ſeröttentilent unter Llzenz-Nummeg 18 WS 110 ſetantw-ortiiene Herausgebers br Kan ackermann, E. Fritz v. Schilling on, Druck, Verlag: Mannheim delske Am Marktplatz geleton: 44151, 44 152, 3453 uten: Süd westbank Mannbhelm ine Bankgesellschaft Mannheim BankkO Augeme postscheckkonten: lsrune Nr. 800 16 Bern Nr. 96198 bodwisshaten a. Rh. Nr. 267 43 ktscheint: Montag. Mittwoch, Freitag and Samstas für unverlangte Manuskripte über- 1 uümmt der verlag keinerlei Gewähr . Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Sesehäfts stellen: Schwetzingen. Karl- Theodor- Straße Telefon 645 inheim, Hauptstraße 63, Telefon 2207 erg, Plöck 3 Telefen 4380 5 a, Rh., Rheinstrasse 32 9 Telefon 2768 nl. Trägerlehs ren infolge höherer teein Anspruch auf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Ostmark in Westberlin außer Kraft L * Jahrgang Nr. 45 Einzelpreis 0, 20 DM 5 ebe— eee rmen 5. Volksrat“ verabschiedet Ostzonen-Verlassun e 61 von unserer Berliner Redaktion Berlin. Die sechste Tagung des„Volks- ese der Ostzonè in Berlin fand am Sams- 1 I ihren Abschluß. Drei Entschließungen Jerkündeten die Einberufung des„Volks- Jonsresses“, ferner die endgültige Entschei- ung über eine deutsche Verfassung durch — olkskongreß sowie den Protest ge- gen den Nordatlantikpakt. ligten ber„Volksrat nahm heute einen deut- deen Verfassungsentwurf an. Es wird an- nommen, daß durch diese Verfassung eine ritten, schland olksrepublik in Ostdeutschland geschaf- en werden soll. Der Verfassungsentwurf, der 144 Artikel ler va halt, muß jetzt noch endgültig vom Ducein, poleskongreß“ verabschiedet werden. Er 57 0 rde von einigen Verfassungsrechtlern der hetzone ausgearbeitet und gelangte, Ver- 1 Neu ſiubarungen aus Volksratskreisen zufolge, t dem Wege über Moskau zum Volksrat. der Diskussion hat der Entwurf nur ge- e Norg. gefügige Kenderungen erfahren. Von eingebrachten Abänderungsvorschlägen 8 Arden 70 berücksichtigt und führten zur 0 derung von 32 Artikeln. eadrick, Im Gegensatz zu der im gemäßigten Ton taltenen Tagung am Freitag hatte der heite Sitzungstag des„Volksrates“, laut ar en, mit heftigen Angriffen des SED- gens ſirsitzenden Otto Grote wohl! gegen Dr. H. e Westmächte, die er der Vorbereitung er direkten militärischen Intervention f Schuldigte, begonnen. Auf die vom Volks- gramm geforderte„nationale Selbsthilfe“ ein- mr, am fend, prophezeite Grote wohl. dag das W eutsche Volk eines Tages die Bonner Ver- Fung mit einem Kühnen Griff“ zerreißen sie den westlichen Besatzungsmächten enen wertlosen Fetzen Papier“ vor die MI E ite werken werde. 1. 0g Unt „Volksrat Einladung ohne Echo Von unserer westdeutschen Redaktion büsseldork. Den durch dieé sowietiscn benzierte Nachrichtenagentur ADN ver- leiteten Vorschlag des SED- Vorsitzenden K zu einem Treffen einer Delegation Parlamentarischen Rates und des Wirt- eitsrates mit einer Abordnung des ſolksrates der Ostzone lehnt man in den cen nile feisen des Parlamentarischen Rates allge- een ab. Der Präsident des Parlamentari- 10 Une en Rates, Konrad Adenauer betonte, er, 0 i ger eine solche Zusammenkunft nicht attersell. r opportun halte. Politisch sei dieses ſeten zwecklos. Im übrigen aber bringe nur neue Verwirrung in die deutsche lation und diene nicht der notwendigen hachleunigung der Festigung. Eine sehr Arete Ablehnung wurde auch von der aktion der SpD des Parlamentarischen es gegeben. Mor eg, Das belgische Parlament wird in absehbarer Ai aufgelöst werden, um der dauernden klerungskrise in diesem Land ein Ende zu keiten, da ständige Meinungsverschieden- fen in kast allen wichtigen Angelegenheiten ichen den beiden großen Parteien jede Ar- lockier te. Auf Curacao in Niederländisch ündien fanden am Sonntag die ersten en Wahlen für den zukünftigen Legislativ- ststt.“ Der Druckerstreik in Finnland, der 9 dem 1. März das Erscheinen aller Zeitun- nit Ausnahme der kommunistischen und kaaldemokratischen verhindert hat, ist zu * gegangen, nachdem in der Lohnfrage ein Anpromiß zustande gekommen war. Die Ae ansösiachen Besitzungen in Indien ed in Kürze über ihren weiteren Ver- . der französischen Union oder über den Abschluß an Indien zu entscheiden ha- g ue 98 6 amerikanische Zerstörer sind der lu in übergeben worden. zwel weitere wer- e e Wochen kolgen. 75 Schweden hat 1 5 1. ische Beschuldigungen über die anz erründe e une baltischer Flüchtlinge 218 1 Vord et“ und„absurd“ zurückgewiesen. r S von London kam es am Sonntag Jen un trahenschlacht zwischen Kommuni- nd Mosley-Faschisten. 4 ars chall Sokolowski richtete ein Schrei- 0 1 Kinerel Robertson, in dem er die bri- a in ilitärbehörden ersucht, die von den 5 u der der Sowietunion geraubten und jetzt ger enswe englischen Zone befindlichen Vermö- 1 er. zurückzugeben. Als einzige Aus- i en ale 1 Verbot des Betretens deutscher Lo- 855 dacht 180 Angehörige der Us-Besatzungs- lem die enden amerikanischen Pressever- hecke eln utesuchserkaubnis für dienstliche el der 8 Die Restitutionsabteilung merbalb 8 regierung wird ihre Arbeit d ihre 555 nächsten drei Monate beenden gun Schfiegedengn Dienststellen bis zum anmer fü 8 9 8 Die Zentralberufungs- fel in 9 5 8 lordwürttemberg in Ludwigsburg fies ieee Verhandlung dem Antrag altentlasz en Klägers entsprochen und die Enten des des ehemaligen Senatspräsi- — mann 0 Stuttgarter Sondergerichtshofes, ee der Zuhorst, abgelehnt./ Der größte Marz) 1 5 der Waldsiedlung Dorfhaus“ Ahrungsref nenden Kinder besucht seit der kehr, weil 8 den Schulunterricht nicht it für 1 Eltern nicht in der Lage sind, Nen 18 Monatskarte des Autobusses 8 80 täglich nach dem zwölf Ki⸗ ernten Bad Harburg fährt. 8 DENA/UP/ Hig. Ber, zatsbank. ELE NK EN 0 5 Hubrin, Weler Westmark einzig gesetzliches Zahlungsmittel/ Die Gründe für die Währungs umstellung Berlin. DENA) Durch die von den drei Westlichen Besatzungsmächten in Berlin am Sonntag veröffentlichte dritte Verordnung zur Neuordnung des Geldwesens ist die Westmark zum einzigen gesetzlichen Zah- lungsmittel in den Westsektoren Berlins er- klärt worden. Die mit„B“ gestempelten Westmarknoten bleiben auch weiterhin neben den Noten ohne„B. Stempel der Westzonen gleichwertig und gleichberechtigt im Umlauf. Der Besitz und die Verwendung von Noten und Münzen, die im sowjetischen Sektor von Berlin umlaufen, bleiben weiter- hin erlaubt. Demnach sind Verpflichtungen, die Bezahlung in Ostmark vorsehen, weiter- hin erlaubt. Der Schuldner/ kann sich je- doch von einer solchen Verpflichtung durch Zahlung von Westmark in einem Betrage befreien, der dem Wechselkurs am Tage der Zahlung entspricht. Arbeitsverträge, die über Ostmark lauten, dürfen nicht ohne vor- herige Zustimmung der Abteilung für Ar- beit des Berliner Magistrats abgeschlossen Werden. Bis zum 31. März 1949 einschließlich kön- nen von den Verbrauchern sämtliche be- Wirtschaftete Lebensmittel in Ostmark be- zahlt werden. Bei der Ausgabe der Lebens- mittelkarten für den Monat April erhalten die Bewohner der Westsektoren, die ihre Lebensmittel im Westsektor beziehen, eine KO Pf quote von 15 Ostmark in Westmark umgetauscht. Sämtliche Löhne und Ge- hälter sind nach Inkrafttreten der Verord- nung in Westmark zu zahlen. Eine besondere Regelung ist für soge- nannte„Grenzgänger“ getroffen wor- den. Arbeitgeber erhalten einen besonderen Arbeitgeberteil, der sich nach der Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer und der Höhe der bisher gezahlten Löhne richtet. Stadtverordnetenvorsteher Dr. Suhr hat das Berliner Stadtparlament im Zusammen- hang mit der Währungsumstellung für Demontage unter politischem Druck? Neunzig westdeutsche Fabriken zur Abmontierung freigegeben Von unserer westdeutschen Redaktion Düsseldorf. Neunzig Betriebe der west- deutschen Industrie werden nach einer Mit- teilung der britischen Militärregierung an das Wirtschaftsministerium von Nordrhein- Westfalen sofort zur Demontage freigegeben. Es handelt sich hierbei um Werke, die der Humphrey-Ausschuß als nicht unbecngt er- korderlich für den europäischen Wieder- aufbau bezeichnete. Ueber weitere fünfzig bis sechzig Betriebe wird gegenwärtig noch verhandelt. 5 Westdeutsche Wirtschaftskreise bringen die überraschende Verschärfung des Demon- tagetempos mit dem Deutschlandbesuch des Venreters des Staatsdepartements, Ken nan, in Verbindung. B n Wird Allgemein als ein Zeichen der 0 kelnden Neuorientierung der amerikanisch Deutschland-Politik aufgefaßt. Man wünscht seitens der westeuropäischen Alliſerten of- fenbar, noch vor dem endgültigen Bericht Kennans vollendete Tatsachen zu schaffen, bevor sich der Kurswechsel in Washington in Europa auswirken kann. Aus den Mitteilungen der Militärregie- rung geht hervor, daß im Bochumer Verein weiter demontiert werden soll. Weiter be- finden sich auf der Liste folgende größere Industrie werke: Dortmunder-Hörder Hüt⸗ tenverein, Werk Dortmund(Zehn Tonnen Schmiedepresse), Werk Hörde(Fünf-Meter- Grobblechstraße und vier Elektroöfen); Heimrich-Hütte Hattingen(Stahlwerk und Grobblechstraße); Bochumer Verein Rad- reifen- Walzwerk); Kronprinz A. G., Werk Hilden; Wickeder Kaltwalzwerk; Krupp AG (Teildemontage der Gußstahlfabrik); Eisen- Werk Weserhütte; Hüttenwerke Siegerland (mur Hochofenkapazität); Deutsche Edel- Stahlwerke(Werke Krefeld-Linn und Lin- nich, Hauptwerk bleibt erhalten), Henkel& Cie.(Teildemontage). Das Schicksal der August Thyssen Hütte ist vorerst noch offen; doch glaubt Aman; aus der Tatsache, daß sie nieht auf der Liste steht, schließen zu können, daß sich die Widerstände gegen die Demontage des größ- ten Walzwerkes Europas versteift Haben. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich der Arnlerikanische Finfluß gegenüber dem ver- stärkten eriglisch- französischen Willen durchsetzen kann. Wenn heute zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen. Die Kommandanten der drei Berliner Westsektoren nahmen vor der Presse ein- gehend zu den Gründen der Währungsum- stellung in Berlin Stellung. Die Komman- danten betonten, daß sie hinsichtlich der Notwendigkeit der Währungsumstellung übereinstimmten. Der Grund sei in erster Linie nicht politischer Natur. sondern sozia- ler und finanzieller Art, da die bisherige Währungslage in Berlin, sozial gesehen, auf die Dauer untragbar gewesen wäre. Die politischen Gründe ergäben sich allein aus der sowjetischen Einstellung gegenüber Ber- lin, die durch die einseitig- willkürliche Blodkade zum Ausdruck komme. Für den Berliner Magistrat hätten es die bisherigen Verhältnisse fast unmöglich gemacht, einen sozialen Ausgleich zu schaf- ken. Der Mangel an wirtschaftlichem Gleich- gewicht in Berlin sei lediglich eine Aus- Wirkung der sowjetischen Blockade. Dis drei Westmächte, so stellten die Kommandanten kest, hätten in der Währungsfrage eine un- geheure Geduld bewiesen und seien fest entschlossen, an der jetzt gefällten Entschei- dung festzuhalten, Im Vordergrund ihrer Veberlegungen habe der Gedanke gestan- den, die Interessen der Westberliner zu wahren und zu stützen. Sie seien ent- schlossen, die Westberliner Wirtschaft durch den weiteren Ausbau der Luftbrücke auf eine weitgehend normale Basis zu stellen. Durch die erhöhte Einfuhr von Rohmateria- lien werde es möglich sein, mehr aus Berlin zu exportieren und damit auch das Defizit der Stadt zu verringern. Berlin-Frage bleibt vor den UN Lake Success.(DENA-AFP) Der Welt- sicherheitsrat werde sich weiterhin mit der Berlin-Frage beschäftigen, erklärte der UN- Generalsekretär Trygve Lie vor Pressever- tretern. Im Augenblick sei jedoch kein neuer Schritt ant. die neutralen Sachverständigen Auch nicht in der Lage gewesen seien, mit ihrem Währungsvorschlag eine Lösung zu bringen, so hätten sie doch eine sehr kon- struktive Arbeit geleistet. Es sei weder ihr Fehler noch der Fehler der UN. wenn die Großmächte nicht bereit seien, dieses Ver- Fahren zu akzeptieren. „Der Krieg macht aich nicht bezahlt“ Dean Acheson erläutert den Atlantikpakt/„Wir dulden keine Wiederholung der Geschichte Washington. DEN A) Der amerikanische Außenminister Dean Acheson eröffnete die Kampagne zugunsten des Aflantikpaktes in der amerikanischen Oeffentlichkeit mit einer grogen Rundfunkrede, in der er mit besonderem Nachdruck auf die friedli- chen Absichten, die der Pakt ver- folge, hinwies. f In der Ansprache, die über alle ameri- kanischen Sender verbreitet wurde, er- klärte er, daß die USA gegenwärtig einen Friedensfeldzug mit einer Kraft und in einem Ausmaß führen, das ohne Beispiel sel. Um wirklichen Frieden zu haben, Sei es nicht allein notwendig, ständig auf dieses Ziel hinzuarbeiten, sondern es müsse auch klar gemacht werden, daß jeder bewaffnete Angriff auf eine prompte und Wirkungsvolle gemeinsame Verteidigung stogen wird. Acheson versicherte, daß die USA den Krieg weder suchen noch planen, sondern ihn verabscheuen und nicht für un- vermeidbar halten. Ziel der US- Politiker sei es, mit friedlichen Mitteln die gewaltigen Differenzen zu überbrücken. die gegenwärtig die Menschheit beunruhigen. Er nahm bei dieser Gelegenheit zu der Arbeit der Vereinten Nationen Stellung und erklärte, daß das System der UN nicht so wirksam sei, Wie man dies er- hofft habe, weil die Sowjetunion durch Ver- schleppungstaktik und Migbrauch des Veto- rechtes die Arbeit des Sicherheitsrates für die Erhaltung von Frieden und Sicherheit ernstlich behindere. Die UN seien aber dennoch ein wirksames Instrument für den Frieden. d Den Atlantikpakt bezeichnete Jer ame- rikanische Außenminister als ein kollek-⸗ ti Ves Verteidigungs abkommen, das die Koordinierung der Ausübung des in Artikel 51 der UN-Charta anerkannten Rechtes der Selbstverteidigung zum Ziele habe und praktische Maßnahmen zur Erhal- tung des Friedens und der Sicherheit im Einklang mit der UN-Charta vorsehe. Dieser Pakt sei das Ergebnis einer 350 jährigen Geschichte, in der sich wesens- verwandte und von gleichen Interessen geleitete Mächte an der Atlantikküste zu einer Gemeinschaft entwickelt hätten, die nunmehr formell bestätigt Wurde. Die Erfahrungen aus zwei Weltkriegen, Fuhr Acheson fort, hätten die SA Selehrt, daß die Beherrschung Europas durch eine einzige unfreundliche aggressive Macht Sinie Bedrohung der nationslen Sicherheit der Vereinigten Staaten darstelle, die nicht ge- duldet werden könnte. Amerika und die freien Nationen Europas seien entschlossen, Keine Wiederholung der Ge- schichte zuzulassen. Nach Erläuterung der wichtigsten Pakt bestimmungen kam der amerikanische Außenminister auf die Frage zu sprechen, ob der Pakt seinen Zweck erfüllen werde. „Die Nationen, die an diesem Pakt teil- nehmen, wissen, daß der Krieg sich nicht berahlt macht. Andere mögen nicht 80 tief davon überzeugt sein wie wir. Der Nordatlantik-Pakt dürfte dazu beitragen, auch sie davon zu überzeugen, daß der Krieg sich nicht lohnt betonte der Außenminister in einer länge- ren Auseinandersetzung mit den Behauptun- gen, daß der Pakt aggressiven Zielen diene. Es sei die Pflicht aller derjenigen, die ernst- haft den Frieden wünschten, sich durch derartige falsche Behautpungen nicht irre- führen und die Atmosphäre durch sie nicht vergiften zu lassen. Dean Acheson schloß seine Rundfunk- ansprache mit den Worten:„‚öIm echten Frieden zu gewinnen, müssen wir ständig für ihn arbeiten. Aber wir müssen noch mehr tun: wir müssen klarstellen, daß einem Dewaffneten Angriff schnell und wirksam durch die kollektive Verteidigung entgegen- Zetreéten wird. Das ist die Bedeutung des Nordatlantik Paktes“. Zustimmung und Kritik Washington.