Lizenz- Nummer 949/. woötkentlücht unter Jus 10 antwortülcne Herausgeber: un ackermann, E. Fritz v. Schilling hunden, ruck, verlas: Pannheim Am Marktplatz eon: 44 151, 44 152, 44 153 onten: südwestbank Mannheim geine Bankgesellschaft Mannheim checkkonten: une Nr. 300 16 Berlin Nr. 961 95 shafen a. Rh. Nr. 267 43 eint: Täglich außer sonntags unverlangte Manuskripte über- 1 der verlag keinerlei Gewähr 105 5 e Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen, Karl-Theodor-Straße 16 Telefon 238 Sneim, Hauptstraße 63, Telefon 2241 8 Telefon 4980 „ Rh., Rheinstraße 37 Telefon 2768 H 2.80 frei Haus „M 2.80 zuzüglich Kreuzbandbezug Bei Abholung im Agenturen DM 2.30 eigenpreisliste Nr. 7 nen infolge höherer kein Anspruch auf tung des Bezugspreises Iurgang/ Nr. 227/ Einzelpreis 0, 15 DR Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim r Aussteſ ssen wing em Flu; zwischen oppem ne unf! f ird dies 80 papßz ort wie 3 4 5 rau trint 4 5 5 in das— n nicht, 8 Mann ide 9 Bischof Muench 15 Pius XII. ernannte, wie bereits gemel- den bisherigen apostolischen Visitator in kertigen. ckland, Bischof Muench, zum Verweser hrifttum le Nuntiatiur bei der Bundesregierung. ein rech zindende deutsche Garantien daß der. scheidet erwünscht 5 28 iu leahinston.(dpa) Eine Revision des nd. Dab dingtoner Dreimächte- Abkommens über 1 einige f bemontagefrage stehe zur Zeit nicht zur nen im üihsson, verlautete aus zuständigen Was- altung ener Kreisen. Man betont vielmehr, gewisse amerikanische Sachverständige n,(Kein senen würden, wenn Großbritannien cc. Pan krankreich sich in Erwartung einer Re- a5 405 1 des Demontageabkommens mit einer pter Sol imeren Abwicklung des Demontage- n Essay Namms einverstanden erklären würden. e London herrscht der Eindruck 1 u eb die britische Regierung die An- man einge umkassender deutscher Gegenvor- ing durch in der Demontagefrage von der Be- m. der Hefckatt der Bundesregierung zur vollen t, maßt aſtbeit an der Ruhrbehörde abhängig 2¹ lee Will, und daß man sich nicht mit 54 ande cen Ersatzvorschlägen für die zur De- als durch e vorgesehenen Fabriken zufrieden- tellung Ait anderen Worten: Man wünscht Scbauplin ade deutsche Garantien, die die Sicher- ungen de sprüche, insbesondere die franzö- 2 11 a bekriedigen. f 5 de übrigen beabsichtige Großbritannien, n Inhalt An Sprecher des britischen Außenmini- iu bekanntgab, auf den in der kom- 565 Her- een Woche in Paris stattfindenden Kon- Dem bet des Ministerausschusses des Eüro- 1 billigeren ks eine Aufnahme der deutschen Bun- in der 9 dubli als assoziiertes Mitglied in die 1 a ade Versammlung zu unterstützen. Itungs-Lie e kruman will noch warten ank Pungton(dpa). Präsident Truman er- ed Keller aut einer Pressekonferenz, weder Bild: dps der die i den Stahlarbeiter- noch durch den „humor ibelterstreik sei bisher ein nationaler 2 1905 gel gegeben, der ein sofortiges Ein- rechtfertigen würde. Truman fügte ger werde nicht zögern, von den im Hertley-Gesetz vorgesehenen Not- Maßnahmen Gebrauch zu machen, „ Conrad pierter es noch nan„Jus, 1 8 man datt f ch ein nationaler Notstand ergeben zackvollen 8 8 5 g schrank 5, 5 5 elletristik a. ee 7 — d auf gefl ze der 9 lalagen. Der dänische Ministerpräsi eat 5 präsident 5 hat die Forderung. der, deutschen e 0 n Nordschleswig abgelehnt, ihr 1 arentien und Rechte zu gewähren, en Kieler Landtag kürzlich für die nter der! 3 Volksgruppe in Südschleswig beschlos- Mögliche 9 das ba 8 Bei der Bewilligung von Mar- tunden dien Krediten wird Westdeutschland in bei dem? ein Cenzes behandelt werden, ohne um 2 feat, welche Unterschiede zwischen der de ein 05„britischen oder französischen e 10 gemacht werden. cen? wen, N. 5 varen, bat 1 70 österreichische Gewerkschafts- agen mit s tesschlossen, aus dem kommunistisch lerischen J 5 deelteswertcachattsbund auszu- uchnalle 55 r neugebildeten nichtkommu- ternationale 56e! ö 2 harlotte ſPbeizutreten. n Gewerkschaftsbewe icius: se ukjavi chuld und t dem n della Die konservative Partei konnte le Baue als stärkste Partei Islands hal- Sog crde! gewann Arei Sitze, wäh⸗ Pen Aus demokraten zwei und die Kom- 5 lentlichten Sits verloren, geht aus den Lic, Endergebnissen der allgemei- Ar peischen Wanlen voni vergangenen 8 hervor. ch 1 e n 3 Bund der Richter und Staats- el Plerdunger Bundesrepublik Deutschland“ er Wurde in München gegründet. b ab ihren Sitz in München und nern e Fanisation aller im Bundes- steis 5 aden Richtervereine. einen eleke 6 Gegen den früheren Leiter der 8 Straßen des Vereinigten Wirt- „Dr. Gerhard Schulz-Wittuhn 90 5 n der 8 1 jen Staatsanwaltschaft Bielefeld en 19 8 1 1 155 nich ergehen. Sie lautet auf Untreue, Wirt- werden. be einer f. Iurtcunden Unterdrückung und nt ein Jaa alschen eidlichen Versicherung. in der urch dnestaeutschland wird in nächster nen( fen Osten ei direkte Funklinien mit dem auf del n verbunden sein. ist bisbel dpa Samstag, 29. Oktober 1949 Bundeskabinett arbeitet Plan für Demontagebeendigung aus Vorlage der Denkschrift bei der Ober kommission in den nächsten Tagen Bonn. Im Mittelpunkt der Sitzung des „Bundeskabinetts, am Freitag, standen das Demontageproblem und die Bun- dessitzfrage. Dr. Adenauer berichtete über die bei seinem letzten Besuch bei den Oberkommissaren zutage getretenen Mei- nungsverschiedenheiten. Von deutscher Seite seien bisher nur einzelne Vorschläge in der Demontageangelegenheit eingereicht worden, die, wie verlautet, im wesentlichen die Thyssenhütte, die Borsigwerke und die Gelsenberg-Benzin-AG beträfen, während die Oberkommission auf der Vorlage eines Gesamtvorschlages be- stehe. Die Londoner„Times“ habe in ihrer Freitagmorgenausgabe berichtet, daß der Bundeskanzler über die Reaktion der Ober- kommissare etwas aus der Fassung gera- ten sei. Wie man aus Kreisen der CDU/ CSU- Fraktion des Bundestages erfährt, hat der Kanzler die Lage als ernst bezeichnet. Wenn der Bundesrepublik nicht bald eine Chance und größere Vollmachten geboten würden, seien ernste Konsequenzen zu befürchten. Ein Sprecher der Regierung teilte in Bonn mit, daß unter der Federführung des Bun- deswirtschafts ministeriums ein Gesamtplan zur Demontagefrage in Bearbeitung ist, der in den nächsten Tagen der Oberkommission vorgelegt werden wird. Da eine franzö- sische Regierung nicht bestanden habe, Wäre die Vorlage des Gesamtplanes zu einem früheren Zeitpunkt zwecklos gewe- sen. Die Bundesitz-Frage Wie der Sprecher der Regierung weiter- hin bekanmtgab, wurden zwei Mitglieder des Bundeshauptstadt- Ausschusses, Neu- burger(CDU) und Kriedemann (SPD) vom Kabinett gehört. Der Haupt- stadt- Ausschuß habe sich wegen einer Klä- rung über das Ausmaß der Verlegung der in Bonn befindlichen Teile der Oberkom- mission nach Frankfurt im Falle der Wahl Frankfurts zur Bundeshauptstadt an die Von unserer Bonner Redaktion Oberkommission gewandt. Da die Ober- kommissare aber„wegen internationaler Gespräche nicht greifbar“ gewesen seien, hätten die Beratungen mit dem Kabinett stattgefunden. Vom Petersberg(Sitz der Oberkommis- sare) war bekanntgegeben worden, daß im Falle der Wahl Frankfurts 2800 Mitglieder der alliierten Stäbe, wozu noch deren Fami- Uenangehörige kämen, untergebracht wer⸗ den müßten. Das Kabinett drückte seine Besorgnis über die Schwierigkeiten aus, die bei einer Umsiedlung entstehen wür- den, da die Vorbereitungen für die Auf- nahme des Bundestages und seiner Dienst- stellen in Frankfurt noch nicht abgeschlos- sen seien, und sich unter Umständen wegen des Einbruchs des Winters bis zum Früh- jahr hinziehen könnten. Der Sprecher der Regierung betonte, daß insgesamt 70 Mil- lionen DM für die Schaffung einer besat- zungfreien Zone und die Unterbringung der Oberkommissare im Bonner Gebiet ver- ausgabt worden seien, von denen bei einer Umsiedlung nach Frankfurt 30 Millionen DM verloren seien. Beschlüsse der Oberkommissare Wie von maßgeblicher Seite erklärt wurde, ist es die Politik der Bundesregie- rung, zur Befriedigung der deutschen Be- 5 lange schrittweise vorzugehen. So sei die Klärung des Demontageproblems ein Nah- ziel, während Meldungen über einen Auf- nahmeantrag in den Europarat und Aende- rung des Besatzungsstatutes, sowie Be- endigung des Kriegszustandes unbedingt als verfrüht bezeichnet werden müßten. Als einen ersten Erfolg darf man es buchen. daß am Donnerstag auf dem Petersberg Erleichterungen auf dem Gebiet des Außenhandels beschlossen wurden, um der Bundesregierung eine größere Autorität in Handelsvertragsverhandlungen zu geben. Amerikanische und deutsche Sachver- ständigen werden in der nächsten Zeit zusammentreffen, um ein zweiseitiges Ab- kommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten unter den Bedingungen des amerikanischen Gesetzes zur Auslandshilfe und im Rahmen des europäischen Wiederaufbauprogrammes abzuschließen. Die Innenminister der elf westdeutschen Länder beschlossen am Freitag auf ihrer Konferenz in Bonn im Gegensatz zu den Kultusministern, keine ständige Konferenz der Innenminister zu schaffen, da die Ver- tretung der Länderinteressen auf dem in- nenpolitischen Gebiet zum Aufgabenbereich des Bundesrates gehöre. Französische Negierungskrise beendet Georges Bidault als Ministerpräsident bestätigt Faris.(dpa) Mit 367 gegen 183 Stimmen erhielt Georges Bidault(MRP) am Don- nerstagabend das Vertrauen der französi- schen Nationalversammlung und damit die Bestätigung als neuer Minister präsident. Bidault war der dritte mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragte Politi- ker, der innerhalb von drei Wochen seit der Rücktritt der Regierung Queuille von der Nationalversammlung bestätigt wurde. Der neue Ministerpräsident teilte in den frühen Morgenstunden des Freitag mit, daß ihm die Bildung einer Regierung geglückt sei. Die französische Regierungskrise, die länger als zwei Wochen dauerte, ist damit beendet. Tuei Millionen DI für arbeitslose jugendliche? Aufhebung der Höchststellenbeschränkung für Lehrlinge vorgeschlagen Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der vom sozialpolitischen und kulturpolitischen Ausschuß des Land- tags gebildete Unterausschuß erörterte in seiner Sitzung am Freitag erneut die Frage der Berufsschulpflicht für schulent- lassene Jugendliche, die bisher noch in keinem Lehr- und Arbeitsverhältnis unter- gebracht werden konnten. Nach eingehen- der Debatte einigte sich der Ausschuß auf einen Antrag, in dem der Landtag die Staatsregierung ersuchen soll, sofort mit den zuständigen Ministerien gemeinsame Maßnahmen zur Beschäftigung, Betreuung und beruflichen Förderung der etwa 15 000 noch unbeschäftigten schulentlassenen Ju- gendlichen zu treffen und geeignete Ein- richtungen hierfür zu schaffen. Zur Durchführung dieèser Magnahmen und zur Schaffung geeigneter Einrichtungen sollen zwei Millionen DM. zur Verfügung gestellt werden. Der Unterausschuß schloß sich in der Frage geeigneter Maßnahmen den Vorschlägen an, die am Vortage vom Ausschuß für Jugendfragen empfohlen worden waren. Es handelt sich hierbei in erster Linie um die hauswirtschaftliche Ausbildung für weibliche Jugendliche in einem freiwilligen Haushaltsjahr und werteschaffende Arbeit für gemeinnützige Zwecke(Bau von Jugendheimen, Wegebau- ten, Meliorationen, Aufforstung und Wald- arbeiten u. ä.) i Von verschiedenen Seiten vorgeschlagen, die 8 beschränkung für Lehrlinge in den Betrieben aufzugeben und die Lehr- zeit, vor allem in handwerklichen Berufen, die unter Nachwuchsschwierigkeiten zu leiden haben, zu kürzen. Außerdem wurde die etwaige Gewährung von Unterhalts- beihilfen an solche Lehrherren erörtert, die zusätzlich Lehrlinge beschäftigen wollen. Uebereinstimmend betonten die Mitglieder des Ausschusses, daß schnelle Maßnahmen erforderlich seien, um die zahlreichen unbe- schäftigten Jugendlichen in den Notstands- gebieten Karlsruhe, Heidelberg, Mos- bach, Tauberbischofsheim, Schwäbisch wurde auch Gmünd und Schwäbisch Hall von der Straße wegzubringen. In Stuttgart, Mann- heim und Pforzheim dagegen lägen die Verhältnisse bedeutend günstiger, Jeder Elfte von der Kriegsopfer- versorgung erfaßt Bonn.(dpa) Jeder elfte Einwohner der Bundesrepublik wird von der Kriegsopfer- Versorgung erfaßt. Die Zahl der zu be- treuenden Kriegsopfer, so: wurde in einer Höchststellen- gemeinsamen Tagung des Bundestagsaus- schusses für Kriegsopfer und Kriegs- gefangenenfragen und des Ausschusses für Sozialpolitik vom Bundesarbeitsministerium in Bonn mitgeteilt, sei heute doppelt so hoch wie nach dem ersten Weltkrieg. Da- bei seien die noch nicht heimgekehrten Kriegsgefangenen nicht berücksichtigt. Ins- gesamt müsse man mit einer Zahl von vier Millionen Kriegsbeschädigten und Hinter- bliebenen rechnen. Die Regierung Bidault ist wie folgt zu- sammengesetzt: Ministerpräsident Georges Bidault(MRP.); stellvertretender Mini- sterpräsident: Henri Queuille Gadikal- Sozialist); stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister: Jules Moehn(Sozialist); Staatsminister kür das Informationswesen: Pierre Henri PTeitgen(MRP); Außen- minister: Robert Sehuman(MRP); Wirtschafts- und Finanzminister: Maurice Betsche(Unabhängig); Verteidigungs- mini: ter: Rene Pleven(UDSR.); Er- ziehungsminister: Yvon Delbos(Radikal- Sozialist); Minister für öffentliche Arbeiten: Christian Pineau(Sozialist); Landwirt- schaftsminister: Pierre Pflimlin(MRP); Minister für das„überseeische Frankreich“: Jean Letourneau(MRP.); Arbeitsmini- ster: Pierre Segelle(Sozialist); Minister für den Wiederaufbau: Claudius Petit DS R.); Minister für Angelegenheiten der Kriegsteilnehmer: Louis Jacquino: Un- abhängiger Republikaner); Minister für das Post- und Fernmeldewesen: Eugene Tho- mas(Sozialist); Minister für Handel und Industrie: Robert Lacoste(Sozialist); Ge- sundheitsminister: Pierre (MRP.). Georges Bidault übernahm am Freitag um die Mittagsstunde in einer kurzen Zere- monie sein neues Amt von dem ehemaligen Ministerpräsidenten Henri Queuille, der seit dem Sturz seiner Regierung am 5. Ok- tober die Funktionen des Ministerpräsiden- ten noch weitergeführt hatte. 2,2 Millionen Soforthilſeanträge Bisher 130 Millionen DM ausgezahlt Frankfurt(dpa). Nas, Hauptamt für So- forthilfe hat die Bundesregierung gebeten, das Soforthilfegesetz zum Bundesgesetz zu erheben. Wie verlautet, soll damit sicher- gestellt werden, daß das Soforthilfegesetz in allen drei Besatzungsgebieten der Bun- desrepublik einheitlich angewandt wird. Außerdem hat das Soforthilfeamt einen Kredit von 110 Millionen DM beim Bundes- finanzminister beantragt, um allen Antrag- stellern auf Haushaltshilfe mög- lichst noch vor Weihnachten eine erste Rate zahlen zu können. Der Kredit soll auf etwa zwei Monate befristet sein. Vorläufig ist noch unklar, ob das Bundes- finanz ministerium zusammen mit der Bank deutscher Länder oder die Länder den Kre- dit aufbringen können. Bis zum 30. September wurden im bri- tischen und amerikanischen Besatzungs- gebiet 2,2 Millionen Soforthilfeanträge ge- stellt. Eine Million Anträge forderten Un- verhaltshilfe und 1,2 Millionen Hausrats- Hilfe. 130 Millionen DM wurden bisher aus- gezahlt, wobei allein 120 Millionen DM für Unterhaltshilfe, der Rest für Hausratshilfe verwandt wurden. Crosser Las fencusbi ers, 19 . orliginslzeichhnung: Wolf Strobel Sehneiter Württemberg-Badens Vertreter in den Bundesausschüssen Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Einer Mitteilung des Stasts ministeriums zufolge entsandte Württemberg-Baden folgende Vertreter in die zwölf Ausschüsse des Bundesrates: Ministerpräsident Reinhold Maier in den Ausschuß für zwischenstaatliche Beziehun- gen, Innenminister Ulrich in den Aus- schuß für Flüchtlingsfragen, in den Aus- schuß für Wiederaufbau, Wohnungs- und Siedlungsfragen und in den Ausschuß für innere Angelegenheiten, Finanzminister Dr. Kauf mann in den Finanzausschuß, Justizminister Dr. Beyerle in den Aus- schuß für gesamtdeutsche Angelegenheiten und in den Rechtsausschuß, Landwirtschafts- minister Heinrich Stooß in den Agraraus- schuß, Verkehrsminister Steinmeyer in den Ausschuß für Verkehr und in den Ausschuß für Post, Ministerialdirektor Da- vid Stetter wurde in den sozialpolitischen Ausschuß urid Ministerialdirektor Krauß in den Wirtschaftsausschuß entsandt. Gesundheitszustand der Heimkehrer gebessert Wiesbaden.(UP) Der Gesundheitszu- stand unter den Kriegsgefangenen und Zi- vilinternierten, die noch in der UdSSR fest- gehalten wurden, hat sich gebessert, stellte die amerikanische Kommission für Hessen in einem Bericht fest. Nur etwa zwei Pro- zent der Flüchtlinge und entlassenen Kriegsgefangenen aus dem Osten, die im hessischen Heimkehrerlager„Waldschänke“ aufgenommen werden, weisen noch Anzei- chen von Unterernährung auf. Vor einem Jahr waren es 40 Prozent, unmittelbar nach Kriegsende fast 100 Prozent. Selbstmord eines KZ- Kommandanten Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Der berüchtigte Kommandant des Konzentrationslagers Welzheim, Hermann Eberle, erhängte sich in den frühen Morgenstunden des Freitag mit einem Leibriemen in seiner Gefängnis- zelle. Der Spruch gegen Eberle sollte heute gefällt werden. In der auf„hauptschuldig“ lautenden Anklageschrift war dem„Henker von Welzheim“ vorgeworfen worden, daß er nicht nur die volle Verantwortung für die in Welzheim begangenen Gewalt- und Greueltaten trage, sondern daß er selpst daran beteiligt gewesen sei und zahlreiche Taten allein ausgeführt habe. Stürme— Schneefall— Hagel Hamburg(dpa). Bei heftigen Stürmen, die von leichten Erdstößen begleitet waren, kamen in Italien sieben Personen ums Leben. Bei einem Erdrutsch im Gebiet von Florenz fand eine vierköpfige Familie den Tod. Die Gebirgsstraßen in der Schweiz tragen zum ersten Male in diesem Jahre eine stärkere Schneedecke. Nach den Schneefällen am Donnerstag wurde auf dem St. Gotthard-Paß 15 em Schneehöhe gemessen. Die Regengüsse, die über großęn Teilen von Schweden niedergegangen sind, verwandelten sich in Hagelschlag und starke Schneefälle. Der Schnee liegt zum Teil bis zu einem halben Meter hoch und behindert den Straßen- und Eisenbahnverkehr stark. Gesetz über Ausweisung unerwünschter Personen Bonn.(dpa) Die Oberkommission ver- kündete das Gesetz über die Ausweisung unerwünschter Personen aus dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.— Nach dem Gesetz kann die Oberkommission oder eine von ihr bestimmte Körperschaft jeden deutschen Staatsangehörigen, der seinen normalen Wohnsitz nicht im Gebiet der Bundesrepublik hat, und jeden Nichtdeut- schen dauernd oder für eine beschränkte Zeit ausweisen. Die Ausweisung kann ver- fügt werden, wenn der Betroffene von einem Besatzungsgericht wegen einer straf- baren Handlung verurteilt worden oder seine Anwesenheit geeignet ist, die öffent- liche Ordnung und Sicherheit der alliierten Streitkräfte zu gefährden oder deren An- sehen zu schädigen. Bundespräsident kann nicht überall 8 helfen Bonn.(dpa) Das Bundespräsidialamt teilte mit, daß dem Bundespräsidenten viele Besuche zugehen, die er nicht erfüllen oder erledigen kann. Zahlreiche Bittgesuche wer⸗ den täglich an den Bundespräsidenten ge- richtet. So sehr er persönlich bestrebt sei, nach Möglichkeit bei der immer noch herr- schenden Not zu helfen so müsse er doch darauf hinweisen, daß ihm leider in den meisten Fällen keinerlei Einwirkungsmög- lichkeit gegeben sei. Der Bundespräsident könne beispiels- weise nicht in örtliche Wohnungsangelegen- heiten eingreifen und er hätte auch keine verfassungsmäßige Zuständigkeit, Pensions- regelungen vorzunehmen. Besonders müsse darauf hingewiesen werden, daß die Durch- führung der Befreiungsgesetze Angelegen- heit der Länder und nicht des Bundes sei. urid daß der Bundespräsident Gnadenge- suche nur dann in Erwägung ziehen könnte, wenn es sich um Urteile von Bundesgerich- ten handle. P.. Seite 2 MORGEN 1 eee Samstag, 29. Oktober 1949 „Kulturlöderalismus“ Vieles, was in Bonn geschieht, und noch mehr, was nicht in Bonn geschieht, erklärt sich aus dem schlichten Umstand, daß sich der Bund im Provisorlum des Provisoriums befindet. Er ist noch ein Rohbau. Die Grundfesten sind gelegt, die Wände sind aufgezogen, aber der Verputz fehlt noch und die Inneneinrichtung entbehrt jeder Vollständigkeit. Der Bundestag ist mit seinen Ausschüssen und Bürofluchten, der Normalität seines Geschäftsgangs und der wachsenden Zahl seiner Sitzungen„komp- lett“ Aber der Bundesrat berät noch, ob er sich eine kleine oder eine umfangreiche parlamentarische Apparatur geben Soll, und die Bundesregiarun besteht in Bonn noch immer aus den Ministern, einigen Referenten und Sekretärinnen. Sogar das Irmen ministerium, mit seinem Sollbestand von wenig über zweihundert Köpfen ein aus- gesprochenes Minimal-Ministerium, glaubt, Bestenfalls in einem Vierteljahr in vollem Betrieb sein zu können. Das Startsignal zum Aufbau der Bundesverwaltung, die Ernennung der Staatssekretäre, ist vom KRaler noch nicht gegeben worden, und die Regierung lebt im Stadium des Wer- dens, das Kein entfaltetes Wirken se- stattet. In solchem Klima der Unfertigkeit aber gedeihen gern die Experimente und wäh- rend die Bundesregierung langsam nur den ihr gegebenen Rahmen ausfüllt, zeigen sich die Länderregierungen um so eifriger be- müht, ren Rahmen auszuweiten. In elner bemerkenswerten Initiative, die die Aufmerksamkeit und die Mißbilligung der Bundesregierung gefunden hat, haben sich die Kultusminister der Länder des Bun- des zu einer ständigen Konferenz zusam- mengeschlossen, die„die kulturelle Einheit Deutschlands trotz Fehlens eines deut- schen Gesamtstaates wahren soll“, wie einer dieser Minister als Geleitwort zu der neuen Gründung gesagt hat. Rätselvoll ge- sagt hat; denn es ist nicht anzunehmen, daß die westdeutschen Kultusminister die Schulen und Theater der Sowjetzone be- treuen möchten. Sie wollen vielmehr die Unterrichtsverwaltungen ihrer Jänder koor- dinieren und die sinngetreue Uebersetzung dieses Ministerwortes in die Realität müßte lauten, daß„die kulturelte Finheit West- deutschlands trotz Fehlens einer Bundes- gesamtinstanz gewahrt“ werden solle. Diese Gesamtinstanz fehlt allerdings, nachdem das Grundsesetz die„Kultur- Hoheit“ den Ländern zugesprochen hab. 80 dag das Bundeskabinett keinen Unter- richts- und Kultusminister des Bundes in seinen Reihen sieht. Die Kulturautonormie jedes Landes ist zu den Grundzügen der föderalistischen Staatlichkeit des Bundes erklärt worden, um die Vielfachheit kul- turellen Lebens zu fördern. Allerdings ist im Zuge dieser Föderalisierung auch das Schulwesen z. B. föctleralisiert worden und auch die Kultusminister konnten sich der Einsicht nicht verschließen, daß verschie- dene Schulsysteme in den verschiedenen Ländern nicht zu den natürlichen Vor- zügen des Föderalismus gehören. Eine Hebereinstimmung in vielen Punkten wurde zur Notwendigkeit. und so schufen sich die elf Länderverwaltungen die ge- meinsame Instanz ihrer Ministerkonferenz. Eg ist eine Einrichtung, die das ganze Bun- desgebiet umfaßt; aber es ist eine Einrich- tung, die nicht zu den Bundes institutionen gehört; und an diesem Punkte beginnt dieser Schritt der Länder auf der„Bundes- ebene ohne Bundesbeteiligung weit über seinen Anlaß hinaus bedeutsam zu werden. Nach der Schaffung des Bundes schien es selbstverständlich zu sein, daß alle An- gelegenheiten, die„mehr als ein Land an- gehen“, wie die durchaus verständliche Formulierung der„Bizonenzeit“ lautete, Bundessache bedeuteten. Den Kultus- ministern ist es gelungen, eine andere Form und Formel zu finden, nämlich die Länder- Föderation, die Gemeinsamkeit der Länder. Auf den ersten Blick scheint die Verschie- denheit vielleicht nicht groß zu sein, bei näherem Hinsehen jedoch ist die Differenz keine geringere als der Unterschied von Stsatenbund und Bundesstaat. in der Konzeption der Kultusminister schwindet der Bund zum Zusammentreten der elf Länder, zur Gemeinsamkeit der Länder und verwandelt sich alle einheit- Uche Regelung zur„freien Vereinbarung“. Elf Souveränitäten reden miteinander, Mehrheitsbeschlüsse gibt es nicht, jeder Partner ist autonom und das ganze wird damm„Föderalismus“ genannt, obschon es die Anerkennung der Selbständigkeit jedes Landes und vor allem der totalen Landes- gewalt ist. Von einer Bundesgewalt ist keine Rede. In deren Rahmen ist der Bundesrat ein Teilstück, neben dem die Bundesregierung und der Bundestag stehen. Im Rahmen dieser Konferenz stehen die Länder für sich, erstehen sie Wieder als die Sondergewalten, die sie bis zur Bildung des Bundes bedeutet haben. Der alte Länderrat scheint neben dem Bun- desrat seine Renaissance zu erleben, und die Kultusministerkonferenz scheint zum Vorläufer gleicher Innen- und Finanz- ministerkonferenzen werden zu wollen, während die westdeutschen Ministerpräsi- dentenkonferenz unter dem Titel eines „politischen Ausschusses„ihre Auferste- hung vorzubereiten scheint. Ein„Länder- bund“ inmitten der Bundesrepublik zeich- net sich in dieser Projektion ab. So ungewiß auch noch die Umrisse sol- cher Landerkonferenzen sein mögen, so ge- wiß ist, daß sie in Idealkonkurrenz zu den Bundesorganen treten müssen. Aber es wird die Ansicht der meisten Deutschen sein, daß es keine ideale Konkurrenz sein würde. 5 Dy. Alfred Rapp Blick in das andere Deutschland: „Den Kontakt mit dem Westen nicht verlieren“ Eindrücke auf einer Reise dureh Ostdeutschland 1e zwischen dem westlichen und sàst- lichen Deutschland bestehenden Gegensätze sind ein ohne deutsches Zutun geschaffenes Nachkriegsfaktum. Bestünden sie nicht, dann wäre das Repertoire manchen Politikers ärmer und viele Druckerschwärze ließe sich für andere Veröffentlichungen verwenden. Es wird dies- und jenseits der Zonengrenze manche Wahrheit gesagt, manche Unwahr- heit aber auch zur Wahrheit gestempelt. Da- mit wird die Atmosphäre stetig mehr ver- Siftet und der Gegensatz zwischen Ost und West in das Fahrwasser einer Gegnerschaft gelenkt. Und so erleben ir Tag für Tag das unerfreuliche Schauspiel daß auf dem Rücken beider deutschen Volksteile poli- tische und weltanschauliche Meinungskämpfe ausgetragen werden. Die Leidtragenden des- sen sind alle ehrlich zueinander strebenden deutschen Menschen dies- und jenseits der Zonengrenze. Aus diesen Gedankengängen heraus ist der anschließend wiedergegebene Bericht eines Mitarbeiters geschrieben wor- den. Die Redaktion „Haben Sie denn keine Angst davor, in Ostdeutschland vom sowjetischen URWD aufgegrifken und nach Sibirien verschleppt zu werden?“ fragte mich vor Antritt meiner Reise nach Ostdeutschland einer meiner Be- kannten. Er war allen Ernstes besorgt um mich. Auch einige andere meiner Freunde hätten mich gern von meinem Vorhaben zurückgehalten. Man spürte es förmlich: sie hatten alle irgend einen Schauder vor Ostdeutschland.„Da sind die Russen“ „Da gibt es eine Volkspolizei. einen NRWOD und Konzentrationslager“— Da gibt es ein Uranbergwerk in Aue in das man die Männer verschleppt“—„Und satt zu essen Lokaltermine in der Zirkusarena: gibt es drüben auch nicht!“ ten fehlte es wahrlich nicht. Aber ich hatte— ganz unheroisch keine Angst und fuhr. Um es vorweg zu nehmen: es hat mich meines Wissens nie- mand überwacht, es hat mich niemand an- gefallen oder zu verschleppen versucht, Ich war irgend jemand in der Menge der In- terzonenreisenden, die hinüber und herüber kuhren. An Argumen- Drüben fand ich altvertraute Dörfer und Stäckte, die ihr Gesicht wenig geändert hat- ten. Die Schornsteine der Fabriken rauchen wie früher, die Eisenbahnen fahren, wenn auch nur eingleisig, aber mit wieder ver- glasten Fenstern. Auf den Hauptstrecken verkehren auch wieder D-Züge. ch traf und besuchte Menschen, die ich kannte. Und ich sprach mit anderen, die mir unbekannt waren. Sie alle sind, wie krüher auch, große und kleine Geister. Handwerker, Arbeiter, Angehörige der In- telligenzberufe. Sie sind vor allem deutsche Menschen. Natürlich hat jeder von ihnen seine kleinen und großen Schwächen und Vorzüge, wie sie auch die Menschen bei uns im Westen haben. Sie arbeiten und essen, hören Rundfunk gehen ins Kino oder ins Theater oder haben sonst ihre verschiedenen Liebhabereien. Sie rechnen sich wie hier aus, Was sie verdienen und was sie dafür kaufen können. Die Löwen verstanden kein Deutsch Entlassungsstreitigkeiten Gerichtssitzung in der Zirkusarena. Derartiges kommt nicht alle Tage vor. So- gar in Paris nicht. Das Ereignis wurde denn auch von allen Seiten photographiert, und auf den Titelseiten ernster politischer Blätter Wird erörtert, ob der„Lokaltermin“ nun ei- gentlich ein Ergebnis gehabt hat. Auf alle Fälle hat das Brüllen der Löwen, die mit diesem Prozeß zu tun hatten, die Stimmen der Akvokaten gelegentlich übertönt. Es handelt sich um Zirkuslöwen, die bedauer- lich kein Deutsch verstanden, was eine groge Rolle in diesem merkwürdigen Prozeß spielt. Eine simple Streitigkeit zwischen dem Arbeitgeber, einem Zirkusdirektor und dein Arbeitnehmer, einem Dompteur. Der Domp- teur, Oesterreicher von Nationalität, war vom Zirkusdirektor entlassen worden, wo- rauf er auf eine Million Francs Schaden- ersatz klagte. Der Direktor weigerte sich zu zahlen. Die Entlassung sei gerechtfertigt, sagte er, weil Dompteur Steinmann gar kein richtiger Pompteur sei und mit den Zirkus- bestien ficht die Nummern Rabe vorführen können, die von ihm zu verlangen seien. Ach kein richtiger Dompteur?'s rief Stein- Mann,„das Wollen wir doch einmal sehen.“ Worauf er den Wahrheitsbeweis anbot. Das Gericht beschloß dementsprechend. Man wollte erst eine Gerichtsverhandlung imm— Zoologischen Garten von Vincennes abhalten, aber das erschien als zu gefähr- lich, die dortigen wilden Tiere lassen sich zwar gern betrachten, aber Kunststücke vollführen sie im allgemeinen nicht. S0 sprang denn ein anderer Zirkus ein. Ge- richtssitzung im Wintervelodrom! Hier hatte Steinmann vor den Richtern, den Advoka- ten und einer schaulustigen Menge von „Leuten vom Bau“ zu zeigen, ob er eine Zierde des Dompteurstandes ist. Die Löwen folgten ihm nur sehr ungern. Nicht einmal die große Pyramide gelang ihm. wegen eines Dompteurs Zwar stellten sich vier der Wüstenkönige folgsam auf ihre Sockel, wie sie es gelernt haben, aber der fünfte wollte nicht. Er knurrte sogar viel bösartiger als das sonst dem Erschrecken des Publikums dient. Steinmann hatte gut kommandieren, Romeo verstand ihn einfach nicht, denn die Befehle wurden in Deutsch erteilt, während Romeo und seine Mitwüstenkönige an französische Befehle gewöhnt sind. Steinmann benahm sich übrigens durch- aus heroisch, er blieb im Löwenkäfig, ob ihm die Tiere nun folgten oder nicht und verbot einem Clown, der sich, mit einer Pi- stole bewaffnet, vor dem Sitter aufhielt, einzugreifen. Das ging so lange, bis der Angstliche Besitzer der Löwen rief:„Ge- nug, ich will keinen Mord auf mein Gewis- sen laden“, das machte auf die Herren vom Gericht wenig Eindruck. Der Advokat Stein- manns stellte fest, daß sein Klient bewie- sen habe, daß er mit Raubtieren umzuge- hen wisse, aber der Advokat der Gegen- Partei meinte, das könne auch jeder Zoo- Wärter. Mit zwei jungen Elefanten ging es Steinmann nicht besser. Sie folgten ihm nicht, was er ihnen auch befahl Deutsch scheint Pariser Elefanten auch nicht ver- ständlich zu sein. Die Geschichte hat auch noch eine Pointe. Es handelt sich nicht etwa um die Aufdek- Kung einer groß angelegten Zirkusreklame, sondern um das Einschreiten des Gerichts- vollziehers, des einzigen Mannes., der den Gerichtsbeschluß richtig gelesen hatte. In diesem Beschluß wurde nämlich verlangt. dag Steinmann seine Dompteurkunst an Tigern zu beweisen habe., und hier gab es qa nur Löwen und Elefanten. So wird den— Justitia läßt nicht mit sich spassen, auch von Tierbändigern nicht— eine neue Gerichtssitzung zur Findung der Wahrheit stattfinden müssen. Man spricht davon, sie am besten gleich im Dschungel abzuhalten. H. A. Risius Zu Lasten des Westberliner Haushalts: Ab und zu sieht man sowjetische Sol- daten, einzeln oder in Trupps, auch Offiziere mit hren zumeist korpulenten Frauen. Oder man schenkt dem Posten vor der„Kom- mandantura“ einen neugierigen Blick. Alle aber verhalten sich jetzt— von Einzelfällen abgesehen— korrekt. Und doch fand ich das ehemals mittel- deutsche Land verändert. Bei uns seit 1945 vergessen, trifftt man drüben allerorts eine auffallende Straßgenpropaganda. Spruchbän- der und Plakate werben überall für die in Ostdeutschland geltenden weltanschaulichen Erkenntnisse. Im Geschäftsleben fiel mir die große Zahl von Konsumverkaufsstellen auf. Danelen die HO-Läden und-Gaststätten, Und auch deren sehr hohen Preise fielen mir auf. Bekannte, bei denen ich zu Gast war, hatten zu Ehren meines Besuches sogar Ku- chen gebacken und etwas Bohnenkaffee aufgetrieben. Natürlich leben sie nicht alle Tage so. Ich habe das ostdeutsche Brot ge- essen, das freilich dunkler und schlechter ist, als das unsere. Ich habe es auch trocken verzehrt, weil eben nicht immer Brotauf- strich vorhanden war. „Wir müßten nur mehr und besser zu essen haben, vor allem mehr Fettigkeiten, dann wäre alles leichter“, so hörte ich im- mer wieder.„Gewiß, ihr im Westen lebt heute ernährungsmäßig weit besser als wir. Ihr habt eben Glück gehabt, und wir haben Pech“, so legte mir eine Hausfrau ihren Standpunkt dar. Konzentrationslager und Sicherheit Ich fragte, wie es um die persönliche Sicherheit des einzelnen bestellt sei.„Nun, Sie können sich hier im allgemeinen sicher bewegen, wie anderswo auch. Wenn Sie allerdings auf die Partei oder die Besat- zungsmacht schimpfen oder betrunkenen Russen nicht ausweichen, sileht es anders aus“, wurde mir zur Auskunft gegeben. Und:„Konzentrationslager? Verschickungen nach Aue? Sicher, wir hören dies und jenes. Aber wir erfahren weniger Konkretes, als ihr im Westen. Wit dürfen ja nicht nach- korschen, nicht einmal davon sprechen“. Es gibt viele ehemalige Nazis drüben, denen kein Haar gekrümmt wurde. Nicht wenige von ihnen dürften aber auch den Weg in die Konzentrationslager gegangen sein. Westdeutsche Zeitungen und Zeitschriften sind in Ostdeutschland nicht zu bekommen. Die ostdeutschen Zeitungen veröffentlichen fast nur Berichte über Erfolge des Zwei- jahresplanes, Über die Aufstellung neuer Arbeitsnormen, über große und kleine „Henneckes“. „Wir wollen Deutsche bleiben“ Für den Gedanken einer s Wjetisch- deutschen Freundschaft wird stark geworben, Auch auf dem Kul- turgebiet tritt dies sehr in Erscheinung. Vorträge über sowjetische Wissenschaftler. Blicher von sowjetischen Autoren der Ge- genwart stehen im Vordergrund, wie auch die Theater in ihren Spielplänen häufig sowjetische Bühnenwerke aufführen. In den Lichtspielhäusern laufen hauptsächlich So- Wietexportfilme, zum Teil auch ältere deut- sche Filme. Die Politik?„Sie macht uns wohl man- ches zu schaffen und wir sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht einverstanden mit ihr. Aber, Was können wir tun? Wir haben fast alle nur den einen Wunsch. Deutsche zu bleiben, den Kontakt mit dem Westen nicht zu verlieren. und— bitte, sagen Sie das dort recht vielen—, vom westlichen Deutschland nicht aufgegeben zu werden!“ Dieses sagte man mir beim e — Kostspieliger Gefängnisapparat in Spandau 450 000 DM jährlich für den Unterhalt der inhaftierten Hauptkriegsverbrecher Vor zwei Wochen hat der Westberliner Oberbürgermeister Reuter ein Schreiben an die westalliierten Kommandanten ge- richtet, in dem er sich über die finan- zielle Belastung des Westberliner Bud- gets durch die Kosten des Spandauer Ge- Fängnisses in dem sieben der in Nürnberg verurteilten Kriegsverbrecher untergebracht sind beklagt hat. Wir veröffentlichen an- schllegend die Auffassung eines Mitarbeiters über die Möglichkeit einer genderung der Situation der in Spandau Inhaftierten. Die Redaktion Unlängst ist im Zusammenhang mit den Budget-Sorgen Westberlins der Oeffentlich- keit zum erstenmal bekanntgeworden, daß Westberlin von den Alliierten dazu ver- pflichtet worden sei, nicht weniger als 450 000 DM jährlich für den Unterhalt des Spandauer Hauptkriegsverbrecher- Gefäng- nisses zu bezahlen. Dieser Betrag muß von dem àußerst finanzschwachen und auf west- liche Hilfe angewiesenen Westberliner Ma- gistrat aufgebracht werden. um den Gefäng- Hisapparat aufrecht zu erhalten. Doe ni t z, Funk, Heß, Neurath, Raeder, Schirach und Speer sind es, die im Herbst 1946 in Nürnberg von dem inter- nationalen Militärtribunal als„Haupt- kriegsverbrecher“ zu Haftstrafen verurteilt und dann in dem Gefängnis von Spandau ritische Zone von Berlin) in Haft gesetzt worden sind. Die Vereinigten Staaten be- zahlen für ihre Spandauer Wachtruppen überdies etwa 50 000 Dollar im Jahr, die Engländer, Franzosen und Sowiets für die ihrigen je 10 bis 20 000 Dollar. Rechnet man diese Befräge zusammen, 80 ergibt sich, daß für sieben Gefangene 225 000 Dollar im Jahr ausgegeben werden, oder 32 000 Dollar für einen Gefangenen, das ist 150mal mehr als für den normalen deutschen Strafge- fangenen. Das Leben der Gefangenen Das Leben der Häftlinge von Spandau ist spartanisch. Die großen Beträge werden für sie nur zum kleinen Teil verausgabt; es ist die Verwaltung des Gefängnisses, dieser einzigen noch voll funktionierenden Vier- mächte-Institut von Berlin, die die hohen Kosten verursacht. Ein Kontakt der Ge- kangenen mit der Außenwelt existiert fast nicht. So ist 2. B. ein Verwandtenbesuch, ganz abgesehen von den technischen Schwie- rigkeiten, überhaupt nach Berlin zu gelan- gen, ein wahres Kunststück. müssen doch die Vertreter aller vier Mächte den Besuch genehmigen und kontrollieren. Der Besu- cher wird leibesvisitiert, die Besuchsdauer ist auf 15 Minuten begrenzt. das Gespräch muß durch ein Gitter geführt werden und wird von mehreren Dolmetschern über- wacht. Politische oder wirtschaftliche Ge- sprächsthemen sind nicht gestattet. Die Korrespondenz der Gefangenen ist sehr be- schränkt. Die Gefangenen werden in Ein- zelhaft gehalten, und ihre Verpflegung ist, amerikanischen Zeitungsberichten zufolge, nur während der amerikanischen Verwal- tungsperioden des Gefängnisses ausrei- chend. Die vier Mächte wechseln einander in der Verwaltung von Spandau monate- weise ab. Der Fall Raeder. Der Oberbefehlshaber der deutschen Ma- rine bis 1943, Raeder, der sich unter den Spandauer Häftlingen befindet, ist 74 Jahre alt und seit Jahren krank. Erst kürzlich wurde an ihm unter großen technischen Schwierigkeiten im Gefängnis eine Bruch- operation vollzogen. Seine Verurteilung in Nürnberg zu lebenslänglichem Kerker ist Gegenstand mancher Diskussion gewesen, beruhte sie doch fast ausschließlich auf „völkerrechtlichen Delikten“, d. h. der „Verschwörung zum Angriffskrieg“ und der „Planung und Führung von Angriffskrie- gen“. Vor allem wurde ihm der Angriff Auf Norwegen vorgeworfen, der, wie das Urteil sagte,„zuerst in Raeders Kopf, und nicht in dem Hitlers entstanden“ sei. Soweit Raeder ein Vermögen besaß, ist es in Berlin eingezogen worden. Seine Frau wurde von den Sowietrussen seit der Beset- zung Berlins in wechselnder, zum Teil auherordentlich unwürdiger Haft gehalten. Frau Raeder, der man im übrigen persön- lich nichts vorwerfen konnte, wurde nicht Getfängnisdesein fünren. nach Nürnberg gebracht, als die Frauen selbst der zum Tode verurteilten Kriegs- verbrecher à la Goering, Rosenberg oder Kaltenbrunner nach der Urteils- verkündigung ihre Männer besuchen durf- ten. Dies, obwohl sich der Vorsitzende des Tribunals, Lordrichter Lawrence, per- sönlich in ritterlicher Weise für den Besuch Frau Rae ders verwendet hatte. Raeder wurde nach Spandau gebracht, ohne Nach- richt über das Schicksal seiner Frau erlangt zu haben. Die Sippenhaft von Frau Raeder dauerte weiter an, und erst im letzten Au- gust konnte man in den westdeutschen Zei- tungen lesen, daß sie, aus der Haft entlas- sen, aus der Ostzone flüchtend, in West- deutschland angekommen sei. Landsberg statt Spandau? Soweit das Schicksal Raeders. Er hat ein gerütteltes Maß von Unglück und eine Haft von 4% Jahren aufzuweisen. Es soll mit diesem Beispiel nicht etwa die falsche Behauptung aufgestellt werden, daß alle Spandauer Fälle gleichgelagert seien. Es soll auch nicht einer allgemeinen unterschiedslosen) Amnestierung der als „Kriegsverbrecher“ Verurteilten das Wort geredet werden, wie dies z. B. der Bischof von Chichester im Oberhaus am 5. Mai d. J. getan hat. Wohl aber könnte man unter Berücksichtigung von Fällen wie dem Raeders, in Verbindung mit der ein- gangs geschilderten finanziellen Belastung Westberlins, durch das Spandauer Vier- mächte-Gefängnis zu der Erkenntnis kom- men, daß eine Veränderung der Situation der sieben Spandauer Gefangenen, wie sie auch von Oberbürgermeister Prof. Reuter Verlangt wurde, angezeigt wäre. Man könnte Spandau schließen und die Gefan- genen z. B. nach Landsberg in Bayern bringen, wo die Verurteilten aus den ande- ren Nürnberger Verfahren und aus den Dachauer Prozessen eingesperrt sind und gemessen an dem Los der Spandauer, ein erträglicheres und bei weitem billigeres V. L. (also Notiz zum Tage: .. und wollte er dies ablehnen In den turbulenten Augenblicken nag Stimmenæählung in der französischen nal versammlung mußte Bidault festste der Socialist Pierre Segelle, den er ſh Posten des Arbeitsministers vorgesehen verschwunden war. Nack einigem ven ten Suchen und Herumfragen stellte g heraus, daß Segelle einem Freunde hatte, er habe keine Lust, Minister 20 den und gehe jetzt ins Bett. Zwei sola Abgeordnete stiegen sofort in einen 0 holten Segelle aus dem Bett und brachte in die Nationalversammlung æaurüek. uch gem VDeberreden gab Segelle schlieguch und erlelärte sich bereit, das Arbeitzmagß rium æau ubernehmen(U 9 Dritte Sitzung der OEEC eröt Paris,(dpa) Die dritte Sitzung dez sultativrates der OEEC ist am Freitz Chateau de la Muette, dem Sitz des nisation eröffnet worden. Den Vorst der belgische Außenminister Paul van! land als Präsident des Rates der dd an der Sitzung nehmen unter an der französische Finanzminister ga Petsche, der britische Schatzkang Stafford Cripps, der italienische u für den Marshallplan Premelon norwegische Außenminister Lange der Außenminister der Niederlande, 8 ker teil. Der Sonderbotschafter fu Marshallplan in Europa, Averell Hag man, ist ebenfalls anwesend. Japanischer Außenhandel a eigenen Füßen Tokio. General Douglas MacaArthu alliierte Oberbefehlshaber in Japan be kannt gegeben, daß die gesamte Leitung japanischen Ausfuhren den japaug Privatunternehmern zurückgegeben ist. Ab 1. Januar 1950 werde auch de port-Kontrolle seitens der Alliierten ag hoben werden. Die japanische Rege wurde aufgefordert, unverzügliche schläge zur Durchführung der alliierta odnungen über die Abschaffung der H preise und die Anderung der Aube verfahren auszuarbeiten. Admiral Denfeld muß gehen Washington(dpa). Präsident Truma in einer Pressekonferenz bekannt geg er habe Admiral Denfel d seines F als Oberbefehlshaber der USA-s kräfte enthoben. Admiral Denfeld hatte vor kurzem einem Ausschuß des Repräsentanten! schärfe Kritik an der Militärpolitik Regierung geübt. Der Ausschuß befaßte mit, Meinungsverschiedenheiten u dem Heer, der Kriegsmarine und den Streitkräften. Polen„reinigt“ Warschau.(dpa) Schärfere Wa keit gegen„ausländische Agenten“ zeinheimische Nationalisten“ wurde Tage von polnischen Kommunisten ö lich angekündigt. Große Säube nen haben bereits in einigen Regie zentralen u. a. im Außenministerium mehreren wirtschaftlichen Zentral und in der staatlichen Filmproduktion gennen. Im Außenhandelsministerium beitsministerium und Forstministe wurden mehrere Staatssekretäre ens die der Vereinigten Arbeiterpartei und deren Regierungsparteien angehören namhafte Politiker aus der Arbeitelte gung, die teilweise schon im Vorfahr gen Nationalismus“ gemaßregelt Waren, wurden verhaftet. Der Umfang die genauen Gründe der ganzen sind bisher amtlich nicht hekanntges worden. i Auch Norwegens KP süubert Oslo.(dpa) Nach dem Ausschluß des heren Generalsekretärs Peder Puri und einiger seiner Gesinnungsfreunde sich die Krise in der kommunistischen tei Norwegens weiter verschärft. Am wochabend verließen die Anhänger bots eine Versammlung in Oslo, an del 200 kommunistische Vertrauensleute teil men. Alle Parteibüros werden 11 wacht. Die„Reinigungsaktion“ soll d gar auf Stenotypistinnen, Boten un 0 machefrauen erstrecken, die fristlos en sen wurden. Schweres Flugzeugunglück 9 den Azoren New) Vork.(dpa) Ein Flugzeug 170 France“, das von Paris nach New vol 1 terwegs war und am Freitagsmorse mißt wurde, ist auf einer Azoreninse dergegangen, die in der Nähe von Maria liegt. Das Flugzeug hatte 15 Personal und 37 Reisende, derule französische Geigerin Ginette N den französischen Mittelgewichtsmel Boxen, Marcel Cerdan an Bord. Die französische Luttverktehrageean „Air France“ teilte am Freitagabe 4 daß bei dem Absturz des Flugzeub Insassen umgekommen sind. 9 N 400 Albert Schweitzer wieder in J Bordeaux.(dpa) Der 74 Jahre 1 Missionar, Philosoph und Musiker 6 Albert Schweitzer hat sich kee N Gattin in Bordeaux wieder nach 25 g geschifft. Er will mindestens se Aqua in Lambarene in Französisch-A dun Atrika, der Stätte seines 30 Jährigen slonsärztlichen Wirkens, bleiben. Albert Schweitzer war vor% nach über zehnjähriger Abwesenheit“ in Europa eingetroffen und Wohne a nem Heim in Königsfeld im Schu oder in seiner elsässischen Heimat. Samstag, 29. Oktober 1949* 1949/ — diese clcen nag sischen feststellg en er fi gesehen em verzy stellte reunde 0 nister au ei Soeiglag einen d brachte ek. ach chließlic Arbeitzz exell Ha 1. ndel au 4 Lac Arthu Japan h te Leitung n japaug geben. auch ch Uierten a che Rege zügliche alliierten ag der H Aube r Kurzen entantenh⸗ tärpolitik iB bekabte ten Tw Stuber chluß des er Furt gs freunde nistischen! arkt. Am mänger J 0, an der! leute tell len streng 4 Soll ich! en und 9 fristlos el lück übe zzeug de, New Vork! ig morgen zoreninse 9 he von!“ atte ell Uf darunter Neve ehts meiste Zord. hrsgeselb. itagaben jugzeubges r in 410 ihre alte siker Prei ich mit ich Arik sechs ll. che jänrigen den. r einem genheit 1 vohnte 1 Schwan imat. Nr. 227/ Samstag, 29. Oktober 1949 MORGEN 5 8 75 eee Seive 3 Die Schicksalsfrage des Abendlandes Gedanken zur Wiederkehr des Reformationstages am 31. Oktober Der nachfolgende Beitrag stellt die Re- formation in den Zusammenhang einer gesamtchristlichen und europäischen Be- trachtungsweise. Dadurch erhält das Ge- denken an die Wiederkehr des Reforma- tionstages einen Akzent, der nicht nur im Bereich der evangelischen Kirche Beach- tung verdient. Die Schriftl. Aus dem brennenden Wunsch, suchenden Menschen unserer Zeit wieder zu geistiger Orientierung zu helfen, werden hier und da Akkentliche Disputationen über Fragen des Glaubens veranstaltet. Oft genug treten dabei erklärte Gegner christlicher Ueber- zeugung den Männern der Kirche entgegen. auch die Thesen, die der Theologie- Profes- zor und Pfarrer Martin Luther am 31. Okto- her 1517 an die Tür der Schloßkirche zu Wittenberg schlug, waren als Grundlage einer Disputation gedacht, die freilich nicht wie heute bisweilen wesentliche Elemente des Christentums in Zweifel zog, sondern sich im Rahmen der katholischen Kirche zu nem Gespräch einlud. Wenn sich der Kreis der Gesprächspartner beispiellos schnell erweiterte, so lag das weder in der Absicht noch im Vermögen eines Einzelnen. Der die Thesen anschlug, folgte einem hö- heren Gesetz, das der Menschheit gebot, ihr Verhältnis zu Gott von Grund auf zu über- prüfen, ohne sich durch ein Uebergewicht klerikaler Institutionen daran hindern zu lassen. In dem Maße, wie sich das Anlie- gen Luthers der Seelen bemächtigte und zu einer weitreichenden Erneuerungsbewegung anwuchs, enthüllte sich der Eingriff einer richtenden Instanz in die Geschichte: Die Zeit war reif. Kann nun jene damals ausgelöste Bewe- gung auch die Verworrenheit unserer Zeit heilen, gibt es so etwas wie einen rettenden Rückzug auf das„Erbe der Reformation“? Es ist bezeichnend, daß ein so ausgeprägt lutherischer Kirchenmann unserer Tage wie Bischof Hanns Lilje, dessen Stimme weit über den deutschen Protestantismus hinaus gehört wird, eine nur historische Umkehr zur Reformation oder zu einer ähnlichen uns zeitlich näher liegenden„reformatori- schen Bewegung für abwegig hält. Statt dessen erklärt er es als das Gebot der Stunde,„die Glaubensentscheidung der Re- formation in unserer geschichtlichen Si- tuation zu wiederholen.“ Er erinnert daran, daß Luther exemplarisch für seine Gene- ration die gleiche Erfahrung machte, die sich auch uns in den Erschütterungen der Gegenwart unausweichlich aufdrängt: die radikale Bedrohung der menschlichen Exi- Stenz, vor der alle Institutionen mit dem Aligebot ihres Schutzes letztlich versagen müssen, mögen sie auch noch so fest ge- gründet erscheinen. Diese Erfahrung aber, die sich im Grauen der Kriegs- und der Nachkriegszeit ver- dichtete, weist über die Grenzen einer Kon- fession hinaus auf die Schicksalsfrage des Abendlandes schlechthin. Denn dieses Abendland, das aus der geistigen Substanz des Christentums erwuchs, ist ja als Ganzes heute gefährdet, und es darf nur hoffen, der fortschreitenden Zerzetzung seiner Werte und Daseinsformen nicht völlig an- heimzufallen, wenn die Menschen ihre ohnehin brüchige Selbstherrlichkeit ablegen und sich, jeder Einzelne, wieder unmittelbar vor Gott gestellt sehen. Wie sich diese Unmittelbarkeit des Ein- zelnen im religiösen Bereich mit der Kirche als einem sozialen Gefüge verträgt, das ist freilich eine Streitfrage zwischen den beiden großen christlichen Konfessionen. Sie wird heute nicht mehr im früheren Stil theologischer Rechthaberei erörtert, sondern mit einem beiderseitigen sachlichen Bemü- hen um gerechtes Verständnis. Dabei wer den die Lehrunterschiede in keiner Weise verwässert, und des Gefühl der Spaltung bleibt schmerzlich. Aber der Grundton aller Gespräche, die heute zwischen Vertretern des reformatorischen und des katholischen Christentums hin und her gehen, ist doch ein anderer als vor Jahrzehnten. Hat zu dieser Wandlung die gemeinsame Bedräng- nis während der zwölf Jahre nationalsozia- listischer Herrschaft wesentlich beigetragen, so mahnt die heutige Weltsituation mit ihrem Ansturm christentumsfeindlicher Mächte vollends zur Erkenntnis der gemein- samen Schuld der Kirchen wie ihrer ge- meinsamen Aufgabe. Man weiß darum, daß jene großen Kollektivismen der Gegenwart, die in ihrer letzten Ausprägung auch das Verhältnis des Einzelnen zu Gott einem to- talen Zwang unterwerfen, sich nur deshalb ausbreiten konnten, weil der christliche Glaube weithin zur Konvention erstarrte und nicht mehr so ernst genommen wurde, wie ihn Luther nahm. Es entstand ein gei- stiges Vakuum, in das die chaotischen Kräfte der Neuzeit in wachsender Breite einströmten, bis die Gefahr der Selbstver- nichtung der Menschheit heute in greifbare Nähe gerückt ist. Die gemeinsame Aufgabe, die sich in dieser geschichtlichen Stunde für die Chri- stenheit aller Bekenntnisse ergibt, kann nicht im heftigen Protestieren bestehen, nicht in dem Versuch, irgendwelche neuen organisatorischen Sicherungen zu schaffen oder sich auf die Anwendung äußerer Machtmittel zu verlassen. Es kommt auf die persönliche Verwirklichung des Glau- bens durch jeden Einzelnen an, der sich Christ nennt. Nur dann ist Aussicht vor- handen, daß sich dieser Welt noch einmal, so Gott es will, ein Weg aus der heillosen Unordnung öffnet. Den Blick auf diese Möglichkeit hinlenken aber heißt, das Ge- denken an die Reformation in dem Zusam- menhang einer gesamtchristlichen und abendländischen Wertung rücken. Dr. Ernst Rasch „Who's who?