ele danken dugzelg Bord, Einzel. en, War 10 Weite Alpen e Suche mit al- echnik. At man an in Verun- m lang ab auf aschine, etzt in erzählt. Zufall chaft. Alltags in Un- Schwei eit ent Px ü. rung N in der sprache täglich: 00 Uhr elen lanken — aerstag 8 1 le 2 ten! egi: Uhr. 80. B. „2 U. DOM. üge ler, mil ſoʒe· ide 1 9 4 Feröttentlichs unter Ltrens- Nummer vs WB 110 Verantwortliche Nera sgeber: pr. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling Redaktion. Druck, Verlag: Mannheim Am Marktplatz Feleton: 34 151, 44 152, 34153 Bankkonten: Südwestbank Mannheim Algemeine Bankgesellschaft Mannheim postscheckkonten: Karlsruhe Nr. 800 16 Berlin Nr. 96185 Cudwigshaten a. Rh. Nr. 267 43 Erscheint: Montag. Mittwoch, Freitag and Samstag für unverlangte Manuskripte über- immt der Verlag keinerlei Gewähr Munnheimer RQ E 8 Unabhängige 3 Badens und der Pfalz Geese nA fle Schwetzingen, Karl- Theodor- Strade 8 Telefon 645 einheim, Hauptstraße 63, Telefon 225 erg, Plöck 3 Telefon 4989 . Rh., Rheinstraße 37 Telefon 27685 al. Trägerlohs nen infolge höheres 5 4 Jahrgang/ Nr. 24/ Einzelpreis 0,20 DM Hanking zweilell am Friedens- willen der Kommunisten Nanking.(UP) Die in Nanking wartende nationalchinesische Friedensdelegation aus Schanghai wurde von den Kommunisten gebeten, bis zum Sonntag mit ihrer Abreise zu Warten. Dies ist bereits die zweite Ver- zögerung von Verhandlungen mit den Kom- munisten. Von hochstehender Seite ver- lautet dazu, daß man in Regierungskreisen am dem kommunistischen Friedenswillen zweifle. Der amtierende Staatspräsident Li sung Jen werde sich demnächst nach Kanton begeben, um dort zusammen mit Ministerpräsident Sun Fo einen letzten Untscheidungskampf mit den Kommunisten vorzubereiten. Li Tsung Jen werde aber weiterhin zeitweise in Nanking amtieren, um die Bereitwilligkeit der Regierung zu Friedensverhandlungen mit den Kommuni- sten zu bezeugen Die Regierung, so erfährt man aus der gleichen Quelle, werde sich angesichts der Lage erneut um eine Hilfe aus den USA bemühen. Die nationalchinesische Presse berichtete, daß starke Einheiten der kommunistischen Streitkräfte den gelben Fluß im Norden der Provinz Honan überschritten haben und nach Füden auf die Jangtse-Front vorrücken. Ein maßgebender nationalchinesischer Gewährs- mann berichtete, daß es sich anscheinend bei diesen Truppen um Verstärkungen für eine größere kommunistische Frühjahrsoffensive handele, die gegen die qangtse-Front unter- nommen werden solle. Atlantikpakt- Entwurf übergeben Washington.(UP) Das amerikanische Außenministerium hat den Entwurf des ge- planten Nordatlantikpakts, in dem vorge- sehen ist, daß ein Angriff auf einen Unter- zeichnerstaat als Angriff auf alle betrachtet wird, den beteiligten Mächten zugeleitet. deder Staat behält jedoch selbst die Ent- scheidung, ob er militärische Machtmittel einsetzen wird, um die Aggression abzu- wehren. Der Entwurf, der streng geheim Schalten Wird, ist vorlzufig von sieben Staaten arlgenommen worden. Er kann je- doch jederzeit abgeändert werden, falls die Mitglieder des amerikanischen Kongresses Einwände erheben sollten. 5 Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, sieht der Entwurf des Nordatlantikpaktes kerner vor, daß die Unterzeichnerstaaten sich der Entscheidung des Sicherheitsrätes über die Tatsache einer Aggression fügen und der UN die Kontrolle über alle Maß- nahmen überlassen werden, mit denen der Aggression begegnet werden soll. a Die Klausel, daß jeder Staat selbst über die Verteidigungsmaßnahmen entscheiden Soll, ist auf die Einstellung mancher Kon- srehzmitglieder zurückzuführen, die jede mi- ltärische Verpflichtung der USA ablehnen, die ohne Zustimmung des Kongresses vor- genommen werden könnte. 8 Sowzetischer Abrüstungsvorschlag abgelehnt Lake Success.(UP) Der Sicherheitsrat hat die letzten sowWetſschen Abrüstungsvor- schläge abgelehnt, in“ denen eine Kürzung der Rüstungen der, fünf Großmächte um ein Drittel und eine öffentliche Bekannt- Sabe der amerikanischen Atom-Bombenbe- Stände gefordert worden waren. Der Ab- lehnung waren schwere Beschuldigungen des sowjetischen Delegierten Jakob Malik gegen die Vereinigten Staaten vorausge- Zangen. Malik behauptete, die USA seien m einem„wahnsinnigen Rüstungswettren- nen“ begriffen, dessen Ziel es sei, die Welt m emen neuen Krieg zu stürzen. N 2 7 Der britische Außenminister Ernest Bevin Vird am kommenden Montag Besprechungen mit den Außenministern Norwegens und der Türkel über den Atlantikpakt führen./ John 0. Ross ist an Stelle von Dr. Philip Jessup zum amerikanischen Delegierten beim Sicher- heitsrat der Vereinten Nationen ernannt Wor- en./ Ein feierlicher Protest gegen die Ver- urteilung Kardinals Mindszenty wird gegen- . im Namen aller akkreditierten diploma- ischen Vertreter beim Heiligen Stuhl ausge- arbeitet.“ Anläßlich des 12. Todestages Papst 287 XI. kand in der Sixtinischen Kapelle in ter art von zwölf Kardinälen und Vertre- ern des diplomatischen Korps eine Gedächtnis- messe statt. Der französische Geschäftsträger in Tel Aviv, Albert Vanthier hat dem israeli- schen Außenminister Mosche Schertok sein Be- slaubigungsschreiben überreicht. Der ehe- Hanse stellvertretende sowjetische Hauptan- äser bei den Nürnberger Kriegsverbrecher- prozessen, General Rudenko, ist in Paris ein- Setroften, um im Krawtschenko-Prozeß als hat 8. auszusagen. Das japanische Parlament 1 Sigeru Loshida zum Premierminister einer deen Resieruns semählt. Dr. Axel Munthe, 5 Leibarzt König Gustavs von Schweden und 8 des bekannten Buches„Das Buch von an Michele“ ist gestern gestorben. ar unlängst aufgedeckte internationale 1. ansbelring hat nach Schätzungen von Sach- ren in digen durchschnittlich jede Woche. Ma- ile id Gesamtwert von rund 30 000 Dollar Sal über die deutsche Grenze transportiert. 1 Bischof vo Augsburg, Dr. Dr. Joseph umpfmüller, ist an den Folgen einer Bron- chitis gestorben. DENA/UPVHig. Ber. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Nur durch Senkung der Baukosten mehr Wohnungen Sonderausschuß des Landtages für Wohnungsbaufragen/ Abg. Schloß(FDP) schlägt Aufbaulotterie vor Von unserem Korrespondenten beim Landtag Fritz Treff z Stuttgart. Der württembergisch- badische Landtag beschäftigte sich gestern mit dem Wobhnungsproblem. Als Ergebnis einer län- geren Debatte wurden sämtliche zur Förde- rung des Wohnungsbaues eingereichten An- träge und ein von der CDU ausgearbeiteter Initiativgesetzentwurf zu dem gleichen Thema an einen sechzehnköpfigen Sonder- ausschuß überwiesen, der seine Tätigkeit voraussichtlich unter dem Vorsitz des Abg. Wiedemeier(CDV) aufnehmen wird. Der Ausschuß soll eine gründliche und sorg- kältige Bearbeitung des gesamten in der letzten Zeit von den Parteien erhaltenen Materials vornehmen. Die CDU ist mit sechs, die SPD mit fünf, die FDP mit drei und die KPD mit zwei Abgeordneten in die- sem Sonderausseiiuß vertreten. 5 In der durch das bekanntgegebene Pro- gramm ausgelösten Debatte vertraten die Sprecher aller Parteien einmütig die Mei- nung, es käme darauf an, in kurzer Zeit gesetzliche Handhaben zur Durchführung des Wohnungsbauprogrammes für 1949 zu schaffen. Die allgemeinen Gesichtspunkte, die für oder gegen die Anträge sprachen, wurden eingehend erörtert. Abg. Haus- mann CD) legte drei Anträge als Dis- kussionsgrundlage vor und machte den Vor- schlag, zusammenhängende Bauvorhaben von je 200 bis 300 Wohnungen errichten zu lassen. Die Anträge sehen vor, in den am schwersten beschädigten Städten in diesem Jahr insgesamt 10000 Wohnungseinheiten zu schaffen. Durch solche Bauvorhaben sol! die Möglichkeit geschaffen werden, die Bau- kosten wesentlich zu senken und gleichzeitig die modernen Methoden der Blockbauweise und des Fertighausbaues in großem Maß- stab zu erwägen. Abg. K a mm(SPD) wandte ich dagegen daß man von vornherein die Zahl von 10 000 bis 12 000 Wohnungen festlege. Seine Parte stehe auf dem Standpunkt, daß man zu- nächst Erhebungen darüber anstellen müsse. wie viele Familien noch in Bunkern oder Einzimmer wohnungen hausen müßten. Die- sen sei in erster Linie zu helfen, gleich- gültig, ob es sich um 10 000 oder 15 000 handle. Er forderte, darauf zu achten, daß keine Luxusbauten und Kinos mehr er- richtet und der Baukosfnindex mit allen Mitteln gesenkt wirde. Die von der CDU vorgeschlagene Aufhebung der Zwangsbe- Einmütigkeit der westdeutschen Regierungschels Entschließungen zu wichtigen Fragen in Vorbereitung Von unserem norddeutschen Korrespondenten Gert Kisten macher Hamburg. Gestern vormittag wurde im Festsaal des Hamburger Rathauses die erste turnusmähßige Konferenz im Jahre 1949 der Ministerpräsidenten der westdeutschen Län- der eröffnet. Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier(Württemberg-Baden) konnte in- folge einer Grippeerkrankung nicht an den Besprechungen teilnehmen. Er wird durch Wirtschaftsminister Dr. Veit vertreten, In seiner Begrüßungssnsprache gab der Hamburger Bürgermeister Brauer der Hoffnung Ausdruck, daß zumindest West- deutschland im Jahre 1949 wieder als Staat in den Kreis der europäischen Völker und damit in die große Völkerfamilie zurück- kehren möge. In den unter Ausschluß der Oeffentlich keit stattfindenden Besprechungen den Mi- nister präsidenten wurden drei Kommissio- nen gebildet, die über die Kriegsgefange- nenfrage, die westdeutschen Grenzberichti- gungen und das Ruhrstatut Entschließungen vorbereiten sollen, die heute vormittag der Plenarsitzung vorgelegt und am Nachmittag bekanntgegeben werden sollen. Ueber den Verlauf der Sitzung verlautet von einem Teilnehmer, daß sämtliche we- sentlichen Punkte in großer Einmütigkeit be- handelt worden sind. Kontroversen hätten meist schon innerhalb weniger Minuten be- seitigt werden können. Entscheidungen seien jedoch bisher noch auf keinem Gebiet gefal- len, da diese vorerst durch Entwürfe von eingesetzten Kommissionen vorbereitet wür- den. Bürgermeister Kais en Gremen) refe- rierte über das Kriegsgefangene problem und sagte, daß jetzt der Zeit- punkt gekommen sei, einen Appell an alle verantwortlichen Stellen zu richten, um das Gewissen der Welt aufzurütteln. Zum Ruhrstatut referierte Karl Arnold. Die Teilnehmer waren sich dar- über einig, daß es sich dabei um eine ge- samtdeutsche Angelegenheit handelt. Die Ansicht kommt in der Zusammensetzung der entsprechenden Kommission zum Ausdruck, der je ein Vertreter der elf Länder ange- hört. Ministerpräsident Arnold gab der Hoffnung Ausdruck, daß das Ruhrstatut der Beginn einer Europäisierung aller virt- schaftlichen Zentren des Kontinents dar- Stellen möge. Zu dem Thema der west- deutschen Grenz fragen betonten die Ministerpräsidenten At meier und Arnold, daß ein wesentlicher Unterschied zwischen den Grenz veränderungen und den Grenzberichtigungen bestehe. Es Werde zweckmäßig sein, daß sich alle Länder in die Verhandlungen über die Grenzberich- tigungen einschalteten. „Aktionsgruppe Südbaden“ Karlsruhe. DENA in unterriciiteten Kreisen hält man die Schaffung einer über- parteilichen Aktionsgruppe in Südbaden für möglich, die eine Wiederberstellung des Landes Baden in seiner alten oder einer ähnlichen Form betreiben soll. Pläne hierzu seien von Persönlichkeiten erwogen wor- den, die im Zusammenhang mit der von der südbadischen Staatskanzlei dementier- ten Gründung einer Baden-Partei genannt wurden. Spieckers Ausschluß beantragt Essen.(gn.-Eig.-Ber.) Wie bekannt wird. hat die Ortsgruppe Bredeney der Zen- trumspartei den Antrag gestellt, Dr. Karl Spiecker aus der Partei auszuschließen. Dr. Spiecker hatte nach der Ablehnung der Fu- sion der Zentrumspartei mit der CDU er- klärt, er werde nicht aus der Partei austre- ten, aber er könne den durch„Unkenntnis und Unfähigkeit“ zustandegekommenen Entschluß der Delegierten nicht respek- tieren. 5 wirtschaftung für die ohne staatlichen Zu- schuß gebauten Wohnungen lehne die SPD ab und wende sich auch gegen die deab- sichtigte Ausgabe„verlorenen Kapitals“, an- stelle dessen sie zinslose Baudarlehen vor- schlage. Abg. Heurich(CDV erläuterte den von ihm eingebrachten Initiativ-Gesetzent- wurf, der staatliche verlorene Zuschüsse von 5000 bis 7000 DM zur Deckung der un- rentierlichen Baukosten vorsieht. Im Haus- haltsplan 1949 sollen zu diesem Zweck min- destens 50 Millionen DM zur Verfügung ge- stellt werden, davon 20 Millionen DM sofort. personen, die zur Gewinnung von Zusätz- lichem Wohnraum durch persönliche Arbeits- leistung, finanzielle Mithilfe oder in anderer Weise beitrügen, sollten einen Anspruch auf bevorzugte Zuteilung von Wohnraum naben. Wohnungen, die ohne staatliche Zuschüsse gebaut würden, sollten von einer Zwangs- bewirtschaftung ausgenommen sein. Abg. Schloß FD) schlug vor, eine Aufbaulotterie des Landes einzurich- ten, bei der alle aufkommenden Mittel zweckgebunden zur Förderung des Woa- nungsbaues verwandt werden sollen. Abg. K ohI(KPD) sagte, er habe sich die Neu- aufbaupläne verschiedener Gemeinden an- gesehen und festgestellt, daß sie in ihrer Anlage große Fehler aufwiesen. Veraltete bürokratische Hemmnisse stünden überall einer gesunden Entwicklung der Dinge ent- gegen. Es käme auf eine konzentrierte ver- Waltungsmäßige Zusammenfassung aller Kräfte an. Im übrigen habe er den Ein- druck, daß das Wohnungsbauprogramm an- gesichts der kommenden Wahlen eingebracht werde. Alle Redner betonten einmütig, man solle in der Frage der Beschaffung von Wohn- raum zuf parteipolitische Demagogie ver- zichten und im Interesse der gesamten Be- völkerung gemeinsam an einer gesetzlichen Fundierung arbeiten. Demontageverweigerer auf freiem Fuß Köln.(gn.-Eig.-Ber.) Die sechs Arbeiter, die wegen der Verweigerung der Demon- tagearbeiten beim Bochumer Verein durch ein britisches Militärgericht in Bochum zu je zwei Monaten Gefängnisstrafe verurteilt worden waren, sind gegen eine Kaution von je 100.— DM aus der Haft entlassen wor- den. Der Mitverteidiger der Verurteilten, Legationsrat a. D. Dr. Eugen Budde, hatte in einer sorgfältig ausgearbeiteten Schrift förmlich Berufung eingelegt und gleichzeitig erneut den Antrag auf Haftentlassung mit Kaution gestellt. Diesem Antrag ist nun entsprochen worden. Ob es um den Bo- chumer Rechtsstreit zu einer Berufungsver- handlung kommen wird, steht nach Mit- tellung Dr. Buddes noch nicht fest. Verabschiedung durch die Landtage wahrscheinlich Mehrheit in Bonn neigt nicht zur Volksabstimmung über das Grundgesetz Von unserem Korrespondenten beim Parlamentarischen Rat Hugo Grüssen Bonn. Im Parlamentarischen Rat in Bonn trat gestern der Aeltestenrat zu Be- sprechungen über den weiteren Verlauf der Arbeiten an dem Grundgesetz für West⸗ deutschland zusammen, nachdem am Don- nerstag der Hauptausschuß die dritte Le- sung beendet hatte. Der bayerische CDU- Abgeordnete Dr. Pfeiffer stattete im Namen der CDU/CSU-Fraktion, der FDP, der DP und des Zentrums dem Vorsitzen- den des Hauptausschusses, Prof. Carlo Schmid(SPD), den Dank ab für seine Verhandlungsführung, der es gelungen sei, die Gegensätze zu überbrücken und voll- endete Tatsachen zu schaffen. Am kommenden Dienstag wird der inter- fraktionelle Fünferausschuß wieder an die frankreich opponiert gegen Schiedsgerichtshof Lediglich ein beratendes Organ der Militärgouverneure gewünscht Berlin. DENA) Maßgebliche Kreise der französischen Militärregierung umrissen die Einstellung Frankreichs zur Errichtung eines internationalen Schiedsgerichtshofs, die mit der anglo- amerikanischen Ansicht über die Gestaltung dieses Gremiums nicht übereinstimmt. Die französische Haltung sei vor allem durch den Wunsch gekennzeich- net, eine gerichtliche Körperschaft entstehen zu lassen, die keine bindenden Entscheidun gen treffen könne, sondern lediglich der Beratung der alliierten Militärgouver- neure dienen solle. Ein weiterer strittiger Punkt sei das französische Verlangen Deutsche von der Mitarbeit am Schiedsge- richtshof auszuschließen. Die Beschlüsse des Schiedsgerichtshofes würden sich bei einer solchen Regelung hauptsächlich und fast ausschließlich auf die Darstellung der alli- ierten Behörden stützen müssen. Falls ein Uebereinkommen erreicht wer- den könne, sei es besser, die Bildung eines obersten Schiedsgerichtes zu unterlassen. In diesem Falle solle lediglich versucht wer- den, eine Einigung zu erzielen, in der die Rechte, die den Militärgouverneuren vorbe- halten bleiben, klar formuliert zum Aus- Aruck gebracht werden sollen. Die für gestern in London anberaumte Zitzung der Dreimächtekonferenz über das vestdeutsche Besatzungsstatut wurde ver- Agt, da die Delegationen Frankreichs und er Vereinigten Staaten noch neue Instruk- ionen ihrer Regierungen über einen Kom- romißvorschlag in der Frage der Zusam- nensetzung eines obersten Schiedsgerichts ür Deutschland erwarten. Amerikanische Diplomaten in der briti- schen Hauptstadt sind trotz dieser Verzoge- rung zuversichtlich und glauben, daß die Konferenz nunmehr Fortschritte macht und die Besprechungen in der nächsten Woche beendet werden können. Arbeit gehen und versuchen, einige der ver- bliebenen Meinungsverschiedenheiten zu überbrücken. Am Donnerstag soll dann der Hauptausschuß die Wahlrechtsfrage behan- deln, nachdem der Entwurf des Wahlrechts- ausschusses im allgemeinen„auf wenig Ge⸗ genliebe“ gestoßen ist. Nach Meinung ver- schiedener Abgeordneten sollte die Zahl der in den Volkstag gewählten Vertreter auf 250 heruntergesetzt werden. Außerdem sprechen sich die CDU/CSU-Fraktion, die FDP und das Zentrum dafür aus, daß die Zusammen- legung von Listen, gegen die sich die SpD versteift hat, durch das kommende Wahl- gesetz ermöglicht werden sollte. Mit der Aufnahme der zweiten Sitzungs- periode des Plenums rechnet das Haus für den 22. Februar. Zuvor aber erwartet man noch eine Aussprache mit den Militärgou- verneuren, die Mitte kommender Woche er- kolgen soll. Außerdem glaubt man in Bonn, daß das Besatzungsstatut in den nächsten Tagen überreicht werden wird. Der württembergisch- badische Abgeord- nete Th. Kaufmann(CDO) vertrat vor Pressevertretern die Ansicht, selbst wenn das Besatzungsstatut, wie es zu erwarten sei, bittere„Pillen“ enthaltem werde, sei es gut, daß die dritte Lesung des Hauptaus- schusses„unter Dach und Fach“ gebracht worden sei, denn damit liege nun ein klares deutsches Bekenntnis über das vor, was die Bonner Delegierten als demokratisches Recht ansähen. Als„heißes Eisen“ werde zurzeit die Aufnahme Berlins als zwölftes Land des Bundes bewertet. Ein Problem, das im Hintergrund augen- blicklich die Abgeordneten stark beschäftigt, ist die Frage, ob das Grundgesetz durch die Landtage oder durch eine Volksab- stimmung verabschiedet werden soll. Soweit bisher zu übersehen ist, veigt die Mehrheit zu einer Verabschiedung durch die Landtage. Meinungsverschiedenheiten an der 5 Kirchenmauer An der Mauer der Franlefurter Raths rinen kirche wurde jüngst über Nacht die Inschrift„Freiheit für Maꝶ Reimann“ ange- bracht. Nicht lange danach folgte eine zweits Inschrift„Warum nicht für Mindszenty?“ — Weltkirchenrat zum Fall Mindszenty Genf.(UP) Als Sprecher des Exekutiv- ausschusses des Weltkirchenrates, der 150 protestantische und orthodoxe Kirchen in 42 Ländern repräsentiert, hat sich der Bi- schof von Chichester, Dr. George Bell, mit scharfen Worten gegen das ,‚unglaubliche“ Urteil im Mindszenty- Prozeß gewandt. Der britische Bischof àußerte, daß sich„etwas Außerordentliches“ ereignet haben müsse, um die auffallende Aenderung in der Hal- tung des Kardinals vor seiner Verhaftung und während des Prozesses hervorzurufen, Der Exekutivausschuß des Weltkirchen⸗ rates veröffentlichte gleichzeitig eine Erkla-⸗ rung, die die offene und versteckte Ver- letzung der menschlichen Rechte und Frei- heiten„in fast allen Teilen der Welt“ geißelt. In zahlreichen Ländern Zuropas und Asiens werde von Regierungen, die die Freiheit zu garantieren behaupteten, eine sich ständig verstärkende Kontrolle über die Handlungen und Gedanken der Völker ausgeübt. 15 bulgarische Geistliche verhaftet Sofia.(UP) Die bulgarische Regierung hat die Verhaftung von 15 führenden pro- testantischen Geistlichen unter der Anschul⸗ digung des Hochverrats und der Spionage für die USA und Großbritannien bekannt-. gegeben. Dies stellt in Bulgarien seit Kriegs- ende den ersten Schritt gegen religiöse Führer dar. Als Sprecher der Regierung be- tonte der stellvertretende Außenminister Wladimir Topencharow. daß die Ver- haftungen und der kommende Prozeß ab- solut nichts mit der Zugehörigkeit der Ver- hafteten zum geistlichen Stand zu bun hätten. Militärklausel umstrittener Punkt London.