540/ 1 — — Le I 5 Morgen. N rpfzl 7 9, MU 18.5 Uhl; fn derballet r: eilen ö d. Bühne beröttentilens untek Lizenz- Nummeg us WB 110 verantwortliche Herausgeber: pr. Kan Ackermann, E. Fritz v. Schilling gedaktion. Druck, Verlag: Mannheim Am Marktplatz Ketetes: 6 151, 64 152, 44183 Bankkonten: Süd westbank Mannheim augemeine Bankgesellschaft Mannheim konten: une Nr. 800 16 Berlin Nr. 881 98 Cod rigshafen A. Rh. Nr. 267 43 gtscheint: Montag. Mittwoch, Freitag and Samstag pur unverlangte Manuskripte ber- elmmt der verlag keinerlel Gewähr NMunn heimer —. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geese Aftsstelle s? Schwetzingen, Karl-Theodor- Straße g Telefon 648 einheim, Hauptstraße 63, Telefon 224 Sers, Plöck 3 reieton 4980 A. Rh., Rheinstraße 37 Telefon 2768 al. Trägeriohn nen infolge höherer kein Anspruch auf — Jahrgang/ Nr. 32/ Einzelpreis 0, 20 DR und hub bietungen nder Will. un Wett. — r 1. Du Tasse des 0 9.15 b hr. — — = spiel 18 210% Pian — Program Februs 8 ie Stunden der Nn Kus 10 euer zen isch Gondel 8.00, 20% 2 Uhr. una 0 Un ö numme tag ck Sben 0 Uhr; rstells. nnerstaf m Gott al 17, 1000 u. 200 lung. — -Rheinal on Mon ergeltunß N tag. 14 Neckarau deutschen und vel. ters, Cal Wochen. hr. Sant id 20 Uhr. lelslungsgrenze der„ Luflbrücke“ beinahe erreicht Berlin.(AWM.-Eig.-Ber.) Wie der Be- kehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, Generalleutnant Cannon, ankündigte, wurden auf der Luftbrücke in mehr als drei auleiander folgenden Tagen mehr als 7000 t Versorgungsgüter über die Luftbrücke nach Berlin transportiert. Ein neuer Rekord wurde mit 905 Flügen und rund 7900 t Gü- ern am Mittwoch aufgestellt, jedoch blieben auch die Ergebnisse von Dienstag und Don- nerstag mit 7500 und 7300 nur wenig hin- ter den Höchstleistungen zurück. Alle 90 Se- zunden landete ein Versorgungsflugzeug auf einem der drei Berliner Flughäfen. Nach den Aeußerungen maßgebender ame- rikanischer Stellen ist nunmehr die Lei- stungsgrenze auf der Luftbrücke beinahe er- reicht. Nach den geltenden Sicherheitsvor- schritten können innerhalb von 24 Stunden höchstens 960 Flugzeuge durch die Luft- korridore nach Berlin fliegen und auf den dortigen Flughäfen landen und starten. Neue Tarifvertragsverhandlungen in Bayern München.(DENA) Wie bereits gestern kurz berichtet, wird der Streik der Metall- arbeiter in Bayern am 28. Februar beendet werden. Die zwischen dem Verein der baye- rischen Metallindustrie und der Industrie- gewerkschaft Metall getroffenen Abma- chungen besagen, daß der am 31. Januar abgelaufene Tarifvertrag rückwirkend ab J. Februar wieder in Kraft gesetzt und bis zum 31. Mai 1949 verlängert wird. Als Veberbrückungshilfe kür die Monate Fe- bruar und März erhalten die Arbeiter und Angestellten Zulagen zwischen 20 und N DM. Die Vertragspartner verpflichten sich, zpätestens am 15. März dieses Jahres mit den Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Tarifvertrages zu beginnen. die Gewerkschaften verpflichten sich, die ſtreikenden Arbeiter und Angestellten auf- zufordern, die Arbeit ab 28. Februar in sämtlichen bestreikten Betrieben wieder auk zunehmen. Soweit Betriebe in Verbin- dung mit dem Streik Kündigungen ausge- sprochen oder Entlassungen vorgenommen haben, sind diese auf den 28. Februar zu- rückzunehmen. Die Arbeitgeber verpflich- ten sich, keine Maßregelung gegenüber den am Streik beteiligten Arbeitnehmern durchzuführen. Komödie zur Säuberung Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Das Befreiungs- ministerium von Württemberg-Baden hat die Entscheidung der Zentralspruchkammier in Ludwigsburg im Falle Schacht vom Il Februar aufgehoben. Bekanntlich stellte aich die Berufungsspruchkammer in dem Berufungsverfahren— Schacht war wieder Hauptschuldiger geworden auf den Standpunkt, die Berufung Schachts sel zu perwerken, da weder Schacht noch sein Ver- teidiger zum Termin erschienen waren. Im Gegensatz zu dieser Entscheidung erklärt nun das Befreiungsministerium, daß gie Verwerfung der Berufung mit dem Ausblei- ben des Betroffenen nicht begründet wer- den könne. Die Berufung hätte vielmehr auch bei Nichterscheinen des Betroffenen 5 8805 geprüft und entschieden werden önnen. —.— 2 45 In amerikanischen diplomatischen Kreisen wird erwartet, daß Italien demnächst ein Ge- zuch um Beteiligung an den Verhandlungen über den Norda lantikpakt stellen wird./ Cor- nelius Vanderbilt Wnitney ist von Präsident aeumean zum Unterstaatssekretär im Us-Han- delsministerium ernannt worden./ Ein Gesetz über das Verbot von Streiks in lebenswichtigen Indus riezweigen ist von der indischen Regie- zung dem Parlament vorgelegt worden. Dr. Tnilip Jessup, der in den lelzten Monaten als amerikanischer Sprecher im Sicherheitsrat der Vereinten Nalionen tätig war, ist vom außen- bolltüschen Ausschuß des amerikanischen Se- nats eins immig als Sonderbotschafter bestätigt Aran Die Aufnahme der südkoreanischen nudunun in die UN ist vom Mitselledsschalta- usschuß des Sicherheitsrates mit 8 gegen 2 Stim- men empfohlen worden. Der Vorstand der sozialistischen Partei Frankreichs hat die Re- Zlerung aufgefordert, sich zu bemühen., dem gallamentartschen Rat in Bonn das Besatzungs- ties b, Voreulegen, bevor dieser seine endgül- 1 Entscheidung über die vorläufige Verfas- ung kür Westdeutschland fällt. 8 Prozent der Belegschaften der öffentli- ee in Stutigart haben sich für einen en Ion sesbrocgen, falls die am kommen- dandl ontag in Stuttgart beginnenden Ler- inenunsen für eine Lohnerhöhung nicht zu 9 0 sofortigen Ergebnis führen werden. 1 dritten Verhandlungstag des Münchener rer Picprotesses ist durch Verlesung weite- 5 dne die Vermutung bestätigt Wor- 1 aß es sich nicht um einen tschechoslowaki- 85 n sondern um einen polnischen Spionage- une handelt.“ Albert Schweizer, der wellbe⸗ 1 5 Arzt, Philosoph, Theologe und Missio- ist aus dem Kongogebiet zu einem mehr- monatigen B 8. 55 1 angetroffen. n in Königsfeld(Schwarz walch . „.. ˙— DENA/UP/UEig. Ber. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim „Flüchilingsſrage eine Gefahr für den Wellrieden“ Konferenz des Weltkirchenrates fordert ERP-Hilfe für die Ausgewiesenen von unserem Hamburger Korrespondenten Gert Kistenmac her Hamburg. In Hamburg trafen sich von Mittwoch bis Samstag Vertreter des Genfer Weltkirchenrats, der Besatzungsmächte und der westdeutschen Länder, um über das größte innerdeutsche Problem, das Schicksal der mehr als elf Millionen Flüchtlinge, eine praktische und schnelle Lösung zu finden. Die Konferenz war durch die Flüchtlings- kommission des Weltkirchenrats einberufen worden. Im Mittelpunkt der Besprechungen standen die Anregungen der deutschen Ver- treter auf der Weltkirchenkonferenz in Am- sterdam vom August v. J., wo bereits be- tont worden war, daß eine Lösung des Flüchtlingsproblems nicht Allein von Deutschland herbeigeführt werden könne. Als Vertreter des Oekumenischen Rates der Kirchen hob Elfan Rees hervor, eine Er- klärung über die Menschenrechte bleibe eine zynische Geste, solange die Leiden der deutschen Flüchtlinge nicht behoben seien. In erster Linie könnten die Besatzungs- mächte helfen. Als Ergebnis der ersten internationalen Konferenz auf deutschem Boden richteten die Teilnehmer im Hinblick auf die inter- nationale Bedeutung des deutschen Flücht⸗ lingsproblems sowie der wachsenden Beun- ruhigung der öffentlichen Meinung der ganzen Welt über das Scheitern aller bis- herigen Lösungsversuche mehrere Ent- schliegungen an den Oekumenischen Rat in Genf, an die UNO, an die Marshallplan- Organisation und die Besatzungsmächte. Die Konferenz beschloß, die Verwaltung für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit zu ersuchen, einen angemessenen und um- fangreichen Prozentsatz der Dollarhilfe für ein wirtschaftliches Wiederaufbauprogramm im Rahmen des europäischen Wiederauf- bauprogramms und der für Deutschland er- lassenen Grundsätze und vorgesehenen Zu- teilungen für die Schaffung von Lebens- möglichkeiten für Flüchtlinge und Vertrie- bene festzulegen. Ini der zweiten Entschlie- ung wird gefordert, solche Maßnahmen der Verwaltung für wirtschaftliche Zusam- menarbeit müßten ihren Niederschlag in einem Zusatz zu der Vereinbarung finden, die zwischen der Verwaltung für euro- päische Zusammenarbeit und den alliierten Behörden für Westdeutschland getroffen wurde, damit die schnelle Ingangsetzung eines Notprogramms für die Wiederherstel- lung von Lebensmöglichkeiten für Flücht⸗ linge in Westdeutschland erleichtert werde. „Viele Delegierte dieser Konferenz waren bestürzt, als sie erfuhren, daß es heute wel mehr entwurzelte Menschen in Europa gibt als gleich nach Kriegsende“, sagte der Vor- sitzende des Flüchtlingsausschusses des Oekumenischen Rates, Henry Carter. Die Welt ließe die ernste Tatsache unberücksich- tigt, daß Massenvertreibungen auf Grund der Potsdamer Beschlüsse 1945 und weitere Massenvertreibungen aus den Gebieten des deutschen Ostens die Zahl der Verbannten unentwegt vergrößert hätten.„Die gegen- wärtige Situation ist ohne Frage eine Ge- kahr für den Weltfrieden.“ In mehreren Sitzungen wurde u. a. auch das Problem der Oder-Neiße-Linie und die Frage der Auswanderung behandelt. Eine Stellungnahme zur Frage der Oder Neiße- Linie wurde wegen der außer- ordentlichen Bedeutung dieses Problems dem Weltkirchenrat vorbehalten. Große Beuch- tung fand die Frage der Aus wande- rung und der Auswandererländer. Es wurde in bezug auf die Menschenrechte ge- fordert, auch den Deutschen die Möglichkeit zu geben, sich frei in der Welt zu bewegen. Wie ein Konferenzteilnehmer mitteilte, beabsichtigt der Welkkirchenrat annähernd 40 größere Flüchtlingssiedlungen auf ehe- maligem Wehrmachtsgelände in der Bizone zu errichten. Diese Siedlungen sollen 300 000 Flüchtlingen Wohnraum und 75 000 Arbeitsstätten geben. Queuille beschwört die russische Gefahr Warum Frankreich auf den Atlantikpakt und die amerikanische Waffenhilfe hofft Paris.(UP) Der französische Ministerprä- sident Henri Queuille gewährte dem UP- Korrespondenten A. L. Bradford ein In- terview, in dem er bedeutsame Erklärungen über die internationale Lage und speziell zur russischen Frage abgab. Die Vereinigten Staaten dürften es niemals zulassen, dag Frankreich und Westeuropa von Rußland 80 überrannt würden, wie sie seinerzeit von Deutschland überrannt worden seien, be- tonte der französische Premier in seiner Antwort auf die Fragen des Korrespon- denten. Ein etwaiger russischer Angriff auf Frankreich und Westeuropa müsse verhin- dert werden, wenn die Zivilisation bewahrt werden solle, und die Vereinigten Staaten seien die einzige Macht, die zur Abwendung einer solchen Katastrophe imstande sei. Mit Bezug auf den Thorez-Zwischenfall meinte Queuille, die Welt wisse, daß Ruß- land durch politische Sabotage die Herr- schaft sowohl über Frankreich als auch über Italien zu erreichen suchte. Dieser Plan sei zwar fehlgeschlagen, das bedeute aber nicht, daß Rußland seine Pläne, die Kontrolle über Europa zu erlangen, fallen gelassen habe. „Das ist der Grund, warum Ihr Land. die Vereinigten Staaten, das Schicksal der Welt in seinen Händen hält und warum der Atlantik-Pakt, der jetzt unterzeidmet Werden soll, ein solch wichtiges Instrument kür das Schicksal der Welt darstellt“, er- klärte der französische Ministerpräsident. Er unterstrich besonders, daß er als die Wich- tissts Kufgabe betrachte, Frankreich und dem Rest Westeuropas eine Invasion au er- sparen. Wenn die Russen den Rhein über- schreiten sollten(was Monsieur Thorez in seiner Erklärung ins Auge gefaßt habe), dann würden die kommunistischen Sabo- teure und die Fünfte Kolonne die Kontrolle des Regierungsapparates übernehmen, und die Zivilbevölkerung würde aus Furcht vor der Selbstvernichtung aktionsunfähig werden. Frankreich könne nicht allein stehen und könne sich auch nicht ausschließlich auf die Hilfe der Benelux-Länder oder die Hilfe Großbritanniens stützen. Das ist der Grund, warum Westeuropa imstande sein muß, mit der Hilfe der Vereinigten Staaten zu rechnen“, sagte Queuille. Frankreich wisse zwar, daß Amerika ihm auch nach einer etwaigen Besetzung durch die Rus- sen zu Hilfe kommen und das Land even- tuell erneut befreien würde.„Aber dieser Prozeß würde schrecklich sein“, sagte der französische Premier.„Das nächstemal wür⸗ Thorez-Erklärungen erregen Nalionalversammlung Staatsanwaltschaft soll Maßnahmen gegen den Kommunistenführer erwägen Paris.(UP) Der französische Kom nu- nistenführer Maurice Thore z hatte dieser Tage vor dem Zentralkomitee seiner Par- tei erklärt, der Kampf zwischen den beiden Lagern in der Welt spitze sich immer mehr zu. Vom Ausgang diese Auseinandersetzung werde Krieg und Frieden abhängen, Die Kräfte des Friedens, die vereint stark genug seien, um jeden Krieg zu vermeiden, dürf- ten zur Erreichung dieses Zieles keine Mi- nute verlieren, da die Kriegstreiber ihre aggressive Politik um jeden Preis weiter verkolgen. Wenn die Sowjetunion in Frark⸗ reich einfalle, würden die Kommunisten 80 handeln,„wie es die Arbeiter und die Be- völkerung Polens, Rumäniens und Jugosla-⸗ wiens getan haben.“ Diese Aeußerungen haben in Paris gro- ges Aufsehen hervorgerufen. Ministerprä- sident Henri Queuille erklärte dazu vor der französischen Kammer, es sei die erste Pflicht der französischen Regierung, dafur Sorge zu tragen, daß das Gesetz respektiert werde,„Die Kommunisten möchten uns ihre Beherrschung aufzwingen und uns den Be- fehlen Moskaus unterwerfen“. Nachdem ihnen dies durch höhere Lohnforderungen nicht gelungen sei, und der Wiederaufstieg begonnen habe, nähmen sie jetzt Zuflucht „zu Lügen“. In der vorhergegangenen stürmischen Debatte hatte. der rechtsgerichtete Ahgeord- nete Pierre Andre die Nationalvecsamm- lung aufgefordert, die Kommunistische Par- tei zu verbieten. Der republikanische Abge- ordnete Marc Scherer hatte Thorez ge- fragt, ob er sich als Führer einer Partei betrachte, die im Dienste einer ausländi- schen Macht stehe. Thorez hatte geantwor- tet, die Arbeiter Frankreichs würden alles daran setzen, um einen Krieg gegen die Sowjetunion unmöglich zu machen. Die Kammer nahm mit 386 Segen 182 Stimmen einen Antrag an, in dem die Re- gierung Queuille aufgefordert wird,„die nationale Unabhängigs beit ꝛ⁊u verteidigen und die Gesetze durchzuführen.“ Die Nationalver- sammlung sehe die Erklärung Thorez„als eine Beleidigung der französischen Patrio- ten“ an, die ihr Leben im Kampf gegen die deutsche Besatzung des Landes aufs Spiel gesetzt haben. Ministerpräsident Queuille gab laut REUTER bekannt, daß die Erklärung Tho- rez der Staats anwaltschaft über- geben werde, die über weitere Maßnahmen zu entscheiden habe. Die Pariser Polizei führte gestern Razzien in den Büros von drei kommunistischen Zeitschriften Verlagshäusern und in der Wohnung eines kommunistischen CGT-Ge- werkschaftlers durch. den sie wahrscheinlich einen Kadaver be- freien, und die Zivilisation würde dann Wahrscheinlich tot sein“ Queuille forderte daß diese etwaige Invasion gestoppt werde, bevor sie überhaupt beginnen könne., Wenn map sich zum Beispis! Auf eine ausreichende Streitmacht stützen Könnte, Welche die russische Armeèee am Ueberschreiten der Elbe verhin- dert, dann könnte die europäische Zivilisa- tion wieder atmen“. Auf Fragen über die innenpolitische Si- tuation Frankreichs meinte der Minister- prädent, daß die Kommunisten eine schlim- mere Gefahr bildeten als de Gaulle. Wenn seine— Queuilles— Regierung nicht im- stande gewesen wäre, die schwere innere Krise zu meistern, dann würde de Gaulle zweifellos an die Macht géekommen sein. Man sei jedoch dem Druck von dieser Seite begegnet und werde ihm weiter begegnen, indem man die Gründe für de Gaulles For- derung nach der Macht beseitige, sagte der französische Premier und drückte an die- ser Stelle seine Zuversicht in die wirtschaft- liche Entwicklung Frankreichs aus. Er be- tonte, daß ein Prozeß der Wieder ge- s undung im Gange sei, die Preise zu- rückgingen, der Wert der französischen Währung steige, die Waren aus den Kanä- len des Schwarzen Marktes verschwänden, praktisch alle Rationierungs-Vorschrikten aufgehoben werden könnten und das Ver- trauen wiederkehre. 5 Geheimabkommen über Indochina Paris. DENA-REUTER) Die französische Regierung und Exkaiser Bao Dai von Annam haben, wie amtlich bekanntgegeben wurde, ein Uebereinkommen über Indo- china erzielt. Einzelheiten wurden jedoch nicht veröffentlicht. Bao Dai und der französische Premier- minister Henri Queuille erklärten in einem gemeinsamen Kommuniqué, daß sie am Dienstag„in einer Atmosphäre völliger Ver- ständigung und gegenseitigen Vertrauens“ konferiert haben. Staatssekretär Francois Mitterand gab Pressevertretern be- kannt, daß Einzelheiten über das Abkom- men zur Zeit noch nicht bekanntgegeben Werden. Beginnende Stabilisierung in Nah- Ost Verhandlungen zwischen Israel und Transjordanien beginnen am Montag Kairo. DENA) In einem Kommuniqué des àgyptischen Premierministers Ibrahim Abdel Hadi Pascha zur Unterzeich- nung des israelisch- ägyptischen Waffen- Stillstandsabkommens wird, laut REUTER, noch einmal ein Ueberblick über den Ver- uf der sechswöchigen Verhandlungen ge- geben und darauf hingewiesen, daß das Ab- kommen keinen politischen, sondern ledig- lich militärischen Charakter trage und die Frage der politischen Zukunft Palästinas darin nicht berührt werde. Die israelische Delegation auf Rhodos ist inzwischen abgereist und eine neue De- legation zur Aufnahme der Verhandlungen mit Trans jordanien wird sich auf die Insel begeben. Der syrische Premierminister Khaled El Azem hat sich nach Beirut begeben, um mit kührenden libanesischen Politikern die Einladung des UN-Vermittlers Dr. Ralph Bunche zur Aufnahme von Waffenstill- standsverhandlungen mit Israel zu be- sprechen. Die Regierung Saudiarabiens hält, wie König Ibn Saud erklärte, besondere Waffenstillstandsverhandlungen mit Israel für überflüssig, da die saudiarabischen Frei- willigen keine eigene Kampfgruppe gebildet haben. Die am Montag beginnenden Verhand- jungen zwischen Israel und Transjordanien werden, wie Beobachter der Vereinten Na- tionen annehmen, bedeutend schwieriger sein, als die zwischen Israel und Aegypten, da Transjordanien voraussichtlich An- sprüche auf das östliche Negeb- Gebiet er- heben wird. Der israelische Vertreter bei den Ver- einten Nationen hat dem UN-Generalsekre- tär Trygve Lie ein Schreiben übermitfelt, in dem erneut um die Aufnahme des Staa- tes Israel in die Vereinten Nationen ge- beten wird. Samstag, 26. Februar 1949 Ist England noch hilfebedürftig? Washington.(UP) Der Außenausschuß des amerikanischen Senats ordnete eine Ueberführung der vorgesehenen Marshall⸗ plan-Zuteilung an Großbritannien für das neue Jahr in Höhe von 940 Millionen Dollar an und forderte Paul Hoffman auf, am Montag die benötigten Auskünfte darüber zu erteilen. Der Beschluß wurde auf Er- suchen Senator Vandenbergs gefaßt, er auf den großen Unterschied zwischen dem Bericht der ECA über den britischen Wiederaufbau und dem des britischen Unter- staatssekretärs Mayhew vor dem Wirt⸗ schafts- und Sozialrat der UN hinwies. Mayhew hatte bekanntlich die Entwicklung des britischen Wielleraufbaus in äußerst günstigen Farben geschildert. Der Vorsitzende des Außenausschusses, Senator Connally, erklärte, man sei entschlos- sen, die Hilfsgelder nur an solche Eänder auszuzahlen, die sie wirklich dringend brauchten. Gerüchte aus Prag London. DENA-REUTER) Der diploma- tische Korrespondent des„News Chronicle“ berichtet in der Mittwoch-Ausgabe des Blat- tes, daß in Prag Unruhe über eine sowjeti⸗ sche Forderung herrsche, wonach 400 000 Deutsche aus der sowjetischen Besatzungs- zone die tschechoslowakischen Industrien im Sudetenland, die mit ihrer Produktion im Rückstand seien, wieder aufbauen sollen. Der tschechoslowakische Staatspräsident Klement Gottwald habe mit dem Rück- tritt gedroht, oder soll verschiedenen Ge- rüchten zufolge für zwei oder drei Tage bereits zurückgetreten gewesen sein. Der stellvertretende Außenminister Andrej Wy⸗ schinskIi wurde., so schreibt der Korre- spondent weiter, von Moskau entsandt, um den Streit zwischen Gottwald, der sich ger sowjetischen Forderung widersetzte, und dem tschechoslowakischen Premierminister Anton Zapotocky. und dem Generalse- kretär der kommunistischen Partei, Rudolf Slans k y, welche die sowjetische Forde- rung unterstützten, zu schlichten. Wyschinski sei nur scheinbar für einen Karaufenthall nach Karlsbad gefahren, in Wirklichkeit Habe er mit den tschechoslowakischen Poli- tikern konferiert. Gottwald sei gezwungen worden, im Amt zu verbleiben. Schuldbekenntnisse in Sofia Sofia.(UP) In dem bulgarischen Geist- lichen-Prozeßg bekannte sich heute der Prä- sident des Obersten Rates der Vereinigten Evangelischen Kirchen Bulgariens, Nikola Naumow, der als erster vernommen und des Hochverrats, der Spionage und des Schwarzhandels bezichtigt wurde, als schul- dig. Naumow machte dieses Eingeständnis, als das Gericht ihn aufforderte, die Wahr- heit zu sagen, und ihm für diesen Fall eine entsprechend mildere Behandlung in Aus- sicht stellte.„Ich bedaure aufrichtig, was ich getan habe“, sagte der Geistliche, der gleichzeitig auch Sekretär der Baptistischen Kirchen Bulgariens ist. Man rechnet hier mit einer Prozeßdauer von sieben bis zehn Tagen. Es sind mehr Vertreter der west- lichen Presse zugelassen als Heim Mind- szenty-Prozeg. Auch amtliche Repfäsentan- ten der Westmächte sind vertrete. Greg britannien Hatte allerdings gewünscht, daß zwei britische Beobachter eingeladen wer- den sollten. In letzter Minute wurde jedoch nur einem britischen Vertreter Zutritt ge- währt. Gespannte Lage in Siam Bangkok.(DENA-REUTER) Die siamesi- sche Polizei hat, offiziellen Berichten zu- folge, eine Verschwörung gegen die Regie- rung des Marschalls Pibul Songkram niedergeschlagen. 