9 N 49/ Nr 1 — * NHesplatz r0121 ntag! 222. iStspiel erkehr Feiler 1170 ade 5 ch 10.30 Uhr alli Aer, Apis r. 83 . am Platze 5 e getenvorsteher und für ihr Amt vereidigt. 49, bis 1. 1949; u. 19.30 1.30 Uhr; u 21.30, aun“ Eis im“ Samstag S 15 Unt e eee ter le 2.30 Uhr: „Bunter last — 1 U ten fai is 4 Uhr: mzschule n. Steuer, Tee. Ein. 12 (mit und rtvereins Steuer. . indebeek 1,.— DM. ine Hüte ominos Herrn chlangen best en des 4 tern U. Altlich. tümfes Unstlern Räumen Kostüm 9 rinzessin lt ba U.. ide 4 Uh n Lintritts- beten rere —— L Auktlel, 8. und, ril 1949. lieferum von: zellan, Lr nuck, el, Tep⸗ en, Ge- len, Gras. en und ster Et. lug:. Einsen 1 . Gmbf straße 1 — — — 1e — iskenball sierungen fortgesetzt worden und tal in der Ruhrindustrie zu penn sie einen gewissen Einfluß auf die westdeutsche versetentilehne unter Lizenz- Nummer us WB 110 Verantwortliche Rerausgeber: Dr. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling Redaktion. Druck, Verlag: Mannheim Am Marktplatz Telefon: 44151, 4152, 44153 Bankkonten: Südwestbank Mannheim Allgemeine Bankgesellschaft Mannheim postscheckkonten: Karlsruhe Nr. 800 16 Berlin Nr. 56188 Ludwigshafen a. Rh. Nr. 26743 Erscheint: Montag. Mittwoch, Freitag und Samstags Für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr ut N Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz . Gee Schwetzingen. Karl- Theodor · Straße Telefon 646 einheim, Hauptstraße 63, Telefon 2229 erg, Plöck 3 Telefon 4880 2. Rh., Rheinstrage 37 Telefon 2789 nl. Trägerlohn nen infolge höherer kein Anspruch auf ., Jahrgang/ Nr. 8/ Einzelpreis 0.20 DM Reuler als OB vereidigt Berlin. DENA) In der konstituierenden Sitzung des neuen Berliner Stadtparlamen- tes wurden gestern Prof. Ernst Reute! SPD) zum Berliner Oberbürgermeister und Dr. Otto Suhr(SPD) zum Stadtverord- einstimmig wiedergewählt Zu stellvertre- tenden Stadtverordnetenvorstehern wurden Karl Raus ch(CDOV) und Rudolf Marke- Wit z FDP) gewählt. Die Vorschläge für den Aeltestenrat und den Hauptausschuß wurden einstimmig angenommen. An der Sitzung, die im festlich geschmück- ten Saal des Schöneberger Rathauses (amerikanischer Sektor) stattfand, nahmen die Kommandanten der drei Westsektoren: General Herbert, General Gane val und Oberst Howley sowie hohe Offiziere der drei westlichen Besatzungsmächte und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens teil. Vertreter der sowjetischen Besatzungs- macht zind der SED waren nicht anwesend. Clays Finanzberater zurückgetreten Berlin.(UP) General Clay gab be- kannt, daß sein bisheriger Ratgeber in Fi- nanzfragen, Jack Bennet, sein Amt zur Verfügung gestellt hat und nach den USA zurückkehren wird. In der Mitteilung wird keine Aufklärung über die Gründe gege- ben, die Bennet zur Kündigung bewogen haben. In einer Erklärung, die er vor sei- ner Abreise abgab, stellte Bennet fest, daß die Währungreform ihren Zweck erfülle und die westdeutsche Währung zu einem angesehenen und vertrauenswürdigen Zah- j 1 g. 0 N en lungsmittel gemacht habe. Gespräche über Holding- Gesellschaft verfrüht Düsseldorf. DENA) Die von einer aus- ländischen Agentur verbreitete Meldung über die Bildung einer internationalen Hol- ding-Gesellschaft für die Ruhrstahlwerke eilt nach Ansicht maßgebender westdeut- scher Montankreise den Tatsachen voraus. Sen lecliglich, daß die Bemühun⸗ ERP- Administrators Hoffman Wie auch die Empfehlungen des Humphrey- Ausschusses zur Streichung deutscher Be- triebe von der Demontageliste im Zusam- menhang mit einem Plan stehen, amerika- nisches Privatkapital in der Ruhrstahlindu- strie zu investieren. Diese vertraulichen Verhandlungen seien jedoch auf einer hö- heren Ebene zwischen den westalliierten Re- sollen nach einer gutunterrichteten Quelle auch das Sorialisierungsproblem mit einbezie- hen. Die USA seien nur dann bereit, Kapi- investieren, Montan- Industrie 0 ausüben Könnten. Von englis er Seite sollen dage- sen vor allem die Sozialisierungsbestrebun- gen unterstützt worden sein. de ebe, Auf Grund eines Wirtschaftsabkommens Wischen Großbritannien und Polen, das sich auf eine Gesamtsumme von über eine Mil- Harde Dollar beläuft, wird England in den nächsten fünf Jahren nahezu die gesamte Schweinefleischer zeugung Polens erhalten.“ Australien hat dem britischen Mutterland als eitrag zum Wiederaufbau acht Millionen kund Sterling geschenkt./ Der französische Außenminister Robert Schuman wird sich am Montag zu einem kurzen Besuch nach Bern egeben./ Eine Weltkonferenz, die sich mit der beschleunigten Auswanderung von Ar- deitskräkten aus überfüllten Ländern nach Ge- bieten mit Arbeitermangel befassen soll. wur- de von der Internationalen Arbeitsorganisa- tion(ILO) auf einer Sitzung in Genf vorge- schlagen/ Albanien soll demnächst als Mit- slied des Kominform aufgenommen werden, zum den Kampf gegen Tito weiterzuführen“. Der ehemalige ungarische Verteidigungsmi- nister in der Regierung Ferenc Nagy, Gene- 195 Albert Bartha, ist nach Oesterreich ent- klohen. „Sechs wegen der Ermordung von KZ. Häft- ngen bzw. amerikanischen Fliegern zum Tode Verurteilte Kriegsverbrecher sind gestern in Landsberg hingerichtet worden. Hena/ UP/ Eig. Ber. 47550 Unterschriften unserer Leser aus Protest gegen das„Kul- turpfenniggesetz“ liegen als zweites Zwi⸗ schenergebnis unserer Zählung vor, dis erst in den nächsten Tagen abgeschlossen wer- den kann. Diese Zahl wird sich noch erheb- lich erhöhen. Obwohl wir 8 unsere Abonnenten zur Einzeichnung aufge- kordert hatten, läßt sich schen aus diesem Vorläufigen Ergebnis ersehen, wie wenig die Oeffentlichkeit geneigt ist, das Vorgehen des Finanzministers gutzuheißen. Wir erwarten daher, daß das Gesetz in den nächsten Ta- Sen zurückgenommen wird. Inzwischen wird unsere Unterschriftensammlung noch bis zum 17. Januar fortgeführt. Das Gesamt- ergebnis der Protestaktion soll vom Zei- tungs verleger verband Württemberg Baden dem am 20. Januar zusammentretenden Landtag unterbreitet werden. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Soforthilfe zum Lastenausgleich im Schneckentempo Monatskonferenz mit den Gouverneuren/ Clay bezeichnet Schmuggel als Gefahr für die Wirtschaft Von unserem Frankfurter Korrespondenten Dr. Alfred R a Y p Frankfurt. Die Besprechungen über den Lastenausgleich ziehen sich immer mehr in die Länge. Am Donnerstag tagte der Fünfzehnerausschuß für den Lasten- ausgleich in Königstein, um noch schwebende Fragen zu besprechen. Von seiten des Lan- des Südbaden sind gewisse Schwierig- keiten aufgetreten, die auch möglicherweise die Haltung der französischen Militärregie- rung beeinflussen können. Südbaden ist der Ansicht, daß sich die aus dem Lasten- ausgleich ergebenden Verpflichtungen nur vom Land getragen werden können, wenn gleichzeitig auch die Frage der hohen Be- satzungskosten nicht auf der Länderebene, sondern auf trizonaler Basis geklärt werden kann. Die französische Militärregierung ver- tritt jedoch eindeutig den Standpunkt, daß die Besatzungskosten nicht in die Kompe- tenz der Trizone oder des künftigen Bundes fallen, sondern durch die einzelnen Länder direkt getragen und frei erhoben werden sollen. ö Abgesehen davon kann die erste Durch- kührungs verordnung zum Lastenausgleich frühestens Ende Januar in Kraft treten, da sie bekanntlich von der Genehmigung des Lastenausgleichs abhängig ist. Der im Ge- Setz genannte erste Zahlungstermin ist kür die Wirtschaft mehr als pro- blematisch. Vorsorgliche Kapitalrücklagen für diesen Zahlungstermin sind bei dem Acheson steht Rede und Antwort „Außenpolitik ist Sache des Präsidenten“ Washington.(UP) Der neu ernannte ame- rikanische Außenminister Dean Acheson wurde vom außenpolitischen Ausschuß des Senates einem Examen über seine politische Linie unterworfen. Auf die von Senator Vandenberg gestellte Frage nach sei- ner grundlegenden Einstellung gegenüber der Sowjetunion antwortete Acheson, er werde in jeder Beziehung den außenpoli- tischen Richtlinien seines Vorgängers George Marshall folgen. Jemand, der unter Mar- shall gearbeitet, könne nichts besseres tun, Als seinem Beispiel zu folgen. Im übrigen sei es ihm nicht möglich, seine Hal- tung gegenüber der Sowjetunion genau ktestzulegen, er erinnerte aber daran, daß er eine wichtige Rolle bei dem Entwurf des Marshall-Planes gespielt habe, der als ein „Bollwerk gegen den Kommunismus“ ge- dacht sei. Im übrigen sei die Ent- scheidung über die Außenpolitik Sache des Präsidenten. Truman habe die starke Hilfe und Unterstützung Gekeral Marshals verleren, dessen Platz niemand einnehmen könne. Aufgabe des Außenministers sei es, den Präsidenten offen und energisch zu beraten und seine Entscheidungen loyal zu akzeptieren und durchzuführen. Diese Erklärungen des neuen amerikani- schen Außenministers verstärken in Wa- sbington den Eindruck, daß Präsident Tru- man bei der zukünftigen Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik die Hauptrolle spielen und Acheson sich mehr als Ratgeber und Ausführer und weniger als Urheber der Außenpolitik betrachten wird. Am Freitag bestätigte der außenpoli- tische Ausschuß des Senates Dean Acheson einstimmig in seinem Amt. Vorher bat der Senatsausschuß den Außenminister um die Versicherung, niemals einen Vertrag zu unterzeichnen, durch den die USA gezwun- gen wird, ohne vorherige Rückfragen des Kongresses automatisch in einen Krieg ein- zutreten. Der Vorsitzende des Ausschusses, Tom Conally, erklärte, daß diese Versi- cherung vor allem im Hinblick auf den At- lantik-Pakt gewünscht worden ist. Eine eventuelle militärische Hilfe der USA für Westeuropa dürfe nicht vorsehen, daß ame- rikanische Truppen ohne Genehmigung des Kongresses in einen Krieg verwickelt wer- den können. Zu den anläßlich des Ministerwechsels im Staats Department und der viel beach- teten versöhnlichen Rede des kommunisti- schen Alterspräsidenten der französischen Nationalversammlung, Marcel Ca chin, an die Adresse der USA, erklärte Präsident Truman in seiner wöchentlichen Pressekon- ferenz, er wisse nichts von einer Entwick- lung, die auf eine„sowjetische Friedens- offensive, schließen lieg. Er sel jedoch je- derzeit bereit, mit Generalissimus Stalin in Washington zusammenzutreffen. Für eine Milliarde Dollar Waffen! Brüssel. DENA-REUTER) Die Verteidi- Zungsminister der fünf Signatarmächte des Brüsseler Paktes haben sich am Freitag- nachmittag zu einer Geheimkonferenz in Brüssel getroffen. Kanadische und amerika- nische Beobachter nehmen an diesem Tref- ken teil, von dem angenommen wird, daß es der Erörterung von Verteſdligungsmaßnah- men im Rahmen des vorgeschlagenen At- lantik-Paktes dient. Der amerikanische Verteidigungsminister James V. Forestal gab bekannt, daß Präsident Truman in Kürze den Kongreß um die Ermächtigung bitten werde, Waffen an befreundete europäische Nationen zu lie- 1.„ unterrichteter Kreise Werden die Kosten dieses Programm auf eine MIIIi ace 5 11a kli* erste Jahr veranschlagt. i steigenden Geldbedarf und der Fälligkeit einer großen Zahl von Wechseln kaum zu vermuten. Außerdem sind die Zahlungen auch mit dem Komplex der Steuerreform verknüpft, der wiederum mit dem Lasten- ausgleich zusammenhängt. Bei der noch ge- teilten Meinung der alliierten und deut- schen Stellen auch in der Frage einer mög- lichen Steueramnestie hat es eher den Anschein, als ob das Sofortprogramm in der vorgesehenen Zeit kaum verwirk- licht werden kann und noch mitten in den Schwierigkeiten steckt. Einfuhr von Grubenholz abgelehnt Im Mittelpunkt der Konferenz des ame- rikanischen und des britischen Militärgou- verneurs mit den Vertretern der bizonalen Verwaltungen stand gestern der von dem Direktor der Vf W., Prof. Erhard einge- brachte Vorschlag über die Einfuhr von 850 000 Festmeter Grubenholz. Dieser Vor- schlag wurde von britischer Seite mit dem Bemerken abgelehnt, daß Deutschland nicht mehr den gleichen Vorrat benötige wie früher. Zur Vorlage Dr. Schlange Scehöningens über die Errichtung einer deutschen Walfangflotte erklärte Ge- neral Clay, daß diese Frage zum Gesamt- problem der deutschen Schiffahrt gehöre. Er versprach, diese Angelegenheit aufzugreifen. Vor Pressevertretern äußerte General Clay, daß er den Schmuggel über die Zonengrenzen und nach dem Auslande als die augenblicklich größte Gefahr für die deutsche Wirtschaft betrachte. Auf die Frage eines Korrespondenten, ob die ame- rikanische Militärregierung die Einbezie- nung der Westsektoren von Berlin in den neuen westdeutschen Bundesstaat befür- worten würde, erwiderte Clay, Berlin stehe nach seiner Ueberzeugung noch immer unter Viermächtekontrolle. Die Westsekto- ren könnten daher noch nicht einem den drei Westmäckiten unterstehenden Staaten verbanck eingegliedert werden. Mao Ise Tung stellt seine Bedingungen Antwort der Kommunisten auf den Friedensappell der Nankingregierung Nanking.(UP) Der kommunistische Rund- kunksender gab am Freitag die Vorbedin- gungen der chinesischen Kommunisten für Friedensverhandlungen bekannt. Es handelt sich um eine Erklärung des Kommunisten- führers Mao Tse Tung, der erklärte, daß die Kommunisten auf folgenden acht Vorbedingungen bestehen: 1. Bestrafung der Kriegsverbrecher, darunter Tschiang Kai- Scheks. 2. Annullierung der chinesischen Verfassung von 1947. 3. Abschaffung der gegenwärtigen Regierungsform. 4. Organi- sierung einer nationalen Armee auf demo- kratischer Grundlage. 5. Konfiszierung des Großkapitals. 6. Bodenreform. 7. Annullie- rung aller Verträge, die den Ausverkauf Chinas an ausländische Mächte zum Ziel hätten. 8. Einberufung einer Konferenz ohne Vertreter der Reaktion und Bildung einer demokratischen Regierung, die die Verwal- tung übernehmen müsste Der Hauptteil der Ausführungen Mao Tse Tungs war der„Obstuktion der Kuomintang“ krüheren Friedensverhandlungen gegenüber gewidmet. Er erklärte, die Kuemintang sei nur deshalb an Friedensverhandlungen in- teressiert, weil sie keinen Krieg mehr führen könne. Wenn sie aufrichtig sei, müsse sie die erwähnten Bedingungen annehmen. Mao Tse Tung wandte sich scharf gegen die militärischen und politischen Aktionen der Regierung. Die mit Hilfe des amerika- nischen Imperialismus in den vergangenen 2 Jahren erfolgt seien. Er wandte sich auch gegen die„schwindelhafte National- versammlung und die verfälschte Ver- assung“ sowie die amerikanische Hilfe„zur Abschlachhung des chinesischen Volkes“. Die Regierung werde die volle Verantwortung für diese Tatsachen tragen.. In Kreisen der chinesischen Regierung sieht man in diesen Vorbedingungen Mao Tse Tungs die Forderung einer vollständi- gen Uebergabe Chinas an den Kommunis- mus. Es wird daher bezweifelt, ob die Re- Sierung Tschiang Kai- Schecks sich bereit- erklären wird, diese Bedingungen als Grundlage für Friedensverhandlungen anzu- nehmen. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, hat in der Nacht auf Freitag eine Geheim- beratung Tschiang Kai-Schecks mit seinen engsten politischen Freunden stattgefunden, in der über Chinas Zukunft debattiert wor- den sei. Dabei habe der Generalissimus nochmals zum Ausdruck gebracht, daß er bereit sei, im Interesse Chinas zurückzu- treten. Es handele sich nur um die Be- dingungen, den Zeitpunkt und die näheren Umstände. Der Bund übernimmt das„Reichsvermögen“ Beschluß des Bonner Hauptausschusses/ Wiederbeginn der Beratungen über das Finanzwesen Korrespondenten beim Parlamentarischen Rat Hugo Grüssen n „ Von unserem Bonn. Der Hauptausschuß des Parla- mentarischen Rates hat gestern die Ueber- gangs- und Schlußbestimmungen des Grundgesetzentwurfes beraten. Eine leb- hafte Debatte entwickelte sich um die Klä- rung der Rechts verhältnisse von Personen einschließlich der Vertriebenen, die am 8. Mai 1945 im öffentlichen Dienst standen und aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen ausgeschieden sind. Als Fachrefe- rent sprach der bayerische Ministerialrat Dr. Ringelmann. Er wies auf die Lage der Vertriebenen und derjenigen hin, die durch die Aufhebung ihrer Behörden ihr Amt verloren haben. Gleichzeitig erwähnte er die entnazifizierten Beamten und dieje- nigen, die aus Kiegsgefangenschaft zurück- gekehrt sind. Er bezeichnete„es als unbe- dingt erforderlich, Gesetze zur Regelung der vermögensrechtlichen Fragen dieses Personenkreises zu schaffen. Abgeordneter Dr. Zinn(Spb) wandte sich gegen eine Bevorzugung der Beamten zuungunsten der Angestellten. Mit einer gesetzlichen Verankerung des Rechts auf die Wieder- einstellung würden sich leicht schwere fi- nanzielle Belastungen für den künftigen Bund, aber auch für Länder und Gemein- den ergeben. 1 Nach einer längeren Debatte wurde der Artikel in der Formulierung des Organisa- tionsausschusses angenommen, Es wurden lediglich zwei Zusatzanträge eingefügt. Der eine bezieht ebenfalls die Angestellten ein, Während der andere festlegt, dag vorbehal- ten bleibt, bis zur Schaffung von Bundes- gesetzen nicht gegen entsprechende Rege- lungen in den Ländern zu verstoßen. Im weiteren Verlauf der Beratungen be- schloß der Hauptausschuß dann, daß das Vermögen des„Reiches“ Bundesvermögen wird. Auch die hiermit verknüpften Ver- bindlichkeiten und Lasten gehen auf den Bund über. Dieser Beschluß kam mit 20 Stimmen der SpD, CDU/CSU, FDP, DP und des Zentrums Segen eine kommunistische Stimme zustande. Vermögen, das dem „Reich“ von den Ländern und den Gemein- den unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde, geht, soweit der Bund es nicht be- nötigt, wieder an die Länder und Gemein- den zurück. Ferner beschloß der Hauptaus- schuß, daß das preußische Staatsvermögen Bundes vermögen wird. In zweiter Lesung wurde ferner der Ab- schnitt„Bundesrat“ behandelt und verab- schiedet, der durch die Uebernahme eines Artikels des Redaktionsausschusses eine we- sentlich neue Linie erhielt. Artikel 66 der ersten Lesung sah vor, daß„jedes Land drei Mitglieder“ entsendet, während die neue Fassung besagt: Jedes Land hat drei Stim- men; Länder mit mehr als zwei Millionen Einwohnern haben vier, Lander mit mehr als sechs Millionen Einwohnern haben fünf Stim- men. Jedes Land kann so viel Mitglieder entsenden, als es Stimmen hat. Die Stimmen eines Landes können nur einheitlich und nur durch anwesende Mitglieder oder deren Ver- treter abgegeben werden.“ Heute wird der Hauptausschuß über das Finanzwesen beraten, womit zum ersten Male Wieder in die eigentliche Problematik der Bonner Arbeiten eingetreten wird. Zu diesem Thema hat der Redaktionsausschuß eine Empfehlung ausgearbeitet. Darin heißt es, daß es klarer herausgestellt werden soll, welches die Einnahmen der Länder, die ge- meinsamen Einnahmen des Bundes und welches ausschließlich die Bundeseinnahmen sind. Man hält die deutliche Hervorhebung, daß die Länder die ihnen ausschließlich zu- fließenden Einnahmen durch die Landes- finanzbehörden erheben können, nicht für erforderlich. Außerdem empfiehlt der Redak- tionsausschuß, die wichtigste Steuerquelle. die Einkommens- und Körperschaftssteuer, durch den Bund und die Lander aufzuteilen. 75 Samstag, 13. Januar 1949 1 N 4 1 Einigung in London Schuman sehr befriedigt London.(DENA-AFP) Die Besprechungen Zwischen den Außenministern Schuman und Bevin wurden am Freitag um 17 Uhr beendet. Nach Beendigung der Besprechungen zwi- schen den Außenministern wurde ein offi- zielles Kommuniqué veröffentlicht, in dem es heißt, daß die Unterredung den beiden Ministern Gelegenheit zu einem weitgehen⸗ den Meinungsaustausch über alle schweben den internationalen Probleme, welche die beiden Regierungen betreffen, gegeben hat. Insbesondere seien folgende Fragen erörtert worden: Deutschland, die Westunion, der Atlantikpakt, der Mittelmeerraum, der Nahe Osten, Südost-Asien und der Ferne Osten. Schumann berichtete, laut UP, bei einer Pressekonferenz über seine Unterredungen mit Bevin:„Wir sprachen von Mann zu Mann, und es herrschte in vielen Fällen grö- Bere Einigkeit zwischen uns als zwischen Ministern derselben Regierung“, sagte der kranzösische Außenminister.„Wenn auch noch kleine Meinungsverschiedenheiten be- stehen, so haben wir doch allen Grund zu der Hoffnung, daß wir zu einer Einigung kommen, die alle Teile befriedigen wird. Ich habe noch nie an einer Konferenz teil- genommen, bei der ein so starker Wunsch nach Verständigung zu spüren war.“ In bezug auf Deutschland sagte er:„Es bestehen noch einige Meinungs verschieden- heiten, besonders über das Besatzungs- statut. Es wäre jedoch übertrieben, von britisch- französischen Streitigkeiten über das deutsche Problem zu sprechen.“ Friedensgespräche auf Rhodos Rhodos.