(DENA) Ein Treffen der Mehrzahl der Außenminister der At lantikpakt-Mächte findet voraus- sichtlich Anfang April in Washington statt. Die Unterredungen werden sich mit der Fertigstellung von präzisen Plänen befas- sen, das Abkommen so schnell und so Wirk- sam wie möglich in Kraft treten zu lassen. Es wird angenommen, daß die Außenmini- ster Bevin und Schuman im Verlaufe der Unterredungen mit Acheson die deutschen Probleme, insbesondere die Reparationsfrage und die Bildung eines westdeutschen Bundesstaates erörtern wer- den. 8 ie Gewerkschaften in den USA werden, wie aus Erklärungen hervorgeht, die von den beiden größten Gewerkschaftsorganisa- tionen AFL und CIO abgegeben wurden, den Atlantikpakt unterstützen. Beide Orge Hisationen umfassen insgesamt etwa 15 Mil- lionen Mitglieder. Die AFL ist der Ansicht, daß es besser ist, einen Krieg zu verhüten, als ihn, und sei es noch so entscheidend, zu gewinnen. in Paris erklärte der französische Kriegsminister Paul Rama dier über den Rundfunk, Frankreich habe aus zweifacher Erfahrung heraus“ gelernt, daß Schwäche, Zögern und Isolierung cher eine Versu- chung für ehrgeizige Bestrebungen seien, denn ein Aktivum für den Frieden. Der Brüsseler Fünf-Mächte-Pakt und der At- lantikpakt, so erklärte Ramadier, seien Pr o- kla mationen der Solidarität ge- gen einen bewaffneten Angriff. Der Pakt bedeute keine massive Wiederaufrüstung, 5 4 da sich die Teilnehmerstaaten des Atlantik- paktes weiterhin in erster Linie um ihre Wirtschaftliche Erholung bemü⸗ nen würden. Das portugiesische Kabinett trat Am Sonntag zusammen, um über die an Portugal ergangene Einladung, sich dem Atlantikpakt anzuschließen, zu beraten. Die Besprechung wurde jedoch auf heute ver- tagt, ohne daß ein Beschluß zustande kam. In einer Rundfunkansprache an das italienische Volk sagte Ministerpräsi- dent de Gas per i, er überlasse es em Urteil der Italiener, sicht jetzt, nachdem der Text des Paktes veröffentlicht ist, selbst davon zu überzeugen, ob er dem Frieden oder dem Krieg diene. Der Premier ver- wies guf den demokratischen Geist der sjeben Unterzeichner-Nationen und fügte hinzu:„Selbst wenn einer von diesen Staa- ten angegriffen werden sollte, ist Italien nicht durch eine automatische Klausel ver- pflichtet. Niemand Wird im Falle eines Angriffes sofort schie gen. Das Parlament wird einberufen werden, um zu entscheiden, ob die Nation intervenieren muß.“ f Die liberale schwedische„Stock holms Tidningen“ bezeichnet die Formulierung des nunmehr veröffentlichten Atlantikpaktes als zu allgemein und erklärt, daß Scehweden, wenn es dem Pakt beitreten würde, nur zusatzliche Risi- ken auf sich nehmen müßte, ohne dabei die erstrebten Sicherheitsgarantien zu erhalten. Nun, da der Pakt veröffentlicht ist, könne gesagt werden, daß Schweden keine Ver- Anlassung habe, die bisher eingenommene Haltung zu ändern. ten Tagen wesentlieh gebessert. 7 Montag, 21. März 1949 Der Sport berichiel: Den Toto- Freunden wurde diesmal wieder das Konzept mit den Spielen der Süd- Oberliga verdorben. So über- raschte der Auswärtserfolg der Rödel- heimer, die mit 2:0 die Schweinfurter besiegten; der VfR verlor in Frankfurt 0:1, und die Stuttgarter Kickers verlo-⸗ ren gegen Bayern München 0:4. Der überlegen spielenden Waldhof Elf mußte sich die Clubelf mit 2:0 beugen und wurde dabei nach Meinung der 22 000 Zuschauer noch billig bedient. Mit Ausnahme von Mainz 05 kamen alle Platzvereine der französischen Zo- nenliga Nord zu Heimerfolgen, wobei der unerwartete 2:0: Sieg von FK Pir- masens über den 1. FC Kaiserslautern überraschte. Den Kunstturn Wettkampf Lud wigshafen— Mannheim gewannen die Pfälzer mit 188,7 Punkten gegen 183,6 Punkte. VfL Neckarau setzte sich mit seinem 5:1 Sieg über TSG Rohrbach wieder auf den zweiten Tabellenplatz. ASV Feudenheim und Germ. Friedrichsfeld besiegten Phönix Karlsruhe und AS Durlach mit 4:0 und 3:1 Toren recht eindeutig, während SV Schwetzingen durch seine knappe 3:4-Niederlage zur Bezirksklasse absteigen muß. Bei den deutschen Hallen- Schwimm- meisterschaften in Braunschweig stellte Klein-München im 200-m-Brustschwim- men mit 2:35,9 Min., einen neuen deut- schen Rekord auf. Die Schwarz wald-Skimeisterschaften waren unter Beteiligung zahlreicher Läufer aus Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg ein voller Erfolg. Von den Nordbadenern holte sich der Heidel- berger Tippeltwohl mit 3:08,6 n. einen Sieg im Abfahrtslauf. 2 Böckler befürchtet Ruhrstreik Düsseldorf. DENA) Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Dr. Hans Böckler, kündigte in einem Interview an daß in absehbarer Zeit mit einem Lohn- Streik von etwa einer Millibn Metall- und Bergarbeiter an der Ruhr zu rechnen ist, Falls die Anfang April geplanſen Verhand- lungen der Gewerkschaften mit den Unter- riehmern über eine Erhöhung der Nominal löhne bis zu dreißig Prozent scheitern. Auch der Ruhrbergbau, der in voller Würdigung seiner schwierigen Kostenlage seit Monaten eine Erhöhung des Reallohnes durch Preis- Senkungen erwartet habe, könne eine Er- höhung des Nominallohnes nicht mehr um- gehen.„Wir sehen Unruhen voraus“, sagte Böckler,„die zu empfindlichen Produktions- störungen führen, wenn sich die Unterneh- mer nicht mit uns einigen.“ Böckler wandte sich auch gegen eine MMessenneueinstellung im Ruhrbergbau, die in absehbarer Zeit wieder zu Massenentlassungen führen könnte. Man fühle sich in bezug auf den Kochlenweltmarkt nicht mehr sicher, da sich schon Anzeichen einer Sättigung bemerkbar machten. 5 Frankreich will nicht annektieren Bad Kreuznach DENA) Der Minister- Präsident von Rheinland-Pfalz, Peter Alt- meier, Innenminister Jakob Steffan, Justiz- und Kultusminister Dr. Adolf Sü⸗ sterhenn und der Chef der Staatskanz- lei Dr. Haberer äußerten sich nach ihrer Rückkehr aus Paris auf einer Pressekonfe- renz. Ministerpräsident Altmeier sagte, mit Außenminister Schuman habe er wichtige politische und wirtschaftliche Probleme und Fragen der deutsch- französischen Zusam- menarbeit erörtert. Auch mit dem Staats- kommissar für deutsche Angelegenheiten, Allain Poher, seien Besprechungen geführt worden, wobei besonders die Demontage, die Grenzberichtigungen, der Holzeinschlag und die Besatzungsunkosten behandelt worden seien. Die Regierungsdelegation habe dabei die Zusicherung erhalten, daß keinerlei Grenzveränderungen vorgenommen würden, bevor sich nicht beide betroffenen Teile hätten äußern können. Bevölkerung soll frei entscheiden Baden-Baden. DENA) Die framösische Militärregierung erklärte zur Frage des Südweststaates, Frankreich sei fest ent- schlossen, der Bevölkerung Badens und Württembergs vollständig freie Wahl zu lassen, sich für einen Zusammenschluß zu einem neuen deutschen Südweststaat oder kür die Wiederherstellung der Länder Baden und Württemberg zu entscheiden, Frank- reich habe niemals eine Aenderung der Verteilung der Besatzungstruppen zur Vor- bedingung für Gebietsumgestaltungen ge- macht. Stromeinschränkungen gelockert Stuttgart. DENA) Die Stromversorgung in Württemberg-Baden hat sich nach einer Mitteilung des Wirtschafts ministeriums in- kolge ausgiebiger Regenschauer in den letz- Trotzdem Sei es im Hinblick auf die unzureichende Versorgung der Dampfkraftwerke mit Kohle noch nicht möglich, die Anordnung vom 10. November v. Js. über Stromverbrauchs- einschränkungen für Industrie, Handel, Handwerk und sonstiges Gewerbe aufzu- heben. Die Einschränkungen sollen aller- dings wesentlich gelockert werden. 3 8 5 72 Seite 2 MORGEN Abstand der Absteckung der Kraftfelder in der internationalen Politik zusehen Konnte, Wird von der Midteilung über die Einfüh- rung der Westmark als einziges gesetz- liches Zahlungsmittel toren ein. Denn ist es, einfach und simpel Sagt, worden A Montag, 21. März 1949 Ein seit langem notwendiger Schritt Wer in den letzten Wochen aus einigem den Westsek- sehr überrascht Se- Berlin in den letzten Monaten zu einem Manometer ge- ist, an dem man jeweils der: Dampfdruck des manchmal recht laut zi- schenden Siedekessels der Politik ablesen konnte? Ist Berlin nicht so etwas wie ein Manòôverfeld der Ex-Alliierten geworden, auf dem alle Bewegungen von allen Par- teien sehr genau beobachtet werden? Wenn nach langwierigen Verhandlungen und hochdiplomatischen Arrangements der Entwurf des Atlantikpaktes veröffentlicht wurde und der dadurch ausgelöste Auto- matismus der Paktstaaten untereinander langsam zu spielen beginnt, so muß sich zwangsläufig ein wenig an Aufmerksamkeit auf jene Frage konzentrieren, die, wie keine andere, die ganze Tragweite der alliierten Spannungen sichtbar gemacht hat und viel- leicht nicht einmal unwesentlich zum be- schleunigenden Moment geworden ist. Denn längst ist Berlin den Schuhen eines vor über einem Jahr noch nicht sehr beachteten Sorgenkindes ent wachsen und zu einem großjährigen Koloß geworden. So war es klar, daß die Westmächte, im Zuge ihrer Politik, die immer deutlicher einen festen Kurs erkennen läßt. im neue- sten Stadium ihrer Ueberlegungen die Lösung des Berliner Währungsproblems nicht mehr länger hinauszögern konnten. Wo täglich Hunderte von Treibstoffgallons für den Be- stand der Luftbrücke und damit für die Existenz der Westberliner Bevölkerung ver- braucht werden, war es undenkbar, daß die Inanziellen Schwierigkeiten in den Fami- lien- und in den Betriebshaushalten und in der Finanzverwaltung der schwer ringenden Stadtverwaltung noch weiter anhalten konn- ten. Dis dadurch ausgelösten sozialen Spannungen, die Unsicherheit und die nicht ausbleibenden finanziellen Ungerechtigkei- ten, sind kein Zuter Nährboden für das Leben in Jiner blockierten Stadt. Pie Bemühungen der Westmächte, eine Vfermächtekontrolte der Berliner Währung zu erreichen und das MigB ver- hältnis in der Wirtschaftsstruktur der deutschen Hauptsatd z u beseitigen, sind seit dem Tag der Einführung der D* Mark in Westdeutschland nie abgerissen. Sie führten über viele Stationen, unter denen ein neutraler Fachausschuß der Vereinten Nationen die hervorstechendste War. Der Seinerzeit ven Dr. Bramuglia ins Leben Se- rufene Ausschuß war schließlich auch. der jüngst die Feststellung traf, daß eine Wei- terarbeit an den Währungs- und Handels- problemen zwecklos sei. So War der Entschluß der Westmächte. die Ostmark in ihren Sektoren außer Kraft zu setzen, die logische Folgerung und die seit langem fällige Maßnahme. In West- in Berlins nicht nicht so, daß Zwölf ein ehrwürdiges mächt sich ihr eigenes Bild von der Zukunft im Roman. Jahrhunderts, in dem noch die Gläubigkeit der Aufklärung gärte, technischen, sozialen und biologischen Fort- schritt. hingegen entwerfen meistens Katastrophen- gemälde, bestenfalls das beklemmende Pa- norama einer Fellachen- und Termitenzivi- lisation von Menschen ohne Eigenschaften (wie etwa Huxley), oder sie malen sich„ver- botene Hypothesen“ aus. So Curzio Ma- laparte in seinem neuesten Werk. „geistreiche Phantasie. Hier nimm sich der begabteste italienischen und Journalisten der Gegenwart die Freiheit des Narren, um dem unck allen bekannten Politikern seines Lan- des von heute zu erzählen, was ihnen be- vorsteht, Wenn die Russen in Rom sein werden“. mit de Gas peri und dem Innenminister Scelba in eine Zelle des kängnisses„Regina Coeli“ sperren, wo die drei sich ihre unglaublichen Abenteuer er- zählen. Malaparte und de Gasperi werden aus geheimnisvollen Gründen wieder ens. lassen, und der Schriftsteller trifft auf der Straße den ehemaligen Pietro Nenni, der bei den Sowiets in Un- gnade gefallen ist und in der Verborgen- heit lebt. Während die drei ‚old men“ der italienischen Politik, die ehemaligen Mini- sterpräsidenten Nitti, Bonomi, gleichzeitig eine von sämtlichen Lautsprechern übertragene Rede zur Ver- „Wenn die Russen in Rom sein werden..“ Die„Uhrenpest und andere Visionen des Curzio Malaparte Die Utopie als literarische Gattung hat Alter. Jede Generation Die Utopien des vergangenen schwärmten vom Die Utopien unseres Jahrhunderts Seine„Geschichte von morgen, ist eine Lügner unter den Schriftstellern italienischen Volke Er läßt sich zusammer! römischen Ge- Sozialistenführer Orlando und setzt. ben, weil es dem Atlantikpakt nicht bei- getreten ist, und die Schweizer verteidigen sich noch auf einigen unzugänglichen Ber- gen ihres Réduits. England Wartet auf die Invasion, noch Spanien erledigen. sionen haben soeben die Pyrenäen über- quert und schlagen sich gegen die Soldaten Francos: sie stoßen überall auf gewaltige Lager von amerikanischem Kriegsmaterial, aber die amerikanischen Soldaten sind noch nicht da kangserfolge sind die russischen Operatio- nen nicht immer glatt verlaufen: die sowie- tischen Fallschirmjäger, die Sizilien aus der Luft erobern sollten, itallenischen Festlande gelandet, und die ge- gen Kreta eingesetzten Luftlandetruppen sind Von Alfred Ritti, Meran teidigung der Verfassung, der Freiheit und der Demokratie halten, und Nenni zu Pacciar di, dem ehemali- gen Kriegsminister unter de Gasperi und jetzigen Präsidenten der römischen Milch- zentrale, wo sie gemeinsam über den selt- samen Verlauf des Krieges disputieren: gehen Malaparte Die Russen haben fast ganz Europa be- Nur Schweden ist verschont geblie- aber die Russen wollen vorher Ihre Panzerdivi- Trotz dieser beachtlichen An- sind auf dem süd- ins Meer gefallen. Palmiro Togliatti, der Präsident der italienischen Volksrepu- blik, ist sehr beunruhigt und hat sich in einem Gespräch mit Paceiardi einen Satz entschlüpfen lassen, den die Besucher Pac- ciardis zu deuten versuchen:„Daran ist nur diese verdammte Schweiz schuld...!“ Malaparte gibt die Erklärung: im russi- schen Heere und Volk ist die„Uhrenpest“ ausgebrochen: die Rotarmisten haben das Uhrenlager Schweiz gründlich ausgeplün- dert und sind durch den Besitz der Uhren wieder Individuen und Individualisten ge- worden. Der Kreml hat alles versucht, um Wenig Friedenaussichten für Nanking Schwierige Regierungsbildung in Nationalchina Nanking(DENA-REUTER). Infolge von Kontroversen innerhalb der Kuomintang- Partei über die Besetzung des Außenmini- sterpostens wird sich die Bildung der neuen Regierung Jing Tschin verzögern. Verschiedene Politiker, die sich für den Frieden ein- setzen, sollen auf der Ernennung des natio- nmalchinesischen Botschafters in Moskau, Dr. Fu Ping Tschang, zum Außenminister bestehen. In konservativen Kreisen befürch- tet man einen radikalen Kurs wech- sel in der nationalchinesischen Außenpoli- tik, sofern es zu einer Ernennung Dr. Fus kommt. Seite die Berufung Dr. Tschang Tanch Wans, Botschafters wird. unter Premierminister H oO Man nimmt an, daß von dieser früheren nationalchinesischen in der Türkei, begünstigt des In militärischen Kreisen Nationalchinas macht sich zunehmender Pessimismus hin- sichtlich der Beendigung des Bürgerkrieges auf dem Verhandlungswege bemerkbar, Jangtse umfangreiche kommunistische Trup- penbewegungen gemeldet wurden. Wie von gut unterrichteter Seite verlautet, setzen die Kommunisten ihre Vorbereitungen für eine neue Offensive fort. Dennoch hofft man auf eine baldige Aufnahme von Verhandlungen mit den Kommunisten durch Präsident LI chinesischen nachdem vom Nordufer des berlin muß das wirtschaftliche und finan- Tsung Jen. zielle Leben ohne viele Reibflächen funktio- Nieren, wenn die Luftbrücke einen Sinn haben soll. Jenseits der Neuordnung des Geldwesens in Berlin, die ihrer Natur nach nur ein Notbehelf sein kann und will, deu- tet die neue Maßgahme die feste Entschlos- senheit der Westalliierten an, aus der Spal- tung der deutschen Hauptstadt die im Augenblick notwendig gewordenen Konse- guenzen zu ziehen. Für die Westberliner aber ist sie ein Fünkchen Hoffnung, dag ihre Sorgen auf dem Notizblock der West- lichen Besatzungsmächte nicht an den Rand geschrieben sind. E. Sch-er Fr. W. Poggenpohl iugo Die Kommunisten hatten der National- regierung mitgeteilt, daß sie zur Eröffnung von Friedensverhandlungen vor dem März nicht bereit seien. kreisen ist man der Ansicht, daß sie da- durch Jangtse zunächst stärken wollten. 