elstig laden bperöttentlient unter Lizenz Nummer Us WB 110 verantwortliche Berausgeber: Dr. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling Redaktion. Druck, Verlag: Mannheim Am Marktplatz kelefon: 44 151, 44 152, 44 153 Bankkonten: Südwestbank Mannheim augemeine Bankgesellschaft Mannheim postscheckkonten: Karlsruhe Nr. 800 16 Berlin Nr. 61 95 Ludwigshafen a. Rh. Nr. 267 43 Erscheint: Täglich außer sonntags für unverlangte Manuskripte über- nimmt der verlas keinerlei Gewähr M Mannheimer RG EE Unqcbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gesehiftssteitlen: Schwetzingen, Karl- Theodor- Straße 1 Telefon 645 Weinheim, Hauptstraße 63, Telefon 2241 Heidelberg, Plöck 3 Telefon 4980 Ludwigshafen a. Rh., Rheinstraße 37 Telefon 2768 Bezugspreis: Monatlich DM 2.30 zuzügl. DM 0 Trägerlohn. Postbezugspreis: Monatl. DM 3.11 zuzügl. DM-. 54 Zustell- gebühr. Kreuzbandbezug: Monatl. 3.85 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 6 Bei Nienterscheinen infolge höherer Gewalt bestent kein Anspruch aut die Rückerstattung des Bezugspreises 4 Jahrgang/ Nr. 75/ Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H. Mannheim beukch, Kollentrcber Handelsvertrag ROm. DENA) Zwischen Italien und den drei westdeutschen Besatzungszonen wurde in Rom ein Handelsvertrag abgeschlossen, der einen Warenaustausch in Höhe von 60 Millionen Dollar in jeder Richtung vorsieht. Das Abkommen muß noch den drei Militär- Souwernelren in Westdeutschland zur Ge- nehmigung und Unterzeichnung vorgelegt Werden, Italien wird im Rahmen des neuen Handelsabkommens an Westdeutschland u. à. Werte Janid wirtschaftliche Erzeugnisse im und von 23 Millionen Dollar, Mineralien A ulaschinen für 500 000 Dollar, Textilien für 18 Millionen Dollar und Chemikalien für 2,5 Millionen Dollar liefern und dafür u à. land wirtschaftliche Erzeugnisse im Werte von zwei Millionen Dollar, Kohle für 22 Millionen Dollar, Mineralien und Maschinen tür 26 Millionen Dollar und Chemikalien für künt Millionen Dollar aus Westdeutsch- and erhalten. Bei Ueberziehungen wird Italien einen Kredit bis zu fünf Millionen Pollar gegen bisher drei Millionen Dollar gewähren. Die Bilanz soll vierteljährlich überprüft und jeder fünf Millionen Dollar Abersteigende Betrag abgewickelt werden. Militarbündnis zwischen Südkorea und USA2 Seoul.(OP) Der Staatspräsident von ued-Korea, Syngman Rhee, hat bekannt gegeben, daß er die USA um den Abschluß eines„Militärabkommens“ über die gegen- teitige Verteidigung in Einvernehmen mit et. Da der Weltpolitik Präsident Trumans“ ersucht 60 kn gat, Rhee weigerte sich, weitere Erklärun- 5 Appa- in, be zuhhang. 5 J 5 ds, de Vorwiegend Zinn, Kupfer, Blei und Zink, ehe Ff. 1 268 in Washington und Seoul geführt wurden. Korea habe die USA ferner m fortwährende Lieferungen von Waffen nd Munition gebeten, um seine Sicherheits- maßnahmen aufrecht erhalten zu können. Wie Staatspräsident Rhee an anderer telle erklärt hat, beabsichtige er den Aus- al der koreanischen Armee ener Beer 81 1 Ann. 5 Internationaler Metallschmuggel aufgedeckt Berlin. DENA) Eine der größten Metall- schmuggelaffären seit Kriegsende konnte von der Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Fahndungsdienst und dem britischen Geheimdienst aufgeklärt erden, Eine internationale Bande schmug- gelte den bisherigen Ermittlungen zufolge it Wissen der deutschen Wirtschaftskom- mission der Ostzone während der letzten Monate große Mengen hochwertiger Metalle, nunderttonnenweise aus den Westzonen in lie Sowjetzone und in die Ostblock- Staaten. Auch aus den Westsektoren Berlins wurden erhebliche Mengen in den Sowietsektor ge- Pchmuggelt. Durch einen Verbindungsmann zur DKW erhielt die Bande als Gegen- leistung für die Metalle Strümpfe und an- dere Textilien aus der Ostzone. Demonstrationen gegen Demontage . Duisburg(DEN A) Ueber 4000 Arbeiter der Thyssenhiüitte demonstrierten am 1. Mai n Duisburg-Hamborn gegen die vorgesehene Demontage mres Betriebes.„Wir wollen nit unserer Arbeit Europa wiederaufbauen and nicht durch die Demontage unserer Ar- deitsplätze“, hieß es u. a, auf den mitgeführten our⸗ Transparenten. Für die nächsten Tage ist sen eme Bittprozession zur Abwendung der De- nontage in Duisburg-Hamborn geplant, — en Bittgottesdienste in allen evange- a ö ischen und katholischen Kirchen abgehalten Vorden sind! K. 3 ge i N 2 7 hr⸗ Lake Success. Mit 34 gegen 6 Stimmen bei 64 ung isen ulen tried cenäft 337 — I bachte ersucht werden, die Durchführung der ah os wald Pohl Ton puren hat die MN- Vollversammlung die 3 olivien eingebrachte Entschließung ange- n in der die Unterdrückung der Men- . und fundamentalen Freiheiten in ö chen und Bulgarien in Verbindung mit den N enprozessen verurteilt wird, und die Groß- aten eite tes lausein über die staatsbürger- n. eiten in den beiden Staaten zu er- Jungen arne Norfolk). Britische Flakabtei- 3 5 5 sich in der nächsten Zukunft —9 1 5 und Holland begeben, um dort im gehe 1 Zusammenarbeit der Westunions- 5 725 ie modernsten britischen Flugzeug- 2 rseschütze vorzuführen. 4 2 82 Der frühere Direktor der Verwal- f 25 Wirtschaft, Dr. Johannes Semmler, 8 mem Bericht der Schweizer„Han- 5 ung! die Leitung der Vertretung bei ern 885 Marshallplanorganisation(OEC) ehmen, sobald diese von den Besatzungs- 1 auf eine künftige deutsche Regierung ge ö echt. Der 289 Tonnen große deutsche and bel sr„Barmen“ ist an der Südküste öpfige Bestürmischer See gestrandet. Ple elf, Iverden Batzung des Schiffes konnte gerettet Berlin. Gen 5 25 eral Clay hat das Todesurteil ge- 8 nk aden de Wen e der 01 g 0 a l 8 fran Sols besfälgk gegen zwölf chen Kon; Ein Ausreiseantrag des westdeut- em Kongr 8 dals tenkührers Max Reimann, der arks telle der kommunistischen Partei Bane- kalischen Nilennen beabsichtigte, ist von der n Militärreglerung abgelehnt worden. DENA/UPHEIig.-Ber. Montag, 2. Mai 1949 1. Mai im Zeichen politischer Gegensätze Kundgebungen und Demonstrationen in Ost- und Westeuropa unter dem Eindruck der Spannungen Frankfurt. OENA) Der 1. Mai, der Tag der Arbeitersolidarität, wurde in ganz Deutschland, wenn auch unterschiedlich, be- gangen. Besonders in Berlin traten die Gegensätze stark in Erscheinung. Während im Lustgarten eine riesige Menge, darunter Tausende von Volkspolizisten in straffen Formationen, aufmarschiert war, um den ausgegebenen Parolen„Kampf den Kriegs- hetzern“ und„Förderung der Aktivisten- bewegung Gewicht zu verleihen, stand der 1 Mai in Westberlin im Zeichen der Frei- eit. In Köln trat Muisterpräsident Ar- mold für den Respekt vor der religiösen und politischen Ueberzeugung der anderen ein. Der Mittelpunkt von Wirtschaft und Technik müsse auf jeden Fall der Mensch sein. In Hannover wurde die Maifeier von einer Ansprache des SPD-Vorsitzenden Dr. Kurt Schumaeher beherrscht, der die Ansicht vertrat, nur die Sozisldemo- kKraten seien in der Lage, den Militarismus und den reaktionären Natienalismus erfolg- reich zu bekämpfen. Von gewerk⸗ schaftlieher Seite wurde auf allen Feiern immer wieder die Inkraftsetzung des wirtschaftlichen Mitbestimmungs- rechts der Betriebsräte und des Sozial- versichungsanpassungsgesetzes gefordert. In Süddeutschland behinderte das ungünstige Wetter sehr stark den Verlauf der Feier. So mußte in München die ge- plante Massendemonstration auf dem Kö- nigplatz wegen Schnee und Regen abgesagt Werden. In Franken wurde teilweise be- schlossen, die Feiern um eine Woche zu ver- schieben. Der Sekretär des Zweizonengewerk- schaftsrates, Ludwig Rosen ber g, forderte in Frankfurt die Werktätigen dazu auf. die Gedanken und Ziele der Gewerkschafts- bewegung endlich zur Tat werden zu lassen. Er kündigte die aktive Einschaltung der Gewerkschaften in die Poli- tik à n. Ihre Politik werde die der arbei- tenden Menschen aller Parteien, aller Kon- kessionen und aller Ideologen sein. Auch im Ausland wurde der I. Mai unter gegensätzlichen politischen Vorzeichen begangen. Während die Maifeiern in den osteuropäischen Ländern meist von großem Aufwand, militärischen Schau- stellungen und Paraden begleitet waren, war in westeuropäischen Ländern bei Demonstrationen oft eine scharfe Spannung zu spüren, die in einzelnen Fällen zu Aus- schreitungen führte. Weitere Blockadebesprechungen in dieser Woche Jessup und Malik konsultieren ihre Regierungen New Tork. DENA.NUTER) Wie bereits in der letzten Ausgabe angedeutet, haben der amerikanische Sonderbotschafter Jessup und def sowjetische UIN- Delegierte Malik in einer zweieinhalbstündigen Be- sprechung erneut über einen Zeitplan für die Aufhebung der Berliner Blockade und der Einberufung einer Außenministerkon- ferenz der vier Großmächte verhandelt. Den Informationen gut unterrichteter Kreise zufolge, hat Malik dabei zunachst die ee, 1 der Blockade dargelegt. Sie sollen lauten: 1. Die gleichzeitige Aufhebung der sowjeti- schen Blockade und der Gegenblockade der Westmächt. 2. Die Festlegung eines Ter- mins für eine Konferenz des Außenminister- rates. Dem Vorschlag Maliks auf Aufstellung eines Zeitplans soll Jessup mit dem Hinweis begegnet sein, daß die Entscheidung darüber besser in Verhandlungen mit Vertretern aller vier Mächte— möglicherweise in die- ser Woche— getroffen werden solle. Von zuständiger Seite ist mitgeteilt worden, daß bei dieser erneuten Zusammenkunft dessup mit Malik keine Schwierigkeiten entstanden seien, daß aber die Koordinierung der Blok- kadeaufhebung auf beiden Seiten sorgfäl- tige Vorbereitungen erfordere. Ein offi- zieller Sprecher hat erklärt, die Bespre- chungen seien zufriedenstellend verlaufen, aber sie seien nicht erschöpfend gewesen. Ein Termin für das nächste Zusammentref- ken ist nicht festgelegt worden. Es wird jedoch damit gerechnet, daß es Anfang die- ser Woche stattfindet, nachdem die Ver- treter der drei Westmächte ihre Regierun- gen konsultiert haben. Eine Vorbesprechung der Vertreter der vier Großmächte im Sicherheitsrat wird, wie gut unterrichtete Kreise der franz ö- sischen Hauptstadt erklären. möglicher- Benson, fü weise unmittelbar nach dem Abschluß der Fühlungnahme zwischen Jessup und Malik abgehalten werden, um den Zeitpunkt, die Dauer und die Tagesordnung der vorge- schlagenen Konferenz des Außenminister- rates festzulegen. Man rechnet damit, daß diese Konferenz in der zweiten Maihälfte stattfinden wird. 5 Schleusen wieder passierbar Berlin. ENA) Per stellvertretende bri⸗ 8 m. Ber rte in Karlshorst eine 417 4 redung mit dem Chef der Transportabtei- lung der SMV, General Kwaschnin. Die Besprechung, die nach Mitteilung der briti- schen Militärregierung äußerst freundlich verlief, erfolgte auf Grund des britischen Protestes gegen die Vorfälle bei den