(UP) Die Sonderbeauftragten der Auhbenminister der vier Großmächte erziel- ten gestern keine Einigung über die noch zur Diskussion stehenden Militärklauseln des österreichischen Staatsvertrags. Im Ver- lauf der Diskussion über die Frage, ob Oesterreich, wenn ihm gestattet werde, Waffen aus dem Ausland einzuführen, auch entsprechende Fachleute beschäftigen dürfe, erklärte der britische Chefdelegierte Major Banks, Oesterreich sei ein befreites Land und dürfe nicht unter Einschränkungen leiden, die selbst ehemaligen Feindländern in den Friedensverträgen nicht auferlegt worden seien. Der sowjetische Chefdele- gierte, Botschafter Zarubin, gab hierauf eine längere Erklärung ab, die die Rolle Oester- reichs während des zweiten Weltkrieges be- leuchtete. Zarubin wies auf die große Zahl der Oesterreicher hin, die in der deutschen Wehrmacht gekämpft hätten, sowie auf das umfangreiche Kriegsmaterial, das in öster- reichischen Fabriken für die deutsche Wehr- macht hergestellt worden sei. Der amerikanische Delegierte, Samuel Reber, erklärte sich zur Führung gesonder- ter Diskussionen über die österreichische Rüstung bereit, wenn solche von Zarubin ge- Wünscht würden. Reber wies darauf hin, daß die vier Großmächte sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt darüber geeinigt hätten, daß alle Deutschen und gewisse Kreise von Oesterreichern vom Dienst in der österreichischen Armee ausgeschlossen Werden sollten. Der Vertreter Frankreichs, Berthelot, schloß sich diesem Standpunkt an und ver- Wies auf den Artikel 18 des Entwurfs für den Staatsvertrag, durch den die österreichi- schen Nazis vom Dienst in der Armee aus- geschlossen werden. eee ee ee e eee eee eee, eee Se 5——.——— 5 MORGEN Samstag, 12. Februar 1949 Bonn überstand die Terreilprobe So etwas wie Premierenluft lag über der Uchtdurchfluteten Aula der pädagogischen Akademie in Bonn, als am vergangenen Dienstag der Hauptausschuß des Parlamen- tarischen Rates mit dem Beginn der dritten Lesung in einen für das westdeutsche Grundgesetz entscheidenden Abschnitt ein- trat. Großes Publikum, überfüllte Zu- schauerreihen. Und über allem eine ge- Wisse Nervosität. Gewiß, man kannte das Stück, das gespielt werden sollte und auch die Verteilung der Rollen, aber die Regie kreierte diesesmal eine neue, wenn auch nicht ganz moderne, so doch immerhin in diesem Haus gewagte Auffassung. Die Einie, der Kompromiß, lag fest. Zweifel⸗ haft war aber am Dienstag noch, bis zu welchem Grad die Individuen im Rahmen mrer Rollen bleiben würden. Für eine Kurze Zeit erschien Konrad Adenauer Selbst im Saal, und der Intendant spielte in lebhafter Wechselrede mit dem Kom- munisten Renner den ersten Akt des Stückes mit. In der Hauptrolle sah man imponierend, geistreich und geschickt, wie immer, Carlo Schmid, der Vorsitzende der Zentrums-Partei, Brockmann, ge- flel sich in der Rolle des Makie Messer, der von allem nichts gewußt“, Ein wenig Sauertöpfig sah man die bayrische CSU, Während die„Dramatische“, Helene We⸗ ber, nachdem sie sich am Busen ihrer Zentrumsfreundin über das davonge- schwommene Elternrecht ausgeweint hatte, gemäßigte Töne und Haltung zeigte. Die Vertreter der Hannoverschen Schule be- gügten sich stellenweise mit einem ein- Grucksvollen Stirnrunzeln. Im Publikum Aber schwelte die Frage:„Wird das Wag⸗ nis gelingen?“ ö Eine sehr ernste Frage. Ihre Tragweite enthüllt die kommunistische Taktik in der ersten Sitzung der dritten Lesung deutlich. Der Abgeordnete Renner stellte erneut den Antrag, die Weiterarbeit am westdeutschen Grundgesetz einzustellen und die inter- nationale Entwicklung abzuwarten. Diese Forderung war zu erwarten, und es stand auch fest, daß sie mit den Stimmen sämt- cher anderen Parteien abgelehnt wurde. Aus dieser Sachlage heraus mußte mit dem kommunistischen Versuch gerechnet wer⸗ den, die Arbeit in anderer Weise zu inhi- ieren. Die Waffe der Indiskretion ver- sagte diesmal, denn an der Arbeit des Fün- kerausschusses hatte die KpD keinen An- teil. Schon kurze Zeit nach Beginn der Sitzung ließ sich erkennen, daß Renner mit allen Mitteln auf die Verzögerung und Verschleppung ausging. Jeden einzelnen Funkt benutzte er zu langen Erklärungen, Während derer ein Teil der Abgeordrieten den Saal verließ, ein anderer Teil hinter Zeitungen versank. Man bemerkte im Hauptausschuß eine gewisse Unsicherheit, denn das Programm lautete eindeutig: Schnellste Beendigung der dritten Lesung und der Arbeit des Parlamentarischen Rates überhaupt, um in dem dramatischen Wettlauf mit der außenpolitischen Situa- tion nicht abermals auf der Strecke zu blei- ben. Der Abgeordnete Dr. Süsterhenn War es, der das Ei des Kolumbus fand Er beantragte Beschränkung der Redezeit auf Fünf Minuten, es sei denn, daß der Antrag eines Abgeordneten auf eine längere Rede- dauer aus sachlichen Gründen vom Hause gebilligt werde. Damit war dieses Hiuder- nis ausgeräumt, und bis zum Abend konnte man in rascher Folge selbst über die schweren Fragen der Elternrechte zum Er- Sebnis gelangen. Die Tatsache, daß alle Artikel der Grundrechte mit größter Mehr- heit entschieden wurden, behob eine große Sorge. Die Stürme, die nach dem Bekannt- werden der Kompromißformel eingesetzt Ratten, vermochten das Fundament nicht mehr zu zerstören. Die staatspolitische Not- Wendigkeit setzte sich durch. Trotzdem bleiben genug politische Be- denklichkeiten. Obwohl der Kirche mehr gegeben wurde als in den meisten demo- Kratischen Verfassungen der Welt, ver mehren sich die Angriffe klei i- Ealer Kreise auf Bonn. Die Lage ist heikel. Elternversammlungen, Kundgebun- gen der katholischen Arbeiterschaft, der Katholischen Männer und Frauen werden einberufen. Es ist sicher, daß die Kirche die Möglichkeit hat, der jungen, neuen deutschen Staatswerdung einen empfirdli- chen Schlag zu versetzen, zweifelhaft bleibt Aber, ob sie sich selbst damit einen Dienst erweist. Die CDU würde bei einem solchen Vorgehen in kurzer Zeit zerrissen, die zwi- schen den Konfessionen geschlagene Brücke zerstört und das demokratische Deutsch- land in schwerste Konflikte geraten. Die Folge wäre gewiß, daß in weiten Kreisen die Kirchengegnerschaft wieder geweckt Würde. Die Folge wäre weiterhin, daß das Skkentliche Leben in Westdeutschland wie- der stagnieren müßte, und der einzige Nutznießer wäre der Kommunismus. Aus dieser Warte heraus gilt es auch die anderen Vorstöße gegen die Kompro- mißgformel zu betrachten. Kann man es in Bayern verantworten, sich gegen eine Lösung zu stellen, die von den zehn an- deren deutschen Länder und von den gro- Ben in Bonn vertretenen deutschen Par- teien als zweckmäßig und sinnvoll aner- kannt wird? Kann man in einer Zeit, in der ein westdeutsches Grundgesetz die erste Proklamation eines einheitlichen deutschen Willens würde, nachdem es nach der Niederlage so aussah, als ob dieser Wille Lerlorengegangen sei, aus einer manchmal schwer verständlichen Kombina- tion beschränkter Dorfpolitik, wie die die Bayern-Partei treibt, mit ausländischien Einflüssen heraus Nein sagen zu einer Staatspolitischen Notwendigkeit, obwohl sich das Zerstörerische in diesem Nein in erster Linie gegen die Bayern selbst richten müßfe? Eine dritte Hürde schließlich ist die Iserlohner Version der Sp, die die Aner- kennung des Grundgesetzes von der Be- kanntgabe des Besatzungsstatuts abhängig machen will. Es gab eine Zeit, in der das Grundgesetz auch in diesem Zusammenhang ein Kompensationspfand darstellte. Man ist in Bonn der Ansicht, daß die SPD in Han- nover auf Grund der neuen Entwicklung ihre Politik in dieser Richtung zwangsläu- tig revidieren muß. Angesichts der schweren Belastungen, die dem Parlamentarischen Rat immer wieder auferlegt werden, dürfte es notwendig sein, einmal eines zu sagen: diesen Belastungen ist die demokratische Entwicklung in Deutschland nicht gewachsen. Der Radikalis- mus hat in den Westzonen bis zur Stunde nicht Fuß fassen können. Er wird nicht Fuß kassen, wenn man den Männern und Grup- den, die in Bonn an der Arbeit sind, eine wirkliche Chance läßt. Die Gefahr, daß unser politisches Leben schon im Keime wieder und zumeist unter primitiven Vor- wänden gespalten wird, droht über uns al- len. Sie droht über uns an einer Wende, an der wir zurückschauend unsere tragischen Erfahrungen sehen und nach vorne schau- end die Möglichkeit einer besseren deut- schen Zukunft erhoffen dürfen. Diejenigen, die diese Hoffnung bewußt oder unbewußt zertreten, werden sich, wie wir alle, dem Sturz ins Nichts gleichfalls nicht entziehen können. Hugo Grüssen Samstag, 12. Februar 1949—. Evita spricht- und Juan Peron schweigt Wachsender Einfluß der argentinischen Präsidentengattin/ Von Heinz Liepman „Nachrichten aus Washington lassen be- fürchten“, sagte uns gestern Nacht— in einem Anfall skurrilen Humors— unsere New Lorker Redaktion über das transatlan- tische Telefon,„daß die diplomatischen Be- ziehungen zwischen Deutschland und Argen tinien abgebrochen werden. Der ernste Anlaß dieser nicht sehr humorvollen Bemer- kung ist eine Folge von Ereignissen, die sich in diesen letzten Wochen zugetragen haben und die in normalen Zeiten sehr wohl zu ernsthaften, ja, schwerwiegenden Recher- chen zwischen Deutschland und Argentinien hätten führen können. Argentinien“ das machtvollste und ehrgeizigste Land Latein- Amerikas, galt stets,— sogar noch während des Krieges und darüber hinaus— als der beste Freund Deutschlands. Bis Ende vorigen Jahres nahmen die Deutschen in Argentinien eine bevorzugte Stellung ein. Die Tatsache, daß diese tradi- tionelle Freundschaft Argentiniens für Deutschland sich plötzlich, innerhalb einiger Monate, ja, Wochen in geradezu grotesker Gefährliche Reisen zu fernen Küsten Waghalsige„Auswanderer“ auf dem Ozean verschollen Die Romantik der Hafenstädte hat schon immer junge Menschen angezogen die mit ihrer alten Heimat nicht zufrieden waren und hofften, in der Fremde ihr Glück zu finden. Die meisten, die eine Ausreise ohne Formalitäten— und ohne Chance auf einen Erfolg— über die deutschen Hafenstädte versuchen, werden schon beim Betreten des Hafengeländes oder an Bord der noch im Hafen liegenden Schiffe gefaßt. Manche zwingt der Hunger oder Durst auf hoher See aus ihrem Versteck, und der Mannschaft und dem Kapitän, die„schwarze Passagiere“ nicht ausliefern, drohen hohe Strafen. Einige verraten sich durch Unkenntnis der Sitten und Gebräuche in den ausländischen Hafen- städten. Die Zahl derer, die tatsächlich ihr Ziel erreichen, dürfte verschwindend gering sein. Die weitgespannten Träume der über- wiegenden Mehrzahl enden vor irgendeinem Gerichtshof der deutschen Küstenstädte. Die Hafenschutzpolizei, die Zollbehörden und die Küsten wachen kennen wohl alle Wege und Methoden, die illegal zu fernen Küsten führen sollen. Die meisten Ausreißer werden in den Luken oder Mannschaftsräu- men ausländischer Schiffe gefunden. Manche versuchen es mit primitiven Booten oder gut ausgerüsteten Lachten Die Menschen, die vergeblich das Weite suchen, sind jedoch immer wieder die gleichen: Abenteuerer, denen die zertrümmerte Heimat zu eng ge- worden ist, Deutsche, die den größten Teil ihres Lebens im Ausland verbracht gaben, nach dem Kriege ausgewiesen wurden und zu ihren Angehörigen zurück möchten, und leichtsinnige Mädchen, die durch ein er- träumtes Glück oder märchenhafte Verspre- chungen verlockt werden. Gefahrvoll sind die Unternehmen, die von Waghalsigen mit kleinen Booten unternom- men werden. Von den Menschen, die glau- ben, die See zu kennen und die das seltene Glück haben, nicht von der Küstenwache aufgegriffen zu werden, hört man kaum wie- der. Die Planken ihrer gestrandeten Boote kehren meist zur deutschen Küste zurück. In diesen Tagen wurde vor dem Stader Land- gericht die abenteuerliche Geschichte eines Cuxhaveners aufgerollt, der mit zwei Freun- den in einem kleinen Segelkutter nach Süd- amerika wollte. Alle drei Versuche, mit dem acht Meter langen Boot die offene See zu er- reichen scheiterten im vergangenen Herbst. Beim erstenmal wurde die Reisegesellschaft Wenige Meilen von der deutschen Küste ent- fernt seekrank und kehrte um. Beim zweiten- mal verließ einer der drei mit dem gesamten Reiseproviant den Hafen, wurde jedoch von der Wasserschutzpolizei aufgegriffen. Beim dritten Versuch strandete das Boot bei Westerland. Die Ueberfahrt sollte ohne Mo- tor gewagt werden, mit einem Segel von nur 25 Quadratmetern, ohne Sextanten und mit 2 WöIf Zentnern Kqoffein, einem Sack Rog- gen und größeren Mengen Mehl und Nähr- mitteln. Das Boot hatte der Cuxhavener Segen seine gesamte Wolnungseinrichtung eingetauscht. Von einer Gruppe, die mit fünf Männern, einer Frau und einem sechsjährigen Jungen mit einer gut ausgerüsteten Lacht im Herbst 1948 Hamburg verließ, hat man nichts wie⸗ der gehört. Die Reise, die trotz schlechter Vorzeichen begonnen wurde— der Junge hatte sich kurz vorher ein Bein gebrochen und ging mit Gipsverband an Bord— War drei Jahre lang sorgfältig vorbereitet wor- den. Die„Sturmwind 111“ hatte schon ein- mal mit anderer Besatzung und im Frieden den Ozean überquert. Die nötigen Mittel und den Proviant— Konserven ind Trockenge- müse— beschaffte sich dle Gruppe am schwarzen Markt. Obwohl nicht geringe Summen zur Verfügung standen, konnte die Ausrüstung erst nach der Währungsreform vervollständigt werden. An einem trüben Septembermorgen glitt das weiße Boot die Alster hinab zur See. Auch die nächsten Verwandten und Freunde der„Auswande- rer“ haben bisher keine Nachricht erhalten. . 1 Weise änderte, liegt daran, daß Argentinien heute nicht einen, sondern zwei Präsidenten hat. Die beiden Präsidenten essen und woh- nen in gemeinsamen Räumen des Casa Ro- sdda, dem„Weißen Haus“ von Buenos Aires. Der eine Präsident, gestützt auf die deutsch- freundliche Armee und die Kirche, ist Juan D. Peron. Der andere Präsident— sein erbitterter Feind, ist Evita(kleine Eva) Dona Eva Maria Duarte de Peron seine Frau. Ihre Macht stützt sich auf die riesigen verstaatlichten Industrie- und Export-Kon- zerne und die„Descamisados“, die„Hem- denlosen“, das organisierte Industrieprole- tariat in den Städten Argentiniens, in denen zwei Drittel der sechzehn Millionen Ein- wohner des Landes leben. Es ist eine groteske, ja, phantastische Si- tuation. Peron, kultivierter Abkömmling einer reichen argentinischen Landadels- familie, wurde von einem preußischen Haus- lehrer auf die Offizierslaufbahn vorbereitet. Er studierte in Deutschland(spricht sechs Sprachen) und wurde von einer Zweidrit- tel- Mehrheit zum Präsidenten gewählt. Er ist 83 Jahre alt, ein liebenswürdiger, vor- sichtiger Diktator, der in seinen Mußestun- den Bücher über militärische Strategie schreibt. 1 Evita dagegen kommt aus ärmlichsten Verhältnissen, Sie spielte kleine Rollen in Film und Radio und wechselte ihre Freunde nach der steigenden Rangliste. Warum Pe- ron, der 20 Jahre älter ist als sie, sie im Oktober 1945 heiratete nachdem sie bereits einige Jahre zusammen gelebt hatten), ist vielen Argentiniern ein genau so großes Rät- sel wie die Frage, warum er sich nicht von ihr trennte, als er merkte, daß sie sein ernst- hafter Rivale wurde. Heute ist es bereits zu spät. In Buenos Aires, wo ein Viertel der Bevölkerung Argentiniens lebt, gibt es zwei getrennte Präsidial-Apparate, zwei offizielle Regierungs-Zeitungen, zwei verschiedene „Braintrusts“, Der ehrgeizige Fünf-Jahres- Plan zur Industrialisierung und Entwicklung Argentiniens, den Peron entworfen und organisiert hat, steht heute unter dem alleinigen Einfluß Evitas— ebenso wie die Presse, der Film und der Rundfunk. 1947 reiste Evita mit ungeheurem Pomp in die Hauptstädte Buropas und wurde schließlich vom Papst empfangen. Trotz ihrer sozialen Erfolge gelang es ihr jedoch nicht, Einfluß auf die argentinische Auhgenpolitik zu ge- Wirnen. Der Außenminister, Dr. Bra muglia, blieb dem Präsidenten ergeben. Gegen ihren Willen wurde ein argentinisches Generalkonsulat in Frankfurt/ Main geschaf- fen. Die Haltung gegenüber dem alten Freund Deutschland, änderte sich mit Evitas wach- sender Macht, aber nicht allein aus emo- tionellen, sondern auch aus ökonomischen Gründen. Schon immer haßte Evita Deutschland, dessen alte Kultur sie nicht begreifen kann, und dessen militärische Tradition der argentinischen Armee die Stärke verlieh, auf der Juan Perons Macht beruht. Als sich die Vereinigten Staaten an Argentinien wenden mußten, um Ge- treide und Fleisch für die hungernden Westzonen Deutschlands zu kaufen, sah Evita ihre große Chance. Der staatliche IAPI-Konzern, der von ihr dominiert wird. kaufte zum Beispiel Weizen zum gesetzlich festgelegten Preis von anderthalb Dollars . Cute Nachbarschaft oder„Kalte Höflichkeit“? Frangois-Poncet auf dem Parkett der französischen Deutschlandpolitik Schon 1947 war in der französischen Zone durchgesickert, dag Francois-Poncet nach Deutschland kommen würde. Die Gerüchte verkündeten, daß er der Nachfolger General Koenigs werden und mit einer neuen Aera der Zivilverwaltung das derzeitige militäri- sche Besatzungsregime ablösen sollte. Dazu kam es nicht. General Koenig blieb, genau wie General Clay, weiter im Amt. Es hieß nun, Frangois Poncet würde gar nichts mit der Militärregierung zu tun haben, sondern nur mit den anderen Alliierten verhandeln. Mit Hoffnung und Skepsis zugleich war daher die Ankunft des französischen Bot- schafters von deutschen Kreisen in der fran- zq6sischen Zone begrüßt worden. Man wußte, daß er— von gewissen typisch französischen Vorbehalten abgesehen— grundsätzlich kein Feind einer auf Gleichberechtigung aufge- bauten deutsch- französischen Verständigung War. Vor seiner Abreise aus Paris hatte er Ansichten über Frankreichs Militärregie- rung in Deutschland und besonders die Qualitat ihrer Vertreter in der französischen Zone geäußert, die jedem Deutschen aus dem Herzen gesprochen waren. Aber in der französischen Zone kannte man auch das zähe Beharrungsvermögen dieser Militär- regierung unter der Leitung des selbst in französischen Kreisen als degaullistisch be- zeichneten Generals Koenig und seines als „Deutschenhasser“ verschrieenen General- Origmalzeichnung: Schummer „Wenn du artig bist, darfst du mitspielen!“ sekretärs Grommand. Man hatte zu oft die Erfolge feststellen können, die zahllose Büros und Einzelpersonen in ihrem Streben nach einem Daueraufenthalt in Deutschland gehabt hatten, Würde sich Frangois-Poncet gegen diese fest zusammenhaltende Militär- Das Schweigen der Arktis hielt ihn fest Ein Deutscher wurde Häuptling der Eskimos Seit fünfzig Jahren schon lebt der Deut- sche Jan Wehl als Häuptling eines Eskimo- stammes auf den Neusibirischen Insein im Nördlichen Eismeer. Ein Auswanderungs- erleben, wie es wohl einmalig darstehen dürfte und über das bisher so gut wie über haupt keine Nachricht nach Deutschland ge kommen ist. Ein kanadischer Journalist, der im letzten Sommer von Nome in Alaska aus mit einem Dampfer im Nördlichen Eis meer unterwegs war und auf dieser Reise mit Jan Wehl zusammentraf, berichtet jetz über das merkwürdige Leben jenes Mannes Erst 18 Jahre war Jan Wehl alt, als sein Vater 1896 die Fichtelgebirgsheimat verließ und mit seiner Familie nach den USA aus- wanderte, Es war um die Zeit, als der große „Gold-Rush“ von Klondyke die Abenteurer aus aller Welt anlockte. Auch Jan Wehl folgte dem Ruf des Goldes, trennte sich von seinen Angehörigen und ging nach Norden. Er grub und wusch nach Gold. Doch bald streikte er weiter, über Alaska bis nacii Si- birien und zuletzt kam er bis zu den Neu- sibirischen Inseln im Nördlichen Eismeer, Das große weiße Schweigen der Arktis hielt ihn fest. Er führte ein entsagungsrei- Mes, aber abenteuerliches und freies Leben us Fischer und Jäger Mit den Eskimo teilte er das Zelt oder den Igloo. Mit ihnen ing er auf die Jagd, den Robbenschlag unc ischfang. Später richtete er eine„Tradin ost, einen Handelsposten ein, der die Er zeugnisse der Trapper und Eingeborenen intauscht und aufkauft und zugleich alle ſieferte, was für die Jagd, das Trappen un zonstige Leben benötigt wird. So wurd jan Wehl ein Freund und Helfer der Esk! 208. Ihr Vertrauen machte ihn zum Häàup. ing. Nur ein einzigesmal, vor zwanzig Jah- en, besuchte Jan Wehl die alte Heimat Zwei Jahre wollte er bleiben. Doch im er- sten Sommer bereits brach er wieder auf. Die Weite und Einsamkeit des Nordens, dem seine Seele verfallen ist, die Liebe zu sei- nem Völkchen, riefen inn zurück. Die Ark⸗ tis hält, wen sie einmal erfaßt hat— auch Jan Wehl, den deutschen Eskimchäuptling. A., Edwards bürokratie durchsetzen können? Das war die Frage, die allgemein bei einem Eintreffen in der französischen Zone gestellt wurde. Die Spannungen zwischen dem eleganten, liebenswürdigen Diplomaten der alten Schule und dem unter de Gaulle schnell empor- gestiegenen General wurden allzubald deut- lich. Es wurde der Militärregierung unge- wöhnlich schwer, für ihn geeignete Unter- kunfts⸗ und Arbeitsräume in Baden-Baden zu beschaffen. Als er für sein Alkoven- Zimmer im Brenner-Hotel einen Schreib- tisch brauchte, muf e ihn die Stadt Baden- Baden stellen, und es sprach sich schnell herum, daß der zuständige französische Of- kizier von den drei angebotenen gerade den schlechtesten gewählt hatte. Als Frangois- Poncet zu den Konferenzen Koenigs mit den deutschen Ministerpräsidenten hinzugezogen wurde, hielt es General Koenig nicht für punkt des technischen Geologen daraus et nötig, die Herren miteinander bekanntzu- machen. N Mie zur Zeit seiner„Ambassade à Berlin“, wo von 1931 bis 1938 mehr zwischen Lon- und Berlin verhandelt worden war, hielt sich Frangois-Poncet zurück, beobachtete und informierte sich. Trotz seiner 61 Jahre reiste er viel und suchte überall Kontakt stehe mit deutschen Kreisen in einer Weise, die F deutlich von dem Auftreten der Militär- regierungs-Prominenz abstach. Da war keine ist es doch auch zu überlegen, daß mit dle- Spur von dem üblichen Befehlsempfang bei sem Zerstörungsprozeß ein für unsere Bau- einem selbstbewußten„Sieger. Dabei ging Frangois-Poncet durchaus nicht darauf aus, ewa nur durch Liebenswürdigkeit und un- verbindliche schöne Worte auf seine deut- schen Gesprächspartner Eindruck zu ma- hen. Er übte häufig offene Kritik, z. B. über steckt ist doch Volksvermögen, und wir ba- ben wahrhaft alle Ursache, jedes Ouinfchen Ruhrstatut. Unverkennbar war auch sein— hieraus und hierfür zu retten, nutzbringen jurch die langjährige massive Propaganda ler Militärregierung freilich beeinträchtigtes te lie ersten deutschen Aeußerungen zum Bemühen, den Deutschen das ganze Aus- maß des französischen Ressentiments klar- zumachen und aus den Ereignissen der Ver- gangenheit zu erklären. Gerade weil Fran- und unter Hinweis auf die Gefahrenmomegte gois Poncet immer wieder erkennen lieg, daß er als„Franzose“ zu Deutschen sprach, wurde diese offene Kritik meist noch hoher bewertet als die liebenswürdige Atmosphäre derartiger Gespräche, die sich deutlich ab- hob von der„politesse froide“ Militärregierungs-Direktors Besat- für einen Bushel(ungefähr 35 Liter), ung verkaufte es für über fünf Dollars an die hungernden Deutschen. westlichen Militärregierungen und schlleg. lich sogar Washingtons halfen nicht. In Gegenteil. In amerikanischen Journalisten- kreisen kursierte die Antwort, die Eyitz Ende November vorigen Jahres dem ame. rikanischen Botschafter in Buenos Ales gegeben haben soll, als er sie um Mitge.