Veröffentlicht unter Lizenz- Nummer 5 Mean nheimer E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz * Geschäftsstellen: Schwetzingen, Karl- Theodor- Straße 1 Telefon 645 Weinheim, Hauptstraße 63, Telefon 2241 Heidelberg, Plöck 3 Telefon 4980 Ludwigshafen a. Rh., Rheinstraße 37 Telefon 2768 Bezugspreis: Monatlich DM 2.80 zuzügl. DM 40 Trägerlohn. Postbezugspreis: Monatl. DM 3.11 zuzügl. DM-. 34 Zustell- gebühr. Kreuzbandbezug: Monatl. 3.85 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 6 Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugspreises 949/ — bs vs 110 — Verantwortliche Herausgeber: 1 Dr. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling ate Redaktion, Druck, Verlag: Mannheim — Am Marktplatz 2 Telefon: 44 151. 44 152. 44 153 rain gankkonten: südwestbank Mannheim um Allgemeine Bankgesellschaft Mannheim f postscheckkonten: 10 Karlsruhe Nr. 800 16 Berlin Nr. 961 95 21.00 Ludwigshafen a. Rh. Nr. 267 43 5 9 Erscheint: Täglich außer sonntags 12 K Für unverlangte Manuskripte über- J der Verlag keinerlei Gewähr “. nimmt 8 7 ul Kem — I Jahrgang/ Nr. 78/ Einzelpreis 0, 15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Donnerstag, 5. Mai 1949 Zehn Millionen DM für Schulaufbau Stuttgart. DENA) Der württembergisch- badische Ministerrat billigte einen Antrag des kulturpolitischen Ausschusses des Landtages, demzufolge ein Betrag von 10 Millionen DM zum Wiederaufbau zerstörter und zur Wie- derherstellung beschädigter Schulhäuser in Württemberg-Baden zur Verfügung gestellt Drei Gesetzentwürfe über pie! Plank 1 mog in be nde“ werden soll. 0 deute Schulgeld- und Lehrmittelfreiheit sowie Er- d ziehungsbeihilfen, über die Schulpflicht und — den Aufbau des Bildungswesens sollen, wie g Kultusminister Theodor Bäuerle mit- wah teilte, in Kürze vom Landtag verabschiedet zen werden. Das Schulgesetz, dessen Durchfüh- a rung einen Betrag von 22 Millionen DM er- rale kordern würde, soll etappenweise in Kraft 1d gesetzt werden. e Baumgartner will Volksentscheid m blügz über Monarchie — München. DENA)„Ich werde mich als Landesvorsitzender der Bayernpartei dafür lle einsetzen, daß die Frage über die Wieder- einführung der Monarchie bei nächster Ge- Zuni legenheit gestellt wird und werde hierüber Tausch eine Volksabstimmung fordern“, erklärte Dr. Josef Baumgartner in einem DENA-In- 22 terview. Baumgartner glaubt, daß sich artengig 70 Prozent der Bevölkerung für eine kon- chsplam stitutionelle Monarchie aussprechen werden. 2„Ich jedenfalls“, sagte er,„werde mich für mülle die Monarchie entscheiden“. Die Länder mit — einer Konstitutionellen Monarchie hätten — geneigt, daß sie ausgezeichnet funktionier- Agelsteh ten. Er verwies dabei auf England, Däne- . Mete“ mark, Schweden, Norwegen und Holland. „ Ziege! Eine Umfrage bei allen führenden poli- ele, zu tischen Persönlichkeiten Bayerns und bei — allen bayerischen Kabinetts mitgliedern er- gab, daß Dr. Baumgartner mit seiner Be- n bauptung, dag sich 70 Prozent der Bevölke- jefüſt fung für die Monarchie entscheiden würden, u. Ihe alleine steht. Die Schätzungen der Politiker nen he bewegen sich zwischen 10 und 30 Prozent. . Hessisches Pressegesetz verabschiedet . 2% Wiesbaden. DEN) Der hessische Land- bag stimmte bei Stimmenthaltung der Kom- munisten dem„Gesetz über die Freiheit und das Recht der Presse“ zu. Dem Gesetz zufolge, das noch der Genehmigung der Militärregierung bedarf, soll die Presse nur den Beschränkungen unterliegen, die durch die Verfassung unmittelbar oder eine Reihe von Bestimmungen des Pressegesetzes ge- geben sind. Es sieht vor, daß alle Gesetze gegen die Presse unzulässig sind. Die Tätig- keit im Pressewesen soll in Zukunft von keinerlei Lizenzierung abhängig gemacht werden. Gross bedauert Stuttgart. DENA) Der Direktor der US- Militärregierung für Württemberg- Baden, Charles P. Gross, brachte in einem Brief an den Ministerpräsidenten Dr. Reinhold Maier sein Bedauern über die Ermordung dreier Stuttgarter Bürger durch einen ame- rikanischen Militärpolizisten zum Ausdruck. Gross, der um die Uebermittlung des auf- richtigsten Mitgefühls aller Amerikaner an clie leidtragenden Familien und darüber hinaus an die deutsche Oeffentlichkeit bittet, schreibt in seinem Brief:„Wir wür⸗ dügen die erhöhte moralische Verpflichtung Seitens einer Besatzungsmacht, die Rechte und Freiheiten der Bürger eines eroberten Landes zu achten und bedauern daher zu- tiefst das Versagen in diesem Fall.“ In der Nacht zum Sonntag hatte, wie bereits ge- meldet, ein amerikanischer Militärpolizist m einer Art„Amoklauf zwei Männer und eine Frau erschossen. Wr 2 5 Paris. Im Rahmen der OEEC(Organisation Ar wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa) Werden heute in Paris Handelsbesprechungen Wischen Frankreich und Westdeutschland auf- genommen. Als wichtigste Frage soll die Lie- kerung von französischem Stahl an die drei Westzonen geklärt werden. Washington. Der außenpolitische Ausschuß es amerikanischen Senats hat eine Gesetzes- Vorlage gebilligt, nach der die Schweiz für die Während des Krieges von amerikanischen Bombenflugzeugen versehentlich angerichte- ten Schäden(Schaffhausen) eine Schadens- eksatzleistung von 16 Millionen Dollar erhal- ten soll. Kairo. Die ägyptische Abgeordnetenkammer nat einen Vorschlag der Regierung angenom- men, das in Aegypten bestehende Kriegsrecht um ein Jahr zu Verlängern. Athen. Das griechische Parlament hat dem neuen Roalitionskabinett Themistokles So- phoulis das Vertrauen ausgesprochen. Ne Ian — rmen l bei u nt übel 1e groß ie gun spruch erhalte gute! reit liefen pfingste stellun bitt S tot ens te Phönix(Arizona). Im nördlichen Arizona, 5 der Näne der Grenze von Utah, ist ein gro- des Uraniumvorkommen entdeckt worden, das 5515 Emes der reichsten in den USA bezeichnet 5 Hamburg. Die Kirchenkonferenz der evan- Selischen Rirche Deutschlands(EKD) hat in mer Entschliegzung ihre Gemeinden aufgefor- ert, sich angesichts der künftigen Wahlen and anderer politischer Entscheidungen der Mitarbeit im politischen Leben und den öffent- ichen Kemtern nicht zu versagen, sondern sich als Shristen auch in diesen Aufgaben zu be- Währen DNA /UPIEig. Ber. Volle Einigung der vier Großmächte Kommuniqué über Aufhebung der Berlin-Blockade und Außenministerkonferenz wird heute veröffentlicht New Fork. DENA-REUTER) Die ver- treter Großbritanniens, der USA, Frank- reichs und der Sowjetunion sind gestern übe reingekommen,„sämtliche Verkehrs- und Handelsbeschränkungen in Deutschland Sleichzeitig aufzuheben“. In einem im An- schluß an die Besprechungen veröffentlich- ten Kommuniqué heißt es:„Die Vertreter der vier Mächte haben über alle Probleme diskutiert. In allen prinzipiellen Fragen wurde ein Uebereinkommen erzielt.“ Gewisse Einzelfragen würden noch be- raten, aber speziell könne gesagt werden, daß ein Uebereinkommen über die gleich- zeitige Aufhebung aller Einschränkungen in Deutschland die in dieser Besprechung behandelt wurde, erreicht worden sei. Der Außenministerrat werde nach einer ge- Wissen Zeitspanne zu einer Konferenz zu- sammentreten. Der Rat werde sich mit der Deutschlandfrage, mit der Berliner Lage so- wie der Berliner Währung befassen. „Die vier Vertreter hoffen“, so fährt das Kommunique fort,„daß die verbleibenden Einzelfragen in Kürze gelöst werden könn- Hays und Hübner übernehmen Clays Funktionen Präsident Truman würdigt Verdienste des US-Militärgouverneurs Washington.(UP) Gleichzeitig mit der Bekanntgabe des Rücktritts des amerikani- schen Militärgouverneurs General Clay teilte das weiße Haus mit, daß Generalleut- nant Clarence Hübner, der stellvertre- tende Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte in Europa, und Generalmajor George Hays, der bisherige stellvertre- tende Militärgouverneur, bis zur Ernennung eines amerikanischen Hohen Kommissars für Deutschland die Funktionen Clays über- nehmen werden. General Clay wird am 15. Mai von seinen Funktionen als Militär- gouverneur entbunden werden. Präsident Truman erklärte, daß Gene- ral Clay in Deutschland Außerordentliches geleistet habe. Die Arbeit des bisherigen amerikanischen Militärgouverneurs für den moralischen und wirtschaftlichen Wieder- aufbau in Deutschland sei beispiellos, denn noch niemals in der amerikanischen Ge- schichte hätten sich Amerikaner mit der Verwaltung eines Staates zu befassen ge- habt, der einen so völligen physischen und moralischen Zusammenbruch erlebte wie Deutschland. In den Spekulationen über die Nachfolge Clays wird an erster Stelle der Name des Generals W. Clark, des amerikanischen Oberkommandierenden in Oesterreich, ge- nannt. Entgegen den Berichten, daß die Stellung Clays die Hälfte der bisher mit ihr verknüpften Funktionen verlieren wird und daß nur ein„Drei-Sterne“-General zum Oberkommandierenden in Deutschland aus- ersehen sei, äußern maßgebende militärische Kreise die Ueberzeugung, daß aus Prestige- gründen ein„Vier-Sterne“- General das Amt übernehmen würde. General Clay hielt gestern auf dem Ma- növergelände von Grafenwöhr seine Abschiedsansprache an die amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland. ten. In diesem Fall wird heute, 14 Uhr deut- scher Somemrzeit, gleichmäßig von den vier Großmächten ein Kommunique herausge- geben werden. Sollte es für notwendig er- achtet werden, eine weitere Besprechung der verbleibenden Einzelfragen durchzu- kühren, so wird diese in Kürze, voraussicht- lich am Donnerstag, erfolgen.“ In den Kommunique werden keinerlei Daten für die Aufhebung der Blockade und das Außenministertreffen genannt. Wie verlautet, sollen die Sowjets den 12 Mai als Termin für die Aufhebung aller Blok- kadebeschränkungen in Deutschland und den 23. Mai als Termin für eine Außen- ministerkonferenz akzeptiert haben. Bei Redaktionsschluß besagte ein zwei tes Kommuniqué, daß nunmehr auch die letzten Einzelheiten geklärt seien. König Leopold will nicht abdanken Brüssel. DENA-REUTERN Der in der Schweiz im Exil lebende belgische König Leopold III. vertritt in einem an seinen Bruder, Prinzregent Charles, gerichteten Brief die Auffassung, daß die„abnormale konstitutionelle Lage“ in Belgien zu einem Ende gebracht werden sollte. In dem Schrei- ben spricht König Leopold dem Prinzregen- ten den Dank für seine Tätigkeit als In- terims-Staatschef in den vergangenen vier Jahren aus, betont aber, daß die Regenten- schaft mit seiner Entlassung aus einem deutschen Internierungslager im Mai 1945 hätte beendet werden sollen. Die gegenwär⸗ tige„abnormale Situation“ könne nicht auf unabsehbare Zeit weiter andauern. In den kommenden Wahlen müsse die Person des Königs über den Parteien stehen und dürfe nicht zu einem Trumpf in den Wahlkämpfen werden. Betriebsstillegungen statt Demontage Ein Vorschlag Pünders/ Wirtschaftsrat beschließt Freigabe der Schuhe und Textilien Frankfurt. Zu Beginn der Sitzung des Würtschaftsrates gab gestern der Vorsitzende des bizonalen Verwaltungsrats, Dr. Her- mann Pünder, einen Ueberblick über die Auswirkungen der endgültigen alliierten Entscheidung über die Demontagen und die Industrieeinschränkungen auf die deutsche Wirtschaft. Er stellte fest, das zwar von den 167 Werken, die zur Absetzung vor! der Demontageliste empfohlen worden wa- ren, 159 abgesetzt wurden. Die für die De- montage verbliebenen acht Werke stellten aber drei Viertel der Gesamtkapazität der überprüften Stahlwerke und des Gesamt- reparationswertes dar. Die Demontage die- ser acht Werke, die zu den modernsten und rentabelsten Europas gehörten, treffe die deutsche Wirtschaft tödlich, ohne jeman- dem einen Nutzen zu bringen, es sei denn, daß man diesen in der Ausschaltung einer Konkurrenz sähe. Dr. Pünder appellierte an die Staatsmàn- ner der Besatzungsmächte, durch den Voll- zug von Demontagen, deren wirtschaftlicher Widersinn erwiesen sei und deren Notwen- digkeit im Interesse der Sicherheit nicht be- legt werden könne, keine vollendeten Tat- sachen zu schaffen. Vielleicht würden diese in wenigen Jahren schon nicht mehr ver- standen werden. Dem Sicherheitsbedürfnis und der notwendigen deutschen Industrie- kapazität würde es entsprechen, wenn die heute zur Demontage bestimmten Werke lediglich bis auf weiteres stillgelegt wür- den. Dr. Pünder kündigte an, daß er den Militärgouverneuren einen Vorschlag dieser Art unterbreiten werde. In der Einleitung seiner Darlegungen wies der Oberdirektor darauf hin, um zu einem abgewogenen Urteil zu kommen, müsse man sich des Weges erinnern, der von Hitlers verbrecherischen Krieg zum deutschen Zusammenbruch und von diesem über Potsdam und den revidierten Indu- strieplan zum Marshallplan geführt habe. Dr. Pünder dankte allen, die sich dabei um einen Ausgleich bemüht hätten, insbeson- dere dem Marshallplan- Administrator Hoffman und den Mitgliedern der ame- rikanischen Demontagekommission. Ange- sichts der notwendigen Zusammenfassung aller Wirtschaftskräfte Europas müsse auch Deutschland wieder aufgebaut werden, um zum europäischen Wiederaufbau beitragen zu können. Die Deutschen würden kein größeres Ziel kennen, als selbst vom Ertrag ihrer Arbeit zu leben und durch diese Arbeit zum Wohlstand der anderen Völker beizu- tragen. Weder die Deutschen noch die Sie- germächte dürften aber vergessen, daß Deutschland mehr als irgend ein anderes Land zerstört sei. In der Verringerung des deutschen Le- bensgebietes und in der Zusammen- ballung großer Menschenmassen auf engem Raum liege eine so große Be- schränkung der deutschen Lebenskraft, daß jede weitere Einschränkung der Lebensmöglichkeiten auch bei Würdi- gung des Sicherheitsbedürfnisses unse-! rer Nachbarn sorgfältig erwogen werden . sollte. Von unserer Frankfurter Redaktion Dr. Pünder begrüßte die Genehmi- gung der Aluminiumherstellung die beschränkte Zulassung der Kugellager- produktion und die Erlaubnis zum Bau gewisser Handelsschiffe, wobei er der Hoff- nung Ausdruck gab, daß die Beschränkungen im Schiffsbau sich lockern und zuletzt fallen würden in dem Maße, in dem Deutschland seine friedliche Gesinnung beweisen könne. In dieser Hoffnung bestärke ihn die Ver- sicherung, daß keine Konkurrenzgründe bei diesen Beschränkungen maßgebend sein dürften. Zum Verbot des Hydrier- verfahrens der Fischer-Tropsch-Syn- these und der Herstellung künstlichen Gummis erklärte Dr. Pünder, diese Ver- kahren könnten dem deutschen Volk auf die Dauer kaum vorenthalten werden, sonst würde sich die Frage stellen, ob eine solche Verkümmerung der deutschen Chemie an- gesichts der Notwendigkeit des Exports ver- antwortet werden könne. Ausschlaggebend nannte Dr. Pünder die Beschränkung der Stahlquote und die Demontage der besten deutschen Hüttenwerke. Pünder schloß mit dem Hinweis, daß sich auf dem Demontagegebiet fortlaufend neue Erkenntnisse durchgesetzt und die Demon- tagelisten von früher sich als nicht endgültig erwiesen hätten. Bei der von ihm beantrag- ten Stillegung der Stahlwerke statt ihrer Demontage würden diese Werke zur Wie- deraufnahme der Produktion bereit stehen, Wenn eine gesamteuropäische Planung dies eines Tages wünschen lassen sollte. An- dererseits sei auch in zwei Jahren noch Ge- legenheit, diese Werke zu demontieren, falls sich die deutschen Befürchtungen als unbe- gründet erwiesen hätten. Die Rede Dr. Pünders wurde mit sehr starkem Beifall aufgenommen. Nach einer teilweise erregten Debatte beschloß der Wirtschaftsrat mit 50 Stimmen der CDU, der FDP und der KPD bei Ent- haltung der SPD die Freigabe der Textilien und Schuhe aus der Bewirtschaftung. Auch wurde die Herabsetzung der Zucker- steuer von 40 auf 30.50 DM je Doppel- zentner beschlossen, wobei der Verbraucher- preis unverändert bleibt. Nächste Woche Vollsitzung in Bonn Südwürttembergischer Antrag zur Ländergrenzenregelung Von unserer westdeutschen Redaktion Bonn. Man rechnet im Parlamentarischen Rat damit, daß heute der Hauptausschuß mit der vierten Lesung des Grundgesetzes beginnen kann und daß die Plenarsitzungen am Dienstag aufgenommen werden. Die interfraktionellen Besprechungen wurden auch gestern fortgeführt. Es bleiben noch eine Reihe von Fragen weiterhin ungeklärt. Bezüglich des Walsystems war von der CDU ein Vorschlag gemacht worden, jedem Wähler zwei Stimmen einzuräumen, wovon eine Stimme in dem Einmannwahlkreis in relativer Mehrheit einen Abgeordneten wählt, während die zweite Stimme auf der Landesliste den Parteien gutgeschrieben würde. Dieser Vorschlag wurde abgelehnt, Die SPD legt im Augenblick ihrerseits einen erneuten Entwurf auf der Ebene des Verhältniswahlrechts vor. Heute tritt der Wahlrechtsausschuß zusammen. Während dieser Sitzung wird eine Abordnung des bizonalen Flüchtlingsrates zu den Wahl- wünschen der Vertriebenen Stel- lung nehmen. Auch bezüglich der Grund- rechte sind die Schwierigkeiten noch nicht geklärt. Von dem Abgeordneten Hilbert, der an Stelle des Justizministers Hecht(Südwürt- temberg) Abgeordneter des Parlamenta- rischen Rates wurde, ist ein Antrag bezüg- lich der Neuregelung der Länder- grenzen in den Ländern Württemberg, Baden und Hohenzollern eingebracht wor- den. Dieser Antrag lautet:„Es wird be- antragt, in die Uebergangsbestimmungen des Grundgesetzes folgenden neuen Artikei einzufügen: Artikel 143 g. 1. Beteiligte Ge- biete im Sinne des Artikels 25, Abs. 4, sind für eine Neugliederung der Län- der Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern, die Länder Baden, Württemberg und die hohenzolle- rischen Lande in ihrem Gebietsstand vom 30. Januar 1933. Die Volksabstim mung in diesen Gebieten ent- scheidet endgültig über die An nahme des Bundesgesetzes und über die Neugliederung.