West- berliner Schleusen. Es wurde vereinbart, daß alle Berliner Wasserfahrzeuge, gleich- gültig, in welchem Sektor sie registriert sind, ohne Behinderung die im britischen Sektor gelegenen Schleusen Charlottenburg, Spandau und Plötzensee passieren können. In der britischen Hauptstadt kam es laut Reuter zu heftigen Zusammenstößen und Tumultszenen zwischen der Polizei und Kommunisten, die trotz des Verbots politi- scher Umzüge versuchten, einen Demon- strationszug zu bilden. Im Verlauf der Zwi- schenfälle, die über zwei Stunden dauerten. griffen Kommunistengegner und Mosley- anhänger ein. Sie kamen ins Handgemenge mit Kommunisten, die versuchten zum Tra- falgar- Square, dem traditionellen Platz Lon- dons für politische Kundgebungen zu ge- langen, wo eine vom Londoner Gewerk- schaftsrat organisierte Maifeier im Gange War. 8 Ueber 100 000 Arbeiter, Bauern, Frauen und Kinder marschierten am Sonntag mit Fahnen und Transparenten sieben Stunden lang durch die Straßen Belgrads und an Marschall Tito und anderen Mitgliedern der jugoslawischen kommunistischen Par- tei vorbei. Auf dem Roten Platz in Moskau fand in Anwesenheit von Generalissimus Sta- lin und den Mitgliedern der Sowietregie- rung die traditionelle Truppenparade der Moskauer Garnison satt. Unter den Mit- glieder des Politbüros befanden sich auch der ehemalige Außenminister Molotow und die Marschälle Worosehilow und Bulganin. Der kommunistisch orientierte ita Ilienische Gewerkschaftsbund veranstal- tete am Sonntag auf der Piazza del Popolo in Rom eine Massen versammlung. Papst Pius XII. empfing eine Delegation der neapolitanischen Arbeiter und erklärte Ihnen, daß die Kirche den Arbeiter und sein Werk stets segne. Sie habe sich immer für sein Wohlergehen und für eine gerechte Entlohnung seiner Arbeit eingesetzt. Die Kirche verabscheue Krieg und setze sich kür den Frieden in der großen Familie der Menschheit ein. In der französischen Haupt- stadt hatten sich gewaltige Zuschauermen- Sen in en Straßen Sesammelt, um einen Demonstrationszus zu beobachten, der an der Place de la Bastille vor Führern des kommunistisch orientierten allgemeinen Ge- werkschaftsbundes vorbeimarschierte. In Wien fand ein Demonstrationszug der Sozialdemokraten statt, an dem 200 000 Personen teilnahmen. Gleichzeitig hatten sich 50 000 Kommunisten zu einem Demon- strationszug versammelt, an dem, auch Frauen und Kinder beteiligt waren. Sie trugen Transparente mit Schlagworten ge- 8 den Atlantikpakt und den Marshall- Bann 5 Clay empfiehlt Abschluſ der n „Jede weitere Entflechtung wäre eine politische Maßnahme“ Berlin. DENA)„qede weitere Entflech- tung deutscher Unternehmen wäre eine po- litische, nicht aber eine Sicherheitsmaß- nahme, die nur dazu führen würde, daß diese Unternehmen auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrieren könnten“, erklärte General Clay in einem Bericht an die Armeeabteilung des Us-Verteidigungsmini- steriums in Washington, in dem er die Ent- kartellisierungspolitik der amerikanischen Militärregierung gegen die scharfen Angriffe der Ferguson-Rommission, die vor kurzem plane zur Abtrennung Bayerns? Deutliche Worte Hundhammers/ Baumgartner grüßt Haus Wittelsbach München.(DENA) Der 80. Geburtstag des Kronprinzen Ruprecht von Bayern am 18. Mai soll nach einem einstimmigen Be- schluß einer am Sonntag in München abge- haltenen Konferenz„ehemaliger Wider- standskämpfer zum Bekenntnistag für die bayrische Heimat“ erklärt werden, Die bay- rische Bevölkerung soll in einem Aufruf auf- gefordert werden, an diesem Tag Weiß-Blau zu flaggen. Im Verlauf der Konferenz er- klärte der bayrische Kultusminister Dr. Alois Hun dham mer, es sei ausgeschlos- sen, daß andere deutsche Länder darüber entscheiden dürfen, ob Bayern dem zu bil- denden westdeutchen Bundesstaat beizutre- ten habe, Bayern könne auf keinen Fall einem zentralistischen Staat beitreten. Sollte Bayern nach einem Volksentscheid, an dem man nach Ansicht Hundhammers kaum vor- beigehen könne,„Nein“ zu Bonn sagen. 80 gebe es nur zwei Möglichkeiten: die Alli- ierten müßten von sich aus entscheiden. was mit Bayern werde, oder der Bund müßte auch ohne Bayern möglich sein, ebenso wie die Länder der Ostzone und Berlin nicht dem westdeutschen Bund an- gehören würden. Dr. Hundhammer vertrat die Ansicht, daß Bayern in einem solehen Fall unter keinen Umständen die wirtschaft- lichen Beziehungen abbrechen oder sich her- metisch abschließen werde. Im weiteren Verlauf der Konferenz wurde zur VVN Stellung genommen. Mehrere Red- ner kritisierten dabei die angebliche Vor- machtstellung der Kommunisten in der VVN sowie die Besetzung wichtiger Posten durch Kommunisten, Sämtliche Konferenzteilneh- mer traten für eine wirkliche überpartei- liche Interessengemeinschaft der Wider- standskämpfer und Verfolgten in Bayern ein. Generalenwalt Dr. Philip Auerbach teilte in einer Ansprache mit, von 150 000 Verfolgten seien nur 15 000 Mitglieder der VVN. Generalanwalt Dr. Philip Auer bach er- klärte auf Anfrage zu dieser Konferenz. sie sei von der Widerstandsgruppe der CSU einberufen worden. An der Abstimmung, bei der ein Bekenntnistag für Bayern gefordert wurde. hätten sich nur Widerstandskämpfer der CSU und Bayernpartei beteiligt. Er selbst sei erst später zu der Konferenz erschienen. Der Landesvorsitzende der SPD in Bayern Waldemar von Knöringen erklärte einem Dena- Vertreter, Dr. Hundhammer und Dr. Baumgartner hätten offensichtlich nach einem gemeinsamen Plan ihre Aktion zur Trennung Bayerns vom übrigen Deutschland eingeleitet. Die Fronten zur innenpolitischen Ausein andersetzung klärten sich. Die Sozial- demokratie in Bayern sei sich über die Hin- tergründe im Klaren und verkenne nicht den Ernst dieser Versuche. Die SPD sei zur Auseinandersetzung entschlossen. Der Landesvorsitzende der Bayernpartei Dr. Josef Baumgartner. erklärte auf einem Heimatfest bei Dachau vor mehreren tausend Bauern:„Ieh spreche nicht für und nicht gegen eine Monarchie, weil man auf einen Trümmerhaufen keine Königskrone Setzen kann. Das bayrische Volk muß später einmal selber bestimmen, welche Staatsform es haben will, und nicht ein norddeutscher Abgeordneter. Wenn aber die Zentralisten ihren Stalin oder ihren Schumacher Srüßzen. so grüßen wir heute auf diesem altehrwür⸗ digen historischen Boden Bayerns in Ehr- furcht den Repräsentanten des Hauses Wit⸗ telsbach, Kronprinz Ruprecht, der in die- sem Monat seinen 80. Geburtstag feiert.“ im Auftrag des amerikanischen Kongresses den Stand der Dekartellisierung überprüfte, verteidigt. a In dem Bericht wies Clay an Hand von detaillierten Angaben nach, daß alle deut- schen Unternehmen im amerikanischen Be- satzungsgebiet, die eine gefährliche Macht- konzentration darstellten, entflochten wor- den sind. Clay unterstrich in seinem Be- richt, daß entsprechend den von der ameri- kanischen Regierung aufgestellten Richt- linien die Entflechtung wirtschaftlicher Un- ternehmen in Deutschland in einem Um- Fange durchgeführt worden sei, der beispiel- los dastehe. Für alle größeren, noch be- stehenden Unternehmen könne der Beweis erbracht werden, daß sie keine übermäßigen Machtkonzentrationen darstellten. Weiter heißt es in dem Bericht Clays, die Macht- zusammenballungen derjenigen Unterneh- men, die durch ihre Größe und ihr Vermö- gen die Entwicklung der deutschen Kriegs- wirtschaft maßgebend beeinflußten, sei durch die Entflechtung zerschlagen worden, ohne die wirtschaftliche Gesundung Deutschlands zu verzögern.„Jetzt ist der Zeitpunkt ge- kommen“, fuhr Clay fort,„an dem die Ent- kartellisierung in der UsS-Zone Deutsch- lands beendet werden muß“. Falls die US- Regierung jedoch weitere Maßnahmen auf diesem Gebiet wünsche, möge sie sbezifische Angaben über die Auflösung oder Reorgani- sierung der Unternehmen in der UsS-Zone machen. Es bestünden jedoch nur noch wenige Unternehmen, die unter Umständen unter die Entkartellisierungsbestimmungen kallen könnten. 5 Im einzelnen stellt der General in seinem Bericht fest, daß Deutschlands hochzentrali- siertes Finanzsystem völlig dezentralisiert worden sei und sechs der größten Banken aufgelöst worden seien. Der I- Farben- konzern sei in eine große Anzahl klei- nerer Unternehmen aufgeteilt worden. wäh- rend man 26 der größeren Stahl- und Kohle- unternehmen beschlagnahmt und anter Treuhänderschaft gestellt habe. Darüber hinaus seien Maßnahmen zur Entflechtung der Großfirmen Bosch und Degussa und der Unternehmen der Metallgesellschaft sowie des Zündholzmonopols eingeleitet worden. Zur Kritik des Ferguson-Ausschus- ses hinsichtlich der bei Henschel und VKF Vereinigte Kugellager-Fabriken) ge- troffenen Maßnahmen betont Clay, daß er zu seiner Entscheidung, diese beiden Werke nicht zu entkartellisieren, nach wie vor stehe und die Verantwortung hierfür tragen Werde. ſeing um Schanghai wird enger Schanghai. DENA-REUTER Die natio- nalchinesischen Streitkräfte haben während des Wochenendes die Stadt Hangtschau südlich von Schanghai geräumt und neue Stellungen bezogen, nachdem die Kommuni- sten die bisherige Verteidigungslinie an einer Stelle durchbrochen und 60 Kilometer tief hinter diese Linie vorgetoßen sind. Im Abschnitt von Sutsehau stoßen kommu- nitische Truppen in südlicher Richtung vor. Ein weiterer kommunistischer Vorstoß rich- tet sich gegen Wus ung wenige Kilometer nördlich von Schanghai. 5 „Die gesamte nationalistische Armee weiß, daß Schanghai das Stalingrad des Krieges ist“, betonte General TSchen Ta Tsching, der Kommandeur der Garnison von Schanghai-Wusung, in einem United- Preß- Interview. Die Stadt könne sich eine ganze Zeitlang gegen die Kommunisten hal- ten und die Armee betrachte die Schlacht um Schanghai als Entscheidungsschlacht. Das Schicksal ganz Chinas, einschließlich Kantons, stehe dabei auf dem Spiele. Ganz unabhängig davon, ob die Versorgungslinien nach der Stadt abgesperrt werden würden oder nicht, werde die Verteidigung weiter- geführt. 