r* r che Nin n- En un 8 5 en lle tte L- en. der Begründung gestellt, dag be! Schacht nach Unsche Gemeindewahl De Gasperis Partei gestärkt kom, 15. Okt.(AP) Bei den Gemeinde- gablen in Rom am vergangenen Sonntag kam unter kommunistischem Einfluß stehende 01k s bloek, die Koalition der linksgerich- 0 Parteien, mit insgesamt 206 566 von über 000 abgegebenen Stimmen an erste Stelle. Christlichen Demokraten de Gasperis aielten 204 297 Stimmen, während die omo-Gualundue- Hantel 63 472 und die Sara- Sozialisten rund 25 000 Stimmen auf sich 2. Jahrgang/ Nummer 118 gereinigten. De Gasperis Partei erhält somit als stärkste tei annähernd ebensoviel von den 80 Sitzen 2 römischen Stadtparlaments, wie die links- adlkalen Parteien zusammen. Die christlichen bemokraten. die im vergangenen Jahr nur an latter Stelle gestanden haben, sind die eigent- ren Sieger dieses Wahlkampfes. Ein Reuter rrespondent führt den Stimmengewinn der ſeglerungspartei weniger auf eine größere hubängerschaft, als auf die soeben in Belgrad New rork, 15. Okt. DENA-REUTER) Der niolgte Bildung der„Kominform“ zurück. Sowzetdelegierte S. K. Tsarapkin erklärte kehr als 100 0⁰⁰ Wahlberechtigte, die im vori- am Montag vor dem Palästina-Ausschuß der 19 Jahr— 8— 3 1 hätten* UN- Vollversammlung, daß die Sowjetunion für el aus Angst vor dem Rommunismus ür eine Teilung Palästinas eintrete. Man dürfe e Gasperis Partei gestimmt. das Palästinaproblem nicht von historischen Gesichtspunkten betrachten, sondern müsse es Paris ohne Metro auf einer breiten politischen Basis anpacken paris, 15. Okt. DENA-REU TRR) 30 000 Trans- Der Minderheitsvorschlag der Palästina-Unter- ſortarbeiter streiken in Paris und legen den suchungskommission für einen einzigen ju Intergrundbahn- und Omnibusverkehr voll- disch- arabischen Staat könne wegen der zuneh- ommen lahm. Ministerpräsident Ramadier menden Spannung zwischen Arabern und Ju- gennt diesen Streik wenige Tage vor den fran: den nicht verwirklicht werden. Die endgültl- belschen Gemeindewahlen einen„politischen“ zen Grenzen des jüdisch d 1. und erörtert mit der Regierung energische St. 5 e züdtechen und arab schen labnahmen zu seiner Beilegung. Die franzö- aates müßten eingehend beraten werden. iche Reglerung sieht sich auch einer erneuten Der ägyptische Delegierte Fawzi Ben drelkdrohung der Eisenbahner und der An- sprach in der gleichen Sitzung den Vereinten getellten der Gass und Elekxtrizitätswerke ge- Nationen jedes Recht ab, die Teilung Palästi- gender. Außerdem muß mit einer Arbeitsnle- nas oder irgend eines anderen Landes zu ver- lerlegung von über 30 000 Angehörigen der fügen. Mangelnde Vorsicht bei der Behand- fandelsmarine gerechnet werden. Die Hafen- lung des Palästina-Problems könne leicht 20 udeiter von Marseille haben am Dienstag die Blutvergießen führen. Arbeit schon niedergelegt, ohne eine Entschei Beschleunigte Lösung dung der Seeleute-Gewerkschaft über einen 5 algemeinen Streik in allen französischen See- Die USA und Schweden legten dem Palä- stina-Ausschuß zwei neue Resolutionen vor, liten abzuwarten. In Lyon sind laut AP die 5 bauarbeiter in den Ausstand getreten und 1800 Welche die Maßnahmen der UN zur Lösung der Palästina-Frage beschleunigen sollten. Ein ge- audeiter der Renault-Werke haben ebenfalls 0 de Niederlegung der Arbeit angekündigt. meinsamer schwedisch- amerikanischer Antrag fordert, den Mehrheitsbericht der Untersu- 5 chungskommission als Grundlage für E pfeh- Füllstand Ger Kontrollratsarbeit lungen im Hinblick auf die zukünftige Regie- Berlin, 15. Okt. DENA) Im Augustbericht rung des Landes zu betrachten, und ein US- Antrag schlägt vor, einen Untersuchungsaus- general Cla ys heißt es, wesentliche Fort- schuß zur Ausarbeitung der Einzelheiten der ichritte seier bei den Arbeiten des Alliierten Kontrollrates in diesem Monat nicht zu ver- ersten Resolution einzusetzen, der bis zum geichnen gewesen. 71 Punkte des Arbeitspro- 3. November Bericht zu erstatten hat. Bei der Fortführung der Debatte forderte gramms würden noch oftenstehen. Wie bereits gemeldet, sind mehrere Sitzungen des Alllier- am nächsten Tag Jugoslawien in einer Reso- 1 sofortige Einwanderungsgenehmi- Irates abgesagt orden, weil gung für die„unter unerträglichen Bedingun- „ der Tagesoraneng e Unser gen lebenden jüdischen Flüchtlinge in den zerliner Dr.-Sch.- Korrespondent schreibt zu Lagern Cyperns“ Im Weiteren, Verlauf der desem Stillstand in der Arbeit des Kontroll- Diskussion sprachen sich die Vertreter Perus tates:„In erster Linie dürften außenpolitische bitterenzen der Alliierten dazu beigetragen ha- den. Die mit den Einzelfragen beschäftigten gach verständigen sind jedoch der Auffassung, daß die Arbeiten nach der Londoner Konfe- renz Wieder mit großer Aussicht auf Erfolg auf- genommen werden können. Wesentliche gegen- zeitige Zugeständnisse in den Kommissionen des Kontrollrates sind bereits erreicht wor- den. So soll der Inter zonenverkehr nach Art und Umfang des Warenaustausches wesentlich intensiviert und die Uebergangsstellen verdop- pelt werden. Zur Erweiterung der deutschen Wirtschaftseinheit sind mehrere Wirtschaftliche Zentralstellen, beispielsweise für die Ueber- wachung des Geldverkehrs und des Außenhan- Mannheim, 15. Okt.(MN) Unter dem Titel „Stimmt die Kartoffelrechnung und was sagt Herr Stooß dazu“, richtete die in Göppingen erscheinende„Neue württembergische Zei- tung“ eine Anfrage über die Kartoffelversor- gung an den Württembergisch- badischen Mini- ster für Ernährung und Landwirtschaft Hein- rich Stoch. Der Artikel geht davon aus, 75 1111 der Vorsitzende des Exekutivrates, Dr. Car bels, im Entwurf bewilligt. 3 erklärt hat, die Kartoffelernte 4 1 der Bizone belaufe sich nach den Feststellun- gaarländische Verfassungskommission gen auf etwa 10 bis 11 nee Tonnen. Piet „15. Okt, DNT) Der Saarlän- Angaben, so schreipt die Zeitung, seien ein — 8 5. alte 15 1 ersten Sit- Rechenexempel wert und fährt fort:„Nehmen zung den Vorsitzenden der Christlichen Volks- Wir die ursprünglich geschätzte Menge, näm- partel, Johann Hoffmann, zum Landtags- lich 8,7 Mill. Tonnen. Das sind 174 Millionen präsidenten. Ferner wurde eine Verfassung Zentner. Werden nun sofort zwei Zentner kommission aus allen Parteien gebildet, die die Einkellerunsskartotfeln ausgegeben. so hut Abänderungs vorschläge zum Verfassungsent- man erst 80 Mill. Zentner verteilt, wenn man wurf beraten soll, bevor der Landtag darüber der Rechnung die Einwohnerzahl der Bizone entscheidet mit rund 40 Millionen zugrunde legt. Die 5 verbleibenden 94 1 N 8 iti 1 2 genügen, um den Mehrbedar er etwa Koalition in Bremen Prozent ausmachenden ländlichen Bevölke- Bremen, 15. Okt. DENA) Der Bremer Se- rung zum Eigenverbrauch, die bisher aus- natspräsident Wilhelm Kaisen erklärte, daß gegebenen Kartoffelmengen und die Liefer- bremen durch die angenommene Verfassung verpflichtungen nach Berlin, sowie den Bedarf in der Lage sei, bei der kommenden Neuorge? an Saatgut zu decken. Bel dem nunmehr nisation Deutschlands mit vollen Rechten be- festgestellten Ertrag von 10 bis 11 Millionen telligt zu sein. Zur Frage der e Tonnen bleibe, wie die Zeitung keststellt, rungsbildung sagte Kaisen:„Die at die 1 5 1 5 zelschen Oppoeltton oder Mitarbeit. 