1949 — u. 8 müden II(ei ae ter) 1 Club e Japegg t Nr. 20 v. Klaſig Sorchegte ig Nah ussion Ueges. ussion bout n Dune te Kutz sion ung“ veizer 4 veröktentlicht unter Lizenz- Nummer us WB 110 verantwortliche Herausgeber: Dr Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling Redaktion, Druck. Verlag: Mannheim Am Marktplatz keleton: 43 151, 44 152, 44 153 Bankkonten: Südwestbank Mannheim zugemeine Bankgesellschaft Mannheim postscheckkonten: Karlsruhe Nr. 800 16 Berlin Nr. 961 95 vudwigshafen A. Rh. Nr. 267 43 Erscheint: Montag,. Mittwoch, Freitag und Samstag tür unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlags keinerlei Gewähr Mennheimer ORG E Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen, Karl-Theodor- Straße 1 Telefon 6435 Welnheim, Hauptstraße 63. Telefon 2241 Heidelberg, Plöck 3 Telefon 4980 Ludwigshafen a. Rh., Rheinstraße 37 Bezugspreis: Telefon 2768 monstlich DM 2,0 einschl. Trägerlohn Hostbezugspreis: monatl. DM 2,70 einschl. Zustellgebühr Kreuzbandbezug DM 3,25 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3 Bel Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugsgeldes eee Jahrgang/ Nr. 13 Einzelpreis 0, DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim e Demontagerevision in 167 Fabriken? London.(DENA-REUTER) Der Mar- challplan- Administrator Paul G. Hoff- man hat, wie von zuständiger Seite in London erklärt wird, dem amerikanischen Außenministerium empfohlen, daß 167 ur- dprünglich zur Demontage vorgesehene deut- sche Fabriken im Interesse des europäischen Wiederaufbaues in Deutschland belassen perden sollen. Dieser Empfehlung liegt der St Led? ert, Wo — m Von i Alle de ohne! tenpen PS U on i Y 1 ohne Verkad ES N * F A . oh. Kal B Verkall — 8.11 Un Steuer 8e. nsch! — Bericht des Humphrey-Ausschusses zu- grunde, der alle auf der Demontageliste stehenden deutschen Fabriken überprüft hat. Bis jetzt hat das US- Außenministerium die Empfehlungen Hoffmans noch nicht der britischen und der französischen Regierung zugeleitet. „Deutsche Union“ gegründet Hannover. DENA) Auf der Gründungs versammlung der„Deutschen Union“ in Braunschweig wählten die 63 Delegierten August Haus leiter, Hans-Christoph von §Staukkenberg und Otto Heß zum Vor- stand der„Deutschen Union“. Hausleiter ist stellvertretender Vorsitzender der CSU, Heß, der Mitglied der SPD ist, Studentenfüh- rer der Freien Universität in Berlin. Der Landwirt Hans-Christoph von Stauffenberg gehört keiner Partei an. Hausleiter bezeichnete es als das Ziel der „Deutschen Union“, die aktiven Demokraten inerhalb und außerhalb der Parteien zur praktischen Zusammenarbeit zusammenzu- kassen. In diesem Sinne sei die Deutsche Union eine überparteiliche politisthe Ver- einigung. Otto Heß erklärte, die Deutsche Union werde zu einzelnen Fragen der In- nenpolitik in absehbarer Zeit in klarer Form Stellung nehmen, von außenpoliti- schen Fragen wolle sie sich zunächst noch fernhalten. Reimann nicht immun Berlin. DENA) Solange es noch keine deutsche Regierung gebe, deren Verfassung die Immunität der Angehörigen des Parla- ments vorsehe, unterstünden die Mitglieder des Parlamentarischen Rates wie jeder an- dere Deutsche der Gerichtsbarkeit der Be- satzungsmacht, erklärte ein Beamter der britischen Kontrollkommission im Zusam- menhang mit dem Reimann- Prozeß. Dreimächteausschuß für Flüchtlings- fragen Berlin.(DENA) Die drei Westzonen- Mi- litärregierungen haben einen Arbeitsaus- schuß gebildet, der die gesamten Flücht- Ungsfragen in den drei Westzonen Deutsch- lands erörtern wird. Der Ausschuß, der zu Beginn dieser Woche zum ersten Male zu- sammentritt, wird an Hand seiner Unter- suchungsergebnisse Vorschläge für eine gün- stige Eingliederung der Flüchtlinge in das westdeutsche Wirtschaftssystem ausarbeiten, Ein amerikanischer Beamter wies dar- aur hin, daß der gesamte Fragenkom- plex außerordentlich kompliziert sei und vorerst noch nicht gesagt werden könne, welcher Art die Vorschläge des Ausschusses sein werden. Die Zahl der in Westdeutsch- land aufgenommenen Flüchtlinge be- laufe sich insgesamt auf etwa sieben Millionen. nor A Gul Für heute, Montag, wird die de facto-An- erkennung des Staates Israel durch die briti- sche Regierung erwartet. Israel wird im Laufe der Woche erneut um die Aufnahme in die Vereinten Nationen nachsuchen und ist überzeugt, daß seinem Antrag nunmehr statt- Segeben werden wird./ Als erster britischer Diplomat ist der britische Generalkonsul in Haifa dem israelitischen Ministerpräsidenten okkiziell vorgestellt worden./ 29 amerikanische Kriegsschiffe der 6. Flotille sind zu einem esuch in den Hafen Augusta auf Sizilien ein- Lelaufen. Der österreichische Vizekanzler und Vorsitzende der sozialistishen Partei, Adolf chaerf, hat sich am Samstag auf dem Luft- Wege nach London begeben. Ueber den Grund seiner Reise wird strengstens Stillschweigen bewehrt./ Der ehemalige südafrikanische remierminister, Feldmarschall Smuts, hat 952 un die Resierung Malan wegen deren Pol ik gegenüber der eingeborenen Bevölkerung anen Mißtrauensantrag eingebracht. Eine internationale Weizenkonferenz tritt auf Ver- Fanssune der Organisation für Ernährung und 1 dandwirtschaft der UN am Mittwoch in Wa⸗ üben on zusammen, um ein neues Abkommen 35 15 den Weizenpreis für die nächsten fünf 1 8 und über die Einrichtung einer Behörde reichen oilune der Weltweizenvorräte zu er- 1 n. Die Sowjetunion wird an diesem Tref- en teilnehmen. mneshlreichs deutsche Persönlichkeiten, unter krich der Präsident des Wirtschaftsrates, Dr. 235 Köhler, und der Vorsitzende des bizo- 5 775 Verwaltungsrates, Dr. Hermann Pünder, 5 5 in Schönberg(Taunus) zusammen, um l 5 dem Vorsitz des britischen Unterhaus- liedes Duncan Sandys, der Schwiegersohn 5 1 Churchills, einè deutsche Beteiligung 55 em im Februar in Brüssel geplanten Zu- 5 des europäischen Rates vorzube- 5 5 5 Zum neuen Finanzberater General die 1 Wurde Jo Fisher Freeman ernannt. keſcht raunkohlenförderung in der Bizone er- schnittliche Dezember 95 Prozent der durch- 2 chen Monatsförderung des Jr hres 1938. Haris verstarb der bekannte französische er fühnsustrielle Frangois de Wendel, einer 2851 1 renden in der lothringischen und fran- schen Montanindustrie. DENA/ UP Y Eig. Ber. Friede in China in Sicht Nationalregierung nimmt kommunistische Bedingungen an/ Peking hat kapituliert Nanking.(UP) Das nationalchinesische Kabinett des Ministerpräsidenten Sun Fo ist nicht, wie ursprünglich gemeldet, zurück- getreten, sondern hat in der Nacht vom Samsag auf Sonntag bekannt gegeben, daß es bereit ist, mit den Kommunisten auf Grund der von Mao Tse Tung am 15. Januar bekannt gegebenen acht Punkten Friedensverhandlungen aufzunehmen, d. h. also, ohne daß vorher ein Waffenstillstand geschlossen wird. Mao Tse Tung hat bekanntlich die Bestrafung der Kriegsverbrecher, die Ab- schaffung der gegenwärtigen Scheinverfas- sung, die Abschaffung des von der Kuo- mintang- Regierung eingeführten Rechts- systems, die Reorganisation aller„reaktio- nären“ Armeen auf demokratischer Basis, die Beschlagnahme des„bürokratischen Ka- pitals“, die Bodenreform, die Abschaffung sog. verräterischer Verträge und schließlich die Einberufung des politischen Konsulta- tivrates unter Ausschluß der reaktionären Elemente, zwecks Bildung einer demokra- tischen Koalitionsregierung als Grundlage der künftigen Friedensverhandlungen ge- fordert. Die Nationalregierung hat bereits offi- ziell die Bildung einer Friedensdelegation bekanntgegeben, die aus fünf Vertretern be- steht, die alle Gruppen der Kuomingtang vertreten Der Chefdelegierte ist Schao- Li Tse, ein ehemaliger diplomatischer Ver- treter in Rußland und dem linken Flügel der Kuomingtang angehörend. Als Mitglied des Kabinetts gehört der Delegation der Mini- ster ohne Geschäftsbereich, Tschang T Schi Tschung, Vertreter der maßhge- benden Kräfte der chinesischen Armee, an. Ein Verhandlungsort ist bis jetzt noch nicht vereinbart worden, da die Verständigung mit der gegnerischen Partei sehr schwierig und nur über den Rundfunk möglich ist. Inzwischen hat, kaum 24 Stunden nach der Abreise des Generalissimus Tschiang Kai-Schek, der nun amtierende chinesi- sche Staatspräsident, Li Ts ung Jen, im Verein mit dem Minister präsidenten Sun Fo mit bemerkenswerter Energie eine Anzahl weitgehender sozialer, politischer und wirt- schaftlicher Reformen angeordnet. Der neue Präsident übersandte den führenden Männern der liberalen und politisch links- stehenden Parteien persönliche Einladungen nach Nanking, um dort an der Ausarbeitung von Reformen der überalterten Regierungs- maschinerie mitzuarbeiten. Der Plan der Verlegung der Hauptstadt nach Kanton ist endgültig fallen gelassen worden. Sonderge- richte, die von der Nationalregierung zur Aburteilung von politischen und Wirtschafts- verbrechen geschaffen worden waren, sind aufgelöst worden. Ebenso werden alle poli- tischen Häftlinge freigelassen. Die Zensur beschränkungen für Tagespresse und Zeit- schriften werden aufgehoben. Das Ziel des derzeitigen Staatspräsiden- ten ist, ein Friedensschluß mit den Kom- Neue Wahlen in Westberlin? Ein notwendiger Schritt nach der Inkraftsetzung der vorläufigen Verfassung Von unserem Berliner Korrespondenten Albert Willy Meyer Berlin. Zu den Gesetzen, die von dem krüheren Stadtparlament zwar beschlossen Wurden, aber infolge des sowietischen Vetos von der Alliierten Rommar biskier nicht genehmigt werden konnten, gehört auch die schon am 22. April 1947 gebilligte Berliner Verfassung. Da zu erwarten ist, daß diese Verfassung demnächst in Kraft gesetzt wird, nachdem die Westmächte die Arbeit in der Alliierten Kommandantur ohne die sowjetische Beteiligung wieder auf- genommen haben, ist man in Berliner poli- tischen Kreisen der Ansicht, daß in abseh- barer Zeit die nach den Wahlen vom 5. De- zember gebildete Stadtverordnetenversamm- lung durch eine neue parlamentarische Ver- tretung ersetzt werden wird. Nach dem Ar- tikel 35 der zur Zeit noch geltenden vorläu- figen Verfassung sollen Neuwahlen stattfin- den, sobald die Alliierten die neue Verfas- sung genehmigt haben. Es wird als zweck- mäßig bezeichnet, die Berliner Neuwahlen Sleichzeitig mit den Wahlen zum Deutschen Bundesparlament durchzuführen. Der scheidende britische Stadtkomman- dant von Berlin, Generalmajor Herbert, verabschiedete sich auf einer Pressekonfe- renz von der Berliner Bevölkerung, der er seine Bewunderung für ihren Mut und ihre Ausdauer aussprach. Die Wirkungen der Blockade seien durch die Luftbrücke zwar Wesentlich gemildert worden, sie könnten jedoch erst dann als neutralisiert bezeichnet werden, wenn täglich 12 000 Tonnen über die Luftbrücke befördert würden. Die Ta- Zesleistungen lägen zur Zeit etwa bei 4500 bis 5000 t im Durchschnitt je Tag. 5 Die staatsrechtliche Sonderstellung der Beamten wurde in der Ostzone durch einen Tarifvertrag aufgehoben, den die ost- zonale Wirtschaftskommission mit der zu- ständigen Gewerkschaft über rund 800 000 Angehörige der öffentlichen Betriebe und Verwaltungen abgeschlossen hat und der auch für die ehemaligen Beamten, Ange- stellten und Arbeiter in sämtlichen Dienst- stellen der Sowjetzone Gültigkeit haben Wird. 5 Nach einer Mitteilung maßgebender Kreise der Westberliner Industrie lehnt diese eine Beteiligung an der Leipziger Frühjahrsmesse ab und erwartet, daß auch Westdeutschland diese Messe während der Dauer der sowjetischen Blockade Ber- Iins nicht beschickt. Durch die Schaffung sogenannter Pro- duktivgenossenschaften“ werden die Hand- Werker auf dem Wege der Angliederung an die„volkseigenen Betriebe“ oder Konsumge- nossenschaften in die industrielle Planung der Ostzone allmählich immer mehr einbe- z0 gen. Handwerkerbetriebe, die wegen ihrer Unrentabilität für die Angliederung nicht in Frage kommen, sollen geschlossen und die Handwerker selbst in der Industrie be- schäftigt werden. Toter Punkt in London? London.(DEN) Die Dreimächte- Verhand- lungen über das westdeutsche Besatzungs- statut sollen, wie laut AFP aus Konferenz- kreisen verlautet, in eine Sackgasse geraten sein, da jede der drei Delegationen in der Frage der Besatzungskosten und des deut- schen Bundesgerichtes auf ihrem Stand- punkt verharrte. Der französischen Dele- gation nahestehende Kreise erklärten dem- gegenüber, von einem toten Punkt in den Verhandlungen könne keine Rede sein. Die Konferenz habe vielmehr in den letzten Ta- gen in einer Anzahl von Punkten der Tages- 0 ordnung Fortschritte erzielt. Ferner wur⸗ den Behauptungen bestritten, denen zufolge die französische Delegation eine Vertagung der Konfèereiz anstreben o Originalzeichnung: Schummer Wie wird der Sessel aussehen? Eile in Bochum Düsseldorf. DENA) Zur Beschleunigung der Demontage beim Bochumer Verein mußte die Firma Sulzbach in Essen weitere zehn Arbeiter zur Verfügung stellen, so daß jetzt insgesamt 22 Arbeiter bei Demontage- arbeiten in der Gesenkschmiede des Bo- chumer Vereins beschäftigt sind. munisten zustande zu bringen. Sollte die Beendigung des Bürgerkrieges nicht erreicht werden, so wird Generalissimus Tschiang Kai-Tschek, wie er selbst erklärte, zurück- kehren und den Krieg fortsetzen. Inzwischen nähern sich die kommunisti- schen Streitkräfte immer mehr dem Ufer des Jangtse. Die Stadt Tschuh Sien, 50 Kilo- meter nördlich der Hauptstadt, ist von den Regierungsstreitkräften geräumt worden. In Nordchina hat als letzter Stützpunkt der Nationalregierung, die alte Kaiserstadt Peking am Samstag kapituliert. Die Truppen des General Fu TSO Vi haben mit den Kommunisten einen Sonderfrieden abgeschlossen, auf Grund dessen sie die Stadt sofort räumen und sich in die Vor- städte begeben mußten, wo sie reorganisiert Werden sollen. Von beiden Parteien ist eine gemeinsame Stadtverwaltung gebildet wor- den. Die kommunistischen Streitkräfte ha- ben von der Stadt Besitz ergriffen, jedoch wird die endgültige Besetzung erst nach dem Abzug der Regierungstruppen ein- setzen, um Zwischenfälle zu vermeiden. Nach den letzten Berichten hat das Leben in der Stadt bereits wieder normale Formen angenommen. Die sechs Punkte der Asien- Konferenz New Delhi.