er 1947 — Lordrheh, be ringen Aktion t t aus de hervor, e eben. eine Nah. weil 11 noch mill. ammende demontag sel. Möge nicht nu mit den elegenhel Vernich. lals, h. Formule. enig ver. for vou H. p. der hes. naften 2. n die an. sten, d ichtungeg ngelhafter sung Al e drroheg andwirten DEN 18-Institi inden d n Länder ante, muß Zedauern REUTER e ist det ärkte det liegen. „ G dae eee 1 elhaus äufer gez Material 28e, Naht an Hatt Valtungen, 8000 8, Läden im, Gast. tigt, r tadtlagen das Im. m, Park. 9000 ebsgezell 86. Tell, usbau ge. ellenhotd gt. Bau. gesichert armstadt, 9905 a 1000 qm gesselanl, Vasseranl, u Kaufen nmalchin, 3000 evtl. m. valdreich. Bayern, hrl. U. G. m. b. H, 395 nd ohne hten ge 2 engen ab- „Astoria- ., Fern. 6. 8906 dahnfahr- gestelle, 4- u. 6 m lang, agfähſgt abzugeb, Ke, Han- 8301 angschön zu verk. 0 an MA 1 ngebole n jeder Normal. ngen von u. P eu(100. Motor. Nieder. 3005 lekr., od. twangen Letzgerei 3040 Agen für ng gegen Höchst. g, 14, 15, ö mm 9, Stücken. 3519 bel. 1 Gabler nchen J, 7 an gelpedol, Iten, ge- an 9 V. geb. 110 Volt an für 6.4, Mütze, 155 445 tklei 6, Me „gt. er, renstofl blumtet e Gr. N. Clay gegen ſulpanow varschall Sokolowski um Mitteilung ersucht Berlin, 3, Okt. DENA) General Clay er- ürte auf einer Pressekonferenz, von deren ſerlaut wir in der vorigen Ausgabe lediglich dle Ankündigung der in Aussicht gestellten IS-Reparationsliste veröffentlichen konnten, ner Gesamtreparationsentnahme von etwa iner Milliarde Dollar stehe allein eine jähr- iche Lebensmitteleinfuhr nach Deutschland in ühhe von 800 5 Dollar 55 Die uberungen, die erst Tulpanow, der 2. 5 der politischen Abteilung der SMA, auf. ene Kune 11 dem SED-Kongreß in Berlin gegen die ameri- nische Militärregierung und gegen die Re- erung der USA gerichtet hatte, bezeichnete ber General als„hetzenische Bemerkungen“. Oberst Tulpanow hatte in seiner Rede be- gauptet, die„amerikanischen Monopolkapita- ten wollten durch ihre Militärverwaltung dnenzielle Vorteile erlangen“. General Clay betonte, er 5 in der letzten Sitzung e Alliierten Kontrollrates Marschall 8 Stuttgart, 3. Okt.(tz.Elg.-Ber.) D ürt⸗ tolo WSK i um Mitteilung ersucht, ob die tembergisch-badische eee e euberung Tulpanows, die den ersten Fall Kohl erklärte auf der Donnerstagsitzung des ſerartiger Bemerkungen eines sowjetischen Landtages bei der Beantwortung einer An- ichen e vor einer deutschen Zuhörer- frage zum Betriebsrätegesètz, daß in Kürze ein chat darstellten und als ein Bruch ber entsprechender Entwurf dem Landtag vorliegen gehender Abkommen zu, bezeichnen seien, werde. Zunächst sei eine Uebereinstimmung nit der 5. Militärregie- mit der US- Militärregierung notwendig. Nach- ung in Einklang stünde. dem der Sonderminister Gottlob K a mm 5 2 einige Anfragen beantwortet hatte, trat der Automatisches Beschäftigungsverbot Landtag in die erste Beratung des Entwurfs 8 8 eines Gesetzes über die Neuwahl der Ge- Berlin, 3. Okt. DENA) Der vom Länderrat meinderäte und Bürgermeister, sowie der bebilliste Abänderungsvorschlag der Sonder- Kreistage- und Landräte ein. Zuerst nahm da- minister der UsS-Zone zum Gesetz zur Befrei- zu Innenminister Ulrich Stellung, wobei er uus von Nationalsozialismus und Militarismus die Notwendigkeit der Angleichung des Wahl- wurde 1 Clay mit Abänderungen systems beider Landesteiſe unterstrich. Die mrückgegeben. Der in unserer vorigen Aus- Ansprache des Innenministers wurde zum Aus- abe auszugsweise veröffentlichte Wortlaut gangspunkt einer lebhaften Debatte. an der iber das automatische Beschäftigungs- und sich alle Fraktionen beteiligten und in der betätigungsverbot hat zu Unklarheiten se- den Ausführungen des ersten Sprechers, Ab- tührt. 555 1 1 20 DENN. 1 geordneten K U hn(CDU), widersprochen lieten 80 5 85 B hien. wurde. Dieser bekannte sich uneingeschränkt automat 10 r alle 1 5 1 d 8 zur badischen Tradition und plädierte für den gunssverbo r alle früheren Mitglieder der qort bisher üblichen Wahlmodus, sowie die Ap oder einer ihrer Gliederungen— aus. Einrichtung von Bürgerausschüssen nommen H und BDM— nur für die Zeit b. dis zur rechtskräftigen Ent- geheldung durch eine Spruchkam- ner vor. Dieser Personenkreis soll in dieser gelt in kein öffentliches Amt gewählt werden uud keine verantwortliche Stelle im öffent- chen Dienst einnehmen. Von dem Urteil der dpruchkammer hängt es dann ab, ob der ein- zelne Betroffene dieser Beschränkung weiter- yobei es zu beweisen gelte,„daß man diese Un unterliegt oder nicht. Dieser Vorschlag he nicht nur mit Ehescheidungsgedanken ein- kellt eine Erweiterung des Artikels 58 des gegangen sei“. Mit dem Hinweis darauf, daß belreiungsgesetzes dar. er die Einstellung seiner gesamten Fraktion 5 bekunde, verwarf Dr. Brandenburg die Ein- richtung der Bürgerausschüsse und erklärte, daß die Uebernahme des württembergischen Wahlrechts durch Baden nicht nur eine poli- tische und sachliche Notwendigkeit darstelle, Adolf Kum mernuß, hat an General Clay sondern auch nach dem Artikel 44. Abs. 2 der einen offenen Brief gerichtet, in dem es heißt, Verfassung erforderlich sei. Der Sprecher der der deutsche Arbeiter sei bereit, alles zu de- KPD, Robert Leibbran d, krit- erte die für pontleren, was lediglich für die Aufrüstungs- die einzelnen Kandidaten vorgesehene Amts- Eiustrie zu gebrauchen zel, doch dürften Be- dauer sls zu hoch, whrend er die Want. klebe, die nur der Friedensproduktion dienen berechtigung für die Heimkehrer aus der wollen, nicht mehr demontiert werden.„Wenn Erlegsgefangenschaft und Neubürger bereits hir in Deutschland leben sollen“:, schreibt vor Ablauf eines Jahres erteilt wissen möchte. kummernuß,„und wenn wir nicht länger Abschließend bemerkte Innenminister Ul- Lostgänger der britischen und amerikanischen rich, eine Verschiebung der Wahlen bedeute gteuerzahler sein sollen, darf die bescheidene eine weitere Vertängerung der Labilität und produltionskapazität nicht weiter vermindert Unsicherheit in der kommunalen Verwaltung. verden.“ Kummernuß betonte, er halte sich als Gewerkschaftsfunktionär für verpflichtet, u dem Demontagebefehl Stellung zu nehmen, der nach seiner Auffassung korrigiert werden müsse. ö Er spräche das aus, was Millionen von Menschen heute in Deutschland denken. Zu der Stellungnahme General Clays, daß Imerika im Falle einer Weigerung der deut- + Die zur Debatte stehende Auffindung einer gemeinsamen Lösung bezeichnete Dr. Brandenburg OVP) als„größte und schwerste Belastungsprobe der bisherigen Ehe Württemberg-Badens“, Demontage greift ans Leben Hamburg, 3. Okt.(g.-k.-Eig.-Ber.) Der Vor- gtzende der Hamburger Gewerkschaften, New Lork, 3. Okt. DENA-REUTER) Ent- ichen Gewerkschaften, dem Dementagebefehl S8 n e. da rade n 8 3 Ukraine zum dritten nichtständigen Mitglied d Allitarg„ 2 9 l. di 15 1 des Weltsicherheitsrates kam die Vollversamm- itärgouverneur den Appell, die deut, jung in dieser Angelegenheit zu keinem Er- ichen Arbeiter als Männer dafür zu bestrafen gebnis. Die indische UN-Delegierte Frau — nicht die Frauen und Kinder. die sich Pandit begründete ausführlich noch einmal reh die Unterernährung in einem beängsti- die Kandidatur ihres Landes, das nach dem . 9 und Ausscheiden Australiens der einzige Reprä- leid as 8 1 8 1 sentant des indisch- ozeanischen Raumes“ im aden müßten. Kummernuß schloß mit der Sicherheitsrat sel. Der Sowjetdelegierte WV Hoffnung, daß sein Brief so verstanden werde, ſchinski antwortete darauf erneut mit 05 er gemeint sei: als ein Beitrag zur Ver- einer heftigen Rede, die Anlaß zu einem digung zwischen Siegern und Besiegten hitzigen Wortwechsel mit dem Präsidenten Pr. aum demokratischen Wiederaufpau Europas Aranha gab, der die Weiterführung einer sinn- und zur Förderung des Weltfriedens. losen Diskussion verhindern wollte. 