5 5 Der Rundfunk der chinesischen Kommu- nisten hat mitgeteilt, daß die kommunisti- sche Regierung gewillt sei, die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu auswärtigen Mächten auf der Grundlage der Gleichheit und des gegenseitigen Vorteils, der gegen- seitigen Achtung und der Respektierung, der gegenseitigen Unabhängigkeit und Souvera- nität in Erwägung zu ziehen. Geistliche in Polen verhaftet Warschau. DENA-REUTER) Die pol- nische Geheimpolizei hat bei einer Razzis durch sämtliche Warschauer Kirchen in der vergangenen Woche den Pater Zygmunt Kaczynski verhaftet, der ein enger Ver- trauter des Primas von Polen, Stefan WV schins KY, ist. 5 Die Verhaftung Kaczynskis wird mit Spannungen zwischen der katholischen Kirche und dem polnischen Staat in Zusam- menhang gebracht, die sich ergeben haben, da die polnische Regierung eine dem pel⸗ nischen Regime ergebene Staatskirche wünscht. Im Zusammenhang mit dieser neuen Verhaftung verlautet aus polnischen Kreisen, daß die Zahl der zur Zeit in Polen verhafteten katholischen Geistlichen auf etwa 350 geschätzt wird. Vebergriff der Sowietzonenpolizei Berlin. DENA) Ueber fünfzig Polizisten der sowjetischen Zone drangen vorgestern in das im britischen Sektor gelegene Gut Karolinenhof ein und trieben das Vieh in die sowjetische Zone. Die Ostzonenpolizei riegelte das Gut hermetisch ab und ver- wehrte allen Zivilpersonen den Zugang. Sämtliche Telephonleitungen waren von den Polizisten vor der Aktion durchschnitten worden. Noch ehe britische Militärpolizei und Polizeitruppen der Westsektoren ein- trafen, waren die Ostzonenpolizisten wieder in die Sowjetzone abgezogen. Das Gut Ka- rolinenhof liegt im britischen Sektor, un- mittelbar an der Grenze der sowjetischen Zone. Ein Teil der Ländereien des Gutes be- findet sich in sowjetischen Besatzungs- gebiet. 8 653 Während des Uebergriffs der Sowjet- zonenpolizei wurden drei Angehörige der britischen Militärpolizei festgenommen. Die Militärpolizisten, die sich in sowjetischem Gewahrsam befanden, sind am nächsten Tag wieder freigelassen worden. Axmann FHauptschuldiger Nürnberg. OEN) Arthur Ax mann, der ehemalige Reichsjugendführer, wurde von der Hauptkammer Nürnberg in die Gruppe der Hauptschuldigen eingestuft und für die Dauer von drei Jahren und drei Monaten in ein Arbeitslager eingewiesen, Die bis- herige Haft wird angerechnet. Das Ver- mögen des Betroffenen wird bis auf 3000 D-Mark eingezogen. Darüber hinaus hat er jeweils von seinem Einkommen fünf Pro- zent abzugeben. Axmann darf weder Mit- glied einer Partei noch einer Gewerkschaft sein und verliert das aktive und passive Wahlrecht. Er ist für dauernd unfähig, ein ökkentliches Amt zu bekleiden. Eine Tätig- keit in einem freien Beruf ist ihm für zehn Jahre untersagt. US-Soldat erschoß drei Zivilisten Stuttgart. DENA) In der Nacht zum Sonntag wurden in Stuttgart zwei Männer und eine Frau erschossen. Der amerikanische Soldat Russel Jones wurde als vermut- licher Täter inzwischen von der Militärpoli- zei in Möglingen festgenommen. An Eirzel- heiten teilt die Kriminalpolizei mit, nach ihren Ermittlungen sei der Industriewach- mann Alois Mildenberger vor einer Tank- stelle mit seinem eigenen Karabiner erschos- sen worden. Von vermutlich demselben Tä- ter seien dann einige Minuten später die Schneiderin Ruth Senn und nach weiteren Minuten der Maurermeister Fritz Nehring offenbar mit demselben Gewehr erschossen worden. Auf seinem Fluchtweg soll der Täter in Stuttgart- Zuffenhausen mit seinem Wagen bei einem Wachmann der Industrie- Polizei angehalten und von ihm neue Mu- nition gefordert haben. Der Wachmann sei dieser Aufforderung nicht nachgekommen. Später habe der Täter zwei junge Mädchen angefahren, von denen eines einen Schädel bruch und Schürfwunden davongetragen habe. Seite 2 MORGEN l Montag, 2. Mai 1949 Nr. Solche Erdbeben erlebt man jeden Monat einmal, man nimmt die kleinen Groller des Herrn der Unterwelt nicht ernst, bleibt meist liegen und wartet ein paar ängstliche Herzschläge lang ab, ob es dicker kommt. Besser ist es schon, sich gleich unter freien Himmel zu begeben. Es hat schon zigtausend Opfer, meist in den Städten, gegeben, wenn es richtig wackelt. Auch wer kein Hasenfuß ist, hört sein Herz schlagen Es ist halt unheimlich, man kann sich nicht wehren. Abwarten wie ein Schaf muß man, ob das jetzt trifft oder Nicht. i Diesmal wieder nicht. 5* 5 Am Morgen stehe ich mit Familie unter der Dusche. Einen kleinen Bewässerungs- ksnal habe ich am Haus entlang abgeleitet und die letzten fünfzig Meter auf eine Holzrinne laufen lassen, 80 gibt es hinter dem Hause einen lustigen, kleinen Wasser- * nackten Corpus reichen und er verschwindet entsprechend schnell. Der Brief ist acht Tage alt und Sing durch tausend ungew/aschene Hände, aber der Inhalt ist doch ganz erfreulich. Meine Stellung als Verwalter einer- Großfarm ist nun frei. Wir können in einigen Wochen antreten. Mutti schwärmt etwas Lon Santiago und„endlich mal einen Friseur!“ Ich selbst bin auch nicht böse, die Reithosen einmal mit dem schwarzen Anzug tauschen zu können. Wie wir nach einigen Tagen losreiten Möbel und Gepäck sind bereits verfrachtet — da sind wir doch still und wehmütig. In Glesen Friedenswinkel der Welt kommen wir nie wieder, und wer weiß, ob wir nicht besser hier bei den Schafen geblieben wären? Hoffentlich nehmen mir die Herren Berge dort den Bruch der verpflichtenden Nachbarschaft nicht übel! Schon abends liegen uns die Ohren voll Cafés mit seinen Eisdrinks, den Schoko- laden und dem Gebäck. Und ein Schlemmer leben führen wir gemeinsam in den sich immer mehr vergrögßernden, Gaststätten. Man kann leben in Chile. Laß es ein paar Schafe kosten! Ich habe auch Geschäfte und sause den halben Tag in Aufzügen zehn und zwölf Etagen rauf und runter. Hochbauten im Erdbebenchile, Stahlbeton hält alles aus— hoffen wir es! Nach einem Dreiwochenfest geht es an die Arbeit. Der Chef ist uralter Chile- Adel! wenn du so willst. Adelig klingen die Namen fahren. Nach einer Woche Rundritten, nach- husten den Hauptweg herunte unseren europäischen Ohren immer schon deshalb, Weil jeder den Namen seiner Mutter Hard und— ja, ich habe auch gesehen, was spannt auf den Anruf, aber ich Frerg fene auch noch führt. aber hier war wirklich der man tun könnte und stürze mich ins Ge- gewünscht. 9 Urgroßonkel, oder gar Urpapa, noch ein spanischer Vizekönig. Der Chef selbst Wohnt meist in der Hauptstadt, hat einen sich schon in der Familie, aber hier geht es heit noch in das Funde hinein Mitter⸗ angebaut. Im Ernstfall kann ich kundert Pflüge anspannen lassen, und drei Traktoren ziehen weitere 18 Schaare. Zur Erntezeit modernen sind über füntnundert Leute auf dem Felde. kann man ernstlich solche Gedanken 15 Es gibt ein Rechnungsbüro, sieben gute Vor- Arbeiter, Schmiede, Holz werkstatt, Sägerei, Zlegelei, Erntemaschinen und Mähdrescher. Es geht mir großartig, und ich bekomme ein eigenes Haus mit Zentralheizung, Gar- ten, Hühnern und drei Leuten. Vier Gäule kann ich zuschanden reiten und, wenn es llt, einen Hudson-Essex in die Hauptstadt barlichen Besuchen geht alles in meine schäft. Nacht stecke Vom frühen Morgen bis in die ich im Fundo. Man beklagt 5 Nr. 7 0 eee Allen Schaffend en gebührt Dank Bürgermeisteramt zu erfahren, warum an pörung aufgenommen. Es war nämlich 1 5 8 Stelle der schwarz-rot- goldenen Landes- Beamten der Stadtverwaltung, der Wirtschaftsminister Veit auf der Maikundgebung im Luisenpark 7 0 Fab alten württembergischen schwarz- Kurzem die Flaggen in Auftrag gab, en Riontag 2. Mal 1949 i N 8 en Hattern. Der stellvertretende gangen, daß die Landesfarben schon 2. Mai 19 Vor etwa 20 000 bis 28 000 Menschen, die eine freie Wirtschaft“ eintrete, 50 sel das 999 ein, der Stadt, Bürgermeister der Verabschiedung der württemberg h! 1. 5 Doll 8 sich am Senntag vormittag auf dem Sport- Geld der einzige Bezusschein. Wenn man Gen ade on dem uppelanten vor der dischen Verfassung nicht mehr Schw 2 0 argespräche platz im Lufsenpark zur Maikundge- aber das Volksvermögen 80 verteile, daß Fer ae reti von der Anfrage in Rot, sondern Schwarz-Rot-Gold sind. A 3. 0e 8 bung versammelt hatten, gedachte Wirt- dem Arbeiter das Allernotwendigste 5 Lenntnis gesetzt wurde, war der Sache die mit der Herstellung der Flaggen beau 8 an Rhein und Ruhr schaftsminister Dr. Hermann Veit des Leben fehle, 80 N 8— 1 N. Was er dann dem Gemeinde- tragte Fabrik wußte anscheinend wenig 10 6. V deen Jahres 1869, in dem zum ersten Mal die Ar- Wirtschaft“ entgegenstellen. Mun ir Seeder en e unde wurde von den der Existenz der württemberg-badisch 77 8 spannung des Drucks von 5 au beiter Europas aufmarschiert waren. um unsere Wirtschaft nach dem Gesetz von JJ—8 9. 0 Westdeutschland, haben sich an Rhein und de„ Gerechtigkeit und Brot zu de- Angebot und Nachfrage regeln wollten, a 5 10. U ticker 5 Manch einer möge zurück- dann möge man die Wirtschaft„Sczial“ N K 5 0 11. U Hintergrundgespräche wirtschaftspolitischer 1 e 5 der buntster o nennen Jie tonne im Grund jeden nian un Spu t auch dle Lady Hamilton 8 wien, Menere Sigzere der Be“ füf deff Frfedef- n f nabe ober 50 alete Fc an 88e ene Be dcn N R satzungsmacht sprechen von einem Zukunfts- 1 ar 1 habe: ob es sozlale seits von gut und böse stehe. Der mensch- Englands Gespenster sind„aktiver“ als je zuvor 1 plan auf Grund der Washingtoner Beschlüsse 5 habe und ob die lichen Freiheit müssen um der Freiheit wil- Wenn ein Engländer behauptet, er gl 3 um bezüigilch eines langfristigen Wirtschaftsab- naht 8 er. sich Während dieser Zeit len Zügel angelegt werden, Er krete, 80 8 a gländer behauptet, er laube Das berüchtigtste„Spukhaus“, das Egg Pee F seien. Der Himmel sei sagte Minister Veit, für die Freiheit des nicht an Gespenster, dann sagt er in den land augenblicklich aufzuweisen hat, ist de I ende Bundes sesenwärtis mit dunklen Wolken über- Menschen ein. Es gäbe jedoch keine Frei- meisten Fällen die Un wahrheit! 99 Prozent Pfarrhof von Borley. der 1863 erbaut wur regierung unter Dach und Fach bringen. 5 8 lasse der Arbeiter heit, wo der einzelne sich zügellos ver- aller Engländer sind fest davon überzeugt, Hier sind die Gespenster schon in ale wird. Es soll sich um einen Vertrag mit 8 8 8 45 1 zu arbeiten. Die halte, Sondern nur dort, wo er imstande daß es Gespenster sibt. In ernsthaften An- möglichen Gestalten aufgetreten. es R den USA handeln, der zwar noch durch die 85 11 0 885 592 8 9 4 nehme, nach sei, sich selbst Beschränkungen aufzuerle- noncen der Immobilienbranche kann man 7 Kutscher in Livre. die ihre Küpt Inte Aubenministerkonferenz beraten werden Jahren weiterzumae ee e, ee. FFC VVV“ e Jahren weiterzumachen, könne damit beant- Abschließend betonte der Minister, daß. e 8 dstück 515 Weiße Fraud, die in jammernden Töne] sen, Charakter bizonaler Wirtschaftsabkommen Wortet Werden, daß es die Veberzeugung sei, der Deutsche trotz der vielen Schwierigkei- e. n 28 55 2 55 nach„Charles“ ruft, zwei rote Pferde, dus Japa een e kur Line sich lohnende Sache zu Kämpfen. ten, die sich beim Wiederaufbau zeigten, 5 3 18 3 chaft 8 5 5 15 1. Line Kutsche ziehen und ein vermummie] zuse r l Es sei das Gute im Menschen, daß die Ver- mit Vertrauen in die Zukunft blicken 8 Gesche 2 5 8 1. 7 8 Ritter— um nur die prominentesten Ge.