14 Personen, darunter zwei siamesische Offiziere und einige Chi- nesen, die unter Verdacht stehen mit den Kommunisten zu sympathisieren wurden verhaftet. Wie weiter bekannt wird, sollen die Verschwörer beabsichtigt haben, den Pre- mierminister und führende Mitglieder des Kabinetts zu beseitigen. Militär und Polizei trafen in Bangkok besondere Sicherheits- maßnahmen. Bereits am Mittwoch War über Siam der Ausnahmezustand verhängt worden. SEb dementiert Friedensplan- Berichte Berlin. DENA) Das Zentralsekretariat der SED dementierte offiziell Berichte über die Versendung eines SED-Friedensplanes an westdeutsche Politiker. In diesem Plan soll— wir berichteten gestern darüber— neben Anregungen für die künftige Gestal- tung der deutschen Währung, die Bildung einer Zentralregierung und der künftige Status Berlins unter anderem auch der Ab- zug der britischen und französischen Besat- zungstruppen aus Deutschland sowie ein Zurückgehen der amerikanischen und sowie tischen Einheiten an die westlichen bzw. öst⸗ lichen Grenzen Deutschlands gefordert wor- den sein. Die Agentur United Press ver- ökfkentlichte hierzu eine Erklärung General Clays, in der dieser sich eindeutig unter dem Hinweis auf die seiner Ansicht nach akuten deutschen Hauptprobleme von dem sogenannten„Friedensplan“ distanziert ha- ben soll. , 5 5 MORGEN M Samstag, 26. Februar 1949 Vorschläge zur Flüchtlingshilfe Zum erstenmal seit dem deutschen Zu- sammenbruch ist das Problem der Vertrie- benen in weitem Maße vor einem Kreis behandelt worden, der für sich in Anspruch nehmen darf, in aller Welt Gehör zu finden. Die vom Weltkirchenrat nach Hamburg einberufene Konferenz war ein Forum, um von deutscher Seite den internationalen Aspekt der Flüchtlingsfrage hervorzuheben. Das Ergebnis war eine Entschließung, in der ein besonderes wirtschaftliches Hilfspro- gramm für die Vertriebenen im Rahmen des ERP vorgeschlagen wird. Die Botschaf- ten an die Kirchen unterstreichen dieses Not- programm mit dem Hinweis darauf, daß das deutsche Volk die Last des Flüchtliags- problems nicht allein tragen und auch nicht Allein aus eigener Kraft lösen könne. Obwohl in den letzten drei Jahren staat- liche Organisationen und caritative Ver- bände eine wahre Titanenarbeit geleistet und auch die Besatzungsbehörden gegen- über dem Flüchtlingsproblem ein hohes Ver- ständnis gezeigt haben, ist es immer deut- licher geworden, daß eine auch noch so intensive Arbeit das Problem weder im Kleinen noch im großen bewältigen kann. Die Entwicklung dürfte deshalb in Zu- kunft sehr stark tendieren, daß die deut- schen Stellen nachdrücklicher als bisher die ungelöste Frage der Vertriebenen von einer „rein deutschen Angelegenheit“ zu einem Problem nicht nur der europäischen, son- dern der ganzen zivilisierten Welt auszu- weiten versuchen. Die Hamburger Konfe- renz, die vor allem von dem Vorsitzenden der Oekümenischen Flüchtlingskommission des Weltkirchenrates, dem Engländer Henry Carter stark gefördert wurde, erschöpfte sich daher auch nicht in inhaltslosen Em- pfehlungen und Berichten, sondern machte sehr klare und konkrete Vor- schläge, wie geholfen werden könate. Die Anregung, ein Zus atz abkommen zwischen der Verwaltung für europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit und den. Besatzungsbehörden in Westdeutschland Für die Wiederaufbauhilfe der Flüchtlinge Abzuschließen, wird zweilellos die Militär- behörden beschäftigen müssen. Auf sie als die augenblicklichen Inhaber der gouverne- mentalen Befugnisse in Deutschland blicken die Augen vieler Millionen Flüchtlinge in der Hoffnung, daß die Hamburger Vor- schläge nicht auf dem Papier stehen blei- ben, sondern mit Leben erfüllt werden, damit sich die schwärenden Wunden lang- gam schließen können. H. Scher fehlende Unterschriften Die politisch interessierten Leser werden nicht ohne Erstaunen unlängst davon Kenntnis genommen haben, daß die ameri- kanische Militärregierung keine Zeit gefun- den hat, mehr als dreißig der vom süddeut- schen Länderrat in den letzten Jahren ge- nehmigten Gesetzentwürfe überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Monate und Menate Wartete ein überaus großer Kreis von Inter- essenten aller Berufsschichten z. B. auf eine Entscheidung über das Gesetz zur Wie- dergutmachung nazistischen Unrechts und das sogenannte Wehrmachtspensjons- gesetz, da von der Entscheidung der Mili- tärregierung Millionen von Einzelschicksa- len abhängig sind, für die das Ausbleiben der beabsichtigten Renten schlechthin eine Schicksalsfrage ist. Erst die vor einigen Wo- chen in Frankfurt durch die westdeutschen Ministerpräsidenten ausgesprochene An- trage nach dem Verbleib dieser Gesetzent- würde brachte insofern eine Klarheit, als die Mitarbeiter General Clays äußerten, ihres Wissens seien alle vom süddeutschen Länderrat erarbeiteten Gesetze entweder angenommen oder abgelehnt. Auf die deut- sche Entgegnung, über dreißig Gesetze seien von OMses Berlin weder zustimmend noch ablehnend beschieden worden, hatte General Clay eine sofortige Ueberprütfung der Angelegenheit versprochen. Man kann sich bei dieser Sachlage nur tragen, welchen Sinn die innerdeutsche Ge- setzgebung der Nachkriegszeit überhaupt hat. Auf der einen Seite wird für die Auf- Techterhaltung des von den Besatzungsbe- hörden ins Leben gerufenen Gesetzgebungs- apparates eine Unsumme von Arbeitskraft und Geld ausgegeben, während auf der an- deren Seite die Ergebnisse dieser Arbeit völ- lig negiert zu werden scheinen. Eine solche Betrachtung aber bleibt im Oberflächlichen Hängen. Es erscheint notwendig, die Gründe zu untersuchen, die zu der aufs Erste recht eigentümlichen amerikanischen Haltung füh- ren können. Kenner der inneren Geisteshal- tung und Arbeitsweise unserer Nachkriegs- parlamente wissen klarer, wo die Wurzeln dieses auf die Dauer urtragbaren Uebels zu suchen sind. Sie wissen, daß ein großer Teil der von den deutschen Majoritäten ange- nommenen Gesetze einen Geist atmen, der den im voraus von der Besatzungsmacht um- rissenen Richtlinien und Leitsätzen kraß zu- Wider läuft. Sie wundern sich infolgedessen nicht über das Schweigen von OMGUs, das in manchen Fällen die Umgehung einer kla- ren Absage darstellen wird. Um so mehr ist es zu begrüßen, daß die amerikanische Mili- tär regierung sich nunmehr entschlossen zu haben scheint, den abgerissenen Verhand- lungsfaden mit dem süddeutschen Länderrat Wieder aufnehmen zu wollen. Die Entscheidung über die Genehmigung mancher wichtiger Gesetze dürfte in der nächsten Zeit fallen. Was noch wichtiger ist: dem süddeutschen Länderrat, der in den vergangenen fünf Monaten auf völlig ver- lorenem Posten stand, ist nach den Worten von Ministerpräsident Dr. Maier als beauf- tragtem Sprecher der süddeutschen Regie- rungschefs wieder ein Aufgabengebiet zu- geteilt, das uns lebensfähig zu sein scheint und ein innerpolitisches Gesetzgebungs- Vakuum beendet, das deswegen an Bedeu- tung gewinnt, weil die Errichtung des west- deutschen Parlaments noch einige Zeit auf sich Warten läßt. 5 Fritz Treff Provisorischer Freistaat Triest Zonen auch an der Adria— nur Philatelisten freuen sich- daruber Von unserem A. R.-Korrespodenten in Italien Die Debatte im Sicherheitsrat über den Gouverneursposten von Triest und die ame- rikanische Erklärung, Triest gehöre zu Ita- nien, hat erneut die Aufmerksamkeit auf diesen neuralgischen Punkt an der Adria gelenkt. Triest, Anfang Februar Es ist für einen Ausländer nicht leicht, das Gebiet des„Freien Territoriums Triest“ zu betreten, und noch schwieriger, es zu Verlassen. Diese Erfahrung mußte der Be- richterstatter machen, als ihm an der Grenze kurz hinter Monfalcone liebenswür⸗ dig, aber bestimmt erklärt wurde, seine Pa- piere für die Einreise seien zwar in Ord- nung, aber das Rückreisevisum sei auf einem verfallenen deutschen Paß ausge- stellt. Seine Antwort, das sei naturgemäß so, da alle alten deutschen Pässe verfallen und im Ausland noch keine neuen ausgege- ben seien, das Visum aber schließlich auf irgendein amtliches Stück Papier aufge- stempelt sein müsse, hinterließ keinen tie- feren Eindruck; doch wurde ihm der Rat gegeben, sich in Triest an die„Italienische Mission“ zu wenden. Damit hatte er den handgreiflichen Be- weis für die Tatsache, daß Triest, staats- rechtlich gesehen, für Italien„Ausland“ ge- worden ist. Staatsrechtlich, aber nicht stim- mungsmäßig. Denn einerseits wird sich kein Italiener damit abfinden, daß einer der we- nigen territorialen Gewinne, die Italien nach dem ersten Weltkriege errungen hat — eben die Angliederung von Triest an Ita- lien— durch den zweiten Weltkrieg verlo- rengegangen sein soll; und andererseits kühlt sich die Bevölkerung der Stadt Triest in ihrer großen Mehrzahl als Italiener. Zu betonen ist freilich: der Stadt; denn die Bevölkerung der umliegenden Landgemein- den auf der karstigen Hochebene ist in der Mehrzahl slowenisch, und ihre Sympathie Zilt einem slawischen Staat. Die Frage ist Allerdings, welcher Art Statsgebilde die Slowenen den Vorzug geben würden: sind sle antikommunistisch oder kommunistisch; und wenn kommunistisch, sind sie dann für Tito oder für das KRominform? Man sieht, die Fragen, die mit der Schaf- kung des„Freien Territoriums Triest“ zu- sammenhängen, sind einigermaßen ver- Wirrt. Sie werden es in noch höherem Maße durch den gegenwärtigen provisorischen Zustand, in dem sich das junge Staatsge- bilde befindet, und durch die Wandlung, welche die Politik der Westmächte gegen- über dem„Freien Territorium“ im Vorjahre durchgemacht hat. Nicht lange vor den ita- lienischen Wahlen im April 1948 gaben die Westmächte bekanntlich eine gemeinsame Erklärung ab, welche die Rückgliederung von Triest an Italien begünstigte und viel- leicht tatsächlich dazu beigetragen hat, der 7 Nordbaden die Klammer des Südweststaates Partei de Gasperis bei allen„westlich“ den- kenden Italienern höheren Kredit zu ver- schaffen, Böse Zungen behaupteten damals kreilich, es sei höchste Zeit gewesen daß die Westmächte den Schritt getan hätten, sonst wären ihnen die Russen zuvorgekom- men und hätten die stimmungsmäßigen Aktiven auf ihr Konto gebucht In der Realität hat sich freilich durch diese Erklärung wenig geändert. Denn we⸗ der ist Triest faktisch Italien wieder ange- schlossen worden, noch hat es den laut Frie- densvertrag vom Sicherheitsrat der UNO zu wählenden Gouverneur erhalten noch politische Wahlen abhalten können. Es ist vielmehr ein Zwischenzustand eingetreten, den man zwar gegenwärtig vor allem des- Halb als„entspannt“ bezeichnen kann, weil die Jugoslawen re Truppen aus Grenznähe abgezogen haben, der aber das wirtschaft- liche Planen auf längere Sicht verhindert und die Gemüter verständlicherweise bedrückt. Denn wohl sind die Triester Briefmarken mit den verschiedenen Aufdrucken auf den italienischen oder jugoslawischen Marken bei allen Sammlern der Welt gern gesehen und erzielen relativ hohe Preise(die ent- Wertete 1000-Lire-Marke kostet beim Händler in Triest 900 Lire knapp anderthalb Dollar), doch der Triester Ha- ken, die Pulsader der Stadt, kann ohne Hinterland nur schwer leben. Das hat zur Folge, daß der Budgetvoranschlag für das erste Halbjahr 1949 ein Defizit von rund 6,7 Milliarden Lire aufweist, das laut Ab- kommen vom März und September 1948 von der italienischen Regierung getragen wird. i Die vorläufigen Herren der Stadt Triest und ihrer nächsten Umgebung, der soge- nannten„Zone A“, sind die Angloamerika- ner; die der„Zone B“ welche das Land ostwärts Triests und vor allem die westliche Hälfte der Halbinsel Istrien umfaßt, die Jugoslawen, während die östliche Hälfte von Istrien, insbesondere der nach dem ersten Weltkrieg durch D'Annunzios be- rühmten Handstreich besetzte Hafen Fiume mit dem Seebad Abäzzia, an dugoslawien angegliedert ist. Vierzig Tage lang nach Kriegsende hatten die Jugoslawen auch die Zone A und einige italienische Landstriche darüber hinaus besetzt; die Erinnerung an die„quaranta giorni“ erweckt bei keinem Triester oder Görzer Sehnsucht. Noch be- zeichnender ist es, daß die meisten Trie- ster auf einen Besuch in der Zone B ver- zichten, selbst wenn dort ihre nächsten An- gehörigen wohnen. Unter anderem werden die seit kurzem wieder einsprachig, das heißt italienisch ausgeschriebenen Identitätskar- ten der Gemeinde Triest in der Zone B nicht anerkannt, weil sie nach einer frühe- ren Regelung viersprachig tenglisch, italie- bereits nisch, slowenisch und kroatisch) ausgefällt sein mußten. Gegenwärtig werden in der Zone A die Gemeindewahlen vorbereitet. Wenn sie auch nicht die Bedeutung politischer Wahlen haben, welche bis zu einer endgültigen Re- gelung der Triester Frage hinausgeschoben werden müssen, so sind sie aus verschiede- nen Gründen dennoch wichtig. Einmal dar- um, weil es seit einem Viertel jahrhundert überhaupt die ersten freien Wahlen in Triest sind, denn unter dem Faschismus wurden die Gemeinderäte nicht gewählt, sondern von den Präfekten eingesetzt; zum andern auch darum, weil man am Ausgang der Wahlen wenigstens ungefähr erkennen wird, wie viele Einwohner etwa„für Italien“, wie viele„für Jugoslawien“ und wie viele für die Parole„Trieste ai Triestini“ sind, das heißt für den Freistaat. Die verschiedenen Parteien und Gruppen haben die Bedeutung der Wahl denn auch erkannt und die ersten Aufrufe erlassen, obwohl noch gar kein Termin festgesetzt ist. Bisher läßt sich nur erkennen, daß der Versuch der projugosla- Wischen Kommunisten, in ihrem Organ „Primorski Dnevnik“ für eine Einheitsfront mit den italienischen, d. h. prokominfor- mistischen Kommunisten einzutreten, von diesen abgelehnt worden ist. Ebenso scheint es bei den italienischen Parteien zu keiner „Nationalen Front“ zu kommen, weil sich das angeblich mit faschistischen Tendenzen liebäugelnde Movimento Sociale Italiano, eine Partei mit nicht sehr zahlreichen, aber entschlossenen Anhängern, wohl von einem Bündnis mit den sogenannten„bürgerlichen“ Parteien ausschließen wird. Noch wesent- licher aber ist es, daß unter den Italienern eine autonomistische Gruppe, die sich um das Organ„Trieste-Sera“ schart, kaum für ein Bündnis mit den Anhängern der Rück- Zliederung an Italien zu haben sein Wird, der Mehrzahl der heute auf etwa 320 000 Einwohner angewachsenen Stadt Triest. Es scheint fast verwunderlich, daß unter derart verwickelten politischen Verhältnis-⸗ sen, die durch die Nähe des eisernen Vor- Hangs(etwa fünf Kilometer außerhalb Triests ist die Grenze der Zonen A und B) noch kompliziert werden, das Wirtschaftliche und besonders das kulturelle Leben überhaupt funktioniert. Was dieses betrifft, so steht es auf beachtlicher Höhe. Die Opernspiel- zeit wartet mit einem reichhaltigen Pro- Sramm, unter anderem einer Uraufführung, mit ersten Kräften auf. Die Universität, bis- her räumlich außererdentlich beengt, wird in kurzem ein neues Gebäude beziehen, das — etwas außerhalb der Stadt auf einem Hügel gelegen— Bequemlichkeit mit mo- dernen Forschungseinrichtungen vereint. Der Circolo della Cultura e delle Arti Kultur- und Kunstvereinigung) zeigt ein reichhal⸗ Gespräch des„Morgen“ mit Dr. Reinhold Maier Warum Stuttgart schweigt Von unserem Stuttgarter Korrespondenten Fritz Trefz Stuttgart. Ministerpräsident Dr. Rein- hold Maler äußerte sich unserem Stutt- garter Korrespondenten gegenüber in einem Interview eingehend über das Problem des Südweststaates., Die Entscheidung der Wind nge le rns te, so sagte er, werde in absehbarer Zeit gefällt werden und damit die Frage der Staatsgestaltung im südwest- deutschen Gebiet in den Mittelpunkt des allgemeinen politischen Interesses rücken. Im einzelnen beantwortete Dr. Maier fol- gende Fragen: Frage: in welcher Situation befinden wir uns in bezug auf die Bildung des Süd- Weststaates? Antwort: Vor etwa drei Wochen Waren sich die Amerikaner und Franzosen darüber einig, daß nur eine Lösung in Frage kommen könne, nämlich die einer Volksabstimmung über das gesamte Land Württemberg und Baden. Damals ha- ben die Franzosen die Bedingung gestellt, daß bei einem Miglingen dieser Volks- abstimmung nicht mehr über die Schaffung von Baden einerseits und Württemberg an- dererseits abgestimmt werde, sondern daß dann die alte Grenzregelung, also die Wie- derherstellung des Landes Baden einerseits und des Landes Württemberg andererseits automatisch in Kraft treten solle, und zwar auf militärischen Befehl. In diesem Falle sollte ganz Baden von den Franzosen be- setzt werden. Die Amerikaner dagegen ha- ben diesem Automatismus nicht zugestinumt, weil sie die Frage, ob Nordbaden weiter von ihnen besetzt bleiben solle, nicht von dem Miglingen einer solchen mit unabwägbaren Risiken verbundenen Volksabstimmung ab- hängig machen wollen. Der französische Militärgouverneur, General Koenig, hat nun vor etwa acht Tagen dem Staatspräsi- denten Wohleb mitgeteilt, er rechne in wenigen Wochen mit einer Lösung der Frage des Sücdweststaates. Die Amerikaner hätten die französischen Vorschläge migverstanden. Es sei aber möglich, daß beide Teile sich auf dem Weg über das Besatzungsstatut einigen Würden. General Koenig rechne mit einer Entscheidung noch vor dem Abschluß der Verfassungsberatungen in Bonn. Frage: Warum schweigt die Stuttgarter Regierung sich seit längerer Zeit zu diesem ganzen Problem aus, anstatt eine ähnliche Aktlvität wie Südbaden oder Bayern be- züglich der Rheinpfalz zu entwickeln? Antwort: Es wird verlangt, daß von Stuttgart aus gegenüber der gegenwärtigen Aktivität in Südbaden eine Initiative ent- wickelt wird. Wir haben das im August und September v. Js. getan, weil das Problem damals nach den Londoner Empfehlungen aktuell war. Als wir aber sahen, daß bis zur Verwirklichung des geplanten Südwest- staates längere Zeit vergehen würde, haben wir Zurückhaltung geübt, denn es bestand die Gefahr, daß die tragenden Gedanken durch die Veröffentlichungen von Meldungen über einzelne Teilaktionen in den Hinter- grund gerückt und sogar zerredet würden, Da es nicht die Deutschen sind, die über die Zulassung der Volksabstimmung entscheiden, bestand die Gefahr, daß die Kräfte, die eine solche Aktion auszulösen und sie erfolg- reich zu gestalten vermögen, im Leeren ver- puffen. Frage: Ist es nicht angesichts der Hal- tung Südbadens nunmehr an der Zeit, aus der Reserve herauszutreten? Antwort: Stuttgart wird erst in dem Augenblick sehr aktiv werden, in dem die Volksabstimmung zu einer Realität wird. Frage: Welche Argumente wird die Re- gierung zur Erreichung des größeren Süd- weststaates in die Waagschale werfen? Antwort: Unser Hauptargument wird sein, daß es sich nicht um eine badische oder württembergische Frage handelt, son- dern um eine deutsche Frage, nämlich die des Aufbaus Deutschlands und vorläufig Westdeutschlands durch gleichberechtigte, möglichst gleich große Länder. Die Eat scheidung über das Kommen des Südweststaates haben im Grunde genommen die Wähler in Nord- baden. Die württembergische Bevölke- rung wird sich aus zwei Gründen für die Gesamtstaatslösung einsetzen. Erstens, weil darin die einzige Möglichkeit erblickt wird, die Landesteile Nord- und Südwürttem⸗ bergs wieder zusammenzuführen, und zwei⸗ tens, weil die württembergische Bevölke- rung die Bedeutung eines starken Südwest- staates für den deutschen Gesamtstaat er- kennen wird. Frage: Wirkt sich die so rührige üd- badische Aktivität für die Zusammenschluß bestrebungen nicht störend aus? Antwort: Die Meldungen über eine sogenannte badische Aktion über„Geheim- Konferenzen“ und eine autonome Baden- partei werden in Stuttgart mit großer Ruhe aufgenommen. Den in Frage stehenden Kreisen bleibt es vorläufig unbenommen, sich in diesem Sinne zu betätigen. Von ge- Wissen Seiten werden sie dabei auch Zu- stimmung finden. Unser Eindruck ist der, daß die Ablehnungen, die diese Bemühun- gen in der Bevölkerung finden, überwlegen. Im Endeffekt geben sje dem Zusammen- schlußgedanken Auftrieb. In der Zwischen- zeit aber wachsen Nord württemberg und Nordbaden trotz aller Schwierigkeiten sicht- bar und in natürlicher Weise weiter zusam- men. Schiflsverkehr wieder„zweistöckig“ Mittellandkanal über die Weser in Betrieb genommen Die in den letzten Kriegstagen ausge- löste Sprengung der 325 Meter langen Uberkführung des Mittellandkanals über die Weser bei Minden hatte mit einem Schlage zwei Wasserwege unbrauchbar gemacht: den Kanal selbst und die Weser, in die die gewaltigen Trümmermassen sanken. Die beiden je 50 Meter langen Hauptgewölbe mit dem Strompfeiler, auf dem sie ruhten, waren völlig zerstört. Glücklicherweise war für die Zwischenzeit der Kanal aber nicht gänzlich ausgeschaltet. Die Abstiegschleusen vom Kanal zur Weser Waren erhalten ge- blieben ebenso wie das große Pumpwerk für die Wasserversorgung des Kanals. In- folgedessen war es möglich, die Kanalüber- führung auf dem Wege über die Weser mit Hilfe eines eigens erbauten Umflutkanals zu umgehen. Damit war nicht nur der West-Ost-Ver- kehr auf dem Kanal, sondern auch die Weser selbst wieder frei(seit Frühjahr 1946). Der neue Schiffahrtsweg hatte aber zwei Wesentliche Nachteile: er verzögerte den Verkehr jeweils um zwel bis drei Tage und verteuerte ihn beträchtlich. Man hat die täglichen Mehrkosten, abgesehen vom Zeitverlust, auf etwa 9000 Mark geschätzt. Jeder Schleppkahn mußte nicht nur einzeln auf die Weser herabgeschleust werden, sondern der niedrige Wasserstand des Flusses machte auch eine Erleichterung jedes Fahrzeuges nötig. Die Abhängigkeit vom Wasserstand der Weser ließ den Kanal- verkehr sogar wiederholt völlig zum Er- liegen kommen, 80 2, B. beim Februar-Hoch- Wasser des vorigen Jahres auf die Dauer von drei Wochen, Die Kühne mußten ein- zeln über die Weser in den Umflutkanal geschleppt und in zwei Schleusungen an der anderen Brückenseite wieder auf die Höhe des Kanals gehoben werden! Dabei gingen erhebliche Wassermengen verloren (bei 20 Fahrzeugen täglich etwa 160 000 cbm) die aus der Weser wieder in den Kanal gepumpt werden mußten. Nach zweijähriger Bauzeit wurde die Kanalbrücke jetzt wieder fertiggestellt und der auf ihr llegende 24 Meter breite Trog mit Wasser gefüllt, so daß die Schiffahrt künftig wieder„zwelstöckig“ betrleben werden kann. Welche Bedeutung dem Mit- tellandkanal— er verbindet den Rhein bei Duisburg über Münster, Hannover, Braun- schweig und Magdeburg mit Berlin— für das Wirtschaftsleben zukommt, ergibt sich daraus, daß früher nicht weniger als rund 20 Millionen Tonnen Frachtgut jährlich auf ihm befördert wurden. Von großem Wert ist der Kanal für die Verbindung des Erz- gebietes im Raum von Salzgitter und der ehemaligen„Reichswerke“ mit der Ruhr- kohle. Die Notwendigkeit der Wiederher- stellung der Kanalbrücke wurde daher nicht nur von deutscher, sondern auch von alliſerter Seite frühzeitig erkannt und der Bau in starkem Maße gefördert. Der Ab- schluß der Arbeiten ist als die Fertig- stellung des bedeutendsten Bauwerkes Zu nommen und beendet wurde. Verständigung vorbereitet sei. 000 Bau auf dlesem Gelände zu reden, gel e E verfehlt. Das liege mit zum Teil darin 0 bs gründet, daß Deutschland in seiner 1 ve duld die Vergangenheit vergessen ma de will, während für die Alliierten gera 5 Vergangenheit das bestimmende Mom 5 Tür ihre Politik in Deutschland 15 Der großen Gruppe der französischen C 5 vinisten, die glaubten, Deutschland% m kannte ewige Dynamik“ müisse Wend 4 lig zur Unter jochung fremder Völker 145 de ren, stehe eine kleinere Gruppe cee ge e die glaube, daß sich diese Dynamik frie und konstruktiv in ein europfische, d samtbild einfügen lasse. Die Geschichte bisher der ersten Gruppe recht g 1115 werten, das seit Kriegsende in Angriff ge- aber es llege an Deutschland, die 1 gungsbereite zweſtè Gruppe in ihrer Abien 0 Dr. Gerhard Welse zu rechtfertigen. 