1e Aae g für„ pb ist durch dieses Wahlergebnis eine 5. i 5 i lich verfügbar wäre. 5 Schlüsselstellung zugekommen. Sie kann nicht N 85 allein eee muß versuchen, eine Wir richten hiermit, 80 schließt die Zeitung, Mehrheitsbildung für eine Regierung zu an Herrn Stooß als-den verantwortlichen Fach- erreichen minister unserer württembergiseb-badischen 0 Regierung die Frage, Was er der Bevölkerung 5 zu der vorgetragenen Frage zu sagen hat und MI N- wie sich der Wirtschaftsrat dazu stellt.. e Ihre Unzufriedenheit mit den bisher gezeig- ten Leistungen und ihre Zweifel an dem Wil- len des deutschen Volkes, durch eigene An- zweihundert in Oesterreich lebende. strengungen aus der Notlage herauszukommen, geutsche kennen sich auf dran e brachten, wie DNA aus Frankfurt meldet, 8 e e Griechenland die beiden Vorsitzenden des anglo-amerikani- wurde eine Außenhandelskontrolle, die alle n schen Zweimächtekontrollamtes beine Wirt- porte und Exporte überwachen soll und von schaftsrat, Sir Gordon Me Ready und Cla- einem amerikanischen Direktor geleitet weird, ge- rence Adeoc k auf einer Konferenz der Er- schaften, Marschall Tito empfing in Belggag eine nährungsminister der Bizone zum Ausdruck. ungarſsche Reglerungsdelegation mit* Die Ernährungsminister widersprachen lebhaft, 5 e in. Un- als die beiden Vorsitzenden feststellten, daß die berzeichnet 7 8195 Flugzeug der„Northamerican Ablleferung deutscher land wirtschaftlicher Er- international Airlines“ mit 69 Passagiere. an zeugnisse erheblich gesteigert werden könne. Bord mußte infolge Benzinmangels auf den. Nord- Der amerikanische Vorsitzende, Clarence Ad- Atlantik notlanden./ Der erste e ook, betonte vor allem, kn. de br ines Agent 3 die Ernährungsminister gelen vom Wirt- ten. 8 80 ußenminister teilte mit. daß 55 e eines sowietischen schaftsrat mit den nötigen Vollmachten schmähartikels gegen den brasillanischen. Präsl- ausgestattet worden und die deutsche Wirt- denten den abbruen der alplomattschfa 5 schaftsverwaltung habe ein geeignetes und dehungen zu NMoskau er vast. Weber ien an durchführbares Programm ausgearbeitet. deutsche Kriegsgefangene sind laut Setelea an? Es 11 jetzt bei den Ministern, das Pro- emmem Lager in der Nähe von Prag nach Deutsch- s liege je ö 3 5 1 50 land zurücktransportiert worden.“ In Bombay ist gramm zu erfüllen un e Lebens 4 es erneut zu örtlichen Unruhen gekommen. Im auf den Bauernhöfen zu ertassen un datr de der stellvertretenden 3 gleichmäßig an alle Deutschen zu verteilen. 2 40 er 5 a ce e bereisen, sich Wie das Zweimächtekontrollamt, unterstreicht, aͤder die Wünsche der dortigen Bevölkerung in- seien in der Bizone genügend Kartoffeln ge- Donnerstag, 16. Oktober 1947 — 1 Clayton zurückgetreten fferenzen mit Marshall? Washington, 15, Okt. DEN A-REUTER) Der Staatssekretär für Wirbschaftsfragen lin amerikanischen Außenministerium, William L. Clayton, ist zurückgetreten. Clayton, der sich 1 den letzten Monaten in Europa aufgehalten hat, wo er sein Land bei der internationalen Wirtschafts- Konferenz in Genf vertrat und Einzelpreis 20 Pfennig - Auch Sowjets unterstützen Jeilung palästinas Abgelehnte russische Balkan- Resolution/ Indonhesienbericht der Konsuln und Haitis für, der syrische Delegierte gegen eine Teilung Palästinas aus. fenstillstandes auf die zwischendurch in Pa- ris zahlreiche Konfe- renzen im Zusammen- hang mit dem Mar- shall-Plan und der amerikanischen Hilfe für Europa abhielt, galt als eine der wich- tigsten Persönlichkei- ten der amerikanischen „verschiedene Aus- legung“ der Holländer und Indonesier zurück- Außenpolitik. Sein geführt. In Indonesien herrsche noch immer 1 Rücktritt, der offiziell Bandentätigkeit, Mord, Brand- wegen des schlechten Gesundheitszustandes Sechs gegen vierzig Im politischen Ausschuß griff der zowjetdelegierte Wyschins ki erneut die JSA und Großbritannien wegen ihrer Grie- henlandpolitik an und brachte eine Resolution ein, in der die griechische Regierung für die Grenzunruhen verantwortlich gemacht und der Abzug der britischen Truppen und des amerikanischen Militärpersonals gefordert wird. Außerdem wird die Einsetzung einer Kommission verlangt, die die Verteilung der imerikanischen Hilfslieferungen an demokra- tische Elemente in Griechenland überwachen 80 ll. Der britische Delegierte Hector Me Ne 11 und der amerikanische Vertreter Herschel Johnson wandten sich gegen die sowieti- schen Anschuldigungen und schließlich wurde die russische Resolution, von der Wyschinski vorher schon sarkastisch gesagt hatte, daß sie zweifelsohne abgelehnt würde, mit 40 gegen 6 Stimmen bei elf Enthaltungen verworfen. Der amerikanische Delegierte John Foster Dulles legte dem politischen Ausschuß der UN-Vollversammlung eine Resolution vor zur Bildung eines Interims- Arbeiter aus- schusses, der zwischen den Sitzungen der Vollversammlung in Tätigkeit treten soll. Der sowjetische Delegierte Andrej Wys chins ki lehnte den Vorschlag ab und erklärte,»die Sowjetunion ist der Ansicht, daß der vorge- schlagene Ausschuß ein weiterer Schritt auf dem Wege ist, die Solidarität der Vereinten Nationen zu untergraben“. Im Anschluß an die Ausführungen des australischen Vertreters, der sich für das Interimskomitee aussprach, ver- tagte sich der politische Ausschuß. Zweierlei Auslegung Der Weltsicherheitsrat empfing am Dienstag den Bericht des von ihm eingesetz- ten Konsularausschusses über die Lage in Indonesien. In dem Bericht wird die Nicht- einhaltung des von der UN angeordneten Waf- Schatſe Kritik an den Ernährungsminister der Bizone Zweimächtekontrollamt stellt erhebliche Differenzen in der Einschätzung der Kartoffelernte fest Irntet worden, um eine Ration von 8 kg je Zu- teilungsperiode für den Normalverbraucher aufrecht zu erhalten. Aus Berlin verlautet da- zu, daß die von der Zweizonen-Verwaltung für Ernährung und Landwirtschaft in Frankfurt angegebenen Durchschnittserträge der diesjäh- rigen Kartoffelernte in der Bizone um etwa 20 bis 25 Proz. unter den vom Zweimächtekon- trollamt durchgeführten Schätzungen liegen. Auf der Konferenz in Frankfurt, die sich aus- schließlich mit der Kartoffelfrage beschäftigte, wurde ferner die Mindestablieferungsquote für Kartoffeln mit 5 269 400 Tonnen für die gesamte Bizone vom Zweimächtekontrollamt festgesetzt. Diese endgültige Quote, die nicht mehr abge- andert wird und bis Mitte November erfüllt werden muß, soll eine Ration von 8 kg Kar- toffeln je Zuteilungsperiode für den Normal- verbraucher ermöglichen. Wenn ein Land seine vorgeschriebene Lieferung nicht erfüllt, sollen ihm andere Lebensmittel in entsprechendem Verhältnis abgezogen werden. Nach diesem Plan hat Niedersachsen mit nahezu 2,3 Mill. Tonnen den höchsten Ablieferungssatz, Würt⸗ temberg-Baden folgt mit 212 900 Tonnen an letzter Stelle. Von den von allen Ländern abzugebenden Mengen erhält Berlin 280 000 Tonnen. Aus Berlin wird gleichzeitig gemeldet, daß die aus Polen angekauften 50 000 Tonnen Kartoffeln für den Verbrauch der Berliner Bevölkerung vor- gesehen sind. Hierdurch werden, wie von der Us-Militarregierung in Berlin mitgeteilt wird, Kartoffellleferungen in gleicher Höhe, die von der Bizone nach Berlin hätten gehen müssen, erspart werden. Aus Frankfurt verlautet noch, daß die Zwei- zonenverwaltung für Ernährung und Landwirt- schaft eine neue Liste für die Ausgabe zusätz- licher Lebensmittel aufgestellt hat. Diese neue Liste, mit deren Herausgabe die bisher von den Ernährungsämtern der Länder gewährten Son- derrationen aufgehoben werden, soll einen Spannung in Palästina wächst allenthalben. Die arabische Jugend des Landes Verteidigung des Landes aufgerufen. 