berdttentlent unter Lizenz- Nummer Us WB 110 berantwortliche Herausgeber: pr. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling geuaktion. Druck. Verlag: Mannheim Am Marktplat⸗ kelefon: 44 151. 44 152, 44153 Bankkonten: Südwestbank Mannheim allgemeine Bankgesellschaft Mannheim postscheck konten: Farlsruhe Nr. 800 16 Berlin Nr. 96195 Ludwigshafen a. Rh. Nr. 267 43 Agel Lied r. dergag 0, 160 r krscheint: Montag. Mittwoch. Freitag und Samstag für unverlangte Manuskripte über- ummt der Verlag keinerlei Gewähr Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schub tzingen, Karl- Theodor- Straße 1 Telefon 643 Weinheim, Hauptstraße 63. Telefon 2241 Heidelberg. Plöck 3 Telefon 4930 Ludwigshafen a. Rh., Rheinstraße 37 Bezugspreis: Telefon 2768 monatlich DM 2.40 einschl. Trägerlohn Postbezugspieis: monatl. DM 2,76 einschl. Zustellgebühr Kreuzbandbezug DM 3,25 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 5 Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugsgeldes Jahrgang/ Nr. 43 Einzelpreis 0, 20 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim Freitag, 18. März 1949 . Treibstolfsteuer Frankfurt. Or.-Rp.-Eig.- Bericht) Verwaltungsrat hat den Entwurf Der eines viele — Treibstoffsteuergesetzes verabschiedet, nach morgen dem der Benzinpreis um 10 Pfennig je Li- K ter und der Dieselkraftstoffyreis um unst 1 Pfennig je Kilogramm erhöht wird. If Der Landtag hilft orale Stuttgart,(tz.-Eig.-Ber.) Der kultur- Pie polltisehe und der Finanzaus- gzehuß des Landtages überzeugten Larz: dich in diesen Tagen von den katastropha- 1 len Schulverhältnissen in Heilbronn % durch Kriegsein wirkungen sämtliche 0 0 schulen zerstört s nd. Der Unterricht wird geitdem behelfsmäßig in Kellern, teils in Restaurants durchgeführt. Die Stadt Heil- G, Man bronn verlangt vom Landtag außerhaſb der üblichen Mittel eine Sonderzuwendung von Tel. Aa 300 00 DM zum Wiederaufbau des Schul- wesens. Die Abgeordneten aller Parteien erklärten sich bereit, sich für die Gewäh⸗ zung dieser Mittel einzusetzen. Sie brach- en darüberhinaus zum Ausdruck., daß ähn- liche Summen auch für die Städte Pforz- heim, Bruchsal und Ulm zur Ver- fügung gestellt werden müßten. da die Ver- hältnisse dort gleich ungünstig seien. Kulturpfennig vor den Richtern Stuttgart,(tz.-Eig.-Bericht) Der Haupt- ermin zur Entscheidung des Staatsgerichts- b hofes über die Verfassungsmäßigkeit des om Landtag verabschiedeten Gesetzes über die Erhebung von Abgaben zur För- derung kultureller Aufgaben(Kulturpfen- niggesetz) findet am 4. April um 10.30 Uhr in der Villa Reitzenstein in Stuttgart statt. 5 Beteiligte sind zugelassen: Der Verein f Fürttembergisch- badischer Zeitungsver- ger und der Fachausschuß für Zeitungs- 0 und Zeitschriftenhandel im Landesverband i, er Buchhändler für Württemberg-Baden. Oeffentliches Forum— Ventil der Volksmeinung stet Stuttgart,(tz.-Eig.-Ber.) Auf Einladung 1. 78 Direktors der Militärregierung, Charles Gross, kand in Stuttgart die erste Vonferenz zwischen Beamten der Militär- keglerung und den Landräten und Bürger- meistern Württemberg-Badens statt, in der ber Fragen der öffentlichen Forum- Ver- anstaltungen und Versammlungen disku- dert wurde. i Mit besonderem Interesse wurden die oh tnerffäusfünhrungen des Mannheimer Ober- bürgermeisters Dr. Fritz Cahn- arnier aufgenommen. Der Deutsche. so kagte er, sei zum Diskutieren im allgemei- den noch nicht genügend geschult. Er könne icht recht zuhören, bilde sich auch keine an der sene Meinung, suche nicht nach Recht, engarten ondern wolle einfach recht ha- en. So, wie die meisten Volksvertreter mit ener vorgefaßten Meinung in das Parla- went gingen, gingen auch die meisten Bür- er mit einer vorgefaßten Meinung in die 5 Aentlichen Forums. Man müsse also den deutschen das Diskutieren zunächst lehren. e gesehen sei es notwendig, die Forum- Veranstaltung mit Bedacht und Verstand r un alteueiehen. Andernfalls könnten sie der 15 Demokratie mehr schaden als nützen. Als . cößte Aufgabe des Forums bezeichnete Dr. cehn-Garnier die Bekämpfung der ürokratie, die als der größte Feind der Demokratie aus ihrer Anonymität her- Ausgeführt werden müsse. — zarten 30 Uhr rogramm 15 0 Won 20. Malt c 0 Uhr der finnische Ministerpräsident Karl Fa- erunm soll bereit sein, seine sozialdemokra- 55 Regierung durch ein Koalitionskabineft an ersetzen. in dem den Kommunisten Mi- erben geringerer Bedeutung angeboten an en sollen./ Der niederländische Gewerk- eleverband hat seinen Austritt aus dem merienerkochakte und beschlossen. Die utopztscnseden. Waffenlieferungen an west- ee Staaten werden nicht auf die a heterungen des Marshallplanes angerechnet. r lt ba be sche Delegierte im Wel sicherhei'!s- at die beantragt, die Triester Frage erneut ich. 1e Tagesordnung zu se zen./ Die Hin- 1 98 der zwölt im Malmely-Prozeß Ver- ber Pz ist bis zur weiteren Ueberprüfung ee aufgeschoben worden./ Der is In Nen Außenminister Mosche Schareit ist will in Fork eingetroffen./ Bei einer Nach- dat d. Sowerby, Lorkshire, konnte der Kan- on 105 Labour-Party mit einer Majorität D 5 Stimmen den Sieg davon ragen. Ame helinteterpräsident von Nheinland-ralz, CU) 1 EDU), Justizminister Süs erhenn Saatssek mnenminister Serfan(Spp) und zul Einlagtur Dr. Haberer(CDU) haben sich ferlu mladung des französischen Außenmim- dez ms nach Paris begeben./ Der Präsident s i ü Adenanslamen arischen Rates. Dr. Konrad 0 aer, wird sich zusammen mit Prof. Schmig in der nächsten Woche zur Teil- nah. 5 — ichen. Tagung der interparlamenta- ingen umu at on nach Genf begeben.„Die E Loritz des Wa v-Abgeordne en Alfred Aethner doben it vom bayerischen Landtag aufge- ürthn der ächsenden.(Die Kpp-Frak ion des nie- eder. Landtags hat die sofortige Ein- ber Erol des Parlaments zur Untersuchung n Fatensedt, lonsursschen in den Re ichswerken bor Dalzgitter gefordert./ Der Direk- r W. Prof. Ehrhard, wird sich auf Ein- s General für len Clays Anfang April gebenen hnen ag mach den USA begeben./ Die vier- Roblen, ung der VVN am 2. und 3. Apri! in von General oblen: vorden. 5 Koenig untersagt (DENA/V UP/Eig.-Ber.) Neue alliierte Demarche für die Kriegsgefangenen t 8 3 8 5 5 5 5. Noten der drei Westmächte in Moskau überreicht/ Internationale Untersuchungskommission vorgeschlagen London.(UP) Großbritannien, die Ver- einigten Staaten und Frankreich sind erneut in der Frage der noch nicht heimgekehrten deutschen Kriegsgefangenen in Moskau vor- stellig geworden. Die von den drei Regierungen durch ihre Botschafter am Mittwoch in der sowjeti- schen Hauptstadt übergebenen Noten stellen eine Antwort auf die am 24. Januar dieses Jahres veröffentlichte sowjetische Note dar und weisen die in dieser enthaltenen russi- schen Behauptungen zurück. Die britische Note stellt fest, daß noch„mindestens“ 200 000 deutsche Kriegs- gefangene in der Sowjetunion zurückgehal- ten werden, obwohl sich Moskau wenigstens sechs- mal verpflichtet habe, alle deutschen Kriegsgefangenen bis zum Ende des Jah- res 1948 zu entlassen. Großbritannien sei darüber bestürzt, daß die Entlassung der Kriegsgefangenen sich zu verlangsamen scheine. Nach dem festgestellt wurde, daß entgegen der sowjetrussischen Behauptung die sich zur Zeit noch in Eng- De Gasperi konnte nicht weiterreden Tumultarische Atlantikpakt-Debatte im italienischen Parlament Washington.(UP) Die acht Nationen, die sich bereits zur Teilnahme am Atlantik“ Pakt entschlossen haben, haben gestern Italien, Dänemark, Portugal und Island offiziell dazu eingeladen, Mitglied der zu- nächst auf 20 Jahr begrenzten Atlantik- Allianz zu werden. In diplomatischen Krei- sen Washingtons wird als sicher angenom- men, daß die vier Länder der Einladung Folge leisten werden. Das italienische Parlament konnte bisher zu keiner Einigung über den Bei- tritt des Landes zum Atlantik-Pakt kom- men, Während einer 24stündigen Parla- mentsdebatte, die am gestrigen Nachmittag vertagt werden mußte, haben es die Kom- munisten durch die Anwendung sogenann- ter„Marathonreden“ verstanden, die Ab- stimmung über die Teilnahme Italiens zu verzögern Etwa 150 kommunistische Abge- ordnete hatten sich im Verlaufe der Debatte zu Wort gemeldet. Die Kammerrede des Ministerpräsidenten de Gasperi zu Gunsten des Paktes wurde durch kommu- nistische Zwischenrufe so oft unter brochen, daß der größte Teil davon nicht zu ver- stehen und der Premier gezwungen war, seine Erklärungen nach 30 Minuten abzu- brechen. Wie aus Paris verlautet, hat das fran- zösische Kabinett offlziell die Formulie- rung des geplanten Atlantik-Paktes bestä- tigt und die Beteiligung Frankreichs zuge- sagt. Außenminister Schuman wird sich am 1. oder 2. April nach Washington bege- ben, um die Unterzeichnung persönlich vor- zunehmen. Der inzwischen nach Kopen- hagen von seinen Besprechungen in Wa- shingon zurückgekehrte dänische Auhen- minister, Gustav Rasmussen, erklärte bei seiner Ankunft. es bestünden keinerlei Pläne für die Errichtung weiterer amerika- nischer Stützpunkte auf Grönland. Die Zu- kunft Grönlands sei, wenn Dänemark dem Atlantik-Pakt beitrete, Angelegenheit einer gemeinsamen Beschlußfassung aller Teil- nehmerstaaten. Auf eine Frage, ob er den Beitritt Dänemarks zum Atlantik Pakt empfehlen werde, erwiderte er, er müsse die Angelegenheit zuerst mit der Regierung erörtern. In einer ersten Erklärung über die Teil- nahme Portugals an den Paktverhand- lungen, die in Lissabon veröffentlicht wurde, heißt es, die Regierung sei über die Fortschritte der Verhandlungen in Wa- shington auf dem Laufenden gehalten worden und habe um Aufklärung gebeten, dad sie keine Verpflichtungen eingehen möchte, die sie später unter Umständen nich erfüllen könne. Wie aus einem Kom- muniquè der portugiesischen Botschaft in Washington hervorgeht, will Portugal vor der endgültigen Festlegung seines Stend- punktes das State Departement ersuciien, die Rolle Spaniens klarzustellen, dessen Abwesenheit bei den Verhandlungen„be- dauerlich“ sei. Wie DENA aus Kiel berichtet, hat der stellvertretende Gouverneur des Landes Schleswig-Holstein, Brigadier de Havil- land, am Mittwoch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens des Landes Schleswig- Holstein, unter ihnen den Ministerpräsiden- ten Hermann Lüdemann mit seinem Ka- binett, sowie Vertreter der deutschen Presse empfangen, um sie über die in Kürze zu er- Wartende Veröffentlichung des Pakttextes zu orientieren. Der Atlantikpakt, so betonte de Havil- land, bedeute eine Rückversicherung gegen den Krieg, nachdem die Regierung der So- wietunion in den vergangenen vier Jahren ihr Veto gegen den Frieden eingelegt hätte. Auf eine Frage des Ministerpräsidenten Hermann Lüdemann antwortete der Bri- gadier, daß Deutschland in absehbarer Zeit ein Mitglied dieses Paktes werden köngte, Der stellvertretende Gouverneur sprach die Hoffnung aus, daß nach der Veröffentlichung des Textes der Pakt einer gründlichen Prü- kung unterzogen werde, bevor man sich mit irgendwelchen Kommentaren befasse. land befindenden ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen als freiwillige Arbeiter dort geblieben seien(an der Zahl sind es 16 376, während im Mittleren Osten 543 frei- willig verblieben seien, denen alle Gelegen- heit für einen kostenlosen Urlaub in Deutschland gegeben worden sei) schlägt die britische Regierung der Sowietregierung vor, eine internationale Kommission einzusetzen, die die Lebens- und Arbeits- bedingungen der deutschen freiwilligen Ar- eiter in Großbritannien und dem mittleren Osten untersuchen sollten, unter der Vor- aussetzung, daß diese Kommission ähn- liche Untersuchungen in der So- Wjetunion vornehmen darf. Die amerikanische Regierung weist in ihrer Note die russ sche Behauptung zu- rück, sie hätte bei der Behandlung der Repatriierungsfrage der deutschen Kriegs- gefangenen die Tatsachen verdreht. Außer- dem wird der russischen Beschuldigung widersprochen, daß das Interesse der USA an den deutschen Kriegsgefangenen Zar nicht durch den Wunsch begründet sei, deren Entlassung aus der UdssR zu be- schleunigen Bei der amerikanischen Note handelt es sich um die fünfte in der deutschen Kriegsgefangenenfrage innerhalb eines Jahres. Auch in der französischen Note kommt die Bereitschaft der französischen Regierung zum Ausdruck, die sich in Frankreich als freiwillige Arbeiter befind- lichen ehemaligen deutschen Kriegsgefan- genen einer internationalen Untersuchungs- kommission unterstellen zu lassen. In der Note wird betont, daß. entgegen der sowie tischen Behauptungen, in Frankreich sich nur noch deutsche Zivilarbei- ter befänden„De Frage der Zivilarbeiter, die entweder in Frankreich geblieben oder freiwillig dorthin gekommen sind, steht in keinerlei Beziehung mit der der Entlassung deutscher Kriegsgefangener“ heißt es wört⸗ lich in dem Memorandum. Hollman empfiehlt Erhöhung der Stahlquote Humphrey-Ausschuß für 15 Millionen Tonnen Jahresproduktion Düsseldorf. DENA) Westdeutsche Mon- tanfachkreise, die mit amerikanischen in- dustriellen in Verbindung stehen, bestätig- ten am Donnerstag die Nachricht, daß dem ERP- Administrator Paul G. Hoffman nahestehende Persönlichkeiten die Er- höhung der deutschen Stahlproduktion auf dreizehn Millionen Tonnen jährlich empfon- len haben. Die Stahlquote von 10,7 Mil- lionen Tonnen könne bis zum Jahre 1950 erreicht werden. Von diesem Zeitpunkt ab sei eine Erhöhung möglich. Sachverstän- dige des Humphrey- Ausschusses hätten sich bereits vor einigen Wochen anläßlich der Ueberprüfung von zur Demontage be- stimmten Werken vor deutschen Sachver- ständigen einer Erhöhung der deutschen Stahlproduktion auf 12,5 bis 15 Milionen Tonnen und einem höheren Stahlexport ge- neigt gezeigt. 5 Deutsche Fachleute erklärten hierzu noch, daß die Ausweitung der Stahlproduk- tion nur möglich sei, wenn der schlechte Zustand der Ruhrstahlwerke bei der Revi- sion der Demontagelisten berücksichtigt wird. Es sei zwecklos, der eisenschaffenden Industrie eine bestimmte Kapazität zu be- lassen und ihr gleichzeitig die Möglichkeit der Erneuerung und Instandsetzung ihrer Anlagen vorzuenthalten. Demontage- Verhandlungen ergebnislos London.(DENA-REUTER) Die Außen- minister Schuman und Bevin und US- Botschafter Lewis Douglas führten am Mittwoch ihre zweite Besprechung in die- ser Woche über die Demontage in West- deutschland und die Liste der verbotenen deutschen Industrie. Wie verlautet, haben die Verhandlungen wiederum zu keinem Er- gebnis geführt. Botschafter Douglas hatte sich zuerst in einer Besprechung mit Schuman und Bevin bemüht, das Einverständnis Großbritan- niens und Frankreichs über eine Absetzung von 167 westdeutschen Industriebetrieben von der Demontageliste zu erhalten. Es kam zu keinem Einverständnis. und die Frage wurde daraufhin an die Sachver- ständigen übergeben. Keine Einigung der Gouverneure in der Südweststaalfrage Clay: Volksabstimmung erst nach Entscheid über Trizonen-Militärregierungen Frankfurt. Im Mittelpunkt der drei- stündigen Konferenz der Militärgouver- neure Clay, Robertson und Koenig am Mlitt- woch in Frankfurt stand die Frage der Neuregelung der badisch-würt⸗ tembergischen Ländergrenzen. Während der französische Vorschlag des Austausches Südwürttembergs gegen Nord- baden zwischen der amerikanischen und der französischen Besatzungsmacht auf der Re- gierungsebene behandelt wird. liegt den Militärgouverneuren noch immer der. Vorschlag der westdeutschen Ministerpräsi- dentenkonferenz vor. eine Volksabstimmung in Südwestdeutschland über einen Zusam- menschluß der drei westlichen Länder Württemberg und Baden, Südbaden und Süd württemberg durchzuführen. Zu die- sem Thema wurde auf der Konferenz von General Koenig. wie verlautet, der Vorschlag gemacht. einen Volksentscheid vor allem über die Frage einer Wieder- herstellung Badens und Würt⸗ tembergs in ihrer früheren Form als Alternative zum Süd weststaat zu veranstalten. 5 General Clay stimmte diesem Plan nicht zu. Er betonte entsprechend seiner Erklärungen auf der Pressekonferenz vom Vortage, eine solche Befragung sei verfrüht, solange noch Von unserer Frankfurter Redaktion auf seiten der Alliierten keine Entscheidung über die Trizonen- Verschmelzung der Mih- tärregierungen zu einer einheitlichen Militärregierung gefallen sei. Erst wenn entschieden sei, ob eine ge- meinsame Dreimächte- Militärregierung gebildet werde oder zonale Einmächte- Militärregierungen weiterhin bestehen, könne eine Befragung der südwestdeut- schen Bevölkerung durchgeführt werden. Es heißt, daß General Clay noch erklärt hat, im Falle eines Weiterbestehens zonaler Militärregierungen könne dann der Bevöl- kerung der betreffenden Gebiete die Ent- scheidung überlassen bleiben, welche Be- satzungsmachit sie wünscht. Eine Einigung zwischen den Militär- gouverneuren zu dieser Frage konnte nicht erzielt werden. Nach Ansicht alliierter Kreise soll die Frage nun den ailiierten Regierungen unterbreitet werden. Eine Aussprache über die deutsche Auf- nahme der alliierten Vorschläge zum Grundgesetz fand nicht statt. Es wurde lediglich die Frage der Bundes- polizei besprochen, wobei nach amerika- nischer Auffassung die Grenzkontrolle durch Polizei und Zollorgane Bundessache sein soll. In diesem Zusammenhang wurde auch die Grenzkontrolle ausländischer Rei- sender erörtert. Es hat den Anschein, daß die„Bonner Frage“ auf die nächste Zusam- menkunft der Gouverneure in vierzehn Tagen verschoben worden ist, wie auch die Einführung der Westmark für Westberim diesmal nicht auf die Tagesordnung ge- setzt worden war. Die westdeutsche Minister- präsidenten konferenz in KO nigstein zur Frage der Ländergrenzen, die auf Donnerstag angesetzt gewesen war, ist um eine Woche verschoben worden. Erste Unterhaltshilfe im August? Frankfurt. Dr.- Rp.-Eig.-Bericht) Zu der alliierten Erklärung, daß die Genehmigung des Lastenausgleichsgesetzes in Kürze zu erwarten sei und mit dem Aufbau der Ap- paratur für das Gesetz begonnen werden könne, wird von seiten des voraussicht- lichen Präsidenten des Hauptausgleichsam- tes, Dr Lukas che k. bemerkt, daß dem- nach die ersten Unterhaltshilfen an Aus- gleichsberechtigte frühestens im August ausgezahlt werden könnten. Dr. Lukaschek ist dieser Ansicht, weil bisher, da das Gesetz noch nicht genehmigt ist, noch keine Abgaben für den Lastenaus- gleich erhoben werden konnten und somit auch noch keine Einnahmen zu verzeichnen seien. Gutachien aber BASF. Katastrophe Mannheim.(Eig. Meldg.) Das soeben fertig- gestellte Gutachten der internatio-: nlalen Sachverständigenkommis- son über die Ursachen der Explosion in der BASF vom 28. Juli 1948 kommt zu dem Ergebnis, daß die Katastrophe durch die Explosion eines mit Dimethyläther gefüllten Kesselwagens„Halle 562 795“ verursacht wurde, der seit dem Morgen des Unglücks- tages an der Kreuzung Anilinfabrik- und Bleistraße stand. Nach Auffassung der internationalen Sschverständigenkommission hatte die Ex- plosion drei Gründe: Erstens war der Wa- gen um 2000 Liter über das zulässige Maß Binaus gefüllt. Zweitens war die Tempera- tur am Unglückstag sehr hoch. Drittens habe der Wagenbehälter in der oberen Längsschweißung eine schwache Stelle gehabt. Entgegen einer voreilige Pressemeldungen berichtigenden Darstellung aus der Pres- sestelle der BASF gehörte der Internatio- nalen Untersuchungskommission u. a. auch Dr. Schnell, Ludwigshafen, an. Die Kom- mission hat nach Prüfung aller Beweismit- tel eine Sprengstoffexplosion als Katastro- phenursache verneint, da keine Spreng- trichter oder Durchschläge festzustellen waren. Bochumer Demontageurteil aufgehoben Herford.(gn.-Eig.-Ber.) Das höhere Militärgericht in Herford hob in einer Sit- zung am 17. März das Anfang Januar gegen dle sechs Demontageverweigerer in Bochum gefällte Urteil auf. In der Urteilsbegrün- dung wurde betont, daß von seiten der Engländern den Arbeitern gesagt worden sei, daß es sich um ein normales Arbeits- verhältnis handle. Daraufhin seien die Ar- beiter brechtigt gewesen, dem Arbeitsamt die Nichtannahme der Arbeit zu melden und ihre Arbeit einzustellen. Der Verteidiger der Bochumer Demon- tageverweigerer. Legationsrat a D. Dr Eu- gen Budde, wurde am Donnerstag durch das Oberste britische Militärgericht wegen Mißachtung eines britischen Militärgerichts zu 2000 DM Geldstrafe verurteilt. Budde hatte nach Ansicht des Gerichts durch einen Zeitungsartikel und Interviews über das Bochumer Demontageurteil in den schwe- benden Prozeß eingegriffen. NRW.Landtag und Grenzirage Düsseldorf.(gn.-Eig.-Ber.)„Bei den ge- planten Grenzveränderungen handelt es sich nicht um eine Bereinigung unübersichtlicher Grenzverhältnisse auf dem Wege von Ver- handlungen, sondern um einseitig auferlegte Gebietsabtretungen, die von der deutschen Oeffentlichkeit als Annektion empfun- den werden“, erklärte Ministerpräsident Karl Arnold auf eine Anfrage, die Dr. Adenauer im Namen aller Fraktionen außer der KPD vor dem Landtag von Nord- rhein- Westfalen stellte. Er gab bekannt, daß er aus diesem Grunde Einladungen an die Außenminister von Holland und Belgien gerichtet habe, um mit ihnen auf dem Verhandlungswege die Mög- lichkeit einer für alle Beteiligten annehm- baren Lösung zu suchen. Der Landtag sprach unter Stimmenthal- tung der Kommunisten dem Ministerpräsi- denten das Vertrauen und seinen Dank für das Verhalten der Landesregierung mn der Grenzfrage aus. Die KPD protestierte gegen die Rede Arnolds, weil sie ohne vorherige Verständigung im Aeltestenausschuß her- beigeführt wurde, und weil Arnold seit Mo- naten ohne Kontrolle des Parlaments eine eigene Außenpolitik betriebe. Besonders richtete sich der Zorn gegen Dr. Adenauer, Weil durch sein Vorgehen bei der Bevölke- rung der Eindruck bestehe, als ob alle Par- teien außer der KPD die nationalen Be- lange wahrnähmen. Das Kabinett von Nordrhein- Westfalen tritt am 21. März im sogenannten Self- kant in der Nähe von Geilenkirchen zu einer Sitzung zusammen. Vorher unter- nimmt das gesamte Kabinett eine Besichti- gungsreise durch die von der Abtretung bedrohten Gebiete. Keine Einigung der„Neutralen“ über Berliner Währung Lake Success.