ſerantwortliche Herausgeber: r. Karl Ackermann. E. Fritz v. Schilling edaktion, Druck, Verlag: Mannheim g Am Marktplatz eloton: 44 151. 44 152, 44 153 e Bankkonten: Südwestbank Mannheim gemeine Bankgesellschaft Mannheim stscheckkonten: ane Nr. 800 16 Berlin Nr. 961 95 udwigshafen a. Rh. Nr. 267 43 ſcheint: Täglich außer sonntags für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen, Karl-Theodor- Straße 1 Telefon 645 Weinheim, Hauptstraße 63. Telefon 2241 Heidelberg, Plöck 3 Telefon 4980 Ludwigshafen a. Rh., Rheinstraße 37 Telefon 2768 Bezugspreis: Monatlich DM 2.80 zuzügl. DM 40 Trägerlohn. Postbezugspreis: Monatl. DM 3.11 zuzügl. DM-. 34 Zustell- gebühr. Kreuzbandbezug: Monatl. 3.85 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 6 Bel Nichterscheinen infolge höherer Gewalt bestent kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugspreises Jahrzang Nr. 69/ Einzelpreis 0, 13 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Montag, 25. April 1949 Berlin-Gerüchte doch nicht ohne Grund? Lake Success.(U) Aus Kreisen der I belegierten der Vereinten Nationen wird ſutgeteilt, daß gegenwärtig zwischen hohen ſuplomatischen Vertretern der USA und der ſwjetunion informatorische Besprechungen ber die Möglichkeit der Aufhebung der ferliner Blockade stattfinden. Aus zuver- iger Quelle wird in diesem Zusammen- g bekannt, daß sich der ständige sowie- iche Delegierte bei den Vereinten Natio- len, Jakob Malik, vor kurzem an den erikanischen Sonderbotschafter bei den Dr. Philip Jessup, gewandt und mit im über die Möglichkeit von Viermächite- prechungen zur Aufhebung der Berliner gckade gesprochen habe. Sowohl Malik esen Berichten Stellung zu nehmen. ßieigerung der Luftbrückenleistung Bestehens der Luftbrücke kündigte der erkommandierende der britischen Luft- eitkräfte in Deutschland, Luftmarschall illiams, die Erhöhung der Transport- ſäbtung der britischne Luftbrückenflugzeuge In Kürze würden alle in der Luftver- gungsoperation eingesetzten viermotori- Lork- Flugzeuge zurückgezogen und ch Hastings-Maschinen ersetzt werden. Hastings- Flugzeuge könnten bis zu zehn nnen transportieren und seien ebenso lei- skähig wie die amerikanischen Sky- r- Flugzeuge. Mit dem Austausch der lischen Transportflugzeuge könne der An- der britischen Luftversorgung erheblich gert werden.. Freier Fischverkauf ab 1. Mai Frankfurt(DENA) Das anglo-amerika- he Zweimächtekontrollamt hat dem mag der Zweizonen verwaltung zur Auf- der Fischrationierung im Ver- en Wirtschaftsgebiet zugestimmt. Wie el! verlautete, sind die Behörderi der Acht, daß durch die erhöhte Erzeugung ſerbindung mit der allgemein festzu- 3 wen werden könnten. Wie weiter mit- fllt wird, können Fische ab 1. Mai frei t werden. Die Preiskontrolle und 12 Lenkungsmaßnahmen werden bei- ſchalten. erreform auch für die französische Zone vorgesehen baden-Baden pmw.-Eig.-Ber.) Da das anglo- amerikanischen Zweimächte- in Frankfurt genehmigte lerrekormgeset: für die Doppelzone ler der Mitwirkung von Vertretern des mösischen Besatzungsgebietes ausgear- let worden ist, rechnet man mit seiner raltset zung auch in den Ländern der ösischen Zone. Gewisse Aenderungen jedoch wahrscheinlich. 5 Pressegesetz verkündet Stuttgart. DENA) Das vom württember- badischen Landtag verabschiedete degesetz wurde am Samstag im Regie- Asblatt veröffentlicht. Das Gesetz tritt g seinem Paragraphen 11 einen Monat un seiner Verkündung in Kraft. Es liegt Leit bei der amerikanischen Militär- erung zur Genehmigung vor. —— lia. Die bulgarische Regierung hat die Großbritanniens und der Vereinigten n zurückgewiesen, in denen sie der Ver- g der Menschenrechtsklauseln des bul- 55 Friedensvertrages beschuldigt wor- u War. lake Success. Die bolivianische und ver- ene andere Delegationen bei den UN ichtigen, einen Antrag auf Zulassung ens in bestimmte Sonderorganisationen UN. Vollversammlung einzubringen. ro. Aegypten, Saudi-Arabien und der n haben die neue syrische Regierung Oderst Za im anerkannt. 5 been. Das Parlament von Cochin-China 5 den Beitritt der Provinz in die neue viet- eslsche Republik beschlossen. ſuburg. Deutsche Seeleute haben sich nach t ork begeben, um dort vier von insge- dechszehn Fischdampfern zu übernehmen, utschland von den USA gechartert hat. galt dart, Die Schweiger Kukttahrigeselt- „Swissair“ beabsichtigt. Mitte Mai zwi- 10 Stuttgart und Frankfurt sowie Stutt- t und Düsseldorf einen Luftpassagier- b autzunehmen. Ades Ernst Scharnowski ist auf dem estag der UG zum ersten Vorsitzenden nabhängigen Gewerkschafts- anfsatlon“ Großperlin gewählt Wor- U* Die Ministerpräsidenten von Sachsen- Sachsen, Mecklenburg und Branden- erden sich neben anderen führenden ulichkeiten der Sowjetzone als Ehren- Lur Maifeier nach Moskau begeben. eulen⸗Baden, Ueber hundert aus ganz Süd- 98 Freiburg zusammengekommene Jour- 5 Iden unter dem Vorsitz von Dr. R. ster Badische Zeitung) einen„Presse- aden(französische Zone) 2. V.“ ge- a DENA/ UP hig-Ber. Gebielsübergabe an der deutschen Westgrenze vollzogen Absteckung ohne Zwischenfälle/ Grenzübertritt zwei Tage gesperrt Düsseldorf. Die offizielle Grenzverlegung der deutschen Westgrenze wurde in den Morgenstunden des Samstag vollzogen. Die Landvermessungen wurden bereits am frü- hen Morgen aufgenommen und bis zum Mittag abgeschlossen. Deutsche und briti- sche Grenzbeamte nahmen zusammen mit belgischen und holländischen Grenzkommis- sionen die Absteckung der betroffenen Ge- biete vor. Belgien erhält ein Gebiet von insgesamt 20 Quadratkilometern mit etwa 500 Ein- Wohnern. Das größte von Holland über- nommene Gebiet ist der Selfkant mit einer Fläche von 38 Quadratkilometern und rund 3200 Bewohnern. Dieses Gebiet enthält be- achtliche— bisher ungenützte— Stein- kohlen vorkommen, die auf ungefähr 100 Millionen Tonnen geschätzt werden. Der größte Teil der Einwohner der be- troffkenen Grenzfläche hat, laut DENA, seine Heimat nicht verlassen. Nur einzelne Per- sonen sind— teils aus beruflichen-, teils aus politischen und anderen Gründen— be- reits vorher nach Deutschland übergesie- delt. Während die deutschen Kommunal- beamten die von Holland übernommenen Von unserer westdeutschen Redaktion Gebiete verlassen haben, hat die belgische Regierung den auf ihrem neuen Verwal- tungsgebiet ansässigen deutschen Beamten anheimgestellt, dort zu bleiben, oder nach Deutschland überzusiedeln. Grenze bleibt zwei Tage geschlossen Den Einwohnern von Bildchen bei Aachen wurde am Samstag gestattet, auf deutscher Seite den Gottesdienst zu besuchen, auch die Schulkinder in Bildchen können ihre bisherige Schule, die auf deutschem Gebiet liegt, zunächst weiter besuchen. Der Durch- gangsverkehr zwischen der belgischen und der deutschen Seite war auf der Lütticher Straße am Samstag bis 13 Uhr gesperrt. Die in den abgetretenen Gebieten wohnende Be- völkerung konnte bis 11 Uhr deutscher Zeit noch die Grenze sowohl auf der holländi- schen als auch auf der belgischen Seite pas- sieren. Die holländisch-deutsche Grenze soll an den neuen Grenzstellen für zwei bis drei Tage geschlossen bleiben. Auch in den von Holland übernommenen Gebieten sollen„un- erwünschte Elemente“, die nach dem 23. Februar 1948 zugezogen sind, ausgewiesen werden können. Der Grenzübertritt im „Auch ein schwaches Deutschland ist eine Gefahr“ Botschafter Murphy über die amerikanische Deutschlandpolitik Berlin. DENN) Der frühere politische Berater General Clays und jetzige Leiter der Abteilung für amerikanisch besetzte Gebiete in Europa im amerikanischen Außenministerium, Botschafter Roberi Murphy, ist zu Besprechungen mit Gene- ral Clay in Berlin eingetroffen. Murphy wird voraussichtlich heute gemeinsam mit General Clay nach Frankfurt fliegen, um der Konferenz der drei Militärgouver- neure mit den Vertretern des Parlamentari- schen Rates beizuwobhnen Washington in einer Rundfunksendung über das Thema Das Deutschlandpro- blem“ erklärt, es sei das einzige Ziel der westlichen Aliierten in Deutschland, an der Errichtung einer westdeutschen Republik mitzuhelfen. In einer solehen Entwicklung. sagte Murphy, liege die einzige Möglichkeit für eine wahrhafte Sicherheit. Auf die Frage eines Rundfunkkommen- tators, ob die westlichen Alliierten die Er- richtung eines starken oder eines schwachen Deutschlands fördern wollten, erwiderte er. ein starkes, aber noch nicht gereiftes Deutschland könne sehr wohl eine Be- drohung für Amerika und die Welt sein. Ein schwaches Deutschland jedoch bedeute sowohl eine wirtschaftliche Unsicherheit als auch eine Brutstätte für politische und so- zlale Unruhen. Das ziel der Westalliierten sei es, ein „sicheres“ Deutschland zu schaffen, denn in der Sicherung durch die Besatzungs- Armeen und einer Vielzahl alliierter Kon- trollen liege auf die Dauer keine wahre Befriedigung. Murphy gab der Hoffnung Ausdruck, daß Westdeutschland eines Tages ein„leich- der Sackga 5 n Seits 1 eine Verfassung für den westdeutschen berechtigter Partner in der westeuropai- schen Staatenfamilie“ sein werde. Dies werde zum größten Teil von dem deutschen Volk selbst und dessen Willen zur Zu- sammenarbeit mit anderen freien Völkern abhängen. Zu den augenblicklichen Schwie- rigkeiten bei der Erzielung einer Einigung unter den deutschen Politikern über ein Grundgesetz, das auch für die Alliier- ten annehmbar sei, stellte der Rommenta- tor die Frage, ob es nicht ein Ausweg aus Sei, wenn lie Alliierten Seis, Staat ausarbeiteten. Murphy erwiderte: „Solch ein aufoktroyiertes Dokument würde nur solange von Dauer sein, als wir Besat- zungstruppen zur Bekräftigung unserer Wünsche in Deutschland haben.“ Berufsverkehr soll auf holländischer Seite in einigen Tagen wieder gestattet werden. Das holländische Recht wird, wie REU= TER in Holland erfährt, mit sofortiger Wir- kung beim Wechsel der Landeszugehörig- keit für die von der Gebietsübergabe be- trofkenen Deutschen gültig. Auch Rheinland-Pfalz betroffen Nachdem unbewaffnete luxemburgische Soldaten am Samstagmorgen begonnen hat- ten, die neue Grenze mit weißen Holz- pflöcken abzustecken, wurde am Samstag- mittag der fast 500 Hektar umfassende Kam merforst bei Our dem Großher- zogtum Luxemburg einverleibt. Die Ort- schaft Roth verbleipt jedoch auf deut- schem Gebiet. Deutsche Personen wurden von der Uebergabe nicht betroffen. Das Protekoll zur Uebergabe der Ge- meinde Kirrber g an das Saarland wurde ebenfalls am Samstagmorgen von dem Bürgermeister von Kirrberg unterzeichnet. Noch 14 Tage Vollversammlung? Lake Success(DENA) Die zur Zeit tagende Vollversammlung der Vereinten Nationen wird vermutlich in etwa 14 Tagen zum Abschluß kommen. Nach den augen- blicklichen Anzeichen wird bis zu diesem Zeitpunkte nicht viel von den Arbeiten er- ledligt sein, die sich die Vollversammlung für diese Sitzung gestellt hatte. Vier Hauptprobleme verbleiben noch auf der Tagesordnung: Die Zukunft der italie- nischen Kolonien, die spanische Frage, die Behandlung der Inder in Su d- af Tika und die Aufnahme Israels in die Vereinten Nationen. Ungarn lehnt ab Budapest. DENA-AFP) Ungarn hat es abgelehnt, vor dem politischen Ausschuß der Vollversammlung zur Erörterung der Mindszenty-Affaire zu erscheinen, wurde vom ungarischen Außenminister LaszlG Ra jk dem UN- Generalsekretär Trygve Lie telegraphisch mitgeteilt. In seiner Antwort auf die Einladung Lies erinnerte Raik an seine Botschaft vom 4. April, in der er zum Ausdruck gebracht hätte, daß die ungarische Regierung die Mindszenty-Affaire als eine interne ungarische Angelegenheit ansehe. Annäherung der Standpunkte in Bonn Verhärtung der Situation beginnt sich zu lockern * Bonn. Sehr viel steht im Augenblick im Parlamentarischen Rat auf dem Spiel. So ist es verständlich, daß zum Wochenende ein überwiegender Teil der Abgeordneten aller Fraktionen in Bonn blieb. In harten inter fraktionellen Besprechungen und in Sitzungen der Unterausschüsse wurde um jene Einigung serungen, die als deutscher Standpunkt heute in Frankfurt den Gouverneuren unterbreitet werden soll. Während noch in der Freitagnacht und am Samstagvormittag die Meinungen geteilt schienen, ob man nicht die Gouverneure um einen mehrtägigen Aufschub der Bespre- chungen ersuchen Sollte, näherte man Sich Kommunisten in Nanking eingerückt Schneller Vormarsch auch auf Schanghai 5 Nanking.(Up) In den frühen Morgen- stunden begann gestern der Einmarsch der kommunistischen Truppen in Nanking. Die Einheiten der„Befreiungsarmee des chine- sischen Volkes“ marschierten ohne den ge- ringsten Widerstand durch das große Nord- westtor in die Stadt ein. Schon nach kur- zer Zeit konnte man Patrouillen der kom- munistischen Truppen in den Straßen Nan- kings treffen, die streng auf die Aufrecht- erhaltung von Ruhe und Ordnung achteten. Plünderungen werden, wie bekanntgegeben wurde, streng bestraft, die Geschäfte sind zwar noch geschlossen, die Lebensmittel- märkte sind jedoch in Betrieb. Ununterbro- chen ergießt sich der Strom der kommuni- stischen Truppen in die Stadt. Die kommunistischen Verbindungsoffi- ziere erklärten einem städtischen Ausschuß, sie würden das Eigentum des Volkes schüt- zen. Nach der offiziellen Uebergabe der Stadt würden die Schulen und Läden wie- der geöffnet. Der größte Teil der Kommu- nistischen Armee trifft auf dem Fluß wege ein, da der augerhalb gelegene Bahnhof von den abziehenden Regierungstruppen zum Teil gesprengt wurde. In der ganzen Stadt herrscht völlige Ruhe. Aus Schanghai wird berichtet, daß kast eineinhalb Millionen kommunistische Soldaten zur Zeit gegen Schanghai und Südchina vorstoßen. Der Fall Schanghais wird noch im Laufe dieser Woche erwartet. Die Anhänger der Kommunisten in der Stadt entfalten bereits eine fieberhafte Tä- tigkeit, um eine reibungslose Uebergabe Schanghais vorzubereiten. Der amerikanische Generalkonsul hat alle amerikanischen Frauen und Kinder An- gewiesen, Schanghai zu verlassen. Der bri- tische Generalkonsul hingegen erklärte, er werde keine solche Anordnung erlassen, da er sich auf den„britischen Verteidigungs- plan“ verlasse. Er gab dabei keine Einzel- heiten über den Plan bekannt. Man nimmt jedoch an, daß er damit die Verteidigung der mit einer Mauer umgebenen britischen Siedlung meint, oder eventuell eine Evaku- ierung der britischen Staatsangehörigen auf britischen Flotteneinheiten, die im Hafen bereit liegen. Generalissimus Tschiang Kai-Schek ist, wie aus maßgeblichen Kreisen berichtet Wird, in Schanghai eingetroffen. Dem Be- richt zufolge, der bisher noch nicht offiziell bestätigt wurde, soll er in Schanghai blei- ben. Amtlich wurde bekanntgegeben, dab sich der amtierende chinesische Staatsprä- sident Li Ts ung Jen und Ministerpräsi- dent Ho Jing Tschin ebenfalls in Schanghai aufhalten. 5 i s s l ig. ein. E Kommun Gebier von unserer westdeutschen Redaktion am Samstagnachmittag soweit einander an, daß zumindest in den sachlichen Fragen des Bundesfinanzwesens und hinsichtlich der Einschränkung der Kompetenzen des Bun- desrates Vereinbarungen getroffen werden konnten, die am Sonntagnachmittag den Verbindungsstäben überreicht wurden. Zur Entspannung der Bonper Atmo- sphäre, die im Verlaufe der vergangenen Woche außerordentlich nervös und scharf geworden war, haben die Unterredungen der Abgeordneten der verschiedenen Frak- tionen innerhalb der interfraktionellen Aus- schüsse wesentlich beigetragen. Um die durch Erklärungen, Interviews und Kommentare vor allem von außen her entstandene Verhärtung zu lockern, beabsichtigt man von seiten der Frak- tionen auch äußerlich zu dokumentieren, daß die Vertrauens- und Arbeitsebene in Bonn trotz grundsätzlicher Meinungs- verschiedenheiten nicht zerstört ist. Diesem Schritt soll auch der zweite Vor- Sitzende der SPD, Erich Ollenhauer, der am Sonntag in Bonn eintraf, zugestimmt haben.. Als Diskussionsbasis der Besprechungen dienten die Vereinbarungen des Siebener- ausschusses, der Grundgesetzentwurf der SpD und verschiedene namentlich gezeich- nete Vorschläge. Die erreichten Vereinbarun- gen sehen eine geteilte Finanzverwaltung vor. Die Umsatzsteuer geht an den Bund, Einkommens- und Körperschaftssteuer an die Länder, die jedoch 25 v. H. davon dem Bund zuzuleiten haben. In der Steuer- gesetzgebung wirkt der Bundesrat mit, dessen Kompetenzen im übrigen beschnitten wurden und neben der Steuergesetzgebung auf den Finanzausgleich, das Verhältnis von Bund und Ländern und die Bildung der Bundes- und Unterbebörden beschränkt worden ist. Zum entscheidenden Diskussionspunkt entwickelte sich im Verlaufe der Verhand- lungen die von der SpD geforderte Kür- z ung der Grundrechte. Sofort nach dem Bekanntwerden dieser Absicht melde- ten im Parlamentarischen Rat alle Kirchen ihre Einsprüche an. Die Sp erklärte sich bereit, der CDU/CSU auf der Basis der ent- sprechenden Artikel der Weimarer Verfas- sung entgegenzukommen. Nach Auffassung der christlichen Politiker jedoch wird durch- den Notwendigkeiten des Schutzes von Ehe und Familie, diese Artikel des Rechtes der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder, dem notwendigen Religions- unterricht in allen Schulen und dem Recht auf Errichtung privater Schulen nicht Rech- nulig getragen. Um diese Probleme hielt das Ringen auch noch in den Abendstunden des und Hinrichtung leben zu können. 