“ In seiner Begründung betonte der Abge- ordnete Hilpert, daß weite Kreise der Be- völkerung dieser ehemaligen Länder diese Abstimmung forderten und verlangten, daß Baden, Württemberg und die hohenzolleri- schen Lande bei der Anwendung des Arti- kels 25 jedes als Abstimmungs- einheit behandelt werde. In den bisherigen Vereinigungsverhandlungen hät- ten die Regierungen von Stuttgart und Tübingen diesen Grundsatz mit Bezug auf die früheren Länder Baden und Würftem⸗ berg schon anerkannt. Es entspreche dem in diesen Ländern stark ausgeprägten Eigen- staatsbewußtsein, daß im Falle der Ableh- nung einer südweststaatlichen Vereinigung die Länder Baden und Württemberg in ihrer früheren Staatlichkeit wieder herge- stellt würden. Gegen die Parteidiszäplin verstoßen Bonn.(Gn.-Eig.-Ber.) Der SPD-Abgeord- nete Dr. Fritz Löwenthal, der an 20. April in Hannover einer von den vier Vertretern war, die gegen die Resolution des Parteivorstandes stimmten, wurde aus der SPD ausgeschlossen. Zum Anlaß diente ein Artikel Löwenthals im„Tagesspiegel“. Nach Ansicht der SPD-Fraktion hat Lo- Wenthal darin entscheidende Vorgänge in den Sitzungen der Parteikörperschaften am 19. und 20. April falsch dargestellt. Verfassung für Europäischen Rat fertiggestellt London.(UP) Die Zehn-Mächte-Konfe- renz über die Europaunion hat die Aus- arbeitung der Grundlagen des„Europai- schen Rats“ unter Einschluß Griechenlands und der Türkei fertiggestellt. Die Konferenz hat, wie vorgesehen, beschlossen, einen „Ministerrat“ und eine„beratende Ver- samlmung“ zu gründen. Die„beratende Ver- sammlung“ würde ein europäisches Parla- ment darstellen, allerdings ohne gesetz- gebende Befugnisse. Die Beschlüsse sind gestern einem Re- daktionsausschuß überwiesen worden. Für den gestrigen Abend war eine weitere Sit- zung der Außenminister anberaumt wor- den, auf der die„Verfassung“ endgültig an- Senommen werden sollte. Die feierliche Unterzeichnung soll heute nachmittag im St.-James-Palast stattfinden. Sowjetischer Hoher Kommissar in Oesterreich abberufen Wien.(UP) Der sowjetische Hohe Kom- missar für Oesterreich, General Wladimir Kurassow, ist von seinem Posten ab- berufen worden. Kurassow hat, so wird be richtet, dem Bundespräsidenten seinen Ab- schiedsbesuch bereits abgestattet. Es ist nicht bekannt, wer Kurassows Nachfolger auf dem Posten des Hohen Kommissars sein wird. Die Ankündigung des Heiligen Jahres Vatikanstadt.(UP) In den vier grogen Basiliken Roms wird am Himmelfahrtstag, am 26. Mai, die päpstliche Bulle verlesen werden, in der das Heilige Jahr 1950 an- Sekündigt wird. Die eigentliche Eröffnung des Heiligen Jahres wird erst im Dezember ds. Js. er- folgen, wenn die„Heiligen Türen“ der Basiliken feierlich geöffnet werden und die päpstliche Bulle von den Erzpriestern er- neut verlesen wird. Republik Irland anerkannt London,(Up) Am Dienstag ist hier ein Gesetzentwurf veröffentlicht Worden, dem- zufolge Großbritannien amtlich die Repu- blik Irland anerkennt, ohne daß ein fre im britischen Weltreich als Ausländer be- trachtet wird. Die Vorlage, die von Mini- ster präsident Attle e dem Unterhaus vor- gelegt wurde, besagt, daß die 26 Grafschaf- ten Eires ab 18. April aufhören, ein Be- standteil der Dominien König Gęorgs VI. zu sein. Neue„Friedensoffensive“ der griechischen Aufständischen Prag.(UP) Der Justizminister der Regie- rung des„Freien Griechenland“, Miltiades Por ph Yrogenis, hat bekanntgegeben, „seine Regierung“ habe beschlossen, eine neue„Friedensoffensive“ einzuleiten. Er gab bekannt, daß er dem Präsidenten der UN- Vollversammlung, Dr. Herbert Evatt, ein Telegramm übersandt hat, in dem er sich bereit erklärte, nach Lake Success zu flie- Sen, um mit Vertretern der griechischen Regierung Friedensbesprechungen aufzu- nehmen. Tschiang Kai-Schek auf Formosa Hongkong. DENA-REUTER) Generalissi- mus Tschiang Kai-Schek ist auf Formosa eingetroffen. Ein Bericht besagt, daß der Generalissimus seit Dienstag früh in Taitschung, der größten Stadt auf der Insel weilt. Er soll sofort mit Ruo- mintangvertretern und Regierungsbeamten Besprechungen aufgenommen haben. EFommunistische Truppen haben auf ihrem Vormarsch nach Süden die wichtige, von den Regierungstruppen aufgegebene Stadt Hangtschau, etwa 160 Kilometer südlich Schanghai, besetzt. Südwestlich von Hangtschau sollen sich kommunistische Vor- huten der ebenfalls von den Regierungs- truppen aufgegebenen Stadt Schunan nähern. ——— DU—yHů— CONNUN is f. 8 888 8 Som 11 2— ef ö 5 1 1 1 ee 3 . D geglichen werden, daß der Vertriebene selbst das Gefühl gewinnt, gerecht und ausrei- chend vertreten zu sein, und daß aus der Möglichkeit, die eigenen Belange durch eigene Sachwalter verfechten zu lassen, eine Das Streben des Menschen, immer tiefer neue Initiative in der Behandlung der Neu- in die Geheimnisse der Natur einzudringen, bürgerfrage hervorgeht. hat zur Konstruktion des Uebermikroskops Hugo Grüssen(auch Elektronen- Mikroskop) geführt. Bei den Mikroskopen gewöhnlicher Bauart ist das slchtbare Licht Träger der dem Auge vermittelten Eindrücke. Ueber die Konstruktion eines normalen Mikroskops braucht nicht weiter gesprochen werden. Es besteht aus einem System von Linsen, die durch ihre Anordnung ein vergrößertes Bild des Beobachtungsobjektes wiedergeben. Außer der Optik spielt für die Grenzen der Vergrößerung auch die zwischen dem Ob- jektiv und dem zu vergrößernden Gegen- stand befindliche Materie ormalerweise also Luft) und die Wellenlänge des verwen- deten Lichtes eine Rolle. Für das Verständ- nis des Uebermikroskops ist das letztere Moment wichtig. Mit gewöhnlichen Mikroskopen läßt sich nur eine Vergrößerung bis zu dem Zwei- Mie arbeitet ein Steidle fordert Anerkennung der Oder-Neiße-Linie Berlin. DENA) Der stellvertretende Vor- sitzende der deutschen Wirtschaftskommis- sion, Luitpold Steidle(Ostzonen- CDU), Fordert in einem Artikel der sowjetisch lizenzlerten Berliner Zeitung, eine„groß- Zügige Bereinigung des Verhältnisses 2 Wi- schen Deutschland und Polen“. Er bekennt Sich dabel zu dem Verzicht auf das Gebiet jenselts der Oder-Neiße-Linie. Steidle, der vor kurzem an der Eröffnung der 22. Inter- nationalen Messe in Posen teilgenommen Bat, erklärt, die Realität der neu entwickel- ten Verhältnisse jenseits der Oder-Neiße- Linie seil durch die Beteiligung der west- chen Allllerten an der Messe praktisch in tausendfachen(linear) erreichen. vollem Umfang anerkannt. wendung ultravioletten Lichtes, also un- Zweihunderttausendfache Vergrößerungen Bei Ver- nehmer wie Behörden, Uebermikroskop? sichtbarer Lichtstrahlen, die erst wieder mit Zuhilfenahme der Photographie sichtbar gemacht werden können, lassen sich die Vergrößerungs- Möglichkeiten verdoppeln. Das Uebermikroskop verwendet dagegen überhaupt keine Lichtstrahlen mehr, son- dern Elektronenstrahlen, deren Wellenlänge über 10 000 mal kürzer als die der sicht- baren Lichtstrahlen ist. Die Elektronen- strahlen lassen sich nun natürlich nicht durch Glaslinsen beeinflussen. Durch Ver- wendung elektrischer oder magnetischer Felder lassen sie sich jedoch genau so be- handeln wie Lichtstrahlen durch Glaslinsen, Sie können also, genau wie Lichtstrahlen im normalen Mikroskop, durch elektrische bezw. magnetische„Linsen“ gesammelt oder zerstreut werden. Für diese elektrischen „Linsen“ gelten dann wieder etwa die glei- chen optischen Gesetze wie beim Aufbau des Lichtmikroskops. Mit Hilfe des Elek- tronenmſkroskops sind Vergrößerungen bis zu 200 000 Durchmessern erreicht worden. aufgeben werden. Verkehr in den Mannheimer Häfen im Monat April 1949 in der Abfuhr: Ankunft: g Abgan Fahrzeuge m, eig. Triebkr. triebe der Möbelindustrie dazu über, Großab- Fabriken und Berg- Werke usw., sowie auch Einzelverbraucher un- mittelbar zu beliefern unter Umgehung des Fachhandels, der sich dadurch erheblich ge- schädigt fühlt und bei Fortführung dieser Pra- xis auch noch weitgehendere Schädigungen be- fürchtet. Der Verband will in entsprechenden Fällen gegen die betreffenden Betriebe einmal beim Industrieverband direkt und zum an- deren bei der Firma unmittelbar vorgehen. Er verweist zudem darauf, daß er nicht davor zu- rückschrecken werde, dle betreffenden Firmen im Fachblatt des Möbelhandels namentlich aut- zuführen, und erwartet von seinen Mitgliedern, daß sle im Zuge der Selbsthilfe und des Selbstschutzes diese Fabriken dann boykot- tieren und keine Bestellungen mehr an sie Der Gesamtumschlag betrug in der Zufuhr: 2 5 1 60 Zusammen! 278 103 Fahrzeuge m. eig. Triebkr. 219 mit 88 255 t Ladung Fahrzeuge o. eig. Triebkr. 332 mit 190 181 t Ladung g: 486 mit 7 441 t Ladung Fahrzeuge o. eig. Triebkr. 206 mit 27 286 t Ladung erst wieder ein Drittel seiner Vorkriegshöle erreichen können. Die Einstellung der bel gischen Kohlenmagnaten beruhe auf der Af. beitslosigkeit belgischer schiffer und Hafen arbeiter zugunsten ausländischer Bergleute Zum Schluß spricht das Aktionskomitee seinem Telegramm dem Minister seinen Dank aus für sein energisches Eintreten 10 die Belange der belgischen Buben * Einfuhr von Produktionsmitteln für die 44 wirtschaft. Die französische Militärregierung dem südwürttembergischen Landwirts 5 sterlum einen Einfuhrplan für Produletionsm der Landwirtschaft aus der Marshallhilfe, geben. Nach dlesem Plan sind für die drel Ea zonen im ersten Halbjahr 1949 Einfuhren Saatgut im Wert von Über 2 Millionen 99 Vorgeschen. Der Plan für das dritte Quartal?“ nauptsächlich Kraftfuttermittel im Wert von 9,3 Millionen Dollar vor. Das vierte Quertelg elner Einfuhrsumme von etwa 7,5 Millionen lar bringt hauptsächlich Gemüsesamen, 5 * MORGEN Donnerstag, 5. Mai 1949/ Nr. 78 Wiederherstellung Badens wäre ein Rückschritt: ggg ez. IEdernerste Ung Adens wäre ein RuckschrI Notizen auf einer Italienreise i von unserem heh.-Redaktions-Mitglied Donnerstag, 5. Mal 1949 Nur ein großzügig organisierter Südweststaat kann zur gesunden Entwicklung führen„Seit Wochen wurde in Italiens Kirchen N 45 von Minister a. D. Dr. Wilhelm Mattes 3 58 3 5 A. 2u 3 NP ächzte unter der katastrop n. lie Muß der Neubürger politisch Im Zusammenhang mit der Frage der Seit dem ersten Weltkrieg ist die Ent- Regierungsbezirken in Frage kommenden heit und die durstige Erde wurde rissig di d 2 Bildung eines Südweststaates wird wicklung in Deutschland weg von den Gebiete. und hart, während die Früchte verdorrten, S0 werden immer wieder ohne nähere Begründung die Grenzländern gegangen. Baden ist dadurch 5 5 Staub lag über den Städten und Aeckern, Au Das Neubürgerproblem kann nicht allein Forderung aut Wiederherstellung Badens als ein Land unterdurchschnittlicher Wirt- Neugliederung der einzige Weg die Flüsse und Bäche krochen dünn und Fö die deutsche Initlative gelöst werden ersten Schritt zur staatlichen Neuorodnung schafts- und Steuerkraft geworden. Das Aus denselben Gründen kann auch die gelangweilt durch das wunde Land und die 32 8 l Sclesk Werden. im deutschen Südwesten erhoben. Diese For- Aufkommen an direkten Steuern in Baden gerzeitige Verwaltungsorganisation in dem Elektrizitätsversorgung wurde stundenlang 16 Trotzdem ist und bleibt es die vordring- derung ist nicht so selbstverständlich, wie lag deshalb nach dem ersten Weltkrieg im L. e 1 15 ttember 8 den kein Vorbild für unterbrochen. Der Grundwasserspiegel 0 5 Uehste Aufgabe, das Leben der Vertriebenen sie auf Grund des nahezu 150 jährigen Be- Durchschnitt der Jahre unter dem Reichs- 280 5. i hatte sich stellenweise um anderthalb Me. 200 Wieder in Bahnen zu lenken, in denen sie stehens Badens erscheinen könnte; denn ein durchschnitt und ging im Laufe der Zeit sein Maßgebend für die derzeitigen Ver- ter gesenkt, und in den Städten gab es in 165 Mitglieder der sozialen Gemeinschaft sein Blick auf die Landkarte des alten Deutsch- verhältnismäßig zurück. An diesem Zustand Rains in diesem Lande war der Gedanke den Häusern kein Wasser mehr. Eimer. 225 können, nicht aber zu ständig Aufsässigen lands genügt, um zu erkennen, daß das Land hat sich nach dem zweiten Weltkrieg nichts der Beibehaltung der überkommenden Or- weise holte man és vort spärlich fliegenden 28 gegen ein Schicksal werden, das sie grausam Baden nie geschaffen worden Wäre, wenn geändert. Im Gegenteil. Diese Entwicklung ganisation in den früher getrennten Landes- Brunnen und Pumpen, und dort, wo es aug 5 mishandelit hat. Mit Anordnungen und 8 die Bildung der früheren deutschen ist vor allem durch die besonders großen feilen unter Verzicht auf einheitliche Ver- den Hähnen floß, kam es keuchend, zögernd gez ee en it Hier, wo Men⸗ 3 nicht 88 n Ergebnisse des Kriegsschäden 5 Grenzgebiete e waltungsorganisation und logische Aufgaben- und warm. 5 3 255 l 8 8 8 dynastischen Interessenspiels, sondern die worden. Der innerdeutsche Finanzausgleich verteilung zwischen Zentrale und Mittel- Nun regnete es in Rom am 1. Mai. Die sell eee meist auen Wirtschaftlichen Zusemmendene dc de wird deshalb, auf die Dauer gesehen, für jinstanz. Als Sofortmaßnahme und Ueber- Tage zuvor waren in drückender Hitze ver- Sub re Wurzeln verloren haben, nur wenig zu verwaltungsmäßige Zweckmäßigkeit ent- Baden von besonderer Bedeutung sein. In gangslösung war ein solcher Weg gangbar gangen. Und während Regenfälle von wahr- 5le! machen. Es bedarf einer Welle des Helfen- scnieden bätten. Zwar hat früher in allen einem zentralisierten Staat, wie es das und wohl unvermeidlich. Als Dauerzustand haft tropischer Vehemenz über Oberitalien ist Wollens, wobel auch die politische Verant- Bällen die Polti der Dunsstien über das brüberd menten, Reich war, ergibt sich ein würde er die innere Konsolidierung eines niedergegangen maren die Zeitungen ger wortung Pate stehen müßte. Das ist um so 3 der deutschen Länder entschieden, wesentlicher Finanzausgleich ohne weiteres Südweststaates gefährden. Wenn der badi- meldeten das Ereignis frohlockend mit 1800 problematischer in einer Zeit, in der augen- Aber selten War der Gegensatz zwischen dem durch die Zentralisierung der Aufgaben, Im sche Landesteil so etwas wie seine eigene mehrspaltigen Schlagzeilen auf der ersten Gel lich jecd i 8 8 3 Ergebnis der Hausmachtpolitix und dem föderalistischen Staat dagegen wird der Regierung hat, in der selbstverständlich Seite: nun ist die Ernte gerettet!