5 tiges Programm älterer Spitzenfime lädt namhafte itallenische und ausn Gelehrte und Schriftsteller zu 90 ein; unter anderem wird eine Rel Vorträgen über Goethe veranstalte 1 erster einem deutschen Gelehrten u traut war. g Weniger ertfrelllich ist dle Tre Wirtschaftslage. Zwar besteht Fracht, Personenverkehr Triester, italienischer 17 tk schwedischer Linien nach der Levag 3 j Durchgangsverkehr von Marshall-H 4 0 b tern nach Oestereich; auch die Tesche 9 5 Ungarn und Schweizer verladen zum. gt über Triest. Doch teils sucht das jag 9 wische Fiume den Transit an sich zu teils fehlt Triest sein altes und nati Hinterland Oesterreich wegen der 47 Uüchen Wirtschaftsbeschränkungen. Hler a 1 Triest dadurch Abhilfe zu schaffen, dab Gesch seine Industriezone ausbaut, eine g 100 Messe durchführt und an Stelle des u 5 1 enen Abazzia ein luxuriöses Seebad der s Triester Gebiet errichtet. Auf jeden Was hat der Besucher den Eindruck, dag Schal Triester Kaufmann alles tut, um Flasc seinem vorgeschobenen Posten die u Pr nungen nicht zu verstärken, sondern e zwischen dem romanischen und slap Element zu vermitteln, um aus seine 10 ponierten Lage den größtmöglichen Mü rasch zu ziehen. Ob es ihm auf die Dauer wbt Ungen wird, hängt weniger von gel habe Fleiß und Geschick als von der inte Bit tinentalen Lage ab, in deren einem Brel davo punkt sich die alte Römerstadt an der a haar befindet. 5 vers hinte 2 2 N 4 Nicht die Vergangenheit den -die Zukunft! une Churchill sprach in Brüssel 5 Brüssel.(UP) Winsten C huren Cesp hielt am Freitag die Eröffnungsansprad] mitte auf der ersten Plenarsitzung der Fut gefü schen Bewegung. Der ehemalige brit ä Ministerpräsident ist bekanntlich Ehre die sident dieser Organisattion. Churchill u sche U. a., die Bewegung für ein geeintes Bum] stitu habe sich als„lebendige Wahrheit“ erhle more und stehe in völliger Harmonie mit de wack Bedürfnissen der breiten Massen der Vö mer! in allen Teilen des Kontinents. r zg ein U. A.:. fess0 Wir heißen in unserer Mitte die ve 5 5 treter der großen Staaten und Völie] eine als Freunde und Kameraden wWillkowm men, mit denen wir noc vor kurzem in einen schrecklichen Kampf verwicel] gef waren.“ In seiner Ansprache betonte Churdl Lefr daß die gegenwärtige Tagung in Brus 5 zum mindesten ebenso erfolgreich f ins müsse, wie der Kongreß der Europaische 3 Bewegung, der im Mai des vergangen 5 Jahres in den Haag abgehalten Worden u 5 Dieser Kongreß legte damals den Grundstel 1 Für die Schaffung einer beratenden eur Päischen Körperschaft. Die heutige Tat 1 18 stelle einen Beweis für die Kraft dess 15 Häischen Gedankens dar, der 9 stärksten Leidenschaften von Menschen un Nationen triumphiert habe und data hinauslaufe, die Gedanken von de Vergangenheit abzuwenden und auf die Zukunft zu lenken- das zuwenden von den Taten des Hasses d wi niemals gutzumachen seien und zuzuwente und den neuen Zusammenschlüssen und Brute] nich schaften, von denen wir wüßten, dab 6 l unsere einzige Hoffnung seien. 5 Weltregierung— noch sehr fern 5 Montpellier Vermont.(UP) Vor dem Pa. lament des Staates Vermont erklärte Waef Es Austin, der amerikanische Chefdeleses aug bei den Vereinten Nationen, daß ein e, such zur Bildung einer Weltregierung geg] Ein Wärtig lediglich die Spaltung der Wel i der drei Blocks— einen àamerikanisch- geile]! Son ten, einen russisch-geführten und ens ich dritten Staatenblock— zur Folge habe könnte. Die einzige Hoffnung, das Ziel de Weltregierung zu erreichen, bestehe in l“ samer Arbeit durch dle jetzt bestehend] 4 Maschinerie der Vereinten Nationen. Ein Franzose unter Deutschen Wie ernsthaft der„Intern ation Presseklub Heidelberg“ gewillt das bei dem ersten offiziellen Abend id vierzehn Tagen gezeigte Niveau beine“ halten, bewies die zweite Veranstaltung u] vor ittwochabend, bei der die zahlre dat zäste Gelegenheit hatten, Alain Cle Rü ment, Deutschland- Korrespondent der Pariser Zeitung„Le Monde, über dk Frage der Verständigung zwischen Frack 5 reich und Deutschland zu hören. 5 Clement meinte, daß— mag zich 100 M die Situation zwischen beiden Völkern. vo reits etwas entspannt haben— die Maste g Sei französischen Volkes jedoch noch nicht a den Bemühungen um eine Ver stünde, sei mit ihrem östlichen Nachbarn teilnehme, 15 An nau so wenig wie sich die Bemühue me einzelner noch nicht in politische Taten 5 de besetzt hüten. Ple großen Aoftnunsen g 8 man in Deutschland hege, seien zwar 0 als vergeblich, aber zunächst jedenfalls 0 tic illusionistisch. Man könne im besten 5 da davon sprechen, daß das Terrain für 4 Si Von elbe au — 2 2 de darstelk D. geben sel huren! ee Missenschaftler schätzt, Herr Professor ir fern dem Pal. te Warten Ldele gte eln Fer ing gegen r Welt h ch-gelllk ind eine ige babe 6 Ziel de ie in lag pestehend en. schen tional gewillt l, Ibend ul beixzube⸗ altung u ahlrelehe in Cl. dent d. über a' en Pracl sich d ern be. Masse ds nicht a kündigum ehme,. nühunge aten un. ungen, db war nich alls noch MORGEN Seite 3 Vier Flaschen Chianti und ein gutes Hlerz Eine Geschichte von Wilhelm Kümpel ud der Tür ganz. Ipalther öoll ich 1 Was mag i schauen Sie, e Flasche vor seiner A 1 atmen, Die Haustür wurde nur halb geöffnet, greise, sorgfältig frisierte Kopf von rau Lauterbach erschien.„Ach, Sie sind es, Herr Professor!“ Zögernd öffnete Sie die Sie wollen sicher zu Herrn Dr. Ach, es ist zu peinlich.. Was nnen nur sagen— er ist— ich aube, er schläft jetzt!“ a Professor Barlach, ein hagerer, leicht ge- 1 deugter Mann, schwieg zunächst und betracn- N 8 Naa tete in m aa beit bt doch atten Licht mit einiger Verlegen- den silbernen Knopf seines Spazier- es.„Er schläft?“ sagte er gedehnt.„Er nicht krank?“ ch— nein, ach es ist eine schreckliche geschichte“, Flüsterte die ratlose Frau.„Ich aa muß es Ihnen ja doch gestehen. Er hat ge- nl Stellen Sie sich vor— Dr. Walther, in Muster an Nüchternheit ist. hm nur widerfahren sein?— da steht schon eine leere trunke der sonst e Professor Barlach sah die Flasche am rürpfosten stehen. Er riß die Augen auf, als er das Etikett erblickte. Eine ganze welle tenz er stumm da, sichtlich über- rascht. Dann wandte er sich, in dem Be- wubtsein, schon auffällig lange gezögert zu haben, eiligst um und verabschiedete sich. Bitte sagen Sie Herrn Dr. Walther nichts davon, daß ich hier war“, bat r die weiß- haarige Dame. Sie versprach g ihm und verschlog, erleichtert aufatmend, die Tür hinter dem seltenen Besucher. Auch Professor Barlach tat einen tiefen Atemzug, als er auf die dämmerige Straße trat. Es war aber kein erleichtertes Auf- sondern ein sorgenvoler Seufzer. Während er langsam die Allee hinabwan- derte, überdachte er noch einmal ein kurzes Cespräch, das er mit Dr. Walther am Vor- mittag im Institut für Sozialwissenschaften gekührt hatte. i 5 Professor Barlach vergegenwärtigte sich die Szene ganz genau: Strahlender Sonnen- Ichein fiel durch die hohen Fenster des In- gtituts und es roch, wie immer am Montag- morgen, nach schlecht verriebenem Bohner- wachs. Während er die Post überflog, be- merkte Dr. Walther ganz nebenher:„Es ist ein Paket für Sie angekommen. Herr Pro- fessor!“ Barlach hatte nicht aufgeschaut: ann machen Sie es mal auf!“ 5 Dr. Walther löste die Verschnürung um eine kleine Holzkiste und brachte vier * Flaschen mit einem goldbeschrifteten roten Etikett zum Vorschein. „Vier Flaschen Chianti— fließt wie Oel“, rief er lachend. „Wer ist der Absender?“ hatte Barlach gefragt. „Schwer zu lesen anscheinend aus Mainz!“ „Dann packen Sie die Sachen wieder ein und schicken Sie sie dahien zurück, woher sie gekommen sind. Das Porto erstatte ich Ihnen.“ Nach einigem Zögern hatte Walther ge- ag:„Vielleicht ist es irgendjemand ge- ssen, der Sie— als Mensch oder als 66 Das Paket kommt Kleinigkeiten von Erich Kästner Das ist das Verhängnis: 4 Zwischen Empfängnis und Leichenbegängnis nichts als Bedrängnis Sei traurig, wenn du traurig bist und steh nicht stets vor deiner Seele Posten schwarz, aber ihr Den Kopf, der dir ans Herz gewachsen ist Trauer. wird's schon nicht kosten! * Es gibt nichts Gutes, zußer: man tut es! Ein Mensch, der Ideale hat. der hüte sich, sie zu erreichen! Sonst wird er eines Tags anstatt ich selber andern Menschen gleichen. Aus„Lyrische Hausapotheke“ Atrium-Verlag. AG., Basel Barlach schüttelte den Kopf. Irrtum. Wer mir etwas schenkt, der will irgendetwas von mir— eine gute Zensur, eine Zulassung eine Befürwortung, wer weiß was. Schicken Sie das Paket zurück!“ 5 Walther zeigte eine ungewohnte Hart- näckigkeit.„Ist es nicht schade, Herr Pro- fessor, daß heute niemand mehr einem an- 3 225 gutem Herzen etwas schenken Ain Das war Professor Barlach etwas zuviel. „Woher weiß denn der Herr Anonymus, daß ich gerne Chianti trinke? Woher weiß er, daß ich heute Geburtstag habe? Schnüffeleil Da ist mir ein ganz plumper Bestechungs- versuch immer noch lieber! Und jetzt brin- gen Sie das Paket weg. Ich will es nicht mehr sehen!“ Schweigend ging Dr. Walther mit dem Paket fort.. Genau so war die Szene am Montagvormittag verlaufen.— Am Dienstagmorgen erschien der Assistent Dr. Walther sichtlich verstört und benom- men im Institut. Prof. Barlach war auf- Fenster. nie hatte Barlach ihn„Kollege“ genannt— machen“. källigerweise schon anwesend und stand am „Herr Kollege“, sagte er— noch „ich muß Ihnen eine offizielle Mitteilung Dr. Walther wurde noch blei- cher, als er schon war. Er trat wortlos näher. Prof. Barlachs Miene war undurchdring- lich. Er rieb die Lippen aneinander wie immer, wenn er eine seiner ironisch-spitz- kindigen Bemerkungen auf der Zunge hatte: „Ich wollte ihnen nur sagen, daß Sie im kommenden Semester ihre erste Vorlesung als Repetitorium im Fach Wirtschaftstheorie halten werden Ein unmerkliches Lächeln erschien auf seinem Gesicht.„Ich betone, daß diese Verwendung für Sie schon geplant war, ehe Sie versuchten, mich zum Geburtstag mit vier Flaschen Chianti zu beglücken, von denen Sie hoffentlich wenigstens eine übrig gelassen haben, da- mit wir im Kollegenkreis Ihren beruflichen Fortschritt feiern können.“ 0 Narr am anderen Morgen Ich bin erschöpft. Der Unterkiefer zittert. Der Puls versiegt. Und alles schmeckt nach Pappe. Gesichtshaut und Gewissen sind zerknittert. zerknittert sind Kostüm und bunte Kappe. . Hinweg denn mit dem Plunder!— und ich streife den welken Tand von den gelähmten Hacksen Da, wie ich nach der Narrenkappe greife, erkenn ich grausend: sie ist festgewachsen. Dirks Paulun Die Maske 5 Von Kurt Heinze- Gießen Kurz vor dem Kriege kehrte Frank von einer Studienreise aus Persien zurück. Un- ter der angesammelten Post lag der Einbe- rufungsbefehl. Frank hatte damit gerecnnet. Er hätte sich bei den Scheichs als Kamel- treiber verdingen können und abwarten. Aber es galt, wissenschaftliche Erkenntnisse nach Hause zu bringen. Die Hochschule hatte ihren jüngsten Dozenten mit einer außergewöhnlichen Aufgabe in den Orient geschickt. Frank war ehrgeizig. Er brachte überraschende Ergebnisse mit. Es blieben noch zwei Tage. Den ersten verschlief er. Am letzten Morgen stand er früh auf, schickte seine Aufzeichnungen ins Rektorat und begann mit dem Abschied- nehmen. Vor dem letzten Besuch zögerte er. Es war ihm gelungen, eine alte persische Orakelmaske zu erwerben, eines jener sel- tenen Stücke, um das ihn Geheimrat Springer, ein Sonderling der Akademie und der eigentliche Urheber seiner Reise gebeten hatte. Die Maske hatte nach persischem Glauben die Kraft, ihren Träger dazu zu zwingen, im ersten Satz nach dem Anlegen unbewußt die absolute Wahrheit zu sagen. Aber nicht deswegen überlegte Frank. Da war Elisabeth, die Frau des Geheimrats, dreißig Jahre jünger als ihr Gatte. Springer war wie gesagt ein Sonderling. Frank nicht. Deshalb zögerte er. Aber nicht lange, denn der Name Elisabeth machte ungeduldig. Frank wußte weshalb. Elisabeth öffnete selbst.„Frank!“ staunte sle. Sonst geschah nichts. Sie wer in Gesicht hatte keine Frank trat nicht über die Schwelle. „Wann?“ fragte er. „Vor einer Woche. Herzschlag.“ sah zu Boden. Frank nahm die Maske wieder mit. Ich hätte bei den Scheichs bleiben sollen, dachte er. Doch nicht lange. Schließlich gab es Elisabeth. 5 Elisabeth dachte er jahrelang, als er eigentlich ganz andere Dinge zu denken hatte: Stillstehen, Gleichschritt, Gewehr- Elisabeth Arthur Koestler: Ein Spartakus-Roman Die Gladiatoren Nachdruck mit Genehmigung des W. Eugluecksfurtner Verless, Mainz 31. Fortsetzung Diese Nachrichten im Verein mit jener von der Vernichtung der Emigrantenflotte batten den Herren von Thurium sehr das Rückgrat gestärkt, und so zögerten sie nicht, dem thrakischen Prinzen in aller Form mit- zuteilen, daß der Rat zu seinem Bedauern micht imstande sei, eine weitere Versorgung des Sklavenheeres mit Brot und Getreide zu gewährleisten. Während der letzten Monate habe sich die Situation in der Welt Völlig geändert, sagten sie, Rom habe sein traditionelles, wiewohl unverdieates Schlachtenglück wiedergefunden; Thurium sel unglück licherweise gezwungen, die ver- änderten Umstände zu berücksichtigen, zu- mal da seine eigenen Vorratshäuser bis auf den letzten Sack geleert seien. Das War zufällig richtig, und zwar auch als Folge der veränderten politischen Situa- tian: denn der Weizen kam aus Sizilien. Bis dahin hatte der römische Gouverneur von Seilen, ein schlauer Herr namens Verres, auk eine Revolution in Rom spekuliert, deren Leitpunkt ihm nahe zu sein schien. Daher atte er die Piraten mit Weizen und Kredit versorgt, denn er wußte recht gut, daß sie ihn der oppositionellen Stadt Thurium leihen hürden, die ihn ihrerseits an den Räuber: häuptling Spartakus weitergeben würde 8 Herr Verres, der durch die ihm von em Advokaten Cicero verliehenen Ehren- 9 0 Erzschurke. Halsabschneider und . an Verworfenheit unsterblich wer- en sollte und von dem das Wohlergehen der Sonnenstadt abhing, hatte eine plötzliche denduns zum Senat vollzogen. Als Folge won waren die Scheunen von Thurium 80 leer wie die der Sonnenstadt, und der würdige alte Ratsherr mit den vorstehenden 11 den man noch einmal vorgeschickt atte, konnte dies wahrheitsgemäß bestäti- gen. Er fügte hinzu, daß er persönlich von den Regeln des Weizenhandels nichts ver- stehe. Danach erkundigte er sich nach dem jungen Oenomaus, dessen Anwesenheit er vermißte und den er als einen wohlerzo- genen jungen Mann bezeichnete; und er blickte Fulvius mit rotgeäderten Augen an. Nachdem Fulvius einen Hustenanfall über- wunden und ausweichende Worte gemurmelt hatte, bat der bejahrte Ratsherr, dem thra- kischen Prinzen seine besten Empfehlungen auszurichten, winkte seinem Gefolge und ging mit ein wenig unsicheren Schritten davon. Am nächsten Tage langte endlich der längst überfällige Bote des spanischen Emi- grantenheeres an. Zunächst überreichte der Bote einen Brief von Sertorius, dem Führer der Emigranten, in welchem er die Bedingungen für ein Bündnis gegen Rom annahm; danach über- mittelte er die Nachricht, daß Sertoxius in der Nacht nach der Abfassung des Briefes ermordet worden war. Von Anfang an hatten Streit und Zwietracht im Lager der Flüchtlinge geherrscht, sie hatten sich in Parteien aufgespalten, welche die treuen Abbilder der politischen Uneinigkeit in Rom waren; sie hatten weder etwas vergessen noch etwas dazugelernt. Vor einiger Zeit war ein ziemlich zweifelhafter Kunde bei ihnen aufgetaucht, ein Mann namens Per- penna. Er kritisierte des Sertorius bedäch- tige Art der Kriegführung. und keine Maß. nahme des Generals konnte seinem feurigen revolutionären Eifer Genüge tun. Schließ- lich zußerte er offenes Mißtrauen: del Führer verbringe seine Tage mit dem Feiern von Festen, sagte er. und verschwende gleichermaßen Geld und Zeit. Merkwürdi⸗ gerweise war Perpenna selbst reichlich mit Geldmitteln unbekannten Ursprungs verse- griffe. Immerhin das ging vorüber. Als er zurückkam, war die Akademie eine Ruine. Frank blieb der Wissenschaft treu. Er ar- beitete das Tagebuch seiner Persienreise aus, schrieb tagelang wie im Rausch. Alles“ war wieder lebendig. Auch ein Name, der ihm wichtiger schien als persische Kunst oder die Stationen des Grauens der ver- gangenen Jahre: Elisabeth. Er fand sie verjüngt wieder. Ein neu- traler Mensch, doch mit einer ersten Spur von Lebenslust. Diesmal sah sie nicht zu Boden, sondern hoch genug, um Frank Mut zum Wiederkommen zu geben. Er kam häufiger. Seine persischen Studien wurden durch andere Entdeckungen unterbrochen. Eines Tages luden die Künstler der Stadt zu einem Maskenball. Elisabeth gab die Einsamkeit auf. Sie ging mit Frank. Am Abend, als er sich umzog, fand er im Schrank die persische Maske. Der Ocakel- spruch flel ihm ein. Neugier und Furcht spielten mit einem Gedanken: Elisabeth muß die Maske tragen. anfangs sträubte sie sich, aber Frank ereiferte sien mit un- widerstehlichem Zwang. Sie gab nach. Sie gingen getrennt in den Saal. Frank vermied jeden Tanz. Er wich aus, wenn die Maske erschien. Je später es wurde, umso heftiger befiel ihn Unruhe. Eine un- erklärliche Angst. Der erste Satz, den Eli- sabeth sprechen wird, ist Verurteilung oder Freispruch. Er spürte, daß sie ihn ver- folgte, und er tanzte wie ein Besessener mit allen Masken. Ich bin kein Perser, ver- suchte er sich zu beruhigen, aber als er das Orakel auftauchen sah, glaubte er es doch zu sein. Es war kurz vor Mitternacht. Der letzte Tanz begann. Die Maske war ver- schwunden. Frank sah nur noch Fratzen. Da fühlte er sich von hinten gepackt. Wil- lenlos drehte er sich um. Musik riß ihn mit. Er hatte Elisabeth im Arm. Sie sagte keinen Satz, nur ein Wort:„Endlich!“ Es War nicht viel, doch die Ursache, daß die Maske heute in Elisabeths Schlafzimmer hängt. Frank hat jeden Abend Gelegen- heit, sie zu betrachten. ANTON MOLLER: DER SCHALKSNARR“ (zZelehnung um 1600) Das Boxen 75 Betrachtungen eines Laien Ich glaube, es ist die bequemste Art Geld zu verdienen. Man haut dem Gegner ein paar hierhin und dahin, dann noch ein Hufeisen in den Boxhand- schuh steckt, dann— denke ich mir Glaubt man Wenn ein Boxer den Eindruck hat, daß er ohnmächtig wird, geht er zu Boden. Der und wenn man Ringrichter zählt bis neun. Warum der Sie- ger nicht selbst zählt, verstehe ich niclit. denn, daß er nur bis drei zäh- kann es an nichts fehlen. Natürlich muß len kann? man aufpassen, daß man selbst nicht eine Das Publikum ist bei einem Boxkarnpf geknallt kriegt— wo muß man das nicht? meist sehr aufgeregt, obgleich ihm doch gar — aber dann tritt man eben beiseite, wenn nichts passieren kann. Deshalb ist es rat- der andere losdrischt. Oft habe ich beobachtet, daß ein Box- kampf sehr mühselig beginnt. In der ersten daraufsetzt. Runde hüpfen sie nur unverbindlich umein- in der ander herum, und nur selten werden mit sam, zu solchen Veranstaltungen keinen Hut aufzusetzen, da man sich sonst zu leicht Oder der Hinter m drischt Begeisterung hinein. Das Eindrucksvollste an einem Boxer ist Vergnügen Backzähne sespucgt. Das Komint die Nase. Nun ja, icht begreife vollkommen, daher, daß beide Partner nicht die richtige Wut aufeinander haben. Gebt ten Hoff mal seinen Finanzamtsdirektor als Partner. Da werdet ihr erst Spaß haben! Uebrigens: Warum redet man eigentlich von„Runden“? Wo der„Ring“ doch ein Quadrat ist, mit Stricken eingezäunt, dami der Schiedsrichter nicht ins Parkett fällt,. ma wenn's mal soweit ist. Wenn man glaubt, es geht los, tönt der Gong und die Runde ist zu Ende. Dann schert sich jeder Kämpfer in seine Ecke. Hier darf er sich auf einen Stuhl setzen, wo ihm sein Sekundant geistlichen Beistand spendet. Manchmal wird er auch vom Trai- ner mit einem Eimer kalten Wassers be- gossen, eine Rohheit, gegen die ich befremd- licherweise noch nie einen Ringrichter ein- schreiten sah. Vielleicht ist das aber nur eine abgekartete Sache und sie haben selbst ihre Hand im Spiele. daß sie im Gesicht stört. Es wäre besser, sie an den Hinterkopf zu verlegen, aber das ist natürlich nicht möglich. Nach dem Kampfe reichen sich Sieger und Besiegte die Hand. Das sollte man in t der Politik mal nachmachen! Aber so ist es einmal: Boxer sind doch bessere Diplo- C. W. Borth S Ballgeflüster Sie saßen in einer verschwiegenen Ecke. Fern vom Ball. Zärtlich schmiegte sie sich an ihn. „Woran denkst du, Liebster?