ne u. J Mester, evant. Huber u Charles l 2Seschlche er Mane n 10.00 U. Alle e ann. Seschlosse⸗ Wird ret, —— LMI E. J. 40, 19.00 4 n(Klavie „ 8 „16-10 Un Buchhant lelbetg n; Kolle telle 1 rob N ebnet Theater 1 ue kun d Breuer Capitol 16.30, 100 1.00 Uhr. rk. ab ff eee. t, oder der oben kariert) elt und zer e! wal der Harz 18 * verkauf lag — — 5 L iten, Ge. lber, au. teppiche, service an, 3 95 an 3 x lau, 303 Kelim, 1 EL. ef. 4 f — ent 53 L ee 19 Unt) 18 Um pfkl af 23 DM. tehplel 1. 10 Ff en. 20 Unt veröttentlicht unter Lizenz- Nummez vs WB 110 verantwortliche Herausgeber: Dr. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling Redaktion. Druck. Verlag: Mannheim Am Marktplatz releton: 44 151, 44 152, 44153 Bankkonten: Südwestbank Mannheim Allgemeine Bankgesellschaft Mannheim postscheckkonten: Karlsruhe Nr. 800 16 Berlin Nreg61 83 Ludwigsbafen a. Rh. Nr. 267 43 Erscheint: Montag. 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Der Prääsident des Instituts, Pro- ſessor Carlo Schmid, bezeichnete in sei- ner Festrede die Arbeit an der gemeinsa- men Aufgabe„Europa“ als das einzige Mit- tel zur Klärung des deutsch- französischen Verhältnisses. Frankreich habe wohl An- spruch auf die Befriedigung seines Sicher- heitsbedürfnisses. Wenn es aber glaube, dies dadurch zu erreichen, daß es die Deut- schen an die„Kette“ lege, werde es nur den schlimmsten Nationalismus züchten. Die einzige Sicherheit für Frankreich sei Eu- ropa. Professor Edmond Vermeil, Ger- manist an der Sorbonne in Paris, sagte dem neu gegründeten Institut im Namen des „Komitees für deutsch- französische Ver- studigung“ jede Unterstützung zu. Die Aulgabe des Komitees bestehe unter ande- rem darin, Franzosen über Deutschland und Deutschen über Frankreich das nötige In- kormationsmaterial zu verschaffen und in der französischen Zone Deutschlands zur Vermeidung von Reibungen zwischen der Besatzungsmacht und der Bevölkerung bei- zutragen. Geheimschubfach der Südweststaat- Politik Freiburg. DEN) Der Präsident des Oberlandesgerichts in Freiburg, Dr. Zür- cher, hatte, wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, im Auftrage des Staatspräsiden- en Leo Wohleb, badische und pfälzische Politiker aus Hohenzollern für den 8. und J. Februar zu einer Konferenz zur Erörte- kung der Südwest-Frage nach Bühl in Ba- den eingeladen. Dabei war beabsichtigt, eine ganz neue Lösung des südwestdeut- schen Länderzusammenschlusses in die Wege zu leiten. Durch die Hinzuziehung pfälzischer und hohenzollernscher Gebiets- teile und den Ausschluß alt-württembergi⸗ scher Gebiete sollte das sogenannte„alt- badische Gebiet“ so verstärkt werden, daß nach der Beseitigung der Trennung von Nord- und Südbaden ein Staatssebilde ent- stehen würde, das sich durch höhere Ein- wWohnerzah! und größere Wirtschaftskraft von dem früheren badischen Staat unter- scheidet. Da aber eine an den stellvertre- tenden Landeshauptmann von Hohbenzol- lern, Müller(Sigmaringen), gerichtete Emladung zu dieser Konferenz durch ein postalisches Versehen an den Staatspräsi- denten von Südwürttemberg-Hohenzollern, Dr. Gebhard Müller, in Tübingen gelang- de, wurde die Konferenz vom Staatspräsi- denten Leo Wohleb abgesagt. Spiecker endgültig ausgeschlossen Münster. DENA) Der frühere Vorsitzende der Deutschen Zentrumspartei, Dr. Karl Spie eker, ist auf einer Vorstandssitzung der Zentrumspartei in Münster weyen un- demokratischen und parteischädigenden Verhaltens sowie auf Antrag seines Heimat- kreises und zahlreicher anderer Kreise aus der Partei ausgeschlossen worden. Reimann auf freiem Fuß 0 Köln.(gn.-Eig.-Bericht) Der Abgeordnete des Parlamentarischen Rates und Zonenvor- aitzende der KPD in den Westzonen, Max Reimann, wurde auf Befehl von General Robertson vorübergehend aus der Haft ent- lassen. Wie von seiten der britischen Mili⸗ tärbehörde hierzu festgestellt wird, erfolgte die Freilassung, um Reimann die Möglich- keit zu geben, seinen Pflichten als Abgeord- neter des Parlamentarischen Rates nach- zukommen. e bug 1 britische Botschafter in Ankara, Sir Da- 5 Kelly, ist als Nachfolger von Sir Maurice eterson zum Botschafter in Moskau ernannt . Die UN- Schlichtungskommission für 15 zastina ist zu Besprechungen mit der ägyp- 2 Regierung in Kairo eingetroffen.“ Der ührer der italienischen Linkssozialisten, Pietro enn, würd sich auf Einladung des Vorsitzen- 75 der amerikanischen Fortschrittspartei, 1 Wallace, im April zu einer Vortragsreise lle lle Vereinigten Staaten begeben. Der ita- 1 9 Außenminister Graf Carlo Sforza hat K0 110 Paris begeben, um dort an der OEEC- 9 80 erene vom 15. bis 17. Februar teilzuneh- . Der kranzösische Justizminister und ehe- absich, i ainlaterpräsident André Marie soll be- beit 18en, in den nächsten Tagen aus gesund- ls 8 Gründen zurückzutreten. Das kana- Allee Farlament hat das Gesetz über die Ein- Flanteeig Neufundlands in den kanadischen delt tenbund angenommen. Der Weltsicher- n wird noch in dieser Woche zur Be- ung der Triest-Frage zusammentreten. b.muggelwaren im Werte von 40 Millionen 9 8 Wurden im Verlauf eines halben Vert vom Zollfahndungsdienst der drei v 3 sichergestellt./ Die im November denchm das Schwedische Rote Kreuz erteilte rungen Sung zum Transport von Hilfsliefe- dame an Lebensmitteln, Kleidung und Me- 20h enten aus Schweden durch die Sowiet- 5 nach Berlin, wurde von den sowjetischen — en zurückgezogen. Der Berliner Ober- Seine meister, Professor Ernst Reuter, ist von wieder Besuch in London, Paris und Hamburg ler nach Berlin zurückgekehrt. DENA/ UP Eig. Ber) Nuhrstatut · Grenzveränderungen Miiegsgefangenenbeimbehr Drei Entschließungen der westdeutschen Regierungschefs/ Verbundenheit zwischen Nord- und Süddeutschland Von unserem norddeutschen Korrespondenten Gert Kisten macher Hamburg. Mit einer öffentlichen Sitzung im Bürgerschaftssaal des Hamburger Rat- hauses endete am Samstag die zweitägige Konfernz der Ministerpräsidenten der elf westdeutschen Länder. Das Ergebnis des Treffens wurde in drei Entschließungen zu- sammengefaßt, in denen das Ruhrstatut, die Grenz veränderungen und das Kriegsgefan- genenproblem behandelt wurden. Einmütig betonten alle Minister präsidenten, sie seien sich bewußt, daß die Stellungnahme zu die- sen Fragen die Angelegenheit einer deut- schen Bundesregierung sei. Da jedoch eine Bundesregierung nicht bestehe, hielten sich die Minister präsidenten für berufen, die Be- sorgnisse des deutschen Volkes in den Ent- schließungen zum Ausdruck zu bringen. In der Entschließung zum Ruhrsta- tut, über das Ministerpräsident Arnold ausführlich referierte, erklärten die Regie- rungschefs erneut,„daß das Ruhrproblem eine gesamtdeutsche Frage ist“ und beauf- tragten bis auf weiteres den nordrhein Westfälischen Ministerpräsidenten die mit dem Statut zusammenhängenden Frage zu bearbeiten und die deutschen Interessen im Namen aller Regierungschefs zu vertreten. Zu den Besprechungen des Sechsmächte- ausschusses über die Veränderungen an den deutschen Westgrenzen erklär- ten die Minister präsidenten, daß einseitig verfügte Grenzänderungen, gleichgültig welchen Umfang sie hätten, um„Wider- spruch zu dem wiederholt und vor allem in der Atlantik-Charta feierlich proklamierten Selbstbestimmungsrecht der Völker“ stän- den. Gebietsabtrennungen könnten auch durch Wiedergutmachungsansprüche von Nachbarstaaten nicht gerechtfertigt ver- den. Etwaige wirtschaftliche oder verkehrs- Exkommunikation der ungarischen Regierung Ungarn fordert Abberufung des US-Gesandten in Budapest . Vatikanstadt.(UP) Die Konsistorial- Kon- gregation des Vatikans hat über alle Per- sonen, die an dem Prozeß gegen Kardinal Minszenty beteiligt sind, oder den Pro- zeßß veranlaßt haben, die große Exkommu- nikation ausgesprochen. Sowohl der unga- rische Ministerpräsident als auch die ge- samte ungarische Regierung müssen sich demnach als exkommuniziert betrachten. Papst Pius XII. hat in einem Brief an das katholische Episkopat der Welt dazu aufgefordert, im Gebet gegen die Verurtei- lung des Kardinals Mindszenty zu prote- stieren Der Papst fordert in seinem Schrei- ben alle katholischen Geistlichen und alie Gläubigen der Welt auf, für die Vergebung der von den Feinden Gottes begangenen Verbrechen zu beten. Der Papst gestattet tür diesen Zweck zwei be 5 zu lesen. Dies ist ein in der Geschichte der katholischen Kirche noch niemals dagewe- senes Ereignis. 5 In dem über 2000 Worte zählenden Brief des Papstes wird Mindszentys Name nicht ausdrücklich erwähnt. Aus den einleitenden Worten ist die Bezugnahme auf den Prozeß gegen den ungarischen Primas jedoch klar. „Mit Besorgnis stellen wir fest“, so heißt es an einer Stelle des Briefes,„daß die Ver- derbtheit der Ungerechten einen Grad der Gottlosigkeit erreicht hat, der unglaublich dem Klerus, am Passions- Sonntag(3. pri. Messen und ohnegleichen ist. Wir Schaudern bei der bloßen Erwähnung dieser Bosheit, aber die Pflicht unseres apostolischen Amtes zwingt Urs zu sprechen“. Das amerikanische Außenministerium hat bekanntgegeben, daß die ungarische Regierung die Abberufung des amerikani- schen Gesandten in Budapest Selden Cha- pin gefordert haf. Die Forderung auf Ab- bderufung des amerikanischen Gesandten wurde dem amerikanischen Außenministe- rium von dem ungarischen Gesandten in Washington überreicht. Das Außenmini- sterium teilte dem Gesandten mit, Selden Chapin werde zwar zu einer Berichterstat- tung nach Washington berufen werden, im übrigen behielten sich die Vereinigten Staa- ten jedoch eine endgükige Entscheidung über die Frage seiner Abberufung vor. Die ungarische Forderung gründete sich auf die Beschuldigung, daß der amerikanische Ge- sandte angeblich in den Fall des verurteil- 211 Kardinals Mindszenty verwickelt sein Soll. Gleichzetig mit der Forderung auf Ab- berufung der amerikanischen Gesandten in Ungarn hat die ungarische Regierung der amerikanischen Gesandschaft in Budapest eine Note zugestellt, in der die Abberufung des stellvertretenden amerikanischen Mili- tärattachés in Budapest, Oberstleutnant Pe- ter J. Kopesak gefordert wird. Andern- falls werde die Regierung gezwungen sein, ihn auszuweiesn. Kopesak wird in der Note beschuldigt, an der jugoslawischen Grenze versucht zu haben, militärische Objekte zu photographieren. 8 Wie ferner gemeldet wird, richtete der kommunistische ungarische Außenminister Laszlo Ra jk, im Zusammenhang mit ihrer Stellungnahme zum Prozeß gegen Kardinal Mindszenty, schwere Angriffe gegen Präsi- dent Truman, Außenminister Acheson, und den britischen Außenminister Ernest Bevin. Rajk sagte, diese Staatsmänner hätten plumpe Versuche gemacht, sich in die in- neren Angelegenheiten des freien und un- abhängigen Ungarn einzumischen. Sie hät- ten die Tatsachen vorsätzlich entstellt und gefälscht, indem sie die Faschisten und Mindszenty verteidigt hätten. Ungarn würde es begrüßen, wenn die UN den Fall Mind- szenty erörtern würden, damit die öffent- liche Meinung der Welt die falsche Humani- tät und angebliche Freiheitsliebe der Im- Perialisten demaskieren könnte. technische Grenzprobleme sollten durch Vereinbarungen zwischen den Beteiligten gelöst werden. In ihrer Entschließung zur Kriegs- gefangenenfrage sprachen die Mi- nisterpräsidenten den Regierungen derjeni- gen Mächte, die allen in ihren Händen ge- wesenen Kriegsgefangenen die Freiheit ge- schenkt haben, den Dank des deutschen Volkes aus, weisen jedoch andererseits„in tiefem Ernst“ darauf hin,„daß noch sine groge Anzahl deutscher Kriegsgefangener in Verletzung der vom sowjetischen Außen- minister unterzeichneten Vereinbarung weiterhin zurückgehalten werden“ Das gleiche Schicksal teilten deutsche Kriegsge- fangene in einigen anderen Ländern. Ueber die im Programm der Konferenz ursprünglich vorgesehene Frage des Be- satz Ungsstatuts wurde keine Ent- schließung veröffentlicht und auch das Thema des Alliierten Sicherheitsamtes nach kurzer Debatte zurückgestellt. Gegenstand ausführlicher Beratungen auf den nicht- öffentlichen Sitzungen war u. a. der Sit z der zu schaffenden Bundesregierung für Westdeutschland. Obgleich unter den Länderchefs nicht die Absicht besteht, sich in die Kompetenzen anderer Organe der Politik zu mischen— aus diesem Grunde wurde auch die Debatte über den Parla- mentarischen Rat vertagt,- so sprachen sich in den Beratungen über die künftige Bun- deshauptstadt der größte Teil der Länder- chefs für Frankfurt aus. Der Plan Frankreichs, die Stadt Keh! zu annektieren. wurde ebenfalls in der nichtöffentlichen Sitzung behandelt. Der südbadische Staatspräsident Wohleb äußerte gegenüber unserem Korresponden- ten, er habe beruhigende Zusicherungen von französischen Kreisen. Wohleb hoffe, daß eine Lösung in dieser Frage den Inter- essen Deutschlands und Frankreichs zu gleichen Teilen Rechnung trage. f Bemelkbar machte sich bei allen Be- sprechungen die Abwesenheit des erkrank- ten Ministerpräsidenten von Württemberg⸗ Baden, Dr. Reinhold Maier,„der im Kreise der Länderchefs stets als Bremse gewirkt habe“, wie ein Konferenzteinnehmer sagte. Der bayerische Regierungschef Dr. Hans Ehard hob als Schlugredner hervor, daß die allgemeine Tendenz in Westdeutschland nach zahlreichen Rückschlägen und Ent- täuschungen nunmehr auf den Fortschritt gerichtet sei. Die Tatsache, daß gerade ein bayerischer Ministerpräsident das Schluß- Wort ergreife, beweise die tiefe Verbunden- heit zwischen Süd- und Norddeutschland. Bischöfe fordern Anerkennung des Elternrechis Von unserem westdeutschen Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Als Ergebnis einer außerordent- lichen Plenarkonferenz der deutschen Bi- schöfe in der Nähe von Bonn haben die Bischöfe dem Präsidenten des Parlamenta- rischen Rates eine Erklärung zugeleitet, die nach der Zusammenkunft des Rates veröf- fentlicht werden soll. Die Bischöfliche In- kormationsstelle in Köln verbreitete eine Verlautbarung der deutschen Bischöfe zum geplanten Grundgesetz, in der zum Aus- druck gebracht wird, daß ernste Besorgnis diese außerge wöhnlichen Beratungen ver- anlaßt habe. Der Stand der Arbeiten in Bonn ließe befürchten, daß wichtige, unent- behrliche Grundsätze und Grundrechte Oslo zögert mit der Antwortnote an Moskau Norwegische Regierung wartet Rückkehr ihres Außenministers ab London. DENA-REUTERH) Der norwe⸗ gische Außenminister Halvard Lange traf gestern aus den USA in London ein, wWo er heute mit dem britischen Außenmini- ster Ernest Bevin zusammentreffen wird. Bei seiner Ankunft auf dem Flugplatz erklärte Lange, er besitze nach seinem Be- such in den Vereinigten Staaten„ein klares Bild der Lage und eine bessere Grundlage für weitere Besprechungen“. Auf die Aeuße- rung eines Pressevertreters, daß sich die skandinavische Krise durch seinen Besuch in Amerika verschärft habe, erwiderte er, diese Auffassung sei bezeichnend für ge- wisse Reaktionen in Stockholn, die jedoch sehr wenig mit den Tatsachen zu tun hät- ten. Ferner äußerte Lange, daß die norwe- gische Antwortnote an die Sowietunion nicht vor seiner Rückkehr nach Oslo am Mittwoch zu erwarten sei und man sich damit Zeit lassen werde. Zuvor hatten der UsS- Außenminister Acheson und Lange nach einer Konferenz in Washington bekanntgegeben, daß sie nach sorgfältiger Prüfung der Norwegen betref- kenden Sicherheitsprobleme zu keiner Ent- scheidung über Norwegens Teilnahme am Atlantikpskt gekommen seien. Maßgebliche Kreise erklärten auf Grund des amtlichen Kommuniqués, es sei augen- scheinlich, daß 1. eine ausführliche Auf- stellung der mit der Mitgliedschaft am Atlantikpakt verbundenen Verpflichtungen gegeben worden sei, 2. Norwegens unmittel- bare und langfristige Sicherheitsfragen er- örtert und die Möglichkeit ihrer Regelung mit Hilfe der Vereinigten Staaten geprüft worden seien, 3. Außenminister Lange nicht in die Behandlung von Einzelfragen einge- treten sei, jedoch seinem Kabinett nach sei- ner Rückkehr nach Oslo berichten werde, wie eine Entscheidung erreicht werden könne. In Londoner diplomatischen Kreisen ist man allgemein der Ansicht, daß Langes Washingtoner Besuch insofern unbefriedi- Send war, als er nicht die präzisen Informa- tionen über die Art und Weise und den Zeitplan einer militärischen Hilfe an Nor- wegen im Rahmen des Atlantik-Paktes er- bracht habe, wie Lange sich das gewünscht habe. Man vermutet, daß Lange durch die mangelnde Klarheit, wie er sie in Washing- ton in bezug auf den Pakt angetroffen habe, beunruhigt worden sei. Den Hauptzweck des Londoner Besuchs von Außenminister Lange sieht man in diesen Kreisen daher in der Informierung über die Fragen des Atlantik paktes, wie sie in den USA nicht zu erhal- ten war. Der dänische Außenminister Gustav Rasmussen teilte in Kopenhagen mit, daß Vertreter Dänemarks, Schwedens und Nor- Wegens in Kürze wieder Besprechungen über ein skandinavisches Verteidigungs- bündnis aufnehmen. außer acht gelassen worden seien. In der Erklärung heißt es u. a. Wörtlich: Grundgesetz eines Staates kann nur dann seinen Zweck erfüllen, wenn darin die schon in der Natur gegebene, ewiggültige, durch Christus gefestigte und vollendete Gottes- ordnung als die tragende Grundlage des staatlichen Lebens anerkannt wird. Die Würde der freien, sittlichen Persönlichkeit muß geachtet werden. Jeder Staatsbürger muß die unbedingte Gewähr haben, sein persönliches Leben und das Leben seiner Familie nach seinem Gewissen gestalten zu können, das sich an das Gesetz Gottes ge- bunden weiß. Eine der wichtigsten Forde- rungen, die wir stellen müssen, ist die/ daß in der Bundesverfassung das gottgegebene Elternrecht anerkannt wird. Auf diese For- derung können und werden wir— das Stellen wir hiermit mit dem Bewußtsein un- serer Verantwortung in aller Oeffentlichkeit fest— unter keinen Umständen verzichten“. Zum Schluß der Erklärung wird gesagt: „Die Angriffe, die in Presse und Parlament bei den Auseinandersetzungen um das Reichskonkordat gegen den Heiligen Stuhl gerichtet worden sind, weisen die Bischöfe auf das entschiedendste zurück.