N — All Tu bra T de „ f ff — — 2 . ehe 11 Uhr 1 meval. aevals- Steuer 3 u. 4 ett d. Zzbau — — NOR ein hr, im aschig, rung. M 2. verk.: abrik. ngern. hof 4 Uhr II Eintritt DM. Frau. — Iten mum hr —.—.— spielt I lause N 70 bend ache! — lar 40 1846 10 56 and 2 DM V.-St. ar 49, AN 1D Vom rt Werkt⸗ Uhr. 1940 lol igt 2 werdetantllicht unter Llzenz- Nummer vs WE 110 verantwortliche Herausgeber: Dr. Karl Ackermann. E. Fritz v. Schilling Redaktion, Druck. Verlas: Mannheim Am Marktplatz Telefon: 44 151, 44 152, 44153 Bankkonten: Südwestbank Mannheim Allgemeine Bankgesellschaft Mannheim postscheckkonten: Karisruhe Nr 300 16 Berlin Nr. 98183 Ludwigshafen à. Rh. Nr. 267 43 Erscheint: Montag, Mittwoch. Freitag und Samstag Für uUnverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen. Karl- Theodor- Straße 2 Telefon 6485 Weinheim, Hauptstraße 83. Telefon 2241 Heidelberg. Plöck 3 Telefon 2980 Ludwigshafen 2. Rh., Rheinstraße 37 Bezugspreis: Telefon 2268 monstlich DM 2.40 einschl. Trägerlohn Fostbezugspreis: monatl. DM 2,70 einschl. Zustellgebühr Kreuzbandbezug DM 2.25 Zur Zeit giit Anzeigenpreisliste Nr. 6 Bel Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugsgeldes J. Jahrgang Nr. 20 Einzelpreis 0, 20 DM eee— Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim Südweststaat zurückgestellt Berlin. DENA) Eine Revision der inner- deutschen Ländergrenzen ist vor der Er- richtung einer westdeutschen Regierimg nicht mehr zu erwarten, dies teilte ein zu- ständiger Beamter der amerikanischen Mili- tärregierung zur Frage einer Vereinigung der südwestdeutschen Länder tit. Da General Clay und General König über die von den westdeutschen Minister- präsidenten eingereichten Vorschläge aur Schaffung eines Südweststaates Keine Einigung erzielen konnten, sei die Angele- genheit zunächst zurückgestellt worden. Es Werle der künftigen westdeutschen Bun- desregierung freistehen, die Frage wieder aükzugreifen und ihrerseits den Militär- gouverneuren Vorschläge zu untèrbreiten. Der ursprüngliche in den Londoner Be- schlüssen enthaltene Plan sah vor, daß die Neuregelung der Grenzen vor der Beendi- Sung der Verfassungsarbeit in Bonn erfol- gen sollte. Der amerikanische Beamte be- tonte, die Zurückstellung der Frage bedeute keineswegs, daß die Militärregierüngen generell einer Neuregelung der innerdeut- schen Ländergrenzen entgegenstünden. Gegenblockade verschärft Berlin.(AWM.-Eig.-Ber.) Seit Donners tagmittag wird die Westberliner Gegen- blockade des Ostsektors und der Sowiet- zone in vollem Umfang durchgeführt. Starke Kräfte der Berliner Schutzpolizei führen gemeinsam mit der Kriminalpolizei und dem Gewerbeaußendenst Tag und Nacht an fast allen Uebergängen der West- berliner Zonen und Sektorengrenzen Wa- renkontrollen durch. Alle Fahrezuge, die die Berliner Westsektoren verlassen wol- len, werden eingehend kontrolliert. Fahr- zeuge mit Warenladungen, für die keine Auskuhrlizenz einer der drei westlichen Militaärregierungen vorgewiesen werden kann, werden sichergestellt. Der Sitz des Kammergerichtes, das als Höchstes Berliner Instanz fungiert, Wurde Alt Zustimmung der Westalliierten vom Ostesektor in den Britischen Sektor verlegt. Damit ist die Spaltung der Berliner Justiz vollzogen, die bisher noch als einzige Behörde einheitlich für das ganze Stadtgebiet tätig war. Rechnungshof beginnt zu arbeiten Frankfurt. DENA) Der Rechnungshof im Vereinigten Wirtschaftsgebiet hat seine Tä- tigkeit unter der Leitung des zum Vize- präsidenten und gleichzeitig zum Sparkom- missar ernannten Ministerialdirektors Josef Mayer aufgenommen. Der Rechnungshof ist die Oberste Rechnungsprüfungsbehörde kür die Verwaltung des Vereinigten Wirt- schaftsgebietes und Hat deren Haushalts- und Wirtschaftsführung nach den Vorschrif- ten der Reichs- Haushaltsordnung zu über- Wachen. OMGUs will Beamtengesetz ändern Berlin. ENA) Mit einer von der Militär- Leslerung veranlagten Kenderung in der Beaàmtengesetzgebung Württemberg Badens, insbesondere in bezug auf die politische Ar- beit der Beamten, ist nach Mitteilung zu- ständiger OMGus-Beamter in Kürze 24 rechmen. Entsprechende Vorschläge der Ab- tellung kür Zivilverwaltung bei der US- Militärregierung liegen bereits General Elay vor. Der Inhalt der zu erwartenden Abängerungsbestimmungen wird noch ge- beimgehalten. Der württemibergisch- badische Eandtag, der sich etwa zu 48 Prozent aus Beamten zusammensetzt, hatte Ende v. J die kür den I. Januar vorgesehene Auf- bung einer personellen Verbindung zwi- schen Exekutive und Legislative auf einen unbestimmten Termin Verschoben. — 3 österreichische Kabinett hat dem No- gelinstitut in Oslo vorgeschlagen, den Frie- euspreis für das Jahr 1949 an die CARE. Schlesier zul verleihen. Des britische 4 chtschiff„Royal Sovereign“, das wänrend es Krieges an die Sowjetunion ausgeliehen Norden War, ist nach England zurückgekehrt. 8 85 französische Parlament sprach Justiz- 1 ster André Marie mit 369 gegen 207 Stim- 155 das Vertrauen àus. Der amerikanische Anents minister Maurice Tobin forderte vor 5 80 Se latsausschuß den Erlaß eines Ge- 8 1855 Wonach kein Kommunist Funktionär 5 Gewerkschaft in den Vereinigten Staaten 9 darf. Kanada beabsichtigt, die völlige don Grün ebe Unabhängiskeit des Landes Sprü roßbritannien zu erstreben. Die ur- künelich vorgesehene Beistandsverpflichtung An Falle eines Abwehrkrieges gegen einen 4 soll aus dem Entwurf für den antikpakt gestrichen werden. 2 volle Angleichung der Rationen und des 15 e ene in den drei Westzonen ab I. Mai 1 85 85 auf einer Konferenz der Ernährungs- Pere 900 der französischen Zone mit der VELI von 3 Ein Schmuggelring, der Traktoren schem amerikanischen in die russische Zone 5 ien Wollte, ist aufgedeckt worden. erunetest segen die Politik der Militär- 88 Hat der Leiter ches Jagdreferates im 0 schen Landwirtschaftsministerium, Baron run 8 0 von Beck, als erster höherer Regie- 8 samfer seinen Rücktritt erklärt, 5 DENA/UP/ Eig. Bericht lame lehnt Wahn Koe eng l Vereinigte Staaten wünschen keine Sonderbesprechungen/ Zuerst Aufhebung der Berlin-Blockade 5 Was h ington. OENA-REUTER) Präsident Truman wandte sich auf seiner all- wöchentlichen Pressekonferenz energisch gegen den Vorschlag amerikanisch-sowietischer Separatbesprechungen und betonte, die amerikanische Regierung werde die von Mar- schall Stalin angeregten Verhandlungen weder mit der Sowietunion, noch mit anderen interessierten Mächten aufnehmen, wenn diese Besprechungen außerhalb des Rahmens der Vereinten Nationen stattfinden sollten. Truman wiederholte seine schon mehrmals ab- gegebene Erklärung, daß er sich freuen würde, mit Generalissimus Stalin zu jeder Zeit zu sprechen, wenn dieser nach Washington kommen würde Er bestätigte sein volles Ein- verständnis mit der von Außenminister Acheson abgegebenen Erklärung und fügte hinzu, daß Acheson sich vorher mit ihm ber aten habe. Trumann war nicht gewillt, sich zu den Vorschlägen in Stalins Telegramm an den europäischen Direktor der amerikanischen Nachrichtenagentur INS, Kingsbury Smith, im einzelnen zu äußern. Auf zahlreiche Fragen in diesem Zusammenhang erwi- derte er:„Kein Kommentar“. Im weiteren Verlauf der Presse-Konfe- renz betonte der Präsident, daß die ameri- kanische Regierung nicht die Absicht habe, die Verantwortung für die amerikanische Besatzungszone in Deutschland vom Ver- teidigungsministerium auf das Außenmini- sterium zu übertragen. Er bestätigte, daß General D. Clay als Militärgouverneur und Oberbefehlshaber der amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland ver- bleiben wird. Leitende Beamte der amerikanischen Regierung äußerten, daß das Berliner Problem der Schlüssel zur Lösung des Sesamten Konflikts zwischen Ost und West Sei. Erst wenn die Sowjetunion ihre Ver- suche aufgebe, die westlichen Alliierten aus Berlin hinauszudrängen. könnten auf- richtige Verhandlungen über die Lösung aller zwischen West und Ost bestehenden Differenzen aufgenommen werden. Wie„New Vork Times“ meldet, beab- sichtigt Prasident Truman ein Sonder- Mindszenty widerruft Erklärung Vatikanstadt verfolgt aufmerksam den Prozeßverlauf Budapest. DENA-REUTER) Den Höhe- punkt des zweiten Verhandlungstages im Prozeß gegen Kardinal Mindszenty bildete die Erklärung des Kirchenfürsten, der von ihm vor der Verhaftung geschrie- bene Brief, in dem er betont hätte. ein Geständnis sei entweder gefälscht oder „menschlicher Schwäche“ zuzuschreiben, sei ungültig. Auf eine entsprechende Frage des Vorsitzenden äußerte dor Kardinal wört⸗ lich:„Vieles, was ich heute sehe, san ich damals nicht. Die von mir damals abge- Sebelie Erklärung ist nicht gültig.“ Nachdem das Gericht am ersten Ver- Handlungstag außer Mindszenty den Uni- versitätsprofessor Dr. Justin Baranay!l und den Privatsekretär des Kardinals Dr. Andreas Zak ar vernommen hatte, begann der zweite Tag mit der Vernehmung des Fürsten Esz ter haz y, des Familienober- hauptes der reichsten Familie Ungarns. Eszterhazy bekannte sich schuldig, zugunsten des Kardinals Schwarzmarktgeschäfte mit Dollars getätigt zu haben. Der Fürst sagte. er wisse, dag Mindszenty Monarchist sei, und es treffe zu., daß er von ihm Dollars zu Schwarzmarktpreisen erworben babe, um die monarchistische Bewegung in Un- garn finanziell zu unterstützen. Auch der angeklagte Sekretär der Katholischen Ak- tion, Miklos Nagy, gab zu. an Dollarge- schäften beteiligt gewesen zu sein. Aus der Vatikanstadt wurde be- kannt, daß Papst Pius XII. sorgfeitig den Verlauf des Prozesses verfolgt. Die Zei- tung des Vatikans der„Osservatore Ro- mano“ brachte auf der ersten Seite eine Aufstellung der Beschuldigungen, die im Gelbbuch der ungarischen Regierung gegen den Kardinal erhoben werden. Auch in den Radiosendungen des Vatikans nahm der Prozeß einen weiten Raum ein. Der frühere Ungarische Finanzminister Nicolas Nygarady, der aus Ungarn geflohen war und sich augenblicklich in der Schweiz aufhalten soll, hat in einer Mitteilung an den Vatikan ver- sichert, daß die gegen Kardinal Mindszenty erhobene Beschuldigung des Devisenver- Sehens jeglicher Grundlage entbehre. Ungarn hat die amerikanische Regie- rung inzwischen ersucht, den Sekretär der amerikanischen Gesandschaft inn Budapest, Peter Kockhak, sofort abzuberufen, Koe- zak wurde im Zusammenbeng mit gem Mindszenty- Prozeß belastet 3 korps erfahrener Unterhändler zu- sammenzustellen, das die Vereinigten Staa- ten bei internationalen Konfe- renzen vertreten soll. Außenminister Acheson und die führenden Persönlichkeiten der USA sollen dadurch in die Lage versetzt Werden, möglichst ständig in Washington zu bleiben. Unter den für die Sondermissionen in Aussicht genommenen Diplomaten befin- den sich der ehemalige amtierende Außen- minister Robert Lovett, der frühere Außenminister James Byrnes, sowie Philip Jessup, der die Vereinigten Staa- ten im Sicherheitsrat vertreten hatte. Originalzeichnung: Wolf Strobel tent es in den Sternen geschrieben? Weiterer Schritt 1 deutschen Mitschaltslreibelt Von unserem Frankfurter Korrespondenten Dr. Alfred R a p Frankfurt. Auf einer Pressekonferenz gab der Generaldirektor der JEIA, Mr. Logan, bekannt, daß das neue Import- verfahren, das er einen großen Schritt zur Wiederherstellung der deutschen Virt- schaftsfreiheit nannte, am 28. Februar und nicht wie ursprünglich gemeldet, am 14 Feh- ruar, in der Bizone in Kraft treten werde. in der französischen Zone könne es aus technischen Gründen noch nieht angewandt werden. In Berlin müsse es wegen der Luftbrücke gewissen Einschränkungen unterworfen werden. Wie von seiten der JEIA weiter erklärt Wurde, wird den deutschen Importeuren nicht der gesamte deutsche Einfuhrkandel sofort in die Hand gegeben. Er werde ihnen vielmehr nach und nach überlessen werden, damit sich das neue System rei- bungslos einspiele. Es werde daher einige Das Wahlverlahren zum ersten Bundestag Von unserem Korrespondenten beim Parlamentarischen Rat Hugo Grüssen Bonn. Zu gemeinsamen Besprechungen über„noch schwebende Probleme“ des Grundgesetzes weilten am Freitag die Mi- nisterpräsidenten Alt meier, Arnold, Stock und Kopf im Parlamentarischen Rat. An den Unterredungen nahmen außer dem Präsidenten Dr. Adenauer auch die Abgeordneten der interfraktionellen Kom- mission teil. Die Besprechungen verliefen, wie von unterrichteter Seite festgestellt Wurde,„in einem Geist überraschender Herzlichkeit“. Es Wurde u. a. darüber ge- sprochen, wie sich die Ministerpräsidenten gegebenenfalls verhalten Wollen, falls sich gewisse Meinungsverschiedenheiten hin- sichtlich des Grundgesetzes ergeben sollten. Man kam dahingehend überein, daß sie keine Gegengutachten ausarbeiten werden, sondern daß sie sich immer direkt mit dem Parlamentarischen Rat und seinen Abgeord- neten in Verbindung setzen wollen und in gemeinsamen Besprechungen etwaige Un- klarheiten und Differenzen bereinigt wer- den sollen. Zuvor war bekannt gegeben Wor- den, daß die Verhandlungen des Fünfer- ausschusses über die wichtigen Differenz- punkte zu keinem positiven Ergebnis ge- führt haben. Von seiten der Sp wurde betont, daß es zu bindenden Erklärungen der Frak- tionen hinsichtlich der Kompromißfotrmela gekommen sei. Auch Dr. Adenauer sprach von günstigen Ergebnissen. Abgeordneter Dr. Kaufmann,(CDU, der den Vorsitz der inter fraktionellen Kommission führt, außerte, daß der Sinn der Arbeit dieses Gremiums eine Publikation der Formu- lierungen zunächst nicht ratsam ersofieinen lasse Es sei Ziel der interkraktionellen Klärung, ungehemmt durch äußere Beden- ken gemeinsam und sachlich einen Nenner zu finden, dem von allen Volksgruppen zu- gestimmt werden könne. Das Ergebnis die- ser Arbeiten werde dem Hauptausschuß vor- gelegt werden, der am Dienstag mit der dritten Lesung beginnen soll. Die inter- kraktionellen Beratungen würden inzwi- schen fortgesetzt perden. Der Wahlrlehtsaussehug gb das Verfahren für die Wahl zum ersten Bundestag bekannt. Von den 400 Bundestags mitgliedern werden 200 direkt und 200 indirekt gewählt. Das gesamte Bundesgebiet wird in 200 Wahlkreise auf- Seteilt, deren Einwohnerzahl zwischen 200 000 und 260 000 schwankt. Die Grenzen der Wahlkreise sind von den einzelnen Lendesregierungen festzulegen. Südbaden erhält 5 Wahlkreise, Bayern 38, Berlin 10, Bremen 2, Hamburg 7, Hessen 17, Nieder- sachsen 29, Nordrhein- Westfalen 49, Rhein- land- Pfalz 12, Schleswig- Holstein 11, Wür⸗ temberg-Baden 15 und Süd- Württemberg Hohenzollern 5. Die Landesregierungen ha- ben binnen drei Wochen nach Inkrafttreten des Grundgesetzes diese Wahlkreise festzu- setzen. Bei der direkten Wahl gilt derjenige Kandidat als gewählt, der die meisten Stim- men auf sich vereinigt. Die 200 indirekt zu Wählenden werden nach dem Listenwahl- recht ermittelt, und zwar wird die Gesamt- Stimmenzahl durch 400 geteilt, um die Wahlzahl zu ermitteln. Dann wird errechnet, Wieviele Kandidaten auf die einzelnen Par- teien entfallen. Die Verrechnung der Rest- stimmen erfolgt auf einer Bundesliste. Durch dieses Verfahren soll erreicht wer- den, daß nach Möglichkeit alle Stimmen be rücksichtist werden. Wahlberechtigt ist. wer arm Wahltag die deutsche Staatsansehörig. keit besitzt und das 21. Lebensjahr voll- endet hat. Monate dauern, bis die volle Wirkung des neuen Verfahrens sichtbar werde, und man Werde dieses System zuerst für eine geringe Anzahl von Warengattungen anlaufen las- sen. Dies werde vor allem die Waren be- treffen, die bereits von deutschen Firmen im Auftrag der JEIA bisher beschafft wor- den seien. Man hoffe aber, daß im Laufe des Jahres den deutschen Kaufleute der größte Teil des Einfuhrgeschäfts übertragen werden könne und um die Mitte des Jahres nur noch über eine kleine Anzahl vou Wa- rengattungen eine Kontrolle ausgeübt werde. Der stellvertretende Generaldirektor der JEIA, Mr. Cahari, teilte mit, daß der über die Importe entscheidende Ausschuß. der aus Vertretern der alliierten und der deut- schen Stellen zusammengesetzt ist noch nicht über Marshallplanlieferungen ent- scheiden kann. Die zukünftige Aufgabe der JEIA be- stehe in der Ueberwachung der Einhaltung der neuen Verfahren. Die EIA trage ferner die Verantwortung für die Außenhandels- Abkommen, zumindest bis zur Bildung einer Westdeutschen Regierung. (Ueber die näheren Einzelheiten des neuen Importverfahrens, das am kommen- den Freitag offiziell verkündet werden soll, berichteten wir bereits gestern im Wirt- schaftsteil unserer Zeitung. Die Red.) Prüfung der Gewerkschafts forderungen Frankfurt. DENa) General D. Clay hielt eine Besprechung mit führenden Ge- Werkschaftsvertretern der US-Zone ab, ini deren Verlauf u. a. das Sozialversicherungs- gesetz und die Rückerstattung des früheren Gewerkschafts vermögens erör- tert wurden. Bezüglich des Sozialversiche- rungsanpassungsgesetzes, das die Gewerk- schaften möglichst bald von der Militärre- Sierung genehmigt sehen möchten, erklärte General Clay, bevor das Gesetz gebilligt werde, müsse geprüft werden. ob die vor- gesehenen Zahlungen finanziell tragbar seien, und ob sie nicht eine inflatorische Auswirkung ausüben könnten. Bei der Erörterung der Rückerstat- tung des früheren Gewerkschafts- vermögens und der FHinterlassenschaft der DAF führten die Gewerkschaftsvertre- ter lebhaft Klage darüber, daß ihre be- rechtigten Ansprüche nicht befriedigt wür⸗ den. Bisher sei nur ein Bruchteil von dem zugestanden worden, was die Nazis gestoh- len hätten. Da des meiste hiervon nur Ruinen seien, müßten die Gewerkschaften ihren Anspruch auf Wiedergutmachung aus dem von der DAF nach 1933 erworbenen Vermögen erheben. Dieses sei aber durch das Militärgesetz den Länderverwaltungen überwiesen worden. General Clay bezeich- nete diese letzte Annahme als falsch. Die Länderverwaltungen seien lediglich als Treuhänder eingesetzt worden, bis dureh deutsche Gerichte jeder einzelne Fall end- Sültig klargestellt sei. Samstag, 5. Februar 1949 FF Besalzungskosten und Schieds- gericht umstritten London. DENA-AFp) Die Drei-Mäckte⸗ Verhandlungen über das deutsche Besat⸗ zungsstatut sind erneut für einige Tage unterbrochen worden, um dem französischen Botschafter in London, Renèe Massigli, und den britischen Sachverständigen Ge- legenheit zu geben, an den Konferenzen des ständigen Ausschusses der Westunions- machte teilzunehmen. Obwohl in amtlichen Kreisen absolutes Stillschweigen bewahrt wird, wollen gut- unterrichtete britische Kreise über den Stand der Verhandlungen wissen, daß die beiden strittigen Punkte des Statuts— das oberste Schiedsgericht für Deutsch- land und die Zuständigkeitsfrage bei der Erhebung der Besatzungs kosten über die sich die drei westlichen Militär- Souverneure für Deutschland seinerzeit in Frankfurt nicht einigen konnten, nach wie vor die Hauptprobleme für die Londoner Besprechungen bilden. In der Besatzungs- Kostenfrage sollen die Drei-Mächte- Ver- treter nunmehr nochmals eine eingehende Untersuchung beschlossen haben. Groß- britannien und Frankreich sollen sich auf eine Kompromißlösung geeinigt haben, der- zufolge die deutsche Bundesregierung und die Länderregierungen für die Erhebung der Besatzungskosten verantwortlich sein sollen. Gegen die amerikanische Opposition sei be- schlossen worden., den Parlamentarischen Rat in Borm aufzufordern, eine entspre- chende Empfehlung in den Entwurf für die deutsche Verfassung aufzunehmen. In der Frage des obersten Schiedsgerich- tes kür Deutschland sollen sich Großbritan- nien und Frankreich darüber geeinigt haben, daß diese Körperschaft aus Vertre- tern der Besatzungsmächte und einem neu- tralen Vertreter unter Ausschluß der Deut- schen bestehen soll. Von unterrichteter bri- tischer Seite verlautet hierzu, daß die Deutschen hren Wunsch zum Ausdeuck ge⸗ bracht hätten, nicht an dieser Organisatiog beteiligt zu sein, ährend die Amerikaner eite deutsche Teinahme wünschten. Dis Drei- Machte- Vertreter suchten, wie es heißt, in diesem Punkt noch einen Kor promiß. Prüfung der Grenz forderungen Faris. DENA-AFP) Eine Konferenz von Vertretern Frankreichs, Großbritanniens und der drei Beneluxstaaten wird in der kom- menden Woche in der französischen Haupt- stadt zusammentreten, um Grenzverände- rungsforderungen zu prüfen, die von einer Anzahl westeuropäischer Länder gegenüber Deutschland vorgebracht wurden. Die Grenz- veränderungen umfassen, wie es in zu⸗ ständigen Kreisen heißt. ein Gebiet von nur Wenigen Quadradkilometern. Die Kenfe- renz hat bereits eine Anzahl von Sitzungen abgehalten, in denen ein Teil der Gebiets- forderungen zurückgewiesen und einige andere im Prinzip gebilligt wurden. In der kommenden Woche sollen nunmehr Einzel- heiten zu den gebilligten Grenzveränderun- gen ausgearbeitet werden. Die Sitzung war bereits für den 24. Januar einberufen, je- doch auf Wunsch der Vereinisten Staaten, die eine Behandlung der Angelegenheit auf diplomatischem Weg vorgeschlagen Hatten, verschoben worden. a Mapai behält Führung Tel Aviv. DENA-REUTER) Die Mapai⸗ Partei des Ministerpräsidenten Ben Gu ton(Sozialisten), hat in der verfassung Sebenden Versammlung Israels, nach dem amtlichen Endergebnis der Wahlen, 46 der 120 Sitze erhalten. Auf die Mapam- Partei (Linkssozialisten) entfielen 19, auf den ortho- dox- religiösen Block 16, auf die Freiheits- partei Urgun) 14 Sitze. Vorbereitungen für Einberufung des Europäischen Rates London. DENA- REUTER) Der stan- dige Ausschuß der Westunion ist gestern in London zu einer nichtöffentlichen Sitzung zusammengetreten, um die Vor- bereitungen für die Einberufung des in der vergangenen Woche beschlossenen Eu- ropäischen Rates zu besprechen. Die erste Sitzung des Europaischen Rates wird in Sut unterrichteten Kreisen im Frühsommer erwartet. Tagungsort wird vermutlich Straßburg sein. Einladungen zur Teil nahme an dem Europaischen Rat an Lan- der außerhalb der Westunion werden nicht von dem ständigen Ausschuß erfolgen, son- dern von den verschiedenen Mitsliedsstsa- ten der Westunion. Unter den Europäi- schen Ländern, die möglicherweise Einla- dungen erhalten werden, befinden sich Italien, Irland, Norwegen, Dänemark und Island. Italien offiziell eingeladen Frankfurt. DENA) Italien ist nunmehr offiziell aufgefordert worden, dem Konsul⸗ tativ-Ausschuß des Europäischen Rates bei- zutreten, dessen Bildung die Außenminister der Westunlonsmächte auf ihrer in der ver- Sangenen Woche abgehaltenen Konferenz in London beschlossen hatten. Die Botschafter Großbritanniens und Frankreichs in Rom haben die Einladung dem italienischen Außenminister Graf Carlo Sforza über- bracht. MORGEN Samstag, 5. Februar 1949/ Nr. Sec Kommentar Samstag, 5. Februar 1949 ſeglerende und Regierle Wir haben vor einigen Tagen an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der Ent- Wurf des Grundgesetzes für Westdeutsch- land ebensowenig wie irgendeine der Län- derverfassungen den Weg weist oder gar kunden hat, den Abstand zwischen Re- Zierenden und Regierten zu verringern. Das Volk, von dem, wie es so schön heißt, alle Staatsgewalt ausgeht, kann und soll dem- nach nichts weiter tun, als einmal alle vier Jahre die Abgeordneten zum Parlament zu Wählen und wird von diesem Augenblick an regiert. Seine Stimme wird zwar noch ge- Hört, aber nicht mehr gewogen. Als s0 gut wie einziges Vermittlungs- strument zwischen dem Volk und den Re- Zierenden sind die Parteien vorgesehen. In Artikel 21 à) der allgemeinen Bestimmungen des Grundgesetzentwurfes heißt es deshalb: „Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Vol! kes mit. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen.“ Wie kommt es nun, daß erfahrungs- mäß die politischen Parteien es bisher icht verstanden haben, diese außerordent- eh wichtige und absolut notwendige Funk- tion zwischen Regierenden und Regierten zu erfüllen? Schon aus der Formulierung des 8 ALitierten Artikels geht hervor, daß sich die Verfasser über die Doppelstellung der Par- teilen sehr klar waren. Selbstverständlich kann nämlich keine Partei, die den An- spruch auf politische Wirksamkeit erheben Will, sich damit begnügen, die Ansichten ihrer sehr verschiedenartigen Wähler wider- Zuspiegeln Sie muß vielmehr einerseits die Realitäten des Alltags, die die Regierten bewegen, auf einen Nenner bringen und andererseits ein weit über den Alltag hinaus- gespanntes Programm entwerfen, das den besten Weg für die Entwicklung des Volksganzen aus der politischen Gegenwart Heraus vorzeichnet. Sobald, wie es heute kkenbar in Üübermäßigem Umfang geschieht, eine politische Parteileitung das ganze Ge- wicht ihrer Arbeit auf die Erfällung des von ihr vorgezeichneten Weges, also ihres georetischen Programms, verlegt, verliert den Zusammenhang mit der Realität des Augenblicks und der politischen Mei- nungsbildung des Volkes. Sie regiert“ statt zu vermitteln. Sobald sie umgekehrt nur die Realität des Augenblicks berücksichtigen würde, würde sie ihre höhere Verantwor- tung vorausschatiender Politik einbfüßen. Die Aufgabe muß also sein, den Zusam- menhang zwischen Regierenden und Regier- ten durch das Medium der politischen Par- Sen zu verengen. Da das organisatorische ewicht der Parteisekretariate zu einer ge- i chkeit und Erstarrung eits, wie Wir es dauernd e àutoritative(mit ak- gestempelte) Fatscheidung nahelegt, kann in einem, dem freien demokratischen Krafte- spiel so ungeübt und apathisch gegenüber⸗ stehenden Volk wie dem unsrigen, die Be- rücksichtigung der öffentlichen Meimmg nicht der Aufgeschlossenheit der Parteien überlassen bleiben. Es muß daher in einem Srundgesetz die Einfügung einer bindenden ontrolle verlangt werden, die es dem Volk I. die in seinem Namen geleistete(oder versäumte) Arbeit des Abgeordneten wäh- rend einer Sitzungsperiode des Parlamerits in einer offenen Aussprache zu diskutieren, und 2. auch während der Parlamentsperiode Handhabe zum gültigen Eingreifen ge- Reglerungsbeschlüsse bzw. für die Ein- gung weder vom Parlament noch von der Regierung selbst vorgelegter oder be- gesetzlicher Maßnahmen zu Unser Vorschlag wäre daher der, jedem geordneten zur Auflage zu machen und las im Grundgesetz festzulegen), daß er am Ende jeder Sitzungsperiode einem offenen Forum seines Wahlkreises Rede und Ant- ort stehen mug. Ferner erscheint es uns Tläglich, eine absolute, nicht der Zu- Stimmung oder Unterstützung der Regierung oder des Parlamentes bedürfende Mechanik des Volksentscheids zu sichern. Es erscheint jedenfalls unerträglich, daß Regierung oder ein Parlament in einer okratie erklären kann, die Meinung des olkes zu dieser oder jener Frage interessiert uns nicht, denn wir leben in einem Rechts- 5 i v. S. dweststaal mit Eiszap'en? Die Akten über den Südweststaat sind nun vorläulig dorthin getragen worden, wo ahinrinnende Zeit immer einen leichten Schleier über den Regalen bildet: in Archive. Zwar hatte das zähe Ringen er westdeutschen Regierungschefs, die auf nd der Londoner Empfehlungen und der kurter Dokumente der uverneure eine inner- J e nützen wollten, nach der uklösung des Ländergrenzenausschusses ein 4 nde gefunden, aber noch immer lemm in Südwestdeutschland, vor allem in tgart, ein zages Fünkchen Hoffnung auf die Bildung eines Landes Gesamt-Württem⸗ erg Baden. Erst jüngst noch hatte Minister- dent Dr. Reinhold Maſer in Stuttgart er Presse durchblicken lassen, daß man einer Staatenbildung im Südwesten z ehne Was auch wie er kreundlich mitteilte, S Zu ersehen sei, daß man hohe Mini- rialbeamtenstellen nicht mehr besetze, da- mit die Beamten in Südwürttemberg und üclbaden sähen, daß ihnen für den Fall emes Zusammenschlusses die entsprechen- en Stellen vorbehalten blieben. Die Nachricht aus Berlin, die besagt, daß die Militärgouverneure über die Schaffung eines Südweststaates keine Einigung erzielen konnten, hat für alle südwestdeut- Politiker, die diesen Plan verfochten n Wie ein krostiges Februar er le ge zur ökkelitlichell Meinnung gerade wie eine kalte Dusche, ben und konferlert worden. Auch das Mannheimer Rathaus war einmal einen Tag lang— wir durften seinerzeit so- gar ein paar Sekunden durchs Schlüsselloch am Turmsaal schauen— der Treffpunkt für die Gespräche. Wir selbst haben in unserer Zeitung der zuweilen recht vielfältig schillernden Dis- kussion einen geräumigen Platz überlassen und sind auch heute noch der Meinung, daß der Südweststaat aus landschaftlichen, kul- turellen, wirtschaftlichen und verkehrs- geographischen Gegebenheiten heraus zur Realität werden müßte. Wir wissen, daß in der Bevölkerung rechts und links des Rheins der weitaus größte Prozentsatz einen Zu- sammenschluß befürwortet, weil auch der einfachste Pfälzer hüben und drüben klar erkannt hat, daß der politische Provin- z ialis mus sehr leicht zu einem Blei- Sewicht werden und die ineinander ver- zahnte Initiative auf vielen Gebieten sehr stark lähmen oder sogar ganz erdrücken kann. Einer kommenden westdeutschen Regie- rung wird es nunmehr aufgetragen sein, die Revision der Ländergrenzen wieder aufzu- Sreifen. Aber schon heute sollten die Stel- len, die sich voller Ausdauer mit diesem Problem befaßt haben, die Frage dahin- gehend prüfen, welche Wege gegangen wer⸗ den müßten, um nach der Inkraftsetzung des westdeutschen Grundgesetzes und der damit ausgesprochenen de-jure-Anerken- nung der zwölf Länder der Bundesrepublik verfassungsjuristisch den Konferenztisch für Verhandlungen über neuzubildende Länder von neuem wieder freizumachen. E. Scher D Caulles ane inden Von unserem Pariser Korrespondenten Alfred Lang Noch vor einigen Monaten schien der Uebergang der Macht in Frankreich an die Bewegung des Generals de Gaulle un- verweidlich. Unter dem Eindruck der vasch aufeinander folgenden Kabinettskrisen des vergangenen Sommers angesichts der fast ausweglosen politischen Lage in der Welt erschien einem großen Teil der Franzosen die Machtübernahme durch de Gaulle als das kleinere Uebel.„Ehe wir die Kommuni- sten ans Ruder lassen, dann schon lieber den General!“ Es war nicht die Ueberzeu- gung von der Tüchtigkeit und Intelligenz des Generals, es war ganz einfach die Angst vor der roten Diktatur und der Aer ger über das Versagen der Parlaments parteien, die diese Mei- nung bestärkten. De Gaulle gewann bei den Wahlen vom 7. November viele Wähler, die durchaus keine Begeisterung für ihn auf- brachten. Man gab ihm seine Stimme, um dadurch gegen die Kommunisten ein Ge- gengewicht zu schaffen und gegen die un- kruchtbare Politik der Mittelparteien zu de- monstrieren. Im Grunde wußte man recht gut, daß der General ein wenig vertragli cher und diplomatisch völlig unmöglicher Mann ist, daß er einem übersteigerten Na- tionalismus huldigt und daß sein Sozial- programm nicht die geringste Aussicht hat, einen erheblichen Teil der Arbeitersemaft von der kommunistischen Doktrin abzubr in- gen. Doch schien er der rechte Mann, um die bürgerlichen Parteien unter einen Hut Der erste F lug führte nach Weimar Vor dreißig Jahren Geburtsstunde der deutschen Verkehrsluftfahrt Von Kurt A. Jentkie wicez Am 6. Februar 1919 setzten sich zwei alte, notdürftig umgebaute Kriegsflugzeuge Doppeldecker vom Muster Sablatnig— auf dem Flugplatz Adlershof bei Berlin rum- delnd in Bewegung und starteten in den grauen Wintertag. Ihnen nach blickte ein kleines Häuflein Männer, darunter Walter Mackenthum und Dr. v. Rieben von der AEG und die Fahrer der Postautos die eine Anzahl von Postsäcken aus der Stadt heraus- gebracht hatten. Dies war die ganze pro- saische Geburtsstunde des deutschen Luft- verkehrs, den sein Initiator— Walter Ra- thenau— nicht einmal aus der Taufe he- ben konnte, weil es ihm in diesen turbe- jlenten Tagen mit Nationalversammlung in Weimar und schwelendem Spartakus- Brand an Zeit dazu mangelte. Genau ein Monat vorher hatte der damalige Staatssekretär für die Luftfahrt, der Mann mit dem deut- schen Piloten-Patent Nr. 1, August Euler. seinen Namen unter die Lizenzurkunde ge- Was groß und gut und zukunftsträchtig in Deutschland war, auch unsere Handelsluft- fahrt dem Hitlerschen Amok-Lauf zum Op- ker bringen mußten. Heute sind wir zur Rolle der Zaungäste am Rande des Weltluftverkehrs veurteilt, obwohl unser Land zu einer seiner wichtigsten Drehscheiben geworden ist. Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und München sind Umschlagplätze des kontinentalen und transatlantischen Dienstes, und wie es 1919 ein Krieg gewesen war, der aus der Waffe des Krieges ein Werkzeug friedlichen Ver- kehrs werden lieg, so gab das große Völ- kerringen, dem wir unsere heutige Not ver- danken, diesem Verkehrsmittel Impulse die den Menschen wahrhaft zum Herrn über Raum und Zeit machen. Wir stehen abseits. Die Potsdamer Be- schlüsse verbieten Halturg, Besitz und Be- trieb von Flugzeugen. Die Bestimmungen des Sicherheitsamtes, dle auch die Aufsicht KAD. 1 MU FUD — 5 longer Fluge. f S onsotl- Hoe 00 Vogel ugzelge eO eee eee setzt, und dieser erste Flug— es waren ja eigentlich deren zwei—, die Höhndorf und Koennecke am Steuer sahen, führte nach Weimar, wo die Verfassung der neuen deut- schen Republik geboren werden sollte. Dreißig Jahre sind eine lange Zeit für ein Verkehrsmittel, das man auch heute und mit Recht noch das jüngste und neuzeit- chste nennt, und uns Deutsche befällt Wehmut, wenn die Gedanken den Weg die- ser drei Jahrzehnte zurückschweifen der über das erste reine Verkehrsflugzeug der Welt, die Junkers F 13— den oft verlach- ten Blechesel“, der von den Hüpfstrecken der Werdezeit zu den großen transkonti- nentalen Verbindungen und zum Atlantik- luftverkehr führte, den Deutschland als erstes Land seit 1934 planmäßig betreiben konnte. Die hier von den Besatzungen, den Technikern und der Industrie geleiste- ten Pioniertaten sollten auch jetzt nicht vergessen sein, da wir mit vielen anderen, deutscher Flugverbindungen vorsehen, da- mit durch sie kein neues militärisches Po- tential entstehen kann, ließen ein wenig Hoffnung aufkommen, die aber wenige Page später durch die Erklärungen des bri- tischen und französischen Vertreters in die- ser Behörde wieder zunichte gemacht wur- den. So leuchtet kein Hoffnungsschimmer am Zukunftshorizont, der die Möglichkeit eines deutschen Luftverkehrs erkennen läßt. Dennoch sollten wir die Hoffnung nicht aufgeben, denn allein schon die Tat- sache unserer geographischen Lage und die Rolle, die Deutschland im Luftverkehr der europaischen wWie außereuropäischen Länder heute schon wieder— leider nur passiv spielt, ist für uns ein ebenso überzeugendes Aktivum wie unser Glaube daran, daß eine künftige Friedensregelung das Völkerrecht auch für Deutschland in bezug auf die Luftfahrt wieder funktionell werden läßt. Eine Million Pfund für das englische Nationaltheater Die ersten Pläne für ein englisches Na- tionaltheater Wurden 1903 erwogen, sagte kürzlich ein Sprecher im Unterhaus. Es ist damals nichts daraus geworden, aber gerade jetzt nimmt England einen neuen Anlauf. Es soll ein Theater gebaut werden, das„die besten Stücke der Vergangenheit und Ge- genwart geben will.“ Es wird allmählich Zeit, sagte der Sprecher, daß das Land, des den größten Dramatiker der Welt hervor- gebracht hat, eine derartige Stätte in Lon- don einrichtet. Die Kosten für ein Theater, das würclig wäre, den Namen Shakespeares und Englands zu tragen, werden auf eine Million Pfund Sterling geschätzt. Wenn Unterhaus und Oberhaus zustimmen, will das Schatzamt einen Zuscliuß in dieser Höhe leisten. s In dem geplanten Gebäude sollen eigent- lich zwei Theater untergebracht sein, eins für die groge Repräsentation der Klassiker mit 1200, das andere, mehr als Studio ge- dacht, mit 500 Plätzen. Die Pflege„intimer Opern wurde empfohlen. Es soll eine Menge Karten zu einem halben Schilling(etwa Finanzen und so weiter grümdlich vor. aber dringend benötigten Arbeitskräfte und Bau- stoffe jetzt in Anspruch zu nehmen. Aus dem Bericht des„Manchester Guar- dian“ geht hervor, daß sſen die Aussprache auch mit Spielplanfragen beschäf- tigte. Un Deutschſand wurden einmal mit großem Aufwand sogenannte Thingstätten gebaut, kür die es keine Stücke gab, und die Massen, die einmal dorthin komman- diert waren, zeigten für weitere Besuche keinerlei Interesse.) Das geplante Theater hat die Aufgabe einer vorbildlichen Pflege der englischen Sprache— das bequeme und billige Unterhaltungstheater, das auf Kas- senerfolge bedacht sein muß, soll anderen Stätten überlassen bleiben, Das National- theater will dem Drama helfen und durch hervorragende Aufführungen den Ge- schmack eines Publikums wecken, dem die Programme der Musikhallen zu schal sind und das bisher noch wenig Gelegenheit ge- hebt hat, der großen Schauspielkunst Be- deutung beizumessen. Im Hinblick darauf, daß es sich um eine eminent englische Sache handelt und die Verwirklichung keine dring- chere Maßnahme stört, wurde das Projekt von allen Diskussionsrednern gutgeheißgen, — auf die klar erkannte Gefahr hin, daß nicht alle Steuerzahler beglückt sein dürf- ten. Das immer noch wohlhabende und nicht über seine Kraft engagierte England berei- tet kür sein Nationaltheater schon einmal gesetzliche Grundlagen, Bauplatz. Baupläue, der Bau wird erst reif, wenn Arbeitskräfte zu bringen, und seine Sammelbewegung mochte der Mörtel sein, der die Quadern einer zukünftigen Koalition aus Rechts- und Mittelparteien dauerhaft zusammenfügen konnte. e Dies war nicht nur die Ansicht der ant- läuschten und verärgerten Wähler, sondern auch der Gedanke einflußreicher Politiker. Links und in der Mitte, bei den Sozialisten und den katholischen Volksrepublikanern, rief die Nennung des Namens de Gaulle pa- nikartigen Schrecken hervor und schrieb das Menetekel der Diktatur an die wak⸗ kelnde Wand. Die überall gegenwärtigen Radikalen, die an allen Feuern ihr Süpp- chen zu kochen bereit sind, liebäugelten stark mit dem General und schlossen mit seiner Bewegung profitable Wahlbündni 6 ab. Die Rechtsparteien fühlten sich zu dem nach Herkunft und Gesinnung verwandten Führer des Antikommunismus stark hinge- zogen, und die Geistlichkeit hatte viel Sym- pathie für den einstigen Jesuitenzögling. Dies alles schien das Aufsteigen de Gaul- les und seiner Bewegung an die Stelle der hauptsächlichen Regierungspartei innerhalb kürzester Frist zu begünstigen. Statt dessen kam es ganz anders. Die von Radikalen geführte Koalitionsregierung wurde ganz allein mit der kommunistischen Streikwelle fertig und bewies eine uner wur- tete Energie und Wendigkeit. Die mit gaul- listischer Wahlhilfe gewählten Radikalen zeigten wenig Neigung, straffe Disziplin zu Halten und sprangen teilweise aus der Be- wegung ab Die Geistlichkeit interessierte sich für die stärker werdenden konserva- tiven Gruppen, die sie traditionsmägig m- mer gestützt hatte. Die Presse der äußer- sten Rechten brachte unfreundliche Auf- sätze über den General. Ermunterungen aus Amerika stärkten die Regierungsparteien in ihrer Ablehnung, und die in der angelsäch- sischen Presse sich mehrenden Kritiken an der Politik de Gaulles und seiner starren, unversöhnlichen Haltung veranlagten viele Franzosen zum Nachdenken. Netze, kleine Fische Von Jochen Kleine Häuser an einer langen Straße. An einem Ende die Kirche, am anderen die Windmühle. Arnis, Stadt der Fischer. Im Hafen längs der Schlei liegen die Kutter urid Kähne. Netze trocknen an Pfählen. Fischgeruch zieht durch die Gegend. Ein Kutter liegt im Dock der Werft. Man raucht Siedlerstolz. Neue Ernte. Jemand sitzt auf der Bank und snackt. Wieder ein Jemand. liest„Flensborg Avis“. Man sagt„guten Tag“, ein Blick über die Brille, einer ging vorbei, ein Fremder. Ich gehe zum Bürgermeisteramt Der Bürgermeister gt abwesend an der Wand gehen„die Preußen über die Schlei“ 6 Fe- bruar 1864, Die Preußen haben alle Mänte] An. ES muß ziemlich kalt gewesen sein. Der Zeitpunkt ist eigentlich etwas ungünstig von den Preußen gewählt. Winter und dann 1864. Drei Jahre später. und sie hätten mit den Arnissern die Feier des 200 jährigen Bestehens halten können denn 1867 weren es 64 Kappeler Familien, die, um nicht Leibeigene des Herrn auf Roest Detlef Rumohr, zu werden, um der Freiheit Willen nach Arnis zogen. Der Bürgermeister ist abwesend Als Mann von Meinung gilt daher Carsten Car- stens, Lehrer der Gemeinde Groedersby, der auch der Vorsitzende der SSV(Süd- schleswiger Verein) in Arnis ist:„Werden „Die Mörder sind unter uns“ Von Gerhard Lüdtke 5 Der 34ährige Friseurgehilfe Erich Liebe- nom wurde vom Hamburger Schwurgericht zum Tode verurteilt. Er hatte am 27. Oktober v. J. im Klebſtzmoor bei Hamburg-Volksdorf seine beiden Kinder, die siebenjährige Ingrid Und den dreieinhalbfährigen Diethmar, er- würgt. Der Prozeß stellt ein Charakteristikum unserer Zeſt dar und dürfte deshalb eine Be- trachtung verdienen. „Er liebte seine Kinder“, bezeugt seine Freundin,„Die Kinder und, ich haben vie zu hungern brauchen“, gesteht seine Frau. „Ieh hatte meine Einder sehr gern“, sagt er selbst in der Hauptverhandlung. Liebenow war ein guter Arbeiter; er war pünktlich, sauber, höklich, gefällig und zuvorkommend. In den drei Jahren gab es niemals einen Zusammenstoß zwischen uns“, erklärt der Friseur Pankow, in dessen Geschäft Liebe- now von der Kapitulation bis zum Mordtage gearbeitet hat. Am 27. Oktober aber, an seinem freien Mittwochnachmittag, geht Erich Liebenow mit seinen beiden Kindern ins Kiebitzmoor. führt sie an der Hand in ein dichtes Ge- strüpp, packt sie an der Gurgel— den Jun- gen rechts, das Mädchen links, er weiß es noch heute ganz genau drückt sie zu Boden, wobei er selbst in die Hocke gehen muß, und erwürgt sie. Als er glaubt, daß sie tot seien, lockert er den Griff— ber sie bewegen sich noch. Da drückt er noch- mals zu, bis sie sich icht mehr regen. Er verdeckt die Kinder mit Gestrüpp und Zweigen, so gut, daß sie, trotz Einsatz von Polizeihunden, erst drei Tage später gefun- den werden, Nach der Tat nimmt er seine Aktentasche auf, geht auf dem Weg nach Haus beim Schuster vorbei und kommt hei einbrechender Dunkelheit beim. Als ihn seine Frau auffordert, die Kinder von der Straße hereinzuholen, probiert er erst noch einmal die Schuhe und dann beteiligt er sich an der Suche nach den Kindern. Als die Verdachtsmomente gegen den Vater sich verdichten, nimmt die Bevölke- rung eine feindselige Haltung ein— gegen die Polizei. Sie verfolgen eine falsche Spur, und inzwischen wird der Vorsprung des Mörders immer größer“, sagt der Friseur Pankow dem vernehmenden Kommissar. Aber der Fuhrmann Ahrens ist Liebenow mit den Kindern auf dem Wege zum Kie- bitzmoor hegegnet, und fünfundzwanzig Mi- ter sieht ihn ein junges Mädchen, Mate 15 dafür krei sind. So macht W. K. as uns mit Dänemark, sie schuf uns unsere rade das In der wieder stark und mächtig gewor denen radikalen Partei bekam der u Edouard Herriot geführte antigaulnst. sche Flügel Oberwasser und bootete die Map. ner aus, die sich durch allzu beredtes Un. treten flu den General kompromittiert hat, ten. Die eingetretene außenpolitische Ent.“ spannung tat das ihrige, und schließlich] der Bericht, den die Oberste Rechnungz. N kammer über die Mißstände und die Ver.“ schwendung öffentlicher Gelder in de Nachkriegszeit veröffentlichte, ein Keulen.“ schlag gegen de Gaulle, denn ein große? Teil der begangenen Miggriffe flel in de Zeit seiner Regierung. Dazu kamen Un. stimmigkeiten unter den Anhängern de? Saullistischen Bewegung, die in der Pro.“ vinz viel Staub aufwirbelten und noch auf. Wirbeln. 5 Das Fehlen einer disziplinierten Partel. presse, die geistige Leere des Programm- die Nebelhaftigkeit der sozialen Ansichten Wirken sich beeinträchtigend aus Von den Konservativen und den Radikalen verlas. sen, hat der General wieder die Verbin- dung mit dem heute im Parlament loch mächtigen, im Lande bereits schwer er. schütterten, in ständiger Furcht vor den Wählern lebenden Block der Volksrepubli kaner aufgenommen, dem er hundert Abge. ordnete für den Fall von Neuwahlen garan- tiert haben soll. Zudem steht der Große!“ der Volksrepublikanischen Abgeordneten solchen Verhandlungen skeptisch und un.“ willig gegenüber und betrachtet sie als den Versuch des früheren Außenministers BI.“ dault, mit der Hilfe de Gaulles wieder eine ausschlaggebende politische Stellungu erhalten, die die allgemeine Antipathie ihn verlieren ließ. 134 Wenn nicht eine innen- oder außenpoll. tische Katastrophe dem General zu Hilfe kommt, dürfte seine Rolle auf die des ewi- gen Kritikers und grundsätzlichen Opponen. nen beschränkt bleiben und seine Gestalt, ungeachtet seiner Historischen Verdienste, verblassen. f und„große Politik“ von Lang Sie mich verstehen, wenn ich Ihnen sage, daß ich bei dem Verlust von 68 Schülern Aus Zwei Dorfschulen in den beiden Welt- Kriegen zu Deutschland das Vertrauen ver- loren habe?“—„Das ist es also, aber,, Was zieht Sie dann nach Dänemark?“ „Unsere Abstammung und der Wille zum Leben“.— Von der Abstammung her er. klärt sich dann auch die 80 prozentige Mit. gliedschaft der Bevölkerung in der 887 „Das müssen Sie so sehen... Mit 50 Schiffen hatte Arnis vor 70 Jahren eine bei weiten größere Flotte als Flensburg. Sie verbaned Beziehungen.“ N. Bitte, noch eine Frage. Wie erklären Sle sich die Uninteressiertheit der Bauern 2 Ihrer Vereinigung? Das ist ganz einfach, Es geht Ihnen noch zu gut. Sie kommen, wenn ihnen die Not zum Halse steigt.“ Am Wege zwei Alte,„Stimmvie“ nennt Herr Carstens diese Art von Men-“ schen.„Man braucht sie leider. 1918 zogen sie aus Nordschleswig fort, um nicht für Dänemark stimmen zu müssen. Heute sind 6 sie auch Mitglieder geworden. Ich sage es Ihnen geradewegs heraus, wir haben Hun- ger.“ Der Alte bringt dafür sogar eine Träne auf, vergißt aber nicht,. hinzuzusetzen! „Dänisch wird das Land aber doch nie“ vember gesteht er. Bald darauf wird seine Ehe geschieden. Dunkel, für das normale Begriffsvermö- gen, bleiben die Motive. Ein kalter Mör⸗ der? Ein menschliches Rätsel? Wir tsch. liche Schwierigkeiten? Krankhafte Veran- lagung?! Was mag diesen farblosen, unbe- deutenden Menschen zu seiner grauenhaften Tat bewogen haben? Uebereinstimmend er. klären ihn die Sachverständigen für vol verantwortlich. Genau beschreibt er den Vorsatz zur Tat, genau ihre Ausführung Was er als Motiv dafür anführt, steht u einem so grotesken Mißgverhältnis, in einem 80 augenfälligen Widerspruch zu seiner Tat, daß sich Richter und Geschworene beml. hen, andere Beweggründe zu entdecken. Aber vergeblich! Ein brutaler Gewall. mensch? Nein, ein Dutzendmensch, ohne irgendwelche äußeren oder inneren Ane chen, die ihn für seine monströse Tat pf destinieren würden. Ein ordentlicher, solidef, zuverlässiger Mensch— das sagen alle. Ein wenig Licht in diesem Dunkel ver- breitet das Gutachten der psychiatrischen Sachverständigen. Aber es ist ein trübes graues, ein unheimliches Licht. Menschen seiner Art gäbe es zu Zehntausenden;“ sei unmöglich, ihre Tat vorauszusehen, Det seelische Motor sei abgelaufen, die moral schen und sozialen Reserven und Hemmun- gen verbraucht. Ein Zufall, ein nichtig? Anlaß könne dann die Tat auslösen. Der Eindruck, den der Mörder in der Hauptver handlung macht, bestätigt diese Beurteilung Dieser Menn kämpft nicht um seinen Kop Ruhig. leise und ohne sichtbare Erregun macht er seine Angaben, bleibt bei geinen Aussagen, gleich ob sie ihn belasten odef entlasten. Nur bei der Schilderung der Tat. ausführung kommen ihm die Tränen. lassen, fast teinahmslos nimmt er auch Urteil zur Kenntnis, Für die Belehrung des Vorsitzenden, daß er gegen das Urteil Be⸗ rufung einlegen kann, dankt er bescheiden Ein unscheinbarer Mann, ein Dutzend mensch, ein— Nichts. Und doch der Mot der seiner beiden Kinder Fin Dutzend.“ mensch? Nein, einer von vielen. Das Fo- duft einer Zeit, in der viele schwache Taktere das seslische Gleichgewicht verloren haben. Fin Mord ohne Motive und eine Verhandlung ohne Ueberraschungen machte den Fall Liebeno eimlich. Nr. 2 Sewor. er von Aullisti. 1e Mä. es Ein. rl hat. 1e Ent. ich War Mungs. ie Ver. in dier Leulen. großer in die en Un. rn der r Pro. ch aut. Partiel. ramms, sichten on den verlas. Verbin. t Hoch ver er. or den epubli. Abge⸗ Saran. roggteil dneten id un- As den 8 BI. Wieder lung zu nie ihn enpoll. Hilke 8 ewi⸗ ponen. zestalt, lenste, 40 „ Sage, Hülern Welt⸗ n ver- ber., 60 le zum er er- e Mit- 887 Biffen veitem erband unsere en Sle rn an infach. mmen, 6. nwieh“ Men- zogen ht für e sind age es Hun- eine setzen! 12% 1 seine yermö⸗ Mör- schaft Veran- unbe⸗ mhaften nd er- r voll er den hrung. teht in einem er Tat, bemu decken tewalt⸗ ohne Anzei⸗ at prä- solider, alle. e ver- rischen trübes, schen en; es n. Der norall- nmun⸗ chtiger n. Der iptver⸗ eilung. Kopf. regung geinen 1 oder er Tat- H. Ge. ch das ng des 1 Be- jeden. tzend- Mör⸗ zend 8 Pro- Cha- rloren 1 eine 7 Ge 80 Un Nr. 320 Samstag, 3. Februar 1949 MORGEN Seite 8 Was eagt der Arzt dau? Wir leben in einem„Luftsumpf“ Bloklimatik nennen wir die Wis- genschaft, die sich mit jenen Problemen be- faßt, die im ersten Artikel—„Einfluß des Klimas auf den Körper“ kurz skizziert war den. Wissenschaftler aller natur wissenschaft- lichen Gebiete schufen in harter Arbeit jene Lehre modernster Forschung, die von großer Bedeutung für die gesamte Medizin geworden ist. Mannheim weist verschiedene mete- reologische und klimatologische Besonder- heiten auf. Ein Blick auf die Karte sagt uns, daß die geographische Lage treffender cha- rakterisiert wird, wenn wir vom Rheingra- ben, als von der Rheinebene sprechen. Haardt und Odenwald sind seine beiden Be- grenzungen. Auf dem Boden dieses Grabens kommt es leicht, und verhältnismäßig oft, zur Bildung einer Dunstschicht von ca. 200 m Decke. Es bildet sich ein sogenannter Luftsumpfé. Er entsteht dadurch, daß die über diesem Graben wehenden Winde nicht stark und tiefgreifend genug sind, die unteren Luftschichten in Bewegung zu set- zen. Mannheim führt in diesem Luftkampf ein Eigenleben. Die Dunstschichten erfahren über Mannheim eine wesentliche Verdichtung durch die Industrie. Eine regelrechte Dunst- locke stülpt sich über Mannheim, von einer ungefähren Ausdehnung von 6 bis 8 km. Die Folge hiervon ist, daß die Einwirkung der ultravioletten Strahlen wesentlich verringert wird. In den Großstädten ist diese an sich schon um 20 Prozent gegenüber der Umge- bung niedriger. Die Dunstglocke erschluckt einen weiteren Prozentsatz des kurzwelligen Teiles unseres Sonnenspektrums. Für die Vorgänge im Körper sind diese ultraviolet- Spaziergang am Februarhimmel: Wegweiser ist Wer kat gute Augen? Der muß, eine Augen- pruſung seit altersher, an der Knickstelle der Deichsel des Himmelswagens neben dem hel- len Stern Mizar noch einen winzigen Be- gleiter, Al h or mit Namen, erkennen können! Unser Bild zeigt Sternbilder um den Himmels- nordpol Mitte Februar, abends 9 Uhr. Die Wagendeichsel weist— siehe den Pfeil— auf den gerade auf gegangenen Frühlingskünder „Ar ktur“ hin. Wohl die einprägsamste und darum den meisten Menschen in ihren Umrissen ver- trauteste Figur eines Sternbildes am heimat- lichen Firmament ist zweifellos die des Him- melswagens oder Groben Bären. Dieses hübsche Sternbild glänzt bei uns immer ir- gendwo am abendlichen Himmel, weil es in- kolge seiner bevorzugten Stellung nahe dem r nördlichen Drehpol der Himmelsglocke zu den sogenannten Zirkumpolar- Sternbildern zählt, die das ganze Jahr über nicht unter- gehen. Allerdings nimmt das aus sieben Hauptsternen 2. und 3. Helligkeitsklasse ge- bildete Wagenviereck mit der Deichsel in je- der Jahreszeit eine andere charakteristische Stellung am Nachthimmel ein. Jetzt, in der Februarnacht, steht es— wie unsere Skizze zeigt—, mit der Deichsel nach unten wei- „send, steil im Nordwesten. Der Himmelswagen ist insofern für jeden astronomischen Abe-Schützen das wichtigste Sternbild, als man beim Sternbilder-Ken- nenlernen stets von ihm ausgehen sollte. Er ist der große Wegweiser unter den Tausend Arthur Koestler: ten Strahlen aber von großer Bedeutung, Weil sie chemisch sehr wirksam sind. Ihr Vorhandensein schafft die Möglichkeit für den Ablauf innerkörperlicher Prozesse. Der wichtige Vitamin-D-Komplex wird erst bei Ultraviolettbestrahlung gebildet. Der ge samte Stoffwechsel, viele hormonale Vor- gänge, werden von dieser Einstrahlung be- einflußt. Das Streben des Städters nach der braunen Hautfarbe dient also nicht nur der Eitelkeit. Ueber das Auge, das die Lichtreize aufnimmt, umschaltet und in besonderen Nervenbahnen an verschiedene Teile unse- res Nervensystems weiterleitet, besteht ein großer Einfluß der Lichtintensität auf die seelischen Vorgänge. Neueste Forschungen haben Beziehungen entdeckt zwischen den Auge und dem Organ in unserem Körper mit der zentralsten Bedeutung, nämlich der Hypophyse, dern FHirnanhang. Hierdurch wurden Fragenkomplexe aufgeworfen, die der Medizin erst geahnt werden. Ein weiterer örtlich bedingter Nachteil des Klimas liegt darin, daß durch die Indu- strie nicht allein die festen Bestandteile der Luft vermehrt werden, was zu einer Ver- schlechterung der Luft führt; davon erwei- sen sich gewisse Arten als ganz besonders schädlich. Es sind dies vor allem die Stoffe, welche chemisch zur CO-, bzw. CO:-Gruppe Sehören. Die Gießereien, die Kokereien, die Buna und die Zellstoff werke u. a. sind Pro- duzenten solcher„Industriegase“. Es komimt zeitweilig zu Konzentrationen in der Luft, Welche störend und hemmend von vielen empfunden werden, weil die Schwellenwerte der Reizbeeinflussung nicht selten über- schritten werden. Emme überraschende Besonderheit für der Grohe Bär und aber Tausend Lichtern des Himmels. Die Verbindungslinie zwischen den beiden„Hin- ter rädern“ in der Richtung, die unser Kärt- chen durch einen Pfeil angibt, um das Fünf- fache verlängert, führt zu dem etwa zwei- hundertsiebzig Lichtjahre von uns entfern- ten Polarstern— einem in ziemlich sternarmer Gegend stehenden hellen Stern 2. Lichtklasse, der fast genau über dem Nordpol unserer Erde steht und dadurch je- den nächtlichen Beschauer des Himmels, wo er sich auch im Freien aufhalten mag, in die Lage versetzt, die genaue Nordrichtung auf Erden zu finden. Gleichzeitig ist der Polarstern aber auch die Spitze der Deichsel vom kleinen Him- melswagen, einem in der Figur dem großen Wagen sehr ähnlichen, wenn auch aus licht- schwächeren Sternen zusammengesetzten Sternbild. Nur die„Hinterräder“ seines Wa- genvierecks treten etwas auffälliger in Er- scheinung. Ueber die physikalische Natur der etwa 60 bis 90 Lichtjahre von uns entfernten Bãà- rensterne sei noch verraten, daß die meisten von ihnen interessanterweise nicht allein durch die zufällige himmlische Perspektive — wie das bei den meisten Sternfiguren des Himmels zutrifft— zu einem„Bild“ für uns Zzusammengerückt sind, sondern auch tat- sächlich eine„Zusammengehörigkeit“ inso- kern aufweisen, als sie, in benachbarter Weltraumgegend stehend, einer Gruppe von Sonnen angehören. die als„Bärenfamilie“ gemeinsam durch die Weltenräume eilt fernen, unbekannten Zielen zu. Von den Planeten sehen wir in die- sem Monat nicht viel. Venus ist als„Mor- genstern“ nur noch bis zum 10. Februar zu sichten. Jupiter, zuerst um 6.30 Uhr, Ende Februar kurz vor 5 Uhr aufgehend, zeigt sich wieder am Morgenhimmel. Nur Saturn, der sich im Sternbild„Löwe“ nahe dem Hauptstern Regulus aufhält und am 21. Februar in Opposition zur Sonne ge- rät, ist die ganze Nacht über am Südhimmel günstig sichtbar. Die Sonne selbst wechselt am 19. Februar in das Tierkreiszeichen „Fische“ über. Walter P. Schmalbach Ein Spartakus-Roman Die Gladlatoren Nachdruck mit Genehmigung des w. Ehglüeksfurtner verlags, Meinz 19. Fortsetzung Die Glediatoren saßen um den langen steinernen Tisch, sie redeten. stritten und betranken sich dabei. Später erhoben sie sich und gingen fort, stapften zurück über die nassen Stoppelfelder, und wieder war nichts entschieden worden. Als sie gegangen waren, hielt Spartakus den Mann mit dem Kugelkopf zurück. „Setz dich und hör zu“, sagte er finster. Der Essener wiegte sein Haupt und sah ann.„Für das, was jetzt geschehen wird, brauchst du andere Ratgeber“, ant- Wortete er und zog seine Schultern hoch, als ob ihn fröstelte. Spartakus beachtete ihn nicht, sondern fuhr fort: Rom hat Varinius und z wölf⸗ tausend Mann gegen uns ausgesandt. Wir müssen nach Lakanien gehen, in das Land er Berge und Hirten, damit wir dort in Frieden und nach unseren Ideen leben kön- nen. Aber unter uns sind Leute, die Be- kehlen nicht gehorchen wollen. Sie haben uns den Sonnenstaat verdorben, und sie Wollen ebensowenig nach Lukanien. Sie wollen Varinius entgehen, der sie vernich- ten wird— wenn wir sie allein gehen las- Sen.“ Der Essener zuckte die Achseln und zog seinen Kopf wie eine Schildkröte ein. Die Sonne schien Spartakus gerade ins Gesicht; er kniff die Augen zusammen, wodurch er noch härter und finsterer aussah. 66 „Wenn wir sie allein gehen lassen, Wiederholte Spartakus,„Es hängt ganz von uns ab. Sie sind Dummköpfe. Wenn wir se gehen lassen, so werden sie geradewegs m ihre Vernichtung laufen: Varinius wird die wie Schafe abschlachten. Dann werden Wir sie los sein. Sie körnen uns dann nicht länger mehr stören und uns daran hindern, den Sonnenstaat zu errichten. Aber jetzt sagst du nichts mehr.“ 5 Der Essener schwieg. Er wiegte nicht einmal den Kopf. Er saß ganz still. „Jetzt sagst du nichts“, sprach Sparta- kus.„Aber früher, in den Wolken auf dem Berg, da wußtest du viel zu erzählen. Eine Menge hübscher, runder Worte kam von deinen Lippen. Aber der Weg, den du mir zeigtest, führte nicht zum Sonnenstaat, sondern zu Nola, Suessula und Calatia. Du kindest keine Worte mehr., aber ich muß den Weg weitergehen. Es waren zu viele unter uns, die keinem Befehl gehor- chen wollten; wir müssen sie jetzt gegen Varinius schicken, damit er sie wie Schafe abschlachtet, als Opfer für deinen Son- nenstaat. Denn wir müssen sie vernich- ten, sonst vernichten sie uns. Es ist rich- tig, daß sie die Spreu und wir der Weizen sind, aber wir sind auf demselben Halm gewachsen, und das, was wir jetzt tun missen, geht wider die Natur.“ Der Essener saß ganz still. Klein und verschrumpft saß er Spartakus gegenüber und wunderte sich darüber, genau wie der alte Nicos es getan hatte, wie fremd ihm dieser Mann geworden war., und er dachte genau, was der alte Nicos gedacht hatte: Es sind Gladiatoren, harte, finstere Männer. Was weiß ich denn von ihnen? Dann begann er wieder den Kopf zu schütteln, und nach einer Weile sagte er: „Gott hat die Welt in fünf Tagen erschaf- ken, und er war zu hastig dabei. Vieles geriet in dieser Eile verkehrt. und als er am sechsten Tage dazu kam. den Menschen zu schaffen, war er reizbar und vielleicht auch müde, und so belud er den Menschen mit Flüchen. Der schlimmste Fluch aber liegt darin, daß er den Weg des Bösen um des Guten und Richtigen willen gehen muß, Mannheim liegt im Föhneffek t. An der Haardt entstehen Fallwinde von föhnartigem Charakter, die Mannheim in ihr Einflußge- biet einschließen. Die Mannheimer werden zwar nicht föhnkrank, aber die Wirkung dieses Föhneffekts ist stark genug, um Stö- rungen spürbar werden zu lassen, die in Richtung der Föhnkrankheit liegen. Gerade in der augenblicklichen Jahreszeit haben Wir ab und an solche Einflüsse zu beobachten, denen Ortsfremde in stärkerem Maße unter- liegen als die Einheimischen. Im Sommer sind in Mannheim Klima- verhältnisse anzutreffen, die den rein tro- pischen entsprechen. Nach sommerlichen Gewitterregen werden diese Feststellungen besonders deutlich. Neben den hohen Tem- pèeraturen steigt der Dampfdruck. Sein An- steigen beeinflußt störend das Allgemeinbe- finden. Stagnierende Heißluftmassen, man- Bausteine für das Heim Es rührt sich etwas Landüber ist jetzt die Beobachtung ⁊zu machen, daß alle Möglichkeiten der Woh- nungs baufinanzierung ausgeschöpft wer den. Die Zeiten eines passiven Wartens, was wohl die Obrigkeiten zu tun gedenken, sind vor- bei. Es ist mittlerweile jedermann klarge- worden, daß die amtlichen Stellen allein mit der riesenhaften Aufgabe nie zu Streich kommen. Für die in der Enge Hauserden aber verrinnen die besten Jahre ihres Le- bens mit all den Unzuträglichkeiten, die eine Wohnungsnot ohne Beispiel zwangs- läufig im Gefolge hat. Ein nur auf die Ver- teilung des Vorhandenen gerichtetes Den- ken findet keine Auswege aus der Not, unser Denken muß auf Produktion utrige- stimmt werden. Das wird denn auch in stei- gendem Maße begriffen. An vielen Orten ist man dabei, auch kleine und kleinste Be- träge zu sammeln, um bauen zu können. Die Organisationsformen dieses Sammelns und Sparens sind von Ort zu Ort verschieden; manche Versuche muten primitiv an, sie sind wohl gut gemeint, aber praktisch kaum ergiebig. Sie beschränken sich auf Teilmöglichkeiten, wo es darauf ankäme, den Sparwillen der Bevölkerung für eine wirklich bedeutende Aufgabe aufzurufen. Gegenwart oder Zukunft? Jeder Wohnungsuchende wird sich ir- gendwann einmal entscheiden müssen, ob er Verzicht auf Verzehr in der Gegenwart zu Gunsten des Genusses einer zulänglictien Wohnung in absehbarer Zukunft leisten will oder nicht. Die Diensttuenden in nied- rigen Einkommensstufen werden derartige Einschränkungen nicht mitmachen können, ihnen wird die öffentliche Hand vorwiegend zu Hilfe kommen müssen. Die anderen aber, die nicht jede soeben eingenommene D-Mark gleich wieder zur Bestreitung des notdürf- tissten Lebensunterhalts auszugeben brau- chen, sind sozusagen die gegebenen Finanziers für einen Wohnungsbau, der gerade ihne und ihren Familien zugute kommen soll, aber auch den allgemeinen Wohnungsmarkt eiit- lastet. Denn darum geht es schließlich, daß die Familie ihr Heim haben muß. Ihr Wohnungssparen wäre zu organisſeren. Mit dem Sammeln von Spenden kann nicht viel geholfen werden, wenn auch kein Weg, zu Geldern für den Aufbau zu kommen, abge- lehnt werden sollte. Der Weg der Finanzie- rung eines Bauvorhabens mit Hilfe freiwil- lig gezeichneter„Bausteine“, die ledig- lich einen Verzicht auf Zinserträgnisse be- deuten, aber Eigentum bleiben, ist schon be deutend besser. Der genossenschaftliche Zu- sammenschluß der Bauwilligen in allen Ge- meinden wäre wohl überhaupt das Beste. Aehnliche Bestrebungen sind in einzelnen Orten des Landkreises in den letzten Tagen sichtbar geworden. Vor Wochen wurde an dieser Stelle auf Anstrengungen in Eber- bach Bezug genommen, die jetzt feste For- men angenommen haben. In der Grün- daß er Umwege machen und krumme Pfade wandeln muß, um an ein gerechtes Ziel zu gelangen. Und ich sage dir: Für das, Was jetzt geschehen wird. brauchst du andere Ratgeber.