7 em Hoz nartikeh ndstäbeng — — — 1 0 heim 16 K 4 0 10 1 ergast in egen os ws 110 5 röktentlleht unter Lizenz- Nummer erantwortliche Herausgeber: . Karl Ackermann. E. Fritz v. Schilling Druck. Verlag: Mannheim Am Marktplatz I itleton: 43451, 33 152, 44 183 bablkonte n: Ssüdwestbank Mannheim emeine Bankgesellschaft Mannheim 9 o. gedaktion. Alls postscheck konten; Farlsrune Nr. 800 16 Berlin Nr. 96195 ludwigshafen a. Rh. Nr. 267 43 gtscheint: Montag. Mittwoch, Freitag nd Samstag Für unverlangte Manuskripte über- ummt der Verlag keinerlei Gewähr Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen, Karl- Theodor- Straße! Telefon 645 Weinheim, Hauptstraße 63. Telefon 2241 Heidelberg, Plöck 3 Telefon 4980 Ludwigshafen a. Rh., Rheinstraße 37 Bezugspreis: Telefon 2768 monatlich DM 2,40 einschl. Trägerlohn Postbezugspreis: monatl. DM 2,76 einschl. Zustellgebühr Kreuzbandbezug DM 3.25 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 5 Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugsgeldes a Jahrgang Nr. 47 Einzelpreis 0, 20 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim Freitag, 25. März 1949 Mieder Entlassungen aus der Sowjetunion Von unserer Berliner Redaktion Berlin. Wie das sowietisch lizenzierte Vachrichtenbüro ADN mitteilt, sollen seit em 19. März vier Transporte deutscher Etlegsgefangener aus der Sowjetunion im Lager Gronenfelde bei Frankfurt a. d. Oder angetroffen sein. Während für den ersten Hensport keine Zahl genannt wird, 8011 sich bei den beiden folgenden um 1902 und bei dem vierten 1199 Heimkehrer handeln. Gleichzeitig wird angekündigt, daß dies der beginn einer neu einsetzenden großen Ent- I kssungsaktion sei. Die Entlassungen sollen sich, wie SED- Reise behaupten, auch auf Personen er- ecken, die 1945 aus Ostpreußen, Schle- gen und dem Wartheland verschleppt wur- den. Auf einer Pressekonferenz in Stuct- gart teilte der Staatsbeauftragte für das Flüchtlingswesen in Württemberg- Baden, n Bettinger, mit, daß in der kom- nenden Woche ein größerer Heimkehrer- kansport aus der Sowjetunion mit etwa gebenhundert entlassenen deutschen Kriegs- elangenen in Ulm eintreffen wird. Ein feiterer Transport mit etwa dreihundert ehemaligen Kriegsgefangenen aus der So- etunſon und Polen sei am Dienstag in 00. 16.00, 8 . 9 Um angekommen. Per Gesundbeitszustand 9.30 Uhr. der Heimkehrer habe sich gebessert. reitag Kein amerikanischer Beifall 1 für Treuhänderliste ninsitum] püsseldorf.(rh.-Eig.-Ber.) Die zur Zeit L rseh h Düsseldork weilenden amerikanischen gtahlkachleute äußerten sich unserem Kor- Jespondenten gegenüber sehr schokiert über die neue Treuhanderliste, die sie als einen restigeverlust für die amerikanische Poli- i ansehen und vermuten, daß die stark bewerkschaftliche und„sozialisierungs- e beundliche“ Zusammensetzung nicht dazu angetan sei, das amerikanische Interesse an piele Planken — morgen VIS 15 der westdeutschen Industrie zu erhalten oder ter en verstärken Der Finanzsachvsrstän- lige der United Steel Export Co. und Mit- Ned der amerikanischen Sektion in der Ruhr- Jontrollbehörde, Mr. Naumann, äußerte, dag unter Umständen mehrere Mitglieder 5 amerikanischen Ruhrkontrolle ihren küöcktritt erklären würden und daß man für le Zukumft wegen der ungeklärten Soziali- gerungsfrage die Möglichkeiten amerikani- der Investierungen in Deutschland mat b eögter Vorsicht beurteilen müßte. Diese Stellungnahmen sind um so beacht- Acher, als es in der Westdeutschen Eisen- and Stahlindustrie stets als sehr erfreulich aupkunden wurde, daß amerikanische Kreise n vielen Fällen eine Hilfe gewährten. März: zensation f. lor uhe Dee — Die streikenden amerikanischen Bergarbei- 47 0 werden auf Anweisung ihres Gewerk- pla“ maktspräsidenten John L. Lewis am Montag N 7 5 Arbeit wieder aufnehmen. Das dänische 3 uterhaus hat mit großer Mehrheit für die beinahme Dänemarks am Atlantikpakt ge- 5 großen] immt./ Zwischen Portugal und Spannen 8, dem derden augenblicklich Verhandlungen über 8 lle Teilnahme Portugals am Atlantikpakt ge- kürt, nachdem Spanien eine derartige Teil- 7 hahme als solange unvereinbar mit dem iberi- chen Verteiligungspakt erklärt hat, als Spa- „den nicht auch zur Teilnahme am Atlantik en 12 0 eingeladen ist,/ Senator Arthur Vanden- ach rü. ers hat Präsident Truman ersucht, die Unter- 45 100 wcnn des Atlantikpaktes um 60 Tage zu ballet. neuehieden. Der außenpolitische Berater der erk. st Miteſeunaner. John Foster Dulles, forderte die Plätie. ſlieds aten des Atlantikpaktes zur Zurück- 5 1 in Worten und Taten auf, um nicht — eder Sowjetunion den Eindruck eines krlesspaktes hervorzurufen. Die Taft-Hart- en, die das Streikrecht der amerikani- 5 Gewerkschaften beschränkt, wird in ürze aufgehoben werden./ Das französische 7 e hat den Vertrag über die französisch gen und 5 nische Zollunion, die innerhalh eines Jah- 1 verwirklicht werden soll, gebilligt./ Italien — dein Freundschaftsabkommen mit Chile ge- a Riotesen. Der Berliner Oberbürgermeister dokessor Reuter sprach am Mittwoch in Wa. 8 vor der Konferenz amerikanischer er. Er beabsichtigt, mehrere ame- duk ische Großstädte zu besuchen, um das gute eleren der Gemeindeverwaltungen zu neee. Der Rat der 19 En kagder i8t die be zu Besprechungen über die vom Kon- Mitte! eabsichtigte Kürzung der Marshallplan- auch ut 1940/50 um 200 Millionen Dollar ammengetreten, Der Leiter der Planungs- W 1 nung des Us-Außenministeriums, George 5. ist nach Abschluß seiner Informa- e e durch Westdeutschland in Paris a ö e e e In China haben die Kommuni- Münonen ker 1 705 Weitere Armeen nördlich Nangking i 0 bevorstehende Vangtse-Ueherschrei- neim Ssokkensive bereitgestellt. We Generalstaatsanwalt in Bamberg ist — rial ragt worden, das gesamte Beweismate- — krüberenen die Frau des Kommandanten des 2 55 ren KZ Buchenwald, Ilse Koch, zu prü- * chene d festzustellen, ob sle wegen Verbre- Akte sches egen deutsche Häftlinge vor ein deut- 1 Rinder Fericht gestellt werden kann.„ Des 7 N Telaut bent über die Luftbrücke, in dessen III 1 5 in den letzten sechs Monaten 15 000 „ blech ue Westberlin nach Westdeutschland tausch 2915 wurden, ist abgeschlossen. Als nbeiwe ß nn in der Us-zZone wurde die„Lud- amerftrer Kreiszeitung“ lizenziert. Eine tien, Mü rikanische Untersuchungskommission in Hpiocden verurteilte Staonaseprozesse aal sangehörigen letzten der fünf den tschechoslowakischen Konopisky zu 20 Jahren im idelber“ 9550 — f fut den Sudetendeutschen Frust Rudolf zu DENATUPYEig. Ber. nt Jabren Zuchthaus. 1 1 0 1 Crenzänderungen im Westen sind beschlossene Sache Pariser Protokoll unterzeichnet/ Nur„technische Aenderungen von beschränktem Ausmaß? Paris.(DENA) Das Protokoll über kleinere Veränderungen an der Grenze Westdeutschlands wurde gestern von Sachverständigen Frankreichs, Grohbritanniens, der USA und der Benelux- Länder in Paris unterzeichnet. Ein Kom- muniquèé wird am Samstag veröffentlicht Werden. Der Text des Protokolls wird nun den zuständigen deutschen Stellen zugeleitet. Es handelt sich um etwa 30 Grenzände- rungen, die einen Raum von insgesamt mindestens 150 Quadratkilometer um- fassen und annähernd 12 000 Deutsche betreffen. Die französischen Sachverständigen haben in Uebereinstimmung mit den kürzlich vom französischen Außenminister bekanntgege- benen Grundsätzen keine Forderungen ge- stellt, die den Charakter von Annexionen Haben. Was Frankreich anbetrifft, so soll AFP zufolge lediglich die kleine deutsche Enklave nördlich von Weissenburg in der südlichen Pfalz von dem deut- schen Gebiet abgetrennt werden. In der Enklave befinden sich die Quellen, welche die auf französischem Gebiet liegende Stadt Weissenburg versorgen. In dem Gebiet liegen keine Ortschaften.* Ein Dorf wird dem Saarbebiet ange- gliedert. Das Protokoll garantiert die Interes- sen der Personen, deren Wohnorte von der Grenzänderung betroffen werden. Das Eigentum und die freie Verfügung über Alle beweglichen Güter sowie die indivi- duellen Freiheiten werden gerantiert. Nie- mand wird gezwungen, die Nationalität an- zunehmen, die der Wechsel seines Wohn- ortes von einem Land zum anderen mit sich pringt. 0 Die Verhandlungen stießen auf große Schwierigkeiten, da sich, wie aus gut unter- richteten Kreisen verlautet, die britischen und amerikanischen Sachverständigen ge- gen jede Grenzveränderungen wandten. Nach ihrer Ansicht werde die deutsche Oeffent- lichkeit durch derartige Maßnahmen nur un- nötig verbittert, und andererseits böten die Grenz veränderungen für Holland, Belgien und Luxemburg keinen Vorteil von wirk- licher Bedeutung. Der französische Ver- treter nahm einen weniger oppositionellen Standpunkt ein, wandte sich jedoch gegen jede Annexion von Bevölkerungsteilen oder Städten. Das von Holland beanspruchte Gebiet liegt nördlich von Aachen und schließt den Bezirk Geilenkirchen mit mehreren Kohlengruben ein. Ungefähr 7000 deutsche Einwohner werden betroffen. Das von Belgien beanspruchte Gebiet umfaßt die Bezirke von Roetgen und Muetzenich mit einer Bevölkerung von ungefähr 4500 Personen. Die Grenzänderung soll hier den Zustand bereinigen, daß eine belgische Eisenbahnlinie siebenmal die deutsche Grenze schneidet. Alle Aenderungen unterliegen, wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ver- lautet, einer Ratifizierung in dem zukünf- tigen deutschen Friedensvertrag. Die holländische Regierung hat dem Par- lament den Entwurf zu einem Gesetz über vorläufige Maßnahmen zur Durchführung gewisser Aenderungen der deutsch- hollän- dischen Grenze vorgelegt. In einer der Ge- setzesvorlage beigefügten Note heißt es, daß es sich hierbei in der Hauptsache um „technische Aenderungen von beschränktem Ausmaß“ handele. Eine Annexion der betreffenden Gebiete werde„in nächster Zukunft“ erwartet. Ein- zelheiten könnten jedoch zur Zeit nicht be- kanntgegeben werden. Die zu treffenden ge- setzgeberischen und Verwaltungsmaßnahmen seien nur vorläufiger Iatur, da der endgül- tige Status der betroffenen Gebiete erst bei der„endgültigen Regelung“(Friedensver- trag) mit Deutschland geklärt werde. Ein Sprecher des britischen Außen- ministeriums dementierte Presse- berichte, denen zufolge Bevin beabsichtigen soll, in absehbarer Zeit bei einem Deutsch- landbesuch mit westdeutschen Politikern die geplanten Veränderungen an den deutschen Westgrenzen zu besprechen. Westmächte erhalten Telefonrechnung Berlin. DEN A) Die Deutsche Wirtschafts- kommission der sowjetischen Zone forderte von der amerikanischen Militärregierung die Bezahlung von annähernd sechs Millionen Dollar für die Benutzung der Nachrichten- verbir dungen durch die Ostzone seit 1945. Die US- Militärregierung hat diese Forde- rung mit der Feststellung zurückgewiesen, daß ein von den Sowiets vor dreieinhalb Jahren unterzeichnetes Abkommen den freien Gebrauch der Nachrichten verbindun- gen für die US-Behörden garantierte. Auch den britischen Behörden wurde eine Rechnung präsentiert, in der die Be- zahlung von etwa zwei Millionen Pfund Sterling für die Benutzung von Nachrichten- verbindungen durch die Sowjetzone seit 1947 verlangt wird. „Notopler Berlin“ bis Jahresende verlängert 1 50 Frankfurt. Vor dem Wirtschaftsrat gab Oberdirektor Dr. Pünder in seiner Etat rede einen umfassenden Ueberblick und Ausblick auf die Entwicklung der Bizone. Dr. Pünder nannte die Grundlinien des Ver- Waltungsrates den Weg einer sozial aus- gerichteten Wirtschafts politik unter Ablehnung der Vergottung des Staa- tes und des reinen Liberalismus. Mit der Währungsreform sei man schlagartig von der Zwangs wirtschaft abgegangen, und diese Entwicklung habe einen stürmischen Auf- stieg des Wirtschaftslebens gebracht. Nach einem besorgniserregenden Anstieg der Preise sei deren Rückgang eingetreten in- folge methodischer marktpolitischer Mag- nahmen, insbesondere des Jedermannspro- gramms Diese Entwicklung sei noch nicht abgeschlosen, bedürfe aber sorgfältiger Be- obachtung der Gefahren einer deflatorischen Entwicklung und der Arbeitslosenziffern. Als die neuen großen Aufgaben bezeichnete Dr. Pünder die Steigerung des Realeinkom- mens, die Erhöhung der Produktion. die möglichste Verbesserung der Ernährung. die Verhinderung größerer Arbeitslosigkeit, den 850 zlalen Wohnungsbau und die endgültige Gestaltung des Lastenausgleiches. Ein besonderer Engpaß des wirtschaftli- chen Aufstiegs bestehe noch in der Ener- Errichtung des Hauptausgleichs Von unserer Frankfurter Redaktion gle versorgung, der zur Zeit eine Leistung von drei Millionen Kilowatt fenle. Ferner müsse die Kohlenför del ung wesentlich gesteigert werden, da die Tages- leistung von 330 000 Tonnen angesichts der Wirtschaftsbelebung schon eine knappe Zif- fer geworden sei. Bei alledem sei die, Finanzierungsfrage das Hauptproblem, nach- dem für den Wiederaufbau der wes! deut- schen Wirtschaft für die nächsten andert- halb Jahre ein Investitionsbedarf von acht Milliarden DM errechnet sei So müßten alle Voraussetzungen für die BII- dung neuen Kapitals geschaffen werden und durch die gesamte Finanz- und Steuerpolitik müsse sich wie ein roter Faden die Begünstigung der Kapitalneudil- dung hindurchziehen. Abschließend erklärte Dr. Pünder, unsere Lage sei das Ergebnis der wahnwitzigen Kriegspolitik Hitlers. Nur in harter Arbeit könnten die Grundlagen für eine einiger- maßen genügende Lebensform geschaffen werden.„Wir wollen keine Machtstellung erringen, wir verlangen nicht den Glanz und die Größe einer verklungenen Epoche, wohl aber erhoffen wir die Mitgliedschaft in einer befriedeten Völkerfamilie Europas“. Der Direktor für Finanzen, Alfred Hartmann, brachte dann den Haushalts- amtes für den Lastenausgleich/ Beginn der Haushaltsberatungen plan für 1949 ein, wobei er darauf hinwies, daß sämtliche Mehrausgaben auf Grund be- sonderer neuer Verpflichtungen der Bizone entstanden sind, vor allem durch die Ber- Jlin-Hilfe, die mit 480 Millionen mehr als die Hälfte des gesamten Haushalts aus- mache. Die Bizone werde genötigt sein, auf das Aufkommen aus den Zöllen zurückzu- greifen. Die Verwaltung selbst werde stets auf Sparsamkeit überprüft und brauche trotz gestiegener Aufgaben nur 16 Millio- nen DM mehr als im Vorjahr. „Notopfer Berlin“ erneut verlängert Der Wirtschaftsrat beschloß dann gemàß der Erklärung der Militärgouverneure, daß mit den Vorarbeiten zum Lasten aus- gleich begonnen werden könne, die Er- riehtung des Hauptausgleichs- amtes für den Lastenausgleich. Er nahm ferner das Energienotgesetz an, das dem Direktor für Verwaltung für Wirtschaft Vollmachten für Notmaßnahmen auf dem Gebiet der Energie- und Gasversorgung gibt. Das zweite Gesetz über das Notopfer Berlin wurde gegen die Stimmen der Kommunisten angenommen. Es bestimmt die Erhebung des Notopfers bis Jahresende bei den Veranlagten nach Art der Einkommen- steuer-Jahreszahlung. f pressegesetr für Württemberg-Baden verabschiedet Kp. Abg. Schätzle beschuldigt. 3 Großmühlen/ Landtag griff Vorschlag des„Morgen“ auf Stuttgart. Der Landtag nahm gestern ein- stimmig ein Pressegese t. z für Württem⸗ berg-Baden an, befaßte sich in zweiter Le- dem Volksabstimmungs- verlängerte das Urlaubs ge- Wochen und debattierte ein- die Frage einer gleichmäßigen Versorgung Badens und Württem- sung mit gesetz, Setz um vier gehend ber gs. Das neue Prèssegesetz, das noch von der Militärregierung genehmigt werden muß, stellt nach den Worten des Berichterstatters des ständigen Ausschusses, Abg. Lausen, ein vereinfachtes Gesetz als Interimslösung das nur in völliger ihei ätte geschaffen werden können, . 5 Der Ausschuß habe aber vor der Entscheidung gestanden, ent- weder Vorschläge zu machen, die weitgehend seien und zum Beispiel die Fragen des Ehrenschutzes und der Berufsvoraussetzun- oder aber den jetzt vorlie- genden Gesetzentwurf anzunehmen und da- daß der Lizenzierungs- gemäß dem Versprechen dar. Ein Pressegesetz, würde anders aussehen. gen enthielten, mit zu erreichen, zwang der Presse der Militärregierung aufgehoben werde. (Wortlaut des t 8 die Redaktion) Die Sprecher der Parteien unterstrichen ihr Bedauern, ken der 1 1 Pressegesetzes siehe Seite 2 daß das Gesetz in einer Zwangslage entstanden Sei. Abg. Bausch (CDU) bemängelte das Fehlen von Schran- Freiheit. Er ist der Meinung, dag nicht genügend Vorschriften gegen emen Migbrauch der Pressefreiheit eingebaut Von unserer Stuttgarter Redaktion seien, ein Umstand, der nach seiner An- sicht zum Ruin der Weimarer Republik und zum Kommen des Nationalsozialismus bei- getragen habe. Abg. Leibbrand(KPD) begrüßte demgegenüber das Gesetz als rich- tig und fortschrittlich und wandte sich nur gegen die Methode einer bis ins einzelne gehenden Ausarbeitung durch die Ausschuß mitglieder in Zusammenarbeit mit den Beamten der Militärregierung. Abg. M61 ler(SpD) sprach für seine Fraktion die Zustimmung zu dem Gesetz in der Hoff- nung aus, daß die Militärregierung nunmehr den Lizenzzwang aufheben werde. Ein Vorschlag des„Morgen“ in der zweiten Lesung des Volksab- S timmungsgesetzes, das in der näch- sten Landtagssitzung voraussichtlich angenom- men werden wird, ging Abg. Gaa(Schwet⸗ zingen) auf den Vorschlag des„Morgen“ ein, die Volksabstimmung über die Landtagsauf- lösung auf der Zahl der abgegebenen Stimmen und nicht der der Wahlberechtigten basieren zu lassen. Er drückte seine Freude über die wesentlich erweiterte Landtagsberichterstat- tung aus, sagte jedoch, bel Annahme dieses Vorschlages sei eine qualiflziere Mehrheit ge- gen staatsnegierende Kräfte nicht gegeben. Ministerialrat Dr. Eisemann beant- Wortete eine von badischen Abgeordneten gestellte Frage an den Landwirtschaftsmini- ster, warum bei der Verteilung der krei- gegebenen Getreidemengen der zwischen beiden Landesteilen eingesetzte Verteilungs- schlüssel 60 zu 40 nicht eingehalten worden sei und was einer leichmäßigen Vertei- lung aller zur Verfügung stehenden Versor- gungsgüter auf beide Landesteile im Wege stünde. Um die Versorgung Mannheims Dr. Eisemann wies an Hand von Zahlen- material nach, dag von einer Benaciteili- gung Nordbadens, wie in Teilen der badi- schen Presse behauptet worden sei, keine Rede sein könne. Das Landwirtschaftsmini- sterium habe alles getan, um die Versor- gung beider Landesteile gleich- mäßig sicherzustellen. Abg. Fischer(SpPD- Mannheim) machte den Landtag noch einmal auf einzelne Miß- stände(Fall Dubke und mangelnde Fleisch- versorgung) aufmerksam. So wie es auf dem Gebiete der Fleischverteilung gelungen sei, Gerechtigkeit zu erreichen, müsse es auf allen Gebieten sein. Abg. Schätzle KPD gab an, die Mannheimer Groß mühlen stünden hinter dieser ganzen Polemik. Diese hätten es bis jetzt unterlassen, das Ge- treide direkt beim Bauern aufzukaufen, weil das nicht so rentabel sei wie der Transport per Schiff vor ihre Häuser. Hätten die Mannheimer Müller versucht, Getreide zu bekommen, dann hätte Mannheim n der Vergangenheit woll nicht schlechter gestan- den als Stuttgart. Man müsse also die Frage stellen, was die Regierung zu tun gedenke, wenn aus solchen Profitinteressen heraus die Versorgung einzelner Landesteile Sefährdet werde... Regierungschefs wieder dür Südwestslaalbetalungen Von unserer Frankfurter Redaktion Frankfurt. Die westdeutsche Minister- präsidentenkonferenz in Königstein be- schäftigte sich mit den Hauptproblemen des Grundgesetzes im Hinblick auf die alliierten Abänderungsvorschläge. men des Siebener-Ausschusses des Parla- mentarischen Rates erstattete Minister Dr. Menzel Bericht über dessen Stellungnahme und richtete die Bitte an die Ministerpra- sidenten, sich dem Vorschlag des Parlamen- tarischen Rates an die Militärregierunngen anzuschließen, um eine einheitliche deutsche Stellungnahme zu er- reichen. Die Regierungschefs kamen, wis verlautet, einmütig zu dem Ergebnis,. in einer Erklärung ausdrücklich auf die wei⸗ tere Arbeit des Parlamentarischen Rates und die von ihm gefundene Einigung Bezug zu nehmen, die Notwendigkeit eines schnellen Fortgangs der Bonner Beratungen zu betonen und zun Ausdruck zu bringen, daß die bestehenden Differenzen einen schnellen und befriedi- genden Abschluß nicht zu verhindern brauchten. Zur Wahlrechtsfrage trug der Vorsitzende des Wahlrechtsausschusses des Parlamentarischen Rates, Dr. Becker, das Ersuchen vor, das Wahlrechtsgesetz des Parlamentarischen Rates als Modellgesetz zu verwenden, nach dem alle Landtage ein- heitlich ihre Länderwahlgesetze formulieren sollten. In einer Entschließung hierzu wurde un- terstrichen, daß die Minister präsidenten ein einheitliches Wahlrecht wün- schen. Der Parlamentarische Rat solle ein Wahlgesetz mit Zweidrittelmehrheit be- schliehen, das den Wünschen der großen Mehrheit des Volkes entspreche. Die Konferenz beschäftigte sich auch mit der Frage der deutschen Länder gren- z en Und bestätigte dabei die besondere Be- deutung einer von allen Beteiligten bald zu Akzeptierenden LGS ung der Grenz re- gelungen in Südwestdeutsch⸗ Tan d. Sie verwies auf ihren bereits im Oktober v. J. den Militärgouverneuren ein- gereichten Vorschlag der Zusammenfassung der drei südwestdeutschen Länder und be- stätigte diese Entscheidung. Sie richtete einen Appell an die Militärgouverneure, in dieser Frage ihre Beschlüsse zu fällen. der Angelegenheit weiterer Ländergrenz- regelungen dürfte, wie man erföhrt, die Mehrheit der Konferenz auf ihrem früheren Beschluß verharren, vorläufig von solchen Reformen abzusehen. g Dr. Reinhold Maier und Leo WOohleb nahmen nicht an der Konferenz teil. * Mißtrauen gegen Wohleb Freiburg.(ft.-Eig.-Ber.) In der Sitzung des südbadischen Landtages brachte die so- 5 zialdemokratische Fraktion wegen der von Staatspräsident Wohleb in der Süd Wweststaatfrage verfolgten Politik einen Migtrauensantrag gegen die Regierung ein. Nach den Bestimmungen der Verfassung muß über diesen Antrag nach Ablauf von 24 Stunden abgestimmt werden. 0 Dem Antrag der SpD war eine Stellung- nahme Wohlebs Stand des Gesprächs um den Südweststsat vorangegangen. Wohleb betonte Hierbei er- neut, er widersetze sich nach wie vor der Außerachtlassung der nächstliegenden Le- sung der Ländergrenzenfrage, nämlich der Wiederherstellung der alten Länder Badens und Württembergs zu Gunsten der Lösung der Vereinigung zu einem Südweststaat. Zu dem französischen Vorschlag auf Aus- tausch der Besatzung von Nordbaden und Süd württemberg Hohenzollern Sagte Wohleb, er sei sich der nachhaltigen Rüde Wirkungen der französischen Erklärung auf die nordbadische Bevölkerung voll bewußt Man sehe sich jetzt im Hinblick auf eins Volksabstimmung einer völlig veränderten Situation gegenüber. 