r 1950 h. g — rbulenter. den Schlog ö leidet gun D nicht keide ingen Goel, „ das ihm 05 belegt hatte 1 verlor. Tae nl, Verkündeg ne das Va. reckliche el. ma und Vel. ropa. der Harnig Jun Stra Friedenstach n einer Sch Bovary, Bl, en dlie Waen „Wer will dz ismarck, Ta 1 den lee e drei dürf Prügelei 10 von Hombit men gefahr als Mephish rat Vor, waz E. 5 Goethe n Singeschlatez Friedenstauh 1 hofierte dz eckliche hate tombombe 1 est, Von den 5 in dem Stol 1e Flüchtling u haben. ade 52 1 ge, die Frau der Diele ab- achten in den daß die Ver- im Masken. nid verlangte ihr das K. tragen hatte iegel, und d Auch die 80“, i. Am Abend „ Wog sie ihn einen Goll. öricht, dachte der Schmuc heste Beweis machte Sich Musik einen A die Bühne ener Ohrring auen griffen junge Dame arring fehlte den Fund ab. ich sehr ge- geliehenen andern Tag echtgoldenen Verleih ge. Bolte Frag Besuch kam te:„Ich wil ver, den ich nlernte, da olt mich be ts dagegen ch dich, mi en. Ich ha auchbar ge. „„aber ich m besorgen d weil du e denen Ohr- auckkästchen sie dir dot orderte Bote üm brachte, Kostüm àu 18e, die def „ neben da ztürmte Inge an. Zuleti de, die un- amuckkasten erleiher mi edankenver- lobte Fral nblicke ins schön all, und am aclchen den much Wieder e zum Ver- ber bald in Us sie un' e in ihrem den Irrwes sie gichtz m Mädchen peröktentlicht unter Llzenz- Nummer Us WB 11⁰ verantwortliche Herausgeber: pr. Karl Ackermann. E. Fritz v. Schilling Redaktion. Druck, Verlag: Mannheim Am Marktplatz relefon: 44 151, 44 152. 44 153 Bankkonten: südwestbank Mannheim allgemeine Bankgesellschaft Mannheim städtische Sparkasse Mannhelm Postscheckkonten: Karlsruhe Nr. 300 16 Ludwigshaten am Rhein Nr. 267 43 Erschelnt täglich außer sonntags Für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr 5 5..* 8 . 5 * N Mannheimer 0 Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen, Karl-Theodor- Straße 16 Telefon 234 Weinheim, Hauptstraße 63, Telefon 2241 berg, Rohrbacher Straße 37 Telefon 4440 Rheinstraße 37 Telefon 2768 M 2,80 frei Haus M 2,80 zuzüglich Kreuzbandbezug Bei Abholung im Agenturen DM 2,50 beigenpreisliste Nr. 7 inen infolge höherer kein Anspruch auf tung des Bezugspreises ae 3. Jahrgang/ Nr. 43/ Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Montag, 20. Februar 1950 i Cöltigkeitsdauer der Sonnfags- rücklahrkarten geändert Offenbach.(UP) Das Bundesverkehrs- ministerium teilte mit, daß mit Wirkung vom 1. März die Gültigkeitsdauer der Sonn- tagsrückfahrkarten von Samstag 12 Uhr bis Montag 24 Uhr verlängert wird. Bisher mußte die Rückreise auf Sonntagsrückfahr- karten bis spätestens Montag mittags 12 Uhr angetreten sein. fernsprechanleihe zurückgestellt Frankfurt.(dpa) Die Bundespost hat vor- ufig den Plan zurückgestellt, die Fern- Sprechteilnehmer zur Finanzierung neuer felefonanschlüsse und besserer Betriebs- anlagen heranzuziehen. Wie am Samstag aus Kreisen des Bundespostministeriums verlautet, wird die Ansicht vertreten, daß investitionen im Fernsprechnetz nicht 80 lohnintensiv sind wie andere Projekte. Nachdem das Bundeskabinett die Belastung der alten Teilnehmer abgelehnt hatte, wollte die Post wenigstens für neue Fern- sprechanschlüsse gewisse Beträge gegen Schuldbuch-Forderungen erheben. Jetzt wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Fern- sprechbedarf zugunsten der unmittelbaren, von der Bundesregierung angestrebten Ar- beitsbeschaffung zurückstehen müsse. Redeverbot für Remer in Nordrhein- Westfalen Bonn(dpa). Der nordrhein- westfälische Innenminister Dr. Walter Menzel hat seine Polizeichefs angewiesen, jede Versammlung mit dem ehemaligen Generalmajor Remer während des Landtagswahlkampfes in Nordrhein-Westfalen zu verbieten. Dr. Menzel begründete das Verbot damit, daß sich Feinde der Demokratie in ihrem Kampf gegen die Demokratie nicht demokratischer Einrichtungen bedienen dürften. Die schles- Wig-holsteinische Landesregierung hatte be- reits am Donnerstag über Remer ein Rede- verbot verhängt. e 8 Erleichterungen für deutsche Australien-Auswanderer Canberra(dpa-REUTER). Die Einwande- rung deutscher Staatsbürger nach Austra- lien wird zukünftig nach denselben Grund- sätzen möglich sein, die bereits für italie- nische Einwanderer gelten. Wie von zu- ständiger Seite in Canberra mitgeteilt wurde, hat der australische Einwanderungs- minister Harold Holt eine dahingehende anordnung erlassen. Die deutschen Einwanderer können von australischen Staatsbürgern namhaft ge- macht werden. Sie müssen sich einer ge- nauen Prüfung ihrer Person und ihrer Ge- sundheit durch eine australische Kommis- sion in Europa unterziehen. r ee New Vork. Ein folgenschwerer Zusammen- stoß zwischen zwei New Vorker Vorortzügen forderte in der Nacht zum Samstag in der Nähe von Rockville Center 22 Todesopfer. Ueber 100 Personen wurden verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen entstand das Un- Zlück, weil der Zugführer des einen Zuges ein Haltesignal überfahren hatte. An der Un- slücksstätte spielten sich furchtbare Szenen ab. Rettungsgruppen arbeiteten sich ver- zweifelt mit Schneidbrennern, Bexten und Brechstangen durch das Trümmergewirr, um die Toten zu bergen und die Verletzten zu retten. London. Wie Radio Moskau meldet, ließ sich Generalissimus Stalin als Kandidat für die bevorstehenden Wahlen zum Obersten Sowjet eintragen. Stalin kandidiert in dem „Stalin-Wahlkreis“ von Moskau. Brüssel. Der ständige Ausschuß der bel- bischen Überalen Partei erklärte, daß die Partei gegen die Rückkehr König Leopolds sei und seine Abdankung zugunsten seines Soh- nes befürworte, um eine allgemeine Versöh- nung herbeizuführen. Die Abstimmung über diese Entschließung ergab 143 gegen 11 Stim- men bei einer Stimmenthaltung. White Sands. Eine V.-2-Rakete, die von dem amerikanischen Versuchszentrum White 5 50(Neu-Mexiko) abgeschossen wurde, at eine Höhe von 147 Kilometern erreicht. Das Geschoß erzielte eine Geschwindigkeit 8 5280 Stundenkilometern und schlug 65 Ki- ometer von der Abschußstelle entfernt ein. are bis. Der Leipziger Oberbürgermeister * Opitz(SED) hat die Oberbürgermeister 7 Düsseldorf, Frankfurt a. M., Mann- . Mainz, Stuttgart, Essen, Duisburg, Ann erg, Bremen, Hamburg und Hannover 500 Besuch der diesjährigen Frühjahrsmesse Leipzig eingeladen. mielbtangen. Der Landrat von Oschersleben, 7 ke(Sowjetzonen-LDP), ist in die Bun- 4 srepublik geflohen, um einer Verhaftung u entgehen. emen tervhe. Neun Arbeiter wurden bei 3 5 Explosion im Karlsruher Gaswerk ver- plosi zum Teil schwer. Die Ursache der Ex- osion ist noch unbekannt. N Der Streik auf der Zeche„Ge- del akt Vereinigtes Klosterbusch“ ist be · 1 5 Am Samstagmittag wurde die Arbeit er aufgenommen. Bergassessor Sonnen- 0 85 1 8 segen dessen Wiedreinstellung die Be- 1 5 alt aus politischen Gründen prote- e, hat freiwilli j pote- 0 0 illig auf den ihm angebote enen Direktorposten verzichtet. VP/ dpa Sinkende Iendenz der Lebenshaltungskosten Preisrückgänge für Hausrat/ Uneinheitliche Entwicklung in den Ländern Bonn.(dpa) Die Lebenshaltungskosten um 1,3 und im Vergleich zum Januar 1949 sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 8,1 Prozent gesunken. Der Rückgang 15 nach Mitteilung des mit der Führung der Statistik für Bundeszwecke beauftragten statistischen Amtes vor allem auf ein Sink en der Preise für Nahrungsmittel zurück- zuführen. 5 Gegenüber Dezember v. Js. ist die Preis- indexziffer für Ernährung im Januar um 2,4 Prozent gesunken, im Vergleich zum Januar 1949 um 5,9 Prozent. Die Berech- nungen des statistischen Amtes beziehen sich auf die Lebenshaltungskosten einer vierköpfigen Arbeiterfamilie. Danach wur- den bei den einzelnen Ausgabegruppen fol- gende Veränderungen ermittelt. Bei Genuß- mitteln minus 0,1 gegenüber Dezember, mi- nus 1,9 gegenüber Januar 1949. Die Aus- gaben für Heizung und Beleuchtung stiegen gegenüber Dezember um 0,3 und sanken im Vergleich zum Januar 1949 um 0,6. Der stärkste Rückgang wird bei der Bekleidung gegenüber Januar 1949 mit minus 24,1 ver- zeichnet, gegenüber Dezember noch ein Rückgang von 0,9. Fast ebenso stark sind die Ausgaben für Hausrat gesunken. Gegen- über Januar 1949 um 18,3 und Dezember um 0, 6. Im einzelnen sind in der Gruppe Ernäh- rung neben den Preisen für Fleisch— ins- besondere für Schweinefleisch— und Wurst- waren, vor allem die Eierpreise stark zu- rückgegangen. Sie liegen im Januar um nahezu 50 Prozent niedriger als im De- zember. Demgegenüber sind die Preise für Speisekartoffeln und Frischgrobgemüse der Jahreszeit angemessen etwas aàngestie- gen. In der Gruppe Genußmittel standen einer Erhöhung der Kaffeepreise Preisrück- gänge von Branntwein gegenüber. Die leichte Erhöhung der Indexziffer für Heizung und Beleuchtung ist auf vereinzelt gemeldete Preissteigerungen für Briketts und Brennholz zurückzuführen. Die Preis- entwicklung für Brennstoffe war im gan- zen gesehen in den einzelnen Ländern nicht einheitlich. An den Preisrückgängen für Bekleidung waren sowohl Oberbekleidung als auch Leib- und Hauswsche und Damenstrümpfe beteiligt. Auch die Preise kür Lederschuhe und Beschlung sowie die Preise anderer Lederwaren, z. B. Akten- taschen, waren rückläufig. Die aus den einzelnen Ländern gemel- deten Preisrückgänge für Hausrat erstreck- ten sich hauptsächlich auf Möbel, Betten und Matratzen, sowie auf Glas-, Porzellan- und Steingutwaren. Daneben haben auch die Preise für Kochtöpfe, Schüsseln und Eimer, sowie für Korb-, Bürsten- und Gum- miwaren weiter nachgegeben. Die leichte Müller will es noch einmal versuchen und die Südweststaatverhandlungen in Gang bringen Tübingen.(dpa) Der Staatspräsident von Südwürttemberg- Hohenzollern, Dr. Gebhard Müller will einen„letzten Schritt“ in der Südweststaatfrage unternehmen. Einem dpa- Vertreter teilte er mit, daß er in nicht ferner Zukunft versuchen werde, sich mit dem Staatspräsidenten von Südbaden, Leo Wohle b, und vor allem mit Ministerpräsi- dent Dr. Reinhold Majer von Württem- berg- Baden über die Neugliederung im südwestdeutschen Gebiet zu einigen. Aus Freiburg wird gemeldet, daß der Artikel 29 des Grundgesetzes über die terri- toriale Neugliederung im Bundesgebiet nach Auffassung der südbadischen Regierung noch im vollen Umfange blockiert ist, da er durch die alliierte Note von 12. Mai v. Js. bis zu einem Friedensschluß supendiert sei. Der südbadische Vertreter im Bundesrat sei dementsprechend angewiesen worden zu er- klären, daß es vorläufig zwecklos sei, den Regierungsentwurf über Volksbegehren und Volksentscheid mit dem Antrag des Bundes- rates, das Gesetz auch auf die drei süd- westdeutschen Länder auszudehnen, zu be- raten. Sollte die alliierte Verfügung aufge- hoben werden, dann würde jedoch der Artikel 116 des Grundgesetzes einer Aus- dehnung des Gesetzes auf die drei süd- westdeutschen Länder entgegenstehen. So- lange die Verhandlungen zwischen den drei zuständigen Regierungen nicht gescheitert seien, könne aber kein Bundesgesetz nach Artikel 118 und noch weniger nach Artikel 29 erlassen werden, da der Artikel 118 nicht befristet sei. Selbst ein Bundesgesetz, das sich mit den Ländergrenzen im südwest- deutschen Gebiet befasse, müsse den Be- stimmungen des Artikels 118 entsprechen, der eine Volksbefragung über Aenderung der Ländergrenzen vorsieht. Der Artikel 29 des Grundgesetzes be- stimmt, daß in Gebietsteilen, die bei der Neubildung der Länder nach dem 8. Mai 1945 ohne Volksabstimmung ihre Landes- zugehörigkeit geändert haben, innerhalb eines Jahres nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes durch Volksbegehren eine bestimmte Aenderung der über die Landes- zugehörigkeit getroffenen Entscheidung ge- fordert werden kann. Das Volksbegehren bedarf der Zustimmung eines Zehntels der zu den Landtagen wahlberechtigten Bevöl- kerung. f Südweststaatgespräche in Heidelberg am Wochenende kamen die führen- den Persönlichkeiten der„Vereinigung Süd- west“ zu einer internen Aussprache in H e i- delberg zusammen. Dabei ging es vor allem um die Frage des Verfahrens, wie sich die Neuregelung im südwestdeutschen Gebiet Vollziehen Soll, Nach Allgemeiner Auffassung rückt eine Entscheidung nun- mehr in greifbare Nahe. Auf der Aussprache wurde betont, es sei der Presse zu danken, daß sie sich kürzlich in einer gemeinsamen Erklärung für diese Entscheidung, die nicht länger hinausgezögert werden dürfe, einge- setzt habe. Die Versammlung beschäftigte sich auch mit dem von der„Vereinigung Südwest“ seinerzeit vorgeschlagenen Burgfrie- den, den Staatspräsident Wohleb und die Altbadener abgelehnt hätten. Trotz der ver- stärkten Agitation der Südweststaatgegner, die in völlig unfairer Weise nunmehr so- gar aus der Stuttgarter Affaire Nutzen zu ziehen suchten, habe man ganz bewußt ab- gewartet, um die Bevölkerung nicht noch mehr zu verwirren. Erhöhung der Indexziffer für Verkehr ist durch die von Württemberg und Bayern gemeldete Heraufsetzung der Tarife der öffentlichen Verkehrsmittel bedingt. Die Preise für Fahrräder und Fahrradbereifung sind weiter zurückgegangen. Storch prophezeit Rückgang der Arbeitslosigkeit Kiel.(dpa) Bundesarbeitsminister Anton Storch kündigte am Sonntag in Kiel an, daß die Arbeitslosigkeit in sechs bis acht Wochen spürbar zurückgehen werde. Die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung würden dies zusammen mit einer saisonbe- dingten Belebung des Arbeitsmarktes be- wirken. Bundesminister Storch, der auf einer Tagung des CDU- Sozialausschusses Schleswig- Holstein sprach, stellte ferner in Aussicht, daß durch eine Kabinettsvorlage die Unabhängigkeit und Freizügigkeit beim Wechsel von Arbeitsplatz und Wohnort ver- Wirklicht wird. Im Gebiet der Bundesrepublik Deutsch- land wurden Mitte Februar rund 2 018 000 Arbeitslose gezählt. Das sind 120 700 mehr als Ende Januar. Antragsperre für Hausralshilſe Frankfurt.(dpa) Das Hauptamt für Soforthilfe hat die Abnahme von Anträgen auf Hausratshilfe vorübergehend gesperrt, um die bereits vorliegenden Anträge für eine gerechte Zuteilung der Mittel überprü- ken zu können. Der Kontrollausschuß des Soforthilfeamtes teilte mit, daß schon mehr als drei Millionen Anträge auf Hausrats- hilfe gestellt worden sind. Die rasche Ver- teilung von 120 Millionen DM zu Weih- nachten habe es unmöglich gemacht, alle vorgelegten Anträge nach den Bestimmun- gen des Soforthilfegesetzes kurzfristig zu sichten. Gesetzentwurf über freien Samstagnachmittag Bonn(dpa). Die Vorbereitung eines Bun- desgesetzentwurfes über einen verkaufs- freien Samstagnachmittag ist von Vertre- tern der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer in einer Besprechung mit Vertretern des Bundesarbeits ministeriums und des Bundes- wirtschaftsministeriums in Königswinter beschlossen worden. Der Gesetzentwurf soll von einer Kommission der beteiligten Ge- sprächspartner ausgearbeitet werden. Dehler fordert verstärkle Außenpolitik Bundesjustizminister kommentiert Hedler-Freispruch Berlin.(dpa) Bundesjustizminister Dr. Thomas Dehler wies am Sonntag auf einer FDP- Versammlung in Berlin-Charlot- tenburg nachdrücklich auf die Notwendig keit einer verstärkten deutschen Außen- politik hin. Es sei ihm nirgends so deutlich geworden wie in Berlin, daß die Außen- politik Deutschlands Schicksal sei. Deutsch- land müsse wieder als gleichberechtigte Nation in die europäische Gemeinschaft eingeordnet werden und dürfe in der Welt nicht mehr als Friedensstörer gelten. Eine Schuld des deutschen Volkes in der Ge- schichte dürfe nicht ewig verankert werden. Auch andere Nationen hätten gefehlt. Vor Pressevertretern sagte Dr. Dehler, er halte die scharfe Kritik am FHedler- Urteil für nicht berechtigt. Hedler sei nicht wegen erwiesener Unschuld, sondern nur deshalb freigesprochen worden, weil die ihm nachgesagten Aeußerungen nicht zu beweisen waren. Man dürfe nicht unterstel- len, daß der Gerichtsvorsitzende nicht nach bestem Wissen und Gewissen handelte. Richter danken der Bundesregierung München.(dpa) Der„Deutsche Richter- bund“ in München dankte der Bundesregie- Geist und Moral in Klammern Neue heftige Kritik Schumachers am Hedler-Freispruch Hannover.(dpa) Heftige Kritk übte der SPD-Vorsitzende Dr. Kurt Schuma- cher am Wochenende an der deutschen Justiz und an dem Verhalten der Bundes- regierung im Fall Hedler. Dr. Schumacher sagte:„Wir haben in Neumünster einen Prozeß erlebt, in dem der Maßstab aller Dinge die blutige Gewaltherrschaft und die Erhaltung des Systems gewesen ist, das man mit einem sehr wohlwollenden Aus- druck„Drittes Reich“ nennt und das in Wahrheit der Abgrund gewesen ist und heute in Deutschland noch Geist und Mo- ral in Klammern hält.“ Der Bundesregierung hielt Dr. Schuma- cher vor, daß man nicht Hedler und den Neofaschismus verdammen und die Rich- ter als Wahrer des Rechts herausstellen könne. Er befürchte, daß von der Bundes- regierung die Schwierigkeiten in der eige- nen Koalition für wichtiger gehalten wer- den als das deutsche Ansehen in der Welt. „Wohl ist es nötig, das bestehende Straf- recht zu straffen und ein neues Gesetz zu schaffen, das kein Defensivgesetz zum Schutz der Republik, sondern ein Offensiv- gesetz gegen die Feinde der Demokratie sein muß.“ Es sei kein Zufall, sagte Dr. Schumacher, daß Hedler 1932 auf der deutschnationalen Partei heraus Nationalsozialist geworden Sei. Es sei auch nicht zufällig, daß der Vorsitzende des Landgerichts, das Hedler freigesprochen habe, gleichfalls früher deutschnational gewesen sei. Man erinnere sich daran, daß ein Teil dieser Justiz die Republik zu unterminieren versucht habe. Diese Art Assistenz des Faschismus sei in Deutschland noch lebendig. rung für ihr„nachdrückliches Eintreten für den Rechtsstaat und die richterliche Un- abhängigkeit“ in ihrer Erklärung zum Hed- ler-Freispruch. Die deutsche Richterschaft sei sich mit der Regierung darin einig, daß alle Bestrebungen abzulehnen sind, die das deutsche demokratische Staatswesen bedro- hen könnten. Der Richterbund betont, daß das Urteil von Neumünster noch nicht näher begründet sei. Mit großer Sorge sehe die Richterschaft, daß dennoch eine Hetze gegen die deutschen Richter in der Oeffentlichkeit entfesselt werden, die den Gedanken des Rechtsstaats auf das Schwerste schädige. Der Sport berichiei: Bravo ihr beiden Mannheimer Ober- liga-Asse für euere schönen Siege. Der „Club“ ist immer noch eine Zugnum- mer im Programm der Mannheimer Paarungen, was 20 000 begeisterte Fuß- ballanhänger links und rechts des Rheins mit ihrem Besuch unterstrichen. Seine Tollität Prinz Ernst I. von Kurpfalz zeigte mit dem Feuerio- Elferrat seine Verbundenheit mit dem populären Kö- nig Fußball. Es regnete bei Ansprachen Orden und die prinzliche Ballspende wurde freudig aufgenommen. Dafür spielte der Meister schön auf und sein 2:0-Sieg war durchaus in Ordnung. Mit drei Toren erfreute Siegel die Wald- höfer, der im Sturm gegen den BO Augs- burg spielte und so für den 3:2 Sieg sorgte. Bei den Fürthern lief das Schwein furter Kugellager gut geölt. Ein beacht- licher 1:3-Erfolg war die Ausbeute. Auch 1860 München und VfB Stuttgart waren mit 6:4 und 3:3 über Jahn und Bayern München siegreich. Nur Rot und St. Leon warfen in den Handballspielen klare Ergebnisse, wäh- rend Ketsch, Waldhof und Rintheim nur knappe Siegresultate erzielten. Günther Meergans konnte bei den deutschen Ski-Meisterschaften zum vier- ten Male deutscher Meister werden, ob- gleich ihm der Harzer Heinz Hauser schwer zusetzte. Schöne Sprünge bei der Kombination ergaben den Sieg. Den 4& 10 km Staffellauf gewann Bayern und der Spezialsprunglauf war Sepp Weiler- Oberstdorf nicht zu neh- men. Bei den Fis- Weltmeisterschaften in Aspen kam die Oesterreicherin Trude Beiser-Jockum zu einem Weltmeister- titel im Abfahrtslauf. Aja Vrzanova(Tschechoslowakei) wurde im Eiskunstlauf im Osloer Bislet- 1 Stadion Europameisterin. e Oesteneichische Dynamitiabrik explodierte Sankt Lambrecht(Oesterreich).(UP) In der einzigen Dynamitfabrik Oesterreichs ereignete sich am Sonntagmorgen eine schwere Dynamitexplosion, die einen Scha- den von mindestens fünf Millionen Schilling verursacht hat. Ein Arbeiter wurde dabei getötet.. Wie die Polizei dazu mitteilt, sind alle acht Gebäude der Fabrik vollständig zer- stört. Die erste Explosion sei in Sauer- stoffbehaltern erfolgt. Es sei ein Glück ge- wesen, daß die Explosion am Sonntag früh erfolgte, als nur ein Arbeiter als Wächter anwesend war. Die Polizei hält es für möglich, daß es sich um einen Sabota ge- a kt handelt. Sankt Lambrecht liegt in der britischen Besatzungszone im österreichi- schen Industriegebiet, das stets eine Hoch- burg der Kommunisten war. Die Ursache der Explosion ist nicht bekannt. Die Fabrik- gebäude lagen außerhalb der Stadt, so daß dort keine Schäden eintraten. Erste Fühlungnahme London-Peking London(UP). Der britische Charge d'affaires in Peiping J. C. Hutchinson hatte die erste Aussprache mit einem Ver- treter des chinesischen Auhen ministeriums, wie ein Sprecher des britischen Außen- ministeriums mitteilte. Hutchinson sei von Huan Hsing, dem Leiter der Abteilung für Westeuropa und Afrika im chinesischen Außenministerium empfangen worden. Der Empfang habe sich in höflichen Formen ab- gespielt. Bekenninisse in Budapest Alle Angeklagten des Spionageprozesses bekannten sich gerne schuldig Budapest.