“ „An nichts.“ „Faulpelz!“ hen, die er großzügig zur Gewinnung von Anhängern um sich streute. Als ihm schließ- lich Sertorius gerade ins Gesicht sagte, daß er ein bezahlter Agent des römischen Senats sei, entschlossen sich Perpenna und seine Freunde zum Handeln: Im Hauptquartier von Osca veranstalteten sie ein Bankett zu Ehren des Generals, und als die Gäste vom Weine trunken waren, inszenierten sie einen verabredeten Tumult. Voller Abscheu legte sich Sertorius auf sein Sofa zurück und schloß die Augen; er sollte sie nie wieder öffnen. Mehr als hundert Dolche stachen auf seinen Körper ein, während sein Tisch- nachbar Mare Anton die Arme und Beine des Opfers festhielt. Die demokratische Opposition in Rom war durch die Unfähigkeit ihrer Führer pesiegt worden; die Flüchtlinge hatten sich durch innere Zwietracht selbst den Unter- gang bereitet. Die Schwäche der Gegner, nicht die eigene Stärke hatte wieder einmal das schlotternde Regime gerettet. Fulvius, der Chronist und Advokat, war es, der diese letzte Frage stellte. Er stellte sie selbst mehr sich denn Spartakus, der ihm in dem Zelt mit dem Purpurvelum gegenübersaß und der merkwürdiger weise nicht im geringsten von diesen vernichten- den Niederlagen betroffen schien. Er lächelte sogar wieder sein altes gutmütiges Lächeln wie in den ersten Tage der Horde— wenn auch seine Heiterkeit sich aus sehr fernen Quellen speisen mochte, so wie die unglaub- ich klaren Bäche, die der granitene Druck der Gebirge ausschwitzt. Diesmal wurde die Unterhaltung zur Tageszeit geführt, Jraußen strahte die Sonne herab, Fulvius zelbst fühlte sich sehr niedergeschlagen, sein trockener Husten quälte ihn ebenso wie der döse Rheumatismus, den er sich in der regnerischen Nacht vor Capua geholt hatte Wie viele Male noch, wiederholte er traurig. Wird sich das bejammernswerte Schauspie n den zukünftigen Jahrhunderten wieder- golen? Doch der Mann im Tierfell saß ihm mit gespreizten Beinen wie die Holzfäller in den Bergen gegenüber und lächelte. „Und was beabsichtigt Ihr jetzt zu tun?“ frage er den Imperator in einem trockenen ihm genommen; er brauchte nicht länger die und feindlichen Ton. Blinde zu führen und nicht länger trübe Doch der Imperator lächelte freundlich, Umwege zu machen. Selbst die Erinnerung gedankenverloren und wie erleichtert.„Wir an den jungen Oenomaus, der das Opfer Werden alle nach Hause gehen“, sagte er in seiner eigenen schüchternen Rechtschaffen- dem leicht verwirrten Ton, mit dem man heit geworden war, verblaßte; er war von Dinge wiederholt, die längst bekannt und einer milden und heiteren Leere erfüllt. entchieden sind. Jedermann sah dem Zug in die Heimat Ganz plötzlich kehrten wieder Schwung entgegen. In den Bergen regierte der wahre und lebhafte Tätigkeit bei den Leuten Sonnenstaat. In den Bergen gab es Raum in der Sklavenstadt ein. Es war, als ob nach für alle, auch für die Lukaner und für die einer langen und tödlichen Ruhe die ersten Schwarzen, und jeden, der sich ihnen an- Windstöße die Segel des Schiffes erfaßten, schließen will, wird man willkommen die Masten in ihren Bindungen knackten heißen. Diese Stadt war bleich und blutarm und der Kiel noch einmal fröhlich durch mit ihren schnurgeraden Straßen, ihren un- den Schaum rauschte. Fröhlich und aufge- ausweichlichen strengen Gesetzen. Die Ver- regt hatten sie das Bauholz aus den Bergen bündeten waren nicht gekommen, die Brũ- herbeigechleppt, Schuppen und Baracken ge- der Italiens hatten auf ihren Ruf nicht ge- baut und ihre Stadt errichtet— und ebenso antwortet, das Zeitalter des Saturn war fröhlich griffen sie jetzt das Erbaute mit nicht heraufgezogen. Dieses Zeitalter war Axten und Sägen an, brachen mühsam er- entweder zu jung oder zu alt, die Saat war richtete Mauern nieder und machten die entweder verfault oder noch nicht reif— Stadt wieder dem Erdboden gleich. Die ge- wer will das wissen und damit sein Hirn raden abgemessenen Straßen bedeckten sich belasten! 5 mit Ruinen und Abfall, alle nützlichen Ge- genstände hatte man aus den Werkstätten entfernt und auf Wagen geladen, die Scheu- nen wurden geleert und die Zeltpfähle aus DIE SCHLACHT AM GORGANUS der widerstrebenden Erde gerissen. Einige Im nördlichen Apulien, beim Flusse Gar- Tage lang- hatte das keltische Viertel ver- ganus, traf die römische Vorhut auf die ödet dagelegen; jetzt war es keine be- Armee des Crixus mit seinen dreißigtausend drückende Erinnerung mehr, sondern ein Kelten und Germanen. Die feindlichen Beispiel, dem man nacheifern konnte. Und Heere bezogen zwei Hügel, die einander am dasselbe Hämmern und Poltern und die- nördlichen Ufer des Flusses gegenüberlagen. selbe heitere Tätigkeit herrschte wieder, nun Die beiden römischen Konsuln und ihre man die Stadt zerstörte, wie damals, als man Heere hatten sich getrennt, teils aus strate- sie aufbaute. gischen Erwägungen, teils weil sie einander Spartakus ging durch das Lager, beauf- nicht allzu sehr liebten, und jeder hatte den sichtigte die Zerstörung, lachte, ermunterte Wunsch, den Sieg für sich in Anspruch zu die Thraker bei ihrem fröhlichen Tun und nehmen. Gellius war ausgezogen, um den kaßzte selbst mit an, als die großen Speise- Feind in Apulien zu treffen, sein Kollege hallen niedergerissen wurden. Wieder lieb- Gnaeus Lentulus sollte Norditalien gegen ten sie ihn zärtlich. Er war ihr lachender einen möglichen Angriff der Sklavenarmee Kamerad, ihr alter Gefährte, der mit dem verteidigen. Das konnte man kaum einen Tierfell. Das harte Licht in seinen Augen sehr logischen Entschluß nennen, doch der Viertes Buch DER NIEDERGANG war vergangen, des Nachts trank er wieder Senat hütete sich schon seit langem, sich mit großartig aus seinem Trinkhorn und schlief seinen Generälen in Händel einzulassen, und wieder mit seiner Frau, der dunklen, schlan- diesmal traten die Konsuln selbst als Gene- ken, die er die ganze Zeit über vernach- rale auf, was mehr oder weniger einer in- lässigt hatte. Eine schwere Last war von ternen Belagerung gleichkam. Seite 4 8 8 8 5 2 2 1 e MANNHEIM STADT UND LA NRO Samstag, 26. Februar 1949 Nh — Zur Neuordnung im katholischen Dekanat Mannheim Es mutet wie ein„Zufall“ an, daß die Neuordnung in der Leitung des katholischen Dekanats Mannheim und das Richtfest der Jesuitenkirche zeitlich fast zusammenfielen. Vor einem halben Jahrhundert trat Prälat Bauer an die Spitze des Stadtdekanats, nachdem er bereits 1895 das Amt des Pfarr- herrn der Jesuitenkirche übernommen hatte. So ist er dem„Barockdom am Oberrhein“ in einer Weise verbunden, wie es nicht oft einem Priester beschieden ist. Als er 1933 die zum 200jährigen Jubiläum der Grund- steinlegung erschienene Publikation mit einem Geleitwort auszeichnete. darin er dieser engen Verbundenheit Ausdruck gab, konnte er nicht ahnen, daß er 16 Jahre später auch noch ein Richtfest dieses Hei- ligtums feiern werde, in welchem er nach seinem eigenen Wort„die schönsten Stun- den seines Priesterlebens gefunden“. Gleichfalls fast genau 200 Jahre vor diesem jetzigen Richtfest hat zum erstenmal ein Richtbaum den First der Kirche gekrönt. Aber dieser Richtbaum von 1949 gilt ke nem minder bedeutenden Bauabschnitt als jenem ersten, nachdem die tödlichen Gefahren des zweiten Welkkriegs überstanden sind, und der inzwischen verschalte neue Dachstuhl auch die Bedrohung durch die Witterung abgewendet hat, die das schwer getroffene Wohin gehen wir? Samstag, 28. Februar: Nationaltheater 19.00: „Die lusdse Witwe“. Sonn ag, N. Februar: Nationalcheater 19.00: „Die lustige Witwe“. Faschingskalender Samstag, 26. Februar: Nationaltheater 14.00: „Wir sucngen einen Prinzen“(Kinderfaschings- Revue; Rosengarten 20.11: Maskenball der Union Junges Europa; Siechen- Gaststätte 20.11: Handelsvertreter-Narren-Festball. Sonntag, N. Februar: Nationaltheater 14.00: Wir suchen einen Prinzen“(Kinderfaschings- Revue; Ufa-Palast 14.00:„Die Bremer Stadt- musikanten“(Zweites Kinderfaschingstreiben des„MM): TSV-1846- Vereinshaus 20.11:„Fa- schingsolympia“. „Ahoi“ mit Mannheimer Kindern Der unermüdliche„Feuerio“ hat in sei- nem Bestreben, unser sonst so freudearmes Dasein mit Heiterkeit zu würzen, auch die Kin- der nicht verges- sen. So steigt am Fastnachts-Sonntag, also morgen, das lang ersehnte Ki n- der Masken fest um 13.11 Uhr in der Wandelhalle es Rosengartens, Für eine Mark Ein- tritt werden über drei Stunden lang Veberraschungen, Kinderspiele, Ko- S Amprämiierungen and vieles andere mehr die Jüngsten sicherlich aufs beste Unterhalten. Am Abend machen dann die Großen— um 20.11 Uhr— in Wandelhalle und Keller mit einem großen Masken Auch hier wird dafür gesorgt n larigweilt. Wer es den- dürkte wohl selbst daran schuld b a 11 weiter. sein, daß sich niemand noch tun sollte, sein. Ahoi! Dee Samstag, 26. Februar Münchener Eisrevue: Mit dem Titel„Welt- stadt- Melodie“ stellt sich Lydia Viecht mit ihren 32 Mitwirkenden im Mannheimer Eis- stadion(19 Uhr) vor und gibt mit ihrem Ge- samtensemble ein beschwingtes Bild der Me- tropolen der Welt. Das Revue- Programm wird am Sonntag(19 Uhr) wiederholt werden. Ringen: ASV Germania Bruchsal— RSV 1884 Mannheim; Spygg. Brötzingen— AS Lampertheim. Handball: Entscheidungsspiel um die Frauen- Kreis meisterschaft TSV Neulußheim— VfR Mannheim in Schwetzingen(16 Uhr) auf dem Platz des SV 98. Sonntag, 27. Februar Süd- Oberliga: VfR Mannheim— VfB Stutt- Zart; Bayern München— SV Waldhof; VIB Mühlburg— 1860 München; Fsw Frankfurt- 1. FC 05 Schweinfurt; Kickers Offenbach— Eintracht Frankfurt; Be Augsburg— 1. Fe Rödelheim; Stuttgarter Kickers— I. FC Nürn- berg; TSG 1846 Ulm— Schwaben Augsburg. Landesliga: ASV Durlach— VfB Knielin- gen(26 Februar); ASV Feudenheim— Ger- mania Friedrichsfeld; Spygg. Sandhofen SG Robrbach; Amicitia Viernheim— 8 Schwetzingen; Brötzingen— 1. FC Pforzheim. In den unteren Klassen fallen die Spiele des Faschings wegen aus. Es stehen sich nur For- tuna Heddesheim— SpVgg. 07 Mannheim. FV Neckarhausen— Edingen und TB Rheinau TSV Neckarau gegenüber. Handball: Bei einem Sieg des VfL Neckarau gegen TSV 62 Weinneim würden die Neckar- auer die badische Meisterschaft heimsteuern und die lange Meisterschaftsserie der Wald- höfer unterbrechen. Spygg. Ketsch— TSV Beiertheim; SV Waldhof— 88 St. Leon.— Gruppenlig a: HSV Hockenheim— Iz 99 Seckenbheim.— Bezirksklasse: TSV Neu- lugßheim— TV Großsachsen; VIR Mannheim Sg Lampertheim; TSV 1846 Mannheim- TV Schriesheim; Sd Reichsbahn— 86 Mannheim; VEB Kurpfalz— IV Edingen.— Kreis- klasse: TSG 62 Weinheim IV— Wein- heim Ib; Ms Mannheim— Polizei Mann- heim; ASV Feudenheim— Sc Käfertal: ASV Schönau— SpVgg. Sandhofen; FV 09 Wein- heim— FV Oderflockenbach: ATB Heddes- heim— 886 Fohensachsen; SV Ilvesheim SV Waldhof III; TV Neckarhausen— Reilin- gen; Ladenburg— TV Altlußheim.— Frauen: SV Waldhof— 88 Mannheim; VfL Neckarau — TSG 62 Weinheim: TSV 1846 Mannheim— FV Ladenburg(17 Uhr, um die Meisterschaft); Sg Lampertheim— 88 Leutershausen.— K Jugend-Kreis meisterschaft(Ent- scheidungsspiel): SKG Birkenau— Msd Mann- heim; B-Jugend: SpVgg. Ketsch— TV Edingen. Hockey: VfR Mannheim— HC Heidelberg: TSG 78 Heidelberg— TSV 1846 Mannheim; S8 Bruchsal— KTV 1846 Karlsruhe; HTV 1846 Heidelberg Phönix Karlsruhe.— Frauen: TSG 78 Heidelberg- TSV 1846 Mannheim. Tisch ennis: ASV Durlach— ASV Ep- pelheim; VfL Neckarau— TIC Hockenheim. Bauwerk seit Jahren zu fürchten hatte. Welchen Gefahren es im Kriege ausgesetzt War, weis kaum jemand besser als Prälat Bauer, der nicht nur fast bis zum Eude in der Stadt ausharrte., sondern während der Luftangriffe der ersten Kriegsjahre auch stets die Kirche aufsuchte, zwischen deren mächtigen Pfeilern er das Ende der Ge- fahr abwartete. So sind es denn fürwahr nicht nur die schönsten Stunden gewesen, die ihm in seiner geliebten Jesuitenkirche beschieden waren. Umsomehr dankt ihm die katholische Gemeinde sein treues Ausharren, ihm, den so viele buchstäblich von Kindsbeinen an als den gütigen Herrn Dekan gekannt haben und kennen, der vor fünfzig Jahren schon ren Religionsunterricht zur alljährlichen Prüfung besuchte und sie seitdem nicht mehr aus dem Gesichtskreis, geschweige denn aus der Erinnerung verloren hat. Hat er doch fast zwei Menschenalter hindurch zwei Generationen heranwachsen sehen. Familien sind darunter, deren sämtliche Mitglieder er getauft hat. Als Kinder schon kannten und grüßten sie ihn in den Straßen Mannheims, ähnlich wie sie auch etwa Oberbürgermeister Beck kannten und ehrfürchtig grüßten. Und später sahen sie inn bei allen wichtigen Anlässen des öffent- chen Lebens der Stadt. zu denen er stets in einträchtiger Gemeinschaft mit seinem evangelischen Amtsbruder, Kirchenrat Ma- ler, erschien. Sie sahen ihn, wie er den jetzigen Papst, den damaligen Nuntius, als er auf dem Flug zum Freiburger Diözesan- jubiläum in Mannheim Station machte, zum Hochaltar der Jesuitenkirche geleitete. Und sie sahen ihn einige Jahre später, als die Tyrannis auch den stillen Bezirk der Je- suitenkirche nicht scheute und vor ihrem Pfarhaus nicht Halt machte, abermals auf seinem Posten. Und als die Gewaltherr- schaft in dex Katastrophe des Krieges zu- sammengebrochen war, da sahen sie ihren Prälaten Bauer immer noch seines Amtes walten, sahen ihn bei den Fronleichnams- Prozessionen mitten unter seiner grogen Gemeinde und begingen im vergangenen Jahr mit ihm sein 60jähriges Priesterjqubi- läum in einer Feier. wie die Stadt sie seit langem nicht mehr gesehen hatte. Denn seit Menschengedenken hat kein Bürger Mannnheims ein öffentliches Amt von die- ser Bedeutung eine so lange Zeit verwal⸗ tet und war so sehr der Gegenstand allge- meiner Achtung und Verehrung. Und wenn nun, nachdem er seine Jesuitenkirche noch vor allen äußeren Gefahren geschützt hat, die Bürde der Dekanatsleitung auf jüngere Schultern übergeht, so danken sie ihm noch einmal die ungezählten Mühen und Sorgen, die er fünfzig lange Jahre mit diesem Amt getragen. Mit dem neuen Dekan, Stadtpfarrer Otto Michael Schmitt, übernimmt dieses Amt nun ein Mannheimer, der, selber zu denen zählt, die Prälat Bauer hat auf- wachsen sehen, und die als Schulkinder zu seinen Füßen gesessen sind. Von pfäl⸗ zischen Eltern stammend wurde er in Mann- heim am 19. Oktober 1908 geboren, absol- vierte hier das Gymnasium und wurde 1932 zum Priester geweiht. Bis 1934 war er Kaplan in Singen am Hohentwiel bei Mon- signore Ruf(der wegen seines Eintretens für rassisch Verfolgte in den Tod gehen mußte), von 1934 bis 1939 in Freiburg, und von 1939 an in seiner Vaterstadt, zunächts an der Oberen Pfarrei bei Prälat Bauer. Am 17. Februar 1941 nach St. Laurentius in Käfertal versetzt, übernahm er diese Pfarrei 1942 und im Oktober v. J. die Pfar- rei Hl. Geist. Auf den Tag acht Jahre nach seinem Einzug in Käfertal ist nun seine Er- nennung zum Dekan des Stadtkapitels Mannheim ausgesprochen worden. L. B. Stadtfinanzen unler Anpussungsschwierigkeiten Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag berät der Stadtrat in öffentlichen Sitzungen (jeweils 16 Uhr, am Aschermittwoch in der Aula der Wirtschaftshochschule, sonst in K 7) den Haushalt der Stadt Mannheim für die DM-Zeit(21. Juni 1948 bis 31. Marz 1949) des zu Ende gehenden Rechnungs- jahres 1948. Nachdem in den Ausschüssen in den letzten Wochen alle Vorarbeiten geleistet wur- den, kann der Haushalt an den genannten Tagen der Vollsitzung des Stadtrats unter- breitet werden. Einleitend wird der Ober- bürgermeister über die allgemeine Lage sprechen, soweit sie sich in dem Zahlenwerk des immerhin 55 Druckseiten umfassenden „Hauptbuches der Stadtfmanzen“ spiegelt, anschließend wird Oberverwaltungscat Häfner über die Einzelheiten berichten. Die Vollsitzung Hat Gelegenheft, die Ausküh⸗ rungen, insbesondere die Vorschläge def Bei- geordneten aus ihren Sach- und Fachgebie- ten, zu hören und wird dann in eine große Aussprache über den Haushalt eintreten und über die vorgelegte Haushaltsatzung entscheiden. in der Haushaltsatz ung sind für die DM-Zeit im ordentlichen Haushaltspan die Einnahmen mit 36 428 940 DM nachgewiesen, wogegen die Ausgaben 37 178 625 DM betragen. Der Fehlbetrag (749 685 DW) erklärt sich- aus den Anpas- sungsschwierigkeiten, die sich aus den durch die Geldreform verursachten Ver- hältnissen ergaben. Bei der Planung koan- ten die tatsächlichen Preisbewegungen nicht bekannt sein. Seachtlich sind einige er- hebliche Aenderungen zu Ungunsten der Stadtfinanzen: Das Land gibt keinen Ersatz Radio Stuttgart sendet: Sonntag, 27, Februar: 9.00: Evangelische Morgenfeier; 11.00: Prof. Dr. R. Buchwald: „Aus der Frühzeit des Inselverlages“; 11.20.: R. Schumann: Carnaval: 13.30: Heitere Fasnet Sendung; 14.15: Kinderfunk; 17.00: Das Bueh und der Pfiff, Hörspiel; 18.30: Brun Walter dirigiert: 19.30: Sport; 20.03: Lustige Gestalten aus Oper und Operette: 22.00:„— wie Liebe. W wie Wein“; 22.30: Literarischer Faschingsscherz; 23.00: Tanzmusik. Montag, 28. Februar: 15.50: Börsenkurse: 17.00: Kurzhörfolge, dann kleines Konzert; 18.00: Wirtschaftsfragen; 19,50; Sport; 20.00: Karneval am Rhein; 22.00;„Alles maskiert“, klingendes Konfetti. Dienstag, 1. März: 14.30: Wirtschaftsfragen; 13.45: Dr. K. Fuß:„Boccaccio“; 17.00: Dr. G. Lieboldt: Immunität“; 18.00: Für die Frau: „Karneval“; 18.30: Gezupt. geblasen und ge- sungen; 20.00: Mikrofon auf Extratouren, dann Faschingskehraus. Mittwoch, 2. März: 15.50: Börsenkurse; 16.30: Kinderfunk: 17.00: Blick in die Welt; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.20: Sport; 18.35: Chor- gesang; 19.30: Zur Innenpolitik der Woche; 20.00;„Dreimal Café Paris“, Hörspiel; 21.90: Smetana-Konzert; 22.00: E. Strobel singt Lie- der von F. Schubert; 22.30: Musikalischer Streifzug: 23.30: R. Mayr:„Sappho oder das Lied der Frühe“. Donnerstag, 3. März: 14.30; Wirtschaftsfra- gen; 15.00: Musik zu Schauspielen; 15.45: Nach- ahmung und Migbrauch von Briefmarken; 18.00: Mensch und Arbeit; 18.30: Heimatklänge; 20.00: Familie Staudenmaier, heitere Hörfelge; 20.30: OM s Berlin sendet; 20.45; Aus Ope- rette und Tonfilm; 22.00: L. Spohr: Violinkon- zert in Form einer Gesangsszene; 23.00: Dr. G. Hartlaub: Unbehagen an der modernen Kunst; 23.30: Swing-Musik. Freitag, 4. März: 12.30: Prozesse der Zeit; 15.50: Börsenkurse; 16.45: Kultur-Umschau; 17.00: Dr. E. Wickert:„Kunstbücher und-map- pen“; 17.30: Unterhaltende Musik; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 20.00:„Othello“ von G. Verdi; 22.30: Oper— beiter betrachtet; 22.50: Aus Oper und Konzertsaal: 23.00: Tanzmusik. Samstag, 5. März: 14.00: Sport; 14.18: Volks- musik; 15.00: Prof. Dr. K. Saller:„Wie arbeitet ein modernes Krankenhaus?“, 15.30: Haus- musik; 16.00:„Mit Humor ins Kontor“, eine lyrische Bürostunde; 18.00: Sendung aus Eng- land: 18.15. Mensch und Arbeit; 18.30: G. Pit- zinger(Alt) und R. Barchet(Violine) mit H. Giesen; 19.30: Zur Politik der Woche; 20,00: Bunter Abend; 22.00: Schöne Stimmen singen; 22.30: Tanzmusik. Kemeinnütz sen mehr für Besatzungskosten in Höhe von 211 O0 DM, der Polizei-Aufwand ist um rund 400 000 DM höher geworden. Im außerordentliehen Haushalts- plan sind die Einnahmen und Ausgaben mit 23 621 000 DM. ausgeglichen, Unter Berück- sichtigung der Erstausstattung mit 9 829 500 DM entsteht für die Zwecke des auher- ordentlichen Haushalts ein Anlehens Re- darf in Höbe von 12,2 Millienen DM. Wo diese Summe aufgenommen wergen könnte, ist noch ungeklärt. Die Zwecke Beseitigung von Kriegsschäden an Schul- gebäuden, Krankenhäusern, Brücken, Kana- lisations- und Entwässerungsanlagen und am Schlachthof— rechtfertigen ohne Zweifel die Höhe der Mittel, und zu den Quellen muß sich irgendwie und irgendwann ein Weg finden lassen. Als Zuschuß für den Wobdungsdau sind zwei Millionen vorgesehen, für Trü m- merbeseftigung sind 2,5. Milltonen angesetzt. Die Instandsetzung des techni- schen Rathauses ist mit 309 400 DM. be- rücksichtigt, für Instandsetzung des Alten Rathauses F)) werden 100 00 DM ausge- worfen. Für die Friedrichsbrücke soll eine Million bereitgestellt werden, für die Jung- buschbrücke 414 00 DM. Genug für diesmal von Einzelheiten, der Bericht über den Verlauf dieser grund- legend wichtigen Vollsitzungen des Stadt- rats wird sich noch eingehender damit be- tassen müssen. F. W. K. Mannheim gedenkt Dr. Kutzers Dr. Theodor Kutzer, der von 1914 bis 1923 Ober bürgermeister von Mannheim war, ist heute vor einem Jahr gestorben. Oberbürgermeister Dr. Cahn- Garner hat am Jahrestage am Grab des Verstor- benen in Fürth Bayern) einen Kranz der Stadt Mannheim niederlegen lassen. Freiheit und Gesetz ein Widerspruch? Die Städtische Pressestelle schreibt uns: Leider muß immer wieder festgestellt werden, daß sich viele Bauherren, Bau- unternehmer und Architekten über die gel- tenden Bauvorschriften bhinwegsetzen. 