“ Das Lexikon der Prominenz Seine Königliche Hoheit Prinz Charles liegt zwar noch immer in seiner Wiege, hat aber durch Erlangung einer allgemein an- erkannten Auszeichnung seinen Vater be- reits übertreffen können. Sein Name steht nämlich schon in dem neuen Who's Who?“, dem Buch, in dem alle Größen dieser Welt verzeichnet sind. Sein Vater. der Herzog von Edinburgh. der so viele Orden und Ehrenzeichen besitzt, war bisher noch nicht in der Lage, bis zum„Who's who?“ vorzu- dringen. a l Auf dem von großen Bäumen beschatte- ten Soho-Platz in London, wo sich die Redaktionsräume des Buches befinden, wei- gert man sich nach wie vor die Richtlinien anzugeben, die nun schon seit über hundert Abschied von den Bergen Rinderherden zu Schiff auf dem Königssee bei Berchtesgaden In den Alpengauen findet jetzt wie- der der alljährliche Almabtrieb statt. Wenn auf den Berggipfeln der erste Schnee gefallen ist und das Laub in dem darunterliegenden Waldgürtel sich immer herbstlicher zu färben beginnt, ist wieder die Zeit des Almabtriebs gekommen. Ge- wöhnlich Ende März hat man das Vieh von den Talhöfen auf die Niederalmen, gegen Mitte Juni auf die Mittelalmen und im Juli auf die Hochalmen gebracht. Dort ver- bleibt es, je nach der Witterung bis etwa Ende September, zu welcher Zeit wieder die Niederalmen bezogen werden. Nach einigen weiteren Wochen, zumeist Mitte Oktober, wenn die ersten Vorboten des Winters sich eingestellt haben, erfolgt dann die endgültige Rückkehr in das Tal. Während die Almauffahrt im Frühjahr ohne besondere Festlichkeiten vor sich geht, märd der Almabtrieb nach altem Brauch zu ener romantischen Jahresschlußfeier aus- gestaltet. Die Tiere werden zu diesem Zweck reich mit Tannenkränzen geschmückt und tragen auf den Häuptern ein Holzge- Stell, das sogenannte Fuikl, von dem Fe- derbüsche und bunte Seidenbänder im fri- schen Bergwind flattern. Hierzu kommen noch kunstvoll angefertigte Holzspanroset- ten, die im Volksmund„Zitterrösl“ ge- nannt werden. Der stattliche Zug, der unter Schellengeläut zu Tal wandert. wird ven dem Hüterbup mit dem besonders reich generten Leitstier oder der Leitkuh eröff- Jonn Guus LrzrE Srunnk net und von der Sennerin beschlossen. Diese lenkt noch ein Pferd oder Stierfuhr- Werk, auf dem Koch- und Milchgeschirr, Kleider und Wäsche, der im Sommer auf der Alm hergestellte Topfenkäse und eine Zentrifuge, sowie mitunter auch eine Kiste mit einem gemästeten Schwein oder einem kürzlich erst zur Welt gekommenen Saug- kalb zu Tal gebracht werden. Berühmt geworden ist namentlich der Almabtrieb von den Bergen rund um den Königssee bei Berchtesgaden, der zum größten Teil in breiten Flachbooten 2 u Wasser erfolgt. Geduldig überstehen die prächtig aufgeputzten, Kopf an Kopf dicht gedrängten Tiere die ungewohnte, stunden lange Fahrt durch das nasse Element. Die- ses interessante Schauspiel ist oft von den Kameramännern der Deutschen Wochen- schau gefilmt worden. Natürlich ist jede Senmnerin stolz darauf, sich mit ihren vier- beinigen Schützlingen im Kino wieder- sehen zu können. Auch auf der deutschen Alpenstraße, der Hochalpenstraße zum Großglockner und auf vielen anderen Strek- ken herrscht im Oktober ein malerisches Leben und Treiben. wie es eben nur der Almabtrieb zustande bringt. Zug um Zug strebt von den Niederalmen herab zu den Talhöfen zu, wo das Vieh in warmen Stäl- len wohlgeborgen den Winter überdauert, um im nächsten Frühjahr dann mit dem ersten frischen Grün und den ersten war- men Sonnenstrahlen wieder bergwärts zu Wandern. top. EIN AB ENTEUFER ROMAN VON HEINRICH RMUMREFEFE 1 37. Fortzetzung 15 1. riß die Augen auf: sie erblaßte 775 deutrs gung, sie schlug Selmon heftig a0 5 Arm und brachte ihn mit wüten Welle ck zum Schweigen, sie stieß Barn- blickten dem der Boden seines Glases augen- 125 mal wieder das wichtigste auf der War, so heftig an, daß er sich ver- schluckte, sie deut FVVVVCVVVV 10 018 ö 3 Diplomatenmappe, da- ne. 1 6 schloß Mr. 8 unkelbrauner e 1 Attergc stieß einen Schrei aus. Sie deutete 5 15 auk den Tisch, an dem John Gill Erle 3 drei Stunden gesessen hatte:„Er! 101 5 ie Sah ihn vor sich, ganz genau so 5 ihn, wie das Radio ihn beschrieben 1 mittelgroß! Die lachenden braunen 16715 1 8 9 N gebräunten Gesicht! Der GMs N der feine hellgraue Anzug! en ühlte sich förmlich an ihn hinge- die 161 erklärte Mary später). Das Gepäck, eine helle Tasche a da sie alle nur verständnislos an- m eilte Mary zum Tisch hinüber, als Bestatf er durch sein bloßes Dastehen die 189 Hier geben, auf die Millionen lauer- . hat er gesessen! Das schwör ich! ö auf diesem Stuhl! Noch um fünf Ats u Sie unterbrach sich und sank wagen 3 den Stuhl. der John Gill ge- Vönmlien de und genau so hart und ge- War wie früher: sie stammelte Copyright 1949 by verleg des breckbasses Tempelhof, Berli leise:„Aber dann.. dann hat er ja Bickenbacks Bukk gest. dann ist er ja mit Bickenbacks Bukk davon!?“ „... dem Wunsch vieler Hörer nach ernster Musik und unserem eigenen Emp- finden folgend, sechs Préludes von Chopin, gespielt von den weltberühmten und belieb- ten Borelli-Sisters, die sich bereitwillig für unser verändertes Programm zur Verfügung gestellt haben und sich jetzt einmal von einer ganz anderen, nicht minder küastle- rischen Seite zeigen.“ Ein Knacken im Aether. Gleich darauf setzte es sanft ein, sehr zart. ernst, überaus weich. Wirklich, die berühmten und belieb- ten Finger konnten mehr als steppen Eine Kleinigkeit früber Es war genau 19 Uhr 49— Mike hatte gerade auf das kostbare, doch geschmack volle Uhrchen an seinem Handgelenk ge- blickt und gotteslästerlich vor sich hinge- flucht. Er war wirklich ein guter Fahrer, unermüdlich bei Ueberlandreisen. Gewalt- touren— allein diese Straße?! Auf der einen Seite das Geländer mit den lächerlich dünnen, schräg nach außen geneigten Stä- ben über einem lediglich vom malerischen Standpunkt aus als anziehend zu bezeich- nenden Abgrund, auf dessen Sohle ein stummes Wasser blitzschnell dahinschoß, auf der anderen Seite die Bergwand, die nicht enden wollte und sich mit ihren scharfen Steinkanten oft unangenehm nahe Jahren für die Aufnahme eines neuen Namens entscheidend sind. Inzwischen ist das bekannte rotgebun- dene Buch mehr und mehr angeschwollen. Es zählt heute 3100 Seiten mit rund 35 000 Biographien der aller verschiedensten be- rühmten und nichtberühmten Menschen. Um einige Beispiele zu nennen: Josef Stalin/ Adresse: Kreml, Moskau, Telephon- nummer nicht genannt erkärt. daß er der Sohn eines Flickschusters sei. in der Zeit von 1902 bis 1913 fünfmal wegen politischer Aktivität verhaftet wurde, aber immer wie- der flüchten konnte. Man muß annehmen, daß es sich um denselben Josef Stalin handelt, der im„Who's who?“ für Amerika verzeichnet steht. Dem amerikanischen Pu- blikum erklärt Stalin allerdings, daß er achtmal verhaftet, siebenmal in die Verban- nung geschickt wurde und sechsmal flüchten konnte. Ueber den Beruf des Vaters kein Wort. George Bernard Shaw bezeichnet im Jahre 1945 sein hobby alles mit Ausnahme das Sportes“. 1946 änderte er diesen Aus- spruch in„neunzig Jahre alt zu sein“, und in der letzten Ausgabe des Buches heißt es „mehr als neunzig Jahre alt zu sein“. 5 Unter den ungezählten Biographien gibt es einige besonders ausführliche. wie zum Beispiel die von Odette Churchill. Inhaberin des Croix de Guerre, der Medaille Militaire, der Medal of the British Empire und des George Cross, der höchsten britischen Zivil- auszeichnung. Odette Churchill erzählt, daß sie mit einem Fallschirm über Frankreich absprang, von der Gestapo verhaftet und zum Tode verurteilt wurde. in Ravensbrück gefangen gehalten und gefoltert wurde, bis sie 1945 fliehen konnte. Ihr hobby„sich in Geduld üben“. Die berühmte Schriftstellerfamilie Sitwell ist vollzählig vertreten. Sir Osbert Sitwell erklärt, daß er seine Erziehung„während der Ferien fern von Eton“ bekommen habe und daß er in den letzten dreißig Jahren zusammen mit seinem Bruder und seiner Schwester eine Reihe von Kämpfen mit den Philistern ausfechten mußte. Seine Schwe- ster Edith bezeichnet„Stille“ als ihr Ideal. In diesem Jahr erschienen etwa 1000 neue Biographien, um die Lebensbeschreibungen derjenigen zu ersetzen, die inzwischen ver- storben sind. Die Namen der Toten werden in einem zweiten Teil des Werkes gesam- melt, der den Titel„Who was who?“ trägt. Wie man in dieses Buch aufgenommen wer- den kann, ist kein Geheimnis. Hat man erst einmal„Who's who?“ erreicht. ist die Auf- nahme in den zweiten Teil lediglich eine Zeitfrage. P. H. M. an den kleinen, doch verflixt schweren Ton- wagen heranzudrücken schien. Mike mußte sich gestehen, daß er schon seit geraumer Zeit übernervös war, und es waren seine eigenen, vielzitierten Worte. man solle nichts mehr hassen und fürchten als einen nervösen Fahrer, wenigstens solange man neben ihm saß! Mit der angekündigten Rekordfahrt Botomerack—Ranvers war es sowieso längst Essig, aber die halbe Stunde von vorhin, die mußte herein! Mike ärgerte sich nie darüber, wenn er mal den Mund zu voll genommen hatte, das gehörte zum Handwerk; nur dann, wenn sein sportlicher Ehrgeiz dabei eine Beule bekam. Es war genau 19 Uhr 49. Eine Felsen säule hatte sich von der grimmigsten Dyna- mitladung nicht bewegen lassen, die Straße hatte um sie einen Bogen schlagen müssen, und Mike mußte der Straße folgen. Als er so mit mindestens fünfzig Sachen in die Kurve ging., als die bleigraue Steinwand vor ihnen mit einem Ruck zur Seite flog, einem Vorhang gleich, der den dahinterlie- genden, immer steil abfallenden Straßenteil verbarg In dieser Sekunde durchzuckte Mike die Bestätigung seiner alten Ansicht! ein un vorhergesehener Aufenthalt bleibt nie ohne Folgen! 5 Er sah einen ziemlich großen braunroten Tourenwagen dicht vor sich auf der richti- gen Fahrseite— links— bergauf kommen, sicher nicht mit großem Tempo— zllein Mikes Tempo genügte. Der Tonwagen, die Kurve dicht innen schneidend, sperrte sich, rutschte auf allen vieren auf jenes ihm längst so unsympathische Geländer zu Mike sah es, sah es nicht. John Gill! Wahrhaftig, des war sein erster Gedanke. Dann: nicht da runter! Die Entfernung von dem anderen war noch so groß. viel- leicht gings Bis zu dieser Ueberlegung hatten Mikes Im Lee der großen Stürme Während an der Nordseeküste schwere Sturmfluten toben, ist das Wasser in der Kieler Förde ungewöhnlich weit gefallen. Die Fährdampfer können kaum noch die Luandungsstege erreichen Kleine Nachlese zum Landtagsbesuch Streiflichter und Betrachtungen Vor zwanzig Jahren besuchte der Reichsrat Mannheim. Die Nöte, die dieser hohen Behörde vorgetragen wurden, kommen uns heute— nach den Verheerun- gen des zweiten Weltkrieges— einiger maßen erträglich vor. Politische Verände- rungen verursachten schmerzliche Struktur- Wandlungen im Aufbau der Wirtschaft, da- ran gab es nicht viel zu rütteln. Attackiert wurde die Tarifpolitik der Reichsbahn, die Mannheim großen Schaden brachte. Aber Wohnungen und Produktionsstätten waren intakt und man berief sich auf den rührigen Geist der Stadt, der lediglich in seiner Ent- faltung nicht gar zu sehr und unnötiger- Weise behindert werden wollte. Zwanzig Jahre später hat die Zituation ein anderes Aussehen. Bei aller Rührigkeit und Emsigkeit kann die Stadt mit der Not nicht mehr allein fertig werden. Sie muß um Filfe rufen, um Unterstützung in all jenen Dingen, die über ihre Kraft gehen. Ob wohl Landtagsabgeordnete und Re- gierungsvertreter, die am Donnerstag Mann- heim besuchten, ein lebhaftes Bild von der Situation dieser Stadt mit nach Hause ge- nommen haben? Es müßte ein aus Licht und Schatten kräftig gemischtes Bild sein, bei dem die Schatten zu überwiegen schei- nen, die Lichter aber nicht übersehen wer- den dürfen. Die Besucher bekamen erstaun- liche Wiederaufbauleistungen zu sehen, die dafür zeugen, daß hier mit harten Händen zugegriffen worden ist. Sie sahen allerdings nur einen Teil des Hafens und Bauten der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft, sie sahen wenig von den Anstrengungen der privaten Industrie und der privaten Geschäftsleute, die aufgebaut oder wenig- stens ein Provisorium erstellt haben und damit Kraft. Mut und Vertrauen in die Zukunft bewiesen. Sie gehören genau so gut dazu wie die Ruinen und Trümmer dicht daneben, die Elendsquartiere, das klägliche Flickwerk, das man allenthalben finden kann. Wie hart sind die Gegensätze ge- worden. Man kann nur hoffen., daß da, wo nichts ist, lediglich noch nichts ist und jederzeit wieder etwas entstehen kann. Die Mittel und die Kräfte reichen nicht aus, die Kapitaldecke ist zu kurz und zu schmal, es ziehen auch zu viele daran. Landtagspräsi- dent Keil sprach anschaulich von der Mutter. die einen kleinen Laib Brot unter vielzuviele hungrige Mäuler verteilen und gerecht bleiben muß. Ein besonders wichtiges Ergebnis des Besuches der Ausschüsse ist ein von dem Landtagsabgeordneten Wiedemeier vorge- schlagener Austausch der Kalkulationen und Abrechnungen für den sozialen Woh- nungsbau. Es dürfte sich dann sehr rasch zeigen, ob das Bauwesen in einigen Städten Württembergs über standortgebundene Vor- teile verfügt und deshalb günstigere Miet- Hände schon ganz selbständig das Rad mit äußerster Kraft herumgerissen. Der schwere Wagen flog, vom eigenen Schwung getrie- ben, sirrend wie im Tanz herum. der Kühler splitterte gegen die Felsen. worüber die Hinterräder die Schwenkung vollendeten— genau umgekehrt von der Fahrtrichtung donnerte nun die rechte Breitseite gegen die Steine— endlich kam der Sturz. an den sich noch einige Meter Rutschen anschlossen— „Ja“, sagte Mike später, ohne einen Millimetergrad zu übertreiben oder wenigstens nicht mehr als zwei— ‚ unver- dientes Glück hatten wir. nicht unseret-, sondern John Gills wegen: Der bergauf Wärts fahrende Braunrote war ein Hand- spanne vor unserem Drei-Sekunden-Trüm- merhaufen zum Stehen gekommen!“ (Ganz so gemütlich, wie sich das später anhörte, war es natürlich nicht gewesen.) Der Wirbel, das donnernde Getöse, der Sturz, dazu der innere Aufruhr. das Toben der Gedanken: Zu spät! Vorbei! Der Ab- grund!— Eine Zeitlang waren dann keine Gedanken mehr dagewesen. Die Dame in dem Braunroten wurde ohnmächtig, was ihr eigentlich gar nicht zukam, denn weder sie noch ihr Mann hinter dem Volant, noch der Wagen hatte das geringste abbekommen, nicht einmal Krat- zer oder Spritzer aus der steindurchsetzten Staubwolke, die das Unglück vor ihnen auf- wirbelte. Durch jene seltsame unerklär- liche Konstellation der Gestirne. deren Aus- Wirkung der Volksmund„Glück im Un- glück“ heißt, hatte der Braunrote kurz vor- her gestanden, da die Insassen sich der lyrischen Stimmung des Abendhimmels über den Bergen hinzugeben wünschten; gerade angelaufen, konnte er auf einen halben Meter wieder zum Stehen gebracht werden. Trotzdem war es nichts als pures Glück, daß der Tonwagen— der gewesene Tonwagen — ihn nicht in den Abgrund beförgerte. preise heraus wirtschaften kann. oder ob dort Erfahrungen vorliegen, die auch ander- wärts genutzt werden können. „Und zuletzt kommt die Kultur“, sagte Beigeordneter Professor Langer zu Beginn seiner kleinen Ansprache. Sie ringt in Mannheim um Rettung der Museums- schätze, deren Lagerung nicht unbedenklich ist. Sie will dem unter dem Druck der Nöte dieser Zeit stehenden Menschen nach- rücken, will ihm Wege ersparen und ihm entgegenkommen. Deshalb müssen Volks- büchereien in die Stadtteile und Vororte, Versammlungssäle für kleinere gepflegte Veranstaltungen, auch mit Hilfe von Schall- platte und Film. Die Volksbildungsstätten dürfen nicht ohne Rückhalt bleiben, es müßte Ehrensache des ganzen Landes sein, die Schillerbühne zu retten. Förderung ver- dienen alle Einrichtungen, die die berufliche Situation des Einzelnen verbessern helfen: Sie erfreuen sich besonderer Anziehungs- kraft. Daran werden alle Bemühungen um die Kultur anknüpfen müssen. Es ist schon viel geschehen, wenn das. was wir haben, gesichtet, neu geordnet und gezeigt werden kann. Auf die knapp gehaltene. klug zu- sammengestellte Aus wahl kommt es an, die das Kulturgut wirksam werden läßt und vor ermüdender und erdrückender Fülle bewahrt. ch. Merkwürdigkeiten Die Röntgenphotographie hat in den letzten Jahrzehnten beispiellose Fort- schritte zu verzeichnen gehabt. Abgesehen davon, daß der Röntgentonfilm, der Vor- gänge im Innern des Körpers von Lebe- Wesen(z. B. den Herzschlag, die Muskel- bewegungen beim Kauen und Schlucken u. à.) nicht nur im Bild, sondern auch im Ton aufzunehmen imstande ist, hat man neuerdings Apparate hergestellt, die mit der Geschwindigkeit von einer Millionstel Sekunde photographieren können. a. Vor dem Kriege gab es auf der ganzen Welt Eisenbahnen mit insgesamt etwa 1 300 000 Kilometer Schienenlänge. Das ent- sprach dreimal der Entfernung zwischen Erde und Mond. Die Spurweite von 1,435 Metern, die in den meisten Staaten der Welt üblich ist, entspricht genau der Spurweite der alten römischen Streitwagen. ** Bei Ausgrabungen auf der mexikani- schen Halbinsel Lukatan fand man Tafeln, die mit seltsamen Schriftzeichen bedeckt Waren. Man stellte fest, daß es sich hierbei um eine Art Stenographie des alten Kultur- volkes der Maya handelte. Diese Kurz- schrift soll angeblich bedeutend schneller und einfacher zu schreiben sein als unsere heutigen Systeme. 2 ccc Geraume Weile bleib im Tonwagen alles unheimlich still.„ne Eingebung, daß ich ohne Motor fuhr“, versuchte sich Mike später nicht ganz ohne Erfolg zu recht- fertigen,„wären sonst bis auf den letzten Knorpel gegrillt worden!“ Seine Schilde- rung war überhaupt sehr lustig:„Hatte bloß um Papa Brant Sorge! Er lag ziemlich unpraktisch über mir, na, wie so ne Bären- mutter über dem Jungen, und ich war es denn auch, der zu brummen anfing.“ (Wie gesagt, ganz so lustig war es nicht gewesen.) Wie durch das bekannte Wunder hatte Mr. Brant außer seiner Brille, seiner Uhr und etwa dreißig Quadratzentimeter Haut (ziemlich unregelmäßig über den ganzen Körper verteilt) keinen Verlust zu beklagen; er hatte im Gegenteil den letzten Stoß für seine Nerven dazubekommen! Er zitterte noch monatelang hinterher. Mike war in mehr konzentrierten Form abgekommen und hatte bloß den rechten Arm gebrochen. Aussage der Dame im Braunroten. Mrs. Spinnler:„Wir dachten nichts anderes als der große Kasten, den wir erst für nen Bus hielten, hätte uns in den Abgrund gestürzt und sich hinterher. Meinem Mann, Mr. Spinnler, und mir bleibt es ewig ein Rätsel, daß es nicht passiert ist. Mein Mann sagte gleich: Wer da fuhr, tat's nicht zum ersten mall Sowas kann nur ein Sportsmann oder so'n Eisenkerl von Ueberlandfahrer.“— Ich schäme mich beinah, daß ich vor Angst ohn- mächtig wurde. Wir hatten doch wie durch ein Wunder nichts abgekrieglt. Aber das Bild, wie der Kasten um den Fels schoß und sich dann vor uns richtig auf dem Preck wälzte— es war zu gräßlich. Wir dankten Gott, als wir hörten, daß es Mike Minsky War und Apotheker Brant. die wir aus den Trümmern rauszogen, denn wir hatte die Sache John Gill mit großem Interesse ver- Aglgt. eee eee r Seite 4 MANNHEIM STADT UND LAND Samstag, 29. Oktober 1949/ Nr. 22 — Autobahnpiruten geiaßt Sie bestahlen Lastkraftwagen in voller Fahrt Nach langwierigen Ermittlungen und Fahndungen der Mannheimer Kriminalpoh- zei in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft konnten mehrere Auto- bahnräuber(Autobahnspringer) festgenom- men werden. 89 Diebstähle auf der Auto- bahn von fahrenden Lastkraftwagen sind bisher von den Tätern zugegeben worden. Die Autobahnspringer, zum Teil mit Pi- stolen bewaffnet, fuhren mit einem schnel- len Fahrzeug den Lastkraftwagen auf der Strecke zwischen Darmstadt und Mannheim nach beiden Fahrtrichtungen nach, einige der Täter kletterten während der Fahrt auf das zu beraubende Auto über und luden dann unbemerkt und ohne zu halten die gestohlenen Waren in das eigene Fahrzeug um. Die Diebstähle wurden meist um Mit- ternacht ausgeführt. Bis jetzt wurde an- genommen, daß auf geraden, ebenen Strek- ken, auf denen die Lastkraftwagen schnell fahren, Diebstähle von Fahrzeug zu Fahr- zeug kaum ausgeführt werden können, was mermit widerlegt werden konnte. Diebesgut von über dreißig derartigen Autobahndieb- stählen konnte teilweise bei den festgenom- menen Tätern festgestellt werden. Die Bevölkerung wird um Mithilfe in der Weiteren Aufklärung der Autobahn- diebstähle gebeten. Von welchen Firmen wurden in den Jahren 1947, 1948 und 1940 Lastkraftwagen auf freier Strecke auf der Autobahn bestohlen? Sind die Fahrzeuge dabei über die Autobahn Darmstadt Mann- heim gefahren? Um welche Art von gestoh- jenen Gütern handelt es sich? Um sachdien- liche Angaben möglichst mit genauen Tat- daten bittet der Leiter der Kriminalpolizei Mannheim, Telefon 480 31, Klinke 8210, An- schrift Mannheim, L 6, 1. Es brannte bei der Stadt Gegen sechs Uhr brach gestern morgen im Keller des an der Neckarvorlandstrage gelegenen Betriebsgebäudes der Stadtwerke Mannheim, Abteilung Wasser-, Gas- und Rlektrizitätsbetriebe, ein Feuer aus, das sich bald zu einem größeren Brand ent- wickelte. Die Mannheimer Berufsfeuerwehr machte sich sofort mit zwei Zügen und mit Unter- Stützung eines Feuerlöschbootes an die Be- kämpfung des Brandes, die durch starke Rauchentwicklung erschwert wurde. Die Feuerwehrleute konnten nur mit Sauerstoff- geräten arbeiten. in dem Keller befand sich Werkstatt- material der Stadtwerke, Oel, Gummireste, Teer, Putzlappen usw. Glücklicherweise Konnte das Feuer bald auf seinen Herd lo- Kalisiert werden, so daß ein Großteil des Lagermaterials gerettet wurde. Trotzdem Gürkte sich der Sachschaden— grob ge- schätzt— auf ungefähr 50 000 Mark belau- ken. Der Brand war um 9.45 Uhr im wesent⸗ lichen gelöscht. Ein Feuerwehrmann müßte mit Rauchvergiftung ins Städtische Kran- Kenhaus eingelfefert werden. Jahresversammlung des Ski-Clubs Mannheim Die große Skiläuferfamilie tand sich zahlreich im„Sroßen Hirsch“ ein, wWo Mr ein ebenso interessanter wie aufschlußrei- cher Tätigkeitsbericht vorgelegt wurde. Sportlich war der Sc im vergangenen Jahr recht erfolgreich, was sowohl von der Win- ter- als auch deer Sommersaison gesagt werden dark. Bel den deutschen Meisterschaflen wie guch bei den Landesmeisterschaften War der SM gutplaziert dabei, andererseits Kormte seine Leichtathletikabtellung ver- gchledene Sportfeste erfolgreich beschicken. Die Kurstätigkeit auf der eigenen Hütte im nörcllichen Schwarzwald wie auch an anderen Plätzen war lebhaft und erfolg- bringend. Große Hindernisse waren bel der Instandsetzung der eigenen Mannheimer Hütte zu Überwinden, wobei sich insbeson- dere die Jugendabtellung durch ihren viel- seitigen Einsatz verdient machte. Bemerkenswert und zugleich bedauer- ch die Tatsache, daß der Sc heute noch nicht über seinen eigenen Besitz ver- tügungsberechtigt ist, vielmehr Miete dafür an das Amt für Vermögens verwaltung be- rappen muß. Die Neuwahl des Vorstandes brachte keine wesentlichen Aenderungen. R. Engel- hardt und Heinz Horr wurden erneut zum ersten und zweiten Vorsitzenden gewählt. Wohin gehen wir? Samstag, 29. Oktober: Nationaltheater, 20.00 Uhr: Die Entführung aus dem Serail“. Gosthe-Saal am Charlottenplatz. 19.30 Uhr: „Probleme und Erziehungsaufgaben im Refe- alter des jungen Menschen“. Vortrag von Erich Weigmann, Reutlingen. Sonntag, 30, Oktober: Nationaltheater. 11.00 Werken von Unr: Morgen veranstaltung mit Hans Pfitzner und Richard Strauß: 15.00 Uhr: „Was Ihr wollt“ 19.30 Uhr: Im wellen R888 1% Christuskirche. 19.30 Uhr: Orgelkon- zert mit Werken von Max Reger. Goethe-Sgal am Charlottenplatz, 9.30 Uhr:„Die moralische Erzishung des Kindes: 11.00 Uhr: Eurythmie- Aufführung: 19.30 Uhr: Veränderte Grund- jagen der Erziehung und soziale Aufgaben“; „Morgenstern“ Sandhofen 14.30 Uhr:„Eine Reise ins Märchenland“(Märchentheater Kur- pfalz). A — Hochdruckwetter 7 mit Nachtfrost Vorhersage bis Heiter oder leicht bewölkt, in den 10 bis 13 Grad. Nachts verbreitet leichte Fröste, örtlich pis zu— 4 Grad. Meist schwache Winde aus Ost bis Südost. Pegelstand am 28. Oktober: Maxau 292(— 2), Mannheim 118(-) Worms 82(4 0), Caub 62(& 0). 0b Montag früh: Niederungen gebietsweise Früh- nebel. Trocken. Höchsttemperatur Die erste Schwurgerichisverhundlung nuch 12 Jahren Ein Lagerführer und zwei Junggangster Kriegsgefangenenschicksal mit Nachspiel Die ersten Verhandlungen vor dem Schwurgericht begannen am Donnerstag in Sachen Kurt B., der als ehemaliger Lagerführer eines deutschen Kriegsgefange- nenlagers in Frankreich nach seiner Rück- ehr nach Deutschland angeklagt worden War, am Tode eines deutschen Gefangenen schuldig zu sein. Auf Körperverletzung mit Todesfolge lautete die Anklage Das War damals in Frankreich. Der Ver- storbene A, der als Nazigegner bekannt„ war— obwohl er in Wirklichkeit selbst der SS angehört hatte— war aus seinem Lager entwichen und wieder eingefangen worden Bel der Rückführung wurde er der deut- schen Lager mannschaft als„Denunziant“ bezeichnet. B. Hatte ihm vorerst noch zwei Ohrfeigen, die ihm als Affekthandlung an- gerechnet wurden, seinem weiteren Schick- sal Überlassen, das dann auch nicht lange auf sich warten ließ. Auf dem Wege zur Arrestzelle wurde er von mehreren verfolgt, die ihn weiterhin schlugen, mißhandelten und dabei von französischem Wachpersonal unterstützt wurden. A. wurde am anderen Morgen in der Zelle erhängt aufgefunden. Die Sanitäter Waren der Ansicht, daß A, sich am Abend in einem so hoffnungslosen Zustand befun- den habe, daß er nicht mehr in der Lage gewesen sei, sich selbst zu erhängen. Ba der als Lagerführer für Ordnung zu sorgen hatte, erklärte, daß er sich gegen das Vorgehen der Franzosen nicht habe Ein Zirkus, wie er im Buche steht: Es ist kein Zufall, durchsetzen können, ebensowenig wie gegen die Eingriffe des deutschen Lagerpolizisten, der als Schläger bekannt gewesen und dem der Hauptanteil am Vergehen gegen A. zuzusprechen sei Die Verhandlungen ergaben schlieglich, dag B. für Dinge, die nicht in seiner Macht standen, nicht verantwortlich gemacht wer- den könne. Das Schwurgericht erklärte ihn für straffrei. „Kein klassischer Raubüberfall meinte auch der Staatsanwalt, aber der Vorsitzende in der zweiten Verhandlung des Schwurgerichtes bezeichnete das Vergehen als„törieht gemeines Lausbubenstück ty- pischer Junggangster.“ Ursprünglich hatte die Anklage gegen E. und Sch., zwei jugendliche Arbeiter von 20 und 22 Jahren, auf Straßenraub in Tatein- heit mit gefährlicher Körperverletzung ge- lautet. Der Vorfall begann damit, daß— Vor drel Monaten etwa— E. und Sch. mit dem später Mißhandelten W. in der Straßenbahn von Käfertal zur Friedrich-Ebert-Brücke gefahren waren. Alle drei hatten um einiges zu tlef ins Glas geschaut, Im Verlauf der Straßenbahnfahrt war es zu heftigen Aus- einandersetzungen zwischen den dreien ge- komen, nachdem W. die beiden anderen mit seinen Aeußberungen vor aller Oeffent- lichkeit gereizt und„in Harnisch gebracht hatte“, wie der Verteidiger meinte. an der Brücke stieg man aus und trennte sich zunächst, aber E. und Sch. folgten dem W., der beim Gang über die daß er Krone heist Ein echtes Zirbus-Bild! Da sitzen die neun berühmten Elefanten des Zirkus Krone, und es könnte kaum besser illustriert werden, Sparsamkeit ist eine Zler sagt man. Und man hat nicht Unrecht damit. Das gilt ins- besondere für Journalisten. Nämlich spar- sam zu seln mit Lobeshymnen. denn wie wollte man sleh steigern. wenn einmal noch Besseres käme? Doch Lob tut jedem gut, der es erüpfängt, und in Anbetracht der Not und der Schwierigkeit, die jedes Unterneh- men hatte(und auch noch hat), ist schon hie und da mal ein Auge zugeknikfen Wor- den. Doch bei Krone karm man mit offenen Augen und aus ehrlicher Ueberzeugung sa- gen: Wer nicht hingeht, versäumt. etwWas. Die drei Stunden, in denen das Publikum da aus Spannung in befrelendes Lachen ge- führt wird, wo ein klug und psychologisch was das eigentliche Wesen eines Zirhus' ist: Tiere raffiniert zusammengestelltes Programm das Auge gefangen nimmt. wo der Sinn für Schönheit der Darbietung angesprochen Wird, wWo erstklassige Artistik Unter der Zir- Kkuskuppel und im Manegensand die Atmo- sphäre schafft, die nur der Zirkus vermit- teln kann, sind nicht verloren. Die Premlere gestern abend ließ die Er- immerung wach werden an dle große Zelt der großen Zirkusse, die es vor dem Erlege gab, Krone ist einer davon, und er ist es nicht nur dem Namen nach. Er ist eine der seltenen Gelegenheiten für den Journa- Usten, aus vollem Herzen ja zu sagen. Und das will viel bedeuten für einen Skeptiker Wie Gnikomson Dokument und Spiel uuf der Lainwand Capitol:„Bigamie“ Gar mit drei Frauen ist der Schurke die- ges Kriminalfiims, den die Associated Bri- tisn-Fülm der Pathè Pletures Ltd., London in deutscher Synchronisation schickte, ver- helratet. Zwel davon sind Schwestern, von denen jede ihre Ehe geheim halten muß, um nicht des mütterlichen Erbes ver- lustig zu gehen. Der Schurke aber heißt Corinna(die eine der Schwestern, den blon- den Vamp) durch Denunziation zum Mord an ihrem Stiefvater. Als sie jedoch das Spiel durchschaut, lädt sie ihn zu einer nächtlichen Fahrt in ihrem Rennboot ein. „Wie krüner, weißt Du, unc am näch⸗ sten Morgen werden von der Polizei zwei Leichen gelandet: Corinna und ihr Mann. Der dies alles herausfindet, sich mit dem Schurken und seinen Leuten herumschlägt und schließlich die andere Schwester, den anständigen, dunkelhaarigen Typ aus- — wie könnte es anders sein— Mit scharfen, markanten mit kräftiger Faust und guten führt, ist Privatdetektiv. Gesichtszügen, einer Reihe bewundernswerter Nu-itsu- Griffe. Michael Rennie hat die rechte Figur für diese Rolle. Im übrigen ist der von Vernon Sewell gedrehte Film in das notwendige, geheim- nisvolle Dunkel gehüllt; das gehört nun einmal zu diesem, vor echt englischen Kaminen und in prunkvollen Landhäusern spielende Genre. Es erhöht die Spannung, von der auch dieser, zweifellos klug kon- Struierte und gestraffte Film lebt. 15 Palast:„Gröning“ Nun hat sich auch der Film dieses Man- nes angenommen, der urplötzlich als Un- bekannter wie ein Komet äàuftauchte und einen leidenschaftlichen Meinungsstreit aus- IGste. Ohne in diese Diskussion mit einer Stellungnahme einzugreifen. schildert die- ger Dokumentarflim, der in der Zeit vom 15. August bis 29, September aufgenom- men würde, in gedrängtem Abriß mit sach- licher Zurückhaltung den Weg dleses zwel- kellos ungewöhnlichen Mannes. berichtet von Erfolgen, Fehlschlägen und gibt vor allen Dingen eine glänzende Schilderung der Massenpsychose um Gröning mit all ihren Gefahren. Zwangsläufig vermittelt der Film damſt einen überzeugenden Em- blicke in die psychologische Situation unse- rer Zeit, die nach ungeheuren materiellen Verlusten und Enttäuschungen eine Bereit- schaft zeigt, hre Zuflucht zum Unbegreif- lichen, zum Gehelmnisvollen. zum Iratio- nalen zu nehmen. Nach den objektiven Schilderungen be- rührt allerdings der Teil des Films, in dem Gröning auf dem Weg über die Kamera einen suggestiven Einfluß auf das Kino- publikum zu erreichen versucht zu mindest eigenartig und trübt damit vorübergehend etwas den reportagenhaften Charakter des Dokumentarkfilmes. Insgesamt stellt die Produktion jedoch dessen ungeachtet eine wertvolle Aufzeich- nung aus der heütigen Zeit dar. mabhängig davon, wie nun der einzelne zu Gröning stehen mag. g 5 hatten sich zu verantworten Brücke schon ein paar Mal vor Trunken- heit hingefallen war und fanden ihn schließlich im Luisenpark wieder. Denn das war der rasch gefaßte Vorsatz— W. besaß eine Armbanduhr, gerade geeignet, um verscheuert zu werden, um Sch. und E. zu einer Fortsetzung ihres Trinkgelages zu verhelfen. Daß es bei Verwirklichung des Vorhabens zu Tätlichkeiten kam— W. wurde geschla- gen, gezerrt und mit beschuhten Füßen ins Gesicht getreten— gaben beide Angeklag- ten unumwunden zu. Nur Sch., der als Hauptbeteiligter galt, behauptete„dumm- dreist“, die Uhr erst gestohlen zu haben, nach dem sie dem angegriffenen W.„her- untergefallen“ War. Der Staatsanwalt sprach sich für ein Strafmaß von zwei Jahren für Sch. und einem Jahr und sechs Monaten für E. aus, um eine„abschreckende Wirkung! zu er- zielen. Der Verteidiger führte die Jugend der Angeklagten und ihre zerrütteten Fami- lien verhältnissen ins Feld und betonte, W. habe die anfängliche Auseinandersetzung selbst heraufbeschworen. Das Gericht erkannte die Angeklagten Als der gefährlichen Körperverletzung und des Diebstahls schuldig und verurteilte Sch. zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr, während E. mit zehn Monaten da- vonkam. Beide Angeklagten nahmen das Urteil an. i-tu. Rotes Kreuz blieb im Recht Unter der Uberschrift„Gibt es schmut- zige Wäsche beim Roten Kreuz?“ veröffent- Uchten wir am 24. Oktober einen Artikel, in dem der Verlauf einer Arbeitsgerichtssit- zung wiedergeben wurde und der sich mit den Zusammenhängen, die zur„Dienstbe- freiung“ des Betriebsratsvorsitzenden des Roten Kreuzes fiihrten, befaßte. Bei der Schlußverhandlung am Freitag perlef sich der Vertreter der Gewerkschaft auf die gesetzlichen Bestimmungen, nach denen Mitgliedern des Betriebsrates nur mit Zustimmung des Betriebsrates gekündigt werden kann. Das Gesetz gelte auch für Versetzungen in eine andere Abteilung des Betriebes. Das Gericht erklärte hingegen, daß es sich in diesem Falle um keine Ver- setzung handle, da der Betroffene in seiner Eigenschaft als Kraftfahrer weiter beschäf- tigt werde und Betriebsratsvorsitzender für beide Abteilungen bleibe. Als zweiten Punkt führte der Vertreter der Gewerkschaft das sogenannte Mitbe- daran Betriebsräte an, nach- dem der A 5 allen beabsichtigten Maßnahmen auf perso- nellemdehiet rechtzeitig zu benachrichtigen hatte. Eine Versetzung sei eine personelle Mabhnahme, und durch den Einspruch des Beriebsrates könne jede zuwiderlaufende Handlung des Arbeitgebers unwirksam ge- macht werden. Das Gericht machte hier, geltend, dieses Gesetz sel für Betriebe, cdlie politischen, ge- Weykschaftlichen, konfessionellen und cari- tativen Bestrebungen dienten, nicht anwend- bar. Die Klage müßte daher aus formalen Gründen zurückgewiesen werden. hoh Buuspuren beeinflußt Arbeitsmarkt Ott ist in den letzten Monaten immer wieder seitens der Wohnungsbaukasse dar- auf hingewiesen worden, daß auch der kleinste Sparbetrag von entscheidender Be- deutung ist. Das eigentliche Ziel des Bau- sparens bei der Wohnungsbaukasse ist be- käanntlich dle Finanzlerung des sozialen Wohnungselends. Diesem Ziel sind wir in Mannheim bedeutend näher gekommen. Immer wieder wurde aber auch zum Ausdruck gebracht, daß die Spartätigkelt das gesamte Wirtschaftsleben beeinflußt. Wie richtig diese Voraussagen waren, ergibt sich aus dem letzten Bericht des Ar- beltsamtes Mannheim, in welchem u. a. aus- geführt ist: Die Wirtschaft des Arbeitsamtsbezirkes Mannheim hat im Verlaufe des letzten Quartals über 3300 Arbeitsplätze neu ge- schaffen und besetzt. Als besonders auf- nahmefähig haben sich Industrie und Handwerk erwiesen, die allein 2600 Ar- beitskrüätte neu aufgenommen haben, Der Mangel an Baufacharbeitern und Spezia- listen hat zu einer Hereinnahme von an- nähernd 1500 meist männlichen Arbeits- kräften, die außerhalb des Bezirks Mann- heim wohnen, geführt. Bei einem Fort- dauern der günstigen Witterung ist auch mlt einer Beständigkeit im Bauwesen zu rechnen, so daß die saisonbedingte Zu- nahme der beschäftigungslosen Bauarbei- ter sich noch bis Ende des Jahres hinaus- schieben wird. Aus diesem Bericht ergibt sich wieder einmal die Berechtigung der Parole: Mannheim baut Wohnungen! Jeder hilft mit! Ludwig Frank- Block bald beziehbar Es ist damit zu rechnen, daß über die vorliegenden Wohngesuche in dem Ludwig- Frank- Block in den nächsten Tagen entschie- den werden kann. Den Bewerbern wird dringend empfoh- len, in den nächsten Tagen bei der Woh- nungsbaukasse vorzusprechen, um sich zu vergewissern, daß alle für die Beurteilung der Gesuche erforderlichen Gesichtspunkte berücksichtigt sind. ber den Betriebsrat von theke Gdethestrae 18(Tel. 42610, Enel Kurze„MM“- Meldungen Wieder ein Verkaufshäuschen erbrochen Gewaltsames Aufbrechen von Verkaufz. häuschen und Ausplündern scheint die be. sondere Spezialität eines jetzt verhafteten Kraftfahrers gewesen zu sein. Bis jetz konnten ihm drei solcher Einbrüche nachge. wiesen werden. Ein Teil der erbeuteten a. ren konnte in seiner Wobhnzelle im Ochsen. pferchbunker sichergestellt werden. f Gedämpfte Sammlerfreude. Ein Mang. heimer Briefmarkenhändler, der bei einer Briefmarken-Auktion einen Brief mit der Briefmarke„Mecklenburg Nr. 3“ im Werte von 1 Schilling aus dem Jahre 1855 zum Preise von 1560. DM erstand, mußte leidet bei näherem Hinsehen feststellen, daß die wertvolle Briefmarke einen Einriß hatte und somit minderwertig war. Die Tatsache det Beschädigung war vom Viersteigerer ver. schwiegen worden, so daß der Briefmarken. händler jetzt gegen ihn eine Anzeige wegen Betrugs vorgelegt hat. 5 Diebische Frauenhände. Ein auswärtiger Fernfahrer, der mit seinem Fahrzeug in Mannheim Zwischenstation machte, sucht die Bekanntschaft einer„Dame“. Dieses Ver. gnügen dürfte ihm aber in besonderer Er. innerung bleiben, vermißte er doch spüter seine Brieftasche mit 215.— DM Bargeld einschließlich Personalpapieren und Führer. schein.— Auch im zweiten Fall war ein Kraftfahrer das Opfer eines Diebstahls, Au- reinem Erbarmen hatte er auf der Fahrt von Freiburg nach Mannheim eine Frau mite. nommen, die ihm unterwegs den Betrag von 130.— DM stahl und verstand, damit recht. zeitig und unerkannt zu verschwinden. Vertreibung unzüchtiger Schriften, Ein Jahre alter Bursche aus Käfertal, der sich mit der Herstellung und dem Vertrieb un. züchtiger Schriften und Romane beschäftigte wurde in Haft genommen. Leider konnten von den bereits gedruckten und ausgelle, ferten 20 000 Exemplaren nur noch wenge 75 vorgefunden und sichergestellt wer. en. Musikalische Feierstunde in Sandhofen Am 30. Oktober, um 15 Uhr. kindet im Lutherhaus in Sandhofen(Endstation, Linie 25) eine musikalische Feierstunde des Schl. lerkreises von Dr. Otto Chmel(Klavier- und Repertoſre- Klassen) unter Mitwirkung von Käte Hörauf(Koloratur) und Frau Flick Feat aus der Gesangsklasse von Chr. Könker statt. Bunter Nachmittag des Handharmonlks. Klubs in Neckarau. Am 30. Oktober veran- staltet der Klub um 14.30 Uhr., im„Film- palast“ einen Bunten Nachmittag mit einen umfangreichen Programm beschwingte Melodien. Sonntagsdienst der Apotheken. Nach- stehende, Apotheken haben ab heute 17 Uhr Nacht bzw. Sonntagsdienst: Friedrichs- Apo- Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 52088), Apo. theke, Sandhofen, Sandhofer Straße 319 (Tel. 39425) und Storchen-Apotheke, Nek karau, Schulstraße 17(Tel. 485 70). Betriebsrätinnen- Vollversammlung. Das Frauensekretariat des Gewerkschaftsbundes lädt zu der Betrlebsrätinnen-Vollversamm- lung am 31. Oktober, 17 Uhr. im Rogen- gartenkeller ein. Nach dem Geschlftz bericht halten die Mannheimer Stadträtin. nen Kurzreferate. Anschließend Diskussion Zweiter Schulungsvortrag. Im Rahmen der vom Ortsausschuß Mannheim des Ge- werkschaftsbundes Württemberg- Baden ver- anstalteten Schulungsvorträge spricht ar. beitersekretär Josef Maler am 31. Oktober um 19 Uhr in der Wirtschaftshochschule a dem Thema„Was jeder vom Unfallversiche rungsgesetz wissen muß“. Verlegung einer Dienststelle. Die An- meldestelle für Fernsprech- und Fern- schrelbeinrichtungen und die Fernsprech⸗ buchstelle des Fernsprechamts Mannheim, werden ab 1. November nach dem Postamt? am Bahnhofsplatz 13 verlegt. Aus Gress wurde Gross. Durch einen Schreibfehler wurde der Name des heulte 80 Jahre alt werdenden Neckarauer Arztes, dem wir in der gestrigen Ausgabe gratu- lierten, in Gross verunstaltet. Wir stellen heute richtig, daß der Jubilar Dr. med. Hans Gress heißt. Wir gratulieren! Wilnelm Trenn, Hoch- uferstraße 58, begeht seinen 70. und Nis beth Genazino, Rheinau, Stengelhofstraße!, ihren 79. Geburtstag. Wilhelm Huttmann, Frledrich-Ebert-Straße 54. Wird 80, Jae Hermann, Käfertal, Wormser Straßle 48, 61 und Katharina Tschierschwitz. Waldhof- straße 7, 82 Jahre alt. Die Eheleute Peter und Käthe Preissendörfer. Käfertal, Freya“ straße 25, haben silberne Hochzeit, und das seltene Fest der diamantenen Hochzeit kei ern Wenzel und Antonie Hlavac, An den Kasernen 17. Egidius Broem mer, Neckaral Rosenstraße 117, wird 80 Jahre alt. Wil helm Keitel, Neckarau, Friedrichstraße 12l hat 40 jähriges Geschäftsjubſläum und Race am gleichen Tage mit selner Frau, Solie Keitel, das 40 jährige Fhejubiläum felern. Marvelli bezaubert Mannheim Marvell, einer der großen Zauberer Deutschlands, dem zweimal hintereinander auf internatlonalen Kongressen der 6 des magischen Zirkels zugebilligt worden ist, wird am 1. November im Rosengarten Proben seines großen Könnens ablegen, Seln Können reicht über die reine Artistik Hin- aus. Seit wenigen Wochen befindet sich Marvelll in den Westzonen und hat es 1 dieser kurzen Zeit verstanden. die bel 00 nen fast stets ausverkauften Abenden 1 spannten Besucher in den Bann zelner Zau berkunst zu ziehen. — EI FE aue 2 — 1 vers liebt Dazi von geg Ding rie! Frau deste tel pl. ES W lung pen „Hel kom Haus baut schw Grot Stun gen sind echte Katie geht folgt det ennts liebt Ben zeig Im der gew tigt nisc Nr. 22 — brochen erkauft. die be- hafteten is jetzt nachge. ten Wa. Ochsen. 1 Mann. ei einer mit der n Werte 855 zum te leider daß die latte und ache der rer ver. marken. e Wegen wöärtiger zeug in , Süchte ses Ver. lerer Er. h spter Bargeld, Führer War ein His. Aus aht von u mitte strag von nit recht aden. n. Ein der sich trieb un. chäftigte Konnten ausgelle· u wenge ellt wer. andhofen indet im aon, Linie les Schü. vier- und rung von au Flick r. Könker rmonlka⸗ er veran- m„Film- nit einem chwingter n. Nach- te 17 Uhr ichs-Apo⸗ „, Engel 88), Apo- rale 319 ke, Nek ing. Das ktsbundes versamm- n Roten: zeschätz tadträtin⸗ iskusslon. Rahmen des Ge- aden ver· richt Ar- Oktober schule zu lversiche⸗ Die An- d Fern- rnsprech⸗ lannhelm, Postamt? ech einen les heulte r Arztes, be gratu⸗ ir stellen ged. Hans m, Hoch · nd Elisa- tstraße“, luttmann, 10, Jakob ge 48, 61 Waldhof- ute Peter l, Freya- und das hꝛeit fei an den Neckarau, . Wil⸗ rage 12, und kann au, Sofie kelern, eim Zauberer reinandel der Ring Wordlen sengarte! agen. Sein sti hin. adet sich nat es in bel sei- nden ge mer Zau- — Nr. 227/ Samstag, 29. Oktober 1949 Seite 5 = Filmspiegel „Das Haus der Sieben Sünden“ Es wird mit Messern geworfen und un- verschämt viel geflirtet, herzerfrischend ge- liebt und ebenso herzerfrischend gerauft. Dazu werden gewichtige Mengen Alkohol von zackigen Gentlemen hinter die Binde gegossen. Kein Wunder, daß solch verrückte Dinge geschehen, steht doch Marlene Die t- rleh, immer noch eine„blendend schöne“ prau mit„herrlichen“ Beinen—„michts- destotrotz“ eine Oma aus Berlin!— im Mit- telpunkt des Geschehens auf der Leinwand. Is wäre zuviel verlangt, den gesamten Hand- jungsablauf, bei dem nur die Gegner Rip- pen eingedrückt bekommen, während die „Helden“ mit angestaubtem Jackett davon- kommen, zu schildern. Im großen Ganzen darf gesagt werden, daß der Streifen„Das Haus der sieben Sünden“, der im Pfalz- bautheater aufgeführt wird. eine unbe- gchwert- entzückende und verrückt- unsinnice Groteske ist, die den Beschauer für eine Stunde seine eigenen Sorgen vergessen las- gen Will. Und das tut sie denn auch. Großartige schauspielerische Leistungen sind nicht zu sehen, aber das tut bei diesem echten Produkt Hollywoods wohl nichts zur Sache. „Die Frau mit den zwei Gesichtern“ Auch im Rheingoldtheater ist es ein Lust- spiel, das den Gästen seit Freitag vorgesetzt wird. Greta Garbo— inzwischen auch schon ein wenig ,‚old“ geworden— ist die char- mante Dame mit den„zwei Gesichtern“. Sie verwandelt sich vom harmlosen Naturkind in eine hypermoderne Großgstadtdame, um ihrem Gatten zu zeigen, daß sie ihm, wenn die nur will, jeglichen Appetit auf zweifel; hakte Großstadtpflänzchen verderben kann. Hemmungslos spielt die immer noch gut aussehende Diva die Verführerin. Es fol- gen teilweise lustige, teilweise auch etwas ampfhafte Verwicklungen und Kompli- kationen. Das erste happy end mit Beichte geht schief, aber nur für kurze Zeit, dann folgt ein echt amerikanischer„Schlußpunkt“ — eine tollkühne„Liebesfahrt“ durch den Schnee auf„Bretteln“. Der Gatte Lary lan- det dabei in einem Teich, dem er pudelnaß entsteigt, um versöhnt in die Arme der ge- liebten Frau zu sinken. Greta Garbo, Melvyn Douglas, Constance, Bennet und die anderen Hauptdarsteller zeigen keine überwältigenden Leistungen Im gesamten jedoch darf man dem Streifen der Metro-Goldwyn-Mayer- Produktion ein gewisses Lob nicht absprechen, berücksich- tigt man, daß es sich eben um ein amerika- nisches Lustspiel handelt.-kloth MANNHEIM-LUDWICSHAE EN Ein Blick in dus unterirdische Ludwigshafen Ein jahrtausendealter Baumstamm, Es ist im Grunde eine tolle Sache, solch ein unterirdisches Kanalisationsnetz. Allein die Tatsache, daß sich unter den Straßen- decken von Ludwigshafen genau 201 206 Meter zum Teil mannshoher Kanalisations- anlagen zur Aufnahme und Weiterleitung der Abwässer aus den Häusern und Fabri- ken sowie der Regenniederschläge hinzie- hen, hat etwas Imponierendes an sich. Aus jeder Wohnung, aus jeder Küche, jeder Toilette, von jeder Regenrinne eines Hau- ses, aus jeder Werkstatt und von überall, wo Wasser verbraucht wird, fließen die Ab- wässer in das unterirdische Netz. um ihren Weg zunächst zu der großen Abwässer-Rei- nigungsanlage am unteren Rheinufer zu nehmen, ehe sie dann— ihrer Schlamm- und Schmutzwasser entledigt— das letzte kurze Stück in den Rhein hinein zurück- legen dürfen. Die Stadtverwaltung, Abteilung Kanal- bau, hatte am Mittwoch zu einer Presse- fahrt geladen, in deren Verlauf fast alle wesentlichen Anlagen besichtigt wurden. Erhebliche Schäden hatte der Krieg im Ka- nalnetz verursacht. Große Teile der Bevöl- kerung haben es bitter zu spüren bekom- men. Als besonders erfreuliches Ergebnis der Besichtigungsfahrt ergab sich, daß noch im Laufe dieses Jahres voraussichtlich alle Großschäden an den Hauptsammelkanälen behoben sein dürften. Das Schmerzenskind der Kanalbauabteilung ist noch der Sem- melkanal am Bahnübergang Rohrlachstraße. Hier führt der Hauptsammler direkt unter den Gleisen durch. Eine schwere Bombe, 30 Jahre Musikvereinigung Mundenheim der zu Stein wird, wurde gefunden die direkt auf die Schienen fiel, hat auch den Kanal beschädigt, dessen Betonwand gerade am Mittwoch durch die dauernden Erschütterungen der darüberhinwegrollen- den Züge teilweise eingedrückt worden ist. Eine hoch interessante Entdeckung hat man in diesen Tagen auf der Kanalbaustelle Weiherhof gemacht. Beim Brunnenbau für die Grundwasserabsenkung ist man in vier Meter Tiefe auf einen dort lagernden Baumstamm gestoßen, der bereits am Versteinern ist, also dort schon seit mehreren tausend Jahren la- gern muß. Das erste Kanaſnetz erhielt Ludwigs- hafen im Jahr 1880 und zwar im Hemshof- gebiet, wo der Hauptsammelkanal im Zuge der Kanalstraße angelegt und am unteren Rheinufer ein Dampfpumpwerk erbaut wurde. 1888 wurde die Südstadt kanalisiert. Damals besaß Ludwigshafen 22 000 Ein- wohner. Durch die Eingemeindung von Mundenheim(1892) und Friesenheim(1898) wurde dann der Ruf nach einer allgemeinen Kanalisation immer dringlicher. Aber erst 1918 fand das Projekt seine Genehmigung. Alle Kanäle laufen im Radialsystem nach dem alten Pumpwerk, das jedoch längst einer modernen Abwasser- Reinigungsanlage das Feld räumen mußte. Die Reinigung erfolgt mittels eines Sie- bes, das aus einer großen rotierenden Scheibe besteht, die schräg— mit 30 Grad Neigung— eingebaut ist. Auf diese Sieb- scheibe wird das Wasser heraufgeführt und Im Mittelpunkt: die Familientradition der Rilligs und Geibergers Es war ein musenbeschwingter Kreis, der sich am Mittwochabend in Mundenheim im Lokal„Pfälzer Hof“ zusammengefunden hatte, um dem 30jährigen Bestehen der Musik vereinigung Mundenheim zu geden- ken. Die zahlreichen Gäste hatten zum großen Teil selbst noch Gründung, Wechsen und ruhmreiche Erfolge miterlebt— dies war mit Hauptgrund für ein großes Fa- milienfest, wie es schöner und harmonischer nicht hätte gefeiert werden können. Das musikalische Mundenheim hat in den 20er Jahren unseres Säculums drei Namen aufzuweisen: Geiberger. Hiek und Heller. Unter ihnen stehen die Geiber- gers, nämlich Vater Ludwig mit fünf Söh- nen, an der Spitze. Am Mittwochabend war es nun der jüngste Sproß der Geibergerschen Familie, Wolfgang, der im Namen der Musikvereini- Es gibt viele Wege, um zu Geld zu kommen Man kann es zum Beispiel so machen wie eine Hamburger Firma Wem die Füße zu langsam und der Geld- beutel zu leer, um schneller vorwärts zu kommen— nun, auch ihm kann geholfen werden. Das heißt, sollte man meinen. Läßt doch eine Hamburger Kraftfahrzeugfirma seit einiger Zeit ständig in allen größeren westdeutschen Zeitungen Anzeigen veröf- kentlichen, nach denen„Motorräder, alle Marken, 3— 9 DM wöchentliche Raten, jetzt sofort lieferbar“ sind. Als Antwort auf seine hoffnungsvolle Anfrage erhält dann der Kraftradfahrer- Aspirant einen gedruckten Schrieb, dessen Tenor Wie folgt lautet:„Alles Wissenswerte über Preise der heutigen Maschinen, Be- schreibung verschiedenster Typen, Kreditbe- dingungen und Antragsformular sende ich ihnen auf Wunsch gerne zu“. Und dann weiter— hier trifft man offenbar auf den Kern der Sache:„Da Drucksachen heute viel Geld kosten, kann ich die Unterlagen, wel- che sozusagen ein Nachschlagewerk der Deutschen Motorradindustrie darstellen, nur gegen einen Sicherheitsbetrag von 2 DM, welcher angerechnet oder bei Rücksendung der Unterlagen innerhalb von drei Wochen, abzüglich Porto, zurückgezahlt wird, abgeben“. Es soll Optimisten gegeben haben, die Selbst nach der Lektüre dieser„Freudenbot- schaft“ noch nicht die Flinte ins Korn war- ten. Einige davon haben— wie berichtet ird— sogar die verlangten zwei DM „Sicherheits Betrag“ eingezahlt. Diesen wurde dann mitgeteilt,„daß es sich um eine Art Schneeball finanzierung handelt, mit dem grogen Unterschied, daß keine Verluste der Anteilscheine eintreten können“. Da diese Finanzaktion erst im Anlaufen sei, We es in dem Brief weiter heißt, müsse „mach menschlichem Ermessen damit gerech- net werden, daß die„jetzigen Teilnehmer“, Kreditwürdigkeit vorausgesetzt, bald in den Besitz einer Maschine kämen. Ein Ding für sich sind die beigelegten „Bedingungen für eden Erwerb von Anteil- scheinen und Kreditgewährung“. Danach hat der Antragsteller, mittels beiliegender Zahl- karte“ auf das Konto Nr. soundso der Fir- ma— Anteilscheinkonto genannt— fünf Mark für einen mit drei Prozent verzins- lichen, innerhalb von fünf Jahren zurück- zuzahlenden Anteilschein, zu überweisen. Er muß weiter einschicken einen unterschriebe- nen Erklärungsabschnitt mit seinem Antrag auf Kreditgewährung bis zu 1000 DM sowie eine Mark für Schreibgebühren. Daraufhin erhält er das großzügige Privileg, in die „Liste der Anteilscheininhaber“ und in die „Liste der Kreditsucher“ mit fortlaufender Nummer eingetragen zu werden. Und nun kommt etwas, das an die Methoden der Kettenbriefschreiber erinnert. Der Abschnitt sei wörtlich zitiert: 5 Diese Nummer erhalten Sie zusammen mit dem Anteilschein, drei neuen Bedin- gungen und Zahlkarten für das Anteil- scheinkonto zugeschickt und geben die drei Bedingungen nun schnellstens an drei gute und zuverlässige Bekannte, die bereit sind, einen Anteils ein zu erwerben und die evtl. auch einen Kredit in Anspruch neh- men möchten.