(dpa-REUTER) Alle sieben Angeklagten in dem großen Spionageprozeß vor der Budapester Strafkammer haben sich jetzt schuldig bekannt. Nachdem bereits am Freitag der britische Geschäftsmann Edgar Sanders und der Ungar Imre Geiger gleich zu Beginn der Verhandlung Schuld- bekenntnisse ablegten, folgten ihnen am Samstag auch der dritte Hauptangeklagte, der Amerikaner Robert Vogeler, und die restlichen vier ungarischen Angeklagten. Die Anklage lautete in allen Fällen auf Spionagetätigkeit und Wirtschaftssabotage im Auftrag fremder Mächte. Vogeler erklärte nach seinem Schuldbe- kennntnis in stundenlangen Ausführungen, er sei 1942 als Agent ausgebildet worden. Als Angestellter eines Industriewerks in Chikago habe er ein Netz von 50 Agenten geleitet. Er sei dann im Auftrage der„Inter- national Standard Elektrie Works“ nach Europa geschickt worden. Der Aufsichtsrats. vorsitzende dieser Firma, Sosthenes Behn, habe ihn gleichzeitig beauftragt, in Wien Verbindung mit dem Geheimdienst aufzu- nehmen. Vogeler beschrieb Behn als einen Mann mit engen Beziehungen zu Truman, Acheson, Henry Morgenthau und General Marshall. Zwanzig weitere vom Vereinigten Amerikanischen General- stab besonders ausgesuchte Agenten seien damals mit ähnlichen Instruktionen ins Ausland gesandt worden. Vogeler nannte die Namen mehrerer amerikanischer Offi- ziere, die für den USA-Geheimdienst tätig sein sollen, darunter auch Angehörige der amerikanischen diplomatischen Vertretung in Budapest. Abschließend erklärte er:„ch bedaure aufrichtig meine verbrecherischen Handlungen gegen die ungarische Volks- demokratie und bitte um eine milde Be- strafung.“ Gerichtspräsident Olty er- widerte, das Gericht werde Vogelers Auf- richtigkeit berücksichtigen. Die restlichen vier ungarischen Ange- klagten, darunter ein katholischer Geist- licher und eine Baronin, bekannten sich vorbehaltlos schuldig, die Hauktangeklagten mit Informationen beliefert und anderweitig Unterstützt zu haben. Das Gericht vertagte sich auf heute. Das Urteil wird für Mittwoch erwartet. Vogelers Frau äußerte in Wien, sein ruhiges und zurückhaltendes Auftreten vor Gericht sei ganz entgegen seiner sonstigen Natur. Sie sei tief erschüttert von der „völligen Umwandlung“ seiner Persönlich- keit. Der von Vogeler als sein Auftraggeber bezeichnete Vorsitzende der Standard Electric“ glaubt, daß die„phantastischen und völlig unwahren“ Bekenntnisse des Ange- klagten nur unter äußerster Gewaltanwen⸗ dung oder-Androhung gemacht worden sein können. Seite 2 MORGEN Samstag, 18. Februar 1950 Nr. schärft worden und gelten bei den Kunst schaffenden als übertrieben. Die jüngste Be schlagnahmepraxis einzelner Staatsanwalt schaften erweckt zudem den Eindruck, al ob man sich dort zum Zensor und Sitten richter berufen fühle. Wenn aber die ge setzlichen Möglichkeiten schon heute Deutschland derart weitreichend sind, er 5 Montag, 20. Februar 1930 Wochundd und Schmulz“ 9 Unbeirrt von mannigfachen Protesten hat das Innenministerium der Bundesrepublik Seine Arbeiten am Schund- und Schmutz- Sesetz fortgesetzt, das demnächst der Bun- dadesregierung vorgelegt werden wird. Unbe⸗ irrt heißt nicht unbeeinflußt, denn es hat den Anschein, als ob wenigstens ein Teil der diesen Protesten zugrunde liegenden Erfahrungen aus früherer Zeit bei dem Ent- Wurf mit verwendet worden wäre. Der Srößte Teil der schönen Resolutionen aber Soll offenbar nur Papier bleiben, ob sie nun von den Verlegern, den Autoren, dem PEN- Club oder von den einfachen Bürgern her- rühren, die ja schließlich auch von diesem Gesetz betroffen werden. Dabei herrscht allgemeine Einmütigkeit in der Ablehnung von Schund und Schmutz. Die Unstimmigkeiten beginnen erst bei der Wahl der Methode zu seiner Bekämpfung, Wobei die Gegner des Gesetzes rundheraus bestreiten, daß mit behördlichen Mitteln überhaupt etwas dagegen unternommen Werden könne. Aber auch die Befürworter des Gesetzes sind unter sich nicht völlig enmig. Hier tobt zunächst wieder einmal der Alte Streit der Föderalisten und der Unita- risten. Vor allem Bayern hat nur mit dem Srößgten Widerstreben seine eigenen Pläne fur ein solches Gesetz zurückgestellt, weil es in erster Linie sich selbst für zuständig hält. Auch in Nordrhein-Westfalen ruhen die Arbeiten daran zunächst, während Rheinland-Pfalz sein Gesetz schon besitzt. Die Folgen einer Rechtszersplitterung auf cliesem Gebiet wären geradezu gratesk. Schlieglich bedeutet hier ja jedes Urteil eine Wertende und ästhetische Stellungnahme und kann daher je nach den leitenden Ge- sichtspunkten von Land zu Land sehr ver- schieden ausfallen. Für eine Schmutzschrift wäre der Werbewert eines Umschlagstrei- tens„In Bayern verboten“ im übrigen Deutschland überhaupt nicht mit Gold auf- zZuwiegen. Schon jetzt zeigen bedenkliche Erscheinungen sich in einem lebhaften Stei- gen des Umsatzes derartiger Schriften ge- rade in Bayern, während Nordrhein-West⸗ kalen bereits einen handfesten Schwarz- markt mit Pornographien unter entspre- chend saftiger Preisgestaltung aufzuweisen at. Trotzdem steht noch nicht fest, ob das einheitliche Gesetz für das ganze Bundes- gebiet den Ländern mehr oder weniger weitgehende Vollmachten innerhalb eines Rahmens überlassen wird oder nicht. i Auch innerhalb der Bundesregierung herrscht noch keine Einmütigkeit. Justiz- minister Dehler FDP) hat sich gegen ein Schund- und Schmutzgesetz ausgesprochen, Weil man seiner Meinung nach in derartigen Fragen so wenig polizeistaatlich wie mög- lch“ vorgehen soll. Nicht einmal die kirch- Aechen Kreise stehen einmütig hinter dem Frolekt guck nicht alle Kultusminister der inder Südwürttemberg 2. B. ist deutlieh Havon Abgerliekt. Von den großen Parteien Hat sich bisher nur die SPD offiziel gegen das Gesetz ausgesprochen. Mit Hilfe der Re- gierungskoalition könnte ihm also die Mehr- heit sicher sein, wenn die FDP weiterhin mitmacht. Da jede Zensur durch das Grundgesetz Ausgeschlossen ist, muß das Schund- und Schmutzgesetz sich auf Vorschriften zum Schutze der Jugend beschränken. Der Ver- trieb gewisser, von einer Prüfstelle be- stimmter Schriften soll beschränkt werden. Das ist das Einzige, was verfassungsmäßig Zulässig wäre. Aber auch hieran wird nach den schlechten Erfahrungen mit dem Ge- setz der Weimarer Republik Kritik geübt. Fehlgriffe gegenüber rein künstlerischen Werken sind auch damals nicht ausgeblie- ben, während ein Schutz gegen den gefähr- Uehsten Schund, wie etwa die, vergiftenden Schriften aus dem Hause Ludendorff, den „Stürmer, die„Eisernen Blätter“ und an- dere doch nicht möglich war. So wurde nur dier allerschlimmste Schmutz verhindert, in einzelnen Fällen das Gesetz sogar zu poli- tischer oder rassischer Hetze mißbraucht unc vielfach eine kostenlose Reklame ge- trieben, a Das allgemeine Mißtrauen richtet sich Beute weniger gegen eine Gefährdung der Bressetreiheit, als gegen eine behördliche Betätigung auf dem Gebiet des geistigen Schaffens überhaupt. Zensur ist und bleibt Zensur, und Behörden haben die Tendenz, ihre Vollmachten und Zuständigkeiten aus- Zzudehnen. Der letzte Zweck des Gesetzes Könnte schließlich doch nur mit Hilfe einer umfassenden Bevormundung auch des er- Wechsenen Lesers verwirklicht werden. Stellungnahmen aus Kreisen der Verwal- tung lassen denn auch erkennen, daß die Verwaltung entweder solche allumfassende Vollmachten verlangen muß, wozu ihr die Verfassungsmäßigen und— last not least die geistigen Voraussetzungen fehlen, oder daß sie praktisch nichts ausrichten kann. Mit verstohlenem Bangen und im Vorge- kühl der eigenen Ohnmacht scheint man daher dem Gesetz entgegenzublicken. Er- kahrungsgemäg kommen Verwaltungsmaß- nahmen und Verbote sowieso meist zu spät, Wenn die betreffende Schrift ihre Wirkung Schon getan hat und die Auflage zum größ- ten Teil verkauft ist. 2 5 Einige Schönheitsfehler des Gesetzes in Rheinland-Pfalz steigern nicht gerade das Vertrauen der Oeffentlichkeit. So ist dort 2. B. der Einflfluß der Behörden bei der Entscheidung vorherrschend, während die Vertreter der Jugendpflegeorganisationen und der geistigen Berufe sehr viel weniger zu sagen haben als seinerzeit in der Wei- marer Republik. Der Ausschluß von Ersatz- ansprüchen bei Fehlentscheidungen ent- spricht nicht ganz den rechtsstaatlichen Ge- sichtspunkten. Andererseits könnte aber ein Schadensersatz gerade in einem solchen Fall bewirken, daß der Steuerzahler höchst Zweifelhafte Verlagsunternehmen finanzie- e ma,, 8 Eine gesetzliche Definition des Begriffes „Schund“ ist nicht möglich. Daher wird so- gar erwogen, das ganze Gesetz auf die Be- kämpfung des Schmutzes zu beschränken. Auf diesem Gebiet aber enthält gerade das deutsche Strafgesetzbuch im Vergleich zu anderen Kulturländern, beispielsweise der Schweiz, mehr als ausreichende Handhaben. Sie sind um die Jahrhundertwende durch . 4 Gesetzes überhaupt noch bedarf. Um wirkungsvoll zu sein, muß ein s0l ches Gesetz auch der geistigen Situation de Gefahr, daß die zur Bekämpfung Kräfte in seinem Schatten eingeschläfer eine qugend überhaupt durch rechtigung. 548 8 Wer entnazifiziert Schacht? Reichsbankpräsidenten Dr. jetzt in Bleckede/ Entnaziflzierungsausschuß in Lüneburg vor- nehmen zu lassen, Als Vorsitzende der in Oberregierungsrat Bruno Schoettau oder Landgerichtsrat Rudolf Skordzki in Frage. Beide erklärten, daß sie beabsichtigen, den Vorsitz in dem Schacht- Verfahren Wegen beruflicher Ueberlastung abzulehnen, falls ihnen ein solcher angetragen wird. Deutsch- französische Gewerkschafts- zusammenarbeit Koblenz.(dpa) Zum ersten Mal nahmen mehrere deutsche Gewerkschaftler am Wo- chenende am Jahreskongreß der fran- zösischen Gerwerkschaftsbewegung„Force Ouvriere“ in Koblenz teil. Die Einladung der deutschen Vertreter soll, wie es heißt, auf die Brüderlichkeit hinweisen, die zwi- schen dem in der„Force Ouvrière“ zusam- mengeschlossenen Besatzungsbeamten und den deutschen Gewerkschaften besteht. Die französischen Gewerkschaftler befaßten sich auf ihrem Kongreß hauptsächlich mit der Stellung der französischen Besatzungsbeam- ten zu Frankreich und den Landeskommis- sarjaten einerseits und der deutschen Bevöl- kerung andererseits. In einer gemeinsamen Entschliegung wurde gefordert, die deutsch- französischen Gewerkschaftsbeziehungen durch Austausch von Gewerkschaftlern und durch Begegnungen zu verstärken. Das Ziel sei die Annäherung der beiden Völker. Was Tünnes zu Endspurt im Rölfter Kärnévsl Köln,(dpa) In schnellem Tempo strebt Köln dem karnevalistischen Höhepunkt, dem Rosenmontagszug, entgegen. Die ganze Stadt schien am Wochenende erfüllt von „märrischer Luft“. Im Non- Stop- Betrieb klangen Karnevallieder durch Lautsprecher- anlagen in allen Straßen Achterbahn und Karussels drehten sich im Kreise. Am Tage tobten die Kinder in ihren Kostümen her- um, warfen Luftschlangen über die Autos und ließen ihre Pritschen sausen. Am Abend eilten die Erwachsenen zum Narrentreiben. Schon in Straßenbahn- Sonderwagen begann das Schunkeln. Masken tanzten durch die Straßen. Feuerwerkskörper jagten durch die Luft. Aus allen Türen drang Lachen und Fröhlichkeit. Es gibt keine Polizeistunde mehr in Köln, selbst die Universitäten ha- ben bis Aschermittwoch geschlossen. Die Agentur United Press hat sich die Mühe gemacht, die politischen Witze 2u sammeln, die von den Karnevalisten erzählt Werden. In Bayern bilden politische Per- sönlichkeiten, deren Namen in letzter Zeit am häufigsten genannt wurden, die Ziel- Hamburg. Zwischen dem britischen Kriegsminister und 1300 deutschen Fach- arbeitern, die sich zumeist aus Angehöri- gen der englischen GCLO- Organisation ehemalige deutsche Kriegsgefangene— Zu- sammensetzen, wurden Verträge geschlos- sen, nach denen sich die Deutschen ver- Pflichten, zwei Jahre lang in der Cyrenaika zu arbeiten. Die britische Aktion läuft seit zwei Jahren unter dem Kennwort„Arti- san“ und ist jetzt abgeschlossen worden. Nur wenige Einzelheiten über die Art des Vertrages und die Verwendungsmög- lichkeiten der Deutschen in der Cyrenaika sind bisher an die Oeffentlichkeit gedrun- gen. Ein Schleier des Geheimnisses um- hüllte diese Aktion einschließlich ihrer offensichtlich friedlichen Zwecke. Komplette Ausrüstung In Lagern sind die Afrika- Auswanderer zusammengefaßt. Bis zu ihrer Abreise in die Cyrenaika arbeiten sie— meist sind es Heimatlose und Flüchtlinge— für 1,15 DM Stundenlohn, die von der britischen Be- satzungsmacht bezahlt werden. In Gruppen zu je 90 Mann erfolgt die Abreise aus Deutschland. 540 sind bereits in der Cyre- naika eingesetzt. Weitere 760 folgen in den nächsten Wochen. Sie alle verpflichteten sich zu zweijähri- ger Arbeit in der Cyrenaika auf freiwilli- ger Basis mit allen Rechten und Pflichten, die auch britischen Arbeitern zustehen. Der britische Kriegsminister hatte deutsche Fachkräfte für den„Konstruktionsbau“ in der Cyrenaika angefordert, weil, wie Capt. Hayter vom englischen Armee-Hauptquar- tier in Hamburg sagte,„für Polen und Jugoslawen bereits genug getan worden sei.“ Die„Artisan“-Aktion ist in drei Grup- pen aufgeteilt. Zur Gruppe I gehören Schmiede, Maurer, Dolmetscher, Schreib- die sogenannte„lex Heinze“ sogar noch ver- in hebt sich die Frage, ob es eines weiteren Zeit entsprechen. Hier besteht zunächst die von Schund und Schmutz berufenen geistigen werden. Ungeklärt ist auch bis heute, ob ein Gesetz geschützt werden kann, die alles andere als wohlbehütet aufwachsen muß. Der Hinweis von Sozialreformern und Pädagogen, daß die Wirkung von Schund und Schmutz in den sozialen Verhältnissen der Nachkriegs- zeit begründet und eine Besserung nur von dorther zu erwarten sei, ist nicht ohne Be. Lüneburg.(UP) Der niedersächsische Lan- desentnaziflzierungsausschuß hat beschlos- sen, die Entnazifizierung des ehemaligen Hjalmar Schacht, Elbe wohnhaft, durch den Lüneburg bestehenden Ausschüsse kommen — — 8 5 t Erörterung ist die„Wasserpolitik“, fentlichen Arbeiten gilt. Das und die Gileppe. Aachen. In der belgischen Presse ist die Frage der Grenzberichtigungen erneut akut geworden. Es ist noch nicht ganz klar, ob es sich hierbei mehr um einen innenpolitischen Vorgang handelt, denn sowohl Spaak wie auch der Arbeitsminister M. A. Buisseret werden scharf angegriffen, oder ob das er- neute Erwachen der Annexionstendenzen mehr auf wirtschaftspolitischer Ebene liegt. Schwerpunkt der vielfältig Vorangetriebenen im Augenblick von den Belgiern selbst gern als„Wasserkrieg“ glossiert. Der Anlaß war die Einweihung der Vesdretalsperre, die als ein Teil der im Hohen Venn geplanten öf- Dreieck Aachen Lüttich Eupen, auf den Karten als Herveland bezeichnet, zählt landschaftlich zu den reizvollsten Ge- bieten des europäischen Westens. Mit seinen großen dunklen Nadelwäldern, den geäder- ten Blausteinfelsen, den ginsterbestandenen Hochflächen war es stets lockendes Reiseziel. Insbesondere aber geben viele Flüsse, Flüß- chen und Bäche der Landschaft ihren Cha- rakter, so die Meuse, die Ourthe, die Vesdre Wasser ist aber zumeist nicht nur Augenweide, sondern auch geo- politischer und wirtschaftspolitischer Faktor. Das gilt hier im besonderen Maße. Schon 1878 wurde die Gileppe durch eine 235 m lange, 47 m hohe Mauer gestaut und die Talsperre dann durch einen 9 km langen unterirdischen Kanal mit den Tuchfabriken von Verviers verbunden. Die neue Vesdre- Talsperre, die in der verflossenen Woche ein- geweiht wurde, verfügt über einen Wasser- spiegel von 71 700 qkm, die Sperrmauer ist 400 m lang und 63.3 m hoch. Als drittes Pro- jekt ist die Stauung der Ourthe vorgesehen, Wer gräbt wem das Wasser ab? Belgische„Wasserpolitik“ im Dreieck Aachen Lüttich Eupen Von unserem westdeutschen Korrespondenten schrieben, da der Fluß in Mützenich ent durch deutsches Gebiet geht. „L'Echo de la Bourse“ scharfe Kritik an dem Arbeitsminister. d er anläßlich der Einweihung der Eupene Talsperre diese Einzelheiten Dinge in seiner Schublade, wobei die bel festgestellt wird, daß die damalige Ent zulänglich gewesen sei. langt, daß die Gebiete sofort annektier aber nicht besetzte. belgischen Presse nicht ganz glücklich. zugraben., sondern wünschen mit der auch in nächster Zeit begonnen werden soll. Man muß diese ganzen Projekte im Rah- men der größeren belgischen Industrie- pläne sehen, die sich auf das Gebiet Zwi- schen Lüttich und Verviers beziehen. Das Wasser spiellt nicht nur als Kraft eine Rolle, sondern ist wegen seiner besonderen Zu- sammensetzung von hoher Bedeutung für die hier entstandenen und laufend weiter wach senden Textil-, Papier- Leder- und Che- miefabriken. Die neuen Annexionsgespräche basieren auf dieser Tatsache, wobei führende beigi- sche Blätter, unter anderem„Libre Belgi- que“, die Befürchtung ausdrücken, Deutsch- land könne das Wasser der Eupener Tal- sperre abgraben Senator Norhomb spricht von deutschen Plänen, diesseits der Grenze Industrien anzusiedeln, deren Abwässer dann in die Eupener Talsperre fließen wür⸗ den. In einem anderen Artikel, und zwar in Adenauer sagte Die neuesten politischen Wife scheiben des karnevalistischen Spotts: Was ist der Unterschied zwischen Dehler. Maier, Loritz und Stalin?— Dehler sagte, was er glaubt, Maier glaubt, was er sagt, Loritz glaubt nicht, was er sagt und Stalin sagt nicht, was er glaubt Ein politischer Witz aus Bonn:„Tünnes trifft seinen ehemaligen Ortsgruppenleiter: „Na wie jeht et üch? fragt er ihn.„Och, danke“, sagt der,„noch een Amnestie, un mir sin all wiedder zesamme Aus Köln werden folgende politischen Türmes- Witze gemeldet: In Bonn, so be- hauptet man hier, werde das ganze Jahr über Unsinn getrieben, in Köln jedoch nur zur Fastnachtszeit. Erst vor kurzem, so be- richtet ein Kölner Büttenredner, sei das Kölner Original Tünnes in Bonn dem Bun- deskanzler Adenauer begegnet.„Wie geht's“ fragte Tünnes den Regierungschef.„O,“ klagt der,„ich hab' es schwer im Rücken, Ischias.„Jo, Konrad,“ sagt da Tünnes treuherzig,„du moss dich nit esu vill böcke. Von unserem Korrespondenten Gert Kigtenmacher kräfte, Maler und andere. Sie erhalten einen Monatslohn von 16 ägyptischen Pfund und 50 Piastern. Gruppe II sind hauptsäch- lich Arbeiter der Elektrobranche mit 19 ägyptischen Pfund monatlich. Gruppe III, Mechaniker, Lkw. Fahrer, Baggerführer, technische Zeichner, Dieselschlosser usw. erhalten monatlich 21 Pfund 50. Das höchste Gehalt mit 35 ägyptischen Pfund erhalten Garnisonsingenieure und Sanitätsoffiziere. Vorarbeiter erhalten ein Pfund monatliche Zulage. Ueberstunden werden voll bezahlt. Nur bei Köchen nicht. Zu den wesentlichsten Merkmalen des Vertrags gehört, daß jeder Auswanderer komplett vom Hut bis zu den Schnürsenkeln ausgerüstet wird, monatlich kündigen kann, Anspruch auf einen bezahlten freien Wochen- tag hat, kostenlose ärztliche Hilfe genießt, bei Tod oder Invalidität Entschädigung er- hält(bzw., seine Angehörigen), in Afrika heiraten kann und zum Arbeitslohn kosten- lose Gemeinschaftsverpflegung und Unter- kunft erhält. Die Verpflegungssätze sind auherordentlich hoch. Mit deutschem Gruß Die Tage werden den Cyrenaika-Aus- Wanderern in Deutschland zu lang.„Wir haben hier nichts mehr zu verlieren“ sagen sie. Ihre Angehörigen sind größtenteils ums Leben gekommen und die Heimat— vor- nehmlich Ostpreußen— ist von einer frem- den Macht besetzt. Die Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland sind selbst für diese Fach- Kräfte gering—„Also raus und drüben ein neues Leben beginnen, ohne Sorgen, ohne Steuern, ohne Besatzungsmacht“. Daß es in der Cyrenaika keine Einkom- mensteuer gibt, hörten die noch in Deutsch- land Wartenden bereits von ihren in Tripo- lis angekommenen Kameraden durch Briefe. Ausgerüstet mit einem gefüllten Seesack, der Wirtschaftszeitung„L'Echo de la Bourse“ wird die Befürchtung sogar noch konkreter angesprochen und von der Möglichkeit einer bös willigen Verschmutzung oder einer Ab- leitung der Vesdre durch die Deutschen ge- springt und ein kleines Stück, bei Röttgen, übt besonders verschwiegen habe. Auch Spaak kommt sehr schlecht Weg. Ihm wird, vorgeworfen, er kümmere sich zwar um die Weltpolitik, nicht aber um die sischen Unterlagen über die Grenzstreitig- keiten des Jahres 1920 zitiert werden und scheidung durch einen brasilianischen und einen japanischen Schiedsrichter völlig un- In diesem Zusammenhang nun wird ver- werden, die Belgien 1949 von den Groß- mächten zugewiesen erhielt, die es damals Die Auffassung im Grenzland, aber auch bei maßgeblichen Bel- Siern ist, daß van Zeeland die Linie Spaaks nicht verlassen wird. Die starke Zurück- haltung des Arbeitsministers anläßlich der Einweihung der Eupener Talsperre wird als Beweis hierfür hervorgehoben. Diesseits der Grenze findet man die Argumentation der Die zuständigen Leute in Aachen und Monschau wissen nichts von Absichten, das Vesdre-Wasser zu verschmutzen oder ab- im Gegenteil nur, genau so wie die Bevölkerung jenseits der Grenze, ein gutnachbarliches nis. Man sagt, daß es bedauerli wenn der genau so unselige wie unnött Grenzzwist erneut ins Rollen gebracht werd Fünf Jahre Zuchthaus für „Kameradenschinder“ Münster.