u; ch zchrotn n bach, mzeller 0 Uhr; 0 Uhr d u. a. IE K EN. tax ren nes on Ihr 6 47 tag erk, be· rrlichen Mozarts 11 fl. 8 e Mar- endorſfl, d Paul Ime 3 U. 205 rstellg. rstellg. i veröttentlicht unter Lizenz- Nummer us WB 110 verantwortliche Herausgeber: pr. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling Redaktion, Druck, Verlag: Mannheim Am Marktplatz releton: 44 151, 44 152, 44 153 Bankkonten: südwestbank Mannheim allgemeine Bankgesellschaft Mannheim postscheckkonten: karlsruhe Nr. 800 16 Berlin Nr. 961 93 Ludwigshafen a. Rh. Nr. 267 43 Erscheint: Täglich außer sonntags Für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen, Karl- Theodor- Straße 1 Telefon 643 Weinheim, Hauptstraße 63, Telefon 2241 erg, Plöck 3 Telefon 4980 Rh., Rheinstraße 37 Telefon 2768 M 2.80 zuzügl. Vostbezugspreis: DM 54 Zustell- zug: Rionatl. 3.85 Vgenpreisliste Nr. 8 en infolge höherer kein Anspruch auf 4 Jahrgang/ Nr. 58 Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Samstag, 9. April 1949 falscher Export“ an Stelle von leparationen aus der Sowietzone Berlin.(DENA) Der entscheidende Er- trag der Wirtschaft der Sowjetzone wirck, wie DENA aus streng geheimgehaltenen planauf zeichnungen der Deutschen Wirt- schafts kommission der Ostzone erfährt, unter dem gegenwärtigen Wirtschaftssystem der Ostzone von dem sowjetischen Außenmini- sterium kür eigene Devisenrechnung abge- schöpft. Darüber hinaus, wird die unter Kontrolle der DWK und der SM stehende Exportproduktion der Zone hinsichtlich ihrer den Sowjets bestimmt. Wie bekannt wird, basiert das Wirtschaftssystem der Sowjet- zone auf zwei Rohstoffträgern, den eige- nen Rohstoffquellen und den Rohstoffimpor- ten, die die Sowjetzone im Rahmen der Heute nacht Sommerzeit In der Nacht von Samstag auf Sonntag,. am 10. April um 02.00 Uhr, tritt die Sommer- zeit in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Außenhandelsverträge im Austausch gegen Fertigwaren erhält. Diese Rohstoffe werden von der„Deutschen Handels- Gesellschaft“, die der DWER untersteht, erfaßt und an die Froduktionsträger der Zone weitergeleitet. Einige zoneneigene Rohstoffe, wie Holz und Uran, fließen jedoch als Teil der für 1949 auf 12,4 Prozent der gesamten Bruttopro- duktion festgesetzten Reparationsentnahmen Vokort nach der Sowjetunion ab. Ein zweiter Lell der Rohmaterialien wird den sowjeti- schen Aktiengesellschaften zugeführt, die außerdem Rohstoffe durch sowjetische Im- portgesellschaften erhalten. Der Export der Sowiet-AG's wird durch sogenannte sowie ische Export gesellschaften direkt an die dow etischen Außenhandels ministeriums an das übrige Ausland verkauft. Der dritte Teil der durch die„Deutsche Handelsgesellschaft“ krkaßten Rohstoffe wird an die volkseige- nen Betriebe der Sowjetzone und zum klein- sten Teil an die Privatindustrie geleitet. Verstärkte Heimkehrertransporte aus der UdSSR Berlin.(AWM.-Eig.-Ber.) Nach einer Mͤit- teilung der ostzonalen Verwaltung des In- bern haben die im Lager Gronenfelde a. d. Oder aus der Sowjetunion eingetroffenen eutschen Heimkehrertransporte die ur- Fprünglich vorgesehene Anzahl überschrit⸗ gen, Unter den entlassenen 43 880 Heim- lehrern hätten sich fast 3000 ehemalige Märztagen wurden etwa 30 000 ehemalige Kriegsgefangene entlassen. Weitere zahl- zeiche Heimkehrertransporte seien unter- Wegs. Non S elbuucl⸗ 5 Brüssel. Die belgische Regierung hat be- ichlossen, Prinzregent Charles von Belgien um Auklösung des Parlaments zu ersuchen, damit m 12. Juni Neuwahlen abgehalten werden können. London. Bei den Besprechungen über den wterreichischen Staatsvertrag haben die Außen- munisterstellvertreter der drei Westmächte auf ure Ansprüche bezüglich des deutschen Besitzes den westlichen Besatzungszonen Oester- leichs verzichtet. 5 Paris. Der israelische Staatspräsident Chaim izmann traf gestern auf der Durchreise nach den Vereinigten Staaten in Paris ein. g Washington. Der Ausschuß für internatio- nale Gewerkschaftsbeziehungen des amerika- nischen Gewerkschaftspundes KFL hat die Bil- dung eines„Weltbundes der freien Gewerk- bakten“ gefordert. 5 Mexiko City. Etwa 100 guatemalanische Re- bellen aus der mexikanischen Grenzstadt Tapa- dals sind aut die 90 Kilometer südöstlich der Rexikanischen Grenze gelegene Gebirgsstadt uefzaltenan im Vormarsch begriffen. 5 New Vork. Der gegenwärtig in den USA wei- e ehemalige Oberbürgermeister von Mün- u, Dr K. Schar nag l. ist vom Oberbür⸗ germeister von New Vork, William OD wye r, empkangen worden. Mexiko Citv. Mexiko hat den Staat Israel erkannt und seinen Delegierten angewiesen, der UN. Vollversammlung für die Aufnahme raels in die UN zu stimmen. don. Der erste diplomatische Vertreter lraels in Gröbritannien, Dr. Mordekal EI aseh, hat dem Foreign Office sein Beglau- Munesschreiben vorgelegt. 5 erlin. Der stellvertretende britische Pre- mlerminister Herbert Morrison ist gestern Berlin eingetroffen. 1 Frankfurt. Nach dem Scheitern der freiwil- zen Vereinbarung der Länger über, einen Manzausgleich im Länderrat hat der Finanz- Aschuß des Wirtschaftsrates sich nun grund. ktelich geeinigt, ein Finanzausgleichsgesetz auf bironaler Grundlage zu schaffen und bei den llitärreglerungen eine Erweiterung der Zu- Kändigkeſt des Wirtschaftsrates kür dieses Ge- ele zu beantragen. 31 Hamburg Anlätzlich einer Tagung der VöI- errechtler der drei Westzonen un est erlins in Hamburg ist die Gründung einer Gesellschaft kür Völkerrecht unter dem Vorsitz Vorgerokessor- Laun(Hamburg) beschlossen rden. Stut gart. Der Kreis Stuttgart des Verban- s der Körperbeschädigten, Sozialrentner un Hinterbliebenen hat in einer Versammlung, die don 5000 Persoaen besucht war, gegen die übrureichende Versorgung der Körperbeschä. sten protestiert. DEN ATUP/ Eig. Ber. Sortimentsplanung fast ausschließlich von Sowjetunion oder für Devisenrechnung des Offiziere befunden. In den letzten zehn Zivilverwaltung statt Militärreg jerung Weittragende Beschlüsse der Washingtoner Deutschlandkonſerenz J„Besatzungsstalut“ für Deuische Bundesrepublik . Washington. DENA-REUTER) Die Außenminister Großbritanniens, der ver- einigten Staaten und Frankreichs gaben in dem gestern Abend veröffentlichten Kom- muniqué bekannt, daß sie ein Besatzungssta tut für Deutschland gebilligt haben, in das die Machtbefugnisse der Besatzungsbehörden gegenüber dem zu bildenden deutschen Bundesstaate festgelegt sind. a Der Text des Besatzungsstatuts in ein er neuen und vereinfachten Form wurde ge- billigt und wird dem Parlamentarischen Rat in Bonn übermittelt. 5 Mit der Bildung der deutschen Bundes republik werden die westlichen Militär- regierungen als solche abgeschafft und drei zivile hohe Kommissare eingesetzt, die den obersten alliierten Kontrollrat bilden. 5 Die zukünftige deutsche Republik wir d am Marshallplan als vollberechtigtes Mit- lied der OEEC nach Abschluß eines gegenseitigen Abkommens mit den Vereinigten Staaten teilnehmen. Die militärische Besetzung Deutschlan ds wird unter der Kontrolle der drei hohen Kommissare fortgesetzt. Die hohen Kommis sare können, soweit es mit der Frage der Sicherheit vereinbar ist, ihren Verantwort ungsbereich schrittweise den deutschen Stel- len übertragen. Die alliierten Behörden wer den vor allem die Aufgabe eines Ueber- wachers haben. Jede Zone untersteht der Leitung eines hohen Kommissars, während die Besatzungstruppen weiterhin den militärischen Befehlshabern unterstehen. Die drei hohen Kommissare bilden gemeinsam die Oberste Alliierte Behörde. 3 Die deutsche Regierung wird administrative und legislative Maßnahmen ergreifen können, die in Kraft treten, wenn sie nicht von den alliierten Behörden abgelehnt wer- den. Diese behalten sich das Recht vor, ent weder direkt zu handeln, oder die deutschen Behörden zu entsprechenden Maßnahmen auf gewissen Gebieten zu veranlassen. Die Außenminister bestätigten und billig- ten die Abkommen über die Demontage, die verbotenen und eingeschränkten Indu- strien und die Bildung der internationalen Ruhrbehörde. Das Besatzungsstatut soli dem Deutschen Volk eine demokratische Selbst- regierung einräumen. Das Statut kann nach einem Jahr revidiert wer- den. Der Deutsche Bundesstaat und die ein- zelnen Länder haben volle Legislative, Exekutive und rechtliche Gewalt in Ueber- einstimmung mit dem Grundgesetz und den einzelnen Länderverfassungen auch in den Punkten, die durch das Besatzungsstatut begrenzt werden. Um der Deutschen Bundesrepublik die Uebernahme einer größeren Verantwortung in inneren Angelegenheiten zu ermöglichen, und um die Besatzungskosten zu reduzieren. soll! das Alliierte Stabspersonal auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Die Deutschen Regierungsbehörden wer- den nach freiem Ermessen administrative und legislative Maßnahmen ergreifen kön- nen. Alle derartigen Maßnahmen werden Gültigkeit besitzen, sofern sie nicht von den Alliierten Behörden abgelehnt worden sind. In dem Kommuniqué wird nicht erwähnt, ob die militärische Kontrolle Westdeutsch- lands mit der Errichtung einer Deutschen Bundesrepublik beendet ist. Die Militär- regierungen als solche, heißt es, würden zwar abgeschafft, aber die Besatzungsstreit- kräfte unter dem Oberbefehl von Militär- kommandeuren beibehalten. „Weg für Viermächteabkommen nicht versperrt“ Washington. DENA-REUTER) Der fran- zösische Außenminister Robert Schuman erklärte gestern in einer Pressekonferenz, das zwischen den drei Westmächten getrof- fene Abkommen über Deutschland ver- sperre nicht den Weg für ein Vier machte abkommen. Die West- mächte hätten immer zu verstehen gegeben, daß der Weg für Viermächtebesprechungen offen sei, sobald die Berliner Blockade auf- gehoben ist. Es sei daher Sache der So- Wjet union, den nachsten Schritt zu tun. Schuman erklärte, er sei über den In- halt des Abkommens über Deutschland sehr zufrieden. Er betrachte es als eine ge- Amerika soll Waffen für Westeuropa liefern Washington.(Up) Acht von den Natio- nen des Atlantikpaktes— Großbritannien, Frankreich, Belgien, die Luxemburg, Norwegen, iner 8 Italien— haben laut einer am Freitag ver- öffentlichten Erklärung des amerikanischen Außenministers Dean Acheson die Ver- einigten Staaten formell um die Lieferung von Waffen gebeten, um„die Vertei- digung Westeuropas und den Frieden der demokratischen Welt“ zu sichern. In der amerikanischen Antwort an die acht Unterzeichnerstaaten des Atlantik- paktes wurde betont, daß der Kongreß um die Bewilligung der Gelder für die gemeinsame Vereidigung ersucht wer den wird. Die erste Bitte um Waffenhilfe war in einer gemeinsamen Note der„Westunion“ von den Brüsseler-Pakt-Staaten vorgetragen worden. Es hieß hierin, daß die fünf Natio- nen über ein gemeinsames Verteidigungs- programm beraten und zu dem Schluß ge- kommen seien, für das Wirksamwerden dieses Programmes sei die materielle Hilfe der amerikanischen Regierung von ent- scheidender Bedeutung. Die fünf Staaten richten an die amerikanische Regierung die Anfrage, ob sie bereit sei, ihnen die drin- gend benötigte materielle und finanzielle Unterstützung zu gewähren, und stellen für den Fall einer positiven Antwort eine detaillierte Aufstellung ihres Waffenbedarfs für 1949 und 1950 zum frühest mög- lichen Termin in Aussicht. In der amerikanischen Antwort heißt es, daß die amerikanische Regierung bereit sei, dem Kongreß entsprechende Empfehlungen für die Waffenhilfe zu unterbreiten. Sie werde den Kongreß um„militärische Ausrüstungen aus den Vereinigten Niederlande, Dänemark und Staaten“ und„einigen finanziellen Beistand für verstärkte militärische Be- mühungen“, wie sie des Verteidigungspro⸗ gramm der Westunion erfordere, ersuchen. In der amerikanischen Note wird uin eine detaillierte Aufstellung der westeuro- päischen Waffenbedürfnisse„5 bald Wie möglich“ gebeten. In der italienischen Note an die Vereinigten Staaten wird unterstrichen, daß Italien amerikanische Militärhilfe brauche, um seine sich aus dem Atlantikpakt er- gebenden Verpflichtungen zu erfüllen. Die dänische Note ist im ähnlichen Sinne abgefaßt, und in der nor we- gischen Note wird betont, daß Nor- wegen mit seinen eigenen Hilfsquellen sein militärisches Programm nicht finanzieren könne. a 5 Im wesentlichen erteilte die amerika- nische Regierung auf alle diese Noten die gleiche Antwort: Sie werde dem Kongreß ein entsprechendes Militärhilfsprogramm unterbreiten. Eisenhower ist begeistert Key West. DENA) General Eisen- hower erklärte auf einer Pressekonferenz: „Die Vereinigten Staaten haben die besten Luft-, Land- und Seestreitkräfte der Welt und verfügen auch über genügend intelli- gente Leute, um sie zu führen. Unser Land ist stark und wird noch stärker werden. An diese Tatsache sollten wir denken, wenn wir die inter- nationalen Probleme regeln“. General Eisenhower, der in dieser und in der kommenden Woche mit den Ope- rationschefs der US-Land-, Luft- und-See- streitkräfte Besprechungen führt, äußerte sich über die internationale Lage opti- mistisch. Die USA hätten sich unter- Wie wird sich die Spb entscheiden? Von ihrer Haltung ist die Weiterarbeit in Bonn abhängig Von unserer westdeutschen Redaktion Bonn. Der Ring der Vereinbarungen des Siebenerausschusses ist gesprengt. Diese Vereinbarungen waren unter dem Zwang, das westdeutsche Grundgesetz 80 schnell wie möglich zu vollenden, zustandegekom- men, dann unter dem Druck der verschie- denen allierten Erinnerungen geändert wor- den, hatten aber gehalten bis zu dem Tage, an dem das Dokument der Außenminister der drei Westmächte aus Washington in Bonn eintraf. Nach diesem letzten Hinweis kohnte sich keine Fraktion des Parlamen- tarischen Rates mehr über die Wirkliche Tragweite der verschiedentlichen alllierten Vorstellungen im unklaren sein. Selbst die hartnäckigsten Verfechter der Bundesfinanz- verwaltung mußten jetzt einsehen, daß ihr Weg ungangbar sei. Aus dem Willen heraus, das westdeutsche Grundgesetz unter allen Umständen zu ver- wirklichen, ließen die Freien Demokraten von ihrer bisher hartnäckigen Haltung ab und schlugen sich auf die Seite der CDU CSU-Fraktion, so daß sich die SPD allein sah und vor dem Zwang erblickte, entweder a gie sogenannten Iserlohner Beschlüsse Eu oder aber die für die Verab- des Grundgesetzes notwendige Neue Beratungen revidieren, schiedung Gru Mehrheit zu beseitigen. wurden notwendig, und die übrigen Frak- tionen erwiesen der Sozialdemokratie einen Gefallen, indem sie die im Hauptausschuß gesuchte Kopfabstimmung zurückwiesen und ihr so Zeit ließen, sich am Montag mit dem Hauptvorstand in Bad Godesberg zu be- raten. Eingliederung der Ostvertriebenen Köln.(gn.-Eig.-Ber.) In Köln unterzeich- neten gestern der Kölner Erzbischof Kardi- nal Frings, Landesbischof Dr. LI lj e, Dr. Schlange Schöningen, der Leiter des Flüchtlingsamtes bei der Ver- waltung für Wirtschaft, Dr. Schreiber, Vertreter der Bauernverbände und des Landkreistages einen gemeinsamen Aufruf an die Landbevölkerung, freiwillig an der Eingliederung der Ostvertriebenen aus land- wirtschaftlichen Berufen zu helfen. Auf jedem gangbaren Wege müßten ohne wei- teren Aufschub den Vertriebenen Möglich- keiten geboten werden, sich in Leben und Ordnung der Dorfgemeinschaft einzubauen. Der Aufruf wendet sich besonders an die Bauern, Bürgermeister, Geistlichen, Lehrer und Landräte, aus eigener Einsicht und Verantwortung die Selbstordnung in die Hand zu nehmen. 5 Acht Atlantikpaktstaaten können sonst ihren Verpflichtungen nicht nachkommen schätzt. Zum Atlantikpakt sagte der General, er sei von diesem Bündnis begeistert. Der Pakt sei ein Schritt in der richtigen Die Hintertür für Franco? London.(UP) Der portugiesische Mini- sterpräsident Antonie de Oliveira Sa- lazar sprach sich soeben für die Ein- bezlehung Spaniens in den At lantikpakt aus, um die Wirksamkeit des Paktes gegen jeden Angreifer weiter zu verstärken. In einem Interview mit einem Korrespondenten der United Press, schlug Salazar als zweitbeste Lösung wenigstens „eine gewisse Verständigung“ zwischen Generalissimus Franco in Spanien und den Unterzeichnerstaaten des Atlantikpaktes vor, falls„politische Schwierigkeiten“ der Zulassung Spaniens im Wege stehen. Salazar sagte, Portugals Beitrag zum Atlantikpakt würde davon abhängen, ob Spanien in den Pakt einbezogen ist oder nicht. Dabei wies er auf die Notwendigkeit hin, sich auf der Iberischen Halbinsel im Fall eines Angriffs über gemeinsame Maßnahmen zu verstän- digen. Portugals Entschluß, am Nordatlantik- pakt teilzunehmen, wurde bekanntlich erst nach intensiven Verhandlungen mit seinem Nachbarstaat Spanien gefaßt. Beide Staaten hatten festgestellt, daß die Teilnahme Por- tugals mit dem spanisch- portugiesischen Freundschafts- und Nichtangriffspakt ver- einbar sei. Frankreich spricht für Italien Lake Success.(DENA-REUTER) In der Debatte des politischen Ausschusses der Vollversammlung über das Schicksal der ehemaligen italienischen Kolonien befürwor- tete am Donnerstag der französische Ver- treter, Italien die Verwaltung sei- ner sämtlichen früheren Kolo nien mit Ausnahme Eritreas unter der Treuhänderschaft der Vereinten Natio- nen zu übertragen. Frankreich habe stets den Standpunkt vertreten, daß Italien sehr wohl befähigt sei, die Treuhänderschaft über seine früheren Kolonien zu überneh- men. Eine Einschränkung müsse lediglich dahingehend gemacht werden, daß die An- sprüche Abessiniens, die als Reparation für die Vergangenheit und als Sicherung für die Zukunft gerechtfertigt seien, befrie- digt werden sollen. Konservativer Erlolg bei Londoner Gralschaftswahlen London. DENA- REUTER) Die Lon doner Grafschaftswahlen endeten gestern mit Stimmengleichheit der Labour- Party und der Konservativen. Jede Partei erhielt 64 Sitze, womit die nunmehr 15jäh- rige Labour- Vorherrschaft gebrochen wurde. Die Liberalen erhielten einen ein- zigen Sitz und werden damit in Zukunft das Zünglein an der Waage bilden. Die Kommunisten verloren ihre beiden bisheri- gen Sitze. Politische Beobachter führen die Gewinne der Konservativen auf das am Vor- abend der Wahlen verkündete neue„Spar- programm der Labour-Party zurück. s unde Basis für die zukünftige Deutschlandpoli tik. Deutschland sei der Anlaß der Differenzen mit der Sowiet- union gewesen, und die deutsche Frage sei in erster Linie für das Zustandekommen des Atlantik- paktes verantwortlich. Deshalb sei es notwendig gewesen, vollkom- menes Uebereinkommen zwischen den drei Westmächten zu erzielen, bevor weitere Maßnahmen ergriffen werden. Schuman gab Erläuterungen zu dem Kompromiß in der Frage der trizo- nalen Kontrolle. Dem Beauftragten der zuständigen Besatzungsmacht werden in je- dem Land zwei beratende Beobachter der anderen beiden Besatzungsmächte zur Seite stehen, somit würden in jedem Land Ver- treter der drei Besatzungsmächte sein, von denen jedoch nur einer die Verantwortung trage. In den meisten deutschen Fragen wer⸗ den die Hochkommissare Entscheidungen mit einfacher Mehrheit treffen. Schuman betonte jedoch, daß Entscheidun- gen in Fragen der Benderungen der Bun- desverfassung, der Entmilitarisierung, der Sicherheitsfragen, in Reparationsangelegen- heiten und in Fragen der Besatzungstruppen einstimmigen Beschluß voraussetzen. „Deutschlands Chance Washington. DENA-REUTER) Die Be- deutung des Westdeutschland- Abkommens, heißt es in einem REUTER- Kommentar, könne am besten aus der Tatsache ermessen werden, daß die in Washington weilenden Deutschlandsachverständigen, die ursprüng- lich noch längere Zeit zur Ausarbeitung von Einzelheiten in der amerikanischen Bundes- hauptstadt bleiben sollten, sofort abreisen. Nach Ansicht Washingtoner Beobachter wird es möglich sein, vorausgesetzt, daß man sich in Bonn bald über das Grundge- setz einigt, Wahlen abzuhalten und inner- halb der nächsten sechs Monate eine westdeutsche Regierung zu bilden. Wenn dies einmal getan ist, wird der Aufbau Nachkriegsdeutschlands, soweit er von den westlichen Alliierten abhängt, praktisch abgeschlossen sein. Das Dreimächteabkommen über West- deutschland, das Bevin als„Deutsch- lands Chance“ bezeichnet, lege béson- deres Gewicht auf die Einbeziehung Westdeutschlands in das Lager der West- mächte, in dem die Atlantikunion, die Westunion, der europäische Wirtschafts- rat und der Europarat die Komponenten sind. Auf wirtschaftlichem Gebiete wird West⸗ deutschland hinfort nicht mehr von der di- rekten Unterstützung der Besatzungsmächte abhängig sein, sondern von der Rolle, die es selbst im Rahmen des gemein- S A men europäischen Wiederauf baues spielt. 5 Albanien dreht den Spieß um Lake Success. DENA-AFrp) Der stell- vertretende albanische Außenminister pro- testierte in einem Schreiben an den Gene- ralsekretär der Vereinten Nationen, Trygve Lie gegen„dreizehn Fälle von Provozie- rungen der Volksrepublik Allbanien durch die griechische Regierung“ im Monat Ja- nuar. Die griechische Regierung hatte bekannt- lich eine entsprechende Klage gegen Alba nien bei den UN vorgebracht. Ist Mao Tse Tung großmütig? Nanking.(UP) Um einen Zusammenbruch der Pekinger Friedensverhandlungen zu verhindern, appellierte der amtierende chinesische Staatspräsident Li Ts ung Jen an den kommunistischen Führer Mao Tse Tung. Er bat ihn, die kommunistische Forderung auf bedingungslose Uebergabe zu mäßigen. Li habe Mao aufgefordert, so verlautet aus informierten Kreisen, das Vergangene zu vergessen und den Bürgerkrieg zu be- enden. Wenn Mao Tse Tung darauf bestehe, einer einzelnen Person die ganze Verant- Wortlichkeit für den chinesischen Bürger- krieg aufzubürden, 80 soll Li Tsung Jen ausgeführt haben, dann sei er., Li Fsung Jen, bereit, diese Last auf seine Schulter zu nehmen. 