— tentuent unter Lizenz Nummer s E 110 4 i Herausgeber: wortliche Herausge a 825 kermann, E. Fritz v. Schilling „Karl Ae on, Druek, verlag: Mannheim Am Marktplatz leton: 44 151, 44 152, 44 153 N nnonten: südwestbank Mannheim bemelne Bankgesellschaft Mannheim bakt dikten, Ba. t; so 1 dem Mh ung. Uischeckkonten: 5 g e Nr. 800 16 Berlin Nr. 961 95 Theaters I unieshafen a. Rh. Nr. 267 48 Tätigkeit weint: Täglich außer sonntags angs liegt 1 m natum h die Bete ent de ner magisch ipte über- erlangte Manuskrip 0 r Verlag keinerlei Gewähr Unqbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen, Karl-Theodor- Straße 16 Teleton 234 heim, Hauptstraße 63, Telefon 2241 5 Telefon 4980 Rheinstraße 37 Telefon 2768 1 2.80 frei Haus Rh., Kreuzbandbezug Bel Abholung im Agenturen DM 2.50 elgenpreisliste Nr. 7 nen infolge höherer kein Anspruch aut tung des Bezugspreises lern eigen 1 ublikum, Wel g/ Nr. 233/ Einzelpreis 0,15 DM der Feten a thrgan Man nheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Samstag, 5. November 1949 „in Situdta heaters i Fidwürttemberg-Hohenzollern ler a„ wird weiter demontiert Vergängicmpingen.(dpa) In Südwürttemberg⸗ Chaussee, enzollern ist das Demontageprogramm Theater% der Bemühungen der Bundesregie- iche, undes um einen Demontagestopp nicht un- neille, Molfochen worden. Die Uhrenfabriken aux, Mule, Junghans und Maute sind zu on ist der ſggzent demontiert worden. Die Maschi- r Zivilsgih der Junghans- Werke sind nach Groß- aller mien gekommen, wo sie allerdings ens, der geh teibweise verwendet werden. eit der dg n matten dintidemontage-Plakate entfernen 4 lab püsseldorf.(UP) Im Zusammenhang mit ier fen karetristigen Streik der Demontage- Auch da 5 a5 er der Gelsenberg-Benzin-AG. in Gel- f kirchen am Donnerstag hat der Landes- Preisen A Hmissar für Nordrhein- Westfalen, Gene- nicht n F. A, Bishop, angeordnet, daß die 5 aun gettung der Gelsenberg-Benzin um- Asen is ing im Werk alle Plakate, Flugblätter 0 88 Inschriften, die einen die Demontage- eiter diskriminierenden Charakter tra- entkernt. Die Werksleitung ist ferner dernd liegt fichtet worden, dafür Sorge zu tragen, ssen es in Zukunft keine Aktionen innerhalb s menschlich rerks stattfinden, die auf eine Verächt- wachung der Demontagearheiter hinaus- len. Bei Nichtausführung der Anord- berg⸗ en des Landeskommissars wird mit 5 schließung des Werkes gedroht. Mlündh Skibuch“] Um den Prügel in der Schule berg“ leguttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Württem⸗ h Sauers, isch-badische Landtag wird sich in der rg-Schaupſzsten Zeit mit dem Entwurf eines Anti- sen Tagen gelstratgesetzes zu beschäftigen haben, cKblicken ih gegenwärtig im Kultusministerium aus- eine Mettgtbeitet wird. Es handelt sich jetzt nur twickelte, z darum, die richtige Formulierung des ene Intendzgeidenden Paragraphen zu finden, die les, pestimftzeits die Prügelstrafe generell verbietet ie Grunde andererseits„ungezogenen Lausejun- 1 zweijährs keinen Freibrief für gemeine Streiche r zunächst e Hand gibt. Der württembergisch- en, Norgusche Entwurk steht in direktem Gegen- 0 l rt. Da a dem heftig umstrittenen Prügelstraf- iskeit und zz des bayerischen Kultusministers Alois rachtung ndhammer, das die körperliche nt er, seſtgung in das Ermessen des einzelnen keit heraus ers stellt. ich Unter und die 4 d stimmlich „Freundschaftsmonat“ 0 min. AWNI.-Eig.-Ber.) Der Monat No- 18 Ausbiläg er ist in der Ostrepublik zum„Monat 8 Leut] Kutsch-sowietischen Freundschaft“ er- Regisseure worden. Während dieses Monats wird iele“, de file sowjetisch lizenzierte Presse in be- r praktac fem Maße mit der Vertiefung der 1 e 45 1 5 een befassen. Mit dem gleichen Zie h wech de„Gesellschaft für deutsch-sowjeti- 1 freundschaft“ in der Ostrepublik im nber zahlreiche Kundgebungen veran- seinem eis tt in Boch jele“, Er 8 8 i e von Falch Mon r. Theaterd(fſf eg oll Fakulti a e und Bi a Die Labour-Party hat nach har- bilddet mit enltampt dei einer Nachwahl in den Peer Stadtrat einen Sitz gewonnen und aterleben 1 longervativen Kandidaten eine Nieder- die Grüna beigebracht. Bemerkenswert ist diese haaren Bodel] ddurch, daß sie nicht in einem Arbei- fiel Londons, sondern im bürgerlichen bezirk Kensington erfolgte. Aon. Ein konservatwer Antrag auf Zu- gebsung der im neuen Sparprogramm der cen Regierung enthaltenen Gewinn- wurde im Unterhaus mit 235 gegen 127 l den abgelehnt. 5 die U. n on. Shepard Stone, ein Redakteur dem die. Lork Times“ wurde vom UsSA-Außzen- anz von Merum zum Sonderberater für Informa- reden mac 770 und kulturelle Angelegenheiten erd Vielhalh en Kommissariat in Deutschland er- 0 Stone wird Vertreter Ralph Nichel- 5 Leiters des Amtes für öffentliche ezenheiten beim amerikanischen Hohen sar sein, aber ler de antsch- ugoslawische Verhandlun- erung 5 Aenderung gewisser Klauseln des kurt(elfischen Friedensvertrages begannen in is dem en des paste en. Wisconsin. Der indische Minister- Hermann e Jawaharlal Nehru ist am Freitag U ork zurückgeflogen, um über e ebesgeschl e nach Ind bte Leocll seiner Rei erten 1 iche Reden gehalten hat. iser Modi 0 Auk den Präsidenten von Ecuador, sischer Le bber n wurde ein Attentat verübt. Un- wer mul ggg chdem der Wagen des Präsidenten ien zurückzukehren, nachdem se durch die USA und Kanada n A e basslert hatte, flog diese in die orragend dean. Auf 4 5 f teraz 4 en früheren ersischen n rufen erpräsidenten Abdul e Azhir jedoch 20 5 Teheran ein Mordanschlag verübt. sch wirkung, urde aus unmittelbarer Nähe von les darin fel Sorchlssen getroffen und schwer ver- erk zu Seiſtan 11 nach dem Anschlag wurde über Amande Putturk, Fi recht rerhänat.. ichkeit f. bertreter H, erster gkklzieller diplomati- li. deut 8 Italiens für die Bundesrepu- anz(len n Rizenland trat Minister Francesco Ba- weniger een B. 8 Rom im Bundesgebiet ein. vlüht sich Gesandte 2 Csstakut ist der neue italie- re Kaiser bei 9 8 8 1 der italienischen Mis- gewöhnlieffältiert. alllierten Hohen Kommision Frans pi ne Durchgangslager Hof-Moschendork e Baron 5er dem kleichen Transport der 44jah- ers in este aug Nitsche und der 22jährige Josef Martin ts ist les Sletischer Kriegsgefangenschaft at sicher donn in 48 Seltene Fall. daß sich Vater we i se 1 e ertesssetangenschaft trafen. 5 Ieactlede Verschiedenen Zeitpunkten und fen, nen Orten gefangen genommen . UP/dpa Europäischer Mi nisterrat einstimmig für Deutschland Bevin empfahl Aufnahme in den Europarat„mit Vorbehalt“/ Auch Oesterreich und Saar werden eingeladen Paris.(dpa-REUTER) Der britische Außenminister Bevin setzte sich am Freitag auf der Nachmittagssitzung des Minister- ausschusses des Europarates in Paris für den Beitritt Westdeutschlands als assoziier- tes Mitglied zum Europarat ein. Bevin betonte allerdinge, daß die Zu- stimmung Großbritanniens zur Zulassung Westdeutschlands von der Klärung„gewis- ser Fragen mit der westdeutschen Republik“ abhänge. Nach Bevin setzten sich auch alle anderen elf Außenminister für den Beitritt Westdeutschlands als assoziiertes Mitglied zum Europarat ein. Die Außenminister billigten außerdem einstimmig die baldige Aufnahme Oesterreichs in den Europarat. Es wurde Oesterreich jedoch empfohlen, mit dem Aufnahmeantrag solange zu Warten, bis der Staatsvertrag unterschrieben ist und die Besatzungstruppen das Land verlassen haben. N Der Ministerausschuß empfahl endlich die Aufnahme des Saarlandes als asso- ziiertes Mitglied und übertrug diese Frage ebenfalls dem ständigen Ausschuß der be- ratenden Versammlung. Außenminister Schuman betonte, daß die westdeutsche Verfassung nach Ansicht Frankreichs das Saargebiet außer- halb der Machtbefugnis der deutschen Bundesregierung stellt. Uebrigens sollen im Ministerausschuß die unterschiedlichen Ansichten über die Befug- nisse der beratenden Versammlung fast einer Spaltung gleichkommen. Wie berichtet wird, tritt eine von den Außenministern Robert Schuman und Graf Carlo Sforza geführte Gruppe im Minister- ausschuß für grögere Zugeständ- nisse an die beratende Ver- sammlung des Europarates ein. Diese Gruppe soll in der Minderzahl sein. Woyschinski trifft Acheson: keine Sensation Wird der sowjetische Außenminister Von unserem J. J.- Korrespondenten New Tork. Amerikanische Beobachter zeigten sich wenig überrascht, als bekannt wurde, der russische Außenminister werde seinem amerikanischen Kollegen in Wa- shington einen Besuch abstatten. Man hatte Wochenlang darauf gewartet, daß irgend- etwas Besonderes von russischer Seite aus erfolgen werde, denn es blieb nicht unbe- merkt, daß die Kulissengespräche zwischen Ost und West in letzter Zeit nicht mehr vorangekommen waren und keinerlei neue Aspekte zeigten. Mit der Ankündigung des Wys chin sk i- Besuchs in Washington scheint nun des Rätsel seiner langen Anwesenheit in den USA gelöst zu sein. Man hatte sich sehr darüber gewundert, daß Wyschin- Ski so lange in Lake Success aushielt. Jetzt weiß man, daß er ständig auf der Lauer gelegen hat, mit den USA in ein direktes Gespräch zu kommen, das von manchen politischen Beobachtern ganz offen als poli- tisches„Téte-à-Téte“ bezeichnet wird, um das sich die sowjetische UN- Delegation und manche politische Kreise der USA— es wird in diesem Zusammenhang wieder an den Kreis um Baruch erinnert— durch Vermittlung mancher Postillons d'amour“ seit langem so angestrengt bemüht haben. Politische Kreise in den USA meinen im übrigen, daß die west- europäischen Lander keinen Grund hätten, in diesem Besuch Wyschinskis schon jetzt eine Sensation ersten Ranges oder gar das Anzeichen für eine Wandlung der amerikanischen Außenpolitik zu sehen. Dieses erste Treffen werde sicher- lich nicht mehr ergeben, als einen Rundblick über die verschiedenen politischen Probleme. die zwischen Ost und West schwebten, und höchst wahrscheinlich werde nicht einmal Zeit genug sein, sich bei einer bestimmten Frage länger aufzuhalten. Gefährlich könne Außenminister Bevin soll. gestützt auf die Haltung der skandinavischen Vertreter, gegen eine Einengung der Befugnisse des Minister ausschusses zu Gunsten der bera- tenden Versammlung sein. Erhard reist für acht Tage nach Paris Paris.(dpa) Wirtschaftsminister Professor Ludwig Erhard kommt, wie die Pari- ser Zeitung„Aube“ meldete, am Diens- 5 tag zu einem achttägigen Besuch nach Pa- Der ris. Der Aufenthalt Erhards in der fran- z6sischen Hauptstadt trage zwar offiizell ö ee ee eee ee US-Senatoren wollen Dollars sparen keiten aus Politik und Wirtschaft vorgese- Berlin.(dpa) hen. Erhard werde in Paris nicht nur mit erklärten vor Pressevertretern französischen Industriellen und Bankleu- Bürger des betreffenden Staates. kommen sieht Alterspensionen, und Todesfälle, Unfälle am Arbeitsplatz vor. luxstaaten an. in Berlin Freitag in Paris zwei Abkommen über die Sozialversicherung in den fünf Staaten. Das erste Abkommen bestimmt, daß die Bürger Albanien und Bulgarien zu verhängen, bis eines Mitgliedstaates in allen anderen Staa- diese beiden Staaten ihre Hilfe für die grie- ten gleiche soziale Ansprüche haben wie die chischen Rebellen einstellen. Das Ab- Kinderzu- lagen und Aufwendungen für Krankheits- Israels und Berufs- Krankheiten und a Westeuropa-Union gehören Groß- britannien, Frankreich und die drei Bene- Amerikanische Senatoren das wirtschaftliche Leben in einigen euro- Walfenembargo über Albanien und Bulgarien Lake Success.(UP) Der politische Haupt- ausschugß der UN- Vollversammlung nahm gegen den Widerstand des Sowjetblocks die Empfehlung an, ein Waffenembargo über Die Empfeh- lung an die Vollversammlung wurde mit 38 gegen 6 Stimmen bei Stimmenthaltung Indiens angenommen. Ein Antrag der Sowjetunion, Griechenland zu einer Generalamnestie für die Rebellen zu veranlassen und Neuwahlen unter Ueber- wachung der Vereinten Nationen(bei Be- teiligung der Sowjetunion) anzuordnen, wurde abgelehnt. Tschungking bedroht Hongkong(UP). Eine in der Provinz Hupeh operierende Armee der chinesischen ten verhandeln, sondern auch mit Englän- PDäischen Ländern sei bereits so normal ge- Kommunisten hat Patung, am Fangtse, un- dern und Amerikanern. Sozial versicherungsabkommen der Westunion-Staaten der Westeuropa-Union unterzeichneten am rikanische Auslandshilfe zu untersuchen. Kommi ein neuer alliierter Deulschlandkurs? London und Washington bestätigen Außzenministerkonferenz in Paris London.(dpa-REUTER) Ein Sprecher des britischen Außenministeriums gab am Freitagmorgen in London bekannt, dag Mitte kommender Woche in Paris eine Zu- sammenkunft der Außenminister Grohbri- tanniens, Frankreichs und der Vereinigten Staaten stattfinden werde. Die Besprechun- gen werden wahrscheinlich am Mittwoch lungspunkt. Außenminister Bevin deutscher Probleme wie der Westberlins. der montagefrage eine Deutschlandkonferenz fordern? Willkommen heiße. Auf amerikanischer Seite werden an der Konferenz außer Dean Aches on der Hohe Kommissar in Deutschland. John J. Me der USA in teilneh- Cloy, und der Botschafter Großbritannien, Lewis Douglas men. die Entwicklung erst werden, wenn sich nach dem Besuch Wyschinskis in Washing⸗ ton gewisse diplomatische Schritte zeigten, die auf ein amerikanisches Nachgeben gegen- über der Sowjetunion schließen liegen. Vor- erst bestehe aber kein Grund für eine solche Annahme. Durch dpa-INS erfahren wir zusätzlich. daß Außenminister Wyschinski, wenn er am Montag mit Außenminister Acheson in Wa- shington zusammenkommt, voraussichtlich ges mit Deutschland eine neue Deutschlandkonferenz solle. der Außenminister fordern wird. Diese An- mit der sicht wird in Kreisen der Vereinten Natio- nen vertreten. Wyschinski, so heißt es dort, sei an einer Aussprache über alle Probleme wie sie zur Zeit in bezug auf Oesterreich interessiert, die zu Streitigkeiten zwischen bereits bestehe. der Sowietunion und den Westmächten ge- Es kann als sicher angesehen werden, kührt haben. daß auch andere Weltprobleme, denen sich Wie aus UN- Kreisen weiter berichtet die Vereinigten Staaten, Großbritannien Wird. soll Wuyschinski beabsichtigen, seine Rede über den„Friedenspakt der lich des kommunistischen Chin a, zur Be- fünf Großmächte“ in der Vollver- handlung gelangen. 5 sammlung bis nach der Zusammenkunft mit Acheson zu verschieben. 9 lungen hinzuziehen. Aus verhandelt Frage der Beendigung Kriegszustandes mit 32. Jahrestag der Oktoberrevolution Moskau.(dpa- REUTER) Die Moskauer „Praw da betonte in einem vom Radio Moskau verbreiteten Artikel den inter- nationalen und weltumpannenden Charak- ter“ der russischen Oktoberrevolution. Das kommunistische Parteiorgan weist auf eine entsprechende Erklärung des Zentralkomi- tees der Partei zum 32. Jahrestag der Ok- toberrevolution am 7. November hin. Darin Ludwigshafen.(oll-Eig.-Ber.) Am Frei- tagnachmittag versammelten sich im Pfalz- bau in Ludwigshafen Persönlichkeiten aus Industrie Wirtschaft, Handel und Gewerbe sowie Vertreter des öffentlichen Lebens aus der Pfalz und Baden zur Gründungsver- heißt es, das„mächtige Lager des Sozialis- ene eee 3 3. mus urid der Demokratie“ werde im Kampfe 9 71 85„ Dr. H 1 5 8 der Arbeiter gegen die„Imperialisten“ und ee e 5 5 die verworfenen faschistischen Gestapo- rich, eröffnete die ersammlung un agenten Tito und Rankowitsch“ den Sieg wurde als vorläufiger Präsident einstimmig davontragen. berufen. In einer kurzen Ansprache wies Dr. Heimerich darauf hin, daß der Ge- danke, eine enge Interessensgemeinschaft Schönes Frdulein, darf teh's wagen, Ihnen mal dies und jenes vorzutragen zu gründen, aus eine Versammlung inter- essierter Kreise in Heidelberg zurückzufüh- ren sei, die am 1. Juni dieses Jahres statt- gefunden hatte. Die Widerstände., die es da- mals noch gegeben habe, seien heute als überwunden anzusehen. Schließlich sei es das primärste Recht eines jeden Staatsbür- gers, die Rechte und Ansprüche wahrzu- nehmen, die ihm in dem Grundgesetz zu- erkannt seien. Der erste Tagesordnungspunkt betraf die Genehmigung der von einem vorläufigen Ausschuß ausgearbeiteten Satzungen, die nach unwesentlichen Aenderungen gegen eine Stimme angenommen wurden. Aus den Satzungen geht hervor, daß der Verein den Namen„Kurpfalz“ führt und seinen Sitz in Ludwigshafen hat. Zweck des Ver- eins ist„die Pflege der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen den links und rechts des Rheines gelegenen Gebieten der ehemaligen Kurpfalz mit dem Ziel, auch eine politische Vereinigung unter Beach- tung der Bestimmungen des Grundgesetzes herbeizuführen“. 2 2 5 Anschließend wurde die Wahl des Di- rektionsausschusses und des Vorstandes vorgenommen. Dabei wurden in den fünf- 5 W. strobei worden, daß die amerikanische materielle Hilfe herabgesetzt werden könne Die sie- F Schungking, ben Senatoren gehören dem Unterausschuß provisorische Hauptstadt der Nationalregie- des Bewilligungsausschusses des amerika nischen Senats an, der gegenwärtig Europa Faris,(dpa-REUTER) Die Außenminister bereist, um Sparmöglichkeiten für die ame. Thema Deutschland für den Hauptverhand- 5 In London wird zur Zusammenkunft der Westaußenminister darauf hingewiesen, daß immer darauf be. dacht gewesen sei, eine endgültige Lösung tag sein Programm zur Lösung der„kleinen Stellung Zulassung der Bun- 5 f g 5 desregierung æ⁊u internationalen Körperschaf- beginnen. Diplomatische Kreise halten das 2 f — D ten und selbstverständlich auch“ der Pe Auch die Außenminister Großbritanniens und Frankreichs, Ernest Bevin und Robert Schuman, werden maßgebende Sachver- ständige ihrer Regierungen zu den Verhand- zuverlässiger Quelle verlautete, daß in Paris nicht über den Abschluß eines Friedens vertra- werden Doch würden die Außenminister sich des Deutsch land befassen, um eine Lage zu schaffen. und Frankreich gegenübersehen, einschließ- östlich von Damit ist die gefähr 380 Kilometer besetzt. rung vom Norden, Osten und Nordosten be- droht. 0 Die natfonalchinesische Regierung hat bereits sämtliche Gebiete nahe der Kriegs- kront unter Kriegsrecht gestellt und eine Verstärkung der Verteidigung für die Hauptstadt befohlen. Wie aus zuverlässigen Meldungen hervorgeht, sei die Möglichkeit einer baldigen Evakuierung der Regierung nach Kunming bereits in Erwägung ge- zogen worden. Italienische Ministerkrise behoben Rom(UP). Der italienische Ministerprä- sident Aleide de Gas peri hat dem italie- nischen Präsidenten Luigi Einaudi am Frei- Kabinettskrise“ vorgetragen. Gasperis Plan, Welcher Interimsernennungen für die zurückgetretenen rechtssozialistischen Minister vorsieht, fand die Billigung der herbeizuführen, Es liberalen und republikanischen Parteien. Die stehe außer Zweifel. daß die britische Poli- Techtssozialisten versicherten dem Minister- tik diese weitere Gelegenheit zu Bespre- 0 c hüngen über deutsche Angelegenheiten hoch der Regierung bis zur Beilegung ihrer inner- . äsidenten weiterhin ihre Unterstützung Bärtellichen Spannungen, um damit eine Ausweitung der Krise zu verhindern. Wieder stießen Flugzeuge zusammen Bembridge(Isle of Wight).(UP) Am Donnerstagabend ist ein Lincoln-Bomber mit einem Jagdflugzeug vom Typ Moskito in der Luft zusammengestoßen. Beide Ma- schinen gerieten in Brand und stürzten mit insgesamt neun Mann Besatzung ins Meer. Der britische Luxusdampfer„aueen Mary“, der sich auf der Fahrt nach Southampton befand, war Zeuge des Zusammenstoßes Der Kapitän des Schiffes ordnete sofort nach dem Zusammenstoß an, den Kurs 2u ändern und mit voller Fahrt den Absturz- ort anzulaufen. Mit Hilfe riesiger Schein werfer nahmen Besatzungsmitglieder der „Queen Mary“ in der Nähe der Absturz- stelle in mehreren Rettungsbooten die Suche nach eventuellen Ueberlebenden auf. Als auch der schwedische Dampfer„Patria“, der die Trümmer der einen Maschine fand. keine Ueberlebenden entdecken konnte, wurden die Suchaktionen eingestellt und die „Queen Mary“ fuhr nach Southampton weiter. a Schritt über den Nhein Verein„Kurpfalz“ in Ludwigshafen gegründet zehnköpfigen Direktionsausschus acht linksrheinische und sieben rechtsrheini- sche Mitglieder gewählt. Für das linksrheinische Gebiet sind dies fol- gende Persönlichkeiten: Landtagsabgeord- neter J. Becker CTudwigshafen), Ober- bürgermeister Dr. Kraus Frankenthah. Stadtrat L. Bertram Ludwigshafen), der erste Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei in der Pfalz und vormalige Ober- regierungspräsident. Franz Bögler Neu- stadt). Ludwigshafens erster Bürgermei- ster Dr. Reichert, der erste Betriebs- ratsvorsitzende der BASF, MdL. Bundes- tagsabgeordneter und Vorsitzender des All- gemeinen Gewerkschaftsbundes in Rhein- land- Pfalz, Ernst Lorenz Ludwigshafen) Landtagsabgeordneter und Landrat E. Roth(Frankenthal) sowie Dr. Röhlk e (Landau). 7 Für das rechts rheinische Gebiet Wurden folgende Mitglieder gewählt: Ober- bürgermeister Dr. Heimerich(Mann- heim), Oberbürgermeister Swart(Heidel- berg). Beigeordneter Näher(Heidelberg), Arbeitsamtsdirektor und Madl, Kuhn (Mannheim). Fabrikant und Bundestagsab- geordneter R. Freudenberg Wein- heim). Stadtrat Dr. Waldeck(Mannheim) und Bürgermeister Hund(Hockenheim). Der Direktionsauschuß wählte dann aus seiner Mitte zum ersten Vorsitzenden Bür- germeister Dr. Ludwig Reichert. Lud- wigshafen. Zweiter Vorsit- ender wurde in stimmig Dr. Hei meric h. Als Schrift füh- rer, und Schatzkanzler wurden DFT deck und L. Bertram bestellt. 5 Bei der Festsetzung der Mitgliedsbei- träge wurde mehrfach darauf hingewiesen, daß sie sehr niedrig sein müßten, da der Verein sowohl von juristischen Personen und Körperschaften als auch von den brei- ten Volksschichten getragen werden solle. CC MORGEN Samstag, 5. November 1949/ f Samstag, 5. November 1949 Landtag im politischen Alfekt? Entschlieben wir uns gleich zu einem schwungvollen Salto mitten in das Thema hinein: der Landtag hat am Donnerstag die Gewährung von unbegrenzten Pensionen an die nach 1945 entlassenen Beamten be- schlossen, ohne sich gründlich zu überlegen, Wo das Geld herkommen soll. Er hat in der zweiten Lesung des Entlassenen- Versorgungsgesetzes, das dem Ple- num und den Ausschüssen in den letzten Wochen nicht unerhebliches Kopfzerbrechen bereitet hat, ein Zugeständnis gemacht, über dessen Realisierung er offensichtlich nicht genügend nachgedacht hat. Sonst hätte es nicht passieren können, daß man während der Sitzung eilends den Finanzminister her- beirufen mußte, der in schöner Offenheit er- Klärte, er könne nicht sagen, ob das Land in der Lage sein werde, die Gesamtkosten für das Gesetz in der nunmehr angenomme- nen Form zu tragen. Es handelt sich, wie aus den Debatten hervorging, nicht nur darum, in welcher Höhe die Bezüge der entlassenen Beam- ten gewährt werden, sondern wer sie be- zahlen soll. Nun, das Mißgeschick ist passiert und die zweite Lesung des Gesetzes ist mit Ach und Krach durchgepaukt worden. In der dritten und letzten Lesung wird es sich zei- gen, wie man das Malheur beheben will, ob man Korrekturen macht, oder ob man das Gesetz in eine grundlegend veränderte Fassung bringt. Wir wollen nicht vorzeitig die Position der Kritik um der Kritik willen beziehen, Wir wollen aber auch nicht ganz ruhig blei- ben. Manches Kind ist schon in den Bach gefallen, ohne daß man das Plumpsen ge- hört hat. Wir wollen zugunsten unseres Sonst sehr fähigen und sorgfältig wägenden Landesparlaments annehmen, daß es noch weit vom Bach entfernt ist. Um an den Kern der ganzen Sache her- anzukommen, muß man wissen, daß die Entscheidung über das Entlassenenversor- gungsgesetz unter den Schatten stand, die die Politik im allgemeinen und die politische Säuberung im besonderen auf den Landtag geworfen hat. Die Kampfstellungen der Parteien zeichneten sich vor allem in der Debatte über die Festsetzung der Höchst- grenze der Bezüge ab. Während sich die Tinksparteien für 300 DM bzw. 500 DM als oberste Grenze aussprachen, plädierten die Rechtsparteien auf eine unbegrenzte Pen- Sionszahlung. An diesem Punkt bissen sich die Fraktionen fest. Das Entlassenen- versorgungsgesetz wurde zu Einem Politikum.. Die harten Worte aus der ersten Lesulig spielten auch in die zweite Lesung des Ge- setzes hinein. Die Politik wurde mit den sachlichen, vorwiegend finanziellen Ueber- legungen, vermengt. Eine Entscheidung müßte so oder so fallen. Also fiel der Land- tag in die Rolle der Pantomimik, des Ge- pärdenspiels, in dem man so tut„als ob“, wo man nicht spricht, dafür aber mehr gestikuliert. Kein Zweifel; der Landtag hat— einige Abgeordneten bestätigten dies— im ge- kühlsmäbigen und politischen Af fekt gehandelt, er hat sich von der Augenblicksstimmung zu einer Haltung Hinreißen lassen, über deren möglichen Konsequenzen er bei ruhiger Ueberlegung heute sicherlich anders denken dürfte als am Tage der Abstimmung. Wir wollen nicht das leidige Problem der nach 1945 entlus- senen Beamten anrühren, sondern nur unsere Verwunderung ausdrücken, daß unser Landesparlament am Donnerstag emen so schlechten Tag gehabt hat. Noch ist Gelegenheit, in der dritten und letzten Lesung des Entlassenenversorgungs- gesetzes andere Wege aufzuspüren, um das Verhängnis von den Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, denen ein Teil der Finanzbürde für die Pensionsbe- züge aufgeladen werden soll, abzuwenden. Manche Gemeinden stehen auf schwachen Fühen, andere sind kapitalkräftiger. Wenn wir an die Situation Mannheims den- ken, müssen wir im Interesse unserer Stadt energisch in die Seile gehen. Erst kürzlich mußte der Sprecher des Finanzreferats dem Hier weilenden Finanzauschuß des Land- tages als wichtigste Forderung für die Ge- sundung der Gemeindefinanzen die Wieder- Herstellung des alten Grundsatzes: keine Ausgaben ohne Deckungsmittel, dringend nahelegen. Es geht nicht an, daß sich der Staat auf Kosten der Gemeinden von sei- nen Verpflichtungen drückt. Dem Staat soll gegeben werden, was des Staates ist, aber die Kommune darf nicht übertölpelt und übers Ohr gehauen werden. Sie hat nach 1945 am schnellsten wieder ihre finanziellen Siebensachen in Ordnung zu bringen ver- sucht. Der Staat soll das gleiche tun. Der Landtag hat darüber zu wachen. E. Sch- er Gross begrüßt Verwaltungsreform Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Das amerikani- sche Landeskommissariat werde alle Maß- nahmen gutheißen, die auf eine sparsame Verwaltung hinausliefen, erklärte Landes- kommissar Charles P. Gross auf einer Pressekonferenz zu der beabsichtigten Ver- Waltungsreform in Württemberg Baden. Kein Amerikaner habe bisher den Eindruck gewonnen, daß die Deutschen etwa nicht genügend Beamte hätten, setzte er hinzu. Das Arbeitsministerium aber müsse in Deutschland eine stärkere Position erhalten. Zum Entlassenenversor- gungsgesetz erklärte Gross lediglich, Alles, was er sagen könne, sei dies, daß die verfassungsmäßigen Methoden bei den Le- sungen im Landtag angewandt worden seien. Es sei ermutigend, wie die Presse das Interesse der Oeffentlichkeit auf diese Frage konzentriert habe, dk n deer Unser Bonner Telephonat: Aussprache zwischen Frangois-Poncet und Bundeskabinett Aktivität in der Pflege der deutsch- französischen Beziehungen Bonn. Der französische Hohe Kommis- sar Frangois-Poncet empfing am Donnerstagabend Mitglieder des Bundeska- binetts und der Bundesregierung. Unter anderem nahmen daran teil der Vizekanzler Blücher und die Minister Heinemann, Schaf- ker, Erhard und Wildermuth. In politischen Kreisen der Bundeshauptstadt räumt man diesem Empfang einige Bedeutung ein. Wenn auch Meldungen über ein Treffen zwischen Schuman und Adenauer bisher nicht bestä- tigt werden konnten, so scheint doch von Seiten der Bundesregierung großer Wert auf eine Aussprache mit den französischen Stellen gelegt zu werden. Man ist der An- sicht, dag ven einer vernünftigen deutsch- französischen Zusammenarbeit die europäi- sche Zukunft weitgehend abhängt. Demontagefrage Zu Meldungen der britischen Agentur Reuter, denen zufolge am Freitag die deut- schen Demontagevorschläge der Hohen Kommission überreicht worden seien und zu einer anderen Meldung der amerikanischen Agentur United Press, daß das Bundeskabi- nett den Beschluß gefaßt habe, überhaupt keine Vorschläge zu unterbreiten, wurde von einem Sprecher der Regierung mitgeteilt, daß beide Meldungen nicht den Tatsachen entsprechen. Es sei nichts davon bekannt, daß deutscherseits konkrete Vorschläge überreicht worden seien. Doch wird gesagt, daß die Regierung eine außerordentliche Aktivität entfalte, um das Demontageprob- lem zu einem Abschluß zu bringen. Bundestag Nach den hitzigen und spannungsvollen Debatten des Vortages trat der Bundestag am Freitag zu seiner Plenarsitzung zusam- men. Die Sitzung stand im Zeichen der Er- ledigung einer Reihe von Sammelanträgen bezüglich der Vertriebenen, der Kriegsopfer und Kriegsgefange- nenfragen. Ferner stand ein Antrag der Fraktion der CDU/CSU über die Neuord- nung der Rechtsbestimmungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf der Tagesordnung. In dem Antrag, der gegen die Stimmen der Kommunisten ange- nommen wurde, wird die Bundesregierung ersucht, dem Bundestag— entsprechend dem Inhalt der Regierungserklärung einen Gesetzentwurf vorzulegen, der das bis- herige Betriebsrätegesetz des Kon- trollrates durch entsprechende Länderge- Eine innerpolitische Dokumentation: FFC Seit die Diskussion über einen Süd- weststaat in der Innenpolitik eine Rolle spielt. haben wir unsere Leser aus- Führlich über dieses Thema unterrichtet. Wir haben daneben in Kommentaren und Artikeln auch klar und unmißver- ständlich unsere Meinung zum Ausdruck gebracht. die dahin tendiert, daß wir einen Südweststaat befürworten. Da es dem Prinzip unserer Zeitung entspricht. ungeachtet unserer Auffassung. unsere Leser in erster Linie sachlich und ohne jede Beeinflussung zu informieren. ver- ökkentlichen wir heute eine Chronik über das Thema Südweststaat, die nur den sachlichen Inhalt der Konferenzen. Me- moranden. Vorschläge und Gegenvor- schläge wiedergibt. Wir glauben., daß wir mit der Dokumentation emem viel- kach vorhandenen Wunsche unserer Le- ser nachgekommen sind, die sich an Hand der Fibel in aller Ruhe ihre eigene Meinung bilden können.