1 i Die dritte Neuwahl für den Weltsicherheits- Zwei Stimmen aus SA rat wurde nach bisher neun ergebnislosen Berlin, 3. Okt.(DENA)„Ich habe keine Wahlgängen vorläufig verschoben. Die Voll- ernstlich unterernährten Menschen gesehen“, versammlung wählte sodann Brasilien, Groß- erklärte der Vorsitzende des Bewilligungsaus- britannien, Dänemark, die Sowietunjon, Austra- schusses des amerikanischen Repräsentanten- lien und Polen als neue Mitglieder in den dauses, John Taber New Vork), nach seiner Wirtschafts- und Sozialrat, wäh- Rückkehr von Besichtigungsreisen nach Istan- rend bei der Wahl für zwei zusätzliche Mit- dul, Triest, Wien und Berlin. glieder des Treuhänder ausschusses 5 4. nach vier e. 5 5 3 Stuttgart, 3. Okt.(tz.-Eig.-Ber.) Mr. R. O. erzielt werden konnte. Auch diese Wahl wurde 5 der 7 1 55 N Re- schließlich verschoben. Nachdem die Vollver- let kor Germany Inc., bereits unlängst sammlung die Aufnahme von vier neuen Punk- deutschland.„Zehn Tage lang habe ich mich ten in ihre Tagesordnung beschlossen batte gezwungen“, berichtet Mr. Hauser,„von den— darunter die Frage der Annahme des Spani- deutschen Rationen zu leben. Ich bezeuge, daß schen als der dritten offiziellen Verhandlungs- mein Magen nach diesem Mahl noch dasselbe sprache—, vertagte sie sich auf nächste Woche. Hungergefühl verspürte wie zuvor. Ein un- 1 1 f a a 6 a Wieder ein russisches Veto streitiger Beweis ist mein Gewichtsverlust von. 7 5 5 Der Weltsicherheitsrat erörterte in seiner U kg am Ende meiner ersten zwei Wochen. in Deutschland.“ Mittwochsitzung die Aufnahme fünf neuer f UN- Mitglieder. Italien und Finnland 8 erhielten bei der Abstimmung neun Stimmen, Ungarn fünf, Rumänien vier und Bu- garien, gegen das infolge der Hinrichtung Petkoffs allgemeine Mißstimmung herrscht, nur eine Stimme Gegen die Aufnahme Italiens und Finnlahds hatte der Sowjetdelegierte Gro- my k o sein Veto eingelegt. In seiner nächsten Sitzung wird sich der Sicherheitsrat mit der Indonesienfrage be- fassen. e Das tchechoslowakische Parlament billigte soe- n die Friedensverträge mit den früheren Sa- tellitenstaaten Deutschlands. Der Generalstreik der italienischen Arbeiter, der am Freitag aus- rechen sollte, ist angesichts neuer Verhandlungs- möglichkeiten mit der Regierung vorläufig auf- zeschoben worden. Der griechische Premier- minister Sophoulis dementierte energisch die an- küdttens Bildung eines koordinierten griechisch. urkischen Generalstabes. Auch türkischer: und Die Arbeit der Ausschüsse Der politische Ausschuß fuhr am Donnerstag in der Erörterung der Balkanfrage fort. Bulgarien und Albanien verteidigten sich zmerlkanischerselts wird dies dementiert./ König aul von Griechenland, der sieh in Begleitung des zmerikanischen Botschafters in Athen auf einer Reise durch die nordgriechischen Grenzgebiete elindet, hat sich von Saloniki nach Kilkis be- 1 Die britischen Bergleute sind bereit, um le von der britischen Wirtschaft drinzend be- nötigten zusätzlichen Kohlenmengen zu fördern, zutweder täglich eine halbe Stunde länger zu ar- ten oder monatlich zwei Samstagschichten ein- buletzen. Arthur Greenwood, der soeben aus dem ehen Kabinett ausgeschſeden ist und der seit Jahren dem Unterhaus angehört, hat seine vom önig angebotene Erhebung in den erblichen. Adelsstand abgelehnt. 1 Den„Exodus“- Flüchtlingen wurde zur Be- ebung der dringendsten Not von dem Staatskom- missar für die Betreuung der Juden im hessischen 8 nderministerium eine Spende von 20 00% RN ur Verfügung gestellt./ Für die Ernährung der none würden im September 453 000 Tonnen Brot- getreide und Mehl im Werte von 430 000 Tonnen und 1300 Tonnen andere Lebensmittel aus den SA eingefügt. Deutsche und österreichische ekkehrer als dem Fernen Osten, darunter das keamte deutsche Diplomatische Korps aus Japan, tren an Bord eines amerikanischen Truppen- ransporters in Bremerhaven ein. Pastor Nie- möller wurde von dem Kirchentag der Evangell. schen Landeskirche in Hessen zum Vorsitzenden und Eirchenpräsidenten gewünlit. Kleingeld- kebeine sollen nach einem Beschluß des Land- Us in Rheinland-Pfalz im Werte von einer Mil. on RM ausgegeben werden. Die Geldscheine, die nach Beseltigung des Kleingelamangels wieder aus dem Verkehr gezogen werden sollen, gelten innerhalb der Grenzen von Rheinland-Pfalz 2ʃ8 esetzliches Zahlungsmittel. ENA/ gegen die Anschuldigung, die griechischen Guerillas gemeinsam mit Jugoslawien zu un- terstützen. Beide machten sie allein die gegen- Samstag, 4. Oktober 1947 2 Einzelpreis 20 Pfennig Es sei Aufgabe der Parteien, die Mitver- antwortung möglichst weit auf die demo- kratische Wählerschaft zu verteilen und sie zur ausgedehnten Mitarbeit heranzuziehen. In der Freitagsitzung wurde das Gesetz über kinanzielle Maßnahmen zur Förderung des Wiederaufbaues und der Unterkunftbe- schaffung für die Flüchtlinge und ein Gesetz über den Kündigungsschutz der politisch Ver- folgten einstimmig angenommen. Auf der Mittwochsitzung des Landtages hatte Minister Stooß, wie ergänzend aus Stutt- gart bekannt wird, mitgeteilt, daß sich die deutschen Schätzungen über die Getreideernte bestätigt haben. Gegenüber der vorläufigen Schätzung, die ein Ernteergebnis von 220 000 Tonnen Brotgetreide vorausberechnet hatte, habe sich, wie Minister Stooß betonte, diese Zahl nach über tausend Probedruschen auf 222 000 Tonnen erhöht. Das Ergebnis zeige also nur eine Schwankung von etwa einem Prozent. Karloffelnotgesetz genehmigt Frankfurt, 3. Okt.(i f.-Eig.-Ber.) Das am Montag vom Wirtschaftsrat verabschiedete Kartoffelnotgesetz wurde vom Zweimächte- Kontrollamt genehmigt. Der Wirtschaftsrat stimmte am Freitag einem Gesetz über die Be- schränkung des Verkehrs mit Kraftfahr- z eUgen zu. Danach können Kraftfahr- zeuge zum Verkehr nur zugelassen wer- den, wenn ein öffentliches oder wirtschaft- liches Bedürfnis für diese Zulassung besteht. Zuwiderhandlungen oder mißbräuchliche Be- nutzung von Fahrzeugen werden durch Ent- ziehung der Fahrterlaubnis und durch Entzug des Fahrzeuges für eine Wirtschaftlich ge- rechtfertigte Benutzung bestraft. Auf Vor- schlag des Zweimächtekontrollamtes wurden die Richtlinien über die Einstellung von Be- diensteten beim Zweizonen- Wirtschaftsamt dahingehend abgeändert, daß Personen, die in der britischen Zone durch die Spruchkam- mern in die Kategorie IV eingereiht wurden, bei den Zweizonenämtern nunmehr auch in anderen Arbeiten als in gewöhnlicher Ar- beit verwendet werden dürfen. Eine ferner einstimmig beschlossene Anordnung bezweckt die genossenschaftlich rechtliche Gleichstel- lung der Konsumgenosgenschaften mit den übrigen Genossenschaften. 5 In einer FEntschliegung wendet sich der Wirtschaftsrat an die Besatzungsmacht mit der wärtige griechische Regierung für die Unruhe und Spannung verantwortlich. Die Debatte wurde bis auf weiteres vertagt. Vor dem Palästina- Ausschuß er- klärte der Vertreter der Jewish Agency, Rab- biner Silver, daß die palästinensischen Juden bereit seien, den Vorschlag einer Teilung Pa- lästinas, wenn er auch keine befriedigende An- erkennung der Rechte des jüdischen Volkes darstelle, anzunehmen. g Der Hauptausschuß der UN- Voll- versammlung beschloß, die Aufnahme des arabischen Vorschlags für die Verhinderung einer jüdischen Einwanderung nach Palästina in die Tagesordnung der gegenwärtigen Voll- versammlung zu empfehlen. Die Delegation von El Salvador forderte die Jewish Agency und die arabische höhere Exe- kutive in einer dem Palästina-Ausschuß über- mittelten Resolution auf, eine gemeinsame Konferenz abzuhalten und jede mögliche An- strengung zu machen, um einen Weg zur Ver- ständigung über die Zukunft Palästinas zu finden. a Bidault im Weißen Haus Washington, 3. Okt. Der französische Außen- minister Georges Bidault wurde am Don- nerstag von Präsident Truman empfangen, dem er die verzweifelte Lage Frankreichs schilderte. 