— Diese müssen sich Ihnen gegenüber verpflichten per Zahlkarte für einen Anteilschein DM 3.— zu schicken und sich selbst wieder drei neue Bedingun- gen mit Erklärungsabschnitt wie oben angegeben zur Weitergabe an drei Be- karmte schicken zu lassen. dann haben Sie die Gewißheit, daß die Kredit- aktion weitergeht und Sie, wenn Ihre Nummer an der Reihe ist, den angeforder- ten Kredit bekommen können Nichts mehr von einer„sofortigen Lie- ferbarkeit“ der ersehnten Motorvehikel, statt dessen das Eingeständnis, daß der „Zeitpunkt der Kreditgewährung“ nicht angegeben werden kann. Statt dessen auch der Hinweis, daß bei Auslieferung eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Kaufpreises zu entrichten ist. Außerdem 80ll zur Deckung„der durch die Kredit- gewährung entstehenden Kosten“ von dem Kreditbetrag eine einmalige Gebühr von zwei Prozent erhoben werden. Das Unternehmen ist ehrlich genug, einzugestehen, dag, wenn keine Anteil- scheine mehr unterzubringen sind, für den Bewerber— obwohl er selbst einen An- teilschein erhalten hat—„der Tag kom- men kann“, da er keinen Kredit mehr er- hält. gung Mundenheim die erschienen Gäste be- grüßte und einen chronologischen Ueber- blick gab.— 1910 Gründung der Vereini- gung unter dem Dirigenten Richard Heller. Ab 1922 Konzertveranstaltungen in größe- rem Rahmen; 1927. 1928 und 1932 große Beethoven-, Haydn- und Schubertabende zum Gedenken der Musiker Bekannt und berühmt wurden die Mundenheimer durch ihr Streichquartett(Geckler- Quartett: Hans Geckler, Gebr. Geiberger und Karl Schu- ster): Bläserquartett und Klaviertrio. Her- vorzuheben ist auch die Streich-Blas-Tra- dition der Familie Rillig. Der 75jährige Rillig-Senior ist heute noch als Bassist beim Orchester. Daß die Musiker-Tradition auch über Mundenheim hinausgeht beweisen Rillig, jun., und Otto Geiberger, die, zur Zeit beim Kölner Opernhaus und beim National- theater-Orchester Mannheim engagiert sind. Kurz nach Kriegsende haben sich die überlebenden Mitglieder der Musikvereini- gung wieder zusammengetan unter ihrem heutigen Dirigenten. Richard Geiberger. Die saubere Intonierung der Vortragsfolge am Festabend, das vorzügliche ausgeschliffene Zusammenspiel bewiesen, daß die Musik- vereinigung auf dem besten Wege ist. das Niveau früherer Jahre wieder zu erreichen. Mit dem Huldigungsmarsch von Edward Grieg wurde der Auftakt gegeben. Die Ouvertüre zum„Oberon“ von Karl! Maria von Weber,„Träumerei“ von Robert Schu- mann(Violinsolo Richard Geiberger) und Melodien aus dem„Freischütz“ leiteten zur leichteren Kost über. Als Gratulanten waren selbstverständlich alle Mundenheimer Vereine erschienen. Recht lange saß man in herzlichem, fami- liarem Einvernehmen zusammen und hob oft das Glas auf das„Vivat, crescat, flo- reat“, Schutzimpfung gegen Tuberkulose! Eine neue Waffe im Kampf gegen die Volksseuche Tuberkulose wird demnächst in der Pfalz verwendet, nachdem sie im Vorjahre bereits in mehreren anderen deut- schen Ländern zur Anwendung gekom- men ist. Infolge großzügiger Unterstützung durch das schwedische Rote Kreuz und die Besatzungsbehörden ist die Durchführung der Schutzimpfung gegen Tuberkulose er- möglicht worden. Uber diese Impfung liegen bereits 20jährige günstige Erfahrungen in zahlreichen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich, den skandinavischen Ländern und Amerika vor, wo Millionen von Impfun- gen durchgeführt worden sind. Die Impfung ist zwar kein Allheilmittel gegen Tuber- kulose; sie vermittelt aber einen Schutz ge- gen Ansteckung mit dem Tuberkulosen- pazillus für eine Reihe von Jahren und ist dabei völlig gefahrlos. Wohin gehen wir? Rheingold- Filmtheater:„Die Frau mit den zwei Gesichtern“; Spätvorstellung, 21.45 Unr:„Die Rivalin der Zarin“; Filmtheater im Pfalzbau:„Haus der sieben Sünden“; Spätvorstellung 21.30 Uhr:„Mit den Augen einer Frau“; Filmtheater Gartenstadt:„Eine Lady mit Vergangenheit“: Lichtspielhaus am Schillerplatz:„Blutrache“; Metropol: „Das Geheimnis der roten Katze“. der sich ablagernde Schmutz durch gleich- zeitig rotierende Kegelbürsten abgeschoben. Dieser Schlamm wird dann durch Beigabe von Torf und Kalk kompostiert und ergibt nach drei Jahren einen vollwertigen Dung, für den ständig Interessenten vorhanden sind. Das auf diese Art gereinigte Wasser wird durch das Pumpwerk, das eine Saug- Leistung von 6500 Liter Wasser in der Se- kunde hat, in den unterirdischen Hauptaus- jag zum Rhein gedrückt. Neben dem Haupt- pumpwerk und einem besonderem Werk in Oppau, das mit einer Kläranlage ausgestat- tet ist, besitzt Ludwigshafen noch sieben Nebenpumpwerke. Im Schlachthof laufen die Abwässer, bevor sie den Sammelkanälen zugeleitet werden, erst noch über einen Fettfänger. Das auf diese Weise wieder ein- gefangene Fett wird zur Herstellung von Seife verwendet. Das derzeitige Kanali- sations-System ist ausreichend kür ein Wachstum der Stadt bis auf 200 000 Ein- wohnern. Bff. Stadtnachrichten Jugendring sammelt für Blinde. Das städtische Presseamt macht die Bevölkerung darauf aufmerksam, daß sämtliche Samm- ler für die von der Regierung bewilligte Haussammlung für Blinde mit einem Aus- weis, abgestempelt vom Städt. Jugendamt. versehen sein müssen. Wir bitten, alle ande- ren Sammler, die nicht im Besitze eines Schreibens vom Jugendamt sind, abzuwei- sen. Die Sammlung wird in der Zeit vom 24. bis 30. Oktober durchgeführt. Toten-Gedenkfeier. Der Männergesang- verein 1856 Mundenheim veranstaltet am 1. November(Allerheiligen) auf dem Fried- hof in Mundenheim eine Toten-Gedenkfeier für die verstorbenen Angehörigen des Ver- eins. Aufbaugebiet Ludwigshafen. Durch einen Erlaß der Provinzialregierung Pfalz wurde das Stadtgebiet von Ludwigshafen zum Auf- baugebiet erklärt. Kulturring Gartenstadt. Auch in der Gartenstadt wurde vor einiger Zeit eine Theatergemeinde gegründet. Und zwar mit noch größerem Erfolg als in Oppau, sind doch bereits 750 eingetragene Mitglieder vorhanden. Die Eröffnungsvorstellung am Donnerstagabend war ein glänzender Auf- takt. Die Bühne des Gartenstädter Film- theaters erwies sich als sehr geeignet für Schauspiele. Als erstes gastierendes Ensem- ble stellte sich das Stadttheater Worms vor. Es brachte Shakespeares köstliches Lustspiel „Was ihr wollt“, über das der MM bereits beim ersten Gastspiel des Ensembles in Oppau berichtete. Munter war die Inszenie- rung von Heinz Artmann und vital die Spielfreude des Ensembles. Mit spontanem Applaus dankten die zahlreichen Gäste Unsitte der Kraftfahrer. Immer wieder kann man feststellen, daß parkende Kraft- fahrer, ohne sich zu vergewissern. ob nicht gerade ein anderes Fahrzeug en ihnen vor- beifährt, ruckartig ihre Wagentür nach der Straßenseite hin öffnen. Genau so war es in der Wredestraße, wo ein parkender Pkw- Fahrer seine Tür öffnete und eine gerade vorüber fahrende Radfahrerin derart heftig zu Boden schleuderte, daß sie erheblich verletzt liegen blieb. Der Fahrer des Pkws startete darauf hin, ohne sich um den Un- fall zu kümmern. Wir gratulieren! Ihre goldene Hochzeit feierten am 28. Oktober die Eheleute Jakob und Margarete Keck in Ludwigshafen, Kanalstraße 55. Verbesserungen Linke Einkäufe Kassenzettel— 7 Monate Gefängnis Beide heißen Günther, sind 21 und 23 Jahre alt, stammen aus Mannheim und sind einschlägig vorbestraft. Als Opera- tionsgebiet ihrer neuesten Diebereien, we⸗ gen derer sie sich vor Ludwigshafens Amts- gericht zu verantworten hatten, waren Mundenheim und Oppau ausersehen. Mit 16 DM gingen die beiden„Kauf- lustigen“ in ein Bekleidungsgeschäft in Mundenbheim taten ihrem verwöhnten Geschmack kund und ließen sich Hemden über Hemden vorlegen. Endlich war der rechte Augenblick gekommen— die Ver- käuferin bediente gerade einen anderen Kunden— als sich die beiden Günthers je ein Hemd unter ihre Jacke schoben und das Geschäft verließen. Diese Trick wandte das Zweigespann nochmals mit Erfolg in einem Oppauer Laden an, Wo sich die raffinierten Diebe mit je einer Skihose und Windbluse eindecken konnten. Den„EKassenzettel“ schrieb abschließend der Richter, wobei er den„Preis“ auf Grund der schweren Vorstrafen erhöhen mußte. Sieben Monate Gefängnis erachtete er als entsprechenden Gegenwert für sol- cherlei„Einkäufe“. Wella— Wella Kein Haar länger als 7 Zentimeter Eine Lieferflrma der Ludwigshafener Haarkünstler veranstaltete am Donnerstag abend im Pfalzbaucafé eine Fachveranstal- tung. Der internationalen Fachkreisen be- kannte Demonstrateur Josef Bönning- haus, der kürzlich erst von einer sechs- monatigen Studienreise“ durch Nord- amerika zurückgekehrt ist, zeigte an fünf Modellen die neuesten Frisuren; durchweg kurzer Schnitt, kein Haar länger als sieben Zentimeter. Weiterhing erläuterte Josef Bönninghaus die technischen Fortschritte der verschiedenen, neu auf dem Markt er- schienenen Apparate und führte die letzten von Haar-Pflege-Prapa- raten(Tön- und Färbemittel usw.) vor. Von der sogenannten„Heimwelle“ sei man nun auch in Amerika wieder abgekom- men, meinte Bönninghaus da die mißlunge- nen„Versuche“ zu großen Schaden ange- richtet hätten. An die vierstündige Vorfüh- rung und die erläuternden Ausführungen des Demonstrateurs schloß sich eine„Fach- simpelei“ im engeren Rahmen an. Die Kol- legen Figaros tauschten untereinander Er- fahrungen aus und machten die Feststel- lung, daß eine solche Veranstaltung für alle Teile— Firmen, Friseure und Kunden— von Vorteil sei.— Homosexualkät als Erpressungsmittel. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen führt zur Zeit ein Ermittlungsverfahren gegen mehrere Ludwigshafener wegen homosexu- eller Betätigung und daraus resultierenden Erpressungen durch. Die Täter, ein ganzer Gang, arbeiteten auf folgende Art und Weise: Einer von ihnen suchte am Haupt- bahnhof oder Ludwigsplatz ein Opfer und führte es in die Ländestraße. Während er sich als Gleichveranlagter vorstellte, raub- ten oder stahlen die anderen das Gepäck, die Gebrauchsgüter oder das Geld der Dum- men, die mitgegangen Waren. In einigen Fällen gingen die Gangster sogar tätlich gegen ihre Opfer vor. Die Kriminalpolizei bittet alle Geschädigten, sich in ihrer Außenstelle in der Gartenstraße zu melden. Vertrauliche Behandlung aller Fälle wird zugesichert. Diskussion um die Heime uuf dem Ludwigsplutz Auffassung des Caritaswerkes/ Im„Mannheimer Morgen“ vom 14. Ok- tober wurde auf der Lokalseite für Lud- wigshafen unter der Ueberschrift:„Unter- schlupfplätze für kriminelle Jugendliche?“ ein Artikel abgedruckt, in dem mitgeteilt wurde, daß bei Razzien in den letzten Monaten in den beiden Heimen auf dem Ludwigsplatz über 120 Verhaftungen vor- genommen werden mußten. Das Caritas- werk Ludwigshafen hat die Redaktion er- sucht, ihm Raum zur Vertretung der eige- nen Auffassung in dieser Angelegenheit zur Verfügung zu stellen. Dem Ersuchen wird von redaktioneller Seite selbstverständlich gerne entsprochen. Der„Mannheimer Mor- gen“! vertrat schon immer die Auffassung, daß nur eine saubere Diskussion bestehende Unklarheiten beseitigen kann. * Das Caritaswerk schreibt:„In den Baracken am Ludwigsplatz sind das Ueber- nachtungsheim der Bahnhofsmission und ein Teil des Landesaufnahmeheimes„St. Martin“(für streunende Jugendliche) un- tergebracht. Das Uebernachtungsheim hilft einem dringenden Notstand ab. Tausende und Abertausende von durchreisenden mittellosen Männern und Frauen würden ohne dieses Heim in Ludwigshafen keine geordnete Uebernachtungsmöglichkeit fin- den. Insofern ist das Heim eine wertvolle Hilfe. Das Personal des Heimes verfügt in der Aufnahme und Betreuung über Erfahrung. Personen, die als Landstreicher, Pollzeikontrollen sind erwünscht als sittlich verkommen oder als Kriminelle zu erkennen sind, werden nicht aufgenom- men. Von mangelnder Menschenkenntnis des Personals kann daher nicht gesprochen werden. Die Leitung des Heimes selbst legt größten Wert darauf, daß häufig POolizei kontrollen erfolgen, damit die Unwürdigen ausgesondert werden können. Mit dem Landesaufnahmeheim„St. Mar- tin“ verhält es sich wie folgt: Es gibt in Rheinland-Pfalz mehrere solcher Heime. Sie sind erforderlich, weil etwa 150 000 Jugendliche gegenwärtig ziellos durch Deutschland streunen. Es besteht aus Zwei Teilen. Dem Heim St. Martin und dem Heim für vorläufige Aufnahme in der Baracke am Ludwigsplatz. Es ist nun Sache der hauptamtlich angestellten Er- zieher und Fürsorger, während einer Be- obachtungszeit, die jeder Jugendliche zu- nächst in dem auf dem Ludwigsplatz be- kindlichen Heim zuzubringen hat, zu prü- fen. ob er sich für eine endgültige Auf⸗ nahme im St. Martin-Heim in Ludwigs- hafen-Mundenheim eignet, oder ob die Verwahrlosung schon so weit fortgeschrit- ten ist, daß die Einweisung in eine Für⸗ sorgeanstalt erforderlich ist. Aus dem Geschilderten geht nach Auf- kassung des Caritas werkes hervor, daß die Vermutung des„MMé, die sozialen Einrich- tungen am Ludwigsplatz könnten von Kriminellen oder von kriminellen Jugend- lichen mißbraucht werden, nicht zutreffen.“ n 1 0 —— —̃ʒx 1 3— ——— —— — —ñ —— —— .— — —ͤů— — — —— — —— —— — — — ge ee Ein Begriff des echlen Genusses 10 Pig. F „* Seite 6 MORGEN Samstag, 29. Oktober 1949/ Nr. 17 Hat Bausparen einen Sinn? Wieder einmal stehen wir erschüttert und fassungslos vor den Ergebnissen eines krevelhaften und verlorenen Krieges. Nicht nur unsere Städte sind in Trümmerhaufen verwandelt, sondern auch ein Millionenheer von Ausgebombten, Vertriebenen und Flüchtlingen irrt heimat- und obdachlos um- her, verzweifel, um Hilfe suchend, schier unmöglich dünkt es zu helfen. „Wer hilft wem“, ist das große Problem der Gegenwart und Zukunft geworden. Vor allem gilt es, den Hebel beim Kern- problem, dem Wiederaufbau anzusetzen. Es muß gebaut werden, so oder so. Abgesehen von der Löse ns des Wohnungsproblems ist und bleibt eben die Bauwirtschaft das Schlüsselgewerbe der gesamten Wirtschaft, Weil ihre Auswirkungen fast in jede andere Industrie befruchtend eingreifen. Wiesaber kann die Bauwirtschaft wirk- lich angekurbelt werden, d. h. wie kann die breite Masse der Werktätigen in die Lage versetzt werden, ihren dringenden Wohn- bedarf selbst zu befriedigen. Es muß also gelingen, die breite Masse zum Bauen zu bringen, wenn dieses Problem in fühlberer Weise angegriffen werden soll. Dem stehen eine Reihe Widerstände entgegen, die vor- wen behandelt und beseitiet werden müssen. Zum Bauen gehört heute mehr denn je Geld und die heutigen Baukosten, die fast das 3 bis 4fache der Vorkriegszeit betra- gen, hemmen jeden Wohnungsbau und füh- ren zu untragbaren Mieten. Dazu kommt, daß die früheren üblichen Quellen der Bau- fmanzilerung auf absehbare Zeit sehr spär- lich fließen und sogar versiegen. Der Staat bzw. die Länder haben alle Hände voll zu tun, um die Frage der Kriegsschäden und der Fürsorge für Kriegsopfer, Witwen, Wai- sen, Invaliden, Kleinrentner, Währungsge- schädigten und Flüchtlingen zu lösen. Die Steuerschraube ist bereits überdreht. Oeffentliche und private Geldinstitute können ebenfalls keine nennenswerte Aus- leihungen vornehmen, denn auch ihre Be- stände sind durch den Währungsschnitt de- miert und vernichtet. Sie sind mehr oder Mannes angewiesen. Dessen Vertrauen und Sparwille dürfte aber leider noch eine ge- raume Zeit erschüttert sein, denn allzu bit- ter sind seine Erfahrungen mit der Wäh- rungsreform. Und dennoch geht es nicht ohne den Sparpfennig des kleinen Mannes. Er und nur er allein bleibt die tragende Säule der Wohnungsbaufinanzierung. Es muß also alles geschehen, um sein Vertrauen Wieder zu gewinnen, Er muß mit einem Ge- fühl der Sicherheit sparen können und da- mit Aussicht auf ein eigenes Heim haben. Dieses ist aber nur möglich durch die Selbsthilfe, durch den Bauspargedanken bei den Bausparkassen. Zu dieser Frage er- klärten Tagungsteilnehmer Ahrender Bau- Sachverständiger auf der Karlsruher Bau- ausstellung„Neues Bauen“, daß die Regie- rungen noch Möglichkeiten finden müßten, um die Bausparer zu unterstützen. In der Erkenntnis, daß die Selbsthilfe die sicherste Hilfe sei, hätte sich ein großer Teil der Flie- gergeschädigten nach der Währungsreform den Bausparkassen angeschlossen. Bis zur Währungsreform seien in Deutschland etwa 120 000 Eigenheime durch die Hilfe privater Bausparkassen finanziert worden, während seit der Währungsreform etwa 80 Millionen DM als Baudarlehen ausgeworfen wurden. Der prozentuale Anteil derjenigen Perso- nen, die sich diese Bauhilfe zunutze mach- ten, beträgt in Deutschland nur etwa 18 Pro- zent, während zum Beispiel in England bis zum Kriegsausbruch 80 Prozent der Häuser Bausparhäauser sind. Im Jahre 1931 hat das Institut für Kon- junkturforschung die starke Entwicklung der Bausparkassen hervorgehoben, die dem Baumarkte immer größere Mittel zuführ- ten. Gerade in der großen Wirtschaftskrise jener Jahre bewies das Bausparwesen eine bemerkenswerte Festigkeit. Auch auf steuerlichem Gebiet hat die volks wirtschaftliche Bedeutung des Bau- sparens bereits erfreuliche Anerkennung er- fahren durch die erfolgte Wiedereinführung der Abaugsfähigkeit der Bausparverträge Weniger auf die Spargelder des kleinen als Sonderausgaben bei der Lohn- und Ein- kommensteuer. So kann der Bausparer seine tatsächlichen Sparzahlungen pro Jahr für sich bis zu 800 DM, für die Ehefrau und je- des Kind je weitere 400 DM. als Sonderaus- gabe in Abzug bringen und erreicht damit als Anerkennung seines Sparfleißes eine be- trächtliche Steuer-Ersparnis. Es wird ange- strebt, daß auch die Tilgungsraten des Sparvorganges die gleichen Vergünstigungen geniehen. So scheint das Bausparen in einer Zeit, wo alles auf das wirksame Einsetzer einer neuen Sparkapital- Bildung ankommt, wie kein anderes Mittel geeignet, den Wohnungs- bau zu fördern. Daneben ist es aber drin- gend erforderlich, daß alles getan wird, um die auf ein unerträgliches Maß angeschwol- lenen Baukosten zu senken, damit der Woh- nungsbau auch bei tragbaren Mieten noch eine Rentabilität und einen Anreiz erhält. Das muß die Hauptsorge des Staates, der Bauindustrie und des Bauhandwerks blei- ben, denn bei den heutigen Preisen muß jede fühlbare Behebung der Wohnungsnot durch Neubauten eine Illusion bleiben. Karl Zlegelmaier, Mannheim Stiefkind Binnenschiffahrt wir dbeweint— ohne zuhelfen Bundesverkehrsminister Dr, Seebohm bekannte sich auf dem Binnenschiffahrtstag in Minden zu einer deutschen Binnenschiffahrt, die keine Zonen- und keine künstlichen Gren- zen nach dem deutschen Osten kennt. Der Mi- nister trat für eine einheitliche Verkehrspolitik und für Zusammenarbeit der Verkehrsmittel ein. Darüberhmaus sei das Verkehrsproblem überstaatlich und müsse intereuropäisch gelöst werfen. Prof, Dr. Frohne vom Bundesministerium für Verkehr wies daraufhin, daß die Steigerung des Binnenschiffahrtsverkehrs seit 1946 auen ausländische Schiffahrt auf den deutschen Was- serstraßen einschließen. Die deutsche Binnen- schiffahrt bleibe mit ihrer Leistung von 63,6 27 bezogen auf das Jahr 1936, erheblich hinter der Bahn mit 78,2% zurück. Die ausländische Bin- nenschiffahrt sei bemüht, ihren Anteil im deut- schen Binnenschiffahrtsverkehr weiter zu er- höhen. Zum Ausbau der deutschen Wasserstraßen erklärte Prof. Dr. Ing. Agatz, Bremen, daß die- ser nach europäischen Gesichtspunkten erfol- gen müsse. Die besonderen Verhältnisse des durch die Zusammenballung von Schwerindu- strie begünstigten Wasserstraßenverkehrs im Rheingebiet könnten nicht ohne weiteres auf die anderen Stromgebiete Deutschlands über- tragen werden. Auf der Tagung wurde vom Bundesver- kehrsministerium bekanntgegeben, daß die Ar- beiten an der Rhein-Main-Donau-Groß-Schiff- fahrtsstragße und an der Neckar- Kanalisierung sowie zur Instandsetzung des Küstenkanals in bescheldenem Mage fortgesetzt werden. Dar- über hinaus könnten aus finanziellen Gründen weitere Ausbaupläne der Bundeswasserstraßgen zur Zeit nicht durchgeführt werden. Nach VWD) Kleider-Müller fährt zur See und schlägt billige Ware los Kleider-Müller aus Wipperfürth, der im Kampf um das Jedermann-Programm schon einmal von sich reden machte. lenkt nun mit einer neuen Findigkeit das Augenmerk auf sich. Als erstes Unternehmen erfand die Klei- derfabrik Alfons Müller in Wipperfürth den ersten„schwimmenden Laden auf hoher See“. Ein Küstenschoner wurde als Laden bzw. Warenlager eingerichtet und mit Kurs Nord- see, Nordfriesische Inseln und entlegene Ha- fenorte in Fahrt gesetzt um dort die Waren an den Mann zu bringen. Gleichzeitig rollen zwei„Fahrbare Bekleidungsläden“ nach Schles- wig-Holstein und Hannover. um auch dort abgelegene Orte mit Alfons-Müller-Herren- anzügen zu erfreuen. Findiskeit prescht vor und die Ware läuft bzw. rollt bereits auf den seltsamsten Wegen zum Kunden und 1 Finanzminister berieten Hilfe für Berlin Die Finanzminister der elf westdeutschen Länder und Ober bürgermeister Prof. Reu- ter sind am Freitagnachmittag zu Finanz- besprechungen in Bad Königstein zusam- mengetreten. Hauptthemen der Beratungen sind die Finanzhilfe für Berlin, der Finanz- ausgleich zwischen den Ländern und dem Bund und die Frage der Besatzungskosten. Zu Beginn der Besprechungen wiesen die Länderfinanzminister auf die schwierige Kassenlage der Länder hin, während Ober- bürgermeister Prof. Reuther die katastro- phale Finanz- und Wirtschaftslage Berlins ausführlich darlegte. Wie wir aus Teilnehmerkreisen erfahren. habe sid, im ersten Teil der Besprechungen die Mehrzahl der Länderfinanzminister ge- gen eine Erhöhung der Länderbeiträge zur Finanzhilfe Berlin ausgesprochen. Oberbür- germeister Reuter bezifferte den Mindest- betrag der monatlichen Unterstützung für Berlin auf 60 Millionen DM. während die alliierte Oberkommission einen Betrag ven 85 Millionen DM für erforderlich hält. Wie Wir erfahren, sollen nur zwei der elf west- deutschen Länderfinanzminister eine monat- liche Unterstützungsbilke von 60 Millionen DM befürwortet haben, während die übrigen neun Länderfinanzminister unter Hinweis auf die angespannte Finanzlage der Länder 37 Millionen DM monatlich(also den glei- chen Betrag wie bisher) als das Aeußerste der Hilfsmöglichkeiten bezeichneten. Für die Aufwertung der Altsparerkon- ten in den drei Berliner Westsektoren soll. wie wir erfahren, ein Betrag von 150 Mil- lionen DM durch Ausgleichs forderungen. die Berlin an den Bund hat, aufgebracht wer- den. Diesen Betrag soll der Bund durch Schuldverschreibungen an Berlin überneh- men, die von der Bd, lombardlert werden sollen. Das Notopfer Berlin, das zunächst bis zum 31. Dezember 1949 befristet war, soll um ein weiteres Vierteljahr, also bis zum 31. März 1950, verlängert werden. Flüchtlings- Unternehmungen in Südbaden aufgenommen Wie auf einer Pressekonferenz der badi- schen Staatskanzlei mitgeteilt wurde, hat das güdbadische Ministerium der Wirtschaft und Arbeit in letzter Zeit erfolgreiche Verhandlun- gen mit zahlreichen Flüchtlingsunternehmern über die Ansiedlung neuer Betriebe in Süd- baden geführt. Dadurch sollen zusätzliche Ar- beitsplätze für die vorhandenen Arbeitskräfte und vor allem für die noch aufzunehmenden Flüchtlinge geschaffen werden. Im Aufbau befindet sich zur Zeit eine Ta- schentuchweberei in Blumberg(Schwarzwald) die Mitte nächsten Jahres die Produktion mit einer größeren Beschäftigtenzahl aufnehmen Wird. Als weitere Betriebe, deren Aufbau be- reits begonnen hat. sind die Cſba AG. in Wehr. die Schwarzwälder Schmuckwerke in Herbolz- heim, eine Strumpffabrik in Konstanz und eine Holzspanschachtelfabrik im Wiesental zu nennen, Mit weiteren Flüchtlingsunternehmen Rätselraten um Dollar Goldpreiser höhung Nach Annahme gutunterrichteter ameri preises, und zwar in weit größerem Ausmaß 50 Dollar je Unze, nur noch eine Frage der Zuverlässige Bestätigungen dieser Anna wird jedoch vermutet, daß die Erhöhung zur Abwertung des Pfund Sterling bei den Großbritannien und Kanada in Washington Bei einem Preis von 50 Dollar je Unze produktion in den Ländern des britischen Millionen Dollar jährlich erhöhen, Auch man sich erhebliche Vorteile, falls die fran rechnungsquote von 35 Dollar per Unze in lar erreichen sollen, im erwarteten Umfa Nach Ansicht offizieller Washingtoner preises erforderlich, weil erstens der Dollar seit 1934 nicht mehr geändert wurde, über der europäischen Währungen in ihrer Rela die europäischen Länder in die Lage zu genügend Dollar zu erwerben.(Nach AFP) — Dollarabwertung kanischer Kreise ist die Erhöhng des Gold- 4 bisher vermutet, nämlich von 33 auf Zeit.. ume liegen allerdings noch nicht vor. Es des Goldpreises als Ergänzungsmaßnahme Finanzbesprechungen zwischen den USA, festgelegt worden ist. würde sich der Wert der laufenden Gold- Empire Schätzungen zufolge um rund 250 in französischen Finanzkreisen verspricht zösischen Goldvorräte, die nach der Um- Bälde einen Wert von 8 bis 9 Milliarden Dol- nge zunehmen. Kreise ist eine Neufestsetzung des Gold- gegenüber dem derzeitigen Goldpreis, der bewertet sei und zweitens die Abwertung tion zum Dollar nicht dazu ausreiche, um versetzen, nach Ablauf des Marshallplanes 8 dpa aus dem Gebiet der Textilindustrie, der Eisen- und Metallindustrie und der Musikinstrumen- tenindustrie sind Unterhandlungen im Gange. Bei der Schaffung von Flüchtlingsindustrien wird grundsätzlich davon ausgegangen, solche Betriebszweige in Südbaden anzusjedeln, die eine wichtige Ergänzung der westdeutschen Volkswirtschaft darstellen und besonders ar- beits- und exportintensiv sind. Besondere Schwierigkeiten treten allerdings bei der Beschaffung der finanziellen Mittel für die Firmengründungen auf, da die Flüchtlinge meistens außer ihren Kenntnissen, Beziehun- gen und Fähigkeiten kein weiteres Kapital mitbringen. Daher sollen aussichtsreiche Unter- nehmen unter Umständen durch Gewährung von billigen Darlehen und steuerlichen Er- leichterungen gefördert werden. Zt. Veredelungs-Aufträge berechtigen nicht zu Devisen- zahlungen In allen Fällen, in denen der Veredelungs- lohn ganz oder teilweise in Material bezahlt wird, muß für das in den freien Verkehr des Zollgebiets zu überführende Material eine Ein- fuhrbewilligung vorgelegt werden., die bisher von den JEIA- und Zweigstellen ausgestellt wurde, Inzwischen sind die Außenhandelsban- ken mit Wirkung ab 15. d. M. ermächtigt wor den. gegen Vorlage des durch den Bundeswirt- schafts- oder Ernährungsministers genehmigten Lohnveredelungsantrag die Einfuhrbewilligung zu erteilen. Die Bd weist jedoch ausdrücklich darauf hin, daß auf der Einfuhrbewilligung der Vermerk„berechtigt nicht zu Devisenzahlun- gen“ anzuführen ist. Lombardkredit für Berlin Wird bitter semcht a Ueber die Gewährung eines Lombardkredi- tes in Höhe von 100 Millionen DM an den West- berliner Magistrat ist. wie bekanntgegeben wird, in der letzten Zentralbankratssitzung verhandelt worden. Der Kredit soll bis zum 31. Dezember 1950 laufen, Ueber die Bedingun- gen müsse noch verhandelt werden. Es stehe aber noch nicht fest, ob diese von dem West- berliner Magistrat angenommen werden kön- nen. Bautätigkeit nimmt zu Von Ende März bis Ende September hat die Zahl der in der Bauwirtschaft Beschäftigten um 15 000 zugenommen und betrug Ende Sep- tember 103 000 Beachtlich ist auch die Stei- gerung der Zahl der in der Bauindustrie ab- Zeleisteten Tagewerke. dle im Juli dieses Jah- res 1,3 Millionen gegen 1,16 Millionen im glei- chen Monat des Vorjahrs betrug. Bdl.-Aus weis vom 22. Oktober 1949 Der Zahlungsmittelumlauf zeigt nach dem Ausweis vom 22. Oktober die für die dritte Monatswoche übliche Entlastung. Sie hält sich mit 251 Millionen DM. mit überraschen- der Gleichmäßigkeit auf dem Stand der vorangegangenen Monate. Damit ergab sich zum Beriehtstag ein Notenumlauf von 6947 Millionen DM. Die Gegenbewegung nur um sieben Millionen DM, unterschiedlich, offen- bart sich in dem Ansteigen der Guthaben der Landeszentralbanken um 258 auf 595 Millionen DM, während die Kreditbean- spruchung um 9 auf 2602 Millionen DM ver- mindert ist. Dabei sind im einzelnen die Wechselkredite um 164 auf 1999 gestiegen und die Lombardkredite um 155 auf 603 Millionen DM zurückgeführt worden. Von den im Zusammenhang mit dem Auslandsgeschäft geführten Konten ver- minderten sich die Devisenpositionen um je zehn Millionen, während die„sonstigen Kon- ten zur Abwicklung des Auslandsgeschäfts“ einen weiteren Einzahlungsüberschuß von 53 Millionen DM aufweisen. Durch die Abrechnung der Erstausstat- tung eines Landes verringerten sich die Interimsforderungen um 127. Hierdurch und durch die Rücklage von Ausgleichsforde- rungen, die öffentlichen Stellen vorüberge- hend zur Geldanlage überlassen worden wa⸗ ren, erhöhten sich die Ausgleichsforderun- gen um 156 Millionen. Ve. — Subventionen, Flüchtlinge Wohnungsbau Unterredung mit Minister Erhard Während der Vollversammlung der In- dustrie- und Handelskammern Westdeutsch. lands gelang es unserem FOW-Redaktionz. mitglied in einer längeren Unterhal die Meinung des Bundeswirtschaftsministeg zu aktuellen Problemen zu erforschen. Auf die Frage, ob die Regierung in der Lage sein würde, die Subventionen fh durch die DM-Abwertung verteuerte fe. bensmittel-Importe zu bezahlen, entgegnete Minister Dr. Erhard:„In diesem Rechnung. jahre zweifellos. Ob aber im kommenden Rechnungsjahre noch überhaupt Subven⸗ tionen notwendig sein werden ist eine Frag für sich selbst, die negativ beantwortet wer. den kann, wenn die bisherige fallende Preisentwicklung auf dem Weltmarkt be. obachtet wird und das sie verursachende stets ansteigende Angebot. Wahrscheinlich wird aber im kommenden Rechnungsjahre die Bundesregierung nicht mehr in der Lage sein, die Mittel für irgendwelche Subventionen aufzubringen. Uebrigens sind Subventionen jedesmal eine Angelegenheit. die zu ver- neinen ist. Sie sind einfach nicht notwen- dig, wenn die Wirtschaft sich richtig orien- tiert und nicht durch irgendwelche Maß. nahmen der Verwalung genötigt wird, sich gegen ihren Willen und gegen die Gesetze der Vernunft zu orientieren. Interessante Ausführungen machte der Bundesminister über die Behebung der Ar. beitslosigkeit, die er als strukturelle Er- scheinung infolge der Ueberbevölkerung durch die Flüchtlinge hinstellte. Er gab der Ansicht Ausdruck, daß nur eine internatio- nale Lösung dieses Problemes möglich zel „Ich sehe es als großen Fehler meiner politischen Gegner an, die Arbeitslosigkeit zur Folge wirkung einer angeblich falschen Wirtschaftspolitik, die ich betrieben haben soll, zu stempeln, denn durch diese Ver- schleierung des Problemkernes verlieren unsere Argumentationen dem Auslande gegenüber an Wirkungskraft. Die Amerika- ner befassen sich bereits eingehend mit dieser Frage und es ist klar, daß ein großer Teil dieser Flüchtlinge eben hier nicht Brot und Arbeit finden kann und nicht finden wird. Wollen wir aber die einzig mögliche Hilfe erzielen, nämlich die Hilfe des Aus- landes, dann braucht die Ursache der Ar- beitslosigkeit nicht als innerdeutsche Fehl- leistung dargestellt werden, wodurch im Auslande den Eindruck entsteht, daß wir ja mit diesen Problemen selbst fertig wer- den könnten.“ Gewiß werde die Arbeitslosigkeit beson- ders nach Ablauf der saisonmäßig schwäch⸗ sten Beschäftigungszeit und bei Beibehal- tung der bisherigen richtigen Wirtschafts- politik abnehmen, eine Vollbeschäftigung innerhalb Deutschlands sei jedoch sehr un- Wahrscheinlich, umsomehr, als die Bevölke- rung ja durch den steten Zustrom von Flüchtlingen ständig im Anwachsen begrif- fen sei. Auf die Frage, ob wir in der Liberalisierung des Außenhandels fort- schreiten können solange noch eine Devi- senbewirtschaftung besteht, entgegnete Prof. Dr. Erhard, daß wohl das Endziel die Auf- hebung der Devisenbewirtschaftung sein IMiisse, daß aber durch die Läberalisterung des Außenhandels dazu erst die Voraus- setzungen geschaffen werden. Veber den Wohnungsbau äußerste slch der Minister dahin, daß erst die Rentabili- tät des Wohnungsbaues die Voraussetzun- gen für die Beseitigung des Wohnungs- Problemes bilde. Er sei nicht für eine Er- höhung der Mieten, jedoch könne er es nicht vertreten, daß tausenderlei Vorschrif- ten die Bauwilligen in der Betätigung ihrer Baufreudigkeit hindern,. Außerdem sei diese Frage in engem Zusammenhang ste- hend mit der Verteilung des Sozialproduk- tes und der Abschöpfung desselben durch die hohe Besteuerung. Tex Opel Olympia Lim., 1,3 Ltr., 4tür,, generalüberh., gepolstert neu bereift, lackiert, SRAUE HA Weigold-Anhänger, ARE V 500 lg Nutzlast, neuw., mit Kotfilgeln, mit Zinke 5 Frau G. Merz schreibt am 26. 4. 1949: „Seit 1942 leide ich an starkem Haarausfall, der so stark wurde, daß ieh vollständig kahlköpfig war und eine Perücke tragen mußte. Ich habe in der Zeitung von mrem Diplona-Haarerntrakt u. Diplona-Haarnährkur gelesen u. habe dieses bis jetzt verwendet. Schon nach mehrmaligem Gebrauch merkte ich, dag auf einmal junge Haare kommen und jetzt habe ich wieder ganz normales gutes Frauenhaar. ich bin so froh darüber und danke Ihnen für das Diplona und werde es Über- all empfehlen.“ Haarextrakt und Haar-Nähr-Kur er- halten Sie: in der Michaelis- Drogerie, G 2, 2: Drogerie Hoffmann, U 1, 9: Drogerie Willier, Schwetzinger Str. 24: Parfümerie Pfirrmann. 7, 7; Drogerie Paul, R 3, 1; Drogerie Geier, Waldhof, am Bhf. Luzenberg. I für Tau. Fu und motorrad Sonius-, Ston- ung Selteniampen und Zubehr in großer Auswahl Verkau nur an Werkstätten Moog HkSss . EEioelskse Jel. 21 70 K RAF TIF AHRZEZ EU SEE 15 t-Lastzug mit Vorkaufsrecht zu mieten gesucht.— Angebote unter F 0191 an den Verlag. Neue Oympa-Waren 49 er Modelle, mit u. oh. Fahrer, 2 Uu Vermieten Herbert v. Arnim, Heidelberg, Schröderstraße 97, Teleph. 21927 Mertgaste 5 Der züd westdeutsche 211 5 5 8 5 5 Lkw,. 3 t AUDUTO-NACLHW SIS e 2 MA N N H E I 2 8 vermittelt nur ausgesucht e einwandfreie, gebr Pkwu hat 8 Lkw, 3 t k. gute Objekte stets Kassakäuf. 9 5 A Holzgas Züro August Bebel- Straße 78, Telephon 405 04 Brown, Boveri& Cie., A- G. MANNHEIM, Abt. Spedition Ford- Eifel, R Verkaufen. droggarage Leonieh B 6, 15 Telephon 442 61 Einzelbox ep 1 Reparatur, Wagenpflege, BV- Tankstelle öffentliche Fahrschule 20-55 kilh Fabrik. Lanz, Zu, Ehrerhaus u. Dach, f Schätzwert zu verkaufe RAA. gebote u. r.. 41 903 an d. V. 1 81. 4 0 IAEustand, 1948, H. versichert bis Juli 1950, D preiswert Preiswert zu verk. Adr. einzus. unter A 0284 im Verlag. NSU/ Fiat(Topolino), Wanderer Typ 20 L., 2 J 4 Türen, 1,5-t- Chevrolet Llir 900 DM zu verk. Schließfach 163 Neustadt 3. d. Haardt, Ruf 2802. G. M. C., fahrbereit, für 2200. DM Zu verkaufen. Grikett- Gasanlage] Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 7. Leichtmotorrad in bestem Zustand zu verk. Adr. einzus. u. A 0101 1. V. Framo, Dreiradlieferwagen(500 cem) in gut. Zust. u. 4 bereift gg. bar günstig zu verk. G. Wittlinger, Helmstadt, Kreis Sinsheim. 0102 Guterh. 2-ELBenz-Kabriolett, Motor generslüberholt, zu verk. Angeb. unter Nr. 0172 an den Verlag. Opel 2 Liter, adtürige Limousine, Baujahr 34%, schwarz, general- überholt, preiswert zu verkaufen. Adresse einzusehen unter AW 02705 im Verlag. Ford-Eifel, 2-Sitzer, 1, 2 0pel Kabrio- Limousine, beide generalüberholt, abzugeben, Telephon 2834 Wm. 3⸗t-Diesel-LK W DM 4 500. zu verk. Angeb. unt. P 41893 an den Verlag. nussixG- Nad 5 t Diesel 9000.- DNœ zu verkaufen. Angeb. unt. P 41892 an den Verlag. BMW. Sportwagen 750 cem, general- Uhberholt, zu verk. Tel. 427 88. Motor V 170, neu überh., kompl., jedoch ohne Getriebe, günstig ab- zugeb. Ang. u. Nr. 0283 a. d. Verl. Lkw., 1 t. Ford„Taunus“, Plane u Spriegel, billig zu verkaufen. Mannheim, M 2, 5. 027¹ PKw., Opel-Kadett, generalüberh., Bereifung u. Polsterung neu, zu- Selassen, in bar zu verk. AVG, Mannheim, Telephon 487 43. bester ufen. Angebote unter Nr. an den Verlag. Fahrbereiter Opel Super 8, 2 Ltr., m. Pritsche u. Anhänger für 1200, zu verk. Tel. 536 66 Mhm. Schuppen und Haereusfellt„Laurat a, das bewährte Haar- Pflegemittel hilft! Wieder in alter Güte erhältlich. Einfache anwendung Orig.-Flasche DM 4, 30, ½ Flasche DM 2,50 u. Porto. Verlangen Sie heüte noch ausführl. Prospekt u. Auskunft durch Drogerie Ludwig& Schüttheim, Mannheim, O 4, 3, und Langerötter- Drogerie, Langerötterstraße 16, in Mannheim Repräsentativ schnell bequem · wirtschufflich Unöbertroffene Dauergeschwindigkeit OopkTI-AROSSHANolER MANNHEIM Rhein Neckar-Halle Tel. 4440, 40557 blech ausgeschlagen, neuw. bereift, fur schw. Pkw. passend, billig zu verk. Angeb. u. P 41905 a. d. Verl. Gebrauchte Motorräder: 9g c m Imme 250 m BMW neuw. 125 cem Ardie 350 cm Puch m, Hintfed. 200 cm Zundapp 200 c m NSU GST, 600 cem Horex Franz Jslinger, Mannh., Augarten- straße 84, Telephon 437 65. 3-t-LkwW., zugel., fahrbereit, sieben- fach bereift, 7, So, sofort für 1500,— D zu verkaufen. Zuschr. unter W 02716 an den Verlag. NSU 200 cem, Nsu-guick preisw. zu Verkaufen. Robert Kemptner, Ketsch, Friedrichstraße 22. t Hansa Lloyd mit plane und Spriegel u. Topolino preisw. zu Vlc. Angeb. unt, Fr, 0297 an d. Verlag. 1 Kofferanh. für Pkw, neu, Reifen 750* 20 und 675& 20, runderneuert, dito Schläuche, neue Ersatzt, für Lkw und Pkw. H. Lux, Mannheim Karl-Ludwig-Straße 9. 5 Adler- Trumpf- jun.-Limousine, in tadellosem Zustand, im Auftrag zu Verkaufen. Preis 3000 DM. Becker Lhafen. Hemshofstr. 36, Tel, 9433. Lastwagenanhänger, 5-t-Kipper, zu kaufen gesucht. Telephon 461 67. Aus Privathand guterh. Kleinwagen (Opel P 4, DKW od. ähnl.) gegen Barzahl. zu kf. ges. Preis bis 2000, Angeb. unt. Nr. 0166 a. d. Verlag. Kaufe Pkw, nicht über 1.7 Liter, auch ręp.-bed. Ausführl. Angebote unter Nr. 0280 an den Verlag. Kleinwagen, gut erh., zu kf. ges. Angeb. unt. P 41901 an den Verlag Lastwagenanhänger, luft- od. elast. bereift(5 t), auch rep.-bed., zu kf. Sesucht. Ang. unt. 0319 an d. Verl 1-1 ½ T Kasten- od. Pritschenwagen, neues Modell, gegen Kasse gesucht. An- gebote unter Nr. 0139 an d. Verlag Pkw zu kaufen gesucht, bevorzugt DKW od. kl. Lieferwagen. Angeb. unt. W 92707 a. d. Verlag. Opel-Limousine, 2 Ltr., Atür., Sfach bereift, generalüberholt, zu tsch. gesucht geg. Volkswagen in best. fahrb. Zust. Ang, u. P 41900 a. d. V. 350 cem Horex ene r. N — nge Ster der In- leutsch⸗ Action. haltung inisterz en. in der n fur te Le- Segnete mung. menden zubven e Frage et wer. allende kt be achende neinlich gsjahre er Lage ntionen ntionen U ver- lotwen⸗ orien- Mag. rd, sich Gesetze te der jer Ar. lle Er. kerung gab der natio- ich zel. meiner osigkeit alschen haben e Ver lieren uslande nerika- id mit großer ht Brot finden iögliche 8 Aus- er Ar- Fehl · ch im aß wir g wer- beson- hwäch⸗ ibehal- chafts- ktigung hr un- völke- m Nvon begrif in der kort Devi⸗ Prol. e Auf- bein slerung oraus- te slch Mablli- zetzun· nungs- ne Er- er es schrif ihrer n sei ig ste- roduk- durch Tex . E Nr. 227/ Samstag, 29. Oktober 1949 B55 daa Lasten erschweren Statt zu erleichtern Mein Freund Martin, den das Schicksal mit einem verwachsenen Rücken— im Volks- mumd schlicht und bissig Buckel genannt bedacht hat. mein Freund Martin pflegt zu ßagen, daß nicht der Buckel die peinliche Last eines Lebenslaufes sei. nein, ,die Menschen eind's, die mit scheelem Blick, mit zusammen- tenen Lippen. mit höhnischen und ver- daächtisendem Scheltworte diesen Buckel mit- unter fast untragbar machen. 80 wollen sie. daß ich mit dem kleinen Schneckenhäuschen beispielsweise artig in einem bequemen Ses- gel Platz nehme, statt mir einen Schemel zu gönnen, auf dem ich frei sitzen kann. Tu ich's nicht. dann mockieren sie sich und rnen. Mein Freund Martin also brachte auch das untensteſtende Urteil zur Redaktion. Einem Freunde war das Mißgeschick widerfahren, verurteilt zu werden. Nichts gegen den Richter, der also wohl- weislich nach Anhörung von Rede und Gegenrede den Buchstaben des Gesetzes er- fällte. Nichts gegen die Klägerin, die wahr- scheinlich in der Trümmerbude nicht mehr weiter existieren kann und einzige Zuflucht sieht in der Möglichkeit bestehende. geltende Gesetze zu mobilisieren. Es sei nicht serüt- telt an der Staatsordnung. an den Grund- pfeilern des werdenden— oder indes bereits gewordenen Staates.— Alles hingegen ein- gegen das selbst Majestäten ent- Urteil Die Klägerin ist seit März 1917 Mieterin einer Wohnung im Hause Uhlandstraße 14 des Beklag- ten. Der Beklagte hat das Haus im Jahre 1933 erworben, Die Miete betrug von Anfang an 50,60 Mark. Diesen Betrag zahlt die Klägerin auch heute noch. Mitte März 1948s wurde die Wohnung bei einem Fliegerangriff beschädigt. Die Klägerin hat vorgetragen, die Küche sei zuletzt im Jahre 1936 hergerichtet worden und sei ſeute, infolge der Fiegerschäden, in einem un- bewohnbaren Zustand. Der Verputz sei durchweg kissig und bröckele stellenweise ab. Sie habe den Beklagten wiederholt aufgefordert, die Wohnung ſnstandsetzen zu lassen, der Beklagte habe das ber abgelehnt. Der Beklagte bat um kostenfällige Klagabwei; sung. Er machte geltend, er sel wirtschaftlich nieht in der Lage die Wohnung der Klägerin herzu- lichten, zunächst müsse er vielmehr die dringend übtigen Reparaturen an seinen beiden Häusern machen, um sie vor dem Verfall zu schützen. Ins- besondere müsse er auf einem Hause ein Dach anbringen lassen. Die Klägerin zahle schon geit 1930 einen Betrag, der bis 1948 Überhaupt keine Kautkraft gehabf habe und auch die jetzige B- Mark-Miete sei in keiner Weise der Geldentwer- ſung angepaßt. Er habe nur 10 Prozent der Miet- nahmen für Reparaturen zu verwenden und e bisher angefallenen Beträge brauche er zu- nächst für andere Instandsetzungen. Der Vermieter ist nach 6 536 BGB verpflichtet, die vermietete Sache dem Mieter in einem zu dem vertragsmäßigen Gebrauch ei ger n Zu- stand zu überlsssen und sie während der Mietzelt in diesem Zustand zu erhalten. Der Beklagte hat nicht bestritten, daß die Wohnung der Klägerin Fllegerschäden aufweist. und daß sie instand- getzungsbedürftig ist. Sein Einwand. die Klägerin habe bisher eine der Geldentwertung nicht an- gepagte Miete entrichtet und er nabe selbst kein Geld, um die Instandsetzung der Wohnung der Klägerin vorzunehmen, ist gegenüber der durch das Gesetz festgelegten Instandhaltungspflicht des Beklagten unbeachtlich. Per Bek lag te Ist insbesondere auchn verpflichtet. sogenannte Schöänheitsreparaturen au seine Kosten vornehmen zu 188 sen, wenn auch während der Kriegszeit und in der ersten Zeit nach dem Zusammenbruch im Hinblick auf die Schwierigkeit das zu golchen Arbeiten nötige Material zu erhalten in dleser Hinsicht zeſtweise nur geringere Ansprüche von den Mietern gestellt werden konnten. Nachdem nunmehr die Möglichkeit derartige Instandset- zungen vorzunehmen ohne weiteres gegeben ist, muß dem Beklagten die Vornahme der von der Klägerin verlangten Instandsetzungsarbeiten auch nach 5 242 BGB zugemutet werden. Der Beklagte War darnach antragsgemäß zu verurteilen. gez. Dr. Hill. mäachtende Nichts. das den HHausbesitzern, gleichgültis ob sie dazu verurteilt sind. oder durch irgendwelche Zwangsmaßnahmen dazu angehalten werden sollen, es unmöglich macht sich dem Gesetz zu fügen. Im vorliegenden Falle ist der Sschverhalt sehr klar. Der Hausbesitzer, ein Arzt. besitzt zwel Trümmersrundstücke und das zum Klagegezenstand gewordene Haus, das er ch wie gerne hätte er es getan— Während des Krieges und auch nachher nicht instand- setzen konnte, weil ihm die gesetzgeberische Maschine das Recht verweigerte. Material dafür zu beziehen, weil ihm das Wirtschafts- leben es unmöglich machte gleichzeitia zu heilen, beruflich zu wirken und gleichzeitig zu scilleben und die notwendigen Waren zu hamstern. Nun sitzt er da mit zwei Trümmergrund- stücken und einem rund 600 DM jährlich ein- tragenden Hause. Bei der steuerlichen Be- wertung der Instandsetzungskosten als Frei- betrag(Umstellungsgrundschuld etc) werden nur 20 Prozent des Mietertrages als absetz- bar anerkannt. Hier aber wird von ihm ver- langt, er soll weit über den Rahmen seiner Mieteinkünkte zahlen, weil er Hausbesitzer ist. Es soll hier nicht der Mietpreiserhöhung das Wort geredet werden. es braucht gar nicht zu einer Mietpreiserhöhung zu kom- men, aber die Finanzgesetzeebung müßte auf diese Fülle Rücksicht nehmen, sie dürkte nicht nur unter dem„sozialen Vorwand“ Wohnraum schaffen zu wollen asozial sich auswirkende Steuern erheben und Abgaben, die erfahrungsgemäß dann irgendwelchen Bewirtschaftungsämtern se- opfert werden, sondern se müßte hier tatkräftig eingreifen und die Gewähr bieten, das die ergangene INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT richterliche Verfügung auch durchführbar ist. Tut sie das hingegen nicht. dann sollte wohl dasselbe richterliche Urteil gegen sie anwend- bar sein. Eines nämlich darf nicht vergessen wer- den. Der hausbesitzende Arzt hat in diesem Falle nichts davon gehabt, daß er während des Krieges und in den traurigen Jahren der Nachkriegszeit bis zum 20. Juni 1948 beim besten Willen nicht bauen, nichts instand setzen konnte. Wohl mas es sein, daß er etwas ersparen konnte, daß er die unbetätigte Kaufkraft aufspeicherte im wahrsten Sinne des Wortes. Aber dieser Kaufkraftspeicher existiert ja längst nicht mehr. Er ist restlos abgeschöpft worden mit der Geldreform. „Siehst Du“— meint mein Freund Martin mit dem Buckel—„siehst Du, die Menschen machen sich Leid zu tragen selbst so schwer. Sie Könnten's leichter haben, aber sie sind einmal so veranlagt.“ F. O. W Große Ereignisse werfen hre Schatten voraus Denn die Wirtschafts verwaltung bedarf der Rationalisierung Eigentlich war diese Woche bereits hin- länglich ereignisreich. Die Begründung des Industrie- und Handelstages war ein Er- eignig par excellence, genau so wie die Ver- handlungen eines Bankiers, der auch dem Bundestag als Abgeordneter angehört, mit Herrn Loritz wegen Gewinnung einer knappen Mehrheit(einer Ein-Sstimmen- Mehrheit) für Bonn in dem Ringen der beiden Städte Bonn und Frankfurt M. um das hauptstädtische Prädikat. Die Frankfurter trauen Loritz nicht so, daß sie sich mit ihm in Verhandlungen ein- lassen würden. Ihrer Meinung nach ist es gewiß, daß sich eine knappe Mehrheit für Frankfurt/ M. entscheiden wird, und daß daraufhin die verfassungsrechtliche Frage im Schoße des noch im embryonalen Stadiums befindlichen Bundesgerichtshofes solange ruht, bis sie hinfällig ist und uninteressant. Unabhängig vom Thema Frankfurt- Bonn, der findige Finanzminister hat einen interessanten Zwiespalt aufgedeckt, zwi- schen parlamentarischer Antragstellung und den mit der etwaigen Durchführung zusam- menhängenden Kosten. Die Anträge der Sp durch- zuführen, würde knapp kosten, während die KPD weitaus bescheidener nur Anträge stellt, deren Durchführung 1,71 Mrd. DM kostet Noch bescheidener ist die Regierungspartei; sie for- dert mit ihren Anträgen ledig- ich einen Aufwand von 1,41 Mrd. DM während die anderen Parteien. die kleinen nämlich, sehr be- scheiden nur Ausgaben in der Höhe von beantragen. Macht ingesamt Summa summarum rund sieben Milliarden DM, die da auszugeben beantragt werden von 400 Leuten, von denen anscheinend dem einzelnen Umfang und die Bedeutung einer einzigen Milliarde noch un- klar ist. Oder sollte es vielleicht doch so sein, daß die wirtschaftliche Seite bei dieser Antragsflut keine so bedeutende Rolle spielt. wie die propagandistische parteipolitische Bedeutung, die vielleicht billiger erzielt wer- den könnte, wenn sich die Parteien darguf einigen könnten, abwechselnd die Ausstat- tung des Mittagstisches der Gesamtbevölke- rung mit Frankfurter Würstchen zu bean- tragen? Doch da sind die Sauglinge. Sie könnten beim besten Willen nicht, und wenn es noch 80 gut und sozial gemeint ist, Würstchen aus Frankfurt gegen die Milchflasche ader, die Mutterbrust eintauschen, Daraus schon kann geschlossen werden, daß es falsch ist, 1 2,75 Mrd. DN 1,09 Mrd. DM Wertpapierbörsen etwas schematisch zu tun, wie z. B. Handels- spannen ängstlich festzulegen und so den Kaufmann von der Verantwortung für et- waige Verluste zu entheben. Hat er solche, nun dann muß sie der Staat ersetzen im Subventionswege, denn er kann ja den Han- del und Wandel der Wirtschaft nicht ganz zugrundegehen lassen. Woher das Geld für die Subventionen kommen soll, danach frägt niemand. Es ist aber nicht uninteressant, daß diese Subventionen abgeschöpft werden, entzogen aus jenem Gang der Wirtschaft, der einigen Ertrag hatte. Zu Recht mag jemand hier einwenden, der unverschuldet nichts verdient oder wenig, daß es nicht notwendig ist, daß ein anderer verdiene, daß dessen— des an- deren Verdienst beruhigt abgeschöpft werden könne, um den Verlierern, den Nicht- oder Wenigverdienern zugewendet zu werden. Es leuchtet jedem einigermaßen klar und vernünftig denkenden Menschen ein, daß diese Methode kein Ansporn zur Leistung ist, daß diese Methode gerade das Gegenteil von dem erreicht, was eigentlich erreicht werden sollte. Der Faule, der Lässige wird bestärkt in seiner Faulheit, in seiner Las- sigkeit, der Fleißige, der mit größerer Ini- tiative Arbeitende wird abgeschreckt. Erfahrungen bestätigen diese Tatsache. Erfahrungen, die sich für unsere deutsche Wirtschaft geradezu katastrophal auszuwir- ken drohen. Als Bestätigung sei hier ange- führt, daß keine sonderliche Lust mehr be- steht, in das Exportgeschäft einzusteigen, so lange auf dem Binnenmarkt eine be- queme, wenn auch infolge der Kaufkraft Knappheit etwas stockende Absatzmöglich- keit besteht. Zwar hat selbst die sonst rabiat die Wäh- rungsstabilität verteidigende, ihre Seßhaf- tigkeit auf den Notenkisten des Zentral- bankreservoirs beweisende Bd, in diesen Fällen Ausnahmen gemacht, hat bereitwil- lig in jeder Form Exportproduktionsfinan- zierung zugesagt; aber von den vorgeschla- genen rund 600 Unternehmern, denen Kapi- tal von der Wiederaufpbaubank nach einer sorgfältig planmäßig, von Dr. Günther Kaiser ausgearbeiteten Liste zur Verfü- gung sestellt werden sollte, hat die Hälfte nicht Gebrauch gemacht von dem Angebot. Warum wohl? Weil die Rentabilität fehlt. Nun könnte noch jemand einwenden: „Ja, wenn bloß wegen Rentabilität und Ka- pitalertrag gearbeitet werden sollte, dann Wäre es doch ein Unding überhaupt zu ar- 8. 5. Ja, es ist ein Unding geworden, zu arbei- ten, seitdem der Staat und seine Verwal- Der Wochenschlug brachte an den westdeutschen Börsen, insbesondere am Frankfurter Platz, teilweise hausseartige Kurssteigerungen. Aus dem Publſkum lagen erneut umfangreiche Kauf- aufträge vor. 0 kam wider Erwarten nur wenig Angebot heraus. so daß teilweise Gewinne von 8 und mehr rozent die Folge Waren, Die Umsatztätigkeit war nicht so lebhaft wie an den Vortagen erst gegen Börsenschluß kam aus Gewinnmitnahme etwas mehr Material heraus, das schlank aufgenommen wurde. An den festverzinslichen Marktgebieten herrschte völlige Geschäfts- Stille, Die Kurse blieben überwiegend unverändert. Frankfurt Hamburg München Stutigart Aktien: 24 10. 