5 Seite 2 MORGEN . Samstag, 9. April 1949 „Die Alliierten sind nunmehr bereit. Die Vergangenheit ist nicht tot. Aber mre Herrschaft ist gebrochen. Das deutsche Schicksal beginnt, sich aus ihrer unglückli- chen Verklammerung zu lösen und langsam einen neuen Weg in de Zukunft zu gehen— einen Weg, von dem wir noch nicht wissen, wohin er führt.„Die Alliierten sind nun- mehr bereit“, sagte Ernest Bevin gestern nachmittag in Washington,„weitere Schritte zu Unternehmen, um das deutsche Volk bei der Schaffung eines demokratischen Staa- tes zu unterstützen, mit dem Europa und die übrige Welt in Vertrauen und Frieden zu- sammen leben kann. Wenn die Deutschen klug sind, dann werden sie sich darauf ein- lassen, denn sie haben die Tatsache auf dem Gewissen, zweimal einen Krieg entfesselt zu haben 5 Ob die Deutschen klug sind, wird sich zeigen. Es wird sogar sehr, sehr vieler Hlug- heit bedürfen, durch die langsam wieder sich ökknenden Tore hindurch den richtigen Weg zu kinden und auf ihm zu bleiben. Nicht nur frische— auch kalte Luft wird durch die Tore kommen. Und voreilige Worte, in Deutschland allzu gern gesprochen, werden in Zukunft noch schwerer wiegen. Denn Deutschland, oder das, was wir im Augenblick mit Deutschland bezeichnen, steht an der Schwelle einer neuen Epoche seiner Geschichte. Das Kommuniqué, das gestern abend die drei in Washington ver- sammelten Außenminister der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs über ihre Entschlüsse veröffentlichen ließen, macht einen Strich unter die quasi kolo- niale Verwaltung unseres Landes und be- reitet seinen Wiedereintritt in die Gemein- schaft der Völker vor. Aus der Militärver- Waltung mit allen ihren Begleiterscheinun- gen soll eine an Personal weitgehend ver- ringerte Zivilverwaltung werden, an deren Spitze sogenannte„Hohe Kom- miss are“ die Durchführung einer fürder- hin nur noch in mehr oder weniger großen Zügen angedeuteten Politik überwachen werden. Die volle legislative und admini- strative Gewalt der deutschen Organe wird zwar weiterhin dem Veto der alliierten Be- hörden wie bisher unterliegen— hier gber dürfte schon die Klugheit der deutschen Po- litiker einsetzen, um aus einem„Besatzungs- statut“, das allem Anschein nach mit dem in London geplanten Statut nicht mehr iden- tisch sein wird, ein Instrument der Zusam- mernarbeit, und nicht mehr der Befehls- übermittlung zu machen. Auf das Kommu- niquéè von Washington und die sich für uns daraus ergebenden entscheidenden Fol- gen und Aenderungen wird noch näher ein- zugehen sein. Es würde den allein mög- lichen Rahmen einer ersten Betrachtung sprengen, wollte man mehr feststellen, als daß durch die Ankündigung, ,die zukünftige deutsche Republik werde am Marshallplan als voll berechtigtes Mitglied der OEEC nach Abschluß eines gegenseiti- gen Abkommens mit den Vereinigten Staa- ten teinehmen“, die völkerrechtliche Hand- lungsfähigkeit des nun entstehenden deut- schen Staatsgebildes gewährleistet zu sein scheint. Das ist außerordentlich und mehr, nach den bisherigen Erfahrungen zu er- warten war. Die rasende Entwicklung der letzten Wochen und Monate, die sich seit dem Wechsel in der Führung des amerika- nischen Außenministeriums geradezu über- stürzte, ließ eine zwangsläufige Aenderung der deutschen Lage innerhalb der gesamt- europaischen und weltpolitischen Situation Zwar vorausahnen— diese Feststellung aber setzt, wenn wir richtig intezpretieren,; voraus, daß auch ohne einen formèllen Frie- densschluß Deutschland wieder auf diplo- matischem Parkett gesellschaftsfählig wird. oder, wenn auf diesen nicht verzichtet wird, er dann doch sehr bald erfolgen müßte. Man scheint sich damit abgefunden zu haben, daß dieser am Horizont erscheznende Friedenszustand nur für einen Teil Deutsch- lands gelten und nur von drei der ehemaligen Partner von Potsdam hergestellt werden wird. Daß aber der vierte nun angesichts dieses Trumpfes auch ein Atout auf den Tisch werfen wird, ist eigentlich zu erwar- ten. Und da offensichtlich Bestrebungen im Gange sind, die„eingefrorenen“ Ost-West- Gespräche wieder aufzunehmen— es wurde Wiederholt hier angedeutet— kann man erwarten, daß die Trümpfe nicht un ter dien Tisch fallen. Wie schon einmal gesagt, die Karten für ein neues Spiel sind ge- mischt. Wir sind uns bei allem dem bewußt, daß Wir nur Treibholz sind. Ohne eigenen, Grund und Anker. Zeit und Entwicklung gestalten unser Schicksal mehr als wir selbst. Es kann Uns dabei nicht sehr wohl sein, so wie dem Schwimmer der vom Strome mitgerissen an den Ufern entlanggleitet, wohlgemut viel- leicht, aber mit kraftlosen Stößen im Sog des Wassers. Wohin der Strom uns trägt, wissen Wir noch nicht. Wir können nur ahnen und mit Klugheit, dieser Klugheit derer wir mehr bedürfen denn je, dem schwachen Schiff das Ruder geben, das schließlich die Strom- schnellen besiegt. als H. H. Silbenrstsel mit Tahlen War es nicht so, daß schon auf der Schulbank eine Klassenarbeit über die stumpfwinkligen und gleichschenkligen Drei- ecke und die Beschäftigung mit den Ka- theten und der Hypothenuse bei allen, die auf den letzten Bänken saßen, eine helle Angst auslöste? Am höheren Jongleurspiel der Zahlen teilzunehmen, ist wohl zu allen Zeiten von Albdrücken begleitet gewesen, und so mag es verständlich sein, daß sich der Staatsbürger gemeinhin auch sehr wenig um jene Mathematik kümmert, die ihm sein Geld aus der Hosentasche herauszaubert und in den Staatssäckel hineinspielt. So sehr dies den einzelnen auch betrifft, so gern geht er dem Studium der Statistiken aus dem Wege, die sich die Volksvertretung, also der Landtag, in jedem Jahr einmal genauer ansehen muß. Und dennoch: jeder, der abends müde aus dem Büro oder aus dem Fäbriksaal kommt, hätte Grund genug, sich einmal über die Verwendung seiner Steuergelder zu in- formieren. Was nimmt der Staat ein, was gibt er aus und wie gibt er es aus. Das alles sind Prüfsteine für ein Staatswesen. Sie sind ein zuverlässiger Gradmesser, ob ein Regierungssystem intakt ist, ob ver- nünftig gewirtschaftet oder Geld zum Fen- ster hinausgeworfen wird. Wenn hier etwas faul ist, dann bleiben auch andere Bereiche nicht verschont, und ein solcher Staat wird auch kaum in der Lage sein, eine weit- schauende Innenpolitik zu betreiben. Dem württembergisch- badischen Landtag wurde in den letzten Tagen der Entwurf des Staatshaushaltsplanes für 1949 vorgelegt. Eine eingehende Betrachtung in unserer Zei- tung wird später folgen. Doch schon heute möchten wir in dem Röntgenbild auf einen Befund aufmerksam machen, der uns Sor- gen macht. In den Erläuterungen zum Haus- haltsplan heißt es nämlich wörtlich:„Der Staat beschäftigt 48 800 Bedienstete. Das sind 3062 weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang ist im wesentlichen auf den Abbau des Ministeriums für politische Befreiung von 4568 auf 704 und bei der Wirtschaftsver- waltung zurückzuführen.“ Rums-kladeradums! An dieser Stelle blieben wir kleben. Was ging hier vor? Nehmen wir einmal den Bleistift zur Hand und rechnen nach, so kommen wir ganz schnell darauf, daß nicht, wie angegeben, weniger Bedienstete beschäftigt sind, son- dern wir kommen auf eine Differenz von 802 Bediensteten, die nach dem vielzitierten Adam Riese eindeutig als Zugang anzusehen wären. Wir wollen an diese rechnerische Fest- stellung keineswegs einen Rattenschwanz polemischer Betrachtungen anhängen und nach einer Aufklärung suchen, weshalb der Abbau der Bewirtschaftung nicht auch über den Weg der Reduzierung der Bediensteten- stellen im Staatshaushalt seinen Nieder- schlag gefunden hat— nein, wir haben zunächst dieses eine Beispiel aus dem Haus- hHaltsplan herausgegriffen, um plausibel zu machen, wie sehr der einzelne auf der Hut sein muß, wenn er den Rechentricks des Staates auf die Spur kommen will. Budgets zu lesen, ist sicherlich für nie- mand eine Lieblingsbeschäftigung. Aber wir sollten es in bescheidenem Maße lernen und so betreiben, wie es beispielsweise die Belgier tun, die ihr Weißbrot nicht zuletzt auch deshalb billiger kaufen und ihren Aperitif zu geringerem Preis als ander wärts genießen, weil jeder von sich aus aufpaßt, daß der Staat mit den Finanzen umsichtig und sorgfältig wirtschaftet, damit dieser nicht auf den Gedanken kommt, den eige- nen Wohlstand auf Kosten seiner Bürger zu heben. E. Sch-er 8 Die Meinung des Finanzministers: Samstag, 9. Abril 1940 f Na „Ich befürworte den Südweststaat“ Württemberg und Baden können gemeinsam Tüchtiges leisten Finanzminister Dr. Kaufmann setzte sich in seiner Rede zum Staatshaus- haltsplan rückhaltlos für die Schaffung des Südweststaates ein. Er sagte in diesem Zusammenhang: In der Uebergangszeit werden zweifellos mancherlei Schwierigkeiten in wirtschaft- licher und finanzieller Hinsicht zu über- winden sein. Das wird aber für mich nie- mals ein Anlaß sein, mich nicht rückhaltlos zum Südweststaat zu bekennen. Es gibt auch— sieht man von den Uebergangs- schwierigkeiten ab— hüben und drüben keinen einzigen, ernst zu nehmenden Grund, der gegen die Bildung dieses taates sprechen könnte. Im Gegenteil: alle lands- mannschaftlichen, geographischen, wirt- schaftlichen und sozialen Betrachtungen, und vor allen Dingen auch alle politischen Er- wägungen, die wir als Deutsche machen müssen, sprechen so eindeutig für die Ver- einigung dieser Länder und zeigen mit so eindringlicher Deutlichkeit, daß dieses 80 vereinigte Land das am glücklichsten struk- turierte Land in ganz Deutschland wäre, daß es vor der Geschichte nicht verantwortet werden könnte, wenn wir nicht unsere ganze Kraft auf dieses Ziel hin einsetzen würden. Am Ende wird der gesamten Bevölkerung im Norden wie im Süden nur Segen daraus zufließen. Der Krieg und seine Folgen Waren schrecklich. Würde er aber das zu- stande gebracht haben, so würde er wenig- stens ein Gutes geschaffen haben. Als Badener und als Mann, der fünfzehn Jahre in Südbaden gelebt und gewirkt hat, und als ehemaliger Landtagsabgeordneter glaube ich die Mentalität, aus der heraus gewisse Vorbehalte gemacht werden, zu kennen. Ich habe der Tüchtigkeit, dem Fleiß und dem Verwaltungsgeschick des württem- bergischen Volkes stets hohe Bewunderung gezollt. Aber auch die Badener haben in ihrer Geschichte bewiesen daß sie Tüchtiges zu leisten vermögen und ihr Land gut zu verwalten verstehen. Ich brauche— um einige Beispiele zu nennen— nur auf Mannheim mit sei- nem Hafen und seiner blühenden In- dustrie, auf das Badenwerk, auf die Hochschulen in Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg, auf die Lei- stunge in der Landwirtschaft, nament- lich auch auf dem Gebiete des Tabak- und des Weinbaues, auf den hohen Stand des badischen Handwerks und auf die vorbildliche Forstwirtschaft zu verweisen, um aufzuzeigen, daß die Badener wahrlich keinen Grund zu Minderwertigkeitskomplexen und zu Be- In Zukunft keine Dienstverpflichtung i Die Fokgen des Bochumer Prozesses Von Legationsrat a. D. Dr. Eugen Budde Der Bochumer Prozeß gegen die soge- nannten Demontageverweigerer hat ver- schiedene bemerkenswerte Folgen gehabt Außer dem schließlich erreichten Freispruch der sechs Ruhrarbeiter besteht eine wichtige praktische Folge darin, daß seitens der Mi- litärregierung Befehle zur Demontage- Zwangsarbeit ohne Berufungsrecht und mit Strafandrohung nicht mehr erteilt werden. Der den Arbeitern zur Demontage eines Friedensproduktionsbetriebes beim Bochu- mer Verein auferlegte militärische Befehl ohne Berufungsrecht und mit Strafandro- hung widersprach sowohl dem in Deutsch- land geltenden Recht wie auch den zwin- genden völkerrechtlichen Vorschriften. Das ist in den Verhandlungen des Bochumer Prozesses klar gemacht worden. In den maßgeblichen politischen Kreisen der Vereinigten Staaten, in denen man die Unvereinbarkeit der Demontage von deut- schen Friedensproduktionsbetrieben mit dem europaischen und deutschen Wiederaufbau langst deutlich erkannt hat, sind die Ergeb- nisse der Bochumer Prozeßverhandlungen aufmerksam geprüft worden. Neuerdings ist dies durch die zweistündige Intervention des Senators Langer im US-Senat zum Ausdruck gekommen. Senator Langer verlangte, jeden Staat, der in Deutschland Demontagen vor- nehme oder deutsche Industrie- anlagen auf Reparations konto empfange, von der Gewährung der Marshallplanhilfen auszu- schließen. Die Einstellung der deutschen Arbeiter- schaft gegen eine weitere Demontage von wichtigen deutschen Friedensproduktions- betrieben findet also in maßgeblichen Krei- sen des US-Senats als wichtigster Instanz für die amerikanische Außenpolitik und die Bewilligung der Marshall-Plan-Mittel tat- kräftige Unterstützung. Dort sieht man- es als selbsverständlich an, daß deutsche Arbeiter aus freiwilligem Entschluß nicht bereit sind, an der Demontage von Frie- densproduktionsbetrieben mit eigenen Hän- den mitzuwirken. In der Sitzung des nordrhein-westfäli- schen Landtags vom 10. Februar hat der Ar- beitsminister Halbfell wörtlich erklärt,„daß für Demontagearbeiten von unserer Behörde eine Dienstverpflichtung nicht ausgesprochen worden ist und auch nicht ausgesprochen Wird... Wir sind an Dienstverpflichtungen der Demontagearbeiten nicht beteiligt und werden auch nicht beteiligt werden.. Wir wollen den freien Menschen in der freien Wirtschaft. Wir wollen nicht die Leute zur Arbeit zwin- gen!“ Danach ist die Frage der deutschen Mitwirkung bei Demontagen, für die im Potsdamer Abkommen der Schlußtermin des 2. Februar v. J. festgelegt wurde, eindeu- tig beantwortet. Es besteht keine Rechts- pflicht zu solcher Mitwirkung. Die deutschen Behörden sprechen nach den Erklärungen des Arbeitsministers Halbfell in Nordrhein- Westfalen keine Demontagearbeitsverpflich- tungen mehr aus. Werden trotzdem weitere in Zukunft wahrscheinlich Demontagen vorgenommen, so können die dafür verantwortlichen Arbeitskräfte nur Freiwillige sein oder von technischen Trup- pen gestellt werden. In diesem Falle kann niemand auf den völkerrechtlich entschei- denden Umstand hinweisen, verantwortliche deutsche Amtsstellen hätten ungeachtet ge- legentlicher mündlicher und schriftlicher Er- klärungen gegen die Demontage jedenfalls durch eigene Mitwirkung die Fortsetzung der Demontage von Friedensproduktionsbe- trieben praktisch gebilligt. 5 1 5 Stellerauffoien aa Pee flaachtlingslosten ia ill een 10 4⁰4⁸ 2E cles We- 1 age 843 HAmBOU BGO — Genes? 225 Hef Ale lHLA ND 4075 wögrfemss. gaben 282 8 BAYER) Die„reichen“ und die„armen“ Länder 220 In unserer graphischen Darstellung werden die Kopf- Erträge an früheren Reichssleuern für 1947/8 mit den Belastungen durch die direkten Flchtlingskosten je Kopf der er- Werbstätigen Bevölkerung verglichen. Die außerordentliehen Unterschiede zwi- schen den einzelnen Ländern hinsichtlich des Steueruufcommens und der Belastung durch die Flüchtlinge werden deutlich sichtbar. Man darf fast sagen: Je geringer das Steueraufkom- men, um so höher die Flüchtlingskosten und umgekehrt. Ein gerechter Finunz- und Lastenausgleich auf einer zentralen gesetzlichen Grundlage ge- nört zu den vor dringlichsten Aufgaben. In Bonn geht es um die Frage der Stellung der Bundesorgane auf finanzpolitischem Gebiet gegenüber den Ländern dureh unser Schaubild wird die außerordentliche Bedeutung dieser Frage fur die Zukunft des westdeutschen Bun- desstaates beleuchtet. Von Dr. Edmund Kauf mann fürchtungen haben, von den Württem- bergern überfahren zu werden. Und wenn es wirklich so wäre, wenn wirklich die Württemberger tüchtiger als die Badener wären: nun, dann müßten die Badener erst recht sich freuen, Teilhaber einer so tüchtigen und leistungsfähigen GmbH. werden zu können. Ein Staatsver- trag wird abgeschlossen werden müssen. Aber man sollte meines Erachtens davon Abstand nehmen, in den Staatsvertrag all- zuviele Einzelheiten hineinbringen zu wollen, da dadurch die Schwierigkeiten nur ver- gröbert werden würden und in der Zukunft Entwicklungshemmungen verursacht werden könnten. Die Konstruktion des muß Sücdweststaates vor seiner Bildung klar festge- legt werden. Damit komme ich auf ein etwas heikles Thema, namlich auf das Verhältnis zwi- schen Nordbaden und Nord württemberg, soweit dieses aus Anlaß der Vorlage des Haushalts zu erörtern ist. Solange die Amter des Finanzministers, des stellvertretenden Ministerpräsidenten und des Präsidenten des Landesbezirks Baden in einer Hand lagen, war eine Gewähr dafür gegeben, daß keine Diskrepanzen entstanden zwischen der Politik— namentlich der Finanzpolitik — des einen und des anderen Landesteiles, und mochten die Schwierigkeiten in der Problemstellung und namentlich auch in staatsrechtlicher Hinsicht nicht sonderlich stark in Erscheinung getreten sein. Heute Aber bedarf diese Frage eines offenen Wor- tes, das ausgesprochen werden muß, auch Wenn es nicht in allen Ohren angenehm Klingt. Fast alle politischen und verwaltungsmä- Bigen Entscheidungen haben einen Aspekt auf die Finanzen des Landes. Der Finanz- minister, der vor dem Parlament und dem Volke die Verantwortung für die Finanzen des ganzen Landes und nicht nur eines Teils desselben hat, kann diese Verantwortung nicht tragen, wenn nicht alle Angelegenhei- ten, die eine finanzielle Auswirkung haben oder haben können— einerlei, auf welchen Landesteil sie sich beziehen— ihm vorgelegt werden, um von ihm beurteilt und alsdann nach den Vorschriften der Verfassung d. mokratischen Spielregeln und parlament. schem Brauch behandelt zu werden. Wenn 2. B. die badische Schulverwaltung eile Herabsetzung der Stundendeputate der Be. rufs- und Fachschullehrer angeordnet h so hätte eine solche Frage dem Kultusmin. ster, dem Finanzminister, dem Minister und dem Finanzausschuß des Landtags Vorgelegt werden müssen, da damit Zwang. läufig eine wesentliche Erhöhung der Stel. lenzahl und somit der öffentlichen Ausgaben verbunden ist, ganz zu schweigen von 155 Auswirkung auf den württembergische Landesteil. 5 Ich glaube auch nicht, daß es staats. rechtlich möglich ist, daß in dem dur die Verfassung geeinigten Lande per- sonen oder Instanzen hoheitsrechtliche Akte vollziehen oder Funktionen aus- üben, die dem Hoheitsträger des Lan- des— dem Landtag— gegenüber nicht verantwortlich sind. Im Hinblick auf die hoffentlich bald be. vorstehende Bildung des Südweststaates dürfte es zweckmäßig sein, die nach Arti kel 44 der Verfassung zu treffende Regelung zurückzustellen, bis wir klarer sehen, Bie dahin scheint mir die Lösung des badisch- württembergischen Problems, nicht in Krük. ken zu liegen“, die staatsrechtlich, nament- lich im Hinblick auf den Artikel 44 der Ver- kassung, nicht gestützt werden können, son- dern in einer gerechten Verteilung der Stärkeverhältnisse— die keineswegs mathe. matisch genau zu sein braucht— im Parla- ment, in der Regierung und in der Verwal- tung und in einer Kompetenzverteilung ge. wisser Aufgaben von landsmannschaftlichem Interesse, die aber nur vorgenommen wer- den kann unter den Trägern parlamentari- scher Verantwortung. Meine Auffaszung steht in keinerlei Beziehungen zu irgend. Welchen parteipolitischen Erwägungen. Sie War gestern die gleiche, die sie heute ist und morgen sein wird. Auch scheint mir die Zelt gekommen zu sein, die organisatorischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß ein gemeinsamer Haushalt für beide Landesteil aufgestellt werden kann. Landflucht als ein lohnpolitisches Problem Mangel an Arbeitskräften n immt gefährliche Formen an a. und Folgen: Der Menschenüberschuß des Lan- In zunehmendem Maße macht sich in der Wenn dazu weiter gemeldet wird, daß selbst Landwirtschaft wieder die Landflucht bemerk- vielfach Sa zur Industriearbeit ab- bar. Seitdem sich die Gliederung unseres Wirt- wandern oder Stellung in städtischen Haushal⸗ schaftslebens zwischen Landwirtschaft. Hand- tungen suchen, und nicht zu bewegen sind, Ar- werk und Industrie vollzieht, wurde immer beit in der Landwirtschaft anzunehmen, so sind schon der Bedarf an menschlicher Arbeitskraft das schon sehr bedenkliche Erscheinungen. kür die Ingustrie zus dem Menschenüperschuß Auch Bauarbeiter, die zu einem großen Teil des andes ergänzt Dieser Zustrom hatte seine aus der Landwirtschaft stammen und auf dem wirtschaftlichen und biologischen g Ursachen Lande wohnen, beziehen lieber Arbeitslosen- l che 0 Unterstützung, als in die Landwirtschaft zu- ds wurde von der städtischen Wirtschaft zu rückzukehren., Zu einem Teil wird der Mangel und Folgen. Die Industrie mit ihren an Landarbeitern auch noch damit begründet, höheren Löhnen urid ihrer vielfach daß der Wohnraum für die Landarbeiter oft leichteren Arbeitsweise, zum Teil auch mit durch Flüchtlingsfamilien belegt sei, deren ihren besseren sozialen Verhältnissen mußte Ernährer sich bei den ungünstigen Arbeitsbe- auf die ländlichen Menschen anziehend wir- dingungen in der Landwirtschaft um eine Be- ken. Das war angesichts der Tatsache(die auch schäftigung in der Industrie bemüht habe. heute noch gilt), daß wir uns aus unserer land- 5 5. nie allein er- Löhne sollen angeglichen werden ähren können, und daß wir deshalb, um die Vor kurzem hat der Präsident des Landes- notwendigen Lebensmittelimporte vornehmen i K 1 f 5 f zu können, zur Ausfuhr eie Erzeug- Laa en e nisse gezwungen sind, nur im Interesse einer gesunden Entwicklung unserer Gesamtwirt- schaft gelegen. erklärt, daß durchgreifende Gegenmaßnahmen gegen die Entblößung der Landwirtschaft von Arbeitskräften unvermeidlich erscheinen und Strukturelle Veränderungen in erster Linie eine bessere Entlohnung der In der Nachkriegszeit hat sich in der Zu- Gewerkschaften haben die geltenden Tarit sammensetzung der Landbevölkerung, bedingt verträge gekündigt und eine dreißigpro, durch die Nachkriegsfolgen, ein struktureller zentige Lohnerhöhung mit dem Ziel Wandel vollzogen. Infolge der starken Flücht- der Angleichung der Landarbeiterlöhne an die ingsbelegung des flachen Landes, der schlech- der Industriearbeiter gefordert, während de ten Ernährungslage in den Städten und der ge- Referat Arbeit, Wirtschafts- und Sozialarbeit ringen gewerblichen Produktion in den ersten der VELF in einer Empfehlung Lohnerhöhun- Jahren nach dem Kriege hatte die Landwirt- gen von 20 bis 25 Prozent für angemessen hält. schaft einen erheblichen Zuwachs an Arbeits- Die landwirtschaftlichen Arbeitgeber erklärten kräften aufzuweisen. Statistische Erhebungen sich mit Lohnerhöhungen grundsztzlich ein- Weisen jedoch nach, daß besonders seit der verstanden unter der Voraussetzung, daß er- Währungsreform, das Pendel nach der entge- höhte Arbeitslöhne bei gleichbleibenden Ver- gengesetzten Seite ausschlägt. Während im Kaufserlösen die Rentabilität der mittleren Vereinigten Wirtschaftsgebiet die Gesamt- und kleineren Landwirtschaftsbetriebe nicht 1 0 0 Arbeitnehmer im vier- bedrohen dürften. en Quarta noch um 196 000 zunahm, ging f 1 1 inig. die Zahl der landwrtschaftlichen Arpeftneh- dag etwas sebchatenn mg u 80 19 mer im gleichen Zeitraum um 61 000 zurück. Gefahr zu überwinden, die mit dem An- 8 5 dauern der Landflucht jetzten Endes nicht nur Entlohnung ist zu gering die Landwirtschaft, sondern das ganze Volk Dieser Rückgang mag zu einem Teil durch bedroht. E. K. die Entlassungen familienfremder Arbeits- 7 kräfte, die mit der Rückkehr von Bauern und 5 Bauernsöhnen aus der Eriegsgefangenschaft 2 2 5 entbehrlich wurden, veranlaßt worden sein. In 91 f 1 15 erster Linie jedoch wird diese Landflucht ihre ö 0 II 0 blausg 1 Ursache in den viel zu geringen Landarbeiter- a lohnen haben. Nach den bis jetzt geltenden 1 Tarifverträgen erhalten Landarbeiter über 23 5 Jahre nach mindestens fünfjähriger Tätigkeit Ehrlich gesagt f einen Monatslohn von 70 DM, nach dreijähri- In einer versammlung der CDU, Belek ger Tätigkeit 65 DM. Diese Lönne sinken dann Feudenheim, sprach Reglerungsdirente in mehreren Stufen ab bis auf den Betrag von K uh n über die Frage:„Wo stehen wir?