“ und leidende Es War eine böse, hab. fünl für das hungernde Deutschland bat. liche Antwort. der amerikanischen Presse ausgespielt. Und gerade dieser Zwischenfall schein Evitas Zorn ausgelöst zu haben. Dr. Bra. muglia, der sich ernsthaft um eine Beile. gung des Konflikts um Berlin bemüht hatte wurde Anfang Dezember zurückgerufen. Pläne des Landwirtschaftsministeriums ſch eine großzügige Einwanderung Deutscher nach Argentinien wurden vor einigen Wo.! chen plötzlich fallen gelassen. Und ein großer Teil der Milliarde Pesos(250 Mil. lionen Dollars), die die in Argentinien le. benden Deutschen bei Beginn des Krieges der Konfiszierung entziehen konnten und die jetzt in neuen Investierungen tauchten, wurden soeben beschlagnahmt. Und Juan Peron schweigt. Die herz- iche, traditionelle Freundschaft zwischen Argentinien und Deutschland ist gefährdet Wahlen in Portugal ohne Sentalig Zum ersten Male seit mehr als 22 Jahren finden morgen in Portugal Wahlen statt Das Ereignis ist nicht aufregend, aber eg verdient doch, kurz belichtet zu werden. Dag portugiesische Volk soll seinen Staatspräsl denten bestimmen. Diesen Posten hat set dem Militärputsch von 1926 General Car- mon a inne, der heuté 79 Jahre alt ist. Sein Amtszeit war dreimal durch Gesetzes. Beschluß verlängert worden, und nun hat er sich entschlossen, eine Volkswahl stattfinden zu lassen. Sein Gegenkandidat ist der um drei Jahre ältere General Norton de Ma- tos, der Führer der liberalen Opposition Er genießt als Mensch, als Soldat ufid aud als Politiker einen guten Ruf und könnte en ernstzunehmender Konkurrent sein, wen zum einen das Interesse des portugiesischen Volkes an der Politik größer und nicht nur in den schmalen Oberschichten verbreitet und zum anderen, wenn der Opposition in Wahlkampf mehr Bewegungsfreiheit gelas- sen worden wäre. 5 Die Auseinandersetzung wird nicht heilig geführt. Norton de Matos hat selbst mehr- fach erklärt, daß die von ihm geführte Op. position die Leistungen des bisherigen Re- gimes voll anerkenne und sie fortsetzen Wolle; sie verlange lediglich mehr Freiheit, Die Parole ist nicht gerade zugkräftig. Was aber die Stellung des Generals noch Welter schwächt, ist die Tatsache, daß er ein Bind nis mit den Kommunisten eingeganget i und als Begründung dafür angegeben hat, daß die kommunistische Doktrin nicht stark genug sein werde, die Kräftę des Christen⸗ tums und die Ergebnisse der Französischen Revolution zu überwinden. Eine solche Be. hauptung erscheint mehr 41s naiv, und die Gegner von Norton de Matos haben es seht leicht, ihn als unbewußten Schrittmacher des Bolschewismus hinzustellen, was er ge⸗ wih nicht sein will. Bei diesem Stand der Dinge ist es nid schwierig, auszurechnen, zu wessen Gunsten die Wahl in Portugal ausgehen wird. Enn Sieg der Opposition würde dem Land mit höchster Wahrscheinlichkeit doch nur Un- ruhen und Wirren bringen, denn die Armes steht hinter dem gegenwärtig herrschenden System und ist nicht im mindesten gewillt, auch nur den geringsten Regimewechzel Widerstandslos hinzunehmen. Dr. Franz C. Heidelberg Bfiste an dis Herausgeber Kuinenausbau“ abgebrochen. jeder Art sind auf einen oder mehrere Sam- melplätze die und möglichst in der Nabe von Baustelle, ordnungsgemäß zusammenzutragen. ruinen, die etwa bis zum zweiten Stockwerk von jener noch tragfähige Mauern aufweisen, „kalten Höflichkeit“, die 2. B. der Runderlaß von allem darüberstehenden Mauerwerk eines zungsangehörigen und ihren Familien bei dem Umgang mit Deutschen vorschrieb. reit. die Baustelle ist bereinigt, das Material kaun verwendet werden. Was soll mit den Ruinen geschehen? Mit dem Artikel„Eröffnungsbilanz belm 0 von Reg.-Rat àa. D. Dr. Schröder hat der„Morgen“ eine Angelegen⸗ heit von weittragender Bedeutung herausge- stellt. Der Verfasser zeigt an Hand einer eindrucksvollen Zeichnung die Ruinen nach dem Angriff und die Ruinen von heute. fr begnügt sich, nur das einer Betrachtung unterziehen, was sich für ihn vom Stand- Sibt. Aut das Ziehen von Folgerungen hier- Aus verzichtet er. Es ist aber doch sicher wichtig und angebracht, aus den vom Tech- nologen herausgestellten Feststellungen auch die nötigen Konsequenzen zu ziehen: denn dem don, Rom und Berlin als zwischen Paris aufmerksamen Beobachter in, unnserer Rü nenstadt kann es, selbst wenn er nicht etua Baufachmann sich das Gefüge der Ruinen langsam,“ aber stetig ändert in der Weise, daß ist. nicht entgangen sein, daß sich die noch in kortschreitendem Maße in Auflösung befinden. Ganz abgesehen von en Gefahren, die sich hieraus ergeben, Wirtschaft sehr wichtiger Faktor, nämlich der Erhalt brauchbarer Materlalien jeder Art, in Frage gestellt wird. Es ist aber an der Zeit, alles zu fun, um alles, Was wendbar ist, zu retten und dem Baumarkt zu- zuführen. Denn all das, was in den Ruinen irgendwie per- zu verwerten. Wie kann das geschehen? Meines Eräch⸗ us Wäre folgender Weg gangbar: I. Ge: bäude, die offensichtlich nicht mehr aulbau⸗ kähig sind, werden bis auf die Kellerdecke auf Grund einer zu erlassenden Vorschrilt Die anfallenden Materialien im Stadtgebiet vertellt ind, 2. Bau- werden Pie Gefahrenmomente sind behoben, Ferdinand Mündel, Mannheim, Alle Proteste de * Seit der Zeit hat Evita be aul. . G . 1 W 9, und An die te der chlieg. t. IM listen. Evitz W Anne Alrez Mitge⸗ dende „ äh. ita bel t. scheint 1 1 Beile. hatte, erufen, ns für utscher n Wo⸗ id ein 0 Mil. en le- Lriegez n und aul. mt. herz- ischen ährdet atio! * Jahren 1 Statt ber ez n. Das Spräsl. at seit Car- . Seine Setzes- hat er tfinden ler um Ma- OSition, d auch nte ein Wenn sischen ht nur breitet ion im gelas⸗ heftig mehr- te Op⸗ n Re⸗ tsetzen reiheit g. Was Weiter Bünd- 280 it n hat, t stark risten⸗ sischen he Be- nd die 28 Selk nacher er ge⸗ nicht Unsten J. Ein id mit r Un- Armee zenden ewillt, rechsel elberg 1 9 2 8 e Nr. 24 Samstag, 12. Februar 1949 MORGEN Selte 8 Naturerlebnis en Will Sohl ist hier zu Hause. Er ent- gbammt einer seit langem in Mannheim an- sässigen Familie, ist am 17. Juni 1906 in Ludwigshafen geboren. Er sollte Archi- tekt werden. Damit glaubte man, seine künstlerischen Ambitionen, die sich schon früh Geltung verschafften, in eine kommer- ziell geordnete Existenz ableiten zu können. Aber das andere war stärker. Sohl schickte einige Arbeiten an die Düsseldorfer Akade- mie— ein„Gottesurteil“ sollte es sein. Und die Akademie nahm ihn an. Heute steht der Nauen- Schüler unangefochten in der ersten Reihe der zeitgenössischen deutschen Maler. Karl Georg Heise, ein ebenso gründlicher wie kritisch unterscheidender Kenner der modernen Kunst- hat ihn aner- kannt und im vergangenen Herbst in der von ihm geleiteten Hamburger Galerie aus- gestellt. Mit fast den gleichen Bildern kommt Sohl nun auch in seine Heimatstadt. In den drei großen Räumen der Kunsthalle bietet er eine Essenz seines Schaffens aus dem Jahre 1948 dar: Oelbilder und Tempe- rabilder, Zeichnungen, IIlustrationen und vor allem: Aquarelle und immer wieder Aquarelle.. Zum Katalog dieser Ausstellung, die heute eröffnet werden wird, hat Fritz Wichert ein Vorwort geschrieben:„Will Sohl— ein Nordisches Erlebnis“. Ein Vorgang, den man fast symbolisch nehmen darf: der Erste Leiter der Mannheimer Kunsthalle und Gründer der Sammlung. der unverges- sene Fritz Wichert, und der heutige Direk- tor des Hauses, Walter Passarge, veichen sich über Jahrzehnte hinweg die Hande im Bekenntnis zu den immer neuen schöp- Will Sohl: Ahab auf der Brücke (Aus den Illustrationen zu„Moby Dick“) kerischen Kräften unserer Zeit, die in und durch Sohl wie bei nur ganz wenigen Be- gnadeten sich manifestieren.„ 9. Auch Will Sehl hat als fahrender Ge- selle das halbe Europa durchstreift, bevor er sich 1936 endgültig in Ziegelhausen, un- terhalb des Stiftes Neuburg, niederließ. Er kennt Frankreich, Belgien, Holland, er war auch in Italien, dem Land der ewigen deutschen Sehnsucht. Es blieb nichts We⸗ sentliches haften. Und dann kam Sylt. Die „Insel der tausend Stürme“ Sie brachte 1935 den entscheidenden Durchbruch.„Ohne Sylt wäre ich nicht das, was ich heute bin“ bekennt er selbst. Seither zieht es ihn immer wieder dort hin. Für Wochen, ja für Monate. Freilich nicht zu den Bade- 5—— Arthur. Koestler: unserer Zeit/ zeiten. Im Winter, im Frühjahr, im Herbst ist er dort.„Ich muß allein sein, da oben noch mehr als zu Hause. Schon die Mög- lichkeit, daß jemand kommen könne, lähmt mich, So krieche ich in die verborgensten Winkel.“ Sohl kann, nach eigenen Worten, mit schönem Wetter nichts anfangen. Und das ist typisch für ihn. Sein Naturerlebnis ist im Grunde dramatisch, ist elementar. Alle Erscheinungsformen der Natur führt er auf das große Gemeinsame ihres Ur- Sprungs zurück: das Meer, den Schlick, das harte Gras, die Baumstrünke, die tückisch schillernde Qualle“, den Stein und— den Menschen; sie sind im Grunde aus dem gleichen Stoff, den gleichen Schicksalsmäch- ten untertan. Von K 4 Dies Streben geht durch alle seine Bilder. Flüchtlinge, von Regen, Not und Qual nie- dergebrochen, sind zusammengebacken wie dunkle Steinklumpen. Zwei blinde, musi- zierende Kinder sind eins geworden im ge- meinsamen Geschick, bar jedes Ichs, nur noch Kind, Mensch, Kreatur. Ein Mönchs- gesicht zwingt zum Verweilen, das verwit- tert ist und in seiner porösen Durchsichtig- keit sich vereinigt mit dem uralten Gestein der Klostermauer. Ein Boot liegt im Schlick, nicht tote Materie im wuchernden Leben, selbst ein Stück Natur vielmehr, in seinem gefährlich leuchtenden Gelb einbe- zogen in das Gesetz vom Werden und Ver- gehen. * U Sein Bestes gibt Sohl in der reichen Zahl ader Aquarelle. Hier wird seine Pa- lette heller, differenzierter; das Licht dringt ein, die Atmosphäre ungebändigter, unge- bärdiger Natur. Eine„wilde Einsamkeit“ zuckt in diesen Blättern auf, die Einsam- keit eines starken Herzens, das in der schutzlosen Hingabe an die Elemente täg- lich neue Kraft aus ihnen saugt. Nichts ist zufällig an ihnen, jeder Pinselstrich voll bebenden Lebens, voll warmen Atems. Von Qual und Lust des Schaffens zeugen sie, vom täglichen Erleben, des Großen wie des Kleinen. Denn Sohl wird vom Blick auf die sturmumtoste Düne ebenso gepackt wie vom Vereinsamten Pfahl, der aus der Form, die ihm der Mensch gab, längst wieder heimge- Zur Will-Schl-Ausstellung in der Kunsthalle urt Heinz kehrt ist zur Urform. Die Aquarelle zeigen auch den Weg, den Schl gegangen ist. Den Weg durch den Expressionismus hindurch zu einer neuen Festigung der Form und 2u einer Farbgebung, die sich da erdhaft ver- krustet und dort wieder zu geheimnisvoller Verschleierung lichtet. Dunkler dagegen sind Schls Oel- und Temperabilder geworden. Dunkler ist in ihnen das Geheimnis, schwerer die Last der Erkenntnis. Abstraktionen fließen in sie Hinein, die Sohl nicht meidet, aber auch nicht sucht. Einem inneren Gesetz ent- springen sie und kristallisieren sich zu er- regenden Visionen des Unbewußten. An ihnen arbeitet er vorwiegend nachts. Wie auch an seinen Illustrationen, in deren Mappen eine Fülle der Gesichte zu einer nachtdunklen Welt führt. Einer Welt, in der diesseitiges und jenseitiges sich überschnei- det, rationale und irrationale Kräfte in atemberaubenden Spannungen stehen. Es liegen Blätter zu Melvilles„Moby Dick“ und Hofmannsthals ‚Bassompierre“ auf, die an tiefste Geheimnisse des Seelischen rühren. Wie zur Erholung zeichnet Schl dann Wieder seine Kinder— lesend, im Bett lie- gend, spielend. Ganz vordergründig, mit wenigen Strichen nur. Diese Blätter bringen ihm den Ausgleich. Denn Schl verliert sich nicht, weder in diesen noch in jenen Rau- men. Er bejaht sie beide: die Freude ind Lust am Erdhaft-Verwurzelten, an einem starken, erfüllten Leben; das Wissen aber auch um Dinge, die nur in der Vision, im Erahnen, Gestalt annehmen. * Will Sohl sieht und gestaltet das Natur- bild des modernen Menschen. Er bietet es nicht in Verzerrung dar, nicht im trium- phalen Aufschwung des rein Subjektiven. Aber er sieht durch die äußere Hülle hin- durch. Nicht aus dem Intellekt, wohl aber Aus starken, vitalen Erlebniszentren heraus. Einen„Wissenden“ nennt ihn Wichert. Einen Schaffenden voll ebensbejahung, ohne Furcht, ohne IIlusion. Aber nicht ohne Glauben, nicht ohne Hoffnung, nicht ohne Maß. Ihm ist das Weltbild nicht zer- sprungen, er hat die Kraft, das Ganze noch zu sehen und zu begreifen, sich be- wahrt. Der Gedankenstrich bei Coethe./ von Wolgang abt Die Amerikaner haben eine ausgeprägte Eigen-Art entwickelt, mit ihren Statistiken Beweise zu führen, die schwer errungene wissenschaftliche Ergebnisse mit einigen nackten Zahlen untermauern, wenn nicht erst erschließen. So hat man beispielsweise Shakespeare vorgenommen und u. a. die Frauenrollen seiner Stücke statistisch aus- gewertet. Man zählte einfach die Worte, die der Dichter ihnen eingegeben hatte. Dabei wurde festgestellt, daß die Julia weitaus am wenigsten zu sprechen hat und doch die ab- gerundetste, charaktervollste seiner weib- lichen Dramenfiguren ist. Worüber sonst Literaturprofessoren ellenlange analytische Abhandlungen geschrieben hätten, wurde so durch Vergleichen, gewissermaßen an den zehn Fingern gerechnet, erkannt. Ein entsprechender Versuch bei Goethe müßte verlocken, schon um einmal die aus- getretenen Wege der Schreiber all der „Ueber-Bücher“ links liegen lassen zu kön- nen. Der Gedankenstrich, der in der zeit- genössischen Literatur eine so wesentliche Rolle spielt, wäre ein Vergleichsobjekt apostrophischer Bedeutung. 5 In einem Brief an Auguste zu Stolberg (dem siebten) findet sich ein Satz, der zu erklären scheint, wann er Gedankenstriche setzte:„Ich mache Ihnen Striche denn ich sas eine Viertelstunde in Gedancken und mein Geist flog auf dem ganzen bewohnten Erdboden herum“. Das also will ein Ge- dankenstrich bei ihm besagen: hat der Geist Ein Spartakus-Roman Die Gladiatoren Nachdruck mit Genehmigung des 23. Fortsetzung „Wir werden Ihnen Ihre Häuser nicht Wegnehmen, und wir werden keine Send- doten schicken“, erwiderte er barsch. Sind Sie nun beruhigt?“ »Ich habe Ihr Wort“, sagte der alte Mann mit seiner klaren, ganz leicht zitternden Stimme. Jetzt wurden Erfrischungen hereinge- bracht; der Vertrag wurde mit einiger Hast aufgesetzt und sofort unterzeichnet. Beiden Parteien war es jetz ganz eilig damit, und sie scheuten vor dem Besprechen von Ein- zelheiten zurück. Das Dokument versah den Namen des Spartakus mit all den ehr- kurchtheischenden Titeln, zu denen ein aus- ländischer Fürst berechtigt war; die Abge- 8 Hatten keinen Einspruch mehr er- Oben. WELT POLITIK Die Sklaven Italiens waren dem Ruf nicht gefolgt. im den nördlichen Teilen, in Etrurien und mbrien, wurde eine Anzahl von Groß- grundbesitzern ermordet; ihre Leichen wur- en am nächsten Morgen zusammen mit den Abzeichen aufgefunden, den zerbroche- nen Ketten, die neben ihnen lagen. Aber Leiter geschah nichts. In einigen wenigen Städten, wie Capua und Metapontum, ver- gopkten gelegentliche Zusammenrottungen die Marktplätze. Sie wurden auseinander- getrieben, aber weiter geschah nichts. Der grobe Aufstand, von dem der Essener auf em Vesuv geschwatzt, und die Erhebung der itlienischen Sklaven, die der Advokat Fulvius in den Dampfbädern vorausgesagt datte, waren ausgeblieben. Gewiß kamen mmer nach Leute von weit her, um sich W. Ehglücksfurtner Verlags, Mainz der Sklavenstadt anzuschließen, siebzigtau- send hatten sie errichtet, doch hunderttau- send lebten jetzt in ihren Mauern— aber die Stadt, die Sklavenstadt, blieb die ein- zige in ihrer Art. Einsam und streng erhob sie sich in der Ebene zwischen dem Crathis und dem Sybaris am Fuße der Berge. Die Menschen innerhalb ihrer Mauern lebten nach ihren eigenen Gesetzen, ganz als ob die Stadt nicht innerhalb des Römischen Imperiums läge, sondern auf einem anderen Planeten. Das Zelt mit dem Purpurvelum begann ein Faktor in der Weltpolitik zu werden. Das Lager sah den Imperator nur Selten. Seine Wachen mit den glänzenden Helmen und finsteren Mienen riefen seine Befehle aus. Das Hämmern der summenden Ge- schäftigkeit drang nur leise und wie von Weither in das Zelt, wie der ferne Atem der Berge. Und doch betraten und verließen fort- gesetzt die mannigfaltigsten Besucher von merkwürdig unterschiedlichem Charakter das Zelt. Da kamen die Ratsherren von Thurium, um die Probleme der Versorgung, der Metallbeschaffung und des Baumate- rials zu besprechen. Da kamen Abgesandte, um Klagen vorzubringen, meistens von den ewig unzufriedenen Galliern: 5 Streitigkeiten mußten geschlichtet und Urteile gesprochen Werden. Da waren die Gladiatoren und Unter führer, die zu den täglichen Bespre- chungen kamen, die jetzt kurz waren und fast nur der Form wegen abgehalten wur- den— denn die Zeit der endlosen Ge- spräche war vorbei, und die knappen Worte des Imperators entschieden alles und schlos- sen die Versammlungen. Da gab es Herren von stattlichem Aus- schen und einer etwas auffälligen Eleganz, die regelmäßig kamen und gingen und stets im Augenblick des Schreibens nicht die nötige Schwerkraft, um mit Tinte aufs Pa- pier gesetzt zu werden, dann fliegt er sich sozusagen müde, um dann schließlich auf dem Papier zu verruhen. Ein Gedanken- strich muß erst gedacht werden, ehe man ihn schreibt, und nicht umgekehrt. Gedan- kenstriche bei Goethe sind keine Anspielun- gen und Zeichen für Unaussprechlichkeiten; vielleicht sind sie gleichbedeutend mit dem Haltebogen in der Musik. Goethe 66 Gedankenstriche, im ersten Auf- zug der„Iphigenie“ deren 4 und im„Faust“ Gicht gezählt das Vorspiel und den Prolog im Himmel) bis zur Studierzimmer-Szene einschließlich 28, genau gesagt: in 1717 Ver- sen 28 Gedankenstriche. Bezeichnend sind diese Zahlen insofern, als sie in der chrono- logischen Reihenfolge der Entstehung des jeweiligen Werkes hergeschrieben sind. Sie dürften ein Beweis dafür sein, daß Goethe mit dem Fortschreiten seines Schaffens den „fliegenden“ Geist der jüngeren Jahre in die ewig gültige Münze seiner beheryschten Mittel umgewechselt hatte. Die Briefe an Auguste zu Stolberg, wie überhaupt all seine Briefschaften an Frauen, strotzen nur so von Gedankenstricheleien. Der beichtigende Zug, den diese Briefe ha- ben, das oft Skizzenhafte und Zeichmerische der darin wiedergegebenen Eindrücke und inneren Zustände wird durch den briefe schreibenden Goethe damit beglückend deut- lich gemacht. von einer Ehrengarde geleitet wurden, welche der Rat von Thurium gestellt hatte: es Waren die Botschafter des Seeräuber- staates. Ihre prächtigen Flaggschiffe Wieg- ten sich im Hafen und wurden von den Bürgern Thuriums ehrfürchtig angestaunt. Ihre Flotte versorgte die Sklavenarmee mit Metall und Waffen und mit Korn und Wa- ren für den aufstrebenden Handel! des neuen Freihafens von Thurium. Die Pira- ten waren