947 — AStrien mate- e For. er er- equent n eine tschen 2 mit um-— nt, 2. Jahrgang Nummer 106 Donnerstag, 18. September 1947 Einzelpreis 20 Pfennig strebt terfül- rbeits- durch— 2 en. Je- eit die Wecke a Oswaldo Aranha erneut Präsident der Vollversammlung act New Vork, 17. Sept.(DENA-REUTER) Der amerikanische Außenminister Marshall Zur Korea-Frage sagte Marshall, daß i erölfnete am Mittwoch nachmittag die Debatte der Vollversammlung der vereinten die Verhandlungen zwischen den USA und 12 und Nationen mit einem Vorschlag für eine grundlegende Neuerung in der Arbeitsweise Rußland zusammengebrochen sind. Die Ver- durch der UN. einigten Staaten hätten daher die Absicht, die 1 Ein aus Delegierten aller Mitgliedstaaten sich zusammensetzender ständiger Si- V„ DENA cherheitsausschuß soll sich mit den internationalen Streitigkeiten im Rahmen der sche Außenminister bedauerte sodann, daß die i pen Charta der Vereinten Nationen befassen, um aus der Sackgasse, in die die Verhand- Sowjetunion und Polen nicht bereit seien, sich Tonnen lungen des Sicherheitsrates zeitweilig geraten, einen Ausweg zu finden. Dieser Aus- den Mehrheitsbeschlüssen des UN-Atom-Ener- OENA) schuß soll vorläufig bis September 1948 bestehen bleiben, kann aber unter Umständen gieausschusses anzuschließen. Wenn die beiden — dann zu einer dauernden Einrichtung werden. Durch ihn soll die ständige Bereitschaft Staaten auf ihrer Weigerung beharren, wären 5 der Vollversammlung in allen schwierigen internationalen Situationen gewährleistet alle Bemühungen umsonst gewesen. le und allen Mitgliedstaaten die gleiche Verantwortung auferlegt werden.„Die vereinten Nationen“, schloß Marshall Der zweite Punkt des amerikanischen Vorschlages betrifft die oft kritisierte Ein- seine Ausführungen,„werden niemals be- richtung des Vetorechtes' der Großmächte. Dieses soll auf wenige Fälle beschränkt stehen bleiben, wenn das Privileg bei- werden, bei denen die Vereinten Nationen gezwungen sein könnten, wirtscchaftliche behalten wird, das erlaubt, den kollektiven Mann- oder militärische Maßnahmen zu ergreifen. Willen zu vereiteln. Die vereinigten Staaten Originalzeichnung: Wolf Strobel e Die 3. Vollversammlung der Vereinten Na- sitzenden der sechs ständigen Hauptausschüsse sind der Ansicht, daß die sicherste Grund- Y Neu- tionen war am Vortage von dem Präsidenten den Lenkungsausschuß der Generalveramm- lage für einen dauernden Frieden in der der letzten Vollsitzung, dem ehemaligen brasi- lung. Ausdehnung der Rechte und Pflichten, die 5 5 5 1d 75 ZVV Obwohl Außenminister Marshall eröffnet die Debatte sich aus den Gesetzen ergeben, auf allen Minister Kamm eeizt die Revolution en, er seine Kandidatur zurückgezogen hatte, er- Nachdem die Vollversammlung am Dienstag Völkern und Regierungen liegt. Dies iat die 2 gen— neut zum Präsidenten der Versammlung ge- lediglich die protokollarischen Arbeiten erledigt größte Hoffnung der Menschheit. Appell zur Mitarbeit an den Spruchkammern Hof 1:8. wählt. Sieben Vizepräsidenten— ein Ameri- hatte, begann sie am Mittwoch um 17 Uhr Der stellvertretende sowjetische Außen- ö 5 5 1 axle kalter, ein Russe, ein Engländer, ein Franzose, deutscher Zeit die Debatte. die mit den ein- minister Andrej Wyschinski, der in der Mannheim, 17. Sept.(nle.-Eig.-Ber.) Der zellen eines neuen Nazismus entwickelten, 80 5 ein Chinese, ein Mexikaner und ein Kubaner Sangs erwähnten Vorschlägen des amerikani- Mittwochsitzung ebenfalls sprechen wollte, hat württembergisch- badische Ministerpräsident es notwendig, daß zur Beschleunigung die 25 2 stehen ihm zur Seite. Diese bilden zusam- schen Außenministers eröffnet wurde. nach der Verteilung des Textes der Marshall- Dr. Reinhold Majer und Sonderminister Lagerspruchkammern auf 50 erhöht Würden. 8 men mit den ebenfalls neu gewählten Vor- Marshall erklärte im Verlaufe seiner An- Rede seinen Namen von der Rednerliste strei- Gottlob K a mm sprachen in Anwesenheit des Die Mannheimer Spruchkammer sei gegenüber 2 5 sprache, daß der von ihm vorgeschlagene vor- chen lassen. Reuters Korrespondent vermutet, Mannheimer Stadtkommandanten Col. Rue dem Landesdurchschnitt im Rückstand. Der Glück 2 läufige Ausschuß die Möglichkeiten der Voll- daß Wyschinski zunächst die Rede des ameri- und des Oberbürgermeisters Josef Braun Minister appellierte deshalb an die Mitarbeit Sämpte 5 8 S versammlung während des nächsten Jahres kanischen Außenministers auch hinsichtlich am Dienstag in der Wirtschaftshochschule. Der aller und betonte, daß es nicht für die Zivil- N te N 353 3 machen möglicher Erwiderungen auf dessen Vorschläge geschäftsführende Vorsitzende der Mannheimer courage 5 5 8„ rörknet, und die ständige Bereitschaft der ermög- studieren wollte Spruchkammer, Berger, betonte in seinem ten, daß wieder einmal ein großer Nazi durch- le—— lichen wird. Der Mißbrauch des Vetorechtes, 5 Rechenschaftsbericht, die Erledigung der noch gekommen“ sei, sich selbst aber der Entnaziti- f f 8 den der neue amerikanische Vorschlag zu ver- 2 2 ofkenstehenden 11 000 Fälle in Mannheim sei zierungsarbeit nicht zur Verfügung stellten. ny 569 PPT 5 hindern versucht, habe bisher den Sicherheits- Sicherheitsrat durch den Mangel an Personal 1 850 4 N 713881 rat daran gehindert, seine Funktionen auszu- 3 Uebermaß schriftlicher Arbeit sehr gehinder istische Lieder gesungen 400 m en r 55 5 üben. Die Vereinigten Staaten seien bereit, bricht Balkandebatte ah und nehme unter diesen Umständen noch etwa Naꝛzistiscl 25 5 5 5 1 im Verlauf einer„inofkiziellen“ Konferenz mit einer Abschaffung der bisher üblichen Einstim- 15 Jahre in Anspruch. Dr. Reinhold Maier Stuttgart. 17. e e 1 anner den übrigen Direktoren gefordert haben, inner- migkeit zuzustimmen, soweit es die unter New Tork, 17. Sept. ODENA-RHñe TER) Bei äußerte anschließend, man solle nicht verges- garter Polizei. 5. 4 tlansen halb von vier Wochen allen Arbeitern der Ruhr- Kapitel 6 der Charta fallenden Angelegenheiten der Wiederaufnahme der Griechenland-Debatte sen, daß heute niemand ohne Gelegenheit zur von 16 bis 20 Jahren 15 5 i iE der industrie einen Zentner und allen Hergarbeitern oder Aufnahmeanträge betrifft. Der von ihm vor dem Weltsicherheitsrat wurde gegen die Verteidigung abgeurteilt werden könne, wäh- 30. und 31. August 1 9 e 101885 Pokals zwei Zentner Winterkartoffeln zuzuteilen ENA) vorgeschlagene Ausschuß soll sich auch mit Stimmen Sowzetrußlands und Polens einem rend vorher ein Jahrzehnt lang diese Gepflo- Teilnehmer der„Falken Kun 1— Kreich General Bradley, der Leiter des Verbandes der Prüfung des Vetorechtes beschäftigen. amerikanischen Antrag entsprechend die grie- genheit nicht bestanden habe. Die Entnazifi- nommen hatten. Die jungen 2 85 2 18 5 1 3„ 8 e Im weiteren Verlaufe seiner Ansprache, die chische Frage von der Tagesordnung abgesetzt. zierung müsse den Schlußstrieh unter waren nach 5 1 1888 11 (Düns a 111 0 795 Dei 0 ver- als die bisher„schärfste Rede eines amerika- Vorher hatte der amerikanische Vertreter den den Nazismus setzen. Minister Kamm bezeich- bahnhof unter dem Absingen nazis 8 45 Di 7 5 2 9(Ap) nischen Staatsmannes vor den Vereinten Na- Antrag gestellt, die Griechenlandfrage der nete die Säuberung als einen teilweisen Er- der durch die e 5 3 Min. Im 36 Farbenprozeß sagte der angeklagte ehe- tionen“ bezeichnet wird, kam der Außen- Vollversammlung der Vereinten Nationen vor- satz für eine nicht erfolgte Revolu- Stuttgarter Polizei hat 1 95 An ik) in malige Direktor Georg von Schnftzler aus, minister auf das Griechenland-Problem zu zulegen. Bei der Abstimmung über die dahin- tion des deutschen Volkes. Um zu vermei- Landfriedensbruches der ads* olland) daß in den Laboratorien der Jd.