(D. Redaktion.) Am 7. Juni 1948 wurden die von den Außenministern der drei westlichen Groß- mächte und der Beneluxstaaten ausgear- beiteten Londoner Empfehlungen veröffentlicht. Diese sahen u. a. vor, daß die westdeutschen Ministerpräsidenten in einer Sitzung mit den Militärgouverneuren das Recht haben sollten, die Frage der Grenzen der Länder zuerörtern, um festzu- stellen, welche Abänderungen den Militär- befehlshabern vorgeschlagen werden sol- len, um eine endgültige Lage zu schaffen, mit der die Bevölkerung einverstanden sei. Am 1. Juli 1948 treffen sich die drei Mi- litärgouverneure Clay, Robertson und Koenig mit den elf westdeut- schen Minister präsidenten in Frankfurt und überreichen ihnen ihre Vorschläge über die Festsetzung der Län- dergrenzen. Diese Frage soll von den Mi- nister präsidenten gemeinsam mit den Gou- verneuren erörtert werden. Die Minister- präsidenten werden ersucht, die Grenzen der einzelnen Länder zu überprüfen, um zu bestimmen, welche Veränderungen sie vorzuschlagen wünschen. Solche Aenderun- gen sollen den überlieferten Formen Rech- nung tragen und möglichst die Schaffung von Ländern vermeiden, die im Vergleich Von unserer Bonner Redaktion setze ersetzen und gleichzeitig das Mitbe- stimmungsrecht der Arbeitnehmer„einer zeitgemäßen neuen Ordnung entsprechend“ festlegen soll. Die Kommunisten motivierten ihre ablehnende Haltung mit der Befürch- tung, daß das Mitbestimmungsrecht der Ar- beitnehmer, das in einigen Ländergesetzen niedergelegt sei, durch den Entwurf der Bundesregierung endgültig beseitigt werden könnte. Es wurde besonders vermerkt, daß auch die Freien Demokraten dem Antrag zustimmten. Vertriebenenausgleich Ferner wurden zwei vom Ausschuß für Heimatvertriebene überarbeitete Anträge der SPD-Fraktion angenommen, denen zu- folge die Bundesregierung zur Bekämpfung der Notstände bei den Heimatvertriebenen umfassende Erhebungen über deren Lage durchführen und das Ergebnis der Unter- suchungen baldmöglichst dem Bundestag bekanntgemacht werden soll. U. a. soll die Möglichkeit eines Flüchtlingsausgleiches und Politische Erinnerung: einer Räumung der Durchgangslager und Notunterkünfte sowie die Schaffung neuer Arbeitsmöglichkeiten für die Vertriebenen geprüft werden. Es soll festgestellt werden, Wie weit der Bund und die Länder über- haupt in der Lage sind, aus eigener Kraft die mit der Eingliederung der Heimatver- triebenen verbundenen Aufgaben zu lösen und in welchem Umfange internationale Hilfe notwendig ist. Die Vorarbeiten für den Lastenaus- gleich sollen so schnell wie möglich be- endet werden. Der Bundestag beschloß fer- ner, vom Kabinett die Vorlage eines Ueber- brückungsgesetzes zu verlangen, nachdem Schwerbeschädigte und Hinter- bliebene bis zur Verabschiedung eines neuen, endgültigen Versorgungsge- setzes Teuerungszulagen gewährt wer- den. Zehn Prozent der Stellen in der Bun- des verwaltung sollen nach einer Empfeh- lung des Bundestages von Kriegsbeschädig- ten besetzt werden. Der Prinz, der den Kaiser absetzte Zum 20. Todestag des Prinzen Max von Baden Prinz Max von Baden, dessen Todestag sich am 6. November zum 20. Male jährt, lebt in der Weltgeschichte als der Mann Fort, der am 9. November 1918 ohne Autori- sation von Seiten Wilhelms II. oder seines Sohnes den Thronverzicht des deutschen Kaisers und des Kronprinzen, zugleich auch für den Herrschaftsbereich des Königreichs Preußen, verkündete. Die Parteigänger der Hohenzollern und alle legitimistisch ge- sinnten Kreise haben ihn deshalb mit un- versöhnlichem Hasse verfolgt. Wie denn? Der badische Thronfolger, prominentes Mit- lied eines der ältesten Fürstengeschlechter, auch durch seine Cumberland-Gattin mit den regierenden Dynastien Europas eng verbunden— ein sorgfältig erzogener, sehr gepflegter Aristokrat— scheut sich nicht, in entscheidender Stunde dem Umsturz den Weg zu bereiten“?. In Joachim von Kürenbergs Biographie Wilhelms II. wird. behauptet,„die Friedenspartei habe ihn seit Wochen als Revolutionskanzler bereit- gehalten“. Steht Max neben Philipp Egalité, dem Vetter des französischen Königs, der durch seine Stimme die Hinrichtung Ludwigs XVI. entschied? Ein Renegat. ein Ehrgeizling, bestrebt, im Trüben zu fischen? Nein, nichts von alledem. Er war ein pflichttreuer Mann, ernst und schwerblütig, von hohem Ver- antwortungsbewußtsein. liberal und human. Max von Baden fürchtete damals, daß die unerwartete Waffenstillstandsbitte den Chauvinisten der anderen Länder Ober- wasser verschaffen und den Bestrebungen Wilsons und der Versöhnungspartei schäd- lich sein würde. Er wollte deshalb zwar den Frieden vorbereiten, aber nicht auf dem von Ludendorff gewünschten Wege. Darin wurde er von seinem Freundeskreis be- stärkt. Max Warburg als Kenner Amerikas sagte ihm:„Wenn die Militärs die weiße Flagge hissen wollen, lassen Sie sie selbst damit hinübergehen.“ Dazu war der Prinz zu verantwortungsbewußt. Am 3. Oktober 1918 wurde er Reichskanzler mit zwei Pro- grammpunkten: Demokratisierung Deutsch- London- Stuttgart— Tübingen Freiburg Chronik und Fibel über die Stationen der Bildung eines Südweststaates zu, den anderen Ländern entweder zu groß oder zu klein seien. g In einer Stellungnahme der Ministerprä- sidenten nach einer Konferenz in Koblenz (8. Juli 1948) heißt es u. a.„. Sie(die Ministerpräsidenten) sind der Ansicht, daß die Grenzen der Länder im Südwesten dringend einer genderung bedürfen. Ueber diese Aenderung soll der Parlamentarische Rat beraten und den Ministerpräsidenten Vorschläge unterbreiten. Das Recht der be- teiligten Länder, selbständig eine Regelung zu treffen bleibt unberührt.“ 2. August 1948. Vertreter der drei süd- westdeutschen Länder treffen sich auf dem Hohenneuf fen. Justizminister Dr. Fecht(Südbaden) vertritt hierbei den Standpunkt, daß Südbaden erst mit Nord- baden zusammengeschlossen werden müsse. Erst dann solle ein freies Baden über sein künftiges Schicksal entscheiden. Eine Ver- einigung der drei Länder gehe nur auf Kosten der Selbständigkeit der einzelnen Länder. Finanzminister Dr. Köhler(Würt⸗ temberg-Baden) tritt dagegen für den Südweststaat ein. Ministerpräsident Dr Maier(Württemberg-Baden) teilt diesen Standpunkt und betont, der Südweststaat sei eine zwingende Notwendigkeit, über deren Vollzug die Bevölkerung in einer Ab- stimmung entscheiden solle. 10. August 1948. Der auf dem Hohen- neuffen gebildete Zebhnerausschuß trifft sich in Karlruhe. Das Hauptthema der Be- sprechungen ist die Frage der Ansprüche und Interessen der Verhandlungspartner. Es kommt zu einem Kompromiß: Württem- berg- Baden, Württemberg- Hohenzollern und Südbaden sollen einen neuen Staat bilden. Die Staatsverwaltung soll zunächst in vier Landesbezirke gegliedert werden(Nord- württemberg, Südwürttemberg, Nordbaden und Südbaden). Die Exekutive soll mög- lichst weit auf der der Landesebene liegen. Am 14. August findet ein erneutes Tref- fen des Zehnerausschusses in Karlsruhe statt. Nachdem Südbaden einige Vorbehalte geltend gemacht hat, einigen sich die Ver- handlungspartner, daß die beteiligten Re- gierungen weitere Vorschläge an den Zeh- nerausschuß machen dürften. Karlsruher Staatsvertragsentwurf Auf einer dritten Konferenz des Zehnerausschusses am 2 4. August 1948 in Karlsruhe bringt Südbaden einen Staatsvertragsentwurf in Vor- schlag, der von Finanzminister Dr. Köhler (Württemberg-Baden) dahingehend kom- meritiert wird, daß er von den ursprüng- chen Vorschlägen ziemlich weit abweiche. Nach einigen Aenderungen beschließt die Versammlung mit neun gegen eine Stimme, den Entwurf dem am 28. August 1948 in Mannheim zusammentretenden, aus den elf westdeutschen Minister präsidenten be- stehenden Ländergrenzenausschuß vorzule- gen. Bei dieser Konferenz kommt es zu scharfen Auseinandersetzungen. Südbadens Vertreter verlangen erneut das Zugeständ- nis, daß der ganzen badischen Bevölkerung die Frage nach der Wiederherstellung Alt- badens vorgelegt werde. Außerdem wird eine Alternativfragestellung für einen Volksentscheid angeregt, die die Ver- einigung ganz Badens mit Württemberg und Hohenzollern nach Maßgabe durch einen vorher abgeschlossenen Staatsvertrag vor- sieht. In dem neuen Staatsgebilde sollen Nord- und Südbaden zu einem einzigen Landesbezirk zusammengefaßt werden. Nach dem badischen Vorschlag sollte in Nord- und Südbaden sowohl über die Frage, ob Ge- s A mtbaden 18s selbständiger Staat wieder errichtet werden soll, als auch über die Frage, ob Nord- und Südbaden als eigener Lan- desteil mit Württemberg und Hohen- zollern zusammengeschlossen werden sol- len, abgestimmt werden. Der Ländergren- zenausschuß beschließt auf einer in Frank- furt am nächsten Tage fortgesetzten Kon- ferenz den Zusammenschluß der drei süd- westdeutschen Länder zu empfehlen. 1. September 1948. Die Westdeutschen Ministerpräsidenten beschließen in Rü des- Reim die Auflösung des Länder- grenzen ausschusses. Ferner wird die Empfehlung des Ausschusses gegen die Stimme des südbadischen Staatspräsidenten Wohleb mit der Maßgabe gebilligt, daß die Modalitäten des Zusammenschlusses von den drei betroffenen Ländern beraten wer- den sollen. 5 Am 8. September 1948 wird in Mann- neim der„Aktionsausschuß für die Wie- dervereinigung der rechts und links des Rheins gelegenen Gebiete der Kurpfalz“ mit dem Ziel gebildet, Zweckverbände zu schaf- fen und zu aktivieren. Bei einer Konferenz am 16. September 1948 in Bühl legt Südbaden einen neuen Staatsvertragsent- wurf vor. Die Versammlung beschließt je- doch, die Gedanken eines Staatsvertrages fallen zu lassen. Dagegen wird vorgeschla- gen, eine verfassunggebende Versammlung der drei südwestdeutschen Länder einzube- rufen. Diese soll eine Verfassung und ein Abstimmungsgesetz verabschieden. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung in allen drei Ländern sich positiv dazu stellen sollte, sol- len die drei Länder zusammengeschlossen werden. 5 Am 29. September 1948 beschließen die drei südwestdeutschen Länderchefs auf einer Konferenz in Bebenhausen, noch vor der Volksabstimmung über den Zusam- menschluß gemeinsam einen Staatsvertrag auf Grund der Karlsruher Beschlüsse aus- zuarbeiten, der bei positivem Ausgang der Abstimmung sofort Rechtskraft erlangen soll. Ein von allen drei Ländern bestellter Koenig unterstützt Wohleb 16. März 1949. Keine Einigung der Mi- litärgouverneure über den Südweststaat. General Koenig unterstützt Wohlebs Alter- nativfragestellung. General Clay lehnt je- doch ab. Solche Fragestellung. sagt er. sei verfrüht. solange die Trizonenverschmel- zung nicht durchgeführt sei. Am 8. April 1949 geben die drei west- lichen Außbenminister in Washington be- kannt. daß der status quo in Baden und Württemberg provisorisch aufrechterhalten und die Grenzfragen nach der Errichtung der Bundesregierung gepüft werden sollen. Am 4. Juni 1949 bekennen sich CDU- Vertreter aus Süd württemberg. Hohenzol- lern und Südbaden in den sogenannten „Ueberlinger Beschlüssen“ grund- Sätzlich zum Gedanken des Südweststaates. 24. August 1949. Die südbadische Regie- rung überreicht den Regierungen Württem- berg-Badens und Württemberg-Hohenzol- lerns den Entwurf einer Vereinbarung über die Neugliederung des südwestdeutschen Raumes gemäß dem Artikel 118 des Grund- gesetzes. Der Entwurf umfaßt zehn Artikel und beschränkt sich auf die Bestimmungen über die Durchführung einer Volksabstim- mung. Diese soll in Form einer Alter- nativfragestellung durchgeführt werden, bei der sich die Wähler ent- Weder kür die Wiederherstel- lung der früheren Länder Baden und Württemberg oder für die Bildung eines Südweststaates zu entscheiden hätten. Der Süd- weststaat soll nur dann als beschlossen gelten, wenn sich in jedem der drei Ab- stimmungsgebiete, Gesamtbaden. Gesamt- lands und Verständigungsfrieden Kabinett, das der badische. bildete, traten Sozialdemokraten 1 Ster ein.„Nur das Neue und Besen sagt Theodor Wolff in seiner zwanzz später erschienenen Biographie auf die Phantasie wirken und noch 2 einen seelischen Aufschwung bringen terie, Aber lange dauerte die Hochs nicht. Die neuen Männer mußten* wollten oder nicht, schon am au bei Wilson den Waffenstillstand da jeden Augenblick die militärische strophe erfolgen könne. Nun wirkte der Prinz bemerkte—„Sein Zee zum Rechtsfrieden nur noch wie en schrei.“ Als die erwarteten Folgen eh und harte Bedingungen sich anthä!“ wollte Ludendorff den Kampf fern! mit der Begründung:„Auch dann 15 die Konsequenzen nicht schlimmer 2 bei Annahme eines Diktates.“ Per hielt ihm entgegen: Doch. schlimmer, nämlich Verwüstung mi samtbesetzung Deutschlands und e tung des Reiches.“ N Er sorgte dafür, daß der General Urteilskraft immer wieder verse verabschiedet wurde. Der dann Ablauf der Geschehnisse war zwang ie Entente zögerte den Beginn der i stillstandsverhandlungen 80 lange bis der völlige Zusammenbruch der mächte erfolgt war und in Deu nicht mehr die Reform, sondern die lution triumphierte.(dpa) Erzeue aller 1 Denn da all. Kioske Bauch! sung das 8 lassen: stücke mit St! Daß ter We teil ve den Sc gemach Verkäu aber de auf die tig bra aufreize öhilkt m Art vol oder m und m interess Nur aber sei befugt, Schmut. Staatsal Neuerdi Schund! on Ch Vordrhe Wir nel brennen Jugend Schafske sich mit dene Ju minister lischen Nebenwi. Offenbacher Chefarztaffäre bein Offenbach.(dpa) Die Offenbacher verordneten versammlung empfahl Magistrat der Stadt mit 29 gegen 1 men, den jüdischen Arzt Dr. Levin zum Chefarzt der Fraue Offenbach zu wählen. In einer Sit 1. September hatte eine Anzahl de: stratsmitglieder gegen diese Wahl Begründung Stellung genommen, den Offenbacher Frauen nicht zug werden könne, einem Manne ausg zu werden, der seine Arbeit Ressentiments seiner Rasse und m Rachegefühl eines KZlers“ antreten Die betroffenen Mitglieder des Mag sollen sich deswegen vor den Untu rungsbehörden verantworten. Der Magistrat der Stadt Offenbal nunmehr den jüdischen Arzt Dr. Levin zum Leiter der städtischen klinik bestellt und damit der Em 8 Stadtverordneten versammlung chen. Sechserausschuß soll den Verttegsen ausarbeiten. Die strittige Frage, ob b. gativem Ausgang in einer zweiten Wa! Frage der Wiederherstellung der beide“ ten Länder(von Müller und Wohleb g stützt) oder zwei Fragen über die i herstellung der alten Länder und eine einigung von Württemberg- Baden Württemberg- Hohenzollern gewünse de, soll den Ministerpräsidenten un tärgouverneuren vorgelegt werden, 1. Oktober 1948. Die Bebenhaug] Da w. Alu 2 ag ter Vert schlüsse werden auf dem Jagdschlob Under i. und an die Militärgouverneure weiterg⸗ 12. Januar 1949. Die Vertreter Württemberg Hohenzollerns im Sechen 8 schuß der drei südwestdeutschen Landi alk, th. ben einen Vertragsentwurf für den Afenke u menschluß der drei Länder fertige achte 0 und diesen den anderen Ausschupmzezung dern für ihre Regierungen zur Beate i tung übergeben. 17 5. Februar 1949. Eine Reel lich. innerdeutschen Ländergrenzen sel di lelich: Errichtung einer westdeutschen Reafflors ch zurückzustellen., teilt ein Beamter de] auf, 3 Militärregierung in Berlin mit. Tfonttümme geht die Aktivität Südbadens gegen Südweststaat weiter.(Geheimkonfen in Bühl und in Karlsruhe.) 0 8. März 1949. Staatspräsident vor dem südbadischen Landtag: D! der vereinigung der badischen Lana ist nach wie vor die Voraussetzung fü Vereinigung Württemberg- Badens. 11. März 1949. Der württemberg dische Landtag bekennt sich zum Sil staat. In Karlsruhe wird ein Verein beitsgemeinschaft der Badener“(geg Südweststaat) gebildet. württemberg und Hohenzollern en N heit dafür ergibt. f 29. September 1949. Die südbadisch⸗ gierung erneuert ihren Vorschlag. Außer 9. Oktober 1949. Der württembersſend noc badische Ministerrat lehnt Wohle ud Mr. stimmungsvorschlag ab., da die dis einem Fragestellung verfassungswidrig und ktenbac Verfassungsänderung mit Zweidrittel ſech her heit erforderlich sei. 5 5 sch 10. Oktober 1949. In Heideſſ dein konstituiert sich ien Se Südwest“, die sich zum Süd en 25 5 als der einzigen staatspolitischen br 1 5 bekennt. nba, 13. Oktober 1949. Ministerptef Maier lehnt Wohlebs Abstimmul 5 schlag ab, da seiner Ansicht nate f doppelte Fragestellung i rechtlich innerhalb einer Volksabs ein Novum im Staatsring der schen Völker wäre. Aden 9 24. Oktober 1949: Die-an, een, d stände der südwestdeutschen Tana lle em in Freudenstadt(Schwarzwald uma Re ein, daß bel einer Volkesabstinme er ganzer Fragen gestellt werden sollten: I., Gtr. Sr. Sie die Vereinigung der Länder 15 ach berg-Baden, Südbaden und rng. berg- Hohenzollern?“ 2. Falls„der 0 ud lich staat keine Mehrheit erhält, Wüns 1 dann die Wiederherstellung der 70 N der Württemberg und Baden? 0. gebenen Stimmen sollten getrent, Ländern durchgezählt werden. Happ; er eee r n eee. 2 5 2 rr — 8* e eee eee eee e* er 1949/ Samstag, 5. November 1949 a 49. 4 N. 232 Samstag, ber 194 MORGEN 59 baer 11 N 90 Sime hatte einer der betroffenen Zeit 1 2. 5 m Zeit- 1 1 9„Nur für Erwachsene“ er aten pan dd fe cg es danselt Wera ad Besonde r am Tag n er Beschlagnahme ein er zwanze Der Kampf gegen f 3 1 Plakat aushängte mit der Frage:„Kommt wle Pr gegen Schmutz und Schurid hat sein Tücken/ Von Dr. K. Ackermann Hitler 1— wenn er auch in seiner 100. 7 5 gewi 8 Bi. 172 55 4 8 i 5 5 800. 5 1 25 5. und noch e Es entbehrt nicht. ien ian Sestellt. Wir erinnern uns jedenfalls, daß die auch nur vorübergehend, einzuziehen. Selbst 1 e 3 it weiter über a bringeaſf kerle, wenn im Seitschrittenhandel immer Sdimutz. Und Schundkampagne des Jahres wenn man einmal annehmen e i e Hochs wieder einmal die Feststellung Semacht 1932 mit ihren Zwickelerlässen und ähnli- Gefahr für die Jugend in Verzug gewesen 21 Doch dies sind 1125 Fragen, mit denen au wird, daß eine gewisse Sorte erotischer chen Scherzen, wobei beispielsweise auch wäre as immerhin eine schr dehnbare del zu beschäftigen wir dem Landtag oder end von den älteren Jahr- e akt 3 1 D 5 g 1 der neugegründeten, Gesellschaft zur Wah- am erst, Literatur vo Sell 3a Eusthafte medizinische und Wissenschaft- Auslegung ist— widerspricht dieses Vor- G 05 5 Alstan gangen über fünfzig verlangt wird. Es ist liche Werke in Quarantäne schommen wur- gehen dem klaren Inhalt des württember⸗ 7 5 Ger N eee eg 2 1 e 185 icht wichtig fes Steller den, in eine ziemlich 3 kfelei ausgrtet 4 1 4 1 8 2 8 0 1 nilitärische! dlies ee e eee 3 eine iemtlich öde Muffelei ausartete, Sisch-badischen Pressegesetz. das in 83/3 andere Problem auf der Seele. ir un wirkte] nachdem sic 8 renal zur nicht zu vergessen gewisser Mißbräuche zur bestimmt:„Die Polizei und andere Verwal- Zeit auch in Mannheim im Kampf Segen Sein 1 i ch 1 5 die Schmutz- und Schundliteratur befindet Folgen enn und unlängst eine Reihe von Schriften be- ich cchlagnahmte. Man mag darüber streiten, ob das Vor- gehen von Amts wegen immer in der rich- 8 tigen Form vor sich geht. Sicher ist, daß einstweilen das Gegenteil des beabsichtig- ten Zwecks erreicht wird. Die Jugend, die es nach obiger Feststellung Sar nicht so n- tig hat, wird nicht geschützt oder abgehal- ten von dem Kauf solcher zweifelhaften Erzeugnisse, sie wird nun im Gegenteil mit aller Macht mit der Nase darauf gestoßen. benn was bedeutet es anders, wenn man da allerlei Magazine und Büchlein in den Ekiosken ausliegen sieht, die mit einer Bauchbinde versehen die liebliche Anwei sung in großen sichtbaren Buchstaben an das sensationslustige Publikum ergehen lassen:„Nur für Erwachsene. Ausstellungs- hct sind laut polizeilicher Anordnung mit Streikband zu versehen.“ Peng! Daß damit in mehr maliziöser als dezen- ter Weise irgend ein unbekleideter Körper- eil verdeckt werden und das Blättern in den Schriftchen für Jugendliche unmöglich gemacht werden soll, erfährt man von den Jerkäufern so nebenbei. Nun möchten Vrir aber den Jugendlichen sehen, der es licht . Frauenbl auf diese oder jene raffinierte Weise fer- einer Sſtzu ii brächte und sich in den Besitz der so aufreizend gemachten Literatur setzte. Da kilkt nur eines, entweder, man läßt diese at von Literatur überhaupt verschwinden oder man läßt die Angelegenheit in Ruhe uind macht sie nicht be überflüssiger welse arbeit„l interessant. ze und ui Nun hat das mit dem Verschwindenlassen aber seinen Haken. Wer ist den e bekugt, darüber zu urteilen, was Schund und Schmutz ist? Etwa die Polizei? Etwa die Staatsanwaltschaft? Etwa der Landtag“ Jeuerdings wurde ja die Schmutz- Und i Schundkampagne durch eine Entscheidung on Christine Teusch, Kultusmfinister von Nordrhein-Westfalen, ins Rollen gebracht. ir nehmen an, daß die Ministerin von brennender Sorge um die verwahrloste zugend gequält war und nicht die alten Schafsköpfe aufs Korn nehmen Wollte, die zich mittels Aktphotos über ihre entschwun⸗ dene Jugend zu trösten versuchen. Ob die ministerielle Aktion ihren volkserziehe- uschen Zweek erreicht und nicht gewisse Nebenwirkungen erzielt, bleibt noch dahin n eigentlich „Vorschriſtsmäßig“ Wenn man es recht besient und den Mfumor nicht verliert ist es fast ein Bis- deen tragisch und komisch zugleich. Man iht förmlich wie bei einem Clown unter Hen geschminkten Bäckchen und dem breit chenden Mund das Ringen um das Wohl- ollen des Publikums. Soviel guter Wille, gewünsch alicher Eifer— und immer nur Spott lenten und nd harte Worte! Ach ihr. Armen! werden. Worum es sich handelt? Hören Sie! gebenhaus] Da wird in den Hauptstraßen. Der Text ist a der einen Seite englisch auf der andern A eutsch. Auf englisch steht da:„Drive, hae alk, think and act safely“(Fahre, gehe, Ae und handle umsichtig). Offenbar ler ferien achte die wörtliche kaum mögliche Uber- e kenns des Wortes„safely“ Kopfzerbrechen. 1 Zu ale sicher, unversehrt). Und siehe da, Revision r die Deutschen heißt die Aufforderung zen sei di Abtelich:„Fahre, gehe und verhalte Dich schen Rezeborschrifts mäßig!“ eamter de Auf, auf denn, ihr Untertanen, seid un- mit. 10 Mümmert, niemand kann euch etvyas einten erten, Wwern ihr euch hinfort nur so ſbaltet, daß ihr vorschriftsmäßig unter räsident fie Räder kommt. Die Gelegenheit dazu dtag:„Die tet sich täglich. a N Mundtotmachung politischer Gegner. Es ist also mit dem Verschwindenmachen so eine Sache, wenn auch nicht Seleugnet werden Soll, daß die heutige Schundproduktion eine zwar geschäftlich einträgliche, umsomehr aber auch geschmacklose Und kulturlose An- Selegenheit ist. Nur fürchten wir eben, daß sich gegen solche Oberllächenerscheinungen, die auf eine viel tiefer liegende Erkrankung Unserer Empfindungswelt schließen lassen, mit Verbot und Beschlagnahmungen gar nichts ausrichten läßt. Zumal die Angelegen- heit noch ihre verfassungsmäßig nicht ganz unbedenkliche Seite hat. In dem vorliegen- den Mannheimer Fall konnte die Staatsan- Waltschaft sich zwar mit Fug und Recht auf einen richterlichen Erlaß stützen und die in einem ominöôsen Käfertaler Verlag erschie- nenen„Sittenromane“ beschlagnahmen. Im so Weniger war sie aber Unseres Erachtens befugt, eine Reihe weiterer Druckerzeug- nisse zwecks Kontrolle auf den Inhalt, wenn Kleine Anfragen sind nicht zu verachten/ Es ging um DM 10 000. Die Leser erinnern sich an eine von den Landtagsabgeordneten Angstmann und Het tich eingebrachte kleine Anfrage, die zwei ungewöhnlich dimensionierte Darlehensfälle in Neckarhausen betrafen. Nach den jetzt vorliegenden Feststellungen des Innenmini- steriums konnten bei der Behandlung des Antrages auf ein Darlehen für das Bau- vorhaben Nikolaus Dallinger(Zwel Woh- nungen mit je zwei Zimmern und Küche) „irgendwelche Besonderkeiten“ nicht fest- gestellt werden. Der Ursprüngliche Antrag hatte auf DM 10 500.— gelautet, die mit Rücksicht auf die äußerst knappen Mittel der Landeskreditanstalt auf DM 7 000.— reduziert wurden. Der Förderungsbetrag von DM 3 500.— je Wohnung ist nach den Feststellungen des Inmen ministeriums nicht übermäßig hoch. Immerhin beträgt nach eben denselben Feststellungen der Landes- durchschnitt für Förderungsbeträge je Wohnung nach dem Stand vom 15. Okto- ber 1949 DPM 3 150.— Der Hausherr hat also, sagen wir, Glück gehabt und ist dem Ursprünglich beantragten Betrag DM 10 500.—) näher geblieben. Für das zwei Wohnungen umfassende Bauvorhaben von Dr. Eugen Dallinger in Neckarhausen waren DM 13 000.— beantragt. Pr. Dallinger er- schien nach mehrjähriger Tätigkeit in der Denaziflzierung einer besonderen Förderung würdig, zumal sein Ausscheiden aus dem ikkentlichen Dienst nach beendigter Denazi- fizierung unterstellt wurde. Man Wollte ihm bei dem Aufbau einer neuen Existenz be- hilflich sein. Dr. Dallinger wurde dann aber als Oberregierungsrat in den Dienst des Landes übernommen, damit war eine Voraussetzung für die Darlehensgewäh⸗ Tung hinfällig geworden. Dürch eine An- trage des Ortsvorstandes Neckarhausen der DVP wurde der Landeskreditanstalt be- kannt, daß Pr. Dallinger mit den DM 10 000.—, die ihm gewährt Wurden, nicht zwei Wohnungen, sondern nur eine ge- schaffen hat. Damit entfiel eine weitere Voraussetzung für eine Darlehensgewäh- rung. Die Landeskreditanstalt hat die PM 10 000.— wieder zurückgefordert. Was zu diesem Vorfall zu sagen wäre, liegt klar auf der Hand. Für diesmal nur dieses: Man sollte den Wert der Kleinen Anfragen nicht unterschätzen! II diesem Falle läßt er sich zahlenmäßig angeben. Erbe und Aufgabe Manchmal muß man sich wundern. Immer dann nämlich, wenn der Versuch gemacht wird, zu viel zu beweisen. Es ist seit einiger Zeit üblich Seworden, dem badischen Mißtrauen, nicht recht und Se- recht zu seinem Sach' zu kommen, würt⸗ tembergischerseits mit einer gewissen Be- Die badischen hutsamkeit zu begegnen. EIN ABENTEUERROMAN vON HEINRICH RUM PFE lern eine südbadisch 43. Fortsetzung chlas. bels er Mr. Spinnler erhoben sich lär- yürttembels 0 moch zwei Zuhörer: Mr. Bickenback Wollen aur Swoots„Hierl“ schrien beide wie a die„ ate mem Munde. Der kleine wendige Mr. idrig. 5 wendack kam schneller hinter seinem zweidrittel 15 nervor als der dicke Etablissmentbe- . schon stand er vor dem Apotheker, Heideſſſ sein Uncle-Sam-Bart zitterte:„Mein rereiniſien sehört Ihnen. Mr. Brant!“ rief er, n Südwest 32 vor Begeisterung. Auch daß sich tischen Ie noch ch bot, für die dreihundert Pol- 1 back etwas zu leisten, spornte Mr. Bik- Unistecpre fudcreigin chte ann. Dave hatte nur fünf- bstimmulpepr.) 10 angenommen und keinen Cent zicht nad tte ach den etwas seltsamen Ehrbe- lung Tucheu Jenes Landstriches War es wohl olksabstimg fnlien emwandfrei, einen Fremden über der demiiſeh i Ohren zu hauen, dagegen schmach- a laben 5 zu komemen: sich was DU-Lande ee* zu lassen!„'s ist der 7 r den John Gill vorhm— penttet abtahl Mr. Bickenback noch als „der schnellste Wagen in arzwalc) prima Reverenz tim er ganzen Gegend 4. Smoots ver n. 15 n(Mr. 1 ö 5 900 11 5 schweigend.) üͤleng Blicr anler War auf einen beschwö⸗ chene Blick seiner Gattin schnell zurückge- . krische Kräkte waren auf jeden Fall daute es im Interesse der 2% Die 5. 1 3 Sie den Weg?“ fragte Mr. Brant trennt f 1 1 er hatte sich vorübergehend vom * Copyright 1949 o/ Verlag des bree hauses Tempelhof, Berlin Angeklagten zum Verhandlungsleiter ent- wickelt. Mr. Bickenback ahmte seines sommer- sprossigen Fanns Gewohnheit nach und kratzte sich leidenschaftlich hinter dem Ohr. „'s geht über die Grenze“ wich er Aus, „aber... hallo. Sim! Kennst du n Weg nach Roubecqu-Hills?“ Sim schob sich zögernd heran.„Eenn ihn— und kenn ihn nicht. War noch nicht oben. Direkt geht's von hier nicht rüber. Müßten erst bis Tads, US, und dann „Wie weit?“ examinierte Mr. Brant trok- ken. Sim kippte seine Ledermütze von hinten etwa bis in die Nasenwurzel. was bei ihm immer ein Zeichen von Unsicherheit bedeu- tete.„Vielleicht zwanzig oder ein paar mehr. Dann haben wir erst die Bergstraße. Und die soll verdammt eklig sein. hab ich ge- hört.“ ö Wie ein Nachschub rückte jetzt der orangegesichtige Fellhändler vor. Noch verdammt ekliger, als du gehört hast“, e- stätigte er.„Unter ner knappen Stunde nicht zu schaffen. Natürlich nur. wenn ihr Schwein habt. Aber. er blickte trium- pPhierend durch die Runde—„s gibt nen Promenadenweg hinauf! Durch den Hoch- wald! Auf dem soll man fahren wie'n Kinderwagen! Un's ist höchstens halb 80 weit!“ 0 Sim donnerte auf den Tisch.„Stimmt! tungsstellen dürfen das Verbreiten Druckschriften nicht behindern.