“ Aut 30 DM monatlich für Jugendliche unter fünf- gehend von der Gemeinde behandelte der Red. zehn Jahren. Weibliche Arbeitskräfte in der ner die verschiedensten Aufgabengebiete der Landwirtschaft erhalten 80 Prozent dieser Stadtverwaltung und die Arbeits verteilung, dle Mannerlönne, geprüfte Melker und Gutshand- in Mannheim nicht glücklich getroffen del. werker erhalten auf diese Löhne einen Zu- Uebergehend zu den Arbeiten der Landes schlag von 30 Prozent. Selbstverständlich gel- regierung und des Landtages wurde, den 11 ten diese Löhne als Barlöhne, d. h. dazu kom- sammlungsteilnehmern ein übersichtliches Bud men Unterkunft. Verpflegung, Deputate usw. der Tätigkeit dieser gesetzgebenden Körper Umgerechnet ergibt das für die große Masse schaften vermittelt. 1 der Landarbeiter Stundenlöhne von etwa 45 In der Aussprache wurde scharfe Kritit 5 Pfennigen, von denen nach Abzug der Depu- manchen Maßnahmen der Besatzunssmegg 790 tate etwa noch 25 Pfennig pro Stunde übrig geübt. Daß zwischen Feudenheim und 70 75 bleiben. 5 von der Besatzungsmacht etwa 5 11165 Es ist natürlich ganz klar, ten ale rboden e Schwere der Lantzerbelt ein 1 Ki stellen für NMeeresgut eschlagnabmt wellen nen Anreiz bietet, ja dem verheirateten Ar- 5 45 Wickerspruche. eden beitnehmer es überhaupt unmöglich macht, in und der Besamiten— Grund- der Landwirtschaft tätig zu sein den ee ot verkündeten demonratic hing Pocen 5 sätzen. Es stehe genügend Grund u nl Arbeitskräfte wandern ab der ehemaligen deutschen Wehrmacht 5 in f 8. tionslager und Pionier-Landübungsplatz Auch in unserem engeren Gebiet nimmt die Käfertaler Wald Fliegerhorst Sandhofen, 907 Abwanderung von Arbeitskräften aus der senwaldlager und Pionier-Wasserübungsplath Landwirtschaft zu. Das Landesarbeitsamt in zur Verfügung. Es dürfe nicht übersehen Wie- Stuttgart für Württemberg-Baden xegistierte den, daß mit stillschweigender Duldung det einen Rückgang der Beschäftigtenzahl in der westlichen Besatzungsmächte etwa 14 Mille Landwirtschaft um nicht weniger als 33 000 seit nen Deutsche aus dem Osten vertrieben 80 dem 1. Juli 1948. Im Arbeitsamtsbezirk Mann- den seien, in dem beengten Westen Bee heim, an sich einem Wirtschaftsgebiet mit sehr lands eine Heimat finden und mit Wohn geringem landwirtschaftlichem Einschlag, ver- und Nahrung versorgt werden müßten. 1 minderte sich die Zahl der männlichen land- müsse, wenn Demokratie einen Sinn lugen 5 wirtschaftlichen Arbeitskräfte von 2340 am 30. und nicht ein Schlagwort bleiben 5 Juni 1948 auf 1660 am 31. März 1949 und der dringenden Forderungen und Wünschen den. weiblichen von 1493 auf 731. Die Abnahme be- Bevölkerung nicht entgegen gehen gen genen trägt also 30 bzw. 50 Prozent. Wilhelm Sauer, M.-Feu Landflucht Stellung genommen und eindeus Landarbeiter herbeigeführt werden müsse, die „.S. r 2g 7 PP, ,,, —— 2 TVT zung dg. mental. n. Wem ung eine der Be. Inet ha tus inistertg Landtags Zwangs. der Stel. Ausgaben Von der ergischen staats. f durch e Per- tliche n aus. S Lan- er nicht bald be. ststaates ach Arti- Regelung nen. Biz badisch- in Krük. nament- der Ver- nen, Son. ing der 8 mathe- m Parla- Verwal⸗ lung ge. aftlichem ien wer- mentari. Mraszung irgend · gen. Sie e ist und die Leit torischen „daß ein ndestele lem laß selbst rbeit ab Haushal- sind, Ar- , 80 sind nungen. gen Teil auf dem Atslosen- haft zu- r Mangel egründet, eiter oft i, deren rbeitsbe· eine Be- habe. Landęs- blem der eindeutig nahmen haft von nen und zung der füsse, die n Tarif- 18 pro- dem Ziel je an die rend das zialarbett erhöhun. ssen hält. erklärten lich ein⸗ daß er- jen Ver. mittleren be nicht en einig. 80 eine lem An- Ucht nur e Volk 1 Bezlræ direktor 2 Aus- ler Red- lete der ung, dle fen el. N en Ver- nes Bild Körper Tritik an zsmächte 9 1 Käfer⸗ i Hektar n Lager- urden- waltung ersbrich Grund- . Boden (GAlunl⸗ latz im en, Pon ngsplalt den Wel- ung der Millio- en Wor- Deutsch- John, n. Hier haben oll, den zen der werden. 1 im übrigen durchaus gerecht wurden Nr. 58/ Samstag, 9. April 1045 MORGEN Seite 8 Christus auf dem Palmesel Photo: Günther Böhmer Kolzplastik aus dem 15. Jahr hundert. Pfarrkirche Erlach) Vom rechten Fasten/ von we doethe Reiseberichten gibt Goethe 8 nig des Binger Rochus- stes die Fastenpredigt eines Weinbi- 1 schofs Wieder, welcher, nachdem er das Schreckliche Laster der Trunkenheit sei- ner Gemeinde mit den stärksten Farben dargestellt, also geschlossen habe: „Ihr überzeugt euch also hieraus, an- dächtige zu Reu und Buße schon begna- digte Zuhörer, daß derjenige die größte Sünde begelle, welcher die herrlichen Ga- ben Gottes solcherweise mißbraucht. Der Migbrauch aber schließe den Gebrauch nicht aus, Stehet doch geschrieben: der Wein er- freuet des Menschen Herz! Daraus erhellet, daß wir, uns und andere zu erfreuen, des Weines gar wohl genießen können und sol- len. Nun ist aber unter meinen männlichen Zuhörern vielleicht keiner, der nicht zwei Maß Wein zu sich nähme, ohne deshalb ge- rade einige Verwirrung seiner Sinne zu spüren; wer jedoch bei dem dritten und vierten Maß schon so arg in Vergessenneit seiner selbst gerät, daß er Frau und Kinder verkennt, sie mit Schelten, Schlägen und Fußtritten verletzt und seine Geliebtesten els die ärgsten Feinde behandelt, der gehe sogleich in sich und unterlasse solches Uebermaß, welches ihn mißfällig macht Gott und zuenschen, und e ver- achtlich. Wer aber bei dem Genuß von vier Mah. ja von fünfen oder sechsen, noch dergestalt sich selbst gleich bleibt, daß er seinen Nebenchristen liebevoll unter die Arme grei- Friedrich Cayßler Zum Gedächtnis seines 75. Geburtstags Von Dr. Ernst Leopold Sta h! 5 Friedrich Kaygler, der Vater, der den ihm im Aussehen und Wesen sehr ähn- lichen Sohn aus erster Ehe, Christian, um ein Jahr überlebt hat, war in der Bühnen- kunst des 20. Jahrhunderts eine unver- wechselbar einmalige, nirgendwo sich einer, selbst noch 80 kleinen Gruppe einordnende Erscheinung. So sehr, daß es noch Jahr- zehnte nach seiner Durchsetzung verstän- dige Menschen gegeben hat, die ihn als Schauspieler nicht gelten lassen Wollten, Venn sie ihm auch als Pers„ Er könne ja nur sich selber spielen, Pflegten diese Leute zu sagen. S0 ausgeprägt ge hörte Kayßler tatsächlich dem Bekenner unter den Schauspielern der Welt in der reinsten Form an im Gegensatz zum Typus Verwandler, wie ihn erner Krauß darstellt. So sehr stand Friedrich Kaygler, der trotzige, mapnhafte, herbe, strenge, grüblerische deutsche Mensch aus dem Lande der Sinnierer immer hinter, über, in, ja wohl auch ein- mal vor seinen dargestellten Gestalten, nverkennbar in jedem Schritt und Ton, mit jenem knurren des rauhen Organs, dessentwegen Ernst Possart, der doch für den Begründer der modernen Schauspiel- kunst, Josef Kainz, vordem schon Ver- atendhis gezeigt hatte, dem Münchner Studiosus Ravgler dringend von der Bühne abriet. Vielleicht der einzige Irrtum, der dem auch als Rollenbesetzer oft wirklieh Senislen Max Reinhardt begegnete. War die nteilung des Präsidenten in Kabale od Liebe“ in der berühmten Sajeburger rene von 8 an Kayßler Typus ken mag, dem Hauswesen vorstehen kann, ja die Befehle geistlicher und weltlicher Obern auszurichten sich im Stande findet auch der genieße sein bescheiden Teil und nehme es mit Dank dahin. Er hüte sich aber, ohne besondere Prüfung weiter zu gehen, weil hier gewöhnlich dem schwachen Menschen ein Ziel gesetzt ward. Denn der Fall ist äußerst selten, daß der grundgütige Gott jemanden die besondere Gnade ver- leiht, acht Maß trinken zu dürfen, wie er mich, seinen Knecht, gewürdigt hat. Da mir aber nun nicht nachgesagt werden kann, daß ich in ungerechtem Zorn auf irgend jemand losgefahren sei, daß ich Hausgenos- sen und Anverwandte mißkannt, oder wohl gar die mir obliegenden geistlichen Pflichten und Geschäfte verabsäumt hätte, vielmehr ihr alle mir das Zeugnis geben werdet, wie ich immer bereit bin, zu Lob und Ehre Got- tes, zuch zu Nutz und Vorteil meines Näch- sten mich tätig finden zu lassen— so darf ich wohl mit gutem Gewissen und mit Dank dieser anvertrauten Gabe mich auch ferner- hin erfreuen.“ „Und ihr, meine andächtigen Zuhörer, nehme ein jeder, damit er nach dem Willen des Gebers am Leibe erquickt, am Geiste erfreut werde, sein bescheiden Teil danin. Und auf daß ein solches geschehe, alles Uebermaß dagegen verbannt sei, handelt sämtlich nach der Vorschrift des heiligen Apostels welcher spricht: Prüfet alles und das Beste behaltet.“ gewesen. Er machte einen bösen brum- migen Hausvater aus ihm, statt eines Wüsten Tyrannen. So war er auch nicht primär ein bedeutender Shakespeare- Spieler. Für manche große Aufgabe gebrach es ihm an dem positiv Komödiantischen, das dieser größte Schauspieler-Dichter Dichter für die Schauspieler) als Zugabe gebraucht. Es fehlte ihm die letzte Kunst und Kraft der Verzauberung, die mit der strengen Form des schauspielerischen Bekennertums nicht vereinbar erscheint. Doch auch bei Shakespeare gab es große menschlicne Ex- ljebnisse: Leontes, später Lear. Kayßler also War ein Konfessor, nicht etwa ein Professor von der Art Gregoris, der er nie gewesen. 5 Es gab Stücke, die nur von ihm lebten und nur durch ihn interessierten. Da War als extremster Fall das politische Drama„Paul Lange und Tora Parsberg“ von Björnson, das er als einziger lebendig er- hielt. Da war des gleichen Björnson„Ueber die Kraft“ und das herrlich gestaltete Tol- stoische Selbstporträt(in dessen Nachlaß- drama„Und das Licht scheint in der Finster- nis“). Da War das Paar in Strindbergs„Nach Damaskus“, das von ihm und Helene Fehd- mer bei ihrem Freunde Otto Falckenberg in München zu sommerlicher Zeit, wenn Rein- hardt sein Theater geschlossen oder verpach- tet hatte, kreiert wurde. Von ihm und Helene Fehdmer seiner zweiten Frau, die man im Gedenken des Toten so wenig von ihm, abzusondern vermöchte, wie sich der Lebende vou ihr je trennte, seitdem er 1905 den Bund mit der um zwei Jahre älteren Königsbergerin ge- schlossen hatte. Es war eine Lebensgemein- schaft von einer unendlichen, fast mystische Bereiche berührenden Harmonie. Nach ihrem Tode(1939) hat Kayßler ihr ein einzigartiges Buch der 1 und. 1 Sie waren einander Freund und doch nicht Freund. Sie waren Gefährten und doch nicht Gefährten—(Gefährten inso- fern, als es dieselbe Gefahr war, die ihnen drohte, und nicht Gefährten, weil sie nicht der gleichen Fährte folgten). Sie ähnelten sich, wie die Nacht dem Tag gleicht, die Jünger Johannes des Täufers und die des Nazareners. Des Täufers Gefolgsleute waren so, wie man sich von alters her fromme Männer gewünscht hat: ihrem Gott huldigten sie auf wunden Knien, ihre Leiber züchtigten sie mit hartnäckigem Fasten und zuweilen hatten sie erstaunliche Visionen und Er- scheinungen. Vor lauter Hunger. Dabei schauten sie sauer aus; es war, als spiegle sich der Ingrimm ihrer Kasteiungen in ihren Gesichtern. Stets lauerte etwas Ge- peinigtes hinter ihren Mienen, und glanzlos hing ihnen das strähnige Haar über die gelblichen Stirnen bis hinab auf die ausge- zehrten Wangen. Die Jünger Jesu hingegen wandelten in Heiterkeit. Sie lachten viel und aßen und tranken, was der Tag bescherte. Nach dem Morgen fragten sie nicht. Kein Vunder, daß des Johannes Leute sje scheel darob ansahen; ist doch der Mensch so beschaffen, daß ihm des Näch- sten Wehklage lieblicher im Ohr tönt als dessen Gelächter. Und eines Tages geschah es, daß etliche aus des Täufers Gefolge sich unterredeten und fragten:„Was hungern wir und tun uns Zwang an, wenn jener von dem der Meister gesagt hat: Er mus Wachsen, ich aber muß abnehmen—, wenn jener die Seinen in Heiterkeit wandeln läßt?“ Sie beschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen, nahmen ein Boot und ru- derten hinüber über den See, was sie hart ankam, denn sie waren sehr entkräftet. Drüben suchten sie den Nazarner und fan- den ihn schließlich in einem Gasthof bei einer Hochzeitsgesellschaft. Er saß am Tisch mit Zöllnern und anderen Sündern und sprach mit ihnen auf seine Weise, was den Männern des Täufers unschicklich vorkam. Mißzmutig blickend, traten sie vor ihn hin, jesus und die Jünger des Johannes/ Von Johann Suh und ihr Wortführer sagte:„Wir grüßen dich von unsrem Meister Johannes, der schon den dritten Tag im Gebet verharrt, dieweil du dem Wein zusprichst und dem Weißbrot, Sohn der Maria!“ Jesus sah auf und lächelte. „Dank für den Gruß“, entgegnete er, erhob sich, winkte den Tischgenossen mit der Hand und bat seine Besucher, ihm ein we⸗ nig seitab zu folgen. An einer ruhigen Stelle des Hofes blieb er vor einer reblaubüber- hangenen Mauer stehen und sprach zu den Jüngern des Johannes:„Was rügt ihr mich ob meiner Nahrung? Glaubt ihr, unser himmlischer Vater achte darauf, was in den Mund hineingeht? Nein, denn es ist nichts außerhalb des Menschen, was ihn böse ma- chen könnte, wenn es ihn hineingeht. Es geht ja nicht in sein Herz, sondern in seinen Bauch, und durch den natürlichen Gang wird es wieder hinausgefegt. Nur was aus dem Menschen herauskommt, kann böse sein. Im Flerzen, merkt auf, wohnen schlimme Gedanken. Sie nehmt in Obacht, habt sie wohl in Zucht und verschwendet eure Kraft nicht an Kasteiungen.“ Die vom Täufer gekommen waren, wun⸗ derten sich sehr über diese Rede, ja, sie entsetzten sich geradezu. Was sie bisher als Wunschbild heiligen Wandels in sich getragen hatten, gipfelte im Ziel der Ent- sagung.„Es ist allbekannt“, gab ihr Vor- redner mit leiser Stimme zu bedenken,„dag die Enthaltsamkeit zu den vornehmsten Opfern Sehört, die wir Gott schulden. Wie sollten wir ihm anders unser Unter worfen- sein bekunden?“ „Unterworfensein?“ rief der Nazarener fragend aus.„Seid ihr denn Unfreie Gottes, seid ihr nicht seine Kinder? Wo hätte es je einen Vater gegeben, der sein Kind in Sklavenketten hält? Drum sprecht nicht vom Opfer, sprecht von der Barmherzigkeit! Der Vater im Himmel hat wohlgefallen an der Barmherzigkeit und nicht am Opfer.“ Was der schmaläugige Jüngling aus Naza- reth von der Barmherzigkeit sagte, ver- Wirrte die Männer des Johannes; denn darüber wußten sie nicht viel zu reden. Bemüht, das Gespräch wieder ins Lot zu bringen, nahm ein zweiter von ihnen das Lab dir Zeit 7 Von Billy Rose Ein alter Bauer und sein Sohn bewirt⸗ schafteten ein kleines Stückchen Land. Eines Morgens beluden sie ihren Wagen, spannten den Ochsen davor und fuhren los. Der Jüngere hatte sich ausgerechnet daß sie, wenn sie Tag und Nacht marschieren Würden, die Stadt schon am nächsten Mor- gen erreichen könnten. Er ging neben dem Ochsen her und trieb ihn 8 8 seinem Stek-⸗ ken an.“ „Laß dir Zeit“, sagte der wirst du auch länger leben.“ Alte.„Dann „Wenn wir den Markt vor den anderen erreichen, haben wir die größere Chance, günstigere Preise zu erzielen. 8 Der Vater z0g seinen Hut vor 18 5 und machte es sich auf seinem Wagen zu einem Schläfchen bequem. Nach vier Stun- den kamen sie an ein kleines Haus.„Hier Wohnt dein Onkel“, sagte der Vater.„Laß uns auf einen Sprung hineingehen.“ „Wir haben schon eine Stunde verloren“, Wandte der Jüngere ein. „Dann kommt es auf ein paar Minuten auch nicht mehr an. Mein Bruder und ich leben so nahe bei einander, und dennoch sehen wir uns so selten.“ Der junge Mann wurde ganz nervös, als die beiden Alten eine Stunde klatschten. Auf der Weiterfahrt übernahm der Vater die Zügel des Ochsen. Bald kamen sie an eine Weggabelung. Der alte Mann lenkte den Karren nach rechts„Links ist der kür- zere Weg“, meinte der Junge. N „lech weiß es“, sagte der alte Mann.„Aber dieser Weg ist viel schöner.“ „Hast du denn gar keinen Respekt vor der Zeit?“ wollte der Ungeduldige wissen. lch habe sehr viel Respekt vor ihr, des- wegen schaue ich mir so gerne hübsche Dinge an“, erwiderte der Alte.— Der rechte Weg führte durch Wälder und Blumenfelder. Er war schlecht und ausge- tahren, und der Ochse kam kaum noch vor- Wärts. 5 „Laß uns ein wenig ruhen“, sagte der Alte und lenkte das Gefährt, ohne den Pro- test seines Jungen zu beachten, auf eine Lichtung. Er spannte aus und streckte sich wohlig seufzend im Gras aus. Als sie aufbrachen, war die Sonne längst versunken und hohe Nacht. Als sie wieder ein paar Stunden gemächlich gefahren wa- ren, trafen sie ein anderes Fuhrwerk, das im Schlamm stecken geblieben war und nicht mehr weiter konnte. „Laſz sie allein fertig werden“, sagte der Sohn zum Vater, der sich anschickte, den fremden Fuhrleuten zu helfen. „Sei ruhig“, verwies ihn der Alte. Stell dir vor, du könntest eines Tages selbst im Schlamm stecken bleibeg.“ Als sie den anderen Wagen wieder flott hatten, war es schon gegen acht Uhr mor- gelis. Plötzlich ließ ein leuchtender Blit: sie zusammenfahren. Dann folgte ein schlag- artiger Donner. Hinter den Hügeln war der Himmel schwarz. „Es sieht aus, als gebe es in der Stadt Regen“, stellte der Alte fest.. „Hätten wir etwas mehr auf die Zeit ge- sehen, könnten wir jetzt schon alles ver- kauft haben“, murrte der Sohn. „Mach dir nichts drauß“, erwiderte der Vater.„Vielleicht war es besser so.“ ö Erst am späten Nachmittag erreichten sie jene Höhe, von der sie auf die ganze Stadt hinunterblicken konnten. Lange Zeit starrten sie hinab Keiner von den beiden sprach.„Wirklich“, sagte nach langer Jeit der junge Mann, der es so eilig gehabt hatte,„ich sehe ein, was du meintest, Va- ter.