11 * Vergütung für beschlagnahmte Häuser Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Zu Gunsten der Entschädigung von Eigentümern beschlag-⸗ nahmter Häuser beschloß der Landtag, die Staatsregierung zu ersuchen, reglerung erneut auf die großen Schädi⸗ gungen hinzuweisen, die von DP.s in den nen zugewiesenen Wohnungen angerichtet werden und die UDebersiedlung der DP.s in außerdeutsche Gebiete nach Möglichkeit zu beschleunigen, sowie zu veranlassen, das dokt, wo durch den Fertgang von DP.s Wohnraum frei geworden ist, eine Zusam- menlegung der verbliebenen DP.s vorse- nommen werde. Dadurch soli den Besitzern der beschlagnahmten Gebäuds wieder die Möglichkeit gegeben werden, zu- rückzuziehen. Ferner soll der Erlaß des Finanzmini- steriums über die Herabsetzung der Ver gütung für requirierte Einfami⸗ lienhäuser einer Nachprüfung unter- zogen werden und die vom 1. Januar d. J. an eingetretenen Verschlechterungen rück gängig gemacht, zumindest Aber bedürftigen, erwerbsunfähligen Hausbesitzern eine zu- sätzliche Entschädigung gewährt und Vor- kehrungen getroffen werden, daß die Ent- schädigungen für in Verlust geratene Mö- belstöcke durchweg zu dem Schätzungswert in DMark gewährt werden. N * 3 2 Im Na- In zu dem gegenwärtigen die Militär- 18 N 1 Seite 2 MORGEN Freſtag, 28. März 1949/ Nr Mo RE 5 Kommentar Freitag, 25. März 1949 „Bürgerschreck“ an der Wohnungstür? Wie leider in so vielen Dingen unseres staatlichen Lebens hat die Militärregierung unlängst auch jene Frage aufgerollt, die einmal das Rechtsgefühl des einzelnen Staatsbürgers berührt und zum anderen die vier Wände betrifft, zwischen denen sich das häusliche Dasein“abspielt. Gestützt auf die amtlichen Polizeiberichte versuchte die Sicherheitsabteilung der Militärregierung dem Innenministerium nachzuweisen, daß in Württemberg-Baden vom 1. Januar bis 30. Juni v. J. in elf Städten des Landes über zehntausend Haussuchun- gen vorgenommen worden sein sollen, da- von nur 81 auf Grund einer richterlichen Anordnung. Das ist der Tatbestand, mit dem sich Innenminister Ulrich vor, dem Landtag beschäftige. Wir wollen nicht auf das, was der Minister in Stuttgart sagte, eingehen, und wir wollen auch nicht die Spezifizierung der zehntausend Durchsuchungen erläutern, Auumter denen die bei„Gefahr im Verzug“ den weitaus größten Teil darstellen, son- dern wir möchten aus einer politischen Absicht unsere Aufmerksamkeit auf die formale Abwieklung derartiger Un- tersuchungen richten. Gewiß, die Polizei Hat in einer Zeit, in der sich ein in seinen Grundfesten erschüttertes Staatswesen erst langsam wieder zu festigen beginnt, keinen leichten Stand und sie kann sicherlich ein Lied von ihrem oft recht mühsamen und — sprechen wir es aus— undankbaren Dienst singen. Aber ist es oft nicht so, daß sich den Polizeibeamten, die vor der Wohnungstür erscheinen, ohne längere Formalitäten die Türe öffnet? Welcher Wohnyngsinhaber oder Welche Hausfrau, die eben noch am Herd stand, käme auf den Gedanken, im Anblick der Polizei nach einer richterlichen Anord- mung zu fragen? Gestehen wir es ehrlich: nur die allerwenigsten. Wir wollen in diesem Zusammenhang nicht von dem Uniform- komplex reden, der nicht eine spezifisch“ deutsche Eigenschaft ist— auch in anderen Staaten löst das Erscheinen der Polizei Be- klemmung aus—, sondern möchten allein das Verhalten der Wohnungs- inhaber der Kritik überlassen, Sicherlich hängt in keinem Hausflur die württem- bergisch-badische Verfassung, womöglich noch mit einer roten Umrandung des Ar- tikels sechs, der die Unverletzbarkeit der Wohnung bestätigt. Und doch wird mit die- sem Problem auf eine der vielen Wunden gezeigt, an denen im kleinen das staats- Bürgerliche Denken krankt. Man kann nicht voraussetzen, daß jeder die Verfassung und die Strafprozeſordnung kennt. Aber man kann zur Diskussion stellen, ob es nicht scho ein bescheldener Schritt! vom Untertan zum Staatsbürger wäre, über manches und nicht gleich im Geist die Hände an die Hosennaht zu legen, wenn der Staat Stwas von uns haben will. Dem Staat soll gegeben werden, was des Staates ist. aber dem Bürger soll bleiben, was des Bürgers ist. Darüber in Ruhe nachzudenken— und nicht nur allein über polizeiliche Haus- suchungen— wäre ein kleiner Gewinn, den sich beide Teile gut zur Hälfte teilen könnten. F. Schrer Das femziel nicht aus dem Auge verlieren Im den sachlichsten Abschnitt ges Grundgesetzes hat sich die schärfste, unsachlichste Auseinandersetzung entwik- kelt. Wer im Zusammenhang mit dem kinftigen Bundesfinanzwesen dar- guf hinweist, daß der Bund eine aus- reichende und funktionierende Durch- blutung haben muß, wenn nicht Einzel- glieder absterben sollen, der wird als öder Zentralist angeprangert, Während derjenige, der es wagt, von den Bedürfnissen der Länder zu sprechen, sogleich von seinen Antipoden Kirchturmpolitiker genannt und der französischen Kollaboration verdächtigt wird. Pittoreske und drollige Geschichten sind in diesem Zusammenhang bereits bas- siert, aber sie bewegen sich auf einem politischen und psvcholo disch derartigen Hintergrund, daß es notwendig erscheint, diesen ganzen Komplex noch einmal aufzu- hellen. 5 5 Die Behandlung der Fin anzfrage ist eine Angelegenheit, die nur vom Verstand ner behandelt und gelöst werden kann, und bei der man die Fahne in der Ecke lassen sollte. Hierfür einige Hinweise: Nach der Währungsreform senkte Bayern die Biersteuer und das Ergebnis war, daß Deutschland bis in den hohen Norden hin- ein mit bayerischem Ber über- sc hwemmt wurde, so daß die westdeui- schen Braereien vor dem Bankrott stan- den. Weiter: das Steuer aufkomme des Landes Hamburg ist so groß, wie das Steüeraufkommen des ganzen Landes Niedersachsen, das Steueraufkommen der Stadt Bremen größer als das Steuerauf- kommen des Landes Sehleswig- Hol- stein Würden die einzelnen Länder nun ein der Festsetzung der Steuern so verfah- ren können, wie es ihnen aus engsten und egoistischen Gesichtspunkten genehm st, dann würde sich nach kurzer Zelt eine Flucht in die Bereiche ergeben, die auf Grund ihrer guten Finanzlage im Stande sind, die Steuern niedrig zu halten. Man muß sich in diesem Zusammenhang sowohl hinsichtlich des Finanzausgleiches als auch in bezug auf die Finanzverwaltung darüber klar bleiben, daß in der Neu- ar tigkeit unserer Situation dem Problem des Finanzwesens darum ein solch hoher Rang zukommt, weil ideelle Kon- struktionen— das lehrt die Erfahrung durch die materiellen Tatsachen leicht zer- schlagen werden, und daß bei einer ver- sagenden Finanzwirtschaft der Bund schon in der Stunde seiner Gründung den Todes- keim für das föderalistische Denken und Wollen in sich trägt. g nachzudenken Inzwischen haben bekanntlich die Milli- tärgouverneure gesprochen. Sehr viel Wahr- scheinlichkeit spricht dafür, daß die von seiten des Siebener-Ausschusses des Parla- mentarischen Rates anschließend vorgelegten Modifizierungen noch einmal modifiziert werden müssen. Von amerikanischer Seite ist es hervorgehoben worden, daß gerade die Uneinigkeit der deutschen Politiker auf diesem Feld sehr stark zu dieser Entwick- lung beigetragen hat. An der Finanzfrage die Verwirklichung der westdeutschen Bun- desregierung scheitern zu lassen, wäre kurz- sichtig, denn letzten Endes bleiben erkannte Gefahren halbe Gefahren, und wenn die von allen Seiten immer wieder betonte Gut- wWilligkeit vorhanden ist, wird es dem Ge- setzgeber vorbehalten bleiben, das Finanz- wesen des künftigen Bundes gesund 2zu ge- stalten, ohne dabei das echte Interesse der Länder zu verletzen. Hugo Grüssen „Deutschland wird wieder zusammenkommen doch es wird noch einige Zeit dauern“— Deutschlanddebatte im Unterhaus 99%„ London. DENA-REU TER Der konser- vative Abgeordnete Harold Macmillan erklärte als Sprecher der Opposition bei der Debatte über Deutschland und Osteuropa im britischen Un- terhaus, es sei nicht ausgeschlossen, daß die Sowjetunion besonders im Hinblick auf Deutschland eine ‚Schein-Friedenspolitik“ in Szene setze. Seiner Ansicht nach werde dies in der Folge geschehen, daß die So- wietunion einen Friedensvertrag kür Deutschland vorschlägt, der auch den Abzug aller Besatzungstruppen vorsieht. Der Labourabgeordnete John Hynd, ehemals verantwortlicher Minister für die britische Verwaltung in Deutschland, kriti- Haussuchungen künftig eingeschränkt Begriff Stuttgart. Innenminister Ulrich nahm heute vor dem Landtag zur Frage von Hausdurehsuehungen und Be- schlagnahmungen durch die Polizei Stellung. Anlaß dazu gab ein Schreiben der Militärregierung, in dem der Vorwurf er- hoben wird. Polizeibeamte hätten im ver- gangenen Jahr in Württemberg-Baden in elf größeren Städten über 10 000 Haus- suchungen ohne richterliche Hausdurch- suchungsanordnung vorgenommen und da- mit gegen die in der Verfassung verankerten Freiheitsrechte des Menschen verstoßen. Der Innenminister stellte zunächst fest, daß die der Militärregierung von örtlichen Polizeidienststellen gegebenen Zahlen infolge der Zeitkürze lückenhaft gewesen seien. So habe zum Beispiel das Polizeipräsidium Karlsruhe damals 4329 Wohnungsdurch- suchungen angegeben, während jetzt genaue Feststellungen nur von 1679 Durchsuchungen sprächen. Insgesamt seien 6467 Hausdurch- suchungen vorgenommen worden, davon mit richterlicher Anordnung 78, auf Anordnung der Militärregierung 188, bei„Gefahr im Verzug“ 6201. Die Militärregierung habe inzwischen auch mit anerkennenswerter Loyalität fest- gestellt, daß die gegen die Polizei von Württemberg Baden erhobenen Vorwürfe wegen unzulässiger Ausführung ihrer Amts- pflichten bei Hausdurchsuchungen nicht auf- recht zu erhalten seien, da sie in der Art, wie sie vorgenommen wurden. im Gesetz verankert seien. Eine Aenderung dieser Zu- stände wäre nur durch eine Aenderung der deutschen Strafprozegordnung möglich. „Gefahr in Verzug enger gefaßt Von unserer Stuttgarter Redaktion Im Interesse einer weiteren reibungs- losen und erfolgreichen Arbeit der Polizei, fuhr Ulrich fort, sollte von dieser Tatsache überall gebührende Notiz genommen wer- den, damit die durch sensationslüsterne ausländische Zeitungen,(die von einer „Polizeidiktatur nach Nazimuster in Würt⸗ temberg-Baden“ sprachen) weithin ent- standene Beunruhigung in der Bevölkerung sich lege und die unberechtigten Anwürfe gegen die Polizei aufhörten. Die Landesver- fassung lasse in Artikel 6 die Anordnung von Durchsuchungen der Wohnung bei„Ge- fahr in Verzug im Rahmen der Strafpro- zegordnung zu, und die Strafprozeßordnung gebe in solchen Fällen auch der Staatsan- waltschaft und den Polizeibeamten das Recht, Durchsuchungen der Wohnung anzu- ordnen. Wann„Gefahr im Verzug“ vorliege, nabe der Polizeibeamte nach der bisherigen Praxis nach seinem pflichtgemäßen Ermes- sen selbst zu entscheiden. Es könne nicht bestritten werden, daß diese Auslegung des Begriffes„Gefahr im Verzug! im Einzelfall zu Schwierigkeiten kühre. Um den Wünschen der Militärregie- rung entgegen zu kommen und sich mrem Standpunkt zu nähern, werde das Innen- ministerium die Polizei anweisen, den Be- griff„Gefahr in Verzug“ nicht mehr so weit Wie bisher, sondern im Hinblick auf den Geist der Veriassung enger auszulegen un zwar dahin, daß neben begründetem Tat- verdacht auch Tatsachen vorliegen müßten, die die Verdunkelungsgefahr und damit die Vornahme einer Durchsuchung ohne vor- herige richterliche Genehmigung hinrei- chend begründe. Pressefreiheit ist Teil der Grundrechte 81 Pressefreiheit 1. Die Pressefreiheit ist ein Teil des in der Verfassung gewährleisteten Grundrechts der freien Meinungsäußerung. Sie unter- liegt keiner Beschränkung, die nicht durch die Verfassung oder dieses Gesetz vorge- schrieben oder zugelassen ist. 2. Die Pressefreiheit umschließt das Recht, Angelegenheiten des öffentlichen Interesses zu verteidigen, zu kritisieren und zu erörtern, sofern dieses Gesetz dadurch nicht verletzt wird. Der Presse steht der Schutz des 8 193 RStc zur Seite. 8 2 Geltung der Gewerbegesetze 1. Die allgemeinen Gewerbe- und Be- Wirtschaftungsgesetze gelten auch für Be- triebe des Pressegewerbes, soweit nicht das Grundrecht der freien Meinungsäußerung entgegensteht. 2. Vorschriften, welche die Ausübung eines Gewerbes von der Zulassung durch die Verwaltungsbehörden abhängig machen, so- Wie Vorschriften, welche Verwaltungsbe- hörden oder Gerichte zur Untersagung oder Schlfegung eines Gewerbebetriebes ermäch- tigen, finden auf Betriebe des Pressege- werbes keine Anwendung. 8 3 Freiheit von staatlichem Eingriff 1. Die Presse bleibt von jeder staatlichen Beeinflussung frei und unterliegt staatlichen Eingirffen nur in den ausdrücklich vom Ge- setz vorgesehenen Fällen. 2. Eine Pressezensur ist unzulässig. 3. Die Polizei und andere Verwaltungs- stellen dürfen das Verbreiten von Druck- schriften nicht behindern. 4. Eine Beschlagnahme oder Einziehung von Druckschriften findet nur auf richter- liche Anordnung im Rahmen der Strafge- 2 hn 791 setze und der Strafprozegordnung 1946 (RegBl. S. 91) statt. 5 4 Freie Beschaffung und Veröffentlichung von Nachrichten 1 Die Presse und ihre Vertreter sind bei der Beschaffung und Veröffentlichung von Nachrichten von öffentlichem Interesse durch die staatlichen Organe zu unter- stützen 3 2. Allordnungen, die einer Behörde Aus- künfte an die Tagespresse überhaupt, an diejenige einer bestimmten Richtung oder an ein bestimmtes periodisches Druckwerk allgemein verbieten, sind unzulässig. 1 8 5 Recht der Presse zum Abdruck amtlicher Bekanntmachungen Der Verleger einer Zeitung oder Zeit- schrift kann von einer Behörde verlangen, daß ihm deren amtliche Bekanntmachungen gegen Vergütung der Uebermittlungskosten nicht später als seinen Wettbewerbern zur Veröffentlichung zugeleitet werden. 5 6 verbot von Organen zur Ueberwachung 1 der Presse Die Errichtung von Pressekammern, „ Fottlaut des vöm Landtag verabschiedeten Pressegesetges Ehrengerichten und anderen Organen der Presseüber wachung ist unzulässig 8 7 Impressum 1. Jede einzelne Druckschrift muß Na- men und Anschrift des Druckers, oder wenn für Verkauf oder Verteilung bestimmt, Na- men und Anschrift des Verlegers tragen. Jede periodische Druckschrift muß außer- dem den Namen eines verantwortlichen Re-: dakteurs tragen. Die Benennung von meh- reren verantwortlichen Redakteuren für getrennte Abschnitte der Druckschrift ist zulässig. An Stelle der Namen des Druckers und des Verlegers genügt der rechtmäßig eingetragene Titel der Firma. 2. Davon ausgenommen sind Druck- schriften, die ausschließlich den Zwecken von Handel, Gewerbe und Verkehr und dem häuslichen und gesellschaftlichen Le- ben dienen, wie Formulare, Preislisten, Besuchskarten u. dgl.; ferner Stimmzettel für öffentliche Wahlen. sofern sie nur Zweck, Zeit und Ort der Wahl und Einzelheiten über die Kandidaten enthalten. 8 8 Aufnahme von Gegendarstellungen 1. Der verantwortliche Redakteur einer periodischen Druckschrift ist verpflichtet, eine Gegendarstellung der in letzterer mit- geteilten Tatsachen auf Verlangen einer be- telligten öffentlichen Behörde oder Privat- person ohne Einschaltungen oder Weslas- sungen aufzunehmen, sofern die Gegendar- stellung von dem Einsender unterzeichnet ist, keinen strafbaren Inhalt hat und sich auf tatsächliche Angaben beschränkt. 2. Der Abdruck muß in der nach Fmpfang der Einsendung nächstfolgenden, für 5 Druck nicht bereits abgeschlossenen Nufft mer, ind zwar in demselben Teile der Druckschrift und mit derselben Schrift wie der Abdruck des Artikels geschehen, der zu der Gegendarstellung Anlaß gibt. i 3. Die Aufnahme erfolgt kostenfrei, so- weit picht die Entgegnung den Raum der Mitteilung, die zu der Gegep darstellung Veranlassung gibt, überschreitet; für die Über dieses Maß hinausgehenden Zeilen sind die üblichen Einrückungsgebühren zu entrichten. 8 9 Eigentumsverhältnisse Jede periodische Druckschrift muß einen Vierteljährlichen Rechenschaftsbericht über jhre EFigentumsverhältnisse veröffentlichen, in dem jede Einzelperson oder ſede Firma aufgeführt werden muß die mit mehr als 10 Prozent an dem Verlagsunterpehmen be- teiligt ist. Dieser Rechenschaftsberichft muß notariell beglaubigt sein, Periodische Priick- schriften, die in größeren Abständen als zwei Monate erscheinen. müssen diesen Be- richt einmal jährlich veröffentlichen. 8 10 a Monopolbildung Betriebe des Pressegesetzes unterliegen den Gesetzen, die eine Monopolbildung 8 bieten. 5 8 11 Inkrafttreten Dieses Gesetz tritt einen seiner Verkündung in Kraft. Monat nach im Gemisch mit Luft sierte die„unstete Politik der Westmächte“ hinsichtlich Deutschlands, man müsse sich über die notwendigen Sicherheitsmaßnah- men klar werden und im übrigen die Deut- schen sich selbst überlassen. Bei Fort- setzung der gegenwärtigen Politik würden die deutschen demokratischen Parteien in eine unmögliche Lage gebracht. Hynd stellte die Frage, ob die Parteien die Ver- teidiger der Besatzungsmächte sein sollten. Im selben Augenblick, wo sie Kritik übten, zum Beispiel, um sich gegen die Demontage einer für Friedensproduk- tion arbeitenden Fabrik zu wenden, beschul- dige man sie, Nationalisten zu sein. Der ehemalige Unterstaatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, Richard But ler, meinte,„die Zeit der Entnazi- fizierung und der kurzsichtigen Reparations politik“ sei vorüber. Die gegenwärtige Ruhrpolitik sei unver- einbar mit der deutschen Würde. Er schlug vor, das deutsche Industriepoten- tial an der Ruhr zusammen mit dem Potential Lothringens und der Benelux Länder einer internationalen Kontrolle zu unterstellen. Außenminister Bevin antwortete auf verschiedene Fragen und sagte u. a., er habe gehofft, im Verlaufe der Debatte das Zu- standekommen einer Vereinbarung über die deutschen Reparatio- nen bekanntgeben zu können. Es blieben jedoch noch zwei oder drei für die in Frage kommenden Länder ziemlich lebenswichtige Punkte zu klären. Er hoffe, daß bis zum Zeitpunkt seiner Abreise nach Washington eine Klärung zustande gekommen sei. Inzwischen hat sich der Minister nach New Vork eingeschifft. Die Red.) Zur Frage des deutschen Schiffs- baues erklärte Bevin, daß er, wenn er auch Deutschland gegenüber gerecht zu sein Wünsche, doch nicht die Sicherheit der bri- tischen Insel vergessen dürfe. Es wäre falsch, wenn man die Schiffstypen, deren Bau erlaubt werde, nicht sorgfältig pri Wolle. Manche Schiffe z. B. könnten leicht g Flugzeugträger unge wandelt lange Deutschland nicht in die Gemeinschaft der Nationen aufgenommen sei und in aus Sicherheitsgründen nicht vollkommen Vertrauen geschenkt werde, könne die N. gierung gewissen Industriezweigen Deutschland nicht ihre Zustimmung geben Zur Lage in Berlin erklärte Bern die ehemalige Hauptstadt Deutschlands gh in das Bonner Verfassungswerk nicht aul. genommen worden, weil„Ost- und Weg deutschland sich vereinigen wollen, glaube nicht, daß jemand das verbinden Wird. 8 Deutschland wird wieder zusammen kommen, doch ist es möglich, daß eg . 5 Zeit nehmen wird.“ Bevin, betonte, die USA hätten die Absidh die Luftbrücke nach Berlin noch Welter verstärken.„Wir wollen in den Sommet monaten Vorräte in Berlin anlegen, so de wir die Bevölkerung im Winter mit Bremm. stoffen, Lebensmitteln und anderen Bedariz gegenständen versorgen können“ Deutschland müsse mit der übrigen Westunſjon verbunden bleiben Die Art und Weise, wie dies geschehen solle, hänge von der zukünftigen deutschen Regierung ab. Es sei immer die Absicht der britischen Regierung gewesen, die Deutschen auf der Basis der Gleichberechtigung mi dem übrigen Westeuropa zu verbinden, 30. bald es die politische Lage erlaube. Hinsichtlich der Ruhr erklärte der Außenminister, daß er sich niemaln gegen eine Inter nationals rung der gesamten Grundind strien der Westunion gewandt habe Wenn er jedoch zum gegenwärtigen Zell punkt einen derartigen Vorschlag unten breiten wollte, so würde dies einen Stum der Entrüstung hervorrufen. Das hinden jedoch nicht, daß es später nochedt 2z u. kommen werde. 5 Neue Banknoten in der Sowjetzone? 5 Widerstand der Ost- CDU gegen Ostregierung Von unserer Berliner Redaktion Berlin. Die Ausgabe neuer Banknoten für das sowjetische Besatzungsgebiet hat der Vorsitzende der Berliner SED, Jendretz- k y, auf einer Parteisitzung angekündigt. Westberliner zollen von einem Umtausch ausgeschlossen werden. Von sowjetischer Seite wurde demgegeüber offiziell, wenn auch mit Einschränkung und Verklausulie- rungen, bekanntgegeben, daß keine derarti- gen Maßnahmen beabsichtigt sind. Die Errichtung einer ostdeutschen Regie- rung mit dem Anstrich einer gesamtdeut- jedoch in Kreisen der bürgerlichen Partelen in der Sowjetzone auf erheblichen Wider. stand. Während die SED die Volksratsver- fassung ohne große Abänderungen für gam Deutschland verbindlich erklären Wolle wende sich namentlich die Ost-CDU gegen diese Bestrebungen. Die SED erwarte er- hebliche Kontroversen mit den christlichen Demokraten der Sowjetzone.. Nach Mitteilung der SED- Kreise sind maßgebende Funktionäre der Ost-CDU det Ansicht, der Verfassungsentwurf bedr schen Körperschaft sei nach Abschluß des- kommenden„Volkskongresses“ zu erwartefi, berichten informierte Kreise der laut DENA. Die von der SED erwartete offizielle Absage der westdeutschen Politiker auf die Volksratseinladung nach Braun- schweig soll die benötigte Handhabe 2u diesem Schritt bieten. Die informierten SED- Kreise betonten, daß die Bildung einer „deutschen Regierung“ mit ihrem Sitz im sowietisch besetzten Gebiet Deutschlands ein folgerichtiges Ergebnis der SED- Politik sei, in deren Verlauf die Verfassung des Volksrates angenommen wurde., die auf dem kommenden„Volkskongreß“ verabschiedet werden soll. Der feststehende Entschluß der SED zur Regierungsbildung in Ostdeutschland stoße SEB, Arbeitung, ehe er den westdeutschen Län, dern als Diskussionsgrufdlage unterbreite Werden könne. 