(UP) Die hier seit Donnerstag unter dem Vorsitz des UN-Vermittlers für Palästina, Dr. Ralph Bunche, stattfin- denden ägyptisch- israelischen Verhandlun- gen haben zu einem ersten Erfolg geführt, in dem eine Einigung über die Tagesord-⸗ nung erzielt werden konnte. Die Delegatio- nen kamen überein, Fragen der„Nationalen Sicherheit“, der Verwirklichung der UN- Resolution vom 4. und 16. November 1946 über die Einstellung des Feuers und den Waffenstillstand, des Entwurfs eines Waf⸗ kfenstillstandes und der Durchführung des Waffenstillstandes zu besprechen. Bunche gab zu Beginn der Konferenz seiner Hoffnung Ausdruck, daß die anderen Parteien im Palästinastreit dem„guten Bei- spiel“ der Besprechungen auf Rhodos bald kolgen werden. Vor Beginn der Freitag-⸗ sitzung appellierte der UN-Vermittler an alle Mächte, sich jeder Handlungsweise zu enthalten, die geeignet sein könnten, den Gang der Waffenstillstandsbesprechungen nachteilig zu beeinflussen. Er gab dabei zu erkennen, daß er mit diesem Appell nicht nur Israel und die arabischen Länder meine, sondern vor allem auch Großbritan- nien, die USA und die Sowjetunion. In Er- Zgänzung zu diesen Ausführungen versicher- ten die Leiter der beiden Delegationen, daß sie alles versuchen wollten, den Frieden in Palästina wiederherzustellen. Meldungen diplomatischer Kreise in Lon- don, wonach die britischen Erkundungs- flüge über Aegypten, die zum Abschuß von künk RAF- Maschinen durch israelische Truppen führten, mit Wissen und Zustim- mung der Vereinigten Staaten durchgeführt worden waren, wurden vom amerikanischen Außenministerium dementiert. Die britischen Flugzeuge sollten angeblich den Auftrag ge- habt haben, photographisches Beweismate- rial über die Anwesenheit israelischer Trup- pen auf ägyptischen Boden zu sammeln, das an die UN weitergeleitet werden sollte. Nach britischen Berichten soll ein Flugzeug mit entsprechenden Aufnahmen zu seiner Ausgangsbasis zurückgekehrt sein. Am Freitagnachmittag verpflichteten sich die Vertreter Israels und Aegyptens dahin- gehend, von jeglicher Aggression Abstand zu nehmen. Frankreichs Kampf gegen die Teuerung Paris,(UP) Die französische Regierung hat sich angesichts der Forderungen der Ge- werkschaften(die Kommunisten fordern schon wieder 25% Lohnerhöhung) auf Herab- setzung der Lebenshaltungskosten entschlos- sen, die Ermäßigung der Lebens- mittelpreise zu dekretieren, um damit das Lohn-Preis- Problem von der anderen Seite zu lösen. Am Donnerstag wurden zwei Dekrete veröffentlicht, wonach alle Preiser- höhungen im Kleinhandel seit Neujahr rück- gängig gemacht werden müssen. Für die Uebertretung der Vorschriften wird Ge- schäftsschliegung und ein Handels verbot an- gekündigt, ebenso auch für die Hinterziehung von Steuern. In den nächsten Tagen werden die verschiedenen zuständigen Minister neue Dekrete gegen die Teuerung erlassen. Höchstpreise werden für folgende Warengat- tungen festgesetzt werden: Gemüse, Obst, Wein, kondensierte Milch, Fische, Schweine; Tleisch und Schweinespeck, Leder, Schuhe und Textilien. Der bisherige Staatssekretär im Finanz- ministerium, Maurice Pesche, ist zum neuen französischen Finanzminister er- nannt worden. Dieses Portefeuille war bisher von Ministerpräsident Henry Queuille in Personalunion mitverwaltet worden. Seite 2 MORGEN Samstag, 15. Januar 1949 4 MN Samstag, 15. Januar 1949 Sollen wir uns ein Brett vor den Kopf nageln lassen? Ein Wort zur Verständigung mit unseren Abgeordneten Motto: Nicht nur unsere Freiheit ist bedroht, sondern auch die eure. Der Landtag wird in den nächsten Ta- gen und Wochen über ein Menschenrecht entscheiden. Daß eine so gewichtige und entscheidende Angelegenheit nicht über- Stürzt werden kann, dafür hat der Staats- bürger Verständnis. Was geht uns das Pressegesetg an, wird aber doch der eine oder der andere fragen. Sollen doch die Re- dakteure zusehen, wie sie damit fertig wer- den. Nun ist aber die Presse durchaus nicht die Angelegenheit einiger weniger Schrift- leiter. Sie ist die Angelegenheit aller Bür- ger. Jedermann soll das Recht haben, eine Zeitung oder eine Schrift herauszugeben. Jedermann muß die Gewißheit haben, daß die Nachrichten, die er in seiner Presse liest, unbeeinflußt und unzensiert an ihn gelangen. Niemand sollte das Vertrauens- verhältnis zwischen Leserschaft und Re- daktion durch Eingriff von außen stören dürfen. Darum sollte es nicht den Juristen und Spezialisten für Presseangelegenheiten im Parlament überlassen bleiben, die Voraus- setzungen für eine unabhängige Presse allein zu erforschen. Jeder unserer Leser, und vor allem jeder unserer Abgeordneten, wird es sich gewiß zur Aufgabe machen, die Angelegenheit auf Grund eigenen Studiums zu prüfen und zu entscheiden. Denn, wie gesagt, es handelt sich hier weder um einen armseligen Pfennig, noch um die Zunftange- legenheit der Zeitungsschreiber, sondern um ein Menschenrecht. Ueber dieses Recht steht in den deut- schen Grundrechten vom 21. Dezember 1848 folgendes zu lesen: 8 „Jeder Deutsche hat das Recht, durch Wort, Schrift, Druck und bildliche Darstel- lung seine Meinung frei zu äußern. Die Pressefreiheit darf unter keinen Umstän- den und in keiner Weise durch vorbeu- gende Maßregeln, namentlich Zensur. Kon- zession, Sicherheitsbestellungen, Staatsauf- lagen, Beschränkungen der Druckereien oder des Buchhandels, Postverbote oder andere Hemmungen des freien Verkehrs beschränkt, suspendiert oder aufgehoben werden.“ g Warum zitieren wir diesen Wortlaut so ausführlich und warum fand es die Pauls- kirchenversammlung notwendig, ebenfalls so umständlich und detailliert die Begriffsbe- Stimmung festzuhalten? Nun, weil gebrannte Kinder schon damals das Feuer scheuten, und weil wir heute guten Grund haben, anzunehmen, es werde in gewissen Kreisen ein Gesetz ausgebrütet, das weit hinter 1848, ja selbst hinter dem Bismarckschen„Reichs- gesetz über die Presse“ von 1874 liegt. Wir bitten unsere Abgeordneten instän- dig, doch ja nicht zu übersehen, daß es sich Um ein Gesetz über die„Presse freiheit“ und nicht über die„Presse fesselung“ handelt. Selbst wenn das nicht der ausdrück- liche Wille des Initiators des Gesetzes, der amerikanischen Militärregierung wäre, wer- den unsere Gesetzgeber sicher allen Wert darauf legen, daß keiner Regierung, keinem Sonderinteresse und auch keiner Pressezunft je die Gewalt in die Hand gespielt wird, das Recht auf Meinungsfreiheit, freie Unterrich- tung und Freiheit der Kritik zu unter- drücken. Wir haben die Verleugnung dieses elementaren demokratischen Rechtes zu blu- tig bezahlt, als daß wir auch nur ein einziges Mal noch unsere Gewissensfreiheit— und um diese handelt es sich letzten Endes— ökkentlichen oder privaten Tyrannen aus- liefern wollten. Studieren Sie unbedingt den Entwurf des neuen Pressegestzes. Er ist nicht gut. Er enthält weniger klare Bestimmungen als das Gesetz von 1874, das er ablösen soll. Vor Allem bringt er nicht das, was das Volk damals und erst recht heute zum Schutze eines seiner kostbarsten Güter verlangt, nämlich Freiheit. Sie wissen vielleicht aus der Lektüre der Vorgänge um das alte Pressegesetz, daß es dem Reichstag 1874 in seiner reaktionären Form unter Drohung aufgezwungen wurde, und daß es nur mit dem unselig bekannten deutschen Achsel- zucken des kleineren Uebels eine Mehrheit fand. Die meisten fortschrittlichen Wünsche der Abgeordneten, insbesondere aber die Empfehlungen des 3. deutschen Juristen- tages und des 6. und 7. deutschen Journa- listentages 1872/73 waren in den Wind ge- schlagen worden. Alter Zopf in neuer Frisur So geschah es, daß als vorbeugende Maß- regel und gegen jedes demokratische Emp- finden die Drohung der vorläufigen Be- schlagnahme einer Zeitung oder Schrift durch Polizei und Staatsanwaltschaft in das Gesetz aufgenommen wurde. Es nützte nichts, daß sich alle fortschrittlichen und liberalen Geister gegen diesen Paragraphen auflehnten. Die preußische Staatsraison dik- tierte und siegte, Nun läge dieser Zustand ja glücklicherweise hinter uns. Leider aber müssen wir erleben, daß der neue Presse- gesetzentwurf in seinem fünften Abschnitt diesen ganzen alten Zopf wieder auffrisiert und uns im Jahre 1949 etwas zumutet. was schon hundert Jahre zuvor abgetan schien. Der alte unfaire Zweikampf zwischen Staatsanwälten und Redakteuren soll wieder anheben, dem die hervorragendsten deut- schen Blätter, so die„Neue Rheinische Zei- tung“, das„Mannheimer Abendblatt“. die „Frankfurter Zeitung“, die„Zukunft“, die „Weltbühne immer wieder zum Opfer fie- jen, Während kein Staatsbürger wegen einer Verbrechensabicht verhaftet werden kann, wird hier die„Sicherheitsverwahrung des Gedankens“ gesetzlich verankert, eine vor- beugende Rechtspraxis, die des Dritten Reiches, aber nicht einer Demokratie wür⸗ dig ist. 0 plan muß diesen Gesetzestext gut lesen, um sich seine ganze Tragweite klar zu ma- chen. Was heißt das, Staatsanwaltschaft und Polizei sind befugt, eine Zeitung zu be- schlagnahmen, wenn das Druckwerk den öfkentlichen Frieden unmittelbar bedroht und eine richterliche Anordnung nicht recht- Abneigung gegen Bonner Bundesfahne Geringes Echo auf die Entwürfe im Parlamentarischen Rat Es ist noch nicht beschlossen worden, wie die westdeutsche Bundesfahne aussehen soll. Die Delegierten in Bonn hatten die Entschei- dung für eine Weile zurückgestellt; kurz vor den Weihnachtsferien wurde jedoch ange- Kündigt, daß sie voraussichtlich im Januar fallen dürfte. Indessen nahm die Oeffent- lichkeit an diesem Thema lebhafteren Anteil als an den staatsrechtlichen Debatten über das Grundgesetz. Ueber dieses Problem hat das„Institut für Demoskopie“ in Allens- bach am Bodensee im Dezember eine Um- krage in den drei Westzonen veranstaltet, bei der tausend Personen— entsprechend den statistischen Merkmalen der Gesamt- bevölkerung ausgewählt— befragt wurden: Frage 1:„Wie soll Ihrer Meinung nach die künftige deutsche Fahne aussehen? Dem Parlamentarischen Rat liegen zwei Vor- schläge für eine westdeutsche Bundesflagge vor, und zwar: a) die schwarz- rot-goldene Reichsfahne, wie sie von 1918 bis 1933 be- nutzt wurde, und b) ein neuer Entwurf, der ein schwarzes, goldumrandetes Kreuz auf rotem Grunde zeigt. Welcher Vorschlag ge- fällt Ihnen besser?“ Hier das Resultat: Für die alte Reichs- fahne: 35 Proz. Für den neuen Entwurf: 15 Proz. Beides ablehnend: 10 Proz. Un- entschieden, gleichgültig: 40 Proz. Die geringe Zustimmung zu den vorlie- genden Entwürfen fällt auf. Eine Aufgliede- rung dieses Resultats nach Besatzungs- Zonen bringt eine gewisse Bewegung in das Bild. Für die alte Für den neuen Reichsfahne Entwurf Britische Zone 31 Proz. 20 Proz. Amerikan. Zone 37 Proz. 11 Proz. Französische Zone 42 Proz. 9 Proz. Dieser Vergleich zeigt ein bestimmtes Gefälle: im Norden herrscht eine stärkere Sympathie für den neuen Entwurf, die der im„demokratischen Süden“ größere An- hänglichkeit an die Fahne der Republik weichen muß. Nach Ländern geordnet, tritt diese Tendenz der Antworten noch deutli- cher hervor: Für die alte Für den neuen Reichsfahne Entwurf Baden 49 Proz. 8 Proz. Rheinland-Pfalz 47 Proz. 8 Proz. Hessen 40 Proz. 7 Proz. Bayern 37 Proz. 14 Proz. Württemberg 32 Proz. 12 Proz. Nordrhein-Westf. 34 Proz. 17 Proz. Niedersachsen 28 Proz. 22 Proz. Schlesw.-Holstein 24 Proz. 22 Proz. Innerhalb der süd- und südwestdeutschen Länder(abgesehen von Bayern, wo andere Motive mitspielen) nimmt Württemberg durch relativ hohe Ablehnung beider Ent- Würfe(14 Proz.) eine Sonderstellung ein. Auch mit der Ansicht, die ganze Frage sel noch nicht akut, liegen die Württemberger an der Spitze(9 Proz.). Hieraus erklärt sich die schwächere Parteinahme für die alte Reichsfahne, in der dieses Land von Nord- rhein- Westfalen übertroffen wird. Die Meinung der Befragten hing noch mehr von ihrer politischen Orientierung ab. Sie wurden deshalb gebeten, anzugeben, für welche Partei sie bei einer Wahl stimmen würden. Für die alte Für den neuen Reichsfahne Entwurf SPD- Wähler 51 Proz. 12 Proz. CDU- Wähler 36 Proz. 18 Proz. DVP/FDP.Wähler 35 Proz. 22 Proz. KPD- Wähler 40 Proz.— Oertliche und Splitterparteien 24 Proz. 12 Proz. Nichtwähler 27 Proz. 13 Proz. Frage 2:„Sind Sie mit den Farben Schwarz-Rot-Gold überhaupt einverstanden? Oder meinen Sie, man hätte andere Farben aussuchen sollen?“ Diese Ermunterung der Phantasie tat der Fraktion, die sich bisher für einen der Vor- schläge des Parlamentarischen Rats, also für Schwarz-Rot-Gold, ausgesprochen hatte, empfindlichen Abbruch. Das Ergebnis im einzelnen: Für Schwarz-Rot-Gold 31 Proz. Für andere Farben 34 Proz. Unentschieden, gleichgültig 35 Proz. Von den Befragten, die sich nach wie vor auf Schwarz-Rot-Gold festlegen, sind: Für die alte Reichsflagge 25 Proz. Für den neuen Entwurf 6 Proz. Die große Majorität der Anhänger an- derer Farben“(25 Proz.) verwendet sich für Schwarz-Weiß-Rot. Sie berufen sich im wesentlichen auf drei verschiedene Ueber- legungen: auf den jahrzehntelangen Ge- brauch dieser Farben, auf ihre besondere Harmonie, und auf die Aergerlichkeit des häufigen Wechsels. Nationale oder nationa- listische Motive erreichen nur wenig mehr als 1 Proz. der Stimmen. Jedoch kann nicht beurteilt werden, in welchem Umfang die vorher genannten Argumente lediglich zur Abschirmung solcher Tendenzen dienen. Die Farben Schwarz- Weiß-Rot werden am stärksten in Schleswig-Holstein prote- giert(38 Proz.), am geringsten in Bayern (15 Proz.). Katholiken(19 Proz.) bleiben Weit hinter den Protestanten(30 Proz.) zu- rück. SPD-Wähler(8 Proz.) stellen das ge- Originalzeichnung: Wolf Strobel 16, 22, 4% %., 8 1% ben, %. Uns wurmt so sehr zeitig zu erlangen ist“? Das bedeutet doch, daß der„Mannheimer Morgen“ beschlag- nahmt werden kann, weil er über den Ver- lauf eines Streiks oder einer Demontage be- richtet oder dazu Stellung nimmt. Das be- deutet, daß der Willkür des Staates und der Polizei Tür und Tor geöffnet wird, daß Herr Loritz, wenn er morgen zum Staatschef gewählt wird, jedes Organ verbieten lassen kann, das ihm nicht genehm ist. Oder glaubt jemand, daß er in Deutschland nicht willfährige Seelen genug finden wird, die eine Zeitung in Schutzhaft nehmen? Die Vergangenheit warnt uns. Es wird gut sein, wenn wir den Deckel auf diesen tiefen Brunnen legen, ehe wir noch einmal hinein- fallen. Die Welt ist keine moralische Anstalt Endlich aber muß jeder Leser, dem daran liegt, die Wahrheit über seine Regie- rung und deren Politik zu erfahren, pro- testieren, wenn im Paragraph 24 des Ge- setzentwurfes das Republikschutzgesetz un- seligen Angedenkens wieder auflebt. Es heißt dort, daß ein Redakteur wegen ehren- rühriger Falschmeldung strafbar ist,„wenn die unwahre Meldung Grundgedanken der Verfassung oder darauf beruhende öffent- liche Einrichtungen verächtlich macht. An- tragsberechtigt ist in diesem Fall der Mini- ster präsident.“ Und wenn der Minister- Präsident selbst ein notorischer Lügner ist wie etwa Herr von Papen? Oder wahr und unwahr nicht mehr unterscheiden kann wie der kleine Goebbels urid sein Meister! Und wenn die Richter in ihrem Herzens grunde wieder einmal für wahr halten, was der Staatsgewalt nützt, was dann? Wäre die Welt eine moralische Anstalt, es be- dürfte der Gesetze nicht. Solange es aber Gesetze gibt, sollte man durch sie nicht die Pilatusfrage stellen dürfen. Man endet sonst in einer Mördergrube. Das Menschenrecht der Freiheit der Mei- nung verträgt es nicht, daß man Regierun- gen, Staatsanwälte und Polizeiorgane zu ihrem Schutzherrn bestellt. Man soll die Gazetten„nicht genieren“. Diese Weisheit eines aufgeklärten Despoten bleibt auch für eine Demokratie zu beherzigen, denn nicht die Regierungen sind die Grundlagen einer gesunden Staatsführung, sondern die un- eingeschränkte öffentliche Meinung. Es täte not, unsere Gesetzesmacher holten sich Rat beim alten Dichterphilosophen Milton, der schon 1644„eine Rede für die Freiheit des uneingeschränkten Druckens“ hielt und wie Imanuel Kant meinte, die Freiheit der Fe- der sei das einzige Paladium der Volks- rechte. der Tatzelwurm Wo ist der Bumerang versteckt? Wir müssen es uns versagen, im einzel- nen auf die vielen Schönheitsfehler und Gefahren des Entwurfes einzugehen. Wie Wenig fortschrittlich aber dieser Text ist, ergibt sich aus der einfachen Feststellung, daß er nicht einmal die wenigen Errungen- schaften des Gesetzes von 1874 aufrecht er- hält. Hieß es dort noch im 8 4, daß„eine Entziehung der Befugnis zum selbständigen Betrieb irgend eines Pressegewerbes. we- der im administrativen noch im richterlichen Wege stattfinden“ kann, so wird heute nur den Verwaltungbehörden diese Befugnis nicht eingeräumt, während man offensicht- lich durch den ganz heimlichen Wegfall der Bestimmung„noch im richterlichen Wege“ sich die Möglichkeit schaffen will, in Zu- kunft der unabhängigen Presse das Lebens- licht auszublasen. Man merkt die Absicht und man wird verstimmt. Zwar mag es dem einen oder anderen Abgeordneten heute noch gleich- gültig oder vielleicht gar angenehm sein, daß der Gesetzesmacher diesen Dolch gegen die Lizenzpresse so heimlich und sacht ge- schliffen hat. Wenn aber morgen die Par- teipresse kommen wird, dann werden sich die Parlamentsvertreter hoffentlich im kla- ren sein, daß diese Gesetzesbestimmung ein Bumerang ist, der jedes Organ von fort- schrittlichem und freiem Geiste treffen wird. Es hat noch nie etwas getaugt, wenn Parlamente Grundrechte nur für den unmit- telbaren Tagesgebrauch gezimmert haben. Opportunismus macht sich nämlich auf die Dauer nicht bezahlt. Siehe 1933. Dürften wir unsere badischen Parlamen- tarier als unsere Freunde betrachten, so bäten wir sie, getreu unserer Mannheimer Tradition den Zensoren und Kleinkönigen in Stuttgart gründlich zu sagen, was man hierzulande unter Freiheit und Menschen- recht versteht. Man soll keine Paulskir- chenfeiern veranstalten und schwarz-rot-gol- dene Fahnen weihen, wenn man nicht ge- willt ist, dem Volksrecht und der Exeiheit zum Durchbruch zu verhelfen. Eher soll man sich dann das Maul zubinden und ein Brett vors Hirn nageln, damit jedermaun erkennt, mit wem er es zu tun hat. Sollten aber unsere Abgeordneten der Meinung sein, daß wir sie zu wenig freundschaftlich behandelt haben, dann mögen sie wenig- stens daran denken, daß sie nicht uns zu- liebe, sondern um des Volkes und ihres eigenen Rechtes willen verhindern müssen, daß man den Preußengeist, der zu den Tü- ren der Reichskanzlei binausgeworfen wurde, nun zu den Fenstern der Landtage wieder hereinspaziert. Dr. Karl Ackermann 1 einzigartiger hervorgerufen. ringste Kontingent, DVP/FDP-Wähler das höchste(35 Proz.). Zusammenfassend wirken zwei Resultate der Untersuchung wichtig: die starke Oppo- sition gegen die derzeitige Einführung einer deutschen bzw. westdeutschen Fahne über- haupt, und die geringe Resonanz, die den Bonner Vorschlägen beschieden ist,. Rund zwei Drittel der Befragten stimmen mit den Projekten des Parlamentarischen Rates nicht überein. Nachdruck, auch auszugsweise, ver- boten. Alle Rechte beim„Institut für Demoskopie“, Allensbach/ Bodensee. Inventur In diesen Tagen werden in Tausenden von Büros die Bilanzen fertiggestellt und in den Lagern Inventur gemacht. Es ist eine Arbeit, die es sich zum Ziel gesetzt hat, kauf- männisch das Fazit aus den vergangenen zwölf Monaten zu ziehen. Wie in der Ge- schäftspraxis nicht auf die Bestandsauf- nahme verzichtet werden kann, so muß auch das öffentliche Leben eine Inventur ansetzen, wenn festgestellt werden sol, was an inne- ren und äußeren Gütern noch vorhanden ist. Annähernd hundert Mitarbeiter aus Poli- tik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft haben seit dem Frühjahr 1947 mit der Unter- stützung behördlicher Stellen, von Verbänden und Institutionen das Material über die Werte zusammengetragen, die den Zusammenbruch Deutschlands überlebt haben oder aus dem Chaos der ersten Nachkriegsjahre neu ent- standen sind. Das Ergebnis dieser Sichtung legt nun der West-Verlag Essen) in seinem von Dr. Klaus Mehnert und Dr. Heinrich Schulte herausgegebenen Deutsch- land- Jahrbuch 1949 vor. Auf fünf- hundert Seiten wird eine Dokumentation ge- boten, die, wie die Herausgeber meinen, eine Darstellung der Grundlagen ist, auf denen sich der deutsche Wiederaufbau vollziehen kann. Wir lesen in dem Buch vieles, das be- Weist, wie der Mut zum Wegräumen der Trümmer in allen Lebensgebieten seit 1945 gewachsen ist. Beim Blättern in dem Buch erfahren wir, in welchem Umfang Handel und Wandel wieder in Gang gekommen Sind, welche Schwierigkeiten zu überwinden wa- ren, um die Verkehrs verbindungen zu Was- ser und zu Land wieder in Betrieb zu setzten und welche Anstrengungen unternommen werden mußten, die öffentlichen Finanzen in Ordnung zu bringen. Die Liste der Bestands- aufnahme reicht von dem Kapitel„Besat- Zzungsmächte“ bis zu dem augenblicklichen Stand des Film- und Rundfunkschaffens. Da- zwischen stehen die langen Kolonnen der vielen Posten, deren Addition die Summe Unseres öffentliehen Lebens ergibt. Aus einer scheinbar leblosen Statistik weht der Atem, der uns auch im Trümmer- staub nicht ausgegangen ist und den wir 80 sehr nötig haben, wenn nach der notwendi- gen Inventur die Arbeit umso rascher von der Hand gehen soll. fer Kirche kennt keine Zonengrenzen Bethel.