“ Sie wendeten den Karren um und fuhren weg von jenem Orte, der einst die stolze Stadt Hiroshima gewesen War. (Nach dem Amerikanischen von Hans-Wilhelm Kirchner) Beim Wiegen Von Gabriela Mistral(geb. 7. April 1889) Das Meer viele tausende Wellen Wieget erhaben. Ich höre die liebenden Meere, Wieg meinen Knaben. Der schweifende Wind in dem Dunkel Wieget die Halme. Ich höre die liebenden Winde, Wieg meinen Knaben. Gottvater Myriaden von Welten Wieget gelassen. Ich fühl seine Hand in dem Schatten, Wieg' meinen Knaben. (Uebertragung Kurt Graf v. Posadowsky-Wehner) (1942 bei Rütten und Löning). Aus der pikantesten Kokottenspielerin des damaligen Berlin war in der Kayßlerschen Ehe die idealste Partnerin von seelischer(nicht un- bedingt künstlerischer) FHbenbürtigkeit ge- worden, sein Geschöpf gewiß, aber zugleich die Erhellerin seiner bis dahin oft zur Düsternis neigenden Natur. Kayßler stammte aus Neurode in Nieder- schlesien, wo sein Vater Arzt war, als er am 7. April 1874 geboren wurde. Ein Groß- onkel von ihm war Gymnasialdirektor in Breslau gewesen und hatteé das Experiment unternommen, vor dem Erscheinen des zweiten Faust-Teils zu, Goethes Lebzeiten und zu dessen Ergötzen eine Schrift über die mutmaßliche Fortsetzung des ersten Teils zu veröffentlichen. Friedrich Kayßler baute auf einem gesicherten geistigen Fun- dament ostdeutschen Bürgertums auf, früh schon ohne Eltern als Breslauer Gymnasiast auf sich selbst gestellt, von Schicksal und Natur her zur Vereinsamung gedrängt. Sein erster und dauernder Freund wurde Christian Morgenstern, mit seiner heiteren und kindlichen Art eine lichtere Ergänzung zu ihm, wie es später in der Ehe die Fend- mer Seworden ist. Es folgten die Studenten- jahre in München, schon damals in Füh- lung mit dem nur ein Jahr älteren Falcken- berg im akademisch- dramatischen Verein, Wo er u. a. den Hans in Halbes„Jugend“ in der ersten dortigen Aufführung spielte. Nach einigen Provinzjahren, dazu noch ungenügend ausgebildet, natür- lich nicht gut abschnitt(Görlitz, Halle), kam er 1898 zu Otto Brahm, dem großen Füh- rer des naturalistischen Theaters, nach Ber- lin und kämpfte sich mit Arnold Kramer, dem verwachsenen, verkannten Sohn in Gerhart Hauptmanns„Michael Kramer“, in den Vordergrund. Ich selbst sah ihn damals 1901/02) zum ersten Male im Leben in zwei- ter Besetzung als den bußfertigen Mörder Nikita in Tolstois„Macht der Finsternis“. In dem literarischen Kabarett Schall und Rauch“, das sich unter der Fernsteue- rung Christian Morgensterns Max Reinhardt als Uebergang zur eigenen Theaterdirektion schafft, ist Kaygler einer der Hauptmittäter. Seit 1904 wird er dann Mitglied seines Ensembles, aber länger als vier Jahre hält er es auch hier nicht aus. Brahm war ihm zu grau und eng, Reinhardt zu verspielt und sensationell geworden. Er wechselt von Theater zu Théater in Berlin und geht dann auf jahrelange Gastfahrt. Es ist nicht der Weg eines Stars, den er sucht, im Gegenteil. Er Wurde der einzige deutsche Schauspieler, der in der Befreiung von dem ihn ständig umgebenden Ensemble, gemeinsam mit der Fehdmer auftretend, an Wert gewann, in- dem er sein Können vertiefte und befreite. Aber er hat sich sein Leben so schwer ge- macht, wie keiner seiner zeitgenössische Kollegen, bis ihn Gründgens schließlich am Staatlichen Schauspielhaus auffing. Es hatte in denen er, Wort und sagte: Essen und Trinken, heißt es, macht fett und träge. Die Enthaltsamkeit dagegen läßt den Geist fein und geschmeidig n, daß er sich gleich einem listigen Schlänslein an die Geheimnisse winde, von denen der Fresser nichts vermutet. Um kurz zu sein: 5 fänden wir Zutritt zum Zaube- rischen, wenn nicht durch Fasten?“ „Ich spreche nicht gern“, gab Jesus zur Antwort,„vom Zauberischen. Man hat es oder man hat es Uicht, sonst läßt sich wenig darüber sagen. Was ich aber wohl weiß und sagen Will, ist, daß das Reich Gottes nicht mit äußerlichen Gebärden kommt, sondern daß es inwendig ist. Um dies 2 Wissen, bedarf es Zauberei.“„Sag“, ließ sich nun ein dritter vernehmen,„auf Welche Art du ein guter Mensch sein willst, wenn du die Fastenprebe nicht beachtest. Es gibt nun einmal gewisse Vorschriften, an die man sich halten muß, wenn man ernst genommen sein will. Wie denkst du darüber?“ Jesus stützte den Arm leicht auf einen Mauervorsprung und sah den Frager auf- merksam an.„‚Was nennst du mich gut“, sagte er, ohne zu lächeln,„niemand ist gut als der einige Gott“. Aber gleich erhellte sich sein Antlitz wieder.„Jüngst tadelten mich andere“, fuhr er fort,„weil meine Ge- fährten ihr Brot mit ungewaschenen Hän⸗ den aßen, was, wie ihr wißt, verboten ist. Sagt es selbst: gibt es nicht gar zu viele Vorschriften?“ 5 „Es sind die Gesetze der Aeltesten“, be- harrte der andere. „Richtig— die Gesetze der Aeltesten. Nichts weiter als die Gesetze der Aeltesten. Du hast's getroffen, Freund, und glaub' mir, die Heltesten sind Menschen wie du und der da.“ 5 Die Jünger des Johannes zuckten die Achseln und wechselten Blicke, Sie hatten dunkelumrandete Augen, die tief in den Höhlen lagen. So kommen wir nicht wei⸗ ter“, sagte der, der zuerst den Sprecher ge- macht Hatte.„Fragen wir ihn lieber rund heraus, Weshalb nun eigentlich wir und auch die Pharisäer fasten, während seine Jünger sich gütlich tun.“ Er wendete sich an Jesus: „Schon um unserer gemeinsamen Ziele willen solltet auch ihr euch an die allge- meinen Gepflogenheiten halten—. „— und ebenfalls sauer dreinschauen, wie ihr“, unterbrach ihn der Nazarener, „und vor den Leuten unser Gesicht verstel- len, damit sie wunders meinen, wer wir sind? Wer sich kasteien will, der tue es. sich und in der Stille. Doch Wenn du von 5 meinen Jüngern sprichst, vergiß nicht, daß sie sich auf einer Hochzeit befinden.“ Der Angeredete zuckte zusammen. Er blickte sich im Hofe um, wo der Festlärm allmählich verebbte. Die Gäste schienen aufbrechen zu wollen, augenscheinlich fehlte es ihnen an Trinkbarem. „Wo man eurer ansichtig wird, befindet ihr euch auf einer Hochzeit oder bei einem Gelage, indes mein Herr und Meister sich auf den 2 Wiegt!, flüsterte er K hörbar. 5 Jesus maß ihn ruhig.„sprichst du 5 dieser Hochzeit hier? Die meine ich nich Ich meine die Hochzeit, die immerdar währt, so lange der Bräutigam da ist. Ich bin der Bräutigam, verstehst du?“ „Du redest, als sei alle Tage Festtag!“ „Das hängt von den Menschen ab, die die Tage erleben. Es ist nämlich nicht der Mensch dem Feiertag zuliebe da, sondern der Feiertag ist des Menschen wegen ge⸗ schaffen.“ „Der Sabbat—?“ wisperte der andere bebend. f Jesus nickte. „Verzeih, Nazarener, nun vermag ich dir nicht mehr zu folgen. Ich verstehe das nicht und wünsche es nicht zu verstehen. Doch ist es meine Absicht, für dich zu beten.“ Er grüßte und ging, die andern folgten ihm Sie schritten zum Tor, und Jesus, den Arm auf den Mauervorsprung stützend, sah ihnen aus seinen schönen Augen nach. Sie verließ den Gasthof, und das war gut s. Denn wären sie länger geblieben, so hät- ten sie es erleben müssen, wie sich der Jüngling aus Nazareth der Hochzeitsgäste erbarmte, denen es an Wein gebrach, und wie er ihretwegen ein Wunder geschehen ließ, indem er Wasser in Wein verwandelte. Solches mitanzusehen, hätte die Juriger des Johannes gewaltig verdrossen. 5 manchmal materiell trübe Zeiten gegeben, als es galt, nach außen das repräsentative Gesicht der nur von so wenigen e Prominenz zu wahren. 8 In solchen Stunden 20g sich Kayßler immer wieder auf sein sehr echtes, reines Dichtertum zurück. Es gibt schöne Lyri von ihm, bekennerisch wie sein Spiel und sein Leben, gibt besinnliche Sagen aus „Mynheim“, weise Aphorismen, drei drama- tische Werke, darunter die vielgespielte, derb Fröhlich niederdeutsche Komödie„Jan der Wunderbare“ und die feinen Schausp! ö notizen mit der bedingungslosen These von der Absolutheit der Schauspielkunst, die „nicht erst in Beziehung auf bestimmte darzustellende Dichtung“ entsteht tr. 2 dem gerade Kayßler, auch hier unbeugs aus freien Stücken, ja eigentlich überhaupt nie eine Rolle in einem minderwertigen Werke spielte. 5 Dieser schwierige unbeugsame Mensch, ewig kämpferisch, ewig aufbegehrend, der außer auf der Bühne wohl nie versuchtswar eine Waffe in die Hand zu nehmen, ist beim Einzug der Russen in Berlin Ende April 1945 erschossen worden,. Unsere Worte zu 75. Geburtstag sind zugleich ein Gedenken kür seinen vierten Todestag. Ein Kayßzler bis zu seinem letzten Lebenshauch, 1b er bei der Verteidigung der e. einer. Heidelberger Pro-Rektor in USA. Der Pre rektor der Heidelberger Universität, Prof. D. Wolfgang Kunkel ist am Donnerstag in d Vereinigten Staaten abgereist, wo er sich über Aufbau und Verwaltung der Universitäten irn den USA unterrichten wird.(dena) Harald Kreutzberg tanzt in Heidelberg. In einem eigenen Abend wird Harald Kreutzberg am Montag, dem 25. April, in der Stadt- ha le in* tanzen. 5 8. 3 Seite 4 MANNHEIM STADT UND LAND Samstag, 9. April 1949/ Nr. 58 Selbst seine Frau hielt ihn für einen Dr. rer. pol. Mit diesem Wirtschaftsberater waren viele schlecht beraten „leh glaube nicht, daß er sich selbst be- trügt; jeh wein nur, daß er andere betrügt!“ meinte gestern Staatsanwalt Graefe, nach- dem der von der Verteidigung— Rechtsan- Wältin Frau Schöffel— bestellte medi- zintische Sachverständige Dr. Hofmann den 38 jährigen Angeklagten Walter Sch. als einen pathologischen Lügner mit neuro- pathischer Veranlagung und hochstapleri- schen Neigungen, geistig jedoch nicht beson- ders regsam bezeichnet hatte. Der„Wirtschaftliche Eiertanz in Perma- nenz des Angeklagten, den selbst seine Ehe- frau für den von ihm romanhaft umwobenen „Dr. rer, pol. und Diplomkaufmann“ hielt, begann, als er 1946 nach Ausfüllen eines Fragebogens, in dem er sich auch noch als politisch Verfolgter ausgab, die Genehmi- gung erhielt, sieh als Wirtschaftsberater in Mannheim niederzulassen. Für 20 RM monatlich wurde eine Schreib- maschine geliehen, aber zusammen mit einem Ring und einer Armbanduhr als Sicherheit für 2500 RM einem wieder einmal kreditgebenden Kunden zur Verfügung ge- stellt. Dieser, der Sch, für die Besorgung seiner Handelsvertreter-Zulassung 580 RM gezählt hatte, erklärte seinem Schuldner, als er zwei Stunden später als vertragsgemäß den Betrag wieder einlösen wollte, die Gegenstände seien weiterverkauft. Er hat sle heute noch im Besitz Auch einem anderen, hier als Zeugen vernommenen Kunden von Sch. erklärte Amtsgerichtsrat Kummermehr, er Sei nicht besser, als der Angeklagte, Es War ein 21 jähriger„Kaufmann“, der dem Gericht (und uns) kein Unbekannter ist: Er hatte ohne Genehmigung seine bekannt gewor- denen Gänsebraten Konserven hergestellt und versucht, die Schuld auf Sch. abzu- Wälzen. Seine früheren Angaben, wonach Sch, ihm noch 300 DM Vorschuf zurück- zugeben habe, waren in die Anklage auf- genommen, entsprachen aber nicht den Tat- sachen. Sch. hatte sle zurückerstattet Nicht gezahlt hat er seiner Hauseigentü- merin— Obwohl er es ihr von der Miete ab- zog— dle Gasrechnung, die er auftragsge- mäß einmal auslegen sollte, aber nicht zah- jen konnte. Das Gericht erkannte auf Be- trug, wie auch bei den 300 DM, die ihm wie- der ein anderer Kunde lieh, der sich dann in der Hoffnung betrogen sah, Sch. bezie- hungsweise sein Schwiegervater würde ihm dafür seine Geschäftsbücher führen. Obwohl jeder Versuch, ein Schuldenloch zu schließen, zwei neue aufrißg, obwohl die beiden Angestellten, denen er im Laufe der Wohin gehen wir? Samstag, 9. April: Nationaltheater 19.30: Fanzgastspiel Hedi und Margot Höpfner. Sonntag, 104 April: Nationaltheater 14.00% Gastspiel des Kleinen Theaters Mannheim: „Wenn die Sterne funkeln“, 19.30:„Tosca“. Montag, 11. April: Nationaltheater, 19.00: „Carmen“, Zeit ihre Kredite von je 5000.— RM zu- rückzahlen und sie entlassen mußte, obwohl die monatlichen Einnahmen noch nicht ein- mal die Unkosten deckten, kaufte sich Sch. Kurz nach der Geldneuordnung ein Radio, eine Couch und Sessel gegen Anzahlung mit dem Ergebnis, daß diese und andere Ge- genstände gepfändet wurden. Sch. schamte sich der Siegel, entfernte sie und gab, als er gedrängt wurde, die Gegenstände zurück. Er konnte die Raten genau so wenig zahlen wie viele andere Rechnungen. Sch. nahm das Urteil— sechs Monate Gefüngnis mit Haktfortdauer— an. k. Auch Beamte sollen billig fahren Die Reichsbahn wird ab 1. Mai wieder Monatskarten für Angestellte und Beamte mit einem Monatseinkommen bis zu 600 DM einführen, deren Preis etwa um 17 Prozent unter dem allgemeinen Monatskarten-Tarif liegen soll. Vom gleichen Zeitpunkt an be- trägt die Fahrpreisermäßigung„für erho- lungsbedürftige Kinder“ wieder wie krüher 75 Prozent. Kurzarbeiter-Wochenkarten für fünf Tage werden ab 1. Mai nicht mehr ausgegeben. Bei Lösung von Kurzarbeiter-Wochenkarten kür drei bis vier Tage ist der Nachweis zu führen, daß die Kurzarbeit eine Kürzung der Bezüge zur Folge hat. Bei den Arbei- terrückfahrten, den ermäßigten Karten für Kleingärtner und für Hilfskräfte in der Landwirtschaft sowie bei einigen anderen ermäßigten Tarifen wird der Ermäßigungs- satz, der zur Zeit 66% Prozent beträgt, auf das frühere Maß von 30 Prozent vermindert. Kein Tanzvergnügen an Karfreitag Das Innenministerium weist darauf hin, daß an Karfreitag nur Darbietungen von Werken kirchlicher Tonkunst nach Beendi- gung des Hauptgottesdienstes gestattet sind. Alle übrigen öffentlichen Veranstaltungen und Vergnügungen, nichtöffentliche Tanz- unterhaltunngen in Wirtschaftsräumen usw. sind während des ganzen Tages verboten. Während des Hauptgottesdienstes sind auch sportliche Veranstaltungen untersagt. Mit Rücksicht auf die Bedeutung des Karfrei- tags wird das Innenministerium keine Be- kreiung von diesen Verboten erteilen.(tz) Hooverspeisung in Nöten Notwendig ist die Hooverspeisung. Das Wissen die Schulärzte, und das wissen alle, die das soziale Elend unserer Stadt kennen. Aber— wie sage ich es meinem Kinde— es hapert am Gelde für die Unkosten. Wie bereits berichtet, schenkte Amerika in großzügiger Weise alle Lebensmittel da- zu. Aber die Unkosten zur industriellen Ver- arbeitung der Lebensmittel, etwa Teigwaren aus Seliefertem Mehl, Schokolade aus Kakaobohnen, dann Transport durch den Großhandel zur Kochstelle, Heizungsmate- rial für die Kessel, Transport von der Zube- reitungsstelle in die Schulen, all das kostet Geld! Und wenn in Mannheim, wo die cari- tativen Verbände in vorbildlicher Hilfsbe- reitschaft die Kochkessel kostenlos zur Ver- kügung stellen und von ihren Mitgliedern die Speisung ehrenamtlich ausgeben lassen, auch die Unkosten bei weitem am gering- sten sind unter allen Städten Württemberg⸗ Badens, so betragen sie doch über 100 000. D-Mark. In einer so sehr zerstörten Stadt wie der unseren hat die Gemeinde viele geldver- zchlingende Aufgaben. Die caritativen Ver- Protest gegen Freilussung von Gestupo-Chel Cerst Kundgebung der VVN im Rosengarten Auf einer von der VVN, Kreisausschuß Mannheim, einberufenen. Protestkundgebung Wandte sich Eduard Bischof, Schwet⸗ zingen, gestern abend im Rosengarten gegen die wieder stark gewordenen reaktio- nären Elemente und die Handhabung des Befreiungsgesetzes, die den kleinen Mit- läufer verurteile und die„‚Bannherren“ des Nazl- Regimes laufen lasse. Aus der Entnazifizierung sei eine Re- nazifizierung, aus der Ent militarisierung eine Re militarisierung geworden.„Seid wachsam!“, rief der Redner aus. Die VVN sei eine Überparteiliche Organisation, deren vornehmste Aufgabe es sei, den Faschismus und Nationalismus in allen seinen Erschei- nungsformen zu bekämpfen. Die heutige Rechtsordnung sei immer noch im Reaktionären verankert: Die Be- urlaubung Gersts sei ein eklatantes Beispiel dafür. Jedes Mitleid für Leute wie ihn sei Gefühisduselei, denn Gerst sei ein Sadist ge- Wesen, der aus der Lüst am Qualen heraus gehandelt habe. In einer Resolution an das württember⸗ gisch- badische Befreiungsministerium pro- Iong- dus Jahr des Kindes in Mannheim Die ganze Bevölkerung wird zur Mitarbeit aufgefordert Der Kulturdezernent der Stadt Mann- heim, Prof. Langer, gab bei einer Presse- besprechung am Freitag in Umrissen die zum Jahre des Kindes“ geplanten Veranstaltungen bekannt. N In einleitenden Worten unterstrich er Bedeutung und Problematik der Erziehung des heutigen Kindes. Das Kind sei als Nach- wuchs in keiner Weise geschützt. Am 1. Mai werden die Gewerkschaften die Maifeier unter das Zeichen des Jahres des Kindes stellen. Von Mitte Juli bis Mitte September wird eine Ausstellung in der Kunsthalle unter dem Sammelbegriff„Das Kind in der Kunst, gezeigt werden mit drei Abteilungen: a) Kinderbücher und spielzeug, b) eine von Dr. Fuchs zusammen- gestellte Ausstellung von EKinderzeichnun- gen aus aller Welt(Kanada, Südafrika, Holland, Schweden, Irland, England, Ruß- land, Tschechoslowakei usw.) sowie eine Rätselecke mit Fragebogen: Aus welchem Lande ist welches Kind? usw., und c) eine unter Leitung von Dr. Passarge stehende Ausstellung unter dem Motto„Das Kind in der Kunst und in der Plastik“. Diese Aus- stellung sei bewußt international, nicht etwa um eine Verbeugung vor dem Ausland zu machen, sondern weil die Kultur nur auf Internationaler Basis gerettet werden könne. Man bezwecke nichts anderes als eine Dar- stellung der Probleme des Kindes, und zwar nicht des„süßen oder des gefährdeten, son- dern des normalen Kindes. 5 Weiterhin ist geplant eine Ausstellung über die Beziehungen des Kindes zur Schule sowie eine Ausstellung von Schul- bauten und Kindersanatorien. Auf einem Sportfest der Mannheimer Schulen Ende Juni bis Anfang Juli werden den Leistungs- tüchtigsten nicht nur der von Anton Sickin- ger eingeführte Reichsschild, sondern auch „Sickinger-Plaketten“ verliehen. Soweit möglich, werden die Schulen in den Vor- orten kleinere Teilausstellungen abhalten. Darüber hinaus soll eine Schaufenster“ Kampagne unternommen und die Laden- inhaber aufgefordert werden, Teile der Ge- samtausstellung in ihren Fenstern zu pra- sentieren. Voraussichtlich wird auch der Verband der badischen Lehrer sich zu einer Tagung hier einfinden. Im Herbst ist be- absichtigt, so etwas wie die in Belgien be- kannte„Jeunesse Musicale“ ins Leben zu rufen, eine Gemeinschaft Jugendlicher zum Besuch und Studium von Konzerten. Prof. Langer forderte alle willigen Mann- heimer zur Mithilfe auf, und auch die Kin- der selbst sollten mitmachen.„Ich bin überzeugt von vielen Werten auf der Welt, vor allem auch von dem der Dankbarkeit — aber mehr schatze ich noch ein befreites Kinderlachen.“ Die Rettung des Kindes sei heute kein pathetischer, sondern ein sozio- ꝛogischer Ausdruck. roh. Europa ist für den Frieden veruntworllich Dr. E. von Schenk(Basel) sprach vor der Europa-Union „Europa braucht den Frieden— der Frieden braucht Europa!“— das wurde ein- deutig dargelegt von Dr. Ernst von Schenk, Basel, Mitglied der Deutsch- land- Rommission der Union Europäischer Föderalisten, Genf, auf einer Versammlung der Europa-Union, Kreisverband Mann- heim, am Donnerstagabend in der Wirt- schaf tshochschule. Wenn das Wort„Friede“ gebraucht wer- de, sd meine man allgemein, das es keinen Krieg mehr geben sollte. Aber kein Krieg sei noch kein Frieden— dazwischen gebe es die Nuancen des Nichtkriegs, des Nicht- mehrkriegs und letzten Endes auch des Kal- ten Kriegs. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen(und auch die jetzige) zeige die unheimliche Bedeutung dieses Nicht⸗ mehr-Krieg, aber auch Noch-nicht-Frieden. Ganz Europa trage mit an der Verant- wortung kür beide Weltkriege und ebenso Wohl auch für die gegenwärtige Weltkrise. Darum sei kein anderer Kontinent s0 ent- scheidend verantwortlich für den Frieden Wie der europäische.„Wir Europäer müssen das Chaos beseitigen, das aus der Krise unserer heute aus den Trümmern der abendlandi- schen Welt eine neue Heimstatt aufzu- Zivilisation entstand.“ Es gelte bauen, in der der Friede nicht nur ein Nichtkrieg, sondern ein positiver mensch- licher Zustand sei. Die Deutschen(und vor allem die Deut- schen) hätten allen Grund, sich in Geduld zu üben und alles zu tun, was zur Schaf- kung einer Weltorganisation und Welt- rechtsgeltung notwendig sei Denn vor allem sie könnten durch die Konstituierung eines vereinigten Europa nur gewinnen. Es bliebe nur übrig, den europäischen Weg zu gehen mit dem Willen, ihn erst dann als zu Ende gegangen zu betrachten, wenn ganz Europa eine Einheit geworden sei. Europa müsse sich notwendigerweise zusammenschliegen zu einem Gebilde, das nicht nur de jure, sondern auch de facto den beiden anderen souveränen Machtpotenzen, USA und UdSSR, entspreche und gleichwertig sei. Aber dieser europäische UDeberstaat solle nicht eine Summierung der Machtpotenzen der ein- zelnen sein, sondern eine förderalistische Union. In dieser europäischen Friedens- ordnung werde das demokratische Prinzip der bloßen Mehrheitsherrschaft, das im- mer zum Totalitarismus tendiere, entschei- dend korrigiert. Nur werm ein solches Europa geschaffen werde, bestehe die Chance, daß die beiden Gegenpole Rußland und Amerika nieht Kollidierten. g testierten die Versammelten gemeinsam mit der VVN gegen die Beurlaubung des ehe- maligen Gestapochefs von Mannheim aus dem Internierungslager Ludwigsburg. Gerst sei— 80 heißt es darin— von der Spruch- kammer Ludwigsburg schuldig befunden worden, den Tod, die Inhaftierung, die Verschickung und Mighandlung von Tausen- den Deutschen, die wegen ihrer politischen Einstellung, wegen ihrer, Rassezugehörig- keit, wegen ihres Glaubens oder weil sie sich sonst unliebsam gemacht hätten und in die Hände der Gestapo geraten seien, mit veranlaßt zu haben. Die Ausschreitun- gen seiner ihm unterstellten Beamten bei Verhaftungen und Verhören und ihre Mein- eide in Hochverratsprozessen seien von Gerst legalisiert worden. Er selbst habe sich an den Mißhandlungen beteiligt. Dieser Mann werde nun unverständlicher weise wegen unbedeutender Krankheitssymptome durch das Befreiungs ministerium aus der Internierungshaft entlassen. Diese unange- brachte Milde werde nicht verstanden. Des- Halb werde Aufhebung der Beurlaubung Gersts und seine sofortige Inhaftierung ge- fordert, damit Gerst seine verdiente Strafe für die begangenen Verbrechen auch ver- bühe. 5 Auf Vorschlag eines Versammlungsteil- nehmers, dem alle Anwesenden zustimmten, soll diese Protesresolution auch dem Mini- ster präsidenten von Württemberg-Baden, Dr. Reinhold Maier, zugeleitet werden. rob Radio Stuttgart sendet: Sonntag, 10. April: 9.00: Morgenfeier, 11.00: Dr. E. Schlink: Ueber die Bedeutung der Auf- erstehung Christi, 11.20: L. van Beethoven 2. Symphonie D-dur, 17.00 Hörspiel„Zwei Wall- fahrer“, 18.30:„Johann Sebastian Bach“, 19.30: Sport, 20.05: J. Haydn„Die Schöpfung“, 22.00: Unterhaltungs- und Tanzmusik. Montag 11. April: 17.00: Kurzhörfolgen Das Gedicht“, anschließend kleines Konzert, 18.00; Wirtschaftsfragen, 18.15: Sport, 20.30: Die Mi- litärregierung sendet, 21.00: Heitere Hörfolge: Unsere kleinen Schwächen, 22.30: Dr. K. Weiß: „Standpunkt und Strömungen im neuen fran- zö6sischen Schrifttum“. Dienstag, 12. April: 15.45: Dr. K. Fuß:„Chri- stian Fürchtegott Gellert“, 17.00: Dr. C. Ruf: „Die operative Behandlung der Schwerhörig⸗ keit“, 17.15: Werke von J. S. Bach. Frohberger und Sperontes, 18.00: Für die Frau, 18.15: Ju- gendfunk, 20.00: Symphoniekonzert, 21.15: Funkbrettl, 22.50: Aus der Welt des Schau- spiels. 