(UP) Das Sekretariat der IN veröffentlichte jetzt den Bericht der vom Sicherheitsrat eingesetzten Kommis- sion zur Lösung der Berliner Währungs- frage, aus dem hervorgeht, daß die Kom- mission, die sich aus Vertretern„neutraler“ Staaten zusammensetzte und etwa zehn Wo- chen tagte, zu keinem Ergebnis gelangt ist, da die Gegensätze zwischen den drei West- mächten einerseits und der Sowjetunion an- dererseits nicht zu überbrücken waren. Mitläufer Oskar v. Hindenburg Hamburg. DENA) Der Berufungsaus- schuß der Entnaziflzierungskommission Uel- zen stufte Oskar von Hindenburg 31s Unterstützer des Naziregimes ohne Be- schränkung seiner politischen Rechte in die Kategorie IV der Mitläufer ein und über- trug ihm die Kosten des Verfahrens in Hähe von 5000 DM. N ——ů— 85 8 2 2 8525 8 n. 9 l 2. n 8.. Seite 2 155 MORGEN Freitag, 18. März 1949/ Nr Eine dolkerrechtliche Forderung: daß der einzelne Deutsche bestraft . 8 55 0 5 5 einfach deshalb, weil er zufällig gefangen 5 0 N 8 genommen worden ist. Es dürfte klar 87 Kommeniax dag alle Reparationen, die als erfordeil Freitag, 18. März 1949 Die neue Phase der Südwestirage Die deutsche Südwestfrage, bisher deut- scher Diskussion anheimgestellt, ist in den Bereich alliierter Auseinandersetzungen aufgenommen worden. Mit dem französi- schen Vorschlag an die USA sind badische und württembergische Angelegenheiten Themen des Quai d'Orsay, des Weißen Hau- ses undd auch von Downing-Street sewor- den, nachdem bisher der Hohenneuffen, Bühl, Karlsruhe und Mannheim die Schau- plätze der Beratungen über die badisch- württembergische Vereinigung waren Die- ser Wechsel der Szenerie im südwestdeut- schen Streitgespräch wirkt auf den ersten Blick vielleicht überraschend. kommt jedoch bei dem Blick zurück auf die bisherige Entwicklung nicht so jäh und unerwartet, wie es den Anschein haben könnte. Die neue Szenerie scheint im Stillen schon auf der Hinterbühne hinter den badischen Ku- issen aufgebaut worden zu sein und auch die südwestdeutsche Länderfrage hat, 80 jung sie ist, schon in ihrem historischen Ausgangspunkt den Anfang aller heutigen Problematik. Als vor vier Jahren die amerikanische Besatzungsmacht den badischen und den Wwürttembergischen Teil ihrer Zone zusam- menschlossen, die französische hingegen ihren badischen und württembergischen Sektor in der Zwei-Einheit ihrer Freiburger und ihrer Tübinger Regierung beließ, zeigte sich schon in der amerikanischen Perspek- tive die Tendenz zur Vereinigung Badens und Württembergs, in der französischen die Betonung einer Scheidung dieser Länder. Die Amerikaner rationalisierten ohne Rück- sicht auf Tradition, die Franzosen traditio- nalisierten ohne Rücksicht auf die Rationali- tät. Sie schufen in Freiburg einen badischen, in Tübingen einen württembergischen„Tra- ditionsträger“ und in den beiden Reststaa- ten Träger rer eigenen, nämlich der napo- leohischen Tradition im deutschen Süd- Westraum. Es ist französischen Kreisen be- Wußter als den badischen Kreisen geblieben, daß Baden wie Württemberg in ihrer heute traditionell genannten Gestalt napoleonische Gründungen sind. So haben zwar die beiden Besatzungs- mächte in Südwestdeutschland die Rege- jung von 1945, den heutigen südwestdeut- schen Staatsstand, den Zonenstrich durch Baden und Württemberg, von Anfang als Provisorium empfunden. Während jedoch guf der amerikanischen Seite sich keine Abneigung zeigte, dieses Uebergangsstadium durch einen zweiten Schritt Vorwärts r vollen Zusammenfassung der beiden Län- der zu überwinden, hat die französiscie Sympathie immer dem Schritt zurüek ser e Gas apt ren fe fd beflndet, bestätigt. Fer- Sölten, der Revision der Grenzen in Rich- tung einer Renaissance Badens und Würt- tembergs in ihrer Einheit, aber auch in ihrer Zweiheit. Die seit Monaten immer Wie der der südwestdeutschen Oeffentlichkeit von den Freiburger Offizellen vorgetrage- nen Zeußerungen von Frankreich inspi- riert nennen, hieße durchaus verkennen. daß sie deren ureigne Gefühle ausdrücken. Aber dieser Gleichklang der Meinungen beim Nacheinander ihrer öffentlichen Be- kundung hat die Freiburger, die zuerst re- deten, mit ihrem„hinhaltenden Wider- stand“ gegen die badisch- württembergische Vereinigung Wegbereiter des französischen Schrittes werden lassen. Sie fordern nicht Padener und Württemberger über die Ver- einigung, sondern vor allem Badenei und Württemberger getrennt über ihren eigenen Zusammenschluß abstimmen zu lassen, wie jetzt auch im französischen Me- morandum vorgetragen worden ist. Was in den Tagen der Karlsruher Vereinbarungen und der Mannheimer und Rüdesheimer Be- schlüsse der westdeutschen Ministerpräsi- denten-Konferenz sich in dem zögernden und verklausulierten Ja des südbadischen Staatspräsidenten erst schattenhaft ange- deutet hatte, ist jezt nicht nur von ihm, son- dern auch von seiner Besatzungsmacht hlar ausgesprochen worden. Daß in der französischen Besetzung Nordbadens der Staatspräsident in Frei- burg allerdings keine Förderung seiner Pläne sieht, ist begreiflich. Aber wenn die entscheidende Frage der Gleichschaltung der Besatzungszonen mit dem Nebeneinan- der eines selbständigen Badens und eines Selbständigen Württembergs von Freiburg nicht angeschnitten werden konnte und Wollte, konnte und mußte sie vom Quai d'Orsay aufgeworfen werden. Die kranzö- sische Antwort auf dese Frage heißt: Ba- den französische— Württemberg amerika- nische Zone Die amerikanische Antwort ist noch nicht erfolgt. Aber die Ablehnung der„Enklave Heidelberg“ Hauptquartier inmitten eines der franzö- sischen Zone angehörenden Nordbadens War in den Erklärungen General Clays ut erkennbar und über de Möglichkeit einer Verlegung des Haubtsuartiers ist kein Wort gus dem Mund des Generals gefallen. Dagegen nat der General un zweideutig der Biidung einer einheitlichen Militär- regierung in allen Zonen den Vorrang vor der Lösung der südwestdeutschen Frage gegeben. Wihrend im französischen Memo. Tandum zu lezen ist daß eine Vereinigung genz Badens in der französischen Zone un Unter krauzösischer Militärkontrolle die Bilds einer Preimä htekontrolle erleich- tern werde, ist General Clavs Ansicht nach seinen Aenberung n, daß die Bildung die- ser Dreimächtekontrolle als Ablösung der „Einemachtkontrolle“ über ein Land die Lösung der südwestdeutschen Frage er- leicitern Werde. Von beiden alliierten Ge- spartnern ist das badisch-württem⸗ bergische Problem in Beziehung zu den Londoner Verhandlungen über die Drei- mächtekontrolle gebracht worden, zu Ver- handlungen und Fragen, die sich südwest- deutschen Blicken und Betrachtungen ent- ziehen, deren Ausgang aber, wie sich zeigt, seine Auswirkungen auf das staatliche Schicksal Stidwestqeutschlands haben kann. Die Stidwestfrage hat in ihrer neuen Phase die Blickrichtung London erhalten. 4, R. mit dem US- Die Rückkehr der Kriegsgefangenen Von Legationsrat a. D. Eugen Budde Entgegen dem Beschluß der Moskauer Konferenz von 1947, alle deutschen Kriegs- gefangenen bis zum 31. Dezember 1948 zu entlassen, werden heute, fast vier Jahre nach Beendigung der Feindseligkeiten zwi- schen den Alliierten und Deutschland noch immer Hunderttausende deutscher Männer und Frauen als Kriegsgefangene von Ruß- land und einigen seiner Satellitenstauten unter Mißachtung eindeutiger Völkerrechts- grundsätze zurückbehalten und in vielen Fällen unter menschenunwürdigen Verhält- nissen als Arbeitssklaven verwendet. Leider hat man noch lange Zeit nach der Kapitulation von 1945 in verschiedenen deutschen Staatskanzleien nicht gewußt, daß es auf völkerrechtlicher Basis möglich War, das schwere Los der deutschen Kriegs- gefangenen in einigen Ländern wesentlich zu erleichtern und ihre baldige Rückkehr in die Heimat zu betreiben. Als dann von pri- vater Seite mit den friedlichen Waffen des Geistes und des Rechts ein publizistischer Feldzug begann, entsprechend den Bestim- mungen der Genfer Kriegsgefangenen-Kon- vention von 1929 die beschleunigte Rückkehr der im Ausland als Reparationsarbeiter zu- rückgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen durchzusetzen, da waren es verantwortungs- bewußte Staatsmänner und Parlamentarier in USA und Großbritannien, welche die Richtigkeit der deutschen Argumentation auf völkerrechtlicher Basis anerkannten und zielbewußt darangingen, die eigenen wie die anderen Regierungsstellen zu ent- sprechenden Maßnahmen zu veranlassen. An der Spitze standen die Vereinigten Staaten, ihnen folgte Großbritannien. 80 kam es auf Antrag des amerikanischen Au- genministers auf der Moskauer Konferenz im März 1947 zu der gemeinsamen Be- schluß fassung, die deutschen Kriegs- gefangenen beschleunigt, 8 b A- testens jedoch bis Ende 19438, in ihre Heimat zu entlassen. Erst im Juni 1947 hat sich die deutsche Ministerpräsidentenkonferenz in München mit diesem schmerzlichen Problem näher beschäftigt und das Verlangen der deut- schen Bevölkerung nach schnellster Frei- gabe der Kriegsgefangenen mit Nachdruck unterstützt. Auf der Hamburger Minister- präsidentenkonferenz vor einem Monat ist die Forderung auf schnellste Heimschaffung der deutschen Kriegsgefangenen erneut er- hoben worden, auffallender weise aber auch diesmal wieder ohne Bezugnahme auf die völkerrechtlichen Grundsätze, obwohl diese ein wesentlicher Teil der primitivsten Men- schenrechte sind und die beste Plattform für Interventionen deutscher Staatsstellen bilden. Die entscheidende Bestimmung des Gen- fer Abkommens von 1929 lautet in Artikel 75:„Schließen die EKriegführenden einen Waffenstillstandsvertrag, so haben sie in diesem grundsätzlich Bestimmungen über die Heimschaffung der Kriegsgefangenen aufzunehmen. Wenn solche Bestimmungen in den Vertrag nicht aufgenommen werden kohnten, haben die Kriegführenden gleich- wohl sobald als möglich zu diesem Zweck miteinander in Verbindung zu treten. Auf alle Fälle hat die Heimschaffung der Kriegs- gefangenen binnen kürzester Frist nach Friedensschluß zu erfolgen.“ Einen Waffenstillstandsvertrag hat es nach dem Fiasko des Hitlerkrieges infolge der bedingungslosen Kapitulation der Nazi- generale nicht gegeben. Aus diesem Grunde hätten gemäß dem Genfer Abkommen deut- sche und alliierte Vertreter sobald als mög- lich zusammentreten müssen. Dies ist nicht geschehen, weil es eine Zentralregierung, die früher solche Verhandlungen zu föhren gehabt hätte, nicht mehr gab und immer Warum gibt Rußland die Kriegsgefangenen nicht frei? Migachtung internationaler Abmachungen„Freiwillige Dienst verpflichtung“? Von unserem Berliner Berlin. Die Nachricht, daß gesunde Kriegsgefangene auf Grund von Dienst- verpflichtungen noch in der Sowjet- union als Arbeiter zurückbleiben und in der Hauptsache nur Kranke und Arbeits- unfähige jetzt entlassen würden, hat ver- stäncklicherweise große Besorgnis, insbeson- dere in Familien hervorgerufen, die noch immer auf Angehörige warten. Die Mel- dung Wird sowohl durch Berichte von Kürzlich in Deutschland eingetroffenen Heimkehrern, als auch von Einwohnern von Frankfurt an der Oder, in des- sen Nabe sich das Hauptentlassungslager ner selireiben Gskangene, die noch vor h eihathten iHre Heimkehr als unmittel- bar bevorstehend ankündigten, in ihren Mitteilungen nichts mehr davon. Auch diese Tatsache läßt darauf schließen, daß in den Entlassungen eine Verzögerung eingetreten ist. Inwieweit die Dienstverpflichtungen sich auf die Gesamtheit der Gefangenen erstrecken, vermag natürlich kein Heim- kehrer mit Sicherheit zu sagen, weil jeder von ihnen nur die Verhältnisse seines La- gers kennt und damit nur einen kleinen Ausschnitt überblickt Die Westalliierten haben soeben in der Frage der deutschen Kriegsgefangenen dankenswerter weise einen neuen Schritt unternommen und dem russischen Außen- ministerium eine energische Note wegen der Zurückhaltung von mindestens 200 000 deutschen Kriegsgefangenen überreicht. Die Mächte erinnern hierbei daran, daß bevoll- mächtigte Vertreter der Sowjetunion bei sechs Gelegenheiten versichert hätten, daß die von Molotow übernommene Verpflich- Regierung aus dem Hinterhalt/ Am 25. März jährt sich der Tag des Sinsheimer Freundschaftszuges. Mannheims Kinder werden sich noch wohl erinnern, wie damals in der größten Not der Land- kreis an der Elsenz freiwillig einen Eisen- babhnzug voll gespendeter Lebensmittel in unsere hungernde Stadt sandte und damit vor aller Welt dokumentierte, wie demo- kratischer Gemeinsinn über Deutschlands moralischen Zusammenbruch triumphieren könnte. Der Urheber dieses weitgerühmten sozialen Werkes war der damals neu- gewählte Sinsheimer Landrat Dr. B., ein Jurist, der jahrzehntelang im Staatsdienst gestanden hatte und 1933 durch das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamten- tums aus dem Amt gejagt worden war. Es ist notwendig geworden, sich der Sache dieses Mannes öffentlich anzuneh- men, nicht nur aus Dankbarkeit und An- erkennung, sondern vor allem, um des Grundübels unserer Staatsverwaltung Herr zu werden, nämlich der von uns schon mehrfach angeprangerten Bürokratie. Wir wollen mit dieser Darstellung den Beweis liefern, daß nicht nur der gewöhnliche Sterbliche, sondern der Beamte selbst von diesem Krebsübel unseres Staates aufs außerste gefährdet ist. Vielleicht werden uns dann auch jene ob unserer Freimütig- keit schwer gekränkten Staatsbediensteten beipflichten, daß es gegenüber dem Alles verschlingenden Moloch keine Nachsicht geben darf. Landrat Dr. B war im Februar 1948 als hauptamtlicher Landrat des Kreises Sins- heim gewählt und bestätigt worden. Er war der achte Landrat seit 1945. 64 Jahre alt war er über alle Maßen lebendig und rüstig und dachte daran, aus dem Land- kreis Sinsheim so etwas wie eine demo- kratische Musterzelle zu machen. Mit Kraft und gutem Willen ging er ans Werk, nahm sich der Flüchtlingsnot an, organisierte als erster Magistrat in Baden Bürgerversamm- lungen zur Fühlungnahme zwischen Be- völkerung und Verwaltung, nahm ein Volksbildungswerk in Angriff, brachte un- ter anderem auch den Etat in Ordnung und AWM-Korrespondenten tung zur Rückführung aller deutschen Kriegsgefangenen bis Ende 1948 bestimmt erfüllt werde. Mit besonderer Beunruhl- gung stellt die britische Note kest, daß im Dezember 1948 nur 10 217 Kriegsgefangene in die drei Westzonen zurückkehrten, d. h. weniger als die Hälfte des Durchschnitts in den vorangegangenen neun Monaten, und daß die Zahl im Januar 1949 sogar auf 2 016 gefallen sei. Schweizer Blätter haben von ihren Mos- kauer Korrespondenten erfahren, daß die Parteileitung der SED dahingehend in Mos- kau vorstellig geworden sei, daß nur die, Riickkehr kommunistisch geschülter ufd Bo- litisch zuverlässiger Kriegsgefangener zweck- mäßig erscheine. In der Sowjetisch lizenzier- ten Presse der Ostzone konnte man dagegen Ausführungen lesen, daß die Winterliche Jahreszeit und die damit verbundenen Transportschwierigkeiten stärkere Rückfüh- rungen von Kriegsgefangenen aus der So- Wjetunion verhinderten. f Die lange Zurückhaltung unserer Kriegs- gefangenen in Rußland sowie das Konzen- trationslagerwesen, ferner die fortgesetzten Verhaftungen mihliebiger Persönlichkeiten in Ostberlin und der Ostzone sowie die ge- Waltsamen Entführungen aus den Berliner Westsektoren belasten das Verhältnis Deutschland Rußland aufs schwerste zum Leidwesen aller derer, die gutnachbarliche Beziehungen zur Sowjetunion und zum rus- sischen Volk wünschen. Welches auch die Pläne des Kremls hinsichtlich Unserer Kriegsgefangenen sein mögen, kein Plan ist unumstöéßlich. Und mancher ist schon durch einen warmherzigen Appell an das mensch- liche Empfinden geändert worden. Der Wollte eben damit beginnen, aus Sinsheim das natürliche Erholungsgebiet für die Städte Heidelberg und Mannheim zu ge- stalten. Da kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel der Karlsruher Ministerialrat Unser nach Sinsheim und setzte wider Recht und Gesetz, ohne daß ein ordent- licher Antrag des Kreisrates oder sonst einer demokratischen Körperschaft vorlag, den gewählten Landrat ab. Jedermann griff sich an den Kopf. Was war geschehen? Hatte der Landrat silberne Löffel gestohlen, oder was war mit ihm? Gar nichts war mit ihm. Die Ministerial- bürokratie in Karlsruhe hatte beschlossen, den Verdächtigungen eines Angestellten des Landratsamtes, nachzugeben. Was nützte es dem guten Landrat, daß er dem Ministerialrat nachwies, daß die Dienstenthebung gesetzwidrig und das Dienststrafverfahren, das die innere Ver- waltung einleitete, empörender Unsinn war. Unser blieb eisern, was er geschrie- ben hatte, hatte er geschrieben. Pr. B. Wurde vor der Amtsenthebung nicht die geringste Rechtfertigungsmöglichkeit eingeräumt. Unglücklicherweise hatte unser Landrat vergessen, erstens, dag man in der inneren Verwaltung— dessen eigentlicher Leiter meist viel zu sehr an- derweitig in Anspruch genommen ist— sich sarkastisch ins Ohr flüstert, daß„unser Führer“ durch„Vater Unser“ abgelöst wor- den sei. Zweitens aber hatte er ganz über- schen, daß er ja Landrat in Sinsheim im Jahre 1948 war, und daß dort bereits wie- der, wie auch anderswo, der Hexenkreis der alten Pg.-Herrlichkeit undurchdringlich ge- worden, und daß, wer als Demokrat in die- sen Kreis geriet. unweigerlich stürzte. Wir haben darüber seinerzeit im Falle des Arz- tes Dr. Spiegel berichtet. Nun ging das Kesseltreiben gegen Dr. B. genau wie damals gegen Dr. Spiegel los. Als Unser sah. daß er mit einem Dienst- strafverfahren nicht durchdringen werde, erwog er, ob er den Landrat auf Grund einer Hitler- Verordnung für sechs Wochen in ein Irrenhaus sperren könnte, angeblich, noch nicht gibt. Aus dieser Sach- imd Rechtslage muß jedoch die Pflicht der deut- schen Länderregierungen hergeleitet wer- den, in der Kriegsgefangenenfrage wie über- haupt in völkerrechtlichen Angelegenheiten, die den Schutz von Leib, Leben und Eigen- tum der einzenen Staatsangehörigen be- treffen, völkerrechtliche Ueberlegungen an- zustellen und dementsprechend wohlbegrün- dete Schritte zu unternehmen. Dazu ist es auch heute noch nicht zu spät. Die soge- nanmte„völkerrechtliche Handlungsunfähig- keit“ ist kein Hindernis, und„Friedens- schluß“ bedeutet nichts anderes als Beendi- gung der militärischen Feinseligkeiten. An- gesichts der Tatsache, daß in dem Kriegs- verbrecherprozeß in Tokio die staatliche russische Anklagevertretung trotz Nicht- zugehörigkeit Rußlands zu der Kriegsgefan- genenkonvention von 1929 den Standpunkt vertreten hat, die Bestimmungen dieser Konvention seien völkerrechtliches Gewohn- heitsrecht geworden, steht fest, daß damit die Bestimmungen der Konvention auch von Rußland anerkannt werden müssen. Man kann nicht Rechte aus einem Abkom- men beanspruchen, dessen Pflichten man ablehnt.. Nach dem Völkerrecht und dem Völker- gewohnheitsrecht, das alle bindet, verpflich- tet und berechtigt, ist Kriegsgefangenschaft weder Rache noch Strafe, sondern Sicherheitshaft, deren einziger Zweck darin besteht, die Kriegsgefangenen an der weiteren Teil- nahme am Kriege zu verhindern. Zu Reparationszwecken dürfen die Kriegs- gefangenen nicht zurückbehalten werden. Für die Zeit ihrer Gefangenschaft gilt der Grundsatz, daß sie mit Menschlichkeit be- handelt werden müssen. Umfangreiche, de- taillierte und weitgehende Normen über Einrichtung der Gefangenenlager, Aus- reichende Kleidung und Nahrung, intellek- tuelle und moralische Bedürfnisse, Hygiene, Disziplin, Verbringung in andere Lager, über die Arbeit, den Arbeitslohn, die Ver- bindung mit der Außenwelt usw. regeln mit verpflichtender Wirkung kür den Aufent- haltsstaat das schwere Leben der Kriegs- gefangenen, einerlei, ob es sich um fremde oder deutsche, um Siegermächte oder Be- siegte handelt. Der formale Gesichtspunkt der„Völker- rechtlichen Handlungsunfähigkeit“ Deutsch- lands hat hinsichtlich der völkerrechtlichen Pflicht auf der anderen Seite zur Heimsen- dung der deutschen Kriegsgefangenen keine Bedeutung. Keine deutsche Landesregie- rung, die sich ihrer Verantwortung gegen- über der ihr anvertrauten Bevölkerung be- Wut ist, wird durch diese Tatsache daran, gehindert, schon ver Bildung der Westregie- rung mit Nachdruck auf die völkerrecht- lichen Pflichten hinzuweisen, die sich aus der Genfer Konvention von 1929 und den auf der Rotekreuzkonfe- renz in Stockholm von 1948 in aller Ausführlichkeit erörterten Grundsätzen des Völkergewohnheitsrechts für alle Zzivili- sierten Staaten ergeben. Es war ein beschä- mendes Bild, sehen zu müssen, wie im briti- schen Unterhaus schon vor zwei Jahren über die völkerrechtliche Pflicht zur Heim- sendung der deutschen Kriegsgefangenen mit einer Gründlichkeit debattiert wurde, die den Eindruck erweckt hat, als ob deut- sche Angelegenheiten wirksamer im briti- schen Parlament als von Deutschland aus behandelt würden. Damals nahm Mr. Gollanez Stellung zu der einige Zeit auch in Großbritannien vertretenen, dann aber aufgegebenen Auf- fassung, die Arbeitskraft der Kriegsgefan- genen könne als Reparationsleistung ver- Wertet werden. Er erklärte wörtlich;„Im höchsten Maße abzulehnen ist die Tatsache, Fall des Landrats von Sinsheim Von Dr. Karl Ackermann um ihn auf seinen Geisteszustand zu unter- suchen, tatsächlich aber, um ihn zur Abdan- kung zu zwingen. Als dies zu gewagt schien, zitierte Unser den Landrat vor einen Amts- arzt und Psychiater in Karlsruhe, obwohl ein Sinsheimer oder Heidelberger Arzt für eine solche Amtsuntersuchung Zuständig war. Prompt bescheinigte dieser Zweifel hafte Arzt in einem Gutachten, das seines- gleichen sucht, die Amtsunfähigkeit des Landrats, da dieser(wie stellt doch rasch das rechte Wort sich ein)—„arterienverkalkt“ sel. Die gute Laune und die Unterneh- mungslust des Landrats waren dem guten Arzt äußerst verdächtig Kurzum, Dr. B. wurde laut Gutachten für unheilbar dienst- untauglich erklärt. Mit dieser Bescheinigung in der Tasche, reiste nun unser vorgeblich kranker Landrat zu verschiedenen hervor- ragenden ärztlichen Kapazitäten, und siehe da, keiner konnte die Beobachtung des Amtsarztes bestätigen. Dr. B. war psychisch kerngesund und durchaus diensttauglich. So steht der Fall heute. Karlsruhe hat verschiedentlich Kompromisse vorgeschla- gen, Was allein schon zeigt, auf welch schwa⸗ chen Füßen das ganze Verfahren steht. Un- ter anderem sollte Dr. B. mit Erreichung der Altersgrenze in allen Ehren pensioniert werden. Daß man ihn zuvor rechtswidrig die Hälfte seines Gehaltes entzogen hatte, da- von war nicht mehr die Rede. Auch um die alngeblichen Dienstverfehlungen ist es still geworden. Dagegen besteht nach wie vor in der Landesverwaltung die Absicht, den ofkenbaren Volkswillen zu verhöhnen und den auf sechs Jahre gewählten Landrat nicht in seinem Amte zu belassen. Wir haben den Fall vorgetragen, wie er uns aus den Akten bekannt wurde. Daß daneben gewisse Parteiintrigen eine Rolle spielen, sei hier nur am Rande vermerkt, ist aber an sich unwesentlich. Um was es sich hier handelt, ist die Tatsache, daß wir offenbar keine Demokratie zu haben schei- nen, sondern ein absolut willkürliches Be- amtenregiment, das tut und läßt, was es Will. Und das ist es, wogegen eingeschritten werden muß. s angesehen werden, das deutsche Volk 1 seiner Gesamtheit treffen müßten. Wie vam man aber verlangen, daß ein Mann un! seine Familie Jahr um Jahr diese besondeg Benachteiligung ertragen sollen, nur Weil b das Unglück hatte, in Gefangenschaft zu g. raten?