“ Spartakus sah nicht auf, als der Esse- ner zur Tür hinausging; er saß mit ge- spreizten Beinen am Tisch und trank in großen, gurgelnden Schlucken aus dem Weinkrug. Der Essener wandte sich noch einmal um und sah in des anderen breites, knochiges Gesicht, und ihm war, als sähe er diesen Mann in der heutigen Nacht zum erstenmal. Spartakus trank weiter, bis es dunkelte. Als es Nacht geworden war, kam Crixus, und sie redeten miteinander. Sie sprachen nicht viel, weil sie jeder des andern Ge- danken kannten und dadurch beunruhigt waren. Was jetzt geschehen würde, war in ihnen herangereift, so wie der Saft un- ter der Rinde langsam aus den Wurzeln emporsteigt, und als ihre Worte endlich klelen, geschah es wie der Fall überreifer Früchte. Jetzt war es also ausgesprochen und entschieden; und es war ganz dunkel geworden. Sie aßen ihre Mahlzeit, und als sie sich satt auf die Polster zurücklegten und der Tisch sich zwischen ihnen erhob, dachten sie beide an die Nacht auf dem Ve- suv, die Nacht nach dem Sieg, die sie im Zelt des Prätors Clodius Glaber verbracht Hatten. Auch in jener Nacht hatte Crixius auf den Tisch gelangt und nach einem Stück Fleisch gesucht, es in den Mund ge- steckt, geschmatzt und das Fett von seinen Fingern an der Matte abgewischt. Beide wußten, daß sie an dasselbe dachten, und so schwiegen sie. Spartakus lag auf dem Rücken und hatte die Arme unter dem Nacken verschränkt; Crixus schmatzte, nahm einen Schluck aus dem Krug, grub mit seiner Zungenspitze nach Fleischresten zwischen seinen Zähnen. Sie sahen sich nicht an. Später kam der kleine Bursche Castus in das Innere des Tempels und berichtete, daß es im Lager Aufregung durch ein Ge- rücht gegeben habe, nach dem sich die Gladiatoren gestritten hätten und die Horde gelhafte Abkühlung nachts— die Tropen- nächte sind wesentlich kühler— bedingen eine unerträgliche tropische Schwüle. Im Juli, dem heißesten Monat Mannheims, liegt die durchschnittliche Temperatur bei 19,2 Grad Celsius, zeitweise über 20 Grad Celsius. Dadurch werden die Körperfunk- tionen in ihrem Ablauf störend beeinflußt, besonders die Stoff wechselvorgänge und die damit verbundene Wärmeregulierung. Zu manchen Zeiten des Winters ist jene Dunstglocke besonders stark entwickelt. Es herrschen die starken und dichten Nebel, die für Mannheim charakteristisch sind. Das hat seinen Grund in der Vielzahl der kesten Bestandteile in der Luft. Diese Teilchen bilden Kondensationskerne und sind stark hygroskopisch. Der unangenehme Einflug. dieser Wettererscheinung bedarf Wohl keiner besonderen Hervorhebung. Die „Wetterschmerzen“ quälen den Rheumati- ker, jenen mit der Operationsnarbe oder mit dem Amputationsstumpf. Auch der Asthmatiker leidet unter nebligem Wetter. Dr. Ser Streiflichter und Betrachtungen Von Dr. F. W. Koch dungs versammlung der gemeinnützigen Ge- nossenschaft waren 700 Anteile zu je 50 DM vertreten, dazu kommen einige erhebliche Beiträge und Spenden von Industriefirmer, die auf diese Weise für ihre Arbeiter etwas tun wollen. Eine Firma hat für mehrere tausend Mark Baumaterialien eingebracht. Die Gemeinde stellt baureifes Gelände und verhandelt mit dem Staat über einen Ange- messenen Zuschuß. Problem Baukosten Die Ausführenden dieses Planes hoffen, daß die Baukosten nicht auf der augenblick lichen Höhe gehalten werden. Das Wäre aber auch ein Unsinn, wenn infolge von Notmaß- nahmen und außergewöhnlichen Anstren- Das Meisterwerk (Städt. Kunsthalle Mannheim Maurice Utrillo: Kirche St. Marguerite in Paris A eeeeeeeeememeemeenemeneeememeumeeenennmmunnunmm gungen eine Konjunktur gewittert würde, die ein Anreiz wäre für ein Steigen oder auch nur ein Beharren der Baupreise. Es müßten Vereinbarungen getroffen wer⸗ den, die die Bauwilligen und die Bauaus- führenden in geeigneter Form genossen schaftlich zusammenfassen und eine etws lustig werdende Profitgier fest am Zügel halten. Dabei könnte sich die öffentliche Hand einschalten, wenn sie so zu verfahren in der Lage ist, daß sie nicht Sleich alles wieder mit plumpen Maßnahmen verdirbt. Pech mit der Astrologie dee e e „Dein Schicksal steht in den Sternen Se- schrieben“, sagen die Astrologen und Leute, die sich gern und oft so nennen. Sie sind neuerdings dazu übergegangen, dem ster- nengeleiteten Erdenwurm Verhaltungsmaß- regeln sozusagen„frei Haus“ zu liefern. All- wöchentlich oder vierzehntägig gibt es nun in den illustrierten Zeitungen eine„astro- logische Ecke“. Nun konnte einem ja nichts mehr passieren. Ich schlug nach: Was- sermannt, und las, daß alle geschäftlichen Dinge sich in den nächsten vierzehn Tagen ungeheuer erfolgreich für Wassermänner und Frauen entwickeln würden und dag überhaupt im Augenblick die Lage für die unter diesem Tierkreis-Zeichen Geborenen geradezu unerhört günstig sei. Das wun⸗ derte mich zwar etwas— ich hatte gerade eine ziemliche Pleite erlebt—, aber ich be- ruhigte mich auch wieder und schritt froh- gSemut zu neuen Taten, mit dem Wissen in der Tasche, daß nun alles eitel Freude sein Werde. Jedoch— mein gehobenes Gefühl hielt nicht lange an. Es reichte nur bis zum nächsten Tag, denn da sah ich in einer an- deren Zeitschrift auch eine astrologische Eeke. Doppelt genäht hält besser! Also: Wassermann“:„Vorsicht in allen geschäft- lichen Transaktionen, äußerste Zurückhal- tung ist in den nächsten Tagen geboten. Auch auf den Gesundheitszustand achten, wir haben schon einmal gewarnt.“ Das traf mich. Sollte ich wohlgemeinte War- nungen in den Wind geschlagen haben? Aber nein, ich merkte gleich, daß ich mich nicht sehr wohl fühlte, und beschloß, mich sofort ins Bett zu legen. Zu meiner Un- terhaltung nahm ich mir eine illustrierte Zeitung mit und— oh welche Freude auf der dritten Seite stieß ich wieder auf die Astrologen, Mal gleich nachsehen:„Sie haben im Augenblick bei einflußreichen Menschen viel Erfolg(). Zwar sollten Sie sich vor übertriebenem Optimismus hüten, aber Ihre Kunst, Menschen zu behandeln, bringt Ihnen die erwartete Chance“— Mit einem Satz war ich auf(von meiner Ge- sundheit war ja nicht die Rede gewesen), sich teilen wolle. Castus blieb im Türein⸗ gang stehen, kniff die Augen zusammen, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, und lächelte unangenehm. Er bekam kei- nerlei Antwort; so blieb er stehen, wo er War, und spielte mit seiner dünnen Hals- kette. Crisus nahm einen Schluck und spuckte inn aus.„Warum kommst du her und er- zählst Märchen?“ Castus lächelte: euch interessieren.“ „Es interessiert uns nicht“, sagte Crixus. Er wandte sich an Spartakus und fragte: „Oder interessiert es uns?“ „Nein“, sagte Spartakus.„Wir haben beschlossen, daß ein Teil von uns morgen aufbricht, um gegen Varinius zu ziehen“ Sagte er zu dem kleinen Burschen; es sollte ganz beiläufig klingen. „Wahrhaftig?“ fragte der Kleine.„Ein Teil von uns?“ „Ja“, sagte Spartakus. len.“ Sie schwiegen alle drei. Castus stand noch immer beim Eingang, er kam nicht näher. „Und die andern?“ fragte er. „Gehen nach Lukanien, zu den Bergen und Hirten“, sagte Spartakus. Wieder gab es eine Pause, diesmal eine längere. Von irgendwoher kam das Schrei- en eines Maultiers, es dauerte eine Weile, bis es aufhörte. Danach war es Still. Endlich fragte der kleine Bursche in der Richtung auf Crixus in die Dunkelheit hi- nein:„Gehst du auch nach Lukanien?“ Crixus antwortete nicht. Spartakus aber sagte:„Nein, er geht mit dir.“ Der kleine Bursche lächelte erleichtert und begann wieder an seiner Kette zu fin- gern. Nach Rom also?“ sagte er. Crixus schluckte noch mehr Wein aus dem Krug.„Nach Rom“, bestätigte er, „oder sonstwo hin.“ Castus konnte ihn nicht sehen, aber er wußte, daß die Fischaugen des Crixus ihn trübe aus seinem schweren Seehundskopk anblickten. Die Nachricht, daß das Heer sich teilen „Ich dachte, es könnte „Die gern wol- begab mich zu verschiedenen einflußreichen Leuten, und traf keinen an. Aber ich gab es noch nicht auf. Und fand aueh wirklich beim Durchblättern einer meiner zahlreichen Illustrierten ein Inserat, das mich tief beglückte. Da hieß es:„Persönlichkeiten meistern das Leben!“ Das war ich, Gott sei Dank.)„Das Geheim- nis der Erfolgsmenschen, überall beliebt 2 sein, liegt in Ihrer persönlichen Note. Diese Wird besonders unterstrichen und hervor- gehoben durch unser astrologisches Parfüm, nach wissenschaftlichen Grundsätzen ent- Wiekelt, auf Ihren Geburtsmonat abgestimmt und damit Ihrem Wesen entsprechend.“ Herstellerfirma usw., und dann:„In jedem Suter Fachgeschäft erhältlich.“ Ich war in drei Fachgeschäften und kragte nach„Wassermann-Parfüm so um den 4. Februar herum“. Man sah mich ver- ständnislos an und zuckte die Achseln. ES Waren anscheinend keine„guten“ Fachge- schäfte im Sinne der astrologischen Parfüm- herstellung. Endlich bekam ich mein Fläschchen doch. Es roch nicht schlecht, das astrologische Parfüm, und da ich gerne be- liebt sein wollte, besprengte ich mich reich- lich damit. Aber, weiß der Himmel, kam ich irgendwohin, wo ich gerne„Erfolgsmensch“ Se wesen wäre, riß man nach einiger Zeit das Fenster auf und verabschiedete mich ziem- lich plötzlich. Das war wohl auch nicht das Rechte und deshalb beschloß ich, mein eige- nes astrologisches Parfüm herzustellen. Was- sermann, das konnte nur eine Mischung von Badezimmergeruch, Seerosen und Algen, vermischt mit etwas Tang sein. Leider schei- tert die Sache im Augenblick daran, daß es keine Seerosen gibt. Aber baden kann ich wenigstens(wegen des Wassermann-Bade- zimmergeruchs). Das tat ich auch, und der Erfolg übertrifft sämtliche Versuche mit astrologischem Parfüm ganz beträchtlich. Uebrigens: eröffnet es nicht grohartige Perspektiven zur Erkennung der gegenseiti- gen Sym- oder Antipathien, wenn man so- fort„riecht“, ob jemand ein Löwe, ein Krebs oder Zwilling ist? sollte, hatte eine große Aufregung im La- Ser hervorgerufen. Nicht daß sie ganz unerwartet gekommen wäre., die Lage hatte sich offensichtlich zugespitzt; hatten sie denn nicht täglich geschimpft und geflucht und gesagt, daß„die Dinge so nicht weiter gehen könnten“? Aber jetzt, wo die Dirige wirklich nicht mehr weitergingen und der Bruch unwiderruflich und offen zutage trat, Seriet das Lager vor Verwunderung und ungläubigem Staunen außer sich. Die Diener des Fannius hatten die Bot- schaft verbreitet, sie hatten den Beschluß mit lauttönenden Stimmen und unbeweg⸗ ten Mienen in jeder Ecke des Lagers ver- kündet. Die Sklavenarmee, so hatten sie mit auswendig gelernten Worten gerufen, werde sich entsprechend den entgegenge- setzten Meinungen im Lager und entspre- chend dem Beschluß der Gladiatoren in zwei Heere teilen. Der eine Teil werde auf eigenen Wunsch und in der Absicht, die Schlacht mit den anrückenden Legionen zu suchen, nach Norden und nach Rom gehen. Dieser Teil werde von den Gladiatoren Crixus und Castus aus dem Institut des Lentulus Batuatus in Capua angeführt Werden. Wer mit dieser Truppe ehrlich und voll und ganz übereinstimme, möge sich ihr anschließen. Wer aber anders denke und entschlossen sei, dem Spartakus zu folgen, der werde mit ihm nach Lukanien aufbrechen und in das Land der Berge und Hirten geführt werden. Denn es sei des Spartakus Absicht und Wille, daß das Kämpfen, Plündern und Rauben in Zukunft vermieden werden solle. Statt dessen sollten groge Aufrufe an alle Leibeigenen und armen Hirten Süditaliens in Stadt und Land und Gebirge erlassen werden, damit sie sich zu dem großen Bunde der Gerechtigkeit und des guten Willens zusammenschlössen, der seit dem Beginn der Zeiten versprochen sei, seit den Tagen des Saturn, und dessen Name„der Sonnenstaat, sein solle. Spartakus aber. so riefen sie aus, verlange von Allen, die ihm folgen wollten auf dem Wes nach Sü⸗ den, bedingungslosen Gehorsam und die Unterwerfung unter seine Autorität. In Münster hatten sie sich kennengelernt: der 20 jährige, dort wohnhafte Günter L., der 24 Jahre alte, wegen Diebstahls im Rückfall mehrmals vorbestrafte Ostflüchtling Emil C. und der 35jährige, aus Greven stammende und in Heidelberg wohnende Theodor N., dessen Sündenregister Strafen wegen Bet- telns, Betrugs, Preisvergehens und verbote- nen Glücksspiels enthält. Später traten sie sich in Heidelberg wie- der, Wo N. seine beiden Kumpane verpflegte und bei sich unterbrachte. Eine Zeitlang War alles gut und schön. Allmählich aber migflel es der Ehefrau des N., daß die bei- den„Mitarbeiter“ ihres Gemahls gar keine Anstalten machten, für ihren Lebensunter- t und ihre Unterbringung selbst aufzu- ommen. Sollte sie die beiden jungen Män- er etwa auf Lebenszeit mit durchfüttern? t Recht verlangte sie von ihnen, daß sie enigstens Miete zahlten. Ob aus dieser Lage heraus der Impuls zur ersten Straftat geboren wurde, sei dahin gestellt. Fest steht, daß L. ein Brecheisen nd C. einen Dietrich mit nach Heidelberg lommen hatten— Werkzeuge, von denen dann auch in den nächsten Wochen regen Gebrauch machten. Der erste„Abstecher“ von L. und C. arn Oktober 1948 galt der Providenz- Kirehe in Heidelberg, aus der sie eine Al- ardlecke, einen versilberten Teller, einige Handtücher, einen Staubsauger, Glühbirnen und einen Kleineren Geldbetrag entwen- deten. Weil alles so gut gegangen war, ver- suchten sie es gleich wieder in der folgen- m Nacht mit der Bedürfnisanstalt am Bis- märckplatz. Die„Einnahmen“ waren mager, sie bestanden aus einer Glühbirne und einem rehbleistift. Nun waren sie nicht mehr zu MANNHEIM STADT UND LAND Sie gingen zur Schule- uber bei Macht Wochenlang brachen zwei Jugendliche in Heidelberger und Mannheimer Schulen ein halten. Es folgte am 13/14. Oktober ein Ein- bruch in die Bedürfnisanstalt am Wrede- platz. In der nächsten Nacht knackten sie. das Städt. Wohnungsamt in der Thea- terstraße(drei Schreibmaschinen, 1200 Ge- bührenmarken à fünf Mark, 28 Mark Bar- geld, sieben Stragenbahnfahrhefte, ein Füll- halter und ein Stempel mit dem Text:„Ge- nehmigt— Wohnungsamt“). Am 18/19. Ok- tober stahlen sie aus der Hölderlin schule 2500 Mark Bargeld, ein Mikroskop, eine Zange und einen Schraubenzieher. In der Nacht des 22/23. Oktober wurde die Friledrich-Bbert- Schule ‚heimge- sucht“; die Beute betrug 1850 Mark Bargeld. Vom 27. auf 28. ktober wurde die Mönch- hofschule attackiert, die sich als„un- rentabel“ erwies. Am 5/8. November kam das Städt. Jugend- und Wohl- tahrtsamt an die Reihe mit drei Schreib- maschinen, zwei Radiogeräten und Stepf- garn. In der Nacht des 9. zum 10. November wurde der Schaukasten eines Juwelier- geschäftes ausgeräumt. Vielleicht weil ihnen der Heidelberger Boden zu heiß geworden war, verlegten sie nun ihr„Operationsgebiet“ nach Mannheim. In der Nacht vom 10. auf den 11. November erbrachen sie die Elisabethschule und ließen zwei Schreibmaschinen, eine Akten- tasche, ein Wolltuch und eine Strickweste mitgehen. Am 16/17. November mußte die Luzenbergschule daran glauben, aus der eine Schreibmaschine, ein Füllhalter und eine Aktentasche„organisiert“, wurden. Noch in der gleichen Nacht wurde ein Vorstoß auf die Waldhofschule unternommen. Und hier ereilte sie das Schicksal, wie man 80 schön sagt. Der Hausmeister ertappte sie und rief die Polizei zu Hilfe. Die zweite große Strafkammer des Land- gerichts Mannheim fällte am Donne kol- gende Urteile: Günter L. wegen fortgesetz- ten schweren Diebstahls: zwei Jahre und drei Monate Gefängnis; Emil C. wegen fort- gesetzten schweren Diebstahls im Rückfall und auf Grund einer Nachtragsanklage: zwei Jahre und drei Monate Zuchthaus; Theo- dor N. wegen gewerbsmäßziger Hehlerei— er hatte regelmäßig einen Teil der Diebesbeute erhalten, und Landgerichtsdirektor Dr. Si- berstein nannte ihn den bösen Geist der ganzen Verbrechen—: zwei Jahre Zuchthaus und Ehrverlust. Von zwei weiteren, als Heh- ler angeklagten Mannheimer Geschäftsleu- ten wurde der eine wegen einfacher Hehlerei zu einer Gefängnisstrafe von neun Monaten verurteilt(sein Haftbefehl wurde aber auf Grund seines Leidens aufgehoben), während der andere wegen Mangel eines letzten schlüssigen Beweises“ freigesprochen werden mußte. Zu der Verhandlung, die morgens um halb neun begann und erst am Abend nach zehn Uhr mit der Urteilsverkündung schloß, waren vier Verteidiger, sieben Zeugen, ein medizinischer Sachverständiger und ein zahl- reiches Publikum erschienen. Mildernde Umstände waren für C. sein immerhin noch jugendliches Alter sowie die Tatsache, daß er heimatlos und ohne An- gehörige ist. Für L. sprachen seine große Jugend und sein vorher einwandfreier Leu- mund. Einen jungen entgleisten Menschen nannte ihn Dr. Silberstein. Er stammt aus gutem Hause, Seine Mutter hatte ihm jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Viel- leicht war das ein Fehler“, sagte er in der Verhandlung. Vielleicht.? rob Seit um den Benzinpiennig Zu unserer Veröffentlichung vom 2. Februar „Der Benzinpfennig fel“ erklärt die Stadt- verwaltung:. 5 „Die Stadt Mannheim hat bei dem Prü- siclenten des Landesbezirks Baden— Abt. Innere Verwaltung— Antrag auf Auf- Hebung seiner Verfügung gestellt, weil sie die darin zum Ausdruck gebrachte Rechts- auffassung nicht für richtig hält. Sie wird gegebenenfalls das Verwaltungsgericht an- rufen. Solange eine endgültige Entschei- dung nicht vorliegt, müssen die Gebühren ch der vom Stadtrat beschlossenen Ge- bührenordnung weiter erhoben werden.“ Mensch und Technik Mit dem Referat„Mensch und Technik“ des Dozenten an der Ingenieurschule Mann- im, Walter Krause, eröffnete die SFD der Wirtschaftshochschule den zwelten ell ihrer künk Vorträge umfassenden Win- ervortragsreihe unter dem Motto:„Technik, Soꝛialismus und Freiheit“. a ehr detaillierten und durch umfang- relches Zahlehmatérial unterstützten Aus- Ffüntrengen legte der Redner dar, wie die „explosionsartige Entwicklung der Technik in den letzten 150 Jahren neben unbestreit- r Positiven Ergebnissen allerdings den Menschen selbst auch mehr und mehr zum Objekt der Rationalisierung und zum Kal- 1 herabgewürdigt habe. Erst e Technik habe den modernen Typ des GAassenmenschen geschaffen, der— unkri- sch, durchschnittlich, meinungsunfähig und niflußbar— leicht die Beute politischer benteurer werde. Die Ueberwindung dieser egativen Folgen der technischen Entwick- ng, mit der die menschliche nicht habe chritt halten können, liege in einem Staat, sich seiner sozialen Aufgabe immer mehr wußt werde, in der Wendung vom Quan- täts- zum Qualitätsprinzip, in der Begün- ö g der Doppelbeschäftigung des Men- in Industrie und Handwerk oder Wirtschaft, die als beruhigender Aus- Wirke, in der Auflösung der Massen, bisherige Großstädte nicht noch stär- vergrößert würden und in anteilneh- nder wirksamer Kontrolle gegen die Gegen einen durch den hohen Stand der echnik in die Möglichkeitssphäre gerückten bstvernichtenden Krieg könne aber nur Gedanke an die Schicksalsgemeinschaft aller Völker und die aufrichtige Bemühung er Politiker, sich rückhaltlos für die Er- ütung des Friedens einzusetzen, wirksam 5 a mile eit einigen Tagen sieht sich das Gewerbe- mt Marnheim in der Zwangslage, die in raft getretene Anordnung der Gewerbe- heit zu befolgen. Erstaunlich gering sind bis 29. 1. 1949 neue Betriebe 240 Januar 1947 Dezember 1947 2660 Wer also annahm, daß auch in Mann- 1e Neuanmelder Schlange stehen wür- t sich getäuscht. Das Zahlenbild ist für eine abschließende Beurteilung der ation noch nicht zuverlässig, denn es ist icht genügend durchgesickert, daß das rbeamt bereits Neuanmeldungen ent- gegennehmen muß. Außerdem stört viele Atragsteller, daß sie nur eine vorläufige inigung über die abgegebene Meldung ommen und die Ausstellung der endgül- Anmeldebestätigung erst nach Erlaß urchführungsverordnungen erfolgen e Weitermeldung an das Finanzamt be- gt das Gewerbeamt. Unter den ersten Wohin gehen wir? stag, 5. Februar: Nationaltheater 19.00: % Rosengarten 19.00:„Der Muster- 8 Sonntag, 6. Februar: Nationaltheater 14.30: Peterchens Mondfahrt“; 19.00:„Don Juan“; garten 19.00:„Der Mustergatte“. Faschingskalender 5 februar: Große Damenfremden- euerio“ um 15.11 Uhr im Ro- Anmeldungen befinden sich an erster Stelle Einzelhandels- und Handwerksbetriebe, so- genannte Ein-Mann- Betriebe. W. O. F. Neues Tanklager in Mannheim Etwa 600 Meter von der Rhein-Neckar- mündung entfernt ist ein neues Tanklager der deutschen Shell AG aus dem Boden gewachsen. Dieses Lager hat seinen Betrieb bereits aufgenommen, wenngleich auch noch da und dort Verschönerungs- und Aufräu- mungsarbeiten ausgeführt werden. Tankschiffe leichtern ihre kostbare Fracht in hochstehende Lagertanks. Fehlt eine Dieselpumpe an Bord, dann hilft eine. 60 m lange Dampfleitung oder ein jederzeit ver- kügbares Dampfboct aus. Durch ein Gewirr von Leitungen, Absperrschiebern und Ven- tilen fließt das kostbare Naß ein und aus. Die beiden größten Tanks fassen je 300 000 Liter, zwei mittlere je 100 000 Liter und künf weitere je 50 000 Liter. Besondere Vor- richtungen ermöglichen rasche Füllung oder Entleerung von Kesselwagen, weitere die Abfertigung von Tankwagen. In einer Ab- külmalle fördern Elektröpümpen den Treib- stoff aus Rlesenbehältern unmittelbar in be- reitgestellte Fässer. Wenn das Stronmetz des Hafengebietes nicht ausreicht oder über- lastet ist, schaltet sich eine eigene Strom- versorgungslage ein. Am Neckarufer befindet sich eine Bun- kerstelle, die eine reibungslose und rasche Betankung von Dieselbooten gewährleistet. Mühelos können gleichzeitig Trinkwasser, Benzin, Petroleum und Schmiersl an Bord übernommen werden. Mitgründer des Schifferkinder- heimes 80 Jahre Am Montag vollendet Schiffermissionar 1. R. Christian Hoffmann in körperli- cher und geistiger Rüstigkeit sein 80. Le- bens jahr. Der Jubilar kann auf ein arbeits- und erfolgreiches Leben, das ihn im Dienst der männlichen Diakonie im In- und Ausland wirken sah, zurückblicken. Im Jahre 1912 kolgte er einem Ruf als Schiffermissionar nach Mannheim, um dort zusammen mit einem Komitee unter Vorsitz des Mannhei- mer Kirchenrats Th. Achtnich das weit- bekannte Mannheimer Schifferkinderheim zu errichten. Er wirkte dort zusammen mit seiner Frau mit viel Liebe und Aufopferung 19 Jahre lang. Besonders die 5 Welt- Kriegs- und Inklationsjahre stellten große Anforderungen an die Hauseltern, die sie mit viel Geschick und Ausdauer meisterten. 1931 trat Chr. Hoffmann in den wohlver- dienten Ruhestand. Zum erstenmal mit Schöffen Bei der kürzlichen Verhandlung der ersten großen Strafkammer des Landgerichts hatte sich ein 29 jähriger Arbeiter aus Ost- preußen wegen Doppelehe zu verantworten. „Ich war noch nicht verheiratet“, hatte er bei der Aufgebotsverhandlung zu seiner zweiten Ehe im Mai 1945 vor dem Staudes- amt in Stralsund eidesstattlich versichert, obwohl seine im Mai 1944 geschlossene erste Ehe noch bestand und auch nicht angefoch- ten worden war. Allerdings konnte sich der Angeklagte nur noch an die kirchliche, nicht aber mehr an die standesamtliche Trauung seiner ersten Ehe erinnern“, über die auch keine Heiratsurkunde vorlag. So sah sich das Gericht gezwungen, die Verhandlung auf unbestimmte Zeit zu vertagen. Den Weg nach Polen werde jch schon finden“, meinte Staaksan aft Krämer, denn(ort Soll ce erste EFheschflegung ufbündlſch kes! genagelt sein. 5 Die Bedeutung der Sitzung lag nicht in dem Verhandlungsfall, sondern in der Tat- sache, daß zum erstenmal seit zehn Jahren Männer aus dem Volke als Schöffen und gleichberechtigte Mitglieder der Strafkam- mer mit den Berufsrichtern am Richtertisch sahen. 5 Stadthalle Heidelberg wieder aufgebaut 5 Die Heidelberger Stadthalle, die im Frühjahr 1948 im Innern völlig ausgebrannt War, ist auf Initiative der Besatzungsmacht, die ursprünglich dort den amerikanischen „Stardust Club“ untergebracht hatte, unter Leitung der französischen Architektin Ma- dame Gervais in repräsentativem und moder- nem Stil wieder hergestellt worden. Die Stadthalle dient nunmehr der amerikani- schen Armee als Special Service Center. Das Gebäude, das künftig auch dem Heidel- berger Musikleben für städtische Symphonie- konzerte zur Verfügung steht, wird unter der Schirmherrschaft des amerikanischen militärischen Oberkommandierenden in Eu- ropa, Generalleutnant Huebner, am 10. Fe- bruar mit einem Konzert des Heidelberger Symphonieorchesters festlich eröffnet. Zurze„MM“-Meldungen Sprung aus dem Fenster. Eine Frau stürzte sich in selbstmörderischer Absicht aus dem Küchenfenster ihrer im dritten Stockwerk auf dem Parkring gelegenen Wohnung. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Warnung an Busfahrer. Das Public Infor- mation Office gibt bekannt, daß deutsche Staatsangehörige, die in US-Militärbussen ohne Genehmigung fahren, sich strafbar machen und verurteilt werden. Runter Nachmittag mit GA. Die ameri- kanische Einrichtung für die deutsche Ju- gend, GVA, veranstaltet heute um 14.30 Uhr im Ufa-Palast einen bunten Nachmittag mit Märchen, Tänzen und Rollschuhlaufen. Schü- ler und Jugendliche werden hierzu besonders eingeladen. Nach Berlin ohne Steuermarke. Postsen- dungen nach der sowietischen Besatzungszone und nach Groß-Berlin, die mit Notopfer- steuermarken versehen sind. werden neuer- dings von der Ostzonenpost zurückgesandt. Es empfiehlt sich daher, solche Sendungen nicht mit einer Steuermarke zu versehen. Aenderung der Sprechtage des Versiche- rungsamtes. Das Versicherungsamt für den Stadt- und Landkreis Mannheim, z. Z. in Weinheim, hält ab 7. Februar wöchentlich an drei Tagen, statt wie bisher an zwei Tagen, Sprechstunden in Mannheim ab. Künftig können Rentenanträge aus der Invaliden- und Angestelltenversicherung am Montag, Mitt- woch und Freitag jeder Woche von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr in Zimmer 48 des Amtes für ökkentliche Ordnung in L 6. 1, gestellt werden. Vertrauensmänner versammeln sich. Am 9. Februar findet im Speisesaal der Motoren- werke Mannheim um 14.30 Uhr eine Ver- trauensmänner-Versamlung der Schwerbeschä- digten in allen öffentlichen und privaten Be- trieben statt. Inspektor Geschwill, Leiter der Schwerbeschädligten-Vermittlungsabteilung des annheim, wird dabei über die . der Schwer- Dr. Karl Weiß 80 Jahre alt. Senjorprediger Dr. Kar! Weis von der Freireligiösen Ge- meinde begeht am 6. Februar seinen 80. Ge- burtstag in geistiger und körperlicher Frische. Dr. Weis war über 25 Jahre Prediger der Freireligiösen Gemeinde Mannheim und ist Mitbegründer der Freireligiösen Landes- gemeinde Baden. Wegen immer stärkerer Bedrängnis durch den Nationalsozialismus ist Dr. Weiß im Jahre 1943 nach der Schweiz emigriert. Trotz seines hohen Alters beabsich- tigt er aber in diesem Jahr die Festpredigt bei der Jugendweihe der Freireligiösen Gemeinde in Mannheim zu übernehmen. Wir gratulieren! Elise Rudolph, Mannheim- Feudenbeim, Talstraße 9, feierte ihren 82. Ge- burtstag. Das Fest der silbernen Hochzeit be- Singen Karl und Hilde Wagner, Mannheim- Feudenbeim. Hauptstraße 148. Ihren 70. Ge- burtstag begeht Anni Reith, Mannheim-Feu- denheim, Wilhelmstraße 28. Michael Schwind, Mannheim. Schafweide 59, wird 79 Jahre alt. Philipp Krauß, Mannheim, J 7. 22, vollendet seinen 79. Geburtstag. Ladenburg. 1948 wurden hier 50 Kinder ge- boren, 129 Personen starben. Dieser hohe Sterblichkeitsüberschuß von 79 Personen ist Aber nur scheinbar. da die Zahl der Todes- fälle 65 Auswärtige enthält, die hier im Kran- kenhaus gestorben sind. 16 Ladenburger da- gegen starben auswärts und geboren wurden Auswärts 57 Kinder hiesiger Eltern, so daß 80 Todesfällen(darunter 13 jetzt erst eingetra- gene Gefallene) 107 Geburten„echter“ Laden- burger gegenüberstehen, mithin ein Geburten- Überschuß von 27 sich ergibt. Zugezogen sind 630 Personen, weggezogen 435; 78 weitere Flüchtlinge kamen zur Herstellung der Fami- liengemeinschaft oder Aufnahme einer Arbeit hier an. Aus der Hriegsgefangenschaft sind im verflossenen Jahr 89 Ladenburger zurückge- kehrt; in Kriegsgefangenschaft bzw. vermißt sind noch 171 Personen, Insgesamt zählte die Bevölkerung Ende 1948 7162 Köpfe, darunter 1002 Neubürger, 64 Ausländer und 499 Ausge- bite Mannheim Evakuierte. es Ronfbacn opelhe Radio Stuttgart sendet: Sonntag, 6. Februar: 9.00: Katholische Mor- genfeler; 9.30: Michelangelo Buonarotti, eine Hörkolge; 11.00: Prof. Schäfer: Neues über das menschliche Herz“; 11.20: R. Schumann: Symphonie Es-dur Nr. 3; 15.00; Chorgesang; 17.00:„Das Paradies“, eine Hörfolge von O- Wessel; 18.30: Chopin: Etüden, op. 25; Sport; 20.05: Aus Oper und Konzert; 0: Unterhaltungsmusik. Montag, 7. Februar: 15.50: Börsenkurse; 17.00: Kurzhörfolge; 18.00: Wirtschaftsfragen;: 18.15: Sport; 16.30: Streichergruppe W. Ruff und Geri, Klavier; 20.00: Volkstümliche Wei- sen; 21.00:„Pechvögel!, eine bunte Stunde; 22.30: Kammermusik; 23.00: Kriegstagebücher. Dienstag, 8. Februar: 14.30: fragen; 15.15: Klaviermusik; 15.45: Zum 100. Geburtstag August Strindbergs; 17.00: Deutsch in Dosen; 17.15: Kleines Konzert; 18.00: Für die Frau; 18.15: Jugendfunk; 21.15: Heiteres Funkbrettl; 22.15: Tanzmusik; 22.50: Aus der Welt des Schauspiels; 23.00: Beethoven: Kreut- zersonate; Schubert: Wandererfantasie. Mittwoch, 9. Februar: 15.50: Börsenkurse; 16.30: Kinderfunk; 17.00: Blick in die Welt; 17.15: Kammermusik; 18.20: Sport; 18.35: Chor- gesang; 19.80: Zur Innenpolitik der Woche; 20.00:„Dame Kobold, ein Lustspiel von Cal- deron; 21.00: Unterhaltende Weisen; 22.00: Grathwohl singt Lieder von M. Reger; 22.30: Tanzmusik; 23.30:„Dichtung und Kosmos“, ein Gespräch über Th. Däubler. Donnerstag, 10. Februar: 14.30: Wirtschafts- fragen; 15.00: Werke von Tschaikowsky; 15.45: Dr. Fuß:„Rätsel über Rätsel“; 16.50: Dr. I. Th. Bauer:„Industrietradition in Baden und Württemberg; 18.00: Mensch und Arbeit; 18.15: Jugendfunk; 18.30: Heimatklänge: 20.00: Mach mit und lach mit; 20.30: OMG us Berlin sen- det; 20.45: Aus Operette und Tonfilm; 22.00: Kammermusik; 23.00: Otto Flake; 23.30: Meister des Jazz. Freitag, 11. Februar: 12.30: Prozesse der Zeit; 15.50: Börsenkurse; 16.46: Kulturumschau; 1700: Neue Bücher; 17.15: Solistenkonzert; 20.00: Aus romantischen Opern; 21.15: Hör- folge über den badischen Schriftsteller Anton Fendrich; 22.00: Tanzmusik; 22.50: Aus Oper und Konzertsaal; 23.00: Musik unserer Zeit. Samstag, 12. Fobruar: 14.00: Sport; 14.15: Volksmusik; 15.15: Hausmusik; 15.45: Prozesse von heute; 16.00: Die Liebe kurbelt Alles an; 18.00: Sendung aus England: 18.15: Mensch und Arbeit; 18.30: H. Giesen begleitet W. Lud- Wig; 19.30: Zur Politik der Woche; 20.00: Bun- ter Abend: 22.00: Benjamino Gigli singt; 22.80: Tanzmusik. 5 Sport- Vorschau Samstag, 5. Februar Landesliga: Wiederholung des wegen Re- gen beim Stande von 1:1 abgebrochenen Spiels ASV Feudenheim— VfL Neckarau(ASV- Platz, 15.30 Uhr). Phönix Karlsruhe— Germsnia Brötzingen. Tischtennis-Kreismeisterschaften: Ermitt- lung der Melster in der Klasse A, Mänder- Einzel und Doppel, Frauen-Einzel und Dop- pel sowie gemischtes Doppel. In der B-Klasse werden Rahmenkämpfe ausgetragen, während im Männer-Einzel um den Preis des„Mann- heimer Morgen“ gespielt wird. Beginn heute 14 Uhr und morgen 9 Uhr in der Turnhalle des TSV 1846 Mannheim.. 5 Ringen: KSV 1884 Mannheim— ASV Feu- denbeim(19 Uhr, Uhlandschule); Spvgg. Ketsch RSV Kirrlach(17.30 Uhr): Germ. Bruchsal— Eiche Sandhofen; KSV Wiesental Ia r Kar e 8 Brötzingen,- Handlesuga; e ee 8 Padenbuürg: Germ. rötzingen; Kak eidelberge— Bewicktheben z KSW. 84 Mannheim— StuRcl. Viernheim(18 Uhr). Sonntag, 6. Februar Süd- Oberliga: I. Fe Rödelheim— FSV Frankfurt(5. 2); SV Waldhof— VfB Mühl- burg(14.30 Uhr); Stuttgarter Kickers— VfR Mannheim: Eintracht Frankfurt— VfB Stutt- gart; 1. Fe Nürnberg— Kickers Offenbach; 1860 München TSG 46 Ulm; 1. Fe 05 Schweinfurt BC Augsburg; Schwaben Augsburg— Bayern München. Landesliga: Amicitia Viernheim— 1. FC Plorzheim: VfB Knielingen— TSG Rohr- bach; VfR Pforzheim— SpVgg. Sandhofen; SV 98 Schwetzingen— ASV Durlach.— Be- zirksklasse: 08 Hockenheim— 09 Weinheirg; Phönix Mannheim— SV Altlußheim; 788 Dossenheim— FV Oftersheim; VfB Wiesloch gegen KS Leimen; Astoria Walldorf Sd Rheinau; SV Ilvesheim— SG Sandhausen; Olympia Neulußheim— ASV Eppelheim. Kreisklasse A: 07 Mannheim— Hems- bach; Ladenburg— Wallstadt: Neckarhausen gegen Plankstadt; Brühl— Käfertal; FSG Seckenheim— Kurpfalz; 08 Mannheim 986 Seckenheim. Klasse B: Schönau— Neckarstadt: Hockenheim— Msd Mannheim; Reichsbahn— Rohrhof. Boxen: KSV 1884 Mannheim Boxring Enielingen(Universum 10.30 Uhr); SV Lan- gensteinbach— SV Waldhof; 02 Dillweißen- stein— Ms Mannheim. 5 Handball: TSV Rot— TSG 62 Weinheim; Sc St. Leon— TSV Bulach.— Grup- pen liga: 98 Schwetzingen— Handschuhs- heim; FSV Viernheim— ITG Laudenbach; SG Nußloch— 98 Seckenheim; Oftersheim HSV Hockenheim. Bezirksklasse: 88 Hemsbach— VfR Mannheim; SG Mann- heim— TV Brühl; SG Reichsbahn— Lam- pertheim; Großsachsen 1846 Mannheim; Kurpfalz— Edingen. Kreisklasse: Altlußheim— TSV Neckarau; Neckarhausen gegen Friedrichsfeld; Ketsch Ladenburg; 09 Weinheim— Polizei Mannheim; Schönau gegen MSsd Mannheim: Sandhofen— 62 Wein- heim IV; Leutershausen III— Hohensachsen; 62 Weinheim IB— Feudenheim. Hockey: VfR Mannheim Ms Mann- heim; TSV 1346 Mannheim— KTV 46 Karls- ruhe; HC Heidelberg— TSG 78 Heidelberg; Phönix Karlsruhe 1886 Bruchsal. Freuen: HC Heidelberg— TSG 78 Heidel- berg; VfR Mannheim— Ms Mannheim. 