“ Zum Abschluß der außerordentlichen Konferenz richteten die Bischöfe ein Tele- gramm an Papst Pius XII., in dem sie das Beileid zu den Ereignissen in Ungarn aus- sprechen. Es heißt darin:„Die deutschen Bi- schöfe sind überzeugt, daß der wirkliche Angeklagte nicht Kardinal Mindszenty ist, sondern seine Ankläger, und daß der Kar- dinal vor Gericht stand wegen seines un- beugsamen Eintretens für die Rechte der Menschen und der Heiligen Kirche.“ Gewalt nicht vor Recht Düsseldorf.(gn.-Eig.-Ber.) Eine große Protestkundgebung deutscher Katholiken ge- gen das Mindszenty-Urteil fand am Sams- tagvormittag in der Kuppelhalle des Düs- seldorfer Planetariums statt. Auf dieser Kundgebung, die unter dem Motto„Ge- rechtigkeit schafft Frieden“ stand, erklärte der Erzbischof von Köln, Kardinal Frings, vor über fünftausend Katholiken, das Ur- teil gegen Mindszenty bedeute einen Anruf an alle, sich darum zu bemühen, daß nicht wieder in der Welt die Gewal vor das Recht gesetzt werde. „Das Montag, 14. Februar 1949 Der Sport berishiel: In einem tempogeladenen Spiel gegend den 1. FC Schweinfurt konnte der VfR Mannheim seinen zweiten Platz mit einem 3:0-Sieg festigen, während die Waldhöfer in einem feinen Spiel gegen den VfB Stuttgart durch ein harmloses Tor die Punkte in Stuttgart ließen. Der Club kam mit einem mageren 0:1 in Frankfurt unter die Räder. Beide Münchener Vereine und die Offenbacher Kickers landeten klare Siege. Die Neckarauer setzten sich mit ihrem 2:1 über den 1. FC Pforzheim an die Spitze. ASV Feudenheim distanzierte die Schwetzinger mit 4:1 und mit dem selben Resultat besiegte Viernheim Sandhofen. Beide guten Handballmannschaften in der Oberliga, VfL Neckarau und 8G St. Leon, verloren mit 3:4 gegen Ketsch und TSV Rot. Ludwigshafen hatte in dem Spiel Phönix gegen Tus Neuendorf einen großen Fußballtag, wobei die Phönix- Elf trotz schöner Leistungen mit 2:3 knapp verlor. 5 Das schnelle und schöne Eishockey Spiel endete im Vorspiel mit 2:2 Toren unentschieden. Im Rückspiel besiegte Blauweiß Rießersee mit zwei im Schlußdrittel erzielten Treffern die Msd Mannheim. Eisenhowers come back Washington. DENA-REUTER) Zu der am Wochenende bekannt gewordenen Ernen- nung General Dwight, D. Eisenhowers zum vorläufigen Vorsitzenden des Verein- ten Generalstabes der Vereinigten Staaten, schreibt die„New Vork Times“, die Rivali- tät zwischen der Armee, der Flotte und den Luftstreitkräften sowie die Notwendigkeit, die dringendsten strategischen Probleme zu lösen, seien die Hauptgründe für die Zu- rückberufung des Generals in den aktiven Dienst. Präsident Truman werde, so heißt es in dem Bericht, den Kongreß ersuchen, das Gesetz über die nationale Sicherheit zu erweitern und den Pesten nes igen Generalstabschefs für die Armee, die Flotte Flotte und die Luftstreitkräfte zu schaffen. Differenzen im niederländischen Kabinett? Den Haag. OENA- REUTER) Der nieder- ländische Minister für Ueberseegebiete Sassen ist am Wochenende zurückgetreten, In einer Erklärung der niederländischen Re- gierung heißt es, daß zwischen Sassen ind den übrigen Ministern Meinungsverschie- denheiten hinsichtlich der Indonesienpolitik aufgetreten seien. Unter den Mitgliedern des Kabinetts beständen jedoch keine grund- legenden Differenzen über politische Refor- men in Indonesien. Der niederländische In- nenminister Johannes van Maarseveen Wird vorläufig den Posten des zurückgetre- tenen Ministers übernehmen. Jugoslawischer Protest zurück- gewiesen Moskau.(DENA- REUTER) Der so-W²⁵ieti- sche Geschäftsträger in Belgrad übermit-⸗ telte dem jugoslawischen Außenminister Edvard Kar deli die Antwortnote der UdssR auf den jugoslawischen Protest vom 1. Februar gegen die Nichteinbeziehung Ju- goslawiens in den Osteuropäischen Wirt- schaftsrat. Die feindselige Haltung der ju- goslawischen Regierung gegenüber der So- Wjetunion und den Volksdemokratien, 80 heißt es in der Note der UdssSR, schließe die Möglichkeiten einer Teilnahme Jugosla- Wiens an dieser Organisation aus, Die Hal- tung der jugoslawischen Regierung stehe in krassem Gegensatz zu dem sowjietisch-jugo- slawischen Freundschafts- und Beistands-⸗ Pakt. Nanking begrüßt Vorschlag auf UN-Vermittlung Kanton.(UP) Der chinesische Minister- präsident Dr. Sun Fo hat erklärt, daß die chinesische Regierung den Vorschlag des australischen Außenministers Herbert Evatt über die Vermittlung der UN in China be- grüße. Eine Vermittlung durch die Vereinten Nationen, sagte Sun Fo, sei vielleicht die einzige Möglichkeit, eine Regelung zustande zu bringen. Er hoffe, daß der Vorschlag an- genommen werde. Die nichtamtliche chinesische Friedens- delegation, die in Peking mit den Rom-⸗ munisten verhandelt hat, ist nach Nanking zurückgekehrt, sie berichtete, daß die Rom- munisten etwa in einem Monat zu Verhand- lungen bereit sein würden. Der Oberkom- mandierende der kommunistischen Streit- kräfte in Peking, General Ven Tscehieng Ving, habe der Delegation versichert, daß die Kommunisten die Jangtse-Linie gegen- Wärtig, nicht und auch nicht während der Verhafldlungen angreifen würden. Die Mit- glieder der Delegation erklärten überein- stimmend, sie hätten den Eindruck gewon⸗ nen, daß die Kommunisten den amtierenden Präsidenten Li für nicht stark genug hiel⸗ ten, um die Kuominting zu vertreten. Sie schienen aber bereit, die Forderung auf die Bestrafung der Kriegsverbrecher abzumil- dern und Tschiang Kai- Schek da- n auszunehmen. „„*ͤ„*VVbW dene adele gc. * des 5 Seite 2 MORGEN Montag, 14. Februar 1949 Nr. B — Dran EN Kommentar Montag, 14. Februar 1949 Die Waage im Bizonenparlament Wenn der Wirtschaftsrat in den nächsten Tagen wieder zusammentritt, wird sein Prä- sident nicht den Einzug der vier Zentrums- abgeordneten in die vierzigköpfige CDU- Fraktion verkünden können. Der Abgeord- nete Dr. Stricker Zentrum) wird weiter- Hin für vier sprechen und nicht an der Seite des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Holz- Apfel für vierundvierzig. So ist es der Wille der Wählerschaft seiner Partei, den der Par- teivorsitzende Stricker mit diplomatischer Vorsicht und sehr abwägenden Tones inter- pretiert hat. Er glättet das schroffe Nein seiner Wähler zur augenblicklichen Absage, die keinen Beschluß gegen zukünftige Mög- lichkeiten zu bedeuten braucht; er hat auch vor zwei Wochen auf dem Parteitag in Oberhausen kein Nein gegen die Fusion ge- sprochen und findet auch nach ihm das Wir- ken kür die Zentrumsziele innerhalb der ODU möglich. Mit dem Vorbehalt allerdings, daß dann der Gegensatz zu dem„sozial zu konservativen Flügel! dieser Partei inner- halb der Partei selbst ausgetragen werden müsse. Dies allerdings würde dem deutschen Päarteileben von heute nur eine Parallele zur Gegensätzlichkeit innerhalb des aiten Zentrums der deutschen Parteigeschichte geben, dessen soziale Skala sich von den Großgrundmagnaten und Industrieherren „Papenflügels“ bis zu den Gewerk- Schaftssekretären und Sozialpfarrern des „Wirthflügels“ spannte. Im neuen Zentrum der letzten Jahre erstand unter dem tradi- tionellen Namen nur der moderne Links- Hügel des alten Gebildes wieder. Auch Dr. Stricker, durchaus nicht abseits der Spiecker-Linie, hat betont, daß sich dàs Nein seiner Wähler an die CDU bei einer Fusion mit dem Linksflügel der CDU zu einer neuen politischen Gemeinschaft der Mitte mit ausgeprägter sozialer Grundhal- tung! vielleicht zu einem Ja gewandelt hätte. Nach dem sehr unscharfen Schema des Berufes betrachtet, sitzen in der CDU- Fraktion vier Gewerkschaftsvertreter neben kost einem Dutzend Märmern„aòns der Wirt- schaft“. Das Zentrum flguriert in der Liste der Wirtschaftsratsabgeordneten mit zwei Juristen, einem Journalisten und einem Ar- beitersekretär. Am Vorabend der Fusion hat- ten alle vier mit der gesamten CDU-Frak- tion für die Grundgesetze der Erhardschen Wirtschaftspolitik gestimmt, die den vollen Beifall der nach Ansicht des Zentrums „Sozial zu Konservativen“ gefunden haben. Die vier Stimmen, die die Zentrumsabge- ordneten bei einer Fusion in eine Ehe mit der CDU eingebracht hätten, scheinen bei der Gesamtzahl der 104 Abgeordneten des Wirtschaftsrates nicht zu viel zu sein; aber ie nnen das Gewicht des„Züngleins an der Waage zwischen den gleichstarken CDU- und SPD- Fraktionen sein, dessen Ausschlag nach links oder rechts jeweils der Linken oder der Rechten das Uehergewicht und die Mehrheit gibt. So schwebt die Mehrheitsfront im Wirt- schaftsrat in zwei Scharnieren. Schließt sich das linke, so bilden die CDU und die SpD mit der Peinnahme des Zentrums die„große Koalition“. Spielt das rechte, kommt es mit den Freien und Christlichen Demokraten zu der sehr, kleinen Koalition“, die des Beistandes des Zentrums sehr be- darf. So können auch im Wirtschaftsrat manchmal die Kleinen den Widerstreit der Großen entscheiden. Dennoch ist die große Zeit der Kleinen im deutschen Parlamenta- rismus vorüber. Auch wenn der Zuzug des Zentrums zu den CDU-Bänken im Wirt- schaftsrat nicht, oder noch nicht erfolgt ist, Spiegelt dieses provisorische Parlament in Frankfurt schon den Zug zum Dreiparteien- System. A. R. Arthur Koestler: Reiseverkehr eine wichtige Devisenquelle „Weitere vierzehn Ausländerhotels in Württemberg- Baden eröffnet Von unserem Korrespondenten Fritz Treftz Neben dem Warenexport, der in den letz- ten Monaten bedeutend gesteigert werden konnte, fällt dem Export von Dienstleistun- gen eine nicht unbedeutende Rolle zu. Der Reiseverkehr ist dazu berufen, eine in vieler Hinsicht wichtige Aufgabe zu übernehmen, obwohl es bei den starken internationalen Wettbewerb nicht leicht sein wird, Deutsch- land seine alte Bedeutung und Anziehungs- kraft als Reise- und Bäderland zurückzuge- winnen und den Strom zahlungskräf tiger Ausländer hereinzulenken. Zweifellos wer- den die amerikanischen Reisenden in Zu- kunft zu den wichtigsten Gästen gezählt werden, nachdem eine Reihe von Staaten, darunter auch England, infolge Devisen- mangels den Auslandsreiseverkehr stark eingeschränkt haben. Die starke Nachfrage nach Auslandsreisen in Amerika, die Zu- nahme von bezahlten Urlauben, die schnel- leren Reisemöglichkeiten und vor allem die durch den Kriegsdienst von Millionen Ame rikanern entstandenen Verbindungen zu Europa, sowie verwandtschaftliche Bezie- hungen werden diesen amerikanischen Fremdenzustrom wesentlich begünstigen. Den größten Auftrieb aber soll der aus- Iändische Reiseverkehr durch den Marshall- Plan bekommen, der für den Touristenver- kehr im Laufe der nächsten zehn Jahre vier- zehn Milliarden Dollar vorsieht. Diese Zahl zeigt deutlich, welch wichtige Rolle der Reiseverkehr für die europäische Gesamt- wirtschaft zu spielen berufen ist. Bereits im kommenden Frühjahr rechnet man mit einem starken Fremdenzustrom nach Europa, der auch durch die Kurorte und Bäder des land- schaftlich so anziehenden Westdeutschlands fließen wird. f Nachdem schon im Laufe des vergange- nen Jahres in der US-Zone in mehreren gröberen Städten Ausländerhotels eingerich- tet wurden, die in erster Linie den Zweck hatten, ausländischen Geschäftsreisenden eine angemessene Unterkunft und Verpfle- gung zu gewähren, sind nunmehr in den ein- zelnen Ländern einige weitere Hotels er- mächtigt worden, Ausländer gegen Devisen- bezahlung aufzunehmen. Mit diesen Hotels hofft man auch dem stärker werdenden Reiseverkehr gerecht zu werden. Zu den bei- den in Württemberg Baden bestehenden Ausländerhotels sind nun weitere vierzehn hinzu gekommen, bei deren Verteilung vor allem auf die wichtigsten Zentren der Ex- port- Industrie und den verfügbaren Beher- bergungsraum Rücksicht genommen wurde. Das Wirtschaftsministerium hofft, daß dem- nächst auch beschlagnahmte Fotels in Mannheim und Heidelberg von der Besatzungsmacht freigegeben werden. Allgemein wird bedauert, daß es bisher noch nicht gelungen ist, in Bad Mer Sentheim, das mit seinen in Westeuropa bekannten Heilquellen besonders geeignet Wäre, ausländische Besucher als Heilungs- suchende anzuziehen, den erforderlichen Be. herbergungsraum von der Besatzungsmacht, die sich hier besonders umfangreiche Räum- lichkeiten gesichert hat, frei zu bekommen. Gerade dieser Kurort wäre wie kein zweiter in Württemberg-Baden geeignet, der deut- schen Wirtschaft erhebliche Devisen-Einnah- men zuzuführen. Einst Ferienziel heute„traurige Fassade“ Ein Besuch auf Helgoland Von unserem Hamburger Korrespondenten Gert Klisten macher Drei Wochen nach dem Bombardement von tausend britischen Flugzeugen, die in drei Wellen einen Großangriff von fast zwei Stunden Dauer auf Helgoland geflogen hatten, besetzten britische Streitkräfte am 11. Mai 1945 die Insel. Die oberirdischen Be- festigungsanlagen und fast alle Häuser waren zerstört, ebenso waren die unterirdischen militärischen Anlagen kampfunfähig ge- macht worden. 