4 947 — edeekt Dollar Plans N-INS) n 80ʃl it den talien, n. Die 1 Nor- d aus- (Widp) Werk- kt der ischen Jieia n zu- 0% f und Walz- einen 4 Mil- blei- ENA) at die ußen⸗ nalen eine EN u 17 Rede, Kfeier icht enge · t an- che Ver- h bei h die uen Vol- n auß in- chat Ver- rdem nder- dus“. thank olz- ion: eig 3691 zau- not. ein · age, 2 spr. erl. en- 327³ in mit ast. ehe nd 256 ter Verölkenll. unter Lirenz-Nr. U Mn 110 Verantwortliche Herausgeber: Br. Rarl Aermann, E. Ert v. Sdulling und Harl Veiter/ Theiredakteur: Br. K. R. Müller Redaktion, Verlag u. Druck: Maunheim, N 1,46/ Tel. 4411-53/ Bankkento: züdwestbank Mannheim, Depas.-NKasse Markiplalz/ Postsckeckkonten: Berlin 98195, Harisruhe 900 16/ Rracbeint: 8 Dienstag, Donnerstag und Samstag/ Für unrerlangie Manuskripte keine ruht 2. Jahrgang/ Nummer 112 Kabinettsumbildung in England geht weiter London, 1. Okt.(DENA- REUTER) Minister- präsident Attlee gab die Ernennung des bisherigen Handelsministers Sir Stafford CripP zum Wirtschaftsminister bekannt. Durch dieses neu ge- schaffene Portefeuille werden die zur Be- kämpfung der Wirt- schaftskrise erforder- lichen Vollmachten in einer Hand vereinigt. Der bisherige Staats- sekretär für den Uber- see-Handel, der erst 31 Jahre alte James Ha- rold Wilson, über- nimmt das Handels- ministerium. Der Mi- nister ohne Porte- feuille Arthur Green- WO o d ist aus der Re- gierung ausgeschieden. — Die Verlautbarung des Minister präsidenten kündigt die Schaffung eines Ministerausschus- ses für wirtschaftliche Planung an, dem in Anbetracht des Ernstes der gegenwärtigen Lage der Premierminister selbst vorstehen Wird. Der Lordpräsident des Kronrats, Herbet Morrison, der bislang für die Koordinie- rung der innerbritischen Wirtschaftspolitik verantwortlich war, bleibt weiterhin stellver- tretender Ministerpräsident, wird aber keine koordinierenden Funktionen in wirtschaft- lichen Angelegenheiten mehr ausüben. Weitere wichtige Veränderungen innerhalb des Kabinetts werden augenblicklich in Er- wägung gezogen und für die nächste Zeit erwartet. Die Front auf dem Balkan Athen, 1. Okt.(DENA-REUTER) Der Zen- tralausschuß der linksgerichteten griechischen Partei EAM richtete eine Resolution an die UN, in der u. a. die amerikanische Ein- mischung für die Verschlechterung der Lage in Griechenland verantwortlich gemacht wird. Der Ausschuß richtete ferner ein Telegramm an den Generalsekretär Trygve Eie, in dem der Empfang einer EAM. Delegation durch die UN- Vollversammlung gefordert wird. Der sich augenblicklich in Griechenland zufhaltende Leiter des Nachrichtendienstes der USA-Armee, Generalmajor Stephan J. Chamberlain, soll den Vorschlag ge- macht haben, amerikanische Offiziere der griechischen Armee bei ihren Kämpfen gegen die Guerillas als Berater beizugeben. In Athener Regierungskreisen wurde die MM- Archiv Sir Stafford Cripps Bildung eines Koordinjierungskomitees des griechischen und türkischen Generalstabes angekündigt. 5 Arnold eruögt Rücktritt Düsseldorf, 1. Okt. ENA) Die Regierung von Nordrhein-Westfalen wird ernstlich ihren Rücktritt erwägen, falls das Prämiensystem kür die Landwirtschaft von der britischen und amerikanischen Militärregierung nicht geneh- migt wird, Diese Möglichkeit deutete Minister- präsident Karl Arnold in einem Ueberblick über die Notlage seines Landes zu Beginn der Sitzungsperiode des Landtages an. Arnold bezeichnete das Prämlensystem als unbedingt erforderlich für die Erfassung der landwirt- schaftlichen Produktion und forderte zumin- dest für das Industriegebiet eine Sonder- stellung in der Versorgung. 800 Kalorien in Südwürttemberg Tübingen, 1. Okt. Dr. B. Eig. Ber.) Vor dem südwürttembergischen Landtag gab Staatspräsident Lorenz Bock eine Erklärung zur Ernährungslage des Landes ab und be- tonte dabei, daß für die Zeit vom 1. Ok- tober 1947 bis zum 30. Dezember 1948 die Ernährung auf der Grundlage der bekannt- gegebenen Zuteilungen sichergestellt sei. Für den Normalverbraucher in Süd württemberg selen drei Zentner Kartoffeln ausgegeben worden. Es wurde hervorgehoben, daß Süd- württemberg, wenn es seine Erzeugnisse im Lande behalten könne, täglich 2000 Kalorien auszugeben in der Lage sei. Nach dem Zu- teilungsplan jedoch erhalte der Normalver- braucher lediglich 800 Kalorſen. Bizonen- Gerichtshof Bad Godesberg, 1. Okt. DENA-DPD) Der bayerische Ministerpräsident Pr. H. Ehar d schlug auf der interzonalen Tagung der Juri- sten einen unabhängigen bizonalen Kom- petenzgerichtshof vor, der bei Zweifeln über die Zuständigkeit zwischen den Länderregie- rungen und dem Wirtschaftsrat entscheiden solle. Dr. Ehard erklärte, der Wirtschaftsrat werde scheitern, falls er vom grünen Tisch aus befehle, ohne die Länderregierungen zu befragen. S N SNN Wiesbaden.(bzNa) Die Spruchkammer reinte den ehemaligen stellvertretenden Chef der essischen Polizei nach 1945, Wilnelm Judith, in die Gruppe der Aktivisten ein. Judith hatte im ehemaligen KZ Dachau eine Häftlingskompanie seführt und sich an Mighandlungen beteiligt. Mü n ch e n. ENA) Die 41 Münchner Spruch- kammervôrsttzenden und Kläger, die am 9. Sep- tember ihren Rücktritt für den 30, September an- sekündigt hatten, bleiben vorerst weiter im Amt. Dach a u. ENA) Ein amerikanisches Militär- sericht sprach den ehemaligen Gauleiter Hart- mann Lauterbacher von der Anklage, den Befehl zur Erschießung von zwölf notgelandeten ameri- kanischen Fllegern getzeben zu haben, für nicht schuldig und damit zum zweiten Male von der Anschuldigung der Begehung von Kriessver- rechen frei. 5 Brüssel.(DENA- TNS) Die belgische Regie- rung hat den in der Landwirtschaft eingesetzten deutschen Kriegsgefangenen gestattet, als freie Arbeiter in ihrem Arbeitsverhältnis zu bleiben. Washington. ENA- INS) Philipp Hannah, Unterstaatssekretär im amerikanischen Arbeits- ministerlum, ist aus Protest, gegen die neue Ar- beitsgesetzgebung zurückgetreten. Washington. ENA-RRUTER) pie So- Wietunion hat den Mitslledern des Us-senats- Haushaltsausschusses, die die amerikanische Bot- schaft in Moskau inspizieren wollten, die Ein- reisegenehmigung verweigert. Washington.(DENA-INSs) Der frühere amerikanische Außenminister Byrnes lehnte eine Eimladung zum Besuch Jugoslawiens ab, da ein zoleher Besuch im Zusammenhang mit der Bal- ane einer Maßnahme der UN vorgreiten nte. Donnerstag, 2. Oktober 1947 Wirtschaftsrat beschlagnahmt Kartoffelernte Gesetz zur Sicherung der Fleischversorgung— Einheitliche Verbrauchersätze in der Bizone Frankfurt, 1. Okt.(j.f.-Eig.-Ber.) Der Wirt- schaftsrat hat zwei Gesetze zur Sicherung der Kartoffel- und Fleischversorgung verabschie- det. Das Kartoffelgesetz, durch das die ge- samte Kartoffelernte beschlagnahmt wird, bleibt bis 31. Mai 1948 in Kraft. Es beläßt dem Er- zeuger lediglich die notwendigen Pflanzkartof- feln(23 Doppelzentner je Hektar), die Selbst- versorgerrationen und die für die menschliche Ernährung nicht geeigneten Kartoffeln. Die Beschlagnahme beginnt mit der Trennung der Kartoffeln von Grund und Boden. Die Abliefe- rungspflicht trifft Erzeuger, Eigentümer und Besitzer von Kartoffeln. Die Landesbehörden können eine Ablieferung an bestimmte Trans- portstellen verlangen. Die Durchführungsver- ordnungen werden nicht vom Exekutivrat, son- dern von dem Direktor für die Ernährung und Landwirtschaft erlassen, der die Mindestablie- ferungsmengen für die einzelnen Länder fest- setzt und über gebietliche Lieferungen be- stimmt. Damit ist nicht nur eine einheitliche Verbrauchsregelung, sondern auch die Liefe- rungsverpflichtung der Länder untereinander geordnet. Kartoffeltransporte, die ohne die vorgeschriebenen Bescheinigungen angetroffen werden, unterliegen der sofortigen Einziehung. Abgeordneter Sehöttle(SPD), der als Berichterstatter über den Gesetzentwurf referierte, gab der Meinung auch des Wirt- schaftsrates Ausdruck, daß das Gesetz reichlich spät komme, zu einem Zeitpunkt nämlich, wo sich schon anarchische Zu- stände ausbreiteten. Abgeordneter Becker(KPD), der als ein- ziger dem Gesetz seine Zustimmung versagte, wählte eine noch drastigere Formulierung, indem er sagte, daß die Kartoffeln zum Zeit- punkt des Gesetzerlasses schon längst„ver- schoben seien“. Eine weitere Schwäche des Gesetzes sei auch das Fehlen ausfeichender Zwangsmittel(als drastischste Maßnahme ist der Entzug der Selbstversorgerrechte vor- gesehen), so daß die Exekutive darauf ange- wiesen sei, mit einem gehörigen Druck zu arbeiten. Auch beim Entwurf und der Durch- beratung des Gesetzes über die Sicherung der Fleischversorgung stände die Zeitnot Pate. Immerhin war die Vorlage bis zum festgesetz- ten Termin fertiggestellt, doch mußte sich der Hauptausschuß im Plenum von dem neuen Vor- sitzenden des Exekutivrates, Dr. Karl Spie- ker(Zentrum), sagen lassen, daß diese Schnell- verfahrenspraxis gegen die Bestimmungen des Uebereinkommens verstoße, daß der Exekutiv- rat in allen Fällen, in denen die Gesetzes- initiative nicht von ihm ausgehe, zumindest zu den Entwurfsberatungen hinzuziehen sei. Abgeordneter Euler(LDP) berichtete über das Gesetz zur Fleischversorgung, das einer infolge der rapiden Senkung der Vieh- bestände hervorbeschworenen Versorgungs- krise begegnen soll. Das Gesetz bestimmt, daß die anfallenden überschüssigen Fleisch- mengen der Konservierung zugeführt und die Verbrauchersätze für Fleisch in der Doppel- zone einheitlich festgesetzt werden sollen, wobei aber Sonderzuteilungen an einzelne Personen- und Gebietskreise beibehalten blei- ben. Der Wirtschaftsrat wird in den näch- sten Tagen von Fall zu Fall zu weiteren Sit- zungen zusammengerufen werden. Die Gesetze bedürfen noch der Genehmigun des Zweimächtekontrollamtes. 8 Auslandskartoffeln für Bizone? Berlin, 1. Okt. DENA) Die britischen und amerikanischen Militärbehörden versuchen zur Zeit, den durch die anhaltende Trocken- heit hervorgerufenen Minderertrag an Kar- toffeln in der Bizone durch Einfuhren aus anderen Ländern auszugleichen. Ein Angebot Belgiens, Hollands und der Tschechoslowakei vom Juli d. J., Kartoffeln nach Deutschland zu liefern, hätten, wie von amerikanischer Seite erklärt wird, die Besatzungsbehörden abgelehnt, weil zu diesem Zeitpunkt die Ernteaussichten außerordentlich günstig ge- wesen seien. Nach dem Ergebnis der Kar- toffelernte in Deutschland seien die Besat- zungsbehörden nun auf dieses Angebot zu- rückgekommen, das jedoch infolge der gerin- gen Ernteerträge in den erwähnten drei Län- dern von diesen nicht mehr hätte aufrecht er- halten werden können. Zuckerschlacht in Verdun Verdun, 1. Okt, DENA-REUTER) Kom- munistische Demonstranten errichteten in Verdun und an den Ausfallstraßen der Stadt Straßensperren, um den Transport von 400 Tonnen für die deutsche Bevölkerung der französischen Zone bestimmten amerikani- schen Zucker nach Deutschland zu verhin- dern, nachdem der Transport auf Lastkähnen durch die Blockierung der Schleusen von ihnen unmöglich gemacht worden war. Es kam zu Zusammenstößen zwischen den Kom- munisten und berittener französischer Polizei. Unter dem Schutze von vier Panzerwagen konnte der aus 143 Lastwagen bestehende Transport endlich seinen Weg fortsetzen und ist inzwischen in Deutschland eingetroffen. In Verdun ist nach dem Abtransport der Generalstreik verkündet worden. Sämt- liche Geschäfte sind geschlossen. Kommuni- sten erklärten, ein weiterer Transport Zucker, der sich jetzt in der Nähe von Nancy befin- det, werde nicht durchgelassen werden. Sie behaupten, wie AP meldet, der Zucker sei tranzösischer Herkunft. Wenn es aber ameri- kanischer Zucker sei, dann bewiese Amerika seine Absicht, Deutschland vor Frankreich wieder aufzubauen. * Keine Soforthilfe ohne Kongreß Allein für Westeuropa 580 Millionen Dollar gegen Hunger und Kälte erforderlich Washington, 1. Okt. DENA-REUTER) Pra- sident Truman konferierte am Montag mit den führenden Abgeordneten des amerikani- schen Kongresses über die Möglichkeiten einer sofortigen Hilfe für Europa. Es soll bei dieser Besprechung endgültig festgestellt worden sein, daß keine Möglichkeit besteht, Geldmittel zur Unterstützung Europas ohne Mitwirkung des Kongresses flüssig zu machen. Man rechnet nun mit ziemlicher Sicherheit mit einer Sondersitzung des Kon- Auf einer Pressekonferenz gab der Präsi- dent bekannt, daß der Bewilligungsausschuß sowie der außenpolitische Ausschuß des Kon- gresses so bald wie möglich einberufen wer- den sollen, um einen Plan zur Bewältigung der europäischen Wirtschaftskrise zu entwerfen. Die Frage einer Sondersitzung werde von den Kongreßausschüssen entschieden werden. West- europa benötige in der gegenwärtigen kriti- schen Situation 580 Millionen Dollar, um seine Bevölkerung vor dem Erfrieren und Verhun- gern während des Winters zu bewahren. Die Hilfe müsse vor allen Dingen an Frankreich, Italien und Oesterreich gehen, um diesen Län- dern zu ermöglichen, als freie und unabhän- gige Nationen über die Krise hinwegzukom- men. 5 Charles Eaton, der Vorsitzende des aus- wärtigen Ausschusses des Repräsentantenhau- ses, bezeichnete am Dienstag eine Kongreg- Sondersitzung über die Finanzhilfe an Frank- reich und Italien als absolut notwendig. Der Kongreß sollte zum 1. Dezember zusammen- gerufen werden. Er forderte auch die ameri- kanische Bevölkerung auf, sich nicht leicht- fertig über die Leiden der europäischen Län- der hinwegzusetzen. Die Probleme der hun- gernden und frierenden Völker Westeuropas beträfen die gesamte Menschheit, ihre Lösung sei wichtiger als alle parteipolitischen Fragen. Der von Präsident Truman eingesetzte„Er- nährungsausschuß ist unter dem Vorsitz von Charles Luckman zu seiner ersten offlziel- len Sitzung zusammengetreten. 