* verstärkt an Rhein und Ruhr in Erschei- l 1 er wieder durchbreche und sich tcenne. Er müsse sich jedoch in der Zukunkt über, 8 5 85 Zeit 8 85 t 1785 5 1 r Aust nung treten lassen will. Die bisherige segen das Verderben stellen würde. Nur 80 klar darüber werden, daß der schaffende 4a irgendwo ei 8 5 1 0 4. abbrannte, hoffte man, die Gespenster d 1956 PPTP die ei es zu erklären, daß es der Arbeiter ge- Mensch in der Mehrzahl sei. Dies bedeute, 2 50 A 55 05 1 e. 85 Sseworden zu sein. Man baute den Hof 100 de Schwierigkeiten gebremst e wesen sei, der 1945 die Hand zum Wieder- daß er das Recht habe, sich führend an der 8 3 88 1 8 Ne 183 5 1 5 85 5 wieder auf— und nun haben sich die ersten 4 PPP aufbau angelegt habe. Ihm sei es zu ver- Lebensgestaltung der Gesamtheit zu betei- de 15 ee 5 Huokfland sogar Gespenster wieder gereist des ehemaligen deuschen Ministers P 5 danken, daß sich in Deutschland wenigstens ligen. Wäre dies von Anfang an- geschehen, 5 9 8 n 5 Vor ein paar Monaten ging eine Noth 2 8 e t r wieder in den Westzonen eine Industrie 50 hätte vieles vermieden werden können Auf dem alten Schloß Glamis Castle in durch alle großen englischen Blätter: en Sarr vanus im Auftras amerikanischer Inte- entwickelt habe, die van der übrigen Welt Es sehe nicht, das man die Aufgabe, für Schottland, Wo Königin Elizabeth ihre Kind- Londoner Kaufmann weigerte sich, Gru. Sche bessenten nicht ergebnislos geblieben sind. beachtet werden müsse. Anstatt nun jedoch die Rechte des Arbeiters einzutreten. wie- heit verbrachte, hat sich wieder einmal der steuern zu bezahlen, weil seiner Ans in Wirtschafts- und in politischen Krei- Dank au ernten, erhebe sich bereits wieder der einer kleinen Gruppe überlasse, wäh- Geist der„grauen Dame gegelst. meme! nenn ae ür en dene, eee en spricht man daven, daß die Aufbau- ine Grippe, die versuche, den„Rahm!“ ab. rend der Großteil resisnierend dabeistehe. seht dort auch ein Riese mit roter Perücke mordetes Ehepaar umherseht. zu bag e n e nnen das- zuschöpfen und nach der These„Wir sind Jeder einzeme Arbeiter müsse dafür sorgen, 8.. zweihundert glaubwürdige seien. Er klagte auch den vorigen Haus eee daß seine Recnte micht von einer Gruppe benster gest de Ae eee eee e e ee 8 näre einbezogene Westdeutschland in der die Schuld am verlorenen Kriege dem Ar- verhinderter Wannen eee ber 5 180 100* 105 Hei 8. 8 5 5 5„ 1 1 5p 5 205 Wes Schle Petter een ene würden. 8 5 ourt Palace zeigt si einrichs VIII. un- deshalb einen zu hohen Preis bezahlt habe Gast Hauptsache zur Belieferung der Ost- und e Die Feierstunde war umrahmt durch glückliche fünfte Frau, Catherine Howard, Mit großem Ernst wurde diese Angelegen 34. Südostmärkte einzuspannen. Man weist in Im weiteren Verlauf seiner Ansprache Vorträge eines Blasorchesters und eines die hingerichtet wurde Wenn die Dämmer heit vor dem euslischen Gerichtshof debe beni diesem Zusammenhang darauf hin, daß von erklärte Minister Veit, auf die gegenwärtige Chors sowie durch Darbietungen der Tanz- stunde herannant, kann man gans deutlich tiert. Ein Aweitel an dem Lorhandemen] Fed tschechoslowakischer Seite anläßlich der Wirtschaftspolitik eingehend. wenn man für sruppe der Gewerkschaftsjugend. cke. Rauschen den e n And e. 888 8 das! N 8 8 8 a 3 0 einen jammernden rei hören. Dann wis- nglands„jüngstes Gespenst“ ist die 5 Kölner Messe davon gesprochen worden 821, 8 sen die Leute, daß poor Catherine“ um- schöne Lady Hamilton die Gellebte des See. eitel 8 5 5 de H eee e K 4— 3 f 5 3— Der berühmte schwarze Prinz“, helden Lord Nelson. Sie hat sich kürzlich Schr E 5 N e Erkahrung durchmache, 1 NU D 1 u A d 1 as Hausgespenst von Hall Place bei Bexley, den jetzigen Bewohnern von Cambridge 8 wie Frankreich nach dem ersten Welt- einer Amp er + uUswander ungs ustige zeigt sich immer dann, wenn England etwas Square Nr. 2 gezeigt. Hier hat Lady 5 lend kriege, als es versuchte, den gewachsenen Ein Brief aus Argentinien Unangenehmes bevorsteht. Dieser„schwarze milton nämlich einst gewohnt. Ihr Geist im 8 Zusammenhang des westdeutsch-südöstlichen 4 Prinz ist der englische Seeheld Francis soll genau so strahlend schön sein, wie die Larb Warenverkehrs zu zerreißen. Der erste Eindruck bei der Ankunft in Chemiker sind sehr schwer unterzubringen, Drake,. zur Zeit der großen Elizabeth wirkliche Lady, aber er ärgert die Bew oh. ö dure Für die Vielzahl der sich ergebend Argentinien ist sehr gut. Freundliche Men- wenn aber, dann mit nur 400 bis 700 Pesos. lebte. Das letzte Mal hat er sich kurz vor ner damit, daß er alle verschlossenen Türen siche ür die Vielza er sich ergebenden schen, zufriedene Gesichter und der euro- In den Zeitungen trifft man selten auf An- der Katastrophe von Dunkerque gezeigt. öffnet. PHV späte Probleme und der sich andeutenden Ent- päische Charakter der Stadt erwecken bei noncen, die nach Ingenieuren suchen. Wenn dane wicklungen wird es als sehr wesentlich be- den Einwanderern Hoffnungen, die jedoch man einen argentinischen Ingenieur sucht, A dure trachtet, dag der Chef der Marshallplan- alle in kurzer Zeit zu Enttäuschungen füh- so bietet men ihm 1000 bis 1500 Pesos. Ob- WIRTSCHAT TS- KABEL 8 ee ren. Ich nehme an, daß der Einwanderer wohl die europäischen Ingenieure im all- a ö rer! 885: 5 one einige spanische Worte kermt, sich also gemeinen besser sind, können sie sich nur PX. W St bl Blatt darüber, daß nur der im Tanke eines deststellte, dag nach einer westdeutschen etwas vorbereitet hat. st er Facharbeiter sehr schwer im Konkurrenzkampf durch- a aren-strant Kraftwagens mitgebrachte Treibstoff z0 re Regierungsbildung die Wirtschaftsverhand- mit primitiven Bedürfnissen(was bei den setzen. für Deutsche 5 Ling etuhrt werden darf, während der übte s lungen von Washington aus nur noch mit Deutschen selten der Fall ist), 50 nimmt er Das Gesagte gilt für Einwanderer 8 5. 5 a. CCC deutschen Gruppen geführt werden sollen die Arbeit, Wo er sie gerade findet. Er ver- ohne Geld. Für diejenigen nut Geld p ä A. schlecht sei, daß die Ausländer zusttzliches 1 i 5 eführt werden sollen dient dann ungefähr 300 Pesos im Monat gibt es die M²ôöglichkeit zur Gründung EW. Waren ciie nur den dangchsrigen cer nen Benein mitbringen müßten. und daß auf amerikanischer Seite augen- In zwei bis drei Monaten wird der Lohn eigener Firmen jeder Größe Aber es ist 5 3 e 1 8 7 5 3. 9 5 scheinlich die Absicht besteht, General auf 400 bis 500 Pesos erhöht. Ein Intelek- nötig, um vor Enttäuschungen und Veriu- Appeal, durch Schiebung 8 gar durch Die o Zeit Robertson in Mecloy einem Wirtschafts- tueller. auch Ingenieur, ist dank seines sten sicher zu sein, vorher den Markt selbst Diebstahl in den Besitz Unberufener gelangten, hat dem Präsidenten des Wirtschaftsrates ahb wh politiker gegenüberzustellen, der insbeson- Intelligenzberufes gänzlich seines Instinktes genau zu prüfen und die Sprache des Lan- werden nunmehr offiziell der deutschen Be- Initiativantras einen Gesetzentwurf für die ka siter 5 5 5 8 88 Berdubt. Fr Sieht, daß die Leute hier zu- des zu körnen. Für selbständige Werk völkerung zugänglich gemacht. Einfach ist der nichtung einer Zentralkasse für Handwerk] darf dere als Präsident der Internationalen Bark frieden leben. Er hört“ daß man mn Stätte mus etwas Kapital Verheren, e reed Fe-e ee ene een d e eee ee ee für Wiederaufbau und Entwicklung“ wich-, alles, Mögliche verspricht. So mietet er ein. Ein Geschäft ohne besondere Einrichtung Ben, Der delle 5 Arc Gewinne dei Kregiten tige Erfahrungen auf dem Gebiet des euro- Kleines Haus, zwei bis drei Zinumer mit kostet 25 000 Pesos. Eine mechanische Werk- 8 badische Wirtschafts ministerium ferdert werden sollen In dem Entwurf ist ol legen päischen Wiederaufbau gesammelt hat, die Küche, Bad us vs. zahlt dafür 500 Pesos stätte— wenn auch nur einfache Maschine der DENN mitteilt bei Ernährungsgütern die gesehen, daß die Zentralkasse Kurz- und mie] in 8 5 5 l a monatlich und ist noch unzufrieden, denn gekauft werden müssen— 50 bis 100 000 Genehmigung der El bei gewerblichen Gü- ſellristise Kredite zur Förderung der Erreusu] ganz er als Hoher Kommissar auch verwerten es gibt kleine Wohnungen mit Kühlanlage Pesos. Unter 50 000 Pesos kann man kaum tern die Bewilligung der VIW., sowie einen und des Absatzes gewerblicher Güter um 0 dürkte. und Zentralheizung fur 7 bis 900 Pesos. ein Geschäft starten. 5 550 e ahr Verso Abgesehen von gewissen Befürchtungen, Der Einwanderer, der einen Posten sucht, Es gibt hier die Welt der Arbeiter, die Weise zunächst mit Eismaschinen, Heizungsan. Seer ien Betriebe, vor allem mittleren und 11 gie sicht sowohl in Kreisen der Landesre- wird in der Firma sehr liebenswürdig auf- Geschäftswelt und die Millionäre. Der Ein- lagen; Schuhsohlen aus Ersatzstoffen. Filmen kleineren Umfangs, mit Bedarfsgütern gewäl] ser i gierung in Düsseldorf, wie aber auch inner- senommen. Man freut sich, so einen Mann wanderer ohne Geld gehört in die erste und Toilettenartikel 5 5 Sup- ren soll. Bei der kereateenunruge 5 lens Sah de zutage ons nieht gang unter- au kreffen Man verhandelt über dee Ge. Melt in die artet wel eidt es urernaat Pruentertten“ Südeasen,' haste, Oele. andern 4 dnsbesenderer die klandwerte] feen drücken lassen, daß das große Spiel im halt. Die Antwort kommt mannana“ keinen Zutritt. Es gibt keine intellektuelle dinen, Käse und Hülsenfrüchten beliefert wer. 855 e Jer Flüchtlinge angemer kelsti Hintergrund wieder nichts anderes sei, als(morgen), in zwei bis drei Tagen. Man Mittelschicht wie in Europa. In Argen- den, fllerzu erfahren wir, daß bereits 2000 To. sen berücksichtigt werden. a zielte ein sowjetischer Bluff, glaubt man doch, sucht 3¹⁸⁰ nicht mehr weiter nach Arbeit, tiniens höheren Schichten ist ein gewisser Zucker den deutschen Stellen zur industriellen An der Kapitalsaufbringung können dich] nig daß eine allmähliche Wiederherstellung der es ist sicher, daß man angestellt Wird. Man Respekt vor dem Europäer und seinem Verarbeitung übergeben worden sind. F. O. W. nach dem Antrag die Genossenschaftlichen 1 Alten europäischen Wirtschafts verbindungen Wartet, geht nach acht Tagen hin und hört Geiste, aber wie kommt man in diese Hunderte von Bestimmungen, in deren Ge- tralkassen mit einer Million; die e Kick insbsondere der Linjen Westdeutschland— wiederum mannana“, weil das und Schicht herein! Diese Leute dient man strüpp sich niemand auskennt, würden an, der dens bens Cenost 1 1 Balkan und Westdeutschland— Polen der- jenes. Man verliert ein bis zwei Monate. furgends, trittt sie nirgends, denn inan„— die Länder mit 15 Millionen, artig wichtig für alle Interessierten ist, das dann sucht man was Anderes. Und die fährt in der Untergrundbahn md um Auto- 9 e en e laut teiligen. Außerdem soll sich kraft Gesene] r sie sich auf jeden Fall durchsetzen werden. Geschichte beginnt von neuem. bus, was sie nie tun, und für Clubs, wo einem Artikel der Baseler Nachrichten, vom die Verwaltung des Verelnigten Wirtschalte Stutt Das wurde auch von tschechoslowakischer Ieh habe noch keinen Intellektuellen ge- nan sie eee antreffen könnte, braucht 28. April. Von e 8 8555 scharfe gebietes mit 1.5 Millionen„ 1 2 Seite in Köln und jugoslawischer Seite in troffen, der am Anfang micht selbst die man ein ermögen. ARB Kritik an den deutschen Zoll- und PDevisen dor“ 5 ranzös sche 0 Frankfurt mit Zemlefzer Deutlichkeit zu gleiche Erfahrung gemacht hat, auch die- Schriften erhoben, Danach. Nis 48. 