28 10. 24. 10 28 10. 24 10. 28. 10 24. 10. 28. 10 Adlerwerke Klever 27— 27— 27 2—— A. B.. 5 10½ K 20 19.1 20½ 19¼ R 20 19½ 2⁰ Bayer Motor- Werke 21½ K 23 21½ 22½ 22* 220 20 2200 Jul Berger 25 X 27 30 28 32 27 32½ Buderus 33 51* 5¹ b 5¹ 52 XR 54—— Cont! Gummi 68 67 70 67 67—— Daimier 233„* 30* 30 K 32-˙33½ 293 33 31 b 32 Dern ag„ 51 ½ 52 XK 53 50* 35—— Deutsche Erd o'! 32%* 32½½ K 34½/ 84 3¹— 88 Degusse e e 41*—— 41 42—— Deutsche Linoleum 69 X 64 68 68 60 70½* 72 Eglinger Maschinen——— 46 47 47 40½ Feinmechanik jetter———* 5 42 42 Feldmühle 5 53½ 4 5⁴ 54 5¹ 34—— Felten* Guillsaume 5⁴ 5⁴ 57 54 50—ç—— Th. Goldsenmidnt 3..— 4¹ 44—— Harpener Bergbau%% 4 30 4¹ 37 5—— Heidelberger Zemen 657 RK—— 64 09 64 68 Hoesch A.-G. 27/8* 27 3232 ç-27½& 31-32 30 Junghans 5 38 5— 31A 5 38 37 Kläöcknerwerke 27& 27½& 32˙32½ 263½ 33½ 27 34 Lanz Hh 3 34½ u 37 33 5 34 555 33 37 Löwenbräu ben 48 7 4 49 48 ½ 3 49—— ainkraftwerke— 89 7 8 858—— N Runren 32„ 38 322½* 37 U 312— 29 29 Khein Braunkohle 60½ 1— 60 62 62— 2 nhein El. A.-G. 64 617 7** 62 65—— Rheinmetall* 14 R 14 11 14½ 14 14½— 14 Rheinstah! 8 27 1 31 27. 3031 27 30½ 20½ 29 Rhein Westt EI. 55%& 61 5⁴ 90765 50 ½——— Rütgers 24 K 23 25 22½ 23½ b 23—* Salzdetfurth 1 2 1 51 42 4647 42— 40 45 Sellindustrie Wo!* 5— 3———— glemens& Helske 31½ 32 315 32½ 30 32 30 31½ do. Vorz. 27* 28 25 290 26% 28 25 27 süd zucker 75 b— 75 75 75* 7⁴ 74 76 b Verein Stahlwerke 20.1 28 27.5 29 20 /, 30 20 27 Zellstoff Waldhof 28% K— 29% 33 28 31 30 30 A 8 t VerkenrsWwW 20 26 25 27 20 20 b 5 4 Pelz Hyp Pf 49 75% 17%— 55 739 75% 7595 70% Rhein Hyp Pt. 72% 2 79 7 7575 750 77 7505 Witbs Hyp Pf. 75% 7574 5———. 1 7755 Erläuterungen: x= bezahlt. b Brief. T= Taxe telle übrigen Kurse Geldkurse tung in immer weitgehender Weise in die Sphäre der Wirtschaft einbrach, die Kapi- talbildung an sich riß und aus dem Unter- nehmer und seinen Angestellten eine Herde von Kulis machte, die zu tanzen haben je nach der Pfeife, die der Hl. Bürokratius zu blasen gelaunt ist. Es ist hart, aber es muß einmal heraus- gestellt werden, daß Produktionsstätten, die wegen ihrer veralterten Einrichtung, wegen ihrer Ueberkapazität unrentabel ge- worden sind, abgebaut werden müssen und daß die Produktion dahin gelenkt werden mug, wo Chancen des Gewinnes liegen, Chancen des Gewinnes, die sich nicht nur für den einzelnen, nur für den Unternehmer oder für dessen Angestellten, sondern für die Gesamtheit auswirken. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, sagt die Ueberschrift dieses zusam- mengefaßten Wochenberichtes und verbrei- tete sich über die noch im Hintergrund schlummernde Probleme der Wirtschafts- und Geldpolitik. Es ist nämlich heute schon offenbar, daß die Sparsamkeit in der öffentlichen Ausgabenwirtschaft nicht nur ein Problem der Beamten- und Angestellten-Entlassung wird, sondern ein Problem der rationelleren Funktion der Verwaltung. Arbeiter und Angestellter, Handwerker und Fabrikant, sie alle warten begierig auf die Verwirklichung dieser Rationalisierung. die doch nur darin liegen kann, daß das Etablissement der chematischen Bürckrati- sierung abgeschafft wird, und an ihre Stelle eine Gesetzgebung tritt, die der Verwaltung ermöglicht, sich auf die Ueberwachung und auf die Einhaltung der wirtschaftlichen Spielregeln zu beschränken. Sowohl der Arbeiter als auch der Ange- stellte, sowohl der Bauer, als auch der Handwerker und der Fabrikant, sie alle haben kein Interesse daran etwas zu unter- nehmen, was ihnen nichts nützt, was ihrem Unternehmen von Schaden ist; sie alle haben das größte Interesse daran, voll aus- gelastet zu sein in ihrer Arbeitsleistung, die sie zu steigern wünschen, wie es ihnen be- hagt. Ein Vergleich, der diese Vorgänge dar- stellt: Ein Staat entschließt sich aus irgend- welchen unerfindlichen Gründen, die Herausgabe von Landkarten zu verbieten. Stattdessen werden auf allen Straßen Lot- sen aufgestellt oder vielleicht auch nett ge- kleidete Polizisten, die zur Aufgabe haben, des Weges Unkundige richtig zu weisen. Wie alle Vergleiche hinkt dieses Beispiel und es kann der gegenwärtige Zustand wohl auch verglichen werden mit einem Arzt, der zehn gehbehinderte Patienten, die gehen lernen könnten und sollen. die Krük- ken an den Händen anbindet. damit sie ja nicht fallen, statt sie zu weisen. wie sie zu gehen haben, frei und selbständig, Und da der Patienten Gang dadurch stets un- sicherer wird, sieht er sich genötigt, immer kunstvolleres Krückzeug herzustellen, bis der ganze Mensch schließlich von Krücken umgeben ist, Krücken, die die Beine unter- stützen, Klammern, die die Krücken an den Händen festhalten, Spreizen, die die Hände nicht ganz kraftlos werden lassen, Ver- steifungsvorrichtungen für den Nacken, denn der Kopf des also von diesem Arzt geplagten Patienten sinkt sanz tief herun- ter in seinem Leide, in seinem grenzen- losen Pessimismus. Einen Pessimismus, der auch die deutsche Volkswirtschaft erfüllt, wenn sie an die noch ausstehende Verwirklichung dreier wirtschaftlicher Grundsätze denkt, ohne die es kein ökonomisches Gleichgewicht Zibt:. 5 Die Rentabilität— Die Kapitalbildung Die Währungsstabilität! Von diesen drei Grundvoraussetzungen ist bisher erst eine, die Währungsstabilität erhalten geblieben. Die anderen zu schaf- ken ist Aufgabe der Gesetzgeber. F. O. Weber ECA-Devisenbewilligungen nicht verlängerungs fähig Die Ermächtigung der BdL, die Gültigkeits- dauer von Akkreditiven auf Antrag des Impor- teurs zu verlängern, erstreckt sich, wie die Auslandsabteilung der Bd. mitteilt. nicht auf ECA- Einfuhren. Sofern die Verlängerung der Gültigkeitsdauer von Akkreditiven in begrün- deten Ausnahmefällen über 30 Tage nach Ab- lauf der Einfuhrgenehmigung hinaus erfolgt sein sollte. muß ein Antrag dem Büro für De- visenzuteilung über die Landeszentralbank zu- gestellt werden. Export steigt an Import nimmt ab Wie unser FowW-Redaktionsmitglied aus dem Bundesministerium für Wirtschaft nahestehenden Kreisen gemeldet wird, ist ein Ansteigen der Exporte und ein Rück- gang der Importe zu verzeichnen. Während sich der Wert des Exportes des vereinigten Wirtschaftsgebietes von 303 Müll. DM oder 88 Mill. Dollar im August auf 335 Mill. DM. bzw. 193 Mill. Dollar im Sep- tember erhöhte, ging die Einfuhr von 700 Mill. DM oder 210 Mill. Dollar im August auf 344 Mill. DM oder 150 Mill. Dollar im September zurück und entsprach damit ungefähr dem Stand vom Juni 1949. Der Einfuhrüberschuß verminderte sich infolge- dessen gegenüber August von 122 auf 37 Mill. Dollar. Auch mengenmäßig nahm der Export gegenüber August um rund 18 Prozent zu, und zwar wurden hauptsächlich mehr Schrott, aber auch mehr industrielle Fertig- waren ausgeführt. Arbeit statt Unterstützung Zur Verminderung der Arbeitslosenzahl, besonders in den Bezirken mit großer Er- werbslosigkeit, hat das Landesarbeitsamt Württemberg-Baden sich in den letzten Mo- naten mit steigendem Erfolg um die Ingang- bringung von Notstandsarbeiten bemüht. Es ist dadurch nicht nur gelungen, eine größere Anzahl von Arbeitslosen in eine tarifmäßig entlohnte Arbeit zu vermitteln, sondern da- durch auch wirtschaftliche Werte zu schaf- ken, die der Allgemeinheit zugute kommen. Seit Wiedereinführung der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge(August 1948) wurden in Württemberg-Baden für insgesamt 462 Maßnahmen eine Förderung aus öffentlichen Mitteln bewilligt und dadurch die Voraus- setzung für 874 000 Tagewerkleistungen ge- schaffen. Die Träger der Arbeiten— meist Gemeinden und Sonstige öffentlichrechtliche Körperschaften— erhalten für jedes abgelei- stete Tagewerk vom Landesarbeitsamt einen verlorenen Zuschuß, der bis zu 5,.— DM je Tag betragen kann. Darüber hinaus ist für größere und volks- wirtschaftlich besonders Wertvolle Maßnah- men die Gewährung von Darlehen aus öffent- lichen Mitteln vorgesehen. Seit August 1948 Wurden an Zuschüssen 3,4 Mill. DM. an Dar- jehen 3,2 Mill. DM bewilligt. Entsprechend der größeren Arbeitslosigkeit erhielt hiervon Nordbaden etwa drei Viertel. Ueber die Hälfte der ausgeführten Arbeiten entfallen auf Was- ser versorgung und Entwässerungsanlagen oder Straßenbauten. Letztere dienen überwiegend der Erschließung von Siedlungs- und Indu- striegelände und helfen dadurch mit, die Bau- tätigkeit zu beleben. Weitere Maßnahmen dienen der Trümmerbeseitigung und ver- wertung, oder sind Forstarbeiten, Flußregu- lierungen und Geländemelorationen, Frauen finden teilweise bei Forstkulturarbeiten Be- schäftigung. Die Zahl der bei Notstandsarbei- ten Beschäftigten hat sich seit März verdrei- facht und betrug Ende September 4354. Ent- sprechend der größeren Arbeitslosigkeit in Nordbaden wurden die Mittel für Notstands- arbeiten überwiegend auch diesem Landes- teil zugeführt, so daß Ende September 62 Prozent aller Notstandsarbeiter auf Nord- baden entflelen. Durch die jetzt im Gang be- lincilichen Notstandsmaßnahmen können 13 Pro- zent aller Unterstützungsempfänger in Würt⸗ temberg-Baden entlohnte Arbeit verrichten. Damit hat das Land im Bundesgebiet die ver- hältnismäßig größte Zahl von Unterstützten in Notstandsarbeiten beschäftigt. Die Ar- beitsleistung wird durchweg als gut bezeich- net. D. T.) Schematische Preisspannen testgelegt, ohne Rücksieht a ur Gewinn und Verlust Durch die im November und Dezember die- ses Jahres zu erwartenden Einfuhren von grö- geren Mengen Reis aus Italien werden im No- vember voraussichtlich 250 fg Reis und im De- zember eine weitere Zuteilung von 500 f Reis kür jeden Verbraucher in Westdeutschland ausgegeben werden können. in wochenlangen Verhandlungen zwischen der Verwaltung für Wirtschaft, der Verwal- tung für Ernährung, Landwictschaft und For- sten und dem Einfuhrpreisausschuß zusam- men mit den beteiligten Wirtschaftskreisen sind nunmehr sämtliche Preisfragen geregelt worden. Die Importhandelsspanne beträg: künftig 25 Prozent. Dazu kommen die effektiv entstandenen Kosten für Akkreditiv-Gestel- lung, Kontrolle, Frachten, Schwund und Fi- nanzierung. Die Brutto-Mühlen- Spanne be- trägt einschließlich Provision und Lagerhal- tung 7,80 DM je dz. Hierzu kommt noch ein Zuschlag von 1.— DM je 100 kg für Vertriebs- kosten im Binnenland. Die Großhandelsspanne wird 15 Prozent betragen, die Kleinhandels- spanne bis zu 30 Prozent. Mit dieser Regelung, die noch durch ein- zelne Festlegungen verfeinert ist, haben sich alle Beteiligten einverstanden erklärt. *. Innerhalb einiger Handelsverträge sind in den letzten Wochen verschiedene größere Reis- mengen zur Einfuhr nach Westdeutschland fest- gelegt worden. Wie wir hören, soll im Laufe der nächsten Wochen eine neue größere Aus- schreibung für Reis vorgesehen sein, für die bisher jedoch eine Wertgrenze noch nicht fest- gelegt ist. Des weiteren ist für die nächste Zeit eine Ausschreibung für Gewürz, besonders aus dem Sterlingblock. vorgesehen, sowie eine solche von Gartenbauerzeugnissen, Der Bana- nenkrieg dürfte nunmehr endgültig beendet sein, darum FaEi 2 ee 5 N Seite 8 MORGEN Samstag, 29. Oktober 1949/ Nr. 227 Die Oberligen Süd- West- Nord voll beschä tigt Stehen die beiden Mannheimer Mannschaften vor einem Doppelsieg? Der SV Waldhof hat im VfB Mühl burg keinen leichten Gegner vor sich. denn schon im Vorjahr endeten beide Spiele unent- schieden 2:2 und 1:1. Die Mühlburger Mann- schaft. die überaus schnell ist und zu kämpfen Versteht, hat sich vor Waldhof auf den drit- ten Tabellenplatz vorgearbeitet. Daß der Aus- fall einiger Spieler die Gesamtleistung stören kann, sah man im Spiel segen Fürth. Unaus- geruht sing die Mannschaft. ohne Siffling. Hökzer und Rube auf den Fürther Platz und Konnten erst in der zweiten Halbzeit die schnellen„Kleeblatt“-Stürmer bremsen. Wenn der SV Waldhof dieses Mal zu Punkten kom- men will, muß er neben einer starken Abwehr- leistung mit der kompletten Mannschaft an- treten. Erst wern diese Voraussetzungen er- Füllt sind. sollte ein knapper Sieg oder wenig- stens ein Unentschieden erzielt werden. Die Stuttgarter Kickers. die bis jetzt nicht richtig in Schwung gekommen sind. erwarten den VfR Mannheim. In Mühl- burg wurden die Kickers unter ihrem wirkli- chen Wert geschlagen. Der Kampfgeist des VfR setzte sich gegen die stabile Hintermann- Schaft des FSV Frankfurt durch. Wenn der deutsche Meister mit dem selben Elan in Stuttgart aufspielt. dann sollte ein Sieg durch- aus möglich sein., der aber sicher nicht leicht erkämpft wird. Am letzten Oktober-Sonntag Spielen: SV Waldhof— VfB Mühlburg. Stutgarter Kickers— VfR Mannheim, FSV Frankfurt— Spygg. Fürth, Schwaben Augsburg— VfB Stuttgart, Offenbacher Kickers— 1860 Mün- chen, 1. FC Nürnberg— 05 Schweinfurt. Bayern München— Eintracht Frankfurt, Jahn Re- gensburg— BC Augsburg. Walter-Elf empfängt St. Etienne Die Spiele in der Zonenliga in Südwest erfahren mit dem 1. FC Kaiserslautern eine willkommene Unterbrechung. Als erste deut- sche Mannschaft empfängt die Walter-Elf wie- der in St. Etienne einen franz, Spitzenverein. Zwei Tage später spielen dieselben Profis aus Südfrankreich bei treffen sich: VfL Neustadt— Wormatia Worms, Tus Neundorf—Trier-Kürenz, Mainz 05— FK Pir- masens, VfR Kirn— ASV Landau,. Eintracht Trier— FV Engers. ASV Oppau— SpVgg. Weisenau. Privatspiel: 1. FC Kaiserslautern— St. Etienne. Phönix Ludwigshafen. Es Erkenschwicker Rothemden halten die Spitze Es sind im Westen alle Voraussetzungen gegeben, daß die SpVgg. Erkenschwick ihre füh- rende Position behält. denn selbst bei einer Niederlage gegen die gefährlichen Dortmun- der Borussn ändert sich nicht die Führung. Die Knappen“ haben den Schock der Dortmunder Niederlage gegen Borussia überwunden. doch ohne Eppenhof haben die Schalker keinen leichten Stand gegen Alemannia Aachen. Es stehen sick gegenüber: Erkenschwick— Borussia Dortmund. Ale- mannia Aachen— Schalke 04. Duisburg 08 Preußen Delbrück, Hamborn 07— Horst-Em- scher, Arminia Bielefeld— Rotweis Essen, 1. FC Köln— Duisburger SV. Rotweig Ober- hausen— Rhenania Würselen, Preuſen Mün- ster— Vohwinkel 80. St. Pauli vor einer schweren Aufgabe St. Pauli hat sein Spiel im Lokaltreffen gegen die erstarkte Concordia noch nicht ge- wonnen. Dagegen hat der HSV Hambure vor. nun gegen Bremerhaven 93. nach Verlust bei- der Punkte in Oldenburg. dem Teilerfolg bei der Arminia Hannover, wieder einen Sieg zu landen. Aber die 93er sind in gutem Schwung und werden einen zähen Kampf liefern. Die Spiele in der Nord-Oberliga: St. Pauli— Concordia Hamburg. Bremer- nhaven 93— Hamburger SV. Göttingen 05— Eintracht Braunschweig. Holstein Kiel— TSV Eimsbüttel, Arminia Hannover— VfL Osna- brück, Werder Bremen— Harburger TB. VfB Lübeck— Hannover 96, VfB Oldenburs Bremer Sv. Neckarau mit dem besten Stürmer Deuischlunds Torzäger Balogh übertraf mit 14 Toren Mit klaren Erfolgen führen der VfL. Neckar- au, FO Bamberg, Uim 46 und Darmstadt 98 die Tabellen der II. Division an. Fritz Balogh führt mit 14 Toren nicht nur die besten Torschützen der Landesligen, sondern sogar von ganz Deutschland an. Durch den letzten 9:1-Sieg über die bisher noch ungeschlagene Amicitia Viernheim haben die Neckarauer mit ihrem Erfolg großes Aufsehen erregt. Nicht nur im fußballbegeisterten Mannheim, sondern in Württemberg. Hessen und Bayern verfolgte man den ungestümen Drang des VfL, der sich ungefährdet einen Tabellenvorsprung ver- schaffen konnte. Es spielen: ASV Feudenheim Phönix Karlsruhe (schon heute um 15.30 Uhr), ASV Durlach— VII. Neckarau, Germania Friedrichsfeld—. 1. F Pforzheim, Germania Brötzingen— HSV Hockenheim, Fe Eutingen— Amicitia Viern- heim. FV Mosbach— VfR Pforzheim. Bezirksklasse Staffel II: EV Oftersheim— VfB Wiesloch: FV 09 Weinheim — FV Altlußneim; Spyg Sandhofen— KS Leimen; Sy Hlvesheim— ASV Eppelheim; FV Olympia Neulugheim— 88 Rheinau; 88 Hemsbach— 86 Kirchheim; S 98 Schwetzin- gen— Phönix Mannheim. K reis klasse A: SV Wallstadt— TSV 1846 Mannheim; FV Brühl— Fortuna Heddesheim; FSG Secken- beim— F Neckarhausen; SpVg 07 Mannheim Sc 1910 Käfertal: FV 03 Ladenburg 18G Plankstadt; MF 08 Mannheim—. EV 90 Sek- kenheim; VfB Kurpfalz— 8 Schriesheim.— Kreisklasse B Norch: TSV Lützelsach- sen— Fy Sulzbach; TSV Viernheim— Polizei SV Mannheim; Sc Blumenau— Sc Hohen- sachsen; B Rhein-Neckar— FV Lützelsachsen; Fortuna Edingen— F Unterflockenbach; FV In Erwartung der Artisten Von den Deutschen Kunstkraftsport-Mei- Sterschaften 1948 in Backnang(Württemberg) zu den Titelkämpfen 1949 am Wochenende in Mannheim sind zwölf Monate Spanne, diesmal für die Amateur-Artisten“ eine Spanne der Kräfte Anreicherung gewesen. Zugegeben. dag die„Kunstkraftsportler“ immer Wert Auf Arahtige, durchtrainierte Körper legen müssen. Aber fragen Sie mal einen Untermann einer Ser-Gruppe. ob ihm die Fettkost der letzten Monate nicht doch erheblich mehr„Murre in die Rnochen“ gab, als das ehemalige Kompen- sieren von Fettstoffen bei passiven Mitglie- dern. Drei Zentren haben sich wieder im Kunst- Kraftsport herausgebildet: Württemberg. Ham- urg und Dortmund. Gerade das Duell der Stuttgarter und Jagst-Vereine mit west- und norddeutschen Könnern gibt den Meisterschaf- ten in Mannheim wieder das Gepräge. In der „Klasse der Meister“ verbirgt sich ein Reser- volr bewährter deutscher„Artisten“, die alle ihr Glück machen wollen. Huf der anderen Seite darf man nicht verkennen, daß einzelne Gruppen schon seit Jahrzehnten nur als Ama- teure, nur aus Freude am reinen Amateur- Kunstkraftsport, sich diesen schwierigen Lei- Pesübungen verschrieben haben. Ein Blick in die Meldeliste weist vier So- lo nummern in einem Parterre-Elastik- und Drahtseil-Akt auf. Auf Fahrrädern„tan- 20fl, die Zwei Madins aus Stuttgart-Bad Cannstatt an. Hart wird der Wettstreit zwi- schen den Zwei Hamburger Jungs“. den „Zwei Ewalds von der Post-Hamburg und den „Zwei Rudis“ aus Bad Cannstatt werden. Zwei Waldows aus Neckarsulm mit ihren Balancen sind nicht zu unterschätzen. Zwei Rabos. eine Luftperchnummer aus Backnang, dürfte wie- der Riesenbeifall ernten. In den Dreier- Gruppen sind Drei Spillmanns“ aus Jagst- feld und die Drei Albertis“ aus Neckarsulm gegen die Meister„Drei Athos“ aus Stuttgart- Ost genau so schwere Mitbewerber. wWie Wei- tere Gruppen aus Hamburg., Asperg, Stuttgart- Hedelfingen. Fechenheim usw. Ob bei den Vierer Gruppen die Meister, die Vier Ortweins“ aus Jagstfeld. zu schlagen sein Wer- den? Der Wettstreit der Fünfer- Grup- pen dürfte wieder die Sensationen am lau- fenden Band bringen. Hier starten:„Fünf Hanseaten“ mit ihrem Gladiatorenakt. Fünf Rondos“ aus Backnang, mit ihrem zugkräftigen und kaum zu erreichenden Schleuderbrettakt. Aber aus Dortmund meldet man, daß die „Fünf Krafts“, die Tipper des Vorjahres. dureh Eisernes Training ausgeslichen haben und ein Wort mitsprechen wollen. Man wird auch den Jugend- und Anfänger-Klassen Aufmerksam- keit widmen müssen, denn— das zeigte be- reits Baknang z. B. mit der Solonummer „Dorita— hier wachsen Nachwuchs-Kunst- Kraftsportler heran, die der Förderung wert sind. ISK) Die Veranstaltungen der besten Spitzenkön- ner beginnen beute 19.30 Uhr und Sonntags- vormittag 10 Uhr und nachmittags 15.30 Uhr un Saal des Turnvereins 1846, Stresemann- Straße 20. die Torschützen der I. und II. Division 09 Weinheim— Sy Laudenbach.— Kreis- klasse B Süch: VfL. Hockenheim— 88 Mannheim; Sc Neckarstadt— FV Rohrhof; TSV Neckarau— Sygg Ketsch; Sc Reilingen— Reichbahn Sy Mannheim; TSV Rheinau Ms Mannheim: Eintracht Plankstadt— 18G 93 Friedrichsfeld.— Jungliga-Sta f- tel: SV Waldhof 1 FSG Seckenheim: C 1910 Käfertal— VfR Mannheim II; FVog Weinheim — Vgg Ketsch; VfR Mannheim 1— SV Wald- hof II: Amicitia Viernheim— SV 98 Schwet⸗ 5 Fortuna Heddesheim— Spyg Sand- ofen. 5 Der Termin-Raulender Turnen: Am Sonntag, 19.30 Uhr. findet in der Schloßwirtschaft Edingen ein Geräte- Mannschaftswettkampf der Vereine TV. 1890 Edingen, TV 1890 Seckenheim und TB 1899 Seckenheim statt. Hockey: Vorschlußrunde um den Silberschild in Mühlheim Ruhr: Westdeutschland— Süd- deutschland; TV 46 Heidelberg— TSG 78 Hei- delberg; TSV 46 Mannheim— MSG Mann- heim; VfR Mannheim— TSG Bruchsal; TV Karlsruhe— Phönix Karlsruhe. Boxen: Heute treffen die Boxstaffeln BC Leimen— KSV 1884 Mannheim aufeinander. Süddeutsche Meisterschaften: Sy Prag Stuttgart— S Kirchheim; VfB Coburg — SpVgg. Neckarsulm. Kampfrichter-Tagung: Am Sonntag., 9 Uhr, in Leimen Lokal„Rebstock“. Es werden alle Fragen des regelkundigen Boxen besprochen. Tischtennis: 78 Heidelberg— ASV Eppel- heim; TTC Hockenheim— ASV Durlach; TTC Weinheim— VfB Mühlburg; VfL Neckarau— FC Friedrichsfeld; TV Sandhofen MSG Mannheim. Mimose; Heute Abend(19 Uhr), treffen sich die Freunde des Segelfluges im Filmsaal des Amerika-Hauses,. um sich kostenlos die Ton- filme:„Cowboy“,„Welt freundschaft“,„Hurri- cane“ und„Kinder von heute— Bürger von morgen“ anzusehen. Schwerathletik: Wegen den deutschen Mei- sterschaften im Kunstkraftsport fallen alle Begegnungen aus. Rennsport und Mode Dem Beispiel anderer Vereine folgend., bringt der Frankfurter Renn-Klub am Sonn- tag eine Veranstaltung, die neben den Anhän- gern des Rennsports insbesondere die Damen- welt anspricht. In Verbindung mit dem Kürschnerhandwerk wird eine Pelzmodell- schau und Vorführung von Herbstmodellhüten gezeigt. Im Mittelpunkt der acht durchweg gut be- setzten Rennen steht das Friedheim-Bärfelde- Rennen über 1400 m. das unter Ausgleichs- bedingungen die gesamte Fliegergarnitur aus Frankfurter Ställen am Ablauf sieht.„Fal- kenier“, der für seinen letzten Sieg über glei- che Distanz Aufgewicht aufzunehmen hat, könnte durch seinen Stallgefährten„Natal“ ausreichend ersetzt werden. Ein reeller An- wärter ist„Forcatoé, während für„Grimm“, „Pharao“ und„Spanier“ alles von der guten Verfassung abhängt. 2. Bundestag des BS Für kommenden Sonntag, den 30. Oktober. hat der Badische Sportbund die Delegierten der nordbadischen Turn- und Sportvereine zum 2. Allgemeinen Bundestag nach Bruchsal einge- lader, Die Tagung findet im Theaterkaffee der Europa-Lichtspiele gegenüber dem Bahnhof statt und beginnt um 10 Uhr vormittags. Bereits am Samstag finden sich der Bundesvorstand, die Vorsitzenden der Fachverbände und die Kreis- vorsitzenden zu vorbereitenden Besdiechungen zusammen, denen sich am Samstagabend eine offizielle Begrüßung durch die Stadtverwaltung anschließt. — 30 Kundidaten für eine deutsche NMationdleli vorgesehen Seppel Herberger öffnet sein legendäres Notizbuch Damit 1930 nicht wieder die Fehler von 1920 gemacht werden, große Ueberraschun- gen beim Wiederbeginn des internationalen Spielverkehrs zustandekommen, nimmt sich Bundestrainer Seppel Herberger in der Zeit vom 14. bis 19. November etwa 30 deutsche Spitzenspieler zu einem Lehrkursus innerhalb einer Woche zusammen. Diesmal haben es Andreas Kupfer und Fritz Walter geschafft, nach sleben Jahren Pause wieder zu einer „Nationalmannschaft“ einberufen zu werden. Denn das letzte deutsche 198. Länderspiel am 22. November 1942 in Preßburg gegen die Slo- wakei gewannen wir 5:2 mit folgenden Spie- lern: Jahn; Janes. Miller; Kupfer. Rohde, Sing: Adamkiewitz, Decker. Willimowski, Fritz Walter und Klinger. „Ander!“ Kupfer ist mit 35 Jahren und 43 Länderspielen(zwischen 1937 und 1942) der „Senior“ der Nationalmannschafts- Aspiranten. Fritz Walter, der am 31. Oktober 29 Jahre wird, brachte es auf 24 Länderspiele, in denen er von 1940 bis 1942 insgesamt 19 Tore schoß. Ferner haben noch Länderspiel-Erfahrungen: Streitle(won 1938-1941 achtmal internationa), Burdenski(dreimal) und Picard(einma). Kaum ist nun Sepp Herberger wieder einige Wochen im Amte, so wies sein legendäres „Notizbuch“ bereits zahlreiche Namen auf, die für eine Nationalmannschaft in Frage kom- men. Am besten sieht es mit Läufern au (insgesamt elf), am schwächsten mit Vertei- digern(insgesamt nur drei). Im einzelnen hat Herberger für seine Vorsiebung einer Natio- nalelf nach Absprache mit dem DFB-Splel- ausschuß eingeladen: drei Torwächter: Goth Fürth), Rau Bor. Dortmund), Turek(Ulm 1846); drei Verteidiger: Knoll(1. FC N.), Picard (Offenbach), Streitle Gayern); sieben Außen- jäufer: Bergner(I. FC N.), Burdenski(Werder Bremen), Gottinger Fürth), A. Kupfer (Schweinfurt), Posipal HSW, Schanko(Bor. Dortmund), Stender(St. Pauli); vier Mittel. läufer: Matzkowski(Schalke 04), Mebus VII. Benrath), Klötzer(Werder Bremen), Unkel bach(Tus Neuendorf); fünf Außenstürmer: Blessing(VfB Stuttgart), Erdmann I Mort. munch, Gerritzen(Oldenburg), Klodt(Horst Emscher), de la Vigne(VfR Mannheim): fünf Halbstürmer: Barufka(UfB Stuttgart), Mor- lock(1. FC N.), Preißler Dortmund). Schäfer (1. FC Köln), Fritz Walter(1. FC Kaisers- lautern); drei Mittelstürmer: Schade(Fürth), Pöschl(1. FC N.). Otmar Walter(I. FC Kai- serslautern). Jüngster dieser 30 einberufenen Spieler ist der erst 19 jährige Dortmunder Tor. hüter Rau, der damit die Chance erhält, Nach- folger eines Heiner Stuhlfauth(21 Länder- spiele), eines Hans Jakob(38) oder eines Hel, mut Jahn(17) zu werden. USK) Ketsch, Birkenau und Rol vor keiner schweren Nuigube Handball-Begegnungen im Zeichen der starken Abwehr-Betonung In der Handball-Verbandsklasse stehen die vier wurfgewaltigen Spitzenteams TSV Rot. SpVgg. Ketsch SK Birkenau und 88 Leu- tershausen vor erneuten Treffen. die die Fa- voriten, bei gleichbleibender Mannschaftsbe- setzung. für sich entscheiden sollten. Das Treffen TSV Beiertheim gegen SKG Birkenau stellt die Männer der Bersstraße vor keine allzu schwierige Aufgabe. während der VfI. Neckarau gegen den TSV Rintheim sich schon anstrengen muß, um den Anschluß nach oben zu bekommen. Leichter haben es die Ketscher. die ihrem Gegner TSV Bretten keine Gewinn- chancen einräumen werden. Die S6 Leuters- hausen sollte auch bei der 86 St. Leon wie- der zu einem Punktgewinn kommen. Auch der TSV Rot hat weitere Siegesaussichten im Spiel gegen 98 Seckenheim. Bezirksklasse 1: Tv Schriesheim— 88 Lampertheim; TV Großsachsen— Germ. Neulußg- heim; TV Altlußheim 88 Hemsbach; HS Hockenheim— 88 Mannheim; TG Laudenbach— 99 Seckenheim. Staffel II: TSV Handschuhs- heim— TV Bammental: TSV Oftersheim— 8 Schwetzingen: Sd Walldorf— 88 Nußloch; 188 Zlegelhausen— Germ Dossenheim: Tbd. Heidel- berg— 86 Kirchheim. Kreisklasse A: VfB Kurpfalz— 09 Weinheim; TV Brühl— Sc Käfer- tal; TV. Friedrichsfeld— SV flvesheim: Germ. Rei- lingen— UR Mannheim; 88 Hohensachsen— Polizei SV: TSV 1046 Mannheim— 62 Weinheim. Aus unsere, Sozial- Redakſion Handwerksmeister R. und M. in W. Wir sind Mitglieder einer Handwerkskammer und einer Innung, sind Meister und haben die Be- kugnis zur Anleitung von Lehrlingen. Nach Verkündung der Gewerbefreiheit haben viele einen Handwerksbetrieb eröffnet ohne Mit- glied dieser Körperschaften zu sein. Wir zah- len jährlich über 100 DM an die Innung und an die Kammer. was die neuen Geschäfts- inhaber nicht tun. Wir möchten deshalb wis- sen, welche Nachteile uns bei Austritt aus der Innung entstehen. Welche Folgen hat es, wenn Wir aus der Handwerkskammer austreten. Müssen wir eventuell schon wegen unserer Lehrlinge Mitglieder sein? Wir fragen uns, welchen Sinn die Innung oder die Handwerks- kammer eigentlich nach Einführung der Ge- werbefreiheit noch haben, nachdem doch jecler- mann einen Handwerksbetrieb aufmachen und den Meistern die Gesellen nach Belieben weg- nehmen kann?— Eine Neuregelung des hand- werklichen Organisationsrechtes wird von dem in den nächsten Monaten vom Deutschen Bun- destag zu beratenden und zu beschließenden Handwerksorganisationsgesetz erwartet. Bei dem derzeitigen in der UsS-Zone geltenden Rechtszustand steht es allerdings jedem Mit- glied einer handwerklichen Organisation frei, seinen Austritt zu erklären und damit von der Beitragspflicht zu diesen Organisationen frei zu werden. Jeder standesbewußte Handwerker wird jedoch heute, wo das Handwerk einen heftigen Kampf um die Aufrechterhaltung sel- ner Selbstverwaltung und um eine seiner zah- lenmäßigen und wirtschaftlichen Bedeutung entsprechende Berücksichtigung auf vielen Ge- bieten des öffentlichen Lebens kämpft. Wert darauf legen, nicht uninteressiert bei Seite zu stehen. Der Bundestag wird sich z. B. schon in allernächster Zeit mit zußerst wichtigen sozial- politischen Gesetzen befassen, welche sich auch auf jeden einzelnen handwerklichen Unter- nehmer finanziell auswirken werden. Nicht der einzelne Handwerker, sondern nur die Organi- sationen des Handwerks können erfolgreich auf die Gestaltung dieser Gesetze einwirken, Im übrigen treten die Handwerksorganisationen gerade dafür ein, daß in dem neuen Bundes- gesetz der„Große Befähigungsnachweis“(Mei- sterprüfung als Voraussetzung der selbständi- gen Ausübung eines Handwerksberufes). wie- der verankert wird. Die Lehrverträge der Lehrlinge werden auch bei Nichtmitgliedschaft der Meister ohne weiteres bei der Handwerks- kammer registriert und die Lehrlinge können nach Ablauf ihrer Lehrzeit an der Gesellen prüfung teilnehmen. Selbstverständlich ist. daß Lehrlinge nur in Meisterbetrieben aus- gebildet werden dürfen oder an solchen Ar- beitsstätten, für die eine vom Landesgewerbe- amt besonders verliehene Anleitungsbefugnis besteht. Aus all diesen Gründen empfehlen wir Innen dringend, Ihre Mitgliedschaft bei In- nung und Handwerkskammer aufrecht zu er- halten. Frau L. A. in K. Mein Ehemann zog kürzlich zu einer mir fremden geschiedenen Frau, um mit dieser zusammen zu leben. Er nahm seine Kleider und Wäsche mit und will nun auch Möbel und Haushaltungsgegenstände abholen, um sich mit dieser Frau einzurichten. Was kann ich dagegen tun? Wenn sich mein Mann polizeilich abmeldet. ist anzunehmen, daß das Wohnungsamt ein Zimmer beschlagnahmen wird. Muß ich meinen Mann, nachdem dieses Zimmer vom Wohnungsamt vergeben wurde, trotzdem wieder aufnehmen, wenn er Einlaß begehrt?— Der Ehemann darf die Möbelstücke und Haushaltungsgegenstände nicht mitnehmen. Beantragen Sie sofort beim Amtsgericht eine Einstweilige Verfügung dahingehend,. daß Ihrem Mann bei Vermeidung einer Geld- oder Haftstrafe für jeden Fall einer Zuwiderhand- lung verboten wird, irgendwelche Möbel oder Hausratsstücke aus der ehelichen Wohnung zu nehmen. Den Sachverhalt müssen Sie eides- stattlich versichern. Wenn inzwischen das Woh- nungsamt den Raum belegt, können Sie Ihren Ehemann natürlich später nicht mehr aufneh- men. Frau M. in S. Mein Mann verdient monat- ich 400 DM. wovon ich 160 DM an Haushal- tungsgeld erhalte. Ich muß dringend Wäsche erneuern, die ich aber von diesem Geld nicht kaufen kann. Wir unterhalten ein gemein- sames Girokonto. Bin ich berechtigt, ohne Wis- Wer hat Inspruch dul richterliche Vertrugshilie? 1. Schluß) Nachdem im Wege der Vertragshilfe Ver- bindlichkeiten nicht nur gestundet, sondern auch herabgesetzt werden können, erhebt sich die Frage, ob konkursreife Schuldner sich ebenfalls der gerichtlichen Vermittlung bedienen dürfen. Grundsätzlich muß daran festgehalten werden, daß jeder zahlungsun- fähige oder überschuldete Schuldner im Inter- esse einer gleichmäßigen Behandlung seiner Gläubiger seine Verpflichtungen im Konkurs- oder Vergleichsverfahren ordnen muß. Denn nur dieses gesetzlich sorgfältig ausgearbeitete Verfahren bietet die nötige Rechtsgarantie für alle Beteiligten. Kein Schuldner soll auf dem Umweg über die richterliche Vertrags- ilfe, vielleicht noch unter deren Mißbrauch, dem Konkurs- oder Vergleichsverfahren ent- gehen. Nur solche Unternehmen, die trotz der Abwertung ihrer Verbindlichkeiten noch stark belastet bleiben und der Vertragshilfe würdig sind, sollen den Ausweg einer richterlichen Vertragshilfe wählen können. Dies gilt ins be- sondere für die Flüchtling s betriebe, die bei der besonderen wirtschaftlichen Entwick- lung der Nachkriegszeit und der nachfolgen- den Währungsumstellung in eine zeitbedingte VUeberschuldung geraten sind. Wenn in solchen Fällen begründete Aussicht besteht. daß bei erfolgreicher Vertragshilfe der Grund für die Konkurseröffnung wegfällt., kann das Gericht anordnen, daß bis zur Durchführung des Ver- tragshilfeverfahrens der Schuldner zur Stel- 8. 8 Konkursantrages nicht verpflich- et ist. Bel erfolgreicher Vertragshilfe kann auch den Gläubigern in manchen Fällen gewiß ehr gedient werden als bei einer Durchführung des Konkurs- und Vergleichsverfahrens, in dem von vornherein die Gläubiger einen Teil ihrer Forderungen verlieren müßten. Im Inter- esse der Erhaltung eines an sich nicht aus- sichtlosen Betriebe wird auch im Hinblick auf die Gläubiger, welche mit der Zeit im Wege ratenweiser Zurückzahlung ihrer Forderungen wenigstens noch zu einem größeren Teil ihres Ides zu kommen hoffen können, dem Ver- tragshilfeverfahren der Vorzug zu geben sein gegenüber dem die wirtschaftliche Existenz Auslöschenden Konkursverfahren. Es wird von der Wirtschaftlichen Einsicht und Beurteilungs- fähigkeit des Vertrags- und Konkursrichters abhängen, inwieweit die Vertragshilfe wirklich zu einem Weg der wirtschaftlichen Wiederge- sundung angeschlagener Betriebe ausgebaut werden kann. Sowohl zur Sicherung der Gläubiger als auch zum Schutze des Schuldners kann das Gericht der Vertragshilfe einstweilige Anordnungen erlassen. welche denen des gerichtlichen Ver- Sleichsverfahrens nachgebildet sind. So kann zur Beaufsichtigung des Betriebes eine Ver- trauensperson bestellt werden und die gegen den Schuldner betriebenen Zwangsvollstrek- kungen können einstweilen eingestellt werden. Nach Möglichkeit soll eine gütliche Einigung er- strebt werden. Kommt dies nicht zustande, dann trifft der Vertragshilferichter eine rechts- gestaltende Entscheidung, gegen welche die sofortige Beschwerde an das Landgericht zu- lässig ist. Mit der Herabsetzung einer Verbind- lichkeit, die nur einmal gewährt werden darf, kann für den Rest der Forderung gleichzeitig ein Moratorium bewilligt werden. Der Grund- satz, der gleichmäßigen Behandlung aller Gläubiger braucht hierbei nicht beachtet zu werden, so daß hinsichtlich mehrerer Verbind- lichkeiten jeweils verschiedene Herabsetzung und Stundung bewilligt werden kann. Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, daß die Vertragshilfe nur für unstreitige Verbind- lichkeiten gewährt wird. Einen sachlichen Streit zu entscheiden ist Aufgabe allein des prozeßgerichts. Dr. E. M. ch. sen meines Mannes von diesem Geld abzu- heben?— Sie sind nicht berechtigt, über das Geld zu verfügen, selbst wenn es Ihnen ganz oder zum Teil gehört. Im gesetzlichen Güter- stand hat der Mann das alleinige Recht, über das Geld der Frau zu verfügen. Sie haben aber die Möglichkeit, bei offensichtlichem Mig brauch der Befugnisse Ihres Mannes das Ge- richt anzurufen, um Wandel zu schaffen. B. R. Laut öffentlicher Urkunde habe ich im Rahmen eines Grundstücksübereignungsver- trages von meinem Ehemann unter Abgeltung von mir hergegebener Gelder in Höhe von 6 500 DM Grundstücke übertragen erhalten. Obwohl also die Grundstücke innerhalb der Famllie verbleiben verlangt das Finanzamt Grunderwerbssteuer. Mir ist diese Erhebung unverständlich und zwar vor allem aus dem Grunde, weil bisher alle Steuerzettel des Finanzamtes bereits auf den Namen der Ehe- leute, also unser beider Namen, lautete und dadurch auch für diese Grundstücke bisher so- wohl mein Mann als auch ich erfaßt sind, Ist die Auffassung des Finanzamtes richtig?— Nach dem Grunderwerbssteuergesetz 1940 ist der Abschluß des Kaufvertrages oder des son- stigen schuldrechtlichen Geschäftes. durch den der Anspruch auf Uebereignung des Grund- stücks begründet wird. grundsätzlich steuer- pflichtig. Steuerfrei ist der Grundstückserwerb durch einen Ehegatten bei Begründung derehelleben Güter gemeinschaft. Andere Rechtsgeschäfte zwischen Ehegatten Kreisklasse B: ATB Heddesheim— Spvgg Sandhofen; ASV Feudenheim— TSG Ladenburg Mimose Mannheim— TSV Rheinau; TSV Nek. karau— 88 Rheinau; TV Neckarhausen— Msd Mannheim; ASV Schönau— TV Oberflockenbach Einheit Weinheim— Germ. Mannheim. Frauen, Klasse A: SV Waldhof— VfL Neckarau; Germ. Neulußheim— TV Altlußheim; VfR Mannheim FV Ladenburg: TSV 1846 Mannheim— 88 Mann. heim. Klasse B: ASV Feudenheim— 8 Wallstadt; 09 Weinheim— ASV Schönau: Vg Kurpfalz TSV Neckarau; Spogg. Sandhofen— IV Brühl; TV Friedrichsfeld— 86 Hohensachsen. Das Spiel Germ. Mannheim— Mimose Mann- heim ging mit 3:2-Ergebnis zu Gunsten der Mi- mose aus. auf Verschaffung des Eigentums an Grund- stücken sind steuerpflichtig. Der Uebergang von Grundstücken zwischen Verwandten in gerader Linje bleibt steuerfrei. Der Umstand, daß Ehegatten, die nicht dauernd getrennt le- ben, bei der Haushaltsbesteuerung eine Einheit bilden, ist für die Festsetzung der Grund erwerbssteuer, die eine Verkehrssteuer ist. be⸗ deutungslos. In Ihrem Fall ist die Grund- erwerbssteuer für den Uebergang der Grund- stücke vom Ehemann auf die Ehefrau nach den geltenden Steuergesetzen zu Recht fest- gesetzt. Frau Emma R. in D. Mein Mann ist Be- triebsratsmitglied einer größeren Firma und hat von der Geschäftsleitung die Befugnis er- halten, von Fall zu Fall für dię Betriebsange- hörigen Waren einzukaufen. 80 kaufte mein Mann auch vor einigen Monaten für rund 1 000 DM Arbeitsanzüge. Ein Kollege meines Man- nes erbat sich, da das Interesse an den An- zügen innerhalb des Betriebes nicht 80 groß War, den nicht abgehenden Rest der Anzüge aus, um ihn an die Mitglieder einer Organisa- tion zu verkaufen, der er selbst angehörte, Die Anzüge wurden aber von dem Arbeitskollegen unterschlagen. Dieser Mann wird auch noch wegen anderer Delikte polizeilich gesucht, Die Lieferfirma will sich nun an meinem Mann schadlos halten und fordert Zahlung des Be- trages von ihm., andernfalls sie Strafantrag stellen will Hat mein Mann strafrechtlich etwas zu befürchten?— Ihr Ehemann hat auf keinen Fall eine strafbare Handlung begangen. Er ist nur der Lieferfirma schedlensersatzpflich- tig kür den Fall, daß er persönlich und nicht das Werk als Käufer auftrat. Sollte das Werk Käufer der Arbeitsanzüge gewesen sein, 80 kaun sich die Lieferfirma nur an dieses halten. Bei dem Erwerb von Waren für die Belegschaft pflegen größere Betriebe in ihrem eigenen Na- men einzukaufen. Es ist nicht üblich, daß die mit diesen Arbeiten betrauten Betriebsangehö- rigen selbständige Vertragspartner sein sollen. Es wird deshalb geraten, gegenüber der Liefer- firma zu erklären, daß Ihr Mann doch im Auf- trage seines Werkes bei dem Einkauf aufgetre- ten ist. Allerdings hat das Werk gegen Ihren Mann einen Schadensersatzanspruch, denn die Weitergabe eines Postens Arbeitsanzüge an einen Arbeitskollegen ohne besondere Geneh- migung des Werkes durfte nicht vorgenommen werden. Unser astrologischer Mochenalender Horoskop vom 30. Oktober bis 5. November Skorpion: 23. Oktober bis 22. November Vor allem die Geburtstagskinder dieser Woche, aber auch andere Skorpiongeborene. haben treffliche Chancen. Unter diesen Um- ständen können sich auch sonst un wahrschein- liche Dinge realisieren. 2. B. für die am 28. Oktober Geborenen. Verfolgen Sie gradlinig mre Ziele, aber ohne Uebermaß und ohne Zwiespalt Schütze: 22. November bis 22. Dezember Am besten halten Sie sich vorsichtig und Klug zurück. Denn mit des Geschickes Mäch- ten ist kein ewiger Bund zu flechten. Das dürften insbesondere die um den 8.9. De- zember Geborenen spüren. Persönlich ange- nehme Dinge sind für die vom 15./22. Dezem- ber wahrscheinlich. Aber lernen Sie. in allem Maß zu halten. Steinbock: 22. Dezember bis 21. Januar Mit Ausgaben müssen die vom 12. Januar vorsichtig sein. Fast alle anderen haben sehr gute Chancen für dauernde Wirkungen und Erfolge und sollten sich mit Ausdauer hinter die Realisierung ihrer Möglichkeiten klemmen. Das Glück kommt jedem Mann, wenn er nur warten kann, Darum immer zu- versichtlich bleiben! Wassermann: 21. Januar bis 19. Februar Die Gedanken und Hoffnungen eilen dem Erreichbaren voraus. Ueberstürzen Sie nichts. Keine Spekulationen eingehen, vor allem nicht wenn Sie zwischen 27. Januar und 3. Februar geboren sind. Für Dinge von größe- rer Tragweite ist die Zeit noch nicht reif. Keine Nervosität! Lernen Sie von den Mit- menschen! Fische: 19. Februar bis 21. März Die um den 20. Februar und 7. März Ge- borenen haben teilweise mit unbehaglichen Stunden zu rechnen. Für viele andere macht sich ein erfreulicher Auftrieb bemerkbar. Nutzen Sie die harmonischen Strömungen zur Förderung Ihrer Angelegenheiten. Das Glück Will zu Ihnen kommen. öffnen Sie ihm die Türe! 5 Widder: 21. März bis 20. April Verschieben Sie nicht auf die nächste Wo- che, was Sie in dieser erledigen können. Für ernsthafte Verhandlungen und wichtige Prlefe warten Sie aber besser bis zur zweien Wo- enhälfte, Fürs private Leben sind die Aspekte verheißgungsvoller als für Beruf und Tätigkeit. Aber. wer wagt, gewinnt. Stier: 20. April bis 21. Mai Sie können jetzt nicht mit dem Kopf durch die Wand. Wenn sich die Dinge nicht 80 leicht nach hren Wünschen fügen, so hören Sie auf diese Mahnung. Vorsicht mit Geldange- legenheſten. Günstiger steht es für die nach dem 4. Mai und vor allem für die um die Mo- natsmitte Geborenen. Eile mit Weilel Zwillinge: 21. Mai bis 22. Juni Sie möchten wohl manches gerne. aber nur weniges wird Ihnen jetzt auch gelingen. Ohne daß Sie ein Verschulden trifft, werden Ihre Bestrebungen weitgehend abgebremst. Be- halten Sie einen klaren Kopf. um alle Gegen- strömungen zu meistern. Das gilt vorzüslich für die vom 7. Juni. Kraft sparen! Krebs: 22. Juni bis 23. Juli Die vorwiegerden Tendenzen sind vielver- sprechend. Auch die in den letzten Wochen mehrfech von Wirbeln Bedrohten vom 27 Juni können jetzt, vor allem um den 4.0. Juli. Glück haben. Lassen Sie sich von ori- nellen Impulsen anregen und suchen Sie das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Löwe: 23. Juli bis 23. August 1 Gegenströmungen machen sich für die Zwi- schen 30. Juli und 6. August Geborenen be- merkbar. Es sind Menschen am Werk, die Innen was am Zeuge flicken Wollen. Daher kommen Widerwärtigzkeiten und Unannehm- lichkeiten. Fürs private Leben günstigere Ten- denzen als fürs berufliche und geschäftliche Dasein. Beachten! Jungfrau: 23. August bis 23. September Die Ende August Geborenen erfahren star- ken Auftrieb. Werten Sie diese Chancen wirt- schaftlich geschickt aus und handeln Sie ener- gisch. Für die vor dem 6. September Gebore- nen geht fast alles glatt nach Wunsch. Miß. geschick bedroht die vom 9. September. Aber die später Geborenen sind wieder mehr ælück- begünstigt. Waage: 23. September bis 23. Oktober Die Konstellationen schimmern etwas zwie- Üchtig. Es Kilt nicht nur. Gefahren des Leicht- einns und der Sorslosiskeit abzubiegen. 2. B für die vom 15. Oktober. sondern auch zu 261. gen, daß große Späne selbst mit kleiner Axt zu hauen sind. Ihre Geschmeidigkeit kann vie- les im Gleichgewicht halten. Orton 77CCCCCCCC0CC00. angel Am! tern Hauk Unter Leernf geguc Verk. Telep Tür K mit ſcher Lohn 54140 beruts Lim, Lelten Ange Ruder gebot Haum mit 1 zu m. 0206 227 au ertei⸗ n hat Natio- Splel⸗ Goth (Ulm dicard uhen⸗ ſerder upfer or. littel. IL. Inkel- irmer: Dort- (Horst 1 fünt Mor- chäfer nisers- rürtth, Kal Menen r Tor. Nach- inder Hel- USK) ube zrund⸗ ergang en in Stand, int le- zinheit Frund⸗ st, be. zrund- Jrund- nach fest- st Be- a und lis er- sange- mein 4 1000 Man · n An- groß Anzüge ganisa- te, Die dllegen noch it. Die Mann es Be- antrag cchtlich lat auf angen. pflich⸗ 1 nicht Werk an, 80 halten. gschaft en Na- aß die ngehö· sollen. Liefer- n Auf- fgetre· Ihren un die ge an Jeneh⸗ ymmen Nr. 227/ Samstag, 29. Oktober 1949 Seite 9 + SrSschnrTxE 4 Gutgehendes Lobensmittelgeschalt umstündeh. zu verkaufen. Angeb. nur von Interessenten, die Über ein Barkapital von ca. 35000.— DM verfügen. Angeb. unter Nr. P 21 902 an den Verl. UL nauf gau Wer baut mit ein Haus in den IL. Quadraten? Günstige Bedingungen, Angeb. unt. Nr. 0268 an d. Verlag. — denon mönnerles Ammer mit Badbenütz. in guter Wohn- lage Mannh. gesucht. Angebote unter Nr. 0255 ͤ an den Verlag. Diese Textil- Etage, eine idedle Einkqufsstätte, vereinigt all das, Was mon von einem modernen Geschäff erwartet. Srohe helle Verkdufsräbme- fadel- los geschultes Fachperson (Stoffspeziolisten)- große Auswyahl- kleine Preise. Kein Wonder, daß unser Kunden- MiETeEsUchE Wir zuchen für mehrere uns. ledigen männl. Angestellten gut möbl. Zimmer in Stadtmitte, Oststadt, Linden- hot oder Almenhof. Württembrg. Feuerversicherung A. G. in Stuttgart, Bezirks- direktion Mannheim, J 2, 14 Nr. 0142 an den Verlag. Beschlagnahmefr. Zimmer, nung, Näne Lanzwerk, gezucht. in Küfertal, Feudenheim od. Wald- hot sofort gesucht. Angebote unt. Nr. 0207 an den Verlag. Dürozimmer od. Bürogemeinschaft von Assekuranzfirma gesucht. An- gebote unter P 060 an den Verlag. Berufstät. Herr m. entsch. christl. Gesinnung sucht beschl'fr. Zim. od. Schlafst. Ang. u. Nr. 067 a. d. Verl. Zerufstät. Herr, sehr viel auf Rei- gen, sucht möbl. Zimmer in gut. Hause, Angeb. u. 0167 a., d. Verl. Kinderl. Ehepaar sucht leeres, teil- möbl. od. möbl. Zimmer m. Koch- gelegenheit. Ang. u. 0154 a. d. Verl. Schokoladen- u. Süßwarengroßhand- lung sucht geg. Bauzuschuß schöne 9. bis 5 Zimmer- Wohnung in Mannheim u. Umgeb. od. Heidel- berg u. Umg. Schöne 2-Zi.-Wohn. Wird trei. Ang. u. P 0020 à. d. Verl. Beschlagn.-fr. Zimmer v. 1g. Fhep. gesucht. Ang. unt. 0239 an d. Verl. Beamtenwitwe sucht möbl. od. leer. Zimmer, Ang. unt. 0249 an d. Verl. Wir suchen für einen uns. leitenden Herrn(alleinsteh., ruhiger Dauer- mieter) per 1. 11. gut möbliertes Zimmer, mögl. in zentraler Lage Mannheims. Angebote erbeten an: Mrma Karl Möller K.-G., Mann- Reim, R 7, 40. 6 iel.-Ing., Angestellter, sucht möbl. 0. leer bs Armer(epi. mit die- rage). Neckarstadt bevorzugt. An- gebote unt. Nr. 0262 an d. Verlag. Herukst. junge Dame aus gut, Hause gucht möbl. oder leeres Zimmer. Angeb. unt. Nr. 0261 an d. Verlag. Möbl. Zimmer von ruhig., gebild. Herrn gesucht. Angeböte unter Nr. 0289 an den Verlag. 1 Ciögeres, leeres Zimmer od. 1-21. Wohnung m. Bad u. Kochgelegen- deit in gut. Hause v. berufstät. Herrn(Akadem.) zu mieten, od. tauschen gesucht. Preisangebote unter P 0266 an den Verlag. Ammer- Wohnung m. Zubehör, in dur zentr. Lage Mannheims ges. Baukostenzuschug od. Mletvoraus- zahlung nach Vereinbarung. Bil- angebote unt. Nr. 0273 a. d. Verl. Ammer- Wohnung mit Küche und Bad in Oststadt von ruhig. Mie tern(Akad.) gegen entsprechenden Naukostenzuschuß gesucht. Angeb. unter P 41406 an den Verlag. leeraimmer fur einen Mitarbeiter besucht. Aug, Weiland, Metallguß⸗ erk, Anm.-Neckarau, Voltastr. 2a Lelephon 483 51. dur kl, Blerdepot geeignete Räume mit der Möglichkeit des zusätz- uchen Ausbaues einer 2ü Zimmer- Vonnung gesucht. Angebote unter pala an den Verlag. herutst. Herr sucht möbl. od, tem. Em. Ang. u. Fr. 0399 a. d. Veri. leitender Angestellter sucht be dchlagnahmefreles möbl. Zimmer. Aungeb. unt, Nr. 0324 an d. Verlag. Augent sucht möbl. Zimmer. An- gebote unt. Nr. 0320 an d. Verlag. laum für Werkstätte, evtl. Keller mi riet, Wasser u. Gas, in Mhm. 1 mieten gesucht. Angebote unter dos an den Verlag. G Dernicbmefd ieh suche Beteiligung, biete einige Iille DRA,. ulten und Pkw. Vorgezogen dd Lebensmittel oder Weln⸗ krobhandlung.. Angeb. unter . T 01690 an den Verlag Teiinaber(in) 10 einigen tausend Mark Bar- 50 ane kur ra Geschäft gesucht. Seb. unt. Fr. 0139 a. d. Verlag. 95 Beteiligung evtl. m. Kapital- 115 Su. im Buchhalt.-, Bilanz-, a u. Steuer w. erfahr. Kauf- „Angeb. u. Nr. 094 a. d. Verl. 15 dente slen mit ca. 10 000.— emmhandlung beteilig.? Kauf- en erwünscht, aber nicht Be- ug. Angebote unter P 41403 erlag. an den v Zimmer mit Küche u. Bad gegen Baukostenzuschuß sofort gesucht. mögl. Stadtzentrum. Angebote unt. in gut. Hause, Ost- od. Innenstadt, kreis imm größer Wird. Garten- haus, Hausmeister- od. Keller woh- eg. Miete U, Mitarb. v. hochangtänd. Fhepaar Ang. unt. 0143 an d. Verl. Ammer, leer od. möbl., von Herrn gesucht. Ang. unt. 0283 an d. Verl. ladengeschäft mit od. ohne Wohng. S. MANNHEIM- Os, AM DEN PLAN KEN Woνν]ναν,,můA AT VE RMIETIUN SEN Heidelberg, beste Villenlage, große 1-Zl.-Wohn. mit Kü., Zentr.-Helz., Gartenvorpl., Miete 50.—, geg. 2-1. Wohn. m. Kü. in gt. Hause, Ost- od. Innenstadt, Miete bis 120.- DM, zu tauschen. Ang, u. P 049 an d. Verl. Biete in Heppenheim, Bergstraße, schöne Zimmer mit Kü. u. Zu- behör, außerd. in Darmstadt 3-21. Wohng. mit Bad; suche in Mhm. od., nün. Umgeb. 3 Zimmer u. Kü., evtl. auch 2 Zimmer u. Kü. Angeb. Unter P 061 an den Verlag. Biete 2 Zim.-Wohng. in Biblis geg. gleichw. in Mhm. Umzug w. vers. Angeb. unt. Nr. 064 an den Verlag. Weinheim 2-Z1.-Wohnung, Miete 22, evtl. m. Garten geg. 2-Z1.-Wohng. in Mannheim bis ga, 50,—, Immob.- Schäfer, U 4. 14. Tel. 407 00. Waldhof schöne 2-Zim,-Wohnung m Bad u. eig. Abschluß, Miete 31.—, gg. 1—2-Z1.-Wohn. i. Mhm. bis 40, Immob.- Schäfer, U 4 14, Tel. 40700. Mosbach schöne 2½-i,-Wohn, mit Obstgarten, Miete 23,—, geg. 2-Zi.- Wohnung in Mannheim bis 40,.—. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel. 40700. 4- Zi.-Wohnung, Bad u. sonst. Zu- behör in bester Villenlage Wies- lochs, mäßige Miete, gegen 4-21. Wohnung, mögl. m. Mansarde u. Zubeh., in Mhm. zu tsch. 5 58 Angeb, unt. F 39300 8, d. Verlag Kopftausch(1 Person) v. Heidelberg nach Mannheim, Geboten 1 Zimm. in guter Lage Heidelbergs gegen gleiches in Mannheim. Angebote Unter H 0475 an den Verlag. 2—3-Zimmer-Wohng, in Mannheim geg. 2—3-Zimmer- Wohn, in Offen- Burg zu tauschen gesucht. Angeb. unter P 41401 an den Verlag. Biete gr., bill. 2- Zi.-Wohnung Ost- stadt; suche schöne 2½—-Zim.- Wohng. Ang. u. 0274 an d. Verlag. Wohnungstausch Karlsruhe—Mannh. 3 Zimmer, Bad u. Küche. Angeb. unter L 0205 an den Verlag. SEID VERKEHR Bekanntigahen d. Städtischen Ernährungsamts für die 132. Zuteilungsperiode, das ist für 1. bis 30. November 1349 Verwendung üänn⸗ ichen Erzeugn'sse, 41e aus Weizen oder Rels herge- Zuteillungen: Ueber 6 Jahre 1—6 Jahre 0—1 Jahr Abschn. Menge Abschn. Menge Abschn. Menge Kartenkennzahl 11, 2. 31 14, 24, 34 16 An alle Es muß damit gerechnet werden, daß wieder Versorgungs- Aufrufe auf Sonderabschnitte u. möglicherweise berechtigte! auf den sStammabschnitt erfolgen. Es wird aus diesem Grunde darauf hingewiesen, daß die Z- und L-Abschnitte sowie der Stammabschnitt sorgfältig aufzubewahren sind. R- Brot Nov. 1, 4, 7, 9, Nov. 1 u. 9—— 10, 13 ze 1000 je 1000 Nov. 8 u. 12 Nov. 8 500 Je 500 Brot Nov. 2 u. 5 Nov. 3 u. 6—— 25 Je 500 Je 1000 Nov. 3 u. 6 Nov. 2 u. 5 * je 1000 je 500 Dauergebäck—— ZwW-Nov. a, b, ZW.-Nov. a, b, 5 e, d, e je 200 e, d, e,, 8, h, 1 k. 1 je 200 Krankenbrot Auf alle aufgerufenen, mit dem Dienstsiegel des Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamts Mann- heim versehenen Brotabschnitte, aber nur im Be- zirk Mannheim- stadt Nährmittel N 1 rot) N 5(Brot) N 5(Brot) der Gruppe 1 Nov. 300 Nov. 50⁰ Nov. 50 8 Teigwaren, Wel- N 2 Brot)“ N 6 500 N 6 250 f zengrieg. Reis so- Nov. 250 N 75 250 N 7 500 g wie alle dem Pud- N 3 ungültig N 8 500 N 8 500 f cüngpulver in der 9 125 N 10 500 8 N 4 ungültig Auf diese Abschnitte werden voraussichtlich 1. Verhältn. 