1 und Kinder werden bereits aufgefordert, sich in Sicherheit zu begeben. wies die syrische Regierung vor dem Parla- ment darauf hin, daß schränkung die arabische Liga unter- l 5 stützen wird und nur eine völlige Unabhängig- weißen Haus hielt Präsident Truman mit keit Palästinas und die Bildung e 3 schen Regierung als annehmbar etrachte. In 923 1 1 1 1 taa- tierende Außenminister N 12 923 8 9 der arabischen Staa Stastssekretär William Clayton un 4 Finanz- wird noch die Wahl eines Oberbefehlshabers f 5 122 1 3 8 zr über die letzten wirtschaftlichen und politi- 5. Streitkräfte erörtern. dan n schen Entwicklungen in Europa gaben. Land- Transjordanien Schaffung eines Groß-Syrischen Reiches auf-„ schieben werde, um nicht die Solidarität der dle Mittel für eine Frankreich lästinensischen . 1 Kk die 1 1 5 c e ee man sieht in ihr Zeichen dafür, daß neue und den, wenn diese die Teilung Palästinas mili- 58 N tärisch unterstützen Würden. Wenn der soge- europäischen Notlage eingeleitet 1 5 nannte Teilungsplan durchgeführt wird, gibt es der Konferenz nahmen 1— 5 nicht nur in Palästina, shall und General Lucius D. a 5 80 mittleren Osten ein Blutbad“. „tiktung und Raub. Die einflußreiche seiner Frau erfolgt sein soll, hat in Washing- Klasse der Indonesier, die nicht 25 5 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmache, gerufen, und wird darauf zurückgeführt, daß dtrebe eine unabhängige Staatsform für Indo- es nesien an, was nicht unbedingt eine Unter- Marshall stützung der gegenwärtigen Republik bedeute. durchzusetzen. Es gäbe wenig Haß gegen die Holländer, deren 7 Unterstützung in der Verwaltung des Landes wollhandel eine führende Stelle ein. Von klein- Als notwendig erachtet werde. mehr als toner Regierungskreisen Erstaunen hervor- Außenminister ihm nicht gelungen sei, 8 Handelspolitik gegenüber seine Clayton nimmt im amerikanischen Baum- sten Anfängen hat er sich zum mehrfachen 9 5 Millionär emporgearbeitet. Er ist, außerdem Arabische Vorbereitungen einer der besten Kenner der Außenhandels kt. DENA-REUTER Die probleme und wurde als solcher 1940 von — l Roosevelt in seinen Stab aufgenommen. 1946 übernahm er die Leitung des neu eingerichte- ten Staatssekretariats für wirtschaftliche An- gelegenheiten im UsS- Außenministerium. Amerikanische Aktivität Washington, 15. Okt. DENA-REUTER) Im Jerusalem, 15. wird zur Frauen In einer Erklärung Syrien ohne Ein- seinen Miterbeitern eine Konferenz über die europäische Lage, in deren Verlauf der am- Robert Lovett, Nur ein Untersusschuß minister John W. Snyder einen Ueberblick daß König Abdullah von 7 e f 1 3 wirtschaftsminister Anderson gab neue In- Lorkiauds eine te e formationen über die internationale Ernäh- einige Bankfachleute gaben Auskunft über g f g 3 5 8 5 ee 25 und Italien zu gewährende Sofort-Hilfe. Die 5 iti 1„Sitzung wird als die umfassends ge Er- Der Leiter der politischen Mission der pa- 3 terung der europäischen Preblelne 3 Araber in Großbritannien zeichnet, die Truman je durchgeführt hat und aktivere Maßnahmen in der Bekämpfung der C sein politischer Berater, Botschafter Murphy, ebenfalls teil. Man bringt diese Konferenz mit der ersten Sitzung zwischen amerikanischen Regierungs- vertretern und Mitgliedern des Pariser Exe- kutivausschusses in Zusammenhang. Aus London wird gemeldet, daß der Haus- naltausschuß des amerikanischen Senats mit 1 der britischen Regierung 2 8 5 5 1 ö 1 1 ovember zu Besprechungen zusammentreffen 5 e wird. Bei der augenblicklich in Washington statt- genauen Rlchtlmlen darüber werden in Kürze chen Pes Konferenz über die ansloamerfeum- veröffentlicht werden. schen Besetzungskosten haben die Amerikaner 5 5 von England verlangt, daß letzteres im Dezem- Getreidevorräte für 60 Tage 25 55 Bezahlung der ee zenden Dollar f 1 1 den Lebensmitteleinfuhren für die Bi- Frankfurt, 15. Okt.(i f.-Eig.-Ber.) Nach einer zone ut 5 Mitteilung der Hauptverwaltung für Ernährung 3 8 1 5 1 111010 3 95 und Landwirtschaft ist es möglieh geworden, der 1 Staaten nieht Ab zur 22 8 werden die Getreideimporte eingelagert und Aulttel bewilligen Kang. nfang Januar neus nicht mehr an die einzelnen Länder verteilt. Schumacher für Marshall-Plan werden. Innerhalb dieser Zeit müssen die Län- der ihren Brotbedarf aus eigener Erzeusuns San Franzisko, 15. Okt. DENA-INS) Pr. Kurt schumacher sprach hier auf einer Tagung des decken. Gemeindewahlen am 7. Dezember amerikanischen Gewerkschaftsbundes AL. Schumacher ist der erste führende deutsche Po- Stuttgart, 15..(tz.-Eig.- 0 46. 17 a 1 1 55 Sitzung 1 50 eee litiker, der seit Kriegsende in den Vereinigten tages wurde in dritter Lesunz der Entwurf des 3—— 5 9 05 Gemeindewahlgesetzes angenommen. Aus den ergld 58 dri odte den ane und fast vierstündigen, mehrfach unterbrochenen 8 17 er brite neus en in eine At- Beratungen gingen gegenüber der 5 mosphäre gefährlicher Resignation und kort- sung wesentliche Aenderungen hervor. 80 laufenden wirtschaftlichen Zerfalls. Dieser entsprach die Mehrheit des Hauses dem von 3 sagte 8 habe neuen Lebenswillen den Fraktionen der CDU, DVp und SPD vor- ausgelöst und das Vertrauen wiederhergestellt. gebrachten Antrag auf Herabsetzung der Er betonte, die Bedrohung durch den Kommu- A e 0 Bürgermelster n n nismus mit seinen enormen finanziellen Hilfs- sechs Jahre gegen die 8 der KPD, die 3 und seinen vielen Agenten und Funk- kür eine Reduzierung auf vier Jahre plädierte. 1 5 1 8 8 8 805 1 N Eine weitere bedeutende Veränderung wurde 8 5 durch die Neufestsetzung der 5 5 politisch Belasteter vollzogen. Einem KPD- a R Antrag gemäß wurde Minderbelasteten und ORGEN Mitläufern die Wählbarkeit als Oberbürger- mmenlar. Frankreich in Europa Das Uebergewicht der sogenannten pollti- schen und der sehr deutlichen wirtschaft- meister und Landräte abgesprochen. lichen Veränderungen im, Gefüge der Weh Die Amtsdauer für Landräte wurde wie in zweiter Lesung gegen die Stimmen der KPD und Europas hat den Blick für die tiefgehende geistige Wandlung, die als eigentliche Ursache Demontageliste am Donnerstag Berlin, 18. Okt. DEN A) Nach einer Mittei- lung der IIS- Militärregierung wird die neue Demontageliste für die Bizone auf einer Pressekonferenz der amerikanischen und bri- tischen Militärregierung zm Donnerstag be- kanntgegeben werden. Die bisher in der Presse veröffentlichten Angaben über die Demontage von 700 Fabriken und Industrieanlagen Wur- den von der amerikanischen Militärregierung als eine„sehr rohe und ungenaue Schätzung“ bezeichnet. Wie aus Lüneburg verlautet, erklärte General Robertson, er wäre mit der Demontage nicht einverstanden gewesen, wenn diese den deutschen Wiederaufbau ernst- lich behindern würde. General Robertson be- tonte, daß der Demontageplan definitiv sel. Er sei so gehalten, daß Deutschland auch kür den Export genügend industrielle Kapa- zität verbleibe. Ernste Störungen seien zu be- kormieren und seinen Berſcht bis spätestens 1. Juni 1948 fertigstellen. i Die„Nxodus“-Flüchtliinge der beiden Lager. poppendorf und Am Stau haben auf die Gelegen- heft, sich außerhalb der Lager frei zu bewegen, verzichtet und sich geweigert, die zur Ausstel- jung der kennkarten erforderlichen Auskünfte ur ertsllen. Die Zulassung deutscher Vertreter zur internationalen Handelskonfernz in, Havanna am 21. November steht noch nicht fest.