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Karl-Theodor- Strafe 16 Telefon 236 Weinheim, Hauptstraße 63, Telefon 226 berg, Rohrbacher Straße 5.7 Telefon 4440 Rheinstraße 37 Telefon 2768 M 2,80 frei Haus DM 2.80 zuzüglich Kreuzbandbezug Bei Abholung im 1 Agenturen DM 2.50 veigenpreisliste Nr. 7 inen infolge höherer 5 kein Anspruch auf tung des Bezugspreises E 3, Jahrgang/ Nr. 55/ Einzelpreis 0, 15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Montag, 6. März 1950 bedenkfeier für die Opfer des zweiten Wellkrieges Bonn.(dpa) In Gegenwart von Bundes- gräsident Theodor Heuß und verschiedener zundesminister fand am Sonntag im Plenar- gal des Bundeshauses eine Gedenkfeier für die Opfer des zweiten Weltkrieges statt. Die fahnen auf dem Bundeshaus waren auf Halbmast gesetzt worden. Der Ehrenpräsident des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge. Staatsrat Ahlborn, sagte, fünf Jahre nach Kriegs- ende sei es wohl an der Zeit, daß unser ganzes Voll und seine Regierung den Toten des Krieges die letzte Ehre gebe und ihren Angehörigen in ihrer Einsamkeit die Hand teiche. Der Volkstrauertag soll aber nicht nur den Kriegsopfern gelten. Das Gedenken schließe ebenso die in der Kriegsgefangen- hakt und in Konzentrationslagern Gestor- benen, die Opfer der Bombennächte und die klüchtlinge mit ein, die am Straßenrand umkamen.„Unser Mitfühlen gilt all denen, die einen Nächsten verloren haben. Unsere ganze Hoffnung richtet sich auf die Erhal- fung und Festigung des inneren und äußeren Friedens. Die heilende Kraft des Gedenkens in dieser Stunde soll allen durch den Krieg geschlagenen Wunden zugute kommen.““ Amerikanische Bergarbeiter ſahren wieder ein Washington.(dpa-INS) Sieben Stunden nachdem Präsident Truman den Kongreß um Vollmachten für die Uebernahme der Bergwerke durch die Regierung ersucht hatte, wurde in der Nacht zum Samstag zwi- schen den Vertretern der streikenden Berg- arbeiter und der Bergwerksbesitzer eine grundsätzliche Einigung über einen neuen Arbeitsvertrag erzielt. Die Arbeit in den amerikanischen Bergwerken wird am Mon- tag wieder aufgenommen werden. Adenauer:„Eine Entscheidung gegen Europa Der Bundeskanzler nimmt Stellung zu der französisch-saarländischen Konvention Bonn.(dpa). Bundeskanzler Dr. Adenauer erklärte am Samstag in Bonn in einer Stellungnahme zu den Pariser Abmachungen daß Frankreich die alliierten Vereinbarung habe. Er stellte fest, daß das Saargebiet zum unter der obersten Hoheit der Alliierten zwischen Frankreich und der Saarregierung, en mit diesem Schritt außer Acht gelassen französischen Besatzungsgebiet gehört und steht. Die französisch- saarländischen Ver- einbarungen könnten nie gültig werden, wenn die übrigen Allzierten nicht zustimmen. Er appelliere deshalb nicht nur an die fran amerikanische Regierung.. Das deutsche Vertrauen in die Erklärun- gen der Westalliierten ist nach den Worten Dr. Adenauers durch die Pariser Konven- tionen schwer geschädigt worden, weil die USA, Großbritannien und Frankreich im- mer wieder betont hätten, daß eine Verän- derung der Grenzen nur durch einen deut- schen Friedensvertrag möglich sei. Auch der Status der Saar sollte nach den Erklärungen der Westalliierten durch einen Friedensver- trag geregelt werden. Im Sommer 1949 sei in Paris festgestellt worden:„Die Saar ist kein selbständiges Land.“ Dr. Adenauer nanmte die Saarabmachungen eine KEnt⸗ scheidung gegen Europa“. Psychologisch seien sie„verheerend“, da jetzt die bisher bedeutungslosen nationa- Iistischen Bestrebungen in Deutschland einen Aufschwung nehmen könnten. Durch die Saarregelung sei der deutsche Ein- tritt in den Europarat sehr gefährdet. Der Bundeskanzler bedauerte, daß den Verständigungs versuchen zwischen Deutsch- land und Frankreich durch die Pariser Ab- machungen schwerster Schaden zugefügt worden sei. Er habe den französischen Außenminister Schuman im Oktober ver- gangenen Jahres gebeten, die Saarfrage aus dem Auge zu lassen und keine vollendeten Tatsachen zu schaffen. In Paris hätte eine andere Regelung getroffen werden sollen, die auch den Interessen der Saarbevölkerung gerecht geworden wäre. Die Bundesregierung Allzertes Velo gegen Flüchilingszustrom Bundesregierung soll illegale Umsied ung aus dem Osten verhindern Bonn.(UP) Die alliierte Hochkommission hat Bundeskanzler Konrad Adenauer angewiesen, die Zonengrenze gegen den etwaigen Zustrom von 250 000„Polendeut- schen“ aus dem polnisch besetzten Gebiet Ostdeutschlands zu schließen. Die ersten 00 der Ausgewiesenen überschritten be- kanntlich am Freitag die Grenze zwischen der sowjetischen und der britischen Zone. In dem Schreiben an Dr. Adenauer auberten die Hochkommissare die Auffas- sung, daß die sowjetisch beeinflußte polni- sche Verwaltung beabsichtige, die gesamte restliche deutsche Bevölkerung östlich der Oder-Neiße-Linie(die auf 250 000 bis 300 000 Menschen geschätzt wird) auszuweisen. Im November hatte sich bekanntlich die Hoch- kommission nur bereit erklärt, etwa 25 000 Personen zu übernehmen, die Verwandte in Westdeutschland haben, von denen sie untergebracht und unterstützt werden können. Die Bundesregierung wird in dem Schreiben angewiesen, sofort alle notwendi- gen Schritte zu unternehmen, um den Ein- tritt organisierter Transporte von Flücht- lingen