8 Sonntag an. Der Sport berichiel: Mit recht überraschenden Ergebnis- sen wartete die Süddeutsche Oberliga auf. So strahlend wie die Frühjahrs- sonne, spielten vor allem der VfB Mühl- burg in Mannheim gegen den VfR, Schwaben Augsburg gegen den 1. FC Nürnberg und die TSG 1846 Ulm gegen den FSV Frankfurt auf. Der VfR Mann- heim und Bayern München blieben trotz ihrer Niederlagen Anwärter auf den zweiten Platz. Der SV Waldhof be- glückte die Mannheimer im Spiel gegen den 1. FC Rödelheim, mit einem 2:1 Sieg. In der Zonenliga Nord konnten die Neuendorfer mit ihrem hohen 8:0-Exfolg den zweiten Platz behaupten. Bei den Spielen der Landesliga sieg- ten Phönix Karlsruhe und der VfR Pforzheim, die somit dem Abstiegs- strudel entronnen sind. Die Neckarauer Handballer gewan⸗ nen gegen den 1. FC Nürnberg bei den Spielen um die süddeutsche Meister- schaft mit 11:6 Toren, und Frischauf Göppingen distanzierte 98 Darmstadt klar mit 11:3 Toren. Die Feudenheimer Ringer besiegten im Mannschaftskampf um die süd- deutsche Meisterschaft den ASV Schiffer- stadt mit 6:2. Die Ms Mannheim verlor den Mannschaftskampf gegen SV Waldhof hoch mit 2:14, der mit diesem Sieg nun als Zweiter an den süddeutschen Kämp⸗ ken teilnimmt. Im Schwimmvergleichskampf des Ausrichters TSV 1846 Mannheim sieg- ten der SV Ludwigshafen mit 34 Punk- ten bei den Männern, während die Frauen des TSV 1846 mit 24 Punkten zu Siegesehren kamen. Minister kommen und gehen Prag.(Up) Der bisherige polnische Industrie- und Handelsminister Hilary Mine ist einer polnischen Rundfunkmel- dung zufolge zum stellvertretenden Mini- sterpräsidenten ernannt worden. Mine bleibt gleichzeitig Vorsitzender des Wirt- schaftsausschusses des Ministerrates und der staatlichen Kommission für Wirtschafts- planung. 85 Der stellvertretende rumänische Mini- sterpräsident Georgi Georgiude] ist sowohl von seinem Posten als stellvertre tender Ministerpräsident als auch von dem Posten des Präsidenten der staatlichen Planungskommission entlassen worden. 5 Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Wasile Luca hat zur gleichen Zeit den Posten des Vizepräsiden- ten der staatlichen Planungskommission niedergelegt. Zu Nachfolgern wurden Miron Constantinescu als Präsident und Petre Balaceanu als Vizepräsident der staatlichen Planungskommission bestellt. Constantinescu war bisher Minister für den Bergbau und die Treibstoffversorgung. Die- ses Amt hat nunmehr Georgi Wasiliehi übernommen, der gleichzeitig seinen Posten als Erziehungsminister niederlegte. Zum Erziehungsminister wurde der bisherige stellvertretende Erziehungsmmister Niko- lajew Popescu-Doreanu ernannt. In einem amtlichen Kommuniqué der bulgarischen Regierung wurde, wie UP aus Sofia meldet, bekanntgegeben, daß ein aus sechs Mitgliedern bestehendes bulgarisches „Super-Kabinett“ gebildet wurde, das die Bezeichnung„Büro des bulgarischen Mi- nisterrates“ führt. Aufgabe dieses Büros ist die Planung der bulgarischen Innen- und Außenpolitik. Mitglieder dieses Büros sind. Ministerpräsident Georgi Dimifrof f, am- tierender Ministerpräsident Wassil Kola- roof f, Elektriflzierungsminister Kimon Ge- orgue, Landwirtschaftsminister Georg Traykofft, Kultusminister Walko Pscherwenkoff und Innenminister Anwon Jugeff. 8 Auf Grund dieser Regierungs-Reorgani- sation wurden die bisherigen Verteidigungs- und außenpolitischen Ausschüsse aufgelöst. Als Grund für die Umbesetzungen in den Kabinetten der sowjetischen Satellitenstaa- ten wird in Londoner politischen Kreisen das Bestreben angesehen, die osteuro- päischen Regierungen nach dem Muster der Sowjetregierung zu reorganisieren.. Griechische Kommunisten friedens- bereit, wenn 5 London.(UP) Die sowjetische Nachrich- tenagentur TAsS meldet, daß die griechi- schen Aufständischen bereit seien, den Kampf einzustellen und weitgehende Kon- zessionen zu machen, um mit der griechi- schen Regierung zu einem Uebereinkommen zu gelangen. 5 5 TAsSsS bezieht sich in diesem Bericht auf eine aus Sofla kommende Nachricht der ELAsS-Nachrichtenagentur, derzufolge die griechischen Aufständischen„Friedensfüh- ler“ ausgestreckt hätten. Die Aufständische: seien bereit, den Kampf einzustellen, falls die Massenhinrichtungen aufhörten, den Aufständischen demokratische Rechte zuge- billigt und ihnen die Möglichkeit gegeben würde, ohne ständige Angst vor Verhaftung 8 1 2 Seite 2 MORGEN „ N Montag, 25. April 1949/ Nx. 60 Montag, 25, April 1949 * Veit Harlan Mangels Beweisen freigesprochen. Man sage nicht, das dieses Urteil befriedigend Zweifellos werden viele, in deren Gewissenswurm nagte, auf- Kristina Söderbaum soll in men ausgebrochen sein. Uns aber befällt ob solchen Urteils eher Beklemmung. Erst Fritzsche, nun Harlan. Nicht, als ob wir den Künstler in einen Topf Werken wollten mit den Kreaturen des hin- kenden Teufels. Künstler sind letzten En- des politisch nicht ganz ernst zu nehmen. gie lassen sich zu leicht zum Tanzen ver- leiten. Man braucht ihnen nur ein Seil zu spannen. Insofern ist es uns garnicht wich- 11g, ob der Künstler Harlan kreigesprochen oder verurteilt wurde. Wie wir hören, Will er sleh nun in die Stille zurückziehen und an dem Prozeß des Sokrates arbeiten. Er mußte ja den Giftbecher nicht leeren, aber er Wär guch kein Sokrates. Was uns beun- ruhigt, ist nur der Umstand, daß sich ein Gericht getunden hat, das ihn treisprach, wenn auch mangels Beweisen, Wir geben zu, die Angelegenheit War sehr zwielichtig. Es ist viel gelogen worden in diesem Pro- zeß, aber noch mehr Wurde geglaubt, Wir nahen nun keine Antwort erhalten darauf, ob es verwerflich ist, andere Menschen in den Feuerofen zu spielen, Wir haben auch keine Antwort darauf erhalten, ob man den Jud Süß“ nun abermals ungestraft in Harlan'scher Weise aufführen darf. Das ist sehr schlimm für uns Deutsche, Schlimm deshalb, weil es unsere Glaubwürdigkeit vor der Welt herabsetzt. Schlimm, Weil man ob Unserer sogenannten inneren Umkehr Rohnlachen wird. Schlimm, weil gesus ver- urteilt, Judas aber freigesprochen wurde, Der Vorsitzende des Gerichts, Dr. Tyrolf, erklärte:„Selbst wenn mehrere Zeugen auf- getreten wären und die Mighandlung an Juden nach der Vorführung des Filmes be- zeugt hätten, wäre es zweifelhaft gewesen, daß sich Veit Harlan durch seinen Fim einer Mitbeteiligung an Unmenschlichkeits- Verbrechen schuldig gemacht hat, Dann also ist nur der kleine Wüstling Wessel schuldig zu sprechen, der die Ofentüre in Auschwitz zümachte und der intellektuelle Urheber Hitler geht frei aus. Ob solcher Logik ver- sagt uns ſeder Einwand. Im Zubörerraum Wäre. Herzen der gentmet haben. ein erlöstes We Würde bel dieser Erklärung Befall ge- Klatscht, Wen wundert das noch im Jahre 19497 Das Gericht hielt Harlan zugute, dab er sich in einem inneren Kampfe befunden Habe und darin unterlegen sei. Nun, man mag darüber denken, wie man will. Auch Judas befand sich in einem inneren Kampfe. Nachher ging er hin und erhängte sich. Ungesunde Entwicklung 1945. Wir dachten und hofften, es käme einne andere, eine bessere Zelt, frei von Bar- barel, menschlich sauberer, anständiger 1949. Eingeschlossen in eine Welt gegen- seitigen Mihtrauens und der Feindschaft keiern auf Deutschlands Trümmern die alten Paragiten zusammen mit neuem Migwachs kröhlſche Urständ, Die Saat des Besseren, ie Mühe der Arbeitenden droht zu erstik- ken. Und die da Gärtner und Pfleger sein sollten, stimmen, ihrer Aufgabe vergessend, mit ein in den Chor der nochmals Davon- gekommenen:„Bereichere sich, wer kann.“ So ist es kaum mehr verwunderlich, wenn im Land Rheinland-Pfalz dieser Tage ein Gesetz beschlossen worden Ist, das jedem Minister, der zwel Jahre sein Amt bekleidet Hat, auf Antrag ein lebenslängliches Ruhe- gehalt in der höchsten Stute eines etatsmähi⸗ gen Beamten bewilligt, Wieviele werden die- zen Antrag nicht stellen? Wären wir reich und glücklich, was Würde es uns kKrünken, wenn dieses Gesetz Schule machte und einige hundert Dutzend Minister im Laufe eines Menschenalters ein paar Millionen mehr oder weniger als Ruhegehalt verzehrten? Wenn aber ein Staat seinen Invaliden und Witwen, Greisen und Walsen weniger als ein Sterbegeld bezahlt, wenn der Bankrott aus jedem Ladenfenster Krinst und die Ar- beitslosigkeit als graues Gespenst umgeht, Fr. W. Poggenpohl wie kaum da ein solches Gesetz verantwortet werden? Die dringlichsten Aufgaben des Woh- nungsbaus, des Schulwesens und der Er- nährung sind mangels der notwendigen Mittel nicht zu verwirklichen. Der Haushalt der Länder und Gemeinden liegt darnieder Und die Steuern wachsen ins Ungemessene. Der Staatsbürger hätte erwarten dürfen, daß angesichts der Vernichtung der Spar- gelder und des Notpfennigs der alten Leute der Staat mit eiserner Sparsamkeit seine Personalausgaben eingeschränkt hätte, Statt dessen erleben wir munter die Erweite- rung der Futterkrippenwirtschaft, erleben Wir, wie man sich über alle vernünftigen Bedenken hinwegsetzt und Zustände her- peiführt, die schon in der Weimarer Zeit ein öffentliches Aergernis waren. Dabei muß erinnert werden, daß es damals den politischen Kuhhändlern nicht gelang, ein Gesetz zu schaffen, das einen zweijährigen Ministersessel mit einer Lebenspension ver- goldete. Otto Braun oder Severing hätten nach zehnjähriger Ministertätigkeit damals kein Ruhegehalt, sondern nur ein Ueber- gangsgeld erhalten. Es blieb unseren Duodezherrlichkeiten vorbehalten, das Geld zum Fenster hinauszuwer fen. Weil wir so- viel davon haben. Wir wißbgönnen wahrlich keinem öffent- lichen Vertreter sein wWohlverdientes Ge- halt. Wir möchten an dieser Stelle vielmehr einmal darauf aufmerksam machen, daß beispielsweise die Diäten unserer Landtags- abgeordneten viel zu knapp bemessen sind. Deshalb besteht auf die Dauer die Gefahr, dag kein Berufstätiger mehr ein Mandat übernehmen kann, obne sich oder seine Familie aufs schwerste zu schädigen, Wir erreichen dadurch, daß im zunehmenden Maße Berutsparlamentarier oder Vertreter von Banken und anderen großen Kapitalien unser staatliches Leben bestimmen. Der Landtag von Rheinland-Pfalz hätte also besser daren getan, im eigenen Interesse diesem öltentlichen Vebelstand abzulzelfen 316 liebedienerisch abgetakelte Minister zu bedenken. Dr.. Mehr Schutz für Kriegsgefangene Der Entwurf zur Reform des Internationalen Kriegsgefangenenrechts Kaum ein anderer internationaler Ver- trag kann sich rühmen, so weit in das Be- Wußtsein ganzer Völker eingedrungen zu sein, wie die sogenannte„Genfer Konven- tion“ über die Behandlung von Kxiegsge- kfangenen. Gewig, die Zahl derer, die von der Genfer Konvention von 1929 mehr als den Namen und allgemeinen Sinn kennen, ist gering, und vielleicht wäre manches menschliche Unheil verhindert worden, wenn mehr Einzelheiten der international und auf Gegenseitigkeit vereinbarten Vorschriften hüben und drüben bekannt gemacht worden wären, Diese Erfahrung und viele andere sind nun in dem neuen Entwurf zur Re- form des internationalen Kriegsgefangenen rechts zusammengefaßt worden, der— wie wir schon berichteten— auf einer gestern in Bern eröffneten Konferenz den Delegier- ten von 56 Staaten von der Schweizer Re- gierung vorgelegt wird. Zwar hat auch das bisherige„Genfer Ab- kommen über die Behandlung der Kriegs- gefangenen vom 27. Juli 19299 für die Ange- hörigen aller Staaten, die ihm beigetreten waren(die Sowjetunion gehörte nicht dazu, ist aber auf der jetzigen Konferenz vertre- ten), eine Bedeutung gehabt, die kaum über- schätzt werden kann. Trotzdem aber zeig- ten sich— abgesehen von groben Verstö- gen, die leider in nahezu allen Staaten vor- gekommen sind— Lücken, um deren Aus- küllung sich unter der Federführung des Internationalen Roten Kreuzes der neue Ent- wurf erfolgreich bemüht. Es ist an dieser Stelle nicht möglich, auf mehr als die wesentlichsten Ergänzungen des 130 Artikel umfassenden Vertragsentwurts einzugehen, aber schon an wenigen Beispie- len läßt sich der Geist und Umfang der Be- mühung erkennen, So wird(Artikel 2) die Bindung an das Abkommen dahingehend erweitert, daß es auch gültig ist, wenn in einem bewaffneten Konflikt von einem der Vertragsteile der„Kriegszustand“ nicht an- erkannt oder(wie in Bünemark) eine Be- setzung ohne bewaffneten Widerstand durch- „Der Vampir der kleinen Leute“ Ein Mordproz eG ohne kriminal- historische Parallele Von unserem westdeutschen Korrespondenten Hugo Gr ussen Ein Raunen ging durch den großen Saal des Kölner Schwurgerichtes, als eine junge, einfache Frau, die Witwe Laue, mit ihrem heute zehnjährigen Töchterlein Anita den Zeugenstand betrat, um gegen die mehrfache Mörderin Swinka-Kuschinsky Auszusagen. In den nachmittäglichen Frühlingssonnen- strahl, der sich an der holzgetäfelten Wand brach, tanzten die Stäubchen über viele, viele Akten, wie sie Stunde um Stunde in diesem Monstre- Prozeß gewälzt werden. Die Witwe Laue stammt aus Kreiensen, einem winzigen Städtchen in der Nähe von Ein- betk, Sie gilt als das erste Opfer des Tricks der Swinka, Diebstähle unter Zuhilfenahme von Betäubungsmitteln vorzunehmen. Sie darf als Zeugin aber zugleich auch als das Gleichnis für die psychologischen Hinter- gründe dieses Gerichtstages über eine Frau gelten, deren Verbrechen in der modernen Kriminalgeschichte kaum eine Parallele haben wird. Der Boden, auf dem es gedeihen konnte, das Nachkriegsdeutschland mit seiner Not, seinem Hunger, seiner geistigen Wirr⸗ nis, aus der dieses unvorstellbar zynische Geschehen hervorzüngeln konnte, und die Zerstückelung dleses Deutschlands, die erst die Voraussetzung bot, daß im Zeitalter des Funks, des Telephons, des Fernschreibers ein solch unheilvolles Wesen wie die Swinka 80 lange ungestört Verderben ausstreuen Konnte. Mord an sich ist schon furchtbar. Hier aber mit zehn Tabletten Noctal und einem Schuß Morphium aus der Flasche“ betrieben, die den Opfern unter dem Vor- wand liebevoller Hilfe und der Stärkung aufgedrängt wurden, wird er zu einer er- schreckenden, schaurigen Vision, vor der selbst dle Phantasie eines E. Th. Hoffmann, eines E. A. Poe verblaßt. „Vitamintabletten“ stand Ali der Flasche, die die dunkelhaarige Swinka an einem Maientag des Jahres 1947 auf den ist Eine verdammt 8 Uclamerlkanische Geschichte Copyright by„Mannheimer Morgen“, Verlagsges. im. b. H., Mannheim griugo ä 28, Fortsetzung „Die Birnen“ heißt der blödsinnig große Besitz. Men sprieht von 7 da hiervon 67 000 Hektar reines Gebirge sind, eben die Cordillere, ist das ja un- interessant.. Nett ist die Reise dorthin. Die Braden Copper Mine“ hat sich ein Stück Cordillere abgeschnitten, nicht der Schafe, sondern des Kupfers Wegen. Die Gewinnung wird in Höhen be- trieben, die dem Kupfer günstig, Menschen schwierig ist. An einem Steilhang auf 3500 Meter über Kupferderf und die Lankees (Datürlich sind es Vankees, denn auher den den Vankees gelingt schein- bar keinem das Kupferjagen) haben sich Das Geschäft Die halbe Strecke M. liegt das Engländern und eine eigene Bahn hingebaut, scheint sich zu lohnen. fahren wir mit. Es reist sich herrlich an einem Fluß 0 000 Hektar, aber auch aber den chen, müssen auch auf über 2000 Meter. Dort 301¹ die Alm liegen, wo wir unsere Dienststation aufmachen sollen. Wir sind natürlich enttäuscht, Das Wohnhaus ist ein Übler Stall. Eine regel- rechte Chilotenbude. Dreckwände mit ein paar Wellblechen darüber. Zwei Räume ohne Fußboden und Fenster, als Küche muß ein Rancho mit Blätterdach dienen. Nun, für die paar Wochen wird es gehen. Es liegt aber herrlich. Rund herum die hohen Kerle von Bergfürsten, und in der Ferne nichts als Gletscher und Schnee- spitzen. Die Luft 18. haben fast Atemnot. Unser Kram ist kaum unterzubringen. Vor allen Dingen ist es lustig, dag alles überhaupt ankommt. Die Straße hier ist nur ein Bergpfad und der Karren schwankt wie ein Schiff im schweren Wetter. Es geht Über mörderische Steinblöcke hinweg, Mörderisch vor allem für die Habselig- keiten, die sich nach 80 vielen Umzügen dem Cachopoal, vorbei, der nach zwei immer noch Möbel nennen. Stunden Reise schon 80 recht Gebirgs- Es kracht bedenklich in allen Schrank- charskter bekommt. Zwischen steilen Fels- ſugen, Endlich stehen die mehr oder wänden prasselt er dahin und macht einen Lärm, den selbst unser Bühnchen nicht Ubertönen kann. Wir träumen von Forellen und es gibt sie sogar in dem Flüßchen. Station! Also auf die Gäule. Das Ge- ht mit dem Ochsenkarren, drei Joch Ja, aber Win päck ge für das bischen Schwindel. Weniger hellen Trümmer mitten auf der Bergwiese, näher ist an unser Haus nicht heranzukommen Das sieht lustig aus. Ein paar der mir zugeteilten Hirten helfen ein- räumen. Es sind anteressante Leute. Nur die Berge alte Pancho hat es mir besonders angetan. überklar und wir und bre Schafe kennen sie. Der Küchentisch der Witwe Laue stellte. Schon einmal war sie zwei Tage zuvor„zu Besuch gewesen“, Sie sei Flüchtling aus Polen, hatte sle berichtet, und alle ihre Habe sei ihr genommen worden, Die Witwe Laue aber, deren Mann im Kriege flel, nahm sie auf mit jenem Mitleid, die die Kleinen dieser Erde sich in ihren Nöten untereinander er- welsen, Und nun kam die Swinka„sich be- danken, revanchieren“, wie sie damals sagte. Man muß sich den ganzen Hunger clie Diktate des ausgezehrten Körpers an das Hirn ausmalen, wie sie die Nachkriegszeit in ihrem Gefolge hatte, vor allem für eine Beamtenwitwe mit drei Kindern und 191 RM Rente monatlich, um zu begreifen, wie diese Frau naiv und brav das auf- geredete Präparat in ihrem Kaffee trank, Ja, zuließ, daß auch ihr Töchterchen seinen Teil erhielt, das dann im Fortdämmern noch die Swinka den Schrank ausräumen sah. Nun, die Witwe und ihr Kind konnten gerettet werden. Vielleicht mag hier eine Rolle gespielt haben daß zu dieser Zeit hinter den Kulissen noch der inzwischen verschwundene Drogist Boglehn agierte, der die Dosierung im Anfang festgesetzt haben mag. Welche psychologischen Hintergründe dieser Prozeß noch aufreißen Wird, ist schwer zu sagen. Ihr Leben vor dem Zu- sammentreffen mit Boglehn weist die Swinka als eine kleine, böse Verbrecherin aus, als Dirne, die Männer betrunken macht und dann bestiehlt, als asoziale Null. aus dem Schlamm der Straße, Dann aber pegegnet sie dem Gift oder, Wenn man 60 will, dem Drogisten, mit Hilfe dessen Fach- kenntnisse sie zu dem Ungeheuer Wird, das nun unter Anklage steht. Wie grausig mutet es beispielsweise an, wenn der Staats- anwalt eine Aussage verliest, der zufolge sle eines ihrer Opfer mit den Worten ein- jullte:„Ich bin sehr für Religion. Ein Mensch ohne Religion hat keine Haltung.