6 e 5 ka Halb verstehen gegeben. In Düsseldorf sieht man jenigen, die vorher aufgeltlärt wurden. Ja ja, die Fah 855 8 den Rune n Ba abe zone ist jetzt die Verordnung Nr. 200 Lem u s di in der Tatsache daß der sogenannte Stahl- gerzte müssen sogar die Reifeprüfung ab- Ja N 1 e And 8 B.harkcbetrüge del Orga de ad 28e. Gr gen Ae schmuggelprozeß, bei dem es sich um einen legen, um eingebürgert zu werden, aber die In der letzten Sitzung des Stuttgarter den offiziellen Wechselstuben zum Kurs von Statuten entsprechend den in ganz Westgente ö 1 micht genehmigten Warenaustausch mit dem Einbürgerung ist bis 1950 gesperrt. Der Gemeinderats führte ein Stadtrat in erreg- einer D-Mark gleich 1,32 Schweizer Franken er- land gültigen Bestimmungen für 17 0 1 0 Osten handelte, niedergeschlagen wurde, Staat gibt die Ortschaften an, Wo ein Arzt ten Worten Beschwerde darüber, daß wäh- Worben werden müßten, während der kreie 2 mit Wirkung vom 15.4.1 a pm 5075 nicht so sehr eine Rücksicht auf eine mög- auch obne argentinisches Diplom sich an- rend der Schweizer Kulturwoche und der Kurs in der Schweiz nur ungskänt die 8 echgikswagen nehmen zu, Das Voltswagen en Mü liche Beteiligung alliierter Kreise, als viel- sässig machen kann. Es sind nur Gegenden Frühjahrsausstellung auf dem Cannstatter 2 Die Zeitung vertritt die, Ansicht dal wird mit Wirkung vom 2. Mel die Arbeite zen an men 8 2 5 885. 5 N f 5 f 8 8 e Unzahl von Vorschriften und Verordnungen pisher 42% auf 46 Stunden wöchentlich erhô brine mehr die Bestätigung neuer Entwick- mit schlechtem Klima, wo im Umkreis von Wasen Keine schwarz- rot-goldene Landes- offensichtlich dem Ziele dient, den Reisenden Für 1949 ist eine Gesamtproduktion von sere jungen. i Huge Grüssen 50 Kilometer kein anderer Arzt wohnt. fiaggen zu sehen sind. Er wünschte vom„finanziell zu schröpfen, Ferner klagt das Wẽ²agen geplant(dena) KAnbe 5 1— Fr. W. Poggenpohl 8 Großstadtgeräusch. Autohupen, um die er sich auch für die Renten seines Gutes au Stiefelkanten auf die Galeriekante laee n Ein 5 Wette brüllende Radios, Zeitungsverkzufer, interessieren, daß ich nun verwalten soll. in die Gegend träume, könnte man Nee V Schuhputzer, alles gibt sich zu einem Ge- Das Gutshaus zeigt den Lebensstil eines daß es uns nun sehr gut geht, undd es 1* 9 Eine neralangriff auf Unsere Uberfeinerten Hör- niederschlesischen Landbarons. Zum ersten stätigt sich die Regel, daß man Sr ee wur 8 i a verdammt organe, und in der ersten Nacht kann uns Male sehe ich, im sonst so bescheidenen tausend Liter Mapochowasser 1 0 wid mit Selbst der Schalldämpfer der Flurteppiche Chile, Dienerschaft in Livree, und wir essen haben muß, bewor man hier 0 Spiel 8 audameri kanische Geschichte im Ritz nicht zum Schlafen bringen. Da- mittags welßbehendschuht bedient. Auen Die Nachbern sind nett, die, 11 en Pere 5 g. 5 tür ist endlich ein Theater, eine Oper, ein das läßt sich ertragen. Der Chef ist Wirk- Engländer, Dem einen geht es 88 1555 959 furt . 3 Sopprisht by Mannheimer Morgen“, Verlagsges. m. b. H., Mannheim Kino zur Verfügung. Donnerwetter, die lich sehr nett. Hinter die Gehirnschale gut, dem anderen etwas„ 10 einen zeite JJC! 8 N 8 Sentiaguiner machen sich. Das ist schon schaut man leider nicht, aber wir kommen weniger gut geht. verdanke ich 880 n ö kein Kino mehr, dieses Central“. Fünf- beim fünkten Whisky ganz schön nahe. kleinen Spleen. Er schmeißt sein kleinen Mit 34. Fortsetzung 3 8 5 e 5 9 3 3 tausend Sitzplätze, blauer Samtsitz, ver- Ein wenig bengt mir, die Aufgabe zu eee 5 05 1 po— 4 f i i 21 jeden Morgen unter diesen kalten Dusch. chromte Sesselkanten, Wände blausilber, 1 l 5 aßßstab mit. 85 isch f 1 9 5 5 9 55 la ene dene Zum Schrecken der Hirten nebenbei, denn schwere blaue Samtläufer, Madchen in übernehmen! Füntnundert cusewas das Es geht sehr sportlich und auch sent engel N f 5 iter wie! in Mensch nackt sein. Dieser j a ichen in sind dreitausend Morgen bester Boden, der zu. Abends wird em Kamin ein Wente a! hoch, draußen hören wir es noch weiter Wie cann ei 2 l„ blauen Pagenuniformen, die gratis Eis an- ergtklasisg bewässert ist, stehen Unterm 3 8 ben. Maden wen grollen Es geht unheimlich auf den korror beherrscht unsere, Freunde so sehr, bieten, Raucherkabine für Unentwegte, 8 ee. erm pokert, und wir lieben das Leben Gee a 6 185 daß auch Fausto immer erst von sehr weit Kü 0„witten Pflug. Jeber dreihundert Morgen sind ſießt uns ihre selbstverfertisten 1 Sc Magen, dieses Gefünl, daß der Boden da Kühlluft durch staubsaugende Wabengitter tvollste, ölte Pfl. Apfels! i machen eln d wackelt. Schafe blöken, der Hund kKneift schreit, um sich bemerkbar zu machen. Er gepreſßt, modern, ruhig, kühl.— Und fute wertvolste, ate Plenzung an apleleinen, schattsromane vor, und wir machen Fauple des l 8 g 1 d ct 8 5 g 5 ers Zitronen, Paltos, Pflrsichen, und bester chen in Klatsch. Das Konto in der Haupt eine den Schwanz ein, man meint es in der Luft bringt heute irgendetwas, und die Damen Flime. Für uns mindestens gute Filme, Tafelwei 8 Das Vieh ist hi 0 n g„eise f zu kühlen, Noch einmal klappern die Bleche ziehen sich zurück. Mir e den 8 denn wir sahen seit Monaten keinen mehr. 157 n 5 8 5 werden N A 1 1 8 e nell 3 1 0 8 7 1 f f mg. 1 5 4 V i8ene 811 Z.. des Daches, dann ist Ruhe. den er hat, trotz seiner Scheu, au n Mutti und Tochter sind Stammgast der Bohnen, Mals, Weizen und Luzerne groß mein Lieber, hier nicht, Mien ju immer wieder nach dem Süden. Die 19 lockt, die Wälder, die See. Vorläufts 1 es aber verdienen. Nach der zweiten. ner Gale wägen. Ich sitze wieder auf mei. Lebe — es ist Sonntag— später Aben* 6 all ist Ruhe. Im Dörfchen, unserem 121 0 chen, wo die Arbeiter wohnen, klingt 7 i Cueca herüber, man tanzt, ab und 1 sülbri, gröhlt ein Weinseliger durch die Nacht. 1 iwas tenallen Lichter in die Dunke ne Gäste nanu so spät? Drei schwere Was 1, sie kabel 7 260 zum Gutshaus. Ich warte ein wenig Der Herr des Ganzen seh men Dunkel“ — etw-²ð n sich einen Landabend vorgenom haben. Später fahren sie in der 1 Korridor von Zimmern im teuersten Klub um die große Ehre und— bitte! auch um merkwürdig die ganze Sache. Ache Bitte höfliche 0 und interessiert sich für seinen Rennstall und seine Automobile Außerdem scheint viel Geld! Wenn ich so am späten Abend die nacht doch noch ein Anruf einmal herüber zukommen. 5 1 5 bei den Ulmern gerade noch in seine Hälfte zurück und spielten r. 75 Montag, 2. Mai 1943 DER SPORT voM wocRENENDE 2 2 2 5 War Ihr Tip richtig? Württembergisch- badischer Toto TS Ulm— 1. Fe Nürnberg 1 Kickers Offenbach— Bayern München J. 05 Schweinfurt— Stuttgarter Kickers 4. 1860 München— Schwaben Augsburg 5. BC Augsburg— VfR Mannheim 6. VIB Mühlburg— FSV Frankfurt Bremer SV- VfL Osnabrück g. Göttingen 05— Arminia Hannover 9. Tbd Eimsbüttel— Bremerhaven 93 VfR Aalen— Spygg Feuerbach Wolv. Wanderers— Leicester City Spogg Sandhofen— Germ. Brötzingen Richtig ist: 1— 1—- X 1—2—1— 2 —1—2—1 neimennmmamnnmnmnunanimmmmm mme Deutschland wieder bei den Olympischen Spielen RO m. DENA) Auf dem Kongreß des Internationalen Olympischen Komitees in Rom wurde am Freitag laut AFf beschlos- sen, daß die deutschen Westzonen sowie Japan zu den olympischen Spielen wieder . lassen werden sollen. 1 elbourne in Australien wurde als ustragungsort für die olympischen Spiele 1956 gewählt. ö Austria gewinnt den österreichisches Fußballpokal stria Wien schlug Vienna Wien am stag im Endspiel um den österreichi- en Fußballpokal mit 3:1 Toren. ö e= ers 5e d 8 Eine schwache Leistung Oftenbacher Kickers— Bayern München 3:1 Die rund 10 000 Besucher waren von den Gästen enttäuscht. Das erste Tor fiel in der 34. Minute im Anschluß an einen Abwehr- fehler des Bayern- Verteidigers Bauer durch Weber. Offenbach hatte es in der Hand, as Ergebnis höher zu schrauben, jedoch ver- itelte der glänzende Bayern-Torhüter malzl weitere Torerfolge. Streitle, bisher als dritter Verteidiger spie- end, versuchte nach der Pause sein Glück m Sturm. Das Spiel selbst wurde dadurch arbiger und verteilter. Ein Handelfmeter, rch Mayer verschuldet, wurde von Picard icher verwandelt. Maier erhöhte wenig päter auf 3:0. Die Bayern-Elf raffte sich anach auf und kam auch zum Ehrentrefſer jurch Rechtsaußen Hädelt. Schiedsrichter Schmetzer, Mannheim, war ein siche- rer Pfeifenmann. VfR konnte trot⸗ Sieg nicht überzeugen BC Augsburg— VfR Mannheim 1:2(1:0) Wenn es nach dem Schiedsrichter Hel- ler gegangen wäre, hätten die Gäste nie und nimmer die beiden Punkte aus Augs- burg entführen können. Das Führungstor des BCA entstand durch eine einwandfreie Fehlentscheidung des Pfeifenmannes. Als es in der 25. Minute einen Strafstoß für Augsburg etwa 25 m vor dem Mannheimer Netz gab, wurde dieser von Platzer, der den Pfiff des Schiedsrichters nicht abwartete, zu dem Halblinken Niklasch gegeben, der frei und ungehindert Jöckel umspielte und ein- schoß. Es stand sechs Minute nach der Pause immer noch 1:0 für den Ballspielelub., Da fiel Henninger im eigenen Strafraum mit der Hand auf den Ball. Elfmeter! Doch der junge Augsburger Linksaußen Müller trat das Leder zur Enttäuschung der 10 000 Zu- schauer leicht neben das Gehäuse Jöckels. Dies war das Signal für die bis dahin trotz einer schon von Anfang an bestehenden Feldüberlegenheit nervös und oft zusam- menhanglos operierenden Rasenspieler, die Schraube noch stärker anzuziehen. Man drückte den Gegner nun vollkommen in sei- nen Strafraum, und der Hochdruck vor dem BCA-Tor wollte kein Ende nehmen. Doch das Zögern der Stürmer und deren Schuß- unsicherheit war so augenfällig, daß Bum- der Münchener Bayern Rödelheim spielte mit großem Einsatz VfB Stuttgart— I. FC Rödelheim 3:1 Ueberraschend starken Widerstand leistete der erste FC Rödelheim dem VfB Stuttgart, der in„Kaiserslauterer Besetzung“ antrat, aber weit unter seiner sonst gewohnten Form spielte. Rödelheim zeigte klar, daß es nicht gewillt war, die Punkte ohne wei- teres abzugeben. Nach dem Führungstreffer, nach 15 Mi- nuten von Schlienz erzielt, glich