“ 5 Der ehemalige amerikanische Prasideh Herbert Hoover hatte bereits am 14. Ok. ber 1945 mit ernster Mahnung erklärt: .„Unter dem Titel der Reparationen wer den Männer in einer Weise ausgenutzt die an die Zeit der Sklaverei im alten Rom erinnert. 5 Wir sind so grausam geworden, daß gegg diesen Zustand nur wenig Protest Sema wird.“ Noch immer Kriegsgefangene in den Oststaaten Trotz der amtlichen Zusicherung der jh. gosla wischen Regierung, daß 20 18. Januar 1949 die letzten Kriegsgefenge. nen aus Jugoslawien in Deutschland eil. getroffen seien, kamen kürzlich wieder Offiziere und einige Tage später 170 Cf. zlere aus Jugoslawien in die Westzone zu. rück. Die Heimkehrer erzählten, daß nod einige Tausend deutsche Kriegsgefangene n Jugoslawien widerrechtlich zurückgehalten werden, ohne die zu freien Arbeitern um. gewandelten Kriegsgefangenen. Im Verlauf des Monats Februar traf en weiterer Transport von deutschen Kriegs. gefangenen aus Polen ein. Sie kamen al 53 verschiedenen Lagern, die zu diesen Zeitpunkt etwa 26 580 Kriegsgefangene fab. ten. Aus Warschau werden aueb noch Frauenlager gemeldet, De 53 Lager stellen etwas mehr als die Hält aller Lager in Polen dar, in denen nod Deutsche zurückgehalten werden. Auch i der Tschechoslowakei soll es entge- gen amtlichen Zusicherungen nach Aussgg; von Geflüchteten noch rund 8000-11 U Kriegsgefangene geben, und zwar in den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Uranbergwerken von Joachimsthal und Um- gebung. 50 Beamte dürfen nicht mehr in den Landtag 5 Frankfurt. Or.-Rp.-Eig.- Bericht) Gemib den Bestimmungen des alliierten Beamten, gesetzes beschloß der Verwaltungsrat seiner Sitzung am Mittwoch, daß Bean der Bizone, die Wirtschaftsrats. oder Landtagsabgeordnete Sind entweder ihr parlamentarisches Mandat niederlegen oder aus der Bizonenverwaltunt ausscheiden müssen. Für die Fälle, daß B-. zonenbeamte Stadtverordnete, Gemeinde- räte oder Kreisräte sind, werden goch Dürchführungs bestimmungen zudem Gesel ErWärtet. Dies hängt damit zusammen, 0 die Fraktionen des Wirtschaftsrates he. schlossen haben, noch einmal mit den Mil. tär- Regierungen darüber zu verhandeln, ob das Verbot parlamentarischer Vertretung von Beamten auch für die Mitgliedschaf in lokalen Körperschaften gültig sein soll. Bliete an die Herausgcbl Der Südwest-Staat In dem Bericht Ihrer Stuttgarter Redaktion über die Parlamentssitzung vom 12. März 1 eine Bemerkung des Ministerpräsidenten Mae nicht erwähnt worden, für die sich Ihre Lese interessieren dürften. Der Ministerpräsſde sagte, dem Lande Württemberg-Baden stehe bei einer Einwobnerzahl, die annähernd d, pelt so groß sei als die der beiden ge Länder zusammen, ein gewisser natürlich Führungsanspruch zu, und er fuhr fort: 0 werden hiervon in aller Bescheidenheit zul aber doch mit festem Willen, Gebrauch machen denn bei uns liegt auch das größte Maß dul Verantwortung“, eine Behauptung, die nia, ohne weiteres eingesehen werden kann, Wen man überlegt, daß die Württemberger sich ale ses Maß selbst zugeteilt haben und einer 155 lung der Verantwortung auf alle Schulten nichts im Wege steht. Wie es mit der schwäbischen„Bescheide heit“ steht, davon kann das nordbadische Volg können die badischen Wirtschaftsstellen ei Liedchen singen. Es wird betont, daß rc Württemberg und Nord- Baden bereit Einheit sei, es wird aber nicht gesagt, daß fe Einheit 10prozentig ist. Die Schwaben abs hoben den Typ des 60prozentigen Würtlen, bergers und des 40prozentigen Badeners 1 schaffen, um aus dieser Gröheneinteilung 10 Vormachtstellung der Schwaben zu kes gen. Dagegen erhebt sich das badische f auch wenn es die nordbadische Minister bürokratie nicht wahr haben Will. 1 Nach dem oben zitierten Ausspruch 0 Ministerpräsidenten sieht es nicht 80 a ob die Größeneinteilung der Stamme sangen rigen verschwinden würde, wenn 8 eite der Südwes staat in Funktion tritt. Es blieben dan immer etwa 60 Prozent Schwaben ung 40 Prozent Badener, von welcher Tatsache 10 Ministerpräsident dann in aller Bescheſde aber doch mit festem Willen Gebrauch man wird. Das hat nicht nur Herr Wohleb e dem das nordbadische Volke— in Ermans 0 eigener Vertreter— für die Mitvertretune, ner Belange dankbar ist, das haf okken g lich auch der CDU-Abg. Heurich erkang den Herrn Ministerpräsidenten 1 en seiner Rede sguf forderte, die Vorgusse sur für den Zusammenschluß zu schaffen, flieg folgt, daß die Voraussetzungen für e sammenschluß. offensichtlich an den% machtsbestrebungen der Schwaben, bis Jen nicht gegeben sind. 4% 00 Während hre Stuttgarter Redakticn dem oben zitierten Ausspruch des ae präsidenten keine Notiz nimmt, wird in 1. Bericht an anderer Stelle in Fettdrue Franzosenschreck an die Wand gemalt, 55 g. der Ministerpräsident in derselben Sitia eh, sagt hat, General Clay habe noch in dee ten Woche erklärt, daß man in diesem, net noch lange mit den Amerikanern zu wine babe. Hiernach also denken die Ame rer nicht daran, Teile ihres Gebietes àn die zosen abzugeben. 18 Them Es wäre sehr zu begrüßen, wenn dat i „Südwest-Staat“ im„Morgen“ diskutiert G60 da das nordbadische Volk ein Recht egen. hat, in dieser Frage gehört zu werden egen es handelt sich hier nicht um eine Anz heit einzelner Parteifunktionare, —. Lügen, enn 12 Sut in fine gel 150 hal Str Fre ore Une Ste Vie 120 Dat nic bel fill lig lei gil lic e N. 48 Freitag, 18. Marz 1949 M0 R GEN storben ist. Oder daß drei Fischkutter mit Frauen hinter Sta. 1 3 t cheldraht Luftnachrichtenhelferinnen 1945 von Kö- 111 „Sagt, daß ich Wie war es doch mit der Nachricht des Suchdienstes der Anstalt Bethel, daß sich in Rußland zweihundert Frauenlager be- inden? Daß inn diesen Lagern 25 000 frühere wWehrmachtshelferinnen und weibliche An- gehörige des Roten Kreuzes und rund 150 000 zwrangsverschleppte Frauen festge- halten werden? Sprach man etwa in der Straßenbahn davon? Riefen es sich die Frauen in den Läden zu? Traten Frauen- organisationen in den Westzonen spontan und geschlossen zu einer leidenschaftlichen Kundgebung für ihre Schwestern hinter Stacheldraht auf den Plan? Nichts geschah!! Vielleicht haben sich einige Politiker No- ttzen auf ihre Kalender gemacht. Vielleicht diesen ene fab. aueh let „ Def e Hälle en noch! Auch h] s elltge⸗ Gem zeamten- gsrat u Beam srats- te Sd, Mande!? rwaltung“ daß B. emeinde Hoch men, dals ates be den Mil rhande ertretung liedschal, ö in soll. hat man am runden Tisch— warum auch nicht?— fünf Minuten die Debatte um die Politik, das Gespräch über die letzte Thea- teraufführung oder den neuesten Spitzen- fm unterbrochen und in echter oder flüch- tiger Aufwallung die Frauen bedauert. Viel- leicht haben sich einige Frauen in kleinem Kreis die Köpfe heiß geredet. Aber dali ging alles wieder seinen Gang. Die persön- lichen Aufregungen, der Alltag Zahlen sollen Bände sprechen, sagt man. pührt man sich jedoch die Einzelschicksale unserer deutschen Frauen in Rußland vor Augen, dann reichen Bibliotheksäle nicht mehr aus, ihre körperliche und ihre seelische Not, ihre tägliche Angst, ihr Heimweh, ihre grenzenlose Sehnsucht nach der Mutter, dem Mann, dem Geliebten aufzunehmen. Was können Zahlen schon darüber aus- sagen? Ob vielleicht auch Mannbeimerinnen bei den 175 000 Frauen sind? Diese Frage lag bei der Meldung auf der Hand. Von den caritativen Verbänden kam der Bescheid, daß alles Adressenmaterial dem Suchdienst beim Roten Kreuz übergeben worden sei. Das katholisch Dekanat hatte auch keine Namen verzeichnet, aber es wurde sofort eine Kanzelverkündigung vorgeschlagen, um von Angehörigen Näheres zu erfahren. Der evangelische Hilfsdienst leitete die Slei- chen Schritte ein. Schwester Therese vom Suchdienst veranlaßte, daß aus der Kartei von über 106 123 Suchmeldungen seit Juni 1945 bis Januar 1948 Adressen von in Mann- heim vermißt gemeldeten Frauen heraus- gesucht wurden Namen, die zwischen 71 881 Suchanträgen für Wehrmachtsangehörige, 34151 Anträgen von Zivilpersonen und 91 in Amerika vermißt Gemeldeten nur noch Buchstaben gewesen waren, erhielten da- mit plötzlich wieder Leben. In allen Stadtteilen besuchten wir gie Der Harlan-Prozeß Am Mittwochfrüh beschloß das Gericht überraschend, die von der Staatsanwalt- schaft und Verteidigung geladenen Zeugen in Berlin zu vernehmen. Das Hamburger Schwurgericht wird Anfang nächster Woche nach Berlin übersiedeln. Wie Gerichtskreise besagen, dürfte es ein einmaliger Vorgang sein, daß ein hohes Gericht geschlossen über die Luftbrücke nach Berlin fliegt. Dort wird am Mittwoch die Hauptverhandlung segen. Veit Harlan fortgesetzt. * Sriuge Copyright by„Mannheimer Morgen“, Verlassges. m. D H Marmheim In der gleichen Verhandlung verlas der Vorsitzende einen Rechtfertigungsbrief Fer- dinand Marians, in dem es beißt, daß er von Veit Harlan an Goebbels als der best- geeignete Darsteller des Jud Süß empfohlen worden sei. Mit Hut, Stock und Brille im Schwarzen Anzug. wie man ihn aus seinen Filmen kennt, trat dann der 63jährige Paul Henkels in den Gerichtssaal. Henkels der nach den Nürnberger Gesetzen als qude gilt und mit einer Jüdin verheiratet ist, Sagte entschieden für Harlan aus. Ex könne in dem Film keine antisemitische Propa- gands erblicken. Sensationelle Angaben, die fast allen bisherigen Aussagen über die Entstehung von Jud Süß widersprechen. vernahm das Gericht aus dem Mund des Fr. W. Poggenpohl 5 1. Fortsetzung Das Frühstüc auf den Magen! Bratheringe, H schleim, Käse, Brot, Butter und Marmelade. Es war gut eng- lisch und es gab einen heißen Tee. Die Schotten mischten einen Rum in diesen Tee und waren sleich bei Stimmung. Diese äußerst gute Stimmung entwickelte leicht scherzhaftes Geplänkel in mir noch nicht bekannter Form. Der schöne, harte Käse konnte in maggiwürfelgroße Stückchen zer- schnitten werden und gab mit etwas Mar- melade ein tolles Wurfgeschoß. Es wurde auf die gebogene Messerspi gelegt und saß gen harmloseren Gästen, platsch! im Nacken. Nicht böse werden. bitte, ein schottischer Schäfer kann meist gut boxen. Mie sie es konnten, bewiesen sie gleich mit einem maulig werdenden Italiener, der Siek! dle K ückchen verbat. Ich selbst sins in Deckung. Nach vier Kriegsjahren n. Grabenkrieg hatte ich Engländern sesen- über immer das Gefühl, daß man ohne Waffen gleicher Art besser in Deckung geht und mit diesen Herren boxen ist ein un- bequemer Spaß. Der Italiener wurde gut verbunden aus der Sanitätsstube wieder ab- geliefert und schlief drei Tage lang. Den Verband hatte er in Rio auch noch um den Kopf. Rauhe Sitten, mein Herr, sehr rauh, halt dritter Klasse. ländern die dreißig Pfund sehr übel. Können Sie arabisch? Ich meine nicht sprechen, aber man muß es können. Die „Orita“ fuhr wohl öfter Syrer nach drüben und deshalb war ein' gewisser Ort arabisch ebaut. Es geht ganz gut. Zwei Fußstützen sind zu benutzen und die turnerisch ge- wandte Hocke. Unter dir rauscht die Bis- Ich nahm den Eng- noch lebe Angehörigen dieser Frauen und Mädchen. Eltern, Brüder, Freunde wurden befragt. Viele konnten antworten:„Sie ist wieder da!“ Schon 1945 und noch 1946 kamen sie von Dänemark, aus Italien, aus Frankreich und auch vom allernächsten Osten. Sie hatten sich durchgeschlagen! Umsonst war unser Weg nicht 0 Wir kamen zu einer alten Frau, bei der eine junge Volksdeutsche wohnen sollte, die ihre Mutter und ihre Schwester mit zwei Kindern noch im Osten vermutet. Die junge Frau weiß nichts von ihnen, obwyohl sie seit Jahren schreibt, fragt, hört und Wartet. Nicht nur auf sie, sondern auch auf den bei Stalingrad vermißten Sohn der al- ten Frau, den sie damals in ihrem Dorf tief in der Ukraine kennen und lieben gelernt und der ihr beim Abschied noch gesagt hatte:„Wenn du keinen Ausweg mehr Der Mensch ist eine Bestie Heimgekehrte Frauen aus einem polni- schen Konzentrationslager: Ich möchte nicht gern darüber sprechen“, sagte die Mannbeimerin, deren kleiner Bub jetzt erst endlich wieder zu seiner Mutter gefunden hat— der Vater ist noch im Osten ver- mißt. Großmutter, Mutter und Kind waren 1943 innerhalb der„Verwandtenverschik- kung“ nach Ostdeutschland gekommen. Einmarsch der Russen, Abtransport in das polnische Konzentrationslager, anderthalb Jahre hinter Stacheldraht. Alle Kinder wur- den von ihren Eltern abgesondert. Rückkehr nach Mannheim ohne Kind, die Aeltere ab- semagert bis zum Skelett, die Jüngere auf- Sedunsen von Wasser. Fünfzig Frauen sol- en zu ihrer Zeit aus diesem Konzentra- tionslager nach Rußland gekommen sein. Die Angaben über das Lager deckten sich mit dem Bericht einer Volksdeutschen, die auch erst vor einiger Zeit aus diesem La- ger zu ihren Verwandten in Mannheim „heimgefunden“ hat. Diese Frau stand noch völlig unter dem Eindruck ihrer Erlebnisse. Sie lächelte immer, selbst wenn sie ent- setzliche Dinge andeutete. Ein quälendes Lächeln, das Menschen haben, die nicht mehr richtig weinen können. Sie schien ruhig, sehr ruhig. Sie war es nicht.„Immer habe ich Angst im Rücken vor Gewehr kolben, vor...“ Sehr sachlich waren ihre Schilderungen. Infolge eines Gebrechens War sie in der Invalidenbaracke des Kon- zentrationslagers. Fast vier Jahre! Unter Blinden, Schwerkranken. Sterbenden, die nicht sterben konnten, Irren(ö, nachdem nach Berlin verlegt ehemaligen Produktionschefs der UFA, Al- fred Greven. Wegen Schwierigkeiten mit Goebbels wurde der Zeuge 1939 von dem Minister entlassen. Greven erklärte unter Eid, daß die Idee, den Film„Jud Süg“ zu drehen, nicht vori Goebbels, sondern vori dem ehemaligen Chefdramaturgen Alf Teichs stamme. Teichs hatte vor einigen Tagen ebenfalls unter Eid behauptet. d ah er jahrelang versucht hätte. den Film„Jug Süß“, zu dem Goebbels die Idee gegeben habe, zu verhindern. Teichs hatte behauptet, erst Harlan hätte den Film an sich gerissen und damit seine, Teichs. Bemühungen zu- nichte gemacht. Der Zeuge Greven bezeich- nete diese Ausage als eine bewußte Lüge und schilderte, daß Teichs damals nicht geruht habe, bis Goebbels den Film drehen Wollte und dazu Harlan verpflichtete. Hätte Harlan als Regisseur sich geweigert, den Film zu inszenieren, wäre er verboten Wor- den und in finanzielle Schwierigkeiten ge- raten.„Künstler sind wunderbare Kinder. Warum sollten sie mutiger sein als andere Menschen?“ schloß Greven seine Ausfüh- rungen. Mit Spannung wird die Gegenüber stellung der Zeugen Alf Teichs und Alfred Greven erwartet. g. K. Mannheimerinnen erzählen weißt, geh zu meiner Mutter“. Das Hatte sie dann getan, als sie vom Schanzen in ihr Dorf zurückkam und ihre Angehörigen nicht mehr fand. Alle Volksdeutschen Wa- ren von den Russen weggebracht worden. Niemand wußte, wohin. Nun wartet sie, mit der Mutter bei einer Mutter, die von ihr sagt:„Wir, unsere Verwandten, das ganze Haus haben sie lieb, weil sie treu, gut und fleißig ist.“ Schwester Therese hatte bei unserem Einblick in ihre Arbeit sehr bitter von der Treue der Frauen gesprochen. Von Frauen, die es nicht erwarten können, die Todes- erklärung ihres in Rußland vermißten Mannes zu bekommen, die Szenen machen und Tränen vergiegen, während vor der Tür bereits ein anderer Mann steht. Gegen- sätze! Und doch, Untreue ist nichts, Treue ist alles! 0 — der Mensch ist quit sie die Flucht vom Heimatdorf beim Nahen der Russen mit den hochbetagten Eltern, die Rückkehr in den Ort als Geächtete, die buchstäblich mit eigenen Händen voll- zogene Beerdigung der Eltern und den Ab- transport ins Lager überstanden hatte. Grausige Dinge erzählte sie von diesem 2 „Wir Mütter können uns damit nicht zufrieden geben!“ Wir Frauen einem Anliegen, suchen Sollten die wir unsere nen? Oder gibt Rat eine Stelle, Könnten? „Die deutschen Kriegsgefangenen blei- ben als freiwillige Arbeiter in Rußland!“ Mit diesen lakonischen Worten, die Sie in der Montagausgabe Ihres Blattes brachten, wurde die Hoffnung von un- zähligen Müttern und Frauen in Deutsch- land und von den Krieg 5 zerschlagen, die, der gemachten Zusage vertrauend, fest gehofft hatten. Ende 1948 zu Hause zu sein. Soll nun dies das letzte Wort in dieser Angelegenheit sein? Rührt sich nirgendwo eine Hand. und gibt es auf der ganzen Welt keine Stelle, die unsere Bitte anhört und die hier Abhilf schaffen könnte? Sind unsere Gefangenen vogelfrei, nur Weil sie in Kriegsgefangenschaft gera- ten sind?— Wie die Freiwilligkeit zu- stande kam, darüber besteht jada wohl kein Zweifel!— Als kürzlich im Stadtrat dies Thema erwähnt wurde, erschlug es einer der Anwesenden mit dem Zuruf:„Daran ist der Adolf schuld!“ Diese Tatsache be- Weist. wie gleichgültig weiteste Kreis der Unbeteiligten heute noch, vier Jahre nach Waffenruhe, diesem Problem Se- genüberstehen. Wir Mütter und Frauen Können uns damit nicht zufrieden geben. Wir wollen nicht ew gen und die Hände in den Schob Wir wol- len tim, was wir Könner Wir Wollen rufen:. 8 5 „ ee gefangnen fre Sie sind lange genug fort gewesen und haben die Schuld für andere ge- tragen. (Unterzeichnet von zwanzig Frauen.) kommen zu Ihnen mit für das wir ein Forum Sie die Stelle sein, an Bitte herantragen kön- es kür uns durch Ihren an die wir uns wenden uns unsere Kies 116 Leidensweg, bestialische Dinge.„Aber der polnische Knecht War gut.“ Er schützte sie und ihre Eltern, so lange er konnte. Der polnische Geistliche War auch gut. Auch russische Soldaten halfen in ganz verz wei- kelten Augenblicken. Niemand möchte sich festlegen Die meisten Nachrichten über weibliche und männliche Kriegsgefangene und Ver- mißte stützen sich auf Aussagen von Heim- kehrern So weiß man, daß die blonde Rote-Kreuz- Schwester X. aus Mannheim im August 1944 in dem russischen Lager V. ge- nigsberg in Richtung Swinemünde ausgelau- fen, auf Minen geraten und untergegangen Sind. Eine Mannheimerin war darunter. Nur eidesstattliche Erklärungen gelten als Unterlagen. Sie werden nicht gern ge- geben, da schließlich das geschriebene Wort steht. Verbrieft sind somit die Tatsachen, ob immer verbürgt, steht manchmal offen. Ein Beispiel: Ein Mannheimer Heim- kehrer aus Rußland brachte die Nachricht, daß eine Nachrichtenhelferin aus unserer Stadt mit elf Pionieren zu fünfundzwanzig Jahren schweren Kerkers verurteilt wer- den sollte, weil sie die Meldung zu einer Brückensprengung durchgegeben hatte. Als er mit andern Kameraden im Entlassungs- lager stand, wurde das junge Mädchen her- eingeführt. Sie rief den Männern zu:„Wenn hier jemand aus Mannheim ist, soll er mel- den, daß ich lebe. Mein Urteil steht noch nicht kest!“ Da sich nun auf den Aufruf bis jetzt keine Angehörigen gemeldet haben, zer- bricht sich der Mann den Kopf, ob er un- ter dem Einfluß des seelischen Druckes auch den Namen richtig behalten hat. Aufschrei- ben konnte er ihn nicht. * Es War schwer, nach all den geschilder- ausamkeiten, die hier absichtlich nicht nen wiedergegeben sind, umzu- 5 nicht immer und immer wieder n zu denken, daß hier das Leben normal verläutt, wärend täglich von 175 000 Frauen so und so viele sterben, verenden, eirigehen an Unterleibskrebs, an Hunger, an ihrer Verzweiflung, der Willkür ausgesetzt zu sein. Es War schwer, an der Menschheit und Unmenschlichkeit nicht restlos zu verzwei- feln. Aber solche Gedanken nützen unseren Schwestern in Rußland und Polen nichts. gar nichts Viel wichtiger ist es, daß sie frei 5E daß sie berauskommen aus dem S aht Sie müssen heraus. Daran muß jeder mithelfen, besonders aber die Frauen, in Kundgebungen, in Forderungen, in Appellen. Ihr Ruf muß 80 laut sein und s0 stark, daß das Echo über die ganz. Welt schallt. Das müßte doch gelingen. Hm. Ein Meisterwerk der Bildniskunst zst dieses Porträt des Geschichtsschreibers Miechelet. Ein wenig bekannter Schüler und Freund Honoré Daumiers hat es gemalt. Einige Zeit wurde vermutet, dag Daumier selbst der Urheber sei. Das Werle ziert den „Franzosen Saal der Mannheimer Kunsthalle. Geschichte vom Zyniker Der Zyniker spazierte, des Lebens müde und Ohne Illusionen, längs dem Landwehr-⸗ kanal. Plötzlich hörte er Schreie und sah einen Mann mit letzten verzweifelten Hand- bewgungen im Wasser verschwinden. Nun tauchte der Mann wieder auf und schrie: „Ich kann nicht schwimmen, ich kann nicht schwimmen!“ „Mann“, sprach der Zyniker langsam, „Ausgerechnet in prahlen!