100:80 Speiseöl, Schmalz. Fett, Schmelzmar- garine, Butter- schmal: oder 100:100 Mar- garine, Liesen, Speck, Mickerfett) Pflanzen( Platten) 250 f. evtl. auch eine höhere Menge Reis ab- stellt sind ferner gegeben werden. Es wird daner empfohlen, Fuddingpulver, diese Abschnitte zunächst noch nicht einzulösen. Kartoffelstärke, Sago u. Kinder: stärkemehle Nährmittel werden ab 1. 11. 1949 ohne Bezugsabschnitte an der Gruppe 8 die Verbraucher abgegeben. Es sind dies: Hafer- nährmittel, Kindergetredenährmittel, koch- und tafel fertige Suppen und Soßen, Kaffee-Ersatz sowie alle übrigen nicht zur Gruppe T gehörigen 5 Nährmittel. E 5 11. 21 14, 24 1 lar-Fleisch Fleisch 28 Fleisch 28— * Okt. 100 Okt. 100 Fleisch Fleischabschn. Fleischabschn.—— 1a, 1b, 2a, 1a, 1b, 2a, 2b, Ja, 3b 2b, Ja, 3b 4e 128 je 125 4 u. 5 Oo. M. 4 u. 5 O. M. Je 125 Je 123 K.K. 1 14 10 Butter Butterabschn. Butterabschn. Zutterabschn. 1 125 1, 2, 3, 4 Je 1281, 2, 3, 4 Je 128 8 2 125 Bu 7 u. 8 je 125 Bu. 9, 10, 12 e 125 8 Handelstfette Die im September und Oktober von uns auf- (d. 1. wahlweise gerufenen Fettapschnitte gelten, soweit noch nicht belfefert, November 1949 Fettabschn. A. B. C, D, 7. K, M ſe 128 in Nordbaden auch noch im Fettabschn. 0 4 Käse Statt. ist ohne Bezugsabschnitte an Verbraucher ab- zugeben. Ein Markenrücklauf findet nicht mehr 6.16 J. VM= 6-8 J. VM 22ʃ½ ub. 70. VIA% Entrahmte Frischmilch, Dauermilch-Erzeugnisse und Kindermilchnährmitteli(Pelargon, Alete, Aletosal mogen und Buco) sind ohne Bezugsabschnitte u. ohne Bestellscheine an die Verbraucher abzugeb. Die Haushaltsauswelse 1. 11. 1949 fort. Vom 1. 11. 1940 ab fällt die Zulagekarte Al, 79 für Personen Über 70 Jahre fort. Versorgungsberech- tigte im Alter von über 70 Jahre erhalten von dlesem Zeitpunkt ab an Stelle der Karten 11 bzw. 31 die Karen 11(13) bzw. 31(88), da diese arten einen Vollmilchbestellschein enthalten, 220 1 250 J. V 18 Fledon, Edelweiſ-Hansa-Nahrung, Ra- für E-Milch fallen ab bel beteiligung Ele vermieten Heubauwollnungen je 3 Zimmer, Küche und Bad Schlachthof- Nähe, beziehbar Sommer 1930, amortisier barer, durch den Allein beauftragten: HANS SIMON, Treuhänder, Mannheim, D 3, 15, Telephon 434 93 unverzinslicher Baukosten- WOoHNHAUsS, 3 Stockw., m. Tor- einf., Nune Endstat. Waldhof. vollst. renoviert, an kurzentschl. Käufer zu verkf. Interessenten geb. Adr. unt. Nr. W 027185 an den Verlag 2mal 3 Zimmer mit Küche u. Bad in günstiger Lage Mannh. gegen Baukosten- zuschuß zu vermieten. Telephon 393 38 Mannheim Möbl. Zimmer zu vermiet. Adresse einzusehen unt. A 0246 im Verlag. Groß., leeres Zimmer mit Gas und Wasser zu vermieten. Angebote unter Nr. 90266 an den Verlag. Elegant möbl. Zimmer mit Bad- ben. u. evtl. Tel. in herrl. Vorort- lage Z. verm. Ang, u., 0845 a. d. V. Lobus Stadtmitte(Näne Hbf.) 9 Büro- räume mit Zentralhzg. od. ge- trennt, ixs und 16 Räume, ab sofort zu vermieten. Angeb. Unt. Nr. P 41393 a. d. Verlag un 3500.— als 1. Kypothek sofort Wuen Angebote unter 5 41411 en Verlag — 500 bis 1000 DM von Geschäftsmann gegen Sicherheit gesucht. Angev. Unter Nr. 0254 an den Verlag. 8 p a Montag bis Fr luer sucht hanttal? PP in allen Pinanzlerungsangelegenheiten rate und helfe ich! 9 88 Anfragen bitte Rückporto beilegen. Beratung duren ell Keilbach, Ketsch Rhein, Schwetzinger Straße 50 eitag 1417, Samstag 9—11 Uhr Garagen a ö Haffelder, Burgstr. 38, Tel. 424 66. Kl. leeres Zim. an Alt. berufst, Frl. zu verm. Ang. u. 0263 an d. Verl. Möbl. Zimmer m. flieg. Wasser zu verm. Ang. u. Nr. 0333 a, d. Verl. 2-Zimm.-Wohng. mit Bad in bester Lage Feudenheims geg. Bauzusch. 35600. DM zu vermieten. Angebote unter Nr. 0194 an den Verlag. Raum, ca. 150 qm, geeignet für Lager oder Werkstatt, in Feuden- heim sofort zu vermieten. Angeb. unter Nr. 0223 an den Verlag. Lagerplatz mit klein, Werkstatt zu verm. Angeb. unt. 028 an d. Verlag laden mit Nebenraum(Lebens- mittel) in Sandhofen zu vermieten. Angeb. unt. P 0148 an d. Verlag. MORHIEN Wir suchen Bau- oder Rulnengrundstück mögl. Hafennähe.— Angebote mit Verkaufsbedingung. u. Nr. P 40 932 an den verlag. Haus mit 30 Ar Obstgarten, 4-Zim.- Wohng., Bad, Nebenräume, sofort beziehbar, Vorort Mannh., zu ver- kaufen oder zu verpachten. Angeb. unter P 0145 an den Verlag. Einfamilienhaus: 5 Zimmer, Küche. Garten, in Mhm.-Feudenheim bei 5000. DM Anzahlung zu verkaufen, Angebote unt., F 41891 a, d. Verlag. Bauplatz, 550 qm, in Villen-Vorort Mannheims preisw, zu verkaufen. Angeb. unt. P 41397 an den Verlag. 3-Fam.-Haus in Feudenheim, gute Lage, 1937 erb., mit je 4 Zim., Kü., Bad, zu verk. Anzahlg. 10 00 DM. Angeb. unt. Nr. 0227 an d. Verlag. Hausruine am Luisenring, 478 qm, unter günstigen Beding. zu verkf. Angeb. unt. Nr. 0226 an d. Verlag. Hausruine Neckarstadt, gute Lage, früh. Bäckerei, leicht aufzubauen, gunstig zu vk. Ang. u. 0225 an d. V. Haus-Grundstück Mittelstraße, ent- schuttet, beste Lage, zu verkaufen. Angeb. unt. Nr. 0224 an d. Verlag. Einfamilienhaus in Mhm.-Feuden- Beim, Baujahr 1937, 2½ stöckig, mit Zentralheizung, Bad u. Obstgarten zu verkaufen. Angebote unter Nr. P 41895 an den Verlag. Rulnengrundstück, teils geräumt, m. unvers. Obstgarten, 340 qm, im Almengebiet zu verk. Angebote unter P 0161 an den Verlag. Elnen sehr schönen Bauplatz, 460 am, in Feudenh., Am Schelmen- buckel, zu verkaufen. Angebote unter P 41407 an den Verlag. KE.-K. 2. 112181 LI 16 Tucker 2 Kürzung Zuckerabschn. 1 500 500 2 8 500 4 ungültig Vollselbstversorger, Über Zucker bzw. Rübensaft erhalten haben, müssen diese Scheine zurückgeben, da sonst der Zuckerration auf der Selbstversor- gerkartè erfolgt. Zuckerabschn. Zuckerabschn. 1 500 1. 500 300 K 125 f 250 C Berechtigungsscheine D n die Mannheim, den 26. Oktober 1949. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Diese Cigarette hat eine ganz eigene Geschmacksnote CONSUE ist ein völlig originaler Mischungstyp Ausgereifte und unverfälschte Import- Tabake weltberühmter Anbaugebiete entfalten mit jedem Zug die herzhafte Köstlichkeit eines Aromas, das einmalig ist. FEIN TES AIEA. Al 5.. MORGEN Samstag, 29. Oktober 1949/ Nr. 2 Eine Kuh namens„Miß Safe“ Oder: Das Symbol praktischer Nächstenliebe Ein Ereignis, das in der fast sechshun- dertjährigen Geschichte der Universität Hei- delbergs einmalig sein dürfte, war der Emp- fang einer Kuh, die in Gegenwart des Stadtkommandanten Mr. Neal von dem Prorektor, Prof. Kunkel, Vertretern des Lehrkörpers, der Verwaltung und der Stu- dentenschaft feierlich begrüßt wurde. Mit dieser Kuh, die am Donnerstag blumenbe- kränzt vor den Pforten der Alma mater stand, hat es eine besondere Bewandtnis. Sie ist die zweihundertfünfzigste der bisherigen amerikanischen Milchviehspende für die Westzonen und zugleich die siebente Kuh, die der Heidelberger Universitäts-Kinder- Klinik für die Milchversorgung der Tuber- kulosestation in Wiesloch übergeben wurde. Mr. Walter J. Pennigsdorf, dessen Tatkraft und Hilfsbereitschaft wir die ganze Milchvieh-Aktion verdanken, hatte es sich nicht nehmen lassen.„Miss Safe“, das vier- beinige Geschenk, bei diesem für Württem- berg-Baden bestimmten Transport persön- lich zu begleiten. Sie wurden beide mit herz- lichen Worten des Dankes und launigen Ver- sen willkommen geheißen, und zum Schluß ließ Perkeo den gefüllten Pokal herum- gehen. Miss Safe allerdings trank den guten Pfälzer Wein der Einfachheit halber direkt aus der Flasche und ließ sich von allen Sei- ten photographieren. Rundfunkreporter, Presse, Kameraleute es war ein Empfang, wle es sich für einen Star gehört, und der „Empfangschef der Universität, Assessor Hinz, konnte mit seiner Organisation zu- kriedlen sein. Miß Safe, jung und zierlich, Spielte die ihr zugedachte Rolle mit bewun- dernswerter Ruhe und nahm das Festbukett aus Maisblättern mit Grazie und gesundem Appetit entgegen. 5 „Und das alles wegen einer Kuh?“ wird mancher Zuschauer gefragt haben, der es gewohnt ist, daß Ströme von Liebesgaben irgendwelcher anonymer amerikanischer Wohlfahrtsinstitutionen ohne viel Geräusch in den zahllosen Kanälen unserer Bedürftig- keit zu versickern pflegen. Diese Kuh, deren Erscheinen mit so viel Aufwand gefeiert wurde, ist gewissermaßen ein Symbol und der Mann, der sie brachte, erzählte mit schlichten Worten die Geschichte der Milch- vieh-Aktion für Deutschland. Wir sollten uns diese Geschichte merken, weil sie wieder einmal beweist, daß alles Gute— wie auch das Böse— zuerst in den Herzen der Men- schen geboren wird, ehe es als eine Tat und Tatsache vor uns steht. Es begann 1948 mit einer Unterredung zwischen Prof. Geiler, dem damaligen Rek- tor der Universität und Frau Margot Schu- bert, der bekannten Gartenexpertin und Mitarbeiterin des„Mannheimer Morgen“. Das Thema dieses Gesprächs war die Not- lage der Mensa academica und der Man- gel an Milch für die lungenkranken Pa- tienten der Universitätskinderklinik. Da 60 Prozent unserer Künle ebenfalls tuber- kulös sind und die sogenannte Vollmilch nur 2,5 Prozent Fett enthält, wäre ein Klei- ner Eigenbestand absolut gesunder Kühe für die Klinik von unschätzbarem Wert. Durch Vermittlung von Frau Schubert wurde dieser Hilferuf an Mr. Pennigsdorf, den Direktor der Wohlfahrtsorganisation SAFE in Chicago weitergeleitet. Man bat ihn, in USA edle Spender ausfindig zu machen, die gewillt und in der Lage wären, der Uni- versität Heidelberg drei Milchkühe zu stif- ten. Pennigsdorf, der sich als gebürtiger Deutscher seit Kriegsende ausschließlich der Deutschlandhilfe widmet, glaubte genügend gebefreudige Deutsch- Amerikaner mobili- sieren zu können, um diese Bitte zu erfül- len. Mit ca. 5000 Briefen wandte er sich an caritative Organisationen, Vereine, Kir- chen, Universitäten und Zeitungen. Es kam nur eine zusagende Antwort von der Uni- versität Chicago, die sich an einer Spende beteiligen wollte. Ein entmutigender An- fang. Aber Pennigsdorf verdoppelte seine Anstrengungen, umsomehr als er in einer Unterredung mit dem Landwirtschaftsmini- ster von Württemberg-Baden erfuhr, daß ganz Westdeutschland dringend Zuchtvieh zur Ergänzung und Auffrischung seines reduzierten Viehbestandes braucht. Schließ- lich erklärte sich die„Kirche der Brüder“ zu einer großangelegten Aktion bereit und startete das„Färsenprojekt für Deutsch- land“. Dieser Organisation ist es zu ver- danken, daß seit dem 3. Juni 1949 alle 14 Tage 65 Kühe aus USA in Bremer- haven landen. Für diese Transporte stellt die amerikanische Regierung einen Spezial- dampfer, den„American Importer“, kosten- los zur Verfügung. Das Gesamtprogramm soll 1200 Kühe und einige Bullen umfassen. 25 Prozent davon sind für Kinderheime, wei- tere 25 Prozent für land wirtschaftliche In- stitute bestimmt. Die restlichen 50 Prozent sollen unentgeltlich und ohne Unterschied der politischen oder konfessionellen Zu- Sehörigkeit an bedürftige Bauern, insbeson- dere Flüchtlingsbauern, abgegeben werden. Da jeder Empfänger erfährt, wer der Spen- der seiner Kuh ist, wird er sie als das Ge- schenk eines Mitmenschen ansehen, das ihn zugleich bereichert und verpflichtet. Nachdem das Deutschamerikanertum lange genug gezögert hatte, sich an dieser Hilfsaktion zu beteiligen, machte das vor einigen Monaten gegründete ‚Deutsche- Haus- Romitee“ in Chikago den Anfang und stiftete im August d. J. die erste Kuh. Von dem Reinerlös eines großen Sängerfestes, das die deutsch- amerikanischen Männer- gesangvereine anläßlich ihres hundertjähri- gen Bestehens veranstalteten, konnten wei- tere zehn Kühe angekauft werden. Immer wieder betonte Mr. Pennigsdorf, daß gerade die Deutschen in USA eine besondere Ver- pflichtung hätten, ihrer alten Heimat zu helfen. In diesem Sinne haben sich auch die anderen führenden Männer des Deutsch- Amerikanertums in Chieago ausgesprochen, meist gebürtige Pfälzer und Schwaben, deren herzliche Worte uns in einer Ton- bandaufnahme übermittelt wurde. Der Empfang, den die Universität Hei- delberg zu Ehren Mr. Pennigsdorf in den Räumen des Rektorats veranstaltet hatte, klang mit dem tiefempfundenen Dank im Namen der vielen deuschen Kinder aus denen durch die Milchviehspende unbekann- ter Freunde in den USA geholfen wird. EVA Patzig Krabben Die Krabben sind die einzigen Tiere, die sich weder vorwärts noch rückwärts, son- dern seitwärts fortbewegen. Es gibt Krab- ben, die von einer Scherenspitze zur anderen gemessen— nur einen Zentimeter, aber auch solche, die bis zu vier Meter groß sind! * Es gibt mehr als hundert verschiedene Arten von Zucker. Der teuerste Zucker ist die Dextro-Ribose, die vor dem Kriege mit Je 80 Mark per Gramm bezahlt wurde. * Die Bewohner der Insel Tierra del Fuego an der südlichsten Spitze Südamerikas dürften mit Recht als die wasserscheuesten Menschen der Welt bezeichnet werden, Ihre Angst vor dem Wasser geht so weit, daß dle„Ona- Indianer“, wie die Inselbewohner heißen, weder Boote besitzen, noch jemals ein Boot verwendet haben. Rekordpläne deutscher Rennfahrer Eifriges Training auf d Wiederholt war der zur Herbstzeit sonst still und verödet liegende Hockenheim-Ring während der vergangenen Wochen„wegen Versuchsfahrten gesperrt“. An einem son- nigen Herbsttag sowohl wie auch während einer der letzten Sturmnächte mit wolken- bruchartigem Regen hören die Bewohner der Tabakstadt an der Rheintalbahn Karls- ruhe Mannheim das dröhnen eines Renn- motors. Auf dem schnellen, 7,725 Kilometer langen Rundkurs jagte ein silbergrauer Stromformwagen mit wahrem„Affentempo“ dahin, drehte stundenlang seine Runden. Und an der bekannten Stadtkurve, die währen der Dunkelheit im Licht greller Scheinwerfer lag, entdeckte man als„inte- ressierte Beobachter“ eine Reihe bekannter Autosportler und auch die Renndienstfahr- zeuge der Firmen Bosch und Metzeler Was hier vorging? Es handelte sich um ausgedehnte Probegalopps, die Petermax Müller, der 110-c m- Sportwagenmeister von 1948 und 1949 mit seinen Kameraden Huschke v. Manstein, dem Sieger des letzten Vorkriegs- Tausend Meilen- Rennens, mit Paul Schweder, dem bekannten Langstrek- kenfahrer und Sportjournalisten sowie Hei- mut Polensky, dem Konstrukteur des „Mono- Pol“ in aller Stille unternahm. Diese vier erprobten Autosportler haben nämlich die Absicht, nun, da Deutschland durch Aufnahme in die FIA wieder interntional Kurze Geschichte der deutschen Briefmarke Am 1. November wird man ihren hundertsten Geburtstag feiern Am 1. November 1849 gab Bayern als erstes deutsches Land Briefmarken heraus. Die Zeichnungen stammten von Peter Ha- seney, der Stich von Franz Josef Seitz und der Druck besorgte die Universitäts-Buch- druckerei Johann Georg Weiß in München. Die Wertzeichen lauteten auf einen, drei und sechs Kreuzer, bestimmt für den inner- bayrischen Verkehr und zwar für die Orts- post, bzw. Entfernungen bis zwölf, bzw. über zwölf Meilen und jeweils ein Lot Ge- wicht. Mit dem Eintritt Bayerns in den Deutsch-Oesterreichischen Postverein am 6. April 1850 wurde eine Marke zu neun Kreuzer für Entfernungen über zwanzig Meilen notwendig. Das war der Anfang und bald folgten die anderen Länder: Im Jahre 1850 Sachsen, Preußen, Schleswig- Holstein und Hannover, 1851 Baden und Württemberg. 1852 Braun- schweig und Oldenburg, 1855 Bremen, 1856 Mecklenburg- Schwerin. 1859 Hamburg und Lübeck, 1861 Bergedorf und 1867 Helgoland. Ab 1852 gab es ferner die Marken der Fürstlich Thurn und Taxis'schen Post und ab 1868 die des Norddeutschen Postbezirkes. Am 1. Januar 1872 erschienen dann die Marken des Kaiserreiches mit dem ein- geprägten Adler und in zwei verschiedenen Währungen: Für den Norden den Taler (= 30 Groschen) und für den Süden den Gulden(= 60 Kreuzer.) Diese Währungen wurden vom 1. Januar 1875 an durch die Mark abgelöst. Hier war man sich zunächst über die richtige Münzbezeichnug nicht ganz einig, denn 1875 hieß es auf den Marken Zz. B. zehn Pfennige“ und ab 1879 nur noch zehn„Pfennig“. 5 Von 1900 an schmückte das Bild der deutschen Marken die berühmte Germania nach einem Bilde der Schauspielerin Anna Führing aus Berlin. Zwanzig Jahre blieb dieses Bildmotiv beibehalten, bis es durch die Inflationswirren abgelöst wurde. Die Markwerte dieser Zeit zeigten das Reichs- postgebäude in Berlin, eine Allegorie„Nord und Süd“ nach Prof. A. von Werner, das Denkmal Kaiser Wilhelms J. in Berlin und auf dem höchsten Wert zu fünf Mark den Kaiser hoch zu Roß bei der Reichsgrün- dungs- Gedenkfeier. Der Weltkrieg auf Briefmarken trat nicht in Erscheinung. Die Nationalversammlung 1919 war der Anlaß zu Gedenkmarken und 1920 wurden die ehemaligen bayrischen Marken mit einem Aufdruck versehen, aufgebraucht. Dann begann die Inflation und auf zwei Wer- ten erschienen 1923 erstmals die Wartburg 6000 Mark) und der Kölner Dom(10 000 Mark). Es folgten die Notausgaben, deren Druck ein groteskes Tempo erreichte. In Wintervorträge des„Freien Bundes“ Einführung in das Wesen der bildenden Kunst Wird. Die Reihe schließt mit der Schil- derung der kulturellen Eindrücke in Amerika, die Prof. Martin, der Direk- tor der Staatlichen Kunsthalle in Karls- ruhe bei seiner vorjährigen Reise durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika gesammelt hat. 5 Zu diesen Vorträgen treten von nun ab, ganz im Sinne des alten„Freien Bundes“. Arbeits gemeinschaften, in denen in kleinerem Kreise Grundfragen der Kunst Der„Freie Bund zur Einbürgerung der bildenden Kunst“ veranstaltet in diesem Winter eine Reihe von Lichtbilder Vorträgen unter dem Titel„Berühmte Kunststätten“ in der Kunsthalle Mannheim. Den Auftakt bildet ein Vortrag über das alt christliche Rom, für den Prof. Dr. Gerke, der Ordinarius der Kunst- geschichte an der Universität Mainz und einer der besten Historiker der frühchrist- lichen Kunst, gewonnen wurde. Anschlie- Beständen der Kunsthalle ausgiebig Ver- wendung finden. Prof. Dr. Hartlaub wird in seiner Arbeits- gemeinschaft Verstehen durch Ver- gleichen— Einführung in die Betrach- tung von Werken der bildenden Kunst“ u. à. folgende Themen erörtern: Kunst und Un- kunst/ Or ginale und Kopie Meisterwerk und Schulwerk sowie ähnliche Gegenüber- stellungen. Unter dem Titel„Stil fragen! wird Dr. Fuchs zunächst die Grundfrage„Was ist Stil? erörtern, um dann die wichtigsten kunst geschichtlichen Grundbegriffe klarzu- legen und die Hauptstile der bildenden Kunst zu charakterisieren. 5 Das viel umstrittene Gebiet der„Mo- dernen Kunst wird Dr. Passarge be- handeln und dabei nicht nur auf die ver- schiedenen Richtungen der zeitgenössischen Eunst eingehen, sondern sie auch mit der Kunst anderer Zeiten und Lebensbereiche in Beziehung setzen. wobei u. a. die früh- geschichtliche, die mittelalterliche, die Kunst, Dr. Niels v. Holst, behandeln. Als letzter Redner vor Weihnachten wird Prof. Dr. Hartlaub Venedig als Kunststadt schildern. Im neuen Jahr wird zunächst Prof. Dr. Herbig, der bekannte Archäologe der Hei- delberger Universität, die Reihe mit einem Vortrag über Athen fortsetzen. Drei flan- drischen Städten: Antwerpen, Gent, Brügge werden die Ausführungen von Prok Evers(Universität München) gewid- met sein, der sich durch sein großes Werk über Rubens als hervorragenden Kenner der flämischen Kunst erwiesen hat. Dr. Schmoll, Dozent an der Technischen Hoch- schule Darmstadt und an der Kunstschule Saarbrücken, hat das Thema Paris über- nommen; über Paris wird Prof. Lan- ger, der Kulturdezernent der Stadt Mann- neim, auf Grund seines langjährigen Auf- enthaltes in England sprechen, während Dr. Passarge Erinnerungen an eine Spanien- reise und zwar an die Städte Sevilla, Cordoba und Granada vortragen Berlin wurde ein Brief befördert, dem Mar- kenbögen in der Länge von drei Metern angeheftet waren. Der höchste Wert lautete seiner Zeit auf 50 Milliarden Mark. Am l. Dezember 1923 erschienen die ersten, stabilisierten Marken in Renten wäh- rung, auf der Basis 10 Milliarden= ein Rentenpfennig. 1924 gab es die ersten Wohl- tätigkeitsmarken, mit Motiven der Ge- mäldereihe aus der Wartburg von Moritz v. Schwind. Die Ausgabe von alljährlichen Nothilfemarken wurde obligatorisch. Die hohen Werte der Ausgabe 1924 zeigten wie- der Bilder aus Deutschland: Schloß Rhein- stein, Alt-Köln, die Marienburg und den Dom zu Speyer. Als die Flüge des„Graf Zeppelin“ popu- lär wurden, erschienen 1928 Zeppelinmar- ken, später mit Aufdrucken für einzelne, besondere Flüge. Das Dritte Reich kündigte sich 1933 mit dem Bild Friedrich des Großen an, die heroische Zeit begann auch auf den Marken. Aus den Anfängen echter Gedenk- marken von nationalem Interesse entwik- kelte sich das nationalsizialistische Steuer- zeichen. Fast in jedem Monat gab es in den letzten Jahren des Regimes neue Marken und die Sammler finanzierten durch den Ankauf derselben einen Teil des Aufrü- stungsprogrammes. Die Zuschläge auf diese Sondermarken erreichten nie gekannte Hö- hen: 1940 erschien eine Marke mit 1500 Pro- zent Aufschlag. Berüchtigt waren die Marken des„Brau- nen Bandes“ zu einem alljährlich in Mün- chen-Riem stattfindenden Pferderennen. Eine 42-Pfg- Marke war jeweils mit 108 Pfg. Aufschlag ausgestattet. Ein gewöhnlicher Sterblicher benutzte eine derartige Marke überhaupt nicht. Die Ausgabepolitik des Dritten Reiches verursachte, daß die Post- benutzer ohne Sammelinteresse die Sonder- marken gar nicht kennen lernten. Das breite Publikum lehnte es ab, für Gedenk- marken Aufschläge zu entrichten, die in gar keinem Verhältnis mehr zum Franka- turswert der Marken standen... Im Frühjahr 1945 druckte die Staats- druckerei in Wien die letzten vier Sonder- marken des Dritten Reiches. Es waren heroische Bilder der SA, Ss und des Volks- sturmes nach Zeichnungen von Zeiler, Theo Matejko, Ahrle und Meerwald. Zwei von ihnen gelangten nur noch in den Verkehr, die anderen blieben infolge des Kriegsendes unfertig und unausgegeben. a Während des Krieges entstanden durch die Deutschen neue Markenländer. Das Protektorat Böhmen und Mähren, dessen Marken in Prag hergestellt wurden; das Generalgouvernement als ehemaliges Polen Volkskunst und die Gestaltung der Natur- völker in den Kreis der Betrachtung gezogen werden sollen... f Aufgabe dieser Arbeits gemeinschaften ist nicht so sehr die Vermehrung des Wis- sensstoffes, als vielmehr die Einführung in das Wesen der bildenden Kunst. Der Teil- nehmer soll— mit einem Wort Feinrich Wölfflins—„sehen lernen“ und damit zu einem tieferen Verständnis und zu einem vollen Genuß der bildenden Kunst gelangen. Für die Hörer der Vorträge und die Teil- nehmer an den Arbeits gemeinschaften wer- den außerdem Sonderführungen durch die Galerie und die Ausstellungen stattfinden. orchester und von vortrefflich singenden Ver- tretern der Solo-Partien, Haydns„Schöp- fung“ im ersten Konzert der neugegründeten Pfälzischen Musikgesellschaft in Frankenthal zur erfolgreichen Aufführung. die der kiinst- lerischen Gesamtleitung von Dr. Oskar Deffner Mannheim unterstand 5 Erwin Gutmann der Heidelberger Schau- spieler sprach erneut in Zürich und Luzern deutsche Dichtungen. Die Schweizer Blätter konstatieren einmütig den großen künstleri- schen Erfolg Gutmanns. Sie sprechen mit ho- her Anerkennung von der starken Ausdrucks- kraft seiner Interpretation und von der sprach- lichen Klarheit und Reinheit seines spannungs- reichen Vortrags. 5 Elisabeth Bergner begann in Augsburg die Reihe der in verschiedenen deutschen Städ- ten(darunter auch Marmheim) vorgesehenen Gastspiele. Die Künstlerin und ihre Darbie- tungen wurden mit stürmischer Begeisterung auf genommen. a 8. 5 Der englische Dichter Thomas S. Eliot ist zu einem dreiwöchigen Deutschlandbesuch in Hamburg eingetroffen. Eliot erklärte. daß er mit großer Erwartung wieder deutschen Boden betrete. Bend wird Frau Dr. Otto-Dorn, Dozentin und der kunstgeschichtlichen Entwieklung W. P. 5 für Vorderasiatische Kunst der Universität besprochen werden sollen. Als Anschau- K lt N i ti Heidelberg, über Konstantinopel ungsmaterial werden dabei nicht nur Licht- Uitur-Notizen sprechen. Moskau und Leningrad bilder, sondern Originale aus der Staatlichen Der Bachichor der Mannheimer Christus 1 Wird ein besonderer Kenner der östlichen Kupferstichsammlung sowie den graphischen kirche brachte. unterstützt durch das Pfalz- mit Wertzeichen aus Wien; endlich die Ukraine und das Ostland, zwei Gebiete, die sich mit Aufdruckmarken begnügten. Zeit- weise gab es noch einige Marken im Elsaß, in Lothringen und in Luxemburg. Die alliierte Besatzung setzte der Mar- kenfreudigkeit ein Ende. 910 verschiedene Hauptmarken, ohne Dienst- und sonstige Wertzeichen, erschienen im Reichsgebiet von 1872 bis 1945. An die Schalter der west- lichen Besatzungszonen kamen die Marken der Alliierten Militär-Regierung, die in New Vork und London, später in Braunschweig hergestellt wurden. Die französische Be- satzungszone besaß indessen ihre eigenen Marken: Wappenzeichnungen und Bilder von Goethe, Schiller und Heinrich Heine. Die Zone wurde später in vier selbständige Postgebiete, nämlich Baden, Rheinland- Pfalz, Saargebiet und Württemberg ein- geteilt. uin Ostdeutschland wurde es hingegen turbulent: Die Provinzen und Länder, ja selbst Städte und Städtchen druckten, zu- nächst aus echtem Mangel, später aus Grün- den des Gewinnes, eigene Marken. Viele dieser Druckerzeugnisse wurden im Späte- ren nicht anerkannt. In Dresden erschien bereits eine Marke mit russischer Inschrift. Es gab damals eigene Marken in Berlin (Brandenburg), Mecklenburg- Vorpommern, Ostsachsen Oresden), Provinz Sachsen (Halle), Thüringen und Leipzig, Die Zahl der Stadtpostmarhen aber ist Legion. Der alliierte Kontrollrat in Berlin ver- fügte die Ausgabe von einheitlichen Wert- zeichen ab Februar 1946. Die bekannte Zif- ferzeichnung kam an die Schalter, während sich die französische Zone ausschließen durfte. i Als die D-Mark eingeführt wurde, zer- störte sich die Markeneinheit auf's Neue: Es gab westdeutsche Ausgaben in harter und ostdeutsche Emissionen in weicher D- Mark. Dazwischen lag Berlin mit eigenen Ausgaben der Westsektoren. 5 Und so ist es bis heute geblieben, im hundertsten Jahre der deutschen Briefmar- ken. Obschon ein Bundesstaat besteht, gibt es in den Ländern der französischen Zone eigene Ausgaben. Selbst der Geburtstag der deutschen Briefmarke spiegelt sich auf bis- her vier verschiedenen deutschen Emissio- nen. 8. Was die nächsten hundert Jahre bringen, steht in den Sternen. Wenn Europa eine Einheit werden sollte, wird es nur noch eine Währung und auch nur eine Markensorte geben. Und das dürfte den allermeisten Postbenutzern durchaus genügen. bn Meister des 17. un Mit dem Stuttgarter Kammer- orehester und seinem ausgezeichneten Dirigenten Karl Münchinger war für den ersten Abend der von der Konzertdirek- tion Hoffmeister im stimmungsvollen Haus der Marnheimer Alsterlichtspiele veranstal- teten Kammermusikreihe eine für die Inter- pretation alter Musik besonders berufene Musiziergemeinschaft erschienen. Die her- vorragenden Künstler boten Werke bedeu- tender Meister aus dem 17. und 18. Jahr- hundert, begannen mit Alessandro Scarlatti. dem berühmten Haupt der neapolitanischen Schule und seinen 4„Sonaten“ für Streich- orchester(Bonellis Bearbeitung), verfolg- ten die Linie der musikgeschichtlichen Entwicklung weiter über des deutschen Mei- sters Georg Philipp Telemann geistvol- les Bratschenkonzert hin zu ganz bezaubern den Streichmusiken seiner ihm Stilistisch verwandten Zeitgenossen Francesco Maria Veraeini und Benedetto Marcello, die als Vorkämpfer des romantisierenden Musikstils mithalfen, eine vom Barock weg⸗ weisende nee Klangwelt zu erschließen, die sich dann in Haydns B-dur-Divertissement bereits entwickelt zeigt. 8 Die vollendete Vortragsart des Orchesters beruht auf einem bewundernswerten Aufein- anderabgestimmtsein der einzelnen Spieler, einer geistig- künstlerischen Gemeinschaft, die ein absolut souveränes Musizieren von liebenswürdigster Anmut, leuchtender Klang- schönheit und makelloser Klarheit gestattet. Da ist nichts Rauhes, nichts Ungeschilffenes oder Gezwungenes, und bei aller Gelassen heit und Leichtigkeit des Vortrags wirken die Stuttgarter, die in Heinz Kirchner einen vortrefflichen Solobratschisten in ihren Reihen haben, stilistisch höchst eindringlich Stuttgarter Kammerorchester in Mannheim — 6 und em Hockenheim-Ring unde löst. anerkannt wurde und wettbewerbsfähig 3; 110 noch vor Jahresende den internationalen Automobilrekorden der Klasse 750-1100 cem über die langen Distanzen und Zeiten 20 Leib zu rücken! Petermax Müller hat seinen in unzähl. gen Rennen erprobten Spezial-Volkswagen erbes zu diesem Zweck mit einem besonders schnellen Dauerleitungsmotor ae dazu mit ausgezeichneten Scheinwerfern einer Nebellampe und sogar einer Radio- anlage versehen, denn die geplante Rekord. fahrt wird sich voraussichtlich über ganz sechs Tage erstrecken! Die internationalen Autorekorde, denen der Garaus gemacht werden soll, werden einmal von den Fran- Petermaꝶm Muller, der Meisterfahrer der 110, com- Sportwagenklasse auf Weltrekordjagd u dem Hockenheim-Ring. zosen Gauthier, Delaplace, Levy und Carm mit einem Simca-Fiat-Wagen gehalten un stehen für die Distanzen von 3000 Meile lit bis 10 000 Kilometer auf rund 115,23 Emig fir die zum andern sind sie im Besitz der Deuf fmgat schen v. Guillleaume, Hasse, Jaddatz un Schweder, die auf einem Adler- Trum junior für die 10 000 Meilen sowie di Dauer von vier bis sechs Tagen vor 140 feude Jahren auf der Berliner Avus rd. 107 km erzielten. A. B Kirschen aus Seetang Eine neue Erfindung Tausende von Tonnen synthetischer Kit. schen werden in einer chemischen Fabri n okt in High Wycombe in England hergestellt kurze Die ersten Exportaufträge für diese„Ms. schinenfrucht“ sind bereits unterwegs, un die Amerikaner werden bald nicht mehr Werm sie grüne Kirchen in einem Créme d Menthe oder rote in einem Martini schlü. ten, feststellen können, ob die Früchte a einem Baum, oder in dem chemischen L. bor gewachsen sind. ban William Pleschardt und Dr. Arnoll Spicer haben sieben Jahre an der Verwirk⸗ chung dieser Idee gearbeitet. Sie vert] in suchten zuerst, synthetische Kirschen au] Ja Stokten, wie Gelatine, herzustellen, aber def un- „Früchte“ zerschmolzen in der Ofenwärme 5 Mr. Pleschardt experimentierte dann jahte- i, Fr lang mit Seetang, der auf den Orkney in. seln gefunden wird, bis er sich mit Pr. Ar- nold Spicer zusammensetzte und beide ge. meinsam die synthetische Frucht„on- struierten“. 5 Die Kirsche besteht aus Zucker und Glu- kose und wird mit einer dünnen und una. löslichen eßbaren Haut überzogen, die aug ft Seetang hergestellt wird. Nach mehreren l v Versuchen gelang es sogar, im Inneren der Kirsche ein kleines Kernloch zu machen Dadurch ist die synthetische Kirsche nic mehr von ihrer natürlichen Schwester u unterscheiden, da beim Zerschneiden sogar die Höhlung da ist, aus der der Kern ent fexnit worden ist. Der Geschmack durch eine Beimischung von natürlichem Morellensaft erzielt. Der Verkaufspreis die ser Kirschen in Amerika beträgt nur dt Hälfte des Preises für kandierte W d 18. Jahrhunderts 1 und überzeugend. Die neuerliche Begegnuns mit ihnen war für die erfreulich 20h. erschienenen Zuhörer offensichtlich 0 lebnis. 1 Kurz berichtet Wolfgang Borcherts„Draußen vor der 1 N wurde von der Kopenbagener Studentenbn,(ie aufgeführt. Das Werk fand eine freundl 1 Aufnahme und wird eine„junge und 1 0 tende Stimme aus dem neuen Deutschlan N. Nec genannt. 90. pie Theater in Kiel und Lübeck ak 6, 5 meinschaftsunternehmien zu führen. wurde einem Gutachten des Kulturreferenfen 15 Deutschen Städtetages als beste Lösung ee Krise vorgeschlagen. 5 Er Die Pradlkatislerung von Fllmen ist,. Nordrhein- Westfalen durch die Landen 8e rung aufgenommen worden. Künstlerisch a 0 stehende. kulturell wertvolle und volle eke Wel trace . dende Flime sollen steuerlich begünstiet den, Ein Viertel des ersparten Steuerbeln soll der Theaterbesitzer erhalten. vrönuffehe restlichen drei Viertel einem Fonds Tü. sollen, der der Förderung des deutschen nen mes dienen s0ll. N Fri 00% bas Modell eines Sechs- lilliarder ug lube „Bevatrons“, eines Riesen- Atomzertrüm ge dener rungs- Apparates, wurde am Samstag 0 clatr az kalifornischen Universität Berkeley, 2 tentlichkeit vorgestellt Es hat ein Viera Größe des geplanten Riesen-Bevatrons, 0 vier Jahren mit einem Kostenauf wan etwa neun Millionen Dollar errichtet i soll, einen neuen Abschnitt in der 1 der Atomwissenschaft einleiten soll, da 01 40 so gewaltige elektrische Einwirkung Sti Atomkerne bisher nur bei kosmischen len gab. 5 / Samstag, 29. Oktober 1949 Seite 11 8 Nr. 202 — ger und Onkel, Herr er hie b, an Iionalen 100 cem eiten zu Kswagen desonderz gestattet Wwerfern, r Radio- Rekord- er ganze ationalen gemacht en Fran- an der M. W. M., der Ortsgr. sed, dem Kreisverband„Für glitt Karten! dier II.. djagd a nd Cam] 9 statt Karten! „23 Km., 2 lein lieber, treusorgender Mann, Bruder, unser lieber Schwa- Ludwig May zurde von seinem schweren Leiden im Alter von 54 Jahren Ah m. Käfertal Wormser Str. 50), den 27. Oktober 1949 In tiefer Trauer: Emilie May, geb. Weigel und alle Angehörigen elerbestattung: Montag, 31. Oktober, 13 Uhr, Hauptfriedhof für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die Ahlreichen Kranz. und Blumenspenden beim Heimgang un- kes leben Entschlafenen, Herrn Karl Lederer Wir allen, die ihm das letzte Geleit gaben, unseren herz- 2 Dank. Besonderen Dank der Direktion und der Beleg- des Deutschen Schäferhunde das Hundewesen“ Mannheim lücwisshaten, der Landesgruppe(G.) Baden sowie den ſankenschwestern des Städt. Krankenhauses für die liebe- wolle Pflege. Abm.- Waldhof(Stollbergstraße 200, den 29. Oktober 1949 Elise Lederer und Angehörige 2 iu die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die . Kranz und Blumenspenden beim Helmngang un- er lieben Entschlafenen, Frau Sofie Jacobs den wir allen unseren herzlichsten Dank. lennheim(otto-Beck- Straße 10, den 28. Oktober 1349. Die trauernden Hinterbliebenen kr die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim der Deul kemgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Adatz uni r-Trumg owie die agen wir allen herzlichsten Jean Brauch Dank. vor Lal feudenheim(Weiherstr. 3), den 27. Oktober 1949 107 Km A. 5 Die trauernden Hinterbliebenen: Betty Brauch und Kinder lebts Frau, meine „Schwiegertochter, u, Schwägerin, Frau Crème de mi schlür⸗ beth Link Früchte an tnmann schen La 9 menden Alter von 28 Ihr. r. Arnoll„ Wartburgstr. 22 Verwirk⸗ Sie ver-] m tiefer Trauer: schen as] Walter Link , aber die] und alle Angehörigen fenwärme, 1 Montag, 31. 10. 49, ann jahre- ir, Friedhof Peucdenkeint Nach langer, schwerer Krank- heit ist mein lieber Mann, un- ser herzensguter Vater, Schwie- gervater und, Opa, Herr Karl Bundschuh Bäckermeister im Alter von 61 Jahren am Freitag, dem 28. Oktober 1949, verschieden. M.-Feuderneim, Wunelmstr. 77 In tiefer Trauer; 5 Walburga Bundschuh Fam. Hans u. Kurt Bundschuh Famille Thau Familie Steinbach und Enkelkinder Beerdigung: Montag, 31. 10. 49, 14 Uhr, Hauptfriedhof Mannh. 2 ge 5 l ht on-. 0 5 9 5 lar Ruuuece Sclrecbi gechis qcitl und Glu · r md 1— i genrerellekt Karten! meren dee Vermählung geben bekannt: . red Zeller Wwester u Fel Seller den 1 geb. Geiselmann 1 n. Mannheim Waldhof atürlichen fürter Querschlag 34 Am HHerrschaftswald 115 spreis di.. 29. Oktober 1949 t nur de 5 Kirschen. 2 R. C R ver 0 Fan mählung geben —— Karo-Heinz vagt N krud! vagt se b. Liedel Begegniuefnb eim, den 29. Okt. 5 1 zahlreich. ch ein 5 N C. O bb vermänlung geben unt Gunter Bilz r der 15 0 bübde 8 tremelich Sele Bilz und ergre] geb. Albrecht deutschland Ae Neckarau Gelsenkirchen ck als Ge,„ oktober 1840 Wurde 1 2. Mannheimer Spezial- Juwelgn- u. Schmuck-Aultlen 9. November 1949, 10 Uhr, im Rosengarten- Restaurant Friedrichsplatz) Besichtigung: 6. 11. 49, daselbst Veriguets Objekte weren nech zngend men NMIOOLF WII, Versteigerer Mannheim Jetzt: K 3, 10, Luisenring Ankauf v. Altgold und 1 50 Im täglichen Verkauf bieten sich einmalige Angebote 8 . gh 0 oberauflage. Mass, Hilter und mass hf, K TEE ZRHtone ati unverbindlich. Nvang. Kirche. enten 68 + 6s ung mem AhIung geben en t 1 Ernst Urban. andesrele lartha Urban erbsch nag geb. Diehl use e Seiser ee str. 1 Wellblech uer betrat 8 bauwerke een aller Art 8„e Tü wermählung be tahlkonstruk- n g beehren Feldscheunen, Stahlk e nuzelgen: tionen, Fahrradständer, Tore 1 Friedrich Müller und Fenster erte den deäner, geb. Kieser Hbttenwerhe Siegerland f. B. ag von bun elde rmeisterin Meggen/ Lenne 5 1 1 1 Oktaperenn K 2, 1 vertretung E. Rust, Mannheim, 85 435 der 156 I bandstrage 4. Teiepk. 28 25 wand 0 WIR EROFEFNEN AT A. NOVE NIR ER UNSEREN . Dampfbade Vibtationsmassage 1 D Cc NACHRICHTEN N Gesichtspackungen INPIVIboELLE GESIHTSPFLEEEC N SS RAT UNE dog c Oe colle Leberflecken- Entfernung Manicure Sonntag, 30. Okt. 1949. Trinitatiskirche: 9.30 Hg., Scharnberger; 20.00 Ag., Bengerter. Konkordienkirche: 8.00 Fgd., Weigt 9.30 Hg., Weigt.— Christuskirche: 9.30 Hg., Mayer: 17.00 Ag.(Offen- barung Joh.) Dr. Weber; 19.30 Re- ger-Abend(Orgelkonzert).— Neu ostheim: 9.00 Fgd., Blail; 10.00 Hg., Blail.— Friedenskirche: 9.30 Hg. m. HI. Abendmahl, Staudt.— Jo- hanmiskirche: 10.00 Hg., Siefert. Markuskirche: 10.00 Hg., Speck. Lutherkirche: 9.30 Hg., Lehmann. — Eggenstr. 6: 9.30 Hg., Simon.— Melanchthonkirche: 9.30 Hg.(Mel. Sale) Prof. Dr. Rosenkranz: 9.30 Hg.(Gemeindehaus) Dr. Stürmer. — Städt. Krankenhaus: 10.30 Gd., Steeger.— Theresienkrankenhaus: 9.15 Gd., Steeger.— Neckarau: 9.30 Hg., Pfr. Dr. Junge, Hamburg. Präs. d. Deutsch, Ostasienmission.; 11.15 Reformationsschülergd., Kühn. — Auferstehungskirche: 9.30 Hg., Walter.— Pauluskirche: 9.30 Hg. — Gnadenkirche Gartenstadt: 9.30 Hg., Weber.— Feudenheim: 9.30 Hg., Dr. Hirschberg.— Friedrichs- feld: 9.30 Hg., Schönthal.—-Käfer- tal-Süd: 9.00 Ag.— Käfertal: 10.00 Hg., Schäfer. KAheinau: 9.00 Christenlehre. Missionar Bier; 10.00 Hg., Mission. Bier.— Pfingstberg: 9.00 Hg., Dr. Riecker: 19.00 Mis- sionsvortrag Missionar Bier. Sandhofen: 9.30 Hg., Bartholomà: 20.00 Ag., Kretzer.— Schönau sledlung: 9.00 Hg., Ewald.— Sek- kenheim: 9.15 Hg., Jahn.— Wall- stadt: 9.30 Hg., Gscheidlen.— Dia- konissen-Kapelle Uimenweg(ehem. Lüttich-Kaserne) Samstag, 28. Okt., 20.00 Uhr, Wochenschluß-Andacht, Dr. Bangerter. Ev.-luth. Gemeinde, 2. Z. U 3, 23. Sonntag 15.00 Reformationsgottesd., 14.00 Jugendunterricht, Pfr. Wilken. Adventmission. Sonntag, 30. 10. 49, 19.20 Uhr, im Saal Mannh. J 1, 14, öffentl. Vortrag:„Die vereinigten Staaten von Europa im Lichte der Fropheten“. Eintritt frei! Altkath. Kirche: Schloßkapelle um 10 Uhr, Erlöserkirche 9.30 Uhr. Sicherheit in der welturise Biblischer Vortrag am Sonntag. dem 30. Oktober 1949, 15 Uhr, in Ladenburg in der Volksschule. JENMO VAS ZEBUueEN Jederm. herzl. eingelad. Eintr. frei Bestrahlungen„ Make oo. Haar-, Warzen- und Wertvolle Menschen enden oft nicht die passende Gelegenheit Hier hilft nsere dewährte Vermittlung Völlig diskret beraten wir sie und machen ihnen Vorschläge sus einer Vielzahl o Vormerkungen Eheanbahnung E LSA& EMIL 28112 Mannheim, Eichendorffstt 39. tag! v 2—7 sonnt v 10,12 Uhr Der Weihnachtswunsen Sie suchen die reelle, erfolg- reiche Eheanbahnung. Sie bietet mnen Erfolge in ersten und mittl. Kreisen und legt großen Wert auf hre Persönlichkeit. Köhler, Mhm., U 4, 14, 2. St. Sprechstunden 14—19 Uhr. Hausfrau, evgl., 37 J., schwer gepr., 1 Mädel, 4 J., sucht Ehe- partner. Köhler, U 4, 14, II. Fräulein, 41 J., berufstät., gute Schulbildg., sucht Ehepartner, auch Witwer guter Kreise. Köhler, Mannh., U 4, 14, II. Aerztin, evang., 29 J., beruffieh tätig, mit Wohng., sucht Ehe- partner, Arzt. Köhler, U 4, 14, I. WEITERE AM AUFBAU DES HAU SES WMSckl BETEILIGTE FIRMEN Gustav Aube! Spenglerei und installation 603, 27 Tel. 405 62 Ausführung Sämtlicher Spenglerarbeiten Friedrich Becker Dachdeckermeister Nebelstr. 3 fel. 43270 Ausführung von Dachdeckerarbeiten und Blitzableitungsanlagen NANS KUPFER MALER MEISTER Mennheim 90 6, 18 Telephon 428 34 Ausführung von Maler- und Töncherarbeiten ſapezierarbeiten und Dekoratfions arbeiten Hans Holländer U 3, 28 Telephon 40628 i 2 N Geb., gut ausseh. Dame 27 J., natur. u. müsiklb., Ausst, vorh., wünscht edeld., aufr. Herrn in guter Post. zwecks spät. Heirat kennenzulern. Zuschrift. unt, P 0129 an d. Verlag. Breißigerin, leidgepr., evangl., mit schön. Heim, Haus- u. Grundbesitz. repräs. Erschein., tüchtige Haus- u Geschäftsfrau, wünscht die Be- kanntschaft eines charakterfesten, edeldenk. Herrn in sich. Posit. Zw. Wiederverheirat. Nur gegenseitige Zuneig, entscheid. Gefl. Bildzuschr. Bid zurück) unt. Nr. 09935 an den Verlag. Strengste Diskret. zuges. Alleinst. Frau, Ende 50, mit Wäsche u. Möbelausstattung wü. Herrn zw. Heirat kennenzulernen. Zuschrift. unter Nr. 025 an den Verlag. Alleinst. Witwe, Ende 50, herzens- gut, m. schön. Heim wünscht nett., gebild. Herrn bis 63 J. zw. Heirat K. 2. lern. Zuschr. u. 0113 an d. V. Kaufmann, 39 J., 1,70, dkl., stattl. Erscheinung, mit Ib. Töchterchen, Wünscht neite Frau u. gute Mutter Bildzuschr. u. Nr. 0194 an d. Verl. Fräulein, evgl., 45 J., ges., jugendl., gute Hausfrau, mit Aussteuer und Heim, möchte einsam. Mann ent- sprech. Alters u. in guter Stellung zw. Heirat kennenlernen. Zuschr. unter Nr. 0215 an den Verlag. Weihnachtswünsche! Mehrere gutsit. Damen mit Wohng. wünsch. Herren 1. 8. Position b. 55 mr. k, zu lern. zw. sp. Heirat. Auch Einh, i. Ge- schäfte u. Landwirtsch. Näh. Tho- mas, Mhm., Luisenring 2, Sprechz. tägl. v. 14—19 U. Jg. Dame, kath., gepfl., repräs., mit 1 Heim, sucht die Freundschaft eines Kultiv., gut aussehend. Herrn, 3850 J., mit wertvoll. Charakter aus nur best., verm. Kreisen, z. spät. Heirat. Zuschriften mit Bild unter P 0299 an den Verlag. Werkmeister, 34 J., vorn. Erschein., gut. Gehalt, wü. mit Mädel o. Frau bekannt zu werd. zw. Heirat. Auch Mädel v. Lande u. oh. Verm., led. Sinn für Häuslichkeit. Zuschriften Unter L. 0208 an den Verlag. Elltrans port dat, ore PRINT Z reinigt schön.. wie neu! Mannheim: I. 4, 46, D 3, 6, F 4, 1, Mittelstr. 1 und 111 Untennaf: W/aldporkstr. 24; Neckarau: Katharinenstr. 22: Waldhof: Oppaver Str. 35; Sandhofen: Schöndver Str. 18 Wir chter mit Wohng., 54 J., evang., vermögend, sucht Wirt oder mittl. Beamten. Köhler, U 4, 14, II. Höh. Beamter in gehob. Stellg., 30 J., evang., sucht Heirat. Köhler, U 4, 14, I. Witwe, gute Erscheinung, 52 J., evang., mit 120 000.- Vermögen, sucht Ehepartn., evtl. Beamten. Köhler, U 4, 14, 2. Stock. Sprechstunden 14 bis 10 Uhr arl ber W. 80 /EZ. Optik foo Lieferant aller Krankenkassen. Jetzt: Mannheim. Moselstraße 33. Hänmascninenrenaraturen aller Fabrikate u. Systeme prompt und gewissenhaft von ersten Fach- Kräften. Pfaffenhuber, Mannheim, H 1, 14. Marktplatz. Pflafi- Nähmaschinen merke Dir Stucky ist bekannt dafür. Fachgeschäft, Mhm., G 7. 18. Reinigung Gehwe- ubernimmt REINIGUNGS- INSTITUT LORENZ Lenaustraße 42, Tel. 538 11. HOKO-Mischfüllung lose, für Sägemehlöfen. HOKO- Sten und-Brand zu beziehen dceh. E. Etter, Mhm., Fr.-Ebert-Str. 23. [ess xFIS-aM ZEIGEN fabriunsue UoHS wagen an Selbstfahrer zu vermieten. Oststadt-Garagen, Otto-Beck-Straße 26, Tel. 428 73. kleg. Damenmoden nach Naß in Kleidern Kostümen u Mäntein fertigt sofort an: 2. 2 Telephon 427 26. Gemäiderestaurstor Albert Mai, Mannheim, Garten- Leldstraße 2. Wiederherstellung, auch schwerstbeschädigter od. ver- schmutzt. Gemälde, 30jähr. Praxis. Berate Sie unverbdl. u. kostenlos. Berts Löffler Modewerkstätte Neckarstadt Ost Tangerdtterstrage 88 Tel. 825 52 Hobeitrans norte e-Berlin- Westdeutschland Übernimmt: Otto Beu der, Intern. Möbel- spedition- Fernumzüge- Stadt- Nahverkehr Lagerung Mannheim, D 4, 8, Ruf 430 75 1 groß. Postpaket Friedensqualitat) echte feine Rurnbergertenkuenen auf Oblaten, feine Weiße, feine Runde, feine Gewürzplätzchen, feines Allerlel, zusammen 7 Pfund nur 9,8 DM Nachnahme, Vorein- send. framko, Lebkuenlen-Sschmidt, Nürnberg 70, Schwabacher Str. 91. Die Meisterprüfung(kaufm. Tei) in Fragen und Antworten. Ein Vorbereitungsbuch für jeden wer- denden Handwerksmeister für 2,50 DM per Nachn. durch W. Müller Verlag,(14a) Göppingen. Maurer- und Gipserarbeiten werden zu den billigst. Preisen ausgeführt. Helmut Oeverdieck, Baugeschäft, Mannheim. K 2. 29. Fertighäuser Üüberallh. Tzhig. n. Ver- einb. Blum Cie.(210) Schötmar 102d. Was kosten Werkzeuge? Katalog mit 500 Artikeln frei. Westfalis- Werkzeuge, Hagen 1. W. 132. Anfeuerholz, garantiert trocken u. ofentertig, sackweise billig abzu- geben. Bernauer, Käfertal, Auer Bahnstraße 30, Telephon 513 47. Zur Gesunderhaltung und Pflege Ihres Haares benutzen Sie die Manuela- Oel Kaltdauerwelle zur Selbstanfertigung für 4.35 DM. Er- hältlich in allen Drogerien und Parfümerien. Achten Sie auf die milchige Flüssigkeit! Wir bauen Kachelöfen, Transport- Sten u. Herde aller Art werd. aus- gemauert, Wandplatt. gelegt, Ofen- rohre u. Bogen auf Lager. Ange- messene Preise! Franz Matte, Mm. Rupprechtstraße 8, Tel. 411 38. 5 TERMARKT 1 6 Mon. alt. Zwergschnauzer-Rüden, Pf. u. S., mit Stb., u. 21. Hündin 2. vk. Jerg, Rheinau, Schütte-Lanz. Wellensittiche sowie alle Arten von Vögeln zu verk. Härtweck, K 1, 12, Uberlegenheit zs igt sich im Fes- en. Thelys te kei und Büsten- haltet bleten selbst in schmerz- nat schwersten Föllen Formvoll- enclung, lebens- drohe Wonlbefin- i den, bessere Lei- ung im Serut Karoline Oberländer Heidelberg Hauptstraße 121 Telephon 6273. Untervertreterinnen: Frau Frieda Rabold, Mhm., Speyerer Straße 45; Frau Ottilie Scheidel. Mhm., H 7. 17. . — SOlIDdE Lod bel Meister Zwirn Soriok UBERGANSGSMRNTEL fur 3 Jahreszeiten, Sportlich oder elegant, mit oder ohne Gürtel, ein- oder zweireihig. Aus hochwertigem Stoff- hell oder dunkel. Vortrefflich verarbeite. DM 79. 110. 139. für ddlen täglichen Gebrauch. Aus imprägnierſem Strichloden, grau, braun und dunkel. Neben Raglans und Ilipons die zünftige „Garmisch“ OM 79.70 89. SOTLILDEWINTERN-UtlsfeEn Repräsentable Möntel aus warmen Woll-Cheviots, uni oder flo ge- mustert— kischgrst, Noppen und Diagonal. Auch kamelhaarfarbig. Zu DN 87. 1035. 130.— 169.— die unerlätzlichen Ergänzungen, wie Hut, Schel, Hancischukhe E N- NH NNTE I orm 73.— licde in Qualität und Preis, 2 — 6 ö Seite 12 MORGEN Der nächtliche Spaziergang Von Roland Dorgelès Mein Flurnachbar war ein braver stiller Mann, der allein mit seiner Tochter lebte. Das Hin- und Hereilen des fünfzehnjähri- gen Mädchens konnte ich genau verfolgen, denn stets trällerte sie mit dünner Stimme die Schlager des Kursaals. Der Vater war, so sagte er, Angestellter des Spielkasinos. Aus Höflichkeit fragte ich:„Was machen Sie im Kasino?“ Er führte eine unbestimmte Handbewegung aus: Ach, nichts Besonde- res... Seitdem begegnete ieh ihm hin und wieder morgens auf dem Markt, wo die Frauen Wassermelonen und Nelkensträuße verkaufen. Auch hatte er mich auf eine dunkle„trattoria“ aufmerksam gemacht; es gab dort einen milden und goldigen Sy- rakusa-Wein, den eine schwarz- und fett- haarige Italienerin einschenkte. Wenn ich tagsüber viel geschrieben hatte, ging ich abends allein aus und stieg durch die Gärten zur See hinab. An diesem Abend War ich zu lange geblieben. Die großen frö- stelnden Gärten waren leer. Die letzten Spieler waren in lärmenden Gruppen in die Hotels zurückgekehrt. Dann war das Perso- nal gegangen: dünne Schatten mit eiligen Schritten. Nacheinander waren die Fenster des Kasinos erloschen, Ein Lied, auf den Lippen einer Frau, hatte sich entfernt, von einem Auto davongetragen. Endlich breitete sich die große Ruhe aus. Kein Laut mehr; das Meer, die Nacht, die Stille.. Ein kur- zer Knall störte noch einmal den leichten Frieden: ein geplatzter Reifen oder ein Re- volverschuß? Nichts hatte sich gerührt. Die Nacht war zerbrechlich und durchsichtig wie eine große Glasscheibe. Bloßen Haup- tes, um die Kühle auszukosten, setzte ich mich auf eine Bank, der See zugewandt. Ein Zauberschiff zog in der Ferne vorüber, es trug seine feenhafte Lichtfracht unbe- kannten Häfen entgegen, ich verfolgte es mit meinem Verlangen. So träumte ich schon eine Weile, als Schritte mich den Kopf wenden ließen. Ein Mann näherte sich, ein Arbeiter; er war mit einem Kittel bekleidet, trug eine Tasche an der Seite und auf den Schultern eine Leiter. Als er den weißen Lichtkreis einer der elek- trischen Bogenlampen durchschritt, er- kannte ich ihn: es war mein Nachbar. Seine Anwesenheit in den Gärten, mitten in der Nacht, überraschte mich. Was wollte er mit diesem ungewöhnlichen Gerät eines Plakatklebers. Argwöhnisch beobachtete ich inn, ohne meine dunkle Ecke zu verlassen. Bevor er die wenigen Stufen einer Trep- pe hinabstieg, drehte er sich um und durch- ktorschte mit mißtrauischem Blick die fin- steren Alleen. Dann, als er sich allein glaub- te. ging er weiter: sein grotesker Schatten; rig hob sich wie eine Radierung in scharfen Zügen ab. Böses witternd war ich aufge- standen, und aus Neugierde folgte ich ihm. Ich ging über den Rasen, um meine Schritte zu ersticken. Hin und wieder blieb er stehen, Als suchte er etwas. Mehrmals betrat er die Beete, und ich sah, wie er die Sträucher auseinander bog und an den Bäumen hin- aufschlaute. Was suchte er?. Welch dunkle Arbeit führte ihn zu so später Stunde hier- her? Als ich ganz in der Nähe ein geöffne- tes Fenster erblickte, durchzuckte es mich: „Ein Dieb!“ Ich erwartete, daß er seine Lei- ter an die Fassade lehnen und in den Salon springen würde. Doch nein, im Gegenteil, er kehrte um und entfernte sich vom Kasino. Ich mußte fast laufen, um ihm folgen zu können. Plötzlich zuckte ich zusammen, jäh warf ich mich zurück: der Mann war stehen geblieben. Er hatte etwas gemerkt und kam Auf mich zu. Ich duckte mich, bereit zum Gegenschlag. Doch ohne mich zu entdecken, überquerte er den Rasen, tat noch einige Schritte und legte die Leiter ab; endlich Hatte er gefunden. Mein magnetisierter Blick folgte dem seinen. Da sah ich seinen unheimlichen Fund: einen Gehenkten, wirk- lich, einen Gehenkten. Der Ast, an den der Verzweifelte seinen Strick geknotet hatte, hatte dem Gewicht 5 Zeugen“ mam Der Polizeiwagen stand auf dem Bürger- steig, mit der flachen Schnauze an die Wände der Häuser stoßend. Der Fahrer rauchte eine Zigarette und wartete, während seine beiden Kameraden rechts und links vor dem Toten knieten und ihn aus einiger Entfernung kritisch betrachteten. Es war sieben Minuten nach dem Schuß und die Menschen, die von einem Verkehrspolizisten zurückgedrängt wurden, bildeten mittler- weile einen kleinen Auflauf. Wie gewöhn- lich sahen nur die vordersten etwas, die übrigen waren auf die Berichte derer ange- Wiesen, die etwas sahen oder die es schon von anderen gehört hatten. Es war neun Uhr dreißig morgens an einem nebeligen Londoner Herbsttag. Der Ermordete war die Straße hinuntergegangen und dabei von einem Unbekannten, der etwa eine Viertel- stunde im Hausflur einer Mietskaserne ge- Wartet hatte, durch einen Revolverschuß niedergestreckt worden. „Also, Sie haben etwas gesehen?“ fragte der Streifenführer und schlug seinen Block Auf. Der Mann bejahte. Eine dicke Händ- lersfrau neben ihm schaffte sich Platz mit den Ellenbogen.„Ich hab es viel besser gesehen“ sagte sie. Zwei oder drei andere Stimmen meldeten sich, die es ebenfalls besser gesehen hatten.„Einer nach dem anderen“, sagte er kurz und fuhr mit dem Bleistift über die Lippe.