“ Er hat gar kein Gesicht mehr. Runzeln und Falten und seine Stimme ist vom Treibergröhlen stumpf. Ebenso Kräch- zend und fast furchtbar mit seinen Räuher- augen und der wilden Hakennase ist Fausto. Sie werden die Leibhirten des Hauses. Wir haben eine schöne Aufgabe. Vor- läufig aber ist Ruhe. Die Schafe verteilen sich auf die ungeheure Fläche von 18 000 Hektar Diese sind in verschleden große Umzäunungen eingeteilt, deren Grenzen oft nur die Ränder der Gebirgsschluchten sind. Flußufer, Abgrund, Steilhang, alles ist zur Ersparnis von teurem Drahtzaun ausgenutzt und doch sind die Stacheldrahtlinien viele Kllometer lang. Außer den hier zu betreuenden acht- tausend Schafen(von denen im Augenblick nicht eines zu sehen ist, so haben sie sich verlaufen) haben wir noch eine Kuh für das Haus und ein halbes Dutzend Pferde. Wir reiten später ein wenig aus und sehen endlich unsere„Corridales“. Schöne Schafe. Es ist Lammzeit. Wier wedeln die Schwänzchen der kleinen Lämmer beim Süugen und es ist grogartig, wie verrenkt sie hüpfen, wenn plötzlich der Gaul auf zu nahe Sicht kommt. Es blökt in der ganzen Gegend. Mit einiger Uebung erkennt man nun schon, ob Stein oder Schaf da oben zwischen den Büschen steht. Boldo, Espine, Quillay(sprich Kijei) überwiegen unter den Bäumen. Weiter oben Wird alles niedrig und trocken, end- lich gibt es nur niedrige Büsche zwischen dem Geröll. Das Land wird hier durch einen Kanal bewässert, der einige dreißig Kilometer weiter in der Cordillere schon von einem Nebenfluß des Cachapoal abge- leitet wird. Den Schutz dieses Kanals haben Wir auch zu übernehmen. Er führt ot über phantastische, steile Halden und macht viele wilde Kurven, bis Alles sind geführt wird. Ja, selbst wenn in einem Lande ein Bürgerkrieg ausbricht, sollen die beiden kämpfenden Parteien an das Abkommen ge- punden sein(Erinnerung an Spanien). Dem- gemäß ist auch die Liste der als Kriegsge- fangene anzusehenden Gruppen erweitert Worden. Insbesondere wird aber festgelegt, daß in keinem Fall durch den Verlauf eines Krieges die Fürsorge einer Schutzmacht für die Gefangenen hinfällig werden darf(Ar- tikel 9). Auch die Auflösung eines Staates durch einen totalen Sieg“(Polen 1939, Deutschland 1945) entbindet die Vertrags- partner nicht von der Pflicht, das Abkom- men einzuhalten und eine Schutzmacht zu berufen bzw. weiter anzuerkennen. Die Fülle der Artikel aber sucht einen bis ins einzelne gehenden verstärkten Schutz des Kriegsgefangenen Menschen 80 verpflichtend und präzis zu gestalten, daß kein Raum mehr für„Auslegungen“ und Abweichungen bleibt. Da War B. in den letzten Kriegsjahren zur Abschreckung gegen Fluchtversuche in Deutschland(aber nicht nur in Deutschland) einer auf den Einfall gekommen, die Benutzung oder Zerstörung von Materialien des Staates als Diebstahl oder Sabotage, nachgemachte Ausweise als Urkundenfälschungen unter schwerste Stra- fen zu stellen. Das führte soweit, daß bei böswilliger Auslegung(und die gabs) schon das Durchschneiden des Stacheldrahtes als Sabotage zum Kriegsgerichtsverfahren füh- ren konnte. Bis auf Gewaltanwendung gegen Personen sind deshalb in dem neuen Ent- Wurf(Art. 63) alle derartigen, einem Flucht- versuch dienenden Vergehen nur noch der üblichen disziplinarischen Bestrafung vorbe- halten. Aehnlich steht es mit Verstößen gegen Gesetze oder Bestimmungen des Heimat- staates, bei denen vernünftigerweise von dem Kriegsgefangenen nicht dieselbe Treue pflicht wie von den eigenen Staatsange- hörigen verlangt und die Beurteilung der strafbaren Handlung entsprechend gemildert sein soll, Insbesondere sollen Bestimmun- gen, die für die eigenen Soldaten nicht gelten nicht auf Kriegsgefangene angewendet wer- den dürfen(Z. B. die Strafbarkeit der Be- ziehung zu Frauen). Gerade in diesem Zu- sammenhang sind unglaubliche Strafen ver- hängt worden und die rechtliche Vertretung und Behandlung von Kriegsgefangenen ist, Wie die jetzt noch schwebenden Fälle bitter genug erweisen, bisher ein trübes Kapitel gewesen. 3 Endlich ist aber auch die Verpflichtung zur alsbaldigen Heimsendung von Kriegsge- fangenen nach Beendigung der Feindselig- keiten neu und genauer formuliert worden. Der Entwurf sieht vor(Art. 108), daß die Kriegsgefangenen nach Beendigung der aktiven Feindseligkeiten ohne Verzug frei- gelassen und heimgesandt werden sollen, aueh Wenn hierüber keine besonderen Ab- machungen in einem umen getroffen worden sind, und verpflichtet jeden Ver- tragspartner von sich aus für die Erfüllung dieser Maßnahme zu sorgen. Auch hier hat die jüngste Vergangenheit(Französische Kriegsgefangene in Deutschland von 1940 bis 1945 und das Schicksal unserer deutschen Soldaten) hoffentlich nicht umsonst Pate ge- standen. c-tt 2 2 5 * Deutscher Besitz in Portugal eingezogen Lissabon.(UP) Die portugiesische Regie- rung hat bekanntgegeben, daß der gesamte deutsche Besitz, der seit 1933 nach Portugal verbracht wurde, eingezogen und liquidiert wird. In der neuen Bestimmung heißt es, es könnten Ausnahmen gemacht werden, wenn die deutschen Besitzer beweisen könnten, daß der Besitz in Portugal nicht zur Förde- rung von Kriegszwecken benutzt worden sei, oder die Besitzer Flüchtlinge seien, die Deutschland aus politischen, religiösen oder rassischen Gründen vor 1945 verlassen hät- ten. Der portugiesische Finanzminister wird den Besatzungsmächten in Deutschland eine Liste derjenigen deutschen Liegenschaften überreichen, die nicht unter die neue Be- gtimmung fallen. 5 er bei uns hier unten den Klee feucht hal- ten darf. Das Futter steht wundervoll. Wir reiten durch mehr als schon kniehohe Lu- zerne, die erst vor drei Wochen kahlgefres- sen War, Die Nächte sind kühl, aber ein Wunder Gottes. Das leise Rauschen der Bäche, das Gluckern der Bewässerungsrinn- sale Wird nur ab und zu durch den fernen Blökruf der Schafe unterbrochen. Sonst ist elne Stille, daß einem nach Minuten die Ohren brausen vom Geräusch des eigenen Blutes,. Die Berge sind greifbar nahe im grellen Mondschein und nur in den tiefen, stellen Tälern unter uns stehen Nebelstrei- ken. Ab und zu bellt auch ein Fuchs. Sie sind gefährlich und reißen gern ein Lamm. Die Arbeit wird mit der Beendigung der Lammzeit beginnen. Vorläufig haben Wir Ferien und nutzen sie nach allen Regeln der Kunst aus. Mutti reitet früh zum Fischen und kommt mit Anglerglück auf gute sechs e Forellen. Ab und zu gibt es einen alm. Rundherum reifen ein paar schwere EKirschbäume. Alles andere(außer genü- gend Hammelfleisch natürlich) muß aus einem Campamento der Braden Copper Mine, zwanzig Kilometer von hier, geholt werden. Oft muß die gute Frau aufsitzen und hinreiten. Schwer behangenen Gauls kehrt sie dann mittags zurück. Der Tochter nimmt sich mittlerweile die Frau eines Hir- ten an. Sle ist unsäglich schmutzig, aber sle unterhält das Feuer in der Küche und manche Hilfe leistet sie doch. Einmal reiten wir zu einer Kanalrepara- tur hoch in die Cordillere. Mutti kann mit, es ist wunderschön. Man muß aber den Gäulen vollkommen vertrauen. Ort geht der Pfad stundenweit hart am Abhang entlang. Links steil hoch, auf Armlänge rechts, schwindelnd tief, ganz unten rauscht der Fluß mit donnerndem Brausen. — 2 1 1** Veit Harlan freigesprocheil 8 Von unserer norddeutschen Redaktion Hamburg. Nach siebenwöchiger Prozeſ dauer wurde der Regisseur des Filmes„Ju Süss“, Veit Harlan, am Samstag vor de Hamburger Schwurgericht von der Ankla des Verbrechens gegen die Menschlicht wegen Mangel an Beweisen freigesproche Die Staatskasse übernimmt die Kosten d Verfahrens. Oberstaatsanwalt Kram legte gegen das Urteil Revision ein. Na der Verkündung des Freispruches setzte überfüllten Schwurgerichtssaal lang anh tender Beifall ein. Veit Harlan wurde) seinen Anhängern auf den Schultern dem Justizgebäude herausgetragen. Die WN in Hamburg protestierte* nach dem Bekanntwerden des Urteils u bezeichnete es als„unverständlich“. Harlan sei mitschuldig an dem Tode Millionen von Menschen. Der Vorsitzen der VVN in der britischen Zone, Fn Heitgreß, erklärte laut DENA, bei bisherigen Praxis der Rechtssprechung Westdeutschland stelle dieser Freispeh keine Ueberraschung dar. In den Augen rassisch, religiös und weltanschaulich. folgten sei Veit Harlan ohnehin moral gerichtet. Ein Justizurteil könne die Mi nen Toten Juden nicht wieder lebe machen. Der jetzige Freispruch ließe all dings befürchten, daß wiederum eine anbrechen werde, in der Millionen M schen, die die Freiheit liebten, als Tote weint werden müßten. SpD für Persönlichkeitsw Heidelberg.(tg.-Eig.-Ber.) Auf einer zung des erweiterten Landesvorstandes Spb Württemberg-Baden, die unter 4 schluß der Oeffentlichkeit und der Pre stattfand, gab Staatssekretär Fritz Ebe hard(Stuttgart) einen Ueberblick über Tendenzen und Entwicklungen der Verha lungen im Parlamentarischen Rat. In ei Entschließung stellte sich der Landes) Stand einstimmig auf den Boden der J schließung des Parteivorstandes und Par ausschusses in Hannover vom 20. April. Er erwarte, so betont die Resolution, der SOzialdemokratischen Fraktion in B daß sie im Rahmen der in dieser Entsch Bung genannten unverzichtbaren An derungen an der raschen Fertigstel eines Grundgesetzes arbeite. Der erweit Landesvorstand richte an die sozialde kratische Fraktion im Parlamentarise Rat die Bitte, bei der Behandlung Wahlrechts für das Künftige Bun parlament auf die An wendung Listen wahlver fahrens zu zlehten und dem Persönlichkei wahlrecht den Vorzug zu geh „Weltfriedenskongreß“ für Krie und Frieden paris. DENA-REUTER) Die Deleg ten des Pariser Weltfriedenskongre brachen am Samstag in einen mehrere nuten andauernden Beifall aus, als der zeitige Vorsitzende des Kongresses, britische Geschichtsprofessor J. G. Gr Ther bekanntgab, daß die chinesis Kommunisten Nanking„befreit“ ha „Wünscht ihr die Fortsetzung des Bür- Krieges in China bis zum vollständigen der„demokratischen Kräfte“?“ fragte vey Moore, ein britischer enen „re ee nee die Delegierten des„Weltfriedenskon ses“, Die Versammlung antwortete „ja.„Wünscht ihr die sofortige Be gung des Bürgerkrieges in China?“ 1 Moore weiter.„Nein“, riefen die Delef ten. Darauf forderte der britische glerte die Versammlung auf, sich selbst zu betrügen.„Sie können gleichzeitig für den Krieg und für den den sein“, erkgärte er. Im Namen der deutschen Deleg brachte Volksratspräsident Otto Nuse die Hoffnung des deutschen Volkes auf! den zum Ausdruck. Der deutsche Sc steller Arnold Zweig sagte u. a.: Schriftsteller müssen unsere Feder in 1 der Humanität und des Friedens en“. ö Als Paxrallel-Veranstaltung zum friedenskongreß wurde am Samstagm, eine Konferenz der„Bewegung intelle ler Franzosen zur Verteidigung des dens“ im Hause der Chemie eröffnet, auf dieser Konferenz führt Prof. Jol Curie den Vorsitz. 1 Wir sehen oft Kondore, die in Segelflug auf Aassuche sind. Sie kol auch einmal mahe, und wür können! ihren roten Hals mit der weißen* sehen. Es gibt keinen Vergleich für“ Kunst des Fliegens. Ohne jeden FI schlag ziehen sie vorbei und schweben und hoch ab, bis sie nicht mehr zu erke sind, alles ohne ein einziges Mal die] zu bewegen, nur den Winden ange Wer das könnte! Am beißen Mittag kommen wir zun ger der Bauarbeiter am Kanal. Es sind Burschen aus dieser Gegend, ans Ge gewöhnt. Wir müssen absitzen, und 68 den ein paar Enten an der Asche geht unterwegs kamen wir an einem kleines vorbei und mit Tücke haben wir sie Ste schmecken wundervoll, und Mut nimmt sich großartig hier zwischen Kerls, die wild genug aussehen, WI suchen später, im Fluß zu baden. unmöglich, das Wasser ist reines Eis, fünft Kllometer von hier beginnt scho Gletscher. ö Auf dem Heimritt bekommen wir! spuren zu sehen. Löwe sagt der 01 zum Puma, dem gefährlichen, einzig lichen Tier ganz Chiles. Normalel geht es aber nur auf Tiere, also vor. auf unsere Schafe, Menschen fällt e in der Hungersnot an. Immerhin Sin Femuco vor wenigen Jahren einmal Menschen dem Angriff eines Rudels“ Pumas erlegen. Es war ein harter und die Indios hatten keine Waffen ihren Aexten. 0 Wir sind trunken vor Luft und als wir heimkommen. Ein Fuchs in das Haus gekommen und das. lein erzählt große Dinge von diesel lebnis. Bei weit offenen Türen schlaf lange in den nächsen Tag hinein. 0 2 C 5 3 C es Bür digen agte 1 hts ang nskong ortete e Beg 1a 2 f Deleg sche sich men rden Deleg Nuse es auf he Se 8 der in iedens zum ö istagm mtellef des inet. f. Jo „ eme eee, 1 in zie Kk önnen gen K für den F weben zu 110 1 die 1% ange vir zum kannt hatte. Nr. 69/ Montag, 25. April 1949 e War Ihr Tip richtig? Württembergisch- badischer Toto Schw. Augsburg— 1. FC Nürnberg 3:0 2 Stuttgarter Kick.— Eintr. Frankfurt 1:2 3 Bayern München— VfB Stuttgart 0:1 4 1860 München— 05 Schweinfurt 4:1 5 VfR Mannheim— Vfßg Mühlburs 1:2 6 TSG Ulm 1846— FSV Frankfurt 6:0 7 SF Katernberg— Rot-Weiß Essen 11 8 Hamborn 07— R-W Oberhausen 11 9 Cone. Hamburg— Werder Bremen 3:2 10 Tus Neuendorf— FK Pirmasens 8:0 11 VfB Lübeck— VfL Osnabrück 0·3 12 Offenb. Kickers— BC Augsburg 22 Richtig ist: 1— 2— 2— 1— 2— 1—-& — X—1—1— 2— X. Zusammenschluß des württem- bergisch-badischen Sport- Totos Der staatliche Sport-Toto Land Baden Wird sich mit der staatlichen Sporttoto GmbH. Württemberg-Baden in Stuttgart zu- sammenschlieben. Die Anschlußarbeiten werden so beschleunigt durchgeführt, daß Südbaden schon beim übernächsten Toto am Württembergisch- badischen Wettbewerb teil- mehmen kann. DER SPORT voM WOCHENEN DE VIR verliert, bleibt aber an zweiter Stelle Die Spiele der Oberliga VIR Mannheim— VfB Mühlburg 1. FC Rödelheim— SV Waldhof Bayern München— VfB Stuttgart Schwaben Augsburg— 1. FC Nürnberg Stuttgarter Kickers— Eintr. Frankfurt Kickers Offenbach— BC Augsburg 1860 München— 05 Schweinfurt Ulm 1846— FSV Frankfurt Die Spiele des letzten April- Sonntags brachten verschiedene Ueberraschungen. So verloren die beiden Anwärter auf den zwei- ten Platz, VfR Mannheim und Bayern Mün- chen, ihre Spiele. Die Augsburger Schwaben besiegten den 1. FC Nürnberg, und Eintracht Frankfurt gewann knapp gegen die Stutt- garter Kickers. Ulm schlug den FSV Frank- furt ganz überlegen. Nur Waldhof siegte, wie erwartet, in Rödelheim. 5 Der VfR Mannheim unterlag VfB Mühl- burg 1:2. Ein Sieg hätte den zweiten Platz so untermauert, daß fast keine Gefahr mehr drohen konnte. Trotz der Niederlage blieb der VfR auf dem zweiten Platz, da Bayern dend =* 22 2 München gleichfalls verlor. Mühlburg rückte auf den 8. Platz vor. Der SV Waldhof ließ sich in Rödelheim die Chance nicht nehmen, schlug Rödel- heim 2:1 und ist jetzt mit 1860 München punktgleich. Rödelheim blieb am Ende. Die Bayern München konnten trotz bes- seren Spiels und starker Ueberlegenheit ge- gen VfB Stuttgart zu keinem Erfolg kom- men. Der VfB Stuttgart wurde knapper 1:0 Sieger, da sein Torwart Schmidt einfach Alles hielt. Bayern behauptete trotzdem den 3. Platz. VfB Stuttgart stieß um einen wei- teren Platz vor. Schwaben Augsburg konnte den 1. FC Nürnberg überraschend 3:0 besiegen. Dieser Sieg brachte Augsburg an 12. Stelle, wäh- rend Nürnberg auf den 13. Platz zurück mußte. f Die Stuttgarter Kickers scheinen wirklich etwas aus dem Tritt zu sein, denn auch Ein- tracht Frankfurt konnte die Stuttgarter knapp 2:1 schlagen. Die Stuttgarter gaben durch diese Niederlage einen Platz ab. Ein- tracht Frankfurt verbesserte seine Stellung etwas. Der BC Augsburg gibt das Rennen noch nicht auf. Obwohl der süddeutsche Meister, die Offenbacher Kickers, führten, gelang noch der verdiente Ausgleich und eine we- sentliche Verbesserung der Lage. 1860 München fertigte 05 Schweinfurt 4.1 ab und ist mit SV Waldhof punktgleich. Schweinfurt flel einen Platz zurück. Ulm 1846 besiegte FSV Frankfurt 6:0. Eine wesentliche Aenderung in der Tabelle ist bei beiden Vereinen nicht eingetreten. tn Mühlburg siegt im VfR- Stil tk Mannheim— Vfß Mühlburg 1:2(0:0 Als sich Bumbas Schmidt am Donners- tag nicht allzu optimistisch zum Spiel gegen den VIB Mühlburg äußerte, konnten wir uns dieser Meinung nicht ganz anschließen. Doch dann wurden wir eines anderen belehrt. Die Mühlburger waren, wie schon immer, in ihren Mannheimer Gastspielen eine kampf- kräftige Mannschaft, die um jeden Meter Boden verbissen kämpfte und schnell die Lücken in der VfR- Hintermannschaft er- Mit weitgreifendem Flügelspiel Setzte der Mühlburger Sturm, von den bei- den prächtigen Halbstürmern Rastetter und Seeburger eingeleitete Angriffe am laufen- 1 f.