2 500 Helgoländer wurden ausgewiesen und durften seither die Insel nicht mehr betreten. Im September 1946 wurde dem Landrat des Kreises Pinneberg vom englischen Marinekommandeur in Cux- haven mitgeteilt, daß die Gemeinde Helgo- land aufgehört habe rechtlich zu bestehen. Die Militärregierung untersagte ferner die Bildung einer wie immer auch gearteten politischen Vertretung der in Schleswig- Holstein verstreuten Helgoländischen Ge- meinde. Die britische Admiralität indessen benutzte weiterhin die Insel als Zielscheibe für schwere Bombenangriffe. Ob Bestrebun- gen zur vollständigen Beseitigung der Insel im Gange sind, oder beabsichtigt ist, die In- sel nach Abschluß der laufenden Zielübun- gen für eine friedliche Besiedlung durch die alteingesessene Bevölkerung wieder frei- zugeben, ist deutschen Stellen bis heute un- bekannt geblieben. Selten betritt ein menschlicher Fuß das zertrümmerte Eiland. Nur Fischer, die bei schwerem Wetter im FHelgoländer Hafen Schutz suchen, gehen mit stillschweigender Genehmigung der Militärregierung an Land. Sie suchen nichts, als die Erinnerung an das einstige Helgoland das„Juwel der Nordsee“, das winzige Paradies inmitten des Meeres. In kriedlichen Zeiten fanden einst jährlich Hunderttausende von Deutschen und Aus- ländern Erholung und Ruhe auf Helgoland, das an Gröhe etwa der Bodenfläche zweier Bauernhöfe gleicht und zu den landschaft- lich schönsten Punkten Deutschlands zählte. Wie aber sieht die Insel heute aus? An Bord eines Fischerbootes aus Büsum, das sich mühsam seinen Weg durch die See Ein Spartakus-Roman Die Gladlatoren Nachdruck mit Genehmigung des 24. Fortsetzung „Ist auch ihr Sieg unser Sieg?“ „Nein. Aber jedes Bündnis hat einen Falschen Boden.“ „Und was wird die Horde zu einem sol- chen Bündnis sagen?“ „Sie werden uns nicht verstehen“, er- wWiderte Fulvius.„Aber wir handeln in ihrem Namen und in ihrem Interesse.“ Spartakus schwieg. Die Oellampe flackerte und war vor dem Erlöschen; der Advokat erhob sich unsicher, um einen neuen Docht einzusetzen. „Laß das!“ kam es scharf aus der Ecke des Spartakus. „Ieh kann nicht in die Dunkelheit hinein- reden, sagte der Advokat. „Du brauchst zum Reden kein Licht. Der alte Mann, der früher zu mir zu sprechen pflegte, ehe du kamst, fand seine Worte am Besten in der Dunkelheit.“ „Es gibt Dinge, über die sich besser im Dunkeln, und andere, über die sich besser im Hellen sprechen läßt“, sagte der Advokat Fulvius. 5 „Worin besteht der Unterschied?“ „Die ersteren wenden sich an das Ge- Fühl, das seine Wurzeln im Verborgenen hat, die letzteren an den Verstand, der die Wachsamkeit aller Sinne braucht, um sich durchsetzen zu können.“ Sie schwiegen beide. Fulvius war er- schöpft und merkte, wie seine Augenlider ihm zufielen. Er hatte das sonderbare Ge- kühl, daß er keineswegs seine eigene Mei- nung ausdrückte, sondern nur das, was der andere zu hören wünschte. Wer war hier der Führer, und wer wurde geführt? Die- ser undurchdringliche Sohn der Berge be- gann ihm unheimlich zu werden durch die Art, in der er still und bewegungslos in sei- ner Ecke saß mit ausdruckslosem Gesicht, W. Bhglücksfurtner Verlags, Mainz die Ellbogen auf die Knie gestemmt wie ein Holzfäller. War er listig oder einfältig, wußte er Bescheid, oder ließ er sich nur treiben? Oder waren dies alles Unterschei- dungen, die im Bereich des Handelns gar nicht existierten? Es ging von ihm eine groge Macht aus, die jeden in seiner Um- gebung zwang, sein geheimstes Wissen preiszugeben; seine Augen hefteten sich auf sein Gegenüber und sogen den tiefsten Brunnen seines Wesens leer; aber es hatte nicht den Anschein, als ob ihm daran viel gelegen sei. Halfen ihm diese langatmigen Unterhaltungen, um zu einem Entschluß zu kommen— oder erwartete er von ihnen nur, daß sie ihm schon längst gefaßte Ent- schlüsse bestätigten? DIE SEHNSUCHT Im Frühling, als mutwillige Märzwinde bliesen und das Getreide aus den Schollen Sproß, hatten sie ihre Stadt gebaut; jetzt War es Sommer, und die Hitze hatte ein- gesetzt. Der Boden war rissig geworden, seine Säfte waren verdorrt. Das Meer war wie Biei und spiegelte den sengenden Himmel mit unerträglichem Glitzern zurück. Die Erde war zu Staub pulverisiert, der Staub bedeckte alles, was einst feucht und grün War, mit einem mehligen Puder. Die Bäche schwanden dahin, flossen langsam und star- ben den trockenen Tod. Das Vieh wurde träge, die weißen Büffel jagen mit zitternden Flanken im Schatten. Auch die Männer und Frauen wurden träge, erst ihr Körper, dann ihr Geist. Es waren ihrer hunderttausend. 5 Als der Regen einsetzte, hatten sie von einer festen Stadt geträumt, einer festen Stadt zum Ueberwintern, einer Stadt mit Mauern, die ihnen gehörte. bahnt, nähern wir uns dem roten Felsen und körmen uns des ersten Eindrucks nicht er- wehren, daß Helgoland trotz erheblicher Verwüstungen im großen und ganzen alle Sprengungen und Bombardements erstaun- lich gut überstanden hat. Wenn auch die Trümmer an der Oberfläche ein trostloses Bild bieten, so steht doch der Sockel, und ein Wiederaufbau Helgolands scheint im ersten Moment nicht schwieriger zu sein, als der Wiederaufbau einer der zahllosen schwer zerstörten deutschen Städte. Ein waghalsiger Seiltanz über Geröllhalden, an Bomben- trichtern vorbei, über verbogene Eisenträger und Betonbrocken führt uns auf das Unter- land, das ein einziger Trümmerhaufen ist. Die scharfe Grenze zwischen Unter- und Oberland ist durch Schuttmassen ausgegli- chen worden, so daß über das hügelige Un- terland eine sanfte Steigung in die Höhe führt. Das Postamt, das Hotel„Victoria“ und die alten Fischerkaten sind verschwun- den. Eine traurige Fassade erinnert noch einmal an das bekannte Kurhaus. Die Pro- menade ist, wie alle Straßen und Wege un- ter Geröllmassen, Erde, Eisenstücken, Holz- balken und Schutt begraben. Dagegen ist die biologische Anstalt für Fischereiwesen mit dem Aquarium zum Teil noch erhalten ge- blieben. Die mächtige Sprengung an der Südspitze hat den weltberühmten Einzel- kelsen„Mönch“ hinweggefegt. Der Aufstieg zum Oberland wird durch die immer wieder von Bombentrichtern zer- stückelten Gesteinsberge erschwert. Hier be- fand sich früher die berühmte 178-Stufen- treppe, die Ober- und Unterland miteinan- der verband. Der völlig ausgebrannte Fahr- stuhl liegt als Gerüst einige hundert Meter von seinem Platz fortgeschleudert in den Trümmern. Das Oberland selbst bietet ein jammervolles Bild menschlicher Zerstörungs- kunst. Nicht ein einziges Haus ist stehen geblieben. Totenstille herrscht heute an den bombenfreien Tagen auf der ehemaligen „Perle in der Nordsee“, deren Fremdenver- kehr einst mehr einbrachte als der Saison- Jetzt hatten sie eine eigene Stadt, sie be- saß feste Mauern und gehörte ihnen, Warum sollen die Starken den Schwa- chen dienen, hatten sie gefragt, warum sol- len die Vielen den Wenigen dienen? Jetzt waren sie stark und groß an Zahl und dien- ten sich selbst. 8 Wir hüten ihr Vieh, hatten sie geklagt, und ziehen das blutige Kalb aus der Kuh, aber nicht für unsere Herden. Wir bauen Häuser für sie, dürfen aber nicht darin leben. Wir müssen Schlachten schlagen., aber zum Nutzen anderer. Jetzt taten sie dies alles nur für sich selbst. Sie hatten sich nach der verlorenen Ge- rechtigkeit gesehnt, nach dem Zeitalter des Saturn, in dem es keine Herren und Sklaven gegeben hatte, sondern Gleichberechtigung und guten Willen,. Jetzt waren sie frei und hatten ihr neues Gesetz. Sie lebten in einer Stärke von hundert- tausend in der neuen Stadt, die hier und jetzt vor ihnen stand, von weitem sichtbar zwischen Berg und Wasser. Sie war keine Luftspiegelung der Zukunft und keine durch die Entfernung fragwürdig gewor- dene Vergangenheit, sondern jetzt und hier waren die Berge, die Stadt, die Erfül- uns War es wirklich eine Erfüllung? War die Trägheit, die in der heißen, sirrenden Luft über sie gekommen war. die Trägheit der Sättigung und Zufriedenheit? Hatten sie kein Ziel mehr, keine Sehnsucht, keinen Wunsch? Das Leben in der Stadt ging seinen Gang. Die Hirten trieben das Vieh auf die Weiden, die Ackerknechte, Jäger und Mäher gingen an ihre Arbeit, die Frauen kochten, die Kin- der spielten im Staub, die das Gesetz ge- brochen hatten, starben an den Pfosten beim nördlichen Tor, die Hunde stromerten durch die heißen Straßen. Es schien, als ob alles schon jahrelang so gewesen wäre. Des Abends erzählten sich die Leute Ge- schichten über die bösen Zeiten der Sklaverei, aber sie lagen weit zurück und Waren nur noch zur Hälfte wahr. 5 Es lag eine Art Schläfrigkeit über der Stadt, die vielleicht durch die Hitze ver- bezirks der Insel. verdienst aller anderen deutschen Seebäder zusammen. Die kleine Helgoländer Kirche ist gänzlich zerstört, der Friedhof ist von Bomben umgepflügt und der Leuchtturm, einer der bekanntesten der Welt, ist zusam- mengefallen. Nur mit sehr viel Phantasie kann sein ehemaliger Standort noch àus- gemacht werden. Zu den wenigen Dingen, die noch erhalten sind, zählt das Denkmal des Jacob Andreas Siemens, der einst das Seehad gründete. Kokosinseln zu verkaulen Ein Wunschtraum vieler: die Insel im weiten Ozean, fern vom Wohnungsamt und der Politik. Auch dieser Nachkriegstraum ist nun zerplatzt, ein Trost für alle, die sich solche Flucht aus der unruhigen Welt von heute ohnehin nicht leisten können. Die Kokos-Inseln im Indischen Ozean sind zu Was geht auf Spitzbergen vor? Aussagen von Norwegern und Russen widersprechen sich Wem sehört das Inselgebiet von Spitz- bergen heute? Eine schwer zu beantwor- tende Frage. Der Völkerbund erklärte es 1920 zum Niemandsland und übertrug Nor- wegen die Kontrolle. Doch waren die So- wiets schon damals im Besitz des Kohlen- Sie beuteten die drei Bergwerke Barensburg, Grument und die „Pyramiden“ aus. Dies Industriegebiet ist beute hermetisch abgeschlossen. Auf den einsamen Hochplatenaus sind Wachtürme er- richtet. Posten schießen auf jeden, der sich der Demarkationslinie nähert. Der amerika- nische Journalist Ladislaus Farago hat es unternommen, auf Spitzbergen den Gerüch- ten nachzugehen, die sich bereits um den sowjetischen Bezirk gebildet haben, Bauen die Sowjets wirklich Kohlenlager ab oder errichten sie zwischen Europa und Amerika einen militärischen Stützpunkt erster Ord- nung? Schon beim Betreten der Insel hört der Besucher die verschiedensten Behauptungen, aus denen die Unruhe der Norweger spricht, in der Nähe eines geheimnisvollen Gebietes zu wohnen. Die Sowiets sind im Besitz fast sämtlicher Zugangswege. Die Tatsache, daß die Bergwerke selbst vier Jahre nach Ein- stellung der Feindseligkeiten noch nicht wieder in Betrieb genommen wurden, hat die Vermutung aufkommen lassen, daß die zahlreich auf der Insel anzutreffenden Rus- sen ihr Gebiet zu einer Plattform für radio- gelenkte Raketen ausbauen. Die Norweger wollen festgestellt haben, daß kaum Berg- leute auf der Insel sind. Es handelt sich vielmehr nach ihren Berichten um Spezia- listen und auch Soldaten. Der norwegische Gouverneur der Insel, Haakon Bals tad, erklärte kategorisch: „Ich bin in der Lage, absolut sicher zu sagen, daß die Sowjets auf Spitzbergen keinerlei militärische Vorbereitungen tref- ken. Sie unterhalten auch keine Garnisonen von Fallschirmjägern, die sich der Insel im Ernstfall bemächtigen sollen. Ich habe das Inspektionsrecht in allen Teilen der Insel, zung die Sowiets haben mir bisher keinerlei Schwierigkeiten gemacht!“ Andere Norwe- ger, wie der Leiter der Telegrafenstation Aslak Forberg und der Gewerkschaftsführer Kjartan Olsen sind der gleichen Meinung. „Nach unseren Beobachtungen“, so ver- sichern sie im Gegensatz zu ihren Lands- leuten,„gibt es kein Geheimnis auf der Insel.“ Der sowjetische Bergwerksdirektor Babad gab über die sowjetischen Arbeiten auf Spitzbergen folgende Erklärungen ab: Auf der Insel befinden sich nicht 5000 Russen, wie norwegischerseits angenommen wird. Im ganzen handelt es sich nur um 1100 Men- schen. Die meisten sind Bergleute, darunter etwa 200 Spezialisten aus dem Don-Gebiet. Die Bergwerke wurden im Kriege derart zerstört, daß man heute noch damit beschäf- tigt ist, die Stollen leer zu pumpen. Die Hafenanlagen sind heute noch nicht wieder- hergestellt. Die Arbeiten gehen deswegen so langsam vor sich, weil man nur ein halbes Jahr bei natürlichem Licht arbeiten kann und zahlreiche Minen zu räumen sind. ursacht worden war. Und in den Leuten lebte eine dumpfe, ungesunde Erwartung, von der sie selbst nichts wußten. Als die Sklavenstadt fünf Monate be- stand, wurde die Nahrung knapp:; die Scheunen standen leer, und die Mahlzeiten in den Speisehallen wurden spärlicher, Die allgemeine Stimmung sank schnell. Der junge Publibor merkte es jedesmal, wenn er die Speisehalle betrat. Wie zuvor tauchten sie zu sechst den Löffel in die ge- meinsame Schüssel, aber sie war nur noch Halb voll; die hölzernen Löffel fuhren be- trächtlich schneller hinein und stießen häu- liger zusammen. Die größte Geschicklich- keit entwickelte darin der Rhetor Zosimos; sein Löffel überwand den Weg zwischen Topf und Mund in derselben Zeit zweimal so schnell wie die andern; seine Gewand- zipfel flatterten, und zu allem redete er fast unaufhörlich. Sein häufigstes Thema Waren die Pfosten am nördlichen Tor, deren Zahl kürzlich vermehrt worden war. „Aus Gründen der Disziplin und zur Warnung, wahrhaftig“, spottete Zosimos. „Haben wir gekämpft und die unerhörtesten Härten erduldet, nur um ein neues Joch für das alte einzutauschen? Früher knurrte euer Bauch vor Zorn, heute knurrt er vor Dispizlin. Das Leben in der Sonnenstadt ist matt und eingeengt, und was ist aus der Begeisterung und der Brüderlichkeit von einst geworden? Die alte Kluft zwischen den Führern und dem gemeinen Volk ist wieder aufgerissen, der Imperator spricht nur noch mit Ratsherren und Diplomaten bei deren Bewirtung, das darf ich wohl hin- zufügen, der Mangel an Vorräten keine Rolle spielt, aber dem sei, wie ihm wolle. Natürlich haben wir alle gehört, daß dies alles zu höheren Zwecken und zu unserer eigenen Wohlfahrt diene— aber von die- sen Dingen verstehen wir unglücklicher- weise überhaupt nichts, So müssen wir also notgedrungen wie Schafe gehalten werden, die ihren Weg zur Weide nicht allein fin- den können; schön und gut, wir wollen einmal annehmen, dem wäre so. Aber die Weide ist unfruchtbar, und so fangen die Schafe an zu blöken, wie es wohl zu er⸗ 1 Aber man darf nicht die Augen verschllebe Man muß wissen, ehe man helfen kann, verkaufen. So weltentlegen diese unter Namen ihres ersten Entdeckers Keeling) kannte Inselgruppe auf halbem Wege zy schen Java und Australien auch ist Besitzer sind hier offenbar nicht Slüchht geworden. Es sind noch die Nachko b. des schottischen Kapitäns John Clunies u, der sich 1827 als erster Europher und Art freiwilliger Robinson auf den Welke Quadratkilometer großen, teils von R0 f palmen und Eisenholzbäumen bedecg teils von zahllosen Seevögeln belebten h seln niederließ. Dessen Erben George al seine Nachkommen wurden die Inseln% unter der Königin Viktoria von der brit schen Regierung„für ewige Zeiten“ als r. vatbesitz zugesprochen, nachdem schon 10 das britische Empire das Protektorat be die Inseln übernommen hatte. Nun, 10% will die britische Regierung die Inseln ie Eigentümern abkaufen.(nterpress) Der sowjetische Direktor bekundete d die Kohle von Spitzbergen minderer Gua tät sei. Die Halden, die seinerzeit von dh Expedition der„Tirpitz“ angezündet worde seien, wären auch jetzt noch nicht gelb Man vermische die Schlacken mit Zeme und stelle auf diese Weise Bauplatten d Einzig für den Hausbrand würde heute a Spitzbergen Kohle im sowetischen Schi abgebaut. Copyright by Scandinaczen Litera Agency Kopenhagen 5 n Blige in lie Seaside Notleidende Kinder Objekt der Politix: Das Volk muß die Zustände in seinem Land“ kennen, die guten wie die schlechten. 9 Presse hat die Aufgabe, sich nach allen Rü tungen hin zu orientieren und ihre Leser ide die Lage im Lande aufzuklären. Dieser pff, ist der„Morgen“ nachgekommen, als er in dh Ausgabe vom 7. Februar von der Tätigkeit dh neuen Leiterin des Mannheimer Jugendame berichtete. Es kann wohl kaum einen beit geben, den das alarmierende Bild von den D. seinsbedingungen vieler Jugendlicher in Mang heim nicht bis ins Tiefste erschütterte. Rin leben in überfüllten Keller- und Trümme räumen, der Not, dem Schmutz und allen 8, lichen Gefahren preisgegeben. Man schaude man Hilfe fordern kann. Was in dem Berit geschildert wird, darf nicht sein; es ist mer schenunwürdig— nicht nur für die, die die 1. stände erleiden, sondern mindestens in gs. chem Maße für die, denen es besser geht, u davon weiß, und nicht seine Stimme erbeb ist mitschuldig. 