stattliche, stolze Herren, nur zum größten Teil mit leichten Schäden be- haftet; der Admiral trug eine schwarze Klappe über seinem linken Auge, sein Ad- jutant hinkte ein wenig, und alle die Her- ren, des Gefolges hatten Seringfügigere Teile ihres Körpers durch die Gefahren des Lebens zur See verloren: ein Stück vom Ohr, ein paar Finger oder Zehen; und was sonst noch fehlen mochte, wurde von ihrer prächtigen Gewandung verdeckt. Auf rö- mischem Boden warteten nach dem Gesetz die Galgen auf sie; aber jetzt begrüßte sie der Rat von Thurium mit einer Ehrengarde. Da gab es Reisende aus Spanien. Sie Waren wie Kaufleute gekleidet und kamen still und mit wenig Gefolge: es Waren die Botschafter des Emigrantenheeres. Aber mit allem Glanz und Pomp, von Herolden angekündigt und vom Zuruf des Volkes begrüßt, in glitzernder, barbarischer Kleidung und mit idolhaft unbeweglichen Gesichtern kamen die diplomatischen Ver- treter des grogen Mithridates. Sie alle kamen und verschwanden im Zelt mit dem Purpurvelum; dort verweil- ten sie und unterhandelten mit dem neuen Imperator, dem Beherrscher Süditaliens, der von unbekannter Herkunft war und die Legionen des römischen Senats geschlagen hatte, der eine Armee von hunderttausend Mann befehligte und ihnen in einer däm- merigen Ecke des Zeltes gegenübersaß, und der nur wenige bestimmte Worte mit seiner rauhen, thrakischen Stimme sprach, wobei sein Gesicht im Zwielicht des Schattens blieb.. An den Abenden kam der Advokat Ful- Vius. Viele Stunden lang saß er dem Impe- rator gegenüber, wenn das Brausen des La- . dtumme Getreue/ Wenn sich einem richtigen Manne der Tag verdüstert, trotz heiteren Himmels und lachender Flur, weil er sich von seinem Hut trennen muß, der so abgewetzt ist, dab es die ganze Reputation gefährdet, oder weil ihm der Spazierstock zerbrach, das Taschenmesser abhanden kam, der Füll- federhalter streikt: dann kommt ans Licht, Wie sehr Männlichkeit beanlagt und ge- neigt ist, Freundschaft, und Treue, Dank- barkeit und ehrenzarte Innigkeit auch an anscheinend leblose Dinge zu wenden. Wo die von der Mode und von der Ab- Wechslungsmanie beherrschte Frau einen alten, formlosen, bald löcherig werdenden Hut sieht, sieht der Mann einen Verbünde ten, einen Getreuen aus der für ihn bedeu- tungsvollen Welt der Wirlichkeit und Ding- UHchkeit, dessen stummes Dasein ihm not- wendig ist. Weil kein Ding dieser Welt ohne Geschichte ist, ohne dutzendfache Wandlung zum derzeitigen Sein gefunden hat, spürt der nur halbwegs besinnliche Beniitzer, ob er es sich eingesteht oder nicht, im Spazierstock die Eiche, Hasel oder Rebe bis in ihren Samen zurück, und sein Herz betaut der leise Trost, nicht allzu weit sich von Mutter Erde entfernt zu ha- „ ben. Zur inneren Ausgewagenheit und Ruhe eines Mannes gehört unbedingt ein tiefes Wissen um seine Geborgenheit im Ge- Im ersten Aufzug des„Egmont, setzt samtverband alles Lebendigen, Es sind be- teuernde Händedrücke, mit denen er nach Stock und Hut greift, oder sie zur Rast ent- läßt. Daß Abertausende sich dessen fast nie bewußt werden, beweist nichts dagegen. Der Hang für das Hergebrachte, die Ehr- furcht vor dem Alten bleiben sichere Grad- messer der unvermischten Männlichkeit. Der echte Bauer aller Zeiten, vom fernsten China bis ins entlegenste Frankreich, steht für diese Wahrheit gerade. Was der Frau häufig erschwert, den Mann zu begreifen, ist die ebenso 2Urück- Wie hinausreichende Allgemeingültigkeit seiner Ansichten und Absichten. Am lieb sten ist ihr zweifellos der Mann, der eigentlich nur für sie allein gut und stark, Serecht und gütig lebt. Daß von iht Als Selbstverständlickkeiten beanspruchte Ge- mütswerte und Willenskräfte und Her- zensentscheidungen auch für die gesamte übrige lebendige und leblose Welt wirksam sein sollen, will nicht immer ohne Enttaãu- schung zu hinterlassen in den Sinn der weer rrene me e enn gers sich legte und die dunklen Berge näher an die Stadt heranzurücken schienen. Trok- ken und eintönig und von vielen Husten- anfällen unterbrochen, sprach er über die römische Politik, an der er so lange aktiv beteiligt gewesen war, im radikalen Flügel der Demokratischen Partei, bis die Diktatur ihn zwang, in Capua als Schriftsteller, Rhe- tor und Winkeladvokat sein Leben zu kri- sten. Er sprach von den Feinden des rö- mischen Imperiums, dem pontischen König Mithridates, dem armenischen König Tigra nes, dem Seeräuberstaat, dem Emigranten- heer in Spanien, vom Netz der Verträge, das diese Mächte von Asien bis zur Atlan- tischen Küste, von den Pyrenaen bis Sizi- lien untereinander verband. Er sprach auch von der Unrast und mangelnden Fäbigkeit der römischen Staatsmänner. Wahrhaftig, das Ende der Herren von Rom war nahe, die Macht begann in ihren greisenhaften Händen zu zittern, und es handelte sich nur um die Frage, wer der erste sein Werde, der sie ihnen entwand. Der Imperator hörte ihm bewegungslos zu. g Der Advokat machte eine Pause, doch Spartakus schwieg, seine Gedanken liegen sich nicht erraten. In drei Tagen sollten die Delegierten des Sertorius ankommen, Boten hatten ihren Besuch Angekündigt. Fulvius sah voraus, daß die Verhandlungen über ein Bündnis durchaus schwierig wer⸗ den würden. Er erinnerte sich der ersten Unterredungen mit dem Rate von Thurium und fühlte sich höchst behaglich bei dem Gedanken an die jetzt bevorstehenden. Er hätte gern die Meinung des Imperators Se- wußt. Doch der Imperator schwieg. Fulvius räusperte sich, er sehnte sich nach seinem eigenen Zelt und noch mehr nach seinem Pult in der Dachkammer. um dort seine Chronik schreiben zu können; denn durch den Abstand erfuhren die Er- eignisse eine klärende Reinigung, ehe sie ihn erreichten. Er wartete, ob der Impera- tor sich nicht doch vielleicht äußern werde, dann fuhr er fort: „Des Sertorius Macht ist groß. Er hat in Spanien einen Senat von Emigranten 82 bildet, der Gesetze erläßt und den Anspruch Will Sohl: Landschaft Von Anton Dörfler Frau, ob sie selbst für sich der Ge- wißzheit lebt, Anlage zu einer Altmutter in sich zu tragen. Genau wie das schöne Kleid, die pas- sende Frisur Werte und Wichtigkeiten für eine Frau darstellen, die der Mann nie restlos ermessen kann, genau so verhält es sich mit des Mannes Tabakspfeife, mit sei- nem alten Hut und Wandermantel, oft auch mit der besonderen Ordnung auf seinem Schreibtisch. Gerade in unserer so sehr von Wissen- schaft und Technik bestimmten Zeit mug man dem Mann ein paar letzte Wunder- lichkeiten zubilligen. Darunter fallen vor allem seine„stummen Getreuen“. Er hat sie immer gehabt und geliebt seit den Ta- gen des steinzeitlichen Faustkeils bis z2zu uns herauf, und wenn einmal alles, was ihm von ihnen heute lieb ist, nur noch im Museum zu finden sein wird, hat er sich gewiß neue Gefährten dieser Art geschaf- fen. Er muß sie haben, schon allein des- halb, weil sie ihm den so bitter notwendi- gen und immer notwendiger werdenden Spielraum seines Eigenwesens schaffen und erhalten helfen, ohne den echtes Leben gar nicht zu führen ist, am allerwenigsten ein erträgliches Eheleben. Durch die Brille Wir kennen Korrektionsbrillen zur Aus- gleichung von Sehfehlern. Wir kennen Schutz- brillen gegen Wind, Staub und Licht. Aber gegen seeliche Gebrechen kennen wir keine? Im übertragenen Sinne wird oft von der rosi- Sen ode rosaroten Brille gesprochen. Manche meinen, die Häufigkeit diese Anführung of- tenbare das Bedürfnis na einer solchen Brille fürs Gemüt. Demnach sei die Erfindung einer Brille für unser seelisches Gefüge fällig. Brillen, die eine geistige Weitsichtigkeit för- dern. Und Brillen, die uns die Welt und das Geschehen in ihr in einem freundlicheren Licht zeigen. Gemach, meine Freunde! Solche Brillen, die mitunter wichtiger sein können als gläserne Korrektionsbrillen, haben eine ältere Ge- schichte, als sie die kümmerliche Zeitspanne von 600 Jahren umfaßt. Wir finden sie zu Me- thusalems Zeiten, seit sich die Menschheit Geschichten erzählt und von ihr Geschichten und Geschichtchen überliefert werden. Jene Brille, die in die Seele des Menschen gelegt wurde: die Heiterkeit des Herzens. Durch die Brille des Humors wird die Sicht geläutert, der Blick geklärt und die Welt verschönt. Glagle AAA——»———————— erhebt, die verfassungsmäßige Regierung von Rom zu sein. Durch einen Vertrag hat er dem Mithridates vier asiatische Staaten abgetreten, die sich unter römischem Pro- tektorat befanden, wofür Mithridates ihm dreitausend Goldtalente und vierzig Kriegs- schiffe überläßt. Es heißt, daß diese Flotte, die mit den fähigsten Emigranten bemannt ist und von Marius dem Jüngeren befehligt wird, binnen kurzem an der italischen Küste landen wird. Sehr wahrscheinlich werden die spani- schen Delegierten Fragen stellen, ehe sie ein Bündnis abschließen, und diese Fragen Werden heikel sein.“ Endlich sprach der Imperator in seiner Ecke:„Sage mir die Fragen, die sie stellen werden.“ „Sie sind leicht vorauszusehen“, er- Widerte Fulvius.„Sie werden uns genau das fragen, was die Leute von Thurium frag- ten: Stimmt es, daß ihr den Einwohnern ihre Häuser und den Herren ihre Diener Wegnehmen wollt? Stimmt es, daß ihr alles auf den Kopf stellen wollt? Stimmt és, daß ihr nicht nur den Bauern, sondern auch den Sklaven Land geben wollt? Und das Schlimmste ist, daß sie nur zum Teil aus Egoismus und der Sorge um ihr eigenes kleines Wohlergehen fragen werden, zum andern Teil aber aus ehrlicher, blinder Ueberzeugung. Und wenn wir aus ehrlicher Ueberzeugung antworten, so werden sie uns nieht verstehen.“ „Und was sollen wir ihnen antworten?“ fragte Spartakus. Der Advokat antwortete nicht sofort. Das Unbehagen saß ihm in der Kehle. Endlich Sagte er:„Wir haben Varinius besiegt Rom wird neue Legionen schicken. Sertorius hat ein Heer, das dem unseren an Zahl. Be- waffnung und ausgebildeten Söldnern weit überlegen ist; und doch hat er acht Jahre lang versucht, mit den römischen Legionen kertig zu werden. Der Staat ist schwach und schon fast nicht mehr vorhanden, doch die Legionen sind so stark wie nür je Die Feinde Roms können nur siegen, wenn sie sich verbünden, ihr Kampf ist unser Kampf.“ e derer e eee, e eee eee 8 . — CCC 2 e ner, * 25 FFPVCVCVTVCTCTCTCTCTCTCTCTCCGTCTCTCTVTVTVTCTCTCTCTVTVTTVTTTTTTV MANNHEIM STADT UND LAND Samstag, 12, Februar 1949/ Nr. 24 „Urippe“ muß nicht sein! Chininhaltige Vorbeugungsmittel gebieten einer Epidemie Einhalt DJeber Grippe braucht kein Wert verloren au Werden; sis ist da, sie leert die Arbeits- Plätze und füllt die Betten. Und eines Tages 8b es 89 Weit, dag man selbst ven einer all- Semeinen Mattigkeit überfallen wird, ein Brennen in den Augenhöhlen spürt und ein sehen ganz und gar unangenehmes ziehen⸗ des und kribbelndes Gefühl in der Gegeng, e die Hirnhaut vermutet wird. Die Nase läuft, ein Husten stellt sieh ein, das Fieber Steigt und das Empfinden ven der Niehts-⸗ NAutsigkeit des ganzen Daseins steigert sich bis zu dem Punkt, an dem Belege oder Be- Weise uninteressant werden. Man muß sich Srdentlieh gut zureden, daß das ja„nur“ die Grippe sei und demnächst alles wieder ein Anderes Ansehen haben wird. „Nur“ gie Grippe? Da kemmen sie denn Mit dem berühmten Hausmittel Alkehel an, aber es Bat sieh inzwischen herumgespre- chen, daß der Alkohel in irgendeiner Ferm Nur in einem sehr frühen Stadium eine Hilfe pieten, senst aber geradezu eine unwilfl⸗ kommene Steigerung herbeiführen kann. Das mit dem Alkchel kemmt übrigens daher, daß früher einmal Chinin mit Alkohel ge- NRommen zu werden pflegte. In der Erinne- rung hat sich nur der Alkohol behauptet. Das und noch viel mehr war am Freitag bei C. F. Boehringer und Söhne Gmbff., Mannheim- Waldhof, zu erfahren, wo Profes- ser Vonkenhel, von der Medizinischen Akademie Düsseldorf, in köstlichster Form so etwas wie eine Kulturkunde der Grippe- Erkrankungen bet, die in Wellen ven dreißig bis Vierzig Jahren Abstand über die Welt Sehen. Schon Livius hat sie besehrieben und Vischer GHAuch Einer“) ist ihr mo- derner Klassiker gewerden. Aber das wird die von der Grippe unmittelbar oder mittel- bar Bedrohten Wenig interessieren, sie wol- len nieht literatur fähig, sendern gesund wer- den und bleiben. 0 Dreißig Jahre Abstand— 1918 hatten wir eine große Grippe-EHpidemie, die sehr heftig werden konnte, weil sie eine von den Stra- dazen und Entbehrungen des Krieges ge- schwächte Bevölkerung erfaßte. Und diesmal liegt der Fall ähnlich, die Grippeweilen kommen aus Süden und Westen, sie wellen Uns einkreisen, aber der in Italien, Oester- rsieh, Bayern beobachtete Verlauf ist e Frfreuliekerweise milder— und die Abwehrmittel sind besser! Die medizinische Forschung hat Fortschritte gemaeht. Nieht dureh„Brlahrungen“, son- dern dureh Laberateriumsversuchs am Tier- Modell, Und jetzt ist ein chininhaltiges Verbeugungsmittel(Neg-Quinisal) entwiekelt Werden, das nach dem bekannten Grundsatz, Vorbeugen sei besser als Heilen, angewendet werden sollte Massenhaft, um Massenerkrankungen vorzubeugen oder aAbaubiegen, falls das noch zu machen geht. Das vorbeugende Verfahren ist, nicht nur nebenbei, bedeutend billiger, ganz ap- gesehen davon, daß ein verschleppter Ver- lauf zu ernsthaften Komplikationen führen kann. i Selbstverständlich interessieren sich die Gesundheitsbehörden der Länder und Städte für diese gute Sache. Medizinalrat Dr. Hammaeher, Ghef des Gesundheits- Wesens in Nordbaden, will dem Finanzmini- sterium Bericht erstatten und für Vorbeu- Sungs maßnahmen großen Stiles Budgetmittel anfordern. Die Chinin- Perlen könnten über Schulen, Betriebe, gemter, Polizei an die Bevölkerung verteilt werden— das käme immer nech billiger als eine Massenerkran- Kung ven längerer Dauer, In Hessen ist Aehnliehes beabsichtigt. Wohlgemerkt, die Medisiner haben heufe wirksame Heilmiftel in reichlichen Mengen, aber es sell durch Anwenden des Verbeugungsmittels möglichst überhaupt nicht so weit kommen. 5 Im Chinin-Keller bei C. F, Boehringer sah man Chininvorräte für Millionen Chi- Ninperlen, und in der Packerei werden täg- lieh Tausende von Schäcktelchen mit Perlen und Tabletten gefüllt. Der Chefchemiker des Werkes, Dr. Rabald, und Herr Schnei- der ven der kaufmännischen Abteilung er- zählten einem kleinen Kreis von den Lei- stungen der Boehringer-Werke. Sie deckten einmal die Hälfte des Weltbedarfs an Chi- Nin Präparaten, Zwei Kriege und zwei Zu- sammenprüche haben den Anteil an ger Weltpreduktſon auf ein Viertel zurücktal- len lassen, Rund tausend Menschen beschäf- tigt das Werk heute, das durch Kriegsein- Wirkungen etwa 15 Prozent seiner Anlagen und Einrichtungen verlor und jetzt Anstren- gungen macht, mit aller Welt wieder stär- Ker in das Geschäft zu kommen. Seine Vor- pereitungen sind sg getroffen, daß die ge- genwärtige und vielleicht noch zu erwar- tende Grippewelle gut abgefangen werden Kann. ö F. W. K. Wer hiltt Hildegard und Anneliese? Hildegard und Anneliese lachen, als sie Scherchafterweise bei ihrem Besuch auf der Nedaktien als„junge Damen! angesprochen werden. Tatsächlich benehmen sieh diese Beiden Schulmädchen mit den Hängezöpfen aueh se gesittet, daß man sich fast einen Ruek geben muß, sie noch mit„u“ anzu- eden. Was sie wollen? Monatlich zehn bis fünf- Zehn Mark verdienen und einen Rat, wie Man das macht. Im Ferbst haben sie das ente Schuljahr abgeschlossen, und da sie Heimleiterin, Wirtschaftslehrerin,„na, eben so Was werden wellen, müssen sie sich das Schulgeld für die Fachschule möglichst ab Setfort selbst beschaffen. Der Vater der einen ist vermißt, der andere Ernährer der Fami- lie kam bei einem Fliegerangriff um. Bei Beiden sind nech jüngere Geschwister da, und die Mutter schafft es nieht allein. Wir stecken die Köpfe zusammen und beraten. Ein Problem: Brötchen austragen— das gibt es noch nicht. Zeitungen? Die krühen Morgenstunden sind nicht geeignet für sô junge Madchen. Kinder hüten— das ginge Alles muß sich aber mit dem Ernst der Schulaufgaben vereinigen, geht aus dem Sinn ihrer kindlich ernsten Meinung hervor. Wir versprechen, irendetwas Geeignetes zu Anden. i Warum über dieses kleine Intermezzo Sespreshen wird? Weil es erfreulich ist, sel- cher zielbewußten Jugend zu begegnen, Und Aang; Vielleicht Weiß eine der dureh Haus- Halt, Beruf und Kinder geplagten Leserinnen einen netten Ausweg. Die eine oder andere „Hausfrau möchte vielleicht sogar solche lie- benswerten kleinen Stützen für zwei bis drei Stunden im Tag im Haus haben. Die beiden Vepschworenen Freundinnen haben gen Wunsek, möglichst aueh bei der Verdienst PEAE———————* Wohin gehen wir? Samstag, 13. Februar: Natignaltheater 19.30: „Medes Wirtschsktshochschule 19.00: Rilke Regikationsabend. Sonntag, 13. 1 Nationaltheater 1 8 Peterchens Mondfahrt; 19.00;„Wisner Blut; Rosengarten 19.00: Der Mustergatte; Wirt- Schaktshochschule 19.30: Klavierabend mit Prof. Gieseking. quelle zusammenzubleiben, Ob das geht, wird Nieht versprechen. Wer hat also einen Ver- schlag? Die Redaktien„Frau“ nimmt Zu- Schriften entgegen. Hm. Er sprengte die Mannheimer Synagoge Zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus und vier Jahren Ehrverlust verurteilte das Band- gericht Mannheim den 45 Jahre alten Ange- stellten Heinrich Link, der— Seit 1928 Mitglied der NSDAP— in seiner Eigen- Schaft als Oberscharführer des SD am 10. November 1936 um vier Uhr morgens im Shemaligen„Schlageter-Haus“ in Mannheim eine Gruppe vermummter und mit Spreng- stoff ausgsrüsteter Männer abholte und sie mit seinem Wagen zur Synagoge in F 2 fuhr, die dann aueh gegen sechs Uhr unter seiner Aufsicht gesprengt wurde. Link haf an jenem Tag Weiterhin eine Anzahl jüdischer Personen festgenommen und ins Landesgefängnis eingeliefert, meh- rere jüdische Wohnungen und Geschäfte demoliert, Schmuckgegenstände, Kgffer, Radios und Silberbestecke entwendet und auf der Kreisleitung abgeliefert und sich schließlich noch vergewissert, daß aueh an- dere Ferstörertrupps in jüdischen Wohnun⸗ gen, Geschäften ung Schulen ganze Arber Seleistet hatten. Der ebenfalls unvorbestrafte Mitange- klagte Franz K. hatte sich mit Link an den Zerstörungen in einem jüdischen Glas- und Porgellangeschäft beteiligt. Während Link ein umfassendes Geständnis ablegte und seine Strafe ein Jahr unter dem Antrag des Ersten Stastsanwaltes blieb, wurde über K. die beantragte Strafe in Höhe von zelim Mo- naten Gefängnis verhängt. k Geistliche Woche beginnt morgen Am 18. Februar beginnt die Geistliche Woche in der Christuskirche um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst von P Asmussen PP und um 16.30 Uhr mit einem Vortrag über das Thema:„Wo stehen Wir?— Pas chpist⸗ liche Geschichtsbild“. Es ist damit zu rech- nen, daß die Geistliche Woche, die im vori- gen Jahr über 18 000 Teinmehmer zählte, in diesem Jahr einen noch größeren Zustrom aus dem ganzen südwestdeutschen Raum Haben wird. Das Programm sieht an den Wochentagen zm leg Ur Bißeterbeit ung um 19.00 Uhr Vorträge vor. Das Leben und die Gewerkschulten in 081 Markus Schleicher sprack über seine Reiseeindrücke Auf eiger Betrisbsxäte- und Delegierten- Vollversammlung des Gewerkschsktsbundes Württemberg⸗ Baden, Ortsausschuß Mann- Bein, sprach Landlesvorsitzender Markus Schleicher, Stuttgart, über seine Reise- Eindrücke in Amerika. 5 Zupor hatte Karl Schweizer, Vor- Sit zender des Oxtsausschusses Mannheim, die Situation der Gewerkschaften umrissen. „Lassen Sie sich durch Presseberichte über Freisrückgänge nicht blutkenld. Jur die Preise für Luxusartikel, die sich der Arbei- ter ohnehin nicht leisten könne, seien ge- Sunken, darum würden die Gewerkschaften ire Forderungen auf gerechſe Löhne unver- rückbar aufrechterhalten. E sei zugesichert worden, das Jeder-⸗ Mann- Programm bis auf 30 Prozent der Gssamtproduktion zu steigern. Was die Ein⸗ Hußnahme der Gewerkschakten zuf die Wiftschakt betrekte, so sei trotz der Ab- lehnung der paritätischen Zusammenzetzung der Pachkammern beim Wirtschaftsrat zu Hoffen, daß eine genügende Anzahl Gewerk Schaktsyertreter gart zugelgssen würde, Das e e e ee habe Vorläukig noch keine Aussichz, von den Be- satzunngsmächten genehmigt zu werden. 