— wän et scheinlich jeder Hur 0 An S1 selbst wirtschaftlich und verwaltungsmäßig Rich- Finanzausgleich zwischen den Ländern padische Politik getrieben wird, und der rend also Oberitalien sich an den Sturz. W. denkt und die Mitmenschen vergessen hat. tigen so groſ wie bei Baden. Die Forderung immer Seine Schwierigkeiten haben, sodaß I andesteil Württemberg eine solche Landes- fluten des Himmels laben konnte, blies übe anti Zugegeben, daß unsere Möglichkeiten be- auf Wiederherstellung des früheren Zustan- finanzschwache Gebiete gut daran tun wer- regierung nicht besitzt, dann muß dies Rom nur der Schirokko, der heiße Wind aug N schränkt sind: dennoch können durch Sied- des wäre daher nur dann gerechtfertigt, den, eine solche Lösung der Länderfrage zwangsläufig dazu kühren daß in der Lybien, riß und r den Nerven und 11 ns projekte, durch Landabgaben und wenn dieser Gegensate durch die Entwiek-, anzustreben, die zu einem starken Finanz- Zentralinstanz Gesamtstaatsinteressen und machte die Menschen zum gereizten Objekt 5 durch die Eingliederung der Vertriebenen in lung dene oder durch andere Vorteile ausgleich innerhalb der Länder selbst führt. württembergische Sonderinteressen durch- seiner Laune. f 35 das öffentliche Leben für viele Menschen 8 worden wäre. Beides ist nicht Auch unter diesem Gesichtspunkte ist also einander gehen und dadurch Migtrauen Dann aber regnete es am 1. Mai. Die 1070 Brot geschaffen und ein neues Leben er- 5* 3.. 3. zwischen den Landesteilen entsteht. Die große Maiveranstaltung des italienischn Bed schlossen werden, die heute häufig umher- Die Zersplitterung der Pfalz S 8 8 t die Schakkung eines Südweststaates unter Auf- Gewerkschaftsbundes auf der Plaza del stau suchen und noch wie benommen scheinen 1 Zus 5 8 Tinti 1 lm rechterhaltung der krüheren Ländergrenzen Popolo, fand unter strömendem Regen 1 dem Schicksal, das sie getroffen hat m Zusammenhang mit der Bildung 8e 5 würde deshalb einer Eheschlienuns gleichen. statt, und die Anklagen Guiseppe de Vit, nur N e ee 5 Badens haben vor allem zwei größere Ge- in verwaltungsmäßiger Hinsicht ist die bei der zusammen mit dem Ehevertrag die torios, des Generalsekretärs, gegen die Re- Dabei wird den Vertriebenen biete ihre natürliche Einheit verloren. Das Neugliederung die Voraussetzung für die Grundlagen für die Ehescheidung geschaf- gierung, verloren an Wichtigkeit, da es der selbst aber ebenfalls eine große eine ist die frühere Pfalz. die Unks. und Schaffung einer gesunden Dezentralisation fen werden. Auch unter diesen Gesichts- regnete. Die Campagna trank das Wasser 5 Aufgabe zufallen. Wer Wartet, bis rechtsrheinische Gebiete in natürlicher Weise der Verwaltung. Baden und Württemberg punkten kann allein die Neugliederung des mit durstigen Zügen und die Menschen— Vaterchen Staat hilft, wird lange warten. vereinte. Das andere ist das Bodenseegebiet. hatten bisher einen zweistufigen Verwal- Südwestraumes unter Schaffung einer Zen- kamen aus dem Schatten der Häuser, um 0 8 8 5 8 1 3 Wäre die Einheit der früheren Pfalz im tungsaufbau. Neben den Ministerien und den trale, die nur die Aufgaben des Gesamt- die Wohltat zu genießen. erste Wesentlich wird sein, dal es den Vertrie- Rahmen eines größeren Landes erhalten Bezirksinstanzen bestanden keine Mittelin- staates zu betreuen hat, zu einer Lösung Regnete es, weil in allen Kirchen Ttalenn mh benen gelingt, sich in den Mechsnistnus 8 geblieben, dann wäre sie zum führenden stanzen nach Art der in größeren Ländern führen, die eine gesunde Entwicklung er- in allen Kirchen Roms um Regen gefleht Set einzuschalten, wie es zahlenmäßig und wert- industriellen Mittelpunkt des Südwestrau- vorhandenen Regierungspräsidenten. Für möglicht. worden war— oder war der Regen ein be-. Däm mäßig den vertriebenen Volksteilen ent- mes geworden; denn die Voraussetzungen kleinere Länder ist dies die zweckmäßigste 5 8 sonderes Geschenk der kommunistiscn de spricht. Es ist viel die Rede von einem hierfür waren günstiger als bei irgend Verwaltungsorganisation. Dagegen für einen Nur große Staatsgebilde haben Einfluß Partei zum Feiertag der Arbeit? Wer wird 0 eigenen Ministerium der Neubürger in dem die anderen Gebiet. Durch die Aufteilung Staat mit sechs bis acht Millionen Einwon- Die innere Struktur eines künftigen Süd- den Erfolg für sich buchen? Auf jeden pal 1 künftigen Bundeskabinett. Hier ist jedoch der Pfalz wurde die Entwicklung in ihrem nern— und diese Größe wurde ein alle zu- weststaates wird auch esemtcleutsche Pe- strömten die Massen mit improvisierten i ine Entscheid 8 tall* n Gebiet uneinheitlich und zersplittert und sammengehörenden Gebiete umfassender deutung haben. Es genügt nicht, wie die Verkehrsmitteln— denn an diesem Tag Mytt noch keine Entscheidung gefallen, Pasten verlor dadurch an Gröge und Krakt. Das Südweststaat haben re sind Mittelinstanzen WI 11 on Baden ruhte in der Riesenstadt der gesamte ötten⸗ zum dürkte es von Bedeutung sein, daß die Ver- ö 5 3 1 5 Freunde einer Wiederherstellung von en 1 ö e 5 8* Bodenseegebiet aber wurde durch die Zer- ein zweckmäßiges Mittel zur Verwaltungs- gerne glauben machen möchten, daß ein liche Verkehr, es fuhren weder Straßen- kriebenen um ihren Platz im künftigen teilung auf vier Länder zu einem Tummel- dezentralisation. Deren gebietliche Abgren- fand 125 Deutschen Bund Sitz und Stimme bahnen noch Autobusse, die Taxichauffeure EI Bundesparlament ringen. In diesem Zu- platz ländermäßiger Kirchturmspolitik und zung läßt sich im Südwestraum aber nur hat, sondern bei den meisten politischen führten ihre umfangreichen Familien spa- im sammenhang verdient ein Vorschlag Dr. verlor damit jede großzügige Entwicklungs- dann vernünftig vornehmen, wenn sie ohne Entscheidungen ist von maßgebender Bedeu- zieren und nur hie und da sah man einen eine Lukaschecks Beachtung, der jetzt innerhalb möglichkeit. Diese Fehler der Vergangenheit Rücksicht auf die bisherigen Ländergrenzen tung, welches staatliche und Wirtschaftliche Klapprigen Droschkengaul Baedeker lesende linde der Wahlberatungen des Parlamentarischen lassen sich nicht durch die Wiederherstellung erfolgt. 8e müßte 2. B. der Bodenseekreis Gewicht hinter diesen Stimmen steht. Es Engländer oder Schwelzer von einer Kirke ftrot⸗ Rates eine gewisse Rolle spielt. Die Wahl der alten Ländergrenzen, sondern nur durch badische, hohenzollerische und württember- ist eine alte Erfahrung, daß die grogen zur anderen ziehen— strömten die Massen L68t:s von Einzelkandidaten in Einmannwahlkrei- eine Neugliederung im Rahmen des zusam- ische Gebiete umfassen. Aehnlich ist die Staatsgebilde den entscheidenden Einflub 2180 auf die Flazaa, um zu vernehmen, dad Seger den läßt eine ausreichende Vertretung der mengefaßten Südwestraumes beseitigen. Lage bei allen anderen für die Bildung von auf das politische Geschehen haben. So ist e mit allen Völkern der Erde in Frle. gager 5 5. n 8 8 es im Völkerleben, 30 war es im deutschen en leben will. Dann saßen sie in den ke, zur! Neubürger im Volkstag problematisch er 5 5 0 nen Bars und Cafzs in Trastevere, egen dat müde aaf de ade t Versailler Spiegelsaal zeigt Altersschwächen aue Beulen Pünc Sein. Ein zientig aiell geserlossen plelken in de men ie den der einheimischen Wähler dürften auch die P 8— organisierter Südweststaat kann auf Grund on hinten gelangen konnte, oder auf Stil. drant Parteien es sick nur selten leisten Künnen. Ernste Probleme und heitere Alltäglichkeiten in Frankreich seiner Wirtschaftskraft und seiner Krisen- len vor den Häusern, wenn der Regen em giocb in diesen Einmannwahlkreisen kandidleren kestigkeit zu einem der stärksten deutschen Pause machte; die Jüngeren gingen past. unde zu lassen. Da hier die sicheren Plätze den In der französischen Presse ist vor Serichtet: der Kohlenmangel— eine aus- Länder werden. 1 e 8 85 1 3 ene 1 führenden Persönlichkeiten der Parteien kurzem eine Statistik veröffentlicht wor- reichende Beheizung des großen Gebäudes. 7. 8 5. lier seinen Regenschirm l 8 sind, Kann auch diese Möglich- den, die erschreckende tetgachen oftenbart unmöglich gemacht. Im berühmten Spie-. 3 1255 seine Dame hielt; die Eins kassu keit nur als gering bezeichnet werden. hat. Die Jugendkriminalität ist seit dem gelsaal sind ganze Stücke aus der Decke eststaates betrachtet, immer muß man bei. 8 e den Spaß tze le uu 8 Ende des Krieges erheblich angestiegen: bei gefallen, der Schaden konnte erst teilweise chlicher Betra ntung 20 e E 8 Ii den 500 Kirchen d undd d Dr. Lukascheck regt aus dieser Sachlage nicht weniger als einem Viertel aller Ver- beseitigt werden, da das Geld fehit. Geld- 5 5 4 f K 5 11 b Wes zuriick 85 11 8 Rom aber stiegen die Gesang Becht beraus an, daß ohne eine Kenderung des gehen und Verbrechen, die im Jahr 1940 mangel hat es bisher auch unmöglich 88„ 5. zubelnder denn je zum Himmel. wiede Wablsystems über die Wahlkreiseinteilung registriert wurden, sind Jugendliche als macht, die wertvollen Möbel, die vor Be- 5 3 3 i 1 85 5 n in Es regnete in Rom. Wie Trauben hinge an zu eine Lösung zu Gunsten der Ver- Täter festgestellt worden. Die Eigentums gers ginn des zweiten Weltkrieges in Sicherheit 7 8 8 1 0 8 125 8 1 3 3 die ihren Stadtteil verlasen danke triebenen angestrebt werde. Zu gehen überwiegen weitaus, in 480 Fällen gebracht worden waren, Wieder an ihren 25 5— 5 e 15 er 8 8 wollten, an den unzähligen Notbeförde stolz v. diesem Zwecke soll bei der Abgrenzung der standen Mord oder Totschlag zur Aburtei- Platz zu stellen. Auch der berühmte 19 5 en En ung vermieden W. 8 deren Eigentümer auch ihe ermeß normalen Wahlkreise eines Landes nur die lung. Ein nicht unerheblicher Teil von ins- Schloßpark sieht recht verwildert aus, dle reude haben sollten. beschr Zahl der einheimischen e zu. 28 75 5 hatte 5 8 großen Bassins drohen zu verkommen. Die in 55 Grunde gelegt werden und für die Neubür- lich wegen Landstreicherei zu verantworten, Presse hat dem Hilferuf des Konservators 18 ger will man besondere, die normalen Wahl- jenes an sich harmlosen Vergehens, das in großen Widerhall verschafft, und man hofft. WIRTSCH AFTS- K AB EL burtst Kreise räumlich überschneidende—— 1 3. 3 2 0 daß das nicht ohne Wirkung bleibt. 5 5 5 5 f f 2— Uinngswahlkreise bilden. So beträgt in Schles- führt. Na en Feststellungen der Jugend- 5 Albrecht& Co., ni. O6 ue kelstelg beispielsweise der Anteil der gerichte entstammen die, urencicken ien vorletaten Blutstropfen · Devisenkrieg. serer gestrigen Aleltkune über ads, Gelten tac üchtlinge an der Gesamtbevölkerungszahl 5 kast N 5 Nach vielen Jahren hat jetzt auch wie- Schweiz- Frankreich„.& O0, Grob. 8 8 dem bisherigen Wahlgesetz oder geschiedenen en un ehelie El 1 2 en. i 5 i 8 en, Mannheim, schlich sich in de und v . elf 8 e Herkunft. Der Alkohol, die wirtschaftliche 3 5 5 5. 1 51 5 1 5795 die. 8 ein sinnstörender Fehler ein, n, Wollte, sehen, 80 daß die einheimischen Wahlkreise Not der Eltern, langjährige Abwesenheit josen Verlauf. Der Blutverlust des Unter- 6 3 für ee e 3 Firma— im Gegensatz zum Text dd Deutsc Sechs, die Flüchtlingswahlkreise fünf betra- der Väter durch Krieg und Gefangenschaft jegenen entsprach dem, den man auch bei bekannt, 10 aur Pargigete ung Jes Zalungs⸗ 8 4 Coo. bezeichnet wur Repup! gen würden. In Württemberg-Baden, dessen sind weitere Ursachen dieser Verwahr- einem ungeschickten Barbier in Kauf neh- verkehrs zwischen beiden Lundern, gelunrt aeg ee ee a e, Flüchtlingsanteil 17,8 Prozent ausmacht, losung. Aber man ist sich in Frankreich men muß. Die Walstatt war der liebliche nütten. Die französische Regierung begründet als Sitz ihrer Organisation, der EO, nunmen zu stu Würden von fünfzehn Wahlkreisen drei den Klar darüber, daß noch andere Gründe mit- Wald von Sénart zwischen Paris und Melun, ihren Schritt damit, daß die Schweiz Maß-.. Die IGHDO t Paris Vertriebenen zufallen, in Hessen, wo sieb. spielen dige hemmungslose Geld- der weder die Mordlust anregen noch Ster- nahmen zur Einstellung des Transfers kaufen. zentrale, bel der die Vertreter der Einzelfen nsete zehn Wahlkreise vorgesehen sind und bei 85 1 I 8 5 benslust hervorrufen kann. Die Duellan- 472 ee eee einkaufen f ger feel ihre Fund 5 Stre 85 4 5 0 2—— 5 8 1 8„ Ziel der IGEDO ist nicht uu den. 5 1 5 denkliche Zeichen moralischen Niedergangs, ten 5 1 der Schweiz ergriffen habe. Die e n der Mode, sonden Still 5 5 8 die nicht auf Frankreich allein begrenzt genüber, die Waffen Klirrten Maſfnanmmen würden erhebliehe Härten Au ung er ale 75 er, geschmackvolle 3 und drei Flüchtlingswahlkreise. bleiben— dazu das An wachsen der ben sprühten, das 20. Jahrhundert schien Schweizer Staatsbürger in Franlereten zul Quautäten. m preiswerter Kleidung in 1980 I. Diese Abgrenzung ist natürlich noch nicht Schundliteratur und der Gangster- Ler besen. Der Zweikampf dauerte lange. Folge haben a 5 senkung des Zinkpreises. Bei der Verwalla in 1 5 als endgültig anzusehen, Sie müßte in Ueber- fllme. Man kann der Jugendkriminalität nur Schließlich zeigte sich am germel des einen, In aer 8 5 5 5 F Bespredu der Af. instimmung mit den Ländern vorgenom- beikommen, wenn man ihre Ursachen be- der gerade auch der Beleidiser gewesen dengel“555, 8 5 5 g 5 5 War, eine Blutspur. Aber der Verletzte gab Lerständnis Jur ate fnanzelten, Belunge der Kung des Einkpreises statt. Der deutsche men werden. Bei den Vertriebenen würden kämpft. Und deshelb treten mehr und mehr r ne P Lab Schweiz gezeigt habe. Zum Beispiel habe Wel 125 DM je 100 leg entspricht dem bisherige 5 die gleichen Parteien in Erscheinung treten die Pädagogen, erzte, Psychiater und sich damit noch nicht geschlagen. 80 daß prankereien im Prinzip der Einfuhr erheblicher den Welfntekipren duc ren 42 80 Cg. wie bei den Einheimischen; doch erhielten Jugendrichter auf den Plan. der Kampf weiterging, bis der Beleidigte Mengen Schweizer Erzeugnisse im Jahre 1949/50 1, ee e e eee die Neubürger in einem Anteil, der ihrer Die Decke bröckelt ab seinem Beleidiger mit einem wuchtigen zugestimmt und in diesem Jahr eine Ernehung den elterktpneis bel Garantlerung der, Zahl entspricht, ihre eigenen Kandidaten. Es 5 3 Schlag auch den Säbel aus der Hand ge- des Gesamtbetrages für den französischen dem Weltmarktpreis bei Garantierung der 550 D 5 f Der K brvator des Schlosses von schl hatt D 2 das Gefecht Rei kehr i Schweiz von 30 Millionen stehungskosten des Metall-Erz-Baues und Pfitar kKörmte auf diese Weise die Bindung des er Konservator schlagen hatte. amit war das Gefec eiseverkehr in der Schweiz vo i en 3 855 Neubürgers an die demokratischen deut- Versailles hat wissen lassen, daß er unwiderruflich zu Ende. Was aber wich- auf 54 Millionen Schweizer eee e 5 Ratet schen Parteien, über deren Fehlen sich ge- zwei Mulliarden Franken benötigt, um die tiger war— und diesem Zwecke hatte die Daher erwarten die französische Regierung 8 Einzutret 8 e 8 U 81 881 öni 4 f von der Schweiz, die ebenso wie Frankreich sun Wei sich streiten.. rade die Parteien selbst beschwerten, er- berühente Residenz der französischen Könige romantische Waldscene vor allem zu die- ein Ritolied der OEEC sei, die gleiche Bereit-[ ihren kräneren Kammf gcge peabsichttgel ae Riche reicht werden und gleichzeitig das Element 907 dem Zusammenbruch zu bewahren. Das nen,— das war die Tatsache, daß die ge- schaft 7 7 Zusammenarbeit.(DENA-Reuter). gegen die Runrig 2 0 als der Vertriebenen in der polltischen Willens- Schloß hatte bereite in ersten Weltkrieg genseitigen Ehren gerettet waren. Ritem. gan Bree, dn 4 eee, bildung, aber auch in der künftigen Ge- stark gelitten und war mit einem Aufwand Hitterbrauch gemäß. tauschten die beiden Einzelhandel wehrt seine Haut. Der Ein- belgischen Binnensehiktahrtsorganisation m Makler g staltung der Bundesrepublik seinen ange- on einer Milliarde, von denen der Ameri- Gegner einen männlichen Händedruck aus. zelhandelsverband Norce iheimpropine endes 8 5 abt e en 4 bat. n Slasunof messenen Platz finden. Ein schwerwiegen- Kaner Rockefeller 4d. Blionen gestittet Dann kehrten sie zu ihren Autos und zu 5 451 ö on Groß. dem Telegramm wird chart gegen dle 4 el und der Einwand gegen diesen Plan ist der, dasz hatte, Wwiederhergestellt worden. Nun hat ihrem Zeitalter zurück 3 8 858. 