(UP) Die Asien-Konferenz nahm eine Entschließung an, wonach der Si- cherheitsrat der UN aufgefordert wird, da- für zu sorgen, daß alle holländischen Streit- kräfte aus Indonesien bis zum 1. Januar 1950 zurückgezogen werden. Alle neunzehn Staa- ten, die an der Konferenz teinahmen, ha- ben sich verpflichtet, jede Aktion des Si- cherheitsrates zu unterstützen, die diesem Ziel dient. Ferner wurden folgende sechs Forderun- gen aufgestellt, die dem Generalsekretär ler 15 unterbreitet werden: J, Freilassung al- 7 i 5 ischen Gefangenen in 2. Vollständige Handfungstrelhel kür indonesische Regierung bei der Ausübun ihrer Funktionen; 3. Uebergabe aller Ge- iete auf Java, Sumatra und Madura an die Indonesische Republik, die sie vor dem 18. Dezember 1948 beherrschte; 4. Aufhe- bung der Wirtschaftsblockade der Hollän- der; 5. Einsetzung einer provisorischen in- donesischen Regierung bis zum 15. März 1949; 6. Allgemeine Parlamentswahlen in Indonesien für eine verfassenggebende Na- tionalversammlung bis zum 1. Oktober 1949. Eine weitere Entschließung der Asien- Konferenz empfiehlt den Teilnehmerstaaten, sich untereinander in dauerndem Kon- t a k t über die Entwicklung der Indonesien- frage zu halten. Schließlich wurde eine Entschließung an- genommen, wonach die Teilnehmerstaaten die Möglichkeit von Regionalpakten untereinander prüfen sollen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Natio- nen trat am Freitag zur Erörterung einer Viermächteresolution zusammen, worin die sofortige Einstellung aller Kampfhandlun- gen und die Freilassung der politischen Ge- fangenen in Indonesien gefordert wird. Der Sicherheitsrat vertagte seine Sitzung auf Dienstag ohne einen Beschluß zu fassen. Dollar- Importhilfe wird teurer Mit Auswirkungen auf den Brotpreis zu rechnen Frankfurt. DENA) Das anglo-amerika- nische Zweimächte-Kontrollamt hat die bi- zonalen Behörden davon unterrichtet, daß demnächst der volle D-Mark-Betrag für die Importe von Lebensmitteln, Saatgut, Dünge- mitteln und Medikamenten entsprechend dem 30-Cent-Kurs auf das D-Mark-Konto der Militärregierungen bei der Bank Deut- scher Länder eingezahlt werden muß. Damit soll das notwendigste Kapital für den Wie- deraufbau der deutschen Wirtschaft und der Industrie aufgebracht werden. In Anbetracht der Auswirkungen auf dię übrige Wirtschaft erfolgt diese Maßnahme jedoch in zwei Etappen. Ab 1. März 1949 müssen die Importeure wie seither den Be- trag auf das D-Mark-Konto bei der Bank Deutscher Länder überweisen, der dem In- landpreis, der eingeführten Güter entspricht, ohne daß jedoch die seither gestatteten Ab- Züge für Fracht, Lagerung, Handelsspannen und anderer Umschlagkosten vorgenommen Werden. Diese sind also auf die nachfolgen- den Handelsstufen abzuwälzen. Ab 1. Mai 1949 müssen die Importeure den vollen Wert der Einfuhren CIF deutschen Empfangsort zum Kurs von 30 Dollar-Cents für eine Mark auf das D-Mark-Konto bei der Bank Deutscher Länder überweisen, Dabei wird kein Rabatt zugestanden. Zu dem Erlaß des Zweimächtekontroll- amtes äußerten sich höhere Beamte sowie Vertreter der einschlägigen Fachkreise all- gemein dahingehend, daß eine Verteuerung der Verbraucherpreise für die in Frage kom- menden Artikel bei Durchführung dieser Maßnahme unumgänglich sei. Die Handels- spannen, de sich bei Getreide zwischen 7,50 und 9 DM bewegen, würden für eine Kür zung nicht in Frage kommen können. Es sei vielmehr zu erwarten, daß die Impor- teure bei der Uebernahme der Waren auf Grund des neuen Umrechnungsverfahrens auf einer Erhöhung der Handelsspannen be- stehen werden. Lediglich die Mühlen und die Backlobnspannen könnten gegebenen- Falls einer Revision unterzogen, werden. Der Erfolg jedoch dürfte kaum ins Gewicht fal- len. Als besonderes Beispiel wurde der Unter- schied zwischen dem Weltmarktpreis und dem deutschen Preis bei Getreide hervor- gehoben, der je Tonne zwischen 50 und 100 DM. beträgt. Eine Erhöhung des Brot- preises um etwa zehn Pfennig je Kilogramm sei daher nicht zu umgehen, es sei denn, daß er durch Subventionen abgefangen wird. Us-Standpunkt zu Grenz- veränderungen Berlin. DENA) Ein zuständiger Beamter der amerikanischen Militärregierung legte den offiziellen Standpunkt des amerikani- schen Außenministeriums zu den beabsich- tigten Begradigungen der westdeutschen Grenze dar. Danach sollen die Grenzände- rungen, die in Betracht gezogen worden sind, lediglich„Grenzbegradigungen techni- scher Natur“ sein und keine politische Be- deutung haben. Nur geringe Teile der deut- schen Bevölkerung würden ihre Staatsange- hörigkeit wechseln. Abtretungen bedeuten der industrieller deutscher Gebiete seien nicht vorgesehen. Die Grenzkorrekturen sollen bestehende Verkehrs verbindungen des Auslandes gün- stiger gestalten und eine hessere Ausnutzung der lokalen Hilfsquellen durch die Nachbar- staaten sichern. Alle Anderungen des Grenz- verlaufes trügen vorläufigen Cherakter und bedürfen einer endgültigen Entscheidung im Rahmen eines Friedensvertrages. der USA, Großbritanniens und Hollands Montag, 24. Januar 1949 Der Sport berichlel: Beide Mannheimer Oberligisten konn- ten mit zwei klaren Siegen aufwarten. Der SV Waldhof befand sich in guter Spiellaune und schlug den BC Augs- burg klar mit 6:3, und dem VfR glückten in der Noris gegen den Club schon in der ersten Halbzeit drei Tore, denen Nürnberg nur den Ehrentreffer ent- gegensetzte. Kickers Offenbach remi- sierte gegen 1860 München mit 1:1. In der Zonenliga-Nord schüttelte Wormatia Worms seinen dichtauf fol- genden Rivalen VIL Neustadt mit einem 3:0 ab, und der 1. FC Kaiserslautern landete einen hoben 3:1-Sieg gegen Eintracht Trier. Der VfL Neckarau übernahm mit sei- nem 2:0-Sieg gegen Phönix Karlsruhe die Tabellenführung. Germania Fried- richsfeld bezwang den VfB Knielingen eindeutig mit 4:0 Toren. Auf dem Waldhofplatz schlug im Handball die SKG Birkenau den Mei- ster Waldhof mit 3:2, und VfL Neckarau warf in Rot beim TSV einen 5:2-Erfolg. Im Eishockey Wiederholungsspiel mußte die Msd Mannheim vom EK. Köln eine hohe 1:7-Niederlage hinneh- men, während Grünweiß Mannheim mit einem knappen 3:2-Sieg gegen das erst- mals spielende MERC-Team badischer Meister wurde. Bei den badischen Eislaufmeister- schaften kamen Ulli Kuhn und Ulla Presselmeier durch wunderschöne Kür zu Meisterehren. Lila Barth belegte in scharfer Konkurrenz den zweiten Platz. Mit erfreulichen Darbietungen zeigte sich der hoffnungsvolle Nachwuchs. Nach der Spaltung im Welt- gewerkschaftsbund Faris.(DENA-REUTER) In einer vom Exekutivbüro des Weltgewerkschaftsbundes veröffentlichten Erklärung wird betont. daß der Bünd seine Fätigkeit weiter- führen wird. obgleich die Delegationen 1e Sitzung am vergangenen Mittwoch verlas- sen haben. Die WFT U bleibe bestehen, heißt es in der Erklärung des sowietischen, chinesischen und italienischen Delegierten, weil es in der ganzen Welt Arbeiter gebe, die verteidigt und geeint werden müssen. Gewerkschaftsführer aus den Vereinig- ten Staaten und aus acht Marshallplan- Ländern beschlossen am Samstag in Bern, eine Organisation mit dem Sitz in Paris zu gründen, um die Zusammenarbeit der Ge- werkschaften im Rahmen des europäischen FHilfsprogrammes zu koordinieren. An die- ser Konferenz des beratenden Gewerk- schaftskomitees für die Organisation der europäischen wirtschaftlichen Zusammen- arbeit nahm kein Kommunist teil. „Die Wacht am Rhein“ Paris. DENA) Der Rhein von der Schweizer Grenze bis zu seiner Mündung in Holland und die Nordsee sollen, wie Reu- ter aus amtlichen Kreisen erfährt, die ge- meinsame„Verteidigungslinie“ der West- union-Mächte werden, falls die entsprechen- den Pläne durch den vorgeschlagenen At- lantikpakt und durch Streitkräfte der Ver- einigten Staaten gestützt werden. Die Westunion-Mächte vertreten übereinstim- mend die Auffassung, daß die Verteidigung ihres Territoriums in Europa, und zwar so- weit östlich wie möglich, organisiert werden müsse. Ein weiterer Leitgedanke ist die Schaffung beweglicher und austauschbarer militärischer Einheiten, deren Operationen nicht nur auf dem Gebiete des eigenen Lan- des begrenzt werden sollen. Wie weiter verlautet, sollen führende militärische Stellen in Washington sich jetzt der europaischen Auffassung genähert und ihren ursprünglichen Plan aufgegeben ha- ben, Europa gegebenenfalls hinter den Py- renäen zu verteidigen, doch bleibe der ame- rikanische Standpunkt zunächst noch unklar. Norwegens, Schwedens und Dänemarks Premier-, Außen- und Verteidigungsmini- ster tagen seit Samstag in Kopenhagen, um erneut über einen skandinavischen militaä-⸗ rischen Vertiedigungspakt zu beraten. Obwohl keiner der drei Ministerpraàsi- denten eine Erklärung über den Verlauf der Besprechungen abgeben wollte, verlautet aus Kreisen der norwegischen Delegation, daß sie jetzt hinsichtlch eines positiven ind zufriedenstellenden Ausgangs der Konfe- renz bedeutend optimistischer eingestellt ist als bei Aufnahme der Verhandlungen. Lateinische Wirtschaftsunion Paris.(UP) Ein französisch-italienisches Abkommen über den Abschluß einer Zoll- union im Laufe eines Jahres sowie über die Abschaffung des Paßzwanges zwischen bei- deri Staaten ist am Samstag in Paris unter- zeichnet worden, Im Abkommen ist der Ab- schluß von besonderen Verträgen über den Reiseverkehr, die Postverbindungen, den Handel, die Industrie und Landwirtschaft vorgesehen. Wenn die Zollunion bis zum Januar 1950 zustande kommen sollte, so könnte die vollständige Wirtschaftsunion im Laufe von sechs Jahren erreicht werden, heißt es im Abkommen. 767VFFCCTGTCTCͥbCT(TbTT 7272777 ä 2 9 5 Seite 2 MORGEN 2 Mme EN Montag, 24. Januar 1949 Taktik der Ueberaschungen Auch der Wirtschaftsrat kennt die kleinen Ueberraschungen des parlamentarischen Spiels. Als vor einiger Zeit die Einsprüche des Länderrates gegen die Verlängerung des Preis- und des Leitsätzegesetzes im Präsi- dialbüro des Wirtschaftsrsates eingegangen Waren, ückten die Adressaten dieser Schreiben mit Bedauern auf den Para phen der parlamentarischen Satzung, d absolute Mehrheit für die Zurückweisung Solcher Vetos der Frankfurter„zweiten Kammer“ fordert. 53 Stimmen zählt diese Mehrheit und die beiden Fraktionen, die CDU und die FDP, die die Verlängerung be- schlossen hatten, verfügen nur über 34, Wenn„alle Mann an Bord“ sind. So wurde die Entscheidung zunächst vertagt, weil dank einer glücklichen Fügung und einer Lücke in den Paragraphen keine Frist zur Entscheidung über solche Einsprüche gesetzt ist; man gewann Zeit und man gewann in dieser Zeit das Zentrum. Als der Wirtschaftsrat die Verlängerung beschlossen hatte, hatten die vier Zentrums Abgeordneten gegen sie gestimmt. Als der Wirschaftsrat jetzt über das Veto gegen diese Verlängerung abstimmte, gaben diese Abgeordneten ihre Stimme gegen dieses Veto ab. Sie stimmten gegeng ihre eigenen Stimmen von damals. Dadurch wurde die Mehrheit von 56 Stimmen erzielt, die den Einspruch ungültig machte. Ohne diese vier Stimmen wäre das Veto rechtskräftig ge- worden. Das Zentrum verhalf den beiden Gesetzen zum Weiterleben, für deren Erlö- schen es ursprünglich eingetreten War. b Unter einigem Aufsehen schlug das „Zünglein an der Waage“, das die Zentrums- traktion im Wirtschaftsrat manchmal be- deutet, in der Richtung der„Regierungs- mehrheit“ aus. Dies war das Ergebnis der Verschmelzungsverhandlungen zwischen der CDU und dem Zentrum. Manche Beobach- ter der Vorgänge im Wirtschaftsrat haben geglaubt, daß diese Abstimmung mehr noch im Vorschatten dieser Union als im Schlag- schatten der Presse gestanden hat. Noch ha- ben sich zwar die Zentrumsabgeordneten im Wirtschaftsrat mit diplomatischer Vor- sicht über diese Fusion geäußert; aber es eröffnete sich eine gewisse Perspektive, als aus Zentrumskreisen das Wort flel, daß der CDU der soziale Sprecher fehle. Ob die CDU diese Meinung, daß sie eines sozialen Sprechers bedürfe, für begründet hält. steht dahin; jedenfalls aber bekundet dieses Wort, daß sich das Zentrum als eine Verstärkung des sogenannten„linken Flügels“ der CDU im Fusionsfall betrachten würde. Ueber solche kleinen Ereignisse in der Parlamentarischen Taktik hinaus aber bleibt die allgemeine Perspektive einer gewissen Veränderung der Struktur der CDU-Frak- tion, der eigentlichen Regierungssäule im Wirtschaftsbeirat einem Beitritt der Zen- trumsabgeordneten. Er würde ihr die alte Stärke wiedergeben und das vor einiger Zeit erfolgte Ausscheiden der vier Mandatare der Deutschen Partei DP) aus der Frak- tionsgemeinschaft mit der CDU wieder aus- gleichen. Aber im Gleichbleiben der Ge- samtzahl ist dann der Verlust der rechten, der Gewinn am linken Flügel eingetreten. Während die Zentrumsabgeordneten sich als „Soziale Sprecher“ fühlten, hatte sich die DP von der CDU gelöst und sich mit der FDP zur Arbeisgemeinschaft vereint. weil nach ihrer Ansicht die CDU-Fraktion nicht die nötige Sicherheit für eine konsequente Durchführung der Politik der freien Markt- Wirtschaft gezeigt habe. Daß das Zentrum diese Sicherheit des Eintretens für eine solche Politik nicht besitzt und auch gar nicht besitzen will, haben seine früheren Abstimmungen mit der SPD gegen die Re- gierungsvorlagen gezeigt. Daß sein Ein- trteten nunmehr für die Grundgesetze des neuen Kurses“ seinem etwaigen Eintreten in die CDU-Fraktion den Charakter eines Bekenntnisses zur konsequenten Durchfüh- rung der freien Marktwirtschaftspolitik gäbe, wäre eine voreilige Annahme. A. R. Arthur Koestler: Wann fällt der„seidene Vorhang“? Von unserem südbadischen Korrespondenten Wolfgang Feucht Das anglo- amerikanische Abkommen über die Bildung der Bizone wurde zu An- kang des Jahres bis März verlängert. Das US- Außenministerium erklärte hierzu, man hoffe während dieser drei Monate den An- schluß der französichen Zone und somit die Schaffung der Trizone herbeiführen zu können. Dieser Vorgang zeigt erneut die besonders für die Bevölkerung des franzö- sischen Besatzungsgebietes schmerzliche Tatsache, daß der„seidene Vorhang“ noch nicht endgültig zerrissen ist, Vielleicht hat der sogenannte„Mann auf der Straße“ in den letzten Wochen das Vorhandensein die- ser Grenzlinie mehr und mehr vergessen, denn die für ihn besonders ärgerlichen Be- schränkungen und Unterschiede gehören der Vergangenheit an. Man braucht, um von Rastatt nach Karlsruhe, oder von Ludwigs hafen nach Mannheim zu fahren, keinen Passierschein mehr, und mit der Rations- angleichung vom 1. Januar ist ein weiterer Stein des Anstobes aus dem Wege geräumt worden. Zweifellos stellen diese Erleichte- rungen einen großen Schritt vorwärts auf das Ziel eines Trizonenabkommens dar. Auf dem politischen Gebiet ist man dem Ziel bedeutend näher gerückt als in der wirtschaftlichen Entwicklung. Die einzelnen Parteſjen sind in ihrer Politik schon seit geraumer Zeit mehr oder minder stark trizonal orientiert. Auch die Gewerkschaften verfolgen über die Zonengrenzen hinweg gemeinsam einen ein- heitlichen Kurs. Schließlich ist die trizo- nale Ausrichtung der Politik durch die Mitarbeit südbadischer, südwürttembergi- scher und Pfälzer Politiker an den Verfas- sungsarbeiten in Bonn de facto bereits vollzogen. Mit der Annahme des Grund- gesetzes und der daraus resultierenden west- deutschen Bundesregierung könnte somit unter die politische Entwicklung der Schluß- strich gesetzt werden. Aber zu dem politi- schen Geschehen in Deutschland zählt heute mit als wichtigster Faktor die Besatzungs- Dolftik. An dieser Stelle machen sich je- doch Schwierigkeiten bemerkbar, die den Erfolg aller Anschlußbestrebungen in Frage stellen. Dem amerikanischen Plan zufolge soll gleichzeitig mit dem Amtsantritt einer westdeutschen Regierung eine Reorganisie- rung der Militärregierungen vorgenommen werden. Es ist beabsichtigt, eine mit ge- mischten Stäben ausgestattete Dreimächte- regierung zu errichten, die allein Verhand- lungen mit der zukünftigen deutschen Re- glerung führen soll. Diesem Projekt hat jedoch Gneral König vorläufig nicht zuge- stimmt. Nach der vom Quai d'Orsay einge- schlagenen Deutschlandpolitik, die auf die geringsten Anzeichen eines angeblich auf- kommenden deutschen Zentralismus' sofort reagiert, will Frankreich seine Zone allein regieren. Ob dieses Verlangen aufrecht erhalten wird, ob es gar die Verfolgung eines wirklich trizonal koordinierten, poli- tischen Kurses nicht überhaupt unmöglich machen wird, bleibt abzuwarten. In der Wirtschaft sind die Unter- schiede beiderseits der Zonengrenze noch größer. Zugleich verstärken jedoch die be- trächtlichen Vorteile, die der französischen Zone aus der Trizonen-Regelung erwachsen könnten, bei den interessierten Kreisen die Anstrengung für die Realisierung des Pla- nes. Der Produktionsindex der Bizone für 1948 beträgt 75 Prozent(10021936), für 1949 hat Professor Erhard eine 25prozentige Erhöhung der Erzeugung angekündigt. Die entsprechenden Zahlen aus der fran- zösischen Zone sind jedoch für 1948 etwa 60 Prözent, während für 1949 laut dem der OEEC in Paris zugeleiteten Plan eine Pro- duktionssteigerung von lediglich 15 Pro- zent bevorsteht. Die trizonale Koordinie- rung würde also für die französische Zone in jedem Falle eine Angleichung nach oben bedeuten. Deutsch- französische Verständigung Eltville. DENA) Eine Gesellschaft zum Studium der deutsch- französischen Be- ziehungen wurde von Vertretern des öffent- lichen Lebens, der Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Publizistik gegründet, Nach einer Aussprache über die Pro- bleme einer deutsch- französischen Verständi- Sung bildete sich ein vorläufiger Ausschulz. 