50 Jahre Mannheimer Sportgesellschaft Die Ms Mannheim(ehemals MTG 1699) kann in diesem Jahre auf ein 50jähriges Be- stehen zurückblicken, Aus diesem Anlaß wer- den die Leichtathletik-, Hockey-, Handball-, Rugby-, Tennnis-, Eis- und Rollschuhlauf-, Schwimm-, Box-, Gymastik-, Turn- und Tischtennis-Abteilungen mit sportlichen Ver- anstaltungen vor die Oeffentlichkeit treten. In der erst durchgeführten Generalversamm- lung wurde Ludwig Langer, der selbst 50 Jahre dem Jubiläumsverein angehört, ein- stimmig zum Präsidenten gewählt und dem bisherigen Vorstand durch Wiederwahl das Vertrauen ausgesprochen. Keine Aenderung Vorhersage bis Montagfrüh: Trocken und überwiegend heiter. Höchsttemperaturen in tieferen 5 Lagen 1 bis 3 Grad über 9. Tietst- 0 temperaturen minus 5 bis minus 1 9 Grad. In höheren Lagen nur leichte Nachtfröste, Tagestemperaturen einige Grade über o. Meist schwache Luftbewegung. amt für Wetterdienst, Karlsruhe. HPegelstand am 4. 37 01 8 Wirtschafts- nmledrig gezeichnet sind. Dieser Februar: Mannheim: 159 Sprechstunden der Sozialredaktion mittwochs von 912, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte Werden kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr erteilt. F. K in H. Ich erhielt nach elfjähriger Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter in einem Betrieb am 1. Januar meine Kündi- gung auf 1. April,. Besteht noch das Kündi- gungsschutzgesetz, das bei mir als Fünfzig jährigem anzuwenden wäre?— Das Kündi- gungsschutzgesetz für ältere Angestellte vom 9. Juli 1926 besteht noch. Den Schutz genie- Ben alle Angestellten, die 30 Jahre und älter sind. Die Länge der Kündigungsfrist hängt von der Dauer der Beschäftigung in einem Betrieb ab, gerechnet von der Vollendung des 25. Lebensjahres. Maßgebend ist nicht der Tag des Vertragsabschlusses, sondern der Tag des Beschäftigungsbeginns, und der Tag. an welchem die Kündigung ausgesprochen wird, also nicht der Tag, zu welchem die Kündi- gung erfolgt. Die Kündigungsfristen betragen bei einer Beschäftigungsdauer von minde- stens künfk Jahren drei Monate, von minde- stens acht Jahren vier Monate, von minde- stens zehn Jahren fünf Monate und von min- destens zwölf Jahren sechs Monate, jewells zum Schluß eines Kalendervierteljahres. Vater Martin R. Mein Junge kommt dem- nächst in eine elektrotechnische Lehre. Ich habe mit dem betreffenden Meister alles mündlich vereinbart, doch sind Schriftliche Abmachungen nicht getroffen worden. Ich habe jetzt nachträglich Bedenken bekommen, ob nicht durch die mündlichen Abmachungen dem Jungen Nachteile erwachsen können. Wie ist Ihre Meinung?— Für den Abschluß von Lehrverträgen ist die Schriftform nach § 126b der G0 und 8 79 des HGB vorgeschrie- ben. Fin nicht schriftlich abgeschlossener Lehrvertrag ist allerdings nicht nichtig, je- doch auch nicht voll wirksam. Fehlt die schriftliche Form, so können bei vorzeitiger Beendigung des Lehrvertrages keine An- sprüche auf Schadensersatz gestellt werden, Solche Lehrverträge werden auch nicht in die Lehrlingsrolle der Handwerkskammer einge- tragen, Die Eintragung ist aber die Voraus- setzung für die Zulassung zur Geszllen- oder Gehilfenprüfung. Holen Sie aus diesen Grün- den den schriftlichen Abschluß des Lehrver- trages nach. B. Sch., L. 50, K. in W. Es wurde wiederholt kestgestellt, daß Waren von den Ladeninhabern nicht abgegeben Wurden, obwohl eine Karte„Verkauft!“ an der Ware nicht angebracht war. Sind die Geschäfts- inhaber verpflichtet, tatsächlich verkaufte Wa- ren im Schaufenster mit einem Vermerk zu versehen?— Das Zur- Schau- Stellen von Waren in Schaufenstern ist, rechtlich geschen, eine Aufforderung an das Publikum, im Laden Kaufangebote zu machen, Erst durch die An- nahme dieses Angebotes kommt der Kaufver- trag zustande. Der Ladeninhaber darf sich also frei entscheiden, ob er an den Kauflustigen ver- üubern will oder nicht. Die Bezeichnung der Schaufensterware als„Verkauft!“ kan jedoch unter Umständen ein unzulässiges Anlocken von Kunden darstellen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Preise auffallend Sachverhalt stellt unlauteren Wettbewerb dar. K. W. Mein Haus ist total zerstört, so daß, ich keine Mieteinnahmen habe. Die Hypothe- kenzinsen wurden gestundet. Der Hypotheken- gläubiger verlangt Zinsen und Tilgung der ab- gewerteten Hypothek und Nachzahlung für fünt ahre(für den gestundeten Betrag), Ueber das“ estfllauterwerk meinen Hauses Häbe ieh ein Dagh gehaub und den Raum als Werkstatt vers 35 misteft. An Miete erhalte ich nur eine Kleine Summe, Ich will zwar nun Zinsen und Tilgung zahlen, kann aber die fünf Jahre nicht nach- zahlen. Wie habe ich mich zu verhalten? Solange das Haus keinen Ertrag bringt und Sie auch kein erhebliches Privatvermögen besitzen, brauchen Sie Zinsen und Tilgungsrate nicht zu zahlen. Lehnen Sie die Nachzahlung über fünf Jahre ab. Die Mieteinnahmen aus der Werk- statt brauchen nicht berücksichtigt zu werden, wenn Sie darauf dringend angewiesen sind, oder wenn sie nur der Dectung der laufenden Unkosten dienen. 5 F. V., Weinheini. Neben meinem Garten liegt ein Ackerstück, das von seinem Verpächter 80 tief gepflügt wird, daß meine Pfähle umgerissen werden. Weiterhin hat der Nachbar im letzten Sommer sein Gelände an einer Stelle etwa einen halben Meter tief abgestochen, so daß mein Gelände abrutscht. Kann ich verlangen, daß das Grundstück in den alten Zustand zu bringen ist? Ist der Besitzer oder der Pächter eventuell zu verklagen?— 5 909 BGB lautet: „Ein Grundstück darf nicht in der Weise ver- tleft werden, daß der Boden des Nachbar- grundstückes die erforderliche Stütze verliert, es sei denn, daß für eine genügende ander- weitige Befestigung gesorgt wird.“ Sie können die Beseitigung der Beeinträchtigung verlan- gen.(8 1004 BGB.) Der Anspruch richtet sich gegen den Störer. Das ist in erster Linie der Pächter als der unmittelbar Einwirkende. Er ist aber auch gegen den Verpächter gegeben, weil dieser nach dem Pachtvertrag die Unter- lass ung vom Pächter verlangen kann. B. S. Zu der von mir gemieteten Wohnung gehört ein Ofen, der dem Hausbesitzer gehört. Da dieser Ofen infolge seines schlechten Zu- standes weit über das normale Maß hinaus Kohlen benötigt, habe ich mir selbst einen ren- tablen Allesbrenner gekauft. Der Vermieter hat sich den Austausch der Oefen verbeten. Muß ich mich an die Anweisung des Haus- besitzers halten?— Der Hausbesitzer kann Ihnen die Auswechslung der Oefen nicht unter- sagen. Wenn Sie jedoch ausziehen, müssen Sie den zur Wohnung gehörenden Ofen wieder an Ort und Stelle setzen. Hausfrau Gertrud D. Von meinem gläser- nen Bierservice sitzen drei Gläser ineinander Alle Bemühungen, sie zu lösen, waren vergeb- lich. Wissen Sie Rat?— Stellen Sie das untere Glas in heißes Wasser und glegen Sie in das obere kaltes Wasser. Die Gläser werden sich dann lösen. Ratlose Hausfrau in L. Durch ein Versehen blieben die Fenster in meinem Kartoffelkel- ler offen, und so sind meine Kartoffeln er- froren. Können Sie helen?— Erfrorene Kar- totfeln, in einen frostfreien Raum 24 Stunden in kaltes Wasser gelegt, verlieren einen gro- Ben Teil des durch das Erfrieren gebildeten Zuckers. Dem Kochwasser ist eine Handvoll Salz beizugeben. Bei Verwendung zu kräftig Abgeschmeckten Speisen wie Hlößen, Puffern, Senfkartoffeln usw., wirkt der süßliche Ge- schmack nicht mehr störend.. F. K., S. D., B 32. Wir sind Hauptmieter, und jeder von uns hat Untermieter mit eigener Haushaltführung. Sind wir als Hauptmieter verpflichtet, das Ueberwassergeld allein zu zah- len?— Nein, Sie können das Ueberwassergel hälftig auf die Untermieter umlegen. Ein Gartenneuling. Ich bin durch ein Ver- mächtnis plötzlich zu einem Stückchen Gar- tenland gekommen. Da ich volkommener Neu- Ung bin, bitte ich Sie, mir ein wirklich gutes Gartenlehrbuch zu empfehlen. Können Sie mir und meinen Kindern helfen, vorbildliche Kleingärtner zu werden?— Wir empfehlen Ihnen die Anschaffung des ausgezeichneten Buches„Mein eigener Garten“ von Margot Schubert, erschienen im Adolf-Rausch- Verla e 5 im Schaufenster ausgestellte 5 2g 9 on en hr er er I- 11 2 ui m le- ter igt m ler ag rd, di- en le- le- de- in- 1 m- Ich les e Ich en, en en. ß uch le- „er e- die zer - en: die Je- 8 ler in- er- lolt- lte den der s Va- ren ine den n- er- 180 5 2 ine ing er- ler, eb- ere das ich zen El- er- ar- Jen ro- ten voll tig rn, Je- ind ner ter ah- eld er- ar- u- Sie e en 0b a8, Nr. 20/ Samstag, 8. Februar 1949 LUDwWICSHAFEN UND DIE PFALZ Gegenmabnahmen der Polizei Unsere Zeit wird immer kurzlebiger! Wirklich, dies ist ein wahres Wort. Dinge, für die man sich früher viele Stunden Zeit lleß, werden heute in wenigen Sekunden erledigt Das gilt auch für die„Herren“ der„Lud- wigshafener Einbruchs- G. m. b. H.“, deren „Tätigkeitsberichte“ in den letzen zwei Wo- chen— zum Entsetzen des Polizeichefs immer länger wurden.„Wo die Burschen früher mit Schmierseife, Glasschneider und sonstigen Mitteln behutsam arbeiteten“! so sagte uns Direktor St.—,„dort wird heute roh und brutal ein Mauerstein ins Schaufenster gefeuert; und ehe das Klirren verklungen ist, haben die Diebe schon aus- geräumt und sind über alle Berge Um den„sauberen Herren“ das„nächt- liche Handwerk“ ein wenig zu erschweren, werden ab sofort starke Fahrradstreifen ein- gesetzt. Die Polizeidirektion bittet darüber hinaus die Bevölkerung der Stadt, die Be- amten mutig und unerschrocken zu unter- stützen, damit den Spitzbuben, die sich zur Zeit besonders die Einzelhandelsgeschäfte vornehmen, recht schnell das Handwerk ge- legt werden kann. Pit „Immer feste druff“ Unter diesem Motto hatte sich das Per- sonal des Fern- und Telegraphenamtes Ludwigshafen zu einer bunten Faschings- feier zusammengefunden, um einige Stun- den Sprechmuscheln und Fernschreiber zu vergessen. In humorvollen Worten begrüßte Inspektor Forsch die frohe Schar, unter der auch Oberpdstrat Dr. Orth und Postrat Schölen weilten. Eine bunte Folge witziger Verse, einige Sketche und feierliche Or- densverleihungen ließen die Zeit wie im Fluge vergehen. Beim 20:3-Spiel gab es nette Preise. In unermüdlichem Spieleifer gelang es der Kapelle, den vielen Tanz- lustigen gerecht zu werden, so daß es kein Wunder war, daß schließlich noch eine Ver- längerung der. Polizeistunde erwirkt werden mußte.—0oll Aus der Welt der Frau Am Donnerstag eröffnete der Leiter der Volkshochschule, Bürgermeister Dr. Reichert, im großen Saal der„Brücke“ den Vortrags- zyklus„Aus der Welt der Frau“, Die groge Besucherzahl ließ die Notwendigkeit dieser Vorträge klar hervortreten. Dr. Reichert ent- schuldigte angesichts dieser Tatsache das Zögern der Volkshochschule, nicht schon früher einen Vortragszyklus für die Frau eingelegt zu haben. 5 Der Vortragende des ersten Abends, Dr. Dr. O. B, Roegele(Koblenz), referierte über das Thema„ Die gesunde Frau“, Vom medi- zinisen Standpunkt, in sachlichsaufschluß- reicher Weise, vermittelte er an Hand von Lichtbildern den aufmerksamen Zuhbörerin- nen einen Einblick in die natürlichsten Er- eignisse im Leben der gesunden Frau Die angeschnittenen Probleme werden in den folgenden Vortragsabenden weitergeführt und erläutert. Spezielle Fragen sind wegen der großen Zahl der Besucherinnen in einem Umschlag an die Volkshochschule Ludwigshafen zu adressieren und werden dann in einem eigenen Diskussionsabend behandelt werden. 5 ii. Auch die Blauröcke steigen ein und zwar ins Ludwigshafener Nar- renschiff, das zur Stunde auf den tosenden Wellenbergen stürmischer Nächte tanzt. Am 17. und 18. Februar werden jeweils um 20.11 Uhr im Pfalzbau die Startschüsse fal- len. Ueberschrift;„Die Ludwigshafener Polizei lädt ein“(Uniformen sind— auch als Maskerade- verboten; an den Eingängen Wohin nach Feierabend? Samstag, 5. Februar: Künstlerball im BASF. Kasino; großer Maskenball im Pfalzbau; Aurora-Ball im Festsaal der Raschig- Werke; Maskenball des Handharmonika-Spielringes im Saal Frenzel in Oppau: Edigheim.— Sonntag. 6. Februar: Faschingstanz der Kolpingsfamilie im BASF. Feierabendhaus.— Montag, 7. Fe- bruar: Ball der Glaser- Innung im Pfalzbau. Mittwoch, 9. Februar: Große Sitzung der »Rheinschanze“ im Pfalzbau. Film- Notizen Aus der Nummer vom 1. Februar 1949 der Zeitschrift„DER RUF“, Mannheim- München, entnehmen wir die folgende Be- trachtung zur Situation des englischen Filmes. D. R. England sieht sich seit geraumer Zeit vor die Notwendigkeit gestellt, durch Stei- erung der britischen Filmproduktion einen Ausgleich für die eingeschränkte Einfuhr amerikanischer und anderer Filme zu schaf- ken. An dieger Produktionssteigerung hat Rank den Löwenanteil und nur ein kleiner Spielraum bleibt für die Unabhängigen, insbesondere für Korda, trotz seiner beacht- lichen Leistungen. Die Rank-Organisation hält ihre Monopolstellung insbesondere durch die Kontrolle der Odeon- und der Caumont-Kinos. Nicht zuletzt geben die umwälzenden technischen Neuerungen der neuen Produktionswelle einigen Antrieb, wie die Leistung von Alfred Hitchcock, der es jüngst kertigbrachte, eine zehn Minuten währende Szenenfolge, die bisher in Put⸗ zenden von winzigen Szenen zerlegt aufge- nommen wurde, mit einem Schlage aufzu- nehmen und dadurch Zeit und Geld zu Paren; oder wie das in Pinewood gestartete Hrperiment, das auf der Trennung des intergrundes von den Darstellern beruht losensnnte Methode der„Unabhängigkeit es Rahmens“); oder wie schließlich die Absicht von David Rawnsley, von der Fern- deh-Kamera Gebrauch zu machen, mit dem rsebnis, daß man nicht Fragmente hat, die zun erst wieder einem anderen ausge- andigt und von diesem richtig arrengiert gerden müssen, sondern daß man schon im Augenblick des Photographierens das Resul- at sieht. Alle diese neuen Wege sind außer- ardentlich bedeutungsvoll, denn sie befreien Muspieler und Regisseur von der„Tyran- nei der Technik“, wi 1 hell jüngst ausführte. nik“, wie Das Powell jüng Aber es handelt sich heute im Grunde an ganz andere Probleme, die jene techni- ft en und organisatorischen Fragen in den intergrund treten lassen. Es ist, als be- 41 4 zur Bar werden Verkehrspolizisten, als Pin- Zuine verkleidet, die Richtung weisen, die- weil die Kripos, in gestreiften Masken anzügen, zu Swing-Klängen einen Hand- schellenstep aufs Parkett legen.). Doch Scherz beiseite: Es ist wirklich eine gute Idee der Polizeidirektion und des Betriebs- rates, den Männern, die Tag für Tag und Nacht für Nacht harten Dienst tun, diese Stunden der Entspannung zu gönnen. Der Clou der Idee aber ist, daß man hierzu die Bevölkerung eingeladen hat; sind solche Veranstaltungen doch letztlich dazu geeig- net, das gute Verhältnis, das zwischen den Ludwigshafenern und ihren Hütern der Ordnung schon besteht, weiter zu vertiefen. pit Vom Lastzug überfahren. Am Donners- tagnachmittag verunglückte der neunjährige Schüler Adolf G. aus Ludwigshafen tödlich. Der Junge hatte sich mit einer 14jährigen Spielgefährtin auf die Verbindungsstange zwischen Zugmaschine und Anhänger eines fahrenden Lastzuges gesetzt. Im Eschkopf- Weg verlor er den Halt, stürzte ab und ge- riet unter den Anhänger, der ihm mit den beiden rechten Rädern über den Kopf fuhr. Der Tod trat auf der Stelle ein. Offenes Visier, bitte! Auf Anordnung der Militärregierung ist das Tragen von Masken und Gesichtslarven auf öffentlichen Straßen und Plätzen verboten. Diese Anordnung be- zieht sich nicht auf Maskenbälle. Die Preisbehörde kontrollierte. Preis- behörde und Wirtschaftspolizei führten im Januar in Ludwigshafen 1200 Kontrollen aus. Es wurden Ordnungsstrafen im Ge- samtwert von 9 305,88 DPM ausgesprochen und Beschlagnahmen im Wert von 2 706,40 Deutsche Mark vorgenommen. Erfolge der Polizei. Durch umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ist es der Kriminal- polizei Ludwigshafen gelungen, fünf Per- sonen festzunehmen, die bei verschiedenen Einbruchsdiebstählen im Laufe des Monats Januar beteiligt waren. Rund 75 Prozent der Ausgaben des or- dentlichen Haushaltsplanes entfallen in Lud- wigshafen auf Löhne und Gehälter. Ein un- möglicher Prozentsatz, der jedoch nicht von einem Zuviel für die Beamten und Ange- stellten, sondern von einem Zuwenig für alle anderen Ausgaben bestimmt wird. Die zahlreichen kritischen Stimmen und uner- küllbaren Wünsche städtischer Dienststellen, der Schulen, der sozialen Institutionen und der Bevölkerung beweisen es. Trotzdem muß weiter gespart werden und zwar dort,. wo zur Zeit noch der höchste Passivposten steht: bei den jährlich 10 Millionen DM ver- schlingenden Löhnen des städtischen Perso- nals. In diesem Betrag sind die Pensions- lasten in Höhe von 1,2 Millionen DM inbe- griffen. Vergleiche mit andern Städten zei- gen, daß Ludwigshafen hier noch außer- ordentlich günstig liegt. Sein Beamtenkörper Verkehrsbeschränkungen wuchs erst mit der schnellen Entwicklung der letzten Jahrzehnte und die erste Beam- tengeneration der Großstadt Ludwigshafen ist noch nicht in Pension gegangen. Während des Krieges zählte die Verwal- tung einschließlich der städtischen Werke und Betriebe 770 Beamte und etwa 700 An- gestellte, während sie heute nur noch 356 Beamte, dafür aber 1060 Gehaltsempfänger umfaßt. In diesen Zahlen kommt die vor- sichtige Personalpolitik nach dem Kriege zum Ausdruck, deren Leitmotiv wohl der Gedanke war, aus der Vielzahl der Ange- stellten hochqualifizierte Verwaltungs- beamte heranzubilden, statt ihren Leistun- gen nach unbekannte Kräfte als Beamte einzustellen. Trotz weitgehender Selbstver- Waltung hat die Stadt von sich aus wenig Möglichkeiten, im Zuge einer tiefgreifenden Reform die Zahl der Dienststellen wesent- für Kruftiahrzeuge fallen Stärkerer Ausbau von Omnibuslinien zu erwarten Die Bekanntgabe neuer Vorschriften für die Zulassung von Kraftfahrzeugen steht in der französischen Zone unmittelbar bevor. Danach soll der gesamte Autoverkehr von allen bestehenden Bindungen— mit Aus- nahme der Sonntagsfahrten— freigestellt werden. Von seiten der Besatzungsmacht werden damit die letzten Beschränkungen aufgehoben, die einer gesunden Entwick- lung des Kraftfahrzeugverkehrs entgegen- standen. Nicht nur der Besitzer eines per- sonenwagens oder Motorrades kann darüber Freude empfinden, in weit stärkerem Mage wird die Neuregelung die gewerbliche Per- sonen- oder Güterbeförderung berühren. Es wird sich nunmehr erweisen, ob der Ver- kehrsträger„Kraftfahrzeug“ der Eisenbahn gegenüber sich durchzusetzen vermag. Besonders in der Pfalz wird jetzt der Wunsch laut, frühere Omnibuslinien wieder ulch würde dieselbe Entscheidung wieder lällen“ Wirtschaftsdirektor Prof. Dr. Erhard Weit über hundert Personenwagen stan- den am Donnerstagabend vor dem neuen Konzertsaal der Dr. F. Raschig G. m. b. H. an der Mundenheimer Landstraße, als Wirtschaftsdirektor Prof. Dr. Erhard das festlich erleuchtete Haus betrat, um zu den Mitgliedern der Provinzialregierung, den Vertretern der kommunalen Verbände und den führenden Industriellen und Wirtschaft- lern der Pfalz zu sprechen. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer, Direk- tor Landmesser, begrüßte den bizona- len Gast namens seiner Körperschaft. An- schließend betrat Prof. Erhard das Podium, um in eineinhalbstündiger ruhiger und freier Rede den„oberen Fünfhundert“ der Pfalz seine optimistischen Auffassungen von den„ak- tuellen Wirtschaftsproblemen“ im West- Rest- Deutschland nach der Währungsreform darzulegen. Rückschauend betonte Erhard, es sei im- mer seine Meinung gewesen, daß die schein- bar radikalste Reform die sozial gesündeste sei. Die Hortungen seien zu verurteilen ge- wesen, doch eine Enthortung hätte die Wäh- rungsreform zum Scheitern verurteilt, sei es doch nach dem Tage X die große Aufgabe gewesen, Geld- und Gütervolumen in Uber- einklang zu bringen. Folgende Alternative hätte sich angeboten: Bedingungsloser Durchbruch zu einem Angleichungsprozeß im Spielraum der freien Kräfte oder Ver- harren im Zustand der sterilen Zwangswirt- schaft. Die Erfahrung habe den Weg der freien Marktwirtschaft gewiesen, denn auf dem zweiten Wege wäre— da er das Lahm- legen eines Teiles der neuen Kaufkraft er- fordert hätte— die Reform bereits psycholo- gisch unterminiert worden. 8 „Letztlich war das Problem nicht nur ein ökonomisches, sondern auch“— 80 rief Er- aus England kände sich nach dem zweiten Weltkrieg der Film an der neuen Kurve, vergleichbar mit dem Uebergang vom Stummfilm zum Ton- film, der zunächst eine Sprachenschranke aufrichtete, den kontinentalen Film bis zu einem gewissen Grade nationaler Autarkie unterwarf und indirekt die Monopolstellung von Hollywood bewirkte. Die heutige Wen- dung liegt, wenn das nicht zu hochtrabend Klingt, im Geistigen. Soweit wäre diese Erscheinung keine durchaus britische. Aber eine Reihe von Faktoren bewirkt, daß dies Phänomen sich besonders stark im britischen Film auswirkt. Die, wenn auch nur partielle. Emanzipation von Hollywood hat zunächst materielle Ur- sachen. Aber durch die zuerst zwangsläufige Selbständigkeit erhob sich die Frage für die englische Filmproduktion: Hollywood-Imi- tation oder eigene Linie? Solche Ueber- legungen entwickelten eigene Dynamik und führten, den nüchternen Spielregeln der Konkurrenz folgend, zu einer Art Selbstbe- sinnung auch in Amerika. Gleichzeitig ist aber England in vielfacher Hinsicht dem Kontinent näher gerückt, und es steht im sprach vor führenden Köpfen der Pfalz hard mit erhobener Stimme— ein sozio- logisches und politisches!“ Es sei notwendig Seswesen, eine Basis der Versöhnung für Volk und Staat zu schaffen, nachdem der Staat auf bestem Wege gewesen sei, aur mehr eine Geisel und Zuchtrute für Menschen zu sein. Noch einmal vor diese Fragen gestellt, würde er dieselbe Entscheidung wieder fällen! Keine der pessimistischen Vorhersagen sei eingetroffen. Im Gegenteil, nachdem sich die unorganisch entstandene Kaufkraft auf die Konsumgüter konzentriert und von dort aus alle anderen Wirtschaftssektoren be- fruchtet habe, dürfe es heute keinen Zwei- fel mehr daran geben, daß der richtige Weg— der Weg der Gesundung— einge- schlagen wurde. a Im Folgenden referierte Erhard über das Jedermann-Programm, das ere psychologisch and ökonomisch bedeutsam nannte. Seinen Kritikern warf er teils„dogma- tische Sturheit“ teils„berechnende Dema- gogie“ vor. Heute könne Einkommen nur noch aus Güterproduktion entstehen, und da ab Januar für 300 Millionen Dollar Rohstoffe und Waren aus dem Marshallplan anrollen würden, sei es sicher, daß die Bizone im kom- menden Frühjahr einen großen Auf- schwung nehmen werde. Ebenfalls günstige Prognosen stellte Er- hard für das Außenhandelsjahr 1949 In einer scharfen Konfrontierung geißelte er anschließend die Strukturfehler jeglicher Planwirtschaft und versuchte den Nachweis zu führen, daß die freie Wirtschaft zugleich die sozialste Wirtschaft sei. Das augenblick liche Absinken der Preise enthalte keine deflationistische Tendenz. Sollte sie sich 5e doch tatsächlich anzeigen, so könnte sie durch einige Kreditspritzen“ jederzeit be- hoben werden. Begriff, so groß auch die Widerstände sein mögen, gewisse Merkmale des Insularis- mus“ abzustreifen. Die Isolation ist, wie⸗ viel Anhänger sie auch noch haben mag, politisch durch die Entwicklung überwunden und zu einem Anachronismus geworden. Solche Verlagerungen der politischen Idee bleibt auch auf anderen Gebieten nicht ohne Folgen. Der Europa-Gedanke schafft die Grundlagen für eine größere innere Auf- nahmebereitschaft gegenüber kontinentalen Leistungen. Steigerung bei: der Fremdenstrom., der durch Flüchtlinge, in der Kriegszeit durch ausländische Regierungen und Soldaten, heute in Form einer neuen Emigration, über England dahinbrauste, trug dazu eben- in Betrieb zu nehmen und neue einzurich- ten. Vor allem Städte, die auf regen Frem- denverkehr angewiesen sind, melden be- rechtigte Interessen an. Zwischen Post, Eisenbahn und Privatunternehmen kündigt sich schon jetzt ein ähnlicher scharfer Kon- kurrenzkampf an, wie in der Bizone, denn nach dem deutschen Personenbeförderungs- gesetz unterliegen nur private Omnibus- linien der Genehmigungspflicht. Darüber hinaus sind Post und Bahn auch noch ein- spruchsberechtigt. Diese enorme Einschrän- kungsmöglichkeit der Unternehmerinitiative kann aber zu einem neuen Hemmnis im Ausbau der gewerblichen Personenbefôrde- rung werden und damit zu einer Benach- teiligung auch derer, die seit langem auf Verkehrsverbesserungen drängen. Eine zeitgerechte Neuordnung hat der Güterverkehr erfahren, der sich in der Pfalz inzwischen zu einem wichtigen Zweig der Verkehrswirtschaft entwickelte. Wäh- rend der Güternahverkehr auf dem Umkreis von 50 km vom Standort beschränkt ist, aber nur der Abgabe einer Standortmelding bedarf, unterliegt der Fernverkehr zur Zeit noch besonderen Bestimmungen. Nach der Neuregelung vom 1. Januar 1949 kann die Genehmigung für drei Monate geeigneten 5 Unternehmern erteilt werden, wobei g⸗-t⸗ Lastzüge das Mindestmaß sind. Benzinfahr- zeuge sind jedoch im allgemeinen von der Genehmigung ausgeschlossen. Ef- Vor neuen Entlussungen bei der Studt „Finanzielle Lage erfordert weitere Sparmaßnahmen lich einzuschränken. Die Ursache hierzu liegt in der Verpflichtung, durch Landesgesetze notwendige Aemter zu erhalten. Die Stadt- kämmerer und der Finanzausschußg mögen aufgeatmet haben, als wenigstens die Polizei Ende 1946 aus der städtischen Obhut genom- men und dem Lande unterstellt wurde. Un Mannheim untersteht das Polizeiwesen noch der Stadt). Weitere Einsparungsmöglichkei- ten brachte die Lockerung der Bewirtschaf- tung: die 180 Angestellten des Wirtschafts- amtes schrumpften auf 18 zusammen(man hofft es in Kürze ganz auflösen zu können). Aber die Hand in Hand damit gehende Währungsreform ließ auch die Kapitalien in nichts zerrinnen und so mußte sich das Per- sonalamt erneut den Kopf zerbrechen, All seine Ueberlegungen, sein soziales Mit⸗ empfinden halfen nichts: es gab neue Kün⸗ digungen. Zuerst kamen die Doppelverdie- ner an die Reihe, aber auch manch anderer verlor seinen Posten. Und als man das Fazit zog, waren ganze drei Prozent des städti- schen Personals entlassen. Andere rhein sche Großstädte hatten im gleichen Zeit- raum ihren Personalbestand um zehn Pro- zent verringert. Dem finanziell entschieden schlechter gestellten Ludwigshafen bleibt deshalb nichts übrig, als nach weiteren ver. späteten Opfern der Währungsreform Um- schau zu halten. Der dukatenhungrige Ver- Waltungskörper, der bleiern schwer auf dem Steuersäckel der Stadt und der Börse des Bürgers liegt, soll erneut zum Aderlaß ge- führt werden. Für einen mitempfindenden Arzt keine leichte Aufgabe. Seine vielen Be. triebsratsassistenten werden ihm dabei wohl die Hilfe gewähren, damit der opera- tive Eingriff nicht allzu schwerwiegende so- ziale Folgen nach sich zieht. F. R Der Sport am Wochenende Tonenliga Nord: Vfl. Neustadt— Phöndz Ludwigshafen; Eintracht Trier— S6 Consen- heim; SpVgg. Andernach— Wormatia Worms; Sc Weisenau— FK Pirmasens; ASV Ophau 1. FC Kaiserslautern(14 Uhr) auf dem Sport- platz„Am Güterbahnhof“; Tus Neuendorf FSV Trier-Kürenz. Landesliga: Tura Ludwigshafen— ASV Hoch- feld(5. Februar); ASV Landau— SV Friesen heim; SV Jockgrim— Vfl Rheingönheim: VfR Frankenthal— Viktoria Herxheim; Phönix Bellheim— VfL. Oggersheim; ASV Schiffer⸗ stadt— SpVgg. Mundenheim. Glockenschlag und bluue Flugge Rechts fahren, links überho⸗ len,— diese Regel gilt auf allen Verkehrs- wegen, auch auf den Wasserstraßen; auf letzteren allerdings nur bedingt. Und damit sind wir schon mitten in der Mate- rie. Will ein Boot micht Schiff, denn alles, was schleppt, heißt in der Fachsprache Boot, und was geschleppt wird heißt Schiff), will also ein Boot entgegen der Regel rechts überholen, so muß es auf Steuerbordseite die blaue Flagge setzen, des Nachts eine weiße Laterne schwenken. Fünf Glockenschläge und eine Blaue Flagge am Bug zeigen die Absicht zum Ueberholen an, diese Absicht kann aber das vorn lie- gende Boot vereiteln; es setzt eine rot- Weigrote Flagge; zeigt damit Gefahr an und verbietet die Annäherung. Zwei un- tereinander gesetzte rotweiße Flaggen zeigt ein Boot, wenn es auf Grund liegt. Die andern Boote sind dann verpflichtet, ihm zu helfen. Um aber bei den Flaggen zu bleiben: Steuerbord grün, Backbord rot, zeigen die Fahrtrichtung; ist die Fahrflagge in der Mitte des Bootes gesetzt, so ist das Schiff klar zur Fahrt: am Heck befindet sich die Nationalflagge, darunter— wenn Zollgut geladen— die grüne Zollflage, und manchmal sieht man eine schwarze Flagge mit weißem Kreuz; letztere zeigt einen To- desfall bei der Besatzung an. Des Nachts *. Schon seit langem beschäftigen sich die For- scher mit der Frage, ob die Säugetiere und die Vösel, bei denen es einen Schlafzustand gibt, der dem Schlaf des Menschen einigermaßen ent- spricht, auch Träume haben können. Prof. Dr. H. Hediger, der Direktor des Zoologischen Gar- tens in Basel, hat in einer Abhandlung Ma- Können ſiere werden alle Flaggen durch entsprechende Lichtsignale ersetzt. Bergwärts fahrende Boote haben bei Mannheim-Ludwigshafen das Vorfahrts⸗ recht, allerdings nur dann, wenn dadurch die Schiffahrt nicht behindert wird. Auf der Brücke beispielsweise steht ein Wahr- schauer“, dessen Aufgabe es ist, den Verkehr durch die Brückendurchfahrt zu regeln. Zeigt er eine rotweißrote Flagge, dann ist die Durchfahrt gesperrt, eine Srüne Flagge gibt die Durchfahrt frei. Eine Gefahr für die Rheinschiffahrt bil- den viele Kleinfahrzeuge(hauptsächlich Paddel- und Ruderboote). Sie haben in keinem Fall ein Recht auf Benutzung der Fahrstraße und müssen immer ausweichen Im letzten Jahre sind auch zwei kleinere Schiffe dadurch gesunken, daß 50 bis 70 Schwimmer hinaufkletterten, was für die kleinen Fahrzeuge doch zu viel Ballast War. Die Strompolizei greift gegen solche Sün-⸗ der streng durch. Im Ganzen gesehen ist das oft verwir⸗ rende Bild, das sich dem Spaziergänger am Rhein bietet, gar nicht so verwirrend. In der„Schiffahrtspolizeiverordnung für den Rhein“ ist die Verkehrsregelung genau festgelegt, und Käpten und Matrose kennen sich aus auf dem Wasser, wenn sie auch nur Sügwasserratten sind. Tri⸗ trãumen! lichen Fichtennadelduft zu riechen gab. Ein anderer Forscher hat bei einer Versuchshündin Träume auszulösen versucht, indem er Knochen und Knackwurst verwendete. Nach einer Kno- chenmahlzeit, deren Genuß das Tier vorher längere Zeit nicht mehr erlebt hatte, zeigte es im Schlaf Kieferbewegungen, als ob es etwas terial zu diesem Thema, das in der letzten Zeit Scharfes zerbeißen wollte, und führte einige beigebracht worden ist, zusammengestellt. Voraussetzung für einen Traum ist, daß Ge- dächtnis und Phantasie vorhanden sind, und FFF das ist bei den höheren Tieren durchaus der so fing es nach 30 Sekunden an Fall; einzelne besitzen ein ganz hervorragen- des Gedächtnis und verfügen auch über eine sehr lebhafte Phantasie, die sich besonders in ihren Spielen kundgibt. hat sich vor allem mit den Hunden beschäf- Die Traumforschung so bei wie die Tatsache, daß Hunderttau- tigt, bei denen viele Beobachtungen dafür spre- sende von Engländern als kämpfende Sol- chen, daß sie ein lebhaftes Traumleben haben. Ein Forscher hat Fragebogen an viele Jäger daten oder als Besatzung über zwei Dutzend und Züchter geschickt, auf denen sie Verhal- Länder und drei Erdteile verstreut wurden. Eine ungewöhnliche Aufgeschlossenheit ist tungsweisen von Tieren mitteilen sollten, die auf Träume schließen lassen. Das Ergebnis die Frucht der vergangenen Jahre, und aus führte ihn zu der Ueberzeugung, daß nicht aur ihr kann in einer Zeit, da die Wellen des Nationalismus hochschlagen, als gesundes Gegengewicht Verständnis für eine neue Internationalität erwachsen. H. Jaeger, London. Kulturnachrichten Aus der Kunsthalle. Die Ausstellung„Ab- strakte Malerei“(E. W. Nay und Fritz Winter) ist am Sonntag, dem 6. Februar, zum letztep Male geöffnet. Mannheimer Künstler auswärts. Arno Landmann gab kürzlich ein Orgelkonzert in der Karlsruher Markuskirche. Die dortige Presse spricht von dem starken Eindruck des Spiels Arno Landmanns und preist insbesondere die Wiedergabe von Regers Fantasie und Fuge über B-A-C-H als kongeniale Nachschöpfung, die zu einem. Genuß von selte- Eindringlichkeit wurde. ee Geschenk an Heidelberger Universität. Dozenten der Universität Okla- homa und Studenten der Harvard-Universität (Us) haben der Heidelberger Universität eine größere Anzahl von Paketen mit Büro- material, Kleidungsstücken und Fett über- sandt.