Jr. 139 eee ( 7. 20, uptfrdh. of. Op- Käfert. Sf. 3. 12. 12., 13.80, eingold- eckarau. 3. Be- Täfertal. enheim, „Fudhm., eerdigg. „Schim- a. Mh, effstr. 6. riedhof, Roggen; Täfertal. öckstr, 8. riedhof. Täfertal, Täfertal. Zdingen, drichst. adstr. fl. 1. Westen, eim. manns stattget, erstr. 40. n. Feuer- nden. Mhm,, stattget. Feuer- eee de ee — bäck: An für 1-1. tversorger V. Dauer- erung be. t Stamm- chrift. 80. mitte: da- ack“ ohne erhalten Ack“ ohne verpflegte 1 Anllefe. ntwertung abschnitt, Weichkek 8. 81. 1. K olgt nid ucht vor. . behand, chaftsamt. Kranken- fern. Die Wochen- Lebens k. Können, arten des Zaden be bgetreng. Das aus- I. Stamm: ember 4 ist erneut eitags, je: chstunden ꝛen keine a 8657 it Veran- tschaft I. em Bahn. rengegan- 33023000 zeit 5 kg. errt. wor. Werden, lesperrten nächste * 6655 bekannt Satzungs. für Kral, isgegeben nführung nisterium Nr. 10052 eben, daß 8 öfkentl, r Benut⸗ ehr zugel ragsvor. kehrsam von g- Gebüh „Sind biz Strallen⸗ 1. Un voll. dem An. 1 Werden uckes er. irtschaltz. on diesel eben. D- lteser Be. tretungel us diesel sung von n werden. 8—12 Unt en Zeiten annheim. V. Kreis im Stadt n u. wer „ 4/8 05 4. 6. 10 „ 478 3100 „ 11. 10 r Str.. bar. sch. Koh. 16 Wohn. d. Hauff, udenstac en J. 8 Handlung 1. das Ui idenstad arau geb h. gewes bil WII Uhr. m geboß mh. gen ner WII 4 Uhr. eim gebe h. gene Rössli 44. 24 Uh N, Land, n. The r(Oben t erklär eicht F la(fal rthstr. F.) EI bunkt:! icht FG Pr. geb weg uer 80 Kt: 30. icht F0 — —— iaftshoc ir-Sopr⸗ Klavie „ VIo 20% h- Busch ek ann sse. b. 14. 12, e Hinte bexte Mus! bis Abend rtdireß 65 8.30 Ul Vortra eszeitel 6 Agerstat eitag, erstr. Protestschritt-Kamms Stuttgart, 10. Dez.(tz-Eig.-Ber.) Aus Protest gegen die Anordnung der US-Militär rung, derzufolge der in Nürnberg freiges chene ehemalige Präsident des Sondergerichts- hofes in Stuttgart, Hermann Cuhorst, unter Besatzungsschutz in die französische Zone ge- bracht wurde, hat der württembergisch-badi- sche Minister für die politische Befreiung, Gottlob K amm, seinen Rücktritt eingereicht. Gleichzeitig legte das gesamte Personal der Stuttgarter Spruchkammern zum Zeichen des Protestes gegen die Freilassung Cuhorsts am Montag und Dienstag die Arbeit nieder. In einer Resolution erklärten die Spruchkammer- Angehörigen, es nicht verantworten zu kön- nen, weiterhin kleine Amtsträger abzuurteilen, wenn ein so schwer Belasteter wie Cuhorst sich auf freiem Fuß befinde. Das Personal der Spruchkammern Göppingen, Ulm, Lud- wigsburg, Böblingen und Crailsheim hatte ebenfalls die Arbeit niedergelegt. Der Leiter der Entnaziflzierungsabteilung der U8- Militärregierung für Württemberg Baden, D. F. Anderson, erklärte, daß es sich bei der Ueberführung Cuhorsts um die üblichen Maßnahmen der Militärregierung handele, die allen von einem US-Militärge- richt Freigesprochenen freies Geleit an ihren Wohnort zusichere. Cuhorst verhaftet Hermann Cuhorst wurde in Friedrichs- hafen auf Anordnung des Staatskommissa- riats kür politische Befreiung der französischen Zone verhaftet. Die Verhaftung erfolgte auf Veranlassung der Militärregierung Württem- berg-Badens auf Grund des vom Ministe- rium für politische Befreiung in Stuttgart vor- gelegten Belastungsmaterials. Cuhorst wird der Landespolizei Südwürttembergs übergeben werden, die ihn der Landespolizei Nord tembergs zur Einlieferung in ein Inte rungslager übergeben wird. Griff in die juristische Mottenkiste Mannheim, 10. Dez.(MM) Nach einer Meldurg der„Badischen Zeitung“ ist der Verleger der Koblenzer„Rhein-Zeitung“ auf Grund einer Offizialklage des zur Zeit be- Urlaubten Landtagspräsidenten von Rheinland- Pfalz, Diel, vom Amtsgericht Koblenz wegen übler Nachrede und wegen Verstoßes gegen den Paragraphen 2 der Notverordnung des Reichspräsidenten vom 8. Dezember 1931 zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. „Was die Kritik herausfordert“, schreibt die Zeitung,„ist die Tatsache, daß der Staats- anwalt die Anklage auf eine Notverordnung gegründet hat, die 16 Jahre alt ist und daß ihm das Gericht dabei folgte., Es hätte durch- aus genügt, Anklage und Urteil allein auf das Strafgesetzbuch zu gründen.“ Gegen Einschränkung der Pressefreiheit München, 10. Dez. DENA) In einem Bericht über„Die Zukunft der deutschen Presse gab der Chef der Presseabteilung der US-Militär- reglerung für Bayern, Ernst Langendorf. mit dem Hinweis auf Beispiele aus Bayern der Befürchtung Ausdruck, daß alle bereits erziel- ten Erfolge bei der Schaffung einer freien und mabhängigen deutschen Presse nach Aufhe- bung der amerikanischen Nachrichtenkontrolle durch Maßnahmen der deutschen Länderregie- rungen zunichte gemacht würden, obwohl sich die deutsche Presse das Recht der Freiheit ver- dient habe. Er schlägt vor, daß die US-Militär reglerung, bevor sie die Kontrolle über das deutsche Nachrichtenwesen völlig aufgebe. Schutzanordnungen treffen solle, um die Presse vor gesetzlichen und wirtschaftlichen Maßnah- men seitens der deutschen Regierungen zu schijtzen. Der bayerische Ministerpräsident Dr. Ehärd sagte dazu u. a.:„Ich werde mich gegen jede Maßnahme stellen, die die Pressefreiheit in irgendeiner Weise beschneiden könnte.“ Klarstellung um jeden Preis Mannheim, 10. Dez.(MM) Wie wir schon früher berichteten, hat unser bisheriger Mit- herausgeber Karl Vetter, der alleinige Li- zenzträger und Verlagsdirektor des Exportver- lages Melliand-Textilberichte, Heidelberg, auf die vor einiger Zeit in der Berliner Zeitung „Telegraf“ erhobenen Unterstellungen gegen deren Urheber, den Lizenzträger Arno Scholz, Wegen verleumderischer Beleidigung Strafver- kolgung beantragt. Da diesem Antrag bisher nicht stattgegeben worden ist mit der Begrün- dung, daß kein öffentliches Interesse gegeben sei— ein Beschwerdeverfahren beim Kam- mergericht in Berlin läuft allerdings noch— Will Karl Vetter, nachdem er durch keine publizistischen Rücksichten mehr gebunden ist, nun die Klarstellung um jeden Preis betreiben und— falls die gesetzlichen Mittel nicht aus- reichen— ein Ehrengericht der deutschen Presse anrufen. Zur Weltkirchenkonferenz delegiert Mannheim, 10. Dez.(epd) Die deutsche Delegation, die die Evangelische Kirche auf der Weltkirchenkonferenz 1948 in Amsterdam vertreten soll, ist jetzt aufgestellt worden. Unter den Delegierten befinden sich die Bi- schöke Wurm(Stuttgart), Dibelius(Ber- lin, LI 1j e(Hannover), Kirchenpräsident Niemöller Frankfurt), Oberbürgermeister Metzger ODDarmstadt), Ministerpräsident a. D. Steltzer(Kieh, Justizminister Heine- mann(Essen) und Prof. Gerhard R t ter Freiburg). r eee. 4 tranzösischen Republik er- 1 Versailles die erste Sitzung ischen Union, in der nach der Ver- ass der Vierten Republik Frankreich und zeine überseeischen Gebiete zusammengeschlossen ind. Der persische Ministerpräsident auavamn es Sultanen ist zurückgetreten, nachdem das Parlament das vertrauensvotum für ihn ab- elehnt te. Winston Churchill ist auf der F in Marokko, wo er seinen Weinhnachtsurlaub verbringen will, in Paris ein- getroffen. Burma ist am Mittwoch zur 3 Teränen Republik geworden. nachdem Könis Georg VI. das Unabhängigkeitsgesetz unterzeich- net hat. Burma scheidet aus dem britischen Commonwealth aus./ Die bulgarische National- versammlung, der die Regierung Gregori Dimi- trofts nach Inkrafttreten der Verfassung den Zücktritt eingereicht hatte, wählte ihr neues Präsidium. Präsident mit den Vollmachten des Staatschef wurde der 60jährige Kommunist Nei- tscheff. Der Erzbischof von Rouen, Kardinal 5 de Julleville, ist, 71 jährig, am Mittwoch ge- storben. Die Besatzungszonen und Berlin werden auf rund eines Viermächteabkommens ab 1. Fe- bruar wieder zum internationalen Telefonverkehr zugelassen werden./ Der zurückgetretene Gene- raladministrator der französischen Zone, Genęral Laffon, hat das französische Besatzungsgehiet verlassen. Die französische Regierung hat. allen ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen in Frank- reich, die freie Arbeiter geworden sind., einen zotägigen Urlaub nach Deutschland zugebilligt. Die Berliner Stadtverwaltung hat beschlossen, den„alte Berliner westen“, das sogenannte Diplomatenviertel. wieder neu erstehen zu las- sen.