5 Bidault gab nach Beendigung der Bespre- chung keine Erklärung ab und sagte nur, daß Frankreich am 1 November die letzten Dol- larreserven aufgebraucht haben wird. Von an- derer Seite wird bekannt, daß der französische Außenminister den amerikanischen Präsidenten davon in Kenntnis gesetzt habe, daß Frank- reich bis zum Inkrafttreten des Marshall-Pla- nes monatlich mindestens 120 Millionen Dollar benötige. 5 Nach der Unterredung mit dem Präsidenten verhandelte Bidault mit dem stellvertretenden amerikanischen Außenminister Robert Lo- vett und Landwirtschaftsminister Clinton Anderson. Bidault erklärte nach den Be- sprechungen, er sei sebr ermutigt und habe viel Vertrauen in die Zukunft. Zu der Uebergangshilfe an Eu- ropa erklärte Robert Lovett, daß möglicher- weise noch einige Zeit vergehen würde, bis der Kongreß die nötigen Summen bewilligt haben werde. Wahrscheinlich werde der Kon- greg nicht nur um 580 Millionen Dollar er- Landtag billigt einheitliches Wahlsystem Angleichung in den Landesteilen Württemberg und Baden bei den kommenden Wahlen Bitte, beim alliierten Kontrollrat dafür ein- zutreten, daß an der Ende November in Ha- vanna beginnenden Welthandelskonferenz deutsche Vertreter als Beobachter teilnehmen dürfen. f Kritik am Länderegoismus Düsseldorf, 3. Okt.(Gn-Eig.-Ber) Dem Landtag von Nordrhein-Westfalen wurde ein von Innenminister Dr. Walter Menzel aus- gearbeiteter Verfassungsentwurf vorgelegt, der in seinem ersten Teil Nordrhein-West- kalen als einen„Bestandteil der Deutschen Demckratischen Republik“ bezeichnet, in dem die Landesgewalt vom Volke ausgeht. Zur Sozialislerung heißt es, daß Groß- betriebe in Gemeineigentum übergeführt, Klein- und Mittelbetriebe dagegen gefördert werden sollen. Ein neues Gesetz über die Bodenreform soll Einzelheiten zur Auf- teilung des Großgrundbesitzes festlegen. Der. Landtag nahm einen Antrag der SPD an, nach dem ein„Staatskommissariat zur Bekämpfung von Korruption und Miß wirtschaft“ gegründet werden soll, nach heftiger Diskussion gegen die Stimmen der KPD und FDP an. Minister- präsident Arnold erklärte, gegebenenfalls die Konsenquenzen aus der länderegoistischen Einstellung zu ziehen und die Lieferungen von Kohle, Strom, Stahl, Eisen und Chemikalien denjenigen zukom- men lassen, die bereit seien, entsprechende Lebensmittellieferungen als Gegenleistung vorzunehmen. In der anschließenden Debatte wandte sich der Sprecher der SPD gegen die Politik von Versprechungen, deren Ergebnis nur zu einer Abwendung der Bevölkerung vom demokrati- schen Gedanken führen müßte. Die Forderung des Ministerpräsidenten nach Repressalien gegen säumige Länder, bezeichnete der Abge- ordnete als für den Beginn des Auflösungs- prozesses Deutschlands förderlich. Als Oppo- sitionspartei sprach die FDP der Militärregie- rung das Recht ab, Gesetze zu befehlen, die kür deutsche Stellen nicht durchführbar seien und dem Völkerrecht widersprechen. Dies gelte sowohl für die Demontage als auch für die Bodenreform Die FDP fordert in einem Dringlichkeitsantrag den Landtag auf, den Be- schluß von Gesetzen zu verweigern, die von der Militärregierung vorgeschrieben seien, wenn sie im Gegensatz zu den deutschen In- teressen stünden. ſtede und Widerrede in Lale Success Kampf um den dritten Platz im Sicherheitsrat/ Sowjetisches Veto gegen Italien und Finnland sucht, wie Präsident Truman erwähnte, son- dern um 800 Millionen. protest der Nachbarn Washington, 3, Oktober.(DENA-REUTER) Frankreich, Belgien und Holland haben in London und Washington gemeinsam gegen die bei der anglo- amerikanischen Ruhrkohlen- konferenz in Washington beschlossene Ueber- gabe der Verwaltung der Kohlenbergwerke in deutsche Hände protestiert. Die identischen Noten der drei Länder werden augenblicklich vom amerikanischen Außenministerium ge- prüft, wie von dort erklärt wird. Indonesien-Bericht verzögert Batavia, 3. Okt. DENA-REUTER) Die Fer- tigstellung des Berichtes der sechs Konsuln über die Einhaltung des indonesischen Waffen- stillstandsabkommens wird voraussichtlich um 14 Tage verzögert werden, da die Vereinigten Staaten darauf bestehen, ihre eigenen Unter- suchungen über die wahre Lage in Indonesien durch militärische Sachverständige durchzu- führen. Der Präsident des unter holländischem Schutz stehenden Staates Ostindonesien hat soeben den Rücktritt des gesamten Kabinetts entgegengenommen, nachdem der Ministerprä- sident schon am 21. September unter der Be- schuldigung. in Korruptionsfälle verwickelt zu sein, seines Amtes enthoben worden war. Die niederländisch- indische Regierung gab bekannt, daß die Gebiete Ostsumatras, die sich in holländischer Hand befinden, zu einem be- sonderen Staat erklärt werden sollen. Interessenten für Italiens Kolonien London, 3. Okt. DENA-REUTER) Die. Konferenz der Sonderbeauftragten der Außenminister der „Großen Vier“ öber die Zukunft der itallenischen Kolonien hat heute unter dem Vorsitz des briti- schen Delegferten, des früheren Botschafters in Rom, Sir Noel Charles, begonnen. Die drei übrigen Mächte sind durch ihre jeweiligen Bot- schafter in London vertreten. Australien hat ein Memorandum en die Konferenz gerichtet und gebeten, als interessierte Partei betrachtet und bei der Entscheidung über das endgültige Schicksal der Kolonien befragt zu werden. Auch Aegypten hat eine Note glei- chen Sinnes gesandt. Die Arabische Lig a verlangt die Anerkennung Libyens als unabhän- gigen Staat, der in die alle arabischen Völker vom Persischen Golf bis zum Atlantik umfassende ge- plante Liga aufgenommen werden soll. 0 Meinner im Mittelpunkt des Geschehens Von linſes nach reehts: Der stellvertretende sowjetisee Außenminister sndrei wyschinslei, während einer gede vor der UNI Vollversammliung britischen Kollegen Attles zu danken dem Publikum für den Applaus. Dr. Kurt Schumacher auf seiner Amerikareise Eamon de Valera, N inisterpräsident von Irland(links), traf sich in London mit seinem Handelsbesprechungen Dr. Furtwängler nach dem Konzert mit dem berühmten Geiger Vehudi Menuhin Der Valer Indiens Mannheim, 3. Okt.(MMW) Mohandas Karam- chand Gandhi, genannt Mahatma, d. 1. „Große Seele“, den man als den„geistigen Vater Indiens“ bezeichnet, ist am 2. Oktober 78 Jahre alt geworden. Ursprüng- 5 üch Rechtsanwalt, hat er sich seit dem ersten Weltkrieg dem Kampf für die Freiheit Indiens gewidmet, wobei er das Prinzip des passiven Widerstan- des vertrat und auch beute noch gegen Anwendung jeglicher Gewalt ist. Allerdings muß er nun in hohem Alter erleben, daß sein Land durch Bruderkrieg zerrissen wird und die kaum ge- wonnene Freiheit in einen blu- tigen Bürgerkrieg zwischen Mos- lems und Hindus auszuarten droht. Laut AP erklärte der Mahatma af seinem Geburtstag: „Mit jedem Atemzug bitte ich Gott, er möge mir die Kraft verleihen, die Flammen der Zwietracht zu löschen. Wenn dies nicht mög- lich ist, bitte ich ihn, mich aus diesem Leben abzuberufen. Es war mein Lebensziel, die Un- abhängigkeit Indiens zu erreichen, und ich möchte die Zerstörung meines Vaterlandes nicht erleben.