(dpa) Der ehemalige K dant der Lagerpolizei und der Feu des sowjetischen Kriegsgefangene Dugolitza, Heinrich Frie, wurde von einen Schwurgericht in Münster zu fünk Ja Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust pe. urteilt. Der 28 jährige Angeklagte hat nac den Feststellungen des Gerichts in Sowjeti. scher Kriegsgefangenschaft in elf Fällen Wehrlose mißhandelt und in 14 Fällen ge. fährliche Körperverletzung herbeigeführt, Alles für den Karneval 45 B On n.(UP) In Bonn, Köl dorf wurde in den letzten ze das zwanzig: bis dreißigfache sauren Heringen und Gurken normalen Zeiten, allerdings, Lebens mittelbranche betont, Sorten. Was in keleineren u staurants bei karnevalistiscken Veranstaltun. gen abgesetzt wurde, ließ sich nicht ermitteln war aber nieht unerheblich. Dafür, 30 berich. tet der Handel weiter, ist der Absatz fast aller anderen Lebensmittel, bis auf Brot und But. ter, schlagartig zuruckgegangen, zum Peil un 50 bis 60 Prozent. Alles Geld geht in den Karneval Ansicht der Geschäftswelt, der Weinumsats liegt nack einer Schätzung des Großhandels bisher höher als in den farnevalistischen vergangenen Jahres. Ma die bevorstehenden Ha Verdoppelung des Ums Verhäl. ch wan man. exwel a nlageg 5 n und Düsen. un Tagen etug an Roll möpzeg verkauft, alg i Wie man in ger nur in billigsten nd größeren ge. t „ ist die Bier. und vorsichtigen 25 Prozent Tagen dies n rechnet damit, au uptlearnevalstage eine atzes bringen. Tumultszenen im italienischen Parlament Und alles beruhte auf einem kleinen Mißverständnis Von unserem Dr. H. R.- Korrespondenten in Italien Mailand. Zehn Abgeordnete der römi- schen Kammer, darunter eine Frau, muß- ten sich im Laufe der letzten Sitzung in die Verbandsstelle des Parlaments begeben und ihre mehr oder weniger gefährlichen Wün- den behandeln lassen, die sie im„parlamen- tarischen Kampfe“ davongetragen hatten. Am schlimmsten War es dem Minister Ma a Zz Zz a ergangen: Er befand sich auf der Regierungstribüne, als ein kommunistischer Abgeordneter aus Sizilien, Di Mauro, mit einer Art Umgehungsmanöver versuchte. den Ministerpräsidenten De Gas pe ric hin- terrücks anzugreifen. Der Arbeitsminister Marazza, der zur Verteidigung De Gasperis nerbeigeeilt war, geriet mit Di Mauro ins Handgemenge, in dessen Verlauf ihn dieser derart heftig in den Daumen biß, daß Ma- Taz ZA filr Hut einem dicken Verband Am Weiteren Verlauf der Sitzung teilnehmen Könnte, wünrend Di Mauro, ausgeschlossen wurde. Zwei weitere kommunistische Abge- ordnete wurden energisch zur Ordnung ge- rufen. a Während die Presse nicht nur das Un- würdige, sondern zugleich das Lächerliche und Groteske an diesen Zwischenfällen her- vorhebt, die immerhin zu den schwersten zählen, welche das italienische Parlament je erlebt hat, fragt man sich, worin der Anlaß kür diese auch hier ungewöhnlichen Tem- beramentsausbrüche zu suchen ist. Und mit Erstaunen stellt man fest, daß alles auf einem— Mißverständnis beruhte. Minister- präsident De Gasperi schloß dièe Diskussion des Programms seines sechsten Kabinetts mit einer langen Rede ab. Das Hauptgewicht seiner Ausführungen lag auf der Verteidi- gung der demokratischen Freiheit gegen je- den Angriff. Der erste Zwischenfall, vom Führer der Kommunisten, Togliatti, selbst hervorgerufen, ereignete sich, als De Gasperi sagte, in der Periode des Unter- grundkampfes seien sich alle Antifaschisten einig, den demokratischen Staat gegen jede Ein Leben wie in 1001 Nacht Deutsche Facharbeiter in der Cyrenaika/ Die britische Aktion„Artisan“ Zwei ägyptischen Pfund und hundert Ziga- retten verließen sie per Bundesbahn 1. Klasse Deutschland bis nach Triest, von dort ging es mit einer britischen Korvette nach Tobruk. Ueber seine Eindrücke in Tobruk berichtet ein 27jähriger Elektroschweißer, der glaubte, daß die Stadt noch alle Anzeichen des har ten Kampfes trug, eine negativ eingestellte Bevölkerung vorzufinden:„Angenehm über rascht waren wir, genau das Gegenteil fest- stellen zu können. Die Eingeborenen be- grüßten uns sogar mit dem alten, dem Deut- schen Gruß.“ Auf britischen Lkws ging die Fahrt dann Weiter nach Derna, wo sich, wie die Aus- Wanderer feststellten, seit etlichen Jahren bereits Deutsche befinden und mit den Ge- pflogenheiten des Landes bestens vertraut Waren, teilweise gut gehende eigene Ge- schäfte hatten und„ein Leben wie in 1001 Nacht führen.“ „Hier Sender Leipzig“ in Benghasi stand für die Ankömmlinge bereits ein gut eingerichtetes Lager bereit. Da jedoch für jeden die Möglichkeit besteht, sich eine eigene Wohnung zu besorgen, so machten viele Gebrauch davon. Eine Drei- Zimmer-Wohnung, möbliert, mit fließendem Wasser und Bad kostet 30 DM. Prei Mann, von denen Berichte vorliegen, mieteten sich bei einem freundlichen Araber ein und Waren nicht wenig erstaunt, als ihnen àus den Nebenzimmern entgegentönte:„Hier Mitteldeutscher Rundfunk, Sender Leipzig. Es spielt Kurt Illing mit seinen Rhyth- mikern.“ Ihre Nachbarn wohnten schon seit 1944 dort. Nationalität: Deutsch. 1300 Facharbeiter hat Deutschland mehr verloren. Wenn die zwei Jahre herum sind. Kann der Vertrag verlängert werden. Sollte allerdings die Cyrenaika Italien wieder zu- gesprochen werden, was erwogen wird, dann »Das wissen selbst die Engländer nicht. Gefahr von rechts und links zu verteidigen, Wobei er daran erinnerte, daß auch Musso⸗ lini ursprünglich von links kam. Dadurch kühlte sich Togliatti offensichlich persönlich gekränkt und protestierte heftig, von seinen Parteigängern wirkungsvoll sekundiert. Der Siedepunkt wurde erreicht, als De Gasperi auf die Vorgänge von Mo. dena zu sprechen kam, wo anfangs Januar sechs Demonstranten bei Zusammenstögen mit der Polizei getötet wurden. De Gasperi gebrauchte das Wort„Parade“ und meinte damit das Sonderparlament, das die Oppo · sition nach dem Zusammenstoß in Modena gebildet hatte. Die Kommunisten beziehen das Wort aber auf den Trauerzug anläßlich der Beerdigung der Opfer, und ein Höllen⸗ lärm bricht los, gegen den selbst die Si- renten machtlos sind. Zum ersten Male ninumt Togliatti, der bei ähnlichen Gelegen. heiten meist ironisch lächelnd an Seinem Platz bleibt, persönlich an dem Treffen feil, das die eingangs geschilderten Folgen hatte. De Gasperi bleibt während der ganzen Stunde, die erforderlich ist, um die Ruhe wiederherzustellen, ruhig an seinem Platz Als ihm dann der Kommunist Pajetta zuruft:„Na, was haft du uns denn zu sa- gen?“ entgegnet ihm der Ministerpräsident schlagfertig:„Ich habe Ihnen nur eines zu sagen, junger Mann. Duzen Sie mich nicht!“ Im weiteren Verlauf seiner Rede kommt De Gasperi unter anderem auf die Drohung des Führers der kommunistischen Gewerk- schaften Di Vittorio zu sprechen, die Hafenarbeiter ähnlich wie in Frankreich zu bestimmen, die Entladung amerikanischer Waffen zu verhindern. Hier sieht De Ga- speri den Keim der kommunistischen Früh- jahrsoffensive in Italien. Die nichtkommu- nistischen Gewerkschaften sind indessen dem Plan durch eine Unterschriftensammlung in den wichtigsten Häfen zu vorgekommen, aus der hervorgeht, daß die Mehrzahl der Hafenarbeiter bereit ist, die Entladung ohne Rücksicht auf Herkunft und Gegenstand der Waren vorzunehmen. Die anschliegende Abstimmung ergab ein Vertrauensvotum von 314 gegen 189 Stimmen bei 12 Enthaltungen für die Re- Zierung. Gegen die Regierung stimmten die Kommunisten und Linkssozialisten, die 80- zialisten der Gruppe um Mondolfo, die Mon. archisten und die Italienische Sozialbewe⸗ gung, der neofaschistische Tendenzen nach- gesagt werden. Die Liberalen enthielten Sich der Stimme. Damit hat das sechste Kabinett De Gasperi das Vertrauen der Mehrheit des Parlamentes erhalten. 5 85 Pariser Generalsskandal zieht weite Kreise l Faris.(U) Auf Grund eines Berichtes der von einer Untersuchungskommission det französischen Nationalversammlung veröf- kfentlicht wurde, soll der frühere General stabschef der Armee, General Georges Re- vers, sowie General Thomas Mas t, und der sozialistische Abgeordnete Andre le Troquer von dem indochinesischen Agen ten Roger Peyre insgesamt 2 500 000 Francs entgegengenommen haben. Wie aus dem Bericht hervorgeht, wollte Peyre mit dieser Bestechungssumme erwirken, daß die Kanditatur General Masts als Hochko m- missar von Indochina von höherer Seite entsprechend gefördert werde. i Dem Bericht zufolge hat Peyre erklärt, das Geld von dem indochinesischen Vertre- ter in Paris, Houang-van-co empfangen zu haben, mit dem Auftrag, die Summe an die drei genannten Personen weiterzugeben und zwar zur Deckung der Ausgaben, die sich bei einer reklametechnischen Unterstüt- zung der Kandidatur General Masts ergeben würden. Bisher hat General Revers jede Angabe über seine Beziehungen mit Peyre abge- lehnt, Wie jetzt jedoch von der parlamen- tarischen Untersuchungskommission verlau- tet, soll Revers an zwel Mitglieder des Aus- schusses einen Brief gerichtet haben, in dem er seine Stellung zu Peyre darlegte. Per In, halt des Briefes wurde der Oeffentlichkeit noch nicht zugänglich gemacht. 1950/ Ur g — Bes Verhil, derlich Win wie unnd bracht wert us für er“ 82 Kommaz. r Feuerwen genenlageg le von einen künk Jahren verlust ver. Ste hat nach s in sowpeſi. elf Pallen 4 Fällen ge. deigeführt, eval. und Düssel. Tagen etug „Koll möpseg rauft, alg 10 man in ger * billigste größeren ge. Veranstaltup. cht ermitteſy 47, 80 berich. satz fast alle, rot und But. zum Teil un eval, ist die i der. und vorsichtigen * 25 Prozent n Tagen dez t damit, da zalstage eine gen. Ament verteidigen, zuch Musso⸗ m. Dadurch h persönlich „von seinen undiert. cht, als De von Mo- angs Januar mmenstößen De Gasperi und meinte die Oppo · in Modena en beziehen ug anlähflich ein Höllen⸗ bst die Si- rsten Male n Gelegen. an seinem Treffen teil olgen hatte. der ganzen die Ruhe inem Platz Pajetta enn zu sa- erpräsident ir eines zu nich nicht!“ ede kommt. ie Drohung n Gewerk rechen, die mkreich zu rikanischer ht De Ga- chen Früh- chtkommu⸗ dessen dem mmlung in gekommen, hrzahl der dung ohne stand der ing ergab gegen 189 ir die Re- mmten die m, die So- 5, die Mon- ozialbewe- en nach nielten sich e Kabinett Hrheit des zieht Berichtes, lission der ng veröf- General · ges Re- ast, und Andre le den Agen 2 500 000 Wie aus deyre mit „ daß die chkom- 1 höherer e erklärt, n Vertre- angen zu imme an erzugeben aben, die jnterstüt- ergeben Angabe re abge-: arlamen- verlau- des Aus- „ in dem Der In- atlichkeit Nr. 43 Montag, 20. Februar 1950 1 5 DER SPORT voM WOCHENENDE ee War Ihr Tip richtig? Württembergisch- badischer Toto 1 Kickers Offenbach— FSV Frankfurt 2 1860 München— Jahn Regensburg 3 Spygg. Fürth— Schweinfurt 05 4 VIL Osnabrück— Eimsbüttel 5 Uk Mannheim— 1. FC Nürnberg 2: 6 VfB Stuttgart— Bayern München 5 7 VIB Mühlburg— Schwaben Augsburg 3 8 Eintr. Frankfurt— Stuttgarter Kickers 4 9 BC Augsburg— S Waldhof: 10 SV Trossingen VfL Konstanz 0 11 FV Lahr— FC Freiburg 2 12 VfL Kirchheim— TSG Ulm 46 113 Richtig ist: 1— 1— 2— 1—1—21—1—2 82 2 6: 1² 4: * 2* 1 4 3 2 0 3 1 0 3 4 2 322 ee Die Spiele am 26. Februar SV Waldhof— SpVgg. Fürth FSV Frankfurt— VfR Mannheim Stuttgarter Kickers— VfB Mühlburg Bayern München— BC Augsburg gahn Regensburg— Eintracht Frankfurt Schwaben Augsburg— Kickers Offenbach Schweinfurt 05— VfB Stuttgart 1. FC Nürnberg— 1860 München Verteidiger BC Augsburg— Waldhof Mannheim 2·3(1:1) Wohl keine andere Mannschaft hätte am Faschingssamstag soviel Zuschauer— 14 000— ins Augsburger BCA-Stadion ge- lockt wie die Elf vom SV Waldhof- Mang. heim. Man wußte in Augsburg eben noch zu gut um die wirklich herrlichen und großartigen Kämpfe der Waldhöfer, die ob ihres bezaubernd schönen und schon sprich. wörtlich gewordenen Kombinationsfußballs nicht umsonst süddeutsche Sonderklasse repräsentieren. So ein Innentrio wie Franz. Lipponer und Siegel, in dessen wahres Spinngewebe raffinierter Angriffszüge sich Siffling und manchmal auch Trautmann einschalteten, sah man in der Fuggerstadt schon lange nicht mehr. Auch eine mit allen Wassern gewaschene Abwehr und Läuferreihe gibt es nur wenige in der süd- deutschen Oberliga. Platzer, dieser ungemein bewegliche und kämpferische Augsburger Halblinke, ver- langte seinen Gegenspielern Rendler und Rögling alles ab, und Skudlarek hatte oft, Fürth nahm den Spygg. Fürth— FC Schweinfurt 1:3(1:1) Nur etwa 6000 Unentwegte füllten den Fürther Rohnberg als die beiden Mann- schaften einliefen. Was sollte schon Pas- seren, denn der Tabellenführer würde sich vor den am Tabellenende herumtaumeln- den Schweinfurter kaum den Sieg nehmen lassen. Die erste Stunde des Spiels bestä- tigte auch durchaus diesen Eindruck. Nöth hatte schon nach einer Viertelstunde einen Roller in die äußerste Ecke gesetzt und Prenzke war zweimal nah daran gewesen, zu erhöhen. Noch öfter sahen die Fürther Anhänger ähnliche Szenen, wie man immer wieder ihrer Mannschaft das 2:0 verwehrte. Das ging so bis etwa 10 Minuten vor der Pause, denn auf einmal war der Schwein kfurter Sturm nicht mehr sehr gefährlich. Hier kam dann auch das 1:1 zustande. Zwei Minuten nach dem Wechsel War Gorskis durchgekommen und hatte, ehe Goth sich die Zeit genommen hatte, ein- zugreifen, das 2:1 hergestellt. In den fol- genden 15 Minuten dominierten über- raschend die Schweinfurter, die in diesem Zeitraum auch durchaus verdient das 3. Tor schossen, wiederum durch Gorski. Das war den Kleeblättern allerdings zuviel. In den letzten Minuten inszenierten die Gastgeber nochmals heftige Szenen, aber gegen die immer elastischer wirkende Hinterreihen der Grünen blieben auch diese erfolglos. Rittber ger, München, leitete das Spiel zufriedenstellend. Verdienter Sieg von Offenbach Offenbach— FSV Frankfurt 2:1 Die bekannte Offenbacher Fastnacht kreudigkeit konnte dem zweiten Lokal- spiel“ der hessischen Oberliga Offenbacher Kickers gegen den Fußballsportverein Frankfurt auf dem Bieberer Berg am Samstag nachmittag keinen Abbruch hin- sichtlich des Besuches tun. Nahezu 20 000 standen um das grüne Viereck bei strah- endem Sonnenschein, und wurden Zeugen mes Spieles, dem alle guten Seiten eines okalkampfes, aber auch die Schwächen eines solchen anhafteten. Um es aber Vor- weg zu nehmen: Unter der ausgezeich- neten Leitung von Meißner Fürth) ver- lieken die 90 Minuten vorbildlich fair. In der 17. Minute der ersten Halbzeit köpkte Wirsching einen PFlankenball des Iinksauzen Baas an dem Versteinert stehenden Rado zur 1:0-Führung und zum Halbzeitstand ein. Als in der 68. Minute der linke FSV- Verteidiger Dehm in letzter Not auf der Torlinie Hand machte, stand es durch Pic- card, der unhaltbar einschoß, 2:0 für den süddeutschen Meister Auch das Ehrentor für die Gäste fel durch Elfmeterball von Schuchard in der 73. Minute, als vorher Piccard den Sportvereins-Linksaußen Wirth allzu scharf im Strafraum anging. Die Stuttgarter spielten nur 20 Minuten kintracht Frankfurt— Stuttgarter Kickers 4:0(2:0) 10 000 Zuschauer am Bornheimer Hang sahen in dem Treffen Eintracht— Stutt- zarter Kickers in den ersten 20 Minuten ein derart verteiltes Spiel, daß man in eser Phase noch keine Vermutung über den endgültigen Ausgang des Kampfes haben konnte. Erst durch das Führungstor Kopfball von Schieth in der 28. Minute am in das Stürmerspiel der Eintracht mehr stem und bereits acht Minuten später stand es durch den gleichen Spieler nach emem schönen Flachschuß aus halbrechter VR siegte auch gegen den„Club“ VfR Mannheim 1. FC Nürnberg 2:0(0:0) VR: Jöckel, Henninger, Rögli lü 8 5 ger, Röhling, Müller, Keuerleber, Maier, Islacker, Langlotz, Lött- ke, de la Vigne, Bolleyer. ü Nürnberg: Schaffer, Miersberger, Knoll, Bergner, Kennemann, Ueko, Pöschl, Morlock, Baumann, Winterstein, Gehring. Schiedsrichter: Alt Frankfurt). schauer: 20 000. Wer an diesem Sonntag als Fremder in der Stadt weilte, betrachtete sicher kopf- schüttelnd die langen Menschenschlangen, die aus allen Straßen, aus Straßenbahnen und anderen Vehikeln krochen und für die es nur ein Ziel gab: Die Brauereien. Es Wirkte sich auf den Besuch der Begegnung zwischen dem neuen und alten Meister sicher auch günstig aus, daß die Pfalz, lies Ludwigshafen, spielfrei war und dem Kar- neval huldigte. Bie überfüllten Ränge gaben aber auch den Beweis, daß der Club seine Zugkraft noch nicht verloren hat. Nach der Ansprache seiner„Majestät“ Ernst I. von Kurpfalz und der Ueberreichung von närri- Zu- schen Geschenken schien sich schon in der dritten Minute das Glück auf die Seite des VfR zu wenden. De la Vigne schoß ein Tor, das jedoch aus unklaren Gründen nicht an- erkannt wurde. Im Gegenzug verfehlte Win terstein und schon kam der VfR- Sturm wie- der. Doch diesmal Hatte Löttke das Pech, die Vorlage von de la Vigne nicht verwerten zu können, obwohl er nur ein paar Schritte Siegel schießt als Stürmer 3 Tore ökter jedenfalls als sein Gegenüber Kling ler, Gelegenheit, gewagte und tollkühne Paraden zu zeigen. Den ersten Mannheimer Treffer, den Siegel überlegen erzielte, hatten die Wald- höfer zu einem guten Teil dem Schieds- richter Heller zu verdanken. Im gleichen Moment, als Siegel das Leder ins Augsbur- ger Netz drückte, leistete sich Lipponer nämlich an dem deckenden Augsburger Stopper Hillmer ein klares Faul, das von dem Stuttgarter Schiedsrichter übersehen wurde. Den Augsburger Gegentreffer er- zielte Platzer nach schöner Vorlage seines Rechtsaußen Dormaier. Nach dem Seitenwechsel blieben die Augsburger vor allem im Feldspiel den Mannheimern zum größten Teil überlegen, das zu kurze und auf engstem Raum be- schränkte Augsburger Kombinationsspiel er- leichterte den Mannheimern allerdings die Abwehr. In der 48. Minute kam Siegel mit einem phantastischen Kopfstoß zum zwei ten Mannheimer Treffer. Knapp 10 Minu- ten später war es wieder Siegel, der im Alleingang den Sieg sicherstellte. Gegner zu leicht Position 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel ließen die Kräfte der Stuttgarter Gäste in dem gleichen Maße nach, wie die der Eintrachtler wuch- sen. In der 20. Minute gelang es Heilig, der Seschickt als Linksaußen in die Stellung des Mitelstürmers gewechselt hatte, etwa vom Elfmeterpunkt aus unhaltbar für Deyle zum 3:0 einzuschiegen. Nach diesem Tor folgten einige wenig schöne Szenen, die vorüber- gehend dem Schlimmste befürchten ließen, aber Schiedsrichter Port, Nürnberg, be- hielt die Nerven und auch das Spielgesche- hen in der Hand. Nach diesem kurzen, Wenig schönen Intermezzo gelang Schieth, der seit Wochen erstmals wieder seine Schußgefährlichkeit erneut bewies, in der 81. Minute durch einen herrlichen Flach- schuß das 4:0- Endergebnis. Württembergische Landesliga Wenn auch die Augsburger in der Folge- zeit mit ihrer ganzen Mannschaft in der Spielhälfte der Mannheimer lagen, so ka- men sie doch nur durch ihren Läufer Nick. lasch zu einem Gegentreffer. Die viel- beinige und wuchtige Mannheimer Abwehr überstand die Augsburger Drangperiode zwar mit viel Glück, aber doch auch mit Ruhe und wirklichem Können. Der Waldhofsieg war keineswegs unver- dient. Die Mannheimer verstanden es eben, die Situation besser zu nutzen als die Augs- burger. Den Torgelegenheiten nach hatten die Fuggerstädter allerdings ein Plus, schließlich und endlich aber siegte doch die ruhigere und überlegtere Elf, und das waren die Mannheimer ganz ohne Zweifel. vom Tor entfernt stand. An Schaffer schei- terte kurz darauf de la Vigne und Langlotz wartete zu lange mit dem Schuß. Noch ein- mal schoß de la Vigne vorbei. Dann hatte der VfR kurz vor Schluß zwei schwierige Situationen zu überstehen. Doch auch Nürn- bergs Stürmer fanden das Tor nicht. Rößling hatte vorher mit einem Solo und anschlie- gendem scharfen Schuß den Beifall der Zu- schauer hervorgerufen. Nach der guten Lei- stung der VfR- Mannschaft vor der Pause konnte es auch diesmal nicht schief gehen. Die Nürnberger hatten es nur den vorzügli- chen Leistungen ihres Torwarts Schaffer zu verdanken, daß die Partie noch 0:0 stand. Wir hatten uns nicht getäuscht. Neun Minuten der zweiten Halbzeit waren ge- spielt: Langlotz jongliere das Leder zu de la Vigne und schon hieß es 1:0 für den VfR. Vier Minuten später ein Freistoß von Mül- ler zu de la Vigne. Löttke stand richtig, de la Vigne legte ihm auch goldrichtig das Le- der hin und schon sauste Löttkes unhalt- barer Schuß in die Maschen. 