(dena) Hindemith bleibt in Amerika. Paul Hin- demith erklärte am Donnerstag vor deut- schen und amerikanischen Pressevertretern Untersuchungen, die sich über 16 Jahre er- streckten und an etwa 1000 Hunden angestellt alle Hunde, sondern überhaupt die höheren Tiere träumen. Der Mensch hat in dieser Be- zlehung gegenüber dem Tier keinen wesent- lichen, sondern nur einen gradnellen Unter- schied. Dagegen ist nach seiner Ansicht das Tier nicht imstande, zwischen dem Traum und dem wirklichen Erleben zu unterscheiden, das Tier verwechselt vielmehr Geträumtes mit wirklich Erlebtem. Der Hundeforscher Menzel hat bei seinen in München er gedenke sein Domizil in den wurden, verschiedene Traumarten unterschie- Vereinigten Staaten, von einigen Abstechern den: Freßträume, Knurr- und Bellträume und Laufträume. Den ersten Freßtraum, ein deut- liches Schmatzen und Saugen, verbunden mit Körperbewegungen konnte er bei einem Welpen am 6. Lebenstag amerikanischer Staatsbürger und Lehrer für beobachten. Traumknurren und- bellen am 10. abgesehen, nicht mehr zu verlassen.„Viel- leicht würde ich mich anders entschließsen, wenn ich 20 Jahre jünger wäre“, fügte Hinde- mith hinzu. Der Komponist ist seit Jahren 1 1 13 5 Traumschimpfen in Verbindung mit einem Musik an der Lale- Universität(Connecticut) 5 1 und befindet sich gegenwärtig auf einer e Lauf- und Freßtraum am 24. 7 Europareise.„Mein Eindruck vom deutschen Musikleben“, so meinte er,„ist. daß, es die Traum des Tieres auch experimentell zu be- antworten versucht. So wurde bei einem Hund beobachtet, daß er im Traum jagt; er bellt da- beseitigender Hemmnisse äußerer Natur mit bei in hellen Tönen und zuckt oder schlägt mit sich brachte.“ Paul Hindemith plant eine neue den Beinen Oper um Johannes Keppler. dessen Idee einer der Hund vorher in den Wald spazieren ge- harmonischen Weltgestaltung ihm als Vorwurt künrt worden ist. Man konnte das„Jagen im Traum“ auch auslösen, wenn man ihm künst⸗ alte Höhe beibehalten hat. wenn au Nachkriegssituation oft eine Reihe schwer zu dient,(dena) während des Schlafes, Andere Forscher haben die Frage nach dem aus; das geschieht immer, wern Sekunden Wurde dem schlafenden Hund ein Stück Knack- Wurst auf zwei Zentimeter vor die Nase gelegt, der Paul Hartmann, berg Goethe sprach(eine der verdienstvollen Veranstaltungen des Stadttheaters), hörte, war nicht groß: die alte Aula war kaum zu zwei Dritteln besetzt. Aber es schwang aus dieser Stunde die leise Erregung eines Wiedersehens, das seinen Sinn aus der Tiefe empfängt. Die Art. wie Hartmann den Stoff erfaßte und ge- staltete(erst Gedankenlyrik, dann Stellen aus dem„Faust). war die eines Mannes, dem die Persönlichkeit vorangeht, der aus ihr seine Kraft und die Gewalt seiner Form zieht, der aus dem gedanklich gebändigten Erleben neu schaffen muß, was er vor den Hörern entfaltet, dem die Schönheit des Wortes allein nie Le- nügen kann und das bloße Bezaubern durch Klang und durch Timbre nicht liegt. EE War eine Schule zu Goethe. später Schluckbewegungen aus. zu kauen, machte die Augenlider auf und zu und krampfte gelegentlich die Haut des Oberkiefers zusam- men. Bisher wurden bei schlafenden Hunden immer nur angeborene und niemals erlernte Bewegungen festgestellt. Auch bei anderen Haustieren, namentlich beim Pferd, sind Träume beschrieben worden. So wurde über ein Pferd berichtet, das einen Krieg mitgemacht hatte und nachher im Schlaf aufgeregt wieherte und mit den Hufen schlug, als ob es Schlachtfeldszenen nacherlebte; am Tage war es friedlich und ruhig, nachts jedoch bissig und aufgeregt. Die Frage bleibt freilich immer, ob der Traum des Tieres sich mit dem bunten Wech⸗ selspiel der Bilder vergleichen läßt, welche die sich selbst überlassene, führerlose geistige Ar- beit im Schlaf des Menschen in unerschöpf- licher Fülle aus dem Nichts zu kurzem Leben ruft, oder ob das Tier auf einer niederen Stufe dieser wunderbaren seelischen Erscheinung, in der Vorhalle des märchenhaften Traumreiches stehen bleibt. 5 Schule zur Würdigung Goethes. Der Kreis, als er in Heidel- (us) ene PFC 8 8 N N 3 5—— 5 8 8. 8 95. a N 8 8 5 5 2 5 8 5. 8 3 5 2 e — 8 8 5— e e e e. 8. 5 8 5 8 1 5 8 8 8. 8 2 1 9 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Zeite 6 Samstag, 5. Februar 1949/ Nr. 20 FFC K 8 illi ce bleiben soll, könnte es zur parallel laufenden Neue Eisen- und Stahltreuhänder vorge- Dr. Gerhard Schroeder, Düsseldorf; Berg- die aus dringenden Gründen der Betriebs- „„ Reep Ssml Ing Ermäßigung der Gebrauchsgüterpreise kom- schlagen. In einem Schreiben an das Zwei- assessor Günther Sohl. Troisdorf bei Bonn. rationalisierung notwendig werden, sollten, „Bitte freundlich lächeln“ sagt der men, sofern nämlich in dem Maße, wie die mächte-Kontrollamt reichte der Vorsitzende Darüber hinaus sind von den Ländern noch wie man doch wohl annehmen darf, die Zu- Amerikaner und gemahnt an die Le. Ernährungskosten ansteigen, der Gebrauchs- des Verwaltungsrates. Oberdirektor Pr. bun- folgende zusgtzuuche Personlienkeiken nemi- etimmung anten der Besstzungsbebörden augen, 5 da es sich hierbei keineswegs— wie etwa in bensweiskeit Buddhas, sich in allen Le- denslagen über alle Ueberraschungen mit lächelnder Ruhe hinwegzusetzen. Auch in Bizonien muß man sich krampfhaft a an den Wahrspruch„keep smiling“ hal- 0 ten, denn: Es sprachen in unseren Tagen: Der Oberdirektor Bizonesiens:„Eine ungekeure Bewegung des gesamten Lohn- und Preisniveaus wird als Folge der An- rechnung des 30-Cent-Dollarkurses ein- treten.“ Der bizonesiche Wirtschafts- direktor:„Die Preise werden sinken“. Sein bizonesischer Kollege von der VfA: „Der Preisspiegel bleibt auf dem Stand von 150 Prozent der Preise vor der Wäh- rungsreform stabil.“ Nordrhein Westfalens Wirtschafts- minister:„ Ab April tritt eine Preisstei- gerung ein.“ Der Untertan oben erwähnter Ober- tanen:„keep smiling“. Auch Wilhelm Busch lächelte verschmitzt, als er voll Lebensklugheit die Worte prägte: „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.“ Und an diese zarte und praktische Philosophie des Alltags erinnern wir uns, wenn wir Rückschau halten, wie viel Gutes uns die Obertanen geweissagt haben, und es kam Schlechtes. Mit Wie viel Argem sie uns bedroht haben, und es flel gut aus. Ein kleines Beispiel nur: Mit erhobenem Zeigefinger und mächtigem Stimmbandverschleigs, mit Transparenten und Demonstrationen, mit Leitartikeln und Rund- kunkkommentaren wurde uns von den An- hängern der Zwangswirtschaft gedroht:„Die Preise werden ins Uferlose steigen!“ Was trat ein? Die freien Preise sinken; noch nicht alle sind unter den Stand des 20, Juni 1948 gesun- ken, aber einige von ihnen bereits. Andere werden nachfolgen. Die gebundenen Preise, die zwangsbewirtschafteten, die haben sich gehalten, sie bleiben eisern, sie können gar nicht sinken, auch wenn sie wollten, solange sie im Kreislauf der ehrbaren Wirtschaft sind. 8 5 schwarzen Markt werden sie unterboten. „Steuerschieber“, wird verächtlich gesagt, und man vergißt, daß das Wort auch umgedreht werden kann. ‚Schiebersteuer“ könnte näm- lich gesagt werden. Steuer, die den Schieber kördert und des ehrlichen Kaufmannes Ge- schäft untergräbt. Nun droht das Verhängnis der Preissteige- rung Die A-Importe, die Lebensmitteleinfuh- ren, deren Gesamtwert rund 800 Millionen Dollar ausmacht, werden teilweise um 10 Pro- zent, teilweise sogar um 50 Prozent teurer werten. Die Mittellinie liegt bei 18 Prozent. Das würde bedeuten, daß die Gesamt-Lebens- haltungsindizes von einer Erhöhung von 10 Prozent betroffen werden würden, falls dureh eine Rationalisierung der Gebrauchsgüterindu- strie, durch eine Vermehrung der landwirt- schaftlichen Produktion etc. nicht diese 10pro- zentige Erhöhung abgeschöpft, bzw abgelenkt werden könnte. güter-— besonders der Luxusgüter- und Ge- nußmittelverbrauch eingeschränkt wird. Wenn die Gewerkschaften sich weiterhin 80 verständnisvoll zeigen, wie es bisher der Fall war, kann eine große Katastrophe vermieden werden, es wird allerdings notwendig sein, das einzige wirkungsvolle Mittel gegen die Preis- senkung, nämlich die gewaltsame Beibehaltung der Höchstpreise auf verschiedenen Sektoren der Wirtschaft, abzuschaffen. F. O. Weber. der, die endgültigen deutschen Vorschläge für die Eisen- und Stahltreuhänder auf Grund des Gesetzes Nr. 75 zur Genehmigung ein. Die endgültige Liste umfaßt nunmehr Her- mann Josef Abs, Bütgerhof bei Remagen; Dr. Ing. Werner Albert, Solingen-Ohligs; Direktor Karl Barich, Dillenhütte: Dr. Heinrich Deist, Köln: Direktor Heinrich Dinkelbach, Düssel- dorf; Friedrich Wilhelm Engel, Dortmund; Dr. Günther Henle, Duisburg; Landesrat Hein- rich Meier, Düsseldorf; Dr. Ing. Herbert Mon- den;: Dr. Heinrich Potthoff,. Köln-Lindenthal; niert: Dr. Rudolf Graef, Oberhausen, auf Vor- schlag von Ministerpräsident Arnold; Dr. Ru- dolf Pfeifer, Frankfurt, auf Vorschlag des Verwaltungsrates: Ing. Friedrich Schwedt, auf besonderen Vorschlag von Ministerpräsident Lüdemann; Finanzminister Dr. Georg Strick- rod, Salzgitter, auf Vorschlag von Minister- präsident Kopf, und Prof. Alfons Wagner, Aschau, auf Vorschlag von Ministerpräsident Dr. Ehard. Eine Genehmigung des Zwei- mächtekontrollamtes steht noch aus.- Fusions probleme in der Versicherung Nach der Währungsreform erweist sich immer deutlicher, daß der Versicherungs- apparat, welcher aus den glücklicheren Vor- Kriegszeiten, aus den reicheren Verhältnissen der Vergangenheit fast unverändert auf die Gegenwart übernommen worden ist, den heutigen Wirtschaftsverhältnissen und Mög- lichkeiten in Deutchland nicht mehr ange- paßt ist, ihnen wahrscheinlich aueh in einer näheren Zukunft nicht mehr entsprechen wird. Das Kleid ist für den Körper, dem es einst angemessen war, zu weit geworden. Die deutsche Wirtschaft und damit auch die deutsche Versicherung haben ihr ganzes Aus- landsgeschäft verloren; die Betätigung der deutschen Versicherung im Auslande kommt bekanntlich wegen des Gesetzes Nr. 47 des Allierten Kontrollrats, das jede derartige Be- tätigung für die deutsche Assekuranz ver- bietet, nicht in Frage. Es ist noch durchaus ungewiß, ob und wann dieses Gesetz aufge- hoben oder wenigstens gemildert werden wird. Vorläufig jedenfalls sind die Auslandsmärkte fUr unsere Versicherung gesperrt. Dazu kommt für die Assekuranz die Abspaltung und So- zlalisierung der Vericherung in der ganzen Ostzone Deutschlands, es treten hinzu die schweren Geschäftsbeengungen im Ostsektor von Berlin, und mit besonderem Gewicht die ungeheueren Zerstörungen von Werten aller Arte— von mächtigen Industrieanlagen und Verkehrseinrichtungen bis zum einfachen Hausrat— durch Einwirkungen des Krieges. Schließlich haben auch die Währungszerstö- rung und die Kriegsverarmung des Landes und seiner Bevölkerung summenmäßig das Be- dürfnis nach Versicherungsschutz zurückgehen lassen. In das derart wesentlich verkleinerte Arbeitsgebiet teilen sich in verschärftem Wettbewerb weitaus zu zahlreiche Versiche- rungsunternehmungen, wobei auch die Tätig- keit ausländischer Versicherer, die in Deutschland von alters her zum Geschäftsbe- trieb zugelassen sind und teilweise ein recht umfangreiches Geschäft aufzubauen vertanden haben, fühlbar ins Gewicht fällt. Jedes neu auf den Markt kommende Versicherungsobjekt wird heftig um- kämpft, bei Fälligwerden von Versiche- rungsverträgen suchen manche Gesell- schaften in die bisherigen Arbeitsdomänen mrer Konkurrenz einzudringen, wobei, speziell in der Sachversicherung, mit Prämienunterbietungen und sogar mit wei- tem Entgegenkommen in den Versiche- rungsbedingungen gearbeitet wird. Dieser sehr scharfe Wettbewerb wäre an sich im Interesse des Versicherungsnehmers zu be- schaften auf derartige Geschäftsmethoden eingelassen haben, zu einer Unterschrei- tung der sogenannten„Bedarfsprämie“ ge- führt hätten, wie sich auf gewissen Ge- bieten, beonders der Sachversicherung, feststellen läßt. Diese Entwicklung erscheint jetzt besonders bedenklich, weil die Unkosten auch in der Ver- sicherung ohne deren Verschulden im Anstieg sind, 2. T. als Folge der Begleiterscheinungen und Bedingungen der Währungsumstellung, z. T. infolge der Gestaltung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse und ihrer Ein- Wirkung auf das Preis- und Gehaltsniveau. So hat die Umstellung der Lebensversicherung nach dem Gesetz über die Neuordnung des Geldwesens allen Versicherungsunternehmun- gen, die sich mit Lebensversicherungen be- kassen, ganz außerordentliche Mehrkosten ver- ursacht, wozu u. a. noch seit langer Zeit die in geschäftlichem Sinne weitgehend unpro- duktive Arbeit auf Grund des hochentwickel- ten offiziellen Formularwesens tritt. Es dürfte recht geraume Zeit verstreichen, bis in dieser Hinsicht wieder normale Verhältnisse einge- treten sein werden. Diese Kostenentwieklung trifft die Versicherungsunternehmungen um so schärfer, als sie ihren Verwaltungsapparat nur ganz allmählich und vorsichtig den beschränk- teren Verhältnissen und Arbeitmöglichkeiten anpassen können, auch davor zurückscheuen müssen, ihre mit großen Kosten aufgebauten und sorgfältig ausgebauten Werbeorganisatio- nen, von deren zuverlässiger Arbeit das Neu- geschäft, die geordnete Verwaltung des älte- ren Bestands, die sachgemäße Schadenregulie- rung usw. und damit die gesunde Geschäfts- grundlage überhaupt abhängt, allzu stark ab- zubauen. Die Versicherungsgesellschaften sind da- her dem mehrfachen Druck eines in man- chen Vericherungszweigen unzureichend gewordenen Prämienstandes, steigender Unkosten und, wie man beobachten kann, auch zunehmender Schäden ausgesetzt. Sehr große Unternehmungen, die eine Fülle verschiedener Versicherungszweige bei sich vereinen, mögen für ihr wirt- schaftliches Arbeiten in der Vielheit ihrer Arbeitsleistung gewisse Ausgleichsmöglich- keiten für die Ueberbelastung auf einzelnen Arbeitsgebieten, für ein zeitweilig ungün⸗ stigeres Arbeiten in diesem oder jenem Versicherungszweige finden. Solche Mög- lichkeiten bestehen aber für mittlere und kleinere Versicherungsunternehmungen, deren Zahl in Deutschland außerordent- lich groß ist, n in gleichem Aus- maße. sen der deutschen Versicherung mit der Mög- lichkeit zu rechnen beginnen muß, durch eine Fusionsbewegung wieder zu größeren, wirt- schaftlien und finanziell leistungsfähigeren Unternehmungsgebilden zu gelangen, als dies gegenwärtig bei manchen kleineren und klein- sten Vericherungsunternehmungen der Fall ist. Wir sind uns darüber klar, daß die Ar- beit zahlreicher kleinerer Versicherungsfirmen bisher durchaus befriedigt hat, zumal sie häufig einen besonders engen Kontakt mit ihren Versicherten gesucht und gefunden haben. Fachkreise aber rechnen gegenwärtig damit, daß in der deutschen Lebensversiche- rung der Kostenaufwand einer Gesellschaft, insbesondere die Aufrichtung und Erhaltung einer wirklich guten Werbeorganisation, erst tragbar wird bei einem Versicherungsbestande von etwa 100 Millionen DM. Wenn sich diese Auffassung als zutreffend erweist) wird wohl kaum etwas anderes übrig bleiben, als daß kleinere Unternehmungen den Weg zu einem Zusammenschluß suchen, um den Uebergang zu größeren Einheiten zu erreichen. Nach die- ser Richtung dürften in Einzelfällen bereits gewisse Fühler ausgestreckt worden sein. Die Notwendigkeit der Aufstellung der Um- stellungsbilanzen und DM-Eröffnungsbilanzen in der Versicherung kann die nach dieser Rich- tung hin notwendig werdenden Entschließgun- gen beschleunigen. Denn es wird sich dann zeigen, in welchem Umfange die Aktien- und Garantiekapitalien, also die Garantiemittel der Firmen, und die Reserven noch erhalten ge- blieben sind, wobei natürlich in Rechnung zu stellen sein wird, daß der Anspruch der Versicherungsgesellschaften auf verzinsliche Ausgleichsforderungen starke Erleichterungen bringen wird. Entscheidend aber bleibt immer noch die Unkostenfrage, die einer Lösung be- darf. Bei Vereinigungen von Versicherungs- unternehmungen, wenn es zu solchen kommt, müssen in erster Linie die Interessen der Ver- sieherungsnehmer in vollem Umfange gewahrt bleiben. Die verantwortungsbewußte Arbeit der deutschen Versicherung bietet die Gewähr, daß alles geschehen wird, um die nachteiligen Folgen der staatlichen Politik der Eingriffe in die Versicherung und ihre Finanzgeschäfte, wie sie in dem letzten Jahrzehnt in Erschei- nung getreten war, sich für den Versiche- rungsnehmer so wenig als möglich auswirken. Es ist im übrigen im besonderen die Aufgabe der staatlichen Aufsichtsbehörden(Aufsichts- ämter der Versicherung), einen entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung von Gesellschafts- Vereinigungen und auf deren Bedingungen aus- zuüben, da alle solche Transaktionen der Zu- einer älteren Periode der Fusionsbewegung in Deutschland um„Machtzusammenballun- gen“, geschäftliche Vorgänge zur Entwick. lung oder Ausnützung einer besonderen Macht- stellung, handelt, sondern um Transaktionen, die lediglich zum Schutze und im Dienste der Versicherungsnehmer, also der breiten Bevöl- kerungsgruppen, handelt. Die deutsche Ver- sicherung muß die Wege frei haben, um, in Anpassung an die wirtschaftlichen Allgemein- verhältnisse der Gegenwart und Zukunft, sich ihre neue Form für die Arbeit zu schaffen. * Kurz HueHfHHEE Befriedigende Geschäftslage bei der Aachen- Leipziger Versicherungs-AG. Auf der Hauptver- sammlung dieser Versicherungsgesellschaft, deren Geschäft sich bis nach Süddeutschland ausdehnt, wurden die inzwischen überholten Jahres- abschlüsse von 1944, 1945 und 1946 vorgelegt und ein Ausgleichsposten von knapp 50 00 RM vor- getragen. Der Geschäftsabschluß für 1947 ist noch nicht vorgelegt worden. 1947 und 1948 hatte die Gesellschaft nach den Ausführungen des Vor- standes eine gute Geschäftsentwieklung zu ver- zeichnen; besonders beachtlich ist die Tatsache, daß auch nach der Währungsreform die Prä- mieneinnahme sehr hoch war, so daß die Gesamt- einnahmen für 1948 trotz des eingeschränkten Ge- schäftsbereiches etwa die Ergebnisse von 1938 erreichten. 1 Feuer-Versicherungen und Einbruch-Diebstahl- versicherungen waren 1947 ein Verlustgeschätt. Dr. H. Gewinnerhöhung bei Andreae-Noris-Zahn A6. Die Andreae-Noris-Zahn AG, Frankfurt, konnte das Geschäftsjahr 1947 mit einem Gewinn von 94 466 RM schließen. Er erhöhte den Gewirnvor- trag auf 0,13 Mill. RM. Im Berichtsjahr konnten die Umsätze gesteigert werden, wobei sich die Zahl der Belegschaftsmitglieder geringfügig er- höhte. Die Bilanz zeigt bei einer Summe von 19 Mill. RM Warenvorräte von 6,2 Mill. RM und Warenforderungen von 3,05 Mill RM gegenüber Warenschulden von 1,95 Mill. RM. Den ziemlich hohen Kriegsschädenforderungen von 6,7 Mill. RM steht eine Ersatzbeschaffungsrücklage von 3,34 gegenüber. Das Aktienkapital beträgt 4,5 Mil- lionen RM.(HU) Die Kohlenförderung ist im Ja- nuar auf 38,2 Millionen Tonnen ge- stiegen und betrug arbeitstäglich 324 500 Tonnen gegenüber 311 500 Tonnen im Dezember. Vorschriften über Reichsmarkschlußbilanzen der Banken. Die Bank deutscher Länder hat unter dem. Januar Richtlinien zur Reichsmark schlußbilanz und die Umstellungsrechnung der Geldinstitute erlassen. Diese sind die Grund- lage für die Bilanzarbeiten der gesamten Kredit- wirtschaft und für die Berechnung der von den Ländern nach den Währungsbestimmungen den Geldinstituten zuzuteilenden Ausgleichsforderun- Sen.(Wir werden darauf noch im einzelnen zu- rückkommen.) Ve. Gablonzer Industrie in Karlsruhe. Seit einiger Zeit hat sich in Karlsruhe die Gablonzer In- dustrie einen Platz gesichert. teren Aufbau und de Fortführung der ehe- maligen Gablonzer Metall-, Glas- und kunst- stoffverarbeitenden Industrie in Baden, besonders aber auch in Karlsruhe erfolgreich bewerkstel⸗ ligen zu können, wurde hier eine Arbeitsgemei Um nun den wei⸗ Es ist eines nicht zu übersehen: falls die Preiserhöhung auf die Ernährung beschränkt grüßen, wenn nicht seine Begleiterschei- nungen, soweit sich Versicherungsgesell- Das bedeutet, daß man in gewissen Krei- stimmung der zuständigen Aufsichtsbehörde bedürfen. Fusionen und Betriebsvereinigungen, schaft der Gablonzer Industrie schaftlicher Grundlage ins Leben gerufen. auf genoss Seis 5 Stellen- Angeboie f D VERTRETER zum Aufsuchen der Landver- braucher und des Landhandels für den Verkauf von erstklassiger Viehlebertran- emulsion, Fischleberpräparat- Phosphoral u. Lebertranpaste Gute Verdienst- und Existenz- möglichkeit. Sofortige Aus- zahlung der Provision. Bestes Werbematerial.— Versand ab Bayern und Württemberg. Angebote unter M F 10191 bef. Ann.-Exp. Car! Gabler GmbH., München I, Theatinerstr. 8/I. Eine Existenz! oder neuen Beruf d. Umschulung biet. wir Überzeugungsfähigen Männern u. Frauen durch eine haupt- od. nebenberufliche Tä- tigkeit in der Werbeorganisa- tion unserer: Krankenunterstützungskass. Vollkrankenkasse Sterbegeld u. Lebensabteil. Volks- u. Sportunfallabteil. Sachversicherung um Stadt- und Landgebiet von Mannheim Ludwigshafen Heidelberg, sow. Gesamt- Nord- baden. Einarbeitung erfolgt. Kurze schriftliche Bewerbun- gen von nur einwandfreien In- teressenten erbeten an: Allgemeine Volkskrankenkasse Nürnberg, V. V. a. G., gegr. 1843 Hauptbezirksleitung Mannheim, K 1, 11. Eisenwarenhändler im Alter von 20 bis 25 J. als Verkäufer in Eisen- Warenhandlung per sofort gesucht. Angeb. unt. P 3158 an den Verlag. Bei Stellen- od. Wohnortssuche zum HEIM AT- Dienst in München 15. suche Mitarbeiter(innen) für prakt. u, schriftl. Heimarbeit haupf- od. nebenberufl. bei bestem Verdienst. Anfrag. mit Rückporto unf. W 310 bef.: Anzeigenkontor RUC HTI 8. C., Würzburg, Virchowstraße 10. Werkzeugkonstrukteur, nur 1. Kraft, für mittl. Industriebetrieb in der Näne von Mannheim gesucht. Es kommen nur Bewerber mit nach- weisbaren Erfahrungen in d. span- losen Verformung in Frage. Be- werbungen m. Lebenslauf, Zeugn.- Abschriften und Lichtbild unter AA 1090 an SUDoWEST- Werbung GmbH., Mannheim, P 1, 8-12. Prov.-Vertreter z. Besuch d. Maler- Anstr.-Geschäfte bei sehr gut. Ver- dienst gesucht. Ang. unt. 4/138 an Ann.-Exp. Franz Uptmoor, Fulda. Automatendreher, Welcher in der Lage ist, die Einrichtung mit der Anfertigung der Kurven für Ein- spindelautomaten selbständig vor- zunehmen und auch Spitzendreh- arbeiten mitversehen kann, sowie Werkzeugmacher, mögl. m. Meister- prüfung, der selbständ. Schnitt- u. Stanzwerkzeuge für Baubeschläge anfertigen kann, zum sofort. Ein- tritt gesucht. Wohng. mit Garten- anteilt steht z. Verfügung. Selbst- Seschrieb. Angeb. mit übl. Unter- jagen unter Nr. 1514 an die Ann.- Exped. AVZ, Mannheim, Postfach. Ob Mann od. Frau! Täglich können auch Sie DM 10.— und mehr dureh leichte Verkaufs- und Werbetätig- keit eines Markenartikels ver- dienen. Bewerbungen unt. Nr. 01822 an den Verlag. DM 13.— tägl. und mehr dch. Ver- teilertatigkeit, Heimarb. od. Ubern. von Engros- Geschäftsst. allerorts. Bieleleld. Waschefabrik sucht per sofort General-Vertreter tür Ein- u. Verkauf mit Büro, mögl. Telefon. Ang. unt. 2050 In Ann. Exp. Gieske, Bielefeld. M. Brand, Speyer, Armbrugtstr. 8. Rückporto erbeten. Solinger Großhandlung sucht je einen vertreter für Solinger Stahl- waren u. Werkzeuge für die franz. Zone und Bezirk Heidelberg. An- gebote u. K 3320 an Anzeig.-Klein, Solingen, Malteserstraße 53. Technischer Kaufmann jungen bis mittleren Alters, der sich ganz der Verkaufsarbeit einer führenden mitteldeutschen Lackfabrik geben kann, als hauptamtlich. Mitarbeiter für das Verbreitungsgebiet dieser Sie sichern sich eine zusätzliche Einnahme durch nebenberufl. Uebernahme einer Vertretung unserer Gesellschaften, Persön- liche Unterstützung, insbeson- dere für Nichtfachleute, wird Weitestgehend zugesichert. Wir betreiben alle Versicherungs- zweige. Bewerbungen erbittet „Agrippina“ Versicherungs-Gruppe, Direktionsverwaltungsstelle Mannheim, Nuitsstraße 14. Zeitung gesucht. Evtl. vorherige Ausbildung im Werk. Angeb. unt. B 7157 an Ann.-Exped. Carl Gabler mbff., Frankfurt/M., Steinweg 9. 1 Elektroschweißer, 1 Spitzendreher, 1 Karosserle-Schreiner od. Kaross.- Wagner bei bester Bezahlung ge- sucht. Nur erste Kräfte wollen sich melden. Gg. Braun, Transport- gerätebau, Mannheim-Neuostheim, Seckenheimer Landstraße 2a. Bedeutende Werbe- Organisation su. allerorts Herren u. Damen bei ho- nem Sofort-Verdienst. Zuschriften unter WPIOSs an den Verlag. Tüchtige, gewandte Vertreter für Baden, Pfalz und Württemberg für Igelit- und Kunststoff-Artikel ge- sucht. Angebote unter Nr. P 02087 an den Verlag. Tüchtiger Reklame- und Inseraten- vertreter sofort gesucht. Angebote unter P 3979 an den Verlag. Gesucht wird von einem Mann- heimer Großbetrieb Werkmeister dem eine größere Zahl von Ver- packungsmaschinen unterstellt ist. Bewerber muß gelernter Maschinenschloss. sein u. mög- lichst Erfahrungen mit Verpak⸗ kungsmaschinen besitzen. Be- werbung. mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften und Gehaltsan- sprüchen unt. P 3157 an d. Ver. Sport- Redakteur der auch kommunalpolitisches Nachrichtenmaterial bearbeiten kann, wird gesucht. Evtl. auch Volontär. Ingeb. mit Gehalts- ansprüchenl, Zeugnisabschriften und Stüproben an Südwest- funk, Studio Kaiserslautern. Tuenuger Vorhalkulator f. Werkzeuge u. Vorrichtungen sowie erfahrener Tellstudlenbeamier aus der Metallbranche sofort gesucht. Bewerbg. mit Werde- Zang, Lichtbild usw. unt. 8263 an Badische Ann-Exp., Karls- ruhe, Zähringerstraße 980. Junger klolro-Raulmann mit Überdurchschnittlichen Lei- stungen, strebsam, wendig und kachkundig, findet Gelegenheit, sich in einer fünrenden Groß- handlung emporzuarbeiten.— Ausführliche Angebote, jedoch nur von Bewerbern, die obige Bedingungen erfüllen, m. Le- denslauf u. Zeugnisabschriften erb. u. Nr. P2824 an den verlag. 2 5 Bekannte Mineralöl- u. Kraft- stoff- Firma sucht für Mann- neim sowie für die Bergstraße zum baldigen Eintritt tüchtige Jömlerstoff-Neraulskrätte Unerläglich sind: Beste Be- ziehungen zu maßgebenden Ab- nehmerkreisen, unbedingte Be- nerrschung des Schmierstoff- geschäftesb u. möglichst eigenes Fahrzeug. Bewerbungen m. Lebenslauf u. Lichtbild, Erfolgsnachweis nur von verkaufsgewandten Fach- kräften erbeten unt. Nr, P 3981 an den Verlag. Sofortigen guten Verdienst finden redegew. Damen und Herren durch Vertrieb ein. leichtverkäufl. Haus- heltartikels für Mannheim u. Um- gebung. Bewerbung unter Post- Tach 608 Stuttgart 1. Leistungsfänh. Konservenfabrik Hat verschiedene Vertreterbezirke neu zu besetzen. Bewerbungsschreiben mit Lichtbild sind unt. Nr. 8296 an Badische Ann.-Exped. Karlsruhe, Zähringerstraße 90, einzureichen. Vertreter(innen) und Kolonnen 2. Besuch v. Privaten f. Ia Malzkuren gesucht. Eiloff. unter G 130% an DEUTSCHE ANZEIGEN GMBH., Frankfurt/ M.-W 13. Für den Verkauf christlicher Schrif- ten haupt- oder nebenberufliche Kolporteure bei guter Verdienst- spanne gesucht. Christl. Schriften- mission Stuttgart-Degerloch, Reut- linger Straße 45. Junger Verkäufer mit erstklassigen Kenntnissen des Elektro-Tfnstalla- tionsmaterials für sofort oder spät. gesucht. Schriftl. Bewerbungen erb. an Siemens-Schuckertwerke A.-G., Zweigniederlassung Mhm., N 7, 18. Gut eingeführt, Prov.-Vertreter für Bürstenwaren, Haus- und Küchen- geräten gesucht. Bewerbungen mit Lichtbild an Großhandel L. Fors- bach, Nürnberg, Hallerstraße 5. Vertreter zum Besuch von Privatkundschaft in Stadt und Land gesucht. Angeb. unter P 3976 an den Verlag. Kraftfahrer, nur gelernter Auto- schlosser, für den Nahverkehr sof. gesucht. Langjahr, Fahrpraxis Vor- aussetzung. Angebote unter P 3967 an den Verlag. Erfahren. Spediteur perfekt in Ab- rechnung, Fahrzeugeinsatz usw.) tür Ludwigshafen à, Rh. gesucht. Angebote unt. P 3068 a. d. Verlag. Hessische Seifenfabrik sucht für den Verkauf ihrer seit 1935 hergestell- ten Handreinigungspaste an Ver- braucher und Großverbraucher für den Bezirk Mannheim einen bei Industrie und Handwerk gut ein- geführten vertreter, Bewerbungen sind zu richten unt. P 3971 a. Verl. Schlepper-Dieselspezialist zum s0- kortigen Eintritt in Dauerstellung ges. Angeb. unt. P 3973 a. d. Verl. Kaufmann aus der Lebensmittel- branche als Verkaufsleiter eines Nährmittelwerkes gesucht. Nur re- präsentative Herren mit kaufmän- nischen Fähigkeiten u. Erfahrungen werd. um ausführliche Bewerbung unter P 3974 à. d. Verlag gebeten. Jung. Heizungstechniker von mittl. Heſzungsfirma in Mannheim zum baldigen Eintritt gesucht. Angeb. unter P 3977 an den Verlag. Jüngerer Chemotechniker von grö- Bgerem Werk für Entwicklungs- arbeiten gesucht. Bewerbung. unt. P 3978 an den Verlag. Wir suchen für unsere Abteilung Maschinenbau einen gewandten Technischen Zeichner. möglichst aus dem Kranbau bzw. Hebezeug- bau. Gefl. Angebote mit Zeugnis- abschriften, Gehaltsansprüchen, Le- benslauf u. Familienstand erbeten unter P 3982 an den Verlag. Junger tüchtiger Lagerarbeiter von Papiergroßhandlung für sofort ge- sucht. Es wollen sich nur Inter- essenten melden, die Wert auf Dauerstellung legen. Angeb. unt. P 3987 an den Verlag. D Sun, 2 Grögeres Werk der chemischen Industrie sucht z. bald. Eintritt Helrfebsbucnnater Mlalerlal-Martel-Funrer mit praktischer Erfahrung in d. Kostenarten-, Kostenstellen- u. Kostenträger-Rechnung. Handschriftl. Bewerbungen m. Zeugnisabchriften u. Fotos unt. Angabe des frühest. Einfritts- termines u. der Gehaltsanspr. unter Nr. P 3983 an den Verlag. Angesehen. Mineralöl- u. Kraft- stoffunternehmen sucht mögk kurzfristig f. hies. Niederlassg. überdurchschnittl. Kraft zur Unterstützung des Betriebs- führers. Bei Bewünrg. ist bestes Vorwärtskommen möglich. Bewerbungen mit Lebenslauf u. Lichtb. u. Nr. P 3980 an d. Verl. Lelstungsfanlge Seftenfabritk sucht zum Verkauf ihrer Fabri- kate gut eingeführten g (Ladengeschäfte, Grossisten, Großverbraucher). Nur wirkl. tücht. Kräfte, die Exfolg nach- weisen können, meld. sich unt. NX 9087 Ann.-Exp. Carl Gabler GmbH, Nürnberg, Königstr. 51. Vertreter 7 Vertreter für Kolonialwarenhandlg. und Drogeriehandlung, sowie Ver- treter f. Friseur und Parfümerie- geschäft f. Mannheim u. Vororte gesucht. Zuschriften unter W 0339 an den Verlag. Leistungsfähige Farbenfabrik (Trockenfarb.) sucht fachkund. Vertreter. für Mannheim und weitere Um- gebung zum Besuch von Groß- handel und Industrie. Angeb. u. Nr. P 3989 a. d. Verl. Begabter, aufgeschlossener Aim. LERHRLING mit höherer Schulbildung(auch höhere Handelsschule) für ein Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie gesucht. Bewerbungen m. handgeschrie- benem Lebenslauf, Lichtbild u. Angabe von Referemen erbet. unter Nr. P 3975 an den Verlag. Büromöbelfabrik sucht für ihre Fertigungssäle Abteilungsmeister mit besten Fachkenntnissen und Erfahrung in d. Serienanfertigung. Ideenreicher, erstklass. Fachmann mit organisatorischen Fähigkeiten kann gute Vertrauensstellung als Werkführer des Gesamtbetriebes finden. Angebote unter P 3986 an clen Verlag.* Erfahrener, selbständiger Einkäufer als Gruppenführer, der entsprech. praktische Tätigkeit und Material- kenntnisse mögl. in der Elektro- industrie nachweisen kann, von Srößer. Werk der Elektroindustrie in Nordbaden gesucht. Bewerber, die auch mit der Terminplanung vertraut sind, wollen handschrift- lichen Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild u. Gehaltsansprüche unt. F 3988 an den Verlag richten. Heimarbeit. Leichte schriftliche Werbetätigkeit vergibt nach allen Orten b. sof. Barverd. H. Kirsch- baum, Schramberg(Schwarzwald), Tiersteinstr. 83. Garantlert sicheren Verdienst (hauptberufl. od. im Nebenb.) find. Damen u. Herren nach Einweisung durch Deutsche Wirtschafts-Kartei, Hamburg 36, Poststr. 