2 man die alten Leute aber nicht verhungern lassen könne, würden die Staatsfinanzen auf jeden Fall beansprucht werden missen. Der Redner verurteilte dann die verschie- dentlich angestrebte Oftenhaltung der Em- zelhandelsseschäkte an Samstagnachmittagen und die im Zusammenhang damit geplafrte Samstagarbeit der Industrie. a M. scͤhleicher ging in seinem Bericht zu⸗ nächst auf die gewerkschakflichen Organiss- tionsverhaltnisse in den USA ein. Währeng zahlenmäßig die Stärke der amerikanischen Gewerkschaften im Verhältnis zur Bevölke- rung kaum größer gei als die der deutschen, Verküggten sie jedgek über eine weit größere Machtfülle. Manche Betriebe beschäftigten 2 nur gewerkschaftlich organisiertes Personal. Bei diesen sogenannten glesed shops sei die Arheitsvermitflung vollständig in den Han- den der Gewerkschaft, während pei den so- genannten union shops der Arbeitsnachweis zwar nicht ausschließlich Sache der Gewerk- Schaft sei, jeder Arbeitnehmer aber nach Ablauf einer Karenzzeit der Gewerksaft bei- treten müsse. Weiter gebe es Betriebe, in denen die Zugehörigkeit zu den Gewerk schaften freigestellt sei. Im allgemeinen verdiene man in Amerikg einen Dollar leichter als in Deutschland eine Mark. Für seine Wohnung zahle der ame- rikanische Arbeiter aber etwa soviel wie der deutsche. Auf dem Bekleidungssektor habe der Dollar jedoch gegenüber der Mark die drei- bis sechsfache Kaufkraft, und die Er- nährung sei noch weit billiger; für ein Dutzend Eier 0 cents) arbeite man nech nicht einmal eine halbe Stunde. Der Refe- rent war der Ansicht, daß Deutschland mit den meisten Waren den Weltmarktpreis überschritten habe. Das Verhältnis Kirche Gewerkschaft sei in den US fiel kreungschaktlicher als in Deutschland. Die Kongresse sejen ständis mit 40 bis 50 Geistlichen beschickt gewesen. Ungeheuer sei der Vorsprung Amerikas in der Technisierung. in amerikanischen Gruben werde teilweise das Iöfache an Kohle geförgert wis im Ruhrgebiet, und die Fordwerke in Detroit mit 65 000 Arbeitern und 7000 Angestellten stellten täglich 5900 Ergktwagen her. lch habe in Amerika keine deutsch- feindliche Stimmms angetroffen, wie ich sie vor zwei Jahren in anderen Ländern erlepte Die Politik fer Militäeregierung stimme nicht immer mit dem Wilſeg des amerikanischen Volkes überein. Das soflte man in Peutschland bedenken., ehe man na- tionglistischen Tendenzen Raum gebe. roh „Remasuri“ im Parkhotel ES War ein gelungener Abend, der sich pis in die frühen Morgenstunden ausdehnte: Der Flausball, des Nationalthegter-Balletts im Parkhetel. Sabi LOI PI, die charmante Gastgeberin und Leiterin der ſüngerinnen Ferpsichores, hafte es ausgezeichnętf verstan- den, dem Abend Sti ung Niveau zu geben. Kufgersumt tanzten kostümiepte, fröhliche Menschen durch die Räume zu den Klängen der Kapelle Korb, die sich unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatte, da auch dieser Abend zu Gunsten des Theaters veranstaltet wurde. Als kleiner Vorgeschmack zum kom- menden Bühnenball konnte hier schon man- cher Pheaternarr— und welcher Mannhei- mer wäre das nicht?— viele Publikumslieb- linge aus nächster Nähe erleben. Auch der Oberbürgermeister, seine Ge- Mmahlin und der amerikanische Stadtkom- Mandant hatten einmal die Amts- und All- tagssorgen zu Hause gelassen und waren eifrig mit von der Partie. Die ihr Slück versuchen wollten, hatten en einer reichhaltigen Fompola ausreichend Gelegenheit dazu. 8 5 „Ausstellung der jungen Generation“ Der Jugendrat der Mannheimer Jugend- verhänge richtete in seiner letzten Sitzung an den ßtädtischen Jugendausschuß u. a. die Bitte, nech in diesem Mongt eine Vollver- Sammlung einzuberufen, die sich mit der Dhrehführung einer„Ausstellung der jungen Genęratign“ im Rahmen der Veranstaltun- gen zum„Jahre des Kindes“ befassen und die Vorbereifung und die Bildung eines Komitees zu diesem weck veranlassen 8011. Als Zeitraum für gie Ausstellung wurde die Woche vom 29. Mai his 3. Juni vorgeschla⸗ gen. Im Rosengarten sollen Arbeiten aus Lehrlingswerkstätten und aus den Berufs- und Fachschulen, sowie das Leben und die Tätigkeit der einzelnen Verbände und des Zugendausschusses auf Wanderung, im Zelt- lager bei Sport und Spiel, ung giuſch Arhei⸗ ten junger Künstler gezeigt werden. nk Kurse„M M“- Meldungen Durch Leuchtgas vergiftet. Ein tragischer Unglüct fall ereignete sich in der Krappmühl- straße, Wo eine ältere Frau, die seit u gefähr Jahren im Nationaltheater als 85748 22 rau fätig gewesen war, durch Ausströmen des Lsuchigases nachts ums Teben kam. Der Gas- Herd War erst am Unglückstag angeschlossen Werden. Polizeiliche niersüchung ist im Gange. Tödlicher Sturz, In Mannheim- Waldhof stürzte 1 90 28455 aller Mann 8e Unglücklich veoh der Preppe, daß er gen dadurch eplittenen Verletzungen erlag. Schwarze Geschzkte. Einen einträglichen Ne⸗ benverdlenst 10e 5 1 in Mannheim-Euzenberg, als er einige Zentger Bierbriketts für 4. PM pre Zentner verkaufte. Untersuchungen ergaben, daß er zusammen mit eihem Schikfer 1195 25 Lentner Bierbriketts aus Einem abgestellten Wasgen entwendet hatte so Wie 40 Zentner Kohlen ais einem unbekahn⸗ ten Schikk. Die Kohlen waren hereffs ip Schwarzhandel weiterverkauft. Genperalagenten unter sich. Der Ortsverband Mannheim Heidelbergs der e Versicherungsgeneralägenten hielt seine Haupf⸗ versammlung ab. Nack einem Bericht des Vör- sitzenden, Bezirksdirektor Franz Wiegert, über die Taguns der Arbeits gemeinschaft der drei Westzonen in e wurde der Geschikts⸗ und Kassenbericht erstattet und dem Vorstand Eritlastung erteilt, Anschliegend wurde F. Wis⸗ gert zum ersten und Bezirksdirsktor Kurt Lich-⸗ tenberger zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Neuwahl bei den Sudetendeutschen. Die Landsmannschaft Südetenland des Flüchtlings- vereins% sich zm 18. Februar um 15 Uhr 2¹ 185 Olversammling im„Zähringer Le- Manheim, Schwetzinger Straße. wen Wertvolles Blut. am 4. Fe veröffent- lichten Wir l 935 Uebe hn„Blut 55 ein ganz besonderer Saft. eine Darstellung über das Blutspenden. Am Schluß des Artikels Waren Angaben üer die Entschädigung der Blutspender semacht. Burch seinen Irrtum waren gie angegebenen ebensmittelmengen disſenigen für einne Spenge his zu 40 cem. Die Salze Für eſpe mittlere Spenge(über 250 01s 350 cem) 918 8 750 f Fleisch, 3/5 f Buftef, 780 8 Nährmittel, 5,25 1 Vollmilch. a Wir gratulieren! Emma Rosenfelder, J 6, 8, wird 7 Jahre alt. Seinen 78. Geburtstag feiert Johann Zeiger, Neckarau, Mörchfeldstrage 17, 17 855 Ih. Geburtstag begeht Ludwig Manschott (rüber Pflügersgrundstraße 33), jetzt Waldkirch 1. e 82 Jahre wird Rosine Müller, Lang- straße 7, und 00 945 Lebensjahr Wale e Hohl, Waldgok-Garfenstadt, Blüten- weg 16. * Mannheim— Hohensachsen; Radio Stuttgart sendet: Sonntag, 13. Februar: 9.00: Bvangellsche Morgenfeier; 11.00: Prof. Dr. Brecht:„Fhili- sophie und Dichtung“; 11.20: Magart: Streich- guartett in Es-dur; 18,30:„Auf d' Fasget zu“, Hörkolge; 16.30: Heutsche Meisterschaften in der Nordischen Kombination; 17.00:„Die sechste Frau“, Hörspiel; 16.25; P. Tschaikgwskv: Symphonie Nr. 1; 19.30: Sport; 20.05: Wagner- Konzert; 22.30: H. Stahl liest aus eigenen Wer- ken; 28.00: Tanzmusik. 5 Montag, 14. Februar: 15.50: Börsenkurse; 17.00: In treuer Verbundenheit. Hörfolge; 18.00: Wirtschaftsfragen; 18,15: Sport; 0,00; Volkstüm- liche Weisen; 21.00: Eine bunte Stunde; 22.80: Aus Opern und Oratorien Händels; 23.00: Prof. Dr. Rühn;„Chinesisches Pichten und Denken“. Dienstag, 15. Februar: 15.45: K. Fühne: „Christoph Heilty“; 17.00: Dr. Janssen:„Schlitz impfung gegen Tuberkulose“; 18.00: Für die Frau; 18.15: Jugendfunk; 30,00: Symphenieken- zert; 21.15: Funkbrettl: 22.00: Tanzmusik; 22.50: Aus der Welt des Schauspiels; 23.00: Moderne Musik. Mittwoch, 16. Februar: 16.30: Kinderfunk; 18.20: Sport; 18.88: Shor- gesang; 19.30: Zur Innenpolitik der Woche; 20.00:„Seiner Erdentage Spur“, zum Goethe- Jahr; 22.00: J. Dankleft, begleitet ven E. Exhard, singt Lieder von S. Sornelius; 22.30: 280 singt und tanzt Frankreich“; 23.80: J. Mühlberger:„Hermann Stehr“. Honnerstag, 17. Februar: 14.30; Wirtschafts- Fragen; 15.00: Musik nach griechischen Pra- men; 16.50: Die Zeitschriftenleser: 18.00: Mensch und Arbeit; 18.15; Jugendfunk; 16.80: Heimat- Klänge 20.00;„Families Staudenmaiert, Hör- Tolge: 20.30: OMS bs Berlin sendet; 20.45: Ost- Pyeubische Sendung; 22.00: Amerikanische Un- terhaltungsmusik; 28.00„Faust“, ven f.§. Fur- genjew; 28.80: Meister des Jazz. 5 Freitag. 18. Februar: 12.30: Prozesse der Zeit; 15.50. Börsenkurse; 16.45: Kulturumschau; 17.00: Heidelberger Dichter und Schriftsteller; 17.157„Paschingsschwank aus Wien“, von Schu- Mann; 20.00:„Der Mantel“, von G. Puceini; 21.05: Weisheiten aus dem menschlichen Fier- garten; 22.00: Panamusik; 23.00: Unterhaltungs- Msi. Samstag, 19. Februar: 14.00: Sport; 14.15: Volksmusiß: 15.00: Prof. Pr. W. Nossel: Das Tübinger Physikalische Institut“; 13.30: Haus- Musik; 16.00; Eine heitere Sendung; 18.00: Sen- dung aus Fngland; 18.15: Mensch und Arbeit; 15.30: Solistenkonzert; 19.80: Zur Politik der Woche; 20.00: Bunter Abend; 22.00: M. Peschen- me und M. Wittrich singen; 28.30: Fagz- Musik. 15.50: Börsenkurse; Samstag, 1. Februar Eiskocker: Sg Bießersee- MSG Mannheim im Friedrichspark, Eisstadion, Beginn 19 Uhr. Am Sonntag(18 Uhr) Wiederhelung der inter- essanten Paarung, In den Pausen werden Bis- KUnstläufe vorgeführt werden. ens ASV Purlach- Phönix Karls- ruhe. 5 Ringen: ASV Lampertheim- Germ. Bruch- sal(20 Uhr) Lokal„Heichsadler“; KSV Wiesen- ta!— Spyeg Ketsch; 98 Brötzingen RSV Kirrlach. Landesliga: Ladenburg— Germania Karlsruhe; Heidelberg Hemsbach; Ziegel- hausen— FEppeſheim; Rolrhach— Grötzingen. Sonntgg, 18. Februar Sütt- Oberliga Win Märineim 4 F 05 Schweinfurt(14.309 Uhp): Vi Stuttgart 8 Waldhef; Vg Mühlburg— 1. FG Rödelheim; ESV Frankfurt= l. be Nürnbergs; Fickers Oktenpach Schwaben Aussburgs; Baxern München— Einfracht Frankfurt; 188 46 Ulm — Stuttgarter Kickers; B Augsburg— 1880 München. Landesliga: VfR Pforzheim— Germ. Bröt- zingen; VIL. Neckarau— I. Fe Pforzheim; Amicitie Viernheim— Spygg Sandhofen; 87 suidenheim— 98 Schwetzingen; psd Rohr- 105 Germ, Fpiedrichsfeld. Beeirksklasse: OFmpig nee e faetenneim; 00 Wseinleim— SV Alllußheim; 8. Eppelheim — S Uvesheim; Ss Rheinau— 88 Sandhau- sen; Astoria Walldorf— Vi Wiesloch; 88. Leimen— TSG Dossenheim; FV Oftersheim Phönix Mannheim. Kreisklasse A: Hemsbach Ladenburg; Kurpfalz— Neckarkausen; Plank Stadt= 07 Aan SG Kötertal- 08 Wag Heim; Heddesheim— psc Segen a Wall- stadt— Brühl. Sckarau 3 Hl. B-Klasse: TSV 5 Rohrhof; Plankstadt— Schönau; se Mann- heim— 80 Neckarstadt(dieses Spiel Wirg 1505 2 172 e 720 15.30 Uhr, auf dem Sckarstadtplatz durchgeführt); Hockenheim Petsch; 80 Reichsbahn— Reilingen 88 Mann⸗ Heim— 1846 Mannheim. Handball? Spogg Ketsch— VfL Neckarau; S8. St. Leon— TSV Rotz sv Bulach— SKG Birkenau. Gruppenliga: HSV Hockenheim— 98 Schwetzingen; 98 Seckenheim— 99 Secken- heim SY Handschuhsheim— TS PViern⸗ heim TS. Oftersheim— 8g Nußloch. Bezirks- klasse: Edingen— Neulußheim; VIR Mann- heim— Schriesheim; Brühl— Hemsbach; SG Mannheim— 1846 Mannheim. Kreisklasse: MS Polizei Mann- heim— Oberflockenbach; Sc Käfertal Sp⸗ Vg Sandhofen: Heddesheim— Peutershausen; Scheznau— As Feudenheim; 62 Weg im IV — 00 Weinheim; Ts Neckarau— Neckarhali⸗ sen; Ilvesheim— Altlußheim; Reilingen Friedrichsfeld; Waldhof III— Ketsch III. Boxen: Uf Mannheim— 88 Firchbeim (40.30 Uhr im„Universum. Hockey: 88 78 Heidelberg— Vg Mang heim; Ms Mannheim— Hy 46 Heigelperg; 1 Feidelberg— Seu 46 Karlsruhe; Phöniz Karlsxune— PSV 46 Mannheim. Frauen: 588 78 Heidelberg— VfR Mannheim; MS Mann- heim— HTV 46 Heidelberg. Tischtennis: Py Sandhofen 88 78 Heidel- berg; ASV Eppelheim— VfL Neckarau. ö * Wieder zunehmende Nachtfröste Vorhersage bis Montagfrüh; rgk- ken u. überwiegend heiter, Höchst- temperaturen 2 bis 5 Grad, Nacht- kröste van 4 his 8 Grag, Forg⸗ Westliche Wings. Schneebericht Vepersicht ung Vorhersage: Tau- Wetter ung 1 am Mittwoch hahen zwar üher⸗ all gie Sehne 85818 Vermindert, 49 90580 daun eintretender Frgst und, Besonders im Nordschwarz⸗ wald, leichte Neuschneefflle wieder zu einer Ver⸗ besserung der Verhältnisse geführt. Gestern Jas die sportliche Schneegrenze 75 bis 800 cn. 861 Nür e l amel 7 10 man bei Frost um— 3 Grad in 900 bis 1000 in Höhne 20 bis 30 em Schnee mit einer pulverigen Neuschnesgeche um 5 em. Die Gipfel im mikt⸗ leren und südlichen schwarzwald melden bei —5 Srack 40 115 65 em Schneshehle, Wobei aller- dings nür vereinzelt Neuschnee, stellenweise Harsch vorhanden 1 e e e eig an Wetter wird Vorerst änhalten. Etwa 15 e ist mit langsamem Uebergang zu wieder Stär⸗ kerer Bewöſkung zu rechnen, doeh bleibt es meist trocken. Amt für Wetterqlenst, Karlsruhe Pegelstapa Februar; Mannheim: 156(. 0) Saab! 1888 1. 11 ua; Mannheim; 166() — Sprechstunden der Sozialredaktion mittwochs von 912, donnerstags ven 5-7 Uhr, Auskünfte werden Kostenles nach bestem 17 doch hne Gewähr erteilt. Franz L. in M. Mein Junge befindet sich in einer handwerklichen Lehre. Ich mußte Kürz- lich erfahren, daß der Lehrhéerr den Jüngen schlägt. Darf der Meister das Züchtigungsrecht ausüben und wðũas sagen die gesetzlichen Be. stimmungen darüber?- 5 128 der Gewerbe. granung besagt:„Der Lehrling ist der väter⸗ lichen Zucht des Lehrberrn unterworfen und dem Lehrherrn sowie demjenigen, welcher an Stelle des Lehrherrn die Kusbildung zu leiten Bat, zur Folgsamkeit und Freue, zu Fleiß und anständigem Betragen verpflichtet. Uehper⸗ mälzige und unanständige Züchtigungen sowie jede die Gesundheit des Lehrlings gefährdende Behandlung sind verboten.“ Nach diesen Be- Stimmungen wäre also eine Züchtigung f ide Rür fragt sich, wo die Grenze hel der Züch⸗ tigung legt. Wann sind die Handlungen des Lehrherrn unanständig und wann wird durch die Züchtigung die Gesundheit des fiehrliggs gefährdet? Nach Unserer Auffassung dürfte ger angeführte Paragraph der Gewerbeordnung, gie AUKTION aus dem Jahre 1869() stammt, als üpergelt betrachtet werden, Bei der Schaffung Lines neuen Jugendarbeitsschützgesetzes sollte dieser Punkt besonders beachtet Werden, Weil die der- zeitige Jugendschutzgesetzgebung in dieser Frage eine Lücke aufweist. Sie haben als Va- ter die Möglichkeit, wenn Sie Mißhanglungen des Jungen feststellen, das Lehrverhalinis so- kert aufzulösen und ven dem Lehrherrn eptl. Schadensersatz zu verlangen. Auch kann eine Privatklage wegen Körperverletzung erheben Werden.. G. R. in Schw. Im gahre 1940 kaufte ick yen einer Karlsruher Firma einige Möbelstücke zum Preis von 2000 RM. Ps haf sich jetzt heraus- gestellt, daß diese Möbel früher Eigentüm einer jüdischen Familie waren. Piese verlangt nun die Möbel von mir zurück mit der Be- gründung, daß sie seinerzeit die Mößel gur Unter ZWang an die Firma verkauft hat. Wie ist die Rechtslage?— Sie müssen die Möbel Aurückgeben. er Verkäufer hat Ihnen aber Vollen Schadensersatz zu gewähren. Ludwig R. ich bin freier Handelsvertreter. Meine Frau haf ein Einkommen aus einem Haus, das sie Von ihren Eltern erbis. Müssen Wir gemeinsam zur Einkommensteuer veran- lagt Werden? Wie ist es, wenn Gütertrennung pesteht— Ehegatten werden zur Einkommen- Steuer zusammen veranlagt, wenn Sie Richt dauernd getrennt leben, Vorgussstzung ist, gab sie im Kalenderjahr vier Monate verkeirgtet Waren Und Peide im Inland wohnen. Bei ger Zusammenpversnlagung werden ihre Einkünkte zusammengesrechnet. Das gilt nicht für gie Finkünfte der Fhelrau aus nichtselbstängiger Arheit, die sie aus einem Ze genwärfißen Dienstverhältnis in einem dem FPhemann tem- den Betrieb bezogen Rat. Bei der Veranlagung der Finkammensteuer und der Vermögens- steuer biſden Ehegatten eine Einheit(Hausfialt⸗ Hesteuerung). Das eheliche Güterrecht bleſpt unberlicksiehtigt. Einkünkte aus Verwiefine und Verpachfüng von Grünggstlcten, gie ger Fhefrall allein gehören, sind in jedem Fall hei der Zusammenperanlagung mit den Einkünkten des Phemannes zusammenzurechnnen. Die Phe⸗ frau mit ihren Finkünkten aus Vermietune und Verpaentung gesondert zur Einkommen- steuer zi Veranlagen, ist inzulässis-. Vogelfreund Hans B. Können Sie mir Rat⸗ schläge geben, wie ich den Vogelbestand in meinem Garten heben Kann; Wenn Sie den Vagzelbestang Vermehren ung in llrem Gör⸗ ten heimisch machen Wollen. müssen Sig Allem für 88 4 ener Brütpiitze An n tige Wintertüftsrung sorgen, Die Kb der Freibrüter, zu der Büchkinz, Solchäbp⸗ chen, Grasmücke, Schwanzmeise, Stieglitz, Zaunkönig, Nachtigall und Singdrossel oder Amsel gehören, bauen ihre Nester nie in Nist- kästen, sondern frei in 15. Von aumen, in Büschen oder Hecken. 9g 45 Brür wle vose sein Nest danerhakt hei; sktigt sehen will, bevorzugt er solche Brütge⸗ hölze, deren Zweigwerk eine gute Nestunter⸗ lage bietet. urch entsprechenden Schnitt, auch durch Zuüsammenpinden mehrerer Ruten, kann man hier viel nachhelfen. Für die Höh len- und Halbhählenbrüter(Spechte, Baum: läufer, Blaumeise. HBaubenmeissl, Kohimeisel, Sumpf- und Tannenmeisel usw.) kann gie Wonfunget durch außer gehaltene Ni Käßten hehoben Werden. Sie missen 1 15 und weitertest sein, müssen migdesſens 2% 8 Meter, Für Blalimeisen 4 bis 5 Meter, für gen Büntspecht sogar bis zu 8 Mefern hoch ans: rächt werden. Das Flügloch muß nach Gskeg oder Südosten gerichtet sein. Durch ein vor- Springendes Dach Und leichte Neigung der ronfseite nach linten wirg gas Findrigen von Euchtiggeit verhinglert, Die Verschraubußz muß solid und möglichst rostfrei sein. b M. L. in H. Ieh bestellte im Jahre 1946 bei einem Schreinermeister ein Schlafzimmer, das im Jahre 1947 fertiggestellf wurge. Bie Rech- nung, die mir der Schreiner bei Bestellung aus- stellte, belief sich auf 5509 RM. Da ich noch keine Wohnung hatte, bat mich der Schreiner, über das Schlafzimmer anderweitig verfügen zu dürfen, versprach mir jedoch, nach drei Wochen ein gleichwertiges Schlafzimmer zu liefern. Dieses wird aber nun erst jetzt fertig. Der Schreiner sagte mir jetzt, daß das Zimmer er- heblich mehr kosten würde. Den endgültigen Preis nennt er noch nicht. Wie ist die Rechts- lage?— Die Entscheidung richtet sich darnach, oß der zuerst vereinbare Kaufvertrag kück⸗ gängig gemacht werden sollte. Vermutlich le- Ben die Parteien nur die Absicht gehabt, an Stelle des zuerst verkauften Schlafzimmers ein anderes zu setzen unter Aufrechterhaltung des Vertrages im übrigen. In solchem Falle müß der Schreiner das neue Schlafzimmer gegen den früher vereinbarten Kaufpreis liefern. Fine Aufzahlung kann er nur dann verlangen, Wenn er sich disse vorbehielt. Sollten die Parteien jedgch seinerzeit den Willen gehabt haben, den Zuerst vereinbarten Kaufvertrag vollstägsis riickgängig zu macken, 89 ist der Schreine nicht gebünden, Weil ein neuer Faufverſeag ae Hihigüng über gen Kaufpreis nicht zl stande kam. B. L. in S. In unserer Gemeinde werden Rach unserer Auffassung für ünter gemietete Räuſe zu hohe Mieten verlangt. Ortschaften, die keine regelmäßige Verkehts⸗ verbindung haben, Sonderanweisungen für Mieten?— Das Verwaltungsamt für die Bizone hat in einem Runderlaß Richtlinien herausge- geben, die genau die aüf dem Land geltenden Mieten festlegen, In einer Landgemeinde mit regelmäßigen öffentlichen Verkehrsperpindün⸗ gen zur Stadt können in einem Gebäude, das mit Wasserleitung und Ignenklosett versehen ist, monatlich pro Guadratmeter 45 bis 50 Pfg. Miete für Leerraum erhohen weren. Ist nur ein 1 4 erfnätigt sich def Befrag aut 40 bis 45 Pfeynig M Eofimt Hine daß an Stele einer Wasserleftuns nur eite Pumpe oder ein Brunnen benutzt werden 1 800 so beträgt die monatliche Miete pro du 35 b 40 Pfennig. in Landgemeinden, die ohne regel- mäßige ötentliche Verkehrsxerbindung 4 wee Stadt sind, liegen die Sätze eien nieſſriser. Und zwar hei Gepäugen mit Was- Sepleituf Innentloseft monatlich pre ang 40 bis 15 Feng mit ee 5 fi 10 Pfennig, und, falls nur eine Fümpe oder eig Brunnen zum Wasserholen penufzt Werden kann, 30 bis 35 Pfennig. Falls Sie der Auffasung sind, daß Ihre Miete unter Zugrundelegung dig auf d i e Ne e gich hie a An ür Sie zuständige Landratsamt. Gibt es nicht für (Bezus wie v Verbre verord rung d dieser Vie mit Ve in Ha Sonder übers festges preisv ken nic nun b Anwen All mem nicht untert unters ES dringe des 80 gabe. Wirkei welt! richtet die 20 nannte zeidi — sch Lebrac Anzeit gewor heit 2 beson paart ewig Leben sein k Führe In nister minist der A wesen schaft Grüne versch. kegun Zahné Arbei rige! auf 1 darau eines jenige erhöh gestel 0 Pr len C einer bis 2 nahm zich einer Wun der le tisch nicht kührt Allge die e 0 welcl Wei Abzie entre (Tleic hoch men Schu Phil zept! Welt die Der Geis nur den. wen Fad. der Phil terie jene LUDWICSHAEFEEN UND DIE PFALZ Seite 5 N 2.2 Samstag, 12. Februar 1949 bie Strale steigt mit dem Preis den, wie vor gestellten und Arbeiter führt werden konnten. N bie Polizeidirektion Ludwigshafen teilt un Es muß immer wieder festgestellt wer- daß Waren, die noch der Bewirtschaf- 8 unterliegen, ohne Bezugsberechtigung abgegeben und erworben werden. Es Wird nochmals darauf hingewiesen, daß der Ver- kauf und der Bezug bewirtschafteter Waren chne die erforderliche Bezugsberechtigung (Bezugsscheine, Marken, Einschreibung) nach eine Zuwiderhandlung gegen die Verbrauchsregelung bzw. gegen die Landes- gerordnung zum Schutze der Volksernäh- zung darstellt und gemäß den Bestimmungen dieser Gesetze strafbar ist. Vielfach gehen diese Gesetzwidrigkeiten mit Verletzungen der Preis vorschriften Hand in Hand. So mußten in letzter Zeit, insbe- zondere bei Mehl- und Backwaren, Preis- üderschreitungen bis zu hundert Prozent kestgestellt werden. Nachdem die wegen preiswucher bisher ausgesprochenen Stra- ken nicht die erwartete Wirkung hatten, wird nun bei Verfehlungen ein höheres Strafmaß anwendung finden. Alle Bemühungen und Kontrollmaßnah- men der Aufsichtsbehörden reichen aber nicht aus, solche Gesetzwidrigkeiten zu unterbinden, wenn ihre Bestrebungen nicht unterstützt werden. Es ergeht deshalb an die Bevölkerung das dringende Ersuchen, bei der Bekämpfung des Schwarzhandels, der illegalen Warenab- gabe und des Preiswuchers tatkräftig mitzu- wirken. An die Außenseiter der Geschäfts- welt wird hiermit eine letzte Warnung ge- richtet. Feststellungen und Beobachtungen, die zur Aufdeckung von Verstößen der ge- nannten Art führen können, wollen der Po- lizeidirektion Ludwigshafen a. Rn.