“ f Nachträglicher Glückwunsch Zu Dr. Gustav Hartlaubs 65. Geburtstag Weil ihm niemand dieses Alter glauben Will, ist Gustav Har tlaubs 65. Geburts- tag am 12. März Slatt übersehen Horden. Ein zufälliges Blättern in einem Lexikon hat auf den Sachverhalt aufmerksam ge- macht. Ein Lexikon ist wie ein Irrlicht, es lockt immer tiefer in die Materie.) Hart- laub ist in Bremen geboren. In Göttingen hat er bei Robert Vischer Kunstgeschichte und bei Edmund Husserl Philosophie stu- diert. In Bremen war er Gustav Paulis Assistent. 1913 hat ihn Fritz Wichert nach Mannheim geholt als Kustos der Kunsthalle und Vortragsredner für die Freie Akade- mie. Bald nach dem ersten Weltkrieg über- nahm er die Leitung der Kunsthalle. In seinem zwanzigjährigen Wirken für die „Mannheimer Bewegung“ war Hartlaub außzerst vielseitig. Berühmtheit erlangten seine Veröffentlichungen Kunst und Reli- gion, Genius im Kinde und Graphik des Expressionismus in Deutschland. In bester Erinnerung sind seine Ausstellungen: Neue Sachlichkeit(die einer ganzen Richtung den Namen gab), Abstrakte Kunst, Handwerks- kunst im Zeitalter der Maschine. Onver- gessen sind seine Darbietungen der gesam- melten Werke von Ensor, Munch, Masereel, Hofer, Kokoschka, Beckmann. In Einzelvor- trägen und Vortragsreihen behandelte er Persönlichkeiten, Richtungen, Zeitalter, Epochen der Kunst- und Kulturgeschichte, berühmte Kunststätten des Abend- und Morgenlandes. Seine Führungen waren ein Genuß. Mit zündenden Worten leuchtete er auch verborgene und problematische Schön- heiten der Werke aus. 1933 mußte Hartlaub sofort sehen. Die Unduldsamen Ignoranten, die Fahrenkrog und Fidus für große Künstler Bielten, brachen über Hartlaubs Anschaffungspolitik den Stab, mit dem Erfolg, daß das devisen- Starke Ausland billig zu Werken kam, deren Besitz Mannheims Kunsthalle zu einer in der Kulturwelt anerkannten Sammelstätte gemacht hatte. Wo modern die„Kunst- werke“, die im modern waren? Vielleicht könnte man mit dem haargenauen Adolf Ziegler und dem muskelprotzigen Josef Thorak, die uns mehr Geld gekostet haben als der ganze Expres- sionismus, ein Devisengeschaft machen. Aber wer nimmt die schon? 2 8 Konziliant und unermüdlich 5 1945 wurde Hartlaub rehabilitiert un mit einem Lehrauftrag an der Universitat Heidelberg bedacht; daneben wurde er auf vielen Kultursachgebieten anregend und aus- führend tätig. Mit Mannheim blieb und bleibt er durch seine Vorträge verbunden. Von ihrer Vielseitigkeit und Reichhaltigkeit kanm hier kein Begriff gegeben werden. Es ist das Aber auch nicht nötig, haben ihm doch vor 1933 Zehntausende gelauscht. Die schönste persönliche Erinnerung an Hart- laub ist die früheste, eine Führung zu Mere, Nolde und Kirchner. Wir waren da- mals, 1918, eine richtige Rasselbande, ver- lottert unter der locker gewordenen Schul- zucht einer verheerenden Kriegszeit. Unter dem Einfluß dieser klugen Darlegungen vor den nicht ohne weiteres einleuchtenden Bildwerken kam Ruhe und Ergriffenheit in Unsere 2 Aufsässigkeiten neigenden Bubenherzen. F. W. K. .. ⏑²%é?. ̃) pp Eine verdammt Südamerikanische Geschichte 7 Also War We nicht gelogen. Mir kielen einge Perlen aus der Krone, und ich mußte mich ein wenig umstellen. Schottisch — arabisch, es ist nicht ganz leicht. aber es lernt sich. In Vigo und La Coruna konnte ich es schon herrlich. Lissabon ist in jeder Beziehung ein Er- Kaya, lebnis. Ueber die prachtvolle Plaza, mit unverchämt großzügigen Regierungspalästen, watscheln die Damen berfuß und tragen Körbe auf dem Kopf. Gemüse bringen die beladenen Esel direkt vor die Haustür, und das fließende Wasser holt man sich größten teils an einem Brunnen, an der Wand gegenüber. Die Fischerboote haben schräge Masten und noch schrägere Segel in wunder- vollen Farben. Und warm. sehr warm ist es im September. 5 In einer Halle irgendeines Palais, das WII „ei dem Rundgang unbedingt sehen mußten. waren mörderliche Fresken ⁊2zu sehen, Bilder der tapferen Portugiesen bei der Schlacht bei La Bassée 1917. Blutige Binden um den Köpfen standen die Kanoniere zwischen Leichenbergen und der Leutnant zeigte mit der gewissen Handbewegung se nau in die Richtung, WO damals meine Be- obachtung gestanden hat. Ich überlegte mir die Sache noch einmal, aber den Leutnant hatte ich— nein, ich konnte mich nicht erinnern. Unter denen, die 80 schmell die Hände hoch gehoben hatten, konnte er un- möglich gewesen sein. Nun. ich War sicher an dem schwachen Teil der Front gewesen Der Hafen ist prächtig. Prächtig sind auch die Passagiere, die in Lissabon einsteigen. Landarbeiter aus Estremadura und Anda lusjen gaben sich zu Hunderten ein Stell- dichein an Deck. Sie fuhren nach Buenos Aires zur Ernte. Ja, die Argentinier ernten im November, Dezember und zahlten den spanischen Arbeitern die Reise gegen nach- trägliche Verrechnung. Sie nahmen auch ihre Frauen und Kinder mit. und Wie 8 sagt, es War ein lebhaftes Getümmel an Deck. Vor lauter Bananenschalen war an Ausrutschen nicht zu denken. Die Kinder- chen hatten meinen Deckstuhl, den ich vor- nehmerweise schon gemietet hatte, längst als Kletterstuhl und Töpfchen benutzt und der Obersteward grinste breit zu meiner leisen Anfrage, ob er etwas segen diese Vorgänge zu tun gedenke. Nein, er gedachte nicht. Ich habe mich aber mit den Herr- schaften versöhnt. Erstens wurden sie ab- getrennt. Und zwar so:„Black persons on the right side, English people on the lef: side“, schrie der Steward. Nun, ich war nicht englisch und nicht black. Ich blieb in der Mitte und er machte auch eine Ver- beugung ‚Germens tool“ Was er unter black verstand, waren die Spanier, merk Würdiger weise. sie bekamen einen Mord stampen— einen Strick, quer über Deck, und da blieben sie dann auch. Wir waren wieder unter uns, die Schotten und ich Wenn abends die Andalusier ihre so afrikanisch klingenden Lieder sangen, oder die Basken, Katalanen und Galizier sangen und tanzten, dann habe ich mich immer mit ihnen versöhnt. Es waren brave Menschen, nur na, ja gelernt ist Selernt. Wir essen nicht soviel uns unbekannte Dinge, und wenn du schon mal über den großen Teich gehst, dann schließe dich an. Nach einigen Tagen hatte ich auch dies gelernt. Nachts lag man nun besser an Deck, denn in der Kabine war es jämmerlich Warm. Ein paar nette Engländer brachten mir etwas Oxford bei und die Zeit verging. Ich hatte das WC in der zweiten Klasse mit Tücke erobert und die Bratheringe be- kamen mir ausgezeichnet. Jeden morgen konnte man sich an einer Ecke überzeugen, daß die„Orita“ wirklich täglich 300 Meilen lief und die Sonne versprach einem bald das erste Weltwunder: Rio. 8 Rio de Janeiro. Nee, das mit dem Zucker- hut ist wirklich toll! In feinen. glaublauen 8 25 feinem Sand. Strichen liegt westlich plötzlich die Küste vor dem Steven. Langsam, unendlich klein kriecht dann dieser Zuckerhut herauf und wächst zu unheimlicher, grotesker Höhe. Reines Silber platscht um den Steamer in dieser unglaublichen Sonne, und im grellen Weiß liegen die Häuser der Stadt, hoch- hinauf bis in die grünen Ränder der Pinien und Palmenhaine. Der Strandbogen vom Zuckerhut bis zum Hafen ist unendlich breit. und nichts kann sich mit seiner Eleganz, seiner Schönheit, seinem unbeschreiblich seiner herrlichen Dünung messen. Die Rionesen sind sehr bemüht, viel Geld zu verdienen und das Rechnen mit Reis und gleich Milreis. zu tausend Werten, ist nicht einfach, aber dieser Kaffee und diese Zigarren— sie sind wirklich gut, und ich war froh., nicht mehr Navy-Cut in Büchsen rauchen zu müssen. Der Zuckerhut grüßt noch lange, und dann entdeckt mali. daß er nicht Zuckerhut heißt. sondern Cor- covado, der Buckelige. Aber ein schöner Buckel. 5 Wir kommen nicht nach Buenos Aires, son- dern nur an die Nordseite des La Plata nach Montevideo. Man spricht endlich spa- nisch und ich stelle fest, daß ich kein Wort verstehe. Tausend Worte reichen eben nicht aus. Die Leute sprechen immer von etwas anderem, als von dem, was in meinen Tausend Worten steht. Ich werde etwas schneller und besser lernen müssen, Die Pausend Worte werfe ich einem Eisberg vor die Füsse und lese nun Grammatik Eis- berg? Jawohl, auf 36 Grad Süd, 56 Grad West, lagen schwere Eisberge mit Drift nach Süden. Langsam zogen wir vorbei, auf viele Meilen Abstand— und froren. Diese Dinger machen kühl, und wir hatten Mäntel an. Wir bekamen sie auch gar nicht mehr aus. Patagonien sandte einige kühle Winde, urid es War wieder recht rauh, beinahe wie in der Biskaya, aber die Sterne waren immer zu sehen und den„Orion“ konnte ich nun ungefährdet aussprechen. Dann zeigten mir die Engländer wie man Schafe züchtet— Falkland Islands. Jawohl. Sie haben recht, aber diese Reminiszenzen sind nicht sehr schön. Die Engländer feiern es unbedingt als ihren Sieg. Wer recht hat, ist auch nicht so wichtig. Sie haben ein Denkmal an den Sieg gleich neben dem Resierunssgebäuds. tausendjährigen Reich diesem Moment damit zu 8 Es waren übrigens sieben Mitglieder der Familie Graf Spee. 8 William Beardmore geht hier von Bord. Er ist Beamter der Regierung und verbringt hier vier Plichtjahre. Seine auf dringliche Frage, Ob wir im Krieg wirklich Menschen- fleisch gegessen hätten, hat er nun ver- gessen. Wir schütteln uns die Hände und Sind beinahe Freunde. Netter Kerl! der William Beardmore, mit seinen Sommer- sprossen und dem Eiergang. Er hat Sleich am ersten Tag sein Tennisracket ausgepackt Und ich darf ihm beim Training seiner Auf- schlagbälle Kritik machen. 5 8 Nachts singt ein teuflischer Wind in den Mastspitzen der„Orita“, und als Wir die märchenhaft langen Kanäle bis zur Aus- fahrt hinter uns haben, liegt eine böse, rauhe See vor uns. Die Ausläufer Kap Horns grüssen den zukünftigen Südamerikaner Vielen Dank. Ich kollere im Niedergang herum wie ein Kreisel und baue mir meine Koffer vor die Koje. Mein Fränzchen ist wieder sehr krank und die Syrer eulen schrecklich. Die Sturmklappen am Bullauge sind verschraubt und der Kahn rollt wWwãie ein Heringsfaß. Wenn das man Sut Seht! Das Wasser strömt in der Nacht durch dies Kabinengänge und an Deck hat man Seile gespannt. Passagiere dürfen nicht herauf es stürmt. Na, wenn schon. 8 8 Wie abgeschnitten ist der Sturm am dritten Tag, wir liegen im Kanal. Weiland Magalhaes, der große Portugiese, hat unis diese Straße gefunden. Ihm sei Dank. Und die Stadt, die südlichste Stadt d. Welt, mit den drei Namen Punta Arenas, Sandy Point und Magallanes, ist eine chilenisch Stadt. Ich grüße Dich, Chile. Weiß-Rot, mit blauer Gösch und weißem Stern, sehe ich diese Fahne zum erstenmal. Hübsch! Die Wellblechhäuser etwas weiter ab von der großartigen Plaza, entmutigen mich ein biß- chen, aber am Ende, warum soll alles so aussehen, wie wir uns das gedacht haben? Nein, das tut es nicht. 8 5 — e. n N. N Seite 4 4 MANN HEIM STADT UN I LAN D Freitag, 18. März 1949/ Nr. 4 ven hätten durchgesetzt werden müssen. Bis zum Herbst Lehrlingsheime über der Erde Karlsruhe rügt Mannheims eigenmächtiges Vorgehen Um 15 Uhr king es an, aber erst eine halbe Stunde später durften die von Berufs Wegen neugierigen Pressevertreter den Sit- zungssaal des Stadtrates im Rathaus betre- ten, weil Oberbürgermeister Dr. Cahn- Garnier sich zuvor noch,, intern“ mit dem Sozialausschuß über Krankenhaus- Fragen unterhielt. Dann erst wurde„öffent- ch“ über das Kinderheim in Sand- torf gesprochen, für das ein Zuschuß von 44 400,— D-Mark aus Mitteln des Jugend- Wohlfahrtsetats bewilligt wurde. Im Sommer dieses Jahres soll es zur Hälfte als Erholungsheim für tuberkulose- Kranke Kinder und zur anderen Hälfte als Ferienerholungsstätte dienen, während es im Winter ganz der Tuberkulosefürsorge dienen soll. Die Notwendigkeit eines Zu- schusses ergibt sich aus den hohen Aus- gaben, die wesentlich unter den Einnahmen legen, Im Zusammenhang damit bemerkte Frau Dr. Falkenberg, die Leiterin der Jugendfürsorge, daß in diesem Jahr mehr Kinder in der örtlichen Erholung unter- gebracht werden können als im vergange- nen Jahr, wo 2700 Kinder in der näheren Umgebung ihre Ferien verbrachten. Dies sei durch Elternzuschüsse möglich. Einen endgültigen Entscheid erfuhr auch die kürzlich: in unserem Bericht über die bei der Sitzung des Flüchtlingsausschusses an- geschnittene Frage des Zuzug s für die- jenigen Flüchtlinge, die in Mannheim 96 Hopplu- wir leben noch Es gibt(immer mindestens) zwei Mög- liehkeiten, so auch heute, am 18. März. Ent- Weder sind wir gestern mit der Welt unter- gegangen, wenn der Leser heute die Zeitung Aufschlägt. Oder die ungeduldigsten der Zeit- genossen, die es bis zum Jüngsten Tag nicht Ahwarten können, haben Pech gehabt und missen, um eine Enttäuschung reicher, Vielleicht bis zum nächsten Weltunter- Zangstermin weiterleben. Es ist ein Kreuz mit diesen exakten Prophezeiungen. Sie haben hoffentlich die Nebenwirkung, die ganze unberufene Pro- phezeierei madig zu machen, wenn das an- gesagte Ereignis nicht eingetreten ist. Im Ur- Wald hauen sie ihren Götzen, wenn der Regen nicht kommt. Wir sind zivilisiert und asphal- tiert, wir hauen unsere Prophezeier nicht; Aber wir könnten wenigstens„Hau' ab!“ zu ihnen sagen, wenn sie uns wieder einmal prophetisch kommen wollten, wie in den letzten Wochen, als sie für die Iden des März den Weltuntergang mit allem Komfort versprachen. Es gibt übrigens eine dritte Möglichkeit, Jonathan Swift, der Schöpfer der satiri- schen Gulliver-Erzählungen, hat sie ent- wickelt, als er einem mystischen Geschäfts- mann heimleuchtete, der aus der Angst vor der Zukunft Pofit herausschlagen wollte Swilkt also prophlezelté gegen den unechten Propheten, derselbe werde am 29 März Sterben. Das war Starker Tabak, aber Ger März muß es seit Cäsars Zeiten in sich haben. Der Prophet starb übrigens damals nicht und zeigte sich auf den belebtesten Straßen, um darzutun, daß er noch am Leben sei. Swift indessen erklärte dreist, seine Voraussage sei genau eingetroffen. Man solle sich durch den äußeren Anschein nicht irremachen lassen. Viele Leute zeig- ten eine unbegreifliche Schlamperei. so im Leben wie beim Sterben., Sie seien längst tot, aber sie wühten es nicht. Und wenn der Prophet sich noch ab und zu auf den Straßen zeige, so wäre es doch klar, daß er nur ein schlechtinformierter Kadaver zei und Weiter nichts. Die ganze Stadt lachte, der „Prophet war erledigt. Vielleicht sind wir also doch mit Mann und Maus am 17. März untergegangen, und Wir sind bloß noch nicht darüber informiert. Der„Jenseitsmorgen! und die„Fecktar- Zeitung“ haben nichts darüber berichtet. Eine kosmische Schlamperei. F. W. K. Wohin gehen wir? Freitag, 18. März: Nationaltheater 17.30 Uhr: Der alte Sünder“(2. Gastspiel mit Paul Hör- iger); Vereinshaus Seckenbheim 20 Uhr: Tief Land“; Rosengarten 19.30 Uhr: Die Wiener Sängerknaben singen; Alster-Lichtspiele: Die große Lüge Wochen gearbeitet haben. Die Versammlung genehmigte den damals gefaßten Beschluß, Wobei— um das Einsickern ungerechtfertig- ter Genehmigungen zu verhindern— in Zweifelsfällen der Vorbehalt einer Ueber- prüfung durch den Flüchtlingsausschuß ge- macht wurde. Dem Antrag einer organisatorischen Zu- sammenlegung von 23 verschiedenen Orts- stiftungen in Mannheim wurde mit Ein- willigung der Staatsaufsichtsbehörde sofort stattgegeben. Die einzelnen Stiftungen wer- den in Zukunft mit dem Sammelbegriff „Vereinigte Wohltätigkeitsstif⸗ tung“ bezeichnet. Sie verfügen zur Zeit über einen Vermögenswert von 50 000 DM, dessen Verwendung einem besonderen Be- schluß vorbehalten bleiben soll. Ein besonderes Anliegen des Sozial- referates sind Lehrlingsheime, die— Wie Oberverwaltungsrat Schell! aus- führte— jungen, in der Berufsausbildung stehenden elternlosen Menschen das El- ternhaus ersetzen sollen. Die Forderung nach derartigen Einrichtungen werde immer Wieder laut, und obwohl der Caritasverband Wie auch die Arbeiterwohlfahrt derartige Heime im Almenhof- und im Wohlgelegen- bunker bereits eingerichtet hätten, seien diese ihrer Bunkeratmosphäre wegen abzulehnen. Die beiden caritativen Verbände wie auch die Innere Mission tragen sich daher auch mit der zum Teil bereits in Angriff genom- menen Absicht, die Heime über die Erde zu verlegen— ein Vorhaben, das durch Ge- Währung eines Zwischenkredites von jeweils 15 000 DM zur Fertigstellung solcher Häuser unterstützt zu werden verdient. Es sei da- bei allerdings die Auflage zu machen, daß die Heime bis zum Herbst fertiggestellt und die Kredite bis zum gleichen Zeitpunkt be- fristet würden. Der Ausschuß nahm den in diesem Sinne formulierten Antrag des Ober- verwaltungsrates An. Ebenfalls bewilligt wurde ein Zuschug von 1000,— DM für die Jugendher- berge in Wertheim, die im Sommer neun Mannheimer Schulklassen als Ferien- aufenthalt zur Verfügung steht. Da in erster Linie Schüler aus minderbemittelten Kreisen in den Genuß dieses für die Eltern mit einem Kostenaufwand von 35.— DM verbundenen Ferienaufenthaltes kommen sollen, wurde auch diese Ausgabe, die von den Schulen ausgleichend verwendet wer⸗ den soll, als gerechtfertig betrachtet. Als letzten Punkt der Tagesordnung bil- ligte das Gremium die von Mannheim selb- ständig erhöhten Fürsorgericht- sätze, nachdem aus Karlsruhe eine im Vorwurfsvollen Ton gehaltene Anfrage die Stadtverwaltung erreichte, wieso sie dazu komme,„ohne Genehmigung“ vorzugehen. Nach den inzwischen von Karlsruhe vorlie- genden neuen Sätzen liegt der Mannheimer Unterstützungssatz für Personen über 16 Jahre mit 28,— DM um 3.— DM höher, als der von der nordbadischen Landesverwal- tung herausgegebene Richtsatz. mile „evolulion mit demokrutischen Mitteln“ Erwin Schöttle berichtet über Erfolge Englands Mit demokratischen Mitteln eine ökono- mische Revoltion einzuleiten— das se die Politik der englischen Arbeiter-Regierung sagte Erwin Schöttle, Landesvorsitzen- der der SpD Württemberg-Baden, bei sei- nem Referat„Drei Jahre sOziali- stische Praxis in England“ gestern abend in der Wirtschaftshochschule. Die Tatsache, daß zum ersten Male nach dem Kriege die englische Handelsbilanz mit einem Betrag von 15 Millionen Pfund ak- tiv geworden sei, bezeichnete der Redner als deutlichen Beweis für die Erfolge der Regierung. 1945 habe mit der Erlangung der Regie- rungsgewalt durch die Labour-Party eine neue Periode in der englischen Geschichte begonnen. Der Bergbau— schon seit Jahr- zehnten das Sorgenkind der Insel— Sei 1935 bereits von einer königlichen Kom- mission untersucht worden, die damals schon zu dem Ergebnis gekommen sei daß eine Reorganisation dieses wichtigsten In- dustriezweiges ohne Rücksicht auf die Be- Sitzverhältnisse unbedingt notwendig er- scheine. Doch erst die Arbeiter-Regierung habe den entscheidenden Schritt zur Natio- nalsterung n getamcund= trotz vorüber!“ gehender durch die Entschädigungen ent- shahdener Defizite könne heute die Arbei- terflucht als gestoppt betrachtet werden, und darüber hinaus sei es durch große so- ziale Verbesserungen gelungen, die Gruben- belegschaften zu erhöhen. Während des Krieges beispielsweise hätte der Personal- bestand nur durch eine Art Zwangsrekrutie- rung gehalten werden können. Die auch auf die Bank von England, die Eisen- und Stahlindustrie, das Ver- kesus- und Elektrizitätswesen ausgedehnte Nationalisierung sei als eine Ueberführung in Gemeineigentum zu verstehen. Trotz aller Erfolge, die hauptsächlich auf dem Gebiet der Innenpolitik zu suchen seien, habe die Labour-Regierung aber auch Krisen durchstehen müssen, von denen die des Sommers 1947 wohl die schwer- Wiegendste gewesen sei, die jedoch ebenfalls — zum Teil durch eine Regierungsumbil- dung— überwunden worden sei. Auf je- den Fall habe die heutige englische Regie- rung eine Reihe von Erfolgen aufzuweisen, die dem einzelnen Engländer zugute kämen, und die daher starkes politisches Gewicht hätten, die auch eine eventuelle andersge- richtete Regierung nicht mehr aus wischen könne. Dazu gehöre unter anderem eine Uk Agen de Soi a lver siche rung ein sogenannter Gesundheits- Pan beides Projekte, die anfänglich. gegen größten Widerstand der Konservati- Ebenso unbestreitbar seien die Fortschritte im Wohnungsbau, der— obne der freien Initiative Fesseln anzulegen— in England durch staatliche Finanzierung weit vorwärts⸗ getrieben sei. Mit diesen Leistungen stehe England heute als das Land da, das sich dem frie- densmäßigen Normalzustand von allen an- deren Ländern Europas am weitestgehend den genähert habe. mile. Zuchthaus und Sicherheits- verwahrung Die Strafliste des Franz Xaver Drex- ler sprach Bände: schwerer und leichter Diebstahl wechseln mit Untreue und Unter- schlagung im Rückfall ab— immer wieder. Mit elf Jahren schon steckte man ihn in Fürsorgeerziehung, als 18jähriger sing er Als gelernter Schneider ins„Freie“. Es dauerte nicht lange, da saß er für die ersten Diebstähle bei seinem Schneidermeister zum ersten Male hinter Gittern Nun warf man dem 37jährigen vor, er habe sich einer Witwe gegenüber als aus polnischer Kriegsgefangenschaft Entlassener ausgegeben und sich dadurch Verpflegung und Quartier erschwindelt. Nach einem Heiratsantrag schenkte ihm die Witwe den Anzug und die Unterwäsche ihres verstor- benen Mannes und 45 DM dazu. Aber nicht genug, er entwendete selbst noch 60 DM und verschwand nach vielfach erprobter Methode auf Nimmer wiedersehen. In Freu- denstadt behielt er dabei einen, von einem Hilfsarbeiter zum„‚Ausgehen“ geliehenen Anzug mitsamt Hemd, Socken und Schlips gleich an und vertauschte die Sachen spä- ter an Unbekannte Das Gericht bezeichnete ihn als gefähr- lichen Gewohnheitsverbrecher übelster Sorte, verurteilte ihn zu drei Jahren Zucht- haus und zur Aberkennung der bürgerli- chen Ehrenrechte ebenfalls auf drei Jahre und ordnete zum dritten Male nach Kriegs- ende gegen einen in Mannheim Verurteil- ten die Sicherheitsverwahrung an. Der Haft- befehl wurde aufrecht erhalten nk Um das Kind „Wo bleiben die Kinder der berufstätigen Frau?