“ Großes Aufsehen erregte eine vor einigen Tagen in den indischen Zeitungen veröffent- lichte Erklärung Gandhis, in der es, wie die „Neue Zürcher Zeitung berichtet, heißt, daß er sich immer gegen einen Krieg gewandt habe; wenn aber zur Sicherung des Rechts gegenüber Pakistan kein anderer Weg möglich erscheine, müsse die Regierung Indiens in den Krieg gegen Pakistan eintreten. Niemand wün- sche den Krieg, doch dürfę das Unrecht nicht auf die Dauer geduldet werden. Juliane Regentin der Niederlande Den Haag, 3. Okt. DENA-REUTER) Königin Wilhelmine der Niederlande hat, wie offiziell bekannt gegeben wird, die Absicht, in Kürze aus Gesundheitsrücksichten von den Staats- geschäften zurückzutreten und Kronprinzessin Juliane mit der Regentschaft zu betrauen, Die Kronprinzessin wird ihre neuen Pflichten un- mittelbar nach der hierzu notwendigen Zu- stimmung des Parlaments übernehmen. Köni- gin Wilhelmine, die seit 1898 regiert, ist 67 Jahre alt; ihr Gesundheitszustand ist nicht besorgniserregend. Sie bedarf nur völliger Ruhe. Für freie Saarabstimmung Berlin, 3. Okt. DENA) Der Ausschuß der antifaschistischen Parteien der Ostzone, dem die SED, CDU und LPD angehören, tritt in einer Erklärung für eine freie und geheime Volksabstimmung im Saargebiet ein. Eine solche Abstimmung, so wird betont, würde vorbehaltlos die unlösbare Zugehörigkeit der Saarbevölkerung zu Deutschland ergeben. Saargebiet autonomes Territorium Paris, 3. Okt. DENA-REUTER) Ein Spre- cher des französischen Außenministeriums er- klärte, daß das Saargebiet den Status eines wirtschaftlich mit Frankreich verbundenen autonomen Territoriums erhalten werde, wenn der neue Landtag den Verfassungsentwurf billigt. Frankreich die außenpolitischen Interessen dieses Staates vertreten und seine Sicherheit garantieren wird. Der Verfassungsentwurf wird nur im Rahmen des internationalen Statuts in Kraft treten, das im November in London vom Außenministerrat zu erörtern ist. Elektrizität als Reparation Kin, 3. Okt. DEN A) Aus einer in Köln ver- ötkentliehten Stellungnahme des belgischen Außen- ministeriums geht hervor, daß Belgien als Reps- rationsleistung die Lieferung von jährlich 789 MII- lionen Kilowattstunden elektrischer Energie und die Uebereignung verschiedener westdeutscher Kraftwerke mit den dazugehörigen Braunkohlen- gruben und Schürfrechten fordert Besatzung soll sparen Berlin, 3. Okt. ENA) General Clay hat an die Us-Besatzungstruppen und ihre Angehörigen die Aufforderung gerichtet, keine Lebensmittel zu verschwenden und mit den ausgegebenen Nah- rungsmittein sparsam zu verfahren. Der General sagte, auch die Besatzung in Deutschland müßte dazu beitragen, Nahrungsmittel einzusparen, um die Millionen der Untérernährten der übrigen Welt versorgen zu können. HMogcEN mmeslase Die Saar wählt 8 Der Widerspruch zwischen den deutschen und den französischen Kommunisten kenn- zeichnet die Wahl, vor der die Saarbevölke- rung am 5. Oktober steht. Beide Wünschen die Angliederung des reichen Kohlenbeckens an ihren Staats- und Wirtschaftsverband. Nun sollen die Saarländer selbst entscheiden und zum ersten Male in der Geschichte ein eigenes Parlament wählen. Dieses wird in einer Verfassung festlegen, ob die Saar als autonomes Gebiet— in dem deutsche Sprache, Kultur und Sitte geschützt sein sollen— wirt- schaftlich an Frankreich bzw. das benachbarte lothringische Erzgebiet angeschlossen Wird. Auch militärisch und außenpolitisch soll Paris die Vertretung dieses autonomen“ Gebiets übernehmen. Die Saarländer, gewissermaßen Ausländer, werden jedoch nicht in die franzö- sische Armee aufgenommen. Noch mutet zwar diese ganze Abstimmung und der Verfassungs- entwurf wie ein Schattenspiel an. Praktisch untersteht bis zur Entscheidung der Groß- mächte in London das Saargeblet noch immer dem Kontrollrat für Deutschland, und somit ist das Vorgehen der französischen Besatzungs- macht ein Vorgriff. Wenn der Wortführer der einzigen Partei in der Saar, die gegen den Anschluß an Frankreich ist, der[Kommunist Nickolay, Frankreich davor warnt, sich nicht um den Preis der Saar von seinem Mitbestim- mungsrecht an der Ruhr und im übrigen Deutschland ausschalten zu lassen, so wird man darauf am Quai d'Orsay mit einem La- cheln antworten. Pe saarländische Spatz in der Hand ist den Franzosen sicher lieber als die Friedenstaube auf dem Dach. Ob aller- dings auf die Dauer diese Art von Realpolitik zur Befriedung des europäischen Raumes beiträgt, mag bezweifelt werden. Wir er- innern uns, daß die Saar bereits mehrmals, zu- letzt 1935,„angegliedert“ wurde. Daß aus sol- chem Vorgehen kein Vertrauen des Saar- Volkes erwachsen ist, zeigt die Tatsache, daß die begeisterte Erklärung für Deutschland des Jahres 1935 einer ebenso abgründigen Ent- geisterung im Jahre 1945 gewichen ist. Wir können es freilich den Saarländern nicht ver- denken, daß sie sich heute lieber der französt- schen Butter als den demontierten deutschen Kanonen zuwenden, müssen sie doch befürch- ten, daß ihre gesamte Industrie abtransportiert wird, während die französischen Forderungen, die zum Teil schon aus der Zeit vor 1938 stammen, in den Himmel wachsen. Zwer Ha- ben die deutschen Parteien in der Sowietzone den Vorschlag gemacht, über die Zukunft der Saar eine Volksabstimmung zu veranstalten. Es wird nicht viel nützen. Es sind nicht die Parteſen allein, welche die Los-von- Deutsch- land- Bewegung“ inszenieren. Es sind die Grenzland-Deutschen selbst, die überall der glorreichen Politik der vergengenen Jahr- zehnte dasselbe Zeugnis ausstellen: Gewogen AF. Photos In dem Entwurf ist vorgesehen, daß und zu leicht befunden. K. A. MANIXI EIMER MOIGEN Samstag, 4. Oktober 1947 un rEN ee een enk Eine Stunde verschwindet In der Nacht von Sonntag auf Montag um Uhr ist es mal wieder so weit. Eine Stunde wird verschwinden. Spurlos. Sie wird nicht verschoben werden, sondern einfach weg sein, Wenn wir am Montag früh unser nächstes Sechstagerennen starten. Uns bleibt nur übrig, die Uhr rechtzeitig zurückzustellen. Wir wollen es nicht vergessen, denn es wäre un- verzeihlich, am Montag volle 60 Minuten zu krüh aufzustehen. Kuckuck. Vertrauen erforderlich Auf einem Kongreß der German Vouth Ac- tivity in Berlin sagte ein Deutscher zu Ameri- kanern:„Stellen Sie sich vor, eine deutsche Besatzungsarmee wäre in Amerika. Würden Sie ihre Kinder nicht auch vor einem Hilfs- programm einer fremden Armee zurückhalten, solange Sie nicht wüßten, was Ihre Kinder dort tun?“ Dieser Einsicht folgend hat die GVA in Mannheim-Käfertal nun einmal die Mütter zu- sammen mit ihren Kindern in einen Jugend- klub eingeladen. Ein kleines Programm und eine Ausstellung der im Klub von den Kin- dern gefertigten Arbeiten zeigten die vielen MM-Photo: Ihrt Möglichkeiten der Betätigung. In einer An- sprache bat Capt. Cornwall die Frauen, aus ihren Reihen eine Vertreterin zu wählen, die der GA von der Seite der Elternschaft Unterstützung geben soll. Abschließend sagte er:„Wir wollen gemeinsam das Heim sauber halten, nicht nur den Boden und die Wände, sondern vor allem den Geist und das Denken der Kinder.“ W. H. Großbrand im Warenlager Wie die Branddirektion Mannheim mitteilt, entstand am vergangenen Donnerstag in einem Lager der amerikanischen Armee in Sand- hofen gegen 12.20 Uhr ein Großfeuer, dem beträchtliche Warenvorräte zum Opfer flelen. Das Feuer wurde von amerikanischen Feuer- wehren und drei Motorspritzen der Mann- heimer Berufsfeuerwehr bekämpft und gegen 14.30 Uhr war jede Gefahr beseitigt. Die Brandursache ist noch unbekannt. HJ- Führer vor der Spruchkammer Schon mit 18 Jahren war der heute 32jäh- rige Kaufmann Karl Croissant äußerst rührig für die Nazi-Partei tätig. Seit 1933 Mitglied der NSDAP und HJ, war er 1934 als haupt- amtlicher Kreisjugendwalter der DAF ange- stellt worden. Während des Krieges brachte er es in der HJ zum Kriegshauptstammführer, der dem Rang eines Oberstleutnants ent- sprach. Weiter war er Träger der 10 und 15jährigen Dienstauszeichnung der Partei und des goldenen HJ- Ehrenzeichens. Die Spruch- kammer reihte ihn jetzt mit einer Sühne von 500 Mark in Gruppe II der Belasteten ein. Da ihm die von Juli 1945 bis Juni 1946 erlittene politische Haft in einem Internierungslager angerechnet wurde, kam er mit einem halben Jahr Sonderarbeiten für den Wiederaufbau und den Kosten des Verfahrens davon. V. L. „Die Hochstaplerin“ Der Film„Die Hochstaplerin“(Capitol und Palast) bringt ein altes, beliebtes Thema der flimmernden(Märchen-) Leinwand. Nette