0 Der Sender Stuttgart hat am Montag u dem Tag, an dem der Bericht im„Morgen er“ schienen ist, warme Worte des Oberbürgermel, sters von Stuttgart zugunsten der Berlne Kinder wiedergegeben. Der Oberbürgermeizte⸗ Klett hat seine schöne Rede geschlossen, inden er die Verantwortung des ganzen Volkes füt diese Kinder feststellte. Und er fügte binn die Verantwortung bezöge sich nicht nur au Berliner Kinder, sondern auf alle deusdbeę, Kinder. Es erhebt sich die Frage, ob es 1 Stuttgart ähnliche Verhältnisse Wie in Manz. heim gibt. Fühlt sich der OB Klett auch fl die deutschen Kinder in Mannheim veral, wortlich? Wenn seine Worte mehr waren routinierte salbungsvolle Sprüche einer 2 Reden eingesetzten Persönlichkeit, so wird sien dure zaten zu der„erantortung be. kennen müssen, die er für das ganze deut Volk, zu dem er ja auch selbst gehört, gelol⸗ dert hat. Zugunsten aller deutschen Rindt, Nicht nur der Berliner. Es will scheinen, als habe der Staat hier n eigenen Lande mancherlei Hilfe zu leisten, 0 noch notwendiger, noch dringender ist, 45 0 Hilfe für die Berliner Kinder. Sokorthilte dk maßgeblichen Behörden und Organisation kür die Mannheimer Kinder, von denen ir e. fahren haben, und für alle deutschen Rinde deren Leib und Seele im Schmutz verkomm ist erstes Gebot! Davon sollte in erster Il gesprochen werden. Es könnte sonst der 05 dacht entstehen, die Notlage der deutschen l. gend werde zum Objekt der Politik gema W. A., Weinen Warten war. Und nun hör gut zu, mel Junge, hör zu, Was jetzt geschieht, den darauf kommt es an. Plötzlich, siehst d Wohl, beginnt der Hirt zu den Schafen sprechen, als ob sie vernünftige Wen wären, und erzählt ihnen etwas von Geil und Disziplin und großartigen Gründen u erklärt, daß diejenigen, die das nicht 4% stehen können und weiterblöken, im Den einer höheren Sache geschlachtet Werle müssen. Und das nennen die Philosoph ein Paradoxon. Kannst du mir das erklite mein Junge?“ 1 Nein, Fublibor Konnte es nicht. Et lud in widerspruchsvoller Verwirrung zugehel abgestoßen durch das aufgeregte Füche des andern, empfand er doch gleichzeil daß dieser Mann trotz seiner Possen 7 ehrlichem Kummer erfüllt War, Er 10 innerte sich an den Tag seiner Ankunft ü sein Entsetzen beim Anblick der bölzemme Kreuze am Nordtor; doch wie zur 1 schuldigung für einen sündigen Geda murmelte er hastig: e „Aber der Imperator will doch bestim bei allem, was er tut, das Beste, f Auf diese Antwort schien der andere doch geradezu gewartet zu haben, Er le 0 sogar seinen Löffel hin, und indem er wahnsinnig gestikulierte, stürzte er e förmlich auf den armen Publibor: 0 „Er meint es gut, sagst du? Natütlt meint er es gut, das ist das Schlimmste ö bei. Es gibt keinen gefährlicheren Trang als den, der davon überzeugt ist, der gel lose Hüter seines Volkes zu sein. Denn 11 Schaden, den der von Grund aus selle Tyrann anrichtet, beschränkt sich auf 8% persönlichen Interessen und seine berg g liche Grausamkeit; aber der wohlmelnen Tyrann, der für alles seine guten Grim hat, der kann unbegrenzten Schaden 40 richten. Denke nur an den Gott Jeb mein Junge: seit die unglücklichen 1 sich entschlossen, Ihn zu verehren. fl sie von einem Unglück ins andere, mal aus den edelsten Gründen, weil 5 a doch so gut mit ihnen meinte. Ich f 1 es mit unseren alten, blutdürstigen 0 denen wirft man ab und zu ein Opfer, und dann lassen sie einen in Frieden? jedes l N nac Kur Ser Eir kel hig ten 212 Nr. — inter g St 0 Zlückle komme mies. u Und eit n Welz n Kop dedectet ehten i orge U seln der bei 61 als 50 chon I drat ie Jun, 190 eln ihr 9 dete, 6 er Qual von% t Wordt Selösech t Zemes itten haz neute au n Seth a Litera p00 olli? „em Land aten. Dh len Rich eser uber zer Pflch er in de igkeit dh: zendamt zen Les; den Dr. in Maus e. 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FC Nürnberg scheitert nuch seinem großen Sieg in Frunkiurt VIB Stuttgart siegt durch feine Taktik Die Spiele der Oberliga vk Mannheim— Schweinfurt 05 3·0 VB Stuttgart— SV Waldhof 1:0 Ulm 1846— Stuttgarter Kickers 02 BC Augsburg— 1860 München 1:4 VB Mühlburg— I. FC Rödelheim 2·1 Kickers Offenbach— Schwaben Augsburg 3:1 FSV Frankfurt— I. FC Nürnberg 1:0 Bayern München— Eintracht Frankfurt 4:0 Sp. Sw. un. verl. Tore Pkt. Kickers Offenbach 19 15 3 1 52:22 33:5 VIR Mannheim 19 10 5 4 28:28 25:13 VfB Stuttgart 19 9 4 6 33:32 2216 Kickers Stuttgart 18 7 7 4 36:29 21:15 1860 München 19 8 5 6 35:30 2117 VfB Mühlburg 18 0 Bayern München 19 7 6 66 218 FC 05 Schweinfurt 19 8 4 7 30:32 20:18 Schwab. Augsburg 18 7 5 6 25:27 19:17 SV Waldhof 19 6 7 6 34:31 19219 FSV Frankfurt 198 8 2 8 30:29 18:18 J. FC Nürnberg 19 6 4 9 35:36 16:22 Eintr. Frankfurt 191 4 6 9 17.28 14:24 18G 46 Ulm 19 5 212 2236 12:26 BC Augsburg 19 4 2 13 23:41 10:28 J. FC Rödelheim 19 4 2 13 23:44 10:28 Die Offenbacher Kickers haben sich von dem Schock in Nürnberg rasch erholt, denn die Augsburger Schwaben wurden 115 Se- schlagen nach Hause geschickt. Die Augs- burger fielen vom 6. auf den 9. Platz zurück. Der VfR Mannheim unterstrich seinen Weiteren Anspruch auf den zweiten Platz durch einen 3:0-Sieg über die überaus hart spielenden Schweinfurter. Die Schweinfur- ter mußten ihren 3. Platz mit dem 8. Platz vertauschen. Der SV Waldhof wurde in Stuttgart durch den VfB knapp 0:1 besiegt und mußte auf den 10. Platz zurück. Die Stuttgarter nehmen jetzt die 3. Stelle ein. . Ulm mußte zu Hause den Stuttgarter Kickers einen 2:0-Sieg überlassen. Die Stuttgarter rückten eine Stelle vor. die Ulmer behaupten den 14. Platz. 1860 München besiegte BC Augsburg in Augsburg 1:4 und kam dadurch auf den 5. Platz BC Augsburg bleibt mit am Ende. Der VfB Mühlburg konnte gegen 1. FC Rödelheim knapp 2:1 gewinnen und zum 6. Platz aufrücken. Rödelheim bleibt auf dem vorletzten Platz. Schweinfurt ein hurter Gegner für VfR Mannheim FC 65 Schweinfurt 3:0(1:0) Vom Beginn dieser sehr temperament- voll verlaufenden Begegnung an wurde es klar ersichtlich, daß die Mannheimer nicht gewillt waren, ihren 2. Platz billig zu ver- keufen“ Die direkt meteorenhaft auf dem 3. Platz erschienenen Schweinfurter waren zwar ein hartnäckiger, streckenweise im Feldspiel sogar gleichwertiger Gegner. Doch in allen Phasen hatte der VfR ein Plus: in der klareren, übersichtlicheren Anlage des Spieles. Dieses Uebergewicht sorgte schließ- lich kür den zahlenmäßig zwar gut aus- sehenden, aber schwer erkämpften Sieg. Schweinfurt zeigte sich, wie immer in Mannheim, als sehr harte Mannschaft, wo- bei einige„Härten“ doch nahe am Rande des den Gegner gefährdenden Spieles lagen. Schiedsrichter Markert aus Kassel hatte es sehr schwer, das überaus wechselvolle Tref- ken zu leiten, und wir glauben, ihm recht 4( geben zu müssen, wenn er alles abpfiff. Wenn es dabei einige Pannen gab, sei es „als im Eifer des Geschehens heraus“ pas- siert, verziehen. Nur die Pfeife gefiel uns nicht ganz Das Spiel selbst king damit an, daß Keuerleber gleich eine gefährliche Situation bereinigen mußte und deshalb in der Folge nicht mehr vom Schweinfurter Mittelstür- mer Meusel wich. Meusel sah auch kaum eine Möglichkeit, sich zur Geltung zu brin- gen. Als Parallele hatte es Löttke im geg- nerischen Strafraum in Kitzinger ebenfalls mit einem Spieler zu tun, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen ließ. Der Schweinfurter Sturm hat durch Meusel und Ucko zweifellos an Spielstärke gewonnen. 15 große Ueberraschung war„Molli“ Kup- er. Als eben noch Maier meinte„das war zu hoch“, gab es einen Freistoß, den Lang- lotz mit feiner Täuschung, für Schäfer unhaltbar, in den oberen Torwinkel placierte. Nach der Pause ließ die Spannung nicht nach. Der Bleistift geriet ins Glühen(die Füße froren dafürh), der VfR-Sturm spielte kurze Zeit zu„kurz“, aber, als eben Kitzin- ger seinem Tormann zurückgeben wollte, spurtete Löttke dazwischen, und Nr. 2 war fertig. In der 33. Minute stand es 2:0 für den VfR. Einige unklare Entscheidungen von Mar- kert Konnten den fast kaum zu verfolgen- den Ablauf nicht trüben(die Spieler beru- higten sich immer schnell wieder, schüttel- ten sich die Hände und lachten, und das Wär gut so, meine Herren)), Bolleyers Rück- zieher verblüfften, einmal versuchte er sich in Technik„A la Langlotz“, was kläglich miglang. Dann gap es wieder einen Freistoß für VfR. Diesmal von Müller. De la Vigne stand richtig und köpfte richtig: 3:0. Doch die Gäste waren noch nicht k. o. und hätten das Ehrentor wohl verdient ge- habt, Henninger, vor der Pause der beste Abwehrspieler, hielt das Tempo nicht ganz durch, auch Maier und Senck schienen durch Verletzungen etwas behindert, dafür schaffte Keuerleber um so mehr, alles an- dere machte Jöckel. Und Schweinfurts Hin- termannschaft? Auch an ihr war das Ren- nen nicht spurlos vorübergegangen, viele „Kerzen“ stiegen gen Himmel, zwei, drei Spieler standen sich im Wege, doch es blieb beim 3:0 kür VfR. Wohl verdient hatte der VfR sein Torkonto egalisiert und sich für die 0:3-Niederlage in Schweinfurt ebenso revanchiert. W. L. Nach großem Sieg knappe Niederlage FSV Frankfurt— 1. FC Nürnberg 1:0(1:0) Recht gespannt war man in Frankfurt auf das Erscheinen des vorsonntäglichen Re- kordsiegers 1. FC Nürnberg. 23 000, eine ungewohnte, aber gerade deswegen um so erfreulichere Quittung für die hochge- schraubten Erwartungen der Frankfurter Fußballgemeinde, und diese wurden auch im Verlauf des Spielgeschehens keinesfalls ent- täuscht. Allerdings, es dauerte geraume Zeit, ehe sich die behenden Leichtgewichte des Frank- furter Stürmerquintetts gegen die stabilen und auf der Hut befindliche Club-Deckung durchsetzen konnte. In der 42. Minute war es dann so weit, daß Hermann mit einem satten Volley- Schuß eine Musterkombination, die von dem neuentdeckten Stürmertalent Schaffner ein- geleitet war, 1:0 abschloß. Nach der Pause bemühte man sich red- lich um eine Erhöhung des nunmehr erlang- ten Torvorsprungs, die auch auf Grund der vielen, sozusagen„todsicheren“ Chancen durchaus im Bereich des Möglichen lag. Offenbach spielte groß auf Offenbach— Schwaben Augsburg 3:1 Alle Zweifler an dem Können der Offen- bacher Kirckes müssen nun doch einsehen, daß die Novotny-Elf der aussichtsreichste Der 1. FC Nürnberg hat auch durch den 8:1-Sieg über Offenbach keinen neuen Auf- trieb erhalten, denn der Fs Frankfurt be- siegte die Nürnberger 1:0. Eine Platzände- rung fand bei beiden Mannschaften nicht Statt. Die Münchener Bayern fertigten Eintracht Frankfurt überlegen 4:0 ab und konnten jetzt den 7 Platz einnehmen. Eintracht bleibt a 13. Stelle. Die Spiele am 20. Februar SV Waldhof— FSV Frankfurt 1860 München— VfR Mannheim Schweinfurt 05— Kickers Offenbach 1. FC Nürnberg— BC Augsburg I. FCC Rödelheim— Bayern München Spielfrei: VfB Stuttgart und und Kickers Stuttgart Die Weltmeisterschafts- Favoritin und Eu- ropameisterin im Eiskunstlaufen, Eva Paw lik(Oesterreich), die an Blinddarmreizung erkrankt war, wird nun wahrscheinlich doch an den Titelkämpfen in Paris am 13. Febr. teilnehmen, da sich eine Operation nicht als notwendig erwies.(sid) Vik Mannheim Kandidat für die diesjährige Meisterschaft ist, denn bei diesem Spiel gegen die aus- wärts immer gefährlichen Schwaben hat sie bewiesen, daß ihre Niederlage gegen den Club nur ein Versehen war. Obwohl das In- nentrio Wirsching, Maier und Buhtz nicht in bester Verfassung war, und obwohl Keim nicht die gute Aufbauarbeit wie sonst lei- stete, hatten die Schwaben einfach keine Chance, auch nur einen Punkt zu gewinnen. Sie hatten zwar dreimal großes Schußgpech, aber der gerechte Fußballgott ließ dafür auch etliche Male das Leder nicht ins Augs- burger Tor springen. Augsburgs bester Mann war ihr Tormann Süßmann, der wei tere Offenbare Tore durch etliche Glanz- paraden verhinderte, Wirsching getretenen Elfmeter. Im Sturm, der sich gar nicht zureclit kand, war Mitteläufer Dziarstek Augsburgs schwacher Punkt. Dem wendigen Maier nicht gewachsen, suchte er sein Heil in Aus- bällen. Die fünf Tore teilten sich die Offen- bacher Stürmer unter sich auf, während es Hampel war, der in der 31. Minute den Ge- gentreffer für Augsburg erzielte. Schieds- richter Pennig(Manheim) leitete wie immer ausgezeichnet. Er mußte zwar öfters Protestgeschrei der 8000 Zuschauer hinneh- men, aber die Offenbacher sind bekanntlich das fanatichste Fußballpublikum in Süd- deutschland. Seinen ersten USA-Start gewann der ita- lienische Schwergewichtler Enrico Bertola in San Franzisco gegen den zweitklassigen Amerikaner Ray Stevens nach Punkten.(sid) VfB Stuttgart— SV Waldhof, Mannheim 1:0 Wieder waren 12 000 ins Neckarstadion gekommen, um die Waldhöfer antreten zu sehen, und man erwartete allgemein einiges von dieser Begegnung. War es doch schon immer so gewesen, daß die Treffen der beiden alten Rivalen zu den schönsten und kultiviertesten der Oberligasaison gehör- ten. Die Erwartungen sollten nicht ent- täuscht werden. Doch eins war bereits nach einer Viertel- stunde klar: Während die Waldhöfer im Feld etwas schneller, etwas schöner, etwas gefälliger fürs Auge spielten, führte die auf Steildurchbrüche angelegte Taktik der Cann- statter Wasenleute zu den klareren Tor- chancen. Daß das erste und einzige Tor aus einer ziemlich harmlosen Situation entste- hen mußte, ist das Eeigenartigste dieses Treffens. In der 13. Minute hatte sich Bles- sing bis zur Eckfahne durchgekämpft, und während sich vor Vetters Gehäuse Freund und Feind versammelten, gab er eine flache Flanke vor das Tor, die zwischen Kleins Beinen hindurch, von seinem Absatz noch etwas abgefälscht ins Tor zischte. Vetter war an diesem Treffer vollkommen schuld los, da er in dem Gewühl keinerlei klare Sichtmöglichkkeit hatte. Mit diesem Tor sollte dann auch der Torreigen beendet sein. In der zweiten Hälfte versuchten die Gäste unbedingt zum Ausgleich zu kom- men, scheiterten jedoch an der taktisch sehr klug operierenden Hintermannschaft des VfB. Der VfB hatte seine Halbstürmer und Außenläufer weit zurückgenommen, und in dieser elastischen Kette blieben die Opera- tionen der Blauschwarzen immer wieder hängen. Wenig schönes Spiel in Augsburg BC Augsburg— 1860 München 1:4(3:0) Der Halbzeitstand von 0:3 für die sou- verän aufspielenden Münchener hätte nicht so auch einen von ahnen lassen, daß das Spiel in den zwei- ten 45 Minuten nunmehr zu einer Fares werden sollte. Nachdem Augsburgs Mittel- stürmer Schlupf schon kurz vor der Pauss verletzt ausschied und auch nicht mehr wiederkam, mußte in der 71, Minute der BCA-Halbrechte wegen einer Tätlichkeit an Sommer und schließlich drei Minuten spa- ter Kisker nach einem Nachschlagen vom Felde. Daß diese gereizte Atmosphäre zu- standekam, ist in erster Linie die Schuld Beyerers, der durch unfaire Mätzchen die Gemüter innerhalb und außerhalb des Spielfeldes zur Wallung brachte., So endete dieses Treffen, das so schön begonnen hatte, mit einem großen Mißklang. Das Ehrentor für den BCA erzielte Linksaußen Specht, der 13 Minuten vor Spielende an dem Kisker-Ersatz Stepberger vorbei ein- schoß. Unproduktive Leistung des Ulmer Sturms Ulm 1846— Stuttgarter Kickers 0:2 Die Kickers spielten auf dem aufge- weichten Boden mit langezogenen Vorlagen, Während sich Ulm auf ein völlig unzweck⸗ mäßiges Kurzpaßspiel einlieg. Die Tore fie- len in der 27. Minute der ersten Halbzeit durch S. Kronenbitter, der ein Mißverständ- nis in der Ulmer Verteidigung geschickt aus- nützte. Infolge des unproduktiven Spieis des Ulmer Sturmes und der überaus stand-⸗ sicheren Kickers- Hintermannschaft gelang ihnen jedoch kein Erfolg. In der 81. Minute