“ Veber den Gesundheitszustand der Deutschen soll die Be, völkerung der USA durch Material aufgeklärt werden, das zur Zeit die amerikanische Militär- reglerung sammelt./ Als Spende der„Europa- hilte“ hat Norwegen 100 000 kg Salzheringe gelle- tert, die vom Norwegischen, Britischen, Deutschen und Internationalen Roten Kreuz vertellt Ner- den. Dem Vorsitzenden der- VVN Büdingen, WII- heim Beetz, auf dessen Antrag Pastor Niemöller zus der VyN ausgeschlossen worden War, wird nunmehr von der US- Militärregierung vorge wor- ten, von 1925 bis 1026 Mitglied der Ns s, wesen zu sein. Beetz wurde gezwungen; sein Amt vorläufig niederzulegen. Pastor Niemöller ist in- zwischen als Verfolgter des Naziregimes an- erkannt worden./ Der Verteidiger Pr. Hjalmax Schachts hat beim württembergisch- badischen Sonderministerium Antrag auf Hntlassung Dr. Schachts aus dern Arbeitslager Ludwigsburg mit Arztlichem Gutachten wegen fortschreitenden Kräfteverralis Lagerunfaniglkeit eingetreten 80% Im Prozeß gegen die Nazijüristen haben die Ver- teidiger nach slebenmonatiger Dauer der Beweis- aufnahme mit dem Schlußplädoyer besg ane „ enlanes soll Original zeichnung: Wolf Strobel te nur Zug um Zug erfolgen auf sechs Jahre festgesetzt. Ebenso wird der Kreistag auf sechs Jahre gewählt. Als Wahl- der Unruhe und Verwirrung angesehen wer den muß, verschlefert. Nur hin und wieder termin wurde der im Gesetzentwurf vorge- sehene 7. Dezember d. J. beibehalten. lassen Aeußerungen und Entschlüsse über ihr sachlich gebundenes Thema hinaus erkennen, wie weit die hergebrachten Anschauungen in Fluß geraten sind und zu einem Ausgleich mit den neuen Erfordernissen drängen. In dem bisher bestehenden Nebeneinander der europhischen Völker hat Frankreich seit mehr als 100 Jahren die Doppelrolle einer geistigen Führung bei gleichzeitigem politi- schem Isolationismus gespielt. Es betrachtete sein Dasein nicht, wie dies in Deutschland als Grundhaltung angenommen werden kann, als Aufgabe, sondern als Lösung einer Auf- gabe. Und diese Gelöstheit, die es für seine Lebensführung errungen hatte, suchte es poli- tisch für sich zu erhalten(und zu verteidi- gen), ohne sie als Lehre über das Beispiel hinaus verbreiten zu wollen. Der Gedanke, sich mit anderen Ländern und Völkern eng zu verknüpfen, blieb mehr erschreckend als verlockend, wenn auch die Maginot-Linie sich deutlicher gegen Osten als gegen Süden wandte. 5 Trotzdem ist es nicht nur die wirtschaft- liche Zwangslage, die Frankreichs Scheu vor engeren Verknüpfungen gelockert hat, wir möchten vielmehr behaupten, daß der wirt- schaftliche Druck nur der zögernd erkannten Wahrheit auch den vernunftbegründeten An- laß gab, sich aus der Stellung des brillanten Solisten heraus dem Orchester zuzuwenden. Noch vor einem Vierteljahrhundert wäre ein französischer Vorschlag zur Beratung über kürchten, wenn die deutschen Arbeiter den Plänen eine feindselige Haltung entgegensetz- ten. Aus Düsseldorf wird gemeldet, dag im Zuge der Demontage alle überdimensionalen Hallen bei den Rheinmeſall-Borsig Werken in Kürze gesprengt werden. Die restlichen An- lagen des Werkes bleiben den auf dem Ge- lände untergebrachten 46 Handwerksbetrieben erhalten. parteivorsitzende zusammengerufen Düsseldorf, 15. Okt.(gn.-Eig.-Ber.) Mr. AS vury, der britische Gouvernęur von Nord- rhein-Westfalen, hat für Donnerstagabend die Parteiführer und Vorsitzenden zu einer Be- sprechung aufgefordert, in der die Demontage- liste auf der Tagesordnung steht. Armstrong widerspricht Clay Frankfurt, 15. Okt.(J. f. Eig.- Ber.) Auf einer Pressekonferenz vor amerikanischen und eutschen Journalisten wandte sich das Mit- lied des beratenden Senatsausschusses für Angelegenheiten der Zivilverwaltung, Mr. O. K. Armstrong, gegen die bisherige Politik der USA in Deutschland. In einem Brief an General Clay sei er, wie Armstrong sagte, dafür eingetreten, daß die amerikanische Mi- litärregierung durch eine amerikanische Zivil- kommission ersetzt werde, die die deutsche Industrie zu überwachen sowie die Produktion von Rüstungsmaterial zu verhindern habe. Armstrong ist der Ansicht, daß die Militär- regierung die Entwicklung einer friedlichen Produktion im besiegten Deutschland bisher nicht erreicht habe und daß es ein Fehler sel, ein besiegtes Volk durch eine Militär- behörde zu regieren. zem in Paris geschah, trotz Briands großzüzi- ger Arbeit undenkbar gewesen. Ueber diesen Versuch hinaus haben aber inzwischen Frankreich und Italien Verhandlungen auf- genommen, die eine der Belgisch-Niederlän- disch-Luxemburgischen(Benelux) Union ähn- liche Wirtschaftsunion verwirklichen sollen. Wenn auch die Initiative zu dieser Zusam- menarbeit von Italien ausging, so zeigt die schnelle Bereitschaft zur Annahme des Vor- schlages doch fast ebensosehr die neue Be- weglichkeit des framösischen politischen Denkens, das Frankreich nicht mehr nur un- gestört zu erhalten strebt, sondern seine Be- teiligung im Konzert dessen, was wir mit einigem Optimismus als neues europäisches Lebensgefühl ansprechen möchten, willig und eigenwillig betreibt. v. 8 0 Trizone erneut im Gespräch Tübingen, 15. Okt.(Dr.-B.-Eig.-Ber) Wie aus Kreisen der südwürttembergischen Regie- rung bekannt wird, werden sich die Minister- präsidenten der drei Länder der französischen Zone am 20, Oktober in der Nähe von Baden- Baden zu einer Sonderkonferenz treffen, in deren Verlauf die mit dem eventuellen An- schluß der französischen Zone an die Bizone für die Länder aufzuwerfenden Fragen bespro- chen werden sollen. N eine europäische Zollunion, wie dies vor kur- * Seſte 2 eee eee NMGRNCEN Donnerstag, 16. Oktober 194) Hundwerk beschäftigt 23000 Ungenügender Nachwuchs Vor einem Haus der Innenstadt, dessen Dachstuhl neu erstellt wird, arbeiten zwei Zim- merleute, die mit scharfen Beilen rohe Stämme zu Kanthölzern schlagen. Ihre mühelos schei- nenden Bewegungen verraten Sicherheit und Können. Trotz der Technisierung kann auf manuelles Arbeiten nicht völlig verzichtet wer⸗ den, weil mancher Einzelfall aus dem Rahmen des Normbaren herausfällt. So behauptet das Handwerk trotz größter Entfaltung des Ma- schinellen in den letzten Jahrzehnten noch im- mer seinen Platz und selbst in einer Industrie- stadt wie Mannheim, wo 37 500 Menschen in 350 Industriebetrieben arbeiten, gibt es heute 7200 selbständige Handwerker mit 23 000 Be- schäftigten, die sich auf 49 verschiedene Be- rufszweige verteilen. Da„Kleider Leute machen“, stehen die Bekleidungshandwerker mit 1148 Betrieben an der Spitze, gefolgt von unseren Brötchengebern, den 439 Bäckern. Dem Verschönerungsbedürfnis tragen 396 Ma- ler und 373 Friseure Rechnung und über- raschender weise rangieren die Bauhandwer- ker mit 338 Unternehmungen erst an fünfter ter Stelle. In dieser Sparte sind auch die Nachwuchs- probleme am brennendsten, denn trotz der dringenden Notwendigkeit will heute fast niemand Gipser, Dachdecker oder Maurer werden. Häufig wird die Schwierigkeit, Arbeitsklei- dung zu beschaffen, oder deren rascher Ver- schleig als Ablehnungsgrund angeführt. Ob- wohl im Metallhandwerk ähnliche Verhältnisse sind, sind hier die Schwierigkeiten infolge des technischen Interesses der Jugend eher zu be- heben. Besonders bei den Autoschlossern ist der Andrang des Nachwuchses relativ stark. gefährdet künftige Leistung Erklärlich ist das ebenfalls ausreichende A gebot, im Bäcker- und Metzgergewerbe. Es is auffällend und kennzeichnend, wie wenig rea- listisch die Berufswünsche des Handwerker- nachwuchses sind, wenn es sich um die Zu- kunft dreht, und wie realistisch, wenn zeit- bedingte Vor- oder Nachteile materieller Art in Erwägung stehen. Wie auf jedem Gebiet des wirtschaftlicher Lebens, ist auch beim Handwerk das