Ein- Tälle und viele Verwechslungen sorgen zusam- men mit guten darstellerischen Leistungen für den Lacherfolg der an und für sich recht an- spruchslosen, doch munter dahinplätschernden Komödie mit leicht kriminalistischem Ein- schlag. W. I. Warum hat man bis heute noch nichts von den Sonderbezugscheinen gesehen, die laut Mit- teilung des Städt. Wirtschaftsamtes für die dei der Firma Gumbel beschlagnahmten Haus- ratsgegenstände ausgegeben werden sollten? gibt es fast bei jedem Bäcker in Mann- heim auf die gleichen Brotmarken verschie- dene Sorten von Brot? Darum Das Betreten der Tulla-Schule durch den Haupteingang ist den rund 1600 Schülern der Emfänger ersucht wird, Auf juusend Einwohner 47,4 Unterstützte Was die Mannheimer Fürsorge leistete Recht interessante Aufschlüsse über die viel- kältigen Leistungen des Städt. Wohlfahrtsamtes in der Zeit vom 1. April 1945 bis 31. März 1947 gibt der Verwaltungsberichtf der jetzt vorliegt. Danach betrugen die Ausgaben der für nicht in Anstalten untergebrachten Fürsorgeempfänger (offene Fürsorge) 1945: 4 680 263 RM, im folgen- den Rechnungsjahr 3 388 544 RM. Dagegen ha- ben sich sich die Ausgaben der geschlossenen Fürsorge(Anstalten) von 769 676 RM(1945) auf 1 010 380 RM im Rechnungsjahr 1946 erhöht. Und weshalb? Weil die Ausgaben für Heilstät- ten und Erholungsfürsorge infolge des rapiden Ansteigens der Kinder- und Erwachsenen- Tuberkulose und überhaupt des allgemein ver- schlechterten Gesundheitszustandes der Bevöl- kerung ganz erheblich gestiegen sind. Ebenso haben sich die Ausgaben für Irrenanstalten, für Kinder- und Jugendheime, Gebrechlichen- und Kreispflegeanstalten gesteigert. Auch die Ausgaben der Sparte„Sonstige Fürsorge“ sind namentlich in den Posten„Ob- dachlosen- und Wandererfürsorge“ und Für- Sorge- Erziehung angewachsen. Verrin- gert haben sich hingegen die Kosten des Ver- waltungsaufwandes. Die Gesamtausgaben im Rechnungsjahr 1945 beliefen sich auf 6 643 437 RM und im Rechnungsjahr 1946 auf 5 548 897 RM. Trotzdem hat die Stadt ihre Zuschüsse erheb- lich steigern müssen, da der Anteil des Staates am Unterstützungsauf wand(einschließlich frü- erer Erstattungen des Reiches) ganz erheblich zurückgegangen ist. Der Zuschußbedarf stieg von 2 993 562 RM(1945) auf 3 041 097 RM(1946). Auf 1000 Einwohner wurden unterstützt: am 31. März 1946= 75,3 Personen am 31. März 1947 47,4 Personen am 31. März 1939 45,0 Personen. Das besagt, daß die Mannheimer im wesent- lichen sich doch ihren Lebensunterhalt durch geregelte Arbeit selbst verdienen. Und das ist immerhin eine erfreuliche Feststellung! rei. beiden in dem Gebäude untergebrachten An- stalten deshalb untersagt worden, weil der Schulhof und nicht die Straßenseite als der gegebene Sammelplatz für die Schüler an- gesehen wird. Damit werden Verkehrsstörun- gen und Klagen der Nachbarschaft über Lärm vermieden. Warnung! In letzter Zeit werden in steigendem Umfange sogenannte Kettenbriefe vertrieben, in denen der sechs Abschriften des emfangenen Briefes mit der Weisung zur Weiter- verbreitung an andere Personen sowie einen Geld- betrag an den ersten Verteiler der Briefe zu sen- den. Es handelt sich hierbei um einen aufgelegten Schwindel, der zudem nach den bestehenden Straf bestimmungen als unerlaubte Ausspielung strafbar ist. Vor der Verbreitung solcher Ketten- briefe wird daher gewarnt. Wechsel bei der Spruchkammer. Der Leiter und 1. Vorsitzende der Mannheimer Spruch- kammer, Amtsgerichtsrat Berger, ist am 30. September in den Ruhestand getreten. An seiner Stelle soll der bisherige öffentliche Klä- ger, Staatsanwalt Walter, das Amt des ersten Vorsitzenden übernehmen. W. I. Quartieramt aufgelöst. Ab 1. November wird das Städt. Quartieramt aufgelöst. Für alle Angelegenheiten in bezug auf Lenkung freier Gewerberäume ist von diesem Zeit- punkt ab das Gewerbeamt zuständig. Gesangvereins- Jubiläum. Der Männer- gesangverein Mannheim-Rheinau kann am 4. Oktober sein 50jähriges Jubiläum begehen. Aus diesem Anlaß veranstaltet er am kom- menden Sonntag, 15 Uhr, im„Badischen Hof“, Rheinau, ein Festbankett und ein großes Konzert. Blauer Dunst ohne Tabak. Am Bahnhof kaufte sich ein Mann aus der Pfalz eine Pak- kung„Lucky- strike“. Als er aber einen Glimm- stengel probieren wollte, mußte er zu seinem Erstaunen feststellen, daß die Packung nur Röhrchen aus Pappe enthielt. Der Mann soll auch ohne Tabak schwer geraucht haben. Was kam da von der Höh? Passanten der Langstraße mögen nicht wenig erstaunt ge- wesen sein, als es plötzlich Hausratsgegen- stände vom Himmel regnete. Im Nu hatte sich eine größere Menschenmenge angesammelt, die dem seltenen Schauspiel beiwohnte. Eine Geisteskranke war auf die Idee gekommen, ihr Wohnungsinventar durch das Fenster auf die Straße zu befördern. Sie wurde auf An- ordnung des Gesundheitsamtes in die Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch eingeliefert. Aus der Kurve getragen. Beim Einbiegen von der Sophienstraße in die Karl-Ludwig- Straße, wurde ein mit zu hoher Geschwindig- keit fahrender Kraftwagen aus der Kurve ge- worfen und überschlug sich. Der Fahrer und zwei weibliche Insassen wurden aus dem Wagen geschleudert und schwer verletzt. Der Unfall ist darauf zurückzuführen, daß der Lenker des Wagens unter Alkoholeinfluß stand. Neue Sprechstunden. Das Landeswirt- schaftsamt Karlsruhe gibt bekannt, daß für den allgemeinen Publikumsverkehr neue Sprechstunden festgelegt worden sind. Die Sprechstunden sind ab 6. Oktober montags, mittwochs und freitags, jeweils von 8 bis 12 Uhr. Kriminalbeamter verunglückt. In den Abendstunden des Mittwoch fuhr ein Krimi- nalbeamter, der mit seinem Motorrad von der Rheinbrücke kam, in einen von Bauarbei- tern aufgeworfenen Graben. Bei dem Sturz zog er sich schwere Verletzungen zu, denen er, nachdem er von Besatzungsangehörigen in das Städt. Krankenhaus verbracht worden war, am folgenden Morgen erlag. Unsere Glückwünsche! Ihr 50jähriges Ehe- zubiläum können heute Heinrich Schindler und Karoline geb. Gutenkunst, Rheinau, Sten- gelhofstraße 45, begehen.— Den 83. Geburts- tag feiert Ida Ohler, Dürerstraße 14. Freundliches Herbstwetter Vorhersage gültig bis Montagabend. Ueber- wiegend heiter und trocken, Temperaturen tags“ über um 20 Grad. Nachts bei Windstille bis auf Grad absinkend. Vereinzelt leichter Bodenfrost. Tagsüber mäßige Winde aus Ost bis Südost. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Sbbunbet HAZ 2 Ludwigshafen. Der chef der hiesigen Krimi- nalpolizei wurde nach Landau strafversetzt, weil sieh anläßlich einer Bürgerversammlung der SpD herausgestellt hatte, daß er von den nicht gemel- deten Lagern des Lebensmittelgroßhändlers Schwarz gewußt, die Anzeige aber nicht weiter- Seleitet hatte.