“ Lon den 42 bestehenden Kreisverbänden der wav in Bayern sind bisher 34 zu dem neu- gebudeten„Deutschen Block“ übergetreten. Ein Ausstellungsprogramm der Nachrichten-Kon- trollabtellung der UsS- Militärregierung, das einen Einbliek in die Lebensweise der Amerkoner geben soll, wird in Verbindung mit der Tätig- keit der 3 ab 22. Dezember in der Us-Zone gezeigt werden. DENA AE Hg. Ber, 2. Jahrgang/ Nummer 140 Wirtschaftliche Gesundung oder ulerlose ſteperationen Marshall und Bevin begründen Ablehnung des sowjetischen Preises für Deutschlands Einheit London, 10. Dez. DENA-REUTER) In der Montagsitzung hatten sich die Außenminister, wie schon berichtet, geeinigt, sowohl das SO Wjetische wie auch das britische Dokument über die wirtschaftlichen Grund- Sätze eines zukünftigen deutschen Staates als Diskussionsgrundlage zu benutzen. Außen- minister Molotow hatte dem Rat ein um- tassendes Schriftstück vorgelegt, in dem auf die Notwendigkeit einer beschleunigten An- gleichung des deutschen Industrie-, Agrar- und Transportniveaus an den Vvorkriegsstand und eine Erhöhung des Lebensstan- dards des deutschen Volkes hin- gewiesen wird. In Abänderung des Kontroll- ratsbeschlusses vom 26. März 1946 soll das deutsche Industrieniveau soweit gehoben wer⸗ den, daß die jährliche Stahlproduktion 10 bis 12 Millionen Tonnen beträgt. Alle deutschen Ein- oder Zwelzonenverwaltungseinrichtungen sollen nach Errichtung deutscher Zentral- organe aufgelöst werden. Das Ruhrgebiet 8011 einer Viermächtekontrolle unterstellt und in ganz Deutschland eine umfassende Finanz- und Währungsreform durchgeführt werden. Der Hauptpunkt des sowietischen Dokuments ist die Forderung nach den von Deutschland an die Sowietunſon zu leistenden Reparatlonen in Höhe von 10 Miltarden Dollar, die durch die Demontage industrieller Be- triebe, Lieferungen aus der laufenden Produktlon, Einziehung deutscher Guthaben im Ausland und verschie- dene Dienstleistumgen erreicht wer- den sollen.. Die deutschen Repafationsverpflichtungen sollten nach längstens 20 Jahren erfüllt sein. Lord Pakenham, der den an diesem Tage abwesenden britischen Außenminister vertrat, erklärte zu diesen Forderungen, daß Großbritannien die von der Sowjetunion ge- forderte Summe niemals werde akzeptieren können. 5 „Die Karten auf den Tisch“ Die Vorlage der sowjetischen Vorschläge wurde allgemein mit Erleichterung besrüßt; bedeutet sie doch insoweit einen gewissen London 1947 Donnerstag, 11. Dezember 1947 Fortschritt, als Molotow nun seine Karten auf den Tisch gelegt hat und bereit zu sein scheint, auch die britischen Vorschläge, soweit sie von den seinigen abweichen, wenigstens zu dis- kutieren, nachdem er sie am Samstag noch energisch abgelehnt hatte. Die britische Presse betrachtet nun den weiteren Verlauf mit etwas weniger Skepsis. Der„Daily Telegraph“ ist der Ansicht, daß das Molotow- Dokument zwar nichts Neues bringe, jedoch immerhin genug, um den drohenden vollstän- digen Stillstand der Verhandlungen zu verhin- dern, während der„Daily Mail“ prophezeit, daß die von Molotow am Montag geübte Kri- tik am Marshall-Plan das„nahende Ende“ der Konferenz anzeigt. Schon in der Dieristagsitzung sind die Mei- mungsverschiedenheiten wieder offen zu Tage Setreten. Während der sowjetische Plan die Verpflichtung Deutschlands, seinen Repara- tionsverpfliehtungen nachzukommen, als Kern- punkt enthält, legt der britische Plan das Hauptgewicht auf den wirtschaftlichen Wie- deraufbau Deutschlands und eine Reform der Potsdamer Beschlüsse(dem sich im wesent⸗ lichen auch ein französischer Plan angleicht, der in der übertriebenen Belastung Deutsch- lands durch Reparatlonsforderungen die Ge- tahr eines bedrohlichen Anstiegs der deutschen Industriekapazität sieht). Molotows Bedingung: Reparationen Bei der Debatte über die im britischen Do- kument vorgeschlagene Zusammenfassung aller deutschen Hilfsquellen und Aufhebung aller zonalen Einschränkungen des Güterverkehrs, erklärte sich Molotow zwar mit dem Text ein- verstanden, jedoch nur unter der Bedingung, daß zuvor eine deutsche Zentralverwaltung eingesetzt werde. Marshall sowie Bevin wiesen darauf hin, daß die von Molotow so oft zitier- ten Potsdamer Beschlüsse den freien Güter- austausch vorsehen, aber hierzu nicht die Schaffung einer Zentralregierung vorschreiben. Der amerikanische Außenminister fragte den Russen, ab er die Gewährung des freien Gü- teraustausches innerhalb Deutschlands von der Festsetzung der an die Sowjetuniôn zu leisten- den Reparationen abhängig machen wolle. Molotow antwortete hierauf, der Grund für den sowjetischen Entwurf sei klar. Die deut- schen Verpflichtungen dürften nicht nur auf dem Papier stehen. Aus diesem Grunde sollte ein Verwaltungsapparat für die Zählung der Reparationen geschaffen werden. Marshall wünscht positive Antwort Auf der Mittwochsitzung des Außenminister- rates erklärte Außenminister Marshall, es sei unmöglich, ein klares Bild der zukünftigen deutschen Wirtschaft zu erhalten, wenn sich die sowietische Delegation nicht eindeutig zur Frage der Reparationen aus der laufenden Produktion äußere. Er wies darauf hin, dall die Vereinigten Staaten sich nicht mit einem Reparationsprogramm aus der lau- fenden Produktion als„Preis für die ver- einigung Deutschlands“ einverstanden er- klären würden. Einwände gegen die Demontage in der Landtag macht sich zum Anwalt Stuttgart, 10. Dez.(tz-Eig.-Ber.) Nach fünf- Wöchiger Pause trat der württembergisch-ba- dische Landtag wieder zusammen. Die ver- gangenen Wochen waren mit Beratungen des Finanzausschusses über den Staatshaushalts- plan ausgefüllt. Landtagspräsident Wilhelm Keil würdigte aus Anlaß des einjährigen Ju- biläums des Landtages die Arbeit des Parla- ments. 8 In einer großen Anfrage aller Parteien an die Regierung wurde die Frage gestellt, ob sie in der Lage und bereit sei, geeignete Schritte zur Abwendung der insbesondere die Wirt- schaft Württemberg-Badens beeinträchtigen- den französischen Demontageabsiehten zu un- ternehmen. Wirtschaftsminister Dr. Veit ver- las zu diesem Thema elne Regierungserklä- rung, über die wir vor kurzem berichtet hatten. Aus ihr ergibt sich, flag die Durchführung der beabsichtigten Demontagen den wirtschaftlichen Ruin der Landesteile Südwürttemberg und Südbaden nach sich ziehen würde. Als der Minister das Verbot, in der franzö- sischen Zone über die Auswirkungen der De- montageliste zu sprechen oder zu schreiben, bekanntgab, brachen die Abgeordneten in leb- hafte Protestrufe aus. 0 Als Sprecher der Regierung teilte Dr. Veit mit, diese habe die amerikanische Militär- reglerung in einer Denkschrift von dem Um- fang und den voraussichtlichen Auswirkun- gen der Demontagen in Süd- Württemberg und Süd-Baden unterrichtet. und um eine Nachprüfung des Planes durch die Besat- zungsmächte gebeten.