Le stungsniveau zurückgegangen. Eine der schwerstwiegenden Folgen, die erst in Jahren voll spürbar sein wird, liegt in der mangelhaften Ausbildungsmöglich- keit der Lehrlinge. Ein Möbelschreiner zum Beispiel ist heute nu selten in der Lage, seine Lehrlinge in die Kunst des Fournierens, Polierens, sowie dei Neuanfertigung überhaupt einzuweihen, da der Mangel an Material und Arbeitsgerät meis nur Flick- und Reparaturarbeit gestattet. Dar über hinaus klagen die alten Handwerksmei ster in vielen Fällen über mangelnden Ord- nungssinn, ungenügenden Fleiß und unzurei- chende Arbeitsleistung ihres Personals. Dies Umstände machen oft die Preisgestaltung zr einem Problem, da Lohn- und Preisstop noch bestehen, die aufgewandte Stundenzahl gegen- über früher aber weitaus höher liegt. In Zwei- felsfällen kann die Handwerkskammer angeru- ten werden, deren fachliches Gutachten für die Beurteilung, ob eine preisliche Ueberfor- derung stattgefunden hat, entscheidend ist Trotz all dieser zeitlich bedingten Nöte bleibt jedoch zu hoffen, daß das Handwerk als ein tragender Pfeiler unseres Wirtschaftslebens auch in der Zukunft seine Aufgaben zu er- füllen vermag. mle. 40 Jahre im Dienst der Stadt Am 16. Oktober kann Oberverwaltungsrat Heinrich Kleemann auf eine vierzigjährige Tätigkeit im Dienste der Stadt Mannheim zu- rückblicken. Aus seiner Vaterstadt Karlsruhe im Jahre 1907 nach Mannheim gekommen, Wirkte er von Anfang an in der Hauptverwal- tung der Stadt, aus der er allerdings vom Hit- ler-Regime, da er sich nicht zum Parteibeitritt bewegen ließ, herausgedrängt wurde. Im April 1945 aber wurde er wieder in die Hauptverwal- tung eingesetzt, in welcher er seitdem das Kul- turreferat verwaltet, das die weiten Gebiete des Schulwesens, sowie der Kunst- und Kul- turpflege umfaßt. So ist für Oberverwaltungs- rat Klemann in den vier Jahrzehnten seines kommunalen Wirkens Mannheim zur zweiten Heimatstadt geworden, aus deren Stadtverwal- tung er seit langem nicht mehr wegzudenken ist. Unfälle dureh US-Armeefahrzeuge Zur Aufklärung von Verkehrsunfällen, die durch UsS-Armeefahrzeuge verursacht wur- den, oder bei denen US-Armeefahrzeuge irgendwie beteiligt waren, ist es wichtig, das betreffende Fahrzeug genau zu kennen. Die Bevölkerung wird daher aufgefordert, bei sol- ehen Unfällen die Nummer des Armeefahr- zeuges zu notieren und dem nächsten Polizei- revier zu melden nebst einer möglichst ge- nauen Beschreibung des Fahrzeugs. Die Po- Uzei wird diese Angaben der Militärregierung unterbreiten, die auf diese Weise die Möglich- keit erhält, die betreffenden Fahrer zu ermit- teln. Strenge Kartoffelerfassung Alle direkt bei den Erzeugern vorbestellten Kartoffeln müssen, nach einer Verfügung des Ministeriums für Ernährung und Landwirt- schaft, bis zum 23. Oktober abgeholt werden. Durch diese Maßnahme soll die vollständige Erfassung sämtlicher Kartoffelbestände be- schleunigt werden. Wie das Ministerium wei- ter bekannt gab, führt die Eisenbahn ab sofort nur solche Fransporte durch, für die eine Transportgenehmigung des Landwirtschafts- ministeriums oder der Transportabschnitt I der Kartoffelkarte vorgelegt werden kann. Nach dem 22. Oktober werden von der Eisenbahn auch auf Transportschein keine Kartoffeln mehr befördert. Prof. Schredelsecker 60 Jahre alt Professor Dr. Schredelsecker, Leiter des Mannheimer Gymnasiums, der seit 25 Jahren an dieser Lehranstalt tätig ist, wurde 60 Jahre alt. Die Schüler widmeten ihm einen Horaz- vers, den sie zu einem Distichon erweiterten: „Quidquid delirant reges, plectuntur Archivi.— Si quis excipitur, tu es, magnanime!“ Frei übertragen:„Herrscher verfallen dem Wahn, und dafür büßen die Völker.— Pu aber wolle es Gott!— wahrst uns dein adliges Herz“. Einmalige Sonderunterstützung. Der Ge- werkschaftsbund wird invaliden Gewerk- schaftsmitgliedern unter bestimmten Voraus- sstzungen eine einmalige Sonderunterstützung zukommen lassen. Näheres siehe Anzeigenteil. Protest der Kleingärtner. Der Kleingärtner verein Mannheim-Sandhofen protestiert gegen die ungenügende Erschließung von Gartenge- linde in Sandhofen. In einer Entschliegung heißt es u. a., daß in Sandhofen 300 Kleingar- tenbewerber auf der Liste des Vereins stünden, darunter politisch Verfolgte, Ausgebombte, Ost- flüchtlinge und Kriegshinterbliebene, also die Aermsten der Armen, während andererseits speziell früheres Almendgelände von Bauern mit größerem Landbesitz bewirtschaftet würde. Ein- und Ausbrecher gefaßt. Der amerika- nischen Kriminalpolizei gelang es, in Neckarau einen„schweren Jungen“ zu fassen, als er ge- rade bei seiner Freundin zu Besuch weilte. Er wird wegen dreizehn Einbrüchen gesucht. Man hatte ihn schon dreimal verhaftet und trotz angelegter Handschellen war es ihm gelungen, immer wieder zu entkommen. Vom. Dach gestürzt. Im Hause Gartenfeld- straße 12-14 stürzte ein 16jähriger Dachdecker- lehrling vom sechsten Stockwerk auf die Straße und brach sich die Wirbelsäule. Kurz nach dem Aufprall ist der Verletzte gestorben. Wie wir ergänzend dazu erfahren, war der Junge nicht angeseilt und es taucht die Frage auf, wie man Lehrlinge, die sicherlich noch nicht über die nötige Routine verfügen, ohne genügende Beaufsichtigung zu solch gefähr- lichen Arbeiten heranziehen kann. Es wird wieder geschossen. Die Polizei wird in Zukunft von der Waffe Gebrauch machen, wenn die— besonders in der Nacht- zeit durchgeführten— Kontrollen von den Kraftfahrern nicht genügend beachtet werden, gab die Landespolizei Württemberg am Diens- tag bekannt. DENA Die Organisation klappt. Sämtliche alten Fahrradbezugsmarken verfallen mit Wirkung vom 15. Oktober, teilte das Verwaltungsamt für Wirtschaft in Minden mit. Bisher nicht belieferte Marken können gegen neue umge- tauscht werden. Na also! Vor der Spruchkammer, Freitag, 17. Okto- ber, im Gerichtsgebäude, 9 Uhr: Hugo Ernst, Ruppertsberger Str.; 10 Uhr: Friedrich Gerst- ner, Friedrichsfeld, Am Kreuz. Herzlichen Glückwunsch! Franz Bürner, Kä- kertal, Ungsteiner Straße 12, kann seinen 30. Geburtstag feiern. Max Löllbach, Feudenheim, Wilhelmstraße 1, wurde ebenfalls 80 Jahre alt. Das goldene Ehejubiläum begehen Wilhelm Düster und Katharina, geb. Klein, Feudenheim, Querstraße 6. Dolle 1 Ludwigshafen. In seiner Herbstsitzung billigte der Ludwigshafener Kreistag einstimmig das Vor- haben der Stadtverwaltung Mannheim, die ehe- malige Flakkaserne bei Käfertal 5 92 1 e zu einem Tuberkulosenkrankenhaus Schwesterstädte Mannheim- Ludwigshafen aus- zubauen. Auf der gleichen Sitzung gab Ober- bürgermeister Bauer-Ludwigshafen bekannt, daß die Säuglingssterbeziffer in Ludwigshafen in er- schreckendem Maße im Ansteigen begriffen sei, desgleichen die Tuberkulosenerkrankungen, was auf die immer kritischer werdende Ernährungs- lage der Stadt zurückzuführen sei.