d- n, I- A er N- um r- en R) ot d- en us t- 85 A ieee ee nee o Z. Jahrgang Nummer 88 Donnerstag, 7. August 1947 Einzelpreis 20 Piennig General Lucius D. Clay von Mannheims Industrieschaffen beeindruckt Ueberraschender Besuch des US- Militär-Oberbefehishabers in unserer Stadt Mannheim, 6. August.(MM-Eig.-Ber.) Am Mittwochmittag traf der Militargouverneur der US- Besatzungszone, General Lucius D. C1 a y, mit dem Flugzeug in Neuostheim ein, um eine seit langem geplante Besichtigung der in Mannheim stationierten amerikanischen Truppen- einheiten durchzuführen. Oberbürgermeister Braun begrüßte den General im Namen der Stadt vor dem Gebäude der Militärregierung, Wobei er ihm eine Ausgabe des Buches:„Mannheim— Einst und jetzt“ überreichte, und begleitete ihn anschließend durch eine Lei- stungsschau Mannheimer Großfirmen, die in letzter Minute auf Ver- anlassung des Stadtkommandanten, Colonel Rue, in der Otto-Beck- Straße unter freiem Himmel improvisiert worden war. nur Erzeugnisse gezeigt, die tatsächlich im Augenblick hergestellt werden. Der General bekundete lebhaftes Interesse während seines halbstündigen Rundganges für die gezeigten Maschinen, Bild oben lines: Anhunft von General. Clay Vordergrund links Stadtommandant Oberst Firmen; von linhs nach rechts: Oberbürger meister Braun, Deutschen Steinzeugwarenfabrix/ Bild unten rechts: Gener portmöglichkeiten. Es wurden Geräte, vor dem Gebdude der Rue Bild oben rechts: General Clay, Oberst Rue Militärregierung. Ober bürgermeister Braun bei der Begrüßung. Im Beim Rundgang durch die leine Industrie- Ausstellung Mannheimer Bild unten lines: General Clay vor dem Stand der al Clay erkundigt sich eingehend uber Rohstoff und Endprodulet, wie hier am Stand der Lederfabriꝶ Carl Freudenberg- Weinheim. Kühlschränke, Herde, Nahrungsmittel, chemischen Produkte usw. und erkundigte sich bei den Ausstellern nach Produktions- und Ex- Bei einer folgenden internen Besprechung mit amerikanischen Offlzieren soll der Militärgouverneur geäußert haben, daß ihn die industrielle Leistungsschau unserer Stadt stark beein- druckt habe. Ebenso habe er das Renommée Mannheims als„Gang- Sterstadt“ als nicht zutreffend empfunden. Bei der dem General ge- zeigten Wochen- und Tagesration eines deutschen Normalverbrauchers, äußerte er, daß die 1232 Kalorien, die es bessere Verbindungen mit dem Lande erhöht werden könnten, da er sich davon überzeugt habe, herrsche. Angenehm berührte die zwanglose Art, mit der der ganze Besuch des Generals aufgezogen wurde. setzte der Oberbefehlshaber seine Reise mit dem Flugzeug fort. in der Stadt gäbe, durch da dort nicht ein derartiger Mangel Zwischen 17 und 18 Uhr MM- Photos: Leichsenring dulay skenüisch gegenüber der poliuschen Säuberung Länderrat stimmt den Reformplänen zur Aenderung des Befreiungsgesetzes zu Stuttgart, 8. Aug.(tz-Eig.-Bericht) In der 23. Länderratssitzung wurden, mit Ausnahme des Punktes über die Gesetzgebungsverfahren in der US-Zone, alle vom Direktorium und Parlamentarischen Rat gebilligten Vorschläge, darunter auch die Abänderungsvorschläge zum Befreiungsgesetz, angenommen. Ministerpräsi- dent Dr. Maler erklärte, General Clay habe sich gegenüber den deutschen Abänderungs- vorschlägen zum Befreiungsgesetz skeptisch gezeigt und die amerikanische Auffassung mit dem Hinweis auf die Einstellung der Oeffent- Üichkeit in den USA betont. Diese sei der Mei- nung, Amerika habe genug amnestiert und be- fürchte nun, daß durch die Annahme der deut- schen Vorschläge weitere Hunderttausende von Wirklich Betroffenen der Entnazifizierung ent- gehen würden. Ein großer Teil der Welt, 80 habe General Clay, erklärt, teile durchaus die amerikanische Auffassung über die Entnazifi- rierung. General Clay wolle, wie Dr. Maier weiter mitteilte, die deutschen Pläne zur Re- form des Befreiungsgesetzes bis zur nächsten Länderratssitzung überprüfen. In einer Ansprache vor dem Länderrat außerte General Clay, er verlange vom Län- derrat in Zukunft zu jedem Gesetzesvorschlag eine Erklärung darüber, aus welchem Grunde eine zonale Erledigung erwünscht sei. Ueber“ die Ernährungsla ge äußerte der Gene- ral, daß die Militärregierung ii Gegensatz zum Bizonenamt der Meinung sei, daß es die Vorratslage durchaus gestatte, die von den UsS-Militärbehörden empfohlenen Brotratio- nen auszugeben. Sie übernehme dafür die Garantie. Auf einer Pressekonferenz brachte Gene- ral Clay zum Ausdruck, dag er es verstehen könne, daß sich Männer, die dem Nazismus fern oder feindlich gegenüberstanden, sich gegen die für Nichtbetroffene und Mit- laäufer gleichermaßen verfügte Kennkar- tenlochung im Sleichen Feld sträubten. Mit einer Erhöhung der Einfuhr über die test zugesagten 300 000 Tonnen Brotgetreide und die Fetteinführ im Werte von 30 Millionen Dollar hinaus sei im Hinblick auf die Welt- ernährungslage nicht zu rechnen, Zu dem vom Kontrollrat genehmigten Austausch von Zeitungen und Zeitschriften zwischen den vier Besatzungszonen, gegen den die Zeitungs- verlegerverbände der beiden Westzonen mit dem Hinweis auf die Benachteiligung der Bizone durch die Papierknappheit protestiert haben, sagte General Clay, er persönlich sei überzeugt, daß letzten Endes nicht die aufge- botene Papiermenge, sondern die Wahrheit des Gedruckten entscheide. Gegen die Einfuhr von Zeitungen und Büchern aus der Schweiz in die amerikanische Zone beständen von Sei- ten der Militärregierung keine Bedenken. Die Ausfuhr deutschen Schrifttums müsse jedoch zur Zeit noch am Papiermangel scheitern. seihstverwaftung der Wirtschaft Dr. Semler für eine neue Arbeitsgesinnung Frankfurt, 6. Aug.(l. f.-Eig.