1947 — London Export. wurde en zum Ut, dle Pforz. hmuck. 4 bis im Ge. Hlossen ommen DENN eil it aft und gründet n Stel- clärung zusam- ern der verk⸗ ler US- tenhang tsrates. zen des gesetz · tik ist. Lufgabe schafts- elebung erträg- e Volk setzung Stellen achver- zusam- sentlich Erklä- derung bandes EK, daß, Ruhr weist, 250 000 jährung Förder- teilhaft er US- t, wenn n-Frist len Be- en. Tustrag Zayern, ht nur utschen arakter eutsche eutsche Zweit- nappen ꝛachen, stehen- W. E. eontge· SV ein lt uns Taldhof ist, Zur RRC großen en der fahren, rstmals ber wie · Berg · ötempe- ren 12 lsruhe. tertrag wurde. Ke. schrift- leimat- n kur- Ureiche un der neinde. DENA tgarter on 370 ollek- Lieber- bewun· Naum, erische en ver- n vom — seit Stutt- n wird Museen tz. Magi- eratur- er Be- n“ 2 besten er die umani- Welse DENA eee VB II. hilling, redak · Verlag Post · itungs- 2 3, u 1.0 ergütz · 1 miet, unter eschst. Bull · ch. bis 507 f. G. eee, CHE bote Wert Buch; . unt. Gsch. eit- U. ank, d Oel- gebe aaschi- Angeb. 85 Der Kulturwäichter Originalzeichnung: Willi Schneider Die geistige Regsamkeit zur Verteidigung der kulturellen Werte Bier und Weißwürsckt muß der Jugend eingeblaut werden Schwierige Erziehung Rothenburg, 22. Aug.(MM) Wie die„Neue Zeitung“ aus Rothenburg meldet, hat der Geistliche Rat Dr. Muhler, München, trotz eines Verbotes des bischöflichen Ordinariats den Vorsitz über den Rothenburger Pädagogen- kongreß übernommen. Dr. Leo Weis man- tel warf dem bayerischen Kultusminister Hundhammer auf dem Kongreß vor, daß er das bayerische Erziehungswesen, das 1929 schon einmal als„pädagogische Steinzeit“ bezeichnet worden war, auf die Zustände von 1926 zu- rückführen wolle. Dr. Weismantel ist der Für- sprecher der Gemeinschaftsschule innerhalb der CSU. Der Kongreß wurde einen Tag vor der vorgesehenen Zeit abgebrochen. Aue. Saga Zeitgeschehen laufend berichtet Der Protest der UsA gegen das über Nicola petkoff verhängte Todesurteil wurde von dem sowjetischen General Tscherepanow, Vorsitzen- der der Allſierten Kontrollkommission in Bul- garien, mit der Begründung zurückgewiesen, daß kein Grund zu einer Revision bestehe und daß es sich um eine ausschließlich innere Angelegen- heit Bulgariens handle.(DENA-INS) im Hamburger Fliegermordprozeſ wies Oberst- leutnant Scotland die von einigen Angeklagten gemachten Beschuldigungen über Beeinflussung bel Aussagen und über erpreßte Geständnisse auf das schärfste zurück und erklärte, die Be- hauptungen der Angeklagten über erhaltene Schläge seien gänzlich unwahr.(AP) Im Prozeß gegen die elf Südostgenerale stehen auch der frühere General Lothar Rendulic, ehe- maliger deutscher Kommandeur in Norwegen, und der frühere General Wilhelm Speidel unter Anklage.(AP) Im Pohl-Prozeß erklärte als Zeugé der ehe- malige Ss-Untersuchungsrichter Dr. Konrad Mor- gen zu den sogenannten„Erschießungen auf der Hucht“, er habe in seiner Eigenschaft als SS- Richter zahlreiche Fälle festgestellt, die Morde Waren, und die verantwortlichen SS-Männer auch Els Mörder angeklagt. . Und nun das Neueste K Oo burg.(Ap) Die Arbeitsgemeinschaft der Verlegerverbände der amerikanischen Besatzungs- zone hat die Verleger und Lizenzträger der vier Zonen zur bisher größten Pressetagung seit Kriegsende eingeladen. Die Tagung soll vom 3. bis 7. September in Koburg stattfinden. Berlin,(DENA) 300„rassisch“ Verfolgte, die 1938 nach ihrer Entlassung aus den ehemaligen Konzentrationslagern Sachsenhausen und Buchen- wald nach Schanghai aus wanderten, kehrten nach Berlin zurück. sie wurden von dem Berliner 5 Dr. Ferdinand Friedensburg emp- gen. 8 Hamburg.(Ap) Das erste Tankschiff mit 14 60 Tonnen Rohöl aus Venezuela traf am Frei- Ruten. Hamburger Petroleumhafen ein, wie die Mllitärregierung bekanntgab. Wie von maßgeb- cher Seite mitgeteilt wurde, ermöglicht die Wie- derinbetriebnahme der Hamburger Oelraffinerien dle Einsparung von 10 Millionen Dollar für die Usa- Regierung. ö 1 Bremen,(DENA) Die erste öffentliche Sit- 10 der beiden neugebildeten Spruchkammern 97 Land Bremen wird, wie der Senator für poli- 2. 1 Aevermann, mitteilte, August in Bremen und am 29. Au n Bremerhaven stattfinden. N eee DEN A- IxsS) Die französische Brot- 55 on wird in Kürze auf den geringsten Umfang eit 8 5 der Brotrationierung ember Herabgesetzt werden, nämlich auf 200 Gramm täglich. 5 . is. DENA-IxSs) Der Exekutivausschuß 5 französischen Volksunion General de Gaulles 51 soeben bekannt, daß er in allen französischen strikten Kandidatenlisten für die Oktober- 8 8 werde. s hing to n.(DENA- INS) Der französlsche . 5. Henri Bonnet, hat sich chungen mit seine Paris en ner Regierung nach Messen— überall? Langsam werden in dem neugebackenen nd Bizonten die Rollen verteilt. Die Haupt- stadt soll Frankfurt am Main und die Messe- Und „Lehendige stadt an der Leine Hannover werden. Mannheim, die traditionsreiche Stadt“, as ꝛoird aus ihr? In der Vorzeit war sie unter anderem ja auen mal Messestadt, und zwar für Muster und Erfindungen. Nach den bitteren Erfahrun- gen der jüngsten Vergangenheit aber, in der wie so vieles andere auch die Patente in die nsen geschwommen sind, verspüren die Va- ter der Patente keine Lust, inre neuen Erfin- dungen zur Schau 2u stellen, und ziehen heute Vor, sie am sichersten Ort, ihrem Köpfchen Namlich, versteckt zu Ralten. Nein, mit einer Erfindermesse ist vorlduſig nicht zu rechnen, zumal neue Patentgesetze immer noch fehlen. Aber in diesen Tagen hat in Frankfurt eine »Arbeits gemeinschaft Fremdenverkehr“ getagt und beraten, wie der Fremdenverkehr in Deutschland angekurbelt werden könne. Nun, Mannheim in Trümmern, böte das nicht einen interessanten Anziehungspunkt für devisen- ringende Fremde? Dazu eta die Tagesration eines Mannheimer Normalverbrauchers ausge- stellt, wäre das nicht eine weitere, reizende Sehenswürdigkeit? N Morauf warten wir eigentlich noch, um im eigen der Städte Bizoniens einen würdigen Plate eineunehmen? 5 Ine wisohen wollen wir realistischen Mann- eimer ohne aufgezogene Ausstellungsfahne und sonstigem Tamtam vorsichtshalber die Aermel hochkrempeln in dem Glauben, daß wir dureh unserer Hände Arbeit am sichersten wieder zu Brot und Mannheim zum Ruf einer Lebendigen Stadt“ kommt. Og. 2. Jahrgang Nummer 95 Samstag, 23. August 1947 Einzelpreis 20 Pfennig Sowielunion protestiert gegen Dreieronferenz Londoner Besprechungen haben begonnen— Frankreichs Stahlsorgen London, 22. Aug.(DENA-REUTERN) Die Besprechungen zwischen den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich über die Erhöhung der deutschen Industriekapazität begannen am Freitagnachmittag in London. Auf amerikanischer Seite nehmen General Lucius D. Clay, Oberkommandierender der Besatzungsarmee, sein politischer Berater, Bot- schafter Robert Murphy und der amerika- nische Botschafter in London, Lewis Doug- las, an der Konferenz teil. Der französischen Delegation, die unter Leitung des französischen Botschafters in London, Renée Massigli, steht, gehören außer dem Leiter der Wirt- schaftsabteilung im französischen Außen- ministerium, Hervé Alphand, hohe Beamte der französischen Militärregierung in Deutsch- land an. Die britische Delegation wird, wie schon gemeldet, von Luftmarschall Sir Sholto Douglas, dem britischen Oberbefehlshaber in Deutschland, sowie dem Leiter der Deutsch- landabteilung im britischen Außenministerium, Sir Gilmour Jenkins, und dem Leiter der Wirtschaftsabteilung der britischen Kontroll- kommission, Sir Cecil Weir, geführt. i Im ganzen nehmen 21 Delegierte an den Besprechungen teil, die hinter verschlossenen Türen geführt werden. Der erste Konferenz- tag war lediglich mit der Regelung von Ver- kahrensfragen ausgefüllt. Die Sowietunion hat beim amerikanischen Außenministerium gegen die amerikanisch- englisch- französische