2 die Mö- 8 55 2 Gant beine der 1 5 gleic er die noch bestehende Trennung zwischen die Feuchtigkeit neue Verheerungen an- 5 Dr. Franz C. Heidelberg pelindustrie anzumelden um dagegen Protest 1 92 1 2 cnrelbe, dad 4% 3 den Einheimischen und Flüchtlingen vertle- einzulegen, Nach den Feststellungen des Ver- kohle eine„unentnehrliche Grundlage it Straug un ken könnte. Das dürfte jedoch dadurch aus- bandes gehen immer mehr und mehr die ub Aale ee 1 0 den Leb scheinung Bild scho Die ist okt 5 Selbst gen letzten samen, Lein- und Hanfsamen nebst Gerste, und Veterinärerzeugnissen. 1 Sommerfahrplan im Zeichen des Pleiteg Die vom 15. Mai ab vorgesehene Verbesserung 1 Relsezugverkehr der Bizone kann, Wie dle abteilung der Eisenbahnen mitteilte. intole⸗ Außgerst schwierigen Finanzlage nur zu Drittel in Kraft treten,(dena) Es spendet die Erde— Oel. Die Erdölfelde Emsland erbrachten im März 21 536 Tonnen n jeum und erzielten damit eine seit 1942. Sp. 17002 mit 278 10a T Ladung erreichte Rekordfärderung, Die Märzprodi betrug nur 11834 Tonnen.(dena) 5 78 Nr. 78 Donnerstag, 5. Mai 1949 — MORGEN Seite 3 ö Das Jubiläumsjahr/ Von Curt Hohoff d 1 a 5 4 Im Namen Goethes sind die verschieden- Go. 8 i a chen sten Renaissancen gefeiert worden. Schon 1 3 5 Hterarischen 85 binsel zu Lebzeiten rief die junge Romantik seir n 85„„ r 5. 1 ue Jung seme nach Weimar und stieg in höchst praktische cken. liebliche Fülle und hinreißende Anmut als Amtsjahren auf zum! it 1 5 5 Tissig die Morgenröte echter Kunst und reiner paz 5 unden Beamten 580 15 e g 8 5 zemer Fürstentums. 1786/88 italienische Reise rrten, Schönheit aus, suchte später die politische Neue Welten gingen ihm auf: cke späte An ckern, Aufbruchsbewegung ihn— vergeblich— zur tike, der Süden der pittoreske ber l und Förderung zu reizen. Die Feier der hun- Italiens(Später machte man 5 id die dertsten Wiederkehr semes Todestages vor„Klassiker“); 1794 begann die Freundschaft lang 16 Jahren stand im Zeichen der aufkommen- mit Schiller: für einen Hehten Augenblick Piegel den Pöbelherrschaft und blieb deshalb ohne schien Weimar Zentrum der deutschen Bil D Me: Folgen. Man kann auch fragen, ob die Art dung zu werden. Aber die Romantik ging es in jener Feiern— laut nach außen, von libe- andere Wege. Goethe beschloß sein Leben Amer raler Leere im Geistigen— nicht falsch war. in gewollter Zurückhaltung und starb 1832 enden Kann man einen Menschen feiern, der durch voll düsterer Ahnungen vom Maschinen- 8 Als einen Adel, eine besondere Substanz aus- und Massenzeitalter. öSernd gezeichnet ist und sich dieser Substanz mit Wenn das 19. und frühe 20. Jahrhundert 5 launischer Hoheit bewußt war? Goethe Goethe als„bürgerlichen Dichter“ verstand Die selbst Eins Ehrungen aus dem Wege; diese(mit gewissem Recht: denn Goethes Erschei- e Ver. Substanz war nicht für das Verständnis der nung bezeichnet deutlich den Uebergang der Wahr- vielen. Wenn er auch Schulautor geworden Bildung vom mittleren Adel auf 435 3 italien ist und als solcher zurechtgestutzt im Hirn bürgertum), so könnte unsere Zeit 3 805 ungen der Deutschen feststeht, so ist seine Größe zialistisch verstehen; zweifellos gibt es im 1 mit und Wirkung ihm nicht mit Phrasen oder zweiten Faust, in Wilhelm Meisters Wander- ersten Gelehrsamkeit abzukaufen; sie besteht in jahren, im Götz und Egmont Szenen die ge- Wäh⸗ etwas Außerordentlichem und außer einigen sellschaftskritisch darauf hindeuten Ebenso Sturz. antiken Dichtern niemandem widerfahre- gibt es Stellen im Faust, die ohne katho- 8 über nen: einer fast mystischen Gestalt. lische Tradition undenkbar sind. Aber das ad aug Für einen modernen Dichter ist das bei- sind doch mehr Bruch- als Grundzahlen. n und spiellos. Ueber jeden Tag des Lebens sind Die Hauptsache bei Goethe ist ja auch Objekt Wir unterrichtet, durch ihn selbst vor allem, nicht, daß er Stiche, Münzen, Autographien . dann aber durch eine Fülle von Zeugen, die und Mineralien sammelte und in vielen Map- 1. Die ihn im vollen Bewußtsein seiner sskuleren Pen und Schränken alles Wißbaren habhaft nischen Bedeutung besuchten, beschrieben und be- werden Wollte, sondern die Gestalt, welche a del staunten.. Homer und Dante an sittlich erziehender Regen Nach dem Tode setzte sich die Verehrung Wirkung Sleichkommt, das verehrte Haupt 2 Vit⸗ nur mäßig fort. Die Zeit des Biedermeier, eines weiten Freundeskreises, vielen Frauen 660 ie Re- der politischen und sozialen Kämpfe konn- zart und großherzig verbunden, dem guten 2 7 7 da 8 ten mit seiner Geistigkeit nicht viel an- Leben mit Wein und Speisen— aber nicht 15 N Wasser fangen. Die Philologie arbeitete im stillen dem Tabakrauch gewogen, der bildenden. a nschen an seinem Werk; die dann im Kaiserreich Kunst mit Eifer ergeben, die Antike 3 er, um erstaunlich breite Schicht der„Gebildeten“ schätzend„in ihrer reinen Natürlichkeit“, 5 nahm das Merk auf und leitete es weiter. ohne eigentlich historischen Sinn, obgleich Ooethe 1949 aliens Goethe wurde zum Dichter der Bildung: das er um die Bedeutung seiner selbst im Ab- . Dämonische verschwand, das Anstößige lauf der Geschichte des Geistes genau sche VVV 55 andere aber ist das dichterische ee 3 1 e ee eee h 5 f 3 erettet, 5 f 1 wu diene dus b 1 Z b K d f r wird schaften Farbenlehre und Morphologie) gal- Werk, und dafür sind nicht„Stellen“ und ihre vom Klang genährt, eee eee Coe E d 8 el ungs Orrespon en en Fall ten als altmodische Dilettantismen. Der Deutung wichtig, sondern der sprachliche beispiellos Künstlerischen Phantasie bewegt. Von Ulrich Riedel 1 Mythos entwickelte ihn in aller Tageshelle Bann, den er über Hörer und Leser ver- Muß noch gesagt werden, was das Goethe- 8 * zum„größten deutschen Dichter“, Man hängt. Vor allem seine Lyrik ist zeitlos; sie jahr bringen soll? Neben den unvermeid- Als der Stuttgarter Verleger Cotta eine sich zu mäßigen wissen, wie man es in Je- 1 cken am Diel ger bürgerlichen Kultur. ist Simlich bildhaft. untertonreich und an- lichen Feiern die Lektüre, dauernde, litische Tageszeitung hatte gründen wol- der guten Gesellschaft tut.“ raßzen- Ein glücklicher Zufall ließ Erich Schmidt schaulich, der europäischen Ueberlleferung intensive Beschäftigung mit Goethes Wer- len, war er an Schiller, den Dichter meh- ent Jahre spster fühlte Goethe sein 2 im Jahre 1887 Goethes verlorenen Urfaust, glücklich und vielfach verpflichtet, eine er- ken, um daraus zu lernen, wie man denkt, erer historischer Dramen von Politischer Rechtsempfinden zutiefst beleidigt, als in 1 eine Abschrift des Frl. von Göchhausen, 5. der deutschen schreibt, handelt, politisiert, Wissenschaft e ee den 8 zweiter Ges einem Bericht über die Schlacht bel Jena leSenH linden, eine von titanischem Vebermut rache, Wo er die Linie Luther, Opitz, treibt, Menschen behandelt, regiert, haßt R dakti dcransetreten, um ihm die die Plünderung Weimars übermäßig ausge- 7 r d ee Klopstock zur Vollendung bringt und für die und liebt. Der heillos verbogene und ver- Redaktion dieses Blattes von künftiger Welt- malt worden War. Anonymer Verfasser War Massen est sich aus dem Zusammenhang, stellt sich. Jahrhunderte zur Voraussetzung logene Charakter unserer Zeit, die tiefen 1 1 Gleickeeitis hatte Schil- wiederum Böttger. Nun endlich forderte 1 gegen die Gottneit und scheitert. Man kann machte. Seit der Romantkæ kann kem seelisch en Krankheiten unseres Volkes, die 55 erseits die Gründung eines literari- Goethe, daß keine andern als seine eigenen n, dd sagen, daß diese Entdeckung der Auftakt deutscher Dichter mehr anders als goethisch unverschämten Zumutungen der Bürckra- chen Journals vorgeschlagen. Vorläufig er- Nachrichten aus Weimar in die AZ aufge- * zur Restaurierung des wahren Goethebildes reden(was zu einer schweren Last wurde ten und Politike können erst dann enden, 8 r Fiete kater dom Titel„Die nommmen wür den, und am 7. Oktober 1507 ie offl. ist. Die Georgeschule hegte keimhaft die 1 770 5 dee eic un um die rechte Mir wenn die Besinnung auf den Menschen 1 1 128 1 e Ssthetlactben Side m ich innen nun von der 13 Vorstellung weiter, und nach dem Weltlerleg ung brachte; auf der anderen Seite führte Wieder dazu führt, ein erleuchtendes Wesen mit Schiller 1118 8 an renn, Kioethe ästhetischen Seite, was wir haben und her- d Stan. rang zie als das, was wir das„moderne es zu der schäuderhakten Abnützung Unserer in ihm zu sehen— das ist der Sinn der Okka näheren Kontakt. vorbringen, Serne mitteilte, auch sonst von en eine Soethebild“ bezeichnen, in das ganz ver- Sprache durch die Publikumsautoren). Bei Goetheschen Humanität. Erst drei Jahre später(1798) brachte der andern öffentlichen Dingen einiges nacht F pabr- 1 Geistesleben Deutschlands, einer Verleger unter anderer redaktioneller Lei-. 5 8 3 ich nochmals a 4 publik. 5 5 4 tung da liti 2 1 8 ückli Itten, das, was unsre politische 1 Diese stellte sich, mit der Weimarer Ver- Sammlung Kippen berg In Bielefeld 59195 e 1 Wonstens betolekt und nicht von wur Koramt, e dassuns unter Goethes geistiges Patronat, N i schenkten der Zeitung eine höfliche Auf- von MHren Blättern abzuweisen. Wir Oeut⸗ Plätzen le wollte die Synthese von Weltbürgertum Die repräsentative Goethe-Ausstellung Goethekreis kennen, fast alle Menschen, merksamkeit; der wiederholt Auctorde- desen Oer male peltttsch bedeutend 7 5 en dd da deutscher Liberalität, die sie mit grobem im Jubiläumsjahr, die große Teile der be- denen Goethe in seinem langen Leben be- rung zur Mitarbeit kamen 5 5 86 8 Beförderung der 2 be uten beskand in tesäng Recht in Goethe erreicht sah, für die Nation rühmten Sammlung Kippenberg nach sieb Begnet ist, sondern man erhält hie einen nach. 5 ede duns der keünste und Wissenschaf- Wiederholen. Sie ist am Mangel an Härte, zehn Jahren zum ersten Male wieder der vollkommenen Ueberblick über die Porträt- f Beidtsetifand ber k ee e 8 hingen an zuviel Vertrauen in diese liberalen Ge- Oeffentlichkeit zugänglich macht, wird am kunst seiner Zeit. Nur einige Namen seien; 8. en ted g die wich- Deutschland Velch uch oled nech de; lasen danken zugrundegegangen, und den Todes- Freitag mit Ansprachen des Göttinger Pro- genannt: Delafosse KEniep, Tischbein, Hak- tiger dern leben durch Karl r e eförde · stoß versetzte ihr jener Bastard, den der un- fessors Schaeder und des Educational kert Runge Kügelgen 5 i 1 dem dortigen undes ialdt rektor. meden alls besonders e N h ihne ermeßlich angewachsene Pöbel als Heiland Advisers von General Robertson, Mr. Bir- Den Kern der Sammlung machen natür- 5 8. ne gene un tee Arsache a—. 8 beschrie— der nie einen Vers von Goethe ley, in der Bielefelder Rudolf-Oetker-Halle lich die langen Reihen der Bücher Aus 3 von denen ef, Angelesenheften riere in 3 Ohr aufgenommen hatte eröffnet. Goethes Werke sind in allen Gesamtaus- 3 te 0 5 3 8 1 1 5 5 1 Ark 3 Goch nser Jahr 1949 also soll den 200 Ge- Der Verleger Anton Kippenberg hatte in aben v 6 1 r und Bedchterstantunte en merken. an der Wahrheit der Sone burtstag Goethes feiern. Wird es wieger der Leipziger Richterstraßte ei f eigenes—„. 5 8.„F ain N ein Jubiläum der Migverständnisse geben? Haus für seine Schätze eingerichtet, das„Divan“ auf Velinpapier, dessen Titelkupfer„„ na aut duk die er der 1 n. een e e 3 1 Goethe wurde 1749 in einer freien Reichs- allerdings nur kurze Zeit seinem musealen von Johann Heinrich Meyer mit prächtigen 8 15 8 8 7 i ee e eee W n 51h stadt geboren, Aus patrizischem Geschlecht. Zweck dienen konnte. Die Krlegsereignisse Farben ausgemalt worden ist, das Goethe 2 5 8. 1 N erllacdet, 8, Wlüleseng und der „ Grob 3 er 1 1 wurde machten die Auslagerung nach Marburg in Ganzleder binden ließ und das er dem dei ene ee ständlich. 5 1 N in dee und von der Demokratie nichts wissen notwendig, woher jetzt bedeutende Teile rheinischen unst N i issere. 5 5 ein, u. wollte, so blieb er ein Anhänger des in nach Bielefeld kamen. Besonders interessant zum N 2 8 8 in eien ie e e e Feaehben hu, tert. un Lext de Deutschland immer theoretischen Ideals: der verspricht doch die Schau„Deutschland, wie bilden die beiden Hauptabteilungen. Weit 798 e 1 1 55 5 an ene en een„ Wurde Republik. Sein kluger Vater erzog ihn sorg- es Goethe sah“ zu werden, die mit zwei- über 1000 Nummern der Sammlung be-„ 5 7 88 5 5 biete in ese enn du e en 1 kältig, und 1767 schickte er ihn, die Rechte hundert der schönsten Kupferstiche zeit- ziehen sich auf Faust, und die Werther- 5 5 3 A N 5 ane b orſcen Leit garnichts Pe. 5 nme zu studieren, nach Leipzig, dem„Klein- genössischer Künstler für immer Vergan- Sammlung hat nirgends ihresgleichen schick 15 1 81.. 8 5 zien dars, Daher ehielt e Paris“ des deutschen Rokokos. Diese Periode gene landschaftliche Schönheit und städte- Die Fülle der wertvollen Reliefs, der Me- einen Benet 1 855 e 85 8 225 e„ 3 lane 1 5 Seistis-körperlichen„ baulichen Reichtum wieder lebendig werden daillen und Plaketten, der Werke der wartet von einem been e 315 99100 i 5. 1 8 e Firmen burg sodann hatte er die entschei- läßt. Keramik und des Porzellans, ist im einzel- neuesten Nachrichten d 11g 1 2 ick„„„ nent n denden Begegnungen: Herder, Lenz, Jung- Große Teile der Ausstellun sind nen nicht auf 1 4 i W 1 e eee 90 nd 5 8 n ufzuzählen. Erwähnt werden Uebersichten; wie kann man aber da grü 1 j f acoe 1 Shakespeare und der Geist der„Goethes Leben und Schaffen“ gewidmet, muß aber noch die Leihgabe der größten Vertrauen fassen, wenn ein 8 de est ai be lde e 5 n gu Gotik. und es gibt kaum ein Ereignis in diesem englischen Sammlung de 5 f ene W i Als mügziger Rechtsanwalt lebte er dann langen Leben, das in der Sammlung nicht eee Prof. Piedler 11 8 We ee ee 8. gornmen wurden. Aufmerksamer und kri- 2 in Frankfurt, die wenigen Prozesse führte vielfach bezeugt wäre, In zahlreichen Por- Society, die kostbare Drucke enthält. neige sich doch 5 zu eee 3 8 der Allgemeinen Zeitung 15 15 885 Alte. Werther und Götz entstanden: träts lernt man nicht nur den gesamten H. K. W. tei, allein, wer zu vielen sprechen will, muß eee e eee isherige 55 CCC ²˙ ¹wuqů11 w. 8 Da abe gente ft 1 7 Zu seinem achtzigsten Eigenart und Bedeutung Pfitznerscher Musik Akademie der Künste 1 1 1 1 1 2 dns Pfitzner 7 Geburtstag am 5. Mai 70 N e e eee 1 1 80 8 3 5 Münchener F die e be 0 sucher den festen Platz be- Damit sind jedoch nur einz N 1 N N 1 9 Pfitzner gehört zu den wenigen großen naten, des Klaviertrios, des Klavierquintettes sitzen wird, der heute einem Brahms etwa öffentlichen ung 55 den e A 8 88 1 Ben n deutscher Vergangenheit, denen es und des Sextettes zu schätzen. Und jeder Gei- Sehört. 1 tere einmal die Rundfunkprogramme dieser bedeutende Künstler, den Ben neute enen 157 in g neunte Lepehsjahrzehnt ger, Pianist und Cellist, will er seinen Wir- 1 Pfitzners musikalische Sprache Wesent- Woche durch, um sich von den zahlreichen Auf- als seinen Achtzigjahrigen feiert, Wire die 1 Ulrelen. Er war Krapp vierzehn Jahre Alt, Kungskrels erweitern, nimmt das für ihn in onservativ ist, so ist auch sein Denken führungen zu überzeugen, mit denen Pfitzners menschliche Größe und die Kraft de Selbst btigen is Richard Wagner starb, er war Mitte zwan⸗ Prase kommende Konzert Pfitzners in sein und Tun bewußt und betont Werte erhaltend. Sedacht wird. Daß sich pfitzner in die Stille einkehr besitzen, die Einsamkeit sei 8 158 85 irkonle 218, als Brahms und Bruckner abberufen wur- Repertoire auf. Die Orchesterliteratur hat Er sah sich in seinem Wirken und Schaffen eines Altersheimes in München zurückgezogen abends al stillste ber 55 net Enqdh N n kee gen er sah aus seiner Generation schon vor Pkitener um drei größere symphonische Werke ftets als nationaler Exponent deutscher Musik. hafte und erst seit kurzem, wieder etwas bes- erleben J ee 5 dem ersten Weltkrieg Hugo Wolf, dann Gustav bereichert, von denen die Symphonie in cis- In seinem Pinsatz für deutsche Werke der Ro- i 5 5 e a Cinsler sterben, später Reger, Debussy, Busoni, moll als Instrumentation des Streichquartettes mantik hat er der Bühne auch vergessene 85 5 5 5 r b. A bumetk und Puccini. Albert, Delius, Rous- Op. 36 besonders kühn in Ausdruck und Mitteln Opern aur Neuaufführung vorgelegt. insze- Kolorierte Hlistorie* in der durch keinerlei Zäsur und Ko- ie Ab. 5 und Jüngst Mascagni. Von den bedeuten- ist; nicht zu vergessen seien die Ouvertüren niert und Aristert. und 8o sein Ideal eines 5 zächtig eine Pause ine an d ee r bele gen sleichallrigen Musikern, die, wie er, in zu Kleist's„Käthchen von Heilbronn“ und zu; Werkstiles“ durch das eigene Vorbild ver- Rehberg-schauspiel in Wuppertal eingen. Obschon 81s merten oder nach Haus senom. den zehn Jahren zwischen 1860 und 1870 ger der Spieloper„Das Christ-Elflein“, Schließlich treten. Seine Praktischen Erfahrungen auf der Die Wuppertaler Kammerspiel bühne Singen, obschon die Todesschreie nicht ver- 4 1. 