2:0 in der 58. Minute. Die Nürnberger versuchten nun ihrem Sturm durch einige Umstellungen et- was mehr Durchschlagskraft zu verleihen. Winterstein erschien auf Rechtsaußen und Pöschl in der Sturmmitte. VfR legte durch den beruhigenden Vorsprung eine kleine Schnaufpause ein, Röhling mußte nach einer Karambolage mit Winterstein verarztet werden, doch Nürnberg hatte gegen Keuer- leber und Co. nichts drin, um dem VfR ge- fährlich werden zu können. Da halfen alle Umstellungen nichts. Den besten Mann- schaftsteil hatten die Gäste in ihrer Läu- ferreihe, den besten Spieler jedoch in Tor- wart Schaffer, der allein wohl für den knappen Ausgang verantwortlich ist. Bum: bas wird noch viel Arbeit bei den Nürnber- gern finden. Auch heute können wir von dem Verlauf nur Gutes sagen und möchten beiden Mannschaften für ihr faires Spie! danken. Danken auch Schiedsrichter Alt aus Frankfurt, der sicher und korrekt über dem spannenden Verlauf stand. W. L. Mühlburg wieder in guter Form ViB Mühlburg Schwab. Augsburg 3:1(1:1) Dieser erste Sieg nach sechs Spielsonn- tagen läßt keinesfalls auf eine Wendung bei Mühlburg schließen. Im Gegenteil, mehr als sonst erwiesen sich die Schwaben überlegen und nur durch zwei Elfmeter konnten die Karlsruher die Schwaben auf die Knie zwingen. a Auch der zum ersten Male wieder in der Mitte stürmende Rastatter bedeutete keine Verstärkung füer die Mannschaft. dagegen erwies sich Dannenmaier auf dem richtigen Läuferposten als bedeutender Gewinn und auch E. Fischer erledigte sein Pensum mit viel Geschick. 5 3 Schon in der slebten Minute singen die Schwaben durch einen feinen Kopfball Lech. ners in Führung. Eine Viertelstunde später verhängte Piroth, Frankfurt, einen sehr harten Elfmeter, der durch Gärtner zum Ausgleich führte. Nach der Halbzeit war die Uberlegenheit der Mühlburger drückend, aber auch fünf Eckbälle hintereinander führten zu nichts. In der 78. Minute ist es endlich Kunkel, der eine hohe Hereingabe überlegen aufnahm und unter die Latte knallte. Das dritte Tor resultierte dann Wieder aàus einem Gärtner-Elfmeter nach Handabwehr von Struzina, gegen den Süß- mann machtlos war. Schiedsrichter Pie roth, Frankfurt, zeigte einige Unsicher- heiten. Zuschauer 15 000. Torhungrige Löwen 1860 München— Jahn Regensburg 6:4(3:0) Nach dem Fürther Debacle an der Do- nau, ging diesem Samstagtreffen eine eigene Atmosphäre voraus. aber man muß sagen, unter der guten Leitung von Gott fried Heidelberg kam es fast zu keinen Zwischenfällen. Lediglich einmal, als Fott- ner nach einer gefährlichen Parade von Niemann verletzt wurde, gab es ein Kleines Pfeifkonzert. Vor 18 000 Zuschauern begann die Partie vielversprechend für die Einheimischen, und bereits in der 10. Minute stand es nach einem Kopfball von Link, den Semmler noch vollends einlenkte, 1:0 für die Mün- chener. In der 40. Minute war dann Than- ner erfolgreich und Link erzielte eine Minute später den Pausenstand. Die Gäste hatten eigentlich mehr vom Spiel, aber Strauß im„Löwengehäuse“ war zunächst nicht zu schlagen. Die 60er brillierten auch nach dem Wechsel im Angriff mit zügiger, erfolgreicher Kombination, und nach zwei Alleingängen von Link stand es 30. Erst in der 56. Minute konnte Zakalunyi nach einem Strafstoß über die Mauer auf 5:1 regulieren. Nach einer Linksflanke stand es durch Hubeny 3:2, dann setzte Pledl eine Fottnerflanke dirext ins Regensbur- ger Netz und ebenso schön verwandelte Hubeny durch Kopfball wenig später zum 6:3. Brück, der in die Verteidigung zurück- genommen wurde, verschuldete kurz vor Schluß das 6:4, das Killer erzielte. VfB Stuttgart war besser vf Stuttgart— Bayern München 3:3 3:3) Vor 20 000 Zuschauern wickelte sich ein auf hohem Niveau stehendes, äußerst faires Spiel ab, das sowohl ausgezeichnete Einzel- leistungen als auch hervorragende Kombi- nationszüge beider Mannschaften bot. Zu- nächst gaben die Bayern den Ton an und in der 7. Minute hieß es durch Scholz 0:1. In der 12. Minute gelang Krieger der Ausgleich. Doch bereits nach drei Minuten konnte Bachl die Bayern erneut in Führung brin- gen, die durch ein weiteres Tor von Schwei zer in der 18. Minute auf 1:3 davonzogen. Hier setzte jedoch eine Drangperiode des VfB ein, die in der 30. Minute durch Schlienz zum 2:3 und in der 43. Minute durch Läpple zum Ausgleich führte. Die zweite Halbzeit, die im Spieltempo langsamer war, sah in der 80. Minute den VfB durch Blessing erfolgreich und Otter- bach verwandelte fünf Minuten vor Schluß einen Elfmeter zum Endergebnis. Bei München verdienen Moll, Beyerer und Bachl besonders hervorgehoben zu werden, wäh⸗ rend sich beim VfB besonders Steinle, Ledel. Schlienz und Blessing auszeichneten. Handball am Fastnacht · Sonntag Zuffenhausen— SC Stuttgart 33 00 Neckargartach— Sportfreunde Stuttgart 1:2 SC Ulm— Gmünd 072 Aalen— Union Böckingen 28 Kirchheim— Ulm 1846 13 TSG 46 Ulm 18 11 7 0 38:18 29:7 Stuttgarter Sc 19 8 7 4 471 2315 Union Böckingen 18 10 2 6 41:29 22:14 Norm. Gmünd 19 11 0 8 41:24 22:16 Spfr. Stuttgart 18 7 7, 1 2828 115 SpVgg. Feuerbach 18 9 2 7 28:27 20:16 FC Eislingen 18 8 3 22 FV Zuffenhausen 19 7 5 7 29:30 19:19 VfR Aalen 18 5 6 7 34.35 16:20 VfL Kirchheim 18 6 4 8 32:36 16:20 SG Untertürkheim 18 5 3 10 30:40 13:23 Sc Unm 19 4 2 13, 19:38 10:28 VfL Neckargart. 18 2 412 13:41 8:28 SpVgg Ketsch— 86 Leutershausen 8:7 VII. Neckarau- SV Waldhof 67 10:12 1210 9.8 TSV Birkenau— TSV Rintheim 98 Seckenheim— TSV Rot S St. Leon— 62 Weinbeim Rintheim überrascht in Birkenau Der TSV Rintheim überraschte in Bir- kenau nicht nur mit einer sehr guten Lei- stung, sondern traf dazu seinen Gegner nicht in der gerade besten Form an. Das Spiel nahm einen spannenden fairen Verlauf und hatte in Schnitzer, Mannheim, einen auf- merksamen Leiter. Rintheim konnte trotz der knappen Tor- dikterenz stets eine leichte Feldüberlegen- heit herausspielen. Die 2:0-Führung der Gäste konnteèe zwar Birkenau ausgleichen, aber dann hatten die Rintheimer immer einen kleinen Vorsprung. Mit 5˙6 kür dlie Gäste ging es in die Pause. Die zweite Hälfte bietet das gleiche Bild. Birkenau kommt einfach nicht ins Spiel, ohne aller- dings abzufallen. Anders die Karlsruher Vorstädter, die unter Führung von Oeder immer wieder Bechtolds Gehäuse bedrängen, der zum Glück in guter Verfassung ist. Die Rintheimer gewinnen diese Partie, nachdem sie kurz vor Schluß noch einen 13 Meter ver warfen durch Tore von Göckel, Kunle und Kopp mit 12:10, Wobei Szelag, Ziener. Keck und Guldner die Erfolge des Unter- legenen erzielen. Schmeisser rettet seiner Elf zwei Punkte In Leutershausen waren die Ketscher mit 14:8 Toren geschlagen worden. Grund genug, im Rückspiel auf der Hut zu sein. Die Gäste kamen ohne Schulz, während Ketsch auf Rhey verzichten mußte. Wider Erwarten mußten die Hausherren hart um den Erfolg kämpfen, der vor allem des- halb in Frage gestellt War, weil die sonst vorzügliche Flanke Lemberger Schuh- macher einen rabenschwarzen Tag hatte. Da war es gut, daß diesmal Schmeisser auf dem Damm und nicht nur durch seine sechs Tore die treibende Kraft des Ketscher Spie- les War. Was auf der einen Seite Schmeisser kür seine Elf bedeutete, war beim Gegner Jägeler. Die Hausherren waren zunächst mit 0:1 ins Hintertreffen geraten, um bald darauf 3:1 zu führen und dann 52. Als der nicht überzeugende Birkelbach, Speyer, Zur Pause pfiff war die Partie beim Stande von 5:4 wieder völlig offen geworden. Nach- dem die Mannen um Schmeisser bald nach Wiederbeginn auf 7:4 gestellt hatten, schien das Spiel gelaufen. Leutershausen setzte aber nochmals alles auf eine Karte, er- zwang den Ausgleich 7:7, und versuchte das Remis auch über die Zeit zu halten, was aber nicht gelang, denn zwei Minuten vor Schluß erzielten die Hausherren den von den 1200 Zuschauern umjubelten Sieges treffer. TSV Rot nach der Pause tonangebend 98 Seckenheim mußte gegen Rot ohne Biegel und Treiber antreten, zeigte aber dennoch die ersten dreißig Minuten eine sehr gute Partie, bei der den Gästen nur eine knappe 2:1- Führung gelang. Nach dem Wechsel allerdings klappte die einheimische Hintermannschaft zusammen. Nun diktierte der Roter Angriff das Spielgeschehen ein- deutig, so unter der Leitung von Schu- macher, Laudenbach, noch einen eindeu- tigen 1:10-Sieg erringend. Nachdem am Vorsonntag Ketsch in Sek- kenheim gespielt hatte und auch erst nach der Pause zum Zug gekommen war, kann man bei einem Vergleich beider Mannschaf- ten sagen, daß keine der beiden Einheiten eine souveräne Stellung einnimmt. Knapper Waldhofsieg in Neckarau Der VfL. Neckarau konnte auch gegen den SV Waldhof nicht komplett antreten, lieferte aber dennoch eine gute Partie. In einem schnellen, harten Spiel waren sich beide Mannschaften bis zur letzten Minute ebenbürtig. Ein Unentschieden wäre viel- leicht den Leistungen beider Mannschaften gerechter geworden. Vor der Pause erzielte Specht für Neckarau vier Treffer, denen Klopsch, Feuerbach und Zimmermann eben- falls vier entgegensetzten. Nach der Pause gehen die Gàste durch Feuerbach und Zei- her 7:4 in Führung, die Stock auf 6:7 verkür- ten kann. Schiedsrichter Zöller. Karlsruhe, konnte nicht restlos gefallen. Das Spiel der Waldhofmannschaft war im gesamten gesehen um eine kleine Nuance gefährlicher als das des VfL, der im Angriff micht mehr recht auf die Beine kommen kann. Revanche in St. Leon In der Vorrunde hatten die Weinheimer in Gorxbheimer Tal knapp mit 10:8 die Oberhand behalten können. Diesmal dreh- ten die Leoner den Spieß um und errangen einen sicheren 9:3-Erfolg, der schon früh- zeitig sichergestellt wurde. Die Gäste lie- ferten gerade keine ihrer besten Partien Seite 8 War Ihr Tip richtig? Toto Rheinland-Pfals BC Augsburg— Mannheim Waldhof 2:3 VfR Mannheim— I. FC Nürnberg 2.0 VfB Stuttgart— Bayern München 33 Arminia Hannover— St. Pauli ausgef. . VIL Osnabrück— TSV Eimsbüttel 42 JUS Neuendorf— 1. FCC Saarbrücken 1:2 Eintr. Frankfurt— Kick. Stuttgart Hamburger SV— Eintr. Braunschw. 10. Bremerhaven 93— Hannover 96 11. 1860 München— Jahn Regensburg Richtig ist: 1— 2— 1— 1— ausgef. 1— 2— 1—1— 0—1. SD 0 gn n g. 9 4:0 8:0 12 6˙4 Die Spiele der Oberliga f Oberliga Süd 20:20 ö VfR Mannheim— I. FC Nürnberg 2.0 BC Augsburg— SV Waldhof 2:3 VIB Mühlburg— Schwaben Augsburg 3:1 Kickers Offenbach— FSV Frankfurt 21 Eintr. Frankfurt— Stuttgarter Kickers 4:0 1860 München— Jahn Regenburg 6·4 VfB Stuttgart— Bayern München 3.5 SpVgg. Fürth— Schweinfurt 05 1·3 SpVgg. Fürth 20 12 4 4 53328 28212 VfR Mannheim 21 10 4 7 37:30 24:18 VfB Stuttgart 20 3 7 3 1 SV Waldhof 20 8 7 5%„ Eintr. Frankfurt 20 8 6 6 40:33 22:18 Kick. Offenbach 19 8 5 6 37„%Üͤ(( FSV Frankfurt 19 7 6 6 252 20 VIB Mühlburg 20 7 3 1860 München 19 9 1 9 31728 19:19 1. FC Nürnberg 19 6 6 7 30:28 18:20 Bayern München 19 8 2 9 37:43 18:20 BC Augsburg 19 7 4 8 32:43 18:20 05 Schweinfurt 21 7 5 9 29:30 18:24 Jahn Regensburg 20 6 3 11 33.41 15:25 Schwab. Augsburg 20 6 3 11 26:46 15:25 Stuttgarter Kick, 20 3 8 9 36:44 1426 Oberliga Nord Concordia Hamburg— Harburg verlegt Hamburger SV— Braunschweig 8:0 Arminia Hannover— St. Pauli ausgefallen Oldenburg— Göttingen 2:0 Werder Bremen— SV Bremen 321 Holstein Kiel— Lübeck 372 Bremerhaven— Hannover 96 121 Osnabrück— Eimsbüttel 42 Hamburger S 19 13 4 2 62:22 3028 FC St. Pauli 18 12 3 3 41:21 27:9 Werder Bremen 20 10 4 6 56:29 24:16 TSV Eimsbüttel 18 10 3 5 37:19 2313 VfL Osnabrück 19 11 1 7 43:34 23715 Hannover 96 19 8 5. 6 32232 2117 Eintr. Braunschw. 19 8 5 6 32:34 21217 Bremerhaven 93 21 10 2 9 41:48 22:20 VfB Oldenburg 20 9 2 9 33:41 20:20 Arm. Hannover 16 7 3 T Conc. Hamburg 17 6 5 6 35:41 17:17 Holstein Kiel! 18 7 3 8 33:30 17:19 Söttingen 5 189 5 2 12 28:43 1226 Bremer SS 139 3 2 12 347 1226 B Lübeck 19 3 2 14„„ Harburger TB 19 2 2 15 0 Südwest, Gruppe Süd Trossingen— Konstanz 01 Singen— Rastatt verlegt Kuppenheim— Villingen 10 Lahr— FC Freiburg 2˙2 Reutlingen— Hechingen: 531 Schwenningen— Tübingen ausgefallen Sc Freiburg— Offenbach verlegt Oberliga West 5 Bor. Dortmund— Erkenschwick 2˙0 Freundschaftsspiele Tus Neuendorf— 1. FC Saarbrücken 12 St. Pauli— Newells Old Boys 14 16 Vereine in der Deutschen Fußballmeisterschaft Hinter verschlossenen Türen tagte am Wochenende der Spielausschuß des DFB Deutscher Fußballbund) in der Bundes- hauptstadt. Zur Tagung selbst war die Presse nicht zugelassen. Es verlautet aber, daß wichtige Beschlüsse gefaßt worden seien, die aber erst nach Zustimmung des Bundesvorstandes des DFB veröffentlicht werden können. 5. Der Vorsitzende des Spielausschusses, A. Weber(Solingen), teilte mit, daß der Spielausschuß den Austragungsmodus der Deutschen Fußbalimeisterschaft 1950 ge- ändert habe. Wegen der wirtschaftlichen Lage der Vereine ist die Zahl der Teil nehmer an den Endrunden von 6 auf 16 erhöht worden. Vorbehaltlich der Zustim- mung des Bundesvorstandes nehmen von Süd 3, Südwest 2, West 3, Nord 3, Berlin 2 und der Ostzone 3 Vereine an den Endspie- len teil. Die Vorrunde beginnt am 2 1. Ma i. Das Schlußspiel ist für den 25. Juni vorgesehen. und kamen schon bald mit drei Toren ins Hintertreffen. Wohl wehrte sich dann die Hintermannschaft mit Erfolg und lieb bis zum Wechsel nur noch einen Treffer zu, aber der Angriff, der am Vorsonntag 80 schön kombiniert hatte, kam ger nicht in Schwung. Allerdings stellen auch die 62er ihre Mannschaft zu oft um, um wirklich zu einer konstanten Leistung kommen zu kön- nen. Die zweite Hälfte bietet dasselbe Bild. Leon ist durchweg leicht überlegen und ge- winnt diese Partie sicher mit 9:3 Treffern. Tabelle TSV Rot 19 17 1 1 8 SpVgg Ketsch 19 17 1 1 10:98 3573 TSV Birkenau 19 12 2 5 144.96 2612 SG Leutershausen 17 10 1 6 159129 2113 TSV Rintheim 17 9 1 7 150123 19:15 Tus Beiertheim 16 6 2 8 95.111 14:18 62 Weinheim 19 7 2 10 129:140 16:22 SpV Waldhof 18 8 3 99 als VfL. Neckarau 16 6 0 10 88:102 1220 SG St. Leon 19 6 2 11 116:142 14:24 98 Seckenheim 19. 1 1 16 81:185 TSV Bretten 15 1 0 14 72:158 2:28 Kickers Offenbach— FSV Frankfurt 21 Seite 4 MORGEN Montag, 20. Februar 1950/ Nr. 6 Msd Mannheim badischer Eishockey- meister MSG— MERC 6:0 d:0, 2:0, 3:0) Nachdem das Vorspiel unter Protest lief, da der Amerikaner Hudymar bei der MSG mitwirkte, war eine Wiederholung notwen- die geworden Auch das zweite Spiel War eine überlegene Angelegenheit der MSc. Schnelles in Stellung laufen, ge- nauere Stockführung und von Duarges- Frohne aus der Verteidigung schnell vorge- tragene Angriffe ergaben das 6:0. Das soll nicht besagen, daß der MERC unter dem eigentlichen Wert geschlagen Worden sei. Erst nachdem der Torwart Brück verletzt wurde, fielen im Schlußdrit- tel die Treffer, die ebensogut bei besserem Schußglück bei der Msd hätten länden können. (ohne Kartak) So ging bei mäßigem Tempo im ersten Drittel Frohne in Führung. Im zweiten Drittel waren es Ponselar und Frohne, die den Abstand vergrößerten, und im Schluß- drittel schossen Schnabel, Frohne und Hu- dymar den Puck zum 6:0 ein. Bei der Msd gefielen Frohne. Duarges, Fonselar und Hudymar, während beim MERC Menges und Leibig durch ihre Schnelligkeit sich auszeichneten. Aber eines gefiel uns nicht. Der tadellos wirkende Stürmer Menges riskierte seinen reichen Wortschatz, ohne sich bewußt zu sein, was er sagte. Es war nämlich unsportlich, was da oft in Starlaune heraussprudelte. In den Pausen liefen Ursel Bossert und Margot Spannagel vom MERC und ernteten von den dünnbesetzten Rängen viel Beifall. ope. Deutsche Ski-Meisterschaften Günther Meergans zum vierten Male deutscher Ski-Meister Sepp Weiler gewinnt den Spezialsprunglauf Reit im Winkel darf sich glücklich schät- zen. Es ist überreich an Sonne und Schnee. So waren die Bedingungen für die deut- schen Meisterschaften die allerbesten. Beim Speziallanglauf am Freitag erwiesen sich die in der Gästeklasse startenden Oester- reicher den Deutschen als teilweise klar überlegen. Auf der Strecke sah man deut- lich, daß sie an Technik und an Kraft ihren deutschen Kameraden noch viel voraus haben. Zwei Ueberraschungen gab es: Ein- mal das Auscheiden des deutschen Vorjahrs- meisters, Toni Rupp, der während des Laufes von Magenschmerzen befallen Wurde, und zum anderen das hervorragende Abschneiden des Harzer Kombinationsläu- fers Heinz Hauser, der noch lange nicht am Ende seiner Möglichkeiten angekom- men ist. Die Schwarzwaldlangläufer ent- täuschten. Die Ergebnisse des 18-kKkm-Langlaufs: Die österreichischen Läufer, die offiziell in der Gästeklasse starten, werden von uns in der Ergebnisliste mit einbezogen, um ein Klares Bild für das Abschneiden der deut- schen Läufer zu geben. Interessant ist bei der Ergebnisliste, daß ein großer Teil der besten Läufer nicht mehr zu den Jüngsten zählt. Beispielsweise gehören Raffraider Meergans, Pesentheimer sowie FHechen- berger und Windisch bereits der Alters- klasse 1 an. Auch Hauser, der neugebackene Meister im Spezialsprunglauf ist bereits 31 Jahre alt. 1. Raffraider(Oest.) 1:18,58 S.; 2a. Hauser (Altenau) 1:19,11 K.; 2b. Unterrainer(Oest.) 1:19,11 S.; 4. Schneeberger(Oest.) 1:19,36 K.; 5. Meergans(1860 München) 1:20,21 N 6. Gehring(Unterjoch) 1:20,47 S.; 7. Pesent- heimer 1:21,02 S.; 8. Speicher Geit i. W.) 1:22,16 K.; 9. Vogel Reit i. W.) 1:22,30 K.; 10. Pent(Sonthofen) 1:22,32 S. Günther Meergans(München 60), der deutsche Skimeister in der nordischen Kombination, verteidigte am Samstag in Reit im Winkel seinen Titel mit Erfolg und sicherte sich damit zum vierten Male den „Goldenen Ski“. Die Entscheidung flel erst am Samstag im Kombinationssprunglauf, da Meergans im Langlauf hinter dem Harzer Heinz Hauser erst an zweiter Stelle einge- kommen war. Die größere Weite gab im Springen den Ausschlag. Entgegen den son- stigen Gepflogenheiten wurden von drei Sprüngen die beiden besten gewertet. Lang- laufsieger Hauser(Sc Altenau) sprang zwar stilreiner als Meergans, doch kam er mit sei- nen Weiten von 44, 47 und 48 m nicht gegen Meergans auf. Dieser stand auf Anhieb 51 m und kam dann noch auf 50 und 52 m. Hechen- berger und der baverische Meister Windisch konnten sich beim Springen ebenfalls weiter nach vorn schieben. Ergebnis der nordischen Kombination: 1. und deutscher Meister Günther Meer- gans(München 60) Note 452,6. 2. Heinz Hauser(Sc Altenau) Note 445,9. 3. Anderl Hechenberger(Oberaudorf) Note 419,3. 4 Erich Windisch(Sc Partenkirchen) Note 413,1. 4 mal 10 km-Staffelläuf Am Sonntagfrüh um 8.30 Uhr starteten die 4 mal 10 km-Staffelläufer im Massen- start bei wolkenlosem, blauem Himmel, aber bitterer Kälte. Vom Start ging die Gäste- Dagmar Rom,„... a very nice pin- up- girlꝰ Die 11. Alpinen Skiweltmeisterschaften keine„Hotel-Olympiade“ „Die Oesterreicher sind übertrainiert“, So sagten die Ski-Experten aus aller Welt, Wenn sie die Träger der rot-weiß-roten Pullover unermüdlich an den sonnenbeschie- nenen Nordhängen der Rocky Mountains vormittags und nachmittags üben sahen. „Für die Männer mag diese Tortur das Rich- tige sein, aber für die Frauen..“ Toni Seelos und Pepi Gabl, die Trainer der Oesterreicher lächelten nur, wenn sie diese Meinungen hörten. Sie wußten, warum sie mit ihren Schäfchen als Erste nach Aspen gekommen waren und warum sie nicht nur einen Edi Mall, Hans Nogler, Christian Prava, sondern auch eine Dagmar Rom, Trude Beiser-Jochum, Erika Mahringer usw. immer wieder auf diese höchstgelegenen Weltmeisterschaftspisten hetzten.„Unsere Leute müssen die Strecken hier genau 80 kennen wie zu Hause die Westenpokalpiste am Kriegerhorn oder die Schneiderpokal- biste in St. Anton.“ g Das harte Training trug seine Früchte. Gleich der erste Tag der Alpinen Weltmei- Sterschaft brachte der 21 jährigen Studen- tenweltmeisterin, Dagmar Rom aus Inns- bruck, einen Titelgewinn. Dagmar hat im letzten Jahr beträchtlich an Gewicht ver- Ioren. Die dadurch bedingte Tempominde- rung im Abfahrtslauf hat sie durch einen verbesserten eleganten Slalomstil mehr als Wettgemacht. So gewann sie die Weltmei- Sterschaft im 1200 m langen Riesentorlauf in 1:29, Minuten verdient vor Trude Bei- ser(Oesterreich) 1:29,38 Min., Lucienne Sehmitt-Couttot Frankreich) und Erika Mahring er(Oesterreich) 131,8 Minuten. 