— Abt. IV — schriftlich oder persönlich zur Kenntnis gebracht werden. In Fällen, bei denen der Anzeiger nach dem Gesetz selbst straffällig geworden ist, wird für seinen Teil Straffrei- heit zugesichert. Das„Ewig Weibliche“ „Die seelische Eigenart der Frau“, eines der unerschöpflichsten und diskutabelsten probleme, behandelte am Donnerstagabend Dr. Ann-Marfie v. Campenhausen(Heidel- berg) vor den Hörerinnen der Ludwigshafe- ner Volkshochschule in der„Brücke“. Die besondere seelische Eigenart der Frau, ge- paart mit innerer Größe, ließe sie zu dem ſewig- weiblichen!“ Wesen werden, das im leben eines Mannes der bestimmende Pol zein könne. Die Frau sei die Wissende und führende auch in der Ehe. In ihren Händen liege es, ob die Harmonie zwischen und Frau sich mit den Jahren 8 und verflache oder das tiefe Geheimnis der Segenseitigen Erfüllung erhalten bleibe. Die Vortragende beleuchtete vor allem das Aufgabengebiet der Frau, deren Wesens art es entspräche, Ergänzung des Mannes zu sein und nicht seine Konkurrentin. Vielleicht wird einmal die Gelegenheit gegeben 8 der Zwischenruf aus dem Kreis der Zuhörerinnen ließ den Wunsch erken- nen— auch einen Vortrag über die Psyche des Mannes zu hören. rũ. Kirchenraub. Im Verlauf der letzten j Wochen wurden aus der eee Mennonitenkirche in der Kurzestraße sämt- liche Orgelpfeifen gestohlen. Die Täter hat- ten die rückwärtige Tür eingedrückt und Waren so in die Kirche eingedrungen. f Bei Tage gefensterlt. In einer Wirtschaft im Stadtteil Friesenheim wurde während der nachmittäglichen Betriebsruhe aus einer verschlossenen Schublade ein Geldbetrag von 2200,.— DM gestohlen. Der bislang„un- bekannte Mann vom Fach“ war durch das Küchenfenster eingestiegen und hatte die Büfettschublade mit einem Sperrhaken ge- öffnet. Warnung an die Bevölkerung. Da die Zahl der Fahrraddiebstähle in den letzten Wochen wieder einmal in erschreckendem Maße ansteigt, sieht sich die Polizeidirek- tion veranlaßt, die Bevölkerung zur Siche- rung ihrer Fahrräder aufzufordern. Großviehschiebung in der Pfalz. In den Landkreisen Neustadt, Dürkheim und Fran- kenthal ist die Gendarmerie einer Zroß- angelegten Viehschiebung auf die Spur ge- kommen. In den letzten Wochen ist eine große Menge Großvieh spurlos verschwun- den. Die als„Nutzvieh“ getarnten Rinder und Ochsen sollen angeblich verkauft wor- den sein, es war jedoch nicht ein einziger Käufer festzustellen. Die Gendarmerie griff überraschend zu und konnte bis zum Don- nerstagabend 22 verdächtige Personen ver- haften. Fünf der Festgenommenen nannten in den Morgenstunden des Freitag ihre Ab- nehmer und wurden daraufhin wieder auf kreien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen sind noch in vollem Gange. Neue Sondermarken der Post. Das Post- zentralamt für die französische Zone be- ginnt Mitte Februar mit der Ausgabe von Rote-Kreuz-Marken. Es handelt sich dabei um Briefmarken in den zur Zeit gültigen Ausführungen, die in der linken oberen Ecke ein kleines rotes Kreuz tragen und mit einem geringen Aufschlag verkauft werden. Ortskrunkenkussen verlungen Schiedsgericht Pfälzer Zahnärzte und Dentisten In einer erneuten Besprechung mit Mͤi- nisterialdirektor Heinemann vom Arbeits- ministerium legte die Arbeitsgemeinschaft der Allgemeinen Ortskrankenkassen in An- wesenheit von Vertretern des Gewerk- schaftsbundes in Koblenz ausführlich die Gründe dar, weshalb sie den Vermittlungs- vorschlag des Arbeitsministeriums zur Bei- begung des Streites mit der Dentisten- und Zahnärzteschaft ablehnt. Der Vorschlag des Arbeits ministeriums geht dahin, die bishe- rige Pauschale pro Behandlungsfall von 6,50 auf 10,— DM zu erhöhen. Die AOK wies darauf hin, daß sich damit das Einkommen eines Zahnarztes um 86 Prozent und das- jenige eines Dentisten sogar um 133 Prozent erhöhen würde, während die Löhne der An- höchstens um V Prozent gestiegen sind. Schon aus sozia- len Gründen könnte sie deshalb höchstens einer Erhöhung der Pauschalbeträge um 20 bis 25 Prozent zustimmen. Bei einer An- nahme des Schlichtungsvorschlages zähen dich die Allgemeinen Ortskrankenkassen zu einer wesentlichen Beitragserhöhung ge- Wwungen. Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Wochen sei jedoch derartig kri- isch gewesen, daß von vielen Firmen noch nicht einmal die laufenden Beiträge abge- Die Vertreter der Allgemeinen Ortskrankenkassen forderten die eventuelle Einberufung eines Schieds- 25 „Was sind die Ursachen der Dinge? Und welches sind ihre Zwecke.:“ Mit diesen Wei Urfragen der Menschheit, die darauf abzielen, den letzten Sinn jeglichen Seins zu enträtseln, leitete Prof. Dr. Dr. W. Hellpach (tleidelberg) in der Ludwigshafener Volles- hochschule hin zum philosophischen Funda- ment der materialistischen Philosophie und Schule des Forschens— den griechischen Philosophen: Demokrit und Platon. Es war Demokrit, der als erster die Kon- zeption eines materialistisch-atomistischen Weltbildes entwarf mit seinem Lehrsatz: „Es existiert nichts als der leere Raum und die Atome in ihm“. Die Konsequenzen aus Demokrit sind: Es gibt nichts, was man als Geist oder Seele ansprechen könnte; es gibt nur Funktionen verschiedener Atomgrup- den. Von der Wucht, die bereits in diesen wenigen Worten vibriert, führt ein roter baden zu dem bewegenden Kerngedanken der neuesten materialistischen(Pseudo)- N Nichts ist außerhalb der Ma- iel materialistische Allerdings, die vulgären Entgleisungen phie, die bei uns à in seinen zeption jenes Materialismus, der sich selbst eschatologischen„Bocksprüngen“ widerlegt, wurde.. 5 kannte der antike Materialismus noch nicht. ES mag erstaunlich sein, daß Hellpach es Er nahm jene grandiose Entwicklung— ein„Wunder“(der über den Aufbau einer ästhetizierenden geistiger Konzeptionen?) Ethik und Moral— die Prof. Hellpach im Feuerbach Lebensbild Epikurs, dem Schüler des Demo- krit, skizzierte, und deren totaler Subjekti- vismus in der„erstrebenswerten Meeres- stine des Gemütes“ gipfelte. Eine gespenstig verfeinerter im Geistigen„Untrennbaren in seltener unendlich treffend nicht J „ökonomische Rea- nnte, erreichte der Vortrag seinen Leiter, tzen geistiger Ideen zutgetürmte Elfenbeinsäule Ceisteshaltung, die Hellpach Reinheit und Präzision charakterisierte Eine Lehre— 80 meinte der Heidelberger listen“ na die ob ihrer hohen Voraus- Höhepunkt. Das Herabsetzen 5 Elite und Reflexe, die eigenartige Eschatologie Reich der Notwendig- Ppilosoph, setzungen die Philosophie einer kleinen dlied(leib— i dem en mußte! denn eine Lust-(der„Sprung aus J der keit in das Reich der Freiheit“) und das musik, an den zweiten Akt mit seiner gran- kosmologischem dios aufspringenden Hallenarie und mit dem 1 zieht— im Gegensatz zur(römischen klicht-Ethik— niemals Massen an). werden sich heute entscheiden gerichts unter Vorsitz des obersten Ver- Waltungsrichters von Rheinland-Pfalz. Zur Beschleunigung des Verfahrens haben die Ortskrankenkassen die von ihnen vorge- schlagenen Mitglieder des Schiedsgerichts bereits der Landesregierung benannt. Neben den Verhandlungen in Koblenz führt die Arbeitsgemeinschaft der pfälzischen Ortskrankenkassen ihre Besprechungen mit der Zahnärzte- und Dentistenschaft weiter, um eine befriedigende Lösung herbeizufüh- ren. Im Laufe des heutigen Tages werden die pfälzischen Zahnärzte und Dentisten in Hambach darüber beraten, ob sie der vorge- schlagenen 20prozentigen Erhöhung der Pauschale zustimmen oder sich hinter die Forderung der Landesdentisten- und Zahn- ärzteschaft stellen werden. F. R. Der Sport am Wochenende Zonenliga Nord: SG Gonsenheim— 8 Weisenau; Wormatia Worms— Mainz 05; ASV Oppau VfL. Neustadt; FK Pirmasens— Spögg. Andernach; Phönix Ludwigshafen— Tus Neuendorf; FSV Kürenz Eintracht Trier; 1. FC Kaiserslautern VfR Kaisers- lautern Grivatspieh. Landesliga: VI. Oggersheim— VfR Fren- kenthal: SpVgg. Mundenheim— VfL. Rheingön- heim; ASV Hochfeld— SV Friesenheim; A8 Landau— Viktoria Herxheim; SV Jockgrim Tura Ludwigshafen; Phönix Bellheim ASV Schifferstadt. Welt- und Ceschichtsbil Ein Vortrag Willy Hellpachs in Ludwigshafen Stadtrut nuhm Not-Huushultsplan un Erhöhung des Gaspreises um drei Pfennig pro Kubikmeter 2 Zur Verabschiedung des Haushaltspla- nes für den Zeitraum vom 21. Juni 1948 bis 31. März 1949 hielt der Oberbürgermeister in der gestrigen Stadtratssitzung ein umfassen- des Referat über die katastrophale Finanzlage der Stadt. Seit der Kapitulation seien in Ludwigshafen die Ausgaben höher gewesen als die Einnahmen. Von der relativ kleinen Erstausstattung von 3,2 Millionen Mark seien 400 000 DM den Städtischen Werken zur Verfügung gestellt worden. Der Rest sei durch die erhöhten Ausgaben(Lohn- und Gehaltserhöhungen, Erhöhungen der Für- sorgesätze usw.) bald verbraucht gewesen, während die Steigerung der Einnahmen trotz offensichtlicher Belebung von Handel und Industrie ausgeblieben sei. Ohne Hilfe des Landes sei die Stadt finanziell ruiniert. Sie fordere jedoch, nachdem Mainz und Ko- blenz große Zuschüsse erhalten hätten, die gleiche Unterstützung. In heftigen Worten wandte sich Bauer gegen den Gesetzent- wurf über den Finanz- und Lastenaus- gleich, der in keiner Weise Rücksicht auf die zerbombten Städte nehme. Der ordentliche Haushaltsplan schließe mit 16,8 Millionen Einnahmen und 19,6 Mil- lionen Ausgaben ab. Der Fehlbetrag von 2,8 Millionen werde durch die Erstaus- stattung gedeckt. Für 1949 müsse jedoch mit einem Fehlbetrag von fünf Millionen gerechnet werden. Der außerordentliche Haushaltsplan schloß mit 3,3 Millionen Auf der Soll- und Habenseite ab. Auf das Wohnungsproblem eingehend, be- tonte Bauer, daß rund 210 Millionen DM erforderlich wären, um den vordringlichen Bau von 18 000 Wohnungen zu ermöglichen. Bauer schlug eine weitgehende Heranzie- hung der Abwertungsgewinne aus Hypo- theken(90 Prozent der Zins- und Tilgungs- beträge) für den Wohnungsbau vor. In seinen Ausführungen über die Per- sonalverhältnisse betonte der OB., daß Erit- lassungen, und damit leider auch soziale Härten, nicht zu umgehen seien. In der Diskussion versagte Müller (KP) dem Haushaltsplan die Zustimmung seiner Fraktion und kritisierte die hohen Gehälter sowie den Polizeietat. Heßler (SP), Reichling(CDV) und Wiedemann(DP) stimmten dem Haushaltsplan zu. Punkt zwei der Tagesordnung betraf Cie Festsetzung des Hebesatzes der Lohnsum- mensteuer. Stadtkämmerer Dr. Stabel um- riß die Bedeutung der Steuer, die weder zusätzlich noch neu sei, sondern lediglich die Gewerbesteuer den augenblicklichen Ver- hältnissen anpasse. Nach Landesgesetz dürfe der Hebesatz für Berechnung der Lohnsum- mensteuer höchstens 2000 Prozent betragen. Das Minimum sei 500 Prozent. Dr. Stabel plädierte für 2000. Wiedemann(DP) oppo- nierte heftig gegen diese Höhe. Er bean- tragte einen Hebesatz von 1000 Prozent. Die Abstimmung ergab Annahme mit allen gegen drei Stimmen der DP. Ueber die„unerhört unpopuläre, jedoch unumgängliche Erhöhung der Gaspreise“ referierte Direktor Oefverberg. Auf Grund des Handelsvertrages zwischen der französi- schen Regierung und der Verwaltung für Wirtschaft für die westlichen Zonen sei die Berechnung des aus dem Saargebiet geliefer- Bauern fordern freien Sumstugnuchmitiag Gründung einer pfälzischen Land wirtschaftskammer bevorstehend Bauern und Winzer der Kreise Neustadt, Ludwigshafen und Frankenthal trafen sich am Donnerstag im Saale der Dürkheimer Turnhalle zu einer bedeutsamen Versamm- lung. Nach begrüßenden Worten von Bür- germeister Fitz, Bad Dürkheim, ergriff Hauptgeschäftsführer Wiggers das Wort. Ex wies darauf hin, daß die Bauerngewerkschaft im pfälzischen Wirtschaftsleben bereits Be- deutung gewonnen habe. Sie sei nur zur Wahrung bäuerlicher Interessen da, weshalb alle parteipolitischen und konfessionellen Bestrebungen ausgeschaltet bleiben müßten. Der Bauernstand sei heute gewillt, das Letzte aus dem Boden herauszuholen und werde diejenigen nicht decken, die gegen die Berufsehre verstoßen. Vor allem aber sei es notwendig, auch für die Zukunft zu arbeiten. Noch in diesem Jahre müsse des- halb die qungbauern- Organisation entstehen. Ferner sei der Ausbau der Bauernpresse notwendig. Ab 1. April werde deshalb„Der Pfälzer Bauer“ erscheinen. Wiggers brachte den Wunsch zum Ausdruck, im Herbst oder Winter für die fünfzig Besten der Jung- bauern einen Lehrgang an einer Bauern- hochschule durchzuführen. 5 5 Die Krönung der bäuerlichen Bestrebun- gen aber werde die Gründung der Land- wirtschaftskammer sein. Mit der Lage der pfälzischen Agrar- wirtschaft befaßte sich anschließend Ver- bandspräsident Bürgermeister Neber, der besonders für eine Intensivierung der Land- Wirtschaft eintrat. Durch die heutige Preis- politik seien jedoch die Voraussetzungen da- zu noch nicht gegeben. Die Forderung Bür- germeister Nebers, daß es in absehbarer Zeit auch für den Bauern den freien Samstag- nachmittag, das freie Wochenende geben müsse, fand den lebhaften Beifall der Ver- sammlung. Weinbauinspektor Conrad, Neustadt, wies sodann darauf hin, daß der Weinbau in der Pfalz über ein Drittel der landwirt- schaftlichen Einnahmen erbringe und damit seit Jahren ein Eckpfeiler der pfälzischen Wirtschaft sei. Heute aber sei er durch Steuer und Reblaus bedroht. In allernäch- ster Zeit müsse mit einer Winzernot ge- Weltmaterialismus und historischem Ma- terialismus— so meinte Hellpach—, seien die entscheidenden Ansatzpunkte jener geistig-kritischen Ausein andersetzung, die Die große Wende— der Einbruch jener die abendländische Philosophie bisher um- Religion(Christentum), die aus Asien kam— gangen den antiken Materialismus für ein- lich sei, ließ einhalb Jahrhunderte in Vergessenheit se- raten. Erst an der Schwelle des 17. Jahr- habe, die jedoch ebenso unumgäng- Wie die konsequente geistige Aus- ein andersetzung zwischen den ökonomischen Realisten und den Vertretern der christli- mmderts wurde sein Lehrgebäude durch die chen Kirche. Natur wissenschaften aufgerichtet. Und es englische Philosoph, schlossenen Staats- Und das Lösen vom (= Staat) bedingt die Allmacht(), dessen Dogmen man den Dogmen der wie vom Arzt verordnete Pillen: Unzerkaut! werden. Mann, der des Nachts Sie reiht sich Soweit Hobbes— der lustige Lieder zur Laute spielte, dessen Phi- losophie aber gemeinsam mit den For- schungsergebnissen der Natur wissenschaften die das alte Weltbild um- Grenzen gesetzt. Wärfen—, den biologischen und physiologi- dieser Abend beweist— ein s bedingte, eine Philoso- das einen Vergleich mit großstädtischen Bun“ (Galilei, Newton), schen Materialismu empfindsamen Atheist mehr konsequente Antithese als„ Materialisten“, sondern ) Migverhältnis zwischen zwangsläufig wieder ist Th. Hobbes, der ohne Zweifel eine Menschheitswende sei, an der es in einer ge- der wir heute ständen. Niemand wisse, wo- und Gesellschaftsphilo- sophie von unerhörter Brutalität vorträgt: „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf!“ ersten Ungeheuer nur ein zweites Urge- heuer( totale Anarchie). Ergo: Dem Staate 5 lerdings durch die Kon- n. des deutschen Idealismus verdrängt sie jenem eigenartig religiös- en— der 1 1(War Feuerbach ni mus wieder da war. 5 Mit Karl Marx und Friedrich Engels(den . 05 ach„Tristan“, mit den„Meistersingern“, „Philosophische Parsifal“ weiterleben. Hellpach schloß mit dem Hinweis, daß es rechnet werden, wenn die Ernten nicht so gut ausfallen würden wie in den vergan- genen zehn Jahren. Die Reblausgefahr drohe jetzt Auch der Mittelhaardt. Nur ein einziges wirk- sames Mittel gebe es dagegen: die so- fortige Umstellung auf die Pfropfrebe. Antzechliegend betonte Gartenbauinspektor Philippi, Bad Dürkheim, daß sich die Aus- landskonkurrenz im Gemüsebau bereits aus- wirke, weshalb in Zukunft der Anbau nach betriebs wirtschaftlichen Grundsätzen erfol- gen müsse. Die Versammlung nahm sodann einstim- mig eine Resolution an, die sich gegen die Erfassungspolitik der Regierung wendet und die Einfuhr von Futtermitteln, die Freigabe der Schweinepreise sowie die Einstellung der als bauernfeindlich empfundenen Straf- methoden der Preisbehörde fordert. ten Gases auf Dollarbasis festgesetzt worden, was eine Erhöhung des bisherigen Bezugs- preises um mehr als drei Pfennige pro Kubik- meter bedeute. Dies ergäbe eine Mehrbe- lastung von einer Million D-Mark im Jahr. Bei allen Verhandlungen wurde den deut- schen Partnern erklärt, daß sie nur die Wahl hätten, den geforderten Preisaufschlag zu be- zahlen oder auf die Gaslieferung zu verzich- ten. Nach heftigem CDU-SPD-DP-Bedauern wurde die Gaspreiserhöhung für Haushalt und Gewerbe ab Februar gegen die Stimmen der KP angenommen Die restlichen Punkte der Tagesordnung — Beitritt der Stadt zur Arbeitsrechtlichen Vereinigung und Bestellung von vier Ver- tretern aus der Bürgerschaft für den Sport- und Kulturausschuß wurden in den Abendstunden durch einstimmige Annahme rasch erledigt.—kloth Wie finden Sie das? der schönste Mann Münchens mußte durch das Los ermittelt werden, da die Füm- schauspielerin Magda Schneider von zwanzig Faboriten zwei gleich schön fand. Steger wur⸗ de schließlich der Isjährige Barmiæer Walter Gödde, der aus Palermo stammt. Insgesamt natten sich 94 Männer an dem Schönheitswelt⸗ bewerb im Nachtlokal„Moulin rouge“ be- veiligt.(Abendpost) „eine Mahnung über zekn Pfennig rück- ständiger Miete hat die Regierungshauptkasse Mainz einer Frau zugesandt und mit Zwangs- vollstreckung gedroht. Die Mahnung war mit einer Zekn-Pfennig- Marke frankiert.(dena) „„ um das Abhören von westdeutschen Rund funlesendungen in der Sowjetzone zu un- terbinden, beabsichigt die Hauptverwaltung des Inneren in der Sowjetzone, den Besitz von Empfüngern, die mehr als drei Röhren haben, 21 Verbieten. Die Sendung der westdeutschen Rundfunkstutionen„wirkten zersetzend auf die Bevölkerung und kemmend auf die Entwick- lung der Volksde mokratie“.