-Farbenwerke sprechen und kündigte an, daß die Vereinigten gehende Resolution sowie über die Frage, ob den, daß sich die Interniertenlager zu Keim- übergeben. 0 5 5 5 worden 8 das s Staaten der„ 8 3 1 eine Verfahrens angelegenheit sei oder uschwitz zur Ermordung von ionen zur Annahme vorlegen werden, durch welche das zur Debatte stehende Problem direkt be- 22 3 5 2 5 d slch schen verwendet wurde.(A) jnn ere die Verant 1 5 1 d Die Krise in Bayern 1 g ihnen, den ereinigten Staaten, ie Verantwor- treffe, machte Sowjietrußland erneut von sei- EN 2 a 1 en 5 die und nun das Neueste tung für die Ereignisse in Griechenland über- nem Vetorecht— zum 19. und 20 Male seit Demontag 2 9 91 hei 17. Sept.(I) Der bayerische 8 Ita-. tragen würde. Die Resolution, in der Albanien, Bestehen des Sicherheitsrates— Gebrauch. Industrieplan 1.5 N 5 7 5 eit 2 Samstag einberufen Wor⸗ 5 dukten n he n dun) dercn hne nene Bulgarien und Jugoslawien aufgefordert wer- Mit der Absetzung der Griechenlandfrage a 5 tag ist 1 d Ainister d zen Verstößen gegen ale Gesetze der Milltärregie. den, die Unterstützung der artecnischen Aut. von der Tagesordnung ist auch die Tatigkeit Dusseldorf, 17. Sept. hma-Dpp) Im Ver- gen, r Pferd tibi 6 Ci fn 1 0 n 8 58 rung, 5 pisher in den Händen ständischen einzustellen, schlägt außerdem die der seit sieben Monaten in Saloniki statio- lauf einer Konferenz zwischen General Ro- 8 3 N 85 r t i 9 der Us-Militärgerichte lag, jetzt an deutsche Ge- Bildung einer neuen Untersuchungskommission 8 UN-Balkan-Untersuchungskommission bertson und dem Wa von 8 e e Nas 0 bis Dieter richte übergeben werden. vor. eendet. Nordrhein- Westfalen, Dr. Eric Noeltins, 5 4 3 5 t 3 75 Stuttsart,(re wegen Einmischung in die 5 i 8 5 a und elf führenden Wirtschagtlern über den fist. u. 1 DENA Rechte der Gewerkschaften und wegen Verlet- Eini K it 8 Paris Wilhelmine, in der u. a. zum Ausdruck kam, revidierten Industrieplan für die Bizone wurde liste vorsc agen zu kön 5 0 welde zung des Kontrollratsgesetzes Nr. 22 hat die We igkeit in daß die finanzielle Lage des Landes eine darauf hingewiesen, daß die Einschätzung der tion der 1. 5 8 1 e d ben, dabbsung eines deutschen Beiriebskates, nien rarie, 17, Sept. NA-UTERD Unter- Jer ringe rung der niederlande augenblicklichen Repszität des deutsenen fiener Polftlker ben die durch den Austzitt neu- 555 Rente rtr des Städtischen Kranken- staatssekretär William Clayton konferierte Sehen Streitkräfte in Indonesien Eisen- und Stahlindustrie mit 19,2 Millionen 1210 Ta delen linie 1 hauses Karlsruhe, verfügt. mit den Leitern der 16 europäischen Wirt- und die Uebernahme militärischer Aufgaben Tonnen bei weitem zu hoch angesetzt sei. Die vor-„ 1 5 1 W Dr. Sch16 1 45 ge stuttgart. ENA) Der Generalsekretär des schaftsdelegationen und gab seiner Befriedi- durch Zivilbehörden unumgänglich mache. handene Kapazität betrage nach deutschen Er- Pesonders bemerkenswert, Sen! t der Länderrates, Erich Roßmann, äußerte, er habe gung Ausdruck, daß bei der Revision des Ab- Wie aus Den Haag laut Radio Hamburg hebungen höchstens 12 bis 13 Millionen Tonnen. 1e 171 3 8 Baue ig, an entgegen einer früheren Meldung keine Erklärung schlußberichtes die amerikanischen Empfeh- amtlich mitgeteilt wird, kann sich Holland in- Wenn die zugestandene Stahlproduktion von 9 5 2 15 5 7 48 Gewer te. abgegeben, daß der Länderrat beschlossen habe, jungen berücksichtigt worden sind. Große Be- folge fmanzieller Schwierigkeiten nicht an der 10,7 Millionen Tonnen erreicht werden solle, dürfe der 9 0 5 1 meinsellaft Th. W. 485. 50 5 deutung messe er dem in den Bericht aufge- Besetzung Deutschlands beteiligen. keine weitere Demontage innerhalb 1 25 335 1 1 2 ger 8388 Ban. 3 Ader en Wie 0 Wiesbaden nommenen Vorschlag auf Errichtung einer Der„Politische Korrespondent des„Daily der Stahlindustrie vorgenommen werden. Pr. 0. CSU. Regierung ausgesprochen und e verlautet, ist in Hessen die Benachrichtiszung Organisation zur Ueberwachung Herald“ meldet aus London, daß die britische Noelting betonte ganz besonders die Gefahren, d Veriangen Gar int e 5 8 aller vom Befreiungsgesetz Nientbetroffenen ab- des europäischen Hilfs program Regierung die baldige Entlassung von 50 000 die sich aus einer Entnahme der modernsten as Verlang* 1 ihrend zeschloss en. mes bei. Auch sei es klug gewesen, den Be- Soldaten und die Kürzung des Etats für be. und technisch besten Maschinen für die ver- 8 5 Fachleute in die Rü uropa- stuttgart.(72) Am 22. September beginnt richt nur als einen vorläufigen zu betrachten Vaffnete Streitkräfte um 300 Millionen Pfund bleibende Restkapazität ergeben müßten. Ge- e ee 3 knrdter Skuttsarter Sprnongammee ankeklagte und alle Möglichkeiten für spätere Zusätze Sterling erwägt. neral Robertson sagte zu, daß die Endgültig- runs 5 f. den 3. PPV 11 g offen zu lassen. 5 2 8 keit und Klarheit des Industrieplanes 2 Zweierlei Geist und Fleisch ALI. 0 K 4700 in den Breslauer Zweigwerken Außer der Schweiz sind alle Teilnehmer- Verzicht allf Palästina! Einzelbeschlagnahmen nicht beeinträchtig 2 85155 ttlung ler Labert Bosch 468. 5 2 Jahren 1943 bis 19435 staaten mit den Vorschlägen einverstanden. 0 werden dürfen. München, 17. Sept. 3 1 0„ n fol vorgeworfen. Der Schweizer Vertreter gab jedoch zu ver- London, 17. Sept. DENA-REUTER) Gut in- a 3 3 4 ein 0 Berli n. ENA) Auf der 14. Sitzung des Vor- stehen, daß sein Land nicht als einziges einer formierte Kreise erwarten von der nächsten SED-Plan gegen Marshall-Plan NN Fleisch je Kopf 4 Rücksicht aut 1 standes der SED wurde in Anwesenheif von WII. Einstimmigkeit im Wege stehen wolle. Sitauns dies britischen Kabinetts am Freitag 5 f Altersklassen und Zulagegruppen für Nicht- Stu helm Pieck und Otto Grotewohl ein neuer Ent- Unterstaatssekretär Clayton wies bei der wichtige Entscheidungen über die Zukunft des Mannheim, 17. Sept.(MM) Das in Kaisers- 2 2 eien Jarität 7 5 über die Politik der SED. der an Besprechung, an der auch die amerikanischen britischen Palästinamandats. Diese Entschei- lautern erscheinende Organ der KPD,„Neues re e, ee ee En ds 1 R e e eee eee Metallarbeiter Botschafter in London und Paris teilnahmen, dungen werden der englischen Delegation bei Leben“, stellt unter der Ueberschrift„Der teilung zur Bevorratung der Haushalte, ins- 55 Wee aus 98695 gegen die hohen Lebenshal- ausdrücklich darauf hin, daß sein Einverständ- der N-Vollversammlung als Richtlinien für deutsche Plan“, von dem SED-Vorsitzenden bo Vieh- Spiel⸗ tungskosten in einen à8stündigen Streik. Der Aus- nis mit dem Bericht die Regierung der Ver- die Erörterung des Palästinaproblems dienen. Walter Ulbricht, einen, Wie es heißt, na- e Rat nen Rieht res stand der Landarbeiter in der Po-Ebene dauert einigten Staaten in keiner Weise binde.