(epd) Die Synode der Evangel. Kirche in Deutschland(EKD), die als oberstes Organ die Gesamtheit aller deutschen Lan- deskirchen repräsentiert, wurde in Bethel- Bielefeld eröffnet. Die Bedeutung dieser Zusammenkunft kommt darin zum Aus- druck, daß nicht nur sämtliche Bischöfe und eistlichen Leiter der deutschen Landeskir- chen erschienen sind, sondern auch die Kir- chen der Ostzone eine Abordnung von 58 Vertretern, an ihrer Spitze den Berliner Bischof D. Dibelius und fünf weitere Bischöfe, entsandt haben. Die damit doku- mentierte Einheit der Evangelischen Kirche in Deutschland würdigte Präses D. Koch in seinem Grußwort als ein Ereignis von 215 Bedeutung angesichts der politischen Zerspaltung Deutschlands. Auch FKirchenpräsident Niemöller wies darauf hin, daß die Kirche sich nicht durch Zonen- Srenzen trennen lasse, sondern sich dazu berufen fühle, die bestehende Gemeinschaft der deutschen evangelischen Christenheit über alle künstlichen Schranken hinweg sichtbar zu machen. Kirchenpräsident D. Niemöller gab einen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit des Rates der Evangelischen Kirche in Deutsch- land(EKD) seit dem Eisenacher Kirchentag im Juli vorigen Jahres. Er bedauerte, daß es dem durch Krankheit Ferngehaltenen Landesbischof D. Wurm nicht selber ver- gönnt gewesen sei, den Schlußstein in das Einigungswerk einzufügen, dessen Zustan- dekommen in erster Linie ihm zu danken sei. Nachdem die in Eisenach verabschiedete Verfassung der EKD durch die Landes- kirchen ratifiziert worden sei, sei es jetzt die Aufgabe der ersten, auf Grund der neuen Verfassung zustandegekommenen Synode und des neu zu wählenden Rates, das kirchliche Einigungswerk mit Leben 2u erfüllen. Im Rahmen seines Rechenschafts- berichtes würdigte Kirchenpräsident Nie- möller die Bedeutung der Weltkirchenkon- ferenz von Amsterdam, die einen Wende- punkt in der Entwicklung der ökumenischen Bewegung bedeute und den deutschen Kir- chen das Tor zur Weltchristenheit weiter geöffnet habe. Fluchtversicherung in Holland Amsterdam. FMH-Eig.-Ber.) Die Mittei- lungen von alliierter Seite. denen zufolge Holland im Falle eines Krieges mit in die erste Linie der Verteidigung gehören würde, haben in Holland eine Art Angstpsychose Ein Zeichen dafür ist die Gründung einer Aktiengesellschaft, die Re- klame für Fluchtversicherung für den Kriegsfall macht. Sie hat ihren Sitz in Amsterdam und verspricht den Versiche- rungsnehmern für den Kriegsfall die sichere Veberfahrt nach den Kanarischen Inseln. Schiffe seien bereits gechartert und hätten den Auftrag, sich schon jetzt niemals weiter als sechsunddreißig Fahrtstunden von den niederländischen Gewässern entfernt 2u Halten. Für Verpflegung, ärztliche Betreu- ung usw. während der Ueberfahrt seien alle Vorkehrungen getroffen. Der Versiche- rungsbetrag stellt sich auf 4 300 Gulden, womit der Versicherungsnehmer zugleich Mitaktionär der Gesellschaft wird. Es soll sich bereits eine große Anzahl ihre Flucht vorbereitende Versicherungsnehmer gefun- den haben. Ermittlungen, die die Polizei anstellte, ergaben, daß es sich um kein Schwindelunternehmen handelt. Dean Acheson Von Heinz Liepman Es ist schwierig, im Rahmen eines bu Aufsatzes überzeugend zu erklären, wWͥ.õn* die Ernennung Dean Achesons eine mien len l tionale Hysterie auslöste. Wir kennen Gesc Acheson persönlich und professionell Bein über zehn Jahren. Er ist ein großer, eleg Finz gekleideter Mann von 55 Jahren, mit e n k verbindlichen Lächeln und einem kleh stutzerhaften Schnurrbart. Obgleich er 8 Sohm eines protestantischen Bischofs e ange gebürtigen Engländers) ist, würde man(die eher für einen sehr erfolgreichen Fil halten alsefür den zähen, stahlharten, à mer, promisslosen Politiker, als den ihn; politischen Gegner zu Leuten von Roosevelts„Braintrust“ gal Witw als der charmanteste, bestgekleidete, wi das ste und gebildetste—, aber alle diese war stechenden persönlichen Qualitäten ben arme er niemals anders denn als Werkzeug 0 Ken politischen Ueberzeugung. Cordell Hull, sevelts Außenminister und Achesons fr Chef, sagte einmal:„Wenn Dean 8e Charm ankurbelt, dann wird mir jedes angst und bange: ich weiß, daß er e will— und ich weiß, daß er es bekom wird.“ Wenn jemals ein Mensch— der nicht Künstler ist— die Bezeichnung eines Ge verdient, dann ist es Dean Acheson. Nd den ungewöhnlichen Qualitäten gesellsch lichen Charms, über die er verfügt, be er eine verblüffende, umfassende, na lückenlose Allgemeinbildung, ein unfehlb Gedächtnis, eine eiskalte, überzeugende dara müss gik und die Gabe, seine Ansichten in f P vollendeter, leidenschaftlich intensiver l Italie vorzutragen. Elliot Roosevelt sagte ein Hane daß Dean Acheson der einzige Mensch einm den sein Vater, Präsident Roosevelt, in stieg gen großer Politik wie auch kleinster 2 fe täglicher Formalitäten um Rat gefragt h zum Ein Mann mit derartigen außerordentlid zurüt Gaben wie Dean Acheson würde im al er, 1 meinen entweder ein Zyniker sein oder Ich verzehrt von außerordentlichem beruf 3 Ehrgeiz. Ohne große Anstrengung kö 15 Acheson sich ein großes Vermögen erwerb che! der erste Anwalt seines Landes sein, 9 aber politisch oder wirtschaftlich allen geiz befriedigen, den je ein Mensch ert hat. Aber Dean Acheson ist weder zyn noch ehrgeizig. Er ist ein Patriot. 8 Nachdem Acheson in Vale Jura stud hatte, wechselte er in die Harvard Jurb sche Universität, wo er den einen der Freunde seines Lebens kennen lernte: fessor Felix Frankfurter, heute f ter am Obersten Bundesgericht der Vel nigten Staaten. Durch Frankfurter wWuß Acheson in den Kreis der„jungen Leu gezogen, der später als Roosevelts„Bra trust“ bekannt wurde. Dort lernte er ad den anderen Freund seines Lebens kenn Harry) Hopkins, den blassen, krü lichen Sozialbeamten aus dem proleta schen Gängeviertel Ost-New-Vorks. Has Hopkins, der ein Zimmer im„Weißen H. neben dem Schlafzimmer Rösevelts Wohnte, war der einzige Mensch, Roosevelt vollkommen vertralite. 5 Nine sensitive, kränkelnde Proletarier, h Fieb Frankfurter, der brilliante, hochkultipie, 2 Jude, und Dean Acheson, der Sohn des 18 6 tischen protestantischen Bischofs,— di und drei waren— wissen wir heute— für Har gesamte revolutionäre Programm Roosee rette das wir heute unter dem Namen New De Gesc kennen, verantwortlich. erza Heute sind Roosevelt und Hopkins 2 und Frankfurter, als einer der Obers 9901 Bundesrichter der Vereinigten Staaten, In der aktuellen Politik ausgeschieden. Ache 920 blieb, auch nach Roosevelts Tod, als 2½ Ta ter Mann im State Department, sola Bau Truman den Kurs des toten Präsident tali verfolgte. Es ist natürlich Acheson— 5 75 nicht der solide, aber politisch und 804 9 85 etwas unbeholfene George Marshall—- 5 kür das gesamte ideologische und praktid 555 Grundwerk des Marshall-Plans verantwa n lich ist. Drei Wochen vor Marshalls 135 rühmter Rede am 5. Juni 1947 in te Harvard Universität— die heute off als Beginn des Marshall-Plans gilt— 0* Wochen vorher hatte Dean Acheson in e Rede in Cleveland, Missouri, die ges Struktur des europäischen Hilfsprogramm Verkündet. ES war Acheson— und nb Marshall— der für den Marshall-Plan 0 2 5 antwortlich war. Noch eine andere Arbeit, die für das d 5 schick unserer Welt von schicksalhafter* deutung war— hatte Dean Acheson leistet, ohne daß die nicht-amerikaniz“ Welt bis heute davon erfuhr: er ist( Verfasser des offiziellen amerikanisch Plans für die internationale Kontrolle 918 Atom-Industrie. Dieser Plan, der später“ + 5 NO vorgelegt wurde. wurde von den f re den Abgelehnt— das eine unter den e Stad Vetos der Sowjets, das von wahrhaft. Stun Sischer Bedeutung werden kann.. 8 Wie tief beeindruckt die Staatsmäm Lied der Welt durch die Ernennung Ache Clat. Waren, geht aus einigen Gerüchten he 0 Getr. die unter den Journalisten von Washing witz kursieren. Bevin, der britische Außen richt. nister, soll seinen Chef Attlee telephonb Und informiert und hinzugefügt haben: einer müssen wir aufhören zu schlafen und! Tru jonglieren. Der neue Mann in Washing 5 5 hat nichts übrig für Schlaf wandler“ U noch die Staatsmänner von sechs südamerike sich schen Ländern, die schon früher die ee Scher kompromißlose Persönlichkeit Ache Jahre kennen gelernt haben, sollen sich wein der 1 nach Achesons Berufung in Rio de Jan Sehen zusammengefunden haben. Peron, das“ gentinische Staatsoberhaupt, berief ser Botschafter aus Washington zurück. Al eine mein weiß man, daß die vorsichtige 1% es n ranz Washingtons gegenüber den% Mack faschistischen südamerikanischen Regie Schre gen mit der Ernennung Achesons ein 1% röcke kales Ende gefunden hat.— Und Gen Seine de Gaulle, dem aus Kreisen um Gouvem dem Dewey aktive Unterstützung zugesi 5 worden war, soll an seinen Bruder P 8 er bereits heute in der Stadt Par pin Macht ausübt) einen Brief geschtef ente haben, der von der Zeitung„Lau esp zitiert wird:„Es mag ratsam erscheine Pic schrieb der General,„private amerikant 8 Kredite nicht mehr öffentlich zu ve ten, Wir mögen bald bitter darauf Ange sen sein. Acheson ist eine harte Nuß, Fr. 8/ Samstag, 15. Januar 1949 1949/ N — On n eines ku ren, wWag ine integ ennen g zsionell Ber, eleg „ mit el em klel eich er chofs(e de man en Film arten, x ihn Leide len„jun ust“ gal lete, win e diese en ben zeug sel 1 Hull, ons frühe bean sel ir jedes i er ei bekom er nicht ines Geſ son. Nc zesellsch kügt, beg de, nah Unfehlhe ugende! en in fog Siver gte einn Mensch! elt, in einster fragt ha ordentlich im al oder a beruflich Ing Kön 1 erwerh sein, a allen If B erträh der Zynz ra studi ird Juri n der ernte: H heute Ru der Ven ter wu gen Leu Its„Bras te er d us Kenne mn, krach Proletaſ kS. Ha iBen Hal Swelts Asch, te. Dies ler, Fel Kultivie m des h „— d — für Roosevel New De Opkins Obers daten, . Acheg als 2. t, Solang räsident on— U und soi all— 0 praktisd erantwal shalls 7 in te off ilt— c n in eil e gesamt program Und nie Plan ir das 0 hafter! Heson ikanist er ist ikanisch rolle später d den N. den viel rhaft. atsmäm Achesd en herd Vashing Außen lephonl n:„. n und Vashing er.“ U merikal ie eisell Achesd zwei l le Jane 1, das“ ef Seid ck. All, tige 10 en he Regiel“ ein d Gene ouvert ugeslel jer Pie Paris 2schrieh L Auro scheine MORGEN Seite 3 Cericntsverhandlung in Ney Vork wenn immer man mich fragt, warum ich New Vork so sehr liebe. fällt mir die Geschichte von Jimmy Murphy ein. Es ist eine erfundene Geschichte: sie ist in jeder Einzelheit war, und ich glaube. daß sie sich in keiner anderen Stadt der Welt zuge- tragen haben könnte.. i Ich war vor zwei Monaten in Ne Vork angekommen und lebte mit zwei Freunden (die wie ich von Deutschland gekommen waren) in einem dunklen, schäbigen Zim- mer, das uns Mr. Murphy. ein ketter, jäh zorniger Ire, vermietet hatte. Wir hatten kein Geld und keine Jobs und lebten von Gelegenheitsarbeiten. Mr. Murphy war ein Witwer mit fünf Kindern. und Jimmy war das Jüngste. Das Haus, in dem wir wonnten, war eine der riesigen Mietskasernen in dem armseligen, übervölkerten Viertel im Süden Manhattens, in dem die erste Generation der Einwanderer lebte.— Griechen, Iren, Juden, Franzosen, Deutsche. Russen und Italiener.. Als wir ungefähr drei Monate bei Mr. Murphy gewohnt hatten, wurde Jimmy krank, und von Anfang an sah es ziemlich hoffnungslos aus. Kurt. der früher ein pro- minenter Kinderarzt in Berlin gewesen war, ging zu Mr. Murphy.„Mr. Murphys, sagte er, Sie wissen, daß ich Jimmy nicht be- handeln darf, da ich das amerikanische Staatsexamen noch nicht abgelegt habe. In vier Monaten wird es soweit sein, Aber darauf kann Jimmy nicht warten. Sie müssen sofort einen Arzt holen.“ Der Arzt kam zweimal. ein dünner, alter Italiener mit seinem Monokel und zittrigen Händen. Er kam morgens um zehn und noch einmal am Nachmittag. Gegen Mitternacht stieg das Fieber, und der Atem begann dünn zu rasseln. Kurt schickte Mr. Murphy wieder zum Arzt, nach einer Weile kam er allein zurück.„Er will nicht kommen“, flüsterte er, Tränen hilfloser Wut in seinen Augen. Ich habe seinen letzten Besuch noch nicht bezahlt. Er will erst das Geld sehen. Die niedrige Stube war voll mit Men- schen. Die Brüder und Schwestern Jimmys standen schlaftrunken und angstvoll f im Schatten. Ein paar Nachbarn— eine dicke Italienerin, ein alter Jude mit silbrigem Bart, ein polnischer Priester, standen bei der Tür, klüsterten, zählten Münzen. schüttelten die Köpfe. Mr. Murphi starte auf das röchelnde Kind. Er drehte sich zu Kurt um und flüsterte wild:„Sie sind doch ein Arzt! Um Gottes Willen, lassen Sie das Kind nicht sterben!“ Auf einmal sahen sie alle auf Kurt. Sein Gesicht war blaß. Ich wußte, was in mm vor sich ging. In ein paar Monaten würde er sein Examen machen und ein neues Dasein beginnen. Auf der einen Seite stand das Gesetz, war leuchtende Zukunft, Frieden, Wohlstand.— und auf der anderen Seite war Undank gegenüber dem Land, das im eine neue Heimat bot. Bruch des Gesetzes und Vertrauens und. wenn) er er- Wscht würde, neue Heimatlosigkeit, neues Elend. Dazwischen aber war ein leidendes Kind, schweihüberströmt. geschüttelt von Fieber und Schmerzen Zehn Tage lang kämpfte Kurt um das Leben von Jimmy Murphy. Er schlief selten und wurde dünn und mager. Aber dann War die Krisis vorüber und das Kind ge- rettet. Und nun beginnt die eigentliche Geschichte, um deretwillen ich dieses alles erzählt habe. An dem Tag, an dem Jimmy zum ersten mal aufstehen durfte, kamen zwei Detektive und verhafteten Kurt. Der alte italienische Arzt hatte Anzeige erstattet. Am gleichen Tag ging eine seltsame Bewegung durch das Haus und unsere Straße. Die Russen, die Italiener, die Juden, die Iren und die Deut- schen steckten ihre Köpfe zusammen, und re grauen, alten Gesichter waren rot und zornig. Am nächsten Morgen ging kein einziger dieser Männer zur Arbeit. Sie Singen zum City-Court, dem Gericht der Stadt New Vork. Ich war selber dabei. Arthur Koestler: — Von Heinz Liepmann Sie füllten den Gerichtssaal. es müssen mrer über hundert gewesen sein, und als Kurt aufgerufen wurde, drängten sie sich alle vor, und der Richter blickte erstaunt von seinem Podium hinunter auf die merk- würdige, schweigende Menge von Männern, Frauen und Kindern. „Schuldig oder Nichtschuldig?“ fragte der Richter. Aber bevor Kurt den Mund öffnen konnte, riefen hundert Stimmen:„Nicht schuldig!“ „Ruhel“ donnerte der Richter.„ich werde den Saal räumen lassen. wenn ich noch einen Laut höre.. Er wandte sich wieder an Kurt. „Aligeklagter, plädieren Sie Schuldig oder Und dann stockte er auf emmal und blickte auf die schweigenden alten Leute, die müden, runzligen Gesichter, die gebeugten Rücken. „Was wollt denn Ihr?“ fragte der Richter ganz unzeremoniell, und als mehrere auf einmal zu sprecher begannen. wies er auf Mr. Murphy, der direkt hinter Kurt stand. „Sie da!“ Und dann begann Mr. Murphy zu sprechen, und der Richter sagte gar nichts mehr und sah von einem der alten Leute zum anderen. „So sind wir hierher gekommen“, endete Mr. Murphy.„‚Die Nachbarn. meine ich. 40 Was sagt der Arzt? Damit, wenn Sie unseren Doktor verur- teilen, wir hier sind, um für ihn zu bürgen. Und wir haben gesammelt., falls er eine Geldstrafe bekommt für das. was er be- gangen hat,— nämlich einem Kind das Leben gerettet. Wir haben sechsundachtzig Dollar gesammelt.“ 5 Der Richter erhob sich und lächelte. Es sah merkwürdig aus, wie dieser Mann im schwarzen Talar plötzlich lächelte und von seinem Podium zu Kurt herunterstieg und seine Hand ausstreckte. „Ich drücke Ihnen die Hand!“ sagte der Richter mit leiser Stimme. Sie werden einmal einen guten Amerikaner abgeben.“ Dann ging er rasch auf sein Podium zurück, und klopfte mit dem Hammer auf den Tisch Alles erhob sich. „Sie haben gegen das Gesetz verstoßen“, sagte der Richter,„um einem höheren Ge- setz zu gehorchen. Ich spreche Sie frei und — und Ihnen allen danke ich. daß Sie ge- kommen sind, um für den Angeklagten zu zeugen.— Nächster Fall!“ Wie gesagt, ich selbst War dabei. Der Name des Richters ist Perlman, und diese Gerichtsverhandlung fand statt im Zweiten City-Court der Stadt New Lork am Don- nerstag, dem 24. Januar 1935. Versteht Ihr nun, warum ich diese Stadt und ihre Menschen liebe? „lch spür's in allen Knochen“ Der Einfluß des Klimas auf den Körper Das Interesse für medizinische Fragen und Vorgänge ist verständlicherweise sehr groß. Bedingt durch Krieg und mangelhafte Er- nährung, hat wohl bei den meisten Menschen die Gesundheit einen Knacks bekommen. Deshalb müssen wir heute besonders darauf bedacht sein, unsere Gesundheit zu pflegen. Wenn die Luft knapp wird Wir hören oft unsere Mitmenschen sagen: ja, das Wetter macht mir mal wieder sehr zu schaffen. Sie klagen über Schmerzen, von denen sie bei dieser oder jener Witterung recht geplagt werden, oder das Herz will nicht immer ganz mitmachen, die Luft wird „knapp“. Andere haben Magenbeschwerden, leiden an heftigen Kopfschmerzen, bei denen kein Mittel helfen will. Ebenso klagen jene, die sich nicht eigentlich krank fühlen, sich Aber auffällig müde zeigen, bei einem be- stimmten Wetter gedrückter Stimmung sind, oft ausgesprochen lustlos. Der Sinn der wichtigsten Prozesse in unserem Körper besteht darin, sich der Welt anzugleichen. Umwelt aber ist Klima. Einmal das natürliche, das Wetter, zum anderen das selbstgeschaffene, das Milieu, wie Wohnverhältnisse, Arbeits- Platz usw. Der Einfluß des natürlichen Kli- mas ist, wenn auch nicht immer allzu of- tensichtlich, so doch stärker als jener des selbst geschaffenen. Deutlich bemerkbar ist dieser Einfluß bei vielen Krankheiten, 2. B. bei den Tropenkrankheiten. Aehnliche klimabedingte Verhältnisse offenbaren sich bei den in unseren Zonen bekannten Som- merkrankheiten, im Winter den grippalen und Erkältungserkrankungen usw. Viele andere Krankheiten zeigen ebenfalls ein Ansteigen ihrer Häufigkeit zu bestimmten Jahreszeiten, z. B. die Magen- und Darm- krankheiten, die allergischen Krankheiten. Allergie heißt wandelbare Reaktionsfähig- keit. Saison krankheiten nermen wir all diese Erscheinungen. Stärker, als viele glauben, ist der Klimaeinfluß bei Vorgän- gen, wo man nicht von direkten Krankhei- ten sprechen kann, welche, klimabedingt, das Wohlbefinden, die Spannkraft, die Arbeits- lust und vor allem die innere Stimmung beeinträchfigen. Diese limaverhältnisse sind geographisch begrenzt. Man spricht von einem leichten und schweren Klima. Ein Spartakus-Roman Nachdruck mit Genehmigung des 7. Fortsetzung 4 DER KRRATER Der Prätor Glodius Glaber drehte sich mißzmutig im Sattel um und bedeutet seinen Inte Sen zu singen. Die Truppen sangen. re Stimmen erhoben sich heiser aus einer Staubwolke, die sie nun schon seit vielen 5 einhüllte; es klang nicht allzu 15 5 Die Männer sangen ein safirisches 5 chen auf des Prätors schimmernde 5 8 5 die Tag und Nacht dem Weg seiner treuen voranleuchfete. Es war nicht sehr e aber jeder richtige General und jedes Und ie Heer mußte ein Spottlied haben. 5 handelte es sich hier etwa nicht um men richtigen General und eine richtige . Ganz zweifellos doch. Allerdings 9 0 der Feind weder König Mithridates 0 Boiorix, der Cimbernhäuptling. Er hätte 5 emen etwas glanzvolleren Feind wün- 3 en können— besonders da er fünfzehn ahre auf den Augenblick gewartet hatte, der inn zu Pferde als Anführer einer Truppe sehen sollte. 