(dena) der Berliner„Amtsgerichtsrat“ Franke wurde als ein lamal vorbestrafter Hochstapler entlarvt. Es war ihm gelungen, okne jegliche Studien uber 15 Monate als Ver- nehmungsrickter tätig zu sein. Franke hatte während dieser Zeit etwa 7000 Urteile ausge- sprochen, von denen keines beanstandet wurde, Die Welt) Wohin nach Feierabend? Rheingold- Filmtheater:„Fregola“; Film- theater im Pfalzbau: Fregola“. Sonntag, 13. Februar: Faschingstanz im „Goldenen Pflug“; Maskenball im Volkshaus in der Gartenstadt; Maskenball der Steno- graphen im BASF-Feierabendhaus. Dienstag, 15. Februar: Zweiter großer Maskenball des SV Friesenheim im„Wein- berg“. Curl Seemann als Beeihovenspieler Dritter Beethovenabend des Pfalzorchesters Den Glanzpunkt des dritten Beethoven abends in der Reihe der Ludwigshafener Pfalz orchester- Konzerte bildete die äußerst delikate Interpretation von Beethovens G-dur-Klavierkonzert durch den Pianisten Carl Seemann, dessen Vortrag eine wunderbar ausgeglichene Spielkultur offenbarte, die sich vom„titanischen“ Tem- peramentsausbruch ebenso distanzierte wie vom überbetonten Gefühl. So kam, von be- zaubernd elegantem Legatospiel beherrscht, eine ungewohnt lichte und schlanke Dar- stellung des von so viel edlem Melos er füll ten Werkes zustande. Wahrheit faszinie- rend wirkte Seemann im Andante- Mittel- satz, als er zu den starr wiederkehrenden Streicherfiguren jenen unendlich poesievol- len Ausdruck der in Versunkenheit ruhen- den Solostimme fand. Das konzertante Ele- ment, besonders im abschließenden Rondo satz herzhaft spielerisch angetrieben, fügte sich mit sehr natürlicher Grazie dem sin- konischen Gesamtbau ein, dessen Stimmen- Geflecht unter der sinnvollen Orchester- hin sie uns führe. Jeder aber habe die Pflicht, sich mit den großen Krisenfragen auseinanderzusetzen. Der Name des großen Wissenschaftlers — nicht auch zuletzt sein in unseren Tagen hochaktuelles Themal— hatte einen unge- ahnt großen, begeisternd dankenden Zu- hörerkreis angezogen. Als bedauerlich bleibt zu vermerken, daß es die Kürze der Rezen- sion nur gestattet, auf die unendliche Fülle der Philosopheme, die Hellpach mit seinem Vortrag zu verbinden wußte, am Rande hin- zuweisen. Heinz Schneekloth. Heidelberg spielt„Tannhäuser“ Mit der neuen Inszenierung von Wagners „Tannhäuser“ haben die Heidelberger Städti⸗ chen Bühnen leistungsmäßig eine schlechthin 87 samt unübertreffliche Antwort auf die Anschuldi- Religion) schlucken muß, gungen erteilt, die gegen sie zur Zeit erhoben Es ist eine meisterliche Aufführung. würdig den Glanzleistungen der letzten Jahre, der„Zauberflöte“. der„Cosi fan tutte“, der„Klugen“, dem„Fallstaff“ an. Dem Ehrgeiz der Heidelberger Bühne sind ja. nicht nur finanziell, sondern ebenso auch technisch, Die Oper hat heute— wie es Niveau erreicht, nen nicht zu scheuen braucht. Besseres wird kaum je zu leisten vermögen. An sich wirkt der„Tannhäuser“ heute als das schwächste Werk Wagners. Wie kein an- deres ist es verstaubt, seine Romantik flach, Geschichtsmüdigkeit seine Problemstellung überholt und in seiner nannte, daß mit musikalischen Gestaltung von einer bei Was- ner sonst nicht zu beobachtenden Indifferen- ziertheit. Ein unglückliches Werk also. das darf man doch wohl schon sagen, ohne der Blasphe- nie geziehen werden zu können. Der Bedeutung und dem Range Wagners wird jedenfalls damit kein Abbruch getan, Sein Ruhm wird mit dem mit dem Ewald Lindemann, als musikalischer hat sich mit feinem Instinkt an die guten Partien der„großen romantischen Oper“ gehalten. An die Ouvertüre, die die ganze Essenz des Werkes in bewundernswert gefloch- tener Konzentration enthält, an die Venusberg- Aufmarsch der Gäste, den er durch foreiertes Tempo zu knapper, präziser Formulierung zwang. Man spürte die Mühe, den unablässigen Fleiß, man spürte die Hingabe des Orchesters, das wieder einmal seinen großen Tag hatte. Eine nicht geringere Ueberraschung bereitete die Besetzung: Erich Hallstroem ist noch immer ein überzeugender Tannhäuser, er for- dert freilich auch ein Letztes von sich ab. Neben ihm werden auch Rudolf Treuheit(als Wolfram) und Karl Röttger(als Landgraf) ihren sehr lyrischen Partien in einem erstaun- lichen Maße gerecht. Darstellerisch bleibt ihnen nicht viel zu tun. Als Elisabeth stellte sich Hannelore Backraß erstmalig dem Heidelberger Publikum vor. Ihr Auftrittslied schon wirkte sensationell, und das Finale die- ses Bildes wie ihr Gebet im dritten Akt be- stätigten, daß sie eine Sopranistin von bedeu- tendem Format ist. Man müßte sie in Wei- teren Rollen sehen, um sie richtig und ganz beurteilen zu können, es wäre nicht zu ver- antworten, diese Stimme brach liegen zu las- sen. Die Gestalt der Venus hüllte Hedwig Hillengaß in den Glanz ihrer hochkulti- vierten Stimme ein. Und so sind es einzig die Chöre, die es zwar an Präzision nicht fehlen ließen, in der Modulation jedoch vom Gesang- vereinston ein wenig herunterkoemmen müßten. Inszenlert hat wieder einmal Heinrich K ö H- ler-Helffrieh selbst. Das Venusberg- Bachanale(unter der choreographischen Leitung von Gise Furtwängler), der Wechsel zum zweiten Bild und der zweite Akt mit der Zar nicht einfachen Bewegung der Statisterie waren technisch wie künstlerisch Meisterstücke leitung von Bernhard Conz in allen seinen Verzweigungen deutlich wurde. Carl See- mann, der im nächsten Mannheimer Aka- demiekonzert an Bela Bartoks Klavierkon- zert sein künstlerisches Verhältnis auch zur modernen Musik erweisen wird, wurde mit Recht sehr gefeiert. Als orchestrale Eckpfeiler des Programms flankierten die beschwingte und klangselige Vierte und die mit Lebenskraft und Lebens- ungestüm geladene Siebte Beethovens das Klavierkonzert. In beiden Sinfonien zeigte sich Bernhard Conz mehr als sorgsam wä⸗ gender Statiker denn als Ekstatiker. Die Geister froher Laune und ausgelassenen Uebermuts, die beiden Sinfonien tonlichen Glanz und bewegtes Leben geben, wollten sich anscheinend nicht so recht wecken las- sen. Aus dem werkgetreuen Musizieren in architektonischer Klarheit wurde mitreißend eigentlich erst im Finalsatz der Siebten der Brio-Funke zur lodernden Flamme entfes- selter Lebensfreude angefacht. C. O. E. — ͤ—.. Für den Schach Freund Endlich eine Verbandszeitung! Die Landesschachverbände Baden, Pfalz, Württemberg und Hessen haben mit der Neu- erscheinung„Südwestschach“ das dringend nö tige Bundesorgan geschaffen. Damit ist die Gewähr gegeben, daß ca. 10 000 bis 11 000 orga- nisierte Spieler(davon in Nordbaden allein 4000) rascheste Information erhalten. Das 168eitige Blatt erscheint vorerst monatlich ein- mal ruck: Heidelberg. Kirchstraße 2) und hat sehr gut geleitete Rubriken für den Far- tie-, Problem- sowie Fernschachspieler. Nachstehend eine Partie aus dem ‚Südwest- schach“ mit gekürzten Anmerkungen von Deutschlandmeister P. Schmidt. Weiß: G. Heinrich Schwarz: P. Schmidt (aus dem Länderkampf Baden— Pfalz) 1. da ds, 2. 4 es, 3. Scs cs, 4. Sts Sf6(eine Einladung zur Klaus-Junge-Verteidigung 5. 1 g5 dxc, 6. e b5, 7. e5 hs usw., doch bleibt Weiß lieber in den Gewässern der„Meraner“). 5. es Sbd7, 6. Las dxca, 7. Lxc4 bö, 8. Lds(auf Lb kann Schwarz mit ba sehr bequemes Spiel erhalten)— a6, 9. e4 ci, 10. eß exdd, 11. Sxbß (Die von Blumenfeld eingeführte Fortsetzung, mit Sed kann Weiß keinen Vorteil erreichen. Kuf den Textzug 11. Sxb5 gilt axbs, 12. exf6 Db6l? seit der Partie Botwinnik— Dr. Euwe, Moskau 1948, als sehr verdächtig, vor allem wegen der Beherrschung des Zentralpunktes eh! Das von Schwarz hier gewählte 11... Sg4 ist wegen 12. Daa! Lb, 13. Sbxdd umstritten. Diese Variante wollte nun der Führer der schwarzen Steine verbessern, doch weicht Weiß vorher ab— und erfindet damit eme neue Variante.) 11... 884, 12. Sds--! (Sehr interessant. nun muß Schwarz alle Kunst aufbieten um das Gleichgewicht zu halten.) Lxcds, 13. exdg Se5l. 14. ba! S sds, 15. Dxds (Was soll Schwarz nun tun?)— o-ol! Oer„Fi- gurengewinn“ 16. Dea Sf6l, 17. Dxag würde sich nach Db! nebst Lb als zu gefährlich für Weiß erweisen.), 16. 3 Sf6. 17. Dxda Sds. 18. o- D xd, 19. Ses Lb, 20. Tfdi Teds, 21. dz! Dei, 22. Taci Df, 23, Sts Remis. G. H. der Regie. Bewundernswert bis in die Einzel- heiten durchgearbeitet bis in die kleinste Be- wegung der Solisten. Köhler-Helffrich ent- staubt das große Illusienstheater, die große Oper, er wirft alle Schablone weg und durch- blutet es mit komödiantischer N 1 eee ee, eee 4 . g 2 4 g e e 2 1 importen ist zwar noch nicht überwunden, aber Seite 6 e— Das Gebot der Stunde: Beendigung des Klassen ka mpfes Im Mittelpunkt des Geisteswerkes Karl Marx“, dessen demokratische Einsicht nicht bestritten werden kann, stand der Mensch und — 8 Gedanken kreisten um das Problem: sich nach Barkrediten sehnt, wünscht die an- e kann aller Menschen Anteil an dem dere Seite ausländische Kapitalbeteiligung an Sozialprodukt gesichert werden? der deutschen Wirtschaft. Hundert Jahre sind verflossen, seitdem 8 5 Marxens„Kritik der politischen Oekonomie“ die Welt eroberte. In diesen hundert Jahren bewies es sich, daß es sein unbestreitbares Verdienst war, dieses Problem der gerechten Verteilung des Sozialproduktes in den Mittel- Punkt, in den Brennpunkt des öffentlichen In- teresses gestellt zu haben. Zum erstenmal in der Geschichte der Lohn- und Preisentwicklung ereignete es sich vorige Woche zu Essen, daß Unternehmer, Industrielle und Kaufleute bei einer Tagung einsichtsvoll die Erkenntnis aussprachen: Der Reallohn muß gesteigert werden. Man kann dieses Ziel Wegen erreichen: 1. Lohnerhöhungen 2. Sleichbleibende Löhne bei Rationalisie- rung der Produktion und ihr anschlie- Bende Verbilligung der Preise. Den ersten Weg können wohl nur unbelehr- bare Spekulanten gehen, die aus dem Fiasko der Vergangenheit, aus dem sich unvermeidlich entwickelnden Wettlauf zwischen Löhnen und Preisen, bei denen zeitweise die Löhne, zeit- weise die Preise als Sieger hervorgehen, noch nichts gelernt haben. Der zweite Weg ist nur dann gefahrlos, wenn im Zuge der Rationalisierung eine die Arbeitslosigkeit verhindernde Produktionsstei- gerung eintritt. Dies hat u. a. Wladimir III itsch Uljanow(Lenin) erkannt, als er folgende volks wirtschaftliche These formulierte: „Bei Erhöhung der Lebensmittelpreise kann die Erhöhung der Gesamtlebenshaltungs- indizes nur durch eine Rationalisierung der Gebrauchsgüterindustrie und durch eine ver- mehrung der land wirtschaftlichen Produktion vermieden werden. Sinn der Rationalisierung darf jedoch nicht Restriktion der Erzeugung sein, sondern sie muß zu deren Steigerung führen.“ 5 Das spezifische Bild der deutschen Wirt- schaft gestattet nicht mehr, die Lohn- und Preisdebatte vom Aspekt des vermögenanhäu- kenden Unternehmers auf der einen Seite und des als einziges Kapital über seine Arbeits- Kraft verfügenden Proletariers auf der ande- ren Seite aus zu sehen. Der Geldkapitalbesitz ist praktisch dahingeschmolzen. Kriegsschäden, Reparationen, Dekartellisierung etc. zogen die Expropriation des Mammut-Kapitals nach sich. Der Lastenausgleich wird diese Entwicklung fortsetzen. Eine Steigerung des Reallohnes könnte sich praktisch aus der Verminderung der unproduktiven Belastung des Sozialpro- duktes ergeben. Die unproduktive Belastung des Sozialproduktes besteht in der ungeheuren Bürde von Abgaben, die jedes Nahrungsmittel, jedes Gebrauchsgut, jede Dienstleistung mit 30 bis 40 Prozent belastet. Der Arbeiter und An- Sestellte soll mit seiner Hände- oder Kopfes- Arbeit nicht nur soviel verdienen, daß er und seine Familie einen notdürftigen Unterhalt fin- den und eine notdürftige Zukunftssicherung aufbauen kann, sondern er soll soviel verdie- nen können, daß er ein Sprungbrett zur Bes- Ser ung seiner Lebenslage hat. Daß dies nie erzielt werden kann, wenn dieser Arbeiter und Angestellte außer seinen und seiner Familie Unterhalt noch die Kosten eines unproduk- tiven und enormen Beamtenapparates, und zur Zeit noch die Kosten der Besatzung zusätz- lich mittragen muß, ist wohl unbestritten. Es Wird sich nicht vermeiden lassen, daß bisher unproduktiv wirkende Kräfte der Verwaltung eingeschaltet werden müssen in die produktive Wirtschaft. Den Anfang hat das Nordrheinisch- Westfälische Außenhandelskontor gemacht, das, in Auflösung begriffen, seine Angestellten den privaten Unternehmungen bestens empfehlt. Mit der Zeit werden dieser Dienststelle an- dere nachfolgen, Die Lockerung der Kontrolle, das Aufhören der Befehls wirtschaft bedingt aber, daß die Unternehmerschaft von der Er- kenntnis, die bei der Essener Tagung gewon- nen wurde, nicht abweicht: Es kommt darauf an, den Reallohn zu steigern. ü Es scheint so, als ob die Repräsentanten der westdeutschen Industrie und des Handels die große Verantwortung, die das Unternehmer- tum im Augenblick trägt, erkannt haben. Es wurde nämlich ausdrücklich betont, daß es nicht genüge, die Forderung nach Preis- nachlässen auf Entschließungen von Kammern und Verbänden zu beschränken, sondern daß es notwendig sei, die Preise in der gewerblichen Wirtschaft und im Handel auf vielen Gebie- ten spürbar und zwar möglichst sofort zu sen- ken, um eine sichtbare Ermäßigung der Le- benshaltungskosten für die gesamte Bevölke- rung herbeizuführen. rallel mit auf verschiedenen (STEG) entwickelt. Die lung des Amerikageschäftes Verkaufsabschlüsse umfaßt Währungsreform bis Jahresende 1948 samt 195,03 Millionen DM, lich bezahlt. von 30 Millionen DM. stieg die Summe schüftes seit der Geldneuordung auf Kostenrechnung weist für allgemeine Be- triebskosten einschließlich der Löhne und Ge- hälter. Umsatzsteuer und Zölle 42,32 Millio- nen DM aus. Weitere Kosten entstanden aus der Abwicklung einzelner Arbeſtsprogramme mit 10,87 Millionen DM. Die gebuchten Er- löse slellten sich für den gleichen Zeitraum auf 118,40 Millionen DM. Die Gesamtbela- Reihenfolge- oder Die mit dem neuen Einfuhrverfahren der JEIA zusammenhängenden Probleme der De- visenaufteilung sind zur Zeit Gegenstand ein- gehender Besprechungen in der Verwaltung für Wirtschaft. Infolge der unklaren Situation er- geben sich besonders in der Frage der Roh- stofk- und Halbfabrikat-Importe beträchtliche Schwierigkeiten. Zwar gilt als Richtlinie der Vt W, dem Verfahren den Vorzug zu geben, das dem marktwirtschaftlichen Prinzip am besten gerecht wird; jedoch ist dabei zunächst zu ent- scheiden, ob die Einfuhrlizenz dem Import- handel oder dem Verbraucher zugeteilt wird. Im Falle der Verbraucherlizenz läßt sich eine Steuerung nach dem Verwendungszweck er- möglichen, während die Gefahr des Zwischen- handels, der Hortung und der Monopolrenten durch den Importhandel weitgehend ausge- schaltet wäre. Hier erhebt sich jedoch die Frage, ob die Devisen-Zuteilung an den Ver- braucher durch eine Einkaufsberechtigung direkt oder über den Weg des Importhandels durch einen Devisenrechtschein erfolgen soll. Man neigt der Ansicht zu, daß Großverbrau- cher, die auch schon früher direkt eingeführt haben, unmittelbar selbst eine Einkaufsberech- tigung erhalten, die allerdings weitgehend ein- zuschränken ist, um eine zu starke Zerreißung der vorgesehenen Einfuhrmengen zu ver- meiden. Nach Auffassung der VfW eist eine Vertei- lung der Einfuhrlizenz an den Importhandel dort möglich, wo sich keine Schlüsselstellung aus den Einfuhrerzeugnissen ergibt und bei be- wirtschafteten Rohstoffen automatisch eine Steuerungsmöglichkeit vorhanden ist. Aller- dings ist eine Einflußnahme auf den Rohstoff- abschluß im Falle einer Verteilung einer Ein- fuhrlizenz an den Importhandel dann nicht mehr gegeben, wenn es sich um nicht bewirt⸗ schaftete Rohstoffe handelt, auch kann für eine gleichmäßige Versorgung der Länder nicht sie läßt sich überwinden, wenn die Politik nicht wieder wirtschaftliche Einsichtigkeit Über- spielen wird. Gegenwärtig gehen die Wün- sche des deutschen Unternehmertums hinsicht- lich des Auslandskapitals auseinander. Wäh- rend die eine Seite Kredite wünscht, wobei sich wieder zwei Gruppen entwickeln, und zwar jene, die Kreditgewährung in Form von Wa- ren(wie bisher) anstrebt,. während dle andere Im Laufe des letzten Jahrhunderts ist pa- dem Anwachsen natlonallistischer Elemente der Widerstand gegen die sogenannte „Ueberfremdung der Wirtschaft“ ganz außer- ordentlich angestiegen. Hierbei vergessen dle Gegner des Einströmens fremder Kapitalien, Zu einem Unternehmen mit riesigen Um- Satzziffern hat sich die Staatliche Gesellschaft zur Erfassung ven öffentlichem Gut m. b. H. Geldguthaben der STEG aus der Zeit vor der Währungsreform verfielen nach dem Währungsgesetz, Die Ent- wicklung seit dem 20. Juni 1948, die durch steigenden Umsatz mit zunehmender Abwilck- gekennzeichnet Wird, bietet folgendes Bild: Die Summe der vom Tage der insge- von denen bis zum 31. Dezember 162,98 Millionen DM in bar und weitere 4,73 Millionen DM in Wechseln beglichen wurden. Am Jahresende waren so- mit 86 Prozent der Verkaufssumme tatsäch- Mit einer. er bisher an die Bank deutscher Länder abge- führten Geldmenge aus Erlösen des US-Ge- insge- samt 85 Millionen DM. Eine für die Zeit vom 20. Juni bis 30. November 1948 abgeschlossene INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT daß Deutschlands Industrie, großgezüchtet wurde und gediégd. Wir habe dabei gesehen, wesentlich mehr den dazu beitrug,. erschreckenden Folgen der geführt hat. europa bestrebt ist, stung aus dem Bulk-Deal- Vertrag, der be kanntlich die in der US-Zone liegenden Lage umfaßt, stellt sich nunmehr endgültig nachdem sie von den Amerikanern im Lauf der letzten Monate mehrfach reduziert wor den war, auf 84,30 Millionen Dollar auf de Basis von 21 Prozent des Neuwertes der über nommenen Güter. Während 18 Lager diese Kontraktes inzwischen vollständig inventari siert werden konnten, wird die Aufnahme de Frühjahr beendet sein. Über 40 000 t Ueberschußgüter der Armee au Lagern östlich des Mississippi wurde bis Ende Dezember mit 35 673 t in Bremen angelande- Sofern keine Erweiterung des ursprünglichen Ver- trages seitens der Amerikaner erfolgen wird, umfangreichen und Sortierungsprogrammes im ter Güter im wesentlichen erfüllt. dürfte die Abwicklung dieses Uebernahme- Frühjahr ausgelaufen sein. Eine günstige Entwicklung nahm die Fisch- dampfer-Treuhand- GmbH., an der die STEG mit 51 Prozent des Kapitals beteiligt ist. Von den dieser Gesellschaft übergebenen ehema- ligen deutschen Vorpostenbooten wurden bis Ende des Jahres 1948 21 Fischdampfer, 84 Kut- ter und 9 Logger zum Fischfang umgebaut und in Dienst gestellt. Ein Rest von 8 Kuttern und 2 Fischdampfern wird in wenigen Wo- chen ebenfalls für den Fischfang hergerichtet Die seit der Geldneuordnung entstande- sein. Komplikationen mit Export-Devisen Auktions verfahren Sarantiert werden. Die VftW glaubt diesen Ge- danken dadurch vorbeugen z2u können, daß sie die Devisenzuteilung an den Importhandel mit bestimmten Absatzausnahmen verbindet. Pro- blematisch ist jedoch die Verteilung von Ein- fuhrgewinnen bei Erzeugnissen, in denen auf Grund der das Angebot übersteigenden Nach- frage eine Monopolstellung möglich wird, die sich dann in überhöhten Inlandspreisen gegen- Zur Vermeidung ist erwogen, bei der Einfuhr be- stimmte Ausgleichsabgaben zu erheben. Damit über dem Weltmarktniveau ausdrückt. läßt sich erreichen, daß die Einfuhrerzeugnisse in ihren Preisen dem Inlandspreis nivelliert werden. Außzerordentlich schwierig gestalten sich die verschiedenen Verfahrensrichtungen für die Er- teilung der Importlizenz selbst. Zur Debatte stehen das„Reihenfolgever fahren“, das in der Reihe der eingehenden Einfuhranträge die be- nötigten Devisen bis zur Höhe des vorgesehe- nen Einfuhrbetrages erteilt, das„Ausschrei- bungsverfahren“, dem als Zuschlag das billigste Angebot zugrunde liegt, das„Quotierungsver- fahfen“, das bei aufgestellten Produktions- und Versorgungsprogrammen in Frage kommt, und das„Auktions verfahren“, nach dem der Meist- bietende den zur Verfügung stehenden Devisen- betrag erhält. Die sich aus letzterem ergebende Differenz soll zugunsten einer Ausgleichskasse abgeschöpft werden. Weiterhin ist auch noch erwogen worden, die Devisenzuteilung von der tatsächlichen Marktleistung des Betriebes in der Vergangenheit Abhängig zu machen. Man hofft dadurch die Hortungen zu vermeiden und die Unternehmerinitiative zu fördern. Verhältnismäßig einfach liegen die Dinge bel der Fertigwareneinfuhr, wobei nach An- sieht der VfW der zugelassene Kreis der Im- porthandelsfirmen beschränkt bleiben muß und 18 nachdem das Ausschreibungs verfahren oder Quotierungs verfahren angewendet werden kann. 5 U- „UVeberfremdung“ der 8 Handelskammern fordern Lastenausgleich. Wirtschaft In Schwetzingen fand dieser Tage eine Be- Es müßte schon eine enorme Kredit- ratung des FEinanzausschusses der Arbeitsge- meinschaft der Industrie- und Handelskam- mern des Vereinigten Wirtschaftsgebietes statt, die sich unter dem Vorsitz von Reg.-Rat Dr. Odilo Binder mit den vorgeschlagenen Durchführungsbestimmungen zum Lastenaus- gleich, mit dem Entwurf zur vorläufigen Neu- ordnung der Steuern, mit Fragen der Auf- wandssteuern und Problemen der Wohnungs- not befaßt. Die Teilnehmer brachten einmütig zum Aus- druck, daß eine weitere Verzögerung der Durch- führung des ersten Lastenausgleichsgesetzes (Sokortmaßnahmen) schwerwiegende Folgen nach sich ziehen könnte, Zum Lastenaus- Sleichsproblem selbst äußerte sich ein großer Teil der Teilnehmer dahin, daß alle Mittel und Wege in Aussicht genommen werden müßten, die zu einer Produktionssteigerung und damit zur Linderung des Notstandes führen. Allge- mein wurde die Meinung geäußert, daß das Betriebsvermögen als solches, und nicht nur das reine Sachvermögen zum Lastenausglelch herangezogen werden müsse, und daß eine dingliche Sicherung der Lastenausgleichs- abgaben verheerende Wirkung auf die Wirt⸗ schaft ausüben würde. Die durchsickernden Nachrichten von einer Ablehnung des Ersten Lastenausgleichsgesetzes durch die Militär- reglerungen wurden mit Bedauern aufgenom- men. Der Verwaltung für Finanzen des Vereinig- ten Wirtschaftsgebietes wird das Ergebnis die- ser Beratungen zugeleitet werden. tor. Mindestens 200 000 Tonnen Schrott erfor- derlich. Wenn die westdeutschen Hochöfen ihren derzeitigen Leistungsstand beibehalten und sogar noch erhöhen sollen, ist ein Schrott- einsatz von monatlich mindestens 200 000 fer- forderlich. Da zur Zeit aber nur mit einem Schrottaufkommen von insgesamt 300 000 bis 325 000 tf in Westdeutschland gerechnet wer- den kann, bleibt für die Ausfuhr nur eine Mengen von 100 000 bis 125 000 t. Diese Menge Wird von den Alliierten als viel zu gering be- zeichnet. Der augenblickliche, durch die JEIA abgeschlossene Schrott-Export-Vertrag um- faßt 1,5 Millionen t, die in spätestens sechs Mo- naten geliefert werden sollen, das heißt, daß monatlich mindestens 250 000 f Schrott für den Export bereitzustellen sind. Aus Kreisen der deutschen Eisen- und Stahlindustrie wird dar- auf hingewiesen, daß diese Verträge nicht zu erfüllen sind. zumal, da noch zahlreiche pri-“ schwemme vom Auslande her einsetzen, um das halbwegs seiner Stabilisierung entgegen- gehende Preisgefüge wieder ins Wanken zu bringen. Die Erschütterung durch die Anrech- nung des 30-Cents-Kurses bei Lebensmittel- 5 Aechesl, 115 1 N gndels verträge zwischen Vest. Hege Urſd dem Kasan 0 d kbinfuhr nacht Westcleuitschid. 