„Evening Standard“ rechnet mit der Möglich- mens der SED dem von amerikanischen Inter- alete den n,, urnſer immer noch an. Die Abschlußsitzung der Pariser Konferenz keit eines Verzichtes auf das Mandat und der essen bestimmten Plan die Grundsätze eines inen ee e dio Stutt gart 8011 2 Paris. OENA- REUTER Der chilenische Bot-. unter Vorsitz Außenminister Bevins dürfte am Zurückziehung der britischen Truppen im von den Interessen des deutschen Volkes be- Württember g- Baden in den nächsten 1 Angenefenan FCmereib: VVVCWq ip. nächsten Montag oder Dienstag stattfinden. nächsten Jahr. stimmten Planes„ 3 5 3 Tagen ebenfalls ein Aufruf erfolgen tobotenen Gouverneurposten von N a daß es höchste Zeit sei, daß die demokratischen 5 5 gelehnt. 1 Gouverneurs f 9; 8 5 2 j 11 5 5 555 B 110. durch die U übt der britsche General Alrey Soldaten kosten zuviel Geld Wiederhergestellte Beziehungen 1 5 e 5 VVN-Grabmal und Bürokratie edel neben due, f pen Haag, 17. Sept. OENA-REUT An) an- London, 17. Sept. ON Ruurnß) Nach Rettung Deutschlands. Ulbricht hebt eine Reihe Hamburg. 17, Sept. ORRKckig-Ber) gt verlag Lon do n. FENA-REUTER) per internationale aglich der Eröffnung der neuen Sitzungs- der offiziellen Beendigung des Kriegszustandes realer Vorschläge hervor, darunter die Schaf- einer Pressekonferenz der VVN erklärte Se- Post- JJFJFJCCCCCCCC0ö00C00T00 e periode des niederländischen Parlaments ver, zwischen den Alliierten und den ehemaligen fung der deutschen Einheit, die Durchführung nator Franz Heitgres:„Wir sind Kein 8 e en Frund Sterling zur Verfügung las Premierminister Pr. Bee! eine Botschaft Vasallen-Staaten Deutschlands durch das In- der Bodenreform, Enteignung der Kriegsver- Schalterbeamten des Senats“. Es sei unverantk- 1 1 9 geg 8 der durch Krankheit verhinderten Königin krafttreten der Friedensverträge Wurden bri- precher und Mitbestimmungsrecht der Be- wortlich den Toten 3 e 1 5 1 tungs- tische Gesandte in Ungarn, Rumänien, Bulga- triebsräte, sowie eine Anzahl von Voraus- ren noch nicht einmal ein Gra mal für die M 3% d 1 und Finnland ernannt. Sir Victor Mal- setzungen zur Herbeiführung der Wirklichen Opfer— 5 5 zu haben, Ein 5 Es ist an der let, der bisherige Beauftragte für die italie- Demokratisierung in Deutschland. Ulbricht be- entsprechender Antrag läge schon seit einem Will Niedersachsen Diktatur? Zeit. Vorsient nischen Kolonien, wurde zum britischen Bot- zeichnet diesen. als den einzigen Weg, der Jahr dem Hamburger Senat vor, sei bisher 3 zu rufen! In dem Maße, wie die Not steigt, mehren sich die schafter in Rom ernannt. Der bisherige eng- aus der gegenwärtigen Not heraushelfe. Das aber unbeantwortet geblieben. Stimmen, die nach dem„starken Mann“, schreien nach der lische Vertreter in Oesterreich, Sir Henry gleiche Blatt bringt an anderer Stelle die ummmimpmmmmnmnmmmunmnmmmnmmmm 5 g Persönlichkeit. die mit außerordentlichen Vollmachten 5 Ma c k, erhielt nach Aufhebung des Kriegs- Stellungnahme des geschäftsführenden Vor- 5 5 5 5 2 700 Soll, ũwas angeblich mit parlemtentza iecnen, N 1 F zustandes mit diesem Land Gesandtenrang. standes des.. 8 Die Welt Will ein Zeichen zollen, dieser Logik ist ein neuer Artikel 48, ein Notstandsparagr„ II 8. lenburgs, der erklärte:„Wir lehnen den Ar- 5 55 8 5 N scher⸗. 1 1 den könnte. Wir haben das unter 8 3 9 1 5 5 MM- Sammelaktion für„EBxodus-Flüchtlinge“ conto) F V Das Ende war die faschistische 1 5 N D ger gi dei e 8 5 3 Rene 7525 en Diktat 8 3 5 er droht und die Gefahr in sich birgt, daß die. erlal- e 1 irkli t nach der Londoner Konferenz, ja eigent- dänische Außenminister gab soeben bekannt, 0. 5 5 2 Augen sprechen von . 8 V gedacht werden kann,. daß seine Regierung die Absicht habe, das im e 418 5 5 e. 1 weiß 5 5 8. 1 1 Die neueste dieser Art ist die April 1941 mit den USA getroffene Abkommen. 8 1 8 ac enschen, die lie- 3. 3. E hat in ihr starken Anteil ge- über die Errichtung von Luftstützpunkten und 1555„ e den. Und die Zuge sagen 9 5 5 928 45 8 hätte e daß dieser sozialdemokratische Funktionär die War- meteorologischen Stationen in Grönland zu kün- amen Wing. Not. Vergewaltigtes Da- . 0 R dolf B eitscheid, des von den Nazis ermordeten sozialdemokratischen Partei- digen und nicht mehr zu erneuern. Das ame- 4 5 sein hat die Furchen . ene en 8 b nergzigt hätte, der seinerzeit Brüning beschwor, nicht den Wes des rikanische Außenministerium hatte kurz zuvor Arbeitstohn und Stromkürzung eingegraben 1870 80 8 en, 5 hen zu gehen da dieser zur vollen Diktatur führen Werde. Der nieder- bekanntgegeben, daß mit Dänemark in dieser b Warten hinter Stachel npfer ae eee enthält trotzdem die Institution eines Staatsgerichtshofes, der in Angelegenheit verhandelt würde. Stuttgart, 17. Sept.(tz.-Eig.-Ber.) In einer draht ist ihr Los! War- rünk⸗ er darüber entscheidet, ob die Verfassung außer Kraft gesetzt werden 7 90 Sitzung des Arbeitsministeriums kamen Ver- ten in fernem Fand, von 8 und ob die Gewalt an ein Triumvirat, bestehend aus dem Ministerpräsidenten, dem Den Winter überstehen treter der Ministerien, der Gewerkschaften, dem keine Brücke zum 55 Präsidenten des Landtages und dem des Staatsgerichtshofes, übergeht. der Arbeitgeber und Betriebsräte in bezug auf einstigen Leben hinuder- 1 0„ 8 leider immer wieder dasselbe Lied: Im Krieg haben die Frankfurt, 17. September. DEN Dr. Hans die infolge der Stromkürzung eintretenden führt. Tiere sterben im 7 5 ECC It bürokraten das letzte Wort. Das Schlange-sSchöningen erklärte vor lohnpolitischen Folgen überein, das württem⸗- Käfig. Menschen ver- 8 e 1. ee ein Dekorationsstück. einer Gruppe von Journalisten aus den briti- bergisch-badische Kabinett zu ersuchen, die kümmern kinter Git 2960 8 9275 he Volksvertretung einfach, weil sie bürokratisch ent- 8 A die 1 1 Sätze der Arbeitslosen- und Kurzarbeiter- tern.. Versagt dann. 1 atie des Staates wie der Parteien ein willkommener 45 8 1 85 N Welteren WIn 88 u unterstützung schon jetzt auf die in dem. Sieh dieses Gesieht, ES J)%%ͤĩð Kb diktatorisch vorzugehen. 80 ist es doch in en Redingungen des Ler gangenen ertragen. am 15, Oktober in Kraft tretenden Gesetz über das Gesicht eines Kriegs- ante. mit Notverordnunsen er 15 11 ub nommen, hat der Reichspräsident 6 Aus dem Auslande 8 dringend Hilfe Seboten. die Arbeitslosen- und Kurzarbeiterunterstüt- gefangenen, der gequälte Mensch ohne Frei- 1 e gewesen. 5 e e Vertas un auer Kraft In 3 W 2 5 5 zung i Höhe zu. l 11 Du hilfst ihm, wenn du der Gerechtigkeit sche, en Reichstag entmündlit 5 cht worden, nicht um die Nationalsozialisten von der un der Vertreter des Bundssworstandes des zum Ausdruck gebracht, daß zune 1 5 s hilfst. Und Recht braueht keinen Stacheldraht ische. gesetzt. Der Artikel 48 ist gebraucht Kratis chen Kräfte daran zu hindern, das Deutschen Gewerkschaftsbundes heißt es, wie versucht werden müsse, die Arbeiter ander wei- für unschuldige Menschen. Die Welt will ein le u. Macht fernzuhalten, sondern um die demok ra DENA-DPD aus Düsseldorf berichtet, die tig zu beschäftigen und die Unterstützung erst Zeichen! jeten Spiel der Bürokraten hinter den 4 en l de Vereinigten Staaten der Präsident Parteien und der Deutsche Gewerkschaftsbund als letzte Notmaßnahme anzuwenden. Hier sind es 4800„Erodtis Flüchtlinge 755. 