-Ber.) Der Di- rektor der Hauptverwaltung Wirtschaft des Wirtschaftsrates, Dr. Johannes Semler, gab in einem Ueberblick über seine wirtschafts- politischen Ansichten der Auffassung Aus- druck, daß eine neue, sozial bedingte Wirt- schaft mit einer neuen Wirtschafts- und Ar- beitsgesinnung beginnen müsse. Den Klein- und Mittelbetrieben müsse die Möglichkeit einer genossenschaftlichen Entwicklung ge- geben werden. Die künftige Wirtschaftsord- nung müsse auf einer Selbstverwaltung dus Wirtschaft aufgebaut sein. Eine staatliche Plan- wirtschaft und die Lehre des orthodoxen So- zialismus seien„historische Wrscheinungen“. Wie DENA erfährt, werden das Ministerbüro und die Rationierungsabteilung der Zwei- zonenhauptver waltung für Ernährung und Landwirtschaft ihre Tätigkeit in Frankfurt am 13. August aufnehmen. Hausbrand-Freiwillige ins Ruhrgebiet Kassel, 6. Aug. DENA) Auf einer Konfe- renz, die sich mit Hilfsmaßnahmen kür die Be- völkerung während des kommenden Winters befaßte, wurde der Vorschlag gemacht, Frei- wrillige aus der hessischen Industrie in einem laufenden Wechsel von etwa 14 Tagen ins Ruhrgebiet zu schicken. Der Vorschlag wurde N 9 vom Vorsitzenden der Kasseler Gewerkschaf- ten mit dem Hinweis unterstützt, daß, wenn die Entwieklung wie bisher weitergehe, in Kürze die Industrie Hessens wegen Kohlen- mangel stilliegen werde: Die Arbeiter dieser Industrie sollen von den Gewerkschaften dazu aufgerufen werden, sich freiwillig für eine be- grenzte Zeit zum Austausch für die Kohlen- förderung zur Verfügung zu stellen. ö Kohlenausfuhr nur 20 Prozent Berlin, 6. Aug. DENN) Der Wirtschafts- berater General Clays, General Draper, teilte im Laufe eines Rundfunkgegpräches mit dem Präsidenten der Wirtschafttommis- sion der britischen Kontröllkommission, Sir Cecil Weir, mit, daß Deutschland zur Zeit eine Million Tonnen Kohlen monatlich in die kohlenarmen Länder Europas exportiert. Das seien, wie General Draper betonte, etwa 20 Prozent der deutschen Kohlenförderung. 80 Prozent würden der deutschen Wirtschaft verbleiben. 0 Kennkartenlochung verweigert Stuttgart, 6. Aug.(DENA) In einer Ent- schließung der Kreisxersammlung der Verfolg- ten des Naziregimes(VVN) heißt es, kein po- litisch, rassisch oder religiös Verfelgter lasse eine Kennkarte lochen, ES müsse abgelehnt werden, bei der Kennkartenlochung mit Mit- äufern auf eine Stufe gestellt zu werden. Vorschläge für die Westzonen Frankfurt, 6. Aug,(DENA) Der Stellver- tretende Vorsitzende der SED, Walter Ul- bricht, erklärte auf einer Pressekonferenz, die Zuschüsse der USA in die Westzonen seien „keine Hilfe für Deutschland, sondern die Un- kosten für die Verzögerung der Demokratisie- rung der Wirtschaft in den westlichen Zonen“ Ulbricht vertrat die Auffassung, daß es bei voller Demokratisierung der Wirtschaft zum Beispiel möglich wäre, die gegenwärtige Höhe der Kalorienzahl allein aus der deutschen Er- teugung aufzubringen.“ Die amerikanischen Zuschüsse könnten dann zur Aufbesserung der Rationen verwendet werden. Ruhrfrage un d Dollarnöte Diplomaten beraten in Paris— England muß sparen Paris, 6. Aug. DENA-REUTER) Hohe ame- rikanische Diplomaten, Unterstaatssekretär William Clayton, Botschafter Robert Murphy, die amerkanischen Botschafter in Naris und London, Jefferson und Caffery, und Lewis Douglas, trafen sich in den letzten Tagen zu Besprechungen in Paris, als deren Ergebnis der Regierung in Washington empfohlen werden soll, ab sofort einen Teil der Dollar-Besat- zungskosten Englands mitzuübernehmen. Zu dieser Ansicht gelangte man auf Grund der von dem britischen Handelsminister Sir Staf⸗ ford Cripps dem amerikanischen Unter- stastssekretär William Clayton gemachten Mitteilungen, daß England, um seine schwin- dende Dollaranleihe zu retten, seine in Dollar zu bezahlenden Besatzungskosten herabsetzen müsse. Die amerikanischen Diplomaten— an ihrer Spitze William Clayton— wollen eine sofortige amerikanische Dollarunterstützung an England befürworten, noch ehe die Billi- gung des Kongresses erfolgen kann, erwarten jedoch als Ausgleich, daß Großbritannien den amerikanischen Plan über die Neuorganisie- rung des Ruhrbergbaues annimmt um eine höhere Produktion zu ermöglichen Die Pariser Ausgabe der„New Lork Herald Tribune“ hält es für möglich, daß Großbritan- nien und Frankreich eine kurzfristige ameri- kanische Hilfe gewährt werden wird, die die- sen Ländern gestatten soll, nach Erschöpfung ihrer Dollarreserven den Zeitraum bis zum Inkrafttreten des Marshall-Planes zu über- brücken. Frankreichs schwierige Lage Im Zusammenhang mit diesen Absichten soll ger französischen Regierung nahegelegt wer- den, berichtet DENA-REUTER, sich mit einem erhöhten deutschen Industrieniveau einver- standen zu erklären. Der amerikanische Bot- schafter in Paris, Jefferson Caf fer y, legte bei dieser Gelegenheit die Gründe der franzö- gischen Einwände und die Schwierigkeiten Außenminister Bidaults dar, der von den französischen Kommunisten beschuldigt wird, die Sicherheit Frankreichs durch sein Fest- halten am Marshall-Plan zu gefährden. Man erinnert sich aber daran, daß seinerzeit eine Erhöhung der deutschen Stahlproduktion von Molotow bei der Außenministerkonferenz in Moskau vorgeschlagen worden war; die Ver- einigten Staaten hatten sich damals mit Rück- sicht auf Frankreich zurückgehalten. Die Schlußfolgerungen der Pariser Bespre- chungen werden Präsident Truman und Außen- minister Marshall zur Entscheidung vorgelegt werden.. Mehr Kohle In Washingtoner Kreisen vermutet man, daß bei der am 12. August beginnenden anglo- amerikanischen Ruhrkohlenbesprechung Groß- pritannien angesichts seiner schwierigen Wirt schaftslage die Uebernahme eines Teiles der mit der Besetzung des Ruhrgebiets verbun- denen Lasten durch die USA anregen wird. Die tägliche Förderleistung des Ruhrgebietes soll nach amerikanischem Plan in den nach- sten Monaten auf 300 000 Tonnen täglich und bis Januar 1948 auf 350000 Tonnen gesteigert werden. Die Amerikaner werden den Vorschlag machen, daß die Verwaltung der Gruben deut- schen, unter Aufsicht der Besatzungsbehörden arbeitenden Fachleuten übergeben 1 Der amerikanische Delegationsleiter bei der Kohlenkonferenz ist der stellvertretende Un- terstaatssekretär für wirtschaftliche Angelegen- heiten, Willard Thorp, während England, wie schon berichtet, durch Sir William Strang ver- treten wird. „. und weniger Soldaten Wie DENA-REUTER aus London meldet, trat der Verteidigungsausschuß des britischen Kabi- netts, ohne die Ankunft des sich auf dem Wege nach London befindlichen Chefs des Empire- Generalstabes, Viscount Montgomery, ab- zuwarten, zusammen, um die Pläne zu einer Verringerung der britischen Streitkräfte zu beraten. Man rechnet in London mit einer baldigen Demobilisierung von 300 000 Man, wodurch das Effektiv der britischen Streit⸗ kräfte auf 1 Million herabgesetzt würde. Die Streitkräfte in Italien, Oesterreich und Grie- chenland werden in erster Linie von diesen Maßnahmen betroffen werden, während eine Herabsetzung der britischen Besatzungsstreit- kräfte in Deutschland nicht beabsichtigt ist. Drastische Maßnahmen Premierminister Attlee kündigte am Mittwoch im Unterhaus drastische Notmaß- nahmen an, um der englischen Wirtschafts- krise Einhalt zu gebieten und vor allen Din- gen das Schwinden der 3,5-Milliarden-Dollar- Anleihe aufzuhalten, deren