- Hürm une 1:2 BAUER- Vf B.STuHEi Orr NB · Bc. Auα 2:2 biene s sl. E e 28 isf DEE Basie EνEWxu cEnée., Band gegen das Gehäuse von Jöckel. gen Gen Jeder Mühlbu ler v N Amn Ball aud e 1 U„ bester körperlicher l zu sein. Schuß Technik astetter!), die nötige Härte ergänzten die Mühlburger Mannschaft zu einer Einheit, die das spannungsgeladene Freften bei fast hochsommerlich anmuten- und unter dem den VfR im Mühlbur der Temperatur verdient gewann. Was bei den Gästen besonders auffiel, war das emi- nent schnelle Abspiel, das Stellunglaufen der Mitspieler, wenn einer der Stürmer am Ball war und schließlich den Willen der ge- samten Mannschaft, ihre in den letzten Wo- chen anhaltend gute Form auch beim Ta- bellenzweiten zu zeigen. Der VfR fiel im wahrsten Sinne des Wortes dem fast nicht mehr zu überbieten den Angriffsschwung der Mühlburger zum Opfer und war schon in den ersten. Minu- ten so sehr in die Abwehr gedrängt, daß der Läuferreihe keine Zeit mehr zum Aufbau blieb. Es dauerte fast eine Viertelstunde, bis sich der VfR-Sturm aus der Umklamme- rung befreien und einzelne Angriffe landen konnte. Scheib, der vorher im Gegensatz zu dem viel beschäftigten Jöckel arbeitslos ge- wesen war, mußte einige Male eingreifen und hatte großes Glück, daß ihm De la Vigne aus unmöglichem Winkel den Ball der Latte entlang saußen und ihm so die Möglichkeit zur Abwehr ließ. Bis zur Pause konnte die gesamte VfR- Mannschaft ihre Nervosität nur selten ablegen. 1 Doch schon drei Minuten nach Wieder- anspiel schien sich der VfR endlich gefun- den. Nach einem Eckball kam der beste VfR-Läufer Maier an den Ball, das Leder kam haargenau auf den Kopf von Stiefvater ungeheuren Jubel der 15 000 auer lan ger Gehäuse. Gleich darauf versagte der in seinen Entscheidun- gen auch nst nicht immer glückliche Schiedsrichter Ripberger(München) dem VfR einen klaren Elfmeter, als Langlotz im Waldhofs Technik war entscheidend 1. FO Rödelheim— SV Waldhof 1:2(0:0) Als sich der Rödelheimer Linksaußen Riehl in der 72. Minute allein durcharbei- tete und schließlich Hölzer, der Skutlarek im Waldhoftor vertrat, überwand, da kam in den Rödelheimer Reihen noch einmal die Hoffnung auf den Verbleib in der Ober- liga auf. Aber drei Minuten später erwischte Sifkling eine Maßvorlage von Lipponer und besiegelte damit das Schicksal des Frank- furter Oberliganeulings. Vom Anpfiff weg legten beide Mann- schaften ein scharfes Tempo vor. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen und torlos, wobei die Rödelheimer die bessere Technik des SV Waldhof durch unermüdlichen Ein- satz wettmachten. In der 2. Minute hatten die Frankfurter Vorstädter bereits eine Torchance, aber Hölzer warf sich in letzter Sekunde in den Ball, wobei er durch den angreifenden Riehl am Kopf verletzt wurde. Doch mußte er sich nur wenige Minuten durch Siffling vertreten lassen. In der 12. Minute verschoß Schöppler, freistehend, eine klare Chance, aber Siffling machte das gleiche, als er in der 30. Minute zwei Meter vor dem Tor unbehindert über den am Bo- den liegenden Rödelheimer Torwart Rado hoch über das Tor hinausschoß. Nach der Pause ließ die Kondition der Es sind Frankfurter wesentlich nach, und Lipponer es Els. nt scha Wir 1 der C zig ormalel 80 Vor fällt 0 chin i einmal zudels Arter Vaffen und sein Sturm konnten in aller Ruhe ihre Angriffe einfädeln. Zeitweise mutete es einem an, als spielten sie mit den Rödel- heimern Katz und Maus. Lipponer war es, der in der 66. Minute die Dauerangriffe sei- nes Sturmes mit Waldhofs Führungstreffer krönte. Zwischendurch erspielte sich auch Rödelheim Torgelegenheiten, konnte sie aber durch unglaubliche technische und tak- tische Fehler nicht erfolgreich abschließen, bis dann Riehl, sonst der komischste Spie- ler der Oberliga, diesmal der einzig Wirk. liche befriedigende Rödelheimer, in der 72. Minute sein Tor schoß. 8 In der Hintermannschaft des S Waldhof zeigten sich einige Schwächen, Während Höl- zer im Tor eine ausgzeichnete Partie lieferte und am Sieg maßgeblichen Anteil hat. Bei Rödelheim schien es, als hätte Schieth, der seinen Vertrag gekündigt hat, kein Interesse mehr an seinem Verein. Vor 6000 Zuschauern leitete Schiedsrichter Scheel Pirmasens) im großen und ganzen einwandfrei. Holland besiegt Frankreichs National- mannschaft 4:1 Eine überraschend hohe Niederlage mußte die französische Nationalelf am Samstag gegen Holland einstecken. Bereits in der Pause hatten die Holländer eine 3:1-Füh- rung erzielt, die nach dem Wechsel durch ein viertes Tor erhöht wurde. e das Leder zum 1:0 für Strafraum umgelegt wurde. Die Mühlburger ließen sich indessen nicht einschüchtern. Rastetter blieb es vorbehalten, in der 62. Minute nach einem Deckungsfehler den Aus- gleich zu markieren. Recht lange Gesichter gab es, als Leh- mann in der 88. Minute sogar ein zweites Tor erzielte und damit die 1. VfR-Nieder- lage auf eigenem Platz besiegelte. Es mag als schwacher Trost gelten, dag auch Bayern München verlor, wodurch noch nicht alles verloren ist. W. L. * Sb. gew. un. vl. Tore Fkt. Kickers Offenbach 27 19 6 2 73:26 44:10 VfR Mannheim 27 13 7 1 1639 33.21 Bayern München 26 13 6 7 54:33 32:20 1860 München 27 11 8 8 50:38 30:24 SV Waldhof 27 10 10 7 50:40 30:24 VfB Stuttgart%% Kickers Stuttgart 25 10 7 8 47:47 27:23 VfB Mühlburg 27 9 8 10 48:42 26:28 FC 05 Schweinfurt 28 11 4 13 40:54 26:30 FSV Frankfurt 27 10 5 12 37:50 25:29 Eintr. Frankfurt 28 9 7 1 W Schwab. Augsburg 25 9 6 10 38:42 24:26 1. FC Nürnberg 26 10 4 12 47:47 24.28 BC Augsburg 26 7 4 15 38:57 18:34 TSG 1846 Ulm 27 7 4 16 34:50 18:36 1. FC Rödelheim 27 6 34:67 15:39 Die Löwen in verbesserter Form 1860 München— FC Schweinfurt 4:1(1:0). Diese Begegnung stand im Schatten des Samstag-Treffens Bayern— VfB Stuttgart. denn nur 6000 Zuschauer füllten die Ränge des Stadions. Die Löwen zeigten sich in weit verbesserter Form, gewannen ver- dient, trotzdem sie Thanner ersetzen muß- ten, für den Janda die Sturmführung über- nahm. Nach einer Reihe verpaßter Ge- legenheiten erzielte Fottner das 1:0 nach einem langen Flachschuß von Janda, und in der 32. Minute kam Schweinfurt durch Ueko zum Ausgleich, der aber wegen Ab- seits nicht anerkannt wurde. In der 44. Mi- nute hatte dann Meusel eine weitere Aus- gleichschance, aber der Ball ging an den Pfosten. Auch die zweite Hälfte sah die Münche- ner stark überlegen, die bereits in der 57. Minute durch Brück das 2:0 heraus- holen konnten, und drei Minuten später übernahm Lotz einen Steilpaß und regu- lierte auf 2:1. In der Folge mußte die Ab- Wehr der Gäste dauernd eingreifen, denn Angriff auf Angriff rollte auf Käsers Tor. Fottner schoß in der 75. Minute das 3:1, und zwei Minuten später beendete Janda für die Münchener den Torreigen. Schmidt bei VfB hielt alles Bayern München— VfB Stuttgart 0:1(0:0) Nach den ausgezeichneten Ergebnissen dieser beiden Mannschaften an Ostern, aber auch bei ihren letzten Punktbegegnungen, hatte man in München die Erwartungen auf ein großes Spiel nicht zu hoch ge- schraubt, denn beide Vereine lieferten sich vor 30 000 Zuschauern eine ausgezeichnete Partie. Was man allerdings nicht erhoffte, die Einheimischen wurden geschlagen, trotz- dem sie zwei Drittel der Spielzeit überlegen waren und die Stuttgarter zeitweise völlig in ihren Strafraum einschnürten. Um es vorweg zu sagen, der Held dieser einzig- artigen Partie war diesmal der VfB-Tor- mann Schmidt, der einfach alles hielt. Bald nach dem Anstoß mußte Schmalzl Schüsse von Blessing und Herberger weh- ren bis die Bayern in Fahrt kamen und die Stuttgarter Verteidigung völlig ausspielten. Allmählich erkämpften sich die„Rothosen“ eine klare Ueberlegenheit, Resch vergab die erste große Chance für Bayern und gegen- über rettete Seibold auf der Torlinie, nach- dem Schmalzl bereits geschlagen war. Ueberraschend fiel dann in der 52. Min. bei einem schnellen Vorstoß des VIB-An- griffes durch Schlienz das ein ge Tor des Tages, ein Schuß aus 25 Meter Entfernung, den Schmalzl unbedingt hätte halten müssen. Das Eckenverhältnis von 3 spricht deutlich für die Ueberlegenheit der Bayern, die trotz stark überlegenen Spiels den Ga- sten einen glücklichen Sieg überlassen muß- ten. J. K. Verdientes Unentschieden von Augsburg Kickers Offenbach— BC Augsburg 2:2 Ein etwas überraschendes, doch verdien- tes 2:2 errangen die Spieler des BC Augs- burg im Frankfurter Stadion gegen den süd- deutschen Meister Offenbacher Kickers. Das Fehlen des verletzten Mittelläufers Nowotny machte sich bei den Kickers stark bemerk- bar, und der für ihn spielende Emberger konnte den Augsburger Mittelstürmer Plat- zer nie stoppen. 5 Die Kickers führten bereits in der 6. Mi- nute durch ein herrliches Tor von Schreiner und erhöhten 10 Minuten später durch Linksaußen Weber auf 2:0. Der BC Augs- burg ließ sich durch diese Erfolge nicht ent- mutigen und schaffte noch 5 Minuten vor dem Halbzeitpfiff des korrekt amtierenden Schiedsrichters Eberle aus Stuttgart ein Gegentor durch Niklas. Nach der Halbzeit lieferte der BCA im Felde eine gleichwertige Partie, und Platzer hatte es in der Hand, seine Farben zum Ausgleich kommen zu lassen. Aber er schoß einen Elfmeter neben das Tor. In der 75. Minute schaffte wiederum Niklas nach einer schönen Kombination des gesamten Sturmes den 2:2-Ausgleich.(dena) Der Titelkampf um die deutsche Welter- gewichtsmeisterschaft der Berufsboxer zwi- schen Meister Gustav Eder- Gelsenkirchen und Hans Schmitz-Neuß, wurde vom 20. Mai auf den 3. Juni verlegt. Austragungsort bleibt Düsseldorf. Dena) Neuendorf behauptet den zweiten Platz Zonenliga Nord Wormatia Worms— Trier-Kürenz 3·0 Andernach— Gonsenheim 5·⁰ Weisenau— Neustadt 3:1 Neuendorf— Pirmasens 8:0 5 Sp. gew. un. VI. Tore Pkt 1. FC Kaisersl. 24 20 1 3 143:26 39:7 Tus Neuendorf 24 17 2 5 79:22 36:12 Wormatia Worms 24 15 6 3 75:24 36.12 FK Pirmasens 2415 5 5 53.41 34˙15 VfL Neustadt 23 14 2 7 41:40 30:16 Ph. Ludwigshafen 24 8 7 9 49.44 23.25 Eintracht Trier 23 8 3 12 43:59 19:27 FSV 05 Mainz 28 7 5 11 3664 19:27 SG Weisenau 23 7 4 12 43:83 18:28 ASV Oppau 24 4 8 12 39:60 16.32 SpVgg Andernach 24 6 4 14 38:61 16:34 FSV Frier-Kürenz 23 5 3 16 20.54 13:33 SG Gonsenheim 23 2 2 19 17:103 6:40 Bei den angesetzten vier Punktespielen kiel insofern die letzte Entscheidung über den Abstieg, als die Weisenauer auf eige- nem Platz gegen eine lustlos spielende Ver- tretung Neustadts überraschend mit 3:1 das bessere Ende für sich behielten. Der Neustäd- ter Dejung kam erst in den allerletzten Mi- nuten zum Ehrentreffer. Somit ist das Schicksal von Gonsenheim, Andernach une Trier-Kürenz endgültig besiegelt. Die Andernacher waren auf einen guten spielerischen Abgang aus der obersten Klasse bedacht und fertigten die Gonsen- heimer mit 5:0 sang- und klanglos ab. Bei Halbzeit lagen die Rheinländer schon mit einem Vorsprung von 3:0 vorn. Auch im Koblenzer Stadion war ein wahres Schützenfest, wo eine ersatzge- schwächte Elf aus Pirmasens gegen die aus- gefeilte Technik der Neuendorfer gar nichts zu bestellen hatte und mit 8:0 deklassiert wurde. Dabei schied Günther Ahlbach in der zweiten Halbzeit wegen einer Armver- letzung aus. 2 Im Wormser Stadion gab Trier-Kürenz eine erfreulich gute Vorstellung. Die Mosel- länder setzten im offenen Feldspiel den Worm- ser Rothosen beängstigend zu, und ohne eine wahre Klassenparade des einheimischen Torwarts Fischer wäre vielleicht in der ersten Halbzeit zugunsten der eifrigen und erfreulich fairen Gäste ein Umschwung möglich gewesen. Die drei Tore der Worma- tia schossen Kiefer durch einen schönen Weitschuß, in der 2. Halbzeit Vogt I und Helmut Müller. i In einer Privatbegegnung besiegte am Samstag eine ersatzgeschwächte Elf Oppaus den alten Lokalrivalen aus Friesenheim sicher mit 3:1. Pfälzische Landesliga ASV Oppau— SV Friesenheim 3.1 Ueberraschten die Friesenheimer schon während der Freundschaftsbegegnung gegen Phönix nach der angenehmen Seite, 80 fanden an diesem Wochenende die Oppauer Fans Gelegenheit, die Spielstärke der Lan- desligisten kennenzulernen. Die Erfahrun- gen der Zonenligaspiele waren aber schließ- lich doch ausschlaggebend für den Sieg der Gastgeber, der zur Pause mit 2:0 schon ge- sichert war. In der zweiten Hälfte spielte Oppau etwas verhaltener, wWwas die Gäste zu einer leichten Ueberlegenheit auszunutzen vermochten. Beide Mannschaften schossen noch ein Tor, womit für Oppau ein ver- dienter Sieg über einen sehr eifrigen und fairen, überaus sympathischen Gegner her- aussprang. ASV Oggersheim— Amicitia Viernheim 3:2 VfL Rheingönheim— TSG Rohrbach 3:3 Zwei interessante Vergleichsspiele zwi- schen der vorderpfälzischen und badi- schen Landesliga kamen am Samstag in Ludwigshafen zum Austrag. In beiden Spie- len gelang es den hiesigen Vereinen, die Spielstärke der Vorderpfalz hervorzuheben. Besonders der 3:2-Erfolg des ASV Oggers- heim verdient besondere Beachtung. In technischer Hinsicht waren beide Mann- schaften gleichwertig, der größere Eifer der Platzbesitzer gab aber letzten Endes den Ausschlag für den Sieg, der erst in den letzten Minuten durch Daubenhauer sicher- gestellt werden konnte. In Rheingönheim war die TSG aus Rohrbach zu Gast. Die Heidelberger Vorstädter vermochten in einem spannenden Spiel jeweils in Führung zu gehen, die Rheingönheim durch bei- spiellosen Einsatz immer wieder zu egali- sieren in der Lage war. Beide Begegnungen zeichneten sich durch absolute Fairneß aus. Rotweig Speyer— Maudach 1:2. FSV Speyer— Mutterstadt 0.5 120 000 im Hampden-Park 120 000 Zuschauer sahen im überfüllten Hampden-Park deh 4:1-Sieg der Glasgow Rangers über Clyde um den schottischen Cup. Die Rangers gewannen den Pokal zum achten Male innerhalb der letzten 21 Jahre. Der deutsche Billardmeister August Tiedtke- Düsseldorf, fährt in den nächsten Tagen wieder in die Schweiz, um den Züricher Billardelub offiziell zu einem Vergleichskampf mit dem Düsseldorfer Bil- lardelub einzuladen.(Dena) Seite 3 War Ihr Tip richtig? Toto Rheinland-Pfalz 1 Schwab. Augsburg— 1. FC Nürnberg 3:0 2 München 1860— Schweinfurt 05 4:1 3 VfR Mannheim— VfB Mühlburg 1:2 4 Ulm 1846— FSV Frankfurt 6·0 5 Hamborn 07— Rot-Weiß Oberhausen 1:1 6 Alemannia Aachen— Fort. Düsseldorf 0:3 7 Preußen Münster— Horst Emscher 4:0 8 Schalke 04— Vohwinkel 5·1 9 Tus Neuendorf— FK Pirmasens 8·0 10 VfB Lübeck— VfL Osnabrück 0:3 Richtig ist: 1— 1— 2—- 1—- Xx 2 1— 1— 1— 2 Die Schwaben nicht wieder zu erkennen Schwaben Augsburg— 1. FC Nürnberg 3:0 Die Schwaben haben gegen den Club immer schon ihre besten Spiele geliefert. So waren sie auch diesmal gegenüber den letz- ten Wochen, die ihre Anhänger von einer knttauschung zur anderen jagte, nicht wieder- zuerkennen. Sie hatten 75 Minuten glatt in der Hand. 5 Trotzdem die Schwaben wieder vier Er- satzleute in ihren Reihen hatten, legten sie von Anfang an eine gute Leistung zutage und waren mit Energie bei der Sache. In der 33. Minute lief eine Kombination Ham- pel-Lechner-Grünsteudel zu Rechtsaußen Groß, der aus kurzer Entfernung unhaltbar für Niemann einlenkte. 5 Bereits in der 48. Minute fiel die end- gültige Entscheidung. Eine hohe Flanke Lechners köpfte Groß bildsauber ein. Fünf Minuten später stand dann das Endergeb- nis fest, als Lechner eine Bombe aus vier- zehn Metern halbhoch ins Gästenetz setzte. Wenig schönes Spiel in Stuttgart 8 Stuttgarter Kickers— Eintracht Frankfurt 1:2(1:1) Müde waren die 5000 Zuschauer bereits nach dem langen Anmarschweg auf Deger- lochs Höhen bei glühender Frühsommerhitze, noch müder aber wirkte das Geschehen wäh- rend der 90 Minuten auf alle Gemüter Da- bei sah es anfänglich noch nicht einmal so trostlos aus bei dieser Begegnung zwischen den immerhin noch aussichtsreich im Ren- nen liegenden Stuttgarter Kickers und der stark abstiegsgefährdeten Frankfurter En- tracht. Einer der seltenen Gegenstöße von Eintracht führte nach einer halben Stunde Spieldauer zum Eintracht-Führungstreffern durch Baas. Doch auch den Rest der ersten Hälfte ließen sich die Kickers nicht aus der Hand nehmen. So kam es dann 3 Minuten vor FHalbzeitpfiff zum ersten und bezeichnenderweise einzigen Treffer der Kickers. 1 Nach der Pause verschob sich das harm- 1086 und trostlose Geschehen ganz zu Un- gunsten der Kickers. Vetter wurde verletzt und spielte als Statist auf Linksaußen. Auch der rechte Flügel, Siegfried Kronenbitter, wurde verletzt. So war es kein Wunder, daß eine Viertelstunde vor Schluß der Drei- männer-Eintrachtsturm durch Kraus zum 2:1 kam. Mehr verwunderlich allerdings dann die Ereignisse 7 Minuten vor Schluß, als Pflum nach einem Zusammenprall mit Hennig verletzt ausscheiden mußte und die f über die Barriere geflankten Vereinsfana- tiker nicht davor zurückschreckten, den aus- gezeichneten Eintrachthüter mit zum Teil faustgroßen Steinen zu bewerfen, unschöne Momente, die nach dem Spiel sogar zu wei- teren tätlichen Angriffen auf Hennig führ- ten. N a. Ulm spielte wie aus einem Guß Ulm 1846— FSV Frankfurt 6:0(4:00 Nach dem Ergebnis könnte man schließen, daß der FSV den Ulmern in diesem Spiel die Punkte geschenkt habe. i durchaus nicht der Fall. Frankfurt kämpfte von der ersten bis zur letzten Minute mit vollem Einsatz, und namentlich die Vertei- digung wehrte sich erbittert gegen eine Niederlage von diesem Ausmaß. Der Sieg der Einheimischen kam vielmehr aus- schließlich durch deren überragende Form in der ersten Halbzeit zustande.. spielte wie aus einem Guß und ohne irgend- welche schwachen Stellen im Mannschafts- gefüge. Auch der Sturm operierte so zügig und schwungvoll, daß die überlastete Hin- termannschaft Frankfurts die Torerfolge nicht mehr verhindern konnte.