6* 0 Der Leiter der britischen Delegation bei den Pariser Wirtschaftsbesprechungen, Sir Oliver Franks, wird sich in Begleitung der Dele- ierten Frankreichs, Hollands, Naltens, Nor- wegens und Griechenlands am Samstag nach den Vereinigten Staaten begeben, um dem Außenministerium den Bericht über die euro- päische Wirtschaftslage im einzelnen zu er- läutern. 6 0 Präsident Truman empfing den französi- schen Außenminister Georges Bidault, um mit ihm die Bedürfnisse Frankreichs zu er- örtern. Kopf undl Schrift 1. Wahrscheinlich werden Sie beim Lesen der Ueberschrift das- selbe denken, was ich mir dachte, als ich sie darübersetzte und vor- sichtshalber etwas abwandelte. Kopf oder Schrift: die Beteiligten werfen ein Geldstück in die Luft und je nach dem wie der Gro- schen fällt, wird entschieden, wie das Kind heißen soll. Nein, ganz so schlimm war es nicht mit der Namensgebung und Wiedertaufe unserer Zeitung. Aber urteilen Sie lieber selbst, was Sie getan hätten, wenn Sie aus heiterem Himmel aufgefordert worden wären, die Herausgabe einer„Tageszeitung“(seitdem wünsche ich mir den Tag noch zu erleben, an dem wir soviel Papier bekommen, um als Tageszeitung zu erscheinen, aber damals wurde es so genannt und sollte„bald“ Wirklichkeit werden), also die Herausgabe einer solchen Zeitung in Wie würden Sie die Zeitung nennen? Ich, in meiner damaligen Unschuld, sagte„Mannheimer Zei- tung“. Aber so durfte sie nicht heißen und„Mannheimer Tag- blatt“ durfte sie auch nicht heißen, und als ich die erste Bespre- chung über den Namen hinter mir hatte, da war mir nur klar, daß die Zeitung in Mannheim sozusagen keinen„ordentlichen“ Namen kriegen konnte, weil die alle irgendwie„anklangen“,. Mannheim zu übernehmen. Als ich aber am nächsten Vor- mittag in Mannheim wieder im Büro des Beauftragten der Nach- richtenkontrolle stand und sann. da leuchtete die Morgensonne über den Trümmern unserer Stadt und es schien mir, als sei das eigentlich kein schlechtes Sinnbild. Der Morgen über der Nacht der Zerstörung. Und ich schlug vor, die Zeitung Der Morgen, Mannheimer Zei- tung“ zu nennen. Die Unter- zeile hätte ich gern etwas größer gehabt, als sie dann wurde, aber sie„durfte“ nicht. Im hinteren Winkel meines Hirns trug ich nämlich den Gedanken herum, die Unterzeile langsam wachsen zu lassen und dann allmählich ge- wissermaßen den„Morgen“ hin- ter der„Mannheimer Zeitung“ stehen zu haben. Aber das konnte ich ja nicht jedem erzählen. Und 80 entstand der erste„Kopf Nun jedoch geschah vielerlei. Einerseits las und hörte ich von vielen von Ihnen, daß Ihnen„Der Morgen“ nicht gefiel. Ich meine, der Titel(die Zeitung auch nicht, aber Sie waren damals so nett, das nur sehr taktvoll und freund- lich anzudeuten). Außerdem war wenige Tage vor uns in Berlin als liberal-demokratische Partei-“ zeitung ebenfalls ein„Morgen“ zur engen und beklommenen Welt gekommen und der schrie nun, er sei der einzig wahre Morgen. Zwar hätten wir uns nicht darum zu kümmern brauchen, denn Berlin War ja eine Zone für sich, doch schien es mir unpassend, in einem Deutschland Wendet haben. Und 80 entstand Der Mannheimer Morgen“ Art, wie Sie ihn bis vorgestern erhalten, gelesen und zu hrem Nutz(wie ich annehmen darf, trotz seines kleinen Formats) ver- Vielleicht war der zweite Kopf etwas zu hastig und auf jeden Fall in zu großer Abhängigkeit von seinem älteren Wie der„Morgen“ sich in Mannheim zum„Mannheimer Morgen“ wandelte zwei verschiedene Morgende zu haben. in der 5 Bruder entstanden. Er erfüllte zwar die beiden Grundbedingungen der unmiß verständlichen Unterscheidung von seinem Berliner Artgenossen und der deutlicheren Betonung des Namens seiner Heimatstadt, aber es fehlte ihm irgendwie die Wohlgestalt. Er wirkte immer etwas unordentlich, ein wenig wie das, was man früher einen Straßenjungen genannt hätte. Ich glaube, der Kopf gefiel niemand so recht, meinen Kollegen gefiel er sowieso nicht und ich gewöhnte mich daran, daß er mir auch nicht gefiel. Inzwischen war ich nämlich nicht mehr so allein damit beschaf- tigt, die Lizenz herumzutragen, sondern hatte wertvolle Hilfe durch Dr. Ackermann und Karl Vetter erhalten, von denen vor allem der Letztere die verlegerische Erfahrung mitbrachte, die gem guten Willen so wohl tut. Gewiß, man ändert nicht gern seinen Kopf, aber Hei— Verzeihung, ich meine, Wohl denen, die es können, ohne ihn zu verlieren. Und in die- sem Fall, wo es sich schließlich „mur“ um Papier(ich weiß noch besser als Sie, wie wertvoll das Zeug ist) und Druckerschwärze handelte(die ist das einzige, was mir noch kein Kopfzerbrechen ver- ursacht hat)—, in diesem Fall also schien uns die Erhaltung des be- stehenden Zustandes(obgleich ich gern gestehe, daß ich bestehende Zustände für besser halte als be- vorstehende Mißstände) unwesent- lich gegenüber dem Ziel einer künstlerisch, sachlich und druck- technisch mängellosen neuen Form. Um diese zu erreichen, wurde ein interner Wettbewerb ausgeschrie- ben, aus dem Hugo Kroner, Frankfurt, mit dem Entwurf des Zeitungskopfes, den Sie vor sich sehen, als Sieger hervorging. Derweil sind aber auch neue Schriften bestellt worden und zum Teil angekommen(wie Sie sehen), so daß auch das Gesamtbild der Zeitung mehr und mehr der Erfüllung des Anspruchs nahekommen wird, zu dem wir hinstreben und das dem Namen der Stadt Mannbeim entspricht. Wenn wir jetzt noch das Papier erhalten würden, um eine Zeitung herauszugeben aber, wie ge- sagt, mir ist bestimmt und wieder- holt versichert worden, der„Mann- heimer Morgen“ sei eine Tages- zeitung. Und wenn Sie und wir auch noch etwas Geduld haben müssen— klein kriegen lassen wir uns trotzdem nicht(wenigstens nicht kleiner als wir schon sind). E. Fritz von Schilling Seschäültsstellen: Scwelingen, Karl- Todor- Straße 1. Tel. 645: Weinheim. Haupistraſie 63, Tel. 22 41; Heidelberg. Flöck 3. Tel. 49 80; Ludwigshalen-Rhein, im Plalzbau, Teielon 426/ Bezugspreis NI 2.40 einschlleſſliich Trägerlchn; Post- berng f 2. 20 einsdhillefl. Zustellgebühr: Areuabandberug NBA 3.25/ Zur Zeit gin Amzeigenpreialiste 3/ Bel Nduerscheinen miolge höherer Cewal bestehi kein fün- ruck auf Hückerstaftnng d. Berugsgeldes Einzelpreis 20 Pfennig General Clay kündigt US-Reparationsliste an Berlin, 1. Okt. DENA) Zur Frage künf- tiger deutscher Reparationsleistungen er- klärte General Clay auf einer Pressekonfe- renz, daß die amerikanische Reparationsliste bereits fertiggestellt sei und mit ihrer Ver- öfkentlichung im Laufe dieser Woche gerech- net werden könne. Angesichts der Kritik über die amerikanische Reparationspolitik hob Ge- neral Clay hervor, daß alle intelligenten Deutschen, die sich ernstlich bemühten, die amerikanischen Pläne für deutsche Repara- tionen gründlich zu analysieren, zu der Ueber- zeugung kommen müßten, daß von Seiten der amerikanischen Militärregierung die im ein- zelnen geplanten Reparationsentnaͤhmen ge- nauestens erwogen und auf den Grad ihrer Wichtigkeit für die deutsche Friedensindustrie im Rahmen des Marshallplanes eingehend überprüft worden seien. „Keine besiegte Nation ist jemals mit grö- Berer Rücksicht behandelt worden“, sagte Ge- neral Clay. Er glaube nicht und hoffe nicht, daß durch deutsche Organisationen Widerstand gegen die Entnahme von Reparationen gelei- stet werde. Er wolle jedoch andererseits schon heute feststellen, daß alle Anlagen, die nach Entscheidung der amerikanischen Militärregie- rung als Reparationsleistungen betrachtet und dementsprechend abgebaut werden sollen, auch wirklich— ungeachtet der Haltung deutscher Kreise— als solche Verwendung finden wer- den. Jeder vorsätzliche Widerstand gewisser Kreise der Arbeiter müsse es verständlicher- weise erschweren, die amerikanischen und bri- tischen Steuerzahler von der Notwendigkeit einer Ernährungshilfe der USA für die Bizone zu überzeugen. Es dürfe nicht außer Acht ge- lassen werden, fuhr der General fort, daß die Vereinigten Staaten ein Uebereinkommen mit 16 Nationen haben, die alle ein woblfundiertes Recht besitzen, deutsche Reparationsleistungen zu erwarten. Der Mufti hält die Fäden Kairo, 1. Okt. DENA-REUTER) Die arabische Welt bereitet sich zur Verteidigung Palästinas vor. Wäh- rend der Leiter der höheren ara- bischen Exekutive, Dr. Jamal Hus- seini, ein Neffe des Groß-Mufti von Jerusalem, vor dem Palästina-Aus- schuß der UN erklärte, daß die Araber sich mit allen Mitteln einer Teilung Palästinas widerset- zen werden, schreibt das arabische Wochenblatt„Arce El Xself“, daß seit der Veröffentlichung des Palä- stina-Untersuchungsausschusses der Vereinten Nationen in Syrien eine allgemeine Mobilmachung stattge- funden habe. Irakische Offiziere seien in Damaskus eingetroffen. In der gesamten arabischen Welt soll für einen„heiligen Krieg“ gesam- melt werden. keue lüglieder der U New Tork, 1. Okt. DENA-REUTER) Auf der Dienstagsitzung der Vollversammlung wurde Pakistan mit 53 gegen eine Stimme(Afgha- nistan) als 56. und Lemen einstimmig als 57. Mitglied der Vereinten Nationen gewählt. So- dann schritt die Versammlung zur Wahl der neuen Mitglieder des Weltsicherheitsrates. Kanada und Argentinien wurden mit je 41 Stimmen gewählt und gehören an Stelle von Australien und Brasilien für zwei Jahre dem Sicherheitsrat an. Der Wahl Argentiniens war eine heftige Diskussion vorausgegangen; die latein- amerikanischen Delegationen hatten gedroht, ihre Stimmen zugunsten Uruguays ab- zugeben, da die Pgron-Regierung von vielen Staaten abgelehnt und Argentinien der Vor- wurf gemacht wird, der im letzten Jahr erfolg- ten Resolution hinsichtlich Franco- Spaniens nicht entsprochen zu haben. Bei der Wahl für den dritten Sitz im Sicher- heitsrat— für das ausscheidende Polen— konnte kein Ergebnis erzielt werden, obwohl sieben Wahlgänge vorgenommen wurden. Im letzten Wahlgang erhielten Indien 23 und die Ukraine 33 Stimmen. Daraufhin wurde die Sit- zung auf Mittwoch vertagt. Laut AFP wurde die Ukraine am Mittwoch mit 32 gegen 24 Stimmen in einem zehnten Wahlgang gewählt. 