80 werden Bauten ohne Genehmigung der Bau- aufsichtsbehörde begonnen oder entgegen den genehmigten Plänen ausgeführt. Das Aufbaugesetzt vom 8. August 1948 gibt den Baubehörden die Möglichkeit, die Baudis- ziplin zu erzwingen: Bauherren, Architekten, Baumeister, Bauunternehmer und Bauhand- werker haben daher künftig bei Zuwider- handlungen gegen baurechtliche Vorschrif- ten und gegen Anordnungen der Bauauf- sichtsbehörde Geld- oder sogar Gefängnis- strafen zu erwarten. Streikgefahr wird akut! 90,5 Prozent der im öffentlichen Dienst Beschäftigten für Arbeitsniederlegung Bei der am 25. Februar durchgeführten Urabstimmung in allen Betrieben und Dienststellen der Stadt Mannheim, an der sich rund 92 Prozent aller Arbeiter, Ange- stellten und Beamten beteiligten, wurden 90,5 der Stimmen für den Streik abgege- ben. Ursache für die beabsichtigte Arbeits- niederlegung bilden die bis jetzt erfolglos gebliebenen Lohnverhandlungen für die im öffentlichen Dienst Beschäftigten. Wie uns mitgeteilt wird, hängt es vom Ausgang der am 28. Februar in Stuttgart stattfindenden Verhandlung über den Abschluß eines neuen Lohntarifs für die öffentlichen Dienste ab, ob der Arbeitsfrieden erhalten bleibt. Bei negativem Verhandlungsausgang ist damit zu rechnen, daß die Gewerkschaft für öffentliche Dienste zum Streik aufrufen wird. Das würde die Stillegung nicht nur der städtischen Aemter und Behörden, son- dern auch der Verkehrs- und Versorgungs- betriebe bedeuten. An der Streikabstim- mung beteiligten sich neben den Beschäf- tigten der unteren Tarifgruppen auch lei- tende Angestellte und Beamte, die endlich die Aufhebung der durch die Brüningsche Notverordnung verursachten sechsprozenti- gen Gehaltskürzung erreichen wollen. K. Kurze„M M“. Meldungen Sonntagsfahrten billiger. Die Gebühren für die Sondergenehmigung für Kraftf ahr- zeuge an Sonntagen betragen ab sofort statt drei PM nur noch 0,50 DM. Gaskörner expladiert. In der Nähe der ehe- maligen Flakkaserne fand ein Landwirt einen Gaskörper, vermutlich amerikanischer Her- kunft. Durch die Explosion des Körpers und die dabei ausströmenden Gase erlitt der Mann schwere Augenverletzungen. Vier Mann— 3,25 DM! Ein inzwischen ver- hafteter 18jähriger und drei Komplizen über- fielen kurz nach Mitternacht an der Ecke Rhein- straße—Luisenring einen Mann und zwangen ihn zur Herausgabe seines Geldes— 3,25 DM. Die Verkaufshäuschen sind an der Reihe. Un- bekannte Täter machen sich zur Zeit mit be- senderer Vorliebe an Verkaufshäuschen heran, um daraus Zigaretten, Rasierklingen und Süßgig- keiten zu entwenden. So wurde je ein Ver- kaufshäuschen in der Innenstadt,. Käfertal und Luzenberg erbrochen und ein Teil der Waren gestohlen. In Käfertal waren die Täter anschei- nend mit der Beute nicht zufrieden, denn sie steckten noch das Verkaufshäuschen in Brand. Das Feuer konnte von einer Polizeistreife ge- löscht werden, bevor größerer Schaden ent- stand. Warnung vor einem Betrüger! In den letzten Tagen tritt in verschiedenen Vororten von, Mannheim ein etwa 30 Jahre alter Mann auf, der verspricht, einige Zentner Weizen bzw. Mais als Hühnerfutter beschaffen zu können. In mehreren Fällen ließ er sich Geldbeträge bis zu 120. DM geben sowie die hierzu erforderlichen Säcke. Der Betrüger verspricht, in einigen Stunden das Futter zu bringen, verschwindet jedoch auf Nimmer wiedersehen, Um dem Schwindler das Handwerk legen zu können, wird die Bevölkerung wa auftauchen sollte, Besträfter Kettenhandel. In Zusammenarbeit mit der Preisüberwachungsstelle Stuttgart hat die Preisüberwachungsstelle des Landesbezirks Nordbaden in Karlsruhe einen Kettenhandel aufgedeckt, bei dem amerikanische Handlam- pen(STEG-Ware) über vier Großhändler hin- tereinander an den Einzelhandel gingen. Die Lampen, die anfänglich bei der STEG 4, 20 DM kosteten, verteuerten sich im schlimmsten Fall auf 20 DM Verbraucherpreis. Die Hauptschul- digen haben sich vor Gericht wegen Preis- treiberei zu verantworten, die übrigen Händler erhielten empfindliche Ordnungsstrafen, Nachtarbeit von Frauen und Jugendlichen genehmigungspflichtig. Das Gewerbeaufsichts- amt macht darauf aufmerksam, daß alle Be- triebe Nordbadens, sofern sie heute noch Frauen und Jugendliche in den Nachtstunden (22.00 bis 6.00 Uhr) beschäftigen und hierfür keine Genehmigung besitzen, alsbald einen be- gründeten Antrag mit den Unterschriften des verantwortlichen Betriebsleiters und des Be- triebsrates beim Gewerbeaufsichtsamt Karls- ruhe, Ettlinger Straße 59, vorlegen sollen. Deleglertenwahlen der Metallarbeiter, Der Industrieverband Metall wird in der Zeit vom 3. bis 6. März in mehreren Versammlungen seine Delegiertenwahlen zum Ortsausschuß vornehmen. Näheres im Anzeigenteil. „Die Wahrheit über Kardinal Mindszenty!“ eber dieses Thema spricht in einer Veran- staltung der Katholischen Arbeitsgemeinschaft der Justizminister von Rheinland-Pfalz, Pr. A. Süsterhenn am 7. März um 19.30 Uhr im Rosengarten. Eintrittskarten zu, 30 DM in den Buchhandlungen Schwender und Wohlgemuth, D 3, 15 und Mainstrage 39 und im Sekretariat der katholischen Arbeitsgemeinschaft in D 5. 4. Wir gratulieren! Fritz Menzl, Feudenheim, Andreas-Hofer-Straße 10, wird 70, Milan Rock- Sitz, Friedrichsfeld, Main-Neckar-Straße 20, Wird 74, Margarete König, Mannheim, Grena- dierstraße 16, wird 75. und Katharina Schnei- der, Mannheim, Jungbuschstr. 22, wird 83 Jahre alt. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern Karl und Elisab. Blümmel, Mannheim, Frucht- bahnhofstraße 3, Heinrich und Emma Dittel, Seckenheim, Dünenrand 30, und Franz und Maria Müller, Wallstadt. Schulzenstrafe 19. Friedericke Knell, Mannheim, Waldhofstr. 188, vollendete ihr 80. Lebensjahr. „Weltstudtmelodie“ im Munnheimer Eisstadion Begeisterung um Lydia Veiehts Münchener Revue Es sel vorweggenommen, daß das Auf- treten der Münchener Eisrevue„Weltstadt Melodie“ am Freitag abend der Höhepunkt der bisherigen Veranstaltungen im Mann- heimer Eisstadion war. Es ist nur bedauer- ich, daß der Besuch bei der Fröffnung so schwach war. Wenn man Vergleiche zwi- schen den bis jetzt in Mannheim gezeigten Revuen zieht, muß man feststellen, daß die Revue von Lydia Veicht gekonnter und in jeder Beziehung harmonischer abgestimmt war als alle anderen. Das gesamte Auftre- ten wirkt 30 einfach und doch se selbstver- ständlich, daß man über das Gesamfkön- nen immer wieder verblüfft ist. Diese Revue hat nicht nur in Lydia Weicht, Käthe Saller, Evi Heimerl, Edith Stuhler, Hannelore Siepmann, um nur einige zunennen,— ohne die andern da- durch zurückzusetzenʒ— sowie in Erich Zeller, Franz Lolchinger, Fred Emanuel, Hans Eder usw. große Ein- zelkönner, sondern auch alle anderen Mit- wirkenden haben den Beweis erbracht, daß sie den Eiskunstlauf und den Eistanz voll- kommen beherrschen. Das Moment der ab- tzoluten Sicherheit trotz des schlechten Elses gab der Revue ihre eigene Not, die nicht leicht überboten werden kann, Von Buenos Aires ging die Schau über das walzerselige Wien nach New Lork und von da nach dem leichtlebigen und gefäl- ligen Paris. Wir wollen uns hier eine Be- sehreibung der einzelnen Nummern erspa- ren, da Komposition und Ausführung in völ- liger Harmenie zusammenklang. Hinzu kommt noch, daß die jeweiligen Kostüme von einer unaufdringlichen Elegenz waren, so daß schon das äußere Bild vollkonimen gefangen nahm. Auch die verschiedenen grotesken Einlagen verieten soviel Humor und gediegenes Können, daß sie den reich gespendeten Beifall verdient haben. Die ge- schickt zusammengestellte Musik unter- malte die Darbietungen wirkungsvoll und bot den einzelnen Läuferinnen und Läufern verständnisvolle Unterstützung. Es ist zu erwarten, daß der Samstag der Revue ein volles Haus bringt und sie für die wirklich hervorragenden Leistungen be- lohnt. gebeten, sofort die Kris. minalpellzei zu werständigen, Wenn er irgend SOA 2 f REDAKTION Sprechstunden der Sozialkegakuen guuwoch Lee a ee ae erteilt. an deu Heimkehrer Sch. K. Berthold M. Is ben grole Unklarheit bei uns Heimkehrern i die Einlösung von Dollar-Zertifikaten. Mir ben auch festgestellt, daß die Eingereich Zertifikate ganz verschieden bewertet Welte Nach welchem Verfahren erfolgt die Aund lung?— Die Bestimmungen über die. Einläsu der Kriegsgefangenen-Kreditzertifikate ö hen auf einem Uebereinkommen der Mili regierungen der amerikanischen, britischen l französischen Besatzungszonen. Hiernach e den die Betrage der Kreditbescheinigungeg folgt umgerechnet: a) bei 200 deln 16 Nai 1948 1 Dollar- 0,83 DRM, J fü 2 1.50 DM. 250 frz. Frs. 1,— PDMz b) bel N. lassenen nach dem 13. Mai 1948 1 Dollar 3.33 PM. 1 Efund 13,.— DMM, 64,4 fra n 1. DM; e) bei Entlassenen nach dem 18. 0% 1948 79,10 frz. Frs.= 1.— DM. 5 Der Ring in der Gans. In den Welhnzgh tagen leistete ich mir— zu einer ganzen Gan langte es nicht— zwei Pfund Gänsekleih d ich in einem Mannheimer Geschäft Kauz Beim Aufschneiden des Magens fand ich 2 schen den Maiskörnern einen Ring, Ich dh inn zunächst für wertlos, mußte mir aber un einem hiesigen Juwelier sagen lassen, daß dn Ring einen Wert von 1500 DM habe, Muß 4 nun den Fund in dem Geschäft. wo ick d Gänseklein kaufte, abgeben, oder mug inn zur Poligei bringen?- Sie sind nieht Eigen- tümer de nges geworden. Das Eigentum i dem fr n Eigentümer verblieben, en sich der Higentümer nicht mehr ermitteln li müssen Sie den Ring als Fund bei der Polz behörde abgeben. Per Finderlohn beträgt eh Prozent des Wertes. Mit dem Ablauf elhe Jahres nach der Anzeige des Fundes bei de Polizeibehörde erwirbt der Finder das Figer- tum an der Sache, es sei denn. daß 90 ber ein Empfangsberechtigter dem Finder be. kannt geworden ist oder sein Recht bei de Polizeibehörde angemeldet hat,. K. H. K. Ein Neffe ist mit 167 Jahren Va, geworden. Die Mutter des Kindes ist 20 Jahn alt. Kann gegen die Mutter Anzeige ergiaſh Werden? Wer muß für den Unterhalt des Rh. des sorgen? Sind insbesondere die Eltern de Jungen dazu verpflichtet?— Eine Strafban Handlung der Mutter des Kindes liegt nich vor, Der Vater des unehelichen Kindes n h erster Linie verpflichtet, den Unterhalt big zu Vollendung des 16. Lebensjahres zu gewäbter Ist kein Vermögen des Vaters vorhanden ist die Mutter unterhaltspflichtig, Soweit% Mutter oder ein unterhaltspflichtiger Verwanl. ter der Kindesmutter dem Kinde Unterhalt z. Währt, geht der Unterhaltsanspruch des 5 gegen den Vater auf die Mutter oder den per Wandten über(1709 BGB). 5 Frau E. D., Max-Joseph- Straße, Nach d Währungsreform verließ mein Untermieter ohne Kündigung und unter Hinterlassung w 75 DM Schulden das von mir an ihn vermietet Zimmer. Er wohnt jetzt im Sgargebiet und id kenne seine Anschrift. Einige Sachen, die abe den Wert von 75 DM nicht erreichen, fiel e zurück. Kann ich diese Sachen verkaufen, un mich an dem Erlös schadlos zu halten?— fel. len Sie dem Schuldner mit, daß er Ihnen di Geldsumme übermitteln soll, andernfalls 8. sich veranlaßt sehen, die ihm gehörenden 8. chen zu verkaufen. Sie besitzen ein Pfandreci an dem Gut und können sich, daran schadlo Halten 5 „M. K. Frau Schm. Wir suchen Adfetzed von Verwandten in Amerika. An wen Fönen uit Uns wenden.— Schreiben Sie an Search Bures Staatsherold Corporation, New Lork 7, Chruch Street Annex P. 1. Box 1207.. Hans B., Augusta- Anlage, Ich bin in Mann. heim tätig, kann jedoch für meine Familie, de im hinteren Odenwald evakuiert ist, keln Wohnung erhalten, so daß ich doppelten Hau- halt führen muß. Welche steuerlichen Vergil. stigungen stehen mir als kaufmännischem u gestellten zu?— Wenn Ihnen die Mehrkosten vom Arbeitgeber nicht ersetzt werden, können Sie diese nach den kürzlich für die Bizone per- öfkentlichten Lohnsteuerrichtlinien als Wer bungskosten geltend machen. Als solche kon: men in Betracht: 1. die notwendigen Mehrau- Wendungen für Verpflegung bis zu einen Höchsthetrag von 2, DM täglich, 2. die not- wendigen Kosten der Unterkunft am Beschi tigungsort und 3. die Kosten für jeweils ein Familienhinfahrt im Kalendermonat. Erhalten Sie jedoch von Ihrer Firma zum Ausgleich de. Mehraufwendungen besondere Zahlungen, 9 kommen folgende Beträge als lehnsteuerfyel h Frage: a) Wegegelder ung Fahrgelder bi 1, Höhe der tatsächlich aufzuwendenden Fah. Kosten, b) unentgeltliche Unterbringung am be. schäftigungsort, e) Uebernachtungsgeld am Be. schäftigungsort bis zu 3,50 DM, wenn ein unentgeltliche Unterbringung nicht vorliegt d) Verpflegungszuschuß bis zum Betrag v 3,.— DM täglich, wenn Sie wegen der Weiten Entfernung nicht nach Hause zurückkehren können, e) Arbeitgeberleistungen aus An einer monatlichen Familienheimfahrt bis zur Höhe der tatsächlichen Fahrtkosten. Karl M. in L. Auf dem Ackergrundztld meines Nachbarn steht eine große Piche d durch die groſſen Schatten, die sie Alf men Gartenstück wirft, mich in der Nutzung de Gartens erheblich beeinträchtigt. Die Aeste de Baumes hängen weit auf mein Grundzti über. Was ist da zu tun?— Der Eigentümer eines Grundstückes kann Wurzeln eines Bal. mes, die von einem Nachbargrundstück einge. drungen sind. abschneiden und behalten, Ba gleiche gilt von herrüberragenden ZwWelgen wenn der Eigentümer dem Besitzer des Nad. bargrundstückes eine angemessene Frist u Beseitigung gegeben hat und die Beseitigt nicht innerhalb der Frist erfolgt. A. B. Können sie mir den Begritt be. hörde, klarstellen? Ich fand in keinem Terim darüber etwas Deflnitives, Ist auch eine Be. rufsgnossenschaft eine Behörde?— Fin be. hörde ist eine Verwaltung, hoheitliche be. kugnisse besitzt, d. h. Verwaltungsakte erlasgel kann. Eine Berufsgenessenschaft ist keine be. hörde. Sie ist eine Zusammenfassung 0 Unternehmern zur Regelung von Haftansprl chen aus Dienstverhältnissen. Kleingärtner W. Sandhofen, Aus unseren Leserkreis wird mitgeteilt, daß ein ausgeszeicb, netes Mittel gegen das Federausreien Hühner„Blutrote Salbe“ sei. Der Erfolg 114 nach vierzehntägiger Anwendung verblüffent Di zum Wochenenie freundlich — a Vorhersage bis Montagfrüh! 19 ter bis wolteig und treten, Ale jenweise Frühnebel. Höchsten raturen am Samstag 4 bis Nac Sonntag 10 bis 12 Grech Nee gebietsweise leichter Frost, schwache Winde aus V'est bis Südwest. Schneebericht vom 25. Februar af. Vorerst kaum spoftmöglichkelten, Naher Nordhängen(Ochsenstali) noeh 1020 em, el decke, Die Gipfel im Mittel- und Südscheenee haben 24 em Pappschnee bei Nebel. 1 em Bessese u bc noch 55 em Schnee, mit nassem Neuschnee. 5 be Amt tür Wetterdlenst, Kart Pegelstand am 25. Februar: Mannheim 10(0 Gaub 93(+ 5). 19/ Nr. — 1 — ne Geyip E28 ben rern l n. Wir M. Sereichte t Werce e Anh, ate herb r Mili ischen un nach ez 1555. Sen n A, 1 Pfuut 0) bel N. 5 Dollar a 12. Frs. 8 m 18. 0h eihnachh mzen Gau ekleig, dh tt Kauft 4 ich wu. Ich ieh a 15 w. N, Gag qe Muß da 0 ich aa muß ich cht Eiger, gentum i; n, Wem itteln l er Polls. Strägt en lauf eine es bel de aas Higer daß vg. Finder be it bei ae wen Vat 20 Jahn 2 erstalſe des Kin Eltern de Strakban legt nich des sst n alt bis zu gewähren nanden zo weit di Verwanl. erhalt g. les Kinde den pe Nach a ntermieter ssung von vermietet et und id „ die aber n, ließ et aufen, un n?— Le. Ihnen dit nfalls 817 enden g. andrecht 1 Schadlot eigen ron nen wi ch Bureau 7, Chruch in Mann. milie, dis ist, kein ten Halb; 1 Vergin- chem A ehrkosten n, können 20ne per. als Wer⸗ ehe kom- Mehraul- zu einen „ dle not- Beschil Weils eine Erhalten gleich de. ungen, uerkrel u r big. n, Fah ig am Be- d am Be. enn eile vorliegt trag vn er Weiten ickkehren 18 Anlaß t bis aul rundstüd Fiche, d Aut meln zung del Aeste de rundhtid gentüimet nes Ball ck elne, Iten, ba Zweigen, 128 Nack Frist zu seitiguns riet he. d Lexlhon eine Be. Ein ge. iche Be- Eerlasgen reine Be. ung von ktanspru. Unserem Seel Ben del olg wäre blüten nenenle lich rünt He. en, Ste“ carlsrube 146( U. Stilmittel . Samstag, 26. Februar 1949 LUDWICSHAEFEN UND DIE PFALZ Seite 5 dom rechlen Heiruten „Mit der Vorstellung, daß die Ehe eine Botterie oder eine Versicherungsanstalt sei, sind heutzutage nur noch wenig ehelustige Gemüter beschwert.„Die Ehe ist Himmel und Hölle zugleich, sie ist die Schule des bens“, meinte einleitend Dr. Gertrud üttinghaus(Speyer) zu ihrem Vortrag Vom rechten Heiraten“ am Donnerstag in der„Brücke“ Sie erläuterte die Voraussetzungen, um eine Ehe schließen zu können, mit teils humorvoll angeführten Beispielen und ent- lockte dem Kreis der verheirateten Hörer- pen oft ein bestätigendes, spitzbübisches Kopfnicken.„Daß ein wertvoller Mann und eine wertvolle Frau ein„gutes“ Ehepaar ergeben, stellt nicht die Norm dar; denn nicht immer sind bei beiden die Fähigkei- ten zu einer harmonischen Ehe vorhanden. Gesellschaftliche Stellung, Volkszugehörig- keit, konfessionelle Weltanschauung, geisti- ger und materieller Besitz, poitische Einstel- jung und vieles andere mehr mögen im Feuer der himmelstürmenden Liebe des „Sich-Kennenlernens“ zu gegenseitigen Kon- zessionen führen, erschweren jedoch oft ein dauerndes Zusammenleben oder machen es sogar untragbar“, erklärte Dr. Büttinghaus. Ferner spielt der Altersunterschied eine wichtige Rolle und gibt mitunter Anlaß zu Spannungen innerhalb der Ehe,— die sich unweigerlich auch auf die Kinder auswirken als von einem Mann in den„besten Jah- ren“, der ein blutjunges Mädchen freit, vor- ausgesehen werden kann. Eine echte Frau— in ihrem weiblichen Wesen und Fähigkeiten unverfälscht— wird zmmer eine gute Ehepartnerin sein. Der Mann sucht bei der Frau einen Anflug von Mütterlichkeit, der nur für ihn bestimmt ist. Die Vortragende führte hier lächelnd das Beispiel an, als Mann und Frau Zahn- schmerzen hatten, und die Frau ihre stöh- nende Ehehälfte mit den Worten zu trösten versuchte:„Schau, ich habe doch auch Zahn- weh“, worauf der Mann zur Antwort Sab: „Aber mein Zahnweh ist doch etwas ganz anderes“. Beide Teile müssen die Bereitschaft zur Freude mit in die Ehe bringen. Eine intel- ligente Frau ist außerordentlich anpassungs- kähig, und wenn die Gegensätzlichkeiten der beiden Charaktere nicht zu einer unüber⸗ brückbaren Kluft werden, kann eine Ehe un- ter den angeführten Voraussetzungen nie zu einer Katastrophe führen. rü. Die Polizei fahndet: Die großen und kleinen Sünder können es immer noch nicht lassen. Diebstähle sind an der Tagesord- nung. In einer Wohnung in der Bayern- straße wurde ein Radiogerät Marke„Tele- funken“, Type AEG, gestohlen, dabei lieg der Dieb noch eine Kassette mit Schmuck- sachen im Werte von 700 DM mit ehen 2 2 0 58 Eine weitere Kassette mit 300 DM halt wurde einer Firma in der Fran Straße gestohlen.. 5 Straßenbahnmarder am Werk. Ueber- küllte Straßenbahnen sind für. ein beliebtes Arbeitsfeld. Dies mußte eine Frau in der Linie 9 erfahren, der im Ge- dränge eine Brieftasche mit 350 DM und wichtigen Papieren gestohlen wurde. Neunmal alarmiert. Im vergangenen Mo- nat wurde die Berufsfeuerwehr neunmal zur Hilfeleistung gerufen. Es galt dabei zwei Kaminbrände, einen Keller- und einen Acetylengasbrand zu löschen, was von den „Spritzenmännern“ prompt erledigt wurde. Fünfmal hatte die Alarmierung andere Ur- sachen, zumeist Verkehrshindernisse, die beseitigt werden mußten. Kupfer ist ein rares Objekt, dachten die Leute, die in der Industriestraße eine grö- Bere Menge Altmaterial. in der Hauptsache Kupfer, mitgehen ließen. Andere wieder zogen Fertigware dem Altmaterial vor und entwendeten in der Seilerstraße ein Her- renfahrrad Marke„Steyr“, Fabriknummer 1016 992. In der Blindenzentrale im Stadt- haus Nord glaubten sich Diebe vor dem Gesehenwerden besonders sicher und stah- len eine Schreibmaschine Marke„Triumph“. Weitere Flüchtlinge für die Pfalz Noch sind die Registrierungen nicht abge- schlossen, doch nach amtlichen Schätzungen befinden sich neben 1700 Flüchtlingen aus dänischen Lagern noch ungefähr 25 000 wei- tere Personen aus den Ostgebieten gegen- wärtig in der Pfalz. Gemessen am Prozent- satz der Flüchtlinge in der Bizone ist diese Zahl nicht sehr hoch, aber die bevorste- henden Verhandlungen werden vermutlich einen weiteren Zustrom bringen, zur Ent- lastung jener Gebiete, die— wie Schleswig- Holstein etwa— bis zu 46 Prozent der Be- völkerung von Flüchtlingen bewohnt wer- den. Die Frage der Unterbringung weiterer Flüchtlinge in Arbeitsstellen darf nach den Ausführungen des Präsidenten des Landes- arbeitsamtes Pfalz, Odenthal. als durchweg lösbar betrachtet werden. Ein Teil der Flüchtlinge wird aber der ständigen ge- meindlichen Fürsorge und der Betreuung durch charitative Organisationen bedürfen. Bei der finanziellen Not der Gemeinden, vornehmlich im Grenzgebiet, ist es unwahr- scheinlich, daß eine ausreichende Hilfe ge- währleistet werden kann. Da bisher nach Ansicht des Flüchtlings- kommissars seitens der Landesregierung zu Wenig für die Flüchtlinge getan wurde, und auch eine rein„obrigkeitliche“ Entscheidung unzweckmäßig sein dürfte, erscheine es durchaus notwendig, auch in der Pfalz eine 1 8 Flüchtlingsorganisation ins Leben zu rufen. Fasinuchtsküchle mit und ohne Füllung Pfalzorchester gab Die unter Leitung des General-Musik- direktors Conz und des Kapellmeisters Wuest vom Pfalzorchester im„Ichein- gold“ gebotenen„musikalischen Fa- schingskrapfen“ mundeten verwöhnten Epikureern ob der ihnen fehlenden Zucker- glasur mit einem enttäuschenden Ge- schmack. Bei dem Programm blieb man ir- gendwie zu stark im Konventionellen hän- gen und wagte nicht den Hupfer in die pfälzische Fastnacht und zu den Fastnachts- küchelchen(siehe Titel). So kam, trotz pi- kanter Einzelleistungen, keine rechte Stim- mung auf. Nach dem melodischen römischen Karneval von Berlioz, entpuppte sich Eva Barth bei den Zigeunerweisen von Sara- sate als stark eigenwillige, ihren technisch schwierigen Part glänzend absolvierende Violinsolistin. Die kleinen„Finken“ von H. Kling, ein Piccolo-Duett(K. Schönfeld und K, Jähne) brachte die erste heitere Note in das musikalische Geschehen. Meisterliches Können verriet Willi Hirth mit seinem sprudelnden Trompetensolo(Bravourpolka von W. Liebe.) Das„Bolero“ von Ravel, von dem Orchester unter Conz mit einfühlungs- Von Hel mu Von dem Dank, den unabhängig von jedem Zeitgeschehen die junge Kunst des Films der alten Kunst des Theaters zu sagen hat, soll hier die Rede sein. Fast nie wird dieser Dank gesagt, denn zwischen beiden, Film und Theater, klafft der Riß der Generationen, der uralte Ge- gensatz zwischen Eltern und Kindern. Wenn immer Film und Theater sich kunsttheore- tisch oder praktisch auseinandersetzen, so setzen sie sich eben auseinander. Zu- 8a mmen setzen sie sich leider nie. Wür- den sie es tun, würden sie einsehen, daß des Gemeinsamen mehr ist zwischen ihnen als des Gegensätzlichen. Die Kunst des Theaters ist so alt wie die Menschheit überhaupt. Tespis und sein Karren ist eine empfindsame Legende. Der erste Antrieb des Menschengeschlechts(àta- vistisch beim Kind zu beobachten) ist der Spieltrieb. Spiel ist der Keim des Thea- ters. Anfangs Selbstzweck. wird er unter