„ In der ersten Halbzeit fielen die Tore in der 13., 23. und 33. Minute durch Walter Schmid und in der 37. Minute durch Kilian. Die zweite Halbzeit brachte ein ver- ständliches Nachlassen der Ulmer und zwei Weittert-Tore in der 74. und 81. Minute. Alles in allem hat Ulm mit diesem Spiel seinen Anspruch, in der Oberliga zu bleiben, nachdrücklich angemeldet. 8 Zonenliga- Spruchkammer sperrt Jahn 8 Mainz 24. April DENA). Die Spruch kammer der Zonenliga Nord beschäftigte sich am Samstag mit dem„Fall Jahn“ E wurde beschlossen, den früheren Torhüter der Stuttgarter Kickers mit sofortiger Wirkung zu sperren. Da Neuendorf behauptete, daß Jahn schon seit längerer Zeit sein Vertragsverhältnis mit den Stutt- gartern gelöst habe und keinerlei Zahlungen mehr an ihn geleistet worden seien, beschloß die Spruchkammer, zunächst den Vor- sitzenden der Stuttgarter Kickers zu dieser Behauptung zu hören. Am 4. Mai will die Spruchkammer ihre endgültige Entschei- dung fällen. 5 5 5. Europameister im Rollhockey wurde in Montreux der Pitelverteidiger Portugal mit 9 Punkten vor Spanien(8), Schweiz(6), ta- lien(4), Belgien(3) und Frankreich mit 0 Punkten.(sich ALLES FUR DEN TENNISspORI engeenorn · uurm M ANNH ENA 0 5, 2-6 — 3 ALLES FUR DEN RAS EN SPORT Dies ist aber Seite 4 MORGEN Montag, 25. April 1949/ Nr. 69 Ergebnisse mit Tabellen Oberliga West nuten entscheidend besiegen. Das Kampfgericht mit Mattenleiter Heise(Frankfurt) sowie den Punktrich- VB Stuttgart— I. FO Rödelheim 1860 München— Schwaben Augsburg VfB Mühlburg, SV Waldhof, FSV Frankfurt, Nicht leicht, f 2 22 0 übrigens noch vor dem Seitenwechsel, als Neckarauer Handballer auch in Nürnberg erfolgreich wn Ae de, rater eren worden War. achtlich der 4. Platz des jungen Eise, der bei vorhandenem Können eine Zukunft als Stra- Benfahrer hat! gen gab es zunächst mit 6:2 Punkten einen klaren badischen Sieg, dem die Gewicht- heber mit 2275:1990 Pfund noch einen wei- d, setzten die Li- 1 8 e 91 1. FC Nürnberg— VfL Neckarau 6:11 Spiel hin, das ihnen oft Beifall auf offener nene Spiel gegen Frischauf Göppingen von Mit zehn Mann spielen 3 50 8 8 65 5˙1 Frischauf Göppingen— 98 Darmstadt 11:5 Szene einbrachte. In den hinteren Reinen den Württembergern zurückgezogen wurde, lienträger in den ersten Minuten noch ener- A— 5 8 eee 80 Idork— Sb. Sew. un. vl. Tore Pkt. deckte man womöglich noch genauer als vor so daß sich die Neckarauer ihrer beiden gischen Widerstand entgesen und konnten 11 1 22 VfL Neckarau 2 2 0 0 17:9 4:0 der Pause und hatte, Was ausschlaggebend Siege wirklich freuen dürfen. auch bis 6:4 die Partie noch ausgeglichen T 8 4 Frischauf Göppingen 2 1 0 1 14.11 2:2 war, noch genügend Luft und Zeit, um auch e 3 gestalten. Dann allerdings peherrschten die Münster—. 8 5 5 1. FC Nürnberg 2 1 0 1 14418 2.2 auf den Angriff drücken zu können. Der Fristen* 9s Darmstadt Piatzherrenm eindeutig das Spielgeschehen g C det. 98 Darmstadt 2 0 0 2 12:19 0:2 Bayernmeister hatte dem nichts Gleichwer- 1 An ih. dan And gewannen Sicher mit 115 Toren. Die Bor. Dortmund r 79.30 30.10 8. tiges entgegenzusetzen und wurde nun Die 5000 Zuschauer in Göppingen wur- ernster Tore erzielten Schäfer, Wenz, Rotw. Esser 24 10 10 4 39:22 30:18 1. FC Nürnberg— VfL Neckarau 6:1 glatt an die Wand gespielt. Der badische den von dem Hessenmeister etwas ent- S 1 5 und Huxon, während beim Sieger 4 8 9 8 1 97.5 5 5 5— 8 S 1* et Ausck 7 Schst 312 gur 3 ast ge- 8 Ker 0 1 N, 8 8 2 3 a 8* 5 8 3 0 Es gab viele Stimmen, die da meinten, Angriff spielte sich in eine prächtige Laune 5 58 e ene e 788 55 drei Gebrüder Kempa allein sieben Preuß. Münster 24 9 7 8 33:35 25:23 daß die anstrengende Osterreise der Nek- hinein und gab den Bayern in n ite en wartet werden, da er wegen einer Auto- l Rotw. Oberhsn. 24 9 6 9 36:25 24:24 karauer, die mit einem Sieg, einer Nieder- Reihen N wieder unlösbare Aufgaben panne aufgehalten War. Trotz des 4.27 Vor- 5 5 1 Hamborn 07 24 10 4 10 40:44 24:24 lage und einem Unentschieden nicht gerade auf, so daß bis zum Schlußpfiff des guten sprunges der Hausherren hatte die erste 8 5 5 1 Tus Vohwinkel 24 10 3 11 41:45 23:25 erfolgreich geendet hatte, der Mannschaft Schiedsrichters ein vollauf Verein Hälfte verteiltes Spiel gebracht. Für den S Waldhof 5 F 8 Alem. Sachen 24 8 7 9 33:39 23:25 mehr geschadet als genützt habe, zudem sich Sieg herauskam, der den badischen Meister knappen Vorsprung war das ausgezeichnete Die Frauen des VfR hatten 8 7 Erkenschwick 24 9 3 12 42:53 21:27 Scheffler, der Neckarauer Hüter, dabei eine 5 ebenso zum Favoriten stempelt als auch Verstehen der linken Flanke der Göppinger vormittag große Male, um den 4. 0-Vor- en 24 8 5 11 33:48 21:27 Handknochenverletzung zugezogen hatte. Im verpflichtet mit B. Kempa verantwortlich. die es immer sprung der Platzelf noch aufholen 2 Können Fort. Düsse 24 8 4 12 31:45 20:28 verantwortlichen Neckarauer war man an-.. 5 wieder verstand, die 98er Deckung aufzu- und einen mappen, etwas glücklichen 5:4 Schalke 04 24 6 6 12 33:43 18:30 derer Meinung und bezeichnete dieselbe als In die Torerkolge teilte sich der gesamte reiben. Die endgültige Entscheidung fiel Sies zu erringen. Spfr. Katernbg. 24 7 4 13 29.51 18.30 wertvoll, da man auf derselben viel gelernt Angriff, doch konnte diesmal! Glück mit . g 8 habe. sechs Erfolgen vor Zeiher Schützenkonig 7 5 5 4 Pl ˖ Oberliga Nord Diese Meinung bestätigte sich in Nürn- werden. ee war 5 N 115 Waldhof-Boxer auf dem zweiten AZ 5 170. 0 re dienst. der Kipphan, Specht un alter, die 5 5 8 i f 5 3 Concordia Hamburg— Werder Bremen 413. 4000 Zuschauer dien gon es verstanden, durch gute und schnelle Ball- Msd um die badische Mannschaftsmeisterschaft klar 2:14 geschlagen Hamburger Sy— Göttingen 4:1 Wesend, als der Eglinger Unparteiische den 5. „ nnover— Bra 8 2 Ball freigab. Nach anfänglich nervosem Abgabe die Barren en eee 5 g adische Mann- Leicht-, Bantam und Elie gen- 5 n e 53 Spiel, bei dem die Einheimischen leichte 5. 1 1 e 45 8 ebt 8 die Mscler Wei- N 5 i 2 Hin- gebühr 2 rreil ck, g 5 N 8 5 1 1855 5 8011. Sb. gew. un. VI. Tore Pkt.. 8 5 und Jung, Reichert und Frank waren nach Samstag nachmittag in der Trainingsballe ee eee e Hamburger SV 22 14 4 4 41:31 32:12 und dem wuchtigen Spiel der Zaboleute der Pause ein fast unüberwindliches Hin- des SV Waldhof mit dem Lokaltreffen MSG 1 Hülfe Selbst Kreismeister Geiss FC St. Pauli 21 14 2 5 45:22 30:12 energischen Widerstand entgegensetzte. Das dernis, Scheffler im Tor hielt, was zu halten gegen Waldhof abgeschlossen. Rechnete hatte Neef Schmitt(Wa) nichts zu besten VfL. Osnabrück 21 13 3 5 57.22 29:13 Spiel konnte ausgeglichen gestaltet werden, War. Mit. diesem Sieg haben die Mannen des man auch allgemein mit einem sicheren en und unterlag dem Rechtsausleger hoch Eintr. Braunschw. 22 12 1 9 48:48 25:19 und bis zum Wechsel lagen die Badner gar VfL die Tabellenspitze erfolgreich verteidigt. Siege der Waldhöfer, so wurde dieser Be- nach Punkten. Bremer Sx 219 4 8 44.49 22.20 mit 5:4 in Führung. VfL empfängt am kommenden Sonntag. 15.00 gegnung doch ein überdurchschnittliches In- i VfB Lübeck 22 8 4 10 35:44 20.24 So schien es, als ob das Glück diese Par- Uhr. den SV 98 Darmstadt und hat dabei fresse entgegengebracht, da A Gleichwertige Kämpfe sah man nur vom Werder Bremen 21 8 3 10 49:48 19:23 tie mit nur geringem Torunterschied ent- Gelegenheit, seine führende Position weiter 9 8 5 1 8 e Weltergewicht an aufwärts. Der Eimsbüttel 21 8 3 10 28:40 19:23 scheiden würde. Aber es kam wieder ein- zu untermauern,. 8*V*Vk 7 8 junge Nachwuchsboxer Monninger(A8) Conc. Hamburg 21 5 6 10 41:48 16:26 mal anders. Die Neckarauer kamen frisch Im gleichen Zusammenhang sei erwähnt, Sener 3 5 lag KSV 84 noch hielt sich gegen den schweren Schläger Cor- Arm. Hannover 20 5 4 11 26:46 14:26 gestärkt aus der Pause und legten nun ein daß der Protest gegen das mit 6:3 gewon- 5 1 5 1155. bei 1 1 nelius ausgezeichnet und überließ diesem Göttingen 05 21 5 4 12 34:51 14:28. Mehr. ur en Sieg im letzten Kampf erst in der 3. Runde, jetzt nicht mehr ganz Bremerhaven 93 21 7 0 14 28:47 14.28 5 5 5 5 ber die sci gelang es Waldhof. den stän- mitkommend, einen Punktsieg. Die einten Zonenliga Süd Feudenheims Ringer III blendender Form 2 5 55 3 Punkte für die Msd holte sich Kratzmeier a 5. 8 8 a och noch zu überholen und sich gegen Hoffmann, der bereits auf der Ver- VII. Freiburg— Villingen 12 Niederlagen von KV 95 Stuttgart und S6 Eckenheim gegen die Bayern den zweiten Tabellenplatz und damit die N liegend, den Kampf wegen Au- Reutlingen— Fortuna Freiburg 2:2 As Feudenheim— As Schifferstadt 6:2 lot Z k 1 Cudwigshafen und Huser Teilnahmeberechtigung an den süddeutschen genbrauen verletzung aufgeben mußte. Kel- Biberach— Singen 2:1 Ry 98 Stuttgart KSV Bamb 3 325 an e. 9. korrekt und Mannschaftsmeisterschaften zu sichern. 8(MSc) hatte R. Baader(We) in der ersten Tübingen— Schwenningen 6˙0 8 3 1 8 5 5 Aut rie derstellend f 155 9188 9 9 starke Waldhof- Runde schwer am Boden, ließ diesen je- Konstanz— Rastatt 3:1 SpVgg München-Ost ckenheim 15 Daß die favorisierten Bamberger staffel, die mit vier Kreismeistern antrat, doch wieder aufkommen und mußte Auf Offenburg— Friedrichshafen 34 5. 7 5 f i 8 en KV 95 kein gleichwertiger Gegner. Bereits die un- Kopftreffer selbst mehrmals herunter, che V een n R f teren Gewichtsklassen brachten eindeutige er in der 2. Pause aufgab. N l diesem ersten Meisterschaftstag der Rück- Stuttgart um ihren Sieg bangen muß Waldhersiege, womit der Gesamtsieg 5e 85 5 runde um die„Süddeutsche“ in besonders ten, hätten sich die Nordbazern auch nicht„ i VV! 3 5 b 5 Dossenheim— FV 09 Weinheim 0:2 ausgezeichneter Verfassung, und ihr errun- träumen lassen, denn in diesem Kampfe W F 05 1 1 2 18 8 9 65 1255 l 4 55 Wiesloch— 08 Hockenheim 1:1 ener 6:2-Sieg gegen ASV Schifferstadt ist Waren es erst in den beiden schweren Ge- 55 1 m 86 Kirchheim— AC 92 Weinheim 12:4 Wiesloc f Im Rheinau— Altlußheim 1:2 auch in dieser Höhe als vollauf verdient an- Wichtsklassen die Bamberger Matadoren f M vor Ilvesheim— Oftersheim 2:1 zusehen, wenn man bedenkt, daß die Feu- Köstner und Müller, die den glück- Kreis meisterschaft im Straßenrenns Ort kllung Leimen— Eppelheim 00 denheimer den Punkt im Fliegengewicht lichen 3:3-Sieg sicherstellen konnten. Zuvor 5 25 l 7 P sehen Sandhausen— Walldorf 3:3 dazu noch verschenkten; da Edelmann zu Waren auf seiten der Bamberger Reichert, Ullrich(RV Waldhof) Kreismeister vör Kauffmann(Waldhof muß 1. Neulußheim— Phönix Mannheim 00 spät zum Abwiegen kam, kiel der Sieger- Fischer und Förtsch erfolgreich, doch konn- 5 0— 0 ö 5 punkt, trotz seines einwandfreien Punkt- ten Herbert, Wölfle und Rager den Gleich- er Kreis Mannheim des Bad. Radsport- 3 Kreisklasse sieges über Mauerer, letzterem zu. Den stand wieder erzwingen. Erst dann War es Verbandes brachte mit dem sechsten und Renate Bades Kunstsprünge Wallstadt— 07 Mannheim 410 zweiten Zähler für die Linksrheiner holte um die sich tapfer zur Wehr setzenden letzter Lauf seine Kreis meisterschaft im bezauberten 98 Seckenheim— 80 Käfertal abgebr. 0:3 dann erst im Schwergewicht der Allround- Schwaben geschehen, als Köstner und Müller Straßenrennsport zur Entscheidung. Auf der b. Kurpfalz— 08 Mannheim 214 sportler Ferber, indem dieser Striehl mit mit ihren entscheidenden Siegen jeweils bestimmt nicht leichten Strecke Mannheim- O. p. e.) Der kleine„Grenzverkehr“ zwischen Plankstadt— Heddesheim 5:2 Armzug am Boden entscheidend bezwang. über Josten und Kurtz triumphierten. BFC 1 5 linksrheinischen und 888 1 Mr. Hemsbach— Brühl 3.0 In den sechs dazwischen gelegenen Ge- Der hessische Geheimtip S G EeRKen berbach- Heidelberg Mannheim(140 km) Schwimmvereinen ist seit der Oeffnung der mera! 5 wichtsklassen waren die Feudenheimer 1150 U ö g ee entwickelte sieh dann aueh ein ſtrecken⸗ Zonengrenzen im vollen Gange. Diesmal ten B-Klasse dominierend und diktierten eindeutig das„ 1 1 1 Weise scharfes Rennen. Nach einem vergeb- folgten der Einladung des TSV 18646 ame Fortuna Edingen— Laudenbach 810 Kampfgeschehen, Vom Bantamgewicht auf- Kämpfen um die Süddeutsche seinen be- Uüchen Ausreißversuch von Ziegler lösten Mannheim der SV Ludwigshafen, fn“ Lützelsachsen— Leutershausen 2:0 wärts Waren es zunächst Manfred und Erich sten Tag erwischt hatte Sensationell be- sich die Meisterschaftsanwärter Kauffmann WSV Worms und der VfVW Mann- Berli Polizei Mannheim— Ts viernheim 2:1 Spa t, die ihre beiden Gegner Kolb und gannen die Münchner und singen mit und Ullrich bei Lindenfels vom Feld. und heim. Dieser Schwimmvergleichskampf test Sc Neckarstadt— 98 Reilingen 5:1 Wah, die bis jetzt um die„Süddeutsche. Schultersiegen von Brand, Radlmaier, Bauer die letzte große Steigung in Beerfelden ver- im Herschelbad zeigte erneut die gutdurch- ona V Schriesheim— SV Hohensachsen 10:1 noch keine Niederlage einstecken mußten. Hering, Fhrl und Földeak mit 60 vollig chakkte dann dem starken Ullrich den Vor- dachte Breitenarbeif der beteiligten Wasser- Ded. Handball einwandfrei nach Punkten besiegten. ee in Front. Dann erst Fannie ieee den er in einer großen Talfahrt im- Sportvereine, die mit deff Senioren-, Ju be Be 2 3. 5. ont, Dann er, Kamen ac mer mehr ausbaute. Kauffmann dagegen end-, Knaben- und Mädchenstaffeln span- lieh l Rudi Ries machte auch diesmal seine Frankfurter Vorstädter zum Zug, konnten 2 3 8 8. 5 8 5 1 0 Staffelmeisterschaft der Kreisklasse Sache wieder recht ordentlich und schulterte aber nur noch in den beiden schweren Ge- E 18 14 15 7 85 85 1. Wage 5 3 99 Weinheim— Polizei Mannheim 9 Bühler mit Armfesselung und Eindrücken wichtsklassen durch Fallsiege von Kraus- ei 3 un Meskartal durch balt grobem deitan muri ai ne de 5 25 8 5 85. 8 75 N 6 3 5 aus einen Defekt aussichtslos zurück und kam sprünge der süddeutschen Meisterin Bade, De Sd Leutershausen— SV Waldhof 9213 der Brücke nach acht Minuten, während der kopf und Leichter dae Endergebnis mit 6-2 für den Meistertitel nicht mehr in F. TSV 184. 1 Opfe 0 technische Leiter der Feudenheimer Mann- Punkten nur noch etwas erträglicher ge- i 5 47 99 5 2 e 5 846 un 8 8 e 4 cee.:... F 8 Hv 46 Heidelberg— TSG 78 Heidelbg. 02 Brunner ebenso lange benötigte, um Freundschaftskampf: SV Siegfried Lud- davonellen. Sowohl Ullrich 418 auch Eise 821 1 JFF and Basketball 3 70 3 5 zu wigshafen— ASV Oppau 573. zogen unangefochten in scharfer Fahrt dem. 8 bene 1 ger Sk Karlsruhe— TSV 1846 Mannheim 5:31 Altern. legend traten rugger— 5 3 Zie i. 8 55 ine beachtliche Leistung zeigte der ser R Wiking Karlsruhe— ITSV 1846 Mhm. 19.28 und Bohrmann jeweils den routinler- Badische Jung-Athleten zweimal 8 das e 45 3 arg ee Wormser Schlußmann Lehmann in der* 5 ten Ringern Wiß mann und Heißler erfolgreich 25 12 5 5 8 8 888 sicherte sich 3zuz-Bahnen-Bruststaffel im Kampf mit dem Die Spiele am 1. Mai gegenüber. Brugger setzte an Wigmann Sei-(Alh Zwischen den Jugend-Ländermann- iegler den 3. Platz vor Dewald. SV Ludwigshafen. Ausgezeichnet war auch i 5 nen Spezialgrift(„Hamburger“) mehrere schaften von Württemberg und Baden kam Die Meisterschafts- Wertung die Leistung der enz-Bahnen-Rrauistaftel 125 1„ 2 o es in Wiesental im Mannschaftsringen wie brachte Ullrich als stärksten Straßzenfahrer 15 l e 1 8 8 5 8 5 5 i 8 4 N g 4 75 1 anmheim im Endspurt den 8 Kickers Offenbach— Bayern München Griff zum Opfer fiel. Sodann konnte Bohr- 5 F e 05 i 99 A 5 en de Ludwigshafen und VIVW auf 5 Platze ver- f Schweinkurt 05— Kickers Stuttgart mann seinen Gegner Heigler nach 3.30 Mi- die einwandfrei Besseren erwiesen. Im Rin- FV* Die Ergebnisse: Männer: Il. Schwimmverein Bud * Eintracht Frankfurt spielfrei. tern Bocklet(Untertürkheim), Ba be- teren überlegenen Sieg folgen ließen. a 1 wWigs hafen 34 Pkt., 2. TSV 1846 Mann- . e heim und Verein für volkstüml. Wasser- 5 8 1** der N. . 6. Meisterschaftslauf 140 km: 1. U 11 sport Mannheim je 32 Pkt., 3. Wassersport- noc 5 9 2 0 0 2 5 85 3 55 5 bstten Phönix Karlsruhe und VfR Pforzheim dem Abstieg entronnen ade 1 84d. eden ub wüen kran 1 7 8 19 e f. a 5 5 5 5 f Waldhof, 4,13 Std.; 3. Ziegler, RV Waldhof, Frauen: I. TSV 1346 Mannheim faepers Badische Landesliga e Erst ein Strafstoß von Reeb wird damit beiden Teilen gerecht, als der 4,18 Std.; 4. Dewald, Ry Waldhof; 5. Hin- 24 Pkt. 2. WSV Worms 16. Pkt., 3. SV Lud 3 ASV Feudenbheim— Germ. Brötzingen 1:1 5 Bann, als der Ball den Weg in gut amtierende Schiedsrichter Stuckert- schütz, RRC Endspurt. Wigshafen 14 Pkt., 4. VfVW Mannheim 4 P. in ri ASV Durlach— VfR Pforzheim 4˙4„ 1250 1 3 in der Leonberg-Iltingen das sehr anständig und 5 i 8 8 1011 30. Minute auf 2:0, und in der 36. Minute fair durchgeführte Spiel remi bpfeife i isters id: 1. Ul. 5 l 4 0 5 55 konnte Gropp den einzisen Treffer für konnte. 