5 atsgerlehtshof das letzte Worf habe. Wir wollen nicht seien nicht in der Lage die Verantwortung für Dort aber Millionen Kriegsgefangene. . dard e Aika nern ung die Rolle des Staatsgeriehtshofes gegenüber den Absichten des die kommende Entwieklung zu üpernenmen, Botschaft an die Exodus“-Flüchtlinge Hier kennen wir helfen. 5 8 8 5 15 11 eworden ist, wir möchten aber bezweifeln, ob wenn nieht die britische Kontrollkommission 5 5 Dort brauchen wir die Hilfe der Welt. 7 Maßnalnen Ae latiengren Völkern nützen— und die Bürger der Vereinigten Staa. ihre gane Autorität kegennber, den, Ueber: Warner, 17. Sept rRa) In einer aus Gebt der Menschheit das Stonat zum An- ien Maßnahmen, die N 8 revolutionär gewesen— auch bei autoritär denken- schußgebieten durch entsprechende Sofortmaß- Anlaß des jüdischen Neujahrsfestes den„Exo- fung. Un alle 3 ͤ ͤò Ä 99 Be- 7 1 3 1 truchtbar sind. nahmen einsetze. dus“-Hüchtlingen von der„American 1 8 5 zit ie ien zerreißen. Ang. 8 a zu segeln, um von 5 1 SConference“ übermittelten Botschaft heißt es, 5 8 2 Es hat unseres 55 35 3 eee und seine Jakob Kaiser nach USA eingeladen die Juden Amerikas stünden einmütig zu dem ö N. 150 CC rlieren; denn diese ist grundsätziich Berlin, 17. Sept. OENA) Der Präsident der Entschluß, Palästina zu erreichen und es zu Finzahlungen für die, Aktion des mubg., werden Problematik nicht aus den aufen. 41. euen Welt amerikanischen Gewerkschaft AFL, William besiedeln. Aus Berlin wird bekannt, daß im Sebeterrsum des Lerlags in Mannheim ent anders geartet, als die der neuen 8 5 j a 3771 duns“ gegengenommen; außerdem können spenden zu- 3 1 1 di ir mit der Allmacht der Staatsfunktionsne Green, hat den Vorsitzenden der CDU in die Zab! der jüdischen„Rxodus Flüchtlinge geleitet werden dem Sonderkonto„Mannheimer 5—5 VVV t icht der Absolutismus der exekutiven der Sowjetzone, Jakob Kaiser. eingeladen, sich seit ihrer Ankunft in dem Lager Pöppen- Morgen“(für Eodus-Flüchflinge) Nr. 800 04% bel 255.. 816 874 ar 3 0 er Pofkszewalt wie sie im Parlament repräsen- als Gast am Kongreß der FL. am 6. Oktober 5. 5 1 von„ Wäh- 8 Südwestbank Mannheim und deren Depositen- geb Walt, sondern die ar Run 5 5 K. A. in San Franzisko teilzunehmen. rend der letzten Woche erhöht hat. assen. tiert ist. *** . Donnerstag, 18. September 1947 Es ist nichts so fein gesponnen Vor der Strafkammer des Landgerichts Mannheim unter dem Vorsitz von Landgerichts- direktor Dr. Silberstein hatte sich in dreitägi- ger Verhandlung eine 13 köpfige Bande, dar- ter vier Frauen, zu verantworten, die seit 1945 durch Einbrüche und Diebstähle am lau- kenden Band Mannheim unsicher gemacht hatte. Sechs Monate dauerten die Ermittlungs- Verfahren; die 73 Blatt umfassende Anklage- schrift weist eine nicht endenwollende Kette von Einbrüchen in Geschäftslokalen und Kel⸗ lern auf. Auch einer Kleiderfabrik in Sprend- Ungen und dem Ernährungsamt in Traunstein Wurden unerwünschte Besuche abgestattet. Dabei gerieten u. a. 21 Autos, 16 600 Lebens- mittelkarten, 25 Bündel fertige Kundenwäsche, Stwa 1500 Meter Stokke, Möbel, mehrere Schreibmaschinen und Radios, eine große An- zahl Schuhe, Damen- und Herrenhüte, Seife, Waschpulver, photographische Gegenstände, Schmuck und größere Mengen Lebensmittel in ire Diebeshände. Als Versteck der Beute, dię zum Srößten Teil auf dem schwarzen Markt umgesetzt wurde, diente der Keller der Ange- klagten Luise Christmann in 8. Sie erhielt wen gewerbs- und gewohnheits- mäßiger Hehlerei eine Zuchthausstrafe von Zwei Jahren. Ihr Schwiegersohn und Anführer der Bande, der erst 21jährige, jedoch schon mehrfach vorbestrafte Erwin Bra un muß Vier Jahre, der 33jährige Günther Scehnei- der drei Jahre und der 33jährige Emil Kroll (beide sind ebenfalls erheblich vorbestraft) künk Jahre und sechs Monate ins Zuchthaus. Fünf weitere Mitglieder der Bande erhielten Gefängnisstrafen von fünf Monaten bis zu Vier Jahren. Das Verfahren gegen die rest- Hchen vier Angeklagten wurde eingestellt, da cliese unter die anläßlich des Inkrafttretens der neuen württembergisch- badischen Verfassung erlassene Amnestie fallen. W. L. Zeugen gesucht! Wer kann sachdienliche Angaben über ein Vorkommnis machen, das sich am Sonntag, 31. August, etwa zwischen 21.20 und 21.40 Uhr, in der Nähe der Kreuzung Otto-Beck- Straße, Kolping- und Erzbergerstrage zugetragen hat, und bei dem ein deutsches Mädchen, an einem Jeep stehend oder darin sitzend, Vorbeikom- mende um Hilfe gebeten hat. Insbesondere Werden die drei Frauen und zwei Männer um Acdressenangabe gebeten, die bei diesem Vor- Tall sich in der Nähe aufhielten. Einer der Männer sprach das Mädchen an und erkun- digte sich, was los sei. Zeugen, deren Aus- Sagen vertraulich behandelt werden, wollen sieh im Polizeipräsidium, Zimmer 93, melden oder ihre Adresse über die Telefonnummer 45031, Klinke 8210, angeben. In vino veritas? Einen heutzutage nicht mehr alltäglichen komisch- heiteren Zwischenfall gab es in der Jungbuschstraße. Dort war ein etwa 40jähri- ger Mann auf ebener Erde der Länge nach Hingeschlagen. Von hilfsbereiten Passanten Wurde er in der Annahme, es sei ihm schlecht geworden, wieder auf die Beine gestellt. Ohne Dank unter Anwendung eines Zitates aus Götz von Berlichingen, trottete er dann weiter. Hilf deinem Nächsten und du wirst sehen, wie es cr ergehen kann W. I. Weshalb 18t es bis jetzt noch nicht möglich gewesen, einen, wenn auch kleinen Raum in jeder der Mannheimer Schulen als schulärztlichen Un- tersuchungsraum einzurichten? Wird eigentlich das über die Riedbahn- brücke nach Neuostheim gelegte Gasrohr, aus dem an mehreren defekten Stellen Gas ent- strömt, nicht instandgesetzt? lassen sich immer noch keine Bemühungen erkennen, schulfremde Institutionen aus den Schulhäusern zu entfernen, um die dringend benötigten Schulräume frelzumachen? Langfinger am Werk. In der Nacht zum 29. August wurde aus einem Geschäftshaus der Innenstadt eine Schreibmaschine(Marke Triumph, Nr. 261034) entwendet. Besondere Kermzeichen: Tasteneinrahmung an zwei Stel- len geschweist. Für die Wiederbeschaffung ist eine Belohnung von 2000 Mark ausgesetzt. Außerdem wurde im März dieses Jahres von einem Lagerplatz in der Käfertaler Straße ein Beton-Schnellmischer Fabrikat Vögele, Type 1590 S), der mit einem Deutz- Benzinmotor MA 608 ausgerüstet ist, gestohlen. Der Mischer Hat die Fabriknummer 340247 und der Motor 326183. Sachdienliche Mitteilungen an das Vierte Kommissariat der Kriminalpolizei Mann- heim erbeten. Tödliche Verbrennung. Durch unsachge- mäßes Umgehen mit Spiritus zogen sich zwei Frauen aus Käfertal schwere Verbrennungen zu. Eine der Frauen ist inzwischen ihren Ver- letzungen erlegen. Vom Anhänger getötet. Beim Einbiegen von der Friedrich-Ebert-Straße in die Käfer taler Straße fuhr ein 46 Jahre alter Radfahrer gegen den Anhänger einer Zugmaschine. Da- bei fiel er zu Boden und wurde von dem über inn hinweggehenden Anhänger der Zug- maschine getötet. Ebenfalls durch Verkehrsunfall tödlich ver- letat wurde ein 43jähriger Mann aus der Uhlandstraße. Ueber den Hergang des Unfalls, der sich in Käfertal-süd ereignete, sind Ein- zelheiten bisher micht bekannt. Bei fünf weiteren Verkehrsunfällen wurden künf Personen verletzt, von denen drei im Krankenhaus Aufnahme fanden. Sich selbst erhängt. Ein 61 jähriger Mann hat sich im Keller seines Hauses dureh Erhän- gen das Leben genommen., Das Motiv zur Tat soll in Nervenzerrüttung zu suchen sein. Schulspeisung— nicht Heimspeisung. Es muß erneut darauf hingewiesen werden, daß es verboten ist, die Hooverspeisung mit nach Hause zu nehmen. Die an die Kinder aus- gegebenen Speisen sollen an Ort und Stelle verzehrt werden. Erste Hilfe- Kurse. Die kostenlose Ausbildung des Roten Kreuzes für Erste Hilfe und Kranken- Pflege beginnt mit dem ersten Kurs des Orts- vereins Mannheim- Stadt am Dienstag, 23. Sept., um 19 Uhr, in der Rot-Kreuzküche, R 5. Spruchkammer-Termine. Freitag, 19. 