15. In Regierungs- ihre Positionen am Nordufer des Transjordanische Palästinawünsche Damaskus. DENA-REUTERHRH Der trans- jordenische Ministerpräsident Tae fik Ab- dulhuda Pascha erklärte einem Reu- ter- Vertreter, die palästinensischen Araber Eime verdammt Sldamerikanlsche Geschienhte Copyright by Mannheimer Morgen“, Verlagsges. m. b. H., Mannheim 3. Fortsetzung Unseren kleinen Franzosen konnten Wir noch in die erfreuten Elternarme führen. Es war eine rührende Familien- szene aber die Eltern waren furchtbar nett, und wir tranken einen— und noch einige bei ihnen. Dann ging mein tren. (erraten: mein Zug)— ab iris gelobte Land! Es ging erst nach Concepeion, denn Talca- hüano ist der zu dieser Stadt gehörige Ha- ken. Wegen der faulenden Tintenfische am Strande von Talcahuano haben die Concep- eionbewohner vielleicht den Hafen so weit Weggelegt. Es kann aber auch wegen der Barra sein, das ist ein Haufen Dreck, den der BIO-BlO-Fluß an seine Mündung legt und deshalb in Concepeion oder seiner na- heren Umgebung keinen Hafen erlaubt, der besser ist als Talcahuano. Concepgion ist ein krommer Name, die Engländer rechen es Wie eliglische Empfängnis aus, aber mit meinem Empfang hatte es nichts zu tun. sondern ich stieg nur um und fuhr mit dem „Directo“ nach Süden nach Fuerto Montt, um meine Adresse zu suchen. * Vor lauter Brombeersträuchern, die die Bahnseiten über wuchern, hätte ich auf dieser Zehnstundenreise fast nichts gesehen. Ein deutscher Kolonist soll sich einmal ein paar Brombeersträucher mitgebracht haben, und dann sind die Dinger. Wie alles in diesem Lande, wie verrückt gewachsen. Die Vögel fressen die Beeren und verbreiten hinten- herum den Samen so energisch, daß der ganze Süden Chiles überwuchert wird Wo man sie jährlich abschneidet und durch Ziegen, die man eigens zu diesem Zweck hat, kurz hält, nämlich auf den Feldern, sind sie noch zu ertragen(trotzdem das Millionen pro Jahr kostet). Am Eisenbahn- damm aber schneidet kein Mensch herum, und so sieht man Brombeeren und wieder Brombeeren. Aber die Cordillera kann man natürlich immer sehen. Also schon was wert, mein Herz, so stundenlang immer in eine Him- melsrichtung zu kutschen und als sicheren Bestandteil deiner Aussicht links immer schöne, schneebedeckte Berge zu haben. Die Hauptlinie der chilenischen Staats- bahn fährt in nord-südlicher Richtung, lang durch den ganzen Riesenschlauch dieses s0 schmalen Landes zwischen 40 Breitegraden. Die Pullmann-Wagen der FF. CC. del E. von Chile Ferro-Carriles del Estado) sind überaus ordentlich, viele der Passagiere in der ersten Klasse sprachen übrigens deutsch im Süden, wie gesagt. Ich kam gar nicht in Verlegenheit festzustellen, daß ich kein Wort spanisch sprach. Nur in Puerto Montt machten die Leute bedenkliche Ge- sichter und meinten, das gehöre zu einem guten Deutschen in Chile, daß er auch spa- nisch sprechen lernt, und ich solle mich auf die Hosen setzen. Schön, machen wir, aber wo? Meine Adresse War ja nicht da. In Osorno, sagten sie, Ich fuhr wieder nördlich nach Osorno. Das S0ll einmal vor nicht langen Jahren ein ganz kleines Dorf gewesen sein, und die deutsche Kolonie ist sehr stolz auf das jetzige Aussehen. Also ich fand es etW²⁵as komisch. Alle Häuser 80 einstöckig und aus Holz. Bretterbauten mit Wellblechdächern. Gewiss: an der Plaza, also dort, Wũ o bei euch der Markt ist, ja, da gab es auch . hätten den Wunsch nach Einbeziehung des arabischen Teils von Palästina in das transjordanische Staatsgebiet geäußert, Abdulhuda Pascha vertrat die An- sicht, daß die Mehrheit der palästinensischen Araber einen solchen Anschluß wünsche und dies auch im Interesse aller arabischen Staaten liege. Transjordanien empfehle je- doch eine Volksabstimmung, damit die ara- bische Bevölkerung in Palästina frei ent- scheiden könne. Die von den Mitgliedstaaten der arabi- schen Liga, außer Transjordanien, aner- kannte arabische Palästinaregie- rung von Gaza teilte der syrischen Re. gierung mit, daß sie alle ohne ihre vorherige Billigung erzielten Uebereinkommen über Palästina zurückweisen werde. Bei den bis- herigen politischen Besprechungen über Pa- 1 sei sie vollkommen übergangen wor- en. Fortsetzung des Kampfes. Israelisch-libanesischer Waffen- stillstand Kas el Nakura. DENA AFP) Die israe- lischen und libanesischen Delegatonen einig- ten sich gestern über die Bedingungen eines Waffenstillstandes, der am Mittwoch in ei- ner offiziellen Feierlichkeit in Ras el Nakura unterzeichnet werden wird. ⸗ Geringe Wahllust in Frankreich Paris.(UP) Die Beteiligung an den Kan- tonalwahlen in Frankreich am Sonntag, die allgemein als Prüfstein für die Popularität der gegenwärtigen gemäßigten Regierung des Ministerpräsidenten Henri Queuille betrachtet werden, war anscheinend schwä⸗ cher, als ursprünglich erwartet. Aus den bisher vorliegenden Berichten geht hervor, daß die Wahlbeteiligung schwächer gewesen ist als 1945. Es ist nirgends zu ernsthaften Zwischenfällen gekommen. Steinhäuser für die Post, das große Hotel, Intendantur und Schule. Nun, für eine Kolonie von 75 Jahren immerhin allerhand, denn früher ist das hier Urwald gewesen und viel hat der Staat auch nicht geholfen: im Gegenteil. Und dann kam der viele Regen. Zwischen zwel bis vier Meter im Jahr. Im Brockhaus steht es auch, also bitte! Himmel grau, Straßen grau, Häuser grau und Regen. Auf den Dächern sitzen die schwarzen Aasgeier und dösen auf die Straße, ob vielleicht ein toter Hund lch habe nie einen toten Hund gesehen. Irgendetwas werden sie schon finden, aber die Stimmung bleibt bei dem schwarzen Cutaway dieser Geier auch futsch und bei dem Regen! Es trommelt ohne Unterlaß auf die ausnahmslos mit Wellblech bedeckten Dächer, daß es bis zum Erdgeschoß zu hören ist, falls überhaupt ein zweites Stockwerk vorhanden. In Erd- bebenländern baut man sicherer einstöckig. Einschlafen kann man bei diesen Geräu- schen herrlich schnell, denn der Tag ist lang, und s einfach hinein in diesen Regen will erst geplant sein. Die Chilenen im Süden können es großartig, und man ist etwas erstaunt, was es hier schon zu lernen gibt. In der Hotelbar machten sie mir klar, daß so ein Bankbeamter und mitteleuro- päischer Kaufmannsgehilfe in Chile nichts wäre, wenn er kein Spanisch könne und vor allem sei das kein Beruf für einen anständigen jungen Mann. Nur die Land- Wirte werden etwas. Nun, mein Vater war immer der gegen- teiligen Meinung gewesen, aber hier Wwar das sicher anders. Landwirt? Gott, ich muß sagen, unsymphatisch war mir des Nicht. Ich hatte vor allem die Tiere sehr gern! Die eingewanderten ehemaligen Deutschen Waren übrigens alle Landwirte dort unten, oder sie lebten wenigstens von den Land- Wirten, wenn sie es selbst nicht waren. Mit ihnen mußte man sich also befreunden. Da ich nun immer noch keine Adresse Hatte, die auch vorhanden war, studierte ich eines Mittags die Visitenkarten, die im Hoteleingang als Adreßbuch der zufällig Malaparte, seinem Marionettentheater Laune tanzen läßt, zappelt selbst an einem Drahte, den die leichte Hand des humori- stischen Schriftstellers wegt. dacht, die zur Abwechslung einmal nicht morgen, sondern gestern spielt, Seine„ver- botene Hypothese“ lautet:„Wenn Hitler gesiegt hätte. manches anders gekommen, als es gekom- men ist. gehängt worden, das Volk wäre nicht segen die deutschen, sondern gegen die amerika- nischen Bedrücker aufgestanden, man hätte die deutsch- italienische Verbrüderung einem Filme„Der Kamerad“ gefeiert, und Malaparte hätte nicht seine„Szenen aus dem Leben einer Herrenrasse“ unter dem welt berühmt gewordenen Titel„Kaputt“ schrieben, sondern eine„feine und äußerst bissige Satire gegen die Amerikaner ver- faßt:„Okay“. Die Gaza- Regierung wünscht die diese Zersetzung des sowjetischen Lebens zu verhindern, und auf Uhrenbesitz die To- desstrafe verhängt: das Volk antwortet dar- auf mit der Einführung einer„ora clan- destina“(heimliche Uhrzeit), die mit der amtlichen nicht Kriegsoperationen durcheinanderbringt übereinstimmt und die Aber Malaparte versteht sich nicht nur auf das Schreiben, sondern auch auf das Verdienen. Das alles sind Phantasien, aber Wer würde sie lesen— und sie werden ver- schlungen—, wenn sie nicht einige Wahr- scheinlichkeit für sich hätten? Die Politiker von heute kommen in der Geschichte von morgen nicht allzugut weg, auch Togliatti als Präsident der italienischen Volksrepu- blik nicht; und der nahm Malaparte so ernst, daß er ihn in einer Bologneser Rede heftig angriff, worauf der Geschichtsschreiber der Zukunft einen Brief an seinen Herausgeber richtete, dessen letzter Satz lautet:„Wenn sich Togliatti so über meine, Geschichte von morgen aufregt, die zum Glück für alle und auch zum Glück für inn nur eine Ausgeburt meiner Phantasie ist, was Würde er dann erst tun, wenn es sich um eine wahre Ge- schichte handelte?“ Jedoch wer andern eine Grube Srüb r der die Großen von hèeute in nach Seiner Guareschi be- Dieser hat sich eine Utopie ausge- Da wäre natürlich Statt Mussolini wäre der König in 82. So wäre es nach Guareschi gekommen, wenn Hitler gesiegt hätte. Aber es ist an- ders gekommen. Immer ist es anders ge- kommen. Die Wirklichkeit hat sich wenig um die optimistischen Voraussagen des vori- gen Jahrhunderts gekümmert. Sie wird sich hoffentlich ebensowenig um die pessimisti- schen Prophezeiungen unserer Zeit scheren, Dann hätten wir nämlich noch eine Chance. zum Paks Washington.(UP) Das amerikan Außenministerium hat ein Weigbuch ökkentlicht, in dem die Sowietunion in ren Ausdrücken gewarnt wird, die 8 der Westmächte und ihre Entschlossa nicht zu unterschätzen, sich gegen jeden greifer gemeinsam zu verteidigen. 2 Außenministerium erklärt, es wolle Verständnisse in den Köpfen der leitend Staatsmänner der Sowjetunion“ über physiche und moralische Stärke der wee lichen Demokratien zerstreuen, Jeder m E Nd Ade Dane Leben Abt and Se SEN tige Angreifer müsse sich darüber klar g 8 daß es ihm nicht gelingen könne, die hie 15 müchte nacheinander einzeln zu Ubertz 8 tigen.* Im Weißbuch wird die amerika 0 Oeffentlichkeit darauf hingewiesen 10 keine Zeit zu verlieren sei, die Verteideu 80 zu verstärken. Die gegen Wärtigz 81 Schwäche Westeuropas stell kür den Angreifer eine herren ragende Gelenheit dar. Daher pet 12 der Kongreß in allernächster Zukunft g6 sucht werden, militärische Ausrüstung di gegenstände im Wert von einer bis 2 ne Milliarden Dollar zu bewilligen H. im ersten Jahr der Gültigkeit des u 8 atlantikpaktes andere Staaten damit zu M liefern. Diese Lieferungen würden ich a M doch nicht auf Atombombe strecken. Es werde sich hauptsächlich Artillerie, Panzer, Panzerabwehrkanong 5 nud andere Armeewaffen handeln, Gru b0 Bomber würden nicht geliefert werden, 30 Im übrigen stellt das Weißbuch u. a. fe 8 Die gegenwärtige unsichere Lage weich nur wenig von der Lage Ende d de dreißiger Jahre ab, als die Nazis kn Welt beherrschen wollten. Diese gal ve. hätte jetzt Rußland übernommen, de die freien Völker die Nazis rechtzeitig g Warnt hätten, hätten die Achsenmächte d davor gehütet, 1939 den Krieg zu beginne Im Weißbuch wird erstmalig amtlich d Frage angeschnitten, ob Deutschland 1 8 Spanien in Zukunft einmal Mitglieder Paktes werden könnten. Dazu wird erhlt gegenwärtig komme beides nicht in II Er und auch für die weitere Zukunft geh Lit Deutschlands Aussichten schlecht. 8 Außerdem wird betont, das Recht d el amerikanischen Kongresses, den Krieg lo erklären, bilde kein Hindernis für 4 e Nordatlantikpakt. Die Regierung habe d Recht, sich zu kriegerischen Maßnahmen! Zut verpflichten, wenn sie es für noten 01 i halte, einem bewaffneten Angriff eh 5 1 gegenzutreten. 8 Es wird schließlich darauf hingepies 70 daß die USA nicht allein die mi Jen rischen Lasten des Nordatlantikpaktes I den tragen hätten. Sie übernahmen aber i 1 Anteil, um den anderen Teilnehmerstatt N Hilfe angedeihen zu lassen. F Originalzeichnung: Wolf Strobel Sch f sich das aber Satz vert Paus „Ab es n gute — 00 0 Anwesenden an einem schwarzen Brett über der Zimmernummer hängen und siehe da, gar ein Bekannter aus meiner Heimat- stadt war darunter. Ich ging an seine Zim- mertür und da die Welt bekanntlich klein ist— siehe, er war da. Da gab es ein tolles Hallo, und um drei Uhr nach- mittags waren wir längst voll des chileni- schen Weines. Der ist enorm gut, wie ein alter Dürkheimer etwa, und für angehende Alkoholiker leider furchtbar billig, Nachher gewöhnt man sich daran! Also mein Freund hatte wieder eine Adresse für mich und zwar auf der Insel Chiloè. Das hieß: Zurück nach Puerto Montt! Ja, 380 ist das in Chile! Dabei nehmen sie das Reisen kaum ernst. Von Osorno bis Puerto Montt ist so eine kleine Tagesentspannung von sechs Stunden; gar nichts nach chilenischen Begriffen. Eben einmal“ nach Santiago sind unter Umstän- den 22 Stunden hin und ebensoviel zurück. Davon macht man kein Aufhebens.„Eben einmal schnell zur Capital!“ nach Puerto Montt! Dort einen kleinen Dampfer nehmen. noch weiter nach Süden. Dort ein Pferd leihen usw. Insel Chiloè, steht im Atlas. Castto heißt sein Hafen. Das Schiffchen nahm hundert Pesos chilenos für die Fahrt. War nicht teuer, der Peso kostete damals 50 Pfennige, heute haben sie es glücklich auf den hundertsten Teil gebracht. Nur das Schiffchen; es hinkte ein bißchen im Kanal — von Chacao kam ein Sturm aus dem Pazafik, daß jeh in meiner Längsschiffkoje immer abwechselnd Kopf und Fuß stand. Nebenan fiel allen Leuten der Chilewein von gestern abend wieder aus dem Gesicht und ich hatte einen Mordsstolz, daß ich noch so seefest War; dafür hatte ja nun die „Orita“ gesorgt. Dieser Hafen von Castro! Der Kai war eine kleine Holzbrücke, und Gepäckdiener waren alle an Land Anwesenden. Mein Koffer verschwand samt dem anderen un- nötigen Gepäck, das ich mir in Deutschland aüfschwatzen ließ in einem Ochsen wagen, und dann ging es eine steilen Sandhügel Also ich au hinauf zum Hotel. Links und rechts“ Hügel standen reihenweise graue Holzbid ser und stellten die Stadt vor. Oben a dem Hügel lag die Plaza mit einer 150 eckigen Wiese als Park und einer Hog kirche, Post, Kino, Schule. Aber das Kah ich nicht immer wiederholen, Jede chilenische Stadt, außer Sante Valparaiso und Concepeion, also außer fg größten, sieht aus wie die andere. i Städte haben nur Holzhäuser und erte ein paar 19 Steinhäuser für die oben 4 zählten Gebäude und für ein paar aussi los snobistisch Reiche. Von Concebe nördlich wird das Holz rar, da baut die Holzhäuser aus Lehmsteinen, 50 aher alles gleich. Anstatt des Wellbe auf dem Dach im Süden, lest maß Norden Dachschindein aus Ton aut 4 Küche gehört nicht ins Haus, sondem 8 gesondert im Hof. Das ist e Rauches und Dreckes 80 10 schmeckt trotzdem ganz grobgar du mal hingehst, wirst du es scho Grogartig! Auch mein Hotel! Nicht mal. Nur die Butter auf dem Tisch wWar stens künf Wochen alt. Man produttes Butter, aber die Chilenen essen 1 die paar Fremden steht nun die Be 1 Wartet und das tut die e wärmerer Witterung ja nicht besonders“ Schmieren Wir sie schon drauf! Der Hotelwirt War ein feiner wollte mir sein Pferd leihen, meine Adresse kam Der Adrese sei übrigens ein rei und erster Fachmann. Das der Umgebung gehöre ihm, hatte keinen Begriff, Wieviel ist, aber es entspricht etwa a0 Bodensees. Davon 80 Prozent Ur 1 a8 Na, man los, Wir werden 5 Pude lernen! Morgen friih reiten Wir na, ze Fundo Pudeto auf Chiloe— wie da, a Es war nur etwa 20 Kilometer 115 4 entfernt, also für einen guten 1 spannende Lust. das s tig. e n Sehe ant 110 Mann mel cher Deus der Gröbe 1 trobel Nr. 45/ Montag, 21. März 1949 Seite 3 Der l. FC Mürnber9 in Mannheim abermals Die Spiele der Oberliga SV Waldhof— 1. FC Nürnberg Eintracht Frankfurt— VfR Mannheim Stuttgarter Kickers— Bayern München 1 geben den zweiten Platz an Bayern Mün- chen ab. Die Eintracht konnte trotz des Sie- Ses keine Verbesserung ihres Platzes er- 0 0 reichen. 