in das Bundesgebiet zu verhindern, die den am 28. November 1949 festgelegten Bedingungen nicht entsprechen. In dem Schreiben wird außerdem betont, daß keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen für die Uebernahme eines solchen neuen Flücht- lingsstroms getroffen seien und daß die bereits armierend hohe Erwerbslosenzahl sich bei Zulassung der Ausgewiesenen entsprechend erhöhen würde. Der niedersächsische Flüchtlingsmini- ster, Pfarrer Heinrich Albertz(SPD) warnte die Bundesregierung am Sonntag in emer öffentlichen Kundgebung der Berliner SD vor Polizeimaßnahmen gegen Flücht- Madrid. Deutsch- spanische Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Handelsver- trages werden am 20. März beginnen Der erste deutsch-spanische Handelsvertrag nach dem Kriege sah einen Warenaustausch in Höhe von rund 84 Millionen DM vor. In Madrid erhofft man sich von dem fleuen Vertrag eine Er- nönung des Warenaustausches zwischen den beiden Ländern. Prag. Der holländische Geschäftsmann Jo- hannes A. Louwers wurde von einem tsche- choslowakischen Staatsgerichtshof wegen Spio- nage, Sabotage und Beihilfe zur Flucht zu fünfzehn Jahren Gefängnis verurteilt. Düsseldorf. Der Bundesvorstand des Deut- schen Gewerkschaftsbundes hat Richard Broh mit der Leitung des Deutschen Gewerkschafts- ſerbindungsbüros in London beauftragt. Der bisherige Leiter, Hans Gottfurcht, hat das Bil- dungsreferat im Internatienalen Bund Freier Werkschaften in Brüssel übernommen. Berlin. Der amerikanische Kommandant in Berlin, General Taylor, hat Vizekanzler Blü- cher und Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard em Sonntag eingeladen, zu Finanz- und Wirtschaftsbesprechungen nach Berlin zu kom- men. Die Minister haben zugesagt, ihren Be- duch jedoch wegen der dringenden Arbeit in Bonn zunächst verschoben. München. Michael Kardinal von Faulhaber beging gestern seinen 81. Geburtstag. P/ dpa linge. Der Minister, der vor rund 3500 Flüchtlingen, Heimatvertriebenen und ehe- maligen Kriegsgefangenen in der Festhalle am Berliner Funkturm sprach, betonte:„Es gibt keinen deutschen Innenminister in Westdeutschland, der einen Deutschen in die Sowjetzone oder in das Gebiet zurück- schicken wird, aus dem er vertrieben wurde oder flüchten mußte.“ Die Alliierten könn- ten über die Aufnahme der jetzt aus Po- len zurückkehrenden Deutschen entscheiden wie sie wollen, für einen Deutschen sei es die erste Pflicht, deutsche Menschen, die aus ihrer Heimat ausgewiesen wurden oder flüchten mußten, aufzunehmen. zösische, sondern auch an die britische und ist, wie Dr. Adenauer sagte, von der Saar- regelung deshalb so tief berührt, weil bis- her von den Westalliierten stets die Meinung vertreten worden sei, daß die Bundesregie- rung auch für diejenigen Deutschen spreche, die nicht zum Bundesgebiet gehören.„Wenn das im Westen passiert— geduldet oder sanktioniert— wo in aller Welt wird man gegenüber Polen noch etwas sagen können oder wegen der Oder-Neiße-Linie.“ Der Bundeskanzler hob zweimal hervor, daß der amerikanische Außenminister Ache- son ihm im Januar habe mitteilen lassen, die Vereinigten Staaten hätten sich in Paris zwar verpflichtet, bei Abschluß des endgül- tigen Friedensvertrages für die französischen Wünsche hinsichtlich der Autonomie des Saarlandes und der Saargruben einzutreten, dabei jedoch keine Verpflichtungen für den Friedensvertrag selbst übernommen. Die französische Regierung habe also keine „Carte- blanche“. Auf die Frage eines Presse- Washington durch deulsche Washington.(dpa) In Washingtoner Re- gierungskreise haben nach Mitteilung der französischen Nachrichtenagentur AFP der Inhalt und mehr noch der Ton der Stel- lungnahme Bundeskanzler Adenauers zu den Pariser Saarvereinharungen eine gewisse Ueberraschung“ ausgelöst. Beobachter glauben aber. daß es noch zu früh sei, um etwas endgültiges über die Haltung der USA- Regierung zu den Gegen- strömungen sagen zu können. die bei ver- ant wortlichen Stellen der Bundesrepublik auf die Veröffentlichung der französisch- saarländischen Vereinbarungen hin entstan- den zu sein scheinen. Amerikanische Regierungskreise geben laut AFP zu. daß sie von der französischen Regierung über die Verhandlungen mit den Saarvertretern auf dem Laufenden gehal- ten wurden. Der Text der ausgearbeiteten Konventionen unterscheide sich auch nur in unwesentlichen Punkten von dem, was man der amerikanischen Regierung schon vor dem Vertragsabschluß zur Kenntnis gegeben habe. Washingtoner Deutschland- Sachverständige glauben, wie AFP weiter erfährt. daß der Ton der Adenauer-Erklä- tung durch inner politische Er- Wägungen bestimmt wurde und dag seine Stellungnahme bei der UsSA-Regie- Kommunistische Obstruktionsversuche in Frankreich Kampf um das Antisabotage-Gesetz/ Tumulte in der Nationalversammlung Paris.