9.: 9 Uhr, Alben Wingert, Seilerstraße 14; 9.30 Uhr, Ale- Xander NAkowski, Waldhof, Neurottstrage 5; 10 Uhr, Wimelm Krippl, Waldhof, Altrheinstr. 37. Montag, 22. 9.: 8.30 Uhr, Willy Betz, Friedrichs- keld, Schlettstadter Straße 29; 9.30 Uhr, Dr. Fritz Nuß. Augusta-Anlage 26. Die Verhandlungen wer- den im Gerichtsgebäude, E 4, 13, durchgeführt. Wir gratulleren. Thren 86. Geburtstag feiert Sa- bine Häfele, Waldhof Gartenstadt, Levkojen- Ves 23. Die Eheleute Leonhard und Katharina Sommer, Waldhof-Gartenstadt, Hainbuchenweg 9, begehen das Fest der goldenen Hochzeit. Immer noch sommerlich warm Vorhersage bis Freitagabend: Heiter bis Wolkig und trocken. Tageshöchsttemperaturen um 30 Grad, Tiefsttemperaturen nachts 10 bis 13 Grad, Schwache südliche Winde. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe Aus Nah und Fern Heidelberg. In der Nacht vom Montag zum Dienstag brach in einer hiesigen Kohlenhandlung aus bisher ungeklärten Gründen ein Großfeuer aus, dessen Sachschaden, einschließlich 20 Wag- Son Kohlen, sich auf 150 000 Mark beläuft. Ameri- kanische und deutsche Feuerwehren konnten ein Uebergreifen auf die angrenzenden Häuser ver- hindern.. Dachau. Ein amerikanisches Militärgericht ver- urteilte den ehemaligen Buchenwald-Häftling Josef Müller, der von 19411948 als Kapo in Buchenwald tätig war und Freiwillig das Henker- amt ausführte, wobei er die zu hängenden Ge- kangenen auf seine„besondere Methode“ qualvoll strangulierte, zum Tode durch den Strang. DENA München. Wegen Schwarzschlachtung von 100 Stuck Großvieh, 60 bis 70 Kälbern und etwa 10 Schweinen wurden die Brüder Franz, Rudolf und Max Ratzinger in Vilshofen festgenommen.— Ein heim bei München erschossen und ein weiterer Pole wurde kürzlich in einem Tanzlokal in Weil⸗ verletzt in ein Münchener Krankenhaus eingelie- tert. Die mutmaßlichen Täter, ebenfalls Polen, wurden in Untersuchungshaft genommen. DENA Meet, Wenn bei Tagesanbruch die zum Bersten ge- füllten Eis enbahnzüge in der Richtung zum Odenwald Kisten, Rucksäcke, Körbe und alle dleſenigen sammeln, die den ministerſellen Zu- sicherungen nicht mehr allzuviel Glaubwürdigkeit schenken, fehlt auf den Bahnsteigen der Statisti- ker und Volkswirt, der einmal errechnen müßte, Welche Unsumme an Arbeitskraft den Haushalten, der wirtschaft und dem gesamten öffentlichen Leben täglich entzogen Wird, weil, ja, nun weil eben Es wäre eine Gleichung mit lauter Unbekannten und ein Quer- schnitt mit einem niederschmetternden Resultat. 0** Im krachend vollen Eisenbahnwaggon, dessen Bauart auf Viehtransport schließen lassen könnte, sagte jemand:„Wo bleibt denn dieses Jahr das viele Obst“„Eine andere Stimme ant- Wortete:„Das ist doch eine Transportfrage.“ Wie- der ein anderer:„Nein, glauben Sie mir, das hängt vom Strom und vom Papier ab.“—„Wieso Strom und Papier?“—„Ja, wissen Sie es denn noch nicht: das Obst wird doch dieses Jahr durch Radio und Zeitung geliefert *** In Fürth im Odenwald sammein sich früh- morgens halbwüchsige Buben, die mit kleinen Handwagen den„Obstwanderern“ die Rucksäcke, Taschen und Koffer von den umliegenden Dör- kern an die Bahn fahren. Im Gespräch verriet mir einer der Buben, er fahre jeden Tag zwei oder dreimal die Strecke von Ellenbach oder Glattwinkel nach Fürth. Was er dafür bekomme, wollte ich Wissen.„Zwischen zehn und Z Wan zig Mark“, Er mache das täglich zwei und drei mal. Seit beinahe zwei Wochen. Mir fiel nicht gerade von ungefähr ein, daß in Mannheim ein Dreher, Vater von drei Kindern, zu mir vor kurzem sagte, er verdiene in der Woche 35 Mark. *** Vor dem Wartesaal in Kreid ach saßen vier junge Männer aus Solingen neben mir. Daneben Wer prall gefüllte Zentnersäcke mit Aepfeln. Einer der vier sagte, das sei ihre dritte Tour.„Ob wir in Heidelberg Anschluß auf den D-Zug ha- ben?“ meinte ein anderer. Leh fragte: Sie haben D-Zug- Genehmigung?“„Klar, haben wir. Was meinen Sie, lieber Mann, wie gut unsere 8Solin- Ser scheren schneiden. Das dickste Vor- schriftenpapier hält denen nicht stand.“ Dabei schlug er sich lachend auf die Schenkel und warf ze eine Chesterfleld seinen Kumpels zu, die un- bekümmert danach schnappten. Argus dem 21. September, Erstaufführung des sle wieder“ statt. Der schweizerische Autor . Max Frisch— hat in diesem Werk dem Er- lebnis des zweiten Weltkrieges dichterische Ge- staltung gegeben. Ricklinger. Laugs. Schauspiel B. Priestley und Schönthans Schwank der Sabinerinnen“. Sonntag, dem 21. September(18.30 Uhr) veranstal- „Schöpfung“. tag, dem II. Oktober, wiederholt. tag. Die Ausstellung„Die Kunst der Bergstraße“ in Heppenheim ist wegen des guten Besuches bis einschließlich Sonntag, 21. September, verlängert worden. 8 gibt eine Sammlung der Kämpfern gegen das Naziregime heraus, die hin- gerichtet oder von der 8s mordet wurden. (möglichst im Original oder Fotokopie) mit einem Kurzen Lebensabrig einzusenden. Auslagen wer- den zurückerstattet. Muschinenbuu im neuen Indusirieplun Mannheims Maschinenbau-Interessen in Mitleidenschaft gezogen Zu einer Zeit, in der der Produktionsindex der vereinigten Zonen knapp 28 der 1936er Leistung erreicht, entschlossen sich die Ame rikaner und Engländer gegen den Willen der Russen, aber unter Mitwirkung der allerdings mit gemischten Gefühlen teilnehmenden Fran- zosen, den im vergangenen Jahr aufgestellten Industrieplan einer Revision zu unterziehen. Wer die Berichte, Kommentare und die er- gänzend eingeflochtenen statistischen Gegen- überstellungen des alten und neuen Planes in den Tageszeitungen verfolgte, könnte leicht geneigt sein, in den sich aus der Erneuerung ergebenden Daten einen Wendepunkt des deutschen Wirtschaftsgeschehens zu erblicken. Wir sind weit davon entfernt, das dargebrachte Entgegenkommen zu verkennen; wir plädieren auch dafür, daß unsere Betrachtungen unter keinen Umständen bei der Kritik verharren dürfen, sondern sind der Ansicht, daß der uns gespannte wirtschaftliche Rahmen bis in den letzten Winkel ausgenutzt werden muß. Je- doch— und das haben wir uns hier zur Auf- abe gestellt— halten wir uns verpflichtet, schon heute auf die Auswirkungsmöglichkeiten mancher im neuen Plan enthaltenen Probleme hinzuweisen. Beim Maschinenbau der in unserer Stadt mit 36 Betrieben, an denen mern hängt, eine dominierende Rolle spielt, wollen wir einige Gefahrenmomente heraus- stellen. Die Erhöhungen im Schwermaschinenbau von 40 auf 65 Prozent der gegenwärtigen Ka- Dazität und im Werkzeugmaschinenbau von 12 auf 65 Prozent bedeuten rein ziffernmägig ge- sehen eine wesentliche Verbesserung. Die uns verbleibenden Produktionsmöglichkeiten