1 8 e Amateure dürfen wieder funken Frankfurt. DENA) Die Verwaltung fl Post- und Fernmeldewesen gab bekannt daß das Gesetz über den Amateurfunk vom 14. März d. J. nunmehr in Kraft getreten ist. Die Oberpostdirèktienen in der Bizone seien angewiesen worden, die Ausgabe det Sendegenehmigungem an Funkamateure, d die Bedingungen des Gesetzes bereits erfüll haben, unverzüglich vorzunehmen, Es könn: ten sofort 748 Funkamateure lizenziert Wer. den, da bereits eine gleiche Anzahl Rufzel chen festgelegt worden sei. 5 Weder Sprengstoffe noch Sabotage Landtagsschlußbericht über die Explosionskatastrophe in der BASF Ueber das Explosionsunglück in der BASF am 28. Juli v. J. hat der Parlamenta- rische Untersuchungsausschuß dem Landtag von Rheinland-Pfalz folgenden Schluß- bericht erstattet: Mit der Aufklärung des Explosionsunglückes bei der BASF am 28. Juli 1948 war von der französischen Mi- Üitärregierung eine internationale Unter- suchungskommission beauftragt worden, die aus den Herren Professor Richard Uai- versität Nancy), Bergwerksingenieur Stan! (Washingtori), Professor Dr. Straß mann (Universität Mainz) bestand. Außerdem haben im Auftrage der BASF Fachleute der Chemisch- Technischen Reichsanstalt und der Staatlichen Materialprüfungsanstalt Stutt- „hart, sowie Sprengstoffsachverständige an der Aufklärung der Ursache der Explosions- katastrophe gearbeitet. Der amtliche Sach- verständigenbericht der internationalen Untersuchungskommission und die übrigen vorliegenden Gutachten weisen in allen wesentlichen Punkten eine vollkommene Uebereinstimmung der Auffassungen über die Ursache und das Zustandekommen der Katastrophe auf. Alle Sachverständigen bezeichnen als einzige Ursache der Katastrophe die expiu- sionsartige Verbrennung von 30 t Dimethyl- ätber, die infolge Aufreißens eines Kessel- Wagenbehälters ins Freie ausströmten und a zur Entzündung kamen. Die Aufklärung der Ursache für das Aufreißen des Kesselwagenbehälters stellte sich als viel schwieriger heraus und wird wohl überhaupt mit zweifelsfreier Sicher- heit nicht mehr möglich sein. Die Unter- suchung hat jedoch einwandfrei ergeben, daß das Füllgewicht des Wagens die nach den Sicherheits vorschriften der polizeilichen Druckgas verordnung zulässige Grenze nicht überschritten hat. Ob jedoch der tatsäch- liche Rauminhalt des Behälters etwas klei- ner war, als aus den amtlichen Unterlagen und aus den Angaben auf dem Wagenschild hervorging, kann nicht mehr festgestellt werden, da der Behälter durch die Explosion so weitgehend zerstört wurde, daß eine nachträgliche Ausmessung nicht mehr mög- lich war. Der Kessel ist in einer der beiden Längsschweißnähte aufgerissen. Diese Tat- sache legt für die Sachverständigen den Verdacht nahe, daß die ursprüngliche Schweißnaht Stellen ungeniigender Fest. keit enthalten hat. Die an den unzerstötten Stellen der Schweißnaht vorgenommenen Festigkeitsprüfungen konnten diesen Ver- dacht weder ausdrücklich bestätigen noc völlig unbegründet widerlegen. Sämtliche Sachverständige haben übel, einstimmend festgestellt, daß keinerlel Sprengstoffe oder Produßte s Prengstoffartiger Natur 9% dem Unglück eine Rolle gespielt haben. Sie sind übereinstimmend der Me. nung, daß das Aufreißen des Kesselwagen die primäre Ursache der Explosion Wẽar und nicht sekundär durch irgend eine Vorau gegangene Explosion in einer der dem Kestel Wagefl benachbart gelegenen Baulichkeiten ausgelöst wWorden ist. Nachlässigkeiten ode Fahrlässigkeiten oder Verstöße gegen beste, hende Sicherheitsvorschriften wurden den Sachverständigen nicht festgestellt. Der Parlamentarische Untersuchungsgd schuß ist nach den Erhebungen und Bericht des Generalstaatsanwalts zu den Ergebnis gekommen, der EXT PIOSZLů1icnkeinesfal Sabotage zu suchen ist und da keinerlei Verschulden, sei es der Werkslel⸗ 1 sei es eines Betriebsangehörigen, vit, ijegt. Der Parlamentarische Untersuchungen schuß kommt auf Grund der obigen Teske lungen der Sachverständigen zu folgendes Schlußfolgerung, die den zuständigen öffentlichen Behör⸗ den zu übermitteln ist, um für die Ju, kunft Sicherungen zu treffen, die, soweit das menschenmöglich ist, dafür Sorben sollen, daß solche Katastrophen für die Zukunft unmöglich werden: der Rauminhalt aller Behälter kesselwagen ist erneut zu bestimmen 15 auf dem Kesselschild einzuschlagen. Die 1 haltsbestimmung ist nur durch Auslite und Wägung einer Wasserfüllung 0 und hat unter Aufsicht eines amg Sachverständigen zu erfolgen. Die inte gebauten Wagen sind dabei in erster L zu prüfen. Die Berechnung nur auf her Kesselmaßen sowie die Angabe 10 155 Zahlen sind unzulässig. Auf beiden 8 seiten ist in der Kesselmitte eine feste 5 1 anzubringen, die das Kesselvolumen in ständen von 5 zu 5 Prozent unter 70 Prozent an aufwärts, 5 1s in eine von Druch, . werden, 8. einer gründlichen Ueberprüfung und Ueber- daß die Urssebe erkenn! Verfass zelnen mulier! Den Kräfter durch die mi Drittel kassung Bonner icht In s paragr: Sätze i Reichsc gericht, kes un Verlass Sche wir p bis heu bbren K deutsch halten, verfass interesse munger Häuser Volke llütglie Hälkte durch den St: baus k deutsch beschlu mung men.“ immu demals einstim Bestim de seh Mitglie ein An 0 mul werten Im recht Bekanr . telle, v Grunde sind. dab die 8. Me als hei nahme die vo drückli vir m. lechte. jedem Aufent 6133) ktzlick. die St kung! abgesc! eee — f Fr. U — Ex Mense Oderff Hausg delten reite! lenen. im kre krikkt, ein V. weise heb lie mehg- allet. We der ke baar deiner Schwe aber 8 eigene Die ane aupt Becke auf le und 5 deich! der h Väter möcht nande dinen Al dete sern pruc teilt, n MORGEN Seite 3 Puveriuberlche une Hundert Jahre Verfassungssorgen! Von Paul Kübler Der alte Satz, es ist alles schon einmal gewesen, bewahrheitet sich anscheinend in besonderem Maße bei politischen Sorgen und Nöten. Dies wird uns deutlich, wenn ir die Schwierigkeiten bei den Bonner Be- zntungen zum Grundgesetz mit den Schwie- kigkeiten vergleichen, denen die Abgeordne- ten der Paulskirche gegenüberstanden, be- er sie die Verfassung des Deutschen Rei- e ches vom 28. März 1849 schaffen konnten. 0 ese Verfassung ist ein ausgezeichnetes nd bewundernswertes Dokument. 5 Das Verfassungswerk des Jahres 1849 erdankt seine Güte aber nicht der Tat- gache, daß es abseits der politischen Kämpfe von den besten und gelehrtesten Köpfen ausgedacht wurde, die Deutschland damals besab. Wir können im Gegenteil die politi- chen Auseinandersetzungen noch besonders eindringlich an den Veränderungen erkennen, die von dem ersten Entwurf des berkassungsausschusses an durch die ein- genen Lesungen bis zur endgültigen For- g jerung vorgenommen wurden. sommer. mulierung E 0 del] den sich widerstrebenden politischen Bren. Kräkten sollte ein fruchtbares Wechselspiel urch diese Verfassung ermöglicht werden, 8 die mit ungefähr 7500 Worten fast zwei brigen] brittel des Umfanges der Weimarer Ver- elben ſassung und etwa die Hälfte des ersten gonner Entwurfes zum Grundgesetz er- icht.. 7 15 in sieben Abschnitten, die insgesamt 197 aragraphen umfassen, wurden die Grund- atze über das Reich, die Reichsgewalt, das eichsoberhaupt, den Reichstag, das Reichs- richt, die Grundrechte des deutschen Vol- es und zum Schluß über die Gewähr der Verkassung niedergelegt. Schon in den ersten Paragraphen spüren r polätische Spannungen, dle dis heute ihre Problematik noch nicht ver- ren haben. Wir lesen, dag die einzelnen u Stun] deutschen Staaten ihre Selbständigkeit be- binden halten, soweit diese nicht durch die Reichs- i erkassung beschränkt ist.“(S 5) Besonders interessant sind für uns heute die Bestim- mungen über den Reichstag, der„aus zwei Häusern, dem Staatenhaus und dem Folkshaus“(5 85) bestehen sollte.„Die Mitglieder des Staatenhauses werden zur Hälkte durch die Regierung und zur Hälfte durch die Volksvertretung der betreffen den Staaten ernannt.“(8 88).„Das Volks- haus besteht aus den Abgeordneten des utschen Volkes.“(8 93)„Ein Reichstags schluß kann nur durch die Uebereinstim- sratsper.] nung beider Häuser gültig zustande kom- Für gam men.“(S 100) Während die Immunitätsbe- U zummungen für Abgeordnete(8 120) von mals und heute beinahe wörtlich über- nstimmen, ist anscheinend eine weitere estimmung heute fast vergessen, obwohl de sehr betont werden müßte.„Wermn ein itglied des Volkshauses im Reichsdienst n Amt oder eine Beförderung annimmt, gürts zd muß es sich einer neuen Wahl unter- d Ueber- perken.“(8 124). Im IV. Abschnitt wurden die Grund- tecehte des deutschen Volkes verkündet. Bekanntlich bilden diese in der Weimarer Aisune den zweiten der beiden Haupt- telle während sie im Entwurf des Bonner Grundgesetzes sogar an den Anfang gerück and. Wer aber deshalb annehmen wollte, daß die Grundrechte in der Verfassung vom. März 1849 weniger gewürdigt wurden Jas heute, würde sich täuschen. Mit Aus- 0 nahme der Gleichberechtigung der Frauen, die vor hundert Jahren noch nicht aus- drücklich erwähnt werden mußte, finden wir manchmal noch weitergehende Grund- echte. eder Deutsche hat das Recht, an dem Ort des Reichsgebietes seinen ufenthalt und Wohnsitz zu nehmen.“ 133)„Die Freiheit der Person ist unver- ktelich.“(S 138)„Die Todesstrafe, sowie die Strafen des Prangers, der Brandmar- zung und der körperlichen Züchtigung sind übgeschafft.“(5 139). l eiter 0 rte be emal! 1 N. W oggenpohl Sriugo durch den Zorn der Mitbewohner zu, Ein äußerst wichtiger, aber auch um- strittener Punkt, wurde durch kolgende, erst nach der zweiten Lesung endgültig formu- lierte Bestimmung berührt. Jeder Deutsche hat das Recht, durch Wort, Schrift, Druck und bildliche Darstellung seine Meinung frei zu äußern. Die Pressefreiheit darf unter keinen Umständen und in keiner Weise durch Vorbeugende Maßregeln, namentlich Zensur, Konzessionen, Sicher- heitsbestellungen, Staatsauflagen, Beschrän- kungen der Druckereien oder des Buchhan- dles, Postverbote oder andere Hemmungen des freien Verkehrs beschränkt, suspendiert oder aufgehoben werden.“(8 143). Nach dem Vierkönigsbündnis vom Mai 1849 sollte dieser Paragraph dahingehend erganzt wer- den, daß Beschränkungen nur im Wege der Gesetzgebung“ möglich sein sollten. Daß die Väter der Verfassung vor hundert Jahren keine Utopie wollten, zeigt ein Vergleich mit der am 4. März 1849 von Franz Joseph erlassenen Oesterreichi- schen Verfassung, in der die Freiheit der Presse verkündet wurde, wenn auch nicht mit den Sicherungsbestimmungen der Deut- schen Verfassung. Wenn wir in dieser Verfassung vom 28. März 1849 lesen, daß jedem Deutschen volle Glaubens- und Gewissensfreiheit gewährt wird(8 144), daß die Wissenschaft und ihre Lehre frei ist(8 152), daß es jedermann krei steht, seinen Beruf zu wählen 8 158). deß die Deutschen das Recht haben, sich friedlich und ohne Waffen zu versammeln (S 161), und daß das Eigentum unverletz- lich sein soll(S 164), so könnte mancher auf den ersten Blick geneigt sein, anzunehmen, daß heute wieder auf diese alte Verfas- sung zurückgegriffen wurde, zumal die For- mulierung oft ziemlich ähnlich lautet. Aber die Gleichheit der Grundrechte von heute und der vor hundert Jahren zeigt uns doch nur, daß es sich dabei tatsächlich um un- veräußerliche und un wandel bare Grundrechte des Menschen handelt. Diese Grundrechte wurden vor Rundert Jahren in Deutschland schon so er- kannt und ersehnt wie heute, aber die politische Verwirklichung war damals lei- der noch schwerer als heute. Man wollte vor hundert Jahren wegen der Spaltung zwischen den Großmächten diese Verfas- sung nur für einen Teil der deutschen Be- völkerung in Anwendung bringen, während man den anderen Teil mit offenen Armen zu empfangen bereit war, wenn sich die Verhältnisse änderten. Man besaß jedoch kein einziges politisches Mittel, um diese Verhältnisse selbst zu andern. Daß diese wirklich ausgezeichnet durch- dachte und formulierte Verfassung vom 28. März 1849 niemals politische Wirklich- keit wurde, lag nicht am bösen Willen des deutschen Volkes, sondern an seiner Ohn- macht. Obwohl die Umstände heute nicht gün- stiger sind, muß doch durch genaueste Durcharbeitung der einzelnen Artikel ver- sucht werden, die über 100 Jahre alten Ver- 130 in einer günstigen Weise zu 68er. Südwestdeutsche Umschau Historiker-Kongreß in Speyer Speyer. Auf dem am Dienstag in Speyer eröffneten Historiker-Kongreß, an dem rund 40 Geschichtswissenschaftler aus England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Belgien, Holland, Oesterreich und Deutschland eil⸗ nehmen, wies Botschafter Fran gols- Poncet in einer Begrüßungsansprache auf die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit der Geschichtsforscher Hin. „Zu allen Zeiten“, führte der französische Diplomat aus,„aber insbesondere in einer 50 dramatischen wie der unsrigen, ist die Aufgabe des Historikers 80 groß, ebenso auch die Verantwortung, die ihm zufällt, denn er ist es, der die Ereignisse registriert, der ihnen den Sinn gibt und daraus seine Lehren zieht. Die Haltung der zukünf- tigen Generation hängt zum größten Teil von der Art und Weise ab, wie der Histo- riker ihr das Bild der vergangenen Ereig- nisse darbietet.(dena) KO Karlsruher Baupläne Karlsruhe. Man muß wissen, daß Karls- ruhe gerade in seiner Innenstadt, dem Marktplatz und der Kaiserstraße, von den Kriegsereignissen schwer getroffen wurde, und man wird verstehen, daß die Stadtver- waltung— nach Beseitigung der Trümmer- und Schuttmassen— jetzt ihr Hauptaugen- merk auf die Neugestaltung dieses Verkehrs- und Geschäftszentrums richtet. Ein vor eini- gen Monaten unter Beteiligung bekannter deutscher Städteplaner und Städtebauer durchgeführter Ideenwettbewerb zeitigte Lerkehrstechnisch, und architektonisch gute Lösungen. In seiner letzten Sitzung beschäf- Mit Kiefernholz und Geschicklichkeit plus Ideen Ich kenne einen Dichter, es ist nicht der Geringste unter den deutschen Lyrikern, der lebt, seit ihn die Faust des Schicksals aus Heim und Heimat herausriß und in einen bayerischen Kurort verpflanzte, mit seiner Frau, einer 16jährigen Tocter und einem Zjährigen Spätling in einem Gasthof zimmer von zwölf Geviertmetern. Er ist ein Dichter und ein Lyriker dazu, und die Ar- beit eines solchen vollzieht sich bekanntlich in Hirn und Herz. Wenn er aber das Pro- dukt des Schaffens zu Papier bringen will, muß er morgens zwischen vier und sieben in das einzige Badezimmer der Etage gehen, die Schreibmaschine auf ein Brett stellen, das über die Badewanne gelegt wird, ein Kissen auf den anderen Zwecken bestimm- ten Sitz tun und so— recht unbequem auf diesem seltsamen Parnaß hockend schöne Verse in die ihnen gemäße Form bringen. Und fast täglich zieht er sich da- die Punkt sieben das Bad beanspruchen, wenn der Tag der anderen erwacht, und er— im Reich der Muse weilend oder mahnend und bittend dem Verleger schreibend— den un- barmherzigen und gar nicht musischen Uhr- zeiger mit seiner stetigen Unerbittlichkeit übersah. Ich kenne einen Ingenieur, der vor dem ersten Weltkrieg schöne LVachten baute und dann als Seeflieger über der Nordsee kämpfte. Der später in Brasilien half, den jungfräulichen südamerikanischen Konti- nent in tapferer Pionierarbeit durch Flug- strecken zu erschließen. Der schließlich wieder nach Deutschland kam, in den hek- tischen Strudel des Ausbaus der Luftwaffe gerissen wurde wie jenes Teufels General und ein Jahrzwölft lang des Teufels Inge- nieur spielte, bis er sich in einem Ge- kangenenlager an der französischen Küste wiederfand und als ein körperliches Wrack heimkehrte in das Land, das inzwischen seiner Frau neue Heimat geworden war. In einen kleinen Marktflecken an einem großen See, in die winzige Mansarde, die so klein war, daß die beiden Schlafstätten sie aus- füllten, und der eine, wenn der andere sich an- oder ausziehen wollte, so lange auf dem Als Abstellraum und Holzlege dienenden Balken nach dem Wetter sehen mußte. Aber dieser Schiffs- und Flugzeugbaumeister fand sich nicht damit ab. Mit der Erfahrung des Konstrukteurs schöner Lachten ging er das Problem an. Die Mansarde wandelte sich mit Hilfe von Kiefernholz und Ge- schicklichkeit plus Ideen zu einer Schiffs- kabine und weitete die drückende Enge. Heute ist die Wohnung dieses Mannes be- liebter Mittelpunkt eines Kreises kultur- freudige Menschen. Der selbstgefügte Klinkerherd erinnert in seiner rostroten Be- haglichkeit an den frischen Zauber frie- sischer oder holländischer Häuser. Die Schlafstätten sind Sitzmöbel bei Tag. Den Wänden geben bunte Bücherrücken Wärme und das Gefühl geistiger Weite. Und das große Reißbrett, auf dem der Hausherr seine Segelrisse und Spanten zeichnet, aus denen dann auf den Werften am See unten Boote werden, ist— mit einem Tuch be- deckt— die Festtafel. Sie wird, wenn der Gäste Zahl so groß ist, daß die Teetassen— wie in bester Zeit— in den Händen balan- ciert werden müssen, in den Vorraum ver- bannt. Man beneidet ihn und seine lustige Frau um dieses Heim. Mit Recht, denn dort läßt es sich leben. Und schaffen. Trotz Enge und Primitivität. Aber in einem Rahmen, der die Kultur seiner Bewohner beglückend widerstrahlt. 5 8 Und ich kenne schließlich eine Frau, die ihr großes und schönes Haus in Berlin im Stich lassen mußte und mit ihrer kleinen Tochter und der Mutter und ein paar Kof- fern den zermürbenden Weg über Pen- sionszimmer, chambres garnies und grei- nende Hausleute in die Verzweiflung antrat. Aber diese Verzweiflung ließ sie nicht resig- nieren. Sie und der Wunsch, ihrem heran- wachsenden Kinde dieser Zeit zum Trotz eine schöne Jugend zu geben, ließ sie ein winziges Behelfsheim finden und erobern, das nun mit Hilfe einiger, trotz Zonen- grenzen und Transportsperren mit jener Findigkeit, die nur eine Frau aufbringt, Berbeigeschaffter Einrichtungsstücke, von denen noch mehr als 50 vom Hundert den Fährlichkeiten des Transportes zum Opfer fielen, zu einem kleinen Paradies geworden ist. Auch hier haben Form- und Lebens- Buckel— Molino„EI Aguilar“— gedruckt Eime verdammt sudamer kanische Gescnhionte Copyright by„Mannheimer Morgen“, Verlagsges. m. b. H., Mannheim elwagen! g 5 war und 5 5. Fortsetzung Vorau“ Frzienung und Milieu formen die m Resser llienschen mindestens s0 stark auf der ichkelle)] Obertlache, daß es für den notwendigen iten dä] flausgebrauch ausreicht. Jedenfalls habe ich en bete] delten 80 höfliche, freundliche und hilfsbe- den un] eite Menschen kennengelernt, wie die Chi- telt 925 Man darf nicht erwarten, daß man den 10 kremden Volke nur gleichgesinnte Brüder undd den] ant, und ob den Chilenen alle Pentscnen 20 0 n Vorpild sein könnten, ist begreiflicher- 1 7 5 eise eine nicht zu verteidigende Ueber- 1 e delt. der gerade wir Deutschen, noch werbe e die Anselsachsend zum Opfer zen ae as so seln echter Inde geblieben det angssdb⸗ 5 kaum sein strähniges, schwarzes Pferde- W zar nicht verstecken, und das Gelbweiße Fes 10 deiner Augen bleibt so deutlict wie die e aireren Backenknochen, deshalb ist er der sewic kein schlechterer Kerl als unsere Behör- denen Stammesbrüder. 1 5 lie 10 8 5 Frauen sind noch auffälliger unter- wen beaueden. So eine echte Chilota hat Uber. 1 290 keinen Abstand zwischen Rippen und 1 und ebenso stumpf sitzt der Kopf und eicht zu kurzem Hals. So recht breit wichtel dugent steht sie vor dir und srinst 5 8 asiatisch, so daß man wegen bite ten Backenknochen immer mach Ur- 1 ncht auf der chinesischen Landseite suchen and Die Rassenbrücke über Juan Fer- 9 pier Osterinsel nach Samoa oder Philip- ab iu] inen ist unverkennbar. Line! g 5 60e en geit e, ein unteranrücne, im Gegenten Ai gutmütige Leute. Sie trinken bloß zu bern den guten Chilewem und sind so an- brücttslos, dag jeder Furopzer sie faul zulässt umtlichen nennt. Faul sind sie aber gar nicht, sie haben bloß nicht viel zu tun. Wenn Sie volle Pension seit Kindes“ beinen umsonst haben, arbeiten Sie ja auch nur die Hälfte, Herr Direktor, ganz abge- sehen davon, daß Sie ihre sogenannten Konzessionen an die Kultur wohl in der Hauptsache machen, weil man das so ge- lernt hat. und„die anderen machen das auch 80. Wenn der Chilote(die Indios der Insel Chiloe; und sie sind rassisch sehr ver- schieden von den Araukanern Mittelchiles,. die so um den Bio-Bio herum und nörd- licher ihr Hauptquartier gehabt haben), also wenn der Chilote mal etwas für Sich Zzu tun hat, meinetwegen einen Weg durch den Urwald schlagen oder einen Baumstumpf von Wohnzimmerumfang rausbuddeln Will, dann können Sie mal einen Kerl arbeiten sehen! Da kommen wir beide gar nicht mit Der hört erst auf, wenn die Sache voll- kommen klar ist. Jetzt soll er nun für Lohn arbeiten. Das ist schon ein Problem, denn Was soll er bei seiner natürlichen Anspruchslosigkeit mit dem Geld anfangen? So ganz im Süden Chiles bekommt er seine Hosen und den Poncho von seiner Alten selbstgewebt und zwar 80 dick, daß sie beide ein Leben lang halten können. Das einzig Fehlende wäre ein Hemd. Aber er tauscht doch sowieso einen Hammel oder ein Kalb oder was weiß ich gegen Mehl, da das Korn auf seinem Feld nicht in benötigter Menge wächst und Mehl wird in Mehlsäcken verkauft,— aus denen sich herrliche Hemden machen lassen. Daß quer über die Brust oder den ist, das macht doch höchstens Freude und ersetzt Ihr vornehmes Hemdenmuster aus echt Bielefeld. Ja, da hat man ihm als besseres Lock- mittel dann den Wein beigebogen und das lohnte sich! Chicha getrunken, aus Mostäpfeln gebraut. Aber mit dem Wein rentiert es sich eher, und man wird auch schneller voll. Jetzt wird das Lied schon richtig. Sams- tog bekommt der Rafael sein Geld. Sonntag morgen säuft er zwei Stunden, und dann ist er voll. Viel vertragen kann er sowieso nicht, weil er vergißt, etwas dazu zu essen. Sonntag abend tanzt er Cueca und säuft in Familie. Montag morgen hat er einen Brummschädel, da muß er seinen Körper Wieder herstellen“, wie er das so schön sagt. Kostet wieder Wein. Wieder betrun- ken, wieder schlafen. Nun ist das Geld alle: Jetzt pumpt der Wirt, Nun hat er Schulden. Jetzt muß er arbeiten. Erstens muß er arbeiten für die Schulden, zweitens muß er arbeiten, damit er wieder saufen kann. So, nun haben wir ihn soweit, wie die Engländer die Indianer in Kansas oder die Neger in Kenia. Zwischenbei macht man ihn auch noch darauf aufmerksam, daß er ein Taschentuch, einen Spiegel, einen neuen Hut gebraucht und so dreht sich das Ding dann um die Kasemännekes, die er nun verdienen muß. 5 Da nützt ihm nun alles Weinen nichts Er ist aber geduldig und tut das nun schon seine zweihundert Jahre mit stoischem Gleichmut. Wir wollen uns aber heute nicht über die Gemeinheit der Menschen ärgern, sondern erzählen lieber auch etwas von den „besseren Leuten“. Die heißen Errazuriz, Fuentealba, Zuniga, Astaburruaga und so weiter, vornehm spa- nisch, aber auch Robert. Chateaubert, Arag- non oder Spittfield. Thomsen und Auch Zimmermann, Viehmeister, Hofen. Man sieht die Blutmischung mit Aushänge schild ist klar. Ja, vor denen mußt du dich vielleicht in Früher hat er nur seine eigene wille, Geschicklichkeit und innere Kultur und trotz des Fehlens von Geldmitteln— die Besitzerin des Schmuckkästchens ver- dient den Unterhalt für sich, das Kind und die Mutter als Sekretärin— eine äußere Daseinsform geschaffen, die dem Menschen und der von ihm angestrahlten Imwelt nicht nur den Stempel Zivilisatorischen Be- hagens aufdrückt, sondern auch das seelische Klima einer Lebenskultur schafft, die einst dem schönen Haus in dem stillen reichs- hauptstädtischen Westvorort nicht reiner inne wohnte. Ausgangspunkt jeglicher Ueberlegung muß das kühlnüchterne Eingeständnis sein, daß der deutsche Wettersturz für die, die er erfaßte und auch für einen Teil der an- dern, nicht nur politisch und wirtschaftlich, sondern in viel stärkerem Maße noch sozio- logisch und struktuell verändernd gewesen ist. Wir müssen uns klar darüber werden, Wi e arm wir geworden sind, und daß die Lebensform von gestern wahrscheinlich überhaupt nicht mehr möglich sein wird. Diese unumstößliche Tatsache in ihrer gan- zen, folgenschweren und unbarmherzigen und gesellschaftswandelnden Unerbitt⸗ Iichkeit muß dem Städteplaner und Wieder- aufbauarchitekten die Reißfeder führen. Es mag dahingestellt bleiben, ob die släsern- hygienische Wohnmaschine Corbusiers oder das Siedlungshaus die Gipfel des Erstre- benswerten sind. Es muß zum Postulat er- hoben werden: das Maß ist der deutsche Mensch und seine Forderung nach einer Da- seinsform selbst im äußerlich noch so eng gezogenen Rahmen, die sowohl dem zivili- satorischen Anspruch als auch dem Kultur- bedürfnis Rechnung trägt. Man kann beim einzelnen nicht die Geschicklichkeit jener Dame aus Berlin und nicht das technische Können jenes Ingenſeurs voraussetzen. Hier muß der Architekt einspringen und sowohl die allgemein gültige als auch die indivi- duelle Lösung finden. Selbst die Einraumwoh- nung in der Stadt und das Behelfsheim mit wenigen Quadratmetern Wohnraum auf dem Lande können einem Leben die Form ge- ben, das lebenswert ist und uns nicht auf Schritt und Tritt die Armut unserer Gegen- Wart fühlen läßt. Kurt A. St. Jenkkiewiez acht nehmen! Die sind ganz vornehm und vor allem machen sie einen Vertrag und haben einen Rechtsanwalt. Du hast als bloß den Vertrag zu unterschreiben und ja, den richtigen Rechtsanwalt haben dann die anderen, das ist der einzige Unterschied. Solange das Geschäft zwischen euch bei- den herrlich geht, da ist keine Not, nur wenn er plötzlich und ab heute alles allein verdienen will, oder wenn du dein bißchen Grips ausgeleert hast und er dann den Laden nun allein machen kann, ja, mein Junge, dann kommt der Rechtsanwalt. Na, du wirst schon sehen. Beim alten Krafft auf Chiloe kamen viele Leute zu Besuch, und man lernte schon so allerlei kennen. Meistens aber waren es Deutsche oder solche, die es noch sein woll- ten. Die letzteren hatten dann nur von der Blutmischung dies und jenes gelernt. Vor allem das Standesbewußtsein, das hatten sie herrlich raus. Mein Gott, du kleiner Unterver walter, Verwalter, Oberver walter, Generalverwalter, Buchhalter, Ober und so weiter, ja was bist du denn? „Halten Sie mir mal den Steigbügel!