der beste Gästestürmer Pfaff bereits sechs Minuten später wieder aus. Langjahr hemmte den Sturm der Stuttgarter zu sehr, so dauerte es bis 6 Minuten vor Halbzeit, ehe Blessing zum 2:1 einschieben konnte. Auch in der zweiten Halbzeit gaben die Rödelheimer keineswegs den Kampf auf. Erst eine Minute vor dem Abpfiff gelang dem VfB durch einen Freistoß von Herber- ger der dritte Treffer. Ulm kämpfte mit vollem Einsat⸗ TSG UIm— 1. FC Nürnberg 4:0(2:0) Auch dieses Spiel unterstrich wieder die zur rechten Zeit eingetretene Aufwüärtsentwicklung, Während der Club nur zeitweise an seine en Meisterzeiten erinnern konnte. rf man allerdings nicht übersehen, daß Ee Hr Kennen antreten Wußte, Die erste Halbzeit sah Ulm we en. Die Spatzen drängten den Club völli ganze Anzahl zwingender Torgelegenheiten eraus, von denen aber nur zwei zu Tref- fern verwertet werden konnten. In der zweiten Hälfte kam Nürnberg bes- er ins Spiel, konnte aber infolge des Feh- lens eines Durchreißers im Sturm das Er- chweinfurt— Stuttgarter Kickers 2:2 In einem kampfbetonten Spiel kamen die tuttgarter Kickers zu einem dem Spielver- uf nach nicht verdienten 2:2-Unentschie- len. Die Schweinfurter hatten in beiden zeiten mehr vom Spiel, nur verstanden die Stürmer nicht, die vielen Chancen uszuwerten. Es bleibt nicht gut ersichtbar, aus welchem Grunde eine scharfe Note in as Treffen kam, nachdem für beide Mann- schaften nichts auf dem Spiel stand. Schiedsrichter Siebert-Kassel hatte große Mühe, das Treffen über die 90 Minuten zu ringen. Die Schweinfurter zeigten das bes- re Kombinationsspiel und belagerten von beginn an das Stuttgarter Tor. nverdienter Sieg von Mühlburg ren— FSV Frankfurt 1:0 i dem knappsten aller Ergebnisse wurde dieses Spiel entschieden, und zwar b reichlich viel Glück für Mühlburg. Dem ielverlauf nach hätte der Fußballport- erein die beiden Punkte mit nach Frank- zurt nehmen müssen, denn in beiden Halb- zeiten mit und gegen den starken Wind wa⸗ ven che Gäste die schnellere, vor allem die Zul srögerem Elan Kämpfende Elf. The 80 zurm mit Schuchard auf Halbrechts, mit den wieselflinken Färber auf Rechtsaußen nc gem rasanten Durchbrecher Hermann II Halblinks brachte die Mühlburger Ab- * in heillose Verwirrung. o entschied das einzige Tor des Tages, Minuten nach Wiederanspiel durch den Nachschuß Lehmanns fiel, nachdem ub ausgezeichnete Frankfurter Torhüter — zunächst einen unheimlich scharfen 8 aus dem Hinterhalt von Max Fischer die„Löwen“ zu spät erwacht * München— Schwaben Augsburg 5:0 . Wiederum War die Münchner Läuferreihe Uschlaggebend für die überlegene Spiel- se der Münchener, aber auch der queck- s Sturm der„Löwen“ war von der 5 schwerfällig wirkenden Abwehr der nicht aufzuhalten. Schon vor der Dabei rn. eine Pause erzielte die einheimische Fünferreihe drei unhaltbare Treffer. Auch in der zweiten Hälfte gapen die Einheimischen den Ton an, so daß der sehr gute Schwabentorhüter Süßmann nach Bombenschüssen von Thanner und Step- berger den Ball noch zweimal aus seinem Netz holen mußte. Bayrer einen Elfmeter Zug 5 lag der Ehrentreffer in der Aber Hel- big plaeierte das Leder zu schwach, so daß Kisker halten konnte. Während die„Löwen“ keinen schwachen Punkt aufwiesen, fielen bei Augsburg Grünsteudel und Bestle voll- kommen aus, und vor allem Lechner setzte sich bis zum Schluß ein. KW. Bamberg besiegt den SV Waldhof 4:2 Durch Tore von Ott, Wilde sowie ein Ei- gentor des Waldhofverteidigers Siegel kam der 1. FC Bamberg am Samstag in einem Fußball-Freundschaftsspiel gegen den SV Waldhof zu einem verdienten 4:2-Sieg. Für Waldhof war der beste Stürmer Lippo- ner zweimal erfolgreich. 5 Auch bei der SpVgg. Fürth mußte sich der SV Waldhof eine 1:3-Niederlage ge- fallen lassen. Entscheidungsspiel HSV— St. Pauli notwendig f Durch einen 2:0-Sieg(0:0) über Werder Bremen erreichte der FC St. Pauli am Samstag in seinem letzten Pflichtspiel in der Oberliga Nord Punktgleichheit mit dem HSV, so daß, wie im Vorjahr, ein Entschei- dungsspiel zwischen den beiden Hamburger Spitzenvereinen zur Ermittlung des nord- deutschen Fußballmeisters notwendig ge- worden ist.(dena) 8 1 1. FTC Kaiserlautern— Hamburger SV 3271 In der Nordzonenliga war das große Freundschaftsspiel in Kaiserslautern das hervorragende Ereignis des Tages. Vor 20 000 Zuschauern erwies sich dabei die Walter-Elf besonders in der ersten Halbzeit wiederum in einer bestechenden Verfassung und holte sich gegen den Hamb. Sportverein einen vollkommen verdienten 3:1-Heim- erfolg. Bereits beim Wechsel lagen dabei die Lautringer mit 2:0 beruhigend in Front. In der zweiten Halbzeit drängten die Ham- burger Gäste zeitweise beängstigend, schei- terten aber immer wieder an der eigenen Schußschwäche und an der ausgezeichmeten Deckung der Lautringer, wo Hölz den in der ersten Halbzeit verletzt ausgeschiedenen Adam meisterhaft vertrat. Zehn Minuten vor Schluß verwandelte der frühere Siegel- bacher Fuchs eine Flanke zum dritten ein- heimischen Tor. Erst drei Min. vor Abpfiff des Pirmasenser Scheel kamen die Ham- burger durch einen Kopfball von Spund- flasche zum mehr als verdienten Ehren- treffer. In der Nordzonenliga wurde in Trier ein Punktekampf nachgeholt, Wobei Als in der 88. Min. die bas Schmidt die helle Verzweiflung über- kam. Stiefvater, de la Vigne, der in der zweiten Hälfte aktivste VfR- Stürmer, und Löttke vergaben die klarsten Chancen. Endlich in der 68. Minute gelang es Bol leyer durch energisches Nachsetzen, den Gleichstand zu erzielen. Die Tumulte vor dem BCA-Tor häuften sich noch mehr. Beh- ner und Späth retteten auf der Torlinie, Langlotz haute den Ball in die Mitte, Stief- Vater schoß Torwart Klingler an. Da kam in der 82. Minute ein Eckball von links de la Vigne genau auf den Kopf, und Kling ler ließ das nasse Leder durch die Hände Sleiten. In den letzten Minuten rafften sich dann die Augsburger noch zu einem Endspurt zusammen, der nach bangen Augenblicken von der Gästehintermann- schaft abgewehrt werden konnte. Badische Landesliga SpVgg Sandhofen— Germania Brötzingen VfB Knielingen— Arminia Viernheim VfR Pforzheim— Germania Friedrichsfeld 3.1 TSG Rohrbach— As Feudenheim 52 SpVg Sandhofen— Germania Brötzingen 23 Für die stark abstiegsbedrohte Elf im Mannheimer Norden fing es wirklich ver- heißungsvoll an, als Fluder kurz nach dem Anspiel und Samstag nur wenig später zwei Treffer erzielt hatten. Beide Male machte Allerdings der Brötzinger Torwart keine gute Figur. Den gleich schlechten Eindruck hin- terließ Naber im Tor der Gastgeber. Beim ersten Brötzinger Tor durch Rudolf stand er falsch, beim zweiten, von Lauth erzielt, griff er daneben, und, da aller guten Dinge drei sind,„half“ ihm Müller beim Brötzinger Sie- gestor durch eine völlig unnötige Zurück- gabe. Die Gäste gewannen verdient, weil sie technisch besser und eifriger() waren. Schiegsrichter Löffler(Bobenheim) gut. W. L. TSG Rohrbach— As Feudenheim 3:2(1:1) Mit drückender Ueberlegenheit begannen die Rohrbacher, und es dauerte nicht allzu lange, bis Utz einen hereinkommenden Eck- ball zum ersten Tor verwandeln konnte. Der 2˙3 13 Sturm von Rohrbach hatte glänzende Tor- chancen, aber nichts wurde ver wandel, 80 daß Feudenheim durch Moritz den Aus- gleich erzielen konnte. Rohrbach erhöhte durch Klee und Rench auf 4:1, und erst dann war wieder einmal Feudenheim an der Reihe. Bis zum Schluß kam noch ein fünfter Tref- fer von Rohrbach. Vt Knielingen— Amicitia Viernheim 1:8 5(1:2) Zwei wichtige Punkte bedeutet dieser Sieg für die Grünweißen, die in früheren Jahren eine gefürchtete Mannschaft waren. Mit großem Eifer waren die Gäste in Knie- lingen bei dem Spiel, und ihr letzter Einsatz hat den Sieg, der sie vor dem Abstieg rettet, geholt. VIR Pforzheim— Germania Friedrichsfeld 51(2:0) Der VfR wußte bei diesem Spiel, daß der Abstieg in bedrohlicher Nähe lag. Ein Sieg, erkämpft durch einen großen Einsatz und Siegeswillen, erleichtert durch eine schwache Hintermannschaft der Gäàste, die nicht in bester Verfassung war. In der 21. und 37. Minute holte Lichter die beiden ersten Tore, denen weitere nach der Pause durch Bürkle, Reiser und Briedel folgten. Erst in der 80. Minute gelang es dem Gästesturm sich . und den Ehrentreffer zu er- zielen. Die Spiele am 8. Mai SV Waldhof— 1860 München FSV Frankfurt— VfR Mannheim 1. FC Rödelheim— Kickers Stuttgart r Schwaben Augsburg— Eintracht Frankfurt Baexern München— BC Augsburg VfB Stuttgart— Kickers Offenbach 1. FC Nürnberg— VfB Mühlburg Spielfrei: FC 05 Schweinfurt, TSG Uim 1846 Wolverhampton Wanderers gewannen den englischen Pokal London, 30. April. ODena-Reuter) Die Wolverhampton Wanderers gewannen am Samstag im vollbesetzten Wembley- Stadion in London das englische Pokal-Endpiel ge- 5 die zweitklassige Leicester City mit 3:1 oren. VIL Neckarau weiter ungeschlagen VIL Neckarau— 98 Darmstadt 3:4 Die Ueberraschung dabei war die Lei- stung des Neckarauer Angriffes, der den Ball von Mann zu Mann laufen ließ, fein aufnahm und gescheit abspielte, Prächtig schlug sich die Hintermannschaft, wobei Scheffler im Tor das Hauptverdienst am Gewinn beider Punkte gebührt. 98 Darmstadt überraschte nach der an- genehmen Seite. Ist es auch nicht mehr die bekannte Darmstädter Schule, die vorge- führt wurde, so atmet besonders das Stür- Hintermannschaft konnte uns len, auch war der Torwart schwächer. a 5 Das Spiel, das spannend von der ersten bis zur letzten Minute verlief, begann sen- sationell. Kaum hatte einer auf der Tribüne seinen Geheimtip 10:4 bekanntgege- ben, waren die Lilienträger auch schon durch Nemec 1:0 in Führung geangen, s daß Neckarau Mühe hatte auszugleichen und selbst in Front zu gehen. Dieses 2:1 ist aber nur von kurzer Dauer, da Lutz das 3:2 für die Hessen herausholt. Den gegen den Wind spielenden Platzherren gelingt jedoch noch vor dem Seitenwechsel der Ausgleich. Nach der Pause schaffen die Einheimi- schen schon früh das 4:3 und 5:3, so daß es vorübergehend aussah, als sollte die Partie überlegen nach Hause gebracht werden. Aber es wird nichts daraus. Im Gegenteil, etwa in der 45. Minute verkürzt Nemec auf 5:4 und bis zur letzten Sekunde mußte um diesen knappen Vorsprung, der durch Tore von Specht(2, Glück(2) und Zeiher heraus- gespielt wurde, gekämpft werden. 1. FC Nürnberg— Frischauf Göppingen 14:8 Die Kempaelf kam in der Noris ziemlich unsanft unter die Räder. Die Nürnberger Deckung nahm sich des gefährlichsten Schwaben, B. Kempa, besonders an und da- mit wWar fast schon das halbe Spiel gewon- nen. Den Rest besorgte ein glänzend auf- gelegter Sturm, der schon nach wenigen b 80 gefal- wesentlich Mainz 05 mit einem 318. Remis noch gut wegkam. 