Dreierkonferenz über das deutsche Industrieniveau protestiert. Die Ab- haltung einer derartigen Konferenz ohne Teil- nahme der Sowietunion bedeute nach russi- scher Auffassung eine Verletzung des Pots- damer Abkommens. Auch beim britischen Außenministerium ist eine sowjetische Note gleichen Inhalts ein- gegangen. Die Rüssen weisen in ihrem Protest, der 24, Stunden vor Beginn der Konferenz in Washington bzw. London eingegangen ist, dar- auf hin, daß die Frage des deutschen In- dustrieniveaus und der Zukunft der Ruhr nur durch eine Vier mächtekonferenz geregelt werden könnte. Britischerseits wurde noch am Donnerstag mitgeteilt, daß das Außenministerium trotz des sowjetischen Protestes gewillt ist, die Drei- mächtebesprechungen durchzuführen. Da das Industrieniveau der britischen und amerika- nischen Zone erörtert würde und nicht das ganz Deutschlands, sei der sowjetische Ein- wand, daß derartige Besprechungen von allen vier Besatzungsmächten geführt werden müß- ten, unzutreffend. Französische Forderungen In französischen Regierungskreisen ist man, wie Ap berichtet, der Auffassung, daß Hervé Alphand, in London die Forderung auf Verschiebung des Zentrums der europaischen Stahlproduktion in die Nähe der Erzgruben Frankreichs, Belgiens und Luxemburgs er- heben wird. Diese Forderung stützt sich auf die, von anderen Politikern wie z. B. Léon Blum, abgelehnte Behauptung, es sei wirt- schaftlicher, Ruhrkoks nach den Erzgruben Westeuropas zu transportieren als umgekehrt Erz nach dem Ruhrgebiet. Außerdem bliebe dadurch die deutsche Industrie abhängig von der Lieferung französischen Stahles. Franzö- sischerseits werde auch verlangt werden, daß der Beschluß der Dreimächtekonferenz, gleich- gültig wie er ausfällt, der Londoner Außen- ministerkonferenz im November zur Begut- achtung vorgelegt wird. Bis dahin soll jede Entscheidung über die deutsche Industrie Sache des Alliierten Kontrollrates in Berlin bleiben. Das pfund auf der Goldwaage London, 22. Aug. DENA-REUTER) Als un- mittelbares Ergebnis der britisch- amerikani- schen„Dollargespräche“ in Washington ver- kündete der englische Schatzkanzler Hugh Dal- ton die vorübergehende Einschränkung der freien Konvertierbarkeit des Pfundes in Dol- lar, um Englands schwindende Dollarreserven zu retten. Gleichzeitig hat sich die britische Regierung mit der vorübergehenden Suspen- dierung des amerikanischen Dollar-Kredits einverstanden erklärt, der nach einer soeben noch erfolgten Inanspruchnahme von 450 Mil- lionen Dollar nur noch 400 Millionen Dollar beträgt. 2 Maßgebende Persönlichkeiten aus Londoner Bankkreisen sind der Ansicht, daß die augen- blickliche Lage zu einer Weltwirtschaftskrise führen könnte. Die Beschränkung der Konver- tierbarkeit des Pfundes würde nur zu vor- übergehenden und geringfügigen Aenderungen führen und könne als ein„Verriegeln der Stalltür, nachdem das Pferd entlaufen ist“, be- zeichnet werden. Die Regierung Großbritan- niens sei zu äußersten Einschränkungen und sogar zur völligen Einstellung von Käufen in solchen Ländern entschlossen, die Bezahlung in Pfund Sterling nicht annehmen wollen, son- dern, wie z. B. Argentinien, auf Bezahlung in Dollar bestehen. Der amerikanische Unterstaatssekretär Wil- liam Clayton, der in London Verhandlun- gen mit Außenminister Bevin und Sir Sta- ford Cripps geführt hatte, die im Zusammen- hang mit der britischen Wirtschaftskrise stehen, ist inzwischen wieder nach Paris zu- rückgeflogen. Ein Veto nach dem anderen New Tork, 22. August. DENA-REUTER) Der Weltsicherheitsrat lehnte den Antrag Ungarns auf Mitgliedschaft in die UN ab. Neun Natio- nen enthielten sich der Stimmabgabe, die Ver- einigten Staaten stimmten dagegen und nur Syrien stimmte für die Aufnahme Ungarns. Der Vertreter der Vereinigten Staaten begrün- dete die Ablehnung, indem er die Fähigkeit der neuen ungarischen Regierung, ihre Ver- pflichtungen unter der UN-Charta zu erfüllen, in Zweifel zog. Auch die Aufnahme Bul- gariens und Rumäniens wurde abgelehnt. Zum Aufnahmegesuch Italiens brachte Australien eine Resolution ein, wonach Italien zu solch einem Zeitpunkt und unter solchen Bedingun- gen in die UN aufgenommen werden sollte, wie es die Vollversammlung der Vereinten Nationen für gegeben erachte. Gegen diese Resolution legte die Sowietunion ihr Veto ein wie auch gegen die Aufnahme Oesterreichs, für die acht Staaten bei zwei Stimmenthal- tungen gestimmt hatten. Die USA haben nun ihren Vorschlag, den gesamten Fragenkomplex der einzelnen Auf- nahmegesuche in die UN der Vollversammlung vorzulegen, zurückgezogen. Der amerikanische Delegierte Hershel Johnson erklärte, daß er„im Hinblick auf das unvermeidliche Veto seitens des sowjetischen Vertreters“ eine wei- tere Erörterung dieses Vorschlages als zweck- los erachte. Kein Friede in Insulinde Batavia, 22. Aug. DENA- REUTER) Der indonesische Ministerpräsident Dr. Sjarri- fkuddin forderte die Indonesier in einer Rundfunkansprache zur Fortsetzung des Kampfes gegen die Holländer auf. Dieser Ap- pell an das indonesische Volk war die Antwort auf eine am Vortage gehaltene Rede des hol- ländischen Generalgouverneurs Dr. van Mook, in der dieser erklärte, daß die indo- nesische Republik von japanischem Einfluß beherrscht werde. Laut Agenturmeldungen dauern die bewaff- neten Zusammenstöße zwischen holländischen und indonesischen Streitkräften auf Java und Sumatra an. 5 Friede in Paraguay Montevideo, 22. August.(AP) Die Regierung von Paraguay gab offiziell das Ende des seit fünf Monaten tobenden Bürgerkrieges nach einem„überwältigenden“ Sieg der Regierungs- truppen bekannt. Die Behörden seien dabei, das normale Leben in dem gesamten Gebiet der Republik wiederherzustellen. Aus Buenos Aires meldet DENA, daß Oberst Rafael Franco, einer der Führer des Auf- standes, an Bord eines Wasserflugzeuges in Corrientes eingetroffen ist, wo er interniert wurde. Frankreich bot Asyl Paris, 22. Aug.(DENA-REUTER) Die 4500 illegalen jüdischen Einwanderer, die sich im- mer noch an Bord der drei im Hafen von Port de Bouc liegenden englischen Transport- schiffe befinden und die auf Grund einer englischen Entscheidung nach Hamburg ge- bracht werden sollen, wurden von der fran- zösischen Regierung erneut eingeladen, sich in Frankreich als freie Bürger niederzulassen. Frankreich hab seinerzeit gleich nach Eintref- ken der Schiffe die gleiche Aufforderung an die Flüchtlinge gerichtet, die jedoch von die- sen abgelehnt worden ist. Wie kurz vor Redaktionsschluß bekannt wurde, sind die drei Emigrantenschiffe aus Port de Bouc am Freeitagabend in Richtung Gibraltar ausgelaufen, nachdem etwa ein Dut- zend Passagiere freiwillig an Land gegangen war. Die Flüchtlinge hatten erklärt, daß sie in Hamburg nicht an Land gehen werden, wenn sie nicht dazu gezwungen würden. Erstes Gesetz des Zwelzonen- Wirtschafisrates Frankfurt, 22. August. DENA) Daf anglo- amerikanische Kontrollamt genehmigte das Ueberleitungsgesetz des Zwelzonen wirtschafts- rates, das damit Gesetzeskraft erhielt. Dieses Gesetz verfügt die Uebernahme aller Aufgaben der früheren bizonalen Verwaltungsämter durch den Zweizonenwirtschaftsrat. Die Ar- beit der bisherigen Verwaltungsämter wird mit der Vollendung eines Berichtes des gemein- samen deutschen Finanzrates über die Wäh rungsreform beendet sein. Neben den fünf Hauptverwaltungen des Wirtschuftsrates wird auch eine selbständige Personalver waltung ge- bildet werden. Von Feuer and bis Alaska Rio de Janeiro, 22. Aug.