23.00: Musik von Mozart und Reger. Mittwoch, 13. April: 17.15: Kleines Konzert, 18.20: Sport, 20.00„Seiner Erdentage Spur“, Sendung zum Goethe-Jahr, 21.00: Werke von F. M. Mendelssohn-Bartholdy, R. Schumann und K. Goldmark. 22.00: Das schöne Lied, 23.30: Erwin Goelz:„Worte in die Ewigkeit“. Donnerstag, 14. April: 15.00: Musik zur „Faust“-Dichtung, 15.45: Für die Freunde des Sternhimmels, 17.05: Kleines Konzert, 18.15: Jugendfunk, 20.00: Mozart-Konzert, 20.30: OMGus Berlin sendet, 20.45:„Pioniere des menschlichen Geistes“, 22.00: Unterhaltungs- konzert. 23.00:„Das Rotkehlchen“ von Selma Lagerlöf, 23.20:„Missa Brevis“ von H. Reutter. Karfreitag, 15. April: 9.15: Requiem von Gabriel Fauré, 10,00: Karfreitag- Gottesdienst, 13.30:„Der Spielmann Gottes“, Funkdichtung, 14.00: Brahms-Konzert, 15.30:„Die Matthäus- Passion“ von J. S. Bach, 20.00: Violin-Konzert von L. van Beethoven, 21.00: Schatzkästiein deutscher Musik und Dichtung, 23.00:„Franz Schubert“. Samstag, 16. April: 14.00: Sportvorschau, 15.30: Hausmusik. Werke von Händel und Bach, 18.00: Sendung aus England, 18.30: Wal- ter Ludwig singt, Hubert Giesen begleitet, 20.00 Melodienreigen um sSmetana, Johann und Richard Strauß, 22.00: Die schöne Stimme, 22.30: Tanzmusik. Wetterberuhigung mit Nachtfrösten Vorhersage bis Am Samstag bei wechselnder Bewölkung noch vereinzelte Schauer. Am Sonntag zum Teil 17 Heiter, nachts Vielfach klar. Höchsttemperaturen am Samstag um 8, am Sonntag um 10 Grad. Nachts verbreitet leichte Fröste bis zu- 4 Grad. Abflauende nord- westliche Winde. Uebersient: Innerhalh der am Donnerstag mit stürmischen Winden in unser Gebiet eingedrun- genen Kaltluft kommt es bei anhaltendem Druck- Anstieg zu allmänlicher Wetterberuhigung. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe, Pegelstand am 8. April: Mannheim 234(. 29), Gaub 147( 1%, Worms 162( 28) Manau 399(, 11). Montag früh: bände können nicht beispringen, weil sie ihre Vermögen eingebüßt haben. Darum er- geht nochmals die Bitte an die Bürger, dureh Spenden zu helfen. Für nur 3.— DM Mo- natsbeitrag können zwei Kinder an der Hooverspeisung teilnehmen. Aber auch Großhandel, Transportgewerbe und indu- strie sollten nicht zurückstehen. Denn es ist wesentlich, daß wir uns des Geschenks der Hooverspeisung wert eigen. Darum ergeht au alle der Ruf: Helft der Hooverspeisutig naclt Kräften! rel. „Alle auf einmal“ Das Motto war vielleicht ein bißchen übertrieben, denn wir kennen noch mehr Stars, dieè auf den Brettern stehen, die das Geld bedeuten. Trotzdem kamen die Be- sucher der Alster-Lichtspiele am Donners. tagabend auf ihre Kosten bei einer Revue prominenter Unterhalter. Karl Peukert plauderte witzig und gerade mit so viel Esprit als nötig war, um ein von vornherein dankbares Publikum in gute Laune zu versetzen. Reichen Beifall erntete auch Wilhelm Strien:z mit seinem wehmutsvollen und daher so beliebten Baß- bariton, der diesmal klug genug war, nur mit Liedern aufzuwarten, bei denen die Muse allenfalls ein Küßchen riskiert hatte. Den Vogel— wenn man den Applaus als Maßstab nimmt— schoß Will Glaheé mit seinem Akkordeon ab, dessen lustige und ungemein präzise Klänge nun schon jahre- lang das Entzücken vieler Freunde deut- scher Tanzmusik darstellen. Wer sich auf die„roten Haare“ von Maria von Schmedes Kkapriziert hatte, brauchte nicht lange an seiner Enttäuschung zu würgen, denn Grete Deditsch— wie sie selbst sagte, bekannt vom bayerischen Rundfunk— War mit außerordentlich charmantem Liebreiz und einer netten kleinen Stimme ein voll- wertiger Ersatz. Diesen prominenten Gästen dienten die Rhythmischen Sieben“ und das „Comedien-Quartett“ als durchaus nicht we- niger ehrenwerte Kulisse, gewissermaßen das silberne Tablett für die Visitenkarten. Gnikomson Wilhelm Scipio 80 Jahre alt Am 12. April vollendet Wilhelm Seipio — eine in Mannheim bekannte Persönlich- keit— sein 80. Lebensjahr. Der Jubilar, der sich als Förderer der Heimatgeschichte und der Weinkultur große Verdienste erwarb, 5 hat auch in Uebersee Bedeutendes geleistet. So besaß er in Kamerun die schon von sei- nem Vater erschlossene Plantage Idenau“, eine musterhafte Anlage, nach deren Verlust durch den ersten Weltkrieg er 1924— eben- falls in Kamerun— die Pflanzung Eschel- hausen erwarb. Der letzte Weltkrieg ver- nichtete dann sein Lebenswerk in Afrika zum zweiten Male, ebenso wie sein Haus in Mannheim, das als Scipio-Haus(in N 5) jedem Mannheimer ein Begriff war. Heute wohnt Wilhelm Seipio zurück- gezogen auf seinem Hofgut Rineck im Odenwald, ungebrochen in seiner geistigen Regsamkeit. 5 Am vergangenen Sonntag, dem Sormtag Judica, sind gegen 2000 junge Mannheimer in den protestantischen Kirchen der Stadt durch Händeauflegung und Gebet zu mün- digen Mitgliedern der Gemeinde erklärt worden. Schon etwa 250 Jahre ist dieser kirchliche Akt üblich, den Philipp Jakob Spener, der Hauptbegründer des Pietis- mus, einführte. Und seitdem ist diese Kon- kirmations- oder Einsegnungsfeier denn auch zugleich eine Feier der Familie, wie dies dem Sinn Speners mit seiner Belebung Werktätigen Glaubens und praktischer Frömmigkeit entsprach. Die jungen Konfir- manden, alle zwischen dem 13. und 15. Lebensjahr stehend, sind damit nun auch zum Abendmahl zugelassen, und darin wie in der eigenen Bestätigung des Taufgelüb- des während der Einsegnungsfeier besteht ja auch eine gewisse Aehnlichkeit mit der Erstkommunionfeier der Katholiken, die am Sonntag Quasimodogeniti, dem ersten nach Ostern, über 1800 katholische Mann- heimer Kinder in den einzelnen Pfarreien zum erstenmal zum Tisch des Herrn führen wird. Denn bei dieser Feier der Katholiken handelt es sich ja nicht um eine Einsegnung Die Sportecke Konfirmation und Erstkommunion — Kurze„MM“- Meldungen Die offisiellen Eierpreise Nach den letzten Notierun in Frank- furt liegen die Großhaande nkaufspreise für deutsche Frischeier ab K eiehnungs⸗ stellen, verpackt und banderoliert, pro Stück Wie kolgt: Gewichtsklasse 8 38-40 Pfg. A 3736 Pfg., B 36 2 3435 Pfg. D 3132 Pfg. Aussortierte über 45 8 302 Pfg., aussortierte unter 45 f 26-27 Pfg. Tendenz: Das Herannahmen des Osterfestez hat ein Anziehen der Preise bewirkt. Es gibt Seife. tung kür Wirtschaft werden folgende Sonder- Abschnitte zur Belieferung mit je zwei Seifen- einheiten aufgerufen: Seifenkarte M 90/8 bis 90/6, F/Agd/K 92/3 bis 92/6, Klk 94½ bis 9476 und Klst A/ und 5/95. Die Abschnitte sind bis einschlieffich 30. Jum gültig ſund berech- tigen zum wahlweisen Bezug von Fein- und Kernseife. Stadt feiert Ostern. Die städtischen Dienst- stellen sind vom Gründonnerstag, 12 Uhr, bis Einschlieglien Ostermontag geschlossen. Städtische Schloßbücherei geschlossen. Die Bibliothek bleibt wegen Ordnungsarbeiten vom 14. bis einschl. 24. April für den Publi- Kumsverkehr geschlossen. Im Monat März, ereigneten sich im Stadt- kreis Mannheim 388 Verkehrsunfälle. Hierbei wurden zwei Personen getötet und 44 ver- letzt. 53 Verkehrsunfälle sind auf verkehrs- Widriges Verhalten und vier auf Trunkenheit von Kraftfahrern zurückzuführen. Sieben Kin- der liefen aus Unachtsamkeit in Fahrzeuge hinein.— Mit dem Eintritt der warmen Jah- reszeit und auch aus Mangel an Brennstoff gehen viele Hausfrauen dazu über, ihre Wäsche in einem großen Topf auf dem Gasherd zu kochen. Hierbei ist darauf zu achten, dag der Boden des Topfes nicht auf der Herd- Platte aufsitzt, sondern ein Zwischenraum von Wenigstens einem Zentimeter besteht. Durch das Aufsitzen des Kochtopfes auf der Herd- platte wird der Zustrom von Sauerstoff nur ungenügend oder überhaupt nicht ermöglicht. Die nicht restlose Verbrennung von Leuchtgas Aber führt zur Bildung von Kohlenoxyd. das schon wiederholt und gerade in den letzten Tagen wieder Menschenleben forderte. Jugendweihe für Freireligiöse. Die Frei- religiöse Gemeinde Mannheim hält am kom- menden Sonntag im Ufa- Palast um 9.30 Uhr eine Jugendweine ab. zu der Senior-Prediger Dr. Karl Weiß, Basel, die Festpredigt hält. Dr. Weiß vergbschiedet sieh damit als Prediger der Gemeinde Mannheim, der er über 25 Jahre Vorgestanden hatte. 40 Jahre im Dienst der Wirtschaft! direktor Wilhelm Schönauer beging am 5. April sein 40jähriges Arbeitsjublläum im Bankverein für Württemberg-Baden und des- sen Vorgängerin, der Commerzbank. Seit 1922 in Mannheim, hat sich Direktor Schönauer in Weiten Kreisen von Handel und Industrie den Namen eines ausgezeichneten Kenners der ört- lichen Verhältnisse unserer südwestdéutschen Handelsmetropole erworben; er war den Ge- schäftsfreunden seines Instituts ein aufmerk- samer Berater und Förderer. Wir gratulieren! Christian Tenger, Mann- heim, Stollberger Straße 18, wird 72, Valentin Wagner, Waldhof, Spiegelfabrik 229, wird 81 Jahre alt. Sein 50jähriges Arbeits jubilaum felert Günter Heine, Kälertal, Rüdesheimer Straß 53. 5 555 5 oder Mündig-Erklärung, sondern eben um den erstmaligen Empfang des Altarsakra- ments, weshalb den auch die Kinder seit der von Papst Pius X. geförderten Früh- kommunion jetzt meist schon im 10. Lebens- jahr zur Erstkommunion gehen. Dem gro- gen Erleben dieser ersten Teilnahme am eucharistischen Mahl entsprechend ist aber auch der Tag der Erstkommunion ein Fest- tag der ganzen Familie. So wird man denn am Weißen Sonntag die katholischen Familien gemeinsam auf dem Kirchgang finden, wie man die prote- stantischen am Sonntag Judica auf dem Kirchweg sah. Und nach den Jahren einer offenen antichristlichen Tyrannis darf man einer solchen Familienfeier, der protestan- tischen Wie der katholischen, um so höhere Bedeutung beimessen. Nicht von ungefähr Wurde ja in jenen Jahren danach getrach⸗ tet, die Familie zu sprengen. Je lebendiger und stärker die Jugend heute den meta- physischen Grund und Inhalt der Familie in einer solchen Feiler erfährt, um so bes- ser wird es um sie stehen, wenn sie ein⸗ mal selbst ins öffentliche Leben hineinge⸗ wachsen ist. 5 5 . Butlerily- und Kruulmeisterschwimmer im Herschelbud Süddeutsche Hallenmeisterschaften im Schwimmen und Springen Der Süddeutsche Schwimmverband beauf- tragte den Schwimmverein Mannheim mit der Ausrichtung der süddeutschen Meisterschaften, die heute, um 19.30 Uhr, und Sonntag, 9.30 und 14.30 Uhr, im Herschelbad sich abwickeln wer- den. Auf der Mannheimer 28-Meter-Bahn wer⸗ den, bei 152 Einzelmeldungen, spannungsgela- dene Rennen geschwommen, zumal der Butter- fly-Brustschwimmer Herbert Klein, die deut- sche Meisterin Gertrud Herbruck und andere Spitzenkönner am Start erscheinen werden. Klein scheint im 200-Meter- Brustschwimmen in Europa keinen Gegner zu haben. Seine Best⸗ zeit liegt 1,2 Sekunden unter der des Russen Meschkow und 4,9 Sekunden unter der des Hol- länders Bonte. Belgier gewannen das Sechs-Tage-Rennen Das erste deutsche Nachkriegsrennen vom 1. bis 7. April in der Münchener Sporthalle endete mit dem Sieg der belgischen Mannschaft Naeye-Depouw, 2. Ourbon-Dore Frankreich), drei Runden zurück. 3. Vooren- van Beek(Hol- land), 4 Runden zurück. 4. Gillen-Kolbeck(Lu- xemburg-München), 5 Runden zurück. 5. Ki- lian-Lohmann Luxemburg-Bochum 5 Runden zurück. 6. Ehmer-Umbenhauer(Berlin Nürn- berg), 6 Runden zurück. 7. Funda-Zawatski (Berlin), 7 Runden zurück. 9. Saager- Schöpflin München- Rosenheim, 10 Runden zurück. Sport- Vorschau Samstag, 9. April Ringen um die süddeutsche Mannschafts- meisterschaft: ASV Feudenheim— Sd Ecken- heim(17.30 Uhr in der Schulturnhalle; KV 95 Stuttgart— ASV Schifferstadt; München-Ost — KSV Bamberg. Oberliga: ASV Bruchsal Eiche Sandhofen. Freundschaftskampf: Spygg Ketsch— Siegfried Ludwigshafen(20 Uhr) im Lokal„Rose“. Landesliga— Gewichtheben: Rustcl Viernheim— KSV 18834 Mannheim (15.00 Uhr)„Ratskeller“. Fußball: Germania Friedrichsfeld— VII. Neckarau(17.00 Uhr). 8 Sonntag, 10. April Süd- Oberliga: 1. Fe Rödelheim— Schwaben Augsburg, Kickers Offenbach fg Mann- heim, Eintracht Frankfurt— 1860 München, 8 Waldhof— Stuttgarter Kickers, 1. Fe Schwein furt— Vg Mühlburg, Be Augsburg— FSV Frankfurt, VfB Stuttgart— TSG 46 Ulm. Landesliga: Brötzingen— ASsVY Durlach, Phönix Karlsruhe— Amieitia Viernheim, VIB Enielingen— VfR Pforzheim, Sy Schwetzin- gen— SVag. Sandhofen. Bezirksklasse: Astoria Walldorf— Olympia Neulußheim, KSG Leimen— 8d Sandhausen, ASV Eppelheim— SV Oftersheim, FV Altlußheim— 8 Alves- heim, 08 Hockenheim— Sad Rheinau, 00 Wein⸗ heim— Vlg Wiesloch, TSG. Dossenheim— Phönix Mannheim. Kreisklass& A: Hems- bach— Heppenheim, Neckarhausen Laden- burg, 08 Mannheim— 07 Mannheim, Fsd Sek- kenbeim— Plankstadt, Brühl- 98 Seckenheim. Klasse g: Reilingen— Ketsch, TSV Neckar — Eintracht Plankstadt, Sd Reichsbahn— 86 Mannbeim, Uaterflockenbach Hohensachsen, Sulzbach— Leutershausen, Altenbach— Ein: gen, Schriesheimꝛ Lützelsachsen, Polizei Mannheim— Laudenbachi.. Jugend-Fußballkreis meisterschaft: Germanla Friedrichsfeld— SY Waldhof, VI, Hockenheim Sy 98 Schwetzingen, 00 Weinheim 8 Waldhof CI. Handball: Süddeutsche Meisterschaften: VII. Neckarau— Frischauf Göppingen(1700 Unt). SV 98 Darmstadt— 1. e Nürnberg, Be zirksklass e: 1846 Mannheim— Lampen heim, Reichsbahn— Neulußheim, Edingen VIR Mannheim. Kreisklasse: Hoben⸗ sachsen— ASV Schönau, Reilingen— Sys, Ketsch, 86 Leutershausen III— As Schönau, 62 Weinheim IV— 09 Weinheim, MS. Mann- heim— Oberflockenbach. Freundscha-= Spiele: Viernheim— A8 Lucdwiss haken, Hemsbach Kurpfalz, Oftersheim— 62 Wein. heim, Heddesheim— TSV Neckarau, Ilvesheim — 99 Seckenheim, Großsachsen— 62 Weinheim. Kanusport. Anpaddeln auf Rhein und Neckar, verbunden mit Bootstaufe. 8. Hockey: HTV 46 Heidelberg— Vin Mann heim, TSG 78 Heidelberg Phönix Karlsruhe, Auk Weisung der Verwal. Bank- N 851 den ter Kl Fli de „„ ene (10 DMꝛ. LUDWIG Sei Nach einer Vereinbarung zwischen den Gewerkschaften, Vertretern der kommuna- len Behörden und der Landesregierung, sollen ab 1. April an alle in öffentlichen Betrieben und Verwaltungen Beschäftigte, Teuerungszulagen ausbezahlt werden. Es sind vorgesehen: Bei einem Monatsverdienst pis 200 DM für Verheiratete 40 DM(Un- verheiratete 30 DU, bis 250 DM 35 DM (25 DM), bis 300 DM 30 DM(20 DN), bis 350 DM 25 DM(15 DMW), bis 400 DM 20 DM Anwärter und Lehrlinge sollen eine monatliche Zulage in Höhe von etwa 15 DM erhalten. Die Vereinbarung wir jedoch erst nach Zustimmung des Minister- rats wirksam. Die Teuerungszulage ist als Vorschuß bis zum Abschluß der laufenden Lohnverhandlungen gedacht. Wir wollen weiter helfen Die 16. Sammlung des sozialen Hilfswerks der Pfalz wird in der Zeit vom 8. bis 15. zulugen im öffentlichen Dienst Wer r! lt Ein Merkbhla . Während Theoretiker die Wirtschaft für ihre Experimente benutzen, die Erfolgreichen des„Wirtschaftsaufstiegs“ Gewinn und Le- bensstandard steigern, leiden Hu 5 sende unter den Folgen der Arbe 0 und weitere Hunderttausende— in Erinne- rung an die Wirtschaftskrisen früherer Jahre— unter dem Albdruck dechender Kündigung. Das Gespenst der Arbeitslosig- keit geht um. Die Arbeitslosenziffer hat allein in der Bizone eine Million überschrit- ten. Eine Million Menschen, die zur notqürf- tigen Fristung ihres Lebens und das ihrer Familien wieder auf die kärgliche Arbelts losen unterstützung angewiesen sind. Auch das Arbeitsamt hat sich diesen Ver- hältnissen angepaßt und ein Merkblatt fur Arbeitslose herausgegeben, dessen Nichr- beachtung(wie es einleitend heißt) zu Sper- 11 u über öffentliche Abgaben wie Mietzinsbuch über Ver AEN Nb Dl bal Arheilgen 155 12 Arbeitslosen- Unterstützung? it des Arbeitsamtes gibt„erschöpfend“ Auskunft beitslosenunterstützung beim Arbeitsamt stellen. Auf dem vorgeschriebenen Formu- lar natürlich. Ueber alle weiteren Schritte wird sie dann das Arbeitsamt hoffentlich nicht an Hand des Merkblattes—, infor- mieren F. iche validen- oder Angestelltenve ü Rentenbescheid oder! Unfall-, Invaliden- oder Ange- erung, der Versorgungsämter Steuerkarte, Arbeitskarte oder Berufs- usw; buch; Bescheinigungen über Krankheitszei- ten, Schwangerschaft, Wochenbett, über Ver- Wahrung auf behördliche Anordnung(Kitt- chen?), Bescheinigung über Vermögen und Der neuzeitliche Garten In der Natur das Haus- und Vorgartens im Weichbild der Stadt und besonders in der Natur der Vorortgärten an der Peri- pherie liegt eine ursprüngliche Aufgabe: Im Verein mit städtischen Grünplätzen und Parkanlagen zur Verschönerung des Stadt- bildes beizutragen. Dies war der Kern- gedanke des Vortrags, den Diplomgarten- bauingenieur Max Fischer am Donners- tagabend im Rahmen eines Vortrags- und Schulungsabends des„Gemeinnützigen Kleingartenbauvereins der BASF“ im Feier- abendhaus hielt. Einige Hundert Gartenfreunde aus Lud- wigshafen waren erschienen. um Max Fischer, eine Kapazität auf diesem Gebiet, zu hören, der an Hand von zahlreichen Planskizzen, Bildtafeln und Lichtbildern an- schaulich die historischen Wendepunkte auf dem Gebiet der Gartenbaukultur demon- strierte. Es gelte heute— so meinte Fischer „moderne“ Lösungsmöglichkeiten zu Besitz, Haus, Grund, Vieh usw. Nachweis st- und Einkommensverhält- er im gesamten Haushalt lebenden Alngehörigen usw. usw. Im selben Tenor geht es zwei Seiten lang Weiter. Und am Schluß wird noch auf dieser Musterbeispiel einer behördlich formulierten Vorschrift dem Arbeitslosen empfohlen, die Hausordnung des Arbeits- amtes, die Anschläge sowie die Weisungen des Arbeitsamtspersonals genau zu beachten, damit die ordnungsgemäße Durchführung des Unterstützungsverfahrens beschleunigt werde. Wir wissen nicht, wer dieses Merkblatt verfaßt hat. Aber wir möchten doch sagen, laßt doch endlich diesen Unsinn und be- greift, daß ein normaler Sterblicher nicht so ohne weiteres das„Amtsdeutsch“ ver- steht! Macht die Dinge nicht unnötig kom- plizierter, als sie schon sind. Warum denn 0 18 März durchgeführt. Sie ist als Fortsetzung ruag und Entzug der Unterstützung oder 20 bil. der Flüchtlingssammlung vom 30. Januar Ordnungsstrafen führt. 8 5 g 1 e aufzufassen, da die Mittel die anläßlich Wenn man dieses Merkblatt liest, so hat 8 dieser Sammlung dem sozialen Hilfswerk g N 5 adt⸗. 5 8 5 K man den Eindruck, daß ein darbender Ar- 825 zuflossen, bei weitem nicht ausreichten, die i 8 rbei 8 85 5 5255 beitsloser, der noch etwas Lebensgeist und ver- der Pfalz zugewiesenen F lüchtlinge mit dem Energie verspürt, sich eher die Hacken nach Ars- Allernotwendigsten zu versorgen. Die zweite Arbei 311 1e 1 8551 3 5 f 5 Arbeit wund läuft, bevor er die ihm recht- heit Flüchtlingssammlung steht unter dem Leit- lich zustehende Unterstützung beim Arbeits- ain. spruch:„Wir wollen weiter helfen!“ Mit amt beantragt 5 15 den Spenden der letzten Sammlung konn- 8 5 a. v 72 paar Schuhe, 2 450 Wolldecken, eine Anzahl Merkblatt sind für Arbeitslose bei einem Ene 5 Unterstützungsantrag folgende Papiere vor- Kleidungsstücke und sonstiger Bedarf für Flüchtlinge beschafft und ausgegeben wer- den. Der Oberregierungspräsident bittet die Bevölkerung der Pfalz, auch bei der 16. zulegen: Arbeitsbescheinigung über die Be- schäftigungsverhältnisse der letzten Z Wei Jahre; Nachweis über die zuschlagsberech- tigten Angehörigen(zum Beispiel Familien- stammbuch, Heirats- und Geburtsurkunden, Auszug aus dem Melderegister); Nachweis kelin ein—„die sagt, sammlung von einem helfenden Geist be- seelt zu sein, damit die große Not der Flüchtlinge gelindert werde. über den Wohnort, polizeiliche Anmeldebe- scheinigung, oder ersatzweise: Quittungen Sie erlebte drei Kriege Ludwigshafens älteste Bürgerin wird heute 100 Jahre alt Ludwigshafen gratuliert heute seiner älte- sten Bürgerin, Frau Barbar a Schmitt, in der Hinkelgasse 21 in Oppau, z um 1 0 0. Geburtstag. In erstaunlicher Rüstig- keit feiert die Jubilarin dieses seltene Fest. Drei Enkel, acht Urenkel und ein Ur-Ur- enkel schauen heute voll Stolz auf ihre alte Ahne, deren Ehrentag mit viel Anteil- nahme von den Familienmitgliedern ge- keiert wird. Aber nicht nur in Ludwigs- hafen gedenkt man heute ihrer. Auch in Mannheim in O 4 sind ihre Nachfahren die Inhaber der„Dorfschänke“ stolz auf die Hundertjährige. Mit gesundem Humor erzählt sie aus ihrem langen und arbeits- reichen Leben, das sie nach dem 70 er Krieg sogar nach A m erika geführt hat. Ein fliegendes Englisch ist ihr von diesem zweijährigen Aufenthalt noch heute geläufig. „Wenn die„Jüngeren“ sich bei irgend einer Arbeit zu vorsichtig anstellen, dann ist es immer die Großmutter“— 80 wirft die En- man müsse die Dinge nur mutig und herzhaft anpacken.“ Uns 1 zelbst erzählt sie, mit schalkhaftem Lächeln, en daß sie in ihrer Brautzeit, als ihre Familie h⸗ für einige Jahre auf der Friesenheimer Insel ns. VWobhnte, täglich mit dem Nachen über den ro- hein setzte, um sich mit ihrem Bräutigam am N mu treffen. Noch gut erinnert sie sich auch ber 9 an die langen Fußwanderungen, die sie von st. Oppau nach Mannheim unternommen hat, „ am auf dem Mannheimer Markt selbstge- tag stogene Butter zu verkaufen. Großmutter schaut uns über die Brillen- gläser hinweg lächelnd an und freut sich immer wieder an den Blumen, die wir zu ihrem Jubeltage mitgebracht haben. Sie mag Blumen so gern. Sie kann es nicht begreifen, daß plötzlich so viele Leute aus mrem bisherigen Leben etwas wissen Wol- len. Als die Enkelin sagt:„Großmutter, du wirst noch berühmt,“ schüttelt die Grei- sin nur ungläubig den Kopf.