unvorteilhafte Verwendung der Arbeiterregierung von den Konservativen, namentlich Winston SGhuür chill in seiner letzten großen Rede zum Vorwurf gemacht wird. Der Ministerpr dent hatte vorher in einer Kabinettsitzung ange- kündigt, daß die Regierung der Ver Staaten von den einschneidenden Maßn zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Stabilität Großbritanniens unterrichtet Wor- den sei. Wie kurz vor Redaktionsschluß bekannt wurde, hat die Regierung der USA sich ein- verstanden erklärt, mit der britischen Regie- rung Besprechungen über Elleichterungen der amerikanischen Anleihebedingungen 2 führen. Vorschläge für Berlin Berlin, 6. Aug. DENA) Die Fraktionsvorsit- zenden der SpD, CDU und LDP überreichten dem amerikanischen Vertreter der Alliierten Kommandantur die von ihnen ausgearbeiteten Pläne zum Problem der Berliner Selbstver- waltung. Die SED hat ihren Entwurf der am- tierenden Oberbürgermeisterin, Luise 8 e h r ö- de r, übergeben, die ihn an diè Alliierte Kom- mandantur weiterleitete. Christliche Akademikertagung Heidelberg, 6. Aug.(j.-k.-Eig.-Ber) Die un- ter Leitung von Landesbischof D. Wurm im September 1945 gegründete„Evangelische Aka- demie“ hat protestantische Akademiker aus allen Zonen zu der ersten vom 6. bis 10. Aug. stattfindenden Tagung christlicher Akademiker nach Heidelberg eingeladen. Ein besonders im Vordergrund stehender Programmpunkt der Tagung, an der etwa 800 auswärtige Besucher teilnehmen werden, ist der Versuch einer Ver- einigung der„Evangelischen Studentengemeinde demie Bad Boll“. WAV- Programm unverändert Regensburg, 6. Aug. DENA) Der stellvertre- tende erste Vorsitzende des Loritz-Flügels der WAV, Dr. Max Rie f, bezeichnete es in einem Interview als seine jetzige Aufgabe, die WAV über das„Vakuum“ zu bringen. Rief hält eine Zusammenarbeit der beiden WAV- Gruppen für möglich, falls es gelingen sollte, persön- liche Fragen und Differenzen auszuschalten. Das Programm der WAV dagegen bedürfe in grundsätzlichen Fragen keiner Abänderung. Us-Armee unterstützt IRO Frankfurt, 6. Aug. DENN) Nach einer Be- kanntmachung des amerikanischen Hauptquar- tiers wird die Internationale Flüchtlingsorga- nisation(IRO) dieselben Zuschüsse wie früher dle UNRRA von der US-Armee erhalten. Der Leiter der Verschlepptenabteilung im Haupt- quartier, Oberstleutnant S a g e, hatte vor kur- zem in einer Rede vor dem amerikanischen Kongreß mitgeteilt, daß noch etwa 600 000 Ver- schleppte der Obhut der amerikanischen Armee anvertraut sind. Diese Tatsache sei ein Problem, das zu einer Lösung dränge. Russen hesezen ODelwerke Wien, 6. Aug. DENA-REUTER) Die sowie tischen Besatzungstruppen übernahmen in der Nacht von Freitag auf Samstag der letzten Woche Oesterreſichs größte Oelraffinerie in den Lobau. Das Unternehmen ist Eigentum der von der amerikanischen Vacuum-Oil und der britischen Shell-Company kontrollierten österreichischen Mineralölwerke, und produ- ziert 25 Prozent der Kraftstofferzeugung des Landes. Der Chef der britischen Delegation bei der Viermächtekommission für den österreichi- schen Staatsvertrag, Sir George Rendel, legte bei der heutigen Kommissionssitzung scharfen Protest gegen die sowietische Be- schlagnahme der Oelraffinerien ein, die von der britischen Regierung als anglo-amerika- nisches Interessenobjekt betrachtet werden. Die amerikanischen und französischen Ver- treter unterstützten den britischen Protest. Sicherheitsrat berät Sudanfrage New Tork, 6. Aug. DENA-REUTER) Vor dem Weltsicherheitsrat wurde die Debatte über de Beschwerde Aegyptens gegen Groß- britannien eröffnet. Der ägyptische Minister- Präsident Nokraschy Pascha begrün- dete die Beschwerde seines Landes und er- klärte, daß die gegenwärtige Spannung zwi- schen den beiden Ländern den Frieden und die Sicherheit gefährde und der anglo-ägyp- tische Vertrag von 1936 mit der UN-Charta nicht zu vereinbaren sei, da er die volle Sou- veränität Aegyptens nicht anerkenne. Er for- derte vom Sicherheitsrat die unverzügliche und bedingungslose Zurückziehung aller bri- tischen Streitkräfte aus dem Niltal, dem Su- dan und anderen Teilen des ägyptischen Ter- ritoriums und außerdem die Beendigung der britischen Verwaltung des Sudans. Der bri- tische Delegierte, Sir Alexander Cadog an, erwiderte hierauf, der Vertrag von 1936 sei von beiden Parteien freiwillig abgeschlossen und deswegen bis 1956 gültig. Die Angelegen- in Deutschland“ mit der„Evangelischen Aka- heit sei von der Tagesordnung des Sicherheits- rates zu streichen. Zu der Behauptung des ägyptischen Ministerpräsidenten, Aegypten im Augenblick des Vertragsabschlusses freies Land gewesen, weil fremde Truppen auf seinem Boden gestanden haben, sagte der britische Delegierte, Regypten hätte von 1929 bis 1936 vier Vertragsvorschläge elehnt. Die von Aegypten geforderten Revisionsver- handlungen seien nur deshalb gescheitert/ Weil Aegypten dem Sudan keine eigene Regieruhg einräumen wollte. Nach den Ausführungen Sir Blexander Ca- dogans vertagte sich der Weltsicherheitsrat. Auf der nächsten Sitzung des Sicherheits- rates wird das soeben in New Vark eingegan- gene Gesuch Bulgariens auf Mitglied- schaft bei den Vereinten Nationen erörtert werden. Im ganzen bewerben sich nun 11 Staaten um die Aufnahme in die UN. Zeitgeschehen laufend berichtet. Die Fragebogen des europäischen Wirtschafts- kooperationsausschusses in Paris wurden von allen 16 Staaten und dem Oberkommandierenden der französischen Zone beantwortet, Die Ant- worten aus der amerikanischen und britischen Zone werden in Kürze erwartet; eine Beantwor- tung des russischen Oberkommandierenden Wird in Zweifel gezogen.(DENA-INS) In Indonesien wurden in der Nacht zum Diens- tag an allen Fronten die Kampfhandlungen ein- gestellt. Die Vereinigten Staaten richteten an beide Parteien ein Vermittlungsangebot, das von den Niederlanden schon angenommen worden ist. DENA-REUTERAF) Im Generalsprozeß legte der amerikanische Anklagevertreter weitere Dokumente Vox, die sich mit der Niederbrennung von Ortschaften. der Erschießung von Geiseln und Maßnahmen gegen Saboteure in Kroatien befaßten.— Im Zu- sammenhang mit der Vorbereitung des Prozesses zegen Beamte des chemaligen Reichsaußenmmi- steriums wurde ein schwer wiegendes Belastungs- dokument gegen den ehemaligen Pressechef des Auswärtigen Amtes, Gesandter Schmidt, auf- gefunden. Aus dem Schriftstück geht hervor, daß Schmidt nicht nur das Sprachrohr der nazi- stischen Außenpolitik war, sondern selbst Vor- schläge unterbreitete, wie vom Auswärtigen Amt beganigene Verbrechen publizistisch zu behandeln Waren.