2, Postscheck- Konto Hamburg 1091 89, n, nur schriftl. Bewerb. mit Ubersendung von 1 DM, die rückvergütet wird. Mehrere tüchtige Büglerinnen bei gutem Lohn sofort gesucht. Wäscherei„Expreß“, Mannheim, Alphornstraße 13. St ſtypistin oder Kontoristin zum sofortigen Eintritt gesucht. Angeb. unter P 2808 an den Verlag. Schneiderin(l. Kraft), welche selb- ständig arbeiten kann, gesucht. Neugebauer, Mannheim, An den Planken. DM 20, tägl. Prov. d. sensationelle begehrte Erfindung. Es hagelt Auf- träge! Nur Bestell-Aufnahme, kein Verkauf! Ausf. Bewerb. qualifiz. Damen an R. Brückner, B.-Baden, Schließfach 27. 01649 Verdiensteifrige Damen und Herren für Abonn.-Werbung auf langerw. Modejournale von altbek. Fa. ge- sucht. Angeb. unt. 02152 an d. Verl. Generalvertreter für hochwertiges Haar- u. Gesichtswasser von Her- stellerfirma gesucht. Zur Lager- haltung 2000 DM erforderlich. An- gebote erb. unter M N 34 219 über Ann.-Exp. Carl Gabler G. m. b. H., München 1. Theatinerstraße 9/1. Hamburger Uhrenfabrik vergibt Bez.-Alleinvertretung auf gut. Pro- Vis.-Basis f. geschmackv. Pendel- wanduhr mit tadellos. Präzisions- werk bei Garantiegewähr., Verkauf nur direkt an Gebraucher, Büros V. Handel u. Ind., Gewerbetreib., Geschäfte, Priv. usw. Bedingung: Hauptberufl. Tätigk. ohne Mitführ. and. Artikel. Bew. m. Refer. Ang. u. XS 586 Anz.-Exp. William Wil- kens, Hamburg. 1, Pressehaus. Handelsvertreter bezieh. für 5, DM viermal im Monat in großer Aus- Wahl die besten und vorteilhaf- testen Vertretungen aller Zonen mit wichtigen Kurznachrichten aus der Produktion. Der Eilbrief“, Gütersloh 9, Postfach 454. Versierter Eisenhändler Doschlagfachmann n. u. 40 Jahr., f. Ein- u. Verk. (Kundenbesuch) in gutbezahlte Dauerstellg. sofort Ses ucht. Gewinnbet. geb. Ang. m. Tätig- Kkeitsnws. u. Nr. P 3966 a. d. Verl. Fachverireier gesucht zum Verkauf mei- ner geschmiedeten Edelstähle u. Hartmetallbestückten Werk- zeuge. Materialkenntnisse so- wie gute Beziehungen zu den in Frage kommenden Verbrau- cherkreisen, sind unbedingt er- forderlich. Bewerbung unter Beifügung von Referenzen erb. Stahlwerk Carl Kleuser Nemscheid-Haddenbach Gesucht werden von be- kannter Arzneimittęl-Großhdlg. 2 perfekle die auch in Steno gut bewan⸗ dert sind. Bewerbung. mit Zeugnisabschr. u. Lichtbild erbet. u. Nr. P 3970 an den Verlag. Bezirksvertreter welcher bei Gürtnerelen und Gartenbaubedarfsfirmen best. eingeführt ist, v. leistungsfäh. Metallwarenfabrik für d. Bez. der Postleitzahl 17a u. 14a ge- sucht. Ang. an Heinrich Plass, (225) Balduinstein/ Lahn. Aubertäss bes AMaddohen tür halben oder ganzen Tas gesucht. Apotheke M'heim- Sandhofen. sucht. Wartburg-Hospitz. heim, F 4, 7. Selbständige Schneiderin 1. Kraft Meisterprüf. nicht ex- forderl.) sof. od. spät. in Dauer- pos. ges. Pers. Vorspr. erbeten: Modellhaus Adam Krämer, Inh. Karl Krämer jr., Feudenheim, Arndtstr. 26/ II(n. Geschäftsschl. — Haus- u. Zimmermädchen sofort Se- Mann- 02006 — Schillerstr. 40/11)(auch Sonnt.) — Sell einges tieruns geln, i. manch tantes Wollker Mis müchte Tages waltun von 60 gendste Portier Wolle wurde Währu lionen die he Verwa! konnte! denn d ende d Erzeug In d sten Un Lagen gewinn Import! lionen in den dab di den Sit Verküög von I. Akkred Ware 1 Die wurde, Den Die vie lich be den, el schafts wohlir raurig gebiet DW. bt Nor stellung dachsen zehn, Baden Hessen Fertan! gesellsc ctellung mit zeb fünf tel-Bet! beantre Tau- deutsch der ger liger v men ve um die deutsch Thyssen ante dle n Na 10 mif rüh od oe 2⁰ en, Zu- len, in in ck. ht ben, der 76l- er- in- zich ken. VL. len ver- ren ant, res- und vor- och die For- ver- ahe, ora mt Ge- 1938 Al- Att. AG. inte von or · ten die er- 10 und ber lich Lill. von Ail- UE) zen hat rk der nd lit⸗ den den un- zu: Ve. ger In- vel- he- A8t⸗ lers tel⸗ ine ö 1 1— 8 . 59 15 — 9. n. Se- ann- 2005 5 MORGEN Seite 7 5. 20 Samstag, 5. Februar 1949 ** Zerzupfter Wollkrieg Selbst die Besatzungsmächte haben bereits eingesehen, daß jeder Versuch der Reglemen- tierung der starren Vorschrift bestimmter Re- der praktischen Wirtschaftsentwicklung geln, in a manchmal zum Gegenteil ausartet. Ein ekla- tantes Beispiel bietet der Fall des sogenannten Wollkrieges: Mister Cohrssen, ein Sprecher des Zwei- nichtekantrollamtes verkündete eines schönen Tages überraschten Rundfunkbörern:„Die Ver- waltung für Wirtschaft begünstigte die Hortung von 6050 k Wolle, welche zur Linderung drin- gendster Not vor der Währungsreform im- portiert Worden waren, dadurch, daß sie die Volle nicht freigab. Nicht nur die Hortung wurde begünstigt, nein auch das Entstehen von Wäbrungsgewinnen in der Höhe von 150 Mil- ionen DM und Preistreiberei der Wollhändler, dle hohe Handelsspannen berechneten.“ Die Verwaltung kür Wirtschaft war erstaunt;„Wir konnten ja die Wolle nicht ktrüher freigeben, denn die JEIA bewilligte uns erst zum Jahres- ende deren Freigabe. Außerdem wurde uns verboten— als gegen die Pekartellisierungsvor- schrikten ve end— Preisbindungen für die Wolle zu erlassen. Soweit wir solche verfügt hatten, mußten Wir sie auf anweisung der Militärregierung zurückziehen, Bevor Rohwolle nach Verarbeitung als Fertigfabrikat dem Ver- braucher zugeführt werden kann, vergehen auch n Amerika mindestens acht bis neun Monate. Uebrigens liegt die Wolle für Jedermann- Frzeugungen bereit.“ in der Bank deutscher Länder brüten Juri- zen und Währungs- Sachverständige seit vier lagen über eine Erklärung, wie die Währungs- gewinne harmlos darzustellen seien, die dem Importhandel in der Gesamthöhe von 200 Mil- onen DM(siehe„Morgen!“ vom 29. Januar) in den Schoß gefallen sind. Bislang hört man, daß diese Währungsgewinne dadurch entstan- den sind, daß die Allied Bane Commission die Verkögung herausgab, daß für die Umstellung zon Importrechnungen die Ausstellung des Akkreditivs und nicht die Uebernahme der Ware in Deutschland maßgeblich sel. 5 Die Wolle, mit der dieser Wollkrieg geführt wurde, hat sich von selbst zerzupft. tor Den Teufel erfolglos an die Wand gemalt. bie vielbesprochene Konkurswelle, die eigent- lich bereits, wollte man allen Gerüchten glau- ben, etwa 5000 Firmen im Vereinigten Wirt- schaktsgebiet umfassen müßte, zeitigte für die wohlinfoarmlerten Gerüchtemacher“ eine traurige Bilanz. Im Vereinigten Wirtschafts- gebiet wurden bisher 90 eunzig) Konkurs- Dar, Vergleichanträge gestellt. Ländermäßig ü Nordrhein-Westfalen mit 43 Zahlungsein- gtellungen am sträksten beteiligt, auf Nieder- zachsen entfallen 22, auf Schleswig-Holstein zehn, auk Hamburg acht, in Württemberg baden wurden drei Verfahren beantragt, in Hessen 2 und in Bremen und Bayern je ein ſerkahren. Auf Groß- und sonstige Handels- gesellschaften entfallen zwölf Zahlungsein- gellungen, das Holz-, und Möbelgewerbe ist mit zehn Firmen beteiligt, das Bau- und Bau- gebengewerbe mit acht, Chemie- und Phar- mazeütik- Betriebe mit 7, aubßerdem haben künk Thester-Unternehmen, vier Lebensmit- kel-Betriebe und zwei Verlage ein Verfahren beantragt. F. O. W. Tauziehen um die Thyssenhütte. West- deutsche Wirtschaftskreise betonen, daß es bel der geplanten Streichung von Stahlfirmen we- niger um die Frage, ob man 167 oder 117 Fir- men von der Demontageliste absetze, sondern um die Erhaltung der fünf hauptsächlichen deutschen Stahlproduzenten gehe. Die August Ayssen-Hütte, die deutschen Edelstahlwerke. die Reichswerke, der Bochumer verein und die Hörder Grobblechwalzstraße. Wenn diese Firmen im deutschen Industrieplan erhalten blieben, sei es ohne weiteres möglich, die deutsche Stahlkapazität von 10,7 auf 13 bis 14 Millionen Tonnen zu steigern, Besondere Be- deutung komme in diesem Zusammenhang der Hamborner Thyssen-Hütte zu, die allein, wenn man sie schont, die Ruhrproduktion um zwei Millionen Tonnen erhöht. Gegen diese Tat- sache sollen vor allem von französischer Seite Bedenken geäußert worden sein. Wie aus Ham- born dazu verlautet, rechnet man aber be- stimmt damit, daß das Werk der deutschen Produktion erhalten bleibt und bald wieder in den Produktionsprozeſß eingeschaltet wird. Als ein erfreuliches Vorzeichen wertet man in diesem Zusammenhang, daß die mit den De- ICH Koks-Ausfuhr wie vor dem Kriege. Aus der Doppelzone sind im vergangenen Jahr 6,8 Millionen Tonnen Koks ausgeführt wor- den. Dies entspricht ungefähr dem Jahres- durchschnitt der letzten Vorkriegsjahre, der bei 6,9 Millionen Tonnen lag. Die gesamte Kohlenausfuhr(Steinkohle, Koks und Braun- Kkohle-Briketts) belief sich auf 18,2 Millionen Tonnen gegenüber nur 7, Millionen Tonnen im Jahre 1947. Wertmäßig erhöhte sich der Kohlenexport 1946 auf 592 Millionen Dollar (m Vorjahr 289 Millionen). Der Anteil der Kohle an der Gesamtausfuhr ist im vergan- genen Jahr auf 49 Prozent gegenüber 62 Pro- zent im Vorjahr gefallen. Frankreich hat von allen Empfängerländern im vergangenen Jahr den größten Anteil am westdeutschen Kohlenexport mit 4.9 Millionen Tonnen ge- habt. Nach Oesterreich gingen 3,2 Mlllionen, nach Luxemburg 2,4 Millionen, nach Holland 2 Millionen, nach Italien 1,5 Millionen und nach Belgien 1,3 Millionen Tonnen. Dr. H. Fünf- statt Sieben-Tage-Woche. Die schlechte Versorgung mit Energie hat die westdeutsche Stahlindustrie erheblich beeinflußt, so daß zur Zeit daran gedacht wird, zur Fünf-Tage- Woche überzugehen, um Strom zu ersparen. Bekanntlich ist von britischer Seite der deut- schen Stahlindustrie nahegelegt worden, ihre bisherige Sechs-Tage- Arbeit auf sieben Tage in der Woche auszudehnen. Dr H. Erhöhte Eisenerzförderung 1948. le Hisenerz- törderung in der Doppelzone hat sich im Jahre 1948 auf rund 6,5 Milllonen Tonnen erhöht. Sie soll im nächsten Jahr weiter auf 8,3 Millionen Ton- nen gesteigert werden, um 1592 11—12 Millionen Tonnen zu erreichen. Die Erzlieferungen aus Luxemburg nach West- deutschland sind vor kurzer Zeit Wieder aufge- nommen worden, nachdem in der Frage der Frach- ten eine Einigung erzielt werden konnte. Bis Juni 1949 sollen 300 00 Tonnen Minette-Erze von Luxemburg nach Westdeutschland verschickt wer- den, über die bereits ein Vertrag abgeschlossen worden ist. 1943 sind insgesamt 446 000 Tonnen Erze aus Luxemburg nach Westdeutschland ge- kommen. Dr. H. „Deutsche Handelskammer für Spanien“. Wie in dlesen Tagen in Westdeutschland bekannt Wurde, hat die deutsche Handelskammer für Spanien unlängst ihre erste Mitgliederhauptver- sammlung nach dem Kriege abgehalten. Zum ersten Präsidenten würde Pablo Leuthold, Ma- drid, gewählt. 1. Vizepräsident wurde Karl G. Hartmann, Barcelona; 2. Vizepräsident: Victor Bucz, Madrid, Fa. Siemens, Unter den fünfzehn Beisitzern befinden sich drei Spanſer. Außerdem gehört dem Vorstand ein Vertreter der Allllerten Kontrollkommission an. Zur Zeit werden den neuen Verhältnissen entsprechend Satzungen ausgearbeitet, die der zweiten Mitgllieder-Haupt- versammlung zur Genehmigung vorgelegt werden sollen. Die alten Hauptgeschäftsstellen in Madrid und Barcelona blieben bestehen. n. ScHATTEN montagen beauftragte Firma einem großen Teil ihres Personals gekündigt habe. Das Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein- Westfalen äußerte zu dieser Sachlage, daß im Augenblick noch keine Entscheidung gefallen sei und daß es von deutscher Seite unmöglich sel, zu bestimmen auf welcher Seite sich die Waage der internationalen Meinung bewegen werde. Auch eine vorsorgliche Entlassung sei- tens einer Demontagefirma sage nichts aus, da sich das Tempo der Demontagen in der letz- ten Zeit wieder verringert habe, und die ein- zelnen Firmen nicht mehr eine so große Be- legschaft durchbringen könnten. Die Entlas- sung sage also nur etwas über die augenblick- liche Situation aus, lasse aber keinerlei Rück- schlüsse auf künftige Entwicklungen in dieser Hinsicht zu. Gn Demontagefolgen in Blumberg In den Jahren 1935 und 1936 war in Blum- berg, einer rein bäuerlichen Siedlung von etwa 700 Einwohnern im äußersten Süden Badens, der Betrieb der Doggererz AG zur Verhüttung örtlicher Eisenerzvorkommen errichtet worden. Die Gemeinde wurde um etwa tausend Woh- nungen bereichert und wuchs zu einer kleinen Industriestadt von etwa 4000 Einwohnern. Die Verhüttung der bei Blumberg gefundenen Erze wurde jedoch bereits 1941 wieder eingestellt. Die Baulichkeiten der Doggererz AG wurden dann an die Firma W. Kopperschmidt& Söhne verpachtet, die dort mit einer 1400 Mann star- ken Belegschaft Plexiglas und Erzeugnisse daraus herstellte. Nach dem Kriege wurde jedoch die Firma W. Kopperschmidt& Söhne stillgelegt und de- montiert. Statt 1400 Mann wie früher waren in ihr 1948 nur ungefähr 20 Mann— bei der Abwicklung der Demontagearbeiten— beschäf- tigt. Gewil sledelten sich andere kleinere Be- trlebe in Blumberg an. Sie konnten aber nicht alle durch die Demontage der Plexiglas-Fabrik arbeitslos Gewordenen aufnehmen. Und nun droht Blumberg ein neues Ver- hängnis. Einige früher zu W. Kopperschmidt gehörende Transformatoren, deren einziger Kriegsbeitrag zum Teil die Versorgung einiger Arbeiter wohnungen mit elektrischem Strom gewesen ist, sollen jetzt demontiert werden. Wegen des Fehlens elektrischer Energien wür- den dann auch die Betriebe neuangesiedelter Frledensindustrie, die z. B. Lacke und Farben oder Füllhalter herstellen, wieder stillgelegt werden. P. M. W. Entflechtungsbilanz der Stahlwerke: 50 Mil- lionen Deflzit. Die Preiserhöhung für Koks und Erz hat dazu geführt, daß die westdeut- schen Eisen- und Stahlwerke seit einigen Mo- naten wieder mit erheblichem Verlust arbei- ten. Hiervon sind insbesondere die meisten der 25 entflochtenen Hütten und Stahlwerke betroffen. Der Kokspreis ist bekanntlich von 38 auf 42 Mark je Tonne heraufgesetzt wor- den. Dieser Preiunterschied zerstört jedoch das Bllanzgleichgewicht der Stahlwerke, so daß allein aus der Kokspreiserhöhung bisher ein Rückstand von 40 Mill. DM angewachsen ist. Hinzu kommen weitere 10 Mill. DM. die aus der Anpassung der Erzpreise an den Welt- marktpreis entstanden sind urid ebenfalls von den Stahlwerken noch nicht bezahlt worden sind. Die Stahlwerke sind in der letzten Zeit zwar vielfach auf die Verarbeitung von Schrott übergegangen; in Zukunft kann jedoch der Schrotteinsatz nicht mehr von der glei- chen Bedeutung sein, weil der Schrottexport im laufenden Jahr erheblich gesteigert wer- den soll. Dr. H. Sunlicht-Gesellschaft A8, Hamburg. Die Wasch- mittelfabfik hat Werke in Hamburg, N i Bremen und Berlin; sie steht seit KrI er ter Mil.-Reg.-Ges. Nr. 52. Die Gesellschaft leg jetzt ihre Abschlüsse für die Geschäftsjahre 1944-46 Vor. Während 1944 noch mit(in Mill. RM) 0,17 Gewinn schloß, zeigte 1945 einen Verlust von 0,29, der jedoch durch einen Gewinn von 0, in 1946 wieder wettgemacht wurde. Die Produktion wurde durch die Inbetriebnahme des Mannhei- mer Hauptwerkes und durch Pachtung von Ge- bäuden in Hamburg und Bremen wieder ver- stärkt. Die Gerüchte, daß der Hauptsitz dieser Werke nach Mannheim verlegt werden soll, erhalten sich trotz heftiger Dementis seitens der Firmen- leitung mit beachtenswerter Beharrlichkeit. HU) Frankfurt a. M. Nachdem dieses mit 2,6 Mill. RM Aktienkapital arbeitende Unter- nehmen eine Reihe von Verlustjahren dureh einen Gewinnabschluß in 1946 von 27 809 RM ab- geschlossen hatte, weist die Bilanz per Ultimo 1947 wieder einen Verlust von 44 863 RM aus. Die ilanz läßt in der Erhöhung der Vorräte gegen- ber dem Vorjahr einen stärkeren Ankauf von Waren erkennen. Entsprechend erhöhten sich die Verbindlichkeiten. Zur Deckung der Kriegs- schäden wird eine hohe Rücklage von 12,2 MiII. RM ausgewiesen.(HUE) Hotel AG, Sozialpolitik und Gewerkschaften Lohnerhöhung oder nicht? Erklärungen von zuständiger Stelle Zu- kolge haben die Gewerkschaften der Bizone sich entschlossen, keine weiteren grundsätzli- chen Erhöhungen der Nominalléhne zu for- dern. Diese Stellungnahme wurde damit be- gründet, daß jede Lohnerhöhung erfahrungs- gemäß zu einer Steigerung der Preise führe, die die Lohnerhöhung wieder illusorisch mache. Das Ziel der Gewerkschaften bleibe jedoch, wie weiter erklärt wurde, eine Er- höhung des stark gesunkenen Reallohns zu er- reichen, Deshalb träten die Gewerkschaften für eine stärkere Rationalislerung der Wirt- schaft als dem einzigen Mittel zur Hebung des Realeinkommens der Arbeiterschaft ein, das neue Preissteigerungen ausschliege. Es ist obne weiteres anzunehmen, daß der Verzicht auf eine Erhöhung der Nominallöhne den Gewerkschaften äußerst schwer gefallen sein wird. Denn der Kampf um die bessere Entlohnung, die sich zuerst im erhöhten No- minallohn sichtbar widerspiegelt, ist, Was kei- nesfalls überzehen werden darf, eine der Haupttriebfedern, die den Arbeitnehmer ver- anlassen, sich gewerkschaftlich zu organisie- ren. Die in dem Entschluß sich äubßernde ab- solute Unvoreingenommenheit gegenüber den Wirtschaftlichen Notwendigkeiten hat begreif⸗ licherweise in Unternehmerkreisen stärkste Beachtung und Anerkennung gefunden. Dieser aus dem Kreis der bizonalen Ge- werkschaktsleitung herkommenden Stellung- nahme steht jedoch eine andere des Bundes- Vorstandes des DGB in der britischen Zone gegenüber, der, wie dena meldet, in einer am 3. Februar veröffentlichten Entschliegung neben der Herabsetzung der Preise gleichzei- tig eine Erhöhung der Löhne fordert. Maß- gebende Vertreter der westdeutschen Industrie und des Handels hatten auf einer kürzlich ab- gehaltenen Besprechung preissenkende Maß- nahmen beschlossen, um Lohnerhöhungen zu vermeiden. In der Entschließung des DGB wird jedoch betont, daß Preisherabsetzung und Lohnerhöhung zusammenwirken müßten. U. a. verlangt der DGB die Einführung einer Preiskontrolle, die Ausschaltung überflüssiger Handelsstufen, Produktionsprogramme für lebenswichtige Waren und bevorzugte Ge- Währung von Krediten für solche Verbrauchs- güter, weiter die Einschaltung der Gewerk- schaften in die Selbstverwaltung der Wirt- schaft, die 48-Stundenwoche und Mindestlöhne von 40 Pfennig pro Stunde. Abgesehen von den hier nur erneut er- hobenen Forderungen nach Wirtschafts- und Preiskontrolle stehen sich aber beide Aeuße- rungen durchaus gegensätzlich gegenüber. Sie erwecken den Eindruck der Unklarheit gegen- über den Wirtschaftsproblemen und lassen eine unzweideutige Richtung des Kurses der Gewerkschaften vermissen. Das ist im Inter- esse aller Beteiligten, also der Arbeitgeber wie der Arbeitnehmer., und nicht zuletzt der Wirtschaft selbst. durchaus unzuträglich. Es ist nicht immer gut, wenn die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut K. Kriegsbeschädigte und Lastenausgleich; Der sozialpolitische Ausschuß des Bundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten-, Sozial- rentner- und Hinterbliebenenverbände hat bei der Behandlung der Frage des Lastenaus- gleichs die Feststellung gemacht, daß die größtenteils verzweifelte soziale Lage des in dem Bund vereinigten Personenkreises im vorläufigen Lastenausgleichsgesetz zu wenig erücksichtigung gefunden hat. Der Bund erhebt daher die Forderung, den Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentnern und Hinter- bliebenen, die nach dem Lastenausgleichsge- setz zu den Leistungs verpflichteten zu rech- nen sind. die Vermögensfreigabe nach dem Grad der Erwerbsminderung zu erhöhen, So- weit sie aber nach dem gleichen Gesetz Lei- stungsanspruch haben, sollen sie grundsätz- lich dem Kreis der Bevorrechtigten zugezählt und ihnen die danach zustehenden Leistungen gewährt werden. K. Erfolglose Lohnverhandlungen. Zwischen Vertretern des bizonalen Baugewerbes und den Bauarbeitergewerkschaften fand eine zweitägige Konferenz in Königstein über Lohn- und Preisfragen statt, die jedoch zu keiner Einigung führte, Die Gewerkschaftsvertreter hätten eine Stundenlohnerhöhung von zehn Pfennigen gefordert, die jedoch von den Ver- tretern des Baugewerbes abgelehnt wurde. (dena) Staatliche Betriebsräteschulen unerwünscht. Die hessischen Gewerkschaften wandten sich nachdrücklich gegen einen vom Arbeitsmini- sterium vorgelegten Entwurf über die Er- richtung staatlicher Betriebsräteschulen, die der Aufsicht des Ministers für Arbeit und Wohlfahrt unterstellt werden sollen. Die Gewerkschaften vertreten die Auffassung, daß die Ausbildung der Betriebsräte Gewerk- schafts angelegenheit sei.(dena) Arbeitgeber-Vereinigung gegründet. Der Arbeitgeber-Ausschuß Nordrhein-Westfalen ist in die„Vereinigung Nordrhein- Westfälischer Arbeitgeber-Vberbände““ umgewandelt worden. Zweck der Vereinigung ist die Wahrnehmung von Arbeitgeberinteressen gegenüber der Ge- setzgebung, der Verwaltung, der Oeffentlich keit und den Gewerkschaften. Erster Vorsit- zender ist Wilhelm Vorwerk, Wuppertal. Dr. H. Deutsche Gesellschaft für Arbeitsschutz. Die 1922 aus dem Frankfurter Institut für Gewerbehygiene hervorgegangene Deutsche Gesellschaft für Arbeitsschutz ist in Frankfurt neu gegründet worden. OH. een en 8 27 8 . . SHELI-TANK LAGER MANNHEIM NFCKARYORLANDSTR. 100/101 MIN ERALOL-GUALITATS PRODUKTE Fos AVE RK EHR, INDUSTRIE UND HAN D WIRTSCHAFT D EUTSCHE SHETII AK TIEN GESELLSCHAFT ROF 52769 5 1 Verkäufe 4 HINZ seit über 40 Jahren bewährt, 5 neu, Für a 11e Kontenrahmen passend der kürzeste Weg vom Buchungsbeleg zur Bilanz! Adolf HMO ppFE MANNHEIM, L Il, 13 Telefon 424 0 —— lennti di. 5 22 s vielseifige Verwendungs- mögſſchkkeſt 8 Dr, Theinherdis . 7 55 om breit, Nahthstfes, wohlschmeckendes Neun aedi. Nähtmittel-Ges zel sellschaft KG. ſultgart Segr. 1694 Büroschreibmaschine„Triumph“, in tadellos. Zust., desgleichen„Ideal“ Schreibmaschine gegen Angebot zu verk. Angeb. unt. P 3151 an d. Verl. halten, Handfutterschneidmaschine, Futterkasten u. a. m., geschl. Ver- 1 Rahmen, verstärkt, triebe, 1 kpl. wellen, 1 Kardanwelle, schild, evtl. auch Karosserie(ohne Innenausrüstung) zu verk. Anfrag. unter P 3161 an den Verlag. Komb. Kreissäge m. Fräse u. Lang- lochbohrvorrichtg. in Gußausführ., kugelgelagert, bei günst. Zahlungs- beding. abzugeben, Angebote unter P 3156 an den Verlag. 10 000 Beton-Dachsteine Falzziegel) in groß. Posten u, auch kleineren Mengen zu günst. Preis abzugeben. Anfragen unt. P 3155 an d. Verlag. Neuwertige RAD- Baracke, 10,00 m, Breite: 10, m, Firsthöhe: 4,30 m und Traufhöhe: 3,00 m, für Lager- und Wohnzwecke gut ge- eignet, zu verkaufen. Angeb. unt. P 3153 an den Verlag. Ein sflammiger Gasherd. Junker u. Ruh, gebr., aber in gut. Zustand, zu verkaufen. unter P 3152 an den Verlag. 20-30 cbm trocken gelagerte Fichten; und Kiefern- Bretter, bis 60 mm stark, zu verkaufen.— Angeb. unt, P 3154 an den Verlag. Groß. runder Tisch mit eingebauter Drehplatte sowie den dazu pass, Tischtüchern u. Geschirr Ii. Auftr. 8 zu verkaufen. sich melden bei Mannheimer Paket- fahrt GmbH., Mannheim, Kirchen- schlußwert, gebraucht,. günstig ab- zugeb. Mannheimer Emallllierwerk Gerlach& Stealf, Telephon 43204. DM 130. u. 280.—, DM 260. u. 320. zu verk. zu verkaufen. Mannheim, J Hinterachse, 2 Seiten- 1 Brems, k 41 an den Verlag. 1 Komb.-Herd(Imperiah, mit 4 Gasflammen, m. Nickelschiff, Gr. zu verk. Beide Herde gebrauchsf. Länge: zu verkaufen. an den Verlag. 1 m lang, a e Neues Schlafzimmer, Angebote gebote unt. Blockware, Esser Motor-Brüter,, auch Verkauf. Frank, Neckarau, Waldhornstr. 486. Fichtestangen in Bohnenstangen Schmidt. kelden(Hessen). Drehbank, usw). Interessenten wollen Fah ück⸗ straße 5, Telefon 520 61. ürchmesser 660, Hohlspindel 50 G, „luck oder Abendgeftränk g durchmess„ b m ler eder Wess, Flo 1 elektr. Trockenofen, neuwertig, Motor 220/380 V, 8,8 ES. Preis 6500. cer re 40 heizen Cattes 12 KW Anschlußwert, innere Maße: zu verkaufen oder Kleinvaßen, un ſockentef, üs, dat Flater- 800 hoch, 500 brt., 500 tief; 1 elektr. Zahlung. Angebote unt. Nr. 02178 Wonen Zerleb. Apfel usw. Härteofen, 1200/00/00, 45 kW An“ an den Verlag. achen Sie die pfobe. schlußwert, neuwertig; 1 elektr. Briefmarkensammlung— umfangr. Härteofen, 600/400/400, 1 KW An- Generalslg.— geschlossen od. auch Mhm.-Rheinau, zu verk., DM 80. Lizenzhersteller 5 mb. N— ulgart 5 a 5 5 1. i Guterh. weiß. Herd DM 120.—, Fahr- 2 räder DM 70.—, 90.—, 2 Nähmaschinen 2 Schreibmasch. Haußer, Neckarau, Rheingoldstraße 5. Einige sehr gute Persianer-Mäntel haben wir anzubieten. K. W. Boye 7, 25. 8 Betonstahl III(Torstahh, 22 mm, Tragkraft, 1 Schnellwasge(Berke) 15 Eg, zu verkaufen. Angeb. unter email., Gasbackofen, Kohlenf. und Nickeischiff, Gr. 90 K 70 em. 1 Röder-Kohlenherd, email., 120K 60 om, geeignet f. Landwirt oder Gastwirt in best. Zustand. Anzus. K. H. Völker, Mhm.-Friedrichsfeld, Flamländerstraße 18. Tel. 47146. Modern. Ausziehtisch, 110/76 auf 2 m m. 4 Lederstühlen preisw. zu verk. Mannheimer Str. 137, 2. St. Weiß. Küchenherd, neu, für 130 DM Angeb. unt. P 3931 Radio, Super, 5 Röhren, Nora mit 0 Schrankplattenspieler u. 60 Platten zu vk. Adr. einzus, u. A 01677 1. V. Eiche furn., in bester Ausführung, zum Selbst- kostenpreis zu verk. Schriftl. An- P 01935 a. d. Verlag. 600 Eier für 220 V, geg. Hünner zu tausch. evtl. Mannh.- jeder Stärke, Leonhard Falkengesägs üb. Beer- Fabrikat Heyligenstedt, Baufahr 39, Spitzenhöhe 200, Dreh- in Teilposten zu verkaufen. Angeb. unter Nr. 02183 an den Verlag. Füllöfen für Laden oder Werkstatt Tel. Mhm. 524 88. Gespannwagen(Rollem, gummi- bereift, Tragkraft 2 t, sowie ein Motorrad-Anhänger, gefedert, 250 kg Tragkr., zu verkaufen. Schries- beim, Talstr. 14, Tel. 242. 02208 Elektr. Brutapparat(400 Eiereinlage) zu verkaufen. J. Heiser, Mannh.- 0 er e e K. G., Fabrikation modischer Pelz. Waldhof, Lichte Zeile 15. 02182 urchschreibe- Telefon 504 31 Mannheim. i 0 00 7 verk. 5 2 schöne D.-Pony(9. und abe Alarm-Kasse ufgesuche f Buchhaltungen 2 1 10 8— neu, zum Preise 175„ Hohlblockmaschine zu kauf. gesucht. . 0 5 5 Alfre auth, Angebote unter H 044 an d. Verlag. Gebrauchte u. beschädigte Schreib- maschinen zu kf. ges. W. Lampert, jetzt 8 e 3 etwa 12 t, abzugeben. Rich. Flick, Bürobedarf, Abt. Reparaturwerk⸗ 1 BBC-Kühlschrank, 120 l, neu, zu ver- Heidelberg, Blumenstr. 13, Tel. 2419. stätte. Kaiserring 40. Tel. 434 00. n neuer Ferm Kaufen, Ang. u. WF 106 an d. Verl. Stat. Diesel-Motor. M WII, 1.., Brillanten, Gold- Silber— Platin f Lötscheren für Spengler, Autogen- 15 Ps. mit auswechselbaren Bucn- Kauft au Hochstpreisen. Wiedemarm einfach, Schweißschlaucn mit Leinwandein- sen; geeignet fur Landwirtschaft u& Friedrich Prankturt am nlain, übersichtlich lage zu verkauf. Teufel, Stuttgart- Mühlen, günstig zu vers. Altred Schektelstraße 27, Ruf 68308. 3 1 Vaihingen, Eichendorffstraße 7. 7 7 75 1 1* 5 Metz. Klavier gesucht. Z. höchsten Tages- täglich bilanzbereit. 1 Motor, Mere. 170 V, kpl., fabrik- Achtung Petaser usw.! fim Mete, preis segen bar sucht ein sol. B 1 Ge. ferhandwaßen neu, id nden Kauter aus m. priv. Kundenkreis enus ein gutes, Instrument. Schreiben Sie an Klavierstimmer Mathias, Neckarhausen Mhm., Rörnerstr 4. Schwefelnatrium, Chlorbarium, auch abfalld. Ware, zu kauf. ges. Ang. unter W 1149 an Dr. Grupe& Co., Ann.-Exped., Hamburg 36, Gänse- markt 44. Parfüm- u. Kölnisch-Wasser-Flasch. kauft Nizza- Parfümerie F 2, 4a. Oelgemälde von Anton Braith zu bei reel Piano geg. bar zu kauf. ges. Angeb. mit Preis unt. 02169 an d. Verlag. Kraftfahrzeuge 1.5-Liter- PKW Röhr- jun., general- Überholt, sfach bereift, zugelassen, zu verkaufen. Anfr. unt. AM 2032 an CLAR- Werbung, Heidelberg. Hauptstr. 30, od. Tel. Wiesloch 331. Pullmann-Limousine Horch, 3,5 Ltr., Autobahnferngang, 82 PS, 6-Sitzer, Baujahr 1938, sehr guter Zustand, zu verkaufen. Kleinwagen wird in Zahlung genommen. Angebote unt. WP /o an den Verlag. Fahr-Holzgasschlepper, 25 PS, neu- wertig, 100%ige Bereifung, neuer Kässbohrer-Anhänger, 5 t, Auflauf- bremse, zu verkaufen. Angebote unter H 048 an den Verlag. Pkw., 1,8 1, 200 DM u. PkW. Marke BMW. Sport- Kabrio, Kleinwagen 2500 DM zu verk. Tel. 487 43 Mhm. LKwW-Ford BB, mit Spezialtrakto- renölmotor, gut bereift, LKW- Opel, 3,6 Il, Allrad, fabrikn., war noch nicht zugelassen, zu verk., nehme PKW in Zahlung. Otto Abeling, (13a) Weiden, Opf., Rehbühlstr. 35. Telephon 2409. Motorrad 120 cem, zu verkauf. Adr. einzuseh. unter A 01805 im Verlag. 01864 01953 ges. Größerer Posten kompl. Kfz.-Räder mit Vollgummibandagen, für jedes Fahrzeug passend, sofort zu verk. Ang. unt. AA 10983 ͤ an SUDWEST- WERBUNG GmbH., Mhm. P 1, 8/12. 1,1-Ltr.-Hanomag Pritschen-Wagen, Tragkraft 6 Ztr., Zustand u. gut bereift, Benzinver- brauch 8 Ltr., Preis 2200, DM, zu Hanomag-Generalvertretung, Mhin. Uhlandstraße 3—5, Tel. 522 20. 2-I-Opel-Kabrio, Lederpolster, erst- klass. Zustand, wegen Anschaffung stärkeren Wagens sof. zu verkauf. Angebote unt. SF 160 a. d. Verlag. Z-t-Lkw. Opel-Blitz, neuwertig, ca. 11 000 Km gelaufen, neuwertig, Hanomag-Kurier, neu überholt, zu verkaufen. Zuschr. wenn mögl. mit Angebot unter P 3932 a. d. Verlag. Verkaufe oder tausche 1 t Opel Blitz gegen PRW bis 2 l. Adresse LKW, Opel Blitz, 3 t, m. Anh. 3 t, in gut. Zust., zu verk. Karl Kleiner, Mannheim, Rheinkaistraße 5. 1,21 Opel, sowie neuw. DKW, Mei- sterklasse zu verk., suche 2 Vorder- sitze für DKW F 7. Adresse einzus. unter A 01603 im Verlag. Adler-Trumpf-Junior, Kabriolett. in Spezialausführung, neuw., Leder- polsterung, maschinell in erstklass. Zustand, zu verkaufen. unter Nr. 01727 an den Verlag. verbrauch 9 J. P 02037 a. d. Verlag. Lkw., Steyr, 3-t, Holzgas mit Im- bertanlage, facher gut. Bereifung u. repar.-bedürft. Ersatzmotor, für 3500.— DM zu verkaufen. Tel. 314 Philippsburg. DKW Reichsklasse Cabrio-Lim., Tach bereift, mit fast neu. Motor, fahrbereit zu verk. Angeb. unter 01987 a. d. Verlag. Pkw. Audi, 2 J, Stach 90%ig bereift, in sehr gutem Zustand, gelaufen, günstig zu verkaufen. Telefon 520 91 Mannheim. Motorrad, 200-350 cem, nur in best. Zustand gegen bar zu kauf. ges. Angeb. unt. WP 221 an den Verlag. ztürigen Pers.-Wagen, in nur gut. Zustand, gegen Barzahlung zu kf. gesucht. Ang. u. S 161 an den Verl. Gut erh. Pkw., 1.72 J. zu kaufen ges. Angeb. unt. Nr. 02042 a. d. V. Diesel-Lkw. Über 4 t, in gut. Zust., Kipper bevorzugt, sofort geg. Teil- zahlung(monatl. 1000.) zu kauf. Kapital wird durch Eintra- Zung gesichert u. verzinst. Zuschr. unt. F 01910 a. d. Verlag. Fahrbereiter Kleinwagen Pkw.) gegen bar zu kaufen gesucht. gebote unt. Nr. 02156 an d. Verlag. Pkw. Mercedes-Benz, 2 l, Wert 5000 DM, gegen Ford Eifel oder Opel We- Atehaus Angeb. unt. Y 02001 f. d. Verlag. k. 1 Olympia zu tausch. ges. in sehr gutem 5 8 id, Angeb. an Vögele& Schei und werten Fahrzeuge. NAt-Gutbrod, ca. 4000 km gelaufen, Gelegenheit! Wir verkaufen: GMC-Truck Kipper, gebraucht, 4800,— DM GMC-Truck Pritsche, gebraucht 10 fach bereift, 4000,— DM Lastwagen. Erbitten telegrafische oder tele- konische Anfragen f. diese preis- AUrohAus FRrrz orEI. & Co., FRANKFURT a. M. Telefon 7 08 21 Mainzer Landstraße 330—60. Wir beabsichtigen abzugeb.: 3 Lastfahrzeuge Fabrikat Daim- ler-Benz, Typ L/ M 26, über- nolungsbedürftig, ohne Berei- kung(ein Fahrzeug ohne Mot.) Früher als Tankwagen verw.; 1 Tankanhänger, 1500 1, oh. Ber.; 1 Personenwagen, PK W-Reichs- klasse, überholungsbedürftig; 1 Motor u. Einzelaggregate von Lkw-Type Daimler-Benz, L 5/ M 5; 1 Holzvergaseranlage Imbert, Typ 13 55 17; 1 Reitenpresse f. Elastikreifen: 1 Elektromotor, 18 PS, 380 Volt, Fabrikat Garbe& Lahmeger, 960 n/min., m. Schleifringläuf. 4 Tragfedern, unter As 169 an den Verl. 5 Angebote sofort ab Leger kauf. ges. Ang. u. P 01680 an d. V. pkw. zu verkaufen, 1,1 1 Hansa und Kitzingen(Main] Wasserbadkessel, 100150 l, ges. Sportkabr. 2 Sitz, neu überholt, Preis 900 bis 14% DM Viernheim, Hoffmannstr. 12. 01983 sfach neu bereift, Benzinhöchst- Sperislenhänger 600 bis 700 DRA. Angebote unter 91650 2 kompl. Achsen für 5-t- Anhänger. 1 Drehkranz preis- wert Zu verkaufen. Adresse einzu- sehen unter A 01531 im Verlag. pkw IEEP Schlepper Der robuste Wagen für jed. Zweck, 54-PS- Motor, Verbrauch ce. 12 Ltr. Benzin. Umstellung auf Traktoren. treibstofk mögl., reperaturbedürft. Mülheim(Ruhr) Umfangreiches Ersatzteillager. H. Eleker, Automobile Essen, Josefinenstrage 29 88 Hindenburgring- Nord 27 Besichtigung nach vorheriger Vereinbarung. DEUTSCHE SHELL AKTIEN- GESELLSCHAFT, Autohof Ludwigshafen a. Rh., Kaiserwörthstraße 14 A Dieselmotor, Glöckner-Deutz, 70 PS, luftgekühlt, neuwertig, verkauft preiswert: Rich. Hönnige, Massen- bach, Kreis Heilbronn. Zu verkaufen: 1 Demag-Zug 3 t Fußzug mit Fein gang, 220/80 Volt, kfabrikneu, 1 Diesel-Kompress.