“ Das glaubst du nicht? Doch das hat mir einer schon in der zweiten Woche ange- boten. Also, nun gib man aber ja nicht an, sondern tue ganz klein und bescheiden, dann sind auch diese Leute nett zu dir und wünschen dir alles Gute! 5 Kosten darf es aber möglichst nicht viel, und wenn du etwas zu verkaufen hast, mußt du es möglich billig lassen, denn dafür sind sie nun mal reiche und erhabene Be- sitzer großer Fundos und behannt ausge- zeichnete Pioniere im Ausland. Vielleicht hast du Glück und kommst zu einem An- ständigen. Davon gibt es auch einige und einer war vor allem der alte Krafft. Wir kamen gut miteinander aus, bis das mit Hermann Schneider passierte. Ja, das war nun so a 3 Schneider war der Buchhalter. Außer- dem war er mit Krafft verwandt. Er war krank oder kränklich, kurz, was ich später tigte sich der Stadtrat mit dieser großzügigen neuen Stadtplanung. Mit dem Wiederaufbau der Innenstadt, wo mehrgeschossige Verwal- tungsbauten, wie etwa das Rathaus, und große Geschäftshäuser mit den in Karlsruhe nicht unbekannten„Arkaden“ errichtet wer- den sollen, erhält die Stadt ein neues Ge- sicht. Ein Sonderbauprogramm, das als „Vorgriff auf den Haushaltsplan 1949“ einen Gesamtaufwand von 3 052 360 DM verur- sacht, umfaßt den Wiederaufbau und Aus- bau von Schulen, Krankenanstalten, Instand- setzungsarbeften an 350 fliegerbeschädigten städtischen Gebäuden und die Leistungen an die städtischen techmischen Werke.(ke) 45 Mill. DM für den Wohnungsbau Karlsruhe. Rund 45 Millionen DM konn- ten die Lebensversicherungsunternenmen seit der Währungsreform dem Wohnungs- bau durch Gewährung von über 2700 Hy- potheken zur Verfügung stellen, wie der Verband der Lebensversicherungsunterneh- men mitteilte. Durch die Hergabe dieser Hypotheken dürfte die Fertigstellung von mehr als zweitausend Wohnungsbauten mit rund sieben- bis achttausend Wohnungen ermöglicht werden. Die deutsche Lebensver- sicherung betrachte es auch weiterhin Als ihre Pflicht, an der Förderung des Woh- nungsbaues bzw. am Wiederaufbau des eigenen Grundbesitzes mitzuwirken.(dena) Flüchtlingszustrom jetzt langsamer Stuttgart. Der Neubürger-Anteil an der Bevölkerung Württemberg-Badens hat sich auf 17,8 Prozent erhöht. Im Gegensatz zu den Vormonaten, in denen monatlich rusd 5000 Personen eintrafen, sind in beiden Lan- desbezirken im Februar nicht ganz 3000 Flüchtlinge aufgenommen worden. Damit er- höht sich die Zahl der Neubürger Auf 688 421, von denen sich 465 792 in Württem- berg und 222629 in Nordbaden befinden. In staatlichen Massenlagern befin- den sich keine Flüchtlinge mehr, jedoch ist es noch nicht gelungen, die 1273 in städti- schen und gemeindlichen Zwischenlagern oft unter menschenunwürdigen Bedingungen hausenden Heimatvertriebenen unterzubrin- gen. In verschiedenen Fällen haben Sonder- kommissionen festgestellt, daß die Gemein- deverwaltungen noch nicht alle Möglichkei- ten zur Unterbringung der Neubürger aus- geschöpft haben. 8 tz. Schulreform in Württemberg Hohenzollern Tübingen. Auf Grund der Abstimmung der Eltern über die Schulform, der sie ihre Kinder zuführen wollen, und nach Ablauf der Frist, innerhalb deren die Anmeldung der Kinder zu einer bestimmten Schulform möglich war, ergibt sich nach einer Mittei- lung des südwürttembergischen Kultusmini- steriums folgendes Bild über die künftig in Württemberg- Hohenzollern einzurichtenden Schulen: Die Zahl der Schulorte oder Schul-. bezirke, in denen am 12. Dezember 1948 abgestimmt worden ist, beträgt 987. Diese Orte erhalten 646 katholische Bekenntnis- schulen, 312 evangelische Bekenntnisschulen und 81 christliche Gemeinschaftsschulen. An 941 Orten wird es nur eine Schulform geben, 40 Orte werden zwei und nur sechs Orte drei Schulformen haben. Unter Be. rücksichtigung der Tatsache, daß es bisher schon an mehreren Orten zwei verschiedene Schulen gab(die Gemeinschaftsschule und die im Jahre 1946 wieder zugelassene katho- lische Bekenntnisschule), werden die organi- satorischen Veränderungen auf Grund der Schulabstimmung nicht bedeutend sein. Dementsprechend ist auch die finanzielle Belastung, die sich daraus ergibt, sehr ge- ring.. 9 Wb. erst erfuhr, er war auch erheblich Morphi- nist und hatte eine ausgesprochene Zunei- gung für junge Indianerinnen. Saß gern in den elenden Hütten und wußte unglaublich gut Bescheid mit allem,. was in Chile vor und hinter sich ging. Seine Buchhaltung war von phantastischer Präzision. Er konnte spanisch wie ein junger Infante, man konnte tolle Dinge von ihm lernen und ich erinnere mich an die hunderttausend Fragen, die er mir bedingungslos beantworten konnte, ohne je unfreundlich zu werden, Daß Hermann- lein, also Don Jermanito, ansonsten wort- karg war und seine unruhigen Augen eigent- lich überall hatte, auch dort, wo sie manch- mal nicht hingehörten, darf man dabei über- sehen. 5 8. Wir haben großen Besuch. Auch der deutsche Pfarrer aus N. war gekommen. An einem Sonntag fuhr der Chef mit dem Pfarrer und den Gästen nach Ancud, es war Kirchenfeier für die dortige deutsche Kolo- nie. Frau Pfarrer blieb bei uns. Sie war entzückend frech für eine Pfarrersgattin und ich machte ihr unbecheiden groß den Hof. Zzu meinem Beruf gehörte, laut stillem Vebereinkommen, auch die gute Sorge für die Freude der Gäste und hier habe ich es sehr gern getan. Als Pudding des Tages la ich abends noch Rainer Maria Rilke. die ich wirklich gern hatte. Frau und die Dame des Hauses tranken dazu den Rotspon mit mir um die Wette. Es war rr vergnüglich. Im Nebenzimmer krabbelte d so um Mitternacht irgendetwas herum und Frau Liddi, die Hausfrau., schickte ihren gehorsamen Pagen zum Nachsehen. 1 Da steht im Dunkeln an der Tür Pon Jermanito und erklärt, irgendetwas verloren zu haben. Solche Horcher sind unsympa- thisch und wir kamen nicht allzu schnell wieder in die österreichische Lyrik hinein Nach einer Stunde krabbelte es wieder und er war nochmals da. Nun bestanden wir auf dem entgültigen Verschwinden in sein Zim- mer. Frau Liddi erzählte dann greuliche Ge- schichten von unbgründeter Eifersucht und 52 Morphium, so daß das Ganze schon reichlich mit Edgar Wallace zu tun bekam. 8 Seite 4 MANNHEIM STADT UND LAND Freitag, 25. März 1949/ Ny Bel der Untersuchung der Einzelheiten Über die Vorgeschichte des Ruineneinsturzes Ecke Landteil- und Meerlachstraße am ver- gangenen Freitag, der zwei Menschenleben korderte, erfuhren wir, daß die betreffende, drei Stockwerke hohę Hauswand mit ihren drei Balkons bereits bei dem Sturm am 1. März auf die Länge von zehn Metern um etwa 80 Zentimeter zur Straßenseite hin herausgedrückt worden war. Ein in der Nähe wohnender Privatmann, der oft Schulkinder und Erwachsene auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht Hatte, verständigte schließlich die für die Einreiß arbeiten zuständige Stelle beim Hoch- und Tiefbauamt. Dort wurde ihm erklärt, die Polizei habe in dieser Sache ebenfalls schon Anzeige gemacht. und man werde die Angelegenheit in die Hand nehmen. Drei Tage später— am 10. März— kam ein Bautrupp der Stadtwerke in die Meer- lachstraße, entfernte am dritten Stock des Unglückshauses die elektrische Straßenbe- leuchtung und den Gaskandelaber davor; auch eine Absperrung wurde errichtet, aber nur auf der Fahrbahn, nicht auf dem Bür- gersteig!— und auch nur. um unterirdische Reparaturarbeiten am Wasser- und Strom- leitungsnetz durchführen zur können, und nicht— wie die Bewohner der Umgegend Wissen Sie schon.. Ob die Behauptung, daß alles— und zwar in der gleichen Form— immer wiederkehre, richtig ist, sei dahingestellt; eines ist jeden- Falls seit Adam bis heute immer wieder ins Kraut geschossen: das Gerücht. Der weite Kreis der„Weissagungen“ reicht von der Latrinenparole unseligen Ge- denkens bis zum Orakel: von Frau Maiers angeblichen Hausfreunden bis zum Welt- untergang. Spiritus rector ist dabei nicht selten simples Geltungsbedürfnis. Der ein- zige Unterschied zwischen„guten“ und„b6- sen“ Gerüchten besteht darin, daß es erstere nicht gibt: Unwahrheiten sind immer ungut. Vor einigen Tagen sollte die Welt unter- gehen. Heute lassen sich einige Feudenheimer beunruhigen, weil das Gerücht zirkuliert, Aaßz die sich an die Residential Area(ame- rikanischer Wohnbezirk) anschließenden Stra- Benzüge von der Besatzungsmacht requiriert Würden. Das Erdei war noch nicht reif für die Bratpfanne des Universums. Und nach Mit- teilung des Wohnungsamtes sind auch die Voraussagen bevorstehender Beschlagnah- men in Feudenheim vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Die Gleichung Ge- rücht= Geschwätz geht also wieder einmal Auf. rob Wohin gehen wir? Freitag, 25. März: Nationaltheater 18.30 Uhr „Der Hauptmann von Köpenick“; Palast- Lichtspiele„Scotland Lard greift ein“; Capi- tol-Lichtspiele:„Die Nacht der Zwölf“; Licht- splelhaus Müller(Wiedereröffnung):„Oh, Su- Sanne“; Alster-Lichtspiele„Die roten Schuhe“. Der am 15. Mai 1949 in Kraft tretende Sommerfahrplan bringt weitere Verbesse- rungen des Reiseverkehrs und eine wesent- liche Beschleunigung der D-Züge. Es wer- den 46 neue D- und Eilzugspaare eingelegt; für Nordbaden sind die nachstehenden von Irrteresse: 8 Tagesverbindung Stuttgart Hamburg und zurück, D 73/4: 6.31 ab Stuttgart, 8.47 ab Heidelberg, 21.05 an Hamburg.— Hamburg ab 7.30, Heidelberg ab 20.49, Stuttgart an 23.18. Beide Züge führen einen Speisewagen. Nachtverbindung Stuttgart Hamburg und zurück, D 75/76: 16.05 ab Stuttgart, 18.17 ab Heidelberg, 6.17 an Hamburg.— Hamburg ab 19.24, Heidelberg ab 7.57, Stuttgart an 10.16. Beide Züge führen einen Schlafwagen. FD- Verbindung Holland- Mannheim München und zurück, FD 107/108: 19.06 ab Arnheim, 3.47 ab Mannheim, 9.34 an Mün- chen.— Ab München 20.10, ab Mannheim 2.06, an Arnheim 9.34. Die bisherige Verbindung München Münster(D 10%è 108) erhält die Nummer D 407%08 und lautet wie folgt: 18.30 ab München, 1.08 ab Mannheim, 9.11 an Mün- ster. Münster ab 18.16, Mannheim ab 3.03, München an 10.06. Nach deutschem Recht sieht denver fahren(Gnadenordnung von 1935) Straferlaß vor, Strafaufschub, bedingte Strafaussetzung, wenn ein Teil der Strafe vVerbüßt ist und bedingte Strafaussetzung auf bestimmte Zeit mit Erlaß der Rest- strafe am Ende dieser Zeit. Das ameri- kanische Gnadenverfahren kennt Herabset- zung der Strafe, völlige Begnadigung, Be- Währung und schließlich„Far ole, Was ist Parole? Ein besonderes Gna- denverfahren, das in Amerika geübt wird, in ähnlicher Weise auch in anderen Län- dern, aber in Deutschlandn bis vor kur- zem noch nicht gebräuchlich war. Sie ist eine moderne Form des Strafvollzugs, die — im Gegensatz zum deutschen Gnaden- recht— eine Fortsetzung der Strafhaft in der Freiheit darstellt. Ihr Zweck ist we- niger die Sühne als vielmehr die völlige Wiedereingliederung des Bestraften in die Gesellschaft(Resozialisjerung) Ein Antrag auf Paroleverfahren kann bis jetzt nur von Verurteilten eines ame- rikanischen Militärgerichts gestellt Werden, denen eine Strafe von ein bis fünf Jahren Gefängnis zuerkannt wurde. Weitere we- sentliche Voraussetzungen sind:, Verbüßung eines Drittels der Strafe, gute Führung in der Strafanstalt, Vorhandensein eines Ar- beitsplatzes und einer Unterkunft sofort bei Entlassung und Nennung eines Be- treuers. a i Diesen Betreuer kann der Gefangene Selbst wählen, und es ist eigentlich selbst- verständlich, daß er eine einwandfreie Persönlichkeit sein muß, die auch über die 1 das Gna- 1 2 Arbeitsgebiet vermehrt. * Wer trägt die Schuld um Einsturzunglück? Einzelheiten zu dem Mauereinsturz auf dem Lindenhof annahmen, im Zusammenhang mit dem Einreißen. Erst am Donnerstag erschien dann endlich ein Kommandowagen der Feuerwehr. Nach Prüfung der Situation wurde der Termin zum Einreißen auf Mon- tag, den 21. März festgelegt. Doch dazu kam es nicht mehr Schon am Nachmittag des nächsten Tages hörten Nachbarn das Schreien einer Frau, die die ersten, von nicht eben besonders starken Winden gelösten Steinen auf sich zufallen sah, während Zehntelsekunden spä- ter die ganze, massive Mauer über ihr und ihrem Enkelkind zusammenbrach. Die beiden, die gerade zum Wirtschaftsamt in der Werderstraße unterwegs waren, konnten nur noch als Leichen geborgen werden. Nun wurde auch die einstige Gefahrenstelle ab- gesperrt. Es muß anerkannt werden, daß die zu- ständigen Stellen nicht ganz tatenlos wa- ren und daß versucht wurde, den Eigentümer der Ruine zu erreichen, um ihm das Ein- reißen auf eigene Kosten aufzuerlegen,. Ob es jedoch nicht besser wäre, bei der- artigen akuten Gefahren ohne Rücksicht auf „Instanzen“ und rechtliche Formalitäten sofort zu handeln? Und ist es beispielsweise nicht ange- bracht, die nur knapp hundert Meter von der letzten Unglücksstätte entfernte, vier- stöckige, ebenfalls mit Balkons beschwerte Ruine an der Ecke Landteil-und Waldpark- straße schon jetzt einzureißen, bevor sie in die gegenüberliegenden Geschäfte nieder- prasselt 2 nk Finanzamt zahlt Steuer zurück Lohnsteuerpflichtige Arbeitnehmer, die im zweiten Halbjahr 1948 zuviel Lohnsteuer bezahlt haben, besitzen in diesem Jahr die Möglichkeit der Rückerstattung. Da die An- tragsfrist am 31. März abläuft, empfiehlt es sich, den bei den Finanzämtern erhältlichen Vordruck unverzüglich auszufüllen und ein- zureichen. Die vom Arbeitgeber ausgefüllte Lohnsteuerkarte für 1948 ist beizufügen. In Frage kommen insbesondere die Fälle, in denen der Arbeitnehmer im zweiten Halb- jahr infolge Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit oder Erkrankung nicht ständig beschäftigt War. In diesem Fall ist auch eine Bescheinigung des Arbeitsamtes oder der Krankenkasse beizufügen. Entstanden im zweiten Halbjahr nach- träglich höhere Werbungskosten oder Son- derausgaben, d. h., überstiegen sie den zuläs- sigen Satz von je 156 DM, so wird gleich- falls Lohnsteuer zurückerstattet. Auch Er- satzbeschaffungen für verlorenen Hausrat und Kleidung werden hierbei berücksichtigt. Schließlich können auch noch außergewöhn- liche Belastungen durch Krankheitsfälle gel- tend gemacht werden. War der Arbeitneh- mer an dem angegebenen Zeitraum nicht bei ein und demselben Arbeitgeber beschäftigt, so ist er nur antragsberechtigt, wenn seine Einkünfte im zweiten Halbjahr 1800 D-Mark nieht überstiegen haben. 1 Verlängerung der Züge D 85/86 Hamburg FKarlsruhe bis und ab Basel. 1.20 ab Basel, Zirka 7.20 ab Mannheim, 19.58 an Hamburg. — Hamburg ab 11.21, Mannheim ab zirka 23.53, Basel an 5.50. 5 Neue Rheinlandverbindung Aachen und zurück, D 169/170: 22.40 ab München, 4.22 ab Heidelberg, 10.38 an Aachen. 17.41 ab Aachen, 00.00 ab Hei- delberg, 5.45 an Miinchen. Beide Züge führen einen Schlafwagen. Rheinlandverbindung D 369/370: Die seit- herigen Nachtzüge werden Tagzüge und ver- kehren wie folgt: 7.55 ab München, zirka 14.38 ab Mannheim, 21.29 an Hagen. Hagen ab 7.07, Mannheim ab 13.54, München an 20.54. Nachtverbindung Basel— Mannheim— Bremen, P 175/176: 13.20 ab Basel, 19.25 ab Mannheim, 5.30 an Bremen.— Bremen ab 21.45, Mannheim ab 8.19, Basel an 13.45. Neue Verbindung Basel— Dortmund, D 307/308: 22.10 ab Basel, 3.56 ab Mannheim, 11.49 an Dortmund.— Dortmund ab 20.37, Mannheim ab 4.27, Basgl an 9.56. Beide Züge mit Schlafwagen. Neue Verbindung München— Stuttgart Frankfurt über Heidelberg, D 461/462: Mün- München Gelungene verbüßen ihre Strafe in Freiheit Anwendung einer amerikanischen Methode des Strafvollzuges in Mannheim Zeit verfligt, sich wirklich um den Bestraf- ten zu kümmern und ihm zu helfen, in ein geordnetes Leben zurückzufinden, Beim Betreuer muß der Gefangene sofort nach Entlassung aus der Haft vorsprechen. Der Betreuer muß die Meldung des Bestraften unterschreiben, ebenso dessen monatliche Berichte an den Gnadenausschuß. Schon bei Stellung des Antrags auf Parole mußte der Gefangene auch einen Parole-Plan machen und sich darüber äußern, wie er sein Leben nach Haftentlassung zu füh- ren gedenkt. Begeht er wesentliche Ver- stöße gegen diesen Plan oder sonstige Be- stimmungen der Parole, dann ist der Be- treuer verpflichtet, dies dem Gnadenaus- schuß zu melden,. Wesentlich ist u. a. bei- spielsweise die Führung eines guten Fa- milienlebens. Zeigt er sich durch sein ganzes Verhalten der Parole unwert, dann muß er den ganzen Rest seiner Strafe ab- Sitzen. Seit Weinnachten etwa kommt das Pa- roleverfahren auch Gefangenen in Mann- heim zugute, und Mitglieder von hiesigen caritativen Verbänden haben bereits die ersten Betreuungen dieser Art übernom- men. An Hilfe der öffentlichen Wohlfahrt und der freien Wohlfahrtsverbände ist vor allem in den Fällen gedacht, in denen durch den Krieg heimatlos gewordene Bestrafte keinen Betreuer namhaft machen und keine Unterkunft, manchmal auch keinen Ar- beitsplatz nachweisen können. Damit hat sich die vielgestaltige Tätigkeit der Wohlfahrtsverbände um ein weiteres rei. Am Mittwoch Urteilsverkündung Vorgestern wurde als letzter Zeuge im Flugzeugmoterenprozeß vor dem Militärge- richt ein Ausländer vernommen, der angab, schon Wochen vor der Aufdeckung der Affäre in Mannheim von den gepianten Schiebungen gewußt und mit maßgeblichen Leuten dabei in Verbindung gestanden zu haben. Nachdem ihm selbst zweimal Flug- zeugmotoren angeboten worden seien, will er die Mannheimer Kriminalpolizei verstän- digt haben, die ihn angewiesen habe, die Machenschaften weiter zu verfolgen und selbst Bestellungen aufzugeben. Diese Aussage benützte die Verteidigung, um den Zeugen als„agent provocateur“ zu bezeichnen und zu behaupten, erst durch ihn sei die ganze Sache ins Rollen gekom- men. Tatsächlich fand sich außer ihm kein weiterer Interessent, der die geforderten Preise bezahlen wollte. Das Gericht vertrat jedoch die Ansicht, das Eingreifen des Zeu- gen hätte die Transaktion höchstens be- schleunigt, aber nicht erst ermöglicht. Der Staatsanwalt beantragte, alle Ange- klagten schuldig zu sprechen und Strafen innerhalb der für Magistratsgerichte zu- n Grenzen— bis zu einem Jahr Ge- en. Die Plädoyers der fünf Verteidiger, die Rechtsanwälte Fränkel, Dr. Gaber, Dr. Gold- berg. Ruisinger und Vollberg, erstreckten ch bis in die späten Abendstunden des Donnerstags, worauf die Verhandlung bis zur Urteilsverkündung am nächsten Mittwoch vertagt wurde. Inzwischen können die beiden protokoll; kührenden Angestellten ihre stenographi- schen Aufzeichnungen auf mindestens je 260 Schreibmaschinenseiten in Englisch und Deutsch mit sechs Durchschlägen nieder- schreiben Beumlenrecht aul neuer Grundluge Willi Lulay:„Gewerkschaft schützte den Berufsbeamten“ 5 In einer gut besuchten, von der Gewerk- schaft„Oeffentliche Dienste“ einberufenen Versammlung der Mannheimer Beamten- schaft im Rosengarten sprach Willi Lula y. Stuttgart, Mitglied des Verbandsvorstandes, über das neue Beamtenrecht. Lulay, Teil- nehmer an den Verhandlungen des Beam- tenrechtsausschusses im Frankfurter Wirt- schaftsrat gab zu Beginn eine sehr instruk- tive Schilderung der Vorgeschichte des von der Militärregierung erlassenen Beamtenge- setzes. Ausgehend von der Tatsache, daß ein im Vorjahr bereits veröffentlichter Entwurf der Militärregierung zu einem Beamtenge- setz das Ende des Berufsbeamtentums be- fürchten ließ, kam der Redner zu der Fest- stellung, daß das von den Militärgouver- neuren verkündete Gesetz eine angenehme Enttäuschung insofern bereitete, als in ihm das Berufsbèamtentum auf eine völlig neue, aber durchaus annehmbare Grundlage ge- stellt wurde. Lulay beschäftigte sich dann eingehend mit dem neuen Beamtengesetz und stellte insbesondere das in ihm festgelegte Prin- zip def Leistung und der Eigen- verantwortlichkeit des einzelnen heraus. Bei der Fassung neuer Besoidungs- vorschriften müsse vor allem die Verschlech- terung der Besoldungsbedingungen in den mittleren und unteren Gruppen verhindert und die Mitarbeit der Gewerkschaften im Personalamtsausschuß rechtlich gesichert Werden. Auch dürfe das neue Gesetz nicht dazu führen, daß aus dem bisherigen An- gestellten lediglich der„Beamte auf Kün- digung! im Gegensatz zu dem„Beamten auf Lebenszeit“ werde. Ein ausreichender Kündigungsschutz müsse auch dem Beamten auf Kündigung eine gewisse Turze„MM“- Meldungen Die offiziellen Elerpreise Nach den letzten Notierungen der Frank- kurter Getreide- und Produktenbörse liegen die Großhandels-Einkaufspreise für deutsche Frischeier ab Kennzeichnungsstellen. ver- packt und banderoliert, pro Stück wie folgt: Gewichtsklasse S 38-40 Pfg., A 36-38 Pfg., B 34—36 Pfg., C 32—34 Pfg., D 20—33 Pfg. Aussortierte Eier über 43 f 28—30 Pfg., aus- sortierte Eier unter 45 8 24—25 Pfg. Die Preise entsprechen dem Großhandels- Einkauf der letzten Tage in den Ueberschuß- gebieten der Bizone. Bayerische Partſen wurden am Mittwoch bis zu 3 Pfg. unter die- sen Preisen ab Kennzeichnungsstellen ange- boten. Sturz in den Tod. In Ausübung seines Be- rukes stürzte ein 33jähriger Mann vom Dache eines Hauses in der Schwetzingerstadt. Bei der Ueberführung in das Städtische Kran- kenhaus erlag er seinen schweren Verletzun- gen. 0 Freier Eintritt für Heimkehrer. Der Thea- terausschuß hat genehmigt, daß täglich sechs Plätze des Nationaltheaters(2. Parkett) an je drei Kriegsgefangenen-Heimkehrer und drei Wohlfahrtsempfänger unentgeltlich zur Ver- Fügung gestellt werden. Die Verzeilung er- ber Sommeriuhrplun bringt mehr D-züge Bessere Verbindungen in den Odenwald chen ab 6.30, Stuttgart ab 10.03, Heidelberg Ab 12.10, Frankfurt an 13.27.