(UP) Am Samstag ist in allen französischen und algerischen Häfen der von den Kommunisten inspirierte 24-stün- dige Hafenarbeiterstreik ausgebro- chen. In Paris hatten die Vertreter der Omnibus- und Untergrundbahnarbeiter er- gebnislose Unterredungen mit dem fran- zösischen Verkehrsminister und man be- fürchtet, daß der für Montag angesetzte Verkehrsstreik nicht mehr zu verhindern ist. In den übrigen Industrien ist die Streik- lage unverändert. Inzwischen tobt in der französischen Nationalversammlung ein erbitterter Kampf um die Antis abotage- Gesetzes- vorlage der Regierung, deren Annahme die Kommunisten mit allen Mitteln zu ver- hindern versuchen. Mehrere Abänderungs- anträge der Kommunisten sowie Anträge auf Vertagung der Debatte oder Zurückstel- lung der Vorlage sind von der Kammer ab- gelehnt worden. Verschiedentlich kam es, wie dpa meldet, zu tumultuarischen Zwischenfällen, als die kommunisti- schen Abgeordneten nach Schließung der Sitzung durch den Präsidenten Herriot sich Weigerten, den Saal zu verlassen. Sie mußten mit Gewalt entfernt werden, Wobei es zu regelrechten Prügeleien kam, die Her- riot zu der Frage veranlaßten: Ist das das Ende des Parlamentes?“ Auch als am Sonntagnachmittag die Debatte wieder aufgenommen werden konnte, setzten die Kommunisten ihre Störungsversuche nach Art der amerika- nischen„Filibuster methoden“ fort. Das Antisabotagegesetz der Regierung sieht vor, daß die Beschädigung oder Ver- nichtung von Kriegsmaterial, beabsichtigte Fehlleistungen in den Arsenalen, Behinde- rung von Kriegsmaterialtransporten und der Versuch der Demoralisierung des Heeres oder der Nation mit Einzelhaft von unbe- grenzter Dauer bestraft werden können. Bei Wiederaufnahme der Debatte um 21 Uhr lagen noch 30 kommunistische Zu- Satzanträge vor. Die Nationalversammlung brachte den Sonntagnachmittag damit zu, durchschnittlich alle halbe Stunde einen kommunistischen Antrag abzulehnen. Der französische Ministerpräsident Geor- ges Bidault hielt angesichts der ange- spannten Lage am Sonntagnachmittag eine Rundfunkansprache, in der er die Entschlos- senheit der Regierung zum Ausdruck brachte, das Gesetz auf jeden Fall durchzu- bringen. Frankreich werde sich gegen alle Gefahren wehren, die unter dem Deckman- tel einer Friedensbejahung seine Sicherheit bedrohe. Als gefährlich bezeichnete er die Kampagne gegen die Verteidigungsorgani- sation Frankreichs, Indochinas und der im Aufbau befindlichen französischen Union. Am Montag soll, wie schon gemeldet, im Hafen von Cherbourg mit der Entladung der amerikanischen Waffenlieferungen im Rahmen des Atlantikpaktes begonnen wer- den. 5 vertreters nach einer Bezeichnung für den Status des Saargebietes erwiderte Dr. Ade- nauer:„Man könnte auch von Kolonie spre- chen, aber ich tue es nicht.“ Der Name Pro- tektorat sei vielleicht noch zu gut. weil der französische Botschafter an der Saar das Recht habe, alle Gesetze zu inhibieren, die ihm als Bedrohung der Unabhängigkeit des Saarlandes erschienen. Wenn ein künftiger saarländischer Landtag einmal darüber ab- stimmen wolle, ob die Saar sich der Bun- desrepublik anschließen solle, dann könne der französische Vertreter dagegen Ein- spruch erheben.— Dr. Adenauer trat dafür ein, daß das Saarvolk sich frei und unbeeinflußt für die- sen oder jenen Standpunkt entscheiden kann und diese Entscheidung von jedem respek- tiert wird. Er sprach die Hoffnung aus., daß die Stellungnahme der Bundesregierung und der bevorstehenden Sondersitzung des Bun- destages das Saarvolk erreicht. Der Bundestag wird am 10. März zu einer Sondersitzung über das Saarproblem zu- zsammentreten. Der außenpolitische Aus- schuß wird vorher am Donnerstag, die sich aus dem Saar-Abkommen ergebende Lage prüfen. Auf der Sondersitzung des Bundes- tages wird Bundeskanzler Dr. Adenauer eine Regierungserklärung verlesen. Siellungnahme„überrascht“ rung kein günstiges Echo finden werde. Es sei sehr gut möglich. daß die Worte Ade- nauers zu einer neuen Warnung der USA an die Bundesrepublik führen werden, alle Energien auf den wirtschaftlichen Wieder- aufbau zu verwenden und sich keiner„von Nationalismus durchdrungenen politischen Agitation“ hinzugeben. An offiziöser Londoner Stelle wird folgender Rommentar zu den Saarkonven- tionen gegeben:„Die Saarkonventionen sind 2 175 2 8 m Sin a n im britischen Außenm eingehend studiert worden. Man betont in London auf Grund dieser sorgfältigen Prü- fung erneut, daß sie in keiner Weise der endgültigen Friedensregelung vorgreifen. Die entscheidende Klausel der Abkommen liegt in der Feststellung. daß sie bis zur Friedensregelung gelten. Es ist begreiflich, daß man in Frankreich hofft, die Friedens- regelung werde die Konventionen bestä- tigen. Aber die Erklärung des französischen Außenministers Schuman während seines jüngsten Deutschlandbesuchs. daß der Frie- densvertrag„allmächtig“ ist, wird durch diese Klausel bekräftigt und untermauert.“ Bonn(dpa). Der stellvertretende franzö- sische Hohe Kommissar Armand Berard bezeichnete die deutsche Ansicht als un- Korrekt, daß Frankreich eine neue Lage an der Saar schaffen wolle. Frankreich habe beabsichtigt, der Saar das zu geben, was be- reits in Westdeutschland vorhanden sei: eine kreie Selbstverwaltung. Diese neue Regelung lasse keinerlei Annexionsabsichten Frank- reichs zu. Die Konventionen stellten kein neues Element dar, sondern bedeuteten im Gegensatz zur deutschen Ansicht eine Einschränkung der französi- schen Machtbefugnisse. Sie seien die logische Entwicklung der Prinzipien über die auf der Außenminister-Konferenz in Moskau am 10. April 1943 von den drei Westmächten eine Einigung erzielt wurde. Berard betonte mit Nachdruck, der In- halt der Konventionen sei ein Zeichen für den Sieg der gemäßigten Kreise in der