“, mit dieser Frage beschäftigte sich die Leiterin der Hortfürsorge, Erna Lau- ber, vor einem Kreis sehr interessierter Mütter im Rahmen der Veranstalungen des Frauenvereins. Sie gab einen Ueberblick über die Notwendigkeit der Kinder- tagesstätten zur Entlastung der be- rufstätigei Frauen und deren Gliederung nach den Altersstufen. Da bis jetzt weder Krippen noch Krabbelstuben vorhanden seien, in denen Säuglinge und eineinhalb- bis dreijährige Kinder untergebracht wer- den könnten, forderte sie die einstweilige Einschaltung der konfessionellen Kinder- gärten für diesen Zweck. Sie verkannte da- bei nicht die Mehrbelastung der Kinder- schwestern, die jedoch durch einen Wechsel im Einsatz des Personals ausgeglichen werden könne, Nach der Behandlung der besonderen Schwierigkeiten in der Erzie- Hhüng durch die Mütter wies die' Rednerin nech alf das Beispiel der offenen Tür“ Hiff, xflit dem die“ Pfarrei der Euther kirche Das Altersheim im Schloß In Geborgenheit verbringen alte Leute ihren Lebensabend Das hätten sich die Männer und Frauen aus dem Sudetenland oder aus Mannheim nicht träumen lassen, daß sie ihre alten Tage in einem richtigen Schloß verbringen, in schönen, grogen Räumen, von denen aus ihr Blick weit hinaus schweifen kann über den Neckar zu den Bergen. 62 Männer und Frauen sind im Schloß zu Neckarhausen un- tergebracht, dessen linken Flügel der Graf von Oberndorff dem Caritas- Verband zur Verfügung gestellt hat; seit dem 1. Ok- tober 1946 besteht hier das Altersheim St. Gallus. ES wird von zwei Benediktinerinnen musterhaft geleitet.„Das Heim soll j a kei- nen Anstaltscharakter haben, die alten Leu- te sollen sich frei und ungezungen bewe⸗ gen“. Daß dem so ist, davon überzeugt ein Rundgang und die Gespräche mit den In- Sassen, die alle über 65 Jahre, viele über 80 Jahre alt sind, ja der älteste ist ein Drei- undneunzigjähriger. Die meisten sind Flücht- linge, ein Teil Mannheimer, die vorher in Stielkinder des Verkehrs Eine Rundfahrt durch Siedlungen In ihrer soziologischen Struktur sind sie Zumeist nicht einheitlich, diese Siedlungen Zwischen Stadt und freiem Feld. Als sta- Biles Rückgrat dieser vier durchweg freund- ichen und ordentlichen Siedlungen findet man den fleißigen, sparsamen, ordnungs- liebenden Arbeiter, der sich aus eigener Kraft ein Häuschen mit Gärtchen erworben Hat, es liebevoll pflegt und seine Habe bedachtsam zusammenhält. Damit er sei- nen guten Einfluß ausübe, wurden diesen Siedlungen zum Teil von Anfang an la- bilere Menschen beigegeben, oder diese 20“ 5 auch manchmal infolge des Krieges da- ili. 5 Wer zu beobachten versteht, bemerkt den Unt xschied ohne weiteres am Ausse- hen von Haus und Garten. Eines aber haben diese vier Sledlungen gemeinsam: den drin- genden Wunsch nach einem eigenen Kin- dergar ten, da in jedem Fall der Weg in den zugehörigen Vorort für Kleinkinder zu weit Und zu ungünstig ist. Denn die Siedlungen sind unleugbar Stiefkinder des Verkehrs. Die Speckwegsiedlung noch am wenig- sten, denn sie besitzt immerhin eine Auto- busverbindung nach Waldhof.„Aber“, 80 sagen die Siedler. in der Regel ist der Bus überfüllt, und noch mehr überfüllt ist die zugehörige Anschlußlinie 3 der Straßen- hahn. Warum kann man den Autobus Verkehr nicht bis nach Käfertal durchfüh- ren? Notwendig wäre es. damit auch der Teil der Siedlung, der zu Käfertal gehört und dessen Kinder in Käfertal zur Schule gehen, seine Verbindung hätte. Wenn man Schusters Rappen! nicht rechnet, die allein den Verkehr vermitteln zwischen Seckenheim und der Siedlung zwi- schen Seckenheim und Friedrichsfeld, dann vom Speckweg bis Neuhermsheim ist diese entschieden mehr Stiefkind. Und der Weg nach Seckenheim ist für Klein- kinder tatsächlich zu weit. Aber mit den notwendigen Lebensmittelgeschäften ist sie entschieden besser versehen als die ganz abseitige Siedlung zwischen Friedrichsfeld und Schwetzingen. Die Friedrichsfeld-Siedlung besitzt nicht einmal ein Milchgeschäft, so daß die Siedler- frauen für den Doppelweg nach Friedrichs- feld 40 Minuten aufwenden müssen. Bitter geklagt wird über die schlechte Straße nach Friedrichsfeld, die von den Kindern auch als Schulweg benutzt werden muß. Außer die- sen Straßzen- Schmerzen hat die Friedrichs- feld- Siedlung noch einen andern Kummer: sie wünscht für ihre Wachhunde Steuer- ermäßigung. Denn wie notwendig die Hunde in dieser recht einsamen Siedlung sind, be- Weist ein kürzlicher größerer Einbruch in dem einzigen Lebensmittelgeschäft, das kei- nen Wachhund hielt. Ueber recht schlechte Straßen, auf denen man bei schlechtem Wetter geradezu im Dreck waten müsse, klagt auch Neuherms- heim, das zu Neuostheim gehört. Und es kühlt sich nicht nur als völliges Stiefkind des Verkehrs, da von dem einst zugesagten Autobus nichts zu erblicken ist, sondern auch das Stiefkind der Schutträumung. Denn die Neuhermsheimer haben zwar ihre nicht geringen Bombenschäden großen- teils selbst ausgebessert, aber die Schutt- räumung, möchten sie von der zuständigen Stelle bald durchgeführt sehen. Außerdem erscheint ihnen der Gang zur Apotheke ungebührlich weit, da auch Neu- ostheim keine Apotheke besitzt und sie je- desmal dazu die Stadt aufsuchen müssen. ei. Bunkern hausen mußten. Nun wohnen sie in freundlichen, hellen Zimmern mit zwei bis sieben Personen, haben ihr gutes Essen, ihre Ordnung, Unterhaltung und Gesellig- keit. In den Tagesräumen— getrennt für Raucher und Nichtraucher— sitzen sie, le- sen, spielen Karten oder plaudern, erzählen, diskutieren. Sie können hingehen. wohin sie wollen, und oft geht's mit der OEG nach Mannheim. Im Heim machen sie sich nütz- lich, hacken Holz, kehren, fegen, holen ein, die Frauen helfen in der Küche mit, putzen Gemüse, bügeln, nähen und verrichten aller- lei andere Handreichungen. Das Einverneh- men ist gut, auf Gewohnheiten und Eigen- heiten wird weitgehend Rücksicht genom- men, und wo einmal eine Spannung ent- stehen will, glättet die Schwester wieder mit Takt und Klugheit. Zwar bestehen die Insassen aus Selbst- zahlern und Fürsorgeempfängern, jedoch da wird kein Unterschied gemacht und nicht etwa eine Trennug vorgenommen; sie leben miteinander, ohne danach zu fragen, wer selbst zahlt oder wer nicht. Fünf Ehepaare haben je ein Zimmer für sich und führen darin ihr Familienleben weiter. Wenn ein Insasse krank wird, ist eine Krankenschwe⸗ ster da, er kann im Heim bleiben und wird da gepflegt, nur wenn es unbedingt not- wendig ist, kommt er ins Krankenhaus. Im übrigen sind auch die nötigen hygienischen Einrichtungen vorhanden, vor allem ein Bad. Bei aller Nachsicht und Freiheit muß na- türlich Ordnung sein, wo so viele Men- schen beisammenleben, freilich:„lieber manchmal etwas unordentlich als Kasernen- ordnung“, meint die Leiterin. Besuche kön- nen die Insassen empfangen wann und wie oft sie wollen In einem als Kapelle einge- richteten Saal haben die katholischen Insas- sen Gelegenheit, die Messe zu hören, wäh- rend die evangelischen in der nahen Kirche dem Gottesdienst beiwohnen können. Bei der Aufnahme und selbstverständlich auch in der Behandlung werden keine konfes- sionellen Unterschiede gemacht. Der Alltag wird ab und zu unterbrochen durch Filmvorführungen und musikali- sche Darbietungen. Die veschiedenen Feste werden gemeinsam gefeiert, und jedesmal, wenn einer der weiblichen oder männ- lichen Insassen Geburtstag hat, wird Vorhersage bis Samstagfrün: Am Freitag anfangs bedeckt, mit Re- 5 gen, später Uebergang zu wech- selnder zewölkung mit Regen 1 oder Schneeschauern. Nachts stel- 1. lenweilse aufklarend, Höchsftem- beratur 6 bis 8 Grad, Tiefsttemperatur 0 bis 3 Grad. Oertlich leichter Nachtfrost, starke und böige Winde aus West bis Nordwest. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Pegelstand am 17. März: Mannheim 263( 33), Caub 196( 22). Weiterhin unbeständig ihm mit Klampfe, Flöte und Laute ein Ständchen gebracht. Kurz: es geht hier richtig familiär zu., keine Spur von An- staltsgeist ist zu bemerken, ebenso wie auch die ganze Einrichtung— überall ste- hen noch die alten, vornehmen Möbel der gräflichen Familie Behaglichkeit und Gediegenheit atmet und ein heime- liges Gefühl aufkommen lähßt. so daß die Bezeichnung„Heim“ hier ihren vollen Sinn hat. a Nach viel Leid und schwerem. Erleben verbringen, ja man kann sagen genießen die Alten im Grafenschloß von Neckarhau- sen in Ruhe, Geborgenheit und Behagen den letzten Teil ihres Daseins. C. S. Die Sportecke Kurze„MM“- Meldungen Goethe-Feier der SPD. Unter dem Blickpunkt „Bekenntnis zu Goethe“ veranstaltet die SFD am 20. März, um 10.30 Uhr, im Rosengarten eine Goethe-Feler, und eröffnet damit in Mann- heim den zu erwartenden Reigen der Veran- staltungen zum Goethe-Jahr. Die Feierstunde. die kalendermäßig in Beziehung zu Goethes Todestag steht, soll den großen universalen Geist von den verschiedensten Seiten zeigen. Sie verzichtet bewußt auf die bei solchen An- lassen sonst übliche Goethe-Rede und lädt Goethe selbst sprechen. Der Dichter. der Na. tur wissenschaftler, der Kunstbetrachter, der Dramatiker und der Mensch wird in gleicher Weise zu Wort kommen. Verse, gesungen in Schubertscher Vertonung, Prosa, Briefe und schließlich das kleine Schäferspiel„Die Laune des Verliebten“— dargeboten vom Kleinen Theater Mannheim— zeigen den Dichter in seiner umfassenden Persönlichkeit. Pommern treffen sich. Die für März vor- gesehene Veranstaltung wird am 19. März, um 20 Uhr, in der Gaststätte„Siechen“, N 7, 15 abgehalten. Programme sind noch beim ersten Vorsitzenden in der Eichendorffstraße 15a 2 haben. Wohltätigkeit für Körperbeschädigte. Der Verband für Körperbeschädigte veranstaltet am 27. März um 20 Uhr im„Adler“, Mann- heim- Sandhofen, ein Wohltätigkeitskonzert, zu dem sich die Gesangvereine von Mannheim Sandhofen,„Sängerbund-Sängerlust“,„Män- nergesangverein“, der„Mandolinenklub“ sowie zwei Solisten zur Verfügung gestellt haben. „Frohsinn“ bei Kranken. Der Männerge⸗ sangverein„Frohsinn“, Mannheim-Käferfal, besuchte am Sonntag mit einer stattlichen Sängerschar das Städtische Krankenhaus und das Theresienkrankenhaus. Die vorgetrage- nen Lieder wurden mit großem Beifall aufge- nommen. Massenjubiläum bei der Feuerwehr. Am 26. März werden 76 Angehörige der Freiwilli⸗ gen Feuerwehr Mannheim für 12-, 25- und 40. jährige Dienstzeit im Rosengarten um 18.30 Uhr durch Ueberreichung einer Ehrenurkunde geehrt. Aus Anlaß der Jubiläen schließt sick in der Wandelhalle und der Rosengarten- Gaststätte ein Festball an. Wir gratulieren! Josepha Engelhardt, Mannheim, Mittelstraße 41, wird 76 Jahre alt,. Den 78. Geburtstag feiert Philippine Krei⸗ scher, Mannbeim-Käfertal. Auerhahnstraße 9. Elisa Böhl, Mannheim, Chamissostraße 6, he- geht ihren 87. Geburtstag. einen Weg gewiesen hatte, wie Kindern aus beschränkten Wohnungsverhältnissen eine Zuflucht über Tag geboten werden Kann. In der Diskussion brachten die Mütter ihren Unmut über die mangelnde Berück⸗ sichtigung ihrer Nöte in der Unterbringung ihrer Kinder zum Ausdruck. Es wurde be- schlossen, dag sich der Frauenverein mit dem Stadtrat, der Leitung der caritativen Verbände und der Schulen in Verbindung setzt, um die einzelnen Anliegen der Müt⸗ ter vorzubringen. Hm. Round-table mit den Lichtspiel häusern Eine lebhafte, von Verständnis für die Jugend getragene Aussprache über„Für und gegen Filmverbot für Jugendliche“ ergab sich neben anderem bei der Sitzung der Mannheimer Vortragsgemeinschaft am Mittwochnachmittag. Dr. E. L. Stahl be- richtete über recht günstige Ergebnisse frü- herer Filmprüfstellen vor 1933. Verschie- dene Pläne tauchten auf, wie der zur Grün- dung eines Filmklubs, verbilligter Kultur- film-Matineen an Sonntagen, einer Arbeits- gemeinschaft für Film- Vorschau, Nachschau und Kritik, die zur richtigen Wertung der Filme anleiten sollen. Eine derartige Ar- beitsgemeinschaft wird für den Herbst von der Abendakademie und Volkshochschule geplant. Und schließlich wurde einmütig be- schlossen, die Lizenzträger der Mannheimer Lichtspielhäuser zur nächsten Sitzung der Vortragsgemeinschaft einzuladen, da in Stuttgart eine derartige Zusammenarbeit günstige Ergebnisse gezeitigt habe. rel Radio auf„Einschlag“, Aus einem Radio- geschäft wurde in den frühen Morgenstunden von bis jetzt unbekannten Tätern nach Ein- schlagen der Schaufensterscheibe ein Radio- gerät im Werte von 245,— DM gestohlen. Hein ten Hoff im Wirbel der Meinungen Die widersprechendsten Meldungen um den deutschen Meister ISK) Als Hein ten Hoffs Manager und Schwiegervater Emil Jung wieder nach Ham- burg-Saselbeck zurückkehrte, wurde mit einem Schlag bewiesen, wie fast hoffnungslos die Situation für den deutschen Meister in USA geworden ist. Die Ankündigung, daß ten Hoff nun im Sommer in Frankfurt gegen Joe Baksi oder Lee Savold boxen soll, ist ein schlechter Frost für das bisherige Scheitern der Amerikareise. Bei den Diskussionen über die Gründe des Scheiterns der bereits in Aussicht genomme- nen und teilweise erst in letzter Minute wie- der durchkreuzten Kampfverträge findet man die seltsamsten Argumente. Man las davon, daß Weltmeister Joe Louis durch seine Ma- nager- Ambitionen den„Sportelub des 20. Jahrhunderts“ und damit Hein ten Hoff ausmanövriert habe. habe als Geschäftspartnerin von M. Wirtz, einem Matchmaker des„Internationalen Box- clubs“ ihre Fingerchen in diesem Boxgeschäft. Während man diese sehr gesuchten Gründe für das bisherige Abblitzen ten Hoffs vor- bringt, erscheint zu gleicher Zeit ein Sport- Sonderheft eines Nürnberger Verlages unter dem Titel„Wann wird ten Hoff Weltmeister?“ Das dünkt uns in dieser verworrenen Situa- tion doch etwas vorschnell. Denn Hein ist im Augenblick weiter als je von der Welt- meisterschaft entfernt und man sollte nicht die sonderbarsten Gründe erfinden, um dies zu beschönigen. Der amerikanische Korre- spondent Benny Baum schrieb in einem Brief an den„Boxsport“:„ten Hoff hat alles gegen sich. Wie er mit der Situation fertig Wird, bleibt abzuwarten. Bisher hat er sich untauglicher Mittel bedient, die Lage zu mei- stern.“ Benny Baum hält es vor allem für un- Verständlich, daß sich Hein vor der USA Reise nur deshalb keinen Rat bei Schmeling Holte, weil Emil Jung mit diesem verkracht ist. Er erhebt die wiehtige Frage:„Wer berät ten Hoff? Daß er von amerikanischen Ver- hältnissen nichts wein und nichts wußte, be⸗ weisen seine Handlungen.“ K. D. Motorsportler fassen wiehtige Entschließungen Zum Frühjahrsparlament der deutschen Motorsportler, das der Vorbereitung der neuen Ja sogar Sonja Henie Rennsaison diente und wieder in Schlangenbad (Taunus) tagte, hatten 21 der in der„Arbeits gemeinschaft des deutschen Motorsports (ADW) zusammengeschlossenen Verbände ihre Vertreter entsandt. Durch die Begrüßung ansprache des hessischen Ministerialrats Dienst- bach kam die prekär gewordene Lage durch die jüngste Benzinkürzung nud die neue Kfz- Benützungs verordnung klar zum Ausdruck. Unter diesen ungünstigen Aspekten war man gezwungen, trotz des Wohlwollens der Landes- regierungen, den Terminkalender einzuschrän: ken und sich mit fünf Motorrad- sowie drel Wagen-Straßenmeisterschaftsläufen und zwel Bergmeisterschaftsrennen als wichtigste Ver- anstaltungen im Jahre 1949 zu begnügen. alle angekündigten Rennen durchgeführt Wer den, wWird von Veranstalterseite aus bezweifelt, weil auf Grund der neuen Kfz.-Benutzungs- verordnung es gar nicht möglich ist, überall 80 viele Zuschauer hinzubringen, um die ent- stehenden Kosten decken zu können. Folgende Meisterschafts-Termine stehen nun endgültig fest: 8. Mai: Frühjahrsrennen Hol kenheim-Ring; 22. Mal; Eifel-Pokalrennen Nürburg-Ring; 12. Juni: Rund um Schotten 31. Juli: Schauinsland-Rennen Freiburg i. Br. 7. August: Großer Preis vom Nürburg-Hins 21. August: Obersalzberg-Rennen; 4. Septem- ber: Hamburger Stadtpark-Rennen; 23, Seg⸗ tember: Rundstreckenrennen Nürnberg. A(g. Der Frühling lockt zu den Straßenrennen Die Manheimer Radrennfahrer führen jetz Straßenrennen nach Lindenfels, Wachenburz, Bensheim und Beerfelden durch, die zur Er“ mittlung des Kreismeisters dienen, Unter der Anleitung des Seniors A. Kauffmann bereiten sich die Ritter der Pedale für die kommende Saison vor. Nach zwel durchgeführten Rennen ergibt sich in der Kreismeisterschaft folsen“ der Stand. 1. Kauffmann ir. 19, 2. Bülrich 1 3. Ziegler 11; 4. Eise 9; 5. Fleck 8; 6. Schöning und Thielemann 6 Punkte. L. B. Die Toto-Ouoten. Beim 23. Fußball-Toto in Württemberg-Baden sind insgesamt 764 000 P aufgekommen und 1 528 000 Wetten abgeschlos- sen worden. Von der 50prozentigen eee ausschüttung in Höhe von 382 000 DM entfal- len auf den I. Rang 144 Gewinne zu je 864 0 den II. Rang 2311 Gewinner mit je 55 DM un den III. Rang 17 726 Gewinner mit je 7 DM. vol bal 80 JJC ²˙ e111... 8 1— + ens 37 punkt D am eine Lann. eran- unde, bethes alen eigen, 1 An- lält 1 Na. der eicher en in und Zaune einen er in Vor- März, 7 1 ersten 5a 2 Der taltet Lann. rt, zu neim-⸗ Mäm- sowie n. erge· ertal, ichen und rage. ukge⸗ Am willi. d 40. 18.30 unde 8¹ rten⸗ lardt, e alt. Krei- 3e 9. „ be- dern issen rden ütter ück⸗ zung be- mit ven jung Müt⸗ Hm. die und gab der Amn be⸗ krü⸗ hie- ün⸗ tur⸗ its⸗ Hau der Ar- von nule be⸗ mer der in beit rel dio- den Ein- ſdlo⸗ os= un- al- M. ind Fr. 48 Freitag, 18. März 1949 LUDWIGSHAFEN UND DIE EEALZ N . Seite 8 eee Mlein-Paris in Ludwigshafen in einem dreistündigen Programm der prühjahrs-Mode- und Leistungsschau von der Arbeits gemeinschaft des modeschaf- kenden Handwerks am Dienstag und Mitt woch veranstaltet— präsentierten acht Mannequins Modelle aus Ludwigshafener Schneider werkstätten. Vom amerikanischen Skianzug. einem echt wlienerischen Tennis- dreß, Straßen- und Nachmittagsgarderoben it New Look(bis zu 30 em über dem Bo- den), Abendtoiletten mit raffiniertem De- kolleté bis zum„letzten Schrei“- rüschenbe- setzte Taftrobe mit angedeuteter Hüft- drapierung— war alles da, was in den letz- ſen Monaten Pariser und New Norker Mo- de-„Schöpfer“ erdacht und entworfen hat- ten. Die Schau brachte ein geschmack voll ineinanderverwirktes Stilgemisch, ohne merschwingliche Schöpfungen imitieren zu wollen. Abgesehen von einigen„hausbak- genen“ Entwürfen. brachte man aber trotz- dem eine Auswahl vornehmer Modelle mit eleganter Linie zur Schau. Auch die„Herren der Schöpfung“ erschie- nen im Scheinwerfer und auf dem Lauf- steg. Sie zeigten mit nicht minder vollende- ter„Grazie“ als ihre weiblichen Kollegen sportliche Einreiher und doppelreihige Stra- genanzüge(breite Schulter wattierung, Taille nur leicht betont). „Der alte Sünder“ Im tollen Uebermut einen Tropfen Resig- nation, in trüber Niedergeschlagenheit einen Schuß Humor, mit dem Publikum auf Du und Du: das ist Paul Hörbiger, Extrakt der Wiener Volksschauspieler von Stranitzk; bis Willi Thaller. Und so sahen wir ihn bei seinem Gastspiel im Konzertsaal der Firma Raschig. „Der alte Sünder“ von Martin Costa ist mum auf den Leib geschrieben, hier kann er ein„weanerisch“-schauspielerisches Kön- nen entfalten, und bei den zahlreichen musikalischen Einlagen zeigt Hörbiger, wie man sich ohne Stimmaufwand in die Her- zen der Zuschauer singt. Die Da-Capo-Rufe wollten kein Ende nehmen. Besonders, als er mit der temperamentvollen Hilde Berndt die Wiener Lokale parodierte: amerikanisch, ungarisch und wienerisch, und, als wirbeln der Abschluß: ein Nachtlokal in lünfzig Jahren. Im Ensemble ragte neben Hilde Berndt noch Martin Costa als Zirrhübel heraus(allerding imitierte er etwas Hans Moser), die übrigen paßten sich an. Es waren drei Stunden köstlicher Unterhaltung, Situationskomik mit echtem Humor auf angenehme Art verquickt. kri- Wohin nach Feierabend? Rheingold- Filmtheater:„Der Göckner von Notre Dame“; Filmtheater im Pfalz- bau:„Der Apfel ist ab“; Spätvorstellung 22 Uhr:„Michelangelo“. Frischer Wind bläst in die Schufthuuſen/ Es Waren die Spitzen der Behörden, der heimischen Industrie und Wirtschaft, der Innungen, Vereinigungen und Verbände, die Arn Mittwoch der Einladung des Verkehrs- vereins zu einem Ausspracheabend gefolgt waren.„Zweck unserer Einladung ist es“ so sagte der Vorsitzende, Dr. K. Waldkirch Ihre Meinungen und Vorschläge über die dringendsten Probleme der Stadt Ludwigs- hafen zu hören.“ Er gab gleichzeitig be- kannt, daß der Verein eine konzentrische, vom Bahnhof ausgehende Straßenenttrüm- merung plane, da man die Schutträumung nach wie vor als Ludwigshafens Kernpro- blem ansehe. Der Ludwigsplatz biete sich hierbei zwangsläufig als erstes Objekt an. Nachdem ein Vorstandsmitglied nachge- wiesen hatte, daß diese Teilaktion bei eini- gem guten Willen leicht durchzuführen sei, sagte ein führender Vertreter der Industrie kommen aller Ludwigshafener beträgt 200 Millionen. Bei einer einmaligen Jahresab- Lastwagenbereitstellung zu, Der Vertreter des Landesamtes Verkehrsgewerbe schloß sich mit der Erklärung an, daß sich der Großteil der Transportunternehmer wohl nicht ausschließen werde. Ein Vertreter der Geschäftswelt meinte schließlich, daß man— würden sich die Betriebsführer und Köpfe der Stadt- verwaltung an die Spitze stellen— noch mehr erreichen könne, als nur eine Teilaktion am Ludwigsplatz. Nach dieser ersten halben Stunde, in Dr. Kruus, Frunkenthauls Amtszeit auf zu i Der Frankenthaler Stadtrat beschäftigte sich am Dienstag in erster Linie mit der Wahl des neuen Oberbürgermeisters. Zuvor wurde ein Antrag auf Aenderung der Gemeindesatzung, der die Erhöhung der Dienstzeit des OB auf zwölf Jahre vorsieht. gegen die Stimmen der KP-Fraktion ange- nommen. Der geschäftsführende Oberbür- germeister, Beigeordneter Kroll, gab be- kannt, daß von 36 Bewerbern vier in die engere Wahl gezogen wurden, aus denen schließlich Dr Kraus als aussichtsreichster Kanditat hervorging. Die Fraktionsführer der DP, SPD und CDU gaben Erklärungen ab, in denen sie Dr. Kraus ihr Vertrauen aussprachen. Lediglich die KPD schlug als Gegenkandidaten Dr. Kemmeter Provin- zialregierung) vor. Die Wahl ergab 24 Stimmen für Kraus und drei für Kemmeter bei vier Enthaltungen. Da der Posten des vierten Beigeordneten frei geworden Wat, kam es auch hier zu einer Neuwahl. Die DP als stärkste Fraktion schlug Stadtrat Schnabel OP) vor, der mit 17 Stimmen bei „Firmenhandbuch Rheinland-Pfalz“ in diesen Tagen ist die 16. Auflage des Firmenhandbuches Rheinland-Pfalz im Ver- lag Robert P. Thiesen K. G. Bad Dürkheim erschienen. Das seit 30 Jahren herausgege- pene Firmenhandbuch bringt in dieser neuen Auflage die Anschriften der handels- gerichtlich eingetragenen Firmen des Lan- des Rheinland-Pfalz in einem Ortsteil nach Orten und Hangdelskammerbezirken und in einem Branchenteil nach Sachworten geerd- net. Das Firmenhandbuch wurde unter Mit- wirkung der Industrie- und Handelskam- mern Ludwigshafen, Mainz, Koblenz und Trier herausgegeben und ist das erste große Industrie- und Handelsadrefbuch für das gesamte Land Rheinland-Pfalz, das nach dem Kriege erschien. Studio Kaiserslautern sendet: 20. März: 8.05: Pfälzer Chor- Kirchliche Nachrichten; 9.00: 10.15: Katholische vom Sonntag. Sonntag, gesang; 38.50:. Fvangelische Morgenfeier; Morgenfeier; 19.00: Sport Vom Seelöwen 7 Von Irene„ Ich sagte zum Seelöwen:„Ihre schlichte Haartracht eignet sien Wunderbar fur das Element, in dem Sie leben. Aber es gehörte Ihre Kopfform dazu, um so, aller Einrah- mung bar, zu bestehen.