5. Anneliese Schuh-Proxauf 1:31,9 Minuten, 6. Lydia Gstrein 1:32,7 Minuten. „A very nice pin-up-girl“ meinte ein ameri- kanischer Journalist anerkennend, als er die blonde Dagmar in bestechendem Stil durch die Tore schwingen sah. Nur ein einziges Hotel Welch ein Unterschied zwischen St. Mo- ritz, wo 1948 im Rahmen der Olympischen Winterspiele die 10. Alpinen Skiweltmei- Sterschaften ausgetragen wurden und Aspen, dem Schauplatz der 11. Welt-Pitel- kämpfe! Im Engadin waren die Aktiven in feudalen Hotelpalästen untergebracht, hier in dem kleinen Bergnest der Rocky Mountains hausen sie in besseren„Hasen- ställen“. Die knapp 1500 Einwohner Aspens träumen von vergangenen Zeiten und er- zählen den ca. 3000 Wettkämpfern aus aller Welt, daß hier vor der Jahrhundertwende einmal mehr als 10 000 Menschen Millio- nenwerte an Silber fanden, daß Aspen die erste Stadt in Colorado war, die elek- trisches Licht hatte. Sie plaudern voll Stolz von dem Schweizer André Roch, der 1936 den inmitten der Vereinigten Staaten ge- legenen Ort als Skiparadies entdeckte und von dem Amerikaner Paepcke, der Millio- nen investieren will, um aus Aspen ein Eldorado der Wintersportler und eine Kon- kurrenz für Sun Valley zu machen. Diese Erzählungen können aber nicht Vorderpfälzische Landesliga 18. 2. Tura Lhafen— ASV Oggersheim 4:0 18. 2. FV Speyer— SV Friesenheim 1 5 19. 2. VfR Frankenthal— Tus Jockgrim 5:2 19. 2. SpVgg. Mundenh.— Phön. Bellheim 1:3 Zum Wochenende mußte König Fußball auch in der Vorderpfälzischen Landesliga das Zepter dem Prinzen Karneval über- Jassen, denn nur vier Spiele dieser Spiel- klasse kamen zum Austrag. Davon bereits Zwei Treffen am Samstag. Auf dem Tura- Platz, hinter dem Ludwigshafener Schlacht- hof, stieg die Lokalbegegnung zwischen den beiden„Erzrivalen“ Tura und AS v Oggersheim. Vor 2000 Zuschauern lie- kerten sich beide Mannschaften einen har- ten und erbitterten Kampf, der selbst bis in die letzten Spielminuten, als der 4:0- Sieg der Platzbesitzer eindeutig feststand, durch die Einsatzbereitschaft der. Gäste nichts an Spannung einbüßte. Wertvollste Schrittmacherdienste leistete der 8SVFrie- senheim in einem weiteren Samstags spiel der Tura, indem sie den Meister- schaftsfavoriten Nummer 2, dem F v Speyer, auf eigenem Gelände mit 1:1 einen wertvollen Punkt abknöpfen konnte. Nach dem vorsonntäglichen Debakel in Worms landete diesesmal der VfR Fran- kenthal auf eigenem Platze gegen den S VJocekgrim einen überlegenen 3:2-Sieg. Am Mundenheimer Bahnhof emp- Hing die SpVg g. die spielstarken Phönixer aus Bellheim. Zwar wurden die Gäste zur Hergabe ihres gesamten Könnens ge- Zzwungen, blieben aber trotzdem mit 1:3 Sie- ger und weiterhin in günstiger Position in der Tabelle. Tura Ludwigshafen 18 16 1 1 33:8 33.3 F Speyer 18 12 4 2 52:16 28:8 VfR Frankenthal 18 13 1 4 56:29 27:9 Arm. Rheingönh. 17 9 5 3 38:29 23.11 Phönix Bellheim 138 10 2 6 27:17 22:14 ASV Oggersheim 18 8 3 7 38:34 19.17 ASV Schifferstadt 16 7 3 6 28:28 17:15 ASV Lambsheim 17 6 4 7 33:32 16:18 SV Friesenheim 17 6 3 8 32:30 15:19 Blauweisß Worms 17 5 4 8 32:38 14:20 Spygg. Mundenh. 18 5 4 9 27:41 1422 SV Jockgrim 18 8 3 10 2743 13:23 ASV Hochfeld J U Alemannia Worms 17 4 3 10 24:38 11:23 VfR Alsheim„ Ostova Osthofen 17 2 1 14 14:54 329 Gegen die Wertung des am 8. Jan. 1950 mit 071 verlorengegangenen Spieles gegen den SV Friesenheim, hat der ASV Schiffer- stadt wegen eines Regelverstoßes des Schiedsrichters mit Erfolg Protest eingelegt. Die Absetzung des Spieles wurde in unserer Tabelle berücksichtigt, während das Wieder- holungsspiel zu einem späteren Zeitpunkt in Schifferstadt zur Durchführung kommt. Polizei Hamburg deutscher Hallenhandballmeister Der norddeutsche Meister POIIZZei Hamburg beendete am Freitag und Samstag seine Spiele um die deutsche Hallenhandballmeisterschaft in Berlin un- geschlagen und gewann den Titel mit 8:0 Punkten vor dem Berliner SV 92(6:2 Punkte), Grünweiß Frankfurt(4:4 Punkte), sowie SG Haßloch und RSV Mülheim(je 1:7 Punkte). Nachdem die Hamburger ihre beiden schwersten Gegner, BSV 92 und Grünweigß Frankfurt, bereits am Freitag jeweils mit 6:4 geschlagen hatten, setzten sie am Sams- tag mit einem 4:3-Erfolg über Haßloch und einem überlegenen 11:4-Gewinn über RSV Mülheim ihre Siegesserie fort. Mienor/ Cucelli(Italien) erreichten mit einem 3:6, 6:2, 6:2-Sieg über Dubois/ Garnero (Frankreich) die Miedschlußrunde der fran- zösischen Hallentennismeisterschaften in Paris. darüber hinwegtäuschen, daß heute Aspen 65 km von der nächsten Bahnstation ent- fernt ist, daß in dem Ort nur ein einziges Hotel existiert, ein einziges Restaurant Mach dem nahen Fluß„Roaring Fork“ ge- nannt) und ein einziges Warenhaus. Dieses „Magazin“ gehört dem Italiener Magnifico. Es wurde toll beflaggt, als der Italiener Zeno Colo in 1:45,4 Min. Riesenslalom- Weltmeister 1950 wurde vor(Srosjean, Schweiz(1:55,2) und Couttet, Frankreich. Denkt an die roten Blutkörperchen! 2400 Meter über dem Meer liegt Aspen und der Start zum Abfahrtsrennen wird sogar in 3500 Meter Höhe vor sich gehen. Solche Verhältnisse hat es noch bei keiner Weltmeisterschaft gegeben, weder in Mür- ren, Cortina, Innsbruck, St. Moritz, noch in Garmisch, Chamonix und Zakopane. Die Akklimatisierung der Läufer spielt darum diesmal eine besonders wichtige Rolle. Vor allem die Europäer hatten sich nicht nur mit Stilfragen, Wachs, Kleidung und Aus- rüstung zu beschäftigen, sondern sie mußten sogar über die Funktion der roten Blukkör- perchen nachdenken. Der altbekannte Schweizer Sportarzt Professor Dr. W. Knoll gab der Expedition der Eidgenossen um Georges Sehneider, Edy Romin- ger, Oliva Aus oni folgenden Rat auf den 6813 km langen Reiseweg: „Die steigende Höhe über Meer verlangt einen Ausgleich des geringeren Sauerstoff- druckes durch Vermehrung der roten Blut- körperchen, also der Sauerstoffüberträger im Blute. Dies wird zunächst dadurch ge- leistet, daß rote Blutkörperchen aus den natürlichen Depots in vermehrtem Maße angeschwemmt werden. Nach einigen Tagen setzt dann einè wirkliche Vermehrung die- ser Zellen, die im Enochenmark bestimmter Skeletteile gebildet werden, ein. Ist diese Anpassung wieder in einigen Tagen ge- leistet, so steht einer Erreichung der persön- lichen Höchstleistung von diesem Zeitpunkt aus nichts mehr im Wege.“ Madame Suzanne wieder Schönheitskönigin Suzanne Thiolliere, der ungekrönten Schönheitskönigin der Olympischen Winter- spiele 1948, wird dieser inoffizielle Titel auch in Aspen nicht zu nehmen sein. Ob sie auch einen offiziellen Titel erringen kann, wird sich zeigen. Die elegante Französin, die mit einem Amerikaner verheiratet ist, kam von einem fünfwöchigen Training direkt aus Sun Valey nach Aspen, wo sie mit ihrer Schwester Georgette nach zwei Jahren herz- liches Wiedersehen feierte. Die elegante, nach modernstem amerikanischem Chic ge- kleidete Madame Suzanne und Madmoiselle Georgette starten beide für die blau-weiß roten Farben. JSK) mannschaft aus Tirol in Führung, Nach dem zweiten Wechsel hatte sich die Mannschaft Bayern I durch einen großartigen Lauf des Esten Pent auf den zweiten Platz gescho- ben. Pent war dicht an den führenden Oesterreicher herangekommen; aber in der Folge vergrößerten die Oestereicher ihren Vorsprung wieder und gingen als überlegene Sieger vor der Staffel Bayern I durchs Ziel. Bayerns Langläufer feierten Triumphe. Fünf von den zehn ersten Plätzen.) Sehr achtbar hielten sich die Schwarzwälder Die Ergebnisse: 1. Deutscher Staffelmei- ster 1950 Bayern I(Meergans, Pend, Ge- ring, Rupp) 2:40,47; 2. Bayern II(Speicher, Vogel, Mohr, Egger) 2:46,15; 3. Schwarzwald 1 Burgbacher, Diemand, Grieshaber, Hitz) 2:47,20. Am Nachmittag umsäumten 15 000 Zu- schauer die Franz-Haselberger-Schanze beim Spezialsprunglauf. Erstmals holte sich der Oberstdorfer Gastwirt Sepp Weiler den Titel des Deut- schen Meisters im Spezialsprunglauf. Im Vorjahr war er noch wegen eines Sturzes gescheitert, aber diesmal konnte ihn nie- mand gefährden. Einen guten Eindruck hin- terließen auch die Gäste aus Oesterreich. — Von den Mittelgebirglern und Flachländerg platzierte sich der Schwarzwälder Jungma Paul Herrl mit Weiten von 55 und 57 m und der Note 203,1 als 15. noch am besten, Er übertraf sogar den Deutschen Meister in der Nordischen Kombination. Die Ergebnisse: 1. und Deutscher Meister im Spezialsprunglauf Sepp Weiler, 80 Oberstdorf, 59, 61, Note 227,9; 2. Ewald Ro. scher, Sc Füssen, 56, 58, Note 220,9; 3. Toni Brutschen, SC Oberstdorf, 60, 59, Note 2191. Schwache Leistungen beim Kombinations. sprunglauf Der Kombinationssprunglauf am Sams. tag auf der Franz-Haselberger-Schanzz zeigte klar daß die deutschen Kombinations. springer noch weit vom internationalen Leistungsstandard entfernt sind. Gute Klasse sind lediglich die Aelteren. So überragen Meergans, Hauser, Heschenberger und Win. disch die jüngeren Springer teilweise erheb. lich an Haltung und Sprungweite. So holte sich Günter Meergans zum vierten Male den Titel des Deutschen Meisters in der Nordischen Kombination und dazu den Goldenen Ski des DSV. Die Ergebnisse: 1. Deutscher Meister 1950: Günter Meergans, 1860 München, AK. 1. Gesamtnote 452,6; 2. Heinz Hauser, Altenau H., Kl. I. Gesamtnote 445,9; 3. Anderl Hes. senberger, WSV Oberstdorf, AK. I, Gesamt. note 419,3. Zwischenbilanz in der Mannheimer Kreisklasse Nachdem in der A-Klasse nahezu zwei Drittel der Spiele absolviert sind, verleitet uns die Fastnachtpause, das 14er Feld vor Beginn des entscheidenden Stadiums einer kurzen Kritik zu unterziehen. Bereits nach wenigen Spielen zeigten die heute noch füh- renden Vereine, daß sie als ernste Bewer- ber um den Meistertitel anzusprechen sind. Das Quartett Plankstadt, Wallstadt, Hed- desheim, Käfertal, löste sich gegenseitig in der Tabellenführung ab, ein entscheiden- der Vorsprung gelang keiner Mannschaft. Wohl führen derzeit die Plankstadter TSG- ler mit zwei bzw. drei Minuspunkten weni- ger belastet als ihre Konkurrenten, doch dürfte dieser Vorsprung für den Meister- titel nicht ausreichen, zumal man das Rück- spiel gegen den schärfsten Widersacher in Heddesheim austragen muß. Immerhin ge- nießt Plankstadt den Vorteil durch die Käfertaler Platzsperre den Geheimtip der A-Klasse nochmals in Plankstadt zu empfangen, während Heddesheim aus dem gleichen Anlaß die Seckenheimer„Freien“ nochmals zu Hause hat, andererseits aber noch nach Käfertal muß. Unauffällig aber hartnäckig bleiben die Wallstadter ernst- hafte Verfolger, ohne die s. Z. als Sen- sation angesehene 0:4-Niederlage gegen den TSV 46 wäre heute für Wallstadt alles drin- nen, da sie keine sogenannten schweren Auswärtsspiele mehr haben. Für die Spiele gegen die Mittelgruppe lassen die Spitzenmannschaften schon alle Vorsicht walten, um ja nicht zu stolpern, was mitunter bei den Spielen gegen die Letzten nicht immer beachtet, ja sogar bagatellisiert wird. Die Mittelgruppe mit Ladenburg, Schriesheim, Neckarhausen und FSG Seckenbheim wird in den Endkampf wohl nicht mehr entscheidend eingreifen können, aber diese Mannschaften haben alle das Zeug in sich, dem einen oder ande- ren aus dem Oberhaus ein Bein zu stellen und so das Zünglein an der Meisterschafts- Waage zu bilden. Die ursprünglich gut in Fahrt liegenden Ladenburger haben mit der Dauer der Serie doch etwas versagt, obwohl erst mit zwölf Verlustpunkten belastet, dürfte der Griff zur Krone nicht mehr mög- lich sein. Einer der wichtigen vorderen Plätze allerdings wird man ihnen nicht mehr streitig machen können. Der Neuling Schriesheim hat sehr angenehm enttäuscht mit seinem Platz im Mittelfeld, der sicher- lich gehalten werden kann, fürs erste doch allerhand erreicht. In Neckarhausen gab es neben Licht viel Schatten, die Mann- schaft ist nicht mehr so wuchtig und kämp- ferisch wie in früheren Zeiten, Enttäuscht „Eiche“-Ringer kurz hat eigentlich die FSG aus Seckenheim, Während die Mannschaft zu Ende der letz- ten Saison ganz groß heraus kam, will es dieses Jahr nicht richtig klappen und nun hat noch das Käfertaler Debakel alles ver- dorben. Die letzten Sechs haben noch alle Abstiegssorgen. Wohl scheint es, daß sich die 46er und die Brühler zu retten ver- mögen, da beide Mannschaften gegen ihre Schicksalsgenossen die meisten Punkte gut. machen konnten. Die früheren Mannheimer Asse 07 und 08 streben vergeblich nach oben, ein sich ständig veränderndes Mann- schaftsbild läßt sie zu keinem festen Ge- präge kommen. Mit diesen beiden werden sich noch die alte FVgg. 98 und die Neckar- auer Kurpfalz um die Rangfolge am Ende streiten müssen. 5 Während in der ersten Runde erfreu- licherweise keine ernsteren Vorfälle zu ver- zeichnen waren, hat die Rückrunde bereits den dritten Spielabbruch zu verzeichnen. Hoffentlich wirkt das Seckenheim-Käfer- taler Urteil als abschreckendes Beispiel. Das Spielnivenau in der A-Klasse ist sehr hochstehend und die Spitzengruppe würde in der Bezirksklasse ein sehr ge- wichtiges Wort mitzureden haben. Pie Schiedsrichter haben sich in der A-Klasse bisher einen guten Ruf bewahrt, in den meisten Spielen waren Pfeifenmänner am Werk, die bestens geschult und auch mit der nfitigen Autorität ausgerüstet waren. ne- Newells Old Boys demonstrierten Fußballkunst. St. Pauli Hamburg— Newells Old Boys Rosaria 1:4(1:2) Der argentinische Fußballpokalsieger Ne. wells Old Boys Rosaria besiegte am Sams. tag in einem internationalen Freund- schaftsspiel in Hamburg vor 32 000 Zu- schauern mit 4:1(2:1) Toren die Elf des FC St. Pauli. Seit 23 Jahren sahen die Hamburger Fußballfreunde wieder eine südamerikanische Mannschaft in ihren Mauern. Die Argentinier wurden den hoch. geschraubten Erwartungen in jeder Weise gerecht. Die schnelle Elf zeigte bei Veraicht auf jedes Schema ein reibungsloses Zusam- menspiel. Startschnelligkeit, Ueberlegenheit im Eopfballspiel und das von ihnen in Vollendung beherrschte direkte Weiterleiten des Balles sicherten den Gästen in jeder Spielphase eine deutliche Ueberlegenheit, die auch der Kampfgeist der Hamburger nicht wettmachen konnte. vor dem Titelgewinn Der knappe 5:3-Sieg über den Vorjahrsmeis ter hing lange Zeit an einem seidenen Faden RSC Eiche Sandhofen— ASV Feudenh. 513 ASV Lampertheim— ASV Heidelberg 4:4 ASV Germ. Bruchsal— KSV Wiesental! 3:8 SpVgg. Ketsch— SpVgg. 98 Brötzingen 2:6 Wegen der Fastnachts veranstaltungen Wurde das halbe Meisterschaftsprogramm der badischen Oberliga im Ringen schon am Freitag abgewickelt. 1200 waren so zum vor- entscheidenden Kampf zwischen RSC Eiche Sandhofen und ASV Feudenheim im Sandhöfer Ringerlokal„zum Morgen- stern“ gekommen und sahen dort neben einer sehr guten Kampfrichterleistung von Oesterreich siegte in der Gesamtwertung Mit drei Weltmeisterschaftsgewinnen bei den Frauen siegte Oesterreich nach einer inoffiziellen Punktwertung bei den am Samstag abgeschlossenen Skiweltmeister- schaften 1950. Mit 56 Punkten vor Schweden mit 43, Norwegen mit 40, Frankreich mit 26, Italien mit 24, Finnland mit 17, der Schweiz mit 17, den USA mit 7 und Kanada mit 2 Punkten. Während Schweden die nordische Wett- bewerbe mit 43 Punkten für sich entschied, gewann Oesterreich die Alpinen Konkur- renzen mit 56 Punkten. In einer Feierstunde wurden am Sams- tag folgenden 11 neuen Skiweltmeistern die Medaillen und Diplome überreicht: Herren: Riesenslalom: Zeno Collo(Italien); Abfahrt- lauf: Zeno Collo(Italien); Spezial- Slalom: Georges Schneider(Schweiz); Spezial- Sprunglauf: Hans Bjoernstad Norwegen); 18-km- Langlauf: Karl-Erik Aastrom(Schwe- den); 50-km-Langlauf: Gunnar Eriksson (Schweden); 4 mal 10-Km- Staffel: Schweden; Nordische Kombination: Heikki Hasu(Finn- land); Frauen: Riesenslalom: Dagmar Rom (Oesterreich); Abfahrtslauf: Trude Beiser- Jochum(Oesterreich); Spezial-Slalom: Dag- mar Rom(Oesterreich). Zweiter Weltmeistertitel für Zeno Colo Der Italiener Zeno Colo sicherte sich nach seinem Dienstagsieg im Riesenslalom und einem 2. Platz im Spezialslalom am Donnerstag bei den Skiweltmeisterschaften in Aspen am Samstag durch seinen Sieg im Abfahrtslauf noch einen zweiten Meister- titel. Der 30jährige Colo durchfuhr die 3,4 Km lange Strecke, die einen Höhenunterschied von 800 m und 10 Kontrolltore aufwies in 2:34, 4 Min. und verwies damit den Franzo- sen James Couttet(2:35,7 Min.) und den Oesterreicher Egon Schöpf(2:36,3 Min.) auf die Plätze. Die Ergebnisse: 1. und Weltmeister: Zeno Colo(Italien) 2:34,4 Min., 2. James Couttet (Frankreich) 2:35,7 Min., 3. Egon Schöpf (Oesterreich) 2:36,3 Min,, 4. Bernard Perren (Schweiz) 2:37,7 Min. Trude Beiser-Jochum Weltmeisterin im Abfahrtslauf Mit einem großen Erfolg Oesterreichs wurden am Freitag die Frauen- Wettbewerbe der FIS-Weltmeisterschaften in Aspen/ Colo- rado beendet. Trude Beiser- Jochum, die Olympiasiegerin 1948 in der alpinen Kom- bination, gewann den Abfahrtslauf und damit auch die dritte Weltmeisterschaft für Oesterreich. Die Siegerin legte die rund 2800 Meter lange Strecke, die bei einem Höhenunterschied von 600 Metern 16 Tore aufwies, in der vorzüglichen Zeit von 206,6 Min. zurück und verwies ihre Lands- männin Erika Mahringer mit. 2:07,66 Min. klar auf den zweiten Platz. Die Oester- reicherin Dagmar Rom, die bereits vorher den Riesenslalom und den Spezialslalom der Frauen gewann, belegte den 9. Platz und kam dadurch um die Chance, Christl Craniz um einen Titelgewinn zu übertreffen. Die offiziellen Schlußergebnisse: Welt- meisterin: 1. Trude Beiser- Jochum (Oesterreich) 2:06,66 Min. 2. Erika Mahringer (Oesterreich) 2:07,5 Min. 3. Georgette Thio- liere Frankreich) 2:08,4 Min. 4. Dr. Anne liese Schuh-Proxauf(Oesterreich) 2:08,6 Min. Aja Vrzanova Europameisterin im Eiskunstlauf Aja Vrzanova(Tschechoslowakei, die Weltmeisterin im Eiskunstlauf für Damen, sicherte sich am Samstag im Osloer Bislet- Stadion die Europameisterschaft vor Jeanette Altwegg(England), Jacqueline Du Bief Frankreich) und Barbara Wyatt(England). Das Ergebnis der Europameisterschaft: „ Bias sd(Tschechoslowakei) Platzziffer 7, 1335,9 Punkte. 2. Jeanette Alt- wegg(England) Platzziffer 14, 1306,0 Punkte. 3. Jacqueline du Bief Frankreich) Platz- ziffer 25, 1229,44 Punkte. 4. Barbara Wyatt England) Platzziffer 29, 1202, Punkte. Einen Fechtländerkampf auf Degen. Säbel und Florett sah in Budapest Ungarn mit 10:6 Punkten über Frankreich erfolgreich,(sid) Setzer(Wiesental) einen sich verbissen wehrenden Vorjahrsmeister, welcher mit einer knappen 3:5-Niederlage seine diesjäh- rigen Meisterschaftsaussichten begrub. An der richtigen Großkampfstimmung, welche diesem Kampf das Gepräge gab, fehlte es auch bei diesem 15. Nachkriegstreffen der beiden alten Lokalpatrioten nicht und an dieser echt männlichen Sportart erfreuten sich auch die beiden Ehrengäste der Stadt- Verwaltung Mannheim, Kulturdezernent Prof. Langer, sowie Amtmann A. Adler. Aus den noch ausstehenden drei Kämpfen gegen KSV Wiesental und die SpVgg. Ketsch benötigen die Sandhöfer noch vier Punkte, um endgültig den badischen Landesmeister- titel zu bekommen. Im Kampf gegen den drohenden Abstieg hatte der ASV Germania Bruchsal! auf eigener Matte gegen den KSV Wie- senfal mit 5:3 Punkten das Nachsehen, Die in einer schweren Krise schwebenden Bruchsaler siegten durch Lautenschläger, I. Seeburger und Heer, während Wiesental Erfolge Meier, Grund, Maier, Heilig und Rolli buchten,. Der ASV Heidelberg weilte bei sei- nem Namensvetter in Lampertheim. Beide Mannschaften kämpften wie die Lö- wen und teilten sich am Schluß gerechter⸗ weise nach Siegen der Einheimischen Stefan, Rothenhöfer, A. Kleber und Krämer, sowW²ie der Heidelberger Däschner, Gänzler, Sammet und Böhm mit 4:4 in die Punkte. Trotzdem dab der KSV 1884 Mannheim nun fast aus- sichtslos am Tabellenende liegt, ist die Si- tuation für die Bruchsaler, wie aber auch kür die Lampertheimer nicht minder brentz- lich. In Ketsch rechnete sich die dortige SpVgg. gegen den Namensvetter aus Bröt. zingen auf eigener Matte schon ein Un- entschieden aus, doch aber wider Erwarten kamen diese lediglich nur zu zwei Fall- siegen von G. Schäfer und Rohr. Die Bröt- zinger dagegen präsentierten sich in einer ausgezeichneten Form und durch Siege von Seibel, Stab, Michel, Held, Mürrle und Brqß landeten dieselben einen 6.2-Enderfolg, Wel cher in dieser Höhe schon garnicht er war wurde.. . 4. Fa Na nell deutsc horde Hotel ratung gruppe len Ku. vo! Wält Dr. K. Igge. au V. 5 bösen border Cewer angeht beiter zertret gachdr Dui guppe Tachgr delber end 4 der-Se oplitte scher andi, sechs! Oberk. läche gehen, eine K. lier I de 8 nume em uungss goden ter au Jbenhö! migun, noch garten zein u Heut Reimen! auch der el die or: kung mull e laube 50⸗1 Die 50 Pfe Lahlur be J. Af des 79 schaft Die deutse banker nd 1 den U Berlin 1. Ju mittel jeder noten. Mit Münze a 5 85 8 2 8 n N N 8. t 5 8 8 5 1 e 8 85 1 M. 3 Montag, 20. Februar 1950. 8 1 ändern 8 iS mann 8 57 1 M A N eee NEHEIM Meister gell die Facheru m in Mannheim for- Im Sa 2 f deutschen e 1 ersicherung“ des Schritt Meter gorden ft, besanner un tit man un Walzer Sei e ee een n bg en eie- wanne Pruut un Peisten AKI- Karney ö— d Ro. 55 üb 0* im engeren Krei 0. auch dies 5 erung. La 40 11 Au 1* 3. Toni mtunden 1 1 die Erweiterung di ise Be- Großschlachtfeld„D mal wieder auf d. 1 une mag er wohl geheige en uren Nurze 1¹ e 20% auf die Branchen Adel und Ben- N weder— a Hofe Und auch es, des war wiel mehr als alles haben. Al- sönliche Sache. 