8 5 f Die Stuttgarter Kickers wurden VfB Mühlburg— VfB Stuttgart 0·0 f 1 Offenbacher Kickers— Ulm 1846 1:0 auf eigenem Platz von Nevern Mün- 1860 München— Fsv Frankfurt 60 Shen 0·4 geschlagen und fielen einen Platz Schweinfurt 03— 1. FC Rödelheim 02 zurück. Die Bavern dagegen setzten sich auf Spielfrei: Schwaben und BC Augsburg. Der 20. März brachte einige Ueber- reschungen: Der VfR Mannheim verlor gegen Eintracht Frankfurt d. und die Schweinfurter ließen sich auf eige- nem Platz von Rödelheim 02 schlagen. Hinzu kommt noch die 0:4-Niederlage der Stuttgarter Kickers gegen Bayern München und der 6:0-Sieg von 18 6 0 München über FSV Frankfurt. Der SV Waldhof besiegte den 1. Fe Nürnberg auch im Rückspiel 2:0. Wald- hof bot im Gegensatz zu Nürnberg eine gute Leistung und rückte auf den 7. Platz vor. Nürnberg blieb an 12. Stelle. Die Eintracht Frankfurt konnte den Tabellenzweiten VfR Mannheim knapp, aber auf Grund der Gesamtleistung verdient, 1:0 besjegen. Die Mannheimer Waldhofs Einsutzfreudigkeit ents SV Waldhof— 1. Fo Nürnberg 2:0(0:0) Waldhof: Vetter; Schall, Siegel; Mayer, Krämer, Rendler; Siffling, Herbold, Rohr, Lipponer, Hölzer. Nürnberg: Schaffer; Schober, Knoll; Uebe lein I, Kennemann, Gebhardt; Reiser, Mor- lock, Uebelein II, Herbolsheimer, Winter- stein. Schiedsrichter: Bernbeck(Frankfurt). Zuschauer: 20 000. Jetzt ist es klar geworden, wieso der Club sich in der unteren Region der Ta- belle befindet. Nur der Name besteht noch, und der allein zog 20 000 Zuschauer auf den Waldhof. Dabei hatte der sſebenfache deutsche Meister 80 gut angefangen. Doch nur zehn Minuten lang liegen die Nürnberger ein Feuerwerk technischer Feinheiten los, dann war es um sie geschehen. Schon hier zeigte es sich, daß kein Spieler sieh in guter Kondition befand. Wohl War das Feldspiel zuweilen schöner, flüssiger, aber Waldhof spielte zweckmäßiger, ein- Satzfreudiger(was bei Nürnberg gänzlich vermißt wurde) und hätte schon bei der Pause klar in Führung liegen müssen., Der „Abstauber“ Hölzer war immer da, Wenn es nötig war, aber sonst mißlang ihm neben guten Momenten manches. Er litt zu sehr unter der sehr schwachen Vorstellung von pponer. Dafür war die rechte Flanke Her- bold-Sifkling um so besser in Fahrt. Sehr wertvoll immer noch Ossi Rohr. Der ver- unglückte Solo hätte ſhm allerdings nicht den zweiten Platz vor VfR Mannheim. Der VfB Mühlbur g kam gegen VfB Stuttgart über ein 0.0 nicht hinaus. Mühlburg blieb auf dem zehnten Platz, wäh- rend VfB Stuttgart auf den sechsten Platz auf schloß. Der Tabellenführer Of fe nba cher Kickers gewann in einem lustlos durch- geführten Spiel Segen UIm 10. Sein Ab- stand vom Tabellenzweiten wird immer grö- Ber. Ulm bleibt mit am Ende. 1860 München fertigte FSV Frank kurt überlegen 6:0 ab und schob sich an die vierte Stelle Der FSV Frankfurt mußte zwei Plätze herunter. Schweinfurt 05 Platz überraschend gegen Rödelheim 0:2. Schweinfurt flel auf den elften Platz zurück und Ulm blieb am Ende. verlor auf eigenem chied das Spiel geschlagen Dramatische 10 Minuten in Frunklurt Eintr. Frankfurt— VfR Mannheim 1:0(1:0) EB) Dramatisch verliefen die letzten zehn Minuten dieses schönen und schnellen Spie- les im Frankfurter Stadion, als der VfR mit allen Kräften den Ausgleich zu erzielen versuchte und die Frankfertor den Sieg mit einem zweiten Tor sichern Wollten. Es gab turbulente Szenen, so drei Minuten vor Die Spiele am 27. März VfR Mannheim— Schwaben Augsburg Ulm 1846— SV Waldhof FSV Frankfurt— Kickers Offenbach Bayern München— VfB Mühlburg BC Augsburg— Stuttgarter Kickers 1. FC Nürnberg— 1860 München VfB Stuttgart— Schweinfurt Eintracht Frankfurt— I. FC Rödelheim Seiten gab es gefährliche Momente, ober immer wieder konnte Jöckel oder Henig klären, bis dann in der 37. Minute im An- schluß an einen von Baas getretenen Frei- stoß der Ball dem alten Dosedzal schußbge- recht vors Bein kam und Jöckel geschlagen War. In der zweiten Halbzeit ließ bei den Mannheimern die Kondition Wie auch an- scheinend die Einsatzfreudigkeit nach wo- Sp. Sw. un, vi. Tore Pkt. 3 5 1 30 1„ 30 rin die Niederlage nicht zuletzt ihren Grund Kickers Offenbach 23 19 3 1 70:22 4125 Henig. 5 2 haben dürfte. i bavern München 23 11 6 6 50232 28.16 konnte. Oder kurz vorher, als Schallmeyer Eine überragende Leistung von 1860 VfR Mannheim 23 11 6 6 34.34 28.18 sich den Ball an dem herausgelaufenen 1860 München— Fs Frankfurt 6:0 2:0) 1860 München 23 10 6 7 45:33 26:20 Jöckel vorbei vorlegte, ihn aber nicht mehr Vor 12 000 Zuschauer kam es Kickers Stuttgart 21 9 7 5 42:36 25:17 zum Einschuß erreichte. Als dann der kor- typischen Penktekampf Das bessere Spiel VfB Stuttgart 22 9 5 8 238639 23:21 rekte, aber nicht immer gut leitende Schieds- der Münchener Ladkerteihe Blidse SV Waldhof 23 7 9 7 41:37 23:23 richter Loch(Bamberg) abppfiff, atmeten Zünglein an der Waage gab also den Aus- FSV Frankfurt 23 10 3 10 36:41 23:23 die 25 000 befreit auf, denn die zwei Punkte schlag für einen verdienten Sieg der Ein- Schw. Augsburg 21 8 6 7 32:32 22:20 hatte die Eintracht bitter nötig. heimischen. i 5 VfB Mühlburg 23 7 8 8 41:36 22:24; 3 3 j Die Frankfurter traten ohne ihren Links- 10 os Schmeinturt 21 9 4 11 84.40 2228„erdient, denn ger 1„ außen Kircher an für den Radtke einge- . PC Nürnberz; 23 8 4 11 41.42 2026 80, wie es ein Tabellenzweiter tun sollte. Er stellt war, der zber keineswegs gekallen Eintr. Frankfurt 24 1 6 11 23.35 20.28 Wirkte zer fahren und unsicher, wobei sich Konnte. Dagegen hatten sich die Lowen mit TSG 46 Ulm 23 6 3 14 24:40 15:31 Keuerleber am meisten, wenn auch in ne- 1 5 Sturm wussentlich verstärkt. BC Augsburg 22 6 214 30:47 14:30 gativem Sinne, hervortat. Und im Sturm 170 er ersten Hälfte gab es trotz aus- * Fe Rödelheim 23 5 2 16 28361 12.34 Wollte und wollte es nicht Klappen. Daran geglichenen Spleles zwel sehr schöne Kopf- balltore dureh Mittelstürmer Thanner, weils eingeleitet von Janda. Auch in der zweiten Hälfte lagen die Münchener weiter in Front. Hornauer er- War zum großen Teil allerdings auch die Frankfurter Hintermannschaft schuld, die den Männern um Löttke nur Wenige Gele- genheiten ließ, das Heiligtum der Eintracht in 32 der Rest gehörte mehr Waldhof. In der 57. Minute ist Rohr durchgebro- chen und wird von Uebelein 1 zusam- oder weniger dem Vebelein 1 konnte sich wieder einmal nur durch unfaires Spiel retten, foulte Herbold und Herbold jagte den Freistoß von der Strafraumgrenze zum 2:0 in den Gefahr zu bringen. Nees und Bechtold rück- ten Bolleyer und de la Vigne nicht von der Pelle, und auch Löttke hatte in dem als Mittelläufer überraschend gut eingeschle ge- nen Giller einen guten Bewacher. zielte das 3:0, Brück das 4:0. dann kam Thanner zu einem neuen Erfolg, und Brück machte das halbe Dutzend voll. Der ver- diente Ehrentreffer der Frankfurter blieb Aus. Eine ganz überagende Leistung bot der etwas interessanter, als die Offenbacher alle Energien aufwandten, kommen, 82 Minuten lang konnte Turek sein Gehäuse rein halten, aber dann mußte er sich von dem jungen, vlelversprechenden Rechtsaußen des Tapellenführers, Kaufhold, schlagen lassen. hat gelegentlich bestimmt schon besser ge- pfiffen. kolgenden Begegnung zwischen dem VfR Mannheim und der Frankfurter Eintracht men mit Kennemann vom Ball„ge- trennt“, Den zu Recht verhängten Elf meter verwandelte Herbold für Schaffer völlig unhaltbar zur 1:0-Führung. Immer mehr wird klar, welche große Lücke Pöschl im Nürnberger Sturm hinterließ. Der ewig lächelnde Kennemann gab einige humoristische Einlagen zum Besten. Die 71. Minute war angebrochen. Offenbach konnte gerude noch siegen Kickers Offenbach— TSG Ulm 1:0(0:0) (EB) Wer gedacht hatte, die Offenbacher würden die Ulmer Spatzen glatt überfahren, hatte sich getäuscht. Zeitweise lief deren Kombinationsmaschine nämlich so gut, daß nicht wenige der 25 000 Zuschauer zumin- dest einen Punkt zur Donau schwimmen sahen. 55 1 In der ersten Halbzeit plätscherte das Spiel reichlich uninteressant dahin, unter- brochen von einigen heiklen Szenen vor beiden Toren und zwei elfmeterreifen Fouls im Offenbacher Strafraum, die aber der Pfeitenmann nicht gesehen hatte. In der zweiten Halbzeit wurde es dann um zu Toren zu Schiedsrichter Bajer lein aus Nürnberg Um es kurz zu machen: Gegenüber der Bor. Dortmund— Fortuna Düsseldorf 3 Schalke 04— Horst Emscher 1 Erkenschwik— Essen 1 Hamborn 07— Münster 0: Würselen— Oberhausen 0 Katernberg— Aachen 4 Concordia Hamburg Braunschweig 3 Göttingen— Eimsbüttel 3 Werder Bremen— Arminia Bielefeld 3: Lübeck— Bremerhaven 3* Konstanz— Tübingen Villingen— Biberach 6 Friedrichshafen— Reutlingen 2 VfL Freiburg— Offenburg 4: Rastatt— Fortuna Freiburg 3 Singen— Schwenningen 3 Kaisersluutern verliert auch in Pirmasens Nürnberger Kasten. Da gab es nichts zu halten. Die Waldhof hintermannschaft hielt nun bei einem kur- zen Zwischenspurt stand(einen Spieler her- vorzuheben, wäre ungerecht) und hatte es in den letzten Minuten noch in der Hand, das Resultat zu erhöhen. Der Sieg von Waldhof war mehr als verdient. Schiedsrichter Bernbeck Frankfurt) hatte das Spiel jederzeit fest in der Hand. W. L. Münchener Tormann Kisker, der sein Ge- genüber Ricker in allen Teilen übertraf. Schiedsrichter Eberle Stuttgart. Schwaches Spiel ohne Höhepunkte in Kurlsruhe VfB Mühlburg— VfB Stuttgart 0:0 pathie der Zuschauer, als er ein klares Ein beiderseits sehr Schwaches Spiel ohne Handspiel von Barufka im Strafraum nicht Höhepunkte enttäuschte rund 18 000 Zu- 5 schauer, die mit einem Sieg Mühlburgs ge- Die Bayern spielten überlegen rechnet hatten. Das Fehlen von Lehmann 3 8 5 im Sturm machte sich indessen erschreckend Stuttg. Kickers— Bayern München 0:4(0˙2) bemerkbar. gewohnter Form spielten 8 1 f 5 2 o er dude. Bie aten, aa, Seeh el neee geaendert in der Mitte. Die Läuferreine verstand es 1 5 5 i 1 a l 5 mit den Kickers die Klingen kreuzen, hoch- nie, den Sturm im Angriff zu unterstützen, 1 und da sich in der Abwehr auch Fritscher albu enen 5 dem Grunde. weil man grobe Deckungsfehler leistete und Gärtner 1258 e technisch besonders bochste- als Stopper sehr passiv war. konnte Gle ende Leckerbissen vorgesetzt bekommt. S0 Stuttgarter Angriffsreihe immer Wieder ge- schien es auch heute 5 werden, allerdings kährlicher werden, als es zunächst den An- mit einer leichten hlünchener VJeberlegen- schein hatte, denn auch die Gäste zeigten, heit, denn eas die Rothosen an technischen abgesehen von technischen Feinheften, keine Kabinettstuckchen, gepaart mit Schnellig- überragende Leistung. keit, auf den Cannstatter Wasen zauberten, das war schon eine Klasse für sich, und die Blauweigen hatten von der ersten Minute an ihre liebe Not, den Münchenern Schritt halten zu können. Kein Wunder also, daß es nach 19 Zeigerumdrehungen bereits 2.0 für die Gäste hieß. Und nun kam das, Was wohl niemand erwartete: der ausge- zeichnete Kickers-Hüter Matheis wird durch einen Zusammenprall mit Münche. repräa- sentativem Rechtsaußen Hädelt 80 unglück-⸗ lich verletzt, daß er ausscheiden muß. Auch sein come back nach Wenigen Minuten endet mit einer neuerlichen Verletzung, allerdings ohne Verschulden des Gegners. Rechtsaußen Siegfried Kronenbitter setzt die Torhüter- mütze auf. Das gleiche Bild auch nach der Pause. Immerhin, die Kickers versuchen jetzt we⸗ nigstens, doch noch den Anschluß und eine mögliche Wendung zu erzielen. Der glän- zend aufgelegte Münchener Halblinke Scholz macht aber bereits wenige Minuten nech Das Spiel begann ungewöhnlich schnell mit wechselnden Angriffen. Auf beiden Wirkte das Vorspiel. Spiel wie ein annehmbares Ergebnisse des Tages Oberliga West Die interessanteste Phat des Kampfes in den beiden Mannschaften gegen Schluß der Atem ausging, waren die letzten zehn *. Minuten der ersten Halbzeit. als die Mühl burger pausenlos das Gästetor berannten, ohne zu zählbaren Erfolgen zu kommen, 4 nicht zuletzt dank der großartigen Abwehr- 2 arbeit von Retter und Ledl, die, dreimal auf der Torlinie stehend, retteten. Oberliga Nord In der zweiten Hälfte kam Stuttgart dann Vorübergehend mehr auf, aber eine Barufka- i Bombe knallte an die Latte, und Blessing schoß, frei vor dem leeren Tor stehend, weit 10 daneben. Auf der Gegenseite versiebte Bech- 1 tel die größte Chance, als er, ebenfalls frei 3 Lor dem Tor, den Ball daneben setzte. 4 Schiedsrichter Müller(Griesheim) amtierte 0 energisch, verscherzte sich jedoch die Sym- Gruppe Süd Wiederanpfiff alle Hoffnungen zunichte. passieren durfen. Mit dem mehr als harm- N 5.0 heigt en. als dann Lanksaußzen Resch, chts d logen Nürnberger Sturm hatte die Waldhof 8 5 5 5 nach Prächtiger Musterkombination mit rechts Hintermannschaft keine große Mühe. Einige Die Spiele der Oberliga brüder Walter und den rechten Läufer Auch in Andernach ging es recht Bachl das 410 markiert, ist es auch um den 85 1 Uchtblieke hatten nur Herbolshemer und p Liebrich antraten. Natürlich machte sich das heiß zu, zumal die Platzherren diesma] nicht Kampfwillen des letzten Kickers-Mannes 1 Morlock. Vebeleln II ging sichtlich die Luft Französische Zonenliga Nord Fehlen 1 5 V 85 besten 88 erwischt hatten und 2:3 geschehen. f 5 dus und P rde zu sehr vermißt. Walter im annschaftsgefüge der Gäste geschlagen wurden. Veen Amen deran, dag Waldnot Neuendort— Eintracht Trier 321 recht nachteilig bemerkbar, obwohl hier am Ilainzer Bruchweg freuten sich 3000 r das fal ncht schon mit 2 Toren bei der Pause in Wormatia Worms— Phönix Lhafen 321 erstmals der frühere Neuendorfer Adani als 5 3 355 1 1 der weigro- Auch Tura machte mit den Gästen aus Führung lag, hatte Nürnbergs Torwart Mainz 05— Neustadt 24 Mittelläufer eingesetzt werden konnte. ten Pfälzer, die schließlich 4:2 gewannen. Schifferstadt picht viel Federlesens r 1—ů— Andernach— Weisenau 31 Phönix Ludwigshafen bezog im 155 e ee V und 5 den. 335 1 ) aubek ri ii—: adi i kkallend glatte Welte Se! lage geschlagen auf die Heimreise. Som 0 Trier-Kürenz Oppau 2:1 Wormser Stadion eine au end g Sta- 1a. ö. 5 75 War Ihr Nip nichtig? 5 1 ens— FC Kaiserslautern 210 Niederlage, die auch dadurch nicht ganz ent-.„ N nen. därkte eich en gen noch e ind go, e schuldigt werden kann, daß bei Ludwigs- 1 85 e Spitzenpositlo- oben 0 Württembergisch- badischer Toto Sp. Zw. un. vl, Tore Pkt. 1 9. 