kön- nen dennoch in keiner Weise den Erfordernis- sen gerecht werden. Der für die Bizone auf 1,67 Milliarden RM bemessenen Maschinenpro- duktion stellt der Wirtschaftsverband für Ma- schinenbau in Düsseldorf in einer Denkschrift auf der Grundlage des Lebensstandards von 1932 insgesamt 4.3 Milliarden RM gegenüber, von denen 2,4 Milliarden RM auf die vereinigten Zonen fallen. Wenn man berücksichtigt, daß die in der französischen und vor allem in der sowjetrussischen Zone der Demontage ent- Zangenen Maschinenproduktionsstätten ledig- lich noch über Produktionsmöglichkeiten von Ca. 400—500 Millionen RM verfügen, die west- lichen Zonen also diesen Ausfall bei der be- absichtigten Zusammenlegung zu übernehmen haben, muß sich der bizonale Anteil zwangs- läufig erhöhen. Er beläuft sich nach einer Be- rechnung des oben zitierten Verbandes auf 3,8 bis 3,9 Milliarden RM. Diese Produktionsziffer kann aber mit der verbliebenen Kapazität keineswegs erreicht werden. Wenn darüber hinaus die im neuen Plan vorgesehene Demon- tage von 35 Prozent der gegenwärtigen Kapa- zität in der schweren und 23 Prozent in der leichten Maschinenindustrie verwirklicht wird. ergibt sich für die deutsche Maschinenbau- industrie eine völlig untragbare Situation, die vor allem keine Rücksicht auf den uns zuge- sagten Lebensstandard in einem wiederherge- stellten deutschen Wirtschaftsraum nimmt. Bei der Festlegung der Deutschland zu be- lassenden Kapazität müssen drei Faktoren Be- rücksichtigung finden. Neben dem laufen den Ersatz bedarf gilt es in der Kapa- zität zunächst eine ausreichende Spanne für den Wiederaufbau, über dessen Gesamt- umfang bis heute noch keine genauen Berech- nungen vorliegen, zu berücksichtigen. Da fer- Wirtschaliamofiren Fettkürzung in Norwegen ö Zur Herabsetzung der Einfuhren, die in den ersten 7 Monaten dieses Jahres den vorgesehenen Betrag um etwa 340 Millionen Kronen über- stiegen, hat die norwegische Regierung außer an- deren drastischen Maßnahmen eine Kürzung der Fettration und die Stillegung privater Kraftfahr- zeuge angeordnet. 8 DENA/ REUTER Die Ausfuhren der Bizone, einschließlich Kohle, Holz, Dienstleistungen, Frachtgebühren usw. er- reichten bis Ende August den Wert von 1d. 107 Millionen Dollar. DENA Die Kapazität der Leichtmetall- Industrie in der Bizone beträgt z. Z. ungefähr 32 000 t Jährlich. Da nach dem neuen Indũstrieplan eine Kapazität von 85 000 bis 90 000 t, d. s. 90 bis 95 Prozent des Standes von 1936, erlaubt ist, sind weitere Demon- tagen in der Leichtmetallindustrie der Bizone icht möglich. DENA-DPD) Die Eisen- und Stahlindustrie der Us-Zone hatte im Juli mit 58,5 Prozent des Produktions- standes von 1936 den stärksten Aufschwung. Von den zugesagten Brennstoffzateilungen wurden 75 Prozent angeliefert. DEN) 80 Waggons Druckereimaschinen, die aus ar- beitsfähigen Druckereien Thüringens demontiert wurden, sind kürzlich von Erfurt nach Oesterreſen abgegangen. DENA Neue Chemische Zeitschrift. Im Carl-Hanser- Verlag, München 27, erscheint eine den Chemiker interessierden Fachzeitschrift„Metalloberfläche“. (MINI) Sonne, Sonne ohne Wonne Kein Regen fällt. Es fällt der Rhein. Es fällt kein Barometer. Was fällt denn bloß dem Petrus ein? Der scheint im Ruhestand zu sein und bräuchte'nen Vertreter! Die Sonne lacht. Der Städter nicht. Die Ernte ist verloren, und somit auch die Zuversicht, Als bahne sich ein Weg zum Licht. Sankt Petrus läßt uns schmoren. Jer Rhein wird schmal. Die Brotzeit aueh. Die Not nur macht sich breiter. Die Sonne dörrt. Es schrumpft der Bauch durch steten(A- DNormalverbrauch. Wie geht denn das bloß weiter? Das Maß ist voll. Die scheune leer. Es blühen die Konferenzen. Dort zieht man Grenzen kreuz und quer. doch etwas, das vergißt man sehr: die Not mal zu begrenzen. Der Regen fällt— demnächst im Mai! Das dürft' uns wenig nützen. So steht uns nur die Hoffnung frei: daß wir nicht auch im nächsten Mai noch... auf dem„Trocknen sitzen“! Fritschi Am Sonntag, findet im Nationaltheater die Schauspiels Nun singen Sonntag schauspiel-Premiere. Henny Porten wieder auf der Bühne. Henny Porten, der einstmals berühmte Stummfimstar, ist, einer Meldung des„Telegraf“ zufolge, von der„Komödie“ in Lübeck für ein längerés Gast- spiel in Woedkes Lustspiel„Sophienlund“ ver- Pflichtet worden. Die Künstlerin will auen fer- nerhin auf Schauspielbühnen gastieren. Protest gegen Wiener Philharmoniker. Aus Protest gegen das Gastspiel des Wiener Philhar- monischen Orchesters in der Königlichen Oper in London demonstrierten Mitglieder des Ver- bandes englischer Musiker vor dem Opernhaus. Sie trugen Plakate mit der Beschri tung„Lon- Die Spielleitung hat Roland Die Bühnenmusik schrieb Richard — in Vorbereitung befinden sich: das „Ein Inspektor kommt“ von John „Der Raub „Die Schöpfung“ in der Christuskirche. Am 5 1 1 ind tet die„Evang. Akademie“ in 3 85 5 sind draußen und die Wiener sin d unte: it wirkung namhafter 8 Aufführung 982. Haydns Tintoretto auf dem schwarzen Markt. Drei 1 Sams- Wertvolle Oelgemälde, darunter ein Tintoretto C0000 85 die für rund 300 00% ark auf dem Schwarzen Markt verkauft werden sollten, wurden in Mün- chen beschlagnahmt. DENA Neue Bühnenwerke in Sicht. Albert Camus 2 Caligula“-Drama wird im Herbst in der Ueber- tragung von Ernst Glaeser und Hans H. Hausser in Stuttgart und Wuppertal gleichzeitig uraufge- führt.— Ein neues Zeitstüek von Jacob Gels „Die Brüder Allemann“ wurde von den Münche- ner Kammerspielen zur Uraufführung erworben. — Richard BIllingers neues Stück„Der Zentaur“ wird im Bayrischen Staatsschauspiel in München seine Uraufführung erleben, Die drei Werke erschienen im Theaterverlag Kurt Desch, München. „Kunst an der Bergstraße“ bis nächsten Sonn- Letzte Briefe. Der Aufbau-Verlag, Berlin W 8, letzten Briefe von und der Gestapo er- Der Verlag bittet, solche Briefe das Schicksal von rund 4% tausend Mannhei- — nerhin der Export nicht erst in jüngster Zeit von den Alliierten als„priority“ immer wieder herausgestellt wird, muß auch dieser Faktor in eine Kapazitätsberechnung einbe- zogen werden. Wir gehen in der Annahme, daß der neue Industrieplan in absehbarer Zelt für unsere Wirtschaft keine revolutionieren- den Veränderungen im Gefolge haben wird, keineswegs zu weit. Bestärkt werden wir in dieser Annahme durch den im Londoner Ab- schlußbericht zum neuen Zweizonenplan auf. genommenen Passus,„daß die Abgrenzung der Produktionskapazität die Fertigstellung der Liste jener Werke ermöglicht, die sobald wie möglich als Reparationen entfernt werden sol · len.“ Wir wollen uns bei der Gelegenheit er- innern, daß die verschiedentlich geäußerte An- sicht, die Reparationen bis zur endgültigen Klärung der Wirtschaftseinheit zu stoppen, übergangen wurde. Ziehen wir das Resümee dieser kurzen Betrachtung, so kommen wir 2 der Erkenntnis, dag der neue Industrie- plan zunächst ein Reparations- pan ist, der, so wollen wir hoffen, die aller- orts festzustellenden deutschen Bemühungen nicht zu einem volkswirtschaftlichen Nonsens werden lassen. Dr. P. A Zęifungse r Goldenes Mainz 5 An der Zonengrenze sagt ein Arbeiter, der neben uns im Zug sitzt:„Ich wohne Zwanzig Mi- nuten von Mainz in der amerikanischen Zone, Meinen Heimgarten habe ich in Mainz. Ieh fahre jeden zweiten Tag hinüber, um ihn zu best e- Jen. Aber jeh darf kein Gems e oder Obst mit nach Hause nehmen.