teils kultischen, teils erotischen, teils poli- tischen Einflüssen allmählich zu zweckvoller gemeinsamer Handlung. Die künstlerischen 1 und Grundelemente sind Zu- nächst Mimus und Musik. Später tritt das Wort hinzu, und allmählich entsteht das Ge- Samtkunstwerk Theater. Es nimmt im Laufe der Jahrhunderte eine reichartige Entwick⸗ lung, daß es sich schließlich wieder in Ein- zelkunstgattungen aufspalten muß. Das Wort, geadelt durch den Dichter, schafft sich die Sprechbühne durch das, Drama, der Mimus findet im Tanz seine eigene Kunst- korm, die Musik schafft sich die Oper. Zwi- schen ihnen suchen Pantomime, Melodram, Rezitation, chorische Formen ihren stilisti- schen Halt. Zu diesen gleichsam inneren Aufspal- tungen des Theaters kommen die Kreuzun- gen, die durch die Verbindung des Theaters mit anderen Gebieten entstehen. Aus der Beziehung des Theaters mit dem Sport ent- stehen der Zirkus und das Varieté, seine nachgeborene Schwester, und das Kabarett Faschingskonzert starkem Elan gespielt, wurde durch die fein herausgearbeitete Steigerung des rhythmi- schen Satzes vom leichten Pianissimo bis zum ekstatischen Fortissimo zu einem auf- wühlenden Erlebnis. Es folgte die be- rühmte, aber etwas abgegriffene„Rhapso- die in Blue“ von Gershwin(Klavier-Part Lydia Bechtold), die schon besser zu Gehör gebracht wurde. Recht originell das Fagott- Terzett((Neidlinger, Maar und Zeitz), mit seinem türkischen Marsch von J. Weißen born. Nach zwei Xylophon-Soli. von K. El- wig rasant heruntergerappelt. intonierte Heinrich Scholl Lehars ungarische Zigeuner- musik in einer Weise, daß die ersten befrei- enden Lachsalven durch den Saal donner- ten. Ein Paso-doble und ein Fox Leitung Georg Meisel) interpretierten amerikani- schen Jazz, daß die Beine unruhig wurden. Der Kaiserwalzer schloß das vielseitige Programm, bei dem Fritz Noetzold als Con- férencier fungierte. Auch er hatte anscliei- nend eine Spritze seriöser Verpflichtung be- kommen und erzählte statt knallender Witze olle Kamellen und Anekdoten. F. R. Dank des Films an das Theater t Käutner schließlich ist das gleichsam inzüchtlerische Produkt aus einer Liaison dangereuse des Varietés mit einem leichtfertigen Mitglied der großen Theaterfamilie. Der Film ist der jüngste dieser Nachfah- ren. Er ist das Produkt einer späten Lieb- schaft des Theaters mit der Technik. Seine Jugend macht vieles in seinem Wesen ver- ständlich. Er ist unerfahren und hält die Abgrenzung von der erfahrenen mütter- lichen Kunst für notwendig, um sich selbst zu finden. Das geschieht leider so oft in Feindschaft, weil der Sohn glaubt, daß die Mutter ihm den Lebensraum und die neuen Erkenntnisse seiner umstürzlerischen Ju- gend nicht gönnt. Sie schauten über die Mauer und dunn „durch vergitterte Fenster Das Leben ist bunt, so lautet ein oft zitierter und wahrer Satz. Wie wahr er ist, bewiesen wieder einmal die Verhandlungen vor der ersten Strafkammer des Landge- richtes in Frankenthal. Hans F. und Egon H. waren gute Freun de. Weshalb sie einmal gemeinsam über die Mauer der Malzfabrik Metzner in Franken thal schauten. Und siehe da: Loser Weizen lag in einer Halle und lud zum Einsacken ein. Die Freunde sackten je einen Zentner. Hans, ein bereits„beschriebenes Blatt“, schaute später noch zweimal allein über die Mauer und nahm dabei etwas Winterbrand mit. Den beiden Mͤissetätern wurden noch einmal mildernde Umstände zugebilligt. F. erhielt ein Jahr und fünf Monate und Freund H. fünf Monate Gefängnis. * Weil sie sich schwanger fühlte, kündigte die 25jährige Elisabeth F. ihre Dienstmàd- chenstellung in Ludwigshafen und zog zu Bekannten nach Neustadt a. d. Hdt. Bei einer sie angeblich überraschenden Sturz- geburt— sie war ganz allein— kam ihr (ebenfalls„angeblich“) plötzlich der Ge- danke, sich des neugeborenen Kindes zu entledigen, was sie auch tat. Zwei ver- eidigte Zeugen sagten jedoch aus, daß Elisa- beth schon sechs Monate zuvor gesagt habe, daß sie das Kind umbringen wolle. Das Gericht entschied: Vorsätzliche Kindstötung nach Paragraph 217— zwei Jahre und drei Monate Gefängnis. Ewald R. ist 30 Jahre alt und stammt eigentlich aus Danzig. Da er nach dem Krieg nicht mehr in seine Heimat konnte, ließ er sich bei einem„Kumpel“ in Alsheim in der„schönen Pfalz“ häuslich nieder und heiratete(zum zweiten Male, was aber nur er wußte. Die Sonne bringt jedoch be- kanntlich vieles(nicht alles) an den Tag. Unter anderem auch Ewalds Bigamie. Eines Tages meldete sich seine rechtmäßige Frau. „Herr Richter, die Olga(das ist die erste in Danzig) war immer so bees!“ Das letzte Mal will Ewald 1944 durch seine Mutter von ihr gehört haben. Sie sei von den Russen verschleppt worden. Daß sie eine Zeitlang verschwunden blieb, war für Ewald eine „große Beruhigung“. Das Urteil lautete für zwei Straftaten(eidesstattliche Erklärung, unverheiratet zu sein und vollzogene Biga- mie) auf insgesamt acht Monate Gefängnis. 5- oll. Er ließ seine Amtsgeschäfte ruhen In der vergangenen Woche wurde ein achtjähriges Mädchen ins Städt. Kranken- haus eingeliefert, bewußtlos, an einer schwe- ren Gehirnhautentzündung lebensgefährlich erkrankt. Nach der ersten Untersuchung gaben die Aerzte das Kind auf, eine even- tuelle Heilung versprachen sie sich nur noch von Streptomizin, und diese Arznei war weder in Ludwigshafen noch in Mannheim aufzutreiben. Die Eltern des Mädchens wa- ren verzweifelt, und in ihrer Angst um das Leben der Tochter wandten sie sich über- all hin, von wo sie Hilfe erwarteten. Auch an unseren Oberbürgermeister Bauer. Die- ser ließ Amtsgeschäfte Amtsgeschäfte sein, setzte sich ans Telefon und meldete Blitz- gespräche an. Bei der Schweizer Europa- hilfe in Koblenz hatte er EIfOIg: die Lieferung des Heilmittels wurde zugesagt. Mit der Zusage allein aber konnte das Kind noch nicht gerettet werden, denn es ging um Stunden, die Arznei mußte also so rasch wie möglich nach Ludwigshafen gebracht werden. Wo bekam man aber sofort ein schnelles und sicheres Transportmittel her? Wieder jagte ein Telefongespräch das an- dere, und schließlich konnte ein Regierungs- beamter ermittelt werden, der mit dem Auto gerade nach Ludwigshafen fahren wollte und der das Arzneimittel mitnehmen Faschings-Kehraus Samstag, 26. Februar:„Fest der Maske“ im Pfalzbau; Großer Maskenball des Karneval- vereins„Hans Warsch“ in der Jahnturnhalle Oggersheim; Maskenball des„Allgemeinen Sportvereins“ in der Festhalle Oggersheim; Kindermaskenball der„Sportgemeinde Mun- denheim“ in der Turnhalle Krügerstraße. Sonntag, 27. Februar: Maskenball der Schuhmacherinnung im Gemeinschaftsraum der Firma Giulini: Lustiges Faschingstreiben im Pfalzbau: Gesellschaftsabend mit Tanz der Oberprima Jägerstraße) im Konzertsaal der Firma Raschig.— Montag, 28. Februar: Ro- senmontagsball der BASF im Gesellschafts- haus Wöhlerstraße; Rosenmontagsball der „Sportgemeinde Mundenbeim“ in der Turnhalle Krügerstraße; Fastnachtsball der„Spielvereinigung Mundenbheim“ Kan- tine Firma Raschig; Rosenmontagsball des Volkschors in der Turnhalle der Gräfenau- schule; Rosenmontagsball des Karnevalvereins „Hans Warsch“ in der Festhalle Oggersheim; Volksfasching des Karnevalvereins„Rhein- schanze“ im Pfalzbau.— Dienstag, 1. März: Faschingsunterhaltung mit Tanz der Sänger- gemeinschaft„Frohsinn-Harmonie“ im„Gol- denen Pflug“; Faschingsunterhaltung mit Tanz der Firma Pollux im eigenen Hause; Lumpen- ball der„Sportgemeinde Mundenheim“ in der Turnhalle Krügerstraße; Lumpenball des Kar- nevalvereins„Hans Warsch“ in der Festhalle Oggersheim; Großer Kehraus im Pfalzbau. Der Blick auf die Ahnenreihe und Ent- wicklung des Theaters zeichnet dem Film seinen Weg vor. Er steckt ihm das künst- lerische Ziel, ein artverwandtes Gesamt- kunstwerk zu erreichen. Das Theater hat dem Film durch jahrhundertelangen Kampf um Ausdruck und Erscheinung die künst- lerischen Wege so sehr geebnet. daß es dem Film gelingen konnte, in der kurzen Zeit seines Bestehens die Nähe der absoluten Kunst zu erreichen. Auch er bedarf des Dichters, um sich, wie das Theater seiner- zeit, von der Lustbarkeit zur Kunstform zu erheben. Auch er bedarf eigenschöpferi- scher Persönlichkeiten, wie es für das Thea- ter 2. B. die Neuberin und Lessing waren, um seine ihm eigenen Gesetze zu finden. Daß er diese Wege mit einem klaren Ziel vor Augen haben kann, dankt er dem beredten Beispiel des Theaters. Die Kobells und ihre zedeutung Der zweite Vortrag der kurpfälzischen Reihe, den Dr. L. Bh m am Mittwoch in der Kunsthalle hielt— diesmal mit schönen Lichtbildern—, bildete eine logische Fortset- zung des ersten. Denn er befaßte sich mit dem wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der deutschen Landschaftsmalerei, den das Mann- beim des 18. Jahrhunderts im Schaffen der drei Maler Kobell geleistet hat. Sie wurden von ihren Zeitgenossen sehr geschätzt, und kein geringerer als Goethe hat zahlreiche Blätter der Kobells mit besonderer Freude seinen Sammlungen einverleibt. Ferdinand Kobell, der älteste der drei, die alle in Mannheim geboren und mit Mannheim eng verknüpft sind. Wẽar in der Hauptsache Autodidakt und stand lange unter dem Ein- klug der Niederländer. Aber durch die Be- gegnung mit der zeitgenössischen französi- schen Kunst in Paris, und durch das Erxlebnis der beimatlichen Landschaft fand Ferdinand Kobell, der ohnehin zu den besten Aduarel- listen seiner Zeit zählt, auch den eigenen Stil und das neue Naturgefühl, das sich zuerst in den für den Kurfürsten von Mainz geschaffe- nen Bildern um Aschaffenburg auslebte. Sie waren individuell erfaßte Landschaftsporträts, unpathetisch, voll lichter Klarheit und zartem Duft. Es steht dahin, ob nicht z. B. Hans Thoma von der neuen realistischen Land- schaftsmalerei der Kobells, die Wilhelm Ko- bell, der Sohn Ferdinands, zu ihrer Vollen- dung führte, beeinflußt wurde. Er— Wilhelm Kobell— hat in ganz modernem Sehen und einer bezaubernden Lichtführung diesem Neuen zum erstenmal die große und klare Form gegeben, vor allem in den vom Kron- prinzen Ludwig von Bayern bestellten Schlach- tenbildern, in denen die Landschaft den histo- rischen Vorgang überwiegt, oder ihm minde- stens die Waage hält. Wilhelm von Kobell hat, nachdem die Familie 1795 nach München übergesiedelt war, mit Vorliebe dann ober- bayerische Landschaften gemalt. Aus dem Zauber des allverklärenden Lichts und der schwimmenden Luft schuf er das Bild der at- mend beseelten heimischen Landschaft. Als ein Sonderling steht zwischen diesen beiden Kobells Ferdinands jüngerer Bruder Franz. Er war ungeheuer fleißig, schuf Zehn- tausende von Zeichnungen, besaß eine starke Phantasie, jedoch nicht genug formende Kraft, um seinen eigenen Stil zu finden. Er lebte eine Zeitlang in Rom, im Kreise des Malers Müller, Tischbeins u. 3. und bevorzugte die italienische Landschaft. Aber er stellte sie nicht naturnahe dar, sondern in arkadischer Ruhe, idealisiert, in der Art eines Claude Lor- rain. Aus seiner Spätzeit freilich ist eine Baumstudie vor der Natur erhalten, die einen Beginn des Impressionismus spüren läßt, rei konnte. In den Morgenstunden des nächsten Tages traf das Streptomizin im Städt. Kran- kenhaus ein. Die Aerzte begannen sofort mit den Streptomizinspritzen, und heute, nach knapp einer Woche, hat das Mädchen das Bewußt sein wieder erlangt. Es redet, und liegt, den Verhältnissen entsprechend, glücklich und zufrieden in seinem Bett. Ganz ist die Gefahr allerdings noch nicht beseiitgt— die Heilung einer Hirnhautentzündung ist eine langwierige Angelegenheit. Erst nach drei Monaten kann der Arzt endgültig sagen, ob das Kind gerettet ist. Vorläufig ist die Ge- fahr gebannt, und dies dank der Initiative unseres OB, der damit bewiesen hat, daß er ein menschliches Mitgefühl hat und sich als wahrer Stadtvater für das Wohlergehen jedes einzelnen verantwortlich fühlt. Tri. Frankenthaler Kulturspiegel Obwohl das Interesse an Theater und Konzert in Frankenthal immer noch nicht besonders groß ist, wird das Kulturamt im Monat Februar vier Veranstaltungen im Feierabendhaus starten. Am 4. März ga- stiert das Stadttheater Worms, auf dem Programm steht Emmet Laverys Schauspiel „Monsignores große Stunde“. Am 17. März Wartet das Nationaltheater Mannheim mit einem besonderen Leckerbissen für Opern- freunde auf, Lortzings„Wildschütz“ wird seine große Anziehungskraft nicht verfeh- len. Am 24. wird das Pfalzorchester ein Konzert geben, und am 31. steht nochmals eine Oper auf dem Programm: das Pfalz- theater Kaiserslautern bringt„Hoffmanns Erzählungen“ von Offenbach. An den übri- gen Abenden des Monats steht das Feier- abendhaus für Kinovorstellungen zur Ver- kügung. Ir. Bad Dürkheim. Zur Gründungsversamm- lung des Verkehrsvereins hatte Bürgermei- ster Fitz die Vertreter der Korporationen des Handels, Handwerks, sowie des Gast- stätten- und FHotelgewerbes eingeladen. Nach Durchsprache der Vereinssatzungen wurde der Vorstand gewählt: Otto Schwab, Werbefachmann, als erster Vorsitzender, Fritz Keller als zweiter und als Geschäfts- führer Fritz Schaub. Die Vertreter der Be- hörden und Verbände im Vorstand werden nachträglich noch benannt. Eine allgemein interessierende Aussprache schloß sich an, in der besonders die Forderung nach einem Sportplatz Beachtung fand. Der Vorstand des Verkehrsvereins wird dem Stadtrat ein Sofortprogramm vorlegen. Rodalben. Der Bauerntag für die Süd- Westpfalz, der ursprünglich auf den 26. Fe- bruar festgesetzt war, ist verschoben wor- den und wird nun am 5. März in Rodalben abgehalten. Zum Thema„Wann wird end- lich die Grenzlandhilfe Wirklichkeit?“ spre- chen FHauptgeschäftsführer Wiggers, Lan- dau, der 1. Vorsitzende Neber, Sippersfeld, und der Jungbauer Zapp, Carlshöhe. Sport am Wochenende Zonenliga Nord: ASV Oppau— Eintracht Trier; FK Pirmasens— Phönix Ludwigsha- fen; Spygg. Andernach— Tus Neuendorf; SG Gonsenheim— VfL Neustadt: FSV Kürenz— 05 Mainz; 1. FC Kaiserslautern— Wormatia Worms. Gelegenheit macht Diebe Aus der Arbeit der weiblichen Kriminalpolizei „Die Behauptung, ein großer Teil unserer Jugend sei kriminell veranlagt, ist falsch. Gelegenheit macht Diebe, und gerade in der heutigen Zeit ist solche Gelegenheit oft ge- geben. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, die Jugend vor einem Abgleiten zu be- wahren, also vorzubeugen. Wenn uns dies gelingt, dann werden wir sehen. daß nur ein ganz geringer Prozentsatz unserer Ju- gend wirklich kriminell veranlagt ist.“ Mit diesen Worten zeigte Kriminalinspektorin Lange in großen Zügen die Aufgabe der weiblichen Kriminalpolizei an. Vor einiger Zeit kam ein noch nicht 14jähriger Junge zur hiesigen WEP und erzählte in durchaus glaubhafter Weise, er sel aus Stettin, habe dort zusehen müssen, wie seine Eltern von Polen erschossen wur- den, sei dann geflohen und nach langen Irrfahrten hier gelandet. Nun wolle er ins Saargebiet. wo sein Onkel auf ihn warte. Obwohl der Knabe alles glaubhaft und ohne sich zu widersprechen vortrug, war man bei der WRP mißtrauisch. Man gab ihn in die Josephspflege zur Ueberwachung. Von dort verschwand er in der ersten Nacht, Wochen später aber konnte der„Stettiner“ in Offen- burg festgenommen werden. Es stellte sich heraus, daß er schon drei Jahre hindurch herumvagabundiert, gestohlen und Leute betrogen hat. Durch die Verhältnisse war der hochintelligente Junge auf die schiefe Bahn geraten. Solche Fälle gibt es viele, denn überall bietet sich den Jugendlichen heute Gelegen- Bürokratie Ich saß im überfüllten Eisenbahnabteil. Vor mir stand ein Mann mit einem kleinen Jungen. Die Leute sprachen über den Marshallplan, das Beamtengesetz und schließlich über die Bürokratie.„Man müßte den Amtsschimmel von der andern Seite aufzäumen“, sagte einer.„Ieh meine: Das Publikum müßte mal grade so büro- kratisch sein wie die Bürokratie.“ „Ja, ja“, nickte eine Dame,„man mü gte —— aber man kann es einfach nicht.“ Die Leute nickten und seufzten. Da guckte der Herr, der vor mir stand, auf seinen Jungen und dann auf die Uhr, und dann reckte er sich, hob den Arm und — zog die Notbremse. Sofort gab es einen Ruck, der Zug quitschte auf, kurz darauf hielt er, ein Schaffner lief an den Abteilen entlang und rief:„Wer hat die Notbremse gezogen?“ Der Mann beugte sich aus dem Fenster: „Ich“, sagte er, ‚mein Sohn ist vor einer Viertelminute zehn Jahre alt geworden. Ich möchte einen Erwachsenenzuschchlag 7 5 St. Sch. Kulturnachriditen Kinder- Fasching im Nationaltheater. Das Nationaltheater hat eine Kinder-Faschings- Revue einstudiert Wir suehen einen Prinzen“ von Walter Pott. Am Samstag, dem 26. Februar, ist die Premiere um 14 Uhr, und Sonntag, Montag und Dienstag wird die Revue jeweils zu gleichen Anfangszeiten wie- derholt. Gibt es für die Jugend dieses Jahr, wie schon so viele Jahre. keinen Karnevalszug in Mannheim. so soll sie doch ihre Karnevals- freude in dieser lustigen Kinder-Revue finden. Autounfall Ludwig Hölschers. Der bekannte Münchener Cello-Virtuose Ludwig Hölscher erlitt in der Nähe von Wiesbaden einen Auto- Unfall. Hölscher wurde nur leicht verletzt, aber sein wertvolles, altes Instrument wurde voll- kommen zertrümmert. Sämtliche Konzerte Hölschers mußten für die nächste Zeit abgesagt werden. DS) Nießpulver-— Tauben gegen die Söderbaum. Mit Pfeifen und Zwischenrufen wie„Nieder“ und„Raus mit der Söderbaum“ sowie auf- heit. Da besteht beispielsweise für manche Filme ein Jugendverbot. Früher lag die Altersgrenze hierfür bei 18, heute bei 16 Jahren, und außerdem stören sich viele Jugendliche und auch manche Kinobesitzer überhaupt nicht mehr an diesem Verbos. Die WRP hat deshalb dringend empfohlen, die Altersgrenze wieder auf 18 Jahren her aufzusetzen. Und da ist weiterhin eine große Menge schlüpfriger Literatur, die durchaus nicht in die Hande von Jungens und Mädels gehört, Hier allerdings ist ein Wort an Erzieher e zu richten, die dafür sofgen s 11e daß solche Hefte unserer Jugend unzugänglich gemacht werden. Die Weibliche Kriminalpolizei— eine ausgesprochene Jugendpolizei— trifft gegen all diese Dinge ihre Maßnahmen. Bei plan- mäßigen Streifen durch Bahnhöfe, Kauf- häuser, Parkanlagen, Kinos usw. werden herumstreunende Kinder und Jugendliche aufgegriffen, sie werden ermahnt, ihren El- tern zugeführt, oder, wenn ein Fall be- sonders schwierig erscheint, der Fürsorge übergeben. a Die WRP befindet sich in Reinland- Pfalz noch im Aufbau, zwei Beamtinnen und 22 Anwärterinnen bemühen sich, die spezi- ellen Aufgaben der Jugendüberwachung zu bewältigen, dies in enger Zusammenarbeit mit der Kripo, dem Jugendamt und der Schule. In Ludwigshafen haben wir eine Beamtin und drei Anwärterinnen, eigentlich recht wenig für eine große Stadt, aber doch immerhin ein Anfang. kri- —,,,..—ʃ——— f——— steigenden Tauben, die Nießpulverpäckchen im Zuschauerraum verstreuten, wurde das in Bayreuth stattfindende Gastspiel von Kristina Söderbaum gestört. Ein 20 Mann starkes Auf- gebot von Militärpolizei und Stadtpolizei ent- fernte die Demonstranten aus dem Saal. Als diese erneut lärmend in den Saal vorzudringen versuchten. machte die Polizei von ihren Gummi-Knüppeln Gebrauch.(dena) „Die schmutzigen Hände“ werden verfilmt. Jean Paul Sartres Schauspiel„Die schmutzigen Hände“ soll in Hollywood verfilmt werden, Für die Hauptrollen sind Charles Boyer und der Broadway-Star Barbara Bel Gedde vor- gesehen. Für den Schach- Freund Lösung der Aufgaben vom 19, Februar 1949: P. Orlimont 1. Df5! Txcé6 2. Des!!! Tes 3. Sxch matt. Cheney: 1. Dg811 Sa7l 2. Db! Txbs 3. xb Springer(i) matt. Klett: 1. 5 Sk g8 2. Tf i! Læf7 3. Sxf7 matt. Die Lösungsangaben umfassen nur die Haupt- varianten. Wie gewinne oder verliere ich ein Tempo? Oft hören wir diese Frage, die gleicher- maßen vom Partiespieler, wie Problem- und Studlenfreund gestellt wird. Meist handelt es sich, die bestehende Zugpflicht auf den Geg- ner abzuwälzen oder den Gegner zu einem Bestimmten Zug zu zwingen. Nachstehend einige einfache Beispiele der letzteren Axt. r. Morphy 1 5 Kos, Tel W 8 Bb 0 a 45 8 Schw Kas; Lbs „ B27 b7% 5. 