8 IE/SsTUVGEN O EISEN NLZUN S- CECVSTONGEN LESTUVEN EUR VeESScHIEPPTE 9. POsT 0 ENSONEN . De S dee SEUERRAUFTTOMMEN VV OEN WESTZONEN. o def a 1 r SaſeSsSHHAHeH⁵⁰ I s- zo 361% 58 N DD ester, S Nd ERAN., i FEHA EAT ION. UA. Eine Aufgliederung der 3,5 Milliard. RM Besatzungslasten im Haushaltsjahr 1947/8 ergibt die in unserem Kartenbild ihrer Größe entsprechend dargestellten Beträge. Im Durchsehnitt der drei Westzonen nahmen die Besatzungs- und Besatzungsfolgekosten(⁊. B. Leistungen für ver- schleppte Personen) von je 100 Mark Steueraufommen 40 Mark in Anspruch. Dieses Verhält- nis nat sich auoh nach der Währungsreform nicht grundlegend geändert. 5,5 Milliarden Mark sind mehr als viermal so viel, wie beispielsweise für das Sofortprogramm des Lastenaus- gleichs vorgesehen sind. Ein Spartakus-Roman Die Gladlatoren Nachdruck mit Genehmigung des — 12. Fortsetzung In ständig wachsenden Kreisen sandte das gewaltige Haupt des Berges diese Bot- schaft in das Land hinaus. Sie drang in die unfruchtbaren FHochlandtäler Luka- niens, des Landes der Verheißung für Hir- ten und Räuber; sie stürmte durch die dem Sulla zu verdankende Trümmerlandschaft, die einst das stolze Samnium war. Doch jetzt gerieten auch die Massen in Kam- Panien selbst in Bewegung. Anfangs waren sie einzeln oder zu zweit gekommen— jetzt erschienen sie zu Hun- derten. Anfangs waren sie auf heimlichen Wegen zu er Insel im Sumpfgebiet geschli- chen— jetzt zogen sie offen in Trupps den Berg hinan und sangen furchtlose Lieder. Zweihundert Leibeigene vom Gute eines Senators in der Nähe von Gumae mar- Schierten ins Lager, ein finsterer Zug, halb- nackt, barfuß, zerlumpt. Die drei vorder- sten Männer trugen eine lange Stange, Ahnlich den Standarten der Legionen, von der eiserne Fuhfesseln und eine neun- schwänzige Katze herniederhingen. Es kam auch ein langer Zug von Erd- arbeitern, die bei der Anlage von Lucullus“ Fischteich verwendet worden waren; sie trugen einen riesigen Moränenaal voran, der einen menschlichen Kopf an Maule hatte. Es kam die Zunft der freien Bauarbei- ter aus Nuceria, die arbeitslos geworden war, als der Städtische Rat eine Schiffs- ladung syrischer Sklaven gekauft hatte und zu billigem Preise an alle Bauunternehmer Auslieh. Es kamen die ersten Hirten aus Luka- nien. Sie brachten bösartige, riesengroße Hunde und keulenartige Knotenstöcke mit. Sie trugen Bärenfalle oder Wolfshäute auf dem Rücken wie barbarische Krieger, lie- wandten, um sie anzustarren. W. Ehglücksfurtner Verlags, Mainz Ben sich lange Bärte stehen und hatten am ganzen Körper zottige Haare. Jede Gruppe errichtete ihr eigenes La- ger in dem halbmondförmigen Tal, das „Vorhof der Hölle“ hieß. Sie kochten sich ihr Essen selbst und sangen ihre eigenen Lieder. Sie sprachen keltisch, thrakisch, oskisch, syrisch, lateinisch, eimbrisch und germanisch. Sie liebten einander nicht gerade, und es gab häufig Streit. Die Mitglieder der ursprünglichen Horde ingen mißvergnügt durch das Lager und besahen sich still und verärgert das Ge- wimmel. Die Gladiatoren verstanden, sich jetzt ein Ansehen zu geben, indem sie die beste Kleidung trugen— die Uniformen der römischen Offiziere.— Es waren noch im- mer fünfzig Gladiatoren aus der Schule des Lentulus dabei; ihre Horde, die man die Gladiatorenhorde nannte, umfaßte jetzt fünftausend Mann. 5 Das Lager erfreute sich einiger Be- rühmtheiten, nach denen sich die Leute um- Zosimus der Rhetor wanderte von Gruppe zu Gruppe, scherzte oder warf mit gelehrten Phrasen um sich und wurde mit Beifall oder Spott bedacht; er war der einzige im ganzen La- ger, der eine Toga trug. Hermios, der Hirt spielte gegenüber seinen Landsleuten, die- sen un zivilisierten Lukaniern, den großen Herrn, fletschte die Zähne und prahlte mit seinem Dienst bei der kampanischen Ar- mee als der Welterfahrene. Der kleine Bursche Castus stolzierte eitel durch die Menge, veiweilte bald bei der einen, bald bei der anderen Gruppe, spielte mit seiner silbernen Halskette und sprach von den Heldentaten der Alten Horde in den Sümp- ken des Clanfus; er wurde bewundert, aber Wenig geliebt. Die Frauen liefen dem Oenomaus nach und waren in sein mäd- chenhaftes Gesicht verliebt: es hieg, daß er (Globus-Biic Gedichte mache, obwohl er ein Gladiator War. Crixus flögte verlegene Ehrerbietung ein; wenn er dick und träge und mit trü- ben Augen durch das Lager ging, bekam die Unterhaltung einen unnatürlichen Ton, und die jungen Leute mieden seinen Blick. Und dann war da Spartakus. Viele von den Neuankömmlingen wun⸗ derten sich nach den ersten Tagen, was eigentlich an ihm Besonderes sei. Einige sagten, daß das Besondere an ihm seine Augen seien, andere meinten, es sei seine Klugheit. Die Frauen verwiesen auf seine Stimme oder seine Sommersprossen. Aber es gab noch mehr Männer mit solchen Augen, und sie waren vielleicht ebenso klug, und an angenehmen Stimmen oder an Sommersprossen herrschte auch kein Mangel. 5 Die Philosophen und Gebildeten unter ihnen sagten, daß es nicht auf den einen oder anderen Zug ankomme, sondern daß das Ganze die Wirkung ausmache: jenes gewisse Etwas, das man die„Persönlich- keit“ nenne. Gewiß, das klang sehr ge- lehrt— und sehr fade, wie alles Gelehrte, denn schließlich war ja jeder aus die eine oder andere Art eine„Persönlichkeit“, da- mit wurde nichts erklärt, 5 Zosimus legte einen Finger an die Nase und sagte:„Es ist des Menschen Wille, der ihm zur Macht verhilft“, und noch mehr so schöner rhythmischer Sätze. Aber wenn man darüber nachdachte und sich nicht von dem Rhythmus einfangen ließ: wo gab es denn einen Mann, der nicht etwas wollte, und wenn es nur auf den Willen von Menschen ankäme, so wäre jedem Grund- besitzer in Italien schon längst die Pest an den Hals gewünscht worden. Tja, sagte Zosimus, ganz so habe er es nicht gemeint, es komme nicht auf die Stärke des Wunsches an, sondern auf den Willen zur Tat. Zur Tat? Da waren die drei Brüder Eunus in Beneventum gewe- sen, die hatten ihre Herrn getöttet und An- sprachen an ihre Mitsklaven gehalten, da- mit sie alle freie Räuber würden, statt Leibeigene zu bleiben, Und was war die Dem Gründerkreis gehören u. a. Prof. Dr. Geiler(Heidelberg) als Vorsitzender, Prof. Armbruster(Mainz) sowie die Oberbürgermeister Redlhammer(Wiesbaden) und Dr. Kraus(Mainz) an. Die Vereini- gung will die Deutschen für eine enge freundnachbarliche Verbindung mit dem französischen Volk interessieren und im Sinne der gesamteuropäischen Bestrebungen die deutsch- französische Zusammenarbeit pflegen. Bayerische Gespräche in Neustadt. Die pfälzische Presse hatte am Samstag in Neustadt zu einem Pressefest eingeladen, um die Beziehungen zwischen den pfälzi- schen Kulturschaffenden und der Bevölke- rung zu vertiefen. Die Veranstaltung, deren Erlös u. a. den Opfern des Ludwigshafener Explosionsunglücks zugute kommen wird, erhielt durch die Anwesenheit zahlreicher bayerischer Regierungsvertreter und Poli- tiker, darunter der Innenminister Dr. Willy Anker müller, der Verkehrsminister Otto Frommknecht und der ehemalige bayerische Justizminister Dr. Wilhelm Hg ner eine ganz besondere Note. In den Ansprachen und Gespräche kreuzten sich der bayerische Witz und die pfälzer Pfiffig- keit, die auf ihre Art das zwar graziöse, Israel geht zum erstenmal zur Urne Wahlen für eine Verfassunggebende Versammlung Whrend sich die Blicke der Welt nach dem erneuten Ausbruch der Feindseligkei- ten in Palästina voller Hoffnung auf die gegenwärtig auf der Insel Rhodos sich um Frieden bemühenden Parteien Israels und Aegyptens konzentrieren, bereitet man sich in dem jungen jüdischen Staat seit Wochen und Monaten auf ein Ereignis vor, das da- zu beitragen wird, die innere Struktur des Staatsgebildes zu festigen. Der am 14. Mai 1948 nach Niederlegung des britischen Pa- lästina-Mandats und nach Bekanntwerden des Palästina-Teilungsplanes der Vereinten Nationen proklamierte jüdische Staat„Is- rael“ hält morgen die ersten Wahlen für eine verfassunggebende Versammlung ab. Nahezu 800 000 Männer und Frauen(dar- unter fast 70 000 Araber) werden an diesem Tage Gelegenheit haben, die bisher gelei- stete Arbeit der politischen Parteien zu würdigen und auch die von ihnen befürwor- tete Richtung der zukünftigen Gesamtpolitik des Landes anzuzeigen. Der heftig geführte Wahlkampf stand im wesentlichen im Zei- chen der Bestrebungen der Arbeiterpar- teien, die Führung in der provisorischen Regierung Israels zu behalten. Die Wahl, für die die elf größten politischen Parteien kandidieren, wird nach dem Verhältniswahl- system abgewickelt. Von den zur Wahl aufgestellten Parteien selen einige bedeutende herausgegriffen: Die Arbeiterpartei MAPAI, die einen gemäßig- ten Sozialismus verfolgt, ist zahlenmäßig und organisatorisch die stärkste Partel, was am besten, durch die Tatsache deutlich wird, daß sie vier der insgesamt dreizehn Sitze in der provisorischen Regierung innehat. Mit den„Allgemeinen Zionisten“ bildet die MApPAlIl die Kerntruppe der zionistischen Führung. Ihr gehören u., a. der Premier- minister David Ben Gurion, Außenminister Moshe Shertock sowie die Minister für Fi- nanzen und Verkehr an. Neben der MAPAI ist die MAPAM, eine zwar der ersteren verwandte, jedoch extremere Vereinigte Ar- beiterpartei, im gegenwärtigen Kabinett ver- treten. Gegenüber der MAPAl ist sie revo- lutionärer und doktrinärer. Ihre Ziele sind: Nationalisierung der Industrie, Uebertragung der wirtschaftlichen Unternehmungen und Sozialversicherungen des jüdischen Gewerk- schaftsverbandes auf den Staat, eine pro- gresstve Besteuerung, sowie die Ueberfüh- rung des Außenhandels in ein Staatsmono- pol. Zwischen den extremen Rechtsgruppen, unter ihnen die aus der Irgun Zwai Leumi hervorgegangenen HERUTH und den bereits erwähnten Links-Bewegungen versuchen die Folge? Sie wurden aufgehängt, diese Eu- nus-Brüder, alle drei, mitsamt ihrem Wil- len, ihrer Tat und ihrer Persönlichkeit. Kurz gesagt, wenn man genauer hin- sah, dann war einer wie der andere; der eine ein wenig ungeschickter, der andere ein wenig schlauer, der dritte konnte wie mit Engelszungen reden, der vierte hatte eine Hakennase— mit all diesem ließ sich nicht im geringsten erklären, was an Spar- takus so Besonderes war. Und wenn man darüber nachgedacht und alles gründlich durchgesprochen hatte, dann fand man am Ende heraus, daß in Wirklichkeit überhaupt nichts Besonderes an ihm war. Spartakus War Spartakus: er ging in seine Tierfell groß und ein wenig gebückt wie ein Holz- käller durch das Lager; er ließ seine Augen schweifen und sprach wenig— aber was er sagte, war genau das, was dir auch auf der Zunge brannte, und wenn er genau das Gegenteil sagte, so schien es sofort, als ob dir genau das Gegenteil auf der Zunge gebrannt hätte. Selten lächelte er, aber wenn er es tat, so hatte er seine Gründe, und sein Lächeln machte einem wirklich das Herz warm. Er hatte nicht viel Zeit, und wenn er kam, um sich zu einer Gruppe zu setzen— sagen wir zu den Knechten des Fannius oder zu den Hirten aus Lukanien —, 80 stelltest du dich nicht an, sondern Warst einfach froh und hattest das Gefühl, daß du nun endlich wüßtest. warum du hier auf diesem verrückten Berg die Zeit totschlugst, statt dein Leben weiterzuleben, so wie es vernünftig und ordentlich war und deiner Stellung in ihm entsprach. Wenn Castus etwas befahl, so tatest du es, weil es nicht ratsam war, sich mit den Hyänen schlecht zu stellen. Wenn Crixus eine Anordung erließ, so gehorchtest du, weil du vor dem schweren, düsteren Mann Scheu hattest. Aber wenn Spartakus etwas sagte, so dachtest du niemals an eine Ge- genrede— einfach weil dir keine einfiel. Was hätte es für einen Sinn gehabt, irgend etwas anderes zu wollen als Spartakus? Wollte er denn nicht genau das, was alle wollten? Man durfte natürlich nicht vergessen, * ben, die im modernen Spanien längst ver. gegen Rom unternommen hatten. Der adi Montag, 24. Januar 1949 N aber doch sehr deutlich ausgesproch „Lilebeswerben“ aus München lächelnd qi tierte. Summa summarum: ein Arrangemt der unverbindlichen Verbindlichkeiten höflichen in bayerischer Mundart und Pfälzerdialekt mit Bedacht und Ueberlegg gesprochenen Worte, eine Unterhaltung g Augenzwinkern, die manche Kombinat offen läßt. Am Nachmittag hatte ein Empfang dem Chef des Informationsamtes für französische Zone, Oberst Loutre im N sein des stellvertretenden Gouverneurs g Pfalz, Oberst Kleinmann, der pfat schen Presse und den Journalisten anz& näheren Umgebung Gelegenheit zu eh Fühlungnahme geboten. Die enge Nachhz schaft der Pfalz zu Frankreich und die“ der Vergangenheit oftmals gewaltsam 80 störten Beziehungen zueinander waren d bewegenden Gedanken in dem Gesprit das von der Besatzungsmacht und d Presse in schöner Freizügigkeit mit da Willen zum gegenseitigen besseren% ständnis geführt wurde. Ein gemeinsamer Besuch der leistung fähigen Ziegeleiwerke Ludovic i in 8er mersheim hatte am Vormittag sich politische Couloir-Gespräche ZWische Rhein und Isar durchaus lohnen dürte Sch Allgemeinen Zionisten die ausgeglichen Mitte zu bilden. Sie entsprechen etwa de Uberalen Parteien des Westens, deren pol tisches Schicksal sie auch teilen. Ihr gest. ger Führer ist der vorläufige Präsident d Staates, Chaim Weizmann. An der Spitze der Opposition gegen d provisorische Regierung stehen die win schaftsliberalen Revisionisten, die ein ung teiltes Palästina, einschließlich Transjord dien, unter jüdischer Führung verlange Ihr innerpolitisches Hauptziel ist es, de Einfluß der Gewerkschaften als Rücken der sozialistischen Parteien zu brechen. O wohl sie bei den 1944 abgehaltenen Wahle der palästinensischen Juden dreizehn P zent der abgegebenen Stimmen auf gd vereinigen konnten und mit zwei Mitgle dern in die provisorische Regierung berufg wurden, haben sie aus Ablehnung des Teilungsplanes ihre Mitarbeit an der g. gilerungskoalition versagt. Trotz des ausgeprägten jüdischen ind vidualismus— noch im Jahre 1947 habe 32 Parteien bestanden— ist zu erwarte. daß die parlamentarische Entwicklung weiteren Parteizusammenschlüssen führe Wird. Die Wichtigkeit dieses Erfordernis läßt ein Blick auf den von Arbeitsminise, Benton im September 1948 bekanntgegebe nen Zebnjahresplan Israels deutlich werden Die erwartete Einwanderung von de Millionen Juden während dieser Zeit, d Bau von 80 000 Wobnungen u. a., sagt nu zu deutlich, wie dringend erforderlich ch Konzentration der Kräfte in den Komme den Jahren ist. 1 Rückkehr nach viereinhalb ö Jahrhunderten Madrid.(UP) Nach viereinhalb Jahrh. derten des Exils dürfen sich jetzt die 8. phardims, die Nachkommen der spanische Juden, die im Jahre 1492 aus ihrer Heim Vertrieben wurden, um die spanische Staa bürgerschaft bewerben und nach Spaniel zurückkehren. Die zwei Millionen Sephat. dims(etwa acht Prozent aller Juden) leben zum größten Teil in Aegypten und Gi chenland. Ihr kulturelles Zentrum ist 8. loniki. Sie sind für die Wissenschaft von be. sonderem Interesse, weil sie einen mittel alterlichen spanischen Dialekt sprechen unt viele alte Bräuche und Lieder bewahrt hu. loren gegangen sind. Viele Familien, die di alte Tradition noch besonders streng erna! ten haben, bewahren heute noch di Schlüssel zu ihren Häusern in Spanien e die sie 1492 verlassen mußten. Der eine daß jeder etwas anderes wollte. 5 Wollte vielleicht ganz hierbleiben und d bis ans Ende seiner Tage vollstopfen. En anderer wollte, daß alle nach Putec marschierten, um dort das Haus Seine Herrn niederzubrennen und ihn dazu. Hi dritter wollte, daß sie Eroberungen madi ten, ein Schiff nähmen und alle nach l xandria führen. Ein vierter wollte, daß d alle nach Capua gingen, es niederrissen ul neu wiederaufbauten. Ein fünfter woll Rom den Krieg erklären. Ein sechste wollte nach Haus, zu seinen Herden-. für, zum Henker, waren sie denn gekoſ. men? Der siebente wollte nach Sizilien, 0 die Sklaven schon einmal einen Aufstal wollte sich den Piraten von Cilicien. schließen. Der neunte wollte, daß die Fra. en für alle da wären. Der zehnte wünschte einen Erlaß gegen das Fischessen, Jede wollte etwas anderes und redete und stil oder schwieg sich darüber aus. Aber jede fühlte und wußte, daß der Mann mit dem Tierfell, an dem gar nichts Besonderes wal, genau das gleiche wollte wie er selbst daß er nichts weiter als der, gemeinsam Nenner für alle ihre entgegengesetet Hoffnungen und Wünsche war. 0 Aber das war vielleicht gerade das B. sondere an ihm. 1 Die Regenzeit kam heran. 