“ Diese Bestimmung steht nicht um ihrer platonischen Schönheit willen in dem Ge- setz, sondern weil man der möglichen Will kür von Polizei und Staatsanwaltschaft einen Riegel vorschieben wollte, Selbst Wenm eine Druckschrift mit dem Strafgesetz inn Konflikt gerät, ist es nur möglich, sie auf richterliche Anordnung einzuziehen, nicht aber, wie es geschehen ist, ohne solche Berechtigung oder wie es zur Um- gehung der klaren Gesetzesbestimmung üblich ist, mit einer nachträglich eingehol- ten richterlichen Erklärung. Gerade Juri- sten, denen die Festigung des Rechtsstaa- tes am Herzen liegen Sollte, dürften sich auf eine solche übliche administrative Poli zeipraxis nicht einlassen, wir enden sonst wieder bei der vorsorglichen Beschlag- nahme des Menschen, die man Schutzhaft und Vorbeugungshaft nennt. In diesem Von Abgeordneten sollten doch ein derartiges Gerede sich nicht zu eigen machen, das könnte auf sie zurückfallen, wenn die Wähler nachdenklich werden. Jetzt hat man gar eine Rechnung aufgemacht, aus der hervorgehen soll, daß der nordbadische Landesteil doch recht tief in den württem⸗ bergischen Staatssäckel greift und die Ueberschüsse aufzehrt, die der andere Lan- desbezirk abwirft. Bei Erfüllung der aus Baden vorgetragenen FHaushaltswünsche sollen sogar die württembergischen Ueber- schüsse micht mehr ausreichen, den Fehl- betrag zu decken. Aus allen diesen Der- legungen soll hervorgehen, daß der badische Landesteil im Grunde genommen eigentlich von Stuttgart her alimentiert wird. Dumpf erinnert man sich, daß Baden früher durch- aus nicht auf Alimente angewiesen War, sondern Ueberschüsse gehabt hat. Die Zer- störungen des Krieges haben ihre Wirkun- gen getan und die von Stuttgart ausgeübte Anziehungskraft war nicht ohne Erfolg. Stuttgart hat ein Erbe angetreten. Die trauernden Hinterbliebenen im Rheintal Wissen die Verluste zu schätzen. Stuttgart höchstwahrscheinlich auch die Gewinne. Aber nun wäre es angebracht, die Tonart etwas zu moderieren, auch in ministeriel- len Rundverfügungen und Anlagen, um nicht in den Verdacht zu geraten, am Eride doch nur mit dem Pochen auf die eigenen Leistungen und den Hinweisen auf Fehl- beträge bei anderen viel zuviel beweisen zu Wollen. 5 Kontakt nicht verlieren Die gütliche Beilegung des Streitfalles zwischen der Gemeinde Brühl und der Stadt Mannheim hat zwar einige Zeit ge- dauert und auch einige Gemüter in Har- nisch gebracht. hat aber dann nicht zuletzt infolge der großügigen Haltung des Mann- heimer Stadtrats eine Regelung gefunden, die in der Gemeinde Brühl das Gefühl aus- löschen wird, in der Nazizeit ein Unrecht erlitten zu haben, dem die Wiedergut- machung versagt blieb. Die Gemeinde Brühl und die Stadt Mannheim könnten sich also von nun an ohne Groll gegenüber stehen, nachdem der demokratische Stadt- rat das par ordre de moufti verfügte Dik- tatorenunrecht getilgt hat, für das man ihn gewiß nicht verantwortlich machen kann. Nun gibt es zwischen Mannheim und Brühl nicht nur neu fixierte Grenzen und Kom- petenzen, sondern auch noch plausible ge- meinsame Interessen. In Brühl leben viele Arbeiter, die in Mannheimer Industrie- Werken beschäftigt sind. Das hat für die Wohngemeinde Brühl allerlei Nachteile, be- Soniders im Hinblick auf die Steuern, die Brühl erhalten könnte, wenn die Betriebe Zuf seiner Gemarkung lägen. Aber die Betriebe ziehen im allgemeinen Mannheim Aber, verdammt er wurde wieder kleinlaut:„Kennen tu ich ihn auch nicht!“ Durch die schweren Rauchwolken such ten Mr. Brants Augen jedes einzelne der Verschwitzten Gesichter.„Kennt einer von euch den Weg?“ Ich!“ rief Mary laut und glockenklar. Wie an den Drähten einer Marionetten; bühne hängend, richteten sich sämtliche Köpfe mit einem Ruck wieder auf Mary. Sie War ganz blaß. Ohne es zu ahnen, hatte sie in diesem Augenblick die Konse- quenz schon gezogen, ihr Geschick entschie- den! N „Sie?“ fragte Mr. Brant. immer noch ste- hend, sehr gedehnt: das Hellblond und das rosa Taffet stimmten ihn mißtrauisch, trotz der Brauchbarkeit, die Mary bereits bewie⸗ sen hatte. 5 „Ich! War doch zwei Jahre in Roubecqu- Hills in Stellung. Im Splendid-Mountains. Bis vor anderthalb Jahren. Kenn die Wald- promenade in- und auswendig. Bin sie oft genug nachts ganz allein gefahren. Ach S0... sie brach unvermittelt ganz er- schreckt ab, aber zweifellos nicht vor der Wut, die sich allmählich auf Barnwell K.s rotem Gesicht gesammelt hatte. Mr. Brant drängte:„Was' Sprich doch!“ Marys Stimme hatte den Schwung ver- loren.„Mit nem Auto ist das ganz ausge- schlossen! Viel zu schmal! Da sind Baum- durchgänge nur für eine Person. also, sowas Romantisches, versteht ihr. und kleine Brückchen, ach, Stege, besonders eine— ach, schon mehr Hühnerstange! s gibt in der ganzen Welt kein Auto, das da rüber- kommt!“ „Aber Sie sagten doch gerade, Sie sind oft genug drübergefahren!?“ schrie der Apotheker platzend vor Ungeduld. Mary entschuldigte sich förmlich: Nich los Mädel? gen uns nämlich, warum wird unser öffent- liches Leben in diesem erotischen Kapitel von einer so grenzenlosen Heuchelei be- stimmt. Daß Männer und Väter, die selbst Schundliteratur lesen, dies ihren ahnungs- vollen Sprößlingen gegenüber ängstlich leugnen, wer wüßte es nicht, daß aber offene Verteidiger erotischer Literatur diese Verteidigung stets unter der Maske Künstlerischer, kortschrittlicher oder huma- nistischer Interessen tun, ist schon Weniger einzusehen. Warum stehen sie nicht auf- richtig und natürlich zu ihren Fleisches- lüsten, warum tarnen sie sich mit Bieder- mannsmienen? Und warum schockieren sich gerade die Heimlichen im Lande am meisten darüber, wenn wirklich ein Künst- ler, ein Wissenschaftler oder auch ein Lebenskünstler in naiver Unbefangenheit die Dinge beim Namen nennt und aus- spricht, was wirklich ist? Ja, warum eigentlich? Das hätten Wir gern einmal von unsern Lesern beantwortet. Streiflichter und Betrachtungen Von Dr. F. W. Koch vor. Wenn indessen in Mannheim Weitere Industriebetriebe sich ansiedeln Wollen, 80 kommt dafür ein Gelände in Betracht, das an die Brühler Gemarkung grenzt und sie bei vermehrtem Bedarf überschreiten müßte. Hier liegen gemeinsame Interessen, denn die Betriebe wollen nach Mannheim, das möge man im Auge behalten. Im Marnheimer Stadtrat ist die Verzahnung der natürlichen und berechtigten Inter- ssen zwischen Brühl und Mannheim Be- streift worden. Daß dabei Begriff und Wort Eingemeindung gebraucht Wurden, War ein Rückfall in überwundene Gedan- kengänge. Nach den Auseinandersetzungen der letzten Zeit werden die Brühler nicht viel davon wissen Wollen. auch wenn die Mäuse mit verheulten Augen aus dem Kas. senschrank gucken sollten, wie manchmal behauptet wird. Die Brühler haben eben auch ihren Stolz und sie haben ein Recht darauf. Die Stadt Mannheim sollte ihnen, Wenn der Fall reif wird, Vorschläge für eine Arbeitsgemeinschaft unterbreiten, die sich auf eine Eingemeindung nicht bezieht. Für unsere Alten ist nun wieder die härteste Zeit des ganzen Jahres gekommen. Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, dem begegnet in den teilweise menschenunwürdigsten Wohnun- gen ein Bild des Elends. Alte Leute, die ein Leben lang gearbeitet, gespart und dann durch den Krieg und die Währungsreform ihren letzten Besitz verloren haben, müssen unter den elendigsten Verhältnissen ihren Lebensabend verbringen. Und was wird für die Alten getan?— Die Kräfte der Wohl- kahrts- und caritativen Verbände unserer Stadt können die Not unserer alten Leute wohl lindern, aber nicht beseitigen. Doch Hilfe tut dringend à0ot! Vox allem im kommenden Winter.— Wie im vergangenen Jahr will der MORGEN“ im Rahmen sei- nes Winternotprogramms für unsere Alten in Bunkern und Kellern eine Weihnachtsaktion durchführen. Wir haben in den letzten Jahren bei unseren Appellen an die Hilfsbereitschaft der Be- völkerung von Stadt und Land Beweise ech- ter sozialer Gesinnung und wahrer christ- licher Nächstenliebe erhalten und damit un- seren Aermsten der Armen, unseren Alten eine wenn auch kleine Hilfe und Freude zum Weihnachtsfest bereitet. Unter- stützen Sie bitte, liebe Freunde und Leser, auch die diesjährige Weihnachtsaktion des „MORGEN“, die in einigen Tagen beginnen wird; und schenken Sie unseren Alten in Bunkern und Kellern eine Weihnachtsfreude. sondern nur die sachlichen Fragen regelt. Am Rand Bayern und die Fremden Gegen einen in Schramberg(Südwürttem⸗ berg) ansässigen Geschäftsmann war An zeige erstattet worden, weil er mit seinem Auto in Oberbayern eine gesperrte Straße befahren hatte. Der Landrat von Berchtes- gaden schickte ihm jetzt folgendes Schrei- ben:„Da wir uns über jeden Besuch unse- res Landkreises freuen, und da angenom- men werden kann, daß Sie die örtlichen Verhältnisse nicht genügend kennen, habe ich von einer Weiterleitung der Anzeige ab- gesehen. Ich bitte sie jedoch. bel künftigen Besuchen——— die Verkehrsvorschriften zu beachten.“ 8855 f Wohnungsnot und„Wunderdoktor“ 737 Der Pächter des Gasthauses der Reichs- werke in Lebenstadt hat dem„Wunderdek- tor“ Gröning acht Zimmer und einen klei- nen Saal als ständigen Wohnsitz und dazu kostenlose Beköstigung angeboten. Fapier- Gebirge. i i a Beim Finanz ministerium von Württem⸗ berg- Hohenzollern liegen„Berge“ von Stundungsanträgen für die Soforthilfe-Ab⸗ gabe vor, wie das Finanz ministerium mit- teilt. Aus dieser Tatsache könne jedoch nicht auf eine Opposition gegen die Abgabe geschlossen werden. Das Zusammenfallen des Termins der Soforthilfe-Abgabe mit dem Einkommensteuertermin am 20, Okto- ber sei für viele Steuerpflichtige gerade mitm Auto, Sir. Mit ner Maschine. nem ganz leichten Motorrad. Und dann am Tage!“ Mr. Brant stockte der Atem. Sein Blick wurde ausdruckslos.„Mit ner Maschine. nem ganz leichten Motorrad. Und dann am Tage!“ a a 5 Mr. Brant stockte der Atem. Sein Blick wurde ausdruckslos.„Mit nem Motorradl?“ wiederholte er leer. N Es War jetzt an Mike. wieder einzusprin- Sen. Wenn auch noch etwas matt., Doch furchtbar einfach: ne Maschine da?“ 8 Sim nickte.„Meine steht vor dem Haus. Sozius und alles, und besonders schwer ist sie auch nicht.“ Mike hielt Marys Augen fest— ver- dammt schöne Augen! viel zu schade für diese Endederwelthide! Dann haben wir's jal“ sagte er seelenruhig, und zu Mary: „Sie fahren! Und ich sitze auf!“ Aus der Gegend von Mrs. Spinnler er- tönte ein Aufschrei.„Mit einem Arm?“ Mike hatte nicht die Absicht zu antwor⸗ ten. Er sah in Marys Gesicht sofortige Entschlossenheit aufspringen und kreute sich: die hatte mebr als lediglich schöne Augen! Eine Erregungswelle ging durch den Raum. Daß Mary ein Staatsmädel War, wußte man schon immer. Aber gleich scwas Tollkühnes?! Uebrigens dachte niemand da- ran, etwa für sie einzuspringen. Mr. Brant hatte ja auch schon entschieden. Dann los!“ befahl er. Nochmals streifte er das Rosane mißbilligend:„Ziehen Sie sich um!“ Wie überflüssig das war. fiel niemanden auf. 8 Endlich, nach mehrfachen Ansätzen, ge- lang es Barnwell K., sich hochzureißen. Zur Theke hin. Es sah aus., als wollte er sich auf Mary stürzen. Und du fährst nicht!“ brüllte er. Das hör von mir! Sol- len die Kerls allein zum Teufel gehen! Was e der Zeit vor dem Weihnachtsgeschäft eine untrag- bare Belastung. 5 Zbologisch unmöglich K Die Einbecker Kreistagsmitglieder lehn- ten einen Entwurf für das Kreiswappen mit der Begründung ab. daß der darauf dargestellte Löwe eine zoologische Unmög- lichkeit sei. Er sei eine Mischung zwischen Giraffe und Pudel, und man könne die kommende Generation nicht mit dem Erbe eines verunglückten Wappentieres belasten. Kleider-Demonteur Ein 32jähriger Mann aus Schorndorf, der sich als„Kleiderzerschneider“ betätigt hatte, wurde vom Amtsgericht zu einer Haftstrafe von dreizehn Wochen verurteilt. Der Mann hafte sein Unwesen in Zügen auf der Strecke Schorndorf- Stuttgart und zum Teil auch in der Stuttgarter Straßenbahn getrie- ben und es dabei vorwiegend auf junge Mädchen abgesehen. Kein Grund zum Schmunzeln 5 Ein allgemeines Schmunzel gab es in der Ratsversammlung in Moringen am Sol- ling, als für eine neue Straße der Name „Lustgartenweg“ vorgeschlagen wurde. Der Name wurde akzeptiert, als historisch be- legt wurde, daß Herzog August der II. dort ein Sommerhäuschen besessen hatte, in dem er sich alljährlich mit einem Stab von Hof- damen zu ergötzen pflegte. Seht uns das Affentheater an? Du riskierst deine Knochen, und er steckt womöglich nachher weißnichwas ein! Kenne die Welt. Mike war erwacht, gestärkt. hoffnungs- freudig. Mit der linken Hand stülpte er a die Schüssel mit Eiswasser gewandt über Barnwell K.s Haupt. Komm zu dir, Mann, oder hau ab! Was'n das für'n Kerl?“ fragte er mehr allgemein. Komischerweise schien Barnwell K. die Dusche als Freundschaftsdienst zu werten. Während er sich die Haare aus dem Gesicht strich, antwortete er folgsam:„Stations- vorsteher! Und. ein neuer Blick auf Mary lieg ihn verstummen: Wirklich unheimlich: sie packte! Die Schubladen standen offen. eine Handtasche Wärtete, Mary kramte in der Kasse, es Kklirrte und klimperte „Gehst mir nicht!“ wiederholte Barnwell K. mit schwerer Zunge. Oder— verdammt: kannst drüben bleiben!“ Mary ließ sich nicht stören. Sie schüttete das Geld in die Tasche, sperrte Türen, Schlösser ab, es ging im Handumdrehen. „Tu ich sowieso“, àußerte sie nebenher, Barnwell K. sank schwerfällig gegen den Thekenrand, setzte zum Sprechen an, wurde unterbrochen. „Achtung! Achtung!“ sagte Mr. Colts Stimme obne das übliche Wohlwollen nastig und erregt,„Ladies and Gentlemen! Kann nicht viel Neues mitteilen, nein, eigentlicktl gar nichts! Aber die zehn Minuten sind herum. Wir wiederholen unseren Alifruf. Es ist einundzwanzig Uhr neunundzwanzig. Wenn wir John Gill nicht innerhalb der nächsten sechzig Minuten finden, dürfen wir auf sein Leben Mr. Brant übertönte ihn; Los! Gehen Wir raus!“ schrie er wie ein Feldherr,„fah- ren wir! Sind sie fertig, Mädchen?“ Seite 4 MANNHEIM STADT UND LAND Samstag, 5. November 1949/ Nr, 20 Arbeitskreis für Berufsausbildung wird immer größer Steigende Anteilnahme an den Besprechungen Der unter dem Protektorat des Gewerk- schaftsbundes Württemberg-Baden, Orts- ausschuß Mannheim, ins Leben gerufene Arbeitskreis für Berufsausbildung kindet eine immer größere Anteilnahme aller an der Berufsausbildung beteiligten und inter- esslerten Kreise. So War auch seine gestrige, vierte Zusammenkunft bei der Firma Daim- ler-Benz AG. außerordentlich gut besucht, nicht nur von Betriebsräten, sondern auen von Ausbildungsleitern, Pädagogen und Ver- tretern der Abteilung Berufsberatung des Arbeitsamtes Mannheim. Die Versammlung wurde mit einer von Ingenieur Gerd Metzger, dem Lehrlingsaus. bildungsleiter der Firma, geleiteten Führung durch ihre Lehrlingswerkstätten eröffnet. Der Gesamteindruck: lichte Räume, helle, saubere Arbeitsplätze, kurz gesagt: muster- gültig. Dieses Attribut bezieht sich auf alle Abteilungen, sowohl auf die Lehrschlosserei, -dreherei, schmiede, als auch auf die Frä- serei, Lehrschweißerei und Lehrspenglerei. Man kann sich vorstellen, daß der junge Metallwerker hier eine fertigungstechnisch Vorbildliche Ausbildung erhält, ein Gefühl, daß dann später im Laufe der zwanglos ge- führten Diskussion zur Gewißheit wurde. P. K. Bleicher, Stuttgart, Sachbearbeiter für Berufsausbildung forderte in seinen Aus- kührungen über die„Wirtschaftliche Lehr- lingsausbildung! die Synthese von drei Grundforderungen für die Lehrlingsausbil- dung: die planmäßige, die artgemäße und die charakterliche Ausbildung. Er betonte dabei die Bedeutung der ethischen Er- ziehung. Hüten wir uns vor jeder Gleich- Im Spiegel Erster Spatenstich zur MWM-Siedlung Vor zwei Jahren haben die Motoren- Werke Mannheim schon die Initiative er- griffen, um mit„werksförderndem Woh- nungsbau“ soziale Notlagen ihrer Beleg- schaftsmitglieder zu beheben. Schließlich ist ein Viertel der Werksangehörigen unzurei- chend oder notdürftig untergebracht. in diesem Sinne wurden bisher 37 Altwohnun- gen ausgebaut und gestern konnte mit dem ersten Spatenstich ein größeres Bauprojekt in der Gartenstadt in Angriff genommen werden, das viel personellen Mut beweist und möglicherweise sogar als Schulbeispiel für andere Unternehmen gelten könnte. Mit diesem ersten Spatenstich wurde mit dem Bau eines Wohnblocks begonnen, der im nächsten Frühjahr fertiggestellt und mit insgesamt sechs Häusern und zwölf Wohnungen vorerst den Familien von zwölf Werksangehörigen Wohnung bieten soll. Der Plan sieht Einzelwohnungen mit zwel Zimmern, Küche, Bad und einem Gar- den ver und. wird nach modernsten Richt- Inien erstellt. Architekt Bungert über- Himmf. gie Ausführung der Bauten, die Aut inen Gelände von 1770 qm errichtet wer- den. Die Werke beabsichtigen, Allerdings vorausgesetzt, daß die Behörden dem Un- ternehmen das nötige Verständnis entge- genbringen—, Zug um Zug weitere Bauten dieser Art zu errichten. In diesem Sinne äußerte sich in einer kleinen Feier anläßlich des ersten Spaten- Stichs auch Direktor Reins-Wathon von den MWM und der Betriebsrats vorsitzende Kurz, der den Dank der Belegschaft über- brachte. Oberbaudirektor FPlaten betonte al Vertreter der Stadt, daß Mannheim im Wohnungsbau unbedingt als führend anzu- sprechen sei und das Unternehmen der MWM Werke beispielhaft genannt werden könne. i-tu- Wem gehört was? Die US- Besatzungsmacht hat aus dem noch beschlagnahmten ehemaligen städti⸗ schen Bürgerheim, Grenadierstraßge I, Mo- biliar- und Einrichtungsgegenstände frei- gegeben und diese dem Besatzungskosten- amt für den Stadt- und Landkreis Mann- Wohin gehen wir? Sonntag, 5. Nov.: Nationaltheater 20.00 Uhr: „Fanny“ Goethe-Saal am Charlottenplatz, 20.00 Uhr: Chopin-Tanz- Abend mit Ludwig Egenlauf und Tanzgruppe: Rosengarten, 20.00 Uhr: Marvelli zaubert nochmals. Alster-Licht- spiele: 22.30 Uhr:„Sabu als Elefanten-Boy“. Sonntag. 6. Nov.: Nationaltheater, 11.00 Uhr: „Der Kammersänger“: 19.00 Uhr:„Walzerzau- er Alster-Lichtspiele: 10.30 Uhr:„Sabu als Elefanten-Boy“; Rosengarten 20.00 Unr: Mar- velll zaubert nochmals. Beginnende Milderung Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag heiter oder leicht be- Wölkt. Tagesnhöchsttemperatur 4— Grad, in der Nacht nochmals Fröste bis zu— 4 Grad. Am Sonntag zum 7 Tell stärker bewölkt, gebietsweise neblig. Höchsttemperatur in Nebelgebieten zum Teil nur wenig über b, sonst 4—9 Grad. In der Nacht zum Montag nur noch stellenweise geringer Frost. Aufkommende südwestliche Winde. Uebersicht: Die nördlich der mitteleurophischen Hochdruckzone herrschende Westdrift greift lang- sam nach Süden über. Allerdings wird sich in unserem Raum die mildere Luftströmung nur sehr z6gernd durchsetzen können. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe Pegelstand am 4. März: Maxau 235(—), Mann- heim 106( 1), Worms 32(, Caub 7( 2. macherei innerhalb der Berufsausbildung!“ Es sei eine wesentliche Aufgabe der Be- triebsräte, soziale Lücken bei Lehrlingen in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung, dem Jugendamt und anderen dafür zustän- digen Institutionen auszufüllen, zu ver- suchen, während intern nur eine ständige enge Fühlungnahme zwischen Betriebsrat und Ausbildungsleitung den Jungen zu dem machen könne, Was erstrebenswert sei: einen guten Facharbeiter und mit beiden Füßen im Leben stehenden, moralisch gefestigten Menschen. Eine längere, lebhafte Debatte entwik- telte sich hinsichtlich des Bechenexempels, mit dem der Gewerkschaftsvertreter darzu- legen versuchte, daß die Ausbildung eines Lehrlings bei weitem nicht ein solches Ver- lustgeschäft darstelle wie Unternehmer- kreise es behaupteten. Die Kontroverse ent- stand vor allem dadureh, weil das von Bleicher vorgeführte Exempel wohl für etwa 90 Prozent der Handwerks- und Fa- brikbetriebe zutrifft, nicht aber der Lehr- Ungsausbildungsmethodik des riesigen Daimler-Benz-Werkes, das über zweihundert Lehrlinge ausbildet und aus diesem später seinen Nachwuchs an Facharbeitern, Inge- nieuren, überhaupt aller leitenden Persön- lichkeiten rekrutiert, zugrundegelegt werden kann. Dem Redner gelang es, die Versam- melten davon zu überzeugen, daß im allge- meinen der einzelne Lehrling den Betrieb Auf keinen Fall, wie behauptet worden sei, 3000 Mark koste, da er doch wohl in den meisten Fällen mit produktiv- verwertbarer Arbeit beschäftigt werde. rob des Tages heim zur Ermittlung der Eigentümer aus- geliefert. Personen, die vermuten, daß Teile hier- von ihr ehemaliges Eigentum sind, werden gebeten, das freigegebene Gut in der Zeit bis 26. November, täglich zwischen 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, samstags von 8.30 bis 11.30 Uhr im Qu-6-Bunker zu besichtigen und ihre Eigentumsansprüche unter Vorlage von Beweismitteln geltend zu machen. Die Geltendmachung der Eigentums- ansprüche und die Abholung des Eigen- tums hat innerhalb einer Frist von vier Wochen nach Erscheinen dieser Bekannt- machung zu erfolgen. Nach Ablauf dieser Frist wird über nicht abgeholte Gegen- stände wie über herrenloses Gut verfügt werden. Hirnverletzten versammlung des Stadt- und Landkreises Mannheim Die Gruppe der Hirnverletzten im Ver- band der Körperbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen führte die erste Hirn- verletztenversammlung nach dem Kriege durch. Wie groß das Interesse war be- zeugte der überfüllte Saal im Lokal. Faß Baie 8 5„ Nachdem der 1. Vorsitzende, Stadtrat Wagner, die Anwesenden begrüßt hatte, ergriff Dr. Karl Müller, von den Hirnver- jetzten als alter Bekannter stürmisch be- grüßt, das Wort. Seine von umfassender Sachkenntnis getragenen Ausführungen lei- tete er mit eimer medizinisch- Wissenschaft- lichen Uebersicht über Hirnverletzungen und ihre Folgen und Auswirkungen ein. Sie gipfelten in der Feststellung, daß der Hirn- verletzte mit seinen körperlichen und seeli- schen Qualen, die ihm ein hartes Schicksal zu tragen auferlegt hat, zum Kreis unserer Schwerstbeschädigten gehört. Aus dieser Feststellung heraus folgerte der vortragende Arzt die unumgängliche Verpflichtung zu einer besonderen, individuell abgestimmten Betreuung für den Hirnverletzten. Neben der rein ärztlichen Betreuung habe eme verständnisvolle, planmäßig gelenkte Be- rufskürsorge und nicht zuletzt ein mit viel Takt und Einfühlungsvermögen durchzu- führende Familienfürsorge au treten. Die Ehefrau eines Hirnverletzten, die in Selbstloser Hingabe, meist unter härte; sten Bedingungen, die Pflege ihres Gatten durchführe und sein schweres Los mit ihm teile, habe sich das Recht erworben, in die fürsorgerischen Maßnahmen einbezogen zu werden. Seine mit langanhaltendem Beifall aufgenommenen Ausführungen beendete er mit einem dringlichen Appell an Staat und Behörden, alles zu tun, um den Hirnverletz- ten ihr schweres Los zu erleichtern. Nach einer lebhaft geführten Diskussion fand die Wahl des Hirnverletzten-Obman- nes statt. Zum Obmann für den Stadt- und Landkreis Mannheim wurde Wilhelm Pa- penberg, der dieses Amt über lange Jahre Dis 1933 inne hatte, einstimmig gewählt. 1950 wieder Rheindampferverkehr ab Mannheim Wie die Köln- Düsseldorfer Rheindampf- Schiffahrt mitteilt, hat sie sich enschlossen, für die kommende Reisesaison wieder ein Fahrgastschiff nach Mannheim zu legen. Die Bevölkerung von Mannbeim-Ludwigshafen wird daher ab Frühiahr 1950 wieder die Möglichkeit haben. Rheinfahrten zu unter- nehmen, Auf diesen Fahrten wird sowohl der Oberrhein zwischen Karlsruhe und Mainz erschlossen wie der Besuch der Sehensvrürdigkeiten in Speyer. Worms und Oppenheim ermöglicht werden. Auch wird der in Mannheim stationierte Dampfer den Anschluß an die Fahrten auf der bekannten Strecke des Mittelrheins zwischen Mainz, Koblenz und Köln vermitteln. densstelle Einer der beiden Hauptgewinne beim letz- ten württembergisch- badischen Toto in Höhe von 812785 DM fiel an den Viernkeimer Schreinermeister Johann Winkler. Die erste Meldung, daß ein Mannkeimer der Gewinner sei, commt daker, daß der im gleichen Mann- heimer Betrieb beschäftigte Lehrjunge V. Fel- ler die zwei Tippreinhen auf seinen eigenen Tippzettel schrieb, weil der glückliche Ge- winner im Augenblick keine Zeit Ratte. In generöser Weise trat der glückliche Gewinner an den Lehrjungen und seinen beinamputier- ten Vater 10 000 DM ab. Unser Bild zeigt den in einem Mannheimer Betrieb arbeitenden Schreinermeister und den Lehrjungen. der ihm zu seinem Glück verhalf. Der Erzbischof in Mannheim Morgen wird die Kirche St. Elisabeth in der Gartenstadt durch Erzbischof Dr. Wen- delin Rauch konsekriert werden. Diese erste Siedlerkirche Mannheims wurde bereits 1937 fertiggestellt, nachdem ein Jahr zuvor der Grundstein gelegt war, und alsbald nach rer Fertigstellung nahm denn auch Prä- lat Bauer am 21. November 1937 schon die Benediktion der Kirche vor, durch die sie dem gottesdienstlichen Gebrauch übergeben wurde. Die Konsekration aber, die nur durch den Bischof zu vollziehen ist, wurde durch Krieg und Nachkriegsverhältnisse bis heute verzögert. Immerhin hat die Kirche, deren innere Ausgestaltung erst nach und nach, dafür aber umso schöner und echter ausgeführt werden konnte, gerade diese künstlerischen Werte durch die schweren Kriegsgefahren hindurch retten können, so daß insbesondere die prächtigen Fresken Willy Oesers im Chorraum und an den Stirnwänden des Langhauses sowie die Kreuzwegbilder des gleichen Künstlers im Seitenschift unbe- schädigt geblieben sind. Mehr als einmal drohte innen Vernichtung. Im September 1943 wurde durch eine in nächster Nähe niedergeangene Luftmine das Kirchendach abgedeckt, im Oktober des gleichen Jahres wurde von einer Bombe die Nordwand der Kirche in einem Umfang von 70 qm auf- gerissen, wobei die Kanzel zerstört wurde. Nicht weniger als siebenmal noch wurde in der Folgezeit der Chorraum immer wie- der neu gedeckt, um die wertvollen Fresken vor den Gefahren der Witterungseinflüsse zu schützen, Schon 1944 hat die Gemeinde selbst Hand angelegt, um die große Scha- Wieder aufzubauen, nach dem Eriege ist die Kirche dann ganz wiederber- gestellt worden. Um all diese Arbeiten hat sich Kurat R. Kurz besondcdbe Verdienste er- worben, der seit Bestehen der Gemeinde ihr Seelsorger war und dem auch die schöne Ausstattung der Kirche zu danken ist. Er wurde im Herbst 1947 von Kurat K. Weber abgelöst, der im vergangenen Jahr das Schwesternhaus St. Marien und im Sommer dieses Jahres das Kinder- und Jugendheim St. Bernhard erstellte, das zugleich zu einem Heim der Pfarrgemeinde geworden ist. Aueh diese beiden Häuser werden am Sonntag- nachmittag durch den Erzbischof geweiht, der am Vormittag nach der Konsekration der Kirche im Hochamt zur Gemeinde spre- chen wird. h Kurze„MM“- Meldungen Schwedengäste mit Verspätung. Infolge einer Reiseunterbrechung in Hannover Wa- ren gestern Abend die von der Wirtschafts- hochschule Mannheim eingeladenen acht- undzwanzig schwedischen Studenten der Volkswirtschaft erst nach Redaktionsschluß zu erwarten. Wir werden auf die Bedeu- tung ihres Besuches in einer unserer näch- sten Ausgabe eingehen. Es klappt tatsächlich. am Samstag wird der unmittelbare Wählverkehr zwischen Mannheim und Ludwigshafen und umge- kehrt aufgenommen. Die Mannheimer Teil- nehmer sind wie früher wieder in der Lage, die Teilnehmer von Ludwigshafen unmittel- bar zu wählen. Der Mannheimer Teilneh- mer wählt erst eine 6 und dann die Num- mer des Ludwigshafener Teilnehmers. Ist z. B. die Rufnummer des Ludwigshafener Teilnehmers 2463, so muß erst eine 6 und anschliegend 2463 gewählt werden. Der Lud- wigshafener Teilnehmer wählt den Mann- heimer Partner unter seiner regulären Nummer, ohne eine Ziffer vorwegwählen zu müssen. Omnibuslinie Wasserturm— Almenhof. Ab 7. November wird die Omnibuslinie Wasserturm Almenhof in Betrieb genom- men. Die Linie verkehrt vorläufig nur an Werktagen wie folgt: Wasserturm, Augusta- Anlage, Mühldorfer Straße. Möhlstraße, Neckarauer Uebergang, Speyerer Straße, Im Lohr, Almenhof Creiheitsplatz). Der erste Omnibus fährt morgens 5.30 und der letzte um 20.45 Uhr. Für Theaterbesucher kährt der Lindenhof- Omnibus(A 5) bis Freiheitsplatz. Lebensmüde. In der Neckarstadt machte ein verheirateter Rentner seinem Leben ein Ende, indem er sich in der Küche seiner Wohnung den Gashahn öffnete. Als der Mann von seinen Angehörigen aufgefunden wurde, war er bereits tot. Ein langjähriges Asthmaleiden dürfte der Grund zur Tat ge wesen sein.. Kunstflieger erzählt von seinen Erleb- nissen. Der Mannheimer Interessengemein- schaft Modellbau und internationaler Segel- Hlugsport(Mimose) ist es gelungen, den Sportbeauftragten der Stadt Ludwigshafen, Dipl.-Ing. Rudolf Lochner. zu einem Vor- tragsabend am 5. November um 19.30 Uhr in der ehemaligen Polizei-Kantine(Polizei- Präsidium) L 6, 7, zu gewinnen. Der Refe- rent war 1937 niederländischer und deut- scher Kunstflugmeister im Motorflug. Das Rote Kreuz sucht Fritz Czok, geb. 9. Februar 1894 in Soldau und die Angehs- rigen des ehemaligen Uffz. Fischer, etwa 50 Jahre alt, F. P. Nummer 34151 C, der in Mannheim, Renzstraße 1 gewohnt haben soll und im Januar 1942 in Stalingrad ge- fallen ist. Mitteilungen erbittet der Such- dienst, Q 7, 12. 