85 Zug um Zug Der Weltsicherheitsrat beschäftigte ach in seiner Montagabendsitzung mit den Aufnahme- anträgen Italiens, Ungarns, Finnlands, Ruma- niens und Bulgariens. Der Sowietvertreter Gromyk o erklärte, seine Zustimmung zur Aufnahme Italiens nur dann geben zu wollen, wenn die Westmächte sich mit der Aufnahme der osteuropäischen Länder einverstanden er- klärten. Der amerikanische Vertreter Warren Austin protestierte gegen die Haltung der Sowjetunion, die keine guten Aussichten für die Zukunft der Vereinten Nationen eröffne. Ehe sich der Sicherheitsrat auf Mittwoch ver- tagte, wurde nur über den rumänischen Aufnahmeantrag abgestimmt, wobei die USA und Großbritannien gegen die Aufnahme, Frankreich, Polen, China und die Sowjetunion dafür stimmten. Prüfstein der UN Am Montag hatte der politische Ausschuß der Vollversammlung sich mit der Griechen- landfrage befaßt. Der griechische Außen- minister Constantin TSaldaris erklärte, von der Lösung der griechischen Frage hänge die Zukunft der Vereinten Nationen ab. Er forderte die UN zu schnellem Handeln auf. Der französische Delegierte LVvon Delbos versuchte zu vermitteln und ersuchte die Ver- einigten Staaten, in ihrer Resolution zur Bal- kanfrage jede direkte Beschuldigung Alba- niens, Jugoslawiens und Bulgariens zurück- zuziehen, da diese zu Streitigkeiten führen könnte, die man vermeiden müsse. Italien bangt um seine Kolonien London, 1. Oktober, DENA- REUTER) so wietische Regierung hat soeben die britische Einladung zur Teilnahme an der Konferenz über die Zukunft der italienischen Kolonien angenom- mon. Die Konferenz, die am 3. Oktober in London beginnen wird, ist auf Grund der Bestimmungen des italienischen Friedensvertrages einberufen worden, wongch die vier Großmächte verpflichtet sind, innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten dieses Vertrages über das endgültige Schicksal der italſenischen Kolonien zu entscheiden. Italien ist an dieser Konferenz außerordentlich interesslert und hofft, die Treuhänderschaft Über die zur Diskussion stehenden Gebiete— es han- delt sich um die Cyrenaika, Tripolitanien, Uritrea und italienisch Somali-Land— zu erhalten. Did — 3 MANNEEZMuER MORGEN Donnerstag. 2. Oktober 1947 Donnerstag, 2. Oktober 1947 Der Kartoffelkrieg „Die Kartoffel der Ernte 1947 sind be- schlagnahmt.“ Vier Tage vor seinem termin- Mäbhig angesetzten Zusammentritt hat der ZWweizonen- Wirtschaftsrat in aller Eile dieses Gesetz beschlossen. Damit soll nun die Ver- sorgung der Städte tatkräftig in die Wege ge- Feitet werden, nachdem die Initiative des Exe- kutivrates von Bizonien durch die Ablehnung Seines Anweis gesetzes seitens der Militär- Reglerung vergeblich war. Nach dem Willen des Rates sollen schnell alle Kräfte aufgeboten werd Die Polizei wird die Hamsterer, die den. großen und die kleinen, auf bizonale Abliefe- rungsprodukte untersuchen und auch auf dem Lande wird die große Einkesselung der nahr- haften Knollen von Amts wegen beginnen. Et- was reichlich spät, möchte man sagen. Viele sind schon aus dem Boden heraus den Weg allen Fleisches gegangen. Auch, und möchten wir sagen, reichlich vom grünen Tisch ber, denn, wie der Vorsitzende des Hauptausschusses des Wirtschaftsrates fest- stellt, besitzt der hohe Rat gar keine exekuti- ven Mittel, um die Durchführung des Gesetzes zu erzwingen. Hinrich Kopf, Ministerpräsi- dent von Niedersachsen, hat bereits vor eini- gen Tagen angekündigt, daß er sich nicht vor- schreiben lasse, wieviel Kartoffeln er seinen Sachsen zu geben hätte. Bei uns in Württemberg-Baden allerdings zweifeln wir nicht daran, daß das Gesetz bis aufs Tüßttelchen durchgeführt wird. Bereits hat unser Wirtschaftsminister, Hermann Veit, angekündigt. daß er eine Art Volksausschüsse zur Ueberprüfung der Warenbestände in In- dustrie und Handel vorbereite. Ob ihm der Ernährungsminister mit einem Kartoffel- Volkssturm nacheifern wird, bleibt noch of- fen. Aber, wie gesagt, wir sind auf alles ge- faßt! Wenn es allerdings mit den Kartoffeln Wie mit der Gemüseerfassung gehen wird, ann fürchten wir, daß wir abermals von den Fähigkeiten unserer deutschen Bürokraten enttäuscht und auf Gedeih und Verderb auf amerikanische Almosen angewiesen sein wer- den. Indes wollen wir die Tatkraft des Wirt- schaftsrates nicht von vornherein herabset- zen, sondern wünschen ihr zu unser aller Heil ein gutes Gelingen. K. A. Ein Bekenntnis zum Pazifismus In Bayern soll jetzt eine Lücke geschlossen werden, die zum Bedauern weitsichtiger Poli- tiker und aufrichtiger Friedensfreunde in der bayerischen wie in den meisten anderen Län- dexverfassungen— nur die von Südbaden Bildet eine rühmliche Ausnahme— offen ge- blieben war. Die Befreiung von den Koali- tionsfesseln hat der bayerischen Sozialdemo- kratlie offenbar den Impuls zu stärkerer demokratischer Aktivität gegeben und so hat sie im Verfassungsausschuß des bayerischen Landtags den begrüßenswerten Antrag ge- stellt, gesetzlich festzulegen, daß kein Staats- bürger zum Heeresdienst gezwungen werden kann. Die Debatte war nicht ohne Reize; ein Redner der CSU bezeichnete den Antrag geradezu als eine Utopie, die nicht der Mühe Wert sei, im Landtag erörtert zu werden. Seine Fraktionsgenossen schienen indes seine Meinung nicht zu teilen und es gelang ihnen offenbar, auch ihn selber umzustimmen; der Ausschuß nahm den Antrag schließlich ein- stimmig in der folgenden von dem demo- kratischen Ausschußmitglied formulierten Fas- sung an: „Rein Staatsbürger kann zum Militärdienst oder zur Teilnahme am Kriegsdienst gezwungen werden. Aus der Geltendmachung dieses Rechts darf ihm kein Nachteih erwachsen.“ Man könnte viellqcht sagen, daß der Grundsatz der Straffràheit für Kriegsdienst verweigerung noch KHlarer hätte präzisiert Werden können; aber jedenfalls bedeutet das Gesetz, das hoffentlich vom Plenum ebenso einmütig angenommen werden wird, ein schon lange notwendiges, begrüßenswertes Bekennt- nis zum unbedingten Friedenswillen.— Sozial- demokratische Redner hatten übrigens, nicht ohne einen leisen Hinweis auf die Gstzone und die dort übliche Praxis der Dienstver- Pflichtungen, betont, daß ein solches Gesetz natürlich auch für Kriegsdienste bei einer fremden Macht Anwendung finden müßte. 9 K. E. M. Freiheit von Furcht Seit dem Bestehen der Menschheit ringen zwei Prinzipien um dle Ausbreitung der nen gemäßen Ordnung in der Welt. Das eine Prinzip ist das der körperlichen Stärke und bewußt zur Erhaltung und Vergrößerung der eigenen Macht angewendeten Gewalt. Das andere Prinzip ist die geistige Kraft der Vernunft, die durch das Mittel der Einsicht, wenn auch nicht ohne den Zwang der von ihr erlassenen Gesetze, die einzelnen Menschen zur freiwilltgen Einordnung in die Beschrän- kung ihrer Kraft oder Macht zum Vorteil aller anderen, wie auch ihrer selbst zu veranlassen strebt. Normalerweise ist in allen nach die- sem Prinzip geordneten Staaten die freiwillige Einordnung im Rahmen der staatlichen Ge- setze so allgemeingültig, daß der Zwang, der auf den einzelnen ausgeübt wird, durch das Gefühl der gleichzeitig gewählten Sicherheit voll ausgeglichen und nicht mehr als solcher empfunden wird. Es besteht in diesen Staa- ten„Freiheit von Furcht“. Auch in den Staaten, die einer Gewaltherrschaft unter- Hegen, herrscht nicht etwa Unordnung. Ihre Ordnung aber beruht nicht auf der Ueber- einstimmung zwischen anerkanntem Zwang und gewährter Sicherheit, sondern auf der Unterlegenheit der einzelnen Schwächeren, gegenüber den Inhabern der Macht. Es Berrscht die Furcht. 0 In den internationalen Beziehungen zwi- schen den Völkern bestand bis 1918 keinerlei Organ, das als Schiedsrichter seine Aufgabe darin gesehen hätte, das Prinzip der freiwilli- gen Einordnung jedes Staates in die mensch- liche Gesellschaft der Völker zu vertreten. Der Völkerbund, der dann diesen Auftrag übernahm, war der erste Versuch, die inner- halb der einzelnen Staaten bewährte und an- erkannte ‚öOrdnung durch Einordnung“ auf das politische Zusammenleben der Völker zu erweitern. Er scheiterte an der Unklarheit seines Auftrages und der Machtlosigkeit, seine eee Strobel zur Lege Mofsieur wollen kompensleren!“ 1 folgerichtigen Entschlüsse durchzusetzen. Die Organisation der Vereinten Nationen ist nun der zweite Schritt, den die Staaten der Erde unternehmen, um das Prinzip der remen Macht So weit aus ihrem Zusammenleben auszuschal- ten, wie es zur Herstellung des Zustandes der Freiheit von Fureht im Einzelleben jedes Staates der Fall ist. Ebensowenig wie es in einem geordneten Staatswesen einzelnen Bür- gern oder Gesellschaften verwehrt oder vor- behalten ist, sich durch ihre Tüchtigkeit oder Geschicklichkeit im Rahmen der bestehenden Gesetze Vorteile zu verschaffen und Erfolge zu erzielen, ebensowenig ist es der Zweck der Vereinten Nationen, den Wettbewerb zwischen den einzelnen Staaten einzuengen. Erst da, wWo die Spielregeln, also Gesetze des Wett- bewerbs verletzt werden, will und soll die gemeinsame Kraft der Vereinten Nationen den Zwang ausüben, der genau so wie in einem Staat gegen einen gesetzlos handelnden Bür- ger notwendig ist und angewandt wird, um die anerkannte Ordnung zu sichern oder wie- derher zustellen. Es wäre ein verhängnisvoller Irrtum und eine sentimentale Blindheit, das offensichtliche Bestreben der einzelnen Mit- glieder der Vereinten Nationen, die Stellung ihres Landes zu stärken und zu verbessern, als einen Mangel der Organisation als solcher anzusehen. Ein ernsthafter Widerspruch aber entsteht dann, wenn eines oder mehrere der Mitglieder die Spielregeln als solche nicht anerkennen und aàn die Stelle des geordneten Wettbewerbs die Drohung der ihnen eigenen Kraft setzen. Die Beseitigung dieses Wider- spruchs ist aber das Grundproblem, mit dem unser Zeitalter ringt und mit dem jeder sich auseinanderzusetzen hat. Hier wie in New Vork und Moskau. V. S. Landerrat billigt Entwurf der Sonderminister Zustimmung für abgeändertes Befreiungsgesetz Stuttgart, 1. Okt,(tz-Eig.-Ber.) Der Län- derrat nahm auf einer außerordentlichen Ta- gung den Entwurf'der Befreiungsminister der US-Zone zur Abänderung des Gesetzes zur Befreiung von Nationalsozialismus und Mili- tarismus ohne Diskussion einstimmig an. Nach diesem Entwurf sollen die öffentlichen Kläger in Zukunft für diejenigen Blockwalter der NSV und nominellen Parteimitglieder, die der NSDAP nach dem 30. Januar 1933 beitraten, die Einreihung in die Gruppe der Mitläufer beantragen können, sofern ihnen dies nach dem Ergebnis der Untersuchungen als gerecht- fertigt erscheint. Das gleiche soll bei den Betroffenen geschehen, die nach ihrer Dienst- zeit in der H oder dem BDM in die NSDAP aufgenommen wurden. Die Bewährungsfrist für Minderbelastete soll in der Regel auf drei Jahre beschränkt werden. Von dem Verhalten des Betroffenen in dieser Zeit soll es dann abhängen, in welche Gruppe er endgültig ein- gereiht wird. Ferner sollen auch alle die- jenigen im Sinne des Gesetzes zur Verant- wortung gezogen werden, die nach dem 8. Mal 1945 durch Verbreitung nationalsozialistischer und militaristischer Ideen und sonstige Be- tätigung für den Nationalsozialismus den Auf- bau eines friedlichen demokratischen Staates erschweren oder den Frieden der Welt ge- fährden. Außerdem ist in dem Entwurf vorgesehen, daß neben den Hauptschuldigen und Akti- visten auch alle die Personen, die Mit- lieder der NSDAP oder eineg ihrer Glie- derungen— ausgenommen HJ und BDM waren, in Zukunft in kein öffentliches Amt gewählt werden und keine verantwortliche Stelle im öffentlichen Dienst einnehmen sollen. In der Wirtschaft und Industrie soll dieser Personenkreis in Betrieben, die mehr als 50 Arbeitnehmer oder einen Einheitswert von mehr als einer Million Ru haben, weder Inhaber, Gesellschafter oder Pächter sein, noch einflußreiche Posten bekleiden. Vor der Länderratsitzung hatte der Parla- mentarische Rat die Abänderungsvorschläge diskutiert. Der hessische Befreiungsminister Gottlob Binder erklärte, daß der Leiter der Denaziflzierungbabteilung der US-Militärregie- rung, Major Wilson, bei einer Besprechung der Befreiungsminister darauf hingewiesen habe, daß General Clay bei einer Abände- rung des Befreiungsgesetzes keineswegs an materiell rechtliche Erleichterungen, sondern an eine Beschleunigung des Verfahrens und einen möglichst frühzeitigen Abschluß der Entnazifizierung gedacht habe. Der derzeitige Präsident des Parlamentarischen Rates, Wil- helm Keil, betonte, daß auch die neuen Vor- schläge keineswegs befriedigend seien. Als nun auch in Indien während die ägyptische Regierung die Durch- tührung der Anti-Cholera-Zwangsimpfun 5 schleunigt. 