5 Wurden, weilen heute nur noch Richard gipt es über hundert Lieder von Pfitzner, deren Bühne und am Fult ind vor allem 3 den ist mit ihrer räumlichen und perspektivischen 8„„ 1 1 0 dar. 3 bud Jean Sibelius neben Pfitzner unter Schönheiten jedoch mehr die Kenner als die Wichtigen Schriften zBünnen, Pradition“ und Sprengung des traditionellen Szenariums der bie, Existenz ringenden Trester manfe! den Lebenden. Uns Jüngere zwingt die Er- Sänger zu schätzen wissen. Große Chorvereini- Werke und Wiedergabe niedergelegt. In der Guckkastenbühne für westdeutsche Verhält- Rieder betont, daß es W gehe ehe inung eines solchen„grogen Alten“, dessen gungen besinnen sich von Zeit zu zeit auf Geschichte der Aesthetik wird Pfitzner men Disse ungemöhnlich Intendant Erich Alexander Pühmendichter iat eine Seit le fes e a schon in der Gegenwart von dem zeuelln- Pkiteners„Romantische Kantate: Von deutscher Sine Eehre vom, musikalischen Einfall“ einen WI n d gilt diesbezüglich als Pionier von aus Wuppertal ist eine Bestätigung dafür Aaken, nottollen Hauch der Zeilenferne umgeben ist, Seele und auf Das dunkle Reich“ Platz behalten. Sie stellt eine Wertlehre des Lisenwillisen Graden und ist die wohl stärkste eine Warnung! Wenn der wagemuti 11 Nunafpele in die historisch betrachtende und Aber: Was ist von diesem in meist zäher.„ 195 1 5 den nerliner Gensralintendan-. e f Madlgende Distanz. 1 chtsame eise erarbeiteten Lebens- 8 else St hat. en in der Snachbarten Landeshauptstadt 5 1 2. bene Die geschichtliche Position Hans Pfitzners. e n und m n 35 werbenden Fürsprechern musikalischer(neben Herbert Maisch in Köln). Mit der Ein miaht die sein will, 80 besteht een kaun endet sesteckt worden, die Richtung hat er des deulschen Musiihörebs? Des in Pritzaer in: Nah ante errlacnex, Art kür kkitener, wobei die wei üngs- Uraufführung der neuen Bühne tat anlassuns zu der Ralrulafion, dab 8 ian selbst gewiesen, inden er sich einmal den wie man herausheben muß, denn Pfitzner ist Namen Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler er allerdings einen Fehlgriff. Für diesen expo- fische, Bttperimente mit„ 5 beteten Romantiker“ nannte. Einseitig und außerhalb Deutseglande trotz mutiger Ver- und Thomas Mann stets an der Spitze genannt nierten Anlag hatte er Hans ie e ee eee eee e H. E. W. K. W. — deentrisch erscheint uns die Las Sewählte Prädikat, da unsere Gegenwart selbst rung Wieder laftsm Wird. W ionsmt heute das selbst- von einer Neu- Romantik durchflutet n as aber Pfitzner unter seinen Alters- 1e übe lehne en eine ei und darin höchst persön- 1 Lande e Stellung zukommen läßt, ist die Ver- P en pemelzung Seger licher Pole: es gelang en Dol Pfitzner, g irtal 10 noch einmal von 5 Ubisch- bildenden nen eme lartel 1 5 5 te, fi palestrina“ dite Ka schöpferischen Geistes. Zunächst in seiner serung 4e Hal phonischen tolge U yürcdi rolg 0 rd ger . 8 aS Mus auf Kdrama im Geiste Wagners einen musikalischen und Vo 5 Höhepunkt hinaufzuführen. A Pfitzners fünf Bühnenwerken sind„Der Heinrich“(komponiert 1891-93) und Abgeschlossen 1916) zwei geniale Leistungen eines im Nachklang Wag- Taten. 8 n ammermusik, in jüngerer Zeit auch im sym- Schaffen erwies sich Pfitzner als Nachfolger Schumanns und Brahms', em es wie jenen um eine Synthese klassischer ormen mit den romantischen Elementen des r 3 e usdrucks zu tun ist. Jeder Musiker weiß das 1 der beiden Streichquartette, der So- rodub“ suche, wie ihn z. B. Bruno Walter bereits An- fang 1946 Zialisierte Frage ist schwer zu beantworten, da zeitbedingte Umstände sich der Verbreitung lähmend in den Weg stellen. Zur würdigen Darstellung bedürfen die Opern Pfitzners rei- fer Sänger und der großen Bühne mit ver- senktem Orchester; die Aufführungen seiner Kammermusik sind völlig bedroht von der jetzigen Krise unseres Orchesterwerke, die herauszustellen auch heute sönlichen Mut aufbringt. Und schließlich und endlich: Pfitzner hat nie Werke geschrieben, nach denen die Breite des Publikums verlan- gen würde. Es ist doch wohl bei fast allen sei- nen Werken so, daß der Interpret erst werbend vor sein Publikum hinzutreten hat. die schönste Aufgabe eines Künstlers! Aber die in New Lork wieder unternahm, icht heimisch geworden. Aber selbst die Spe- fitznerscher Werke— und nicht nur diesen— Konzertlebens; den jedern geht es ebenso. Bleiben schließlich die och der eine oder andere Dirigent den per- Gewig, werden müssen, hat es nie gefehlt. Für viele, besonders unter der jüngeren Generation, ist Pfitzner das Vorbild künstlerischen Bekenner- tums. Der bekannte Pfitzner-Mythos, der aus dem Künstler und Menschen Pfitzner ein stets verkanntes, zur Seite gedrängtes Genie, einen vereinsamten, von der Anteilnahme, vom Er- folg ausgestoßenen Kämpfer. gänger, machen will, verkleinert Pfitzners Be- deutung. Jeder Künstler kennt Kämpfe um die Zustimmung zu seinem Werke, weiß um das Auf und Ab in der öffentlichen Anerkennung. An den Tatsachen festzuhalten, verlangt die Würde des seltenen Jubiläums. Pfitzner sah seine Opern über viele Bühnen gehen, seine Instrumental- Werke in den Konzertsälen aufgeführt, seine Chorwerke und Lieder gesungen. Das Stern- sche Konservatorium in Berlin besaß knapp dreißigjährig, als Lehrer, das Straß ger Theater als Operndirektor, 1920 übernahm er eine Meisterklasse für Komposition an der ersehen, einen ebenso produktiven wie heftig Pichtung vorgeführt werden könnten. umstrittenen Dichter, dessen Mission offenbar 5 885 555 dramaturgische Erschließung der Preußischen Geschichte war und neuerdings 4 33 die der englischen ist. In Wuppertal W Wird am 10. Mai in der Rolle des. „Elisabeth und Essex, aus der Truhe des in einer„Tosca-Aufkfünrung der Städtischen Vergangenen geholt, um darzutun, wie die von Bühnen Heſdlelberg gastieren. f Leidenschaft und kränkelnder Herrschsucht ge- Dar Schiller-Theater in„Ludwigsburg hat kührte Königin den nach ihrem Purpur grei- Konkurs angemeldet. Die Mit! denden Favoriten(Graf Essex, der Liebling Theaters wollen versuchen, den Betr der Londoner Straße und die Hoffnung der kollektiver Basis bis zum Ende der Maria nachtrauernden Schotten) dem Henker aufrechtzuerhalten.(dene) 5 überantwortet. Diese Spanne zwischen Liebe Der Europa- Verlag Zürich- Wie und Richtbeil hatte es Rehberg angetan, was sen Tagen in Konstanz eine en zuwege brachte, ermangelte jedes dramati- gegründet. Er wird in Hersteller 1 schen Hauches und hatte mit kolorierten Pan- mit einem Karlsruher Verlag arbeiten. tomimen auf„garantiert echten“ Grundlagen eine verzweifelte Aehnlichkeit. Die werden nunmehr auch in Deutsch! Zuschauer gerieten derart in Verwirrung, daß ben. Zu seinen Autoren gehör Hermann sie, wenngleich zum wesentlichsten Teil aus Rauschning, Konrad Heiden. Big Von Prominenz bestehend, bei besonders tragisch Schlabrendorff, Alfred Polgar, Arthur Roestler gemeinten Vorgängen in Gelächter ausbrachen, und andere. Helge Roßwaenge von r Staatsoper Wien einen Einzel- in bedeutenden Vorstellungen Die Gistorischen) Bücher des angesehenen Schweizer Verlages nd vertrie- ihn, bur- Seite 4 r 8 MANNHEIM STADT UND LAND Donnerstag, 5. Mai 1949[Nr. 78 Die Kuserne wird ald. S% MAVVLEE II Nachdenkliche Menschen können be- 1 kanntlich Kasernen nicht ausstehen. Jeder weiß, warum. Aber es gibt neuerdings in Mannheim ein solches Gebäude mit aller militärischen Verzierung und einem ein- gezäunten Gelände, das an einem Tag in der Woche sympathische Züge bekommt: die frühere Flak-Kaserne, Käfertal. Dann be- herrschen nämlich Kinder das für Kriege rische Zwecke bestimmte Feld. Vierhundert Mannheimer Mädels und Buben, die dem GVA- Center angehören, spazieren, radeln und fahren hierher, um mre Lungen auszulüften, sich im Kiefern- Wäldchen, das die Gebäude und den Ka- sernenplatz umsäàumt, zu tummeln und von bis etwas über die Natürlich War es gestern nach dem Riesenansturm des Maimarktdienstags die letzten Straßenbahnen waren noch über- Füllt, ein sonst ungewohnte B Rosengarten etwas ruhiger. Doch trotzdem 2Ufriedenstellend. Das ist überhaupt das immer wiederkehrende Urteil: Man ist zu- frieden, oft sogar aufs angenehmste über- Tascht. Ein Zahlenbeispiel mag dafür spre- Den: Ein Stand, der durch die Art seiner Ware schon von vornherein in Pfennigbe- trägen rechnen muß, hat im Durchschnitt einen Tagesumsatz von 2000 DM. Ein wei- teres Beispiel für den regen Betrieb: In K 8 a FF trotz Programm in aller Ungebundenheit. Die Buben ereifern sich beim Basket-Ball oder sie schwimmen. In der Turnhalle hän- gen sie an den Geräten und Kletterstangen oder sie jagen zwischen den Kiefern. Wo es angebracht ist, sind die Mädchen mit ihnen zusammen, oder sie Wetteifern für sich beim Korb-Ball-Spiel und leichteren Sportarten. Leutnant Butts ist bei allem dabei. Er belehrt und überwacht, er organisiert und sorgt für seine kleinen unmilitärischen lung vergangenen Jahres— dieses Mal ge- plant, den 50 000. Besucher des Maimarktes mit einem Geschenk zu überraschen. Ebenso sollen dann der 75 000. und der 100 000. Gast beschenkt werden. Bis gestern abend hatten annähernd 34 000 Besucher sich die Ausstellung angesehen. Davon stellte der Dienstag mit über 12 000 bis jetzt den Re- kord auf, während gestern etwa 5 000 Be- sucher gezählt werden konnten. Gnikomson Weil die Welt nicht vollkommen ist. diese Maßnahme unbedingt erforderlich ist, zurückgezogen. Das war am vergangenen Wochenende. Das Gutachten liegt noch nicht vor— es dürfte die Handlungsweise des Hauseigen- tümers nicht gerade als ganz angebracht er- scheinen lassen, von menschlichen Gesichts- punkten ganz abgesehen. Auch die Kraft des Geldes der Leute, die den Aufbau des Hauses finanzieren und denen der Hausherr Wohnungen in diesem Hause versprach, dürfte keine ausreichende Entschuldigung dafür sein. mk * 5 985 Bittgang der Mütter und Frauen! Da der Kapitulationstag und der Mutter- tag(8. Mai) in diesem Jahr zusammenfallen, wird auf Anregung der Weltorganisation der Mütter aller Nationen, Deutschland- Zentrale Hamburg und der Weltorganisation der Mütter, Frankfurt, eine Gedenk- und Bittstunde der Mütter und Frauen abge- Balten. An diesem Tag geht in einer Adresse an die Mütter der Welt die Bitte um Mit- Bilfe zur Befreiung der noch in Kriegsge- fangenschaft lebenden Männer und Frauen. Die Frauenorganisationen in den West- zonen haben in diesem Sirm in Städten und Dörfern einen Bittgang vorgesehen. Ueber die Sender hiünchen. Baden-Baden am Vormittag des 4. Miel erlebten dis 5 5 3 von namhafter Arbeiten an der neuen Friedrichsbructe in rauen Ansprachen gehalten. Der Heidel- Heidelberg eine unvorhergesehene Störufs. berger Frauenverein hat seine Gedenk- Aus bisher noch nicht ganz geklärter Ursache stunde auf Sonntasmorsen kestgelegt. Ob rutschte einer der großen eisernen Doppel- sich auch die Mannheimer Frauen dieser träger in der ersten Neckaröffnung der Bitte anschließen werden, ist bis jetzt nicht Neuenheimer Seite in den Fluß. Eine Gruppe bekannt. 8 hm von Arbeitern der Baufirma Grün& Bilfin ger fiel dadurch ins 3 N 5 j weise sind keine Menschenleben zu be- — 8 klagen. Lediglich zwei Arbeiter befinden heimer Straße 87: Bauarbeiter erschienen sich zur Zeit noch in der chirursgeen an den Türen von vier Familien und setzten Klinik. Einer erlitt einen Oberschenkelbruch sofort ihre Erklärung, sie seien von dem und ein anderer eine leichte Nierenprellung. e ene e dae cer eener Sebenalung nnen aue ber * 85 ee e 3 an die Baustelle entlassen werden. Die zu- um., Wo es nicht einfach ging, setzte man ständigen staatlichen und städtischen Auf- den Fuß zwischen den Türspalt und schob F 5 8 i 8 8 5 1 8 JJ7VCCCCCCCCCCCC0TC0C außen. Damit die Scherben nicht allein seien, 1118 5 die sofortige Weiteranpeg- schlug man noch Löcher in die Wand, a0 e 15 8 2 e — 8 Zwischenfall in Heidelberg So geht es nicht! Dagegen liefen Au können. ihnen versichert, die Pforzheim nach Sturm, und es wurde de la lune“(französisches Gastspiel); Palast und Capitol:„Der himmlische Walzer“; Alster- Lichtspiele:„‚Verführte Hände“. schließt in Schwetzingen. treffen die Presseleute am Tierschutz tut not! 7. Mai ein. tage veröffentlichten) wird uns nachste der Brief geschrieben. Wir verschließen uns Zweifellos nicht dem eventuellen Argument, daß es in den heutigen schwierigen Zeiten Dinge sibt, die ihrer Bedeutung nach wesentlicher sind, als die Frage des Tier- schutzes, aber wir sind gleichzeitig der Auf- fassung, daß zu allen Zeiten es eine Frage des menschlichen Charakters ist, wie man mit Tieren umgeht. 5 5 In letzter Zeit mehren sich die Fälle, in denen Hunde oder Katzen im Waldpark an Bäumen oder am Zaun des Tierasyls ange- unden und so von ihren Herren einfach dem Schicksal überlassen werden. Die armen Tiere hängen okt tagelang, bis sie von irgend jemand aufgefunden und uns gemeldet werden. So brachte man uns kürzlich einen halb- auf im Tierasyl. Vielleicht gelingt es m Hilfe von Tierfreunden, ermitteln und einer gere werden und sie so zu quälen, halten und wohl jeder normal empfindende Mens mit uns für eine unglaubliche Rohheit. Die erhöhte Hundesteuer zwingt zweife 108 viele Hundehalter, zu trennen, aber die gebühr, die das Tierasyl im Waldpark b W für keinen so derartig uners er den Ausweg zu diesen müßte. Außerdem sind wir als Tierschut verein stets bereit, bei dieser Gebühr das T Wir haben auf Grund dieser unhaltbar einen Bastard- Schäferhund, der aus dem Wasser des Bellenkrappen berausgezappelt kam. Dem Tier hatte man Kopf und Füße Lest zusammengebunden und es in einen freunde mögen sich chaffen und so m Hund befreien. Der Sack hing dem Hund, Seife für die Dus Vergnügens trägt er Zu.„ vermutet, taucht er auf“, deutschen Helfer „Ueberhaupt, einen man weit suchen“, zählt Leutnant Butts. Er selbs nicht davon, süßen Ueberraschungen fanterieregiment jedesma Aber er bedauert, daß die Schulbesuch entweder am Vormitta am Nachmittag daran verhindert werden, tut und für die na gedenkt, wie er sich müht, hebt inn aus de täglichen. Es ein in der auleitung getroffenen Maß- wie erklärt wurde, als die Betroffenen Dienstag in Karlsrune und führte über 18.00—12.30 Uhr, Tiefenbronn zur Besich- 20,.