„Wir haben keine über- triebenen Hoffnungen“, sagte der Minister, „daß man uns hört, nachdem wir im eigenen Lande zu unserer Bestürzung erfahren muß ten, daß unsere Vorstellungen gegen den In- dustrie- und Demontageplan, aber auch un- sere Proteste gegen irrtümliche Einreihung von Industriebetrieben in die Demontageliste, ja sogar alle unsere in mühseliger Arbeit sorg- fältig ausgearbeiteten Ersatzangebote zur Rettung unserer Industrie ausnahmslos zu- rückgewiesen worden sind, und daß der Be- fehl zum Beginn der Demontage erteilt wor- den ist.“ Die Staatsregierung habe in einem Tele- gramm an General Hays erneut ihre Ein- Wendungen vorgetragen. „Wir beginnen mit der Demontage der Rüstungsbetriebe, sagte Dr. Veit, gegen deren Abbau wir keinen Widerspruch er- 5 hoben haben.“ Wir werden in einer Denkschrift noch- mals unsere Einwendungen gegen Ale irrtüm- liche Aufnahme von Betrieben in die Demon- tageliste und unsere Ersatzangebote zur Kenntnis der Militärregierung bringen. Sollte auch dieser letzte Versuch erfolglos sein, 80 wird die Regierung ihre weitere Haltung über- prüfen müssen.„Wenn unsere Stimme unge- hört verhallt“, sagte Dr. Veit,„ist es uns bange um das Schicksal unseres Erdteils.“ Nach einer längeren Debatte nahm der Landtag einstimmig die Protestentschliegung en, die der ständige Ausschuß ausgearbeitet hat und die vom„Mannheimer Morgen“ schon am 29, November veröffentlicht werden Konnte. 5 5 kür Südwürttemberg-Südbaden— Aus Bayerische Hochschulen stark besucht Der bayerische Kultusminister Dr. Hund hammer gab in einer Etatrede vor dem Landtag einen Ueberblick über die Arbeit sei- nes Ministeriums. Anschließend sprach die CSU-Fraktion durch den Abgeordneten Andreas Maderer dem Minister ihr Vertrauen aus. Hundhammer gab bekannt, daß an den baye- rischen Hochschulen allein 30 000 von insge- samt 41 000 in ganz Deutschland Studierenden immatrikuliert sind. Gesetz über den Staatsgerichtshof in Hessen Dex hessische Landtag verabschiedete das Gesetz über den Staatsgerichtshof, gegen das die Fraktionen der LDP und KPD stimmten. In der vorausgegangenen Debatte hatte der SDU-Abgeordnete Dr. Kuno Raabe einen Dringlichkeitsantrag zur Vereinfachung der im Gesetz festgelegten Bestimmungen über die Durchführung der Verfolgung stàatsfeindlicher Personen eingebracht, der von der Mehrheit des Hauses angenommen wurde. Der niedersächsische Landtag nahm einen Gesetzentwurf äber die Neuofdnung der Ernährungsbehörden in Niedersachsen einstim- mig an. Der Entwurf sieht vor, daß die ver- Waltungsbetugnisse des„Reichsnährstandes“, soweit sie nicht bizonale Kompetenzen berüh⸗ ren, auf das Land übergehen. Die vom Er- nährungsausschuß vorgeschlagene Auflösung der Wirtschaftsverbände wurde gegen die Stimmen der SPD und KPD abgelehnt. eee Wer hat noch Platz Schon häufen sich die Zusagen. Secken- heim. Schwetzingen und Heddesheim liegen an der Spitze,— aus an- deren Orten fehlt noch ede Antwort. Mancher, der kein Kind für die Weibnachtstage aufneh- men kann, hat eine Spende versprochen. Dank ihnen allen! g Aber es fehlt noch viel und Weihnachten steht vor der Tür. Zum Wochenende werden Beauftragte des MM in Orten, aus denen noch keine Antwort kam, nach Spenden und Freiplätzen Umschau hal- ten. Helft helfen! Bürgermeisterämter und der MM nehmen dankbar jede Meldung auf. Die Auswahl der Kinder erfolgt durch die Schüler der Volksschulen selbst unter Mitwir- kung der Lehrerschaft und mit Unterstützung des Stadtschulamtes. Der MM bittet daher von direkten Anmeldungen Abstand zu nehmen. freude machen heißt Freude empfangen Deshalb hilft jeder wie er kann bei der N weinnschts-Aktlon des MUL 4 Frankreich arbeitel wie ler Paris, 10. Dez. DENA-REUTER) Der All- gemeine französische Gewerkschaftsbund CGT gab am Dienstag dle Anordnung zur Wieder- aufnahme der Arbeit in ganz Frankreich. Damit ist der fast vier Wochen dauernde Streik beendet, der teilweise Ausmaße eines Generalstreiks annahm, die für Frankreichs Versorgung wichtigen Häfen von Maiseille und Le Havre lähmte, Frankreich rund zwei Millionen Tonnen Kohle kostete und zahlreiche Sabotageakte im Gefolge hatte(deren folgen- schwerster die Entgleisung des Schnellzuges Paris—Lille bei Arras war, wobei 21 Menschen ums Leben kamen). In einem Kommuniqué des„Nationalen Streik ausschusses“, in dem die Wiederauf-⸗ dahme der Arbeit bekanntgegeben wird, wer- den alle Arbeiter aufgefordert, ihre Einheit im Rahmen der CG zu verstärken. Außenminister Bidault erklärte in Lon- don,„die französische Regierung habe den Außenminister Marshall legte dem Rat die politischen Kampf zwischen der Zivilisation folgende Resolution zur Beschlußfassung vor: und den Elementen. welche ihre krasse Ver- „Vom 1. Januar 1948 an soll nichts mehr aus neinung bedeuten“, gewonnen. Deutschland herausgenommen werden, außer 5 im Austausch gegen angemessene wirtschaft- 15 1 liche Werte in Form von Waren oder Geld, Kein Weizen für Frankreich die sofort zum Wiederaufbau der deutschen Faris, 10. Dez. DENA-REUTER) Die s- Wirtschaft verwendet werden können. Diese Waetische Regierung hat die Handelsbespre- Entscheidung soll solange in Kraft bleiben. bis chungen mit Frankreich abgebrochen, die die der Außenministerrat weitere Maßnahmen in Lieferung von 300 000 Tonnen Weizen an dieser Hinsicht beschließt oder bis sie durch Frankreich zum Gegenstand hatten. den Friedensvertrag aufgehoben wird. Sie soll Seitens der Sowjetunſon wird dieser Schritt jedoch nicht auf schon beschlossene Repara- mit der„feindseligen Haltung“ der französi- tionslieferungen in Form von Sachwerten be- schen Regierung in Zusammenhang mit der zugnehmen.“ Durchsuchung des sowjetischen Repatriierungs- Abschließend sagte er, wenn man in dieser Aagers Besuregard bei Paris begründet. Frage, die von lebenswichtiger Bedeutung sei, Als Antwort auf den Abbruch der Handels- keine sofortige Entscheidung treffe, dann ver- desprechungen wies die französische Regie- schwende der Außenministerrat mit seinen Be- rung die Sowa etische Repatrilerungskommission sprechungen nur seine Zeit, wo an und für aus Frankreich aus, worauf russischerseits die sich keine Zeit zu verschwenden sei.„Ich Ausweisung der französischen Repatriierungs- denke, daß wir nun das Recht auf eine positive kommission aus der Sowjetunion erfolgte. Die Antwort von Molotow haben.“ Franzosen 333 Mitglieder der Rom- mission, mit den Streiks in Verbindun 2. 5 Molotow vertagt standen und umstürzlerische Beste bi Molotow erklärte zu den Ausführungen verfolgt zu haben. Aus diesem Grund wurde Marshalls, er ziehe es vor, dieses Problem auch das Lager Beauregard nach Waffen später bei der allgemeinen Ber e 5 durchsucht. Reparationen zu erörtern. er sowietische i 5. 