20 Kü 166 , 4 7 . Scho, Kh7(i %, 5 „ 36 Kg; 144 B12(3) Schw. Khs(0 „„ Alle 3 Beispiele Matt in 2 Tugen 5 G. Heinrich. Seite 6 Wie weit reicht die Kompetenz? Wirtschaftsrätliche Zuständigkeitsfragen Das Zweimächtekontrollamt hat an den Wirtschaftsrat, Länderrat und Verwaltungs- rat ein Schreiben gerichtet, in dem darauf hingewiesen wird, dag die Proklamation Nr. 7 zwar eine Erweiterung der Kompetenzbefug- nisse des Wirtschaftsrates vorsehe, daß je- doch die Ueberschreitung der Zuständigkeits- grenzen des Wirtschaftsrates von der Ge- nehmigung der Alllierten abhänge. Dieses Schreiben des Zweimächtekontroll- amtes wird— obwohl kein greifbarer Anlaß dazu vorliegt— in maßgeblichen Kreisen als Vorzeichen eines Vetos der Alliierten gegen das Erste Lastenausgleichsgesetz und gegen das Gesetz über die Neuordnung des Steuer- Wesens sowie das Gesetz über den Kapital- verkehr angesehen. Ist das Lastenausgleichsgeetz abgelehnt worden? Das Rechtsamt des Zweimächtekon- trollamts hat diese Frage kategorisch ver- meint, wenn auch aus dieser Verneinung noch nicht zu ersehen ist, ob das Gesetz von den Alllierten genehmigt wird und aus verschie- denen Andeutungen, die laut werden, eher das Gegenteil hervorgeht. Bedenklich stimmt der Hinweis in einem Schreiben des Zweimächtekontrollamtes bez. der Kompetenzüberschreitungen des Wirtschafts- rats. Die maßgeblichen Stellen der Verwal- tung waren sich im vorhinein darüber bklar, daß die Neuordnung des Steuerwesens und das Gesetz zur Regelung des Kapitalverkehrs bei buchstabengetreuer Auslegung der Be- stimmungen der Proklamation Nr. 7, mit der die Organisation des Wirtschaftsrates refor- miert wurde, Gesetzeswerke sind, deren Be- deutung den Rahmen bizonaler Gesetzgebung überschreitet. Bezüglich des Lastenausglei- ches lag der Gedanke an eine Ueberschrei- tung ferne, denn dieses Gesetz wurde über Auftrag alliierter Stellen— wohl mehr oder minder widerwillig— in Angriff genommen. Wenn im Zusammenhang mit dem Lastenaus- gleich von einer Kompetenzüberschreitung die Rede sein sollte, dann wohl aus dem Gesichts- Winkel, daß dieses Gesetz auch Bestimmun- gen enthält, die ausländische Vermögen tan- gieren, stimmungen, die ausländische Staatsangehörige in ihren Rechten beschnei- den. Besonders Schweizer Wirtschaftszeitun- gen haben deshalb mehr oder minder tempe- ramentvoll gegen die Bestimmungen des La- Stenausgleichsgesetzes Stellung genommen. Es ist möglich, daß die Alliierten bezüglich der gesetzlichen Bestimmungen zu den Sofort- maßnahmen eine Ueberschreitung der Kompe- tenzen darin erblicken, daß der Wirtschaftsrat nicht nur die ihm gestellte Frist bis zum 31. Dezember 1948 überschritten hat, sondern auch an Stelle des von den Alliierten ur- sprünglich gewünschten, innerhalb von zwei Jahren durchz führenden Lastenausgleiches ein einstweiliges Gesetzeswerk schuf, das den von den Alllierten gehegten Vorstellungen über den Lastenausgleich nur zu einem Bruch- teil entspricht. Es ist nicht uninteressant, daß die„Wirt- Schaf tszeitung“ in diesem Zusammenhange eine Aeunerung maßgeblicher alliierter Stellen an- deutet, wonach den Deutschen gedroht worden Sein soll, der Lastenausgleich würde— wenn er bis zu einem bestimmten Termin nicht be- kriedigend geregelt sei, von den Besatzungs- mächten verordnet werden. In diesem Zusam- menhange sollen alliierte Sachverständige be- reits in Deutschland weilen, um die notwendi- gen Studien zu betreiben. Noch in einer Hinsicht kann wohl von einer Ueberschreitung der Kompetenz bezüglich La- stenausgleich gesprochen werden. Das La- stenausgleichsgesetz sieht in seiner Formulie- rung eine Abtimmung der steuerlichen Bela- stungen(durch den Lastenausgleich), die von der Substanz geleistet werden sollen, und der steuerlichen Belastungen(laufende Steuerge- Setzgsbung), die auf dem Wege der direkten und indirekten Besteuerung normaler Weise entstehen, vor. Besonders die Amnestiebe- stimmungen, die im Ersten Lastenausglelchs- gesetz verankert wurden, greifen wechselsel- tig in die Steuergesetzgebung hinüber und er- ganzen sich mit den Maßnahmen, die in den Vorschriften der zweiten Gesetzes zur Neu- oranung der Steuern enthalten sind. Wenn nun das Zweimächtekontrollamt den Stand- Punkt einnimmt, daß die Steuergesetzgebung schlechthin als Bestandteil der ehemaligen Reichsgesetzgebung weiter quasi Kontroll- Taäts angelegenheit ist, also nur aus der Voll- macht der Besatzungsmächte gestartet wer- den kann, so ergäbe sich— wenn auch etwas Kühn konstruiert— die Schlußfolgerung, daß Hier eine Kompetenzüberschreitung vorläge. Was nun das Gesetz zur Regelung des Ka- Pitalverkehrs anbelangt, so ist kestzutellen, daß cllese„lex imperfecta“, wie sie in Kreisen des Länderrates bezeichnet wird, dieses des- wegen äunvolständige Geetz“, weil es nur die Emission von Wertpapieren regelt, in gewis- sen Zügen ein Eingriff in das von den Ame- Tikanern verkündete Gesetz über die Gewer- treiheit darstellt Die Emission von Wert- Papieren, die Kapitalgesellschaften begrün- den sollen, wird von Länder- und Zwei- Zonen-Regierungs- Entscheidungen abhängig ge- macht, oline daß hierbei die über etwaige An- träge zur Zulassung solcher Emissionen zu- Ständigen Stellen verpflichtet werden, die Zu- lassung oder deren Ablehnung nach rein geld Politischen rwägungen 2u entscheiden. Schließlich läge wohl diese Art von Entschei- dung lediglich in der Hand der über die Geld- und Währungspolitik entscheidenden Zentral- noteninstitute.(Tex.) Die Baisse in New Tork Kapital scheut Risi Eko Unter der Ueberschrift„Unsicherheit in Wallstreet“ erörtert Frederick H. Rosenstiel (New Lor) in der Nummer 4 der„Zeitschrift Für das gesamte Kreditwesen“ die gegenwär⸗ tige Lage der New Lorker Börse, die nach der Wiederwahl Trumans ihren ersten und jetzt ihren zweiten Schock erfahren hat. Schon seit einiger Zeit stöhnen die Broker Stein und Bein über den Mangel an Geschäft. Noch selten standen die Aktien so niedrig in Relation zu den Gewinnen der Gesellschaften. Es ist durch- Aus keine Seltenheit, Aktien zu finden, die in der Börse mit nur dem zwei- bis dreifachen der Gewinne eines einzigen Jahres gewertet Werden. Viel Tinte ist über die Frage ver- gossen worden, Warum das Publikum trotz attrak fiber Renditen eine solche Apathie zeigt. Die Gewinne der Unternehmungen werden mit größtem Mißtrauen angesehen. Zwar kann nie- mand bestreiten, daß sie in Dollar und Cents ausgezeichnet sind, aber es ist ebenfalls un- INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT bestreitbar, daß sie in Prozenten des Umsatzes in vielen Fällen weit niedriger sind als vor dem Krieg. Es wird weiter darauf hinge wie- sen, daß die Kaufkraft des Dollars nur etwa 50 Prozent der Vorkriegskaufkraft ausmacht, Was vor allem zur Folge hat, daß die Erneue- rung von Anlagen meist etwa doppelt so viel kostet wie vor dem Krieg. Die Steuer aber erlaubt den Gesellschaften nicht, die Abschrei- bungen auf Basis der höheren Wiederbeschaf- fungskosten vorzunehmen, sondern sie müssen die niedrigeren Anschaffungskosten zugrunde legen. Daraus folgert man, daß ein Teil der Gewinne in Wirklichkeit Scheingewinne dar- stellen. Man sieht eben nur die Schattenseiten, und die Substanzidee, die den Europäern durch wlederholte Inflationen eingehämmert worden ist, geht den Amerikanern ganz ab. Das Kapi- tal scheut das Risiko. Auch auf dem Gebiete der Obligationen haben die Novemberwahlen eine deutliche Zäsur gebracht. Im Sommer und Herbst 1948 hatte sich das Angebot verstärkt, da die Stützungspolitik mehr und mehr als unlogisch angegriffen wurde und ihre Auf- rechterhaltung unter Dewey als zweifelhaft galt. Der überraschende Wahlausgang führte über Nacht zu einem Umschwung, die Regie- rungspapiere erholten sich von den Stützungs- Kursen, so daß die Reservebanken in der Lage Waren, einen Teil der vorher gekauften Obli- gationen wieder abzustoßben. Kn Holland fordert deutsche Fischdampfer Der VELF-Kriegsschiffs- Vision Auf einer Pressekonferenz der Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Wurde folgendes bekanntgegeben: Am Donnerstag liefen zwei holländische Kriegsschiffe mit drei Schleppern in den Ham- burger Hafen ein, um auf Grund von Resti- tutionsansprüchen fünf deutsche Fischdamp- ter abzuholen. Die Auslieferung wurde vor- läufig abgelehnt, da ein Restitutionsbescheid nicht vorlag. Die Vorgeschichte geht auf eine Bestellung des Reichsernährungs ministeriums aus dém Jahre 1942 zurück, wo dieses Amt 20 Fisch- dampfer bei holländischen Werften in Lohn- arbeit bestellte. Das notwendige Material wurde darüber hinaus auch noch von deut- scher Seite geliefert. Der Bau wurde in den Jahren 1943/44 abgeschlossen. Auf diese Tat- sache zurückgreifend, stellte Holland vor eini- ger Zeit Restitutionsansprüche auf zunächst künk der gebauten Fischdampfer, die von der zuständigen englischen Reiseabteilung in Det- mold abgelehnt wurden, da diese Schiffe als nichtrestitutionspklichtig angesehen worden waren. Die britische Abteilung des Kontroll- rates in Berlin entschied im Januar, daß diese Schiffe abzullefern seien. Nach den Bestimmungen der Pariser Er- klärung von 1946 kommt aber der Begriff Restitutionen nicht für Lohnaufträge auk pri- vatrechtlicher Basis, wie es hier der Fall ist, in Frage. Er bezieht sich nur auf geraubtes oder unter Zwang geliefertes Gut, während die holländischen Werften sich damals um diese Aufträge gerissen haben, die auch nicht auf Besatzungskosten, sondern von den Reede- reien bezahlt worden sind. Sowohl die Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wie auch das Zweimächtekontrollamt und Oberdirektor Dr. Pünder haben gegen diese Forderungen Ein- wendungen erhoben. Der Verwaltungsrat wünscht, daß diese Angelegenheit in einem ordentlichen Gerichtsverfahren behandelt wird, wobel der deutsche Standpunkt dargelegt wer- den kann. Der gesamte Vorgang ist keines- wegs ein Elnzelbelspiel. Man gewinnt in zu- ständigen deutschen Kreisen in Frankfurt im- mer mehr den Eindruck, daß es sich um ein planmäßiges Vorgehen einer bestimmten klei- nen holländischen Gruppe handelt. wobei dies alles andere als zu einer fruchtbaren deutsch- holländischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit führt. Normale Handelsbezlehungen sind auf Lebensmittelimporte im diese Weise kaum anzuknüpfen. Die Konse- quenz ist, wle aus unterrichteten Kreisen zu hören ist, daß Deutschland voraussichtlich keine Fischimporte mehr beziehen wird. Wie ein Sprecher der VELF dazu betonte, würde im Falle eines Ablieferungszwanges der 20 auf deutsche Rechnung gebauten Fisch- dampfer eine Minderung der deutschen Fisch- känge auf 40 Prozent eintreten. Die deutsche Hochseeflotte umfaßt gegenwärtig 183 Fisch- dampfer, wovon allein 100 Fahrzeuge veraltet sind. Gerade in letzter Zeit häufen sich in auffal-⸗ lendem Maße die holländischen Restitutions- forderungen. Vor 14 Tage, so erklärte ein Sprecher der Verwaltung für Wirtschaft, ist an Holland ein Binnentankschiff ausgeliefert worden. In der Vorwoche sind Restitutions- ansprüche auf weitere 19 gestellt. Mit weite- ren Forderungen von 60 Tankschiffen rechnet man auf deutscher Seite. Bei einer vollen Aus- liekerung vermindert sich die Tonnage der deutschen Binnentankschiffe auf 50 Prozent. Auch diese Tankdampfer wurden in reiner Lohnarbeit bei voller Zahlung gebaut. Das gleiche gilt auch für zwei Fährschiffe über den Rhein bei Köln, die von den Holländern jetzt verlangt werden.(ü) Nüchternes Dementi Wie wir auf Grund unserer eigenen einge- holten Informationen erfahren, beruht die An- gabe, daß holländische Marineeinheiten im Hamburger Hafen eingelaufen seien, auf einer Mitteilung der Hauptverwaltung Seeverkehr in Hamburg und des Restitutions Office in Det- mold. Der Schiffsmeldedienst in Hamburg hat im Gegensatz dazu von Cuxhaven bis Hamburg keine einzige holländische Flagge gesichtet und auch keine Meldung über das Einlaufen er- halten, Das holländische Konsulat in Frankfurt teilt hierzu mit, daß die Frage der Restitutio- nen noch im Stadium der Verhandlung sei. Wie wir weiter dazu erfahren. liegen nun- mehr die Freigabescheine für zwei der in An- spruch genommenen Fischdampfer„Kolde- way“ und„Nordsee“ vor. Die Schiffe sollen zu- nächst kür zwei Tage in den holländischen Ma- rinehafen den Helder“ zur Inventarisierung überkührt werden und stehen anschließend noch Deutschland bis zum 1. April zur Verfü- gung. Im Anschluß daran übernimmt sie Hol- land endgültig. Gg. Wirtschaftsjahr 1949/50 Geschrumpfte Anbaufläche— höhere Importe Der Ernährungsausschuß des Wirtschafts- rates beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung mit dem Impertprogtramm für Lebensmittel. Die einheimische Marktleistung für Getreide wurde mit zwei Millionen Tonnen im Wirt- schaftsjahr 1949/8560 veranschlagt, wobei zu be- rücksichtigen war, daß die Anbaufläche für Wintergetreide um 6,7 Prozent zurückgegangen ist. Dementsprechend wird eine Einfuhr von 3.9 Millionen Tonnen Brotgetreide benötigt. Von diesen wurden durch den Bewilligungs- ausschuß des amerikanischen Repräsentanten- hauses 3,3 Millionen zugesagt, die restlichen 0,6 Millionen Tonnen sollen durch Beimischung von Futtergetreide ausgeglichen werden. Die Futtergetreideeinkuhr aus den Vereinigten Staaten wird sich auf zwei Millionen Tonnen belaufen und soll in erheblichem Maße für die Schweinemast verwandt werden. Der Ernäh- rungsausschuß des Wirtschaftsrates gab außer- dem die Genehmigung zur Einfuhr von 300 000 Tonnen irischen Eiweißfuttermitteln, die von der VELF vorgeschlagen wurden. Die Einfuhr von Mais soll im Jahre 1949 über zwel Millionen Tonnen betragen. Davon werden eine Million Tonnen, die im Rahmen des Marshallplanes geliefert werden, zur Brot- belmischung dienen, 300 000 Tonnen Milokorn sind für die Schweinemast gedacht, während 225000 Tonnen als Prämien für Getreideablie- kerungen ausgegeben werden. Eine halbe Mil- Bon Tonnen Mais werden zusätzlich aus den süd osteuropäischen Staaten entsprechend den abgeschlossenen Handelsverträgen mit den Ho- nauländern importiert. Unter diesen Umständen glaubt die VELF zusichern zu können, daß ab 1. Juli 1949 eine monatliche Fleischration von 400 Gramm aus- gegeben werden kann, erklärte Direktor Staa b. Abg. Zwieknagel(CDU) forderte daraufhin eine sofortige Freigabe von Fleisch und ging damit über die Forderungen des Bauernverbandes noch hinaus, Dem wider- sprach als Sachverständiger Prof. Teich- mann vom Institut des DLG, der als Folge ein erhebliches Ansteigen der Schweinepreise be- kürchtet. Nur zehn Prozent der Bevölkerung könnte damit ein kriedensmäbiger Verbrauch gesichert werden, während auf Grund dieser „einseitigen Konqunkturpolitik“ die große Mehr- zahl nicht einmal ihren jetzigen Versorgungs- stand aufrecht erhalten könne. H H. H. Allflerte gegen Schweinefleisch-Abgabe,. Ge- gen die vom Ernährungsausschuß des Wirt- schaftsrates vorgeschlagene Freigabe des Schweinefleischs im kommenden Herbst wer- den von amerikanischer Seite starke Einwände erhoben. Ein Sprecher des Zweimächtekontroll- amts erklärte, daß der amerikanische Steuer- zahler, der die Lebensmittelimporte in die Bi- zone finanziere, wahrscheinlich kein Verständ- nis für eine solche Maßnahme haben werde, zumal dann das Schweinefleisch wahrscheinlich nur in Luxusrestaurants zu haben sein werde. Im übrigen werde auch die für die Freigabe als Voraussetzung angenommene Einfuhr von 2 Millionen Tonnen Mais zu Futterzwecken nicht möglich sein. Angesichts dieser Stellungnahme dürfte der Antrag des Ernährungsausschusses, auch wenn er vom Wirtschaftsrat angenommen werden sollte, keine Aussicht auf alliierte Genehmi- gung haben. Dr. Rp. Getarnte Animosität. Vergangene Woche hat Franz Blücher, Nordrhein- Westfalens ehe- maliger Finanzdirektor, Oberdirektor Pün- der mitgeteilt, daß er wegen Arbeitsüber- lastung seine Funktionen in der Fardip(dem deutschen Ausschuß zur Ueberleitung der 10) niederlege. Diese Erklärung kommt Über- raschend, denn die Benennung Blüchers er- folgte gewiß nicht ohne seine Befragung. Ueber sein Arbeitspensum hat Blücher gewiß früher Bescheid gewußt, es scheint doch dieser Rück- tritt danit zusammenzuhängen, daß die Er- weiterung des Aufgabenkreises der Fardip, bzw. vielleicht auch die Erweiterung des Per- sonenkreises, der in der Fardip Aufnahme fand, wesentlichere Gründe zur Resignation sind, als eben die gewiß unbestreitbare Ar- beitsüberlastung.-tor. Keine 350-Tonnen-Fischdampfer gebaut,. Wie von seiten der Verwaltung für Ernährung mit- geteilt wurde, haben die deutschen Stellen Auf den Bau der ihnen zugestandenen 380-t-Fisch- dampfer verzichtet. Während andere Staaten zum Bau von 650-f(-Dampfern übergegangen seien, weil allein diese Größe rentabel ist, könne Deutschland sich den Bau solcher, von vornherein unrentabler kleiner Schiffe nicht leisten. Die 34 neuen 400-t-Fischdampfer wer- den in den nächsten Monaten betriebsfertig sein. Anbauempfehlungen für 1949. Die Frank- furter Dachorganisation der Landesfachver- bände der Gemüsebauern in den Westzonen hat Anbauempfehlungen für 1949 herausgege- ben, die eine größere Vielseitigkeit innerhalb der Betriebe für notwendig halten. Befür- Wortet wird vermehrter Treibgemüsebau, ab- geraten wird von einem Konjunkturanbau ein- zelner Gemisesorten. Für Württemberg-Baden wird vom Anbau der Sommerware abgeraten, Grundkapital beschlossen. während man gute Aussichten für Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Schwarzwurzeln und Spargeln sieht, sowie Salate und Bohnen als Treibware und Sellerie und Lauch als Win- ter versorgung für sehr günstig hält. Erbsen und Gurken werden mit Vorsicht empfohlen, zu Zwiebeln wegen Preisdruck infolge großer Importe nicht geraten. R.-H. Gewerbekreiheit birgt für Lehrlinge neue Möglichkeiten. Neue Gewerbefreiheit ist im Handel gleichbedeutend mit der Freiheit, Lehrlinge einzustellen. Es bestehen hier nicht mehr die Beschränkungen der Vergangenheit für die Autorisierung von Lehrbetrieben. Des- halb darf dem gesetzlichen Vertreter eines kaufmännischen Lehrlings geräten werden, bei der Auswahl einer Lehrstelle dem bewährten Vorschlag des Arbeitsamtes zu folgen und sich des Auskunft erteilenden Institutes des Han- dels und der Industrie zu bedienen, um sich über die Qualifikation des Lehrbetriebes zu unterrichten. Bei der Zulassung von Endprü- kungen nach der Lehrzeit ist es der Industrie- und Handelskammer freigestellt, die Auswahl der Handelsbetriebe zu treffen, deren Aus- bildungsfähigkeit anerkannt ist, um Lehrlinge als praktisch gut unterrichtet und für eine Prüfung geeignet anzusehen. Schon im In- teresse einer ausreichenden beruflichen Schu- lung unseres kaufmännischen Nachwuchses ist der Industrie- und Handelskammer dieses Recht nicht abzusprechen,—1— Kurztretendes südbadisches Baugewerbe. Der salsonübliche Rückgang in der Bauwirt- schaft hat in Südbaden zu Beginn des neuen Jahres angehalten, Die Gewährung der Kurz- Arbelterunterstützung bei Arbeitsausfällen in- folge von Frost oder Schnee führte in einigen Fällen dazu, daß auch bei nachlassendem Frost die Arbeiten nicht sofort wieder aufgenommen wurden. Der Auftragsrückgang der öffentlichen Hand und der Eisenbahnverwaltung wird spür- bar. Das Einsetzen privater Wohnungsbau- tätigkeit würde erforderlich, um das Beschäf- tigungs volumen zu halten. In die Berufe des Bauhilfsarbeiters strömen zunehmend Kräfte ein, die in ihrem früheren Beruf kein Unterkommen mehr finden. Ein neues größeres Bauvorhaben ist von der Ar- beitsgemeinschaft„Rheinregulierung Istein“ in Angriff genommen worden. In den Amtsbezir- ken Offenburg, Rastatt und Baden-Baden rei- chen die Bauaufträge nicht aus, alle Arbeits- kräfte zu beschäftigen. PMW * Ad Kunstmühle Aichach, Aichach(obb.) schloß das Geschäftslahr 1947 mit einem Gewinn von 33 988 RM, der zuzüglich Gewinnvortrag 38 76 RM ergibt. in der am 1. Februar 1949 abgehaltenen Hauptversammlung wurde die Ausschüttung einer Dividende von 6 Prozent auf Vorzugsaktien und 4 Prozent auf Stammaktien auf 0,5 e Samstag, 26. Februar 1949/ Nr. 32 Der Firmenwert bei der Rückerstattung Bei dem Erwerb jüdischer Betriebe durch arische Kaufleute in der Nazizeit war es offiziell verboten, den Firmenwert(Goodwil) des jüdi- schen Unternehmens zu vergüten. Aus diesem Grunde haben mit nur wenigen Ausnahmen auch diejenigen Erwerber, die durch normales Rechts- geschäft jüdische Betriebe übernahmen, bei Er- rechnung des Kaufpreises den Firmenwert auhßer Ansatz gelassen. Mit Recht wird deshalb heute auf Grund des Mil.-Reg.-Gesetzes Nr. 59 von den Vorbesttzern die Nichtvergütung des Firmenwer- tes geltend gemacht. Die Frage der nachträg- lichen Berechnung des Firmenwertes spielt daher eine große Rolle. Ihre praktische Lösung kann nur mit Hilfe betriebs wirtschaftlicher Methoden erfolgen. Vielfach wird heute der Standpunkt vertreten, daß die meisten jüdischen Betriebe keinen Fir- menwert hatten, weil die Kundschaft sich be- reits verlaufen hätte und zu nichtzüdischen Be- trieben übergegangen sei. Diese Auffassung ist jedoch falsch, weil gerade hierin die Folgen der nmationalsozialistischen Wirtschaftspolitik zum Ausdruck kamen, deren Zweck es war, niem- arische Unternehmer aus dem wirtschaftlichen Leben auszuschalten. Diese Tatsache darf bei ver“ ständiger Würdigung des Wiedergutmachungs- problems nicht zum Vorteil des Verpffichteten in Ansatz gebracht werden. Ausgangspunkt muß also die Frage sein, wel- chen Vveräußerungswert das Unternehmen in der Hand einer nicht den Verfolgungsmaß- nahmen ausgesetzten und dadurch wirtschaft- lich behinderten Person gehabt hätte. Bei der Ermittlung des Veräußerungswertes, wie er zwischen beiderseits völlig frei und ohne Druck handelnden Kaufleuten erzielt worden Wäre, ist zu unterscheiden zwischen dem reinen Substanzwert und dem Ertragswert. Der Substanzwert ergibt sich durch Ansatz des Vermögens zu Verkehrswerten(Tageswerten), d. h. also durch Auflösung der in den wermögens- teilen ruhenden stillen Reserven. Als Grundlage Wird man sich bei diesen Berechnungen wohl der damaligen Steuerbilanzen bedienen, weil durch besondere steuerliche Bewertungsvorschriften der 3 stiller Reserven enge Grenzen gesetzt sind. Der Käufer übernimmt aber außer der Sub- stanz die Organisation des Unternehmens, die Lie- feranten und Abnehmer, das eingearbeitete Per- sonal, den Ruf der Firma usw., ideelle Werte, die den sogenannten Goodwill ausmachen. Dieser Firmenwert ist stets dann vorhanden, wenn die um auberordentliche und betriebsfremde Auf- Wendungen und Erträge bereinigten Betriebsge- Winne die normale Verzinsung des investierten Kapitals zugüglich eines angemessenen Unterneh- merlohns übersteigen, Die ertragsbildende Kraft dieser ideellen Werte kommt in dem Ertragswert des Unternehmens zum Ausdruck. Bei der Ermittlung des Ertragswertes ist von dem nachhaltig erzielbaren Betriebsgewinn auszu- gehen. Er ergibt sich durch Bereinigung der in den Jahren vor der Veräußerung tatsächlich erzielten Gewinne(Steuerbilanzen) von außer- ordentlichen und betriebsfremden Aufwendungen und Erträgen und unter Berücksichtigung sonsti- ener ger Faktoren, die den künftigen voraussicht. ichen Ertrag beeinfliußen können. Die den Betriebsgewinn beeinflußenden Faktoren sind Risiken, die in den Komponenten des Ertrags- bildungsprozesses liegen. Sie finden ihren Aus- druck in der Stärke des Wettbewerbs, der Ab. nängigkeit von der Mode, der nicht vorausseh- baren Entwicklung des technischen Fortschritts, den Veränderungen der Verkehrsverhältnisse usw. Diese Faktoren stellen eine dauernde Bedrohung der Ertragsquellen des Betriebes dar, Nicht ver- gessen werden darf ferner das politische Risiko, das sich aus einer möglichen Umwälzung der Wirtschaftsordnung ergibt und vor allem das Kriegsrisiko, das für verschiedene Betriebszweige eine bedeutende Rolle spielt. Diese den Ertragsbildungsprozeß dauernd ge- fährdenden Faktoren— das allgemeine Unter- nehmerrisiko— zu berechnen, stößt auf aubler- ordentlich große Schwierigkeiten und erfordert gute Kenntnisse der individuellen Betriebsverhält. nisse und der Marktposition des Unternehmens. Als Hilfsmittel hierzu kann die in den LSV Nr. 54 verankerte und allgemein anerkannte Berech- nungsmethode herangezogen werden, wonach das Entgelt für das allgemeine Unternehmerwagnis für Alle Geschäftszweige und Betriebe auf 1,5 Prozent jährlich vom betriebsnotwendigen Vermögen als Kkapitalabhängiger Teil zuzüglich 1,5 Prozent vom Umsatz als umsatzabhängiger Teil festgesetzt wird. Bei dieser als Hilfsmittel heranzuziehenden Me- thode der Berechnung muß natürlich im Einzelfall ab- und zugegeben werden, je nach den Besonder- heiten des Geschäftszweiges, der Unternehmungs- ktorm, Betriebsgröße und art. Dies erfordert eine eindringliche Analyse der Zukunftsaussichten des Betriebes. Dabei sind immer die Verhältnisse zu- grunde zu legen, wie sie zur Zeit des Kauf. Abschlusses von Käufer und Verkäufer beurteilt worden wären. 