5 Dienststellenverlegung. Die Diensträume der Stadtwerke Mannheim— Verkehrsbe- triebe= Unt der Rhein- Haardtbahn-Ges. m. b. H. werden vöm 7. bis 10. November von Friedrichsring 6 nach Collinistraße 15 ver- Monique de lu Bruchollerie in Mannheim Enthusiastisch begrüßtes Gastspiel in den Alster-Lichtspielen Monique de la Bruchollerie zu hören und zu sehen, ist immer wieder ein musi- kalisches Erlebnis ganz besonderer und un- vergehlicher Art. Man darf, ja, man muß sie die glänzendste Virtuosin im Kreis der jüngeren Instrumentalsolisten Europas nennen und sagt damit doch noch nicht ge- nug. Was sie anrührt, verwandelt sie s0 sehr, daß als eigenwillig erscheint, was im wesentlichen doch nur der Ausdruck einer starken, ungestümen, von grandioser Vita- Leicht bekömmliche Unterhaltung im Film Alster-Lichtspiele:„Heimliches Rendezvous“ In die Oberschule des tief eingeschneiten Städtchens Mühlbach kommt unversehens eine neue„Lehrkörperin“: das Fräulein Rothe. Und alles ist entzückt von ihr, der Direktor, die Kollegin, vor allem aber der Oberprimaner Christian. der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Nur einer ist maßlos verblüfft: Herr Studienrat Dr. Böhme, denn das„Fräulein“ ist seine Frau, der man die Zuzugsgenehmigung verweigert hatte und die es nun auf diesem Wege versucht. Aber keiner darf es wissen. und so kommt es zu bedrohlichen Situationen, die sich erst ganz zum Schluß glücklich auflösen. Auch die Zuzugsgenehmigung wird erteilt. In dieses anspruchslose, nette Lustspiel, das Kurt Hoffmann im altbewährten Stil inszeniert hatte, sind einige ernste Töne eingeflochten. Man möchte gern mit dem Finger auf die Bürokratie weisen und ver- sucht, ein wenig Licht auf die Situation junger Menschen zu werfen., die vor weni- gen Jahren noch erwachsen genug waren, Soldat zu sein, nim aber wieder auf der Schulbank sitzen. Kaum ausgesprochen aber, gleitet der Film rasch wieder weiter, wieder zurück in das, was man im Grunde bieten wollte: in die leicht bekömmliche, von keiner Ironie oder tieferer Bedeutung erfüllten Unterhaltung. Hertha Feiler in der Hauptrolle ist ganz 80 hübsch, wie man sie schon immer kennt und wie sie auch hier sein muß, um alle in sich verliebt zu machen. Rudolf Prack gescheit, gemessen und ein bisserl schwerfällig— und Klaus Behrendt— hier noch jungenhaft und dort schon wieder ein ausgewachsener Mensch— sind ihre Part- ner, zu denen sich, als drittem im Bund, Walter Kiaulehns gütig- menschlicher von Finkenstein gesellt. K. H. Capitol:„Kleine Melodie aus Wien“ Daß Herbert Stolz als Komponist und Aldo von Pinelli— wir kennen ihn vom „Kabarett der Komiker her— als Text- dichter bei diesem neuen Streifen Pate stan- den, war ein gutes Omen, aber daß Paul Hörbiger und Maria Andergast die Haupt- rollen spielen, bedeute für die Produktion wohl die beste Garantie. Denn wer hätte dieser echt wienerischen Lustspielidee wohl eine echtere Farbe ge- ben können, als gerade diese beiden unver- wüstlichen Lieblinge der Leinwand? Mit einer Schar Nachwuchsschauspieler lassen sie zwei Stunden lang eine Fülle von Ein- fällen, Verwicklungen, parodistischen Per- siflagen und Bonmots aufblitzen, die recht gut ausgefallen vermögen. Von erfrischender Unproblematik stellt dieser Film das bekannte Wohnungsamt mit seinen noch bekannteren Erlebnissen und Verwirrungen diesmal als Heiratsver- mittlungsbüro in den Mittelpunkt der Hand- lung, die, nach den nötigen Irr- und Quer- fahrten als Zielschild, gleich ein doppeltes happy end findet. Die„Kleine Melodie aus Wien“ will über die leichte Schulter gepfiffen werden. Sie stellt keine Höheren Anforderungen, erhebt nur den Anspruch, unterhalten zu wollen. Und diesem Anspruch wird sie gerecht. wi Nr. 2 eee legt. Die Kasse und die Wertzei kaufsstelle bleiben während der Wa 80 unverändert geöffnet, und zwar bis eins 10 tag, 7. November im Gebäude Friedrichsrin Aula und ab 8. November in der Collinistraße l schul Das Fundbüro ist am 7. November Sitzu schlossen.. gende Veränderter Spielbeginn im Theater bürge 7. November werden die Abendvorstelhn 1 0 gen des Nationaltheaters spätestens 1 währ 19.30 Uhr beginnen, sofern nicht Nachmtt empf, tagsvorstellungen ausnahmsweise en 0 späteren Beginn(20.00 Uhr) notwenl teuer machen. Ueber drei Stunden dauern mal Vorstellungen beginnen um 19.00 fu Klarn eventuell früher. Aeistus Stimme aus Elysium. Wir erhielt 16 M. gestern morgen einen Anruf von Pra Fu Wedekind, der darauf aufmerksam mach Nover daß sein für Sonntagmorgen vom Mam Pokal heimer Nationaltheater vorbereiteter Ib wird, akter nicht„Der Kammerherr“— auchn Fahrb „Der Kammerdiener“, sondern„Der Km] zimm mers Anger“ heißt! Wir haben dem Aut sche eine Richtigstellung zugesagt, die mier straße erfolgt. g 1 1 1 4 4 nachti Theatergemeinde. Die nächste Zusu könne menkunft der Theatergemeinde findet au Wohnt 7. November, 19.30 Uhr, im Rosengarten für di Kellerestaurnat statt. Walter Stein spr 1 14 dabei über G. Puccini. Kapellmeister rid Riede, Lieselotte Buckup und Max Baltyi 5 schat vom Nationaltheater Mannheim g. 10 freuen mit einem Melodienkranz. Feine Geräte für Schwerhörige. Am 6. Noven 9 ber führt die Hörmittelberatungsstelle d. natet Süddeutschen Vereins für Schwerhörige h 5 5 Gasthaus„Zwischenakt“(B 2, 12) von II 1 14 Uhr neueste in- und ausländische Hf der in geräte vor. Um 15 Uhr schließt sich en 5 Versammlung an, bei der G. Haufler, d 5 Vorsitzende des Landesverbandes, spreche gervor Wirt. Konfes Generalversammlung der Gärtner. be meinsc Kreisgartenbauverband Mannheim im Bad der, di schen Gartenbauverband e. V. hält am 7A eine E vember um 10 Uhr seine diesjährige Gen Klasse ralversammlung in der Gaststätte „Feldschlößchen“ ab. Fisc Sonntagsdienst der Apotheken. Nachez 3 hende Apotheken haben ab heute 17 5 Sonntags- bzw. Nachdienst: Pelikan-f theke, G 1, 3(Tel. 423 64), Freya-Apothe shake Gartenstadt, Freyaplatz 9/11(Tel. 80h on 8 und Marien-Apotheke, Neckarau, Am Mar Miete platz(Tel. 484 03). f* Wir gratulieren! Franziska Hartman 5 Waldhof, Eschenhof 9. wird 74 und Lief fihrur Baumann, Speyerer Straße 122, 88 75, Jahre alt. 76 Jahre alt wird Mic Exp Dörner, Waldhof, Soldatenweg 34. fe f, Nove Schöll, Neckarau, Friedrichstraße 69, beg die Da seinen 80., Karl Hoffmann, Rheinau, Zinf Handwe nolzfabrik, seinen 81. und Katharina Lore Herbst. Seckenheimer Landstraße 23. ihren 84( einer l. pürtstag. Die Eheleute Adam Und EHsabee„par Rischard, Lortzingstraße 16. keiern ihre Ale berne Hochzeit. en Tessegi tag, 6. ö Filmthe vortrag K Boche. et:„Fa lität durchbluteten Persönlichkeit ist.. wachen, hell gespannten Sinnen sitzt de 09 da junge Frau am Flügel, Sanz bewußt ber e Phase gestaltend, in der nichts dem Zul zu 4 überlassen, nichts unentschieden bleib 1 ch Aus dieser Spannung: Virtuosität- e die de Wußtheit Empfindung empfangen inf pegensc Interpretationen das eigene Leuchten, f hedürfti ihr steht Monique de 1a Bruchollerie de Defür! Urquell, den Gründen der Musik ganz nale ephakte von da her bezieht sie die Kraft, die faut Nnwohr rende Selbstsicherheit ihres Musizieren den letz das mitunter erschrecken mag und deal bren he doch wieder beseligt in der Schönheit elke polizeid Cantilene und packt im übermächttel dadstra Aufbegehren eines Crescendos. Jorzusp: Die Wirkung, die Ausstrahlung des musikalischen Persönlichkeit auf 00 Hörer ist unmittelbar und elementar. aud in Mannheim jubelte man ihr in den ul besetzten Alster-Lichtspielen enthuss, stisch zu: erst nach der dritten Zugabe] für hinreißend gespie and— Monique de licht we Abend sich el uten unter diesen der „Feuertanz“ durfte Bruchollerie für diesen gültig verabschieden. Mit dem Trauermarsch von Chopin nal sie ihr Progamm eröffnet: ein Gedent 1 in, für die vor wenigen Tagen auf 80 tragt 5 Weise ums Leben gekommene Geiseſ Ginette Neveu. Daran schloß sich die uff Sonate op. 110, die vorletzte Beethorelf; Aus dem verhaltenen Beginn des 00 rato-cantabile erhob sich in makelg architektonischer Schönheit das ge Gebäude der Schlußfuge, die man 1 schon lange nicht mehr 80 glasklar ge hatte. Als zweites größeres Werk diesem altersreifen, fast schon in h ten Klängen sich bewegenden Spal Beethovens der rauschende, Bruchollerie blitzblank gefegte Robert Schumanns gegenüber. reizende Stücke von Scarlatti lockerten das Programm auf, das lich mit der im ersten Satz motorisch! wegten, in den folgenden Sätzen 1 an Debussy gemahnenden Sonate von 1 Dutilleux— einem französischen Ke nisten der jüngeren Generation— 1 virtuos, aber doch ein wenig übte abschlog. 8 ä 6. Kuvon beweist, daß eine gute Zahnpasta auch preiswert sein kann! uni“ Ein Erzeugnis der OD Werke MANNHEIM-LUDWICS HAFEN Nr. 2 — Nr. 233/ Samstag, 5. November 1949 — Siadtnachrichten Zeichenpeg 1 Am k de 5 . tadtratsitzung. m kommenden Mon bin use en 14 Uhr, hält der Stadtrat in der 15 ala der Städtischen Mädchenoberreal- Ein gewaltiges Bekenntnis der evange- richsring?! Aula 8 9 1 1 Sring schule in der Friedrich-Heene- Straße eine lischen Frauen zum christlichen Glauben a li Sitzung ab. Die Tagesordnung weist fol- war die erste große Bezirksversammlung gende Punkte auf: I. Verleihung des Ehren- des evangelischen Frauenbundes Ludwigs- Theater. bürgerrechts 85 den B der hafen. Nahezu 1000 Bundesschwestern aus dvorst Stadt Pasadena, Ray Bene iet. 2. Ge- ger näheren und weiteren Umgebung Lud- 2 Ellun währung einer Winterbeihilfe an Fürsorge. wisshafens waren am Donnerstag zu diesem 5 Nach empfänger. 3. e 8„Ereignis in den Raschigsaal gekommen. eise eilten oderalartue. Dis Se, Beruts- Eine feierliche Atmosphäre lag über den notwende feuerwehr. 1 neun- Versammelten. Aus den müden Gesichtern 1 dauemg mal ausrüclten. 5 a 1 7 den alter Mütterchen und den leidgeprüften 10.00 e armen um er rande und künk Hilfe- Zügen jüngerer Frauen leuchtete innere leistungen. Im Berichtsmonat wurden Kraft. 16 Mann zu Feuerschutzwachen abgestellt. 5 8 6 85 r erhielten 3 1 Mit einem Triosatz von Händel wurde 905 5 70 Fußballvorbereitungen. Für das am 13. zu den Ansprachen der Tagung übergeleitet. We 8 November stattfindende Fußball-Länder- Frau Pfarrer Knecht. Ludwigshafen, vor mae pokalspiel im Ludwigshafener Stadion übernahm als Vorsitzende des evangelischen 119 Mau wird am Ludwigsplatz in den Räumen der Bezirksfrauenbundes die Begrüßung. Man 85 1 kr. Fahrbereitschaft ein Verkehrsbüro mit habe einigen Bünden, die sich für den Tag 8 au eimmernachweis eingerichtet. Das Pfälzi- angesagt hätten, wegen Raumnot abschrei- 1 darf sede Reisebüro Ludwigshafen, Bismarck- ben müssen. Der hundertfache Widerhall, a1 5 Aug straße 50, Telephon 3212, bittet daher um den das Bezirkstreffen ausgelöst habe, sei ie hier Angabe, Wo Privatzimmer für Einzelüber- ein sicherer Gradmesser dafür wie tief nachtungen zur Verfügung gestellt werden verwurzelt die Liebe zur Sache des evan- ste Zusa] können. Die Zimmer werden nicht an das elischen Frauenbundes in den Herzen der e findet u pohnungsamt weitergemeldet, da sie nur Frauen sel, und vor allem. wie lebhaft die Rosengarten für die Zeit vom 12. auf 13. und vom 13. Erinnerung an die Zeit vor rund 20 Jahren Stein Sprich auk 14. November benötigt werden. Sei, als die Bundesarbeit noch nicht ver- neister Eri Errichtung der katholischen Schulklas- boten war. Die evangelischen Frauen hätten lan geln een. In den Vororten Maudach, Hochfeld, sich trotz der feindlichen Umstände nicht mnheim e Rheingönheim, Mundenheim, Friesenkeim, auseinandertreiben“ lassen, ja, sie hätten anz. Oggersheim, Oppau und Edigheim werden erkannt, daß es bei der evangelischen Bun- n 6. Noxen en den Volkschulen katholische Klassen er- assstelle ad zichtet. Sämtliche katholischen Kinder wer- verhörige i den diesen Klassen zugewiesen werden. 2) von II d Altern, die jedoch Wünschen, daß ihre Kin- idische Hi der in der Gemeinschaftsschule verbleiben, Trachtenzruppen Et sich eh müssen eine schriftliche Erklärung an den Verkehrsamt und Verkehrsverein der Haufler, d Klassen- oder Schulleiter abgeben, aus der Stadt Neustadt sind 2. Z. dabei, eine Kü- les, spreche zerrorgent, daß das Kind katholischer fer- und Trachtengruppe ins Leben zu Konfessiom ist und als Schüler in der Ge- rufen. Die beiden Gruppen sollen in Ver- ärtner. I meinschaktsschule bleiben soll. Für die Kin- bindung mit einer Spenkalls im Aufbau be- im im Bal der, die nicht katholisch sind, erübrigt sich zinclichen Stadtmusik bei Tagungen und alt am 1 eine Erklärung, da sie in ihrer bisherigen e. 1 5„ Amrige Gen Klasse in der Gemeinschaftsschule bleiben. stadt erhebliche Geldzuschüsse zur Ver- ee er Ball. Der Anglerverein Munden- fügung. heim-Rheingönheim veranstaltet am Samę- Neue Glocken werden eingeweiht %% tag, 20 Uhr, in der Turnhalle in Rheingön- 1„ 8 8 1 l 1 iti 1— 22 2 45 5 5 2 Pelka. 0 heim seinen. Fischer Ball. kürzlich eingeholten Glocken der Neustadt ya-Apothe Shakespeare„verlegt“. Die Wiederholung ter Stiftskirche festlich, eingeweiht. Nach (Tel. 300% on Shakespeares„Was Ihr wollt“ für der Einweihung werden die Glocken zum Am Marl lliete E findet nicht wie vorgesehen am ersten Male geläutet. Pie größte der Giok- 1 Mittwoch, 9. November, sondern erst am ken. die Kaiserglocke. welche bekanntlich Aüittwoch, 16. November, um 20 Uhr. im die größte Gußstahlglocke der Welt ist. Raschigsaal statt. Die Karten für diese Auf- seh is Sbever und Mannheim zu hören el führung behalten ihre Gültigkeit. 5 i Erportmode für Herbst und winter. am Tagung der Friseure 5 November, 15.30 Uhr und 20 Uhr, zeigt Am 13. und 14. November findet in Neu- e 69 bete die Dachorganisation des modeschaffenden stadt eine Tagung der Friseure von Rhein- einau 5 Handwerks in Hamburg die neuesten land-Pfalz statt. Die Tagung ist verbun- 1 1 den mit einem Preisfrisieren wobei die ina Loren Herbst- und Wintermodelle im Rahmen 5 5* 7 5 61 0 ener Modenschau im Pfalzbau. Pfalzmeister ermittelt werden. uud wiecke„rarbitzes Oesterreich“. Die Volkshoch- Mit gelangweilter Miene lern ihre ache Ludwigshafen veranstaltet am Sonn- Ein Zivilamerikaner aus Heidelberg be- eech kult tag, 6. November, um 10.30 und 13 Uhr, im lrat in der vergangenen Woche mit liöchst Filmtheater im Pfalzbau einen Farbbiid- gelangweilter Miene die Spielsäle des Ka- ſortrag mit 170 eigenen Farbaufnahmen sinos in Bad Dürkheim. Mit ausdruckslosem des Kulturfilm-Regisseurs Herbert W. Gesicht— als sei das Roulette-Spiel eine Boche. Das Thema der Veranstaltung lau- tödlich langweilige Angelegenheit— machte en bet:„Farbiges Oesterreich“. er seine Einsätze. Nach einer Stunde schritt it ist. U Wem gehört was? Es ist mal wieder er— immer noch gelangweilt dreinblicker: d 0 Ales da, vom Bettrost bis zum Kinderjäck- 3 Wager 1 8 35 bewußt n den— auf dem Fundbüro Ludwigshafen. Winn 2 2 1 3 Wege e ge 2 dem Zulg Ober ein vollständiger Autoreifen hat sich die an diesem Abend im Kasino 5 de peil krugesellt. Das Höhrrohr wartet genau so waren, erzählen, der Amerikaner habe mit eden tiedlich auf seinen vergeßlichen Besitzer jedem zweiten oder dritten Spiel ein„Plein“ 1 10. der einzelne Arbeitsschuh. Bei den Setroffen. b egzenschirmen wurden nur die reparatur- N euchten, 0 bedürktigen verloren oder— abgegeben. Letate Weinversteigerung mollerie beakür legen mehrere größere Geldbeträge Am 23. November findet in Grünstadt i gan nan kthaktes Zeugnis von der Ehrlichkeit der die letzte diesjährige Weinversteigerung „cle Laslilt Anwohner unserer Stadt ab. Wer also in statt. Zum Aufgebot gelangen 18 000 Liter W den letzten zwei Monaten irgendetwas ver- 1948er weißer Faßwein, 1 200 Liter 48er und un N 0 aaen hat, wird gebeten, beim Fundbüro der 2 600 Flaschen 47er und 46er Weißweine. hönheit eln Dollzeidirektion Ludwigshafen. Wittels- Ferner werden ein Halbstück 48er Rotwein bermächttei dachstraße 10(Amtsgericht), Zimmer 137, sowie 1 200 Flaschen 48er und 200 Flaschen 5 Jarzusprechen. 43er Rotwein zur Versteigerung gelangen. —. Bela Bartoks Triumph in Ludwigshafen Zweites Symphonie Konzert des Pfalzorchesters N nlung dies auf dk mentar. Aut in den wol, 0 enthusls, n zue. Tür alle, die der neuen Musik zugetan orchester unter Bernhard Conz das Seine, nd gespie dad— unck dag scheinen in Ludwigshafen in nie aussetzender Präzision des Spiels, das ique de Aut wenige zu sein— war der Kern- und ungebrochen elementare musikalische Natu- ad sich eil dittelpunkt des zweiten Symphoniekonzerts rell Bartoks, seine virtuosen Klangeffekte des Pfalzorchesters unzweifelhaft Bela auf bockendem Rhythmus, aber auch die Chopin Hatt bartoks letzte Komposition, sein drit- Gefühlswerte der Komposition einprägsam in Gedenie 5 Klavierkonzert, jenes im Jahre zum faszinierenden Ganzen zu binden. Das K 80 trat in amerika Kurz vor dem Tode Bartoks Publikum war hingerissen, es bejahte Werk ene Geigen omponierte Werk, dem Carl Seemann, und Ausführung nachdrücklichst. zich die 27d 0 hervorragende Pianist, im Frühjahr schon Mozarts serenadenhafte ö 5 Beethobe n Mannheim und nun auch in Ludwigsha- Nachtmusik“, von Conz und seinem —̃— Ein gewaltiges Bekenninis zum Glauben 1000 Frauen besuchten Bezirkstag des evangelischen Frauenbundes sie in Liebe ihren Dienst und versuchten trotz ihrer eigenen Not anderen zu helfen. Landesleiterin Pfarrerin Weiffen- bach, Otterbach. brachte den tiefen Ge- desarbeit um„den Dienst an der Seele“ danken der christlichen Gemeinschaft zum gehe. Anschließend sprach Dekan Roos zu ausschlaggebend im Leben. den Frauen. Er erinnerte an die Frauen- treffen im großen Saal des BASF. Feier- abendhauses in früheren Jahren.„Damals stand ich noch in den Jugendgruppen und Ausdruck. Die Verbundenheit mit Gott sei „Wenn uns Gott ein Kreuz schickt, dann zum Zeichen dafür, daß er uns zu sich hinführen will.“ Gemeinsame Lieder. zwei Arien von Händel, gesungen von Frau Schönherr, durfte für eure Treffen mitsingen und bei Sopran, und ein Triosatz von Bach leiteten den Laienspielen mitwirken. Heute darf ich zu euch sprechen und euch danken, daß ihr über die schwere Zeit hinaus dem lerinnen der evangelischen Frauenbund und dem christ- lichen Glauben die Treue gehalten habt.“ Der Redner rief noch zu einem kleinen Scherflein für die Schwestern in den Ost- zonen auf. Bar jeglicher Mittel erfüllten Blick ins Amtsgericht: zu den einzelnen Ansprachen über. Nach einer stärkenden Kaffeepause führten Schü- Gemeindehelferinnenschule Speyer das Christophorus- Spiel auf. Es wurde nach der alten Christophoruslegende von einer Pfälzerin für die heutige Zeit „modernisiert“. Es wurde von den Frauen mit herzlichem Beifall aufgenommen. rü⸗- Die Kündigung wurde nicht willkürlich ausgesprochen Ein schwieriges Problem:„Rechtsunwirksamkeit wegen Arbeitsmangel“ In der letzten Sitzung des Ludwigshafe- ner Arbeitsgerichtes nahm ein Fall— Klä- gerin war eine Arbeiterin, der Beklagte die Firma— längere Zeit in Anspruch. Stellt er doch ein eklatantes Beispiel für fast alle Klageverfahren dar, die auf„Rechtsunwirk⸗ samkeit wegen Arbeitsmangel“ gegen die ausgesprochene Kündigung angestrengt werden.— Mit drei anderen Arbeiterinnen Neues aus der Plalz Der Probetag in Grünstadt war von Wein- handel und Weinkommissionären ausgezeich- net besucht, so daß mit einem guten Verstei- gerungsergebnis zu rechnen ist. Verboten Die Pressestelle der Provinzialregierung Pfalz weist darauf hin, daß am Totensonn- tag Tanzlustbarkeiten in der gesamten Pfalz ausnahmslos verboten sind. Dies gilt auch kür Orte mit überwiegend katholischer Be- völkerung. Den in Betracht kommenden Gemeinden bleibt nichts anderes übrig, als Kirchweihfeste auf einen anderen Sonntag zu verlegen. erhielt M. die Kündigung. Mit dem Bei- stand eines Gewerkschaftsvertreters klagte sie nun gegen die erfolgte Entlassung, von der sie sagte, sie sei unsozial. Der Vertreter der Firma rechtfertigte sich damit, daß, nachdem Kündigungen erforderlich gewor- den wären, man nur nach sozialen Gesichts- punkten und nicht nach der qualitativen Arbeitskraft ausgelesen habe. Zudem sei es notwendig, den Betrieb wieder auf Männer „umzustellen“. Die Frauen hätten— bei geringerer Arbeitsleistung— den gleichen Lohn wie die Männer. Dies sei heute nicht mehr rentabel. Eine Wiedereinstellung der Arbeiterin war damit sehr in Frage gestellt. Der Gewerkschaftsvertreter vertrat nun energisch die Auffassung, der Kündigungs- grund könne nicht„Arbeitsmangel“ ge- nannt werden.„Der Meister hat mich nicht leiden mögen“, sagte das Mädchen. Um die Behauptungen zu prüfen— das Mädchen sei auch keine gute Arbeiterin gewesen, so Wär festgestellt worden— wurden währen der Verhandlung der Betriebsratsvorsit- zende und der Meister der Abteilung bei- geholt. Die Klage wurde abgewiesen. Die Klägerin trägt die Kosten. bewerkschulten fordern Höchsipreisregelung Ständig steigende Kartoffelpreise beunruhigen die Bevölkerung Der allgemeine Gewerkschaftsbund teilt mit, daß die Bundesleitung eine Eingabe an den Ministerpräsidenten von Runeinland- Pfalz wegen der zur Zeit steigenden Kar- toffelpreise gemacht hat. Der AB schreibt: „Ständig laufen bei der Bundesleitung Telegramme und Protestschreiben der Orts- ausschüsse und Landesgewerkschaften ein, die ihrer Unruhe und Empörung Ausdruck geben, die unter der Bevölkerung wegen der ständig steigenden Kartoffelpreise ausgelöst worden sind. Die Gewerkschaften fordern von der Landesregierung, daß hier schnell eingeschritten wird, und zwar durch eine Höchstpreisregelung. Was für das Brot gilt, muß auch für die Kartoffeln durchgeführt werden, denn sie sind— so wie das Brot ein Volksnahrungsmittel. Gerade für die unteren Bevölkerungsschichten bedeutet die Preissteigerung eine Herabdrückung des Le- bensstandards. Die Gewerkschaften können sich nicht damit einverstanden erklären, daß unent- behrliche Nahrungsmittel zum Spielball der Interessen von Produzenten und Händlern gemacht werden. Die Gewerkschaften hal- ten auch die Begrenzung der Handelsspan- nen der Kartoffeln als völlig ungenügend. Nur die Wiedereinführung von Höchstprei- sen kann die Arbeitnehmerschaft vor der Preis willkür schützen. Deshalb richten die Gewerkschaften von Rheinland/ Pfalz an den Minister präsidenten die Bitte, seinen gan- zen Einfluß für die Erzielung eines derarti- gen Schutzes geltend zu machen. Das Schreiben, das vom ersten Bundes- Vorsitzenden Adolf Ludwig gezeichnet ist, empfiehlt abschließend eine verstärkte Ein- fuhr von Kartoffeln. Die Gewerkschaften wollen hierbei die diesbezüglichen, bereits von anderen Stellen gemachten Vorschläge unterstützen. Aus dem Landkreis Gasversorgung in Ruchheim. In einer Bürger versammlung, die am vergangenen Freitagabend in Ruchheim abgehalten wurde „Kleine ist beschlossen worden, die Gasversorgung des Ortes in Angriff zu nehmen, sobald die 1 des mol 5 emen künstlerisch durchaus begründe Streichorchester mit viel Anmut und stim- erforderlichen Gelder bereitgestellt werden „ mabelle 0 durchschlagenden Erfolg erspielte. Bei mungskräftiger Wirkung vorgetragen, flat- können. Die Mittel für dieses Projekt wer- 85 gewollt er Modernität im Klanglichen, überzeugt terte dem Bartok-Konzert beschwingt vor- den in erster Linie aus der werteschaffen- 5 man 0 tok hier im Gegensatz zu manchem seiner an, und als Schlußstück des Programms gab den Arbeitslosen unterstützung kommen. asker g kneven Werte durch die Gereiftheit der es Brahms ebenfalls freundlich belichtete Straßenausbesserung in Iggelheim. Mit Werk n. die bestechende Klarheit der zweite Sinfonie, deren Eingangssatz zu den schlechtesten Straßen des Landkrei- 1 in abet aral ur, den konzertanten Elan und— am klanglich etwas trocken und in den heiklen ses zählen die Straßen Iggelheims. Wenn en Spahn ud ect aaslo-Mittelsate) durch eine stark Bläserstellen nicht immer ganz tonrein ge- überhaupt, dann ist man in Iggelheim über . von Wirkende Empfindungskraft— riet, die aber in ihrer Gesamtdarstellung eine notdürftige Straßenausbesserung nicht „ Catel mee die bei öfterem Hören des Kon- durch Conz beherrscht war vom künstle- hinausgekommen; auch gegenwärtig nicht, e„Cale erts immer deutlicher zutage treten. Es rischen Willen nach gebändigtem Gleichmaß wo die Eisenbahnstraße auf Kosten des Drei Fe ure 30 und Dali dem unve das schl rsleichlichen Solisten tat das Pfalz- tion. 4 h 80 5 motorisch ch prächtig musiziert, und neben und sorgsamer Genauigkeit der Interpreta- Kreises in der Art ausgebessert wird, daß C. O. E. man die Schlaglöcher auffüllt. Dannstadter Straßenbeleuchtung auf vor- kriegszustand. Die gegenwärtig schlechte Dannstadter Straßenbeleuchtung soll in den nächsten Tagen auf ihren Vorkriegszustand gebracht werden. Dadurch wird die im Ort bereits bestehende Beleuchtung mehr als verdoppelt werden. Dritten Raubüberfall eingestanden. Vor einigen Tagen berichteten wir von einem Raubüberfall in Oppau, der noch in der gleichen Nacht von der Ludwigshafener Kriminælpolizei aufgeklärt werden konnte. Als Haupttäter wurde der 1931 geborene Egon Dornik ermittelt, der mit einem Kum Dan den Arbeiter Heinrich Samsel über- fallen und beraubt hatte. Bei ihrem verhör gaben die Verbrecher einen zweiten Raub- überfall zu. Nun konnte den Jugendlichen ein dritter Raubüberfall nachgewiesen wer- den. In diesem Falle hatten sie damals allerdings kein Glück gehabt. da sie von dem Ueberfallenen überwältigt werden konnten. Landkreis Ludwigshafen: Eumspiegel: Pfalzbau:„Dschungelbuch“ Als eine Absage an die falsche Tarzan; Romantik will der englische Produzent Ale- xander Korda diesen mit deutschen Un- tertiteln versehenen Farbfilm bewertet wis- sen. Und in der Tat: Die Kamera fängt Tierbilder ein, wie man sie selten sieht, mit dem Hintergrundes atembeklemmenden dã- monischen Dschungels verschmelzen sie zu wilden, grausam schönen Visionen, die in ihrer tropisch- üppigen Farbigkeit oftmals über ihre natürliche Spiegelung hinausgehen ins Reich des Märchenhaften und Unglaub- würdigen. Nur wer in dieser Natur aàufgewachsen ist, Wie„Mowgli“, von Wölfen großgezogen, Bruder des Panthers, der Schlangen, der Affen und allen Getlers, das tötet, nur um zu leben, hält dem Dschungel stand. Wer nach Schätzen sucht, dem Gold verfällt, kurz: Der Mensch im gleisnerischen Ge- wand seiner Zivilisation, ist verloren. In dieser Kontrastierung berührt sich der Fiim mit dem unsterblichen Buch Rudyard Kip- lings, das sonst wohl nur recht beiläufig zu den von Regisseur Zoltan Korda geführten Dreharbeiten Pate gestanden hat.