8.. e Punkte; Der deutsche Mittelgewichtsmeister 75 gelst 5 5 Kgnielingen anbringen. Nach dem Wechsel a 5 3 1 g ite; Schmidt-Hamburg, verteidigt seinen Eitel p 2 4 Fe Pforzheim 28 8 5 2 3 5 blieben die Karlsruher Phönixleute ton- Badische Jugend-Fußballmeisterschaft 3. Ziegler 36 Punkte; 4. Eise 34 Punkte 5 nunmehr endgültig am 14. Mai in Köln Vfl, Neckarau 23 17 1 5 68.24 35715 angebend und erhönten in der 68, Mmute am 1. Mai werden nachmittags auf en e 31 Punkte; 6. Dewald 30 Punkte; gegen den anerkannten Herausforderet i a 5 25 1 auf 3:1 durch Klotz, der ersmals wieder zur platz der f 7. Schönung 24 Punkte. I. B. Peter Müller-Köln. Mena) Bl. ASV Durlach 23 14 3 6 59 36 31:15 Veri 4 in der. Nit Platz der Spy. 1898 Schwetzingen die ASV Feudenbheim 22 107 5 44.29 27217 N 3 85 5 in der 80. Minute ersten Spiele um die badische Jugend.————— weer ener, Germ. Brötzingen 22 9 7 6 34.30 25.19 F Fußball- Meisterschaft ausgetragen. Der 1 N 5 pö Amie. Viernheim 22 677 9 32.42 19.25 1 Kreis Mannheim spielt gegen den Sripaplierborsen 8 f g 25 AsV Durlach— VfR Pforzheim 4:4(2.2) i 8 Pap f ISG Rohrbach 22 7 5 10 43:54 19:25 Kreis Bruchsal. 5 5 5 5 Das 161 1 2 2 1 di 1 1 As f ˖ eteier ine gewisse B if das Börs schäft zupückgelassen. Der 15 PHenix Karlsruhe 22 67 9 40.45 19:25 Bei diesem Spiel wußten die Gäste, um Die Paarungen der Vorrunde lauten: Die Osterteiertage haben eine geſisse Belebung aut das Bersengsschätt zuf einsaeen ülte 1 3 f. 8 N 13 2 31 2 7 5 0 Akt ist usneh* dlich geworden. Erhöhungen von /½ bis konnten sich s In Pforzheim 21 6 6 9 34745 18˙24 was es Seht. Es gab für Durlach zunächst 14.30 Uhr: C-Jugend: Fe Oestringen bil berate. 55 8 Montan werte gehandelt. Bel 1% gewannen Aceumutt: 255 Germ Friedrichsf. 21 8 4 10 27:39 18:24 eine unangenehme Ueberraschung, denn sy Waldhof. 15.30 Uhr: B-Jugend: FV born Conti-Gummi, Felten, Rhein. Braunkohle, Didier, Lereiniste Ultromar n, Alen der 1 ürtett SV Sandbofen 21 73 11 32:47 17:25 Pforzheim drängte sehr stark und sicherte He 555 1 N Hazen verkehr ist angeregter als je zuvo, in dieser Wocns. Auch Berimer Werte sind setragt und, ner 5 93 5 3.31 sich in der zehnten Minute durch Weese Hambrücken— FV Weinheim. 16.30 Uhr: verkäuflich. in Renten wWar das Geschäft weiter klein und bei wen veränderten Kursen. I nack Ss Schwetzing. 23 5 5 13 27:52 15.31 sich in der Lenken mute dur Veeser A-Jugend: FV Wiesental— SV Waldhof. Frankfurt Hambulg München Stutt gart ein Vi KEnielingen 21 13 17 16.57 3737 5815 r dem zehn. 3 10. 7 1 22. 45 1%„ 40. 155 . f 1 später ein zweites Tor von Lichter folgte. 3 5 5 17 5 Sch Punkteteilung in Feuden hon Hurlach schaffte sich nun etwas Luft. ung ae wurde zin Ae de Prelluft- Adler werke Klever 275 20% b 25, 45 7 7 1 91% beter, AsV Feudenheim— Germania Brötzingen 1 8 und Wasco holten bis zum Wechsel saison eröffnet. Die Eidgenossen, die 10h 5 eee 9 10% 15 9 15 1„ 18½% 1 5 1 ee e beiden Tore auf. Auf Plattner Kübler Koblet 75 Bü. 75 335 1 5 16 b 16 17 b 15 16 n dle 5. 1 8 5 und van Bü- Jui. Berger g 167%* 15 g 2 8 B d (El. Sch) Der Gästeverteidiger Elittich Nach der Pause drehte nun Durlach auf reg stützten, erreichten gegen Serasdin, ae e 9 24 2 5 8 165 5 2 85 litgar brachte, 5„ 1 8 5 1 5 5 LeNizerhy, Rioland und Blanchet mit 4.4 FFV 225 22 b 3% b 3005 32 21 22. Sine unnötig har* Ale Ses e 5 inute überraschte Lichter mit ein beachtliches Unentschieden,(sic) Demag„ 30 32½& 30 1 8 5„ pissenem Einsatz geführte Spiel, das Feu- dem Ausgeichstreffer. Wieder sing Dur- Asniel-Ni„ Beutsche Erd!!! 13 14 12½ b 14 13 14 2 2 kteter denheim von der 20. Minute an mit nur noch lach in Führung, als Wagco aus dein iner„ N 5 3 Bei ele 58 40% 357, 5 5 27 5 1 belt zehn Leuten im Felde sah, da RA Schröder halt ins Schwarze traf. Nicht lange sollte 6.3, 5:7. 5:7, bildete die Ueberraschung 5 3 e 5 41 1 5 41 b 41 40 b 40 3 mit Handbruch ausgeschieden war. Aber diese Freude dauern, denn vier Minuten e r Feinmechanik Jetter— 5 5 25 5— 38 37 80 1 3 8 1 5 internationalen Tennisturnier in San Remo. 8 28 200% 20% b 1 28 20—— Ern trotz dieser Schwächung hatte der SV, der vor Schluß brachte es Reiser wieder auf Das Doppel holten sich Parker-Cucelli mit altes ene 423% 44* 421½5 43 41 43—— der 5.. en 65 390 6 6 88e die ktaliener Belarc- 8, eee e 5 1 25 2 75—„ 1 eckungsfehler der 3 1 5 e Belle a 1 bau 2 2* 2 i 335 7, en 50. Minute e Über lange Strecken Friedrichsfeld— Schwetzingen 0:0 nelli-del Bello Sich Fee 500% 10 5 0 105 70 70% 5 19 19 2 b 0 Weit mehr von der Sache. in Anbetracht der Wichtigkeit dieses ee e 3 bei 1 5„ 1 35 75 1 15 8 5 4 5 85 In einem aufpeitschenden e 1 80 Spieles, das einerseits für Schwetzingen den 5 ern 15 i Balg Elbelenerwer ke 85 155 1 105 28 10 1806 30 Fan . 1 1 78—. 7. 2 8 3 2* 5 5 2 der bessere as einem 8848 8 mae. mösliehen Abschied Sus eee 80 reichster Spieler der Dänen, die ohne den Löwe 925 Munchen 44%½ 46% b 45 451. 5 4 455/ b 8 2 Vor „Osse Back, der beste 5 ee deutete, andererseits auch Friedrichsfeld se- Parker B 015 ger Kurt 3 antraten Mainteraftwerke 51102 51 8 8 5„ 14 Prot Stürmer des Tages, schuf vor dem er- den Punkt in seinen noch ausstehenden„ 5 8 Röhre 10* 10% K* 16 b 16½ b 16% b 16 52 2 5 maniator immer wieder die heikelsten Mo- Spielen dringend benötigt, war man beider- War der 18 Jährige Thorben Ullrich, der seine Ane Braunkohle N 7 8 5 5 45ůU 4 4 497% 5 N 50 mente, die Torwart Schwab einesteils glän- seits auf bestmögliche Deckung eingestellt. beiden Einzel gegen van Meegeren und van Rhein 8 A.-G. a 5* 010 5 300 5 6 6 6 f zend meisterte, die andererseits jedoch, be- Das zeitigte das Spielgeschehen über her- Swool sowie auch mit Bjerre das Doppel ee EàE 18575 16½ 18½ b 15 190½ 15 b 15 dingt durch eine gewisse Elfmeterscheu des vorragende Leistungen der Hintermann gewann. 5(ic) Rhein.-Westt El. 14 5 15 b 14% 15 1 8 der Schiedsrichters Glaser Neckarhausen, für schaften. Dagegen versagten beide An- Olympiasieger Emil Zatopek, der als 8 5 23 25 19 5 21½½ b 10½ 22 b 16 10 epur Brötzingen 80 Slücklich verliefen. daß ein griffsreihen restlos. Während die erste Mitglied der tschechischen Delegation am Sſerzens c klalske 10.7 175 10% b 176 10 5 10% 12 1 de Sehr urxverdientes Remis gehalten werden Halbzeit ohne besondere Höhepunkte ab- Weltfriedenskongreßg in Paris teilnimmt, do. Vorz. 30% 5 383 1 13 5 4 127 5 bleg konnte. rollte, gab es dann nach der Pause vielfach soll bei dieser Gelegenheit auch am 23. April. 1 13 13%„ 13 14½ b 132% b 1% b 12½ 5 5 . Knielingen— Phönix Karlsruhe 1:4 bei den etwa 2000 Zuschauern mitunter in einem 10 000-Meter-Lauf im Jean-Bouin- gehstor Waldhof 25½¼ K 20 20 20 205 300 3 5. Es war für die Gäste aus Karlsruhe helle Aufregung, da beiderseits eine klare Stadion gegen die Franzosen Paris und Ge- A.-G. f. Verkehrs 20 5„ 4 5 i das Bollwerk in Knielingen zu Sache nach der andern versiebt würde. Es ron starten,(sid) 5 Erltatenanten„ bezahlt b Brief(alle übrigen Kurse: Geldkur se) 8 15 7 11 1 1 e. uf e 8˙8 2:4 1 1 1 2 Montag, 25. April 1949 MANNHEIM. LUDWIGSHAFEN Seite 5 85 Tote bei einer Benzinenplosion Sechs amerikanische Soldaten, die eine reiheitsstrafe im amerikanischen Militär- betängnis in Mannheim(Schloß) verbüßten, litten lebensgefährliche Brandwunden bei ner Explosion, die sich am Samstag gegen 45 Uhr ereignete und durch die Reini- g des Fubbodens eines Fourſerraumes Benzin verursacht wurde. Ihre Prillich- m mzüge standen in wenigen Augenblicken in flammen. Das Benzin war gegen einen ausdrück- chen Befehl von Major W. S. Drysdale Jr., ommandierender Offizier des Militär- aängnisses, als Reinigungsmittel verwen- worden. Wahrscheinlich wurden die ngase durch außerhalb der Küche ſenende Dieselöfen zur Entflammung ge- bracht. Die Verletzten wurden in ein amerika hieches Hospital in Heidelberg eingeliefert, % am Samstagnachmittag zwei und am bonntagmorgen einer von ihnen verstarben. gel zwei weiteren Soldaten besteht noch ebensgefahr. rob Maimarkt knüpft an Tradition brei Veranstaltungen starten am 1. Mai, m an die Tradition des altgewohnten ſennheimer Mai-Marktes anzuschließen: ber Mannheimer Maimarkt vorn 1. 6 15. Mai im und um den Rosengarten, der he Leistungsschau der Mannheimer Wirt- bakt darstellt. Wie wir von der Ausstel- Ingsleitung erfahren, haben sich bisher 260 ſissteller angemeldet, unter denen an ter Stelle industrielle Unternehmungen kutreten sind. Auch der Groß- und Ein- handel zeigte ein derart starkes Inter- be, daß die Ausstellungsleitung— bemüht Wohin gehen wir? Montag, 25. April: Nationaltheater 19.00: ber Hauptmann von Köpenick“; Ufa-Palast eo: 8. Akademie-Konzert. I pienstag, 26. April: Nationaltheater 19.00; ber Hauptmann von Köpenick“: Ufa-Palast doo: 8. Akademie- Konzert. 1* Im Wochenspielplan des Nationaltheaters vom 23. April) ist für die Dienstag-Vor- lung(„Der Hauptmann von Köpenick“) entlich Platzsicherung C/12 angegeben. muß statt dessen heißen PS PD/12. Mr. U. E. Biel, politischer Berater gnera! Howleys, des US- Stadtkomman- uten von Berlin, sprach am Freitagabend Amerikahaus über das Thema:„USA in in“ Berlin sei schon(laut Goebbels) die frteste Nuß“, die am schwersten für den onalsozialismus zu gewinnende Stadt land gewesen, Nun aber habe e Bevölkerun 5 ing 12en Fblichen Welt errungen durch — U 2 ven. te demokratische Haltung“ seit der Ver- au- fgung der Blockade— ein Plusfalætor für de n Deutschland, der mit seinen finanziel- den, Opfern zur Aufrechterhaltung der Luft- der ce(Westdeutschland koste der„Air ein⸗ weniger als die Hälfte des Gesamt- pands von 95 Millionen Mark monat- gewiß nicht zu teuer bezahlt werde, der ger Redner vermittelte dann einen Rück- 215 auf die Entwicklung der Berliner duch kel, om Der sta- Mula- Frei- und 9 75 8 ver- Gewittrige Regenschauer „ Vorhersage bis Dienstagfrüh: An- fangs noch heiter, dann rasche Ein- trüdung von Westen mit nachfol- gendem Durchzug gewittriger Be- genschauer, vorwiegend am Nach- 5 mittag. Dabel zeitweilig stärker schende, von Süd auf West drehende Winde. er Nacht zum Dienstag wechselnd wolkig mit och vereinzelten Regenschauern. emperatur um 20 Grad, Tilesttemperaturen Grad. 5 rslcht: Nachdem das mitteleuropfische ruckgebiet nach südosten abgewandert ist, en die im Norden vorbelziehenden atlanti- Tlefdruckstörungen vorübergehend wieder Süddeutschland über und gestalten unser er leicht unbeständig. ebelstand am 24. April: Mannheim 27 g). 5. 11(unv.), Worms 188(8), Maxau 407(9). * 4 Max Frisch: Als Auftakt der Woche Die aufgeschlossene, lebendige Stuttgart te seine Schweizer Gäste mit strahlen- onnenschein und dem vom Steinhäuser- ltett begleiteten Wechselgesang vieler ner Reden, die anzuhören sich am Sams- nachmittag in Fred Schroers„Neuem Thea eine nicht sehr zahlreiche, aber illustre schaft zusammenfand. Dr. Arnulf Klett, Schwabenhauptstadt tätiger Oberbürger- ier, hatte dazu/ eingeladen und eröffnete wohltemperiertem Pathos und unter Assi- * des verbindlichen Kultministers Theo- Bäuerle die Woche„Die Schweiz in ltgarte, den Beginn eines KRulturaustausches er die Grenzen nach fünfzehnjähriger gei- ger Blockade. Von der anderen Seite ant- en mit hoftnungsfreudiger Liebenswür⸗ der schweizerische Konsul Albert eutert, mit noch nicht völlig über wun- ler Skepsis der Organisator der Gastwoche Ernst V. Schenk aus Basel und schließ- der amerikanische General Charles F. oss, der dem Beginnen väterlich wohl- den Segen erteilte. Um die Zeichnungen intergrundes, vor dem diese Woche der raufnahme nachbarlicher und verwandter rokessor Otto Schmitt, der Rektor der nischen Hochschule Stuttgart, mit einem ervortrag über„Das alte Stuttgart“. — Jer glanzvolle Auftakt und vielleicht der bunkt auch der künftigen Ereignisse der e War dann der Abend mit dem En- legastspiel des Züricher Schauspielhauses euen Theater“, das Max Frischs Schau- „Als der Krieg zu Ende war“ in der ug der Züricher Uraufführung vor⸗ isch, der mit seinen Stücken FErleiden erhaltenen Glaubens an das 5 der aus Unaukrich⸗ 5 um die Erhaltung eines wirtschaftlichen Leistungsschau- Charakters— vielfach An- träge auf die Vergebung von Ständen ab- lehnen mußte. Der Mannheimer Mai- Pferde- Markt vom 1. bis 3. Mai im unbesetzt ge- bliebenen Teil des Schlacht- und Viehhofes. Am Mai-Markt-Dienstag wird im Rahmen dieser Veranstaltung ein Mai-Markt-Volks- test abgehalten werden. Auf dem Messegelände wird das ambu- lante Gewerbe vom 1. bis 10. Mai eine Mai-Markt-Messe Abhalten, bei der jung und alt Gelegenheit hat, sich an Volksbelustigungen zu beteiligen, die bei Kirchwein und Jahrmarkt- Veranstaltungen üblich sind. 5 Bis in die Anfänge des 17. Jahrhunderts geht das„Ereignis“ des Mannheimer Mai- Marktes zurück. Wie alte Urkunden zeigen, fanden schon damals in Mannheim im Mai Pferde- und Schlachtviehmärkte statt, die mit Volksbelustigungen verbunden waren. Nazi-Regime und Krieg haben diese Tradi- tion unterbrochen, Sie wird wieder auf- genommen, getragen von der Hoffnung, Althergebrachtes mit dem Gedanken des wirtschaftlichen Wiederaufbaues vereinen zu können. Wer weiß um die Tat? Zu der am 20. April veröffentlichten Nachtricht über den Fund einer weiblichen Kindesleiche(„Aufgespießt aufgefunden“) auf dem Mannheimer Hauptfriedhof teilt uns die Kriminalpolizei mit, daß das Kind zwischen dem 15. und 16. April lebend ge- boren wurde, Weiterhin steht fest, daß es am 16. April etwa zwischen 14.15 und 14.30 Uhr an die Fundstelle gebracht wurde. Zur Aufklärung des Falles erbittet die Po- lizei die Mithilfe der Oeffentlichkeit. 1. Wer hat um die angegebene Zeit je- mand beobachtet, der sich in der Umgebung der Fundstelle in verdächtiger Weise zu schaffen machte? 2. Wo wurde um die fragliche Zeit ein Kind geboren bzw. erwartet, das sich jetzt aber nicht mehr bei der Mutter befindet, und somit ein Zusammenhang mit dieser Angelegenheit angenommen werden könnte? Sachdienliche Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, nimmt die Kriminalpolizei, Mannheim, L. 6, Zimmer 120, entgegen. „Berlin hal Deuischlund entnuzifiziert a 3 . meint der politische Berater Gene al Howleys im Amerikahaus Krise und erklärte, die Gegensätze in der Frage der Reparationen und insbesondere einer kooperativen Deutschlandpolitik seien schließlich unüberbrückbar geworden, so daß auf der Außenministerkonferenz in London im Dezember 1947 der letzte Anlauf zu einer Verständigung mit den Sowjets miß- glückt sei. Von diesem Augenblick an habe die Sowjetunion Berlin als Faustpfand betrachtet. 2. „ür R SpA Lage, gegen die Sowjets Einstellung und Wille der Berliner“. Man sei zu Beginn der Luftbrückenaktion stolz darauf gewesen, daß am ersten Tag des Unternehmens 450 Tonnen Güter nach Berlin hätten gebracht werden können. In der letzten Woche habe man täglich 8 500 Tonnen in die blockierte Stadt geflogen, und heute betrachte man die Luftbrücke als eine Selbstverständlichkeit. „Wir haben die Landkarte revidiert!“ sagte Mr. Biel, der die Ansicht vertrat, die rus- sische Zone leide heute mehr unter der Gegenblockade der Westmächte als West- berlin unter der russischen Blockade. Die öffentliche Meinung, besonders in den angelsächsischen Ländern, sei auf Berlin gelenkt worden und damit auch auf Deutschland. Wenn man von der An- nahme ausgehe, daß es auch eine Ent- mazifizierung in politischem, zukunftsbezüg- lichem Sinne gebe, dann könne man sagen, daß Berlin Deutschland denazifiziert habe. „Sie haben die schwierige Aufgabe, einen neuen Staat auf den Trümmern einer tota- jen Niederlage aufzubauen— hier in Ber- lin haben Sie einen ersten echten Erfolg zu verzeichnen“. Einen historischen Erfolg, von dem man nur hoffen könne, daß er die Bemühungen um die Errichtung eines neuen demokratischen Deutschland erleichtere. 5 5 10 der Krieg begann Schweiz in Stuttgart“ 5 V „Nun singen sie wieder“ und„Die chinesische Mauer“ in Deutschland schnell bekannt ge- worden ist, läßt keinen Zweifel darüber, um Was es ihm geht in dieser Geschichte aus dem zerfallenen, viergeteilten Berlin der Nach- lerlegszeit, die eine Auseinandersetzung ist mit der Frage der Schuld und des Schuldig werdens:„Es geht nicht, daß wir im glei- chen Hause mit einem Verbrecher wohnen und wir wenden uns nicht gegen ihn, oder wir machen uns mitschuldig und teilen seine Schuld!“ Dies ist der beziehungsreiche Schluß stein seines literarischen Gebäudes und sein Grundstein zugleich, die Maxime, die er aus der„Geschichte einer deutschen Frau“ und rem geistreich zugespitzten Dialog entwik- kelt, in dem kluge Binge gesagt werden, hin- tergründige Weisheiten voller Anziglichkeit: „Ueberzeugung ist wichtiger als die Wahrheit. Ein Mensch, der eine Ueberzeugung besitzt, wird mit allem fertig. Am Ende auch mit der Wahrheit!