(DENA) Das Nürnberger Mftitärgericht hat das von Karin Huppertz, der Sekretärin des Verteidigers um Nazijuristenprozeß, Dr. Hanns Marx, ein- gereichte Gnadengesuch abgelehnt, Karin Hup- Pertz war vor kurzem vom Militärtribunal wegen Migachtung des Gerichtes zu 10 Tagen Gefängnis verurteilt worden. DEN) .. und nun das Neueste München.(DENA) Der Chefredakteur der „Neuen Zeitung“, Hans Wallenberg, hat mit Wir- kung vom 1. September seinen Rücktritt erklärt. Nach Mitteilung der amerikanischen Nachrichten- kontrollabteilung tritt Wallenberg zurück, Weil er mit der Personalpolitik der amerikanischen Mili tärregierung nicht einverstanden ist. Nürnberg. ENA) Franz von Papen wurde in das Nürnberger Gerichtsgefängnis eingeliefert, um als Zeuge in den Kriegsverbrecher- Prozessen auszusagen, Dr. Hjalmar Schacht und Has Fritzsche sind bereits vor kurzem als Zeugen nach Nürnberg verbracht worden, 4 Halle,(RW) Bisher sind 331 Burgen, Schlösser und Herrenhäuser in der Provinz Sachsen-Anhalt 1 und gemeinnützigen Zwecken zugeführt orden. l Düsseldorf. DENA) Feidmarschall Lord Wapell, der ehemalige vizekönig von Indien, traf in Düsseldorf ein, von wo er über Duisburg und Celle nach Berlin weiterreiste, um mit General Robertson zusammenzutreffen. Düsseldorf. ENA) Gegen die vo britischen Militärregierung veabslentigte. gung von Montagehallen der Rheinmetall-Borsig AG. und die Räumung des Werksgeländes dureh die dort untergebrachten 47 Firmen nahmen die Stadtverordneten Düsseldorfs in einer Entschiie- Bung Stellung. Darin wird gebeten, der Stadt Düsseldorf zu gestatten, das gesamte Werks- gelände zu übernehmen, um die Hallen anderen Firmen zur Fertigung von Friedensfabrikaten zur Verfügung zu stellen. Berlin.(DENA) Zum Stellvertreter des Di- rektors der Nachrichtenkontrollabtellung der Us Militärregierung, Oberst Gordon E. Textor, ist Mr Thomas B. Headen ernannt worden. 5 5 Jerusalem,(DENA- REUTER) von jüdischen Terroristen wurde ein neues Sen N ver- übt, bei dem zwei Personen, darunter ein briti⸗ . eee e getötet wurden. Daraufhin e erneu e nächtliche Ausgangs die Stadt verhängt. e Washington.(Ap) Die Export- Import- hat, wie der amerikanische Ade 1 5 kanntgab, den 7-Millionen-Dollarkredit an Ungarn zum Ankauf von Baumwolle rückgängig gemacht. N N— N 5 N„. 5 15 5 8 8 5 5 8 8 1 N 5 5— 4 5* Seite 2 See f Donnerstag, 7. August 1947 1 der Verteidigung energisch in Abrede gestellt. 0 0 5 5 ae d ee V irtschaft wieder unterm erctionsmesser chologischer Basis versuchte der Verteidiger 5 nachzuweisen, daß es sich hier um die über- 8 g 0 4 tüh t triebene Sorge eines braven Familienvaters 1 9 v T handle. Er plädierte auf Gefängnisstrafe und Neue Industriestillegungen erden dur 9e 1 bat von einem Gewerbeverbot abzusehen! 8 i 33 8 5 1 5 ü die F. 1 J der Ar 1 5 ein- ei Kohlenmenge von Als größtes Problem aber müsse man die Frage Das Gericht Verurteilte Gumbel zu 1 Jahr 8 W VTV 8 F sind. Pie an- der Frauenbeschäftigung ansehen, die es 2u 2 h Monaten Gefängnis. Die weiter ausgespro- renz am 30. Juni in Düsseldorf bekanntgab. deren Posten der Ausfuhr werden neben dem lösen gelte.„ 1. Ja chene Geldstrafe in Höhe von 15 00 RM gilt] sollen im Rahmen des von den anglo-amerika- direkten Versand von Kohle durch Holz, Stahl- Frauen seien verfügbar sie 8 1 955 5 1 durch die Untersuchungshaft als verbüßt.] nischen Stellen gebilligten Wirtschaftsplans des schrott, Erze, Reparaturleistungen innerhalb der Berufe gebracht werden, 825 5 5 üb Das J. 1 le 1 Al Weiter wurde Einziehung der sichergestellten Verwaltungsamts in Dinden bis zum März 1948 Schiffahrt, besondere. 8 8 lich. Die. 8 rien auen 0 en. eee e ß r 5 1 4 3 3 8 i pi 5 2 de j. Jurehf t 8 bes e W. zs ſtribten. 8 5 Nur wenn man dure en Einsatz der u ge- 3 Ein Loch in der Hose ist bestimmt ärger Wie 88 885 dazu erfahren,. dlie Wien reiche bereits zugelassene Betriebe zur Ein- um die benötigten Importe zu bezahlen. Um sunde und kräftige Männer für die Arbeit in der lieh. Besonders auf der Straße. Liebe Mitmen- an Pliegergeschädigte und sonstige Bedürftige Sbacuns von Brennstoff, Kohle, Energie und Roh- überhaupt ein klares Bild zu erzielen und ein Schwerindustrie freimache, könne der Weg zur schen zeigen mit Fingern, lachen oder sind in Mannheimer Geschäften Segen besondere] stoffen wieder schließen müssen. Fundament zu finden, auf dem eine Wirtschafts- Gesundung gefunden werden. Die Freiheit der selbst peinlich berührt. Je nach Charakter! Bezugscheine mit Firmennachweis zum Ver- Rohstoffe, nicht Maschine blanung bestehen kann, ist es zuvor notwendig, J; ĩ ͤ v Aber das geschwundene Selbstgefünl kann kauf gelangen. Nähere Ausführungen wird 3 8 laschen 80 erklärte an dieser Stelle Minister Halbfel, Deutschland noch auf lange Jahre hinaus ver. durch Nadel und Faden wieder gene wer- das Städt. Wirtschaftsamt noch in der Presse Wie der Minister erklärte, beträgt das Kohlen- daß die Geldfrage geklärt wird. schlossen. Wollte man diese Freiheit heute ein- 4 den. Man ist nur vorübergehend ein Auß bekannt geben. mle. delleit kuropas 1947 Schätzungsweise 100 bis Es ist natürlich, daß die Durchführung des führen, so müsse Deutschland verhungern. En Lon 8 5 orübergeken. uhgen- 120 Millionen Tonnen Kohle. Deshalb kommt Wirtschaftsplanes weitgehende Eingriffe erforder- baus h Seiter. Anders ist die Sache mit dem Kenn- Arbeitslager für Denunziantin der Ruhrförderung im Rahmen des neuen Pla- jich macht. Einschränkung der Stromlieferungen 5 labour- cartenloch. Das bleibt für immer. Ja, es wird 8— 5* 5 8 5 hohe Bedeutung zu. Für das laufende an nicht lebenswichtige Betriebe sind vorgesehen. Reparationen aus der Us-zone werden nach führer sogar angeordnet. Zum permanenten Reinfall 1e Mannheimer Spruchkarnmer reihte die ietschaftsfahr wird eine Ruhrförderung von 70 i 4 einer Feststellung der Wirtschaftsabteilung der N kann es sozusagen e e selbst für den 2 49 jährige Arbeiterin Anna Brand aus Lud- 5 Sr Wartet, wozu noch 30 Mill. t Zur Einsparung 8 0 VF G 11 8 aus kriegswiehtigen Anlagen 3 a 5 wigshafen in die Gruppe II der Belasteten ein Braunkohle kommen. Dieses„ wie Minister besondere Erreichung aller w. 8 tnommen, während Leistungen aus Betrieben 5 b und schickte sie. gleichzeitigem Einzug von 205 00 Fre, eine arbeitstägliche leistung den Betriebe in Angriff genommen und 11 85 ale um fegen e e Gebiete benutzt orschl“ von 50 Prozent ihres Vermögens auf die Dauer] gon 208 000 Tonnen an der Ruhr voraus. Zur f endgültigen Entscheidung furf d. 5 1 7 1 8 2 85 158 Die Be- Realisierung des Planes müsse jedoch beachtet lien bis zu einem möglichen Maximum werden über das Künftige deutsche Industrieniveau oder ung de Von zwel Jahren in ein Arbeitslager. 