(Seinem großartig- dichterischen Atem begegnet man nur in einzelnen Partien.) Mowgli— von dem jungen Inder Sabu prachtvoll gespielt— zieht nach seinem er- sten abenteuerlichen Zusammenstoß mit den Menschen wieder in den Dschungel zurück. Und hinter ihm vernichtet der brennende Urwald alles, was an Menschenwerk sich als Fremdkörper— in ihm breitgemacht hatte. Der Dschungel hat wieder einmal gesiegt Rheingold:„Die Fledermaus“ Es war in den letzten Tagen der glor- reichen Aera des Dritetn Reiches. Im Filmatelier Barandow in Prag. Willi Fritsch, Johannes Heesters, Marte Harell, Dorit Kreysler, Siegfried Breuer und Erich Dohm waren gerade bei den letzten Aufnahmen für den Farbfilm„Die Fledermaus“, als die russischen Truppen unerwartet angerückt kamen. Die„Fledermaus“ blieb ihrem Schicksal überlassen, da fluchtartig alles das Weite suchte. Die Russen beschlag- nahmten den Film, schnitten ihn zurecht und übergaben ihn der Defa. Nachdem er in einigen„Peripherie-Kinos“ Ostdeutsch- lands gelaufen war und schlechte Kritiken und einen noch schlechteren Publikums- erfolg gefunden hatte, wurde er kurzerhand zumgestempelt“ zu einem„echten Wien- Film! aus dem„ungemütlichen, alten, bra- ven Oesterreich“, in dem es die„goldigen Herzen“ und die„Gemütlichkeit und den echten Weaner Humor“ noch gibt. Die- ses„Werk“ ging dann ins Ausland Däne mark) und lief— bis nach einigen Tagen die„Bombe“ platzte Soweit die hintergründige Story. Sie ist amisant und nett und spricht für die Ge- schäftstüchtigkeit der Defa. Der Film selbst ist leider weder amüsant, noch nett, Wer die Straußsche Operette kennt, wird maß- los enttäuscht sein. Und wer sie nicht kennt, kann sich in dem heillosen, recht stümperhaften Wirrwarr, das die„Fülm- Wwurstelmaschine“ aus ihr gemacht hat, un- möglich zurecht finden. Die Farbtechnik ist nicht überwältigend, das Buch schlecht und der gräßliche Ton tut ein übriges. Am Rande sei vermerkt: Meister Strauß würde vermutlich in seinem Wiener Grab„rotie- ren“, wüßte er, was in Prag aus seiner „Fledermaus“ gemacht wurde-Kloth. Zuckerrübenernie läuft auf Hochtouren Durchschnittsertrag der vergangenen Jahre wurde nicht erreicht Ob in Limburgerhof oder Dannstadt, in biet in die Zuckerfabriken Neuoffstein und Meckenheim oder Assenheim, überall im Rheingau wandern. Außer einem gewissen Landkreis Ludwigshafen stehen Pferde- kuhrwerke mit Zuckerrüben hoch beladen in endlosen Reihen an den Verladeplätzen, um oft nach stundenlangem Warten ihre Fracht in einen der bereitstehenden Wag- Sons verladen zu können. Die Zuckerrüben- ernte läuft, etwas verspätet zwar, auf Hoch- touren und jeder Zuckerrübenanbauer ist bestrebt. seine Rüben möglichst schnell 108 zu werden, um nicht bis zum nächsten Ver- ladetermin eine oder zwei Wochen warten zu müssen. Es ist nämlich die Eisenbahn, die nicht in der Lage ist, genügend Wag⸗ gons zum Abtransport der Rüben bereitzu- stellen; denn vier der fünf pfälzischen Zuk- kerrübenannahmestellen sind auf die L= kalbahn angewiesen, deren Kapazität nicht allzu groß ist. An den Annahmestellen sitzen die„Pro- zentemacher“ mit Bleistiften bewaffnet in ihren Häuschen und notieren die angefah- renen Zuckerrübenmengen, die von den Bauern im Auftrage der Zuckerfabriken angepflanzt worden sind. Im Frühjahr lie- Geldbetrag, der für die diesjährige Ernte noch nicht endgültig festgelegt wurde, er- halten die Zuckerrübenanbauer für ihr Vieh Trockenschnitzel und Melasse und, sofern sie Wert darauf legen, für den Hausge- brauch Rübensirup. Die diesjährige Zuckerrübenernte ist schlecht ausgefallen. Der Durchschnitts- ertrag pro Hektar beträgt ungefähr 200 Doppelzentner Rüben, was erheblich unter dem Durchschnittsertrag der Vorjahre liegt. Dennoch werden beispielsweise in Dann- stadt täglich 1,5 bis 2 Tonnen Zuckerrüben aus 70 bis 90 Pferdefuhrwerken in die W. ag gons der Lokalbahn verladen, von denen durchschnittlich 25 bis 30 täglich gefüllt Werden. trotz der schlechten Ernteergebnisse pro Tag von einer Verladestation allein in die Zuckerfabrik. Wenn man nach den grün- den der schlechten diesjährigen Ernteergeb- nisse forscht, so wird man, wie für fast alle diesjährigen Ernteausfälle, den vergange- Ein kleiner Güterzug also rollt fern die Zuckerfabriken den pfälzischen hen Trockensommer dafür verantwortlich Bauern, die sich zum Zuckerrübenanbau be- machen müssen. Die Witterungsverhültnisse reit erklären, das Saatgut. Im Oktober, in haben andererseits den Zuckergehalt der diesem Jahre am 11., beginnt dann die Ab- Rüben um einige Prozent über den des Vor. lieferung der Rüben, die aus unserem Ge- jahres steigen lassen. bold. tzen dates ate von fle chen 07 1 ion beta ubs 8 8 K — Verträglich sein Die in einer Cigarette enthaltenen Tabak- Sorten müssen sich, vertragen“, wenn sie Ihnen einen besonderen Genuß bereiten sollen. Prüfen Sie die„Clipper“ l- Erfüllt Sie nicht diese Forderung anspruchsvoller Raucher in auffallend hohem Maße? O R IE NT VIS G INI 2 ro Stück à ro Pfg. R 8 . l R AgngEN 3——— Samstag, 5. November 1949/ Nr. Unsere Aufnahmen zeigen das Verwal- tungsgebäude der städtischen Stra- genbahn, wie es vor nem Kriege einmal ausgesehen hat, und wie es jetzt nach dem Kriege aufge- baut wurde. Wieder konnte die rührige Stadtverwal- tung im Rahmen des Wiederaufbaues eine Lücke in den vom Kriege zerfressenen Stra- genfronten schließen. In der Collinistraße ist der neue, mächtige Bau der Städtischen Verkehrsbetriebe soweit vollendet, daß er dieser Tage von der Verwaltung bezogen werden kann. Die Zusammenfassung der Verwaltung der städtischen Straßenbahnen, die mit der Rhein-Haardt-Bahn in Personal- union verbunden ist, und des technischen Teiles, dem Straßenbahn-Depot, sichert für die Zukunft eine direkte, reibungslose Ar- beit zum Wohle des Mannheimer Verkehrs- publikums. Der Umfang der verantwor- tungsvollen Arbeit wird ersichtlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Zahl der in einem Monat nur in Mannheim selbst be- körderten Personen zwischen 4,5 und 5 Mil- lionen schwankt und durchschnittlich 155 Das neue Heim Wagen eingesetzt sind. Durch den Umzug werden die bisherigen Räume im Real-Gym- nasium frei. Der Bombentreffer in dem alten, 1912 er- richteten Komplex war so total, daß sogar das Fundament schwere Schäden erlitten hatte. Der in der Reichsmarkzeit begonnene Bau verursachte den Verantwortlichen viel Arbeit und zahllose Sorgen, und das umso- mehr, als er ursprünglich nur als Wiederher- stellung der Werkstätten gedacht war. Die spätere Umdisponierung konnte aber— es sei hier an den Architekten, Herrn Alfred Au gedacht— glatt verwirklicht werden, in- dem in der Nuits- Straßenfront das Oberge- schoß verlängert wurde. Insgesamt wurden neben den vorbildlichen Garderoberäumen für das Personal und den sanitären Anlagen 41 Büroräume geschaffen, die bei bemer- kenswerter Raumplanung den gesamten Ver- Waltungsapparat aufnehmen. nich 60 Bauleute, der Städtischen Verkehrsbetriebe Während der Bauzeit waren durchschnitt- in der Hauptsache von Mannheimer Unternehmen, beschäftigt. In der Submission blieben die Aufträge relativ groß, trotzdem eine Stückelung in Lose vor- genommen wurde. Der sehr scharfe Wett- bewerb spiegelte sich in den teilweise stark variierenden Angeboten und entsprechend War, wie die Direktion der Städtischen Ver- kehrsbetriebe verischert, auch die Auslese streng nach den Gesichtspunkten der Wirt- schaftlichkeit. Die Verwaltung betont ihre restlose Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit. Bel Betreten des Gebäudes offenbart sich sofort, daß hier eine ebenso liebevolle wie planvolle Organisation und Disposition eine Verwaltung entstehen ließ, die mit der land- läufigen Vorstellung von der Heimat der Bürokratie nicht das geringste gemein hat. Jeder Gang und jeder der großen, schönen Räume ist voll Licht und Luft, die imponie- rend sinnvollen Glaswände erhöhen den Ein- druck, daß hier dem Aktenstaub striktester Kampf angesagt ist. Die bemerkenswerte Fernsprechzentrale gewährleistet den voll- automatischen Amts- und Hausverkehr und ermöglicht durch Zusatzeinrichtungen bei Verkehrsunfällen die gleichzeitige Alarmie- rung von zehn Stellen mit einem Handgriff. Die ausgedehnten Lagerräume im Keller sind gegen Feuer und Diebstahl vorbildlich ge- sichert. Im Dachgeschoß fanden überdies noch zwei hübsche Dienstwohnungen Platz. Portal und Aufgang für das Publikum in der Collini-Straße sind zweckvoll und reprä- sentabel zugleich. Die Anordnung der für die Besucher wichtigsten Räume, Wertzei- chenverkauf, Kasse und Fundbüro bedeutet ein Entgegenkommen der Kundenbequern- lichkeit, das als nachahmungswürdig anzu- sehen ist. De lu Vigne ein großer Spielmacher hei Racing (Sonderbericht der ISK Stuttgart) In Mannheim ist die Frankreichreise des pesten Stürmers des deutschen Fußball- meisters VfR Mannheim das Tagesgespräch. Rudolf de la Vigne spielte noch am vergan- genen Sonntag beim Punktespiel des VfR im Stuttgarter Stadion auf seinem gewohn- ten Linksaußenposten. Doch bereits am Montag reiste de la Vigne mit einer kurz befristeten Aufenthaltsgenehmigung nach Frankreich, um dort— wie er Freunden gegenüber äußerte—„die Lase zu peilen“. Schon am Dienstag wurde dann de la Vigne beim Freundschaftsspiel von Racing-Straß- bourg gegen die jugoslawische Spitzenmann- schaft„Lokomotive“ Zagreb eingesetzt. Von der Partie, die 1:1 endete, erhält die ISK über die französische Sportzeitung „L'Eauique“ folgenden Bericht des Straß- burger Korrespondenten Henry Graen. Raeing-Straßbourg machte bei dem Spiel gegen die Jugoslawen einen Versuch mit dem tschechischen“ Spieler de la Vigne, der gegenwärtig in Mannheim spielt. wo er zu den brillanten Akteuren gehört. Auch ohne das volle Maß seines Könnens zu demonstrieren, hinterließ de la Vigne den besten Eindruck. Er ist gewandt, äußerst umsichtig und versteht es vortrefflich, seine Bälle zu verteilen. Es besteht kein Zweifel, daß die Manager von Racing-Straßbourg es dahin bringen werden, de la Visne zu ver- pflichten. Neben einem Spieler. übrigens ein anderer Tscheche. Volicky. ohne die Klasse de la Vignes zu erreichen, lieferte er eine ansprechende Partie. Der„Tscheche“ de la Vigne Interessant bei diesem Bericht ist, daß de la Vigne bei seinem Straßburger Spiel als„Tscheche“ bezeichnet wurde. Der fast 29 jährige Spieler, der einer der besten des VfR Mannheim im Stuttgarter Endspiel! um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund war, war bekanntlich Sudeten- deutscher, spielte im TSV Böhmisch Leibe und kehrte nach dem Kriege aus kanadi- scher Gefangenschaft zurück. Als einer der gefährlichsten Torschützen— 1948 stand er in Süddeutschland mit 22 Toren an vierter Stelle wäre er bei den französischen Meisterschaftsspielen der stehenden Straß- vurger Berufsspielern eine willkommene Verstärkung. Die rechtliche Seite dieses„Falles“ Wie steht es nun aber mit der recht. lichen Seite der Frankreichfahrt von de h Vigne? Es ist nicht ausgeschlossen, daß der am Wochenende wieder VER-Linksaußen beim deutschen Meister eintrifft und zu Sonntag frisch- fröhlich das Lokalderby gegen Waldhof mitbestreitet. In diezen Falle der Rückkehr würde de la Vigne aber „N enmer Sperre wegen Vergehens gegen die Verbandsset. mit einer Bestrafung bzw. zungen(, Wildspielen“) rechnen müssen Sollte aber de la Vigne in Frankreich dlel ben, dann würde sich der DFB ohne Zweite an die maßgeblichen Stellen der FIFA wen. den. Wenn die deutschen Fußballer aud noch nicht im Internationalen Fußballver. band aufgenommen sind, so ist es doch Usuz wenigstens formell beim DyB um elne Splelgenenmigung nachzusuchen, was in diesem Falle aber noch nicht geschehen n Der DyB̃ kann schließlich nicht ohne Weite. res zusehen, wie ein„Ausverkauf“ zelner besten Spieler vor sich geht. Der Pal Janda und de la Vigne wäre vielleicht nut ein Anfang und man wird an die Worte er. inert, die dieser Tage in der Frage de Sbielereinkaufs im Ausland in einer ſtalle. nischen Sportzeitung standen:„Verget Deutschland nicht!“ Offen gesagt, wir wür den mehr Wert darauf legen, bei anderen Anlässen nicht vergessen zu werden. Mercedes-Benz baut Rennwagen Der Bau neuer Mercedes-Benz-Rennwagen Wird, wie Ernst Hornickel, der Herausgeber dh „Sport- Illustrierten“, in einem Interview 5 Generaldirektor Dr. Ing. Wilh. Haspel erfuht von dem Untertürkheimer Werk sofort wieder aufgenommen, sobald die Technische Komm sion der FIA die neue internationale Rennlor. mel ab 1954 festgelegt hat.„Ich denke daran 80 erklärte Dr. Ing. Haspel dem Chefredakteu der„Sport- Illustrierten“—„ein für Intereszeh. ten käufliches Rennsportfahrzeug in kleine Serie entwickeln zu lassen, das technisch dt Möglichkeit zu Versionen und dem Privatfahrer eine zuverlässige Grundlage für individuelle Tuning bietet und den deutschen, vielleicht aud internationalen Wagenrennsport beleben wir Anm IDiederaufban des Derwafltungsgepäudes der Jraßenbain eleiligte Firmen Rüdesheimer Elektro-Volz Mannheim-Käiertal ELEK TRO-ANLAGEN ALLER ART Stralle 70 TELEPHON: 52891 PLANFERTIGER UND BAULEITER ALFRED AU Architekt B. D. A. 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Der Sport. am Wochenende: IKommene alles“ der recht. von de 1g „ das der le wieder und am okalderby in diesem Vigne aber er Sperre rhandssat- müssen. reich blel. ne Zweite! IFA wen. aller auc Sie ubballver. und doch Usus VIR um eine Was in chehen zt hne weite. 55 seiner er Fall leicht nut 95 Worte er. Frage dez Wel Im Süden triumphieren die Lokalbegegnungen 30 Jahre Funktespiele VfR Mannheim— SV Waldhof Dieses Jahr geht es um das„Silberne M“ Der 6. November bringt in der süd- deutschen Oberliga den Tag der Lokal- treten. Da für uns in Mannheim beson- ders das„Spiel der Spiele“ VfR Mannheim gegen SV Waldhof im Vordergrund des In- teresses steht, wollen wir aus diesem Anlaß einen kurzen Rückblick auf die Geschichte der Spiele dieser beiden Vereine innerhelb der letzten 30 Jahre geben. Der SV Waldhof ist nicht der erste und zuch nicht der älteste Lokalrivale des VfR Mannheim, denn vor ihm war der MF 0a Phö- nix der„Erbfeind“ und zwischen den beiden tkriegen haben auch Feudenheim, Sand- hoken, MFC 08, ja sogar Sc Käfertal und be- sonders der VII. Neckarau den Rasenspielern in Lokaltreffen Punkte geraubt, auch gelegent- lich einmal eine Meisterschaft streitig gemacht. haben diese Rolle aber längst ausgespielt der Verein, der 30 Jahre hindurch mit dem auf„Biegen oder Brechen“ um die Vor- herrschaft im Mannheimer Fußballsport und die Meisterschaften im Odenwaldkreis, Rbeinbezirk. Gau Baden und neuerdings in der züddeutschen Oberliga gekämpft hat, ist der 0 —b4 von Mannheims„Spiel der Spiele“ spricht, dem Großkampf des Jahres, so ist VfR rtverein 07 Waldhof und wenn Idhof gemeint. Die Waldhofer hatten sich bereits 1914 eis Westkreismeister der A-Klasse den Aufstieg in Ligaklasse erkämpft. aber erst nach dem iner ital. 5 des ersten Weltkrieges traten sie in der „Vergeht „wir wür ei anderen en. Wagen Rennwagen usgeber det erview mf spel erfuhr fort wieder ze Kommi. le Rennlor. ke daran efredakten Interessen. in kleine achnisch die Brivatfahre: ndividuelle elleicht aud eben wirg lern ZElI LAND . 4245ʃ werken bbs! neugebildeten Oden waldkreis-Liga als Rivale des VfR in der Ligameisterschaft auf den Plan. Bumbas zündendes Lachen Bumbas Schmidt, der 1948 in den Herbst- monaten das Training des VfR Mannheim lber nahm und den Verein in beispiellosem Nan zur deutschen Meisterschaft führte, vill dach noch nicht bestätigten Meldungen Mann- deim verlassen und uieder nach Nürnberg zu- ruckkehren. kennt, sein eisernes Training mit den Spie- Wer die Energie von Bumbas sah, sein fröhliches Lacken vernahm und telnen donnernden Baß bei schlechten Spielen lörte, kann es aum fassen, daß Schmidt von Mannheim scheiden will. Jeldhok wurde sofort der ewige und stärkste Aütbewerber des VfR und selten ist wohl eine Meisterschaft so erbittert umstritten und von den Fußballanhängern so leidenschaftlich ver- lg worden wie die erste Meisterschaft des Odenwaldkreises Waldhof. Valdnof- Platz bei babo vember 1919 waren die Waldhofer 1 5 mit ihren nachmalig so berühmten oplelern wie Herberger, Höger, Hutter, Skud- kek Engelhardt und vor allem dem Torwart liesen Lohrmann. Aber der VfR setzte damals 15 wie später in so vielen Lokaltreffen aldhok— VfR dem eleganteren, kunstvolle- den Waldhof-Stil die stabilere Abwehr und nuchtigere Kampfkraft entgegen und konnte, 1919% 0 zwischen VfR und Beim ersten Spiel auf dem alten der Spiegelfabrix am eich die ganze zweite Halbzeit hindurch nur nanlage datt Mann spielend, ein 2:2 erzwingen. ts das Rückspiel im Januar 1920 brachte Der VfR fünrte bereits 1:0, als der einem Ball nachsetzende VfR- Mittelstürmer Weinert den sich nach diesem Ball werfenden Lohrmann 80 unglücklich am Kopfe traf, daß Lohrmann mit Gehirnerschütterung ausscheiden mußte. Als dann bald darauf der VfR ein zweites Tor er- ziele, brach ein solcher Tumult aus, daß eine Forßzetzung des Spiels unmöglich war. Die * be wurden dem VfR zugesprochen, aber ner VfR hatte anderweitig Federn lassen müs- sen und am Schluß waren VfR und Waldhof punktgleich. Das Entscheidungsspiel am 20. März 1920 wurde nach Karlsruhe gelegt und blieb nach mehrmaliger Verlängerung und bis zum Spielabbruch wegen Dunkelheit unent- schieden 1:1. Erst beim zweiten Entscheidungs- spiel— nun wieder in Mannheim— am 10. April auf dem Phönix-Platz konnte Wal d- hof mit 4:1 das Spiel und die erste Oden Waldkreis- Meisterschaft gewinnen. Auch die zweite Meisterschaft ging noch an Waldhof, der den VfR in beiden Punktespielen 2:1 un 3:1 schlug, dann aber kam der große „Ausverkauf“ bei Waldhof, Herberger und Höger, später Engelhardt gingen zum VfR, Lohrmann nach Fürth, Hutter nach Saarbrük- ken. Es kam nun wieder eine Vorherrschaft des Vf R. die 1925 in der Erringung der süddeutschen Meisterschaft gipfelt. Drei Jahrzehnte hipdurch geht nun schon das Ringen zwischen VfR und Waldhof um den Vorrang in Mannheims Fußballsport mit wech- selndem Glück und Erfolg. Waldhof hat wohl in den Lokalspielen einen kleinen Vorteil in der Gesamtbilanz der abgelaufenen 30 Jahre, aber dafür hat der VfR zwei ganz große Lei- stungen aufzuweisen, an die Waldhof nicht heranreichen kann: die süddeutsche Meister- schaft 1925 und die deutsche Meisterschaft 1949. Von den seit dem 9. November 1919 ausgetra- genen 68 Pflichtspielen zwischen VfR und Waldhof(einschließlich der beiden Entschei- dungsspiele und zweier Tschammerpokalspiele) hat Waldhof 31 gewonnen und der VfR 27, während zehn Spiele unentschieden endeten. r Torverhältnis ist 132:117 zu Gunsten Wald- ofs. Die in drei Jahrzehnten erhärtete Ebenbür- igkeit der beiden Rivalen wird auch durch die Statistik der Resultate bestätigt. In 27 Spielen entschied ein Tor Unterschied den Kampf, dazu kommen die zehn Remispartien. Hohe Resul- tate sind eine große Seltenheit. So gewann Waldhof zweimal 7:2 und einmal 7:4. Der höchste Sieg des VfR war das 5:0 im Novem- ber 1943. Die Rasenspieler erzielten ferner 1924 ein 5:1 und 1926 ein 3:3. Jeder Verein hat außerdem einen 4:0-Sieg zu verzeichnen. Das sind die einzigen acht höheren Resultate in 68 Spielen und auch hierbei zeigt sich die Gleich- Wertigkeit. Jeder Verein errang vier hohe Siege bei einem Torverhältnis von 29:27 zu Gunsten Waldhofs. a Die übrigen Spiele des 6. November: Bayern München— 1860 München Spogg Fürth— I. FC Nürnberg BO Augsburg— Schwaben Augsburg VfB Stuttgart— Kickers Stuttgart FSV Frankfurt— Eintracht Frankfurt VfB Mühlburg— Offenbacher Kickers 5 Schweinfurt— Jahn Regensburg Bitte auf den Schlußpfiff achten Der„Mannheimer Morgen“ stiftete zu dem Lokalspiel VfR Mannheim— SV Waldhof einen neuen Ball, den die Mannschaft erhält, deren Spieler beim Schlußpfiff des Schieds- richters den Ball in Besitz hat. Drei Lundesligu- Spiele werden schon heute uusgetrugen Nur noch Darmstadt 98 ohne Punktverluste Von den insgesamt 55 Landesligamannschaf- ten in Süddeutschland ist allein noch Darm- stadt 93 ohne Punktverlust. Mit nur drei Ge- gentoren haben die Hessen auch weit weniger Verlusttreffer aufzuweisen als die übrigen Mannschaften. Der Spitzenreiter in Baden, VfL Neckarau, mußte sich in Durlach gegen den dortigen ASV mit einer Punkteteilung zufrie- den geben. Ulm 46 führt weiterhin in Württem- berg, obwohl es auf eigenem Platz gegen Kirch- heim über ein 2:2 nicht hinauskam. Die beiden Favoriten Neckarau und Durlach trennten sich im Durlacher Turmbergstadion mit 1:1 unent- schieden. Nur mit viel Glück konnte die Ba- logh-Elf diese gefährliche Klippe umgehen. Enttäuschend wirkte diesmal die mit 32 Toren an der Spitze aller süddeutschen Landesligen stehende Fünferreihe. Nicht einmal traf sie ge- gen Durlach ins Schwarze, Nur ein Eigentor von Rittershofer brachte die Neckarauer in Führung, die fünf Minuten später von dem wendigen Sommerlatt egalisiert wurde. In den sechs Begegnungen gab es drei Unentschieden und drei Heimsiege. Schon heute kommen die Begegnungen ASV Feudenheim— 1. FC Eutingen, Germania Bröt- zingen— VfL Neckarau und Phönix Karlsruhe — 18G Rohrbach zur Austragung. Am Sonntag (14.30 Uhr) spielen: Amicitia Viernheim— VfR Pforzheim, FV Hockenheim— Germania Fried- richsfeld und VfR Pforzheim— FV Mosbach. Bezirksklasse: Phönix Mannheim— FV Altlußheim; VfB Wiesloch— FV 09 Wein- heim; Sg Sandhausen— FV Oftersheim; SG Kirchheim— SV 98 Schwetzingen; Sd Rheinau — 88 Hemsbach; ASV Eppelheim— Olympia Neulußheim; KSG Leimen— SV Ilvesheim. Kreisklasse- A: Fortuna Heddesheim— FS Seckenheim;: FV Brühl— VfB Kurpfalz Neckarau; TSV 1846 Mannheim— SV Schries- heim; TSG Plankstadt— MF 086 Mannheim; FV 03 Ladenburg— SC 1910 Käfertal; SpVgg 07 Mannheim— SV Wallstadt; FV Viktoria Nek- karhausen— FV 98 Seckenheim. Kreis- klasse- B(Nord): Polizei SV Mannheim — Sœ Blumenau; TSV Viernheim— TSV Lüt- zelsachsen; SV Sulzbach— 8B Rhein-Neckar: Tus Einheit Weinheim— ASV Schönau; SV Laudenbach— FV Unterflockenbach; SV Leu- tershausen— Fortuna Edingen. Klasse- B (Süd): TSV Neckarau— VfL Hockenheim; SpVgg Ketsch— Se Reilingen; FV Rohrhof— Eintracht Plankstadt; Reichsbahn SV Mann- heim— 88 Mannheim; Ms Mannheim— Sc Neckarstadt. Junglig a: SV 98 Schwetzingen — Sc Käfertal; SV Waldhof II— FV 0 Wein- heim; VfR Mannbeim II— Fortuna Heddes- heim; Fsd Seckenheim— Spygg Ketsch; SpVgg Sandhofen— VfR Mannheim; Amicitia Viern- heim— SV Waldhof I. N Daus Silberne M Anläßlich der in diesem Jahr dureh den Verein für Rasenspiele nach Mannheim ge- brachten deutschen Fußballmeisterschaft stiftet der„Mannheimer Morgen“ als Wander- preis fur die Mannheimer Vereine der Ober liga das Silberne M Der Preis geht in die Obhut des siegreichen Vereins jedes Meisterschaftsspieles über und verbleibt endgültig dem Verein, der in drei Runden die meisten Siege errungen hat. Bleiben die Begegnungen unentschieden, so verlängert sich die Austragung um eine weitere Runde. Sollte das erste Spiel am Sonntag, dem 6. November, unentschieden ausgehen, 80 übernimmt der Platzverein das„Silberne M“ in Obhut. Termin-Nalender Schweden-Elf an den Brauereien Das Fußballspiel der schwedischen Hoch- schulmannschaft mit der Elf der Wirtschafts- hochschule Mannheim wird schon am Sonntag- morgen um 9.30 Uhr auf dem VfR-Sportplatz an den Brauereien ausgetragen. Oberliga West: Schalke 04— Erkenschwick; Würselen— Dortmund; Horst- Emscher— Duisburg 08; Duisburger SV— Arm. Bielefeld: Essen— Alemannia Aachen; Oberhausen Münster; Dellbrück— Vohwinkel: Hamborn 1. FC Köln. Oberliga Nord: Hamburger SV— Lübeck; Eimsbüttel— St. Fauli; Bremer SV Conc. Hamburg; Osnabrück— Werder Bremen; Han- nover 96— Göttingen 03 Holstein Kiel— Arm. Hannover; VfB Oldenburg— Harburger TB; Braunschweig— Bremerhaven. Zonenliga Nord: Andernach— Neuendorf, Kü- renz—Eintr. Trier; Engers VfR Kaiserslaut.; Neustadt— VfR Kirn, Weisenau— Ludwigs- hafen; Worms— Pirmasens, Oppau— Mainz 1905; 1. FC Kaiserslautern— Landau. Gruppe Süd: Singen— Konstanz; Fortuna Freiburg— Hechingen. Reutlingen— Rastatt, Trossingen — Friedrichshafen, Offenburg— Lahr, Tübin- gen— VfL Freiburg; Ebingen— Schwennin- gen. Handball-Verbandsklasse: 62 Weinheim— 98 Seckenheim; TSV Bretten— TSV Rintheim; Sd St. Leon— Tus Beiertheim. Bezirks- klasse: 88 Lampertheim— TSV Viernheim; S Mannheim— Thd. Neulußheim; Reichs- bahn 88— TV Schriesheim; Sd Hemsbach— gd. Laudenbach; 99 Seckenheim— TV Alt- lußheim. Staffel II: TSV Handschuhsheim — TSG Ziegelhausen; TSV Oftersheim— Tbd. Heidelberg; S Walldorf— 86 Kirchheim; TSG Wiesloch— TSV Wieblingen; TV Bam- mental— 88 Nußloch; SV Schwetzingen Germ. Dossenheim. Kreisklasse— 2. Po- kalr unde: TV Neckarhausen— TV Edin- gen; ATB Heddesheim— Sc Käfertal; TB Rei- Internationales Kunstturnen des TSV 1846 Mannheim Der kleine Steckbrief der Mannheimer Kunstturner Es Soll nicht davon die Rede sein, welche großen Schwierigkeiten der TSV 1846 zur Zeit hat. alle die vielen Karten wünsche von nah und fern zu erfüllen, sondern von den Tur- nern, die gegen die Luzerner Bürgerturner an- treten werden. Die Mannheimer stehen in einem Alter. das es einem Wett-Turner schwer macht, einen internationalen Kampf erfolgreich zu bestehen. Beim Turnen ist es genau wie bei allen anderen Sportarten. Durch die Folgen des Krieges fehlt immer noch der Nachwuchs mit der nötigen Reife. Glücklicherweise haben die Turner der älteren Jahrgänge eine Elastizität bewahrt, die ihnen auch heute noch gestattet, sich erfolgreich wettkämpferisch zu beteiligen. Wenn man sieht, wie der fast 43jährige Spenglermeister Karl Stix im einarmigen Handstand so sicher steht wie in seinen besten Jugendjahren, dann kann man beruhigt sein. Franz Eschwei turnt ruhig und sauber seine Kürübungen, wie man es von ihm von jeher gewohnt ist. Der zweimalige Kranzsjeger von Schweizer Turnfesten wird seine Erfahrun- gen bezüglich der Schweizer Auffassungen zum Kunstturnen zu Gunsten des Mannschaftsergeb- nisses verwerten; Erfahrungsverwertung gehört ja zu den beruflichen Aufgaben des 43jährigen Kriminalisten. Emil Anna, das Aß der Mannheimer Mannschaft, ist mit seinen 38 Jah- ren die Ruhe selbst, beim Wettkampf genau 80 wie beim Ueben. Die guten Nerven des Turn- Künstlers kommen ihm auch in seinem Beruf als Kunstgewerbler zu statten. Wenn der Ben- Achatz, seinen Ehrgeiz so gut fundieren wird, wie die von seiner Firma errichteten Mauern, dann wird seine Barrenübung auch sicher stehen. Der temperamentvolle Kurt Ranfft, einst Mitglied der Westfalenriege, ist mit seinen 38 Jahren die treibende Kraft der Riege; im Wetkkampf wäre nur eine grö- Bere Sicherheit wünschenswert. Patero, ein neuer Mann in der Riege, fällt durch seine Kräftige Gestalt auf. Zu einem freien Ueber- schlag aus der Standwaage gehört neben Mut viel Kraft und die Form, die der Former aus seinem Beruf mitbringt. Bric co, ehemaliger Schüler des TSV 1846, hat nunmehr anscheinend die Folgen der langen Kriegsjahre überwun- den. Allerdings kommt seine vorzügliche Kör- perbeherrschung zunächst nur bei seiner Boden- kürübung zur Geltung: er ist Versicherungs- angestellter. Marx' Können steckt noch ein wenig in den Kinderschuhen. Er will es bewei⸗ sen, daß er langsam ihnen entwachsen ist. Theodor König, einst ein bekanntes Mitglied der Riege, hat neben dem nicht weni- ger bekannten Julius Endreß die tech- nische Leitung des kommenden Wettkampfes. Der Stadtoberinspektor kann, obwohl körper- lich etwas schwer geworden, jederzeit als Er- satzmann einspringen, daran hindert ihn. auch sein vorgeschrittenes Alter nicht. Mit einem bißchen Glück. vor allen Dingen ruhigen Nerven, die nach dem Können die erste Vorbedingung zum Erfolg im Kunstturnen sind, kann der TSV 1846 in dem ersten internatio- lingen— TV Brühl; Msd Mannheim— TSV 46 Mannheim; Polizei Mannheim— VfB Kur- pfalz. Frauen— I. Pokalrunde: 88 Hohensachsen— 03 Ladenburg; A8 V Feuden- heim— 46 Mannheim; TV Altlußheim— Ger- mania Neulußheim; Kurpfalz Neckarau— VII. Neckarau; TV Brühl— SV Waldhof; AS Schönau- S6 Mannheim. Kunstturnen: Der erste internationale Ge- rätekampf des TSV 1846 Mannheim gegen den Bürgerverein Luzern, besinnt heute abend um 19.30 Uhr, in dem Turnsaal des TSV in der Stresemannstraße 20. Schwerathletik-Oberliga: Eiche Sandhofen — KSV 1884 Mannheim; ASV Heidelberg 98 Brötzingen(heute 20.00 Uhr in der Ritter- halle); Germania Bruchsal— ASV Feuden- heim; KSV Wiesental— SpVegg Ketsch; KSV Kirrlach— ASV Lampertheim. Landesliga: Vfk 08 Oftersheim— Germania Rohrbach; KSV Schriesheim— 86 Hemsbach; Germania Ziegelhausen— ASV Ladenburg. Kreisklasse: SRE Viernheim— Fortuna Edingen; RSC Laudenbach— Eiche Sandhofen II; AC 92 Weinheim RSV Sulzbach. Boxen: Heute abend(19 Uhr) stehen sich in der geheizten Sporthalle des KSV 1884, hin- ter der Uhlandschule, die Boxstaffeln des KSV 1884 Mannheim und BC Knielingen gegenüber. Hockey: TSG 78 Heidelberg— VfR Mann- heim. Heute(14.30 Uhr) stehen sich in einem Freundschaftsspiel der TSV 1846 Mannheim und THC Nürnberg gegenüber. Sportgemeinschaft Mannheim. Die früher „Vereinigte Freie Turnerschaft 1896“ bittet alle früheren Spielleute zu einer Sitzung, die am 5. November(19 Uhr) im Vereinshaus„Sell Alle Musikfreunde sind hierzu eingeladen, da man den Spiel- mannszug wieder gründen will.. Ludwigshafener Ruderverein. Das in schlich- ter Aufmachung erscheinende Mitteilungsblatt Nr. 2 macht neben anderen Geschehnisse auf das„Große Rudererfest“ mit Siegerehrung und Tanz aufmerksam. Die Veranstaltung steigt am 11. November(20.30 Uhr) im Pfalz- bau-Café. g Spielausfall. Das Spiel in der Bezirks- klasse Phönix Mannheim— FV Altlußheim fällt wegen der Lokalbegegnung VfR Mann- heim— SV Waldhof aus. 5 Der Fall de la Vigne. Nach Redaktions- schluß erhielten wir einen Sonderbericht der ISK Stuttgart über den Fall de la vigne, der auf Seite 6 dieser Nummer steht. Zum„Carl von Weinberg-Pokal“ Der Frankfurter Renn-Klub bringt mit die- sem Zweijährigen-Rennen, das dem Gedächtnis des Mitbegründers des Gestüts Waldfried ge- widmet ist, die letzte große Prüfung und damit Deutschlands längstes Rennen für diesen Jahr- gang. 1 800 m sind eine Strecke, die selbst auf der leichten Niederrader Bahn eine erhebliche Ausdauer verlangen. Das Gestüt Waldfried ist mit„Manane“ vertreten, die mit ihren drei Frankfurter Erfolgen ihre reelle Anwartschaft für den Sieg bereits bewiesen hat.„Amok“ aus dem Kölner Stall von„4711“ sollte genügend Stehvermögen mitbekommen haben, was man auch dem Fohlenhofer„Ansager“ nicht abspre- chen kann.„Comtesse“, die zuletzt von„Ma- rane“ nicht weit geschlagen war, hat nur leichte Gewichtsvorteile.„Erlenkind“ und „Aquamarin“ sind beide noch sieglos. Die übrigen Rennen zeichnen sich durch starke Felder aus. H. H n Wer gewann das Turnierbferd: Bei der heute von einem Natar vorgenom- menen Verlosung des Turnierbferdes] das an- läglich des Reit-, Fahr- und Springturniers am 390. September bis 2. Oktober 1949 ausge- setzt war. wurde die Nummer 4376 gezogen. Der Gewirmner muß sich bis zum 15. Novem- ber 1949 im Zucht- und Turnierstall„Rhein- gold“ Hans Herpens. Bad Neuenahr, Haupt- straße 72, oder im Verkehrsbüro Bad Neuen- ahr, Hauptstraße 75, melden. Kleine Mädchen tippen ganz groß „Was die kleine achtjährige Doris kann, durch Kreuzel- und Zahlen- Schreiben fast 75 00 DM zu gewinnen, kann ich schon lange“, sagte sich eine 12jährige aus Ober-Eglingen bei Stuttgart und„kritzelte“ lustig drauf los. Als dann am Sonntagabend ihr Vater, ein Gießerei-Arbeiter, verglich, war es ein„Zwöl⸗ fer“, Jungfrauen als Tipkanonen]! Das ist jetzt der Totoschlager. Die Familien mit Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren sind jetzt Favori- ten für Gewinne über 60 000 DPM. Die neueste Toto-Rangliste: 1. Bayern: 20. 3. Kriminal-Oberkommissar aus Ansbach 123 520 DM; 2. Württemberg-Ba- den: 24. 4. Eisenbahnschaffner aus Freiburg 93 262 DM: 3. Bayern: 24. 6. Ein Zimmermann aus München 86 462 DM,; 4. Bayern: 24. 6. Ein Tipper in Bayern 86 462 DM; 5. Bayern: 6. 6. Metzgergeselle aus Weiden 84 518 DM; 6. Bayern: 6. 6. Arbeiter, Glanzstoffwerke, Eschau 84518 DM; 7. Württemberg-Baden: 20. 9. Lokomotivführer aus Kornwestheim 80 895 DM; 8. Württemberg-Baden: 30. 10. 12. jähriges Mädchen, Gießereiarbeiter, Ober-EB. lingen, 81 275 DM; 9. Wüttemberg-Baden: 30. 10. Ein Wetter aus Manneim-Rheinau 81 275 DM. e f- Platz den ersten splelabbruch. jamin der Mannheimer Riege. Helmut nalen Wetttampf ehrenvoll bestehen. ee dender Ife eee RASIERSTAVCGL . E AIEE CREME“ . 5 Vz ERINHATTIS: Angenenm schonend un hautptie send. 5 5 . Aubell d dit uf, zue E WolkFSsSOUN Kals RU 81866 — ee eee EereEre — Seite 8 r MORGEN 4 Samstag, 5. November 1949/ Nr. 25 Hermann Sch. in H. Die Sonderabgabe für cksbesitzer nach dem Soforthilfe- fällt mir sehr schwer, so daß ich meine 1 ersuchte, eine geringe Mietpreiser- dhung anzunehmen. Auf Grund der mit einem Mieter erfolgten Ausein andersetzung wurde ich mit„alter Esel“ betitelt. Daraufhin möchte ich Räumungsklage erheben. Wie sind die Aus- ten?— Zunächst müssen wir Ihnen sagen, Umlegungen der Abgaben der Grund- zer auk die Mieter grundsätzlich sind, so daß die Mieter mit Recht eiserhöhung verweigern konnten. Wir sind aber auch der Meinung, daß Sie mit einer Mietaufhebungsklage beim Gericht nichts erreichen können. Ein Landgericht führte kürz- lich in einer Urteilsbegründung aus,„daß in der jetzigen Zeit mit ihrer in besonderem Maße bestehenden Wohnungsnot einer Mietauf- hebungsklage nur dann stattzugeben ist, wenn es sich um gewichtige, schwere Belästigungen handelt. Denn bei der Enge des z. Z. dem Ein- zelnen zur Verfügung stehenden Wohnraumes und der durch die Wirtschaftslage bedingten Gereiztheit der Parteien kommt es sehr leicht zu Unbeherrschtheiten, die bei einer normalen Lage der Wohnverhältnisse kaum vorkommen würden. Unter Berücksichtigung dieser Zeit- verhältnisse muß daher von den Parteien er- Wartet werden, daß sie gewisse gegenseitige Unkreundlichkeiten, ja sogar Belästigungen, verwinden müssen, soweit diese Belästigungen nicht zu schweren erheblichen Belästigungen im Sinne des 8 2 des Mieterschutzgesetzes sich ver- Stärken!