— Ein Ludwigshafener Transport- unternehmer war verdächtig, in Mannheim Auto- decken und Schläuche gestohlen zu haben. Bel einer Haussuchung konnten außer den gestohlenen Bereifungen noch 36 Paar neue Damenlederschuhe, 3 Sack Rohtabak, etwa 3 Ztr. Getreide und eine Srößgere Anzahl Zigaretten gefunden werden. Der Transportunternehmer ist flüchtig. Mutterstadt. Bei einer Haussuchung im An- wesen eines hiesigen Schuhhändlers konnten nicht weniger als 222 Paar neue Schuhe aller Größen und Arten aufgefunden u, beschlagnahmt werden. Speyer. Eine Hauptahgestellte des Speyerer Ernährungsamtes wurde fristlos entlassen, well sie sich anläßlich eines Besuches in der russischen Zone widerrechtlich eine Abmeldung für 6 Per- sonen besorgte und dort für sechs Personen Le- bensmittel bezogen hat. Neustadt. Die unter dem Protektorat der Sectipn de l'information vom 2, bis 11. Oktober in Neustadt stattfindenden französischen Filmtage wurden mit der Eröffnung einer Filmausstellung eingeleitet. Die Reineinnahmen der Veranstal- tung sollen zur Errichtung deutscher Kinderheime verwendet werden. Während der Filmtage haben die Besucher die Möglichkeit, sich bei täglich wechselndem Programm die Spitzenleistungen der französischen Filmkunst anzusehen. Ein Künstler- wettbewerb gibt tänzerisch, schauspielerisch oder gesanglich begabten Laien Gelegenheit, ihr Kön- nen zu zeigen. Probeaufnahmen der Talentier- testen werden ihnen vielleicht den Weg in die Reihen der Filmkünstler öffnen. DENA Viernheim. Die z. Zt. hier gezeigte Leistungs- schau, auf der 87 Firmen und Handwerksbetriebe unserer Gemeinde ihr Können sichtbar unter Be- weis stellen, muß ihres außerordentlichen Erfol- ges wegen bis einschließlich Sonntag, 12. Oktober, Verlängert werden. Die Ausstellung, die in den Räumen der Schiller-schule, Lampertheimer Str., untergebracht, ist, kann täglich von 9—12 und 14 bis 18 Uhr besucht werden. Der Reinerlös dient dem Fliegerschadenfonds der Gemeinde. Sporlvorschuu Samstag, 4. Oktober Fußball-Oberliga: VII. Neckarau— Rotweiß Frankfurt; Wacker München— VfR Mannheim. Landesliga: ASV Feudenheim— Germania Friedrichsfeld. Handball: Vf. Neckarau 86 St. Leon. Ringen: ASV Feudenheim— Germania Rohr- dach(Schulhof, 18.30 Uhr). Sonntag, 5. Oktober Fußball-Oberliga: SV Waldhof— Stuttgarter Kickers(Waldhofplatz, 15 Uhr); Vfg. Mühlburg 1. FC 05 Schweinfurt; Fsy Frankfurt— 1. Fc Nürnberg: Kickers Offenbach— Eintracht Frank- furt; Sportfreunde Stuttgart- Bayern München; TSG 46 Ulm— Schwaben Augsburg; Spygg Fürth — Viktoria Aschaffenburg: 1860 München— VfB Stuttgart. Landesliga: Amicitia Viernheim— Spogg Sand- hofen; Olympia Neulusheim— TSV schwetzin- gen; TSG Rohrbach— FV Lauda(13 Uhr); ASV Eppelheim— 886 Sandhausen; FV Mosbach Phönix Mannheim. Bezirksliga: Hocken- heim Oftersheim; Ilvesheim Altlußheim; Seckenheim— Weinheim; Ladenburg— Plank- stadt; 08 Mannheim Käfertal; Wallstadt Rheinau. Handball: TSG Weinheim— TSV schwetzin- gen; KSG Birkenau— HSV Hockenheim; Spygg Ketsch— SV Walhof; TV Rot— TV 98 Secken- heim. Bezirksklasse: Sc 99 Seckenheim TV Edingen; 1846 Mannheim— Tsu Viernheim; Kurpfalz Neckarau— TG Laudenbach; TV Brühl 2 VfR Mannheim; TSV Neulußheim— 86 Hems- ach. Ringen: Eiche Sandhofen— sd Lampertheim (Morgenstern, 10 Uhr); ASV Feudenheim Reichsbahn Sd Köln(schuihof, 10 Uhr). Hockey: VfR Mannheim— Münchener Sc(Ger- manla-Platz, 10.15 Uhr); Alte Herren, 11.30 Uhr und Frauen, 9 Uhr). Radrennen: Deutsche Jugend-straßenmeister- schaft auf der Rundstrecke am Karl-stern(Kä- tertaler Wald). Start und Ziel: Waldschule, 8 Uhr. Tischtennis: Spygg Sandhofen— VfR Mann- heim; Germania Friedrichsfeld— Tr Almenhof: TSV Ladenburg— Ms Mannheim; TSV viern- heim— Sd Mannheim; TSV Schwetzingen— Sv Waldhof; Olympia Neulußheim— TTOCO46 wein- heim; TSG Plankstadt— TTC Hockenheim. 0 N Mißglückte Revanche Pfeufers Beil den Boxkämpfen, die jeden Mittwoch um 16.30 Uhr im Ufa für die Jugend durchgeführt werden, gab es am letzten Kampftag neben sechs Schüler- und Jugendbegegnungen die Revanche der Leichtgewiehts-Senjoren, wobei Velte(VfR) erneut Pfeufer(Msd) nach Punkten schlug. Die ansprechenden Kämpfe hätten einen besseren Be- such verdient. W. I. Ein Stückchen Schokolade Von Karl Fuß Da schenkte mir gestern ein wohlwollender Freund ein hauchdünnes Blättchen Schokolade: er hatte eine Packung davon, nebst anderen Kostbarkeiten, zugeschickt bekommen. Ieh roch zuerst lange daran und sog das ent- wöhnte Aroma tief ein, ehe jeh das Stückchen in den Mund schob. Es schmeckte zart-bitter-süß. Und wie es mir so auf der Zunge lag und zer- zehmolz, erwachten„Assoziationen“ aus grauer Vorzeit(so zehn, zwanzig Jahre zurück) 0 Kindheit. Man war krank, man weinte, es tat Überall wen Erster Weltschmerz(ach, es War nicht der letzte) Da bringt die Mutter ein Stück- chen Schokolade ans Bett, zeigt es lächelnd, gibt es ein. Und alles ist gut 0 Versunken das angebliche Paradies der Rind- heit, das so viel verbotene Früehte und Schlan- Sen kennt Eros hat dir die Fackel ins Herz ge- Worfen— süß ist der schmerz. Mit deinem Mäd- chen bist du unterwegs— aber es ist noch nicht Sanz dein Mädchen! Wirst du es heut noch küs- sen?! Du bist allein mit Irene, es dämmert, die Worte tropfen schwer, Befangenheit länmt die Zunge. Da— in der Tasche fühlst du ein Stück- chen der braunen Süßgßtafel und bietest es an. Da lacht sje— und der Bann ist gebrochen. Du schmeckst auf ihren Lippen nachher noch die Schokolade, zugleich mit aller Süßigkeit eines jungen Mundes 0 Husch— vorbel— nächste Station: Glück, Lestes, stetes, inniges. Haus und Heim und Herd und Nestwärme. Du weißt, daß elne Frau mehr Zauber schenkt als die vielen. Du Willst ihr im- mer wieder eine kleine Freude machen, nr dan- ken, daß sie da ist. Du bringst ihr mal ein paar Rosen oder ein Buch— oder ein Täfelchen Scho- kolade. Dann eßt ihr sie miteinander hr beißt wohl gar beide im Uebermut von zwei Seiten auf ein Stückchen los und begegnet euch dann lip- penwarm und süss a 0 Es war einmal! Und heute stehen wir in einer entsötterten Welt, in der es keine Nestwärme, kein freundliches Glüen— keine Schokolade mehr gibt. Das Wort für sie ist nur noch Erin- nerung, Symbol einer versunkenen Epoche. in Wirklichkeit begehrst du sie auch gar nicht, son- dern das andere bräunliche Wort: Brot Und nun zerschmilzt mir auf der Zunge wie- der ein Stückchen des fremdwürzigen Produkts, Schachecke Lösung der Aufgabe Nr. 48: 1. e3— ed! Kd, 2. Kd!(ei) Kxed, 3. Keazl mit Remisstellung. Aufgabe Nr. 49— Dobruski D e W e 9 Welcher Dreizüger ist schöner? Eine herrliche Aufgabe! W.: Kha, Das, Tea, Les u. 42. Sf. Bf2, d, 5(0). Schw.: Kf5, Lds, Sb, Bfa, 14, 55(6). Im pfälzischen Meisterturnier(in Ludwigs- hafen) siegte Heinrich, vor Schwind und R. Kassel- Frankenthal. de 1 Kern tropische Sonne eingesogen. Und ſen vill es nicht glauben, daß viele viele Jahre da- zwischenliegen: seit dem kindlichen Knabbern. seit dem süßen Irene-Kuß, seit der holden Ge- wohnheit zärtlicher Beschenkung, seit dem Welt- e und Grauen s zaubert versunkene Zeiten empor: dieses dunne Blättchen bitter-süger Schokolade 2 Was ist Jazz? Jazz, das zweite Thema der vor- kragsreihe in der Galerie Günther, und Swing, ihrs Entstehung, technische und musikalische Entwicklung, behandelte sehr anregend und aus genauer Kenterschaft Olaf Hudtwaleker, Hamburg. Er zeigte ais Wesen des eigentlichen Jazz, des„Hot-Jazzu, der ursprünglich eigenwüch⸗ sige Volksmusik der amerikanischen Neger ist, Rhythmus, Gefühl und Improvisation auf. von Weiden„hands“ häufig travestiert, hat sich dieser musikalische Expressſonismus, auf dessen Zusam- menhänge mit dem malerischen wie Überhaupt mit dem stark veränderten heutigen Lebensge- fühl der Vortragende hinwies, dennoch durch schwarze und weiße Komponisten zu einer Hoch- form entwicktelt, sogar zu Suiten und Opern. Schallplatten fllustrierten den sehr belfällig auf- genommenen vortrag. rei Splelplanänderung im Nationaltheater! Infolge von Erkrankungen im Personal wird am Samstag, 4. Oktober, das Lustspiel„Ja, mein Liebling“(statt „Nun singen sie wieder“) und am Sonntag„Nathan der Welse“(statt„Die sechste Frau“) gegeben. Rotraut Richter gestorben. Die béekannte Schau- Spielerin Rotraut Richter ist, wie Radio Berlin meldet, an den Folgen einer Nierenoperation ge- storben. 8 DEN) — Herbstpœrœcle Originalzeichnung: Wolf Strobe Schlange- Schöningen vor der Front eee Wirtschaft Gerüchte um Maggi Zu den über eine Fusion zwischen den größten Suxopäischen Nährmittelfabriken Nes tie und Maggi umlaufenden Gerüchten, entnehmen Wir der„Neue Zürcher Zeitung“ vom 27. 9., daß den Aktionären der Alimentana ein selten günstiger Umtausch ihrer Aktien gegen Nestlé- und Unilac- Aktien angeboten werden soll. Das Angebot— 80 heißt es in dem Schweizer Blatt weiter— erfolgt unter dem Vorbehalt, daß es bis zum 25. 10. 