fran- zösischen Regierung. Nationalistische Vor- stellungen hätten dabei keine Rolle gespielt. Er appellierte an die deutsche Oeffentlich; Keit, sich nicht von Leidenschaften überwäl- Der Sport berichtet: Die Ergebnisse in der Süd- Oberliga ließen aufhorchen. So überraschte der unverständliche Spielabbruch beim VIR Mannheim, wo die Kickers Stuttgart sogar 1:0 in Führung lagen und später immer wieder gleichziehen konnten, Da Langjahr und Herberger wegen Schieds- richterbeleidigung vom Platze mußten, war an dem hoben 3:2-Sieg des VfR nicht mehr zu rütteln. Nach einem Dis- put mit dem Schiedsrichter Bouillon brach dieser das Spiel in der 72. Minute ab. Recht schön spielte der SV Wald- hof beim VfB Mühlburg auf. Aller- dings reichte es vor 20 000 Zuschauern nur zu einem I:I-Ergebnis. Mit Aus- nahme von BC Augsburg, der gegen Regensburg ein hohes 6:2- Ergebnis er- zielte, gingen die übrigen Spiele unent- schieden oder mit knappen Ergebnissen aus. Der VfL Neckarau holte sich wei⸗ tere wichtige Punkte gegen Phönix Karlsruhe, während der ASV Feuden- heim und Viernheim sich mit einem 1:1 zufrieden gaben. In der pfälzischen Landesliga liegt Tura Ludwigshafen mit 33:5 Punkten vor FV Speyer an der Spitze. Der TSV Rot liegt mit seinem 10:3. Ergebnis gegen Spygg Ketsch günstig im Handball-Meisterschaftsrennen. Das Punktespiel HC Augsburg gegen VfL Bad Nauheim in Mannheim endete mit einer 0:9-Niederlage der Augs- burger. Hein ten Hoff hat einen bis zum 7. März 1950 bindenden Vorvertrag gegen Jersey Joe Walcott unterzeichnet. Saarländische Bergbau-Gewerkschaft protestiert Saarbrücken(UP). Der Vorstand des Industrie-Verbandes„Bergbau“ der Ein- heitsgewerkschaft des Saarlandes hat in iner Sitzung vom 5. März eine Resolution folgenden Inhalts einstimmig angenommen: „Der Verband stellt fest, daß eine Verpach- tung der Saargruben den künftigen Frie- densvertrag vorbelastet und daß die Ver- pachtung durch die saarländische Regierung angesichts der Tatsache, daß die Eigentums- frage erst durch einen Friedensvertrag ge- regelt wird, einen Widerspruch darstellt. Er protestiert daher gegen die Verpachtung durch die saarländische Regierung, betrach- tet eine solche Verpachtung als eine Hypo- thek für das deutsch- französische Verhält- nis und warnt die saarländischen Abgeord- neten, die Saargrubenkonvention zu ratifizie- ren. Stellverheter Frangois-Ponceis antwortet Adenauer tigen zu lassen. Die Mehrheit Frankreichs sei für eine deutsch- französische Verstän- digung. Frankreich sei bereit den Deutschen entgegen zukommen. „Die Frage ist so schwerwie gen d, daß sie mit kühlem Kopf be- urteilt werden muß“, betonte Berard. Man sollte sich nicht von allgemeinen Ein- drücken, sondern von dem Text der unter- zeichneten Konventionen leiten lassen. In einer 20jährigen diplomatischen Tätigkeit habe ich gelernt, dag man jedes Problem lösen kann, wenn man vermefdet, sich auf einen endgültigen Standpunkt zu stellen“ erklärte Berard. Es sei immer gefährlich irgendeine Meinung als unabänderlich 26 Proklamieren. Die Behauptung der Bundesregierung, die Sgargruben seien Reichseigentum, lasse sich juristisch nicht stützen. Auch sei es nicht richtig, daß die Saar noch zur französischer Besatzungszone gehöre. Durch die alliierte Entschefdung von 1947 sei das Saargebiet 5 der französischen Zone abgetrennt wor- en. Deutschland muß neue Märkte suchen · auch in Osteuropa Hanes über deutsche Wirtschaftsprobleme/ Höhere Produktion bei niedrigeren Gewinnen Washington.(dpa) Der Leiter der ECA- Mission in der Bundesrepublik, Robert M. Hanes, gab soeben dem dpa-Korrespon- denten Auskunft über die Ausführungen, die er in den letzten Tagen vor den Aus- die deutsche Wirtschaftslage gemacht hat,. Hanes Wies darauf hin, daß die Produktion in der Bundesrepublik nach amerikanischen Schät- 120 Prozent des Dem- gegenüber sähen die deutschen Pläne nur Die Sollten von ge- ringer Produktion bei hohen Ge- winnen zu hoher Produktion mit schüssen des USA-Kongresses über zungen im Jahre 1952 Standes von 1936 erreichen könnte. eine Steigerung auf 107 Prozent vor. deutschen Industriellen niedrigen Gewinnen übergehen. Als bedenklich bezeichnete Hanes Tatsache, Bundesrepublik nur zu von Dollar einbringenden gedeckt werden. Mangel neten Verkaufsorganisationen, An die daß die Dollar-Einfuhren der einem Zehntel Ausfuhren geeig- Unkennt- nis moderner Absatzmethoden und eine im Ausland vorhandene Abneigung gegen deut- sche Erzeugnisse hemmten den deutschen Export. Die Dollarlücke müsse un- bedingt verringert werden, Dazu seien drastische Maßnahmen zur Steigerung des Exports, insbeson- dere nach den Dollarländern erforderlich. Die Hauptschwierigkeit ist nach Hanes Ansicht der Mangel an Investitionskapital in der Bundesrepublik. Dies verzögere den Wiederaufbau und die Modernisierung der Industrieausrüstung. Das Problem könne durch die Verwendung von ECA-Gegenwert⸗ mitteln nicht gelöst werden. Auch Privat- banken, öffentliche Mittel und die Sofort- hilfe der Bank deutscher Länder könnten keine dauerhafte Abhilfe schaffen. Zur Beseitigung der Wohnraum- knappheit, der Arbeitslosigkeit und Lösung der Flüchtlingsfrage seien kühne, aber umsichtige Mag- nahmen der Bundesregierung erforderlich. Dazu sollten alle Hilfsquellen herangezogen werden. Besondere