— Frankfurt ab 15.10, Heidelberg ab 16.38, Stuttgart ab 18.56, München an 22.28. Das Zugpaar er- setzt die Diensttriebwagen 845(Heidelberg ab 11.52) und 846(Heidelberg ab 16.35) und führt einen Speisewagen. Neue Verbindung Mannheim— Heidelberg Heilbronn Crailsheim zum Anschluß an die D 237/238 nach Nürnberg-Hof, D 537/538: Mannheim ab 5.25, Heidelberg ab 5.48, Heil- bronn ab 7.31, Crailsheim an 9.20.— Crails- heim ab 20.05, Heilbronn ab 21.50, Heidelberg ab 23.31, Mannheim an 23.50 D 237: 9.25 ab Crailsheim, 11.22 ab Nürnberg, 14.40 an Hof. — D 238: 14.26 ab Hof, 18.10 ab Nürnberg, 20.00 gn Crailsheim). Neue Züge Mannheim-Eberbach und zu- Tück, E 651 P2371: Durch Einlegung dieser Züge ergibt sich in Verbindung mit den Odenwald-Eilzügen E 551/52 eine gute Morgenverbindung von Heilbronn nach Mannheim und umgekehrt eine günstige Abendverbindung. E 651: 6.24 ab Heil- bronn, 7.45 ab Eberbach, 8.16 ab Heidelberg, 8.40 an Mannheim. P 2371: Mannheim ab 19.45, Heidelberg ab 20.44, Eberbach ab 21.34, Heilbronn an 22.45. Die D-Züge 469/70 München-Mannheim Frankfurt und zurück sowie die Dienst- triebhwagen Stuttgart Frankfurt und zu- rück, die durch D 73/74, D 75 6 und D 461 462 ersetzt werden, fallen aus, Da aber nach Wie vor der E 506 verkehrt, der nach dem Sommerfahrplan Mannheim um 6.20 verläßt und Stuttgart 9.24 erreicht, dürfte die Ver- bindung nach Stuttgart immer noch den notwendigsten Erfordernissen genügen. Ein dringender Mannheimer Wunsch bleiht mit dem neuen Plan immer noch un- erfüllt: Eine direkte Verbindung nach Ham- burg, das nur durch Umsteigen in Hei- delberg oder Frankfurt erreicht werden kann, Für den Nahverkehr sind einige neue Züge sowohl auf der Riedbahn als auch auf der Strecke Schwetzingen Graben-Neudorf vorgesehen, Außerdem sind die Pläne eini- ger Züge abgeändert worden. Besonders begrüßt wird die Tatsache, daß eine Anzahl der aus dem Neckartal sowie aus Sinsheim und Bruchsal nach Heidelberg fahrenden Züge nunmehr wieder wie vor dem Kriege nach Mannheim durchfahren wird, so daß ein Umsteigen in Heidelberg wegfällt. Die Verhandlungen mit der Reichsbahndirektion über den endgültigen Nahverkehrsplan sind noch nicht abgeschlossen. Schönwetterlage hält an Vorhersage bis Samstagfrün: Veberwiegend heiter, Höchsttem- peratur 15 bis 17 Grad, Tietst⸗ temperatur 2 bis 4 Grad. Oest- liche Winde. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Pegelstand am 24. März 1349: Mannheim 213 9, Caub 177( 1%. tolgt durch das Städt. Wohlfahrtsamt. Der Badische Sportbund, Kreis Mannheim, hat dem Ersuchen der Stadtverwaltung Mannheim zu- gestimmt, daß Kriegsgefangenen- Heimkehrer für sechs Wochen freien Eintritt bei allen sportlichen Veranstaltungen gewährt wird. Die Heimkehrer können sich mit Entlassungsschein und Kennkarte ausweisen. „Das ist Berlin“— bis 27. März. Die in der Humboldtschule gezeigte Wanderausstel- lung„Das ist Berlin“ ist nur noch bis ein- schließlich 27. März geöffnet. Unterhaltsbeihilfen. Wegen Gewährung von Unterhaltsbeihilfen für Angehörige von Kriegsgefangenen verweisen wir auf eine am 19. und 23. März bei uns veröffentlichte Be- kanntmachung des Städtischen Wohlfahrts- amtes, aus der alle Einzelheiten zu entneh- men sind. Sommertagszug in Käfertal. Der Stadtteil Käfertal veranstaltet am 27. März um 14 Uhr unter Beteiligung aller Käfertaler Vereine einen Sommertagszug. Der Zug wird sich auf dem Kirchplatz aufstellen und sich durch alle größeren Straßen Käfertals und Käfertal-Süds bewegen. 1 Angehörige werden gesucht. Das Rote Kreuz sucht dringend die Angehörigen eines Ober- Waäachtmeisters Berger, etwa Jahrgang 1910, der im Lager Benderi(Bessarabien) am 24. De- zember verstorben ist. Seine letzten Worte Waren: Oberwachtmeister Berger, Mannheim, Friesenheim? Das letzte Wort war nicht mehr richtig zu verstehen, kann also auch anders lauten. Für Kriegerwitwen und-waisen. Neben der von uns bereits angekündigten Wohltätigkeits- konzerte im„Adler“, Mannbheim- Sandhofen, am Sonntag um 20 Uhr haben sich auch die Sandhofer Gesangvereine„Aurelia“ und„Lie- dertafel“ sowie der Handharmonikaclub„Gut Klang“ für ein Konzert zugunsten von Krie- gerwitwen und-walsen, das heute abend im Sandhofer„Morgenstern“ um 20 Uhr statt- findet. zur Verfügung gestellt. Wir gratulieren! Johann Füller, Mannheim Waldhof, Spiegelfabrik 29, feiert seinen 74. Ge- burtstag. Den 80. Geburtstag begeht Pauline Giesel. Mannheim, Fahrlachstr. 83. Seraphina Scheuermann, Mhm.-Seckenheim, Hochstätt 47, wird 84 Jahre alt. Das Ehepaar Heinrich und Marjle Jakoby, Mhm.-Seckenheim, Kloppen- heimerstraße 105, feiert das Fest der silber- nen Hochzeit. Die Sportecke Die neue Lage im amerikunischen Boxsponr Joe Louis ist nur das„Firmenschild“ Die nachstehende Veröffentlichung, die amerikanischen Informationen entstammt, behandelt die Situation im amerikanischen Berufsboxen nach dem Rücktritt des Welt- meisters Joe Louis. Die Entwicklung im amerikanischen Box- sport, welche durch den Titelverzicht von Joe Louis und durch die Gründung einer neuen Veranstaltergruppe unter dem Namen„In- ternational Boxing Club“ durch den Exwelt⸗ meister eingeleitet wurde, wird in Deutsch- land besonderes Interesse finden. Arthur M. Wirtz und James D. Norris, die mit Joe Louis das Monopol in der Veranstaltung der Welt- meisterschaft im Schwergewicht übernehmen wollen, verstehen etwas vom großen Boxge- schäft in den USA. Arthur Wirtz ist ein Fi- nanzmann und Mitveranstalter der Sonja- Henie- Eislauf unternehmungen in Hollywood und New Vork. Mr. Wirtz und Sonja Henie haben zusammen auch noch andere geschäft- liche Interessen, die große Erfolge und viel Geld einbrachten. James D. Norris ist Ge- treidemillionär, Sportunternehmer großen Stils, Haupteigentümer des Chicago Stadiums, auch an der Detroit Arena beteiligt, sowie Ak tienhalter vom„New Lorker Madison Square Garden“ und versiert in Sportgeschäften gro- Ben Stils. Diese beiden schwerreichen und einflußrei- chen Leute haben in Joe Louis mit dem„In- ternational Boxing Club“ nun ein„Firmen- schild“ für große Pläne. Joe Louis erhielt eine Chance, wie er sich diese nicht besser hätte wünschen können. Als Weltmeister hätte er noch einmal oder zweimal den Titel vertei- digen können. Als Veranstalter kann er noch jahrelang am Boxsportgeschäft beteiligt blei- ben. Die Initiative für den„International Bo- wing Club“ wurde zunächst auf Joe Louis übertragen. In geschickter Auswertung der be- stehenden Verhältnisse wählte man einen Weg, der einen guten Start sicherte. In den USA bestehen im Berulfsboxen zwei ge- trennte Organisationen, die in New Vork herr- schende New Vork Boxing Commission“ und die„National Boxing Association“. In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt der gro- gen Titelkämpfe im Schwergewicht ausschließ- lich in New Vork. Der„Twentieth Century Sporting Club“ mit Mike Jacobs als Promo- ter hatte die vorherrschende Stellung. Erst neuerdings bekam Mike Jacobs durch das Un- Sicherheit seiner Existenz geben. Besondeg zu begrüßen seien die im neuen Beamfeg. gesetz festgelegten Aufstiegsmöglichkeſteg In der Frage der politischen Betätigg der Beamten nicht statthaft) kam der Redner zu der Auffassung, daß gerade in der Zeit gach dem Zusammenbruch aus der Beamtenschat Wertvollste Kräfte des politischen und wir.“ schaftlichen Wiederaufbaus hervorgegangg seien. Wenn der Beamte künftig seine Bx. stenz auf gleicher Grundlage wie bisher 86. sichert fände, so sei das ein Verdienst dh Gewerkschaften, auf deren Gegenentyn das Gesetz der Militärregierung zu achtzg Prozent basiere. Einen besonderen Abschnitt seiner Au führungen widmete der Redner den letzter Zeit akut gewordenen Verhandlungen über die Besoldung der im öffentlichen“ Dienst Stehenden. Das bis jetzt erreichte Ergebnis könne nur als Uebergangslösung angesehen werden, und es werde erwartet daß bis Ende dieses Monats eine endgültig Regelung der Löhne und Gehälter erreich wird. Abschließend wies Lulay darauf hin, dag nur durch den Zusammenschluß aller im öffentlichen Dienst stehenden Arbeiter und Beamten in einer Gewerkschhftsorgansz. tion die Garantie dafür gegeben sei, die materiellen Grundlagen für die Soziale Besserstellung des arbeitenden Menschen 2 schaffen. K Die SPD und die Kriegsgefangenen Die SPD, Parteivorstand Hannover, bea. sichtigt, den alliierten Regierungen ein mög- lichst lückenloses Verzeichnis der noch h Kriegsgefangenschaft oder in Zivilinternle. rung in östlichen Ländern zurückgehaltenen Deutschen zu übermitteln. Zu diesem Zed fordert sie alle in Frage kommenden An. gehörigen auf, folgende Unterlagen an d Kriegsgefangenenhilfe der SpD, Hannoven Odeonstraße 14/16, oder an die Bezirkssekre. tariate einzureichen: Namen und Lebensverhältnisse von Fa. milienangehörigen, die aus der Kriegs gefangenschaft geschrieben haben. Das gleiche von Personen, über deren Aufenthalt in Kriegsgefangenschaft durch andere Heimkehrer berichtet worden ist. Angaben von Personen, die durch 5. wjetische oder deutsche Organe vor und nach der Kapitulation verhaftet worden un bis heute nicht zurückgekehrt sind. Palast:„Scotland Vard greift ein“ Ein amerikanischer Kriminalfilm, det alle Register der Spannungsbildung zent (und auch den Zweck erreicht) und sich trotzdem von den sich im Grunde immer wieder gleichenden Filmen der letzten Leit unterscheidet, da er die Frage nach dem Tatmotiv in der Schwebe läßt. Damit wird für den zweifellos pathologischen Mörder kein Entschuldigungsmoment konstruiert, aber zu der nur epischen Schilderung eines sensationellen Geschehens tritt als wertstel. gernder Faktor der beim Zuschauer ausge. löste Anreiz, sich gedanklich mit den Be. weggründen des Täters auseinanderzuset- zen, wobei die grundsätzliche Ablehnung seiner Taten— auch dieses Moment sprich für den Film— erhalten bleibt. Der Kameramann verstand es ausge. zeichnet, die psychische wie auch optische Düsterkeit von Stimmung und Milieu in seinen Bildern einzufangen. Völlig verfetl ist die deutsche Uebersetzung des englischen Titels„The Lodger“, die— um der sensalio- nellen Wirkung Wahrscheinlich— am em der Sache vorbeigeht. Laird Gregar 20 als Hauptfigur eine von starkem Einfib. lungsvermögen getragene Psychologische Studie. mle ternehmen Tournament of Champions“ en Konkurrenz, der aber für Freiluftveransts tungen in New Vork eine große Arena 1 5 und die daher auch den Titelkampf im telgewicht zwischen Tony Zale und Marcel Cerdan in Jersey City abhielt.. te Der„International Boxing Club“ Wänd sich nun mit seinem ersten Schritt unter db, schaltung der„New Vork Boxing Commissie an die NBA(National Boxing Association), 1 ren Leiter, Abe Green, in New Jerse) 10 diert. Dle NBA gab zu dem Plan, im. in Chicago(' einen Weltmeisterschatte due, kampf zwischen Joe Walcott und Eazard ch les abzuhalten, sofort ihre Zustimmung, er bei dem Verhältnis zwischen NBA und Vork Boxing Commission nicht überrascht 5 Die Vorarbeiten der Louis- Gruppe 1 0 in jeder Weise sorgfältig getroffen. unterbreitete der NBA— immer Pfo⸗ Wege über Joe Louis— ein lertiges gramm. Beide Gegner in dem vorgesen e ersten Titelkampf, Walcott und Chants Farbige. die durch den Einfluß von det alm gewonnen wurden, waren eine Verne eingegangen, innerhalb von neunzig bse nach dem Juni-Titelkampt die Wem würde gegen Lee Savoid oder Gus te zu verteidigen. Weiter konnte Joe Lone e Versſcherung geben, daf jeder Kämpfer. pflichtet war, im Falle eines Sieges den 1 1 1 1 1 10 meistertitel zweimal im Lalife eines Jahres verteidigen. a 5 15 Das Management war so geschickt vor 5 jation 30. reitet, daß die National Boxing Associate g kort ihre Uebereinstimmung mit den be en des neuen„International Boxing Clu 10 kelärte. Damit hatte die Louis Grunge ersten Erfolg im Kampf um das Ges 0 der Veranstaltung der Boxwelme 5 l im Schwergewicht— und darum geh etel der Hauptsache— gewonnen. Fr. „Hein ten Hoff kommt zurück 10 % a0 Unter der Ueberschrift„ten Hoff 9 5 rück“ berichtet das„Hamburger& New Vork, daß der Ney sar Colonel Edward Eagan Lizenz für den deutgchen eseben Hoff abgelehnt habe, so daß der, vorge ze Karapf am 7. April nicht stattfinden Hein ten Hoff, so heißt es in der i schen elnel die Erteilung Boxmeister Hein 0 (durch Gesetz bekannt auf den nal - Vorker Boxkomm, * werde am Samstag oder, wenn mögen heute nach Deutschland zurücheflies (dene 0 sonder damteg. keiten tätigunz Anntlich Zu der eit aach enschatt ad wirt.“ sangen ine El. sher ge. einst dez entwurt Achtag er Ausz. den n idlungen tlichen erreichte gslösung wartet, gültige erreicht hin, dag Aller im iter und rganisa. Sei, die Soziale schen 20 K genen er, beab. ein mög. noch in internle. maltenen m Zweck den An. 1 an de lannover kssekre. von Fa- Kriegs. er deren kt durch en ist. urch 0. vor und rden und t ein“ Um, der ng Lieht und sich e immer zten Leit ach dem mit wird Moörder nstruiert, ung eines Wertstel r ausge- den Be- derzuset- blehnung it spricht 8 Ausge- optische Milieu in Verkehlt nglischen] Sensatio- am Kem gar gibt Einfüh- v0 logische mle 00 ons“ eine Veranstal ena fehlte im Mit. d Marcel 0 wändle inter Aub, mmissien Aion), dk se rens im un! akts-Titel ard Clas. 5 zung, und Ne acht, 0 e Wabel 5 n. Man rles, 20 Joe Loui pklichtuns g Tagen Timebten Lesneſich Louis de pler 5 den Wel, Jahres 1d Nx, 47/ Freitag, 25. März 1949 LCDWICSHAFEN UND DIE PFALZ Seite 5 Tleider machen Leute. Aber Leute können auch Kleider machen Diesen Eindruck hatte man jedenfalls, als am Dienstag und Mittwoch im Pfalzbau- cats die reizenden Mannequins Gallett Do- nalies, Heidelberg) anmutig und graziös über den Laufsteg schwebten, um die neuesten Frühjahrs- und Sommermodelle unter Renn- Worten wie„Clarissa“,„Strandnixe“,„Flora“, „Wochenend“ und„Sommertag“ vorführten. Die Modeschau des Textil- und Beklei- dungshauses Nägele brachte ein Sortiment von über 100 Modellen. Was hierbei zur Schau kam, war— von wenigen Ausnahmen abgesehen— Konfektion. Fesche Ergänzun- gen der modischen Eleganz bildeten die Taschen in Boxcalf. Rinds- und Laclcleder, Pelzcapes- und Mäntel für kühlere Tage, Schuhe in modischen Farben, und das Ganze pointiert durch eine raffiniert hauchdünne „Beinbekleidung“, die trotz„New Lock“ entsprechend zur Geltung kam. Die modischen Farben für Frühling und Sommer sind vorherrschend zarte Pastell- töne(außer lebendigem Karo in allen Farb- zusammenstellungen). So fielen besonders zartgrüne Wollkleider auf, ferner sandfar- bene und beige Tageskleider, graue Schnei- derkostüme mit vornehmen dunklen Strei- ken, Nachmittagskleider in wrichem Blau und Silbergrau und kleine Abendroben in dunklem Crepe. Aparte Kombinationen und fesche Cordmäntel im Raglanschnitt wech- selten mit reizenden, frischen Pirndlkleidern. Neben geschmackvollen Armspangen und Perlen verliehen Samtbänder, Valencespit- zen und Schleifen den einzelnen Schöpfun- gen eine beßondere Note. Hüte und Mützen bewegten sich auf einer fast soliden Form- ebene(weicher Rollrand. Baskenmützen). Die mit Federn und Schleiern verzierten Modelle schwankten ein wenig zwischen ka- priziöser Harmonie und Disharmonie. Mancher„Traum“ mag am Dienstag und Mittwoch vorübergeschwebt sein. Sei es nun das Bolero in gelbem Karo, der„gestalt- gewordene Frühling“ oder der„lachende Sommertag“, Alle„Träume“ werden in DM zu erstehen sein, außer den wenigen, eben- alls gezeigten Pariser Modellen, die in rem Münzwert allerdings auch ein halbes Tausend erreichen. iI. 5 U i L LI Nadelstiche, die Uns Argern 1 Kleine Geschehnisse am Rande des Alltags Die Verspätete Einführung der Notopfer- marke für Berlin in fheinland-Pfalz ver- mlaßte nicht wenige Pfennigfuchser von drüben“, zu einem Besuch in Ludwigs hafen, bei dem sie ihre briefgeschwellten Brusttaschen um ganze Bündel nur normal krankierter Couverts erleichterten, Seit es sich jedoch herumgesprochen hat, daß sich gewisse föderalistische Prinzipien bei der Berechnung von Telegrammgebühren für den sparsamen Bürger der D-Mark Aera wohltuend auswirken, pendelt man umgekehrt nach Mannheim hinüber. So Sparte kürzlich ein Ludwigshafener Ge- schäftsmann, der ein 30 Worte umfassendes Telegramm nach Holland aufgab, mit einem Kleinen Umweg über das Mannheimer Postamt 3,50 DM. die er ob dieser Freude sogleich zur Teil finanzierung einer anstän- digen Pulle Wein verwendete. Geschlossene Schalter Es hat den Anschein, als ob die Post in Ludwigshafen doch etwas zu konservativ eingestellt ist. Kein Wort über die Kon- servativen im allgemeinen, denn das wäre Ja Parteipolitik. Aber zu einem speziellen Falle darf man vielleicht doch etwas sagen. Besonders, wenn man mit gespickter Brief- tasche zur mittäglichen Stunde vor dem Einzahlungsschalter der Hauptpost steht und sein Geld nicht los werden kann, weil zwischen 12 und 14 Uhr geschlossen ist. Und wer in der Frühe des nächsten Mor- gens, so zwischen 8 und 9 Uhr, das Ver- säumte nachholen will, muß sich wohl oder übel zu einem dritten Gang entschließen. Vielleicht denkt die Post, daß in Anbetracht der allgemeinen Geldknappheit selbst für eine Großstadt wie Ludwigshafen die fest- gesetzten Schalterstunden genügen, da ja doch niemand etwas zum einzahlen hat. Nichtbetroffener gleich Betroffener Jeder Geschäftsmann ist heilfroh, wenn er dem Finanzamt eine Fehlanzeige als von der Lohnsummensteuer„Nichtbetroffener“ zustellen kann. Aber die Dinge sind stets in Fluß und gar leicht kann sich Freude in Aerger wandeln. Ersteres weiß auch die Fi- nanzhauptkasse der Stadt und verlangt des- Rückverlegung des Landratsamtes nach Ludwigshulen? Kreistag stimmte dem Plan einmütig zu Der Kreistag beschäftigte sich auf sei- ner Sitzung in Mutterstadt mit dem Nach- tragshaushaltsplan für das Rumpfrech- nungsjahr 1948. Mit Einnahmen und Aus- gaben in Höhe von insgesamt 1 029 80 DM ist der Haushaltsplan ausgeglichen. In der Hauptrechnung des Landkreises belaufen sich Einnahmen und Ausgaben auf 521 400 DM, im besonderen Haushaltsplan Einnah- men und Ausgaben im Bezirksfürsorgever- band auf 443 150 DM und im Kreisjugend- amt auf 65 250 DM. Da der Haushaitsplan vom Kreisausschuß bereits eingehend be- sprochen worden war und die Gemeinde- umlagen(34,8 Prozent der Steuermeßbeträge) unverändert bleiben, fand er ohne weitere Debatten die Billigung des Kreistages. Landrat Hammer berichtete über die Tätigkeit des Kreiswobnungsverbandes. Da das zum Bauen erforderliche Kapital nicht vorhanden ist, verhandelte der Kreis- Wohnungsverband— vorbehaltlich der Zu- stimmung des Kreistags— mit dem sozia- len Hilfswerk der BASF, um von diesem ein Darlehen von 250 000 DM zu fünf Prozent Zins bei einer Tilgungsrate von 3,4 Prozent auf die Dauer vom 29 Jahren zu erhalten. Der Kreistag hat der Aufnahme dieses Kapitals einstimmig seine Zustimmung gegeben, können doch mit ihm rund 270 Wohnungen fertiggestellt werden. Der vor einiger Zeit an die Provinzial- regierung und die Militärregierung gerich- tete Antrag, den Schlachthofzwang aufzu- heben, wurde von der französischen Mill är- regierung in Koblenz abschlägig beschieden. Die Ablehnung wurde mit einer Empfeh- Für und gegen Harlan Das Hamburger Schwurgericht, das über die Luftbrücke nach Berlin gekommen war, be- gann dort im überfüllten Saal des Berliner Schwurgerichts mit der Vernehmung der Ber- liner Zeugen im Harlan- Prozeß. Der als Zeuge geladene Filmregisseur Erich Engel, der zur Zeit für die sowjetisch be- einflußte Defa dreht, erklärte, es treffe nicht zu, daß Harlan ihn vor der Uebernahme der Haste des Filmes„Jud Süß“ um Rat gefragt abe, ob er diesen drehen soll oder nicht. Im Gegensatz zu dem Film„Rothschild siegt bei Waterloo“ weise der Film„Jud Süß“ eine aus- gesprochene antisemitische Tendenz auf. Engel bestätigte, daß Harlan ihm gegenüber sein tiefes Mitleid mit den Juden ausgedrückt habe Und von dem, was er in Lublin bemerkt habe, lief beeindruckt gewesen sei. Nach Ansicht von Engel war es 1939 unmöglich, einen Filmauf- trag von Goebbels ohne weiteres abzulehnen. ES sei jedoch durchaus möglich gewesen, der- artigen Aufträgen auszuweichen. Der jetzige Chefdramaturg der Defa, Dr. von Gordon, der seinerzeit in der gleichen Stellung bei der Terra tätig War, bestätigte ebenfalls, daß Harlan in der Lage gewesen sei, die Bearbeitung des Films abzulehnen. Der Angeklagte habe das Drehbuch von Eperhard Wolfgang Moeller umgearbeitet und dafür eine Sonderzuweisung von 25 000 Reichsmark er- halten. Zum allgemeinen Erstaunen habe Harlan vorgeschlagen, die Rolle der Dorothea auszubauen und sie seiner Frau Kristina Soederbaum zu übertragen. Obwohl viele Film- schaffende durch diese Handlungen Harlans enttäuscht worden seien, habe dieser doch die „Stürmer-Atmosphäre“ Moellers beseitigt. Als Hauptentlastungszeuge trat der Schau- Spieler Alfred Braun auf, den Kristina Soe- derbaum bel ihren Aussagen in Hamburg als zintimen Freund ihres Mannes“ bezeichnet hatte. Frau Soederbaum hatte u. a. erklärt, daß ihr Mann in seiner Vefzwelkflung über den Auftrag von Goebbels, den Film„ud Süß“ zu drehen, zu Braun gefahren sei, um ihn um Rat zu bitten. Braun bestritt jedoch, daß Har- lan sich an ihn gewandt habe. Die in dem Fim mitwirkenden jüdischen Stati- sten stammten nach Ausführungen Brauns aus einem Konzentrationslager in Lublin. Sie hätten mit„Freude und Begeisterung“ mit- Sespielt. N Harlan sei bei seinen vorherigen Filmen aulig vom Propagandaministerium verwarnt 5 lung der deutschen Veterinärverwaltung in Baden-Baden aus dem Jahre 1947 begrün- det, die darauf hinwies, daß bei dem ört- lichen Schlachten die hygienischen Sicher- heiten nicht im erforderlichen Maße gewähr- leistet seien. Die Militärregierung regte da- gegen eine Vermehrung der Schlachtzentren an.