(DENA-INS) Die argentinische Delegation bei der panamerika- nischen Konferenz brachte kurz vor Ablauf des Termines für die einzureichenden Vor- schläge einen Antrag zur Stärkung der Anti- Aggressionsklausel des zu entwerfenden Ver- teidigungsvertrages ein. Senator Vanden berg appellierte an die Delegierten. keine Zeit mit Versuchen zu verlieren, um den Begriff „Aggression“ zu definieren, wie die Delegation von Honduras das wünschte, sondern rasch zu handeln, um sie zu verhindern. Der in der Akte von Chapultepec enthaltene Satz: Jeder Angriff eines Staates gegen die Integrität des Hoheitsgebietes oder gegen die Souveränität und politische Unabhängigkeit eines der ame- rikanischen Staaten soll als Aggression gegen die übrigen Staaten betrachtet werden, die diese Akte unterzeichnet haben“, gebe ein kla- res Bild der Lage. Der amerikanische Außenminister Mar- s Hall forderte in einer Rede vor der Kon- ferenz die zwanzig Nationen Amerikas zur Zu- sammenarbeit an der Schaffung eines Vertei- digungsabkommens auf. da die Einigkeit der Neuen Welt von außerordentlicher Bedeutung für die übrige Welt sei. Kirche gegen Ausweisungen Vatikan, 22. August.(AP) Die ungarischen Bischöfe haben, wie der Nachrichtendienst des Vatikans mitteilt. beim Ministerpräsidenten gegen den kürzlich gefaßten Beschluß der Re- gierung, die Ausweisung der Deutschen aus Ungarn wieder aufzunehmen, Einspruch er- hoben. Die Bischöfe hätten geltend gemacht, daß die Deutschen schon mehr als 200 Jahre in Ungarn eneäßig seien und den Wohlstand des Landes gefördert hätten. Neues Gemeindewahlrecht Stuttgart, 22. Aug.(tz.-Eig.-Ber.) Das würt- tembergisch- badische Innenministerium hat dem Staatsministerium den Entwurf eines neuen Wahlrechtes für die Gemeindewahlen in Württemberg-Baden zugeleitet. Das Gesetz beabsichtigt. den in Württemberg-Baden be- stehenden Wahlmodus auch auf Baden zu übertragen Der Gesetzentwurf soll nach Stel- ljungnohme des Staatsministerſums auf schnel- lem Wege durch den Landtag verabschiedet werden. Die nächsten Gemeinde- und Stadt- ratswahlen werden voraussichtlich Anfang De- zember stattfinden. Mehr Lagerspruchkammern Stuttgart, 21. Aug(DEN A) Der Sondermini- ster Gottlob K a mm erklärte auf einer Tagung der Spruchkammern Geißlingen und Göppin- gen, daß die bisherige Zahl von 23 Lager- spruchkammern in Kürze auf 50 erhöht werde. Die ursprüngliche Zahl von 13 000 Internierten in Württemberg habe sich auf 10 000 ver- ringert. „Kuliverhältnisse“ der Arbeiter Hamburg, 22. Aug.(AP) Der Bürgermeister der Stadt Hamburg, Max Brauer, richtete einen Aufruf an die Besatzungsmächte, in dem er bat, den Deutschen mehr Befugnisse auf allen Gebieten des nationalen Lebens einzu- räumen. Selbst auf die Gefahr hin, daß Fehler gemacht würden, solle man doch dieses Risiko übernehmen, um nicht die Hoffnung der deut- schen Jugend auf Freiheit zu ersticken. Nur eine radikale Aenderung der alliierten Politik könne den völligen Zusammenbruch Deutsch- zands verhindern. Brauer forderte vor allem eine baldige Währungsreform, damit die„Kuli- verhältnisse“, unter denen die deutschen Ar- beiter leben, ein Ende finden. Keine Oberbürgermeisterwahl Berlin, 22. Aug.(Dr.-Sch.-Eig.-Ber.) Die Ber- iner Oberbürgermeisterfrage wird durch das Verbleiben von Frau Schröder in ihrem Amt gelöst werden. Der durch das endgültige Aufrücken von Frau Schröder zum Oberbürger- meister freigewordenen Bürgermeisternosten wird damit neu zu besetzen sein, ebenso der Posten des Stadtrates für Demokratisierung Neue Höchstleistung Essen, 22. August.(Gn-Eig.-Ber.) Als neue Höchstleistung förderten die Bergleute der Steinkohlenzechen des britischen Besatzungs- gebietes am 20. August 241061 Tonnen. Es interessiert in diesem Zusammenhang, daß die am gleichen Tage in Washington aufgeschobene Entscheidung der Sozialisierung um drei bis künt Jahre bekannt wurde. Zu dieser Ent- scheidung sagt man im Wirtschaftsministerium Nordrhein- Westfalen, daß allein eine Soziali- sierung auf die Dauer eine gewisse Gewähr für die kontinuierliche Entwieklung der Koh- lenförderung darstellen könne. Brudermord in indien London, 22. Aug. DENA-REUTER) Ein Sonderkorrespondent des„Daily Expreß“ be- richtet von schweren Zwischenfällen in Am- ritsar und Lahore. Beide Städte stehen nach diesen Schilderungen in Flammen; überall in den Straßen liegen von fanatisierten Hindus erschlagene Männer, Frauen und Kinder. Allein in Amritsar rühmen sich die Hindus, 10 000 Moslems in den letzten 14 Tagen er- mordet zu haben. ö Ein Korrespondent der Associated Press berichtet aus Jullundur, daß kriegerische, durch ihre Wildheit bekannte Sikhs sich zu Tausenden erhoben haben, um einen erbar- mungslosen Vernichtungskrieg gegen die auf der indischen Seite des Pandschab lebenden Moslems zu führen. Britische und indische Offiziere der Pandschab-Grenztruppen erklär- ten, sie könnten das Versprechen Pandit Nehrus, das Leben der zu Tausenden zäh- lenden mohammedanischen Minderheiten in den östlich von Amritsar gelegenen Gebieten zu schützen, nicht halten. Die Shiks würden systematische Ausrottungsfeldzüge gegen die ländliche Bevölkerung unternehmen. . FAKIs TR 1 Sp 4 2 Sun 2 6 3 W 8 e. 4 GEWA 6 10 sdWOET- Bo C. 8 J g arme, vs fu, π]“tꝗỹ(iu bι]ẽ,H FF audits cue euer, Das bisherige Britisch-Indien ist in die beiden Dominien Pakistan und Indien aufgeteilt worden. Pakistan umfaßt die Provinz sind und Britisch; Belutschistan, den westlichen Pandschab, die nord- westliche Grenzprovinz(auf Grund eines bereits durchgeführten Plebiszits), das östliche Bengalen, den mit Sylhet bezeichneten westlichen Teil von Assam. Die zwei in sich geschlossenen Territorien sind 1000 Kilometer von einander entfernt. Haupt- stadt ist das bedeutende See- und Luftverkehrs- zentrum Karachi. Indien umfaßt die vereinigten Provinzen, den östlichen Pandschab, das westliche Bengalen, die Zentralprovinzen Bombay, Madras, Bihar, Orissa. Hauptstadt ist Neu-Delhi. Die zukünftige Stellung der 565 Fürstenstaaten ist noch nicht Klar. General Clay vor der Abreise nach London Genügend Vollmachten für ein Abkommen Berlin, 22. Aug. DENA-AP) Auf einer Pressekonferenz erklärte der amerikanische Gouverneur für Deutschland, General Clay, er hielte es nach wie vor für wesentlich, das neue Industrieniveau für Westdeutschland) so- bald wie möglich bekannt zu geben. Jeder russische Protest gegen die Erhöhung des Industrieniveaus in Westdeutschland wäre gegenstandslos, da Rußland es abge- lehnt hätte, Deutschland als wirtschaftliche Einheit zu behandeln. In Moskau habe Molotow öffentlich bestä- tigt, daß der deutsche Industriebedarf erhöht werden müsse. Sowohl die Franzosen wie die Russen seien wiederholt zu einer Wirtschafts- fusion ihrer beiden Zonen mit der Bizone auf- gefordert worden, um dem Wirtschaftschaos in Deutschland ein Ende zu machen, doch Rußland habe sich von Anfang an den briti- schen und amerikanischen Bemühungen Wi- dersetzt, Deutschland wirtschaftlich zu ver- einigen. Daher versuche man nunmehr, das Industrieniveau nicht für ein vereintes Deutschland, sondern nur für die Bizone zu erhöhen. Ueber die Aussichten der Londoner Ge- spräche befragt, äußerte der General, die ame- rikanische Abordnung besitze genügend Voll- machten für den Abschluß eines Abkommens, doch würden größere Meinungsverschieden- heiten von den Regierungen geklärt werden müssen. Bis jetzt hätte er keine besonderen französischen Wünsche für die Konferenz ge- sehen. Es lägen keine Anzeichen dafür vor, fuhr der General fort, daß die französische Regierung eine erneute Einladung zu einer Vereinigung der französischen Besatzungszone mit der britischen und amerikanischen Zone annehmen würde. Die französische Forderung auf erhöhte Ruhrkohlenzuteilung streifte Ge- neral Clay mit dem Hinweis, daß trotz des gegenwärtigen Höchststandes der Förderung noch nicht der Zeitpunkt für zusätzliche Lie- ferungen an Frankreich und andere Länder erreicht sei. Die Transportlage sei sehr ernst, sie könne nur durch verstärkte Kohlenzutei- lung an die Stahlindustrie und die hierdurch mögliche Reparatur