Beachtung verdiene dabei die Währungsstabilität. Janes betonte vor den Kongreßausschüssen, daß die Bundesrepublik höchstens 65 Prozent ihres Lebensmittelbedarfs selbst erzeugen kann. Er kritisierte die land wirtschaftlichen Methoden, die veraltet seien. Ferner hemm- ten die Festpreise eine weitere Steigerung der deutschen Agrar- Produktion. Ueber 200 000 Hektar Boden könnten Zusätzlich kultiviert werden. Die Politik der Liberalisierung der Wirtschaft, in der Deutschland außer der Schweiz weiter sei als die anderen ERP-Staaten, habe eine vorübergehende unausgeglichene Handelsbilanz mit anderen europäischen Ländern zur Folge gehabt. Das Gleichgewicht werde jedoch in naher Zukunft wiederhergestellt sein. Hanes gab die Bildung einer deutschen Behörde zur Erforschung des amerikani- schen Marktes bekannt, die an Messen und Ausstellungen teilnehmen soll. Er befür⸗ Wortete, daß gewisse Dollarbeträge für Exporteure freigemacht würden, damit diese nach ihrer eigenen Wahl Waren importieren können. Als bedeutende Dollareinnahme- quelle solle der Touristenverkehr propagiert werden. f Hanes empfahl, daß die Bundesrepublik in Osteuropa, Südamerika und in den ERP-Staaten neue Märkte sucht. ee „„ eee ee . e 4 15 1 MORGEN Klontag, 6. Marz 1950 IN Tommentar Montag, 6. März 1950 Westmächie am Kreuzweg der Man sieht Nach britischer Ansicht Sibt es nämlich zur Zeit zwei Thesen für die Politik gegen- Aber dem Osten. Die eine wurde durch den Jaltherigen Chefplaner im amerikanischen Zuhen ministerium, George F. Rennan, mn dem inzwischen berühmt und allgemein bekanntgewordenen Artikel in„Reader's Digest“ Ist ein Krieg mit Rußland unvermeidlich?“ dargelegt. Rennan Schrieb diesen Artikel mit Billigung des State Department, das im übrigen auch die Kosten für die allgemeine Verbreitung ger Nachdruck wurde„jedermann“ kosten- los gestattef getragen haben dürfte. Nach Ansicht Kennans und damit des State Department hat die Sowjetunion zur eit keine Mmilätärische AE gres Sonsabsicht, ein Verhalten, das durch doktrinäre Tradition und die Realität be- Stimmt wird, und nicht etwa dureh die Atombombe. Dafür wird die Sowjetunion ihre Bemühungen Verstärken, nichtkommu-⸗ Ristische Staaten in Europa und Asien auf Are Seite zu bringen, um so das Gleichge- Wicht der Weltkräfte herzustellen bzw. zu mren Gunsten zu verstärken. Als Gegen- mittel des Westens schlägt Kennan vor, sich mit dem Fortbestehen des„Kalten Krieges“ für eine lange Periode abzufinden und Währenddessen alles zu tun, um die nicht- kommunistische Welt zu einer sicheren und stabilen internationalen Gesellschaft“ zu Machen. Gegenüber dieser amerikanischen An- sicht, die in letzter Zeit pruchstückwelse auch wiederholt von Außenminister Ache- son und Präsident Truman vertreten Worden ist, wird die andere These disku- tiert, als deren Exponent Winston Chur 8111 Silit. Der von Churchill gemachte Vorschlag eimer direkten Verhandlung mit Stalin hat doch einen sehr nachhaltigen Eindruck hinterlassen, und es sieht fast 80 Aus, Als habe man in der Zmerikanischen Oeffentlichkeit mit seiner Diskussion ab- Siehtlich zurückgehalten, um nicht den An- schein zu erwecken, man wolle in den bri- tischen Wahlkampf eingreifen. Tatsächlich Wurde aber auch in offiziellen amerikani- schen Stellen der Plan Churchills sehr ernst Senommen, und in London verstärkt sich der Eindruck, daß es zwischen den West- Mächten zu einer Aussprache darüber kom- men muß. Das geht daraus Bervor, daß man in London die Frage diskutiert, ob der Churchill'sche Vorschlag bei seiner Ver- Wirklichung in der Lage Wäre, ein Vorgehen Bach der amerikanischen These unmöglich zu machen. Churchill selbst hat Sesagt, dag man nach seiner Ansicht bei einem Schei- tern eines direkten Gesprächs dann immer noch die Möglichkeit habe, sich auf die Smerikanische These zu stützen und das Wettrennen im„Kalten Krieg! mit den Sowjets aufzunehmen. Die beste Analyse der gegenwärtigen Sachlage, die sich im Londoner„Observer“ über diese beiden Möglichkeiten kindet. Kommt zu dem Ergebnis, daß man sich im Westen darüber klar werden muß, Welcher Art das Wettrennen zwischen Ost und West ist. ob es sich um einen Spurt oder u w Sinan Marathonlauf handelt. Wenn das Wettrennen die Form des Marathonlaufs Habe, dann sei es unangebracht, Endspurts zu machen, d. h. jetzt durch eine direkte Aussprache zu Versuchen, ein allgemeines Auswachsen zu erreichen, Aber es gibt auch andere Stimmen, die den Standpunkt vertreten man solle 28, 2 man müsse es noch einmal mit den Russen versuchen. Und diese Ansicht findet in den USA, vor allem aher in Frankreich, immer mehr Anhänger. Und da diese Stimmen nicht ohne weiteres ISnoriert werden können, scheint es ange- Bracht, daß man sich auf der Seite des Westens klar darüber werden muß, welchen Weg man einzuschlagen gedenkt. Zunächst hat man offensichtlich den einer Giploma- tischen Offensive gewählt. Das Terrain wird Abgetastet werden, um aus den gewonneneg Erkahrungen dann die entsprechenden Schlüsse zu ziehen. Jedenfalls ist man in London genau so wie in Washington der Aufksssung, dag im April oder Mai die Zeit Sekommen ist, dieses Fazit zu ziehen, um Sich dann endgültig auf den zu beschreiten den Weg zu einigen. Es scheint, daß eine Solche Einigung schon viel zur internationa- len Beruhigung