12„Werden, daß die Kohlenförderung vorab weit- die Betriebe, deren Leistungsfähigkeit nicht die wirtschaftliche Vereinigung der Besatzungs. g Stir trofkene, die weder Mitglied der Partei noch Sehend von den Importen abhänge. Dabei sei ausreichend ist, geschlossen werden. zonen nicht mehr zugewiesen werden. Die Ein. 5 einer ihrer Gliederungen war, hatte. der des klell nicht von einem e unumgänglich, stellung der Zuweisungen gilt nicht nur für re- 3. 18 e e C e wenn überhaupt eine Gesundung anlaufen soll. parationsberechtigte Länder. ein Grob obmann aufgefordert, einen etriebsangehö- te f Sonderen Se ger Ruhrkohle nur 8 dern auch für die osteuropäischen Staaten, ein- 1 rigen der Gestapo zu melden, weil dieser sich] in geringem Urmkans verwandt werden. Nötig Arbeitskraft ist unser Kapital schließlich der Sowjet-Union. DNA Pläne 1 volksschädigend“ geäußert hätte Der An- 21 dagegen der Import von Materialien und Roh- 55 Senden e 5 Ausb. d Hochrheins zum Grobschig der Ma 3 3 5 8. stoffen für die deutsche Zubringerindustrie, die„Ohne ausrei nde Arb 1. er Ausbau des Hochrheins 8 en gezeigte wurde damals in ein EZ eingeliefert, den 5 westdeutschen Bergbau 0 Verhältnissen sagte Minister Halbfell wörtlich,„wird der ganze fahrtsweg auf Grund von Plänen des„Rhein- ae von wWo er bis heute nicht zurückgekehrt ist. entsprechend bisher so gut ausgerüstet habe wie Plan graue Theorie bleiben. Unsere Arbeitskraft schiffahrfsverbandes Konstanz und des„, Nord- ab Gr Leber die bereits erfolgte Verhandlung gegen] nur immer mögliehl. wurde durch den Krieg am stärksten angegriffen schweizerischen Verbandes für Schiktahrt Rhein. dt 8558 5 den Betriebsobmann Nonnenmacher berichte- Laut Plan sollen 56% der Kohle für den und wird auch in der kommenden Beanspru- Bodensee“ soll weiter vorangetrieben werden. felgen ten wir in unserer Ausgabe vom 5. Juli. Non-Selbstverbrauch der Zechen, Export, die Be- chung hartem Verschleiß ausgesetzt sein. Von 20 Von den zwischen Basel und Schaffhausen vor- tische He ür satzungsmächte und Berlin abgezweigt werden, Millionen Männern, die zur Verfügung standen, gesehenen zwölf Rhein-Kraftwerken sind bereits DEN A- nenmacher wurde als Hauptschuldiger für 85 0 8 8 1111 1 3 ö 5 beits las 5 Während 43%, also rund 45 Mill. t, für die bizo- sind 6 Millionen tot und 3 Millionen kriegsbeschä- sjeben in Betrieb. Der Verband fordert jetzt Bede v. vier Jahre in ein Arbeitslager eingewiesen. nale Wirtschaft verfügbar sind. Für die Stahl- digt. leh schätze insgesamt, daß unsere Arbeits- einen beschleunigten Ausbau der restlichen fünf der De W. L. und Eisenindustrie wird hiervon eine Menge von kraft um 40 bis 30 Prozent abgesunken ist. Werke, da durch die zwölf Anlagen mit einer Großbr 8 7. Mill. t, für die Eisenbahn eine von 9 Mill. t, Um Lösungen aus diesen Engpässen zu gewinnen, jährlichen Kapazität von 4 Milliarden kWh auch Pie 3 ff... a ee e, scha Landesversicherungs-sezweigt, während für den Hausbrand 4, II. inmal zu sättigen en weges geschaffen werden.. 5 55 28 7 Ad 8 8 3 vorgesehen sind. Das ist bereits wesentlich mehr zu Seben dadureh, daß se für ihr schwerverdien- 8 4 11 11 ub schöpft g 1 51 N 8 als für das verflossene Jahr, immer noch zu tes Geld nun auch wirklich etwas kaufen könn- Die Ruhrkohlenförderung ist im Juli gegenüber Bergar! bis 14 Uhr, im Hochbunker am Luisenring wenig aber für eine ausreichende Versorgung. ten. Man brauchte kein Prophet zu sein, um vor,. dem Vormonat um eine halbe Million Tonnen auf korden Sprechstunden ab. Das Exportvolumen des bizonalen Wirtschafts- auszusagen, daß mit den jetzigen Kalorien auf 6074 130 Tonnen gestiegen. Die durchschnittliche als No Fahrt ins Grüne. Am kommenden Sonntag Planes ist mit 347 Mill. Dollar angegeben. Da- der Grundlage von 9 und Brot der ganze V 1 e. machen die„Naturfreunde“ eine Tagestour] von sollen 100 Mill. auf Fertigwaren entfallen, Wirtschaftsplan für die Katz sei. n. t 1 19 d zur Tromm. Abfahrt 7 Uhr am OEG-Bahnhof.. den wi Neckarstadt. 55 Der Speisung wird weitergeführt. Am Don- ten besprach, warnten ihn, weil sie seine als- Spori ganz Kaurz üverte nerstag, 7. August, beginnt wieder die Hocver- EerPleumder OiZ baldige Verhaftung befürchteten; ihre Bekun- nen M Speisung. Essenausgabe in den schulen und dungen über den Sinn seines Volkssturms„Come on Jerry!“ 16 r Ausgabestellen von 16 bis 18.30 Uhr, ab Frei- Antwort an den„Telegraf“ liegen seit Jahr und Tag schriftlich vor und Wenn dieser Ankeuerungsruf über den Platz abende tag vormittags wie bisher.. 5 5 g 1 75 3 können jederzeit vor Gericht erhärtet wer⸗ in Benhall schallt, so gilt er Peter ede ei er Wil 5 me ei 5 j 1 se ni⸗ Vagis i aste erte„ F n 92 endlich zieht der neuerliche Angriff ene den e e eee an · en als 0 Naais 0 5 5 8 8 tag, 10 Uhr, veranstaltet die Freireligiése Ge- geber des Mannheimer Morgen“, wegen ehren- des„Telegraf Herrn Dr. Kurt Hiller aus gehört und rasch zum Liebling der Benhaller 585 18 asu verdammt, auf ewi as 2u eben, f 1 j 1 5 33 8 5 8 5 N 1 1 j was er einmal war, oder noch sein mag. Trotz N über 9 5„ zanter ehsuptungen in der Berliner Tages- London als Eideshelfer heran— Pr. Kurt Hil- re,,„ 9 das Ja S 141* 3 4 3* 2 4 2 EBratehung wächst das Loch nicht zu. Aber und das heilige Schwelgen“. zeitung„eleg raf“ Strakantrag bei der ler, der schon vor 1938 sich se weit erniedrigt kangenenlager herüber, führt den Sturm mit 048 14 Erziehung glaub„ 8 4 i 5 Staatsanwaltschaft Berlin. An dieser Stelle hatte, einen azifistischen Aktivisten beim Schwun und Geschick und hat noch bei keiner ger tra! 5 0 e 5 e j e eee 5 3 und auch in anderen Blättern wür in aller Staatsanwalt zu denunzieren. Kurt Hiller(der 1 versäumt, ins Volle zu treffen. Nach dige 0 kung. Kennkartenloch der bedeutet zänes:: 3 8„ Kürze das wesentliche über den Fall gesagt überhaupt unter den Leuten, die ihn kannten, dem Spiel kehrt er wieder gehorsam ins Camp es c dene, ennbartenlochung aber bedeutet zäkes Lüderitzstraße 30; 10.00 Uhr Friedrich Keller, 5 0 i 5. 