6 Seit dem Sieg über Clodius Glaber e ein halber Monat vergangen; wenn mu von der Flucht der Siebzig aus Capua“? rechnete, so waren schon fast drei Mona ins Land gezogen. 5 Die Vorräte auf dem Berg Vesuv schrumpften zusammen. Expeditionen“ die Täler brachten immer geringere Beule das ganze Gebiet einschließlich Hereult neum, Nola und Pompeji war schon ads geraubt worden. In einem Umkreis 0 zehn Meilen lag die Ebene von Kampanie dieses Paradies, nackt und kahl da, als d die Heuschrecken darüber hergefallen, ren. Die Städte hatten ihre Tore geschle sen, ihre Garnisonen verstärkt und int Mauern ausgebessert. * —, rern esproche elnd qu range eiten, 6 t und berlegz altung. mhinatz pfang h s kür c im D. meurs c ler pfäh n aug 0 zu ele Nachba ind die Itsam g Waren d Gesprich und g mit df ren de leistung i in Jer. tag eine sche Win Kap 2 Wische 1 dürrtten Sch E geglichen etwa de eren gol, hr geit. sident dt gegen a die win. ein unge ransjord verlangen t es, def Rückgtt chen. 09, n Wahlen zehn P. Auf g 1 Mitglte 2 berufe des U. der d. hen fad 47 habe erwarten Klung n führe rdernisse tsminitte ntgegebe h werden von de Zeit, 0 Sagt nu lich ei Komme I alb Jahrhul. t die 8. panischen r Heime he Staatz. Spaniel Sephar⸗ len) leben ind Geie⸗ a ist 88. t von be. n mittel. chen uni vahrt ha. ngst vet. n, die die ng erna och d mien ei .— Der elne Und sich fen. El. 1 Puteol s Leine azu. In en mach lach Ak- e, daß d. issen un er woll sechste n—.. 1 gekkoml zilien, 0 Aufstant Der achte icien d. die Fra. Wünsche 1. Jede ind strit ber jedel mit dem eres Wal, selbst neinsam gesetateh das Be. aber wel enn mal zapua 4 1 Mone Vesuvit zonen 1 e Beule Hercull- non aus reis v0 mpanien a, als ch llen We geschlos ind iht Nr. 13/ Montag, 24. Januar 1949 53 Olfenbucher NHickers uuch im 16. Spiel ungeschlagen Die Ollenbucher spielten überlegen Die Spiele der Oberliga SV Waldhof BC Augsburg 8·˙8 1. FC Nürnberg— VfR Mannheim 1:3 1860 München Kickers Offenbach 1:1 Schweinfurt 05— Baxern München 1:0 Stuttg. Kickers FSV Frankfurt 321 Schwaben Augsburg— Vr Stuttgart 3:2 Eintr. Frankfurt— VfB Mühlburg 0:1 1. FC Rödelheim Ulm 1846 1·0 Sp. gw. un. vl. Tore Pkt. Kickers Offenbach 16 13 3 0 43.11 29:3 VfR Mannheim 16 8 4 4 22:27 20:12 1860 München 16 7 5 4 3025 19:13 Kickers Stuttgart 13 6 6 3 32.22 18:12 Schwab. Augsburg 15 7 4 4 23:19 18:12 SV Waldhof 16 6 6 4 30:25 18:14 FC 05 Schweinfurt 16 7 4 5 26:21 18:14 vB Stuttgart 16 7 3 6 30232 17:15 Vi Mühlburg 15 5 5 5 27:22 15:15 Bayern München 16 5 5 6 32˙26 15:17 1. FC. Nürnberg 16 5 4 7 26:32 14:18 Eintr. Frankfurt 16 4 5 7 17:22 13:19 FSV Frankfurt 15 5 2 8 24:29 12:18 1. FC, Rödelheim 16 4 2 10 22:37 10:22 BC Augsburg 16 3 2 11 18:34 8:24 Sd 46 Ulm 16 3 2 11 14:32 8:24 Der erste Spielsonntag der Rückspiele brachte Mannheim zwei Siege. Offenbach konnte durch das 1:1 gegen 1860 München nach 16 Spielen weiterhin ungeschlagen bleiben. Der SV Waldhof besiegte BC Aug s- burg überlegen 6:3 und lief endlich wieder einmal zu seiner wahren Form auf und rückte auf den sechsten Platz Vor. BC Augsburg liegt an vorletzter Stelle. Der„1. FC Nürnberg mußte auch diesmal wieder eine Niederlage hinnehmen. VfR Mannheim gewann das Spiel 3:1 und rückte jetzt wieder auf den zweiten Platz, Nürnberg fiel einen Platz zurück. 1860 München spielte gegen den Ta- bellenführer Kickers Offenbach un- entschieden 1:1. Auch die Münchner konnten Ofkenbach im 16. Spiele die erste Nieder- lage nicht beibringen. Der Vorsprung der Oftenbacher beträgt 9 Punkte. Die 1860er wechselten mit VfR Mannheim den Platz. Schweinfurt 05 besiegte Bayern München 1:0. Die Schweinfurter behaup- teten ihren siebenten Platz, die Münchner flelen um eine Stelle zurück. Die Stuttgarter Klckers kertig- ten FSV Frankfurt 31 ab und kamen dadurch auf den vierten Platz. Der FSV Frankfurt blieb an 13. Stelle. 5 Schwaben Aussburg gewann ge- gen VfB Stuttga rt knapp 3:2. und scho- ben sich an die fünfte Stelle. VfB Stutt- gart fiel auf den achten Platz zurück. Eintracht Frankfurt mußte beide Punkte durch eine knappe 0:1-Niederlage an VfB Mühlburg abgeben. Die Mühlburger nehmen jetzt den neunten Platz ein, wäh- rend Eintracht trotz der Niederlage den zwölften Platz hielt. Der 1. Fe Rödelheim konnte die Ulmer 0.1 besiegen. Rödelheim liegt an 14. Stelle, die Ulmer am Tabellenende. Onne den verletzten Binkert reiste der 1. FTC Saarbrücken zum Ligaspiel nach Be- sancon, das bisher nur einmal auf eigenem Platze geschlagen worden War. Die Saar- länder nahmen diese schwierige Hürde sicher und siegten 4:1.(ISK) sy Waldhof in ausgezeichneler Form Sy Waldhof— BC Augsburg 6˙3(2:0) Was lange währt, Wird endlich gut. Nach zwei„Schlammspielen“ natte die Vereins- leitung diesmal vorgesorgt und den Platz mit einigen Fuhren Sand abgedeckt. Und siehe dla, plötzlich bewahrheitete sich das, wovon die letzten 14 Tage gesprochen wor- den war: der Waldhof hätte gewonnen, wenn der Platz Der BC Augsburg mußte nun das aus- kosten, wovor der Schlamm beide vorheri- gen Gegner bewahrt hatte. Die fünf Wald- Rofstürmer hatten die Schußstiefel mitge- pracht, es gab viele und teilweise schöne Tore und ein in jeder Beziehung erfreuli- ches Spiel. Erfreulich in der iständigen Spielweise beider Mannschaften, erfreulich auch in der Leistung des Schiedsrichters. So sahen dann e gut 6000 Zuschauer einen sehr lebhaft verlaufenden Kampf, der seie Höhepunkte in der zweiten Halbzeit hatte. Zunächst spielte Waldhof ganz groß d es roch förmlich nach Tor, Doch es währte immerhin 15 Minuten. Der durchgebrochene Lipponer wurde von Niklasch(dem Halbrechten von Augs- burg!) im Augsburger Strafraum gelegt. Konzessionslos deutete Eberle auf die Elf- meter marke. Lipponer vollstreckte, scheinbar ulcht völlig unhaltbar, zum 1:0. Augsburg linker Läufer Roos hätte gleich darauf beinahe ein Eigentor kabriziert, als Sikfling auf den Kasten schoß und Platzer Versuchte, in durchbruchartigen Alleingän- gen den Ausgleich zu erzwingen. Doch Wald- hofs spielerische Ueberlegenheit zeichne zich immer deutlicher ab, wobei allerdings der Rieseneifer und die nicht versagende 4:2 heran(67. Minute) und Rube hatte es nicht sonderlich schwer, eine Vorlage von Rohr zum fünften Waldhoftreffer unterzu- bringen Das war in der 70. Minute. Augs- burgs dritter Treffer vollendete Niklasch mit einem schönen Kopfball im Fluge, nach- dem vorher Müller nur die Latte getroffen hatte. Rohr blieb es vorbehalten, sehr sicher und überlegt„alle Neune“ fertig zu machen. (88. Minute.) Waldhofs Hintermannschaft Wurde kritisch bereits beleuchtet. Der Sturm hatte in Lipponer erneut, die Trieb- feder Rohr leistete gute Zubringerdienste und beide Außen waren schnell genug, um Augsburg hintere Reihen recht durchein- anderzuwirbeln. Die Augsburger hatten in dem Nach- wüchsmann Klingler im Tor ein Talent zur Stelle. Neben ihm zeichneten sich Platzer und der kleine Späth L noch besonders aus. W. L. Feine Leistung der Stuttgarter Stuttgarter Kickers— FSV Frankfurt 321(1:1) 5 Herrlicher Frühlingssonnenschein lag über Degerlochs Höhe als die beiden Rivalen den leicht mit Schnee bedeckten Platz betraten. 12 000 hatten sich eingefunden, um diese mit Spannung erwartete Begegnung mitzu- erleben. Und da ging es auch gleich richtig los. Kaum war der Anpfiff ertönt, so legte das Stuttgarter Angriffsquintett 2u einem Sturm auf Rieckers Gehäuse los. Aber da stand ein Mann von Klasse. Aber nach einer reichlichen Viertelstunde War es dann 50 weit, daß Sosna im vollen Lauf auf einen wundervollen Kurzpaß von Dreher das 1.0 besorgte. In der 32. Minute stellte Her- mann II, die Verteidigungsleute Fauser und Baumann hinter sich Iassend, das 11 her. Dafür gleich nach der Pause. Dreher hielt sich für Versäumtes in der ersten Halbzeit schadlos. 2:1 heißt es nach einem der gefürchteten Siegfried Kronenbitter- Durchbrüche, der dann mit Maßwvorlage Dre- her die nicht auszulassende Chance gab. Schiedsrichter Klöckner, Pirmasens. tiuß Wirth, Frankfurt, wegen eines Fouls vom Platze schicken. Die letzte Viertelstunde ge- Hört den Blauweißen aus Stuttgart. Eine Minute vor Schluß schließlich ist es Dreher, der eine saubere Vorlage von Sosna 2⁊zu einem feinen Schuß verwertet, Von dem zu Hilfe eilenden, übrigens besten Manm der Frankfurter, Schuchardt. prallt der Ball ab und an dem verdutzten Rieker vorbei ins eigene Netz. 3:1. Verdienter Sieg von Rödelheim 1. FC Rödelheim— TSG Ulm 1:0(1:0 (EB) Einen interessanten Vergleichskampf lieferten sich die beiden Schlußlichter der Tabelle am Brentanobad in Frankfurt. Die 6000 Zuschauer hatten allerdings von den Ulmer Spatzen nach deren Sieg über die Münchener Bayern etwas mehr erwartet. Dagegen konnten sie sich über die weitere Verbesserung der Rödelheimer kreuen. Das Ergebnis spiegelte keineswegs die beherrschende Kolle, die die Rödelheimer bis auf einige Minuten in der zweiten Halb- zeit spielten, wider. Der Ulmer Sturm fand sich zu keiner ge- schlossenen Kombination zusammen und lediglich Schoy war als Spieler befriedigend. Schaedler, obwohl etwas langsam, gab der Ulmer Läufereihe den nötigen Rückhalt und leistete gute Aufbauarbeit, die aber vom Sturm immer wieder vertan wurde. Im all- gemeinen fielen die Ulmer durch ihre harte Spielweise auf. Der einzige Treffer des Tages flel in der 25. Minute, als Pfaff im Anschluß an einen Freistoß mit einem Schuß aus dem Hinter- halt Turek überraschte. Schiedsrichter Winkler(Nürnberg) leitete zwar korrekt, seine Leistungen be- kriedigten aber nicht ganz. i 1860 München— Kickers Offenbach 1:1(1:0) En Ereignis von besonderem Format wickelte sich in München mit obiger Be- gegnung ab. Das gesamte süddeutsche Fuß- ballager War gespannt, ob es den Münche- ner Löwen gelingen würde, das Triumphat des bisher ungeschlagenen Tabellenführers zu durchbrechen. 35 000 Zuschauer waren dann auch Zeuge eines ungemein spannen- den Kampfes, bei dem beide Mannschaften auf dem mit Schnee und Eis bedeckten Bo- den mit vollem Einsatz kämpften. Die Kickers spielten von Beginn an über- legen, so daß der erstmals für die 1860er bei Ligatreffen eingesetzte frühere Schalker Tormann Kisker mehrmals entscheidend eingreifen mußte. Erst nach zehn Minuten konnten sich die Löwen von der Umklam- merung freimachen. Dann aber hatte Fott- ner schon die erste klare Chance, doch lan- dete der Ball hoch über die Querlatte. Die Kickers setzten in der Folge vor allem ihren linken Flügel ein, wo Weber alles um- spielte, oft zur Mitte flankte, aber auch der Offenbacher Innensturm konnte Kine Chance erfolgreich ausnutzen. Schüsse von! Maier und Keim parrierte Kisker kamos. Dann köpfte Hornauer einen Stratstoß knapp über das Tor. Da endlich in der 34. Minute fiel der Führungstreffer für die Ein- heimischen. Eine halbhohe Flanke von Brück übernahm Janda und nach Bombenschuß zappelte der Ball irn Unken unteren Eck kür Schepper unhaltbar im Netz. Gleich dar- auf nahm Kisker Schreiner den Ball vom Fuß und kurz darauf jagte Maier in aus- sichtsreicher Position den Ball neben den Pfosten. Die zweite Hälfte verlef zunächst susge- glichen. Kisker machte in der 52. Minute seinen einzigen Fehler, aber Haberl konnte gerade noch retten. Gleich darauf hatte Hornauer neuerdings eine klare Torgele- genheit. Schepper War schon geschlagen, aber der Münchener jagte das Leder flach neben den Pfosten. In der Folge drängten die Kickers stark und München mußte ver- stärkt verteidigen und schließlich fiel in der 67. Minute der längst verdiente Ausgleich, als ein Zuspiel von Keim Wirsching aus nächster Nähe zum 1:1 verwandeln konnte. Dann waren die Gäste dem Sieg näher Als die Löwen. Schweinfurt war besser Fe 05 Schweinfurt— Bayern München 10 (0:0) Vor etwa 6000 Zuschauern erzielte 05 einen verdienten Sieg, der bei Ausnutzung der gebotenen Chancen schon in der ersten Halbzeit hätte sichergestellt werden müssen. Beide Mannschaften zeigten trotz des leicht gefrorenen Bodens ausgezeichnete Leistun- gen. Die Schweinfurter Elf dominierte in den ersten 15 Minuten ganz klar, arbeitete zahlreiche Torchancen heraus, die aber sammt Und sonders ausgelassen wurden. Bei Bayern arbeitete die Deckung sehr gut. wenn auch manchmal dem ein gutes Stellungsspiel ver- ratenden Torhüter Schmalzl das Glück zur Seite stand. Nach Wiederanpfift kam München zeit- welse etwas auf und gestaltete das Spiel offen. Von der 60. Minute ab kam dann aber Wieder eine große Drangperiode der OSer, In der 68. Minute endlich war es der rechte Schweinfurter Läufer Bernhard, der nach Zusammenspiel zwischen Lotz und Gorski aus 14 m den Führungstreffer und damit gleichzeitig den Siegestreffer durch unhalt⸗ daren Schuß erzielen konnte. Der guten Leistung des Schiedsrichters Siebert-⸗ Kassel war es zu verdanken, daß die manch- mal von den Münchnern in das Spiel hinein- getragene harte Note keine Auswüchse zeitigte. Vin besiegt den I. FC Nürnberg 1. FC Nürnbergs— Vfß Mannheim 1:3(0:3) Der Club wollte gewinnen. Das drückten die siegessicheren Mienen und Gebärden beim Einzug auf das Spielfeld aus, das zeigte ich auch in den ersten lässigen Bewe- gungen der Meister. Umso entsetzter die Reaktion bereits nach zwei Zeigerumdre- hungen, als nämlich das Leder von einem brillanten Löttke- Kopfstoß im Netz zap- pelte. Das hatte man nicht erwartet, Wohl auch die Gäste nicht. Aber umso flüssiger und unbekümmerter rollt nun das Leder durch Mannheims Reihen. Aber auch der Club ist da und zeigt nun schöne Ansätze zum Feldspiel. Freilich, gegen die Ereignisse in der 35. und 37. Minute sind die alten Routiniers machtlos. Löttke, der Held des Tages, bringt das wohl einmalige Kunst- stück fertig, innerhalb von zwei Minuten zwel saubere Tore in das Gehäuse des Mei- sters zu setzen. 0:3, und das noch vor dem Halbzeitpfiff. 5 Das nimmt den sowieso nicht allzu ein- satzfreudigen Club- Spielern auch den tetz- ten Rest von Spielbegeisterung. Lang sind die Gesichter und bleiben es auch bis weit in die zweite Hälfte hinein, wo der VfR sich auch weiterhin im Spielgeschehen tonange- bend zeigt. Verschieden ist die Art, wie die Nürnberger ihrem Unwillen über das ne- gative Ergebnis Ausdruck geben. In den Eine Energieleistung des ISV Oppau Gruppe Nord Oppau— Pirmasens Gonsenheim— Mainz 11 0˙² gedeckt stehende Rechtaußen Winkopp den Ball in die Mitte zu Laag brachte, der Wohlplaciert einschoß. Erneut die Führung gelingen können, hätte Oppau doch Janson Vorderpfälzische Landesliga As Landau— S Jockgrim VfL Rheingönheim— AS Hochfeld 31 4:3 Einsatzfreudigkeit der Gäste das Spielge-— Tri u f schehen einseitig verlaufen ließ. Wäre 8—. e. hatte Pech, als er einen Strafball von En- Ven Frankenthal— Tura Ludwigshafen 1:0 Dormeier etwas zügiger den Inspirationen Eintracht Trier— 1. FC Kaiserslautern 1:5 gelter abfälschte, aber nur den Torpfosten sSpygg Mundenheim— Vikt. Herxheim 7:1 1 gefolgt, 1895 es 35 5 8 Andernach— Phön. Ludwigshafen 3·3 1 1 5 Asv Schifferstadt— VII. Oggersheim 3:1 1 ommen können. o sah eich Neuendorf- Bor. Dortmund 024 it aller Macht suchte Oppau 2zwelte 8. 5 Platzer meist auf sich allein gestellt und eis Spielabschnitt die Ertschel dun au erzwin- Pnöntr Bellheim— 8 Friesenheim 11 gegen die besonders in der ersten Halbzeit 1. FC. Kaiserslaut. 13 12 1 0 8212 25•1 gen. Die ausgezeichneten Seitenläufer Wal- Tura verllert in Frankenthal sehr sicher wirkende Waldhofhintermann- Wormatia Worms 13 9 4 0 38:11 22.4 ter und Süß forcierten ein großes Tempo. i l 5 schaf jemii f Hier VII. Neustadt 14 8 1. 5 20722 18.12 Der zweite Spielsonntag der Rückrunde aft war das ziemlich aussichtslos. ier 2— eres ese 5. 5 1 liefert Rendler ein kluges Aufbauspiel, Neuendorf 12 8 1 3 3111 17:7 8 stand im Zeichen erbitterter Kämpfe der a 5 5e 1e 1 Phönix Ludwigsh. 