von Eisenbahnmaterial gemildert werden. Es sei immer noch ein beträchtliches Ein- strömen Deutscher aus der sowietischen Zone nach Westdeutschland zu beobachten, fuhr der General fort, er nehme an, daß diese Flücht- linge einer Arbeits verpflichtung in der so- ͤũ e tischen Zone zu entgehen versuchten. Auf die Frage, ob nicht viele von ihnen politisch Ver- folgte seien, wie von den Berliner Sozial- demokraten behauptet werde, antwortete er, dieser Begriff sei schwer zu definieren. Er habe aber keine Beweise politischer Verfol- gung in der sowjetischen Zone. Auch die Be- richte über in Konzentrationslagern kestgehal- tene Sozialdemokraten hätten Untersuchungen nicht standgehalten, andernfalls wäre von amerikanischer Seite ein öffentlicher Protest erfolgt. Auf jeden Fall seien die westlichen Zonen nicht in der Lage, weitere Flüchtlinge auf- zunehmen, da es wegen der dort herrschenden Uebervölkerung und Lebensmittelknappheit unmöglich sei, ihnen menschliche Lebens- bedingungen zu gewähren. Als die Sprache auf den am Mittwoch er- folgten Lizenzentzug für den kommunistischen Herausgeber der„Frankfurter Rundschau“, Emil Carlebach, kam, meinte der Gouverneur, er Wisse nichts über diesen Fall und kenne Keine Direktive, nach der jemanden eine Li- zenz entzogen werden müsse, weil er ein Kommunist sei. Sumner Sewall geht nach USA. Stuttgart, 22. Aug. DEN A) Der Direktor der amerikanischen Militärregierung für Württem- berg-Baden, Sumner S ew a ll, wird Mitte September seine Tätigkeit in Deutschland be- enden und nach den USA zurückkehren, Mr. Sewall kam im Mai 1946 nach Deutschland und hatte, bevor er Direktor für Württemberg Baden wurde, die Abteilung für internationale Angelegenheiten und Verkehr in General Clays Hauptquartier übernommen. Neuer Kultusminister Stuttgart, 22. Aug. Gb) Als Naentolger Wilhelm Simpfendörfers wurde der bisherige Ministerialdirektor im württembergisch-badi- schen Kultus ministerium, Theodor Bäuerle, zum Kultusminister ernannt. Minister Bäuerle ist parteilos Laut Stuttgarter Zeitung erklärte er, daß er nie offiziell von der CDU zum Ein- tritt in die Partei aufgefordert worden Sei. Ein solcher Schritt könne nur aus innerster Deberzeugung getan werden. Zu seinem Nach- folger als Ministerialdirektor im Kultusmini- sterium wurde Dr. Franz, Karlsruhe, berufen. Verfahren gegen Simpfendörfer Stuttgart, 22. Aug.(tz.-Eig.-Ber.) Das Spruch-⸗ kammerverfahren gegen den ehemaligen Würt⸗ tembergisch- badischen Kultusminister Simp- fendörfer, der als Hauptschuldiger angeklagt ist, soll, wie uns das Befreiungsministerium mitteilte, am 6. September vor der Stuttgarter Spruchkammer 1 stattfinden. Die Verhandlung steht unter dem Vorsitz von Dr. Molt. Offent⸗ licher Kläger ist Erwin Stupp Der Betrof- fene hat die beiden Stuttgarter Rechtsanwälte Dr. Kauffmann und Dr. Burk mit der Verteidigung beauftragt. Furopa am Scheideweg? sammenarbeit, das unter Beteiligung von 16 Nationen zur Zu- sammenstellung der Grundlagen für die Verhandlungen über Das Komitee für euro- päische Wirtschaftszu- den Marshall-Plan in Paris arbeitet, hat zum ersten Mal über sein eigentliches Thema hinaus in den letzten Tagen eine Frage deutung für die wirtschaftliche Zukunft angeschnitten, die von grundsätzlicher Be- Europas werden kann. Dies ist der Vor- schlag zur Bildung einer europäischen Z Ollunion. Wie wir schon berichteten, hat sich besgnders der französische Delegierte Hervé Alphand leb- haft für den Gedanken einer solchen Zollunion eingesetzt und die Dringlichkeit der Frage dadurch unterstrichen, daß er dem Komitee statt der Schaffung eines Studienausschusses die grundsätzliche Zustimmung zu dem Vorschlag selbst empfahl. Selbstverständlich wirft eine so weitreichende Arnäherung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den europäischen Ländern außerordentlich schwierige und sachlich schwerwiegende Probleme auf. Die bestehenden Zollgrenzen sind ja fast alle aus langjährigen Erfahrungen und Bedürfnissen der einzelnen Länder ent- standen, die durch sies teilweise ihre eigene Wirtschaft schützen, unnötige Einfuhren (Luxusartikel) verhindern, oder auch für den Staatshaushalt wesentliche Einnahmen erzielen wollten. Der Einwand, der von verschiedenen Delegierten erhoben wurde, daß die Verwirklichung einer Zollunion sehr gründliche Vorbereitungen notwendig mache, ist daher ohne weiteres stichhaltig. Das Projekt selbst aber wird dadurch nicht weniger bedeutungsvoll, daß es nicht von heute auf morgen ausführbar ist. „Sicher ist“, schreibt die„Neue Zürcher Zeitung“ dazu,„daß Europa am Scheide- wege steht und nach neuen Möglichkeiten suchen muß, sein durch die beiden Welt- kriege erschüttertes wirtschaftliches Gleichgewicht wiederherzustellen. Denn auf die Dauer können natürlich die führenden europäischen Länder nicht als arme Ver- wandte auf Kosten Amerikas leben und immer wieder um neue Kredite betteln.“ Tatsächlich hat sich in der Vergangenheit stets erwiesen, daß die Besorgnisse vor flnanziellen und wirtschaftlichen Rückschlägen sich nach der Durchführung einer Zollunion nicht nur als unbegründet erwiesen haben, sondern daß für alle Beteiligten eine gesunde Aufwärtsentwicklung gewäß dem damit erschlossenen gröberen Markt eintrat. stand die tatsächliche Abgrenzung einem Grenzen gegenüber. Und wohl noch nie in der Geschichte unseres Kontinents solchen Bedürfnis nach Ueberwindung der v. S. N Samstag, 23. August 1947 Aufnahme: Leichsenring Zur Zeit erfreuen sich rund 2800 Mannhei- mer Kinder in den örtlichen Erholungslagern der Mannheimer Notgemeinschaft ihrer Ferien- tage. Unser Bild zeigt sie beim Spiel in Luft und Sonne in einem der Lager. Ausbildung von Lehrern in Nordbaden werden durch die Unter- richtsverwaltung in nächster Zeit zwecks Aus- bildung von Volksschullehrern(innen) zwei Kurse abgehalten. Erstens ein z wei jähriger Ausbildungs- lehrgang(mit beschränkter Teilnehmerzahl) an den Lehrerbildungsanstalten Heidelberg und Karlsruhe. Zulassungs bedingung: Reifezeugnis einer höheren Schule VVollanstalt) oder andere gleichwertige Vor- oder Ausbil- dung. Zweitens ein einjähriger Ausbildungs- lehrgang für ältere Bewerber(nicht über 20 Jahre), die wegen später Heimkehr aus der Gefangenschaft oder infolge Kriegsbeschädi- gung ihre Absicht, Lehrer zu werden, bisher nicht verwirklichen konnten. Der Lehrgang findet bei den gleichen Lehranstalten statt. Meldeschluß von Bewerbungen für beide Kurse: 6. September. Beginn: jeweils 6. Okt. Ueber die Zulassung entscheidet die Unter- richtsver waltung; persönliche Vorsprache ist zwecklos. Die sonstigen Bedingungen sind aus einer Veröffentlichung im Staatsanzeiger für Württemberg-Baden oder in den Amtsblättern der Stadt- und Landkreise zu ersehen. Wichtig für Neubürger Vom Verband der Lebens versicherungen wird mitgeteilt, das die überwiegende Mehr- heit der Unternehmen für Lebensversicherun- gen in den Westzönen ein einheitliches Ab- kommen für die Versicherten, die ihren Wohn- sitz nach dem 8. Mai 1945 in die Westzonen verlegt haben(insbesondere Ostklüchtlinge), in Kraft gesetzt hat. Diese Versicherten müssen sich bis zum 30. September 1947 bei ihrem Ver- sicherungsunternehmen melden, wenn sie nicht Rechtsnachteile erleiden wollen. Falls dem Versicherten die jetzige Anschrift seines Ver- sicherungsunternehmens nicht bekannt ist, kann er diese bei jeder Geschäftsstelle einer Le- bens versicherung erfragen. Sommerfest am Weißen Sand Leider hat sie noch nicht allzuviele Be- sucher angelockt, wenigstens nicht am Tage, die heitere, bunte und mit kleinen Sensationen gespickte Welt der,„fahrenden Leute“ am Weißen Sand; diese phantasievolle Welt, die auch ganz ernsthafte Dinge birgt, wie das graphologische Kabinett Hubers oder die z0o- logischen Sammlungen der Plastischen Schau. Gesucht werden aber von ganzen und halben Rindern mit und ohne Mutti(am Tage) und von jungen Mädchen und ihren Partnern im Licht der Scheinwerfer die kleinen Sensatio- nen; Karussells aller Art, besonders die Mann- heimer Neuheit„Die Spinne“, das ebenfalls neue Doppelkarussell, der bekannte Skooter, Spielhallen, Wachsflguren, Hippodrom und dergleichen. Umlagert, selbst von seriösen Leuten, sind die Eisbuden und gestürmt würden die Zuckerstangen,— wenn sie mar- kenfrei wären! rei. Vorübergehend geschlossen. Die Abteilung „Eisen und Metalle“ des Landes wirtschafts- amtes Karlsruhe ist ab 1. September bis ein- schließlich 8. September wegen dringender Terminarbeiten für jeglichen Besucherver- kehr geschlossen.