beitragen könnte, da dureb die Ventilation von Alternativen sehr viel Eräkte verschwendet werden, ein Umstand der zweifellos in letzter Zeit zu einer Schwächung der westlichen Position beige- tragen hat. KV,(London) Verfrüht Der Vorschlag Mecloys, freie gesamt- deutsche Wahlen abzuhalten, ist auf steini- gen Boden gefallen. Ueberraschend schnell ist die Anregung des amerikanischen Hohen Kommissars von der in der„Deutschen Demokratischen Republik DR herrschen- den Staatspartei(SED) kategorisch abge- lehnt worden. Kurz darauf wurde er ebenso entschieden von dem Regierungssprecher Zurückgewiesen, wenn zum Teil auch in an- scheinend zustimmender Form. Dies alles kenn nicht geschehen sein ohne das Einver- ständnis Moskaus, das sich selbst nach außen hin zurückhält und seinen Berliner Vertreter, General Tschuikow, den Vorsit- zenden der sowietischen Kontroll- Kommis- Slon, erklären läßt, er sei unzuständig in In London deutet man die Ankündigung eines Zusammentreffens der Außenminister Vereinigten Staaten, Frankreichs und in der amerikanischen Stellung- Nahme zu Sessamtdeutschen Wah en den Auftakt zu einer diplomatischen Okkensive, die erweisen Soll, inwieweit die OWietischen Machthaber zu Konzessionen Segenüber dem Westen bereit sind. Einmal zoll dadurch der Osten Wenigstens in Europa der deutschen Wahlen Der Gstzong sprecher versicherte, die 5b 8e bereit, Die Regierung werde „ Sowie sie ihr unterbreitet unbestechlich prüfen, aber unter Umständen zu einem Kompromiss entscheidenden Lebensfragen bepeit sein. Vorbedingung kür Großbritannſens als neuen Versuch, sich des Besatzungs-, Sicherheits- und Ruhr- über die Taktik, die gegenüber der Sowjet- Statutes, ferner der Sagar-Autonomie und Anion eingeschlagen Werden soll, zu einigen. der Abzug der amerikanischen Besatzungs- truppen, weiter die Vereinheitlichung der Währung und der Berliner Stadtverwaltung. Diese Vorwegerfüllungen werden gefordert, juns einsemer Redner, daß die Pressefrei. ppiesbaden.(dpa) Bis zum 11. März hat obwohl die Unannehmbarkeit solcher Zu- heit ihre natürlichen Grenzen in den selbst- mutungen offen zutage liegt. Schon die bis- herigen Verlautbarungen und Diskussione haben für die, die es noch nicht recht wußg⸗ in die Defensive gedrängt werden, zum ten, schmerzlich offenbart, daß sich Zwei Andern soll abgetastet Werden, welche Ideologien gegenüberstehen. für die es Faktik des Westens überhaupt Erfolg ver- ebenso wenig eine Synthese gibt, wie für Spricht. 5 0 Feuer und Wasser. ES sind zwei Welten, di sich nicht vereinigen lassen, so sehr wir da auch bedauern mögen. Unter den Grundbe griffen: Recht, Freiheit, Einheit, Demokrati Wird auf beiden Seiten etwas völlig Ent Segengesetztes verstanden. Die Verwendung gleicher Ausdrücke für absolut verschiedene halte hat manchem Gutwilligen allzu lange die Schroffheit und Fiefe der trennen den Kluft verborgen. Was soll nun weiter Seschehen? Wer wollte unter den obwaltenden Umständen zumuten, Grote- lediglich um sich eine Die Verhand- zwischen Washington und Moskau geführt werden. Aber auch hier kann der Ausgang kaum zweifelhaft sein. Die Zeit für eine echte der Würde des Bundeskanzlers den ostzonalen Ministerpräsidenten wohl aufzusuchen, blamable Abfuhr zu holen? lungen können daher nur noch 6* Lösung der deutschen Schicksalsfrage ist Proteste In Salzgitter eben noch nicht reif, wenn dies auch Ansere a N. i a Ungeduld nicht wahr haben möchte. Die Niedersächsischer Wirtschaftsminister Warnt vor Radikalismus Aussichtslosigkeit von Verhandlungen über 5 5 gesamtdeutsche freie Wahlen würde sich Hannover.(dpa) Der niedersächsische Vereinigung der drei südwestdeutschen Län- jetzt noch deutlicher gezeigt hahen, wenn die äußerst diffizile Frage der Sicherheit er- die unseren Brüdern in der Sowjetzone vor, Während und nach der Wahl unbedingt zu- Verlässig und ausreichend gewährt Werden muß. Es handelt sich hier um ihre Freiheit und ihr Leben. Wir werden uns vermutlich noch lange gedulden müssen, bis die Dinge in dem Topf sind, in dem sie kochen. Bis dahin werden wir Deutsche noch viel leiden müssen. Wir wollen dies Kreuz in Ergebung auf uns nehmen, aber auch mit dem festen Willen, nicht au erlahmen in unserem be- örtert worden wäre, und Schwestern rechtigten leidenschaftlichen Versagen nach Wiedervereinigung der beiden getrenn- ten Teile unseres Vaterlandes auf der Basis von Recht und Freiheit. 5 AWM(Berlin) Wieder ein neues Frilhlingsstandeklen Angriff auf den sechshöchsten Berg der Welt Französische Expedition will den Dhaulagiri im Himalaya bezwingen Im März wird eine aus neun Mann be- stehende französische Hi malaya-Ex⸗ pedition von Paris abfliegen. Ihr Ziel ist, wie ihr Leiter, der 31 Jahre alte Inge- nieur Maurice Herzog erklärte, der 8 170 m hehe Dhaulagiri im Himalaya- Gebirge, der sechsthöchste Berg der Welt. Wenn die Besteigung dieses Berges gelin- gen sollte, so wird das das erste Mal sein, daß Menschen einen Gipfel über 9 000 m1 Höhe bezwingen. Der Dhaulagiri in Nepal ist einer der letzten Himalaya-Berge, die Fremden offen- stehen, jenseits beginnt Tibet, dessen Bel ge, Einschließlich des Mount Everest, den Aus- ländern bekanntlich verschlossen sind. Eine vorhergenende, französische Expe-⸗ dition versuchte sich von Kaschmir her zu dem Sipkel durchzukämpfen, wurge aber durch den Monsun an einem Erfolge ver- hindert. Die Herzog- Expedition will nun vor dem Beginn des Monsuns, der Mitte Juni anfängt, bereits auf dem Dhaulagiri sein und auch den Abstieg schon wieder durchgeführt habeg. 