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Baden hat ae N 435 8 0— 1 4 5 1 2„jauchzend. 2 3. 8. 12 1. 8 1 E˖ö ů 3 eee eee e pd Das„akademische Viertel..“ e b N ünfti 5 ünf Kö f 1 us, K. d im 13 und 3 btel April 19 i gerde künftig 12 Mitglieder. zähle, a und. 8er Stoßseufzer eines Kaba 1 5 785 doch die Jubilsums-Stern- a menge cee weden ds Neuer Kindergarten in Rhei WI. zu Füßen e 55 auf den ee 1 8 3 2000 Jahren eines Tag 1 n. robe in-. und e führt„Abteilung j 1 5 einau waren besti elle, die Bür lius Cicero si f es Ausland ne 5-Zielfahrt au ir gratuli. e e e e e dere ga be eee d e e e ee ae ae e e. ede dee en Se e a 0 5 er Casterfeld-Si Caballero Vahlen, die sich 3 1 apitol begab, viellei en mus nach dioniere des Automobili Mannheim- Rhei nna Schla N r letz. e auk dem Gelände ei eld-Sied- ge ros und leicht lie sich feurige übermüdet 5„vielleicht et Mannheim bri obilis- Wird 7 einau, Stengelh Ser, 5 ö f genseitig 1 geschürzte 5. erkältet auch 2 Was das Carl ringen: das Ziel wi wird 76 Jahre al 5 enge ofstraße 47 will ez öblitterschutzgrabens(ge ines ehemaligen besti g ins Ohr flüst Marizas das Pflast und indisponi rI-Benz-Den! 5 iel wird hei e alt. Sebastian B 5„ g 8817. 0 ten. Ei 5 N er der damals noch ni poniert Stadti mal sein, da eim- Waldhof, n Breunig, Mann- 1d mi der Boden) die Erstel pachteter städti- sti immt interessant: Wi 5 ins wäre Stadt Ro als noch nicht heili 5 innern an d.„das àus dem 7 of, Sandstraße 4 1 5 ö lung ei stikft in Gi: Wieviel M i m trat, hat eiligen im en Anfang d. 7. Geburtst trage 4, begeht sei „ 222200T0ꝗ0ꝗł.., e ne ee en dee e e l Lieferzeit von ei 5 zukunft der nächst n sich in der 5 in ist Auto- V 1. Lebensj e 60, vollendet 8 81 Oberkirch geliefert wi einer Firma in 5 5 lärer t Sten 20 Jahrhund vorgesehen, di a eteranenehrun sjahr. Den 80. das n cn che sind kü wird. 60 am der Boden- Polizisten in der Narr- terl als seine Briefe und 8 ee stattfir die auch am Carl-Benz- D e enen eee 1 85 7 Geburtstag feiert n iin ehen, 50 am 0 den Kapellenraum 3 Die Schiffswerft AG.„ erweisen sollt 8 3. ene.(krüner Manheim 8„ a. d. B n ihre 3 ür den Kind vorge- straße— 81 in de ischen zwei S8 8 1e: r erfand 5 5 Ad.. te gut- ale Rteine Küche und Abs ergarten. Auch ne sie war die W. r Hafen- akademi Schritten das N. 3 P 5 1 5 Abstellrz uch nern und F allstatt v 5 5 emische Viertel“. Di sogenannte Oh 5 resseberi 3 b 1 3 In den n die 1 Cor allem 9 95 wie üblich. Ur 9 5 zeigte 5 einmal davongekommen u* guter VVV 5 schutzgrabens ungen feiern wu vom Alltag d.), nischer Zeit, al N r hochlatei uf Kosten de 1 eberwachun mi umfangreiche Mann- nume geschaffen und i werden Keller- Faschi ten wie es fiel. 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W. Süden über d mal nur froh sein wol ut und Böse ein- ers immt, ob Cicero wirkli ssen noch nicht Lingerichteten H e eben einen gut ten du und Ludwigshafener Ge 9 5 5 enn die offizi er Bo- wollte— und e 5 erster erkolgrei Wirklich der Entdeck schuldigt 1 andwerksschrank 8 8 rehgeführt wurden 8 schaf- erkreu- nigung, auf die schon lan zielle Geneh- Blau-Gold ar eme kolgreicher Benützer di r gte sich der Angekl„ ent- 14 einwandfrei wurden, konnten bis jetzt f 111 5 ge gewart 71-Club— ga 8 nischen! Freiheit eser„aka- geworfen wird geklagte, dem vor- material fü Seklärt werd 1 u ver- loch rechtzeitig eintrifft, kö et wird, Wenn T3 nz goldig allein ist iheit war, aber entschei Söh zusammen mit sei 5 für weitere 15 Ei den. Beweis- „„ e 0 önnten Kinder- Mask aänzer und Tänzerinn a Ta„daß sich diese Sitte bi scheidend nen aus einem SrEG-Lager seinen drei Die Finbrüche inbrüche liegt vo ö el 1 5 tern fertig Laskenball feiern, d j en einen ge erhalten hat itte bis auf unse wendet zu h 5 Lager Kabel ent- durchgefü wurden mit S K. ichnen. ein und in Betrieb 885 ertiggestellt eine Huldi dann ist das gleichzeiti 2 t. re pat 13 aben. Bei den Söh 7111 geführt; die Waff, chuß waffen Käfer⸗ H ommen werden. nachgiebi äsung an Terpsichore 8 zeitig 3 agegen Wäre eigentli 5 längst erwiesen aber men war die Sestellt Werden. D en konnten Sicher- ö eute abend: achgiebigen Göttin de jener un- je, wenn di e e e kam ihnen„aber die Amnssti uͤnd Technik na er angewandten 5 Zum 19 55 1 5 laue Taube“ flattert 9 e wen 1. eee e en ee e. der mal erden e ate, bel dem neun Einbrüche, die geklärt 3 zahl der 5 18 5 n e 2 gie Ates 48 a. veil,— nein, alten gewußt 1 85 ag und 5 5 1 1 erhöhen Ei 8 4 werden, erhebli gruppe 1„Fest der Blauen 7—. heute abend ihr zweites bli ſesmal ein Auge zu. Und ben word hätte. Aber sie ist 5 Die Söhne— die al 3 ine größere Anzahl 8 eblich ür. ii Msken ban d aube“, der alljähr- ein klein Unzelte, es biürrelte. rden st verdor-— hatten es al als Zeugen erschienen ve mi erfällen, die geplant von bean Se lannhei der Freien 8— bi nes Mädel an Fas Wie dir Von 22 U 1 sich 80 leicht, alle Sch rhindert werd plant waren, konnt Die mheim. Er hat sich Akademie blinzelt, we Fastnacht eben zu- 5 eranstaltungen, Vers' 4 sich zu nehmen. Die 5 uld auf Tode 85 8 e 1 eee Maske gefallen 9 5 ien e 8 15 V ja auf alle Fälle„ ihnen e e n d. ivea 5 5 sein 2* 3 18 Weni 4 egan- 1 1 5 1 J* 3 en l e eee wee einen fast. Se Als Heildent N. halbstündiger ger als neun mit einundein- ni Folglich bestand 0 Ubergewicht und stü 3 alter Junge das 5 11 deimer Baschi Platz unter 3 0 enor: Prinz Karneval mit 8 mit einstündiger 888575 nicht die geringste 115 für den Vater 1 einer im. Küchen- i 6 veranst 5 nsembl 5. 2. iger und 3 schuld mmung, sei 5 egenen W oK duch dies mstaltunge 40 le des„Th 8 sammlung g nur d* auf K N. NS, ine Un- ohnun a erk ge- aren. dieses Jahr verspri 1 Erben Es Spiel 5„Theater des Vol- schri agen mit der tatsächli rei Ver- osten seiner S6h i Garte g auf einen 3 t spricht der B en. Voll pie te wieder 8 1 e 3 atsächlichen redten Worten Söhne mit be- Ki nweg. Durch d betonierten r Ball wie- 5 olkstheater— närri und echtes en Verspätun Vorge- zu beteuern. Er sei e Kind ein en Sturz 20g si de originelle und ei erden, denn noch! Bewi närrischer geht 5 Sie g von 15 Minut gegangen, erklärte e„Er sei nur mit- 8 inen schweren Schäd' g sich das f d einfallsreich schon, Bewiesen! Szenerie: s— doch ero, geh' schneller!! en. Diebstahl er, um che Söhne essen Folgen d chädelbruch zu 11 un r ele Publikum: Klei merie: Kaisergart Skler!! 0 1 2 verhindern, hab An später 75 er Junge zwei„An ul dabei gew ist sehenswert 10 97 ein und grog und en. 8 wau Tatort ihre Fahrrä„ habe deshalb am verstorben ist ei Stunden laube“ i esen sein, w ext. Man ernational. Da 5 3 treu und 25 N 2 nur Fahrräder versteckt 5 5 Am Steue 5 1 übe“ ihre Flügel. 8 die„Blaue e. Waanem N n en: Fun bens Darum 9 5 e Staube gemacht, 1 85 55 e e Ein nicht all- BO 50 Pfennig- 5 4 mfetti allerhand 8 8 arginalie: re Schnauferl-CI kA 5 5 n ein Jeep vorbei 5 ahn bei Wallst. 10 auf der Aut g. Noten. schlange: hand und allerhand Tu geidt vie ub m. eigefahren hörte 1 stadt ab. Ein Polizei Uto die Bank erden ungültig eee eee Wade Wen. e e ee Aber das Geri i W 80 255 u Pfennig- N 5 Länder hat di + und Bisue. die eee 1 1 in Nia! W e e e 8285 ener v— fleet ard es ams. Zahlun Noten einschließlich der al die SV 1846— da w. Schnauf n. bsgründete, 2 r es Angeklagten test, d 8 en exlosche orher beleuchteten Fa as reund- be gsverkehr in Westberli e noch m ar alles dran Gewi erf Club“ fsk einer der or Weed een Ae 5 n War. Ein Perso Ahrzeuges N 5 8 N hr al wih, er förd er originellsten. Widersprüche— n eine Reihe v as Strauchw 8 menwagen w 0 Zu- J 0 6 Gel 410 mit einem waren di 5 8 Alles Denn all. 5 ordert Autos en. uchen verwictzelt hat 5 on. gef erk einer Wei ar in g 5 che 1e Plätze, di 1 es— das— sein Ziel 3 utosport und Tourist! gerade für sei gelt hatte, die nich gefahren, so d eißdornenh l e 3 1950 aufgerufen idscheine zum Das wa. 8 die nicht ausreicht jedoch ist die Geselli istik, seine Unschuld sprache icht en aß der Wagen ni ecke 1 s Tages verli b Mit Ablauf di ren die Kleinen Ma reichten. Kraftfahrer. V. selligkeit d. prachen, schung hinunterstü nicht die Bi- n die cchaft eren diese Noten 1 je- genug küss äulchen, die ni 8 5 om 13. bis 15 83 E Die sah auch War, wi rzen konnte J 2 1 5 als gesetzli oten ihre Ei 1 üssen konnten, Al die nicht ehnauferl-Club i 5 5. Mai wird der We* der Staatsanwal 8 Ar, Wie er zugab. für k Der Fahrer eine Die Not zliches Zahlungsmi gen- eben nicht alles. Nei„Alles— das war Mannhei ub in seiner Gründ 5 gs als erwiesen an, d walt keines- nickt“ und wurde e r Kurze Sen„ ihren deutsch en werden im Auftr 15 tion war nicht a ein, auch die Dekora- he eim sein 50 jähriges Jubil ungsstadt strafe, nämlich ein„der die Mindest- Prall sei e erst wieder beim 3 8 5 e f g— 0185 5 es J. 8 Jahr Gefängni 3 nes Wagen eim Auf- hock. d er Länder von de ag der Bank tät. Mit alles. Trotz ihrer Originali n. Die vorbereitende ee bege- antragte. ekängnis, be- Räder agens munter. Di 5 en d g n Landeszentr Mit Planeten u 55 riginali- erkenne nden Sitzungen Ii„ ragten bereits ü„Die rechten Weise ind er amerikanisch zentral- und Sternsc nd Monden. K n, daß es eine b ließen 3 hinaus. its über die Be ranzösisch en, britisck f ernschnuppen. Prot n. Kometen staltung werden wi ne bedeutsame Veran- di Doch Richter 5 öschung erzicht den W. en Besatzu nen nie sein rotz Fixstern. verden wird ran- d 5 und Schöffen zögert i Westsekto ngszone und 1 seine Stellung veränderte: der„Schnauferlgeiste? K getragen vo. jesen relativ v 7 zö6gerten, auf Opf e e eee e 1 d de ae ee e a e e ere e, eee „„Juli 1950 58 bis zul telt. Ind dazu Tourf ichen Verdachtes k Trotz des erheb- 5 ugendhilfe len in mittel u gegen gesetzliche 2 zum 1 rismus einem Frei gam der Angeklagt 5 Die Evangeli rleiten feder A mgetauscht. An di ahlungs- ud 9 1 2 ispruch davon, geklagte mit im Vori gelische Jugendhilfe fü 5 j nspr 1 g esem Tag erli— 12 or jahre auch in di e führt wW „ ene en, ernsten.. wigshautfen im Spiegel des Tu. ge nee 5 nt der Aus h— Ahoi— 9 5, Mare, durch. Im f vom 1. di burger J Münzen 95. der neuen 50-Pfennig- 8 892 5„Naturnarren“ Ludwi 88 im öffentlichen Gesel ES jährigen Opfer, 5 een;. ird noch im Februar e sich am Samstagabend. hatten 8. dieser junge 3 verstand die 1 Ziele: Es soll ein 1 5 stehen zwei große egormer im 8 1 6 1 jertelj. 5 8 T ene ie. 4 Faschingskale d* 5. eren 8. 5 einem 1 25 aten 8 bevölkert und die bunte ür Fre 2 it N en nder 1 rachtenfest 5*. reude und E iner An- den Kl weinselig unermüdli 5 E izeit, Erholun„ er qugend Montag, 20 steigen— und es sti seit 1933 sollte Am Freitage rholung zu bereit Klängen der wack ermüdlich nach kügung steh g und Lager 2 8„20. Februar ten nu es stieg. Zwar war in 1 agabend schlug reiten. selig deshal wackeren Meledias. Wei 71 85 en goll. In Ma 5 ur Ver- i 1846, 2 r wenig in d ar Len Trach- mal wieder! den Polizist 5 nalb, weil der flüssi 3. Wein- Weise leben 1 nnheim beis Faden J che Fremd 6, 20.11 Uhr: 3, Kar bern; dafü em Gewünle àufzustö- ren k. r keine Stunde, als sie si en nicht allz er flüssige Sonnenschein ke noch viele Jugendliche i biels- erna 8 mit Ball arnevali- 5 datür„entdeckte“ m. ufzustö- reunden und Go„Als Sle sich mit Ei u stark den Geldbeut nschein kern unter der Erd gendliche in Bun- 51 1 Brückl! Me a(„Feuerio“ maskierte„girls“ an viele spa Festhall d Gönnern in O i in Grund mehr eutel auswusch. die Jr 111 rde. Es soll i de Ne d g d ee ln de e aberdeen. menten, Wer arenen. dab e an e der ben, en den zie dare ke bence er ... 20 1 Ohr: Fe b urch di Aich 8 gerade vorsichti schien g n es auch anf ben nie leer ekt- und Likörl können 2 ihre Freizeit Wer- esjäb- mass puarten 20.30 r: Faschingsball n die dichtumlagerte Tür ichtig„ als fehlte es a nfangs 80 Di wurden. ör lau- die des Der Erréichung di verbringen 1 esseball„ 20.30 Ihr: Bühnen- gewissermaßen 1 Zeit! e schoben— 80 orschuß-Stimmun n der notwendigen ie gute Stimmung hi 27 85 ie diesjährige qu g dieser Ziele Soll dende aste p Hanse g und ankeichtsmann, der eine Schall den Für, fe n den—— ain e ee ee. unter dem Motto Semen e staltung(„Arion“ d, T 2, 15: Faschi schluckt zu h ine Schallplatte ter nicht daß sich die V War halt jed Kein Wunder: Ke„Jugend in Not— wi 1 n o 55 9 schien und immer 8 15 verrechnet hatten. Denn. Notizbuch 5 daß Sai 25 wir hel- n der te I scher die Ha ine Karten mehr ga schrie,. ald war del ei icke, verstaub Del, T ie Hände zu falle r gäbe, nicht in 40 inmal außer te Aktenbün- besond 5 5 e Heidelber 3. 5 stand gerade Willi Fünt Jahre 2 3 e aalen Venn 10—— 1 80 88805. 55 im).„ Vor e ist Saat d Uchthaus für ein Ehe 4 dle Abfrelbungen, Tat Jed gacbmen. ernent J Faschi„Alter Fritz. sprich: Naturfre. narren“ s bracht e sein Ordina 3 e dritte Fra 7 inne Sen 3 6, 8, 18.11 Uhr: 3 ane 918 N 5 88 0 a Nicht etwa Not, sond en kurz nach der Geburt ihr 550 4 weinend und 5 betrete, bitte 1 . Nach e Stammhaus 2 Akao 2 118 r dur 6 5„ er 1 1 m nd um 25 gage e ae de ere e ee ene enge t füge hegt agg. unkte,[ ehraus(Tu 8 resemannstraße 20, 20 ner selbstfabriziert 1 die Qualität sei- Gesichts rem Kind werden. zu keinen Erfol men sah. Als ein Eingri Gutachten zun inz, brachte in Sei i— 20. 20.11 Uhr:„Jules rten Geistesblitze g punkte kann erden. Andere lich g zeigte, wurd Eingriff A zum Ausdruck seinem 5 eister⸗ Bootshaus d und Sportverein 1846 5 schenkte ih 8„ und die Eheleute man für d festgelegt 5 e gemeinsch ngeklagte 1„ daß bei 1 1 Auf in die er Ruder- 0. um 5. m großzügig ei 5 a Schardt ie Tat der U St, daß das Ki aft-— 8 n keine Anzei g beiden* i sellschaft Rheinau: endlich sein 1 n Schloß, sich w. 8 aus Lud wii f mständen ind unter kei malität z eichen ein 1 Maskenbal afenkneipe H heinau: stein die vi en Sorgen, W. 4 5 egen vorsätzlie gshafen, die der a am Leben blei er keinen tät zu erkennen er Abnor-. 3 nball Ruder- G e Harpener Straße“, ein die vielen N„Wie er in Elm- neugeb ätzlichen Mord m, die der äußerlich a bleiben dürf m als für ih seien und si 5 bstieg Gesellschaft Rhei rage“, terbri 5 aturfreunde-Anhäng 25 geborenen Kinde es an ihrem de en Verheimlich e. Mit l ihre Tat voll v sie deshalb heal i inau). S könne, ein Ende nger un- Schwurgericht in 5 e ee eee e e ee e erantwortlich zu be-* z Stimmungskan ö zu machen. Als ten h n Frankenthal gen ein Unterleibslei eugierige Fra verständi 5 onsten nannt d WIe 9 ohin gehen wir? 5 5 onen, die das Ba atten, kaum fi zu verantve eibsleiden v 5 ge wurde ige Frau Sch e der Sach-. „Montag, 2 a em Siedepunkt bracht rometer nahe gen B 1 nden. Mord twor- der Plan berei orgetäuscht tor“ de ardt den„Spiri N sehen. Uhr:„Me! 0. Februar: Natib der brachten, besti 8 eweggründe Mord aus niedri- ereits vorberei wurde s Verbrechens; n„Spiritus rec 1 5 0: Ns Itheater er altbekannt ten, bestiegen noch begang a n, habgieri in der N ereitet und schließli ger M ns; sie sei ei 2 1 enden der Madeher Schwester und 1 er 19.00 Able nte Gottlieb Sche 8 gangen, hieß es in 8g und graus acht vom 26 schließlich ensch, desse 8 in kaltblüti- 5 0 enber; i„ 0 5 8 der A zusam Kurz nach auf 27. Apri und d i n Gefühlsleben 3 er. F. 1000 Uhr: en berufsschule(Hug Lehrsaal 9 ger, sprich„8“ Pfeffermi a pf mit der besonde a mklageschritt 1 2 der Geb April 1949 essen Her f 2 verhärt. 1 f aub0 Uhr:»enschens Hugo- Wolf- Straße) Sternegucker eferminzel! und„ di di rs hervorgehob 5 it, in geführt. In ei urt, auch kaltblüti um Herz wie von ein ä et 1 entas J fengeist und 71 enseele und Tierseel ze), türlich er“ das Podium. Dan„die die Beweggründe nicht f en Wurde, daß In einem K altblütig aus- geben sei. em Eispanzer. A ee ee e e e ee See ee e, e eee 777 ̃— V1 180 ücherstube). 1 l„ mit der man doch sowi e s Gericht später 1 assung, die iedrichspark. ann- Sten in ihre at der 3 1. du steht, mi i sowieso D icht ganz teilte. In der FH. brandmärk r Verwerflichk l ei sel 3 2 j mi 8 2 975 2. auptv⸗ rkt un 8 el— 1 eim. 3 Wie wird das Wetter? n Wein dz 10 Da ee 8 zwar als Stra 9 80 7 5 5 Tel rückhraltsſes gu, eee 0 8 halte iplädlerte* 8 auen mene 1 e 6. elt bewölkt bis Dienstag rü: Tei 9 lebig aber für einen d nicht allzuviel, es reich ese Hirsch äeung, aus Wir ene nee und bat er Verteidiger chter⸗ 2 bis e Trocken. T: Teils heiter, Oh 5 rü- srpechende en Zeitverhältni chte 0 lage heraus geh g, aus wirtschaftlicher stände. Das Sch um mildernde U 51 Grad 55 cagestemperatu ne Uniform en Lebensunter Itnissen ent- sämtlich andelt zu h r zweistündi Wurgericht g M- tefan lis West. Nack schwache Wind aturen 1 und Fußball Manne geistig ü erhalt. Die F en vernor aben. Von istündiger B verurteilte nach 5 1. his Abkü e aus Südwest Nicht n e Seistig überle die Frau, dem innen da mmenen Ze Sch eratung di sone. In ngdrnst bkühlung b 5 ur auf dem R g sem Si gen und ihn i 5 as best ugen wurd ardt als Totschle ie hel ngünstigen I is nahe Null Ludwigshaf dem Rasen entwickelt ö nne beherrschend in gewis- Sestellt e Leumundsz 1 Zucht äger zu je f ü eute mmet—— 8 Lagen noch Bodenfrost. Von E ens Polizeisportler ei en ein sorgenfrei„War, bedingt dure di Prof. Hanser szeugnis aus- j haus. Der Vorsit je fünf Jahren baden st. folg gekrönte Aktivität eine große, Elternh ies, pekuniäar gut durch e ersten Unte„Ludwigshafen, d in seiner Urteisb 855 zende charakterisierte sondern auch 25 aus an ein an fundiertes hatte, erha suchungen vo„der tat, di isbegründung di aus- g Wöhnt, dessen E genehmes Leben eben rhärtete die Tatsach genommen„ die aus den ungewö e Tat als Zeit- ie Si- 8 5 U nde sie mit der G ge- lebend geboren w ache, daß das Kind Verhältnissen d gewöhnlichen sozial l eburt orden war sei er Nachkriegszei en auch Cute W/ VERSCHIEDENES Dr. Jaege 5. i. Er kam zu d gszeit entstand olle merke di r r. Ludwigsh de em Schluß, d en renz: efke dit Hausnäherin em gshafen, beleuch n Vorausset„daß beide ni pflehlt si 7775 5 tete zungen e nicht 8 kugen ist bekannt dafür! Welches) a0 Were. n 0 ih Errichtung einer 0 KRAFETFEAHRZEU EE 1 e nach gehandelt 3 Mordparagraphen 1 8 a— i 5 5 Im gere nen. n a eikmangelstube Opel Ste f 10 Jahre k 8 e portoolle 4 e e, 111 ſüclnard? Rheuma, H malt 0 peu 1.28 Tankhaus,. Mietwaschküche Wander are nur a tr ate 25 f We f exenschug; schi l- 5 5 5„ 15 3 r., N 8 Bröt⸗ dels ſebeingznge in 1 e einer gesicherten eden Aken 4 8 8 55 Kohfittig, Gorlenmeist 1 185 einer 1 ur aupt- oder nebenbe- i an den v 5 N L schreſptz„Seit mei„Liebenburg lober Goslar von I ö 7 8 E. 10 E Fee e Ubder Wan Karnonside us igro unge BMW a kisus kin 10 240 0 3 lebensfehr leide e Broß EXTII N 5 5 1 ee( Ltr.), sämtlich und e; Piat eingetroffen e e Noch nie habe ich 5 0 EIKHFE E e„ Teopiehe täter. 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H. nachfolgend e Arbeiten:. 3 Piraten 4 erd“ dem Hauptfriedhof Mannheim(Krematorium) statt..(Anschlagarbeiten) für unser Neubauvorhaben 8 8 99 Im Beiprogramm: 0 Ser 1 block J 3. Angebotsvordrucke sind, solange vorrätig, bei der Gemeinn,*„Um- 8 5 Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Baugesellschaff Mannheim m. b. H. in Mannhefm, Mak-Joseph- Straße 1.. e e, 8 Srelte Straße Der Rittelgewichts- Weltmelster-hoxkampt Zimmer 15, erhältlich. Die. sind 5 8 5 11, Beginn: 10.00, 11.45, 13.45, 15.45, 17.45, 20.00 Uhr schrift:„Schlosserarbeiten(Anschlagarbeiten) für Wohnblo“bis üdd. re, hell- fel. 44635 5 3 5 spätestens 28. Februar 1950, vorm. 10 Uhr, bei der Gemeinn. Baugesell-. ee 8 Voranzeige ab Plenstag: Ein spritziges Lustspiel schaft Mannheim m. b. H., Max-Joseph-Straße 1. Zimmer Nr. 14, einzu- 211 günstigen Preisen; außerdem 100 3— 10 Hess — reichen. Msnnheim, den 18. Februar 1950. Gemeinnützige Baugesell. 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Februar 195 Seite 7 8 MORGEN . 48 Montag, . Die Woche im Funk vom 20. 2. bis 20. 2. 1950 — 57 ienstag, 21. Februar 0 5 5 Februar Montag, 20. Februar as cn Mittwoch, 22. Februar Donnerstag, 23. Februar Freitag, 24. Februar Samstag, 25. Februar Sonntag, 26. —— b 5 4 1 1 u. D109, 60 0 deutscher eee eee 1 onder. 7.10 Morgenstund hat Gold im Mund(80. 7.40). 7.88 Nachrichten. 12.46 Nachrichten, 19.00 Stimme Ame rilcas, 19.36 Nachrienten(80. 19.55), 21.48 Nachrichten(außer Bua. 5 71 05.. ttag(außer K Nur 8 2 8.10 Wasserstand, 8.15 Morgenmusie 9.00 Nachrichten., 9.15 Suchmeldungen. 9.4 Kindersuchdlenst. 10.00 Such dienst für Heimsehrerz. Musik am Mittags Fundkun* en 13.10 Musik nack Tisch, 13.55 Programm vorschau(außer Sa.), 14.00 Schulfunk(außer Sa.), 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost, 17.55 Nacht ttgart) Hallo Stute 6.00 Nach dem Morgenspruch a /K W 49.75 m Benspru a 1 Altkathol. 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Hagen dad Frankfurt) 6.45 Spor tvorschau 8.13 Aus dem religiösen Leben des WKW. 40 m 6.45 Gymnastik 6.45 Morgenständchen 6.45 Morgenständchen 6.45 Gymnastik. 9.45 1— forscht nach 8.30 Katholische W 1 5 . 