— Landrat Hammer teilte außerdem mit, daß in Kürze ein neues Jagdgesetz in Kraft treten werde. Wahrscheinlich bestehe dann auch wieder die Möglichkeit, Jagen an Deutsche zu verpachten, Im Zuge einer ge- planten territorialen Verwaltungsreform würden die alten Landkreise voraussicht- lich verschwinden. Es sei die Zusammenfassung der Kreise Speyer, Ludwigshafen und Franken thal(ohne Grünstadt) zu einem Kreis geplant. Dem Landkreis bietet sich die Möglich- keit, seinen Dienstsitz in etwa zwei Mo- naten nach Ludwigshafen in die wieder- errichtete Kreissparkasse zurückzuverlegen. Der Kreistag begrüßte diese Aussicht und immte einer baldigen Verlegung der Dienststellen nach Ludwigshafen geschlos- sen zu. Ferner fand ein Antrag der CDU, auch Orte unter 3000 Einwohnern mit Win- terkohle zu versorgen, einstimmige Annahme. Landrat Hammer erklärte in diesem Zu- sammenhang, daß ab und zu„schwarze Kohle“ zu höheren Preisen— vermutlich Deputatkohle der Kumpels— zu haben sei; die Preisbehörde in Neustadt werde je- doch, sofern die Kosten dieser Kohle das Doppelte des normalen Preises nicht über- steigen, nicht dagegen einschreiten. sz Bewegte Prozeßver handlung In Ber iin worden. Während der Dreharbeiten zum Film „Kolberg“ habe Goebbels ihm befohlen, den Film„Jud. Süß“ zu drehen. Darüber sei Har- lan sehr verärgert gewesen. Aus„begreif- lichen Gründen“ hätte sich Harlan jedoch dem Befehl des Propagandaministeriums beugen müssen. Harlan sei projüdisch eingéstellt ge- wesen und habe vielen Juden geholfen. 5 Bei der Vernehmung der Zeugin Karina Niehoff, die die Sekretärin des Schrift- stellers Metzger, eines Mitverfassers des Möl- lerschen Drehbuches war, kam es zwischen der Zeugin und Harlan zu einer erregten De- batte. Die Zeugin behauptete. Harlan nabe das Drehbuch entschieden„effektvoller“ ge- staltet als es von Metzger und von Möller vorgesehen worden sei Vor allem sei die Erstausfertigung des Drehbuches nicht 80 „unanständig und schlüpferig“ gewesen. Auch die Rabbinerszene habe Harlan derart umge- schrieben, daß sie eine antisemitische Tendenz erhielt. Metzger hätte nicht beabsichtigt, einen antisemitischen Film zu drehen. Dies sei allein Harlan zuzuschreiben. Auf die Frage des Vorsitzenden, welchen Eindruck der Film bei der Uraufführung auf sie gemacht habe, ant- wortete Karina Niehoff„Der Film wirkte erschreckend und widerlich, weil er so echt war“. Harlan erklärte die Bekundungen der Zeugin halb jeden Monat erneut den„Nichtbetrof- fenen“!-Bescheid. Sehr zum Verdruß der Hiervon Betroffenen. Finden sie doch diesen Hang zum Papier zwar dem Zuge der Zeit aber nicht den Erfordernissen entsprechend. Mysteriöse Verkehrskrise Die Verkehrkrise der Eisenbahn ist nach Wie vor Gegenstand heftiger Schimpfkano- naden. Die Begründung des Kohlenmangels leuchtet selbst harmlosen Gemütern nicht ganz ein. Denn auf der anderen Seite des Rheins gibt es keine reduzierten Fahrpläne und die Leute wollen es partout nicht glau- ben, daß Vater Rhein auf der rechten Schul- ter mehr Wasser getragen hat als auf der linken. Denn nur so wäre es zu erklären, daß„drüben“— im Gegensatz zu„hüben“— die Schiffe schwarze Diamanten aus dem Kohlenpott anfahren konnten. Die Kohlen- frage bleibt also in Rheinland-Pfalz eine reichlich mysteriöse Angelegenheit. Nur für intelligente Fahrer Kein Wunder, daß sich immer mehr Leute zu dem Entschluß durchringen, einen Fahrschulunterricht erfolgreich zu absolvie- ren, um sich von der Eisenbahn etwas un- abhängiger zu machen. Es soll aber nicht wenige geben, die bei der Prüfung strau- cheln und von vorne anfangen müssen, weil sie den Inhalt eines 118 Seiten umfassenden Kraftfahrerlehrbuches nicht so kennen, daß man von einem Auswendiglernen sprechen könnte. Sofern die Kenntnis paragraphierter Verkehrsvorschriften allein Unfälle verhüten könnte, wäre dagegen nichts einzuwenden, aber sie sind im vorliegenden Falle so breit gewalzt und mit technischen wie allgemeinen Details gewürzt, daß sie eher für eine In- telligenz- als für eine Fahrerprüfung ge- eignet erscheinen. Die angeführten Dinge wurden am Rande des Alltags verzeichnet. Sie sind aber ein kleiner Teil der unzähligen Nadelstiche, die uns stören, ärgern, Geld kosten und das Leben unnötig versauern. Vielleicht, daß der eine oder andere Amtsgewaltige sich doch einmal als Psychologe der Volksseele ent- puppt und ändernd eingreift. Wir würden uns freuen, ihn lobend erwähnen zu düßbfen. . F Tugesecho in Kürze Von der Volkshochschule. Am Mittwoecn, dem 30. März, um 18.30 Uhr, spricht Prof. Dr. Dr. W. Waffenschmidt(Heidelberg-Mannheim) in der„Brücke“ über„Technik und Wirtschaft im Hoch kapitalismus“, Mit diesem Vortrag wird die Reihe B der Vorträge—„Aus der wirt- schaftlichen und sozialen Entwicklung Euro- pas“— abgeschlossen. Den Schlußvortrag der Sondervortragsreihe—„Aus der Welt der Frau“— hält am Donnerstag, dem 31. März, um 19 Uhr, in der„Brücke“ Hilde Sauer(Lud- wigshafen). Ihr Thema lautet:„Die Frau im Spiegel der Dichtung“. Von Küken und Kükenkrankheiten. Am Samstagnachmittag spricht Ernst Freymüller (Aschaffenburg) in den oberen Räumen des Bürgerbräus in einer Veranstaltung des Ge- flügelzüchtervereins über„Kunst- und Na- turbrut. Kükenaufzucht und Kükenkrankhei- ten“. Achtung, Kraftfahrer! Ab sofort ist das nächtliche Fahren mit nur einem Scheinwerfer auf der linken Seite streng verboten. Am 30. Juni tritt eine neue Verordnung der Mi- Utärregierung in Kraft, nach der alle Kratt- fahrzeuge zwei Scheinwerfer, einen roten Rückstrahler und ein rotgelbes Stoplicht füh- ren müssen. Zum Schutz der Passanten. In Mundenbeim wird zur Zeit die Fassade des Postgebäudes abgerissen, da sie den Straßenverkehr gefähr- dete. Piälzer Mosdik Ein Mutterstadter Volksschullehrer, der mit einer amerikanischen Kollegin in Verbin- dung steht, berichtete dieser kürzlich, daß es seinen Schulkindern an Zeichenmaterial fehle. Die amerikanische Lehrerin startete hierauf, von ihrem Schulrat unterstützt, sofort eine RR- tion. Die ersten Pakete— Inhalt: Buntpaprer, Zeichenblöcke, Stifte, Gummi— sind bereits eingetroffen. Sechs Spanier, die während des Krieges als Arbeiter in die Pfalz gekommen Waren, entfalteten nach 1945 in der Umge- bung von Kaiserslautern eine rege Tätigkeit, die vornehmlich im Rauben bestand. Der Au- führer der Bande erhielt jetat zwei Jahre Ge- fängnis./ Am kommenden Samstag wird un Saal„Zum Ochsen“ in Schifferstadt ein Kampf um die Süddeutsche Meisterschaft im Ringen ausgetragen. Kampfpartner sind Schifferstadt und Bamberg./ Bei den Verhandlungen in Bad Homburg zwischen der Landesregierung Rheinland-Pfalz und der Regierung des Saar- gebietes wurde festgelegt, daß die Grenzstadt Waldmohr nicht, wie ursprünglich vorgesehen, dem Saargebiet angeschlossen wird, sondern im Landesverband Rheinland-Pfalz verbleibt. Eine große„Ausstellung Pfälzer Künstler“ wird am 9. April in der Landesgewerbeanstatt Kaiserslautern eröffnet. Die besten Bilder— insgesamt 120— werden anschließend auf Grund einer Einladung des bayerischen Staates zu einer Ausstellung nach München gebracht. Wie bekannt wird, soll der bayerische Staat eine größere Summe für Bilderankäufe bereitgestellt haben. Um Niehofk als„blanken Unsinn“. In einem Kreuzverhör der Verteidigung wurden die Aussagen der Zeugin, die zur Zeit der Dreh- bucharbeiten erst 19 Jahre alt gewesen sei, stark angezweifelt. Das Publikum verfolgte die Aussagen der Zeugin Niehoff kritisch und un- terbrach die Verhandlungen mehrmals durch laute Migfallenskundgebungen, so daß der Vorsitzende verschiedentlich mit der Räumung des Gerichtssaales drohte. Der Vorsitzende verlas einen Brief des ersten Direktors der Filmkreditbank, Dr. Bans a, in dem die Behauptungen Harlans, er sei zur Inszenierung des Films gezwungen gewesen, um sich nicht persönlich in Gefahr zu begeben, als unwahr bezeichnet werden. Auf Grund seiner(des Briefschreibers) Sach- kenntnis und seines Wissens um die Finan- zierung des Films müsse er eine derartige Behauptung verneinen. Der Regisseur und Intendant Boleslay Barlo g erklärte u. a., es sei ihm bekannt, daß Harlan zu einer Zeit, als er noch nicht der gutverdienende und berühmte Regisseur war, dem jüdischen Filmkritiker Julius Bab 1000 Mark gab, damit dieser aus Deutschland fliehen konnte. 8 Die Schauspielerin Hilde Körber, frühere Gattin Harlans, lehnte in einem Brief ab, vor Gericht zu erscheinen. Sie begründete diese Ablehnung mit den„schlechten Erfahrungen“, die Christina Söderbaum in Hamburg ge- macht habe.(dena) Kulturnachrichten Aus der Kunsthalle. Die Meisterwerke fran- 268ischer Malerei des 19. und 20, Jahrhunderts aus der Mannheimer Kunsthalle werden in den nächsten Wochen in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe zu Gast sein. Diese Ausstellung ist eine Gegengabe für die Auswahl von Mei- sterwerken altdeutscher Malerei, die uns von der Karlsruher Kunsthalle im Winter 1947/48 zur Verfügung gestellt wurden. Für den leeren Franzosensaal hat die Leitung der Karlsruher Kunsthalle freundlicherweise ihre Sammlung moderner französischer Graphik geliehen, die im April der Oeffentlichkeit zugänglich sein wird. Heinz- Dietrich Kenter nach Wiesbaden ver- pflichtet. Intendant Köhler-Helfrich hat den seitherigen Göttinger Regisseur und Schau- spieldirektor Heinz- Dietrich Kenter für die neue Theaterspielzeit als Schauspieldirektor an die Bühne des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden verpflichtet.(pf) Eine Joseph-Haas- Gesellschaft gegründet. In der Münchener Festwoche zu Ehren des 0 jährigen Komponisten Joseph Haas wurde als Krönung eines Festakts die Gründung einer Joseph- Haas Gesellschaft mitgeteilt. Dem Ehrenpräsidium gehören 30 namhafte Kom- ponisten, Kapellmeister, Theaterleiter, Musik- wissenschaftler und Dichter an, unter ihnen Haas' langjähriger Mitstreiter für neue Musik, Paul Hindemith. Die Stadt München zeichnete Haas mit der Goldenen Ehrenmünze aus, die Universität ernannte ihn, nach Pfitzner und Richard Strauß, zu ihrem Ehrenbürger. Vo Hermann-Hesse- Roman in Französisch. Der Roman„Narziß und Goldmund! von Hermann Hesse ist bei Calmann-Levy französisch er- Sclllenen und wird von der französischen Presse einhellig begrüßt.* eine Neuplanung des Kalserslauterner Stadt- bildes einzuleiten, wurden dieser Tage Be- sprechungen und Ortsbesichtigungen durchge- führt, an denen Prof. Dr. Offenberg, der Sachverständige für Stadtplanung bei der Landesregierung, ferner Oberbaudirektor Dr. Schmitt von der Provinzialregierung und die leitenden Beamten des Stadtbauamtes Kai- serslautern teilnahmen. Gegenstand einge- hender Erörterungen war die Neugestaltung des Fackelrondells, der Abriß des alten Be- zirksamtes und die Schaffung neuer Ost- West- Verbindungen. 4 Aus Briefen an den Morgen- Zwei Todesstrufen heuntrugt im Neumühler Bandenprozeß hatte in dieser Woche der Oberstaatsanwalt das Wort.„Der Terror, den die Neumühler Banden in den Jahren 1945 bis 1947 auf der Sickinger Höhe ausübten, stellt den Ter- ror, den Sehinderhannes Ende des 18. Jahrhunderts im Hunsrück ausgeübt hat, weit in den Schatten.“ Nach diesen einlei- tenden Worten charakterisierte Oberstaats- anwalt Dr. Semmler eingehend den juristi- schen Begriff der„Bande“. 126 Straftaten werden den Neumühlern zur Last gelegt. Es ist dies jedoch wohl nur der kleinere Teil, der von den Neumühlern begangenen Ver- brechen. So konnten einige Mordtaten, die in jener Zeit begangen wurden, bislang nicht aufgeklärt werden. Und Legion ist die Zahl der Raubüberfälle, die damals täglich und nächtlich ausgeführt wurden, die die Bevölkerung der Sickinger Höhe in einem beständigen Angstzustand leben ließen, und die ebenfalls nicht aufgeklärt werden konn- ten. Der Oberstaatsanwalt spezifizierte im zweiten Teil seines Plädoyers den Grad der Beteiligung jedes einzelnen Angeklagten an jenen Verbrechen, die den Neumühlern in der Hauptverhandlung einwandfrei nachge- wiesen werden konnten. Gegen die Mörder Richard Dehaus und Oswald Lehmann be- antragte er die Todesstrafe und lebens- längliche Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte. Gegen den bei der Mordtat noch jugendlichen Angeklagten Grünewald Flickinger wurde lebenslänglich Zuchthaus beantragt. Für die übrigen Mitangeklagten wurden Anträge auf Zuchthausstrafen von 15, 12, 10, 8, 6 und 5 Jahren— insgesamt 188 Jahre Zuchthaus— gestellt. Zur Zeit haben die zehn Verteidiger der Angeklagten das Wort. Mit dem Urteil kann in den nächsten Tagen gerechnet werden. nb. AAREungEN z BESCHMUEN Einzelhandel und Presse In ihrem Artikel Im Wettbewerb“(Nr. 28 des„MM“ vom 19. Februar 1949) bringen Sie eine gewisse Mahnung an die Kaufleute. Zu- nächst machen wir Sie darauf aufmerksam, daß Angelegenheiten dieser Art durch die Organisation der Kaufmannschaft bearbeitet werden, da sich Sachverständige darin am besten auskennen. Uns fährt ein Schreck durch die Glieder, wenn Tageszeitungen selbstständig über Fachangelegenheiten des Einzelhandels berichten und gar noch Mah- nungen erteilen. Dies gilt auch für Ihren Ar- tikel. Wir wissen, daß Sie Dementis grund- sätzlich nicht veröffentlichen wollen(Wir nicht! Die Red.). Deshalb bleibt nur noch übrig, zu Ihrem Artikel in unserem Rund- schreibendienst„Einzelhandel“ Stellung zu nehmen. Als wichtigster Punkt machen wir Sie dar- auf aufmerksam, daß die Bezeichnungen „Saison a us verkauf“ und Inventur aus verkauf, verboten sind. Ausverkäufe sind Veranstaltungen, die die vollständige Räu- mung eines Geschäftes oder eines bestimm- tten, begrenzten Warenlagers bezwecken, weil das Geschäft oder dle Warengattung auf- gegeben wird. Die Bezeichnung„Ausverkauf“ für eine Veranstaltung am Schluß der Saison, bzw. nach der Inventur ist marktschreierisch. Unsere Berufsor ganisation verlangt aber, daß solche marktschreierischen Uebertreibungen unterbleiben.(Einverstanden! Die Red.) Wir haben grundsätzlich nichts dagegen, daß Sie zur Zusammenarbeit zwischen Tages- presse und Einzelhandel beitragen, aber wir müssen Sie freundlichst bitten, Fachfragen nur nach Beratung mit uns zu behandeln, oder wären Sie einverstanden, wenn wir ohne Rücksprache mit Ihnen Fachfragen der Ta- gespresse erörtern? Ja! Die Red.) Einzelhandelsverband Pfalz, Kreisstelle Ludwigshafen. 4 Der Gaspreis stimmt Unter der Ueberschrift„Es sollte zurück- bezahlt werden“ brachten Sie die Beschwerde eines Ludwigshafeners, der sich darüber be- klagt, daß in dem Gaspreis ein Aufschlag für die seit 1939 außer Betrieb gesetzte Gas-Stra- Benbeleuchtung enthalten sei. Abgesehen da- von, daß die Gas-Straßenbeleuchtung seit eini- gen Monaten wieder fortlaufend instandge- Neue Operette nach altem Rezept/ Am Beifall gemessen, den alle Beteiligten ernten durften, war die Uraufführung der Operette„Quartett an der Adria“ im Heidel- berger Stadttheater ein voller Erfolg. Es gab Dacapos auf offener Bühne, der„Schlager“, eine spanisch- mexikanische Tanzszene im Rumbarhythmus mußte gar dreimal über die Bretter wirbeln und die Zahl der Schlußgvor- hänge wäre gewiß doppelt und dreifach so hoch gewesen, wenn sich nicht in den Applaus das ungeduldige Bimmeln der letzten Straßen- bahnen gemischt hätte. Gerhard Marion, der Textdichter, und Walther Hartmann, der Komponist, können zufrieden sein: sie haben zwar nichts neues auf die Beine gestellt, vielmehr nur das alte Rezept repetiert, aber dieses alte Rezept zieht noch immer, Liebe auf den ersten Blick, beim seriösen wie beim Buffo-Paar, eine Erbschaft mit FHeirats- bedingungen und auf dem Weg ins happy end ein paar„aufregende“ Abenteuer, ein kleines Volksfest und manche andere Szene, die es erlaubt, im Sportanzug und Frack, im sommer- lichen New Lock wie im dekolletierten Abend- kleid aufzukreuzen. Der einzige schüchterne Versuch, von diesem Schema abzukommen, wurde gestrichen: statt die ganze Handlung als das Phantasieerlebnis des im Buch„Quar- tett an der Adria“ lesenden Oberkellners Leo- pold, als seinen Wunschtraum also, zu nen- men, spielte man sie bei der Heidelberger Ur- gufführung als Wirklichkeit. Aus Rücksicht auf das zahlende Publikum. Aus Angst vor einem vielleicht„gewagten“ Weg. Die Operette soll Geld bringen, ihren Vätern, dem Verleger, dem Theater. Und darum nimmt das Theater nur ein erfolgssicheres Buch, fordert der Ver- leger das gewohnte und erprobte Klischee, und dichten und komponieren seit Lehr, Lincke, Nico Dostal, Leo Fall die Herren XYZ immer wieder das Gleiche. So rennen sie im Kreis herum. immer dem Gelde nach, und merken nicht oder wollen nicht merken, daß die Ope- rette als künstlerische Gattung ein höchst kragwürdiges und anrüchiges Gebilde gewor- den ist Man hat es bei der Kindstaufe in den Städtischen Bühnen, Heidelberg, an nichts fehlen lassen. Gerhard Marion insze- nierte selbst, sehr flüssig und mit Tanzein- lagen, deren einfallsreiche Regie wieder bei der begabten Gise Furtwängler lag; am Dirigentenpult: Walther Hartmann, mit Schwung und Schmiß seine eigenen wie die entliehenen Einfälle interpretierend. Gretl setzt und betrieben wird, ist in Ludwigs- hafen noch nie und in keiner Form eine Ab- gabe für öffentliche Straßenbeleuchtung er- hoben worden. Sämtliche Leistungen der Stadtwerke für Zwecke der öffentlichen Be- leuchtung werden der Stadtverwaltung in Rechnung gestellt. Die Stadtverwaltung be- streitet diese Unkosten aus besonders dafür bereitgestellten Haushaltmitteln. Die Be- schwerde des Einsenders entbehrt also jeder sachlichen Grundlage. 5 Stadtwerke Ludwigshafen a. Rh. Fort mit der Kriegsbemalung Tag für Tag schlängeln sich häßliche graue Würmer dureff die Straßen Mannheims, Lud- wigshafens, durch die liebliche Landschaft der Vorderpfalz, und verschwinden schließlich zwischen den Häusern Dürkheims: Es sind die Züge der Rhein-Haardt-Bahn, die ihre un- freundliche. schmutzig-graue Tarnfarbe aus der Zeit des Krieges in den Frieden hèerüber- gerettet haben. Wer den dichten Personenver- kehr auf dieser Strecke kennt, wird nicht zwei- feln, daß die RHB- Gesellschaft sehr wohl in der Lage wäre, ihren Wagenpark neu zu strei- chen. Es ist weder für die Doppelstadt am Rhein noch für den Kurort an der Haardt zu- träglich, wenn beide durch eine Bahn verbun- den sind, die keineswegs einen besonderen Anreiz für den Fremdenverkehr bietet. M. V., Dürkheim Eine nutzlose Autobahn Der Fernverkehr zwischen der Pfalz und den rechtsrheinischen Ländern führt über die Rheinbrücke bei Mannheim-Luwigshafen. Not- rungen wird er also durch die beliebtesten Geschäftsstraßen der beiden Großstädte ge- leitet. Von Kaiserslautern aus verläuft eine Reichsautobahn über Grünstadt zum Rhein bei Frankenthal. Am andern Ufer führen Ab- zweigungen nach allen Richtungen. Diese Auto- bahn ist am Rhein unterbrochen und deshalb ziemlich nutzlos, weil die 1938 kurz vor der Fertigstellung zum Teil eingestürzte Autobahn- brücke bei Frankenthal immer noch verwaist liegt. Die Brücke es fehlt nur noch ein Zwischenbogen— dürfte mit verhältnismäßig geringen Mitteln fertigzustellen seig. Damit würde die Autobahn Kaiserslautern— Fran- Kkenthal endlich ihrem ursprünglichen Zweck dienen: der direkten und schnellen Verbindung zwischen der Pfalz und Süddeutschland. F. R., Ludwigshafen „Quartett an der Adria“ in Heidelberg Harfung als Star bezaubernd anzusehen und mit überraschend schöner, kräftiger Stimme, die vor allem in der Tiefenlage eine warme Tönung erhält. Als ihr Buffo-Pendant die quicklebendige Friedl Schön. Die entspre- chenden männlichen Partner spielten mit ge- wohnter Bravour Fritz Zehrer und Heinz Landwehr. Nicht zu vergessen: Kurt Peter Bittler, der den Schwerenöter mit Mencke! und weichem Hüftgang vorzüglich mimte. K. H. „Der Zarewitsch“ im Capitol Während im Nationaltheater noch die lustige Witwe ihr ilia-Lied schmachtet, bringt das Heidel b ger Volksthea⸗ ter den„Zarewitsch! zu uns herüber ins Capitol. Lehär also in Duplizität. Durchaus auf Normal-Klischee der Wiener Operette geéar- beitet, zehrt der„Zarewitsch“ noch von seinem Ruhm aus der Tauber-Zeit, erscheint aber im Gesamtschaffen Lehars doch als Nebenwerk. Es musiziert sich da gemächlich durch den Abend, nicht eben mit Ungeschmack, aber doch einigermaßen belanglos. Das Alt-Heidelberg- Motiv von der unebenbürtigen Fürstenliebe sieht man hier auf alt-russisch abgewandelt und musikalisch in einem ariosen Mischstil dargeboten, der zwischen Oper und Operette hängen bleibt. Ein paar sang- und dankbare Duette, monologisierende Reflexionen und Chorsätzchen gehen glatt ins Ohr, Reminiszen- zen an Stärkeres von Lehär tauchen hier und da auf, und wo musikalische Flauten aufzu- kommen drohen, stellt sich zur rechten Zeit das aufmöbelnde tänzerische Bei- und Bein- werk ein. Und bier liegt die besondere Stärke * des Heidelberger Ensembles, das auch diesmal wieder mit prickelnd gewürzten Tanzszenen à deux und in Gruppe paradierte. Tatjana Sa witzkajas erzieherische Hand war deutlich zu spüren. Connie Oerlein und Hannelore Sturm, beiges echte Tanz- temperamente, hatten als aüfmunterndes Gegengewicht gegen die elesischen Empfind- samkeiten des Hauptpaares viel Verdienst um den Schwung der Aufführung. Joseph Hat te mers Zarewitsch und Elfriede Kunter als Sonja überraschten durch bemerkenswerte stimmliche Substanz. Hübsche Bühnenbilder und geschmackvolle kostümlicle Ausstattung taten das Ihre, die am Dirigentenpult von Walter 8önst Sorglich, obschen orchestral etwas aufdringlich betreute Angelegenheit Auch optisch gefällig zu machen. O. E. Seite 6 es Elastische Kreditpolitik Kreditauslese statt Kontingentierung Die Bank deutscher Länder veröffentlichte dieser Tage folgendes Kommuniqus: Die im November erlassenen Kreditrestriktio- nen bestanden in strengeren Vorschriften über die Anforderungen an das zum Diskont einge- reichte Wechselmaterial und ferner in einer Be- grenzung des Kreditvolumens der einzelnen In- stitute. Diese Kreditkontingentierung hat der Zentralbankrat in seiner Sitzung vom 22. März aufgehoben, weil die Entwicklung der letzten Wochen die Annahme rechtfertigt, daß es dieser Maßnahme nicht mehr bedarf, die Geldinstitute Vielmehr auch ohne eine solche die nötige Zu- rückhaltung bei der Kreditgewährung üben wer- den. Die Aufgabe der Kreditkontingentierung bedeutet also nicht, daß nunmehr eine Kredit- expansion zugelassen würde, sondern trägt nur der Erkenntnis Rechnung, daß jetzt die zur Auf- Fechter haltupg der Stabilität nötige Knapphal- tung des Geldes durch die normalen Mittel der Notenbankpolitik. nämlich durch eine den je- Welligen Erfordernissen sich anpassende Diskont- politik in Verbindung mit strengen Anforderun- gen an die Qualität der Wechsel gewährleistet Werden kann. Das nüchterne Studium des Wortlautes er- gibt, daß es sich nicht um eine völlige Freigabe der Kreditgewährung handelt. sondern um eine Aenderung der Methode. An Stelle der strikten Kreditbeschränkung tritt die Auslese. die er- zielen soll, daß gewisse defla orische Erscheinun- gen in der Wirtschaft behoben werden. Die Notenbank kann kein Sparkapital schaf- ken. Das ist die grundsätzliche Erwägung. die der zu optimistischen Auslegung dieses Kom- muniquèes. Geld käme nun in Hülle und Fülle auf den Markt, entgegens ent. Das wäre nun Inflation in Reinkultur. Nein, das Geld bleibt Weiterhin knapp. Dr. Wrede,; der Kreditfach- mann der Bank deutscher Länder. äußerte sich zur Frage, ob nicht die Gefahr bestünde, dag nunmehr Unternehmer zur Warenlagerhaltung Übergingen, um die Preise zu stützen:„Die Banken haben Anweisungen erhalten. bei der Treditgewährung die Kreditbedürftiskeit an Hand der Banz schärkstens zu überprüfen“ Von dem Gruadsatz. daß die beste Sicherheit ein Warenlager sei, müsse abgegangen werden. Treibstoff zuteilung um 10% erhöht Das Treibstoffkontingent für das 2. Quar- tal 1949 ist vom Zweimächtekontrollamt erhöht worden, und zwar beträgt die Ver- gaser-Treibstoffzuteilung insgesamt 163 914 Kubikmeter gegenüber 154 540 ebm und die Dieselölzuteilung 173 680 Tonnen ge- genüber 140 100 Tonnen im 1. Quartal.