“ Ich weise auf einen Rucksack, der prall mit Aepfeln gefüllt ist. „Nun, wenn ſeh Glück habe, kommt ein fra n- 2 6sIischer Grenzbeamter zur. Kontrolle. Der läßt mich schon durch. Die Deutschen sind nicht So nachsichtig.“ Sũuddt. Ztg. Nr. 73 Auch das gibt es noch Den Einwohnern des badischen Dorfes Burek⸗ heim am Kaiserstuhl wurde eine bemerkens- Werte Ueberraschung zuteil: Es traf eine Sen; dung von 700 Paar Schuhen und 1500 Paar Sok- ken ein, die zwei vor 25 Jahren ausgewanderte Burckheimer ihren Landsleuten gespendet ha- ben. Nahezu jeder Dorfbewohner erhielt ein Paar schuhe und zwei Paar Socken 8 Nouvelles de France/ Vr. 602 Bilder der Zeit Im Herforder Jugendgefängnis machten sich die Beamten dadurch einer schweren Amts- bestechung schuldig, daß sie mit Gefangenen, die in der Bäckerei und Küche tätig waren, gegen „Kippen“ und Zigaretten erhebliche Mengen But. ter, Butterbrote und Fleisch tauschten. 5 . Drei bewaffnete Räuber überfielen bei B11. mer ich einen Bergmann und raubten ihm sein Care-Paket, das er nach Hause tragen wollte. * Ein Flohzüchter hat beim bizonalen Amt tür Ernährung und Landwirtschaft die Lebens- mittelzuteilung für Blutspender beantragt, well er seine Flöhe mit Eigenblut ernährt. Westdeutsches Volksecho/ Vr. 65 Schlange giltig Amtliche Notiz:„Kriegsbeschädigte müssen sich monatlich unter Vorlage rer Papiere beim Arbeitsamt meiden.“ In K. War die Meldestelle bisher im zweiten Stock. Jetzt wurde sie in den dritten verlegt. Es geht aufwärts 5 5 * 8 „„Schorsch, feiert mr schon Karneval!“ „Nein, wir ziehen daheim unsere Masken- kostüme an, um unsere Kleider zu schonen!“ Aus der Ceserbsckafssbel Eine„Industriegewerkschaft Eisenbahff. fur die westlichen Zonen wurde auf der in Frankfurt tagenden Zwelzonenkonferenz der Eisenbahner- gewerkschaften gefordert. Weiter erklärten die Gewerkschaftsvertreter, daß die sozialen Interes- sen der Eisenbahner einer dringenden Sicherung und ihre Lebenslage einer Verbesserung bedürf- ten, um sie zu Höchstleistungen zu befähigen, zur Ueberwindung der augenblicklichen Trans- Portkrise dringend erforderlich seien. Spori-Molizen Im Mannschaftskampf der Gewichtheber Ksy 1664 Sesen ASV Heidelberg siegten die Mann- heimer mit 1360 Kilo. Stubbe(Ansbach) wurde auf der schwierigen Münchener Rundstrecke erst- Malig Kriterlumsmeister der Radamateure./ Bei den Frankfurter Steherrennen siegten Krewer und Schorn nach heftigem Rad- an-Rad- Kampf mit Lohmann, Der Melsterschwimmer Alex Jany (Frankreich) erzielte im 100-m-Freistilschwimmen in 38,8 Sek. einen neuen Weltrekord./ Bei den Deutschen Mannschafts- Meisterschaften in Frank- kurt holte sich München 1860 mit 21 193 Pkt. den Titel vor St. Georg Hamburg, während bei den Frauen St. Georg Hamburg siegte./ John Cobb (Großbritannien) unternahm am Salzsee(USA) einen Angriff Auf seinen 1939 aufgestellten Ge- schwindigkeitsrekord(594,847 km). Durch Auto- schaden bei der Rückfahrt konnte die erreichte — mit einem 4:3-Ergebnis. AP-DENA-MM Veröffentl. unt. Militärregierungs-Li2. Us WB 110. Verantwortl. f, d. ges. Inhalt: E. Fritz v. Schilling, Dr. Karl Ackermann u. Karl Vetter. Chefredak: teur: Dr. Kari Eugen Müller Redaktion, verlag u. Druck: Mannheim, R I, 4/6. Tel. 4151/58. Post- scheckkonten! Karlsruhe 30016, Ludwylgshafen a. Rh. 20743./ Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3. Monatl. Bezugspreis: RM 2,40 einschl. Trägerlohn., Monats- Postbezugspreis RM 2,76 einschließl. Postzeitungs- sebühr u. Zusteligebühr, Kreuzbandbezug RM 3,23 einschließlich Porto. —ů—— ES STARBRE NF 7 8 1 STELLENANGEBOTE GESCHAETLICHES 5 YXERSCHIEDENES Franziska Rumpf geb. Graser, Mhm.-Neckarau, Lorber Genehmigung beim Arbeitsamt einholen 7 8 28 1 XERANSTALTUNGEN 1 elstr. 26. Beerd. 18. 9. 47, 14 Uhr, Neckarau.„EHLs I BURO“ dann zu Otto Zickendrant, Buchdrucictachmann(gepr. Meister), 48 f., Verh., Falast-Theater Mannheim, J 1 B straße. Lid wina Junghans Wwe. geb. Ring, Mhrn., Für sämtliche Stadtbezirke Mannheims 1e einen 8 4, 4—— das war ein Ausdruck der Leistung pol. unbel., sucht verantwortungsv. leitenden ln e ee 6, Breite. 28, 29. Beerdigg. 19. 9. 47, 11 Uhr, Hauptfrdh. dort ansässigen geeign. Mitarbeiter gg. fest. Zu- Deberzeugung, auch heute werden meine Run- Wirkungskreis. Eytl. Beteiligung an gesundem falsche Braut“. Neu 918 e 1 Elisabeth Bühler, Feudenheim, Wilhelmstr. 62. Schuß u. Prövis. ges. Bestände werden zugeteilt. den nach bester Möglichkeit bedient u. beraten. Unternehmen m. Kapftal, fabrikneuen Schriften programm; 4 Madel 55 8 1. 5 755 Beuerbestattung Freitag, 19. 9. 1947, 18 Uhr. Feneth, Bewerber Lend, E an Württembergische 2. 2. Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 29. 3435 technfer Hnifnigtor Ader ieadnt külcht Druck- I 80, 14.00, 16.15 1250, 20% Martha Jungwirth, Neckarau, Katharinenstr. 40. Feuervers. A. G., Mannheim, Max-qoseph-Str. 35. Uebersetzungen engl., franz., ital., span. Schreſb- techniker, Kalkulator usw. Eigener bedeutend. 14.00 Uhr Kassenöffn„ 1 Beer 1d. 8. 7, 13.45 Uhr. Eriedh. Neckarau. poto-Laborantlinj und Fotograf(in) mit best. Fach- stube Haupfpahnhof Bopp), Tel. 427 27 455 Kundenkreis. Tätigkeitsfeld“ Mannheim-Heidel- Vorverk. f. d E 80. 11.0 9.45. Berta Wörns, Mhm.-Neckarau, Rheingoldstr. kenntnissen und gut. Erfahrungen in entwick- HANS FR. SCHNEIDER, Werbeberater und Gra- berg od. Umgebung, Wohnsitz in Heidelberg e e endvorst. ab 10.15. Nr. 18. Beerdigg. 19. 9. 1947, 14 Uhr, Neckarau lIungsfänige Dauerstellung baldigst gesucht. Klaus Haas, Mhm.-Friedrichsfeld, Kolmarer Str. 59. Beerd. 19. 9. 47, Friedhof Friedrichsf. Anna Götz geb. Engster, Mannheim, T 2, 13. Beerdigung Freitag, 19. 9. 47, Hauptfriedhof. Margareta Bär geb. Schmitt, Waldhof, Holder- Wes 5. Beerdigg. hat in aller Stille stattgef. Sophie Morschheusér geb. Weissert, L'hafen, Hotel Viktoria. Beerd. fand in Mum, statt, — Ausf. unter P 3433 An MMC Tücht. Dreher, Langhobler und Fräser, gesucht. Evtl. werden auch geeignete Leute angelernt. Werkküche u. Unterbringungsmöglichkeit vorh. Joseph Vögele AG., Mhm., Neckarauer Str. 164/26 Schneiderinnen f. Modelle, Herrenschneider, Zu- arbeiterinnen f. Kleider u. Rostüme sof. gesucht. I I BERANNTIMACHUNGEN 1 Besucherstunden beim Standesamt. Ab sofort ist das Standesamt Mannheim- Stadt für die Be. sucher werktags von 8-12 und von 14—16 Uhr geöffnet. Di., Do. u. Sa. ist nachm. geschlossen. Mannheimer Abendakademie, Wohlgelegenschule. Für die folgenden Lehrgänge können noch Teil- 5 Angenommen werden. Anmeldungen im ehrgang. Kaufm. Rechnen: Do. 1819.30 Uhr, Frledrichschule, Einfache Buchführung u. Kal- Kkulation Mo., 18.13—20.15 Uhr, Karl-Friedrich- Aymnasſum. Fandelskorrespondenz Fr., 19.30 bis 20.30 Uhr, Karl-Friedrich- Gymnasium, Dop- pelte Buchführung Do. 18.30—20.30 Uhr, Karl- Friedrich- Gymnasium. Betriebs wirtschaftslehre Anfänger Er. 18—20 Uhr, Pestalozzischule: Be- triebswirtschaftslehre Fortsetzung Fr. 18.30—19.30 Uhr, Karl-Friedrich- Gymnasium. 9445 1 RENE Lehrergesangverein Mannheim-Ludwigshafen. Die Genehmigung zur Wiederaufnahme d. Tätigkeit ist erteilt. Alle ehem. Mitglieder u. solche, die es werden wollen, sind zu d. Mitgliederversamm- lung am Fr., 19. 