— PM. in Mannheim lische Studentenverbind ert am 7. und 8. Mai mit einem General-Con- jetzt einem Festgottesdienst gesetzt werd seinen Schinder zu fröhlich fül chten Strafe zuzu- e führen, denn Tiere auf diese Weise zoszu- ch Pest sich von ihren Tieren lotte- und der Hans Thoma drei Mark Tötungs- Einlieferung eines Hundes erhebt, sind wohl chwinglich, daß Rohheiten wählen Nichtaufbringung ier ohne Bezahlung zu Zustände nur sen einen Wunsch, alle Tier- mit uns dafür einsetzen, dem stark vernachlässigten Tierschutzverein Sack gesteckt. Nur durch Zerreißen des wieder Geltung zu vers Sackes ind der Schnur konnte sich der Zuhelfen, unseren Tieren das Los zu er- leichtern. E. Hastreiter zum Spielplatz Der Rechtsanwalt aus den USA ist ein Freund deutscher Kinder Gäste auf militärischem Raum. Sogar die che am Schluß des ganzen Wo man ihn nicht sagte eine der meri- en in der Aufgabe teilen. Menschen wie ihn, kann ist ihre Meinung wie innen, die sich mit a anischen Soldat uch anderer Eingeweihter „Ihr Essen bringen daß die kräftigenden von nimmt einen hübschen satzung. Maifeier der SPD Neckarau Für die Maifeier d tischen Partei, Bezirk Ne haus Neckarau, reiches und anspruchsv worfen worden. Die ebenso von Paul Dichtungen von Walter Rudolf Hagelstange ein in Bann geschlagen, wie von ner, die den Reiz gen Sopranstimme un Vortrag erneut Luise Lei d Freibankfleisch in vierfacher Menge. sches Freibankfleisch und Wurst aus fleisch sind nach einer grundsätzlich in vierfacher Fleischbedarfsnachweise an abzugeben. Kusnahmen sind Veterinärbehörde zulässig, beschaffenheit dies erfordert. Bei fleisch und Fleischwaren in Dosen sind für Bedarfsnachweise Gramm abzugeben. Pferdefleisch Fleischbedarfs- Die Landsmanns ben werden. Für im Ausland Flüchtlingsvereini rdefleisch sich am 7. Is gesondert fest- met“, Langstraße 14, zu ihrer Monatsversamm- 1/1 Dose vom Verbraucher Höhe von 200 muß in vierfach nachweise abgege hergestellte Fleischwaren 2 werden die Abgabesätze jewei gelegt. dena) er Menge auf aus Pfe * Wie wir nach Rückfra Ernährungsamt erfahren, hier noch nicht noch nicht in Kraft, von Frankfurt aus erst auf dem Stuttgart und Karlsruhe langen. Sperrge erweiterte, mi biet Ordnance- satzungsmacht zum Sperrgebiet erklärt. erlaubtes Betreten dieses Gebietes und wendung von Eigentum sind verboten. widerhandelnde setzen sich Erschießens aus. Abendakademie schreibt Zimmer 61, ung Mark vent im St. Klara-Haus, die Kinder mit“, er- t spricht jedoch und dem 18. In- 1 gestiftet werden. Kinder durch den g oder chsten Wochen zu tun für sie hetzt, plagt und m Rahmen des All- Platz Chronik amerikanischer Be- Hm. er Sozialdemokra- ckarau, im Volks- War ein sehr abwechslungs- olles Programm ent- Teilnehmer wurden Ehmann, der als Sprecher Bergengrün und drucksvoll darbot, ihrer schönen tragfähi- ihren beseelten in Lieder von Richard Kurze„MM“- Meldungen Freibank- schule führt am der VELF i gegen schlanker Bursch gegangen nach Anhören der Karten zu sowei die Fleisch- lerinnen, Freibank- der adtischen Hockenheimer Rennen verans Depot. Das kürzlich und t einem Zaun umschlossene Ge- biet des Mannheimer Ordnance-Depot zwischen Feudenheim und Käfertal wurde von der Be- Zu- 0,65, 0,90 und 1,15 der Gefahr des gendsekretariat. kurz. Für die fol- pei der Abend- berg, Gerwigstraße Ein Betrüger, der sich omannia fei- sportlichen Strauß usw. unter Beweis stellte. Willi Schmidt am Flügel bewährte sich nicht nur als zartfühlender Begleiter, sondern auch als ausgezeichneter Pianist im Kla- vierquartett Es-dur von Beethoven, wobei er an Inge Knab(Violine), Eugen Fu g (Bratsche) und Günther Hardenberg (Violoncello) vollwertige künstlerische Part- ner hatte, deren exaktes Zusammenspiel den besten Eindruck hinterließ. In einer Ansprache mit sehr klarem Gedankengang umriß Stadtrat Karl Bre i- ling die Entwicklung der sozialistischen Bewegung von der Juli-Revolution 1789 bis zur Gegenwart. Weiterhin trugen zur Aus- gestaltung der Vortragsordnung ein Sprech- chor bei, ferner der Männerchor des Volks- chores Leitung Gust. Sit 2). Die VfL-Tur- nerriege mit exakt durchgeführten Uebun- gen am Barren und Reck und der Turn- und Sportverein Neckarau mit gymnasti- schen Uebungen. ch. Sammeltag 7. bis 9. Mai Nr. 78/7 —— Sie u ES Wa —, als da gewerbe! nen trad. et hatte. rt lange den Mund wachsen. Deswegen nennt fast jeder auch sein küh- jendes Produkt„italienisches Spezialeis“ oder gibt seiner Diele etwa einen recht süd- jandisch klingenden Namen. Jetzt ist sie wieder ausgebrochen— die neue Eiszeit. An allen Ecken und in jeder Ruinennische unserer gerupften Stadt haben sie sich wieder niedergelassen die Männer der Eismachergilde, die sich um 80 wohler fühlen, je mehr wWir schwitzen oder transpirieren(je nach Einkommen) und die den Andrang der Hitzigen„eiskalt“ Ab- wehren. Im übrigen ist es ein durch nichts — auch nicht durch Erfahrung— 2u er- schütternder Irrtum, daß man mit Eis den Durst löschen könne. Aber es ist süß, und das ist eben süß. Auch die fahrb seit einiger Zeit wie plauem Himmel in 5 Am 3. Mai — verschiedene Gattin Erbauers des ersten Carl Benz. Carl Daimler-Benz AG., 2 mit Rat und Tat zur Berta Benz diese besucht von„Mutter Benz“ in Ladenburg, die„Schnauferlbrüder“ teilnahmen. die Männer der„alten Garde glieder des„ der auch bald alle eint, die mit Auto, fahrt sich verbunden ner(Mannheim) hielt kurz und wür 8 t- aren Eisdielen gehören der zum Stadtbild. Das Carl und Berta Benz namens der Stadt. sich Backsteine. Die Liselotte- Eh. 7. und 8. Mai, jeweils 14.15 Uhr, 8 Ehep Singspiel„Kommt ei „ von W. Jakoby, a von Weber, auf. 1.—; 1,50; 2,.— DM durch die Schü- das Sekretariat der Schule und an 5 Kasse vor der Vorstellung. Der Erlös wird die zum Wiederaufbau und für das Landheim ver- in wendet. Danziger und betont schlicht, so wie es da Benz zeitlebens gewesen War. Fri- Sie ersingen m Ufa-Palast das von Ser Hlari ferlbrüder im alten Stammlokal Benz, im„Ochsen“, erfuhr man, Jahren der Stillegung der und daß die neue Heimat des in fahrindustriekreise und Westpreußen treften sich. chaft Danzig- Westpreußen der Mannheim e. V. trifft Sung Uhr im Lokal„Ko- Mai um 18.30 7 5 f. Mannheim und Ladenburg, die Benz- Sti lun sein werden. g. „Coca-Cola“ nur in Hockenheim. Beim taltet die GNA utschen Jugend innerhalb und auch außerhalb der Rennstrecke eine Sammelaktion. Mindestspende von—,50 DM er- Flasche„Coca-Cola“ Es Wird darauf hingewiesen, daß es sich ier um eine einmalige Angelegenheit handelt „Coca-Cola“ auch später nicht frei auf dem deutschen Markt erhältlich ist. „Wenn die Sterne funkeln“, von W. H. Schäfer, wird in einer Jugendvorstellung am Un- 7. Mal, um 13.30 Uhr, im Nationaltheater zu Ent- stark ermäßigten Preisen gegeben. Karten für DM sind im städtischen Ju- Käfertaler Straße 168, zu Schwerbeschädigte werd 31. Mai beginnt der fünfte a zum Schweißer bei statt des Evangelischen Es Wird hier allen Rücksiicht auf die Gelegenheit geboten, zu schaffen. Alle bis Hilfswerks in G0 sich eine Lebense Wirtschaft aufgenommen we für die Umschulung tragen in Hauptfürsorgestellen. der Umschulung Unterhaltszuschüsse an Familien zahlen. Unterkunft erfolgt in Heim. Meldungen der Regel haben. Wir gratulieren! Wilhelm Heicher, Luzen- b 22, Wird 70, Käthe Marx, an die Umschulun ntscheidungsspiel zur Ermittlung des Kreis- und Gausportwart und technischer ten 1947 in Karls von Schwerathletik-Rundgew. ch im Berufsleben wðar das Spiel um die Kreismeister Verfasser bücher. Aber au 1849 wurde Berta Benz g poren, die vor fünf Jahren— am 4. Mai 1944 des Erfinders und Automobils der Welt Werner, Vorstandsmitglied der der Benz lange 1 Seite gestanden u er noch wenige Stunden vor dem Tode von bandelnd hatte, präsentierte am 100. Geburtstage den Ehrenakt am Grabe an dem Das sind 4, sind die Mit- Allgemeinen Schnauferl-Clubs“, fünfzig Jahre besteht und der Motorrad und Kraft- fühlen. Direktor Wer- die ehrende Ansprache, devoll, und der Ladenburger Bürgermeister sprach am Doppelgrabe v. Im geselligen Beisammensein der Schnau- von Carl daß nach „Allgemeine Schnauferl-Club“ jetzt wieder aufersteht und seine Wiedergeburt Carl Werner verdankt, cell Kre h Schale un n der ganzen Welt be⸗ kannten und geachteten Schnauferl- Club en umgeschult. Am Umschulungslehrgang für Schwerbeschädige der Umschulungswerk⸗ Schwerbeschädigten— ohne Konfessionszugehörigkeit- Xisten! herigen Umschüler kon ten nach bestandener Abschlußprüfung von der rden. Die Kosten heir die auch für die Dale und Verpflegun ruhe. Außerdem War er 5 der Telephonzelle deider ist es nur eine) am neun Uhr in der Früh 8 5 den ganzen Tag hier zu sein. Haupteingang sind bis gestern Mittag rund Kaffeestunde hinaus bier zu spielen. Wo bich Die Kidd berichten sehr lebhaft von; zh 5 9 300 Fern- und Ortsgespräche geführt wor- einst Landser gehorsam oder in inneren einem Kulturfilm, den sie soeben gesehen D. alljährliche Bine deen. in der Hauptsache— Wie uns das 3 5 aukstenen und ins haben. Und sie haben es gar nicht eilig— Men kann es den denten nie recht zum Weltsammeltag des Roten 0 Fräulein am Schalter verriet— von Aus- 55 885 4 e 8 obwohl die Uhr bereits den Schluß der Er- machen: Im Sornme, ist es ihnen zu heiß Kreuzes Tombolal 5 88 985 bel ihren Lieferanten„Nach- gegenzunehmen haben, schallen an diesem holung angekündigt hat— heimzukommen. 5 kalt. Aber 5 1 hielt— 5 0 828* 5 3 9 7 3 1— War 2 n 1 ö 2 — ae aeg in Eee ala doc e en n n. A F„ 77777! Reiseprospelcten dad„ 5 niht deen er f ken. Nicht nur, weil die Dinge vielleicht Die Idee zu dieser Verwandlung hatte die Kennkarte der eingeladenen erwachse- und Krawatten entgegenleuchtet 55 hat 5. 0 8 8 Sa 1 5 9 5 5 ett recht teuer sind, sondern oft auch aus dem ein junger amnerikenischer Offizier. Der nen Besucher mustert. Es sind noch sehr testgestellt, daß„dem Menschen nichts Voll- tier hinein in den kühlen Topf und zaubern gem ente Grunde, weill viele Besucher einfach nicht Leiter des Biesigen GvA-Center dachte sich schmalslledrige, blasse kinder, denen Leut. Kemmenhelt ic d. Und genau diese Unvoll. 4a bunte Kühl auf die knusprige Wafke. dend der 1 die Wohnverhältnisse haben, um beispiels- daß die während der Manöver verwaisten 8 8 85 e 5 9 5 Und. Dann löst sich die Faust von Karlchen mit Vielseitig 5 8. 8 5 2 5 5 8 entgegenbringt. 8 8 iter: g ä Plätze, das Schwimmbassin. die Turnhalle 8 8017 5 5 Privatleben Rechtsanwalt kommenheit ist es auch, die 80 manchen dem krampfhaft umklammerten Groschen weiter: f aut das Praktische, Notwendige N und das Kino für den luft-, sennent und sein. Op sich nur aus seinem Rennt der an Büenn ernährt. Denn Sie schactt Federn mes und seine Augen glänzen in Vortreude aut ja ein Ex 9 5 5 7 5 ationelle spielhungrigen Großstadtnachwuchs für die- viel menschliche Misere heranführt seine Bedürfnisse nach Steigerungen. Im Sommer kommende Genüsse. In diesem Augenblick 0 gerichtet.. sen Zweck gerade geeignet seien. Und die 5 3 allerdings nur nach Eis Nach einer Eiszeit ist die Welt doch vollkommen. Wie uns die Ausstellungsleitun itteil ind 8 8 Zuneigung zu den deutschen Kindern er- 85. 8 85 8 5 1 — ist auch— wi 55 5 1 8 mitteilt, 5 N reißen sich 1 herkommen zu klären läßt? Sei es, wie es Sei, Was er für wenn man so will. Eis—. das ist eine Sache Gnikomson 5 wie bei der Weihnachtsausstel- Können. Kein Wunder! Der Tag verläuft gie rund vierhundert Madchen und Knaben für die Leute, die daher kommen, wo einem 5 Fünfte die Orangen und die Makkaroni unter Ehrenakt für Berta Benz 8 5 2 e- blen f Streng ve bäude- ut Schutt n werden, vorhande. Die Poliz Neuer sichtigen garten 2 arbeitend sollen. D Tag im F liche Er Sollen eit Eltern, anzumeld Kerbaracl on sprechen, Neue E56 war ein würdiger Ehrenakt, eindrucksvoll Sadtyery aar dag die i Die F. digsten 1945, Ku: unterrich Provisorit und wer a Oberregie chtwöchentliche Bildung ate kür die g . Die 1 nisse— Weilen ar der im Maßnahm desreglert lat, beiräten den höhe zan den prachen die 005 dem der Werkstatt angeschlossene für die B gawerk aus, da 8 ger der Schwerbeschädigter schen Ve 5 daß eine Hausfrau plötzlich ins Freie 88 5 8 8 1 4 8 1 1— 5 genden Stenographie-Lehrgänge.. 1 Eine andere wollte gerade ein eben ver- N. akademie können noch Anmeldungen entgegen- Mannheim, F 3, 6, wird 15 und Friederike statt für Schmeit f ö 5 Iassenes Bett lüften, als Brocken von der 18 1121 hindert fort, bzt enommen werden: Montags und donnerstags Scheuringer, Caritasheim Neckarhausen, wird hilfe des Evangelischen Hilfswerks und der i patten Decke brachen und auf sie fielen. en Bauverfahren ungehindert fortgesetzt. 17.301900 Unr, immene ee. 87 Jahre alt. neren Mission, Goslar Harz, Domkaserne.. 8 5 88 8 5 20,.— DM. Mit Vorkenntnissen ben Köobl. CCCCCCCCCCCCC(%/ 2 2 Wohnungsamt einen Räumungsbefehl für Der Badische Fremden ver“ Fiir( 8d 1 0. 1 Die Sportecke a n f 171 kehrs verband lud deutsche und aus- Ei rift(a ilben) diensta——. die vier Drei- Zimmer-Wohnungen zu er- andi N f eweils 19.30—21.00 Uhr, Zimmer 61, Gymna- 2 Seck Selten un des Ea eder fell gültaen anch des baden ein Pie raue Wegen ann un. 208 it meg, wund ireltes, el Hundball-Entscheidungen um laufenden Bund 35 5 5 ben aufwärts dienstags und freitags jeweils 5 Schr Gymnasium, Ketsch, Altlußheim und Leutershausen die Sieger e Aulgabe 1 n g 8 CCC 55 „ von dort nach Maulbronn, Rappenau und unter dem Vorwand. er würde Weizen und Gruppensiegers in der Jugendklasse kam nun ter im Stadtverband Mannheim-Ludw-igshas Wohin gehen wir? Wimpfen, nach der Götzenburg Schloß Hühnerfutter liefern, größere Geldbeträge in Hockenheim zur Austragung, da die Mann- und später Reichstechniker für Rundg icht 5 Hornberg, Mosbach, Eberbach, Walldürn leere Säcke erschwindelt hatte. wurde dins- schaft S8 St. Leon und sSpyggs Ketsch sich im riegen. Vielfacher Sieger im Gewichthen Donnerstag, 5. Mai: Nationaltheater 19.30: und Wertheim, ferner nach Miltenberg kest gemacht. Geschädigte wollen sich— 80 Vorspiel mit 13.13 unentschieden trennten, und Ringen bei internationalen und deutsch“ na. Amorbach, Waldleiningen. Die Fahrt berührt Weit sie noch keine Anzeige erstattet haben— Ketsch spielte diesmel eine stärfadh Parlie und Meisterschatten. Sechsmaliser deutende e Freitag, 6. Mai: Nationaltheater 19.80:„Jean 4 Feinhen r d bei der Kripo in L 6. Zimmer, 130, melden. gewann verdient mit 05.— Nach Veberwin- ster im Rundgewichtsriegen- Wettbewerb S 1 Markomannia— 28 fahre alt. Bie Katte dung vieler Schwterigekeiten und dane dem Karlsrune. Nürnpere, Kopten, Viking! Denken von 09 Weinheim konnte Stuttgart und bei den Nachkriegsmeistersch liche Als uns in der Jesuitenkirche, einem Alt-Herren-Con- mußte sich 5 vent im St. Klara-Haus und einer studenti- genden Altlußheimern mit 8:7 beugen Schneider eine stadtbekannte Persön schen Feier mit anschliegendem, Ball im Park- Rintheimer Favorit in den Aufstiegsspielen zur Tausende Nichtschwimmer zappelten an empfahl der Sd Leuters- Schwimmgerte des Oberbademeisters im ki Stunde, hotel(8. Mai, it len. Es beginnt um endet für die Schülerinnen bis Ober ir rinnen der 5 dient dem Schullandheim in Bu und soll minderbemittelten Schülerin 9 5 Landheimaufenthalt ermöglichen. Auch Schülerinnen der Elisabeth- Schule sind laden. 25jähriges Stif- Darbietungen(abends mit Tanz) soll die Räu- 15.00 Uhr und tertia um 20.00 Uhr kommen die 8 Klassen an die Reihe, Das de chklingen nen den 4000 Zuschauer fanden sich zu frühere jen ein und konnten d Schule, der Lise- getragenen Verbandsklasse bekam von 1 Wartete Nieder- 6 Toren sine under, schelbad, bevor sie als perfekte Sch Unverzeihliche Rohheiten, um drei Mark zu sparen tungskest. hausen mit 8: Frühlingsfest der Elisabeth- Schule. Am 14. lage. Dank eines großen Einsatzes ging Leu- 8 Rhein an vom Leiter es Tleresvig im weft. als er eu uns gebracht wurde, noch am Hels. Nai, mird dich das Gebäude der Elisabeth tershausen als klarer Sietzer aus der Begeg- A 1 werte Spore 5 (über das wir var einiger Zeit eine depen- Jetzt befindet er sich dank der Pflege wohl- Schule im Innern phantasievoll und festiich nung i W. K.„ünscht dem unermüdlichen Sportsmann b verwandeln, denn ein Frühlingsfest mit vielen verheißungsvoller Hockey- Start des weiteren gesunden Lebensabend. Wem lächelte Fortuna zu Württemberg-Baden: I. Rang 666 Ge ner) je 1846 DM; II. Rang(1610 64 DM; III. Rang(11 720 Gewinne Rheinland-Pfalz: I. Rang (365 203,49 DM; II. Rang(7800 Gewinner) je III. Rang(4 HC Heidelberg 2 Mit der Koppelung des Fußballspieles Rohr- chüle- bach Feudenbeim und des Spiels um die süd- utsche Hockey meisterschaft HC Heidelberg Ss Ulm tat man einen guten Griff. Nahezu den beiden Spie- abei einen ritterlich aus- Kampf im Hockey bewundern. 