0 e es nen nichts mehr ändern. Die Frage um ar aus ros. 5 0˙² ö Vp um den Abstieg. Dabei verloren die p- den Verbleib in der Landesliga bleibt auch Concebes e 5 e 55 0¹⁰ as e 20 JJ ⁵¼— pauer vor 3000 Zuschauern im Trierer Sta- weiterhin noch offen. a 1 latrarter Kickers— Bayern München 0:4 Worm. Worms 21 12 6 3 6322 3 War Ihr Tip richtig:? dion recht unglücklich 1:2. Nach dem klarefl, einwandfreien Steg N ee eh Munchen— Fsv Frankfurt 620 P. irmasens 21 12 5 4 51:32 29: 8 den Mundenheim nach langer Zeit sei- bet en rankfur FK 03 Pirmas 5 1 Sp wacht Frankfurt— VfR Mannheim 1:0 VII. Neustadt 15 1 dein eee Landesliga Vorderpfalz nen Anhängern gegen 8 V Jock gri e 5 ö Waldhof— 1. Fo Nürnberg 2:0 Phön. Ludwigs 22 7 7 8 36 21 8— vr küttgart 020 s eigenem Platz bescherte und damit seine in n aul, Lone. Hamburg— TSV Braunschweig 3:4 PSV 05 Mainz 20 6 5 9 31:50 1723 e 3 5. 3 8 e— e. 3 letzter Zeit akut gewordenen Abstiegssor- e dag. Erkenschwick— Rotwelß Essen 1:1 Eintracht Trier 21 7 2 12 38756 16˙26 1860 München— Fs Frankfurt 620 l undenheim— 8 ockgrim 5 gen überwand, werden Herxheim, Jockgrim Wegen, non B 5 N 20 isenau 19 6 3 10 36:59 15123 1 urt Eudwigshafen— Asv Schifferstadt 3:1 und Frankenthal die Abstiegskandidaten 9 Böckingen 80 Untertürkheim 2 SpVgg. Weis Zintracht Frankfurt— VfR Mannhein 170 8 das. Rastatt 1 314 Trier⸗Rüren 21 5 4 12 19.42 14.28 Fintracht Frankfurt— 1 M. b resenheim— As Oggersheim 3:70 unter sich ausmachen müssen. Herxheim irtig. We Main— Fortuna Freiburg 5 Trier-Kürenz 21. 2 8 11 283.59 12.30 Erkenschwick— Rotweiß Essen 11 vikt. Herxheim VII. Rheingönheim ausgef. Petitzt el Punkt mehr als seine beider chon sehe a 08— Vi. Neustadt 24 ASV Oppau a 27 Hamborn 07— Preußen Münster 070 a 5 5 n emen Funkt mehr als seine Beiden a 80 Friedrichshafen— SSV Reutlingen 2:1 SpVgg. Andern. 20 4 5 11 29.49 13˙27 Würselen— Rotweiß Oberhausen 02 Das erbitterte Rennen um die Meister- Kontrahenten, wobei es jedoch abzuwar- Wau Richtig ist: 2— XK 2 212121 86 Gonsenheim 19 2 215 16286 6·82 Andern enen 32 8 in. 5 5 8 8 1 Atünie 1 1 5 1 ma 2 1 In der Norconenien gab es mit aner Trier Küren 9 7 ließ 8 an auf ee Ture 5 e Son WA 27 3 1 8 3 3„ 3 5 5 5 5 5 8 duet g einzigen„ Concordia Hamburg— ESV Braunschw berimente mehr ein und siegte in einem bekommt. Das für heute angesetzte Spiel beine faelker. immer wieder stand er aut dem VVUPFCNCöoin 5 Niederlage des 20- Richtis ist:&— 2— 1-1&— Überlegen geführten kampf gesen den mit gegen den VII. Rheingönheim mußte aus Butter heblack. Auch Kennemann war spiele- dabei wohl die zwei 25 1 255 572 23 ichweren Abstiegssorgen behafteten Vin diesem Grunde verlagt werden Butter 155 0 gut, wenn ihm auch seine 8 1 9 15 1 5 9 50 5 0 Frankenthal mit 226. In den letzten beiden ders de er sich einmal nicht abgewöhnen Horeb, WO di 5 6 Waters Spielen kann Landau nicht mehr eingeholt 5 N 5 viele Sympathien verdarben. Der sech-. 0 e werden. Den Kunstturnkampf Pfalz— Mannheim ee becken f. eue„ede deem ddr eng arc ITT!!! TTT. 163.6 15 it ich bn g ctenauttallend waren* 1 8 18 000 Zuschauer, die aus spieler Wilhelmi und Favretto ersetzt wer- aus Oggersheim, wie erwartet, in sicherer Punkte für Mannheim. Beste Einzelturner 45 meu ganze 1 narbelle von Siktung, um 55 1 3 diesem binterpfälzischen den mußten. Erst unmittelbar vor dem Manier klar mit 3:0 ab. Mit der Einnahme waren Reuter(Oppau) mit 23.9 Punkten, v Deut N tür waldhot. 5 t 8 e waren, merklich ent- Schlußpfiff kam Phönix durch seinen Mit- des dritten Tabellenplatzes wurden die Be- 2. Banz 28,75, 3. und 4. Anna und Laier ögte Tul Nürnderg 15 3 e 8 als die„Roten Teufel“ ohne die Ge- telstürmer Dattinger zum Ehrentreffer. mühungen der Friesenheimer belohnt. mit je 27,95 Punkten. 000 54% 5 25 nien Von 0 5 Reiter SP ALLES FUR DEN ORT Engeehiorn: auurm BEKLEIDUNG FUR ALLE MANNHEIM. O 5, 2.6 Selte 4 MORGEN Montag, 21. März 1949/ Nr. 48 Deutsche Hallen-Schwimm- meisterschaften Neuer deutscher 200-Meter-Rekord von Klein Walter Klinge, Braunschweig, der zum erstenmal diese Strecke im Schmetterlings- Stil schwamm, war mit 243,2 ebenfalls noch ganz hervorragend. Vorher hatte der Braun- Schweiger Lehmann die 400 Meter Kraul sicher in 4:50,4 vor seinem Vereinskamera- den Köninger und dem Freiburger Diehr ge- wonnen. In der 4K 100-Meter- ückenstaffel würden die Schwimmsportfreunde Bonn durch das hervorragende Schwimmen des früheren mehrfachen deutschen Meisters Schröder überlegene Sieger vor HSV Han- over und Gelsenkirchen. Die Bruststaffel 100, 200, 200, 100 Meter War dem MTV Braunschweig weder von Hannover noch von Hamburg ernstlich streitig zu machen. Am Sonntagvormittag holte sich Lehmann über 200 Meter Kraul in 214,8 überlegen den zweiten Titel. Nachmittags wurden zuerst die Einzelentscheidungen über Kraul gewann Köninger sicher in 39,9 Sek. Die Ergebnisse: 100 m Kraul: 1. Köninger, MTV Braunschweig, 0:59,9; 2. Ditzinger, Eintracht Araunschweig, 1:00,3; 3. Dr. Bornhaupt, SSF Bonn, 1:00,5. 200 m Kraul: 1. Leh- mann MTV Braunschweig, 2:14,83; 2. Dit- Zinger, Eintracht Braunschweig, 223,0; 3. Lehrke, Eintracht Braunschweig, 228,1. 400 m Kraul: l. Lehmann, MTV Braun- schweig, 430,4; 2. Köninger, MTV Braun- schweig, 5:16,9; 3. Diehr, Fortuna Freiburg, 5:18,4. 100 m Rücken: 1. Schröder, SSF Bonn, 1:10,3; 2. Krämer, Düsseldorf 1898, 1:11.4; 3. Sturm, HSV Hannover, N 100 m Brust: 1. Klein, München, 1:08,3; 2. Klinge, Braunschweig, 1:08,44; 3. Liertz, Eintr. Braunschweig, 111,4. 200 m Brust: I. Klein München, 2:35,9; 2. Klinge, MV Bi aunschweig, 2:43, 2; 3. Lange, Eintr. Braun- schweig, 2:50, 4. Rückenstaffel Axl m: 1. SSF Bonn, 5:03,83; 2. HSV Hannover, 513.9; 3 SV Gelsenkirchen, 5:15, 2. Brust- Staffel 100, 200, 200, 100 m: 1. MTV Braun- schweig. 8:07,6; 2. HSV Hannover 8:13,1; 3. HSc Hamburg 8.15.9. Der zweite deutsche Rekord der Veran- staltung fiel in der 35100-Meter-Lagen- Staffel. Die Mannschaft Köninger, linge und Lehmann schwamm hier 3:22,0 und ver- besserte damit ihre eigene Marke um 610 Sekunden. Ebenso sicher gewannen die MTV.-Leute die Kraulstaffel 100, 200, 200, 100 Meter vor Hannover und Eintracht Braunschweig. Sie eroberten sich damit guch den Titel des besten Vereins der Mei- sterschaft mit 145 Punkten vor HSV Han- Nover mit 68. Eintracht Braunschweig mit 65, SSF Bonn mit 50 Punkten. Die Ergebnisse: Lagenstaffel 3zmal 100 Meter: 1. MTV Braunschweig 3:22, 4. 2. Eintracht Braun- schweig 330,4, 3. HSV Hannover 3:33. 2. Kraulstaffel 100. 200, 200, 100 Mtr.: 1. MTV Braimsehweig 659,4, 2. HSV Hannover 7206,7, 3. Eintracht Braunschweig 707,2. Württembergische Landesliga die kurzen Strecken gestartet. Die 100 Meter/ pis zur 65. Minute den 4. Erfolg anreihte. VII Neckuruu siegt nuch puckendem Spiel Badische Landesliga Feudenheim— Phönix Karlsruhe 4:0(2:0) Heckmann und Bimmler erhöhten nach dem Wechsel auf 4:0. Erst in der letzten Viertelstunde ergriff Phönix nochmals die aus a Initiative, scheiterte aber wieder an der kürzte in 8 3 5 sicheren Feudenheimer Deckung, in welcher ergebnis von 3:4 markierte Lamadle. (GI. Sch.) Der VfI. war Wohl stark über- Die Schwetzinger liegen sich trotzdem legen, er diktierte auch das Tempo von An- fang an, doch im Strafraum und vor dem Kasten von Eberhardt, der in tollsten Pa- raden glänzte, war trotz turbulenter Szenen lange Zeit nichts zu gewinnen. Die Vertei- diger Joos und Jäger— der mit dem Pfla- ster über den Augen— und die gesamte Läuferreihe hatten eine famose Deckung aufgezogen, die großartig funktionierte und den von Linksaußen Wagner in der 25. Mi- mute überraschend erzielten 0:1- Vorsprung pis zum Wechsel wacker verteidigte. Zwei Minuten nach Wiederbeginn schoß Balogh den Ausgleich. Auf Strafball von Conrad ließ Preschle mit Kopfball das 2. Tor folgen, dann lief Balogh, von drei Mann verfolgt, seiner Leibwache davon und schlenzte den 3. Treffer ein, dem Schnepp Phönix Karlsruhe lieferte ein besseres Spiel, als man von def Mannschaft erwartet hatte, hatte aber das Glück und das bessere Kön- nen gegen sich. F. H. gen mehr VfL. besiegen konnte. 5 mußte sie alles einsetzen, um Germ. Friedrichsfeld— ASV Durlach 31 sichern. (0:0) Hart erkämpft unter vollstem Einsatz der Platzelf geht der Sieg auch in dieser Höhe Der VfR hat bei Sturm fand in der konsequent deckenden erste Halbzeit endete torlos, und gut aufbauenden Läuferreihe Fried- 48. Minute richsfelds ein kaum zu nehmendes Hinder- Führungstreffer zu Nis erzielen. 5. mer drängten immer In der ersten Hälfte rollte ziemlich gleich, der in der gleichwertiges Feldspiel ab, zu Toren reichte Schiedsrichter Als Conrad wegen Wadenkrampf ausschied, 37. sein Spiel war alte Klasse, erhielt Rohr- tig über den herauslaufenden Bull hiuweg der Fassung bringen, und Brixner ver- der 70. Minute zum 2:4. Das End- Kwak eine ausgezeichnete Partie hinlegte. Germ. Brötzing.— VfB Knielingen 3:2 2:1) Bei diesem Spiel war man über Brötzin- als erstaunt und man konnte es kaum glauben, daß diese Mannschaft den Gegen Knielingen den Sieg zu VfR Pforzheim— Am. Viernheim 1:1(0:0) einem Eckenverhältnis vollauf in Ordnung. Durlachs gefährlicher von 9:4 den Sieg Wirklich verschenkt. und erst in der Sollte es Riebek glücken, Die Viernhei- wieder nach dem Aus- Minute glückte. Gütlein- Stuttgart leitete Schwarzwald-Skimeisterschaften auf dem Feldberg Auf dem Feldberg im Schwarzwald wur- den über das Wochenende die Schwarzwald- ie nicht 8 2 var var, brach- VfI— 2 5˙1... das Leder 2 titten Mal ins Netz diri- ter ch ften in der alpinen inati 5 Wie nicht anders zu erwarten War. brach V., Neckarau Rohrbach 5. 5 Wer am Samstagnachmittag mit einer da Leder 1 dl 0 88 Jal 35 meisterschaften in dei alpinen Kombination ten die ersten deutschen Hallen- As Feudenheim— Phönix Karlsruhe 4:0 klaren Niederlage von Phönix Karlsruhe in gierte, war das Endergebnis fertig. ausgetragen. Prächtige Schneeverhältnisse meisterschakten der Schwimmer nach Germ. Brötzingen— VfB Knielingen 3˙2 peudenheim gerechnet Ratte. 18. zy Schwetzi 1. Fe Pforzheim 3:4(l 0 machten die Meisterschaften der alpinen dem Kriege in Braunschweig durch- VfR Pforzheim— Amic. Viernheim 8 Viertelstunde. 72 9 SV Schwetzingen— I. FCO Pforzheim 3.(1:2 Laufer noch einmal zu einem Schone; weg Siege der Favoriten. Aber man konnte Germ. Friedrichsfeld— ASV Durlach 3:1 5 5 8 5 5 Ungefähr 4000 Zuschauer mögen es ge- lebnis für Teilnehmer und Zuschauer, Rund erfreulicherweise feststellen. daß die allge- Schwetzingen— 1. FC Pforzheim 3:4— 8 15 5 5 5 15 wesen sein, als der Scniedsrichter das Spiel, 90 Läufer, darunter nur zehn Frauen, fan- meine Entwicklung steil angestiegen ist. Die 1. FC Pforzheim 21 16 2 3 5% dur Hütin m Pede 55 2. N dem es um Auf- oder Abstieg Sing, an den sich ann Samstagvormittag zum Ab- überraschend sleichmäßigen Felder bei den VfL. Neckarau 21 15 1 5 64.24 31211„ 5 5 5 88 i 5. 8 8 8 Pfiff. Sched, der rechte Läufer Schwetzin- fahrtslauf, der bei dichtem Schneefall vom Mannschaftskämpfen sind vielleicht der ASV Durlach 21 14 2 5 55531 5 5 N e schoß in der 22. Minute den ersten Bismarckturm zum Feldsee gestartet wurde. beste Beweis dafur. das der Schwimmsport ASV Ffeudenheim 20 9 ᷣ 6 5 40727 9 5 111 Front 7 18 B alle di 58 Treffer aus 30 Metern Entfernung zum 1:0 Zahlreiche Läufer aus Nordbaden, so aug auf dem Wege ist, seinen früheren hohen Germ. Brötzingen 20 9 5 6 32.28 iii 8 3 8 2 o ein. Dieser Erfolg sollte aber nicht Alz Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg, fan- Leistungsstand wieder zu erreichen. TSG Rohrbach 21 7 5 9 43:52 die e 88 5 8 2 8 lange währen, denn drei Minuten später den sich ebenfalls ein. Der Höhepunkt des 8 Pages War der VfR Pforzheim 19 6 5 8 30 35 2 N 8 8 3 Flu 8 währ end 5 War es Wiederum Sched, der bei 5 Pforz- Eine besondere Note erhielten die 80 0 0 1 2. 7 50.4 WS AIX 85 chte 3e Fanre les 21 5 7 Fenn 5 5 2 5 5 7 neue deutsche 200 Meter Re- SpVgg. Sandhofen 19 7 83 9 29 40 ganzen Spieles nicht richtig zum Zuge, da- heimer Gegenangriften 8 8 155 alpinen Schwarz wald meister: . n Brustschwimmers amie. Viernheim 20 5,,„ 25 für war ab nnr e Eigentor zum. 1.1 einlenkte. N 3 5 schaften durch den Start von zwei Herbert Klein in 235,9. Er verbesserte da- Germ. Friedrichsf. 18„( r war aber Bimmler auf der Gesenses e Treffer der Gäste markierte Vogt, der einen bayerischen Spitzenläufern WII mideine Marke um io Sekunden und war Phön. FEIIiIICCCCCCVVTVVFTVCT blendend in Fahrt umd del allen Toren maß- haltbaren Strafstoß direkt verwandelte. 3 Oberer 3 Luggzi Behr aus Füs- % Ste- schneller als die offizielle Europa- SV 9s Schwetzing. 21 4 4 13 24.51 Sebend beteiligt. Back und der erstmals Nach Wiederanspiel gelang es den Gästen en, die den Schwarz zalden e, rekordmarke. Aber auch die Zeit des Zwei- VfB Knielingen 19 1 3 15 1550 85 der Spie! de Heckmann brachten, 1 eu- in der 60. Minute, durch einen Weiteren! Stanidlich den Rang abliefen. Willi Klein und ten, des deutschen Meisters über 100 Meter, 8 2 denheim bereits bis zur Pause 2:0 in Front. Strafstoß zum 1:3 zu erhöhen. Zum 1 ee Benn bühren schen im Ab vtl. Neckarau— TSsd Rohrbach 51(051) sandte Pforzheims Mittelstürmer Rau ein. Lussi Behr funken ene rtslauf 5 5 8 Zeiten, daß ihnen die so ausgezeichnete ersten Plätze in der Kombination nicht mehr zu nehmen waren. Während Klein aim Abfahrtslauf nur 37/10 Sekunden schneller War als Behr aus Füssen, betrug die Ge- samtzeit der beiden Bayern im Torlauf nur 1/10 Sekunde Distanz. Willi Klein aus Oberst- dorf wurde damit Schwarzwaldmeister 1949 in der alpinen Kombination vor Behr aus Füssen und dem Offenburger Klaus Mölders. Ausgezeichnet schlug sich der Karlsruher Siegfried Korber im Abfahrts- lauf, der die gesamte Schwarzwälder Ab- fahrtselite hinter sich ließ, die zum Teil durch Stürze viel Zeit verlor. Hinter den beiden Bayern belegte Korber den 3. Platz. Von den Nordbadenern hielten sich auck weitere Läufer sehr gut, so der Karlsruher Konrad Haas, der im Abfahrtslauf auf den 15. Platz kam, und der Mannheimer Emil Möchel, der auf dem 17. Platz landete. Der bekannte Läufer aus Karlsruhe, Horst Jä- ger, kam auf den 29. Platz. nicht Die den Im Torlauf bachs quicklebendiges Tun noch einmal ge- waltig Auftrieb, so daß sich Torwart Nen- ninger strecken mußte, um gegnerische Er- kolge zu verhindern.: Nach einem Schuß von Hölig, den Eber- nardt nur knapp wehren konnte, schoß Ba- logh das 3. Tor des Treffens, das von GTroppP-OPPAu ausgezeichnet geschieds- richtert wurde. Hullenhundbull beim 180 46 Mannheim Haßloch siegt vor Waldhof Mannheims Handball stand am vergan- genen Wochenende im Zeichen des Hallen- Turniers des TSV 1846. Am Samstagnach- mittag spielte die Kreis- und Bezirksklasse in vier Gruppen um den Eintritt in die Hauptrunde am Sormtagnachmittag. SG Leutershausen, SV Waldhof, VfL. Haßloch und 98 Seckenheim waren die Vertreter der Verbands- und Gruppenliga 5 Die Spiele des Samstags 2 — mit den Vereinen Msd, Polizei, Käfer- tal, Sg Lampertheim, A8 Feudenheim, TSV Ilvesheim, VfR, Sa Mannheim, VII. Haßloch IB, Reichsbahn, TSV Neckarau und TSV 1846 brachten interessanten Sport mit vielfach ansprechenden Leistungen. in deren Mittelpunkt ein Spiel der Traditions- mannschaften des Veranstalters gegen den VeR stand. Die Rasenspieler konnten diese Begegnung, die mit zu den schönsten des Tages zählte, mit 6:5 knapp für sich ent- scheiden. Die zwölf Mannschaften waren in vier Gruppen mit je drei Mannschaften eingeteilt, wobei jeder gegen jeden spielte. Die Reser- und Trainer Morgen durch Ueberreichung von Geschenken. Sportverbände. Kreisaus- schuß, Vereinsvertreter, Aeltestenret und Mannschaftsführer der einzelnen Sparten Auf dualifizierten sich: VfI. Haßloch f B. Sg Kä- fertal. TSV Ilvesheim und die Reichsbahn- Kirchheim— Aalen 4:3 Böckingen— Untertürkheim 2:0 Sprachen weitere Anerkennumgen ais. Spfrd. Stuttgart— Gmünd 90 1 Feuerbach— Oehringen 72¹ Sd Stuttgart— SSV Ulm 3:1 Sportsemeinschaft. — 3 HANDELSNACHRICHTEN 1 Bier- Demokratie Mitgliedschaft nachstehendes Rundschreiben: 8 DM pro Hektoliter Vorerst nur dem zuständigen eingeleitet. Mannheim. 