wurde die Ulmer Niederlage besiegelt. S. Kronenbitter trat einen Eckball direkt ins Ulmer Tor. Die letzten verzweifelten Angriffe der Spatzen konnten weder am Ausgang noch am Ergebnis etwas ändern. Der Kickers Sieg ist auf Grund der besseren Gesamtlei- stung der Stuttgarter verdient. Schiedsrich- ter Meisner Fürth) leitete einwandfrei. Rödelheim gefiel in Turlsruhe Vi Mühlburg— FC Rödelheim 2:1(l:) Bis zur 82. Minute mußten die 18 000 Zuschauer um einen Mühlburg-Sieg bangen, trotzdem die Gastgeber vom Anpfiff an groß aufspielten und schon in der zweiten Spiel- minute in Führung gegangen waren. Indes- sen, nachdem das Strohfeuer der Anfangs- überraschung ausgebrannt war, offenbarten sich in der Mühlburger Mannschaft recht erhebliche Schwächen, und in gleichem Maße kamen die Rödelheimer immer bes- ser ins Spiel. Erst als in der zweiten Hälfte bei Mühlburg der recht langsame Kunkel auf Rechtsaußen ging und Bechtel als Halbstür- mer mehr Elan in das Mühlburger Innen- trio brachte, wurde der Angriff gefährlicher. Aber aus einer erhofften Wiederholung des Großkumpi im Phönin-Stadion Ludwigshulen Französische Zonenliga Nord Oppau— Neustadt 1 Phönix Ludwigshafen— Tus Neuendorf 2 Gonsenheim— Weisenau 1 Pirmasens— Andernach 3 Wormatia Worms— Mainz 05 6 Trier-Kürenz— Eintracht Trier 1 Phönix-Ludwigshafen— Tus Neuendorf 23(1:0) Der Phönix hatte einen bestechend schö- nen Start erwischt. Wie am Schnürchen gezogen rollten die Angriffe, gekonnt und variantenreich in den Neuendorfer Straf- raum, in dem jedes Bein dringend zur Ab- wehr gebraucht wurde. Ahlbach, schaffte jedoch seinen bedrängten Kameraden in der Abwehr mit rassigen Angriffen Luft, die allerdings öfter als es Neuendorf lieb War, an der raffinierten Abseitsfalle des Phönix hängen blieben, der in der 20. Minute durch Dattinger mit dem ersten Tor in Führung ing. g Eine Minute nach Wiederbeginn strich ein hoher Flankenball von Uhlig vor dem Tor der Neuendorfer nieder, und ehe Bastian klären konnte, hatte ihm der impulsive Dattinger das Leder vor den Fäusten mit Kopfstoß zum zweiten Treffer ins Tor ge- jagt, Jetzt erst blies Neuendorf zum Ge- nepalsturm. Der Phönix verlor den Faden und wurde unerhört bedrängt. Gutendorf, der nach dem Wechsel als Mittelstürmer kungierte, schoß in der 56. Minute das An- schlußtor, dem er auf Zuspiel von Ahlbach in der 63. Minute den Ausgleich folgen ließ. Nun kam der Phönix wieder zur Be- sinnung, doch landeten immer noch zu viele Bälle beim Gegner, der weiter gewaltig auf die Tube drückte und in der 75. Minute— wieder durch Gutendorf— das dritte Tor erzielte. Zum Umfallen müde, der schwere Boden hatte die letzten Kraftreserven gekostet, griff der Phönix noch einmal an. Torwart Bastian wuchs aber in den letzten entschei- denden Minuten über sich hinaus und ret- tete in Prachtparaden den Neuendorfer Sieg. Bei den Zuschauern ging es turbulent zu, so daß die Polizei Ruhe schaffen mußte. Schiedsrichter Schneider, Offenburg, lei- tete ausgezeichnet. Im Wormser Stadion hatten die Zu- schauer diesmal ihre helle Freude an dem glänzend aufgelegten einheimischen Angriff, der bereits bei der Pause mit 6:0 in Führung lag. Die Mainzer kamen zwar nach Wieder- beginn durch ihren Rechtsaußen Meinhardt zum einzigen Gegentreffer. Die Wormser gaben nun eindeutig den Ton an und lan- deten einen in dieser Höhe gerechtfertigten Heimsieg. Blankenberger trat als dreifacher Torschütze neben dem talentierten Worm- ser Dinksaußen Müller groß in Erscheinung. Das Hauptfeld des Trierer Stadions war infolge des nassen Wetters nicht bespielbar. So entschied sich der Pirmasenser Schieds- richter Glöckner zur Austragung des Lokal- treffens auf dem Nebenfeld. Vor 3000 Zu- schauern holte sich dabei Trier-Kürenz einen an sich verdienten Sieg, der bereits bei der Pause feststand. Beiderseits gab es dabei keine besonderen spielerischen Leistungen. —— War Ihr Tip richtig? Toto Rheinland-Pfalz War Ihr Tip richtig 1. Bayern München— Eintr. Frankfurt 2. VfR Mannheim— Schweinfurt 05 3. FSV Frankfurt— I. FCO Nürnberg 4. VfB Stuttgart— SV Waldhof 5. Ph. Ludwigshafen— Tus Neuendorf 6. SG Gonsenheim— Weisenau 7. ASV Oppau— VfL Neustadt 8. Würschen— Preußen Munster 9. Vohwinkel— Horst-Emscher 10. Werder Bremen— TSV Braunschw. 4:2 Richtig ist: 1—1—1—2—2—2—2—2—2—1 In Oppau überraschten die Gäste aus Neustadt nach der angenehmen Seite. Ihr großartiger Torwart Nickel hielt gleich zu Beginn einen Elfmeter, und nach einem Kopfballduell gingen die Gäste durch ihren Linksaußen Wanger in Führung. Nach der Pause glückte zwar dem Oppauer Torjäger Janson ein Gegentreffer, allein der Neu- städter Mittelstürmer Paul holte den alten Abstand heraus, und der blonde Halblinke Volz stellte bei leichter Ueberlegenheit der Neustädter den Sieg mit dem 3. Treffer sicher. Der Lokalkampf am Mainzer Bruchweg endete mit einem überzeugenden Sieg des hessischen Neulings Neulings Weisenau, der bereits bei der Pause durch zwei Tore von Boos und Dauth klar in Front lag. Nach Wiederbeginn verwandelte der Weisenauer Sturmführer Matthes einen Elfmeter, und wenige Minuten später konnten die un- glücklichen Gonsenheimer ebenfalls durch Verwandlung eines Elfmeters durch Beisie- gel zum Ehrentreffer kommen. In dem völ- lig verteilten Schlußkampf stellte Boos den verdienten Gästeerfolg sicher. 3000 Zu- schauer. In Pirmasens wunderten sich 5000 Zu- schauer über das Nachlassen der Hinter- pfälzer im zweiten Gang. Bis zum Pausen- pfiff des übrigens sehr guten Mundenbei- mers Neumann lagen die Pirmasenser durch zwei Tore von Schütze und eines von Weber beruhigend mit 3:0 in Führung. Doch be- reits eine Minute nach Wiederbeginn fiel auf einen groben Fehler des Pirmasenser Torhüters Gubitsch durch den Andernacher Mittelstürmer Günther das erste Gegentor der spielerisch klar unterlegenen Rhein- länder. Als dann Günther zum zweiten Male den heute allerdings recht schwachen Pir- masenser Torhüter überlistete, zogen die Hinterpfälzer nochmals kräftig an, lande- ten aber nur eine Reihe von Lattenschüssen. Landesliga Vorderpfalz VfL Oggersheim— VfR Frankenthal 221 SpVgg. Mundenh.— VfL Rheingönheim 1:2 ASV Hochfeld— SV Friesenheim 3:3 ASV Landau— Viktoria Herxheim 41 SV Jockgrim— Tura Ludwigshafen 14 Rheingönheim gewinnt in Mundenheim Die Ueberraschung des Sonntags war der 1:2-FErfolg des VfL Rheingönheim gegen die Mundenheimer auf deren eigenem Platz am Bahnhof. Rheingönheim hat sich mit diesem Sieg fast unmerklich vom gefährlichen letzten Tabellendrittel entfernt, und dürfte nun frei von allen Ab- stiegssorgen sein. Das ebenfalls gute Ab- schneiden der Friesenheimer in den letzten Spielen war kein Zufall, denn auf 1:5-Vorspielergebnisses wurde nichts, und die stark abgekämpfte Karlsruher Mann- schaft war schließlich froh, mit Hängen und Würgen den zweiten Punkt erkämpfen zu können. In der zweiten Minute hatte eine schöne Kombination Lehmann— Rastetter— Roth durch letzteren das 1:0 gebracht. Dann aber klappte der Rödelheimer Deckungsriegel ganz vorzüglich, und in der 40. Minute ging Rödelheims flinker Mittelstürmer Schieth im Husarenstil von der Mittellinie an und War Ihr Tip richig? Württemberg- badischer Toto 1. BC Augsburg— 1860 München 2. VfB Mühlburg— 1. FC Rödelheim 3. VfR Mannheim— FC 05 Schweinfurt 4. TSG Ulm 1846— Stuttgarter Kickers 5. Kickers Offenbach— Schw. Augsburg 6. FSV Frankfurt— I. FC Nürnberg 7. VfB Stuttgart— SV Waldhof 8. Bayern München— Eintr. Frankfurt 9. VIL Neckarau— 1. FC Pforzheim 10. SV Rastatt— S Tübingen Richtig ist: 2— 1 1—-2—- 12 1— — 121— 1. eee 5 2 * 25 2 2 ran 255 — 252 schoß unhaltbar zum Ausgleich ein. Erst in der 82. Minute gelang Bechtel auf Eckball durch Kopfstoß das siegbringende Tor. Strobel-Schwabach war ein peinlich genauer Schiedsrichter, der einige Unsportlichkeiten der Gaste schnell unterband. dem gefährlichen Hoehfelder Boden erkämpfte sich diese Mannschaft ein beacht- liches Remis mit 3:3. Für den Tabellenletzten, VfR Fran- kenthal, dürfte es von vornherein aus- sichtslos gewesen sein, in Oggersheim vom dortigen VfL auch nur einen Punkt holen zu können. Mit 3:1 fiel die Nieder- lage klar und deutlich aus. Die Kämpfe der beiden um fünf Punkte getrennten Spitzen- reiter endeten jeweils mit 4:1 und ließen damit die Rangfolge in der Tabelle unver- ändert. Der ASV Landau hatte keine Mühe, die Neulinge aus Herxheim auf eigenem Platz klar zu distanzieren, und auch die Tura Ludwigshafen bewahrte ihre eventuellen Meisterschaftsaussichten bei dem SV Jockgrim mit überlegener Ma- mier. Der Ausgang der Spiele des Wochen- endes hat auf die Gestaltung der Tabelle weiter keinen Einfluß genommen. Für Lan- dau dürfte es unwahrscheinlich sein, im Verlauf der weiteren Spiele noch Punkte abzugeben und damit für Tura Ludwigs hafen Vorschub zur Meisterschaft zu geben. Der Abstieg dürfte nach Lage der Dinge erst in den letzten Spielen entschieden werden. Spaniens Tabellenführer Real Madrid unterlag in Valencia mit 0:2 Toren und muß nunmehr mit 27 Pluspunkten seinen ersten Platz mit dem FC Barcelona teilen, der gegen Sabadell 4:1 gewann.(sid) ALLES FUR DEN SPORT engeehorn: un MANNHEIM- O 5, 2-6 BEKLEIDUNG ALLE FUR ee eee eee ee Seite 4 Morttag, 14. Februar 1949/ Nr. 25 f Bayern klar überlegen Bayern München— Eintracht Frankfurt 4:0 Eine völlig einseitige Partie wurde die- Ses Münchener Oberligatreffen vor 15 000 Zuschauern, denn die Gäste aus Frankfurt hatten 90 Minuten lang nie eine klare Chance, wenigstens zum FEhrentor zu kom- men. Hierfür spricht auch das Eckenver- hältnis von 12:0 für die Bayern. Die Gäste kamen stark verspätet auf dem Spielfeld an und wurden gleich in die Verteidigung ge- drängt. Bereits in der 5. Minute dean der Bayern-Läufer Mayer das 1:0 für die Ein- heimischen. Henig, der ausgezeichnete Ein- tracht-Tormann, stand im Brennpunkt des Spieles, aber trotz seines großen Könnens Konnte er nicht verhindern, daß er kurz dar- auf durch Linksaußen Resch ein zweites mal seschlagen wurde. Auch nach dem Wechsel wurde die Gastmannschaft stark eingeschnürt, und bald stand es durch Bachl 3:0 für die Rothosen. Die Frankfurter ka- men aus ihrem Strafraum überhaupt nie heraus, und mit dem Schlußpfiff zusammen Konnte Hädelt noch ein viertes Tor an- bringen. Ergebnisse des Tages Oberliga West Würselen— Münster Erkenschwick— Aachen Vohwinkel— Horst-Emscher 8 Borussia Dortmund— Katernberg Oberhausen— Fortuna Düsseldorf Schalke 04— Hamborn 07 RW Essen— 1. FC Kaiserslautern (Freundschaftsspiel) Oberliga Nord St. Pauli— Bremerhaven Werder Bremen— Braunschweig Göttingen— SV Bremen Gruppe Süd Rastatt— Tübingen Fortuna Freiburg— Singen Schwenningen— VfL Freiburg Offenburg— Konstanz Württembergische Landesliga Norm. Gmünd— Untertürkheim 4 Böckingen— Feuerbach 0 Oehringen— Aalen 1 Bexirksklasse Staffel 2, Mannheim/ Heidelberg Ol. Neulußheim— FV 08 Hockenheim 1 FV 09 Weinheim— S Altlußheim 2 ASV Eppelheim— SV Hvesheim 3 SG Rheinau— SG Sandhausen 22 0 3 50011 d de i* 5e 0 8 0 9 8 2 FV Astoria Walldorf— VfB Wiesloch KSG Leimen— TSG Dossenheim FV Oftersheim— Phönix Mannheim ausgef. A-Klasse 188 Hemsbach— FV Ladenburg 3·⁰ VfB Kurpfalz— FV Neckarhausen 93 ISG Plankstadt— Spygg 07 Mannheim 12:0 S0 1910 Käfertal— MF 08 Mannheim 222 Fortuna Heddesheim— FSG Seckenheim 1:1 FV Wallstadt— FV Brühl 2·³ B-Klasse Sud Eintracht Plankstadt- ASV Schönau Msd Mannheim— SC Neckarstadt Reichsbahn Mannheim— S6 Reilingen SG Mannheim— TSV 1846 Mannheim B-Klasse Nord FV Unterflockenbach— FV Altenbach 21 621 3·⁰ 123 24 Fy Leutershausen— TSV Viernheim 420 Ringer-Oberliga Rustcl Eiche Sandhofen— KSV 1884 7:1 KSV Wiesental— Spvgg Ketsch 6˙2 Spygg 98 Brötzingen— KSV Kirrlach 6:2 ASV Feudenbheim— SV Friesenheim 62 Freundschaftskampf) Badische Landesliga ASy Heidelberg— SG Hemsbach 3·8 ASV Ladenburg— Spvgg Germ. Karlsr. 4:4 A0 Germ. Rohrbach— As Grötzingen 3:5 A0 Germ. Ziegelhausen— SKG Leimen 7:1 Freundschaftskampf) Badische Mannschafts meisterschaft im Boxen VfR Mannheim— S6 Kirchheim 0:18 ans Badens Handballmeisterschuft noch unentschieden Spygg. Ketsch— VfL Neckarau 43 SGst. Leon— TSV Rot 3:4 TSV Bulach— SKG Birkenau 729 VfL Neckarau 16 11 3 2 142:78 25:7 TSV Rot 17 11 2 4 138:81 24:10 SKG Birkenau 18 11 1 6 119:90 23:13 S St. Leon 18 10 2 118:99 228 Spogg. Ketsch 16 7 5 4 109:92 19:13 62 Weinheim 16 8 2 6 95299 18:14 SV Waldhof 15 5 4 6 106:92 14:16 TSV Bretten 16 4 0 12 81138 8:24 TSV Beierth. 185 2 1 12 74:126 5:25 TSV Bulach„ Flügelspiel entscheidet zugunsten von Ketsch Gegen 2000 Zuschauer waren zu dem kür den VfL Neckarau wichtigen Spiel erschienen, die leider enttäuscht wurden. Allerdings nicht von den Leistungen der Akteure oder des Unparteiischen Knaf aus Offenbach, der sehr gut leitete, sondern von dem schweren und morastigen Boden. Der VfL Neckarau verlor dieses Spiel knapp mit einem Treffer Unterschied, verlor es nicht unverdient, weil der eigene Angriff es nicht verstand, das Spiel aus- einanderzuziehen und vor allen Dingen Zei- her zu entlasten. Allerdings darf dabei nicht unbeachtet bleiben, daß Specht, der noch immer nicht genesen ist, an allen Ecken und Enden fehlte und dazu noch Brock und auch Kipphan nicht in bester Form spielten. Tap- fer hielt sich die Hintermannschaft einschließ- lich Schefflers im Tor, der einige prächtige Paraden ie Die Ketscher waren schon bald 2:0 in Führung gegangen. die Zeiher bis zur Pause ausgleichen konnte. Nach dem Wechsel bie- tet sich das gleiche Bild. Wieder legen die Platzherren zwei Treffer vor, die aber Neckarau trotz starken Drängens nicht mehr autholen kann. Es gelingt nur noch ein Er- olg, der zum 4:3 für die Platzherren führte. sd St. Leon— TSV Rot 3.4 Auch St, Leon, der Verfolger des VL. Neckarau mußte sich dem TSV Rot beugen und zieht dadurch keinen Nutzen aus der Neckarauer Niederlage. Thome rettet zwei Punkte Der TSV Rot war zum Lokaltreffen in St. Leon in stärkster Aufstellung zur Stelle und lieferte St. Leon vor 3000 Zuschauern ein gutes Spiel bei beiderseits ansprechen- den Leistungen. Die Bodenverhältnisse waren auch hier nicht die besten und stell- ten an die Spieler große Anforderungen. Die Platzherren waren zunächst leicht im Vorteil und konnten auch durch Heger und Götzmann zwei Tore vorlegen. Die Freude währte aber nicht allzu lange. Vetter konnte ausgleichen und kurz vor Halbzeit ging Rot sogar in Führung. Maßgebend für diese knappe Führung, die man als verdient be- zeichnen kann, war einmal das bessere Stürmerspiel des Gastes und dann Thomes Torwartkunst. Leon versuchte nach der Pause den Din- gen eine Wendung zu geben. Götzmann ge- lingt auch noch der Ausgleich, aber zu mehr reichte es nicht, da einmal der Boden das Spiel stark beeinträchtigte, und dann auch die gegnerische Hintermannschaft keine Er- Folge mehr zuließ. Aber auch Leon ließ sich nur noch einmal bezwingen, während die letzten 15 Minuten keine Erfolge mehr brachten. Birkenau hatte es nicht leicht Die Bergsträßler hatten für das letzte Spiel in Bulach Schwierigkeiten mit der Aufstellung, da einige Spieler erkrankt waren. Aber man konnte die Schwierigkei- ten einigermaßen beheben und damit auch das letzte Splel zu einem knappen, aber vollauf verdienten Sieg gestalten. Vor der Pause hatten die Bulacher unbedingt Vor- teile, die auch in der 5:4-Pausenführung zum Ausdruck kamen. Nach dem Wechsel aber machte sich der schwere Boden und auch das vorgelegte Tempo bemerkbar, so daß die Gäste noch ziemlich leicht das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden konnten. VfR- Frauen holen Neulußheim ein vin Mannheim— TSV Neuluhelm 3:1 Der TSV Neulußheim konnte seinen Vorsprung von vier Punkten, mit denen er Herbstmeister geworden war, nicht wahren. Nachdem am Vorsonntag VfL Neckarau den — Neulußheimerinnen die erste Niederlage beigebracht hatte, glückte nun auch den Rasenspielernnen dieses Kunststück; mit 3:1 gelang der Sieg, der Punktgleichheit beider Mannschaften gebracht hat, so dag nunmehr die Kreis meisterschaft in einem dritten Spiel entschieden werden muß. Das Spiel der beiden Titelanwärter brachte streckenweise guten Sport. Bei Neulußheim gefiel die bessere Mannschaftsarbeit, wäh⸗ rend bei den Rasenspielerinnen die Hinter. mannschaft in erster Linie für den Erfolg verantwortlich zeichnete. Gruppenliga Nord: 98 Seckenheim— 99 Seckenheim 321 TSV Handschuhsheim— TSV Viernh. 