14 4 6 3 29.23 16.12 War Ihr Tip richtig? am stärksten vom Abstieg bedrohten Ver- während sich Mayer(wie immer) mehr in 5 l der Zerstörung auszeichnete. Auch Krämer FR Pirmasens 13 6 3 4 32:23 15:11 5% Line. So gelang dem Tabellenletzten VfR 5 8 55 1 B FSV Mainz 13 4 5 4 19.25 13:13 1. Spygg. Andernach Phön. Ludw. 3:3 Frankenthal ein knapper und glück und Siegel waren bestens in Fahrt. Nur Fi g 2. G neim— Mainz 05 0·2 1 3 1 1 3 J Eintracht Trier 13 6 1 6 24.36 13:13 2. Gonsenhe 5 2 licher Sieg über den hartnäckigen Landau- einem Man. ten es die Augsburger 3. VII. Neustadt— Wormatia Worms 903 g jeg 5 5 1 ASV Oppau 13 2 4 7 16:37 818„ eusta. verfolger Tur a Ludwigshafen. Für schließlich, daß der zweite Waldhoftreffer. 4. ASV Oppau— Fk Pirmasens 1-1. 5 erst in der 38. Minute zustandekam: ihrem SpVgg. Weisenau 12 3 1 8 23:38 717 A pP 5 121 Tura kann diese Niederlage unter Um- rg N kam: rem Spygg. Andernach 13 1 4 8 15.0 820. München 1860— Kickers Offenbach 1:1 ständen die Aufgabe jeslicher Meister- . JJ! Fe Nürnberg— Vik Mannheim 1.3 schaftshoffnungen bedeuten. An der Lase Lipponer hatte die Latte angeknallt, Trier-Kürenz 13 1 3 9 931 5˙21 7. Tus Neuendorf— Bor. Dortmund 25 der Spitzengruppe in der Tabelle ändert Rendler schoß aus dem Hinterhalt so- f 8. Alem. Aachen— RW Oberhausen 9˙⁰ diese Niederlage jedoch nichts, denn auch fort nach und Rohr lenkte zum 2:0 ein. Asv Oppau— FK Pirmasens 1:1(l: 9. Hamburger SV— Eimsbüttel 221 die Ogsersheimer mußten sich in Nach der Pause legten die Augsburger(H. Sch.) Groß in Kondition, verstand 10. Schalke 04 Erkenschwieck o Schifferstadt dem Eifer des abstiegs- mit e m Z wisc eneburt los, der ihnen auch Oppau Einsatzwillen mit Kampfgeist auf Richtig ist: X— 2 2& X 2 bedrohten ASV mit 1:3 beugen. Dem ASV durch Dormeier in der 52. Minute den einen Nenner zu bringen, so daß eine Lei- 3 Landau gelang es auf eigenem Platz stung zustandekam, gegen die sich Pirma- 5 spielend, dem S Jockgrim ebenfalls . mit 3:1 das Nachsehen zu geben, er kestige Anschlugtreffer einbrachte, Doch schon vier Minuten später batte Lipponer eiue keine Vorlage von Röhr zur alten Tor- differenz ausgenützt. Herbolds Eifer wurde dann in der 65. Mi- nute mit dem wohl schönsten Tor des Ta- ges belohnt. Lipponer war von Frisch festgehalten worden und Herbold setzte den Straf- stoß aus 18 m Entfernung unhaltbar in den rechten oberen Winkel Die Augsburger kamen durch Niklasch nach einem groben Deckungsfehler von Schall auf sens mit aller Energie zu wehren hatte um den glücklichen Gewin eines Punktes zu verzeichnen. Der von Janson tadellos geführte Oppauer Sturm, in dem Engelter und Sauvage ein sehr gutes Verbindungsspiel zeigten und Fo- vaczinsky ein schneller, gefährlicher Außen waren, hatte sich nach blendender Kombi- nation und Maßvorlage von Engelter in der 20 Minute durch Janson die Führung ge- holt, die jedoch das technisch etwas bessere Pirmasens schon wenig später ausgleichen konnte, als der sträklicherweise völlig un⸗ und nur dank der qualitätvollen Abwehr seiner Verteidiger Gerst und Schmitt, so- wie dem wirkungsvollen Stopperspiei von Busche, kam Pirmasens, das durch Schütze einen harten Lattenschuß buchte, über man⸗ chen kritischen Moment hinweg. In der etz- ten Viertelstunde stiegen turbulente Szenen im Pirmasenser Strafraum, doch Torwart Gubitz rettete zweimal vor dem Dränger Janson im letzten Moment. b Schiedsrichter Dusch- Kaiserslautern vor 4000 Zuschauern korrekt und sicher. damit seine Spitzenposition ganz wesentlich. Mundenheim botete mit 7:1 die Gäste aus Herxheim aus, jedoch er- scheint dieser Sieg zahlenmäßig etwas zu hoch. Die Herxheimer waren ein Außerst eifriger Gegner und konnten in der ersten Halbzeit das Ergebnis mit 0:0 noch halten. In Rheingönheim war es der dortige VII., der seinen Widersacher aus Hoch- fkeld in einem spannungsgeladenen und torreichen Treffen knapp mit 4:3 das Nach- sehen geben konnte. vorderen Reihen resigniert man, hinten zeichnet man sich durch rohes und rück- sichtsloses Spiel aus. Wie schon so oft, tut Kennemann hier wieder einmal alles für sei- nen in dieser Hinsicht positiven Ruf. Die letzte Viertelstunde aber steht dann doch im Zeichen der Platzbesitzer, wohl durch das energische Pfeifkonzert der 8000 angespornt. Aber Pech und Unvermö- gen verhindern zählbare Erfolge. Eine Mi- nute vor Schluß klingelt es dann aber doch noch bei den Mannbheimern. Morlock ver- wertet einen Strafstoß von Gebhardt und gibt dern heute wenig beschäftigten Jöcke! das Nachsehen. Bumbas Schmidts skeptische Meinung vor dem Spiel, in Nürnberg Woh! kaum gewinnen zu können, rechtfertigt sich also nicht und VfR gewann durch tüchtiges und eifriges Spiel verdient. Die Schnelligkeit der Müblburger entschied das Spiel Eintr. Frankfurt— VfB Mühlburg 0:1(0:0) „Es war nichts drin“, sagten die 10 000 Zuschauer, als sie vom Platz gingen, und damit hatten sie das getan, was die Ein- tracht-Stürmer 90 Minuten lang vergeblich versucht hatten: Ins Schwarze getroffen. troffen. Die Eintracht zeigte nichts und selbst in mren schlechten Zeiten hat sie manchmal besser gespielt. Der leichte Nebel schien den Fußballsinn der Frankfurter umnebelt zu haben. Bardorf ließ erkennen, daß er nicht in eine Mannschaft paßt, die gut sein will und Baas, Kraus und Heilig— Sonst die Stützen der Mannschaft— hatten einen schlechten Tag. Sogar Henig war schlecht aufgelegt und schoß seine Torabschüsse im- mer einem Mühlburger vor die Füße. Doch auch die Karlsruher Vorstädtler Waren schwach. Die einzige Rechtfertigung für ihren Sieg dürfte sein, daß sie immer War Ihr Tip richig? 1860 München— Kickers Offenbach 1:1 FC 05 Schweinf.— Bayern München 1.0 Stuttgarter Kickers— Fs Frankf, 3:1 Schwaben Augsburg— VfB Stuttgart 3:2 * e 5. Eintr. Frankfurt— VfB Mühlburg 0:1 6. 1. FC Nürnberg— VfR Mannheim 1:3 J. 1. FC Rödelheim— TSG Ulm 1846 1:0 8. SV Waldhof— BC Augsburg 6˙3 9. Alem. Aachen— Rotw. Oberhausen 0:0 10. Fortuna Freiburg— SV Tübinlen 2:2 Richtig ist:!- 11-1 22 2—ʃ 1— 1- XR— KX. 5 —— zwei bis drei Sekunden eher am Ball waren als die Frankfurter. Dazu kam dann die gute Einzelleistung von Bechtel, der in der 68. Minute einen feinen Alleingang vor- kührte und mit dem einzigen Tor des Tages abschloß. Neben ihm ragte eigentlich nut der rechte Läufer Mühlburgs, M. Fischer hervor. 5 ALLES FUR DEN SPORT Engechoorn: uu s MANNHEIM- O 5, 26 BEKLEIDUNG ALLE FUR 5— 1 85 25 8 6 8 5 8 8 58 8 8 JJ d 2 h 8 8 8 e 8 8 g Seite 4 MORGEN Morteg, 24. Januar 1949/ Nr. 1g Schwabens glücklicher Heimsieg Schwaben Augsburg— vf Stuttgart 3:2 Als die Stuttgarter bereits nach neun Minuten nach einer Abwehrschwäche der Schwaben durch Schlienz 1:0 führten, baute sich vor den 8000 Zuschauern wieder der drohende Schatten einer der Üblich gewor- denen Heimniederlagen auf. Aber Hampels Scharfschuß, von des Ersatzmittelläufers Otterbachs Kopf abgefälscht, schuf bald den Gleichstand und in imponierendem Flach- pan wirbelt nun der Schwabensturm eine Halbe Stunde lang die sich wacker schla- Sende VfB- Hintermannschaft durcheinan- der. Erfolg: zwei wuchtige Tore durch Mittelstürmer Grog. In der zweiten Halbzeit schienen sich die Augsburger auf das Halten des Ergebnisses u verlegen. Es wurde auch wieder hoch Sesprelt. Dadurch bekam der VfB immer mehr Oberwasser. Allein Schlienz eilte in alter Frische über das glitschige Feld. und Wenn er in der Nähe des Schwaben-Straf- Taumes auftauchte, war Gefahr im Verzug. En günstiger Wind des Schicksals bzw. eine zu harte Entscheidung des Schiedsrichters Bernbeck, Frankfurt, gab den Gastgebern Gelegenheit, das Ergebnis nochmals zu er- höhen. Jedoch knallte Groß den Hand- Elfmeter Schmid auf den Körper. Zwei Mi- nuten vor dem Ende erzielten dann die Rot- Weißen ihren zweiten Treffer. Schlienz, zu Wenig beobachtet, startete nach links und Sab eine Maßflanke zu Blessing, der sofort an dem zu spät herauslaufenden Süßmann vorbei einlenkte. 186 Rohrbach— VfR Pforzheim 3:1 3:1) g Rohrbach hat sich in überzeugender Weise tür seine Vorspielniederlage revanchlert und 50 die bessere Spielstärke deutlich zum Ausdruck gebracht. Auch die Gäste kamen mit einer sehr guten Besetzung, hatten je- doch in Eberhardt einen Torhüter gegen- überstehen, der fast nicht zu schlagen War. 21 Dir. C. Egetmeyer gestorben Gegen das Jahresende 1911 spielten in Mannheim mit der Viktoria, Myd 96 und der Union drei Vereine in Mannheim Fuß- ball, von denen zwei Sorge um den Bestand mrer Plätze haben mußten. Vorsitzender der Union war Carl Egetmeyer, der diese Gelegenheit benutzte, um die schon Jahre zuvor versuchte Fusion in die Tat umzusetzen. Am 2. November 1911 war dies gelungen. Die drei Vereine mit zusammen etwa 700 Mitgliedern verschmolzen sich zum Verein für Rasenspiele Mannheim e. V. Erster Vorsitzender wurde C. Egetmeyer. Wenn auch schon im kommenden Jahr Dr. Streibisch den Vorsitz im VfR übernahm, so blieb Egetmeyer doch im Vorstand des VfR) und dies für Jahrzehnte. Was Egetmeyer in diesen Jahren für seinen Verein und den Fußballsport geleistet hat, können nur die Alten, die Pioniere, ermes- sen und schätzen. Egetmeyer war ein Mann des Wortes, dem er aber auch die Tat fol- gen ließ. Ein einmal als richtig erkanntes Ziel ließ er nicht aus dem Auge und führte sein begonnenes Werk auch zum guten Ende. Nutznießer dieser Politik war in erster Linie sein VfR, der ihn auch spàter in Würdigung seiner Dienste zum Ehren- Präsidenten ernannte. Beruflich stand Dir. C. Egetmeyer den Stadtwerken vor. Wie ernst er seinen Dienst nahm, beweist die Tatsache, daß er sich, obwohl längst die Siebzig überschrit- ten waren, erst vor wenigen Monaten pen sionieren lieg. Diesen wohlverdienten Ruhestand konnte Dir. Egetmeyer leider nicht allzu lange ge- nießen. Am Freitagvormittag raffte ihn, den Unermüdlichen, ein Herzschlag hinweg. So stehen die Mannheimer Sportler nun an der Bahre eines Großen im Fußball, eines Mannes, dessen Liebe insbesondere dem VfR gehörte, dem er ein Menschenalter gedient und die Treue gehalten hat. Wenn am Montagvormittag 11 Uhr die Beisetzung Dir. Egetmeyers auf dem Hei- delberger Bergfriedhof erfolgt, werden viele Sportler von einem Kameraden Abschied nehmen, der die Kameradschaft nicht nur gepflegt, sondern auch geachtet hat. C0000 AAA ˙· c T7 ee HANDELSNA CHRICHIEN S— Birkenuu gewinnt dus Haundball-Verbundsspiel gegen Waldhof SV Waldhof— SKG Birkenau 5:7 Sd St. Leon— SpVgg. Ketsch 34 ITSV Bretten— TSV Rot 45 ISV Bulach— 62 Weinheim 6:1 Birkenau gewinnt auf dem Waldhof 3:2 Während die Waldhöfer an diesem Sonn- tag nicht ganz in Fahrt Waren, Oertel Braunschweig und Kretzler erschienen schwächer als sonst, zeigten sich die Gäste von der Bergstraße von ihrer besten Seite. Der Beginn mit dem frühen Waldhoferfolg ließ zwar auf einen klaren Waldhofsieg tippen, aber nach der ersten Viertelstunde hatte sich Birkenau die Befangenheit vor ihrem großen Gegner heruntergespielt und war plötzlich da. Hatte Bechtold im Tor ckurch seine Glanzparaden über die Drang- Periode hinweggeholfen, so war es nun der Angriff, der durch seine raschen Abgaben und 8 Instellunglaufen für die Ueber- raschung sorgte. Aus 1:0 wurde 1:3 und bis zum Pausenpfiff gar 2:5, dabei hatte Tripp- macher im Waldhoftor verschiedene Bälle in gewohnt meisterHcher Art gehalten. Nach der Pause spielt“ Waldhof weiter, Während die Gàste kämpfen. sich jeden Ball erlaufen, vorübergehend auch mit zehn Mann verteidigen, aber immer Herr der Situation bleiben. Kretzler hätte vielleicht bei 3:6 dem Spiel eine Wendung geben können, wenn er den wegen Haltens ver- hängten 18 m nicht über das Tor geworfen Bätte. So aber konnten die Gäste durch Erfolge der drei Gebrüder Guldner mit 7.5 über den Meister triumphieren, für den Kretzler und Zimmermann die Tore er- Zielten. Erfreulich in diesem Spiel war, daß beide Mannschaften auf das sture Betonsystem verzichteten, allerdings darf man sich dann nicht so überlaufen lassen, wie es zweimal der Waldhofdeckung passierte. Der Tabellenzweite behauptet sich Das Zusammentreffen der einheimischen Marmschaft aus St. Leon und der SpVgg. Ketsch hatte mit 2000 Zuschauern einen guten Besuch aufzuweisen. Die Gäste können zwar 1:0 in Führung gehen, aber St. Leon gleicht durch Fuchs aus; die aber- malige Gästeführung egalisiert Götzmann, Badische Eisluuimeisterschuften im Eisstadion MERC unterlag mit 2:3 der Grünweiß-Msd/ Ulli Kuhn und Ulla Presselmeier badische Kunstlaufmeister (Ope) Nach langjänriger Zwangspause konnten im Mannheimer Eisstadion erstmals wieder die badischen Eislaufmeisterschaften ausgetragen werden. Schon am Samstag stellten sich dem Kampfgericht die angehenden Meister vor, nachdem sie sich in vielen Trainingsstunden die notwendige Vertrautheit mit dem Eis er- worben hatten. Von den startenden Biss chnell läufern führte ein Großteil den Namen zu unrecht, den müden Ackerpferden gleich zogen diese oft stolpernd ihre 4, 12 und 24 Runden. Neben den bekannten Eishockey- spielern Menzel und Noack gefielen nur Schneider und Oesterreicher mit ihrer Lauftechnik. Die neuen Meister: 500 m: 1. Kurt Men- z 1(MSc) 1:02; 2. Gerhard Noack(MSc) 1:03, 2; 3. Hans Schneider MERC) 1:08,8 Mi- nuten.— 1500 m: I. Menzel 3:28; 2. Noack 3:41; 3. Schneider 3:55 Min.— 3900 m: 1. Menzel 8:32; 2. Schneider 9:55; 3. Oesterreicher(MERC) 10:23 Min. Grünweiß Mannheim mit 3:2 badischer Eishockeymeister (1:1, 1:0, 1:1) Im Eishockeyspiel um die badische Mei- sterschaft stellten sich Grünweig MSG Mann- heim und MERC Manrheim in folgender Aufstellung vor: 8 Grünweiß: Metzinger; Douarche, Schnu- del; IJ. Sturm: Safar, Unruh, Menges; II. Sturm: Walter, Keller, Schuhmacher. MERC: Hagenburger; Gerstner, Scheifel; I. Sturm: Höflich, Lehr, Hudemar; II. Sturm. Brug, Funck, Lisly. 7 1 5 Verkehr wird neu geregelt Aut dem Gebiete des Verkehrsrechts sind mige Gesetzesvorlagen bei, der Zwelzouen- verwaltung anhängig, die teilweise bereits im Plenum des Wirtschaftsrates bshandel wurden. Das wichtigste davon dürfte auf dem Gebiet des Straßenderkehrs die neue Gülerfernver- kerhsordnung sein. die das Güterfernverkehrs- gesetz von 1936, die sogenannte Magna Charta des Straßenverkehrs, ablösen wird. Ablösung der alten Güterfernverkehrsordnung Des Weiteren ist ein Gesetz zur Regelung der Gültigkeit von Genehmigungen für den Linien- und Gelegenheitsverkehr mt Kraft- Fahrzeugen nach dem Personenbeförderungs- Sesetz anhängig. Nach der neuen Güterfern- verkehrsordnung wird dieses Gewerbe, das durch die 50-Km-Grenze für die Nahverkehrs- zone von dem zulassungsfreien Güternahver- Kehrsgewerbe gesctlieden ist, auch weiter- hin konzesslons pflichtig blei- ben Nur der echte Werkverkehr ist wie bisher auch in der Fernverkehrszone von der Genehmigungspklicht befreit. Nach dem Ent- Wurf werden die Genehmigungen auf Zeit und nur kür bestimmte Kraftfahrzeuge er- teilt. Sie sind außerdem an die Person des Unternehmers gebunden. Die Voraussetzung des volks wirtschaftlichen Bedürfnisses entfällt. Doch soll dafür der Direktor für Verkehr im Einvernehmen mit den Landesverkehrsbehör- den ein Ges amtkontingent von Kraftfahrzeu- gell bestimmen können. Dieses wird sodann auf die einzelnen Länder aufgeteilt. Das Be- Tördlerungsentgelt wird sich nach dem gelten- den Preisrecht richten. Dagegen ist eine zen- trale Abrechnung, die sie früher zur Tarif- sicherung durch den Reichskraftwagenbe⸗ triebs verband durchgeführt wurde, nicht mehr vorgesehen. Vielmehr wird der Versuch unter- nommen werden, die Selbstverwaltungskör- Perschaften des Gewerbes zur Abrechnung der Beförderungsentgelte einzuschalten. 