19. März 1949. Mit kollegialem Gruß gez. Gg. Die kollegiale mer Ortsgruppe prozentiges Lagerbier. lung von achtprozentigem Lagerbier bzw. genommen wurde, dene Schwierigkeiten und im Hande werden. Wie die ruh Dandszeitung. Stelle des generellen * für aststätten- und Sende Höchstsatze festgesetzt worden sind: Preisgruppe 15 11 1. In Städten über 5000 Ein- Wohner 3 Die Mannheimer Ortsgruppe bandes der an das richteten Telegramm: stellen Badens Die Ortsgruppe Mannheim des Landesverban- des für das Gaststättengewerbe verteilt an die 5 Ab 21. März werden die Brauereien den Bier- ausstoß zum Preis von 67,50 DM an die Kollegen vornehmen Wir empfehlen unseren Mitgliedern, pis zur endgültigen Klärung der Angelegenheit Anforderung von 6 4 abzugelten. Protestverhandiungen wegen Preistreiberei bei Ministerium in Stuttgart sind Schellhammer, 1. Vorsitzender. Aufforderung der Mannhei- hat folgende Vorgeschichte: Aus heiterem Himmel traf die Inhaber des Gaststättengewerbes eine vom Preiskommissar und vom Wirtschaftsministerium Stuttgart ver- fügte Neuregelung des Bierpreises. Der Bier- preis war bisher nicht geregelt, er betrug ein- heitlich 35 Dpfg. je Drei-Zehntel-Glas für acht- Da aber die Herstel- des- sen Verkauf von der VELF unter die Fittiche damit bisher nicht einge- tretene Absatzstockungen bzw. nicht vorhan- in der Bierproduktion endlich herbeigeführt werden, Wurde verfügt, der Bierpreis müsse„geregelt“ „Regelung“ aussleht, das er- n die Gaststätteninhaber durch ihre Ver- die am 17. März meldete, daß der Brauerelabgabepreis von 64 DM Je Hekto- liter auf 67,50 DM erhöht wurde und daß an Satzes von 35 Pfg. je den Verkauf durch das Beherbergungsgewerbe fol- je Brei-Zehntel-Glas achtprozentiges Bier 5 0.33 DM 0,37 DM 2. In allen Üübrisen Gemeinden 0,31 DM 0,3 DM des Landesver- Gaststättenbesitzer protestierte ge- gen die Bierpreisneuregelung mit folgendem, Wirtschaftsministerium Stuttgart ge- Im Namen aller Bezirks- herigen Beschränkungen des Landesverbandes des Gast- stattengewerbes wurde Einspruch gegen die Bierpreisregelung erhoben. setzung des Ausstoßpreises des Bierabgabepreises deswegen, Spielregeln erfolgt sei, worden sind. Der Protest des Gaststättengewerbes wird, wie wir erfahren, wie folgt begründet: Die Ermäbßigung des Bierabgabepreises trifft ge- rade die Angehörigen der sogenannten Preis- gruppe I. in die über 95 Prozent aller Gast- fallen, während in die Preis- ein sehr geringer Prozentsatz Der Ausgleich, der durch die Gruppenteilung des stättenbetriebe gruppe II nur der existierenden Gastwirtschaften fällt. Bierpreises geschaffen werden soll. könne so- 1 b Münch Stutigart mit nicht wirksam werden. 1 16 1 5 3 14 1 3 14. 3. 1 14. 3. 18 f zuständigen italienischen Behörden zun, Kau 11 5. 1 1 Aktlen: 1—.. geboten, wobei der Preis bro Aktie 4 0 Li Demgegenüber Wenden die amtlichen Stel- e 15. 11055 urn 2000 Aktien) len ein, daß es sich um die Festsetzung von adlerwerke Kleyer 8 25 b 23. 75 5 5 Außerdem wird das gesamte Aktienkapital 10 Höchstpreisen handelt. die im, JJV 2b 2—- 8 b 9 9.5 9 2 Uhrenfabrik S. A. Artura Junghans, Venc dd 05 des freien Wettbewerbes selbstverständlich, Bayer. Motor. Werke 10½ b 18 b 20 b 18 19 ¼ 175% 18 18½ Aktien Nominale 1500 Lire) zum Kauf angeboten soweit es die Leistungsfähigkeit der einzelnen Jui. Berger 15% b 127½ü 70 16 15 5 16 10 B a in Genf gefragt. Pn Gastwirte zuläßt, unterschritten werden kann. Buders 20 b 287% 20 29 28 8 52 8 5 Ne 8 2 0 3 erzielte an den Hier befindet sich aber die amtliche Logik Son Gummi 0 45½ b 40. 45 30 755 utsche Krafttanreuf ingen pilsalon . f f 5 Daimler 322. J 20½ b 20% b 20 10 21 19 ½ 21½ 20½ beiden ersten Tagen des Genfer Autamo, dun oktensientlich in einer Sackgasse, denn une e 28 27 27% 270 27½ 5 25 überraschend gute Erfolge. Hauptanzishugte ks: Demag 2 8 0K es zulässig ist, diese Höchstpreise 20 unter- Heutsche rd!!! 12 b 117 12 b 11 11½ 11 4—— bildete das neu herausgekommen, sche. bieten, dann hat die Bestimmung von Preis- Pegusss 1 37 37½ b—— 38 ½ 36½ b— 25 Wag en- Cabrio le t, sowie der F estertelch gruppen offensichtlich wenig Zweck, inte- Heutsche Linoleum 33½ b 33 31½ 33 35 34 34 34½ Wagen, dessen Serien herstellung 1 ymple ö malen die Unterschiede zwischen den einzel- Eflinger Maschinen 38 38—— 30 36 41 42 amläuft. Borgward und OpEI⸗ nen Preisgruppen doch nur 2 Pfg. betragen. Feinmechanik Jetter 5 275 1. 2455 55 38 38 erfreuten sich auch guter Aufnahme. 1 Es ist vielleſcht nicht immer am Platze, das Feldmühle. 5 27112 0 3 88 2 Die Militärgouverneure genehmigten die. 5 1 5 Felten& Guilleaume 38 ½ 379 40 b 40 b 30b 2b 3 8 3 für die Wes Wort„Demokratie“ bei allen und jeder Ge- 25 Goldschmidt 32 32 32 31 32 3². 85 treuhänder. Die Stelutreuhaugene 90 Heintich legenheit als Waffe, als Mittel des Widerstan- flat Bergbau 23˙ 23˙/ 24 24 277 27—— deutsche Eisen, und Stahinche tnard des anzuwenden. Auch im vorliegenden Falle leldelberger Zement 45ʃ½ b 430% b 47 47 47 40 45 45 Dinkelbach, Feinrich P 8 55 55 Alfons 5 8 4 f i 5 5 5 2. scheint es etwas deplaciert. Hingegen steht Hoesch GG.[% 15 45 5— 5 5 5 5 V ae Triecie )). 1% ö 15 14 157 14 14 8 Harders, Karl Bahr ieh, duntnq, u gc innen an einer Serechten und haltbaren Rege- 5 5 260% 26 20 27 201% 261% 29 b 20 b Heinrich Maier, Herbert Monden, 5 lung des Bierpreises doch bsser getan hät- ee München 4 44½ 44 44 44% 43% b 8 8 Potthoff. f 3 ten, die betroffenen Kreise an der Regelung grainkraftwerke 52 5¹— 2— 15—— Die zweite kölner Schuhfachmesse wurde ii zu beteiligen, anstatt don oben herab, vom Mannesmann Röhren 14 b 14 b 14½ b 13½ b 15 14 14 14 ½ 19. Alürz erökinet. 450 Ausstellerfirnten peine grünen Tisch zu amtieren. F. O. Weber Rhein. Braunkohle 55 3⁵ 3⁰ 85 40 b 5 55 2 2 ten sien an dieser Ausstellung. Es Vogersole Ren i.. 47 5 5 3 5 5 sportliche Schune mit Krepp- oder nge ischen Seefahrt ist not! ee 75 15 12% 11 13 4b 15 5 8 Die Preise schwanken für Bande zecke urg 5 Rheins tal 2 2 20 und 30 DM, für Herrenschuhe 2 un Deutsche Werften ohne Schiffe Rhein.- Westf. E 1. 7 10 b 9 25. 18% 775 85 25 25 Did. Luxusschune schwanken wise. 5 1 8„ Rüter K f N 5 50 DM im Preise. enn ale ene e e 5 e Helske 5 12% 14 b 5 186 15 b 14% 13%ë b 14 14 Neue Schmussler- Konjunktur am Wee nicht einmal aus. um die allein noch gestattete 0 3 126 11½ 13 b 12½ b 120½ 12 b 12½ 12½ Ab 1. Riel sollen amtliche Einfunren, auc erden Küstenschiffahrt zu bewältigen. Bevor eine Aus güdd 28100 2 55 57 55 36102 50 b 50 50 b die von den Militärregierungen finanziert erden, landsfahrt deutscher Schiffe mit deutschen Be- ere. Stahl we 12 5 12 b 11¾ b 12½ b 12 b 12½ 12 120 12½ sowie Marshallplanlieferungen; ee E Zelt N satzungen wieder möglich ist, müssen die vis Zellstoft Waldhot 23½ b 23 b 24 b 24½ b 23 22 25 2⁵ Nach einer Mitteilung der VI schwe d Zuel. eschland Schitt Sue e 1501, fer de! AG. k. Verkehrs. 5 5 5 5 20% 20 2— entsprechende Verhandlungen mit F V Erläuterungen 2* bezahlt b Brief talle übrigen Kurse: Geldkurse) mächtekontrollamt. 7 ————... ͤ——— eee Gegen die Herauf- auf Grund des Preistreibereigesetzes. Gegen die Ermäßigung weil diese Ermäßigung ohne Beachtung demokratischer ohne daß nämlich die Gaststätteninhaber zur Beratung herangezogen einer Höchstgeschwindiskeit von 12 Knoten und es nicht. Nach der Pause erzielte die Platz- gut. elf eine leichte Ueberlegenheit. die in der 50. Minute durch einen unhaltbaren Schuß von Döth die Führung ergab. Dann hatte Schwedens Hallen Handballmannschaft Ulaga Gelegenheit, ungedeckt durch feinen schlug Dänemark in der Göteborger Messe- Kopfball zu egalisieren. Langfritz Selang halle, wo Deutschland 1942 mit 10:24 unter- in der 71. Minute durch einen Bodenroller, lag, mit 11:8 Toren und nahm damit Re- Bull ein zweites Mal zu schlagen. und als vanche für die Kopenhagener 9:15-Nieder- Riehle aufs Tor stürmend seistesgegenwär⸗ lage.(sid) stürzte Korber jedoch bereits im ersten Durchgang, so daß er in der Kombinations- wertung stark zurückfiel. Die Abfahrtspiste war etwa einen Kilo- meter lang und wies einen Höhenunter⸗ schied von etwa 450 Metern auf. Sie wWar vorbildlich ausgesteckt, und auch die Sehmeeverhältnisse waren hervorragend. Der Torlauf, bei dem etwa 35 Tore zu durch- fahren waren, stellte an die Läufer große Anforderungen. Abfahrtslauf Männer: Willi Klein- Oberstdorf 1:59,3 Min. Frauen: Hilde- Suse Gärtner, Schi-Gilde Feldberg 2:37, Min. Die Ergebnisse der Vorrunde: Spiele war Punktgleichheit zwischen Haßg- 5 l. g. loch, Leutershausen und 98 Seckenheim ein“ Altersklasse Männer: Friedel Tippeit. e Haßloch IB 6˙11 getreten. Nach dem Turnierplan entschied Wo hI(SC Heidelberg) 3.08.6 Min. Torlauf SV 1846— Vf. 6:5 das Torverhältnis zu Gunsten von Haßloch. Männer: Klaus Mölders- Okfenburs TSV 1846— Haßloch IB 3·8 a 5 101,1 Sek. Frauen: Filde-Suse Gärtner S6 Mannheim— Reichsbahn 86 89 Die Ergebnisse: 115,1 Sek. Kombination Männer: Willi TSV Neckarau— Reichsbahn 86 5˙14 VII. Haßloch— 98 Seckenheim 13.2: SV Klein Oberstdorf(Schwarzwaldmeister ISV Neckarau— 86 Mannheim 6:9 Waldhof— Sportclub Käfertal 12:2; SV II- 1949). Frauen: FHilde-Suse Gärtner Ilvesheim— 88 Lampertheim 14:8 vesheim— Leutershausen 8.9; Reichsbahn-(Schwarzwaldmeisterin 1949). ASV Feudenheim— SG Lampertheim 625 SG— Haßloch I B 8:8: VfL. Haßloch—Ilves- 8 5. Ilvesheim— As Feudenheim 9:7 heim 11:6: SV Waldhof Reichsbahn-SG Weitere Ergebnisse Ms Mannheim— Sc Käfertal 3:5 96; 98 Seckenbeim Sc Leutershausen Bezirksklasse Ms Mannheim— Polizei SV 312 115 Sportelub Käfertal Haßloch I B 4:8; FV Oftersheim— Olympia Neulußheim 4:2 S Käfertal— Polizei SV 4:6 VfL. Haßloch— SG Leutershausen 7:11; SV SV Altlußheim— KSG Leimen 221 a ö. Waldhof— Haßloch I B 6:3; 98 Seckenheim F os Hockenheim—. Astoria Walldorf 6:0 Der Besuch am 2. Tag des 46er Hallen- gegen Sy Ilvesheim 5:4; Sportclub Käfer- o Weinheim— 8d Sandhausen 221 handballturniers War besser als am Vortag, tal— Reichsbahn- Sd 8:8. SG Rheinau— vf Wiesloch 4-1 wenn auch die Ränge noch Lücken auf- in der zweiten Gruppe war Waldhof SV Ilvesheim— TSG Dossenheim 211 . ö Favorit, obwohl es mit Zimmermann im AsV Eppelheim— Phönix Mannheim 3“ Die acht Mannschaften waren in zwei Tor antrat, der seine Sache ganz gut machte. Kreisklasse Gruppen eingeteilt. Wobei in der einen VfL Nachdem die Waldhöfer sowohl Reichsbahn Wallstadt— Hemsbach 120 Haßloch, 98 Seckenheim, SV Ilvesheim und(6) als auch Käfertal(12:2) geschlagen hat- gg Seckenheim— Neckarhausen 12 S6 Leutershausen spielten, während in der ten, lag die Entscheidung um den Gruppen- Ladenburg— 08 Mannheim 01 alideren Sc Käfertal, Sy Waldhof, Reichs- sieg zwischen den Waldhöfern und der zwei- Käfertal— 07 Mannheim 300 bahn-SG sowie die Reserven des VI, Haß- ten Haßzlocher Vertretung, die gegen Reichs- plankstadt Kurpfalz 5 71 loch spieiten. bahn 818 gespielt und Käfertal mit 8:4 das Brühl— Fs Seckenheim 042 Das Turnier begann mit einer großen Nachsehen gegeben hatte. Die Waldhöfer 5 Ueberraschung, indem es dem Vfl. Haß: hielten denn auch, was man sich von ihnen G Hei Hockes 1 10 ch gelang, den in der Halle gewiß nicht versprochen hatte ùnd schafften den Grup- Heidelberg— TSG Bruchsal 3 VfR Mannheim— Phönix Karlsruhe 51 schwachen 98 Seckenheim mit 13:2 zu be- pensieg. slegen. Der SV Ilvesheim, der sich außer- So war die Endspielpaarung Waldhof ordentlich gut schlug, zeigte besonders ge- Haßloch. Es gab einen prächtigen Kampf, gen die Pfälzer eine prächtige Leistung fast möchte man sagen zweier Hallenspezia-. n„ 0 und unterlag erst in den letzten Minuten listen, den die Linksreihner mit 10:6 für 255 3. N 25 i 05 mit 6:11. Noch mehr war man überrascht sich entscheiden konnten und damit Tur- 2 8 e 5 über den Sieg des Gruppenführers Nord, niersieger wurden. Das als Einlagespiel ge- Um die badische Mannschafts- SG Leutershausen, die als einzige Mann- startete Jugendtreffen des Gastgebers und meisterschaft im Boxen schaft dem VfL. Haßloch mit 11:7 eine Nie- des VfL. Haßloch brachten den Pfälzern mit Sd Kirchheim konnte Leimen nach durch · Weg schönen Kämpfen 9:5 besiegen, derlage beibringen konnte. Zum Schluß der 13:1 einen weiteren Erfolg. Kurz nue ostzonenfrmen im Westen. Sitzverlegungen von größeren Gesellschaften und Wiederaufbau Wille von Einzelpersonen ließ eine Reihe von Fir. men aus dem deutschen Osten in Westdeutschland neu erstehen. Eine Uebersicht der Industrie- un Handelskammer Köln umfaßt allein für den dor. tigen Kammerbezirk 34 Unternehmen. 10 Jon innen stammen aus der s Wietisch bessten Zone, 13 aus den verlorenen Ostgebieten. Textil“ branche und Bauwirtschaft stellen mit je sieben Vertretern das Hauptkontingent. Weiter nden sich Betriebe der Eisenindustrie, Haushaltwaren Elektrobranehe und der chemischen Industrie, Die bekanntesten Namen sind das Schittsbaunen „Stettiner Oder- Werkel“, die Arzneimittelfabti Dr. Madaus, früher Radebeul bei Dresden, um die Montangesellschaft m. b H. aus Berlin. Die 18-Farben-Industrie A8. in malen n nach Angaben des„Board of Trade Journal“ de Ms Mannheim— TSV 46 Mannheim 04 Oberliga im Ringen vergangenen Jahres mit dem günstigsten Was- serstand(August bis Oktober 1948), und zwar in Mannheim um 29 Prozent, in Karlsruhe um 26 Prozent und in Heilbronn um 12 Prozent. Auch im Februar bestand der weitaus größte Teil der angefahrenen Güter aus Steinkohle und Briketts; er betrug in Mannheim 70 Prozent, in Karlsruhe 69 Prozent und in Heilbronn sogar 75 Prozent aller ankommenden Güter. Dr. T. einem Aktionsradius bis höchstens 2000 Seemeilen erlauben. Verbesserte Verkehrslage auf Oberrhein und Neckar. Die Verkehrslage in den Häfen des Ober- rheins und des Neckars hat sich im Februar gegenüber Januar trotz des noch immer ungün- stigen Wasserstandes gebessert. Die Menge der angekommenen Güter lag aber irn Februar noch erheblich unter dem Durchschnitt der Monate des Weripupierbörsen Von einem Börsengeschäft kann im Sinne des Ansehens, das dieses Wort krüner genossen hat, bereits lange nicht mehr die Rede sein. Die flaue Stimmung der letzten Woche übertrifft bisherige Erfahrungen, zeugt aber gleichzeitig für die mangelnde Stabilisierung der Wirtschaft. Die durchaus normale Erscheinung des Kursabbröckelns bei müdem Geschäft— es braucht ja nicht immer gleich 5 1 ktehlt, es fehlt sowohl die Verkaufs- als auch die Kauflust. Montan- Werte erfreuen sich einer minderen Unbeliebtheit im Kauf, deswegen stiegen einige im Verlaufe der Zeit mitunter um/ Punkte. Stahl ist heiß geworden eigentlich lauwarm—. denn es flel Rhein- stahl sogar um K. Brauereien scheinen wenig Chancen zu haben. Obligationen werden gefragt, je- doch lustlos, ohne Kursveränderung von Bedeutsamkeit. MM. Nr.“ — 1 Türt könr blieb Gela zähl! muß die! Stikt bend zersc men volle die Jesu. N Kkens hatte Weib 1 Kath Präle Präle heim Die der Woch schaf spiel den schne ling! die! Hose Nur imm leber Peda Aerg ten s Zeich Dem keine clie gen die k die 1 mög! auf. heute des! Baur nicht regel aus. wäre pflleg 2 P. Symnp Aus les a die I Beisg ir zum M. „Med Zert. Gerti Beetl 19.30: (Arbe traue „Ein 19.30 Zaren Konze 45 Montag, 21. März 1949 Seite 5 en Ur- Clockenweihe in der Jesuitenkirche Zu Ostern sollen drei neue Glocken zum ersten Male läuten Stadtdekan, Otto Michael Schmidt. Der Prediger knüpfte insbesondere an die Ver- gangenheit an, wWũ d einstens die machtvolle Stimme des Karl-Theodor über die Dächer Mannheims erklang, um dann alle zu er- mahnen, daß doch diese neuen Glocken eine glücklichere Zeit einläuten möchten. Von den drei neuen Glocken wiegt die Srößte(Cis) 1790 kg und trägt den Namen Ignatius, die zweite(Fis) wiegt 750 Kg und heißt Franz-Xaver und die dritte(Gis) wiegt 530 kg und trägt den Namen Josef. Letztere Weihte auch der greise Prälat Josef Bauer selbst, den man durch diese Namensgebung besonders ehrte. 