— Von der Gesamtmenge des zur Verfügung gestellten Vergasertreibstoffes erhält Würt⸗ temberg-Baden 15 220 bm. Der An eil Württemberg-Badens an Dieselkraftstoff beträgt rund 14 700 Tonnen. ut. Die Ausdehnung des Kreditvolumens, dle jetzt zu erwarten ist, wird sich wahrscheinlich völlig auf kurzfristige Kredite beschränken. Die Stellung der langfristigen Kredite muß der Wiederaufbaubank und der ökfentlichen Hand Überlassen bleiben. Auch dle Finanzierung von Bauprojekten mittels Wechsel ist unzulässig. Die Bank deutscher Länder hat in Bespre- chungen mit Vertretern der Besatzunssbehörden erhebliche Bedenken gegen eine Einschaltung in Investitionsprogramme geäußert. verlautete in ut unterrichteten Frankfurter Bankkreisen. Be- sprechungen fanden hierüber im Anschluß an die letzte Sitzung des Zentralbankrates statt. Die von Vertretern der Besatzungsbehörde angereg- ten Vorschläge betreffen eine Dotierung der Wie- deraufbsubenk duch die Bank deutscher Länder, damit die Wiederaufbaubank mit den vordrins- lichsten Investitlonsprogrammen, wie dem 220 Millionen- Programm für die Elektrizitätswirt- schaft. beginnen kann Die Hank deutscher Länder Hat in diesen Besprechungen eindeutig an ihrem Grundsatz festgehalten, daß der Wiederaufbau der Wirtschaft nicht mit Wechseln finanziert wer- den karm. Auch zu einer Zwischenfinanzierung sel sie wenig geneigt. Die Aufhebung der Kreditbeschränkung war zu erwarten. Bereits vor einigen Wochen deu- teten die Spalten dieses Wirtschaftsteiles qas Eintreten dieses Ereignisses an. Aus den letz- ten Reden Prof. Erhards klang jedoch eine starke Befürchtung vor inflationis ischen Ten- denzen der Wirtschaft durch. Es wurde nun- mehr der Wes gewählt, es 80 ziemlich beim Alten bewenden zu lassen und nur die Me- thoden 21 ogern. Höchste Zeit war es, daß dies geschah. Die Folgen der Kreditkontingentierung wurden langsam unerträglich(siehe„Morgen“ vom 19. März„Auf sandigem Boden“). Was nützten die — wenn auch spärlich— vorhandenen Spar- einlagen, wenn die Kreditinstitute nicht die Möglichkeit hatten, sie zur Ausleihung zu ver- Werten, Die Lage ist keineswegs so gewesen, Zur Liquidſtets lege der Geldinstitute im Warrursgebie t anden 9 89 Barreserve der wöchentlich 000 eee perichtendden Geldinstinne 000— 8 902 3⁰⁰ 2⁰⁰ 5 — 5 800.., ,, e 5 ,,,, ,. 5 N N be e . 9998 1 an dee s 1 ben 0 pffſetrreserven v Uberschſre serven eier Geldinsfifute INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT dee kefuſckleg des Zertrelberle edits L Hu gd. daß keine Spargelder vorhanden Waren. Der senüberschuß der öffentlichen Hand(rund 2. Mrd. DN), die Einlagen großer Firmen, küll- ten die Banktresors und belasteten das Kredit- geschäft, weil die Gelder nicht verwendet wer- den konnten. Alle üblen Erscheinungen des Zwangswirtschaftssystems machten sich auf dem Kreditmarkte breit. bedrohten die Wirt- schaft in einer Zeit größter Absatzaussichten mit absatzbehindernder Deflation, denn auf der anderen Seite war rund eine Milliarde DM in Krediten eingefroren, die von den Schuldnern nicht freigegeben wurden, weil die Befürchtung bestand, das Geld nicht mehr nützen zu können. nicht freigegeben wurden, weil die Befürchtung aussprechen, daß die Preisbildung wieder ins Schwanken kommen müsse, weil mehr Geld auf den Markt kommen wird. Wie fehl diese Annahme geht, zeigen obenstehende Zeilen; nur das Kontingentierungssystem ist aufgeho- ben, nicht aber die Kreditbeschränkumg, deren Zweck es ist zu vermeiden, daß Geld in un- produktive oder gar in die Wirtschaft schädi- gende Vorhaben gepumpt wird. F. O. Weber Die Kardinalprobleme der Landwirtschaff Drei große Fragenkomplexe ziehen sich wie ein roter Faden zur Zeit durch die deutscher und alllierter Stellen der Landwirtschaf's- und Verhandlungsthemen rungsverwaltung. Ueber diese drei im Vordergrund stehenden Staatsrat Dr. Niklas, Stellvertreter Dr. Schlange-Schöningens, Aus den Ausführungen Niklas geht hervor: Agrar kredit das Scehmerzenskind Die Landwirtschaft leidet an Kreditnot. Er- satzinveslitionen an totem und besonders an lebendem Inventar(die durch die Viehvergeu- dung in den letzten Jahren geschlagenen Lücken müssen geschlossen werden) bedürfen der Fi- nanzierung. Das Gesetz über die Errichtung einer Land wirtschaftlichen Genossen schaftskasse und Kreditanstalt wurde vom Wirtschaftsrat zwar vor geraumer Zeit beschlossen. Es erwies sich jedoch, daß Gesetze zu machen weniger schwierig ist. als Gesetze durchzuführen. Vor allem trat im Ge- folge der Geldneuordnung ein Absterben des Svarwillens ein, der sich hinderlich zeigte. Das Majestä en entmachtende Nichts verhinderte die Verwirklichung des gulen gesetzgeberischen Willens. Diese Verwirblichung stieß aber noch auf andere Hindernisse. Z. B. auf die von den Wänrungspolitikern verfügte Kreditrestriktion, die Nichtauszahlung von Angestelltenquoten für in der Landwirtschaft beschäftigte Personen, die Verteuerung des Kredites Ste. Alle diese Maßnahmen hatten den fragwürdigen wirt- schaftspolitischen Verteil. daß der Investitions- bedarf der Landwirtschaft nicht preissteigernd den Konsumgütermarkt beunruhigen konnte. Dafür wurde unvorsichtiger weise ein Uebel in Kauf genommen: Die Behinderung in der In- tensivierung der land wirtschaftlichen Produk- tion. Die Landwirtschaft braucht nämlich viel Geld, viel Waren. Der Bauernführer, Reichs- minister a D. Dr. Hermes, sprach einmal von rund 15 Mililiarden Mark.) In normalen Zeiten arbeitet die Landwirtschaft mit den niedrigsten Gewinnspannen, Gewinnspannen, deren Geringfügigkeit um 80 krasser in Er- scheinung tritt. je länger die Rationalisierung der landwirtschaftlichen Produktion durch Nichtdurchfünrung der Flurbereinigung, durch kenllende Motorisierung und Modernisierung ge- hemmt ist. Legislativ ist also sogar das Tüpfelchen auf dem„i“ in der Frage der Agrarkreditgewäh- rung nicht vergessen worden. Auch die Appara- tur der wieder zu errichtenden Institute(die einstmals ihren Zentralsitz in Ostdeutschland zw. Berlin hatten) konnte„Sestern“ bereits in Funktion treten Indes rollt jedoch das Geld andere Wege. Wege, die nicht dahin fun- ren, die Landwirtschaft Westdeutschlands mit den Betriebsmitteln zu versorgen, deren sie dringend bedarf. Die große Flurbereinigung „Es rettet uns kein Gott und kein Teufel vor der Kolchose“, meinte Staatsrat Dr. Nik. as, „wenn es uns nicht gelingt, die Flurbereini- gung möglichst rasch durchzuführen“. Er be- richte e sodann über den Gese zen wurf, den der Verwaltungsrat dem Wirtschaftsrat zuge- lei et hat, der in 149 Paragraphen der Aufgabe der Um- und Zusammenlegung landwirtschaft- lichen Besitzes zu Leibe rückt. Jahrzehntelang ringt die Landwirtschafts- verwaltung, ringen die Regierungen mit dem Moloch„Flurbereinigung“. Grundsatz: Es ist unrationell in der modernen Landwirtschaft, Teilstücke im Ausmaße von weniger als einem Hektar zu bewirtschaften. Viele Gesetzgeber haben sich bereits mit diesem Problem, das selbst dem Freiherrn vom Stein erheblicne Kopfschmerzen verursachte, befaßt. Auch die Nationalsozialisten scheiterten trotz autoritä- ren Durchgreifens. Die Lösung ist deswegen 80 schwierig, weil bei der Flurbereinigung selbstverständlich che unterschiedliche land- wirtschaftliche Eignung des Bodens berück- sichtigt werden muß, der Unterschied in der Ertragsfähigkeit des Bodens, der Unterschied seiner Lage, seiner Befahrbarkeit etc. Selbstver- ständlich möchte jeder Landwirt im Zuge der Flurbereinigung einen„kleinen Vorteil“ er- zielen, möchte hm zugewiesenen Grund minder, a bzu gebenden Bo- den aöher bewerten. Doch es ist nicht Zweck der Flurbereinigung. me nr Grund und Boden in den Händen der e inzelnen Land- Wirte zu konzentrieren, son dern den vor- handenen Grundbesitz, den ja hr- hundertelanger vlel facher Erb- gang in kleine Teilstücke zerfetzt Bat, 2 konzentrieren. Ein kleiner Landwirt. dessen Feld wirtschaft auf 10 bis 12 verschiedenen Plan-Nummern betrieben wer- den muß, die weit voneinander entfernt. sich in die vier Himmelsriehtungen der Ortschaft teilen, ein solcher Landwirt wird nie intensiv, wird nie rationell wirtschaften können. Staatsrat Dr. Niklas erwähnte in diesem Zusammenbans die kleine Gemeinde Bischofs- heim a. d. Röhn, die pei einem Wirtschafts- Beratungs- und Ernäh- Hauptprobleme ber.chlete der in einer Pressekonferenz. areal von 2000 Morgen 35 000 Plannummern zu verzeichnen hat. 5 Des neuen Gesetzentwurfes Zweck ist. inner- nalb von 15 Jahren(womöglich jedoch innez- halb von 10 bis 12 Jahren) zu einer vernünf- tigen Flurbereinigung zu kommen. Hand in Hand mit diesem Bestreben ist es erforderlich, moderne land wirtschaftliche Betriebsführung zu popularisieren, billige land wirtschaftliche Ma- schinen zu schaffen. Wenn kleine Raupenschlep- er zu erschwinglichen Preisen auf dem Markte erscheinen(etwa um 2000 bis 3000 DWZ), dann wird auch der zähes e Querulant sich der Ein- sicht nicht verschließen können, daß eine Flur- bereinigung, eine Um- und Zusammenlegung der durch viele Erbgänge zerrissenen Felder, rentabel ist; rentabel deswegen, weil er auf kleinen Teilstücken im Ausmaß von weniger Als einem Hektar die moderne land wirtschaftliche Maschine nicht erfolgreich und gewinnbringend einsetzen kann. Schreckgespenst„Billig- keit“ Vorläufig ist die Verfügung der Militär- gouverneure vom 20. Januar eine Gefahr für die Bevölkerung der Bizone, die darin besteht, daß dle angeordnete Bezahlung von Welt marktpreisen für Importfahrungsmittel zur Preissteigerung führt. Eine Gefahr, die bis zum 1. Juli 1949 dadurch überbrückt wurde, daß für die Monate März und April je 17 Mil- lionen DM und für die Monate Mai und Juni je 70 Millionen, zusammen also 174 Millionen DM Subventionen gewährt werden. 5 Enquetekommissionen beraten diesen Fra- genkomplex. Sie sollen dem Verwaltungsrate Vorschläge für die nach dem 1. Juli 1949 zu treffenden Maßnahmen unterbreiten.(Siehe „Morgen“ vom 2. März Denfaufgabe: Preise“. vom 18. März„Angst vor Billigkeit“ und vom 23. März„Sorgen des Importhandels“) Es entsteht hierbei eine grundsätzliche Frage: Soll die deutsche Landwirtschaft den Schwan- kungen der Weltmarktpreise ausgesetzt wer- den, oder soll in dem Bestreben der Isolierung vom Weltmarkt fortgefahren werden. fortge- fahren in dem System, das bereits die deut- schen Regierungen vor Hitler von Hermann Müſter angefangen bis Brüning übten?“ Staats- rat Dr. Niklas ist der Meinung. daß allein d'e- ses System heilsam sei. das die sinkenden Weltmarktpreise die EFntwickſung der deut- schen Landwirtschaft nicht stören dürfte, da ihre Intensität Schaden nähme. Situatlons bericht: Der Inlandswetsenhreis liegt neute mit 260 DMW e Tonne unter dem CIx-Preis Hamburg mit 340 bis 260 DA je Tonne. Dagegen Sind Zucker Oeltrüchte. Malz. einige Fleisch- erten um Peispfel Pferdegelseh), gewisse Kon- densarticel der Milchwirtschaft auständischer Herkunft billiger als inläpdische Erzeugnisse. Im Hinbliek darauf, daß Amerikas Farmer dem Rate Trumans, die Winterweiren-Anbsu- fache um 8 Proxent zu verringern. nicht folgten, ist auch dleses Jahr mit einer Welzenschwemme zu rechnen. Die Weltwelsen vonferenz. setzte den Welzenhöchstpreis mit 180 Cents Je Buhsel fest. Für Ausfuhrweizen in der Menge von 450 Millio- nen Buhsel wurde ein Preis von 150 Cents je Buhsel bestimmt. der als Reportoreis monatlich um de 10 Cents Sinkt bis zu einer Höhe von 120 Cents J Buhsel. Fraglich ist allerdings, ob die an der Weltweizenkonferenz beteiligten Regierungen diesen Beschluß ratiflzieren werden. wei vier der vorangegangenen Konferenzen gelang es nicht, eine Rafifzierung durchzusetzen. Die Weirenenbaufläche in den Us hat dteses Jahr mit 81,7 Milmonen Acres die bisher größte Ausdehnung erreicht. Sie ist um fünf Prozent größer als im Vorjahre. Unter der Voraussetzung. dag die Weizen- importe nach Deutschland zu Kontraktpreisen von 180 Cents abgeschlossen werden, ergibt sieh im Vergleich zu den vor jährigen Importen Lol; gender Aufwand: Jahr 1948/49 1949/50 Für 3 127 000 t Weizen 1 136 000 000 DM 923 180 000 DM Die persönliche Meinung des Stellvertreters Dr. Schlange-Schöningens ist bekanntlich die Meinung der VELF, bezienunss weiss deren Leiter. Dr. Niklas begründet die Verteidigung von Monopolen und Helchsstellen in der Er- nährungsversorgung damit. daß mit dem Ge- treidemonopol in der Schweiz beste Erfahrun- gen erzielt worden sind. Dr. Niklas beachtet dabei wenig oder gar nicht die Unterschiede zwischen den typischen Verhältnissen der Schweiz und den spezifischen Verhältnissen in Deutschland. Es steht jedenfalls kür jeden küh- jen und nüchternen Beobachter fest, daß auf diese Weise die Veredelungs wirtschaft in der deutschen Agrarproduktion nicht gefördert wird. dem FErnährungsgebiet inhibiert, die dahin geht, die fruchtbaren und daher besonders ge- eigneten überseeischen Agrargebiete für die Getreide- Fabrikation“ vorzubehalten. Wäh- rend das weniger fruchtbare und auf umständ- lüchen Fruchtwechsel angewiesene europäische Französischer Einfluß bei der Saar-Ferngas AG. Kapitalerhöhung beschlossen Im Morgen! vom 16. März berichteten Wir über die Bemühungen der kranzösischen Gas- versorgungs- Gesellschaft„Gaz de France“, einen erheblichen Anteil an der Saar-Fern- gas- Ad zu gewinnen. Fine nach Saarbrücken einberukene General- versammlung der Saar-Ferngas-Ad geneh- nige die von der Verwal ung beantragte Erhöhung des Aktienkapitals von 120 Millio- nen auf 240 Millionen Fkfres. Die Aufteilung der Anteilrechte erfährt hierbei folgende Ver- änderungen; 5 4 Bisheriger Anteil Zukünftiger Anteil Saargruben 21 7n˙ 21% S4 N 21% des AK 21% des AK Saarland. Gemeinden 25, ½ des AK 31.3% des A . 28 ale 32,8 9 16,7% des AK Ger e e V 10/ de AK Entscheidungen über eine Veränderung des Ak lenkapitals oder über eine Neufestsetzung der Gaspreise erfordern eine Mehrheit von mindes ens 85 Prozent des stimmberechtigten Ak ienkapitals. Der neue Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Dr. Singer, Oberbürgermeister von Saarbrücken, der jeweilige Landrat des Landkreises Saarbrücken, Oberreglerungspra- sident Boegler und Oberregierungsvizeprä- sident Pfeiffer(Pfalz). Generaldirektor Baboin und Dfrek for H o 1zer(Saarsru- ben K. G.), Generaldirektoren Thedre l, Völk- lingen. Röderer, Dillingen, und Kryn, Neunkirchen(Saarhütten), und zwei vorläufig noch nicht benannte Vertreter der Saarregie- rung. Bedeutsam ist diese Veränderung bei der Saar-Ferngas-AG. im Zusammenhang mit der Fes stellung, daß die künftige Belieferung der Pfalz mit Saargas nach den Erklärungen des Hohen Kommissars für das Saargebiet, Gil- bert Grandval, in Frage zestellt wurde, und daß diese Belieferung auch auf einige finan- zielle Schwierigkeiten stößgt. Das Saargas wird über Officome bzw. JEIA der Pfalz mit 2 ets pro ebm in Rechnung gestellt, d. s. 6 bis 7 DP-Pf., Da- durch entstehen Ludwigshafen Mehrkosten in der Höhe von rund zwel Millionen DM. Dem- gegenüber liefert die Ruhr-Ferngas-AG. Gas nach Holland zum Preise von 1.2 Cents je cbm. Auch die Menge der für die Pfalz bereitzustel- jenden Gaslieferungen steht nicht fest. Im Rau- men der Marshallplan-Beratungen haben sich Differenzen ergeben, die dazu führen, daß heue ungeklärt ist. ob der Pfalz vom Aus- land her, also aus dem Saargebiet. 120 000 000 ebm oder aber 5 000 000 cbm geliefert werden sollen. ber. Damit wird aber die Weltplanung auf, Agrarland der Veredelungswirtschaft gewid- met werden soll. Die wohltemperierte Treibhausluft in der die deutsche Landwirtschaft weiter gehegt und gepflegt werden soll, gewährt keine Hoffnung auk rationellen Fortschritt. Die Einwendung, daß die Veredelungswirtschaft mit hohem In- vestitlonsbedarf verbunden ist, mag als kurz- sichtig zurückgewiesen werden. Kein Fort- schritt der Produktion konnte ohne kostspie- lige Investitionen erzielt werden. Es legt aber im Wesen des wirtschaftlichen Fortschrit- tes, daß er Ausgleich schaffen soll zwischen Mangel und Ueberfluß. Beschränken wir uns weiter darauf, kurzsichtig und engherzig kon- servative Agrarpolitik zu betreiben. so werden Wir in zukünftigen Notzeiten der ganzen Welt wieder am Rande des Weitgeschebens als Bett- ler stehen, als Bettler, die auf fremde Hilfe angewiesen sind. Es mag hierbei nicht vergessen werden, daß der deutsche Steuerzahler gerne bereit sein wird. seine Landwirtschaft zu subventionſeren. wenn durch diese Leistung ein Fortschritt ge- währleistet wird. daß er sich aber dacegen mit Recht verwahrt. die Behinderung des Fort- schrittes. oder gar den Rückschritt in der Ent- wicklung zu bezabſen. Es erscheint aus diesem Grunde unbesreiflich daß n der Fudnetekom- mission. die über das Importyreisproblem be- riet, der Vertreter der Gewerkschaften. ein Funbtſeon zr des Wirst etre besehen Institutes der Gewerkschaften in Kön, Dr. Pe lehmann. stinschweigend die von den Vr, F. Vertretern brovagerte Brotweiserböb- ung um 6 bis 10 fennig absebtierte. OB W ODI ches doch»weifellos zur Verminderung s Reallohnes führt. tex. Befriedigende Versorgungslage Ueber die versorgungstage und den Abhefe- rungsstand Außerte sich Dr. Niles sehr zufrie- den. Die Getreidesblieferung habe bis zum 28. Fe- brusr 72.5 Prorent des Solls betragen. Bei der Miiehversorgung hoffe die VF in diesem Jahre wieder die gute Ablieferung des Jehres 1946 zu erreichen. Durch vermehrte Einfuhren und ver- größerte Eigenerzengung sei die Fettversorgung zufriedenstellend. Der Umstand daß beute de monatlichen Rationen von 730 f anstandslos be- liefert werden können, während vor zwei Jahren monatlich 120 f auf dem Papier standen, ist wohl darauf zurickzufünhren, dag die überseeische Maisernte das überraschende Ersebnis von 90 Millionen Tonnen zeitiste) Bei der Kleischabbe- ferung würden bis Ende des laufenden Monats rund 79 Prorent der Ahſſeferung erfüllt sein, meinte Dr. Niklas, das Soll sei mit 83 Prozent angesetzt gewesen. Bei Kartoffeln sei sogar das Angebot, denk der guten Ernte und der Ver- besserung der allgemeinen Lebensmittelversor- gung, größer als die Nachfrage. Rekordernte- Drohung“ Mexikos Mexiko erwartet in diesem Jahr eine Rekord- ernte, die es in die Lage versetzen soll. erheb- che Mengen an Zucker, Kaffee, Baumwolle, Reis, Gemüse, Sisalhanf und Obst auszuführen. Ungünstig sind nur die Aussichten für Brotge- treide, Das Lend wird voraussichtlich gezwungen sein, rund 260 000 Tonnen davon einzuführen. Freitag. 28. März 1949/ Nr. 47 . 8 Heli fen. KAL Luxussteuer nur für Gaststätten? Nach länge ren Beratungen über den Aufwandssteuer- Gesetz- entwurf ist der Finanzausschuß des Wirtschafts- rates Übereingekommen, daß zunächst sobald wie möglich die 20prozentige Umsatzsteuer in Luxus- gaststätten zu erheben sel. Es soll geprüft wer. den, ob eine Beschränkung der Speisekarten an- gebracht ist und bis zu welchen Preisen die Spei- sen besonderen Steuern nicht unterliegen. Auch soll die Gesetzesvorlage nochmals von den Verwal. tungen für Finanzen und Wirtschaft nachgeprüft werden. Der Wirtschaftsausschuß des Wirtschafts. rates hingegen hat dem Verwaltungsrat empfoh- len, den Gesetzentwurf zurückzuziehen, was auch der Ansicht von Prof. Erhard entsprechen dürfte. 8 Dr. Rp. Die Aufhebung der Blockierung Schweizer Ver- mögenswerte in Deutschland unter der Voraus- setzung, daß es sich um Werte handelt, die min- destens zu 51 Prozent Schweizer Besitz sind, mel- det DENA. Die Wertpapierbesitzer protestierten e Stahltreühänderliste, weil, wie die e gung des privaten Wertpapierbesitzes in den Westzonen erklärte, kein Vertrauensmann der Kleinaktionäre in der Liste aufgenommen wurde, wodurch die Gruppe von etwa 150 000 Kleinaktib. 