4 120 Gewinner) je einge- Mittelläufer Klotz dirigierte seine Mannschaft Bayern: I. Rang(1513 daß Herstrieth, Baudendistel(2 137,50 DM, 11dli II. Rang(24 480 vorbildlich, 80 5 und August Peter mit 4.0 einen Vorsprunt und 135 5 III. Rang(138 720 9 5 ei 2— Zerfall des wir in den Bereich eine Nordeuropa erstrecken mit wird es zune ohne wesentliche Temperaturänderung r sich vom it- Pegelstand am 4. Mai: heim 318(10), Worms 234 Gewittrig Vorhersage bis Freitag früh: Bei meist schwachen Luftbewegungen mitteleuropäischen Hochs gelangen 1 Mittelmeer nach burtstag feiert. den Tiefdruckrinne. hmend gewittrig, aber zun Amt für Wetterdienst Karlsruhe. ren als Maxau 433(4.9), Mann- (ich, Caub 218(0. Sieg erzielten, dem die Ulmer nichts entgegen- setzen konten. a Sachsenhausen— Frauen- Hockey meisterschaft. Würzburger Kickers 0:0: RSG Mannheim 3:0. Eine große Sportgemeinde gratuliert Wacker München 1:1.— JHC Hanau Stuttgart— VfR K. W. Vfl. Neckarau und die 88 Rheinau zu“ Freundschaftsspiel. Eine neue Radrennb Arten Radrennen einschließlich Steher eröffnet. totgeschlagenen echten Wachtelhund mit zertrümmertem Kopf, den wir nur durch töten. Da wir jedoch noch andere Aufgaben wolte, Zeltwelse gewittrig. kcchst- Tötung von seinen Qualen befreien konnten. zu erfüllen haben, darf dieses Entgegen- temperaturen 22 bis 24, Tiefst- Einer der wenigen Sportleute, die bis in ihr wird in Nürnberg am 22. Mai Am 2. Mai brachten Burschen von Neckarau kommen nicht verallgemeinert werden. werte 11 bis 14 Grad. hohes Alter dem Sport die Treue hielten, ist Bahn ist 400 mn lang, in den Kurven 6,5 m en Vebersicht: Nach dem raschen Franz Schneider, der am 8. Mai seinen 70. Ge- und wird 15 000 Besucher fassen. g Schon in seiner frühen Jugend Der 1. Fe Nürnberg hat zur 30. Apri ner gesamten Mannschaft die Spiele die gekündigt. Selbstverständlich werden sten Verträge erneuert werden, do Club zur Bezahlung nach Leistung während bis jetzt alle Spieler den erhielten. wurde er ein begeisterter Turner, Schwimmer achst und Schwerathlet. 1890 kam er von Freiburg nach Mannheim und leitete bereits mit 19 Jah- Techniker den Athletenelub Schwer- (den heutigen KSV 1884). Sehr man seine Vorzüge. Er wurde Da- zingervorstadt bald erkannte Gewinne 1) je 8,80 es Gewinne DM. Gewinner Gewinner Gewinner Fußball: Heute, 18.30 Uhr, treffen sich ahn, geeignet füt enig zu ch unter ell n. 2 Nr. 78 Donnerstag, 5. Mai 1949 EUDWICSHAEEN UND DIE PFALZ Seite 5 — 8 f 5 175 Sie waren einmal selbst Gäste Es War vor zehn Jahren— im Mai 1939 , als das Gaststätten- und Beherbergungs- gewerbe Ludwigshafen zum letzten Male sei- gen traditionellen Gastwirte-Ball veranstal- et hatte. Kein Wunder, daß nach einer der- rt langen Pause jeder, der beruflich nur gend abkömmlich war, der Einladung der Kreisstelle folgte und daß die Räume der Pralzbaubetriebe bei der Wiedererstehung des Gastwirte-Balls bis zum letzten Eckchen pevolkert waren. Wie eine große Familie waren sie an diesem Abend alle vereint, die Chefs, die„Ober“, die Köche und wer sonst pech zum Betrieb gehörte. in seinen Begrüßungsworten hatte der Vorsitzende der Kreisstelle, K. Wüst, jedem aus dem Herzen gesprochen, als er diesen Ball vor allem den Frauen des Gewerbes widmete, die ja Last und Nöte des Betriebes in vollem Umfang mittragen müssen.— Bei den Klängen des Orchesters Willl Siedento wurde getanzt, zwischendurch kaufte man Tombolalose— soweit man sie noch er- hielt—, denn binnen einer halben Stunde waren alle vergriffen. Die mehr als 300 Preise boten in ihrer Qualität einen gar zu verführerischen Anreiz. Ein ausgezeichnetes Rabarett- und Varieteprogramm brachte gern entgegengenommene Ruhepunkte, wäh- rend denen man sich dem Humor und den vielseitigen Darbietungen hingab. Und dann weiter: Tanz, Tanz und Frohsinn, bis einmal ja ein Ende sein mußte. nter vuh- sie bern rel. mit chen Auf blick Kleine Umschau Fünfte Mahnung. Die Stadtverwaltung Weist erneut darauf hin, daß jegliche Schutt- Ablagerung auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie das Ausschütten von Küchen- Abfällen auf den Trümmern von Gebäuden Streng verboten sind. Auch bei der Ge- bäude- und Flächenentrümmerung darf der Schutt nicht im Straßenraum abgelagert werden, Er ist an die in allen Stadtteilen vorhandenen Schuttabladeplätze abzufahren. Die Polizei ist angewiesen, gegen Zuwider- Handelnde mit aller Schärfe vorzugehen. Neuer Kindergarten. Die Quäker beab- sichtigen in ihren Baracken einen Kinder- garten zu eröffnen, in den nur Kinder arbeitender Eltern aufgenommen werden sollen. Die Kinder können sich den ganzen Tag im Kindergarten aufhalten. Fortschritt- liche Erziehungsmethoden und viel Liebe sollen eine heimische Atmosphäre schaffen. Eltern, die Interesse haben, ihre Kinder anzumelden, werden gebeten, in der Qua- kerbaracke an der Pettenkoferstraße vorzu- Sprechen. Neue Mülltonnnen im Stadtteil Nord. Die Sadtverwaltung macht darauf aufmerksam, daß die im gesamten Stadtteil Nord zur son a ge- 1944 und Welt der Jahre d der Von tlerte Arabe dem s Sind Mit- ubs“, id der Kraft- Wer- rache, gurger e von dt. Es Ksvoll nepàar ahnau- n Carl nach meine d 1 Die Förderung der Beziehungen zwischen Kra, he und Uiternhaus ist eine der notwen- it be- dissen Kurgaben im Nachkriegsdeutschland. -Club Jus diesem Grunde wurden im November Städte 1945, kurz nach Wiederbeginn des Schul- 800. unterrichts, zuerst in Ludwigshafen Provisorische Schulpflegschaften eingeführt, und wenige Monate später wurde vom Oberregierungspräsidium in Neustadt die Bildung provisorischer Schulpflegschaften Für die ganze Pfalz angeordnet. Die überaus zahlreichen Schulversäum- ohne sse— es fehlten in einigen Schulen bis- igkeit- Weilen amähernd fünfzig Prozent der Kin- existem der im Unterricht— Wurden durch diese r kom Maßnahme stark eingedämmt. Als die Lan- 2 desregierung die Schaffung von Eltern- egel d. beiräten zur Auflage machte, wie sie in „ Dau den höheren Schulen und in Preußen auch an d n den Volksschulen früher üblich waren, pklegung sprachen sich die Land- und Stadtschulräte lossene für die Beibehaltung der Schulpflegschaften Ilt. Am entliche ädigte gs werk Goslas, lee a da diese sich schon unter der bayeri- 00 3 Verwaltung hervorragend bewährt aten. The. Koblenz nahm mit einigem Erstaunen von der Existenz einer solch vorbild- lichen Einrichtung Kenntnis und ent- schloß sich zur Ueberprüfung. g Einstweilen bestehen die provisorischen Schulpflegschaften in der Pfalz weiter, Ihre Aufgabe besteht im wesentlichen in der Be- — vigshate gewicht dchtde deutsche her le werb 5 4 illngelrr weg einer Liebe ore quf Moorstet Aufstellung gelangten Mülltonnen Eigent der Stadt Ludwigshafen sind. In Zukunft wird im Stadtteil Nord nur noch Müll, der in diesen Tonnen bereitgestellt ist, abgeholt. Steine, Schutt, Eisenstücke und ähnliche Gegenstände sowie glühende Asche und ätzende Flüssigkeiten dürfen nicht in die Tonnen geworfen werden. Die Gefäße dür- ten auch nicht überfüllt werden, da sie sonst nicht in die mechanische Kippvor- richtung passen. Abholung des Mülls er- folgt ab Donnerstag, den 5, Mai. 5 Das schöne Heim. Die Firma„Raumkunst Engelhardt“ in der Ludwigstraße zeigt eine Ausstellung raumverschönernder Gegen- stände. Bequeme Sessel, wertvolle Teppiche und Gobelins verwandelten die Geschäfts- raume in semütliche Nischen, während Bilder, moderne Tapeten und Dekorations- stoffe in geschmackvollem Kolorit Beispiele neuzeitlicher Heimgestaltung geben. Ein Kreuznacher gewann den volks- Wagen. Mit Spannung wurden diese Woche die Gewinne— vor allem aber der Ge- Winner des Volkswagens des Rheinländisch- Pfälzischen Sport-Totos erwartet. Es gelang- ten die bisher niedrigsten Quoten zur Aus- schüttung. Jeder der 365 Gewinner im ersten Rang erhält für zehn richtige Vor- hersagen 202,9 DM, während die 7800 Ge- Winner im zweiten Rang je 9 DM erhalten. Acht richtige Ergebnisse sagten 44 120 Teil- nehmer voraus, die je 1,67 DM bekommen. Im Hintergrund aber wartete die Gilde der Tipper mit sieben richtigen Ergebnissen auf „ihren“ Volkswagen. Ein Waisenkind 20g den Wettschein und verhalf damit einem Teilnehmer aus Bad Kreuznach zu einem Auto. Hoffentlich kann er sich die Unter- haltungskosten leisten. BIS F hat Demontugebefehl erhulten Gemeinsames Kommuniqué von Werksleitung und Betriebsrat „Die Werksleitung hat am 2. Mai 1949 den offiziellen Befehl der Militär- regierung zum sofortigen Beginn der ersten Maßnahmen zur Teildemontage von Apparaturen in unserem Werk erhalten. Der im Herbst 1947 aufgestellte Demon- tageplan sah auf Grund der Inventarisie- rungslisten eine Demontage zahlreicher Be- triebsteile des Werkes vor, die einen sehr schweren Rückgang der Produktion zur Folge gehabt hätte. Seit dieser Zeit haben sich Werksleitung, Betriebsrat und amtliche Stellen ununterbrochen mit allen Kräften bemüht, eine Demontage in der BASF zu vermeiden, auf jeden Fall aber eine Milde- rung des ursprünglich vorgesehenen Demon- tageplanes zu erreichen. Diesen Bemühun- gen ist es mit zuzuschreiben, daß vor eini- gen Tagen wichtige, ursprünglich zur De- montage vorgesehene Fabrikationen end- gültig von der Demontage ausgenommen wurden. Die Demontage derjenigen Ein- heiten, die nach dem heutigen Stand der Dinge demontiert werden sollen, stellt im- mer noch einen empfindlichen Eingriff in die Substanz der BASF dar. Werksleitung und Betriebsrat bedauern auf das Tiefste, daß infolge der in Wa- shington getroffenen alliierten Beschlüsse diese Entnahmen unserem durch die Explo- sion so schwer getroffenen Werk nicht voll- ständig erspart bleiben. Werksleitung und Betriebsrat haben bei den zuständigen französischen Stellen Verwahrung gegen den Beginn der Demontage eingelegt und wer- den auch weiterhin nichts unversucht las- sen, um eine weitere Abmilderung des jetzt gegebenen Demontagebefehls zu erreichen. Der Demontagebefehl macht als ein Be- fehl der Militärregierung offiziell darauf aufmerksam, daß eine Nichtbefolgung von Anweisungen der Militärregierung nach ihren Gesetzen unter schwerste Strafe ge- stellt wird. Den gegebenen Anweisungen muß unter diesen Umständen Folge geleistet werden. Wir erwarten von jedem Angehörigen des Werkes, daß er in diesen schweren Ta- gen und Wochen Ruhe und Besonnenheit zeigt; gemeinsame Arbeit wird uns dann helfen, auch diese unvermeidlichen Ver- luste zu überwinden und unserer Beleg- schaft die Arbeitsmöglichkeiten zu erhalten. Der Betriebsrat Die Werksleitung Goldener Schlüssel von Pusudend für Ludwigshafen Ein Bürger aus Pasadena überbrachte ihn mit wertvollen Geschenken Für Ludwigshafen ist Pasadena längst zu einem Begriff geworden. Oftmals ging der Name durch die Zeitungen, stets verbunden mit der beglückenden Botschaft, daß füh- lende Herzen jenseits des Ozeans nicht nur mit Gedanken, sondern auch mit opferfreu- diger Tatkraft zu Menschen stehen, die schwer um die Wiederaufrichtung ihres zerstörten Daseins ringen. Oftmals haben wir hierfür unserer kalifornischen Paten- stadt amtlich und auch privat gedankt. Wir kannten einander nicht. Nun aber kam diese Stadt gewissermaßen selbst zu uns, Sie sandte aus ihrer Mitte einen ihrer Bürger, Mr. Harrison, als offiziellen Vertreter des Bürgermeisters von Pasadena sowie des Pasadena-Hilfskomitees. Werden die Schulpflegschuften beibehalten? Ludwigshafen führte sie als erste Stadt wieqer ein handlung der Schulversäumnisse, des Zu- standes und der Anlagen der Schule sowie der Aufrechterhaltung des Kontaktes zwi- schen Schule und Elternschaft. Sie gewährt jedoch eine intensivere und individuellere Behandlung aller Fragen als das bei den Elternbeiräten der Fall ist, die im wesent- lichen auf die Struktur der höheren Schulen zugeschnitten sind. Der ausgesprochen demokratische Charakter der Schulpfleg- schaften kommt in ihrer Zusammensetzung zum Ausdruck, die jeweils auf Zahl und Art der Schulen sowie auf die Gemeinden und Städte abgestimmt ist. In ihrer klein- sten Einheit bestehen die Schulpflegschaften aus dem Bürgermeister als Vorsitzenden, einem weiteren Gemeindevertreter, zwei Vertretern der Elternschaft, zwei Vertretern der Lehrerschaft und dem Ortsgeistlichen, bzw. bei Simultanschulen aus je einem Geistlichen der beiden Konfessionen. Bei Beratung gesundheitlicher Angelegenheiten nehmen Amtsarzt und Schularzt gleichfalls teil. Nachdem die Schulaufsichtsbehörden der Pfalz einhellig der Ansicht sind, daß die Schulpflegschaften als bewährt beibehalten werden sollten, da sie nur in ganz wenigen Punkten einer Anpassung an die Erforder- nisse der Gegenwart bedürfen, ist zu erwar- ten, daß sich die Landesregierung bald ent- scheiden und den Wünschen der Pfalz Rech- nung tragen wird. Vt ten Roman von Orest Bjern stersche ar er d 1 705 1. Fortsetzung 5 znliche Als unsere Erfindungsgabe sich erschöpfte, an Gerptahl sich Lundquist für eine halbe um i Stunde, um die lieben Mitreisenden ein mum lens zu behorchen und nachzuschauen, ob in ar ich unter all den Personen gesetzten Alters, teen denen er bis dahin an Bord begegnet wäre, ann einicht auch eine„Augenweide“ jüngeren Jahrgangs finden liese. 0 Ich san das Zwinkern, mit dem er seine s Gen Morte begleitete, nicht ohne Betrübnis, denn winnen war vorauszusehen, daß ein günstiger e eser seines Unternehmens eine rasche winnen Lerödung unseres kreundschaftlich-angeneh- ö 15 1 men Verhältnisses zur Folge haben würde. 1 Ich schätzte Lundquist auf sechzig Jahre; late i bestätigte mir später einmal, daß ich innel kichtig getroffen hatte, aber er trug dieses Aattliche Päckchen ohne Beschwerde auf deinen breiten, geraden Schultern. Er spielte 15 3 etwa den Jüngling, eine Rolle, die dem 1 achauer äußerst peinlich ist, er war ein a aum mit den Eigenschaften eines guten tut! Els: Die Jahre klärten ihn, um ihn vol- 5 10 er und keuriger zu machen. Der dichte 1 3 Scheitel über der gebräunten Stirn 65 minded lum kabelhaft zu Gesicht. Keinem 5 enschen wäre es eingefallen, eine junge Apll schöne Frau an Lundduists Arm etwa für leren eine Tochter zu halten. 5 n d sundquist kehrte schon nach wenigen Mi- guten von seinem Ausflug zurück:„Kom- üben nen sle, Eydtti“ rief er mir von der Tür Höch er zu. Falls sie mit einem Schießeisen Feruschen Verstehen, können Sie sich im ontaubenschieben die Meisterschaft von * Funchal“ mit Orden und Diplom holen, eine ganz große Sache, offen für sämtliche Altersklassen und Geschlechter.“ Das Klicken eines mechanischen Ton- tauben werfers und der dünne Knall eines Schusses unterbrachen ihn. „Ah, es geht schon los! Also: vorwärts!“ Aer ich winkte ab. Mit meinen Schieß- künsten war nicht viel Staat zu machen. Auf den Scheibenstand getraute ich mir ein paar Ringe zu, aber bei bewegten Zielen hatte ich zeitlebens nur Löcher in die Luft geschossen. 5 Ich verließ jedoch gemeinsam mit Lund- quist die Bar, um im Schreibsalon ein paar Briefe zu erledigen, die ich auf Madeira der Flugpost anvertrauen wollte, und bat ihn, mich von dort abzuholen, falls er inzwischen wider Erwarten keine fesselnde„Augen- Weide“ fände. Das Preisschießen fand leider in der Nähe des Schreibsalons auf dem offenen Backbordgang vor den Fenstern des Speise- saals statt. Das in raschen, regelmäßigen Abständen erfolgende Klicken der Wurf- maschine mit dem kurz darauf über das Wasser peitschenden Schuß brachten mir die Gedanken so durcheinander, daß ich kaum zur Hälfte zur Erledigung meiner Aufgabe kam und herzlich froh war, als ich nach einer knappen Stunde Lundquists wei- Ben Scheitel über dem Sichtschutz des Dop- pelschreibtisches auftauchen sah. „Na, fragte ich,„wie ist's gegangen?“ „Eine gräßliche Blamage!