“ 5 Das so reflektierte Geschehen beginnt mit dem Einzug der Russen in das eroberte Ber- lin und in die Zehlendorfer Villa der Agnes Anders. Es bricht zur Handlung auf, als die Ordonnanz der russischen Einquartierung in das Kellerversteck ihrer geflüchteten Bewoh- ner dringt und Agnes findet. Ueber ihre gu- versichtliche Bereitschaft, von ihrer, Familie drohendes Unheil abzuwenden. über ihre daraus aufblühende Liebe zu einem russischen Oberst. über die Lügen, die sich zwischen sle und ihren in den Keller verbannten Mann spannen, und über seinen Ausbruch aus dem Zwielicht der Ungewißheit entwickelt sich die Entdeckung seiner fortgeleugneten Schuld an tausendfachem Mord. Hinter diesem, mit dem wortlosen Weggang des Russen pointierten dra- matischen Schnittpunkt steht bei Agnes Anders der Zerfall des mühsam Über alles Erleben und 5 Leben- müssen, der zerbricht an 8 1 9 N 3 n ate scögkapbtsene kaliren, im Film ist dus Leben viel schöner Die Theorie gestattet jetzt, was die Praxis längst tat Der Direktor der VfW hat in Ueberein- stimmung mit dem privaten und gemein- nützigen Hausbesitz, den Gewerkschaften und den Mietverbänden im Interesse einer verstärkten Instandsetzung kriegsbeschä- digter Wohnungen in einem Runderlag für genau umschriebene Leistungen allgemeine Ausnahmegenehmigungen von den Preis- bestimmungen zugelassen. Hiernach dürfen Vermieter oder Verpächter durch Kriegs- einwirkung beschädigter Räume mit ihren Mietern oder Pächtern Instandsetzungs- zuschüsse vereinbaren, soweit diese nich! 50% der gesamten Kosten übersteigen. Voraussetzung ist, daß innerhalb von zwei Wochen eine schriftliche Ausfertigung des Vertrags bei den unteren Preisbehörden hinterlegt wird. Soll ausnahmsweise der Instandhaltungszuschuß des Mieters über 50% der Gesamtkosten hinausgehen, so muß eine Einzelausnahmegenehmigung beantragt werden. In dem gleichen Runderlaß ist weiterhin mit Rückwirkung vom 8. Mai 1945 eine allgemeine Ausnahmegenehmigung für eine Reihe von bereits durchgeführten Instand- setzungsmaßnahmen an kriegsbeschädigten Räumen erteilt worden, soweit Mieter oder Pächter sich entgegen den bisher geltenden gesetzlichen Bestimmungen daran beteiligt habe. 5 Kommunalpolitische Winkelzüige In der in Pforzheim erscheinenden Aus- gabe der„Badischen Neuesten Nachrichten“ verwahrt sich die Zeitung gegen ein Rund- schreiben des Kreisverbandes Calw, in dem den Bürgermeistern des Kreises der Vor- schlag gemacht Wird, amtliche Veröffent- lichungen in erster Linie dem„zuständigen Amtsblatt“ zu übergeben, das für eine ko- stenlose Wiedergabe sich unter der Bedin- gung bereiterkläre, daß keine der anderen Ludwigshafen im Spiegel des Tuges Die neue Grenze wurde abgesteckt In den Vormittagsstunden des Samstags wurde die Angliederung des Ortes Kirrberg an das Saargebiet vollzogen. Wie die Presse pereits bekanntgab, erfolgte der Anschluß auf Wunsch der Bevölkerung. Ab 7 Uhr war eine Kommission unterwegs, die aus Ver- tretern der Militärregierung und der an- grenzenden Staaten gebildet war. Von deut- scher Seite durften die Landräte und Bür- germeister der betroffenen Gebietsteile der Grenzabsteckung beiwohnen, die außer dem Orte Kirrberg auch den St. Germannshof bei Bobenthal mit einem großen Waldstück bel Mundat sowie ein Waldstück bei Dunsweiler umfaßte. Bis gegen 12 Uhr war die Ueber- nahme der bisher deutschen Zoll- und Gen- darmerie- bzw. Polizeistationen vollzogen. Der Verkehr im Umkreis der betroffenen Gebiete wurde scharf überwacht. Die Presse War nicht zugelassen. Wie wir weiter er- en, würden in St. Germannshof 41 Per- sonen von der neuen Grenzziehung betrof- fen. Da diese Grenzabsteckungen nur als vorläufige zu betrachten sind, besteht die Hoffnung, daß eine spätere Milderung er- reicht werden kann, zumal die von Weißen- burg geforderten Quellen sich im Walde östlich des St. Germannshofes befinden. Ueber den Grund der Abtrennung des Waldstückes von Dunsweiler ist bisher nichts bekannt geworden. Wie wir von gut- Unterrichteter Seite erfahren, liegt jedoch die Vermutung nahe, daß diese„Grenz- berichtigung“ wegen eines darunter befind- lichen Kohlenflözes erfolgte. Sonderzug am 1. Mai Wie der Pfälzerwald- Verein mitteilt, fährt am 1. Mai ein Verwaltungssonderzug der Eisenbahndirektion Mainz von Lud- wigshafen nach Kaiserslautern zum Freund- schaftsspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den Hamburger SV. Der Zug geht gegen 12 Uhr in Ludwigshafen ab und hält in Neustadt, Lambrecht und Weidenthal. Er kann auch von Wanderern, die von diesen Orten aus Touren unternehmen wollen, be- nutzt werden. Die Rückfahrt ab Kaisers- lautern erfolgt zwischen 18 und 19 Uhr. Ein weiterer Verwaltungssonderzug ist für Mitte Mai nach Annweiler, Bundental, tigkeit und Selbstbetrug ins Bewußtsein drän- genden Erkenntnis, schuldig zu sein im Wis- sen um die Schuld ihres Mannes:„Leben so- lange es geht— länger nicht Der Regisseur Kurt Hirschfeld setzte die gedankliche Schwere dieser psychologi- schen Auseinandersetzung und Entwicklung eine lebensvolle Aufführung entgegen, deren andauernde Spannung er mit vorwärtsdrän- gendem Tempo festhielt. Er entging geschickt der mit dem Einfall des Autors gelegten Klippe, den für das Verständnis der Zu- sammenhänge notwendigen Sprecher durch unpersönliche Monologe der Hauptdarstellerin zu ersetzen, indem er die zunächst etwas ver- wirrenden, mitten aus dem Dialog brechenden Berichte monoton deklamieren ließ. Brigitte Horney fand in maskenhafter Erstarrung Ausdruck und Gebärde dazu. Das einzigartige Zusammenspiel des Züricher Ensembles, das im Kreis verbreiteten Zeitungen amtliche Nachrichten erhalte, bevor sie nicht im Kreisamtsblatt erschienen seien. Die„BNN“ meint dazu, daß sich Tages- zeitungen im Interesse der Oeffentlichkeit entschieden gegen eine derartige Abmachung wehren müßten, da sie die Bevölkerung Zwinge, neben den aktuelleren und vielseiti- geren Tageszeitungen zusätzlich Amtsblät- ter zu halten, die vor der Lizenzierung der Tageszeitungen lediglich zur Ueberbrückung genehmigt worden seien. Palast: Rendezvous im Salzkammergut Man nehme das Salzkammergut als Ku- lisse(Pardon für diesen„Fach“-Ausdruck im Zusammenhang mit dieser herrlichen Landschaft wird erbeten), zwei von den be- rühmten„goldigen Weaner Madeln“, die sich normalerweise maschinenschreibend die Zeit vertreiben, aber ihren Urlaub in diesem ge- segneten Landstrich verbringen, dazu zwei junge Männer, von denen der eine zunächst Gandelsüblich) leicht kratzbürstig ist und gut aussieht und der andere,(gewohnter- maßen) mit einer krachledernen Urwüchsig⸗ keit ausgestattet, das Idol überkandidelter Frauen darstellt. Was dann kommt ist klar. Um es aber nicht ganz so klar zu machen, streute man einige tausendfach erprobte Irrungen, Wirrungen, einen traditionell mürrischen Oberkellner und einen motor- radfahrenden Jüngling ein, der die Gags zu übernehmen hat. Das Ganze bringe man auf Spielfilmlänge, übergieſe es gelegentlich mit Mondschein(wirkt immer!) und lasse es von Robert Stolz mit Musik versehen.(Robert Stolz dafür zu gewinnen, war wohl der beste Einfall: Seine Musik ist die Kohlensäure in dieser Limonade). Anschließend reibe man sich zufrieden die Hände, denn man hat dann einen Film hergestellt, der ein Bom- benerfolg wird. Glückliches Oesterreich. Von da kommt das Produkt. War diese Ein- fuhr notwendig? mle Rumbach vorgesehen. Der Zug führt in das reizvolle Pfälzer Felsen- und Burgenland. Ein guter Fang In Kaiserslautern wurde ein Aufkäufer von Nähnadeln dabei ertappt, wie er diese mit Falschgeld bezahlen wollte. Eine sofort eingeleitete Untersuchung führte auf die Spur einer Falschmünzerbande und veran- laßte die Polizei zu einer Großrazzia. Im Zuge dieser Razzia wurden rund 50 Haus- durchsuchungen durchgeführt und dabei 100 Personen vorläufig festgenommen, von denen neun hinter Schloß und Riegel blie- ben. Im ganzen konnte die Polizei 30 C000 DM Falschgeld sicherstellen. Kleine Rundschau Fleisch ohne. Am Dienstag wird an je- dermann markenfreies Freibankfleisch in Dosen beim Städtischen Schlachthof ab- gegeben. Frisches Freibankfleisch ist auf die Nummern 90019400 zum üblichen Marken- Polizeigehälter von 180 bis 200 Mark Generalversammlung der Gewerkschaften von Ludwigshafen Lebt der Mensch glücklicher, wenn seine Geldbörse gefüllt, aber keine Ware in den Geschäften ist, oder wenn ein reiches An- gebot an Waren einem nicht ausreichen- den Einkommen gegenübersteht?— Dies war eines der Kernprobleme, mit dem sich der wiedergewählte Vorsitzende der Ge- Werkschaften von Ludwigshafen, Ernst Lorenz, auf der Delegierten-Generalver- sammlung am Samstag befaßte. Lorenz hob hervor, daß sich der Werktätige in beiden Fällen gleich unglücklich fühle. Und damit war auch die Richtlinie der gewerkschaftlichen Arbeit umrissen. Der Werktätige habe das Recht, zu fordern, daß Lohn- und Preisgestaltung in einem angepaßten Verhältnis stehen. Der in letz- ter Zeit in Erscheinung getretene Preis- rückgang sei in jeder Weise unzulänglich, und sei lediglich propagandistisch zu wer- ten. Lorenz kritisferte unter anderem scharf die Preisgestaltung in der Textil- so- Wie in der Schuhindustrie. Er betonte, daß die Kurzsichtigkeit der Unternehmer die Schuld an den Absatzschwierigkeiten trage: sich um das Dreieck Brigitte Horney, Wal- ter Richter und Robert Freitag grup- pierte, machte die Aufführung zu einem gro- gen Erlebnis, das seine atmosphärische Wirk- lichkeit aus den Bühnenbildern Caspar Ne- hers zog, der die ruinöse Umgebung des Schauplatzes der Begebenheiten hinter durch- sichtigen Wänden andeutete. Das Publikum nahm Dichter und Schau- spieler mit stürmischem Beifall auf. Man mag ium verzeihen, daß es sich manchmal ein wenig ungezogen gebärdete und dankbar scheinbare Uebereinstimmungen einer ihm in zwölf jähriger Schulungsarbeit anerzogenen Lehre mit der Meinung des Autors beklatschte. Vielleicht aber liegt das wirklich allein an Max Frisch, der aus seiner schweizerischen Freiheit heraus ironisierend einiges sagte, was hierzulande lieber nicht gesagt würde. Werner Gilles 5 Köckert-Quartett spielte Beethoven Auch an den letzten zwei Abenden, mit denen der erfolgreich begonnene Zyklus der Streichquartette Beethovens seinen krönenden Abschluß finden sollte, fanden die Meisterspie- ler des Köckert-Auartetts— Rud. KRK kert, Willl Buchner, Oskar Ried! und Jos. Menz in der Aula der Wirtschafts-Hoch- schule eine begeisterte Hörergemeinschaft. Diesmal standen überwiegend Werke aus der letzten Schaffensperiode zur Debatte, und zwar vor allem das große B-dur-Quartett op. 180 in der endgültigen Form mit dem flotten Finale und anschließend die ursprünglich als Ab- schluß gedachte„Große Fuge“ sowie das be- deutungsvolle eis-moll-Quartett, Die unge- brochene, seit Generationen angespeicherte Musizierfreude, das„Musikantentum“ im schönsten Sinne des Wortes, vor allem die un- beirrbare Sicherheit sollte wider Willen ihre Krönung erfahren, als durch einen unerklär- chen Zufall das elektrische Licht im Hause aussetzte und es galt, bei flackerndem Kerzen- licht, das notdürftig die Notenblätter erhellte. Weiterzuspielen. Auch dieser z wischenfall konnte der meisterlichen Darbietung nichts an- haben— die ausgezeichneten Musiker spielten weiter, wie wenn nichts geschehen wäre, und setzten die Zuhörer noch mehr in Staunen. An den„Bravo!-Rufen und den nicht en- denwollenden Beifalls-Stürmen mögen die meisterlichen Beethoven-Interpreten am besten ersehen haben, wie sie sich in den Herzen ihrer Zuhörer ein bleibendes Denkmal gesetzt haben, trotz aller Ungunst der Zeit. ch. Der Matthäus-Passion-Film von Ernst Ma- rischka soll, wie aus Salsburg verlautet, wäh- rend der Festspiele dort aufgeführt werden. Die musikalische Leitung des Films lag in Hän- den von Herbert Karajan.. Die höchste Funkgage Brasiliens erhielt Peter Kreuder, der bekannte Unterhal- tungsmusiker und Pianist, der gegenwärtig bei Radio Nacional in Rio de Janeiro auftritt. Der Komponist Gottfried Einem hat eine Serenade für zwei Streichorchester beendet. Er arbeitet zur Zeit mit seinem Lehrer Boris Blacher an einem Operntext nach einem Sujet * von Kafka, dessen Vertonung die nächste 85 5 fa. beit Einems sein wird. Kurze„MN“. Meldungen Warum der Strom wesblieb Ein Kurzschluß auf den 20 000-Volt- Sammelschienen des Groß- kraftwerkes Mannheim verursachte am Frei- tagabend für etwa eine halbe Stunde eine Unterbrechung der Stromlieferung. Tot aufgefunden. In den Sonntagvormittags- stunden fiel Hausbewohnern in Feudenheim durch Geräusche auf, daß eine Mitbewohnerin des Hauses aus dem Bett gefallen sein mußte. Ein herbeigerufener Arzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Todesursache steht noch nicht einwandfrei fest, doch wird ein mißglückter Abtreibungsversuch vermutet. Er war geistig umnachtet. Am 21. April be- richteten wir über die Bluttat des polnischen Staatsangehörigen Heinrich Kanivski, der in seiner Wohnung in K 4. 17 erst seine Ehefrau und dann sich selbst mit einer Selbstlade- pistole erschoß. Die Ermittlungen haben nun ergeben, daß der Täter in geistiger Umnach⸗ tung gehandelt hat. 5 2 Nur grüne bleiben gültig. Die Direktion der Badischen Bank, Mannheim, teilt zu un- serer am 2. April erschienenen Notiz„20-DM- Noten werden ungültig“ mit, daß der Aufruf der Bank deutscher Länder sich nicht nur, sondern auch auf die Banknoten der blauen Ausgabe zu 20 DM, die mit einem B gekenn- zeichnet sind. erstreckt. Damit würden alle 20-DM- Banknoten blauer Färbung eingezogen, 80 daß ab 3. Juni nur die grünen übrigbleiben. Mit dem Auto ins Ausland. Das Zwei- mächte-Kontrollamt in Frankfurt hat geneh- migt, daß der Allgemeine Deutsche Auto- mobil-Club(ADAC) Mitglied der Alliance Internationale de Tourisme wird. Nach erfolg- ter Aufnahme in die AIT wird der ADñAC als erster deutscher Kraftfahrerverband in der Lage sein. wieder Triptiks und Carnets de Passage zur vorübergehenden zollfreien Aus- Fuhr von Kraftfahrzeugen auszustellen. Der Zeitpunkt der Ausgabe wird durch den ADA rechtzeitig bekanntgegeben. 8 85 Wir gratulieren! Ihren 75. Geburtstag be- ging Berta Schröcker. Mannheim-Waldhof, Klefernbühl 12. Paul Kränzler, Mannheim, Max-Joseph-Straße 37, feierte sein 25 jähriges Arbeits jubiläum bei der Maschinenfabrik Gustav Spangenberg. 70 Jahre alt wird Al⸗ bert Jahn. Mannheim, Lenaustraße 29. Satz erhältlich. Ausgabezeiten: 6—12 Uhr. Kriegsbeschädigte werden um 7.30 Uhr be- vorzugt abgefertigt. e Neuer Baulinienplan. Der Plan für die Baulinienänderung der Oppauer-, Kappes und Eschenbachstraße in Ludwigshafen- Friesenheim liegt von Montag, 25., bis Samstag, 30. April, beim Vermessungsamt in der Lutherstraße 11, Zimmer 38, von 8 bis 12 Uhr, zur Einsichtnahme auf. Einwen- dungen können dort schriftlich oder münd- lich abgegeben werden. Glückliche Heimkehr. In der Zeit vom 26. März bis 12. April kehrten 34 Ludwigs- hafener aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück.. 5 Er ist Demokrat. Der Oberbürgermeister der Stadt Frankenthal, Dr. Kraus, hält je- weils montags ab 14.30 Uhr eine öffentliche Sprechstunde ab, zu der jeder Frankenthaler Bürger Zutritt hat. Es ist lediglich vorherige Anmeldung erwünscht. 5 daß die Gewerkschaften aber unter allen Umständen dafür kämpfen würden, daß Lohn- und Preisniveau eine Angleichung erhielten. 5 In der anschließenden lebhaften Diskus- sion wies der Delegierte der Beamten auf die schlechte Stimmung der Beamtenschaft hin. Bei der Polizei seien z. B. noch heute Monatsgehälter von 180 bis 200 Mark an der Tagesordnung. Auch würde die Beam- tenschaft heute noch auf die bewilligte Osterbeihilfe warten.— Nachdrücklichst wurde die Forderung erhoben, daß das Vermögen der einstigen Deutschen Ar beitsfront den Gewerkschaften als Wieder gutmachung zufließen müsse.— Auch di Fragen der Wiedereinführung des Acht-⸗ Stunden-Tages und des Abschlusses von Tarifverträgen wurden behandelt, wobei man sich darüber klar wurde, daß zur Stärkung der Gewerkschaftsposition die Termine für Abschluß und Beendigung solcher Verträge bei der Arbeiter- und der Beamtenschaft stets zeitlich zusammenfal- len müßten. F. Marcel Druon:„Miegareus“ Deutsche Uraufführung in Celle a Marcel Druon ist ein junger französi- scher Poet, der im Vorjahre mit dem„Pri Goncourt“ ausgezeichnet wurde. Wie die Kol- legen Sartre, Anouilh, Camus, Cocteau oder Giraudoux Wandelt er mit seinem dramatischen Erstling auf antik- griechischen Pfaden.— Di Figur eines Megareus wird man in Lexika ver geblich suchen—: ist hier etwa an ein männ liches Pendant zur„Megäre“ gedacht?! Die F. bel: Theben, belastet vom Götterspruch auf Oedipus, vom Fluch des Ausgestoßenen, wird belagert. Ausweglose Situation. Der junge Me gareus hat die Doppelsinnigkeit der Orake Aurchschaut als die infame Lüge einer blut gierigen, zum Völkermord hetzenden Ramarilla, Verkörpert im König und im Seher Teiresias, die ihn zum„Opfertod“ bestimmt haben. Wenn er dennoch sein Leben in die Waagschale wirft, So tut ex das einzig in der Absicht, sich von de Massenideologie zu abstrahieren, als Prome- thide ein Beispiel seiner Verachtung für die boshaften Götter. Druon stellt das antike Penkgebäude mi von gründlicher philosophischer Gegenwarts- bildung zeugender, nüchtern abwägender Dia lektik moderner Weltschau mit allen Kontra- sten gegenüber. Ontogenetische Metaphern dro hen, das dramatische Geschehen zu überw chern, das ohnehin vor dem epischen Vermögen des Dichters verblaßt. Am erfreulichsten die von Verwandtschaft mit Mallarmè oder Valery Kkündende, von magischer Musikalität erfüll Sprache, verbunden mit sicherem Formgefühl, die selbst in der Uebersetzung Franz Geiger) nichts von tröstlichem Glanz einbüßt. Inten- dant Ernst G. Schiffner schuf einen erregend gegenwärtigen Rahmen im symbolisch düsteren Bühnenbild mit überbetont modernen Kostü- men. Erhardt Schwab in der Titelrolle läßt fas- zinierendes Empörertum zuletzt zur Maske er- starren, Richard Bohnes Teiresias, gutartig im Innern, äußerlich jähzornig und schlau, eine Portion Odysseus, aber auch ein Quentchen Achilleus, war eine durchdachte, intellige Leistung. Karl! Kühn — r 8 n 5 N e 8 N————— a 1 . g ö Seite 6 MORGEN Montag, 25. April 1949/ f Fomiſtennachrichten I Seschüfts- Empfehlungen Pie N 1 1—* Auto-Transporte RAD IO-ECK E Möbekäufer! Ih%%,%¼¼⁰ôũY%(“ Nach kurzer, schwerer Krankheit starb heute unser lieber, guter bis zu 7 t werd. ausgef. Tel. 44638. 