1 5 1 kammer in die Gruppe der Hauptschuldigen und anstatt der im ersten Sprucehkammerentscheid verfügten Beispiel führte er die starke Einschränkung der Lockerung des, Beschäftigungsverbotes und die Frage der Kassationen an, die, wie er sagte, vollständig unberührt geblieben sei. Der Abgeordnete Adolf Scheffbuch gab als Sprecher der württembergisch-badischen CDU-Fraktion eine Erklärung ab, wonach diese den Entschluß gefaßt habe, dem vor- liegenden Gesetzentwurf ihre Zustimmung zu Versagen, da sie angesichts der Geringfügig- keit der Verbesserungen die politische Ver- antwortung dafür nicht übernehmen könne. Ferner sprachen die Abgeordneten Dr. Wolf- gang Hausmann(DVP wWürttbg.-Baden), Dr. Heinrich von Brentano(CDU Hessen) und Albert Buchmann(KPD Württemberg⸗ Baden) ernste Bedenken gegen die vorliegen- den Abänderungen aus. Im Gegensatz dazu erklärte der Abgeordnete Alex Möller(SPD Württbg.-Baden),„seine politischen Freunde“ Das Schicksal Bela Kovacs, des früheren Ge- neralsekretärs der ungarischen Partei der Kleinen Landwirte, der von den Sowjets im Februar ver- haftet worden war und dessen Verbleib un- bekannt ist, gibt in London Anlaß zu größter Besorgnis./ Ein heftiges Erdbeben in der Provinz Khurasan in Nordostpersien forderte mehr als 400 Tote. Chinesische kommunistische Truppen sind, Meldungen aus Hongkong zufolge, in das Berggebiet zwischen Hankau und Nanking vor- gedrungen./ Flüchtlinge aus Sowjetisch-Turkestan Haben die persische Grenze in de Provinz Khu- rasan Überschritten./ Rumäniens Femmunistische und sozialdemokratische Parteien Wollen sich zu Smer organisatorischen, politischen und ideolo- Zischen Einheit verschmelzen./ Cholerafaile sind und Pakistan aufgetreten, Hans Fritzsche wurde von der Berufungs- Nürnberg in der Revislonsverhandlung acht auf neun Jahre in ein Arbeitslager eingewie- sen, Außerdem wurde Fritzsche auf Lebensdauer Verboten, als Redakteur oder Rundfunkkommen- tator tätig zu sein./ Kriegsmaterial in Form von Senthetischen Stoffen sei bereits ab 1932 in den 18-Farbenwerken gehortet worden, sagte ein US- Sachverständiger im Nürnberger Prozeß als Zeuge aus. Die Massenmorde Otto OGhlendorfs und der sogenannten„Einsatzgruppen“ wurden von der amerikanischen Anklagevertretung bereſts in den ersten Verhandlungstagen nachgewiesen/ Für die Schulkinderspeisung der Bizone sind von der US- Armee 250 000 Care- Pakete zur Verfügung gestellt worden. Die„Exodus“- Flüchtlinge erhalten statt der bisher ausgegebenen 2 800 Kalorien ab sofort täglich 1530 Kalorien. Der Wirtschaftsrat be- arbeitet zur Zeit einen Antrag der SPD, wonach die neue deutsche Hochseefischerei-Flotte in Form eimer Genossenschaft organisiert werden Soll. DENA-AP würden keine Einwendungen erheben, wenn der Länderrat die Beschlüsse der Befreiungs- minister der amerikanischen Militärregierung unterbreiten wolle. Stooß vor dem Landtag Stuttgart, 1. Okt.(tz.-Eig.-Ber.) Der würt⸗ tembergisch-badische Minister für Ernährung und Landwirtschaft, Heinrich Stooß, hielt vor dem Landtag zu Beginn der Winterarbeits- periode ein umfassendes Referat über die Er- nährungslage. In einer anschließenden, durch den Landtag gefaßten Resolution wird die Staatsregierung ersucht, die Besatzungsmacht zu bitten, alles zu tun, damit die von dem Us-Landwirtschaftsminister Anderson zuge- sagten 300 000 Tonnen Getreide monatlich auch während der Wintermonate ohne Unterbre- chung in die beiden Westzonen eingeführt werden. Ferner soll die Militärregierung ge- beten werden, alles zu unternehmen, damit sofort die vom Ausland angebotenen Kartof- keln eingeführt werden. In weiteren Punkten soll der Militärregierung die Bitte unterbreitet werden, sofort Sorge zu tragen, daß die schon seit vielen Monaten offizielle Ration von 1350 Kalorien zur Ausgabe gelangt und der deut- sche Walfang alsbald in ausgedehnter Weise wieder genehmigt wird. In seinem Rechenschaftsbericht sagte Mini- ster Stooß, die ungewöhnliche Dürre habe Berechnungen der Landwirtschaft über den Haufen geworfen. Als Folge der Vermin- derung der Viehbestände und des Futterman- gels gehe, wie der Minister äußerte, die Milch- erzeugung und Ablieferung ständig zurück. Hunderte von Tonnen leicht verderblicher Trockenmilch warteten immer hoch auf Freigabe. Die Zuckerlage sei einigermaßen stabil. Die Verteilung des Obstes sei wegen des Mangels an Kontrollorganen auf Schwierigkeiten ge- stoßen. Ein großer Teil des Ablieferungs- solls an andere Länder sei jedoch bereits er- füllt und es sei möglich, daß an die Bevölke- rung noch eine Obstzuteilung ausgegeben werden könne. Ein von der KpD eingebrachter Antrag, den Ernährungs- und Landwirtschaftsrat zu ersuchen, für die gekürzten Zuteilungen an Fett, Käse und Milch einen entsprechenden Ausgleich durch erhöhte Fleischzuteilungen zu geben, und die Ausgabe von Trockenmilch nicht auf Städte von über 500 000 Einwohnern zu beschränken, wurde angenommen. In der Aussprache kritisierten Sprecher aller Parteien die hemmende überbürokrati- Slerte Arbeitsweise des Zweizonenamtes für Ernährung und Landwirtschaft und rieten Minister Stooß, die Interessen und Belange der württembergisch- badischen Bevölkerung mit allem Nachdruck zu vertreten. Es gibt cdlen Geist„„ 2* Gedanken zu einem Bildnis Auf einer Postkarte Drei Menschen sind in ein jüngerer Mann, der mit wunderbar entrück dieses Bildnis schicktes das Wort nicht gesagt, ken immer wieder zu Wünschen eine Abbildung von Giorgiones„Konzert“, schönsten Bilder des Meisters habe ich die Karte vor mir auf den Schreibtisch gestellt. Eine unaussprechliche Stille ist auf dem Bild. schickte mir ein Freund mit Grüßen und guten Als eines der dem Raum, dessen Wände man nicht erkennt: an einer kleinen Orgel sitzt und spielt und sich tem Blick zu einem hinter ihm stehenden älte- ren Mann in der Tracht eines Chorherrn- wendet, der eine Laute in der Linen hält. Zu den beiden gesellt sich eine junge Frauengestalt. Vielleicht, so Könnte man es sich denken, haben sie zu dritt musiziert, und jetzt schweigen die Stimme der Frau und die Stimme der Laute, und nur die Hande wecken die Musik der Orgel. Was der unirdische Blick des Spielenden bedautet, ist schwer zu sagen; vielleicht dies: höre nur, wie wundervoll ist dieses Largo! Wie ein Strom, der unsere Sorgen kinwegnimmt, wie der Himmel, der uns birgt, ein Himmel voll lauter Licht. Hörę: dies ist die Sprache aller Sprachen, die keine Mi g- verständnisse, keine Irrtümer kennt und keinen Haß. Fühle doch: die Grenzen schuinden]— Und der Lauschende sagt vielleicht: ich weiß es, ich höre. Dies ist Frieden!— Und in der zaubervollen Stille tönt die Musik, die von den Sternen kommt und die Sterne berührt. Mein guter alter Freund, was wolltest du mir sagen, als du mir t? Ich weiß es nicht, aber ich glaube, du hast mir unaufdringlickerweise bedeuten wollen, daß es auch für uns, die wir zwischen Verzweiflung und Hoffnung einen menschlichen Weg ins Freie suchen, unzerstörbare Dinge gibt, an denen wir unsern Mut zum Leben aufs neue entzünden können— wenn wir nur wollen. Du hast aber ieh wage es zu sagen, weil meine Gedan- ihm zurückkehren, sich von ihm Zehrung zu holen für den langen, bitteren Weg, den wir zu gehen haben. Ieh sage Photo: Archiv das Wort: es gibt den Geist! Walter Bauer Septemberglück am Bodensee Die Lindauer Herbstwoche 1947 Lindau— freundliche Stadt im Bodensee! Du Stadt romantischer Gassen und Winkel, alters- grauer Türme, Tore und Giebel, malerischer Erker und Arkadengängel Jahrhunderte schauen auf dich herab, und selbst die apokalyptischen Schrecken unseres Sottverlassenen Zeitalters ließen dich unangetastet. Welch ein begnadetes Schicksal! 1. Stadt und See, vom goldnen Glanz september- cher Sonne überflutet, grüßen, festlich ge- schmückt, die unablassig aus nah und fern Zu- strömenden Gaste der„Lindauer Herbst- Woche 1947“, Der Andrang schafft beängsti- gende Unterkunftsnöte. Alle Gasthöfe und Bür- gerquartiere sind dicht belegt, fast alle Ver- anstaltungen ausverkauft. Dr. Ricklinger, Leiter des Lindauer Kulturamts und von Tausenden be- stürmter maitre de plaisir(übrigens ein Bruder des Mannheimer Oberregisseurs) hat schwere Tage und wird, wenn alles überstanden ist, in Erholungsurlaub gehen müssen. 1 N Theater, Musik, Kunst und Sport— ein bunter Zwei- Wochen-Reigen, wertmäßig vielfältig gestuft. Von Shakespeare bis Werner Finek und Weis Ferdl. Von den Münchener Philhermonikern unter Rosbaud bis zur Stuttgarter Radio-Jazz- band mit Lilli Marleen alias Lale Andersen. Die Bühnen von Augsburg, Konstanz, Ulm und die Münchener Kammerspiele gastierten woetteifernd in der heute als Stadttheater dienenden alten Barfüßerkirche mit Schauspiel, Oper, Operette und Ballett— abseits freilieh von Waghalsig- keiten und durchaus in bewährten, publikums- sicheren Bahnen. Eine Aufführung von Ancuilhs „Der Reisende ohne Gepäck“ in der Original- sprache und ein französischer Vortrag über das Problem des„Existentialismus“ gehörten zu den Besonderheiten des Programms. In den Räumen des hervorragend gepflegten Lindauer Heimat- museums sah man Schwäbische Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts“ aus bayerischem Staats- besitz und eine kleine, liebevoll zusammenge- ſragene bibliophile Ausstellung„Deutsche und französische Romantik“. Fine Briefmarkenaus- stellung les das Herz aller Philatelisten höher schlagen. In der grogen Festhalle, allwo des Volkes wahrer Himmel, lockten Kabarett, Variété, Lale Andersen und weiß Ferdi, ein Sanger- und Heimatabend halsbrecherischen Massenbesuch. Nur dem Tenor Herbert Ernst Groh bockte das Künstlerische Gewissen, und er weigerte sich, „vor Bierkrügen““ zu singen. Die allerdings massenhaft auf den Tischen standen. 2 * Denn der Mensch lebt nicht von geistigem Brot allein. Dies sagten sich offenbar auch die Wackeren und hilfsbereiten Eidgenossen vom jenseitigen Seeufer. In dichten Schwärmen Slit- ten sie Tag für Tag af sauberen weißen Schi- ken Über den sonnigen See. Zu Zehntausenden rudelten sich die Schwyzer in Lindaus Mauern zusammen, feierten fröhliches Wiedersehen mit deutschen Freunden, Verwandten und Bekannten und bereiteten mit sagenhaften Dingen den · Gaumen und, Mägen ein herzhaft Fest des Schlemmens und Schmausens, das sogar jenes der Musen zu dem wir gekommen waren, zeit- Weilig in den Schatten stellte. Zu unser aller Moffentlich verzeihlichen) Schande sei es in reu- mütiger Zerknirschung bekannt. G. G. E. Aus dem Nationaltheater. In der Freitag-Auf- führung der Tosca“ wird Theo Lienhard den Scarpia singen,— Am Montag, 6. Oktober, 18 Uhr, leitet Fritz Rieger das I. Sinfonie Konzert. Zur Aufführung gelangen das Diver- timento für Streichorchester von Heinrich suter- meister, Mozarts Klavierkonzert A- dur und Brahms erste Sinfonie. Solist ist Fritz Rieger.— Voraufführung des Konzertes: Sonntagvormittag 11 Uhr. Kammermusik der Abendakademie. Der vom Publikum sehr beifällig aufgenommene erste Abend der kammermusikalischen Vortragsreihe der Abendakademie war ein verheißungsvoller Huftakt. Da diese Abende vor allem Verständnis für gute Musik wecken und den Kontakt zwi- schen Hörer und Werk vertiefen wollen, gab Wil- fried Keller, der Leiter der Veranstaltung, vor den gebotenen Werken(Mozarts Klaviertrio B-dur 502, Haydns Klaviertrio G-dur Nr. 1 und Beet- hovens Klaviertrio Es-dur, op. 1 Nr.) jeweils Einführungen und Erläuterungen. Die Ausführen- den: Lotte Seeger Violine), Margot Gutbrod(Vio- lincello) und vor allem Hellmut vogel am Flügel setzten sich nach bestem Können für das ideale Ziel ein.