1947 für mindestens 3000 Aktien der Alimentana ange- nommen wird und daß die Generalversammlung der Nestlé und Unilac die ihnen zu beantragen- den Kapitalerhöhungen beschließen und diese ent · sprechend durchgeführt werden. H. P. Die diesjährige Zuckerrübenernte zeigt nach Berichten der Zuckerfabriken aus der amerika⸗ nischen Zone gegenüber dem Vorjahr um durch · schnittlich 30 V. H. zurückbleibende Wurzel- gewichte. Der Zuckergehalt ist dagegen infolge der Trockenheit von 13—16 v. H. im vergangenen Jahr auf auf 2021 v. H. gestiegen,. Der Minder- gehalt an Rüben wird durch den gestiegenen Zuckergehalt nicht ausgeglichen. Die Zucker rübenernte in Sachsen-Anhalt wird zu 20 v. H. als gut, zu 44 v. H. als mittel und zu 36 v. H. als schlecht bezeichnet. DENA 480 000 t Papier sollen in der Bizone jährlich hergestellt werden. Davon entfallen auf Zeitungs- Papier 67 O0 t, Sonderpapier 43 000 t, Druck- und Schreibpapier 92 000 t, Natronpapier 43 000 t, Pack · Papier 115 000 t und andere Fapiersorten 120 000 t. DENA Die Preise für Früh- und Spätkartoffein bleſben unverändert, teilt das Verwaltungsamt für Wirt- schaft in Minden mit. DENA Eine amerikanisch-deutsche Handelskammer wurde Anfang Juni von amerikanischen Kauf- leuten in New vork gegründet. Die Kammer steht mit der Export-Import- Stelle in Minden in enger Verbindung. 8 Der Export- Ciub München, der im Juli d. J. durch leitende Persönlichkeiten der Wirtschaft ge · gründet wurde, soll Ende Oktober offlziell er- ökktnet werden. Zweck des Klubs ist die Förderung und Pflege der persönlichen Beziehungen zwi- schen deütschen und ausländischen Export- und Importkaufleuten. DENA Im Rahmen der Konzern-Entflechtung in der britischen Zone wurden in Dortmund die„Hütten- Werke Dortmund A. G.“ gegründet. Das Werk, das früher zur Hoesch AG., Dortmund gehörte, hat seine Tätigkeit am 1. Oktober aufgenommen. DENA Der hessische Kohlenbergbau erhält als Aus- gleich für die 20prozentige Lohnerhöhung der Bergleute eine weitere Beihilfe von 2,4 Millionen Reichsmark. D Ein Exportauftrag von Schwerspat im Werte Jon einer Million Dollar ist für die Deutsche Baryt-Industrie, Dr. Rudolf Alberti in Sontra, Be- zirk Kassel, genehmigt worden. DENA Für den Kraftfahrzeug-Verkehr ist, wie der Präsident des Zweizonen-Wirtschaftsrates, Dr, E. Köhler mitteilt, im kommenden Winter mit neuen Einschränkungsmaßnahmen zu rechnen. DENA Der Seeverkehr im Hamburger Hafen ist, nach- dem er in den ersten sjeben Monaten 1947 gestie- gen war, im August um 3,4 v. H. auf 605 569 t zu; rückgegangen. Die Gründe des Absinkens dürf- ten, neben dem besonders niedrigen Wasser- stand der Elbe, in der Tatsache liegen, daß Ant- werpen und Rotterdam neuerdings Umschlagsplatz für Lebensmitteleinfuhren nach Deutschland ge- worden sind. DHR Der Preis für ein Bushel(27,1 kg) weizen wurde von Kanada für 1948/9 er Lieferungen nach Groß- britannien auf 2 Dollar festgelegt. Bisher zahlte England 1,55 Dollar. Die USA fordern z. Z. und Argentinien sogar mehr als 5.3 Dollar pro Bushel. DENAYREUTER eee Soll die Welt unser Elend sehen? Zeigen wir vorher, daß wir anderes erkennen— denkt an„Exodus 7 Einzahlungen für die Aktion des„MM“ werden im Schalterraum des Verlags in Mannheim entgegen genommen; außerdem können Spenden zugeleitet werden dem Sonderkonto„Mannheimer Morgen (für Exodus- Flüchtlinge) Nr. 800 04/8 bei der Süd- Westbank Mannheim und deren Depositenkassen. Veröffentl. unt. Mulitarregierungs- Liz. US W II. Verantwortl. f. d. ges. Inhalt: E. Fritz v. Schilling, Dr. Karl Ackermann u. Kari Vetter, Chęfredak. teur: Dr Karl Eugen Müller/ Redaktion, Verlag u. Druck: Mannheim, R I, 4/6. Tel. 44151/53. Post- scheckkonten: Karlsruhe 80016. Ludwigshafen s Rh. 20743./ Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr 3 Monatl. Bezugspreis: RM 2,40 einschl. FTrägerlohn, Monats- FPostbezugspreis RM 2,76 einschließl. Postzeitungs, gebühr u. Zustellgebühr, Kreuzbandbezug RII einschließlich Porto. Es starben: Wilhelm Hauck, 60 J., Mhm., Karl-Mathy-Str. 5. Beerdigung Sa., 4. 10., 10 Uhr, Hauptfriedhof. Anton Seitz, Baumeister, Mhm., Leibnizsty. 7. Beerdigung 6. 10. 47, 11 Uhr, Hauptfriedhof. Marie-Luise Knodel, Lehrerin, Mhm., 2. Z. Schöningen Brschwg. Beerd. 6. 10., 11.30 Uhr. Marianne Pritzl, Mhm., Langerötterstraße 40. Beerdigung 6. 10. 47, 10 Uhr, Hauptfriedhof. Frieda Geis geb. Ludwig, Mhm., Holzbauerstr. 3. Belsetzg. f. 10. 47, 13.00 Uhr, Hauptfriedhof. Anneliese Bock, Postass., 28 J., Mh., Nieder- feldstr. 107. Beerdigg. voraussichtl. Ddenstag. 1 Bekanntmachungen 1 Bekannigaben des Städt. Ernzkrungsamtes für die 4. Woche der 106. Zutellungsperiode, d. l. vom 6.—12. Oktober 1747(Sültig nuf für die Stadt Mennheim). 0.207. 10-20 6-10 3-6 1-3 0-1 N Zutellung 77% — 11)(iz)(15)(1%(15)(16) 106 R. Breit. 2500 3500 2500 1400 700 600 300 Mähr mittel,—— 250 300 8 Minders ärkamel l—— 250 250 9 klelsck 200 300 300 200 200— 200 8 Maisgrles 250 250 250 250, 250—— Käse 62,5 62,5 62,5 62,5—— 82,5 8 Butter——.——— 150 9 E-Mileh 0,25 0,5 0,5———— Vollmilch B— 3 8 5,25 35 Trocken magermilch 250 250——— 9 Fleisch- Fleischbezugsabschnitte 809 nur beliefe- rungsberechtigt m. Aufdruck„LEA Baden“. Zum Bezug von Fleisch sind nicht freigegeben: die Abschnitte 609 der Karten 16, 31, 32, 33. 34, 35. Kartoffeln Die nicht aufgeruf. Kartoffelkarten- abschnitte der 105. und 106. Z.-P. sind zu ver- Wahren. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, daß die Einkellerungskartoffeln zum Verbrauch in der Zeit v. 10. 11. 47—14. 3. 40 bestimmt sind. Trockenmagermiich- mit Aufdruck:„St. Mann- heim“. Ungültig sind die Sonder-Abschn. 601 der Karten: E 14, 13. 16, 21, 22, 23, 24, 25, 34, 35, 41, 42. 43, 44, 45 und 70. Maisgrien Soweit Maisgrieß nicht reicht, kön- nen suppenerseugnisse oder Maiserzeugnisse ab- gegeben werden. 5 Reisemarken blau verfallen am 12. 10, 47. Kein Umtausch. Ablieferung durch Kleinverteiler mit der ersten Markenablieferung in der 107. Z.-P. Soweit im Einzelfalle nicht anders vermerkt, verfallen alle Lebensmittelkarten-, Kartoffelkar- ten-, Zulagekarten-, Mannheimer Einkaufsaus- Weis- u. ähnliche Kartenabschnitte am Ende der Kartenperiode, in der sie aufgerufen worden sind; die in der 4. Woche aufgeruf. Abschnitte am Ende der 1. Woche der unmittelb. folgenden Kartenperiode. Die nicht aufgeruf. Abschnitte der Marnheimer Einkaufsausweise dürfen nicht vernichtet werden. Mannheim, 28. Sept. 1947. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Verausgabung von Kinderereme an Amputierte. Bei Ausgabe der Lebensmittelkarten der 107. Zu- teilungsperiode erhalten Amputierte, die Seifen- zulagen beziehen, 2 Bezugsmarken, die zum Er- werb von je 1 Tube Kinderereme, Fabrik. Wolff Sohn, berechtigen. Die Auslieferung der Creme erfolgt durch Apotheken und Drogerien. Der Einzelhandel wird darauf hingewiesen, daß nur Überstempelte Bezugsmarken mit dem Auf- druck„1 Dose Fettereme“ für den Bezug von je 1 Tube Kindercreme berechtigen. Die eingenom- menen Bezugsmarken sind Übersichtl. auf- geklebt bis 10. 11. 47 bei der zuständ. Marken- annahmestelle zur Frlangung der erforderl. Be- zugscheine abzurechnen. Städt. Ernährungs- u Wirtschaftsamt Mannheim. K 108 Die Lebensmittelkarten für die 107. Zutellungs- periode werden in den Kartenstellen ausgegeben an die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: A, B, C, D, E Montag, 8. Okt. 47 E, G. H, Dienstag, 7. Olct. 47 M. N, O, P, Q. R Mittwoch, 8. Okt. 47 S. T, U, V. W, X, I. 2 Donnerstag 9. Okt. 7 jeweils von 8.30 bis 16.00 Uhr(ausschließlich Mit- tagsbause). Für das Gebiet von Neuostheim und Neuhermsheim erfolgt die Kartenausgabe im Hause Dürerstraße 61, für die Bewohner der „Schönausiedlung“ in der Schule der Schönau- sjedlung, an den obengenannten Tagen von 9.00 bis 15.30 Uhr ausschlieslich Mittagspause; für das Gebiet„Station Seckenheim“ am Mi., 8. 