„Erst Sie, Name, Geburtsort und Datum. Alter, Beruf, Adresse. Danke. Was haben Sie gesehen?“ „Der Kerl stand ungefähr eine Viertel- stunde in dem Hausflur. das heißt, er stand eigentlich mehr auf der Straße. Er hatte einen Trenchcoat an und die eine Hand in der Tasche. Er schaute immer die Straße rauf und runter und ich dachte: Was schaut der Kerl nur immer die Straße rauf und.“ „Haben Sie sonst noch was gesehen?“ unterbrach der Streifenführer. Der Mann schien verwirrt. Ich sagte doch gerade“, king er an, aber der Streifenführer winkte ab.„Sie werden von uns hören Herr zn, im Augenblick wollen wir hören, was andere Zeugen gesehen haben. Sie da, Herr, mit dem Mantel unterm Arm. gehen Sie nachgegeben, die Füße des Mannes berühe- ten fast den Boden, Ich betrachtete alles mit wild tanzendem Herzen.. Die große Palme, der dünne Strick, die regungslose Puppe bildeten nur einen einzigen Schatten, genau umrissen; er sah auf dem friedlichen Horizont einem Dekorationsstück derart ähnlich, daß ich, nach einem ersten inner- lichen Aufbäumen, das ganze ohne sonder- liche Rührung wie ein bitteres und bestür- zendes Gemälde ansah. Der nächtliche Spaziergänger hatte seine Leiter geöffnet, und nun stieg er zu dem Gehenkten hinauf. Er befühlte ihn, drehte ihn, durchsuchte die Taschen. Dann schien er in seiner eigenen umgehängten Tasche zu fühlen und begann wieder den Toten zu durchsuchen. Diesmal begriff ich, ich wußte, Was er hier tat: er plünderte die Selbst- mörder aus. Einen Augenblick fragte ich mich, ob ich ihn nicht am Kragen packen sollte. Aber schon klappte mein Nachbar bedächtig seine Leiter zusammen, warf die Tasche zu- rück und ging mit gleichmütigen Schritten weiter; den in seiner Ruhe gestörten Ge- benkten, der unmerklich schaukelte, als wehe der Seewind durch seine Kleidung, überließ er seinem Schicksal. Weit ging der Mann nicht. Er tat unge- kähr hundert Schritte längs der Allee und blieb vor einer Bank stehen. Ein Mann lag dort den Sternen zugewandt, seine Hand. die zur Erde hinabhing, hatte den Revol- ver losgelassen: ein schwarzer Flecken auf dem weißen Kies. Das war also das Ge- räusch gewesen, das ich vor einer Stunde gehört hatte. Mein Nachbar beugte sich jetzt über den Körper, drehte ihn um, durchsuchte ihn wie den anderen. Diesmal beobachtete ich, ohne es mir deuten zu kön- nen, wie er etwas Weißes, Briefähnliches, deutlich sichtbar neben den Revolver legte. Als der Mann ausgeplündert war, nahm der nächtliche Spaziergänger seine Leiter wieder auf und stieg zum Strand hinunter. Ich sah ihn auf einer Promenade heraus- kommen. Ein Mann hatte sich von der Terrasse hinabgestürzt; sein Körper lag auf dem sorgfältig geharkten Sand. Ich hörte, wie mein Nachbar murmelte: Immer an der gleichen Stelle.. Es kann sein, daß ich in dem Augenblick ein Geräusch gemacht habe, ich weiß es nicht mehr, jedenfalls hob der Räuber plötzlich den Kopf, ließ eine starke Taschenlampe aufblitzen, so daß der Lichtstrahl mich voll erfaßte. Ich sprang zu spät— zurück und hörte, daß man mich rief; von einer sinnlosen Angst ergriffen, lief ich davon. Hinter mir vermeinte ich einen Verfolgungsgalopp zu hören. Es war mir so als jagten die drei bestohlenen Schlä- fer hinter mir her. Atemlos erreichte ich meine Wohnung, schloß mich rasch ein und machte, noch im- mer zitternd, Licht. Mein Herz tobte wie toll, ich zählte seine ängstlichen Sprünge mit unruhvoller Hand. Allmählich faßte ich mich und fragte mich, was ich tun sollte. Ich fand nicht die Zeit, darüber nachzuden- ken; der schwere Schritt meines Nachbarn kam die Treppe herauf. Ich erblaßte. Ich hörte, wie er vor meiner Tür stehen blieb, schüchtern anklopfte. Entschlossen steckte ich meinen Revolver in die Tasche und öffnete. Der Mann trat ein, verlegen. Ohne abzuwarten, daß er sprach, sagte ich kurz:„Was wollen Sie.. Mich anflehen, Sie nicht anzuzeigen? Vergebens. Ich weiß, Was ich zu tun habe Er deutete ein Achselzucken an und mur- melte:„Natürlich, Sie stellen sich Sachen vor... Das ist unvermeidlich, Sie können ja nicht verstehen. Gerade deshalb habe ich Sie sprechen wollen, denn wenn darüber geplaudert würde, könnte ich vielleicht meine Stelle verlieren.“ „Welche Stelle?“ fragte ich fassungslos. „Im Kasino! Ich bin nämlich beauftragt, jede Nacht einen Rundgang zu machen und mal ein bißchen zur Seite. Sie treten ja fast auf den Toten. Haben Sie was gesehen?“ Der Angesprochene schüttelte den Kopf, sah hoch und zeigte ein blasses. übernächti- ges Gesicht mit entzündeten, roten Augen. Auch so ein Nachtbummler, der gerade auf dem Weg nach Hause war. dachte der Streifenführer und wandte sich der robusten Zeugin zu, die nicht länger warten konnte, r Wissen an den Mann zu bringen. Er nahm die Personalien auf und die Frau brach los— wie ein geplatzter Hydrant, dachte der Polizist. „Also einen hellen Trenchcoat hatte er an, schon reichlich schmutzig, würde ich sagen, und nicht gebügelt. und die Hand hatte er in der Tasche, das stimmt, und eine mächtige Sonnenbrille auf der Nase, eine mit so breiten FHornleisten, das halbe Gesicht Sonnenbrille, dachte ich, denn er stand ja gerade vor unserem Eckschau- fenster, und groß war er, na. sagen wir, Kopp kleiner als Sie, Herr Wachtmeister, und seine Schuhe, nee, kann nicht sagen, was er für Schuhe hatte, komisch. nicht, wo ich ihn doch genau angeschaut habe, aber wie gesagt, ne Sonnenbrille „Das genügt“, sagte der Sergeant und wandte sich einer anderen Zeugin zu.„Und 8 „Also Sonnenbrille und heller Mantel stimmt“, sagte die magere Frau, die wie eine Gouvernante oder Lehrerin aussah und es auch war. Sie sprach langsam und sehr betont.„Aber das war kein Trenchcoat, das war ein Raglan, und die Brille hatte auch nicht so breite Hornleisten, sie War aber achteckig. Außerdem rauchte der Mann eine Zigarette, ohne sie aus dem Mund zu nehmen. Ich habe das mitunter in Paris gesehen, daß Männer die Zigaretten so im 3 halten. Sein Schuhzeug war gewöhn- „Danke“, sagte der Polizist. und fügte gewolnheitsmäßig hinzu:„Würde einer von Ihnen den Mörder erkennen?“ Selbstverständlich würden sie alle den Mörder erkennen, versicherten die Zeugen 8. 8 e „ 1 77³¹ diejenigen zu suchen, die Selbstmord be- gangen haben.. wenn sie alle mit leeren Taschen aufgefunden würden, würde es dem Spielunternehmen schaden“, so stecke ich ihnen etwas Geld in die Brieftasche oder ins Portemönnaie. Ein wahrer Vertrauens- posten, wie Sie sehen.. Und danach, als Erklärung für den Selbstmord, schiebe ich ihnen den Brief einer Frau in die Tasche, einen Abschiedsbrief So sagt man dann:„Er hat es aus Liebeskummer ge- tan“. Und alles ist in Ordnung.“ Ich sah ihn höchst erstaunt an, und, wirklich, ich glaubte nicht einen Augen- blick, daß er log. „Nur“, fuhr er fort, dabei schüttelte er die Tasche, in der die ‚Louis“ klangen, „Heute abend habe ich Pech gehabt: sie waren drei und ich hatte nur zwei Briefe. Sie sind doch Schriftsteller, Sie müssen mir einen kleinen Gefallen tun. Die Herren vom Büro schlafen schon längst alle, mir wäre sehr geholfen, wenn Sie einen Brief für den Dritten aufsetzen wollten.. Meine Kleine schreibt ihn dann ab, sie ist es gewohnt, Wir brauchen ja eine Frauenschrift dafür.“ Verblüfft folgte ich meinem Nachbar in dessen Wohnung. Das Mädchen, noch nicht völlig aufgewacht, hatte ihrer Schreibmappe einen schönen blauen Bogen mit einem ein- geprägten Monogramm entnommen. 8 a 0 2 N 1 Artig, wie in der Schule, wartete sie und kaute am Federhalter. Ich diktierte ihr et- Was Banales:„Sei mir nicht böse. Ver- zeih den Kummer, den ich Dir bereite Laßt uns diese Torheit vergessen. Beim Diktieren war mir, als sähe ich den liegen- den Toten, der im Schatten eines Mimosen- strauches auf seinen letzten Liebesbrief wartete: mein Herz zog sich eigenartig zu- sammen. Die Hände tief in die Taschen vergraben, hörte der Vater zu, nickend jeden Satz gut- heißend. Als ich die Abschiedsworte dik- tiert hatte, sagte er gerührt:„Sehr gut, Wirklich sehr gut! Und nun, wenn es Ihnen recht ist, unterschreiben wir mit ,‚FSimone. Es ist ein hübscher poetischer Vorname, nicht wahr?“ (Uebertragung a. d. Französischen: Servais Helling) Herr Norèén und seine Brieftasche/ Von Ake H, son Söderbom Herr Noren versuchte dem Mann, der dem, den wir als invaliden Bauarbeiter ihm auf der Straße entgegenkam, auszuwei- kennen. chen. Aber es gelang ihm nicht. Sie stie-„Eritschuldigen Sie, aber gen zusammen. Das Gesicht des anderen„Was heißt hier entschuldigen, aufpassen verzerrte sich, und Herr Norén hielt sich müssen Sie— Sie Rindvieh— Sie!“ verpflichtet zu sagen:„Na, deswegen brauchen Sie doch nicht gleich grob zu werden—“ In diesem Augenblick tritt Herr Norén aus seiner Haustür. Ein Weilchen sieht er sich den Auftritt an und ist erstaunt, als er den Bauarbeiter wiedererkannt, dem er „Entschuldigen Sie, hat es weh getan?“ und er fügte hinzu:„Aber es war doch Ihre eigene Schuld. Sie „Das kann schon sein. Aber es ist nur mit meinem schlimmen Arm ich vorsichtig sein, daß die Wunde nicht Stunde begegnet ist. wieder aufbricht... Ich bin nämlich Bau- Der lange Dürre wird immer aufgeregter. arbeiter gewesen... bin vom Gerüst ge- Schließlich: 5 fallen.. drei Stock hoch. Schon vor ein„Mensch, ich haue Ihnen eine paar Jahren.. eines Morgens.. 80 ge- 5 5 gen acht, aber es hat ja keinen Zweck, Sie damit aufzuhalten.. Aber wenn Sie es Die Dummen Werden nicht alle hören wollen.. Habe mehrere Wochen. 5 5 im Krankenhaus gelegen. bin einiger- Es redet keiner dümmer als er ist. maßen zusammengeflickt worden.. aber Jede Dummheit findet einen, der sie macht. richtig gesund werde ich nie mehr kriege auch keine dauernde Beschäftigung dem Wolf mehr— na, Sie wissen ja, wie es mit so Was ist n Tag!“ ist ein albernes Schaf, das beichtet. Esel dulden stumm, allzu gut ist dumm. Und der Bauarbeiter verschwand im Ge- Der Kluge stecht die Hand in des Dummen dränge. Herr Noren zuckte die Achseln- Tasche. 5 murmelte etwas wie„Armer Kerl!“ und Gluc* ist der Dummen Vormund. setzte seinen Weg nach Hause fort. Eine Stunde nach dem Zusammenstoß. Gerade vor Herrn Norns Wohnhaus. „He, passen Sie auf, Sie Dämlack, müs- sen Sie mir ausgerechnet auf die Pedale treten?“ sagt ein langer, magerer Mann zu „Ich kann doch nichts weiter, als um.“ „Ach was, ich werde Ihnen beibringen, mir auf die Beine zu treten“ Bei dieser Ausein andersetzung waren sie weiter gegangen und um die Ecke in eine Querstraße gebogen. Herr Noren sieht ihnen einen Augen- blick nach. Dann fällt inm ein, daß ja der Bauarbeiter einen kranken Arm hat, und er eilt den Streitenden nach, um sie zu trennen. Er ist noch nicht in der kleinen Quer- straße angelangt, als er einen halberstickten im Chor.„Es ist nur für den Fall, daß wir mehrere Verdächtige finden“, erklärte der Polizist und fuhr den kleinen Nacht- 5 1 bummler an.„Zum Donnerwetter, Mann, Schrei hört. Er läuft. Sieht noch gerade, sehen Sie zu, daß Sie weiterkommen, sie Wie der lange Mensch über den Bauarbeiter dürfen den Toten nicht berühren, bevor er gebückt steht, der auf dem Pflaster liegt. photographiert ist. Damit zerstören Sie die Er sieht ihn die Uhr des Opfers an sich Evidenz, ist Ihnen das klar?“ Der kleine reißen. 5 a 5 Mann mit den unruhigen, entzündeten Herr Norén erreicht den Liegenden. Zu Augen blickte kurz hoch und wandte sich spät, um den Straßenräuber verfolgen au dann um. Er drückte einen Augenblick, bis können. Er hilft aber dem Arbeiter, der sich ihm eine Gasse nach hinten öffnete. noch ganz wirr ist, auf. E Die Zeugen, in ihrer gehobenen Stellung,„Mein Armi' stöhnt der,... und kein betrachteten ihn mit Mißfallen. „Auch so ein Tunichtgut., der nicht nach Hause finden kann“, sagte die Geschäfts- krau, und die Gouvernante sagte nichts, sondern legte ihre Meinung in eine w- förmige Runzel, die ihre Augenbrauen nach Neulich bin ich mit einem Engl 1 1 g 5 5 1 2 nder im oben zog. Dann wandten sie sich Wieder Auto gefahren. So etwas 1 Wie dem Streifenführer zu. Der schob energisch der Ritt über den Bodensee. Aber, auch den Block in die Tasche und rief:„Platz genau wie in der Ballade, merkte ich das machen, meine Herrschaften. Platz, damit erst hinterher. g. der Wagen fahren kann“— und zu dem Es war ein englisch recht, 8 Fahrer sagte er:„Los Billy, du und Sykes Wagen, und der Engländer er a macht einen kurzen Schwinger durch die fuhren von Celle nach Hambur 1 g g. Ich kenne Nachbarschaft, Kerl so groß wie Jack. mit die Strecke gut. Ich bin sie schon oft auf einem hellen Staubmantel. Trenchcoat oder qem Fah 1 Raglan, un ner Sonnenbrille. vermutlich ich sie en 97 e „ kann noch nicht so weit sein. Los so dicht. Wie ein Lattenzaun. So ungeheuer dafür! a schnell fuhr der Engländer. Und mit einer Der Wagen brummte auf und schob sich Gelassenheit, daß ich ihn bewunderte. rückwärts in die Straße. Dann wendete er Ich bin selbst Autofahrer und weiß, wie und donnerte die Straße hinauf. An der unangenehm es ist, auf der Landstraße Ecke streifte er beinahe den kleinen einen dicken Brummer mit zwei Anhängern Bummler, der sich so für den Toten inter- zu überholen. Ich hupe dann wild, pirsche essiert hatte. Niemand achtete auf ihn. mich vorsichtig an die Seite des Brummers, Alles schaute auf den hellen Mörder mit neben dem Fahrerhäuschen, rufe ein Sonnengläsern aus. Schimpfwort hinauf, fühle mich entspannt Der kleine Mann ging langsam und ohne und brause ab. 1 auf seinen Weg zu achten. Er hatte die Den Engländer aber regte so ein Brum⸗ Wi inen?! f. Hand in der Tasche und brach mit dem mer gar nicht auf. Wenn einer vor uns Daumen vorsichtig erst die Gläser aus dem war, fragte er mich, ob wir ihn überholen Rahmen einer Sonnenbrille und dann den könnten. Da ich links von ihm saß, konnte Rahmen entzwei. Von Zeit zu Zeit ließ er in solchen Augenblicken ich die Straße bes- ein Stück der Brille durch ein Loch in der ser übersehen. Das war klar, und darum Hosentasche fallen. Er fühlte sich leer und wunderte ich mich nicht über die Frage. zufrieden. Ich nickte, und schon sausten wir wie eine Ursula Ludwig-Krebs: Der Rattenfänger Da muß in einer anderen Gegend vor etwa einer Und mit der Beute verschwinden. Geld für den Doktor, und die Krankenkasse Samstag,. Oktober 1949/ dauer bombt. 8 rer Sch 36 Jal ennheir krank niert. Selbst m Her⸗ * gewe n man Imisser Herr Noren errät, was der andere f le P. Zieht seine Brieftasche heraus. B ihr zwischen den Scheinen. Schenkt ihm einer Zehnkronenschein. Geht unter dem ach f des anderen weiter. fut sich Zehn Minuten später entdeckt Her Pb ih ren, daß seine Uhr fort ist. Hatte er lech Hause gelassen? Sie verloren? War el 10 N stohlen worden? 3 0 Die Brieftasche ist fort! Also gestollfu Seb Der invalide Arbeiter?! Herr Noren stieß sämtliche Flüche ein d die ihm in der Eile einflelen. Das halt ein wenig.. Und seine Brieftasche, in det in 4 e in Im Bouillonkeller„Tre Korkar“s 9 zwei höchst zufriedene Kumpane. Du aude valide und der lange Dürre, jeder mit Halben Bier vor sich. l „Bin ihm zufällig, auf der St netz f e „Bißchen dämlich, nicht wahr?“ „Mächtig sogar. Hat alles gegle ich ihm von meinem Arm vorge habe.“ „Das Ding mit der Keilerei kein gedreht!“ 7 „Großartig! Und es War rein gar ihm die Uhr wegzunehmen, Wie er die Beine geholfen hat Ich h sehen, wie gespickt seine Briefta als er mir den Schein gegeben hat u zugeknöpfter Paletot stört unsere N nicht!“ 3. Sie lachten ausgelassen. Wollten n Der Invalide gab dem Mädchen hint Schäanktisch einen von Herrn Norens“ dertkronenscheinen-. Das Mädchen schwand einen Augenblick, um ihn 05 Nachbarschaft zu wechseln.„J, fer in Nach zwei Minuten war sie Wieck, rück. In Begleitung von zwei Poll Sie wies auf die beiden Kumpane, trag „Die beiden da haben mir den faßt, Hundertkronenschein gegeben!“ Wie ge * Wenige Tage nach dem ersten. bekamen die Herren Taschendiebe schaft im Gefängnis. Von Herrn. Noel die Unvorsichtigkeit begangen hatte Visitenkarte zwischen seinen Selbstg ten Hundertkronenscheinen zu trag Aus dem Schwedischen von K. Eskil Apen Der Meisterfahrer/ Von Hansjürgen Weidlich 0 Sternschnuppe neben dem Brummer Manchmal schwitzte ich ja ein bißchen uns irgend ein anderer Wagen en kam. Aber auch dann fuhr der Eng mit solcher Ruhe, daß mein Vertrag ihm mehr und mehr wuchs, und schließlich die allerverwegensten. tenkunststücke zutraute. Hätte ich am Steuer gesessen, würde ich bes nicht gewagt haben, einen Lastzug 0 holen, während ein anderer uns en kam. Aber mit dem Engländer was Einmal hatte ich schon den Kopf einst und dachte: na, jetzt bumst abel gleich— da waren beide Lastzüse hinter uns, und der Engländer 846 1 „Well, ich denke, das war ziemlich Diese Bescheidenheit bewies nach nem Dafürhalten den Meister, ui kühlte mich mit ihm am Steuer 0 und geborgen wie noch nie zuvor in Auto. Das Geheimnis seiner Verwegenl fuhr ich erst in Hamburg, als er 1 brochene Brille aus der Tasche holt mich nach einem Optiker fragte. 100 es nach dieser Fahrt doch für i, seine Brille reparieren zu lassen, nämlich kurzsichtig. reuz und quer durch pREISAUSSCH REISEN DES MANNHEIMER MORGEN“ FF annheim — Fünf, 8 1 22 enen Fortuna zulächelte N bunt von den insgesamt 323 glücklichen beymnern des„Morgen“- Preisausschrei- 5 s„Kreuz und quer durch Mannheim“ ö uten schon am Donnerstag. daß sie zu n Preisträgern gehörten. Je ein Mann in Verlag und Redaktion haben es sich 4 nt nehmen lassen, sie persönlich zu be- 5 wünschen und dabei einiges über sie krtahrung zu bringen. Hier sind die Aerwählten: Die pensionierte Postsekretärin klara Bracher heißt die Gewinnerin des Iten Geldpreises des„Morgen“ in Höhe in 250 Mark. Dem Jahrgang 1893 ange- end, ist sie als geborene Mannheimerin 1943 in der Rhein-Neckar-Stadt wohn- gewesen. Dann wurde sie, wie so viele 0 gener turchtbaren Septembernacht. aus- pombt. Jetzt hat sie in Hockenheim bei 8 er Schwester ein Ersatz-Zuhause gefun- 0 Jahre war sie beim Fernsprechamt ennheim tätig gewesen. Aber dann wurde krank. Und seit 1. April ist sie nun pen- bniert. l Selbstverständlich freut sie sich aus gan- m Herzen. Sie hat ja alles verloren, und gewonnene Betrag wird ihr gestatten, rbom h manches zu kaufen, was sie so lange missen mußte. r andere i Die Preisfrage hat sie ganz allein gelöst. aus. Bits ihr Veranlassung dazu gegeben hat? enkt ihm feiner Vaterstadt zuliebe mußte ich das ter dem ach fertig bringen“, sagt sie. Und ge- irt sich dabei etwas. leckt Hen Ob ihr die Lösung sehr schwer gefallen Hatte er Nicht doch. Fräulein Bracher hat be- n? War alieh immer viel mit Statistiken zu tun habt. Aber einige Stunden hat sie doch gebraucht. 7 180 gestol! Der Stadtoberinspektor he Flüche ein Name ist Hermann Bader, und auen Das hallt ein alter Mannheimer. Leider war er sche, in det in seiner Wohnung in der/ Nelken- de in Käfertal, als die„Morgen“-Ver- Korkdk“ 8 r Vorsprachen. Aber seine Gemahlin so liebenswürdig, etwas aus der Schule Dane. Da ſlaudern. jeder mib Kleine Nachlese zum großen Preisausschreiben „Gott sei Dank!“, sagte der Mann vom Verlag, der die Einsendungen zum großen Preis ausschreiben des„Morgen“ auszuwer- ten gehabt hatte, schickte einen erleichterten Stoßseufzer zum Himmel und fuhr— nicht auf Urlaub. Seine Kollegen, die ihm helfend unter die Arme gegriffen hatten. schlossen sich ihm an. Selbst die Sekretärin, die wie selten eine Frau ihren Mann gestanden hatte, sprach an diesem Tag von Danaidenarbeit, dachte an Gehaltsaufbesserung und versetzte ihren Verehrer. Sie war ja sooo müde Aber jetzt ist's geschafft. Die Würfel sind gefallen. Fortunas Füllhorn hat sich aufgetan für die glücklichen Gewinner, deren Namen in unserer heutigen Ausgabe mit Hilfe von Johann Gutenbergs schwarzer Kunst der Nachwelt überliefert werden. Denen aber, die diesmal leer ausgingen, sei ein„Auf Wiedersehen beim nächsten Male! zugerufen. 5 f Der Spaziergang, kreuz und quer durch Mannheim“— Tausende von Lesern des „Morgen“ aus Mannheim und seiner enge- ren und weiteren Umgebung haben sich daran beteiligt. Auch aus der weiteren Um- gebung: selbst in Frankreich und Spanien sind einige unverwüstliche Mannheimer Globetrotter im Geiste mitspaziert. Ganz zu schweigen von den Sturzbächen von Lösun- gen und Lösungsversuchen aus dem Stadt- und Landkreis Mannheim, aus der Pfalz, aus Südwestdeutschland, ja aus dem ganzen rizonesischen Hoheitsgebiet. die unsere Verlagsleute fast ins„Schwimmen“ Hrach- ten. Den Ruf, den wir hinausgeschickt haben in unser Verbreitungsgebiet— mit tausendfältigem Widerhall ist er zurück- gekehrt Zahlen sollen sagen, einen wie großen Anklang der Wettbewerb in weitesten Kreisen der Bevölkerung gefunden hat. Bis zum Stichtag waren 12 354 Einsendungen eingegangen. Und zu ihrer Ehre sei's ge- sagt: die meisten Teilnehmer hatten genug „Köppchen“ und— Ausdauer. um aus dem Irrgarten von Zahlen und Buchstaben den Weg zur richtigen Lösung zu finden. So mußte das Los entscheiden. Die Ziehung dauerte vier Stunden. Und gleich vorne weg: von wegen„corriger la fortune“— das gab's hier nicht. Daß dem Glück nicht nachgeholfen werden konnte, dafür sorgte schon der Notar, der mit Argusaugen den Gang der Dinge überwachte. Da insgesamt 323 Geld- und Sachpreise zur Verfügung standen, hatte— grob ge- rechnet— theoretisch jeder achtunddreißig- ste Teilnehmer eine Gewinnchance. Sinn des Preisausschreibens war, dem Leser einen Ariadnefaden an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe sich die Alt- ung Neubürger der Stadt an Rhein und Neckar in der durch den Krieg und seine Folgen völlig umgekrempelten Geschäftswelt zu- rechtfinden können. Daß so viele nach diesem„Leitfaden“ gegriffen haben, spricht für die geglückte Verwirklichung dieser Absicht. Daß so viele Anerkennungs- und Zustimmungsschreiben an uns gerichtet wurden, spricht für den Weg, der dabei ein- geschlagen wurde. Es wurde eine Note angeschlagen, und Tausende haben eine Melodie daraus ge- macht. Allen, die dabei geholfen haben, sei gedankt. MANNHEIMER m. b. H Geffentliche Urkunde VERLOSUNG des b. H. MANNHEIM über das Preisausschreiben„Kreuz und quer durch Mannheim“ MORGEN. Verlagsgesellschaft ceschehen zu liannneim in den Amteräunen dee, Ennbhedgex. Bergen Lere RAA Sghe f- NH n. Ennhe zn LR Rx.-en zwei- undzuanz ga ten oktober nhunder viergig a 22. Oktober 1949 Vor den flo tariat ba nn bein 11 begemär tig. dus tizrat Dr. Erich ler ker t ale tar * Die Tageszei ung len nbeiner ülorgen hat ein Prezsausschrezben Treu 4 quer durch ulan rhein veröffentlzcht. Insgesamt waren 3523 Gewinne ausgeschrieben Heute vormittag fand aun dre äuslosung der Gevznne statt garen 1* 123556 L„ welche in Bundeln von 30 100 Stuck in der Reihenfonge res Eingange, mt automa- eiechen Nunme rns tempel vorsehen, derezt lagen amesend garen„ 1) Herr Kari p ee d berdele ter dee anne imer uorgen, Mann- nam, B 1 fr. 46„ 5 Herr fans 8 0 de e rs e ID e e. Verlagsvertreter des anrhe iwer Horgen„ abends. Fraulein ore Jus gb Io td, Sekretarin ebenda. Herr Velzz 8 M rer 0 604 10 12 gere traße Er. Lwecke Vornahme der Zz1chung hatte die Firn Lot terteennehmer e( rer ip anne in eine Lotterze-Tromel zur Verfugung ge- 6% 116, elehe in 6 vone nander abgegrerm te Paoher rng telt 18. Ezngse Im, Ver- iodes bach hat 10e vergitterte Offnung, In zedes Fach zur den 9% 0 ud bali chen gelegt, auf selchen 3011 eine der 24ffer 6 9 auf gedruokt 10. buroh das Drehen der Ziehungs trommel serden de ul ichen in zodem bach durcheinandergevorfen und dadurob gemascht. Bein anhal ton der Zichungs trommel flit in zede Gatterüf nung en unmm bal l ohen. Die auf desen angebrachten Zahlen ergeben in ihrer gusanme ne te! lung von 1 anke aneh recnts one schee tel 1age zan! da 12 554 Lösungen singegangen seren, gurden aur 3 Facher dieb Bui Ichen belegt. bas äußerste pach rechts ergab dze Einer- 11% der zahl, dae ahohe te dae Lehners tele, das ahong te ae Hun- der ters tei 1e, das ahone te 410 Tausenders tolle, das abhohe te ze Zshn- tausender tel 16. Bel diesen 1e ts teren bach surde nur die and 1 ge- ver tet, dahrend alle anderen Zenlen at 0 gever tet wurden. Bei Beginn dex Zzehung sar 440 Ziehungs tronme! in shmntIzchen büchern lc er. Ebenso var die erforderliche Zahl der Gunm bücher vorhanden, d von dem o tar in die zenveflzgen zu füllenden Faoher gelegt gvurden Fur dze Bedzenung der Lotterie trommel vurde ale verlagsf rende Person ern 8 tudentan der hannhezmer Hirtschef tehochschule, Früulezn Narlanne 1e ger aus Annheim zm, zugezogen nachdem 523 Gewinne gur Lerfugung standen, vurde auch 323 wa! gezogen. Die der auf runs der Ziehung erm ttel ten zahl entsprechen Lösung glezchen hunmernstempels surde aus den einzelnen Bundeln der Lösungen nerausgehol t mu der fortlaufenden devinnzanl von . 1 bis 325 versehen und dann in die in diesen Protokoll ange- sbhlossene Ziehungel ia te einge tragen, uobes dann in die zue te Spal te der Ziehunss ze te der ame des Absenders, veruerkt surde. var eine gegogene Lösung falsch, dann surde fur qiese ene neue Zahl gesogen und dae dieser Zahl entsprechende rzohtige Lösung ge nommen. 5 Nachdem 323 richtage Losungen gesogen saren, hatte die 212 nung inr Ende erreicht. Die Ziehungs 11s te lat diesen Protokol ale anlage angeschlossen Ebenso 18t der wortlaut der richtzgen TLbeung dem Protokol! bergefugt* Zur B e r o% d 8 15 entferntesten daran gedacht, daß er etwas gewinnen könnte. Um so größer wird die Freude und Ueberraschung gewesen sein, als er davon erfuhr, daß ihm als Preis eine echte handgemalte Bauernküche vermacht werden soll. ist es ein passables Rundfunkgerät, mit dem seine Teilnahme am„Morgen“-Wettbewerd belohnt wird. Ehrensache, daß er die Lösung ganz al- lein ausgeknobelt hat. Er hatte gerade Man- delentzündung und wurde, im Krankenhaus liegend, von Langeweile gequält. Da machte mischten Gefühlen zu ihr gegangen. Sie hatten sogar damit gerechnet, die Woh- nung wieder schneller verlassen zu müs- sen, als sie sie betreten hatten. Aber dann kam es ganz anders. Die hu- morvolle Dame brach in schallendes Ge- lächter aus, als ihr mitgeteilt wurde, daß sie— drei Stunden privaten Tanzunterricht gewonnen hatte. Ihr Manm ist 65 Jahre alt. Kinder haben die beiden nicht. Darum will Frau Stenzel selbst in den Tanzunterricht gehen. Was sie lernen will? Na, zuerst mal eine rich- tige Samba. Aber dabei soll es nicht blei- ben. Wenn alles klappt, will sie auch noch feste auf boogie-woogie trainieren. Daß doch recht viele unserer alten Mannheimer immer so jung blieben. Die junge Hausfrau 24 Lenze hat sie erst hinter sich ge- bracht, die junge Frau Margarete von der Oehmdstraße. Manche dieser Le- bensjährchen waren recht bitter gewesen. Im März 1945 hat sie geheiratet. Ein paar Tage später geriet ihr Mann in russische Kriegsgefangenschaft. Im Frühjahr 1948 ist er dann zurückgekehrt. Die beiden haben ein allerliebstes Baby von einem halben Jahr. Da heißt es, seine paar Groschen zusammenzuhalten. Darum haben sie sich gefreut— sie und ihr Mann, der den von ihr schon seit lan- gem gewünschten Griff ins Portemonnaie immer wieder hinausgeschoben hatte. Jetat wird er ihm vorläufig erspart bleiben, denn Margarethe hat das gewonnen, was sie sich Nohe von ihrem Manne schon lange hatte kaufen lassen wollen— ein nettes Damenkleid. Das Preisausschreiben hat ihr großen Spaß gemacht.„Ich habe mich gefreut, auf diese Art endlich einmal die neuen und alten Mannheimer Geschäfte am neuen und en hat, Vielleicht wird er sie seinem 20 Jahre 0 insereinen alten Sohn übergeben, als„Aussteuer“ ge- er sich an die Lösung von„Kreuz und quer alten Platz kennen zu lernen. Pas erspart 795 wissermaßen. Eine Braut wird der sich al- dureh Mannheim“. dann viel Lauferei. Wollte lerdings auf einem anderen Wege als durch Er freut sich wie ein Köni Zahlreiche Einsender sind d. leich 5 a 5 1 g auf den 1 er sind der gleichen ne 0 ein Preisausschreiben ergattern müssen Radibapparat und das nächste„Morgen“ Memnung. 8 Madchen Der Oberrealschüler Preisausschreiben. um ihn in Karl-Hans Berz ist dreizehn Jahre und Die Theatergarderobiere Im Interesse der hier einmal in den zaon als Vierzehnjähriger ist der Preis- wohnt in Neustadt an der Haardt. Seine Eine waschechte Mannheimerin, die es Brennpunkt der Tagesereignisse gerückten sie wiede zer in die Dienste der Stadt getreten, wo Eltern haben 1943, als sie noch in Ludwigs- mit dem Humor sehr ernst nimmt. Auguste n ee. 55 n len wel Polli rn heute noch— er ist jetzt 50 Jahre hafen wohnten, durch Ausbombung alles Stenzel heißt die 60 jährige Dame, die in alle nicht darum. Im Gegenteil, die meisten mpane als Oberinspektor tätig ist. Er hat die verloren. der Uhlandstraße wont und gelernte Fri- on ihnen taten recht verschämt. Aber ver ir den 14 rage gemeinsam mit Geschäftskollegen Der junge Mann ist ein alter Preisrätsel- seuse ist. mit Fortuna kokettiert, muß sich auf aller- 2. 5 rater. Zu Ostern dieses Jahres hat er schon Die„Morgen“-Vertret 1. hand gefaßt machen. Und das haben sie n ſie eine Frau berichtet, hat er nicht im einmal ein Tischtennis gewonnen. Diesmal f 8 reter Waren mit ge- denn letzten Endes auch eingesehen. ersten J endiebe G nee N en hatte, f 5 i Selbstgel Schüttelgereimtes Vielen Einsendungen lagen— das ist Usus bei derartigen Gelegenheiten— Verse bei. Selbstverständlich wird hier nicht zu sehr auf Form oder genau eingehaltenes Versmaß gesehen, sondern auf den guten zu. trag EskiI Abel ich dee Willen, der dahinter steckt. Und außerdem rummeſ sprach in den meisten Fällen die unzer- n bibch störbare Anhänglichkeit der alten und agen en jungen Mannheimer an ihre Heimatstadt, der Eng“ nicht zuletzt aber auch die treue Verbunden- „ Vertrag heit zur liebgewordenen Zeitung aus den „ und ich, Versen. Nachstehend eine kleine Kostprobe. nsten lätte 10 Als Hausfraa hott ma ga kä Zeit en 1 Zu laafe in de Welt rum heit. 118 Ma hot vun frieh bis owends spät ger Wage Zu schaffe, renne, wie's so geht op einge Die Bäh, die wärre mied un krumm, iSt's aber Laaft ma so in de Stadt als rum. zastzüge Um zu suche donn un wonn nder Sa à Gscheft, wo ma gut kaafe konn. iemlich f Deshalb dem„Morge“ moi Kompliment, vies nach Der de Kummer jeder Hausfraa kennt ster, und Un ach des Intresse der Gscheftswelt vertret teuer 80 Grad wie's in soiner Zeitung steht. zuvor in é Jetzt brauche ma nimmer kreuz und quer, Ma wisse jetzt alle, wo„sie“ wohnt und rwegenle lere. 18 er eim Frau W. Dakringer, Mannheim, Poxzistr. 3 sche Dolle agte. E Für ric lassen, 9 Die Ziehung hier gel die Entscheidung Berge von Lösungen— jede 38. gewann ee 33 F Lebensmttel Marnaben Lane Spimosen udusren in bekannter Qualität und zu niedrigsten Preisen Jetzt wieder in meinen MANNHEIM preisqusschreiben des„Mannheimer Morgen“ Ihr fla ßß schneide für moderne f Damen- und thetren- Harder neu renovierten Räumen Lenssing. H 5.1 Jelzi Schon dur den Winter Sorgen Sie finden bei uns eine reiche Auswahl schöner Rerren-Mäntel in modernen Musterungen. ab 73,80 Herren- Anzüge. h 63,00 Einzelhosen mit Umschleg 8 15.00 lodenmäntel für Herren Damen und Kinder Damen-Mäntel flotte Formen ab 70.00 Rnaben- Mäntel e 24.00 0 Nylonstrümpfe screen 9,30 U 7 PEK LEIDUVUNSSHACS Naeferle obe WAN NEM K 1.5 WeREITE STRASSE privat-Handelsschule VINC. STOcCk Segr. 1899 8 Inh. u. Leiter: Dr.. Raug Meinheim, C 4, 11 Telephon 500 12 November beginnt ein neuer Halb- 5 5 8 5 eg rgang mit Valunterricht, ferner ein Abendlehrgang in Stenographle und Maschinenschfeiben(Ni- Kangerkurs) Auskunft u Prospekt kostenlos. Anmeldungen erbet. — 8 ieee, 25 8 f le 8 — — * 18. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 2¹. 22. 23. 24. Klara Bracher, Hockenheim, Karlsruher Straße 22. Postamt Frau Paula Friebis, Kü., Rüdesheimer Str. 7 Lina Röder, Lortzingstraße 8 Pia Beck, Rheinau, Gustav-Nachtigal-Sstr. 37 Inge Heinze, Feudenheim, Wimpfener Str. 30 Thea Lausinger, Untere Münlaustraße 172 Lydia Heuler, Seckenheim, Freiburger Str. 13 Hermann Bader, Waldhofstraße 200 Gustav Brauer, Kirchenstraße 4 Christoph Böhler, Ilvesheim, Alte Schulstr. 1 Ludwig Maas, J a, 12 Fritz Kesel, Waldhof, Eisenstraße 8 Heinrich Bruckner, H 1, 12 Sylvia Scherrer, Feudenheim, Neckarstr. 40 Zink, Neckarau, Rheingoldstrage 45 Frau Hedwig Fröhlich, Hansastraße 38 Wuün Methe, Langerötterstraße 33 Eduard Krämer, Eichendorffstraße 9 Irma Hannemann, Traitteurstraße 63 Liselotte Miller, Feudenheim. Zlethenstr. 79 Gerda Offenbächer, Feudenh., Scheffelstr. 10 Karl Schäfer, Gartenfeldstr. 13 August Bogdanski, Fabrikstationsstr. 18-26 Josef Schwing, Käfertal, Lindenstraße 20 Norbert Fischer, D 6, 16 Heinz Hoffner, Pestalozzistraße 7 Arthur Münch, Luisenstraße 6 Emilie Kunzelmann, Neuer Rangierbahnhof 6 Karl Kratzmann, T 3, 24 Eduard Herrmann, U 6. 20 Frau Margar. Wilhelm, Mittelstraße 33 Hannelore Flintrop, Waldhof, Kornstraße 16 Hch. Obländer, Eichelsheimer Straße 45 Margret Nohe, Oehmdstraße 8 Gg. Kochenburger, Waldhof, Unt. Riedstr. 16 Ludwig Schlegel, Lukas-Cranach-Straße 13 Hans Schraivogel, Heidelberg, Neue Schloß- straße 2 peter Müller, Schwetzinger Straße 23 Emil Leitsbach, Rheinhäuserstraße 84 Karl Grassel, Waldhof, Weizenstraße 13 Erna Leiber, Holunderstrage 10 Michael Hofmann, Viernheim, Annastraße 13 De Liste der glücklichen Gebinner: 250, DM, Mannheimer Morgen 50,.— DM. Mannheimer Morgen 50,.— DM. Mannheimer Morgen 25.— 25.— 25.— 25,.— 25,.— 25.— DRM. Mannheimer Morgen, DM. Mannheimer Morgen, DM. Mannheimer Morgen, DM. Mannheimer Morgen, DM. Mannheimer Morgen, DM. Mannheimer Morgen, 1 Waschetruhe: Ernst Adler. F 1, 9. Möbel- einrichtungshaus 1 Hocker: Ernst Adler. F 1, 9, Möveleinrich- tungshaus 1 Paplerkorb: Ernst Adler, F 1, 9, Möbeleinrich- tungshaus 1 Herrenhemd: Adam Ammann, E 1, 1-2 1 Damenkleid, Gr. 44, Wert 45,.— DM: Textil- naus Aretz, Mittelstraße 16 1 Bleistiftspitzmaschinè. 30,.—: Josef Arzt, D 4, 6 Auto- od. Motorradzubehör im Wert v. 28.— DM: Auto- Schmitt. Mannheim-Käfertal 1 Dose Ceylon-Zimt: Hans Bär, Gewürze, Im: port- und Großhandel,. Langerötterstrage 22 1 Gutschein. 5 DM: Wäscherei Bardusch. 8 4, 1 1 Gutschein, 5, DM: Wäscherei Bardusch. 8 4, 1 1 Gutschein, 3, DM: Wäscherei Bardusch. S4, 1 1 Gutschein, 5, DM: Wäscherei Bardusch. S 4, 1 1 Gutschein, 5, DM: Wäscherei Bardusch, 84, 1 1 Elektro-Kocher: Herd-Barst, E 3, 10 1 Füllhalter, 15— DM: Marlene Baum, P 6, an den Planken. 5 1 Bluse, 12, DM: Carl Baur, N 2, 9 1 Fleischmaschine. Bazlen. O 2, 1 1 Satz Kochtöpfe: Bazlen, O 2, 1 1 Damenrock. Seide: Gg. Beier, Alter Megplatz, Bunker Damen-Haarhut: Käthe Berg. Mittelstraße 28 Damengarnitur, 10. DM: Gebr. Berg. N 4, 18 1 Waäschetruhe: Möbel-Bernet, D 6. 1 1 Gutschein, 10,.— DM: Binzenhöfer am Tattersall 1 Barometer: Optiker Born, O 6. 9, Universumstr. 1 Damenkleid: Kaufhaus Braun, K 1, 1-23 1 Küchenuhr: W. Braun, P 5, 1 1 Damenbluse, 35, DM: E. Böhler& F. Schmitt, Käfertaler Straße 1 1 Stragula-Teppich, 1,50* 2 m: Bölinger am Was- ser turm 1 Stahl- Geldkassette: J. Bucher. Büromaschinen, Friedrichsplatz 10 Waren im Werte von 30.— DM: Gebr. Budde- berg, B 2, 15 1 Radio-Röhre nach Wahl: Radio- „ K 1, 1 1. Buch: Fred Dietz. Zeltschrittenvertrieb. 1. Kiosk 1 Buch: Fred Dietz, Zeitschriftenvertrieb. 0 1. Kiosk Tae Fs, dla, Wa, 5 Wir bringen, wus Sie dufür bruuchen-— und. wie immer, zu überaus vorteilhuften Preisen! 1 Buüstenhaner uni v. geblömt 1. 1 I Damen-Hemdenen.. 1.95 1 Hinder-Poppelschlüpier emp Orshe 30-36 2.95 i in all bamen-schiünter emen 3.95 9050 dee ene? b Damen-Wollsenlüpter 6.90 1 Hinder-Umerkleider 2.95 3 U Naathten die itte unsere Schauleuster KARI. KAROTLUSs UHREN ScHMUc K TRAURIN GE BESTECKE H 2, 18 Telephon 407 66 Teppiche Gardinen- Möbelsteffe N 2, 9 Tel. 40625 im Hause Carl Baur(I Treppe) 28 1% era ö för HERR EN. UN KNABEN BEKLEIDUNG M AN N HEI M, z. Z. langeröttferstraße 30 eim Weinheimer Bahnhof 1 cARI BO RO-- MOSEL U.- MASCHINEN B URO- ORGANISATION MANVNLUHEII Augusta- Anlage 5 Telephon 42935 popelinebemcd, uni grob UNSERE ANGEBOTE! flu einige Beispiele aus unteren bteilungen: O 74, 30 Warme Damenschlüpfer St. 4252, in jeder Grö.. DM 3,23 Einen 160 cm brenn... DM 4,03 Arbeiisanzug grau, KSοT, O 73, 80 Gipseranzug aus festem Robkö per D 13,43 Manchester-Mesen in Sovehgrst en.. r UM 20,73 Sonder- Angebote: arbeltshose bio Köper bis Gr. 5 U 8038 Arbeitshose bleu kSpor Or. 86 u. 38 DM 9580 Arbeitsfacke bla KS per.... oM 7,80 Kellner-Iseke(d. Web... M 9 Operatlens-Mantel 0, Wabh bM 9. Rerren- Arbeitsmantel G.½ùô WDM 9. Unser Schlager: Kleider · Karo 70 em breit, in vielen geschmockvollen Dessins p. Mir. nur DM 4, 78 Kleider- Streifen 70 em brei„. Mir nur DM 4,43 Knaben-skihese adus Wollstreichgorn, strapazierfähige Qualität. nur DM 13,83 Besuchen Sie uns! SREITE STRASSE Sie werden es weiter sagen: Man aufs stets rorteilhaſt bei der ETAGE SREITE STRASSE UINEN Mennheim, F l, 8 SCHMUCK BESTECKE TRAURHNAN geochten Sie bitte meine Sonntagsaussteſlat 1. 5 tinnen e ee subwEsT BAA eher DSS 00 E HAUPTEESCHNEr MANNHEIM, B 4, 10, 8 beposſtenkassen und Zahlstellen: 1 (Marktpletz) Qu, 5•6(Heidelberger Str.) Valah Seckenheimer Str. 72 0 Uindenhof, Windeckstr. 49 Neckarstadt, Melx- Joseph- Str. J Neckarau, Am Mortſ! i Sackenheim, Haupisft. 110 för AusruhRUNe AllER BaNKeESchATI aAussENMHANMDELSBAMK iini Mee ene Neue Radlio- Modelle Philips- Super. 245,-, Anz. 60, · Blaupunkt- super 262,-, Anz. 62, Philips-Super„Merkur“ 345,—, Anz. 93, und weitere erste Fabrikate im Fachgeschäft der 8 W Oststadt Radio Gänsw-wein K. 6. Seckenheimer Str. 87, Tel. 448 48 Elisabeiſ Schweiger Forrellan, Glas, Hausnauwaron 83, 10 Sm bh. Der kleine laden mit großer Auswahl zu gönstigen Preisen Tel. 51398 schunkck LINO LEUN S TRAGSULA jetzt wieder F 2, 9 ſelephon 43469 EU MANNHEIM, Augusta-Anloge 2 elephog: 0 oaS GROSSE SPEZIAAKGEScHAFT 115 NHerrenkleidung und Ausstatii) Gb Pak o pelstofte 15 be ekorolons 8 veibe gen ardi 1 Ateliers eig 3 nsch Anterngvng in EUCEN KENMTNAER A.-G. Mannheim. Qu J. 5-6 Breite Straße 5 2 8 reuz und quer durch Mannheim PREIS AUS SCHREIBEN DES MANNHEIMER MORGEN“ 7 p LaNMKE MMO Seit 1881 gute Lederwaten in allen Preislagen- kn uiceln topieten Vergrößern in bekannt Z I FOTO-⸗SPETIALEESeHAFT eoptiehit NM ANRKEN KAMERAS Auf Wunsch Zahlungserleichterung erstklassiger Qualität unschön u. preiswert N Enrichtung. J 1. 14 ung Ecke Wallstattstraße Kein Laden! löbel in bewänrter Qualitat Kari Fischer Neckarauer Straße 89 Herren- U. Damen-Salon Seiten— Parfümerien— Tabakwaren Nchwelzinger Straße 82-88 Taschentllener N 4, 13, Kunststraße Ruf Nr. 405 67 berren- und damenwäsche Wolle in allen Farben Umgie Herrensochen Telex H bamennascke nur in guter Qualität zu zeitgemäßen Preisen bei E.& d. GCKEl. MANNTAEINM e 3, 4 on denplonken Stoffe, Wäsche 8 4, 10 — b dekleidung, Wolle Textiimaus M. Mont Sr. Jeldhotstr. 197, Ruf Nr. 300 28 — am Markf? D 4 duptsfr. Ib es fechgeschöff Ans Tun HFI bunnheim, H 6, 15, Tel. 412 15 dolinger Stahlwaren. Silber- bestecke für feine Schneidwaren Auch för ihre Wohnung Uiglor a- Drogerie 43. Günther Kregeloh, K 2, 16 44. Susi Gruentz, G 7, 22, bei Trunk 45. Kuno Förg, Laurentiusstraße 28 46. Irma Hammel, Speyerer Straße 25 7. Helma Schmahl, Scheffelstraße 72 48. Albert Wobst, E 7, 12 49. Heinrich Horst, Offenburg, Langestraße 32, bei Knapp 50. Ernst Rau, Ludwigshafen /Rh., Hemshofstr. 36 51. Paula Habermaier, Neckarau, Friedrichstr. 13 52. Iris Breusch, Lameystraße 11 53. F. Baumeister, Mittelstraße 38 54. Peter Wanner. Industriestraße 20 55. Wilhelm Herbold, Käfertal. Obere Riedstr. 52 55. Erhard Hennrich, Föhrenweg 16 57. Alma Weichelt, Feudenheim, Eintrachtstr 20 58. Richard Günslet. Rheinau, Durlacher Str. 98 59. Horst Rau, Wörthstraße 22 60. Johann Glatz, Heddesheim. Beindstr. 6 61 Otto Zimmermann, Kiel-Hassee, Hasseest. 12 62² Kurt Reinert, Sandhofen, Sandhofer Str. 305 63 Alfred Peters, Verschaffeltstraße 8 64 Erhard Leicht, Bibienastrage 8 65. Else Kiehm, Stamitzstraße 4 66 Johann Walter, Bohrhofer Straße 4 67 Paul Stumpf, Gartenstadt, Waldstraße 103 68. Heinrich Wambsganß, F 2, 42 69. Leonh. Dosch, Friedrichsplatz 6 70. Phil. Sona, H 4. 22 71. Richard Mayer, Untermühlaustraße 218 72. Günther Tröger, Weinbietstraße 4 73. Wilhelm Antes, Kurze Mannheimer Str. 23 74. Lore Hübner, Lenaustraße 39 75. Theod. Wittinger, Sandhofen, Lorscher Str. 9 76. Willi Gaulrapp, Pfalzplatz 9 77. Otto Weber, Untermühlaustraße 134 78. Karl Schaaf jr., Wallstadter Straße 39 79. Dora Seip, Wörthstraße 15 80. Hildegard Renz, Luisenring 39 81. Erhard Richter, Durlacher Straße 104 82. Otto Hansen, Lensustrage 22 83. H. Hof mann, Schönausledlung, Opitzstraße 7 84. Friedrich Bauer, Max-Joseph- Straße 12 85. Kseniy Muser, Seckenheimer Landstraße 165 86. Albert Zinser, Welfenweg 6 97. Edg. Saffrich, Waldhofstraße 144 88. Karl Heinz Würtele, Haardtstraße 23 89. Herbert Siegmann, Weldhofstraße 123 90. Emil Stahl, Seckenheim, Meßkircher Str. 27 91. Lina Marquardt, Hebelstraße 5 92. Rudolf Müller, Speckweg 25 93. Marie Schneider. Hugsweiler bei Lahr, Hauptstraße 37 94. Frau Anna Hess, Straßenheimer Hof, Post Wallstadt a 95. Alfred Preker, Alphornstraße 12 96. Herbert Kaulich. Weilstraße 20 97. Hermann Bader, Käfertal, Nelkenstraße 28 98. Hans Garrecht, Waldhof, Donarstraße 3 99. Gisela Pfützer. Käfertal, Mannheimer Str. 43 100. Lisa Wolf, Friedrichsf., Hirtenbrunnenstr. 21 101. Hans Spiro, Rennershofstraße 2 102. Katharina Ruckh, Waldhof. Holderweg 3 103. Hilde Wilcke, Donnersbergstraße 22 104. Elise Gärtner, Waldhof, Moosgasse 29 105. Wilhelm Tschirner. Waldhofstraße 123 106. Maria Parther. F 2, 8 107. Helmuth Blauth, Paul-Martin-Ufer 51 10g. Sofle Wörle, Sandhofen. Harzburgerweg 13 109. Rudi Schaarschmidt, verschaffeltstrage 16 110. Walter Schroers, Wallstattstraße 39 111. Otto Hossfeld, Langstraße 212 112. Werner Hemberie, Kobellstraße 27 113. Marianne Zöller, Schwelbenstraße 14 114. Manfred Preissendörfer b. Schäfer, Große Merzelstraße 49 1 Buch: Fred Dietz, Zeitschriften vertrieb. U 1. Kiosk 1 Teewagen: Die Einrichtung Gmb.., vormals Kieser& Neuhaus, Schwetzinger Straße 82-88 1 kompl. Fahrradbeleuchtung: Doppler, S 1, 6 1 Damenhandtasche: Lederwaren-Ecke G. Dries- sen, L 8, 5 1 Arzneihängeschrank, 20. DM: Fr. Dröll, F 2, 6. Sanitätshaus 1 Schweizer Zweizugschlüpfer od. 1 Leibbinde nach Maß: Fr. Dröll& Co., T 3, 22 elektr. Heizkissen: Fritz Dröll& Co., T 3, 22 1 Verbandskasten: Fritz Dröll& Co., T 3 22 Inhalier apparat: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 Fleberthermometer: Fritz Dröll& Co., T. 3. Fieberthermometer: Fritz Dröll& Co., T. 3. Fieberthermometer: Fritz Dröll& Co., T 8. Fleberthermometer: Fritz Dröll& Co., T 3. Fieberthermometer: Fritz Dröll& Co., T 3. 8888 — 1 Schere: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 1 Schere: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 1 Schere: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 1 Schere: Fritz Dröll& Co, T 3. 22 1 Schere: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 1 Schere: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 1 Schere: Fritz Pröll& Co., T 3, 22 1 Schere: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 1 Schere: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 1 Schere: Fritz Dröll& Co., T 3. 22 1 Badetasche: Fritz Dröll& Co., T 3, 22 1 weiße, abwaschbare Tischdecke: H. Engelhard Nachf., Böcklinstraße 18 1 Herren-Straßenanzug: Engelhorn& Sturm, O 5. 2-6 1 Clipper-Tasche: Goldpfeil-Lederwaren W. Steingrobe, OHG, O 7. 4(früher Engraf) 1 Box-RKamers., 20.— DM: Planken-Drogerie Erle, D 2, 9 1 Küchenwaage: Hch. Enz, Seckenh. Str 64 u. 58 1 Müchkrug: Hch. Enz. Seckenheimer Str. 54 u. 56 1 Milchkrug: Hh. Enz, Seckenheimer Str. 58 u. 56 1 Milcnkrug: Hch. Enz, Seckenheimer Str. 54 u. 58 1 Muchkrug: Hch. Enz. Seckenheimer Str. 54 u. 58 Micnkrug: Hch. Enz. Seckenheimer Str. 54 u. 58 elektr. Kocher: F. H. Esch. Kaiserring 42 1 Füllhalter garnitur: Fahlbusch, H l, 1-2 1 Kassette Briefpapier: Fahlbusch, H 1, 1-2 1 Flasche Wein: Fallmann, Kobellstraße 28 und Stor, H 4, 13 1 Flasche Wein: Falimann, Kabellstraße 28 und Sator. H 4, 13 1 Flasche Wein: Bator, H 4. 13 1 Flasche Wein: Fallmann, Kobellstraße 28 und Sator, H 4, 13 1 Flasche Wein: Fallmann, Kobellstrase 28 und Sator, H 4, 13 2 Stahlhocker: Carl Friedmann, Augusta-Anl. 5 1 Füllhalter: Carl Friedmann, Augusta-Anlage 5 1 Füllnalter: Carl Friedmann. Augusta-Anlage 5 1 Aktenständer: Friedmann& Seumer. M 7. 8. Büromöbel 1 Schlafdecke: Hermann Fuchs. O 58. 3 1 Gummiwärmeflasche: Sanitätshs. Fuchs. D 1, 11 1 P. Strümpfe: Josephine Gaab. Waldhofstrage 4 1 Büstenhalter: Gaby-Miederhaus Albers-Dernen. 8 1 Reisebügeleisen: Radio-Gfnswein KG., Secken- heimer Straße 57 1 Oberhemd: Wäsche-Gockel, O 4. 3 1 Krawatte: Wäsche-Gockel. O 4. 3, Planken 1 Bauernküche, handgemalt: Möbel- u. Betten- haus Gonizianer, Mittelstraße 18 u. F 2, 8 2 Bettvorlagen: Tapeten-Götz. D 1. 13 1 Tischlampe oder Heizsonne: Elektro-Greulich, Meerfeldstraße 39 1 Kasten Pralinen: Süß waren-Greulich, O 6,. Planken L Damenwäsche-Garnitur: Gronbach& Heß, Jungbuschstraße 3 Stoff f. 1 Damenkleid: Paul Groß. Stoffe, P 6, 22 1 Fl. Gröver Nacktarsch: Gübitz, an d. Plenken 1 Fl. Gröver Nacktarsch: Gübitz, an d. Planken 1 Fl. Gröver Nacktarsch: Gübitz, an d. Planken 1 Fl. Gröver Nacktarsch: Gübitz, an d. Planken 1 Fl. Gröver Nacktarsch: Gübitz, an d. Planken 1 Paar Hausschuhe: Schuhhaus Hartmann, Am Friedrichsplatz Fallmann, Kobellstraße 28 und 1 kg Richters Qualitäts-Hühnerfutter: Samen- haus Hauer. Waldhof, Speckweg 6 1 kg Richters Qualitäts-Hühnerfutter: Samen- haus Hauer, Waldhof, Speck weg 6 1 kg Richters Qualitats-Hünnerfutter: Samen- haus Hauer, Waldhof, Speckweg 8 1 kg Richters Qualitäts-Hühnerfutter: Samen- naus Hauer, Waldhof, Speckweg 6 1 kg Richters Qualitäts-Hühnerfutter: Samen-; haus Hauer, Waldhof, Speckweg 6 1 Gebrauchs- oder Schmuckartikel, wert 5.— bis 8.— Dt: Karl Rechler, Holzdreherel, Küfer- taler Strage 31 5 5 NMANNHIEIN /H 2,4% Süligkeiten die Freude Schokoladen- Greuſich MANNHEIM bereiten! O 6, 4, Planken Phora das gute Spezialhaus für PHOTO RADIO NM ann he Im, M 5, 3 Telephon 425 51 aschinen NH EA-CalsERR Dig 42 Jriedichsptalæ 70 Fahrräder m 31len Ausführungen zu niedrigem Preis finden Sie im Fahrradhaus PETER MARTIN Mannheim. Am Meßplatz 6 Kleid Sam dankbar preiswert Nse Muntz Feine Herrenmoden Oberhemden Krawatten Schlafanzüge Herrensocken Taschentücher usw. Mannheim 0 7, 1 gegenüber dem Universum“ Telephon 429 42 Rudolf Rauer Samenfachgeschäft Mhm.- Waldhof, Speckwes 6 Telephon 395 05 Samereien aller Art 5 Düngemittel Schädlingsbekämpfungsmittel Futtermittel Blumenzwiebeln Bäume und Sträucher Schuh- h Us MANNHEIM-KXFERTAL Salamander und Ade Ada Allein- Verkauf billig und fein- kauft man bei Meister Rothermel ein Alte Franklurterstr. 26 Ufer-assage Ruf: 594 22 Ruf: 423 37 ode journate, Sehnitimu gte: Strick- Stick- u. Abplättmuster in größter Auswahl bei Emma Schater. 51. 13 fechkundige Bedienung — 2 2 umu Robert Wilier . ANN HEN 5 10 8 pe 0 0 e Schwetzinger Straße 24 Telephon 420 39 We rkstà tte für Parfümerie, Putzartikel, Photos gute Möbel N eorg Karelie: 5 EC K a T Au Gärtnerei und Blumengeschäft Sch Am Friedhof 3—11 Tel. 522 47 ephon: 0 ene 28 Kränze und Blumen für Freud und Leid 1 f ztatluß Das Haus der echten — Schwarzwälder Edel-Branntweine Feinkost ZERR 9 kits Nx chwasser, Zwetschgen wasser, Himbeergeist, Mirabellengeist ä 9 1. 13 Fabrikation feiner Liköre! . MANNHEIM Tel. 418 44 R.& W. SPIEGEL. Sanitäre Anlagen Haus- und Küchengeräte Oefen und Herde 8 6, 15 MANNHEIM Tel. 429 64 Möbel ſormschöne äußerst prels wert Friedrich Spelzenstr. 1-3 Ruf 532 21 Ecke Weldhofstraße Märklin- Meier& Sohn SPS Id Mairklin- Haus Tägl. Vorführungen im Schau- fenster von vier elektrischen Disenbahnen.— Neu! Unsere Serpentinen Hochbahn von 30 m Länge im Schaufenster. Jef aRHRREIM. 0 3, 7 Seit 100 Jahren Sanitätshaus Friedrich Dröll Das Fachgeschäft mres Vertrauens Lieferant aller Krankenkassen. Verkauf F 2, 6 Werkstätte.. Qu 1, 10 g Gads-Herde mit u. ohne Wöärmenische Elektro-Herde Kohlen-Herde in großer Kuswehl hei „Pfeiffer 1 WEIN-MANGOID Mittelstraße 60 BEKANNT FUR UUALTHTaTS WEINE Große Auswahl in Wermut und sSüdweinen, Spirituosen und Likören Telephon 329 02 sowie Schaumweinen Kreuz und quer durch Mannheim PREISAUS SCHREIBEN DES MANNHEIMER MORGEN“— N — gernhordus · Sochhendlung Franz Schwender 12 Mannheim D 8, 18 Schöne Literatur, Jugendschriften, Bilder- bücher, Kœtholike Schott. Meſzbücher, Megniflkots. Devotionalien. Religiose Kunst Elekfro-Greulich Installationen Beleuchtungskörper- Radio Meertelästräe 39 Telephon 44 9 05 Billig! Billig! Billig! Roh-Möbel Betten 45.— 38. 78. 85. Nachttische 28. 38. 58. Kommoden 38. 76. 66. 145.— Schränke eintür. 80. 90. 120. zweltürig 118. 128. 188. 148. dreiturig 178. 215. 285. 265. viertürig 298. 318.— 348. Hen. SaU mann& 60. au 8, 0 MANN HH au 8, 4 eBET- Ammer mann. 4. 10 wieder die große Auswahl Gualdlats--Huchen Jühlafammer, Schraube usw. bekannt für Qualität, in allen Holzarten das Schönste, das Beste, das Silligste frei Haus! lur Porirãt in Postkartengröße 1 Bild on 1,0 foro-AusantkEl MANNHFEIN Friedrichsplatz 1/7 unter den Arkaden Ruf 428 05 Import— Großhandel 115. Emil Dörr, Waldhofstrage 160 Damenrock Jersey: Damenmoden Helgt, Kai- serring 42 11. Heins Baltzer, Friedrichsfeld, Metzer Str. 84 5 kg Hühnerfutter: Kurt Herwerth, Käfertal, . Obere Riedstraße 40 117. Gertrud Michalk, Pflügersgrundstrage 14 5 kg Hühnertutter: Kurt Herrwerth, Käfertal, Obere Riedstraße 40 110. Eise Günther, Uhlandstrage 4 5 kg Hühnerfutter: Kurt Herrwerth, Käàfertel, 5 Obere Riedstraße 40 119. Peter Wetter, Neckarau, Rosenstraße 89 5 kg Hühnerfutter: Kurt Herrwerth, Käfertal, Obere Riedstrage 40 120. Frits Henning, Karl-Ludwig-Sstrage 24 5 kg Hühnerfutter: Kurt Herrwerth, Käfertal, Obere Riedstraße 40 121. Valentin supper, Dalbergstraße 3 1 Herrenanzug: Hiss. Sport u. Mode, Augusta- Anlage 2 122. Robert Dann, Feudenheim, Scheffelstraße 11 I Nachthemd: Strumpf-Hornung, P 6, 22 128. Theodor Slenzkka, Feudenheim, Körnerstr. 2 1 Blockflöte, 18.— OM: Kurt Hover. Friedrich- Karl-Straße 14 134. Ida Oehmt, Kirchenstraße 7 1 Fl. Likör: Herm. Hufnagel, Valencla-Garten, O 7, 4 128. Wunelm Majenski, waldhor, Freyaplatz 1 1 Gutschein über.— DM Ersatzteile oder Re- paraturen: Franz Islinger, Augarteristrage 84 126. Adolf Kast, Buchen, Amtsstraße 1 1 Fhoto-Album: Photo-Raufmann, Seckenh. Str. 32 127. Arthur slegrist, waldhor, Einsterweg 3 1 Gummi-Wärmeflasche: Gummi-Kapf,& 3, 8 125. August Hanf, Käfertal, Aeußere Bogenstr. 10 1 Gumml- Wärmeflasche: Gummi-Kapf,& 3, 9 129. Wilhelm Mann, Waldhofstrage 142 1 Gummi- Wärmeflasche: Gummi-Kapf, G 3, 0 130. Josef wellenreuther, Pflügersgrundstraßge 8 1 Grünpflanze, 8,— DM: Gg. Karcher, Gärtnerei, 5 Am Friedhof 3-11 131. Georg Maler Jr., Holzstrage 9 1 Srünpflanze, 3,— DM: Gg. Karcher, Gärtnerei, Am Friedhof 3-11 132. Phil. Krampf, Ilvesheim, Neue Schulstr. 43 1 Grünpflanze, J. OM: Gg. Karcher, Gärtnerei, Am Friedhof 3-11 133. Hldegard Landeck, Neckarauer Strase 145 1 Srünpflanze, 3.— DM: Gg. Karcher, Gartnerei. Am Friedhof 3-11 138. Heinrich Sulger, Käfertal, Musbacher Str. 3 1 Grünpflanze, 3. DM: Gg. Karcher, Gärtnerei, Am Friedhof 3-11 135. Heins Kraft, Seckenheimer Straße 34 1 Grünpflanze, 3.— DM: Gg. Karcher, Gärtnerei, Am Friedhof 3-11 130. Karl Freitag, Sandhofen, Dorfstrage 18 1 Arünpflanze. 