13 n Mifl. Bollas S Atsfuht nach Ddhe mar- Erst mit zwanzig Ländern Handelsverträge. Nur EKnapp die Hälfte der Gesamteinfuhren West- deutschlands im Jahre 1946 konnten durch die Exporterlöse abgedeckt werden, die sich auf nur 653 Millionen Dollar beliefen.(zum Vergleich: Efigland exportierte im Jahre 1948 für 6160 Mil- lionen Dollar). WF 5 vate Schrottlieferverträge nach dem Ausland abgeschlossen sind. die bisher nicht erfaßt wurden: F. H. Wieder Kohle-Eisen-Gespräch. Die auf Ein- ladung des Wirtschaftsministers Prof. Dr. N6Iting vorgesehene Besprechung von Fachleuten der deutschen Eisen- und Kohlen- wirtschaft, die für den 7. Februar festgesetzt War, ist auf den 12. verschoben worden. Es handelt sich um einen Meinungsaustausch über dle Vorschläge, die den britisch- amerikani- schen Kontrolbehörden im Hinnblick auf die Neuordnung der nord westdeutschen Schwer- industrie gemacht werden sollen. F. H. Erhöhte Stahlproduktion— gehaltene Walzwerkerzeugung. Die Stahlproduktion ist entgegen den Erwartungen der deutschen und britischen Dienststellen im Januar weiter an- gestiegen und belief sich auf 651 000 t gegen- Über 612 000 t im Dezember 1948. Auch die Roheisen-EHrzeugung ist angestiegen, und zwar von 414 00 t im Dezember auf 547 000 t im Januar. Damit ist sowohl bei Roheisen Als. auch bei Stahl dle Sollzahl erheblich Über- schritten worden, Die derzeitige Stahlproduk- tion entspricht einer Jahresleistung von fast acht Millionen Tonnen. In Sachverständigen- Kreisen wird damit gerechnet, daß bereits im Herbst 1949 ein Produktionsstand erreicht wird, der einer jährlichen Erzeugung von 10, Millionen t, der offiziell zugelassenen Quote, entspricht. 5 Die Walzwerkerzeugung hat diese erneute Steigerung der Rohstahlproduktion nicht mit- gemacht. Vielmehr wurde im Januar mit 438 000 t ziemlich genau der Stand von Dezem- ber 1948 gehalten. Die Stagnation in der Walz stahlerzeugung wird vor allem auf Strom- schwierigkeiten zurückgeführt. F. H. Ueber 13 00 Demontage-Arbeiter. In der britischen Zone sind zur Zeit 13 382 deutsche Arbeiter mit Demontagearbeiten beschäftigt. Insgesamt sind bisher von den 537 zur De- montage vorgesehenen Werken in der briti- schen Zone bereits 247 abgebaut. Die Demon- tagearbeiten sind bei 189 Fabriken im Gange. Die übrigen werden noch Überprüft und haben gegebenenfalls Aussicht, von der Demontage Uiste abgesetzt zu werden. Das Gesamtgewicht der demontierten Fabrikeinrichtungen be- läuft sich aut rund 600 000 t, Wovon die Hälfte bereits verladen ist. Hiervon hat die Sowiet-⸗ union rund 164 000 t erhalten, in weitem Ab- Stand folgen Frankreich mit etwa 19 000 t ung England mit 13 000 f. F. H. ja Deutschlands Wirtschaft schlechthin, von Beginn des vorigen Jahrhunderts an mit ausländischen Kapitalien Es ist für Deutschland in diesem Augen- blicke sehr wiehtig, sich darüber klar zu wer⸗ den, daß— so banal es auch klingen mag „Borgen Sorgen macht“, In einer Zeit, da West- zu einem einheitlichen Wirtschaftsgebiet zu verschmelzen, in einem STEo-Geschäfte im Spiegel der Zahlen restlichen acht Depots voraussichtlich erst im Das SIM- Programm nen stichhaltige Gründe gegen Auslandsbete n ligungen, gegen Auslandskapital nicht geltend daß die Auslandsbeteiligung Aufbau der deutschen Wirtschaft zu fördern, als die Pumpwirtschaft, die nach Beendigung des er- sten Weltkrieges betrieben wurde, und dle, als dle Partner Zahlungen verlangten, zu den Wirtschaftskrise gemacht werden. Es ist nur eines festzuha Unternehmen, denn es gibt im Handel nur eine den Austausch. 200-Millionen-Bilanz der Erfassungsstellen Augenblick, da von Internationalisierung der großen Industriezentren gesprochen wird, kön- ten: Die Reziprozität muß gewahrt bleiben. Es geht nicht, dag Deutschland ausverkauft wird. Die deutsche Wirtschaft muß auch einkaufen können, sich einkaufen können in ausländische Wir können uns nichts mehr Wünschen, als daß es uns gelänge, die deutsche Wirtschaft überfremden zu lassen und zugleich im Auslande Beteiligungen zu erwerben. Dann Wird, wenn diese Regel eingehalten Wird, auch Nebelmeldung durch Radio. Die Wase straßendirektion läßt nunmehr über den Ru 1. funke gleichzeitig mit den Wasserstandsmele gen die Schiffahrt über die Nebellage auf dh 1. Rhein unterrichten. Die in den Morgenstun durchgesagten Wasserstände geben die Was stände aim 5 Uhr morgens wieder und nil die Wasserstände zur Zeit der Durchsage. Al die Nebelmeldungen können nur den Zuz 8, in den frühen Morgenstunden wiedergeben lassen nicht immer Rückschlüsse auf die tere Entwicklung zu. die sich im Rheintal fahrungsgemäß von Stunde zu Stunde namentlich gegen Mittag ändert, Es beqdeq die Meldung„Nebel Null, daß eine Sichtwe ie ei 6 apitals ar von 200 Meter, bei„Nebel eins“ eine Sichtwe* V 8 85 8 von 100 und bei„Nebel zwei“ eine solche u nen, ehr das Preis- 5 10 f 15 geküge bedrohen können F. O. Weber nur 50 Meter vorhanden ist. Bei„Nebel u N i 3 ist die Schiffahrt praktisch eingestellt, d 50 Meter sind gerade eine Schitfslänge, und d U kann je nach Strömung und Verkehrsrichmp wer sehr schnell zu Havarien führen, insbesonge dann, wenn man nicht deutlich den aufhaf l menden Schlepp- oder Motorschiffsverkeht U, HL obachten kann. Um der Schiffahrt im Lau E nen Kosten des Unternehmens belaufen sich des Morgens weitere Auskünfte über die. B U rauf 6,14 Millionen DM., denen ein Erlös aus belentwicklung zu geben, werden gegen Mie“ Fangergebnissen für dieselbe Zeit von 9,17 weitere Nebelmeldungen durchgegeben. 1— e Millionen DM(für 30 360 t) gegenübersteht. liwei 1 Reichsmark-Preis zuri 0 Auhßerdem erhielt die Fischdampfer-Treu- e 8 Press 18 U r hand- Gmb Kredite in Höhe von 6,61 Mil- Preisreferent der Verwaltung für Wirtsch 88 8 lionen DPI. 5 Dr. Miksch, dar, daf der Umbruch der Pa digt 8 Es wurden insgesamt 25 302 t Flugzeug- zum Teil zu einer Rückbildung bis auf] prei zZellenschrott und 17 355 t Flugmotorenschrott Reichsmark-Preise geführt habe. So hat z U. k r abgeräumt. Außerdem wurden 13 849 Motoren in Hamburg am 15. Juni 1948 ein Anzug d N zerlegt und 10 660 t Masseln erzeugt. Zum im Herbst 130 DM gekostet und wird heut 2er Verkauf von 172 Mischmotoren wurde Geneh- zu 98 DM. verkauft. Beim Damenmantel stehe vier 5 migung erteilt. Auch die Zerlegung von Nach- sich die Zahlen 80 RM, 200 DM im Her 88 richten- und Bordgerät ist weit kortgeschrit- und 75 DM heute, beim Damenkleid 35 6— nmium, Eisen und nähernd erfüllt. zum Ende des Berichtsjahres 6,09 Millione Stück Herrenkleidung, 4,60 Millionen Herrenwäsche, 2.16 Millionen Paar schuhe, 2,60 Millionen Paar Socken Strümpfe, 0,36 Millionen Stück dung, 1,24 Millionen Stück Wolldecken Steppdecken sowie Hand teilt bzw. den gen übergeben. Landeswirtschaftsverwaltun Raucher gab die Sd bislang insgesam 321,67 Millionen Stück amerikanische Zigaret ten. 10,43 Millonen Stück Zigarren und 2,9 Millionen Packungen Rauch- aus. 0,17 Millionen Stück Werkzeuge, 0,16 Millio lionen denster Art, schließen sich an. LE IHLIIL Deutsche Zobelfarm im Werden. Insgesamt 24 kanadische Zobel im Werte von etwa 2000 Dollar werden Ende dieser Woche von dem Ecdlelpelztierzüchter Werner Lange, Fischer- hude, aus Schottland erwartet. Die Tiere, 85 na Deutschland eingeführt werden, sind zum Auf- bau einer Edelpelztierfarm bestimmt, die den gro- erstmalig seit etwa 18 Jahren wieder Export von Fellen und Zuchttieren in Bem Umfange aufnehmen will.(dena) Spiertz Kompensationen genehmigt. verlautet, hat OMGUs jetzt die zurückverlangten Spiertzmaschinen Teli der verlangtenn 114 Maschinen, die sei- nerzeit von der Straßburger Firma Spiertz auf Grund normaler Handelsgeschäfte verkauft worden waren, nicht restituiert wird. Kompensationen entsprechen 125 Prozent des Anschaffungswertes. Die Firma Spiertz, die von sich aus diese Rückführung niemals be- Antragt hatte, legt auf die Feststellung Wert, daß die damalige Interessennahme der Fir- ma Schuler, Göppingen, an Spiertz gegen den Willen von Spiertz erfolgte. Irgendwelche Ab- machungen hätten zwischen beiden Firmen vor dem Krieg nicht bestanden. Wir hatten auf Grund von Mitteilungen von Schuler von einem Erfahrungsaustausch gesprochen. Die Maschinen waren im Auftrag von der Schuler AG., die teilweise auch die Zeichnungen lie- ferte, hergestellt worden. J. Kellnertrinkgeld unsozial. Nach Abschaf- kung des zehnprozentigen Trinkgeldzuschlages in Gaststätten und Restaurants der Sowjet-⸗ zone und Einführung neuer Tarifbestimmun- gen erhält in Zukunft das gesamte Gaststät- tenpersonal, Radio Berlin zufolge, neben sel- nen festen Bezügen eine Beteiligung in Höhe von zwei Prozent des Gesamtumsatzes,(dena) Die Steuererfinder erfinden. Bei der Verwal- tung für Finenzen in Bad Homburg beschäftigte sich der erweiterte Steuerbeirat“ mit den Problemen einer organischen Steuerreform. Dem Beirat, der unter dem Vorsitz des Finanz- ten, wobei als Nebenprodukte noch Alumi- NE-Metalle verwertet wer- den konnten. Der Exportvertrag mit der Tsche- choslowakei über 50 000 t Schrott wurde an- Inerhalb des Textilsektors wurden u. a. bis Stück und Frauenklel- und schließlich 3,70 Millionen Meter Stoff an Sonderkontingentsträger ver- 0,80 Millionen Paar Leder- schuhe sowie 6,00 Millionen Paar Sohlen und Absätze aus Leder schließen sich an. Für den und Kautabak Aus den anderen Warenposten wollen Wir noch herausgreifen 14 3989 Kraftfahrzeuge und Anhänger(etwa eine gleich große An- im Vereinigten Wirtschaftsgebiet geltende 1 zahl wartet noch auf ihre Verteilung), 5,48 P. R. Nr. 135/48 über die Preise für Schroh 1 Millionen Stück Haushaltungsgegenstände, Gußbruch und Nutzeisen vom 3. Dezember 1 nen Stück Reifen und Schläuche und 1.02 Mil- Packungen Medikamente und Chemi- Kalien. Eine Fülle weiterer Waren verschie- vom Briefpapier bis zur 1 aussichtlich in Kraft gesetzt werden. Wie Kompensa- tionen, die von deutscher Seite an Stelle der vorge- schlagen wurden, genehmigt, so daß der größte Die 120 DM und 40 DM gegenüber. Es handle% hier selbstverständlich nur um einzelne Falk die aber doch für weite Bezirke symptomatig sein könnten. Andererseits allerdings habe g Herrenhemd 10 RM und im Herbst 25 DMA kostet, während es heute noch immer c n 24 DM verkauft werde.— Dr. Miksch führe die Preiswende neben dem Auslauf der ale Bankguthaben, dem Zusammenbruch der rd, nen Spekulationspreise und dem Autfauche eines höheren Warenangebots vor allem au die Kreditrestriktion zurück, die allerding reichlich spät gekommen sei. Auf keinen Fa dürfe sie jetzt gelenkt werden, da auf iht Stabilisierung der Preise beruhe. Dr. Mike betonte, die Darstellung sei falsch, daß dh ö Verwaltung für Wirtschaft gegen Preissenku- gen eingestellt sei, welche die Arbeitslosigze t Lerhütet hätten. 80 komme es darauf an di kein überstürzter Rückgang der Preise eintteß sondern eine organische Anpassung an d Kosten sich vollziehe. D. Rp Schrott- und Nutzeisen-Preise in der fra zösischen Zone. Eine Anordnung, welche der 4 1948 entspricht, wird nach einem Beschluß de beratenden Preiskommission nach Zustim mung der französischen Militärregierung aud in den Ländern der französischen Zone Vor. PHV! direktors Hartmann tagte, gehören Profeszot Dr. Schmölders, Köln, Dr. Kurt Fischer, Wies baden, Prof, Bühler, Bonn, Prof. Ritschl, Ham- burg, Prof. Jecht, Heidelberg, Prof. Stucken, Erlangen und Ministerialdirektor Dr. Kurt hel. Ber, Düsseldorf und als Gewerkschafts vertreter Dr. Wolkersdorf an. Prof, Schmölders beben delte in einem Vortrag über die„neus Form der Umsatzsteuer“ insbesondere die englisch Purchase Tax und das französische Umsatz steuerrecht.(dena) Noch ein Konkurrent meldet sich. Mit den Wiederaufbau der deutschen Diamantenind strie befaßt sich zur Zeit ein Kongreß de Internationalen Diamantenindustrie- Verbande in Antwerpen, auf dem Delegierte aus A. beiter- und Unternehmerkreisen Belglens Großbritanniens, der USA, Frankreichs, Holland und Südafrikas vertreten sind. Der Führer der holländischen Delegation, Mufj den, erklätt in der Eröffnungssitzung, der Wiederaufbau dit deutschen Diamantenindustrie werde duch niedrige Löhne ermöglicht. Die Deutschen u. beiteten mit denselben Dumping-Methoden vor dem Kriege. Mit Hilfe dieser Lohnpollil sel die deutsche Diamantenindustrie in det Lage, sich Rohsteine zu beschaffen.(den- f Reuter.) Stillstand in Saar-Eisen- Lieferungen. Der zur Zeit bestehende Nachschubstilistand de den Eisenbezügen aus dem Saargeblet is, l, 45 dle Wirtschaft der französischen Zone über,“ aus bedenklich. Die Einfuhr von Eisen nd Stahl aus dem Saarland ist nach der Fusion von JEIA und OFFICOME&XN zum 30-Cens. Kurs abzurechnen. Die Folgen der Finfur von Saar-Eisen zu über den Inlandspreisen liegenden Einfuhrpreisen werden als pres politisch überaus bedenklich für die eisenber- arbeitende Wirtschaft und das Baugewerbe angesehen. Es handelt sich aber hierbei je- doch um eine Außenhandels- und allgemen Wirtschaftspolitische und keine ausschließlich Preispolitische Angelegenheit. Zur Zeit wel, den Verhandlungen geführt, die sich hieral ergebenden Schwierigkeiten zu beseitigen u die Versorgung in angemessenem Uſmnkange sicherzustellen. PM — Sozialpolitik und Gewerkschaft Des Führers Dank „Keine meiner Soldaten soll seine Exi- stenz verlieren“, sagte der tausendſiährige Führer, und Millionen glaubten seinen Worten. Wie sieht es in der Tat aus? Der ungefähr 40jährige Mann, der Sehne i- der heißt und als Kläger vor der zweiten Kammer des Arbeitsgerichtes Mannheim stand, behauptete, von Beruf Gemeindebeamter zu Sein. Er Wũar drei Jahre hindurch— mit einigen durch Wehrdienstübungen verursachten Unter- brechungen allerdings— in der Gemeinde Alt- lußbeim als Gemeindeschreiber tätig. Während des letzten Krieges blieb er endgültig bel der Wehrmacht hängen und kam, als Schwerver⸗ Wundeter in Gips liegend, aus der Kriegs- gefangenschaft im Jahre 1948 heim. Er erhob Anspruch auf Wiedereinstellung in Gemeindedienste. Die Gemeinde wehrte sich und wies darauf hin, er sei nur aushilfswelse beschäftigt gewesen; die Währungsreform hätte die Gemeindefinanzen stark lädiert usw. Der Gerichts vorsitzende, Dr. G01d- e hmidt, hatte seine Not mit dem etwas kkompromißglosen Bürgermeister, dem einer der Altlugheimer Stadtväter bei der Verhandlung assistierte. Schließlich schreckte doch die an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, zur Zahlung der Forderung des Klägers verurteilt zu werden. Statt 1000 DM zahlt die Gemeinde- Kasse 500 DM. Außerdem verpflichtet sie sich, den Kläger wieder einzustellen. Der Vorbehalt, daß die erste beste Gelegenheit nicht benützt werden dürfe, ihn wieder aus dem Dienst zu entlassen, wurde von den vorsichtigen Ge- meinderepräsentanten nicht akzeptiert. Der„Gemeindebeamte“ Schneider tritt kei- nen angenehmen Posten an, Selbst wenn er auf eine längere Praxis und nicht nur auf drei Jahre Gemeindeschreiberei zurückblicken könnte, würde ihm die wiedereinstellungs-widerwillige Gemeinde das Leben schwer machen. Gesel“ nehmen keine Rücksicht auf leere Gemeinde- kassen. Ehemalige Angestellte, die ohne Ver- schulden, nur wegen der Kriegsdienstleistung aus dem Dienste ausschieden, müssen, sofeln der Betrieb, in dem sie beschäftigt waren, 110 existiert, wieder eingestellt werden, leich gültig, ob die Dienststelle eine öffentliche Kö, perschaft ist odef einę Privatflrma. Neuordnung im Bergbau 4 Bei den neuzugründenden Bergwerksgesell, schaften, soll, wie die Industriegewerkschel Bergbau sich äußerte, ein Arbeitsdirektor in dis Vorstände der neuen Gesellschaften aufgenom, men werden. Ferner wird die paritätische Besetzung der Vorstände und der von den Treuhändern zu bildenden Aufsichtsräte ge, fordert. dens) „Unabhängiger Arbeitnehmerverband“ politisch gebunden? Der vor kurzem in Hannover lizenzierte „Unabhängige Arbeitnehmerverband“, der al Nachfolger der früheren christlichen Gewerk⸗ schaften eine vom„marxistischen Einfluß un abhängige Gewerkschaft“ schaffen will, führe so äußerte sich der Vorsitzende des hessischen Gewerkschaftsbundes, Paul Pfetzing, nicht nuf eine Schwächung der Gewerkschaften, sondern auch eine künftige Ausein andersetzung inner- halb der deutschen Arbeiterschaft herbei. Pie „Unabhängige Gewerkschaftsgruppe“ zeige eine bestimmte politische Richtung und unterstelle sich im Gegensatz zu den bestehenden Geweil 5 schaften eindeutig einer politischen Parte. rlee (dens) derte ne Vol- PIN. professor r, Wies I, Ham- Stucken, urt el. vertreter bedan⸗ 16 Form englische Umsatz- Mit den tenindu reg de bande aus A. zelgleng Tollanch arer der erklärte bau det durch Hen al. den vie npollih in det (dena · senver⸗ ewerbe bel je. gelſein ließlich t wer. nierab en und fange PMW een uf drei tönnte, wWillige esel einde Vex⸗ stung, sofern esel. schell in die enom-⸗ tische den e ge. dena) d“ zierte er Als werk⸗ 3 un- kühre, schen t nut ndern uner- Dle eine Stelle verk⸗ artel. gens) F ArRAeE 2 5 8 8 N N e re N e N 828*- 5 5 e—. 3— 255 8 N 5 8 8 2 2 5 5 2 Samstag, 12. Februar 1949 5 f 3 MORGEN 2 1 W 25 Hiſſen Hebie lroerr um Mifteilung ihrer möchten. Auch die Kundinnen, Wir, uns zu 5 Anschriſt, weil 5 die sich trüber schon 3 durch da ein grober diese de. 3 m. 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Leben ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder und Onkel, Herr Hans Wurz nach kurzem, Am 10. Febr. schwer. Leiden 1949 verschieden. Mannheim(fr. Gontardstr. 27), Jetzt Waldfrieden 37. In tiefer Trauer: Frau Marie Wurz Wwe. nebst Angehörigen. Beerdigung: 13.30 Uhr, Hauptfriedhof. Montag, 14. 2. 49, Hiermit geben wir die traurige Nachricht, daß mein Ib. Mann, unser guter Vater, Schwieger Vater, Ops, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Lbohard Heckmann plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. Mhm.-Rheinau, den 9. 2. Neuhofer Str. 19. Die trauernd Hinterbliebenen: Frau Elise Heckmann, geb. Spiegel, Kinder u. Angehör. Beerdigung: Samstag, d. 12. 2., 14 Uhr, Friedhof Rheinau. 1949. Am 11. 2. 1949 ist unsere liebe Oma, Mutter und Tante, Frau Mathilde Thill owe im Alter von nahezu 83 Jahren sanft entschlafen. 8 Mhm.-Seckenheim, 12. 2. 1949 Meßkircher Straße 49 Die trauernden Hinterblieb.: Fam. Thill- Zimmermann. Beerdigung: Montag, 14. 2. 1949, 10 Uhr, Hauptfriedhof. Mein lieber Mann, Herr Georg Wernz wurde kurz nach Vollendung seines 70. Lebensjahres von sei- nem schweren Leiden erlöst. Mhm.- Sandhofen, 10. 3. 1949. Schönauer Straße 24 In tlefer Trauer: Tilly Wernz. Beerdigung: Samstag, den 12. 2. 11 Uhr, Friedhof Sandhofen. Freunden u. Bek. die traurige Mitteilg., daß meine lb. Frau, Uns. Berzensgute, unvergeßl. Mutter, Schwiegermutter, Groß- mütter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Katharina Uhl, geb. Mohr nach langem, mit großer Ge- duld getragenem Leiden heute entschlafen ist. Marmheim, den 10. 2. 1949. Lameystraße 21 Im Namen aller Hinterblieb.: Jakob Uhl. Beerdigung: Montag, 14. 2, 49, 11 Unr, Hauptfriedhof. Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel, Herrn Georg Gögel im Alter von 65 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mhm.-Neckarau, den 10. 2. 1949 Rosenstraße 26. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Barbara Gögel u. Angeh. Beerdigung: Montag, 14. 2. 1949, 14 Uhr, Friedhof Neckarau. Am 7. d. M. verstarb, für uns Alle völlig unfaßbar, nach nur Kurzer Krankheit meine liebe, Berzensgute Frau, Schwester, ante und Schwägerin Frau . Luise Brettel geb. Leitz In tiefer Trauer: Fritz Brettel, Max-Joseph-Straße 32 Famil. Anton Liebscher Mannheim-Rheinau Familie William Leitz, Westfield USA. Karolina Leitz Chikago/ USA. Familie Fritz Thomsen Chikago/ USA. Fam. Johannes Thomsen Chikago/ USA. Die Beerdigung fand am 9. 2. 40 statt Allen denen, Schmerz Anteil nahmen, spre- chen wir auf diesem Wege un- seren tiefempfund. Dank aus. Danksagung Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres Vaters, Sohnes, Bruders und Schwagers, Herrn Karl Wagner jr. Dreher sagen wir herzlichen Dank. Schwestern v. städt. Kranken- L'hafen sowie dem Prediger Dr. Hartung. Die trauernd. Hinterbliebenen: Frau Wagner und Kind; Familie K. Wagner, Eltern; Familie 0. Kurz; alle Angehörigen. die an unserem Insbesondere den Aerzten, den- Haus für mre aufopfernde Tä- 1 tigkeit, den Blutspendern, dem Gesangverein, der Strb. Mhm.- der Freireligissen Gem., Herrn f Familie Fritz Wagner und Meiner werten Kundschaft zur Kenntnis, daß ich ab 15. 2, mein Schungeschäft in Mannheim, Seckenheimer Straße 108, vorläufig im Hof wiedereröffne. Schuhhaus Otto Haas Noch billiger! bringen wir Rochwertige Textilien Damen- Garnituren 2 tlg. Damen-Nachthemden Damen- Kleider u. Blusen Damen-Pullover reine Wolle, Handarbeit Kinder-Pullover reine Wolle Arbeitsanzüge, Leinen Kasper u. Sünskes H im Schöhhaos Fritz Zur Nonfimation das passende Geschenk von ludwig Groß Inh.: Gretel Groß F 1, 8 (Eingang durch den Hausflur) Uhren Schmuck Bestecke Trauringe Annahme v. 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