18 Relchsbahn wird berechtigt sein, rut einer bestimmten Höchstzahl von eigenen Kraftfahr- zeugen am Güterternverkehr teilzunehmen und Unternehmerfahrzeuge in doppelter Höhe dieser Höchstzahl für ihren Betrieb heranzu- ziehen. Diese Verordnung stellt nur eine Uebergangsregelung dar. Ader wo bleibt die Gewerbefreiheit? Doch muß abgewartet werden, ob die Ver- ordnung in dieser Form von der Militärregie- rung genehmigt wird, nachdem die amerika nische Auffassung über die Gewerbefreiheit erkennen läßt, daß einige Teile dieser Ver- ordnung nicht in Einstimmung mit dieser Auffassung zu bringen sein dürften. Auch Gelegenheitsverkehr wird geordnet Nicht uninteressant für das Gewerbe ist auch das Geselz über den Linien- und Gele- Senheitsverkehr mit Kraftfahrzeugen, das der Wirtschaftsrat in seiner letz en Sitzung be- reits genehmigte, und das— falls Länderrat und Militärregierung ihre Zustimmung gicht verweigern— in Kraft treten wird. Durch die- ses Geselz soll der Rechtszustand nach dem Fer- sonenbeförderungsgesetz wieder hergestellt Werden. Es bes immt infolgedessen, daß die nach dem 2. September 1839 auf unbestimmte Zeit verlängerten Genehmigungen bis zum 30. Juni 1949 ablaufen. Die Unternehmer kön- nen bis zu diesem Zeitpunkt einen Antrag auf Verlängerung stellen, falls die Lelstungs- fähigkeit des Betriebes se währleistet ist und kür den Linfenverkehr ein unabweisbares Ver- Kkehrsbedürfnis besteht oder der Gelegenheits- verkehr zur Bedienung des Berufsverkehrs oder zur Erfüllung sozialer Aufgaben unum- Sänglich notwendig ist. Die Genehmigungen für den Linſenberkehr werden Kkünftighin höchstens bis zu fünf Jahren, für den Gele- enheitsverkehr höchstens bis zu zwei Jah- ren erteilt werden. Neue ſtheinschiffahrtsgesetꝛe In der Binnenschiffahrt stehen das Gesetz über die Untersuchung der Rhelnschliffe und der auch kurz vor der Pause durch die Ver- Wandlung eines Dreizehnmeter die erst- malige Führung für die Platzelf erringt. Der Gast erscneint durch diesen Erfolg etwas deprimiert, was zur Folge hat, daß die Hausherren zunächst den Ton Angeben und durch Stegmüller auf 4:2 davonziehen. Krupp bringt seine Elf wieder etwas näher heran, aber Klevenz kann nochmals die alte Differenz herstellen. Bei auf und ab wogen dem Spiel mit spannenden Kampfmomenten behält Leon doch mit 5:4 schließlich ver- dient das bessere Ende für sich und bleibt damit dem Tabellenführer weiter auf deri Fersen. TSV Rot mußte kämpfen Wenn auch der Formanstieg der Bretlener Mannschaft nicht unbekannt Seblieben ist, so Slaubte sich doch die Roter Mannschaft in Bretten nicht gefährdet und begann das Spiel gegen den Drittletzten der Tabelle ziemlich sorglos. Allerdings wurde die Elf rasch eines Besseren belehrt, als die Platz- herren mit zwei Treffern von Konanz in Führung gegangen waren. Nur mit Mühe konnte bis zum Wechsel der Ausgleich ge- schaffen werden, für den Lang und Weis verantwortlich zeichneten. Nach dem Wech- sel der Seiten ergab sich wiederum das- selbe Bild. Abermals holte der Platzverein zwei Tore vor, die aufzuholen die Gäste alle Mühe hatten. Aus 0:4 wurde 6:7 Obwohl die Gäste von der Bergstraße dieses Treffen mit 10:6 Toren anscheinend überzeugend gewannen, war es doch nicht bar aller Reize und hatte besonders in der zweiten Hälfte, als die Hausherren mit 7:3 vier Tore im Rückstand lagen und bis auf 7:6 aufholen konnten, seine Höhepunkte. In dieser Spielphase war es wieder einmal Freund, der durch sein achtes Tor nicht nur den Ausgleich des Gastgebers verhin- derte, sondern, was wesentlicher war. seine Elf aàus der Umklammerung des Gegners Wieder zum Angriff führte. Frauen-Handball TSV Neulußh.— SV Waldhof W. u. angetr. SG Mannheim— Tv Altlußheim 1·1 VfL Neckarau— VfR Mannheim 22 Dieses temperamentvolle Treffen fand erst im letzten Schlußdrittel seine Höhe- punkte, da gegen Abend die Eisverhältnisse sich besserten und die neue dritte Eis- hockey-Mannschaft sich in ihrem ersten Spiel vor der Oeffentlichkeit warm lief. In beiden Teams wirkten ausländische Ama- teure mit. Bei Grünweiß war es der Fran- zose Douarche und beim MERC der Ame rikaner Hudemar, die sich für das Meister- schaftsspiel vielversprechend und tapfer einsetzten. Trotzdem im ersten Drittel Men- Ses das Führungstor schoß und Brug bald darauf ausgleichen konnte. Safar im zwei- ten Drittel eine 2:1-Grünweiß- Führung er- zielte, gestaltete sich das Schlußdrittel sehr dramatisch, da Hudemar, Keller je einen Treffer schossen und der Ausgleich von sei- ten der MERC-Mannschaft nur eine Frage des Augenblickes war. Aber der schrille Pfiff des guten Schiedsrichters Breuer machte die Siegeshoffnungen der MERC zu- nichte. Die neugegründete MERC- Mann- schaft hatte nur in Lehr einen früheren Stammspieler in ihren Reihen; sie gab mit der guten Verteidigung sowie den Stürmern Brug und Funck eine sehr gute Figur ab. Bei Grünweiß— MSG II gefielen Menges, Safar und Keller mit ihren schnellen Durch- brüchen. Die Klasse B lief am Sonntag hre Kür, nachdem das Pflichtlaufen am Tag zu- vor erledigt war. Hier gefielen mit ihrem graziösen Auftreten und ihrer natürlichen Anmut die 11jährige kleine Rosemarie Süß (MSc) und Ursula Brück(MERC). Die Mit- konkurrenten Heidi Römer, Ursula Bossert und Erika Hertl standen in den Leistun- Sen nicht viel nach, Bei den Sportlern uber die Betörderung brennbarer Flüssigkeiten sowie das Gesetz über Rheinschifferpatente an. Auch dieses Gesetz hat der Wirtschaftsrat be- ueits angenommen, so daß zu seinem Inkraft- treten nur die Billigung seitens des Lan- derrates und der Militärregierungen kehlt. Bei diesen Gesetzen handelt es sich um die Uebernahme von Bestimmurigen, die von der Zentralkommissſion für die Rheinschiffahrt bereits erlassen wurden. Ueber das erste Ge- Werlpupierbörsen Bei im allgemeinen freundlicker Stimmung tame leicht gebessert, Teætil-, Hlektro- Renten hielt weiter an, Enn—.. 8—— und Brauereiwerte abgeschwächt. Das Interesse fur Kurse konnten sick teilweise leicht befestigen. — 5 Bezirksklasse Staffel 1 Sd Schriesheim— VfB Kurpfalz 100 TSV 1846— Reichsbahn 86 Gruppe Nord 5 5 5 3 00 Hsu Hockenheim— TSV Viernheim 3:8 86 Lampertheim— TV Brühl 10 TSV Oftersheim— 86 Leutershausen 3:4 86 Mannheim— Ty Großsachsen 22 16 Laudenbach— Sd Nußloch 3:6 VfR Mannheim— TSV Neulußheim 40 99 Seckenheim— 98 Schwetzingen 1:7 TV Hemsbach— Tv Edingen 5˙¹ ** VII. Neckarau besser als Phönix Karlsruhe Badische Landesliga traten, hatte man von ihnen mehr erwartet VfL Neckarau— Phönix Karlsruhe TSG Rohrbach— VIR Pforzheim ASV Durlach— Amicitia Viernheim Germ. Friedrichsfeld— VfB Knielingen Germ. Brötzingen 2:0 Aber auch Friedrichsfeld, diesmal wleder mit 5:1 Scherpf, konnte nicht so restlos überzeugen. 0:0 Es dauerte 24 Minuten, als nach Wecnsel. 4:0 seitigen tornahen Momenten Riehle-Fried. SV Schwetzingen 3:0 richsfeld Butz im Gästetor überlisten Konnte Sp. Sw. un. vl. Tore Pkt. und unhaltbar einschoß. Zwei Minuten Spä- VfL Neckarau 13 11 0 2 38:9 22:4 ter war es Brenner, der Sut bedient au; 1. EC. Pforzheim 13 10 2 1 36:8 22:4 spitzem Winkel zum 2:0 einschoß. ASV Durlach 14 10 2 2 33•19 2298 In der zweiten Spielhälfte dauerte Ferm. Brötzingen 14 7 3 4 216 1741 areißig Minuten, bis die starke Gasteabweln as Feudenheim 13 6 3 4 28.21 15 ½ einen Moment lang freies Schupfeld liel Phönix Karlsruhe 14 4 5 5 27.25 13.15 und schon hatte wiederum Riehle mit herr. aun Piernbhem 14 4 5 5 22.25 1315 ſichem Schi auf 3.0 erhöht. Vier Minuteg Ferm. Friedrichsf. 13 5 2 6 18.25 12.14 spater konnte er einen von der Torlatte zu. SSC geistesgegenwärtig S0„ einschießzen. SpVgg. Sandhofen 12 3 2 7 14:28 8216 S983 Schwetzing. 13 2 2 9 9.29 620 1 1 5 tg Knielingen 14 1 1 12 10.34 325 48 Durlach— Amicitia Viernheim 0g Durlach mußte auf VIL Neckarau— Phönix Karlsruhe 2:8 Krebs verzichten und Die ohne Balogh spielenden Neckarauer Mittelläuferposten Waren den eifrig spielenden Gästen zeit- sehr gut gefallen. Allerdings wurde er im Weise eindeutig überlegen. Während der Sturm verletzt. Die Gäste brachten eben- zweiten Spielhälfte kam der Karlsruher falls reichlich Ersatz, zeigten jedoch einen Preimännersturm nur selten in Tornähe der großen kämpferischen Einsatz. Doch sollte Platzherren. Die gesamte Deckung der ss nicht gelingen, Durlach auf eigenem Karlsruher schlug sich jedoch hervorragend Platz zu überrumpeln. Die Viernheimer ver. und konnte eine höhere Niederlage, wenn standen es nicht, die Schwache der Platz- auch mit reichlich viel Glück, vermeiden. mannschaft auszunutzen, die in ihrem Spiel Trotz großer Feldüberlegenheit fiel erst reichlich nervös war. In den letzten 20 Mi- in der 30. Minute durch Schepp das Füh- nuten spielten die Durlacher etwas kreler, ranestor und kurz nach der Pause mar- aber trotz dieser großen Drangperiode Waren klerte Karl Gramminger nach vorangegange- die Gästehintermannschaft und der Tor- Rittershofer und nahm Wasko auf den zurück. Sein Spiel hat ner prächtiger Kombination den zweiten hüter nicht zu schlagen. rt. Treffer. Germ. Friedrichsfeld— Knielingen 4:0(2:0) Ergebnisse des Tages Die Gastrolle Knielingens war enttäu- Oberli ü schend. Nachdem die Gäste wieder mit dem Katernberg W 5 10 von Mühlburg zurückgekehrten Bechtold an- Aachen— Oberhausen 9¹0 Hamborn— Würselen 11 Münster— Essen 22·¹ Schalke— Erkenschwieck 9˙² Horst- Emscher— Fortuna Düsseldorf 2:1 Oberliga Nord Hamburger SV Eimsbüttel 21 dürkte wohl Alex Heberer am besten ge- Göttingen— Fo St. Fauli 240 tallen haben, obwohl Karl Franz Hummel Bremer 8)— Congordia Hamburg 0²4 und Herbert Jathot dichtauf folgten. 5 1 ee. 4 — Braunschweig 1 Schärfster Rivalinnen-Kampf Lübeck— Arm. Han 5 g Höhepunkt der Meisterschaften war der 2 2 Kampf zwischen Lilo Barth MSc) und Ulla Gruppe Süd Presselmeier(MSC). Am Vortage konnte Konstanz VfL Freiburg 124 Lilo ihrer schärfsten Konkurrentin in der Villingen Friedrichshafen 3ꝛ² kentehtübung die Waage halten, aber in der Offenburg— Schw-enningen zu Kür wirbelte Ulla einen Klaren Sieg heraus. Fortuna Freiburg— Tübingen 2˙2 Mit Luftsprüngen, Rhytmus und Eleganz Reutlingen— Biberach 122 spurtete Ulli Kuhn seine Meisterschaft Württ f 1 heim; er hatte keinen gleichwertigen Geg- Feuerbach 8 Landesliga ner. Die Meisterschaft fand ihren Ausklang SSV dien. Heilbronn 421 mit einer sehr harmonisch verlaufenen Mel. Spttrd Sent 3 N 22 e f Union Böckingen Zuffenhausen 42 MSG ausgeschieden Oechringen— Neckargartach 421 Die MSc hatte am Sonntag nachmittag 0 Stuttgart— Untertürkheim 124 eine letzte Chance in die deutsche Eis- 5 hocken-Oberliga zu kommen, unterlag dem Ringen Operlea a EER Köln aber auch im Wiederholungssplel 8 Lampertheim— SpVgg Ketsch 328 hoch 1 Dae 1. Prittel war vollkommen es Kirrlach— ASV Feudenheim 226 Okken. Im 2. Prittel 20g jedoch Köln durch KSV Wiesental— Eiche Sandhofen 523 Tore von Dr. Frangenheim, v. Skottt und Germ. Bruchsal— Spysz Brötzingen 323 Brandenburg 3:0 in Front. Als Brandenburg Landesliga (Köln) fünk Minuten vom Felde mußte, er- Asv Ladenbu 8 8 ttelte Karta kur daannheim den Ehren- Genen 7S0VSGG6A treffer, sodaß es mit 1:8 in das Schluß. Germ. Ziegelhausen 5„ Scheune cn Fele nde enteelüuee ent. 48 Grberingen, 4800 b. Neidewers 4k scheidung schon bald. In einer Mannheimer Gern. Zie ee S AsY Eppelheim 3˙5 Drangperiode beschloß Giolani einen Durch- esenausen— 86 Hemsbach 33 bruch mit Nr. 4 und als Maruschek im MSG a Gewichtheben Tor zwei haltbare Schüsse(v. Skotti und Pr. ge Weinheim— KSV 34 Mannheim 322822805 Frangenheim) ins Tor ließ, stand der Sieg 8 von Köln einwandfrei fest. Fink schloß den Um die badische Mannschafts meisterschaft Torsegen mit dem 7. Treffer ab. Köln war im Boxen in Kombination und Schnelligkeit klar die MSG Mannheim — Ik Mannh bessere Mannschaft. F. H. 92 Weinheim 1 KSV 34 Mannheim 8˙8 setz haben wir schon berichtet. Das Gesetz Mrahren erforderlich. Der Gesetzes i über die Rheinschifferpatente setzt das Min- den Verkehr wird abgeschlossen N destalter für die Erlangung von Rheinschiz- selz zur Zenderung der Seefrachtor kerpatenten, ebenfals im Einklang tit den dem der Verwaltungsrat bereits ee Beschlüssen der Zentralxommission, um zwel Bat. It. Jahre herab. Danach ist zur Führung eines Fahrzeuges ohne eigene Triebkraft oder eines Kahnes mit Hilfsmotor ein Mindestalter von 21 Jahren, zur Führung eines Fahrzeuges mit ständiger eigener Triebkraft ein solches von Geringere Industrieproduktion im Dezember. bergischen 5 Landesämter ist die In- dustrieerzeugung von Württemberg- aden im De- zember gegenüber Notember 1948 um 3% zurück gegangen. Der vorlzufige Produktionsindex be- Her sich tür Dezember ali: 82.2% gegen 35,1% im November(1986= 100). Damit hat die Industrie- Produktion im zweiten Halbjahr 1948 durchschnitt- lich 75% der Vorkriegserzeugung nach dem Stand von 1036 erreicht. Der Rückgang im Dezember ist War die Tendenz für Axtien unelnheitlick. Mon- Ft. Hamburg Münch turtt, im Wesentlichen auf Jahreszeitliche E Aktien: 1 20 1. 17.1. 2 21 1. 17. aut die Feiertage zurlickzukühren Pie Beschiftt. 8 l 5 3 5 War im Dezember wei- Adlerwerke Rlep er 22½ 2 24 28. 5 8 in Sünstig; die Zahl der Arbeitskräfte konnte FFC 2 16½ 5 10% 9210 15 1 5 5 vember te, 1000 auf 445 900 segen 442 000 im No- Faß e bactor. Werke 2% 1% 1% 20 20% 20 20 19 e ee er e. Dr. T. .„?2***V4* 5 E 7 7— 5 5 60 8 15 1 11 er e. R. Voumslier Ad, Stuttgart- val⸗ 3*—— ngen. Auf der Haupt— Donti Gummi z 50% 50½ b 51 b 287 505%—— nehmens wurde—— dent S S 24 2470 24 2005 2˙ 24 24 Aer etslaures 1947 in kene von RuI 11 222 auf e Demag 33„ 2% 24 25 24 25 b.—— N 1000 Aktien- Nominale Dh 3,50 Dividende aus- 8 Erdéi! 5 332 14 ½½ 14½ 4 1—— n 77 Abzug der Dividendensteuer wer- e 4 4*— 85—— n mit somit qe DM 2,62 ausbezahlt werden.(dena) Deutsche Linoleum. 4 3⁴ 34 35 33½ 8 Sglinger Maschinen 37 37— 85 37 5— 8 5 Patentschutz im wachsen. Oesterreich, Belglen Feinmechanik Jetter 37 37 3 7 5 55 37 37 b Kanada, Heuador. Honduras, Neuseeland, Panama, Feldmuünile 22 22 22½ 23 2¹ 22½ 5 755 Beru, Portugal. Schweden und die Schweiz Wer⸗ Felten& Gumesum 38 380 2 38 38 3³ 38—. Atergzeutschen Stsstsangehsrigen Jetzt des Recht Th. Goldschmidt 46 ½ 27 2 32 b 26 27 27 55 5 einrzumen, Anträge auf Patente Muster. Waren- Harpener Bergbau— 257 30 5 2³⁵ 29 b 25 3 5 zeichen Ste. zu stellen und den Schutz der sich 53 Tement— 5 1 53 56 b 53b 85 31 2885 5 8 35 ergebenden Eigentums- desc„„ J 1 1 ren. Junghans 5 3 1 5 8 75 75 3 b 15 20 3 Wie wir bereits vor einigen Tagen meldeten, 8—— 7 23% 14— 55 15 15 14½ 14½—— tinnen ts Vorbehaltlich den endgülti- Lanz Hon. 3 4* 29 ½ KR 31 30 30 30 5 mungen auf diesem Gebiete, die im Lwenbräu München 48 47½ 48 48 48 45 5 1 98 künftigen Friedensv trag enthalten sein werden. Mainkraft werke 8⁵ 5⁵—————— Mannesmann Ruhren 17 K 15˙% 15½¼ b 15¼ b 45% 15½ 15 15 Rhein Braunkohle 44 ½ X 44 43b 45 b—— 1 beinen 15 7 75 5 40 8. Deutsche Industriebank einmeta„ 67 6 7¼ 6 Rhe install! 17 16 1 ͤ b 155% 16% 161 15½ 1 Industrie- und Handels— 777770 12 10% 0 n 7 den bet mit: Am. 27. J. 2 8 2 4 1—— 75 Slederkurm 17½ 18½ l 18 1588 17 17 17 Frar 1049, 17 Uhr, spricht Herr Dr. Keichel, Semens& Halske 12 122% 12%6b 12½¼ 12% 12% b 12 12 Frankfurt a. M., Mitglied des Vorstandes Sd 3 8 5 5 8 2 5 155 3 10 der Deutschen Industriebank, über die . 33 5 Seele Wc 3065 0.5 1 1* 2045 125 2% 25 5 W e Anschließend Dis- elisto—* 2 23 25 i0n. 2 erans ki A.