0 Außenminister schlug dann eine Vertagung 42„„„ 1 der Diskussion vor, nachdem sich der Außen- sowjetischen Note zu der Ausweis 2 58 Atenen ministerrat mit britischen Vorschlägen zur tischen Renger. Reparationsfrage beschäftigt hatte, ohne zu reien verweigert. Hferzu erklärte 5 5 Berge einer Einigung gelangt zu sein. des 5 2 am Mitt 5 5 3 Wochabend, daß die Reglerung mit dem Ab- Währungsreform: Gerüchte..! bruch der diplomatischen Beziehungen mit Berlin, 10. Dez. DENA) Der Leiter der Moskau rechne. Finanzabteilung der amerikanischen Militär-. Dulles traf de Gaulle regierung für Deutschland erklärte zu den in den 5 Tagen aufgetretenen 3 Wonach die Einführung eines neuen Geldes in Paris, 10. Dez. NA 5 Westdeutschland im Falle des Scheiterns der publikanische 0 e 2 Londoner Konferenz vorgesehen sei, daß er schen Außenministers, John Foster Dulles hierüber und von dem angeblich schon vor- hatte Während seines kurzen Aufenthaltes 13 genommenen Druck neuer Geldscheine nicht Paris am vergangenen Wochenende eine Un- informiert ist. Von General Lucius D. CIS y terredung mit General de Gaulle, die als das wurde in London eine Erklärung im gleichen wiehtigste diplomatische Ereignis der letzten Sinne abgegeben. Monats angesehen wird, weil man daraus 5 schließen zu können glaubt, daß das amerika- mische Außenministerjum mit einer baldigen Ministerpräsidentschaft de Gaulles rechnet. Einzelpreis 20 Pfennig Originalzeichnung: Wolf Strobel Rechtsrutsch in Finnland Helsinki, 10. Dez. DENA- REUTERNH Wie schon berichtet, konnten die Rechts- und Mit- telparteien bei den finnischen Gemeindewah⸗ len bedeutende Erfolge auf Kosten der von den Kommunisten geführten Koalition der Volks- demokraten erringen. Konservative, Liberale vnd die Agrarpartei gewannen 720 und die Sozialdemokraten 200 Sitze, während dle Linke 345 Mandate einbüßte. Die Rechtsparteien hal- ten nun ungefähr 58 Prozent aller Sitze. 5 e frauen suchen den Weg nach London Der Demokratische Frauenbund in der Ost- zone hat auf seiner Arbeitskonferenz in Ber- lin seinen Plan verwirklicht, ein Schreiben zur Erreichung eines gerechten Friedens an den Außenministerrat in London zu richten und außerdem eine Delegation zu wählen, die französischen Zone der Arbeit der Länderparlamente Aufnehme weiterer Flüchtlinge? Stuttgart, 10. Dez. DENA) Der Staatskom- missar für das Flüchtlingswesen in Württem⸗ berg-Baden, Willi Bettinger, erklärte, daß Württemberg-Baden noch rund 430 000 Flücht⸗ linge aufnehmen müsse, da auf der Rothen- burger Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Flüchtlingsverwaltungen festgestellt worden sei, daß Württemberg-Baden das mit Flückt⸗ lingen am schwächsten belegte Land der Bi- zone sei. Bisher habe Württemberg-Baden 623 000 Flüchtlinge untergebracht. Bettinger teilte, wie unser tz-Korrespon- dent erfährt, mit, daß die aus Jugoslawien stammenden Volksdeutschen, die bisher noch nicht den Flüchtlingen gleichgestellt waren, da sle teilweise schon vor Kriegsende in geschlos- senen Transporten nach Deutschland kamen, noch vor Weihnachten Flüchtlingsausweise er- halten und den anderen Flüchtlingen gleichge⸗ stellt werden sollen. 5 Die Abwieklung der Demontage Stuttgart, 10. Dez.(tz-Eig.-Ber.) Die Demon- tage der 29 auf der Demontageliste verblie- benen Werke in Württemberg-Baden soll nach einer Mitteilung der Militärreglerung in drei Phasen abgewickelt werden. Die ersten zehn Werke werden zwischen dem 15. Dezember und 30. Januar abgebaut werden. Mit der De- montage von sechs weiteren Fabriken wird am 15. Januar begonnen. Sie sollen bis zum 28. Februar abgebaut sein. Die letzte Gruppe von dreizehn Werken sôll zwischen dem 18. Fe- bruar und 31. März demontiert werden. Kein Interesse an Separatisten Neustadt a. d. H., 10. Dez.(MM-Eig.-Ber.) In einém Interview, das der diplomatische Be- rater General Koenigs, St. Har duin, den beiden auf der Londoner Konferenz zuge- lassenen deutschen Journalisten aus der fran- zösischen Zone gewährte, erklärte dieser, dag Frankreich an den augenblicklich in der Pfalz wieder auftauchenden separatistischen Bestre- bungen kein Interesse habe. Im Zuge der 2. Z. laufenden Umbildung der französischen Mi- litärverwaltung werde den deutschen Verwal- tungen in Zukunft eine größere Selbständig keit und eine höhere Verantwortung überlas- sen werden. Die Verschmelzung der französi- schen Zone mit der Bizone könnte für Frank- reich ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkei- ten mit sich bringen, da es bis zur Stunde einen Teil seiner Einfuhrbedürfnisse aus sei- ner Zone decke. Es sei picht sicher, ob dies auch nach der Zonenvereinigung möglich sei. Kriegsgefangene in der Tschechoslowakei Stuttgart, 10. Dez.(tz.-Eig.-Ber.) Die Mi- litärregierung teilte dem Länderrat mit, daß die Rückführung aller deutschen Kriegs- gefangenen aus der Tschechoslowakei bis Ende 1949 beendet sein wird. Nähere Einzel- heiten über die Rückführung sind noch nicht bekannt. Gleichfalls konnten keine Infor- mationen über die Pläne der polnischen und jugoslawischen Regierung betreffend die Rückführung deutscher Kriegsgefangener bei- gebracht werden. dort persönlich vorstellig werden soll. Der Abordnung gehören Frau Hoppstock-Huth (Hamburg), Frau Professor Hertwig und Frau Greta Kuckhoff(Berlin) an. Greta Ruckhoff erklärte in ihrem einleitenden Referat u. 4. „Hundert Millionen frei geäußerter Meinungen machten keineswegs eine gut und friedlich ge⸗ ordnete Gesellschaft aus. Erst wenn jedes Mit- glied dieser Gesellschaft gelernt habe, nicht auf Phrasen und Kampagnen zu hören, son- dern mit seiner Verantwortung nach der Ent- scheidung zu suchen, erfülle eine demokra-⸗ tische Ordnung die ihr gestellte Aufgabe. Lehnt unser Volk es ab“, sagte sie, darauf zu drängen, daß die Konferenz in London auch den deutschen Standpunkt kennenlernt und unsere Bedenken und Vorschläge anhört, dann besteht keine Hoffnung, daß Deutsch- land überhaupt eine selbständige und freihelt⸗ liche Entwieklung nehmen wird.“ Nach einem Rechenschaftsbericht von Frau Dr. Durand-Wever über die Friedens- arbeit des DFD sprach die Russin, Frau PAT f= Jono wa, über den Kongreß der Internatio- nalen Frauenföderation. In zwei Resolutionen wurde die Zulassung des Dyp für Berlin und für die Westzonen beantragt. Die Teilnehmer der Konferenz wurden im Verlauf der Tagung noch von der sowjetischen Militärverwaltung empfangen. 5 5 * Bekanntlich lehnten es die überpartelll⸗ chen und über konfessionellen Frauenver- bände in den Westzonen ab, an dem Kongreß in Berlin teilzunehmen, weil sie die Ueber- parteilichkeit des Dy bezweifelten und Weil sie fürchteten, dessen politischem Schwerge⸗ wicht nach der sowijetrussischen Seite zu un- terliegen. Ihre Abwesenheit hielt den DFD nicht ab, die Adresse an den Außenminister rat in London im Namen der Frauen aus allen Zonen Deutschlands abzufassen. Ob die Entschließung der Frauenverbände in den Westzonen, ihren eigenen Weg nach London einzuschlagen, richtig war, bleibt dahinge⸗ stellt. Die Erfahrungen auf dem Friedenskon- greß lehrten, daß der Westen über eine weit aus größere Anzahl wirklich diskussionsfähiger Frauen verfügt, und daß sie in der Lage ge- Wesen wären, durch ihren demokratischen Geist jegliche parteipolitische Tendenz abzu- biegen. Auffällig war nämlich, daß dort nur wenig und kaum in Anlehnung an die ge- gebenen Themen diskutiert wurde, Das Pra- sidium verstand es außerdem vorbildlich, einige Ausfälle Segen die Frauenpolitik des Westens, die von Diskussionsrednerinnen linksgerichteter Parteien aus dem Westen Se- macht wurden und sich sehr stark in partei politischem Fahrwasser bewegten, durch sein Schweigen unwirksam zu machen. Man War sichtlich nicht gewillt, eine Mißstimmung, ganz gleich welcher Art, laut werden zu lassen. Das äußere Gepräge dieser Friedenstagung, zum Beispiel die auf den Kongreß hinweisen den Riesenaufschriften, wurden nicht nur von Teilnehmerinnen aus dem Westen krilisch be- trachtet. Der Beschluß, den DFD auch in den Westzonen auszubreiten, ist eine sehr zu be- achtende Tatsache. Die Frauenverbände im Westen sollten darum nicht versäumen, für die Wahrung ihrer Ueberparteilickkeit in per- gend aufzutreten, Hm. MANN