0 der Montanindustrie in Opposition gedrängt 1 Der Möbelbedarf kann gedeckt werden, teilt die Vfw mit, denn durch bewußte Einstellung auf den großen Nachhol- und Neubedarf sei es der Möbelindustrie in der Doppelzone gelungen, das Mengenproblem zu Überwinden, Entspre- chende Kreditmaßnahmen sollen dazu dienen, die Möbelerzeugnisse schnell an bedürftige Ver- braucher heranzuführen. Exportschwierigkeiten mit Volkswagen sind zu erwarten, weil der bisherige Umrechnungskurs von 17 cent mit dem Ablaufen der vorliegenden Exportverträge wah scheinlich nicht mehr heibe- halten wird, und bei einem Umrechnungskurs von zo cent der Volkswagen-Exportpreis auf 2500 DM käme. In verhandlungen mit der JEIA ist es gelungen, einige Verträge zu verlängern, se daß der Export von Volkswagen— wenn auch in begrenztem Umfange— gesichert erscheint. Hauchdünne Strümpfe in großen Mengen wer⸗ den den Einwohnerinnen der Doppelzone beschert, denn eine Wiesbadener Firma hat mit einem Jahresproduktionssol! von 160 Maschinen die Herstellung von neuartigen Textilmaschinen auf. genommen, mit denen es möglich sein soll. dis Herstellungszeit von dünnen Perlon- Strümpfen zu halbieren. BRemontage und wiederaufbaukredite der öffent- Uchen Hand. Die Landesregierung von Nord- rhein-Westfalen gewährt aus einem besonderen, sogenannten„Grenzlandfonds“ Kredite zum Wie- derauſbau und Aufbau der gewerblichen Wirt- schaft in den Grenzgebleten. Die Aktion wird beschränkt auf Remontagebetriebe, Aufbaube- triebe in den Grenzbezirken, Flüchtlinge und rassisch und politisch Verfolgte. Nur Angehörige dleser Kreise kommen für diese besonderen Landeskredite in Frage. R.-H. Konkurskurve steigt. Die Zahl der beantrag-⸗ ten Konkurse und Vergleichsverfahren in der Doppelzone erhöhte sich im Februar auf 280 gegen 90 im Januar. R.-H. Firmen-Nachrichten Die Getränke-Vertriebsgesellschaft m. b. H. in Heidelberg wurde im Handelsregister beim Amts- gericht in Heidelberg mit einem Stammkapital von 20 000 DM eingetragen. L.& R. Masholder, Fahrzeugbau, Vertriebs- gesellschaft m. b. H., Heidelberg, ließ sich eben- Falls It. Gesellschaftsvertrag vom 20. Januar 1949 im Heidelberger Handelsregister mit einem Stammkapital von 20 00 DM eintragen. Die Land wirtschaftliche Geräte- Gesellschaft m. b. H., Weinheim, erhöhte ihr Stammkapital von 30 000 DM auf 80 00 DM It. Gesellschafter- beschluß vom 18. Juni 1948. Sozialpolitik und Gewerkschaft Streikmehrheit im graphischen Gewerbe Wer schlichtet Tarifstreitigkeiten? Nach wiederholten erfolglosen Lohnver- handlungen wurde im graphischen Gewerbe in der Bizone eine Streik-Urabstimmung vorgenommen, die nach den bis jetzt vor- liegenden Ergebnissen eine große Mehrheit für einen Streik ergeben haf. In Mannheim stimmten 30 Prozent der Arbeitnehmer al- ler graphischen Betriebe fUr und 17 Pro- zent gegen den Streik, 3 Prozent der abge- gebenen Stimmen waren ungültig. Ein ähn- niches Stimmenverhältnis zeigen auch die Resultate anderer Städte. Diese Situation im graphischen Gewerbe kührt fast automatisch zu der Frage: Was nun? Man hat erfolglose Verhandlungen abgebrochen, Forderungen mit Gegenforderungen beantwor⸗ tet, die Gemüter erhitzt, und sich bei der nun aufgetretenen Spannung noch gar nicht klar gemacht, wie der ausgebrochene Lohnkonflikt eigentlich beendet werden soll. In unserer Ar- beitsrechtsgesetzgebung wird hier eine Lücke sichtbar, deren Schließung bisher durch keiner- lei gesetzliche Maßnahmen vorgesehen ist. Das in vieler Hinsicht sehr kortschrittliche Arbeitsrecht der Weimarer Republik ist leider nach der Kapitulation nicht wieder in Kraft gesetzt worden. Bei den jetzt beginnenden Lohn- und Tarifkämpfen(das Druckergewerbe ist nur ein Beispiel dafür) wird das besonders deutlich. Die Schlichtungsverordnung von 1923 berücksichtigte das freie Spiel der Kräfte, währte aber auch das Interesse der Allgemein- heit an der Erhaltung des Arbeitsfriedens und konnte sich für den schwächeren Verhandlungs- partner günstig auswirken. Wenn die streiten- den Parteien sich nicht einigten, konnte durch den„Schlichtungsausschuß“ ein Schiedsspruch ergehen und für verbindlich erklärt werden. Nachteilig konnte dabei Wirken, daß die strei- tenden Parteien nicht mehr ernstlich verhan⸗ delten, sondern im Vertrauen auf die Entschei- dung der Schlichtungsstellen aus propagandisti- schen Gründen übertriebene Forderungen er- hoben. Die Behörden hingegen konnten in die Versuchung geraten, ihre praklisch immer wie- Die Betriebsrätewahlen 1949 werden nach einem Beschluß des Bundesvorstan- des des Gewerkschaf sbundes Württem- berg-Baden in allen Be rieben der Pri- vatwirtschaft und der öffentlichen Ver- wal ung, mit Ausnahme der Landwirt; schast, der Post und der Eisenbahn, dlie die Betriebsrätewahlen aus bestimmen Gründen berei's vorgenommen haben. in aer Zeit vom 2. bis 28. Mai durchgeführ!. Neue Höchstpreise für Saatgut-Soaboh hat die Verwaltung für Wirtschaft mit der VELF wie folgt festgesetzt: Hochzucht- Zugelassenes saatgut Handels- saatgut Erzeugerhöchstpreis: Je 100 Kg ͤ„„20 DM 170 DM verbraucherhöchstpreis: von 100 kg u. darüber 250 190 DM von 73 kg bis 99,9 kg 255 DNN 195 DM von 3 kg bis 149 Kg 265 DM 205 DN von 1 kg bis 4, kg. 270 DM 210 DMͤ unter 1 Kg„„ 3 3 u Die von JEIA festgesetzte Devisenzuteilung für Holzeinfuhr zur Holzverarbeitung und verwandte Gebiete für das 1. Quartal 1949 beläuft sich auf 3 336 000 Dollar. Der Dollarwert tür das 2. Quartal liegt mit 2,9 Millionen etwas niedriger. Vorgriftfe auf das 3. Quartal in Höhe von rund 1.6 Millionen und auf das 4. Quartal(1.3 Millionen Dollar) sind gestattet. ut Eier um 32 bis 33 Dpf., Enten und Gänse je pfund um 2.30 DM werden auf den Wochen- märkten in Schleswig gehandelt. Der Preissturz beunruhigt die einheimische Landwirtschaft. im Einvernehmen der größer werdenden Vollmachten zu benutzen, um über ihre eigentliche Aufgabe der Schlich- tung von Tarifstreitigkeiten hinaus eine be- stimmte Lohn- und Wirtschaftspolitik zu ver- folgen. Das vom Kontrollrat erlassene Schiedsgesetz (Gesetz Nr. 35 vom August 1946) beschränkt sich darauf, alles dem freien Spiel der Kräfte und denn guten Willen der streitenden Parteien zu überlassen. Diese können durch Uebereinkunft, die entweder im Tarifvertrag vorgesehen oder im Einzelfall vereinbart sein kann, die strei- tige Angelegenheit dem Arbeitsminislerium ihres Landes übergeben, das sie dann einem Schlichtungsausschuß unterbreitet. Des- sen Schiedsspruch wird aber nur verbindlich, wenn beide Parteien ihn freiwillig annehmen, was ebenfalls vorher vereinbart oder erst hin- terher erklärt werden kann. Von Staats wegen kür verbindlich erklärt wird ein Schiedsspruch nur, wenn der Streit die Interessen der Be- satzungen berührt. 5 Die Mängel dieser Regelung liegen auf der Hand. Das Schiedsgesetz bietet dem Staat keinerlei Mittel, in der gegenwartigen Situation den so notwendigen Arbeitsfrieden zu erhalten. Auhberdem bestehen keine Vorschriften darüber, an Welche Regeln die Partelen gebunden sind, e Streik oder Aussperrung erklärt werden. Diese Regelung auf der Grundlage vollkomme- ner Freiwilligkeit entspricht etwa der Rechts- lage, wie sie in Deutschland nach dem Gewerbe- gerichtsgese z von 1900 bestand. Im Arbeits- recht, das gerade seit 1900 erst seine entschei- dende Entwicklung genommen hat, sind wir Also ein halbes Jahrhundert rückwärts gegan- gen. Vor allem aber ist das Schiedsgeselz aus- schließlich auf die Länder abgestellt. Bei Ar- beitsstreitigkeiten, die über die Grenzen eines Landes hinausgreifen, besteht keine gese zliche Handhabe, um irgendwelche Behörden wenig- stens im Verhäapdlungswege einzuschalten, Das Interesse Aller Beteiligten zwingt dazu, die Rückkehr zu einer Regelung, etwa nacn der Art der Schlichtungs- Vrordnung vom qahre 1923, zu erwägen. E. B. Arbeitslosen versicherung in Südbaden Der südbadische Landtag hat ein Gesetz zur Aenderung des Gese zes über Arbeitsvermitt- lung und Arbeitslosen versicherung angenom- men, das seit einiger Zeit zur Prüfung bei der Militärregierung liegt. von der aber kein Eis- spruch erwar et wird. Die neue Regelung, die jederzeit wirksam werden kann, stellt im We- sentlichen den gesetzlichen Anspruch auf eine Gegenleistung der Arbeitnehmer für ire Ber- tragszahlungen an die Arbeitslosenversicne- rung wieder her. Die Unterstützungssdauer ent- spricht den in der Doppelzone geltenden Be- s immungen. die Höhe der Unters Utzungs“ sätze richtet sich jedoch nicht mehr nach Lonn- Klassen, sondern nach dem tatsächlichen ver- dienst des Arbeitnehmers. Die für die Ar- beitslosen versicherung zu leistenden Beitrase werden je zur Hälfte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen. pmwꝗ Hausarbeitstag soll bezahlt werden Die Frauenausschusse der Gewerkschaftsbünde der Westzonen haben bereits vor einiger Zelt beim Gewerkschaftsrat beantragt, eine Gesetzes vorlage beim Wirtschaftsrat einzureichen, um die bisner nur durch Tarife oder freie Vereinbarun ten festgelagte Bezahlung eines freien Hausar- beitstages für berufstätige Frauen gesetzlich 2 regeln. Ein entsprechendes Gesetz steht noch aus. Nach dem Vorbild von Hamburg und Bre- men hat das Land Nordrhein- Westfalen jetzt ein Gesetz verkündet, das mit Wirkung vom Februar dieses Jahres allen Frauen in Betrieben und Ver. waltungen aller Art. die wöchentlich mindestens vierzig Stunden arbeiten, monatlich einen frelen, bezahſten Haus arbeitstag sichert, Ein Ausgleich versäumter Arbeitsstunden, die durch den Haus- Arbeitstag entstehen, darf vom Arbeitgeber nicht gefordert werden. Der Hausarbeitstag steht auch unverheirateten Frauen mit eigenem Haushalt 5 Ein Bung katholischer Unternehmer. dem be- reits namhafte Vertreter der westdeutschen Schwerindustrie beigetreten sein sollen, wurde nach einer Meldung aus Düsseldorf gegründet. Der Deutsche Gewerkschaftsbund erblickt darin einen Versuch, die gesamte Wirtschaft berutsständisch 26 gliedern, um auf diesem Weg vielleicht auch eine 5 Gewerkschaftsor ganisation ins Leben zu rufen Die Finanzminister erhoben Einspruch gegen dle Rentenangleichung, erklärte auf der Jahres- versammlung des Verbandes der württembergisch badischen Metallindustriellen der Direktor 25 Via Anton storch ihr Widerstand gegen d: nicht genehmigte Sozlalversicherungs- Anpassung gesetz sei größer als der von Arbeſtgeberseite 820 Wesen. 1 DEN A uU. Eig.-Ber. pie„Gewerkschaftszeitung“ das Orsen ges Württemberglsch-Badischen Gewerkschaftsbundes, wird sb 1 April seine Auflage auf 200 000 erhöhe: die bisherige Auflageziffer also verdoppeln, 5 mit entfällt auf ſedes drittes Mitglied eine Zeltung. 3 5 8— Nr. 47 Freitag, 28. März 1949 Seite 5 1 trägen nichts erreicht, aber viel gewonnen, nen am sogenannten Schauspielerproletariat 5 ob du 8 V annermund nämlich die Sympathien aller derer, die ist beängstigend. Wer sich von dem sozialen Erst hochgeschlossen 5 sich Sachlichkeit nicht ohne Menschlichkeit, Elend der Schauspielerin einen Begriff dann ausgeschnitten „ 5 Stadt ist N 435 Klarheit des Geistes nicht ohne den muti- machen will, besuche nur einmal die Vor- Im Rat einer benachbarten Stadt ist und ihrer Würde etwas zu vergeben, wenn gen Glauben an die Kraft des Herzens zimmer der Theateragenten oder die pilm- g etwas Neuartiges, Verheißungsvolles ge- sie sich in ihrer amtlichen Betätigung denken möchten. Daß es doch mehr solcher börsen g Lale 8 mi f htet von den menschlich zeigen, während sie im Privat- 0 l 1 1 1 j J 1 1 ä schehen, mit Mißtrauen betrac 0 5 3 Frauen in den Gemeindvertretungen und Hat sich nun für die Schauspielerin, die Farteitaktikern alten Stile hofknungstroh leben oft viele gute Eigenschaften des Her- Parlamenten gäbel Cornel Serr. ein Engagement hat, der Traum von Glück b begrüßt von allen, die nach neuen Formen zens zeigen. Diese Spaltung fehlt glück- und Ruhm verwirklicht? Vielleicht für einige g der Zusammenarbeit streben: Stadträtin- licherweise Frauen im allgemeinen. Ihr Wenige Jahre. Sie wird geliebt und verehrt. R nen aller Richtungen haben hier den weibliches Empfinden durchströmt alle ihre„Wir Mütter können uns damit Sie macht Karriere, zieht von Stadt zu n 5 Fraktionsrahmen gesprengt und gemeinsam Handlungen, und es redet eine überzeugen- n 8 Stadt, von Theater zu Theater.— Eines 5 eine Reihe von Anträgen sozialen Inhalts dere Sprache als jedes sachliche Argument. nicht zutrieden geben Tages ist die Schauspielerin ait und sie a eingebracht. Das schien der Mehrzahl der Es schafft Vertrauen und— wenn es schon Aus der Reihe der Zuschriften, die merkt, daß die einstige Liebe nur noch g Männer 8 e e Sar nicht helfen kann— Trost und Hoffnung. uns auf den am 18. März 1948 veröf- Hochachtung ist. Oder sie findet den Ueber- nicht recht; den einen, weil sie ihre Kom- 11 1 1 ürbi fentlichten Aufruf:„Wir Mütter kön- a icht in ein älteres Fach. Da das ..„Warum soll man nicht fürbitten?“, 80 ee, e er een Sang ul VVVUͤn 5 . petenzen eifersüchtig bewachen und sich erwiderte eine Stadträtin auf die Pli- nen uns damit nicht zufrieden geben“ J Theater unerbittlich ist, schließt es die 5 nicht hineinreden lassen wollen— von pjlligung des Bürgermeiste 5 erreichten, greifen wir folgende heraus: alternde Schauspielerin aus. 8 5 illigung des Bürgermeisters darüber, daß 5. a 5 a 4 Frauen schon gar nicht— den anderen, 51e en kiir Won e a 5 l 5 Die Heirat ist ein Problem. Gehört der a den Mei der Parteidis- sich für ohnunsssuchende einsetzte.„Auch mein Mann befindet sich seit 5 55 1 weil es nach ihrer Meinung der Par Welch' sche Wort: F 117. 5 8 Mann nicht der Bühne an, wird er fast 5 hade ien 55 elch' schönes Wort: Fürbitten!!! Und wie 1943 in russischer Kriegsgefangenschaft 1.* 2 7 5 ziplin schadet, wenn sich eine überpart bezeichnend für die weibliche Auffassung J und ich habe all 68 3 immer die Aufgabe des Berufes verlangen. r che Gemeinschaft der Frauen bildet, den des Amtes als Stadträtin: Nicht ni 7777. . 8„ 113 ine zun, des Amtes als Stadträtin!: Nicht nur Sit- ran, mit Frauen und Müttern bekannt a dritten schließlich, weil es ihrem männ 5 1 0 5. f 1 5 wenn Engagementswechsel notwendig wird. f tb Btsel iderläuft, sich zungen abzuhalten, zu beraten und zu be- zu werden, die gleich mir noch auf die 1 7 1 1 1 1 t lichen Selbstbewußtsein zuwiderläuft, s schließen, sondern auch in einzelnen Fallen Rückkehr ee Die Schauspielerin wird in der Ehe eine von Frauen die Initiative wegnehmen zu u helfer 5 Fusstscher Krlesssekansener Behinderung ihrer Karriere sehen. t lassen. Das Mindeste war eine Art wohl- en Warten. Es muß doch endlich gelingen, 2 VV 5 wollender Nachsicht, die zwar höflich auf Dem aleichen Mitgefühl entsprang ein] die breite Oeffentlichkeit für die Frei- ing init Senadispislern. Solange beide 3m 5 je S inging, jedoch durchblicken ließ: Antrag einer anderen Stadträtin: Für allein- lassung unserer Männer zu bewegen 5 FVVVVVöññee 8 die Sache einging, jedoch durchblicken ließ: 8 5 3 f f j gleichen Theater beschäftigt sind, geht alles 5 ist ja alles gang schön und gut ge- stehende, namentlich ältere Frauen eine und der Stimme der Menschlichkeit vor 14 fer. 25 N 5 C 5 ul se, besondere Sachbearbeiterin beim Wohnungs- aller Welt Gehör zu verschaffen. Denn 135 8 1 1 5 1. 3. — meint, aber überlaßt das uns, wir wissen amt zu bestellen, eventuell durch Austausch unsere Männer sind verzweifelt und. 5 3 5 1 n ö besser, was sich verwirklichen läßt und ungeeigneter Kräfte. Diese Absicht ist von müssen annehmen, die Heimat habe sie 20„ bereit finden. 1 was nicht. den Mannern gründlich mißverstanden wor- Sanz vergessen. Wo beide Partner unabhängig sind, wie etwa a Alle diese Kategorien werden natürlich den! Vom zuständigen Vertreter der Stadt- Wenn die Bitten aller Frauen und J peim Film, liegen die Verhältnisse bedeutend . 4 2 85 5 2 g wurde das schwere Geschütz der Mütt 1 1 d h d 4 121 f 3 dlese„Unterstellungen“ entrüstet von sich verwaltung wurde 5 ütter immer lauter und mahnender J günstiger. Leider sind aber der Oeffentlich- 0 weisen, und in der Tat hat das auch— vom Entrüstung aufgefahren. Als ob es keine] werden, kann man unseren Ruf schließ- J keit fast nur diese Verhältnisse bekannt. N Vordersatz des letzten Einwandes abgese- ingeelsneten Angestellten gäbe, nicht beruf- lich nicht mehr überhören. Wo bleibt Erfahrungsgemäß sind unverheiratete Schau- 0 50 2 niemand so unumwunden gesagt; lich ungeeignet, Aber psychologisch un- hier der Einfluß der Frauenorganisa- spielerinnen populärer. Auch das ist ein Zeichnung: Lore, i Schnet n 7 8 8 5 85 en geeignet für die Behandlung schüchterner, tionen in aller Welt?. shalb viele Bühnenkünstlerinnen e 5 unbefangene und hellhörige Beobachter or Behörden zitternder hilfloser alter 85.. VF. 8 Hockizeltskleider haben die Ei 25 1 99 s wohl gemerkt, und die Bei- 85 5 g Ich hoffe, daß noch viele Frauen sich sich nicht für eine Ehe entschließen können. Hochzeltskleider haben die Eigenschaft, nur f aber haben es Wohl Semerst, Damen und alleinstehender Frauen! Eine 1 8 5 1 einmal getragen zu werden. Dann hängen sie t, fallskundgeb 2 d Zubörerraum 5 e 5 5 188 diesem dringenden Mahnruf anschlie- Alle Gründe zusammen aber geben Anhalts- g 3 8 5 kallskundgebungen aus dem Zubo dritte Stadtverordnete mußte das in kluger g a 2 5 180 jahrelang im Schrank und wandern spater 6 die den Frauen galten, kamen nicht von und feiner Art den Männern erst klar⸗ en, und daß sich recht bald ein Wes punkte dafür, warum die Masse der Schau- vielleichf in eine Truhe. Es soll noch vorkom-⸗ 5 ungefähr. 51 5 finden möge, den armen Gefangenen spielerinnen ihre alten Tage einsam in men, das Großmütter ihren Enkelinnen das 8 Wi Ai hier nent d e 5 5 f zur Freiheit zu verhelfen.“ einem möblierten Stübchen oder im Alters- sorgfältig aufbewahrte Gebilde aus Spitzen 1 ch 5 5 Aer e Die Stadträtinnen haben mit ihren An- heim verbringt. vermachen. Der Gedanke, es umzuarbeiten, . 1 en 8 a 4 5 4 5 5 1 Die große Ehelosigkeit unter Schauspiele 5 Wohl auf, scheitert aber gewöhnlich am . 555 1 1 8 g 5 rinnen bringt den Verzicht auf die Mutter- Schnitt 2„ Verhältnissen manche Einwände berechtigt, f— 1 3 5 4 5 Eine Lösung dieser Schwierigkeit: Das Hoch- * d d ite Thersite rt„Es geht nicht“ 9 attenseiten es Ru Ms 7. schaft mit sich. Selbst wenn sie sich zeltskleid kann als großes Abendkleid . e 219 8„ Ballen nicht Von Bernd Boehle dazu bekennen, fürchten sie doch, daß die gen werden, wenn man die enganliegenden ö 1 5 5 8„ 23... S T i en Mutterpflich- 8 1 8 l Hlie- 8 bürokratischer Starrheit. Was aber auffiel, Schauspielerinnen sind beliebt als Ro- Die Zahl wird sogar erschreckend hoch, F535; 25 5 10 25 2 C 5 5 1. 5 i g l 5 5 5 5 5 ten sie an der Ausübung ihres Berufes bę- ßenden Einsatz heraustrennt. Eine reich gezo- d war die Atmosphäre, der Unterschied zwi- manheldinnen. Allerdings ist die Wirklich- wenn man all diejenigen, die eine Schau- gindern; sie sehnen sich alle nach Kindern, gene Stoffkrause umrahmt wie ein Blüten- e schen männlicher und weiblicher Art der keit weniger strahlend, man kann sich an spielschule besucht hatten, für die aber goch später“ Und meistens wenn sie zur Kranz in tiefem Ausschnitt die Schultern. Dag K Behandlung der Dinge. Wärme, Klugheit hr weniger begeistern, sie gibt auch kaum keine Vakanzen vorhanden waren, noch als Besinnung 2 ist es 212 spät weit über die Hüften reichende Taillenteil ist . und Mut kennzeichnete die Frauen, Nüch- Anlaß zu Neid oder falschen Hoffnungen. Schauspielerinnen betrachtet und mitzählt. Ob F d NIü t 5 klich Grund gerafft und schließt hinten Wit eigen Reiß- r ternheit, Vernunft und Zurückhaltung die Nach dem letzten vollständigen Pünnen. Seitdem dürkte sich die Situstion für die en ines Geschlechts genobsinne%%% œ ts 1 Männer. Es war, als ob zwei verschiedene almanach von 1944 gab es in Deutschland Schauspielerin noch verschlechtert haben, 25 98 licht 1815 8 b 1 175 VVV Au cni Bang 5 Luftströmungen gegeneinander Wogten: 2127 Schauspielerinnen und 1451 Sänge- zumal bedeutend mehr Frauen den Weg zur 3 5 Si 2285 5 455 28 8 5 115 5 sein. unterteilt. Ein aus flacher Kordel geschlunge- Die frauliche Warmherzigkeit und die kühle, rinnen; Chorsängerinnen und Tänzerinnen Bühne suchen als Männer, Privattheater 1 11 3 5 85 1 5 79— nes Diadem, mit Draht versteift, bildet die in verstandesmäßige Sachlichkeit. Nicht als sind nicht eingerechnet. Ihmen standen 3232 fast ausnahmslos geschlossen haben oder 85 1 8 1 1. 8. 2 11118 reizvolle Ergänzung. 8. ob es den weiblichen Stadträten an hellem Schauspieler bzw. 1998 Sänger gegenüber. unter Bedingungen weiterspielen, die das el. 4 0 enblicks⸗ 5 Verstand fehlte. Ihr Verstand ist aber mehr Wenn man nun weiß, daß am Theater ge- Existenzminimum nicht mehr gewährleisten Ai 5 2 5 5 nicht wundern, wenn er einen betretenen als das, ist Klugheit, und in diesem Wort wöhnlich auf zwei bis drei Männer eine und selbst bisher subventionierte Bühnen in N. 75 Eindruck macht. f 8 5 liegt mehr als die Gabe, etwas verstandes- Frau kommt, und wenn man weiß, daß 1944 großer Anzahl in den kommenden Monaten g Wenn Frauen eine Szene machen, soll 49 mäßig zu erfassen, bei der Klugheit schwingt viele Männer Soldat waren und ihre Stellen Schluß machen. Ueber die Ehe man ihnen keine Stichworte zuwerfen. m das Herz mit. Und die Synthese von Geist durch andere, meist Kranke, besetzt waren, Mit IIlusionen und großen Hoffnungen Kronen drücken bisweilen— auch die und Herz, um dieses verpönte Wort zu ge- die normalerweise am Theater kaum Er- hat jede Schauspielerin einmal den Sprung Es genügt nicht, daß man vor der Ehe Kronen der Schöpfung. 5 1 brauchen, war es, die sg stark berührte. kolgsaussichten gehabt hätten, so wird es auf die Bretter gewagt. In den meisten Fäl- Ja“ sagt, man muß auch in der Ehe„nein“ Mit starkem Willen kommen die Frauen 15 Wie selten ist sie bei Männern zu finden, verständlich, daß selbst 1944 eine große An- len ließ die Enttäuschung nicht lange auf sagen können. selten zum Ziel— mit schwachen Nerven wenn sie im Amt sind. Sie glauben sich zahl von Frauen ohne Engagement war. sich warten. Der Anteil der Schauspielerin- Wer unter dem Pantoffel steht, darf sich fast immer. WSB. * 5 1 5 5 ö U N N 7— 725——— ö 8— a— a 5 5 3 . 0. 1 8 8 8— 1 UND MAN TEl Nola Rarat! 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