3, DM: Gg. Karcher, Gärtnerei, Am Friedhof 3-11 187. Heinrich Kraft, seckenheim, Hauptstraße 20 1 Grünpflanze, 3, Dt: Gg. Karcher, Gärtnerel, Am Frledhof 3-11 288. Johann Schlegel, Ladenburg, Uvesh. Str. 12 1 Grünpflanze, 3,.— DRM: Gg. Karcher, Gärtnerei, 5 Am Friedhof 3.11. 189. Oskar Ludwig, Friedrichstraße 29 1 Grünpflanze, 3, DM: Gg. Karcher, Gärtnerei, 5 5 Am Friedhof 3.11 140. Margarete Dreher, Schriesheim, Landstr. 31 8. Karl Karolus, Uhren Schmuck, 141. Karl Jung, Ludwigshafen, Frankenth, Str. 19 1 Holztischlampe: e Hans Kärcher, Heinrich-Lanz-Straße 9 142. Helmut Gietz, Edingen N., Konkordlastr. 21 I Pfund N Lebensmittel Kempf, 5 5 Ufer-Passage 143. Betti Fechtig, Friedrichsring 18 1 Kaffeewärmer: Eugen Kentner, qu 1, 5 144. Karl Hörner, Feudenheim, Hauptstr. 121 1 Kaffeewärmer: Eugen Kentner, Qu 1, 3 145. Rosa Eberle, Sandhofen, Luftschifferstr. 1 1 Sofakissen: Eugen Kentner, qu 1, 5 146. Josef Ohl, Neckarau, Fiedrichstraße 69 1 Fleischmaschine: Kermas u. Manke, D 2, 4-5 167. Rosl Stahl, Karl-Traub-Strage 7 W Wert 22,.— DM: Klepper- Karle, O 7, 24 146. Ludwig Rosskopf, Feudenh., Brunnenpfad 26 l Klubtisch: Möbel- Klinger, Gutenbergstraße 23 149. Heinrich Diehl, Neckarau, Rheingärtenstr. 1 I siemens-Tauchsieder: Aug. Klumpp. Elektro- haus, U 1, 28 150. Helnrich sinn, Neckarau, Mundenh. Str. 11 1 Schallplatte n. Wahl: Radio-Koch, Bürger- meister-Fuchs-Straße 5. ö 151. Ppter Taufenshöfer, Viernheim, Molltorstr. 1 1 Schallplatte n. Wahl: Radio- Koch, Bürger- g meister-Fuchs-Straße 5. 152. Günter Seeling, Käfertsler Str. 60 1 Schallplatte n. Wahl: Radlo-Koch, Bürger- . meister-Fuchs- Straße 6 183. Friedel Rolbenschlag, Augartenstrage 18 1 Tasche, Wert 80, DM: Roffer-Weber, P d, 22 184. Lisa Wassermeyer, Streuberstr, 47 5 Stilwecker: L. Köhler,. Uhrenfachgeschüft, Uter- S. 5„ y assage 155. feinrich Wellenfeuther, L 7. 78 1 1 aa ene-Sehlafknzützt Käunatiß Köster AG., Am l Paradeplatz 186. Peter Fismar, Langerötferstrage 46 1 dreitell. Wäschegarnitur: Katinaus Köster Aci, Am Paradeplatz 157. Else Barber, N 2, 10 1 Gutschein zum Reinigen od. Färben eines Klei- dungsstückes: Färberei Kramer, Seckenheimer Landstraße 153. Ella Scheidel, seckenheim, Zähringerstr. 99 1 Gutschein zum Reinigen od. Furben eines Klei- . dungsstückes: Färberei Kramer, Seckenheimer Landstraße 159. Maria Michel Witwe, Friedrich-Ebert-Sstr. 18 1 Gutschein zum Reinigen od. Färben elnes Klei- dungsstückes: Färberei Kramer, Seckenneimer Landstraße 160. Richard Daub, Seckenheim, Freib, Str. 32a 1 Gutschein zum Reinigen od. Färben eines Klei- dungsstückes: Fürberei Kramer, Seckenheimer Landstraße 161. Franz Grasberger, Haardtstraße 21 1 Gutschein zum Reinigen od. Färben eines Klei- zungsstückes: Färberei Kramer. Seckenheimet Landstraße 162. Emma Ballweg, Siegstrage 18 1 Küchenwaage: Lise Kretzler, Lameystrage 19 163. Jakob Häusermann, Wimnelm-Wundt-Platz 1 1 Küchenwaage: Lisa Kretzler. Lameystraßge 19 164. Wolfgang Schabacker, Otto-Beck- Straße 13 Sammelteller: Lise Kretzler, Lameystrage 19 Mannheim D 4, 8 Gewürze FAHRRADER NMOIONNRADER ZUBEHOR MANNHEIM lengerötterstroße 22 Cffslaan der Polstermöbel Matratzen Neuanfertigung Aufarbeitung Mannheim- Neuostneim Trübnerstr. 12, Tel. 433 24 Haltestelle Autohof Nadtomeister schulte bekannt durch gewissenhafte, fachmännische Spezialarbeit auf Grund 23 jähriger Fachpraxis, Qualitäts- Reparaturen Qualitäts- Rundfunkgeräte Ubertragungsanlagen jeder Art Mannheim, JI, 12-13 ATELIER Hes KL. EIDOERPFLEGE Reparatur- Schneiderei und SPEZIALHAUS bos erk Ute Damen- Wäsche · Strümpfe · Jritolapif Wir verer beiten: NAIUR-KREDP-SOHLEN Grüne Sohlen, ka Leder-Sohlen, Orig. Ami- Sohlen, Gummisoll Beste Ausfümrung von Schuh- Reparaturen aller att Täglich schuh-Annahme OTTO KANNEWU R F, langerötters traße] a Fanrrad-Duchte ce Fahrräder und Ersatn Reparaturen 800 MANNN EIN 9 Hodeſ Schaf uten Wan Manmann schmeckt. wie Honig 00 655 1 MANNHEIM Sanz neu: Ile Rabatt-S par am Friedrichsplatz 12 hilft sparen u. verbilligf den ff. wie imme: be 5 die Schuhe für den 5 7 1 verwöhnten Geschmack 4 1 15 7 0 A ibenshmen Hermannsdörter Kunstheindlung. Vergolderel Restaurieren beschädigter Rahmen und Gemòide M 3, 5 Aut 406 26 GEORG DUs8 fl gege Juwelier- Wer kf Anfertigung von Juwelen 4 TRAURIN GHW- Reparatue D 1, 12 Kein U e Ffledr. Berſſage*. Inh. Franz Kleinhans B Uc HSID EA Mannheim— M 4, 11 Ausführung sämtlicher Buch binderarbeiten Wie Du Dir gefällst! Natörlichs und lebenswahre BILDER billig und gut 1 Bud.. 50 Pf. kormschöne AAN 2 I 6 Das elegante Kostüm sowie Mäntel aller Art von MASS ATELIER Aus. SSI MANNHEIM, K 2, 7 Werkstätte för önstlerische Photographie Jen B 8.17/18 Tachomeier-Reparatur Mannheim, Heinrich Lanz- trage 36 fernsprecher: 433 4 Wir reparieten u liefern alle Krafttohtzeug- instrumente em- OZ—— für jeden Geschmack K. Ct wan bse Bügelwerkstätte 8 e b. Schmitt und sohn Mannheim, L. 14, 19 Telephon 447 64 Bismarckstr. Alt. Fachgesch. f. Kleiderpflege Marlene Baum Füllhalter-Spezzalgeschäft Planken, P 6, 26 sehr preiswert piaffenhuber Merktoletz fflannsieim 114 FOoto Wü tz el Uter- Passeige neben der Haupffeberfwoche imameim u. L beleb N 1 bamen-wintermäntel FISCHER RIE GEIL das Spezlelhs ds 41 der gfteßen Aus Wah! MANNHEIM p 3, 18 — Seitenstreiße zwisehen D 3 und 0 4 Wie früher, 0 int aueh heule der Name ARE TZ der Begriff für guten Einkauf! Ax ETZ fohrt: Wollwaren, Damen- u. Herren- wäsche, Stoffe, Kurzweren EIN BESUCH LOHNT SICH IMMER! A Aer: Filiale: Das föhrende Damenhut⸗ speriolgeschäf gudimigspcen im Pfalæbau und 0 Schwelæingen, Carl. Theodor: Strabe Damenhüte Pee MANNHE M. O 7. 27 gegend ber Universa 8 — —— Die guten, preiswerten, formschönen anppelg on al. 10 3 Blgene schreinerei u. pois tere: — 5 N 5 e 5 5 0 2 r e 90 5 PREISAUS SCHREIBEN DES MANNHEIMER MORGEN“ — 1 165. Horst Debach, Erlenstraße 83 1 Sammelteller: Lisa Kretzler, Lameystraße 19 4 3 15 166. 3 Vogt, Nietzschestraße 36 1 Bügeleisen: Radio Krotz, qu 1. 1 Rinder-Trainingsanzuge 75«„„„%ä' a„„* 11.— 167. Toni Becker, Lelbnizstraße 3 1 Fensterdekoration, Wert bis 75,.— DM: Hans 3 3 Kutsch, N 2, 9 KHinger-Frainingsnosen/. 5,78 168. Heinrich Neubauer b. Breunig, Grabenstr. 11 1 Bügeleisen: Radio-Kunze, L 6, 12 1 169. Hannelore Gaber, Kirchenstraße 16 1 Zigarettenanzunder: Radio-Kunze, I. 6, 12 Hinuer-Sir Ummie gestrick: Stege 1.0 170. irmgard Jarosch, Neckarau, Kleine Str. 10 1 Taschenlampe: Radio-Kunze, L. 6, 12 jede weitere Größe 10 Ff. mehr 171. Margarete Usinger, Feudenh., Schützenstr. 15 1 Hand-Dynamo-Lampe: Radio-Kunze, I. 6, 12 f 172. e 35 1 Ludwigshafen, Karl- stoff für 1 Damenkleid: Lackhoff, Stoffetage, frauen-str mnie% oer 8.5 8.75 r-Straße 0 8, 9-11 Damen- Schlüpfer 173, Regina Becker, C 3, 20 1 elektr. Heizsonne: Radio-Lackus, Schwetzinger am n. bie* Fuller und Wolle Straße 145 in großer Auswahl 174. August Stenzel, Mannheim, Uhlandstraße 36 3 Privatstunden Tanzunterricht: Tanzschule La- made, D 4, 13 MANNHEIM 175. Karl Häffner, Sandhofen, Kaltnorststraße 10 1 Vierteljahres-Abonnement; Lesezirkel Bunte F n Ae 1 2 jungbuschstr. 3 2 5 Mappe, Mühldorfer Straße 3 178. Anneliese Gross, Untere Riedstraße 24 1 Schreibmaschinentisch: Christ. Leiser, Fried- richsplatz 15-17 17. Arnold, Richard, Rheinau, Gustav-Nach- 1 Flasche Wein; Lebensmittel Lensing, E 5, 1 tigal-Straße 99 2 5 178. Ute Häkelmann, Beethovenstraße 18 1 Flasche Wein: Lebensmittel Lenssing, H 3, 1 FULLIHALTER UND BURO BEDARF g 179. hiargarete Würges, Gartenstadt, Am Kiefern- I Flasche Trinkbranntwein: Lebensmittel Lens- MONT RADIO-K. INZ E Grögtes Fachgeschäft bühf 20 5 sing, H 5, 1 MONTBLANC-vEæRKAUFSSTELLE Relchste Auswanl 100. Phil. Grohrock, Feudenheim, Schwanenstr. 31 1 Dose Fettheringe: Lebensmittel Lenssing. H 8, 1 LAN empfiehlt: 181. M. Malmberg, Waldhof, Eichenweg 27 1 Dose Fettheringe: Lebensmittel Lenssing, H 5, 1 5 — 162. Franz Schwind, L. 7, 6a 1 Polsterhocker: Moôbelhaus Lehmann, Qu 2, 16 b VATIENTIN 1 AHr BUSCH a 193. Margarete Knobloch, Feudenh., Scheffelstr. 16 Ley s Tham Langerötterstr. 24: 1 Reiszeug und 0 5 zut jeden Fall: K 5 1 Thermometer, Gesamtwert 12. DNM 5 Nur neue Modelle— 1. Qualitätsmarken! 163. Adolf Adler, Rheinau, Relaisstraße 170 Gutschein über 20,.— DM: Limbeck, Hutsalen, 1, 12 Fernrof 526 85 0 5 2 O 7, 29. und alle Geräte durch: 185. Gertrud Reuter, Tullastraße 14 1 Wecker: Lotterhos, P 1, 5 81 7 186. Waltraud Schulz, i. Fa. Kohlenkontor 1 Schönheitspflegeserie: Drogerie Ludwig& Kadio-Sparvertrag ab 5. DM wöchentlich! Weyhenmeyer Schütthelm, O 4, 3 7 e 187. Fritz Falkenstein, Weinheim, Mannh. Str. 26 1 moderner Rasierapparat u. 100 Stück Rasier- Verkauf u. N R 4A DIO- K UN E a 5 kclingen: Lumo-Drogerie, Käfertaler Straße 41 F 2 N 8 8 E 15 25 7 Vermietung 4 7 5 5 535 188. Ferd. Hlidebrandt, Sandhofen, Zwerchgasse 25 1 Paar Kamelhaarhausschuhe: Schuhhs. Maier, E Seit 22 Jahren Fachingenieur LG, 12, am Polizeipräsidium. g Seckenheimer Straße 10 a 91 N 189. 4 1 Gubert, Friedrichsfeld, Schlettstadter 1 Gutschein Über 20,.— DM: Polstermöbel Mäch- K Straße 35 nich, au 3, 5 N 2 der er ige 0 190. Helga Michel, Niederfeldstrage 26 1 Flasche Wein: Wein-haangoid, Mittelstraße 60 8 Mannheim, U 3, 18 fel. 43101 5 191. Erna liges, Käfertal, Aeußere Bogenstraße 4 1 Flasche wein: Wein-Mangold, Mittelstraße 60 Hulte 192. Liesel Layer, U 2, 9 1 Flasche Wein: Wein-Mangold. Mittelstraße 60 193. Adam Delarne, Nietzschestraßge 32 1 Flasche Wein: Wein-Mangold, Mittelstragse 60 5 Herrenmoden N 194. Joh. Hager, Liebigstr. 9, b. Rosenkranz 1 Flasche Wein: Wein-Mangold, Mittelstrase 60 SAN ITATS HAUS PglZe Me 193. Elsa Münzenmayer, Kantstraße 11 1 Aktentasche oder 1 Damenhandtasche, Wert 05 A 40.— DM: Markthof, Lederwaren, H 2, 14 2 9 . W. i 1 8 5 2 h tin, 8 Vr 4 196. Fr. W. Brechtel, Viernheim, Mannh. Str. 67 1 Fahrradsattel Fahrradhaus Martin, Meßplatz Spezlalwerkstätte f. Orthopädie Ge N 188 197. Anneliese Bertram, Uhlandstraße 31 2 Nachttischlämpchen: Marz& Co., Käfert. Str. 9¹ 0 Mannheim 198. Irmgard Daibel, Seckenh., Ottenhöfer Str. 6 1 Flasche 1947er Wein: W. Maurer, P 6, 10-11 LeisBINDEN— BRU Hanprune ee eee ee 190. Martin Klara, Viernheim, Berth.-Pfenning- 1 Flasche 1937er Wein: W. Nraurer, P 6, 10.11 BRANDER und EIN TAGEN Straße 20 1 3.1 3 200. Walter Georg sen., Friedrichsfeld, Neckar- 1 Flasche 1947er Wein: W. Maurer, F 6, 10-11 D 1. 11(am Paradeplatz) 5 nauser Straße 12 Telephon 521 67 201. Else Neu Wwe., L'hafen, 2. Gartenweg 520 1 Märklin-Baukasten: Ing. G. Meier& Sohn, fernruf D 1 5 5 43887 5 202. Fr. Schneider, Wallstadt, Römerstraße 15 1 Radio-Tisch: Möbel-Meisel, E 3, 9 Hedeigrundrohrwagen. 203. N Ebeling, seckenheim, Zähringer- 1 Radlo-Tisch: Möpel-Ddeisel, E 3, 9 von 38.50 bis 74.50 8 1 70 E straße 83 z. T. Wäschefgch, Schutz- 3 8 204. Doris Auer, Schwetzingen, Herzogstraße 10 1 8 mit Matratze, 140 Ko: Walter Meißel, bleche und Stoßstange. und e 5 7 Holzstraße 53 Kastenwa N eparaturen 0 Ulle asche Seit 1907 205. Erna Assenheimer, Rheindammstraße 32 1 Herren- oder Damen-Regenmantel: K. Melbert, 4 26 e 60.0 Ersatz- und Zubehörteile 5 e Langerötterstraße 5a 5 175 3 e 8 5 5 206. Lisbeth Rehming. fcheinnäuserstraße 11a 1 eleganter Seidenschal: Damenmoden Mendel, 2. T. er autschlag Fan uh 8 88. I l Einkaufsstötte 5 1 5 Kugusts-Anlsge 3 und Wäschefach 7 P all iter Uler-p ö für Quglitöts- 207. Iise Krämer, Käfertaler Straße 177 1 Nachttisch, Eiche, mit Glasplatte: Möbel- Sportwagen Mannheim, Käfertaler Str. 1-3 backen ligt 80 0 00 Textil Friedrich, Spelzenstrage 1-3 5 von 24.50 bis 31.50 am O,HG-Bahnhof 5 HWaren 208. Pr. Scheuing, U 6, 15 f 1 Reihenschrank, DNT 70.—: Mötex, Inh. Klein, z. T. Schwenkschleber Jol. kunnkelm, C 2, 8, Paradeplatz Eggenstraße 9 und Ausschlag 95 200. Maria Koch, Waldhofstraße 252 8 ee DN 70.—: Mötex, Inh. Klein, Ammerwagen ü 93 U 4 1 210. Anneliese Meyer, Neulufheim, St. Leoner 1 Kleidenen fur, ein Kd: Testihaus büchr, von 4.75 an ar ant he 5 Tuche Lonchtorel-Maflee Straße 11 waldhofstrage 197 puppenbetichen a 8 N Jakob Zeilfelder ANNH EIN. 05,5 211. E. Schweitzer, Feudenheim, Wingertbuckel 15 33 5 aus Hermelin- Kanin: Franz mit Rollen 1.50 zollen Lie auch N. 1 en. 15 2 212. Gerhard Nied, Waldhofstraße 125 1 Binderei, Wert DM 10.—: Blumenkranzbindere Bei Anzahlg. d aufte a. 5 5 Müller, Lindenhof, Drachenfelsstraße 7 82 bis—+ 1 e e 19 ules liaben e 80 0 1 0 685 10 1. 213. Carl Ringel, Neckarau, Holunderstraße 9 5 1„ Kobnert: Weinhandlung zurückgestellt Verpuchenigse 0% allee re 5 2 sere auserlesenen 8 i vecka 1 Liter 48er Deidesheimer Maushöhle: Weinhalg. dem Warenkaufabkommen der 1 Bler Wein 214. Irma Transier, Neckarau, Karpfenstraße 8 8 0— 8 e eee, 8——— gt den kl 215. Hildegard Lösch, Rheinau, Leitweinstraße 41 1 Fl. Aer Freinshenner Ochsenkopf: Weinndig. 3 Iualitäts-Weine — Müller, Waldhofstraße 7 5 TRAUB 216. Fr. Schmitt, Waldhof, Morgenröte 37 5 eee Weinhandlung Müller, Ab 1,73 DUN aldhofstraße 5 erhalten Sie schon was ganz 217. Frau Ulla Rapp, Burgstraße 42 1 Fl. Johannisbeer-süßmost: Weinhandl. Müller, vorm. Kühne& Aulbach 8 i Waldhofstraße 7 F 1 N AN NN EIN Wann dürfen wir Sie bedienen? M 4 N N H E 1 M 216. Erna Fuchs, Neckarau, Altriper Straße 37 1 Herrenhemd: Ilse Muntz, O 7. 1 Holzstr. 3(b. Rathaus K 7 5 rein e Qu 1. 2 219. Carl Hartmann, Stamitzstraße 7 4 3 Nürnberger Spielwarenhaus, Stragenbahnhaltestelle der Weinhandlung 5 f. FATTIMaRR. Hobenstr. 28 * 8 Ruf 5 04 l 5 Das bekannte Spezialhaus SA TOR H 4. 13 N J för Gl AS, PORZELLAN besessen Das große 5. unnheim U 1, 6 Breite Str. GES 8 465. Rut 438 88 e und HEN KE 5 2. 5 haf Ober 8 raun 2 1 3 ä——.— ZAlLHAN K achgeschäft 0 0 4 N 40* fur . 4 5 EKSHTER OTO THIELE J Lotte hos 5 ALLGEMEINE BANK GESELLSCHAFT g T linger Krenkechgeschöft Gardinen, Teppiche Uhren. Schmuck- Bestecke inge Polstermöbel FROHER ORESONER GANK 5 Ufer- Passage 5 5 a. 2. Z. noch Qu 1, 2, Rückgebäude, 5 i Minnheim- 8 7, 8 2 AUSSEN HAN DO FE LUS B AN K Ende ä alten 1 a atze: 0 0 d 5!! ß 97 Elektrohaus F Kohlenherde 8 5 N Max-goseph- Straße 20 a a a g Oualitätswärmeſlasche Hans Kärcher N bigmannz 0 al u— Schmuck— Trauringe A A A= e Markenfabfikate. ab 139. 2 1 l von MANNHEIM Optiker SkCKENdHIEMMAER STR. 19. ECKE MOoltsfR gule Dare lige Preise Lederwaren in guter u. preiswerter Qualität nur von Offenbacher Lederwaren Inh. K. Engraf Mannheim, 0 7, 4, Tel. 439 36 Emall-Zimmeröfen braun, bes. schöne form „Alles brenner!“. ab Herd-Barst!“ de 197 2975 verkaufen wir vorüber- gehend im Erdgeschoß Metallbetten mit Rost Matratzen Helnr.-Lanz-Str. 29, Tel. 445 19 Sorgfältige Ausfüh- rung aller vorkommen den Reparaturen an Radio- und Elektro- Geräten Mannheim E 2,7 Telephon 440 60 34˙ Jexlituaten · Spe s ialgeschat i 6 il 0 * K 5 1 1 cüdung Seegros 2 Woll 1. spexiolgeschéft tor mit N. herrmann FOTO-KAUFNMANN Auf 5480 5875 6670 72⁷ Weine U. Spirituosen Das Haus dert großen Auswahl u. guten Qualitäten 2 pelle Sechenbeimet Straße 32 Telephon: 41357 eilzahlun in Polstermöbeln sind At El L. 6. 11 Stamitentrade 18 — 16 1 898 9 Wir besonders leistungsfähig* 5 7 77 Ihr Kleinbild-Spegialisf 8 1 I wimeim II lieh 1„% C Damenkisier- bamenmünte! EA Uf HAUS S Tarn* 1 TT Kürschnet meister ö e Erl gesch 5 II damenwaäsche- Herrenwäsche VE ER Fachgeschäft für Pelze e eee MANN HEIN 8 S HAHN EHM s ecenheimer str. 34. Tel. 47 0— a Straße 6 5 bietet Ihnen 8 8 Ufer- Passage in a Stockwerken in reicher Aus wohl zu günstigen Preisen + 10 5 i Maus- und Küchengerilte- Stahlwaren en EIN GOA ATS BEGRIFF FUR„rextil 1U6B EL Lamadle Gas- und klektroherde RKortoftelkisten Kleinmöbel manpheb ERLESENE DAMEN KLEIDUNG Erwin Berg ven IU LER[TANZ SCHULE diss- Kristatt- sunber · Keramik u. Porzellanwaren qu 2. f d N er freben immer anmeldg. fur eee Geschenke för le den Zweck fl 00 5 4„ 8 355 Hauptfeuerwache Mannheim, 1 2. 6 1„ en 3 bre Unsere Scheufonsfer zind 50h 5 1 Kreuz und quer durch Mannheim PREISAUS SCHREIBEN DES MANNHEIMER MORGEN“ a 2 e 75 r Schweiger Unten a a um pott N Nerren-Armb. Uhr mit dufomadt Abfzug Wasserdicht, bruchsicher, 20 Steine 145,— N damen · Unr Gols Double, 17 98 12 Deutsche Wecker. ab 6,80 eigene Reparatur werkstatt Manngeim F 2, 2 229. 230. Hie fegen ye e Ans i annnelm-neuostmelm 5 Am Autohof Tel. 42651 Dt, ueber analeum, Sued Shude Eis 252. 253. 254. Pöickerei urid Kordiforei Kerl Habler Neckarau, Friedrichstraße 43 Telephon 484 36 255. 256. 257. 258. 259. 260. 261. FRITZ WALT ZE Gen Vnrmochermeister Schmuck Seckenheimor Strage 72 Trauringe f Haltestelle Pestalozzischule 262. 263. 265. 266. TREPPEN-HANDGRIFFE Anfertigung und Montage KARL HECHLER 267. 268. 269. 270. Holzdreherel- Holzverarbeitung, KAfertaler Straße 31, Ruf 828 03 271. 7—— l 272. 278. 274. 275. 276. 277. 278. 279. 280. 281. 282. 283. 284. 285. 286. 8 elt 23 Jahren sperlalgeschäft für Elektro-Geräte und Radlo- Apparate— RAdILO-Repsraturen Bequeme Teilzahlung! 207. 288. 289. 290. 291. 292. 293. U 1. 26 Nähe Breife Straße Pofæellongaus FRANZ ieder in der SiadimillE R„7 294. 296. Seit 1740 Das Spezial- Ae, Luvene be Pelze 8 1 7, 82 Tel. 426 97 empfehlen wir unsere DE Kostüme u. Mäntel Auf Wunsch Zahlunsserleichterung! Damenmoden und Textilhaus E. BöHLER u. F. SCHMIDT Käfertaler Straße 1 am Weinheimer OEG- Bahnhof * 2 Frau Lucie Schmitt, Uhlandstraße 42-44 Fritz Stumpf, Viernheim, Goethestraße 18 Helga Bucher, Sickingerschule, Kl. 6d Guda Klose, Studentenwerk, Goetheplatz- Bunker Hans Schmidt, Trübnerstraßge 47 Carl Hieber, Untermühlaustraße 74 Karl Walter, Rheinau, Schwetzinger Land- straße 93 Icha Ernst, Dammstraße 251 bei Kraft Karl Lutz, Waldhof, Wormser Straße 136 Gerhard Boeckh, Stamitzstrage 18 Waltraud Martens, Brüh)Bad., Schulstraße 5 Rudolf Merker, Seckenheim, Hauptstr. 163 Josef Paul, Pestalozzistraße 10 bei veidig Frau Käthe Kaiser, Sandhofen, Gaswerk⸗ straße 1a Herbert Beck, Nuitsstraße 18 Adolf Hell, Waldhof, Kleiner Anfang 11 Karl Hans Betz, Neustadt a, d. Haardt, Karolinenstraße 48 Lilly Köhr, Weylstrage 27 Frieda Oswald, Zellstoffstrage 462 H. Dietz, Untermühlaustraße 3 Susanne Kappes, Neckarhausen, Haupt- straße 87 Gretel Epp, Verschaffeltstraße 18 Hella Mandel, Sickingerschule Rl. 6d Fridel Rub, Heidelberg, Landhausstraße 21 Paula Rümmele, Tattersallstraße 13 Brigitte Oberst, Mollstraße 18 Günter Jäger, Untere Riedstrage 13 Elise Gramlich, Rheinau, Dänischer Tisch 3 Margarete Rheinheimer, Blücherstraße 53 Oskar Fledler, Oppau, Saarstraße 73 Lukas Köhler, Schwetzingen, Heidelberger Straße 33 Frau Erna Balschbach, Käfertal, Wormser Straße 46 Anna Knoch, Hohwiesenstraße 9a Hilde Klein, F 6, 13 Erwin Baumgart, Holbeinstrage 20 Erika Roth, Karmabichstraße 13 bei Mettlach Therese Hank,& 3, 8 Hans Ritter, Heidelberg, Albert-Uberle- Straße 21 Maria Futterer, Waldhof, Baldurstraßge 53 Ernst Achtstätter, Untermühlaustrage 100 Gretel Zinn, Große Merzeistraße 1 Artur Endress, Eichendorffstraße 20 Ottille Munz, Gartenfeldstrage 18 Adolf Hammel, Hohwiesenweg 2 Hilde Sporrer, Neckarau, Gießenstrage 18 Irma Martini, Augartenstraße 22 Peter Jaspers, Seckenheimer Landstraße 74 Fritz Beisel, Sandhofen, Karlstraße 143 Alois Dussard, Schwetzingen, Mannheimer Landstraße bei Makemul I. Henninger, Schriesheim, Auf dem Branich, Schauinslandweg 11 Hans Meinel, Heidelberg, St.-Michaelsgasse 3 Friedrich Brügger, Sandhofen, obergasse 2 Kurt Seitz, Waldhofstraße 78 Frhr. v. Liebenstein, Trifelsstraße 8. Friedrich Frank, Uhlandstraße 13 Leonore Klink, Uhlandstraße 43 Georg Laux, Waldhof, Soldatenweg 123 Karl Balduf, Ludwig-Jolly-Straße 69 Anni Breitenreicher, Beilstrage 30 Otto Scheidt, Oppau, Mozartstraße 2. Hannelore Faber, Viernheim, Kiesstraße 31 Maria Schmitt, Rheinau, Wachenburgstr. 138 Sigrid Groß, Untermühlaustraße 102 Anton Müller, Stamitzstraße 16 Wün Traber, Ladenburg, Verl. Zehntstrage Lisbeth Raas, G 6, 4 2 Martha Kaiser, Waldhof, Sandgewann 9 Karl Beinz Haffenmeyer, Waldhof, Wacht r 1 22 an Xaver Koch, Mittelstraße 77 Hellmuth Lorenz, Edingen, Siedlung 8 Gertrud Hintennach, Neckarau, Rheintal- bahnstragße 6 Bernh. Hennhöfer, Rheinau, Relaisstrage 9 Frau Else Düster, Feudenheim, Weinberg- straße 28 Ludwig Mehler, Pfalzplatz 9 Ruth Zeilfelder, Neckarau, Belfortstraße 24 Karin Hornig bei Montulet, Holzbauerstr. 9 Martin Hanf, Waldhof, Frohe Arbeit 7 RA 1 Roman: Emma Schäfer, D 1, O VERTRIEB Runmiunk-werkstae Ingenieur- Büro HOfFHann nnaber: O8 0 Alb 1 Tischdecke, weis: Oeder, Tapeten, Linoleum, D 3, 3 10 Eintrittskarten, Balkon- Mitte: Olymp- Licht- spiele, Käfertal 1 Fl. Wein: Ostermanns Markthalle, Mittelstr. 28 1 Fl. Wein: Ostermanns Markthalle, Mittelstr. 28 l-Kg-Dose Obstkonserven: halle, Mittelstraße 28 l-kg-Dose Obstkonserven: halle, Mittelstraße 28 1 Glas Bienenhonis: Ostermanns Markthalle, Mittelstraße 28 1 elektr. Fahrrad- Beleuchtung: Fr. Penn, Wald- hofstraße 20 1 Packtasche: Pfaffenhuber, H 1, 14 1 Packtasche: Pfaffenhuber, H 1, 18 1 Packtasche: Pfaffenhuber, H 1, 14 1 Packtasche: Pfaffenhuber, H 1, 14 1 Taschenlampe: Pfaffenhuber, H 1, 16 1 verchromte Mikrowaage: Adolf Pfeiffer, K 1, 14 Ostermanns Markt- Ostetmanns Markt- 1 Box- Kamera, 20.—: Phora, Foto-Radio, M 3, 3 1 Kaffeeservice: Louis Franz, Porzellanhaus, 3 1 Rundfunkgerat: Radio-Vertrieb Ing.-Büro Hoff- mann, Inh. Oswald, Verschaffeltstrahe 8-10 1 Warengutschein 25.—: Radio-vertrieb Ing.-Büro Hoffmann, Inh. Oswald, Verschaffeltstrage g⸗10 1 kostenl. Radioreparatur: Radio-vertrieb Ing.- Büro Hoffmann, Inh. Oswald, Verschaffeltstr. 8-10 1 Kinderwagen od. Sportwagen od. Puppenwagen od. Sessel: Kinderwagen-Reichardt, F* 2 1 5 Sotakissen: Bettenhaus Reichle& Co., 1 1 Kindermantel: Ernst Reichrath, Langerötter- straße 12-13 1 Tischlampe, 25.—: Geschenkhaus Reimer, N 4, 21 1 Fl. Wein: Rheinlandhaus Aug. Köppen, 0 5, 3 1 Fl. Wein: Rheinlandhaus Aug. Köppen, O 3, 3 1 Fl. Wein: Rheinlandhaus Aug. Köppen, O 8, 9 1 Küchenuhr: Gebr. Rexin, Juweliere, K 1, 7 5 2 über DM 20.—: Handelshof Rieder, 5 Gagen über DM 20.—: Handelshof Rleder, 1. uber DM 20.—: Handelshof Rieder, 5 88 über DM 20.—: Handelshof Rieder, 3 8 uber DM 20.—: Handelshof Rieder, 1 Wecker: Rodewald, F 2, 2 1 Herdofen, Heinstein: Rothermel, Installations- meister, Uferpassage u. Alte Frankfurter Str. 26 1 Paar lederne Cosy-Hausschuhe, 13.—: Schuh- haus Rohr, Käfertal, Schwalbenstrage 2 dreiteil. Egbestecke: Ruckels, Stahlwaren, N 2, 9 13 1 Roman: Emma Schäfer, D 1, 18 1 Roman: Emma Schäfer, D 1, 13 1 Garnitur Matratzen: Betten- Schäfer, 0 3, 4 1 Gegenstand, Wert DM 12.—: B. Schlittmeier, Mittelstraße 50 5 1 Gutschein über DM 20.—: Betten-Schmalul, Friedrichsring 30a u. 42 1 Waffeleisen: H. Schmelcher, Waldparkstr. 16-20 1 Geldkassette: Gg. schmidt, B 2. 1 1 elektr. Kochplatte: Schmitt& Grode, Zeller- straße 41 1 Radio-Tisch: Möbel- Schmidt, E 8, 2 und E 2, 16 1 Jahresabonnement für eine Modezeitschrift n. Wahl: W. Schmitt, Langerötterstraße 22 1 Mariandl-Anhänger, DM 6.—: W. Schneider, Max- Joseph- Straße 20 1 Herrenanzug, DM 120.—: schumacher& Reb- holz. N 3, 12 1 Kokos- Fußmatte: Schürech, F 2, 9 1 Schallplatte: Musik- Schwab, J 1, 19 1 Schallplatte: Musik- schwab, J 1, 19 1 Kaffee- Service: Schweiger mbH., Porzellan- waren, G 3, 10 1 Narzilla-Muff: Pelzhaus Schwenzke, L 7, 88 1 Baby- Garnitur: Wasche-Speck, C 2, 8 1 Herrenhemd: Wäsche-speck, C 2, 8 1 Paar Hosensträger: Wäsche-Speck, C 2, 8 1 Paar Hosensträger: Wäsche- Speck, C 2, 8 1 Paar Hosensträger: Wäsche-Speck, C 2, 1 Kehrschaufel: R.& W. Spiegel, 8 6, 18 1 Wäschetrockner: R.& W. Spiegel, 8 6, 1 Passjersieb: R.& W. Spiegel, 8 6, 13 1 Schlag-Flix: R.& W. Spiegel, 8 6, 15 1 Stielpfanne: R.& W. Spiegel, 8 6, 18 1 Wasserkessel: R.& W. Spiegel, 8 6, 18 1 Gemũseseler: R.& W. Spiegel, 8 6, 13 1 Waschschüissel: R. 8 W. Spiegel, 8 6, 15 1 Teigschüssel: R.& W. Spiegel, 8 6, 15 1 Spülschüssel: R.& W. Spiegel, 8 8, 18 1 Märklin-Eisenbahn, Wert DM 34.—: Spielzeug- schachtel, M 7, 18, am Tattersall 5 4 0 Likör: Ewald Sie, Weine, Spirituosen, 5 0 1 Flasche Wein: Feinkosthaus Stemmer, N 4, 12 1 Flasche Wein: Feinkosthaus Stemmer, N 4, 12 1 Flasche Wein: Feinkosthaus Stemmer, N 4, 12 0 — * 1 Leuchte— Handwerkernähmasch.: Stucky, Nähmaschinen,& 7, 16 r i 1 Leuchte für Hausnaitnahmasch.: Stucky, Nän- maschin en, G 7. 15 e maschinenbestickte Taschentücher: Stucky, Nähmaschinen, d 7, 15 5 25 0 MANNHE UTA Verschaffeltstraße 8-10 ꝛerernod 50575 Ein Super fü jeden — Der neue Braun-Super 50 mit Rimlock-RGhren„ 72 Anzahlung DM 30, baten 20, l* 1 239, B.. 3 in allen Preisklassen Vörr CEA[(Wir führen nur Markengeräte). Das Ideal eines jeden Muslkfreundes Ist schränke — Der neue grundig-Suner dds mit mag. Auge ein Gerst, in höchster Vollendung. DM Besichtigen Sie unverbindlichst d. neuen Radiogeräte u. Musik- der jetzigen Saison oder fordern Sie kostenles Prospekte von uns an. Wir liefern alle Marken Teil- zahlung bis zu 10 Monatsraten. Anzahlung nach Vereinbarung. dem warenkautadnommen ger Bad. Beamtenbank angeschlossen! 0 Anzahlung Ox 7 geräte auf 2 — „ 1 WoltE- SFloFE- MODISCHE STOFFE iolina& Malle, U iolina& Mile, S M ANNHE Nx got, 0 N 2— — golladen-Spezialfabfl Klappladen Kompl. Maris N ANN HEIM IU Segröndet 1929 Fernsprecher l.—. Langerötterstraße 34 N Spezialgeschäft für Augengläser! Lieferant aller Krankenkassen mannneimer Zeitungs- und Zeitsenrinen-Verhi FRED DIET Z Vertrieb und Einzelhandel von in- und ausländischen Zeitungen Zeitschriften und Bud MANNHEIM, uV I Kiosk), Buchverkaufsstell Kartenvorverkauf zu SFPORT- TOTO I Sportveranstaltungen aller Art Wettannahme Fernsprecher 413 08 2 8 ehul- Umauschgielle Fene Mass- Uruöf und Blusen eſe. im Schuhhaus bei Wõschehebt Hach. Hennig Maria Ern Mittelstr. 28 Ecke Laurentiusstr. Mittelstraße 28 1 62 fe r Mannßeim, M7, 8 rei 40 2. Emil Reichert Me 2—— Käfertaler Straße 162 N TELEPHON: 52719 und 44690 OpEl-Vertretung Grofß-Tankstelt „Prinz Max“ Die beliebte Speisegaststätte Ausschank: Schrempp- Printz- Bier! Großes Nebenzimmer für vereine und Gesellschaften H 3, 3 Telephon 407 83 L— leibbinden, Gummistrümpfe, Fußzeinlagel Friiz Dröll 4(0. Tel. 42833 Ktzenfelle Gummiwörmflaschen Personenwagen Hannheim Schöne Lampen für alle Rdum — preiswert auch in. die Beamtenbaul 4. Lieht- u. Geschenkhau— R EI M E R e N 4, 21 Telephon: 43329 „ — H.— BSETTEN-REITCAI amor. J 10, EIGENE FABRIKATION von Matratzen aller Art Federbeiſen Stahlmatratzen Steppdecken STETIS REICHE AUS WAEHI. in Stahlrohrbelten Kinderbeitstellen usw, 5 I-Veririg und Büch Ifsstell 07 a hme bean en efe. ehovs Erne! 5 20 —1. L 3e 162 quer SaesaussclaklsEN DES MANNHEIMER 22 . 2 laden, Ausstellung u. Repratorwerkstätte K 1, 7 fete Auto- Radio Speziel-Befrieb Neckurou, Voltastraße 33 Telephon: 447 82 u. 50094 gelt 180 cebruder Buddeberq Mann eim 2, 15 Brillen- und Insfrumenlen-Oplfile Cborqaſoriums-Bedartf DAS Ae e FUR PORZELLAN Melodie Ide b bet lemeystrage 17- Telephon: 41669 Damenmode MEN DE. Augusta- Anlage 3 gegenòber dem Mannheimer Hof berät Sie sfeis individuell F Ude Aus 5 eee eee IIe 1. Zelt: Taltfersalls frage 12 Des altbekannte Fachgeschöft för TEPPICHE- GARDINEN. — mit der grogen Zuse FROUHER: N 4, 11-12 MuslK- SCHWAB 240 nd dee akonp none„RADIO S schALLrLATTEN die größte Auswahl modernster Radiogeröte Musiktruhen, Abfo- 297. Albert Sauer, Gartenfeldstraße 61 298. Friede Regelein, Seckenheimer Straße 61 303. Frau Thea Gerner, Langeröôötterstraße 81 Neckarhausen, Neugasse 36 305. Theodor Schäfer, Käfertal, Reiherstraße 33 306. Jürgen Frank, Lechleiterplatz 7 207. Erwin Schäfer, Käfertal, Reiherstraße 11 308. Marla Honig, Feudenheim, Lützowstraße 6 204. Herbert Keil, 309. 310. Frau E. Boxberger, G 8, 14 311. Werner Heller, Sandhofen, Dorfstraße 31 312. Josef Burkhard, Bruchsal, Unterôwisheimer Straße 22 213. Helga Röser, waldhor, Akazienstrage 6 314. 316. Manfred Rastert, Neckarau, Im Morchhof 13 317. 318. 319. Hedwig Bockelmann, Dalbergstraße 10 320. Günter Benz, Niederfeldstraße 82 221. 322. heimer Straße 77 323. Anna Schütze, Hersfeld Hess., Am Steffen 56 Theodor Wagenbach, Werftstraße 41 301. Frau Elfi Linnartz, Ludwigshafen, Ebertstr. 5 302. Susi Koipe, Neckarau, Katharinenstraße 43 Walter Doppler, Käfertal, Auerhahnstraße 5 Rosemarie Schwarz, Heinrich-Eoff- Straße 21 315. Therese Wilcke, Dalbergstraße 13 Paul Mehlhorn, Ilvesheim, Wiltried Schiller, Untermühlaustraße 134 Emilie Halter, Lenaustraße 15 Emilie Kreutzer, Seckenheim, Kloppen- Ernst Hermann, Neckarau, Luisenstraße 66 A-Lotterielos, Gewinnaussicht 50 000, DM: Lot- terie-Stürmer, Plankenhof 1 Auto-Uhr: Tachometer-Reparatur Lanz-Straße 36 1 Brücke: Taga-Haus, Tattersallstraße 12 1 Sofa-Kissen: Otto Thiele, B 7, 8 1 elektr. Waffeleisen: Traub, du 1, 2 1 vierteil. Silberbesteckc, 19,50 DM: Firma Trunk, K G 1 1 Osima-Füllhalter: 1 Osima- Füllhalter: 1 Osima-Füllhalter: 1 0sima-Füllhalter: Heinrich- Gustav Urban, 0 7, 23 Gustav Urban, O 7, 23 Gustav Urban, O 7, 23 Gustav Urban, O 7, 23 1 Osima-Füllhalter: Gustav Urban, O 7, 23 1 Badetasche: Viktoria-Drogerle Rob. Willier., Schwetzinger Straße 34 Reifen für Sachs-Motorrad: Vogl, für Sachs-Motor, Lenaustraße 43 1 Klubtisch: Möbel-Volk, au 5, 17 und schwet- Zinger Straße 29 1 Reißzeug: Vorderbrügge, Friedrichsplatz 3 1 Seidenkleiderstofft n. Wahl: Webwaren-Etage, H 1, 8 L Bettwäschegarnitur mit Rüschen: Etage, H 1, 8 1 Gutschein über 28.—: Webwaren-Etage, H 1, 8 1 Fünhalter: S. Wegmann& C. Menger, Fried- richsplatz 14 1 Füllhalter: S. Wegmann& C. Menger, Fried- richsplatz 14 1 Kaffee wärmer, 10.— DM: Polster- waren Winter, Schwetzinger Straße 44 1 Gutschein f. 1 Aufnahme, farbig, 18& 24, Wert 10,50 DM: Foto-Wötzel, Ufer- Passage. 1 Gutschein f. 1 Aufnahme, schwarz-weiß, 18& 24, Wert 8,.— DM: Wötzel, Ufer-Passage. 1 Gutschein für 3 Postkarten. Wert 3.80 DM: Foto-Wötzel, Ufer-Bassage 1 Brille, Wert 30. DM: Optiker Mäcke, Qu 1. 1 1 Damenkleid, Wert 78.— DM: Bekleidungshaus Käferle, K 1. 5 1 Herrenhose, Wert 28.— DM: Bekleidungsnaus Käferle, K 1. 5 Vertretung Webwaren- Neue Schulstr. 18 u. Textil- Die Cenianer eiballen ibte Sachpreise ür zur schrirticke Unwelsong des Mansheimer Morgen bei den Firmen ausgehändigt Die richlige Lösung laulei: FCCCCCFFEETCC ĩ˙» T Es ist ein guter, alter Brauch und jeder Leser weiß das auch, im MoRGEN steht zu jeder Zeit, Kauf- und Verkaufsgelegenheit, denn was den Leser interessiert, wird in der Zeitung inseriert. Der Kaufmann sagt im Heimatblatt, was er an guter Ware hat. In seinen Inseraten steht der Preis und auch die Qualität. Dies ist in Stadt und Heimatland seit langen Zeiten wohlbekannt, darum geht auch zu jeder Stund das alte Wort von Mund zu Mund: Der Mo Ren sagt zu jedermann, wo man am besten kaufen kann. Weit verbreitet und allgemein beliebt ist der MORGEN, dle Zeitung der erfolgreichen Anzeigen. Schon in den frühen Morgenstunden erhalten Sie täglich den MANNHEIMER MORGEN, dazu kostet er jetzt nur noch im monatlichen Bezug zwei Mark achtzig frei in Ihr Haus. v. Kofferempfönger 6 0 lstelt 10 6 h 6 0 weed dc 72 V.. 60 owe ewe 92325 10 N freſsgosse er! und Mainstr. 49, Tel, 51586 sellschaften. 88 = sehe one Sirichwaren. warme Unterwäsche Anlagen Nur — — Ldume N eamtenbaul nkhüu Art 73.22 immer preiswert bei IEX TIL WEI DEMANN 2² Telephon 437 14 früher P 4, 11 — — 8 bel aller 4 til-Waren Telhamlung— bel. 0 9 ung dba „mdten Menel u. Tenmi cke Erlenstraße) O belannt big, form- für die Dame, das Kind Ein Besuch überzeugt Sie Inh. August Klein dne 1 bis N. schön und gut! te und den Herrn! unserer Leistungstähigkeit. 1 Eggenstrage 9 ſeckarstadt/ 1 Fisens; elwerkes 35580 Catl Baur M 2, 5 333 Modewaren G Stoffe 5 res“ 26. te nta modischem Zubehör Kurzweren, Posomenten N 2 N Nn 2% 80. A. slehe Werderstraße 9 STAR DT. SPARKASSE MANNHEIM tiauptzweigstelſe Neckorstadt/ Am Meß pletz dporeinlogen mit gesetzlicher und vereinbarter Kündi- dungsfrist& Steverbegönstigte Sporeinlogen Schecke und Giro-Konten Darlehen und Kredite — Ludwig Kirschner TEXTILWAREN Neckarau, Ecke Schul- und Luisenstraße — —— CA. NUN — 8 4 Lend % Un Teese 4e e 48d. 10 gut⸗ gel zd ung an 666 Schulstraße 26 anz x Mol: Plankenhof, Tel. 42388 Das Fiaus fur Pomæellan, Krisſaoll Und Geschenke in kürzester Frist Entwickeln, Arstklas sige U Photo-Arheiten Kopieren, Vergrößern, Repro duktion Dias. FElgenes Labor planken- Drogerie D 2, 9 Prüsölt-Aörde Feinkost aller Art Weine- Liköre Schaumweine Rneinlandhaus inh.: Ausf Koepkr feinkost- 0 5.3 fel. 446 37 Geigenbeuer HOYER Spezſalhaus för Seigen und lauten Salten d. Sestandteſle neubau- Renaraturen rie drich- Kol- Str. 14 am Wasserfurm RADIO G. m. b. H + Das Fachgesch, d. Neckarst.-Ost Tellerstraße 1, Tel. 505 88 Soimalt⸗Groge 8 E17 1896 mene KI00s fröber: C 2, 15 727. 50050 Jett: D 1, 12 r 6 /r um Jnre Syahaln a Wintergamderode zum in Ciel AL Msi,. WaschkEREI FARREREI ch. REINHGUNG Die Wäscherei mit Schwarzwaldfluß wasser 8 4. 1 KRäfertal-Sud, Fudenkobn. Str. 28 A, 39 Friedrich-Ebert-Strane 88 Belistrane 8 Fahriachstrae 18 Mittelstraße 53 Himennol. Brentanostr. 18 Neckarstadt, sth. 0 Reekarau, Schulstraze 3 Tuzenberg, 8. Sir. 22 Neckarau, Moronfeldstr. 86 FEPnrut Ar. 44038 jetzt O 6, 9 in der Universum- Straße neben Pschorrbrdu Nähmaschinen för Haushelt und Gewerbe auf bequeme und diskrete Teilz ahlun9g durch das föhrende fachgeschöft L. STDUOHT Jungbuschstroſzo d 7, 78 Mannheim fel. 440% Polstermöbel MACH NICH Das Fachgeschäft für gute, solide Polstermöbel Mannheim Qu 3, 8 Telephon 50319 . LFNAUEMSTO FER N 8 5 1A00., FiScHEREI- U. SpoRTHAUSs Spezlalgeschöft för Stahlwaren Sport-, Trachten- und lederbekleidung en 1705 MANNN EIN, 0 8, 3 e plankenbof) Fernspr. 44405 . Hinkel. s 1 Das bekaante Fachgeschäft für Haus- und Küchengeräte Gfien und Herde Telephon 429 85 40 7 Esch Original Dauerbrand- Uien Kohlenherde- Gasherde- Elektro-Herde Kombinierte Herde Waschkesselöfen Altestes u. größtes Spezlalhaus am Platze! FVaehmänntisehe Bedtenung! Meerfeldstraße 49 F. H. Esch Mennheim, Kalserring 42 Telephon: 3064 Georg Günther Inhaber: Kurt E. Günther Spenglerei- Installation Sonitôre Anlagen Ruf; 501 08 Mannheim Uhlandstr. 8 Hermann Dfähler G. m. 5. H. Neckarauer Straße 97.99, Telephon 482 07 liefert sämtliche Baumaterialien Sermonn Sommer Die Spezialwerkstätte für Stepp- und Daunen decken MANNHEIM Friedrich-Ebert- Straße 38 Ruf: 533 27 Mræ& Co. Das führende Beleuchtungshaus Bekannt für große Auswahl! Käfertaler Straße 91 Nähe Friedrich- Ebert- Brücke Ruf: 523 34 reuz und quer d PREISAUS SCHREIBEN DES MANNHEIMER MORGEN“ 1 Urch Mannheim — PIELZTFUCGSCHAC HHNE. MANNHEIM AM TATTERS ALL 7. 18 SpIfaenerzeugnlsse der Splelwarenindusfrle 5 Gustao lltban MANNHEIM das föhrende Fachgeschöft för flat · Zeichen- und Vermessungsbedarſ O 7, 23(Kunststraße) 1 1 Es würde mich duserordeniſien trauen, Wenn Sie auch einmal persön- lich zu mir kommen wollten. um mein reichhaltiges Möbellager zu besichtigen. Bestimmt finden Sie da etwas Passendes, das Ihrem Geschmack entspricht.— per die Zahlungsweise werden*— rr 2— wir uns auch einigen können.— 8 2 77 mobel- Bunker eber, i Zum fumilienqlück Friedrich-Ebert- straße. an der Friedrich-Ebert-Brücke. Saeed Elektro-Weis 3 Spezialgeschäft für Oebrüder Trefzger MANNHEIM, O 5,! Elektro- Geräte und Beleuchtungskörper Mannheim N 4, 28 Valencia- garien MANNHEIM- O7, 4 Telephon 444 08 Möbel kauft man billig und Hermann Hulnagel Das Preisausschreiben„eine glänzende Idee“ Wie unsere Leser urteilen Hubertus Best, Mannheim, B 3, 7, schreibt: Ihr Preis ausschreiben war eine geradezu glänzende Idee. Ueberall wurde in den Familien emsig gesucht und geschrieben, um des Rätsels Lösung zu finden. Es machte wahre Freude, an diese Lösung heranzugehen und Stück für Stück des Spruches zusammenzubauen. Nun haben wir es geschafft und hoffen, daß uns das Glück hold sein wird. Franz Münch, Mannheim-Rheinau, Im Winkel 163, meint: Als gehunfähiger Schwerkriegsversehrter bin ich eifriger Leser des„Morgen“. Als ich die Ankündigung eines Preisausschrei- bens las, freute ich mich sehr, denn das bedeutet für mich zusatzliche Ablenkung. So manche Firma, die mir von früher bekannt war, fand ich wieder in dem Firmenverzeichnis, wenn auch nicht an der gleichen Stelle wie früher Ich habe mich mit Freude an die Lösung des Rätsels gemacht Frau Ruth Kreß, Mannheim, Parkring 25, teilt mit: Eineinhalb Jahre bin ich nun in Mann- heim— solange bin ich verheiratet. Mein Mann holte mich aus Sachsen in seine Heimatstadt. Ich warte jeden Morgen mit Ungeduld auf den„Morgen“. Und mit großer Spannung habe ich auf Dein Preis- ausschreiben gewartet. Als es dann da war, gab's nen großen Krach mit meinem Mann, als ich kurz vor Mitternacht noch immer auf dem Stadtplan herumsuchte. Aber es hat mir einen Riesenspaß ge- gemacht Carl Seubert, Neckarsteinach, schreibt: Kurz gesagt zu„Kreuz und quer durch Mannheim“: eine glänzende Idee, den alten und neuen Mannheimern ihre Firmen auf den Präsentierteller zu legen, und sie damit so oder so kennen bzw. wieder ken- nen zu lernen. Wenn man sich so lang- sam äurch das Labyrinth hindurchgezau- bert hat, alte Namen wieder findet, neue sich ins Gedächtnis einprägt, einem doch Spaß, einen Spruch heraus- zufinden, der nicht allein für die Firmen Wichtigkeit hat, nein, auch für„unsere Tageszeitung“— und dies ist der „Morgen! macht es Gustav Senz, Ludwigsburg, Maxstr. 6, läßt uns wissen: Als alter Mannheimer, dem es aus be- ruflichen Gründen nicht vergönnt ist, in seiner Heimatstadt wohnen zu können, der jedoch ein eifriger täglicher Leser des „Morgen“ ist, durch den er eine Verbin- dung mit zu Hause hat, konnte ich durch Ihr Preisausschreiben wieder einmal in den Straßen„Mannems“ spazierengehen. Da- für sage ich dem„Morgen“ meinen Dank Luise Mörschel, Kreisaltersheim Schriesheim berichtet: Viel Freude haben Sie mir mit dem „Kreuz und quer durch Mannheim“ gemacht. Und erst der„Morgen“, der jeden Tag pünktlich bei uns erscheint, gibt ein Stück Heimat. Ich habe 45 Jahre in Mannheim ge- lebt, das ist eine lange Zeit. Deshalb bleibt es mir unvergessen Dem„Mannheimer Morgen“ weiterhin viel Glück! Joachim Haufe, Ludwigshafen am Rhein, Luitpoldstraße 13, erzählt: Als Heimkehrer aus Rußland habe ich Ihr Preisausschreiben freudig begrüßt. So konnte ich 14 Tage nach meiner Heimkehr schnell und sicher ein Bild über die heutigen Mannheimer Verhältnisse bekommen. Elsa Schmitt,. Sickingerschule, Mannheim, erklärt: Es War für mich als Lehrerin eine Freu- de, der Klasse beim Raten des Preisaus- schreibens zuzuhören und zuzuschauen. Ich hatte mir während der drei Stunden Arbeit gewünscht, ein Vertreter Ihrer Zeitung könnte in unserer Mitte weilen. Es war das erste Mal, daß die Elasse an eine solche Arbeit Freude gemacht Marieluise Eisenmenger, Barcelona-Sarria. schreibt aus Spanien: Als alte Mannheimerin bekomme ich jede Woche Ihre Samstagausgabe geschickt. an der ich stets viel Freude habe. Gestern bekam ich die Nummer vom 1. Oktober, in der ich das Preis ausschreiben vorfand. Ich machte mich sofort 5 die Lösung Die 3 Waren 80 zahlreich, daß leider nur die wenigsten davon veröf- fentlicht werden können. Die Tatsache der Veröffentlichung oder Nichtveröffentlichung stellt kein Werturteil dar. Aufrichigen Dank allen Teilnehmern des Preisausschreibens — auch denen, die über den Rahmen den Wettbewerb hinausgehende Arbeiten ein- sandten. — Sell 1920 kauf man gut und preiswert hei Mefagerei G. OSsSen 5 20 71.% rel. 227. but Ius Fanit STAU CHN Qualifäfswäsche- Eleganfe Damenkleidung er Jersey⸗Sfrickkleidung-Mänfel 5 Meerfeldstraße 29 Telephon 4132 Sen teib Dirs auf, vergiß es nie: fflicnaelis- Drogerie 92.2 Mido Immer gat umd miermafs tener! WASchHRHAUS EH Neichratht MANN Langerötterstraße 12-14 Fernsprecher 5240 e Schnedeher. dos Tech o Kraff o Radio Waldparkstr. 16-20 Telephon 440 80 962. lang Herren kestling Jolle Lurzwe dettwa⸗ 2 Den federleichten, hand- W gearbeiteten, preiswerten N + D 1 8 E 71 Damen-Butf Nene kaufen Sie im WONMN ZIMMER SPS Slal- Geschäft Kd fe Berg Mittelstraße 28, 1. Etage, das seit 1920 besteht und für bestes Fachkönnen bekannt ist 88 E1 Lichele ll Feuerwachbunker, neuer Meßplon 9 u He hr kunh. e une N ei ein Das gepflegte Spezialgeschäft bei 3 in Obst und sSüdfrüchten 5 mögkl kElskl Weinen und Spirituosen 140 E 3, 9 EIS ELAN deorg Schmidt Seldschränke— Kassetten r 6b 2, 12 Telephon 517 86 Reparaturen— Transporte Meles fur die Dame W RAA eee 2 V 400 benrauen gegen Vertrauen Gerechles Gewicht- zufriedene Kunden, mit 2 5 der meistgekauften Schnellwacge, mit der unverwüstlichen Quolität. kommen Sie zu einem unverbind- lichen Besuch in unsere Räume mit fabriklager und Reparatur- Werkstaft oder verlangen Sie kostenlos Druckschrift„7 Vorteile“ verkauisbure fflannhelm Recharau Friedrichstraße 14 Telephon 48302 me o il, Aeli amd, 8 ee N additons- maschinen Schreibmaschinen Rechenmaschinen vortaaft telt Aber 25 Jahrg Miederhaus Sophie Beck irüher Paradeplatz Ias bekannte Spezialgeschälf fir Mieder und Damenvasche Mannheim, O 7, 4 Großmarkt! Knüppeldicke satt! gegessen und getrunken für 1,90 DM in der Spenglerei und Installation —— Seckenheimer Str. 34 u. 38 Ach. EN sanitäre Anlagen Haushaltwaren MANNHEIM Fernsprecher 439 42 Aatertaler si agg 41(uecrarstaub Ein Wunsen meiner Runuschaft wurde erfüllt. rech führe neue 1 85— Herrenhite ber u. Fo nen handgearb., in Damenhüte hen Aan Herrenmützen ab blen u. 1. blauen Tuchmützen f. Kerpen u. Knaben Spezialität: Reinigen v. Herren- hüten, jetzt wieder mit echtem Schweigleder modernen Formen, mit Auto-Zünd-Licht- Kal BEN ECK Eichendorffstraße 66 Dienst Ladestation Auto- Batterien„ Auto-Radio- Einbau Ruf: 51257 — Sind diese Preise für Pet æmdniel nicht günstig? Biberette-Kanin ab DM 350, und viele andere Fellarten zu g Unstigen Preisen. Lao von Gostomski Langerötterstraße 61 schönen Feder- Garnituren nen 03.2 InsIs8s-STUBE, Uer-Pass89t Täglich ab 6.30 Uhr warmes Essen: Keln Bedienungsgeldl S. WEGMANN& F. C. MENGE, Das gepflegte Fachgeschaſt fur Geschenkatlixel u. Bürobedarf Friedrichsplalz 14 Telephon 449 40 — DAMENHUTR umformen nacn ab DM 195, ab DM 320, on EIER belege von allen beneidet Heier Alter Meſsplatzbunker WEIN. MULLER Waldhofsir.7 l güd 8 Ipirltu chte Lebe Attels Brei Dag i 77 Das Haus der Aualfitäts weine empfiehlt! Bestgepflegte Konsumweine: 1938er Roschbacher Berg p. tr. o. Gl. 5 „ St. Martiner P. Ltr. o.. 32 „ Dürkheimer Rotwein P. Ltr. o. 35 350 „ Freinsheimer Rotwein 5 b. Ltr. o, GI. Originalabfüllungen mit RKorkbrand: 1.3060 1948er Hambacher Schloßberg, W.-G. ä P. Ltr. o. 5 472 „ Haardter Gimmeidinger Straße P. Ltr. o. Gl. 4 W.-G. Haardt 1. 4,20 „ FEreinsheimer Goldberg, W.-V. fene P. Ltr. o. 15 100 „ Mandelgarten p. Ltr. o. Gl., W.-V. Wachenheim 1. 4,0 „ Forster Schnepfenflug, Riesling p. Ltr. o. Gl. W.-V. Niederkirchen Gl. 4,50 „ Ruppertsberger Gaisböhl p. Ltr. o. G“ W.-V. Ruppertsperg Gl. 00 „ Ungsteiner Kobnert. Rlesing, w.. Ungst. p. tr. o. Cl. 30 „ Deidesheimer Herrgottsacker, Riesling p. Ltr. O. W.-V. Niederkirchen Gl. 5 „ Ruppertsberger Reiterpfad, Riesling p. Ltr. O G. W.-V. Niederkirchen Gl. 5,30 „ Deidesheimer Hofstückt, Riesling P. Ltr. O. Gl. W. G. Deidesheim Gl. 5650 „ Kallstadter Kronenberg, W.-G. Kallstadt P. Ltr. o. G1. 50 „ Ruppertsberger Hoheburg, Riesiing. D, Ltr. O. e W. G. Deidesheim Gl, 5,80 „ Deidesheimer Mäushöhle, Riesling p. Ltr. o. Gl. W. G. Deidesheim Gl. b „ Kallstadter Kobnert, W.-V. Kallstadt p. Ltr. o. Gl. Weinbrände- Schaumweine Iiöre reuz und quer durch Mannheim PREISAUS SCHREIBEN DES MANNHEIMER MORGEN“ „ 0 i S wer— 3 f 7 Sar 1888 füt eleganten am mmann Mannheim Kötfertal. 1441 5 5 spezlalkhäus fur 0 obere Riedstrahe 40. Tel. 324 10 5*— dend preiswerlen N f dae eee, . Aula lutong und Mate 1—— ö g ee Aroshandel in Geireide. f 8 8 0 H 1. 12 reite Straße) 5 8 14 üer au 3, 1 fuuer- und nungemine! e ö U vo m 1 f. bntedeb letesteb gabel u eſlen Hefad a Ia dak 5 Schöhaas Das gepflegte Tex til-Spezial- Geschäft kene Rraſtiotternerstellung Winne, Ti 8 i neim. Wald- M er- rsza e an den Planken P 2 Paradepiqiæ be, blumen, Vierhein der eh: f +bummistrümpfe. 05 60 ö ö — Leibbinden 6 2 Hauenduschen— Gummiwaren Rückels Teld 4 Schwörzel und samtliche Sanitätsartikel. REAR 1 ene e MANNHEIM Trauringe eee Das eistungsfshige 33 1 9 ren MaNNhHin 1 Radlogeschäft der Neckarstadt Ja lte 190 85 Beat auf f 02 53 * eee I 8. 17 U. Schwetzinger Str. 20 von Ludwig aroB tuhrt s umfHii,ͤũe WöktFa ches cHAFT f ERBE anf el 1 Modelkauk s n 5 15 3 8 auen wenn man ä 5 ln. Sretel Groß Markengeräte laschenmessef A 5 31 f Hennhelm F 1,8 ab DRM 128. bis DUN 1000. a 5 etwas weiter wohnt Sumer Beaueme TeIIsahlunt in ge Tapeten- Linoleum 700 f 0 bis 18 Nonstsraten.. 2. 9 25 Runststra Segel. delikatessen/ Weine a e e ee Segr 1841 obweschbare fischde cken Des Bellketessengeschäft PO. storm 8 be! e Keen, e M /, 7— Am lattersalt 4 enger! . MEIN her 524 0 Mannheim, D 6, 1 for anspruchsvolle K&efer! Topüdöbts0ho Ffofschüeen Flschdelkatessen und Hause N 12 KUNgTSTRA8 gk ft omas TEATRAbs langerötterstraßße 74 Tele fon 511 21 ion 440 80 eri ah lung 1 ele ver Meßplott — ferren-, Damen-, Kinderwäsche ä kigtllngsausstattung 1924 1949 olle Strümpfe Kurzwaren, Schnittwaren, bettwäsche, Modewaren, Knöpfe Tanæen lernen? Matratsen, Gardinen u. Zubehör, Tapeten, Betten Textillen aer Art 5 28 Winter Polster- u. Tapezlermelster Senweſzinger Str. 44 feſephen 31064 Llenteniele Mater tal Telephon 320 86 Oly MP. und Vorführung. in reicher Auswahl. RAD10 Bürgermeister-Fuchs-Str. 3 Ruf Nr. 316 81 He ane 36ſt 1768 Spezielgeschäöft für Schokole den Weine Spirltuesen- Keffee fee Mannhelm C1, 8 Den eleganten pumpt von dosefine Gaan Waldhefstraße 4. Eigene Speslalwerkstätte für Strumpkreparaturen H. Engelnard Nachf. Söchlinstrans 198 fel, 41749 (rüber G 4, 1, Konststraße Sent 76 dGahren am Fieiehen Platze — 2 Schun-lustandsetzungs-Werkstatte f. Jeldelmann EU HPEN WAGEN 6 fiemenfederong von 20% DM an puppendetton, RHindermödel Dpelräder in groger Auswel h Kinderwagen Relchardt KavskR- Und Euppeg- Fahpräder in altbewährter Qualität, tür Kaushait und Gewerbe, Zahlungserlelchtarung rahrrauhaus Fr., Penn Waldhofstrage 20, Ruf 303 24 bringt diesmal u Herbst und Weinnach ehr schoene TBDD V. TRAUB elm Breite Straße D 5, 3 fel. 33296 Besuchen sie das moderne 5 Kurse— Zirkel— Einzel- Theater der Vorstadt mit ecnuhmacher meister Das Teniiſnaus im Nöten Mannheims unterricht der einwandfreien Akustik N Mannheim, Mittelstraße 38 kcke Spiegel- b. Glasstraße Tel. 51 102 Herten · Moden und Selneicletei 2 300 Schôn Mittelstraße 34 Tel. 50967 627 Able horrMANMN Marktplatz 8 des große altbekannte Fachgeschäft Kelche Auswahl neber Gerätetypen- Teilzahlung Tel. 51770 Möbel- und Bettenhaus nton Gonizianer Das Haus der preiswerten Möbel Attelstraße 18 — mungsgeldl tand. Schulstr. 21 — GEH und F 2, 8 fart Kinzler ſdadio e Elektro Tuubtendg Föcübesdönt Suhwaren-spezialgeschän Weine und Spirntuosen W. Meurer MANNHEIM , 10-11(Plankenhof) Telephon 419 98 — günstiges angebot u üg. Rhein-, Nahe-, Mosel- lad, Schaumwelnen, Lilcören on: 449 Maraben sowie Sätten, Süd- — tr. 7 hit! 2050 . 37 „350 „300 4. 6520 4 ů⸗0 4,50 8 4.50 ten Konserven aller Art ensmitteln und Landes-. produkten. Wernans arkinalle ne Auelstraze 28, Telephon 337 37 E. Schlittmeler Mannheim, Mittelstraße 30 Wolle, Wasche Strümpfe Kurxwaren Wir führen für die eine gt — 5 F enk obe Auswahl r Ausföhrunden en alle r Gvolitöten 1 5+α+ꝰ pols rkg. NOBEL MAT RAZER Corn WoNN“ Scl AF. eilen- Senmatat Neu eingetroffen: WortlolekKEN in feſh farbig, kameihast farbig u. Jacguard-Muster, in versch. Prefsfegen Mannheim, Friedrichsring 30a, Telephon 447 72 Arclie Vietorio Franz lslinger Motorräder Augartenstr. 84 Telephon 437 65 RADIO-K RO TZ Oo 1,1 MANNHEIM Fernrof: 42810 Das Facageschaſt seit uber 20 Jagren ig Aschen Drogerie und Parfümerie letzt wieder U f, 3 Telephon 429 45 Ju Horoskop Waldhofstrage 8, Tel, 833 65. Lebens- und Jahreshoroskopa, mündl. u. schriftl. Beratungen 4 % t LIEFERWaSsER ist unübertroffen! — krelte Straße lümberger Spielwarenhaus W. Hofmann MANNHEIM U s bewanrte Fachgeschätt kur gute und preiswerte Spielwaren 8 1, 4-5 Henner- Harie Mannheim, 0 7, 24 mepnermäntel smtliche Kleppererzeugnisse sowie Wintersportartikel 42 25 eee 8 1 1 IAI 13 nein. Schwstzinger Str. 145 ſeleppon 41983 Tadlo-Lachus Arügtes Fachgeschänt am Plate Sämtliche RADIO-GERATE ooch auf 10 Menetsroten Noderne Beleutmungskörper Reparatur- Werkstätte Spezlal-Reparatur- Werkstätte fUr, Bettröste Reparaturen werden morgens abgeholt u. abends zugebracht. Neuantertigung von Bettrösten in allen Grögen Matratzen— Schonerdecken Metallbetten— Bettcouchs Fütar Nosenzweig Kobellstraße 13, Telephon 508 40 Sktuxednaus Kart Astenheime- nur N 4, 20, früher Kunststr., Tel. 433 20(Geschenkh. Reimer) u. % NU 138 die 5 2 kreten. niedtig en viele an- dere Vorteile machen ihn in seiner Klasse weit überlegen. Unverbindliche Probefahrt und Prospekte durch Hinterachsantrieb u. Generalvettrefung Vögele& Scheid MANNHEIM Uhlandstr. 3-5, Telephon 522 20 4 * Küchen 62 Schlalzimmer, Wonnzimmes för ſung und alt 2 2 S. ERNST ADIER. F 1,8 MOBELEINRICHTUNGSHAUS Ich scheute nicht Arbeit und scheute nicht [Müäh', Ich suchte des Abends und auch in der Früh“ Ir Fachopliker Der Weg quer durch Mannheim war gar N Inicht so leicht, Doch schließlich hab' ich das Ziel doch er- b reicht. Der Spruch steht nun fix und fertig hier, Ich brachte ihn nämlich gleich zu Papler. Nun warte ich sehnsüchtig auf den Tag, Der mir vielleicht einen Preis bringen mag. Zum Schluß, lieber„Morgen“, ein Wort zu Dir, Deine Berichte und Anzeigen gefallen mir. Um Deinen Erfolg ist mir deshalb nicht . 4[bang, Sei herzlich gegrüßt von Qu I, 1 Freſsgosse Ecke Breite Str. Zu allen Krankenkassen zugeisssen Marla Lang Vum Glotze sinn die Aache scheel, Moi Kopp, der ig ganz heſß Vielleicht rendiert die Sach sich a. unn ich grigg donn en Preis.. A. Löffler, Mnhm.-Waldnof, Hubenstr. 34 3— ee 1 Seite 22 MORGEN Samstag, 29. Oktober 1949. ö 1 . 0 g. LI pelzmäntel Fachmännische Beratung! L. Plappert, Kürschnermstr. Mannheim, Nuitsstraße 18 Straßenbahnhaltestelle: Allgem. Ortskrankenkasse NIAA-Babksklff 100 Gramm- Stück 80 in Lavendel, Kölnisch, fichte u. Rose See 5 Firmen-Steckschilder mit und ohne Leuchtschrift, 2seitig, U.-Eisenrahmen, 2 Jahre Garantie 3090 60100 em 65. DOM em 75. DOM X. WGRNER, Mannheim, Meerwiesenstraße 3, Telephon 4086 61 Verlangen Sle Muster- Vorlage und Vertreterbesuch. paloma- Möbeltransporte H 7, 36 Ruf 419 39 mit nur zuverläss. Fachkräften nach allen Richtungen „Alles fürs Büro“ Chr. Hohlweg K. G. Mannheim— Telephon 418 63 Augartenstraße 6 Juwelen, Gold Silber, Platin kauft zu Höchstpreisen: EGON GUNTHER Mhm., Langerötterstraße 1820 Hermann fofon Mannheim HaRTONAGENFASRIK Nob-, Fein- und bedruckte Kartonagen Schloß kingang gegenöber L 5 Telephon 406 24 Nadiriqifen vom Kandesami sue AcHñ TUN HAUS FRAUEN! Holst Du Brot und Bockworen lecker, donn denke stets an den föchtigen Bäcker! BACKER- INNUNG för den Stadt- und londkreis MANN KEIM PREISWERT UND SUT! Pelzstoffe fabelhaft schõne fell · Imite- Geborene 1. 10. 49: Adler, wuhelm Andreas, Schiffer, und Helene geb. Kemptner, Ludwigsbadstraße 8, e. T. Heide Christine Lore. Ittel, Kurt Karl, Student, und Christa Elisabeth Aenne Irmgard Sigrid geb. Hucke, Ludwigshafen, Bayernstraße 27, e. S. Lothar Werner Ludwig. 12. 10. 