10., von 14 bis 15.30 Uhr im„Feldschlößchen“. Am Fr., 10. 10. 47, sind alle Kartenausgabestellen ge- schlossen. Bei verspäteter Abholung erfolgt Kürzung f. die abgelaufene Zeit. Beim Abholen der Karten ist außer Haushaltsaus weis, für als Personen, die vor dem 53. März 1920 geboren sind, die Quittung einer Mannheimer Polizeiwache Über die Abgabe des„Meldebogens“ vorzulegen, sofern die Nummer der Meldebogenquittung von der Kartenstelle noch nicht vermerkt werden konnte. Die Meldebogenquittung wird ersetzt durch N. B.-Bescheid des öffentlichen Klägers, Sühnebescheid oder Kammerspruch.„Melde- pflichtige“(auch Ausländer) haben überdies die „Meldekarte“ des Arbeitsamts mit dem Besta- tigungsvermerk f. die 107. bzw. 108. Zuteilungs- periode vorzulegen. Die empfang. Karten sind sof. auf Zahl u. Richtigkeit nachzuprüfen. Spät. Einwendungen werden nicht berücksichtigt. Un- berechtigter Bezug von Lebensmittelkarten usw. insbesondere durch nach auswärts verzogene od. auswärts wohnende Personen oder Doppelbezug von Lebensmittelkarten ist strafbar. Ausländer erhalten ihre Karten, wie oben aufgerufen, nur im„Siemenshaus“, Mannheim, N 7. Diesmal persönl. Abholen unt. Vorlage d. Kennkarte erf. Mm., 29. 9. 47. Städt. Ernähr.- u. Wirtschaftsamt Hinweise d. Städt. Ernährungsamts.(Gültig f. alle Zuteilungsperioden. Mit einer Wiederholung d. Bekanntgabe kann nicht gerechnet werden- des- halb aufbewahren.) An die Verbraucher! Sofor- tiges Nachzählen der empfang., Beschriftung u. sorgfältige Aufbewahrung aller Bezugsaus weise, weil bei Verlust kein Ersatzanspruch besteht. Verlust ermöglicht mißbräuchl. Verwendung u. Schwarzhandel. Keine Verwendung unrecht mäßig erworbener od. gefälschter Lebensmittel- usw. Karten od. Abschnitte. Kein Lebensmittel- einkauf vor Markenaufruf. Gute Ware, richtiges Maß, genaues Gewicht beanspruchen. Lebens- mittel vor Verderb bewahren. Rechtzeitige Vor- bestellung u. Kundenlisteneintrag nur im seibst- gewählten Geschäft. Beim Einkauf auf richtige Markenabtrennung achten.— An alle! Lebens- Mittel- usw. Karten ohne Namens- u. Wohnungs- angabe sind ungültig. Sinnvolle Zusammen- arbeit aller zur Feststellung v. Lebensmittel- u. Kartendieben sowie Markenfälschern zur ver- hinderung von Schwarzhandel mit Lebensmittel. Sicherung d. allgem. Lebensmittelversorgung durch genaue Beechtung der ergehend. Bekannt- machungen des Städt. Ernährungsamts. Nicht- beachtung dieser Hinweise kann zur Straffällig- keit führen; das Kontrollratsgesetz Nr. 30 sieht bei Verfehlungen weitere strenge Bestrafungen vor, Radiodurchsagen u. redaktionelle Zeitungs- notizen ersetzen nicht die amtlich. Bekannt- machungen d. Ernährungsamts. Anordnungen von läng. Wirksamkeit werden nur einmal be- kanntgegeben. Die Dienststellen des Ernährungs- u. Wirtschaftsamts im Rathaus, K 7, sind werk tags V. 5.00 bis 12,00 für das Publikum geöffnet. Nm., 29. g. 47. Städt. Ernähr.- u. Wirtschaftsamt. Vorübergehende Schließung des Gewerbeamtes. Das Gewerbeamt ist mit seinen Abteilungen: Ge- Werbegenehmigung, Markt- und Messe wesen, Preisuberwachüng, Lebensmittelüberwachung u. Milchkonzession, Konzessionswesen sowie Quar- tteramts angelegenheiten wegen Verlegung der Geschäftsräume in der Zeit von Mo., 6. 10., bis einschl. Sa., 11. 10. 47, geschl. Stadtver walt. Mnm. Institut Schwarz, Mannheim, Höhere Privatschule Sexta bis Prima. Aufgabenüber wachung. Anmel- dungen zu all. Klassen erfolg. Mi. u. Sa, vorm., Kalmitplatz 11(Omnibus Lindenhof ab Tatter- sal) oder nach telefon. Vereinbarung Nr. 416 82. Mannheimer Abendakademie, Wohlgelegenschule: Lehrgang„Deutsch“ wie vorgesehen, Mo., 6. 10. 1947, 19 Uhr, Friedrichschule. 4069 E Geschäftliches ö Wiedereröffnung der Doris Fries, staatl. gepr. Rosengarten- Gaststätte. Krankengymnastin und Wiedereröffnung Damen- Masseuse, Mm., Mün- Salon Beyersdörfer, dorfer Str. 12. 02375 Mh., Traitteurstr. 55 Firmenzeichen-Entwürfe Gaststätte„Reichsadler“, dch. Atelier Reinacher, Seckenheim, Hauptstr., Mannh.- Friedrichsfeld, seit 1. 10. wiedereröffn. Edinger Str. 53. 02573 2 Veranstaltungen Natlonal-Theater Mannheim. Spielplan v. 5. 10. bis 13. 10. 47.(Freiverkauf- FV, Platz-sichg. ps) So., 5. 10., 11 I. Sinfoniekonzert, Vorauffg. v So., 5. 10., 17 Nathan der Weise FV Mo., 6. 10., 18 I. Sinfoniekonzert F Di., 7. 10., 13 Ja, mein Liebling PS E /2 Mi., g. 10., 11 Die Hochzeit des Figaro PS F/ Do., 9. 10., 17 Ein sommernachtstraum PS 0/2 Fr., 10. 10., 17.30 Tosca PS D/ Sa., 11. 10., 17.30 Ein Inspektor kommt PS K /2 So., 12. 70., 14 Ja, mein Liebling FV So., 12. 10., 17.30 Gräfin Mariza FV Mo., 13. 10., 1 Nun singen sie wieder PS B52 Mannheimer Operetten-Tlieater G. m. b. H., Mhm.- Neckarau, Volkshaus, Rheingoldstr. 47. Sa., 17.30, 80., 14.30 u. 17,30 Uhr:„Gasparone“; ab Mo., 6. 10. 47, Erstaufführung f. Mhm.:„Clivia“ v. Nieo Dostal. Beginn tägl. 17.30, Sa. u. So, auch 14.30. Straßenbahnverbindg. nach jeder Vorstellung. Fapltol-Fümtheater Mannheim! Gastspiele des Volkstheaters Heidelberg(Bachlenz- Theater). Ab Freit., 3. 10., bis So., 5. 10. 47, 21.18 Uhr, u. So., 5. 10. 47, vorm. 10.39 Ihr: I. velkstümi. Kenzert d. grogen Orchesters d. Volkstsesters Relde lbs, Astoria- Theater, Mittelstr. 41, Tel. 320 86-58. 2 Jahre Sstoria- Theater! Das große Festprogramm mi Max Strecker, der schwäbische Meisterhumortst, u. 3 Sdeenbecks in ihrer Szene nach Mitternacht. Tägl. 13. 8, Sa. 18 5 u. 20.45, S0. 15.30 u. 19. 5 Uhr. 1. Klavier-Abend im Abonnement am Fr., 10. 10. 47, 16 Uhr: Mozart-Abend- Rosl Schmid. Karten zu RNM 2.— bis 6.—, Dauerkarten für 4 Klavier- Abende zu RM 10.— bis 20.—. Veranstalt, Heinz Hofkmeister, Konzertdir., Mhm., N 7,8.(Liz. 1060). Waldpark-Restaurant„Am Stern“, Mhm., Tel. 44155. Sa., 4. 10, 47, 19.30—2 U.: Bunter Abend m. Tanz. 4-Masten-Zirkus„Hellas“ in Ladenburg Eröff- nungsvorstellung Dienst., 7. 10, um 20 Uhr. Vor- Verkauf nur an d, Zirkuskassen tägl. ab 10 Uhr. Tierschau täglien 10—12 Uhr. 0240 5. 10., 16 Uhr:„wie kann Gott das zulassen? Oeffentl. Vortrag ha Saal Mhm., J 1, 14 Fin, tritt frei. Die Adventmission. 0260 6. und. 10. 47, jeweils 18.13 Unr in d. Aula d. Wirtschaftshochschule 2 öffentl. Vorträge von Dr. med. Hessenbruch:„Das Rätsel von Leben u. Tode-„Wlederverkörperung, Krankheit u. Gesundheit“, Anthroposophische Gesellsch. Mhm. Die 22. Allianz-Konferenz d. Ev. Allianz, Mhm., tagt v. 6.—9. 10. 47 1. d. Christus-Kirche, Werder platz. Beginn: Mo. 19 Uhr, Di. u. Mi. jew. 15,40 u. 19 Uhr. Redner Pfr. Braun, Fübingen(trüb. Berlin); Dr. Hans Luckey, Hamburg. 4054 Der Wes ins Eigenheim Ausstellg. d. Leonberger Bausparkasse AG. Sa., 4. 10, 14-13 Uhr, So., 8. 10, 10.12 u. 14-19 Unr 1.„Gold. Engel“, hm., littel⸗ Str. oß. Prosp. d. Gesch.-St. Weinh., Ahornstr. 46. 1 Vereine Reichsbahn-Sportgemeinschaft Mannheim e. V, Apt. Fußball. Sa., 4. 10. 47, 19.30 Uhr, im Lokal Zähringer Löwen“, Schwetzinger Str., Unter- haltungsabend mit Tanz. 4051 Lehrergegangverein Mannheim-Ludwigshafen. Di., 7. 10. 47, 19 Uhr, im Lehrsaal der Wehigelegen, schule 1. Herrenprobe. Der Vorstand. 00 Alpen- verein Mannheim. Di., 7. 10., 19.15 Uhr, im Saale d. Handelskammer, L. I, 2, Lichtbilder- vortrag:„Aus Bayerns schönen Bergen“, Spre- cher: Herr W. Rudolf, Freiburg i. Br Esperxanto-Kursus(Anfänger). Di., 7. 10., 19 Uhr, Lokal Roßrucker, Rheinau, Relaisstr, 11, m. Auf. Kklärungsvortrag. 1. Abend unverbindlich. In- texessenten sind herzlich eingeladen. 5 C VIII., Friedrichsplatz 13. 80., 5. 10., 18.30 Uhr: Als Deutscher in der Schwelz“, Vortrag von land- u. Studentenpfir,. Wiegering, Heidelbers Bera koste St bergi von amer relch der! Wo! der 8 an d Haur Kom: Länd stadt natio Aufl len komr Bulg: Fra lien Komf Wars vertr fahrv not. Parte einko sische blate gegel liches Sprac Wars daß d stisch