— wie uns von der Stadtverwaltung Ludwigshafen mit- geteilt wird, ist der Leiter der Ludwigshafener Kriminalpolizei Frühbis auf Grund einer bereits vor sechs Monaten erlassenen Verfügung nach Landau versetzt worden. Die Versetzung steht in keinem Zusammenhang mit der Untersuchung über angebliche Lebensmittelschſebungen der Firma Schwarz. Die Angelegenheit Schwarz lag überhaupt nicht in den Händen von Frühbis und wird rücksichtslos von der Staatsanwaltschaft beim Landesgericht Frankenthal durchgeführt. Mosbach. Die Sozialistisch-Demokratische Ver- einigung Mosbach, die im sommer 1948 von So- zialdemokraten und Kommunisten gebildet wor- den war, hat sich nach einem mit 27 gegen 2 Stimmen gefaßten Beschluß ihrer Kreisdelegier- ten-Versammlung selbst aufgelöst und ihren Mit- gliedern den Beitritt zur SPD oder KPD anheim- gestellt. Damit hat die einzige Einheitspartei zwi- schen Sozialdemokraten und Rommunisten in den Westzonen aufgehört zu existieren. OU. Viernheim. Nach dem Vorbild von Mannheim Wird Viernheim für die Wintermonate in der Schillerschule eine Abendakademie durchführen. Die Leitung hat Prof. Dr. Langer, Mannheim, bernommen. er erste Aufruf zur Teilnahme at ein reges Interesse wachgerufen. eb. Aus der Bewerkschufisurbeit Betriebsräte fordern Mitbestimmung Im Rahmen der anlaufenden Vortragsreihe de tewerkschaftsbundes, Ortsausschus Mannheim. prach Dr. F. Cahn- Garnier, vor Betriebs zäten und Vertrauensmännern Über die verschie- zenen Formen des Wirtschaftslebens. Ziel der Vorträge ist die Förderung fachlichen Wissens, um den Anforderungen des Mitbestimmungsrech- tes gewachsen zu sein. Die Versammlung faßte im Anschluß an die Ausführungen des Redners eine Resolution, in der von den Parteien gefordert Wird, sich im Landtag für den baldigen Erlaß zesetzlicher Bestimmungen zum Mitbestimmungs- ind Gestaltungsrecht der Betriebsräte einzuset- zen, zumal Bestrebungen reaktionärer Unterneh- nerkreise im Gange seien, die darauf abzielten, In derartiges Recht zu verhindern. Werden— 80 zeigt es in dieser Entschließung— diese gesetz- chen Bestimmungen nicht geschaffen, dann ist le organisierte Arbeiterschaft gewillt, sich die- es Recht mit den ihr zu Gebote stehenden Mit- eln zu erkämpfen. mile. Gewerkschaftsschule wird zurückgegeben. Eine zundesschule zur Fortbildung von Gewerkschafts- unktionären wird in dem ehemaligen Erholungs- neim des Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes m Kochel eröffnet. Die Rückgabe des bis jetzt von der amerikanischen Besatzungsmacht be- schlagnahmten Heimes an die Gewerkschaften er- folgt, wie DENA meldet, auf die persönliche Ini- tiative von General Clay. 1¹ „Open House Program Die amerikanische Bibliothek lädt ein Das vergangene wochenende brachte in der amerikanischen Bibliothek Heidelberg Veranstal- tungen mannigfacher Art— Werbeaktion und den Willen zum besseren Verstehen zwischen Besat- zungsmacht und der Bevölkerung in einem. Der Leiter der amerikanischen Bibliothek, Cpt. Le- WIs, nahm die Erweiterung des Instituts sowie den Ankauf von etwa 1000 deutschsprachigen Büchern von höchster Qualität aus dem Ausland zum Anlaß einer Folge von Veranstaltungen, an- gefangen von einer Kinderstunde bis zur Inter- pretation neuer amerikanischer Musik durch das Heidelberger Bach-Quartett. Der Soziologe Dr. Headrie k, Berlin, der Leiter aller Bibiſothe- ken der Us-Zone, Mr. M. Weyl, Stuttgart In- formation Center für Württemberg-Baden) sahen mre Mühe belohnt, zum ersten das deutsche Publikum zu informieren, zum anderen die Hei- delberger Bibliothek zu einem Mittefpunkt der amerikanischen Arbeit auf diesem Gebiet über- haupt zu machen. Die gediegene Ausstattung mit Diskussions- räumen, einem mit zahlreichen, prächtigen Gram- mophonplatten und einem ausgezeichneten Ap- parat ausgestatteten Musikzimmer und einem kleinen„Studio“, das Wissenschaftlern und Fach- leuten gleichermaßen zu ernsthafter Arbeit die- nen soll, ist vorbildlich. Abgesehen von einem außerordentlich inter- essanten amerikanischen Kultur- und Lehrflim, dem bedeutenden Vortrag Dr. Headrieks über„Die Freiheit des Geistes in Deutschland“, der durch These und Antithese zur Synthese zu gelar eon versuchte, war das angekündigte„Open- For, die große Diskussion über Listen- oder Personenwahlrecht, die interessanteste Veranstal- tung des„Open House Program“. Dr. D. Stern- berger und Mr. R. Wolfe als Vertreter des Personenwahlrechtes standen dem Völkerrechtler Prof. Jellinek zusammen mit Cpt. Bed ard gegenüber, die für Listenwahlrecht plädierten. Die für uns Deutsche sehr unbekümmerte Form des„Town-Meetings“ war im Grunde mehr eine unerwartete politische„Conference“, als ernst- hafte Arbeit über das Thema. Form und„Spiel- regeln“ dieser Veranstaltung standen im Vorder- grund vor dem eigentlichen Resultat. Z. G * Ein wenig eifersüchtig schauen die Freunde der amerikanischen Bibliothek in Mannheim auf das reichhaltige Programm der gleichen Ein- richtung in Heidelberg. Wohl ist es auch hier inzwischen gelungen, einen weiteren Raum frei zu bekommen, doch genügt dies noch lange nicht, um Veranstaltungen größeren Ausmaßes zu star- ten. Seit der Eröffnung am 14. November 1946 mit einem Anfangsbestand von 2210 Banden ist zwar die Bibliothek auf 7500 Bücher angewachsen und in den beschränkten Räumen werden regelmäßig Vorträge gehalten; doch die grogen Pläne, die auch in Mannheim ihrer Durchführung harren, werden sich erst dann realisieren lassen, wenn noch weitere Räumlichkeiten zur Verfügung ge- stellt werden können. mle. Spori-Nolizen Schwedens Schwergewichtsmeister Ohle Tand- berg besiegte den amerikanischen Negerboxer Wilson in der 4. Runde durch technisches k. o., Der in Schorndorf durchgeführte Vierländer- kampf im Kunst-Turnen sah Württemberg mit 229 Punkten vor Bayern, Hessen und Baden als Sie- ger./ In dem Frankfurter Boxkampf erhielt Voll- mer 25 00 RM und Schmeling 250 00 RM Kamp! börse von 1½ Millionen Gesamteinnahmen. Vorschau Zonenvergleichskampf: Der Universitäts-Fuf ballmeister der britischen Zone, Bonn, tritt heute, um 16 Uhr, gegen die Wirtschaftshochschule Mannheim auf dem Phönix- Sportplatz an. Unbeständig In der Nacht zum Donnerstag wolkig bis heiter später vielfach Nebelbildung. Tiefsttemperaturen in der Nacht 6 bis 3 Grad. schwach windig. Am Donnerstag nach Nebelauflösung wolkig. Höchst- temperaturen 14 bis 16 Grad, meist schwache Winde aus westlichen Richtungen. Weitere Aus sichten: Unbeständiges Wetter. — Wirtschuft Exporterleichterungen für Lieferungen bis zu 5000 Dollar Artikel im Werte bis zu 5000 Dollar, die bereits zertiggestellt sind oder sich auf Lager befinden, können, wenn der ausländische Kunde selbst an- wesend ist, ohne einen besonderen vertrag sofort ausgeliefert werden. Zur Abwicklung des Geschäftes genügt ein vom Käufer unter- zeichneter Vertrag. Die verkauften Waren sollen nach Möglichkeit vom Käufer sofort mitgenom- men oder aber umgehend„fob“ Grenzstation, Hafen oder Flughafen geliefert werden. Die Be- zahlung erfolgt an eine Zweigstelle der JEIA in Dollar, Dollar-Reiseschecks oder in Bankschecks. Direkte Lieferungen auf dem Post- wege können ebenfalls durchgeführt werden, wenn der Wert der Ware 3000 Dollar nicht über- steigt. Dabei genügt es, wenn ein vorläufiges Jebereinkommen vorliegt und der Käufer dem Verkäufer einen Antrag oder ein Zahlungsmittel zukommen läßt, das den Beèstimmungen für So- kortkäufe entspricht. DENA Zahlungsabkommen der Bizone mit europäischen Ländern ratifiziert Das Zweimächte-Kontrollamt ratifizierte die wischen der Bizone und Finnland, Norwegen, Dänemark, Schweden und Ungarn äbgeschlosse- nen Zahlungsabkommen. Während die Zahlungen mit Finnland und Ungarn auf Dollar-Basis abge- rechnet werden, ist bei den anderen Staaten die Errichtung von Konten vorgesehen. DENA Die Industrie in der US-Zone In der Industrie der US-Zone waren nach ener Mitteilung des Bayerischen Statistischen Landes- amtes im Juni d. J. 999 587 Personen, darunter 256 794 Frauen, in 14 624 Betrieben beschäftigt. 