6:6 TSV Oftersheim— S868 Nußloch 726 Bezirks-Staffel 1: TV Edingen— TSV Neulußheim 6:6 SG Mannheim— TSV 1846 Mannheim 3:2 VfR Mannheim— TV Schriesheim ausgef. Deutsche Ski-Meisterschuſten Meergans zum drittenmal Sieger Die deutschen Skimeisterschaften der nordischen Kombination in Isny wurden am Freitagnachmittag mit dem Start zum Kom- binationslanglauf eröffnet. Damit begann zum 37. Male der Kampf der besten deut- schen Lang- und Sprungläufer um den „Goldenen Ski“, bei strahlendem Sonnen- schein wurde um 12 Uhr die Strecke für den, ersten der insgesamt 165 Langlauf- teilnehmer freigegeben. Die Läufer müssen eme Strecke von 18 km zurücklegen und da- bei einen Höenunterschied von 117 Meter überwinden. Die Bedingungen sind durch Pappschnee erschwert. 5 Altmeister Toni Rupp, Sonthofen, siegte im Langlauf über 18 km der ersten deut- schen Nachkriegs meisterschaft in der nordi- schen Kombination in 1:18,21 Stunden vor VII. Neckuruu führt bei der Landesliga Badische Landesliga VII. Neckarau— 1. FC Pforzheim 21 ASV Feudenheim— Schwetzingen 421 ASV Durlach— Phönix Karlsruhe 7·1 VfR Pforzheim— Germ. Brötsingen 2:2 Amieitia Viernheim— Spvg Sandhofen 4:1 Rohrbach— Friedrichsfeld 21 VL Neckarau 16 13 1 2 2 28 1. FC Pforzheim 16 12 2 2 40:10 26:6 ASV Durlach 17 12 2 3 2:22 2878 Germ. Brötzingen 16 7 5 4 24:19 19:13 ASV Feudenheim 16 7 4 5 33.25 18:14 788 Rohrbach 5 6 2138 1817 Amic. Viernheim 17 5 5 7 26:28 15:19 Germ. Friedrichsf. 185 6 2 7 20:27 14:16 Phönix Karlsruhe 16 4 6 6 29.33 14:18 VfR Pforzheim 15 4 4 7 2028 12:18 SpVgg Sandhofen 15 4 2 9 16:33 10:20 SVos Schwetzing. 16 2 2 12 12:41 626 VfB Knielingen 13 1 2 12 8 428 VfL Neckarau— 1. FC Pforsheim 2:1(1:0) Vor 5—6000 Zuschauern siegte Neckarau knapp, aber dank der besseren Schußlei- stungen verdient, 2:1 und übernahm damit wieder die Tabellenführung. Mit herrlichen Kombinationen und gekonnten Flachpaß be- herrschten die Pforzheimer auf lange Strek- ken das Spiel, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß Rau schon vor Halbzeit verletzt wurde und die Gàste dann praktisch nur mit 10 Mann spielten. Schießen konnte bei Pforzheim jedoch nur Schradi auf Rechts- außen und hierin war Neckarau entschie- den überlegen. Wenn der Angriff des VfL. Ioslegte, dann sah man zwar kein abgezir- keltes Paßspiel, dafür aber Schüsse aus allen Lagen und hierin war es vor allem der immer besser werdende Schnepp auf dem linken Flügel, der sich im besten Lichte zeigte. 1 Bis zur Halbzeit gelang Neckarau durch Balogh im Anschluß an die einzige schul- Preis- Tanz auf Eiern Was selbst einsichtige Wirtschaftler nie geglaubt haben, nämlich daß die Eier wirt- Schaft ein Prüfstein der gesamten Wirt- schartspolftik sein körmte, das ist einge- treten. Das Volk, besonders die städtische Bevölkerung, lebte zwar durch die Zeit der Währungsreform theoreti von stwa 12 bis 16 Eiern jährlich, die ihm die Einsicht der Ernährungsbehörden gönnte, praktisch höchstens von 6 bis 8 Eiern, die ihnen die Hab- und Eiersucht jener zusprach, die bes- Ser daran zu tun glaubten, die Eier am „schwarzen Markt einzukaufen und zu ver- kaufen. Selbst der Schreiber dieser Zeilen, dem ärztlicherseits infolge eines in der Ge- stapohaft zugezogenen Leidens der tägliche Ronsum von mindestens zwei Eiern zuge- Standen ist, mußte sich jahrelang damit be- gulgen, diese Verpflegungszulage im„Geiste mitmarschieren“ zu lassen. Dann wurden die Eier frei. An diesem Freiwerden der Eier wäre selbst Schlange Schöningens vorsichtiger Eiertanz auf dem Notgebiet der Ernährungslage gescheitert, seine Politik drohte zu zerbrechen, wie Eier zu zerbrechen pflegen, wenn man mit ihnen unvorsichtig umgeht. Nun, es ward bald ein Mittel gefunden. Die kurze Freiheits-Aera der Eier wurde jah beendet, eine eierpreisfestsetzende Eier- pörse wurde eingerichtet, und obwohl die Hühner jetzt ziemlich aktiv sind— re- iert der schwarze“ EKnappheitspreis die Elerversorgung mehr als der sogenannte „organische“ Knappheitspreis, den die Börse regulieren soll. 5 Der Eierpreis schwankt je nach Ge- Wichtsklasse zwischen 44 und 53 Pfennigen. Es kostet offiziell“ das schwerste nur 53 Pfennig, sofern es jemand möglich ist,„ge- stempelte Eier“ zu kaufen. Die ungeslem- pelten stammen vom Schwarzen Markt, auf dem die Eier ohne Gewichtsklasse gehandelt Werden. Dem Vernehmen nach liegt der Preis einheitlich bei rund 1 DM. Der Ha- ken an der Sache, den die Bevölkerung als Kreuz zu tragen hat, besteht darin, daß es aber keine gestempelten Eier gibt, so daß die„schwarzen Eier den Markt beherr- schen. Ende dieser Woche sollen, so wird uns von kompetenter Stelle des Großhan- dels mitgeteilt, in Mannheim auch wieder „gestempelte Eier“ eintreffen. Daß sie bis- her nur theoretisch da waren, hänge damit zusammen, daß des deutschen Rest-Reiches Speisekammer, Bayern, sich weigerte, Wa- renbegleitscheine für Eier nach Hessen und nach Württemberg-Baden auszustellen. Diese Schwierigkeit sei behoben und nun reist der in Erbach ansàssige, für Mann- heim zuständige Eiereinkäufer nach Bayern, um vollbeladen mit der zerbrechlichen Kostbarkeit Mannheim bei seiner Rückkehr zu beglücken. „Die Mannheimer freuen sich darauf, wenn sie auch jetzt etwas skeptisch sind. Man hat es nämlich in Frankfurt erlebt, daß die geringen Handelsspannen der zahlrei- chen und verschiedenartigen Zwischenhan- delsstellen als da sind, Eieraufkaufsgroß- handel, Eierverteilungsgroghandel, Eier- empfangsgroßhandel, Einzelhandel, dadurch beträchtlich erhöht werden, daß für niedere Gewichtsklassen die Preise höherer Ge- wichtsklassen gefordert werden. Der„Morgen“ wird um für Mannheim und Umgebung diesem Unfug ein Ende zu bereiten, jeweils am Mittwoch in seinem lokalen Teil die offizielle Eierpreisnotierung je nach Gewichtsklasse gestaffelt bekannt- geben. Fürs erste verraten wir, daß„Fri- scher“ in der Gewichtsklasse S(6570 g nicht mehr als 33 Pfennige und ebenfalls Frisch-Eier in der Gewichtsklasse D(45 bis 50 g) höchstens 44 Pfennige kosten dürfen. 5 F. O. Weber. „Eigener Marshassplau- Beauftragter in Ba- den-Baden“. Zum Beauftragten für den Mar- Shallplan in der französischen Zone wurde Mr. Prud'homme ernannt. Seine Aufgabe be- steht darin, die Beamten der französischen mäßige Kombination der 1. Treffer. Nach dem Wechsel überließ man Pforzheim mehr und mehr das Feld. Das Resultat war der Ausgleich, den Schradi mit unhaltbsrem Schrägschuß erzielte. Es schien bei dem 11 zu bleiben, als Schnepp 10 Minuten vor Schluß einen Strafstoß von rechts doch noch zum 2:1 verwerten konnte. Hirsch Stutt- gart) sehr regelsicher, aber erstaunlich schwach im Ahnden offensichtlicher Tätlich- keiten. F. H. ASV Durlach— Phönix Karlsruhe 7:1 6:0) Schon in der 13. Minute kam Stehlik nach einer Vorlage von Wasko zum ersten Treffer und Streibel erhöhte auf 2:0. Nach einem schönen Rückzieher von Wasko War es Wieder Streibel, der das Halbzeitergebnis von 3:0 sicherte. f Nach der Pause stellten ein 25-Meter- Schuß aus dem Hinterhalt von Schön, ein Rastetter-Drehschuß von Stehlik und ein Kopfball von Streibel, der sich wiederum aus einer Kombination mit Ullaga und Wasko ergab, das Ergebnis auf 6:0. Erst bei diesem Stand kam auch Phönix durch Sommerlatt II zu einem einzigen Tor. We- nige Minuten vor Schluß war es Streibel, der eine Vorlage von Stehlik zum 7. Tref- rer verwandelte. Amicitia Viernheim— Spygg. Sandhofen 4·1 68:00 Die Viernheimer begannen sehr vielver- sprechend und sicherten sich einen Vor- sprung von zwei Toren durch Rhein und Baurelis, die einige Fehler der Gästehinter- mannschaft geschickt ausnützten und dem Torwächter das Nachsehen gaben. Der neue Mittelstürmer von Viernheim, Pierer, kam zum dritten Tor nach der Pause, und dann natte auch Sandhofen einmal Glück, als der Halblinke Breunig ein Tor aufholte. Viern- heim überstand diese Drangperiode und sicherte sich kurz vor Schluß noch ein vier- Zone bei der Ausführung und Verwaltung des Marshallplanes zu beraten und zu uner- stützen. Sein Dienstsitz ist Baden-Baden. Fin. Die Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft lest einen Rechenschaftsbericht über das Geschäfts- Jahr 1947½/8 vor, aus dem hervorgeht. daß in- Folge der geringen Ausnutzung der Fabriken, die durch die ungenügende Rübenversorgung bedingt war der Rübenpreis nicht voll erwirtschaftet Wer- den konnte. Die Prognose für das Geschäftsjahr 1949/9 ist günstiger weil eine normale Rüben- 5 8. tes Tor, das der Halblinke Ki geschossen hat. VIR Pforzheim— Germania Brötzingen * 2·2(1: Das Spiel glich mehr einer Schlamm- Schlacht als einem Fußballspiel, und es dürfte der glatte Boden zum Ergebnis mit beigetragen haben. Der VfR hat damit einen glücklichen Punkt geholt, der wohl bei gutem Boden nicht zustande gekommen Wäre. ASV Feudenheim— Sy 98 Schwetzingen 4:1(20) Die erste halbe Stunde gehörte den Feu- denheimern, die noch vor dem Seitenwech- Sel zwei Tore durch Back und Stetzycki er- zielten. Das Spiel wurde etwas langsamer, da sich die Feudenheimer zu Beginn schon etwas verausgabt hatten, und Schwetzingen erfaßte die Gelegenheit. ein Tor aufzuholen. Der Halblinke Scholl übernahm eine Flanke uyd köpfte kunstgerecht ein. Schwetzingen setzte sich nun stärker zur Wehr. Mit Feth stand in der Hintermann- schaft ein Taktiker, der in Deckungsspiel und Kopfballabwehr nicht zu übertreffen War. Und doch reichte es nicht zum Aus- gleich, zumal ein Direktschuß von Heck- mann das dritte, und ein weiterer Erfolg von Back das vierte Tor brachten. TSG Rohrbach— Germania Friedrichsfeld 2:1(1:0) Rohrbach mußte für Rench und Bitzer Ersatz stellen, während Friedrichsfeld der Standard-Mittelläufer Scherpf fehlte. Rohr- bach setzte sich besonders in der ersten Halbzeit sehr gut durch. Gottmann schoß das einzige Tor der ersten Halbzeit. Nach der Pause war nun Friedrichsfeld die bes- sere Mannschaft. Endlich kamen die Gäste durch Brenner zum Ausgleich. Der Rohr- bacher, konnte Utz, den sicheren Torhüter, schlagen, so daß Sieg und Punkte in Rohr- bach blieben. ernte Vollbeschäftigung der Werke ermöglichte. Bei dem Anlagevermögen wird ein nicht näher bezeichneter Vortrag von 4 393 040,77 RM verzeich- net, dem eine ebenfalls nicht näher bezeichnete Abschreibung von 650 699,76 RM gegenübersteht. Das Anlagevermögen beträgt einschlieglich der den Wert von rund 18,5 Millionen RM darstel- jenden Beteiligungen 36 097 623,73 RM. Bei Be- teillgungen ergibt sich ein Buchwert von 1 RN tür 5322 Stück Genußscheine der Zuckerfabrik Jülich AG. als Zugang, während infolge einer Weripupierbörsen Die allgemeine Wirtschaftslage schlagen. (Steuertermine, den Ertragswert der Papiere geltend. Demgemäß liegen Spezialwerte besser Kursanstiege) als Montanwerte, Besonders gefrag t beginn Wenn pisher ausschließlich inanz technische Erwägungen das 15 Währungsfragen) beeinflußten, macht sich jetzt ein zunehmendes Interesse für innt sich in der Entwicklung des Börsengeschäftes niederzu- Spekulationsgeschäft verzeichnen (und Lokalaktien sind Textil-, Elektroaktien etc. stehen im Vordergrund. Großabnehmer interessieren sich für festverzinsliche Werte, die nen- nenswerte Umsätze erzielen.(Besonders in Stuttgart.) Fra nkfurt Hamburg Münches Stutiga Aktien: U 7. 2. 10. 2. I. 2. 11. 2.* 17 2 1.. 11. 2. Adler werke Kleyer 27 27 2³ b 2³———— .. G. N e 11 107% 11 10⸗%8 10/8 10% 11 Bayer. Motor.-Werke 20%* b 2% K 20 20½ b 20 ⁵¹ 20%„ 10 10 Jul. Berger 353 17* 17 17 17 9 18 18 b 17 17 Buderus J32½ K 3⁴ 32² 33½ b 32½ 3⁵—— Conti Gummi„ 9% 51½ 50½ b 50½ 2 50— 5 Daimler 12 425 K 2 5 24½ 24 b 25 2 275 Demag Jun. 28 2 25 27½—— Beutsche Erdl! 15K 157. 14 ½ 15 14 14½ b—— 5 8837800 37 K—— 3⁴ 30/4— 75 Deutsche Lmncleum 4½ K 34½ 3⁴ 3⁴ 33 3⁴ 3⁴ 345 Eßlinger Maschinen 34 34.— 34 3⁴ 5 34 35 Feinmechanik Jetter 88 10 3 3— 1 4— 37 37 Feld mühle 1 12 2 5—— Felten& Guilleaume 30 390* 309 39 388% 30— Th. Goldschmidt 32 b 33 b 31 A b 0 31—— Harpener Bergbau 25 2 2⁰ 26 28/ b 26— Heidelberger Zement. 32¾ 51¼ K 52 52 51 52 b 52 51 Hoescn KG. J 15 16% K 15 b 105% 17 16/8 14 14 Junghans 5 35* 35 3⁵ 35⁵ 3 35 Klöckner werke 415% 17 b 16½ 16 151½ b 10 14½ 14½ Lanz, Hen 30 31½ X 30 30 30½ 30 ¼½⁵ 30 30 Löwenbräu München 44 X 2* 45 45 4b 4—— ainkraftwerke 52—————— 9 Rühren 16 1 16 b 18 16 16 15 15 Rhein. Braunkohle 44 45* 4⁵ 45½ b 43½ 44½— 1 Rhein. El. A.-G. 49* 49 R—— 40 40—— Rheinmetall. 64 5* 6¼ b 671 67 6 b 6 6 Kheinstann 17 17 17 b 17 17 16% 15 15 Rflein.-Westk. Bl. 35¼%/& 34 34 35 b 34% 35/0—— Rütgers 12 13 11½ 12 11 12½— 585 Salzdetfur tin 18 ½ K* 2 19½ 19% 18½ 19½ 17 17 Siemens& Halske 14 15¼ 14 16 b 14½b 157¼ 12 15 do. Vorz. 12/8 137 12 14 b 12 13 11 13 Südd. Zück er 61 ½¼ 6170 62 b 62/0 b 61 61 62 617 Verein,. Stahlwerke 14* 133/ K 14 b 14½ b 14% b 14½b 14 14 Zellstoff Waldno rf 25½. 25& N 25 b 25 2⁵ 2³ 23 A.-G. k. Verkehrs 20 20 19% 19½ 20 20 5— Erläuterungen * bezahlt B= Brief(alle übrigen Kurse: Geldkurse Münther Meer gans, 60 München, 1:18,56 Stunden und Josef Pent, Sonthofen, 1:20,81 Stunden. * Das Ergebnis im Kombinationssprunglaut 1. Erich Windisch SFartenkirchen) 46/45 M. Note 223. 2. Erwin Schwer(Schönwald) 45, Note 213.5. 3. Robert Engel(1860 München) 44, 210. 4. Günther Meergans(1860 München) 41/43, 207,5. Die deutsche Meisterschaft der nordi- schen Kombination ergab hiermit im Kampf um die vorderen Plätze eine rein bayerische Auseinandèrsetzung, wenn auch die„ein- heimischen“, sich teilweise auf„Bayern“ stützten. Der frühere Riesengebirgler Gün- ther Meergans, der 1937 und 1938 bereits zwei Mal den Titel eines deutschen, nordi- schen Meisters besaß, errang hiermit zum dritten Male die höchste Trophäe, die der deutsche Skisport zu vergeben hat: Den gol- denen Ski. Blau-Weiß Rießersee ein würdiger Gegner Ms Mannheim— Blauweiß Rießersee 2:2 (ope) Mit Recht gilt das Eishockey als eines der schnellsten Spiele der Welt. Ob- gleich diese Feststellung nicht auf alle Mannheimer Vorführungen zutraf, waren wir und die 1000 Zuschauer von diesem Treffen angenehm überrascht. 5 Im ersten Drittel, das in verheißgungs- vollem Tempo begann, hatte Mannheim die besseren Chancen und hätte mit einem Zwei-Tore-Vorsprung führen können, wenn nicht der internationale Torwart Egginger nicht nur groß und breit von Gestalt, son- dern ebenso groß in der Leistung gewesen Wäre. Einmal nahm er den zappelnden Puck, mit gewandtem Griff, aus der Luft. Bei Mannheim war Maruczek im Tor auf der Hut, so daß es torlos in das zweite Drittel ging. Nun zeigte Rießersee sein überragendes Können und kam durch Schief und Saller I zu einer klaren 0:2-Führung, die Walter durch einen feinen Durchbruch auf 1:2 ver- kürzen konnte. Das schnelle Schlußgdrittel schuf die nötige Stimmung und Spannung, da die MSG zeit- weise eingeschnürt war und plötzlich, nach einem ausgezeichneten Torschuß von Lück, von Egginger groge Abwehrleistungen ab- nötigte. Mit einer gerechten Punkteteilung endete dieses schöne Freundschaftsspiel. in den Pausen zeigten Ursula Brück, Ellen Kurz, Heidi Römer und im Paar- lauf Willi Wer n z Ellen Kurz(alle vom MERE) ausgefeilte Kunstläufe; sie bewie- Ben mit ihren Leistungen, daß der Eissport in Mannheim wieder im Kommen ist. Rießersee revanchierte sich mit 0:2 Das Rückspiel konnte von Blauweiß Rie- Bersee, nachdem es torlos durch zwei Drit- tel Sing, durch zwei Schüsse von Pfeffer, gewonnen werden. Kapitalberichtigung des leichen Unternehmens ein Abgang von 120 952,70 RM zu verzeichnen itt. Das Umlaufvermögen beträgt rd. 61 153 099,85 Pöl, Wovon auf die um 4.4 Millionen RM verminder- ten Vorräte 21 187 062,14 RM, auf Wertpapiere 12 087 320,97 RM und der Rest auf Forderungen, Kassabestand und Guthaben entfallen. Der Ver. justvortrag aus 1946/47 in der Höhe von 2113 6640 erhöht sich durch den ebenfalls vorgetragenen Verlust des Jahres 1947/8 von 196 729,14 auf 2 313 795,57 RAA. Im Treuhandvermögen nach der Dividendenabgabeverordnung befinden sieh 2 504 507 RM, die durch im Girosammeldepot Ber. un liegende 3½ Prozent Reichschatzanweisungen im Gesamtbetrag von 2522 4% RM gedeckt er- scheinen., Vorstand und Aufsichtsrat beschlos- sen den Gesamtverlust auf neue Rechnung vor- zutragen. FOW. Siemens& Halske AG., Erlangen, beabsichtigt infolge Fehlens geeigneter Fabrikationsräume ihre Mesgeräte-Fabrikation nach Karlsruhe 2 verlegen in diesem Fabrikationszweig Farbeiten bisher 400 bis 300 Krafte.