„Mein Leben war lang und ging doch 80 schnell vorbei.“ 54 Jahre ist sie schon Witwe. Die tiefen Furchen in ihrem Gesicht sprechen eine be- redte Sprache, als sie uns von dem großen Dammbruch des Jahres 1892, den drei Kriegen und anderen Katastrophen, die sie miterlebt hat, erzählt. Während des ver- gangenen Krieges wehrte sie sich energisch —.—.—.—— gegen eine Evakuierung.„Es ist erstaun- lich— meinte die Enkelin— wieviel Tat- kraft und Energie die Großmutter immer wieder in den letzten Kriegsjahren bewies. Unermüdliches Schaffen und Werken machen sie trotz ihres hohen Alters zu Frau Barbara Schmitt einer aktiven Hausgenossin, die ihrem En- kel, dessen Frau und Tochter(es sind Bauersleute) manche Kleinarbeit abnimmt und oft noch das Essen kocht. Als Wir ihr zum Abschied die Hände drücken, dieses Symbol unermüdlicher Arbeit und mütter- licher Sorge, meint sie:„Ich glaube, der Herrgott hat mich vergessen.“ Sie selbst kann es am wenigsten fassen, daß sie schon 100 Jahre alt ist. Wir scheiden mit dem herzlichen Wunsch, daß der Herrgott, der keinen vergißt, mit seinem Ruf noch lange warten möge. rũ 0 Fr. W. Poggenpohl en* Elme 2 5 verdammt 15 Südamerikanische Geschichte SV 5 f ich,. Copyright by„Mannheimer Morgen“, Verlagsges. m. b. H., Mannheim 2 5 r 5 in- ö 5. i 5 6 dem Leitende wurden die ausgemachten 80 16. Fortsetzung Signale probiert, und langsam klaubte er 2 Einer mußte es ja wohl auch einmal sich mit seinen Bleisohlen die ausgehängte 5 aussprechen, daß man mit dem Ding von Leiter backbord ab. Die beiden Chiloten 5 Tauchereinrichtung versaufen konnte. Und pumpten wie die Wilden, und Wilfried Kam ns- da nun die Gefahr bei uns dreien an sich aus dem Kopfwackeln nicht heraus. 8 eu nicht sehr gewogen wurde, so War doch Man mußte so etwas eben ausprobieren. k einer eines netten Weibes Gatte und hatte Endlich gluckerte es auch, und der Helm War m, daher das Recht auf Schonung. Da gibt es weg. Langsam hievten wir ihn ab. Nach vier 86 solche Anstandsgesetze der Schonung, die Metern schon kam das Zeichen 1 5 en, auch wir zu beachten für notwendig fanden. Wir gaben Gas und plus!— stand 805 - Er wehrte sich kräftig, aber da war nichts Helm neben der Bordkante. Das Ding 26 zu machen und Wilfried wollte als Erreger hatte kein Fenster, aber wenn man das Ohr 755 des Tauchbazillus sowieso die Sache zuerst an den Helm hielt, hörte man den guten 1 erproben. Wilfried darin gröhlen... 5 4 1 1 ine Er fluchte eine berüchtigte Skala chile- 15 08. 9850 1. nischer Flüche herunter und behauptete, wir er das anze 5 5 1 5 5 8 e . bollte. De dle Pumpe noben Schwerpunkt e N 1 5 i* wir allerlei Last mit herein- iind dann langsam rauf. 5 7 Aber eines Sonntagsnachmittags waren Begriffen? O. 5 3 f n. wir soweit, und Wilfried ließ sich mit Hel- Also runter mit ihm. Wenig G48 i ruhi- 8. denmine ankleiden. Allein kann das näme ger Rhythmus des Ventils, er sing Slatt Ab. au, lich auch der beste Taucher nicht. Wir Nach vier Minuten sah ich ihn nicht mehr. stoppten auch die Zeit, und hatten es dann denn die See War nicht sehr ruhig. Er gab glücklich nach zwei Stunden Rudern und aber das Zeichen O. K. a i Anziehen zum Fertig zum Tauchen“ Se- Insgesamt blieb er dann eine, Viertel- bracht 5 stunde unten, und Wir hievten ihn ohne f— aus lauter Neugierde. Die Stelle hatte vielleicht vier Faden Kopf, um das Ventil zu proben. Mit N Kommando herauf 1 Einen Loco, ein kleines Seetier, brachte er Tiefe. Wir pumpten also unserem Wilfried ö 5 5 den A 5 mit mit herauf und ließ sich den Helm ab- n Anzug voll. Er wackelte getreu Nun kam ich dran. 8 schrauben. 8 diese Unsumme der Formulare, wenn— Wie es anderer Stelle des Merkblattes heißt —, die Unterstützung ohne Prüfung der Be- düktigkeit bezahlt wird? Könnte man auf die ganzen, bei einem Antrag auf Arbeits- losen unterstützung notwendigen Bescheini- gungen nicht einfach dadurch verzichten, daß auf der Lohnsteuerkarte vom Arbeit- geber ein Vermerk über die Höhe des durchschnittlichen Verdienstes und den Tag der Entlassung eingetragen wird und der Arbeitnehmer für die Dauer seiner Arbeits- losigkeit diese Steuerkarte beim Arbeitsamt abgibt? Für die Arbeitslosen ist es wichtig zu wissen, daß sie nur dann Unterstützung for- dern können(das Arbeitsamt spricht von Gewährung, wenn sie sich persönlich ar- beitslos melden und einen Antrag auf Ar- Koblenz meldet! 20 v. H. Getränkesteuer? Gegen den Gesetzentwurf der Landes- regierung von Rheinland-Pfalz, die Ge- tränkesteuer in allen Gemeinden obliga- torisch werden zu lassen und von 10 auf 20 Prozent zu erhöhen, wendet sich der Landesverband des Gaststätten- und Beher- bergungswesens. Wenn die Gemeinden Geld benötigten, dürfe nicht der verfassungs- widrige Weg einer Sonderbesteuerung eines einzelnen Gewerbezweiges beschritten wer- den, um finanzielle Schwierigkeiten zu be- neben. Das Gaststätten- und Hotelgewerbe sei bereits mit einer Reihe von Sonder- gebühren und steuern belastet. Eine wei- tere Besteuerung des für das Land Rhein- jand-Pfalz so wichtigen Fremdenverkehrs könne nur negative steuerliche und soziale Folgen haben. Nur 10 DM für Saarreisen. Die strengen Devisenbestimmungen im Auslands- Ver- kehr sind, wie aus Koblenz verlautet, auch im Verkehr mit dem Saarland in Kraft geblieben. Danach können Grenzgänger nur einen kleinen Geldbetrag, von deutscher Seite 10 DM, mit über die Grenze nehmen. Jede die Vorschriften übersteigende Summe müsse hinterlegt werden. Nachzahlung für politisch Verfolgte. Das Landesamt für Wiedergutmachung in Kob- lenz weist darauf hin, daß zwischen 1933 und 1945 verfolgte Personen Ansprüche auf vorenthaltene Leistungen aus der Sozialver- sicherung jetzt geltend machen können. An- träge sind bei den zuständigen Stellen„Opfer des Faschismus“ zu stellen. Kommt der„Grenzdreier“? Wie aus dem Finanz ministerium verlautet, ist der Plan, einen„Grenzdreier“ in Form einer Steuer- marke ähnlich dem„Notopfer Berlin“ Ge- setz Werden zu lassen, noch nicht wieder allen gelassen worden. Danach würde sich das Porto für jede Postsendung um insge- samt künf Pfennige erhöhen. —„„„„A A ũ ͤ ͤ ũ ũ 777....—————— ͤ—— ͤ— ̃— — t—̃ 8k—b1 KK Es geht viel Zeit mit dem Anzugwechsel verloren, aber es klappt ebenso. Ich stelle unten fest, daß man stets danebenfaßt, wenn man fassen will und daß man nicht gehen, sondern halb liegen muß. Das Sehen ist auch Uebungssache. Geschichten von Druckschwierigkeiten sind übertrieben. Schlimmer ist sicher, daß unser Anzug Was- ser durchläßt. Man muß ihn kleben. Später kleben wir dann auch ständig. Das Ding War eben alt. Nach einigen Tagen Uebung geht es end- lch hinaus. Wir brauchen am Anfang Stunden, bis wir überhaupt ankern und mit dem Tauchen beginnen können. Immer stimmt etwas mit dem Anzug nicht. Am künkten Tage würgen wir den armen Wil- fried mit der Ankerleine fast zu Tode. Kei- ner hat es gemerkt, daß er um den Anker herumgelaufen ist. Wir ziehen ihn samt dem Anker hoch, der seinerseits den Luft- schlauch abknickt, und der arme Kerl be- kommt keine Luft. Am nächsten Tag sperrt sich bei mir das Ventil, und oben pumpen sie keste weiter. Die Signalleine hat sich verklemmt und plötzlich sause ich wie eine Granate nach oben. Die plötzliche Druck veränderung reißt mir ein paar Aterien in der Nase ka- putt, ich verliere Blut und muß mich erbre- chen. Nach ein paar Stunden bin ich aber wieder in Ordnung. Wir haben schon vierzehn Fahrten hinter uns, insgesamt aber noch keinen Sack Mu- scheln zusammengebracht. Nun müßte es aber Ernst werden. Das Abstechen der Muscheln unter Wasser ist viel zu mühsam. Steine heraufzuschicken lohnt sich aber auch nicht, da wir nicht so schnell arbeiten, wie die Chiloten. Da diese die Konkurrenz kürchten, hilft uns keiner mehr. Ende des Monats muß der Rest der Kaufsumme auf den Anzug bezahlt werden. ZWar Wollten kinden, deren Elemente zweckmäßige Auf- teilung, Einfachheit und Billigkeit, indivi- duelles Gestaltungsstreben und Einfalls- reichtum seien. Um wenigsten einen Teil der im Ver- lauf des Abends geschilderten Ziele zu ver- Wirklichen, wurde der Plan erörtert. Alle Ludwigshafener Gartenbauvereine(es gibt deren sieben!) und alle privaten Garten- freunde zur Mitarbeit aufzurufen, um dann gemeinsam„kleingärtnerisch- idealistische“ Aufbauarbeit zu leisten: Zur Freude der arbeitenden Menschen und zur Verschöne- rung der Stadt.-pit- „Die Frau im Spiegel der Dichtung“ Mit diesem Thema klang die Sonderreihe der Frauenvorträge der Volkshochschule am Donnerstag in der„Brücke“ aus. In einem tiefschür fenden Vortrag spannte Hilde Sauer einen schwungvollen Bogen von den klassi- schen Frauengestalten bei Goethe und Schiller(Gretchen im„Faust“ und Gestalt der Jeanne d'Arc) über die naturalistischen Frauencharaktere der Gerhart Hauptmann und Arno Holz zu Franz Werfels Dichtung von Bernadette. In Goethes Worten:„Wilst du erfahren, was sich ziemt, so frage nur bei edlen Frauen an“— oder im Ruf Gretchens:„Ge- Tagesecho in Kürze Räuberischer Ueberfall. In Oppau wurde eine Frau in ihrem Schlafzimmer überfallen. Als sie um Hilfe schrie, schlug sie der un- bekannte Eindringling bewußtlos. Anschlie- Bend durchwühlte er die Wohnung und ent- wendete aus einer Kassette 50 DM und einen Photoapparat mit Ledertasche. Der Täter 50ll sich in Richtung Frankenthal entfernt haben. Er wird von der Frau wie folgt be- schrieben: 1,55 bis 1,60 m groß, nicht beson- ders kräftig; er trug blauen Arpbeitsrock. Angaben erbittet die Kriminalpolizei Lud- wigshafen. „Malen und Zeichnen nach der Natur“, 80 heißt die Ausstellung, die am Samstag- nachmittag um 15 Uhr in der„Brücke“ er- öffnet wird, und in der Arbeiten der Teil- nehmer des gleichnamigen Volkshochschul- kurses gezeigt werden. Der Eintritt ist frei. In den Fußtapfen Silvio Gesells. Am Donnerstagabend referierte in einer großen Veranstaltung des Freiwirtschaftsbundes im Bürgerbräu Otto Lautenbach(Heidelberg) über die Problematik der Wirtschaft im Nachkriegsdeutschland. Der Referent War der Auffassung, daß nur durch eine abso- jute Lösung der Hauptprobleme Währungs- reform und Lastenausgleich das Wirtschafts- leben gesichert werden könne. Dem Kapital- mangel müsse man Kapitalbildung ent- gegensetzen. Die Forderungen der Freiwirt- schaftler faßte der Referent in den Begrif- wir das mit Muscheln machen, aber wir ha- ben noch keine. Es muß eine Sandbank ge- sucht werden, wo das Fischen einfacher ist. Nach tagelangen Erkundungsfahrten finden wir eine, sehr weit im Süden vom Hafen. Nun geht es aber ran. Tatsächlich holen Wir an einem Tag dreimal das Boot bis zum Rand voll. Wir liefern die Muscheln in einer Chata ab, einem Ladeboot, das uns der Händler geliehen hat und schicken Nach- richt, daß er mit dem nächsten Steamer, der nach süden geht, vorbeikommen soll, um die Muscheln zu holen. Vorläufig pumpen wir die Chata voll Seewasser. Wilfried fährt am Abend noch selbst in Richtung Montt ab. um sicher zu gehen, daß die Muscheln abgeholt Werden. Am nächsten Tag ist Sturm und zwar so, wie er eben nur im Süden Chiles 108 legen kann. Mein Haus oberhalb des bohen Strandes stöhnt in allen Fugen, wenn die Brecher unten gegen den Strand hauen. Nachmittags schaue ich mir die Chats an. Sie ist leck und liegt noch auf dem Strand. Vor der nächsten hohen Flut krie- gen wir die nicht zum Schwimmen. Wil- fried kommt auch nicht zurück. Die Mu- scheln stinken am vierten Tage zum Him- mel: unsere Laune und der ganze Betrieb auch. Es ist zum na, du weißt schon. Nachdem wir den Händler vertröstet haben bis zum Ende des nächsten Monats. geht die Schweinerei wieder los,. Ich bin es schon reichlich leid. Meine Hände sind vol- ler Warzen, die die Stacheln der kleinen Seeigeln verursachen, in die man alle na- senlang hineinfährt. Wilfried hat geschwol- jene Pfoten vom ewigen Seewasser und kann das Messer nicht mehr halten. Der Ehe- gatte ist krank. Es beginnt ein Dauerregen und wir lassen verzweifelt die Köpfe hängen. richt Gottes, dir hab ich mich ergeben“ spiegle sich ein wesen seele wider, ein Zug, mann eine Ergänzung finde: durch Not und Elend, als schwankende Gestalt, vom Leid gezeichnet, unstillbare Sehnsucht im Her- zen, gehe die Frau an der Seite des Man- nes durchs Leben. Hilde Sauer das hehre, reine Bild der Mut- ter in der Dichtung Annette von Droste Hülshoffs. Es sei eine frauliche Eigenart so sagte die Referentin schauen. Und wenn wir in Dichtung blickten, dann sähen wier schwaches Geschlecht tlicher Zug der Frauen- der bei Gerhart Haupt- Abschließend skizzierte in den Spiegel zu den Spiegel der kein Der Leiter der Volkshochschule, Bürger- meister Dr. Reichert, dankte Hilde Sauer und nannte ihre mit viel Beifall aufgenom- menen Ausführungen eine würdige Krönung der Frauenvortragsreihe. Pfälzer Mosdik renovierte Kurparkhotel in Bad Das Dürkheim wird an Ostern wieder eröffnet. In einer Gastwirtschaft in Lambrecht wurde ein Einbruch verübt, bei dem Le- bens, und Genußmittel im Werte von 900 D-Mark entwendet wurden. Die Täter, Zwei Waldarbeiter, wurden von der Dürkheimer Polizei ermittelt./ Staatsminister Stübinger sprach auf der Generalversammlung des Landesverbandes pfälzischer Pferdezüchter in Kaiserslautern über aktuelle Fragen der Pferdezucht. Als Positivum dürfe die Er- haltung der Zweibrücker und Eichelscheidter Gestüte gewertet werden. Staatsminister Stübinger und Oekonomierat Munzinger wurden als Vorsitzende wiedergewählt. In, Katzweiler bei Kaiserslautern drang ein drei Zentner schwerer Keiler bis mitten in das Dorf vor. Obwohl ihm einige Beherzte mit der Mistgabel zu Leibe gingen, konnte er entkommen. In Kaiserslautern ist für den 21. April eine Versteigerung von Zucht- schweinen vorgesehen. Am 9. April Wird in der Landesgewerbeanstalt in Kaiserslau- tern eine Ausstellung der Arbeitsgemein- schaft Pfälzer Künstler eröffnet. In der letzten Zeit wurden verschiedentlich Kraft- fahrzeuge beschlagnahmt, deren Insassen Schmuggelgut bei sich führten. In einigen Fällen waren die Besitzer der Wagen nicht 5 wenig überrascht, da das Schmuggelgut bei Personen gefunden wurde, die sie aus Gut- mütigkeit mitgenommen hatten. Der Fußball am Wochenende Zonenliga Nord: VfI. Neustadt— Eintracht Trier; Tus Neuendorf— 1. FC Kaiserslautern, ASV Oppau— 8d Gonsenheim; FR Pi ma- sens— 05 Mainz, Wormatia Worms— SG Wei. senau. Landesliga: VfI. Rheingönheim— Viktoria Herxheim; Freundschaftsspiele: Phönix Lud-⸗ wigshafen— SV Friesenheim: Tura Ludwigs hafen— ASV Feudenheim. * ken zusammen: freier Wettbewerb, Srüng liche Steuerreform und Gewerbefreiheit —„ eee Ausgabe der Quäkerspende. Die nächste Quäkerspende für bedürftige alte Leute über 65 Jahre wird am 11. und 12. April von 10 bis 12 und von 14 bis 15 Uhr in der Turnhalle der Gräfenauschule ausgegeben. Kennkarte und Haushaltkarten sind mitzu- bringen. Ruß landheimkehrer, die im Januar 1949 zurückkekehrt sind und im Stadtkreis Ludwigshafen wohnen, erhalten ebenfalls gegen Vorlage der Entlassungs- papiere eine Quäkerspende. Nachzügler kön- nen nicht berücksichtigt werden. 8 Urteilsverkündung verzögert. Aus Zwei- brücken wird mitgeteilt, daß die Haupt- verhandlung im Neumühler Bandenprozeß mit einer erneuten Beweisaufnahme am 13. April noch einmal aufgenommen Wird. Die Plädoyers der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung waren bekanntlich schon abgeschlossen. Das Gericht faßte jedoch den vorstehenden Beschluß, da die Angeklagten 8 8 noch neue Anträge eingereicht aben. 8 Wohin nach Feierabend? Rheingold-Filmtheater:„Mariandl und 8 der Hofrat Geiger“; Filmtheater im Pfalz- bau:„Oh Susanne“; Spätvorstellung 22 Uhr 10.30 Uhr:„Mutige und Sonntagvormittag Frauen“. Für den Schach- Freund Lösungsauigabe Nr. 5 d Kontrolistellung: Weiß K 13, Ibs, e. Ld!i. Bh4(5) Schwarz: Khs Ogs, Lei. Bgé, be(8) 5 Matt in 2 Zügen Lösungsauigabe Nr. 6 Konirollstellung; Weiß: Ka5 T1. 4 Sbo, bo. Bd5, 14(% Schwarz Kc5, Lbi, Bbz, 7(4) Matt in 3 Zügen Zum Einsendungstermin unseres Lösungs- wettbewerbes: Alle Einsendungen gach Ver- ökkentlichung der letzten(10) Aufeabe werden berücksichtigt, sofern sie innerhalb 20 Tagen G. Hein rien uns erreichen 5 5 5 MORGEN, Samstag, 9. April 1949/ N. 56 — N 7 8e Erstkl. Tanzkapelle(5—6 Herren) 7 5 [ irchliche Nachrichten ges. Angeb. u. Nr. 66925 a. d. Verl,[ Mietgesuche J . 9 85 8 85 9 Jg. Frau, in kl. Haushalt u. Küche e ee, ANZEIGEN-AUFETR AGE A e 66e 05 april 1949 verschied un- 5 ehe. 9.30 Hg Voges; 48.5 lte Steno pisnn eee laden 5 5 nach us 8 A 3 5 für unsere Oster-Ausgabe bitten wir bis s pätestens stin, auch tücht. Anfängerin, in kan nen nach dem N 9.3 S., anschl. On- 1 5 3 5 1 81 eie S Of. in guter Lage für leistungsfäh. 5 8 85 8 8 8 88 285 3 8 Mittwoch, 13. April, 7 Unr, einzusenden bzw. in aussichtsreiche Dauerstellung sof. 2 Su 86 8 5 Mutter, mein Ib. Vater 5 5 3 5 eee 3 125 5 gesucht. Bewerb. mit Lichtbifd erb.] Sbezlalgeschäft zu mieten Sas. Herr 8 885. a6: 1 S. serer Geschäftsstelle aufzugeben. unter P 13092 an den Verlag. Angebote m. Angabe der Lage, J K NAB 5 e 0 8 Die besonders sorgfältige Ausführung Ihres Auftrages, auf suche junge, vertrauensw. Sekre⸗ 3 u. 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Bekannten die traurige Nach- richt, daß meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwieger mutter, Oma und Tante, Frau 5 + 2 Karoline Eisert geb. Reis m 7. April von ihrem schwe- ren Leiden erlöst wurde. Mhm.-Gartenstaqt, 7. April 1949 Wotanstraße 36 In tiefer Fraser: Karl Eisert und Angehörige Beerdigung Montag, II. 2 49, 13.30 Uhr, Friedhof M., Käfertal Nach Gottes heil. Willen ent- schlief nach kurzer Krankheit; Wohl vorbereitet, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Sroßmutter, Frau Auguste Rau geb. Schmidt im Alter von 175 Jahren nach einem Leben selbstioser Auf- opferung. Mannheim, Edingen, 3. 4. 1949. In tiefem Leid: Theodor u. Walter Rau u. Fam. Kurt Meier u. Frau Irmgard, Seb. Rau Beerdigung: Montag, 11. 4. 49, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für die so überaus große An- teilnahme und die zahlreichen Franz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Heinpfen Pffegensdöfer Bäckermeister sprechen wir auf diesem Wege Unseren herzlichsten Dank aus. Ganz besonders danken wir Herrn Dekan Precht für seine trostreichen Worte am Grabe d. Verstorbenen. Ebenso unseren Dank f. d. Kranzniederlegung der Mannheimer Bäckerinnung durch den 2. Obermeister, Herrn Alois Brugger, der in seinem ehrenden Nachruf noch einmal der Taten des Verstorbenen ge- dachte. Auch der Bäckerein- Ekaufsgenossenschaft Weinheim, Nanhrungsmittelberufsgenossen- schaft Mannheim, sowie der Be- legschaft seines Betriebes, un- seren herzlichsten Dank. Weinheim, den 9. April 1949. Moltkestraße 20 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Sus. Pfliegensdörfer Wwe. Seb. Herrwerth Heinz Pfliegensdörfer Bäckermeister Für die vielen Beweise liebe- Teilnahme zum Heim- lieben Gatten, Unseres guten Vaters, Herrn Otto Kretzer Sprechen wir hiermit herzlichen Dank aus. J Mhm.-Sandhofen, 9. April 1949. Frau Marie Kretzer geb. Stanschus Reinhard Kretzer Margarete Kretzer Freireligiöse Gemeinde Mannheim. 1 Wir haben unsere Praxis wieder u. Sa. nachmittags. Zu allen Kas- „Zur Adventmission. Baptisten-Gemeinde, Max Joseph- Straße 12, Sonntag: 9.30 Gottes- dienst; 11.00 Sonntagschule; 16.00 Jugendfreunde; 20.00 Pred. Thema: „Du sollst den Feiertag heiligen“, Mittwoch, 19.30 Bibelfreunde. Altkatholische Kirche: Palmsonntag Schlogkapelle 10 Uhr; Erlöserkirchę 9.30 Uhr: Gründonnerstag Schloß kapelle 9 Uhr; Erlöserkirche 20 Uhr; Karfreitag Schloß kapelle 10 Uhr, 17 Uhr Vesper m. Predigt; Erlöser- kirche 9.30; Karsamstag Schloß kapelle und Erlöserkirche 20 Uhr Auferstehungsfeier. Palmsonntag, den 10. April 1949, Jorm. 9.30 Uhr(Sommerzeit) im Universum, N 7: Freireligiöse Ju- Sendweihe. Festpredigt: Seniorpre- diger Dr. Weiß- Basel über„Das ewige Evangelium der Menschlich- keit“. Jugendweihehandlung: Pre- diger Dr. Hardung/ Mannheim. Freie Berufe in Mannheim, Seckenheimer Str. 52. erökfnet: Kurt Lehmann und Jose phine Lehmann, staatl. gepr. Den- tisten. Zu allen Kassen zugelassen. Nach mehrjähr. 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Erst strate- und politische Erwägungen des OR W. gis und sogar ein gewisser Führerbefehl liegen einen Neckarhafen in Württemberg aus der ihm bislang zuteil gewordenen Bedeutungs- losigkeit zu einem maßgeblichen Hafenplatz emporste 1. 