Donnerstag, 11. Dezember 1947/ Nr. 140 lebendiger Filmstreifen, der die Atmosphäre einer von Leidenschaft und Sehnsucht getrage- nen Liebesgeschichte in allen ihren Reizen Die an Konflikten reiche Hand- Selte 2 1 0 1 5 Autos als Zielscheibe Qu ATEN Die Pressestelle des e 1 5 teilt mit: In ständig zunehmendem Ausma jegelt ee EEN 1 1 verbreitet sich bel Kindern der Unfug, Steine ee n D gegen fahrende Autos, Straßenbahnen und Die Nimmersatten Wenn der lebenswarme Hauch eilender Men- schen zu Kondenswolken wird, dann kommen die Möven als Boten nahenden Frostes. Ihr vor- ausahnendes, rätselhaftes Empfindungsvermö- gen warnt sie rechtzeitig vor den weißen Kral- zen dies eisklirrenden nördlichen Winters und laßt sie nach südlicheren Regionen ziehen. Sieht man sie träge in den Fische spendenden Ge- Wässern dahintreiben, so ahnt man kaum, mit welcher Behendigkeit sie sich in der Luft tum- meln. Besonders dort, wo sie auf der lebens- MM- Photo: Leichsenring erhaltenden Brockenjagd sind, die von schau-⸗ lustigen Menschen veranstaltet wird. In hellen Seharen segeln sie mit aufreizendem, keiseren Geschrei um die„Friedrichsbrücke“, die genau do schmal geworden ist, wie wir selbst. Aber sobald innen von Kindehand ein Stückchen Nakrung zugeworfen wird, stürzen sie ihm nach oder erwarten es, die Flugbahn berech- nend und jän abstoppend mit schräggestellten Nügeln und vorgestreckten Beinen. Die Zahl der Fütternden hat jedoch genau so abgenom- men wie die zur Verfügung stehenden Brocken. Der kleinen Brocken wenigstens. Von den ge- Waltigen Nachkriegsbrocken, den jeder mit sich Rerumschleppt, bekommen auch die Möven ihr Teil, indem sie fast keine Brocken mehr er- Ralten. Wir leben eben alle in einer Welt und Wenn etwas schief geht, leidet der Unschuldige mit dem Schuldigen. F. R. Noch kein endgültiges Wahlergebnis Da die Mannheimer Wähler verhältnis- mäßig viel von der Möglichkeit des Kumulie-⸗ rens und Panaschierens Gebrauch machten, Steht bis jetzt das Endergebnis der Stadtrats- wohl noch nicht fest. Wie uns das Städtische Wahlamt mitteilt, wird die Auswertung der Stimmzettel voraussichtlich im Laufe des Don- Herstags abgeschlossen sein. Der„MM kann deshalb die namentliche Liste der neugewähl- ten Marmheimer Stadträte mit den noch aus- stehenden Resultaten aus dem Landkreis erst in der kommenden Samstagausgabe veröffent- Uchen. Züge zu werfen. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit ergeht an alle Erwachsene die Aringende Bitte, die kleinen Uebeltäter nach- drücklich auf die Folgen ihres„Sports“ auf- merksam zu machen und sie entsprechend zu verwarnen. Zum Tode verurteilt Stephan Baluszka, alias Michat Batuszka, ein 24jähriger Pole, wurde von dem Höheren Amerikanischen Militärgericht Mannheim nach Ztätiger Verhandlung zum Tode verurteilt. In der Nacht vom 5. auf 6. Januar 1946 hatte er den deutschen Polizeibeamten Eo Kapf in Mannheim-Rheinau auf heimtückische Art und Weise erschossen. Das Urteil wird durch Er- schießen vollstreckt. n * Das Kasseler Schwurgericht verurteilte den 31 jährigen Konrad Pfaff, der in der Zeit von Juni 1945 bis Mai 1946 in der Nähe von Hers- feld versucht hatte, vier Mädchen im Alter von 18 bis 24 Jahren zu vergewaltigen, zum Tode. Da seine Opfer ihm nicht gefügig waren, warf er sie gefesselt und geknebelt in die Fulda, wo sie ertranken. Der Täter ist nach dem Urteil des sachverständigen Arztes unbedingt zurech- nungsfähig. DENA Spitzel wurde Belasteter Der früher in Mannheim wohnhaft ge- wesene Fopfen-Kaufmann Kurt Fuld- Traumann, ein Halbjude, wurde von der Spruchkammer Mosbach nach lostündiger Verhandlung in die Gruppe der Belastefen eingereiht und für 18 Monate in ein Arbeits- lager geschickt. Außerdem werden 25 Prozent seines Vermögens, hauptsächlich in Sachwer⸗ ten, eingezogen. Traumann, der formell nur gering belastet war, hatte dazu beigetragen, daß im Februar 1934 vier Mannheimer Sozial- demokraten, die illegal tätig waren, fest- genommen und vor den Volksgerichtshof ge- stellt wurden. Neuregelung der Jagd Die von Jägern und Gemeinden sehnlichst erwarteten Bestimmungen über die Neurege- lung der Jagd sind jetzt in Nr. 13 des Regie- rungsblattes der Regierung Württemberg Baden als Gesetz Nr. 68 erschienen. Sie werden demnächst im Amtsblatt der Landesverwaltung Baden veröffentlicht und können vom Verlag Badenia in Karlsruhe bezogen werden. Strahlende Kleinkunst Am Astoria- Weihnachtsprogramm gefällt vor allem das Tänzerische. Monika Zeltner, eine Wigman- Schülerin, tanzt besonders in der „Feuerbeschwörung“ mit bezaubernder und vollendeter Sicherheit. Verblüffend die Schwe- stern Houes im tollen Wirbel der Keulen und Ringe. Als Parterre-Akrobaten sind die erst- mals auftretenden Drei Helanos gut aufein- ander eingespielt. Gleich elf Mädels stellt Manja Nolepa tanzend, singend und musizie- rend auf die Bühne und erntet mit ihnen großen Beifall. Drei Männer sorgen für die Betätigung der Lachmuskeln: Carviny zaubert Auf„seine“ Weise, nst Schaeffer gibt zwei Parodien„von sich“ und ein Gorilla macht einen„Ausflug! ins Publikum. Das Astoria- Orchester unter Leo Matusz begleitet mit viel Rhythmus, während Ernst Köffler und Elisa- beth Vaas nicht gerade übermäßig witzig con- terieren und das Programm ansagen. W. I. Romanze in Moll Unter der geschickten Spielleitung von Helmut Käuiner entstand ein mitreißender, Mikoluus besuchte Waisenhäuser Amerikanische Spenden für deutsche Kinder Einen Tag, ehe die Kinder den Nikolaus er- Waärteten, fuhren die Wagen vom amerikani- schen Roten Kreuz und von der Mil- tärge meinde Feudenheim zu allen Walsenhäusern und Kinderpflegeheimen in Mannheims Umgebung. Kisten und Kartons Wurden abgeladen und in die Zimmer der Schwestern und Pflegerinnen gebracht. Ge- Heimnisvoll waren manche Türen zugesperrt und die Kinder mußten sich in bestimmten Zimmern aufhalten. Einige Neugierige schli- chen sich trotzdem auf die Gänge und ver- suchten herauszubekommen, was da gebracht Wurde. Aber nur die Schwestern durften die Warmen Kleider, Schuhe, Seife und all die Anderen Dinge bestaunen. Am nächsten Tag kam für über 1100 Waisenkinder und etwa 2000 Schulkinder die ersehnte und gefürchtete Stunde heran, in der der Nikolaus kommen Sollte. Unruhig saßen die Kinder auf den Stühlen und warteten. Zuerst brachte ihnen das amerikanische Rote Kreuz Eis und Gebäck, dann spielte eine Marionettenbühne„Hänsel urid Gretel, Kengstlich betrachteten die Klei- nen die böse Hexe und lachten befreit, wenn der Kasperle kam., Zuletzt erschien der Niko- Jaus und hörte sich die tapfer aufgesagten Seclichte an, Zum Dank verteilte er Spielzeuge. Ee War eine Freude, zu sehen, wie diese ar- men Kinder, die zwar in guter Obhut, aber nne Eltern sind, Härmend und lachend mit den Puppen und Baukästen spielten. So War es im Krels-Kinderpflegeheim in Ladenburg und so war es in allen Waisenhäusern des Photo: Pfau Stadt- und Landkreises Mannheim. Der„Ger- man TFouth Activities“, dem amerikanischen Roten Kreuz und seinen Schwestern und der Militärgemeinde gilt der Dank all dieser Kin- 1 de 5 Rund 42 000 Kinder will die„GT A-Mann- heim“ an Weihnachten betreuen. P. J. Mil- ler, Mr Leiter, gibt sich die größte Mühe, von allen Einheiten Unterstützung zu bekommen. So wurden in einem Club der Kaiser-Wilhelm⸗ Kaserne zwei Tanzabende für Soldaten ver- anstaltet, deren Reingewinn für Weihnachten verwendet werden soll. lung führt zur Tragödie und hinterläßt, nicht zuletzt dank guter schauspielerischer Leistun- gen, einen nachhaltigen Eindruck. Der Film läuft diese Woche im Palast und Capitol. w. I. Immatrikulation in Mannheim. Gleichzeitig mit der Jahresfeier der Wirtschaftshochschule Mannheim fand die feierliche Immatrikulation von 149 neu aufgenommenen Studenten statt, von denen 43 von der Technischen Hochschule Karlsruhe und Stuttgart übernommen wurden Prof. Haas(Betriebswirtschaftslehre) hielt die Festrede über das Thema:„Betriebs- wirtschaft, reine oder ange- Wandte Wissenschaft.