* Liebesgaben für KG's. Für deutsche Kriegs- gefangene in Polen können bis spätestens 7. September bei der Suchstelle des Roten Kreuzes in Mannheim, R 3, Päckchen bis zu einem Gewicht von 2 kg abgegeben wenden. Folgende Gegenstände sind nach den gelten- den Vorschriften vom Versand ausgeschlos- sen: Zahlungsmittel jeglicher Art und Jquwe- len, Zivilkleidung oder Oberkleider, die als Zivilkleidung angesehen werden können ul- lover sind genehmigt), Sanitätsarmbinden (außer, wenn der Empfänger nachweisen kann, daß er Sanitäter ist), Waffen oder als Waffen verwendbare Instrumente(est stehende Messer, Scheren usw.), Kopier- maschinen, Kohlepapier und Pauspapier. Warnung vor Schwindlern. In Mannheim und Heidelberg versuchen Betrüger unter der Angabe, im Auftrage der Mannheimer Stadt- verwaltung Bücher für die Städt. Volks- bücherei zu sammeln, Personen zur Heraus- gabe von Büchern zu veranlassen. Die Stadt- verwaltung sieht sich veranlaßt, vor diesen Schwindlern zu warnen. Warum Kleinabschnitte zuerst? Für die erste Woche der Kartenperiode werden vom Ernährungsamt regelmäßig die Kleinabschnitte aufgerufen. Werden sie später auf der Reise oder sonst irgendwo benötigt, sind sie nicht mehr vorhanden. Könnte diesem Migstand nicht abgeholfen werden? Spruchkammer-Termine. Freitag, 29. Au- ust, im Gerichtsgebäude: 9.00 Uhr Eugen Brecht, Käfertal; 9.30 Uhr Heinrich Lüpkes, Käfertal; 10.30 Uhr Richard Dürr, Feuden- heim, Schwanenstraße 71. l Wir gratulieren! Ihren 80. Geburtstag feiern Amalie Höfle, früher Rheinhäuserstr. 16, jetzt Altersheim Kupferzell(Wttbg.), und Wil- helm Enter, Kalmitstraße 21.— 81 Jahre alt wird Katharina Kern, Spiegelfabrik 119.— Marie Pfründer, Langer Schlag 45, begeht Mren 82. Geburtstag.— Die älteste Bürgerin von Neckarau, Elisabeth Freihöfer geb. Eder, Friedenstraße 3, feiert ihren 94. Geburtstag. — Das Fest der goldenen Hochzeit begehen Leonhard Baumann und Elisabeth geb. Si- mon, Luisenstraße 30. Buntes Iagesecho Frankfurt. Infolge der schlechten Ernte sowie durch das Versagen der Erfassung und die nieht immer einwandfreie Verteilung kann nach Ansicht der Fachgruppe Kartoffel großhandel des Land- handelsverbandes Hessen für den kommenden Winter im Höchstfalle ein Zentner Kartoffein von den Bezug berechtigten eingekellert werden. DENA Frankfurt. Etwa 3480 beschlagnahmte Gebaude wurden, einem Bericht des amerikanischen Haupt- quartiers zufolge, in den drei vergangenen Mo- naten der deutschen Wirtschaft wieder frei- gegeben. DENA Frankfurt. Um den Sonntagsverkehr der Stra- Benbahn wieder aufnehmen zu können, forderte die Straßenbahngesellschaft in einem Aufruf die Frankfurter Jugendlichen auf, sich freiwillig der Straßenbahn für den Sonntagsdlenst zur ver- fügung zu stellen. DEN A Koblenz. Das Ernährungs- und Landwirtschafts- ministerium von Rheinland-Pfalz bereitet in Zu- sammenarbeit mit dem Wirtschafts ministerium einen Gesetzentwurf-wor, der schwere Strafen gegen Berufshamsterer und Schieber vor- sieht. DENA-DPD Berlin. Mehr als 10 c Personen protestierten in Adlershof gegen die Schändung des Denkmals der Opfer des Faschismus. Es wurden bei dieser Selegenheit scharfe Maßnahmen zur Verhinde- rung weiterer Provokationen gefordert. Unter Polizeikontrolle soll eine Anzahl von Nazi- aktivisten das Denkmal bis Mitte September wieder herstellen. DENA Schach-Ecke Lösung der Aufgabe Korckoff: 1. g3+-! Kg4! GKh5z, so. 2. g4. Kxgd, 3. f7 u. gew.) 2. f7 Lag gl, 3. Kxag Db5!, 4. Ses.(Sfé? führt zu Pattstellung)—Dxes, 5. Lha-. Kh5, 6. Lg4-“! Kg, 7. Lhs Kh7, 8. Lg6E E Kg7, 9. Lhér u. gew. Aufgabe Nr. 45 Matt in 3 Zügen. W.: Kd, Thz u. er, Ldi u. fs, Shs u. b5, Bb, cg, cg. es, es, f2. ha(14). Schw.: Kes, Bös, da, f3, h6(5). Zahlreiche, sauber konstruierte Mattbilder bietet dieser Urdruck. Dr. Lauterbach(Heidel- berg) spielte in letzter Zeit zweimal gegen den starken Feudenheimer Schachklub simultan. Die Ergebnisse sind für alle Beteiligten gleich ehrenvoll. G. H Wirtschaft Neue Dringlichkeitsliste für den N Güterverkehr Eine neue Dringlichkeitsliste für den Güter- verkehr in der anglo- amerikanischen Besatzungs- zone, die für alle Transportmittel(Eisenbahnen, Binnen- und Küstenschiffahrt und Kraftwagen transport) gilt, ist nach Mitteilung der Zentral- verkehrsleitung Bielefeld in Kraft getreten. In der Reihe der Dringlichkeitsstufen stehen die Transportbedürfnisse der Besatzungsmacht an erster Stelle, gefolgt von Baumaterialien, Getreide und Mehl aus den Nordseehäfen. Anschliegend sind Lebensmittel anderer Art, Düngemittel, Kohle, Bergwerksbedarf und gewisse Erzeugnisse der Eisen- und Stahlindustrie aufgeführt. Dem Rang der Dringlichkeit nach folgen eingeführte und auszuführende Ware, Straßenbaumaterial Kraft- und Schmierstoffe, Bereifungen, medizini- sche Bedarfsartikel, Papier- und Rohstoffe für die Paplerindustrie, Reparaturbedarf der ver- kehrsträger, Erze, Nichteisenmetalle, Bedarf der ötkentlichen Betriebe, Saatgut und landwirtschaft- Uche Bedarfsartikel, Textilien und Schuhwaren, Haushaltswaren, Umzugsgut und alle weiteren Suter. Der Transport von Luxusartikeln für deut- schen Bedarf ist verboten. Aktive Handelsbilanz der Sowjetzone Wie aus einer von der deutschen Verwaltung für Interzonen- und Außenhandel veröffentlichten Aufstellung hervorgeht, ergibt sich bei einem Ge- samtumsatz von 258,9 Millionen Mark in den ersten sleben Monaten des Jahres 1947 im Interzonen- handel zwischen der oWjetischen Besatzungszone Deutschlands und den Westzonen ein Aktivsaldo von 52,1 Millionen Mark zugunsten der sowieti- schen Besatzungszone. Die Bezüge aus den West- lichen Zonen zeigten in den letzten Monaten eine gleichmäßig ansteigende Tendenz und erreichten im Juli mit 19 Millionen Mark etwa die Höhe der Lieferungen der sowjetischen Besatzungszone, die gegenuber dem Vormonat von 28 auf 19,8 Millio- nen Mark sanken. Zur Förderung des Handels zwischen der anglo- amerikanischen und der Sowietzone wurde zwi- schen der Abteilung für Interzonen- und Außen- handel des Verwaltungsamtes für Wirtschaft und der deutschen Verwaltung für den Interzonen- und Außenhandel der Sowietzone die Bildung von 16 Fachausschüssen vereinbart, die unter Beruck- sichtigung der Llefer möglichkeiten Austausch- programme aufstellen sollen. Wenn auch anzu- nehmen ist, dag die zwischen den beiden Zonen getätigten Umsätze im Warenaustauschverkehr bei weitem nicht das Maß erreichen, das im nor- malen Wirtschaftsverkehr zu erreichen wäre, und wenn weiter als Tatsache anzunehmen ist, daß bel einer völlig intakten und durch keinerdel Beschränkungen gehemmten Wirtschaft der Wa- ren- und Geldkreislauf zwischen dem Osten und dem Westen Deuschlands weit höhere Umsätze zelgen würde, so ergibt sieh doch aus dieser von der DENA veröffentlichten Aufstellung, daß der „Helserne Vorhang“ nicht unbedingt ein hermeti- sches Abgeschlossensein bewirkt. Daß die Sowiet- zone diese im eigentlichen Sinne zwar aus der inländischen Produktion und den ebenso inner- halb der ehemaligen Reichsgrenzen sich voll- ziehenden Warenaustausch entstehende„Handels- bilanz! mit einem Aktivsaldo abzuschließen ver- mag, dürfte als Zeichen dafür angesehen werden, daß entgegen mancher anders gerichteten Mei- nung die Wechselbeziehungen zwischen der ost- und westdeutschen Wirtschaft nicht abgeschnitten sind,, und die sowietische Besatzungsmacht sie auch nicht abzuschneiden wünscht. Wie weiter gemeldet wird, sind die von der sowietischen Besstzungszone Deutschlands kürz- lich mit Ungarn und Bulgarien abgeschlossenen Handelsverträge am 15. August 1947 in Kraft ge- treten. Sie haben eine Laufzeit von einem Jahr und sehen eine Verrechnung der Warenlieferun- gen auf Dollarbasis vor. Im Rahmen der ver- träge wird Ungarn Sämereien, Furnierhölzer, Le- -bensmittel und Gerbstoff im Austausch gegen Maschinen, Maschinen-Ersatzteile, verschiedene Samen und chemische Rohstoffe liefern, während Bulgarien gegen Lieferung von Tabak, Sämereien und Rohleder in erster Linie Maschinen und Ma- schinen-Ersatzteile beziehen wird.