80 bedeutend, daß selbst die demokratische Verwaltung, die nach dem Zu- sammenbruch die Lenkung übernahm, sieh da- von bestechen lieb und die gesamte bizonale Getreidereserve, die für Süddeutschland be- stimmten Kohlenlieferungen an dem in Würt⸗ temberg gelegenen Neckarstrand ausladen ließ. Die Hafendirektoren von Feilbronn zerbre- chen sich die Köpfe, wo sie die gewaltigen Lagerplätze hernehmen sollen, wo sie die Güter, die ihnen, zugeschiekt werden, aus- laden, verwahren und umladen sollen. Das kümmert eine Verwaltung, die anseheinend darauf bedacht ist, nordbadischen Boden zu meiden und in Württemberg die Aufteilung und Rücksendung der auf Nordbaden entfal- lenden Menge vorzunehmen sind. Kümmert diese Verwaltung wenig, wiewohl zum Bei- spiel bei der Kohlenfracht je Tonne ein Mehr- aufwand von 48 Opfg. entsteht. Kümmert sie wenig, wiewohl Mannbeims und Karlsruhes Hafenumschlag erst etwa 50 Prozent der Vor- Kriegsziffern erreicht, während Heilbronn be- reits 90 Prozent erreicht. Kümmert sie wenig, obwohl in Mannheim ehedem dreihundert tausend Quadratmeter überdachten Lager- raumes standen, während sich in Heilbronn nur eine Güterlagerhalle befand, und in Karls- ruhe vier Güterhallen, standen. Es ist notwendig, sich mit dem Begriff der Zweckebstimmung des Binnenschiffahrtswesens vertraut zu machen. An erster Stelle rangie- ren die reinen Umschlags-(Speditions-) Häfen, deren Zweck und Aufgabe darin liegt, Auf- kfangstelle, Anlege-, Umlade- und Versandstelle ins Binnenland zu sein. Ihre Bedeutung ist da- durch gekennzeichnet, daß sie der Versorgung des gesamten hinter ihnen liegenden Binnen- landes dienen. Diese Art von Häfen spielt eine übergebietliche Rolle. An zweiter Stelle rangieren die lokalen Binnenschiffahrtshäfen, denen es obliegt, die Güterbeförderung für be- schränkte Stadt- oder Landgebiete zu besorgen. An diese Gruppe von Häfen schließen sich die sogenannten Industriehäfen an. Es sind Häfen, in deren engerer oder weiterer Umgebung von ihnen abhängige Erzeugerstätten liegen. Umschlag oder Speditionshafen ist seit jeher Mannheim; ähnlich Wie der Duisburg- Ruhrorter Hafen, ähnlich wie der Donauhafen in Regensburg. Deswegen ist auch der Mann- heimer Hafen zum größten Teil Staatsbesitz, während die sogenannten Lokalhäfen fast aus- schließlich im Besitze von Kommunen liegen und die Industriehäfen meistens privatwirt; schaftlicher Besitz sind. Die Wiederherstellung des Mannheimer Hakens, das heißt, die Durchführung der not- Wendigster V erherstellungsarbeiten des Hafens würde rund 250 Millionen DM kosten. an anderer Stelle dieses Wirtschaftsteiles wird über die Wiederauf baufinanzierung der Binnenschiffahrt gesprochen. Es muß bei die- ser Gelegenheit auf die dringende Notwen⸗ digkeit. Mannheims Hafen entsprechend ⁊ u berücksichtigen, hingewiesen werden. 154 Flie- gerangriffe führten zur kest 90prozentigen Vernichtung der Mannheimer Hafeneinrich- tungen, die gerade in Mannheim mehr als in jedem anderen Binnschiffahrtshafen, aus Über- dachten LDagerrkumen bestanden, Darin liegt die Rentabilität der Binnenschiffahrt, die ie- sonders für unsere Zeit, für die Zeit der kom- parativen Kosten so wiehtig ist. Je schneller Schiffahrtsladungen umgeschlagen werden Können, desto mehr Aussicht auf Kostensen- kung. Nicht einmal Duisburg-Ruhrort, des Niederrheines größter Umschlaghafen konnte sieh mit Mannheims Güterhallen messen. Gü- terhallen und Siloanlagen, von deren Wieder- aufbau mit allergrößter Beschleunigung nicht nur die reibungslose und billige Versorgung Nordbadens oder Württemberg- Badens. son- dern ganz Süddeutschlands abhängt. Oede und verlassen ragen auf den Rhei- nauer ehemaligen Kohlenhalden, auf denen einstens Süddeutschlands Kohlenvorrat ge, staffelt war, die kläglichen Reste von 184 Kranen. 140 von diesen Kranen sind repa- raturkähig, der ganze Mannheimer Hafen ist re- paraturfähig, wenn der Staat den Willen zeigt, wieder aufzubauen, was vernichtet wurde, aus staatseigenen Trümmern ung Ruinen wie- der einen staatlichen Hafen, dessen Bedeu- tung einst in Deutschland und in Europa die Stadt Mannheim und threm Staate Weltbe⸗ rühmtheit einbrachte. E 80 Sprechstunden der Sozlalredaktion in Mannheim mittwochs von 9—12, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte werden kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr erteilt. irrer An eine größere Zahl von Einsendern. Wir machen erneut darauf aufmerksam. dag wir Anfragen obne vollständige Adressenangabe nicht beantwörten. Wegen der großen Zahl der Einsendungen müssen Wir die meisten Anfragen brieflich erledigen. E. L. Ich bin in einem größeren Bäckerei- betrieb beschäftigt, in welchem des ökteren Kontrollen seitens des Inhabers— Körperliche Durchsuchung— vorgenommen werden. Mu sich das Personal derartige Kontrollen gekal- len lassen?— Eine körperliche Durchsuchung der Betriebsangshörigen kann nur erfolgen, Wenn diese freiwillig gewährt Wird. Sonst dürfen nur die Organe der Staatsanwaltschaft bei Tatverdacht und bel Gefahr im Verzug Durchsuchungen vornehmen. M. K. Wer vermittelt Korrespondenz mit dem Ausland?— Wenden Sie sich bitte, an el der Welt- für Menschen- jugend“, Sonderdlenst der Liga rechte,(20a) Peine(Britische Zone), Kantstr. 15. Der Briefwechsel wird für USA, Kanada, Schottland, Eugland, Italien, Frankreich, Finn- land, Südafrika, Brasilien, Argentinien, Schwe- den, Schwelz, Belgien und Holland vermittelt. H. H. Meine Untermleterin verschwand eines Tages unter Mitnahme meines Mantels und bat sich bis jetzt nicht mehr sehen lassen, Nun hat diese Untermieterin einen Kleiderstokt bei meiner Näherin liegen. Kann ich diesen Stol als Ersatz für meinen Mantel von der Näherin herausverlangen?— Der Vermieter hat nur ein Pfandrecht an den in die Wohnung einge- brachten Sachen des Mieters. Infolgedessen können Sie sich an dem bei der Näherin liegen- den Kleiderstoff nicht schadlos halten. M. U. Muß ein Mietverhältnis unbedingt durch einen Mietvertrag bestätigt sein oder Bilder von der Frankfurter Frühjahrsmesse Bericht von der Frankfurter Frühfahrsmesse auf Seite 8 dieser Ausgabe. Oben rechts: Faßfabrik Hessental errichtete einen an ein Faß gemahnenden Ausstellungsstand. Links: EKnusperhäuschen aus Nürnberg. Unten rechts: Blick in die Maschinenausstellung. Unten Unks: Teilausschnitt der Exposition von V. D. M.(Fhoto: Bauer) Kredite für die Binnenschiffahrt Gegenwärtig wird in der Planungsabteilung der Verwaltung für Wirtschaft ein Kredit- gesetz vorbereitet, das die Kreditgebung an die industriellen Zweige nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit kontingentiert. In diesem Zu- sammenhang hat auch die Binnenschiffahrt ihren langfristigen Investitionsbedarf im Rah- men der Gesamtplanung der Verkehrsverwal- tung aufgestellt. So sind an Neubau, Schad- und Großreparaturen für Schiffe bis zum Jahre 1953/4— ein Jahr über die Dauer des Marshallplanes hinaus— rund 200 Mill. DM vorgesehen, von denen auf die Jahre 1948/49 23,5 Mill., 1949/50 39 Mill., 1950/51 28 Mill., 1951/52 31, Mill., 1952/53 38,5 Mill. und 1953/54 43 Mill DM entfallen. An Wasserstraßenrepa- raturen einschließlich Seewasserstraßen sind 188,9 Mill. DM in Voranschlag gestellt, von denen auf die Jahre 1949/50 bis 1951 je 38 Mill. und auf die Jahre 1951/52 bis 1954 rund je 21 Mill. verteilt werden sollen, Weitere 484 Mill. DM sind für Hafenreparatur einschließ- lich Seehafen vorgesehen, davon für die Re- paratur von Binnenhäfen rund 180 Mill., die sich mit 39 Mill. auf 19490, 36 Mill. auf 1950/51, 36 Mill. auf 1951/52, 35 Mill. auf 1952/53 und 32 Mill. auf 1953/54 aufteilen. Der Investi- tionsbedarf für Neubauten an Wasserstraßen einschließlich der Seewasserstraßen beläuft sich auf 489 Mill. und der Häfen einschlleßlich Seehäfen auf 125 Mill. Es handelt sich hierbei nicht um die Beseitigung eigentlicher Kriegs- schäden oder direkte Neubauten, sondern in erster Linſe um den Ausbau von Engstellen, Ausbau des Maines, Tieferlegung des Fluß- bettes im Rhein. f Diese Zahlen stellen den tatsächlichen In- vestitionsbedarf der Binnenschiffahrt dar, der im Rahmen der gesamten Verkehrsplanung mit den übrigen Verkehrsabteilungen abgestimmt werden muß. Inwieweit er bei der gegenwär⸗ tigen Situation realisierbar ist, ist eine Frage der Kreditgebung. In der Binnenschiffahrt sind insgesamt 1,5 Milltarden Mark Werte investiert gewesen, wobei allein jährlich 50 Mill. zu Investitionen erforderlich wären zur Erhal- tung des Anlagewertes. Nicht eingerechnet sind dabei die außerordentlich umfangreichen Kriegs- und Kriegsfolgeschäden. Die bisherige Kreditgebung an die Binnenschiffahrt ergibt, für die Zukunft gesehen, kein allzu erfreuli- ches Bild. Bisher hat lediglich die Post, die einzig liquide Verwaltung der Bizone, einen Kassenkredit von 3 Mill. DM an die Binnen- schiffahrt gegeben, weitere 5 Mill. stehen gegenwärtig zur Verhandlung zwischen der Bd. und der bizonalen Wirtschaftsverwaltung aus einem Kassenkfedit von 400 Mill., wovon 75 MIII. für den Verkehr vorgesehen sind. Die Verhandlungen sind darüber noch im Gange. Zwar glaubt die Verkehrsverwaltung. dag aus dem Marshallplan größere Kredite für den Investitionsbedarf zur Verfügung gestellt wer- den, allein das Beispiel der seit Monaten nach langfristigen Krediten suchenden Reichsbahn zwingt dazu, den Optimismus etwas zu damp- fen. Hinzu kommt, daß auch die französische Zone einen nicht unbeträchtlichen Investitions- bedarf hat, der sich für den Neubau, die Schad- und Großreparatur von Schiffen auf 28,3 Mill. DM beläuft, wovon für 1948/49 4,7 Mill., 1949/0 5,6 Mill., 1950/51 3,8 Mill., 1951/52 3,9 MI II., 1952/53 4,7 MIIl. und 1953/54 5,6 MIII. vorgesehen sind. Gewisse Erleichterungen werden sich zwei- fellos über den Weg einer Finanzierung durch Haushaltsmittel ergeben, die allerdings nur in beschräiktem Umfange zur Verfüguig stehen und für dringende Sofortarbeiten benötigt werden. Die zukünftige Preisgestaltung von Baustoffen, Stahl, Eisen u. Kohle macht aller- dings die im Haushalt vorgesehenen Finanzie- rungsmittel noch etwas unge wiß. Der Wiederaufbau Mannheims, besonders die Errichtung von Lagerschuppen, nimmt, wie Wir erfahren, im Rahmen der Ausbauten der Binnenhäfen in der Bizone den Vorrang ein. Sieben Milliarden Investitionskredite Ein Sieben-Milliarden-DM-Investitionspro- gramm ist für das zweite Marshallplan-Jahr 1949/50 unter Federführung von Dr. Günther Keiser, Abteilungsleiter bei der VfW, aus- gearbeitet und den euständigen deutschen Stellen zugeleitet worden. Von den sieben Mil- Harden sollen 4.5 Milliarden aus deutsceken Quellen aufgebracht werden. Es wird erwartet, daß die fehlenden 2,5 Milliarden über die Ge- genwertfonds bereitgestellt werden können. Die 4,5 Milliarden verteilen sich ungefähr gleichmãßig auf Selbst finanzierung, Zwangs- spuren uber die Etatüberschüsse der öffent- lichen Hand und freiwilliges Sparen. Die In- vestitionsvorschläge entsprechen weitgekend denen des langfristigen Programmes des Mar- shallplanes, wie überkaupt dieser Vorschlag auf die Erfüllung der Marshallplanverpflich- tungen abgestellt ist.(dena) * Leistungsfähigkeit deutscher Häfen unaus- genützt. Nach dem Lagebericht der Verwaltung für Verkehr beförderte die deutsche See- Schiffahrt im Februar 466 018 t. Das sind 7823 ü mehr als im Vormonat. Die Auslandsfahrt um- faßte 238 764 t und überholte damit erstmals die im innerdeutschen Küstenverkehr bewegte Gütermenge. Bereits im Januar erhielten zwei deutsche Schiffe Genehmigungen für die Fahrt ins Mittelmeer zum Abholen von Citrus- Früchten. Im Februar wurden einige weitere Einzelgenehmigungen für Fahrten in das Mit- telmeer erteilt. Der Gesamtumschlag der nord- deutschen Seehäfen betrug im Februar nach den Meldungen der Hafenumschlagsbetriebe 1 735 965 t. Damit war die Leistungspflicht der Häfen wiederum bei weitem nicht ausgenutzt. Auch die Beschäftigungszahlen in den Häfen waren nicht gleichmäßig. Die Ausfuhr belief sich auf insgesamt 108 778 t. In den Bremer Häfen zog der seeseitige Güterverkehr im Fe- bruar weiterhin an. Die ansteigende Tendenz War jedoch nur durch die stark erhöhten Mi- neralölimporte für die Besatzungsmächte ver- Ursacht. in Bremen wirkte sich besonders die Verlagerung von Einfuhren auf die Benelux- Häfen und die Umleitung von Getreideimpor- ten sehr nachteilig auf den Getreideumschlag aus. g. k. Größter Kran der Welt wird gesprengt. Am 27. März wird im Hamburger Hafen ein Schrottanfall von 5000 Tonnen durch die Sprengung des größten Schwimmkrans der Welt erwartet, wie heute aus zuverlässiger Quelle in Hamburg verlautet. Der Schwimm- kran mit einer Tragfähigkeit von 350 Tonnen soll auf Anordnung der Militärregierung ge- sprengt werden, da er unter die Bezeichnung „Kriegspotential“ falle. Die Kriegsmarine be- nötigte früher diesen Kran zum Zusammen- bau von U-Boots-Teilen. Zur Zeit der Hitler- Stalin-Freundschaft sollte er an diè Sowjet- union verkauft werden. Informationen besa- sagen, daß Rußland nach Kriegsende Anspruch auf diesen Kran erhob. Amerika bezeichnete ihn als„Wunder der Technik“. Zwei weitere Kräne der gleichen Bauart wurden ebenfalls von der Demag in Düsseldorf gebaut Einer von innen steht in Amerika, der andere in Rußland. Seit 1945 steht der Riesenkran un- benutzt im Hamburger Hafen. Von deutscher Seite ist bereits gegen die beabsichtigte Spren- gung protestiert worden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 4 Million DM, da nach der Sprengung etwa 3000 Tonnen auf die benach- barte Kaimauer fallen und sie zertrümmern werden. Sk Zollverwaltung und Grenzzollschutzgeselz genehmigt. Das Gesetz Nr. 97 des bizonalen Wirtschaftsrates wurde von der Militärregie- rung bestätigt. Dieses Gesetz sieht eine allge- meine Ueberwachung der Verwaltung ür Zölle, Verbrauchs- und Monopolsteuern sowie der Grenzen des Vereinigten Wirtschaftsge- pietes durch ein Zentralzollbüro vor, das dem Direktor der Abteilung für Finanzen unter- stellt sein wird. In bezug auf Zölle und Ver- brauchssteuern wird das Zentralbüro die Durchführungsbestimmungen für die Länder erlassen Dem Zentralzollbüro wird die di- rekte Ueberwachung des Zonengrenzschutzes obliegen, obwohl das Gesetz die Ausübung einer indirekten Kontrolle dureh die Landes- fmnenzverwaltung gestattet, falls diese ge- wünscht wird. Bei der Bestätigung des Ge- setzes hat die Militärregierung bestimmt, daß die durch das Gesetz übergebene ausübende und verwaltungsmäßige Kontrolle von dem Zentralzollbüro in beiden Zonen auf gleicher Grundlage und gleichzeitig innerhalb von 90 Tagen übernommen werden muß. Die Kon- trolle darf in den verschiedenen Zonen und Ländern nicht nach und nach zu verschie- denen Zeitpunkten aufgenommen werden. noch dürfen Unterschiede in der Durchführung der Kontrollmaßnahmen bestehen. Der Fluch der Billigkeit. Der Saarbergbau würde, wie aus saarländischen Wirtschaftskreisen Verlautete, in Erwartung des Konkurrenzkampfes am den süddeutschen Markt eine weitere Kr- höhung des westdeutschen Kohlenpreises be. grüßen, der mit zur Zeit 32,550 DM je Tonne im- mer noch unter dem saarländischen Preis liegt. L Der Banknotenumlauf erhöhte sich um 880 Millionen DM auf 6649, Millionen DM laut Wochenausweis der Bd. per 31. März,. An der Erhöhung sind die nach Berlin gesandten Bank- noten mit 462 Millionen beteiligt. Im zeichen steigender Welt-Fettproduktion. Eine weitere Heraufsetzung der Fettration läge im Interesse der amerikanischen Militärregierung, die alles tun würde, um die regelmäßige Einfuhr von Rohfetten zu gewährleisten. Mit dieser Er- klärung nahm der Leiter der OMGUs-Ernäh- rungsabteilung zu dem Antrag der VELFV Stel- lung, die Fettrationen in der Bizone um 125 8 monatlich zu erhöhen. 5 Noch keine Mietpreiserhöhung. Der Westdeutscher Mieterverbände stellte in einer Prestenotiz mit Nachdruck fest, daß der Haus- besitz Mehrbelastungen nicht auf den Mieter ab. Wälzen könne. Es sel zwar eine zehnprozentige Mieterhöhung geplant. Diese werde aber von den Mieterverbänden und den Gewerkschaften solange nicht gebilligt, als die Lebenshaltung der großen Masse der Arbeitenden nicht durch angemessene Bund Lohn- und Gehaltserhöhungen gebessert Sei. Diesbezügliche neue Verhandlungen sollen vor dem Preisausschuß des Verwaltungsrates statt- finden. Ein Termin hierfür sei aber noch nicht testgesetzt.(dens) Die indirekte Geldabschöpfung. Nach dem Wirtschaftsplan der SM soll der Betrieb der freien Staatsläden schon im ersten Halbjahr 1849 einen Gewinn von 5,3 Milliarden Ostmark er- bringen. Wenn dieser große Nutzen tatsächlich erreicht werden soll, müßte allerdings die Zahl der freien Läden noch erheblich vermehrt Wer- den. Zur Zeit bestehen in dem sowietisch be- setzten Gebiet ca. 150 Läden und Restaurants, die nach den bisherigen Umsätzen einen jähr- lichen Gewinn von rund zwei Milliarden Ostmark abwerfen dürften. Die von Privatfirmen und lan- deseigenen Betrieben zu äußerst niedrigen Prei- sen gelieferten Waren werden mit einem Auf- schlag bis zu 1000 Prozent verkauft. Eisenbahn der französischen Zone wird finan- zlert. Aus den ERP.Counterpart-Beträgen, die sich in der französischen Zone auf etwa 35 Mil- lionen DM bis zum 1. Juli 1949 belaufen sollen, Waren ursprünglich Kredite für Investierungen der Eisenbahn in Höhe von 40 Mill. DM und von 15 Mill. DM für den Ausbau von Kraftwerken vorgesehen. Das Fremdenverkehrsgewerbe be- münt sich in letzter Zeit, 5 Mill. DM für In- vestierungszwecke aus diesen DM- Einzahlungen der, deutschen Einführer von ERP-Gütern zu er- halten. P. M. W. Blinder Kifer schadet nur. Die Meldungen Über ein Herstellungsverbot für Radiorähren von mehr als zehn Watt Leistung sind bisher von amtlicher Seite nicht bestätigt worden, Wie aus Berliner Fachkreisen dazu mitgeteilt Wird, trifft es jedoch zu, daß bei den Herstellungsflrmen in Westberlin Untersuchungen darüber angestellt wurden, inwieweit sich ein solches Herstellungs- verbot ärbeitsmägig auswirken würde,(dena) Autoversicherung wird teurer. Mit einer Er- höhung der Prämlen für die Kraftfahrzeugver- sicherung ist zu rechnen, verlautet aus Versiche- rungskreisen. Man erwartet eine 33½/prozentige Prämienerhéöhung bei der Haftpflicht— und eine 40—50prozentige Erhöhung für die Kasko- Ver- sicherung, nachdem ein Antrag auf Herauf- setzung dier Prämien um 30 bis 100 Prozent bzw. um 100 Prozent für beide Versicherungsarten von der Verwaltung für wirtschaft abgelehnt worden ist.(dena) Vom Schiffsbau hängt 6s ab Die derzeitige internationale Debatte über Ja und Nein eines deutschen Schifbaues an Ueberseetonnage hat nicht nur in den deut- schen Küsten- und Hafenstädten zu einem lebhaften Echo geführt. In weiten Teilen der deutschen Industrie, in der Eisen schaffenden, im Maschinenbau, in der Elektroindustrie und in der vielseitigen Schiffbau-Zulieferindustrie sind die bisher laut gewordenen Versionen mit allergrößtem Interesse verfolgt worden. Es ist selbstverständlich, daß die Industrie der Werktstädte. vorwiegend Hamburg, Bremen, Kiel. Lübeck, Flensburg und Emden das Pri- mat des Interesses und der Spannung für sich fordern; es ist aber ebenso selbstverständlich, daß in den einschlägigen Industrien West- deutschlands bereits überschlägige Berech- nungen einer evtl. industriellen Fertigung an- gestellt werden. In den Durchschnittsjahren 1936 bis 1988 wurden von der eisenschaf fenden Industrie Westdeutschlands rund 500 000 Eisenmaterial an die Werften geliefert. Auf künk auf den Werften beschäftigte Arbeiter rechnete man durchschnittlich 20 in den ver- schiedensten Zulieferindustrien, so daß bei einem mäßigen Schiffsbau für eigene Rech- nung und bei einem guten Eingang von Aus- landsbestellungen die zusätzliche Beschäfti- gung von etwa 150 000 Menschen anfallen Würde. Die westdeutsche eisenschaffende Industrie kann zwar bei der gegenwärtigen Stahlpro- duktion von etwa 750 000 bis 800 000 t monat- lich, d. h. aufs Jahr umgerechnet von 9 Mil- lionen t durchaus in gewissem Umfange Auf- träge aus den Werften unterbringen. Jedoch müßten bei größeren Aufträgen, vor allem, wenn solche zus dem Ausland hereinkommen, nicht unbeträchtliche Erhöhungen der Stahl- produktion parallel gehen. Dies macht Vor- aussetzungen erforderlich, die nicht ohne wei- teres als gegeben angesehen werden Können, Voraussetzungen, die bei den Kokszuteilungen, den Schmelzkapazitäten ete. noch erfüllt wer- den müßten. Man weist aber nicht ganz zu Unrecht in der westdeutschen Montanindustrie darauf hin, daß— sollte das Permit zum Ueberseeschifk⸗ bau erteilt werden— die Aufträge doch nur verhältnismäßig langsam hereinkommen Wer- den, da die alten Reedereien und auch die Werften selbst die großen Kapitalien, die der Großschiffbau erfordert. gar nicht disponibel haben. Man hofft daher, daß sich zunachst ein- mal die zahlreichen vorliegenden Anfragen aus dem Ausland realisieren lassen werden, um mit Hilte der daraus einkommenden Mit- tel auch einen Teil des eigenen Schiffbaues Finanzieren zu können. Als interessante Nuance sel erwähnt, daß man in der West- deutschen Industrie zunächst eine Belebung für die Bremer Werften erwartet und Went ger für Hamburg und die anderen Werft⸗ städte. Man verweist dabei darauf, daß die Initiative zum Großschiffbau von den Ameri- kanern ausgegangen sei, die vermutlich in mrem Besatzungsgebiet. also in Bremen, zu raschen Ergebnissen ihrer Entschlüsse Kom- men wollen. Andererseits zeige die britische Regierung eine zögernde Haltung, die sich ver- mutlich auch auf dle Ueberwachung des Neu- Schiffbaues in den Werften ihres Besatzungs- gebietes auswirken werde. Aber das Wichtigste ist zunächst einmal, daß die Möglichkeit deutschen Schiffbaues ernsthaft diskutiert und vermutlich sogar in einer gewissen Grenze auch verwirklicht Wird, und daß sich daraus gerade in dem Augen- blick eine nicht unbeträchtliche Belebung der deutschen Industriebeschäftigung auslösen kann, in dem der forsche Auftrieb der letzten Monste an den natürlichen Engpässen unseres Wirtschaftlichen und politischen Daseins großen und ganzen zum Stillstand enen ist. H. kann es auch ohne schriftliche Abmachung rechtmäßig bestehen? Was sind die Rechtsfol- gen, wenn kein Mietvertrag vorliegt gegenüber dem Wohnungsamt bzw. gegenüber dem Mieter? Wird das Verfügungs- oder Kündigungsrecht durch das Fehlen eines Mietvertrages nachteilig beeinflußt? Ist das freiwillige Zusammenwoh- nen einer Familiengemeinschaft mit getrenntem Haushalt ein freibleibendes Verhältnis, das beim Fehlen eines Untermietervertrages jederzeit aufgelöst werden kann, oder unterliegt es den- noch den üblichen Pachtbestimmungen?