“ Der Seelöwe schniefte. Ich wollte ihm mein Teschentuch geben, aber es War doch besser, nichts zu bemerken. Er hatte sich in seinem nassen Dekolleté ganz über die steinerne Brüstung seines Behälters ge- lehnt; mit der unbekümmerten Schamlosig- keit einer alten, fetten Palastdame, die ein- sam in der Hofloge einer kleinen Residenz- stadt thront, wWwo die besseren Damen sonst nur in Seidenblusen, hoch herauf, erschei- nen. „bre abfallenden Schultern“, fuhr ich fort,„würden den seligen Winterhalter zu unsterblichen Werken begeistert haben. In meiner Kindheit war sein Ruhm auf dem Höhepunkt, und die stolzesten Fürstinnen bestürmten sem Atelier. Schultern wie die rigen waren damals Vorschrift; an ibnen rieselten die Mantillen nieder wie elegische Wasserfälle. Ja gewiß, er würde Sie gemalt haben, am Arm ein Körbchen mit ganz un- wahrscheinlichen Weintrauben, bläulicher Parknebel und irgend etwas Gerafftes im Hintergrund. »Sagen Sie mir“, sprach ich zum See- löwen,„wenn Sie so vor sich hinsehen, kurz- sichtig vor lauter Weitsichtigkeit, Was ist's, das sich in Ihnen spiégelt? Die matte, tau- sendmal durchatmete Luft dieses Gartens weckt die Sehnsuch, aber tötet sie nicht die Erinnerung? Wenn Sie doch sprechen könn- ten! Stundenlang wollte ich S e hinter Ihren kleinen Ohrlöchern krauen, wenn Sie mir von damals erzählen wollten, von den Srünen, unmenschlichen Mondnächten über den Klippen, oder von der Tiefe, wohin die Stürme nicht mehr dringen, wo man Zwi- schen Seepflanzen schw'mmt, die beinah lere sind, die sich zusammenziehen und Wieder auftun wie Fäustchen saugender nder. O wie begreife ich nun Ihr Schnie- Montag: 3.15: Was gibt's Neues?; 12.10: Mittagskonzert— Es spielen das Funk- Orche- ster unter E. Smola; 12.45: Pfälzer Tagesspie- gel; 18.15: Der Querschnitt, eine unterhaltende Wochenschau; 18.30: Wochenplauderei; 18.40: Zehn aktuelle Minuten; 18.50: Sport vom Wo- chenende. Dienstag: 3.15: Was gibt's Neues?; 12.45: Pfälzer Tagesspiegel; 18.15: Nachwuchs stellt sich vor. Mittwoch 6.10: Frühkonzert; 8.15: Was gibt's Neues?; 12.45: Pfälzer Tagesspiegel; 13.15: Musik nach Tisch; 18.15: Pfälzer Künst- ler vor dem Mikrophon; 18.30: Arbeiter sin- gen und spielen; 18.45: Gott segne das ehr- bare Handwerk. Donnerstag: 6.15; Was gibt's Neues?; 12.10: Mittagskonzert— Es spielt das Funk- Orchester unter E Smola; 12.45: Pfälzer Ta- gesspiegel; 18.15: Musik zur Dämmerstunde; 18.45: Aus pfälzischem Schrifttum. Freitag: 8.15: Was gibt's Neues?; 12.45: Pfälzer Tagesspiegel; 18.15: Theater der Woche; 18.35: Johann Strauß: Kaiser walzer; 18.45: Hier sprechen die Parteien; 22.30: Musik am Abend. Samstag: 8.15: Was gibt's Neues? 12.45: Pfälzer Tagesspiegel; 18.15: Heiter klingt die Woche aus; 18.50: Sportvorschau. fen, aus dem ich Ihnen beinah einen Vor- wurf gemacht hätte. Ja, Sie fahren auf den Grund, Sie suchen, aber da ist nichts, alles zementiert, nur verfaulte Aepfel und auf- geweichte Brotrinden, womit Unwissende Ihr Becken verunreinigen; und dann fahren Sie hoch und prusten und suchen in der Luft nach Salz, nach treibendem Seegras- duft 310 5 Sie in Ihrem Niedergang sind jedenfalis ehrlich, leben nur noch für den Augen- deren Verlauf eine schwungvolle Atmo- sphäre unter den Versammelten entstanden War, schlug Stadtrat Wiedemann in die Zeichnung: will schneider. gleiche Kerbe und machte folgende Rech- nung auf: 70 000 Kubikmeter Schutt liegen in den Straßen. Das Räumen eines Kubik- meters kostet heute nur noch zwei bis drei neuer Oberbürgermeister ölf Jahre erhöht 13 Enthaltungen gewählt wurde. Ferner stellte die Stadtverwaltung den Antras, die Gaspreise um drei Pfennige pro ebm zu erhöhen. Dieser Schritt sei notwendig, um die gesteigerten Preise der Saar-Ferngas- Gesellschaft ausgleichen zu können. Der Antrag wurde trotz allgemeinem Protest schließlich gegen die kommunistischen Stim- men angenommen. 1 Als wir uns kurz nach der Wahl mit dem neuen Oberbürgermeisetr unterhielten, bezeichnete er sich selbst als einen 1. a na- tischen Anhänger der selb- ständigen Ko mmunalverwal- tung“. Es sei ihm gleich, in welchem Rathaus er sitze, meinte er weiter, denn im Hinblick auf den Ausbau der Selbstver- waltung sei noch viel zu tun und gebe es immer Arbeit. Zunächst aber müsse er für Frankenthal und die Pfalz den„rich- tigen Blick“ gewinnen. Dr. Kraus wurde 1893 in Konstanz ge- poren. Nach seiner Gymnasialzeit studierte er Philosophie, Germanistik und National- ökonomie in München, Berlin, Freiburg und Marburg. Nach dem ersten Weltkrieg war er Chefredakteur der„Heidelberger Volks- zeitung und Mitglied der Badischen Nationalversammlung und des Landtages. Die Mannheimer lernten ihn anschließend als Geschäftsführer des Zentralverbandes und der AFA kennen. Dann wurde Dr. Kraus Bürgermeister in Kehl am Rhein. Seine Tätigkeit in Mainz begann im Jahre 1929, wo er bis 1933 als Beigeordneter und Bürgermeister wirkte. Für die NSDAP War Kraus dann„politisch untragbar.“ Er arbei- tete als Steuer fachmann und kam 1941 zur Wehrmacht. Nach dem Zusammenbruch holten ihn die Amerikaner aus dem Gefan- genenlager Heilbronn, um ihn zum OB. in Mainz zu machen. Bei der ersten Wahl im September 1946 erhielt Dr. Kraus mit drei- Big gegen sechs ungültige Stimmen auch das Vertrauen des Stadtrates. Da die SPD nach den letzten Gemeindewahlen unbedingt einen Sozialdemokraten auf dem Posten des OB sehen wollte, setzte sich die Stadt Frankenthal noch vor der Mainzer Neuwahl mit Dr. Kraus in Verbindung und gewann ihn für sich. Der neue OB wird sein Amt am 1. April antreten. Sz blick, wenn der Mann in der blquen Jacke mren Eimer voll kleiner, weißbläulicher Fische in das Bassin schüttet. Und im übri- gen grunzen Sie in der Sprache der Meer- götter, die niemand versteht, und machen Wassergymnastik, und es wäre zu wün- schen, Wagners Rheintöchter hätten Sie zum Lehrmeister gehabt. Meine Hochachtung. Aber ich will ge- hen. Es hat mich alles etwas depremiert. Wenn möglich, bringe ich Ihnen das näch- stemal Seefisch. Seien Sie mir gegrüßt!“ „Kleinen Lesebuch“ der Stuttgart) (Aus dem Deutschen Verlagsanstalt. Zwei Jahre Jugendtheater Was és dem„Neuen Theater der Jugend“ bei seinem nunmehr zweijährigen Bestehen an wertenden, würdigenden und ge- denkenden Worten mitzugeben gilt, hat Dr. Ernst Leopold Stahl! in seiner kleinen, warmherzigen Ansprache anläßlich einer sonn- täglichen Morgen-Feierstunde zum Ausdruck gebracht. Er hat dem Jungen- und Mädelkreis, der sowohl aus Volksschülern als auch aus Gymnasiasten sich zusammensetzte, die beste Note zuerkannt, die es hier zu vergeben gibt: die Bestätigung nämlich. mit heißem Bemühen und nimmermüdem Idealismus an die selbst gestellte, schwere Aufgabe herangetreten zu sein. Es dürfe dem„Neuen Theater der Ju- gend“, das sich nunmehr auflöst, da seine Mit- glieder ihr Berufsstudium aufnehmen und da- mit auseinander gehen, zugebelligt werden, daß es nicht nur von Nutz und Frommen für seine Ensemblemitglieder gewesen. sei. son- dern darüber hinaus eine Kulturelle Aufgabe in Mannheim erfüllt habe. Borcherts Heim- kehrerstück„Draußen vor der Tür“ und Fred Dengers„Wir heißen euch hoffen“, diese. wie Dr. Stahl meint. vielleicht wesentlichsten deutschen Nachkriegsstücke. gelen nicht im Na- tionaltheater, sondern hier. im Jugendtheater, in erstaunlich guten Aufführungen herausge- kommen. Mit Schillers„Turandot“ begann man am 9. März 1947 im Franziskus-Haus in Waldhof; mit Hofmannsthals„Tor und der Tod“ verab- schiedete man sich von dem kleinen Rest der Getreuen. Wenn es schwer källt, ein letztes, gültiges Urteil über diese von Lothar Michael Schmitt besorgte Inszenierung zu fällen, 80 nicht, weil sie künstlerisch nicht greifbar ge- wesen wäre. Nein— noch einmal zeigten vor allem Arthur Pister und Herbert Ben- der was an leidenschaftlichem Tempera- ment an guten schauspielerischen Ansätzen in innen steckt. Akustisch aber ist die Heilig- Geist-Kirche für derartige Mysterienspiele vor dem Hochaltar so ungeeignet, daß, wie man sich auch setzte oder stellte, kaum ein Wort im nachhallenden Gewölbe zu verstehen War. Und noch eines kam hinzu: die eisige Kälte des hohen Kirchenraums, die mit mir auch andere Zuhörer noch vor Schluß zum Genen zwang. Ob man— in groß angekündigten Festta- gen— neben Hofmannsthals zwar frühes, aber doch gedanklich und sprachlich schon 80 mei- sterliches Werk eine in keiner Weise ausge- reifte Jugendsünde“ als Uraufführung der Matinee stellen durfte, ist eine Frage des gu- ten Geschmacks und der schuldigen Ehrfurcht. Wer hätte nicht schon— im Sturm und Drang des geistig-künstlerischen Erwachens eine Schillersche Ballade dramatisiert? Aber öffent- lich aufzuführen, darauf sind wir nicht ge- kozamen. Hans H. Baumann ist sicher recht begabt sein Spiel Der späte Gast“ nach der Ballade von C. F. Meyers„Füße im Feuer aber hätte er besser im Schreiblisch liegen lassen. Nach 20 Jahren, nach 10 schon, hoffe ich, wird er es lächelnd wieder in die Hand nehmen und selbst dieser Ansicht sein. K. H. Großaktion zur Trümmerbeseitigung geplant Mark. Ergo 200 00 DM. Das Gesamtein- gabe von ein Prozent wäre. die erforder- lichen 200 000 aufgebracht und Ludwigs hafens Straßen vom Schutt frei! Gegen diesen Vorschlag ging allerdings sofort ein Gewerkschaftler in Opposition, der erklärte, daß zwei DM jährlich für die Arbeiter zu viel wären. Außerdem sollten zuerst die Schulen aufgebaut und Wohnun- gen errichtet werden. Anschließend ergriff Ludwigshafens Stadtbaudirektor, Dr. Lochner, zu längeren Ausführungen das Wort. Fs sei tragisch, daß es in der Zeit, in der Ludwigshafen Geld gehabt habe, unmöglich gewesen sei, Arbeitskräfte, Geräte und Benzin zu erhal- ten. Eine Aktion der Bevölkerung sei 1945/46 vom Stadtrat einmütig abgelehnt worden mit Rücksicht auf die damals katastrophale Ernährungslage. Lochner ließ keinen Zweifel offen, daß man aus Ersparnisgründen die wesentlichen Dinge selbst tun müsse. Er erklärte abschließend, daß er selbst — und mit ihm das gesamte Stadtbau- amt— bereit sei, Hand anzulegen. Die Uebereinstimmung der Versammel- ten ging so weit, daß Geschäftsleute sich bereit erklärten, eine Sonderlast zu tragen. Wenn der Gedanke, einer einprozentigen einmaligen Abgabe der Arbeiterschaft un- tragbar erscheine— so meinte ein weiterer Redner— dann solle man zuerst einmal eine freiwillige Straßen- und Hausspende organisieren. Am Ende der Tagung faßte der Vorstand des Verkehrsvereins den Entschluß, alle vorgeschlagenen Möglichkeiten genau zu prüfen und gleichzeitig mit den Anliegern des Ludwigsplatzes Verhandlungen aufzu- nehmen. Dr. Waldkirch schloß mit den Wor- ten:„Wir werden unverzüglich die Initia- tive ergreifen und als Ludwigshafener be- weisen. daß wir etwas leisten können!“ (Ueber das Referat Dr. Lochners über die Stadtbauplanung werden wir in der Sams- tagausgabe berichten.) Kloth Landkreise einseitig belastet Vor einiger Zeit wurden die Kreis- straßenämter der Pfalz aufgelöst, und ihre Aufgaben gingen an die dafür errichteten Abteilungen„Verkehr“ bei den Landräten oder Oberbürgermeistern über. Da Perso- nal eingespart werden sollte, entließ man kurzerhand 50 Prozent des Personals Seit- dem sind aber der Abteilung Verkenr wei tere Aufgaben erwacnsen, die nur dadurch bewältigt werden können, daß Kräfte aus anderen Ressorts dieser Abteilung zumin- dest vorübergehend zugewiesen wurden. Die Bezahlung der Beamten und Ange- stellten der Kreisstraßenämter erfolgte bis- her durch die Regierung. Mit der neuen Regelung müssen diese Gehälter jedoch von den Kreisen bzw. Stätden getragen werden. Alle Eirmahmen aus Gebühren(für Zulas- sungen, Führerscheine usw.) sind von den Kreisen an das Land abzuführen, während sie die Städte zur Bezahlung des Personals der Verkehrsabteilung verwenden dürfen. Es erscheint deshalb zweckmäßig, die bis- her erlassenen Verfügungen nachzuprüfen, da sie das Steueraufkommen der Land- kreise gegenüber den Städten ungerecht fertigt belasten. vt. Kleine Rundschau Georg Hüther zum Gedächtnis. Georg Hüther, ein Oppauer, der seit dem Jahre 1898 der SPD und den Gewerkschaften an- gehörte, und während seines ganzen Le- bens aufs engste mit der Arbeitebewegung verbunden war, wurde am 10. März 1933 bei der Machtübernahme vorm Stadtnaus von den Nationalsozialisten erschossen. In einer Feierstunde der VVN, in der Vor- sitzender Huber Worte des Gedenkens und der Mahnung an die Lebenden richtete, ehrten die Oppauer ihren toten Kameraden. Die Feierstunde wurde von Darbietungen der Gesangvereine Oppaus und Edigheims umrahmt. Am Grabe des Ermordeten wur- den Kränze durch die SpD, die VVN- Landesleitung, zahlreiche Freunde und dem früheren Oppauer Bürgermeister, Dr. Zorn. niedergelegt. Großes Straßenrennen. Am 20. März, urn 14 Uhr, startet der Radfahrelub Friesen- heim ein großes Rundstreckenrennen mit Start und Ziel am Feierabendhaus der BASF Die Jagd führt durch die Leuschner, Bremser-, Bergmann- und Goethestraße. In der Klasse der Aktiven werden neben den pfälzischen Matadoren Homann, Klehr, Rau und Gebrüder Dangel auch auswärtige Klassefahrer wie Exmeister Schertle, Trau- des, Popp; Kaufmann, Ziegler, Braun, Mül⸗ ler und viele andere am Start erscheinen. Wiederaufbau des Hafens macht Fortschritte Gouverneur Brozen-Favereau besichtigte die Baustellen Das von der Militärregierung gezeigte Interesse für den Wiederaufbau der Lud- wigshafener Hafenanlagen, wurde am Mitt- woch mit der Besichtigung der Baustelle im Zollhof durch den Gouverneur von Rhein- land-Pfalz Brozen-Favereau unter- strichen. Der Gouverneur befand sich in Be- gleitung des Bezirkskommandanten Ma- riaux und wurde von Vertretern der Stadt, an ihrer Spitze Oberbürgermeister Bauer, empfangen. Baurat Hartmann vom Wiederaufbauamt Ludwigshafen der Wasserstraßendirektion Mainz, gab an Hand von Zeichnungen und statistischen Unter- lagen einen kurzen Ueberblick über die Ent- wicklung und die Bedeutung der Hafen- anlagen, sowie den geplanten Wiederauf- bau, der insgesamt etwa 15 Millionen D- Mark erfordert. Nach den vorliegenden Plä- nen soll der Aufbau bis 1957 beendet sein. Der augenblickliche Lagerraum genügt nicht um den steigenden Anforderungen ge- recht zu werden. Mit der Fertigstellung der ersten großen Halle bis zum Ende dieses Jahres wird sich die Lagerfläche jedoch um 8400 Quadratmeter vergrößern. Nach einigen technischen Erläuterungen Dr. Gehlens des Leiters der Baufirma, brachte der Gou- verneur seine Freude über den Wiederauf- bau zum Ausdruck. Die Militärregierung bringe dem Ludwigshafener Hafen reges Interesse entgegen. Zur Erzielung eines bes- Die von Amerika importierte demokra- tische Gepflogenheit, Gegenstände und Ein- richtungen des allgemeinen Interesses in öffentlicner Diskussion zu behandeln, regt nicht nur zur lebendigen Mitarbeit der Bür- ger und zur Beseitigung etwa vorhandener Mißstände an, sondern solch ein„Forum“ ist überhaupt ein heilsames Ventil für allerlei aufgestaute Wünsche und Beschwer- den und der Ort, an dem in zwangloser und instruktiver Form Rechenschaft über Aem- ter und Institutionen abgelegt wird. So wurden im Rahmen eines gut besuecliten Aussprache-Abends auch einmal die Pro- bleme der Heidelberger Stadt- pücherei erörtert. Referat und Diskussions- leitung hatte Frl. Kreß, die Bibliothekarin der Bücherei. Ausgehend von der Fragebogen Aktion des Amerika-Hauses, in die aus statistischen Gründen auch die Stadtbücherei einbezogen war, konstatierte Frl. Kreß, daß sich von 2000 Befragten zwar 1737 beteiligt und überwiegend positiv geäußert hätten, daß aber noch viel mehr getan werden müsse, um dem Volks bildungs- gedanken eine breitere Resonanz zu verschaffen. Immerhin lassen die Heidel- berger Zahlen schon auf eine lebhaftere Anteilnahme schließen: die Stadtbücherei hat 14 000 eingetragene Leser und gibt pro Tag ea. 700 Bücher aus, außerdem werden pro Woche ca. 450 Jugendliche beraten und mit Lesestoff versorgt. Diesen vielseitigen Anforderungen stehen allerdings nur 22 000 Bände zur Verfügung. Aus den Fragen und Antworten ergab sich folgendes Bild: die Aufgabe der Stadtbücherei ist eine völlig andere als etwa die der Universitätsbibliothek oder des Amerika-Hauses. Sie ist in erster Linie ein von der Stadt subventionjertes Volks- bildungsinstitut, das bei geringsten Leihgebühren den besten Lesestoff an brei- teste Bevölkerungsschichten und vor allem an die Jugend herantragen möchte. Der Lesehunger ist größer als je zuvor, und seren Wirkungsgrades müßten jedoch die un produktiven Ausgaben zu Gunsten der produktiven noch weiter gesenkt werden. Oberbürgermeister Bauer sprach den Wunsch aus, daß die gewiß nicht übertriebenen Hoff- nungen der Stadtverwaltung in Erfüllung gehen möchten. Es folgte eine Besichtigung der im Bau Werfthalle I, deren Keller- befindlichen geschoß zum größten Teil schon fertig- gestellt ist. Die Halle wird bei einer Breite von 19 Metern etwa 120 Meter lang sein und drei Stockwerke über der Erde haben. Es handelt sich um eine moderne Gitter- konstruktion. Die mit Zement ausgegosse- nen. querverlaufenden Stahlgitterträger sind mit Eisenbetonbalken verbunden und wer- den mit fertigen Bodenplatten ausgelegt. Die Außenmauern sollen aus Hartbrandstein bestehen. Außer dieser Halle ist eine zweite der gleichen Größe und eine dritte mit etwa 60 Metern Länge geplant Letztere wird sich an einen 13 Stockwerke hohen Turmbau mit Verwaltungs- und Büroräumen anlehnen. Die Zeichnungen und Entwurfsskizzen zei- gen große, moderne Lagerhallen, von denen eine wuchtige Wirkung ausgeht. Wenn sie einmal fertiggestellt sind, dürften sie mit mren insgesamt 22 000 Quadratmetern La- gerfläche, wohl allen Ansprüchen genügen. F. R. Lesehunger und Lesestoff erstaunlicherweise hat er gerade bei den Mannern zugenommen, deren Anteil sich von 35 Prozent vor dem Kriege auf 48 Prozent im letzten Jahr erhont hat. Aus der Fülle der Wünsche und Anre- gungen sprach die Verbundenheit einer gro- hen Lesergemeinde mit ihrer Bücherei. und es fehlte nicht an Kritik gegenüber der Stadtverwaltung, deren Kulturdezernat zwar das Theater großzügig unterstützt, aber für die Bibliothek offenbar wenig Geld übrig Hat.. Solche sachlichen Feststellungen treffen das Kernproblem: Pflege der Kultur ist eine Geldfrage, die letzten Endes auch nicht durch private Spendenbettelei und Tombola- rummel gelést werden kann. Ein Schüler, der sich erbot, mit seinen Kameraden un- entgeltliche Hilfsarbeit in der Stadtbücherei zu leisten, hatte begriffen, worum es geht: zugreifen, anpacken, sich einsetzen, Wo es nottut. Pig Kulturnachrichten Aus der Kunsthalle. Die von der Direktion des Schlogßmuseu in der Kunsthalle veran- staltete Auss'ellung Pfälzische Kunst des 18. Jahrhunderts“ ist am Sonntag, den 20. März. zum letzten Male geöffnet. August Bier gestorben. Der hervorragendes Chirurg Professor August Bier ist im 88 Le- bensjahr in Sauen bei Beeskow in der Mark an Altersschwäche gestorben. Professor Bier führte neue Behandlunssmethoden auf dem Gebiet der Chirurgie ein und wurde 1906 von der medizinischen Fakultät der Universitat Heidelberg mit dem Kußmaul-Preis und von der Universität Edinburgh mit dem Ca gsron- Preis ausgezeichnet. Er lebte in den letzten Jahren zurückgezogen auf seinem Gut Sauen, wo er sich mit der Niederschrift seines Bu- ches„Die Seele“ beschäftigte.(dena) Knut Hamsun schreibt Erinnerungen. Knut Hamsun, der in diesem Jahr seinen neunzig sten Geburtstag begeht, hat ein Buch über seine Erlebnisse in den für ihn so verhänsnis- vollen Kriegs- und Nachkriegsjahren geschrie- ben. Dieses Werk wird jetzt in einem schwe⸗ dischen Verlag erscheinen. * Seite 6 0 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT N Freitag, 18. März 1949 Nr. 4 Angst vor der Billigkeit Beqdquemlichkeits- Tradition Seit dem 23. Februar befaßt sich ein Bera- tungsausschuß des Preisrates unter Vorsitz Miniterialrates Dr. Staab, VELF, mit der Frage der künftigen Lebensmittelpreisgestal- tung. Bekanntlich verloren die Alliierten (d. h. insbesondere die Amerikaner), die Ge- duld. Sie fordern— wenn auch zu einem gerade nicht besonders geeignet erscheinenden Zeltpunkt— die Ansammlung des gesamten DM-Gegenwertes für Lebensmittelimporte in der Außenhandelskasse. Die Außenhandels- kasse ist nämlich— obwohl seit dem Tage X Lebensmittel ungefähr im Werte von einer bis 1,4 Milliarden DM eingeführt wurden— praktisch leer. Dies ist darauf zurückzufüh- ren, daß aus den Mitteln der Auhenhandels- kasse bedeutende Subventionen bezahlt wur- den.