“ brummte er und horchte hinaus und zählte dabei an den Es war eine bedeutungsvolle Stunde, als Oberbürgermeister Bauer dem Gast den Willkommengruß der Ludwigshafener Be- völkerung entbot; brachte Mr. Harrison doch die vom Pasadena-Hilfskomitee gespendete Wertvolle Spezialeinrichtung für die medi- zinische Klinik unseres Krankenhauses mit. Es sind Apparate, die es in Deutschland 2. Z. nicht gibt und die— wie die Leiter des Krankenhauses Pro f. Dr. Hochrein und Prof. Dr. Jäger in ihren Dankesworten hervorhoben— zur Beurteilung der in Lud- wigshafen besonders häufig vorkommenden Krankheiten unschätzbare Dienste leisten würden. Gleichzeitig überreichte Mr. Harrison dem Oberbürgermeister ein herzlich gehal- tenes Schreiben des Vorsitzenden des Stadt- rates von Pasadena, in dem dieser u. a. aus- führte:„Durch die Autorität des Stadtrates der Stadt Pasadena ist Herr Harrison als gesetzlicher Vertreter beauftragt, Ihrer lie- ben Stadt eine gewisse Krankenhausein- richtung zu übergeben, welche hoffentlich der lieben Bevölkerung von Ludwigshafen von Nutzen sein wird. Dies ist durch die Großzügigkeit der Organisation, die in die- ser Stadt als Pasadena-Hilfskomitee be- kannt ist, ermöglicht worden. Möge Ihnen, Herr Ober bürgermeister, durch Herrn Har- rison der Schlüssel zu der Stadt Pasa- dena überreicht werden, als Symbol unserer Freundschaft und Achtung, welche die Leute von Pasadena denen von Ludwigshafen ent. gegenbringen.“ Es war eine schöne symbolische Hand- lung, die Ueberreichung des kleinen golde- nen Schlüssels. Er ist ein handwerkliches Kunstwerk, oben mit einer Krone— dem Stadtwappen Pasadenas— geschmückt. Die- ser Freundschaftsbesuch bietet uns die langersehnte Möglichkeit eines persönlichen Dankes an unsere kalifornische Patenstadt, er gibt aber darüber hinaus— und das ist wohl ein ebenso wertvoller Faktor— dem ausländischen Gast Gelegenheit, vieler per- sönliche Eindrücke von Ludwigshafen und seiner Bevölkerung mit in die Heimat zu nehmen. Und um diese bleibend zu erhalten überreichte Oberbürgermeister Bauer Mr. Harrison ein Photoalbum, das in vielen Bil- dern den Werdegang Ludwigshafens von der Gründung bis heute wiederspiegelt. In sei- nen Dankesworten betonte Mr. Harrison, daß dieses Photoalbum in der Universität der „Aus ist's mit Orden und Ehrenzeichen! Nicht mal den Pfropfen zu riechen bekommen! Da— hören Sie sich das nur mal an! Schuß auf Schuß und bumm und peng, und jeder sitzt. zum Donnerwet- ter! Jetzt müssen es zZweiundvierzig oder dreiundvierzig Treffer sein. Eine uner- hörte Serie „Wer?“ fragte ich mäßig interessiert. „Ein Weib! Spanierin oder so was— na, Was sagen Sie bloß dazu?“— Ich lachte über sein enttäuschtes Gesicht. Draußen schleuderte der Auswerfer die Tonscheiben unentwegt weiter in die Höhe, und ebenso unentwegt folgten die Schüsse, ohne dag eine merkliche Pause das Antreten eines anderen Preisschützen angekündigt hätte. „Vierundvierzig“, zählte Lundquist Kopf- schüttelnd,„fünfundvier zig. r wandte sich wieder mir zu, und sein Gesicht nahm einen versöhnlicheren Ausdruck an:„Ubri- gens, eine bildhübsche Frau, prachtvoll. Prima primissima, flor fina! Ewig schade, daß ich nicht mehr spanisch kann, als was auf Zigarrenkisten oben steht. Und er deutete nach einem kurzen Blick in die Runde an seinem Körper mit einer zarten Bewegung der Rechten Formen an, die ich geistesgegenwätig auf den Maßstab zwei zu eins brachte, da Lundquist ein Mann von etwa hundert Kilo Gewicht war. Wir verließen den Schreibsalon und tra- ten durch eine Seitentür auf den breiten Gang hinaus. Um die Meisterschützin hatte sich ein dichter Kreis geschlossen, der die Sicherheit, mit der sie eine Taube nach der anderen herunterholte, zählend und mit bewundernden Zurufen verfolgte. Auch die Tennisspieler hatten ihre Plätze auf dem Sportdeck verlassen und standen mit ihren Schlägern im Halbkreis der Zuschauer. Während wir uns dem Schießstand Fingern weiter. näherten, flog eine neue Scheibe kreiselnd Stadt Pasadena ausgestellt werden würde, um so auch weite Kreise der dortigen Be- völkerung noch enger und herzlicher mit Ludwigshafen zu verbinden. Aber auch die Stadt Pasadena hatte den gleichen glücklichen Gedanken. Mr. Harri- son überbrachte eine Sammlung prachtvol- ler Photovergrößerungen mit. Bilder eines Grohßstadt-Paradieses, wie es nur in der reiz- vollen, von Palmen beschatteten kaliforni- schen Landschaft entstehen kann. Oberbür- germeister Bauer gab bekannt, daß diese Bildersammlung demnächst in der„Brücke“ ausgestellt wird. Als Präsident des Pasadena-Komitees in Ludwigshafen dankte auch Stadtrat Fr. W. Wagner dem Gast für die reichen Spenden und betonte, daß der Geist, der aus den Handlungen der Bevölkerung von Pasadena spreche, noch bedeutungsvoller als die ma- terielle Hilfe sei, und daß dieser Geist dazu beitragen möge, die Verbundenheit der Bürger beider Städte noch enger und herz- licher zu gestalten. Abschließend trug sich Mr. Harrison in das Gästebuch der Stadt Ludwigshafen ein. Bff. Koblenz meldet: Hochschulen-Partikularismus Das Ministerium für Unterricht und Kul- tus in Rheinland-Pfalz hat eine neue Pru- fungsordnung erlassen, nach der in Zukunft die Zulassung von Studienreferendaren davon abhängig ist, daß der Studierende mindestens in den letzten drei Semestern in Mainz studiert hat. Im Gegensatz zur Prüfungsordnung anderer Lander verlangt das Ministerium Rheinland- Pfalz zwei Hauptfächer und ein Nebenfach. Da die Einstellung in den Staatsdienst zur Zeit nur im Heimatland möglich ist, ergeben sich dadurch für die Studienreferendare nur be- grenzte Möglichkeiten im beruflichen Fort- kommen. Billigere Wurst. Wie die Landespresse- stelle mitteilt, wird auch in Rheinland-Pfalz in Kürze eine neue Wurstsorte herausge- bracht, die zum Teil aus Schweinefleisch und Schmalz, zum Teil aus pflanzlichen Nährstoffen hergestellt wird. Echte Ueber- seegewürze werden außerdem Verwendung finden. Die Wurst soll um 40 Prozent billi- ger sein und gegen die halbe Markenmenge abgegeben werden. „Unicef“- Kinderhilfe. Nach einem ‚mat- ching!- Abkommen mit der französischen Zone liefert die„Unicef“(United Nations international childrens emergency fund) kostenlos Rohwaren im Wert von etwa 90 000 Dollar. Die Länder der französischen Zone übernehmen die Verpflichtung zur Verarbeitung und kostenfreien Abgabe an bedürftige Kinder. Rund um die Haardt Neustadt a. d. Hdt. Auch in diesem Jahre wird der Schüler- wettbewerb in der französischen Zone vor- aussichtlich in der letzten Maiwoche durch- geführt werden. An diesem Wettbewerb körmen Schüler und Schülerinnen der Unter- und Oberprima und der beiden obe- ren Jahrgänge der Pädagogien teinehmen. Oberprimaner müssen nach dem 1. 1. 1929, Unterprimaner nach dem 1. 1. 1930 geboren sein, wenn sie sich daran beteiligen wollen, Die Sieger daraus finden weitgehendste Förderung. Bad Dürkheim. Der erste Kurhausball nach dem Kriege wird am Samstag, 21. Mai in den oberen Sälen des Kurhauses abgehalten. Unter anderen wird das Tanzmeisterpaar Hans und Mella Hamm, Ludwigshafen, mitwir⸗ ken.— Das Veranstaltungsprogramm für die Kursaison ist erlesen gestaltet worden. Der beliebte Tanz unter der Kolonnade und Sroße Bälle im Kurhaus werden besonders den Wünschen der Jugend Rechnung tra- gen. Der Südwestfunk, Studio Kaiserslau- tern, wird wöchentlich einmal eine Rund- funkübertragung der Kurkonzerte in sein Programm aufnehmen. Das Kurorchester bestent aus zehn Solisten unter der Stab- führung des Kapellmeisters Rudolf Bühler. Heidelberg. Kurkarten und Abonnements werden ab 5. Mai ausgegeben. Praktische Seelenkunde in der Volkshochschule Schillers Gedankenwelt war das Leitmotiv „Es fehlt heute daran, daß der Mensch sich auf den Wert des Lebens besinnt.“ Diese Ueberlegung veranlaßte den Leiter der Volkshochschule, Bürgermeister Dr. Reichert, eine Vortragsreihe über Charakterologie und Seelenkunde in die Arbeit des Sommer- semesters aufzunehmen. Dieser Kurs über „Praktische Seelenkunde“ kann als ein Novum angesehen werden, der seinem Arbeitsziel nach sehr gut in das Aufgaben- gebiet der Volkshochschule paßt. Gewerbe- Oberlehrer Karl Rittersbacher — als Referent der Abende— wird über das menschliche Denken, Wollen, Fühlen, über Charakterfragen und genetische Psycho- logie sprechen. Wie sein Einführungsvortrag „Welche Idee vom Menschen hat man im heutigen Leben“ am Dienstag bewies, wird er seine Themen auf leicht verständliche Art behandeln. Der Vortragende bezeichnete die Sehn- sucht, aus den seelenlosen Verirrungen her- auszufinden und zum„idealischen Men- in die blaue Buft und zerspritzte, auf dem toten Punkt der Parabel todsicher getrof- ken, in einen gelben Scherbenregen. „Nummer siebenundvierzig!“ zählte ein kleiner, kahlköpfiger Herr vor uns mit einer Art fröstelnder Hochachtung. Noch verdeckten die Köpfe und hochge- reckten Schultern der Bewunderer mir den Anblick unserer Artemis. Ich sah nur den brünierten Lauf der Waffe sich über die Köpfe heben und sah den rötlichen Strahl des Mündungsfeuers beim nächsten Schug aufzucken. Lundquist bahnte mir mit der sanften, aber unaufhaltsamen Kraft eines Eisbrechers einen Weg an der Reling ent- lang und schob mich vor, so daß ich in den inneren, leeren Halbkreis zu stehen kam. „Achtundvierzig!“ kündete jemand neben mir laut an. Die Schützin stand kaum drei Schritte von mir entfernt. Das weiße, schwarz eingefaßte Sportkostüm aus wei- cher Wolle umhüllte einen vollendet ge- Wachsenen Frauenkörper von zarter, straf- fer Schönheit. Sie hatte den Kopf zur Seite gedreht, um dem Schiffsjungen, der den Auswerfer bediente, mit einem kurzen Zuruf das Signal zum Abwurf und für ihre Bereitschaft zu geben. Der Junge griff nach dem Abzugshebel. Der breite Kol- ben der Büchse flog blitzschnell zur Wange, mit einer kraftvollen Sicherheit. als wären Waffe und Mensch vom gleichen Blutstrom durchpulst g Und in diesem Augenblick sah ich das Antlitz der Schützin im Profil; für den Bruchteil einer Sekunde, zwischen dem scharfen Ausschlag des Katapults und dem Emporschnellen der rötlichgelben Ton- scheibe, sah ich die Linie ihres Gesichts vor den braunen Eschenschaft und den silbrig verschleierten Horizont gespannt und keuchte, ohne mir noch in dieser winzigen Zeitspanne zwischen Sehen und Erkennen a Widerspruch. schen“ zu gelangen— jene Sehnsucht also, von der Schiller spricht— als Leitidee seiner Vortragsabende. Er wolle an seine Zuhörer nicht hinpredigen, sondern sie überzeugen, daß zwischen dem„Form- betrieb“(Intellekt), der sich nach oben ver- flüchtige und dem„Stoffbetrieb“(Vitalität), der die Menschen ans Leben feßle, ein har- monisches Mittel gefunden werden müsse. nämlich das„gestaltete Leben“. Dann erst könne der Mensch seiner Besummung ge- mäß, als individuelles, persönliches Wesen leben. Analytische Betrachtungen über Seelenleben und Charakterveranlagungen leiteten zu dem zweiten Teil des Vortrags über, in welchem der Pädagoge die Auswir- kungen der charakterlichen Konstitution auf die praktische Erziehungsarbeit behan- delte und dabei seine reiche Erfahrung, die er sich in jahrzehntelanger Praxis aneig- nete, unter Beweis stellte. Die zur Diskussion gestellten Ausfüh- rungen des Vortragenden fanden keinen rü. des Grundes für meinen jähen Ausruf und die Lähmung, die meinen Herzschlag stok- ken ließ, bewußt zu sein, ihren Namen. Die tönerne Scheibe wirbelte durch die Luft. Der Schuß krachte aus dem Lauf, aber der Finger der Schützin hatte am Abzug gezögert. Mein Ruf hatte ihre Augen von Ziel abgelenkt und im Augen- blick des Abdrückens zu mir herumgerissen. Der achtundvierzigste Schuß traf ins Leere. Die Tonscheibe fiel ab und klatschte un- zerbrochen ins Meer. Unsere Blicke begegneten sich, während die Gesichter der Umstehenden auf meiner Netzhaut zu einem undeutlichen weißen Brei verschwammen, aus dem Ausrufe des Mißfallens über mein unzeitiges und über- klüssiges Störungsmanöver laut wurden und Bravos für die meisterhafte Trefferserie. In der flüchtigen Sekunde aber, in der sich unsere Blicke aus jäh erblaßten Ge- sichtern aufgerissen kreuzten, rollten drei Jahre in rasender Eile zurück, und eine Flut von Bildern stürzte auf mich ein, ein trommelnder Wirbel, als würde ein riesiger Korb mit gestochen scharfen Aufnahmen aus der Tiefe meiner Erinnerung über mich ausgeschüttet. Der leuchtende Herbsthimmel über Moor- stetten, blau mit strahlend weißen weichen Wolkenpfühlen darin— die helle klare, im Wasserspiegel des Wallersees verzitternde Front des Schlos- 8e rauchgraue Alpenketten über lohendem Wald— Beatrices helles Gelächter grünbezogene Bridgetische im Jagdzim- mer und das leise Schnalzen der Karten unter dem verströmenden Lichtkegel der Lampe— bunte Lampions, rot und weiß, über der Terrasse— 3 ö 5 K 5 5 0 3 Donnerstag, 5. Mal 1949/ N. Hans Herbel mit Kindern,(schwarz- Weiß, marine- weiß, Mutter und Verwandten Die Beerdigung findet am Don- nerstag, dem 5. Mai 1949, 14.30 Uhr, in Sandhofen statt braun weiß) Meine liebe Frau, unsere gute f Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Oma, Frau Margareine Britsch geb. Schüler ist am 3, Mai 1949 nach länge- rem Leiden plötzlich und un- erwartet im Alter von 61 Jah- ren von uns gegangen. Mannheim, U 5, 18 In tiefer Trauer: Arthur Britsch Charlotte Nöhrn, geb. Britsch Friedrich Müller u. Frau Irma, geb. Britsch Sowie alle Angehörigen Hornung u. Dr. Fischer K. 8.(l 4a) Dltzingen b. Stutig Beerdigung: Freitag, den 6. 5., 13 Uhr, Hauptfriedhof. Plan- und Zeichnungen- Schränke für Architekten und Baubüros am Lager — CARL Necla, Mannheim, Augusta-Anl. 5 Tiefbewegt geben wir davon Kenntnis, daß unser lieber Va- ter, Schwiegervater, Onkel und Großvater, Herr Karl Theodor Bruckbräu rasch und unerwartet im Alter von 67 Jahren für immer von uns gegangen ist. Möbelkäuferl Ihr Besuch lohnt sich! Mannheim, den 2. Mai 1949. Käfertaler Straße 187. Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Freitag, 6. 5., 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Maimarkt) Angebot üobelspäne fuhrenweise abzugeben. Heinr. Mohr, Verbindungskanal Ik. Ufer 15-17, Tel. 434 46. Schlafzimmer — echt Eiche, stürig 595.— Eiche mit Nußbaum ztürig, 180 em. 845, Eiche, 2 m, 4türig.. 395, Eiche mit Nußbaum 2 m, üirigs 965.— Mahagoni, 2 m, a4tür. 1250.— Dipl.- Schreibtische, Eiche, ca. 7x14 em 175. 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Gemäß 8 11 der Versleichsordnung wird bis zur Entscheidung Über die Eröffnung des Vergleichsverfahrens der Dr. jur. Hans Micha- lowsky, Wirtschaftsprüfer in Mannheim, Am oberen Luisenpark 24, zum vorläufigen Verwalter bestellt. Mannheim, den 30. April 1949. Amtsgeiicht BG 5. Ueber das vermögen der Inhaberin des Haushaltwarengeschäftes in Mannheim, F 1, 1. Irene Weber, wohnhaft in Mannheim, Waldhofstr. 136, wurde heute, nachmittags 14 Uhr, das Vergleichsverfahren zur Ab- Wendung des Konkurses eröffnet. Vertrauensperson ist der Kaufmann Hans Heimig in Mannheim-Feudenheim, Schützeristraße 8. Vergleichs- termin ist am Mittwoch, dem 25. Mai 1949, 15 Uhr, vor dem Amtsgericht in Mannheim. E 4. 13, III. Stock. Zimmer Nx. 45 Der Antrag auf Er- öfknung des Verfahrens nebst Anlagen— sowie das Ergebnis der wei- teren Ermittlungen— sind auf der Geschäftsstelle zur Einsicht der Be- teiligten niedergelegt. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre For- derungen alsbald anzumelden. Folgende Verfügungsbeschränkungen werden der Schuldnerin auferlegt: Der Schuldnerin wird jede Ver- aAugerung, Verpfändung und Entfernung von Bestandteilen der Masse untersagt. Mannheim, den 29. pril 1949. Amtsgericht BG 5. Beschlüsse: Der am 24. 9, 1899 in Kuppenheim geb. und zul. in Mhm., Richard-Wagner- Str. 65, wohnh. gew. Kaufm. Siegfried Kahn wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 31. 12. 1934, 24 Uhr. Amtsgericht FG 2. Der am 10. 5. 1912 in Steinsfurt geb. und zul, in Mhm., Neuer Rangier- ahnhof 7, wohnhaft gew. Metzger und Rangieraufseher Peter August Kirsch wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 25. 4. 1945, 24 Uhr. Amtsgericht FG 2. A hoher Blutdruck lenvwerkalkung mit ihren gudlenden Begleiterſcheinungen wie fferzunruhe, Schwindelgefühl, flervoſſtät, Reizbarßeit, önrenfauſen, Zirkulationsſtörüngen, all iner körper- 9 licher und geiſtiger Leiſtungsrückgang werden ſeit vielen Jahren erfolgreich mit Antisklerosin- Tabletten bekämpft. 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