9.08 Fünf Minuten Außenhandel 1800 Kungende Kurzweil 9.45 Kleine Anzeigen der Hessen 10.00 kFeimksRrere chalets 9.185 Die Gefangene be 4% Aorgenständchen 43.00 Klungende Kurzweil 14.00 Kl Anzeigen(Hessenrund- rundschau 1 und Stalin(Frauensendung) 2 13.00 Sport aus aller Welt schau F 10.20 Sendepause 9.30 Das Flugelroß Heitere sen- u Klingende Kurzweil 14.00 E mit beliebten 13.10 Klingende kurzwell 18.20 Sendepause f 3 13.00 e eee dung eee bee 1 5 2 en 8 855 14.00 Die Stimme des Alltags 13.40 Sportvorschau 10.00 Unterhaltungskonzer 5 2 85 5 tst. 9 3 N r 1 5* 15.30 Freistehende Künstler Hes 14.00 ke. Anzeigen essenrund. 11.00 Kammerorchester- Konzert rale 5 16.00 Das Miüsroghon zent rund 18.00 vor 100 Jahren im Nassauer 16.50 Zwischen Herd und Steuge. sens musizieren 5 13.00 Melodienreigen 5 Sendepause herum(Faschingssendung) Land 3 e 18 der Bin-. 14.15 Vom Plattenteller 13.30 Unsere wöchentliche Wieder- 5.11 Uhr g Karneval auf hohen Touren 138.20 Kleine Anzeigen 15.20 Ständchen für die Hausfrau 17.00 ee 16.00 Nachmittasskonzert%%%%%ͤ. holungssendung (Aus Mainz, Köln und Düs- 0. 5 8 16.45 Für die Jugend 15.30 Volkstümliches Wissen 14.13 Für Alt- und Neubürger abelhaft seldorf) 5 15.45 Burzelbriefkasten 19.00 Hörerlieblinge 15 Letzten Kapitel 8 1 16.00 Börschels Böser-Buben-Ball 16.00 Der Dichter und sein Werk(Willy Schneſder) 1700 Holzbläser solistisch 1600 angaßgleß Smet Sühne rum 8 3 5 ee 9 8 5(Georg Heym) 19,18 Wirtschaftsfunk— V a 5 25 — 5 2 18.00 Man spricht von u die Samba und ihre Bedeu- 17.00 Münchner Gaudi Wiener 16.18 Unterhaltungskonzert 16.30 Lieder u. Tänze im volkston ö 17.00 Tanztee 0 Unsere Meinung tung für die Erziehung der Herz l 18.05 Funk- Feuilleton 17.45 Nachrichten aus Deu a1 15.15 Stunde des Chorgesanges 0 Jugend(Karnevalsgespräch) 17.00 Aus der Landeshauptstadt 20.00 Wir spielen Ihre Lieblings- 5. 8 18.00 15 Minuten Spannung 15.35 Sport und Musik 8 16.18 Gewerkschaftsfunk 17.18„Seid mir nur nicht gar zu melodie 18.30 Rhythmische Klänge(Aus England) 9 95 Glossiert %% Spaß muß sein 8 traurig“ dun ert 18.15 Die Rechtsstellung der Frau 16.43 Passiert— 8 tt f 1 21100 Werkstatt Europe(Sendung 20.00 Unterhaltungskonzer 257 15 Worte N88 eee ee 20.00 Närrische Hessenrundscha 16.00 Fü e Studierenden der Marshaliplan-Verwaltg.) 5 ee ee 1700 zd or 3 J veichtsinn heißt die Parole 5 5 1 333 ee de. e e eee 20.35 Boerner- Kommentar 20.00 senöne Stimmen— schöne 17.45 Operettenrevue ii ſaurmerkt in Tuabulktu! 2.00 der son das peuahienz!, 5 F a Gausliealische Hörfolge) 20.40„John Gabriel Borkmann“ Melodien 19.30 Sportergebnisse (Aus 5 Pal · Das Karnevalslied von 1950) 20.00 5 1 n e Drama von Ibsen) 21.00 80 2% e Aussee — mengarten— 8 5 a uz London e on Offenba in kosenmontagsban aus Köln 220 e amg nenreue,„„ 22.15 3* 222 T- 21.00 3 855 5 8. àvierwerke 4 ter 5 1 0 Sendeschluß Caschingskehraus) Glämisches Allerleh(Chopin Und Liszt) 18emarkenplisuderei 22.15 Ungarische Volksweisen 22.10 Sportberichte palklünge⸗ 2 22.35 Melodie vor Mitternacht 23.00 Die Mission des Abendlandes 2300 Brlefmarkenplau 22.30 Ruck— Zuck!(Hier Frank- 22.30 beer re, alklänge“ 90 23.20 Das kleine Ensemble 28.15 Jazz aus Neu Nork 1 25 9 0—— aus aller Welt ** e 4 1 f l 100 Sendeschlusg 0 * Der S 25 f 5— 5 g l 2 85 e 208 r*. 15 1 7 85 5 ä 5— 5* 2 1 5 1 5. 55„ 1 d CCTTVUVDVDVDCVCVCVCVVCVCVVCVCVVCVVVVVVVCVVV tandé 6.10 Pigenprogramm der Studies, 12,20 Mitt onzert, 12.45 N l Täglicht 7.00 Nachrichten unc Wetter; 7.40 S Wisenehmdsitk ui Programmvorschau, 430 Morgens e„Kürznschtichten unn Wassers 6. 5 5 8 W ö meinen Hudw/estfunk f und Erotic onen, 11 Französische Sendung in deutscher Sprache 13.15 Musik nach Fisch(So. U. Ifo. 13.30). 18.00 Eigenprosramm der Studios. 19.40 Tribüne der Zeit. 22.00 Nachrichten. Sport.. — 3 5 5 Vorschau, 0.00 Spätnachrichten. N. 5 1.00 Froher 8 fad Baden-Baden) Nur werktäglien: 6.00 Nachr. Sport und Wetter. 6.10 Morgenkonzert. 6.30 Morgenandechten, 8.30 Pressestimmen aus Paris, 8.40 Musikalisches Intermezzo, 9.30 Eigenprogramm der studios. 9.45 Sendepause, 1 6, ein U. 201 m u. 566 m Klang am Vormittag, 11.30 Eigenprogramm der Studios(S0. 12.00). 14.25 Sendepause(außer Sa.), 18.80 Musik zum Feierabend. 19.00 Zeitfunk und Musik. tragender 1 Schau 0 Presseschau ö chau 7.20 Presse 7.20 Familienfunk Mas geht uns 5 7.20 Presses 5 Tausch. J deo Halbe Stunde für die Haus- alle an) 7.20 Presseschau 7.0„Das Frauenzimmer, der 14.00 Für die Jugend: Unsere 7.20 Hausfrauenlexikon 8.30 r aus der Christ Schlacht. trau 9.00 Für die Jugend; Die Re- 00 klelde stunde für dle Haus- VVV Feuerwehr 18 53 1 8.46 Ey. NMorgenfeier N nommen, is Zum Dessert.. drei Nik- volution von 1848 0 5 3 1 9.00 Bae N 15.30 Musik zur Teestunde 9.00. a* 1000 Pein Morgen der n 7 5 5 5 e Jugend: enteuer. 8 LX 325 14.00 Wir jungen Menschen a Krdin nern 14 00 Einderliedersingen 16s aus den Tagenuchern der 14.00 Wir jungen Menschen 10.30 Dfe Grotten unter dem n%% Für die Jugend: Die Re- 14.30 Suchdienst 14.30 Suchdienst 14.30 Suchdienst 5 Katherine Mansfield 2 15 Wochenend GMeitere Petersdom. heim volution von 1848 15 30 Musikalische Teestunde 1. 15.30 Nachwuchs stellt sich vor 16.30 Klavierwerke von Schubert 30 dien 11.10 Musik zum Sonntagvormittag eee e 10.00 Stimme der kielmet 18.00 Gedichte eines Wormsers 17.00 Karl der V.— der kathol. g„44s Für den Bauern d Eigenprogramm der Studos 16.18 Stu- und Kathederbluten 16.30 daustkalische Teestunde 11. 16.18 Nachmittagskonzer:% Kalser der Reformation 15.20„Die im Armenrecht Klasen? 14.00 Meister der heien Form: 0 Tanzmusik am Rosenmontag 17.00 Bücherschau 17.00 Klassik und Klassizismus in(Vortrag) 15.45 Briefmarkenecke Erich Pfeiffer-Belli 16.30 Sang u. Klang im volkston 11.45 Soltstenkonzert BBF 18 mr Lieblingsschlager C0000 1 N 5 5 5 3 5 8 nterhaitungskonzer 1 8 nderfu 441U 19 1 eee 1700 Liebesspielerelen von Wen- 1745 c 17.45 Franz. Anfänger- Unterricht 17.45 Franz Sprachunterricht für 80 ee ee, ang im Volks- 1630 Stirne der reimt a e e e deun Veberzwerch 1 988 10.20 wirtsenafts tun Fortgeschrittene— 11 das Lieerater un ssen dhe Frobleme der Zeit 1715 Unterhaltunsstnusik 20.00 Sante klingende Flimschau 20.00 Tanzabend im sudwesttunk 18.20 Unsere Mädchen vor der 7. Franz. Anfznger- Unterricht e a 100. 3 20.43 Familienfunk: Soziale Nöte 21.00 Jugend spricht zu Jugend Berufswahl 18.20 Slocken zum Sonntag 18.18 Sportreportage 0.% Rosenmontag Köln-Konstanzx 1.20 Probleme der Zeit 21.00 1 2 7„ 21.13 Das aufschlußreiche ABC 20.00 Orgelmusik von Bach 18.50 Sportrundschau 19.00 3 R R als Großer Rosenmontagsball 2000 dit Konfetti und Pritsche 1 6(Ornella San- 22.18 Franz.-deutsches Gespräch 20.20 nowan Fischer spielt Beet- 20.00 Klingende Rhythmen 130 8— 1 3 'erstr. 10 mit SWE. tdoliquido spielt) 22.30 Werke von Robert schumann 21.15 Wassermann contra Fische 5 d 5 5 1 5 20.45 Der S von Seefahrer 20.00 Sinfoniekonzert aus dem VVV We 22.45 Nachtgespräch(Klassiker der 23.10 Berufständische Bildungs- e(Kleines Gratishoroskop) Kurhaus Baden-Baden — 1 Predigt) reform 8 2 22.30 Tanzmusik 18 Sport und Musik dienstag 0.18 Lalenpredigt zum Ascher- a i 21.40 Volksmusik mit Chorgesang 5 22.18 SPO . mittwoch von Walter Dirks 23.15„Mir ist ein 9 9 5 23.25 A-cappella-Chor: 5 8 22.20 Probleme der Zeit 0.10 25— nach Ihren 23.00 Fritz ee 945 80 0 2 17 8 2 3 5 0 755 5 n 270 8 TAC 00 Sendeschlug a Maidelein. Volkslieder) Messe„Dona nobis pacem 2230 Wir erfüllen Hörer wünsche 1 Mahatms r „ f 90.30 Sendeschluß 0.10 Sendeschluß 0.15 Sendeschlug A 2.00 Sendeschluß 5 1 8 15 5 ö 5 endeschlu 5 endes ö 8 Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme D helm———————— 5 5 5 5 4 0. n 5 N 1 8 10 ch diesen Wor- —. f f. 5 Es wundert mich nur, daß Sie mir da- ihr. Sie sehen, das sind alles keine welt- schuldigen hängen!“ Und na 17 7* 5 5 10 MARGUERITEN IM BLAUEN VE L D mals Nicht gleieh gesagt neben, den diese erschitteräden Vorsanke-** Se Haushälterin vor einem Jahr bereits ge- Ungersbach erhob sich unvermittelt. Er e eine dünne, 5 storben ist. Aber zu der Zeit war es für Sie gi i f 1 Fenster den Antiquitätenhändler auf den Schreib AN vox HANNS ULRICH VON AISSI1NG f. m r fisch.„Ich gebe Ihnen hiermit Ihr Eigentum n wahrscheinlich nicht so wichtig, ob sie noch stand. Hier nahm er ein Stück Papier. 3 1 5 2 2 25 22 2 ne lebte oder verschieden war. Dies wird es spannte es in die dort stehende Schreib- 3 aug, 215 1 9 1 W . 5 f. 5 8 a rt Gardi chn N Copyright by H. H. Nölke verlag, Hamburg. 19% erst jetzt. In dem Augenblick, in dem die maschine ein und tippte einige Zeilen. Nach- kährli g f 3 113. a b 5 rlicheren Zwecken. 1 Oeffentlichkeit erfährt, daß an der Identität denklich betrachtete er daraufhin die Rei- 855 1 75 1 5 Ihr Eigentum, d . Toten berechtigte Zweifel bestehen. hen der Buchstaben und nickte vor sich hin. inte f 5 3 8 it, daß die gleiche Schnur bel 52. Fortsetzung Herr mit dem bronzefarbigen Gesichl. Aber eine Frage haben Sie mir immer noch WW. l das?“ erkundigte sich Hachen- meinte ich damit, 8 aber Sie hatten Zeit, d'Argent nach Herr mit den hervorstechenden Racten- nicht beantwortet. Wer ist die Tänzerin berg ee ee eee den Portieren Ihrer dae e 8 5 5 Gang. Das ist f f 8 wandt wurde. Nun wird es aber Zeit dem Schuß i zimmer zu brin- knochen und dem lautlosen. Christa Marita?. 58 f 0. gen“ 2 155 5 ee dem Antiqui- die dritte Möglichkeit.“ 5 Ein sehr begabtes Geschöpf“, erklärte„»Ich suchte nur eine Bestätigung einer mich. Falls Sie hinüber ins Theater gehen denn e 1 Das wäre nur eine Abweichung einer 5 5 Annahme. Die heftige Entgegnung, die in sollten, grüßen Sie bitte Christa Marita von kätennändler,„sie haben vielleicht auch 1 2 Hachenberg erbost. g i 5 55 2 noch cht, von i kahren, wo sich der beiden ersten Möglichlseiten. Der Mann 5 der Provinzpresse meinem Artikel über mir! 185 57 e en en e 5 1 120 Dann hätte ja in diesem Fall nur in meinem„Ich dachte, Sie wären davon abgekom- d'Argent folgte, dürfte wohl mit dieser Nach diesen Worten nahm er seinen Hut uu duda ger Teichmung bernee nden Auftrag gehandelt, Nein, es Sit eine velus men en dag habe eie prote auf sie auf- Maschine dort geschrieben sein. Ich möchte und verließ das Büro. Seltsam war, daß der en Sie, daß das Haus von einem Unbe- 1 Möglichkei merksam und habe sie protegiert. Sie ent- f 1 it Sie mit dem 5. 5 kannten bet de. Sie versteckten neue Version. Die Möglichlteit, daß der Schuß 1 5 gerne wissen, zu welcher Ze. n Antiquitätenhändler ihm diesen Wwortlosen eich und 9 5— Mädchen Sie nicht d'Argent galt, sondern dem Mann, der stammt einem guten Haus Forscher so befreundet waren, daß Sie Zeit Abschied nicht übel nahm. Er schien der- 10 hörten sie e ee meinen sich unter diesem Namen verbarg. Was„.. undd ihr bürgerlicher Name dürfte fanden, seine Arbeiten 80 1 8 7 50 1 gleichen von dem Journalisten schon ge- 5 damen und wulzten, daßz ich in absehbarer sagen Sie 3 ee 5 1— wohl auch der Name jener Haushälterin 5 1* 9 25 5 5 3 Wel 2 Leit in di U nun einmal in der Zeitung steht, sein, der d'Argent sein Haus anvertraute a. a. t in die Danltenstraße kommen würde. p ch bei der Polizei zur Sprache 5 1 8 iti befand“ haben Sie Christa Marita diese Bombenrolle 14. das Mädchen verließ das Haus. Sie setzten Frage An als er sich auf seinen Expeditionen befarid. i dier neuen fer e er a 1 kommen. 8 1 J 80 5 n ach verließ in keineswegs guter Cd/ JVVVVVVVVVCCCCFCCVCCCCCCCTTTTCTCCCT0T0T(T¼TCv½FTTTT.. Lens den Laden des ABticult er selbst in dem 5 5 3 g rer Stelle würde ich aber 3 1 5 1 schlossen Si 3 Schlafzimmer ein die Behauptung, daß jener Mann d'Argent erzählt hat 5 i. reprasentativ zugleich. Besonders in dem Er hatte angenommen, von Hachenberg zu i eien e de 5. 40 mit diesem Wissen nicht hausieren gehen, letzten Bild. Dieser Hintergrund der weißen um unerkannt das Haus verlassen zu kön- nicht wer. 13 in schlechter Gedank Th 1 1 erfahren, wer der Tote in der Dahlienstraße ne 5 Sie wird auch diesen Beweis nicht er- Es war ein schlechter Gedanke Lon men, Margueriten im blauen Felde steht ihr aus- War. Hachenberg hatte es ihm aber nicht 05 Dies alles ist nicht kompliziert, Wer halten“, erwiderte Hachenberg. sich für dieses Mädchen zu interessieren. gezeichnet. Wenn es nicht ein absurder Ge- gesagt. Und dies gefiel dem Journalisten e 8 5 5 8 ee ee„Warum nicht? Ich brauche Kriminalrat Warum haben 3 eigentlich von Irene danke wäre, dann könnte man annehmen, nicht. Er war seiner Theorie nicht mehr m hat. Ihr Alibi ist ni echt. i 20 5 5 N 1% nicht. aber wenn d'Argent sich seitwärts oder Klausen nuit a Kirsten getrennt.. 5 es sei ihr Wappen. 8 8 3 5 sicher. Danach kannte Hachenberg den . rückwärts dem Vorheng näherte, der die„. Sie würden jemanden sehr traurig„Die Familie gefiel mir nicht“, erwiderte nicht Ens d' Argen 2 555 8 5 rter Täter in der Dahlienstraße, und er kannte n damit machen“, unterbrach der Antiqui- der Journalist prompt. Freund, seufzte der Antiquitätenhändler, DM beigen Zimmer voneinander trennt, dann stehen Sie genau so unter Mordverdacht ie der gute Dr. Csatow. Sowohl Sie wie der Arzt hatten einen Grund, d'Argent ins Nirwana zu schicken. Ja, mein lieber Herr Hachenberg, Sie oder Herr Csatow, das ist die Frage. Anders formuliert- Mtersucht oder Rache.“ ens eibt noch eine dritte Möglichkeit“ sagte der Antiquitätenhändler lächelnd. „Allerdings!“ entgegnete der Journalist zrimmig.„Wenn Sie es nicht waren, dann It es ielleicht Ihr Paladin gewesen. Dieser tätenhändler den Journalisten„Ich würde daher an Ihrer Stelle vorsichtig sein. Die Aufklärung der Tat hat noch einige Tage Zeit. Es gibt schlimmere Dinge, als kurze Zeit in Untersuchungshaft zu sitzen. Sie brauchen auch keine Hoffnungen zu hegen, daß die ehrbare Haushälterin d' Argents von den Toten wieder auferstehen wird, um Innen einen Gefallen zu erweisen. Sie war wohl die einzige Person, die Ihnen Aus- kunft geben könnte, wer der Tote in der Dahlienstraße ist.“ „Gefällt nen die Familie der Tänzerin denn besser?“ „Ich denke!“ erklärte Ungersbach, und dann fügte er mit einem aufreizenden Lächeln hinzu:„Obgleich das arme Mädchen nicht einmal weiß, wer ihr Väter ist.“ „Sie meinen, dieser Mann hätte einen schlechten Charakter?“ Aber ohne eine Antwort abzuwarten fügte Hachenberg hin- zu:„Ich kenne Christa Marita bereits seit ihrer Geburt Sie war in Not, und ich alk 1 „Ihre Kombinationen fallen einem auf die Nerven!“ „Es war nicht meine Absicht“, entgeg- nete der Journalist gelassen,„morgen früh pin ich um zehn Uhr in der Dahlienstraße. Wir werden dann jedenfalls genau erfahren, was Kriminalrat Klausen von der Sache Hält. Wenn ich mich nicht irre, wird er dem Arzt einige unangenehme Stunden bereiten. Ich werde mich vorläufig nicht darum kümmern, was Sie tun oder lassen, Herr Hachenhberg. Aber ich lasse auch keinen Un- auch d'Argent— besser, er hatte ihn ge- kannt. Nach der gleichen Theorie versuchte Hachenberg, mit allen Mitteln in den Be- sitz der Zeichnung zu gelangen. Bisher war ihm dies— ebenfalls nach dieser Theorie nicht gelungen. War dies nun der Grund, der ihn veranlaßte, die Entdeckung des Täters zu verzögern? Ungersbach ahnte, der Antiquitätenhändler würde schweigen, bis er entweder den Plan besaß oder die Hoffnung aufgegeben hatte, ihn zu erhalten. So hatte er auch nicht erfahren können, wer der Tote in der Dahlienstraße War. Seite 8 MORGEN Montag, 20. Februar 1950 Nr 9 Durchfall am Broadway Ingrid Bergman, Rosse Selten dürfte das Kind eines Filmstars mit so geteilten Meinungen von der Oeffent- lichkeit begrüßt worden sein wie der kleine Rensto Roberto Giusto Giuseppe, dem Ingrid Bergman vor einigen Tagen in Rom das Leben geschenkt hat. Noch ehe das Munkeln in der Presse von Rom bis Hollywood begann, daß die Schauspielerin ein Kind erwartete, hatte ihr ein bekann- ter italienischer Hellseher bereits einen Brief geschrieben, in dem er ihr mitteilte, sie werde Anfang Februar 1950 Mutter wer- den. Damit hat er Recht behalten, sich aber in einem anderen Punkte geirrt: Er behaup- tete nämlich, der Junge werde Fausto hei- Ben, während die Mutter ihm soeben die vier genannten Vornamen gegeben hat. Zunächst einmal wurde der kleine Renato leich nach der Geburt totgesagt. Das war Wahrscheinlich die Rache eines Journalisten, der seiner Zeitung ein sensationelles Inter- view mit der jungen Mutter kabeln wollte, aber keinen Zutritt erhielt. Denn im Gegen- Satz zu Rita Hayworth hat Ingrid Bergman mit ihrem Kinde keine Reklame gemacht, und selbst den findigsten Fotoreportern, die es Vor kurzem fertig gebracht hatten, den Banditen Giuliano zu interviewen und zu filmen, ist es bisher nicht gelungen, in die römische Privatklinik vorzudringen, in der Ingrid Bergman ihr Kind bekam. Im Ge- genteil: einige Tage vor der Geburt reichte die Schauspielerin Klage gegen einen Re- porter ein, der es gewagt hatte, ihr auf- zulauern und sie zu fotografieren, als sie von der Haustür bis zum Auto ging. Unterdessen hat sich herausgestellt, daß Renato keineswegs die Absicht hat, die Welt So schnell zu verlassen; er hat guten Appe- tit, sieht rund aus und soll in einigen Tagen getauft werden. Seinen Eltern geht es in- dessen weniger gut. Zwar ist Ingrid Berg- man von ihrem ersten Gatten und Roberto Rossellinòd von seiner zweiten Frau soeben geschieden worden, aber noch sind sie nicht verheiratet. Die Pressemeldungen, wonach die, Sacra Romana Rota, der vatikanische Ehegerichts- hof, sich mit dem Fall Rossellini beschäfti- gen werde, werden von maßgeblicher kirch- licher Stelle als völlig abwegig bezeichnet. Man weist darauf hin, daß Rossellini offen- bar selbst daran zweifelte, sein Ziel bei der Rota zu erreichen und deshalb seinen Fall vor ein österreichisches Zivilgericht brachte. Wenn er von der Ungültigkeit seiner Ehe Überzeugt gewesen wäre, hätte er nach An- sicht kirchlicher eise keine Veranlassung gehabt, die Entschsidung der Rota zu mei- den. Gleichzeitig verweist man darauf, daß auch die Ehe Ingrid Bergmans vorläufig als gültig betrachtet werden müsse. Es sei nicht anzunehmen, daß die Rota, wenn sie mit dem Fall Rossellini befaßt werden sollte, Unter den vorliegenden Umständen von ihrer Verkahrenspraxis abweichen werde. Be- Kkanntlich erkennt die katholische Kirche Scheidungsurteile weltlicher Gerichte nicht an. Und so erhob sich vor allem in Amerika ein Sturm der Entrüstung, als Renato das Licht dieser sündhaften Welt erblickte. Die „Affäre Bergmann“ nimmt in den amerika- nischen Zeitungen zur Zeit den Ehrenplatz neben der Wasserstoffbombe ein, und selbst ein so seriöses Blatt wie die„Washington Post“, die tägliche Bibel des Präsidenten Truman und der USA- Senatoren, hat der „Affäre Bergman“ einen Leitartikel gewid- met. Der äußere Anlaß waren die Predigten Zweier Baptisten, die gegen den„Skandal“ wetterten und einen Boykott des Filmes „Stromboli“ forderten, den Rossellini mit der Bergman in der Hauptrolle vor kurzem fertiggestellt hat. Man sieht, die„Affäre“ hat auch ihre geschäftliche Seite Während die Leser der„Washington Post“ in geharnischten Zuschriften für oder gegen den Star Stellung nehmen und die Zeitung selbst eine„Teilliste“ von Filmbe- Ilini und der„Sstromboli« rühmten veröffentlicht, die in„Ehebruchs- abenteuer verwickelt sind“, scheint sich auf der anderen Seite herausgestellt zu haben, daß der„arme Ehemann“ von Frau Berg- man, Dr. Peter Lindström, nicht so un- schuldig ist, wie es im ersten Augenblick aussah. Denn auf einmal hat man entdeckt, daß er nur aus Vermögensgründen die Scheidung von seiner Frau verweigerte und Sar nicht so sehr aus den idealen Motiven, die man ihm gern nachsagte. Inzwischen ist der Film„Stromboli“ nun in New Vork angelaufen und ist von den großen Tageszeitungen übereinstimmend negativ kritisiert worden. Die„New Vork Times“ bezeichnet ihn als„unkünstlerisch, flach und beängstigend banal“, die„New Vork Herald Tribune“ meint, daß der Film eine„Verschwendung von Talent und Zeit“ sei, und die„Daily News“ stellen fest:„Seit Ingrid Bergman ihr Tätigkeitsfeld von Hollywood nach Rom verlegte, wurde sie ungewöhnlich selbstherrlich!