3 Formschöne güte u preiswerte IJ 5 a 1. vater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwiegervater, Herr Kühl- u. Eisschränke 0 Glühlampen 110-220 V. 8 5 5„ JN N edakktl0 8 8 billig und kein, kauft man Sichern sie sich rechtzeitig: Schlafzimmer IJ! J 0 Emil Fritsch 1 5 f 5. W 1 Stür., echt Eiche, 160 em 645, DVD 0 3 Ve 5 3 e 1 Radio ab 5, wöchentl. J beukkon 1 Kothermel im Passage-Laden 8 dio-s trag 13 glehs,* e Fabrikant Alte Frankf. Str. 2 Uter-Passage.. ſuzemel et ieder; Radio-Reparaturen LAMPENSCHIRME nur echt Schwein- od. Kalbl. RADIO-KUNZE 1 12 seit 22 Jahren 1 U 12 5 Fachingenieur 9 Die schönsten finden Sie zu ganz billigen Preisen in der Schlüter-Buchhandlung Mannheim, M 7, 9. Telephon 594 22 Teleph. 423 37 droiruenuge Erubeerpftanzen Nelkenpflanzen, Bartnelkenpflanzen, Stauden-Lupinen, Margareten, Früh- u. Spätblüher, Gypsophila(Schleier- Kraut) u. a. Stauden, mehrere 1000, abzugeben. Gartenbaubetriep Ad. Reineck, Mh.-Blumenau, Tel. 392 48. Transporte u. Liefer fahrten, prompte Ausführung. R. Vpma, Tel 514 62. Baubeschlage 5 Werkzeuge billigst Th. Wirsing, 7, 30 Möbel- und Klaviertransporte Prommersberger, Telephon 59527. Frauenzauber die gülbernen Schlankheits- Dragees im Alter von 78 Jahren. atür., Mahagoni, 200 em 1230. Hobel Hleiset Mannheim E 3, 9 Teilzahlung gestattet postsche tarlsrub ludwigs schein + N , Mannheim, Bensheim, London, den 23. April 1949. . In tiefer Trauer: Carl Fritsch und Frau Walter Fritsch und Familie Norman French u. Frau Johanna, geb. Fritsch Bruno mrig und Frau Anneliese, geb. Fritsch und Verwandte. u, 2 b. . , ul, e, 2 ,, ,, 2 . ex ,, e , . 22 9 Gasherde mit Backofen u. Wärmeschrank eingetroffen Herd-Barst, E 3, 10 E. l, ,, 22 e 2 e, , 2 2 , , .. V J NIN N NN N N INN Ji N I J 7 N . 7 2 7 2 4 7 2. 2 5 2 2 7 N 2. . , 2 5 u, 2 Die Beerdigung findet am Dienstag, dem. 26. April 1949, vormittags 10 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. e Ne ee, , 2 , ee, 2 2 e,. . N I e., ubs, wu, b, 2. 3 e, e, . 2 Fee, Sonderangebole EIn Posten Rleider stoffe, eimarbig in marine, weinrot, braun, sand, schwarz, grau und flieder 25 2 e,, 2 guswelsbulder-Forträls jeder Art 5 5 Photo-Atelier H. Bechtel neger ableiten, die Darmiätigkeit erleich früher O 4, 5 den Gesamtstoftw Billiges: Billiges: jetzt Meerwiesenstr. 33, Tel. 44189 Schlafzimmer J 2 Nacht. 380, 2 Betten H e h. Baumann& Co., 12 Heute entschlief nach einem arbeitsreichen, stets für unser Unternehmen einsatzbereiten Leben, unser im Langerötter-Drogerie, Langerötter- straße 16; Drog. Aug. Jaeger Wwe., Mittelstr. 109; Flora-Drog. Sachse, Mittelstraße 61-63: Neckar-Drogerie Körner, Mittelstr. 46; in Waldhof: Drogerie Jean Schmidt K.-G.; in immobilien Wohnhaus mit Gart. in Bad Kreuz- nach, 2½ptöckig, gegen Einfamilien- Ruhestand lebender Seniorchef u. Gesellschafter, Herr 742% 2 2 Feudenheim: Löwen-Drogerie Hein du 3, 4 Mannheim qu 3, 4 haus in Mannheim, Heidelberg, ca. 80 em breit ca. 130 em breit mI T1 Se Hauptstraße 63; in Weinheim: Dro- Bergstr. oder Umgebung zu tausch. g Hauptstraße 6s; in Weinheim: Bro- gesucht. Ausführl. Angebote an Mte 2.90 Mtr. 3.90 Immobilien-Stein, Bad Kreuznach. Reitschule 3. Bäckerei mit Dampfofen im Be- trieb, möglichst Mannheim, bei 25 000,— DM Anzahlg. zu kauf. ges. gerie Eichhorn; in Seckenheim: Drogerie FHöllstein, Hauptstraße. 1 Verschiedenes Wascnhestoft bedruckt, schöne, weichfließende Quali- tät, kür Damenwäsche in bleu, lachs iin Alter von 74 Jahren. Wir werden dem Verstorbenen, der für uns- stets ein Kleines Holzhaus, fertig zum Auf- und 083 2.95 5 3 stellen, 3 Zim., Küche, bei rund o em renn mi Vorbild war, ein ehrendes Andenken bewahren. Meiner schwarzer 5000,— Dix, zu verkaufen. 8 5 Unbeschäd. Rentenhäuser, Ruinen, Sandkrepp auch in besten Geschäftslagen (Innenstadt), Villenruinen, Bau- Plätze und Industrieplätze zu verk. Anfragen erbeten: an E. F. Rieth, Immobilienbüro, Mannheim, Park- ring 4a, Telephon 447 97. Haus mit Wirtschaft, in Neckarau, gute Lage, bei 15 000, DM Anzah- lung günstig zu verkaufen. Haus mit Wirtschaft in Serken- heim, beste Lage, besonders für Metzger geeignet, bei 20%5 000 Anzahlung Sünstig zu verkaufen. Karl Hch. Weidner, Grundstücks- verwertung, Mannheim, K 4, 14, E Unterricht J Telephon 4 10. i Bauplatz, Mhm.-Rheinau, 5.—, Al- 1 NSTHUT SCHWARZ 1 menhof 8,— pro qm, zu verkaufen. Ange. unt Nr. 07885 an den Verl. staatl. gen. Höh. Privatschule VI-O 1 1 Anmeldungen zum neuen Tertial in aparten Modefarben: silber, türkis, erdbeer, weinrot, bleu, hellblau, Weiß, 5 90 ca. 90 em breit 0* Zum ersten Mal wieder Reste! Wolle Seide Waschstoffe Mannheim, den 23. April 1949. Betriebsführung u. Belegschaft Ph. Seyfried KG. Gewürzmühle Hund mit grünem Halsband, Sams- tagnachmittag Nähe Planken abhanden gekommen. Für Wie- derbringung hohe Belohnung. von Lennep, Heidelberg Beethovenstraße 75, Tel, 3817. Lohnarbeit Nähen. Eigene elektr. Masch. stehen z. Verfügung. Angeb. unter Nr. Poss an den Verl. Gelegenheitskauf! 1 Posten billige Mafralz en Der weiteste Weg lohnt sich! PETER ROSENZWEIG Kobellstraße 13, Telephon 308 40 Au U 2 N u, Die Beerdigung findet am 26. April 1949, 10 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. ue een VCF nne, Wiederaufbau J B 5 mittwochs Sanztägig und samstags Biete Baudarlehen geg. Uberlassung 5 5 5 2 5 vormittegs Kalmitplatz 11. Tel. 41662. von 2-Zimmer-Wohnung mit Bad. Nach langem, schwerem Leiden ist mein—— i Die Schulleitung. Angeb. unt. P 078% an den Verlag. 1 geliebter Mann, unser herzensguter Vater u. Großvater Junggesellen-Hilfe, F 4, 11. Wer gibt jungem Mann Privatun- 7 8 5 N Kleider reperaturen, Umänderungen terricht in Schönschrift: zmel 8. Vermietungen INATIONAL-THE ATER MANNHEI und Wascheausbesserung, schnell chentlich. Angebote unter P 14975 eee e. Berichtigung zum Wochenspielplan. 5 m 4 gro 8 onzimmer in Viernheim, freie Lage, 1 Min. Di., 26. 4., 19.00: Der Hauptmann von Köpenick ein deutsches Mal Kar 1 Karolus—. 8 an den Verlag. N rüstig., pens, Beamter 1. anf 8 5 eber, sit enen e ag LN vom OEG-Bahnhof, auch mit voll. von Carl Zuckmayer, Platzsicherung 5/12 nicht C/12 wie im Ws sanft entschlafen. werb. Zeitschriftenvertrieb aus- TANZ Schütt Hk** 2. 172 oder teilw. Verpfleg., an allein- spielplan am 23. N! 1949 im MMM e ent, Trop 6 b den 22. April 1949 geschl. Kaution kann gestellt werd. Ball, im es le hen. steh., berufstät. Herrn oder Dame. Mörlenbach, den 22. Apr Zuschr. unt. W 1032 an den Verl. Kursbeginn. Einzelst,. jed. zu um. Ang. unt. P 07800 a. d. V. In tiefer Trauer: 2 Büroräume. 36 ͤ am(Nähe Wald- 5 Margot Karolus park), mit Garage sof. zu verm. Angeb. unt. Nr. 07855 an den Verl. Helmut Karolus und Frau Ilse Enkelkind Martin Garage(Licht, Wasser, Heizung), zu vermieten. Adresse einzus. unt. bie Beisetzung findet am Montag, dem 25. April 1949, 14.30 Uhr in Mörlenbach statt SS 8 N N 7. MANNHENM-AN DEN PLANKEN& Maifeier! Die Gemeinschaftsproß für die Sänger find. am Dien dem 26. u. Freitag, dem 29. 1949, 19.30 Uhr, in der Wohlgeless schule statt. Bohnenstangen und imprägnierte Pfähle in allen Längen und Stärken liefert preiswert 5 Rudolf Kurz& Co. Mannheim- Neckarau Altriper Straße 40/46, Tel. 46035 DNM- Waren- Börse Verkauf- Tausch- Kauf Gegenstände aller Art. Res mäßig: Montag:„Rest. Komet Langstr. 143(Meßpl.); Mittwoch SoNDERANGEBO TL! A 07889 im Verlag. este NRandarbeitswolle r r 2 E eee Biete kl. agen mit 2 Zi. n. Küche; 7 suche 2-Zimmerwohn. m. Werkstatt od. 3-Zimmerwohn. m. Küche, part. Original MRienper- Mäntel Ang. unt. Nr. 07856 an den Verlag. in allen Grögsen vorräng 5 5 g Biete in Eberbach schöne 2. Zimm.„% r Wohnung m. Garten u. Garage; Mannheim, 0 7, 24, Tel. 442 34 straße 14(Megpl.). Saalöffnug suche in Heidelb., Mhm, od. Umg.. 2 5 3.3 5 in 14% 2- cd. 1. Z. Wohn. Tel. 52802 hm B 0 3 8 8 4 3 2 3 8 8 8 re beste u. Preiswerteste E am Donnerstag, dem 21. April 1949, ist der Mitinhaber ä 3 g 3 5 5 f—— 8 e ee in! q u ee unserer Firma, Herr.— 1. 2„DER NEUE MARKT“ f N 1 85 5 5 1 möbl. Zimmer, Mhm.-Feudenheim„ All ES fANKEN 2 bARADOEPLAIZ oder Käfertal gesucht. Tel. 530 31 Ai KLEBER f G 2 5 5 f. Möbliertes Zimmer von Arzt ges. 75 7 8 4 h bh d Möglichst mit Telephonbenutzung. 2. 9 E Ur C e A 25 Stellen- Angebete. Auch Angebote für die Dauer von Besseres Eis b 5— nur wenigen Monaten sind von 5 5 i Bezirksvei treter für die 2 Rührige med een tür 5. unter P 15362 Sensallon helm Sport-Tolo! mit„Lucca“-Eispulver, 3 f 4 5 5 1 Besuch der Damenschneiderei Marmheim und Ludwigshafen von an den a8. 4 7 1 Liter. Bindemitt„ Aroms irn Alter von 40 Jahren nach langer Krankheit, jedoch Tür dle Ausgaben des Bachwitz- 22 gesucht. 1 12 teilmöbl. 1 515 Inne„Strinn“ hein Toto- Tin. enthaltend e Sch 3533 1 5. 1 5 er- Ang. 8 2 V g. zentraler Lage zu mieten gesucht.. 5 5. 2 4 plötzlich und unerwartet in Heidelberg verstorben. Wir F n e eee e ru Ang., unt. Nr. 97756 an den Verl. Stcnern sie ich sofort einen Bezugsnachweis a i—.—. edlen WIIh Rohrberg Stenogra W als Zweit suche gegen Bäukostenzuschuß eine Strippe auschr. u. kl tobe ann Rud. Stolze Wie verlieren in ihm einen vorbildlichen Menschen und Wußperkal-Elberfeld. n 5 spre nde e(8. Anfängerin) 4 bis- Zimmerwohnung mit aue 52 5 en eee 1 Mhm. Waldhof, Telephon 30% Fakt 5 5 3 4 es. a ster, Zesucht. Schriftliche Bewerbungen behör in Stadtmitte oder Nüne 5 45 5 5— ni Chef, dessen Andenken wir stets in Ehren halten 2 ee eee 8 ait api n. Wasserturm Mannheim. Angebote a Iuuste werden 5 stadter Str. 7175, Tel. 30152, 33607. Eckert. Zahnarzt, Heidelberg, unter Nr. P 07813 an den Verlag.* ui 2 9 mer f 5 Lei Werderplatz 17.. 1. 27 5* ſorgese Kantine. Zur Leitung unserer Kan- Kofonnchführer g. 1 U 85 gesucht zum Ver- 5 5 an 4 EN 11 4 0 5 111 ⁵ wͤ?:—I— a p, 1 5 Sr ar egen Teilza in mitt- 5 8 gli 1 1 0 Jakob ersc 0. Stellung 9 hat und beste r Erferderkieh: 7 möglichst gut möbliertes Maass ue eee ee G. m. b. H.„3 Sicherheit für Laser, WS. Schein. 9 us.. Bewerbungen unter St. D, 4823 bet. Zimmer 2 1 WIA U Fr 5 Mannheim Ann.-Exp. Carl Gabler, Gmbfl., 77 2 f a Erstes Spezialhaus der Gar- Stuttgart-s, Fischerstrage. in nur guter Wohnlage Mann- 0 ae perle dinen-, Möbelstoff- u. Teppich- Tüchtiger Maschinenmeister on heims. Zuschriften unter 2 lte k branche zucht zum baldigen größerem Schreinerbetrieb gesucht. Nr. P 07870 an den Verlag Kalte Wellen DM 12 lit a Eintritt tüchtigen 3 r + e e u. 0 N N 5 15563 an den Verlag. 7 sunt tschlier 22 r Sience eee un ug 72 Warme Wellen kompl. 1 apt Am 22. April 1949, entschlie nsere liebe, gute Mutter, 1 V K fe ngskenntnissen zum bald. Ein- 5 25 nach schwerem Leiden unsere Sr ate, Urstehmutter und N er 44 tritt gesucht. Bewerbungen erbet. 0 0 1 Oreme Wellen„„ ren lebe, sute Mutter und Tante, Schwiegermutter, Frau Bewerbungen wut den üblich. 4 88„ Nane. Ann N. md etwa 100 qm, in günstiger Ge- J 2 65 2. 10 5 au g erztin e Mannheim. er 2„ 5 b 8 8 Elisabeth Morkel Elis e Emme 1 8 3 W 1 00 und 10 Jahre), sticht vollkomm. schaftslage, ohne Einrichtung, 2 7 Wasserwellen kompl. 2:0 a „ Selbständige perfekte Haushalts- evtl. mit wohnung 5 7 8˙ 76 5 Haarfärb 5 1. l geb. Jöst geb. Eichinger hie. Zuzus genehmigt. angebote per sofort od. später gesucht. osgrals: i 3. V 6. aarfärben, kompl. l ſteuen 3 8 ee ist heute im Alter v. 30 Jahren Brave, ehrliche Haüsgehilzin, auen Angeb. u. Nr. o78gs an d. Veri. Honto u. Ulste at Blondieren 37 Weinheim, Viernheimer dun. plötzlich und unerwartet von Leistungsfänige, rhein. Speise-„ enn K itin, 6 Ae e e e eee eee l een, e ee ee eee Flirmer straße 9). 5 5 3 4 st, aushalt selbstän Zu tim Namen d. Hinterbliebenen: Mannheim, Rumford USA.), und weitere Umgebung einen führen(kochen usw), in kinder- Geschäfte 1 SALON Anna und Else Morkel den 23. April 1949 losen, gepflegten Haushalt per so- 8 MANNHEIM D. 6 Beerdigung: Dienstag, 26. April e Aüchligen Vertreter 55 Sesucht. Gute Zeugnisse und ee 5 St. 1 D LaAMKENHOE 75 v 8 5 5 f Referenzen Bedingung. Angebote krankheitshalber gegen bar zu k. 1 0 2 10 1 Uhr, Hauptfriedhof hm. in kieker rauer 1 l unter F 15637 an den Lerisg. Angb. unt. Nr. 07835 an den Verl. 2 Wat Willi Hartmetz u. Frau Sophie, der beim Lebensmittel- Groß- aushalthülfe von 5 bis 16 Unr ge. Mod. Tanzdiele mit Ber, 150 bis Marti N 1 3 1 e ee 1 8 Anm ert nandel bestens eingeführt ist. sucht. U 1, 22, 1 Treppe. 200 Harte J mit Aden 1 N 8 ungbuschstrage 11, Tel. 4 b 4 11 2 N N N an Braves, ehrl. Mädchen in guten St. Verkehrslage, an seriösen Fach- 5. I. Etage Kein Lade 940 Tiefbewegt geben Wir davon Paul Schennen u. Frau Aenne, Angeb. unter Nr. P 15 632 Se ne, e 8 85. 85 ann b. finanz. Rlithilfe zu ver- 8 Hr J 2 Zigarren 8 was 5 den Verlag gere) 8 1 Bender— Kenntnis, daß meine Ib. Eren, Seb. Emmert. Ang. unt. Nr. 07849 an den Verl. pachten. Da noch im Bau, können— ne 5 3 8 8 8 5 5 Frau Johanna, f Sonder wünsdiie berücks. werden. Vlkeere Sroßmutter und Urgroßmutter; Seb. Emmer 8 a Stellen- Gesuche Ang. unt. P 15631 an den Verlag. Mats Frau 5 Karl Handwerker und Familie 5 atss Aenne Emmert und Familie Bekannte vers.-Ges. in mm. rie a 5 1 9 gen 5 ssversehrter(Ostfluchtling), kr. Vertretungen ſegeiblanke böden Berta Gaisbauer und Enkelkinder. stellt per sofort od. später für elt. Kade en ae e E 1 f pieg Fu Kl f Beerdigung: Dienstag, 26. 4,, die Unfall- und Haftpflicht- tigung(am liebsten Vertrauens- Platzvertretung auch auswärts noch ind eine Zierde jeder Wohnung isare geb, Gibis 255 vorm. li Uhr, Hauptfriedhot. schadenabteilg. einen jüngeren stellung). Führerschein vorh. Zu- zu vergeben. Wir bieten strebs, ER-PE Bohner wachs verleiht Ihrer se um Alter von 65 Jahren für im- schriften u. Nr. 07815 an den Verl. Damen u. Herren durch Verkauf barkett⸗, Dielen- U. Linoleumböden butse 9 5 von uns gegangen ist 8 5 Möbelschreiner, firm in allen vor- unserer chem. pharmz. diät. patent. schönsten Hochglanz. Es ist voll: en 5 d 8 85 g kommenden Arbeiten, sucht pas- Spezialerzeugnisse an Privatkunden. 8„„ ziebig sche! Nnm.-Neckarau, 22. April 1949. 91 5 senden Arbeitsplatz. Angebote unt. guten Verdienst und bei Eignung een meer, Par Germaniastraße 6. Nr. 07827 an den Verlag. werpeccinen Nur befäbigte ne U. sein Glanz bleibt lange erhalten. ach 9 Die trauernd Hinterbliebenen: Hausdame f askr. Werber(innem richten Zuschr. unt. 3 Franz Gaisbauer u. alle Angeh. i. entwicklungs fan. Position ein. 88315 in e Sat rg el.. Ann.-Exped. Linnebach, e Die Beisetzung findet am Mon- Interessent. rienten ihre hand-] nung, sehr umsichtig u. gute Um. e. 5 tag, 25. April 1928, um 14 Uhr 7 geschrieb. Bewerbung mit Le- Sansstormen. Zeugnis vorhanden, 1 Wa, i aner Nee rat Statt Be 5 35 3 W 1 od. de Bei Freie Beruſe 1 8 a 5 8 Teen enslauf u. gnisabschr. u. rat auch evtl. ais Hausdame u... a weſer„fame Nr. 07877 an den Verlag ee e e 5 3 25 Das Hochglanz-Bohnerwachs ie f l eidelberg od. Umgebung. Zuschr. En J erb. u. O 52 Rhein-Echo Sol. 7 0 Mar IIIA. San 5 Statt Karten! 5 s. 5 Hersteller: J. G. Heusser GmbH., Ungstein/ pfalt 11 8 4 8 1 l Mannheim, Friedrichsplatz 10 ent Für die vielen Beweise herzl. So OOO a 5 ö 9 nt Anteilnahme beim r g Fein- und Packpapiergroßhandlung Ruf 431 83— 0 0 unserer Ib. Mutter, Großmuttek. in Baden mit umfan 5 a Habe mi en langjähriger: ä aus- Ursrot mutter und Schueger- 5 Adoosao.· CC Sarduchng 2 e Die modische halb. J cke 1 0 0 mutter, Frau 790000.* E R 7 R 2 7 ER amn Berlin, Straßburg, r hellen Farben pio 1 8 amburg und Heidelberg als 7 2 5 82 Barbara Sig mund sowie viele Mittelgewinne bringt die l 5 8 det elegante Hein 77 er in leichter rein-.. sagen Wir uns, innigsten Dank. spiek tt 4 kaun Beis eiter ben tür den Bezirk Mannnenn-Heidelberg- Darmstadt. Evtl. kommt Fachärztin 5 Wollener Importw-als 55 Herrn Pfr. Hörner danken Wir Staatlich, 5 5 auch die Vergebung des Gebietes von Stuttgart in Frage. 5 fü 3 N E 3 oi herzlichst für seine trostreichen che Lotterie-Einnahme 5 r innere Medizin bub Worte am Grabe 75 M 2% Mennbeim Herren, die über gute Verbindungen zu Druckereien, Verlagen 5 5— 1 une 5 5 F. Ariin 5 1, 3 sowie Bürobedartsgeschäften und der Industrie mit den erfor-(insbes. alierg. Erkrankungen) Ba 8 bel Ws 21e. Nätze Marktplatz derlichen Fachkenntnissen verfügen, bitten wir, sieh schriftlien niedergelassen das Spezlalhaus mit der grogen Auswahl! iche Die trauernden Hinterbliebenen 7 3.0, 1 6. ½ 12,„ 24, Je Bi. unter F 13634 an den Verlag zu bewerben. Sprechstd.: 10-12, außer Do., 1 a. dige f 17 Ziehung erste Klasse: 26. Arti 194 118, außer Die, D0, u. Ss. Mannheim, D 3, 13(Seitenstraße zwischen D 3 u. D len a 1 1 anz