“ rei Wintervorträge des Freien Bundes Der Freie Bund veranstaltet in diesem Winter zwei Reihen von Liechtbildervorträgen, die jeweils an elnem Mittwoch in der Kunsthalle stattfinden und nieht wiederholt werden. von Oktober bis Dezember sprechen: Professor Evers Heidelberg: „Deutsche Bildhauer des 19. Jahrhunderts“; Dr. H. Fuchs, Mannheim:„Caspar David Friedrich“; Prof. Dr. O. Schürer, Darmstadt:„Philipp Otto Runge“; Dr. Schmoll gen. Eisen werth, Darmstadt: „Ludwig Richter und Moritz von Schwind“; Prof. Dr. Grisebach, Heidelberg:„Adolf Menzel“ und Dr. R. Benz, Heidelberg:„Romantische Zei- chenkunst“., Die Vorträge des neuen Jahres wer- den Feuerbach, Böcklin, Marées, Thoma und Leibl gewidmet sein.— In einem zweiten, eben- falls im Oktober anlaufenden Zyklus wird Dr. Hartlaub seine Betrachtungen zur neueren fran- zöslschen Kunst fortsetzen. Als Finzelveranstal- tung ist für das Frühjahr ein Lichtbilder vortrag von Du. L. Böhm, Mannheim, über die mit Mann- heim eng verbundene Malerfamilie Kobell vor- gesehen. Nähere Auskünfte erteilt die Kunst- Halle. Helmut Vogel im Rundfunk. Helmut Vogel, der junge Mannheimer Pianist, spielt am Freitag. 3. Oktober, 17.45 Uhr, im Südwestfunk, Sender Kaiserslautern, Werke von schumann und Chopin. Max Planck schwer erkrankt. Professor Max Plane k ist nach Mitteilung der medizinischen Klinik der Universität Göttingen schwer er- krankt. Sein Zustand ist besorgniserregend. Picasso als Dramatiker. Der bekannte Maler Pablo Picasso hat ein Theaterstück geschrieben, das den Titel führt:„Der Hund, beim Schwanz gepackt“. In dem sechsaktigen Stück sind die Haupthelden zwei kleine Hunde, die— nach Pi- casso— zusammen ein großer Hund sind. Als Weitere Figuren läßt Picasso das Schweigen, die Vorhänge, die dürre Angst, die fette Angst, die runde Feke, den klobigen Fuß, die Zwiebel und die Torte agieren. Mf. Salomonisches Spruchkammerurteil. Ein salo- monisches Urteil fällte die Darmstädter Lager- Spruchkammer gegen Prof. Hans Bran d- BA y- reut h, indem sie dem bekannten Höhlenfor- scher auftrug, während seiner Bewährungsfrist eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen und nach zwei Jahren abzuliefern. Durch diese Arbeit könne ér mehr zur Wiedergutmachung beitragen als dureh Handarbeiten, die gewöhnlich von geistigen Arbeitern nicht sonderlich produktiv ausgeführt Wangen 1 nf. Schwarzer Markt in— Bibeln. Wie der evange- lische Pressedienst berichtet, machen sich in süd- afrika gewissenlose Personen dle ständig stei- gende Nachfrage der Eingeborenen nach Bibeln zunutze. Sie halten Bibeln zurück und verkaufen 81e zu teilweise zehnfach Überhöntem Preis. — Demontage contra Marshallplan Von Dr. Eugen Budde Legationsrat d. D. Der Uhrzeiger der europäischen Not und Verarmung rückt unerbittlich vor. Der ame- rikanische Außenminister Marshall hat in aller Klarheit erkannt und verkündet, daß bereits vor dem Wirksamwerden des Mar- shalllplans eine sofortige amerikanische Wirt- schaftshilfe für Europa unerläßlich ist. Eine Sondersitzung des amerikanischen Kongresses wurde bereits erwogen, um ein Zweiphasen- programm zu beschließen: den sofortigen Kampf gegen Hunger und Kälte des nächsten Winters in Europa und danach die Inangriff- nahme eines Sofortplanes für den wirtschaft- lichen Wiederaufbau. In diesem Zweiphasen- programm soll keineswegs nur eine kontinu- jerliche Bluttransfusion aus der Fülle der amerikanischen Wirtschaftskraft vorgenom- men werden, bei der Europa als Patient nichts zu leisten hätte. Vielmehr erwartet Amerika mit Recht, daß Europa mit all seinen Produk- tionsfaktoren an Boden, Arbeit und Kapfital das Seine zur eigenen Wiedergesundung bei- trägt. Anteil des deutschen Volkes an der europäi- schen Selbstleistung vorausgesetzt. Die schaffenden Kräfte Deutschlands war- ten seit zwei Jahren darauf, mit ausrel- ohender Ernährung an diesem Bemühen aktiv teilzunehmen. Umso unverständlicher ist, daß zur selben Zeit, wo alle deutschen Kräfte hundertprozen- tig zu solchem Ziel eingesetzt werden sollten, manche wichtigen Produktionsfaktoren durch laufende Demontagen geschwächt werden. Deutscherseits kann gewiß nichts dagegen eingewendet werden, daß ausgesprochene Kriegsproduktionsfaktoren in Deutschland zerstört oder demontiert werden Sollen. Wenn jedoch Demontagen auch gegenüber Produktionsfaktoren zur Durchführung gelan- gen, die für eine normale Friedensproduktion eine wichtige Voraussetzung bilden, dann muß die Frage gestellt werden, wie die geplante amerikanische Bluttransfusion in den deut- schen Wirtschaftskörper mit gleichzeitigen Demontage-Aderlassen bei friedenswichtiger Produktion vereinbart werden kann. Was heute geschieht Die abgewirtschafteten und aàuch zahlen mäßig arg zusammengeschlagenen deutschen Produktionsfaktoren an Boden, Arbeit und Kapital werden in einigen Gebieten der West- zonen— von der Ostzone ganz zu schweigen durch Demontagen von friedensproduk- tionswichtigen Industriezweigen immer noch laufend geschwächt, anstatt gestärkt. Durch Demontage von Werken, Wegnahme von Pro- totyp maschinen,„Mmultilateral deliveries“, Aushändigung von Friedensproduktionsver- fahren werden immer noch Minderungen der deutschen Leistungsfähigkeit herbeigeführt, die in einem seltsamen Kontrast zu der Not- wendigkeit stehen, die deutsche Produktions- kraft für den Wiederaufbau zu stärken. Die Demontagepolitik von heute, die sſeh nicht auf die Wegnahme ausgesprochener Kriegsproduktionsmittel wie in der amerika · nischen Zone beschränkt, bedeutet nichts an- deres, als daß in dem Zahnradgetriebe der drei volks wirtschaftlichen Produktionsfakto- ren Arbeit,. Boden und Kepital aus allen drei so wichtigen Zahnrädern Zähne ausgebrochen werden, die den Leistungskoeffizienten der seit jeher recht komplizierten deutschen Wirt- schaftsmaschinerie nicht nur stark herabset- zen, sondern in mancher Hinsicht sogar ganz gefährden. Die ausgebrochenen Zähne des volks wirtschaftlichen deutschen Dreizahnrad- getriebes nützen in den fremden Ländern manchmal gar nicht, häufig nur wenig und niemals so viel, wie die Wiederanbringung neuer Zähne durch amerikanische Wirt- schaftshilfe kosten wird. Von allem wissen führende amerikanische Wirtschaftsexperten in Washington und New Vork fast gar nichts. Was heute in Deutschland zur Demontage gelangt, muß morgen mit amerikanischem Kredit wieder aufgebaut werden. Amerikanische Ueberlegungen Der amerikanische Außenminister Marshall hat in seiner epochalen Rede vom 5. Juni 194 vor der Harvard- Universität ausdrücklich festgestellt, die sichtbaren Kriegszerstörun- gen in Europa seien weniger schwerwiegend Als die Tatsache, daß das gesamte europäische Wirtschaftssystem aus den Angeln gehoben wurde. Der amerikanische Außenminister hat es Europa überlassen, für die wirtschaftliche Wiederaufrichtung dieses Kontinents ein eige- nes Programm zu entwerfen. Deutsche Sach- verständige sind an der Darlegung der deut- schen Wirtschaftsnöte nicht beteiligt gewesen. Vielmehr haben die obersten Besatzungs- behörden ihrerseits für die betreffenden deut. schen Zonen Stellung genommen. Inhalt und Text ihrer Vorschläge sind nicht bekannt. Erst zu einem späteren Zeitpunkt werden die in den Vereinigten Staaten maßgeblichen Wirtschafts- und Finanzpolitiker erkennen, dab das von den am Marshallplan interessierten europäischen Staaten entworfene Programm an einem entscheidenden Mangel krankt, an der geringen Beachtung der Stimme der deut- schen Volkswirtschaft selber. Zur Zeit des Dawesplans vor mehr als 20 Jahren ist das anders gewesen. Damals haben deutsche Sachverständige sehr vieles sagen und raten können, was in dem Dawesgutachten seinen Niederschlag fand und wesentlich zur 3 europäischen Wirtschaftserholung beigetragen hat. Dazu gehörte in erster Linie ein zweijähriges Reparationsmoratorium, das Deutschland im Interesse seiner wirtschaft- lichen Erholung gewährt wurde. Erst nach die- ser zweéljährigen Erholungspause sollten stel- gende Reparatlonsleistungen durchgeführt wer- den. Dazu gehörten weiterhin eine Anleihe, ein Wäbrungsschutz und eine sinnreiche Kon- trolle der Währungsstahilität. Was tut Deutschland? Die Kenntnis dieses historischem Vorbildes gemeinsamer reparationspolitischer Lösungs- versuche ist in vielen Staatskanzleien verloren gegangen, am meisten in verschiedenen deut- schen Wirtschaftsministerien, in denen man lange Zeit hindurch mit den Vertretern det Besatzungsmächte lieber über das Thema der Sozlalislerung thedretisiert als die unbedingte Rechtsnotwendigkeit her- Ausgestellt hat, im Interesse der europäischen Produktion mit der Demontage von deutschen Friedensproduktionsbetrieben, mit der Weg nahme von Prototypmaschinen und Fabrika- tionsverfahren aus friedlichem deutschem Pri- vateigentum aufzuhören.. Der Wirtschaftsrat in Frankfurt ist heute zu der berufenen deutschen Instanz geworden. auf dem Gebiete der Reparatlonspolitik dle deutsche Wortführung zu übernehmen. Er hal bereits damit begonnen. Ueber die Enge dei deutschen Länder hinweg, unter denen das wichtigste an Rhein und Ruhr seltsamer Weise bisher die geringste Initiative mit internatio- nalem Einschlag entfaltet hat, wird der Wirt schaftsrat seine Stimme laut werden Lassen missen, um dafür zu sorgen, daß bel den 2 erwartenden amerlkanischen Entscheidungen Als selbstverständlich wird ein großer bonne 1 der das 5 Bild her Au Besatz. tenig. hme. aug eit firtscha awes- dehlie gelle in uch d en Zu* im jede ben Kc des Vol en Vor anleucht kran tät erstör ur e beim ensprod n Dem chaftsgt nweisur ange 21 eadgüiltie chtlich chefchir und des der Zu gesund kransfus dg hält gchwere Gehilfen genug verden. Selb Und Milz Jen. Ode Wer Sch. Zur Ab s schließ! Spanien bis zun zugelass beträgt Postver nur ein Privatb ichrifts zen. Di Ein doch n dann. ten not amte in den auf de: stelle bier v den, ir Wagen Frag Die uns un Frage War zen M gemeir (Körpe Vortra nicht Sesetzt glösen als Tr mal Tausel gen e Morge wieder dedürt chen e Wa und u schied Sewal regler Presse der Re aueh daß 8 ter R. Kar in Ne 80 pu gepac ist Seite —— Die 5 und ame- t in daß Mar- Wirt- Eine esses asen- tigen asten Zrifk⸗ haft- ASen- tinu- der nom- üchtz erika duk- bital bei- roger opal ar- rel nen elben ozen- Ulten, jurch 1. gegen hene gland ollen. rüber elan- Ktion muß lante deut- tigen niger hlen- schen und West- eigen oduk-⸗ noch Durch Pro- tries“, ver- 1 der kührt, Not- tions- sich hener erika · s an- der ak to- del ochen der Wirt- ibset⸗ ganz des nrad- ndern und gung Wirt- rissen derten üchts, age lem rshall 1 194% eklich örun- egend ische noben 1 hat tliche eige- Sach- deut- yesen. ungs⸗ deut- und tannt. n die ichen dab lerten ramm t, an deut- 18 20 laben 1 und chten 1 Zur Aung Linie des Haft- die- stel wer- leihe, Kon- donnerstag, 2. Oktober 1947 e MAVXXVIBI MBI MORGEN Seite 8 1 ber das europa sche Hilfsprogramm ein kla- 8 Bild der deutschen Wirtschaft vorhanden ist. ber Ausweg gesatzungsbehörden eignen sich heute ebenso- ſenig wie 1924 zur unparteiischen Stellung- me. Viel zweckmäßiger wäre die Beauftra- a8 eines hervorragenden amerikanischen ſürtschaftsexperten, der nach dem Vorbild des hawes-Loung-Komitees von 1924 ein ab- dehlie gendes Gutachten an Ort und gelle in Europa anfertigen sollte, bei dem eh deutsche Wirtschaftsexper- en zu Wort kommen müßten. Einem solchen, inn jeder Art von Besatzungspolitik unabhän- gen Komitee würde es bei der Ueberprüfung 18 von den interessierten europäischen Staa- n Forgeschlagenen Hilfsprogramms sehnell leuchten, daß man aus vielen Gründen gut ran täte, mit Ausnahme der Wegnahme oder lerstörung ausgesprochener Rüstungsbetriebe, e beim besten Willen für eine deutsche Frie- ensproduktiori un verwendbar sind, jede Art un Demontage der restlichen deutschen Wirt- chaktsgüter durch eine klare Moratoriums- weisung der amerikanischen Regierung 80 ange zurücl zustellen, bis der Marshallplan dgültig vorliegt und den Deutschen selber chtliches Gehör gewährt wird. Die amerikanische Regierung ist sogar kran interessiert, daß alle Demontagen, die uch dem revidierten Industrieplan noch nurchgekührt werden könnten, restlos unterbleiben, soweit es sich