5 Die Besteigung des Gipfels soll in sie- ben Etappen erfolgen. Bei jeder Etappe sollen Zwischenlager errichtet werden. Der Aufstieg soll Mitte Mai beginnen. Die ein- geborenen Träger werden die Europäer nur bis zi einer Höhe von 5 000 m begleiten, da die Berggipfel heilig sind und von ihnen nicht bestiegen werden dürfen. Die Kosten der Expedition betragen vier- zehn Millionen Franes, von denen die fran- zösische Regierung sechs Millionen Franks trägt.(U) Flüchtlingsschicksal Zürich.(dpa) Der jugoslawische Flücht⸗ ling Nicolas Martino witsch, dem am Samstag bei der Ankunft auf dem Londoner Flughafen Northolt der Aufenthalt in Grog. britannien verweigert wurde, hat sich über französischem Gebiet aus dem Flugzeug ge- mit Dr. Adenguer zu verhandeln, Wenn sie sich guch die Nase bel dem Ge- k, dem sie selbst ausgesetzt sei, zuhslten alle Vor- Seien, Keinen in den Deutschlands die Abhaltung gesamtdeutscher Wahlen sei die Aufhebung vertrete neuerdings le 5 Aussprache zwischen Vertretern des öffentlichen Lebens in Bad Boll Bad Boll.(tz-Eig.-Ber.) Zu einer Aus- rache über das Thema Notwendigkeit und Missbrauch der Freiheit der Presse“ tra- ten sich am Samstag in der evangelischen Akademie in Bad Boll führende Vertreter des ökkentlichen Lebens, unter ihnen Mini- sterpräsident Pr. Reinhold Maler, Alt- landesbischof D. Theophil Wurm, Landes- bischof D. Dr. Martin Hau g und die Jour- nalisten Pr. Fritz Har zend arf, Hermann Knorr und Werner von Lojews kl. Die Aussprache gipfelte in der Feststel- sorgfältig auf deren moralische, eine Wesensverwandtheit, da Volk sprechen müßten und beide deutsam erscheinen lasse. Helft Kriegsgefangenenschicksale aufklären! verständlichen Forderungen nach Anstand und Takt haben müsse. Gleichzeitig wurde betont, daß die heutige Lage der deutschen Presse die Situation der deutschen Gesell- schaft widerspiegele. Ministerpräsident Dr. Maier bezeichnete sich selbst als einen leidenschaftlichen Ver- S kfechter des Rechtes der freien Meinungs- „ fzuberung und der Informationsfreiheit der e Presse gegenüber den Behörden. Er Wandte sich aber gegen grundsätzliche Vorrechte der Presse gegenüber den staatlichen Orga- nisationen und trat für ein gegenseitiges Gleichgewicht ein. Den Regierungen und Parlamenten müsse ein gewisser Spielraum für Leistungen gelassen Werden. Dr. Maier schloß mit einem Appelf an die Presse, sich stets vor Augen zu halten, daß Wir den schweren Lebenskampf nur mit Optimismus bestehen könnten und stets das Positive sehen und tun müßten. 5 Die Vertreter der Kirche warnten vor einem Laissez-faire in der Presse, das leicht die Freiheit gefährden könne. Sie baten die n land Vermißte der ehemaligen Wehrmacht der Zivilpevölkerung entgegen. Registrierung Unterlagen alle Schritte unternehmen, rung rechnet. Wirtschaftsminister Dr. Otto Ricke hat am Samstag in einer ernsten Erklärung auf die Folgen des letzten Demontageplans für die Gebäude der Reichswerke Watenstedt-Salz- Sitter hingewiesen.„Wenn der angekündigte Plan der Zerstörung und Beseitigung von 80 bis 90 Prozent der Werksgebaäude und Hallen der Hütte Braunschweig verwirklicht werden müßte, wird die Verzweiflung die dort zusammengepreßten Menschen mit ab- soluter Sicherheit dem Radikalismus nach inks oder rechts in die Arme treiben.“ Die Argumentation der britischen Dienststellen. daß die Hallen der Hütte Braunschweig ein erhebliches Rüstungspotential darstellten, könne unter den gegebenen Verhältnissen im Bundesgebiet und im Zeitalter der Atom- waffen kaum noch ausschlaggebend erschei- nen. Die Einwohner des Gebiets von Leben- stet und Salzgitter protestierten am Freitag Segen die Vernichtung der wirtschaftlichen Grundlagen ihrer Existenz durch die Spren- Zungen der Fundamente. Die Kundgebungen Waren vom Beiriebsrat der Reichswerkée einberufen worden, 5 b 2 Die Wasser- und Energieanlagen der- Reichswerke sollen auf Befehl der britischen Demontagegruppe dem Bedarf des weiter- bestehenden Betriebes angepaßt und ent- sprechend verkleinert werden. Sofern die Anlagen vom verbleibenden Betrieb nicht ausgenutzt werden, sollen ge vernichtet werden. Die Wasser- und Rhnergieversorgungs- G. m. bH. wurde von der Demontagegruppe angewiesen, zu überprüfen, welche Mengen der vorhandenen Kapazität vom weiterbe⸗ stehenden Betrieb der Reichswerke ausge- nutzt werden können. Die Verkehrsanlagen auf dem Hüttengelände sollen vernichtet „Werden. Dr. Müller hob jedoch hervor, sich einer solchen Volksabstimmung vorbehalte. Die Gültigkeit des Artikels 118 War be- kanntlich von französischer Seite angezwei⸗ felt worden. 8 Der Staatspräsident äuhberte, erst wenn die jetzt zu erwartenden Verhandlungen zwischen den drei Ländern Württemberg Baden, Südbaden und Südwürttemberg er⸗ neut scheitern sollten, sei daran gedacht, den Bundesrat um eine Entscheidung anzu- rufen. 