“ Frau R. S8. in H. Meine Ehe wird vermut- lich in Kürze aus beiderseitigem Verschulden geschieden. Es sind zwei Kinder da, und ich hoffe, daß das Sorgenrecht mir übertragen wird. Ich bin aber besonders beunruhigt. weil ich nicht weiß, ob meinem Mann oder mir die Wohnung in unserem Einfamilienhaus zuge- sprochen wird. Das Haus ist auf beide Ehegat- ten im Grundbuch eingetragen.— Die Frage, wer von den, geschiedenen Eheleuten die bis- herige eheliche Wohnung bekommt. ist in der 6. Durchführungs verordnung zum Ehegesetz geregelt. Danach hat der Richter auf Antrag, Falls sich die bisherigen Ehegatten nicht güt- lich einigen, die Rechts verhältnisse an der Wohnung zu regeln. Er entscheidet nach bil- ligem Ermessen, hat aber dabei alle Umstände des Einzelfalles, besonders das Wohl der Kin- der, die Erfordernisse des Gemeinschafts- lebens und auch die Ursachen der FEheauf- lösung zu berücksichtigen. Wenn einer der Ehegatten Eigentümer oder Miteigentümer des Hauses ist, in dem sich die Wohnung befindet. soll der Richter dem anderen Ehegatten die Wohnung nur zuweisen, wenn dies zur Ver- meidung einer unbilligen Härte nötig ist. Der Richter kann auch eine Wohnung teilen, wenn dies zweckmäßig und möglich ist. In der Durchsetzung seiner Anordnung kann er auch weitgehend in bestehende Mietverhältnisse eingreifen und sie verändern. Zuständig für die genannte Entscheidung ist das Amtsgericht. in dessen Bezirk die bisherige eheliche Woh- 5 die Aus unsere Sozial- Nedalelion nung liegt. Die gefällte Entscheidung kann mit dem Mittel der sofortigen Beschwerde inner- halb 14 Tagen angegriffen werden. Friedrich R. und Gustav B. in H. Wir sind beide Ende der Fünfzig und befinden uns seit annähernd 30 Jahren ohne Unterbrechung bei der gleichen Firma. Bei Kündigungen, die vor- gesehen sind, stehen auch wir auf der Liste. Grund der Kündigung ist Mangel an Aufträ- gen. Man wil! aber von seiten der Betriebs- leitung eine„Verjüngung“ in der Belegschaft durchführen und hat zu diesem Zweck erst vor einigen Monaten mehrere jüngere Männer eingestellt, denen keine Kündigungen zuge- stellt werden sollen. Hat es Zweck. nach Er- haltung der Kündigungen gegen die Firma vorzugehen?— Die kristgemäße Kündigung durch den Arbeitgeber bleibt auf ihrer Be- rechtigung nach Gesichtspunkten des sozialen Kündigungsschutzes stets nachprüfbar.„Die Arbeitsgerichte können prüfen, ob die Kündi- gungen nicht als willkürlich und als sozial wWidrige Maßnahmen gegen die Grundsätze der guten Sitten und das Verbot des Rechtsmiß- brauches verstoßen.“(Landesarbeitsgericht Stuttgart vom 28. November 1947).„Bei Aus- übung des Kündigungsrechtes sind die Grund- sätze des 8 242 BGB über Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte zu beach- ten. Zwar macht die langjährige Tätiskeit des Arbeitnehmers allein seine Kündigung noch nicht unbillig. Sie wird jedoch unbillig, wenn bestimmte Umstände hinzutreten. wie etwa, daß der Arbeitnehmer seine Arbeitskraft im Dienste des Arbeitsgebers verbraucht und da- durch andere Berufsaussichten verloren hat“ (Landesarbeitsgericht Hamburg vom 8. 5. 1948). Die Kündigung eines seit 25 Jahren beschäf- tigten Arbeitnehmers ist immer dann ein Ver- stoß gegen die guten Sitten und damit nichtig. wenn wirklich durchschlagende Gründe für die Kündigung nicht vorliegen(Landesarbeits- gericht Hannover vom 27. Februar 1948). „Wenn es sich als betriebsnotwendig erweist, einer Mehrzahl von Betriebsangehörigen zu kündigen, so entspricht es der Fürsorgepflicht des Arbeitsgebers, die Auswahl der zu kündi- genden Arbeitnehmer nach sozialen Gesichts- punkten vorzunehmen“(Landles arbeitsgericht Frankfurt vom 6. April 1948). Wir glauben, auf Grund dieser Entscheidungen. daß Sie mit Er- kolg die Kündigungen zurückweisen können. Arbeiterschaft der Firma M. in L. Wir sind etwa 40 Betriebsangehörige. Um uns ein regel- mäßiges warmes Mittagessen zu sichern, pla- nen wir die Einrichtung einer Gemeinschafts- küche. Da wir die Selbstkosten von Woche, zu Woche umlegen und keinen Gewinn erzielen, sind wir der Auffassung, daß wir von Steuern frei sein müssen. Wir möchten uns aber doch vorher erkundigen, ob das zutrifft.— Die Ge- meinschaftsküche ist eine Einrichtung der Be- legschaft. Die Belegschaft wird durch die Aus- Die Teilung des Hausrutes nuch geschiedener Ehe Ist das Teilungs- Verfahren Vor Erlaß der am 1. November 1944 in Kraft getretenen Hausrats-Verordnung hatte die Scheidung einer Ehe unter Umständen Wirtschaftlich harte Folgen für die getrenn- ten Ehegatten: Ueber die Verteilung der Ehewohnung gab es keine besondere gesetz- liche Regelung. Hier galt grundsätzlich der Mietvertrag, der oft genug beiden Ehegatten eine Mietberechtigung zusprach. Wenn sich die beiden geschiedenen Gatten über den 5 1 5 10 ini 1 ies zünfti 1 ei euge 3 1 g Zurückhaltung in gewissen Grenzen er- 99 gemeinsamen Hausrat nicht einigten, trat diese Regelung künftig bei einer Neugestal- stände pro Raum: 1 Bett, 1 Ruhebett oder Sofa, scheint rat 8 50 en ren Jie ganz heilsam für Sie, wenn Sie cha gar al die Unerwünschte Folge des Verkaufs bei tung des Rechtsgebietes beibehalten werden 1 Fisch. 3. Stühle. 1. Schreibtisch oder Arbeite: n. l 1 W e Ralber Kraft an die Arbeit gene. e Teilung ihrer Eigentumsgemeinschaft ein. In der Praxis wurden die Ehegatten ge- zwungen, unersetzliche Sachwerte in Geld umzusetzen und ihre Substanz an Dritte zu veräußern. Diesen Mißständen trat damals die Haus- ratsverordnung entgegen. Sie gab ein neues Verfahren, das unter Ausschluß der in Ehe- gachen lästigen ekkentlichkeit stattfand. Manche Peinlichhkeit ist dabei vermieden. zufriedenstellend geregelt? dem Richter das Recht gegeben, den ge- meinsamen Hausrat, also im wesentlichen die dem gemeinsamen Haushalt dienenden Gegenstände, unter den Ehegatten nach bil- ligem Ermessen zu teilen. Hierbei konnte sogar die im Alleineigentum eines Gatten stehenden Hausratsstücke unter bestimmten Voraussetzungen dem anderen Ehegatten zugewiesen werden. a Es erhebt sich nun heute die Frage, ob soll oder nicht? Zweifelsohne bildet die Verordnung einen auffallenden Fremdkör- per im Rahmen des bisher geltenden bür- gerlichen Rechts. Dies geht schon aus ihrer Sprache hervor, die 2z. T. mit völlig neuen Begriffen arbeitet. Auch sind Stimmen laut geworden, die behaupten, daß eine Ver- knappung wie früher nicht mehr bestehe. Es steht aber doch wohl fest, daß die Mehr- zahl der geschiedenen Gatten infolge der allgemeinen Geldknappheit nicht in der Sprechstunden der Sozialredaktlon in Mannheim mittwochs von 9-12, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte werden kostenlos nach bestem Wissen. doch ohne Gewähr erteilt. gabe von Essen an die Belegschaftsmitglieder als Unternehmer im steuerlichen Sinne tätis. In 8 2 des Umsatzsteuergesetzes heißt es:„Un- ternehmer ist, wer eine gewerbliche oder be- rufliche Tätigkeit selbständig ausübt. Gewerb- lich oder beruflich ist jede nachhaltige Tätig- keit zur Erzielung von Einnahmen, auch wenn die Absicht, Gewinn zu erzielen, fehlt oder eine Personenvereinigung nur gegenüber ihren eigenen Mitgliedern tätig wird.“ Wie sich aus dieser Bestimmung ergibt, ist Umsatzsteuer- prlicht auch dann gegeben, wenn kein Gewinn erzielt wird. Billigkeitsmaßnahmen, z. B. Be- kreiung von der Steuer wegen Gemeinnützig- keit oder Wohltätigkeit kennt das Umsatz- steuerrecht nicht. Die Belegschaft kann übri- gens nicht einer Familie gleichgestellt werden. Der Haushaltungsvorstand tritt seinen mitver- dienenden Angehörigen gegenüber auch dann nicht als Unternehmer auf, wenn er für die täglichen Mahlzeiten Kostgeld erhält. Karl R. Vor einigen Wochen verstarb meine Mutter, während mein Vater schon seit einigen Jahren tot ist. Der jüngste Sohn bewohnt das Haus der Mutter. Das Testament. das nog nicht eröffnet wurde. wird vermutlich diesen Sohn als Erben des Hauses nennen, und es ist anzunehmen, daß der Wert des Hauses sehr gering angesetzt worden ist. Die Auszahlung an die Geschwister soll dem Vernehmen nach in langfristigen Raten erfolgen. Kann das Testament angefochten werden?— Ein Testa- ment kann wegen Irrtums des Erblassers an- gefochten werden. Der geschilderte Sachver- halt läßt jedoch nicht erkennen, worin ein lrr- tum liegen sollte. Auf alle Fälle haben aber die Kinder Anspruch auf das Pflichtteil. Dieses ist die Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Für den Fall einer Auszahlung der anderen Ge- schwister muß eine Vereinbarung unter den Beteiligten zustande kommen. Wird dies nicht erreicht, so muß vor dem ordentlichen Gericht Klage erhoben werden. Die Auseiandersetzung nimmt dann das Gericht vor. Lydia Sch. in W. Meine Schwiegermutter verstarb vor einigen Wochen an Magenkrebs. Die Versicherungsgesellschaft. bei der meine Schwiegermutter seit einem Jahr für 1000 DPM versichert war, lehnt die Zahlung ab. weil an- geblich die Verstorbene in dem Versicherungs- antrag unrichtige Angaben gemacht hat. Kann die Versicherungsgesellschaft die Zahlung ver- weigern?— Die Versicherungsgesellschaft konnte verlangen, daß die in dem Versiche- rungsantrag gestellten Fragen wahrheitsgemäß beantwortet wurden, insbesondere hinsichtlich der früheren Erkrankungen. Die Versiche- rungsgesellschaften müssen im Interessen ihrer anderen Versicherten in die Lage versetzt werden, sogenannte„schlechte Risiken“ abzu- lehnen. Wir glauben infolgedessen nicht, daß Sie gegen die Versicherungsgesellschaft erfolg- reich vorgehen können. Frau R. Witwe. Mein neuer Untermieter, dem ich ein gut möbliertes Zimmer vermietet habe. nimmt Anstoß an dem von mir verlang- ten Mietpreis. Dabei habe ich zu der anteiligen Lebrraummiete lediglich 50 Prozent hinzuge- schlagen. Der Untermieter ist der Auffassung, daß dieser 50prozentige Zuschlag desbalb zu hoch sei, weil er der Ausstattung des Zimmers nicht entspreche. Gibt es irgendwelche Richt- linien?— Eine gute Ausstattung umfaßt nach einer Anordnung der Verwaltung für Wirt- schaft mindestens folgende Einrichtungsgegen- tisch mit Stuhl. 1 Schrank, 1 Kommode oder Bücherschrank 1 Waschtisch mit Zubehör. 1 Tischlampe neben der üblichen Deckenbeleuch- tung. Buchhalter K. Als Leiter der Buchhaltung eines kleineren Betriebes kann ich voraussehen, daß mein Arbeitgeber über kurz oder lang den Konkurs anmelden mug. Mehrere Angestellte und ich selbst haben Gehaltsrückstände, die sich auf eine längere Zeit erstrecken. Wie ist die rechtliche Lage in Hinsicht der Kündigung und der Gehalts forderungen?— Bei Konkurs- Forderung beim Konkursgericht schriftlich an- zumelden. Eine solche Lohn- oder Gehaltsfor- derung geht allen anderen Forderungen vor, wird also aus der Konkursmasse zuerst befrie- digt.(S 61 Konkursordnung). Das Vorrecht er- streckt sich jedoch nur auf die für das letzte Jahr vor der Konkurseröffnung noch aus- stehenden Rückstände. Franz A. Ich gab meinen Arbeitsplatz bei einer Baufirma auf, weil es unmöglich war, mit dem Polier zusammenzuarbeiten. Die Firma verweigert mir die Herausgabe meines persönlichen Werkzeuges und eines Afbeits- anzuges, weil man mich für die Beschädigung an einer Maschine haftbar machen will. Mich trifft jedoch keine Schuld an diesem Vor- kommmnis, und ich kann es auch beweisen. Was soll ich nun tun, um zu meinen Sachen zu kommen?— Persönliches Eigentum des Arbei- ters, welches er in den Räumen des Unterneh- mens aufbewahrt hält, darf der Arbeitgeber nicht zurückbehalten. Er muß es unter allen Umständen herausgeben, selbst wenn er be- rechtigte Ansprüche an den Arbeiter hat oder zu haben glaubt. M. R. in B. Da ich fliegergeschädigt bin, mußte ich, um wieder zu angemessenen Ge- schäfts- und Wohnräumen zu kommen, als Mie- ter erhebliche Aufwendungen für die Instand- setzung des Hauses machen. Ich würde von Ihnen gerne wissen, wie diese Zuschüsse steuer- rechtlich angesehen werden müssen?— Beim Mieter ist zu unterscheiden, ob er die Zu- schüsse als Privatperson oder als Unternehmer geleistet hat. Bei Privatpersonen als Mietern ist nach& 12 Ziffer 1 des Einkommensteuer- gesetzes ein Abzug der Mieterzuschüsse nicht statthaft. Handelt es sich dagegen um Mieten eines Unternehmers für seine Geschäftsräume, so können die Mieterzuschüsse neben den tat- sächlichen Mietzahlungen als erhöhte Mietauf- wendungen für ein wirtschaftliches Gut(Miet- recht) während der Dauer der— meist lang- fristig abgeschlossenen— Mietverträge anteil- Unser astrologische, Wochenkalender Horoskop vom 6. Skorpion: 23. Oktober bis 22. November Zersplittern Sie sich nicht infolge mehr- facher lockender Möglichkeiten, die sich vor Ihnen auftun. Besondere Vorteile können an- fangs der Woche die vom 28.—29. Oktober und überhaupt die in dieser Woche Geborenen er- fahren. Aber das Glück will gut behandelt sein. Seien Sie auch tüchtig im Maßhalten. Schütze: 22. November bis 22. Dezember Gegenströmungen widerstreben insbeson- dere bei denen vom 9. Dezember einem erfolg- reichen Krafteinsatz. Greifen Sie nicht nach zu Vielem. Sie können eher Dinge für später vorbereiten als jetzt vollenden, Fürs erste ist kein großer Erfolg wahrscheinlich. Hauptsache bleibt eine positive Einstellung zum Leben. Steinbock: 22. Dezember bis 21. Januar Abgesehen von einem vorübergehenden Wirbel um den 10., der vor allem die vom 26. Dezember betrifft, überwiegend gute Aus- sichten für fast alle in beruflicher und priva- ter Hinsicht. Mit Planmäßigkeit und Piplo- matie, mit Ausdauer und kaltem Blut läßt sich recht viel erreichen, das Hand und Fuß hat. Wassermann: 21. Januar bis 19, Februar rigen Fluidum zu kämpfen haben. Lasen Sie sich aber nicht aus dem Geleise bringen. Blei- ben Sie in allem klar und folgerichtig. Kei- nen blinden Eifer zeigen, aber sich anpassen! Fische: 19. Februar bis 21. März Störende Einflüsse, wie sie vor allem denen vom 8. März drohen, können durch Gegenwir- kungen weitgehend niedergehalten werden. Erweisen Sie sich als strebsam und vertrauens- voll. Dulden Sie bei sich keine Hemmungen und kein Unbehagen. Ihr Ziel soll eine ein- . 1 mäßig als Betriebsausgaben bei der Gewin ermittlung abgezogen werden. 8 14 Sechs Betriebsangehörige in D. Unser ch, beabsichtigt Akkordarbeit einzuführen I sind auf Grund der Eigenart unseres Beirlebe von dieser Absicht nicht sehr erbaut. Kön 10 wir uns weigern, auf den Akkord einzugeben um so mehr, da wir uns vermutlich nicht ve. bessern, sondern eher verschlechtern würden — Der Unternehmer ist nicht berechtigt 0 Lohnform einseitig von sich aus zu verände 0 Ein auf Zeitlohn Arbeitender praucht dae nicht ohne weiteres Akkordarbeit anzunehmen insbesondere dann nicht, wenn ihm der 91 0 botene Akkordsatz zu niedrig erscheint 0 Einführung von Akkordlöhnen ist vieimel, eine Vereinbarung mit der Belegschaft(de. triebsrat) oder eine ordnungsgemäße Kun 123 gung der Arbeitsverträge mit Zustimmung Arbeitsamtes und der Abschluß neuer Arbei. verträge auf Akkordgrundlage erforderlich g sei denn, daß das Einverständnis der Arbelle vorliegt. 5 Walter B. in K. Ich bin Vertreter eine: Fabrik elektrotechnischer Bedarfsartikel 1 Provisionsbasis. Ich tätigte für meine Pim mit einer Großhandlung einen bedeutende Auftrag, der von der Großhandelsfirma in Tel lieferungen abgenommen werden sollte. Vie von den sechs beiden Teillieferungen wurde pünktlich und ordentlich erfüllt. Bei den Ieh. ten beiden Teillieferungen aber gab es Seite der Kundschaft der Großhandelsfirma Beat, standdlungen. Die Großhandelsfirma reklamiett bei der Fabrik, und diese nahm auch Ersa kterungen und Reparaturen vor. Da aber 1 diese wieder Mängel aufwiesen. annullierte di Großhandelsfirma den Restauftrag. Muß 11 meine Fabrik für die ausgefallenen Aufträg Provision zahlen?— Sofern die Ware mangel haft war und der Mangel auf das Alleinver schulden der Lieferfirma zurückzuführen haben Sie Anspruch auf Ihre Provision. Sol es sich aber nicht um einen echten Mangel 40 Sache handeln— dieser Fall ist trotz Ing Schilderung denkbar, nämlich wenn die Wat nur aus Entgegenkommen der Fabrik zurüch genommen wurde— so wäre Ihr Provision. vertrag maßgeblich. bis 12. November Stier: 20. April bis 21. Mal 0 Lassen Sie sich von Gegenströ 0 nicht unterkriegen Das gilt vor allem fir dh zwischen 4. und 11. Mai Geborenen. Im Privat leben und im geselligen Beisammensein steh 51 im allgemeinen mehr zu erhoffen als im g. schäftlichen Leben. Materiell günstig steht e in erster Linie für die um den 17. Mal Ce. borenen. Zwillinge: 21. Mai bis 22. Juni Mehrfache Schwierigkeiten treten auf, an stärksten wohl für die vom 8. Juni. Halten 8. Haus mit Ihren Kräften und Fähigkeiten, Nel, men Sie nichts auf die leichte Achsel. Kell 15 Unvorsichtigkeiten begehen. Keine wichtige B Verhandlungen und Abmachungen erzwingen E Sonst kommt das dicke Ende nach. Krebs: 22. Juni bis 23. Juli 30 Widerspruchsvolle Grundspannungen für di 80 vom 26.27. Juni, eine Warnung vor Vertrauens 6 seligkeiten und Selbsttäuschungen. Vielver. sprechende Tendenzen für die zwischen 6. und 13. Juli Geborenen. Diese sollten ruhig un klar an der Verwirklichung ihrer Abssche arbeiten. Geschäftlich und privat günstig. Löwe: 23. Juli bis 23. August 5 Vieles ist jetzt nicht zu realisleren, 5s samkeit und Geduld wird vor allem von den zwischen 6. und 14. August Geborenen verlangt Disponieren Sie mit Zurückhaltung und Ueber. legung, jagen sie keinem Hirngespinst nad 2 Jungfrau: 23. August bis 23. September Die Konstellationen sind nicht ganz einhel lich, wenn auch überwiegend positiv. Versch. dene auftretende Umstände können zur mate. riellen und sachlichen Verbesserung der Situs. tion gut genutzt werden. Das gilt auch fl. 10 die Beeinträchtigten vom 9./ 10. September, Be. mühen Sie sich, konzentriert zu arbeiten! dem 9. November 1949, um 7.15 Uhr, gefeiert. Nach langjähriger, schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, mein lieber Papa, unser guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Onkel, Herr Oskar Holzhäuser im Alter von 45 Jahren am 4. November 1949, völlig unerwartet, verstorben. menspenden b. Heimgang un- 5 7 A 2 1 1-Benz- seres lieb. Entschlafenen, Herrn Mh.-Neckarau Mh.-Neckarau 4 Mannheim(Karl-Benz rn 3 9 5.— 1949 Sed rte trane: Setra 90 Mi auſei ub Heidelberg Hauptztraße n 51 2 K f* 6273. 5 3 arlheinz Hettinger Kirchl. n squellen weil na Telephon elt Liesel Holzhäuser, geb. Pfleger Trauung Samstag, den Bezugen Sellgenlodt/ klell. Untervertreterinnen; Frau Fries, aut dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Die Beerdigung findet am Dienstag, 3. 11. 49, um 13 Uhr statt. Das Seelenamt wird in der St. Bonifatiuskirche am Mittwoch, Nach langer, mit großer Geduld ertragener Krankheit verschied heute, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, mein herzens- guter Sohn, unser lieber Bruder, Schwager, Bräutigam und Onkel, Mannheim(Käfertaler Str. 55), den 3. November 1949. und Tochter Edith sowie alle Verwandten Die Beerdigung findet am Montag, 7. November 1949, 10.30 Uhr, von uns gegangen. Friedrich Sommer Mannheim, geb. Hörner und Tochter Gisela und Angehörige sten Dank. Werderplatz 2 Käfertaler Str. 40 In tiefer Trauer: Frau Mina Sommer, Beerdigung: Montag, 7. Novbr., Für die herzl. Anteilnahme so- wie die vielen Kranz- u. Blu- sagen wir allen unseren innig- Familie Wilhelm Hettinger Für die herzliche Anteilnahme ä ů— sage ich allen herzlichen Dank. M.-Feudenheim, Wartburgstr. 22 Walter Link 2. Juwelen; u. Schmuck- ö Nublion 8. 11. 49, ab 10 Uhr daselbst Preiswerte Angebote in: hre Vermählung beehren sich anzuzeigen Kat Geòrg Irmgard Georg geb. Kettner O 5. 11. 49, 13 Uhr, Matthäuskirche Dr. Hauck.— Johanniskirche: 10.00 Hg., Emlein.— Markuskirche: 9.45 Hg., Speck.— Lutherkirche: 9.30 Hg., Simon.— Eggenstr. 6: 9.00 Hg., Heinzelmann.— Melanchthonkirche: 9.30 Hg.(Mel.-Säle), hl. Abendm., Dr. Stürmer; 9.30 Hg.(Gem.-Haus), Hl. Abendmahl, Stobbies.— Städt. Krankenhaus: 10.30 Gd., Steeger. Neckarau: 9.30 Hg., Oberkirchenrat Katz; 20.00 Ref.-Feier, Oberkirchen- rat Katz. Die Kirche zwischen Ge- richt und Verheißung).— Auf- Here 11.30 Uhr, Hauptfriedhof. erstehungskirche: 9.30 Hg., Walter. Pauluskirche(Waldhof): 9.20 Hg., . Karl Brauch o. n. oss d 5 S e e 8 f 1 10 Uhr, Rosengarten-Restaurant Stadt): 9.30 Hg., Weber.— Feuden- g . Eriedrichsplatzz), Besichtigung: heim: 9.30 kl. Kammerer.— omnmen sie Zzu uns, Friedrichsfeld: 9.30 Festgottesd. m. Kirchenchor, Schönthal; 20.00 Fest- 9.00 Uhr Schloßkapelle Gottesdienst in englischer Sprache. Freireliglöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 6. November 1949, vorm. 10.00 Uhr, Sonntagsfeier in der Eheinauschule von Pred. Dr. Har- dung. Thema:„Kinderland“. — wenn gute Wäsche dann vom Fachmann WASCHE-SDPECR Mannheim, C 2, 8, Paradeplatz 5 Wir elfen Ihnen r Aileinnerlteller Ciaobsbräu. alkoholarm, vitaminreich taubenzuker- haltig monstelang nalibar. uno * Die Wohnung konnte einem Ehegatten 5 58 2 0 90 0 i 5 3 eröffnung über das Vermögen des Unterneh- fache Lebensführun 11 1 allein zugesprochen werden— 2. B. dem Lage ist, jenen Mangel an der Substanz ab- mers 7 8 nach 5 22 der Konkursordnung so- 5 1 1 3 Waage: 23. September bis 23. Oktober. Ehegatten, der die Kinder zu erziehen hatte. zuͤhelfen. Zudem ist das Verfahren der wohl der Arbeiter(Angestellte) als auch 5 Widder: 21. März bis 20. April Lassen sie sich vom Gleichmaß der Jag Oder sie konnte unter den Gatten räumlich Hausratsverordnung geeignet, als Vorbild der Konkursverwalter das Arbeits verhältnis Bei normaler Aktivität und bei gemäßigten nicht einlullen. sondern rappeln Sie sich aul geteilt werden. Eingriffe in die Rechte des zu gelten: es ist ein Verfahren der freiwilll- mit der gesetzlich oder vertraglich Vorge- Ansprüchen dürften Ihre verschiedenen Ange- Was Sie tun— immer soll es in ehrlicher H- Vermieters waren hierbei zulässig. Wäh- gen Gerichtsbarkeit, das die Härte des Fro- gchenen Kündigungsfrist kündigen. Kündigt lesenheften den gemönnlichen Gang geben. gabe. mit Liebe und Begessterung fesche 7 end 9 des Bargeldes, Schmuckes, zes idet 3 damit die Gegensätze der Konkursverwalter, so kann der andere Teil Weder besonders Gutes noch besonders Wid- Dann vor allem werden Sie von Ihren Ml. ö een aks 1 5 5 5 IId Schadensersatz für die Auflösung des Vertrages riges ist wahrscheinlich. Handeln Sie auf kei- menschen Dank ernten und ein zufriedener al der Luxusgegenstände u. dergl. bei der alten unter den ehemaligen Ehegatten zu mildern verlangen. Rückständiger Lohn für die Zeit vor nen Fall unüberlegt und versuchen Sie nichts Mensch sein. Schieben Sie nichts auf dle lang Ko Regelung blieb, hat die Hausratsverordnung geeignet ist. Dr. B. der Konkurseröffnung ist als bevorrechtigte zu erzwingen. Gut Ding— gut Weile! Benk! Orion 7 1 5 4 8** 5 5 5— i ieee 5 Evang. Gesamt- Kirchengemeinde 5 Heute früh entschllef sanft im Alter von beinahe 80 Jahren un- KIRCH¹LICHE NMAchRICH TEM Mannheim. Einladun zu der am g zu der a Ve 1 sere liebe, gute Mutter und Großmutter, Frau 6. Novbr., 13 Uhr, in der Christus- Ul 5 Im Frieden des Herrn verschied am 4. 11. 1949 im Kreise seiner 1 Evang. Kirche. Sonntag, 6. Nov. 49, Kirche stattfindenden Reformations- 5 eee 8 Nanny Fischer, geb. Mellendorf Reformationsfest. Kollekte f. arme feier der Gesamt-Kirchengemeinde 2 Mm. Käfertal Cindenstraße 22), den 4. November 1949. Gemeinden unserer Landeskirche. Mannheim unter Mitwirkung der 1 g Franziskanerpriester In tiefer Trauer: 5 1400 Uf ee. Ae ee e S e 2 Heinz Manke und Frau Irmgard, geb. 3 Trinitatiskirche: 9.30 Hg., Abend- Thema:„Die Kirche zwischen Ge- 2 2 Dr. Hans Fischer und Frau Ilse, geb. Halfmann mahl, Voges; 19.00 Hg. Neckarsp., richt u. Verheißung“. Eintritt frei. 1 P. Sigismund Hosbach mit Kindern 8 5 Voges. Samstag u. Sonntag Bazar Jedermann ist herzlich eingeladen. f N 25 5 15 1 im Hospiz. Konkordienkirche: Evang. Gemeinschaft, U 23, 23. Sonn- Beerdigung: Montag, 7. 11. 1949, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal I 200 Fgd., weigt; 9.30 Hg. mit heil. tag, 10.00 Miss.-Gebetstunde; 13.00 nit 7 versehen mit den heil. Sterbesakramenten. eee, 5 eee TTT N Abendmahl, Weigt.— Christus- Missionsfest; 11.00 Sonntagsschule: . kirche: 9.30 Hg. mit hl. Abendm., Mittwy. 19.30 Jugendkr.; Donnerstag 1 N 1 N de Pfartklostes, Mayer; 15.00 Reformationsfeier der 19.30 Bibelstunde. Fi m amen des Arr Klosters 1 f 3 5 Gesamt- Kirchengemeinde, Vortrag Ev.-luth. Gemeinde, z. Z. U 3, 23. und aus Schwedenstahl er St. Bonifatius Mannheim: Nach schwerem, mit großer Ge- Für die erwiesene Anteilnahme Oberkirchenrat Katz(Vereinigte Sonntag 8.30 Gottesdienst; Freita 1 p. U alität 1 ist bei 8 ben 8585 5 j st; Freitag,„sonnal“ bürgt für au El 0 duld ertragenem Leiden, ist im Heimgang meiner lie Kjrchenchöre); 17.00 Offenbarung 11. Nov., 19.30 Vortrag Über die Ur- P. Konstantin Fuchs wein treuer Lebenskamerad, Frau Johannes, Br. Weber.— Neuost- schriften uns. Bibel, Pfr. Wilken.] In allen einschl. Fachgeschäften 5 mein guter Vater, Herr Eli 5 th Li k heim: 9.00 Hg., Blail; 10.00 Hg., Altkath. Kirche. Schloßkapelle 10,00, erhältlich! 0 a ISabe Nn Blail.— Friedenskirche: 9.30 Hg., Erlöserkirche 9.30 Uhr.— Montag In tiefem Leid: sowie die vielen Kranz- u. Blu-. 1 spiel der Jugend Der Mensch wenn sie etwas kaufen oder Therese Brauch menspenden b. Heimgang un- Brillant- Armbänder, Kolliers, Gottes).— Käfertal-Süd: 9.00 Hg., verkaufen wollen. Viele Tau- f seres lieb. Entschlafenen, Herrn Ohrringe, Ringe u. Broschen, Schäfer.— Käfertal: 10.00 Hg.(mit sende Bezieher und hre Fami- f Hiller querbach und Frau Aenne, geb. Brauch H goldene Ketten, Armbänder, Kirchenchor), Schäfer; 18.00 heil. lien des„Mannheimer Morgen“ 5 in Blick f Max Brauch und Familie Georg undemer Kolliers und Unren; Bernstein- Abendmahl.— Rheinau; 10.00 Hg. lesen kleine Anzeigen, da finden Ein ag Else Junginger, Braut sagen wir allen unseren innig- 5 BůäVßl!CCCCCCCCCò pen 905 toll 3 en Rudolf Witt, v. 5 Pfingstberg: 9.00 Hg. m. hl. Abend- man sieh soo Die Beerdigung findet am Montag, dem 7. November 1949, 11 Uhr, 8 ade Versteigerer mahl, Luger.— Sandhofen. 9.30 uumeume Ladellos ih 5 auf dem Hauptfriedhof statt Mannheim, 3. Novbr. 1949 MANNHEIM, k 2, 10 Iig.; 20.00 Ag.— Schönausiedlung: 114 9 1 dazu das leben- Spelzenstraßze 16 8 G bone. aeg, 90 fig. E ee e 1 8 John.— Wallstadt: 9.30 Hg., 1 5 den, das Thais“ r Gscheiglen.— Straßenheim: 6.36] Anzeigen- Abteilung Leih. de ssen, 7 Bg., Gscheldlen. K eeoeiter bieten. fa. Karoline Oberländer 1 Rabold, Mhm., Spee, Frau Ottilie Scheidel. traße% 1. 1 1 Mannheim: 1 4, 4a, Uindannor: Waldparkstr. 24; Hacharau: dalhelinsee 1 Walanof: Oppqauer Str. 35; Sandhofen: Schöncver l, 11 D 3, 6, f 4, J, KNittelstr. Jund 11, 9/ Nr. 23 1 Nr. 233 Samstag, 5. —— 7 2 Gewinn. Unser Che ihren. W 8 Betriebes ut. Können einzugehen, r nicht ver. en würden echtigt, de Verändern mucht dabet nzunehmen a der ange. cheint. 20 t vielmehr gschaft(e. ae Küncl. mung de der Arbeitz. orderlich e ier Arbeiter treter einer artikel aul deine Pirm bedeutenden rma in Tell. sollte. Vier Sen wurden zei den leh. b es seſtet Irma Bean. reklamietg ch Ersatzlle. a aber aud mullierte de 3. 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Hannelore.— Seyer, Heinrich Karl Franz, Maschinenbaumeister und Iise Margarete Helene, geb. Hinzen, Mittelstraße 18, e. T. Judith. Müller, Kurt, Rund- Schleifer und Eva Elisabeth, geb. Gund, Se., Breisacher Straße 9 e. S. Klaus Hermann.— Schmich, Adam Hermann, Metzgermeister und Maria, geb. Gölz, Heddesheim, Haus-Nr. 12, e. T. Marianne Elisabeth Luise. 24. 10. 49: Engel, Edwin Willibald, Autoschlosser und Gertrud Magdalena, geb. Heimerle, Bürgermeister-Fuchs-Straße 1. e. S. Roland Edwin.— Oberzig, Richard, kaufm. Angestellter und Johanna Erika, geb. Dietzel, Kä., Forster Straße 23, e. S. Klaus Richard.— Wegerle, Helmut, Installateur und Emma Katharina, geb. Palmy, Bürgermeister-Fuchs-Straße 38, e. S. Reinhard Hein rich. Seib. Bernhard Peter, Weichenhilfswärter und Barbara Christina, geb. Derler, Biblis in Hessen, Pfadgasse 9, e. T. Anne marie.— Klingberg, Adolf Max, Dreher und Anna, geb. Adler, Draisstraße 54, e. T. Hildegard. 25. 10. 49: Mayer, Bernhard, Kesselschmied und Katharina Berta, geb. Riedel, Riedfeldstraße 3, e. S. Gerhard. Mojsiej, Stani- slaw, Arbeiter und Melitta, geb. Schaff. Wa., Weißtannenweg 20, e. T. Maria. Suzan, Josef Ignaz, Friseur und Sofie Marta, geb. Eckert, Mannheim, G 7. 10, e. S. Herbert Wilhelm. geb. Weickel. und Edeltraud, geb. Aufgebote Mittelstraße 39, und Keitzer, Eva, Dürerstraße 20.— Neumann, Emil, Angestellter, Se., Gengen- bacher Straße 9, und Klußmann, Hilde, Corneliusstraße 19.— Laur, Theodor, kaufm. Angestellter, Schimperstraße 14, u. Tafani. Alix, La Cotat(Frankreich). Sovoka, Jahn, Zimmermann, Gallwitz-Kaserne, und Rittner, Ilse, Viehhofstraße 11-13.— Laas. Richard, Autoschlosser, und Schulze, Hilda, beide Alphornstr. 47. 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Maria Andergast) Beg: 14.00, 16.30, 19.00 U. 21.00 Großstadtwege einer Siebzehn Sator, NR d, 13 Camilla Horn die berühmte Filmschauspielerin Lale andersen Lili Marleen die vielbeliebte Vortragskünstlerin Telephon 438 53 Es geht sie alle an! 3 n i„Jozzgeiger Nr.!