5 Der Ertragswert ergibt sich nunmehr durck Kapitalisierung des um das allgemeine Unter- nehmerrisiko und einen angemessenen Unterneh- merlohn gekürzten, nachhaltig, erzielbaren Be- trlebsgewinnes. Als Kapltalisierungszinsfuß kommt, nachdem das allgemeine Unternehmerrisiko be- reits durch Absetzung vom Betriebsgewinn seine Berücksichtigung fand, ein Zins für risikolos an- gelegtes Kapital in Frage, also der landesübliche Zinsfuß von damals etwa 4,5 Prozent. Wollte man das allgemeine Unternehmerrisiko nicht wie hier vor Kapitalisierung vom nachhaltig erzielbaren Betriebsgewinn absetzen, sondern durch einen ent- sprechenden höheren Kapitalislerungszinsfuß be- rücksichtigen, so ergäbe sich je nach Branche zugehörigkeit, Art und Unternehmungsfoxm ein Zins fuß, der sick etwa zwischen 8 und 12 Prozent bewegen dürfte. Der veräußerungswert eines Unternehmens er- rechnet sich als Mittel zwischen Ertragswert und Substenzwert. Die Differenz zwischen diesem Mit- telwert und dem reinen Substanzwert ist der Firmenwert(Goodwilh. Der Firmenwert ist eine um so mehr gefährdete Größe, je weiter sich der Substanzwert vom Ertragswert entfernt, da die dle Ertragsquellen bedrohenden Faktoren eine um 80 größere Einflußmöglichkeit haben. Aus dieser Tatsache ergibt sich die Berechtigung, den Er- tragswert und Substanzwert zu mitteln. Dipl.-Kfm. Jise L. Breymann, Mannheim Kurznachtickten Die Firma Morat& Söhne in Eisenbach(Kreis Neustadt), ein wichtiger Zulieferbetrieb der Uhrenindustrie, der auf der Demontageliste stand, bleibt der deutschen Wirtschaft erhalten. Die Firma ist verpflichtet, an Stelle der nicht de- montierten Maschinen neue zur Verfügung zu stellen. Die Lonza-Werke haben einen weiteren Hoch- ofen in Betrieb genommen. Die Firma Degussa sah sich gezwungen, fünfzig Belegschaftsmitglieder zu entlassen; weitere Ent- lassungen sind zu erwarten. Die Baumwollspinnerei und-Weberei Arlen, Rielasingen, mit ihrem Zweigbetrieb Volkerts- hausen sucht eine größere Zahl von Arbeits- kräften; mit dem Landesamt für Umsiedlung ist die Aufnahme von Flüchtlingen geplant. Das Piassavawerk Kappelrodeck nimmt eine neue Fertigung von patentierten Fournier-Türen auf. Bis zum März glaubt die Firma, einen Drei- Schichten-Betrieb einführen zu können; der Mangel an Kohlen wirkt sich zur Zeit hemmend aus. Die Schuhfabrik Hoch in Freiburg erhielt einen Auftrag auf Fertigung von 5000 Paar Schuhen aus dem Jedermann-Programm; sie hat ihre Repara- tur-Abteilung aufgelòôst. Bankhaus Stuber& Co., Stuttgart(Kommandi⸗ tistische Interessennahme der Handels- und Ge- Werbebank Heilbronn Ad, Heilbronn). Als Kom- plementär ist ab 1. Januar 1949 Dr. Fritz Scho- ber, bisher Mitinhaber des Bankhauses Bayer & Heinze, Chemnitz-Leipzig, ein geborener Mann- heimer, eingetreten. Gleichzeitig hat sich dle Handels- und Gewerbebank Heilbronn AG, Hell- bronn, kommandſtistisch beteiligt. Durch die In- teressennahme dieser Regionalbank sollen die ge- schäftlichen Beziehungen zu dem Stuttgarter Haus, dessen Charakter als selbständige Privat- firma keine Aenderung erfahren wird, in freund- schaftlicher Weise befestigt und ausgebaut wer- den. Darüber hinaus ist es nur natürlich, daß das angesehene Stuttgarter Privatbankhaus, das bereits 1873 gegründet wurde, auf eine Erweite⸗ rung nicht nur seiner Geschäfts-, sondern auch seiner Kapitalbasis bedacht war, nachdem die Währungsreform gerade die Privatbanken beson- ders stiefmütterlich behandelt hat. a 5 Hinzu kommt, daß das Bankhaus in den näch- sten Wochen wieder in sein früheres, in zeit- bedingtem Rahmen aufgebautes Haus in Stuttgart am FHospitalplatz einziehen kann, so daß dann alle Voraussetzungen für eine wirkungsvolle, er- weiterte Tätigkeit im württembergisch-badischen Wirtschaftsgebiet geschaffen sind.»eb· Sozialpolitik und Gewerkschaft Pg.s als Betriebsräte Das Kontrollratsgesetz Nr. 22 bestimmt, daß ehemalige Partei- und DAF-Mitglieder nicht als Betriebsräte gewählt werden können. Ge- gen diese rein formale Bestimmung, die in ihrer knappen Kürze keine Berücksichtigung besonderer Umstände auch im Einzelfall nicht— zuläßt, sind von Gewerkschaftsseite Bedenken geltend gemacht worden. Für die erste Zeit nach dem Zusammenbruch habe die Kontrollratsanordnung unbedingt zu recht be- standen. Die Gewerkschaften glauben jedoch, heute stark genug zu sein, um die Verantwor- tung für die politische Haltung der Betriebs- räte übernehmen zu können. Daneben wird gel- tend gemacht, daß Mitläufer und Entlastete zwar Landtagsabgeordnete werden könnten, als Betriebsräte jedoch nicht wählbar seien, und daß darüber hinaus selbst alte Gewerkschaft- ler und Mitglieder der demokratischen Par- teien, die ehemals sich zur formellen Partei- mitgliedschaft gezwungen sahen, um Verfol- gungen zu entgehen, von der Wahl zum Be- triebsrat ausgeschlossen seien. Anläßlich der bevorstehenden Betriebsräte- wahlen bei der Eisenbahn hat der Vorsitzende der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutsch- lands, Hans Jahn, in einem Rundschreiben er- Die Arbeitgebervereinigungen haben dem Zwennzonen-Gewerkschaftsrat an- geboten, auf Grund ihrer Wiesbadener Beschlüsse in Verhandlungen über das Lohnproblem einzutreten. Der Gewerk- schaftsrat hat dieses Angebot abgelehnt, da er die Wiesbadener Beschlüsse nicht als eine geeignete Verhandlungsgrund- lage ansieht. neut die Aufmerksamkeit auf dieses Problem gelenkt. Das Zonenamt der britischen Kontroll- kommisslon für das Arbeitswesen in Deutsch- land hat daraufhin mitgeteilt, der Standpunkt, daß ehemalige Parteimitglieder nicht als Be- triebsräte gewählt werden könnten, werde in der britischen Zone nicht mehr vertreten. In einem Schreiben an den Präsidenten des Zen- tralarbeitsamtes in Lemgo heißt es: „Es ist die wohlüberlegte Meinung dieses Büros, dag die stärkste Sicherheit gegen uner- wünschte Personen mit nazistischen An- schauungen, die sich Einfluß auf die Betriebs- räte sichern wollen, die Vernunft und die Wachsamkeit aller Arbeiter bei der Ausübung ihres Stimmrechts selbst darstellt, Dieses Büro Würde keine Anstalten zur Annullierung der Wahl einer Person treffen, die durch die Ent- nazifizierungsmaschinerie bereinigt wurde, es sei denn, daß triftige, in der Person beruhende Gründe gegen solch eine Person vorgebracht würden. Mit anderen Worten, gegen Personen, die nicht mehr als zu nominellen Mitgliedern der Naziorganisation erklärt wurden, d. h. golche Personen, die in Gruppe 4 und 5 im Entnazifizierungsverfahren eingestuft wurden, wird nicht eher eingeschritten, bevor nicht wesentliche Belastungen aus ihrer Vergangen- heit neu auftreten. Wir wünschen den Arbeitern selbst die größte Verantwortung bei der Sau- berhaltung der Betriebsräte zu We Der bezahlte Hausarbeitstag Die Frauenausschüsse der Gewerkschafts- bünde der drei Westzonen haben sich den zwi- schen den Vertretern der Arbeitgeberverbände und den Gewerkschaften ausgearbeiteten Vor- schlag zur Gewährung eines bezahlten 1 Arbeitstages für die erwerbstätige Hausfrau oder alleinstehende Frauen mit eigenem Haushalt zu eigen gemacht und an den Gewerkschaftsrat den Antrag gestellt, über die Verwaltung für Arbeit eine entsprechende Gesetzesvorlage an den Wirtschaftsrat einzureichen. CH. Wohlfahrtsverbände und Grundsteuerreform. In einer Denkschrift an die Finanzminister der Länderregierungen in den drei Westzonen trit der Zentralausschuß für die Innere Mission im Einvernehmen mit den übrigen Spitzenverbän- den der freien Wohlfahrtspflege für eine Re- orm der grundsteuerlichen Bestimmungen ein. Die Tatsache der Gemeinnützigkeit der freien Wohlfahrtspflege soll als Grund für eine Steuerbegünstigung anerkannt werden.(dena) Falken wünschen Jugendurlaub. Der sozlal- politische Ausschuß der sozialistischen Jugend- bewegung„Die Falken“ im Bezirk Baden hat an die gesetzgebenden Stellen das Ersuchen gerichtet, den im vorigen Jahr geltenden Ju- gendurlaub von 24 Tagen auch auf das neue Urlaubsjahr auszudehnen. V. Diener zweier Herreu In zwanzigjähriger Tätigkeit bei der Firma Eisenhof A.-G., Mannheim, hatte es R. bis zum Geschäftsführer gebracht und als solcher den Auftrag erhalten, mit der Konkurrenzfirma F.& S. Geschäftsverbindung aufzunehmen. Er nahm diesen Auftrag sehr ernst und wurde endlich sogar stiller Teilhaber dieser Firma, ohne Wissen seines alten Arbeitgebers. Das wurde ihm sehr übel genommen. Der Staats- anwalt schlug das gegen ihn angestrengte Ver- fahren mangels Beweises nieder, aber R. Wurde fristlos entlassen. Er klagte prompt auf Auszahlung eines Kündigungsgehaltes. In erster Instanz schloß sich das Arbeitsgericht den Auf- fass ungen des Arbeitgebers über den Entlas- sungsgrund an und R.s Klage wurde abgewiesen, Aber noch ließ R. nicht locker. Sein ehe- maliger Direktor U. stellte ihm eine Beschei- nigung aus, welche bestätigte, daß er den Auf- trag gehabt habe, mit der Konkurrenz in Ver, bindung zu treten und über diese Tätigkeit auch stets berichtet habe. Von seiner Tell haberschaft aber, und noch weniger von der Duldung einer solchen, war in der Bescheini- gung nicht die Rede. Trotzdem glaubte R., da- mit eine Urkunde zu besitzen, die eine Wie- deraufnahme des Verfahrens möglich mache. Er stellte entsprechenden Antrag. Der Vorsitzende des Arbeitsgerichts, Dr. G., machte ihm klar, daß die Bescheinigung keine Urkunde im Sinne der Zivilprozeßordnung 8 580 sei. Sie ändere nichts an der ersten Entscheidung, denn der Absalz 7b besage:„, daß ein Wiederaut, nahmeverfahren stattfindet, wenn die Part eine Urkunde auffindet oder zu benutzen in den Stand gestzt wird, welche eine ihr günsli- gere Entscheidung herbeigeführt haben würde B. bestand auf einem Urteil, Er wurde kosten. pflichtig abgewiesen. cl cht. den sind ags Aus Ab-. seh · itts, ung leser heim Nr. — HRAVON Ein neues Erzeugnis -Werke der OD in Emaillewaren von süddeutschier Metallwarenfabrik gesucht. Angeb. unt. Pie an den Verlag. Marhenariiel-Reisender für den Bezirk Mannheim gegen Gehalt, Spesen und Provision von bedeutend, chem., Unternehmen ge- sucht. Bewerbg. mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften unter Nr. 7594 an WEMA, Annonc.- Exped., Mannheim, B 4, 8. WERBER für eine Buchgemeinschaft für den Kreis Mannheim gesucht. Lohnender Nebenverdienst. 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Die Beerdigung findet Sams- tag, den 26. 2. 1949, 11 Uhr, im Friedhof Neckarau statt. 8 9 8 8 Meine liebe Frau, unsere her- ensgute Mutter, Großmutter, Schwester. Schwiegermutter, Schwägerin u. Tante, Frau Rosine Klenk geb. Dietrich Ist am 23. 3. nach kurzer Krank- heit im Alter Friedlich eingeschlafen. Mhm.-Waldhof, Kornstraße 18. Die trauernden Hinterblieb.: Christian Klenk und Sohn Familie Viktor Krämer Beerdigung: Samstag, 26. 2. 49, 12 Uhr, Hauptfriedhof Am Mittwoch, dem 23. 2. 1949, verschied nach kurzer, harter Krankheit mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel, Herr Johann Stark im 76. Lebensjahre. Dossenheim, Schulstr. 14(früh. Mannheim, Neckarauer Str. 139) In tiefer Trauer: Anna Stark Wwe, nebst allen Angehörigen Beerdigung Sonntag, 27. 2. 49, 15 Uhr Friedhof Dossenheim. Nach schwerer Mein lieb. Mann, unser Groß- und Urgroßvater, Bruder und Onkel, Herr Adam Dehoust im Alter von 74 Jahren von uns gegangen. Mannheim, K 3, 31 In tiefer Trauer: Anna Dehoust u. Angehör. Feuerbestattung: 28. Februar. 13.30 Uhr, Hauptfriedhof. Teilnahme bei d. schmerzl. Ver- seres lieb. Vaters, Schwieger- Vaters und Opas, Herrn Martin Ullrich sagen wir allen unseren innigt. Dank. Besonders danken Wir Herrn Dr. Hardung für seine trostr. Worte, den Arbeitskol- legen der Volksstimme, dem demokr. Partei u. ganz besond. den Naturfreunden d. Ortsgr. Weinheim sowie f. die Kranz- und Blumenspenden. Mannheim(J 6, 2), 26. 2. 1949. Die trauernd. Hinterbliebenen: Frau Magd. Ullrich, geb. Für die Anteilnahme b. Heim- gang meiner Schwiegermutter, meiner lieben Oma, Frau Lina Epting und f. die Kranzspenden, den trostr. Worten des Herrn Pfr. Heinzelmann liebevolle Pflege der Dlakonis- senschwestern sagen wir herzl. Dank. Mannheim, Langstraße 72. Frau Waltraut Epting u. Kind Roswitha. Statt Karten! Für erwiesene Teilnehme S0 Wie Kranz- u. Blumenspenden beim Tode meines lieb. Vaters dankt herzlichst. Lina Wäs eh Mannheim, Rangierbahnhof von 78 Jahren: Für die Überaus zahlreich. Be- weise aufrichtiger Teilnahme deim Heimgang meiner lieben, unvergeßlichen Frau Lina Grabenstein geb. Frank sowie für die Blumen- und Kranzspenden sage ich allen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Weigt für die wohltuenden Worte d. Trostes. Mannheim(U 5, 1), 22. 2. 1949. Fritz Grabenstein. Für die anläßlich unserer Ver- mählung übersandten Glück- Wünsche u. Aufmerksamkeiten danken herzlich Adolf Schneider, Frau Anna, geb. Antes. Mhm.-Käfertal, Schwalben- straße da. a Statt Karten! Für die uns zur silbernen Hochzeit erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir herz- lich. Peter Galle u. Frau Kätchen Käfertal. Wasserwerkstr. 20. 4 3 f. die I. Dekade der 124. Zutellungsperiode, das ist für 1. bis 10. März 1949 Gültig nur für Mennheim- Stadt) Zuwiderhandlung gegen nachstehend) Bekanntgaben macht straffällig nach der Verbrauchsregelungsstrafverordnung vom 26. 11. 1941 und nach dem Kontrollratsgesetz Nr. 50 vom 30. 3. 1947 g Nonstruhaansarpenen normgerecht, f. Vorrichtungen, Werkzeuge, Sondereinrichtung, Wie auch Detaillierarbeiten, übernimmt zur schnellen Er- ledigung Mannheimer Vorrichtungs-Bau K URTZE& BAUSCH, Mannheim-Feudenheim, Am Schelmenbuekel. Spblsg-delberdpen in großen u. kleinen Mengen, pro Pfund 4%½ Pf.(bei Waggon- bezug ermäßigter Preis). Großmarkthalle Heidelberg- Handschuhsheim Telefon 4647 7 1 Kirchliche Nachrichten Evang. Kirche. Krankheit ist Für die vielen Beweise herzl. luste meines gut. Mannes. un- Arbeitersängerbund, der Sozial- Die Heilsarmee: Sonntag, 2. 2. 1949. Kollekte für den Wiederaufbau der Kkriegszerstört. Kirche gerach. Voges: Konkordienkirche: 9.30 Hg., Weig in Neckar- Trinitatiskirche: 9.30 Hg., 17.00 Ag., Scharnberger.— t: 17.00 Ag., Weigt.— Christuskirche: 9.30 Hg., Dr. Weber; 17.00 Ag., D . Weber.— Neuostheim: 9.30 Hg., Blail; 17.30 Ag., Blail.— Friedens- kirche: 9.30 Hg., Staudt.— Jo- hanniskirche: 10.00 Hg., Emlein.— Markuskirche: 9.45 Hg., Lutz.— Lutherkirche: 9.00 u. 10.00 Hg., Dic. Lehmann;(Eggenstr.): Heinzelmann.— Melanchthonkirch 17.00 Ag., 2: 9.30 Hg., Stobbies.— St. Kranken- haus: 10.30 Gd. mit hl. Abendm., Steeger.— Neckarau: 9.00 Rosen- straße, Münzel; 10.00 Gemeindehaus, Münzel.— Auferstehungskirche: 9.30 Hg., Walter.— Pauluskirche: 9.30 Hg., Weber.— Feudenheim: 8.30 Frühgd., Du. Hirschfeld; 10.00 Hg., Dr. Hirschfeld.— Friedrichs- feld: 9.30 Hg., Sch inthal.— Käfer- tal-Süd: 9. 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Fleckviehzüchter, relef. 3861. l andet am Donnerstag Freitag, Zelteintellung: Donnerstag, den den 16. 3. 49, 10 Uhr, Verkauf. 10 Weibl. Tiere. Oeffentliche Aufforderung 20. Juni 1948. stellung, Körperschaftsteuer, Zelt vom 1. A. mehr betragen haben oder bb) d abzug vom Arbeitslohn nicht vor künfte), mehr als 600 lichen Betrieb bestanden 60 RM betragen haben. ländischen Einkünfte in Einkünfte ganz oder mehr als 600 RM betragen haben. mark betragen hat. sätzen ermittelt werden, Straßensteuerheft führen, erklärungs-Vordrucks gilt erklärungen sind die amt! bel den Finenzämtern erbältlieh. gegebene Erklärung unri Landesfinanzamt Baden, Pflichtversicherung beruht. der Beauftragte gezahlt, wenn neben Vollmacht vorgelegt wird. en-⸗Nebenstellen Hockenheim, 95 18, Kennen die Beitragserstattung über diese Stellen beantragen. Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. Heidelberg, Friedrick-Ebert-Allee 16, Die 15. Zuchtviehabsatzveranstaltung mit Sonderkörung dem 17/16. Marz 1949 in Mosbach statt. 17. Angemeldet sind: 170 Bullen und über Alle aufgetriebenen Tiere sind 14 Tage vor dem trieb gegen Maul- und Klauenseuche schutzgeimpft. 6 Tiere aus Sperr- und Beobachtungsgebieten haben keinen Zutritt. zur Abgabe der Steuexerklärungen für die Zeit vom 1. Die Erklärungen für die Einkommensteuer, Gewinn Gewerbesteuer und Umsatzsteuer für Januar bis 20. Juni 1948 sind in der Zeit vom 1. März bis 31. März 1949 bei den Finanzämtern abzugeben. Einkommensteuererklärungen haben abzugeben: Steuerpflichtige: a) wenn ihr Einkommen in der Zeit vom 1. Januar bis 20. Jun 1943 mehr als 600 RM betragen nat und darin wieder lohn- steuerpflichtige Einkünfte noch Einkünfte aus einem nichtbuchfünrenden land- oder forst wirtschaftlichen Betrieb enthalten sind: o) wenn ihr Einkommen in der Zeit vom 1. Januar bis 20. Juni 1948 ganz oder teil- weise aus lohnsteuerpflichtigen Einkünften bestanden hat weder as) die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit 12 000 ie Einkünfte, von denen der Steuer- genommen worden ist(sonstige Ein- RM ü betragen haben; e) wenn ihr Einkommen in der Zelt vom 1. Januar bis 20. Juni 194% ganz oder teilweise aus Ein- künkten aus einem nichtbuchführenden nat und die sonstigen Einkünfte mehr als 2. Beschränkt Steuerpflichtige über die in- der Zeit vom 1. 1.20. 6. 1946:) wenn diese teilweise aus Einkünften der Land- und Forst- Wirtschaft, aus Gewerbebetrieb oder aus freier Berufstätigkeit oder anderer selbständiger Arbeit bestanden haben oder b) wenn diese Ein- Künkte nach Abzug der Einkünfte, genommen worden ist oder die nach stellung von Durchschnittsätzen vom 31. 12. zugeben, wenn sia vom Finanzamt C. Eine steuererklärung hat außerdem dazu besonders aufgefordert Wird. als besondere. Aufforderung. Für die Steuer ichen Vordrucke zu verwenden. Diese sind chtig oder unvollständig ist. Finanzamt unverzüglich anzuzeigen. srückerstattung an Rentner, die in einem versicherungspflichtigen Beschäktigungsverhältnis stehen. Die Beitragsrückerstattung von monat- ich DM 2.— tür September 1948 bis Februar 1949 an Rentner, welche in rsicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis der Krankenkassenversicherungspflicht befreit sind, findet in erem Verwaltungsgebäude, Marmheim, Renzstr. 11/13, Arbeitgeber- 4, in der Zeit vom 1. März 1949 bis 10. März 1949, während chalterstunden von 6.3013 Uhr(samstags von stehen und 8.30—12 Uhr) zu Montag, 7. 3. 49: Me-N Dienstag, 8. 3. 49 O- R Mittwoch, 9. 3. 49: S— Sch Donnerstag, 10. 3. 49: 8t—2 reibungslose Abwieklung zu gewährleisten, werden die Emp- kangsberechtigten gebeten, die festgesetzten Abfertigungstage genau ein- Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrags von 2,.— DM Kassenbezirk wohnenden pflichtversicherten einer Rente aus der Angestellten- ader Invalidenversiche- ng, sowie diejenigen Rentner der Reichsbahnversicherungsanstalt, die bel der Reichs Wasserstraßenverwaltung beschäftigt waren. Die Rentner n zur Nachweisung eines Anspruches die Postzahlkärtchen vorlegen. Rentner der Angestellten versicherung, eines roten Postzahlkärtchens sind, weil die Kräften. uf deren Postscheckkonto oder auf das Postscheckkonto eines diese Rentner ein Konto unterhalten, überwiesen Brillanten, Gold Suber- Platin wird, haben den Nachwels der Rentenauszemlung durch Vorlage des tauft zu Höchstpreisen. Wiedemann Postscheckabschnitts oder durch sonstige Unterlagen zu erbringen. welche nicht bei unserer Kasse, Krankenkasse pflichtversichert sind, eine Mitglieds- aus welcher hervorgeht, sondern daß die Mitglied- Die auszuzahlenden Beträge Wer- ebe ee „5 e TESPEN TN Pren kohle Rentenbescheide und die OV-Rollkippergetriebe- Ersatzteile- Verkauf: Breda& Ruster, Mannh., Theodor-Kutzer-Ufer, Tel. 539 81. Braunkohlenbriketts) für Haus u. Industrie liefert bezugscheinfrei Haßlocher Ziegelwerke Dr. Joseph Reh, Haßloch(Pfalz). Haähmaschinenrenaratunan aller Fabrikate u. 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Abzugeben, wer vom Finanzamt Die Zusendung eines Steuer- Wer später erkennt, daß eine ab- nat dies dem Kallisruhe, den 13. Februar 1949. et Naibecn- Ke Uu e, Ziegelputzgeräte mit 2 Arbeitsplätzen, für jeden Bau erforderlich, an dem alte Backsteine verarbeitet werden per Stück DM 33.— Mörtelpfannen 00& 200 m.. DM 87.50 Mörtelftäss er DM 16.— Mörtelträger D 14.— Sackkarren DM 15.— Kistenkarren, Zrädr. DM 10.— Schupkarren DM 42.— liefert ohne Eisenscheine so- lange Vorrat reicht: A. M. Aealnann PfüntEn r Mannheim Neekar au, Neckarauer Straße 97•90, Telefon 402 07. Einlegeschweine led. zu günst. Preisen lieferbar. Karl Haßler, Mhm.-Neckarau, Mönchwörthstr. 16, Tel. 487 98. Empfehlen uns als Spezlalfirma für Herstellung von Treppen eder Bauart, 3. Hunstformen Jahrzehntelange prakt. Erfahr. u. maschinelle Einrichtung er- möglichen uns billige Kalku- lation, Aufträge werd. prompt ausgeführt. Fd. Bohr. 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