-Anlage stationär bestehend aus: 1 MWM-Diesel- Motor K, 15 PS, 1 stehd. 1-Zxl.- Kolbenkompress., Fabrik. Gold- mann, 2 ebm min., 6 atü, gene- neralüberholt, lieferbar. 5 1 Universal- Horizontal- Fräsmaschine 30 00% Em 92224 an den Verlag. 9-L. Ah. kast fabrikneu, mit allem Zu- behör u. Einrichtung für Diesel- betrieb, weil überzählig zu ver- kaufen. Anfragen u. Nr. P 2253 Fabr. Schütte, Spindel G 90 mm, Tischgröße 260& 1060 mm, ge- neralüberholt. 1 Zeich.-Rechner„Dehomag“ Leistungs- u. Akkord-Kontroh- apparat, fabrikneu. Einzelheiten zu erfragen unter Nr. 7464 an WENMA, Ann.-Exp., Mannheim, B 4, 8. 5 Fond An- Aufzahl. ufbfad LLLLL Kurz lris tig lieferbar Verlangen Sie Prospekte— Gönsſige Zahlungsbe dingungen Gras- und Getreidemäher f 1000 fach bewährt ab Werk 1233. Alzweek Kleinackerschlepper 55 Färmax 10⁵⁸⁶ ab Werk 6942. Mannheim, 1 6, 17 en 2 Schuin MORGEN Nach jangem, mit viel Geduld ertrag. Leiden ist am 3. 2. 1949 mein herzensgut. Mann, mein Ueber Sohn unser gut. Bruder, mein lieber Vater, Schwager, Schwiegervater u. Onkel, Herr Emil Trautmann im Alter von 50% Jahren aus emem arbeitsreichen Leben von uns gegangen. In tieter Prauer: Frau Maria Trautmann Seb. Ruppert; 5 Wilhelm Trautmann sowie Geschwister u. Anverw. 18 Feuerbestattung findet am Montag, 7. 2. 1949, um 13 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Bekannten die daß mein; Seschätzter Allen Verwandten. und Geschäktsfreunden traurige Nacheicht, Teilhaber, unser Mitarbeiter, Herr Emil Trautmann am 3. 2. 1939 verstorben ist. Durch seine überaus großen Kenntnisse und seine stetige Hilfsbereitschaft erwarb er sich unser ganzes Vertrauen u. ein 90 unvergängliches Andenken. Thum& Trautmann, Karosserie- Werkstätte, Mhm., Käfertaler Straße 225 sowie gestellte und Arbeiter. Aus der Schweiz, wo er Ge- nesung von seinem schweren Leiden suchte, traf uns die un- taßbare Nachricht, daß unser lieber Chef, Herr Georg Ehret Inhaber der Firma Emil A. Herrmann am 25. 1. 1949 rasch und erwartet verschieden ist. b Nur selten war ein Leben 80 9 flichterfüllt und wohltätig wie das Seine. Wir werden inn nie vergessen. un- Die Angestellten der Fa. Emil A. Herrmann Für die überaus zahlreichen; Beweise von aufrichtiger Teil- nahme, Liebe und Verehrung; beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Eiisabeth Kärcher i sowie für die Blumen- und Kranzspenden sage ich allen Bekannten u. lieben Freunden sowie den Hausbewohnern und Patienten herzl. Dank. Besond. Dank Herrn Pfarrer Weigt für dle wohltuenden Worte des Trostes und all denen, die wäh- rend des langen Krankenlagers meiner lieb Frau Liebes und Gutes erwiesen haben. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dr. Kärcher. Nach langem, schwer. Leiden ist ara Sonntag, dem 30. 1. 1949 uns. lib. Tochter, meine treu- Sorg. Mutti, uns. Ib. Schwester, Schwägerin und Tante 5 2 2 + 2 Hedwig Kirstätter 8 Seb. Damian zur immer von uns gegangen. Wir haben sie in aller Stille beigesetzt. Für die vielen Be- Weise herzl. Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspend. sagen wir allen Verwandten. Freunden, Be- kannten u. d. Hausbewohnern, insbes. Herrn Pfarrer Mayer für die trostreichen Worte am Grabe herzl. Dank. Mannheim, An d. Kasernen 23 In tis ter rauer; Familie Damian. Für die beim plötzlich. Heim- gang unserem lieben Verstor- benen erwiesene Anteilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden danken wir auf das herzlichste. Besond. Dank Herrn Dr. Hardung, Prediger uns. kreireligiösen Gemeinde, dem Gesangverein„Volkschor“ Neckarau, der SPD Neckarau und allen, die ihn auf dem letzten Wege begleiteten. 8 Mhm.-Neckarau, 2. Febr. 1949. Frau Frieda Wörns und Angehörige. Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen unseren lieben Vater und Großvater, Herrn 2 5 Peter Bentzinger im Alter von 34 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. 5 Mhm.-Feudenheim, 3. 2. 1949 Neckarstrase 50 Die trauernden Rinter- bliebenen. 5 Beerdigung: Samstag, 5. 2. 49, 14 Uhr 9 Für die aufrichtige Teilnahme dem Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 5 Christine Brenner, Wwe. sowie für die Kranz- und Blu- menspenden sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dane Herrn Pfarrer Dr. Rieker ür seine trostreichen Worte.. Die trauernden Hinter- bliebenen. 5 1 Danksagung 1 Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme sowie die zahlreich. Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meiner lieb. Mutter, Frau Babette Mackenroth Wwe. sage ich auf diesem Wege mei- nen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Stobbies für die trostreichen nein-Roßhaarmatratze, 12 m, Baubuchhalter, Tücht. ält. Worte, sowie Schwester Berta für die liebevolle Pflege. [Mannheim, Lenaustraße 8. 5 Friedel Mackenroth. — Wir haben uns verlobt: 8 Mer fe Dieb Erysf Ur ber 6. Februsr 1949 Seckenheimer Straße 10 Käfertal, Nelkenstraße 14 . 2 — I Ihre Verlobung geben bekannt: Elisabeth Heller Günter Petzold Inspektor Freiberg/ Sachsen Waldhof, Kolmarer Str. 23 4 7 Als Verlobte grüßen: Berta Laier— Willaam D. Coe. Mannheim, den 5. Februar 1949. 02548 N 2 Als Verlobte grüßen: Marianne Viel Otto Hofmann Mannheim, Schimperstrage 15 5. Februar 1949. 8 7 Thre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Philipp Morast Gerda Morast Seb. Stöhr Schriesheim Leutershausen 5. Februar 1949 *— [D cchſiche Nachfichten Evangelische Kirche. Sonntag, den 6. Febr. 1949. Trinitatiskirche: 9.30 Hg., Scharnberger, 18.00 Ag. Fink: RKonkordienkirche: 9.30 Hg. m. hl. Abendmaht, Weigt, 17.00 Ag. Weigt; Christuskirche: 9.30 Hg. Mayer, 17 00 Ag. Dr. Weber; Neuostheim: 9.30 Hg. Blail, 17 30 Ag. Blail; Frie- denskirche: 9.30 Hg. Staudt; Johan- niskirche: 10.00 Hg. Emlein; Mar- kuskirche: 9.45 Hg. Lutz; Luther- kirche(Fggenstr. 6): 9.00 und 10.00 Hg. Lehnjann, 17.00 Ag. Heinzel- menn; Melanchthonkirche: 9.30 Hg. Dr. Stürmer; Städt. Krankenhaus: 10.30 Gd. Steeger; Theresienkran- kenhaus: 9.15 Gd. Steeger; Nek- kKarau: 9.00 Hg. Rosenstr. Kühn, 10.00 Hg. Gemeindehs., Kühn; Auf- erstehungskirche: 9.30 Hg. Walter: Pauiuskirche: 9.30 Hg. Weber; 20.00 Ag. Hörner; Feudenheim: 8.30 Hg. emeindesaal Kammerer. 10.00 Hg. Gemeindesaal, Fammerer; Fried- richsfeld: 9.30 Hg. Schönthal; Kä- fertal-Süd 9.00 Hg. Schäfer; Käfer- tal: 10.00 Hg. Schäfer; Rheinau: 10.00 Hg. Dr. Riecker; Pfingstberg: 9.00 Hg. Luger; Sal dhofen: 9.30 Hg. Bartbolomà, 20.00 A8. Kretzer; Schönausiedlung: 9.00 Hg. Ewald; Seckenheim: 9.30 Hg. John; Wall- stadt 9.30 Hg. Gscheidlen; Straßen- Reim: 8.30 Hg Gscheidlen. Gehör- losen-Gottesdlenst: 14.30 in der Friedenskirche, Luger. Ev.-luth. Gemeinde, U 3, 23. Sonn- tag, 15 Uhr, Pfr. Wilken.(Koll.) Altkath. Kirche. Schloßkapelle 10.00 Uhr, Erlöserkirche 9.30 Uhr. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 6. Februar 1949, nachm. 15.00 Uhr in L 3, 9 Gemeindever- sammlung. 0 Verkäue Fahrrad, neu, kompl. DM 150,.— mit Anhänger(I. 151,%% m) DM 100,.— (auch f. Motorr. geeignet) zu verk. Od. Tausch gg. Reise-Schreibmasch. evtl. Aufzahl. Näheres Tel. 41916. Tafelklavier zu verk. od. zu verm. Adr. zu erfr. unt. A 3834 im Verlag. H.-Schuhe Gr. 44, neu, zu verkauf. Geis. Mhm., Grabenstraße 53. neu, Außerst preiswert zu verkaufen. Holzmann, Mhm., N 7, 1a. 31877 Mandoline, neu, sgiön. Instr., Bett- stelle m. Nachttiſch preisw. zu vk. Ziegler, Neckarau, Wingertstr. 58. Ant. Sekretär m. prachtv. Einlege- arb. 8. bill. zu vk. Baumann. Hdlb.- Handschuhsh., Dossenh. Landstr. 24. Gold. Herren-Armbanduhr, 16 Kar. Gold, Schweizer Fabr., m. Stopp- uhr, gegen Höchstangeb. zu verk. Adr. u. AL 013 im Verlag einzus. 0 Stellen- Gesuche Baustellen- Kontrolleur, langjähriger Baubüro- leiter, sucht sofort oder später ge- eigneten Wirkungskreis. Angebote unter Nr. 01848 an den Verlag. Alt. Mann, Inv.-Rentn., sucht leichte Beschäftig Ang. u, 01859 a. d. Verl. Fotodrogist, z. Z. Drogengroßhandel sucht sich ab 1. 4. zu verändern. VUebernehme auch Vertretung jeder Art. Angeb. unt. Nr. 01927 à, d. V. Jung. Autoschlosser, selbständ., zu- verl., sucht sof. Stelle in Betrieb od. als Fahrer, Führerschein bis 3½ t. Angeb. u. Nr. 01994 a. d. V. Gut. Zahntechniker sucht Arbeit bel Zahnarzt. Möglichst in Mannheim. Angeb. unt. Nr. 02011 a. d. Verlag. Kraftfahrer u. Autoschlosser, 28 J., Führerschein 1, 2 u. 3, sucht Stelle mögl. als Fernfahrer. Angeb. unt. Nr 02052 à d. Verlag. Selbständ. Mechanfkermeister sucht Stelle als Hausmeister od. Fahrer. Führerscheine I u. III vorhanden. Alle Schiosserarbeiten so vie klein. Autoreparaturen können mit über- nommen werden. Angebote unter Nr. 02236 an den Verlag. Bedienung sucht Aus- Hilfsstelle. Ang, u. 02078 a. d. Verl. Chemotechnikerin, bisher in ana- Iytischem Labor beschäftigt, sucht interessante Tätigkeit. Angebote unter P 02146 an den Verlag. Frau, 40 J., sucht Beschäftigung in frauenlos. Haushalt. Angebote unt. Nr. 02130 an den Verlag. J. Frau sucht Schreibm.-Arbeiten als Heimarbeit. Maschine vorh.) Angeb, unt. P 02202 an den Verlag. Maurermeister, selbständig in Büro u Bau, sucht Stellung. Angebote unter P 022907 an den Verlag. Gewandter Ubersetzer in Engl. und Franz. sucht Stell. in Privatindustr. Angeb. unt. Nr. 02214 an d. Verlag. 0 Stellen- Angebote Geschäfts- Empfiehlungen II. Wohnungstausch ö Alle Arten Uhren werden fachmänn. Tausche abgeschl. Best. eingef. Generalvertr. f. Le- bensmittelgroß- und Einzelhandel repariert. Möbus, K 3, 10. 02030 Ses. Ausf. Angeb. m. Ref. u. K 440 Möbel-Umzüge, Klavier-Transporte, an Vermittlungs-Dienst, Stade. Leilstungst. Büromöbelfabrik sucht Vertreter für Mannheim und Lud- Wisshafen auf Provisonsbasis. An- gebote unter H 053 an den Verlag. Rheinh. Lackfabrik, gut fundiertes, leistungsfähig. Unternehmen, sucht branchekundigen, seriös. Vertreter für Südpfalz und Nordbaden, Sitz mögt. Nähe Mannheim, mit suten Umgangsformen, sicherem Auftret., großer Beweglichkeit und eigener Initiative. Bei Eignung wird aus- baufänh. Position geboten. Bewerb. müssen bei der Industrie bestens eingeführt sein und mögl. eigenen Pkw. besitzen. Ausführl. Bewer- bungen mit Lichtbild unter Z 3523 an Ann.-Exp. Frenz, Mainz. Spezialbeamter. Wir suchen einen bewährten Sachversicherungs-Fach- menn, der in der Lage ist, unsere gesamte Lebensorganisation im Be- reich unserer Geschäftsstelle Ga- den und Pfalz) in allen Sachver- sicherungssparten zu unterstützen und zu, unterrichten. Damit ist eine umfangreiche Reisetätigkeit verbunden. Es dreht sich um eine Dauerexistenz mit hohen Bezügen. Ueber große Raubzeug-, Drahtmatratzen Reparaturen Ant. Lieferf. Prommersberger, Tel. 59527 Ratten, Kaninchen-, Spatzen-, Eichhörnche na- Fangerfolge bericht. uns. Kunden. Sonder-Freiprospekt verlangen!— SINTEX- Gmbff., Solingen Wald, Postfach 135. Knopf. Wallstadt, Telefon 5286 65. Umzüge. Mobel- und Klavierttans- vorte: Wilh. Kraus. jetzt Feuden heim. Schillerstr 24 Tel 508 22. Vervielfältigungen, Schreibmaschinenarbeiten. Schreib- büro Lingott. Mm., U 6, 12/Ring. Kunstgegenstände, Porzellanfiguren Teppiche, Gold- u. Silbergegenst. Hlfenbein, Antiquitäten, Möbel an- und Verkauf. Versteigerungen Ludwig Schäfer Kepplerstraße 40 10 0% DM FUR FRAU UND KIND! sichert ein 30 jähriger für seinen Todesfall mit 7.60 BDM monatlich in der Risiko-Vers. Und Ihr Schutz? Prosp. frei! d. Alte Berlinische, Gen.-Agt. Aug.-Bebel-Str. T8. Mhm. Flaschen aller Art kauft laufend: Flaschenh adl. A. Gambert. Mann- heim, Bunsenstraße 5a. Wohnort des Bewerbers soll mög- lichst Ludwigshafen oder Mann- neim sein. Herren, welche den Befähigungsnachweis durch gute organisatorische u. akquisitorische Erfolge erbringen können, wollen ihre Bewerbungen richten an: Friedrich Wilhelm, Lebensversiche- rungs-Aktiengesellschaft, Geschätts- stelle Ludwigshafen/ Rhein, Rhein- block 34 c. Tüchtiger Reiseleiter zur Tournee- Vorbereitung für Vorträge eines Experimental- Psychologen gesucht. Angeb. unt. P 02503 an den Verlag. Tüchtiger Keiderfärber von mittl. Betrieb gesucht. Angebote unter P 40261 an den Verlag Alleinkoch, 1. Kraft, 35—45 Jahre, energisch und an selbständiges Ar- beiten gewöhnt, zum baldigen Ein- tritt gesucht. Angebote mit Geh.- Anspr. unt. Nr. 02086 an d. Verlag.. Vertreter oder Reisender, der bei Bäckereien u. Lebensmittelgeschäft. v. Mannh. u. Umgeb. bestens ein- Soeben eingetroffen: Kiiche „Westfalia“ Elfenbein lackiert, besteh. aus: Büfett 160 m br., Unterteil stürig mit 2 Schub- kästen und Seitenschränken, Oberteil ztürig mit Nische und Seitenschränk., Küchentisch mit Schubkasten, 2 Stühlen 445.— DM Zahlungserleichterungen mögl.! Besichtigen sie dieses Modell in E 3, 2 NoUBEI-schlpr NA NMNNEIN E 3, 2 seführt ist, von Süß warengroßhdl. gesucht. Ausführl. Bewerbungen u. Angabe von Referenzen unter Nr. 02096 an den Verlag. Jungdreher für Spitzenbänke sowie Fabrikmaurer gesucht. Ankerfabrik Gebr. Heuß Büro Langstraße 62. Lehrling, der das Elektro-Handwerk erlernen will, z. bald. Eintr. ges. Angeb. v. Bewerb. mit gut. Zeugn. unter Nr. 02140 an den Verlag. Dipl.-Kaufmann für kleinere wissen- schaftliche Arbeit(Bankwesen) ge- sucht. Angeb. unt. 02145 an d. Verl. Lehrling für Spengler- und Install.- Handwerk gesucht. Friedrich Huft, Mannheim, I 2, 3. 02216 Selbständ. Rundfunk-Techniker zur Führung einer Fabrik- Garantie- Werkstätte gesucht. Angebote unt. P 02219 an den Verlag. Junger Plakatmaler, Spezialist für Schriften, in Dauerstellung sofort gesucht. Ang. unt. 02387 a. d. Verl. Hohe Verdienstmöglichkeit durch leichtes Verteilen und Kassieren. Angebote erbeten unter Nr. 02250 an den Verlag. Flotte Hausschneiderin gesucht. An- gebote unter Nr. 01906 an den Verl. Mädel für den Haushalt gesucht, welches mögl. auch Masch.-Schreib. kann bzw. erlernen möchte. Zeitz, Eichendorffstraße 39. Sekretärin(Sstenotypistin) mit gut. engl. u. franz. Sprachkenntn. für sofort nach Ludwigshafen gesucht. Angebote u. Nr. 7070 an Anzeigen- Kohler, Ludwigshafen. Junge Verkäuferin, 18—20 J., sofort gesucht, ebenso Lagerhilfe. Rhein- landhaus, Feinkost, O 5, 3. Geübte Näherin für Dekorationen 2. nähen ges. Aug. Zimmer, Raum- kunst, Mennh., D 6, 6, Tel. 337 63. Selbst. Kontoristin für Buchhaltung und Schreibmaschine gesucht. An- gebote unt. P 3833 an den Verlag. Jung. Mädchen für Botengänge und Hilfe im Büro(bei Eignung evtl. als Anlernling) gesucht. Angeb. unt. P 3832 an den Verlag. Jüngeres Laufmädchen für kleinere Botengänge u. zur Mithilfe bei ein- fachen Büroarbeiten gesucht. Zu erfragen unter A 3831 im Verlag. Sekretärin, nur erste Kraft mit guter Vorbilc ang und praktischen Erfahrungen, mögl. mit der Fähig- keit, Verhandlungen stenographisch aufzunehmen, zum baldigen Ein- tritt gesucht. Ausfüh- liche Be werbuüngen erbeten unt. Nr. 01753 an den Verlag. Flotte Maschinenschreiberin zum Diktat in d. Maschine, kein Steno, sofort gesucht. Angeb. mit Zeugn. unter Nr. 01843 an den Verlag. Haushalt-Hilfe von 8—16 Uhr ge- sucht. U 1, 22, 1 Treppe. 01883 Jüng. Schwester für größere Zahn- praxis bis spätestens 1. 4. gesucht. Angeb. unt. Nr. 01960 à. d. Verlag. Tücht Schneiderin ins Haus ges. Angeb. unt. Nr. 01980 a. d. Verlag. Kinderl. Mädchen für gepflegt. 3 Pers.-Haushalt sof. od. später ges. Zutzfrau vorhand. Für Zuzug u. Zimmer ist gesorgt. Angeb. unt. Nr. 01992 a. d. Verlag. Verschiedenes 0 Aus München, Augsburg, Nürnberg, Würzburg lfd. Rückladung gesucht. Bernhard Rausch, Kraftverkehr, Heidelb.-Kirchheim, Alstaterstr. 37, Tel. Heidelberg 5531. Apparat 114. Cellist(Student) würde gern bei Hausmusik(Quartett) mitwirken. Keitel, Mhm., Käfertaler Str. 256. Frau od. Frl. zum Nachtragen der Bücher usw. stundenweise gesucht. Angeb. unt. Nr. 02067 a. d. Verlag. Strickkleidung, eleg., prakt., fertige ich preiswert aus hrem Material. Näheres unt. Nr. 02072 an d. Verl. Lkw., 3 t, Holzgas, mit Fahrer zu vermiet. Ang. u. 02081 an d. Verl. Pkw. in gutem Zustand, 4türig, als Taxi geeignet, zu mieten gesucht. Angeb. unt. Nr. 02071 an d. Verlag. Maurer-, Verputz- und Reparatur- arbeiten werd. von kl. Unternehm. Id. übernommen. Angebote unter Nr. 02117 an den Verlag. Suche finanzielle u. tät. Brteiligung oder Geschäft in der Lebensmittel- branche, möglichst in der Vorder- Pfalz oder Mannheim. Zuschr. unt. Nr. P 01899 à4 d. Verlag. 0 Seldverkehr ̃ Angestellter im Staatsdienst mit gutem Zeugnis sucht Ver- trauensstellung in größ. Unter- nehmen, Lagerverwalter etc. Angeb. mit Verdienstmöglichk. unter Lois an den Verlag. 2530 000 DM als erste Hypothek auf groß. Wohn- u. Gesch.-Haus, Stadt- mitte, gesucht. Schöne Wohn,, 3 Zi., ü., Bad u. Terasse, k. bereitgest. Werden. Ang. u. 01754 an d. Verl. DM 15 000,— für Eisdiele gesucht. Maschinen vorhanden. Zuschriften unter Nr. 02014 a. d. Verlag. 10 000—15 00 DM geg. erstkl. Hypo- Lebensmittel- Kaufmann firm im Innen- und Außen- dienst, sucht geeignete Position. Gefl. Angebote unter Nr. 01705 an den Verlag. thek auf Wohnhaus gesucht. Ang. unt. Nr. 01944 a. d. Verlag. Suche DM 4—5900 m. Beteiligung am Umsatz. Angeb. u. P 01963 a. d. V. DM 10 000.—, 1. Hypothek, auf Ge- schäftshaus sofort gesucht. Angeb. unt. P 01998 a. d. Verlag. Suche Darlehen DM 1500. bis 2000. geg. Sicherheit u. Zinsen. Angeb. unter Nr. 02128 an den Verlag. Kraftfahrer m. Führerschein 1, 2 u. 3, sucht Beschäftigung, auch nachmitt. Angeh. u. Ny. dises an d. Verl, DM 10 003.— auf 1 Hypothek lang- kristig für Aufbau gesucht. Angeb. unter Nr. 02266 an den Verlag. Die Finanzierung des Aufbaus zer- störter Wohnhäuser bzw. Wohnungs- ausbauten(1. Hypothek u. Landes- baudarlehen) wird noch in einigen Fällen zu günstigen Bedingungen übernommen. Eilangebote mit Bau- plänen ete. Heidelberg, Bergheimer Straße 66. an Immobilien-Klotz, bie neuesten Brautkränze wieder eingetroffen in bek gr Auswahl Fachm Beratung ZBrautbuketts u. Altarschmückg. in schönster Ausf. Geschws Karcher Slumengeschäft. kr. K 1. 5. jetzt a Friedh 1. Tel. 51220 Kampf dem Ungeziefer! Wanzen Käfer usw vernichtet das Fach- geschäft für Ungeziefer u Schad ingsbekämpfg Otto Schöps Mann heim, neues Büro J 2. 4. bei Rimm- ler, Telefon 449 19. Wo- Durchschreibebuchhaltung für Finanz, Lohn u. Gehalt. Franz Carl Menger, Mannh., Rothenau- straße 11, Telefon Nr. 435 vö. Gummistrümpfe, Leibbinden, Ban- dagen, Gummiwaren(fachmänn. Bedienung) empfiehlt Sanitätshaus G. Banzer. Mannheim, H 2. 8. Neue Rolläden sowie Reparaturen und Montage werden schnellstens ausgeführt. Schriftl. Anfragen an Fa. Artur Schultze, Neulußheim, Hockenheimer Straße 74. Beiz- und Polieraufträge jeder Art, Spez. Radiogehäuse, Klayiere etc., übernimmt Heinrich Mink, Mann- heim. L 14, 2, Telefon 417 54. Fußpflege, Handpflege Fuß. und Beinmassage. Anneliese Steinruck, Arztlich gepr. Spezialistin. Mannh., K 1. 5, Telefon 445 36. Nadld- Apparate vom billigen Einkreiser bis zur vollkommensten Musiktruhe auf bequeme ſeilzahiung Schallplaſſen neu eingetroffen. Pholo-Nppatale neu eingetroffen! DHORA Das gute Spezialhaus k. Photo- Kino- Ra dio M 5, 3 Telefon 423 51 Bettnässen?— dann„Hicoton“ an- wenden! Seit 30 Jahren bestens be- währt! Preis DM 2.65. Zu haben in allen Apotheken, wo nicht, dann Rosenapotheke. München 2, Rosen- straße 6. 21859 Haumüller, T 4, 9, reinigt färbt. bügelt und dekatiert. 19371 BETTRGSTE repariert Peter Rosen- zwelg, Kobellstraße 13, Tel. 508 40. Gehwegreinigung übern. Reinigungs- Institut Rudolf Lorenz, Mannheim, Lenaustrage 42. Tel. 535 11. Schreibmaschinenarbeiter u. Ueber- setzungen Schreibstube Ueber- setzungsbüro Hauptbahnhof. in Kleidern. Kostümen u. Mänteln fertigt sofort an: Berta Löffler. Modewerkstätte. Neckarstadt · Ost EKinzigstraße 2. Tel. 525 92. 29530 Aan alle chemischen Betriebe: Bleilapparatebau. Montage, Ver- bleiunssarbeiten, Bleiventile u. alle einschlägigen Reparaturen kührt aus: Fa. H. L., Ersing. Mannnheim- Neckarau, Heinrich- Hertz- Straße 7, Telefon 481 61 Zur Kommunion. Altbekannt. Die schönsten Kommunionkränzchen, Kerzengarnierungen sow. Zarnierte Kerzen in reichster Auswahl bei fachmänn. Bedienung. Geschwister Karcher, früher K I. 53: jetzt Am Friedhof 1. Tel. 51220. Badsöfen. Badewannen. Koblenherde, Zimmeröfen, Ofen- rohre eingetroffen. Rothermel, Dürerstraße 2. Tel. 423 37. Alte Frankfurter Straße 26. Tel, 394 22. W. Soyez, Optik— Foto. Lieferant aller Krankenkassen. Jetzt Mann- heim, Mosglstraße 33. Bauunternehmen in Mannh.-Stadt u. Vororten! Vögele- Betonmischer, Vögele-Bauaufzüge, Vögele-Winden liefert zu Original-Werkpreisen Fa. Herbert Utn, Baugeräte, Mannheim Kolpingstraße 4. Ihr schmuck wird in eigenen Werk- stätten preisw. repariert. Möbus, Mannheim, K 3, 10. 02029 Aufträge zum Beizen und Polieren sowie Reparaturen von Möbeln aller Art werden laufend entgegen- genommen. Lauer& Lepke, Mann- heim, P 4, 2. 02¹⁴4 Klavierstimmen u.- Repar., fachm. Gottfried Dürr, Klavierstimmer, Mhm., Alphornstr. 20, Tel. 52371. 0 Versteigerungen 1 Versteigerung 11. Februar 1949, ab 10 Uhr in Mannheim. Rosengarten: Mobiliar, Biedermeiermöbel, stühle u. Schränke usw., Perser-Teppiche, Porzellan, Kristall, Service, Kunst- gegenstände u a. Beachten Sie das Ver in 1 8 ers erer Alfons Roy, Mann- heim, 1. 7. 8. Rut 834 40. 5 Biete schöne, Biete 2 Zimmer, Küche, 2½-Zim.-Wohng. mit Küche u. einger. Bad, in best. Lage, geg. ebensolche, evtl. 3-Zim.- Wohng. Zahle Umzussvergütung. Angeb. unt. Nr. 01440 an d. Verlag. sonnige 3-Zimmer- Wohnung, Küche, Bad, etwas rep.“ bed., in zuter Wohnlage Munden- heims; suche 2-Zimm.-Wohns. ait Küche u. Bad in Mannheim. An- gebote unt. P 01616 an den Verlag. Biete in Bayreuth mod. 3-Zimmer- Wohng., gut Lage; suche in Mhm. Ahnl., evtl. Ringtausch mit Nürn- berg. Angeb. unt. 01658 a. d. Verl. Wohnungstausch Stuttgart— Mannheim. Biete in Stuttgart: mod. 3½-Zim.-Wohng. in gut. Lage, suche in Mhm. Möglichk. 2. Ausb. ein. Wohng. od. Teil- grundstück z. Errichtg. ein. kl. Hauses. Ang. u. 1077 an Ann.- Exped. Klaiber, Stuttgart- S, Charlottenstraße 11. Keller u. Speicher, Hühnerstall in Peterstal b FHeidelb.; suche 2 Zimm. u. Kü. in Mannheim od. näh. Umgeb. An- gebote unt. P 01893 an den Verlag. Suche 2-Zimmer-Wohnung m. Zu- pehör; biete vollständige 3-Zim.- Wohnung. Angeb. unter Nr. 01918 an den Verlag. Kopftausch 2 Personen. Biete 1 Zim. u. Küche. Gartenanteil. Gas und Elektr., in Eberbach; suche 1 Zim. u. Küche in Mannheim od. Vorort, evtl. Beteiligung am Ausbau mit Bauholz und Bodenholz. Angebote an Gg. Lucht. Eberbach,. Hirsch- nornerx Landstraße 19. 01939 Biete Behelfsheim(Stein) in Wert- heim a. M.; suche 2 Zim., Kü. in Mannh. Schellhaas. Mannh., Pflu- gersgrundstraße 22 H. 2. St. 01939 Biete 2 Zim., Küche u. 2 Balkonę, Anfang Gartenfeldstr., Miete DM 39,50; su he 2½—3-Zim., Nähe Zep- pelinstraße Angebote unt. Nr. 01971 an den Verlag. Biete groß. Zim. u. Kü.; suche Zim. u. Kü. Angeb. u. Nr. 01997 a. d. V. Tausche 2 Zimmer u. Küche Nek- karstadt-West gegen 1 Zimmer u. Küche nur Neckarstadt. Näher. Fernruf 52374. 01998 Mietgesuche J Gut möbl. Zimmer, Hohe Belohnung: Mö bl. Suche 2. bald. Bezug 2 Zim. u. Kü. mit Bad, Almengeb., Neckarst.-Ost od. imenst.; biete Baukostenzusch. ca. 25003000 DM geg. Mieterück- rechnung. Ang. u. 91474 an d. Verl. mögl. mit sep. Eingang, in Innenstadt od. günt ig zur Straßenbahn gelegen, von Fa- brikant gesucht. Angeb, an Post- fach 21. Mannheim- Rheinau. Möbl. Zimmer mit flieg. Wasser u. Telefonbenützg. von berufstät. ält. Herrn für 3 Monate gegen gute Bezahlung gesucht. Angebote unter H 057 an den Verlag. Lizenziert. Import- u. Großhandels- unternehmen der Nahrungsmittel- branche sucht zur Errichtung von Einz landelsfilialen in Nordwürt⸗ tembarg u. Baden(amerik. Zone) geeignete Läden bzw. Räume zu mieten. Gegebenenfalls kommt Ubernahme bestehender Geschäfte in Frage. Bisheriger Inhaber kann u. U. als Fllialleiter beschäftigt werden. Gefl. Angebote unter AB 4345 an Annonc.-Exped. Ruetz, Stuttgart- Degerloch, erbeten. Alteingeführtes Fachgeschäft sucht in Planken oder Breite Straße Ladenlokal mit Nebenraum. Auf Wunscen Ausbaubeteiligung. Angeb. unter P 02225 an den Verlag. Abgeschl. 1-Zimm.-Wohng. mit Zu- behör dringend gesucht. Mietpreis bis 65 DM od. Bauzuschuß. Angeb. unter Nr. 01517 an den Lerlag. Pensionär sucht Unterkunft. Angeb. unter Nr. 01473 an den Verlag. Suche in Mannh., mögl. in zentraler Lage 2 Büroräume, evtl. möbliert. H. May, Feudenh., Blücherstr. 37. Wer vermittelt Jg., kinderlos. Ehepaar 1 Zimmer u. Küche in Mannheim? Angebote unter Nr. 01574 an den Verlag. Ingenieur, nur zeitweise anwesend, sucht beschlagnahmefreies Zimmer. Angeb. unt. Nr. 01664 an d. Verlag. Junges, berufstät. Ehepaar sucht p. sotort großes leeres Zimmer. An- gebote unt. Nr. 01640 an d. Verlag. Zimmer von Kaufmann zu mieten ges., evtl. mit Verpflegung. Angeb. unt. Nr. 01732 an d. Verlag. 1-2 möbl. od. teilmöbl. Zimmer od. 1 Zimmer mit zusätzl. Schlafstelle gegen gute Bezahlg. gesucht. Eil- aAngeb. unt. Nr. 01816 an d. Verlag. Büroraum, leer, zentral gelegen, sofort zu mieten gesucht. Angeb. unt. Nr. 91911 a. d. Verlag Gewerbl. Raum, ca. 30 qm, Neckar- stadt, Waldhofstr., Erlenhofsiedlg., evtl. in Gemeinschaft m. anderen Unternehmen sof. od. z. 1. 3. ges. Angeb. unt. Nr. 01933 a. d. Verlag. Leeres Zimmer evtl. Büroraum od. Mansarde in gut. Lage Mannheims sofort zu mieten gesucht. Angeb. unt. Nr. 01981 a. d. Verlag. Raum, ca. 60 qm, als Schlosser werk- statt geeignet, möglichst Stadtlage, gesucht. Angebote unter Nr. 01988 A. d. Verlag. Leeres Zimmer od. Zi. u. Küche v. Ehepaar gesucht, auch Baukosten- zuschuß(Stsdtgebiet). Angeb. unt. Nr. 02005 à. d. Verlag. Möbl. od. teilmöbl. Zimmer v. be- rufstät. Frau gesucht. Angeb. unt. Nr. 02007 an den Verlag. Leeres Zimmer ges. evtl. auch aus- baufäh. Mansardenzimmer. Angeb. unt. Nr. 020086 a. d. Verlag. Möbl. Zimmer von Dame geg. gute Bezahlung gesucht. Angebote unt. Nr. 02041 2. d. Verlag. 1 Zimmer u. Küche v. kinderl. Ehe- paar gegen Baudarlehen gesucht. Oststadt-Neuostheim bevorzugt.— Angeb. unt. Nr. 02043 à. d. Verlag. Suche Laden mit oder ohne Wohnung, im Stadtinnern, gegen Bauzuschuß. Ang. u. Nr. 02183 an d. Verlag. I Baby-, Damen- un d Herrenwäsche in reicher Auswahl ge 5 pf Fr. 2 15 —— AU Wo befindet sich S8 al od. geeignete Räumlichkeit zur Errichtung eines Kinos in Mannheim oder Umgebung? Eilangebote unter Nr. P 01570 an den Verlag. Schraubengrognandung in Mannheim sucht Lager-. Fabrikaonsraume Angeb. unt. P 1669 an d. Verlag. Ladenlokal in verkehrsreich. Lage d. Stadt sofort gesucht. Zuschr. unter P 1/9 an AzZ- Werbung, Heidelberg, Hauptstraße 65. Laden oder Ladengemeinechaft in der Neckarstadt gesucht. Angebote unter Nr. 01628 an den Verlag. of. Kohf¹ns c SONNET 162 vom bg. M AlskEsH ZU NA — „FRANK FUAT AN r DU RO Besonders geeignet für Hotels, Kurzfristig lieferbar! der modernste Fußboden- und Möbelbelag und Krankenhäuser. Leicht zu verlegen und zu pflegen, preis- wert, farbschön, raumschmückend u. hygienisch. Vorzüglich ge- eignet für Küchenmöbel, Schreibtische und Raumausstattung. Kein Ersatz- oder Uebergangsmaterial, sondern die friedens- mäßige Dauerlösung. 5 Auf Wunsch Vertreterbesuch! philipp Mohr Gmb. Holzimport LE UN Restaurants, Erholungsheim Mannheim al Fruchtbahnhofstraße 4 Telefon 514 89 5 Pre ö Wiedereufbe 1 LI fRünER dEUTSscht Ba Gebe Baukosten-Zuschuß für 1-2 11 Zimmer und Küche. Angebote unt. Sub Wes T BAM H 061 an den Verlag.— 2 Zimmer u. Küche evtl. m. Bad 88. Baukostenzuschuß gesucht. Angeb. 3 Nr. 01772 an den Verlag. x3 Zimmer mit Küche u. Bad geg. 8 f Ausbaukosten zu verg. Grohmüller, nouptgeschöft Vennbeln Zehntstraße 28, Immob.-Geschäft. 8 4, 100 Biete 2- u. 3-Zim.-Wohnungen nach Ausbau meines Hauses Richard- Wagner-Str. geg. Baukostenzuschuß von 5000700 DM. Angebote unter Nr. 01539 an den Verlag. 2 Zimmer, Küche u. Bad in guter Lage bei entsprechend. Baukosten. zuschuß gesucht. Angebote unter Nr 01713 an den Verlag. Beteilige mich mit ca. 34000, beim Wiederaufbau ein. 2—3-Zim.-Woh- nung m. Küche u. Bad. Eilangeb. unt. P 02019 a d. Verlag. Hausverwaltungen mit Beratungen zum Wiederaufbau übernimmt noch: Immobilienbüro J. Schmitt, Käfertaler Str. 185. Wiederaufbau! Umbau! Neubau! Leistungsfähiges Büro über- nimmt Planung u. Bauleitung. Anfragen unter Nr. H 049 an den Verlag. Ausbaufähige 3-1 Zimmerwonnung am Stadtrand. vorzugsw. Neu- ostheim, Almenhof, geg. Bau- kostenzuschuß dring. gesucht. Angeb. unt. P 02127 an d. Verl. 80100 am großes N Laden lol in der Hauptgeschäftsstraße gg. Baukostenzuschuß sof. zu verm. Angeb. u. Nr. 01444 an d. Verl. Depositenkassen unc Zahlstellen: Lindenhof, Wiadeckstroße 19 Neckorou, MerktplatE 2 Neckorstacit, Mon lose fstr ohe O J. S. Heidelbergs ts. v. Morte Seckenheſmerstrabe 72 Seckenheim, Hovpistoße 110 Ausführung aller Zonkgeschöfte 2— 8 A . 8 Ab Samstag steht in meinen Stallungen ein größ. Transport erstklass., schwerer d. mittel schwerer Arbeitspferde sou Fohlen zum Verkauf. Günstef Zahlungsbeding. Wöchentlich Achtung! neue Transporte u Ludwig Löse h, Pferde- l A Viehhandlung., Ludwigshafen, Osgersheim. Stadtgartenstr 15 Telefon 3114. 1 — 8 22 in Umzüge 1 Möbel-, Flügel-, Klavtertransd] ga K. A. Brais 0 Mannheim, P 7, 9, Telefon 484 N Für Max ist's wieder mal ne dual, Er bhoogie-woogiet durch's Lokal, Doch Otto ist ein schlauer wicht, Sein Hühnerauge drückt inn nicht, Seit er's mit Kukirol kuriert, 5 gent es beruflich wie geschmiert. Verlangen Sie ausdrücklich das echte Kukirol und weisen Sie angeblich„ebenso gute“ Mittel, zurück. Gehen Sie lieber in ein Geschäft, wenn man Ihnen nicht das verkaufen Will, Was Sie Sutes Geld haben möchten. Das echte Kukirol, Hühneraugen, Hornhaut, seit 5 Jahren millionenfach 2 Welen und Warzen schnell. and unhiutig. Nur echt in der gelben Schachtel. Kukirol- Fabrik, ae a0 5 be Sch 1a) weine“ 9/* — — „ meime preis: ch ge- ittung. dens- such! n meinen Transpon 1. mittel. de sone Günstige zchentlich oferde: rigshafen- tenstr. L ertranshin nig on 21 — Ste aue ein au Sie il t, berg veinbel Nr. 20 Samstag, 8. Februar 1949 MORGEN Seite 9 e ee Jefal ist die richtige Zeit, um schadhafte Frühjahrsklei- dung in Stand zu setzen. Bringen Sie solche Stücke zu unserer Abteilung Unseren verehrten Gästen die kreudige Mitteilung, daß unser Haus Kurhotel Kniebis-Camm wieder eröffnet ist Familie Carl Galsser Webrepapaluren Süne Ostereier in buntem Staniol mit Haselnuß-Geschmack onne Zucherabgahe Preis f. Wiederverkäufer 14 Pf. Kartoninhalt 50 Stück. Sichern Sie sich durch recht- zeitige Bestellg. hren Bedarf für das Ostergeschäft. Herberl Clôh om un wIiesNRaFER Schillerstraße 32, Ruf 2144. Komb. Lschlerkrelssägen mit Langlochbohrvorrichtung Präz. Ausführg., sofort aus lauf. Produktion lieferbar. Günstige Zahlungsbedingungen. Columbia-Werke GmbH., Weinheim/ Bergstr., Paulstr. 22, Telefon 2474 rrledel-Baekpalver stets zuverldssig Robert Friedel Gmbh Stutegart Bad Cannstatt fpewerk- Möpelfabrk-Posterel Seit 1873 Budemunnen Hohle- und usbadedſen eingetroffen. Wir lietern und montieren sämtl. sanitären Einrichtungen sowie Heizungsanlagen. Han Hreischmar Heizungen sanitäre Anlagen Telefon 443 04 Gutenbergstraße 27. Uelzel-Hbönet Qualität dambdurg/ Tauber Fernruf: Bronnbach Nr. 11 MODERNE Schlafzimmer Hohäblöchsteine aus Bims- und Schlackenbeton liefert Betonsteinwerk Bender GmbH., Wiesloch/ Baden edel-furniert alte Güte— neue Formen Günstige Prels- u. Zahlungs bedingungen. Unnelmp- Grog: gukllenen f 4. Pralz-Auletion(18. Wil- helmy-Auktion) am 8. u. 6. März 49 in Landau/ Pf. 9. Heidelb. Briefmarken- 1 Versteigerung(13. Wilhelmy-Auk- tion). Einlieferungen werden lau- fend angenommen. Katalog segen Berufsang. Briefmarken- Wilhelmy GmbH., Heidelberg, Landau/ Pfalz. Karl Schell HOLTHANDLUNG Lager: Industriestraße 2 h, Büro: Untere Clignetstraße 10, Telefon 320 17. Leger in fiehten-, Tannen- ung Melernsehnitwaran wu. dopüststangen, Stangen Kunst- und Bauglaserei JOSEF SCHWINGER Mannheim, G 3, 12 Bleiverglasung, Verglasungen und Reparatüren jeder Art ö UL Seschäftsempfehlungen Stockholz, handl. Stücke, per Ster DM 23.