0 Drei Mannheimer Firmen arbeiten nun an den letzten Vorarbeiten, damit zu Ostern das neue Geläut erklingen kann. Ein machtvoller Gesang der Gläubigen beschloß die ein- drucksvolle Feier. Mögen die Glocken der Jesuitenkirche unserer Stadt recht bald den harrenden Menschen die beglückendste Bot- schaft aller Botschaften, den Frieden, ein- läuten. plw. Ad- Die Bomben des Krieges haben die zwei tion Türme der Jesuitenkirche nicht erschüttern 1880 können; in ihrem baulichen Charakter 1 blieben sie erhalten. Das einstige herrliche Er-. Felazut aber, das zu den schönsten Badens und zahlte, wurde teilweise zerstört, und teils fan- mußte es abgeliefert werden. Insbesondere Ab- die große Karl-Theodor-Glocke, nach ihrem om] Stikter, dem Kurfürsten Karl Theodor 80 rde. benannt, litt schweren Schaden, mußte daher as zerschlagen werden und lieferte so zusam- fan- amen mit der Friedericus-Glocke das wert- f Fpolle Metall für die drei neuen Glocken, de die blitzblank seit einiger Zeit schon in der er: Jesuitenkirche stehen. wei Nun war es soweit, nachdem man Glok- ein kenstühle und Antriebsmotore beschafft Füs⸗ hatte, daß auch die Glocken ihre kirchliche ver- Fheihe erhalten konnten. und Unter großem Andrang der Mannheimer lauf Katholiken nahm der Heidelberger Dekan, die pralat Dietrich, im Beisein des greisen nicht pralaten Josef Bauer und vieler Mann- a im eimer Stadtpfarrer die Weihehandlung vor. 8 Die großangelegte Predigt hielt der neue 85 f b Frühjährliche Ketzerei ister Auf daß Sie es wissen: Heute beginnt Behr ger Frühling. Nicht gestern oder nächste claus Ffoche, sondern genau heute. Die Planwirt⸗ der schaftler können sich am Kalender ein Bei- urts. ppiel nehmen: Da ist alles geregelt, bis auf Ab- den Tag genau. Ob es nun stürmt oder Teil selneit— am 21. März beginnt der Früh- den ling! Optimisten hat man schon gefunden, Platz, die kalendertreu im Polohemd und kurzer auch Hose erfroren sind uher im übrigen stimmt es in ungefähr doch. den Nur muß man halt ab- und zugeben. Wie Emil immer und überall im Leben. Das ist die Der lebensnotwendige Schlamperei sozusagen. t Ja- pedanten allerdings kriegen graue Haare vor laut gerger. Sie meinen nämlich, die Dinge müß- ersten ien sich nach ihrem Plan richten ons- Es gibt jetzt wieder Eier. Das soll ein Zeichen des Frühlings sein, sagen die Leute. Kilo- Demnach hätte es ein paar Jahre lang gar mter- keinen gegeben. Aber lesen Sie jetzt mal war die Speisekarte der Gaststätten. Da drän- die gen sich die Omelettes, die russischen Eier, d. Der die Pfannkuchen, die Eier im Glas— kurz Urch⸗ die Eier in nur allen möglichen(und un- große möglichen) Formen dem Hungrigen nur s0 auf. Aber die Preise, ach ja die Preise ein- Geld hat ja sowieso kein Mensch mehr -Suse heutzutage. Ob das ein modyrnes Zeichen Min. dees Frühjahrs ist? Ja, wenn man halt ein belt-⸗ Baum wäre, dann würde einem das alles orlauk nicht, kümmern. Man schlüge jedes Jahr nburg regelmäßig— mit kleinen Abweichungen tner aus. Ob die Zeiten nun schlecht oder gut Will wären. Mit und ohne Pendel. neister Der Wind gehört auch zum Frühling. Er btner pflegt um diese Jahreszeit um die Ecken zu pfeifen. Dieses Jahr ist er uns besonders SImpathisch. Denn wir pfeifen ebenfalls Aus dem letzten D-Mark-Loch und auf vie- les andere mehr. Auf die Raucherkarte, auf im 4 die Textilpunkte, auf den Fischabschnitt zum 2 eispiel. An kühlen Frühlingstagen werden f 60 vir damit Feuer machen. Den Pedanten 21 zum Trotz: Gnikomson 4.1 i 3 Wohin gehen wir? . Montag, 21. März: Nationaltheater 22.00: „ Medea“, Uka-Palast, 19.00: 7. Akademiekon- 120 zꝗert unter GMD. J. Keilberth, Dresden, mit 12 Lertrude Jenne, Sopran(Mahler: 4. Sinfonie, 01 Beethoven: 5. Sinkonie); Wirtschaftshochschule 3.0 19.30:„Wir konstituieren ein Arbeitsgericht“ 7•1 Arbeitsgemeinschaft für Betriebsräte und Ver- 0.2 rauensleute unter Arbeitsrichter Ringer). 5 Dienstag, 22. März: Nationaltheater 20.00: »Ein kleiner Engel ohne Bedeutung“; Capitol 3˙1 9.30; Gastspiel Volkstheater Heidelberg:„Der e 3 J Larewitsch“; Uka-Palast 19.00: 7. Akademie- im bit konzert(wie Montag). ö 5 gen 62 sal 35 5 i ts⸗ Gegen Ruhrstatut und BASF- 1 Gutachten durch- In einer Kundgebung der KP am Sonn- f tag im Rheingoldtheater sprach Kurt Lich- tenstein Düsseldorf) über das Ruhrstatut, 1 das er als un annehmbar bezeichnete. Die emzige tragbare Lösung sei die Annahme 2 des russischen Vorschlages über einen sofor- bien Friedensvertrag mit Deutschland und Zurücknahme aller Besatzungstruppen nach dee emem Jahr. 7 J von ki Anschliegend sprach Minister a. D. Fel- utsenlang ler(Ludwigshafen) über die Gutachten der 5 5 dor. BAsE- Katastrophe, die er— ohne auf fach- 5 100 iche Details einzugehen— ablehnte. Keines besetzten] der Gutachten ginge— so meinte Feller— „ Teen aut die primären Ursachen der Explosion 5 1 ein. Er empfahl„Veberprüfung des Geistes- Zustandes“ der Gutachter und erhob ab- schließend die Forderung, dig BASF müsse ein volkseigener Betrleb werden, damit wei- tere Katastrophen in Zukunft verhindert werden könnten. Ast⸗ Der„hungrige“ Heinrich Vorgeschichte: Heinrich Vogt, ein 46 jäh- ger Former aus Mannheim, hatte in der 1 ah ersten Haälkte seines Lebens häufig hinter ſchwedischen Gardinen gesessen. Ab 1926 ragt et 11 er sich straffrei. Doch am g. Dezember roulselon ö 101 Welch seltsames Datum, es War der ungspun. odestag seiner Frau— bekam Heinrich i den„Rappel“, Er„besuchte“— weil er 80 99 teltelichen„Hunger“ hatte— seinen al- Kym den Arbeltskumpel Jakob, einen armen Ar- beltsinvaliden in Ludwigshafen, der, um die die stel. ſchmale Rente etwas zu erhöhen, eine Klein- die 0 lereucht betrieb. 8 Tat: Zum„Freundesbesuch“ nahm Hein- ottherd 1 5 5 tt aon dich einen großen Rucksack, eine Draht- schere une; ein Messer mit. Ganz wie er⸗ artet, var Jakob in der kalten Dezember- 1 nicht im Garten. Seelenruhig(der anger!) schnitt Heinrich den Maschendraht n und murkste fachgerecht die gessmte leintlerzucht sieben Hühner, vier ers ue se Und etliche Stallnasen ab und stopfte alles in den Rucksack. etoflelschgewicht; ein Zentner. Heichtig-scheinheilige Type— saß nun der Anklagebank des Amtsgerichts und erzählte das„Hunger- tsanwalt Pross geißelte das Tat und beantragte ein 1 olgen: Heinrich Vogt— eine etwas un: Ahr MANNHEIM STADT UND LAND Deutschland wirbt in New Vork Das Werbematerial für die New Lorker Deutschland- Ausstellung, die im April im Rahmen der Internationalen Industrieschau im dortigen Rockefeller-Center eröffnet wird, ist zusammengestellt. Es wird in einem großen Stand, der das amerikanische Publi- kum an das Reiseland Deutschland“ er- innern soll, durch die Deutsche Zentrale für Fremdenverkehr gezeigt. Heidelberg ist dabei an erster Stellè ver- treten: den Eingang zur Werbeschau krönt ein monumentales Bild von Heidelberg mit Neckar landschaft. Alter Brücke und Schloß- ruine. Das Riesen-Photo im Format 2,70 auf 2,80 Meter wird von einem schmaleren Bild vom Bodensee flankiert auf der an- deren Seite schließt sich ein Interieur aus dem Goethe-Haus in Frankfurt mit eigens geschnitzten Möbeln an. Die mit der Ge- staltung des Ausstellungsstandes für deut- sche Fremdenwerbung Beauftragten fahren mit 18 Kisten nach New Vork. von denen die größte vier Meter hoch ist. Ferner werden 140 000 Prospekte mitgenommen. cs. 2310 Ausländer haben in Mannheim geheiratet Polen und Amerikaner „ Liebe kennt keine Grenzen, auch keine Ländergrenzen— sie ist internatio- nal. Ein Blick in die Statistik beim Stan- desamt Mannheim zeigt, daß seit Kriegs- ende bis 1948 2310 Ausländer unter sich oder mit deutschen Partnern(und letzteres in der Hauptsache) die Ehe geschlossen Haben. So hat der Krieg auch dem Stan- desamt wie allen anderen Gebieten des öfkentlichen und privaten Lebens sein be- sonderes Gepräge aufgedrückt: die Aus- länder-Ehe ist zur Alltagsbegebenheit ge- worden. 9 Aufgebote und Eheschließungen von Ausländern stellen die Standesbeamten vor besondere Aufgaben, sei es wegen der Schwierigkeit der Erlangung der erforder- lichen Urkunden und Nachweise, sei es be- züglich der Verständigung mit Verlobten, die der deutschen Sprache nicht mächtig nue Wieder Sommerzeit Die Mitteleuropäische Sommerzeit wird am 10. April in den Westzonen Deutsch- jands und in den Westsektoren Berlins wie- der eingeführt. An diesem Tage wird, wie die amerikanische Militärregierung bekannt- gab, die Uhr um 2 Uhr nachts um eine Stunde vorgestellt.(dena) 5 kineeeeeeeeeneeeeeeeemeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee sind; vor allem aber in bezug auf die Be- achtung des ausländischen Rechts. Hier ist zwischen dem formalen und dem materiel- len Recht zu unterscheiden. Als formales Recht kommt auch für die Ausländer das deutsche Recht zur. Anwendung, 0 is nur dann gültig, wenn sie vor einem deut- schen Standesbeamten geschlossen wird. Von Artikel 1 des Kontrollratsgesetzes Nr. 16 ist bis jetzt kein Gebrauch gemacht wor- den. Er sieht eine gültige Eheschließung zwischen Verlobten, von denen keiner die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, vor einer von der Regierung des Landes, dessen Staatsangehörigkeit einer der Verlobten be- sitzt, ordnungsgemäß ermächtigten Person vor. Bezüglich des materiellen Rechts muß der Standesbeamte die Gesetze des Staates des ausländischen Verlobten beachten. Hierzu steht ihm neben seinen eigenen Kenntnissen und Erfahrungen LUDWIdSsHATEN, dle PERLE und sechs Monate Zuchthaus. Auch Amts- richter Dr. Brink war für eine exempla- rische Strafe. Kleintiere werden in der Großstadt meist von armen Leuten gehal- ten. Gerade ihr Eigentum muß ge- schützt werden! Haarscharf— nur weil er drei Jahre Kriegsgefangenschaft im Osten hinter sich hat— kam Heinrich am Zuchthaus vorbei. Immerhin(und dies mag allen Kleintierdieben zur Warnung dienen): er bekam ein Jahr und sechs Monate Ge- kängnis! 5 Heinrich wird jetzt oft„Hunger“ haben. Und keine Hühnchen und Gänse„serviert“ bekommen.—xkloth 5 Kleine Rundschau Für ein Viertel der Marken. Am Mittwoch wird im Slädtischen Schlachthof Freibank- fleisch in Dosen verkauft. Für eine 850-Gramm- Dose müssen 200 Gramm in Marken abgegeben Werden. Am Donnerstag wird Freibankfrisch- fleisch auf die Nummern 7501 bis 8000 ausge- geben. Freiheit und Ordnung. Am kommenden Mittwoch spricht Prof. Dr. Preiser Heidelberg) in der Volkshochschule über Freiheit und Ordnung als Grundlagen künftiger Wirtschaft und sozialer Verfassung“. Vogelwelt und Schädlingsbekämpfung. Am Donnerstagabend veranstaltet der„Kleingar- tenbauverein der BASF“ für alle Garten- freunde einen Lichtpildervortrag im Feier- abendhaus. Dr. F. Neubaur(Wiesbaden) wird über die Bedeutung der Vogelwelt kür die Schädlingsbekämpfung“ sprechen. Spät kommt Ihr, doch Nach gen Verhandlungen gelangten a b a band der Kulturscheffenden in Rheinland- Pfalz und der Wirtschaftsverband der Film- theaterbetriebe in Rheinland-Rheinhessen- Pfalz für die Berufskategorie Angestellte und Arbeiter der Fümtheater zu einem Abschluß über die 15prozetrtige Lohnerhöhung. Sie Wird in Rheinland-Pfalz und Rheinhessen rück wir- kend ab 1. Januar 1949 gewährt und berührt Aubertarifliche Zuwendungen, 2. B. Kleider- geld. Schmutzzulage, Zuschläge für Früh-, Sonder- und Spätvorstellungen nicht. Noch einmal Modeschau. Am kommenden Dienstag und Mittwoch hält das Textilhaus Nägele gemeinsam mit anderen Ludwigshate- ner Firmen im Pkalzbau eine große Mode schau ab. Achtung, Wohlfahrtsempfänger! Das Wohl- fahrisamt weist darauf bin, daß in letzter Zeit verschiedene Unterstützungsempkänger Aende- rungen in ihren Einkommensverhältnissen nicht angezeigt haben. Jeder Unterstützungs- betrug dieser Art wird gerichtlich bestraft! langwieri- beispielsweise dle EBhe nn 8 Ein nun der Landesver- ter Frost. am stärksten vertreten eine umfangreiche Gesetzesliteratur zur Verfügung. f Die Mannigfaltigkeit der Abweichungen des internationalen Ehe-, Kindschafts- und Namensrechts vom deutschen Recht zeigt sich besonders in Fragen der Ehemündig- keit, der Volljährigkeit, der Eltern-Einwilli- gung, des Ehrerbietungsaktes, der Warte- zeit, des Ehebruchs, der Ehetauglichkeit, des Ehefähigkeitszeugnisses, der Namens- führung, der Vaterschafts- bzw. Mutter- schaftsanerkennung, der Legitimation und endlich der Verwandtschaft und Schwäger⸗ schaft. An den 2310 Eheschließungen von Aus- ländern sind beteiligt: Kanada, Dänemark, Irland, Mexiko und die Türkei mit je einem, Albanien, Brasilien, Bulgarien, Groß-Bri- tonnien, Iran, Luxemburg, Norwegen mit je zwei, die Schweiz mit fünf, Rumänien mit 13, Estland mit 15, Litauen mit 16, Grie- chenland mit 20, Ungarn mit 26, Spanien mit 36, Belgien und Oesterreich mit je 37, Jugoslawien mit 40, Sowiet-Union mit 52, Tschechoslowakei mit 59, Frankreich mit 64, Staatenlose mit 69, Italien mit 80, Lettland mit 93, die Ukraine mit 109, Niederlande mit 120, Vereinigte Staaten von Nordame- rika mit 457 und Polen mit 943 Partnern. Von allen europäischen Staaten sind nur Finnland, Liechtenstein, Portugal und Schweden noch nicht vertreten gewesen. Es konnten für diese Eheschließungen wohl kaum passendere Worte gefunden Werden als jene, die der damalige Stadt- kommandant in Mannheim, Lt. Col. Rue, Als Widmung in das im Trausaal des Stan- desamts aufliegende Goldene Buch nieder- geschrieben hat: ist mein Wunsch und wasine Hoff- * zwischen den verschiedenen Nationen ge- schlossen werden, zu einem gegenseitigen Verständnis zwischen allen Bürgern dieser Nationen beitragen.“ Pr. St. Rurze„MM“- Meldungen 6. Wieder Pferdemarkt in Mannheim. Anläg- lich der großen Mai- Ausstellung vom 1. bis 15. Mai im Rosengarten veranstaltet auch der Schlachthof vom I. bis 3. Mai in seinen eige- nen Gebäuden zum erstenmal wieder einen Pferdemarkt, der am 3. Mai dureh ein kleines Maimarkt- Volksfest abgeschlossen wird. Neue Jugendherberge in Weinheim. Die diesjährige Hauptversammlung des Badischen Landesverbandes für Jugendherbergen findet am 9. und 10 April in Weinheim in Verbin- dung mit der Einweihung der neuen Jugend- herberge auf dem Judenbuckel statt. Zu die- ser Tagung sind alle Freunde des Jugendher- bergswerkes eingeladen. Anmeldung zur Teil- nahme bis spätestens 1. April an den Landes- verband mit Angabe, ob Nachtquartier ge- Wünscht wird. Wir gratulieren! Hermann Bühn, Mann- heim, T 2 5, wurde 75 Jahre alt. Johann Ge- trost. Mannbeim-Neckarau, Wingertstraße 60, begeht seinen 78. Geburtstag. 