-G. E. Verkahrsw i 190 19 19 19 19%— 8 Großen Saal der e Erlzuterungen*= bezahlt B= Brief(alle Abrigen Kurse: Geldkurse) kammer Mannheim, L. I, 2, statt, 828 Nach den Vorläufigen Feststellungen der Württem-⸗ N Sit ers 10 de „ ee eee Wartet ler mit Eugen. Schsel- Fried. connte n spä-. at aug te eg bwehr feß, herr. muten te zu. wärtig 00 und i den 1 hat er im eben- einen Sollte enem ver. dlatz- Spiel ) Mi reler, varen Tor- rt. Ar, 13 Montag, 24. Januar 1949 — MANNHEIM STADT UND LAND Seiten —— Warum Calmette-Schutizimpfung gegen Tuberkulose? geit 17. Januar wird die Schutzimpfung gegen Tuberkulose— nach ihrem Entdecker auen Calmette- Impfung benannt dureh das Dänische Rote Kreuz in Verbin- dung mit dem Staatl. Gesundheitsamt Mann- beim in Mannheim durchgeführt. Nachdem aus Elternkreisen zahlreiche Rückfragen beim Gesundheitsamt eingelau- ken sind, erscheint es zweckmäßig, noch- mals auf das Prinzip dieser Impfung kurz einzugehen. Es gilt, durch diese Impfung denjenigen Kindern, die bisher mit dem Tuberkel- bazillus noch keine Berührung gefunden haben, einen gewissen Schutz gegen die Ansteckung mit Tuberkulose zu geben. Zu diesem Zweck ist es zunächst wich- tig festzustellen: Welche Kinder tragen be- reits diese Abwehrstoffe in sich? Dies kann einwandfrei durch die sogenannten Tuber- kulinproben festgestellt werden, die der eigentlichen Impfung vorausgehen und nur dem Zweck dienen, diejenigen Kinder zu ermitteln, die für die Impfung in Frage kommen; und dies sind ausschließlich jene Kinder, die auf die Tuberkulinprobe nega- tiv reagieren, d. h. bei denen keinerlei Haut- erscheinungen auftreten. Diese Kinder sind für eine Infektion mit Tuberkulose besonders geführdet und werden daher zur Impfung empfohlen. Diejenigen Kinder, die auf die Tuber- kulinproben mit der Ausbildung von klei- nen Bläschen auf der Haut reagleren, kom- men für die Schutzimpfung nicht mehr in Frage, da sie diesen Schutz, der den Kin- dern durch diese Impfung vermittelt wer- den soll, bereits auf natürliche Weise dureh einen früheren Kontakt mit Tuberkulösen erworben haben.. Bei der freiwilligen Schutzimpfung sind schädliche Wirkungen auf Grund millionen facher Erprobung, besonders in den skan- dinavischen Ländern und in Amerika, nicht zu befürchten. Dagegen beweist die Sta- tistik, besonders der nordischen Länder, dag seit Einführung der Tuberkuloséschutzimp- fung— die in gewissen Teilen des Nordens sogar obligatorisch durchgeführt wird—, die Erkrankungsziffern an Tuberkulose stellenweise auf ein Viertel der ursprüng- lichen Zahl zurückgegangen sind. Aus technischen Gründen wird gebeten, bei Ablehnung der Impfung dies in Zukunft nicht mehr dem Staatl. Gesundheitsamt, sondern dem Klassenlehrey mitzuteilen. uropa-Union mit neuem Vorstund in einer sich über Stunden hinziehenden Sitzung der Untergruppendelegierten des Kreisverbandes Mannheim der Europa-Union erstattete der Geschäftsführer des Landes- verbandes Württemberg-Baden einen sehr jnstruktiven Rückblick auf die Arbeit an dem pan- europäischen Gedanken, der in der summarischen Feststellung gipfelte, daß in! vergangenen Jahr die Idee eines föderalisti- sehen Europa mehr und mehr zum Objekt der Politik geworden sei. Die einzige vor den bestehenden Vorschlägen zur Verwirk- lichung akzeptable Möglichkeit sei die Schaf- kung eines geeinten Europa als„dritte Kraft“ zwischen den beiden großen Kraft- zentren Ost und West unter bewuhgtem Ver- zicht auf Anlehnung an diese oder jene Richtung. 5 Im Verlauf des Abends wurde der Vor- stand des Kreisverbandes Mannheim neu gewählt. Dabei wurde der bisher amtierende erste Vorsitzende, G. Vögele, einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt, währeng W. Huber zum geschäftsführenden ersten Vorsitzenden gewählt wurde. Den zweiten Vorsitz konnte eine Frau, D. Lampert, einnehmen. Weiter wurden ebenfalls durch geheime Wahl— noch neun Persone in den Vorstand aufgenommen. Auch zu Fuß in Stimmung Zahlreiche Freunde und Förderer des Motorsports waren am Samstag der Ein- ladung des Mannheimer Automobil-Clubs im ADAC in die Femina gefolgt. Unter der Leitung von Paul Haefele, der an der Spitze der prominenten Gäste den Ober- bürgermeister Pr, ahn- Garnet be, grüden konnte, gestalteten namhafte Künst- ler ein zügiges und reichhaltiges Programm. Was stilvoll als Gesellschaftsabend mit Ball begonnen hatte, entwickelte sich zu einem unbeschwerten, an den Fasching gemahnen- den Treiben, dessen Hochstimmung beim letzten Tanz noch keineswegs abgeflaut war. Wohin gehen wir? Montag, 24. Januar: Nationaltheater 19.00:„Wiener Blut“, Wirtschaftshochschule 1930: Dr. L. Mohr:„Die Entwicklungsstufen der Volkswirtschaft und volks wirtschaftli- chen Lehrmeinungen“, Dientag, 25. Januar: 18,30:„Carmen“. Nationaltheater Der Erzzauberer Faust „Prospekte nicht und nicht Maschinen“ Waren geschont, auch nicht die Phantasie, die zukünftige Teufel in mannigfacher, fast Bosch'cher Prägung geschaffen hatten. Ueberhaupt war der gesamte technische Teil des Puppenspiels vom gar erschröcklichen Erzzauberer Faust einschließlich der Mario- netten wohlgelungen. Aber warum machte das Schicht- Theater(am Samstag im Ufa- Theater) den Kindern mit allzu breit ausgewalzten Hans- Wurst- Szenen und recht banalen Späßen so große Konzessionen, wenn man— ganz mit Recht!— gleich zu Anfang ausdrücklich ge- sagt hatte, das Puppenspiel Faust sei kein Puppenspiel für Kinder? Dadurch verlor das Spiel viel an Spannug. Und warum ließ man Faust stets in einer so geschraubten Sprech- weise reden? Diese Fassung des alten Spiels erschien nicht sehr glücklich. Und die Aufführung er- reichte keineswegs die Höhe des Faust- Spiels, das vor einigen Jahren mit Mario- netten Ivo Puhonnys in Baden-Baden ge- zeigt worden war und auch nicht die Ge- schlossenheit und Volkstümlichkeit eines früher schon in Mannheim aufgeführten al- ten Faust-Spiels. rei „Berg frei“ Wie voll, oder besser: überfüllt die Wan- delhalle des Rosengartens war, als der Tou- ristenverein„Die Naturfreunde“, Ortsgruppe Mannheim e. V., seine Winter- feier vom Stapel lieg, deutet die bei seiner Begrüßungsansprache geäußerte, scherz- hafte Bemerkung des ersten Vorsitzenden Karl Lauer an, die Stadtverwaltung möge doch dieser„Volksbewegung“ Rechnung tra- gen und so bald wie möglich den Nibelun- gensaal ausbauen lassen. Bei einer Innentemperatur von 35 Cel- slusgraden rollte eine vielseitige, tempoge- ladene Programmfolge pausenlos vor den Augen und Ohren eines äubßerst stimmungs- und humorempfänglichen, freizügig applau- dierenden Publikums ab. Als Ansager oder Conferencier—„das Wort kann man nur aussprechen, wenn man die Nase voll hat“— war Walter Pott der Clou des Abends. Aber auch das Dynsamit- bündel Hans Beck und die gesangskreu- dige, bezaubernde Hilla Opel, alle drei Kräfte des Natiqhaltheaters, rissen ebenso wie die burschikose Else Wagner die Zu- schauer und-hörer mit gesanglichen und schauspielerischen Darbietungen zu don- nernden Beifallsstürmen hin, während der Verein für Volksmusik(kombiniertes Man- dolinen-Gitarrenorchester) und die Jugend- gruppe der„Naturfreunde“ mit musikali- schen Vorträgen bzw. Volkstänzen zu ge- fallen wußten. Ab 22 Uhr hatte man dann Gelegenheit, unter der Leitung von Tanzmeister Karl Helm das Tanzbein zu schwingen. 0b Muriunne Weber spricht zu den Frauen Der Heidelberger Frauenverein „Ich werde noch nicht abbeérufen, ich spiele noch mit“, sagt Marianne We- ber in ihren„Lebenserinnerungen“. Daß die nun bald Neunundsiebzigjährige beson- ders den Frauen viel zu sagen hat und auch gern gehört wird, zeigte sich bei dem Vortragsabend des Heidelberger Frauen vereins, an dem sie Ausfüh- rungen über die deutsche Frauenbewegung und über Persönlichkeiten wie etwa Luise Otto, Helene Lange, Gertrug Bäumer wie andere mehr und im besonderen über die Frauenbewegung in Heidelberg machte, in der Marianne Weber eine bedeutende Rolle spielte. Da sie das Reden sehr anstrengte, wurde ihr Referat kurzerhand von einer Jüngeren vorgelesen. 8 282 Wer ist Marianne Weber? Nach einigen Daten aus ihrem Leben befragt, verwies sie auf ihre„Lebenserinnerungen“. Es ist viel, als Gattin dem Werk und Schaffen des be- kannten Sozialwissenschaftlers Professor Max Weber nicht nur sehr nahegekommen, sondern nach seinem Tode auch dessen Sachwalterin geworden zu sein. Sie selbst wurde bedeutsam durch ihre Arbeit als Po- litikerin und durch ihre Reden und Schrif- ten. Manchen Schritt hat sie als junge Frau in Heidelberg— und von dort aus- strahlend— der Frauenbewegung weiter- geholfen. Um auf ihr Referat in Heidelberg zu- rückzukommen: Es ist gewiß wichtig für alle Frauen, die Entwicklung des Frauen- geschehens besonders innerhalb unserer LUDWIdSHAFEN un cdi PFALZ „Das zerstörte Ludwigshafen“ Im November 1947 hatte der Stadtrat auk Grund einer Anregung Dr. Ludwig Reicherts beschlossen, die Maler der Pfalz zu einem Wettbewerb aufzufordern, dessen Aufgabe es sein sollte, das zerstörte Stadtbild künstlerisch zu dokumentieren. Nach mannigfachen Verzögerungen konnte Bürgermeister Dr. Reichert nun im Don- Bosco- Haus in Anwesenheit des Oberbür- germeisters Valentin Bauer, des Attachés der Militärregierung, Lt. Antony, eines Gastes aus Mannheim, Bürgermeister Trumpfheller, und zahlreicher Ehren- gäste die Ausstellung„Das zerstörte Lud- Wigshafen im Bilde“ feierlich eröffnen. Diese Ausstellung zu veranstalten— 80 sagte Dr. Reichert— sei gegenüber der Nachwelt eine historische Verpflichtung ge- wesen, gelte es doch, mittels der künstleri- schen Gestaltung der„Ruinen des Nihilis- mus“ jene antigeistige Haltung zu dokumen- tieren, die unser Volk ins Elend gestürzt habe. Gleichzeitig aber sollte die schöpferi- sche Intuition des Künstlers sich gegen die Vergeßlichkeit und Lethargie der Zeitgenos- sen wenden, denn die Bilder demonstrier- en, was wir in geistigen und materieilen Bereichen überwinden müßten. Die Schau zeigt 78 Bilder, die von einer Jury aus rund 200 Arbeiten ausgewählt Wurden. Neben bekannten Malern aus Lud- Wigshafen und der Vorderpfalz sind viele Amateure vertreten. Dies— und vor allem die formale Schwierigkeit, die sich aus der Thematik ergab— mag die Ursache dafür sein, daß der künstlerische Wert der Bilder sehr variabel ist. Alle Ausstellungsstücke sind verkäuflich. Mehrere Werke werden Von der Stadt angekauft werden.-kloth „Freie Wirtschaft— Freies Leben. In der bortensenen Woche hielt der„Freiwirtschafts- 8 in der„Brücke“ seine erste öffentliche treteamlung in Ludwigshafen ab. Die Ver- 4 885 der Lehren Silvio Gegells skizzieren ihre Arßtre bungen heute wie folgt: Recht auf vollen rbeitsertrag, Rückkauf des gesamten Grund 4 d Bodens. Ueberwindung des Kapitalismus 55 50 Beseitigung von Krisen und Ausbeutung, schaffung der bürokratischen Bevormun- . Steuersenkung, Weltfrieden und— Frei- 5 5 Ueber diese Ziele referierte Freiwirt- akts-Professor Pr. Paul Diehl, München, 0 in einem Vortrag über Die abendländische Entscheidung“. Er stellte der negativen Ge- walt des„zerstörenden Kollektivismus“ die Nötwendigkeit einer„aẽòfbauenden Freiheit“ gegenüber und vertrat die Auffassung, daß diese„Freiheit“— manifestiert in den Ziel- setzungen des Bundes— verwirklicht werden könne. Schädlingsbekämpfung im Stadtgebiet. Das Landespflanzenschutzamt hat die Bekämpfung der San-José-Schildlaus der Schädlingsbe- kämpfungsabteilung der BASF übertragen. Die Bekämpfung wird in Form einer Winter- spritzung durchgeführt. Alle Baum- oder Strauchbesitzer, die nicht Mitglied eines Obst- oder Gartenbauvereins sind, müssen bis späte- stens 30. Januar die Lage ihrer Gärten der BASF(Abteilung Schädlingsbekämpfung) oder dem Städt. Landwirtschaftsamt(Stadthaus Nord, Zimmer 423) mitteilen. Der Unkosten- beitrag beträgt 10 Pfennig pro Baum. Die Spritzung wird auch gegen Blattläuse. Blut- läuse und sonstige Obstschädlinge wirksam sein. Harmonische Vereinigung. Die ehemaligen Vereinsleiter und Vorstandsmitglieder des „Handharmonika- Club Süd“, der 1943 seine Tätigkeit einstellen mußte, beschlossen in einer Versammlung, ihren Club nicht wieder als eigene Spielgemeinschaft aufzubauen. Der frühere Club wird dem„Handharmonlka- Spielring 1948“ beitreten. Das noch vorhan- dene Vereinsvermögen wird ebenfalls über- eignet. Wieder Herr im Hause.. Von den Räum- lichkeiten, die die französische Militärregierung in Ludwigshafen beschlagnahmt hat, wurden in der Zeit von August 1948 bis Januar 1949 51 Wohnungen, 4 Häuser, 2 Hotels, 40 Einzel- zimmer und 7 Garagen der deutschen Bevöl- kerung zurückgegeben. Mit Geduld und Spucke. Wie das Stati stische Landesamt mitteilt, wurden in Rhein- land- Pfalz im Jahre 1948 7,5 Millionen DM Versorgungsbeträge ausgezahlt. Zur Zeit liegen jedoch immer noch 50 000() Rentenanträge und 40 000() Anträge auf Gewährung von Hinterbliebenenfürsorge vor, die noch nicht be- arbeitet wurden. b Auch Schiffer sollen nachts schlafen. Die Wasserstraßendirektionen Mainz, Koblenz, Elt- ville und Duisburg haben neue Bestimmungen für die Nachtschiffahrt erlassen, nach denen die Talfahrt bei Nacht auf der gesamten deut- schen Rheinstrecke verboten ist. Die gleiche Bestimmung gilt für die Bergfahrt im Bereich der Brücken Maxau, Germersheim, Speyer, Mannheim. Frankenthal. Worms, Gernsheim, Mainz, Neuwied, Köln, Neuß- Düsseldorf, Kre- feld und Duisburg. ehrt die Achtundsiebzigjührige Grenzen genau zu kennen. Da aber Ma- rianne Weber mit ihren Schriften über die Problematik im Eheleben und auch der außerehelichen Beziehungen— wir greifen nur einige heraus—:„‚Die Ideale der Ge- schlechtergemeinschaft“,„Die Idee der Ehe und die Ehescheidung“,„Die Frau und die Liebe“— zu den wenigen Frauen gehört, die zu diesen Fragen Wichtiges zu sagen haben, und da diese Fragen in der durch den Frauenüberschuß entstandenen Verwir. rung unbedingt sehr stark aufgegriffen werden müssen, wäre es wünschenswert, in der Folge gerade ihre Schriften oder ähn- liche bei Frauenveranstaltungen zu disku- tieren. s ist erwiesen, daß die Mehrzahl der Frauen sich für Politik und das sozialpoliti- sche Geschehen einfach nicht erwärmen Will. Mit dem Aufgreifen solcher Themen könnte aber für manche Ratlosigkeit Klä- rung geschaffen, bei allen Frauen könnte, weil damit die Wurzel ihres Gefühlslebens berührt würde, Interesse geweckt, und auf diesem Umweg auch der Eingang in das Räderwerk der politischen Zusammenhänge für die Frauen gefunden werden. hm. „Symbol des Glücks“ Daß man dem englischen Film„The white unicorn“, der im Capitol- Theater gezeigt wird, diesen, deutschen Titel gegeben hat, bleibt recht unverständlich. Das kleine weiße Einhorn ist kein Talisman, der das Unglück von den Menschen fernbält, es ist ein Stückchen Erinnerung, zu dem sie sich flüchten, wenn das Leid zu groß geworden ist. Und es ist viel Tragik und Not in diesem Film, der das Leben zweier Frauen zeigt. Aber diese Tragik und Not ergreift die Zuschauer nicht im Innersten. Dort wo dieser Streifen eine Kritik der sozialen Verhältnisse geben möchte, glaubt man ihm nicht. Die Tragik ist nach einer Film- Mathematik errechnet und geht zu genau auf. Das Leben eines armen Mädchens aus den unteren Schichten ist dem einer Frau aus der Gesellschaft gegenübergestellt. Mar- garet Lockwood spielt die leidgeprüfte Frau eines königlichen Richters, die durch ihr eigenes Leid Verständnis für andere Menschen hat, Verständnis vor allem für das arme Mädchen Lottie Joan Green wood, die mit ihrem Kinde Selbstmord begehen wollte, weil der Vater des Kindes sie nicht heiratet. Und einsam sind beide Frauen, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Der gut fotografierte Film läßt aller- dings nicht alles zur vollen Wirkung kom- men, denn einmal konnte man nicht auf den Pomp einer filmgerechten Aufmachung verzichten, und zum anderen hat man ein wenig zuviel Unglück abrollen lassen. Ins- gesamt: ein Schauspiel, aber ach, ein Schauspiel nur zer Genfer Verband ersteht wieder Der Wunsch, den„Genfer Verband“ ge- lernter und qualifizierter Fachangehöriger des Hotel- und Gaststättengewerbes wieder erstehen zu lassen, ist Veranlassung, alle Kollegen, die am Wiedèrerstehen des I. G. V. Interesse haben, zu der am 25. Januar un! 15 Uhr im Kleinen Rosengarten, U 6, 19, stattfindenden Gründungsversammlung ein- zuladen. Um allen Kollegen die Teilnahme zu er- möglichen, findet eine zweite Versammlung um 22.30 Uhr statt. Die Tagesordnung wird in den Versammlungen bekanntgegeben. Weiterhin mäßige Nachtfröste Vorhersage bis Mittwochfrüh: Am Montag heiter oder leicht bewölkt, zum Dienstag zum Teil wieder stärker bewölkt. Tageshöchtstem- peraturen 25 Grad, in den beiden 7. Nächten Fröste bis minus 5 Grad. Schwache, später zeitweise mäßige südwestliche Winde. Amt für Wetterdienst Karlsruhe. Dreiſig Jahre Kommunistische Purtei Willy Grimm sprach beim „Keine Partei mußte das aushalten, was die Kp ausgehalten hat. Lüge und Ver- jeumdung waren nie so groß, wie in Augen- blicken, in denen es galt, über die Kommu- nisten herzuziehen. Und trotzdem: die KPD stand und steht auch heute noch!