(Schi) 25 Mill. DM für Ausbau von Kraftwerken. Ple Rhein-Main-Donau: ac. legte eine neue anleihe in Höhe von 25 Mill. Dur auf, die die Fortführung ihres umfangreichen Bauprogrammes an Kraft Werken an der Rhein-Main-Donau-Großschiffahrts- straße ermöglichen soll. Federführend in der 221 leihe ist die Bayrische Hypotheken- und Wechsel, Dank. Die Bürgschaft leisten das Land Bayern U. die Verwaltung für Verkehr. Der Diskontsatz t trägt mindestens 5 Prozent, höchstens 8 Prozent, Die Rückzahlung der Anleihe beginnt nach 5 Jahren ab 1954. insgesamt sollen im Rahmen de Bauvorhaben der Rhein-Main-Donau-8. 55 Main 13 und im Donauge biet Kraftwerke pfl. Staustuten gebaut werden einer Gesamtlei- stung von 15 Mil KWh. 0 13. Verkehrsrückgang in den Rheinhäten. Der as, nuar brachte einen neuen erheblichen Verkene, rückgang im Güterumschlag der Hüsseldorie 0 Häfen und zwar von 34 962 f im Dezember 190 42 022 t im Januar, Unter den Einfuhren Wale erhebliche Getreidemengen via Antwerpen 355 Rotterdam. Im Exportgeschäft war eine kent Belebung in Schrott und Röhren. Abgefer. wurden 214 gegen 335 Schiffe. Der Cesamtie schlag los betrug 945 885 71 segen 609 264 m in 101. Der Hafenumschlagsverkehr Ludwigshafen er, reichte im Januar 180 682 f gegenüber 149 74 im gleichen Monat des Vorzahres. Hauptanteil* Umschlag haben wiederum die Massengüter. z. B. Brennstoffe(84 687 t), Kies(6941 Been kelkies(414 t), Bauxit(2897 t) und Mehl 6081 40 Weitere 11 366 Tonnen wurden von Schitt Schiff umgeschlagen. Es sind 330 Schiffe kommen und 346 Schiffe abgegangen. le- Nur neue Kohlenfrachten. Entgegen versch 5 denen Pressemeldungen erfahren wir, daß 2 J. April Reine genereſſe Erhöhung der Frachtszte auf den Binnenwasserstraßen geplant sei. t. werde lediglich die Kohlenfrachten neu tes setzen. Dabei bleibe es dahingestellt, in diese Maßpahme sich auf die sonstigen raten auswirken wird. 856 0581 aut hen) Note 210. hen) di- mpf ische ein; ern“ rün⸗ reits di- zum der Zol- 2˙2 alz Ob Alle Sem nge die nem nger son · esen icden Luft. yeite ndes er II alter ver- tige zeit- bösartige Tumore der Fr. 25 Montag, 14. Februar 1949 MANNHEIM STADT UND LAND Seite 5 bespräch um kulturelle Frugen in Mannheim Für den erkrankten Prof. Langer hatte Oberbürgermeister Dr. Cahn-Garnier den Vorsitz in der letzten Sitzung des Kultur- ausschusses übernommen und zunächst über die verwaltungsmäßige Vereinigung der Mannheimer Museen— des Schloßmuseums, des Museums für Naturkunde, für Völker- kunde und Urgeschichte sowie des Thea- termuseums— in die„Städtischen samm kungen“ referiert. Die Gesamt- leitung dieser Stelle wird bei ihrer Schaf- tung am 1. April Dr. Böhm übertragen, der nach wie vor Leiter des Schloßmuseums pleibt, während in den anderen Abteilun- gen Konservatoren beschäftigt werden sol- pe Bildung eines Kuratoriums für die Wirtschaftshochschule, in das Vertreter aller in Frage kommender Stellen einschließlich der Stadtverwaltung gewählt werden sollen, wurde vom OB mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit einer enge- ren Bindung zwischen der staatlichen Wirt- schaktshochschule und der Stadt Mannheim vorgeschlagen und von den Mitgliedern des Ausschusses gutgeheißen. Ein Einwand, der Schulausschuß sei nicht genügend an der Arbeit des kürzlich ge- ündeten Institutes zur Kinder forschung betelligt, löste eine Debatte über die Tätig- keit einiger städtischer Ausschüsse aus. Der Schulausschuß hätte beispielsweise von der Versetzung eines Lehrers erst durch die Presse erfahren. In vielen Fragen, wie in denen der Freimachung von Schulräumen fur Schulzwecke, zeige die Oeffentlichkeit mehr Initiative als der Schulausschuß. In seiner Stellungnahme hierzu gab Dr. Cahn-Garnier bekannt, daß die Versetzung des betreffenden Lehrers rückgängig gemacht worden sei. Oberverwaltungsrat Kleemann ein Anliegen der Musikalischen Aka- demie vor, die um Deckung eines Jahres- Deflzits von 4000, DM bittet, nachdem die Tradition der in eigener Regie durchgeführ- ten Konzerte wieder aufgelebt sei. Der Zu- schuß wurde— vorbehaltlich einer Ueber- prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt genehmigt. 5 trug. Als wichtigster Punkt standen Probleme des Nationaltheaters zur Diskussion. Dr. Cahn-Garnier betonte bei einem all- gemeinen Ueberblick, der Ensemble- Cha- rakter der Staatstheater in Württemberg⸗ Baden sei schlechter als in Mannheim, wo ein geschlossenes, ausgeglichen gutes En- semble geschaffen worden sei. Ein Theater- neubau sei im Etat 1949 nicht unterzubrin- gen, da Wohnungs- und Schulbauten dring- licher seien. Doch versuche man, aus Kreisen der Wirtschaft und privaten Quellen frei- willige Spenden zu erhalten und so min- destens ein Fünftel des notwendigen Betrags — schätzungsweise eine Million— aufzu- bringen. Seine Idee sei es, so führte der OB aus, ein Genossenschaftstheater oder eine sonstige rechtliche Form zu schaffen, an dem sich weiteste private, wirtschaftliche, staat- liche, städtische und sonstige Kreise beteili- gen sollten. Der Ausschuß dankte schließlich dem OB für die gerade in dieser Richtung be- wiesene Initiative und gab seine Zustim- mung für alle Arbeiten, soweit, zumindest vorläufig, keine Mittel aus den Finanzen der Stadt entnommen würden. Ein kurz vor der Sitzung Dr. Cahn- Garnier zugegangener Brief des Intendanten Richard Dornseiff, in dem dieser um die Befreiung von dem Amt des Intendan- ten des Nationaltheaters bat, wurde micht mehr auf die Tagesordnung gesetzt. In seinem Brief führte der Intendant aus, die künstlerische und verwaltungs⸗ mähige Doppeltätigkeit des Intendanten er- scheine heute eine Unmöglichkeit. Da seiner Natur nach seine Haupttätigkeit doch auf küüpstlerischem Gebiet liege, bitte er den Ober bürgermeister, ihn für die kommende Spielzeit von dem Amte des Intendanten zu befreien und ihm die künstlerische Lei- tung des Schauspiels als Schauspieldirektor zu übertragen, da er glaube, in dieser Form dem Nationaltheater besser dienen zu können. Der Theaterausschuß und der Stadtrat werden in Kürze zu diesem Brief Stellung nehmen. nk Ultra- Schall als Heilmittel Wissenschaft und Filmtechnik haben vier ausgezeichnete medizinisch- wissenschaft- liche Filme geschaffen, die, wie Dr. Ad- rlan vom Erlanger Institut für wissen- schaftliche Filme ausführte, Neuland dar- stellen, da sie zum Zweck ärztlicher Fort- bildung sehr klar und anschaulich neue WIssenschaftliche Prinzipien und Methoden zeigen, Der erste behandelte die Nahbe- strahlung nach Prof. Chaoul mittels eines besonderen nach allen Seiten beweglichen und mit einem Satz von Tubussen versehe- nen Apparates, der es gestattet, sehr nah an Körperoberfläche heranzugehen und sie unter möglichster Schonung der gesunden Umgebung intensiv zu bekämpfen. Therapie, Dosierung und Teka günstige Heilungsergebnisse wurden genau Angegeben. Wie wir hörten, sollen sien auch in Mannheim zwei solcher Appa- rate befinden. Der zweite Film zeigte schematisch und in praktischer Ausführung einen„Neuen Wohin gehen wir? Montag, 14. Februar: Nationaltheater 19.30: „Medea“; Ufa-Palast 19.00: 6. Akademlekon- zert unter F. Rieger mit Carl Seemann(Kla- vier); Wirtschaftshochschule 19.30: Arbeits- gemeinschaft„Die Kunst der freien Rede“ mit Prof. Langer. ö Dienstag, 15. Februar: Nationaltheater 19.00: „Hier War ich schon einmal“; Ufa-Palast 19.00: b, Akademiekonzert unter F. Rieger mit Carl Seemann(Klavier); Wirtschaftshochschule, 19.15. Dipl.-Volkswirt F. Meinecke:„Werbung für Theater, Museen, Messen, Ausstellungen und andere Veranstaltungen“. Weg zur operativen Beseitigung chronischer Schmerzzustände im Beckenbereich. Er besteht in der Zerschneidung der nervi eri- gentes und der nervi hypogastrici. Mit der„Gynäkologischen Kleinraumbe- strahlung mit dem Siemens-Körperhöhlen- rohr“ nach Dr. Witte befaßte sich der dritte Film. Er dient zur gezielten Bestrahlung von lokalisierten Krebsgeschwülsten des Unterleibes, vermeidet die Schädigung des gesunden Gewebes und hat bis jetzt gün- Stige Heilerfolge gezeitigt. Die noch junge Wissenschaft von der medizinischen Anwendung des Ultra-Schalls in der Behandlung von Nervenentzündun- gen und bösartigen Geschwulsten ließ im vierten Film erkennen, daß hier wohl noch manches Neue zu erwarten ist. Die vier Filme wurden in einer Matinee im Palast- Theater gezeigt. g rei Wer behält Oberwasser? Kurze„MM“- Meldungen Wieder land wirtschaftlicher Klub Mannheim. Auf Anregung aus allen Kreisen der Landwirt- schaft wurde der frühere landwirtschaftliche Klub Mannheim vor wenigen Tagen wieder ins Leben gerufen. Zu der Gründungs versammlung in der„Landkutsche“ hatten sich etwa 150 Landwirte eingefunden. Friedrich Schmitt (Muckensturm) wurde zum 1. Vorsitzenden ge- wählt und der Jahresbeitrag auf 10, PM fest- gesetzt. 5 Modernstes Ultra- Schallgerät. Im Wartburg- Hospiz wird vom 16. bis 19. Februar ein- schließlich eine Musterausstellung der neuesten elektromedizinischen Geräte gezeigt, darunter das neueste deutsche Ultra-Schallgerät. Die Geräte werden auf der Ausstellung vorgeführt. „Medea“ für Jugendliche. Das National- theater zeigt am 19. Februar um 13.30 Uhr das Trauerspiel„Medea“ von Grillparzer als Son- dervorstellung. Karten zu ermäßigten Preisen sind beim Städt. Jugendsekretariat im Jugend- heim, Käfertaler Straße 168. für organisierte und nichtorganisierte Jugendliche erhältlich. Dr. Reinking wird dazu am 16. Februar um 19.30 Uhr im Jugendheim, Käfertaler Str. 168, einen einführenden Vortrag halten. Es ſist Diebstahl. Es Wird nochmals darauf hingewiesen, daß unberechtigtes Bergen von Eisen, Schrott u. f. aus Trümmergrundstücken als Diebstahl verfolgt wird. Aufseher sind an- gewiesen, außer dem entwendeten Material auch die zur Entnahme verwendeten Geräte und Fahrzeuge sicherzustellen. Wir gratulieren! Seinen 70. Geburtstag kelert Franz Müller, Mannheim. Richard- Wagner-Straße 27. 75 Jahre alt wird Leonhard Valentin, Mannheim, Draisstraße 20. Marie Geiß, Mannheim, J 5, 18. wird 77 Jahre alt. Den 380. Geburtstag begehen Anna Egner, Mannheim, Gluckstraße 4, und Eduard Otto, Mannheim, Bürgermeister-Fuchs-Straße 65. Ladenburg Zum 1850 jährigen Stadtjubiläum Ladenburgs sind die Vorbereitungen im Gange. Am Frei- tagabend fand eine Besprechung aller interes- sierten und beteiligten Kreise statt. Mit dem Jubiläum werden das 90jährige Jubiläum der Feuerwehr sowie eine vier zehntägige Ausstel- lung für Landwirtschaft, Industrie und Hand- werk verbunden. Ferner sind während der bei- den Festwochen Veranstaltungen verschiedener Art, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Theater- aufkührungen vorgesehen; u. à. ist„Das Spiel von Jedermann“ auf der Treppe vor der alten Galluskirche geplant. Für die beiden Jubi- läumswochen ist die Zeit vom 29. Mai bis 12. Juni festgesetzt. Die Ausstellung wird in der Turnhalle sowie auf dem sie umgebenden Gelände im Freien bis zur Schule hin auf- gebaut, auch ein Schulgebäude soll, wenn mög- lich, einbezogen werden. es. Heidelberg Das Kurpfälzische Museum in Heidelberg, das bisher der Besatzungsmacht als Soldaten- heim diente. wurde an die Stadtverwaltung zurückgegeben und wird nunmehr wieder sei- ner eigentlichen Aufgabe als Haus der bilgen- den Kunst und Gemäldegalerie zugeführt. Kernstück und Stolz der Gemäldesammlung bilden bekanntlich die berühmten Romantliker- bilder. Gern erinnert man sich auch der Se- renadenkonzerte im Hofe des Kurpkslzischen Museums. S8. Der Streit um den Samstagnachmittag zieht weitere Kreise Der Streit für und wider den freien Samstagnachmittag ist in ein entscheidendes Stadium getreten: Wenn die Einzelhandels- geschäfte ihre Verkaufszeit nicht auf den Samstagnachmittag ausdehnen. kann die Industrie samstagvormittags nicht arbeiten — argumentiert der industrielle Arbeitge- berverband; versäumt der Einzelhandel seine volks wirtschaftliche Aufgabe als Be- darfsdeckungsträger— meint die Industrie- und Handelskammer; sind die Einkaufs- möglichkeiten der berufstätigen Frau un- endlich erschwert— sagt der Mannheimer Frauenverein; bekommen wir samstags keine Gäste aus der Pfalz— protestiert das LIUDWIdSHA FEN 2770 ali PEALZ Hochbetrieb am Wochenende „ Ball der Dambnudle in Oba, Ball des Vfl, in Rheingönheim, Rummel der Falken in Munurum, großes Treiben in Og- gersbach, in der Gaadehack und sonstwo. Eine Vielzahl von Bällen war es, die das Ludwigshafener Narrenvolt zum Wochen- 9 einlud, die letzten Moneten zu verju- n. Wir begannen beim Maskenfest der Schwirnmer, jenem traditionellen Ball, der krüher das Ereignis der Luwigshafener Faschingsveranstaltungen war, und dem es in diesem Jahr nicht leicht gemacht wurde, seinen Platz zu erhalten. Ob er—— Das Narrenvolle möge es entscheiden. Jeden- kalls: die in den Pfalzbau verpflanzten Wo- gen des Willersinnweihers schlugen hoch an die Decken. Denn die aalglatten Lenden der boys und girls, die eine Hundertmeter- strecke in 1,12 runtercrawlen sind für die Hüttbewegungen des Jitterbug oder Boogie- boogie ebenso geeignet wie für unsere alten Walzer und Rheinländer Bei Beginn des amourösen Mitternachts⸗ geklüsters sich küssender Larven schieden le geplagtesten Seelen der Faschingszeit die Reporter(jawohl, verdammt)— und „Lingschwankten zu Hans Wolfgarten, unse- rein Ludwigshafner Komponisten, der, als Spirttus Rector seines BASF-Chores am intertürchen des Feierabendhauses stand und mit einer Pulle zur Begrüßung wink⸗ Winkerte. O Seligkeit! Was diese Chor- urgeln schlucken können! Freunde, das 8 kübelweise! Und erst die herzigen Ma- N die die schönen Halbtöne zwitschern! ur der Schwelle fielen sie uns um den als, 80 die Stimmung andeutend, die im Renkessel der drei Säle mit den drei apellen und den drei-drei-dreideidei 9 Schande! Zähneknirschend sei es ge- 5 en; Hier kam kein Reporter mehr e Kloth Nachträgliches Weihnachtsgeschenk 3 885 der vergangenen Woche traf aus Bre- bedr, Lan mit 2250 Karton Sctuul Kilo 5 im Gesamtgewicht von 6 464 ve dei Stadtschulrat Schäfer ein. Durch zmittlung der Ludwigshafener Quäker- mannschaft kam diese Sendung in die Pfalz. Gespendet wurde sie von der Canadian Council Construktion Crough UNESCO era- log. Jedes Paket enthält 100 Schreibhefte, viele Bleistifte Marke Faber, ‚made in Germany“), Zeichenhefte, Zeichenstifte, Fe- derhalter, Federn, Kreide und viele andere für den Schulbedarf nützliche Dinge. In Ludwigshafen werden die Volks- schulen 80, die Berufsschulen 23 und die höheren Schulen 13 Pakete erhalten. Der LKW fährt dann weiter nach Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken, Germersheim und Bergzabern. Sie versuchten zu leugnen in der ersten Phase des großen Neu- mühler-Bandenprozesses versuchten zahl- reiche Angeklagte, zu leugnen. Emil Allein, Engelbert Flickinger, Fritz Grünewald und Gottlieb Flickinger— alle zwischen 20 und 27 Jahren—, die seinerzeit auch in Ludwigs- hafen und Umgebung Viehdiebstähle aus- geführt hatten und hierbei eine Frau, die sie überraschte, erwürgten, behaupteten, die Geständnisse in der Voruntersuchung seien durch Mißhandlung erpregt worden. Die als Zeugen vernommenen Beamten der„Son- dermordkommission Neumühle“ bewiesen die Unhaltbarkeit der Anschuldigungen. Schließlich gaben die Ganoven das Lügen auf. Es konnte allerdings nicht einwandfrei geklärt werden, wer— Allein oder E. Flik- kinger— damals die Frau erwürgt hatte. Pfälzer Schwärzhändler aktiv. Die Po- lizeistatistik der Pfalz verzeichnet im Monat Januar 557 ermittelte Schwarzhandelsfälle. 