um Frie- ſensproduktion handelt. Sonst müßte sie im ſüchsten Jahr mit erhöhten Kosten vieles gieder herstellen, was etwa in diesem Jahre goch an friedlichen Produktionsstätten, einzel- gen Maschinen, Fabrikationsverfahren usw. von anderen Besatzungsmächten kortgeschafft pipd. Die amerikanische Regierung ist der chefchirurg des europäischen Organismus und des schwerkranken deutschen Patienten, der zu Reparationsleistungen einmal wieder gesund und kähig werden soll. Fine Blut- kanskusion, dde der Chefchirurg für notwen- dg hält, wird durch, gleichzeitig angeordnete achwere Adlerlasse seitens der assistierenden gehilken zunichte gemacht. Das muß früh genug und an der richtigen Stelle erkannt verden. E e Schwurze Liebe zur Nalur Die Natur wird sehr geliebt, Wo es was zu holen gibt; Hat sich wer was angebaut, Kommt ein andrer, der es klaut. jeder möchte in der kühlen Erde nach Kartoffeln wühlen, Und man gräbt auch gern im Trüben Finmal nach den Zuckerrüben, Oder rüttelt an dem Baume Nach dem Apfel, nach der Pflaume, Hat auch Appetit auf Möhren, Die dem anderen gehören, Und ganz abgefeimte Schurken Sacken schnell noch ein die Gurken. Selbst der Tabak wird entblättert Und der ZEigentùmer wettert. Wünscht, der Teufel möchte holen Jene, die ihn so bestohlen, Oder doch die Polizei, Wenn es nicht der Teufel seil Schade, daß die große Liebe Zur Natur sitzt auch im Diebe! Rudolf Winkler Erweiterter Postverkehr Ab sofort sind zwischen der US-Zone ein- ſchliesglich Bremens und allen Ländern außer spanien, Oesterreich und Japan, Drucksachen bis zum Höchstgewicht von zwei Kilogramm zugelassen. Die Gebühr für diese Drucksachen beträgt für je 50 Gramm zehn Pfennige. Im postverkehr mit Oesterreich sind weiterhin nur einfache Postkarten eine Ansichtskarten), Prlyatbriefe bis zu 500 Gramm und Blinden- schrittsendungen bis fünf Kilogramm zugelas- zen. DENA) Die Straßenbahn an Sonntagen Ein Leser schreibt uns: Sonntag ists doeh nicht für alle Menschen, liebe Strafen- bahn. Trotz der harten Stromsperren arbei- ten noch allerhand Betriebe, die über das ge- zamte Stadtgebiet verteilt sind. Mancher der in den Vororten wohnenden Arbeiter muß auf dem Hin- und Rückweg zu seiner Arbeits- stelle zwei bis drei Stunden tippeln. Könnte kler vielleicht nicht Abhilfe geschaffen wer- den, indem man wenigstens morgens einige Wagen laufen lassen würde? K. K. Frage an den Stuttgarter Rundfunk Die Freireligiöse Landesgemeinde bittet uns um die Veröffentlichung folgender offener Frage an den Stuttgarter Rundfunk: Warum werden die sonntäglichen religiö- zen Morgenfeier der Freireligiösen Landes- gemeinschaft Baden- Württemberg- Hessen Körperschaft des öfkentlichen Rechtes) mit orträgen des Predigers Erich Schramm nicht neben den kirchlichen Sendungen fort- besetzt? Und warum teilt man der Freireli- lösen Landesgemeinde Baden, Sitz Mannheim, als Trägerin dieser Sendungen noch nicht ein, mal den Grund der Sendeeinstellung mit? Tausende von Hörern erwarten auf diese Fra- zen eine Antwort. Sie fordern, daß diese Morgenfeiern der reireligiösen Gemeinde wieder eingeschaltet werden, denn auch ste bedürken gleich den Anhängern der christ üchen Kirchen der religiösen Erbauung. Wenn es wahr ist, daß der Rundfunk überparteilich und Überkonfessionell ist, und wenn die Ab- schiedsworte des Militärgouverneurs Sumner Sewalls maßgeblich sind,.. daß die Militär- regierung stets wachsam darauf achte, daß Presse Uid Rundfunk von einer Beherrschung der Regierung unabhängig seien, dann können auch die kreireligiösen Menschen erwarten, daß ste gleichberechtigte Hörer des Stuttgar- ter Rundfunks sind und bleiben. Warum kann bei der Lebensmittelkarten-Ausgabe in Neuostheim das Anliefern der Karten nicht 80 pünktlich erfolgen, daß um neun Uhr aus- gepackt ist und begonnen werden kann? ist es nicht möglich, auf der Feudenheimer Seite des Kanaldammes einen unfallsicheren 2 toffeln sind 15 Dia ersten Winterka Reichsmark. MM-Fhoto Inrt ju, wus jun eigenlich die Bewerkschuflen? Eine notwendige Darstellung der vielseitigen Tätigkeit des Ortsausschusses Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß es weder den mit Hanfseil und Guillotine drohenden Blutherren des Gestapo-Staates noch ihren hinter jeder Ecke giftig lauernden Häschern gelang, den Geist einer bes- seren Welt in den Herzen der Arbeiter- schaft zu ersticken, die Gewerkschaften haben ihn erbracht. In etwas über zwei Jahren, seit der Neugründung am 1. Juli 1945, haben sich rund 60 000 nur ihrem freien Willen unter- worfene Arbeitnehmer in den 14 Industrie- und Fachverbänden des Ortsausschusses Mann- heim des Württembergisch- badischen Gewerk- schaftsbundes organisiert und ihn so zu einer tragenden Säule unserer werdenden Demo- kratie erstarken lassen. Das Gerede von der in Deutschland herrschenden Lethargie mag für eine in ihren eigenen Fangstricken zap- pelnde Bürokratie und ein entwurzeltes, viel- leicht auch etwas„trauerndes“ Bürgertum zu- treffen; für die politisch geschulten Arbeiter und Angestellten, die im schweren Ringen um ihre wirtschaftliche Existenz stehen, auf kei- nen Fall. Auf alle entscheidenden wirtschaft- lichen, arbeitsrechtlichen und lohnpolitischen Fragen werden von den Gewerkschaftlern Antworten gesucht und oft auch gefunden, die leider von den politischen Parteien nicht im- mer bis zum Erfolg durchgefochten werden. Es war im letzten Winter neben den Be- mühungen der Stadtverwaltung nicht zu- letzt den Anstrengungen der Gewerkschaf- ten zu verdanken, daß es in Mannheim nicht noch schlechter war. Die vom Gewerkschaftsbund gestartete, später aus allzu durchsichtigen Gründen abgeblasene Kartoffelaktion, sowie direkte Ver- handlungen mit der Militärregierung und den für die Ernährung verantwortlichen Männern zeugen hier yon. Um die Osterzeit konnten als Folge direkter Verhandlungen für andere Ge- biete bestimmt gewesene Getreideschiffe umgeleitet und so eine Katastrophe im Bezirk Mannheim verhindert werden. Auch die erzielte großzügige Freigabe einer größeren Menge Kartoffeln aus Beständen der amerikanischen Armee durch die Militärregie- rung bedarf der lobenden Erwähnung. Da- neben wurden die Ernährungszulagen für Ar- beiter mit den zuständigen Stellen neu ge- regelt und Anstrengungen zu einer Verbesse- rung der Lage der Angestellten eingeleitet. Die Ausarbeitung brauchbarer Vorschläge zu einer Aenderung des Ablieferungssolls und ge- rechtere Erfassung der Obsternte, sowie eine Denkschrift an die Militärregierung über die Mannheimer Ernährungsprobleme runden die- ses Bild ab. Auf lohnpolitischem Gebiete wurde der Ortsausschuß der Gewerkschaften nicht müde, immer wieder auf das schreiende Miß ver- hältnis zwischen Lohn und Preis hinzuweisen und die Mannheimer Kämpen drangen bis zum Alliierten Kontrollrat vor, um eine Lockerung des Lohnstops zu erreichen. Wenn auch bis heute ein durchschlagender Erfolg versagt blieb, so gelang es immerhin, gewisse Angleichungen vorzunehmen und be- stehende Härten in Einzelfällen zu mindern. Parallel hierzu liefen Besprechungen zur Klärung von Urlaubsfragen, die erst vor kurzem mit einer wesentlichen Erhöhung des Urlaubsanspruches erfolgreich abge- schlossen werden konnten. Beratung in arbeitsrechtlichen sowie Ren- ten- und Penslonsfragen, Unterstützung in be- sonderen Notlagen und bei Todesfällen sind weiterhin sichtbar ins Auge springende Hilfe- leistungen, die so manche Erleichterung für den Betroffenen bedeuten. Ein umfangreiches Kulturprogramm brachte neben geschlossenen Theatervorstellungen für Jugendliche mehrere Konzerte und für jeden Spieltag des National- theaters stehen dem Gewerkschaftsbund 400 Karten zur Verfügung, deren reißender Absatz den Kulturhunger und das geistige Interesse unserer Werktätigen schlagkräftig dokumen- tiert. Sobald der Gewerkschaftsbund sein neues Heim in O 4, 8 bezogen haben wird, Soll auch die Berufserziehung und-weiter- bildung tatkräftig in Angriff genommen wer- den. Ueberschattet werden aber àll diese vielseitigen Aufgaben von dem Ringen um das Mitbestimmungsrecht, das je- doch noch weit von einer befriedigenden, Lösung entfernt ist. Daß der Gewerk- schaftsbund gewillt ist, berechtigten For- derungen Nachdruck zu verleihen, zeigen die mitunter schon durchgeführten kurzen Protest- strelks, die den deutschen Regierungsstellen als Warnungszeichen dienen mögen. Gewiß bringen Streiks keine Lebensmittel, wenn keine vorhanden sind, aber nach Meinung der arbeitenden Bevölkerung stehen sie mitunter doch reichlicher zur Verfügung als in den hungernden Großstädten verspürbar. Und darum handelt es sich. In den Streiks kommt neben der Erschöpfung der Protest gegen die nicht immer restlos befriedigende Erfassung und Verteilung der Lebensmittel durch deut- sche Dienststellen zum Ausdruck. R. Aufgang(z. B. Treppe) zur Fähre nach dem Flughafen anzulegen? Bei Regen oder Frost- Wetter ist der übliche Weg an der glatten Kanalböschung nur unter Gefahr benutzbar? kann auf dem Neckardamm beim Straßen- bahn-Depot oberhalb der Holzbrücke das Loch auf dem Fußgängerweg nicht zugeschüt- tet werden? Darum Zu der in Nr. 102 des MM, vom 9. Septem- ber, aufgeworfenen Frage:„Warum fährt die Straßenbahn am Flughafen, mitunter lustig bimmelnd, davon und läßt die Fahrgäste, die gerade mit der OEG kamen, mit frommen Wünschen zurück?“— nimmt die Stadtver- waltung wie folgt Stellung: Die Abfahrtszeiten der Linie 25 in Neuost- heim liegen fest und können nicht verscho- ben werden, weil sonst vom Tattersall aus die Wagen mit der Linie 2 auf dem Ring nicht auf Lücke laufen würden. In Neuostheim erfolgt die Abfahrt der Linie 25 zu den Mi- nuten 1, 16, 31 und 46, die Ankunft der OEG von Heidelberg zu den Minuten 13, 34 und 53. Bei pünktlicher Ankunft der OEG würden die Fahrgäste, die mit einem Zug 13 ankom- men, 3 Minuten Uebergangszeit haben. Diese Uebergangszeit ist jedoch sehr häufig illu- Sorisch durch spätere Ankunft der OEG und insbesondere dadurch, daß die ausgestiege- nen Fahrgäste die Abfahrt des OEG-Zuges nach der Friedrichsbrücke erst abwarten müs- sen, um das Gleis überschreiten zu können. Auch in der Richtung Heidelberg verkehrende OEG-Züge kreuzen häufig an der Haltestelle Neuostheim, so daß auch hierdurch eine wei- tere Sperre für das Ueberschreiten des Glei- ses eintritt. Die Fahrgäste der OEG-Züge., die 34 und 53 von Heidelberg ankommen, können unter keinen Umständen den Anschluß an die Linie 25 erreichen. Besserer Anschluß von der OEG zur Straßenbahn wäre nur dann möglich, wenn nach Durchführung der Linie 15 77% Minutenbetrieb eingerichtet würde, was aber bei dem derzeitigen Personalstand nicht durchführbahr ist. Graphologie als Wissenschaft Der Berufsverband Deutscher Psychologen e. V. hielt in Bonn seine erste Nachkriegs- tagung ab, bei der die Problematik der Psycho- logie in Referaten besprochen wurde. Beson- ders erwähnenswert ist, daß nach jahrzehnte- langer Pause die Graphologie endlich auf einer Psychologen-Tagung zu Worte kam. Durch den berufenen Mund von Prof. Heiß, Freiburg, und Prof. Pophal, Hamburg, wurde die Forderung zur Angliederung des grapho- logischen Studiums an das Psychologie-Stu- dium und der Einbau des graphologischen Be- rufsverbandes als Sektion in den Deutschen Psychologenverband gestellt. Durch Vorträge auf dem Gebiet der„Epochal- Psychologischen“ Forschung, der Pädagogik, der Gehirnverletz- tenuntersuchung und vielen anderen wurde die Lage der Psychologie der Jetztzeit beson- ders herausgestellt und gefordert, daß„die Charakterologie als Hüterin der Menschlich- keit“ entstehen soll und muß. Dr. Schn. Wer weiß Näheres? Seit 26. Juli fehlt von dem ledigen Friseur Fritz Hees, geb. am 16. 9. 1926 in Frankfurt/M., zuletzt in Ludwigshafen a. Rh. wohnhaft. jede Spur. Der Vermißte begab sich nachmittags zum Baden an den Rhein und ist nicht mehr zurück- ekehrt. Kleider wurden keine aufgefunden. Rees ist 1,80 m groß, schlank, hat schmales ovales Gesloeht, leicht gebogene Nase, dunkelbraune 1 0. F., Kalorien. Sie haben recht. General Clay Außerte in einem Vortrag vor dem Länderrat: „Wir naben alle Veranlassung, zu glauben, daß es möglich sein wird, die gegenwärtige Ration von 1550 Kalorien aufrecht zu erhalten.