5 In zwei privaten Begegnungen siegte Wacker München am Wochenende ge- gen den vorderpfälzischen Landesligamei- ster Landau durch ein Tor seines Links- außen Bauer vor 3000 Zuschauern mit 0:1, und mit dem gleichen„englischen Ergebnis“ behaupteten sich die Münchener Gäste auch tags darauf auf dem Horeb in Pir ma- sens. Die Pirmasenser hatten dabei aller- dings sechsfachen Ersatz in ihren Reihen. Pfälzische Landesliga VfR Frankenthal— ASV Oppau 21 in Frankenthal weilte der ASV Oppau zu Gast. Die Landesligisten, die erst in den letzten Spielen durch überraschende Siege den Verbleib in der Spielklasse sich sichern konnten, setzten alles dran um gegen den favorisierten Gegner zu einem Erfolg zu kommen. Mit 2:1 gelang dies auch den Platz- besitzern, jedoch erst nach spannendem, aber in jeder Beziehung fairem Kampf. Tura Ludwigshafen— 86 Pirmasens 2:2 Tura Ludwigshafen hatte sich die Spiel- gemeinde aus Pirmasens zu Gast geladen Neckarau besiegt Darmstadt 5:4 und Nürnberg schlägt Göppingen 14:6 Minuten eine 3:0-Führung erzielt hatte. 9:2 waren die Vertreter aus dem Schwabenland bei der Pause geschlagen. Die 2. Hälfte sah ein etwas ausgegliche- neres Spiel, wenn auch die Nürnberger wei- ter tonangebend blieben. Für den Unterle- genen warfen B. Kempa(4), A. Kempa und Bauer die Tore, während auf der Gegen- seite Loher und Sobel mit je 5 Treffern die besten Schützen waren. ASV Feudenheim auf dem dritten AsV peudenheim— Ko 35 Stuttgar“ 6:2 ASV Schifferstadt— SpVgg München-O. 4:4 Sd Eckenheim— KSV Bamberg 4·4 Der badische Landesmeister ASV Feu denheim stellte im Kampf um die süddeut- sche Ringer meisterschaft seine ansteigende Form unter Beweis und schlug den RV 95 Stuttgart mit 6:2 Punkten. Durch diesen Sieg kamen die Feudenheimer auf den dritten Tabellenplatz. 5 5 Ueberaus harte Kämpfe gab es in Schif- ferstadt, wo der As Schifferstadt gegen Spas München-Ost ein 4:4 erzielen konnte. Ganz glückte die Revanche für die im Vor- kampf erlittene 3:5-Niederlage nicht, aber die Leistung der Schifferstädter war schr ut. Ebenfalls 4:4 trennten sich 86 Ecken heim und der KSV Bamberg. Der bis jetzt unbesiegte Müller-Bamberg(Schwergewicht) wurde vom Halbschwergewichtsmeister Max Leichter knapp nach Punkten besiegt. Prag.(Dena-Reuter) Die Tschechoslo- wakei gewann ihr erstes Europa-Zonenspiel im Davispokal- Wettbewerb gegen Monaco bereits am Samstag durch einen Erfolg im Dopel. Jaroslav Drobny und Vladimir Cer- nik, die beiden tschechoslowakischen Ten- nisspieler, schlugen Georges Pasquier und Alec Noghes, Monaco,, mit 6:1, 6:2, 6:0 und verhalfen damit der Tschechoslowakei zur 3:0-Führung, die den Sieg sicherstellt. Bl. Kaiserslautern in bestechender Form und glaubte, gegen die Hinterpfälzer zu einem Sieg zu kommen. Die Gäste erwiesen sich aber als durchaus ebenbürtig und konnten der Tura-Mannschaft ein Unent- schieden abringen. vt. Rheingönheim— Neuhofen 33 Die Rheingönheimer errangen auf eige- nem Gelände gegen die Vertreter der Be- Zirksklasse den erwarteten Sieg. Mit 3:3 kam die Ueberlegenheit der Platzbesitzer zum Ausdruck, während die Gäste eben- falls immer wieder recht gefährlich werden konnten. Maudach— Böhl 2:1 Neustadt— Neckarau 1:1(1:0 Die Gäste aus Mannheim boten zweifel- los rein spielerisch gesehen die bessere Lei- stung, hatten auch die größeren Routiniers in ihren Reihen, sie ließen sich allerdings durch den kurz nach Spielbeginn erzielten Führungstreffer der Neustadter durch Flohr überrumpeln und brauchten lange, bis Fritz Balog in der zweiten Halbzeit diesen knappen Vorsprung egalisiert hatte. FSV Frankfurt 28 TV Großsachsen— SKG Birkenau Seite 3 .* A War Ihr Tip richtig? Toto Rheinland-Pfalz Kickers Offenbach— Bayern München 05 Schweinkurt— Kickers Stuttgart 1860 München— Schwaben Augsburg BC Augsburg— VfR Mannheim Ulm 1846— 1. FC Nürnberg . VfB Mühlburg— FSV Frankfurt . 1. FC Kaiserslautern— Hamburger SV TSV Eimsbüttel— Bremerhaven 93 Söttingen 05— Arminia Hannover Bremer SV- VfL Osnabrück Richtig ist: 1—- X 1—2— 1-1-1 ͤ— — 2 S D= 3 DSS — F Ergebnisse und Tabellen Die Spiele der süddeutschen Oberli BC Augsburg— VfR Mannheim Ulm 1846— 1. Fc Nürnberg Kickers Offenbach— Bayern München Schweinfurt 05— Kickers Stuttgart VfB Stuttgart— 1. Fc Rödelheim 1860 München— Schwaben Augsburg VtB Münlburg— FSV Frankfurt Spielfrei: SV Waldhof, Eintracht Frankfurt Sp. gw. un. verl. Tore Kick. Offenbach 29 20 2 76.27 VfR Mannheim 28 48:40 Bayern München 27 55:36 1860 München 28 VB Stuttgart N SV Waldhof 27 Stuttgart. Kickers 26 VtB Mühlburg 28 Fe Schweinfurt 29 Eintr. Frankfurt 28 des be gg N S Schwab. Augsburg 26 I. EC Nürnberg 27 TSG Uim 1846 2. BC Augsburg 7 FC Rödelheim 8 Oberliga Nord F St. Pauli— Werder Bremen Eimsbüttel— Bremerhaven Göttingen— Arminia Hannover Bremer SV Osnabrück e n n Zonenliga Süd Villingen— Singen Fortuna Freiburg— Schwenningen Rastatt— Friedrichshafen ausgefallen Biberach— Tübingen Oberliga West Freundschaftsspiele Troisdorf 08— Hamborn 07 SC Buer-Hassel— Schalke 04 SSV Hagen— Borussia Dortmund Sc Sonnborn 07— STV Horst Duisburg SpV— Hamborn 07 Sd Eschweiler— Rhenania Würselen Stadt Bottrop— Oberhausen Bezirksklasse, Staffel II Ks Leimen— FV Oftersheim Kreisklasse Mannheim Spe Käfertal— Fortunas Heddesheim FV Neckarhausen— FV Wallstadt B-Klasse FV Leutershausen— Fortuna Edingen Freundschaftsspiele Sd Mannheim II— Fr Rheinau SG Mum.(Straßenbahner)— Tus Neckarau . Hockey i ücddeutsche Meisterschaft a Asc Heidelberg— Ss Ulm 4:0 TSV Sachsenhausen— Wacker München 1:1 Freundschaftsspiel: MS Mannheim— TSC Darmstadt 1:0. ö 5 Handball A-Jugend Spygg Ketsch— 88 St. Leon 5 Kreis meisterschaft TV Altlußheim— FV 09 Weinheim 5 Aufstieg zur Verbandsliga SG Leutershausen— TSV Rintheim Weinheimer Sport Fußball FV 09 Weinbeim— VfR Mannheim komb. S8 Hemsbach komb.— SV Mörlenbach SV Laudenbach— FV Bensheim 7 Handball Sg Hemsbach— Kurpfalz Neckarau ATR Heddesheim— 8 V Ilvesheim 8 Laudenbach— TSG 62 Weinheim Ib Sd Leutershausen II— TV 83 Schrieshein 1 1: TSG 62 Weinheim— Conc. Gernsheim 13: e. 8 82 ———— 00 7 90.1 2 8 282 8885 g Ringen Sd Hemsbach— Oberramstadt Laudenbach— Fürth Ueberragende Kölner Westerholt-Tabbat Einen guten Griff hatte der Ry Mannheim- Waldhof mit der Verpflichtung der deutschen Radamateur-Elite getan,. zumal die Kölner Westerholt-Tabbat, die Stuttgarter Gebr. Le- derer und Mannheims Spitzenfahrer sich span- nende Kämpfe lieferten. Im großen Flieger- preis über 1000 m hatten sich neben Wester- holt-Tabbat die Mannheimer Ziegler und Lipp 1 für den Endlauf qualifiziert, den der spurt- gewaltige Westerholt in einem großartigen Finish nur um Reifenstärke gegen Tabbat ge- wann. Ein Ausscheidungsfahren der Klasse B sah den Haßlocher Weinert in Front. Das 25-Rundenfahren für Nichtplacierte gewann der Wiesbadener Grunewald durch schneidige Fahrweise mit 19 Punkten vor Gänzler. Der „Sroße Maienpreis“, ein 150-Runden-Mann- al tstahren na Sechstageart, wurde zu einem großartigen Triumph des Kölner Paa- res Westerholt-Tabbat. Die Rheinländer ge- wannen sieben von acht Wertungen und sicher- ter sich einen Großteil der Prämien. Mit 38 Punkten erfocht die beste Kombination einen klaren Sieg vor Lederer-Schmid(Stutt- Zart). die auf 23 Punkte kamen. 1 85 9 Staffellauf„Quer durch Käfertal“ Der Sp. C. Käfertal veranstaltete am Sonn- tag einen Staffellauf„Quer durch Käfertal“, der folgende Ergebnisse erbrachte: 8 Schüler: 1. TV 46 Mannheim, 2. Jahn Seckenheim, 3. Sp. C. Käfertal. Jugend: 1. TV 46 Mannheim, 2. Sp. C. Käfertal. Klasse I: I. sd Mannheim. 2. Sp. C. Kä- fertal. Hauptlauf: I. Sp. C. Käfertal 450,2, 2. SG Rheinau 4:51,0. 3. TV 46 Mann- neim 4.51.6. 5 ALLES FUR DEN TENNIss PORT eEngeenorn: ſuurm MANNHEIM- O 5, 2-6 ALLES FOUR DEN RAS EN SPORT 1 8 Seite 4 MANNHEIM-LUDWIGS HAFEN Montag, 2. Mai 1949/ Oberbürgermeister Dr. Cahn-Gurnier eröffnete den Muimurki Mair, Dr. Kikisch und der OB. sprachen bei der Eröffnungsfeier Stadtrat Barber, Mister Am Samstag nachmittag wurde im Ufa- Palast die vom Haus für Wiederaufbau und Wirtschaftswerbung arrangierte und mit kammermusikalichen Darbietungen von An- gehörigen des Nationaltheaters umrahmte Feier zur Eröffnung des Mann- heimer Maimarktes abgehalten. Stadtrat Karl Barber, Vorsitzender des Verbandes des Einzelhandels Mannheim 8. V. begrüßte die versammelten Ehrengäste. Der Mannheimer Maimarkt— so führte er aus— sei mit Ausdruck dafür, daß seit der schrittweisen Auflockerung der Zwangsbe- Wirtschaftung die wirtschaftliche Situation Sich wesentlich gebessert und das Geld mit der Währungsneuordnung seine ursprüng- liche Funktion wieder erhalten habe. Die schnelle„Ueberwindung“ Programmes zeige, daß der Rufer indivi- Aualisiert werden müsse, da er seine Ein- Käufe heute auf persönliche Gesichtspunkte abstimme. Der Maimarkt biete allen betei- ligten Gechäftsleuten Gelegenheit, ihre Wa- ren in freiem Wettbewerb darzubieten, denn Wohin gehen wir? Montag, 2. Mai: Nationaltheater 19.30:„Don Pasquale; Vortragssaal in L I, 2, 19.30: Mrs. Winnifred Hudson:„Das Kind in der englischen Familie.. des Jedermann- hier sei der Faktor einer ungünstigen oder günstigen Geschäftslage ausgeschaltet Offenbar war Mr. Hugh Mair, Military Government Officer für den Stadt- und Landkreis Mannheim, das Manuskript für seine Rede abhanden gekommen. Aber wenn er nicht immer wieder in seinen Taschen herumgesucht hätte, wäre er gar nicht auf- gefallen, denn sein Impromptu war nicht schlechter als irgendein vom Blatt abgelese- nes„speech“. Das mit dem Weihnachtsmarkt gegebene Versprechen sei mit dem Mai- markt Wirklichkeit geworden, sagte der Oberst, der seine Ueberraschung über die Größe und Leistungsfähigkeit der Ausstel- lung ausdrückte und alle Beteiligten be- glück wünschte. Die wirtschaftliche Entwick- lung berechtige zu der Hoffnung, daß der Tag nicht mehr allzu fern sei, da die Be- Wirtschaftung noch weiter aufgelockert wer- den könne, denn bei manchen Artikeln über- Steige das Angebot schon heute die Nach- frage. Dr. Karl-Heinz Kikis ch sprach namens der Ausstellungsleitung„allen Stellen, die unsere Arbeit unterstützt haben“, seinen Dank aus. Bei der Ausgestaltung des Mai- marktes habe man sich bemüht. den Gedan- ken einer seriösen wirtchaftlichen Ausstel- lung mit dem des traditionellen Mannhei- Was gibt es für die nächsten zehn Tuge? Lebensmittelaufruf, gültig für das Stadtgebiet Mannheim Ueber sechs Jahre (Karten kennzahl 11, 21 13 Roggenbrot: je 1000 Gramm auf eins(128, drei/128, 4/128 und 500 g auf zwei 126. Nähr- mittel T: Nährmittelabschnitt eins 250 g. Nährmittel S: 250 Gramm auf Nährmit- tel/ S/, 100 Gramm auf vier Kleinabschnitte. Rohzucker: 500 Gramm auf 126%. Weis zucker: 100 Gramm auf 10 Kleinabschnitte 126/127, 500 Gramm auf 1286/1, je 200 Gramm auf 12/3 und 126/84. Fische: je 200 Gramm auf Abschnitt 17 und 18 der Fisehkarte. Kartoffeln: 800 Gramm auf 01/2 der Kar- toffelkarte. Puddingpulver: 50 Gramm au? 2 Kleinabschmitte. 