“ Trotzdem Waren die Besucherziffern— der Film ist in 400 Kinos der Vereinigten Staaten gleich- zeitig angelaufen— nach einigem Zögern gut. In einigen Städten, so berichtet Reuter aus New Vork, habe der Film alle bis- herigen Besucherrekorde gebrochen. Das sei allerdings weniger auf die Qualität des „Stromboli“ zurückzuführen, sondern wohl mehr auf das Interesse, das der„Fall Berg- man- Rossellini“ in der Oeffentlichkeit kindet. Von der Kritik wird erwähnt, daß Rossellini gegen die amerikanische Fassung seines Films Einspruch erheben wolle. Der Film sei stark gekürzt worden. Man habe alle Szenen weggelassen, die auf die„wah- ren Beziehungen der beiden Künstler“ schließen lassen. Im ganzen sind das wenig erfreuliche Nachrichten für das Elternpaar, das aber immerhin einen neuen Freund gewonnen hat. Es ist kein Geringerer als Ernest Hemingway, der Verfasser des Romanes „Wem die Stunde schlägt“, bei dessen Ver- filmung Ingrid Bergman die Hauptrolle ge- spielt hat. Hemingway wohnt augenblick lich in Venedig, wo er auf Wildenten jagt und seinen nächsten Roman umdiktiert. Er hat Frau Bergman geschrieben, er sei„non incorporated“, was etwa heißen soll, er lasse sich die Meinung nicht von der Oeffentlichkeit diktieren, sondern wisse allein, was er von den Menschen im allge- meinen und von Ingrid Bergman im beson- deren zu halten habe. Renato aber, der Anlaß des ganzen Wir- bels und möglicherweise die Ursache für eine geschäftliche Katastrophe seiner Eltern mit dem Film„Stromboli“, atmet in- dessen stillvergnügt die römische Früh- Uingsluft, trinkt, gedeiht und weiß zu sei- nem Glück noch nicht, wie interessant er bereits in seinen Windeln ist Ingrid Bergman 1948 in Paris als„beste aus- landische Filmschauspielerin“. Heute hat Man allerlei an ihr auszusetzen— weniger in Paris, dafur aber umso mehr in New Vork, o man für ihr Verhältnis mit Roberto Rossel- lini und ihr Bambino kein Verständnis Rat. Das süße Geheimnis, das die schöne Unbe- kannte dem Regisseur des„Stromboli“, Ro- berto Rossellini, hier ins Ohr flustert, durfte inzwischen keines mehr sein. Das Bild stammt von einem Besuch in Berlin im Jahre 1947. Photos: dena und AP Sartre nur für„Kenner“ „Die Mauer“ unter Ausschluß der Oeffentlichkeit Der Ernst-Rowohlt-Verlag, der das Ge- samtwerk des bekannten französischen exi- Stenzialistischen Dichters und Philosophen Jean Paul Sartre in deutscher Sprache zu- gänglich machen will, bringt unter dem Titel „Die Mauer“ Sartres Erzählungen„Die Mauer“,„Das Zimmer“,„Herostrat“,„In- timität“ und„Die Kindheit eines Chefs“ heraus, einen Band, für den eben die Sub- skriptionseinladung ergeht, da er nicht im ökkfentlichen Buchhandel erscheinen soll. Diese Erzählungen, die nach Ernest He- mingways Ansicht„die interessanteste Her- vorbringung der modernen französischen Literatur“ darstellen, beschäftigen sich mit den extremen Ausnahmezuständen mensch- licher Existenz.„Der Verlag kann“, so heißt es in der Subskriptions-Ankündigung,„um moral-ästethischer Einwände willen nicht darauf verzichten, den ernsthaften, an Sar- tres Problemstellung interessierten Leser mit diesem grundlegenden Werk bekannt zu machen, obwohl er sich der Gefahren, die es in sich birgt, wenn es in die Hände un- reifer Leser gerät, durchaus bewußt ist. Er hat sich daher entschlossen, eine beschränkte Subskriptionsausgabe für den philosophisch- Psychologisch interessierten Leser zu ver- anstalten, die im öffentlichen Buchhandel nicht erhältlich sein wird.“— Rowohlt wird sich wohl nicht zu Unrecht von seiner Ge- heimnistuerei ein Mordsgeschäft verspre- chen. Aber wir wollen es ihm gerne gönnen: auch gute Werbeideen sind ihres Lohnes Wert! gis 350 deutsche Verlage werden von März bis Mai in Zürich, Bern und Basel ihre Publika- tionen ausstellen und, damit zum ersten Mal der Schweiz einen Ueberblick über die deut- sche Buchproduktion seit Kriegsende geben. WIR TSCIHAFTS-KAB EL.: Durch Exporttörderung z Ur Vollbe schäftigung Die Bundesregierung wird dem Bundes- tag Ende Februar ein neues Arbeitsbeschaf- fungsprogramm vorlegen, das mehr Investi- tionen als die bis jetzt bereitgestellten 3,4 Milliarden DM vorsieht, verlautet aus politi- schen Kreisen in Bonn. Damit soll der vom Bundestag angenom- mene Antrag der SPD, ein Vollbeschäftigungs- Programm vorzulegen, seine Erledigung fin- Der Ausschuß für Bau- und Bodenrecht des Bundestages beschloß, die Regierung aufzufordern, bis zum 30. September 1950 einen Gesetzentwurf über die Enteignung von Bauland vorzulegen. Dabei soll von den Bestimmungen des Grundgesetzes Sa- weit abgewichen werden können, als die Interessen der Flüchtlinge, des sozialen Wohnungsbaues und des Wiederaufbaues schnellere und endgültige Lösungen erfor- dern. Die Regelung, die das Grundgesetz vorsieht, lasse Streitigkeiten während zweier Instanzen auf einen Zeitraum bis zu fiinf Jahren zu. Der Ausschuß erklärt, der Re- gierungsentwurf über die Enteignung von Bauland sei unzureichend, um feste Miet- regelungen für längere Dauer zu treffen. Das Gesetz muß mit einer Mehrheit von zwei Dritteln verabschiedet werden, da es eine Aenderung der Bestimmung des Grundgesetzes notwendig macht. Der Ausschuß kam ferner überein, daß öffentliche Auftraggeber der Bauwirtschaft ihre Preise laufend untereinander austau- schen und untereinander abstimmen sollen, um Preisüberhöhungen zu unterbinden. Dazu will der Bundeswohnungsbauminister eine Konferenz aller öffentlichen Auftrag- geber einberufen. den. Wie es heißt, wird die Regierung noch mehr Investitionen für die Exportindustrie vorsehen, setzt dabei aber ausdrücklich vor- aus, daß die Staaten, mit denen der Bundes- republik Deutschland der Handel erlaubt ist, jene Bestimmungen für den Handel mit Deutschland fallen lassen, die ausschließlich für die Bundesrepublik Geltung haben. Obwohl— so erklärte ein Sprecher— die Bundesregierung danach strebt, ihren Handel mit Westeuropa und dem Sterlingblocæ zu vertiefen, legt sie doch Wert auf die Partner- schaft der USA, die ebenfalls an den Han- delsverbindungen nach Westdeutschland in- teressiert sind. Werden aber die Alliierten jetzt einverstanden sein? Er fügte hinzu:„Die Westallierten werden jedoch auf die Dauer nicht um die Freigabe des Handels nach dem Osten für Deutschland herumkommen. Zur Stabilisierung der Eierpreise gemachte Fehler wiederholen Der Fachausschuß für Eier beim Bundes- ernährungsministerium hat die Einlagerung von 300 bis 400 Millionen Eiern seitens der Vorrats- und Einfuhrstelle für Eier im In- teresse von Erzeugern und Verbrauchern vor- geschlagen. Begründet wird dieser Vorschlag damit, daß ein angemessener Vorrat den Er- zeuger während der Eierschwemme vor Preis- einbrüchen schütze, die seine Rentabilität be- drohen. Umgekehrt könne die Vorratsstelle da- durch ein allzustarkes Anziehen der Preise in der Eierknappen Zeit im Interesse des ver- brauchers verhüten. Der Ausschuß, der Mitte dieser Woche in Frankfurt zusammengekom- men War, setzte sich außerdem dafür ein, daß der mit 40 DM für 100 kg Eier neufestgesetzte Importausgleichsbetrag sobald als möglich ein- geführt wird. Lediglich der deutsche Geflügel- züchterverband und der Fachverband west- deutscher Eiergroßhändler und Importeure schlossen sich diesem Vorschlag nicht an. Angestellte und Arbeiter haben gemeinsame Interessen Bei der Tagung der Angestellten der Indu- striegewerkschaft Chemie, Papier, Keramik am 12. Februar wurde eindeutig festgestellt, daß die Interessen der kaufmännischen Angestell- ten, der Werkmeister, der Techniker und Chemotechniker aus den Industriebetrieben am besten im Zusammengehen mit den gewerb- lichen Arbeitern gewahrt werden können. Der Aufbau der Organisation wird in derselben Weise, in der er bereits in der britischen Zone und in Hessen vollzogen ist, durchgeführt wer- den. Es wurde ein Bezirksangestelltenaus- schuß gewählt, sowie Bezirksfachausschüsse für die kaufmännischen Angestellten, Werk- meister, Techniker. Chemotechniker und Labo- ranten. Im gleichen Umfange entstehen Aus- schüsse in den einzelnen Verwaltüngsstellen von Wäürttemberg-Baden. Diese Ausschüsse sind neben tarifpolitisehen Fragen auch ver- antwortlich für Schulung und Bildung. Einbuße öffentlicher Ver- fügungsgewalt über Landeszentralbanken Der Rat der alliierten Hohen Kommission unterzeichnete am Donnerstag in seiner Rou- tinesitzung ein Gesetz zur Abänderung der bisherigen Gesetzgebung über Landeszentral- banken, die vom 1. März dieses Jahres bis zum 1. März 1952 verlängert wird. Bis dahin sollen die Finanzminister die Anteile dieser Banken an die Kreditinstitute verteilen, die gesetzlich zur Haltung von Reserven verpflich- tet sind. Das Anfangskapital war den Landeszentral- banken gemäß der ihrer Bildung zu Grunde liegenden alliierten Gesetze von den Ländern zur Verfügung gestellt worden. Es sollte nach der bisherigen Regelung bis zum 1. März 1950 an genossenschaftliche, private und öffentlich- rechtliche Kreditinstitute verkauft werden. Bisher reichten die Gewinne dieser Institute jedoch nicht zum Kauf der Zentralbankanteile aus. Batterie-Selbstladung mit neuer Säure Eine chemische Fabrik in Hamburg hat eine schnelladende Batteriesäure etwickelt, die ein Auf- laden von Akkumulatoren in kürzester Zeit ohne Ladestation ermöglicht. Die Säure wird unter dem Namen„super Battery Acid“(SBA) auf den Markt Sebracht. Hersteller ist die Firma Karl Kurt Grüning. SBA gestattet durch die in ihr verarbeiteten Kontraktstoffe eine Beschleunigung der chemi- schen Wechselwirkungen der elektromotorischen Kraft um ein vielfaches. Eine entladene Autobat- terie ist nach Angaben der Firma allein durch Hinzufügen dieser Säure nach 20 Minuten wieder Startfänhig. Außerdem wird die Lebensdauer der Batterie durch die Behandlung mit dieser neuen Säure um 50 Prozent verlängert. Die bisher ein- tretende Sulfatbildung wird vermieden und selbst * Im wilden Rhythmus des Raspa und der Samba, des Swing und des Boogie- Woogie, des Tango und des Englischen Walzers dreht und wendet sich, wirbelt und wippt alles, Was Beine hat, in diesen Tagen, da der Fa. sching im buntesten Kleid sich präsentiert. Im Spitzenschritt des Klassischen Balletts und im stampfenden Takt von Puszta-Stie- feln hat sich nunmehr auch die Tanz-Gruppe des Nationaltheaters in einer sonntäglichen Matinée diesem frohen, so herrlich losen Taumel angeschlossen. Eine Ballett-Musik von Gluck machte den festlich beschwingten Auftakt dazu: in hell- violetten Gewändern schlang sich auf der schwarz ausgeschlagenen Bühne ein Reigen um vier große Kerzenleuchter. Eva Maria Eick und Paul Her bing er standen dann als Liebespaar und Ruth Plank als be- sorgte Ballmutter im Mittelpunkt von We- bers„Aufforderung zum Tanz“. Inhaltlich von Gaby Loibl, der Ballett-Meisterin des Nationaltheaters und Choreographin der Ma- tinèe, geschickt angelegt, blieb hier freilich tänzerisch noch manches ungelöst, nicht bis zum Letzten— auch in der Präzision— aus- geführt. Strawinskijs„Lustige Tiergeschich- ten“(die Kleine Suite Nr. 2) boten einen leichten faßlichen Stoff und den willkom- menen Anlaß zu ergötzlicher Karikatur; wie prächtig gelang es Ruth Plank, inmitten der nickenden und trippelnden Hühnerschar als dumm-eitler Hahn einherzustolzieren! Ver- spielt und weibchenhaft gebährdete sich Eva K. K Theater, Theater, Theater Subventionen, Proteste und Spielplansorgen Den Theatergeldgebern des Landtag Frankfurt fordert Staatszuschuß Der Frankfurter Ober bürgermeister Dr. Walter Kolb erklärte auf einer Pressekon- ferenz zu dem Vorschlag des Magistrats, den Zuschuß für die Städtischen Bühnen Frank- furt in Höhe von drei Millionen D-Mark zu streichen und die Wiederaufbauarbeiten am Schauspielhaus einzustellen, es handele sich Hierbei lediglich um einen Vorschlag, der der Stadtverwaltung zur Beschlußfassung zugeleitet würde. Bis zu diesem Termin würden die Bauarbeiten am Schauspielhaus Weitergehen. Es werde versucht werden, mit Hilfe der hessischen Landesregierung eine Lösung zu finden. In der Frankfurter Stadtverordnetenver- sammlung erklärte Stadtverordnetenvor- steher Schaub zum gleichen Thema, die Stadt Frankfurt könne als bester Steuer- zahler des Landes Hessen ebenfalls einen Zuschuß der Staatsregierung verlangen, wie er bereits den Landestheatern in Wies baden, Darmstadt und Kassel gewährt Würde. Im übrigen würde die Schliegung der Städtischen Bühnen weit über die Gren- zen Hessens hinaus einen ungünstigen Ein- druck hervorrufen. up. Sartritis in Stuttgart In Stuttgart fristet das Junge Theater- Kollektiv, zu dessen Gründern einmal Wer- ner Finck gehört, und dessen ehemaliger, inzwischen nach Baden-Baden verzogener Intendant Hannes Tannert vor Jahren Erich Ponte von Dresden nach Stuttgart holte, sein zwar finanziell, aber keineswegs künst- lerisch kärgliches Leben. Nach dem bei Privattheatern üblichen Konkurs hinter der Demarkationslinie des Juni 1948 versuchte sich das kouragierte Ensemble mit Amüsier- kost für den bürgerlichen Normalverbrau- cher über Wasser zu halten. Es mißlang. Nun stellte sich die Bühne auf das um, was man„modernes Problemstück“ nennt, und der Kassier war sehr verwundert, als eine Sartre-Aufführung so viel Geld herein- brachte, wie fünf Abende Leo Lenz, Arnold und Bach und die üblichen Amüsierkon- fektionäre zusammen. unbrauchbare Batterien mit verhärteten, sulfatier- ten und zum Teil verschlammten Platten werden nach Füllung mit SBA wieder gebrauchsfähig. Ein Weg, Auslandshilfe einzusparen Freigabe deutscher Auslands- guthaben In einem Schreiben an Bundeskanzler Dr. Ade- nauer betonte die alllierte Hochkommission, daß sle sich in die Frage, ob die Bundesrepublik als Rechtsnachfolgerin des Reiches anzusehen sei und dementsprechend Ansprüche auf frühere deutsche Auslandsguthaben erheben dürfe, nicht einmischen 1 15 Die Behandlung der Auslandsguthaben des früheren Reiches sei durch internationale Abkom- men und in- und ausländische Gesetze geregelt, in welche die Hochkommission nicht eingreifen Wolle. Das Schreiben der Hochkommission stellt die Antwort auf einen Brief des Bundeskanzlers vom Oktober vorigen Jahres dar, in dem der Standpunkt eingenommen wurde, daß die Bundes- republik als rechtmäßige Nachfolgerin des Reiches Ansprüche auf alle früheren deutschen Guthaben im Ausland erheben könne. Margarine- Verband Segen Preis- Senkung fordernden Bundestags-Antrag Der gegenwärtige Margarine-Preis kann nach Ansicht des Hamburger Margarine-Ver- bandes nicht gesenkt werden. wie es von 11 Abgeordneten in einem Antrag an den Bun- destag gefordert wurde. Der Verband weist dabei auf die hohen Weltmarktpreise für Mar- garine-Rohstoffe und die inländische Preis- regelung hin. Auch ein Aufgeben der geringen — würde daran nichts wesentliches ändern önnen. Abschlagszahlungen für Einkommen- und Körper- schaftssteuer Das Gesetz zur Erhebung von Abschlagszahlun- gen auf die Einkommensteuer und Körperschafts- Steuer 1950 vom 9. 2. 1930 wurde am 10. 2. 1930 im Bundesgesetzblatt Nr. 8/50 verkündet. Danach werden auf die im April und Juli 1930 zu leistenden vierteljährlichen Einkommen- und Körperschaftssteuervorauszahlungen monatliche Abschlagszahlungen erhoben. Die Abschlagszah- lungen sind je in Höhe eines Drittels der Voraus- zahlung für das unmittelbar vorangegangene Ka- lendervierteljahr zu leisten, und zwar am 25. 2. und 20. 3., 10. 5. und 10. 6. 1950. Von monatlichen Abschlagszahlungen wird ab- gesehen, wenn die vierteljährlichen Vorauszah- jungen auf 20. 1. bzw. 20. 4. 1950 500.— DM nicht übersteigen. Die für den Vorauszahlungszeitra.— ten Abschlagszahlungen wel e aaf dle Varg: zahlungsschuld angerechnet. Auf hoher Spitze und mit Puszta-Stiefeh Eine Tanz-Matinèe des Mannheimer Nationaltheaters e— ͤ———— Kraft gesetzt. im Sterlinggebiet einzukaufen, Durch diese Rab“ 60 Millonen Dollar einsparen, Produktionsindex Undustrie auf 100, Prozent von 1936 und hält sic damit auf der Höhe des Vormonats. Allerding“ wurde die Bauwirtschaft nicht mit einbezogen, da sich hier der winterliche Rückgang am stärksten bemerkbar machte, 80 hat sich in der Bauwirtschaft die Zahl der Ar. beitskräfte von 3800 Ende 1949 auf 15 800 Fnde Januar erhöht. du Industriegruppen 11 eine mengenmägige Produ. tionszunahme im Januar 5 aufweisen, Waren sowie Chemie bei arbeitstäglicher Berech⸗ nung mehr als 1 lichen neun Industriegruppen ging der Produk tionsumfang von 1 bis zu 22 Prozent zurück. An meisten wurden betroffen: bearbeitung= 22,3 Prozent, 409 Prozent, Stahl- und Eisenbau, Maschinenbau 9,6 Prozent. Ausgegangenen Weinnachtsgeschäft wertmäßig ge. schrumpft; Samtdurchschnitt um 50 Prozent niedriger als in Dezember. Gold- 1 1 wird die Umsgatzsteigerun 361 schlugverkauf gegenüber 2 5 Vorſenr wertmaſte auf 20 bis 40 Prozent geschätzt. Obwohl die Preſte bedeutend niedriger waren, so daß die mengen mäßige Umsatzsteigerung diese Prozentsätze weitem übersteigt. kordziffer im Januar ein Rückgang der bei den württembergisch- badischen abgegebenen um 15 Prozent auf 8780 und wertmäßig um 19 auf 6660 Dollar zu verzeſchnen, Die in der 100 Februardekade eingereichten Exporterklärunge lassen schließen, Maria Eicks„Katze“ vor dem Spiegel. vor dem in heißer Liebe entbrannten Bl Wuly Wegerle), dem sie mit sichep Griff die Banknote aus der Tasche Zieht h erst dann den Arm reicht. Und bepor J schließlich alle im Schlußgalopp über 8 Bühne poltern und stolpern, gelingt ez 1 Fuchs Faul Herbingers allzu leicht, in eg Polka den beiden dummen Gänsen(et Bergmann und Elfriede Stählen z erst den Kopf und dann die Hälse zu uu. drehen. f Anton Dvoraks Slawische Tänze op. beschlossen das Programm: bildhübsch amt schen auch hier Eva Maria Eick in unge schem Rock und Mieder und mit roten 8, feln an den Füßen, mit denen sie gar 20 nl aufstampfen konnte, wenn ihre Schwarzl rige Rivalin Ruth Plank ihr den Geliebtz Paul Herbinger) auszuspannen drohte. Ten, peramentvoll und munter lieg Gaby 100 ihre Ballett-Ratten um dieses Dreigespen springen und sich vereinigen zu einem fh. benfrohen, lebendigen Bild, das ihr und i. ren Mädchen den besonders herzlichen Bu, fall des halb-gefüllten Hauses einbrachte, Am Pult des Nationaltheater-Orchesteg stand(und saß) Richard Lau gs, hier Offeh bar ein wenig improvisierend, dort aber w. der(wie in den Einlagen: Schuberts Nos munde“-Musik, Bizets„Kinderspiele“ m Berlioz„Römischem Karneval“) zu Musika. tischer Musizierlaune und zum gewohnte Glanz und gewohnter Präzision sich finden klang der Titel„Die ehrbare Dirne“ 80 l schwäbisch verrucht, daß das Kultmintzt rium dem Staatstheater allen Ernstes vn einer Aufführung abriet, wenn nicht d Subventionen ins Wackeln geraten sollten So kam das Stück ins Junge Theater 2. sammen mit Sartres„Geschlossener Gesel. schaft“. Trotz schauspielerischer Mäng (der Höllenspektakel der„Geschlossene Gesellschaft“ war zu laut) wurde der Abent ein Erfolg. Auch Sartres„Fliegen“ wur von dem mutigen Ensemble den Stuttgs. tern zur nervenstrapazierenden Kennt gebracht. Währenddessen verkündet der neue In. tendant des Staatstheaters einen„volk, tümlichen“ Spielplan. Das Stuttgarter Hes. ter verlange Hausmannskost. Das Experiment des Jungen Theates beweist, wie anfällig die Thesen der alten Männer in Oeffentlichkeit und Landtag sind, die meinen, mit Gerhart Hauptmann höre die Theatergeschichte auf. . Hans Bee: 1 Göttinger Proteste gegen Hilpert Die anfänglich nur vereinzelt bemer- ten Proteste Göttingens gegen die Ver- pflichtung Heinz Hilperts als Leiter de „Deutschen Theaters Göttingen Gib haben in den letzten Wochen sehr massite Formen angenommen. Da Hilpert sich bei den Engagementsverhandlungen die Bil- dung eines Ensembles nach seiner Wall ausbedungen hat und bereits einen Stamm aus Konstanzer und Stuttgarter Darstel. lern verpflichtete, hat die Göttinger Stad. verwaltung sämtlichen bisherigen Mitell dern des Göttinger Stadttheaters ihre Kin digungsschreiben überreichen lassen. De Gewerkschaftsbund bezeichnete jetzt n einem Protestschreiben diese Kündigungen als rechtsunwirksam, da einmal der Be. triebsrat seine Zustimmung zu den Ründ- Sungen verweigert habe, zum anderen aber das Göttinger Stadttheater ja nicht aufhön zu bestehen, sondern unter HHilperts Lei. tung weitergeführt werden solle. nl. Großbritanniens Beitrag 2 Ur Außenhandels Liberalisierung Dis Einfuhrbeschränkungen Großbritanniens il. Erdölprodukte aus dem Bollargebiet wurden an 46. Februar trotz des amerikanischen Protestes in Erdòlprodukte, die im Sterling. Seblet zur Verfügung stehen, werden jetzt nicht mehr aus dem Dollarraum bezogen. Großbritannien hatte vorher in einem Kom- bromiß zur Abschwächung der Einfuhrrestriktio- nen vorgeschlagen, 4 Millionen Tonnen Erdöl, die bisher aus Dollarländer bezogen wurden, Künflt nahme wollte Großbritannien jährlich etwa 50 b Produktions-Index stabilisiert Wie, aus den Statistischen Mitteilungen des Wirtschaftsministerſums hervorgeht, stellt sich det der württembergisch-badigchen in diese Indexziftel Bel einer fachlichen Aufgliederung der Pro, Ktionsergebnisse ist festzustellen, daß von 2 gegenüber Dezembe! die bei Slas, Gummi- und Asbest 0 Prozent beträgt. Bei den res Sägerei und Holz Holzverarbeitung Die Einzelhandelsumsätze sind nach dem vol so waren die Januarumsätze im Ge. Der Umsatzrückgang war bei Uhren und Silberwaren am stärksten, bei Moen ausgeprägt. Von fachkundige im Winter, bei Im Außenhandel ist nach der Dezember-Be. Außenhandelsvangzg Exporterklärungen stückzahim as, erneut auf eine steigende Tendem F Er e Ne. dee 7 to- MSc g. 8