“ Schm. Der Tod lauert auf der Straße. In Mann- heim-Feudenbeim wurde ein 4 Jahre alter Junge beim Ueberqueren der Straße von einem LKW üerfaßt und zu Boden geschleudert. Der Fahrer brachte das lebensgefährlich verletzte Kind sofort in das Städt. Krankenhaus. Am gleichen Tage lief ein 5 Jahre alter Junge in Mannheim-Waldhof in einen Sattel- schlepper. Das Kind war sofort tot. Schuhbeszugsmarken verfallen. Wir verwei⸗ sen auf eine wichtige Mitteilung im Anzeigen- teil.„ Schändlicher Bubenstreich. Auf den Grund- stücken und Gärten der Gemarkung Secken- heim in der Nähe der Kasernen wurden über 100 zwei- bis dreijährige Bäumchen von frivo- len Händen in der Mitte abgebrochen. Die Er- mittlungen und Fahndung nach den Tötern sind eingeleitet. V. Wir gratulieren! Das Fest der goldenen Hochzeit feiern Ludwig Wittmann und Su- sanne geb. Kirsch, Neckarau, Marktstraße 19. A Süme Säckingen. Der Nordostschweizer Verband fur die Schiffahrt Rhein Bodensee bemüht sich, die Strecke von Basel bis Konstanz dem Verkehr zu- Süängliech zu machen, was für Baden von groger Bedeutung ist. Die Einfahrt zu den Rheinhafen- anlagen bei Basel soll dureh den Bau eines Kraft- Werkes bei Birsfeld unter Einschaltung von Schleusen verbessert werden. Bei Säckingen soll entweder eine Stufe errichtet oder der Rhein re- Zultert werden. Eine weitere Schleuse ist bei Rheinfelden geplant. Für die Errichtung von Um- schlagstellen bei Eglisau und Flaach hat die Stadt Zürich einen Unkostenbeitrag zugesichert.— Die Vormerkblätter der Damenfriseure in den deut- schen Orten längs der schweizer Grenze sind auf Wochen hinaus überfüllt, denn auf dem Umweg über Bohnenkaffee ist der Dauer wellenpreis von 12.— RM für die Schweizerinnen lächerlieh billig. Die Schweizer Friseure sind natürſich nicht be- geistert von dieser Art Konkurrenz. ng. Konstanz. Mit dem Ausbau des ehemaligen Zeppelin-Museums als Konzert-, Theater- iind Versammlungsraum beschäftigte sich der Kultur- beirat der Stadt Friedrichshafen. Nach einem vom Stadtbauamt vorgelegtem Plan bietet der Raum Platz für 1200 Sitzplätze. Ng. Bad Rippoldsau. Durch Einführung einer Holz- kadustrie mit Heimarbeit sollen die in Bad Rip- poldsau wohnhaften 130 Holzfäller, die infolge der Kahlschläge vor der Arbeitslosigkeit stehen, Be- schäftigung erhalten. Trockenes Frostwetter Vorhersage bis Freitagabend: Langsam zuneh- mende Aufklarung; am Freitag heiter bis wolken- 108. Morgens örtlich Dunst Oder leichter Nebel. Temperatur tagsüber nur wenig über dem Gefrier- punkt. Nachts bis unter— 5 Grad absinkend. Schwacher Nordostwind. Amt für Wetterdienst, Mannheim. Wrrsch ET. ARRBETT Arbeitsmarktlage im Arbeitsamtsbezirk Mannheim Arbeitslose am Ende des Monats Offene Stellen Vermittlungen Während des Monats Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen September 177 2819(2091) 590(29) 11 570 2424 3507 1603 Oktober 186„ 2707(1961) 588(37) 11 668 2182 3109 1362 November 19144 2898(1897) 474(26) 12 103 1997 3040 1754 Die Zahl der registrierten männlichen Arbeits- losen ist seit September um 221 auf 2398 zurück- gegangen. Von diesen sind jedoch 1897, d. s. 73 2. nur beschränkt einsatzfähig. Bei den Frauen ist eine Abnahme von 380 auf 474 festzustellen. Eine natürliche Arbeitslosigkeit be steht im Mannheimer Arbeits amts- bezirk nieht. Bei den insgesamt 3072 Ar- beitslosen Randelt es sich fast ausschliesslich um Personen, die am Stichtag der Auszählung ihren Arbeitsplatz wechselten und deshalb als arbeits- los registriert wurden, bzw. um beschränkt ein- satzfähige Kräfte, deren Eingliederung in den Arbeitsprozeg nicht ohne weiteres möglich war. Das Hauptkontingent der Arbeitslosen stellen die Kaufmännischen Berufe, von denen Ende Novem- ber noch 837 als arbeitslos gemeldet waren; dieser Personenkreis setzt sich überwiegend aus älteren Jahrgängen zusammen. A. A. Die in Klammern gesetzten Zahlen geben den Anteil der beschränkt einsatzfähigen Arbeits- Kräfte an.) Zylinder heben versenkte Binnenschiffe Der Neubau von Binnenschiffen ist Deutsch- land untersagt. Dle Schiffahrtskreise bemühen sich daher, eine möglichst hohe Quote der wänrend des Krieges versenkten Rheinflotte nach Aus- besserung wieder in Dienst zu stellen. Während die auf der Mannheimer Reede versenkten Schiffe mit Kränen geborgen werden, bemüht sich das Wasserstraß Gernsheim, die in seinem Be- zirk ver. Kähne mit Hilfe von Zylindern an die Oberfläche zu ziehen. Die von einer Ham- durger Firma zu diesem Zweck konstruſerten Hohlkörper sind eg m lang, haben einen Durch- messer von 3 m und tragen 50 Tonnen. Die mit dlesen schwimmenden Tonnen durchgeführten Bergungen nehmen wesentlieh mehr Zeſt in An- spruch als der Hebevorgang mit Kräünen, besit- zen aber diesen gegenub das gröhßere Sicher- neitsmoment. Während der Kran immer nur an einer Stelle ansetzen kayn und dadurch dte Ge- fahr des Auseinanderreißens des Schiftskörpers leicht gegeben ist, werden im Zylinderverfahren tl. durch Aneinanderkoppeln der Hohlkörper Cleichzeitig mehrere Angriffspunkte zum Heben geboten. Vor dem eigentlichen Hebevorgang„futet“ man die Hohikörper, d. h. man läßt sie durch Ein- fluten von Wasser auf Grund gehen und an den versenkten Körpern werden im„Rüttelverfahren“ uber Bug oder Heck Drahtseile gelegt. Da die Zylinder durch Schwimmer und kommuntzterende Röhren unter Wasser leicht zu bewegen sind, kann ein Taucher diese in die gewünschte Lage bringen und die Drahtseile leicht an den Zylin- dern befestigen. Eine Kompressoranlage besorgt die Ausflutung des in den Zylindern vorhandenen Wassers, die Körper werden leichter, sie steigen und heben gleichzeitig das versenkte Schiff. Die Anzahl der zur Anwendung einer Hebung gelan- genden Zylinder richtet sich nach der Schwere des Objekts. Beladene Känne müssen vorher nach einem besonders entwickelten Verfahren geleer“ werden. l Mit diesen Zylindern wurden im Ruhrgebiet bereite 35 Binnenschiffe geborgen, in Gernsheim beförderte man in relativ kurzer Zeit bereits drei Schiffe, darunter als Paradestück einen 1500-Ton- ner, in zehn Tagen an die Oberfläche H 75 Jahre Bopp& Reuther GmbH., Mannheim Waldhof. Am 2. Dezember konnte die Firma Bopp Sr Reuther Gmb.., Mannbeim-Waldhof, auf ein 75 jähriges Geschättsjubllaum zurückblicken. Die Kapazitätsaus nutzung der Firma, die sich mit der Herstellung von Armaturen für Was- ger, Dampf- und Gasleitungen, Meggeräten für Flüssigkeiten, Dämpfe und Gase, sowie Veber- wachungs- und Regleranlagen befaßt, beträgt bei eimer derzeitigen Belegschaftsstärke von 1220 Ar- beltern und Angestellten nur 35 Proz. Der E Xx bortant eil beläuft sich auf 10 Proz. in Gegen- satz zu 25 Proz. vor dem Kriege. Seit Kriegsende konnten Exportauf träge mit. Holland, USA, Peru, Belgien und der Schweiz abgeschlossen Werden. Der Nachkriegsums etz erreichte bisher 28 Proz. des Vorkriegsumsatzes. Die Aus- „Wenn's auch schwer fällt.