5 5 Fonste Wochenende 8 1 1 be cd N 1 f i Worden. Eine ausführliche Darstellung war ei- als ein pathologischer Denünziant bezeichiiet zurück und wartet auf das nac es Festhalten an dem, was man zu be ampfen Pürerstraße 18; 11.00 Uhr Lorenz Hafenrich- 1 b d 115 1670 Stel- d 18 h Karl Vetter we- um erneut seine Fußballkunst zu demonstrieren. 5 j Gewissermaßen die Konservierung des 5 5 dt Straße 5. ner Anzahl von besonders interessier n 2 wurde) denunzie 3 aue arl Vetter 5 d N rie lebens meinte 3 a 1 75 ter, Friedrichsfeld, Schlettstadter Straße len um Mitte Juli zugesandt worden. Wir hät- gen zweier Sätze aus einem Leitartikel des Er ist der erste Deutsche, der se 0 800 uns so verleideten Preures in einem kleinen, Wir gratulieren! Wilhelm Ost, Käfertal. 2 5 a 1 f Mitglied eines englischen Klubs wurde und e ren T!!! t. TTT. eine einfache Angelegenheit! mle. 1 ini 5 5 ieser Ar 1 di am ehesten. 8 en e einfac! geleg Seinen 80. Geburtstag begeht Jakob Reinig, JJ 5 3 l 1 a et Weidenstraße 8 kels, in der Berli Ausgabe des„Telegraf“ Aalen n ß, Notizen 8 3 ä 3 0 dels, in der Berliner Ausga 5 Jüdische Mitglieder angehörten, was lebende zent 3 Hamsterer schwer bestraft Wieder wärmer und 0 5 vom 3. August die Streitschrift 5 Zeugen bekunden können. Karl Vetter, als del geren„Coo 8 3 8 1 1 Vorhersage, gültig bis Freitagabend. Am Don- mit erneuten Verdrehungen und Beschimpfun- 1 3 2 schen Flieger- Meisterschaf 8 ren nieht Töne alter„ 3 nersta überwiegend heiter und trocken. Höchst- 8 2 7 handelt 1 h? Mering eite dene* Bersentiehe en holte sich Voggenreiter Nürnberg) den Titel im n zum Verhandlungsraum des Landgerichtes de- e 25—30 Grad. Am Freitag lefchter Zen beantwortet hätte. Um was handelt es sich? wortung dafür übernommen. 1 Em- Lauf vor Bunzel eri), Mirke(Sreslau) Fradiepte Kammermusiksaal der ehemaligen Temperaturanstieg. Tlefsttemperaturen um 14 Es Sab in der politischen Linken im Jahre Auch in diesem Artikel waren dem Na- und Vopel Gortmund).[ Die schwergewichfler 4 Musikhochschule am Dienstag 5 hören be- Grad. Meist schwache Winde um West. 1933 doch einige Leute, die entschlossen 5 0 tionalsozialismus noch Wahrheiten gesagt wor- Heuser und 1 5 4 kam sondern die nüchternen Plädoyers zweier 5 nicht sang- und klanglos vor den Nazis zu ka- den, wie nirgends sonst in der deutschen Presse in einem f-Runden- Treffen ge„ f 1 j 1 3 1 1 8 Der 1 eee Buntes Iagese do pitulieren. Im Berliner Mossehaus, ade u, Jute Jener Tage. Hiller beschränkt ssen wonlweis⸗) ⁵⁵• zeitg s sitzer eines Verkaufsge- 5 las von Karl Vetter geleitet wurde, wollte fich auf zwei willkürlich dem Zusammen- i ADN. 3 8 5 3 1 5 im. Hier befindet sich ein von der ame- i 8 888 Wei Ukürlich aus 8 ander Schechtel, verbesserte nach einer schäftes für Haushaltgegenstände in Feuden 3 im Frühjahr 1948 angeles- man, wie in vielen andern, Allerdings außer- hang herausgerissene Stellen,— nur 80 Meldung seinen bisherigen Landesrekord auf Senc heim, bot Gründe genug, einen Staatsanwalt zer Friedhot, aut dem ale deutschen Soldaten. parlamentarischen Zirkeln die Hoffnung auf konnte es ihm gelingen, die Gesamtlinie des 34,91 Meter. DENA-A F ehen ulid einen Verteidiger in Bewegung 2 dle im ehemaligen RKampfraum zwischen Rhein eine Massenaktion nicht aufgeben. Karl Vetter Artikels geflissentlich zu berdunkeln und zu 3** 8 setzen. Die Anklage warf ihm Zurückhaltung und Nürnberg gefallen bew. verstorben sind, pelt bereitete damals eine Broschüre vor, die unter entstellen. 5 9 e Füßballturnier des MFC„Phönix, Aus Anlaß e von Waren in einem Friedenswert von etwa gesetzt wurden. Der Bürgermeister der Stadt dem Titel„Wie es kommen mußte“ in 80 0 it seines 45Jahrigen Jubflaums veranstaltet der disch 100 00% RM vor, die er in der Hauptsache in Bensheim teilt dazu mit, daß eine Benachrichti- rückhaltloser Offenheit gewisse feige Versager V 5 en neemt Mannheimer Fußball-Club Phönix in der Zeit 1 den Jahren 19271935 aufgekauft hatte. Die gung der Angehörigen dieser 8— ben e i 75 en e oh 929 5 95 3 8* 77 75 vom 13. bis 24. August. 2 5 unerwartete Inventur“ der Kriminalpolizei folgen könne, da die Heimatanschri er Sol- 5 Wi e. er 2 U 2 e zieht. ie Antwort wird bis jetzt 8 erste, 12 Jugend- und. 5 8 8 5 1 f keinem Falle bekannt sei. Gan d rem iche 5. nicht ausbleiben. Die Zurückhaltung, die sich kten ihre Teilnahme zugesagt haben. Das . e e. 7 Bensheim entdeckte die Gen- Dazu schien ein gewisser Henning Duder- der A riffkene bish ferl 1 ird N umfaßt Begegnungen zwischen Viern- laden Tage. Der Angeklagte war der ab 1945 mehr- ee ee Wohnen von Personen, die sta dt, bislang Redakteur bei der Spp-Presse, 2 85 5 2 1 U 122 Ait heim und Weinheim(13. August), 1843 Mannheim ber mals ergangenen Kufforderung zur Anmel- mit der verteilung und Zubereitung der Hoover- einiges beachtliches Material liefern zu kön- zistische Ehre geht 21 N n und Ilvesheim(14), Sandhofen und Waggien 640 berg, duns dieser Bestände nur unvollständig nach- spelsuns beauftrat waren dos ks veruntreuter nen, Duderstadt entpuppte sich später als Nazi- 5 8 Phönix und Neckarhausen(17). 2. 85 uur Sekommen und hatte in zwei Fällen Sosa Lebensmittel. Bei einer Köchin wurden allein Quisling. Vetter, durch ihn bioßgestellt, wurde Wer ist Herr Arno Scholz, der mit gestoh- ersten Mannschaften werden jewefis 1 8 8 5 55 Fehlanzeige erstattet, weil er— nach seinen 226 Pfd. Lebensmittel, vor allem Kakaopulver, ge- I e e e Vertrag entfernt lenem Material und mit tendenziösen auf dem Phönix-Platz ausgetragen, die* 1 8 5 r n ne cen ben der det e 8 0 und in jahrelange Arbeitslosigkeit gestoßen, Zitaten arbeitet?. 2. 5 ge- 5 Te Was er alles besag. Die Glaubwürdigkeit Sei- 5 VF 1 sein jüdischer Sekre r kam ids 2 und ist Der Kundige weiß, daß er eine Frucht vom 1 1 Hat der. K G. Angs, ner Aussagen suchte er mit Tränen 15 unter- 7 dag aus den Küchen dort elend zugrunde gegangen. Baum des Revolutionsgewinnlers Parvus-Hel- 5 5 8 4 5 Streichen. Der Staatsanwalt empfahl 2 5 der Hooverspeisung laufend Essen an bekannte Scholz glaubt nun, diesen Duderstadt an Phand ist. Gegen die Korruptions-Skandale veröffentl. unt. nnter terung a 3 4 3 Zuchthaus und Awerbeverbot als e Bensheimer Persönlichkeiten verabreicht wurde. Vetters Rockschöße hängen zu können und aus, diesem Lager hat Vetter schon vor mehr verantwortl. f. d. Ses. Imalt: E. e lens Mittel zum Studium der Vorschriften, die Die Ermittlungen werden fortgesetzt. DENA) Ziklert e Aeußerungen über die ge- als 20 Jahren gekämpft: daher stammt wohl Dr. Karl Ackermann u. 97 855 1 Verlag n mht 8d tenau, eu 1 ee c plante Bfoschüre aus Vetters damals geführ- sin alter Haß, Während des Dritten Reiches 5 5 5 e 1 476. Tel. 4411/53. Post- in 1 ins bewußte Böswiligkeit wurle jedoch von mm einem zerstörten VVTVCCCC gebuch. Er verschweigt dabei, daß war Scholz als„Werbefachmann“ geruhig scneckkenten; Karlsrune 90016, Ludwigshafen à. Rn, Militar ö e e ee eee ee, en gase Fachschatt der Kul- 2074/ E E. güt Anzelgenpreisliste Nr. 3. Monti. des Ls c ten, in der Duderstadts Manuskript erst im turkammer, von der Vetter stets aus politi- Bezugspreis: RI 2,0 einschl. Präserlahn, Monats. In die 7 Ba msßehtitche Raubes im Sperrgebiet Werden War verschweigt, daß damals noch schen Gründen abgelehnt worden ist. Scholz Postbezugspreis RM 2.76 einschließl. 