“ Diese errech- nete Kalorien-Menge deckt sich nieht mit den vom Wirtschaftsamt aufgerufenen Lebensmittel- mengen, die angeblich 1211 Kalorien betragen sollen. E. E., Tabakbehandlung. Der Tabak darf nach der Einfädelung nicht der Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden, sondern muß im Austrocknen bis zur Bräune im Schatten hängen, um seinen Nikotin-Gehalt abzubauen. Die Fermentierung wird durch ein dichtes Einlagern in Pferdedung oder bei gleichmäßiger Temperatur(nicht im Ofen) aut einem Ofenrohr bis zur Gärung vorge- nommen. Sandblätter und Grumpen können zu- erst verwendet werden, da sie dureh Bodengärung eine natürliche Fermentation durchgemacht ha- ben. Trotzdem ist ein leichtes Dämpfen ange- bracht. Das Mittelgut kann ebenfalls verwendet werden, während die oberen Tabakblätter(Gei- zen) wegen ihres hohen Nikotingehaltes gesund- heitsschädlich sind und deshalb weggeworfen werden. K. W., Hypothekentilgung. Nach dem Kontroll- ratsgesetz vom August 1947, kann nach Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist einne Hypothek ohne weiteres getilgt werden. Die Banken oder Sparkassen dürfen die Annahme nicht ver wei- gern. Da wir noch keine Währungsreform haben, Zult nach wie vor die Ablösung Reichsmark Beim Kontrollrat liegen wei Vor- schläge vor, über die noch nieht entschieden ist. 1. Hypotheken genau so zu entwerten wie das Geld. 2. Die Hypotheken besonders zu behandeln. Ob eine Hypothekentilgung heute vorteilhaft ist, darüber können wir nicht urteilen. H. H., Arbeitgeberanteil. Bei einem Bruttoge· halt von 300 RM beträgt der Arbeitgeberanteil: Krankenversicherung 1,8%; Angestellfenversiche- ung 2,8 7; Reichsstock für Arbeitseinsatz 3,25 7. Ber Arbeitnehmeranteil beträgt: Krankenversiche- ung 3,6 907 Angestellten versicherung 2,8 0%; Reichs- stohelk für Arbeitseinsatz 3,25 9%. Der Arbeitgeber bezahlt also 7,88%, und der Arbeitnehmer 9,66 9% des Bruttogehalts an sozialen Beiträgen. Nerkur-Holzbräcke wird demonliert' Aus der Arbeit des Stadtparlamentes In der letzten Stadtratssitzung wurde ein KPDrAntrag auf Errichtung einer Nebenstelle des Ernährungs- und Wirtschaftsamtes im Stadtteil Efingstberg mit der Begründung ab- gelehnt, daß die Zweigstelle Rheinau in einer Viertelstunde zu erreichen sei. Bürgermeister Trumpfheller stellte den Antrag, den be- urlaubten Direktor des Städt. Krankenhauses, Stader, seinen kaufmännischen Fähigkeiten entsprechend, im Rahmen der Stadtverwaltung anderweitig einzusetzen, da ein inzwischen fer- tiggestellter Revisionsbericht zwar Mißstände im Krankenhaus feststellte, aber Stader keine unehrenhafte Handlungsweise nachwies. Der Antrag wurde nach längerer Debatte mit 19 Stimmen angenommen. Die von der KPD- Fraktion geforderte Ueberführung der Frei- bank von Privathand in städtische Obhut wurde als nicht durchführbar bezeichnet, da der Schlachthof räumlicher Beengung wegen zur Uebernahme nicht in der Lage sei. Durch einè Ausdehnung der Verkaufszeiten von drei auf sechs Wochentage hofft man jedoch, den Pu- blikumsandrang künftig besser bewältigen zu können. Eine weitere KPD- Anfrage über einen beobachteten Ausbau verschiedener Gasuhren im Stadtteil Lindenhof wurde mit der Not- Wendigkeit, diese Geräte, die jahrelang außer Betrieb gewesen seien, zu reparieren und neu zu eichen, beantwortet. Die mangelnde Gas- versorgung dieses Stadtteils hätte ihre Ursache in ungefähr hundert Rohrbrüchen, die infolge der großen, auf den Straßen noch lagernden Schuttmassen noch nicht behoben werden konnten. Oberbürgermeister Braun sagte für den Lindenhof einen Holz- und Kohleausgleich zu. Einstimmig beschlossen wurde unter Hin- Weis auf die Stromknappheit der Ausfall der diesjährigen Herbstmesse. Ein Konzessions- antrag zur Führung eines Tuberkulosenheims für Kleinkinder in Mannheim-Käfertal wurde auf Bitten Bürgermeister Böttgers vertagt, der sich zunächst einen Ausschuß zur Unter- suchung der Angelegenheit erbat. Zu ausge- dehnten Diskussionen gab ein KPD-Antrag Veranlassung, der Aufhebung des Verbotes des Neubaus von Klein- und Kleinstheimen for- derte. Unrationelle Baustoffver wendung, beob- achtete Zachtung baupolizeilicher Vorschrif- ten und der Hinweis, daß es in erster Linie darauf ankäme, mit dem geringen Material wenig zerstörte Wohnhäuser wieder instand zusetzen, waren die Argumente, die zur Ab- lehnung des Antrages führten. Zur Sicherung der Holzbrücke über den Rhein gegen Winter- gefahren(Treibeis etc.) forderte def Leiter des Tiefbauamtes, Elsässer, 60 000 RM. und weitere 100 000 RM zum Abbau der gefährdeten Neckar- Holzbrücke sowie die Errichtung einer Behelfs- Fahrbrücke neben der alten Jungbuschbrücke. Die Summen wurden bewilligt. mle Augen, dunkelblondes zurüekgekämmtes Haar und trug kurze helle Afrikahose mit Gürtel, Bellblaues Hemd mit kurzen Aermeln, amerika- nische Schuhe und Söckchen. Für die Aufklä- rung des Falles haben die Angehörigen eine hohe Belohnung ausgesetzt. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei Ludwigshafen a. Rh. Vorsicht auf der Straße. Beim Ueberschrei- ten der Breiten Straße vor Q 1 lief eine zehn Jahre alte Schülerin gegen einen Personen- kraftwagen. Das Mädchen wurde zu Boden geworfen und erlitt Hautabschürfungen im Gesicht. Nach Anlegen eines Notverbandes im 5 sie in ihre Wohnung ver- racht. Kein Kartoffelkraut verbrennen. Die Pressestelle des Innen ministeriums teilt uns mit: Das nach Beendigung der Ernte übliche Verbrennen von dürrem Kartoffelkraut und Laub stellt eine außerordentlich große Feuers- gefahr dar und sollte im Hinblick auf die durch die große Trockenheit besonders gefähr- deten Wälder unterlassen werden. Wie war das möglich? In der Schwetzinger Straße stieß ein Straßenbahmzug an eine von der Berufsfeuerwehr zu Abbrucharbeiten auf- gestellte Schiebeleiter, auf der sich ein Feuer- wehrmann befand. Durch den Anprall stürzte er von der Leiter und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Jugendheim geschlossen. Auf Veranlassung der Leitung von German Louth Activity wurde das Heim in der Käfertaler Straße vor- übergehend geschlossen. Ungehöriges Beneh- men einiger Jugendlicher gab dazu die Ver- anlassung. Bei einer eventuellen Wiedereröff- nung sollen nur Jugendliche bis zum Alter von 14 Jahren zugelassen werden. Spruchkammer-Termine. Samstag, 4. oktober, in E 4, 13, 2. Stock: 9.00 Uhr Wüli und Peter Dost- mann, beide wohnhaft Friesenheimer Straße 21. Stellenweise leichter Nachtfrost Vorhersage bis Freitagabend: Vorübergehende Bewölkungszunahme. Ir ördlichen Teil Badens unwesentliche Niedergeh ze, Nachts Abkühlung bis gegen Null Grad,. Vereinzelt leichte Boden- kröste. Tagsüber Erwärmung auf 17-20 Grad. Gemütsmenschen Ein Teilnehmer einer Wandergruppe in den Bergen verlor seine Kameraden. Diese sehen ihn von weitem, wie er sich unter gro- hen Mühen an einer Felswand herabarbeitet. Als er wieder glücklich bei seinem Haufen landet, rühmt er sich in allen Tonarten. Ein anderer fährt in seine Rede und sagt:„Wenn du gestürzt wurst, dann hätten wir die Sche- rerei mit deiner— Leiche gehabt“. Aus Südbaden Kehl. Es häufen sich die Fälle, daß Feld- und Obstdiebstähle von ganzen Banden verübt wer- den, gegen die selbst Feldwachen machtlos sind. Teilweise kommen die Diebe von auswärts und fallen am hellichten Tage über die Felder her. Es wurde auch schon wiederholt festgestellt, daß sie über Schußwaffen verfügen. Die Frage der Bewaffnung r Polizei und Feldwachen wird daher immer Üringender. Markdorf. In erschreckendem Maße nehmen wieder die Diphtherie-Erkrankungen im Bezirk Markdorf sowohl unter den Kindern wie unter den Erwachsenen zu. Feldberg. Bei minus 1 Grad flel hier am Mitt- wochmorgen der erste Schnee, Abends zeigte der beldberg eine zusammenhängende Schneedecke von 5 em Höhe. 5 Müllheim. Mehrere Polen, die beim Trauben- stehlen von Feldhütern erwischt wurden, gingen mit Messern auf dieselben los und verletzten zwel am Hals und an der Brust. Französische Gendarmerie nahm zwei der Polen fest. Insel Reichenau. Mit einem Mittelherbst ist die Weinlese beendet worden. Die Qualität ist ausgezeichnet. Elbling 72 Gr., Edelsorten und Rot- wWeln 30100 Gr. nach Oechsle. Ein solcher Zuckergehalt ist seit vielen Jahrzehnten nicht zu verzelehnen gewesen. g. 5 Amerikanischer Weizen wird gelöscht MM- Photo: Leichsenring Ein Elevator befördert den Welzen im Mann- heimer Hafen vom Schiff direkt in die Mühle. Es ist ein weiter Weg, den der Weizen gehen muß, bis er hier ankommt, um den größten Hunger Stillen zu helfen. re er 25 Deutsche Sportle Die Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees (Federation Internationale Football Association) tagten in Amsterdam und gaben bekannt, daß die Länder: Sowietunion, Korea und Goldkuste der FHF beigetreten sind. Für die Eintritts- bedingungen in die FIFA interessieren sich Australien, Neuseeland, Kanada, Iran und Hong- kong. Dem brasilianischen Fußballverband wird der Vorschlag gemacht, die nächsten Weitmeister- schaftsspiele nicht 1949 sondern 1950 durchzufün- ren. Falls Brasilien dem Vorschlag zustimmt, wird die übernächste Weltmeisterschaft 1934 in der Schweiz durchgeführt. Der schwelzerische Vorschlag, den Grenzklubs der Schweiz und Deutschlands Freundschafts- spiele zu gestatten, wurde abgelehnt,. Das Exe- Kutivkomitee hält an dem Beschluß auf Spiel- verbot mit deutschen Klubs fest, doch bleibt es der Schweiz freigestellt, ihren Vorschlag noch- mals auf dem Londoner Kongreß 1948 vor- zutragen. MM Der Berufsfußball steht vor der Türe Mitte Oktober Will der Profi-Fußball mit einer Pokalrunde Vor- und Rückspiel starten, bei denen die Städte Stuttgart, Mannheim, Frankfurt, Mün- chen, Augsburg und Kassel mit ihren Berufs- spleler-Mannschaften teilnehmen. Auch in West- deutschland stehen bereits drei Proflmannschaften. Es ist beabsichtigt, die Anzahl der Profl-Mann- schaften in der US-Zone auf 13 und in der briti- schen Zone auf fünf zu erhöhen. Der Altinter- nationale Fritz Szepan ist, wie Lizenzträger Blauth beriehtet, beauftragt, aus der Schalke-04-Elf einen Berufsspielelub aufzubauen. o. P. e. Notizen Am 1. Tag der Weltmeisterschaften im Gewicht- heben in Philadelphia holte sich Joe Depietro (US) mit 661 englischen Pfund(etwa 315 kg) im olympischen Dreikampf den Weltmeistertitel. Mit 777,25 englischen Pfund(etwa 371 kg) siegte der I18jährige Amerikaner Pete George in der Leichtgewichtsklasse. Karl Schmidt Hamburg) besiegte in der Berliner Waldbühne Conny Rux in der 2. Runde durch einen k. o.-Sieg, nachdem Rux viermal zu Boden gegangen war. Bei den Tennis-Hochschulmeisterschaften in Frankfurt holte sich Mauritz(München) mit 6:2, 6:1 gegen Kotsch Gerlin) den Meistertitel. Frau Vollmer (Hamburg) wurde mit 612, 61 über Frl. Schmitt- henner Frankfurt) Meisterin. Im gemischten Doppel Vollmer/ Bostelmann— Münchmayerfürst kam Frau Vollmer und Bostelmann(Marburg zu einem 2:6, 6:3, 6:2-Erfolg und Meisterehren. Das Herren- Doppel War eine sichere Sache für die Münchener Kümpfel Mauritz, die Dobrinoff Hentse 678, 611 schlugen, DENA TAE mrt MM-Photo: IRIS E cler jureri ¶Qenerellion Das langerwartete Erscheinen der Broschüre „Jugend, weißt Du den Weg?“ fällt mit dem neuen Bild unserer Zeitung zusammen. Wir hoffen, daß die Herausgabe dieser Arbeiten des Jugendwettbewerbes von all denen beachtet wird, die von sich sagen wollen, daß sie sich mit den Fragen der Jugend beschäftigen. Wer sich betroffen fühlt, möge bedenken, daß es nicht um die Person, sondern allein um die Sache geht. Die Arbeiten wollen als eine sachliche Kri- tik an Bestehendem aufgefaßt werden, wenn auch mancher Beitrag nicht sehr tolerant ge- halten ist. Die jungen Menschen, die in der Broschure zu Worte kommen, sind keine Fach- männer, sie sprechen mitten aus dem Leben einer Generation heraus, deren Problematise verwirrend ist. Fekler und Sünden von Jahr- zenten steken als eine Mauer vor ihrer Zu- kunft. 