(Siehe„Morgen“ vom 18. Februar„der kostspielige Inflationsstop“). Diese Subven- tionen erwiesen sich deswegen als notwendig, weil die gegenüber den Weltmarktpreisen be- deutend niedrigeren Inlandpreise gehalten werden sollten, wobei natürlich auch sämt- che im Inlande anfallenden Transport-Ma- nipulations- und ander Kosten vergütet werden mußten. Ab 1. Mai 1949 soll der volle DM- Gegen- wert für die Importe bezahlt werden. Für die erste Zeit haben die deutschen Stellen eine Ueberbrückungshilfe gewonnen. 145 Mil- ionen DM, die an anderer Stelle abgeschöpft werden, werden zu Subventionszwecken ver- pulvert. Das langt ungefähr bis 1. Juli 1949. Wer entscheidet? Es ist merkwürdig, daß der Wirtschaft selbst in eigener Vertretung keine Stimme zugebilligt wurde, obwohl ja die Wirtschaft (der Importhandel) im Mittelpunkt dieser Be- ratungen steht. Ueber den Importhandel wird in contumatiam entschieden. Die Angelegen- heit hat eine aparte Note dadurch bekommen, daß man dem Importhandel zugebilligt hat, den obener wähnten Ausschuß“ zu beraten. Das spielt sich nun so ab, daß die herangezo- genen Fachleute aus Kreisen des Einfuhrhan- dels während der Beratungen des Preisrats- ausschusses parallel beraten dürfen, das heißt, daß der Preisratsausschuß ab und zu den etwa 20 Experten aus Großhandel-Lebensmittelin- dustrie usw. zusammengesetzten Ausschuß Fragen vorlegt, und sich nach deren Beant- wortung wieder in seine Klausur zurückzieht. Der Großhandel hat nun die Forderung aufgestellt, CI F-Preise einzuführen, und nach- gewiesen, daß bei gleichzeitiger Aufhebung des Kontingentierungunwesens infolge Ein- sparung bei der Verteilung so bedeutender Ersparungen erzielt werden könnten, daß Preiserhöhungen vermieden würden. Hierbei spielt insbesonders bei den süd- deutschen Getreidegroßhändlern die Hoff- nung, die Getreide-Importe über Rotterdam führen zu können, eine große Rolle, da der gebrochene Wasser-Bahnweg bis nach Süd- deutschland eine Frachtbelastung je Tonne von 3,50 DM mit sich bringt, während die Schiftstracht Rotterdam-Mannheim 2,30 DM kostet. Selbstredend würde die Forderung des Importhandels nach Einführung von CIF. Preisen in der deutschen Ernährungswirt- schaft Schwierigkeiten hervorrufen, weil die Inlandsproduktion mit ihrer Preisgestaltung gegenüber dem Auslandsmarkt, der bedeutend teurer ist, benachteiligt wäre. Dies würde Wahrscheinlich zu einer Extensivierung der deutschen Landwirtschaft führen, die sich zwangsläufig vor die Notwendigkeit gestellt sähe, eine künstliche Knappheit herbeizufüh- den. Der als gewiß zu erwartenden Preissenkung, insbesondere auf dem Gebiete des Welt-Getreidemarktes, sind gewisse Gren- zen gesetzt, die darin bestehen, daß bei aller Billigkeit das ausländische Getreide nicht un- ter dem Erzeugungspreis abgesetzt werden kann. Das würde auch zu einer Extensivie- rung der internationalen Landwirtschaft und somit zur zwangsläufigen Schaffung von Man- gelzuständen führen. Durch die Bestimmungen der Besatzungs- mächte sind jedoch der deutschen industriel- len Produktion soweit Grenzen gezogen, daß der Ausfall von land wirtschaftlicher Produk- tion nicht auf dem Sektor der gewerblichen, der industriellen Güter hereingebracht wer- den könnte, daß also keine Hoffnung be- stünde, die Extensivierung der deutschen Landwirtschaft durch Intensivierung des Ex- portes— der letztlich die Bezahlung einer gesteigerten Einfuhr land wirtschaftlicher Pro- dukte ermöglichen würde— wettzumachen. Der Ausschuß des Preisrates scheint da- her geneigt zu sein, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und die zwar nicht bewährte, aber immerhin bekannte Methode des Eintopfes“ gehen zu wollen, indem mono- Polistische„Reichs“stellen geschaffen werden sollen, wobei die Entstehung von Ueber- schüssen(durch geringere Inlandspreise), entstandene Defizite(infolge höherer Im- portpreise), zum gegenseitigen Ausgleich bzw. zur gegenseitigen Angleichung ver- wendet werden sollen. Hierbei ist bereits heute als feststehend zu betrachten, daß auch der Inlandspreis in der bisherigen Niederung nicht zu halten ist. Es wurde in Aussicht genommen, diesen Tonnenpreis von 260 auf 280 DM zu erhöhen. Bei Importgetreide ist, bei einer„Balance-Spanne“ von DM 20,—, der Tonnenpreis von DM 320, vorgesehen. Auf den Brotpreis umgerechnet ergäbe sich— bei unterschiedlicher Preisgestaltung in den ein- zelnen Ländern— eine höhung von sechs Pfennig pro Kilogramm. Das ist der gegenwärtige Stand der Ver- handlungen, wobei betont werden soll, daß noch keine positiven Entscheidungen getrof- fen worden sind, wenn auch seitens der Ver- Waltung darauf hingewiesen wird, daß die Militärregierung wohl kaum eine Bestim- mung von CIF-Preisen billigen würde. Auf seiten des Importhandels wird diese Befürch- tung auch gehegt, insbesondere deswegen, weil der Importhandel damit rechnet, daß die Be- gründung seines Standpunktes von der Ver- waltung in der Verhandlung mit den Militär- reglerungen nicht so ausführlich wiedergege- ben wird, wie die Begründung des Stand- punktes, den die Verwaltung einnimmt. Schrei nach Kostensenkung Der Importhandel verweist nämlich insbe- sonders auf die Verteuerung die dadurch ent- steht, daß plötzlich Massen-Importe abge- nommen und eingelagert werden müssen, daß der Importvorgang nicht dem jeweiligen Be- darf angepaßt gestaltet werden kann, daß mitunter Verteiler angewiesen werden, für andere Verteiler, denen augenblicklich ent- weder keine Transport- oder Lagermöglich- keit zur Verfügung steht, einzuspringen, was selbstverständlich mit doppeltem Ein- und Ausladen, Lagern usw. immense, bei norma- lem Gang des Geschäftes vermeidbare Kosten verursacht. Weiteres Kostenelement, das der Importhandel hervorhebt, ist die Kontingen- tierung des Getreides an die Mühlen. Da- durch, daß allen Mühlen der gleiche Anteil an Mahlgetreide zugeteilt wird, ja werden muß, ohne Rücksicht darauf, ob die Kapazität der Mühlen zur fristgerechten Verarbeitung ausreicht, werden die vermeidbaren Mehr- kosten ebenfalls erhöht. In normalen Zeiten hatte der Importhan- del Lagervorräte, die für sechs Wochen aus- reichen mußten. Die Importe rollten je nach Bedarf in den erforderlichen Quanten an, denn normalerweise bestellte kein Importeur mehr, als er innerhalb von sechs Wochen zu verschleusen in der Lage war. Von normalen Zeiten sind wir heute noch sehr weit ent- fernt. Um so weiter, je mehr die öffentliche Verwaltung darauf ausgeht, die Wirtschaft straff am Gängelband zu halten. F. O. Weber Wiederaufbau zum halben Preise Wohnungsbau wieder rentabel gemacht Als pm Jahre 1945 das Erbe des HFHitler- reiches angetreten werden mußte, verließ die Baufachleute Deutschlands vielfach der Mut. Aus diesem Trümmerhaufen, aus diesen Trümmerstädten ausreichenden Wohnraum zu zaubern, Wohnraum, der nicht nur Evakuierte und ausgebombte, sondern auch etwa zehn Millionen Flüchtlinge aufnehmen konnte, dies schien fast unmöglich. In den großen Städten, in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart und 18. Frankfurt am Main usw., erörterten Gelehrte und Techniker, Politiker und Verwaltungs- 8 Vom Förderband wird der Schüttbeton in die Rahmen mit einem Trichter gegossen. fachleute mit großer Leidenschaft das Pro- blem des Wohnungsbaues. Ist es klüger, zu- erst die Trümmer wegzuschaffen— auf einen großen Berg zu stapeln— und von dort aus erst die Materialverwertung zu beginnen. oder ist es besser an Ort und Stelle Material auszuklauben und das Fehlende durch neue Produktion von Baumaterialien zu ersetzen? Besteht überhaupt die Möglichkeit in ausrei- chender Weise den Markt mit Baumaterialien zu versorgen, solange wir den Löwenanteil unserer Kohlenförderung exportieren müssen? Diese und ähnliche Fragen waren keineswegs müßig, denn tausenderlei Vorschläge wurden laut für neue Bauweisen. Meistens wurde der Einfachheit halber irgendeine der zahlreichen an den Wohnungsbau gestellten Forderungen außer acht gelassen, weil der Grundsatz re- Sierte: Auf möglichst billige Weise Räume herzustellen. Wohnlichkeitseigenschaften und kür die Wirtschaftlichkeit wichtig sind jedoch: Wärme- und Schallschutz, Feuchtigkeitswider- stand, Art und Masse und Billigkeit der ver- wendeten Stoffe, Vermeidung von Mangel- stoffen und knapper Leistung(Transport und Facharbeit). Auf Einladung des bizonalen Verwaltungs- rates Frankfurt/M. und der GmbH.„Moderner Bau-Bedarf“ Stuttgart, besichtigten die Mit- glieder des Verwaltungsrates der Wiederauf- baubank und zahlreiche Journalisten die Bau- vorhaben der Baugenossenschaft Weinheim in der Mannheimer Straße, die in sogenannter Schüttbauweise in Gitterschalung nach Leon- hardt-Bossert von der Stuttgarter Firma Christian Bossert hergestellt werden. Dieses Verfahren geht von der Voraussetzung aus, daß der Stein der Hemmschuh der Baumecha- nisierung ist, denn der Stein erfordert außer hohen Transportkosten, bei Stapeln, Verladen und Verteilen, und zuletzt beim Vermauern Handarbeit, teilweise sogar hochwertige Fach- arbeit. Aus diesem Grunde ist bei der Ziegel- bauweise auch keine wesentliche Baukosten- senkung zu erwarten. Anders bei der Schütt- baumethode. Bis in die Wand hinein kann das Schüttgut mit einfachen Maschinen gegriffen und gefördert werden. Es ist bezeichnend, daß bei der Steinbauweise die Herstellung eines Quadratmeters Mauerwerk etwa 4,8 Stunden Zeit beansprucht, während im Schütt- bauverfahren die Herstellung eines Quadrat- meters Außenwand acht Minuten erfordert. Es handelt sich jedoch noch um den Koh- lenverbrauch bei der Zementfabrikation. Bei dem gegenwärtigen Kohlenversorgungs-Zu- stand ist Sparsamkeit erforderlich. Während bei der Herstellung von Hohlblocksteinen oder dergleichen mit Rücksicht auf das sofortige Entschalen und die spätere Transportsicher- heit je ebm Material rund 160 bis 220 kg Ze- ment erforderlich sind, genügen für geschüt- tete Wände schon 80 bis 120 kg je cbm. Damit braucht der Schüttebeton weniger Bindemittel als der Mörtel für Ziegelmauerwerk. Die Schüttbauweise wird so die am meisten koh- lensparende Baumethode. Der Niederschlag dieser bautechnischen Fortschritte ist aus angeschlossenem Dia- Sramm ersichtlich. Es ist bezeichnend, daß der Baukostenindex bei der Schüttbauweise nur 220 des Jahres 1936 beträgt, gegenüber 380 bei den gewohnten Bauarten. In Mark- Preise übersetzt heißt das, daß die Baukosten je cbm statt 68 DM, nur 37 DM betragen. Der Bauaufwand wird für eine 3-Zimmer- wohnung mit Bad somit auf 5000 bis 7000 DM voranschlagt. Die Mieten sind mit 0,90 bis 1. DM je m Wohnraumfläche vorgesehen. Das heißt, daß das Bauen auch ohne Miet- Preiserhöhung noch rentabel ist. Der große Vorteil bei diesem Bauverfah- ren, das übrigens auch bei dem Mann heimer Wohnungs-Neubau in der Speyerer Straße angewandt wird, ist, daß mit Aus- nahme des Bauführers, der selbstverständ- lich aus Fachkreisen stammen muß, die übrige Arbeit von ungelernten Hilfskräften, von Selbstbauenden geleistet werden kann, sofern ihnen die erforderlichen Einrichtungen und die notwendige fachliche Anleitung zur Verfügung gestellt werden. Ein wesentlicher Fortschritt in der Ratio- nalisierung des Bauwesens ist erzielt worden. Weitere Fragen sind noch zu lösen. Die in Weinheim erstmalig angewandte Fördeband- anlage ermöglicht den„Bauplatz ohne Schub- karren“, Rein mechanisch und automatisch, Leogleichende Kosten je qm Wand in ON dei gleicher Wärmedẽmmung be Sem dickes 25 em dicker Ziege zaer werk Schüftbeton 2700 Stungert Je mogliche Senkung Sr N Gesemt Das Diagramm zeigt: Die Kosten der Baustoffe für Ziegelmauer- Werk betragen heute in Stuttgart 17,60 DM, bei strengster Kalkulation und Fationalität ist es möglich, die Kosten auf 13,70 zu senken. Bei Schüttbeton betragen diese Kosten 6,90 und kön- nen bei einer gewissen Steigerung der Verfahren auf 4,0 DM gesenkt werden. Die zweite Dop- pelsäule zeigt die Vergleichszahlen für Löhne. Bei Ziegelmauerwerk(Gegenwartspreis in Stutt- gart) 12,20 DM, könnte auf 10,30 DM ermäßigt werden. Bei Schüttbeton 6, DM. Mögliche Er- mäßigung um 3,70 auf 2,30 DM. Bedeutender als bei Ziegelmauerwerk sind bei Schüttbeton die Gerätekosten. Sie betragen heute 2,50 DM und könnten auf 1,90 DM gesenkt werden, bei Ziegel- mauer werk hingegen betragen sie nur 1,10 DM. Der Gesamtaufwand für Ziegelmauerwerk be- trägt 30,90(mögliche Ermäßigung auf 27 D); tur Schüttbeton 15,30 DM(mögliche Reduktion bis 10,60 bzw. 3,30 DM). Doch wieder Vertikal-Konzerne Die britische Militärregierung hat im Zu- sammenhang mit dem Gesetz 75 zur Neuord- nung der Ruhrwirtschaft entschieden, daß die Kohlengruben, die früher zu einem Montan- konzern gehört haben, auch in Zukunft wie; der den neuen Eisengesellschaften angeglie- dert werden sollen. Damit ist ein Streit ent- schieden, der seit vielen Monaten Fachleute urid Interessenten beschäftigt hat. Nach der jüngsten Entscheidung der Militärregierung werden also nur die konzernfreien Zechen in neue Kohlengesellschaften zusammengefaßt, die der DKBL unterstehen werden. Es dürfte sich insgesamt um gut die Hälfte aller Stein- Kkohlenzechen handeln. Durch die vertikale Neuordnung der Mon- tanindustrie an der Ruhr werden die Eisen- und Stahlwerke in die Lage versetzt, ihren Betrieb durch den sogenannten Mischpreis rentabler zu gestalten, als das augenblicklich der Fall ist. Zur Zeit ist die Ertragslage der nord westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie deswegen wieder sehr ungünstig, weil höhere Preise fir Koks und Erz gezahlt werden müs- sen, als sie ursprünglich kalkuliert worden sind.. Restitutionsforderung verhindert Geschäfts- verbindung. Belgische und holländische Fluß- schiffahrtswerften, die seit Jahrzehnten schon in größerem Umfange für die deutsche Bin- nenschiffahrt gearbeitet haben. bewarben sich in den letzten Wochen wieder um deutsche Aufträge. Bisher sind indessen nur wenig Vertragsabschlüsse getätigt worden, obwohl die Werften der Benelux-Länder über große Kapazitäten verfügen. Seit einigen Tagen ist jedoch, wie wir erfahren, ein völliger Stop in der Auftragsvergebung eingetreten. Es wird in diesem Zusammenhang die Vermutung aus- gesprochen, daß die holländisch-belgischen Re- stitutions forderungen auf die während des Krieges in Holland und Belgien gebauten deut- schen Binnenschiffe auf die deutsche Bereit- Willigkeit. die alten Geschäftsverbindungen wieder aufzunehmen, einen retardierenden Einfluß ausüben. Ve Auslandsvertretungen vorgesehen. Mit der Errichtung deutscher wirtschaftlicher Aus- lands vertretungen kann, wie General Clay versicherte,. in absehbarer Zeit schon gerech- net werden. Hierzu erfahren wir, daß sich diese Vertretungen vornehmlich mit der all- gemeinen Berichterstattung, der Adressenver- mittlung, der Unterstützung deutscher Firmen und der Kontrolle der Ueberwachung der Handelsverträge zu befassen hätten. Vorge- sehen sind solche Vertretungen in Marshall- plan-Ländern, in Ländern, die mit den West- zonen Handelsverträge abgeschlossen haben und in Ländern, die eine spätere westdeutsche Bundesregierung anerkennen werden. ES wird davon gesprochen daß bereits 25 Vertretungen dieser Art in der Entwicklung begriffen seien, für die 500 000 bis 600 000 Dollar zur Verfügung gestellt würden. Diese Daten sind nicht rich- tig. Vor allem dürfte der vorstehend ge- nannte Devisenbetrag bei weitem nicht aus- reichen, eine einigermaßen funktionilerende Wirtschaftliche Auslandsvertretung aufzu- bauen. Für 25 Stellen dieser Art dürfte ein Betrag in der Größenordnung von etwa 1 Mil- lion Dollar eher angemessen sein. te Kredit für Wiederaufbau geplant. Dem Vernehmen nach erwägt die Militärregierung einen Vorschlag, die BdL zu ermächtigen, der Kreditanstalt für Wiederaufbau einen Kredit von 1 Milliarde DM innerhalb der nächsten drei Monate vorzuschießen. Die deutschen Stellen haben von diesen Erwägungen offi- ziell noch keine Kenntnis, ähnlich wie bei der Wenige Tage zuvor bekanntgewordenen Kre- ditzusage der Militärregierung über 400 Mill. DM. Die Wahrscheinlichkeit, daß es in dieser Form zu einer Kreditzusage kommen kann, wird in unterrichteten Kreisen deswegen an- genommen, weil sich die Militärregierung grundsätzlich bereit erklärt hat, die DM-Ge- genwerte aus ERP. und Garioa-Geldern für langfristige Investitionen zur Verfügung zu stellen. Einzelheiten, wie der Kredit abge- Wiekelt werden soll. bleiben abzuwarten. Es wird davon gesprochen, daß er nur kurzfristig laufen und nach drei Monaten bereits mit der Rückzahlung, die neun Monate dauern würde. begonnen werden soll. Ve Die Schering Ad Braunschweig stellt fest, daß die Auslieferung ihrer Erzeugnisse in den West- zonen unbehindert ist ein amüsantes Zusammensetzspiel, wird das Bauen erst dann werden, wenn die Frage der Türen- und Fenster-Normung gelöst sein wird, wenn Türen- und Fensteröffnungen mit Leichtmetallzargen Futter) ausgestattet sein werden in die die von den Fabriken fertig zu liefernden Türen und Fenster nur eingehängt werden müssen. Keine Last soll beim Bau schwerer denn 25 kg sein, damit ein Mann mit den schwersten Tragarbeiten fertig wer⸗ den kann. Der Verputz soll aufgespritzt wer- den, um auch hier Zeit, Arbeit, Material und 4 Die Stahlrahmen, in denen Zimmerwünde eingeschüttet(gegossen) werden, sind æum Teil erstellt. Geld zu sparen. Exakt eingepaßte Decken sollen die Gipsarbeit ersparen. Wesentlich ist auch, daß die Einbauung von fertigen Installationszellen vorgesehen ist, wodurch die Installationsarbeiten von 120 Arbeitsstunden auf 14 Arbeitsstunden gesenkt werden. Kühn sind die Projekte der Betonschütt- bauer. 12- bis 14stöckige Wohnobjekte schei- nen ihnen keine Unmöglichkeit, denn das Ma- terial dünkt ihnen haltbar genug. Bauarbeit ein Vergnügen! Wiederaufbau ein Gesellschaftsspiel! Das sind die Parolen cheser von einer gewig ehrlichen und guten Schaffensfreude beseelten Menschen. All die Wohnungslosen, all die Flüchtlinge und Aus- gebombten, die sehnsüchtig auf ein eigenes Heim warten, harren mit Begier auf das Ge- lingen ihres Werkes. Es möge ihnen gelin- gen. tex. iN 5 22 51824 „Parolen über Pleiten“ Der Verband des Einzelhandels e. V Mang. heim(im Landesverband des Einzethandeh Württemberg-Baden, Stuttgart) teilt Uns mut: Seit Monaten werden in Mannheim von uh. bekannten Quellen Parolen er angebliche Pleiten alter, angesehener Ei andelsfirmeg in Umlauf gesetzt. Ein großer des Publ. kums, darunter nicht wenige, deren Urteiſz. vermögen die Unsinnigkeit solcher Gerüene auf den ersten Blick erkennen müßte, verbreh. tet solche Schauermärchen bedenkenlos weiter ohne sich über die Tragweite einer solchen Handlungsweise bewußt zu sein. Das Weiterverbreiten soleher Gerüchte be. ruht zum größten Teil auf der Dummneit oder der Klatschsueht gewisser Leute und wirft ein dedenkliehes Licht auf unsere Zeit, da dies Unsitte nicht nur bei uns, sondern auch i vielen anderen Großstädten der drei Westeonen sich einbürgern konnte. Die meisten der davon betroffenen Firmes ubergeken diese angelegenheit stillschweigend undd überführen die Schwdtger durch ihren ge. schäftlichen Bestand und Erfolg der Lüge. Verschiedentlich aber mußten die Verbreite dieser unwahren Geruchte zu ihrem Leidwesen feststellen, daß sie sick nach 8 824 des B03 strafbar gemacht haben, wonach derjenige Schadensersatz leisten muß, der der Wahrheit zuwider eine Tatsache behauptet oder verhrei. tet, die geeignet ist, den Kredit des anderen zu gefdhrden oder sonstige Nachteile für deg. sen Eruerb oder Fortkommen Rerbeizuführeg, Wir halten es in Anbetracht der Hartnachig. keit der Geruchtemacher an der Zeit, die Be. völkerung auf die schädigende Wirkung Sol. chen Tuns hinzuweisen, das nur Verwirrung und Unruhe in das Wirtschaftsleben trägt, uo. dureh niemandem gedient ist. eeeeeeeedtdnannnnimtttttttttimumuuuuneeeeeeeeennmnmm Frühjahrs-Ausstellung„Werbung“ Die Landesgruppe Baden im Werbefachverband E. V. Württemberg-Baden führt vom 10, März bis 3. April ihre 1. Frühjahrsausstellung WERBUNG Flakat— Anzeige— Prospekt, mit Unterstützung des Badischen Landesgewerbeamtes durch. Die in der Landesgruppe Baden zusammengeschlossenen Werbefachleute zeigen Beispiele moderner Ge. brauchswerbung, die für alle Kreise der Wirt. schaft, für Industrie, Handwerk und Handel inter- regungen geben wird. Die Ausstellung findet im Badischen Landes. gewerbeamt, Karlsruhe, Kreuzstraße 1, statt und Ist täglich von 10 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Zehlendorf nach Heidelberg. Die Spinnstoft. Fabrik Zehlendorf AG., Berlin-Zehlendorf, Wird nunmehr zwei Verwaltungssitze, nämlich einen in Potsdam und einen in Heidelberg haben. HUE Autobahn Köln— Hannover ohne Hindernis. Vor Wenigen Tagen ist in der Nähe von Duisburg eine Autobahnbrücke vollendet worden, wodurch die Autobahn von Köln nach Hannover in Kürze ohne Umleitung wieder befahren werden kann. Dr. H. Erzeugung von Produktions- und Verbrauchs- gütern gestiegen. Die Industrie in Württemberg Baden hat im Februar bei einem Index von 820 ihren Produktionsrückgang vom Januar undex= 81, wieder aufgeholt. Dabei ist vor allem die Steigerung der Erzeugung von Produktionsgütern und Verbrauchsgütern um je 2 Prozent beacht⸗ lich. Abgenommen hat dagegen die Gas- und Elektrizitätser zeugung. Innerhalb der Industrie- Sruppen weist die Sägerei und Holzbearbeitung mit 11 Prozent, Textil und Bekleidung mit 10 Pro- zent, der Fahrzeugbau mit 9 Prozent und der Maschinenbau mit 6 Prozent eine bemerkenswerte Steigerung auf. Die Ledererzeugung dagegen ist um 12 Prozent, die Lederyerarbeitung einschl. Schünerzeugung um 5 Prozefit eee N 5 Dr.. T. Thyssen und Edelstahl bleiben erhalten. Die August-Thyssen-Hütte in Hamborn und die Deut- schen Edelstahl-Werke in Krefeld sollen nunmehr