5 den le 4 des amerikanischen Hauptquartiers unternahm, niemand in dem„Sozialdemokraten“ Duder- ist in diese Laufbahn ein gestiegen im Jahre gebühr u. 22 TTT g 0 konnten festgenommen werden. J. F) Stadt einen gemeinen Ueberläufer vermuten 19283. aus gestiegen ist er erst, als die Alliier- Sinschlle II 25— N Menschliches Leben er wurde bel dem ehemeligen Bfreteter der konnte, und er verschweigt vor allem, 8 3 5 700 LLAUTLI CEE BEKANNTMACHLN CEN Kere 3 1 Zucker wurde bei de fort ser sah, was aus seiner An- Klis 5 3 15 5 88 Von Wolfram Dieterich Wesdra-Carusp-Werke, Alfred Olfe, entdeckt. Olfe Vetter sofort, als e 1s Hand eworden sche Presse beliefert, oder hat er mit seiner Wahlweise Kochmehi an Stelle von Brot. Auf den 3 Wem gemeinsam ist steht ferner unter Verdacht, weitere 100 Doppel- 5 N 85. ab- gutgehenden chemigraphischen Anstalt viel- Brotabschnitt II Über 300 g Brot der e tet un 75 ucker seit 1945 als„Flolztransporte ins War, die Veröffentli 8 15 5 5 eriode 104 kann wahlweise 375 g. Kochme 45 Blute, Herbst und Verwesung, Rheinland e e GEN) lehnte. Der abgewiesene Duderstadt wandte 75 7 515 an der 1 Dintten ausgegeben werden. Mannheim, 5. August 1947. 8 Trinken lernte der Tübingen. aut Grund einer Verordnung des sich an Goebbels und brachte dann mit des- Reic 1 e 3 111 lesen,(stadt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. EIO Mit Heiterkeit auen kranzösischen Oberbefehlshabers werden künftig sen freudiger Hilfe seine Schmutzschrift„Vom 7 433 W andere, was ihm und seinen Oeffentliche Erinnerung. An die Zahlung folgen- 5 Die Jahre und Tage entlang bei der Rechtsprechung in der französischen Be- Reichsbanner zum Hakenkreuz“ heraus. Vor reunden unliebsam in den Ohren klingen der Steuern und Abgaben Wird erinnert: I. Um- u Den schweren Wein, satzungszone von süd württemberg auch 3 allem hat Scholz schamhaft verschwiegen, aus 8 7 Die 5 N Karl 2 wird satzsteuer 1„ F 1 82 int i richter tätig sein. DE 1 ihm die Kenntnis der Vet- auch in moderner utlaua gedruckt sein auf Grund abzugebender Umsatzsteuer? a Fug 5 Am. Nürnberg. Bel einem Rulnieneinsturz wurden 1 1 8 bel Cie erste, aber sie wird Frakfur Moltet 3ull 104 Gtenatenler; nett ichen.. j geschäft zwei Personen ge- 8 8 5 reden. 1 K. E. M. nat Juli a 5 Das dunkle Leben des Menschlichen, 35 A Die Tagebücher befanden sich nämlich* lohnsteuer(ausgeschieden nach Religionsbe geschr ; 1151 ötet und eine weitere verletzt. DENA) ie 8 5 5 Lohn- der 0 Ueber die steinige Erde zerstreut. 8 jehts is vor kurzer Zeit noch in Vetters Hei- kenntnissen) auf Grund abzugebender Lo Sus„Deutsche Lyrik in dieser Zeit“ 3„ 3 Wohnung, keineswegs sorgsam e e 7 1 1 Kurt-Desch-Verlag, München. bahnräuberbande, Karl Mengel, wegen Diebstahls versteckt(und zum„Verbrennen“ bereit);. 1 e N N 975 3 1 5 Secns weltere krlitglleder der Bande erhielten denn als ein zefihruches belastendes Ni- kallig 10. 8. 47.— 5. Abschlug- bzw. Voraus- kembe CV e en e ee ede terial konnten sie ja nur gelten, solange zahlungen auf Grund der zugestellten Steuer- Hinwe norddeutsche Mystiker der expressionistischen ępenfalls Gefängnisstrafen. Diese Räuberba 5 noch die Gestapo zu fürchten war. 1 8 usw. Bescheide.— 6. Sühnebeträge auf Grund Dr. H: Malweise wird am 7. August achtzig Jahre alt. setzte sich ausschließlich aus Eisenbahnpersona 8911 175 8 8 zugestellt. Sühnebescheide bzw. Spruchkammer- im Scl Man hat ihn einen„barbarischen“ Maler 1 zusammen und hatte. 3 auf. Herr. 1 85„ 115 1 buch 4 3 1 e e r n nien me 3 im Hinblick aut seine oft in schmerzhafter Disso- amerikanische Gütertransporte durchgeführt. inen gesucht un 85 5 age buc er Mora Rülekstände werden unter Berechnung der 8 t nanz exr klingenden farbigen Welt, die aber den- 5„EN Fliegen gefunden. Was im ganzen in Vet-. g g.. gumniszuschläge, Gebühren und Kosten im ö VVVVVVVVFVPFPPPPPFCCCVVCGCTVTTVTTTTTT Beruin Bes einer Lernandtung vor enen 5 85 ters agebüchern(on einer noch heute 4. wren in einem mit Teppichen e eingezogen. Steuer-Nr. 2— keit mit geradezu aufwühlender seelischer Kraft ricanischen Militärgericht wegen Fragebogenfäl- lebenden, zur Aussage bereiten Sekretärin ge- belegten und bildlerbekangenen B u οο⁰ gegen- angeben! Es wird gebeten, Briefsendungen, die rerti Anspringt. Neben der unheimlichen visionären schung schlug der Ehemann einer geugin den Ver- kührt) Aelngestantlen hat(auch in den nicht über saß, bemer fete er im Laufe des Gesprâchs, Schecks oder sonstige Zahlungsmittel enthalten, 8 Demonie stwa seiner urgründig religiösen Ge- teidiger zu Boden, so daß er eirfe schwere Ge- stohlenen), wird sich an Gerichtsstelle er- er habe sein Geschäft„mit einer einzigen Che- Künftig an die Fnanzkasse und nicht an das 5 sichte, neben der Eigenwilligkeit seines bedeu- hirnerschütterung erlitt. Der Verteidiger hatte ges 95 5 5 5 5 1 52011 sterield begonnen Finanzamt zu richten. Die Finanzämter Mann- geben tenden graphischen Werkes und der ekstatisch dem Täter, entsprechend den. gerichtlichen Be- geben, wo der, Hehler die Beute abzulie-. Hein, Sch weteingen und Weinkein 2100 chung Slühenden Farbenpracht seines künstlerischen stimmungen, verboten, vor der Vernehmung die fern haben wird. 5 5.„ Verse Sücksse Erlebnisses stehen, 5 8 Zeugin zu sprechen. e Aus ähnlich unlauterer Quelle muß auch 1 3 925 n 1 5 Düs- E VERANSTALTUNGEN 8 e Zzärtfarbigen Aquarellen, Werke von stillem an 5 1. er“ Olz' schen entwichen einige Zöglinge. Nac weni- 0 5 K a JJ. Aus der Gewerkschaftsarbeit 8 anderer„Schlager dies 8 Werbe- gen Lagen wurden die Ausreißer bei einer Pälast-Theater Mannheim, J I, 6, Breite Str. ab Münst Noldes Kunstwerk fragwürdig seblieben sein Pamphlets stammen der angebliche Werbe Razaia wieder festgenommen. Finer von ihnen Freitag bis einschl. Ponnerstag:„Musik, Musik im v. mag— unbestritten steht der heute Achtzig- Arbeitskleidung für Landarbeiter gefordert plan Karl Vetters für eine„Großaktion zum 1 e 1 W 38 5 u. neueste Wochenschau. Beginn: 9.45, 11.45, 14.00, lenscl jährige als eine der wesentlichsten und urwüch- i etriebsrätekonferenz des Arbeit. Eintritt in das sechste Kriegsjahr In der hat 9 90 0 16.15, 18.30, 20.45 Uhr. Kassenöffng.: 9.00 Uhr. Vor- A en Auf einer 5 seine Barschaft von 2,50 RN 20 00% RI Be Siesten Begabungen der deutschen zeitgenössi- nehmerverbandes für Gartenbau, Forst- und Tat war Vetter, dessen Zulassung zur Presse 5. n, auf N Verk. k. d. Nachm.