“ Helmut Zacharias nstrumentelselisten PSIE Frankenfeid der Meister guter Pointen „Unser Fritzle“ Erich Hermann) v. Radio Stuttgart Endlich ist sie wie der du, die fanrräef 90. 12. 8 225%ᷣ e eee a„ SAMSTAG A N 5 Auf gehts mit Musik und froher Laune . Der 6. frohe Samstag- Abend Ein Meisterabend froher Unterhaltung 1 2 ien or zugt 1 5 Jährigen 1 Bevor dedlent werden Eintrittskarten zu 3,50, 3.—, 2,50, 1,50 DM in den Verkaufs- 1 Original„R U 8 0 1 1 5 5 Flüchtlinge und Ausgebombte! stellen Schmitt. P 5, 14: Böttger, O 7 a. Wasserturm; Heckel, O 3:„MA MTiRg“ 2* Felber, K 1: Schleicher, Tattersall-Kiosk: Schreckenberger im qeanette Schultze, C. Borchers Sommerung- maschine PFPNEEEN HUBER Weinheimer OEG-Bahnhof; Gutmacher, Feudenh., Hauptstr., Beg.: 10.00, 11.30, 13.25, 15.35, 17,45, 1 8 8 8 und an der Tageskasse in den Alster-Lichtspielen 20.00 Uhr: Sonntag ab 13.5. f Verblöffend die Wirkung! MANNHEIM U 1. 14 Vorverkauf 10.00 Uhr. b Heute bis Montag 22.00 Spät⸗ vorstellung:„Illusion“ Bri- zitte Horney, Johannes Heesters l Reute, 3. Nov., v. morgen, 8. Nou, Je. 20 Uhr. fosengarten Nochmals des großen Erfolges wegen Deutschlands großer Zauberer Heinz Hoffmeister Konz. Direktion GmbH., N 7, 8 Rein Rutschen oder Schieudern ihres Wagens guf nasser Straße! Nuge Stell Gmb. 4 Kammermusik-Abende im Winter 1949/50 in den A Ister⸗-Lichtspielen, II. Abend: 10. Novbr., 20.30 Foplgsteh ung eines funtaennereinen Fahrzeuges in einer Stunde Geringer Kosfen aufwand! Wir laden ein zum MNiener Abend Spezjal fabrik für die Original-Maschins läuft för Mannheim nur bei sonderzyk Ius kultureller Its N 8 Treppengeländer 05 hn— 11 e 1 60 am 3. November 1949 Filmveranstaltungen ſehereinst g 5 155 N 5 5 Fumarbeit 9 9 Ngeifjen- Berger ZBalongelander eiderhan Marvell ee, J Ke b 5 Asen ee Für Speise u. Trank ist bestens SAMSTAG, 3. Növ., 22.0 Ur politik A utobereifungen anheim Abgartenstr. 3133 ne eee Guartett bie steg e sensat long 1 esorgt! SONNTAG, 6. 55 10.30 Uür d. 8 A 8 Als e Ke Das lebende Seil Künstlerische Magie Geheimnisvolle Experimente Telephon 42787 Ruf: Großsachsen 3086 werke von: Schubert— Ravel— Dvorak 4 Gaststätte z. Schwanen LUDWIGSHAFEN AM RHEIN Friesenheimer Straße 219 „Flelanten-Bou von Robert Flaherty und Altgold 2 0 e bl e Rätsel über Rätsel Familie Hans Schott Zoltan Kor da Wensche 8 Silber stellen u. a. der Abendk. Autovermietung! Tag- und Eine der schönsten Geschichten Ii er sie 8 8 9 Nachtbetrieb! aus Kiplings Dschungelbuch 18. Se in jeder Form kauft zu Tages- 2 höchstprelsen kür Welterverar- Bettröste repariert Peter Rosen- stellen u. 2. d. 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November 1949, jeweils 15.30 und 20 Uhr 9 0 im Pfal bau Ludwigshafen Mäh hi unter Mitwirkung von anmaschinen N für Haushalt und Sewerbe Vorverkauf: Pfalzbau-Passage-Café; kühne& Aulbach, Lu,, Bis- und Kreisinnungsverband Ludwigshafen, Grätenaustr. 51 Teilzahlung durch das bekonnte fachgeschöft N[öGbel-Aussfelluno große l erbst-flodeschau Auslieferungslager Möbelhaus Knüppel, Hdlbg.- Schlierbach 5 585 — läge au irmgard Mühleck, Hamburg, und d. Hauskapelle d. Pfalzbau- Cafes df be q be me und diskrete marckstraße: Christian Schad, Lu., Prinzregentenstr. 65 L. STU CHT . 2 Am erik Autos 20 auen Mannen hassen zugegen] Jungbuschstraſße& 7, 18 Mannheim fel. 44077 de ausg 8 lages 2 5 ler Che Buick verkauft porzellonhaus aa eln Maut 2 5 85 HUfo RAGE n Chevrolet 5 1 frannur! 1 dens. 8 11 7 NATIONALTHEATER MANNHEIM e del. 790 45* Spielplan vom 5. November bis 14. November 1949 mu g am Merktplotz Samst,, 6. 11.„Fanny⸗ Anf. 20.00 Uhr Fr Miete I. Nr. 4 Komödie von Marcel Pagnol Ende 22.30 Uhr den. f Zonntag, 6. 11. Morgenveranstaitung: In neuer Inszenierg.: Anf. 11.00 Uhr arbeit Eintr.-Preise„Der Kammersänger“, Ende 12.00 Uhr 0.50—3,.— DM Drei Szenen von Frank Wedekind Sonntag, 6. 11.„Walzerzauber“, Operette von Willy Werner Anf. 19.00 Uhr außer Miete Göttig, Musik von Joh. Strauß Ende 21.30 Uhr Montag, 7. 11. Zum letzten Male: Anf. 19.30 Uhr Miete C Nr. 4„Was Ihr wollt“, Lustspiel v. W. Shakespeare Ende 22.00 Uhr Die L. OPTIKER Dienst., 8. 11.„Fanny“, Komödie von Marcel Pagnol Anf. 19.30 Uhr 188205 Miete H Nr. 4 Ende 22.00 Uhr Mittw., 9. 11.„Im weißen Rössl“, Operette v. R. Benatzky Anf. 19.30 Uhr Miete G Nr. 4 Ende 22.30 Uhr Do, 10. 11.„Tannhäuser“, Oper von Richard Wagner. Anf. 19 00 Uhr Miete D Nr. 4 Ende 22.30 Uhr Freit., II. 11. Deutsche Erstauffünrung: Anf. 19.30 Unr Prem.-Miete„Ardèle“ oder das Gänseblümchen Ende 22.00 Uhr 5 Nr. 3 Schauspiel von Jean Anouilh Samst., 12. 11. Für den Jugendausschuß Mannheim Ih. Krt.-Verk.„Die Entführung aus dem Serail“ Singspiel von W. A. Mozart Samst., 12. 11.„Die Boheme“, Oper von G. Puccini Anf. 20.00 Uhr Miete O Nr. 4 Ende 22.15 Uhr Sonnt., 13. 11. Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: Anf. 14.30 Uhr außer Miete„Der Kammersänger“ Drei Szenen von Ende 17.00 Uhr Frank Wedekind; hierauf: „Hinter verschlossenen Türen“. Stück von Jean-Paul Sartre Sonnt., 18. 11. Wwalzer zauber“, Operette von Willy, Werner Anf. 19.30 Uhr außer Miete Göttig, Musik von Joh. Strauß 8 Ende 22.00 Uhr Mont., 14. 11.„Ardèle“ oder das Gänseblümchen Anf. 19.30 Uhr Miete M Nr. 4 Schauspiel von Jean Anouilh Ende 22.30 Uhr Unseren vereliien Kunden för frauen, die sich gus und elegon:— 8 7 5 kleiden, is N ein Begriff. 4 1 9 . 75 2 LAL. zeigt doch letzt wieder eine Auswafl, die seinem Namen olſe hte macht. Ob Mäntel, Kostüme oder Kleider. bei der Vielfolt der formen, der forben und des Moteriols findet jede frau dos, wos ihrem Geschmock und ihrer persônlichkeſt entspricht. Wenn Sie donn noch die gönstigen preise sehen, stehf hr Entschluß fest: geben wir hiermit bekannt, daß unser 8 Geschäft infolge dringender Renovie- C rungsarbeiten ab Montag, 7. November, jetzt O 6, 9 in der Universum-Straße neben Pschorrbràu für wenige Tage geschlossen bleibt. Stellen Sie bitte Ihre Einkäufe bis zu unserer Wiedereröffnung zurück, die 420 wir an dieser Stelle besonders bekannt- b geben werden Anf. 14.30 Uhr Ende 17.00 Uhr Sie gehen immer wieder xu EKL EUUNSS HAUS Naeferle s, MAN NLE K 1.5 OsSREITESTR Ass Ratenzahlung pro Woche 3, D Dfaffenhuber Merktplotzæ Mannneim, 14 / Nr. 20 ———ů— 1 — AM 1.23 Samstag, 5. November 1949 12 1 Auen Nicht predigen ges. von u m selbst 3 e -stim- In seiner letzten Sitzung am 30. Oktober ung dei der wissenschaftliche Beirat des Bun- 55 3 nisteriums für Wirtschaft wieder die W Vork. 8e der Koordination der deutschen Wirt- moerme Aceltspolit k behandelt, wobel sich der Bei- f iat im wesentlichen auf die vorhergehende lenverg, eschlubfassungen vom 18. April 1948 und d elo. 8 12. Juni 1948 bezog. 00 Uhr: 0 3 2 8 1 e öffent. per Beirat lehnt es ab, selbst irgend- helche organisatorische Maßnahmen vorzu- elstunde. lagen. Er weist nur darauf hin, daß be- ur: Kn. eutsame wirtschaftliche Entscheidungen stenkrel. fechtzeitig und unter Heranziehung unab- 5 neiger Fachleute, sowie einer größeren aal von volks wirtschaftlich vorgebilde- a R 1 in Kräften in allen Zweigen und auf allen — en der öffentlichen Verwaltung vorbe- et werden müssen. Ferner sei eine lau- 9.30 bur ide Zusammenarbeit in interministeriellen I hlosscnüssen unter Festlegung des jeweils lerkünrenden Ressorts notwendig; Uner- ſhlich notwendig und dringend erforderlich ellbronn: e eine solche Abstimmung auf dem Gebiete ler Industrie-, Agrar-, Preis-, Lohn-, In- cetitions-, Kredit- und Finanzpolitik. Diese 5 guurdination sei umso dringender erforder- ich je tiefgreitendere Maßnahmen zu tref- die unn. eg seien. rsichtllen. g per issenschaftliche Beirat wiederholt ahl ent. ant seine diesbezügliche Beschlußfassung un insgesamt zwölften Male, so heißt es — aum Beispiel in den Gutachten über die In- tionspolitik vom 12. Juni 1940„die stän- Betreibung der Investitionspolitik auf len Gebieten des wirtschaftlichen und so- Alen Lebens ist unerläßlich. Dafür muß Ine übergeordnete zentrale Stelle zuständig an deren Anordnungen für alle an der dolt Prack hrchführung beteiligten Verwaltungen ver- andlich sind.“ erw in dem Gutachten vom 8. Mai 1949 sah ferne Ehe. fer wissenschaftliche Beirat sich veranlaßt, Jar y. hinzuweisen, daß zur Zeit keine aus- 5, 20.30 Uhr ester des andl! Andergast 00 u. 21.00 Siebzehn- eichende Uebereinstimmung bestehe zwi- ten den kon junktur-, fnanz- und investi-- ſonspolitischen Vorstellungen der verschie- genen Ressorts. So sei noch nicht allge- dein klar erkannt, daß auch die Finanzver- ſalungen eine weitgehende konjunktur- hallische Verantwortung tragen. im Zusammenhang mit der Monopol lutsicht wurde in dem Gutachten vom 24. A i 194) ausgeführt, daß die wirtschaftliche 1880 1 kisung eine Einheit bilde, auf die alle g 3b 1% fabnahmen in Gesetzgebung, Verwaltung Uhr. ad Rechtssprechung Rücksicht zu nehmen 2.00 Spät. aten, Die Migerfolge der bisherigen Be- n“- Bri. impfung wirtschaftlicher Machtstellungen les Heesters kläre sich weitgehend aus der Nichtbeach- ug dieses Grundgesetzes. Die Tarifpolitik des Verkehrsministe- s müsse in Uebereinstimmung mit der gemeinen Preis- und Wettbewerbspolitik then. Daß zwischen Industrie- und land- utschaftlicher Politik eine vollkommene chereinstimmung bestehen sollte, ohne die Helspier eine erfolgreiche Auflenhan- politik völlig undenkbar, sei, verstehe c von selbst. 2 1 Die Koordination der Notenbankpolitik der gesamten Wirtschaftspolitix— un- chadet der Verantwortung der Noten- A für die Währung— erscheine dem Venschaktlichen Beirat so bedeutungsvoll, Kultureller „ 22.40 Uhl „ 10.30 Uhr als 0% erty und d a Geschichten Ich er sie zum Gegenstand eines Gutachtens angelbuch n 18. September 1949 gemacht habe. preise: Der wissenschaftliche Beirat fühlt sich „ DNA ut— wie im Volksmund so anschaulich „ et wird—„für die Katz“. denn die Tätigkeit des wissenschaft- en Beirates, dessen Stellvertretender —— haitzender jetzt Professor von Beckerath CU eil Professor Sauermann wieder einen ui nach den USA unternahm. eingehend Aerprükt wird, so muß ein neutraler Be- Hamburg achter keststellen, daß die Nichtbeachtung d 20 Uhr i von diesem Gremium erarbeiteten Vor- lige auch eine Ursache in der Arbeits- ie des Beirates hat, der sich vielleicht kutehr auf bloßes Theoretisieren einläßt e vielleicht zu wenig auf realpolitische 13 und Tatsachen Rücksicht unt. 5 Mirtschaftspolitik, die nicht zumindest cke nicht höchstens in gleichem Maße müäsche wie wirtschaftliche Gedanken be- N mallet, bleibt eine im luftleeren Raume 1 mebende Gedankenfigur, ist unbrauch- ac nicht lebensfähig.“ i wäre also am Platze. wenn einmal der benschaktliche Beirat selbst von der Tat- ae ausgehen würde, nach einer Koordina- zn mit den praktischen Problemen des lags zu fahnden. Es kann zwar ein ber Chemiker richtige Nährwert⸗ und Abrientabellen zusammenstellen, ohne sich 5 dem Alltagskochen und seiner Kunst kaut zu machen, wird er der Hausfrau als Hilke mit den besten chemischen meln bieten können. Tex. Freiheit Muß exarbeitet werden b bau- Cafts Lu,, Bis- itenstr. 63 Freineit kann nicht erzwungen wer- den. Sie eu„erſcümpfen““ heißt, sie„er- arbeiten.“ Philip von Melanchthon E anderer Stelle dieses Blattes befaßt 05 Mpeierichterstattumg mit den fortschritt- de, Aeuerungen, die ein Versicherungs- denen dadurch einführte, daß sie einen berten-Beirat begründet. also ein die des Unternehmens beratendes Gre⸗ das sich aus Verbraucherkreisen, aus Die be annmensetet. r perde, Anstalt hat die Oefſentlichlceit % b den Tagen mit der Tatsache über⸗ A duden ele mit ihrer Belegschaft eine brendestellten M²itbestimmunssrecht ein- Ice de, Betriebsvereinbarung getroffen hat. 0 umu ler gen“ vom 3. November„Mitbe- we beanebene dert nicht Arbeitskrieden 0 bee kenn micht gesagt werden. wie sich agen Einrichtungen bewähren wer- Betrieben. die an bisherigen 18 Arnestlich festhalten. zu un- „Schwieriskeiten führen werden. ist ds Prosen wahrscheinlich. entwertet 1 beriment als solches nicht und Aborn dazu sein. daß der Kreis Gervelte n. der Kreis der Reformer ben Method denn nur dann werden die rich- 5 en sekunden werden Können er- erden können. 1 5 en. die demokratische, N a che Wirtschaktsordaung sewähr⸗ g 15 a en n verbohrter Ueberheblichkelt Fehlbetrag von r INDUSTRIE. UND HANDELSBLAILI versponnener Tor kann der Arbeiterschaft und der Angestellten Ruf:„Mitverantwortung setzt Mitbestimmung voraus“ mißgverstehen als anmaßende Usurpation der dem Unternehmer „angeborenen Herrscherrechte“. Nein, 80 ist es nicht. Zu sehr hat ehedem feudalistische Herrenwillkür. später liberalistisches Aus- beutertum gezeigt,. daß die, denen es geziemte, die Verantwortung zu tragen. sich unwürdig erwiesen haben und verantwortungslos. Aut der anderen Seite hat die extreme Kehrseite. ie plan wirtschaftliche Zwangsverwirtschaf- tungs verordnung. bewiesen. daß auch sie nicht die Heilkraft in sich birgt, die dem Volke notwendig ist. Deswegen bekernen sich heute selbst kon- servative Kreise zum Gedanken der Mitver- antwortung voraussetzenden Mitbestimmung im Sinne des Mitwirkens der Arbeiterschaft. Wobei vielleicht die von Fapst Pius XII. am 25 Mai 1949 an die katholischen Unternehmer gerichteten Worte richtunggebend gewesen sein mögen, die in der von dem Kölner Kardinal Frings herausgegebenen Schrift„Verantwor- tung und Mitverantwortung in der Wirtscho ft“ interpretiert worden sind. 5 Auch in Bad Neuenahr ist der Bund katho- lischer Unternehmer. bei einer Tagung. die am 30. Oktober stattfand.„zu der Ueberzeugung Selangt. daß es nicht nur darum geht. die Grundsätze einer Bereitschaft zur Einräumung des Mitbestimmungsrechtes zu diskut te- ren, sondern darum, die bereits bestehen- den Formen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmer und Belesschaft entsprechend den betrieblichen Eigenarten nachdrüdtelich weiter zu entwickeln“, In diesem Zusammenhange möge die viei- leicht allzu sehr verklausulierte und daher von einem Teil der Presse mißverstandene Neuen- ahrer Beschlußfassung näher erläutert werden. Das Mitbestimmungsrecht ist zu einem viel migbrauchten Schlagwort geworden. Mig brauchtes Schlagwort auch deswegen. weil sich die Formen des Mitbestimmunssrechtes fallweise stets umterschiedlich gestalten wer- den, beim Fabrikationsbetrieb anders als im kaufmännischen Unternehmen. bei einem Ver- kehrsbetrieb anders als in der Kohlengrube, bel einem Zeitungsverlag anders als in einem Buchverlag ete Doch dies ist die Frage des betrieblichen Mitbestimmungsrechtes, darüber nicht das große Problem der außerbetrieblichen Mitbe- stimmung von Arbeitern und Angestellten an dern gesamten Wirtschaftsgeschehen vernach- lässiet werden darf. Die Neuenahrer Tagung bekannte sich in dieser Frage zu einem Wirt- schaftsrat auf Bundes- oder Landesebene. Er soll die berufsständische Mitbestimmung in Praxis und Gesetzgebung der Wirtschafts- und Sozialpolitik vorbereiten. Eine entsprechende Initiative der Bundesregierung und des Bun- desparlamentes wurde als dringend bezeichnet. Die im Eingang dieses Artikels erwähnte Versicherunssanstalt hat auch hier einen An- satz gemacht. der sich erst bewähren muß., be vor über Erfolg oder Mißerfolg endgültig ent- schieden werden mag. Ein Ansatz. den wir — ausgehend von den heutigen Verhältnissen — als einen segensreichen Fortschritt betrach- ten müssen. denn allzu sehr erschüttert ist das Vertrauen der Oeffentlichkeit in alle bis- her bestehenden Institutionen. Mit Mißtrauen steht der„kleine Mann von der Straße“ der Normalver braucher“. nicht nur den politischen Parteien. nicht nur den Behörden. sondern auch allem Handel und Wandel. somit guck dem Versicherunsswesen gegenüber. Was liegt nun näher als ihn auch teilhaben zu lassen an den Nöten, an den Entscheidun- gen über die Beseitigung der Nöte eines Un- ternehmens? So mancher wird. zurückgekehrt in den Kreis seiner Vertrauten. zurückgekehrt in den Kreis seiner Familie. auf die Frage: „Na. hast du es ihnen richtig gegeben. den Großkopfeten. den Schwerverdienern. dem Lumpenpack, den Gaunern.“. es sleichtun müssen jenem Mannheimer Stadtrat. der für eine radikale Partei kandidierte und der. zu- rückgekehrt aus der ersten Stadtratssitzung. gestand:„Leute, wenn Ihr wüßtet. was alles in der Stadt in Ordnung geht. dann würdet Ir nicht schreien.“ F. O. Woher. Flickschusterei mit Dis positionsfonds Die 20. Außenhandelstagung der Vertreter der Wirtschaftsministerie der westdeutschen Länder, des Bundeswirtschaftsrninisteriums und der Abteilung für Wirtschaft des Berliner Magistrats ist im Schöneberger Rathaus er- öffnet worden. Bis zum 31. Dezember dieses Jahres soll ein Bericht über Diskriminierungs- und Dumpingtendenzen ausgearbeitet und über den Vorzugskurs, den die Exporte aus Berlin gonießen, entschieden werden. Wie ein Tagungsteilnehmer erklärte, wer- den den Ländern der Bundesrepublik und Westberlin in Kürze besondere Dispositions- konds für Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Außerdem sollen für den nicht ge- schäftlichen Reiseverkehr mit Oesterreich, Italien und der Schweiz Devisenkonten ein- gerichtet werden VWD Ausreichende Kohlen versorgung weil Exportanfor derungen geringer Die Gesamtkohlenzuteilung für Oktober von 7 555 000 Tonnen aus der westdeutschen Roh- jenförderung wurde vom 1. bis 28. Oktober zu 97,2 Prozent beliefert. Die Exportzuteilung von 1687 000 Tonnen wurde nur zu 76,6 Prozent ausgenutzt. Dadurch konnte die Zuteilung für das Bundesgebiet von 5 424 000 Tonnen mit 106,6 Prozent erfüllt werden. Nach den hohen Lieferungen für Berlin in den Vormonaten wurde die Oktoberzuteilung für Berlin von 203 000 Tonnen nur zu 30,6 Prozent beliefert. Wie lange noch künstlich hoch gehaltene Preise? Bestimmend für die Entwicklung der Notie- rungen an den hauptsächlichsten Weltrohstoff- märkten ist— in letzter Zeit verstärkt weniger die statistische Lage der einzelnen Rohstoffe als vielmehr die Auswirkung staat- licher Manipulationen zu Stützungszwecken gewesen. So z. B. wird das Preisgebäude durch die Farmgesetzgebung der USA künstlich auch da gehalten, wo normalerweise das Spiel von An- gebot und Nachfrage angesichts der wachsen- den Vorräte bereits einen Ausgleich auf nied- rigerer Basis geschaffen haben würde. Im Oktober haben sich daher die hohen Getreide- Preise etwa auf dem gegen Ende September erreichten Stand gehalten, insbesondere, nach- dem Mitte des Monats bekannt wurde, daß sich der amerikanische Senat und das Reprä- sentantenhaus auf eine Kompromißlösung ge- einigt haben, die für die Saison 1949/50 die Beibehaltung des starren Beleihungssatzes von 90 Prozent der Paritätspreise für Mais, Weizen, Baumwolle, Tabak, Reis und Eranüssen vor- sieht. 1951 und 1952 soll jedoch zu„gleitenden“ Sätzen zwischen 80 und 90 bzw. 75 und 90 9 beliehen werden. Außerdem verstummen die Gerüchte über eine Erhöhung des Goldpreises nicht. Eine„Abwertung“ des Dollars würde allerdings die Unruhe und Unsicherheit und damit die Tendenz zut Preissteigerung, apt den Märkten wahrscheinlich sd lange nicht be seitigen, als man nicht dem Gold seine Funk- tion als internationales Zahlungsmittel und als Währungsdeckung durch Befreiung des Geld- und Kapitalverkehrs von behördlichen Be- schränkungen wiedergibt. Im Verlauf des Monats Oktober haben sich die Getreidepreise— verglichen mit den letz- ten Septembertagen— nur wenig verändert. Sie liegen jedoch beträchtlich höher als im Durchschnitt des Monats September. Eine Ausnahme billlet Mais, der auf Grund der außerordentlich hohen Vorräte und der be- schränkten Exportmöglichkeiten den Vor- monatsstand nicht halten konnte. Bezeichnend für die Unnatürlichkeit der Lage an den Ge- treidemärkten ist die Tatsache, dag, wie jetzt bekannt wurde, von den 456 Mill. Bushels, die auf Grund des Weltweizenabkommens von den drei Hauptproduktionsländern innerhalb eines Jahres abgesetzt werden sollen, bis Mitte Oktober, also nach 2½ monatiger Lauf- zeit des Abkommens, erst 29 Mill. Bushels oder 6% Prozent tatsächlich verkauft worden sind. Nach den Planungen hätten dagegen mindestens 100 Mill. Bushels bereits verkauft sein müssen. Abgesehen von dem hohen Ex portüberschuß der Vereinigten Staaten ver- fügt auch die Sowjetunion über eine große Weizenernte, und die Anbauberichte aus Argentinien, das sich nach der Pesoabwertung wieder in stärkerem Maße in das Export- geschäft eingeschaltet hat. lauten ebenfalls ehr günstig. l i 5 Im Ge zu Getreide sind die Notie- rungen für Schmalz und Schweine weiter rückläufig gewesen. Während Schmalz noch zu Anfang dieses Jahres mit 15,1 Cents je 1b notiert wurde, ist es mittlerweile auf unter 10 Cents gefallen. Das wachsende Angebot an eBbaren Gelen und Fetten sowie die infolge der außerordentlich großen Maisvorräte ver- mehrte Schweineaufzucht haben einen starken isdruck ausgelöst. ee insbesondere Kaffee. standen im Zeichen der Hausse. Wedler bei den Pflan- zern noch im Handel sollen Vorräte vorhanden gein. Da zudem 5 der 8 7 51 9 1 itterungsschäden 8 7 Mill. Sack(Gesamtwelt- verbrauch 32 Mill. Sack) gerechnet wird. sind die Kaffeenotierungen sprunghaft gestiegen und lagen gegen Ende Oktober etwa 75 Pro- zent über dem Stand von Ende Mai. In der Annahme, daß eine Verlagerung des Ver- brauchs von Kaffee auf Kakao stattfinden Könnte, sind auch die Kakaonotierungen wäh- rend des Monats Oktober um etwa 15 Prozent en. e New Vorker Preise für schwere Ochsen- häute zogen im Oktober erneut um durch- schnittlich 2 Cents je 1 lb an. Am Kautschuk markt war die Lage gegen Monatsende etwas gefestigt, da man nach der voraussichtlichen Beendigung des Stahlstreiks mit größeren Käufen der USA rechnet. 7 Die Agrarstützungspolitik der Vereinigten Staaten sowie die Erwartung. daß die 8 amtliche Ernteschätzung etwas ermäßigt wird, bewirkte, daß die New Lorker Baumwoll- notierungen bei reger Nachfrage gegen Mo- natsende stiegen. 1 3 1 ür a Wolle trotz, gute düst une u für brasilianische Sorten g äukig. a eich die Roheisennotierungen halten konnten, gab der im Dezember stark gestiegene Schrottpreis um einen Dollar je t nach. Am Markt der NE-Metalle bestand für Kupfer während des ganzen Monats starke Nachfrage. Nach Beendigung des Stahlstreiks wäre eine Erhöhung der Notierung möglich. Dagegen gab Zinn um 2 Cents je w nach. An- gesichts der verhältnismäßig großen Welt- zinnvorräte und der zum 14. November wie- der anlaufenden börsenmäßigen Londoner Zinknotfjerung kann mit weiteren Abschlägen eventuell gerechnet werden. Die Zinknotie- rung, die zunächst rückläufig war, zog gegen Schluß des Monats auf Grund stärkerer ameri- kanischer Nachfrage wieder an. Das in den Die Rohstoffmärkte im Oktober 1949 Vormonaten unverhältnismäßig stark gestie- gene Blei Sing von 14.75 auf 13 Cents je lb zu- rück. Bei den übrigen Metallen gab es keine Veränderungen. 5 1.10 15. 10. 31710 Weizen P. Dez. 2315/8 2¹³ 212) Roggen Okt. 15174 1574 1504 Mais Dez. 117 115% 1168 Hafer Dez. 67570 69 N 72¹⁰2 Schmalz Okt./Nov. 11.32 11,70 9,975 Schweine 17,50 16,75 16,75 Zucker Dez. 5,59 5,57 5,52 Kaffee Dez. 28,10 29,57 39,00 Kakao Okt Dez. 17,08 18,80 20,00 Häute Dez. 20,05 21,65 21,80 Kautschuk New Fork Dez. 16,15 16,00 16,35 London loco 13 131%/ 13/14 Baumwolle New Vork loco 30,29 30,28 30,57 Kakao Okt. Dez. 17.08 13,80 2,000 Alexandrien Nov.— 70,95 70,80 Sao Paulo Okt. Dez. 201.—— 19,5030, 10) Roheisen 54,19 54,19 3 Schrott 320 30 Gold 35 35⁵ 35 Silber 73,25 72,25 73.25 Kupfer 17,625 17,825 17,625 Zinn 96 96 94 Zink 10 9,28 9.50 Blei 14.75 13 9 Quecksilber 7³ 7 73 Wolframerz 21 21 21 Nickel 40 40 40 Plus 2500 Arbeitslose letzte Meldung Nachdem bereits am 26. Oktober in den Spalten dieses Wirtschaftsteiles der weitere Anstieg der Beschäftigtenzahlen im dritten Quartal 1949 gemeldet vorden ist, der daruf hinweist. daß der saisonmäßig überraschend geringe Anstieg der Arbeitslosigkeit(in Württemberg-Baden war sogar eine Abnahme um 97 Personen ju verzeichnen) damit zusam- ein Wirtschaftlicher Aufstieg unleugbar bleibt, erfährt heute FowW. Redaktionsmitglied von dem B ministerium für Arbeit fol- 2 Arbeitslosenstatistiken für das Bundes- Sebiet: Gesamtarbeitslosigkeit am 31. Okt. 1 316 249 Personen. Anstieg gegenüber September 1949 2556 Personen, der dadurch entstand, daß die Frauenarbeitslosigkeit um 6574 Personen stieg und die Arbeitslosigkeit der Männer sich um 4016 Personen verringerte. Auf die einzelnen Zonen verteilt ergibt sich nachstehendes Bild: g Zunahme Insgesamt Männer Frauen Us-Zone—— 2 Britische Zone 12 907 3228 9679 Franz. Zone 2 007 33¹ 1476 Abnahme 5 Insgesamt Männer Frauen UsS-Zone 12 777 4581 Brit. Zone——— Zwei Enttäuschungen auf einen Schlag ECA- Einfuhren und Counter bartsfunds Die ECA-Einfuhrabschlüsse in der letzten Olctoberwoche betrugen. wie wir von der Ein- fuhrstelle nahestehenden Kreisen erfahren. 3 667 743 US-Dollar. Mit einer Freigabe der Mittel aus Counter- partsfunds(Gegenwertsfonds) ist nicht in Bälde zu rechnen., In den dem Bundeswirt- schaf ts ministerium nahestehenden Kreisen verlautet. daß dem von den Hohen Kommissa- ren ergangenen Antrag nicht ohne Schwierig- enhängt., daß trotz aller Erisenerscheinungen keiten entsprochen werden kann. weil es noch gar nicht feststeht, ob und inwieweit sich eine Bereitstellung von Mit- teln aus den Counterpartsfunds duroehfäühren läßt. Der Ledereinkäuferstreik Essener Häuteaktion mißlungen Wie wir bereits mehrfach berichteten, sind Line Reibe von; Ppeistrebern a Werke. die inländische Hautepreise schrauben, wobei ihnen gie DM-Abwertung eine Willkommene Handhabe bieten soll, DSG es sich nur um eine optische Täuschung han- delt. denn die ausländischen Häutepreise lie- gen weit unter den inländischen Erzeusgerprei- sen(um 50 bis 75 Prozenb), wurde in den Spal- ten dieses Wirtschaftsteiles bereits wieder- holt vermerkt.(Sſiehe„Morgen“ vom 6. Okto- ber„Spekulanten am Werk Wirtschaftlicher Vernichtung“ und vom 23. Oktober Häute- preise gefallen. Lederspekulanten besiegt“) Die in Hamburg am 21. Oktober 1949 statt- gefundene Häuteaauktion ergab mäßige Preis- senkungen, die zwischen 9.4 und 2.4 Prozent variierten während bei der am 31. Oktober in Essen stattgefundenen Häuteauktion die Häuteverwertung es ablehnte. zu niederen Preisen als bei der letzten. bei der Mainzer Auktion. am 25. Oktober zu verkaufen. Die Häutehändler. Kommissionäre urid Agenten des Bundesgebietes hingegen be- schlossen. daß sie diese hohen Preise nicht anlegen würden. Die Höchstgebote blieben da- her 10 Pfennig pro ke unter den Preisen des Mainzer Gefälles. Daraufhin erfolgte kein Zu- schlag von seiten der Verwaltung. Als keine höheren Vorschläge gemacht wurden. haben die Auktionäre das Gebot zurückgezogen. Dollar müssen es sein Dem sowjetischen Dampfer„Alexander Matrosow' wird die Ausfahrt aus Bremen verweigert werden, wenn die Schiffsleitung die fälligen Hafengebühren nicht in Dollar entrichtet. Dies gab der Bremer Senator für Häfen, Apelt, am Mittwroch bekannt. 5 Wertpupierbörzen Die westdeutschen Börsen lagen am wochenende umsatzmäßig vielleicht etwas stiller als an den Vortagen. ausgeglichen und darüber hinaus vielfach neue Hauptinteresse lag erneut bei Montanwerke, Die Haltung wär aber wieder und Gewinnmitnahme neue Kaufaufträge eintra Aktienmärkte zumeist Erhöhungen von /½—3 0%, recht fest, da nach den gestrigen Glattstellungen fen. Unter reichen Schwankungen zeigten die 80 daß die Einbugen des Vortages mehr als Gewinne von 1—2% zu verzeichnen waren, Das sowie bei Elektroaktien. Auch Zellwoll-Werte kanden reges Interesse bei steigenden Kursen. Die Rentenmärkte boten weiterhin ein sehr stil- les Bild. Franlklurt Hamburg Müncher Stuttgart Aktien: 31. 10. 4.11. 31. 10. 1 31. 10. 4. 11 31. 10. 4 11 Adlerwerke Kleyer— 34*— 33 2 3⁴—— A. E. 33 2⁵* 27* 26% 2 26½ X 25 K 26% X 25* 20 K Beyer Motor.-Werke 20* 31* 25½ 30½ 25 3371 25 30½* Jul. Berger— 41 K* 37 41 37 37% XK 32½ 42 Buderus 60 610 K 5¹ 60 + 56 58—— Sonti Gummi— 1 73 78 T 67 75—— Daimler Ju ½[7½%½ 36½„ 3½ à 38½& 30 36 38 ½ K Dernng. 60 65 ½ X 38 XK 60 T 58 650— 5 Deutsche Erdo!lhß! 41* 41K 40½ 42 R 41 301½%* 2 5 Deguss ss— 52½ X—— 48 51½ 2 2 Deutsche Linoleum 73 K*— 72 75 72.⁰2 5 72½ 78 Eglinger Maschinen 49 48—— 47 E 48 48 Feinmechanik Jetter 45 44— 850 8. 42 45 Feldmünlle 57 57 56 57 T 54—— 5 Felten& Guflleaume 61 63x 57 60 T 50 62 b 2— Th. Goldschmidt. 48* 52 2 52 47 50—— Harpener Bergbau 49 K 38 XR 41— 50 50 K 1. Heidelberger Zement— 80 XK— 8. 2 72 62 XR Hoesch. 1 38 XK 41½ X 41* 42½ x 40 43 XK 32½ 41 Junghans 39 42— 43 37½ b 42 38 K 42 Klöcknerwerke 37 XR 403¼ 38 X 40 K 40½ x 44 x 32½ 381% Lanz Hen 41* 42½*— 42—— 37 42 Löwenbräu München 55* 50 K* 49 64 T— 59 x——9 Mainkraftwerke 80 8⁵———— 1 2 Mannesmann Röhren 40* 47 1 41 R— 40½ 46 K 38 45 Rhein. Braunkohle 75* 80* 68— 72 48 X. 55 nheln El. A.-G.— 74*—— 6⁵ 67— Rheinmetall 16* 19%* 15/ 17½ T 18.5 18* 15 17 Rheins tal! 39* 38 K 39 3 40½** 38* 33 40 Rhein.- Westf. El. 70 K 71* 68 68 71 70 X 985 Rütgers 272 3⁴⁰K 25 30.T 27 34 8 5 Salzdetfurtn 53 2 54 50½ 1 52½& 47 4 b 50 45 51 Sellindustrie Wolff 45 45———— 8. Slemens& Halske 38 4 28 ½ 38* 39½ K 38 XK 40* 37½* 38 do. Vorz. 35* 35 K 25* 36* 2⁵* 30 K 32½ 34 Südd. Zucker—— 7 80 T 78 78 X 70* 70 Verein Stahiwerke 31½4 35 K 31* 35½& 32½„ 30 XK 3¼& J 36ʃ½& Tellstoff Waldhof 33 K* 34* 34½ XK 32 32 b 2 32½ A.-G f Verkehrs—. 2. 33 20 32 be. Pfälz kHfyp Fl. 7j[4% K 7 210⁰ 2576 75 15 75% Rhein Hyp Ff. 75 2 757 R 70 7 7505 75% 75/ 725 Wttbg. Hyp Bl. 750% 7%———— 7755 70 Erläuterungen: x= bezahlt. U Brief. 