“ Wiederkehr der„Hinterbliebenen“ Vom Vorjahr der in allerbester Erinnerung. stiegen uns die„Hinterbliebenen“, dieses famose kabarettistische Siebengestirn erneut aufs Dach. Zwar kommen sie mit ihrem zweiten Programm, das bereits vor Monaten— und damals in blin- kender Aktualität— den Heidelbergern präsen- tiert wurde, reichlich spät nach Mannheim, aber sis kommen immerhin, um abermals(und diesmal in Kantatenform mit veritablem Rezitativsänger) dem Zahn der Zeit aufs Maul zu schaun“ und die Pfefferkörner res schlagkräftigen politischen und sozialkritischen Witzes auf Gerechte und Un- Serechte herniederprasseln zu lassen unter der Devise„Wenns auch schwer fällt, nimm es leicht!“ O, sie sind frisch und munter wie am ersten Tag und heizen hren Zuhörern ein, daß sie die Kälte der Rosengartenhalle vergessen. Es wird scharf geschossen auf Sieger und Besiegte, und es gibt auch diesmal kaum Blindgänger. Nur daß manche Leute, in deren Gemüt„Er“ immer noch umgeht, den einen oder anderen Knallbonbon in den fal- schen Hals kriegen und, indem sie vergnügt die Hände zusammenschlagen, sich selbst demaskie- ren. Vorsicht! Mostar und Hartwig, die beiden Zeistigen Väter der sechsundzwanzig Vortrags- nummern sind Meister im Fallstricklegen! Der unvergleichliche Roman Sporer brilliert vor allem in einer ans Phänomenale grenzenden Schüttel- reim-Conference, indes die übrigen Sechs(Anne Arras, Gerda Bundesmann, Mara Lany, Hans Ber- nuth, Jente v. Lossow) und Werner Thun), Spötter und Moralprediger in einem, Weltall und Mensch- heit mit einer fast beängstigenden Fille pointen- geladener Lektionen Überschütten. Doch es lohnt sich. Man gehe hin und— 30 es not tut in sich. C. G. E. „Eine vrau aus heit'rem Himmel“. Eine leichte, reizende Kost, diese Lustsplieloperette von Werner E. Hinz„Eine Frau aus heittrem Himmel“ im Mannheimer Operettentheater, Der Publikums- erfolg wird schon durch das ausgewogene hand- Werkliche Können des verfassers gesichert, der die Zuschauer mit einem dramatischen Komödien- feuerwerk, vom Vverwechslungsdialog bis zur variantenreichen Charakterisierung erheiternder Einzelgestalten in ein homerisches Gelächter reist. Die Regie läßt eine ernsthafte Vorbereitung des heiteren Spiels bis in alle Details erkennen. Ernst Wiedemann(Dr. Schmidt) erweist sich als aus- Sezeichneter Operettenbuffo, dem Hala Czarina als fesche Soubrette(Ilse) erfolgreich zur Seite steht. Auch die übrigen Rollen waren gut be- setzt und man freute sich über das flotte Spiel. das viele Wiederholungen und Vorhänge brachte. am Pult des(zu schwachen) Orchesters dirigierte Karl Bethke die leichten rhythmischen Weisen von Franz Schmidt- Kaufmann. F. R. Deutsche Maler sehen Italien. Genau besehen Sind unter den 62 Blättern, die die Free Gruppe“ und das„Istitutio di studi fllosoflei“ in Heidelberg zeigen, nur wenige Arbeiten, die das„Erlebnis Italien“ elementar offenbaren. Edu- ard Bargneer gehört noch in die Reine der gro- Ben„Romfahrer“, an seinen dionysischen Aqua- rellen spürt man, daß er Italien mit Leib und Seele verfallen ist. Auch Max Pfelffer-Watenphuls StWas robustere Natur trinkt die spannungsgela- dene, dramatische Dichte ſtallentschex Landschaft in vollen Zügen. sie beide geben die 6hepunkte dieser Ausstellung ab. Das Land der großen, tie- ken Leidenschaften beschwört Hermann Poll; man findet, im guten wie im befremdlichen Sinne, das Pathos der italſenischen Oper in seinen Oelbil- dern wieder. Maria Caspar-Filser nimmt in ihren großformatigen Gemälden die südliche, beinahe tropisch- üppige Farbenpracht nur mit dem Auge auf. Und auch Joachim Lutz zeigt sien im Kern seines Wesens unberührt. Auf die Übrigen neun Künstler einzeln einzugehen, verbietet der Raum. Ihre Arbeiten sind zum Tell literarisch geprägt und haben eben vielfach auch nicht das Spezi- fsch-Athmosphärische, das diesem uralten Ziel deutscher Sehnsucht so stark und fruchtbar aus- strahlend innewohnt,. K. H. Der Verfolgte von Gestern, Der bekannte deut- gehe Komponist und Verfolgte des Dritten Rei- ches, Hans EISsler, der aus den Vereinigten Staaten abgeschoben werden soll, ist von fran- zösischen Künstlern nach Frankreéich eingeladen Worden. Die französische Reglerung hat ihm be- reits ein Visum erteilt. Gegen Eislers Ausweisung aus Amerika haben Charlie Chaplin, Thomas Mann, Albert Einstein, Igor Strawinsky und vlele amerikanische Persönlichkeiten protestlert. lieferung der Fertigprodukte liegt in diesem Jahr um 10 Proz. niedriger als im Jahre 1946. MM Cauber Pegel fällt wieder. 9. Dez.: 1,28 m, 10. Dez.: 1,26 m. Zur Wiederbelebung des deutschen Luftfracht- verkehrs haben sich neun Hamburger Firmen zu einer luteressen gemeinschaft zus 1 108. sen. Es wird angestrebt, zunächst die Freigabe nicht voll, ausgenutzter ausländischer Verkenrs- flugzeuge für einen innerdeutschen Flugverkehr zwischen Hamburg. Frankfurt und Berlin zu er- langen. DHR Gewerkschaftlicher Zusammenschluß Das bei den Wasserbauverwaltungen be- schäftigte Personal war vor der Hitlerzeit im Gesamtverband, Reichsabteilung Binnen- sehif fahrt und Wasserbau, organi- siert. Das Personal der amerikanischen und bri- tischen Zone untersteht der Hauptverwaltung für Binnenschiffahrt in Frankfurt- Offenbach. In bezug auf die organisatorische Zugehörigkeit war das Personal der amerikanischen Zone bis- her noch zersplittert in verschiedene Gewerk schaften und Ortsgruppen. Eine Konferenz der Betriebsräte und Vertrauensleute, die in Mann- heim tagte, beschloß, sich wieder dem Gesamt- verband, Bezirksverwaltung Binnenschiffahrt und Wasserbau, anzuschließen. Das Personal der amerikanischen Zone folgt damit dem ebenfalls auf der Konferenz vertreten gewe- senen Personal der britischen Zone., Der Zu- sammenschluß dieser Gruppen erfolgte bereits vor einiger Zelt. 7(MM) Abgelehnter Tarifvertrag. Der zwischen der Industriegewerkschaft Metall und dem Ver- band der Eisen-, Stahl- und Elektroindustrie abgeschlossene Tarifvertrag für die gesamte Metallindustrie der britischen Zone, ist nach einer Mitteilung des Zentralamts für Arbeit in Lemgo, von der Militärregierung nicht aner- kannt worden, weil er in der Spitze eine Er- höhung des Urlaubs von 12 auf 18 Arbeitstage vorsieht. gk. Seefischerei als Genossenschaft. Von den Hamburger Gewerkschaften wurde erneut die Schaffung einer deutschen Walfangflotte ver- langt und betont, daß die Bestrebungen nach erweiterter Hochseefischerei auf genossen- schaftlicher Basis vor allem auf den Walfang ausgedehnt werden müssen. SR. 8 KSV 84 verlor unverdient hoch Beim Mannschaftskampf im Ringen der nord- badischen Oberliga mußte die Staffel des sd 84 Mannheim in Ketsch eine une tet hohe 6:17 Niederlage hinnehmen, die sle nicht zuletzt einer sehr schwachen Kampfrichterleistung verdankt. Der Tabellenletzte Ac Germania Rohrbach verlor auleh den Rückkampf beim ASV Feudenheim mit 0:7 Punkten. All. Schweizer Turner in Stuttgart Die Turner der Spygg. Feuerbach hatten bei dem Besuch des Schweizer Kunstturnvereins Sa. tus Gelegenheit, erstmalig wieder von Könnern des Auslandes neue Anregungen zu erhalten, Die Uebungen der Schweizer Waren etwas exakter und ausgefeilter, legen es aber an Schwierigkeit ver- missen. Zwei geschenkte Punkte. Der„Club“ erhielt von der Spruchkammer der Süd- oberliga die zwel Punkte des VfR Mannheim zugesprochen. MIt dieser Strate mußten die Rasenspieler das Ver- Ralten der undtsziplnierten Zuschauer sünnen. Für die Zukunft mögen slen Rowdus von den Spielfeldern fernhalten, um die Fußball-vereine nicht zu schädigen. MM Tischtennis: Schwetzingen— Friedrichsfeld 712 Ve Mannheim— Viernheim 516; Weinheim Hockenheim 18; Ladenburg— Almenhof 0 9 TV Sandhofen— 8d Mannheim 90. Tabelle der Hockey-verbandsklasse 1. HC Heidelberg 8 3 2 0 19:6 523 2. MSG Mannheim 5 3 0 9:2 972 3. 