49: Kopp, Erich Alfons, Kraftfahrer, u. Elisabeth Veronika Eugenie geb. Boßmann, Feudenheim, Hauptstraße 24, e. T. Rosa Theresia.— Langner, Horst Heinz Friedrich, Bauarbeiter, Doris Magdalena geb. Werz, Mittelstraße 65, e. S. Helmut Heinz Horst.— Bangert, Heinz, Dipl.-Kaufm., und Helene Erika geb. Stumpf, Moselstraße 12, e. T. Ulrike Kristin. 13. 10. 49: Münzer, Rolf, Polizeiwachtmeister, und Ingeborg geb. Hofmann, Zellerstr. 58, e. T. Hildegard Ingeborg.— Schmelzinger Alois Georg, Maler und Tüncher, und Elisabeth Emilie geb. Emig, Spatenstraße 6, e. S. Günter Kurt.— Schmidt, Gerhard Rudolf, kaufm. Angestellter, und Maria Helene geb. Schmitt, Unt. Clignet- straße 6, e. S. Wolfgang Gerhard. 14. 10. 49: Klebl, Ludwig, Metzger, und Anneliese geb. Bickon, Se., Am Dünenrand 6, e. T. Ingrid Paula.— Lotz, Günther Walde- mar Hermann, Techniker, und Emmi geb. Hirtz, Wa., Märker Querschlag 51, e. T. Ingeborg.— Barth, Karl Albert, Posthilfs- schaffner, und Anna Maria Elisabeth geb. Dittmann, Böckstr. 11, e. S. Rainer Michael.— Mayer, Peter, Kranführer, und Karolina geb. Brenner, Wa., Schlehenweg 16, e. T. Ingeborg Waltraud.— Rinderspacher, Karl Emi, Friseurmeister, und Anneliese geb. Trapp, Friedrichsring 42, e. S. Manfred.— Schrade, Heinz Fritz, Küchenhelfer, und Marianne geb. Fischer, Neumarktbunker, e. T. Walburga Brunhilde.— Scherer, Karl Heinrich, Kaufmann, und Karola Hildegunde geb. May, Feudenh., Blücherstraße 37, e. T. Elisabeth Marianne. N 15. 10. 49: Veith, Willi Adolf, Arbeiter, und Mathilde geb. Bieretn, Waldhofstraße 220, e. S. Heinrich Michael.— Zimmer, Friedrich, Betriebs ingenieur, und Käthe Luise geb. Schlumpp, Mhm., 8 3, 13, e. T. Christel Berta Liesel. 16. 10. 49: Huber, Adolf Ludwig, kaufm. Angestellter, und Elenora geb. Decker, Neckarau, Ludwig-Frank-Strage 38, e. T. Barbara Erna.— Mrozinski, Adam, Koch, und Elfriede geb. Drehmann, Seckenheimer Str. 14, e. S. Stanislaus Antoni.— Emmert, Hugo, Rundschleifer, und Frieda geb. Jung, Seckenheimer Str. 110, e. S. Erich Hans-Jürgen.— Fetzner, Artur Eugen, Regierungs- Bau- meister, und Klara Ottilie geb. Daum, Parkring 16, e. S. Dieter Max Jürgen.— Aust, Josef, Müller, und Erna geb. Griesheimer, Sa., Kattowitzer Zeile 75, e. S. Bernd Kurt. 17. 10. 49: Staudt, Josef Wilhelm Nikolaus, Bäcker, und Eva Maria geb. Richter, Friedrich-Ebert-Str. 39, e. S. Detlef und e. S. Josef. 18. 10. 49: Binzenhöfer, Erwin Felix Robert, kaufm. Angestellter, und Albine Walburga geb. Metzger, Trübnerstraße 9, e. S. Alfred Augustinus. 19. 10. 49: Werner, Rudolf Georg, Mühlenfachmann, und Hanne- lore Josepha geb. Winbauer, Kari-Ludwig- Straße 29, e. S. Eugen. Huft, Friedrich Ewald, Spengler u. Installateur, und Betti geb. Nickolaus, Mannheim, J 2, 3, e. T. Heiderose Ingrid. 20. 10. 49: Edelmann, Franz Eugen Benjamin, Schlosser, und Lisa geb. Kreß, Seckenheimer Straße 59, e. S. Ralf Ludwig und e. S. Rainer Franz. und Aufgebote Geis, Adam, Transp.-Arbeiter u. Roos, Eva, beide Dalbergstr. 13. — Spohni, Emil, Autoschlosser, Hauptstraße 18 und Weber, Irma, Waldparkstraße 24.— Schroers, Werner, Kaufmann, K 1. 5 und tionen ca. 120 em brt. mtr. 28,20 17¹⁰ Sportiche Manielstone in soliden proktischen Dessins, 155 em breit wf. 18.28 1475 Lodenstoftfe gusgezeichnete reinwoll ene Ooalität 145 em breit 177⁰ mtr. — MANNHEIM · OS, 3 · Seitenstr Schlafzimmer, Küche in bester Ausführung preis- wert zu verkaufen. Möbel-Müller, Mannh., J 2, 4. Bequeme Teilzahlung! Steppdecken erstes Fabrikat, herr liche Muster, 1s Wollfüllung. Monatsrate 10. DM la- Markenporzellan Kaffeeservice, Monatsrate 10. Tafelservice, Monatsrate 20.— dilber- Bestecke 90 fg Silberauflage. schwere Ware. friedensmägige, erstklassige Ausführung Monatsrate 10. DM Chrom- Bestecke das gute Besteck für den Alltag Monatsrate 5.— DM Neform-Hausheltwaagen Monatsrate 83. DM Hotelporzellan Gläser MaRabis&(o., KG. Mannheim. Speyerer Straße 2 Tel. 405 50 in der Schillerschule mp. Spezialfabrik für Treppengeländer Balkongeländer Bauschlosserei Mannheim Leutershausen Ruf: Großsachsen 306 Honig-Reinmuth (Großabfüllstelle) Eigene Verkaufsstelle bei Lebensmittelnaus„am Markt“ P. Oberle, Mannheim, G 2, 5 Garant. reiner Bienenhonig 500-g-Dose DM R2,50 500 f m. Gl. DM 3,40 Deutscher Waldhonig 5-Pfd.-Eimer DM 14, 70 Getraute 15. 10. 49: Galm, Werner Willi, Maurer, Rneinhäuser Straße 44 und Köckritz, Frieda Hedwig, Schwarzwaldstrage 44.— Wutzke, Georg Jean Ferdinand, Schlosser, geb. Bruder, Untermühlaustraße 53. Väth, Anna, 18. 10. 49: Kä., Schwalbenstraße 19 und Diochon, Walter Eugen, Badewärter, Sa., Birnbaum- straße 8 und Hieber, Hannelore Liese, Mittelstraße 48.— Mitura, Alfons Franz, Reichsbahn- Sekr., Regensburg, Landshuter Str. 58 und Reinecke, Else Marie Johanne, Mannheim, B 5. 20. 19. 10. 49: Mack, Friedrich, Ingenieur, Lenaustraße 10 und Schell, Gertrude Eva, Untere Clignetstraße 10. 20. 10. 49: Wolf. Karl Friedrich, Mechaniker, Mannheim, B 7, 3 und Wittemann, Hedwig Marie. Neuhofen, Rehhütterstraße 43. 22. 10. 49: Strubel, Heinz, Maurer, Schwarzweldstraße 3 und Stephan, Gisela, Speyerer Str. 12.— Friese, Rich. Alfr., Schlosser, H 4, 30, u. Streif, Karoline, J 7, 7.— Zimmermann, Konr. Herb., Ingenieur und Rotta. Bergisa, beide Wespinstraße 14.— Knorr, Josef, Hilfsarbeiter und Zwingenberger, Lydia Sofie, geb. Weitz, beide Wa., Speckweg 90.— Friese, Robert Willi, Telephonist und Fernschreiber, Pflügersgrundstraße 27 und Krause, Kurt, Karl-Benz-Straße 30.— Kohl Hildegard, Robert, Autoschlosser und Barthel, Irmgard Johanna, beide An den Kasernen 16.— Hoh- rein, Wilhelm Friedrich. Straßenbahnwagenführer, Beilstraße 16 und Reinig, Lydia, geb. Großkinsky. Mosbach. Henschelberg 58. — Bretschneider, Roland, Metzger, Ne., Speyerer Straße 57 und Aldörfer, Kristina, U 1, 9.— Muller. Leon, Maschinist. Neewiller (Elsaß) und Steigerwald, Karla, Mannheim. U 5. 13.— Groß. Alfred Robert Jakob, Arbeiter, Kä. Gimmeldinger Straße li und Reischenbach, Hermine, geb. Müller, Große Merzelstraße 45. Kirner, Rudolf Erich Philipp, Schreiner, Pflügersgrundstraße 36 und Wunderli. Magdalena, geb. Metzger, Wa., Hubenstraße 6. Rosch, Hans Dieter, Drogist, Wa., Am Klefernbühl 36 und Hub, Emilie Edith Maria, Gutenbergstraße 9. Verstorbene 8. 3. 45: Höhl, Wünelm, Vertreter, 9. 8. 1902, Mannheim, C 7. 28. 30. 4. 45: Morlock, Raimund Josef, Modellschreiner. Ws., Weißtannenweg 9. 28. 3. 1928, 15. 11. 45: Knell, Hermann, Bankbeamter, 7. 9. 1901, Mhm., B 1. 7. 16. 10. 49: Weiß. Albert Wilhelm, Metzgermeister, 4. 4. 1882, Mann- heim, 8 2, 5.— Weber, Johann Peter, Werkmeister i. R., 7. 7. 1880, Wa., Oppauer Straße 7.— Köpfer, Friedrich Ludwig, frün. Fräser, 11. 9. 1877. Ne., Niederfeldstraßge 102. 7 17. 10. 49: Kesel, Josef Karl, früh. Friseur. 5. 5. 1862, Meeräcker- Platz 4 — Stein, Anna Margareta geb. Holdau, 19. 5. 1873, Wa., Rottannenweg 11.— Roggenstein. Karl Friedrich, städt. Angest., 31. 10. 1694. Augartenstraße 107.— Staudt, Josef, 17. 10. 49, Friedr. Ebert-Straße 39, Eltern: Josef Wilhelm Nikolaus Staudt und Eva Maria geb. Richter.— Staudt, Detlef, 17. 10. 49, Friedrich- Ebert- straße 39. Eltern: Josef Wilhelm Nikolaus Staudt und Eva Maria Schmitt, Lieselotte, Rheindammstraße 66.— Rettenmacher, Friedr., Ingenieur, Laurentiusstraße 7 und Weber, Emilie, Städt. Kranken- haus.— Klettmann, Johannes, Schreiner und Weidner, Lilli, beide Kobellstraße 4.— Krische, Ernst, Maschinenschlosser und Magerlein, Margot, beide Dahlbergstr. 19.— Kannegießer, Erich, Schaffner, J 6, 7 und Achatz, Luise, Eigene Scholle 53.— Krämer. Artur, Steinsetzer, Lortzingstraße 15 und Schäfer, Gertrud, Unter- mühlaustraße 170.— Walther, Emil, Zimmermann und Kottler. Melanie, beide Glasstraße 16.— Laas, Richard, Autoschlosser, Alphornstraße 47 und Schulze, Hilda, Alphornstraße 34.— Loser, Friedrich, Arbeiter, Friedrichsfelder Straße 38 und Scholler, Hed- wig, Katharinenstr. 50.— Hertlein, Günter, Gerüstbauer, Lang- straße 4 und Dietz, Erika, Roxheim(Pfalz).— Pierscionek, Piotr, Kraftfahrer, Gallwitz-Kaserne und Listmann, Emilie, Böckstr. 15. — Hoffmann, Ernst, Syndikus, Dr. phil., und Hoffmann, Marie, beide L 3, 1— Freund, Siegfried, Kraftfahrer, Speckweg 213 und Künzler, Gertrud, An den Kasernen 8.— Leinhas, Robert. kfm. Angestellter, Im Lohr 16 und Köhler, Elisabeth, Friedrichsfelder Straße 57.— Schuster, Heinrich, Schneider, Gutemannstraße 12 und Supper, Marie, Langstraße 31.— Mutschler, Kurt, Kraft- fahrer, Rüdesheimer Straße 49 und Emmert, Marg., Seckenheimer Straße 110.— Schadly, Georg, Musiker, Langerötterstraße 7 und Meysick, Edelmann, Narzissenweg 41.— Müller, Johann, Musik- instrumentenmacher und Schaarschmidt, straße 19. Alice, beide Alphorn- ſlleinungs⸗ berschiedenheiten — geb es des öfteren in der Familie, aber darüber waren alle derselben Meinung: die gute und preiswerte Wäsche- Ausstattung für die Dame, den Herrn und das Kind erhält man immer bei TEKru-LE NZ Max-Joseph-Straße 2 gegenüb. dem Weinh. Bahnhof geb. Richter.— Hesse., Johann, Praisstrage 1. 19. 10. 49: früh. Schuhmacher, 21. 1. 1858, Mayer, Franz Andreas, Architekt und Baumeister. 29. 5. 1885, Mühldorfer Straße 3.— Puknus, Fritz Willy, Masch. Schlosser, 4. 7. 1920, Ludwigshafen, Gartenstadt, Schreberstrage 72. 19. 10. 40: Fuß, Ludwig. Kesselschmied, 8. 8. 1881, Güterhallen- straße 10a. 20. 10. 49: Kirschner, Eleonora Margareta, stenotypistin, 5. 5. 1901, Mannheim, H 2, 6-7— Lacher, Johann, Malermeister, 5. 5. 1868, Mannheim, D 4, 6.— Längler, Maria Theresie geb. Konrad, 31. 10. 1867, Wa., Soldetenweg 110.— Zimmermann, Frieda Winelmina geb. Hilderhof, 14. 9. 1887, an den Kasernen 20. 21. 10. 49: Grall. Hermann Christof, 30. g. 1949. Rh., Dän. Tisch 21, Eltern: Werner Georg Grall und Maria geb. Kwapkowski. Treiber. Elisabetha geb. Hörauf, 10. 1. 1888. Neckarhausen, Land- kreis Mannheim, Schloßstraße 14.— Traub, Franz, früh. Fabrik- arbeiter, 2, 5. 1886. Mannheim, J 1, 19.— Kesel, Sofie geb. Beysel, 6. 9. 1888. Rupprechtstraße 16. 22. 10. 49: Mall, Karoline Emma geb. Siefartn, 2. 12. 1875, Mann- heim, J 7. 29. 23. 10. 49: Hoppe. Ottilie Marie geb. Killinger. 22. 11. 1869, Mann- heim, U 5. 18.— Grohe, Johanna Juliane geb. Ziemer, 26. 1. 1882, Burgstraße 42. Stoff 1 Nu; und lauf Sto 18 E 5 micht dasselbe 6 besonders heute nid Welch ein Unterschied in Qualität, Preis un modischer Schönheit. Vergleichen und prüfen Sie- unsere Anzugstolt 5 schneiden gut dabei ab. Auch unsere Auswahl i modisch. Damenmänten wird Sie überraschen. Friedrichsplatz 5 Direkt am Rosengarten für un gchlieſʒ kumer Große Auswahl in S- und Lscgugte tinden Sie im Fochgerdl AM Uhren- opt il TATTE BSN — in Zub Ire Nogen betten (auch igelitn) repariert f den E. Trabold, Mannhein] de ger 1 Elfenstraße 32 klesne inter J Fur Weinnachten! 180 Strickmodelle jeder Art —— 30 Schnittmuster für Erwach sene und Kinder in d Größen. Preis 6,.— DM. Bitte Preisliste verlangen R. Alberts, Karlsruhe, 1 Vorholzstraße 35 Ja jeh nehme nach einem so E Abend vor dem Schlafengehen. zwei eee, 1 N st üblichen Nachwir! en le W 0 Kein Wunde Tabletten“ bekämpfen spe spastischen Ursachen.„Spa ten“ jetzt in kriedensmägtech sammensetzung in allen Apoth zu haben. 1 WERK Rufk 2 Schwer. Tüllsiores 2 m br., 30, DM., gutspiel. Radio 30, DM zu verk. Angebote unter P 41410 an den Verlag Melster-Anstrumeme (aquartet t) 2 Violinen, viola und Cello Padewet, Karlsruhe, Bauj. 19) aus Privatbesitz zu verkaufen. Angeb. unt. P 09961 an d. Verl. Mod. Ladeneinrichtung kompl., neuw., m. kl. Ladenkasse weg. Geschäftsaufgabe preisgünstig zu verk. Für Schuhgeschäft oder andere Verkaufszwecke geeignet. Wert 800,- DM. Tel. 5¹6 61 Mhm. Neue Doppel- Bettcouch, formschön, mit gutem Bezug und Haarauflage, mit Bettkasten 250.— DM. See- berger. Mannheim, 8 4, 16. Motorräder ab 3,3% DM wäöchentl. Martin Michalski, Hamburg 13 J. Perserteppich, sehr gut erh., 3x m, zu verk. Ang. unt. 0131 an d. Verl. 3 Heizkörper 21,07 qm, Modell Strebel 1000/00, Wasser, in sehr gutem Zustand, abzugeben. Angeb. unter Z 8 an den Verlag. Herrenzimmer(Eiche), 2 Klubsessel u. Teppich, 2½& 3, zu verkaufen. Angeb. unt. Nr. 0192 an d. Verlag. Kachelofen, neu, transportabel, flir 125. zu vk. Pfletschinger, P 6, 26. 1 Ausziehtisch, 4 Stühle, kleiner Tisch, Kleinherd, schwarz, 2flamm. Gaskocher billig zu verk. Mannh., Wupperstraße 12(2mal läuten). Kl. Zimmerofen abzugeben. Neu- ostheim, Böcklinstraße 47. Kachelofen zu verkaufen.— Wolf, Mhm., Krappmühlstraße 30. Ausziehtisch. Eiche, u. 4 Stühle m. Ledersitz, sehr gut erh., für 150.— zu verk. sowie Kinderwagen 10.—. Matheis, L' hafen, 3. Gartenweg 14c, mit Linie 3 bis Anilinfabrik. Neuwert, weißer Herd billig zu ver- kaufen. Neckarauer Straße 13. Echt. Persianer-Mantel Gr. 44 preis- Wert zu verk. Adr. u.& 0232 im V. H.-Anzug, gut erh., für untersetzte Figur, 2 H.-Wintermäntel Gr. 50, 2 Gehrockanzüge(einer fast neu) ein stür. Kleiderschrank m. Spieg. 1 Toilettentisch, 1 Nachttisch, ein 2flam. Gasherd mit Tisch, 1 Kraut- maschine, elektr. u. Handbetr., zu Verk. Adresse unt. A 021 im Verl. Mod., neues Schlafzimmer zu verk. Adresse einzus. u. A 09861 im Verl. Sehr guter H.- Wintermantel, einige Anzüge f. starke Figur, 2 Zi.-Gfen zu verkaufen. Weber, E 3, 8, 2. St. Neue Kühlanlage billig m. Garantie zu verk. Ang. u. P 09927 an d. Verl. Teppich, Velour, 2,20& 3,20 m, El. Herd, 4 Pl., Kochplatte, 2 Pl., 220 V. D.-Mantel, neu, 1, 70 m, H.-Stutzer, neu, 1,80, Schreibmaschine, Kodak 6·3 pbilligst zu verkaufen. Luzen- berg, Glasstraße 11, III. Märklin-Eisenbahn, elektr., Spur 0. kompl. oder einzeln zu verkaufen. Ludwigshafen, Lisztstr. 164, part. Braun. Breitschwanzmantel zu verk. Angeb. unt. Nr. 0114. a. d. Verlag. Gr. Zrädr. Handwagen m. Patent- Achse, 6 Einbau- Briefkästen 2z. vk. Neuhermsh., Hermsheimer Str. 63. Gebr. Bettstelle, Ofen u. Hasenstall abzugeb. Lischke, Fabrikstation 26. Schreibtisch, Eiche, zu verk. Max- Joseph-Str. 12, 1. St. Iks. PZ 621 2 neue Zimmeröfen u. Badewanne gebr., billig zu verk. Bing, E 7, 25. Brauner(russ.) Fohlen-Mantel, zu verk. Pelzhaus Jüllich, H 4, 31. Singer- Nähmaschine, gut erh., zu verkauf. Wettengel. Seckenheimer Str. 3½/ V(nur Samst. u. Sonntag). Schwarzer Paletot, sehr gut erh., preisw. zu verkaufen. Schneiderei Kapfer, Mannheim, G 7, 19. 0168 Schwarzes Damen- Kostüm, Gr. 42, Friedensqualität, neuwert., zu vk. Adr. einzus. u. A 40 671 im Verl. Schwarzer Fohlenmantel Gr. 42-44 für 195. zu verk. Tel. 305 22 Mhm. Wohnzimmer, Eiche dunkel(Büfett, Kredenz, Ausziehtisch, 4 Stühle) zu DM 350.—-, 1 Tisch, 3 Stühle zu DM 40.-zu verkaufen. Adresse ein- zusehen unter A 0252 im Verlag. Neues eleg. Kleid Gr. 44, gr.-schw., zu verk. Adr. unt. A 0241 im Verl. Bettstelle mit Rost 25.— zu verk. Faber, Luzenberg, Glasstraße 20. Schneiderglanzkissen, Stafflerholz u Kleiderbürste fast neu, zu verk. Löhle, Luzenberg, Unt. Riedstr. 13. Fohlenmantel Gr. 44, 1 P. Knaben- Ski, neu, preisw. zu verk. Adresse einzusehen unt. A 0264 im Verlag. Couch, s. gut erh., Kinder-Dreirad, Puppenbett zu verk. E. Michalski, Mhm., Käfertaler Straße 19. Zwei gebr.„Continental“- Schreib- maschinen, gut erh., neue kleine Remington-Silenta zu verkaufen. Angeb. unt. P 41404 an den Verlag. Büroschreibmaschine, gebr., in gut. Zustand billig zu verkaufen. An- gebote unt. Nr. 0280 an d. Verlag. H.- Wintermantel, mittl. Gr., Geh- rock-Anzug, Straßenanzug u. 3 P. Schnürschuhe, alles neuwert., zu verk. Hemmer, U 3, 14. 0285 Gußbadewanne, Zi.-Ofen, gut. erh zu verk. Huber, Ne., Zypressen- straße 11. 927% Telephon 436 51 Der neue Schnell-Las wagen 41½ 2 Tonner robust und zuverlässig für täglichen schwerem Dienst. zeren Lahlungsplan KOHIHOFFF Mannheim- Neuostheim Eriragen Sie un; Am Aufohof Smoking, schmale Figur, zu verk. Angeb. unt. Nr. 0278 a. d. Verlag. Ia H.- Wintermantel, schw., Gr. 34, kast neu, für ält. Herrn zu verk. 170, DM. Mhm.-Gartenstadt, Nar- zissenweg 22, 2. St. 0275 Neue 1½'-t-Pritsche, noch nicht zu- gelassen, sehr günstig zu ver- kaufen. Angebote unt. Nr. H 0477 an den Verlag. Oefen(wenig gebraucht) in ver- schied. Größen, geeignet für Läger, Restaurationen, Säle usw. zu verk. Anzus. Mhm., Augusta-Anlage 24. Staubsauger, Marke Kobold, 125 V. gut erh., m. sämtl. Zub. 50,- DM, 1 Füllofen, fast neu, 25, DM, eine Gornitur 2 Paradekissen, 2 Ober- bettücher, neu, 70,- DM zu verk. 9 Anzus. b. Haas, Stockhornstr 52. Franz. Doppelbett, 1, 40x 1,90, Eiche m. Rost. neuw.,, für 110, VM zu verk. Adr. einz. u. A 0340 1. Verl. Esch-Füllofen f. 120 cbm Heizraum zu verkaufen. Bechtel, Meerwie- senstraße 29. 0337 Schreibmaschine(geräuschlos) zu verk. 180, DM. Menning, Mhm., Schwetzinger Straße 156. 0326 Schöner Zimmerherd, Waschbecken kompl., neu, 1 Türe 70/2, 3 Tren- nungswände 1,6% m, 95% m, 1,60% m, Transformator, 2 Vasen 3 k WA, el. Heizofen 220 V, 2000 W zu vk. H. Mohn, Feu., Ziethenstrage 3. Persianermantel mit Skunkskragen, ungef. Gr. 42, preiswert zu verk. Adresse einzus. u. A 41412 im Verl. Weißer Küchenherd zu verkaufen. Feuerstein, Meerwiesenstraße 5. Sehr große Phönixpalme zu verk. Neckarau, Friedrichstraße 37. Kreissäge mit Motor 250-, Fernglas 60.—, Koffergrammophon 60.-, Puten 20., Gänse 10. zu verk. Mielenz, Lampertheim, wilnelmstraße 53. Kiosk in erster Lage zu verpachten bzw. zu verkaufen. Angebote unt. Nr. 0321 an den Verlag. 1 H.-Mantel nach Mag, neu, zwei dito gebr., für mittl. Figur, sowie sonstige Kleidungsstücke zu verk. H. Lux, Mhm., Karl-Ludwig-Str. 9. Schiefer, neuwertig, etwa 15 Ztr., Billig abzugeben, Ludwigshafen, Rubensstraße 3, Telephon 3174. Märklin-Eisenbahn Spur o, Modell- schienen u. all. Zubehör, fast neu. zu verkauf. Dr. B., Hockenheim, f VenscHEDEUE ES Beiladuno Bichtung: Freiburg Waldshut. Philipp Holländer, Möbeltransport, Telephon 500 11. 0298 Lohnaufträge Ubernehme laufend Dreh-, Fräs-, Bohr-Hobelarb. sowie Aufträge für Langgewinde- Schnecken u. Zahn- räder. Adr. einz. u. A 0267 1. Verl. Maurer- und Betonarbeiten werden schnell und billig ausgeführt. An- gebote unter F 35402 a. d. Verlag. Wer nimmt Schlafzimmer als Bei- lodung von Weinheim mit nach Straubing? Franz Rösgen, Wein- heim, Brunhildstraße 2. Karlsruher Straße 33. Tel. 349. amerikan. Herkunft, mögl. Fabrik. American-Bosch für 4. u. 6-Z yl. Motoren, gg. gute Bez. dringendst gesucht. Ang. u. Nr. 0216 à. d. Verl. Strickmaschine zu kaufen gesucht. Angeb. unt. P 0218 an den Verlag. Personenwaage mit Einwurf zu kk. ges. Preisang. unt. 9234 an d. Verl. Kleiderschrank zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 016 an den Verlag. Elektr. Eisenbahn, Spur 00, zu kf. ges. Angeb. u. Nr. 076 a, d. Verl. Teppich(2x3 m) preiswert, neuw., gesucht. Ang. u. Nr. 0183 a, d. Verl. Böhm-Flöte, Böhm-Piccolo gesucht. Angeb. unt. Nr. 0179 a. d. Verlag. Verkaufs-Häuschen zu kaufen ges. Köhler, Windeckstraße 28. 5 ANKAUF überzähl. Baumaschinen u. Baugeräte für vorliegende Ell- aufträge gegen Kasse gesucht. Firma Herbert UTH, Mannheim, D 7, 24, Ruf Nr. 443 85. Echter Teppich aus Privathand geg bar zu kaufen gesucht. Stück muß sut erhalten sein, strapazierfähig, nicht unter 10 am Größe. Angeb. unter P 41897 an den verlag. Deckbett m. Kopfkissen zu kf. ges Angeb. unt. Nr. 0280 a. d. Verlag. Gebrauchter Küchenherd zu kaufen gesucht. Josef Leder, Elsenz, Land- Kreis Sinsheim. 0476 Verkaufshäuschen zu erwerben ge- sucht. Angebote unter Nr. P 41408 an den Verlag. smoking, mittl. Figur, zu kf. ges. Angeb. unt. Nr. 0335 a, d. Verlag. Leica za od. 30 geg. bar zu kaufen gesucht, Ang. unt. 0308s an d. Verl. UL raurersbctie Einsnritznumnen K ion für Speditions-Fernver- kehr billig abzugeben.— Angebote unter Nr. 0294 an den Verlag. Maurer-, Zimmerer-, Beton- und Gipserarb. werden v. erf. Fachm. bill. ausgef. Ang. u. 0317 an d. Verl. HohnER- KLAUIERE Aahsse Streich- und Zupfinstrumente. Teilzahl. für alle Instrumente. Musikhaus ARNOLD, d 4, 13 Maegenbeschw/ eld neich dem kssen wie Megendruck, Sodbrennen, ahl oder scures Aufstoßen, häuſfg von einem Uberfluß an 3 säure, Wenn sie unter solchen he ö don leiden, solltensie deshalb Ne Versuch mit der bewährfen Bis el te do, MAGNESIA machen. Schon ein ut, polver oder 2 4 Tabletten diese, Jahrzehnten bewährten Präparat zeitigen in kurrer Zelt die üöbench Mogensäure und führen den Magen normaler Tätigkeit zurück. e a Wolyle Falten, e, gr kung. Aerlpp 81e erholten Biserirte woe in Tabletten oder Pulver füt pf in jeder Apotheke Groſtlager Wir bieten Ihnen Freileitungsmaterialien Sonderangebote u. Karl-Ludwig- straße 286 . Unser Nachrichten-Gerätelager Signal- Depot. früher Mannh.-Käfertal, befindet sich jetzt im Mannheim Friedrichsfeld (Dossenwalch) dort Gummikabel und Zubehör, sowie Leoherbänge u penör Fernsprech- und Filmvorführungsgeräte mit Funk- und Sendeanlagen mit Zubehör Rundfunkröhren und Einzelteile Metallsuchgeräte, Zwergbleiakkumulatoren 117 Einanker- Umformer für Funk- und Ladebetrie Warenliste Wir empfehlen Ihnen einen unverbindlichen Bes Geschäftszeit montags bis freitags von 31 Sig-Rußenstelte Mannheim Schließfach Duekt annhe r dle Feschät; in Get Fp . Werl dachwef and or uskühr dater P Nie baden Häktie Jerdler dorpt en! preisgünstig auf Anfrage uch 6 Uhr Telephon 42 5 S TEIIEN.- ANGEBOTE — 1949/ Lebensmittelgroßhandlung zucht für Mannheim u. Ludwigshafen gut eingeführte REISEN DE lauf an: gegen Gehalt und Provision NVur schriftliche Bewerbung mit kurzem Lebens- Lupus GmbH., Zweigniederlassung Mannheim, K 4, 9 Textil-Großhandlg. Junger Mann im Alter von 16-18 J., der bes. Interesse am Dentisten- beruf hat, als Praktikant gesucht. Angeb. unt. Nr. 0134 an d. Verlag. Versierter Handelsvertreter z. Ver- kauf mein, hervorragend bewährt. „Sparheizkasten Sonne“, DRP, à., an Private gesucht, Für fast alle Oefen verwendbar, Bis 50% Kohle- ersparnis u. doppelt warm. Hoher Verdienst. Angeb. von erstkl. Ver- Kköufern unt. P 0125 an den Verlag. sucht tüchtigen Verkaufsvertreter, evtl. feste An- stellung, mögl. mit Pkw, sofort od. zum 1. 1. 50. Ang. u. P 0200 an d. V. Kräftiger Portier für Vorort Mhm. für samstags- u. sonntags- abends von Tanzgaststätte gesucht. Angeb. mit Anspr. unt. Nr. 0235 an d. Verl. HFPapierverarbeitungswerk: Tüten ö ur haben den SSelhe ute nicht nterschlel preis und Inheit. General vertrieb lr unsere„Rixt-Autopannenlampe in der Stadt Mannheim ein- achlleblich Nordbaden und Rheinpfalz zu vergeben. Herren oder men mit größerem Vertreterstab bevorzugt. RIX-Vertrfeb, Nürnberg- Behringersdorf (Anschrift: Behringersdorf bei Nürnberg) ad prüfen mzugstoffe dabei ab it auuecg Scl xecl gc geit l uswahl n enmänten raschen. Hatz 5 Sengarten chemische Fabrik sucht jüngeren, zuverlässigen Chemiker it Erfahrungen auf dem Lackgebiet für entwicklungs- lhige Position im Labor.— Angebote mit Zeugnissen, lebenslauf, Lichtbild und Angabe des frühesten Eintritts- termins unter P 41894 an den Verlag. —— uhren cachgesch Eepedienit 0 langzährig im Zeitungsfach tätig, erfahren in allen vorkommenden Arbeiten, speziell im Versandwesen, sucht ab sofort neuen Wirkungskreis. ANI TATTE NS Ia Referenzen und Zeugnisse vorhanden. Angebote erbeten unter Nr. P 41 132 an den verlag —— pariert Mannheln e 32 in Zuge des Neuaufbaues uns. Verkaufsorganisation suchen wir fHchifige Mitarbeiter den Besuch: 1. des Lebensmittel- Einzelhandels; 2. Großküchen, baststätten und Anstalten. Wirklich gut eingeführte Vertreter, die gewohnt sind, nur erste Firmen zu vertreten und über Er- kesnachweise verfügen, wollen lückenlose Bewerbung einreichen mier T 8451 Ann.-Exp. CARL GABLER, Frankfurt/M., Steinweg 9 Achten! jeder Arth leitung un preis 5. U kür Erwag⸗ lestungsfähige, rhein. Lackfabrik r in alle zueht zum Verkauf ihrer Spitzenqualitäten bei Industrie, — DM. verlangen arlsruhe, 8e 35 fande! und Gewerbe eingeführte fathvertfteter bewerbungen erb. unter H 1462 an Annoncen-Expedition Farben& Lückert, Düsseldorf, Köln ex. Straßze 280. — 4 einem sold afengehen 8 “ u. kenne l rkungen lle Kein Wunde Alte Versicherungsgesellschaft bSchAFTSSTELLE MANNHEIM u Bestand) neu zu besetzen.— Angebote unter 2 4391 durch MEIGENOESELL SCHAUT, Stuttgart- w. Reinsburgstrage 87 nsmäßiger lien Apothes Jon erstklassigem Spezialhaus Geschäftsführer okort gesucht. Nur erfahrene Fachkräfte der betten- u. Polstermöbelbranche wollen Eilangebote mit MN kuenisabschriften und Gehaltsansprüchen richten un- e Fr. P 41 904 an den Verlag 10 5 tonnen, Völehe bu le, U enghen einen tüchtigen fuß an Mog ae docellsch Peiner ahulb ger ee en Bft n. m. reich. Erf. in allen Schon ein u. von Mod. f. Grau- ung etten diese gu, Handmodell. aller n Präputeles. u. f. Maschinengugß. die öbersch be. m. Lebenslauf, Lohn- en den Magen en u. Zeugnisabschr. u. elt zurück. b 4 895 an den Verlag ire i cuenen f. den Innendienst zungen achennt-Aau inan ſlelerung der Kaufmanns llenprütung, beste Zeug⸗ uzute Referenzen voraus- us. Schrirtl. Bewerbg. an Aerppna- verslcher.-Gruppe, 5 ktlons.Verwaltungsstelle helm Nuitsstrage 14 ne Maga, ver für bfi otheke 1 W in d. Organisation achwels, besondere Erfolge ö 0 Org, ann. Grög. Bestand tnf migatlon bereits vorn, Bewerbu bet. 0 ngen er is en!( 4c an den Verlag. zubehör—— 7 hie rieb 0 rte , ae aur welmmacnten Be nfragz 1 zung vel sehr gutem Besuch 3 A Uilangevote an: Unr kr ambn, Augsburg hon 452 U . kür konkurrenzlose, neuartige Familienzeitschrift, mit u. ohne Versicherung gesucht Süd-Verlag E. Greiner oHG., Stuttgart-Bad Cannstatt Freiligrathstraße 33 Verireier gesuchi zum Verkauf von Uhren auf be- queme Ratenzahlungen an Private. Vorzustellen: 30. 10., vorm. 10—12 Uhr, Waldhof, Gaststätte„Wein- berg“(Endstation Linie 3). c Jüngerer Kaufmann kür Lager-Büro-Arbeiten von Großfirma der Elektrobranche sofort gesucht. Angebote unt. P 41399 an den Verlag. Vertreter für erstklass., in jedem Betrieb gebraucht. Objekt gesucht. Angeb. Unter P 41896 an den Verlag. Ludwigshafener Groß- u. Ein- zelhandelsfirma sucht mögl. sof. jungen, tuch. Buchhalter an) welcher gewillt ist, besonderes zu leisten. Aufstiegsmöglichk. Eil-Bewerbg, mit selbstgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild u. Gehaltsansprüch. u. Nr. ETL. den, Lexlag. perfekte Buchhalterin sofort gesucht.— Angebote unter P 41413 an den Verlag. Inkassevertreter der in der Lage ist, den Be- stand durch Neuwerbung zu vergrößern, von Lebensver- sicherung sof. ges. Volkswohl- Bund, Mhm., Waldhofstr. 42b Beutel, Pack- u. Einschlagpapiere, Büropapiere sucht für Mannheim- Ludwigshafen, Heidelberg und Um- gebung fachkund. tücht. Vertreter. Ausführliche Angebote unter Nr. P 41392 an den Verlag. Nordbad. Lebensmittelgroßhandlung sucht für den Bezirk Heidelberg Mannheim tücht. Nachwuchskräfte als Reisende mit Fixum und Pro- vis. Verlangt wird Einsatzbereit- schaft, gewandtes Auftreten, ein- wandfreier Charakter. Angeb. mit Lichtbild und kurzer Schilderung der bisherigen Tätigkeit erbeten unter P 41394 an den Verlag. Leistungf. Textil- Versandhaus sucht noch einige Herren, die bei Be- hörden. Anstalten u. Großbetrieb. Zut eingeführt sind. Angebote mit Ref. unter Nr. 4505 beförd. Ann. Exped. W. Wilkens, Hamburg 26. Das Institut zur Erforschung der ökentlichen Meinung, München, sucht nebenberufliche Befrager für Stadt und Land Mannheim. Bew. Ses. mit handschr. Lebenslauf an: Pr. Haselmayr, München 9, Alters- heimerstraße 12. Pens. Beamter für leichte Werbe arbeit gesucht.— Angebote unter H 0474 an den Verlag. Tücht. Konditormeister, evtl. auch tür einige Stunden tägl., gesucht. Adresse einzus. u. A 0267 im Verl. Besteingeführte Anzeigen-Vertreter für den hiesigen Bezirk für be- Kannte, gute Fachzeitschriften auf hoher Provisionsbasis gesucht. An- gebote mit Lichtbild unter: Ei 674 an Anzeigen-Reklame- Simonis, Düsseldorf, Lueg-Allee 6. Tücht. Schreibmaschinenverkäufer mit nachweisbar gut. Erfolgen für eine seit Jahrzehnten besteinge- führte Maschine p. sofort gesucht. Angeb. erb. unt. P 41214 a. d. Verl. Bedeutende Markenartikelfilrma der Nahrungsmittelindustr. sucht jüng. Reisende zum Besuch des Einzel- handels. Nur wirkliche Könner, die bestens eingeführt sind, finden Berücksichtigung. Geboten: Fixum und Provisſon. Eilengebote mit Lichtbild und Zeugnisabschr. erb. unt. P 41403 an den Verlag. Mehrfarben-Buchdrucker mit nur Uberdurchschnittlichen Leistungen tür großen PDruckereibetrieb zum sofort. Antritt gesucht. Schriftl. Bewerbungen unter Angabe von Referenzen unt, P 41699 a. d, Verl. Vertreter, d. i. d. Möbelind. eingef. ist, 2. Verk. v. Mattinen u. Poli- turen usw. a. Prov.-Basis gesucht. Angeb. D 317 Anz.-Exp. Johannes Dahlgrün, Hamburg 36, Australhs. Für unser,. Spitzenlikör„Schrecken- steiner“ suchen wir beim einschl. Handel u. Gaststätten bestens ein- geführte Herren als Vertreter geg. hohe Provision. Eilangepote mit Lichtbild erb. u. P 41402 à. d. Verl. Für Uhren und Schmuck tüchtige Verkaufskraft in größeres Fach- geschäft gesucht. Bedingung: Gute Referenzen u. fachliches Können. Ausführl. Bewerbungsschreiben m. Lichtbild u. Zeugnisabschriften so- wie Gehaltsforderung erbeten. An- gebote unt. WII an di Verlag. Angestellter im Autßendſens 9 enst. Gs. rantiegehalt 150 DM, hohe Spesen und Prov., gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf.— Vorzustellen: 31. 10. und 1. 11. 1949 von 10—11 und 14—15 Uhr im Speisehaus Ludwig, Mannheim,. U 3, 1. Zur Führung einer Durchschreibe- buchhaltung und zur anfall. Büroarbeiten wird männ- liche od. weibliche Kraft halbtags gesucht. Ang. u. P 41414 an d. Verl. Tüchtige Schneiderin selbst., in Mantelverarbeitg. f. sof. gesucht Damenschneiderei Liesel Marquardt, L'hafen, Schillerstr. 1. Vertreterin für neuartiges Flaschen- Reinigungsmittel welches in der Getränke-In- dustrie abzusetzen ist, gesucht. Tagesspesen und Provision. Angeb. u. Nr. P 40923 a. d. Verl. Für interessante Aufgabe wird be- sonders geschickter u. beweglicher Filialleiter mit Begabung für Warenaufbau u. Plakatschrift, mögl. m. Warenhaus praxis, per 1. 1. 1950 oder eher für süd westdeutsche stadt gesucht.— Angebote mit handgeschr. Lebens- lauf, Plakatschriftproben, Lichtbild und Angabe der Gehaltsensprüche erbeten an Herbert EKLUH, Büro Hagen i. W., Brinkstraße 56. V. führend. Markenartikelfirma der Nährmittelbranche sof. ges. Alter 20—25 Jhr. Jg. Leuten, mögl. a. d. Lebensm.-Branche, mit gut. Allgemeinbild. u. aus- gesproch. Verkausstalent bietet sich die Möglichkeit, in d. Ver- kaufsapparat eines führenden Hauses zu kommen.— Hand- schriftl. Bewerbg. mit Bild u. sämtl. Unterlagen u. Nr. 0304 an den Verlag Bausparkasse gut eingeführt, sucht für Mann- heim einen gewandten, an inten- sives Arbeiten gewöhnten, seriö- sen Herrn für den Außendienst. Werbeunterstützung wird gewährt. Branchekenntn, nicht erforderlich. Tätigkeit ist selbständig und bietet gute Verdienstmöglichkeéit. Angeb. unter H 299 an den Verlag. Wir suchen für den Außendienst: redegewandte Rerren u. Damen mit guter Garderobe und Um- gangsformen z. Abonn.-Werbg. Geboten werden Provision, Wo- chenspesen und Urlaubsgeld. Einarbeitg. dch. Fachkräfte. Vorzustell.: montags 9-15 Uhr. Fa. Kari Nöer K.-G. Mannheim, R 7, 40 Der Uberfall — — 4 as war in jenen Tagen, als der Rote Pepete mit seiner Bande die Gegend unsicher machte. Die Männer hatten sich alle bei Old Joe ver- sammelt und überlegten: Sollten Sie riskieren, den großen Geldtransport für den Eisenbahn- bau unter eigener Bewachung über das Gebirge zu schicken oder sollten sie Militär anfordernꝰ Sie waren fast alle für die eigene Bewachung. Besonders der Sheriff.»Können uns ja nicht im ganzen Lande blamieren“, meinte er, wir sind doch keine Greenhorns, die sich hinter Soldaten verkriechen müssen.“ Nur Old Joe war anderer Meinung:»Ist ein tüchtiger Kerl, der Pepete, und gerissen, und kennt das Ge- birge, das wir nicht kennen. e Er wurde über⸗ stimmt. Knurrend ging er in den Nebenraum, holte die schwere Geldkiste und schleppte sie auf den Wagen. Dann ritten sie alle Mann los. Nach drei Tagen kamen sie zurück, bleich, CIGARETTES * DRS eee E ar müde, und einige mit ein paar neuen Löchern. Sie waren in eine Falle geraten, das Geld war ö futsch. Da saßen sie nun mit langen Gesichtern und stierten vor sich hin. Bis Old Joe in den Nebenraum ging, wieder eine schwere Kiste herausschleppte und beiläufig sagte: War ja man gut, daß ich in die andere Kiste Ziegel⸗ steine gepackt hatte. Hier ist die richtige Geld- kiste und die Soldaten sind unterwegs. e Junge, gewandte Senotgpislin perfekt im des ens brstbe m. techn. Vers nis gesücht. Eilangeb. unt. Nr. P 41 906 an den Verlag Erledigung 9 (Schneider) Tü chtig e 2 „ N* n nbrun bei hoher Provision zum Vertrieb einer konkurrenzlosen landw. Mehrzweck Haushaltungsmasch. (Z. Buttern, Reiben, Schneiden, Passieren, Speiseeisbereitg. usw.) gesucht.— E. SIEBEL, NURN- BERG, Mettingstraße 12. DAMNME verhandlungsgewandt, für ange- nehme Werbetätigkeit zum Besuch von Haushaltungen von alteinge- tührter, angesehener Gesellschaft gesucht. Tätigkeit ist selbständig, auf Wunsch auch nur halbtägig. Gute Verdienstmöglichkeit. Angeb. unter E 297 an den Verlag. Erfolggew. selbständige Verlreter innen (Textil- u. Korsettbranche) zwecks Verkaufs eines f. jed. Frau dring. notw. Textilartik, DRGM ang.) an Priv., auf Prov.-Basis b. 8, gut. Verd. f. Bostl.-Geb. 16, 17a u. 18 Sof. gesucht. Eilangebote unt. Nr. F 41896 an den Verlag. Jüngere Stenstypistin nur tücht. Kraft, Mindestalter 20 J., P. Sof. ges. Ang. m. Lebenslauf u. Zeugnisabschr. u. Nr. 0221 2. d. V. f SrEIIEN-GE SUCHE Erfahrener W eur ung.— Angebote unter WP 02720 an den Verlag. Brauersikaufmann 23 Ihr., 20. Branchenerfahrung in Expedition, Buchhaltung, Kassen- wesen, Außendienst, su, geeignet. Wirkungskreis evtl. Uebernahme eines Betriebes, Biergroßhandl. od. ähnl. Ang. u. Nr. 0341 a. d. Verlag. Gelernt. Autoschlosser, gute Zeugn., sucht Stelle in Betrieb als Fahrer. Angeb. unt. Nr. 0135 an d. Verlag. Aelterer, langjähriger Kassenbote, Registrator, sucht Stellung. Angeb. unter Nr. 09939 an den Verlag. Junger Kaufmann, in ungekündigt. Stellung, perf. in allen kaufm. Arb., Führerschein III, sucht sich in Vertrauensstellung zu veränd. Angeb. unt. Nr. 0342 a. d. Verlag. Arbeiter, ehrlich, zuverlässig, mit Führerschein sucht Beschäftigung. Angeb. unt. Nr. 0334 an den Veri. Konstrukteur ing., 31 Ihr., langj. Erfahrg. 1. allgem. Maschinenbau, sucht Wirkungskreis, Führerschein Kl. II. Ang. u. Nr. 0292 a. d. Verl. Junger Kaufmann mit gut. Kennt- nissen in Buchhaltg., Korrespond., sewandter Verkäufer, sucht Stelle als kaufmänn. Volontär. Angebote unter P 0303 an den Verlag. Meister im Maschinen-, Motoren- u. Apparatebau sowie Flugzeugbau sucht Wirkungskr.(10 J. Auslands- Praxis). Ang. u. L. 0209 an d. Verl. Geb. Witwe, 58 J., su. Stelle gleich welch. Art. Ang. u. 0178 a. d. Verl. Aeltere Frau sucht leichte Beschäft. im Haushalt bei klein. Lohn. An- gebote unt. Nr. 0242 an d. Verlag. Landwirtstochter t 39 Jahre, kath., tlientig im Haushalt, geschiekt im Nahen u. Stricken, sucht passende Stellung. Eintritt kann sofort od. später erfolgen. Angebote unter Nr. 0270 an den Verlag. Sekretärin, 27 J., gute Allgemein- bild., perf. in Steno(200 Silben) u. Maschinenschreiben sucht sich zu verändern. Angeb. unter Nr. 0338 an den Verlag. 22 jähr. Mädel, zuverl., gute Kennt- nisse in Steno u. Maschine, sucht Anf.-Stellung in Büro od. desgl. Angeb. unt. Nr. 0293 3. d. Verlag. Buchhalterin, mit sämtl. kaufm. Ar- beiten vertraut, sucht Stelle An- gebote unt. Nr. 0309 an d. Verlag. Alleinstehende Frau(flüchtig) aus gut. Hause, sucht Stelle in Haus- Balt bei Alt. Ehepaar od. alleinst. Dame zum 1. 1. 50. Angebote unter Nr. 0316 an den Verlag. Tücht. Kontoristin u. Buchhalterin (Taylor-Durchschr.-Buchh,) sucht, gestützt auf Ia Zeugnisse, zum 1. Januar 1950, evtl auch früner. neuen Wirkungskreis.— Angebote unter Nr. 0315 an den Verlag. Sekretärin selbständ. arbeitend, perfekt in Steno u. Masch.-Schr., engl. u. franz. Sprachkenntnisse, sucht entspr. Wirkungskreis bei sof. Eintritt. Angeb. unt. Nr. 3810 an RWG-ANNONCEN-EXPED., Ludwigshafen a. Rh. Tüchiiges Mädchen od. Frau, nicht unter 23 Ihr., die Als Köchin einer Gaststätte Erfah- rung besitzt, findet Wohnung und guten Lohn bei Leonhard Göʃ1zE, Weinheim, OEG- Bahnhof. W2717 Frauen mit guter Garderobe f. an- genehme, gut bezahlte Reisetät. Sof. ges. Angeb. u. 0331 a, d. Verl. Tücht. Hausschneiderin gesucht. An- gebote unter Nr. 032 an d. Verlag. Tücht. Friseuse zur Kirchweih nach Viernheim gesucht. Karl Knapp. Viernheim, Wasserstraße 35. Zuverläss. Stenotypistin, unbedingt firm in Rechtschreibung, mögl. per sof. ges. Bewerbungen m. Gehalts- ansprüchen unt. F 41400 a. d. Verl. Für Geschäftshaushalt(2 Personem tücht., selbständ. Hilfe für halb- evtl. ganztags ges. Ateller Hostrup, Mhm., B 5, 17/18(ab 10 Uhr). Für gepflegten, kinderlos. Haushalt (3 Pers.) wird ein ehrl., sauberes Hausmädchen gesucht. Gute Unter- kunft u. Verpfleg. Angeb. m. näh. Angaben u. Nr. 0277 a. d. Verlag. Kunststopferin, auch für Heimarb. gesucht. Ang. u. 0276 a. d. Verlag. Junge, branchekundige Verkäuferin mit tadellos. Umgangsformen und guter schwarzer Garderobe zum 15. November gesucht. Angebote mit Zeugnisabschriften und Licht- bild an Konditorei-Café Pflüger in Heidelberg, Friedrich- Ebert Platz 4. H 294 Jüng. Frau, sauber u. zuverl., für halbtags in guten Haushalt und Küche ges. Vorzustellen Schwet⸗ zinger Straße 5, 4. St. 031 Hausgehilfin, ehrl. u. fleißig, für kleine Pension nach Mannheim gesucht. Bewerbungen mit Zeug nisabschr. u. Nr. 0306 a. d. Verlag. Tücht. Mädchen f. Geschäftshaush. sof. ges. Vorzust. Samstagmittag, Sonntagfrüh, Neck., Luisenstr. 11. Ehrl. Mädchen bis 17 J. für Haush. u. Geschäft sof. gesucht. Adresse einzus. unt, A 0327 im Verlag. Aelteres, selbständig. Hausmädchen, nur ehrl., zuverlässige Kraft, zum bald. Eintritt gesucht. Vorzustellen Sonntag von 12—149 Uhr bei Oeder, Mhm., Schwarzwaldstrage 21. Unverbindſſche und Gutachten bie anfordern von: Inu-Bnu-KuEmie N Auen cet. eue, 8 reisange FRANKFURT AM MAIN nobe rss wW ZG 270. Tl.: 2107 srabrs tos utntusteassk 26 N BEKANNTMACHUN SEN ö Der Inhaber einer Maschinenbauwerkstätte Karl Gerhard in Mannneim- Käfertal, Lampertheimer Straße 130b, hat am 26. Oktober 1949 die Er- öffnung des Vergleichsverfahrens beantragt. Zum vorläufigen Verwalter wird gemäß 8 11 der vergleichsordnung der vereidigte Bücherrevisor Friedrich Zwick, Mannheim, Speyerer Straße 41, bestellt. Mannheim, den 25. Oktober 1949. Amtsgericht BG 6. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Kurt Engraf, Mannheim, U 3, 24, Einzelhandelsgeschäft in Offenbacher Lederwaren, wurde heute nach- mittag 14 Uhr das Vergleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses eröffnet. Vertrauensperson ist der Bücherrevisor Friedrich Zwick, Mannheim, Speyerer Straße 41. Vergleichstermin ist am Mittwoch, dem 23. November 1949, 14.30 Uhr, vor dem Amtsgericht, Schlog, westlicher Fitigel, II. Stock, Zimmer 213. Der Antrag auf Eröffnung des verfahrens nebst Anlagen sowie das Ergebnis der Weiteren Ermittlungen sind auf der Geschäftsstelle zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Die Gläu- biger werden aufgefordert, mre Forderungen alsbald anzumelden. Mannheim, den 25. Oktober 1949. Amtsgericht HG 1. Ludwigshafen a. Rh. ROLLADEN. SCHNEIDER Riedstraße 31 Telephon 3559 Meuanferligung und ſteparaturen von Rolläden jeglicher Art. Günstige Zahlungs bedingungen FREIE BERUFEE 6 Dr. Boslet Facharzt für Haut und Harn Praxis verlegt O 6, 9, Plankenquadrat 3 Zurueck! Prof. Dr. Lehmann-Facius Facharzt für Nervenkrankheiten Neurologische Abteilung der Städtischen Krankenanstalten Mannheim Sprechstunden täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr, Außer samstags und nach Vereinbarung * 7 Praxiseroffnung am 1. November 1949 Gustav Kruse staatl. gepr. Dentist Mannheim Rheinau Waldseestraße 2 U 1 8 Ich bin bei dem Amts- und Landgericht Mannheim Al Rechtsanwalt Zugelassen Hans Dubois Mannheim-Feudenheim Eberbacher Straße 38 Büro Verlegung von Hebelstr. 5, nach Suckow- straße 6, Ecke Gutenbergstraße am 1. November 1949 Ph. Wolf Architekt B. D. A. Planung Bauleitung v. Wohn- haus-, Geschäfts- u. Industrie- bauten Seite 24 MORGEN 2. K AD E MIE KONZ E R T im UFA-PaLAST Mannheim, N 7 Montag, den 7. November 1949, 19.30 Uhr Dienstag, den 8. November 1949, 19.30 Uhr Musikalische Leitung: FRITZ RIEGER Solist: Oskar Landeck(oboe) 5 3 0 5 von Heilbronn“ 5. Sprecher! Prof. Manciet, Paris Strauß: Konzert für Oboe 98 8 8 5 5 8 8. DI., 1. 11., 19.30: Germ.-Amer. Disc. Group:„Lou and Lour g ehmidt: Variationen Über ein Husarenlied ö 5 0 5 3 stitions“. Eintrittspreise 2, DM bis 6.— DR 5. 5 55 e Konzerte: Kartenvorverkauf: Geschäftsstelle Rosengarten(10—12, 16—18 Uhr); 5 5 8 3 5 8 Sa., 3. 11., Musikhaus Heckel, O 3: Buchhandlung Böttger, O 7: Zigarrenhaus 5 9 5 5 1 8 1 5 Schmitt, P 3, 14; Schleicher, Tattersall Abonnementbestellungen können noch in begrenzter Zahl ent- gegengenommen werden. Garderobenabg. im UFA-Palast mögl. Nach Konzertschluß Straßenbahnverbindg. nach allen Richtungen AMERIKA HAUS MANNHIN Am Oberen Luisenpark 5 Vorträge und Diskusslonen: Do., 3. 11., 19.30:„Soziale Gedanken in der Gesetzgebung in Amel und beutschliand. Spr.: Arbeitsger.-Rat Ringer, Heidelbeg Fr., 4. 11., 19.30:„Le Roman Criminel Francais en 2beme Steh HHlaunleim hal sich iiberæeugt: 19.30: KAMNMMUERMUSTK ABEND, Streichquartett Berliner Philharmoniker: Piston- Schostakowitsch Schü (Freie Eintrittskarten ab 2. 11. im Leseraum) Ab heute täglich Mi. 3 11., 19.30: Schallplattenkonz.: Beeth.- Leonore 3, Roy l 1 0 yImphonie Nr. 3, Porter- Viola Sonate 13 und 19.30 Uhr AN. 1 5 4 N. 1 2 15 1 E T2 pilme: Di., van oo. 10. 50 bai 1580 7 5 19 25 e 1 5 „Welt von oben“,„Glacier Park an anadien Rockies“, lach der abend-Uorstenlung Sonderwagen der Stragenbahn in allen Richtungen sere Zeit“ ö Kind bi 12 Joh 5 dei Mi., 15.00 Uhr: Märchenstunde. Do., 16.00 Uhr: Spielstunde. 5 inder bis zu ahren nachmittags bei 08 1. ff. erkt. 10—21 Uhr, sonnt. 10 U Volespteise ab 30 Pfg. vollem Progromm quf allen Pläfzen halbe Preise G88. 5. 11. ahb 10.00 Uhr gescht) Kinderbibl. werkt. 1 a0 Vorberkauf im LigarenkiosK Schleicher am ſatterzal stwie bei Buch- Schleicher am Wasserturm, P 7. on den ab 7 Uhr durchgehend geöffneten eircus- Kassen(Tel. 532 53) sowie bei Zigarren- Schmitt, P 5, 14(Planken) Eintritt zu allen veranstaltungen frei. [KRON- z200 mit 300 lieren aus allen Erdfeilen] Ab 9 Uhr ununterbrochen geöffnet 6 10 Uhr Frühkonzert 6 Raubtier- Fütterung um 11 Uhr 88 MWiedeteröffuun 20. Oktober 1949 ff 9 Gaststätte„Goldener Hirsc MANNHEIM- KAF ERTAIl. Obere Riedstroße 2 gute Küche, dentegte Weine. Das leine Haherechl-Bier RUDOLF HREN ER, Küchenchef UND f RAU ELISABETH BERGMANN Katharina die Groh Der dramatische Aufstieg s kleinen, deutschen Prinz zur Herrscherin auf Zarenthron e Täglich: 14.00, 16.00, 10.40 Ein von Temperament u. 9 nung geladener Krimi n 5 8 i—„BIOGAUHʃE eule WIE ATLNKAEEEL TN 7 8 5 5 8 N 5 8 5 mit: Michael Rennie, BIUMEN HAUS„ANN WAlDPARR Lister und Falth Brac Beg.: 14.00, 16.30, 19.00, A. f FRITZ RACH& SOHN Ein Mann im FIidcfeld di NNO. Mannheim-Lindenhof Waldparkstraße 2 (gegenüber der Johanniskirche) 60 Beginn: 10.00, 11.40, 13.20 16.45, 20.15 Uhr Sonnt. vorm. 11 Frühvonggge Bis einschl. Montag Spätvog lung 22.00 Uhr: a „Diese Nacht vergeß ich f ALS TeR Das Theater an den Elanken- Telephon Dienstag, 1. November 1949, 20.30 Uhr Ein mallges Zühnengastspiel ELISABETH BERGNIE Cocteau: Die menschliche Stimme Schnitzler: Frl. Shaw: Gerichtsszene aus„Heilige Johanna“ Shakespeare Goethe- Rilke u. a. Eintrittspreise: 2,.— bis 8.— DM. Vorverkauf: W Zig.-Schmitt, P 5; Schleicher-Kiosk, Tattersall u. Wasser MAIS ITE IR LIcHTSPIELE . 2 N Heute damstag pätvorstellung 22. 30 Uhr Karnaking DiE GRO88E mit ELISaBETH BERNER 2.25 Dlenszag 1 foo. 20 bur „ Rosengarten 75 5 If 2 2 el W 1 Uter schöner, süffiger Weigswein 2 10 1.80 1 liter herrlicher Notwein Das sind die Straßen-Verkaufspreise im Café Weller Dalbergstraße 3, am Luis enring ¶Jungbusch) Keln Faß wein! orginalabfüllg b. Weingut, WInzerverein u. Genossenschaften en ge i 3, U. dab 1158 pschotr Brüt 80 5. 0 6, 9, gegenüber Ufa-Fuflassen at der Spez al-Husschaml e. nauischer Wweineg er Sonntags geöffnet Freitags Betriebsruht Bitte Liter flaschen mitbringen! Die ASA und Preis- Wirdiqkeit wird auch Sſe überzeugen.. GESOCOHAFTTSVERLEGUNG Fr. Steinkuhle r. Damenschneider Mäntel Kostüme- Röcke. Blusen u. sämtliche genderungen von Rosengartenstraße 21, nach J1. 12 NMANNTHE IN AN DEN PIAMCEN e ANN HEINM/ P S, 45 Kokos läufer Kokosmaffen in groger Auswaßgl 5 NANS SPERTIING Herstellung von Gummistempeilin MAN NMEIM- Meerfeldstraße 44 Eilaufträge werden innerhalb 24 Stunden erledigt. vertreter und Wiederverkäufer gesucht Der Duloeal liche Böro- Einrichter U no teng are an Der berühmte Ankauf von Altgold , cue, Ihren, Kamack. Juwelen MANNHEIM. K 1, 7, Breite Str. Das Haus der Aualltatswelne bletet erstklassige Dialz. Rotweine (tiefdunkeh, naturrein Liter 2,—, 1,85, 1,75 DM L. Bauer, Gartenfeldstraße 41 und Schön, Mittelstraße 34 Deutschlands großer Zauberer Marvel Dle groge Sensation: Das lebende Seil Künstlerische Magie Geneimnisvolle Experimente Rätsel über Rätsel Karten 3, 50, 3,—, 2,50, 1,50 DM Meidelberg Walter glesehig9 spielt am Donnerstag, 3. November 20.00 Uhr in der Stadthalle Werke von Beethoven, Schu; mann, Debussy und Ravel. Karten zu DM 1.- bis 4.- in der Städt. Konzertzentrale, Heidel- P VeastfzieERnu nE berg, Soſlenstraße 7, Tel. 2008 AUKriedN Roe Freitag, 4. Nov. 1949, Rosengarten, Mannheim: Möbel, Teppiche, Bil- der, Silber, Wäsche, Porzellan, Zinn, groß. Posten Spezialbohrer, Alu-Geschirr und vieles andere. Versteigerer Alfons Roy, Mann- heim, N 7, 8(Tel. 434 40). Suche laufend zu Ver ingen Schränke, Küchen, Federbetten, Kleider, Motorräder usw. Uebernanme ganzer Haushalt., Nachlässe u. GZeschäftsaufgaben. Transport wird übernommen. Badisches Auktionshaus Karlsruhe, Markgrafenstr. 43, Telephon 3093 5 Kosaken Chor; Balalalha-Drenester · Janz u. a. Einsam klingt ein Glöckdh Abendglocen, Wolgaschlepz stenka Rasin, Zwölt Bag Bettröste repariert Peter Rosen- zweig. Kobellstraße 13. Tel. 50840. Karten 8,0, 3,—, 2,50, 10Df a t in d. bek. Vorverkaufs- in den bel. Vor veltent eue stellen u. a. d. Abendkasse stellen u. 3. d. Abend 1 Gewerkschaftsbund Württemberg- Rensze Baden— Ortsausschuß Mannheim. 3 3. 20— 6 Donnerstag gan 8 Schulungsvorträge für Betriebsräte Fuigen Alster Lichtspiele o 3 an den Planken und interessierte Mitglieder. Am Montag, 31. Okt. 1949, 19.00 Uhr, im tsch l. Meister- Konzert— l. Meister- Klavier · Abet 8 Monique de la u übe oberen Saal der Wirtschaftshoch- Br 1 1 3 schule spricht Arbeitersekretär ie Werke von Beethoven, Scarlatti, Daquin, schumann, Dutil NAH MASCHINEN Dürkopp und Kochs-Adler fur Haushalt, Gewerbe und Industrie Seb. Rosenberger& Sohn NAhmaschinen-Faehgeschäft Telephon 437 35 MANNHEIM Augartenstr 13 sämtlicher Nan- und Spezial- Nähmaschinen ble Maler:„Was jeder vom Unfallver- sicherungsgesetz wissen muß“. Anschließend Aussprache. Friedrichsplatz 1/17. Ruf 428 05 (Arkadennof) U¹¹ n DIpL. OPTIKER —— Reparatur Haarlass f Heidelberg Konditorei Hotel- Rettaurant Kaffee 30 Betten Telephon 3132 5 b 10 122 Karten zu 5, 4 3. 2. in d. Verkaufsst.: Schmitt, e keckel, Schleicher, Felper, Schreckenberger u. a. d. Alster pARK-HOTEL MAM NHF! Die Hauskapelle spielt zur Unterhaltung und anschl. Jene ab 20 Uhr täglich(auger Montag) 1 1 enk, P Gemütlicher Aufenthalt Tucherblere- erlesene bushake 10 8 Kaffee Erfrischungen auswahlreiche Imbisse NATIONALTHEATER MANNHEIM. Spielplan vom 29. Oktober bis 7. N 1949 Samst., 29. 10.„Die Entführung aus dem Serail“ Anf. 20.00 Uhr Miete B Nr 4 Singspiel von W. A. Mozart Ende 22.30 Uhr Sonnt., 30. 10. Morgen veranstaltung Hans Pfitzner und Anfg 11.00, Eintr. Preise Richard Strauß Leitung: Richard Laugs Ende 13.00 Uhr 9,50 bis 3, DM Solisten: Scheibenhofer, Mendius, Muser Nationaltheater-Orchester. Sonnt., 30. 10. Nachmittagsvorstellung zu ermäß Preisen: Anf. 15.00 Uhl außer Miete„Was Ihr wollt“, Lustsp. v. W. Shakespeare nde 17.30 Uhr Sonnt., 30. 10.„Im weißen Röss'!“ Operette v. R. Benatzky Anf. 19.30 Uhr außer Miete Ende 22.30 Uhr Mont., 21. 10.„Walzerzauber“, Operette von Willy Werner Anfg. 20.00, Miete N Nr. 4 Göttig, Musik von Joh. Strauß Ende 22 30 Uhr Dienstag, 1. 3„Tannhäuser“, Oper von Richard Wagner. Anfg. 19.00, Miete J Nr. 4 Ende 22.30 Uhr Mittw,. 2. 1„Fanny“, Komödie von Marcel Pagnol Anfg. 20.00, Miete F Nr. 4 Ende 22.40 Uhr Do., 3. 11. Zum 25. Male: Anf. 19.30 Uhr Miete K Nr. 4 Im weißen Rössl“, Operette v R. Benatzky Ende 22.30 Uhr Freitag, 4. 11.„Die Entführung aus dem Serail“ Anf. 20.00 Uhr Miete A Nr. 4 Singspiel von W A. Mozart Eride 22.30 Uhr Samst., 3. 11.„Fanny“ Anf. 20.00 Uhr Miete L Nr. 4 Komödie von Marcel Pagnol Ende 22.40 Uhr Sonntag, 6. 11. Morgen veranstaltung: Zum 1. Male: Anfg. 11.00, Eintr.-Preise„Der Kammersänger“, Ende 12.00 Uhr 9.50—-3.— DM Drei Szenen von Frank Wedekind Sonntag, 6. 11.„Walzerzauber“, Operette von willy Werner Anf. 19.00 Uhr außer Miete Göttig, Musik von Joh. Strauß Ende 22.00 Uhr Montag, 7. 11. ,was Ihr wollt“, Lustspiel v. W. Shakespeare Anf. 20.00 Uhr Miete C Nr. 4 Ende 22.30 Uhr Hrgelkongert in der Christuskirche Mannheim am Sonntag, 30. Oktbr., 19.30 Uhr, mit Werken von Max Reger. Orgel- Werke aus op. 27, 59 u. 129. Lieder aus op. 105 und 137.— Dr. Oskar Deffner(Orgel, Irene Haller(Alt). Eintrittsprogramme zu 50 Pf. und jetzt O 6, 9 in der Universum-Straße neben Pschorrbrau „Hicoton“, altbewährt gegen Preis DM 2.65. Zu haben in allen Apotheken 3 Bruchleidencle 30 Pf. am Eingang. das 3pranzband Altgold ohne Feder- ohne Schen· ac kelriemen, seit Jahrzehn- ten bekannt und bewyährt. Mein neuestes Modell „vielseitig verstellbar · garantiert Erfolg auch bei schwersten Füllen! Sprechstund.: Montag, 31. Okt.: Heidelberg, Gasthof Bratwurst- Slöckle, Bahnhofstr., 14—16 U. Weinheim, Gasthaus„Zur Berg- straße“, 17—19 Uhr. Dienstag, 1. November: Mannheim, Hotel Wartburg- Hospiz, F 4, /, 3—11 Uhr. Dankschreiben: Mein jahrelan- ges Bruchleiden habe ich nun mit mmrem Spranzband restlos beseitigt. Ich bin unsagbar glücklich u. möchte nur wün- schen, daß noch recht vielen Silber in jeder Form kauft zu Tages- höchstpreisen für Weiterverar- beitung J. popoft, Mannheim, 8 6, 13 1949 banner auen, 100 glanzhell, tiefdunkel Llehiraumiich natur 0 20 glonzhell, söffig Ur, MANNHEIM Ju 5. 17 u. Schwelzinger Str. 29 Jergmann& Manland Optiker mannnem-Tattersallistr. 12. am hauptbahndf Monnheim- E 2, 7 Telephon 44060 des Mietpreises am 15. November 1949 fällig ist. Zahlungen können ab sofort täglich von 10—13 Uhr und 14—16 Unr(ausgenommen Samstag nachmittag und sonntags) unter Vorlage des Platzaus weises an der Theaterkasse erfolgen. Wir bitten unsere Mieter, von der früheren Zahlungsmöglichkeit ausgiebig Gebrauch zu machen, damit ein zu groger Andrang am 13. November vermieden wird. Die Platzmieter werden darauf aufmerksam gemacht, daß die 2. Rate Bruchleidenden durch Ihr Band geholfen wird. Augsburg 10, 16. 5. 49. Josef Gutmayr, Fichte- straße 5. Herm. Spranz, Spes.-Bandag. Unterkochen(Würtibg.) WEIN-OLI S PEZIALGFHSCHAFT eln Likör- Spirituosen J 1, 20„ Ecke greſte gr. Tel. 44826 Das Fachgeschiſt fur TEPPICHE UNO GARDINEN mii der großen auswaſ duntag, aten K müs Lu