3 sehr er darauf gewartet hattel Für e ehrliche Seele wie Clodius Glaber waren 11 niederdrückende Zeiten: der Weg zur g 9 führte nicht länger über uner- enmockene Taten, sondern über Weiber⸗ röcke, Bestechungsgelder und Intrigen. Von 8 Zeitgenossen Hatte sich einer nach 8 andern eine Stellung erschlichen, wäh- 1 er sich als ehrlicher Narr von Stufe zu 1 emporschuftete— über den Militär- 8 und die Posten des Quästors und 5 nicht einmal der Aedil war ihm erspart geblieben“ Und alles das, obwohl ein Vater Konsul gewesen war und die ophezeihungen für seine eigene glorreiche Larriere so günstig lauteten. Die Gladiatoren W. Ehglücksfurtner Verlags, Mainz Zum Teufel mit seinen Soldaten— wa- rum sangen sie nicht? Sig waren jetzt dicht vor der Nekropole von Capua, das kam- panische Volk wartete auf ihn, seinen Be- freier— was war ein solches Ereignis ohne Gesang? Er wandte sich um, und die Sol- daten erhoben ihre Stimme aufs neue zur Hymne auf seine Glatze. Man denke nur an Marcus Crassus zum Beispiel. Er hatte sich niemals durch krie- gerische Taten ausgezeichnet, sondern Dutzende von den Gegnern des Sutla an des Diktators Galgen gebracht, worauf er jeweils ihre Güter einsteckte und dadurch den Grund zu seinem märchenhaften Reich- tum legte. dqetzt ist ihm der halbe Senat verschuldet, und die höchsten Staatsbeamten tanzen nach seiner Pfeife; er ist schwer- hörig, schweinsäugig und fett geworden und flatürlich kennt er Clodius Glaber nicht mehr, den Gefährten seiner Jugend. rätors bessert sich. In ird er hoch zu Rog als seinen Einzug in Capua singen diese verfluchten Soldaten nicht? Er dreht sich lächelnd um und gibt das Zeichen. Zum dritten Male er- Klingt die Glatzenhymne; der Prätor freut sich und tätschelt sein Pferd. Weiter ist da der üppige Pompejus, den viele für den nächsten Diktator halten. Sein verstorbener und sehr beklagter Vater hatte geschielt und war durch einen Blitzschlag getötet worden— welch ein Tod für einen Edelmann! Der junge Pompejus war genau zu Beginn seiner Laufbahn vor Gericht ge- stellt worden, weil er Vogelfallen und Bücher entwendet hatte, die aus der Beute von Asculum stammten. Vogelfallen und Bücher! Aber während der Prozeß noch unentschieden war, verlobte er sich mit der Mannheim hat ohne Zweifel ein„schwe⸗ res“ Klima. Worin besteht nun dieser Einfluß des Klimas, jener Klimafaktor? Hier beginnt das Rätselraten und die Vermutung, auch in der forschenden Medizin. Was die Krank- heiten betrifft, so wird allgemein ange- nommen, daß das Klima eine Dispositions- änderung im Körper bewirkt. Disposition heißt Empfängnisbereitschaft. Das heißt, der Körper wird zu bestimmten Jahreszei- ten für bestimmte Krankheiten besonders empfänglich. Seine innere Abwehrkraft ist klimabedingten Schwankungen unterwor⸗ ken. Es ist nicht erwiesen, ob der Einfluß des Klimas auf die Disposition ein mittel- barer oder ein unmittelbarer ist. Zu den mittelbaren Einflüssen würde das kurz- wWellige Licht des Winters, also der Mangel an Ultraviolettbestrahlung, zu rechnen sein. Ferner stetige Winde, die Zusammen- setzung des Trinkwassers, der Luftdruck, die Höhenlage, Luftfeuchtigkeit, die Zu- sammensetzung der Luftbestandteile ganz allgemein. Andere Forscher wollen im we⸗ sentlichsten direkten Einfluß in der Ver- schiedenheit der Luftelektrizität sehen. Auch der Mangel oder das stärkere Vor- handensein von Stoffen wird verantwortlich semacht, welche mit den oxydativen Pro- zessen im Körper auf das engste verbunden sind. Zu den Klimseinflüssen zählt auch, wenn auch nur mittelbar, unsere jahreszeit- lich bedingte Ernährung. Bedeutung des Klimawechsels Was den Angriffspunkt des Klimafaktors hinsichtlich der Einflüsse, die wir grob als seelische bezeichnen wollen, betrifft, so wird dieser in einem ganz bestimmten Teile un- seres Nervensystems, dem autonomen, ge- sehen. Das autonome System ist das selb- ständige, nicht dem Willen unterworfene. Weil nun dessen Aufgaben und Leistun- Sen im Körper so ausgesprochen vielseitig und kompliziert sind, ist es verständlich, daß die Klimaeinflüsse hier sich sehr varia- bel äußern und spürbar werden. Die Korre- lation— Wechselbeziehung— von Körper und Klima ist sehr kompliziert. Daraus ist zu folgern, daß jeder Mensch nicht im glei- chen Maße dem Klima unterworfen ist. Der nervöse, der nervlich empfindsame und der asthenische Athenie heißt Körper- häßlichen Tochter des Präsidenten und Wurde freigesprochen. Bald darauf ließ er sich scheiden und heiratete die Stieftochter des Diktators Sulla. Als er aus Afrika zurückkehrte, weinte und flehte er so lange, bis sein Schwiegervater ihm den Einzug als Triumphator erlaubte; so durfte Pompejus vier Elefanten vor seinen Wagen spannen lassen, doch der Bogen war zu eng, und die Elefanten mußten wieder ausgespannt wer⸗ den. Pompejus bekam einen hysterischen Weinkrampf; doch das Volk vergötterte ihn trotzdem. Das Volk! Wenn das Volk seine Helden ebenso gut kennte wie er, Clodius Glaber, so würden nicht viele von seinen Lieb- lingen übrigbleiben. War er nicht zusaramen mit ihnen aufgewachsen und zugestandener- maßen der anständigste der ganzen Clique gewesen- und was hat ihm das eingetragen? Sie alle haben ihn überflügelt; Lucullus ist dabei, den Mithridates zu besiegen und seinen Ruhm in Saus und Braus zu ge- nießen; Pompejus ist als General in Spanien und nennt sich„‚Pompejus der Große“; Marcus Crassus sitzt zu Haus, obne jemals ein Schwert angefaßt zu haben, und hat sie Alle zusammen in der Tasche; sogar der kleine Cäsar befindet sich im Aufstieg und paradiert mit seinem guten Mundwerk in der Demokratischen Partei. Aber die Beloh- nung für seine, des Clodius Glaber, vierzig tugendhaften Jahre besteht darin, einen lächerlichen Feldzug gegen Banditen und Leute vom Zirkus anzuführen, an der Spitze eines nichtswürdigen Heeres von schnell zu- sammengestellten Rekruten und Veteranen, die nicht einmal singen wollen. „Weitersingen!“ brüllt der Prätor mit zornrotem Gesicht seine ermüdeten, heiseren Leute an. Sie befinden sich jetzt nur noch zweihundert Fuß vom Stadttor entfernt, wo der Städtische Rat von Capua zum Will- kommen aufgebaut steht. Die Glatzenhymne steigt zum Himmel empor, des Prätors Roß fällt in einen ko- mischen Galopp, und Clodius Glaber selbst nimmt, Tränen der Wut in den Augen, die leicht überraschte und sehr temperierte Handarbeit nimmermehr ansieht, Carl Hofer: Weiblicher Akt lichsten Verordnungen der Rat des K Ii. bzw. Muskelschwäche— stehen in einer stärkeren Abhängigkeit als jener mit dem dicken Fell, der„keine Nerven hat“. Auf diesen Klimaerkenntnissen aufbauend, sind Krankenhäuser errichtet worden, in deren einzelnen Krankensälen man verschiedene Klimaverhältnisse zu schaffen versucht hat. Die alten Aerzte haben sicher diese Kli- maverhältnisse geahnt und vielleicht shon gewußt. Bei ihnen war eine der gebräuch- Kleines Lied auf der Schalmei Da steht er, der große, schon ergraute Mann, und hält eine Schalmei in der star- ken, verarbeiteten Hand, hält sie prüfend ans Licht und sagt gedankenvoll:„Dies war der Krieg. Wie es gegen jeden Schmerz ein bekann- tes oder geheimes Mittel gibt, so ist er da- mals in der Gefangenschaft hingegangen und hat mit seinen groben, sonst keineswegs ge- schickten Händen aus Buchsbaum eine Schalmei geschnitzt, auf daß sie Balsam Werde für die Wunden des Krieges. Dabei hat er an seinen Jungen gedacht, der viel- leicht auch einmal darauf spielen würde, und von seinen verletzten Fingern tropfte manchmal das Blut aufs Holz, wie in jenem chinesischen Liede, da die Liebende, über eine Stickerei gebeugt, sich mit zitternder Hand verletzt, wenn sie an den fernen Ge- liebten denkt. Auf der Schalmei, der man die mühselige hat er dann Zwiesprache gehalten mit dem Her- zen der Heimat und mit dem warmen, zärt- lichen Klang die FHilflosen wieder auf- Serichtet. Das schlichte Instrument war eine geheime Schamade gegen den Marschschritt der Vernichtung; Zephir, der mit süßem Ton den großen Donnerer beschwor. Aehn- lich hatte sich Richard Dehmel ein Viertel- jahrhundert früher mit dem Rest seines Glaubens an ein kleines Vogellied geklam- mert, das aus dem bleigrauen Friedhof voll- kommener Zerstörung in den Sommer- himmel stieg. a Willkommensansprache des ältesten Rats- herrn entgegen. Es war am zehnten Tage der Belagerung. Der Prätor Clodius Glaber ging umher Wie in einem seltsamen Traum. Soweit ihm bekannt war, hatte es in der Geschichte der römischen Kriege noch niemals eine so son- derbare Belagerung gegeben. Denn sie be- lagerten nicht eine Stadt, sondern einen Berg, und nicht einmal einen Berg, sondern ein Loch in diesem Berg, das nur über einen einzigen Pfad zugänglich war. Die Belagerer konnten nicht hinaufsteigen, und die Belagerten konnten nicht herunterkom- men. Der Pfad war so schmal wie eine Gossenrinne und so steil, daß ein Maultier nur aufwärtsklimmen konnte, wenn es von Vorn gezogen und von hinten geschoben wurde; doch daran war natürlich nicht zu denken. Der Prätor Clodius Glaber ließ sich jeden Tag mehrere schaflederne Weinschläuche heraufkommen und betrank sich mit seinen Offizieren; es waren alles Veteranen mit Rheumatismus in den Beinen und dröhnen- den Kriegsreden im Munde. Das war doch wenigstens etwas. 5 Das Lager des Prätors war mehr nach praktischen als künstlerischen Gesichtspunk- ten in dem halbmondförmigen, hochgelege- nen Tal angelegt worden, das von den ein- heimischen„Vorhof der Hölle“ genannt wurde. Man mußte es vor Wurfspießen und Felsbrocken schützen, die von oben herab- sausten. Obwohl eine ernste Gefahr durch den Abstand verringert wurde, schien es klüger, sich beim Aufbau der Zelte dem be- stehenden natürlichen Schutz anzupassen, den der zerrissene und gefurchte Untergrund bot. Deshalb mußten die klassischen Regeln für die Anlage eines Lagers außer acht gelassen werden, sehr zum Bedauern des Clodius Glaber, der einen ausgesprochenen Sinn für das Dekorative hatte. Am ersten und zweiten Tage versuchten die Soldaten mehrfach, den Rand des Kraters anzugreifen. Die Sache war natürlich hoff- nungslos. Oben genügte ein einziger Mann, um den Pfad mit nur einer Hand zu ver- ma wechsels. Modekrankheiten und Nichtkrankheiten wurden auf diese Weise geheilt. Doch auch für viele, viele ernste Krankheiten war der veränderte klimatische Einfluß in all den Bädern und Kurorten von sehr großer Bedeutung. Ini einem weiteren Aufsatz wird der Kli- maeinfluß im Mannheimer Raum behan- delt werden. Die Redaktion) Dr. Sr Von Werner Schumann Und er hat die Schalmei retten, heim- bringen und verwahren können, verwahren in jenem schmalen Eichenschrank, aus dem sie nun manchmal wirklich sein Junge holt, um darauf zu blasen. So kommt er auch heute zu uns herein in die warme, matt erleuchtete Stube, die angefüllt ist mit den Schwaden unseres Pfeifenrauchs, und setzt sie an den Knabenmund, Während es draußen winterlich kalt und feucht durch den Abend rieselt. Hoch und schlank steht er neben dem Sofa, eine Locke fällt ihm in die helle, un- beschwerte Stirn, und in seinem Lied und in seinen grauen, klaren Augen lebt eine Jugend, die dem leeren Fanfarengeschmet- ter schon weit, weit entrückt ist. Sein Vater ist keine romantische Natur, und er nickt seinem Jungen erst lachend zu. Dann aber tritt eine andere Welt in seinen plötzlich abwesenden Blick, eine Wolke von Verlorenheit ist um ihn, und in seinem gebückten, grauen Haupt mag mäch- tig die Vergangenheit über die Gegenwart geflutet sein: als das warme Blut aus seiser eifrig schnitzenden Hand das Buchsbaum⸗- holz einst tränkte, während er des Buben gedachte. 5 Der alte Mann schweigt lange und lauscht in sich hinein und weit zurück. Seine Seele ist Wie in, einen Mantel gehüllt. Es ist die seltene Ruhe, die von allem erfüllt ist, von der Gleichzeitigkeit früheren und augen- blicklichen Geschehens, ohne Wunsch, fried- voll, so einfach und innerlich wie der warme Ten der Schalmei. teidigen, und wer hätte einen Zweikampf mit einem Gladiator führen mögen? Um dem Regiment gerecht zu werden, muß man sagen, daß es zwanzig Mann versuchten; fünfzehn wurden dabei getötet und fünf lebend gefangen; sie landeten etwas später tot am Fuß der Felsen. Die übrigen fühlten sich dadurch nicht sehr ermutigt, und der Prätor sah ein, daß er sie kaum desshalb tadeln konnte. Das einzige ihnen verbliebene Mittel be- stand darin, den Feind in seinem Loch aus- zuhungern. Man schätzte die Zahl der Be- lagerten auf fünf- bis sechshundert; selbst Wenn sie die Maultiere und Pferde besaßen — in ruhigen Nächten konnte man ein gei- sterhaftes Wiehern aus dem Innern des Berges hören— und sie diese töteten und aufaßen, ehe die Tiere verhungerten, selbst dann konnte ihr Wasservorrat nur noch für ein paar Tage reichen. Folglich beschloß der Prätor, weitere unnütze Opfer zu vermeiden und mit seinen Soldaten die Zeit abzuwarten. Der dritte Tag verging sehr friedlich. Die Aussicht war herrlich. Das Tal wurde von schattigen Walnuß- und Pinienwäldern eingerahmt, die sich in sanften Hügeln ab- Wärts senkten. Die Soldaten durchstreiften das ganze Tal und die Wälder; sie waren sehr zufrieden und sangen die Hymne auf des Prätors freundliche Glatze. Von den Banditen war nichts zu sehen; die lagen da oben in ihrer Kraterhöhle; ab und an frei- lich konnte man ihre Wachtposten und Späher wie winzige Spielzeugfiguren am äußersten Rande des Kraters herumsteigen sehen. Der vierte Tag verging ebenso. Glaber rechnete darauf, daß spätestens am folgen- den Tage das Trinkwasser der Banditen zu Ende sein werde. Schon entwarf er den Text einer ersten Siegesbotschaft nach Rom, deren Stil an Sullas prägnante Knappheit erinnern sollte:„Dreihundert Banditen erledigt, zwei- hundert lebendig gefangen, ein Römer ge- fallen.“ Die weiteren fünfzig, die getötet worden waren, brauchte man nicht zu er- wähnen— hatte nicht auch Sulla in seinen Schlachtberichten hunderttausend Tote ein- fach verschwiegen? .———— C ͤ—öoPœ f— 2222 Seite 4 Samstag, 15. Januar 1949 Der Verwaltungsausschuß des Stadtrats nahm im Laufe dieser Woche in zwei längeren Sitzungen einen Bericht des Oberbürgermeisters über die Lage der Stadt am Jahresanfang entgegen und wurde sich über einige schwebende Probleme schlüssig. Zur Lösung der Frage des Autobahn hofes wurde die gründung einer& m b H. vorgeschlagen, an der sich die Stadt mit 10 000.—, die Firma Stinnes mit 5000.— das Verkehrsgewerbe mit 5000.—, die Industrie- und Handels- kammer mit 2000.— und die Gewerk schaften mit 2000.— DM beteiligen. In dem zu bildenden Aufsichtsrat Soll die Stodt mit zwei Stimmen, die Partner sollen mit je einer Stimme vertreten sein. Ein Vertreter der Stadt Mannheim würde den Vorsitz führen und hätte bei Stimmen- gleichheit den Ausschlag zu geben. Oberbürgermeister Dr. Cahn- Gar- nier gab im Anschluß an die zweite Sit- Zzung des Ausschusses zunächst eine Ueber- sicht über die Finanzlage der Stadt und antwortete auf an ihn gerichtete Fragen. Der ordentliche Haushalt kann vor- aussichtlich bei weiteren sachlichen und per- Sonellen Einsparungen mit 35 bis 37 Mil- lionen in Einnahmen und Ausgaben ausge- Slichen werden. Schwieriger ist die Frage des außerordentlichen Haushalts zu lösen. Verhandlungen mit dem Staate ma- chen es wahrscheinlich, daß der Staat über die Landeskreditanstalt langfristige Dar- lehen ermöglicht, die für den Sozialwoh- nungsbau, den Schul- und Krankenhausbau in Anspruch genommen werden. In Mann- heim fehlen 34 806 Wohnräume. Der Zu- Sang betrug 1948 nur 2788, es müßten 1949 bedeutend mehr sein. Die Militärregierung beansprucht für ihre, Zwecke 4430 Räume, die IRO 848 Räume.. Es gibt 12 293 gewerbliche Betriebe in Mannheim; 1948 wurde 2337 Anträgen auf Errichtung von Betrieben stattgegeben. Die Lage der Industrie ist nicht schlecht. Die Produktionsmittelindustrie weist steigende Beschäftigtenziffern auf, die Konsumgüter- industrie(Tabak, Nahrungs- und Genug mittel) können allerdings damit nicht Schritt halten. Die Arbeitslosigkeit hat nicht weiter um sich gegriffen, die Ziffer bewegt sich zwischen 2700 und 2800. Der Hafenumschlag ist in der Mitte des Jahrhunderts mit 3 Millionen Tennen auf der Hälfte des Umschlags von 1900 mit 6 Millionen Tonnen angelangt. Die * Schneeberichte Nach dem Wintersportbericht der Eisen- bahn vom 14. Januar sind die Skilauf möglichkeiten in höheren Lagen des Schwarzwaldes gut, im Oden wald mäßig. Im allgemeinen bewegen sich im Schwarzwald die Temperaturen zwischen minus 3 und minus 7 Grad bei einer Schnee- höhe von 10 bis 60 Zentimetern. Es han- delt sich durchweg um Pulverschnee. Die Sportmöglichkeiten sind im Durchschnitt gut, am Brend und in Bärental Geldberg) sehr gut, in Baiersbronn mäßig. Im hessischen Odenwald liegt der Tem- peratur durchschnitt bei null Grad,, die Schneehöhe zwischen acht und zehn Zenti- metern. In Kreidach, Waldmichelbach und Unterwaldmichelbach ist der Schnee naß, auf dem Königstuhl und in Wahlen liegt Pulverschnee. Die Sportmöglichkeiten sind durchweg mäßig. Am Sonntag legt die Bahn um 5.28 Uhr einen Wintersportsonderzug nach dem Schwarzwald ein, der Oberbühlertal um 8.43 Uhr, Ottenhöfen um 9.15 Uhr er- eicht. Der Zug fährt am gleichen Tag um 18.15 Uhr von Ottenhöfen und um 138.56 Uhr von Oberbühlertal aus wieder zurück und trifft in Mannheim um 22.08 Uhr ein. Wohin gehen wir? Samstag, 13. Januar: Nationaltheater 19.00: „Hier war jeh schon einmal“ Ufa- Palast 14.80:„Der Zauberkoffer“. Asto- ria- Theater 19.30 Uhr: Bunt programm. Sonntag, 16. Januar: Nationaltheater 14.30: „Peterchens Mondfahrt. 19.00: „Wiener Blut“, Astoria- Theater 16.00 und 19.30: Bunt programm. 85 Der ungeklärte Frage der Reparationen, die Ka- Nalisierung des Neckars und der Ausbau des Hafens Basel wirken Zus. Eine Mannheim-Ludwigshafener burg-Ruhrort beweisen. Die Versorgungsbetriebe weisen eine ste- tige Weiterentwicklung auf, gemessen an den Tiefpunkten sind Steigerungen bei Gas um 29,6 Prozent, bei Strom um 21,8 Prozent Anlagen des Großkraft- werkes sind nach dem Verlust des Werkes Fritz stark erneuerungsbedürftig. Die Stadt Mannheim wird den Anfang mit einem Bei- trag zu den erforderlichen Finanzierungs- maßnahmen machen. Der Wagenbestand der Straßenbahn hat sich von 213 auf 231 er- höht. Rund 80 Prozent des alten Netzes sind wieder in Betrieb genommen worden. Zu- nächst sollen die Omnibuslinien weiter aus- gebaut werden. Der Einnahmerückgang nach dem 20. Juni ist beträchtlich. Die Straßen- bahn beförderte im Mai 1948 nach 9,5 Mil- lionen Personen, im Dezember waren es nur mehr 6,6 Millionen. Eine wesentliche Ver- besserung ist zunächst nicht absehbar. Er- leichterungen würden durch eine engere Straßenbahn-Interessengemeinschaft Mann- Unter festzustellen. Die MANNHEIM STADT UND LAND Hurte Arbeit- weitschuuende Plane/ sich Interessenge meinschaft Hafengebiete könnte bedeutend verbesserte Verhältnisse schaffen, wie die Beispiele Basel und Duis- heim-Ludwigshafen geschaffen. deren Verbesserungen ist ein Omnibusver- kehr mit Schwetzingen geplant, gegen den die Eisenbahn Einwände erhebt— sonst Wäre er schon längst eingerichtet. Auf die Frage der privaten Bautätigkeit eingehend, gab das Stadtoberhaupt bekannt, das 1948 rund 3,2 Millionen DM Baudar- lehen an Private(durch Landeskreditanstalt, Banken, Industriefirmen) gegeben wurden. Von 2317 Gesuchen wurden 2034 genehmigt. Grundstücksverkehr war gering, Wurden immerhin insgesamt 19 ha miet- weise abgegeben und bei 160 000 qm(von 390 000) für Industriegelände erschlossen. Auf Grund von Verhandlungen mit staat- lichen Stellen kann die weitere Räumung der Stadt als gesichert angesehen werden. Es Konnte allerdings doch erst ein Drittel der Trümmer aus dem Stadtbild entfernt werden. 8 Noch nicht ganz geklärt ist die Frage der ist kommunale Angelegenheit, aber die Stadt betrachtet sich noch als legitimer Eigentümer der Gebäude und will Miete erheben. Vielleicht kann der Verwaltungsgerichtshof die notwendige Klä- rung herbeiführen. Die Kriminalität ist nicht angestiegen, bewegt sich aber auf einer ge- Polizei in Mannheim. Sie Die umstrittene Weder bei den Behörden, noch in der Oeffentlichkeit ist man sich bis jetzt dar- über klar geworden, wie sich die von der. amerikanischen Militärregierung für Würt⸗ temberg-Baden angeordnete Gewerbefrei- heit in der Praxis auswirken wird.. Das Gewerbeamt Mannheim hatte in den ersten Tagen nach der Aufhebung der Gewerbebeschränkungen einen starken Zustrom von Antragstellern zu verzeichnen, deren Zulassung bisher abgelehnt worden War. Ob und inwieweit das Personal dort reduziert, werden wird, ist noch nicht ge- klärt, da genaue Informationen über die zukünftige Funktion und Stellung des Ge- Werbeamts noch nicht vorliegen. Eine War- nung für übereilige Gewerbetreibende in sbe dürfte in der Tatsache zu erblicken sein, daß bis zum Jahresschluß mehr als hundert Mannheimer Betriebe wegen finan- zieller Schwierigkeiten schließen mußten. und Han- Mannheim der Ansicht, daß die Angst vor den Folgen der Gewerbefreiheit wohl in den meisten Fällen unbegründet sein dürfte, da der vom Lieferanten und Käufer her wirkende Aus- leseprozeß den Untauglichen besser aus- schalten werde als die Gesetze, die trotz Bei der Industrie- dels kammer Zulassungsbeschränkungen gungsnachweisen die Fernhaltung uner- Wünschter Elemente aus der Wirtschaft doch nicht verhindern konnteri. Die deut- Friedrichsfeld An Der Feuerio“ startete in den Fusching Es macht sich, es macht sich! Langsam der aufreibenden D-Mark-Kur. Der Feue- rio, Mannheims große traditionelle Carne- Valsgesellschaft, war eben nicht kaputtzu- Kriegen, denn er hat eine goldene Münze in Reserve, die immer abwertungs- und Steuerfrei bleibt: den Humor! Die„Siechen“-Gaststätte war knüppeldick besetzt von alten und jungen Mannheimer Foto: Försterling Prüsident F. Möllner von der„Feuerio-Carne- vValsgesellschaft“ schwingt zum Auftakt der närrischen Zeit zum ersten Mal das Zepler. Närrinnen und Narren, als der Elferrat, an- aber sicher gibt's wieder Oberwasser trotz getan mit grünem Samtgewand und bunter Narrenkappe, eskordiert von seiner Garde, gnädligst pünktlich um 19.11 Uhr einzu- ziehen geruhte und damit die karnevali- stische Eröffnungssitzung begann. im Laufe des Abends recht oft in die Zigarrenkiste greifen und den Pokal mit dem Ehrentrunk an- bieten: Viele waren nämlich in die Bütt“ gestiegen, um mit mehr oder weniger Erfolg die Lauschenden mit Gesang und Rede zum Beifall zu bewegen. Den Vogel schoß dabei unbestritten Heinrich Hoffstaetter ab, der mit viel Witz als Maurer von seinem und von seinen Erlebnissen auf der Baustelle plauderte. Vor strampeln- dem Vergnügen ließ mancher dabei sein Bier warm werden und vergaß die mitgebrachten Der Präsident mußte „Limburger“ Vesperbrote. Gewichtiges brachte auch Else Ette mit ihren anfeuernden Stimmungsliedern und- Chansons auf die weltbedeutenden Bretter. Als des Gesanges kundig erwiesen sich eben- falls das Brückel- Quartett, unter anderem mit den unvermeidlichen Capri- Fischern, und Hans Elsays mit Solovortrag aus der Welt der Oper. Be- sondere Anerkennung unter den weiteren vielen, die mithalfen den Abend zu ge- sich der unverwüstliche 72 jährige Narrenbruder Karl Bruck, der mit junggebliebenem Herzen als Großpapa stalten, erwarb Jugendsünden beichtete. Doch die Krone für den Abend mit Ge- schunkel und viel Humor gebührt Zweifel dem„Feuerio“ mit seinem Präsi- denten und den zehn Ministern, der das Ganze erst ermöglicht hatte und so szepter- schwingend mit verheißungsvollem Schwung die närrische Zeit ankurbelte. 