22 002 Oder 2,2 v. H. der Beschäftigten waren bei Aufräumungsarbeiten eingesetzt. Die Zahl der vorhandenen Arbeiterplätze in diesen Betrieben betrug 1 345 966. Die Gesamtkapazität der Indu- striebetrlebe in der Us-Zone errechnet sich mit 74, v. H. Die ausgezahlten Löhne und Gehälter beliefen sich im gleichen Monat auf etwa 167, 76 Millionen RM. Der Brutto- Produktionswert er- reichte 613,57 Millionen RM, und der Wert der verbrauchten Rohstoffe 265,56 Millionen RM. MM Der Interzonenhandel der Sowjetzone Die Verwaltung für Interzonen- und Außen- handel der Sowietzone gibt bekannt, daß die Warenbezüge der sowietischen Zone aus dem Westen im September 17,8 Millionen Reichsmark und die Lieferungen an die Bizone 20,9 Millionen Reichsmark betrugen. Der Aktiv-saldo der So- Wietzone habe sich damit auf 55,9 Millionen RM erhöht. Von diesem Saldo entfallen auf die US- Zone über zwei Drittel, auf die britische Zone ein knappes Drittel und auf die französische Zone 0,9 Millionen Reichsmark. DENA Die Roheisenproduktion der sechs Hochöfen in der Us-Zone erreichte im September mit 28 508 Tonnen eine neue Höchstleistung seit Beginn der Besatzungszeit. Die GieBereierzeug nisse hielten trotz der drastischen stromeinschränkun- Sen mit 14 223 Tonnen den August-Stand. Die E r z Sr zeugung ging dagegen durch Ausfall eines Puddelofens in dem Röchling-Buderus-Werk um etwa 400 Tonen auf 20 634 Tonnen zurück. Die Produktion von Stahlbarren soll durch das Anblasen zweier weiterer Hochöfen und dureh die Anlieferung von Gußeisen bis Dezember auf ca. 26 000 bis 28 000 Tonnen gesteigert werden. Die — Eisen förderung ging im gleichen Zeitraum durch die teilweise Schließung der Wurttember Sisch-badischen Bergwerke um 15 000 Tonnen at 82 670 Tonnen zurdek. Dex Der Kohlenzuteilungsplan für November, des wie im Oktober wiederum 8 950 000 t für die ach Länder der Bizone vorsieht, zeigt für Württem, derg-Baden folgende Spezifikation: Verkehrsbetriebe 1 500 f 21 000 t Ernährung und Landwirtschaft „Elektrizitätswerke 45 000 t Gaswerke 41 800 f H OChemische Industrie 10 500 t Sonstige Industrien 63 165 t Klein verbraucher 19 622˙t Hausbrand 28 500 f Krankenhäuser 6 020 f —— 237 107 t 6 960 t —— 230 147 t Ml Die hessische Braunkohlenförderung betrug m September 222 643 Tonnen gegenuber 206 600 Ton. nen im August. 58,4 v. H. der Förderung werden für die Elektrizitätsversorgung verwandt, aus 15 v. H. des Gesamtanfalls werden Briketts her. stellt, der Rest dient der hessischen Industrie Un der Hausbrandversorgung. DENA 25 000 beschädigte Eisenbahnwaggons Wurden bisher im Rahmen des Sofortprogramms repariert, Zur Instandhaltung der 61 100 Kilometer Gleise und 155 00 Weichen der Bizone sind 220 000 Ton. nen Stahl und 2,5 Millionen Schwellen erfordert. lich. Diese Anforderungen der Eisenbahn Können aber nur zu einem Achtel erfüllt werden. Dryg 4,5 Millionen Tonnen Rohstahl will die Bizůnt im kommenden Jahr bei ausreichender Bereitstel. lung von Kohle, Gas und Elektrizität sowie der benötigten Transportmittel, produzieren. DENA Die Lebensmitteleinfuhren in die Bizone be. trugen im August 542 000 Tonnen und hatten einen Wert von 61,5 Millionen Dollar. 38 v. H. der Ein. fuhren erhielt die amerikanische und 62 v. H. ingen in die britische Zone. DENA Die Tschechoslowakei wird im Laufe des 0“. tobers 40 000 t Braun- und 500 t Steinkohle nach Bayern liefern. DENA Holländisches Außenhandelskontor in Hambutz Ein holländisches Handelsbüro, die Trustmaat. schappij voor den handel van Nederland mit he Buitenland N. V. hat mit Wirkung vom 1. Okto. ber 1947 ein Büro in Hamburg eröffnet. Die G2 sellschaft darf keine Geschäfte für ihre eigene Rechnung tätigen, ist jedoch mit der Abwicklung der von den holländischen Handelsfirmen mi deutschen Exporteuren getroffenen Verträge be. auftragt. Gekl Die Amsterdamer Diamanten-Industrie scheint nach einer langen Ruhepause ihre frühere Akt vität wieder zurückzugewinnen. Die 1000 in Am- sterdam verfügbaren Facharbeiter dieses Indu- striezweiges können wieder beschäftigt werden Als Käufer traten im ersten Halbjahr 194% h erster Linie Amerika mit 3,7 Millionen und Schwe den mit 1,6 Millionen Gulden auf. Die lebhafte Nachfrage hatte eine 20prozentige Preissteigerung zur Folge. Swiss-Presz Die Us-Kohlenzuteilungen sehen für November für Frankreich 1 265 000 t, für Italien 594 000 t, für Belgien 333 000 t, für Schweden 171 000 t und fit Portugal und Dänemark je 144 000 t vor. Insgesamt minus Gaskoksanteil 4—— 2—ñ.— Die neure! Am * ener und det dierten britisch Deutscl eine L. u Rep sobald solle. wird h Werke über de varen deutsch DENA-REU TER lage al n. Zeichnungen der Romantik In einer am Sonntag vormittag eröffneten Schau von Handzeichnungen der Romantiker hat die Mannheimer Kunsthalle eine Fülle erlesener, für das Schaffen der Meister aufschlußreicher gra- phischer Kostbarkeiten ausgestellt. So zeigen die verhältnismäßig zahlreichen Zelehnungen Kaspar David Friedrichs, deßg sie häufig sorgsam ausge- Wogene Urschrift und Keime seiner Gemälde wa- Ten. Es fesseln weiter Blätter des kraftvollen und phantasiereichen Heinrich Fügli, der einen ganz eigenen, fast modernen Stil zeigt. Nicht minder Zeichnungen des Engländers John Flaxmann, der noch von der Grazie des Rokoko beeinflußt ist; dann Akte, sehr plastisch empfunden, voll ryth- mischen und linearen Wohlklangs von Genelli. „Ex ungue leonem“ erkennen läßt eine Zeich- nung des damals 14jährigen Rethel. Anmutig idyl- lische Blätter Richters, Schwind, der feine Ernst Fries und noch mancher anderer Meister sind hier vertreten. Diese Schau ist so reich, daß man stun- denlang darüber Zeit und Umwelt vergessen kann. rei. Interzonensperre für Bühnenkünstler. Den deut- schen Schauspielern in der russischen Zone ist seit kurzem der Uebertritt in die Us-Zone unter- sagt worden, was nach einer Mitteilung der ame- rikanischen Militärregierung erhebliche Verwir- rung in den Spielplänen der Us-Zone zur Folge hatte. Man versucht jetzt in der schweiz lebende deutsche Künstler zu repatrileren, um dem durch das sowjetische Ausreiseverbot entstandenen Mig- stand abzuhelfen. ap. „. der muß zuvor gereinigt seins Die Frank- kurter Uraufführung der neuen Oper„Circe“ von Werner Eg k, mußte verschoben Werden, da das Spruchkammerverfahren gegen den Kompo- nisten noch nicht abgeschlossen ist. Sp. Stalin-Reden in deutschen Schulbüchern. Stalins Reden bilden in Zukunft den Lesetext für den russischen Sprachunterricht in den Einheitsschu- zen der Ostzone. Die Lesetexte werden von einem 1 Verlag in deutscher und russischer rache herausgegeben. nf. Diesmal Stinkbomben. Das Programm des Mün- chener Kabaretts„Die Schaubude“ wurde erneut dei der Glosslerung des Vorstandsmitgliedes der Bayernpartei, Dr. Jakob Fischbacher, gestört. Jach dem jüngsten Pfeifkonzert wurden diesmal Stinkbomben geworfen. DENA Letzter Akt— fällt aus! Bei einem Gastspiel les Osnabrücker Theaters in Rheine liegen die 1 1 2 Bekanntmachungen 0 Restliche Zuckerzuteilung aus der 106. Zuteilungs- periode. Soweit Zuckerabschnitte der in Mann- heim- stadt ausgegebenen Lebensmittelkarten der 106. Z.-P. nicht beliefert werden konnten, haben die Verbraucher diese Abschnitte spätest. bis 18. 10. bei ihren Kartenstellen abstempein zu lassen u. sie sofort bei ihren Lieferanten ab- zugeben. Der Kleinverteiler trennt diese ab- gestempelten nichtbelieferten Zuckerabschnitte ab und reicht sie bis 21. 10, bei der Marken- abrechnungsstelle K 3 ein u. erhält dort sofort einen Bezugschein über Zucker mit d. Zusatz „Rest 106, Z.-P.