“ In dieser Feststellung gipfelten die Aus- führungen von Willy Grimm bei einem Festakt im Rosengarten zum 30jährigen Be- stehen der KPD. Der Redner gab einen Rückblick auf die Geschichte der Partei und betonte, der Glaube der KPD gründe sich auf das Wis- sen, daß die KpD nur ein Teil der Klasse sein dürfe, die sie vertrete. Das sei das Geheimnis der Stärke der KPD, die man nicht an der Zahl messen dürfe. Auf die augenblickliche politische Situa- tion eingehend sagte Grimm, daß man einer Nation— wie einer Frau— die unbe wachte Stunde, in der sie sich auf ein Abeliteuer einlasse, nicht verzeihen würde. Auch dem deutschen Volk würde das Hitlerische Aben- teuer nicht verziehen werden, solange es von Politikern vertreten werde, die ohne Rück- grat und ohne Charakter der Welt gegen- überstünden, die hinter das erste schwache Nein ein zwanzigfaches Ja setzten, wenn sie die Peitsche ihres Herrn fühlten. Lieb- knechts Nein vor seiner Ermordung 1919 sei heute das Nein der KPD überall da, wo man versuche, das deutsche Volk auf ein Kolonialsklavendasein herabzu- drücken. Kurze„MM“ Meldungen Eines kam zum andern. Uebermäßige Ge- schwindigkeit auf der einen und Nichteinräu- mung des Vorkahrtsrechts auf der andern Seite waren wohl die Ursachen, daß auf der Krei Rüdesheimer- und Dürkheimer Straße in tal zwei Pkw.s zusammenstiegen. Beide Fal zeuge mußten abgeschleppt werden. Der Fahrer des einen Pkws wurde leicht verletzt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 45000 DM belaufen. Weil er nicht abblendete. Auf der Schwet- zinger Landstraße fuhr ein von Schwetzingen kommendes Motorrad in voller Fahrt auf den Anhänger eines haltenden und beleuchteten Lastzuges. Der Motorradfahrer und sein Be- gleiter wurden schwer verletzt. Das Unglück wurde durch ein aus Richtung Mannheim kom- mendes, unbekanntes Fahrzeug hervorgerufen, dessen Fahrer mit nicht abgeblendetem Schein- werkerlicht fuhr, Wodurch der Motorradfahrer den haltenden Lastzug zu pät bemerkte. Fett immer noch begehrt. Während der Nachtstunden wurden aus einem Milch- und Lebensmittelgeschäft auf dem Waldhof etwa 25 Kllo Butter, 30 Kilo Margarine, 30 bis 40 Kilo Käse, ein Eimer Marmelade und Nähr- mittel in unbekannter Menge gestohlen, Wir gratulieren! Elise Schork, Pflügers- grundstraße 25, vollendete ihr 80. Lebensjahr. Michael Herrwerth, Käfertal, Fasanenstr. 41, ist 75, Elise du Plessis, Sandhofen, Scharho- fer Straße 36. ist 76 Jahre alt geworden. Ka- tharina Gllpert, Friedrichs teig, Vallonen⸗ straße 32, feiert ihren 90. Geburtstag. 4 N eee 7 77 G a Fugen der Liebe“/ n Man erlebt es nicht zum ersten Male, daß Begegnungen mit auf Bühnengastspiel reisenden Filmgrößen mehr oder weniger unergiebig bleiben. Solche Tourneen dienen meist nicht so sehr künstlerischen Zwecken als vielmehr der Unterstützung oder Auf- krischung der Popularität der Stars, Mit den Augen der Liebe“, einem„Spiel zwischen Hell und Dunkel!“ von Edmund Wolf, bringt sich Kristina Söder baum in Erinnerung, Veit Harlans aus vielen Fil- men bekannte Gattin, um die es in den Nachkriegsjahren still geworden war. Liebe macht blind, sagt das Sprichwort. Hier aber macht umgekehrt Blindheit Liebe. Susanne, die erblindete Tochter des Herrn de Morris- sot, fällt in Liebe zu einem jungen Arzt, der,(und da wären wir ja beinahe schon wieder im Surrealismus) von Susannens „Sphäre“ unwiderstehlich angezogen, für eine Stunde in ihre Gefühlswelt einbricht, während aus dem Plattenspieler die„Valse triste“ und Klänge aus dem„Schwan von Tuonela“ von Sibelius an unser Ohr drin- gen— weil eben„zu jedem Glück auch etwas Moll gehört“. Susannens Papa, von dem traumwandlerischen Liebesspiel wenig erbaut, wirft den Helden zum Tempel hin- aus. Die Augen der Liebe aber, mögen sie auch blind sein, halten fest, was sie sich als Bildnis erfühlt haben. Doch als nach einem Jahr Susanne ein wenig pathetisch Ab- schied von der Blindheit“ nimmt und sehend wird, scheint es, daß auch der Zauber ihres Liebestraums seine Kraft verloren hat, denn um ein Haar hätte sich Susanne trot- jener vermeintlichen traumwandlerischen Sicher- heit ihres Gefühls an einen ihr vom Vater vorgestellten Falschen“ verloren, bis die Sache Gott sei Dank durch die rechtzeitige Festakt im Rosengarten „Ich weiß nicht, ob die Politiker in Bonn mit gleichem ruhigem Gewissen ihre Tätig- keit ausübten, wenn mit einem baldigen Ab- zug der Besatzungsmächte zu rechnen Wäre“, sügte der Redner, auf die gegen Max Rei- mann erhobene Anklage eingehend, der die Politiker gewarnt habe, daß das deutsche Volk sie als Quislinge betrachten könnte. Auch in China seien die Kommunisten verfolgt worden. Sie seien wieder gekommen, well das Volk mit ihnen sei und hätten die Entscheidungsschlacht gegen den Weltimpe- rialismus erfolgreich geschlagen. Nach Marx' Worten gäbe es nur eine Alternative: ent- weder Aufstieg zum Sozialismus oder Unter- gang in die Barbarei. Und die beiden Welt- Kriege zusammen mit der heutigen Lage seien gekennzeichnet von Rückschritt und Barbarei. 5 Die KpD würde sich auch in Deutsch- land durchsetzen. In einem Augenblick, wo man sich um das größte Stück des Riemens streite, den men für den deutschen Arbeiter zurechtschneide, sei es der KPD eine Ehre, unter dem Frommelfeuer und den Schlä- gen der Gegner der Arbeiterschaft stehen zu dürfen. Wenn die KPD nicht dauernden Angriffen ausgesetzt sei, verdiente sie den Namen KPD gar nicht. Der Redner schloß mit den Worten Karl Liebknechts:„Der Golgathaweg der deut- schen Arbeiterklasse ist noch nicht beendet. . Wir sind es gewohnt, vom Gipfel in die Tiefe geschleudert zu werden.. aber unser Schiff zieht seinen geraden Kurs. ob wir leben werden, ist unwichtig., leben wird unser Programm— trotz alledem!“ Die gut besuchte Feierstunde wurde von Chorgesängen, Rezitationen Frau Bischoff) und musikalischen Darbietungen Verein für Volksmusik) umrahmt. rob. Mannheim— Basel zweigleisig! Es wird erwartet, daß bis Ende 1949 der Bisenbahnverkehr zwischen Mannheim und Basel wieder zweigleisig aufgenommen werden kann, um den gesteigerten Ver- kehrsansprüchen— insbesondere des Güter- verkehrs— besser gerecht zu werden. 1946 War das zweite Gleis zwischen Freiburg im Breisgau und Offenburg demontiert Wor- den. Die Postverwaltung in Südbaden hat sich nunmehr bereit erklärt, der südwest- deutschen Eisenbahn einen Kredit zur Ver- fügung zu stellen, der die auf rund 7 Mil- lionen DM geschätzten Wiederaufbaukosten für die insgesamt 54 km lange Strecke dek- ken soll. Die sehr stark durch den Krieg in Mitleidenschaft gezogene Hauptstrecke Mannheim— Basel konnte bisher nur unter Schwierigkeiten befahren werden. Die zahl- reichen zerstörten Brücken und Straßen- unter führungen sind nur provisorisch wiederhergestellt, so daß sich viele„Lang- samfahrstellen“ ergeben, die eine Geschwin- digkeitsbeschränkung bis zu 10 Stunden- kllometern erforderlich machen. E. stspiel Kristina Söderbaums Nationaltheater Wiederkehr des„Richtigen“ in Ordnung ge- bracht wird. Das Stück hat leichtes Gewicht. Es schaukelt wie auf eines Messers Schneide unentschieden zwischen Ernst und Scherz hin und her, doch gedeiht es bis zum allzu breit ausgewalzten und durch Knicke der Logik in der Charakterzeichnung verstim- menden letzten Akt ganz unterhaltsam und gibt immerhin eine geistige Ebene für das Spiel der Söderbaum, deren wirksame dar- stellerische Routine den Mangel an ein- geborener schöpferischer Gestaltungskraft freilich nicht verdecken konnte. Das hell- timbrierte Organ zeigt sich wenig modula- tionsfähig und sein soubrettenhaft flächiger Gleichklang wirkt von der Bühne herab auf die Dauer ernüchternd. Die Filmstimme der Söderbaum hat man jedenfalls viel dunkeltöniger in Erinnerung. War also der Star eine leise Enttäu- schung, so steht im Ensemble Will Meyen in der sehr reizvollen, mit unzähligen hei- teren Apercus und Bonmots gespickten Rolle des Vaters auf der Höhe der Situa- tion. Ein Schauspieler von charmanter Na- türlichkeit und ein Meister im federleichten Nebenbei witzig pointierter Randbemerkun- gen. Auch Gabriele Kelter in der zwei- ten Frauenrolle als Tante Barbara, forscher im Humorigen als Meyen, setzte der Auf- führung einige schlagkräftige Glanzlichter auf. Mit Diskretion fügten sich Walter Kynast, Joachim Rake und Harald Philipp ins Gesamtspiel ein. Die Mann- heimer Freunde und Verehrer Kristina Sö- derbaums machten aus ihrer Wiedersehens- freude kein Hehl und applaudierten heftig und nachhaltig. C. O. E. culturnachriditen „Hauptmann von Köpenick“ erst im März Das Nationaltheater teilt mit: Wegen Erkrankung von Ernst Langheinz muß die für Anfang Februar vorgesehene Auffüh- rung von Zuckmayers„Hauptmann von Köpenick auf März verlegt werden. Dafür wird die für März vorbereitete Einstudie- rung von Anton Tschechows„Der Kirsch- garten“ schon im Februar zur Aufführung gelangen. Operetten- Uraufführung in Mannheim. Inten- dant Richard Dornseiff hat die Operette„Wal- zerzauber“ von Willy Werner Göttig zur Ur- aufführung im Nationaltheater Mannheim als erste Operettenpremiere der Spielzeit 1949 50 angenommen. Die Hauptperson des Werkes ist der Walzerkönig Johann trauß, zu dessen „Spitzentuch-der-Königin“-Musixk Göttig ein neues Libretto geschrieben hat, während die Musik in ihrer Originalfassung völlig unver- ändert beibehalten worden ist. a Erfolg einer jungen Mannheimerin. Lore Paul, die aus Mannheim stammende Kolo- ratursängerin des Karlsruher Staatstheaters, hatte jüngst großen Erfolg als Rosine in Ros- sinis„Barbier von Sevilla“,„Lore Paul“ so lesen wir in der Karlsruher Presse, Wird immer mehr zum Glanzpunkt des Opern- ensembles, und es ist keine Uebertreibung, wenn festgehalten wird, daß eine Sängerin mit soviel Vorzügen, sei es die anmutige Erschei- nung oder ihre in jeder Lage ausgeglichene Stimme, in Süddeutschland schwer zu fin- den sein dürfte. Hier reift eine der wenigen einmaligen Koloratursängerinnen heran.“ Kultusministerium verbietet„Abraxas“, Das im Sommer 1948 von der bayerischen Staats- oper mit großem Erfolg urauf geführte Faust- Ballett„Abraxas“ von Werner Egk wurde nach künkmaliger Wiederholung nicht mehr in Mün- chen gezeigt. Während man anfangs vermu- tete, die Aufführung des Balletts sei wegen der zahlreichen Verpflichtungen von Pariser Tänzerinnen zu teuer, wurde erst jetzt be- kannt, daß„Abraxas“ auf Wunsch des bapyeri⸗ schen Kultusministeriums vom Spielplan abge- setzt wurde.(dena) Carnevals-Verein feiert 111 Jähriges Jubilium. Der Mainzer Fastnacht kommt dieses Jahr be- sondere Bedeutung zu, denn der Carnevals- Verein begeht sein 111jähriges Jubiläum, wäh⸗ rend der Carnevals-Club auf sein 50jähriges Bestehen zurückblickt. Der traditionelle Fast- nachtszug und die Krönung des Prinzen Karneval müssen auch dieses Jahr aus finan- ziellen Gründen noch ausfallen. Nach altem Brauch sollen wieder die bekannten karne- valistischen Garden, darunter die Prinzen- garde“ die Mainz-Kasteler Jokus-Garde“ und die„Mainzer Klepper-Garde“ vor dem Stadt- Theater vereidigt werden.(dena) Ded N N ö 5 8 1 7 8 8 5 N e R 5 3 8 8 88 8 5 8 25 8 K 5— 3 3 8 8 8 8 5 8 5 8 2 8. 2* N 2 e* 8. 8 5 a 5 8 ö Seite 6 MORGEN Montag, 24. Januar 1949/ Nr. h — ̊ 3 Am 22. Januar verschied nach 1 Vermietungen 5 l 1 + K Bei Ropfschmerxzen, dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe, treusorgende langem, schwerem Leiden mein Dor— 1 8 Nervenschmerzen er, Schwiegermutter, Schwägerin und Oma, Frau 8 Mann, Vater, Sohn An 5 d. fel N 101 0 und Bruder, Herr 8 einland- Pfalz euralgien 7 25 2 5 9 Christine Brenner Wwe. August Orth Anmer-Monnung Jeder kann mitmachen 8 geb. Wittmann am Alter von nahezu 36 Jahren. bei knn Vorsoch öber zeugt. in Apothe. im Alter von 78 qahren und 3 Monaten nach kurzem Leiden Mh.-Neckarau. Friedrichstr. 96. biel mehr! abgeschlossen, m. Küche, Bad, FRED SCHREIBER 5 K e bee ee 2 FFF. geb. HII 5 Keller, in guter Lage Feuden- Hauptannahme-Stelle 3 5 Mannheim- Rheinau, Essener Straße 1. Telly, Lore, Kath. Orth, Damen- Strümpfe 5*⁵ 3 8 e Ludwigshafen a. Rh. b Berta Dürr u. Angehörige kräftige Kunstseide Sebats unter Nr. Kiosk am Pfalzbau. 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Beerdigung: 25. 1. 49, 14.00 Uhr. Friedhof Käfertal. Unsere lebe Mutter, germutter, Oma, Schwie- Tante und Schwägerin, Frau Karolina Henk, geb. Dellinger In tiefer Trauer: Wilhelmine Meinhardt, geb. Schwalbach und Angehörige. Beisetzung: Montag, 24. I., 14 Uhr, Friedhof Friedrichsfeld. Großvater, Urgroßvater, Unser lieber Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Haeberle Prokurist i. R. ist am 18. Januar 1949 nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden heimgegangen. Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. Allen, die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben, sowie für die Blumen- und Kranzspenden, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Schäfer für die trostreichen Worte am Grabe, Herrn Pr. Karl Müller für die unermüdliche und aufopfernde Hilfe, dem Auf- sichtsrat und Vorstand der Gartenheim-Baugenossenschaft. seinen Sophie Haeberle und Geschwister Am 22. Januar 1949 verschied mein herzensguter Mann und lieber Vater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Im Alter von 56 Jahren. Mannheim Feudenheim, Hauptstraße 84. 8 In tiefer Trauer: Elisabeth Schertel, geb. Hucle und Kind Gisela nebst Angehörigen. Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 25. Januar 1949, 18 Uhr, Friedhof Feudenheim statt. Für die trauernden Hinterbliebenen: Albrecht Wedel und Frau, Rudolf Wedel und Frau, Willy Stibaner und Frau, geb. Wedel u. Tochter Eleonore(USA) Beerdigung: Dienstag, 25. Jan., 14 Uhr, Friedhof Mh. Sandhofen 13.30 Uhr, ab Friedhof Käfertal. Es ist uns unmöglich, allen de- nen, die meiner 1b. Frau, uns. nherzensguten Mutter, Frau Anna Nara Baumpuscn geb. Eggenberger mrem Krankenbett und letzten Geleit mit 80 auf Gott dem Allmächtigen hat es veim gefallen, meine innigstgeliebte, herzensgute Frau Berta Scheuermann geb. Stark nach kurzer, schwerer Krank- heit im Alter von 42 Jahren 2u ch in die Ewigkeit abzu- großer Liebe gedachten, persön- lich zu danken. Wir sagen daher auf diesem Wege allen recht herzlichen Dank. Dank Herrn Geistl. Rat Bürkle tür die trostreichen Gebete, den Barmh. Schwestern und Schwe- 5 5 f Rokofco, ö ücke 5 ruten. C11 eee Tüchtiges, ehrl., jüng. Mägchen od. immobilien J e u. Stock e Kalte Dauerwellen ab DM 15.— Anannheim(G 7, 30). 24. 1. 1649. ee eee ff... Da. Lodenmantel. Gr. 43, zu verk. Warme Dauerwellen ab DM 3,50 In tiefer Trauer: den erhebenden Gesang. Wilhelm Scheuermann 8 Kenntniss. von Mannh. Textilflrma eingezäumt, mit Gleisanschſuß u. Badeeinrichtung, Brillantring, sehr % Gustav Baumbusch sucht. ang, unt. 01815 an d. Verl. Büro zu vermieten. Angebote unt. schön, preiswert abzugeben.— Telephon 512 62 Etagengeschäft . 2 Mädel für den Haushalt gesucht, Nr, 01505 an den Verlag. 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KElimik Heidelberg u. den ehrw. Schwestern der Gemeinde Vom Grabe unserer Eltern zu- rückgekehrt, sagen wir hiermit allen für die Beweise herzlicher Teimahme uns, innigsten Dank. Mannheim, Heinr.-Lanz-Str. 32. Heinrich Fritz Hannelore Marschner Seb. Fritz u. alle Anver wandten. RAG-Anzeigen- Gesellschaft Herford. Verkäuferinnen), haupt- u. neben- beruflich, zum Verk. hochwertiger Bodenwachspolitur gegen Höchst- verdienst gesucht. Angebote unt. W 0196 an den Verlag. Jüngerer, tüchtiger Weinküfer ge- sucht. Angebote unter Nr. P 01393 an den Verlag. Buchhalterin), nur abschlußsichere, an selbständ. Arbeiten gewöhnte Kraft, von Lebensmittelgroßhandl. sofort od. später gesucht. Angebote unter Nr. 01663 an den Verlag. Junges Büfettfräulein, Geschirrspüler Hausbursche zum 1. März gesucht. Schriftliche Be- werbungen an Siechen- Gaststätte, Mannheim, N 7, 7. 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