(MN) Sport- ganz Kurt Westerhold-Tabbot klar überlegen Die Abendveranstaltung des RRC Endspurt brachte den Westdeutschen Westerhold—Tabbot einen neuen Triumph. Durch den Ausfall von Weimer(Stuttgart) kam auch FHasenforther nicht im Stubbe(Ansbach) auf- zum Zug. Infolge eines schweren Sturzes Mannschaftsfahren mußte geben. Im großen Sprinterkampf war Westerhold (Köln) nicht zu die Plätze. Das Altersfahren entschied Braun. In UÜberlegenem Stu gewannen Westerhold—rabbot das 150-Runden-Mannschaftsfahren vor Berner— Zlegler. Bvyg. Vorschau Samstag, 23. August Fußball: Endspiel des Phönix- Turniers: Spygg. Sandhofen— S8 Jlvesheim(FPhönixplatz, Zeit: 18.30 Uhr). Hockey: Ms Mannheim— Kickers Würzburg (MsG-Platz, Männer 19 Uhr, Frauen 18 Uhr). Sonntag, 24. August Fußball: SV Waldhof— HSV Hamburg(Wald- hofplatz, 17 Uhr); Amieitila Viernheim— Phönix Karlsruhe, 14.30 Uh). f Handball: TSC 62 Weinheim VfI. Owen (15 Uhr); Reichsbahn Mannheim— 88 Mannheim 9 Uhr II. Mannschaft, 10 Uhr I. auf dem Reichs- bahnsportplatz e Weiterhin wolkig und warm Vorhersage bis Montagabend: Am Semstag wol- Kkig, zeitweise heiter, abgesehen von vereinzelten leichten Gewitterschauern trocken, schwache, zeitweilig etwas auffrischende Winde aus Istlicher Richtung. Temperaturen über 30 Grad, anstei- gend, Tiefstwerte untér 15 Grad. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. 8 D. E 46 — elde 9 — 1 H. St., Lützelsachsen: Bel Urlaubsansprüchen sind die Bezeichnungen„Arbeitstage“ oder„Werk- tage“ emander gleich zu setzen. Wenn ein Be- trieb samstags nieht arbeitet, so gilt bei der Ur- laubsberechnung dieser arbeitsfreſe Tag trotzdem als„Werktag“ und ist demzufolge auch als Ur- laubstag anzusehen. Ein besonderer Urlaubstarif für kaufmännische Angestellte der Textübranene besteht nicht, es gelten in diesem Palle die all- gemeinen Urlaubs bestimmungen. Im Falle von Betriebsferien ist durch Betriebs vereinbarung fest- zulegen, in welcher Weise noch nicht urlaubs- berechtigte Betriebsangehörige während der Schlesung des Betriebes entschädigt werden sollen.„ ie. D 99: Bet einem kinderlos verstorbenen Ehe- Paar sind die nächsten Angehörigen die gesetz- Uchen Erben, d. h. also Eltern oder Geschwister der Verstorbenen. U G. R. in M.: Deutsche Fluglinien im inter- nationalen Luftverkehr gibt es nicht mehr, ebenso ist die deutsche Schiffahrt am Ueberseeverkehr nicht mehr beteiligt. Infolgedessen gibt es auch in Deutschland keine Möglichkeit für junge Mäd- chen, sich als Stewardeß ausbilden zu lassen. Im Ausland bestehende Einrichtungen solcher Art sind infolge der Unmöglichkeit einer Ausreise für Deutsche nicht zugänglich. A. B., Brühl: Für Schäden, die dadurch ent- stehen, daß Bäume zu nah san ein benachbartes Grundstück(Haus) gesetzt wurden, ist der Eigen- tümer der Bäume haftbar. Sie können, wenn güt- liche Elnigungsversuche ohne Erfolg bleiben, auf dem Weg der Klage die Beseitigung der Schadens- ursache verlangen. 5 A. L., Ketsch: Unter gegebenen Umständen, z. B. wenn Wohnflaum seinem Zweck entfremdet Wird, ist der Bürgermeister bzw. das Wohnungs- amt berechtigt, ohne des Hauseigentümers oder des Mieters Einverständnis, ein Mietverhältnis zü Kündigen und den Wohnraum einem anderen Mieter zuzuweisen. F. M.,„Rentele Für die Zahlung von Rente auf Grund der zur Invaliden versicherung ge- leisteten Beiträge gilt folgendes: 1. Die Rente be- steht aus einem Grundbetrag und einem je nach der Höhe des Einkommens und der daraus ge- leisteten Beiträge zu errechnenden Steigerungs- betrag. 2. Rentenansprüche müssen bei der zu- ständigen Landesversicherungsanstalt(für Ba- den Landesversicherungsanstalt Baden, Antrag- stelle für Mannheim Polizeipräsidium, Zimmer Der Titel Vor einiger Zeit ging die Nachricht durch die Blätter, die Besatzungsbehörden beabsichtigter, den Titel„Generalmusikdirektor“ abzuschaffen. Seines„militaristischen Beigeschmacks“ Wegen. Mit Militarismus hat nun freilich der pompöse Ti- tel nichts zu tun, und es scheint hier ein etymolo- Sisches Mig verständnis vorzuliegen. Geht man dem„Generalmusikdirektor“ auf solche Art zu Leibe, müßte man konsequenterweise auch den „Generalbaß“ aus dem musikalisenen, den„Gene- ralnenner“ aus dem arithmetischen und die„Ge- neral versammlung“ aus dem wirtschaftlichen Wortschatz entfernen— von„General-Motors“ Sanz zu schweigen. Irgendwelche praktische Fol- gen scheint übrigens jene Nachricht bis heute nicht l zu haben, denn die Herren Gene- ralmusikdirektoren stehen nach wie vor im vol- len Glanz ihres Titels an den Dirigentenpulten der Theater und Konzertszle. schön ist er bei Gott nieht, der Titel, in seiner trompetenden Aufdringlichkeſt, aber begehrt ist er, eifersüchtig begehrt Und wer ihn nat— el, du liebe Eitelkeit! pflegt inn eisern festzuhalten, Wirkt er doch Wie alle besseren Titel ausnehmend respekterhei- schend aufs deutsche Gemüt. 0 Ja, man könnte sich schon eine Seharnischte Protestresolution der vereinigten Generalmusikdirektoren vorstellen, wenn eine 72 5 Wägen sollte es Sibt noch Zeichen und Wunder: einer DENA-Meldüng zufolge hat der Kölner General- musikdirektor Günter Wand soeben auf eIg- nen Wunsen den Titel„Genera: musik dir'ektor“ abgelegt. Fr will nur noch Kapellmeister sein und wird mit Zustim- mung der Stadtverwaltung künftighin als„Gürze- nich-Kapellmeister“ charakterisiert— eine sinn- volle Ehrung weniger des Dirigenten, als der be- rühmten Stätte altkölner Musfktradition, der er dient. Wand hat also als erster jenen Allerwelts- titel als Wind erkannt und streèifte inn ab, wie man eine Handvoll Überfällig gewordener klim- pernder Orden vom Latz der deutschen Männer- brust entfernt.