9 Sog 8 FEE D AKTION 8 Sprechstunden der Sozialredaktion mittwoch 912, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne erteilt. Frau L. S. Wwe. Ich hatte vor dem meinen ständigen Wohnsitz in K,, das ben lich in der Ostzone liegt. Während des N verwitwete ich und zog nach Mannheg einem Sohn, der im Kriege gefallen isst erwarte ich in Kürze meinen zweiten aus polnischer Gefangenschaft. Dieser seinen Wohnsitz nie in Mannheim, 30% war gleichfalls an unserem früheren Won in der Ostzone seßhaft. Es ist verständlich ich mir nichts sehnlicher erwünsche, zu mein Sohn für Mannheim Zuzug erhällt bin alt und rechne auch auf eine wirtschaft Unterstützung durch meinen Sohn. Wie“ die Aussichten für eine Zuzugsgenehmigu Das Innenministerium Württemberg erließ am 16. Dezember 1948(Aktenze Nr. V Woh 1208) eine Anordnung, in d u. à, heißt:„Für Heimkehrer, die vor Eintritt in die frühere deutsche Wehr ihren Wohnsitz nicht im Land Württem Baden gehabt haben, deren nächste Fam angehörige(Chefrau, bei ledigen Heimkeh auch Eltern) aber heute als Flüchtlinge, gewiesene, KEvakuierte und dgl. im Württemberg-Baden rechtmäßig wohne der Gesichtspunkt der Familienverein maßgebend. Diesen Heimkehrern haben d die Wohnungsämter die Zuzugsgenehm ohne Rücksicht auf den in dem Entlasg schein angegebenen Entlassungsort in jenigen Gemeinde des Landes Württem Baden zu erteilen, in der ihre Familie rechtmäßig wohnt, und zwar auch dann, dies eine zum„Brennpunkt des Wohn bedarfs“ erklärte Gemeinde ist“. K. S. Ich hatte kürzlich auf dem eines Landwirts zu tun. Am Hoftor War Schild angebracht mit der Aufschrift BA Hund!“ Es war heller Tag, und ich nahm daß der Hund tagsüber an der Kette lieg nur nachts frei herumläuft. Ich hatte keine drei Schritte in den Hof getan, 3 von dem Hund angefallen und gebissen y. Meine Kleider wurden zerrissen. Die Frau Hauses erklärte mir, ich hätte nicht die tür örknen dürfen, sondern hätte rütteln“ sen. Sie sei zwar in der Haftpflicht versid aber diese würde im vorliegenden Fall Haftung ablehnen. Wie ist Ihre Meinung“ Ihre Vermutung, der bissige Hund wäre! über angebunden, war durchaus berech Falls vor dem Hoftor eine Klingel nich gebracht war, dürfte ein Verschulden Hundehalters vorliegen. Die Warnung ger Hund!“ reicht nicht aus, um die Schad ersatzpflicht auszuräumen. N Gustav L. in M. Ich lese mit ganz be derem Interesse Ihren„Briefkasten“, der Leser befragte Sie vor einiger Zeit die Umstellung eingegangener Verpflicht aus einer Erbschaftsangelegenheit. Sie g dazu die an sich richtige Auskunft, daß §. 18 des Umstellungsgesetzes für diesen“ die Umstellung 1:1 zu erfolgen hätte.. Auskunft scheint mir aber doch unvollsti zu sein. Meines Erachtens liegt doch hier Fall vor, wonach 8 21 des Gesetzes anger werden könnte(Vertragshilfe). Oder ist Aukkassung irrig?— Die Vertragshilfe nach dem Willen des Gesetzgebers, di Allzu häufig anzuwendende Ausnahme ble“ Die Umstände des Falles müßten also be ders drastig sein, wenn§ 21 angewendet den kann., Die mit der Anwendung des, rungsgesetzes allgemein verbundene Härte der Gesetzgeber bewußt in Kauf genomme Frau Luise B. Mein Mann befindet gien sieben Jahren in russischer Kriegsgefan schaft. Er schreibt in regelmäßigen Abstand Da ich bis vor einem halben Jahr annenn mußte, daß er nicht mehr am Leben knüpfte ich ein Verhältnis an, dem eln entsprossen ist. Ich lebe in sehr dürktigen hältnissen und muß, um arbeiten zu Kön! das Kind in Pflege geben, Dazu brauche die flnanzielle Unterstützung des Kindesvat Dieser verweigert mir aber jegliche Hie“ stung. Von der Fürsorgebehörde erhieſt die Mitteilung, das gegen den Kindes nichts unternommen werden kann, s0ll N mein Mann nicht zurückgekehrt sei. Mud“ mich mit diesem Standpunkt abfinden? Anfechtung der Sorgen an allen Ecken und Enden 1 Kurze„MM“-Meldungen aber kein Stillstand Zweimal Schwein und doch keins. Bei einem Wirt aus der Schwetzingervorstadt wur- den zwei nicht angemeldete Schweine vorge- funden, die er angeblich erst wenige Tage zu- vor für 450,.— DM von einem„unbekannten“ Landwirt gekauft haben will. Die beiden Tiere sowie elf Dosen Hausmacherwurst, ein Eimer Schweinefett und fünf Pfund Schweinefleisch wurden sichergestellt. Gefährliches Abspringen. Recht teuer zu stehen kam einem älteren Mann das Absprin- gen von der Straßenbahn an der Kreuzung Sandhotfer—Luzenbergstraßge. Er schlug so hef- tiig auf den Boden auf, daß er mit schweren Kopfverletzungen nach dem Städt. Kranken- haus überführt werden mußte. Es besteht Le- bensgefahr. Kein Wunder! Ein recht verdutztes Gesicht machte der Fahrer eines LKW's aus Trier, als er bei einer Kontrolle in Scharhof zum Halten aufgefordert wurde. Nach Ueberwindung des ersten Schreckens versuchte er mit Vollgas durch die Sperre zu brausen. Geistesgegen- wärtig sprang ein Polizeibeamter von hinten auf den LKW und brachte ihn nach etwa 200 Meter zum Stehen. Der LKW hatte elf Kisten Schokolade im Werte von 11 000, DM „an Bord, die von einem 23jährigen Studenten in Lampertheim erworben worden waren. Wir gratulieren! Johannes Lerch, Waldhof, Rinderweg 14, feierte seinen 70., Christian Appel, Mannheim, Fahrlachstraße 28, seinen 74., und Albert Ganther, Mannheim, K 4. 6, seinen 77. Geburtstag. Martin Brose, Neckarau, Wilhelm-Wundt- Straße 38, ist 81 Jahre alt ge- worden. Die Eheleute Jenner, Rheinau, Karls- ruher Straße 3, begingen das Fest der silber- nen Hochzeit. Die Firma Kurt Rübesamen, Karl- Benz- Straße 28, kann auf 100 Jahre Tradition als Färberei zurückblicken. Anna Dietz. Mann- heim, Dalbergstraße 8, wird 75, August Hafer- korn, Mannheim, Käfertaler Straße 21, wird 78 und Anton Kley, Mannheim, K 4, 19, wird 82 Jahre alt. Seinen 90. Geburtstag feiert Adam Gref, Friedrichsfeld, Hirtenbrunnerstraße 12. wissen Höhe. Die Stadtverwaltung hat sich über die Gepflogenheiten eines Teiles der Insassen des Lagers Lampertheim be- schwert, die die Mannheimer Läden aus- kaufen und die Landbewohner bewuchern. 1948 ereigneten sich drei Morde. Von 55 Raubüberfällen konnten nur 33 aufgeklärt Werden. 770 Verkehrsunfälle waren zu ver- zeichnen, 30 verliefen tödlich. 71 Selbst- morde waren 1948 zu buchen. Ihre besondere Aufmerksamkeit wendet die Stadt der Jugend zu. Sie will vor allen Dingen die Schulverhältnisse verbessern. Für das Jugendamt konnte mit Frau Dr. Falcken berg eine neue Leitung ge- wonnen werden. Die Friedrichsbrücke, deren Finanzierung gesichert wurde, kann 1950 fertiggestellt sein. Das Truman-Hotel soll als JEJA-Hotel weitergeführt werden und eine D-Mark-Ab- teilung erhalten, die Deutschen zugänglich ist. Verhandlungen über den Ausbau der oberen Stockwerke des Cafés Kossenha- schen sind beabsichtigt. Die Rückgabe des Cafés scheint in weite Ferne gerückt. Abschließend gab das Stadtoberhaupt be- kannt, daß von ursprünglich 8000 Bedien- steten der Stadt, Beamten, Angestellten und Arbeitern, 400 entlassen wurden, das sind fünf Prozent. Wesentliche Einsparungen sind von der Aufgaben- und Ausgabenseite zu erwarten. Zu den Theaterbauprojekt hat der Ober- bürgermeister dem Verwaltungsausschuß noch keine weiteren Mitteilungen gemacht. Verhandlungen mit staatlichen Behörden über das östliche Schloßgelände haben einen Sünstigen Verlauf genommen. ch ungünstig der An- Inrüchiges mit guten Düſten Schiebungen mit Grundstoffen der Parfümherstellung 8 erfundenem Namen eine Bestellkarte über 25 Kilo Salizylsäure. Der von F. und einem der Mitangeklagten ausgeheckte Plan ging aber darauf hinaus, an Stelle der weniger Wertvollen Salizylsäure das 20mal teuerere Zitronenöl in den mitgebrachten Ballon ein- zufüllen. Quittiert wurde natürlich nur der Betrag von 60 RM für Salizylsäure. Die beiden Grossisten hatten außerdem 15 bis 40 Kilogramm Vanillin von F. bezogen, die sie ihrerseits wieder mit hohem Gewinn Weiterveräußerten bzw. im eigenen Betrieb zu Backaromen weiter verarbeiteten. Die Be- zahlung dieser Waren erbrachter F. immer- hin den Betrag von 5000 DOM.. Dag er ver- stand, auch die in Reichsmarkwährung er- worbenen Gelder nützlich anzulegen, bewies die Tatsache, daß im Speicher seiner Woh- nung Arzneimittel im Werte von 34000 M gefunden werden konnten. Es handelte sich dabei fast durchweg um Medikamente, die zur damaligen Zeit auch auf Rezept kaum zu erhalten waren. 9 Der Staatsanwalt plädierte bei F. für 18 Monate Zuchthaus und 5000 DM Geld- strafe, bei den übrigen Angeklagten für Freiheitsstrafen vonn 8 Monaten Gefängnis bis zu einem Jahr Zuchthaus Die Verteidigung hob im wesentlichen darauf ab, daß sämtliche Angeklagte nicht vorbestraft seien, daß einige in äuhzerst schwierigen familiär bedingten sozialen Ver- hältnissen lebten und der Versuchung er- legen seien. a 5 Da die Plädovers erst in den späten Abendstunden abgehalten werden konnten, wurde die Urteilsverkündung auf heute vor- mittag verschoben. Wir werden darüber in unserer nächsten Ausgabe berichten. nk Mit kür die Parfümindustrie wichtigen Stofken hatten es die sechs Angeklagten zu tun, die gestern den ganzen Tag über bis in die späten Abendstunden auf der Anklage- bank des Schöffengerichts saßen, der jüngste von ihnen, der 20jährige W. F. aus Wein- heim als Hauptangeklagter. Neben ihm sa- gen zwei Familienväter, die er veranlaßt hatte, ätherische Oele für ihn zu entwenden. Einer davon gab zu, 70 Kilo Vanillin und 20 Kilo Oele gestohlen und F. überlassen zu haben, der dann die Waren an zwei Grossi- sten absetzte. Ein anderer Angeklagter, ein bei den beiden ebenfalls angeklagten Grossi- sten Beschäftigter, unterzeichnete zusam- men mit einem inzwischen Verstorbenen mit Cewerbefreiheit sche Wirtschaft müsse endlich lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, genau so wie je- der einzelne Deutsche, der nicht mehr ge- Wohnt sei, auch einmal etwas ohne behörd- liche Anordnungen zu tun. Man begrüßt dort das Wegfallen der gutachtlichen Be- Urteilung der Zulassungsanträge durch die Industrie- und Handelskammer. Die Handwerkskammer Mann- heim bingegen vertritt den Standpunkt, daß man von einer Gewerbefreiheit noch nicht sprechen könne, da noch viele Zwei- fel zu klären seien und die Militärregierung ansonsten nicht die Durchführung der Ge- Werbefreiheit an Ministerpräsidenten Dr. Reinhold Maier übertragen haben würde. rob (Siehe im Wirtschaftsteil, Gewerbefrei- heits-Gebürtswehen.) Radio Stuttgart sendet: Sonntag, 16. Januar: 9.00: Evangelische Mor- genfeier; 9.30:„Die Einkehr“, 11.00: Prof. Dr. Heß:„Der Roman“; 11.20: R. Schumann: Kreisleriana; 17.00:„Klage gegen Unbekannt“, Hörspiel; 18.30: Konzert für Violoncello und Orchester von E. Lalo; 19.30: Sport: 20.00: Operettenkonzert; 22.30: W. Schäfer liest aus eigenen Werken; 23.00: Tanzmusik. Montag, 17. Januar: Der Freiburger Dichter F. Schneller; 18.00: Wirtschaftsfragen; 18.15: Sport; 20.00: Südländische Melodien; 21.00: Hei- tere Hörfolge; 22.30: Amerikanische Musik; 23.00:„Glückliche Reise“ von Th. Wilder. Dienstag, 18. Januar: 14.30: Wirtschaftsfragen; 15.15: Klaviervariationen von Mozart und Beet- hoven; 15.45: G. Schäke:„Bernard-Shaw-Blo- graphie“; 17.00: Dr. J. Fuchs:„Nachtblindheit“; 17.15: Sonate in D-dur von Mozart; 18.00 Für die Frau; 20.00: Symphoniekonzert mit Werken von Höller und Brahms; 21.15: Funkbrettl; 22.00: Tanzmusik; 22.50: Aus der Welt des . 23.00: J. S. Bach: Die Kunst der Uge. Mittwoch, 19. Januar: 15.50: Börsenkurse: 16.30: Kinderfunk; 17.15: Lieder und Kammer- musik; 18.20: Sport; 20.00: Hörspiel von M. Hausmann; 22.00: Lieder von R. Strauß; 22.30: Unterhaltungsmusik; 23.30: R. Kleist:„Jonathan Swikt“. Donnerstag, 20. Januar: Wirtschafts- ist man lassenen Rechtsanwalt Vollmacht zur An tungsklage erteilen. Der Unterhalts ans gegen den unehelichen Vater kann erst Rechtskraft des Anfechtungsurteils geltend? macht werden. F. S. 32. Meine Schwiegermutter starb 89d ris im November 1948. Sie zahlte 20 Jahre h Beiträge in eine Bestattungskasse und wul im Jahre 1946 statutengemäß beitragsfrei.“ mittelbar vor dem Tode der Schwiegermüd bestätigte die Kasse die Beitragsfreiheit, merkte aber gleichzeitig, daß infolge der rungsreform nur ein Zehntel des Sterbeg von 180 Mark, abgewertet in 18 DM, zur zahlung kommt, weil der beim Zwelzone vorgeschlagene Ueberleitungstarif tragsfreje Versicherungen bisher nicht gene migt sei. Nur bei noch lebenden Mitglied sei eine Aufbesserung der Leistung insel möglich, als durch die Wiederaufnahme Beitragszahlung die Versicherung unter“ sonderen Beitragsbedingungen fortgesetzt. den könne, Wie ist die Rechtslage? Wurde“ der Sterbekasse eine rechtzeitige Benacht tigung kür die Wiederaufnahme der Beitr zahlung versäumt?— Die Abwertung der% Samstag, 15. Januar Eisrevue Garmisch: Der Schöpfer und Lei- ter der Garmischer Eisschau, Walter Hofer, ga- stiert in vier Veranstaltungen mit seinem En- semble im Mannheimer Eisstadion. Diesmal überraschen uns die Garmischer mit neuen sportlichen und künstlerischen Einfällen der grogen Ausstattungs-Revue„Confetti“. Rundenkämpfe der Turner: Der Stadt- und Landkreis Mannheim führt heute und morgen Rundenkämpfe an den Geräten für Turner und Turnerinnen durch. Die Gruppe Mannheim turnt in der Schulturnhalle Friedrichsfeld ab 19 Uhr. Am Sonntag, 14 Uhr, beteiligen ich die Vereine TSV 46 Mannheim und VfL Nek- Karau. In der Turnhalle des Tus Heddesheim turnen die Vereine der Bergstraße, 5 liche Kreis trifft in Schwetzingen am Sonntag vormittag aufeinander. Es wird in der Obers, Mittel- und Unterstufe geturnt. Landesliga: ASV Feudenheim— ASV Dur- lach(15 Uhr). Sonntag. 16. Januar Oberliga: SV Waldhof— FC 05 Schwein kurt; FSV Frankfurt— VfB Mühlburg; I. Fe Befähi- 7 14.30: fragen; 15.00: Musik zu Shakespeares Dramen; Nürnberg— Eintracht Frankfurt; VfB Stutt- 80 3 8811 15.45: P. Schiedeck:„Vom Glück des Friedens“; gart— BC Augsburg; Sciwaben Augsburg o—. 85 Adee 17.00: Die Zeitschriftenleser; 17.15: Sonate und Stuttgarter Kickers; Bayern München— 88 Schwiegermutter sofort mit drei Bagatellen von Beethoven; 18.00: Mensch 46 Ulm. len. Ein Schaden für Sie dürfte jedoch we und Arbeit; 20.00: Heitere Hörfolge; 20.30: Landesliga: Germ. Friedrichsfeld— SV 98 des plötzlichen Todes Ihrer Schwiegermu OMus sendet; 20.45: Aus Alt-Wiener Ope- Schwetzingen; Amleitia Viernheim— Germ. nicht eingetreten sein. 8 retten; 22.00: Zeit 22.45: Ballett von Jazz. Freitag, 21. Januar: 16.45: Kultur-Umschau; 17.00: Dr. H. Buddensieg:„Lyrik— und Lyrik“; 20.00:„Die Entführung aus dem Serail“; 22.50: Aus Oper und Konzertsaal; 23.00: Der Kom- ponist W. Fortner. Samstag, 22. Januar: 14.00: Sport; 15.00: Prof. Dr. E. Kretschmer:„Der Konstitutionsmedi- ziner; 16.00: Gruß von der Waterkant; 18.00: Sendung aus England; 18.15: Mensch und Ar- ossen schreiben an Goethe; Egk; 23.30: Meister des Brötzingen; VIR Pforzheim— VfL Neckarau; Phönix Karlsruhe— TSG Rohrbach; VfB Knie- Ungen— I. FC Pforzheim. Bezirksklasse: ASV Eppelheim— KSG Lei- men.— Kreisklasse: 07 Mannheim— FV Wall- stadt; Ms Mannheim— ASV Schönau: Sc Neckarstadt— TSV 1846 Mannheim; FV Rei- lingen— SVgg. Ketsch; VfL Hockenheim Fv Rohrhof; TSV Neckarau— Eintracht Plank- stadt: Reichsbahn Mannheim— SG Mannheim. Handball: SV Waldhof S8 St. Leon; M. W. Ich habe an die Gemeindever tung aus einem Grundstücksverkauf vor 4 Währungsreform noch eine Forderung. Da Schweizerin bin, bin ich der Meinung, d diese Forderung 1:1 bezahlt werden muß. Gemeindeverwaltung aber glaubt, mich blinden zu können. Wie ist die Rechtslage!“ Die Abrechnung der Gemeindeverwaltung 1 in Ordnung, wenn die Uebereignung 0 Grundstücksanteils vor der Währungsrefot stattfand. Ausländer unterliegen den geit 10 30 pole der Woche; 20.00: Qufz- Pele ee e Deutsch 8 Sendung 20:3; 22.00: Beliebte Schlager. Weinheim— Gruppenligag gg schwetzingen sokern sie im Währungsgebiet ihren Wohne“ TSV Viernheim; Oktersnei— Laòdenbach; haben und steuerpflichtig sind. 1 Handschuhsheim— Leutershausen; 99 Secken- M. R. Habe ich noch ein Anrecht auf“ heim— 98 Seckenheim.— Bezirksklasse: Fdin- Schmuckkästchen, welches mir bei einem FI a gen— Schriesheim; Lamperſheim— Hlems- gerangriff 1943 abhanden gekommen ist? Unbeständig bach; VfR Mannheim— 1846 Mannheim(10.30): jetzt erfuhr jeh, daß das Kästchen von mei Neulußheim— Brühl; Kurpfalz— Reichsbahn. — Kreisklasse: Ladenburg— SV Waldhof III: Neckarhausen— Altlußheim: Ilvesheim Rei lingen; Ketsch TSV Neckarau; 09 Wein heim— Sandhofen; MSsd Mannheim— Ober- flockenbach; Leutershausen III— SC Käfertal; 62 Weinheim IV- TSG Weinheim IB; Schönau — Polizei Mannheim: Feudenheim— Hleddes- Nachbarin gefunden wurde. Sie verschenkte“ an ihre Schwiegertochter. Meine Nachbe weigert sich, mir das Kästchen, das als Chi arbeit recht wertvoll ist, zurückzugeben, Selbstverständlich dürfen Sie das Kästch von jedem Besitzer herausverlangen, denn sind nach wie vor Eigentümer. i 0 Alte Besen wieder neu! Der Besen 7 Vorhersage bis Montagfrüh: Am Samstag meist stark bewölkt, An- fangs geringer Regen. Höchsttem- peraturen 4 bis 6 Grad. Am Sonn- tag bei wechselnder Bewölkung Überwiegend trocken, geringer Temperaturrückgang. Nachts Temperaturen um oder wenig unter 0 Grad. Westliche Winde. e Ohne amt für Wetterdienst, Karlsruhe heim; Neulußheim— IV Waldhof; VeI. Nek- über einen mit heißem Wasser gefüllten J Pegelstand am 14. Januar: Mannheim 127—, Kkarau— VfR Mannheim; Sc Mannheim— gehalten. Durch den Wasserdampf richten „ mle Caub 66. Altlußheim. die Haare wieder auf. JJ ²˙m- ̃ꝗR„ZZh m.! ite e, x v,] Ä-“]«7ꝓÄ.,, mittwoch künfte de ohne Ge dem Ri. das ben a des RI, Mannhelg llen ist zweiten Dieser eim, oh ren Woh ständlich sche, al erhällt tor war ritt„Bix ich nahm tte liegt hatte etan, ah issen uu Die Frau cht die] rütteln it versich n Fall Meinung 1 Wäre berech el nicht chulden nung„ ie Schad ganz beg ten“, r Zeit i pflichtung Sie g t, daß h diesen hätte. mpollstä och hier S Anger er ist we gshilfe S. die, ime blelh also bes vendet y g des e Härte nommen det sich gsgefang Abständ e annehn Leben n ein K rktigen zu Kön brauche indesvate in, olan i. Muß! den?— Kindes die du persön Eher, heim z ur Antes Itsanspf⸗ erst d, geltend; tarb 62. Jahre% und wul gsfrel. egermüh eiheit der W. terbegel , zur eizoneng für. cht gent KMitgliech g insole ahme Unter setzt N e de vers, F vor 1g. Da rung, d muß. U mich, itslagel altung nung ngsrefol den Deutsch Wohne! t auf e nem El ist? Es n mein henkte“ Nachbal 18 Chi geben, Kästch denn 8 sen 1 ten 10 ten s. 4 Nr. 8/ Samstag, 15. Januar 1949 LUDWICSHAEEN UND DIE PFALZ Seite 8 Fußballmathematik Am Sonntag wird in Rldeinland-Pfalz der Fußball zum ersten Male die Bedeutung einer rollenden Glückskugel haben. Die Totopartikularisten sind hoch erfreut, denn jetzt müssen sie nicht mehr über den feh- jenden Fußballtoto wettern, sondern kön- 5 124 0 1 e. nl 1 f 17 5 6 1 nen lustig drauflos tippen. Im Kreise des Familienrates werden mit Hilfe von Tabel- len und Wahrscheinlichkeitsrechnungen die richtigen Tips ausgeknobelt. Ganz beson- ders Schlaue haben sich sogar zu Interes- sengeme nschaften zusammengeschlossen, um mit Wurzeln und Gleichungen eine hun- dertprozentig Erfolg versprechende Methode des„Corriger la fortune“ zu finden. Aber auch die„Mathematiker“ werden noch da- hinter kommen, daß die Gleichung einige tausend Unbekannte hat und ein Glücks- pilz nur auf dem Mist wachsen kann, den eine Summe von anderen Fußball-, Spie- lern“ mit ihrem Danebenhauen fabriziert haben. Doch vergällen wir dem neuesten Typ des Sportlers, dem ,„totoenden Fußbal- ler“, nicht die Freude an seiner sonntäg- lichen Huldigung für König Fußball. Denn irgend einen König brauchen selbst die besten Demokraten. F. R. Höchste Zeit! Das Finanz ministerium teilt mit: Auf An- ordnung der Alliierten Militärregierungen für die drei Westzonen wird eine letzte Auf- korderung an beimgekehrte Eriegsgefan- gene bzw. deren Angehörige gerichtet, ihre Zahlungsanweisungen gemäß den nachfol- genden Richtlinien bei den zuständigen Landeszentralbanken einzureichen: 1. Die vor dem 1. Dezember 1948 heimgekehrten Kriegsgefangenen müssen zur Vermeidung des Verlustes ihrer Rechte ihre Zertifikate oder Gutscheine vor dem 20. Januar 1949 zur Zahlung bei den Landeszentralbanken einreichen. 2. Die nach dem 1. Dezember 1948 heimgekehrten Kriegsgefangenen und die in Urlaub kommenden freien Arbeiter müssen in dem Monat, der ihrer Heimkehr folgt, ihre Anweisungen bei der Landes- zentralbank vorlegen. 3. Die aus der Ost- zone stammenden entlassenen Kriegsgefan- genen, die Zuzugsgenehmigung in die West- zonen erhalten haben, können die Zahlung ihrer Zertiflkate unter den gleichen Bedin- gungen wie zu 1. und 2. beantragen. 