5 Ueber sechs Jahre (Kartenkennzahl 11,29 Fleisch: Je 50 Gramm auf 2 Kleinab- schnitte A/ 126, B28, 100 Gramm auf 126/ünf. veber sechs Jahre (Kartenkennzahl1) Butter: 125 Gramm auf Abschnitt N/126, Margarine: 125 g auf Kleinabschnitte 126/127. E-Milch: 2 Läter(8 bis 10 Jahre), 1 Eiter (über 10 Jahre). 8 Von eins bis sechs Jahren Kartenkennzahl 14, 24, 34) Roggenbrot: 1000 Gramm auf eins/ 126, 500 Gramm auf zwei/ 126. Weißbrot: Je 200 Gramm auf ZWIa, b, e und d. Nährmit- tel T: Je 250 Gramm auf drei/a, fünf /a. Puddingpulver: 250 Gramm auf P-P. 128. Weißzucker: 500 Gramm auf 126/1, je 250 g auf 1268/6, und 126/7. Fische: Je 200 Gramm auf Abschnitt 17 und 18 der Fischkarte. Kartoffeln: 8000 Gramm auf 02/22(1 bis 3 Jahre), 8000 Gramm auf 01/2(3 bis 6 Jahre). Von eins bis sechs Jahren (Kartenkennzahl 14, 29 Fleisch: Je 100 Gramm auf 126/vier 126/ fünf. 5 8 Von eins bis sechs Jahren (Kartenkennz ahl 10 5 Butter: Je 75 Gramm auf G/126 und H/126. Vollmilch: 3 Liter. Von 0 bis einem Jahr (Kartenkennzahl1s6). Weisbrot: Je 200 Gramm auf Z Wia, b, e und d. Nährmittel T: Je 250 Gramm auf einsa und eins /p. Kinderstärkemehl: 250 g auf KSt. M128. Butter: Je 65 Gramm auf 6/126, H/126. Vollmilch: 7,5 Liter. Weiß zucker: Je 250 Gramm auf 126/, 7, 8, 9 und heim, Talstraße 108, wurde 72 Jahre alt. mer Volksfestes zu verbinden. Während der Weihnachtsmarkt mit 135 Ausstellern be- schickt gewesen sei, weise der Maimarkt rund 300 ausstellende Einzelunternehmen auf, von denen 47,3 Prozent dem Handel, 42,2 Prozent der Industrie, 10 Prozent dem Handwerk und 0,5 Prozent sonstigen Wirt- schaftsgruppen zugehörten. Es sei zu hoffen, daß der von Direktor Dr. Schenk geleitete Pferdemarkt im nächsten Jahr erweitert Werden könne, damit der Maimarkt mit der Zeit wieder sein altes Gesicht bekomme. Ober bürgermeister Dr. Cahn Gar- nier führte dann aus, daß der Maimarkt als Fest nicht nur um des Festes wilen gefeiert werde. Sein wesentlichstes Moment seien die damit verfolgten wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zwecke, und in diesem Sinne komme der Ausstellung nicht nur für Mannheim, sondern auch für die ganze Um- gebung große Bedeutung zu. Einen Rück- blick auf die bis ins 17. Jahrhundert zurück- gehende Geschichte des Mannheimer Mai- marktes vermittelnd bedauerte der OB. daß die traditionellen Pferderennen noch nieht wieder abgehalten werden können und gab seiner Hoffnung auf Freigabe der Rennwie- sen bis zum nächsten Frühjahr Ausdruck. Das Jahr 1949 bedeute für den Mannheimer Maimarkt nur einen Anfang Von acht bis um acht bei der Polizei Jeder Versuch, diese Nacht zu schildern, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. soll alles berücksichtigt werden. Denn die Mannen des 6. Polizeireviers Seckenheim- Friedrichsfeld hatten den Mai nicht nur mit Birken und Flieder in die Turnhalle geholt, sondern auch die ganze unbeschwerte Stim- mung dieses Monats in konzentrierter Form in ein Frühlingsfest verwandelt, das so leicht nicht zu überbieten sein dürfte. Das mit Unterstützung verschiedener Seckenheimer Vereine bestrittene Programm War verblüffend gut arrangiert, doch ver- dient das, was im Parkett geboten wurde, nicht weniger Anerkennung. Die aus allen Kreisen der Bevölkerung ge- ladenen Gäste, die mit ihren Polizisten mit ihrer Uniform hatten sie aber auch alles „Dienstliche“ ausgezogen— recht ausgiebig Brüderschaft tranken und sie über den Tanzboden zogen, schieden mit dem Ein- druck, daß es Revier führer Kaiser und dem Leiter der Schutzpolizei Glu nk ernst War, als sie sagten, die Polizei wolle der beste Freund und Diener der Bevölkerung sein. Bravo! 5. nk Heinrich Egner, t Ihr 25jähriges Arbeitsjubilaum beging Christine Ludwig im Marmhbeimer Textilhaus. Frieda Schweizer, Gartenstadt, Moosgasse 4, ihren 70., Lina Erhard, Waldhof, Hubenstraße 11, ihren 77., und Gustav Eschelbach, Gartenstadt, seinen 82. Geburtstag. 5 Wir gratulieren! feiert Eindrucksvolle Muikundgebung in Ludwigshulen Innenminister Steffan hielt die Festrede Die Maifeier des AGB im Rheingold Theater gestaltete sich zu einem eindrucks- vollen Bekenntnis der Verbundenheit und Einigkeit aller schaffenden gegenüber den Problemen, die heute jeden bewegen: Deutschlands Wiederaufbau auf einer gesun- den von allen nationalistischen Auswüchsen befreiten Basis, Sicherung der persönlichen Freiheit und des Lebensrechtes der Arbeiter- schaft. In seiner Festansprache ging Innen- minister Steffan von jenem 20. Juli 1888 aus, wo in Paris Vertreter von 22 Nationen zum ersten Male den Beschluß faßten, den 1. Mai zum Weltfeiertag der Arbeiterschaft auszurufen. Der Minister betonte, daß die Sehnsucht nach sozialer Gerechtigkeit und einem bischen Glück die Menschen schon seit ewigem Gedenken bewege, daß die Menschen aber erst aufgerüttelt werden mußten, um die sozialistischen Gedanken zu begreifen. In Deutschland habe das Bür- gertum erst nach 1918 verstanden, daß auch die Arbeiterschaft ein Recht auf Leben babe. Der Wille zum Frieden sei damals wie heute ein ehrliches Bekenntnis aus dem Munde aller Schaffenden gewesen. Dem deutschen Volke die Alleinschuld an den Taten der Militaristen aufbürden zu wollen, sei ge- schichtlich gesehen, unrichtig. Es gebe in Am Sonntagnachmittag versammelte sich die evangelische Gemeinde des Stadtteils Nord zur feierlichen Einweihung der wieder hergestellten Kapelle der evangelischen Stadtmission. Stadtmissionar begrüßte mit herzlichen Worten die zahlreich versammelte Ge- meinde sow-˖/ée die auswärtigen Gäste und sagte, wenn die Zeit auch nicht zum Feiern angetan sei, so müsse dieser Tag doch als Darikfest begangen werden. Und wenn je- mand sagen sollte, es müßten zuerst Hauser und Wohnungen gebaut werden, bevor man an den Aufbau einer Kapelle ginge, 80 könne er nur erwidern, daß ein Volk, das keine Gotteshäuser mehr sein eigen nenne, auch kein Gott mehr hahe. Der Vorstand des Stadtmissionsvereins, Hans Stark, gab einen Rückblick in die Zeit von 1985, als der Bau eines Gotteshauses im Stadteil Nord— man feierte damals den Gottesdienst in einer Wirtschaft— sehr not- wendig geworden war,„Die noch im glei- chen Jahre eingeweinte Kapelle in der Böhlstraße wurde Mittelpunkt eines regen religiösen Lebens und mußte nach einigen Jahren erweitert werden! In den Kriegs- Ein neues Golieshuus in der Muchburstudt Die Stadtmission Ludwigshafen weihte ihre neue Kapelle ein mit der Vernunft— auch heute im Volke — der ganzen Welt Militaristen, und nien werden wohl behaupten wollen, daß z Napoleon der Begründer der Friedensgeg schaft gewesen sei. Wenn die Geschicke Völker statt von Generälen von Gee schaftsführern geleitet worden wären, li die Welt längst einen dauerhaften Fried In seinen weiteren Ausführungen Innenminister Steffan darauf hin, daß Arbeiterschaft der größte Anteil an jetzigen Wiederaufbau zufalle und er 1 dauerte, daß die Angestellten noch nicht allen Fragen ihre Solidarität mit der Arg terschaft erklärt hätten. Die Schaffenden nötigten nicht nur die politische, sondt auch die wirtschaftliche Macht. Eingeh auf das Unternehmertum betonte der I. ner, daß die Betriebsräte sich ihrer Mad Position klarer bewußt werden sollten, heute bereits wieder viele Unternehn nach staatlichen Subventionen riefen,) Steuern der Werktätigen seien jedoch nit dazu da, Unfähige zu stützen. Sehr nach drücklich forderte Minister Steffan das Res auf eine freie geistige Entwicklung der J gend. Der Widerstand gegen diese Fh derung sei nur zu verständlich, lägen dh unwissende Arbeiter durchaus im Inte der Unternehmer. jahren hatte sich in den Nebenräumen f kurze Zeit das Wirtschaftsamt eingenistz bis am 31. Juli 1944 die Kapelle durch ein Bombentreffer an der Nordostseite und nutzbar geworden war.“ Der Redner danb allen, die mitgeholfen hatten das Gotteshal wieder soweit herzurichten. Amtmann Eicher überbrachte Grüße un Wünsche des Vereins für innere Missio. und bezeichnete die wieder aufgebaute RA pelle als eine Stätte der Stärkung und de Trostes. a Dekan Roos verwies in seiner Ansprache auf die wichtige Arbeit der Stadtmission und betonte, daß die Gefahren, die vor 100 und 150 Jahren die Kirche bedroht hätten — die Zerpflückung der Glaubensdogmen lebendig wären. Hier liege das Hauptauf- gabengebiet der Kirche und deshalb müss die Arbeit der Stadtmission und der evan- gelischen Kirche auch weiterhin eine ge. meinsame sein. Ein Posaunenchor und ein mehrstim- miger, gemischter Chor, Rezitationen sowie Lieder der Gemeinde ließen die Ein wei- hungsfeier zu einem religiösen Erlebnis werden. rü unsere a Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgroßmutter, Schwögerin und Tante, Frau N a Maria Friebele woe. und 10. DEN i 1877 W u c h begehbar und be fahrbar, sowie Ffehglaxverkleidungen⸗ geb. Weber nach kurzem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leid unerwartet und rasch im Alter von 73 Jhr. sant entschlafen ist. Mhm.-Käfertal, Rebenstraße 26 den 29,½% April 1940. In tiefem Leid: Die Kinder und alle Angeh. Die Feuerbestattung findet am Dienstag, 3. 5., 11 Uhr, Haupt- rriedhof statt. Nach langem, schwerem, mit roger Geduld ertragenem Lei- den ist mein lieber Lebens- kamerad, meine treusergende Mutter, Frau Luise Jülich geb. Bölz 9 85 im 56. Lebensjahre durch den Tod erlöst worden. Mannheim(&. 3, 1), 29. 4. 1949 In tflefer Trauer: Arthur Jülich Werner Jülich Beerdigung am Dienstag, dem 3. Mai 1948, 10.30 Uhr, Haupt- friedhof —* 2 2 WURTTENMBERG-BA Haushaftartike! Betitstellen Teelöffel, Aluminium à DM—, 03 Tischmesser ab DM, 05 bis—, 3 Tranchiermesser, 25 em Klingenlänge DM 0,43 Butterdose, Bakelit DM—,45 Wasserkanne, Emaille, 10 Liter DM, 75 Bratpfanne, Eisen, versch. Gr. DM 1. Eleischtransportkasten, Alu-Gug DM 9,80 Kochtopf, Aluminium, 35 Liter DM 10,40 Alu-Töpfe, Blech, 80 Liter DM 15, 60 Feldbetten DM 6, 65 Bettstellen DM 7,65 Metzgerbeile DM 1,15 Werkzeuge und Geräte Hammerstiel DM—, 20 Schraubenzieher ab DM 30 Flachzange DM 30 Handhammer ab DM, 45 Kombinationszange DM 70 Türklinken DM, 60 Vierkant-Feilen 14 ab DM—,80 Maurerkellen DM, 90 Metallsägen, gebogen DM 1, 40 Raspeln DM 2. Dreikant-Feilen b DM 2,80 Amboß, mit 4-kant-Sschaft DM 4.— Bekleidung Arbeitsjacken, Wolle gefärbt, „Kl. A- DM 11.— bis 4, 0 Kindermäntel, grau Wolle, Kl. A DM 18. Arbeitsjacken m. Webpelz, Kl. B DM 38, 30 Wollmäntel, gefärbt, Kl. A DM 38.— Mäntel für Männer, Wolle, blau, Kl. 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