— Alle Achtung! Der nächste Herr, bitte! C. O. E. Mozart und der Sekt Im Versailler Friedensvertrag wurde Deutsch- land der Gebrauch des Wortes„eh am pagner“ Für seine Erzeugnisse untersagt. Unser inzwischen populär gewordenes Wort:„Sekt“ hat für Aus- länder keine Bedeutung und jene sind es, für die in erster Linie die Wiesbaden-Groß-Hessische Ex- Hortausstellung gemeint ist. Unser Sekt ist ein wichtiger Exportfaktor, aber, ie ihn gut anbringen, ohne sich einer Ver- letzung des Versailler Vertrages zuschulden kommen zu lassen? Der betrilebsame Leiter der Ausstellung Oehmichen, fand den Ausweg, und das ist die Erklärung des fast 3 Meter großen Ge- mäldes zwischen den Sektflaschen, von dem ein spassig gekleideter Herr dem Besucher mit einem Handschuh winkt. Nicht mit einem Glas! Doch die Worte uber dem Bild erklären: Treibt der Cham- Pagner das Blut erst im Kreise 8 Der Herr ist der Tenor d Andrade als Mozarts Don Juan in einer Kopie des berühmten Slevogt- Blides von G. Bekker. Und so weiß der ausländische Interessent, dag Sekt— Champagner ist, dank dem erfinderischen Leiter und Mozart, der nichts vom Versailler Friedensvertrag wußte und deshalb auch nicht auf die schwarze Liste kommen kann Anneliese Unlig Neues Orchesterwerk von Eugen Bodart. Ge- neralmusikdirektor Cornelius Monske- Würzburg hat das neueste Orchester werk Eugen Bodart s, „Zehn Miniaturen für kleines, Orchester“, zur Ur- aufführung angenommen. Französische Plastik- schau in Tübingen. Im Tübinger Kunstgebäude wird in der zweiten Augusthälfte die in Berlin erstmalig gezeigte Ausstellung„Moderne Französische Plastik“ zu sehen sein. 8 Er hat genug von Hundhammer. Der bekannte Münchener Professor für physikalische Chemie, Dr. Klaus Clusius, hat seinen Lehrstuhl zur Verfügung gestellt und ist mit seinen Angehs- rigen in die Schweiz abgereist. Professor Clusius erklärte, daß er sich mit der Kulturpolitik Rund- hammers nicht einverstanden erklären könne. DENA Karl Lerbs rehabilitiert. Der aus dem Leben Zeschiedene Schriftsteller Kari Lerbs wurde, wie die Augsburger Abteilung der amerikanischen Nachrichtenkontrolle der Witwe des Schriftstellers mitteilte, von allen Anschuldigungen rehabilitiert. Die Gerüchte, der Autor habe Wegen Fragebogen- fälschung Selbstmord begangen, haben sich als Srundlos erwiesen. seine Werke können wieder aufgelegt werden. DENA Der russische Gorkki-Film.„Unter Menschen“ zt der Titel des zweiten Tells der Gorki-Füm- Trilogie, der Segen wärtig in Berlin im Haus der Kultur der SowWi'etzone gezeigt wird. Der Film Venmittelt einen ausgezeſchnefen Einblick in das Milleu Rußlands gegen Ende des 19. Jahrhunderts. schlagen. Erfreulicherweise ka- men Vierlung und Ziegler, zwei Mannheimer, auf — Nr. 59) geltend gemacht werden. 3. Bei Tod dez Versicherten brauchen keine Beiträge nachgezahlt zu werden. Der Anspruch auf Witwen- und Waisen. rente verjährt nicht. 4. Witwenrente wird nu gezahlt bei mindestens 66 prozentiger Erwerbs. unfähigkeit oder nach dem 65. Lebensjahr, Min- der jährige erhalten Waisenrente bis zum 18. L. bensjahr. Ieurer Friede Aus einer statistischen Untersuchung, die„Ney Lark Times“ kürzlich veranstaltete, ergibt sich, daß heute, zwei Jahre nach der Ueberwindung der faschistischen Militärmächte und— wie man hätte hoffen dürfen— nach der Beseitigung des Militarismus, immer noch 19 Millionen Menschen in der Welt unter Waffen stehen und nützlicher Arbeit entzogen sind. Die Kosten dieses luxuriösen Unternehmens be. tragen 27½ Milliarden Dollars pro Jahr, ein Be. trag, groß genug, um die Lebensmittelzuschüsse, die Deutschland im heutigen Ausmaß braucht, für etwa eine Generation zu decken. Es ist wahr“ scheinlich, daß trotz des Verschwindens des Mili. tarismus in Deutschland, Italien und Japan heute mehr Menschen Soldat sein müssen als 19338. Nur 7 Staaten geben wWe⸗ niger als 10% ihres jährlichen Staatshaushalts füt Rlülstungsausgaben aus. Sie sind zu beleben: fr- land, Norwegen, Belgien, Venezuela, Kolumbien, Guatemala und Panama. Die zahlenmäßig größte Milfjtärmacht unterhält China und es hat dafdt nach Deutschland die verhältnismäßig größte Wirtschaftliche Unordnung in Kauf genommen das größte stehende Landheer unterhält die Sowjetunion mit 3 800 000 Mann(es gab ein- mal eine Zeit. in der unsere Generäle dankbar gewesen wären, wenn sie 300 000 Soldaten zum Spielen gekriegt hätten). So marschiert der port. schritt auf militärischem Gebiet. Immer gröger, inmer prächtiger, immer kostspieliger, immer gefährlicher. Stuttgarter Rundschau Nr. Der Frau zum Sonntag Die Note im Herbst Für kühlere Tage ein kombiniertes Kleid aus glattem, engem Rock mit reich darüberfallen- dem Oberteil. Ein altes Wollkleid oder ein ab- gelegter Mantel können dabei in geschmackvol- ler Abstimmung zum Rock Verwendung fin- den. Die Abnäher in der Taille springen zu den Glocken des Schoßteiles auf. Der lange Aermel hat vorn ebenfalls eine weite Glockenpartie. Durch Kurbelstickereien oder aufgenähten Spit- zenstoff erhält das Ober- teil einen bordürenarti- gen Abschluß, der als Schmuck des Kleides sehr prächtig wirkt. Sehr kleidsam ist dazu der, kappenartige Hut. 5 Text und Zeichnung: Lore-Lina Schmidt A gelle. e Notgeld verboten Der Stadt Remagen wurde durch eine ver- fügung der französischen Militärregierung die Ausgabe von Notgeld verboten. Das in Umlauf befindliche Papiernotgeld mit den Werten 1, 2, und 10 Pfg. wurde aus dem verkehr gezogen. Tagesspiegel Nr. 7 Verwalirlosung der Erwachsenen Alles was man der Jugend vorwirft ist lei- der wahr. Nur daß man Völlig machtlos dagegen Sel, Stimmt nieht. Man braucht nämlich nur der Verwahrlosung der Erwachsenen zu steuern, womit die der Jugend ganz von selbst abnehmen wird. Aber die Erwachsenen denken leider gar nicht daran, zuzugeben, daß sie selber verwahrlost sind. Sie sind angeblich nur un- Slücklich und wollen nicht gebessert, wohl aber reichlich bedauert werden. Ohne zu bedenken, daß auf die Dauer nur dem genolfen wird, der angefangen hat, sich 3e l bst zu helfen. Die Lücke/ Nr. 6 Die Signora Aus Rom: Vor einem Jahr wurde die 28läh- rige Italienerin Maria Pizzitola wegen Tötung res Mannes zu einer längeren Gefängnisstrafe verurteilt. Sie hatte sofort nach mrer Festnahme ein völliges Geständnis abgelegt. Dieser Tage ist sie nun aus dem Gefängnis entlassen worden. EA Bat sich herausgestellt, daß ihr Mann, der als Kassenbeamter größere Unterschlagungen ge- macht hatte, aus Angst vor seiner Entdeckung Selbstmord begangen hatte. Seine Frau hatte sich, um„die Ehre seines Namens zu retten“, selbst als seine Mörderin bezeichnet. Heilbronner Stimme/ Nr. 81 Veröffentl. unt. Militärregierungs-Liz. Us WB 110. Verantwortl. f. d. ges. Inhalt: E. Fritz v. Schilling, Dr. Karl Ackermenn u. Karl Vetter. Chefredak- teur: Dr Karl Eugen Müller/ Redaktion, verlag u. Druck: Mannheim, R I, 4/6. Tel. 44131/53. Post- scheckkanten: Karisruhe 80016, Ludwigshafen a Rh. 20743./ Z. Z. gllt Anzeigenpreisliste Nr. 3. Monatl. Bezugspreis: RM 2,40 einschl. Frägerſohn. Monats- Postbezugspreis RAT 2,76 einschließl. Postzeitungs- gebühr u. Zusteligebühr, Kreuzbandbezug RAIL 3,23 einschließlich Porto. AMTLICHE BEKANNITIMACHUNGEN Gasversorgung. Die Bewohner der an das Gas- rohrnetz. Häuser im Gebiet zwischen Friedrichsfelder u. Schwetzinger Straße werden gebeten, sofort nachzuprüfen, ob die Gashaupt- ahnen in ihren Häusern vollständig geschlossen Sind, Dies ist wegen der einsetzenden Ueber- prüfung des Hauptrohrnetzes mit Rücksicht auf die Unfallgefahren dringend erforderlich. In diesem Gebiet darf dann ab Montag, 25. 8. 1947: An Werktagen: von 5.30—7.00; von 11.00 12.30 u. von 18.00 19.30 Uhr; an Sonntagen: von 7.00—8.30 Uhr; von 11.00 12.30 Uhr u. von 18. 0019.30 Uhr leweils soweit verfügbar) Ges für Kochzwecke entnommen werden. Für gewerbl. Zwecke ist die Gasentnahme bis zu einem Monatsbedarf von 100 ebm zulässig. Ein höherer gewerbl. Ver- brauch ist ohne besond. Erlaubnis nicht statthaft. Zuwiderhand. müssen von der weit. Gasbeliefe- rung ausgeschlossen werden. Stadtwerke Mhm. Der Unterricht der volksschule beginnt am Mon- tag, 1. 9 47. Von 8—9 Uhr finden an särmtl. Schulabteillungen Hauskonferenzen für alle Leh- rer, auch für Handarbeitslehrerinnen, statt. Für die Schüler der 5.—8. Klassen beginnt der Unter- richt um 9 Uhr; fur die Schüler der 2.—4. Klassen um 11 Uhr, Die Schulanfänger melden sich Diens- tag, 2, 9., 10 Uhr in den Schulhaus, res Wohn- Dezirkes. Mannheim, 19. 8. 1947. Stadtschulamt. Wiedereröffnung der Städt. Frauenfachschule. Der Unterricht beginnt am 1. 9. 1947, 10 Uhr. Die Schülerinnen melden sich bei der Leiterin der Städt. Frauenfachschule, Hugo-Wolf-straße 6. Wiedereröffnung der Staatl, Haushaltungsschule. Sie gibt Schülerinnen, die die Volksschule mit gutem Erfolg absolviert haben, in einem ein- jährigen Lehrgang eine erweiterte haus wirt- schaftliche Berufsausbildung. Der einjähri Besuch befreit vom weiteren Besuch der Mäd- chenberufsschule. Schulgeld: jährlich RM—. Anmeldungen Mittwoch, 3. 