- u. Abendvorst. ab 10.15 Uhr. 880 schen Malerei auf einsam ragender Höhe.. Landwirtschaft, die in Mannheim zusammenge- auch in der Stellung eines Werbefachmanns steigern nnen Capitol-Filmtheater. Ab morgen Freitag: 12.30, mehrt Ehrung Pr. Fritz Henns. Anläßlich seines Aus- treten war, wurde unter Hinweis darauf, daß der von der Partei und speziell von Goebbels 5. 13.30, 16 50 u. 19.15: Musik, Musik(Holiday Inn). neral A8 18 Städt. Musikdi Kt nannten die schlechte Zustand der Arbeitskleidung schlimme don 2 d In dem Wartezimmer eines Lan darztes Kartenvorverk. ab 10 Uhr ununterbrochen. 2102 n Ai zu Folgen auf den. Gesundheitszustand der Arbeiter Selbst. 9 a b f i. in einer kleinen Gemeinde der Rheinpfalz be. Roxy-Fümtheater Mannheim-Rheinau. Freitag 1 6 1 „ 1 Ehr itgli 5 Ik. 0 inbringung der Hackfruchternte, war, im Jahre von einem 58 0 5 2. 5 pfalz Donnerstag; Symphonie eines Lebens Täglie attir 3. 5 5 N e ee in Frage Sestelll Fachschaft der Werbefachleute plötzlich auf- Findet sieh folgendes Schild.. num einmal 17.30, 10 055 80 85 13.00, 15.30, 17.30 Uhr. 2106 Herm „Woyzeck in Heidelberg.„„ werde, die vordringliche Ausgabe von Schuhzeug gefordert worden(gleich einem Dutzend von so: hilfst du mir— helf ich dir! Astoria-spätprogramm. Sa., So., jeweils 19.30 Uhr: im A 8 die eee e een und Arbeitskleidung für Landarbeiter gefordert. Inderen Werbetechnikern), Vorschläge dar- 5 T 518 1 8 Woyzeck“, die Tragödie. 4 8 1 triebsräte über zu machen, Wie die letzte ent- Ein Mann stellte folgende Bilanz auf: mir Sommerbühne am Neumarkt. Uraufführung:„ nterr uren die Schuld seiner litmenschen am Ende Fair denne„„ 2 e 5 a 10ʃ2 l 8 keusche Helena“ 4b f. f. 47, tägl. 1845, 80. zueh der f nuld fallt. Die gesellschaftliche Wahr- ach Artikel 9 des vom Kontrollrat erlassenen scheidende Runde des Krieges zu wurde von einem Bekannten ein Pfund Butter 1 0 1 20⁰8 a 5 Woyreck ee Ist 55 noch eine Behle dee dürfen Betriebsräte Wegen gewinnen wäre“ Vetter ließ den dafür für 200 RM angeboten. Die Butter vertauschte Spi e e e eee 5— Teilwahrheit, aber trotzdem ist dieser„Aufschrei ihrer Pflichtausübung vom Arbeitgeber 5 8 gesetzten Termin verstreichen, wurde aber ien gegen eine Flasche Schnaps. Den Schnaps einschl. Mittwoch, 20. August, täglich 21.20 Uhr: 1 der menschlichen Kreatur zu Gott“ ein auch nachteiligt werden. Das r 5 dann— nach dem 20, Juli— erneut so nach- kompensierte ich gegen 150 Zigaretten. Ein Das GBC der Ehe“ mit Leny Mabenbach. Kar- die 8 heute notwendiger Blick in den 5 5 källte in einem n 5 mit drücklich bedrängt, daß er seine Beteiligung Bauer bab mir für die Zigaretten zwei pfund ten RL 2.6.50 im Vorverk. Veranstalt.! Rhein- ter mensehlichen. 5 5 5 8 1 2570 ile Entlassung ver- nicht länger verwelgern konnte. Er hat dann Butter. Eins davon gab ich meinem Bekann- Mainische Theatergastsp. Wertheim. iz, 5096. l * 1 25 Könlgssaal des Hei- fügt hatte, wurde zur Wiedereinstellung des Ent- in der Tat einen„Volkssturm“ vorgeschlagen ten mit dem Bemerken zurück, die Butter ge- Wingporterestaurant zam Stern“. Samstag,. hinde delberger Schlosses interpretierte eine Schar jun- lassenen verurteilt. Die Einstellung Wurde ver- Monate, bevor dieses Schlagwort durch mir 2 teuer. Ein Pfund Butter hatte ich ge.„„ en e 3 ter studenten mit Funtner dat; zie Worker weigert, jedoen erklärt, dem Entlassenen den Himmler eine von Vetters Gedanken Srund- wonnen g 75 4 uf Sigarren- schmitt, 3 esu; und Irmgard Höpke(Marie) an der Spitze Lohn weiter zuzahlen. Auf die darauf. verschiedene Gestalt annahm g 5 2 1.. e e. 5 j 1 1 Aridi s ent- i 5 5 5 g 5 1875 1 Büchners e e 5. 1— e ä 5 5 eine Volkserhebung, deren Führung In Berlin verabschieden sich die Geschäfts schau Monte Carlo. Liz. C 30 311 E. 5 Paris 1 5. 5„ 8 2 5 5 i 8 schweinezüchter Zsupan in Thüringen verpönt. der einzustellen sel. aber nicht bei der Partei liegen 55 33. e e m. 8. 4 im E Der Zigeuner baron“ und andere Operet- Der internationale Kongreß der Metallarbeiter- dürfe, bei der vielmehr Uniformen und„Otto Reutter“(d. h. ne Rechnung). Rennen, u. a. Wäldenens- Rennen. Eintrittspreise:— den die eine Verherrlichung des Croßgrundbe- gewerkschaften in Kopenhagen beschloß, ein Embleme der Partei verschwinden müßten.*. 5. RM, Kinder und schwerbeschädigte 2. RM. kolgt Sitzes“ darstellen, werden künftis in Thüringen dauerndes Büro der internationalen Metallarbei- und die Macht ausschließlich bei„Ioka- Hürdenlauf ist der Sport der Zukunft Veranstalter: Frankf. Rennklub, Ruf 62429. 2095 115 nicht mehr 5 da der. 8 mit dem Sitz in der Schwelz zu len Ve VF da der Mitteleuropder schon im Deberspringe VIRII NZ + n Thüringen ieh dagegen ausgesp 3 5 von Bürgern und Arbeitern“ liegen müßte. von Zonen und Landesgrenzen geübt sei R daß derartige Stücke nach Durchführung der Bo- Der Bundestag der badischen Gewerkschaften, 8 Odor denxstform auf den Bühnen noch erscheinen. PEN AH der in Gegenwart von Vertretern des 5 Der Volkssturm ohne die Partei(und muß. 1 855„ N e at a 5 0 1 mois) der französischen Militärreglerung in reibu 1 11 2 1 strebte seinem 40Jähr. Jublläum in der Wirts e . 5 ot eleden stattfand, forderte u. a. die ee e 5 5„ 5 1. 5 4.8 NS= Naturalien- Sammler. 1 9 51 5 1 75. 10. August, 05 ia, 8— 8 2 4 N 5 N* 8„ 1 81 98 1 1 45 1 egannen die Wachs- Wirtschaftlichen Einheit Deutschlands un as 5 5* Hohst ein Der Vors and. 1 ug 5 5 5 zu schmelzen. volle Mitbestimmungsrecht der Gewerkschaften. Ma o htin sStx um ent des Vo Ik. 8 50 Vie Naturfreunde“, So., 10. 8.5: Tagestour: Platten des Run 8 f RSI bel, Frei- einen geglückten 20. Juli. vetters Lohengrin ist der Schutzpatron der neuen Kreidach— Tromm— Naturfreundehaus, Ab- bnis in Tönen mußte schleunigst Zum Vorsitzenden wurde Kurt„ 0 a 1 f 4 5. 5 AP burg, gewählt. Freunde, mit denen er damals seine Absich- Beamten( nie sollst du mick befragen l..) fahrt 7 Uhr, OEG-Bahnhof, Neckarstadt. 2099 8 5 2 8*—