78 78 Heidelberg 4 3 1 0 671 721 4. HTV Heidelberg 3 2 1 2 213 5. Vin Mannheim 5 1 2 2 7110 426 5. KTV Karlsruhe 7 2 0 5 204 471¹⁰ 7. TSV Mannheim 5 1 1 3 11013 37 8. T7868 Bruchsal 4 0 1 2 178 17 Veröffentlicht unter Lizenz- Nr. Us wg 110 ver- antwortliche Herausgeber: Dr. Karl Ackermenn und E. Fritz von Schilling. Chefredakteur: Dr. K. E. Müller“ Redsktion, verlag u. Druck: Mannheim, R 1. 4/ Pel. 441 51-53 ½ Bankkonto: Sudwestbank Mannheim, Depos.-Kasse Marktplatz Postscheckkonten: Karlsruhe 300 16, Berlin 981 965 Bezugspreis RM 2.0 einschl. Trägerlohn; Post- bezug RM 2.76 einschl. Zustellgebühr; Kreuzband- bezug RM 3.25/ Z, Z. git Anzeigenpreisliste Nr. 3. E lug. Der am 27. 5. 1921 in Ludwigshafen a. Rh. „— es starben: Katharina Vogt, 44 J. Mannheim, Beilstr. 10. Beerd. 11. 12. 47, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof. Johann von Ostrowski, 73 J. N'au., Holunder- Straße 4. Beerd. 11. 12., 13.30 Uhr, Neckarau. Johann Baumann, 19 J. Waldhof, Hint. Ried- Weg 89. Beerdigg. 11. 12., 13.30 Uhr. Käfertal. Christine Hoffmann geb. Striehl, 41 J. Neckarau, Kath. Str. 48. Beerd. 11. 12., 14 Uhr, Neckarau. Maris Buckard geb. Alles, 72 J. Käfertal. Lam- perth. Str. 121. Beerd. 11. 12, 14 Uhr, Käfertal. Bernhard Heglinger, 54 J. K'tal-sud, Aßmanns- Häuser Str. 1. Beerd. 12. 12., 11.30 Uhr, Hptfrudh. Karl Baudrexl, Architekt, 32 J. Mm., Wupper Straße 23. Beerdigg. 12. 12. 47, 13 U., Hptfruh. Alfred Heerwagen, 69 J. Mhm., Luisenring 6. Feuerbestattung 12. 12., 14 Uhr, Hauptfriedh. Kath. Lang geb. Stein, 38 J. Mhm., Niederfeld- Str. 105, Beerdigg. 12. 12, 47, 14 Uhr, Neckarau. Dir. Dr. August Cantzler, 82 J. Wahlen Oodenw. Beerdigg. 13. 12., 10 Uhr, Hauptfriedh. Mhm. U Bekennimachungen Schuhbezugsmarken der Serſe 1 mit Ausnahme der Bezugsmarken für orthopädisches Mafßschuh- Werk verlieren am 31. 12. 47 ire Gültigkeit. Der Bevölkerung wird empfohlen, die für die US- Zone ausgegeb. Schunbezugsmarken der Serie 1 Schnellstens beim Handel einzulösen. Die vom Handel vereinnahmt. Bezugsmarken d. Serie 1 Verlieren mre Gültigkeit deim Hersteller am , 1. 1948. Wirtschaftsministerſum. 6793 Reschlus. Der am 28. 3. 1914 in Möckmühl, Kreis Hellbronn geb., zul. Mannheim, F. 5, 22, wohnh. gewes. Gärtner(Ufkz.) Richard Karl Holzinger, Wird für tot erklärt; Zeitpunkt: 31. 12. 1944, 24 Uhr. Mannheim, 29. Oktober 1947. Amtsgericht FG. Beschluß. Der am 21. 4. 1915 in Heddesheim geb., zul, Neckarhausen, Neugasse 62, wohnh. gewes. (Stabsgetr.) Erwin Bollever wird für tot erklärt. Teitpunkt: 31. 8. 1945, 24 Uhr, Mannheim, 1A. 11. 1947. Amtsgericht Fd 1. Beschlug. Die am 2. 8. 1876 in Seelbach(Unterlahn- kreis) geb., zul. Mhm., Hansastr. 14, wohnhaft gewesene Ross Leisengang geb. Blum, die am 28. 3. 1932 verhaftet u. nach Theresienstadt ver- bracht, dort am 5. 9. 1942 verstorben sein soll, Jedenfalls seit dieser Zeit vermißt ist, wird r tot erklärt; Zeitpunkt: 3. 9, 1942, 24 Unr; geb., zul. in Mhm.-Schönausiedlung wobnh. ge- wWesene Schreiner(Gefr.) Erwin Walter Le Maire Wird für tot erklärt; Zeitpunkt: 14. 2. 1943, 24 Uhr. Beschluß. Der am 6. 10. 1909 in Stuttgart geb., zul. Mhm., G 7, 20, wohnh. gewesene Arbeiter Willi Schwarz wird für tot erklärt; Zeitpunkt: 31. 10. 1943, 24 Uhr. 7 Mannheim, 30. Oktober 1947. Amtsgericht FG. Aufgebote. Todeserklärungen heben beantragt: Frau Anna Hofmann, Mhm.-Rheinau, für hren Ehemann, den am 12, 10. 1912 in Ladenburg ge- borenen, zuletzt in Mhm.-Rheinau, Relaissfr. 84, Wohnhaft gewesenen Wühelm Fritz Hofmann, der als Angehöriger der milit. Einheit Feladp.- Nr. 48 511 als Obergefr, seit dem 28. 12. 2 un Raum von Stalingrad vermißt ist. Frau Luise Büchler geb. Leiss, Mhm.-Waldhof. Schienenstr. 17, für mren Ehemann, den am 17. 3. 1913 in Mannheim geb., zul. in Mhm.-Waldhof wohnhaft gewesenen Autolackierer Oskar Kurt Büchler, der als Unteroffizier der mil. Einheit FP-Nr. 66 828 C, zul. in Ostpreußen, seit etwa Dezember 1944 vermißt ist. Frau Irma Weindel geb. Beutenmüller in Frei- burg 1. Br. für mren Ehemann, den am 5. 4. 1914 in Mannheim geb., zul. daselbst. Schwetzinger Str. 110, wohnhaft gewes. Maler Alfred Weindel, der als Oberfeldwebel der milit. Einheit Feldp.- Nr. 11 706 D seit d. 3. 8. 1942 bei Bjeloſ vermißt ist. Frau Gertrud Bär geb. Kaiser, Mhm., Dralsstr. Nr. 10 für mren Ehemann, den am 21. 2. 1914 in Mannheim geb., zuletzt in Mhm., PDraisstr. Nr. 70, wohnh. gewesenen Valentin Karl Bär, der als Angehöriger der milit. Einheit Feldp.- Nr. 13420 K als Feldwebel seit dem 20. 11. 1942 in Stalingrad vermißt ist. 5 Frau Erna Fuchs geb. Bauder in hm., für imren Ehemann, den 16. 1. 1901 in Dürkheim ge- borenen, zuletzt in hm,, Schaf weide 65, wohn- hakt gewesenen Johannes Fuchs, der als An- ehöriger der milit. Einheit F. P. Nr. 01461 A als 38-Unterscharführer seit dem 22. Juli 1944 bei Poczapy Osten vermißt ist. Es ergeht hiermit die Aufforderung: 3) an die Jenannten, sich spätestens bis zum 31. Fanuar 1948 beim Amtsgericht F 1, Mannheim. E 4, 13, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklart wer: den können; d) an alle, die über die ver- mißten Auskunft geben können, bis zum ge- Aannten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen, Mhrn., 19. 11. 47. Amtsgericht Fd imm, 4 F Stellen- Angebote Vothei Senenmigung beim Arbeitsamt einboſen Leitende Fachkräfte, Direktrice, techn, Leiterin, Zuschneiderinnen(auch für Modelientwürfe), Schneiderinnen u. Hilfskräfte als Heimarbei- terinnen f. ausbauf. Damenkleider-Fabrikations- betrieb gesucht; ferner Büglerinnen u. 1. Kraft E. Abnahme f. Fertigarbeit.= u. Pe an MM Mitarbeiter f. den Werbe- Außendienst v. bedeut. Privat-Krankenversicherung gesucht. Feste Zu- schüsse u. Provisionen geboten. Bei Bewährung UVebertrag. ein, Inkossos vorges. u. P Gνν MM Befähigte Bezieherwerber von bek. Unternehmen d. Zeitschriftenbranche gesucht,. Durch Provision u. Werbeprämien wird gut. Einkommen bei Festanstellung geboten.. unter Nr. 4892 an Ma Ann.-Exp. H. Cramer, Mannheim, B 4,. Vebersetzer(in) gesucht, der nebenberuffichi kurz- kristig Anzeigentexte mit techn. Einschlag ins Englische u. Französ. übertragen kann. Preis. u. 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Hentschel, Mann- heim, Friedrich-Böttger-Straße 5. 6786 Amerik. Bibliothek, Lessingschule: Heute, 18.30 Uhr, Vortrag in engl. Sprache m. Diskuss. Es spricht Major A. Brophy:„American farm life“. ITV„Die Naturfreunde“. 80., 14. Dez., 11 Uhr, in der Wandelhalle d. Rosengartens. Lichtbilder- Vortrag für Schüller, Eintritt 30 Pfg.; 14 Unr fur Er waclisene. Thema;„Bergfahrten in Tirol“. Odenwaldelub Mannheim. So., 14. 12.., Wanderung: Heidelberg Dossenheim Heidelberg; Rucksack. Lerpflegung.(Essen a. Marken erhältl.) Abfahrt: OEG-Friedrichsbrücke 5.40 Uhr. Näheres Do., 11. 12. 20 Uhr, Restaurant Spatz, U 6. 94090 Kaninchen- u. Geflügel-Lokaischau am 80. 14. 12. im Lokal„zum Schiff“, Mvesheim. Angeschlos- zen: Sonderschau für Deutsche Riesenschecken. Kleingärtnerverein Friesenheimer Insel E. V. So., 14. 12. 47. 10 Uhr, in der Humboldtschule, untere Turnhalle, Hauptmitgliederversammiung. 04036 Verein der Waldvog liebhaber: Sonntag, 14. Dez. 47, 14 Uhr. Lokal„Neuer Necarpark“, Waldhof Straße 78, Gründungsversammiung, 941¹5 a Zei bisch Path den ente stan Stut lune