9., und Donnerstag, 4. 9. 1947, von 10—12 Uhr, bei der Leiterin der Staatll. Haushaltungsschule, Hugo-Wolf-Str. 6. Der Runderlaß Nr. 2/7 des Landes wirtschafts- amts Karlsruhe fordert die Fünrung von Kon- trollbüchern beim Tahakwarengroß- u. Einzel- handel. Die näheren Anwelsungen hierüber Können ab sof. bei der Punktverrechnungsstelle K-bß- Schule, Zi. 9 in Empfang genomm. wer⸗ den. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt hm. Strenges verbot der Trümmerentnahme. Auf die Bekanntmachung im Amtsbl. Nr. 34, wonach der Abtransport von aus Bautrümmern Mannheims Bswonnenem Material unter Strafe verboten 18t. Wird hingewiesen. Mannheim, 22. August 1947. Stadtverwaltung/ Abt. IV. Hundesteuer 1947. Weg. Entfichtung d. Hundesteuer für 1947(I. 6. 194731, 5. 1946) Wird auf die aus- Tührliche Bekanntmachung an den Plakatszulen aufmerksam gemacht. Stadtkasse Mannheim. ALLGEMEINE BERKANNTMAcHUN GEN Badische Kommunale Landesbank Girozentrale Mannheim. Wir geben hiermit bekannt, daß Wir die zunächst auf Grund der Verordnung vom 16. 5. 1946 zurückgestellten Zinsscheine un- serer RM. Kommunal-Schuldverschreibungen per 1. 12. 45, 1. 3., 1. 9. und 1. 12. 48 nunmehr ein- J8sen. Nähere Einzeiheiten Können bei allen Sparkassen und Banken in Erfahrung gebracht werden, Mannheim, den 18. August 1947. Nationaltheater Mannheim, Die Premieren- Abon- nements und Platzsicherungen für die Spiel- Zeit 194% können bei dier Theaterkasse in K 1. 5 gegen Zahlung der 1. Rate und RM—.75 Fur Bühnenversorgung abgeholt werden. Der Abschnitt der Bestellkarte, die als Ausweis Eilt, ist mitzubringen. 1 IERANSTALTUNGEN Capitol- Filmtheater. Täglich bis 14.45, 17.00 und 19.15 Uhr: der deutsche Filmerfolg„Hab mich lieb“ mit Marika Räkk und Viktor Staal. Karten-Vor- Verkauf ab 10 Uhr ununterbrochen. Astoria-Theater, Mhm. Das Musikalische Lustspiel „Meine schwester und ich“. Täglich 18.46 Uhr. Samst. auch 21.18 Uhr, Sonnt. 13.30 u. 19.45 Uhr. Sommerbühne am Neumarkt:„Die keusche He- lena. Ausstattungsrevue. Täglich 18.43 Uhr. Sonntags auch 158.30 Uhr.“ Capitol-Fmtheater. Tägl. 21.18 Unr die Revue: „Alles fürs Herz“ mit der Meistergeigerin Maria Neglia. Eine Max-Paulsen-Veranstaltg.(Liz. 5031.) VEREINE U Sportverein Waldhof hält am 27. 8. 47, 18 Uhr, un Franziskus-Haus, Waldhof, seine ordentl. Ge- neral-Versammlung ab. An alle Mitglieder er- geht hierzu Einladung. Der Mitgliedsausweis ist am Eingang vorzuzeigen. CVIM Mnm., Friedrichspl. 18. 24. „Der dänische Theologe Sören ein Himmelsstürmer“, + Donnerstag, 12.30, Die Erstauffünrung 9. 7, 19.30 Uhr: Kierkegaard Vortr. v. Stadtpfr Hörner Bekanntgaben des 2 bis 31. August 1947. Städt. Ernährungsamts für die 2. Wocne der 105. Zuteilungsperiode, d. 1. vom 28. (Gültig nur für die Stadt Mannheim.) U. 20 J. IG 20 5===I N 2 Mu Normal Zuteſlung 5 Jad K Ke Fist set!(10 Arb. 48 8 Sst 8 95 eee e e ies 0s 10 103 105 e...... Nähr mitte! 2250 2350 70 250 250 300 750 1 250 1200 250— Fleisen 100 200 100 100— 00 50 100 200 300 8 Etter: i; 1 d 20 280 100 100 25 50 100 150 8 Fase:: 2, cs s 625—— 125— 6255— 8255 Fenner— 5 35 3.5 355 335——— 8 E-Miienß 0,8 153 435———————— Zucher————————— 625 62.5 C00 20 250 230 250——————— K Kaffee-Ersat:———————— 2⁵ 25 50 4 TfſTTTTTTTTTTTTTCWTTGB'fhſr 8 Honig-Zutellung fur die in Mannheim wohnhaften Krankenzusatzberechtigten der Gruppen T 1, 7 2, T3, die im Juli 1947 vorbestellt haben, im Vorbestellgeschäft 1 kg Honig gegen Rückgabe des seiner Zeit verbliebenen, apgestempeiten Stammabschnitts. Ablieferung dieses Stamm- 8 abschnittelles durch Kleinverteiler an Marken annahmestellen bis 30. September 1947. Zum gleichen Termin schriftliche Restbestands- oder Fehlmeldung an Sekretariat des Ernährungs- amts, Mannheim, den 20. August 1947, Städtisches Ernährungs- und Wirtschaftsamt. K 105 STELLENANGEBOTE Lerher genehmigung beim Arbeitsamt einholen Sagen— unsere Lebens- sation gg. teste Bezüge u. Provisionen sowie nebenberufl. Mitarbeiter mit u. ohne 8 gesucht. Angeb. m. Lebenslauf, Erfolgsnachweis u. Lichtbiid unt. Nr. 7031 an Südwest, Ann. Expedition, Karlsruhe, Rheinstraße 49. Betriebs- Ing. für mittl. Betrieb d. Metallindustrie sof. gesucht. Bewerber m. langjaähr. Betriebs- 3 N Gießereipraxis, bevorz. — en mi eugnisabschrift Nr. 2563 an die geschärtsskelle. 5 u. Einrichtungs- Tüchtiger Werkmeister f. Möbel- Werkstätte(vor wieg. gute Einzelanfertigungen) Ausführl. Angeb, Beifügung von Zeugnisabschr. u. Angabe der Sehaltsanspr Ntunufe für., E. 252 an die Geschügtssfelle- 5 7 Großhan- Perf. stenotypistin halb- elsfirma sucht Ver- tagsweise gesucht. Vor- Kkaufsvertreter f. Eisen- Zustellen b. Fahrrad- Motorrad- u. Elektro- 5 1 eee erkreide usw. Ang. haus„Frisch-Auf“ Angels en Wr, Gramlich, Nr. Kütertal. 3 H. Cramer, Lampertheimer Str. 145. annheim, B 4, 8. Jüng. Kraft, perfekt in Monteure u. Helfer für Stenogr. u. Maschin. Gas-, Wasser- und Schrb., m. sonst. Büro- Mature anlegen nach arb. Bewänd., 30 f, ges bam u. auswärts, teſis RETAG A.- Mann- mit Werkküchenverpfl. heim, Viktoriastr. 31 Sedan— 1 8& Kurz. und Maschinen- 25 1 5 n, Mhm., Gg. schreiberin m. Kennt- chleiter-Platz 1-3. nissen in Buchhalt Arbeiter, Arbeiterinnen selbst Tatigkeit n 2 Jugendliche) ls Großghandielsfirma 201. mmarbeiter v. che- gesucht. Angeb 5 dendurg bebt de n te. Per. P 888 8. d. Ges Saub., ehrliche Putzfrau denburg ges, Wwerkkül. vorh. Meldungen an: Sof. gesucht. Bunker- Chemische Fabrik ch. u. Sach- Organi- 725 mbuert er, Werk Hotel, Paradeplatz. adenburg. Tüchtig. Kraftfahrzeug-.. Handwerker gesucht. Ang. u. Nr, P 2539 a. G. Nachtwächter mit elg. Hund gesucht. Schwer- beschäd. bevorz. Ang. u. F 2858 an d. Gesch. Dr. Paul Dahmann, Facharzt f. Hautkrank- heiten, Heidelberg. Hauptstr. 37(Odeon), J. 25. 8. 47 bis 20, f. 47 Verreist, 5 L ESCHTTTHIIüns Alt alt mach neu! Aus zwei alten Kleidern fer- tigen wir mnen nach neuesten Modell-Zeſch- nungen ein flottes Kleid. Die Kleider bitten wir gewaschen, zertrennt und gebügelt ab- . 2 besuchen Sie uns, wir 7 ne, Anker Kaufstät 1 und Filiale Neckarstadt. Me nnhelm, f 1, Bei Gestellung von vollst. Leinen, Futter, Faden u. Bodenleder) stellen wir Schnätte u. schuhe aller Art her. 1 5 Umarbel- tungen von Herr. Schlaftstiefel zu Bam.-Schaft- Stiefel. Schunhaus Winnelm, qu 3, 19. Kampf dem Ungesiefer! Wenzen Kafer usw ver- + Material(oberleder, gientet das Fachgeschäft kür Ungesl nd Schädlingss bekämpfung Otto Schöps Lanpheln Parkring 29 Telefon 327 19. 1 6471 echenmaschinen reparieren: Schmitt Wagner telefonieren! Neue Telefon-Nr. 44 23. 7 2 Verkauf Reparatur, E 7. 12616 Marmelade ohne Zucker 1 IERSCHIEDENES 2 3„Gemit“, as unschädli— e gute Bezahl. zu mieten Luder l. u K. G., dunn. N e. gesucht. Pflegliche Be- Interessenten fur un-* ä 5 8 Filzen. weiche Speditionsffirma „ Fefadet d keep tiert ca. 1500 t Leicht- Anschrift zwecks Auf- schrott Nähe Mann- stellung einer neuen undenkartei auf. heim nach M.-Hafen! H. Schranee& Co., Gute Bezahig. Angeb. Seefischgroßhandig. u. u. Nr. P 2443 d.. G. Fischindustrie, Weser 2 2 münrde-F. 1 MIETGESUCHE Möbl. Zimmer für Mit- glied uns. Redaktion sofort zu mieten ges. Bett wird gestellt.) Gemälde, alte u. neue Meister, in groß. Aus- Wahl, sch. Geschenk- artikel, Kunstgegen- stände. Georg Kober, Buch- u. Kunsthandl., gl. Stadtmitte, An- Kunststrage, O 4, 15. 3 den Mann- „Vermotan“ beseitigt heimer Morgen. 2 Spul- und Madenwür⸗ Suche Laden, 4 gr. Räume, mer. Erhältl. in Apo- Küche, Bad, 2 Keller, meken. Herst.: Apoth, Innenstadt, Ring oder Br. W. Mayer, Stüttg.- Oststadt. Bauzuschus. Bad Cannstatt. K 368 Ang. u. Nr, 014460 a, G, Inder im las ber u ur Ei en ulasse legs! Reder wangs deutsc kunnt, l A. Pre wel Ihren Feu bat ter Ode