endgültig von der Demontageliste gestrichen wor- den sein, Dieses Feststellung wird in Kreisen der westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie gemacht nachdem seit vielen Monaten über das Schicksal dieser Werke Unsicherheit bestanden hat. Dr. H. Sozialpolitik und Gewerkschaft Es geht um den Urlaub Gesetz oder Tarifvertrag Der Urlaub für Arbeiter und Angestellte, in vergangenen Jahren wichtiger und oft um- strittener Bestandteil von Tarifverträgen, ist nach dem Zusammenbruch in den meisten Län- dern der britischen und US-Zone durch Gesetz geregelt worden. Die Gültigkeit des Urlaubs- gesetzes in Württemberg-Baden, das im Jahre 1947 vom Landtag beschlossen und für das Jahr 1948 verlängert wurde, soll nunmehr auch auf das Jahr 1949 ausgedehnt werden. Es setzt be- kanntlich den Mindesturlaub auf 12 Arbeits- tage fest, während bei früheren Tarifverträgen die Urlaubsdauer in fast allen Industriezweigen mit 6 Tagen begann. Von Arbeitgeberseite, insbesondere vom Verband württembergisch- badischer Metall- industrieller, wurde gegen die beabsichtigte Verlängerung des Urlaubsgesetzes Einspruch erhoben mit der Begründung, daß die gesetz- liche Mindesturlaubsdauer eine nicht mehr er- trägliche Belastung für die Wirtschaft darstelle. Neben der finanziellen Belastung, so heißt es in einer Denkschrift der Arbeitgeber, brächten die hohen Urlaube auch einen erheblichen Pro- duktionsausfall mit sich, der angesichts dessen, daß nur durch eine mit vermehrter Arbeit zu erreichende Erhöhung unseres Sozialproduktes der wirtschaftliche Tiefstand zu überwinden sei, nicht mehr verantwortet werden könne. Außerdem weist die Denkschrift auf Schwie- rigkeiten hin, die insbesondere der Export- industrie durch hohe Urlaubsbelastungen er- wüchsen. Außerdem bedeute die hohe Zahl der gesetzlichen und zu bezahlenden Feiertage eben falls eine nicht unwesentliche Belastung der Wirtschaft. Die Regelung des Urlaubs solle nicht durch staatliche Maßnahmen erfolgen, sondern vielmehr der freien Vereinbarung und der Verhandlung zwischen den Tarifpartnern überlassen bleiben. Gegen diese Denkschrift der Arbeitgeber wendet sich eine von den Gewerkschaften an das Arbeits ministerium gerichtete Eingabe, 12 der es heißt, daß das seinerzeit erlassene Ur- laubsgesetz nur die Erfüllung des im Artikel 22 der Verfassung für Württemberg-Baden fest- gelegten Rechtes aller Arbeitnehmer auf aus- reichende Freizeit und Urlaub sei. Die Mehr- belastung durch das Urlaubsgesetz für Indu- strie und Wirtschaft gehe nicht auf Kosten des einzelnen Unternehmers, sondern durch er- höhte Preise zu Lagten der Verbraucher. Der Hinweis der Arbefheber auf die Schwierig- keiten der Exportindustrie infolge zu langer Urlaubsdauer stehe, so sagen die Gewerk- schaften, im Gegensatz zu den Beschwerden der englischen Industrie über die durch den niederen Lohnstand in Deutschland hervor- gerufene deutsche Konkurrenz. Die Koppelung des Urlaubsproblems mit der Frage der be- zahlten Feiertage führe auf ein falsches Gleis, weil bei Fortfall der Feiertagsbezahlung wie- der jene unerträglichen Zustände entstehen würden, daß für Angestellte und Beamte zwar die Bezahlung außer Frage stünde, für den Arbeiter dagegen jeder beiertag zum„Fasttag“ würde. Gegenüber der ebenfalls von Arbeitgeber- seite aufgestellten Behauptung, die Verwaltung für Arbeit habe die Schaffung eines bizonalen Urlaubsgesetzes verneint, stellen die Gewerk- schaften fest, daß lediglich an den bestehenden Drlaubsgesetzen der Länder nichts geändert werden sollte, ehe nicht die Länderverfassun- gen durch eine neue bizonhale Verfassung ab- gelöst sind. Bei den wahrscheinlich schon in den näch- sten Tagen zu erwartenden Verhandlungen des Landtages über die Verlängerung des Urlaubs- gesetzes für Württemberg-Baden wird sich er- weisen müssen, welche Argumente das schwe⸗ rere Gewicht haben.. Streik soll vermieden werden Der geplante Streik des graphischen Ge- werbes, über den am 21. März durch Urab. stimmung im Vereinigten Wirtschaftsgebiet entschieden wird, soll wie Dena meldet, durch eine Verständigung über die geforderte Lohn- erhöhung von 30 Prozent noch vermieden werden. Von Unternehmerseite wird darauf hingewiesen., daß die bereits angebotene Lohn- erhöhung von 8 Prozent noch um weitere 4 bis 5 Prozent überschritten werden könne. Ferner wird auf außertarifliche Zulagen ver- wiesen, die einen gewissen Ausgleich für die erhöhten Lebenshaltungskosten darstellen, Die Industriegewerkschaft Druck und Papier stellt demgegenüber fest. daß private Vereinbarun- gen zwischen dem einzelnen Arbeiter und sel- nem Arbeitgeber nicht maßgebend sein könn- ten. Die Gewerkschaft habe sich vor allem fur die Erhöhung der Löhne jener Arbeiter ein- zusetzen, die keine Vergünstigungen erhalten. Akademiker in der Gewerkschaft Der Bund angestellter Akademiker in der Industriegewerkschaft Chemie, Papier, ers- mik schloß sich auf einer Delegiertentagung in Frankfurt, bei der Vertreter aus ganz Wes deutschland zugegen waren, auf Dreizonenba- sis zusammen. Nach Erörterung der organisa- torischen Fragen wurden Fachkommissionen für Tarif-, Patent-, Karenz, Erfinder-, Wirt. schaftliche und soziale Fragen gebildet. Dem Vorstand des neuen Bundes gehören an: für die US-Zone Dr. Möhn, Frankfurt/ Main- Höchst, für die britische Zone Dr. Deichsel, Elberfeld, und für die französische Zone Dr, Wolff, Ludwigshafen. Im Einvernehmen mit der Industriegewerkschaft Chemie, Papier, Re- ramik soll baldmöglichst ein hauptamtlicher Geschäftsführer mit Sitz in Frankfurt einge stellt werden. 2 Zusammenschluß auf Dreizonenbasis wollen die Industriegewerkschaften Leder, die 18 Textil un Bekleidung und die IG Nahrung, Genuß, Gast- stätten auf demnächst stattfindenden Verbands- tagen herbeiführen. Eine internationale Gewerkschaft der wett arbeiter ind Bergleute soll nach dem Beschlut einer Konferenz gebildet werden, an der die 815 Werkschaftsvertrefer Frankreichs, Belgiens. 25 lands, Luxemburgs und Deutschlands teilnahmen und die dem Stendpunkt der Arbeiter in bete auk dte künktise Orgenisation des Runrgen e bei den Besatzungsbehörden in Deutschland Geno verschaffen soll. Lastenausgleich durch Wiederherstellung 1198 sönlichen Eigentums nach Maßgabe der Sekt e Lermögensverluste forderte der westdeutsen Zentralverband der Flieger geschädigten in eine Sechspunkteprogramm, das alles Vermögen del belastbar anspricht, das im Wirtschaftsleben 9d. bei Veymögensteilungen innerhalb einer Familie Üblicherweise auch belastet werde. 5 70 (dena u. Eig. Ber. essante Beispiele aus der Praxis und viele Au- —— 2 n ee, 7 5 7qenige ahrheit erbrei. deren r des. führen, zackig. lie Be. 10 sol. Airrung qt, wo⸗ Aang 46 erband drz bis BUN, ützung Die in senen er Ge- Wirt. inter- le An. andes. itt und Eintritt stoff. „ Wird nen in HU is. Vor g eine ch dle e ohne Dr. H. tauchs⸗ mberg- on 6200 dex m die gütern beach- und ustrie- eitung 0 Pro- d der swerte en ist ndert iSsun⸗ g ab- näch- en des aubs- ch er- chwe⸗ K. Ge- Urab-⸗ gebiet durch Lohn- jeden araut ohn- eitere nne. ver- 1 dle d. Die stellt arun⸗ L Sel⸗ gönn n für ein- alten. der Lera- ng in Vest- ba- nisa- onen wirt- Dem für lain- sel, Dr. mit Ke- cher nge· CH 1 ddie und Jast- inds- tall Hluß Ge: Hol men, ezug jetes ehör per- nen sche nem als oder nilie zer.) Johann Gänsmantel sowie für die trostreichen Worte des Herrn Pfr. Heinzel- mann, der aufopfernden Pflege des Herrn Dr. Schlez sowie den Diakonissenschwestern, der Stadtverwaltung, dem H. Vorstand des Tiefbauamtes Mhm., der Betriebsvertretung „Kläranlage“, seinen früheren Arbeitskameraden, den Haus- pewohnern und allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, sagen Wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, Gärtnerstraße 22. Anna Gänsmantel, Kinder und Enkel. Nach Gottes heil. Willen ist meine liebe, herzensgute, treu- sorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Liesette Singer geb. Henn im Alter von 72 Jahren, wohlvorbereitet, am 16. 3. 1949, 20 Uhr, in die Ewigkeit abberufen worden. Mannheim, Waldstraße 39. In tiefker rauer Viktor Eger und Frau Trude, geb. Singer und Kind Gerhard nebst allen Anverwandten. Beerdigung: Samstag, 19. März 1949, 11.30 Uhr Hauptfriedhof Nachruf Am 14. März 1949 verschied im Alter von 56% Jahren unser Papiermaschinenführer, Herr Leonhard Maisch Mannheim Sandhofen, Viernheimer Weg 10. ber Verstorbene, dessen Verlust wir tief bedauern, hat sich durch seine nahezu 40 jährige treue, zuverlässige Mitarbeit in besonderem Maße unsere Achtung erworben. Ein ehrendes Andenken werden wir ihm stets bewahren. ZELLSTOFFFARBRIK WALDHOF WERK MANNHEIM Allen, die unserer lieben Verstorbenen, Frau Anna Schmitt geb. Seiberth gedachten, sagen wir unseren tiefempfundenen, herz- lichen Dank. Aus der großen Anzahl von Kranz- und Blumen- spenden sowie Beileidsschreiben erkennen wir, wie sehr unsere liebe, herzensgute Mutter geachtet, geehrt und beliebt war. Mannheim-Neuostheim, den 14. März 1949. Lucas-Cranach-Straße 22 1 Familie Heinrich Schmitt und Angehörige. Am 15. 3. 1949 ist unsere liebe Am 13. März wurde unser son- Mutter, Frau niges, seelenvolles Kind, En- kelkind, Schwesterchen und Sophie Ruck Nichte geb. Schuhmacher im Alter von 67 Jahren sanft entschlafen 5 Mannheim, J 6, 2(fr. Eichels- heimerstraße 10). 7 In tiefem Leid: Ludwig Ruck Anna Wälter, geb. Ruck Luise Obermüller, geb. Ruck und Enkelkinder. eerdigung: Samstag, d. 19. 3., 10 Uhr, Hauptfriedhof. Traudelchen im Alter von 4 Jahren nach kurzer Krankheit, völlig un- erwartet von uns genommen. Mhm.-Neckarau, den 16. 3. 1949. Gießenstraße 20. In unsagbarem Leid: Georg Finkenberger u. Frau Irmgard, geb. Greunig, Töchterchen Lore und alle Angehörigen. Beisetzung fand in aller Stille statt. am Mittwoch, dem 16. März, ist uns. liebe Mutter, Schwie- germutter, Groß- und Urgroßg- mutter sowie Tante u. Schwe- ster, Frau Johanna Weick geb. Rückert im Alter von 78 Jahren rasch und unerwartet von uns Se- gangen. Mannheim, G 7, 24. Die trauernd. Hinterbliebenen. Beerdigung: Freitag, 18. 3. 49, Hauptfriedhof Marmheim. Gleichzeltig sagen wir. für die herzl. Anteilnahme u. Blumen- spenden beim Heimgang un- eres geliebten, unvergeßlichen kindes unseren innigst. Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Kühn für die trostreich. Worte. Familie Georg Finkenberger Am 15. März verschied nach langem, schwerem Leiden im Alter von 66 Jahren mein lieb. ann, unser gt. Vater, Schwie- gervater, Großvater, Schwager und Onkel, Herr Georg Hafner Post-Betr.-Ass. Bammental, Ringstraße(früher Mannheim, T 4a, 12). Die trauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung fand am 1 März in Bammental statt. Statt Karten! Für die vielen Beweise anlägßl. des Heimgangs meines lieben Mannes, Herrn Karl Jos. Jäger Ortskrankenk.-Beamter à. D. Sage ich allen herzlichst. Dank. Mannheim, Verschaffeltstr. 35. Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unserer lieb., guten Mutter, Großmutter u. Schwiegermutter, Frau Anna Artmeier sagen Wir innigsten Dank. Familie Gaßmann Schlageten bei St. Blasien; 92 5 5 Artmeier und Frau, Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Heimgang un- seres Ib. Entschlafenen, Herrn Richard Schleicher sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sagen Wir allen innigen Dank. K. Hock und Frau 0 N 2 Else Alber und Kinder, USA.; Familie Häverle, München. Für die herzl. Teilnahme beim Heimgang unserer lieb. Mutter und Oma, Frau Für die herzliche Anteilnahme 1 die vielen Kranz- und lumenspenden beim uner war- geb. Herrmann sowie die zahlreichen Kranz: teten spenden sagen Wir unseren meungang unseres lieben limigsten Dank. Besonderen Untschlafenen, Herrn Johann Krampf Sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Kir- chenrat Philipp für seine trost- reichen Worte sowie Schwester für seine trostreichen Worte u., den Krankenschwestern für ihre liebevolle Pflege. Mhm.-Käfertal, den 18. 3. 49. Fam. Heinrich Pflanz- Ss ponagel. Frau Auguste Jäger u. Kinder 10 Elfriede Hoß(Braut) Barbara Knecht ww. Dank Herrn Pfarrer Schäfer Aae tür inre aufopfernde ätliskeit und allen, die ihm aut seinem letzten Wes das Geleit gaben. Uvesheim, den 16. März 1949. um Namen der trauernden a Hinterbliebenen: Barbara Krampf. Todes- Anzeigen können bis sonntags 18.00 Uhr beim Pförtner am rückwärtigen Eingang unseres Verlagsgeb gu- des aufgegeben werden. MANNHEIMER MoRGEN Ste. gesucht. Nur Herren, die bel den in Frage kommenden Branchen bekannt u. eingeführt sind, wollen sich melden unter NV 9249 über Annoncen-Expe- dition Carl Gabler Gmbf., Nürnberg, Königstraße 31/I. Tüchtige, erfahrene Steno-Montoristin die an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist, sofort gesucht. Vorzustell. mit Zeugnisabschr.: e Mannheim. 1, 6. Wollen Sie laufend NEBENUERDIEN8 T7 Schreiben Sie unter 05259 a. d. V. Metzgerei-Vertreter die sich lediglich mit dem Besuch dies. Kundschaft beschäftigen, für Platz u. Bezirk Mannheim gesucht. Es handelt sich um den Verkauf V. Bratengewürz u. Suppengewürz einer altbekannt. Firma mit gutem Provisions verdienst. Angebote erb. Unter V 289 an Annoncen-Exped. Jak. Vowinckel, Bielefeld. Vertreter für Stadt Mhm. m. Umg. von alt. 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Kabrio., ent. r SCHLUCHSEEWERRK AKTIEN GESELLSCHAFT. Freiburg i. Br. . 1 4 5 Der Ziftisenn- und Thsgürgsdierist Ger Aflleihe ist bis zur Inbetrieb- nahme der im jetzigen weitzren Ausbau des Schluchseewerks zu er- stellenden: Anlagen durch eir selbstschuldnerische Bürgschaft der Badenwerk Aktiengesellschaft gesichert. Die Schluchseewerk Aktiengesellschaft Freiburg im Breisgau begibt weiteren Finanzierung des dritten Teilausbaues des Schluchsee- werks, des Kraftwerks Waldshut, in Weiterführung der im Jahre 1943 beschlossenen und genehmigten Gesamtanleine von RM 72 000 000.—, Wo- von RM 24 000 000,— im sleichen Jahr und DM 10 000 000,— im Oktober des vergangenen Jahres begeben wurden, eine neue 6½ /%ẽ-Anleihe im Nennbetrag von Dl. 10 000 000.— Die Gesellschaft nat seit der Aufnahme des ordentlichen Erzeugungs- betriebes vom Geschäftsjahr 1933 ab bis zum Geschäftsjshr 1947 jeweils einen jährlichen Gewinnanteil von 4 Prozent ausgeschüttet. Das Ge- schäftsjahr 1938 hat sich ebenfalls befriedigend entwickelt. Der Verkauf der Teilschuldverschreibungen erfolgt freibleibend und zum Kurse von a ee 98% zuzüglich Börsen umsatzsteuer. 1949 und hälftig am 2. Stückzinsen zu geschehen. Die Bezahlung hat hälftig am 5, April Juni 1949 unter Verrechnung von 6% Prozent Die Erwerber erhalten bis zum Erscheinen der Teilschuldverschreibungen auf Antrag von einer der unterzeichneten Banken oder einer ihrer Niederlassungen auszustellende nicht übertrag- bare Kassenduittungen, gegen deren Rückgabe die Stücke nach Fertig- stellung bei derjenigen Stelle, welche die Kassenquittung ausgegeben hat, kostenfrei erhoben werden können. 5 5 Freiburg im Breisgau, Karlsruhe, Stuttgart, Frankfurt a. M., Essen und Bochum, im März 1949. OBERRHEINISCHE BANK BADISCHE BANK (kruher Deutsche Bank) SsUpDbpzurschE KRRDITANSTALT (trüher Dresdner Bank) BANKVEREIN FUR WURTTEMRERG-BADEN (krünher Commerzbank) BERLINER HANDELSGESELLSCHAET in Frankfurt a. M. Aktiengesellschaft MERCR, FIN CK& Co. BURKHARDT& Co. WESTFALEN BANK AK TIEN GESELLSCHAFT Beschluß: Gemäß 88 39 und ff., 8 9 des Verschollenheltsgesetzes vom 4. 7. 1939(RGI I, S. 1169) wird der Auschwitz verschleppten. am 1. September Tod und die Todeszeit der nach 1919 in Ladenburg ge- borenen und zuletzt dort wohnhaft gewesenen Else Briels auf den 31. Dezember 1942, nachts 12 Uhr, festgestellt. Bekanntgaben des Städtischen Ernährungsamtes Amtsgericht Fd 1. Für die III. Dekade der 124. Zuteilungsperiode, d. i. für 21.—31. März 194 (Gültig nur für Monnheim- Stadt) Zuwiderhandlung gegen nachstehend? Bekanntgaben macht straffällig nach der Verbrauchsregelungsstrafverordnung vom 26. 11. 1941 und nach 8 725 3. Jahreskostenzahlungen durch die Strombezieher, hat die Badenwerk dem Kontrollratsgesetz Nr. 50 vom 30. 3. 1947 0 kehrberelt, zugelessen, sofort zu endelt W. Jchel. Lampertheim, Aktiengesellschaft, Karlsruhe, die selbstschuldnerische Bürgschaft 2 ee 5 5 verk. Angeb. u. Nr. 04765 3. d. V. Naiserstralie 27, Telefon 247. Alle bis zu diesem Zeitpunkt fällig werdenden Ansprüche aus den Teil- Zutellung Uber 3 Jahre l 01 Jahr Welgola-Anhe neu, erach 180 m, anz Bulldog, 45 Ps, in sehr gut. huldeverschrelbungen udernommen.. 3 5 Eartenkennzahl 11. 21.31 12324334 16 zu verk. Angeb. unt. 04798 a. d. V. 2081 2 er Ken Ange 2. Spätestens einen Monat vor Ablauf der gemàßg Ziffer 1. 2 8 5 5 8 818 1 1 304 7 jenges 8 7 U 2 5 8 ff 1117177 TTT. stach bereift, gut erhalten. zuge- 5 5 1 5 88 015 Is der 5 inis 055 5 98 e„ rot neun lassen und versteuert, preiswert zu DKW Gespann, 500 1 55 5 1 Sesellschaft ist die Jetzt zu bese 5 2 Anilei V 255 9— verkaufen. Angebote unter Nr. Kolben, BEI. 38, Ber. 100%, Sei enW. 88 11387, 1190 BGB dureh Eintragung einer ers 5 elligen 3 27 zen 8. W. Brot Brot 8 1000 rot B 1000 20 f 70⁰⁰ 04809 an den Verlag. neu, Steib Luxus m. Kofferraum, Gesamtsicherungshypothek von DM 10.000 000,— guf den Sesamten VOT- 20 d 200 20 K 100 1 7 Hanss-Lloyd, fahr- 2200 DI in bar umst,. abzugeben. handenen Betriebsgrundstücken der Schluchseewerk Aktiengesellschaft I e 200 20 f 200 i 8 72 88 ut 55 8 55 Inzusehen Sonntag v. 10—14 Uhr: einschließlich der auf diesem Grundbesitz befindlichen bzw. noch zu er- V 211 Werl Neckarau, Schulstraße 41. richtenden Gebäuden, sämtlicher Anlagen sowie allen Zubehörs. Die Nährmittel 5 8 1 Stun Wale Umgearb 2-Liter-Opel mit Pritsche Schuldnerin ist verpflichtet, 1 5 55 1 5 755 5 1 2 1(d. s. Teigwaren, Nährm. 1 3 5 55 K 5 8 Permagasanl., generalüberh., in den Betriebs grundstücke nebst Gebäuden, Anlagen une ubehör zu Welzengrieg, Ha- drei 23 250 fünt bei F.„ 1 rt g ar gegebener Zeit für die vorstehende Sicherungspypothek mitzuverpfänden Nene Hafer- 0 7 5 50 n sehr gutem Zust., sofort geg. b Ha fönt 3 50 fünf 2 2 8 1 45„ e zu verk. Pelefon Mhm. 305 15. Der Schluchseewerk Aktiengesellschaft ist 5 15 1 mehl, fafer⸗ 5 kü N Uustand, zu verk.. 2 72 1 Rang mit den vorgenannten Sicherungshypotheken zur Sicherstellung Erütze Fudding- In in e ee eee FFV 35355 der weiteren Finanzierung des Ausbaues des Schluchsee werks weitere 81 50 NSU-Quick zu verk. Knoll, Sand- i e 2 9 Hypotheken eintragen zu lassen. 8 N hofen, Karlstraße 119. 04902 Bae 3 e Anter p 05276 Sämtliche Anleinen der Schluchseewerk Aktiengesellschaft sind 8 75 Opel-Motor, 2,5 1, für 1½% t„Blitz. b 8855. Sleichrangig sichergestellt. S. Koch. und Jihr r 0d.„Kapitän“, einbaufertig, günst. 25 1. 5 3. Mit der Betriebseröffnung der im jetzigen weiteren Ausbau des fertige Sup- 515 6 2880 zu verkaufen. W. Steidel, Lud- 8 e N bau Schluchseewerks zu erstellenden Amagen haben die Badenwerk Aktien- und soßen, N Wigshafen 3. Rh., Ginsterweg 7. 80 20 15 5 er- Passage. gesellschaft, Karlsruhe, die Rheinisch- Westfälisches Elektrizitätswerk atree- Ersatz, 4 t Anhänger, Luftdruckbremse Telefon 5 8 Aktiengesellschaft, Essen, die Kraftübertragungswerke Rheinfelden, Hülsenfrüchte 1 Uriel 0 Inte Neupreis zu PKW.. 13 Ltr. Mercedes-Heckm. Rheinfelden, das Kraftwerk Laufenburg, Laufenburg, und die Stadt us w.) verkaufen. Telefon 333 93 12 5. Freiburg im Breisgau gegenüber der Schluchseewerk Aktiengesellschaft. 5 3 Lneict, zu Lern, angebote unter als deren alleinige Aktionäre im Rahmen des ‚Gründungsvertrages“ vom pfleisch Fee fleisch Motorradanhänger und Fahrrad- H 0142 an den Verlag. 15. Dezember 1928 die Verpflichtung, für gen ihnen entsprechend ibrer 5 775 6 5 s ben 100 Jisieben 100 anhänger zu verkaufen. Seydel, 13-t-Diesel-Lastzug zu verkaufen. Beteiligung am Aktienkapital der Schluchseewerk Aktiengesellschaft g— Kattowitzer Zeile 18. Angebote u. Nr. 05174 an d. 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N N„„ tigen Wortlaut des 5 14 verwahrt die Oberrheinische Bank, obne deren b 10 1 5 1 800 Weralüberholt. weg. Anschaffg. ein. sti 1 mluch„erk Aktiengesellschaft keine Aenderung 8. ·9 Jeee 5% 5 Fkw.-anhänger zu vk. Schummacher, Wagens gegen bar zu verk. Anzus. zustimmung dis Schluchsee wee 1 5„ j o 10 Johte 2. Jchre 81 Neckarau, Schulstr. 22, Tel, 482 94. ab Samstag 15 Uhr: Mannheim, dieser Lertragsbestimmung vorzunehmen sich verpflichtet hat. 0 e 8 8 3„5 5 5 Oberrheiniscne Bank ist berechtigt, einer Vertragsänderung zuzustim- 5 N 4 g 1 5. 5 1 komplette Vorderachse, Olympia Waldstraße 107, Telefon 391 89. men, wenn die Belange der Tnlehesiüubiger dadurch nicht gefährdet Kartoffel 5 Für cie Haushaltungen, die keine oder 5 13 Liter, zu verkaufen. angebote Zwei 2. 0x13 Topolino-Reifen, 0„/, pe 5 zum Preise von. 1 Ztr. Kartoffeln je Kopf eingekellert 8 unter N. 05064 an den verlas. zu vk. 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Kusgabe bei ihrer Kartenstelle bzw. bei El i ade iesel ag wertigen PKW.: Mercedes J 170, RM 45 000 000,— erhöht und inzwischen voll eingezanlt worden ist. Am Kartenhauptstelle in C 7, 1 Zugmasch la ust. Düsen Olimpia oder volkswagen gegen Grundkapftal sind zur Zeit beteiligt:. it im Einzelfalle n. nen alle ab. Zugmasch., fahrb., zu verkaufen. 0 51 8 Zeit beteiligt: 5 II. Soweit im Einzelfalle nicht anders vermerkt, verfallen 3 Kauts⸗ Adresse einzusehen unter A 05155 1 a 1 Badenwerk Aktiengesellschaft, die Rheinisch- Westfälisches Elek- schnitte der Lebensmittelkarten, Zulagekarten, Mannheimer Ein F 9735 an den Verlag. trizitätswerk Aktiengesellschaft, die Kraftübertragungswerke Rhein- 1 Drehstrom-Motor, ca. ½ PS, 1000 felden, das Kraftwerk Laufenburg sowie die stadt Freiburg im Breisgau. Umdr., 110/20 V, desgl. ½ PS, 1400 Nach dem Gründunssvertrag vom 15. Dezember 1928 steht jedem Umdr,., zu kaufen gesucht. Angeb. 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