75 Jahre alt wird Josefine Krämer. Mannheim, Dalberg straße 2, und 70 Jahre Maris Steiner, Mann- heim, Lechleiter-Platz 5. Ihren 80. Geburtstag feiert Maria Schwarz. Mannheim- Rheinau, Relaisstraße 172. Das gleiche Alter erreicht Ja- kob Hessel, Mannheim, Erlenstraße 42. Ladenburg 2 Die Erschließung von Bau- und Industrie- gelände beschäftigt auch die Ladenburger Stadtverwaltung. Der Gemeinderat geneh- migte den Plan, weiteres Gelände im Norden, zwischen Zehntstraße. Sandgewann und Kurz- gewann kür Wohnbauten zu erschließen, wo- mit nach den Plänen von Stadtbaumeister Müller auch eine Aenderung der Friedhof- Anlage, besonders des Zugangs verbunden Wäre. Jenseits der Bahnlinie, wo die Neue Heimat“ Wohnhäuser bauen will, soll ein Streiten von 45 Meter Tiefe frei bleiben, uin eine Erweiterung des Abstellbahnbhofs durch Anlage von sechs neuen Rangiergleisen zu ermöglichen, die vor allem für den Fall erfor- derlich ist, daß die Firma Benkiser ihren vollen Betrieb nach Ladenburg verlegen sollte. Man war sich im Gemeinderat darüber einig, daß die Möglichkeit erhalten bleiben muß, genügend Geleise zum Industriegelände am Neckarhafen zu legen. Im Hilfspumpwerk am Wasserturm muß auf Anordnung der Militär- regierung eine Clorierungsanlage eingebaut werden. Die Jubiläums- Ausstellung für Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft (JUBILAG), anläßlich des 1850jährigen Stadt- Jubiläums vom 29. Mai bis 12. Juni, ist nun- mehr gesichert, nachdem außer der Turn- Halle und allem Gelände bis zur Schule auch die Säle des Volksschulgebäudes benutzt wer- den können. 88. 5 Milder, zeitweise Regen Wettervorhersage bis Mittwoch früh Am Montag überwiegend be- deckt, mit geringfügigen Nieder- schlägen, die anfangs teils als Schnee niedergehen. Am Dienstag 1 wechselnd, meist stärker bewölkk, mit einzel“ a schauerartigen Regenfällen. Tages- temperstur: 5 bis 8 Grad ansteigend, nur in der Nacht zum Mittwoch stellenweise noch leich- Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. 2 1 daß die Ehen, die in diesem Raum Die Stadt um Goethe-Feier der SPD Der Rahmen für die Goethefeier der SpD im Rosengarten am Sonntagmorgen war denkbar einfach, aber welches Gepränge könnte dem Geistesheros gerecht werden? So war die Schmucklosigkeit eher stilge- recht und ehrfurchtgebietender als buntes Gewirre. Noch etwas, das angenehm be- rührte: Niemand sprach über Goethe, nie- mand„deutete“ oder„entdeckte“ neue Sei- ten an ihm— man ließ ihn selbst reden mit seinen Werken— die höchste Ehrerbie- tung, die man ihm erweisen konnte. In seinen Eingangsworten faßte sich Egon A. Joos dankenswert kurz, als er sich dar- auf beschränkte, in Goethe den umfassen- den Geist zu sehen, der groß sei als Deut- scher, aber am größten als Mensch, als Weltbürger Mit echtem bekennendem Sinn war Luise Leistner, Sopran, Gerhard Singer, Baß, und Willi Schmidt als aufmerksa- mer Begleiter am Flügel unter Zurückstel- lung von Eigenwilligkeiten um die Wieder- gabe mehrerer von Schubert vertonter Verse bemüht, wobei besonders der voll- t nende Baß G. Singers die Zuhörer in sei- nen Bann zog. Lesungen aus kunsthistori- schen und naturwissenschaftlichen Schrif⸗ ten, aus Briefen an die Mutter und Chri- stiane Vulpius, von Gerhard Rans zwei- ler und Helga Wenz vorgetragen, riefen die Erinnerung an die Vielseitigkeit, an die tiefe Menschlichkeit des Dichters wach. Hier machte sich vor allem Helga Wenz mit zwei Briefen an Christiane Vulpius verdient, die sie mit einfühlendem Verständ- nis las. i Den Abschluß bildete das charmante Schäferspiel„Die Laune des Verliebten“, das von Mitgliedern des„Kleinen Theaters“ beschwingt und gelöst dargeboten wurde, Von den vier Darstellern Ursula Joos. Dorothea Walther, Hans-Jürgen Hachgenei und Paul Ehmann sprachen D. Wal- ther und H. Hachgenei durch ihr ge- reiftes Spiel am stärksten an. Renate Schwehm(Tanzstudio Egenlauf) gefiel Wochenende mit einem eingeschobenen, gekonnten Spit- zentanzsolo. me Motorenprozeß auf Touren Bereits seit vergangenem Dienstag läuft die Verhandlung gegen sechs Deutsche, die der amerikanische Staatsanwalt beim U8⸗ Militärgericht in Mannheim, Thomas C. Lancian, beschuldigt, zwanzig BMW: Flugzeugmotore teilweise unrechtmäßig in Leonberg gelagert und entgegen der vorge- gesehenen Bestimmung nicht verschrottet oder vernichtet und zum Teil von Stuttgart mach Mannheim transportiert zu haben mit der Absicht, sie zu verkaufen. Der ameri- kanische Richter, Ralph H. Ag ate, führte kast ununterbrochen die Verhandlung. Trotz- dem ist im Augenblick immer noch nicht der genaue Tatbestand erkennbar, obwohl ein von den fünf Verteidigern in Zusammen- arbeit mit den Angeklagten angefertigter unk dem Gericht vorgelegter Bericht über den Gesamtkomplex gegenüber unseren früheren Veröffentlichungen keine wesent⸗ liche Ergänzung erfuhr. Ak am Donnerstag einige Leonberger Arbeſter im Zeugenstand über die für ihren Auftraggeber, einen der Angeklagten, sehr einträglichen und dutzendfachen gewinn bringenden Zerlegungen von Flugzeugmoto- ren berichteten, hatte der Staatsanwalt Wieder einmal Grund zu Feststellungen wie: „Unsere Geduld ist jctzt erschöpft, der Zeuge soll endlich seine Kommentare unter- lassen“, oder:„Der Verteidiger macht prak- tisch die Aussagen für den Zeugen“, worauf der Richter dann jedesmal über Zulässig- keit der Frage und Weiterführung des Ver- hörs entscheidet. Am Tage zuvor, als ehemalige Luft- Waffenoffiziere und andere Sachverständige vernommen wurden, ging es nicht weniger heftig zu und die sonst vorzüglich arbeitende Dolmetscherin mußte öfters in ihrem Die- tionary nach technischen Spezialwörtern suchen„ Die Verhandlungen gehen morgen früh Weiter. Næyh Verkündung des Urteils wer⸗ den wir eine zusammenfassende Gesamt- darstellung des Falles geben. nk Was leistete die Arbeiterwohlfahrt? Bei der Generalversammlung der Arbei- terwohlfahrt gab der Geschäftsbericht einen Ueberblick über die geleistete mannigfaltige Arbeit. In der Erholungsfürsorge wurden im Be- richtsjahr 1200 Kinder in örtlichen und aus- wärtigen Ferienlagern betreut(jeweils vier Wochen). In den eigenen Heilstätten Herr- lingen bei Ulm, Ludwig- Frank- Heim, Schönwald im Schwarzwald und im Erho- Umgsheim Tretenhof bei Lahr konnten mit gutem Erfolg 137 tbe- gefährdete Mannhei- mer Kinder sechswöchige Erholungskuren durchmachen. Und obwohl die Sachspen- den aus dem Ausland weniger geworden Mit der Vernehmung der jetzigen Frau Veit Harlans, Kristina Söder baum, wurde die Verhandlung fortgesetzt. Ein starkes Polizeiaufgebot hatte Mühe, die sich vor dem Gericht drängenden Verehrer der Schauspielerin zurückzuhalten. Frau Söder- baum trat in einem braunen Samtmantel, blond, in schlichter Eleganz vor den Rich- tertisch. Als die Frage nach dem Alter der Zeugin gestellt wurde, nahm der Vorsitzende taktvoll ihren Ausweis entgegen. Seit 1939 ist Kristina Söderbaum mit Veit Harlan ver- heiratet. Die Zeugin schilderte, wie Harlan auf den Goebbels-Befehl damals reagiert habe: „Eines Tages kam er stiller und blasser nach Hause als gewöhnlich. Als wir das Licht ausgemacht hatten, fragte ich, was denn los sei. Mein Mann sagte:„Es ist etwas Furcht- bares geschehen. Ich habe den Auftrag, Jud Süß“ zu drehen.“ Ich bin in meinem Bett aufgesprungen und habe geschrien: Jud“ Süß“ kannst du auf keinen Fall drehen. Un- recht wird sich immer rächen. Das war damals unsere Meinung und ist es bis heute geblieben.“ Kristina Söderbaum sagte, sie habe da- mals nicht an Geld gedacht, sondern ledig- lich an das Leben ihres Mannes. Sie habe bereits 1939 nicht daran geglaubt, daß Deutschland den Krieg gewinnen würde. Schon bevor Harlan den Auftrag für„ud Süß“ erhielt, sollte Frau Söderbaum die weibliche Hauptrolle übernehmen. Auf kei- nen Fall darfst du das machen“, habe Har- lan damals gesagt. Obwohl Kristina Söder- baum gerade aus dem Krankenhaus kam und ihr Kind nährte, halfen alle Einwände nichts.„Ich mußte auf persönlichen Befehl Goebbels' spielen!“ Sie berichtete dann, daß Kristina Sõderbaum als Zeugin Ein skandalöser Zwischenfall im Har lan- Prozeß Von unserem Hamburger Korrespondenten Gert K iS ten macher sind, wurde zum erstenmal eine Erholungs- kur für Lehrlinge und Jungarbeiter in der Jugendherberge Walldürn durchgeführt. Für Kleirfkinder werden drei gern be- suchte Kinder-Tagesstätten(mit Verpfle⸗ gung) unterhalten Weiterhin wurde Ju- gendgerichtshälfe geleistet und vielgestal⸗ tige Betreuungsarbeit für Familien, dar- unter 586 kinderreiche Familien, und eine Weibnachtsbewirtung für 1000 alte Leute, Sieben Nähstuben in verschiedenen Stadt- teilen halfen denen, die weder ein neues Kleid, noch die Bezahlung einer Schnei- derin erschwingen können. Bei der Vorstandswahl wurde der ge- samte Vorstand, an der Spitze Ludwig Feuerbach, wiedergewählt. rei Harlan sich bei Hùnmler für zwei scho dische Kommunisten eingesetzt habe. ö Die Aussagen des von der Staatsanwa schaft geladenen Nugen Otto Jace führten zu einem Skandal und gro Unruhe im Gerichtssaal. Jacobs, der 19 der Biennale in Venedig teilgenomme hatte, sagte:„Was man von mir wisse will, ist wahrscheinlich daß Kristina Söder baum bei einer Festlichkeit unbekleidet au der Gondel von Goebbels in den Ca Grande gesprungen ist!“ Harlan, der auf sprungen war, um den Zeugen zur Rechen schaft zu ziehen, wurde vom Vorsitzenden zur Ruhe ermahnt Frau Söderbaum hatte sich) empört von der Zeugenbank erhoben Der Verteidiger Dr. Wandschneider for derte, daß festgestellt werde, wer den Zeu- gen zu dieser Aussage veranlaßt hat. lch wußte nicht, daß der Zeuge hier von nack⸗ ten Frauen erzählen wolte“, äußerte da- aufhin der Oberstaatsanwalt. Der zufällig anwesende Zeuge Dr. Fritz Hippler, der ebenfalls auf der Biennale war, erklärte, daß Goebbels damals mehrmals behauptet habe, Kristina Söderbaum sei wassersche „Sie sprang daraufhin ins Wasser, aber nicht unbekleidet!“ 5 Der Vorsitzende beendete diese peinliche Szene mit der Erklärung, daß es sich bei den aufgestellten Behauptungen um„unverant- Wortliches und haltloses Geschwätz“ han- dele. Nachdem unter Ausschhiß der Oef- fentlichkeit dem Gericht am Samstag in Hamburg die Filme„Kolberg“ und Im- mensee gezeigt wurden, soll die Verhand lung in der kommenden Woche in Berlin fortgesetzt werden. 5 Dore Hoyer Tanzmatinee im Nationaltheater In der Reihe der Frauen, die heute auf dem Tanzpodium sich tummeln. ist Dore Hoyer unstreitig eine der stärksten, aber auch eigenwilligsten Persönlichkeiten. Sie ist keine Tänzerin der überlegten Aesthetik, sie will nicht nur die„schöne Linie“ sprechen lassen, und sie schreckt nicht vor Bewegungen zurück, die jenseits der üb- lichen ästhetischen Norm liegen. Doch nicht aus der absoluten Beherrschung der Glieder oder der verinnerlichten Bildhaftig- keit ihrer tänzerischen Darstellungen allein ist das Ungewöhnliche der starken Wirkung zu erklären. Die Schritte, Sprünge und Drehungen erscheinen vielmehr als voll- kommene Uebermittlung seelischer Reflexe. Der Persönlichkeitscharakter der Hoyer zeigt sich nicht so sehr im entkfesselten Rausch musikalisch-körperlicher Rhythmen. Man sieht sie in ganz ruhiger Haltung über das Podium schreiten, und doch fühlt man, daß hinter dieser verhaltenen Kühle ein Willensstark gebändigtes Temperament slu- tet. In einem jähen Hochreißen des Kopfes, in dem Aufwerfen der Arme, in der musi- kalischen Ornamentik der Hände entlädt gedanklich- abstrakte Sphären ein, wie der 0 sich schon eine gewaltige Steigerung, Viel Tach tritt das rein Tänzerische sogar hinter der Plastik der Formung des Thematischen zurück, manches steht dem Pantomimischen näher als dem Tänzerischen, so in dei Darstellung der Verleumdung Josephs durch Potiphars Weib(ein wundervoll eindruck starkes Stückl!) oder in dem Zyklus De. große Gesang Manches auch dringt in „Tanz der wunderbaren Trauer“ oder d. biblische Bild der„Ruth“. aber denno erstarrt diese von eigenversönlichster Phan tasie erfüllte Kunst der Hoyer nie Lebensfremdheit. Das tänzerische Grund erlebnis wird nie völlig erdrückt, und da Gegenständlich-Sinnfällige der formbilden den und raumfüllenden Kraft des bewegte strömen von Stoff, Farbe und Rhythmus une wird von fern an die Hochreife der Wigma erinnert, ohne vom peinlichen Gefühl Nachahmung bedrängt zu werden. D. überlegene Kunst bekenntnishaften Ex lens und Gestaltens faszinierte die Wenigen, die gekommen waren, über die Maßen, und neben der Tänzerin wurde auch ihr Begleiter Dimitri Wiatowitseh lebhaft 8 5 O. E. 8 Montag, 21. März 1949 Nr. 4h Nach Gottes heiligem Willen verschied heute abend nach langjährigem Leiden, für uns alle jedoch uner war- tet, mein herzensguter Mann, unser immer sorgender Vater und Großvater, unser lieber Bruder, Schwieger sohn, Schwager und Onkel Heinrich Bauni im Alter von 70 Jahren. Speyer à. Rh., den 16. März 1949. Hirschgraben 2. In tiefer Trauer: Frau Maria Bauni, geb. Exer, und Kinder zugleich im Namen aller Angehörigen Die Beisetzung hat am 19. März 1949 in Dudenhofen bei Speyer stattgefunden. NAC H RUF Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden, verschied am 10. März 1949 durch einen Schlaganf irn Alter von 51 Jahren im Theresienkrankenhaus Mannheim umser allseits beliebter Herr Wilhelm Blum Ingenieur Mannheim- Waldhof, Wakanstraße 19 Wir verlieren in dem Verstorbenen sinen zuverlässigen Mit- arbeiter, der in 35jähriger, treuer Fflichterfüllung seine Er- fahrungen u. guten Fachkenntnisse uns. Werk gewidmet hat. Tief bedauern wir den Verlust, n wir durch sein Hin- scheiden erlitten haben. Wir werden mim stets ein ehrendes Andenken bewahren. ZELLSTOHF FABRIK WALDHOF WERK MANNHEIM Mein geliebter Mann, der herzensgute Vater seiner Kinder, mein lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, Herr Musikdirektor Elmil Sieh ist nach langem, schwerem Leiden am 18. März 1949 sanft entschlafen. Mannheim(Kalmitstr. 24), den 20. März 1949. In stiller Trauer: Frau Hanna Sieh, geb. Enter Harro und Rosemarie 0 Hridet am 23. März 1939 auf dem Hauptfried- Die Beerdigung Roof Mannheim. um 13 Uhr statt. Nach Gottes heiligem Willen verstarb am 19. 3. 1949 mein lien. Mann, Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr J. Friedrich Knöller Bäckermeister i. R. im Alter von nahezu 65 Jahren. Mm. Käfertar, verlängerte Rebenstrage 6lb. In tiefer Trauer: Elisabeth Knöller, geb. Schweizter Leopold Holzmann und Frau Erich Knöller, Frau und Kinder Beerdigung am Mittwoch, 23. März 1949, 13.30 Uhr Hauptfried- of Mannheim. von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Kies, Sand liefert Telefo Jedes Quantum 43er F Haumüller, T 4, 9, BUrc: L 10, 1 Leger: Rfelrkeisfr. 25 Kohlenhandelsgesellschaft Raab Karcher In. D. H. Neueirufregqurig ir die RU denlisfe fur Husbrerid urid Gewerbe Fernspr. 42650/42681 Dsschate-Empfehlungen 0 Transporte u. Lieferfahrten, prompte Ausführung. R. Ypma, Tel 514 62. Weigzwein abzugebe Freinsheim, Bahnho BETTRUSTE repariert Peter Rosen- Zweig, Kobellstraße 13, Tel. 308 40. Vervielfältigungen, Schreibmaschinenarbeiten. 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Ini tiefer Trauer: Gustav Feil Karl Feil und Familie Arthur Feil und Familie a Luise Feil Beisetzung: Dienstag, 22. 3. 49, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Am 20. 3. 1949 verschied nach kurzer Krankheit unser lieber Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Schwager und onkel, Herr Teler Hammerer um Alter v. nahezu 80 Jahren. 5 Mh.-Käfertal, Schwalbenstr. 12. Am 18. 3. 49 ist mein 1b. Junge Bernd im Alter von 2½ Jahren und meine liebe Mutter, Frau Käte Kühnpast im Alter von 43 Jahren infolge Hauseinsturz von mir gegangen. Ihr seid, was Ihr ward, mr werdet sein, was Ihr In tiefer Trauer: gewesen, 5 he- mein nerzensgutes Berndelein gohann Kämmerer u. E frau Marg., geb. Schmitt 2 Karl Kilthau und Ehefrau Liesel, geb. Kämmerer 2 Enkelkinder u. verwandte und mein liebes Muttilein. Mh.-Lindenhof. Weinbietstr. 4. In tiefer Trauer: Ingeborg Kübnpast und Angehörige. Beerdigung am Mittwoch, dem 23. 3., 11 Uhr, Hauptfriedhof. 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