4. Die Angehörigen von den in Kriegsgefangen- schaft verstorbenen Gefangenen können ihre Rechte in dem Monat geltend machen, der auf die Aushändigung der Auszahlungs- papiere folgt. Dienst am Fahrgast. Am Donnerstagnach- mittag verlor eine Frau in einem Wagen der Straßenbahnlinie 3 ihre Handtasche mit Lebensmittelkarten, Geld und sämtlichen Papieren. Der Schaffner nahm die der Frau während der Fahrt entglittene Handtasche in Verwahrung, und am selben Abend er- hielt die Verliererin ihr Eigentum wieder zurück. Berufung nach Frankfurt. Operpostrat Dr. Orth, der bisherige Leiter der bost- direktion Ludwigshafen, hat eine Berufung zur Postdirektion Frankfurt erhelten. Es ist nock nicht bekannt, wer in Ludwigsha- fen sein Nachfolger sein wird. Noch nicht vernehmungsfähig. Die bei der Schlägerei zwischen Einheimischen und Ausländern im„Roten Löwen“ schwer ver- letzten Personen— ein Mädchen und ein Mann— sind immer noch nicht verneh- mungsfähig. Die Schuldfrage konnte daher noch nicht endgültig geklärt werden. Das Postscheckamt feierte Jubiläum. Vor 40 Jahren wurde das Ludwigshafener Post- scheckamt der Oeffentlichkeit übergeben. Aus diesem Anlaß wurde im Weinberg in Friesenheim eine schlichte Jubiläumsfeier abgehalten. Der derzeitige Amtsleiter, Ober- postinspektor Flory, schilderte in seiner Ansprache die Geschichte des Postscheck- amtes, das auf Grund einer„Königlich- Bayerischen Verfügung! am 1. Dezember 1903 mit den vorbereitenden Arbeiten be- gonnen habe und bereits einen Monat spa- ter unter der Leitung des damaligen Post- meisters Werther seine Tätigkeit auf- nehmen konnte. Rheinperlen im„Weinberg“. Pfälzischer Frauenbund reisender Gewerbetreibender „Rheinperle“ nennt sich die Abteilung des ambulanten Gewerbes, die zum Winterball im„Weinberg“ geladen hatte. Was man hier antraf, waren taufrische„Rheinperlen“, die in überschäumender Lebensfreude einen Abend gestalteten, an dem wirklich alles dran war. Ein Sonderlob der 380jährigen Oma Bauer für ihr im Jugendstil gebrach- tes Couplet. Lebhaft feierte man auch die langjährige verdiente Leiterin des Bundes, Frau Lina Häberlein, die aus Altersrück- sichten ihr Amt in jüngere Hände gab und die ob ihrer Verdienste vom Fachgruppen leiter Stohner zur Ehrenvorsitzenden er- nannt wurde. pirmusenser Heringe Vor der unliebsamen Zonenabschnürung hat sich Pirmasens stolz„die deutsche Schuhmetropole“ genannt, und der„Pirma- senser Schuh war in der ganzen Welt be- kannt. Heute hat die Stadt einen schweren Stand und der bizonale Jedermann-Schuh Sibt der rechtsrheinischen Konkurrenz einen gewaltigen Vorsprung. Ebenso bekannt wie der Pirmasenser Schuh ist aber auch der Pirmasenser Wagemut und Unternehmungs- geist. Die schwierige Lage der einseitig in- dustrialisierten, verkehrsarmen Stadt hat die Pirmasenser immer wieder auf Mittel und Wege sinnen lassen, wie die sich ständig wiederholenden Krisen vermieden werden könnten. Man hat an alle nur denkbaren Ausweichindustrien gedacht, nur an eines nieht— an Heringe. Darauf konnte aber auch nur ein abgebauter Seebär kommen, der. heimgekehrt, sich vor die Aufgabe se- stellt sah, eine neue Existenz zu gründen. Als alter Seemann wußte er, daß frisch ge- räucherte Heringe besser schmecken. als alte, die womöglich seit Wochen unterwegs sind. Also besorgte er sich Heringe aus der Nordsee und begann, sie in Pirmasens zu räuchern. Das Unternehmen glückte und wer heute in Pirmasens durch die Zwei- brücker Straße geht, der echt nicht mehr wie einst nur Leder und Lacke, sondern auch Salzwasser und Nordseeduft. Ueber 50 Zentner Fische beträgt die Tagesproduk- tion. Eine ganz schöne Leistung. Und wo- hin gehen diese lecker geräucherten Heringe? Ausgerechnet nach Ludwigshafen! Das ist der Clou dieser wagemutigen Unterneh- mungslust eines„Pirmasenser Seebären“: die bucklige, wasserarme Bergstadt ohne See und Fluß liefert der Rheinstadt mit dem direkten Wasserweg zum Meer frischgeräu- cherte, schmackhafte Heringe. Wahrhaftig eine anerkennenswerte Leistung eines zu- packenden Unternehmers mit Ideen. ———..᷑᷑—.(O———NÜ——.—̃—K— Prozeß Bögler-Buuer contru„Neues Leben“ vertagt Juristische Komplikationen bedingen Aussetzen des Verleumdungsprozesses Die mit Spannung geladene Stimmung, in der sich vor den Stadltratswahlen in Ludwigshafen die politiscnen Versammlun- gen um den„Fall Werner“ abgespielt hat- ten, kennzeichnete am Donnerstag auch die Atmosphäre im großen Sitzungssaal der Ersten Strafkammer des Landgerichts. Der Fall„Feller contra Bögler und Bauer“, zu dem die Schieberaffäre seinerzeit in der politischen Arena geworden war, sollte hier sein gerichtliches Nachspiel haben. Die kom- munistische Parteizeitung„Neues Leben“ hatte im Verlauf der damaligen Polemiken schwere Beschuldigungen gegen den Ober- regierungspräsidenten der Pfalz, Franz Bög- ler, und den Oberbürgermeister der Stadt Ludwigshafen, Valentin Bauer, erhoben. Hierauf hatten Bögler und Bauer gegen das Blatt Verleumdungsklage erhoben. Auf der Anklagebank erschien nun— sehr zur Ueberraschung des zahlreichen Publikums— nicht der Chefredakteur des Blattes, Exminister Willi Feller, sondern ein 27 jähriger junger Mann aus Frankenthal, Hans Ritter, der als„Redakteur“ für den Inhalt der Zeitung verantwortlich“ zeich- net. Beim Zeugenaufruf fehlte aus Krank- heitsgründen der ehemalige Leiter des Lud- weigshafener Wirtschaftsamtes, Dipl.-Kauf- mann Hambsch. Der Verteidiger des be- schuldigten Hans Ritter, Rechtsanwalt Dr. Bauer aus Mannheim, erklärte, nicht auf diesen Zeugen verzichten zu können. Das Gericht schloß sich diesem Standpunkt an. Darüber hinaus ergäbe sich ein unerträg- licher Zustand— so meinte der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Dr. Knögel—, went! die Schuld des angeblichen Schiebers Wer- ner als Prozeßbasis angenommen würde, später jedoch der zuständige Gerichtshof (Militärgericht) zu einem anderen Urteil käme. Gberstaatsanwalt Dr. Müller vertrat demgegenüber die Auffassung, daß der Zeuge Hambsch lediglich im„Falle Werner“ von entscheidender Bedeutung sei und die Beleidigungsaffäre, die in Anbetracht ihrer hochpolitischen Bedeutung keinerlei Auf- schub dulde, allein verhandelt werden könne. Justizrat Wagner, der Rechtsbeistand Blumen statt Kohlköpfe Stadtgärtner renovieren Ludwigshafen Wie in fast allen deutschen Städten wurden auch in Ludwigshafen nach dem Kriege die Grünanlagen in Ackerland ver- Wandelt. Roggen, Kohl, Raps, Bohnen und andere Gartenerzeugnisse sollten die schma- len Rationen erhöhen helfen. Die Stadt- gärtnerei lieferte allein im letzten Jahr rund 100 Ztr. Frucht, 27 Ztr. Raps und Berge von Kohl an das Städt. Kranken- haus, an die Volksküche und mehrere Werksküchen. Manch trauriger Blick schweifte damals über die langweilige Oede der Kohl- felder und viele von der Tageshetze müden Menschen wünschten, wieder einmal das Grün gepflegter Rasenflächen zu sehen. Die Währungsreform und ihre Folgen— es gibt wieder genug Gemüse— ermöglichten es der Ludwigshafener Stadtgärtnerei, nach modernen Gesichtspunkten wieder Grün- anlagen zu schaffen. Die 50 Arbeiter, die zur Verfügung stehen, werden nun fast Vollständig bei der Errichtung der neuen Anlagen eingesetzt. Mit der Wiederherstel- lung mehrerer Plätze im Stadtzentrum lau- fen parallel die Arbeiten im Ebertvark. Bis zum Eintreffen des Frühlings wird er, gar- ten architektonisch neu aufgegliedert. wieder zur Erholung einladen. Die riesigen Bom- benträchter am Eingang werden zugeschüt- tet, Sondergärten und Staudenwiesen er- richtet und das ehemalige Aufmarschge-⸗ lande“ wird in eine weite Rasenfläche ver- wandelt. Es bleiben dann allerdings immer noch zwei häßliche Flecken: der verwüstete Tiergarten und die frühere Blumenhalle. Wenn nicht alles trügt, werden aber bald wieder bunte Melodien dort draußen zu Hiren sein. Schon verirren sich einzelne klingende Töne. die alis dem Turmrestau- rant dringen, wo das Pfalzorchester übt, in den Park. Bitte liefern Sie mir ab den Mannheimer Morgen“ zum Bezugspreis von DM 2,40 monatlich, einschl. Trägerlohn: eee ee Zu- und Vorname Beruf Wonnort — Straße und Hausnummer (Bitte deutlieh schreiben) Datum: Unterschrift des Bestellers Bedauerlich ist, daß man immer wieder mutwillige Zerstörungen an den neuen An- lagen in der Stadt feststellen muß. Es wur- den deshalb fast überall Umzäunungen an- gebracht. Auch der Ebertpark sollte eine Gesamtumzàaunung bekommen. Allerdings dürfte sie seine Schönheit nicht verbergen. Dann könnten auch die häßlichen Verbots- schilder entfernt werden. Iks- Omnibuslinie Kaiserslautern Trier Es ist noch wenig bekannt, daß die Eisenbahndirektion Trier eine Omnibuslinie zwischen Kaiserslautern und Trier ohne Be- rührung des Saargebietes über Landstuhl Glan Münchweiler Kusel Baumholder- Heimbach Neubrücke Birkenfeld Her- meskeil eingerichtet hat. Der Fahrpreis be- trägt für die gesamte Strecke DM 10,80. In beiden Richtungen wird täglich eine Fahrt ausgeführt und zwar: Di, Do, Sa Kai- serslautern ab 6.55, Trier an 11.51. Trier ab 15.10, Kaiserlautern an 20.25. Mo, Mi, Fr Kaiserlautern, ab 16.23, Trier an 21.10. Trier ab 7.46, Kaiserslauter an 12.50 Uhr. Diese Omnibuslinie bietet auch Reisenden ab Ludwigshafen eine günstige Verbindung nach Trier und vor allen Dingen nach den Zwischenstationen, umso mehr, als die Fahr- zeiten des Omnibusses auf den Eisenbahn- fahrplan abgestimmt sind. Der Fahrpreis Ludwigshafen Trier liegt etwa 3 DM nie- driger als bei durchgehender Eisenbahnbe- nützung über Koblenz. Der Sport am Wochenende Zonenliga Nord: Wormatia Worms— 88 Weisenau; Ss Kürenz-Trier— VfL Nestadt; 1. FC Kaiserslautern SpVgg. Andernach; Mainz 05— Eintracht Trier; Phönix Ludwigs- hafen— SG Gonsereim. Landesliga: ASV Hochfeld— ASV Landau: SV Jockrim— VfR Frankenthal; Tura Lud- wigshafen Phönix Bellheim; SV Friesen- heim— Spygg. Mundenheim; VfL Oggers- heim— ASV Rheingönheim; Viktoris Herx- beim— ASV Schifferstadt. Paarungen des Sport-Toto Rheinland-Pfalz Mainz 05— Eintracht Trier Trier-Kürenz— VfL Neustadt Phönix Ludwigshafen— Sd Gonsenheim 1. FC Nürnberg— Eintracht Frankfurt SV Waldhof Mannheim— Schweinfurt 95 FSV Frankfurt— VfB Mühlburg Rhenania Würselen— Schalke 04 Vohwinkel 80— Hamborn 07 TSV Braunschweig— FC St. Paul VfB Lübeck— Hamburger SV Wormatia Worms— 88 Weisenau Schwaben Augsburg— Stuitgarter Kickers Fortuna Düsseldorf— Preußen Münster VfL. Neuwied— Sc Mayen der Nebenkläger Bögler-Bauer, erklärte hierauf namens seiner Klienten, dab er mit der Unterstellung einer„dicken Schieber- affäre“ im Fall Werner einverstanden sei, um den Prozeß schnellstmöglich abzuwickeln. In eine sich anschließende heftige Debatte zwischen den beiden Rechtsanwälten und dem Oberstaatsanwalt mußte Landgerichts- direktor Dr. Knögel eingreifen, um die hef- tigen Gemüter zu besänftigen. Es gehe We- der um politische Prinzipien noch um die grundsätzliche Frage der Pressefreiheit, Wie Dr. Bauer meine, sondern ausschließlich um Wahrheitsfindung und Rechtsprechung. Nach kurzer Beratung gab das Gericht folgenden Beschluß bekannt: 1. Die Haupt- verhandlung wird vorerst ausgesetzt, bis das Verfahren Werner abgeschlossen ist; 2. Gesondert hiervon muß festgestellt wWer- den, ob sich der Beschuldigte gegen 5 186 des StrGB. vergangen hat. Der Staats- Anwaltschaft wird anheimgestellt, in kürze- ster Frist die Anklage auf diesen Tatbe· stand zu spezialisieren und das Beweis- material zusammenzutragen. Das Gericht wird dann entscheiden kön- nen. ob eine gesonderte Behandlung der Be- leidigungsklage möglich ist. Kloth Die Schiebungen begannen 1943 Dritter Tag des Nahstoll-Frozesses In der Mittwochverhandlung des Nahstoll- Prozesses vor der Wirtschaftskammer in Frankenthal wurden drei Angestellte des Neuleininger Bürgermeisteramtes als Zeu- gen vernommen. Hierbei stellte sich heraus, daß sie die Meldungen über die in ihrer Amtsstelle entwendeten Bezugsscheine nicht korrekt durchgeführt hatten. Zwei weitere Zeugen verweigerten auf die Frage des Vorsitzenden, ob sie Raucherkarten un- rechtmäßig ausgegeben oder entwendet hät- ten, die Aussage. Im Mittelpunkt des Verhandlungstages stand die Vernehmung des zweiten und dritten Hauptangeklagten, wobei der ſetzt 19 jährige Willi Rüttger gestand, daf er be- reits im Jahre 1943— als Vierzehn jähriger! — auf Anraten der Nahstoll den ersten Be- zugsschein im Bürgermeisteramt Neuleinin- gen gestohlen habe. Die Vernehmung des Hauptangeklagten Burzow, der als Revisor die gesamten Bezirksfilialen der Kaisers- Kaffee- Geschäfte zu überprüfen hatte, blieb ohne Erfolg. Er war trotz der heftigen An- schuldigungen der Nahstoll— sie behaup⸗ tete, er habe aus ihrer Fillale große Men- gen Lebensmittel entnommen— zu keiner- lei Geständnis zu bewegen. Der Verhandlungstag bestätigte völlig die bisherigen Eindrücke, daß sich die Hauptangeklagten gegenseitig belasten, während sie andere Personen zu decken scheinen. Ein Punkt, der offenbar entschei- denden Einfluß auf den Gang der Verhind- jungen ausübt, ist die Tatsache, daß es einem Teil der Hauptbeschuldigten Wäh- rend der Untersuchungshaft möglich War, geschmuggelte Briefe untereinander und mit der Außenwelt zu wechseln. oll Sorgenkind Großsiedlung Neustadt a d Hdt. Der Kreisausschuß des Kreistages Neustadt hielt am Mittwoch eine geschlossene Sitzung in Kallstadt ab. Vorher besuchten die Mitglieder des Kreis- ausschusses die Großsiedlung Maxdorf. Die ann Ort und Stelle gehaltene Besprechung galt der Wasserversorgung der Großsied- lung, die von Freinsheim aus erfolgt, das seinerseits wieder an die Wassergruppe Friedelsheim angeschlossen ist. Aus diesem Grunde kann in der heißen Jahreszeit die Versorgung nicht gewährleistet werden. Es sind deshalb zwei Bohrversuche vorgesehen. Wenn sie Erfolg haben, wird die Großsied- lung eine eigene Zuleitung erhalten. Außerdem wurde die Frage der Nutzbar- machung des angrenzenden Brachlandes er- örtert. E—::::!!... T Der ungekrönte“ Heidelberger Nobelpreistrãger Prof. Kuhn erhält Urkunde und Medaille nach acht Jahren elch habe mich sehr gefreut. Es ist da- mit ein Schlußstrich gezogen worden unter den Versuch., den internationalen Geist der Wissenschaft zu vergiften. Die Begründung, mit der Hitler verboten hatte, einen No- belpreis anzunehmen, ist falsch gewesen. Er beabsichtigte nichts weiter, als die Würde und das Ansehen der Kgl. schwedischen Akademie der Wissenschaften herunterzu- setzen und den alle Nationen umschließen- den wissenschaftlichen Geist Alfred Nobels Zu treffen. Es ist klar, daß dieser Versuch scheitern mußte. Herr Butenandt und ich sind im November 1939 gezwungen worden, Unsere Namen unter Schriftstücke zu setzen, zu denen uns mitgeteilt wurde, daß jedes Wort auf persönliche Anordnung Hitlers un- abänderlich sei.“ s Mit diesen Worten hat Prof. Kuhn un; serem Mitarbeiter, der ihn im Kaiser-Wil- helm-Institut in Heidelberg aufsuchte, auf die Frage geantwortet, mit welchen Gefüh⸗ len er die Nachricht von der nun doch noch erfolgenden Aushändigung des Nobel-Prei- ses aufgenommen hatte. Prof. Dr. Richard Kuhn ist im Jahre 1900 in Wien als Sohn eines Hofrats geboren. Nach seinem Stu- dium, u. a. in München, wurde er mit 26 Jah- ren als Professor an das Chemische Institut der Eidgenössischen Hochschule in Zürich berufen. 1929 kam er an das Kaiser-Wil- helm- Institut in Heidelberg, dessen Leitung ihm nach dem Tode des Geheimrats v. Krehl im Jahr 1937 übertragen wurde. Er War Präsident der Deutschen Chemischen Ge- sellschaft und gleichzeitig Vizepräsident der „Union Internationale de Chimie“, und dank dieser Doppelstelluig konnte er alle Mög- Uchkeiten zur Aufrechterhaltung internatio- naler wissenschaftlicher Beziehungen und zur Hilfe für Opfer des Nazismus ausnutzen; eine Anzahl jüdischer Kollegen konnte durch Mn gerettet werden. 1939 wurde ihm und Prof. Butenandt der Nobelpreis für Chemie Verliehen, Beide aber mußten ihn ablehnen (ebenso wie Prof. Domagk, dem der Nobel- preis für Medizin zuerkannt worden war! aut Geheiß Hitlers unterzeichneten sie vor- bereitete Briefe, die, in scharfer Form, die Stiftung ablehnten. Wie wir erfahren, wird Prof. Kuhn nach Stockholm fahren, um Urkunde und Medaille selbst in Empfang zu nehmen. Nur Urkunde und Medaille? Mit dem Nobelpreis ist auch eine ansehnliche Geld-Dotation verbunden, die sich zwischen 80- und 100 000 Kronen bewegt, nach dem Dollarkurs umgerechnet, heute das Mehrfache dieses Betrages in D-Mark. Diese Frage aber hat Prof. Kuhn selbst mit keiner Silbe berührt. Auf die Ankrage einer Heidelberger Persönlichkeit unter Hin- weis auf Prof. Domagk(den Nobelpreistra- ger für Medizin 1939) antwortete die Nobel- stiftung in Stockholm:. „Prof. Homagk konnte nicht der Nobel- preis, d. h. der Geldbetrag des Preises von 1939 ausbezahlt werden. Dieser Betrag wurde nämlich, den Statuten des Nobelprei- ses gemäß, an den entsprechenden Fonds der Stiktung zurückgeführt. Ein im Februar 1847 vom nord westdeutschen Aerztekammer-Aus- schuß durch den schwedischen Generalkon- sul in Hamburg eingesandter Antrag um nachträgliche Ueberreichung(Auszahlung des Preises an Prof. Domagk mußte unter diesen Umständen von den entscheidenden Instanzen der Nobelstiftung statutengemäß abgelehnt werden. Auch die für die Pro- kessoren Kuhn und Butenandt vorgesehen gewesenen Beträge mußten nach dem glei- chen Schreiben an den Fonds zurückgeführt werden.“ Bei der großherzigen Behandlung die- ses Falles aber durch die schwedische Aka- demie und der im Geiste wahrer, freier Wis- senschaft getroffenen Entscheidung darf man vielleicht hoffen, daß bei nochmaliger Prü- kung doch noch eine Möglichkeit gefunden wird, der deutschen Forschung, die seit der Währungsreform aller Mittel beraubt ist, dle für sie geradezu phantastischen Summen zukommen zu lassen. Wie von Prof. Butenandt— dem zweiten Nobelpreisträger für Chemie— weiß man auch von Prof. Kuhn zu berichten, daß er gegebenenfalls einem Ruf ins Ausland fol- gen werde. Er selbst sagt dazu:„Ich wurde eingeladen, in USA einige Vorträge zu hal- ten. Es soll aber nur eine kurze Reise sein.“ Die deutsche Wissenschaft aber wird die Nachricht, daß man heute, nach acht Jah- ren, den einmal zuerkannten Nobelpreis aus- händigen Will, obwohl damals die Empfän- ger ablehnen mußten, mit großer Befriedi- gung erfüllen!„Zur Förderung groger gei- stiger Leistungen“ ist der Nobelpreis ge- stiktet. Wer dedürfte solcher Förderung mehr als die deutsche Wissenschaft? C. S. Politisches Kabarett aus Berlin Pessimistischer Blick durch die„Dachluke“ Von einem reisenden Kabarett, das aus Berlin, der Stadt des unverwästlichen Lebens- willens kommt, erwartet man Witz und Stim- mungsauf trieb, die befreiend wirken und die Freiheit eines unabhängigen Lachens geben. Wer sich aber am Mit wochabend im Heidel- berger Stade heater den Blick zur„Dachluke“ hinaus zeigen ließ, mußte erfahren, daß Ber- liner auch anders sein können. Statt Humor und Distanz, Unverwüstlichkeit des Lebens- gefühls und Verachtung des Schicksals, statt reifen Denkens von der Gerechtigkeit und des Weitblicks dessen, für den die Nöte des Augenblicks in größeren Zusammenhängen untergehen, war dies hier eine Revue der Ohnmacht und der Dissonanz. eine allgemeine Verdächtigung unserer Fähigkeit, im größeren Rahmen vernünftig und sittlich zu sein, mit sauerer Miene und lautem Fluch um das Thema gruppiert:„Wir schaffen es nicht mit dem Frieden“. Wer dieses Zeitbild in scharf präzisierter, bedrohlich wirkender Form suchte, mag von Schlagkraft und Tempo, Intensität des Protestes und einzelnen grellen Pointen (erst schimpfen über die Besatzungsmacht, dann liebedienern) befriedigt gewesen sein, und es mag in dem vollen Haus auch Leute gegeben haben, die mit der einzelnen Pointe 80 beschäftigt waren, daß sie den traurigen Pessl⸗ 8 mismus und das leere Ungestüm des Protestes nicht erkannt haben. Aber im ganzen waren die anderthalb Stunden kein Vergnügen, son- dern eher eine Art Bußgottesdienst, nur eben zu ungewöhnlicher Stunde, an ungewöhnlichen Orte in ungewöhnlicher Form. 8. „Klage gegen Unbekannt A“ Französische Tragikomödie in Darmstadt Georges Neveux hat im Jahre 1930 als Autor des„Traumschlüssels“ als erster die Bühne dem„Surrealismus“ erobert. Die Urautführung seiner Tragikomödie„Plainte contre Inconnu“ im„Theatré Cramont“ in Paris im Jahre 1946 wurde eine Sensetion. Die deutsche Erstauf- führung in Darmstadt fand ein wesentlich kühleres Auditorium. In dieser„Klage“ gegen Gott— oder bei dessen Unzuständigkeit gegen„Unbekannt“ handelt es sich um das ewig- menschliche Problem des Glückes auf Erden. Was ist Glück:! Sechs Personen suchen diesmal— keinen Autor, sondern den Staatsanwalt, um ihm von ihrem Unglück zu sagen und sich dann das Leben zu nehigen. Den Staatsanwalt, der sich für glücklich hält und nun erkennen muß, daß nur der glücklich genannt werden kann., der durch das Leid ge- gangen ist Einsam, wie er ist, nimmt er sich das Leben, während die Selbstmordkandidaten in das Leben zurückkehren, dessen Sinn ihnen offenbar wurde. Vielleicht könnte man ein- wenden, daß Neveux' Gestalten zu„klein“ sind, das Schicksal berauszufordern; genug: sie sind Menschen. Das macht das Stück sym- pathisch und den Autor, dem Siegmund Skraup, der Regisseur, ein glänzender Anwalt war. Dr. Wehagen Gastspiel Kristina Söderbaums in Mannheim. In drei Vorstellungen wird am Samstag, dem 22. Januar, und Sonntag, den 23. Januar, nach- mittags und abends, Kristina Söder baum mit ihrem Ensemble in dem Stück„Augen der Liebe“ im Nationaltheater Mannheim auftre- ten. In weiteren Rollen sind beschäftigt: Will Meyen, Gabriele Kelter, Joachim Rake, Harald Philipp, Walter Kynast. Regie: Willy Ernst Ritterfeldt. 