“. Diesen Bezugschein übergibt der Kleinhändler sofort seinem Großhändler, damit die Zuckeranlieferung durch den Groß- handel an den Kleinhandel noch vor d. 25. 10. erfolgen kann. In das schraffierte Feld des Stammabschnitts d. Lebensmittelkarte drückt d. Kleinverteiler seinen Firmenstempel und ver- merkt in dem gleichen Feld unverwischbar den Mengenanspruch an Zucker. Bei d. später. Aus- gabe d. Zuckers dient der stammabschnitt al; Lieter abschnitt. Mannheim, 14. Oktober 1947. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. K 106 Warnung vor gefälschten Lebensmittelbezugs- ausweisen. Gefälschte Lebensmittelbezugsaus- Weise all. Art, insbesond. aber Einzelabschmnitte, sind z. Z. in Umlauf. Wir warnen erneut vor d. Belieferung v. Einzelabschnitten, die vom Stammabschnitt getrennt sind. Auch gefälschte Einzelabschnitte d. Mütterkarte, kenntl. u. a durch verschwommenen Druck und unklaren Unterdruck, werden vorgezeigt. Weiter: Gelbe Krankenzusatzkerten R I und R 2 treten als Fälschungen auf. Besondere Kennzeichen: Blas- sere Papierfarbe, Gruppen bezeichnung etwa schräg Sestellt, Schlußtext etwas kräftiger in Druck, Kürzungen gegenüber dem Originaltext Zer-Zahlen gerade, statt kreisförmig, Fleisch- abschnittsanordnung: 1. Linie 2, 2. Linie Abschnitte, statt richtig: 1. Linie- 3, 2. Linie 1 Abschnitt. Bei dem Serienzeichen A auf den Einzelabschnitten fehlen die Füße“, Kranken zusatzkarten T4 M2 m. Nummern über 200 00. zeigen verschwommenen Druck und sind Fl. schungen, ebenso das kleine städt. Dienstsiegel. Bei Feststellung von Fälschungen, Belieferung ablehnen, sofort Kriminalpolizei verständigen „Tel. 450 31 z. Feststellg. d. Personalien d. Besitzers d. Fälschungen. Gefälschte Karten- abschnitte werden d. Kleinverteiler nicht gut- gebracht. Bei Belieferung od. Freigabe gefälsch- ter Marken macht sich der Verteiler strafbar sowohl nach den Bestimmungen d. Verbrauchs- regelungsstraf verordnung wie nach denen des Kontrollratsgesetzes Nr. 50. Mannh., 14. 10. 47. Städt. Ernährungs-, und Wirtschaftsamt. K 109 Die Holzlesescheine f. d. Forstwirtschaftsjahr 46/47 verloren am 1. 10. 47 ihre Gültigkeit. Die Neu- ausstellung f. d. Forstwirtschaftsj ahr 47/8 wird wie folgt geregelt: Innenstadt u. sämtl. Stadt- bezirke: tägl. außer Sa. v. 312 u. 14-16 Uhr (Rathaus, K 7, Zimmer 108); Vororte: Wallstadt am 17., Seckenheim: 20., Neckarau: 22., Rheinau: 24., Friedrichsfeld: 27., Waldhof: 29., Sandhofen: 31. 10. 47. Die Abgabe d. Holzlesescheine erfolgt an obigen Tagen jeweils bei den zustand. Ge- meindesekretariaten v. 8—12 u. 13416 Uhr, gg. Entrichtung einer Gebühr v. 1 RM. Mannheim, 11. 10. 47. Städt. Landwirtschaftsabteſlung. 4446 Auszahlung einer einmaligen Sonderunterstützung an invalide Gewerkschaftsmitglieder It. Beschluß d. 2. Bundestags d. Gewerkschaftsbundes Würt⸗ temberg-Baden. Voraussetzungen: 1. bis zum 1. 5. 33 ununterbrochene Mitgliedschaft von 10 Jahren bei einer der anerkannten Gewerk- Stellen- Angebote Vorhet Genehmigung beim Arbeitsamt einholen Erf. Baukaufmann als Leiter d. Bauabteilung ei- nes grög. Industriebetriebes gesucht. Bewerber muß über lang. Erfahrungen im Einkauf, d. Lohnverrechng., d. Abrechng. u. Ueberwachg. V. Bauten sowie im Lagerwesen verfügen. 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Gewerkschaftsbund württem- berg-Baden, Ortsausschuß Mannheim, IL. 4, 15. 4 2 Unterricht J Institut Schwarz Mannheim. Höhere Privatschule Sexta Prima. Zur Wiedereröffnung finden sich am Mo., 20. 10. 47, die Schüler u. Schülerinnen d. Kl. Sexta—Obertertia um g, Cie d. Kl. Unter- sekunda— Prima um 10.30 Uhr in den Schul- räumen Mhm.-Seckenheim, Zauringerstr. 51. ein. Physik, Mathematik, Chemie. Uebern. Vor- bereit. zu Abitur, Ing.- Schule, Physik. Nach- Hilfestunden. Tel. 51550 od. 2 u, 02618 ͤ an MM Steno und Buchhaltung Schnellunterricht brief- lich d. Fernschule Fach- lehrer 340-Silben-Brück (13) Miltenberg 207. So- fort anmelden 8986 a. Druckautomat, evtl. auch halbtags o. stun-. denweise, sof. gesucht. unter P 4433 an MM Männer zur Umschulung als Schuhfabrikarbeiter bei guter Verdienst- möglichkeit gesucht. unter P 4436 an MM Bau- Hilfsarbeiter von Maschinenfabr. gesucht. Bei Frost Innenbeschäft. mögl. Werkküche vorh. unter P 4389 an MM Tüchtige Vertreter ge- sucht. Lederwarenfabr. 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DENA* der bel Schauspieler den letzten Akt fortfallen, da se von be sonst den Zug für die Heimfahrt nicht mehr er. pie all reicht hätten. un genbeke Verküg 2 ZkrrunassrR OI 9 85 Kaum glaublicher„Verwaltungsakt“ wendig Alle nach den Gemeindewahlen im kommenden kat 70 Frühjahr aus ihrem Amt ausscheidenden Bürger-] die Le meister und berufsmäßigen Stadträte der bayer unter schen Gemeinden über 20 00% Einwoh-] haben. ner werden bis an ihr Lebensende die Hälfte Di ihrer bisherigen Bezüge weiter er- 2 halten. Diese großzügige Regelung berunt zu] Sorg fa! einer Anordnung des bayerischen Innenministe.] leisten, riums, die ohne parlamentarische Debatte im] erbeite Verwaltungs wege schon im vergangenen lassen Jahr erlassen Wurde. Banach werden die Bürger- erhalte meister und berufsmäßigen Stadträte der Städte lch über 20 00 Einwohner schon nach zweijähriger lchen Amtszeit pensionsberechtigt. Bisher wurden Rune. lands, gehälter erst nach Ablauf der zehnjährigen Dienst der K. verträge ausbezahlt.. Hambg. Fr. Presse/ Nr. MH darauf Der Branche treu geblieben 5 Bei der Ueberfünrung eines Großschiebers au Obv der Strafanstalt Eisenach nach Untermarsfeld wurden in seiner Zelle ein Fahrrad und mehrere werder vollgepackte Koffer gefunden. für e 5„Die Welt“/ Nr. 10 durch Der Jäger zogen un Plymouth im Staate Wisconsin zielte en sten 1 Jäger auf einen Hasen. Er traf jedoch einen] Wirtsc mit Dynamitkisten beladenen Lastkraftwagen, der un. der in die Luft flog. Dabei wurden zwei Bauern- Di häuser schwer beschädigt.— Der Hase entkam, b 10 „Saarbrücker Volksstimme“/ Nr. 4 1 8 Restaurant- Geplauder Betriel In England werden neuerdings Wal- fügung fis oh-Fleisch und Wal wurst ohne Punkte Wiehti, abgegeben, eine Neuerung, der manche Engländer der 9 mit semischten Gefühlen gegenüberstenen. Einet Ppirtscl von ihnen meinte dieser Tage im Restaurant 0 Vor dem Kriege fragte ich mich: Wird das dere Pferd vom Motor verdrängt? Jetzt aber frage ie! notwer mich: Wird der Wal das Pferd verdrängen!“ ürikke „Mainzer Alig. Ztg.“/ Nr. 6 permir Verötrentl. unter Lizenz-Nr. US WEB 110 J Verant- 8 wortliche Herausgeber: Pr. Karl Ackermann, 8 8 Fritz v. Schilling u. Kari Vetter Chefredakteur Bei d. Dr. K. E. Müller/ Redaktion, Verlag u. Prue] pünsel Mannheim, R I, 4-6/ Tel. 441 31-53/ Bankkonto: Schritt Südwestbank Mannheim, Depos.-Kasse Marketplez des Pi Bostscheck konten: Karlsruhe 800 16, Berlin dau gag ei Bezugspreis RM 2.40 einschl. Trägerlohn; Pos Wied bezug RM 2.76 einschl. Zusteligebühr; Kreuzbend ledde! bezug RM 3.25/ Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. ö. 8 a age Lage s Kosmetik. Massage, Heinrich Stahl, Kunst. sten J. Schönheitspflege und handlung, Mannheiq,] derges Massagen aller Art. Langerötterstr. 12. schleu Haar- u. 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Kinderzeichn. am Sa., 18. 10. 16 90 Zwei Egon Günther Ambkf, Am. Langeröttersg. 1½,] müßt Bad. Sängerbund 1947, Kreis Mannheim. 8500. Gewi 10. 47, 15 Uhr, Volkshaus Neckarau, Rheins Renn straße 479: Festakt mit Gründungskonzert ber di 5 spricht Bundesvorstand Hespeler, Karlsruhe, 40 le I Kreisvorstand, zu 8. * 0