313 Personen, darunter 36 Jugendliche und einige Ausländer, wurden festgenommen, Im Berichtsmonat wurden ferner 1162 Diebstähle gemeldet. 41 Fahrzeuge und 179 Fahrräder wurden gestohlen.. Vortrag über Karl Marx. Die Reihe der Vorträge in der Volkshochschule wird am Mittwoch in der„Brücke“ mit einem Vortrag von Prof. Dr. Herbert Sultaner(Heidelberg) über das Thema:„Karl Marx und der wissen- schaftliche Sozialismus“ fortgesetzt. Wohltätigkeitskonzert. Am 16. Februar wird im BASF-Casino in der Wöhlerstraße um 20 Uhr ein Klavierabend zu Gunsten des Hilfs- werkes für Explosionsgeschädigte gegeben. Solist des Abends ist Prof. Carl Seemann. Gaststättengewerbe; gehen unsere Kunden samstagnachmittags nach Heidelberg, Wein- heim oder Ludwigshafen einkaufen— fürchtet der Einzelhandelsverband Mannn- heim. Namhafte Vertreter der genannten Insti- tutionen waren zu einer Sitzung zusam- mengekommen, um Stellung gegen die Ver- fechter der bisher üblichen Verkaufszeiten zu beziehen und erhielten Abgesandte der (inoffiziell vertretenen) Stadtverwaltung, der Handwerkskammer, der Zigarrenindu- strie und zahlreicher Kauf- bzw. Waren- Häuser. „Die Gewerkschaft zeichnet einen Ja- nuskopf mit Larve davor, um sich gegen die 48-Stunden-Woche zu wehren“, meinte Syndikus Neef vom Arbeitgeberverband Industrie. Die Treuhändertarifordnung gebe dem Einzelhandel die legale Möglich- keit, die Verkaufszeit auf einen anderen Nachmittag zu verlegen. Trotzdem sei der Einzelhandelsverband so konziliant gewesen, eine Einigung mit den Gewerkschaften an- zustreben. Im Augenblick habe der Einzel- handel nicht nur das geltende Recht auf seiner Seite, sondern er vertrete auch die Interessen der Allgemeinheit. Dr. Krieger, Industrie- und Handels- kammer, vertrat den Standpunkt, daß man das Gemeinwohl und Verbraucherinteresse von über 200 000 Menschen nicht dem Eigen- nutz einer kleinen Minderheit opfern dürfe. Selbst mit den Mitteln der Gesetzgebung könne der freie Samstagnachmittag nicht mehr aufrecht erhalten werden. Es könnten noch Zeiten kommen, da die Einzelhändler darum bitten würden, die Geschäfte noch sonntags offenhalten zu dürfen. Das schwerste Geschütz fuhr Stadtrat Barber auf mit seinem Hinweis, daß es sich bei der Offenhaltung der Geschäfte an Samstagnachmittagen ja nicht um eine Arbeitszeitverlängerung, sondern lediglich um eine verlagerung oder besser: verkür- zung um eine Stunde handle, da der Einzel- händler dafür an den Mittwochnachmittagen oder an einem anderen Halbtag Gertreter einzelner Kaufhäuser waren für den blauen Montag) feiern könne. Aber die Nachfrage ist ja noch immer größer als das Angebot, widerspricht der Mannheimer Gewerkschaftsbund. Außerdem Wird man dann auch die Industrie samstags arbeiten lassen, eine unbillige Forderung an den Arbeiter wenn man bedenkt, daß die Ernährungslage immer noch zu wünschen übrig läßt.— 2 Br. Trocken, Nachtfröste Vorhersage bis Mittwochfrün: Am Montag wolkig bis heiter, am Dienstag überwiegend heiter. Ta- Zeshöchsttemperatutren 3 bis 6, Tiefsttemperaturen minus 3 bis * minus 5 Grad. Schwach windig. Amt für Wetterdienst Karlsruhe. Pegelstand am 13. Februar: Mannheim 168 ( 3); Caub 113(, 2). „Bonner Veriussung besser als die von Weimar“ Dr. Th. Kaufmann sprach über die Arbeit des Parlamentarischen Rates Dr. Theophil Kaufmann(CDO), würt⸗ tembergisch- badischer Abgeordneter beim Parlamentarischen Rat, berichtete in der Wirtschaftshochschule über die Arbeit in Bonn und über den Entwurf zum Grund- gesetz für Westdeutschland, dessen dritte und letzte Lesung am Donnerstag vom Hauptausschuß abgeschlossen wurde. Daß die Verfassungsarbeit erst jetzt in ein entscheidendes Stadium getreten sei, müßte zum Teil darauf zurückgeführt wer- den, daß jeder Punkt anfänglich zur partei- politischen Kontroverse geworden sei, weil erste Versuche, durch interfraktionelle Be- sprechungen zwischen den beiden großen Parteien, CDU und SD, zu einer Einigung zu kommen, ursprünglich gescheitert seien. Gewiß seien Fehler gemacht worden. Wenn man aber die Arbeit des Rates kriti- siere, solle man nicht vergessen, daß die Schaffung eines Bundesstaates bisher noch nie in Deutschland zur Zufriedenheit reali- siert worden sei, daß man in Bonn also eine bislang ungelöste Aufgabe vor sich ge- habt habe. Die CDU habe immer die Ansicht ver- treten, daß es nicht darauf ankomme, wie weit man mit dem Verfassungswerk gehen dürfe, sondern daß sich deutsche Politiker endlich einmal zusammen an einen Tisch setzten, um ein Gesamtprogramm festzu- legen, das zeige, was der Deutsche sich un- ter einer demokratischen Verfassung vor- stelle.„Wir wissen, daß die Rechte der künftigen Regierung noch sehr beschränkt sein werden“. Aber Kampf um die Frei- heit sei das Ziel gewesen, auf das der Par- lamentarische Rat seine Forderungen basiert nabe. „Man muß nicht glauben, daß unser deutsches Schicksal im Mittelpunkt der Welt steht.“ Man habe in Bonn schnell zugrei- ken müssen, um zu packen, was im nächsten Augenblick vielleicht schon nicht mehr zu packen gewesen sein würde, denn„es könnte die Zeit kommen, da die Welt das Inter- esse an Deutschland verliert“. Glaube man etwa, daß z. B. die Vereinigten Staaten ein gesamtdeutsches Interesse nicht fallen las- sen würden, wenn es dadurch Frankreich vor einem Regierungumsturz bewahren könne? Aber schon aus einer gewissen Dankbarkeit müsse man mit den Alliierten zusammenzuarbeiten versuchen, selbst auf die Gefahr hin, Kollaborateur genannt zu werden— und auch wenn das Besatzuligs- statut noch manche Wunde schlagen werde. Die Freiheit könne man nicht durch ein Ventilleren nationalistischer Ressentiments wiedergewinnen, sondern nur sehr, sehr langsam und mit viel Geduld. Der Legislative stünde laut Ver- fassungsentwurf eine Regierung gegenüber, die von ihr gewählt und abhängig sei. Sie könne auch wieder von ihr abberufen wer- den. Aber ein Mißtrauensvotum sei nur mög- lich mit einer Mehrheit, die gleichzeitig einen neuen Kanzler nominiere. So habe man dafür Sorge getragen, daß mit dem Recht des Niederreißens die Pflicht des Wie- deraufbauens verknüpft sei. Gegen Ver- suche, den föderalistischen in einen zentra- listischen Staat umzufälschen, sei der Volksrat eine wirksame Bremse. Der Referent betonte, er habe die auf- richtige Ueberzeugung, daß die Verfassung in Bonn besser sei als die von Weimar. Ob- Wohl das Verfassungswerk nicht vollkommen sei, so hoffe man doch, daß es dem deutschen Volk ein kleines Stück aufwärts helfe. Zuvor hatte Regierungsdirektor Kuhn in einem Nachruf der Persönlichkeit und der Verdienste des verstorbenen Finanz- ministers Dr. Heinrich Köhler gedacht. f rob Marika Rökk über uns! „Fregola“ heißt der österreichische Nach- Kriegsfilm, den wir im Palast- und Capitol- Theater zu sehen bekommen. Und Fregola, das ist Marika Rök k: ein Revue-Star wie schon so oft und offenbar immer wieder. Man muß es geduldig hinnehmen, daß auch die Oesterreicher mit ihren Filmen zetzt dort weitermachen, wo sie vor zehn Jahren schon einmal waren. Der Bräutigam Fregolas(S. Breuer) wird erschossen aufgefunden und Fregola sucht den Mörder, den man in Dr. Santos (R. Prack) vermutet. Nachdem Breuer tot ist, hat selbst Rudolf Prack nur noch sel- ten Gelegenheit, Marika Rökk vom Tan- zen, Singen und Schauspielern abzuhalten. Und Marika tanzt: Negertänze, Boogie- Woogie und Schuhplattler. Die Einfälle, mit denen man diese verschiedene Dinge unter einen Hut brachte, waren mitunter sehr amüsant. Das andere war meist Lange weile. Die angekündigte spannende Krimi- nalhandlung erwies sich als schwach, Der vermeintliche Mörder gewinnt das Herz Fre- golas, weil er gar nicht der Mörder War, sondern nur edelmütig den wahren Mörder deckte, der in dem Bräutigam nur einen Schurken erschossen hatte. Diese Erklärung macht es Marika leicht, happy-zu-enden, ohne moralischen Kredit zu verlieren. Daß Marika noch immer reizend tanzen Kann, wissen wir nun. Man möge uns aber inn Zukunft damit verschonen,“ es immer wieder gesagt zu bekommen. er Srillparzers Wieden So man es recht besieht, ist die„Medea“ Tragödie Grillparzers unserer Zeit doch einigermaßen fremd geworden, es sei denn, man ignoriert die entlegene und ohnehin nicht eben starke dramatische Lebensfähig- keit verratende stoffliche Grundidee von der Unüberbrückbarkeit des geistigen Zwie⸗ Spalts zwischen der griechischen und kolchi- schen Welt und hält sich an jenen rätsel- vollen psychologischen Vorgang, der da zeigt, wie grausam und unerbittlich Liebe hassen kann, ohne darum aufzuhören, Liebe zu sein. In Joseph Goebbels einstigem Theaterreich wurde das Ehebündnis Jason- Medea sogar als warnendes Exempel ver- ruchter Rassenschande propagandistisch aus- geschlachtet. Da bleiben wir doch lieber bei der dichterisch immerhin imponierenden Muttertragödie des leidenschaftlichen Natur- geschöpfes Medea und ihres bis zur Höhe des rächenden Fatums sich erhebenden wil den Kampfes um Mann und Kinder, umso- mehr, als uns mit der„Medea“ allein ja doch nur ein Torso der Trilogie um das„Goldene Vließg“ dargeboten wird, der den Zuschauer über die vorhergehenden Ereignisse, wie sie im„Gastfreund“ und in den„Argonauten“ aus der düstersten griechischen Sagenwelt heraufgeholt werden und sich nun im Medea-Drama zu schicksalhafter Konsequenz verdichten, mehr oder weniger im Unklaren läßt. Auch drängt sich die Frage auf, ob für die Einstudierung der„Medea“,(eine Rolle, mit der größte Tragödinnen der Theater- geschichte ihren Namen für immer verbun- den haben) heute ein wirklich künstlerischer Anlaß gegeben ist. Es wäre gegeben, wenn etwa des zeitgenössischen Franzosen An- nouilhs„Medea“ in einer Aufführung ver- Sleichsweise neben Grillparzers Drama in unser Gesichtsfeld gerückt werden würde, oder vielleicht auch noch, wenn das National- theater über eine wirklich überragende „Medea“-Darstellerin verfügte. Zwar sah man Paula Nova im Bann der reinen und edlen dichterischen Formkraft Grillparzers voll Hingabe die weiten Bezirke der un- geheuren Handlung ausschreiten und mit schätzenswerter schauspielerischer Qualität den Grundzug der dämonischen Wildheit barbarischen Weibtums verdeutlichen, doch blieb dieser Leistung der Hauch der großen Tragödin fern, sowohl was Kraft und Form der Darstellung, was Sprachgewalt, Sprech- technik und Sicherheit der Nachzeichnung des medeischen Doppelwesens angeht. Es gab einzelne gute und fesselnde Momente, das mimische Spiel war zuweilen packend, Geste und Haltung jedoch nicht immer über- zeugend. In den Ausbrüchen des Affekte War diese Medea fast mehr zänkisch als groß und streitbar, im Ausdruck des Mütter. lichen dagegen von anteilerweckender Warmherzigkeit der Empfindung, im rache- durstigen Wüten der Verstogenen wiederum nicht glühend genug, um wirklich mitzu⸗ reißen. Aber nicht nur blieben letzte Er- schütterungen aus, sondern das zentrale Kraftfeld des Dramas wurde gelegentlich sogar von der Gestalt der Medea hinweg auf die in wahrhaft antiker Größe ragende Figur der Amme Gora verlagert, und zwar durch die Glanzleistung Heidi Kuh manns, die voll parzenhafter Dämo-⸗ nie die Fülle und den Reichtum res sprachlichen und mimischen Ausdrucks vermögens souverän erschöpfte. Aus der hellen griechischen Welt leuchtete die an- mutige Erscheinung der Kreusa Irmgard Klebers sanft und zärtlich ins gewit⸗ ternde Schicksalsspiel hinein, neben ihr in leidenschaftsferner, trügerischer Selbst- sicherheit sich wiegend, unwissend schuldig mehr leidend als handelnd, Ripperts Jason,(der die nervöse Hast des Sprechens aber doch auf Moderato-Tempo umstim- men sollte) und Recknitz' männlich Wa Sender König. Roland Riecklingers regieführende Hand hatte durch sehr ge- schickte und resolute Striche das zeitliche Ausmaß des Spielverlaufs auf nicht viel mehr al⁸ anderthalb Stunden reduziert. Das der Stimmung und Situation adäquate . aus düsterer Quadernarchitek- mit Treppen und S3. Wee 5 ulenbauten entwarf m Zuschauerraum herrschte Wähl des ganzen Spiels ernste e, nach dem Schlußgvorhang machte das la- stende Schweigen einer intensiven beifall- freudigen Stimmung Platz. Car! Onno Eisen bart. Geschichten vom lieben Gott Mit Rainer Maria Rilke eröffnete in der Wirtschaftshochschule der Volksbund für Dichtung“ die Reihe seiner diesjährigen Dich- terstunden. Bedauerlich blieb, daß der Besuch dieser Veranstaltung gering war, aber ver- Wunderlich War es nicht, da der Fasching die überwiegend jungen Mitglieder der Vereini- gung offenbar stärker anzog. Nach Ueberwin- dung anfänglicher Befangenheit verstand es Ruth Kühler, Heidelberg, den von ihr ge- lesenen sehr nachdenklichen und sehr fein- sinnigen Geschichten vom lieben Gott auch in ihren Zwischentönen eine eindrucksvolle Ge- staltung zu geben. rei Aus der Kunsthalle. Der Kunstoffizier von Württemberg-Baden, Mr. Lovegrove, stattete der Mannheimer Kunsthalle einen Besuch ab. Mr. Lovegrove besichtigte eingehend und mit gro- Bem Interesse die Galerie, die pfälzische Kunst- ausstellung und die im Aufbau begriffene Sohl- Ausstellung. Der Münchener„Abraxas“-Fall. Zum kultus- ministeriellen Aufführungsverbot gegen Wer⸗ ner Egks„Abraxas Ballett in München er⸗ Kklärts Staatssekretär Dr. Sattler in einer Pressekonferenz, daß letzten Endes die mora⸗ schen Bedenken des Kultusministers Dr. Hundhammer zur Absetzung des Balletts ge- führt hätten. Andererseits seien aber auch finanzielle Erwägungen und Besetzungsschwie⸗ rigkeiten ins Gewicht gefallen. Zur Zeit werde geprüft, wie man zu einem Vergleich mit Werner Egk kommen könne.,(dena) Käutner verurteilt. Im Privatklageverfahren des Paters Max Josef Gritschneder ge- gen Helmuth Käutner verurteilte ein Mün- chener Amtsgericht den bekannten Filmregis⸗ seur wegen Beleidigung Gritschneders, den Käutner„Dieb“ und„Lügner“ genannt hatte, zu 300 DM Geldstrafe oder zehn Tagen Haft. Käutner erklärte Pressevertretern, er werde Berufung einlegen und in allen Punkten Ge- genklage erheben. Das Gericht bezeichnete übrigens die Beschuldigungen des Regisseurs gegen Gritschneder, soweit sie sich auf die Verletzung der Urheberrechte bezogen, als eine zur Wahrung seiner Interessen durchaus gerechtfertigte Maßnahme,(dena) * 8 eee— 8 88 8 8 8 5. 8 3 5 E r 3 8. f 2 5 5 8 8 5 8 8 Seite 8— 8. 8 8* e s N N 8 8 5 5 88* 1 3 N W e Nach Gottes hei e starb am 12. euigem Willen e 8 8 N — n e 8— 8 5 meim id men 3 1 8 ee cee Seeer Se, e 2 „ Schwäger„ und Onkel,„Schwager Bed g—— Tante, Frau gerin und el, Herr eut. Werk de 5 Georg somm i F Ab he Montag, 14. F.. M l en er, Pensionär in fester Antten d. riarren e igt haute: 0 Verkäbie 8, 14, Februar 1949 N 1 ark y im rzem schwerem Leid Alter von 25 eUluns Herren 1 Woh 0 Geschä. ee WS. F—.— FF Wohnsitz 3 0 n 8 lis- Empfehlungen— becher; mit 3 Er An- Sandhofen, Ziegel dete ebe een er deten f 4 ase une 1 esd eig pALA5T cap HIN 8 ertragenem 75 88 eur ale tn. 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