5 Senat unterstützt Künstler. Der Lübecker Senat hat beschlossen. in Lübeck ansässige frei- schaffende Künstler durch den Ankauf küust- lerisch wertvoller Bilder zu un erstülzen. Für diesen Zweck wurden zunächst 3000 DM bereit- gestellt. Die Kunst, sich lieben zu lassen Es källt dir leicht, einen anderen Menschen zu lieben wie dich selbst, wenn du an ihm Vorzüge und liebenswerte Eigenschaften ent- decken kannst, die sich auf sein ganzes Wesen ausdehnen lassen und es dadurch verklären. Es ist dagegen viel schwerer, dich von einem anderen Menschen lieben zu lassen, da du dich dabei stets fragen wirst, ob der Lie- bende in dir auch dasjenige liebt, was du als das Wesentliche und Wertvolle erkannt hast. Deine Erfolge die wirklich Folgen deines Fleißes und deines Strebens sind, erschemen dir als die Maßstäbe deines Wertes, aber die Geliebte liebt oft etwas ganz anderes an dir, 80 dag du enttäuscht bist, daß sie dich nicht darum liebt, worum du dich selbst für liebens⸗ wert hälst. Und du, dunkellockiges Wesen, du liebst deine schönen Haare, die du jeden Abend vor dem Spiegel bewunderst und jeden Morgen am gleicnen Ort mit behutsamen Händen pflegst. Du bist darum über den Mangel an Schönbeitssinn deines Geliebten sent ent- täuscht, wenn er behauptet, dich zu ieben, und dabei doch übersieht, daß du die schön- sten Haare hast, was selbst ein unvoreinge- . und nüchterner Beobachter zugeben würde. Lieben ist leicht. wenn du am anderen das verehren darfst, was dir selber gefällt. Aber wenn du liebst, mußt du auch Gegen- liebe ertragen, ohne ihr vorschreiben zu wol len, was sie an dir liebenswert finden soll. 85 Mit einiger Einsicht und Ueberwindung könntest du es ja unterlassen, die IIlusionen dessen zu zerstören, der an dir Vorzüge liebt, die du nicht besitzt; aber sehr schwer wird es dir fallen, dich wegen einiger unbedeu ender Wesenszüge lieben zu lassen, die du selbst als weniger wertvoll übersehen wissen möchtest. Du liebst den anderen wirklich wie dich selbst. aber darfst du darum von ihm erwar- ten, daß er dich mehr liebt, als er sich selbst lieben kann? Wenn du lieben und geliebt werden willst, darfst du vom anderen nie verlangen, daß er dich so liebt, wie du dich selbst siellst, sondern du mußt ihm zugestehen, daß er dich so lieben darf, wie es ihm gefällt. Darin liegt die schwere Kunst, sich lieben zu lassen. P. Kübler . Seite 6 A Steuer · Inquisition oder Amnestie? Im Zuge der sogenannten„Sonderaktlon“ der hessischen Finanzverwaltung sind bis zum 31. Dezember 1948 4900 Betriebe einer Veberprüfung im steuerlichen Interesse un- terzogen worden. Die Prüfungen, die von mehreren hundert Betriebsprüfern und „Steuerfahndern durchgeführt wurden, haben im 20 Prütungstagen zur Feststellung von Fehlsteuern in Höhe von 7 800 000,— DM ge- tührt. Die nebenher laufenden normalen Be- triebsprüfungen haben 1 Million DM einge- bracht. Insgesamt haben somit die Maß- nahmen der Finanzverwaltung einen Erfolg von 8 800 000.— DM Mehrsteuern gehabt. 1079 Fälle sind zur Durchführung von Stratver- Tahren an die Strafsachenstellen abgegeben worden. 0 Die bei der„Sonderaktion“ eingesetzten Prüfer haben die Befugnisse von Hilfsbe- amten der Staatsanwaltschaft erhalten. Innen stehen 260 000 Kontrollmitteilungen zur Erfassung nicht verbuchter Geschäfte Zur Verfügung. Kn. Hessens Finanzminister Dr. Werner Hi pert rühmt sich, die Steuersünder erfaßt zu haben, rühmt der Inquisſtoren Erfolg. Dr. Hermann Pünder, der Vorsitzende des bizonalen Verwaltungsrates, und als sol- cher gewissermaßen der Ministerpräsident des Vereinigten Wirtschaftsgebietes, erklärte vor einigen Tagen, daß der Steuerdruck un- erträglich sei. Der Landesvorstand der CDU Baden erklärte. laut Südena, zu dem von der französischen Militärresterung empfohle- nen Steuerprogramm, eafsteuern, Fahr. radsteuern und auch die Besteuerung des Zeitungslesers durch einen Kulturpfennig seien für die CDU ebenso untragbar wie die Erhöhung der Umsatzsteuer oder der Postgebühren. Steuerliche Sonderbela- stungen in der französischen Zone seien im Augenblick der Gründung eines neuen deutschen Staatsgebildes unmöglich. Der Vorstand der CDU stelle sich einmütig hinter die Erklärung der Finanzminister, daß die Besatzungskosten sich nach der Leistungsfähigkeit der Länder zu richten hätten. Die Finanzminister der drei Län- der der französischen Zone hatten das Steuerprogramm erörtert und in den mei- sten Punkten abgelehnt. Die CDU vertritt die Auffassung, daß bei einer Belastung der französischen Zone mit monatlich 45 Millionen Mark Besat- zungskosten, von denen Baden etwa 12 Millionen zu tragen hat, eine gesunde Steuer- und Haushaltspolitik unmöglich ist. (dena) Der Steuerdrue ist so unerträglich, daß er in Verletzung der Staatsmoral den Staats- bürger demoralisiert. Es gibt keine einsei- tige moralische Verpflichtung des Staatsbür- Sers zum Staate, denn moralische Verpflich- tungen beruhen stets auf dem Gegenseitig- keitsprinzip. Auch der Staat ist dem Bür- ger verpflichtet und wenn Herr Dr. Hilpert den Staatsanwalt gegen Steuersünder zu Hilfe ruft, dann mag er sich vorsehen, ob er seiner staatsmännischen Pflicht gegen- 2 dem Steuerpflichtigen Genüge getan at. Zur gleichen Zeit, da Hessens Finanz- Arintster die inquisitorischen Erfolge seines Mnisteriums verkündet, bemühen sich der Wirtschaftsrat und der Länderrat um eine 8 e a 8 8. 3 8 8 5 8 3 8 3 8 3 r N 8— 1 5 INDUSTRIE. UND HANDELSBL AIT Samstag, 15. Januar 1949/ Nr. 8 Herabsetzung der Steuersätze, bemühen sich diese Stellen um das Zustandekommen eines Gesetzeswerkes, das eine Amnestie vorsieht, einen Strafnachlaßg für Steuersünder. Es ist etwas Merkwürdiges an dem Lorbeerkranz, mit dem sich Herr Dr. Hilpert schmückt, denn die Blätter dieses Kranzes sind welk. Sie welkten bevor Herr Dr. Hilpert ihn sich auf die Stirne drückte. In den Zeiten, da der Gesetzgeber beabsichtigt, die Zügel zu lockern, zieht der Vertreter der Exekutive, Finanzminister Dr. Werner Hilpert, die Zügel straff. Das ist paradox. Paradox vielleicht, weil Hessens Staatshaushalt im Dezember ein Deftzit von 10 Millionen Mark aufwies. Sehr bedauerlich für Hessen, dessen Finanzmini- ster gut daran täte, Prüfer einzusetzen. Prü- fer, die die Befugnisse von Hilfs- beamtendersStaatsanwaltschaft haben und deren Aufgabe es Wäre, die öffentliche Ausgaben Wirtschaft zu kontrolliere n. viel- leicht würde sich mehr als 10 Millionen DM Defizit ersparen lassen. Wahrscheinlich hät- ten Hessens Steuerzahler daran größere Freude als an dem Erfolg der Spürhund- Aktion seines Finanzministers.(Tex.) Nicht jede Gefahr kommt vom Osten Das Händeklatschen, mit dem Frankreich die Verabschiedung des Ruhrstatuts begleitete, war für Deutschland eine Vorankündigung und ein Gradmesser für kommende Ereignisse. Nachdem der Applaus verklungen, beginnen nun in mehr oder weniger zielklaren Berichten in der französischen Tages- und Wirtschafts- presse Pläne und Hoffnungen publiziert zu werden, die— mit französischen Augen gese- hen— dem Paragraphenwerk Substanz geben sollen. Nach den in den letzten Monaten durch- geführten Sequestierungen in der französi- schen Zone und der Beschlagnahme von rund 300 000 t Kahnraum auf dem Rhein(eine wich- tige Maßnahme, um den französischen Fracht- raum auf die geplanten 800 000 t zu bringen) soll nun das Ruhrgebiet vollends zur Milchkuh französischer Stahlexpansion werden. Diesbe- zügliche Erörterungen werden bereits ziemlich unverhüllt gemacht. Dabei spielt der sog. Monnetplan eine wichtige Rolle. Die fran- 288ische Stahlproduktion soll von bisher 7 auf 11 Millionen t in 1949 und auf 12,5 Millionen t in 1952 gesteigert werden, wobei umfangreich- Ste deutsche Kohle- und Falbzeuglieferungen die Modernisierung der französischen Anlagen vorwärtstreiben sollen. Man verfolgt im Ruhrgebiet mit großem In- teresse, aber auch mit berechtigter Skepsis diese Bestrebungen. Sie sind insofern auch von nicht zu unterschätzender Bedeutung, weil bekanntlich in den zur Zeit vertraulich ge- führten deutsch-holländischen Paktverhandlun- gen ein umfangreicher Ausbau der niederlän- dischen Stahlindustrie mittels deutscher Inve- stitionslieferungen vorgesehen ist. Beide Stahl- programme aber würden nach ihrer Durchfüh- rung eine nicht unwesentliche Verschiebung der europäischen Stahlproduktion bringen, die Ausschließlich zu Lasten der deutschen Indu- strie und ihrer Exportmärkte geht. Die derzei- tigen Gespräche mit Holland werden daher nicht gerade durch die französischen Aeußerun- sen gefördert, sondern veranlassen zu ern- sten Ueberprüfungen bereits gegebener Zu- sagen. Die Skepsis allerdings, mit der man die tranzösischen Pläne hier zwischen Ruhr und Rhein verfolgt, ist u. a. auch in der französi- schen Kalamität auf dem Arbeitsmarkt und dem starken Mangel an Fachkräften begründet. Dabei ist die französische Stahlindustrie stark veraltet und zeigt einen Arbeitsanteil je Tonne. wie ihn kaum ein anderes Land aufzubieten vermag. Sie beschäftigt bei der Stahlproduk- tion etwa vier- bis fünfmal soviel Menschen wie die— allerdings hochmoderne— ameri- kanische Stahlindustrie für gleiche Mengen. Frankreich aber hofft dank seiner politischen Ueberlegenheit in Zukunft das Kräfte- und Rohstoffpotential der Ruhr im stärksten Um- kang ausnutzen zu können. In diesem Zusam- menhang dürfte es von besonderem Interesse sein. daß in Paris zur Zeit Maßnahmen erörtert Werden, die, wie wir aus gut unterrichteter Quelle erfahren, einen großzügigen Werbefeld- zug in der Doppelzone vorsehen, um aus dem deutschen Arbeitskräftereservoir etwa 40- bis 60 000 Menschen(spricht Fachkräfte der jünge- ren Altersklassen) herauszuziehen. Es dürfte große deutsche Aufmerksamkeit erfordern, um die sich hier anbahnende„Demontage der Ar- beitskraft“ auffangen und eliminieren N nen.. Deutsche Exporteure bzw. die von ihnen be- auktragten Firmen können mit ausländischen Transportunternehmungen Verträge über Ei- senbahn-. Wasser-, Lastwagen- oder Luft- transporte abschließen, Zahlung von Konsu- latsfakturen und Ursprungszeugnissen in frem- der Währung vereinbaren sowie Versiche- rungsverträge mit ausländischen Geschäften in der Valuta des Exportvertrages eingehen. Diese Dienstleistungen werden von den deutschen Ex- Porteuren bei der Außenhandelsbank in DM bezahlt und von dieser in fremder Währung an die Auslandsfirmen überwiesen. Gg. Gewerbefreiheits-Geburtswehen. Württem⸗ berg-Badens Wirtschaftsminister, Dr. Veit, hat nach den Erklärungen, die Ministerpräsi- dent Dr. Maier zum Thema Gewerbefreiheit abgab, die Aufgabe, die von der amerikani- schen Militärregierung befohlene Gewerbefrei- heit durchzuführen, d. h. die notwendigen Durchführungsverordnungen zu erlassen, die vor allem die Begriffsbestimmung klären, wel- che Berufskategorlen zum Schutze der öffent- chen Sicherheit, der Wohlfahrt und Volksge- Gewerbefreiheit Origmalzeichnung: schummer „Mir paßt der Laden schon lange nicht mehr, Herr Meister, ich mache mich selbständig!“ 8 sundheit von der Gewerbefreiheit ausgeschlos. sen sind. Wie wir aus Kreisen des Wirtschafts. ministeriums erfahren, beabsichtigt Dr. Veit, die Durchführungsverordnungen erst nach Fr. zielung einer Uebereinstimmung mit seinen Rol. legen in Bayern, Hessen und Bremen zu er. lassen. Es geht den deutschen Stellen darum, daß im gesamten amerikanischen Besatzungg. gebiet, in dem die Gewerbefreiheit durch den. Hoheitsakt der Militärregierung verkündet werbezulassung von den mit der Durchführung kommt. Wenn auch die gewerbliche Zulassungs- pflicht und der mit ihr verbundene Befähl. Sungsnachweis entfällt, so herrscht jedoch in den örtlichen Gewerbeämtern völlige Klarheit darüber, daß die übrigen Vorschriften der Ge- werbeordnung weiter in Kraft sind, und dal vor allem der Paragraph 14, der die Anmel- dung einer Gewerbeeinrichtung vorsieht, wei. ter in Kraft ist. Die Berufskammern, denen Ge. Wwerbezulassungsanträge vor Inkrafttreten der Gewerbefreiheit zur Begutachtung vorgelegt wurden, haben die Anträge, soweit sie vor dem 12. Januar 1949 noch nicht erledigt worden Wa. ren, an die Gewerbeämter zurückgeleitet mit dem Vermerk:„Begutachtung entfällt Wegen Verkündung der Gewerbefreiheit“. die Kammern der Berufstätigen auf dem Heil. und Pflegegebiet und auf dem Gehięte der Si. cherheit bearbeiten die ihnen zur Begutach. tung vorgelegten Anträge in der bisher übli- 5 chen Weise. Die Auswirkungen der Gewerbefreiheit auf. den Etat und den Stellenplan der Gewerbe. ämter werden geringfügig sein, weil die Ge- werbezulassung von, der anderen Gewerbeordnungsbestimmungen betreuten Organen bearbeitet wurde. FON Südbadens Medikamente-Engpaß. Während die Absatzlage in der chemischen Industrie gut ist, hat sich in der pharamzeutischen In- dustrie die Nachfrage nach kosmetischen Ar- tikeln und allgemeinen Drogen zugunsten der Marken- und Arzneimittel- Standardprodukte wesentlich verschlechtert. Die Auf 50 Prozent des Standes vor der betrauten Organen bearbeitet wurde. Lediglich mit der Durchführung K Produktion Pharmazeutischer Betriebe sank teilweise bis Geld- FO W Erneuerung der Ab 10. Januar müssen alle deutschen Schiffahrtsagenten, Schiffsmakler und Spedi- teure. Verlader in Seehäfen oder Binnenschiff- fahrtsunternehmungen— unter gewissen Vor- aussetzungen auch Frachtfuhrunternehmungen — eine neue Handelserlaubnis beantragen, je- doch werden alle Lizenzen, die von der Ver- kehrsüberwachung des Zweimächtekontrollam- tes erteilt und am 31. Dezember 1948 abgelau- ten sind, automatisch bis zum 31. März 1949 verlängert. Die neuen Lizenzen gelten jeweils kür ein Jahr und werden auf Antrag jeweils um ein weiteres Jahr verlängert. Anträge kön- nen nur gestellt werden von Unternehmungen, die überwiegend in deutschem Besitz, deutscher Verwaltung Ferner von deutschen Niederlassungen auslän- discher Unternehmungen, die unter deutsches Recht fallen und hauptsächlich von deutschem Personal verwaltet werden. Die neue JEIA-An- weisung Nr. 11 gilt nicht für deutsche Reise- büros und für nichtdeutsche Spedlitionsunternehmungen. Die Anträge müssen in zweifacher Ausfer- Außenhandelslizenzen unter oder Kontrolle sind. Transport- und lassungen in tigung an die V᷑IW gerichtet werden, und zwar seitens der Binnenschiffahrtsunternehmungen an die zuständigen Wasserstraßen-Direktionen, seitens aller anderen Unternhmungen an das zuständige Verkehrs ministerium. Der VfW ob- liegt die Genehmigung. Zahlungen der Lizenz- nehmer an ausländische Firmen dürfen nur auf das Konto der US-URK-Militärregierungen ge- leistet werden. Für Antragsteller mit Nieder- mehreren deutschen Ländern braucht nur ein einziger Antrag seitens der Hauptniederlassung gestellt zu werden. sche Transportunternehmungen können mit ausländischen Agenturen Verträge zur Wahr- nehmung ihrer Interessen im Ausland abschlie- Ben. Die deutschen Unternehmungen fakturie- ren in Dollars zum Kurs von 30 Cents 1 DM. Zahlung ist seitens der ausländischen Firmen durch Vermittlung einer ausländischen Inkassobank binnen 15 Tagen zu leisten. Unmit- telbar nachdem die Außenhandelsbank von der Zahlung in fremder Währung unterrichtet wor- den ist, erhält das deutsche Unternehmen den entsprechenden DM-Betrag seitens der Außen- handelsbank. Kreditschrumpfung. offenbar ausschließlich buchungen. 717,1 Millionen DM Deut- Akzepte entflelen, woche nur 22 Prozent des macht hatten. für auch in Deutschland sehr wurden, Mittlerweile hatte in dem ihm zur Last gelegt gehalt besaß. . Die Kredite an die Nicht- bankkundschaft sind nach der Statistik der Bank deutscher Länder in der vierten Dezember-Woche zum ersten Male seit dem Bestehen clieser Statistik (13. Juli) geringfügig um 4,1 Prozent auf 1,319 Mil- lionen D zurückgegangen. Nichtbankkundschaft auf Freikonto schrumpften um 24,5 Millionen, während die 286 Prozent auf 239 Millionen e infolge Trotz Zunahme des Notenumlaufes ist die Barreserve nochmals um 44,4 Prozent auf angewachsen, stand um weitere 37,7 Prozent auf 945 Millionen, wobei 46 Prozent des Neukaufes(2) auf Bank- die in der dritten Dezember- Knapp zur Hälfte aus Kaffee besteht, während die anderen Bestandteile von Kohlehydraten gebildet zern sich in einem neuen Prozeß zu verantworten: densmilch, die er zu vollem Preise an Hilfsorgani- sationen lieferte, einen stark verringerten Feit- In zweiter Instanz verschärfte man sogar noch die zuerst verhängten Strafen; so muß Rurꝛnachylehten Die Einlagen der Spareinlagen um DM zunahmen- winn von(in Umstellungs- trag aus 1946 Bilanzsumme der Wechsel- Neuzuganges ausge- 0,046 bekannt wurde, nur Geschäftsjahr der Schweizer Kon- 0 ausgeführt. wurde, daß die Kon- 1,031 Mill die Gesellschaft noch 60 000 sfr. Isola-Werke AG, Düren. 40 wurde der Umsatz aus laufender Produktion von Monat zu Monat erhönt. durch den Mangel an Rohstoffen und Arbeits- kräften gesetzt. rungen 1,99; ihnen lage von 1.207 gegenüber, während für weitere Dubiosen Wertberichtigungen von 0,376 ausgewie⸗ sen sind. Warenvorräten von 0,69 und Waren- forderungen von 0,51 sowie flüssigen Mitteln von stehen Verbindlichkeiten von 0,44 neben 0,5 Ve langfristigen gegenüber. Die Pechsträhne von Nestlé. Schon vor einiger Zeit wurde dem bekannten Nestlèé-Konzern nach- gewiesen, daß sein„Nescafé“, der nach Exriegsende der den Gewinnvortrag auf 76 982 R Dubiose Posten in Form von Kriegsschäderfofdt- rungen und Forderungen aus der Zeit vor ende sind hinreichend gedeckt. Zusätzlich zu den anderen Strafen zahlen. HUE Im Geschäftsjahr 1947. Eine Grenze war Das Jahr schloß mit einem Ge- Mill. RM) 0,03, der den Verlustvor- 47 auf 0,217 ermäßigte. Bei einer Von 4,21 bilden Kriegsschädentforde- steht eine entsprechende Rück HUE Metrawatt Ad, Fabrik elektrischer Meßgeräte, Nürnberg. Dag Unternehmen konnte in seinem 1947 die Ausbringung seiner Werk- stätten so weit steigern, daß der Vorkriegsumsatz Uberschritten werden konnte. Gegen Ende des Be- richtsjahres wurden die ersten Auslandslieferungen Es wurde bei einem Rohertrag von RM ein Gewinn von 16 4% RM erzielt, 2 RM erhönt. Meine liebe, treusorgende Frau, zuisere gute Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Frieda Borho Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Earl H. Tipton Erika, geb. Baunach Mhm.-Neuostheim SA geb. Habel Paul-Martin-Ufer 32 Tenneese ist rasch und unerwartet am 14. 1. 199 verstorben. f Stellen- Angebote 1 Mnm.-Neckarau, den 14. 1. 1949. Rheingoldstraßge 45. In tlefer Trauer: Tüchtiger Kleiderfärber von mittl. Betrieb gesucht. P 40261 an den Verlag. Angebote unter Jos. Borho und Angehör. Beisetzung findet am Montag, 17. Januar 1949, 9.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Am 13. Januar 1949 verschied nach schwerem Leiden mein lieber Mann, unser gut. Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel. Josei Glanz im Alter von 74 Jahren. Mannheim-Neckarau, Nieder- bremer Schiganrislrma sucht per sofort engen Leiter zwecks Gründung einer Nieder- lassung in Mannheim. Es wollen sich nur solche Bewerber mel- den, die über gute Beziehungen zu den Verladerkreisen ver- fügen. Angebote unt. W Z 2623 an SCHATZ ANNONCEN, DUIS- BURG, Hindenburgstraße 28. feldweg IV/26. In tiefer Trauer: Katharina Glanz geb. Gain und Angehörige. Beerdigung: Montag, 17. Jan., 5 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Am 13. Januar wurde mein lb, Mann, unser guter Vater und Arenltekiur- Buro am Falz sucht mögl. zum 1. Februar tüchtigen, jungen Bauführer mit Wirkl. praktischen Kennt- nissen u. zeichnerischer Fähig- keit, nach Angaben technische Pläne zu fertigen. 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Kriegs- l 0 ö f N N i f 1 i l 0 a 1 l 1 1 0 0 f 5 f 0 l f 0 f N f e„ 8. N 8 3 8— 8 5 e 5— 2 9. 8 2 3. 2. e 72 5 2 b Nr. 8/ Samstag, 18. Januar 1949 MORGEN Seite 7 Sozial muß die Marktordnung sein VVV III ncht der Cewerkschuftl Nr. 8 85 nen bereits auf die schon früher zugestandene 21 SP er Wer 80 er — is ist vielleicht für gewöhnlichen ERP, bestenfalls im Jahre 1951 deicht Höhe gesenkt wurden 4 f.„ Es 15 Vienetenk 1 e. 155 185 935 8 1 5 e ee a eee Dieses Programm konnte durcm weltere Das geht alle Arbeitnehmer an Wird, infolge der Herausnahme der Gemeinde. Sterblichen schwer faßbar, aber nichtsdesto- Werden Kann. Rn e en in e 3 000 Dol; 5: beriebe und der Kohlen-, sowie Stahl- und gesch weniger nicht wegdiskutierbare Wahrheit: Die VW hat nun die Absicht geäußert, Rohstoffzuteilungen im Werte von 65 8955 Versicherungskarten in Ordnung Eisenunternehmen aus dem hessischen Gemein- tschaftz Zwischen der Produktionsplanung eiter das Jedermann-Programm auf 80 Prozent ee Baden 585 e e bringen! eigentum nur noch elf e, tschaftz. 8 fr 75 er Textil- e i ell für das erste und zwei iertelja N 5. 5 5 rkel f bel igruben, Or. Veit Aktion im Umfange des Jedermann-Pro- der Textil- und Bekleidungsproduktion aus- e 3 2 1 125„ 1 Mit Ablauf des Kalenderjahres müssen in eee ee e ee, 3 3 nach Er grammes und dem Verkauf der Fertigware zudehnen. Praktisch würde dies bedeuten, rhänt werden. im mmunkeosa m, gie Quittungs- bey Angestellten versicherungs- Vert 3 in Cemeineigen tum ern; nen uber den Ladentisch verfließen normaler- daß diese Ausdehnung erst im Januar oder die Erzeugung von Kleider- und Schürzen- karten aller in einem Beschäftigungsverhälinis 42 1988 5 7. 