— ab Wald hat laufend ab- zugeben. Fritz Zeiser, Spöck, Friedrichstraße 59. Hausfrauen, Achtung! Kennen Sie d.„Haushalts-Pfiffikus“? Ein Helfer in Form eines kleinen Buches mit rund 250 Rezepten, Ratschlägen u. Winken. Ein unentbehrlicher Rat- geber für Küche, Hauswirtschaft u. Kosmetik. Sofortige Lleferung bei Voreinsendg. V. 1.50 DM. Werner Poſcke,(17a) Tauberbischofsheim, Badgasse 1. Wiederverkäufer ge- sucht, sofortiger Barverdienst!- Näheres gegen Rückporto. Hämorrhoiden sind heilbar, auch in schweren Fällen.„Rusmasal“ Salbe u. Zäpf- chen, tausendfach bewährt, werden wieder in altbekannter Güte her- Zestellt u. sind in allen Apotheken erhältlich. Prosp. kostenl. d. Chem. Lab. Rud. Schneider, Wiesbaden 132 30 1 Elektro- Speiseeisbereiter und Rührwerke, erstklass. Ausführung, günstigste Preise, liefert rechtzeitig zur Saison: M. Milke, Hamburg- Großflottbek, Spitzwegstraße 3. Wieder Neueingänge! Schiebetü:- beschl. in all. Abmess., GEFI- vor- hang- u. Dekor.-Leisten i. neuzeitl. Ausführ. Werkz.-Bau- u. Möbel- beschläge. Eug. Schoenung, Mm., Laurentlusstraße 13, Tel. 511 90. Laufende Liefermöglichk. in Heiz- spiralen aus Cr.-Ni.-Stahl zu günst. Preisen. Anfr. u. 1281 an Ann.-Exp. J. F. Houben, Krefeld, Hansastr. 128 Achtung, Hausierer und Straßen- händler! Restposten eines gut ver- käuflichen Artikels preiswert ab- zugeben bei Neckar- Seifenhaus, Mannheim, Waldhofstraßge 8. Der neue Adressenkatalog f. Handel. Industrie u. Wirtschaft kostenlos durch Merkur, Einbeck 841. Nahmaschinanranaraturen aller Fabrikate u. Systeme prompt und gewissenhaft von ersten Fach- kräften, Pfaffenhuber, Mannheim, I I, 14, Marktplatz. Wer will Detektiv werden? Ernst hafte Interessenten beiderlei Ge- schlechts erhalten ausführl. Aus- kunft gegen Rückporto durch IN- STITUT SchoLZzEN, Ludwigsburg, Königsallee 88. Amerik. Segeltuchmützen m. Schirm (blau). Muster gegen DM, 50. Th. Liebig, Gondort/ Mosel. Holzriemenscheiben in Weich- und Hartholz, prompt, sauber, billig, Detail-, Engros ab Lager o. kurz- fristig lieferbar. Turban, Jossa(16). NEON-Leuchtröhren-VertriebambH. E. Strauß, Frankfurt/Main, Scherf- Lelstr. 1, liefert kurzfristig NEON- Leuchtröhren für Außenreklame, Innen- u. Schaufensterausleuchtg. Unverbindl. Angebote d. General- vertr. Heilbronn, M.-Luther-Str. 22. Kommunionkerzen prompt lieferbar. Muster gegen DM 7,80 Vorkasse Inkl. Porto und Verpackung, dto, Haushaltkerzen, Muster-Kilſo DM 9,50. A. Schmitt, Chem.-Fabrik, Frankfurt a. M., Rhönstraße 127-29, Postsch.-Konto Ffm. 62771. Schwere Präzisionsschraubstöcke m. Prismenführung, Backenbreite 100, 125, 150, 175 mm, sofort lieferbar, Bemag- Maschinenfabrik und Eisen- glegerei, Hannover-Empelde, Nenn- dorfer Straße 112. FüschimesFRHCHER handgemalt, in jeder Menge an Wiederverkäufer sofort lieferbar. WERA, Rothenburg/ Tauber, Roß- mühle, Telefon 626. Stuhlflechterei Marie Ritschel, Mu., nur U 6, 8. Postkarte genügt. 01857 Zuckerwattemaschinen, vollelektr., Wieder lieferbar. Ermöglicht sehr gut. Verdienst. Georg Rupp, Lam- Pertheim a. Rh., Poststr. 24. 02287 in allen einschlägigen Geschäften 0 Verschiedenes + Baustangen aller Art 10. 17 m Ig. 8—16 em O, k. Notdächer, Schup- ben und Feldscheunen geeignet evtl. fertig abgebunden und auf- Seschlagen liefert. Angebote unter S 40 an den Verlag. Backbedarfs- Großhandelsfirma in Nürnberg sucht Verbindung mit leistungsfähig. Fabrikanten. Aus- lieferungslager wird übernommen. Angebote unter NV 9081 bef. Ann.- Exped. Carl Gabler mbH., Nürn- berg, Königstraße 31. Opel, 3½ t, mit od. ohne Anhänger, mit Fahrer zu vermieten. Angeb. unter Nr. 02242 an den Verlag. Uebernehme ab 15, 2. 49 noch feste Einzeinhandelskunden für Barme Artikel(Haupts,. gummislastische Waren). Textil- u. Kurzwarengroß- mand. Rolf Zimmermenn, W.-Elber- eld, Hofaue 67 Uebernehme Fahrten m. 8-t-Motor- Kipper. Zuschr. u. P 01035 à. d. V. Wer ist der 4. im Bunde? Welcher Wanderlustige anständ. Herr(ca. 25—35 J., mögl. kath.) hat Lust, sich 2 Mädels u. 1 38. Mann zw. gemeins. Radtour Anz. Juni an- Zzuschl. Zuschr. u. F 02039 a. d. V. Achtung:—- Schwerhörige: Wer Wert auf keines Und klares Hören ohne Nebengeräusch legt, darf nicht versàumen, den neuen Feinhörer der Deutschen Otophon Comp. zu bestellen Alle Apparate mit Spezialbatterle, die laufend lieferbar ist. Verlangen Sie unverbindlich Prospekt durch Heidelberg, Fudolt Unter wagner, Zähringerstraße 1. Ruf 3803 Geschäftsmann in Ludwigshafen sucht zur Vergrößerung des Ge- schäfts 70008000 DM gegen hohe Zinsen und guten Anteil am Ver- dienst. Absolut sichere Kapital- anlage auf Jahre. Eventuell Be- schäftigung für Dame geboten. Nur ernstgemeinte auführliche An- gebote werden berücksichtigt und unter L. F. 46 an die Anzeigen- Annahme H. Gösch, Oggersheim Pfalz), Postfach 28/38 erbeten. kur Bedachungen Achtung! Gastwirtel Für paschings- u. sonst. Ver- anstaltungen machen wir Ihnen SoNRDERANGEZor in Hockern, Bänken u. Tischen. Außerst günstige Preise. Ab- abe auch leihweise. Krone Gerätebau GmblI., Mannh.-Neckarau, Hochbunkcer I Steupenstraße— Tel. 481 52. 3 l immobilien Bekannte Margarinefabrik mit Wohnhaus, zmal 2 Zimmer und Aualitätserzeugung, sucht zur Küche, in Sammthofen zu ver- Ergänzung ihrer Verkaufsorgs- Kaufen. Näheres deh. Immobilien- Scholl, Bayreuth. 8 Immobilienbüro E. F. Rieth, Mann- heim, Parkring 4a, Telephon 44797. Bauplatz an der Augusta-Anlage, 900 m, àußerst günstig(zum Ein- heitswert) zu verkaufen. Büro- u. Lagerräume im Lindenhof zu ver- mieten. Anfragen an E. F. Rieth, Parkring 4a, Telephon 44797. Drei unbeschädigte Drei-Familien- Anwesen in Mannheim-Neckarau, nisat. Verbindung m. seriösen Großhandelsfirmen der Lebens- mittelbranche. Zuschriften erb. A 824 Anz.-Exp. Johannes Dahl- run, Hamburg 36, Australhaus. Der ehem. Hauptmann Straube, V. 1943—44 Einheitsfünrer, stationiert in Weiler b. Bingerbrück,„Gast- aus Bell“, wird gesucht, Nachricht mit genauer Adressenangabe an Fhilipp Gattung, Weiler b. Binger- brück/Rh., Hofstrage 26. Gutgehendes Lebensmittelgeschäft, Umsatz ca. 90 000 DM, in best. Lage, Segen gleichwertiges zu tauschen. Angeb. unt. P 01549 an den Verlag. Lebensmittel- oder Gemischtwaren⸗ geschäft zu mieten od. zu kaufen gesucht. Ang. u. P 01548 an d. Verl. Teilhaber, still oder tätig, für im Aufbau befindl. Gaststätte u. Eis- diele, in bester Verkehrsl. Mann- neim gesucht. Maschinen vorhand. Erforderliches Kapital DM 15 000,—. Angebote u. Nr. 04746 an den 1 5 1455 ststangen in eee 8 W. S ae ne lauf. gel. werd. Anfr. u. P 015786 a. d. V. Erstkl. Konzertpiano, neuw., gegen Volkswagen zu tauschen, Angeo. unter Nr. 01100 ap den Verlag. ü Steſfen-Sesuche ten Junger Kriegsversehrter, mit Kenntnissen im Versand- u. Emp- Tangs-Güter wesen, sucht geeignete Stellung, am liebst. bei Speditions- Arma der näheren oder weiteren Umgebung Mannheims. Angebote unter Nr. 01644 an den Verlag. Junger, energischer Kaufmann mit guten techn. Kenntnissen, perfekt Engl. in Wort u. Schrift, Führer- schein, sucht pass. Wirkungskreis. Eytl. kann Lager mit Büro in best. Lage Weinheims geboten werden. Angeb. unt. W249 an den Verlag. Kaufm.-Ing. mit 2 neuen Schreib- masch., Büromöbel und Kaution, best. Ref., sucht Wirkungskr. gl. W. Art. Angeb. unt. F 3160 an d. Verl. Trompeter, mit eigenem Notenrep., mod. Tanz- u. Unterhaltungsmusik, ab 1. März frei. Gt. Garderobe vorh. Angebote u. Nr. 017/70 an den Verl. Junger Kaufmann d. Eisenbrancne sucht Vertretung für Großh. oder Herstellerflrma in Werkzeugen u. Masch. usw. a. Prov.-Basis. Ang. u. Nr. P 02040 an den Verlag. Unterricht Bestelle jetzt Zahle später. Selbst- u. Fernunterricht, amerik. System, Engl., Franz., Span., Ital., Espe- ranto, Fremaspr., Steno, Privat- u. Gesch.-Briefe, alle Uebers, schnell u. gewissenh. Sprachl.-Inst. K. A. FLATTER, Frankenthal, Postf, 156. Briefwechs. Unterrleht f. Kaufleute Mehr verdien, d. Aufstieg zum gut. Korrenspond. Schrift N 7722 kostenl. Haug- Fernkurse, 144 Gingen Fils. oba Nbg; vue. db gr Wieder eingetroffen: Steppdechen mit Schaf wollfüllg., Kunstseidenbezug zweiseitig, 180& 05 110. ebauer ſteug Maut AA EAP, u rd Ab Montagvormittag verkaute ich in d. Stallungen Unterdorf straße 135, gegenüber der Kath. Kirche in Heddesheim, einen Transport beste, schwere hoch- tragende Sonwarzbunte Kühe und Rinder FRITZ SCH ULI, Mannheim-Feudenheim, Körnerstraße 43, Telefon 309 24 . 5 eeggfore sse Geschmacklich hervorragende u. sehr bekömml. Malzpräparate von hohem diztetischem Wert. Die in Bayern bestens ein- geführten Fabrikate sind nun auch in d. Spezialgeschäften in Württemberg u. Baden erhältl. Gebr. Kast, Nährmittelwerk, Thalkirchdorf/ Allg. Stammhaus gegründet 174 Abbruen von Brücken, Schiffen, Indu- striewerken und Gleisanlagen sowie Schrott und Metalle aller Art übernimmt Weissenfels&(o. Komm.-Ges., Schrottgroßhandlung, (17) Heidelberg-Wieblingen eder Ziege putzgeräte mit 2 Arbeitsplätzen, für jeden Bau erforderlich, an dem alte Backsteine verarbeitet werden. DM 35.— per Stück. Hörtelpfannen 100& 200 em D 87.50 Mörtelfässer DM 16.— Mörtelträger DM 14.— lefert ohne Eisenscheine so- lange Vorrat reicht: Hermann Pfähler G. m. b. H., Mannh.-Neckarau, Neckarauer Straße 97-99, Telefon 282 07. Sofortige Kesse sofortige Lieferung! foßbodenhobel maschine 1 Hochleisf.-Abrichte u. Dickte 1 Kettenfrase J Bandschleifmaschins Bendsòge 800 Holzwolle- Maschine Jobelmesserschleifmaschine I Zimmerei-Abbundmaschine Einkenfrasmasch ine Einzelfrùse m. Drehstr.-Motor Fordern Sie Kctolog Nr. 67 Sechemeschinen nchen 13 Baverlaring 4 ſulcacg eiae Folteken und Uno geen, leppsohlen · Sehulie Hegante Wildleder-Damen- u. Schuhe m. dick. Kreppsohle ehunnaus 22 Mannheim-Käfertal. bel je DM 15 000,— Anzahlung zum Kaufpreis von je DM 23 000. zu verkauf. Herrliches Villen-Grund- stück in Bickenbach/ Bergstraße, 5000 ain Gelände mit Obstbäumen, zum Preis von DM 40 000.— bei DM 20 000.— Anzahlung zu verkaufen. Anfragen erbittet der Alleinbeauf- tragte: Hans Simon, Treuhand- u. Vermögensverwalt,, Mhm., D 3, 15. 2-Fam.-Haus in Viernheim, Halte- stelle OEG, zu verk. Mh.-Rheinau, Gustav-Nachtigall-Str. 103. 01870 Feinhostfubrile sucht Anwesen m. Fabrikations- räumen, Lager und Garagen, minimal 3000 qm, in mittlerer od. Großstadt Württbg.-Baden. Angeb. u, Nr. 01990 an d. Verlag 1 Wohnungsmarkt J Kinderlos, Ehepaar sucht 1 Zimmer und Küche(evtl. Bad) bei Bau- kostenzuschuß.— Angebote unter H 2436 an den Verlag. Neubau, etwa 300 am Fabrikations- raum, mit 2 Wohnungen, Keller, 2. Fabrik-Fillale in kleinem Städtchen des Jagsttals zu vermieten. Angeb. unter P 01648 an den Verlag. Biete 1 Zimmer, Küche, 2 Keller, In- nenstadt; suche 2-Zim.-Wohnung in Vorort qder Landkreis, Manmh. (Bahnstat.), Ang. u. 016863 an d. V. alm ER-BEHZ Akttengesellschatt, glutvart-öntertürkheim Zweite Auslosung der 4% igen Tellschuldverschreibungen von 1942, rück- zahlbar am 1. April 1949 zum Nennwert unter Berücksichtigung des im Gesetz Nr. 63(Umstellungsgesetz) vorgesehenen Umstellungsverhältnisses. Bei der am 24. Januar 1949 von Herrn Notar Eugen Speidel in Stuttgart durchgeführten zweiten planmäßigen Auslosung der 4%igen Teilschuld- verschreibungen von 1942 wurde die Gruppe D Nr 4 801 6 400/ 1 000,— RM Nr. 34 401—35 200/ 500. RM gezogen. Die àusgelosten Teilschuldverschreibungen werden ab 1. April gegen deren Auslieferung und den Nachweis des rechtmäßigen Besitzes bei den nach- stehenden Zahlstellen im Verhältnis 10:1 eingelöst: in Stuttgart: Südwestbank, Bankverein für Württemberg-Baden, Allgemeine Bankgesellschaft; in Frankfurt: Hessische Bank, Mitteldeutsche Creditbank, Rhein-Main-Bank: in Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg, Hansa-Bank, Hamburger Kreditbank; 5 8 in München: Bayerische Creditbank, Bayerische Diskonto-Bank, Bayerische Bank für Handel und Industrie. Mit den am 1. April 1949 fällig gewordenen Teilschuldverschreibunger sind zugleich die zugehörigen Zinsscheine nebst Erneuerungsscheinen. die später als am Tage der Fälligkeit der Tellschuldverschreibungen ver- fallen, einzuliefern; geschieht dies nicht, 50 wird der Betrag der feh- lenden Zinsscheine von dem Kaplalbetrag geklirzt, 5 Die Verzinsung der jezt ausgelosten Tellschuldverschreibungen hört am 31. März 1949 auf; der Zinsschein auf 1. April 1949 wird noch eingelöst. Der Gegenwert der aus der 1. Auslosung nicht eingelösten Teilschuld verschreibungen wurde am ie April 1948 unter Verzicht auf Rücknahme belm Amtsgericht Stuttgart hinterlegt.. Der Einzug und die Verrechnung der hinterlegten Beträge mit dem Amtsgericht Stuttgart erfolgt durch die Südwestbank in Stuttgart. Dieser Einlösungsdienst ist seit der Währungsreform unterbrochen, ex soll aber in Kürze nach dem von der Einterlegungsstelle noch festzulegenden Umstellungsverhältnis wieder aufgenommen werden. Stuttgart- Untertürkheim, 25. Januar 1949. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Der Vorstand. burg Schuhreparatur- Werkstätten, GmbH., HAUEN STEIN Pfalz Die Reparaturen werden durch einen regelmägs. Rundsammel- dienst bei den Sammelstellen abgeholt und zugebracht. Wir bitten Interessenten für die Uebernahme einer Annahme- stelle um Angabe der Adresse an uns. Vertreter Erich Gnauck, Mannheim, Rupprechtstr. 10/(III. Husten, Verschleimung Asthma, Katarrhe, Bronchitis sind die quktenden Zeugen einer geschwüchten, relzempfindlichen, attmals entzündlich veränderten Atmungsschleimhaut; daher hre Hartnäckigkeit. Tritt man mnen aber mit Siephoscalin · Jabbeſlen entgegen, so zeigt man das richtige Verständnis für das, Was ler nottut, nämlich: nicht allein der jeweiligen Beschwerde Herr zu werden, sondern vor allem auch auf das anfäluige Schleimhaut- gewebe in Wirklich hellkrätftigem Sinne einzuwirken,. Das ist der Vorzug von„Silphoscalin“, das bei Professoren, Aerzten und Kranken entsprechende Anerkennung gefunden hat.— Achten Sie belm Einkauf auf den Namen„Silphoscalin“ und die grüne Packung. Weisen Sie Nachahmungen zurück. 80 Tabletten DM 2,40 in allen Apotheken. Verlangen sle von der Pharm. Fabrik Carl Bühler, Konstanz, kostenlos und unverbindlich die interessante, Illustrierte Aufklärungsschrift 8. acfrafeine Hüsezubereffung ui kammer lia: Tnsnie Lose zur Hauptzlekhung noch zu haben 172 Million DN 300506. 2000005 Haupfgewinn STUN NEN, p 6- Dr. MARTIN, s 1.3 SUHR, 12 2 Ein neues Erzeugnis der ODOluh-Werke S O LA N 1 zementgebundene Holzwolle- Leichtbauplatten Sora amp H. ieheleld, nreis Sinsheim, Tefelon 33 20 8 0 „Nane nt Nuß, Koffee Mocea · Kirsch, Schekelocde, Abtei, Aniseſte, dergameg- e, Cherry- Brondy, Curacae, Haselnuß, Korthävser, Kirsch mit RUm, Maruschine, poralko, Pfeffermiux, Zitrone fis, Arrul, Kognal, keganbinter, Rum, Allosch, Nolsete, Gold-.„ Kröuteresittor, 0 Vanille, Kümmel.“ 5TEf. NE NME Adgepncktt in 8 8, 10 g. 2 55 . 9 30.9 0 f, 100 6. 200 0 00 Setz Img kaufen Sie preiswert im MGBEL BUNKER hinter der Feuerwache. Möbel-Eichele Neue BIZERBA Ausgleich- Schnellwaage 18 kg, preiswert abzugeben. PAUL SCHWERITZER, Ludwigshafen/ Rh., Telefon 7588 Name: Je 47 500 DM zahlte der Württemberg- Baden an zwei Wetter am 1. Februar aus. Sie hatten im 18. Toto wettbewerb zehn Ergebnisse richtig getippt und erhielten diese Summe steu Chance! Bei regelmäßiger Lektüre des Grünen Sportberichts können guch Sie sachgemkge Tips abgeben. Die Montagausgabe(30 Pfennig) bringt den amtlichen Tipzettel, mit dem Sie aut dem schriftlichen Wege bei jeder Hauptstelle wetten können. Die Donnerstag-Ausgabe (10 Pfennig) bringt eine ausführliche Tipvorschau. Wenn Sie den Sportberſeht nicht durch den Zeitungshandler kaufen können, empfehlen Wir Ihnen den Bezug 0 Benützen Sie, bitte, datür diesen Bestellschein. Er muß bis zum 10. Februar abgeschickt sein. —— 4˖6+ ũy 4„„„„„„„„„„„„%„%„ 610600 Ich bestelle hiermit den zweimal wöchentlich erscheinenden Fugbali-Toto frei. Auch Sie haben diese qurch die Post. 3 num Berugspreis von monatlich DM 1.40(einschl. Zustellgebühr) vvvꝭn Beru dureh die Post. Vorname: 5 Wohnort„„„„ d Straße: e Zustellhostamt: Anschrift: Sportbericht, Stuttgart, Schllestach 1 Lenden 70 57 5 Wetke Mel e * e—„. N 5. i„ 25 N N 8 8 9 5 3.— 8 9 9.. 8 8 r 8 a 1 J 9 * Verött u 10 MORGEN Samstag, 5. Februar 1849/ N 5s W. AuERIEKA-HaAUs Heinz Hoffmeister 1 Ka 2 2 22 8 Al 3 Dr. Sonderangebot Ftir Kalte Ne Wieder 2 Eröffnung! Auer rettion nbi. Ahn. U 1.8 Ain be n J issn perk 5 Bedak — 5 Aula der Wirtschaftshochschule 8 2 ö 25 2 d. abend heute Samstag 19.30 Unr Vorträge, Diskussionen. Filmvorführungen. Bücher, Zeltschriften, 10 orren ZU 9 5 GEF NN Zeitungen aus amerika. England. Frankreich, Schwelz u. Deutschlands Tele 8 preiswert: am 5. Februar 1949 Noebchert-Ouaptelt Veranstaltungen: 1900 CC e 38* 5 5 8 es unsere Mo., 7. 2., 18.30 Uhr: Playreading Group liest Boy Meets Girl“ Alger Doppelkümmel, e ee 2 2 f te bon Beethoven B. und S. Spewack(Leitung: Mig N. Hubet). posts darunter qucn Goldbranntwein; 38% FI. 12,50 Bäckerei und Srelenguartette von Mo., 7. 2., 19 20 1115 Conversation Class 13 karls! 1 0 Eintrittskarten 12 den Vorverkaufs- 19. mr: Conversation Class Ib 8 f „dedermann-anzüge 1948er K On ditorei gtellen un an der Abendkasse* 20.00 Uhr: Conversation Class 78 85 Lud, i 5 19.00 Uhr: Conversation Class 112 Etsche 79 99 109 110 Wesinotener Hatur wieder eröffnen. 700 20.00 Uhr: 35 lass IIb 1 bud s 5 8* 2 8 Sbruar Do., 10. 2., 19.00 Uhr: Conversation Class IIa ö 8 85„ f ö 12 8 95 85 guter Rheinhess. Weißwein. 8 H. Sonntsg 1 unf Ula Palas Fr., 11. 2., 19.00 Uhr: Conversation Class IIb Für H HO Sen Liter 3,60 5 85 55 DI., 8. 2., 19.00 Uhr: German- American Discussion Club. pimm — 5 8 pitten Schuler Au rung Di., 8. 2., 19.00 Uhr: Tonfllmvorführung in englischer Sprache Erren Wermutwein, rotgold Bi. 0 88 Sens ist e 5 1 Fr., 11. 2., 19.00 Uhr: 0 1. The Transportation and Communication SYS wermutwein, weis. Fl. 6,80 Johann u. Georg Brümmer der Wigman-zchule Mannheim in Japan 5 5 21. 26. 29. 35. beit 1904 2. Britain and Her Empire 1 4 Jab 1 p F E F F F N Mannheim, Windeelestr. 30, i Mi., g. 2., 18.00 Uhri W Schallplattenkonzert 3— Telefon 432 64 91 70 9- 88 I Sa., 12. 2., 16.30 Uhr: J 1.„Esmont!, Ouvertüre, und 3 Weinnhan 25 5 5* Tänze nach Musik von Brahms, 3. ene e eee 3 5 tplatz i 2 1 3 i 85 e 5 5 0 kilzke modische a eee ee. 85 Mi., 9. 2., 18.15 Uhr: See e Weitung: Mis N. Rüber ul Seckenheimer Straße 110 2 K a n 8 8 7. udienrat Beck). 1 Rhein a u, Stengelhofstrage 4 mit Rollrand 5 30 Ausführende: Gertrud Winkel- Mi., 9. 2., 19.15 Uhr: Englischer vortrag und Diskussion ned farben Hildegard Devies, Margot Mer-„Adult Education“ Sprecher: Mis Elizabeth Deng AN Sele- SveassE*. Unser Sonderangebot Wir zeigen munen ferner eme Fülle preisw. Modelle rm. dyn. Lautsprecher ab 6, Einkreiserspulen ab 4,20 Glas-Skalenscheiben 32 0,50 NADIO-DAHM5 HIEF ERV. SPHRRHOLE- HLATTEN Reichardt Manke, F 2, 2 Gesründet 1878 Telef. 447 45 Handa beits-Garne Damen- Wäsche F b. 2 Flankknnor F 6. 2 Dachpappe Dächern Hüssige Dachpappe mit Asbestzusatz f. Reparatur und Neueindeckung Betonlack, Eisenlack. Holzfirnis, Karbolineum Hleiderschränkze OM 330. 1.80 m breit Ruchenbutett: 20 dy 325. na, las. u. Elfenbein Beff-Coued d 365. 06,1 e Eluage HUG& CO. Mannheim, K 1, 3b, Haus Nationaltheater. Inn ae Honurmandgen Konfirmanden- Anzüge fertigen wir an aàus uten, blauen Tuch- Qualitäten, in ein- und zweireihig [ Unteriehi Malerfachschule malerei, Natur- und Phantasie- ANNE IT A TATTER AU Fl. O. Gl. DM 2,83 O Gau. odernheimer Peters, berg Fl. o. Gl. BDM 2,88 Haushaltmischung: 200 g Konserven eine /½1 Dose Haushaltmischung gra t 8. Täglich Frischzufuhr von Obst und Gemüse Zwelggesch.; Nezkarau, Schulstr. 11 Kleiderschränke des, Ellen Hinderschiedt, Rose- marie Boppel, Ingeborg Hag- mann und die Kinderklassen. kilo Schorn Spielt Werke von: Mozart, Onopin, Osbhussy, Strauinsky Heckel, Schleicher, Schreckenberger, Kaerner, Feu- denheim; in Ludwigshafen bei Blatz und Kohler Heinz Hoffmeister Ronzertdirestion ömbh., Mam. f 7. b Zweigverein des VdK. Frankfurt/Main e. V. Dienst a g, 8. Febr. 49, 20 Uhr Ao fünrig. Santungstest FEUDEN HEIM Hauptstrange 180— Haltestelle der Straßenbahn—, Tel. 500 47. Jeden Samstag 10. 2., 19.00 Uhr: Fr., 11. 2., 18.00 Uhr: Reading Group liest ausgewählte Kurzgeschichte (Leitung: Mig N. Huber). 8 5 Musikstunde(Jazz- Schallplatten). bereits von. DM ü 6.30 an. J 5 1 5 2„VVV Teilnahme 40 den Conversation Classes“ und an der„Translation Grog Für Anfertigungen und 5 1 2 erfordert vorherige Anmeldung im Büro des Amerika-Hauses. 2 Verkauf ab Montag 9 Uhr SKenderunsen empfenſen 9 SoRDER-AKsEBOTE konzertdir Ompft ahm. d 8 Biwnotmel und TLeserzune geöffnet zn allen Werktagen von 10 00 bh Adio- Bastler! 90 wir unser modern. Atelier Karten zu 1., 2. u. 3.50 DR bis 20.30 Uhr. Kinderbibliothek von 13.00 Uhr bis 17.00 Unr.- Alle Ven Damensirümpie 3 9 Lel SrukesssEWEIsE anstaltungen sind kostenlos und zugänglich für jedermann. Bedeutende Prsisermägigungen Sonweizer.-Impottware D 8—— durch verbilligten Einkauf! Ia Schwarz. Kirschwasser Aula der Wirtschaftshochschule 5 Einige Ssfepfele nerrensochen 95 o e, Bae ua manteg,, Pebr beg, wos Ur: NATIONAL-THEATEHR MANNRH EIN Sehweizer- Import ware* ass. 0 Spielplan vom 6. Februar bis 14. Februar 1949 a Elektrolytkondens. ab 120 490, 4.65, 4.15 DR un her, een KLAVIER- ABEND Becherkondens. 230 0,50 N J 45 Vol.%/ Fl. DM 9,80 85 PS= Platzsicherung. PA= Premieren- Abonnement. FV= FHreiverbaud Kollkondens. 4b 0.50 Handarbeits- Wolle O Raiserstünler Weißwein So., 6. 2., 14.30. Peterchens Mondfahrt f Weinnachtsmsrche:: Don quan- Oper von W. A. Mozart. 7. 2., 18.30: Wiener Blut. Operette von Johann Straus s en So., 6 2., 19.00: 66 1 5 ne eee...— Telefon 447 82 K 1, 1 Mode u. Heim 95 oke ese Dl 358 N 1 2 5 Ni., 9. 2., 19.00: Tiefland. Oper von Eugen d' Albert Ps Ne sehr schöne Zweireiher, S(einschl.) Für beide Veranstaltungen: Vor- Do., 10. 2., 19.30: en 9 75. e 8 f. IIMMERMa AA As. VM bei Einkauf von 15. DM verkaufsstell. Böttger, 8 5 F S. 5 5 . 2., 19.30: Sa., 12. 2., 19.30: 13. 2., 14.30: 8 8 1 8 Fabpinneue E FE O semüse-Erbsen 2 8 15 So., 13. 2., 19.00: Wiener Blut. Operette von Johann Strauß Fx Sperrholz„ k. Dacheindeckung u. Isolierung aer iantsche 0 1—„ 88 50 Mo., 14. 2., 14.00: ade Nenrerstelfent die Schüler der 5 e Kater 5 zor t Hesetbe.leißklebemosse lee gear Seen ene o u rech-spargel 1 p. bn 227000 2 Dachanstrichmasse. 8 Geflügel- Hasen Hähnchen Mo., 14. 2., 19.30: Medea, Trauerspiel von Grillparzer S8 5 ö J. T. Hoi& Co.. Serstr. 68. 8 u e 3 5 l 5 So., 6. 2., J jew. i TC... eee iin der Hücne mannnem se. 3 2) K86 Sgge r 8 bee, nes e* in Neckarau im Volkshaus: 9. 2., 19.30: Hurra ein Junge. Schwenk v Arnold u. Bach Kartenverkauf im Volkshaus Neckarau. MI. Iphigenie auf Tauris 5 a 5 Schauspiel von Joh. Wolfgang v. Goethes PS I In neuer Inszenierung:. 5 Medea, Trauerspiel von Grillparzer Deterchens Mondfahrt Weihnachtsmärchen von Gerd ev Bassewitz F von Gerd o Bassewiltz F F PAH MUSIKALISCHE AKAD EMI 1 8— mit buntem Programm und 5 3 f letert;: ende e e des Walen Orcgesters E. b. 1 Pfahl 0 bl 1 0 n tach, in roh, Eiche, hell u. Große Tombola! 6. Akademie- Konzert 1 ermann Fiahfer umofi. F inkl, an Freunde und Gönner sind herz- Mont à g, 2. Febr. Au, 2525 85. 85 1e n 5 Febr. 2049, 19.00 Un MANNHEIM. NECRARAU 8 55 5. lich eingeladen. m far Palast, Mannheim, 7 5 Neckarauer Str. 97/99, Tel. 432 07 Kleidung, 187. DM Musikalische Leitung: Fritz Rieger Solist: Carl 8 Seemann(Klavier Ludwigsbafen, Jubiläumstr. 1 Mozart: Prager Sinfonie Bartok: Klavierkonzert Nr. 3 a Ninderwagen⸗ direkt neben dem Kaufhof. N. GBELIH AUs 3 15 Tschaikowsky: Symphonie Nr. 2 „Altes Schützenhaus Eintrittspreise: 2 DM bis 8. DM 5 Kartenvorkauf: Seschäftsstelle Rosengarten 012, 2618 Uhr) Musikhaus Heckel, O08 Zigarrenhaus Schmitt, P 6, ig: i Tattersall. in Heidelberg: Ronzert-Zentrale Sofleriserases Ludwigshafen: Kohler, im Hause der Bayrischen Stsatsbauzt Die 3. Platzmietenrate ist sof. fällig, zahlbar in der Geschäftsstelle Roses arten. Garderobenabgabs im Ufa-Palast jetzt möglich. 5 55 25 1 a e„ 15 1 8 Unterhaltungsmusik. fleu eingetroffen: 5 Möbe 5 F 80 55 Plakat- Und für len Fasching J und Tanz C A P 1 T O L Kinderkorbwacgen 3 8 Lufth 9 0 1 91 2b 19.00 Uhr. Werlängerung.) Filmtheater am Mefjplatz . urig, dekorative rel, Lasur-. 1 85 5 e e eee 9 Srhe ige kennen, er ber u 88 111 5 otto Lutz. Freitag bis Donnerstag; „ 5 schäftskundliche e Rurid- und Ovalform, 40 em S1 Olivia 55 eee. in dem ö 5 1— 5— auf di. 18t ükung, die bei ies romantischen Liebesdrama: 5 N Kinderkastenwagen e 5 85 Schule Aa 8 e Heute bis Donnerstag 85 7 abgelegt werden kann. Musterpäckchen DN 10, N58 u tte 10 2 2 das große dubiläumsprosrammt Sportwagen ö U Beginn 8. WER O“-Ballon versand, Charles Boyer m reicher Auswahl F 10 18 50. Solang s Liebend b. 3 5 8 8 8 Prospekte durch die Direktion München 2, Augustenstraße 50 We ae 0 en 2 inderbetten 3 der Gewerbeschule 5 Film gesprochen werden! N 0 Ur aus meinem Atelier ist stets 5 8 in allen Größen, mit Matratzen. ein bleibender Wert für Sie. Feronstaltongen Mannheimer Abendakademie Taguen 15.00, 17.30 u. 2000 Uhr, S Aur d. Bühne um 12.30 U. 20 Uh 5 N 2 lie TANZ N. U. F. RNapp. Samstag u. Sonntag 14.00, 16.30, die. große Musikalschau Ausführung sämtlicher Meine Speziclitst: 19.00 und 21.00 Uhr. 5 8 5 Schwetzinger Str. 103, Priv.: Lange- 3 9 Reparaluren Hinder Auina Amen rötterstraße 6Il. Anmeldungen für rel aͤgens Anfängerkurse erbeten.— Einzel- 5 l 5 von Kinderwagen u. Korbwaren 32 e unterricht jederzeit. 2 5 8 8 Beginn: 10.20, 11.30, 13.50, 15.50, tac hmännisch u. schmell. in ihrem Heim! Berlitz Sprachschule, Viktoriastr. 5, Motto: l. TRG N 17.50 Uu. 20, Uhr; So. ab 18.30 Uhr Aufnehmen in allen Urssen, Tel. 436 01. Kurse für Anfanger u. g„Sei froh, daß d' gscheit bischt!“ 2 5 5 A4 8 Vorverkauf ab 10.30 Uhr. Entwickeln und Kopieren von Fortseschritt., Uebersetzungen. N 7, 7 hunststrase Freitag, 23. Februar 194, ee„. unmimieineeeeeeeeeeeeeeeeeee FFC 5 Rosengarten ö Heute bis Sonntag 55 5 ro 5 5 Sonntag 20 e ſHannheims e 5. Seit 28 Jahr en Heute abend reserviert för Wandel ile nd Nasen snd Fes Sbawörststun 22 5 75 5 5 W. 2 1 ö 1 Techn. Aufnahmen, Reproduk- 3 5 bsellschaff Beginn: 20.11 Uhr Ende: 3 Uhr„ NEN I 30 e Aürslen tionen in bester Ausführung. Fahrschule löverich Maunhelmer 5 ALI. Kostümpramiierung mit wert- 921 e 11 4% 5 5 1. 1 5 27 8 N it Maria. Hols ans 1 0 Aufnahmen tägl. von 912 und B 6, 13, Mannheim, Tel. 442 61.. voll. Preisen- Tanz ohne Pause e 0 din S Spezlalgeschalt 1417 Uhr u. nach vereinbar. Gewissenhafte Ausbildung. FAS C IN 8B Bar Weinlauben Tombola Ein Erlebnis lr ſflannneim Theo Lingen 10 f. Ueberras chungen! Gastspiel des Orchesters ſUümmmmunm Ain 8 bietet on:; Sonntags von 10—12 Uhr. Anfang Februar beginnen neus e e l U nini die Ammernesen, dendeingezogen Ik Kaufmann. Tageslehrgänge. Dauer Am Sonntag, 6. Februar 8 1 85 3 0 Bohrmann 5 Mor N Da in reicher Auswahl Foto- Bi! ns- 2 2 1 7 Mr. Tun z M Den d Wang 3 5 5 2 1. 1 4 5 we DRI 7,50, 3.90, 5,50, 4,80, 3,50, 2,98 5 8 8 gänge sch, 5 n. ider,: m 5 5 eute Samstag, 20.11 Uhr: Was nabe, er Fpfgurich Apfstkeitz 8. 5 9 8e in der Turnhalle der Freien 1. D 1 77 Ein Begriff in der modernen f 8⸗ 985 f 4 9,00 U. 10. Sep. 8*— Turnerschaft Rheinau, Heu- emnich, Qu 3, 19 und im Se- Unterhaltungsmusik 9 II 2 7 60 10 He Handfeger DN 1.93, 2.50 U. 2,80 en Institut MawRIZ Kl. Mannheim. weg. Es spielt werner Buhrke kretariat der Abendakademie. 5 5 tion- las en 4 5 Kokosbesen DRM 1.87, 1.60 enen enen, K 3. 4, Telefon 515 11. mit seinem Tanzensempble. Täslien nachmittags u. abends Sonntag, 16 Uhr: Tanzereez 5 Kokoshandfeger DM 415 U Freie Berof Beginn 19.00 Uhr. abends 20 Uhr: Charlotte- ers Sehpunder, Union- Mischung 5 15 J Eintritt DM 1. Jeden Mittwoch der beliebte Rickert-Schau. 1 org Shed, dete ee Füsgerbescnäcioe Möbel FR„en ba g. W Une, osten gde] tie Schrubber, beste Union.„ Wasser noch ver- 1 nischer Abend in der Oase. Mischung, andeinzug PR 1.78 Feger pee e eee Zahnarzt Dr 1 Günder 5 steiere- Die Schwimmer trotz- HadsfRab kl A Dienstag: Kappenabend vel! Scheuerbürsten, Waschbürsten. ö 5„I. Janz 9 Cale Nh a d“ dem Fagnacht feierel kreitags Betriebsruhe bei Achmed Bey. g tei in reicher Auswahl werden repariert, gebeizt, pol.(früh. Waldhof. Oppauer Str. 8),„Kheimlan Großer 5 Mittwoch: Kinder- Je . 0. schumacher, Schreinermstr. jetzt: Bachstraße 8, Haltestelle 4 1 6 Ludwigshafener Ermäßigte Preise Auto- Waene Maskenball. 8 2 Nagelbürsten Mannheim, P 7, 8 Pestal ischule Heute 8 ˖ 2 N 831 bre 228, 2.95 u. 3,80 5 8 8 1 5. e 5* 8 85 8a hnhürsten Krankenkassen. 7 7 5 8 1 br. Faschüngsrumme! S Schwimmer. 5 Bios ver, Gusßeis., Bürste aus 2 A G 1 A Traugott K a mmer Heubach 5 5 85 wechselbar, c. 5 kg Dentisten. Wir haben unsere Pra- unter dem Motto: 25 Ma 8 K en ba an DM I R A D 1 0 xis in Lamaystraße 16 eröffnet. Zu„Wie es Buch gefällt!“ 5 Ro Socher, Gußeisen,. allen Kassen zugelassen. Es ladet höfl. ein: in sämtlichen verfügbaren Räu- sue Er. III DM 33.— leist Skähi 8 1 3 men des Pfalz baues- a „ e 5 Mein Bro Befindet sich Jetzt e 2 3 ee A usikkapellent 1 1 3 den Mittw. gr. Kappenaben—— 1 5 leiderbürsten Dezeerte Mgebsssistrord, Hebelsiraße 5 N A 8 55 1 5 8 81 0 1 ZM 1 30, 1.80, 2,.—, 2,50, 3,50. B. 10,50 empfänger, 110, 120, 220 Volt. 3 2. 4 5 2— 4 5 Haar bürsten 5 5 8 5 5 J AHaRIL ere en 11 Fasching im,, Rosenhof“ W e 5 DN 1.30, 1.78, 180, 2,50 bis 17,50 E 8 echtsanupa mit Konzert. Es ladet höfl. ein: e 686 Besenstiele, Schrubberstiele inkreiser DOM 100: Grüner 5 and F. 8„C FPEU E 1 10 55 Straßenbesen, Handel„mit 2 195 g ung? 2— 8 5 esenheimer Str. 217, 5 1 Weikreiser DM 1 Panla Jordan. ärztl. gepr. Kosme. Schülerinnen: Heute Samstag, 5. 2., Pfalzbau-Café drohe Kar nevalgeseschaft E. U. 5 Tenpichbürsten und Hin srin. 5 Mannhehn Mittelstr. 37(indet im Gebäude der Elisabeth- f 2 Möbelbürsten DPM 3.50 8 22³ 5 Tel 505 38. Massagen Entfernung Schule, D 7, 8 in Mannh., eine Zu- Sonntag, 6. 2. 49, 15.11 Uhr W. d t e per„ DM* von Schönheitsfehlern, Hautrei- sammenkunft statt. Alle ehemal. im Rosengarten(Musenssah) 2 Gualitat DI 6.30 außerdem u. 4. vorrätig: Sabs, kur Sent 1 e.. gebeten, sich TANZ OlkELF 6 555 1 6. Phflips, Siemens, Blaupunkt r erschlaff. Naut. Höhensonne, nachm. 14. hr im Zeichensaal.* 7 r 1 e e Schaub, Lorenz, Padora, Lamo⸗ Sinünden zu Wollen. Die Leitung SASTSTAT TE f 0 2 aͤmen- e e ene Phon, Ten Jota, Atom, Welt- Mit Genehmigung d. Wirtschafts- V Württbg.-Baden, Am Friedrichsring 8 6, 20. 2 1 rate in reicher Auswahl. Rasier- lang, Kreft ministeriums Württemberg-Ba- Die e een ee ee. Telefon 443 22 Fr emdlensitzun 1 pinsel in Borsten u. Dachshaar, 24 AD 2 0 den habe ich mich Hier 21s e 155 10 ee ee iuskEAiE un vere digter Bücherren sor ae der Wirtschaktsngcnschule, Mannheims Tanz diele Kertenverkau, ung abfeluns Knaben Angie 5 Marlin Bon er 8 Ats 8 8 Arbeitsgemeinschaft H, W. Langer. für jedermann! der bestellten Karten am Sarns- Meister Zwirn weiß die. S0 4 4 KaRI 8 EI 2 25 niedergelassen. Meine Tätigkeit„Die Kunst der freien Rede“ 8 tag. 5. 2. 1949, von 1616 Unr sche aller Muttis. Haltbar, tl Inh. E. Brand, erstrecket sich insbesondere auf psychol. rb.- Gemeinschaft f. prakt. F ASC H NGS- TANZ del Mitslied Ackermann. im schmuck dnn 38. 43, 48 52, B Mannheim 5 3, 45 Mannneims itestes Faengesenzn Steuer- u. Wirtschaftsberatung! eee Vortrag u. Disküssion STIMMuNx G HUMOoR er eee ee. K eb 10 17 1 1„Bewerbungen, die aus dem Rah- N 8 intaß krt Samstag 8 bis 17 Uhr Ma. traß e 49 eee 9 e e B41. 9. Febr.—9 mit der neuen Kapelle. d. Rosengartenkasse V. 1012 U. iu ni 8 eon 515 36 5 5 19 Uhr in d. estalozzischuie, Zl. 3. Täglich Verlängerung Der Elferrat. nnen O e,. 80 Gäste willkommen. 5 80 01 D Wiederersffnet tINosuuer, Meerteldstraße 39 1 A. Ebel 77 g. 5 0 E NRHA. Ou 4, 19 Telefon 41978— Rheinev, Plingstbergst. 28 0 s 2 ö EChæemis aue NemgB˖,H]8 Karlsruher Stroſsze 5. Waldhof: Alte Frenkfurter Streiße 8 Mhm. Friedrichsfeld: Wallonenstraßze 20 Schriesheim: Jalstroßse 5.