5 Vergessen wir nicht: Nur der Verfall einer ganzen Zeit treibt die Jugend zur Skepsis. Ge- rade hier muß Ursache und Folge bedacht werden, ehe ein Urteil ausgesprochen wird. Um 80 erfreulicher war es, daß sich 80 viele von der negativen Kritit freimachten und, jeder für sick allein, auf die Suche nach dem Beginn ging. Werner Holzer Die Miete für beschädigte Wohnungen Wie in einem Urteil des Landgerichts Hagen vom 25. Februar 1947 festgestellt wird, gilt die Bestimmung des 5 537 des Bürgerlichen Gesetz- buches auch für kriegsbeschädigte Wohnungen. Nach dieser Vorschrift ist für Mietsschen, deren Tauglichkeit zum vertraglichen Gebrauch gemin- dert ist, nur ein angemessen gekürzter Mietzins zu zahlen. Zuviel bezahlte Beträge können vom Mieter zurückgefordert werden. Der Vermieter ann die Rückzahlung, wie in der Begründung des Urteils ausdrücklich hervorgehoben wird, zuch nicht aus dem Grund ablehnen, daß eine Rückzahlung gegen Treu und Glauben(5 242 BGB) verstößt. Der Mieter muß nach den Ausführungen des Gerichts heutzutage sicherlich Mängel der Wohnung in Kauf nehmen, deretwegen er sieh früher beim vermieter beschwert hätte. Die An- passung der Wohnlichkeitsmaßstäbe an die Zeit- verhältnisse darf nicht soweit gehen, daß der Wille des Gesetzgebers ignoriert wird. Er geht, wie sich aus dem obengenannten 5 57 BGB ergibt, dahin, daß Verschlechterungen der Wohnung, Sleich- gültig ob verschuldet oder nicht, auf keinen Fall zu Lasten des Mieters, sondern des Vermieters gehen. Wenn der Vermieter seine Leistung ver- schlechtert, muß sich also auch die Gegenleistung mindern. Dieser Grundsatz gilt übrigens nicht nur im Mietrecht, sondern bei allen gegenseitigen Verträgen. Dr. G. Der Sommer in der Rheinebene Mit dem Beginn des Herbstes am 23. Septem- ber hat der außergewöhnliche Sommer sein Ende gefunden. Nach dem strengen Winter war das Frühjahr schon verhzitnismäßig warm und mit Ausnahme des März zu trocken. Im Mal lag der Temperaturmittelwert 1 bis 3 Grad über dem Normalwert, während die Niederschlagsmenge noch einigermaßen dem Normalwert entsprach. Der Monat Juni war im Mittel um 2 bis 8½ Grad zu warm und brachte nur eine Regenmenge von etwa 50 Prozent des Normalwertes. Auch der Juli war im Mittel um 2 bis 3½ Grad zu warm. Wäh- rend es noch zu Beginn des Monats zu einigen ergiebigen Niederschlägen kam, blieb es etwa ab Monatsmitte fast niederschlagsfrei. Die monat- liche Niederschlagsmenge erreichte nur gegen den Schwarzwald und am Rande des Odenwaldes 70 bis 80 Prozent des Normalwertes, während sie in der übrigen Rheinebene unter 50 Prozent blieb. Der August war im Mittel um 3 bis 5 Grad zu warm. Bei einer fast wüstenhaften Trockenheit betrug die Niederschlagsmenge nur 10 bis 29 Pro- zent des Normalwertes. Diese wüstenartige Trockenheit setzte sich auch im September fort, mit Ausnahme einiger stärkerer Regenfälle um den 7. des Monats. Bis zum 20. September flelen nur 20 bis 50 Prozent des bis zu dieser Zeit fälli- gen Sollwertes. Erst der Einbruch kühlfeuchter Meeresluft zu Beginn des astronomischen Herb- stes beendete den denkwürdigen Sommer 1947. Es wird auf die groge Zahl von rd. 40 Tropen- tagen Maximum 30 Grad und mehr) hingewiesen, die sogar noch im September in der Rheinebene mit einer Reihe von etwa 10 Tagen vorhanden Waren. In einem normalen Sommer pflegen der- artige Tage nur vereinzelt aufzutreten. Geht man die fast 100 jährige Reihe der Klimaaufzeichnun- gen durch, so findet man keinen Sommer, der durchweg so heiß und trocken war wie der ver- gangene. Es gab zwar einzelne Sommermonate, die Hinsichtlich der Temperatur und des Nieder- schlags noch extremere Verhältnisse aufweisen. In seiner Gesamtheit aber steht der Sommer 1947 einzig da. Amt für Wetterdienst Karlsruke Pläne zur Verbesserung der Ernährung Auf einer Pressekonferenz des Ministerſums Für Ernährung und Landwirtschaft waren erst- malig Vertreter der Industrie anwesend, die eine Verarbeitung von Roßkastanjen und Eicheln zur Verbesserung unserer Ernährung planen. Nach den Ausführungen von Diplom Ingenieur Irion liegen der Verarbeitung zwei völlig neue chemi- sche Verfahren zugrunde. Im ersten Verfahren werden aus je 100 Kno- gramm Kastanien 25 kg Stärkesirup, 1½ Liter rei- nes Speiseöl und 10 kg Sapomin Ausgansprodukt fur die techn.-pharmaz. und kosmetische Indu- strie) gewonnen und aus je 100 kg Eicheln 33 kg Eichelkaffee und 33 kg Kraftmehl(in Gute und Nährwert gleich Mondamin- Puddingpulver). Im Zweiten Verfahren werden aus derselben Menge 25 Liter g6prozentiger Alkohol an Stelle des Stär- Kkesirups gewonnen. Annahmestellen für die gesammelten Früchte sind in Württemberg die Lagerhäuser der GUWA“ und in Baden die badisch-land wirtschaftliche Zen- tralgenossenschaft. Durch den Zweizonenrat wur- den für die Sammlung für je 100 kg Kastanien d RM, für Eicheln 12 RM festgesetzt. Wahlweise können die Sammler an Stelle des Geldes für je 100 kg Eicheln und Kastanien 10 kg markenfreie Waschmittel, 4 Liter flüssige Seife und 6 kg Ein- weichpulver oder— einlösbar im Frühjahr 1948 für 40 100 kg Kastanien— 1 Pfund Stärkestrup und für je 100 kg Eicheln 12 Pfund Kraftmehl oder Eichelkaffee erhalten. 5 Das Ministerlum weist darauf hin, das die ge- plante Sammelaktion volkswirtschaftlieh und er- nährungsmäßig äußerst wientig ist und daß die Eicheln und Kastanien weder verheizt noch für die Viehfütterung verwertet werden sollen. 1. Verschärfte Erfassung Die Polizei hat die Anweisung, sämt- liche, auch die kleinsten, Kartoffel- und Obstmengen, die sich auf dem Transport befinden, zu beschlagnahmen, wenn keis gültiger Transportschein vorgelegt werden kann. Ferner darf von keinem Bürger- meister einer Gemeinde ein Transport- schein ausgestellt werden, 80 lange nicht die betreffende Gemeinde ihrem Abliefe⸗ rungssoll voll nachgekommen Ist. 8 Seite 4 MANNVREIMBR MORGEN Donnerstag. 2. Oktober 19% ursch Berli 8 5 1 Altun 8 f 1 Ministerien von Nordrh lauf er mit den wirtschaftlichen verhältnissen Essens 8 im Verbindung mit den teren Lon Norarketp der D Wenig Vertraute könnte lurch die bald nach 5 Ang rer ur g inte die N Kriegsende ins Bliekfeſd gerückte Kohlen- Sn Un 5 3 10 F 1 e a US-Rep⸗ Förderung des Ruhrkohlenbergbaues leicht 8 ee e eee e berva ener sein, diesen wirtschaftlichen Sektor Essens au 88 1 8 2 a. heißt, daß diese Betriebe n80, ener osten eines zwelten, nicht minder wichtigen zu Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der drohenden Demontage o eins Le überschätzen. Gewiss, die Zechen des einzigen a N* 8 5 maschine eine Kriegsmaschine sei, weil m0 che vo uns noch zur verfügung Stehenden Kohlenbeckens den muß. Die Stadtverwaltung Essen weist dar- gende Perspektiven für die Gesamt bedürfnisse und Produktionsmethoden sind alle außer Kinderkleidern schließlich auch noch mil ſeuberu 0 9 mit dieser Urindustrie das gesamte auf hin, daß lage der stadt. 4055 8 Essener Industrie 3 In 1 tärische Uniformen darauf nähen kann. 5 5 Wirtschaftliche Geschehen nicht nur Deutschlands, 85 4 28 n- zehntelangem Brauch wurden die Arbeitserfah- Die letzten aus englischer Quelle stamm 2 JJJJJJJJJJJJJJJVJJJJJCCCCCCJCCCCCCCCC%%%%%%%, EE%C%%%% FT!—TTTTVc%/% den a 5. 8 N Betriebsteile erhalten bleiben, die in friedens- nungstechnischen Gründen in einem ander menarbeit un tensita f 5 5 3 1 at uur f ge 8 33 8 8 5 3 mäßiger Produktion vielen tausend Essenern des Ruhrgebietes nicht eingesetzt werden kann, 8 8— 3„ des 0 T den fer Ger FFF e Arbeit und damit Brot geben und darüber dürfte die Anbringung der aus jahrzehntealter a 2 50 5-F! 5 Pa 8 Gene ſcherst ner, in einem der Kruppschen Betriebe sein Brot 1 1. 1 5 0 1 dieser Ar- jetzigen Standes der Nahrungsmittel-Industrie und sein, die nicht in falscher Auslegung des Vernich verdiente. Die Beschäftigungskurve im Essener hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Wieder- 3 ßVVFFFCCC die Entwicklung der chemischen Industrie durch tungswillens deutschen Kriegspotentlals, q kuptet, Bergbau verläuft mit seinen 40 000 Mann früherer sesundung Europas geben könnten. 3 B 9 die Lieskerung von Essener Spezielstähle, insbeson- genutzt vorübergeht. Oder sollte diese Formule ten 1 Jahre z. Z. auf derselben Linie, die eminenten Die von Essener Seite unterbreiteten Vorschläge e 4 a dere chemisch beständiger Stähle, im hochsten rung zu einem nichtssagenden oder wenig ver. enziel Zerstörungen der Krupp-Werke ließen dagegen gehen u. a. von der Erhaltung einer bescheidenen Aber noch ein drittes Moment muß bei einer Grade von den Essener Erzeugnissen abhängig. pflichtenden„I will see, what 1 can do for vob. betonte die arbeltnehmerzahl der Guß-Stahl-Fabrik auf ca. Stahl-Erzeugung von monatlich 8000 f. Qualitäts- Betrachtung der Problematik der beabsichtigten Wie verzweifelt die zuständigen Essener Stellen werden? H. p. All 17 000 fallen. Der tatsachliche Wirtschaftliche Aus- Vorkrinsectes entsprieht nur einem Siebtel der B r„„ i 12 tall an Arbeitskräften bei den Krupp- Werken ist Vorkriegsleistung und noch nicht 1 v. H. der herangezogen Werden, 55 8 2 2 N 1e Kollektivhaftung der von der wer damit keineswegs vollkommen umrissen. Deutschland in Aussicht gestellten jährlichen Pro- e. 9 Wirischultsnolizen 2 zu Lleferunss gemeinschaften geubern Nur 50 v. H. der 17 000 arbeiten in d Fertigung, duktion. In dieser Arbeitsstufe könnten allein 4½ Verständlich nicht mur 9—5 den 8 1. ird Sammengefagten Landwirte, sowie gegen die. lrertig die anders Hälkte wird mit Demontage-Arbeiten, bis 5 Tausend Arbeiter unterkommen. Da heute Essen oder des Ruhrgebiets eingeste 5 Das Transportprogramm auf dem Rhein wird e 6 11 8 1 1e bhen 4 5 5 1 3 len der Verzahnung Waren im westdeutschen Hin- trot Ber Schwierigkei geordnete öffentliche Auslegung von Listen, de 0 Abrüstung, Aufräumungs- oder Bauarbeiten be- schon der Gesamtausfall an Arbeitsplätzen in Es- ter 1 ten, ihr Pc er 2 Sroßber, Wieriskeiten— der Kauber Pege“ die Einhaltung der Ablieferungsverpflichtunge hakt schäktist oder ist in der Abwicklung der Firma sen unter Einbeziehung der noch bei Wrupp Re- 18 8 18 5 bergen Zipfel des ge- duchgernre. ar noch i n e dene tür Kartoffeln registrieren und bei mangelheg gehende einsesatst. Der weitaus Srögte Teil dieser Arbei- schäftigten schon ca. 50 v. H. beträgt, ergibt sieh n 8 i i ene ne en it dem Entzug der Genehmigung 2 f ten wird aus der Substanz des Unternehmens etatmäßig und arbeitsmarktpolitisch gesehen bei 3 ä ee 255 Einem Güterwagenumlauf von sechs bis sieben 3 55 15 8 Zuelsrarie mit der ddder aus dem Notstandshaushalt über die Stadt Aufrechterhaltung des Demontagewillene für die Lücke in der Versorgung Wir je die die Tagen in der britischen Zone steht ein verzögerter Hausschlachtung. rollen ung in bezahlt b Ruhrmetropole eine deprimierende Lage, deren Fener eisenverarbeitenden Industrie, statt s Umlauf von zehn bis zwölf Tagen in der ameri- richtete sich eine Entschliegung von Landwirtes 55 5 3 a 5 T. 15 2 38 5 3 die 5 8855 kanischen Zone gegenüber. 1932 betrug der im Stadtkreis Wiesbaden.. DEN 5e erhielt naten katastrophalen Verhält- WA hrung 8 ef e zröße für den Bersbau, die Verarbeitungsin je Wagenumlauf in Beutschland 3,2, 1938 3,3 Tage. Den Benelux-Vorschlag, ein Clearing- Inst Auto 1 0 8 Be 1 8 9 8 8 rm in ihrer gesamten Grö dena des, die, wenn gie 0 mas 7 8 6 5 3 duroh eine durch die Control-Co- offensichtlich werden dürften N 5„ bleiben ENA) zu errichten, das in gewissen Zeitabständen di mission for erm 8 isar 5 U de ten! Ualität ihrer Erzeugnisse 5 8 j 3 41 Geschäftsleitung 3 e—.— Von den 73 Millionen RM des Ausgaben-Vor- soll, auf Essener Hlekerungen angewiesen ist, tref-.„ 2 5 o 1. e 3 gleichen e terbreiteten Nachricht, wonach 19 Betriebe mit nschlages des Jahres 1926 der Stadtverwaltung fen. Die Spezlalleistungen ihrer Walz. und Ham- 225. 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