9. 47, 20 Uhr, im Lehrsaal der Wohigelegenschule eingeladen. Um vollzähl. Er- scheinen bittet der Vorstand: Franz Mülherr. TV„Die Naturfreunde“. Fr., 19. 9., Ausgabe der Eintrittskarten z. Lichtbildervortrag am 27. 9. im Lokal, U 5, 13. 342¹ Der bekannte ABC- Schnitt, Ausgabe C, auf 25 Phiker, Organisation- Entwurf Annoncen-Ex- edition, MANNHEIM-Feudenheim. Scheffelstr. Nr. 44. Telefon 326 22. 14 325 Blatt 60 Modelle mit den dazugehörenden Schnitt- Mustervorlagen. Sämtliche Modelle sind in 30 Oberweiten kinderleicht selbst herzustellen für Einder und Erwachsene, also 1800 Schnittmuster. vorhanden. unter 5 3434 an MN Geschäftsmann sucht: Erfindungen, Neuheiten, ge- eignet für Herstellung in Kleinbetrieben oder Heimarbeit Haushalts- u. sonstige Gebrauchs- Segenstände, auch chem.-techn, Produkte aller Art, Spielwaren usw.). E unter 01684 an MM Großbetrieb sucht dringend Tauschmöglichkeiten Herren- und Damenmagatelier Reul, Augusta- RWL 4.50, sofort durch Postkarte bestellen beim e* e Anlage 34, Telefon 438 76. 3425 Alleinhersteller Walter Ramsauer,(17a) Wein- Drehbänke, 2-3 m Drehlänge u, ca. 250800 min K üstünd, mit guten Tüent. Schreimer gesucht. helm Bergstr. Schließfach 25. Werbedamen an Spitzenishe: Bohrmaschinen, elektr. Hend-, Senntn auch in Masen.- Fluber-Münle, Mannh.. allen Orten gesucht! 5 3 Ständer- bzw. Säulenbohrmaschinen, bis ca. 30— Schreiben von Kohlen- Industriestr. 4-6. 3426 Terrazit-Heilerde, Altbewährtes Volksheilmittel 20 mm Bohrdurchmesser; Hobelmaschinen mit Sroßhdlg. sof. gesucht. Tüchtiger Herrenfriseur Klinisch erprobt, erhältlich in Apotheken, Dro- 12 m Hub, 0,1 in Tischbreite 5 Aar unter F 3119 an MIL sofort gesucht. 2 un- Zerien und Reformhäusern. General vertretung„ 5 Jugdl. Bonvivant(auch Anfänger), jugdl. und übertr. Salon- Dame, Souffleuse u. Bühnen- arbeiter v. Theater ge- sucht. r PO220A an MM Vertreter zum Besuch d. Landkundschaft sofort gesucht von Weberei- Annahmest. Weinheim, Birkenauer-Tal-Str. 37. Vorspr. nur zw. 15 bis 17 Uhr außer Mi. u. Sa. Tücht. kaufm. Kraft von Mannh. Holzhandl. für Irmen- u. Außendienst u. Karteibuchhalt. sof. Ses. E U. 02125 an MM Kaufmänn. Lehrling v. Großhandlig. in Haus- Da. u. Herr.-Friseur, u. Küchengeräten sor. Mhm.-Rheinau. 02200 ges. 2 u. P 34 MM Frau f. Geschäftsräume Junger Mann als Aus- reinigen ges. Hoyer, hilfsbedienung f. vier Friedr.-Karl-straße 14. Abende i. der Woche Heimstrickerin in gut ges.„Gold. Stern“, Feu- bez. Dauerstellung ges. denheim, Hauptstr. 42. unt. P 3431 an MM ter P 3423 an MN Kontoristin mit Steno-, Schreibm.- u. Buchh. Kenntn. zur selbst. u. gewissenh. Mitarbeit z. 1. 10. 47 od. später ge- sucht. Ausführl. mit Zeugnisabschrift. unt. P 3114 an MN Kontoristin Buchhaltg). selbständ. Arbeiten ge- Wöhnt, sof. od, 1. 10. ges. u. P 347 an MM Tüchtige Friseuse sofort ges. u. P 3424 an MM Tücht. Friseuse gesucht. unter 02119 an M Tücht., selbst. Friseuse Sof. ges. Karl Starck, Sparen sie wieder! Kasperl- Theater mit 6 bekleideten Figuren, 71 X Nürnberger Brauhaus FLIT erhält Ihre Klei- Maschinen mit ähnlich. Sroßes Interesse. E Unt. 646 an Annoncen-Exp. Max Weinsziehr, Düsseldorf, Benrather Str. 1, erb. Höh ivat here Privatschule 1 MIETGESU UHE 2 zucht Verbindung mit Sznehmigten Lehrkräf- Gut möbl. hei . 2b. Zimm. 455 e fern ür e None zu miet. gesucht. Ver- u. Einzelunterricht. J reederelen G. m. b. H., Herrenzim.-Einriechtung Zweigniederlass. Mhm., Oskar Weinhardt, Stuttgart- W., Augustenstr. 81. Die Deutsche Bausparkasse e. Gim. b. H., Darmstadt, hilft innen zu einem Eigenheim oder finanziert den Wiederaufbau rer Ruine. Sofortfinanzierung bei 30% Eigen- Kapital mögl. Verlangen Sie Unterlagen od. Ver- treterbesuch durch d. Generalvertretg. Immob.“ Büro E. F. Rieth, Mhm., Parkring 4a, Tel. 447 97. Betriebsdaten besteht 51& 25 om, zus.-legbar, stabil und origin. eine Freude für alle Einder- uU. andere Spielsachen od. Teile davon, Wie Matratzen, Matr.-Schon., Steppd. aus Ihr. Stoff., Füllung. stelle ich. Re- Parat, a. Stepp- u. Dau- nendecken. Steppdeck. ges. P 387 an MM 2 Studenten suchen möbl. Doppelzimmer oder 2 Einzelzimm., evtl, mit Beköstig. Bettwäsche unt. P 3436 an MN LEUN Büroräume f. Industrle, Keller, K 1, 3. Weder geöffnet ab Freitag, d. 19. September 1947. Jeden Mi., Do., Pferderennbahn Frankfurt/M. Capitol-Flimtheater, Täglich bis D0., 12.48, 14.45, 17.00 u. 19.15 Uhr: Erstaufführung der deutschen Filmkomödie;„Die falsche Braut“. Außerdem Zeueste Wochenschau„Welt im Film“. Sichern Ste sich rechtzeitig mre Karte ab 10 Uhr un, unterbrochen im Vorverkauf. 34⁴² Capitol- Filmtheater. Nur 30., 21. 9., vorm. 10.30 Uhr, Sinmaliges Gastspiel Georg Röthke mit seinem Tanzorchester. 120 Frohe Minuten im Reiche der Melodie u. des Humors, mit Hannes Richter, Die 3 Gito's, Bandy Dette, Franz Schilli. Karten von RM 2.— bis 6.— im Vorverkauf. Waldpark-Restaurant„Am Stern«, Mhm,, Tel. 44165 Sa., 20. 9. 47, 19.302 Uhr, Programmbeginn 21.00 Uhr: Bunter Abend mit Tanz! Bei jeder Wit⸗ terung! Namhafte Künstler v. Astoria-Theater Mhm, Die beliebte Haliskapelle Jung. Es wird gebeten, pro Person 200 g Brotmarken mitzupbr. Vorverk.: Zig.-Schmitt, P 3, 14, Kiosk Schleicher am Tattersall; Fahlbusch, H I, 12, und i. Stern. Sa. u. 80. Tanz im„Stern“, Feuden- heim, Hauptstr. 42. Beginn werktags 19 Uhr, zonn- u. feiertags 17 Uhr. Telefon 510 06. 307² Niederrad. Sa, d. 20, 9. 47, 15 Uhr, Flach- u. Hindernisrennen, u. 4. Hessisches St. Leger f. Jährige, 2300 m; Großes 5 Bücherschrk. Schreib- Jagdrennen des Landes Hessen. 4600 m. Eintr. N 3 G 7. 17. 0. tisch u. Couch, bei Zu. Karl-Ludwig-Str, 21a, De Rur 5.—, Kinder u, Schwerbesch. RT 2.—. reibehu rung, System C. v. Carnap sicherun fegli Möpl. Zi., mögl. Nistadt Veran talter: l 8 Pfleglichster Tanstalter: Frankfurter Rennklub, Ruf: 62429. f. Handel, Handw. u. Freſberufe Sof. lieferbar. Behandig. gg. gute Be- od. Erlenhof, z. 1. 10. Christuskirche. S0., 21 r Prosp. d. Ausl.-Lg. Mh., Langerötterstr. 9,/TII. zahlg. Zz, met. gesucht v. berufst. alleinst. H..„ 21. 9, u. Sa., 11. 10., 18.30 Uhr, Aufführungen der„Sschöptun on J. Hayan. A, Luetjohann, 5 5 Br. 55 Hude mann, Bachchor u. Nationaltheaterorchester. Lei- tung: Dr. O. Deffner. Programme 3.— u. 5. RM in M 1, 3, u. b. Eirchendiener d. Christuskirche. F. Fehringer, dung, es tötet Motten Hoerner, Mh., Friedr. Rechtsanw., Versiche- u. Brand w. gestellt. samt Brut. FLIT.- Zer- Ebert-Str. 53, Tel. 33327 rungen in bester Lage Vetter, Kolbenschlag, stäubung gibt keine senkkästen für Wasch- 5 IAIS BITTEN 1 zu vermieten. Beding.: Innenausbau. 2 erb: Haus- u. Grundbesitzer- verein e. V. Mannheim, 5 9389 Mh., Max-Jos.-Str. 28. Fräulein, fuß. solid, su. möbl, separ, Zimmer, mögl. im Zentrum. unt. 02030 an NaN Flecken. Zur Zeit be- schränkt lieferbar. Dtsch.-Amerikanische Petroleum-Gesellsch. küchen u. Kaminfutter wieder vorrätig bei: H. Pfähler, Neckar- auer Straße 97. Lageranwesen; 210 Mühle oder Landhandelsbetrieb, mit und ohne Landwirtschaft, zu kaufen oder pachten ge- Sucht. unter P 3440 an MT 1 am, Überbauf 100 qm, Doppel- boxe, tellbesch,, zu verpacht.= U. P 3250 an MI gtaats aa besten minist dtaats angen dende ebens schaft bisher tat de dle er erkolg Antra zuch gtellu Reiche 1