712 Taxe(alle übrigen Kurse: Geidkurse) mögliche nau den, daß für die Wirtschaft derggrtzete Nut⸗ 4 schläge. Seite 13 Mannheim 8 mit der weiten Welt verband ein Versiche- rungs unternehmen Am 2. Mai dieses Jahres waren es 70 Jahre, daß von einigen Mannheimer Handelsherren die Mannheimer Versicherungs- gellschaft zunächst als reine Transport- versicherungsgesellschaft gegründet Wurde. Unter den Gründern befanden sich der be- kannte Fabrikant Friedrich Engelhorn und der Vater des jetzigen Aufsichtsrats- Vorsitzen- den Scipio. Das Grundkapital betrug bei der Gründung 2 Millionen Mark und Wurde in den folgenden Jahren auf 8 Millionen er- höht. 1881 trat der Ehrenbürger von Mann- heim, Konsul Dr. h. c. Carl Rei. dem Auf- sichtsrat bei und war von 1902 bis 19¹⁴ sein Vorsitzender. Nachfolger waren der Geheim- rat Dr. h. c. Brosſjen und dann 4er jetzige Vorsitzende Gutsbesitzer Wilhelm Scipio.“ Wenige Jahre nach ihrer Gründung nahm die Gesellschaft poch andere Sparten auf, ins- besondere Feuer, Einbruchdie b stahl. Leitungswasser, Sturm, Glas; Unt al! und Haftpflicht. 1884 gründete die„Mannheimer“ eine Tochter- gesellschaft, die Mannheimer Rück Ve K slcherungs gesellschaft“, die später den Namen„Continentale Versiche⸗ rungs gesellschaft“ erhielt und.“ sobald dies möglich war, mit der Mannheimer Ver- sicherungsgesellschaft vereinigt wurde, welche jetzt Rückversicherung als besondere Sparte betreibt. Begründung eines Beirates bei der Mannheimer Versicherungsgesellschaft Der Vorstand der Mannkeimer Versichs- rungsgesellschaft hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates eine bei Aktien- Gesellschaften in der Versicherungs wirtschaft bis dahin* dieser Form noch nicht dagewesene Einrich- tung geschaffen und einen Beirat als beson- deres Organ der Versicherten berufen. Dieser Beirut soll den Versicherten einen Einblich in die Gesckaftshandhabung geben und ihnen die Möglichkeit verschaffen, auf die Ent- schließungen des Vorstandes einzuwirken. Er soll darüber kinaus den Vorstand beraten und im die Wünsche und Anregungen dus der Praris der Wirtschaft vermitteln. Er 301“ schließlich ein unparteiisches Bindeglied darstellen zwischen den Versicherten und der Geschaftsfunrung des Unternehmens in Fäl- len, in denen ein Versicherter glaubt, über die Behandlung seiner Versicherungsangele- genheit Beschwerde führen zu können. Die Mitglieder des Beirates wurden aus allen Wirtschaftskreisen berufen, für die Versiche- rungen in den verschiedenen von der Mann- heimer Versicherungsgesellschaft betriebenen Versickerungszweige bestehen. Außerdem ge- kören dem Beirat namhafte Wissenschaftler der Universitat Heidelberg, der Wirtschafts- hochschule Mannheim und der Kommunen an, sowie Herren aus der Justiz und schließ- lien auch fachkundige Außendienstvertreter der Gesellschaft. Die Hilfsaufgabe, die die Versicherungs- Wirtschaft für das ganze Wirtschaftsleben eines Volkes zu leisten kat, kann nur in einer Atmosphäre vollständit en Vertrauens zwi- schen den Geschäftspartnern so erfüllt wer- zen kerauskommt. Technisch ann diese Auf⸗ gabe nur geleistet werden dadurch, daß die Versicherer große Gefahren- Gemeinschaften bilden, aus deren Prümienaufckommen die Schäden für dlejenigen Unglücksfälle bezahlt werden, die die einzelnen Glieder der Wirt- schaft treffen g Gefahren- grundlage sind die Gemeinschaft und Vertrauens- beiden Anknüpfungs- punlete gewesen für den Gedanken, einen Versicherten- Beirat zu schaffen. Mit dieser Einrichtung soll eine Entfremdung zwischen der Versicherungs wirtschaft und den ver- sicherten Kreisen vorgebeugt werden, wie sie oft in kritischen Wirtschaftszeiten zu beob- achten gewesen ist. Es soll zugleich damit eine Brucke geschlagen werden zwischen dem einzelnen Unternehmen und seinen Versicher- ten, die neben den von den Fachverbänden der Wirtschaft einerseits und den Fachver- dänden der Versicherungs wirtschaft anderer- seits geschaßenen Gesprächsgrundlagen ⁊zu einem gegenseitigen Verständnis führen soll. Sie ist schließlich Ausdruck der in der Ver- sicherungs wirtschaft schon seit langem an- erkannten Tatsache, daß neben dem Aktien- kapital die aus den Prämien der Versicherten geschaffenen Rücklagen das Hauptfundament der Leistungs fähigkeit der Versicherungs- Wirtschaft sind.. Die Geschäftsräume waren ursprünglich bei der Rheinischen Kredit- und Rheinischen Hypothekenbank, D 2, 6, untergebracht. 1886 wurde ein eigenes Haus in P 2, 12, bezogen, das später auf die Dresdner Bank überging. Am 18. Mai 1901 wurde der Grundstock zu dem jetzigen Haus gelegt. Die Gesellschaft blühte auf und wurde ein weltumspannendes Unter- nehmen. Es bestanden Vertretungen in fast allen europäischen Ländern und in ausge- dehntem Maße auch in Uebersee, Wie in New Vork, Shanghai. Sydney. Montreal, Alexan: drien, Bombay, Buenos Aires, Montevideo, Rio de Janeiro Valparaiso, 1 Die finanziellen Erfolge waren gut. 1913 Wären 23 Millionen Prämieneinkommen im Jahr erreicht, welches sich unter verschiede- nen Schwankungen bis zum ersten Weltkrieg erhielt. Dann folgten schwere Schicksals⸗ Die Katastrophenpolitik des Dritten Rei- ches, die Vergewaltigung der Versicherungs“ gesellschaften durch Aufnötigung einer unge sunden Risiko-Mischung und die Aufzwingung einer verfehlten Anlage-Politik waren der An- fang des Niedergangs. Am 23./24. September 1943 wurde das Hauptgebäude sowie die neben- liegenden drei Häuser, in welchen auch Büros untergebracht waren. ausgebombt und nieder- gebrannt. Unersetzliches Material war ver- loren. Vorübergehend waren die Büros nach Heidelberg und nach Kirchheim verlagert. Durch die Tatkraft der Geschäftsleitung und die treue Mitarbeit der Angestellten konnte das Unternehmen wieder fortgeführt werden, Bis zur Währungsreform erfolgte der Aufbau mit eigenen Kräften. Die Gesellschaft hat sich bisher auf den Innenausbau beschränkt und nur soviel aufgewendet, als zur Durchführung des Betriebes notwendig war. Jetzt sind Wie- der alle Abteilungen der Gesellschaft unter einem Dach vereinigt. Die neuen Räume sind Seräumig, hell und zweckmäßig eingerichtet. Der Gesellschaft wurde in Anerkennung ihrer treuen Dienste ein gemütliches Kasino einge- richtet. Appetit wächst mit längerem Zögern Auf 330 Mill. DM beziffert Baurat 8 pen rat h. Leiter des Industrieausschusses West, am Mittwoch konferenz Geldbedarf der Berliner Wirtschaft. Kämmerer Dr. Haas sagte, insgesamt 580 Millionen DM. e Auf einer CDU-Funktionör- in Friedenau den Kredit- und Stadt- Berlin benötige ——— a FFFCCFCC eker Seite 14 MORGEN Das Fräulein von Saint Germain/ Ven biene Nile Vor hunderfünfzig Jahren, am 18. Bru- maire des Jahres VIII im französischen Revolutions kalender(am 9. November 1799) machte sich Napoleon durch einen Staatsstreich zum Ersten Konsuln und Herrn von Frankreich. Die nachfolgende Erzählung des französischen Schriftstel- lers Pierre Mille behandelt eine Episode aus Napoleons letzten Tagen auf St. He- lena. „Montchenu?“ fragte Napoleon den Ge- neral Gourgaud.„Sie sagen, daß er Mont- chenu heißt?“ „Ja, Sire“, antwortete der General.„Er ist soeben auf St. Helena eingetroffen, wo sich, wie Sie wissen, bereits seine Kollegen befinden; der russische Kommissar, Graf Balmain, und der österreichische, Baron von Stürmer. Doch der Agent Ludwigs XVIII. wird auf der Insel zweifellos nicht mehr Beschäftigung haben als die beiden andern auch. Hudson Lowe hat gute Ord- nung geschaffen. England hat die Verant- Wortung für Ihre Ueberwachung übernom- men, und es versteht, sie auszuüben.“ „Montchenu,“ wiederholte Napoleon und schien nicht zu verstehen. Träumerisch fuhr er fort:„Wie seltsam!. Nicht wahr, da ist doch der Marquis de Montchenu, der vor der Revolution Oberst des Artillerie- Regiments in Valence war, in dem ich als Leutnant diente? „Ich glaube, ja. Er ist mit dem Prin- zen emigriert und erst mit Ihnen zurück- gekehrt und wie Sie in den Feldkaleschen der Fremden. Ein verstockter Royalist, ein unversöhnlicher Feind, vermute ich.“ „Gourgaud,“ unterbrach ihn der Kaiser ungeduldig,„ich muß diesen Mann sehen!“ „Aber, Sire,“ wandte der General über- raschend und verwirrt ein,„das ist unmög- lich. Unmöglich gemäß Ihren eigenen Be- fehlen, Sie wollen doch nicht die offizielle Eigenschaft der Kommissare als Ueberwa- chende Ihrer Gefangenschaft annehmen. Sie weigern sich, sie in dieser Eigenschaft zu empfangen. Sie haben gebeten, von Ihnen als einfache Privatleute empfangen zu wer- den, und Sie haben darin nur unter der Be- dingung eingewilligt, daß man Ihnen in der Unterhaltung den Kaisertitel bewahre, den Sie doch nicht aufgeben können. Zweifellos hätte man in diesem Punkte keine großen Schwierigkeiten erhoben, doch hat sich Hudson Lowe widersetzt. Sie sollen für die Welt hier nur der General Bonaparte sein. Sogar die Chinesen und die armen Neger Auf dieser Insel sind angewiesen, die Person des Gefangenen zu ignorieren, den zehn Kriegsschiffe und eine ganze Armee bewa- chen. Man möchte, daß Sie für die Bewoh- ner von St. Helena ein ebenso geheimnis- voller Gefangener seien wie der Mann mit der eisernen Maske“. „Ich wiederhole Ihnen“, beharrte Nape- leon,„daß ich diesen Montchenu sehen muß. Das ist ein Befehl, hören Sie! Muß ich ihn wiederholen? Wie werden meine Be- fehle ausgeführt! Man diskutiert!“ Von all denen, die den Kaiser in sein Exil begleitet Hatten, war der General der- jenige, dessen Geduld sein Herr auf die schwerste Probe stellte, zweifellos, weil seine hündische Treue die vollkommenste War und sein Wesen sich immer gleich blieb. Zuweilen sagte Montholon zu Las Cases:„Der arme Gourgaud wird heute be- reits zum dritten Male angepfiffen!“ Napoleon, sich erhebend, zupfte ihn am Ohr. Das war seine Liebkosung, seine Art, sich sein Ungestüm verzeihen zu lassen. „Tun Sie, was Sie für das beste halten, Gourgaud,“ fuhr er diesmal viel sanfter kort.„Sie haben recht: ich kann diesen neuen Kerkermeister hier nicht empfangen. Das würde einen Präzedenzfall schaffen. Doch geben Sie ihm zu wissen, daß ich in drei Tagen im Wagen bis zu den Grenzen des Plateaus spazieren fahren werde, und zwar an der Südseite. Er wird sicherlich kommen. Er wird mich zu sehen wün- schen.. wie die andern auch.“ „Und mit welchen Namen soll er Sie an- reden, Sire, wenn er Eurer Majestät nicht den wirklichen Titel geben will? Duroc oder Muiron?“ Duroc, der Oberhofmarschall, war 1813 bei Marxdorf von einer Kanonenkugel ge- tötet worden. Der Oberst Muiron war bei Arcola gefallen, als ihn eine Kugel traf, die seinem General bestimmt war. Diese beiden Namen legte sich der entthronte Herrscher mit Vorliebe bei. „Sagen Sie ihm, er solle mich„Leutnant Bonaparte“ nennen. Und ich werde dem Obersten Marquis de Montchenu begegnen. Ich werde als erster grüßen. Gehen Sie, Gourgaud, gehen Sie. Beeilen Sie sich.“ * Herr de Montchenu langweilte sich fürchterlich seit seiner Ankunft auf St. He- lena. Er verstand kein Wort Englisch, und die Engländer waren für ihn übrigens un- ausstehliche Barbaren, die keine Kenntnis von all den Regeln hatten, die Personen der guten Gesellschaft kennen müssen. Mehr als Zwanzig Jahre hatte er außerhalb Frank- reichs gelebt und sich nach Frankreich zu- rückgesehnt wie nach einem verlorenen Paradies. Und jetzt, in dem Augenblick, wo er es wiederfand, legte ihm sein legitimer Herrscher auf, es mit dieser wilden Insel zu vertauschen. Diese Geistesverfassung hatte ihn gleich nach seiner Ankunft selt- samerweise den Gefährten des Kaisers na- her gebracht, trotz der Mission, die er über- nommen hatte, und auch trotz der politi- schen Ueberzeugungen, die er noch immer bewahrte. Wenn er ihnen auf der einzigen Straße von Jamestown begegnete, eilte er zu ihnen:„Wir werden französisch spre- chen,“ sagte er,„wir werden von Paris plaudern!“ Dieser ehemalige Oberst der kö- niglichen Heere war ein liebenswürdiger und ungezwungener Greis. Eine vollendete Erziehung verlieh ihm eine wohlwollende Gesinnung gegenüber jedermann, ja sogar eine gewisse Weite des Geistes. Er war ge- schmeichelt ob der außergewöhnlichen Gunst, die der Besiegte von Waterloo ihm gewährte. „Sire,“ meldete Gourgaud Napoleon, als er ihn über den guten Erfolg seiner Bot- schaft unterrichtete,„ich halte mich für verpflichtet, Ihnen mitzuteilen, daß nach dem, was mir gesagt wurde, die Instruktio- nen des Herrn de Montchenu aus ihn nicht weniger als einen Spion machen. Er soll seinem Herrscher alles berichten, was in Ihren Reden auf die politischen Ereignisse auf die Männer und Frauen Ihrer Zeit Be- zug hätte.“ „Ludwig der VIII.,“ erwiderte Napoleon, die Achseln zuckend,„besitzt noch viel mehr Frivolität als gesunden Menschenver- stand. Dieser dicke Mensch liebt nette Hi- störchen. Doch davon wird nicht die Rede sein!“ 8 Mühsam war der Kaiser aus dem Wagen gestiegen, und wie er nun aufrecht neben einem Büschel wilder Geéranienblüten stand, erschien er Herrn de Montchenu entsetzlich abgemagert durch die schreck- liche Krankheit, den Krebs, die seine Ein- geweide zerfraß. Er wog nur mehr den vierten Tell des Gewichtes, das er noch bei seiner Landung auf der Insel gehabt hatte. „Er wird sterben“, dackite plötzlich der Marquis.„Das ist nur noch eine Frage von Monaten oder Wochen“. 5 Trotz seiner monarchistischen Gesinnung und auch trotz seiner Grollgefühle als Emi- grant konnte er nicht umhin, ein tiefes Mitleid zu empfinden. „Sire!“ stammelte er trotz der gegebe- nen Zusage. „Der Leutnant Bonaparte, Herr Oberst,“ berichtigte ihn Napoleon. Und in verändertem Ton, in dem gleich- sam ein wehes Lächeln lag, gleichwohl mit einem Rest seiner gewohnten Schroffheit, die stets seine Unterhaltung zu einem Ver- hör gestempelt hatte, fragte er: „Herr Oberst, haben Sie die Erinnerung ali Sophie bewahrt?“ „Sophie“? fragte Herr de Mont chenu bestürzt. Mit seiner Fistelstimme, die infolge der Krankheit noch unnatürlicher klang, ver- suchte der Kaiser die Romanze Carets auf- zusagen: „ Im Frühlnig meiner Jahre Sterb' als Opfer ich der Liebe „Fräulein de Saint-Germain sang dieses Lied vor mehr als dreißig Jahren in Valence“, fuhr er fort.„Sie umwarben sie sehr, Herr Oberst! Doch der Leutnant Bo- naparte, dieser arme Leutnant, dieser un- scheinbare und unbekannte Sohn irgend eines korsischen Edelmannes trat auch als Mitbewerber auf. Wir haben ihr auf die zärtlichste und nutzloseste Weise den Hof gemacht. Wir sind zwei unglückliche Lieb- haber gewesen, Herr Marquis!“ „Ja“, ergänzte Herr Manchenu.„Fräu- lein de Saint-Germain wies mich ab, weil ich in dem Rufe stand, flatterhaft zu sein. Und ihre Familie hat Sie zurückgewiesen, weil Sie keine Zukunft besaßen... Sie hat geheiratet Warten Sie doch mal! Er ist emigriert, später dann nach Frankreich zurückgekommen und Maire in Valence geworden Ah, Herr de Montalivet!“ „Ich habe Montalivets Glück gemacht,“ sagte Napoleon.„Ich war ihm dies doch wohl schuldig. Uberlegen Sie nur. Wäre Fräulein de Saint-Germain nicht grausam zu mir gewesen würde ich dann nicht auch Royalist geblieben sein wie ihre Eltern, wäre ich nicht ebenfalls emigriert, wie Sie? Und dann? Wovon hängen manchmal die Schicksale der Welt ab. Doch genug damit! Von diesen Dingen wollte ich mich doch nicht mit Ihnen unterhalten Er schwieg einen Augenblick lang. Seine Hände, die sehr klein und sehr weiß Waren, zitterten sichtlich. „Herr Marquis de Montchenu, ich mache mir keine Illusionen. Binnen kurzem werde ich auf dieser Insel begraben sein Wollen Sie mich umarmen, bevor ich sterbe?“. „Ich, Sire?“ „Ja, jal.. Wenn zwei Männer in die- selbe Frau verliebt gewesen sind und keiner von ihnen sie besessen hat, warum sollens sie sich nicht lieben? Ich liebe Sie, sollen sie sich nicht lieben? Ich liebe Sie, unser beider Liebe enttäuscht wurde. Und Sie Herr de Montchenu verneigte sich sehr tief und ließ sich, ehrerbietig, den Bruder- kuß geben. Aus dem Französischen übertra- gen von Wilhelm Maria Lüsberg Liebe macht erfinderisch/ Von J. S. Mathieu Unter den Dächern von Sandie, Texas, ist man sehr moralisch. Wenn du denkst, du kannst mit der Tochter vom Bürger- meister bei Sonnenuntergang mal durch die Maisfelder gehen so irrst du dich mächtig. Und dabei ist es ein Fest von einer Tochter, schlank wie eine Forelle, tabakblond, grauäugig und ausgelassen, daß selbst dem härtesten Wegelagerer das Herz hüpfen würde. Elsie ist der Name, und das sagt schon alles, denke ich. Nun ist es auf Erden so, daß auf jede Elsie ein zweites Herz hinter dem Zoun Wartet, wenn es Feierabend ist. In Sandie, Texas, jedoch hieß das zweite Herz Mike, Gaskontrolleur von Sandie, Texas, und da langt es nicht zu einem Achtzylinder, man ist kroh, wenn man einen alten Hut hat. Elsies Vater hatte seine Tochter zwei- mal mit diesem Patron von der Gasleitung gesehen, und da er der Bürgermeister von Sandie, Texas, war, verbot er seiner Toch- ter rundweg jeden Umgang mit Mike. Eines Mittags fand Elsie einen Zettel vor:„Fomm heute abend zum Ufer, wo die drei Eukalyptusbäume stehen, um acht!“ Elsie las die Botschaft und lachte den ganzen Tag, so war sie. Aber sie lachte, weil sie Sorgen hatte. Wie konnte sie um acht Uhr das Haus verlassen? Der Bürgermeister führte ein geregeltes Leben, und abends hatte die Familie unter der Lampe zu sitzen, mit Strickzeug, Buch und Schularbeiten, verstanden? Auch Elsie, verstanden? Es war unmöglich, abends am Ufer zu sitzen, und da weinte Elsie, als sie nachmittags Klavier übte. Drei Tränen fielen auf eine weiße Taste. Mike würde vergeblich unter den drei Eukalyptusbäu- men warten, ach Gott, ach Gott Aber Miki hieß bei seinen Kameraden Sprungfedermike, und so nennt man nicht Verführer der Leinwand/ Von Annabelle Anonyme Lange hat sich das Kino mit zwei Ver- kührertypen zufrieden gegeben, die sich ge- nau genommen nur durch die Art unter- schieden, wie sie ihren Schnurrbart trugen. Ein Schnurrbart mit aufwärts gedrehten Spitzen kennzeichnete einen impulsiven kätkräftigen Menschen, einen, der aufs Ganze ging und sieghaft die Wespentaille seiner blonden Dame umfing, während die zukünftige Schwiegermutter das Rosenthal Service wegräumte. Ein Schnurrbart mit abwärts gedrehten Spitzen war einer ro- mantischen Natur eigen, die zum Pessimis- mus neigte. Sein Träger warf sich der Hel- din zu Füßen, schwang in seiner Rechten ein kleines Bouquet, die Linke ruhte auf dem heftig klopfenden Herzen. Mit diesen beiden Verführertypen hat man hauszuhalten gewußt, bis modische Erfordernisse den Mittelscheitel des Don Juans um einige Zentimeter nach rechts oder links rückten und der Bart allmäh- lich verschwand. Er behielt zwar zunächst noch seine Vormacht, doch kündigte das Hinzutreten des„Blicks“, bereits eine Totalreform der Verführung an, die den Schnurrbart schließlich in glorreicher Karriere über den Haufen rannte. Die Don Juans des Kinos unserer heu- tigen Zeit können in drei Kategorien ein- geteilt werden: den ersten Liebhaber,(er stammt vom Verführer mit abwärts gerich- teten Schnurrbartspitzen ab) den„offenen“ Gebärdenverführer und den„getarnten“ Gebaärdenverführer. Ihre Charakteristik Wird ihre Namen näher erklären. Der erste Liebhaber bewegt sich stets in einer äußbßerst romantischen Umgebung, sei es die Natur- eine murmelnde Quelle, leise raunender Wind, ein wogendes Mohn- feld— oder eine Wohnung im Stil um 1900. Er trinkt wenig und wenn er sich betrinkt, dann nur aus Liebesgram. Man sieht ihn nie mit einem Buch in der Hand, doch un- terhält man sich mit ihm, so enthüllt er tiefe literarische Kenntnisse. Er spricht über alles, doch kann man nie erraten, was er eigentlich tut Er erfreut sich guter Ge- sundheit, hat schöne falsche Zähne, einen klaren, geraden Blick und einen geschmei- digen Gang. Er trägt einen sportlichen An- zug und kämmt seine Haare glatt nach rückwärts. Natürlich ist seine Intelligenz hoch und er gibt sich gerne als Erbprinz Ingenieur oder Direktor aus, doch macht er keine Erfindungen, leitet kein Unterneh- men und erbt niemals. Seine ganze Freizeit Widmet er seiner Frau. In den Liebesszenen spricht er wenig, doch wählt er seine Worte gut. In historischen Filmen trägt er den Backenbart, um seriös zu erscheinen. Er wendet bei der Verführung keine beson- deren Methoden an, er verführt, weil er schön ist und weil es das Drehbuch von ihm verlangt. Der zweite verführt durch den offenen Uberschwang seiner Gebärden, er liebt die Bars und versäumt keine Gelegenheit dort zu weilen. Whisky ist sein Lieblingsgetränk, doch ist er nie betrunken. Für gewöhnlich igt er nicht, er soupiert und tritt meistens als Journalist, Pianist, Schauspieler oder Detektiv auf. Im allgemeinen ist dieser Typ von mittlerer, eher kleiner Gestalt, doch richtet er es immer so ein, daß er eine Treppe höher zu stehen kommt, um seine Partnerin zu dominieren. Er ist impulsiv, küßt bevor er sich vorstellt und tut die Liebesszenen mit einem liebenswürdigen Scherz ab. Er kann auch viele schöne Worte machen, die der Drehbuchautor sorgfältig für ihn zurechtgelegt hat. Der geheimnisvoll- verschlossene Ver- kübrer besucht die Nachtlokale nicht aus Vorliebe, sondern aus beruflichen Rücksich- ten. Je nach seiner Nationalität zieht er Whisky oder Cognac vor. Zum Unterschied von seinem Vorgänger geht er gern aufs Land, doch erlauben es ihm seine Verpflich- tungen nicht lange dort zu weilen. Er reist hauptsächlich bei Nacht. Die Liste der Rennpferde des folgenden Tages bildet seine Lektüre, doch kennt er selbstver- ständlich die ganze klassische Literatur. Sein schleppender Gang besagt, daß er ein bewegtes Leben hinter sich hat. Er ist nicht unterhaltend, doch denkt er viel und seine Verführungskunst konzentriert sich in seinem Blick, seine Augen können Furchtbares aussprechen. Er ist wenig kokett und eben gerade das ist es, womit er ausdrückt, wie sehr er die Menschlich- keit verachtet. Von Beruf ist er entweder Journalist oder Detektiv, noch häufiger aber läßt er sich in zweifelhafte Geschäàfte ein. Selbstverständlich ist er ehemaliger Offizier. Seine Figur ist untersetzt, und er kennt weder Angst noch Verzagen, doch leidet er an der Leber und neigt zur Hypo- chondrie. Seine Liebesaffären sind leider von kurzer Dauer, das Schicksal verfolgt ihn grausam. Er verführt die Frauen nur en passant in einsamen Straßen und meist bei strömendem Regen. Sein Abgang aus dieser Welt ist äußerst drastisch. Er stirbt, indem er seinen abgrundtiefen Blick auf die Zurückbleibenden heftet. Stirbt er nicht, so beeilt er sich, eine Ehe einzugehen, denn er erreicht natürlich schon die Fünf- zig und findet daß es Zeit ist, an seine Nachkommenschaft zu denken. vorher Ennützi erkehrs, er beteil Federzeichnung von Gros(Musée de Louvre, pa Napoleon Männer. die vergeblich warten. Mike hatte einen Plan, einen tollen Plan, einen verwe- genen Plan. Und er führte ihn aus, denn er fürchtete sich nicht vor Himmel und Hölle, wenn er an Elsie dachte. Jedenfalls gab es in der Dämmerung desselben Tages an der Riverstreet einen furchtbaren Knall und aus dem Kanalloch stieg Rauch empor. Die Leute schrien auf und rannten davon. Sie alarmierten den alten Polizeibeamten Smith, der giligst seinen Uniformrock zuknöpfte und zum Bürgermeister rannte. Der Bürgermeister schrie wiederum mit rotem Kopf nach dem Verantwortlichen Mann, und das war der Gaskontrolleur.„ Der verrückte Mike trat sehr ernst zu ihm ins Zimmer und sagte:„Das hatte ich mir gedacht, nahm dem Bürgermei- ster die glühende Zigarre aus dem Mund und trat sie behutsam aus. „Was soll das heißen, Mann?“ „Um Gottes willen, Boß, es ist möglich, daß die ganze Stadt in die Luft fliegt, ich bin Fachmann.“ f Der Bürgermeister bekam plötzlich eine Weiße Nasenspitze und starrte entsetzt auf Mike. i 9 „Was können wir tun, Mike?“ Mike antwortete mit kürchterlichem Ernst:„Sofort alles offene Feuer in der Stadt löschen, alles Licht, sonst bleiben nur noch die Kohlenkeller von Sandie übrig. Ich werde jetzt ausziehen und den Schaden re- parieren.“ f. Einige Minuten später rannte Smith mit den drei Feuerwehrmännern durch die Stra- Ben, bließ ins Feuerhorn und schrie, daß alle Oefen und Lampen sofort gelöscht wer- den müßten! Höchste Gefahr!. Um halb acht Uhr lag die kleine Stadt Sandie, Texas, völlig im Dunkeln.. 5 Punkt acht Uhr stand der Gaskontrolleur. am Ufer unter den drei Eukalyptusbäumen und gab seiner heimlichen Braut die Hand. Endlich waren sie ganz ungestört allein. Aber Elsie hatte Angst: 5 f „Mike, was hast du da gemacht?“ „Es war die einzige Möglichkeit, Elsie“, und er lachte verwegen. e „Oh, ich habe solche Angst,“ flüsterte sie. Und der halbe Mond stand weiß oben am Himmel und leuchtete herab auf das Liebespaar von Sandie, Texas, und auf eine dunkle Stadt daneben. Der Nachtwind rauschte vom Fluß herauf, kühl und leise, als sich die beiden jungen Menschen einen Kuß gaben und versprachen, zusammenzu- halten gegen alle Bürgermeister der Welt. In der Zwischenzeit waren im Städtchen hundertacht Oefen gelöscht worden, hatten sich sieben Männer niedergeboxt, suchten alle Einwohner ihre Habseligkeiten zusam- men und packten sie auf Handkarren, in Autos, andere flüchteten auf die Felder hin- aus, unter denen es keine tückische Gas- leitung gab. a 5 Der Gaskontrolleur saß am Ufer vor der Stadt und streichelte das tabakblonde Haar seiner Elsie:„Wir nehmen einen Gas- Eronleuchter für das Wohnzimmer, nicht Schatz?“ Aber Elsie war mehr für elektri- sches Licht. Sie stritten verliebt ein wenig und küßten sich, und der halbe Mond wan derte hoch über den ziehenden Wolken da- hin. Plötzlich fuhr Elsie hoch und sagte: „Aber, Mike, die Stadt!“ Der große Junge lachte, er hatte immer Phantastereien im Kopf, er liebte das Abenteuer.„Ach was“, sagte er,„die Leute sitzen im Dunkeln, bis ich zurückkehre und sage, daß sie jetzt wieder Licht machen können.“ i Es hatte wirklich jeder die Explosion kür echt gehalten, aber darum erschrak der Polizeibeamte Smith fürckiterlich, als er im Mondschein drei kleine Jungens am Kanal- loch stehen sah, das hochgegangen war. „He, schrie er,. um Gottes willen, kein Licht machen!!“ lis jetzt perden: I. Den gammlune Mirtschaf 2. Die 1 5 0 S his Pesetzes Die Jungens betrachteten verächtlich A von alten Policeman und beeilten sich, den r Eurol rannte unter Todesverachtung herbei, en so der Bürgermeister, der gerade mit g g Jus gen Stadträten kam, um den Unfalleche da besichtigen. Aber die Jungen dachten umlung sie besser laufen würden als die alten I in de und sie strichen fix ein Streichhonhnents 2 Plötzlich flammte es hell auf über 4 Die Kanalloch. Der alte Smith warf sihngen 20 Boden, ebenso der Bürgermeister, wobef 3, Pie sich die Ohren zuhielten. entamtes „Achtung! Hilfe! Hilfe!“ Als p. Aber es blieb still, und das erlosdsonferen: Streichholz fiel glühend in die Tiefe. s Min Das war der Moment, in dem der estdeuts germeister mißtrauisch wurde. Er Merstaater näher und starrte in das Kanalloch, J In gut weder er noch der alte Smith konnten Pommer Spur von ausströmendem Gas riechen, fenkunft In allen Straßen schnüffelte man nnen 8. nach Gas, aber es fand sich keine J Der s. davon. Zuerst hielt man einige Streidiſsamm zer an die Gasrohre. Als sich nichts rummen, steckte man zaghaft die ersten Lampel Aenistertr „Mike hat die Gasleitung schon u riert! Tüchtiger Junge!“ sagten alle I* Gasp Die ganze Stadt kehrte zu normalem ben zurück, und aus Freude über das dergefundene Licht wurde alles fe kom. erleuchtet.„ Als nun unser tüchtiger qunge Mike n ner geliebten Elsie vom Ufer des I zurückkehrte und sich der Stadt nah sah er verdutzt, daß die Stadt feenhaf leuchtet War. ende Er rannte eiligst in die Stadt und feen lache das Zimmer des Bürgermesgaustriet ein Bild von einem jungen Kerl, frisch herige unverwüstlich:„Na, Boß, wie habe ich. repariert?“ fülltritt Der Bürgermeister schnaufte ein f beinan mal verdächtig,— steckte sich eine ser nich Zigarre an, wobei er den blonden Juf fende fr betrachtete und knurrte:„Das nächste machen Sie sowas besser, verstand Seine Gedanken hat kein Mensch kahren. a i Jedenfalls versetzte er Mike ein teljahr an die Abflußleitung. Zur Nair sicht. Aber nach dem zweiten Wienpuein 8 jahr mußte er sich doch seinen Braten papte bürsten und eine Rede auswendig lefteten bee die wahrhaftig begann:„Liebes Bi dreordn paar Lehera 5 äsident an an d Konjugation a an f. Von Pedro Antonio de Alareſ, Pelleb er Chor von Jünglingen: lech ederpo du liebst, jener liebt, wir lieben, int feier ur alle lieben! d 5 3 Chor junger Mädchen(nit den haltener Stimme): leh werde lieben, Rothen wirst lieben, jene wird lieben, wir Velfeutschen lieben! Ihr werdet lieben! Alle werden feruns ben! Tuschlie Ein Romantiker Gich das e raufend): Ich liebte. landesbe Ein Greis(gleichgültig): Ieh habe] Neuste liebt. n der n Eine Tänzerin or einem ou pfrälz eine Pirouette vollführend): Ich werde ter al ben, ich würde lieben, ich könnte lebt 50 Zwei Ehegatten ei Abnehmen amd Honigmonds): Wir hatten geliebt, prozez Eine bildhübsche Frau(in Mech Jal Todesstunde): Ob ich geliebt habe? Bonn. Ein junger Fant: Es ist umme er 0 daß ich iiebe, selbst wenn fch geliebt f dregen Derselbe junge Fant(Knien Wrtscha einer Seiltänzerin): Geliebte Frau, eit ang der so liebenswürdig und erlauben Sie mib, Zuchthau Geliebter zu werden! berlin Ein Naiver: Ich werde geliebt 5 Sow Ein Reicher: eh würde gelielt f getuns 150 a a er Lei Eine Romanleserin: Wen geliebt werden würde! len ve (Aus dem Spanischen von Buse! aut Rüg⸗ u ich Dr. Sch⸗ näre re