— Ein Mietvertrag kann auch mündlich abgeschlossen werden. Gemäß 8 566 bedarf ein Mietvertrag über ein Grundstück, der für längere Zeit als ein Jahr geschlossen wird, der schriftlichen Form. Wird die Form nicht beachtet, so gilt der Vertrag als für unbestimmte Zeit geschlos- gen. Die Kündigung ist jedoch nicht für eine frühere Zeit als für den Schluß des ersten Jahres zulässig. Weigert sich der Vermieter, nach der Einweisung des Mieters durch das Wohnungsamt einen schriftlichen Vertrag abzu- schließen, so entstehen trotddem zwischen Mie- ter und Vermieter die Rechte und Verpflich- tungen eines Mietverhältnisses. Das Wohnungs- amt berücksichtigt nur ökkentliche Interessen. Frau Martha B. Ich lebe von meinem Mann schon einige Jahre getrennt. Eine von mir ein- gereichte Scheidungsklage wurde abgewiesen. da mein Mann nicht geschieden sein will. Ieh möchte ein Lebensmittelgeschäft übernehmen, möchte aber verhindern, daß mein Mann irgendwie in mein Geschäft hineinsprechen kann. Wir haben keinen Ehevertrag. leben aber in Gütergemeinschaft. Wie muß ich mich verhalten?— Die Gütergemeinschaft kann nur durch Ehevertrag eingeführt werden. Das eingebrachte Gut der Frau und das später erworbene Vermögen der Ehegatten wird ge- meinschaftliches Vermögen, welches der Ver- waltung des Mannes unterliegt. Wenn der Mann nicht in das Geschäft bineinreden soll, muß Gütertrennung oder der gesetzliche Gü- terstand eingeführt werden. In letzterem Fall ist das Lebensmittelgeschäft zum Vorbehalts- gut zu machen. Willigt der Mann nicht ein, 80 kann die Frau auf Aufhebung der, Güter gemeinschaft klagen, wenn für die Zukunft .— eine erhebliche Gefährdung der Frau zu be- sorgen ist. Die einzelnen Gründe ergeben sich aus 8 1468 BGB. XVZ Neckarau. Frau B, deren Mann in Ge- fangenschaft war, unterhielt mit einem Fhe- mann A ein Verhältnis. Frau B trug sich mit der Absicht, A zu heiraten. Dieser ließ sich auch von seiner Frau scheiden. Er wurde als der allein schuldige Teil verurteilt. Frau B. versöhnte sich jedoch wieder mit rem Mann und blieb bis heute bei diesem. Die Frau des A beleidigt nun aber Frau B ständig in aller Oeffentlichkeit wegen des früher bestandenen Verhältnisses. Muß Frau B diese Beleidigungen wegen ihrer Verfehlungen hinnehmen oder kann sie gerichtlich dagegen vorgehen? Ist Fhe- pruch strafbar, Kann der Ehemann A gegen den Ehemann B irgendwelche Schadensersatzan- sprüche geltend machen?— Das Verhalten der Frau A in der Oeffentlichkeit dürfte den Tat- bestand einer Beleidigung darstellen. Auch Tat- sachen darf man nicht in peleidigender und ver- ächtlicher Form vorbringen. Frau B kann Pri- vatklage erheben. Fhebruch ist strafbar, Wenn wegen desselben die Ehe geschieden ist. Die Bestrafung setzt einen Strafantrag des Verletz- ten voraus. Es ist jedoch die Verjährung zu prüfen. Schadenersatzansprüche sind nicht möglich. Gartenverein in H. Wir wurden in den ver- gangenen zwei Jahren in dem Ertrag unserer Stacheldeersträucher durch eine Erkrankung schwer geschädigt. Auf den Beeren Sowohl als auch auf den TFriebspitzen und Blättern 2818 ten sich dicke weißlichgraue oder ins bränliche spielende Pilzrasen, so daß die Büsche wie mit Mehl Uberstäubt aussahen. Um was für eine Erkrankung handelt es sich, und Wie können Wir sie bekämpfen?— Es handelt sich bei die- ser gefährlichen und Wirtschaftlich schwerst wiegenden aller Beerenerkrankungen um den gelegentlich auch auf Johannisbeeren übergrei- fenden amerikanischen Stachelbeermehltau. Er Wird empfohlen, die befallenen Triebspitzen zu entkernen und Frühjahrsspritzungen in un belaubtem Zustand mit 20prozentiger Schwe- felkalkbrühe oder dem Spezialmittel„Solbar“ in dreiprozentiger Lösung vorzunehmen, Nach Erscheinen der Blätter dürfen die Spritzlösun- gen für Schwefelkalkbrühe nur zwei Prozent, für„Solbar“ nur ein Prozent betragen. Die Spritzungen sollen vom ersten Auftreten des Pilzes bis zu Beginn der Fruchtreife alle vier- zehn Tage vorgenommen werden. Als weitere Schutzmaßnahmen wird ein Kräftiger Rück- schnitt der Sträucher im Herbst oder Winter, Vermeidung einseitiger Stickstoffdüngung und Bevorzugung von Kali und Phosphorsäure an- geraten. Auch reichliches Kalken ist ange- bracht. A. L. Mein Vater ist Sozialrentner und be- zieht eine Rente von 49 DM. Außerdem Wa- ren 300 DM Ersparizisse vorhanden. Da er sich im Krankenhaus befindet, die zuständige AOk aber die Kosten dafür nicht Übernimmt, mußte die Fürsorge in Anspruch genommen werden, Das Fürsorgeamt beschlagnahmte die 300 DM und die Rente. Der Vater hat 2 Wel verheiratete Töchter ohne eigenes Einkotn- men. Das Fürsorgeamt will nun unsere Män- ner zur Weiterzahlu ag heranziehen. Ist das möglich?— Da Sie und Ihre Schwester rem Vater gegenüber unterhaltspflichtig sind. kann die Fürsorge sich an Sie wenden. Da der Ehemann im gesetzlichen Güterstand das Frauen vermögen vei waltet, ist er zur Dui⸗ dung der Zwangsvollstreckung in das einge- brachte Gut seiner Frau zu verurteilen,. Ge- mäß 88 1386. 1388 BGB haftet für gesetzliche Unterhaltspfüücht der Frau der Mann neben der Frau als Gesamtschuldner dm gesetzlichen Güterstand). Der Mann kann die selben Ein- wendungen wie die Frau vorbringen, er kann also dem Fürsorgeamt die Leistungs- unfäbigkeit der Frau entgegenhalten und da- mit den Anspruch illusorisch machen. L. K. Beim Umzug habe ich den zum Bestand der alten Wobnuns gehörigen Gasherd mit- genommen. Die frühere sowohl als auch meine neue Wohnung gehören dem gleichen Eigentümer. Ich hatte zwar in einem Gesuch an den Besitzer um Ueberlassung des Herdes gebeten, erhielt aber ablehnende Antwort, und der Herd wurde auf Knall und Fall abge- holt. Nach meiner Auffassung hat der Haus- besitzer aus meiner Wohnung niehts zu ent- ,——-— u———x—x—ñ———— fernen, auch wenn ihm die Sachen gehören, Kann ich gegen den Hausherrn Klage wegen unberechtigten Eindringens in meine Woh- nung erheben?— Da eine Einigung über die leihweise Ueberlassung des Herdes nicht er- tolgte, müssen Sie den Herd herausgeben. Da Sie den Herd ohne Genehmigung in die andere Wohnung nahmen, durfte der Haus- eigentümer die Abholung sofort durchführen. Sie hätten unbedingt die Stellungnahme des Hauseigentümers abwarten müssen. Eine Klage auf Rückgabe des Herdes muß erfolglos bleiben, denn der Hausbesitzer stellte nur den rechtmäßigen Zustand wieder her, Ist der Hausbesitzer gegen Ihren Willen in hre Woh nuns eingedrungen, liegt Hauskfriedensbruch vor. i J. M., Schwetzingen. Meine Mutter hafte von 1910 bis 1936 Marken zur Invalidenversicherung geklebt, zuerst ein paar Jahre im Arbeitsver- bältnis, dann freiwillig von ihrer Kriegerwit⸗ Wenrente. Ab 1936 klebte sie nicht mehr, Weil sie im Alter von 65 Jahren in den Genuß der Invalidenrente kommen würde. Sie erkundigle sich nach dem Stand der Dinge, und es wurde ir die Auskunft, daß sie im November 1949 — sie wird dann 65 Jahre alt— pro Monat ungefähr 60 DM Rente bekommt. Läuft nun die Witwenrente weiter? Erhält meine Mutter die gezahlten Beiträge oder einen Teil davon zurück, wenn sie die Anwartschaft nicht erfüllt? — Wenn zwei Renten auf eine Person zusam- menfallen(Witwenrente und Rente aus der eigenen Versicherung), so wird die höchste Rente zuerst und von der anderen die Hälfte gezahlt. Sollte die Rentenhöhe aus der Ver- sicherung Ihrer Mutter mit 60, DM e stimmen, so würde Ihre Mutter ab November 1949, unter Voraussetzung der Nachzahlung, insgesamt 74,0 PM Rente erhalten. Die Nachzahlung der Bei- trüge für die Anwartschaftserhaltung der Ver- sicherung khrer Mutter würde sich auf alle Fälle lohnen. Eine Rückerstattung von Beiträ⸗ gen kommt, falls die Anwartschaft nicht wieder erworben wird, nicht in Frage, Die bisher ent- richteten Beiträge sind dann verfallen. Wir stellen anheim, das Kontrollamt Heidelberg, Plöck 79, Sprechtage montags und samstags, gufzusuchen und nochmals Ihre Anfrage dort persönlich vorzubringen. Seite 8 FRANKFURTER FRUHJAHRSMESSE 1949 Samstag, 9. April 1949/ Nr. 58 Die Frankfurter Messe hat ihre Tore geöffnet und gliedert sich damit in die Vielzahl der Ausstellungs- und Messever- anstaltungen, die sich dieses Jahr wie ein roter Faden durch das internationale Wirt- schaftsleben hindurchziehen, ein. Zu groß ist die Versuchung, Messen und Ausstellungen statistisch zu beurteilen. Nach Ausstellungsfläche und Ausstellerzahl. nach Besucherziffern und Umsätzen, Im Zwaänzigsten Jahrhundert gilt für Messen nicht mehr die Schematik mittelalterlichen Jahrmarktwesens. Die Messe hat sich zur Ausstellung gewandelt, zum Leistungsbaro- meter der Wirtschaft, das mit beredter Ein- dringlichkeit besser noch als bloße Ziffern und Zahlen, nicht nur darstellt, was die Wirtschaft leisten kann, sondern auch— und das ist in Deutschland bitter notwen- dig— vor Augen führt, wessen die Wirt- schaft bedarf. Vor allem der Disziplin, der Rationali- tät, der Sparsamkeit, des vollen Einsatzes sämtlicher Arbeitskräfte. Selbst dem Laien bleibt nicht verborgen, daß neben be- Hessens Finanzministers, Dr. Werner Hilperts Widmung lautet: Von den Ausstellern kom- men aus: Ausstell. Prozent Amerikanische Zone 1412 61 Davon: Alis FrnKfürt 320 aus dem übrig. Hessen 437 Aus Bayern 360 aus Württbg.-Baden 290 1412 Biiiettt. 680 29 Französische Zone 185 7,9 S( 3 0,1 Russische ene 11 0,5 „ 33 155 Deutsche Aussteller zus.: 23 234 100,0 Auslandsbeteiligung: Frühj. 49 Herbst 49 Einzelduss teller 65 8 Kollektiv- Ausstellung 245 38 zusammen: 310 46 Gesamtbeteiligung: 2 324 und 310= 2 634 Auch die Auslandsbeteiligung ist noch gering, wenn auch, fußend auf den Erfah- rungen jüngster Vergangenheit, stoßseuf- zend gesagt werden muß, daß wir uns freuen Mannheimer Firmen stellen aus: Karl Graeff, Mannheim, Achtlichen Spitzenleistungen industrieeller Erzeugung Lücken klaffen, Lücken, die dar- Stellen, welche Zähne aus dem großen in- einandergreifenden Gefüge der Wirtschaft der Krieg und seine Folgezeit herausge- brochen hat. Die Frankfurter Messe, gleichgültig nun, ob sie Nachfolgerin von Leipzig ist oder es noch zu werden anstrebt, legt Zeugnis ab von der Zerreißung Deutschlands, von der Zerreissung der Welt in Ost und West, in Länder und Zonen. Jener Zerreigung, die mehr noch Ursache der gegenwärtigen Wirtschaftlich mitunter unerträglich dün- kenden Lage ist als die ideologischen Aus- einandersetzungen, die in der Welt über Vorzüge und Nachteile, über den Wert und den Unwert der westlichen und der östli- chen gesellschaftspolitischen Konzeptionen Stattfinden. Nicht ganz 0,5 Prozent der Aussteller stammen aus der russischen Zone, das heißt: ein Drittel Deutschlands ist in Frankfurt praktisch unter den 2 324 Ausstellern nicht vertreten. Spezialfahrzeugbau, stellt Wohnwagen, fahrbare Bauhütten und Verkaufswagen aus. „Ziel des europäischen Wiederaufbauplanes ist schließlich, daß jeder einzelne nicht bloß durch das Schaufenster Auslagen mit Freuden oder Neid bewundern karin, sondern daß er freien Zugang zu den Gütern hat und sie nutzt in einer befriedeten Welt.“ Feinleder über Sattlerwaren und Arbeits- schutzbekleidungen bis zu Koffern, Schuhen, Taschen, Handschuhen und Feinlederwa- ren aller Art erstreckt sich das Angebot, das in der Halle V untergebracht ist. Kunstgewerbe und Kunstverlag Mehr als 100 Aussteller aus ganz Deutsch- land zeigen ihre kunsthandwerklichen Er- zeugnisse in der Ausstellungsgruppe des Kunstgewerbes, der ein besonderes Aus- stellungshaus mit 1 000 Quardratmetern Ausstellungsfläche zur Verfügung steht. Da sich ein großer Teil der Aussteller freiwillig einer eigenen Jury unterworfen hat, sind die ausgestellten Erzeugnisse von bester Qualität, zumal die Hersteller sich zum größten Teil an die Auslandsbesucher wen- den. Reiches Angebot an Nahrungs- und Genußmitteln a Die Gruppe„Nahrungs- und Genußmit- tel! bringt nach den vielfältigen Erleichte- rungen, die in den letzten Monaten für die Herstellung und den Vertrieb ihrer Er- zeugnisse geschaffen wurden, ein reichhal- tiges Angebot. Neben den inländischen Er- zeugern, die als Markenfirmen mit qualitäts- Werkzeugmaschinen für Holz- und Metallbearbeitung, Stanzen, Fräsen, Gra- viermaschinen und Diamantschleifmaschinen umfassen wird. Einen weiteren großen Teil stellt die belgische Lederindustrie. Auch Holland will verkaufen Wie zur letzten Herbstmessee wird Hol- land auch in diesem Frühjahr in einer Ge- meinschaftsschau seine industriellen Er- zeugnisse zeigen. Neben Stoffen und Decken der niederländischen Webereien werden auch Erzeugnisse der Nahrungs- und Ge- nußmittelindustrie, unter ihnen besonders Süßwaren und Schokolade, ausgestellt werden. England für technische Spezialitäten England zeigt besondere Werkzeug- maschinen in der Maschinenbauhalle und technische Thermometer. Hüte, keine Wäsche und Parfüms sind als französische Erzeugnisse auf der Messe vertreten. Die Schweiz sorgt für Kultur Mit 47 Einzelausstellern ist die Schweiz in beachtlichem Umfange vertreten. Allein ee 30 Verlage bringen auf 100 qm Fläche ein reichhaltiges Angebot an deutschsprachigen Büchern. Schweizer Werkzeugmaschinen und Maschinen zur Herstellung von Elektro. geräten werden wie Textilien, vor allem Trikotagen und Strümpfe, besonderem In- teresse begegnen. Die USA für Kugelschreiber Von den USA werden Kugelschreiber ausgestellt, die in Deutschland vertrieben werden sollen. Jersey-Bekleidung und Pa- pier waren aus Oesterreich werden erstmalig nach dem Kriege in das Angebot einer deutschen Messe eintreten. Der Outsider ist Ungarn Als einziges Land Osteuropas hat Ungarn mit einer Kollektivschau die Messe be- schickt. Ungarische Landeserzeugnisse von 35 Firmen, wie Textilien, land wirtschaftliche Produkte, vor allem Weine, wollen auf der Frankfurter Messe eine wirkungsvolle Wer- bung entfalten, die sich nicht nur an den deutschen Absatzmarkt wendet, sondern besonders die zahlreich erwarteten Aus- landsbesucher anzusprechen hofft. Kleine und große Messeschlager Die Frankfurter Frühjahrsmesse dient auch der Propagierung neuer Produktions- mittel und Konsumartikel. Von den wichtig- sten Neuigkeiten sei folgendes erwähnt: Glühlampenlebensdauer wird verdrer- errichtet. Die Firma Hommel hat einen großen Stand komplizierter Apparate Teilweise Eigener zeugung, teilweise Importwaren. Photo:() Bauer,() Pfau,(i) Thoma müssen, wenigstens 310 ausländische Aus- steller in Frankfurt begrüßen zu können. Auf den 84 000 Quardratmetern Ausstel- lungsfläche ist das Handwerk zu 21 Prozent, die Industrie zu 67 Prozent und der Groß- handel zu 12 Prozent vertreten: die Aus- stellerzahl selbst ist um 804 Expositionen gestiegen(gegenüber dem Vorjahr), der Ausstellungsraum um 24 000 Quadratmeter. Nachstehend die wichtigsten Ausstel- lungszweige: Textilien Die Ausstellungsgruppe„Textilien und Bekleidung“ wurde als eine der stärksten Branchen von rund 200 Ausstellern aus allen Zonen Deutschlands und auch von dem Ausland beschickt. Lederwaren Auch die deutschen Lederwarenherstel- ler beschicken die Frankfurter Messe in be- achtlichem Umfange. Von Rohleder auch exotischer Herkunft, Farbleder, Ober- und verbürgten Erzeugnissen und erstmalig auch wieder mit Süßwaren aller Art in größerem Umfange ausstellen, treten nunmehr auch größere deutsche Importfirmen mit langent- behrten Gewürzen, Kaffee- und Teesorten ins Angebot. Ausländische Messebeteiligung Italien führt Am stärksten ist Ttalien mit 121 Firmen vertreten. Ihr Angebot umfaßt fast alles. Was die italienische Industrie zum Export bringt. Als Anregung für eine Erweiterung der Lebensmittelexporte nach Deutschland brin- gen die Italiener Fleischextrakte, Fischkon- serven, Süßwaren, Olivenöl, Gewürze und auch ausgewählte Weine sowie Fruchtsäfte und Südfrüchte zur Ausstellung. An zweiter Stelle Belgien mit Maschinen und Lederwaren 70 belgische Firmen vertreten das reich- haltige belgische Angebot von Maschinen Die Firma F. I. Sehoeps& Co., Mannheim-Friedrichsfeld, stellt Weinschläuche, keiten der gewohnten schwarzen Schultafeln, in dem sie als Projektionswand(auch mit Fernbedienung) verwendbar ist. Das Weekendhaus im Rucksack stammt von einer Württemberger Rücksackfabrik. Sandstrahlgebläseschläuche, Industrieschläuche, Kinderwagenreifen und für die Autoindustrie Formteile und Kühlerschläuche aus. facht durch den Glühlampenspareinsatz „Semperlux“, den ein Kriegsversehrten-Be- trieb ausstellt. Er fängt die Spannungs- schwankungen des Lichtnetzes ab und ver- längert damit die Lebensdauer der Glüh- birne um 2000 Brennstunden. Koche und backe innerhalb weniger Mi- nuten mit dem Tempo-Schnellkocher eines Werkes aus dem Ruhrgebiet, der als eine englische Erfindung unter Lizenz herge- stellt wird, ermöglicht die Bereitung einer Mahlzeit innerhalb von Minuten, ist für Strom und Kohle verwendbar und hat bis zu 60 Prozent weniger Brennstoffverbrauch als andere Kochgeräte. Abwaschbare Schulhefte und die leuchtende Schultafel bringt ein Freiburger Lehrmittel- verlag heraus. Die Hefte sind weiß und kön- nen die ganze Schulzeit hindurch benutzt Werden. Die Tafel kann auch bei Tageslicht ohne Verdunkelung in Anspruch genommen Es ist ein Zelt, das tagsüber als rückenfreter Rucksack(Gewicht 4,5 kg) getragen werden kann und nachts zum Schlafen für zwei Per- sonen dient. Goliath- und Zwergenuhr: Eine Frank- furter Uhrenfirma, die die größte Turmuhr Europas gebaut hat, zeigt neben einer Turm- Uhr die kleinste bisher hergestellte Danlen- Armbanduhr mit weniger als 1 ein Purch⸗ Messer. Stradivari wird in Schatten gestellt von einer Karlsruher Geigenbau- Werkstätte, die die nach einem neuen Prinzip gebaute Zol- ler-Geige herausbringt. Sämtliche Schwin- gungsenergien der Saiten werden über soge- nannte Schwingbalken und Schwinggewichte geleitet, so daß der Ton längere Zeit anhält und nicht mehr vom Alter und der Mase- rung des Holzes abhängig ist. Die Geigen sprechen leicht an, haben großes Klangvo- lumen, sind modulationsfähig, ausgeglichen, schlackenrein und weich im Ton. hitte besuchen Sie uns HAI 4, Flehtro-huhlschränke für hnñaushaſt u beute befrięer-uhühlonlagen, SeiseeisetZeugungs anlagen Flehtromũtmegerũte für Groghüchen in floteis, Goststatten, Fonditoręſen u. für den hnausholt. SROWN, SOVERI& CIE. A.-G., MANNHEIM 20R Franlturter lese Vicuitig! Anmeldungen im 5140 10 MANNHEIM 04,4 7. 12. APRIL 1949 tägl. verbillig. Fahrten Nähere Auskunft und HAPAG-LLO VD REISE BOURO Tel. 429 55 12. April, Halle I3, Stand Seisweid i. Westfalen für Schreiner, Stellmacher, Möbelfabriken usw. Wir zeigen quf der Messe in Frankfurt vom 7. bis zu niedrigen Preisen und einige neue Erfindungen HAScHIKENRFABRIK WIH. JUN — Hersteller der seit Jahmehnten bekannten Abrichthobelmaschinen„0 BELATU NGK“ Werden. Diese Tafel übertrifft die Möglich- Dipl. NG. O FEMIGI. . ERskElUI. 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Arbeitsgerät der Hausfrau. Die Anfangsbuchstaben der gefundenen Wörter ergeben in rich- tiger Reihenfolge geordnet, die Handelsgegenstände unseres Unternehmens. Die Lösungen milssen bis spätestens 28. 4. 1949 unter Beifügung eines Unkostenbeitrages von 1.— DM(bitte nicht in Briefmarken) hei der unterzeichneten Firma eingegangen bzw. zur Post auf⸗ gegeben sein. Die Auslosung der Gewinne erfolgt unter Auf- sicht des Herrn Rechtsanwalt Blum, Rastatt, bei Ausschluß des Rechtsweges. Durch die Beteiligung erkennt jeder Teilnehmer die Bedingungen an. Die Gewinne werden den Preisträgern zu- gestellt. Die Hauptgewinner werden in dieser Zeitung veröffentl. Uhrenversandhaus Hermann Kässinger, Durmersheim 2. Preis: 3. Preis: Ele Freude fir alle Derrler a Ist das Osfer geschenk vor Ciob ina& i Moennheim, C1, 1 Telelon 447 62 Lenne BERGUONA-TEE In allen Apotheken erhältlich: BERGONA Brust- und Hustentee, BERGONA Blutreinigungstee, BERGONA Blasen- und Nierentee, EBERGONA Gicht und Rheumatee. 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Zahlungen können ab sofort täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr(ausgenommen Samstag-Nachmittag und sonntags) 8 mn Porzellun und Hrisia unter Vorlage des Platzaus weises an der Theaterkasse erfolgen 1 5 Klein 3 4 5 5 annheim ⸗kggensfraße in reicher Aus wah Linſe 3(bei Humboldtschule) 200 f E Seite 12 MORGEN Samstag, 9. April 1949 Nr. 58 — Ler kauf o Mona Ein Posten Stegware: Herren- Berufskleidung, Oberbekleidung, weiße Unter- wäsche, Schals, Socken, Damenregenmäntel Englandw-ware: Damenkostüme, Damenkleider, Mädchen-Uebergangsmäntel Ferner empfehlen wir in großer Auswahl: Damen wollkleider, Wollstoffe, Strickwaren aller Art, Baby- Artikel, Kommunionkleider, Kommunlonhemden f. Knaben, Kinder- Schlafanzüge, Kinder- Trainingsanzüge, Herren- und Damen-Regenmäntel. DM 6.50 Damen-Sommerstoffschu ne Turnschuhe mit Gummisohle Kamelhaarlaschenschuhe- Schnallenstiefel Spezlalverteilungsstelle für Textilien und Schuhwaren Mittelstraße 90/2 Verkauf an jedermann! 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