5 1 zu cb. welse 18 Monate. Februar 1950 im Verkauf der Fertigwaren stoffen, Arbeitsnemden und Herren-Unterhosen stehenden Versicherten semäß dem Vordrucde in 5 55 25 5 3„einen Niederschlag fände, das heißt nach Vorgesehen. der Karte die Beschäftigungszeit, der gesamte Anwachsen der Gewerkschaften darum Achtzehn Monate sind eine lange Zeit. Abwicklung des ersten J de 1 Eine zweite Verbilligungsaktion läuft in der Bruttoarbeitsverdienst, sowie Name und Sitz. 5 5 a zatzungs. in den Wochen des wilden Preistaumels, die gra, 1„eren Jedermamembros Scnuhwirtschakt. Der Schuhindustris des Lan- der Frankeneasse, an die ie Pn n: i dem urch den zich an die Geldreform ansch! Eranuns— als Belspiel- Programm— würde„ r führt wurden, vom Arbeitgeber eingetragen die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder in West- erkündet te die Not gebieterisch Abki ein Vakuum in der Dauer von etwa zehn des„„ 85 8 1 und bestätigt werden. deutschland annähernd 4,5 Millionen erreicht nführun langte c 3 1 e Monaten eintreten. In diesen zehn Monaten dem Devisenbonus im Werte von 65 000 Dollar Bei Gewährung von Sachbezügen(Kost, hatte, ist ein ständiges weiteres Ansteigen fest- 8 0 hat es um Verein mit 8 808 würde Produktion und Verkauf sich selbst ur Herstellung von verbilligten Arbeits-, Wohnung, Heizung, Beleuchtung) ist deren Wert zustellen. Der Allgemeine Gewerkschaftsbund merfachverbänden zustande gebracht, 5 überlsss 1 1115„ r Strabzen- und Kinderschuhen zur Verfügung dem Bruttoverdienst zuzuschlagen, und zwar: Rheinland-Pfalz meldet in dem Vierteljahr vom lassun a 5 überlassen sein. Eine Beschleunigung des gen. 3 B 1 dedermann-Programm innerhalb von weni- Anla 11es mit den Zlelenien Mitteln die b gestellt. Unabhängig hiervon läuft noch ein Mhm. u. Landbez. 1. Juli bis 1. Oktober 1948 eine Erhöhung von Befähl. gen Wochen anlaufen zu lassen. Daß sich reits bel 8 5 55 1 t die be- Verbilligungs-Programm zur Erzeugung von Vororte 225 000 auf 231 000. Bayern erreichte nach einer edoch dei dieser enormen Beschleunigung keine 155 7 4 e 1 ersten Fes 6000 Paar Arbeits huhen für Forstarbeiter DR D tes un un uin eee een, Klarheit 0 Schönheitsfehler als der Fall Mül- von Jedermann erzielt wurde(eine Be- 35 5. 10 ibliche Arbeitnehmèr, 1946 784 000 Mitglieder. Württemberg-Baden r gröueren Schönheitsfehler Ass der Fall Mul- schleunigung also durch Vorlagelieferungen) Weiterhin ist die Herstellung von verbillig- 6% nicht der Angestellten konnte die Mitgliederzahl nach einer Jahres- 8 5 ſer-Wipperfürth ergaben, das es hierbei Sei— wle der Vorsitzende der Denglen ten Schlafzimmer- und Küchenmöbeln vorge- Ff zunahme von etwa 50 9000 seine Mitgliedsziffer An keine größeren Stockungen gab, als im F Arbeitsgemeinschaft für Bekleidungsindu- sehen, die in erster Linie Flüchtlingen, Flieger- liegen 5% 42,.— 30.— auf 450 000 steigern. Der Deutsche Gewerk- „ der kleinen nordrheinisch-wes Lälisch n strie, Dr. Kurt Becker aus München seschädigten und sonstigen unbemittelten Be- für männliche Arbeitnehmer, schaftsbund in der britischen Zone verzeichnele 3 Stadt, deren einziger Textileinzelhändler bis Gladbach, Pressevertretern erklärte— un- völkerungsteilen zukommen sollen. P. MW. die nicht der Angestellten im dritten Quartal 1948 mit einer Anfangszahl en e heute noch keine Jedermann-Ware verkauft, möglich Gewerkschäftsbetelllz 17 8 a versicherungspflicht unter- Ion 2 5 do und einer Endzahl van 18 dee eten de? mag als beachtliche Leistung anerkannt 9 5 1 5 nens apbsteili unn bel Fachstellen. Die ſjegen. z den zuwech ven d Freren u vorgelegt ÿ 5 Es gibt gewisse Tatsachen, die Dr. Bek- vom Wirtschaftsrat am 31. August beschlossene für männliche und weibliche schleunigte sich die Zunahme von 408 000 auf vor dem nerhalb von drei Monaten 730 000 Berufs. Vers Behauptung widersprechen. Z. B. der„Verordnung über die Errichtung fachlicher Arbeitnehmer, die der An- 413 000 im dritten Vierteljahr bis zum Jahres- den nerha F 8 5 18 Umstand, daß die Eisenbahnstatistik grö- Wirtschaftsstellen“ wurde bekanntlich nicht in gestelltenversicherungspflicht schluß noch wesentlich so daß am 31. Dezemben itet mit 100 000 Hemd 300 000 81 5 dend gere Textiltransporte nach der Währungs- Kraft gesetzt, da die Militärregierung ihre Ge- unterliegen. 54 42 13 431000 ein neuer Höhepunkt erreicht Wurde. 5 1500 00* Strabensneuse, vekorm ausweist, als vor der Währungs- nehmigung nicht ertellte. Infolgedessen mußte Bei teifweiser Gewährung von Sachbezügen fin Webenschlas aut Grun dieter Zaulen recht- t Wegen 150 000 Damenmäntel. 300 000 Kindermäntel, reform verzeichnet worden sind. Auch i e 8 können die entsprechenden Einzelwerle bei der fertist die annahme, daß die sewerkschaft- Lediglich 375 000 Frauenarbeitskittel zu erzeugen und Umstand 64805 Einzelhändl 1 25 der 3 105 waltung ur irtschaft, nachdem Allgemeinen Ortskrankenkasse erfragt werden. lichen Organisationen in den drei westdeut- m Heil. in den Handel zu bringen. Daß es über- neu einge J. Einzelhändler beim Eingang der Personalbestand dieser Verwaltung von Bei der Verdienstbescheinigung für das Jahr schen Besatzungszonen inzwischen 5 Millonen 8 1 3 5 Sen: 5 neu eingekaufter Waren— fitunter bereits 2000 auf 1000 Köpfe reduziert worden war, die f 2 1e Eintrag pis Mitglieder erreicht haben. CH. der Si. haupt geschafft werden konnte, wurde nur fast v flüchti 5 5 5 5 g g 1946 ist zu beachten, daß die Eintragungen bis guts ich meslich daß sewant die 1e lind ast verflüchtigtes— Mottenpulver in den Aufgaben jedoch auf dem Gebiet des Exports zum 20. Juni in Reichsmark und ab 21 Juni 33 adu Slich, d- iumdu, einzelnen Bekleidungsstücken finden, deutet auf Grund der Bestimmungen der JEIA-An- in Deutscher Mark erfolgen Einheitliche Behandlung Schwer- ler übli- strie als auch die Bekleidungsindustrie mit ihren Vorräten in Vorlage trat. In der Be- darauf, daſz die Bemessung der Vorratshal- tung mit fünfwöchiger Bedarfsdeckung sehr weisung Nr. 1 nicht kleiner, sondern größer wurden, sich zu einer direkten Vereinbarung Allgemein sei bei dieser Gelegenheit auf fol- gendes hingewiesen: beschädigter Die Gleichstellung der Zivilschwerbeschä⸗ heit lei 1 tri 1 guläre Vor- 1 5. f 8 1 intri 2 1 j 3 g e kleidungsindustrie deckte die reguläre Vor- problematisch erscheint. Unstrittig ist, daß mit der Wirtschaft entschließen. Es konnte er- 1. Jeder Versicherte hat beim Eintritt in das digten mit den Schwerbeschädigten bel der ewerbe⸗ ratshaltung vor der Währungsreform einen sowohl die Textil- als auch die Beklei- reicht werden, daß die Gewerkschaften an der Beschäftisungsverhälinis die Quittungs. bzw. bevorzugten Vermittlung von Arbeitsstellen 31 71 2 5 8 1 5 8 a K— 5 0 ges 1 1 88 1 1 beit 7 1 9 5 6 2 5 1. 8 0 8 1 15. 3 dungsindustrie wenig Interesse, wenig Sym- Vertretung der Wirtschaft stimmberechtigt be- 8 5 ee 1 e ee 55 5 er, 998 arung en die Geldschöpfung mit sich brachte und pathie für Erhards„zivile Uniform“ auf- teiligt werd 1 Natter fzub 1 5 J igereichten Gesetzentwürfen verlangt. * N 1 5 57 gt werden, eine paritätische Beteiligung aufzubewahren hat; denn die Karte is ac! Die Entwürfe sind 3er 5 5 mungen die Geldknappheit, in die die produzierenden bringt, daß weite Kreise dieses Wirtschafts j iel; eis und Unterlage kür die künftige Berech 85 e sind von der bizonalen Arbeits- FO h 31 8 8 8985 e Freise dieses Wirtschafts- wurde jedoch nicht erzielt. Wie der stellver- wels un nterlage für die Künftige cn gemeinschaft der Deutschen Hauptfürsorgestel- . Unterne mer Serieten, verursachten einn Ab- Sektors genau so wie weite Kreise des Un- wretende Direktor der VI W, Dr. Kaufmann, nung der Rente. ſen, dem Bundesvorstand des Reichsbundes der vährend sinlten dieser Vorräte bis zur zweiwöchigen ternehmertums in anderen Wirtschafts- àuf einer Pressekonferenz erklärte, sei man 2, Die Lohn- und Gehaltsbezüge sind Zrund- Körperbeschädigten, Sozialrentner und Hinter- ndustrie Bedarfsdeckung. Die nach der Geldreform zweigen unter sozialer Marktordnt. 12 Mfier b n sätzlich nach den zuständigen tariflichen Ver- bliebenen und dem Bund der Körperbeschädig en 1 einströmenden Rohstoffmengen gestatteten an das. e 55 8 3 5 3 8 5 8 einbarungen unter Zugrundelegung der 488tün- ten-, Sozialrentner- und inder 55 5 j j e 5 5 N 5 Stessen Ren, nung, daß eine Heranziehung der Gewerkschaf- digen Arbeitszeit zu gewähren und die Beiträge bände eir f 0„ 15 nen Ar- bis September eine Aufholung der Vorrats- denn an soziale Ordnung. Es wird sich er- ten d e Mi kri 5 ö ir Sozialversicher U 1 e e e en, ten der haltung bis zur dreiwöchigen Bederfs- weisen, ob die Ae Wirtschaft den e e 431. ee e eee 1 8 3 VFFFFFVFCCCTCCCC rodüte deckung. Der Stand vom Jahresende ist Uebergang zur s zialen Marktord 3 a e eee e Haupttürsorgestellen hat außerdem der 8 K dient den n ird Sesclistet daß 8 8 21 Har Kktordnung terseits vertrete man aber auch die Meinung, 8 a 85 N Stun- Verwaltung für Arbeit die Einführung neuer oduktion noch nicht bekannt. Es Wird geschätzt, daß findet, oder im Chaos endet, Der Ueber- daß man das Prinzip der Beteiligung durch den usw. sind diese Bezüge als versicherungs- Schwerbeschädigtenausweise vorgeschlagen. Da- eise der Friedensstand, der eine dreimonatige gang, den das Beispielprogramm, das bei- Überspitzte Forderungen nicht totreiten solle klichtiges Entgelt zu betrachten. i der nach soll es Künftig gegenüber den bisher gül- 2414 edarfsdeckung in der Vorratshaltung vor- 1 g 5 5 5 3. Die Versicherungskarten gelten in der ti 6 1 341 7 Geld. Bedarfsdeckung in der tshaltung spielhaft lehrende Jedermann- Programm, Wenn, wie etws 5 1100 17 1 3 8 5 5. tigen fünf Schwerbeschädigtenausweisen nu 1 g 5 e etwa bei der Textilwirtschaft, in Regel d 95 Danach können sie bei der 5 5 8 sen nur 0 unter Voraussetzung de des 5 8 n n 1 0 5 egel drei Jahre. Dana önn e bei e 550 75 888. 1755 FO sah, un ung des Gelingens des schaffen soll, hätte vermieden werden kön- der die Vielfalt der Gliederung dieses Zweiges Städtischen Versicherunesstelle. Mannheim, Blinde mit 5 e 8 nen, wenn die Wirtschaft, das Unterneh- eine Vertretung von 24 Personen erforderlich Rheinstraße 1, umgetauscht werden. Bei die- übrigen Schwerbeschidigfen geben 5 5 mertum vorbehaltlos bereit gewesen wäre, mache, auch noch eine gleich starke Gewerk- ser Stelle wird auch die erstmalige Ausstel- 8 l„ 5 8 H 1 55 5. 8 5 7 2 5 j. 2 1 an der Schaffung der sozialen Marktord- schaftsvertretung mit herangezogen werde, luns einer Karte vorgenommen Die Aufrech- chat dur gusendline, und rauen Bel Strafen nung teilzunehmen, Je eber sich diese so- dann mü e l l nungsbescheinigungen für aufgerechnete Kar- Stromeinschränkungen dürfen nach Anordnung UE ziuale Marktordnung durchsetzen wird, desto Bet 2 eee 1 5 1. ten sind dem Versicherten auszuhändigen und des hessischen Arbeitsministeriums Jugendliche 5 5 ö* N 5 stens nicht unbedi— les 4 ibli rbeitnel 1 1 eher wird die Wirtschaft Erhards die zivile 88 1 f ngt no von diesem aufzubewahren.. 5 und weibliche Arbeitnehmer an Samstagen ab duktion Untorm ablegen kö 5 wendig sei. Hier komme es aber nicht auf das 4. Bei Beendigung des Beschäftigungsver- 14 Uhr, an Sonntagen und in den Nachtstunden 1 egen Können. F. O. Weber Formelle, sondern auf die praktische Wirkung hältnisses ist die Karte dem Versicherten ge- nur mit Genehmigung des Gewerbeaufsichts- rbeits- 1 1 J Entschei kangsbescheinigung auszuhändigen. amtes schäftigt igt onn n Verbilligungsaktionen in der französischen n 11 0 1 555 e a 5 ei 0 01 90 eien „ 8—. 5 7 8 5 2 2* 8 5 2 25 8 5 2 iustvor- Zone r 5 11880 uhrangebot durch die Allgemeine Ortskrankenkasse Mann- ausgeglichen werden. Die wöthentliche Arb 10 Um die wichtigsten Gegenstände des täg-„„ Submissionen handle, dann heim, durch das Kontrollamt der Landesver- zeit von 48 Stunden darf nicht überschriſten 1 0 nchen Bedarfs für die große Mass der Ver senüge an sich schon die Anwesenheit eines sicherungsanstfalt Baden in Heidelberg(Sprech- werden.(H. Wäeltere 5 5 r einzigen Gewerkschaftsvertreters, um zu ver- tage in Mannheim, Rheinstraße 1. Montag und chem 1 i 8 ö braucher zu verbilligen, wurden in der fran- hi 1 1 1 i ädti f hemieangestellte dreizonal. Die kaufmän- isgewie- 208180! 8 der hindern, daß in diesen Ausschüssen Vet- Freitag) und durch die Städtische Versiche- nischen Angestellten der Industriegewerk⸗ e 8 nen ä 5 Verhilligungs- ternwirtschaft setrieben werde. Im übrigen rungsstelle, Mannheim, Rheinstraße 1. nk. schaft Chemie Papier, Reramik haben n rogramme aufges 0 10 1 5 1 5 5 N 5 e 55 ben a„ 5 nter der Bezeichnung haben die Fachstellen geringere Befugnisse er- 8 urf über Sonia üreizonaler Grundlage zu einer eigenen Be- 1 1„Arbeitsbekleidungs- Programm D 7% wurden hal 1 a a esetzentwurf über Sozial- 9 3 U e e 5 5 5 5 1 8 nalten, als der Wirtschaftsrat genehmigte. Die 1 rufsgruppe zusammengeschlossen. Sie brachten um Trreführüngen und Minbrauch im Zusam- für die Länder der französischen Zone insge- Bearbeit if gemeinschaften dabei die Hoff 5 aB i sgeräte, menhang mit gem„edermann- Programm“ zu samt 2800 t Rohstoff Verfül 101 ein peltuns Lon auskuhrangelegenheiten und j ĩ ⁊ FVV 8811100 verhüten, hat der Direktor der Verwaltung für n Rohstoffe zur Verfügung gestellt. Erteilung von Devisengenehmigungen ist in Ein Gesetzentwurf über die Sozialgemein- haber Zukunft auch eine enge organisatorische e Wirtschaft ein Zechen für, dedermann-Walen d. h. etwa die Hälfte der gesamten Jahrespro- Wegfall gekommen, da die VW hierin hoheit- schaften, der der Auslegung der Sozialisie- Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften der sumsatz 1949 geschatten, Wer das Zeichen unberechtigt duktion. Im Rahmen des Arbeitsbekleidungs- liche Aufgaben sieht Di en i rungsbestimmungen der hessischen Verfassung Ostzone erfolgen kann. Die Bildung einer des Be- oder migbräuchlich verwendet, setzt sich der Ge- prog g 3 Seht. le eigentliche a 55 8 1111 selbständig A e f erding r als, Wegen teren Wettbewerbs zur Ver- rogramms sollen Verarbeitungs- und Ver- Arbeit als Fachstelle hat erst am 1 Januar 1949 dient, ist nach seiner Billigung durch das Ka- selbständigen ngestelltengewerkschaft, wie ag von antwortung gezogen zu werden. trlebsspannen der Industrie verkürat werden, begonnen g binett dem Landtag zur Beratung zugeleitet ie der Gewerksschaftsrat vorsieht, lehnen die erzielt,. 8.(gg.) worden. Das Gesetz berührt, wie mitgeteilt Chemieangestellten ab. CH. erhöht. fOr de- Kriegs- r 7 Stenotypistin für englisch u, kfran- 5 HU 22 5. 268isch, erste Kraft, mit guter All- e 2 2 Nährmittelfabrik sucht für dle Plätze Mannheim und Heidelbers gemeinbildung, bis zu etwa 30 J., 5 „ 4 von größerem Industrieunterneh- 1. Whg., men Nähe Mannheims gesucht. An- Heirat gebote unt. P 1798 an den Verlag. n Unter. 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Die Seifenkartenabschnitte: * 5* 8 85 8 N f 3 81 88 8 5 5 f 25 3 5 8 5 N 5 N 5 g 3 8 8 5 8 N 85 1 N 8 0 N 8 5 855 S ö. 3 e. ee eee Selte 8 MORGEN Samstag, 18. Januar 1949/ Nr. — 7 2 1 U Sekannimachungen 106 1 Verschiedenes 3 Belieferung der Seitenkartenabschnitte„Januar“ und„Februar“ 1949. 5 Laden- „Januar 1949“ und„Februar 1949“ der Seifen- karten M(Kenn-Nr. 90): F IgdK(Kenn-Nr. 92); Klk(Kenn-Nr. 90) Werden entsprechend dem aufgedruckten Wert mit je 2 Seifeneinheitenʒ 4 Seifeneinheiten; der Seifenkarte Klst(Kenn-Nr. 93) mit je 4 Seifen- einheiten s Seifeneinheiten zur sofortigen Belieferung aufgerufen. Für den Rasierseifenabschnitt„Januar-März 1249“ kann 1 Stück Stangen- rasierseife mit einem Gesamtfettgehalt von 35 g od. 1 Tube Rasierereme m- od. ausländ. Herkunft mit ver chbarem Fettgehalt bezogen werden. Die Seifenkartenabschnitte(Einheiten) berechtigen zum wahlweisen Bezug von Einheitsseife, Feinseife oder Kernseife. Sie werden nach dem Fett- gehalt der Stücke wie folgt bewertet: Ges.-Fettgehalt 1, Ein Normalstück Einheitsschwimmseife zu 16,4 8 108 1 Seifeneinh. 2. Ein Doppelstück Einheitsschwimmseife zu 32,8 8 20 g 2 Seifeneinh. J. Ein Normalstück Kernseife zu 66 g 40 8 4 Seifeneinh. 4. Ein Normalstück Feinseife piliert zu 50 g 40 8 4 Seifeneinh. 8. Ein Stück Luxusseife(in- od. auslän- discher Herkunft) zu 100 g 80g= 8 Seifeneinh. Die Seifenindustrie kann an Stelle der unter 3. und 4. genannten Stück- Srögen zu 4 Seifeneinheiten auch Stücke in Höhe des halben Gewichts zu 2 Seiteneinheiten herstellen. Jedes Stück seife muß den Namen des Herstellers ode eine diesen ausweisende Marke tragen. Der Fettsäure- gehalt der Sücke ist durch Aufdruck der Zahlen 2(= 20 g) oder 4( 40 g) zu kennzeichnen. Städt Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Beschlüsse: Der am 18. 6. 1919 in Mannheim geb., zul, in Men-heim- Kätertal, Königsbacher Str. 21, wonnhaft gevesene Angestellte Martin Mütsch wird für tot erklärt. Zeitpunk des Todes: 31. 12. 1945, 24 Uhr. Der am 17. 3. 1923 in Mhm geb., zul. in Mannheim, Große Merzelstr. 31. wohnhaft gewes. Kurt Konstantin Lauer wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 30. 7. 1944, 24 Uhr.- Amtsgericht Fd 2. Der am 286. 8. 1921 in Frankfurt a. M. geb., zuletzt in Mhm.-Friedrichs- reld wohnh. gewesene Hubertus Müller wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 23. 2. 1945, 24 Uhr. Amtsgericht FG 2. Der am 13. 8. 1892 in Heilbronn geb. Eugen Pfanz, Bürgermeister von Klettendorf, wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 28. 2. 1945, 24 Uhr. Amtsgericht FG 2.* Der am 14. 6. 1911 in Kathblisch- Tennenbronn geb., zul. in Mhm.- Feudenheim, Brunnenpfad 10, wohnhaft gewes. Versicherungsinspektor Hermann Karl Pfender wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 28. 2, 1945, 23 Uhr. Amtsgericht FG 2. Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule Am Freitag, dem 21. Januar 1949, beginnt ein Fortbildungslehrgang für „Fernsprech-Revisoren und Fernmeldemonteure Ungenieur F. Wirth). Vorkenntnisse: Berufsausbildung, Fachkenntnisse d. Fernmeldetechnik. Lehrstoff: Ausgewählte Themen aus d. Fernsprech- u. Fernmeldetechnik. 1. Theorie und Praxis des Fernmelde-Relais, Relais- Untersuchung,, Mes- sung der Relaisberechnung, Wechselstrom-Tonfrequenz, und Sonder- relais. Impuls übertragung. 2. Wählertechnik und Wählersysteme, Ver- Kehrsfragen, Mischen-Staffeln, Verschränken. Anforderungen an die Wahlstufen. Prinzipielle Bauarten der verschiedenen Wähler-Neben- Stellen, Zentralen, Vor- u. Nachteile der Systeme. Anmeldungen im Se- Kretariat der Abendakademie. — Vermietungen J Planken, beste Ceschäftslage AHR E Färberitadilion im Hause Nuibesamen Trotz aller Ungunst der Zeit konnten wir den MWiederaulbeu unseres Betriebes jetzt beenden und alle Abteilungen auf das modernste einrichten. 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Leitung: Miß Naomi Huber unde Studienrat Beck MI., 19.., 19.00 Uhr: Englischer vortrag und Diskussion (2. einer Serie). „Nursery Schools, Kindergarten, and Pri mary Grades“(Sprech.: Mr. M. D. Evan Mo., 17. 1., 19.15 Uhr: Jah. D0., 20. 1., 19.00 Uhr: Reading Group liest ausgewählte Kurz geschichten. Leitung: Miß Naomi Huben Fr., 21. 1., 18.00 Uhr: Musikstunde(Jazz- Schallplatten) Bibliothek und Leseräume sind geöffnet an allen Werktagen 1020 Uhr. Das Kinderzimmer ist geöffnet àn allen Werktagen 13—17 Uhr. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und zugänglich für jedermann 8 NATIONAL-TUBATER MANN HI Splelplan vom 16. bis 24. Januar 1949 PS= Platzsicherung, Pa Premieren-Abonnement, V So., 18 1., 14.30: Peterchens Mondfahrt Weihnachtsmärchen von Gerd v. Bassewitz Fy So., 16. 1., 19.00: Wiener Blut. Operette von Ichann Strauß pv Mo.. 17. 1., 14.00: Für die Schüler der Höher. Lehranstalten: Iphigenie auf Tauris Schauspiel von oh. Wolfg. v. Goethe Mo., 17. 1., 19.00: Hier war ich schon einmal Schauspiel von J. B. Priestley Di., 18. 1., 19.30: Ein kleiner Engel ohne Bedeutung Komödie von Claude-Andre Puget Mi., 19. 1., 14.30: Peterchens Mondfahrt Weihnachtsmärchen von Gerd v. Bassewitz yy Mi., 19. 1., 19.00: Tiefland, Oper von Eugen d' Albert DO., 20. 1., 18.00: Faust Der Fragödie I. Teil Lon Joh Wolfgang v. Goethe. r., 4. I., 10. 0 Für die schüler Höherer Lehranstalten: 5 Faust der Tragödie I. Teil Lon Joh. Wolfgang v. Goethe Verke Pr., 21. I., 19.00: Fidelio, Oper Von Ludwig van Beethoven ps 0 Sa., 22. 1., 14.30: Peterchens Mondfahrt Weihnachtsmärchen von Gerd v. Bassewitz FV Sa., 22. I., 19.30: 1. Gastsp. Kristina söderbaum mit Ensemble b²§ẽ Augen der Liebe— Ein Spiel zwischen Hell Eintt Schwe und Dunkel von Edmund Wolf 1 b. f S0. 28. 1., 18.00: 2. Gastsp. Kristina Söderbaum mit Ensemble Fo 4 Augen der Liebe- Ein Spiel zwischen Hell Eintt“ und Dunkel von Edmund Wolf 1 b. S0. 28. 1., 19.30: 3. und letztes Gastspiel Kristina söderbaum FW mit Ensemble Ein Augen der Liebe Ein Spiel zwischen Hell 1 b. und Dunkel von Edmund Wolf 5 Mo., 24. 1., 19.00: Wiener Blut, Operette von Johann Strauß PS K Im Rosengarten: S0. 16. 1., 19.90: Hurra ein Junge! Sehwenk von Arnold und Bacgnhn 19.00 Zum letzten Male: Hurra- ein qunge, Schwank v. Arnold u. Bach y In Neckarau im Volkshaus: So., 23. 1., 14.00: Geschloss. Vorstellung f. Verein Vereinshs.: oh. Hurra- ein qunge. Schwank v. Arnold u. Bach Verkz Neue Fernsprechnummern: Intendanz: 417 24, 502 55 und Sammel num 452 61. 45151 Klinke 206 mit Anschluß nach den einzelnen Abteil Eintrittskartenverkauf: K 1. 3 Tel. 325 66. Kassenstunden: We 10—13 Uhr, 16 Uhr bis Beginn der Abendvorstellung. Sonmtags 1 bis Beginn der Nachm.-Vorstellung und ½ Stunde vor Beginn der Trümr mittags- bzw. Abend vorstellung. a 80. 2 1. AN — fAregsalt Uhrer. Opt il MUSIK ALISCHEAKADñEuIE Kessenlieferent des Naflonulfhe ufer- Orcßesters E. 2 S. 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