5 N Deutschland““ ein„Auskunftsbüro für Reisen nach Deutschland“ eröffnet. Das Büro ist eine Fost, der Bund deutscher Verkehrsverbände, der Städte- und Gemeindetag usw. zusam- mengeschlossen sind. N Ein Thronanwa Von P. Paris. Eine Sensation: Henri, Graf von Paris, Sproß des Hauses Orléans, Präten- dent auf den Thron Frankreichs, wird bald in Paris einziehen, Besser gesagt: nach Paris umziehen Denn die Rückkehr des Thronanwärters aus dem Hause Orléans wird, wenn sie stattfindet, anders aussehen als der Comte de Paris und die„Unent⸗ Wegten“ sich das vorgestellt haben. Weder Fahnenschmuck noch Militärparade noch Thronredel Es kehrt ein kranzösischer Bürger der 4, Republik nach Frankreich zu- Tek, das ist alles. Man erwartet weder Freudenkundgebungen noch feindselige De- monstrationen. Daß Henri, Comte de Pa- ris wieder in Frankreich wohnen darf, be⸗ deutet eine Art Gnadenerlaßg. Der Staub der Geschichte klebt sehr fest. Welch Wunder, daß die- französische Repu- blik einst am Leben blieb, nur weil es Streitigkeiten zwischen Bourbonen und Or- lEanisten und die Frage gab, oh das Lilien banner der Bourbonen oder die Trikolore über Frankreich wehen sollte. Eigentlich stand die 3. Republik nach vielen Wirren erst richtig lest, als durch das Gesetz vom 23. Juni 1896 die Haupter und Erben der Häuser Orléans und Bourbon aus Frank- reich verbannt wurden. Es ist gerade die- ses Gesetz, das jetzt sang, und klanglos aufgehoben werden soll. Merkwürdig, 80 starke Reaktionen es auslöste, als es las- sen wurde. so wenig Auksehen erregt seine bevorstehende Aufhebung. Die Republik hatte einst ihre monarchistischen Feinde Alliierte Einigung über Art. 118 des Grundgesetzes? Stuttgart.(UP) Die Hohe Kommission den Standpunkt, daß der Artikel 118 des Grundgesetzes(der die stürzt, das ihn nach Zürich zurückbringen sollte. Während des Essens reichte er plötz- lich der Stewardeß seinen Teller zurück, stand von seinem Platz auf, öffnete die Ka- binentür und sprang hinaus. Der Zwischen- fall ereignete sich bei St. Quentin. Die Leiche des Selbstmörders st bisher noch nicht ge- funden worden. Täglich 60 000 Menschen mehr London.(dpa) Vor den Gefahren einer Jeberbevölkerung der Welt warnte der kührende britische Wissenschaftler Julian Huxley auf einer Konferenz in London. Die Bevölkerung der Erde, die Huxley auf rund 2,2 Millierden schätzt, erhöht sich nach seinen Angaben täglich um 60 000. Dabei sei es eine Tatsache, dag mindestens die Hälfte, wenn nicht zwei Drittel der Men- schen nieht ausreichend ernährt Werden. Man müsse künftig in Begriffen der Qualität anstatt der Quantität denken. Viele Vorurteile müßten überwunden wer⸗ zu Fürchten, aber 64 Jahre später hat der. den. Huxley schlug die Schaffung einer IN. Feind von damals alle Schrecken verloren, Organisation vor, die sich mit dem Bevölke- und es besteht kein Grund, die Verbannung vungsproblem beschäftigen sell. aufrecht zu erhalten.„Ausbürgerungen“ a 5 Kannte man anno 1886 noch nicht,. die Ver- bannten blieben Bürger Frankreichs, auch Wenn sie den Boden des Landes nicht betre- ten durften. Im übrigen hat der Graf von Paris z. B. am zweiten Weltkriege auf sei- ten der Widerstandsbewegung in Frankreich selbst teilgenommen, und sein ältester Sohn gseht in Bordeaux zur Schule. Er brauchte dazu allerdings eine Spezielle Ge- nehmigung. Man gab sie ihm. Es Wäre lächerlich gewesen, sie zu verweigern. Die Republik ist kein Don Quichotte, sie kämpft nicht gegen eingebildete Feinde, zumal da sie genug reale Feinde hat. In der Verfassung der 4. Republik wurde 2 war ein Paragraph aufgenommen, der un- tersagt, daß Mitglieder eines einst regleren- den Hauses zu Präsidenten der Republik gewählt werden können, ein Ausdruck der immer noch wachen Erinnerung an Napo⸗ Um die Auswanderung aus Deutschland Washington.(dpa) Der Chef der EC- Mission für Westdeutschland, Robert ö. Hanes, erörterte mit Mitgliedern des außenpolitischen Ausschusses des IS-Re⸗ Präsentantenhauses die Möglichkeiten, Ab- hilfe kür die Ueberbe völkerung der Bundesrepublik zu schaffen. Auf die Anfrage, ob eine Ansiedlung deutscher Aus- Wanderer in Afrika, Südamerika und ande- ren menschenarmen Gebieten durchkührbay sei, erklärte Hanes, bisher seien derartige Versuche erfolglos geblieben, Nach seiner Memung müßten die USA erst einmal eine gewisse Anzahl Deutscher aufnehmen, bevor sie dies von anderen Staaten erwarten kön- nen. Die natürlichen Grenzen der Pressefreiheit Verleger, bei der Auswahl der Journalisten ethische und fachliche Qualitäten zu achten. Zwischen dem Rfarrer- und Journalistenberuf bestehe zum beide ein ge- meinsames Verantwortungsgefühl verbinde Was die Kirche den Journalistenberuf So be- die deutsche Bevölkerung noch Gelegenheit, das Schicksal vieler Kriegsgefangenen und Vermißten aufklären zu helfen. Die von den Gemeinden errichteten Meldestellen nelimen Meldungen über noch nicht zurückgekehrte Kriegsgefangene und Internierte, im Aus- inhaftierte Untersuchungs- oder zu Freiheitsstrafen verurteilte Strafgefangene, und Das statistische Amt in Wiesbaden er- innert noch einmal daran, daß durch diese geschaffen wer- den, um den Rechtsschutz der Gefangenen durch die Bundesregierung zu ermöglichen. Meldungen über Untersuchungs- und Straf- gefangene im Ausland werden vertraulich behandelt, so daß niemandem durch die Registrierung Nachteile entstehen. Für die Kriegsgefangenen wird die Bundesregierung um ihnen eine baldige Rückkehr in die Heimat 2u ermög- liehen. Es wird mit einer raschen Aufklä- zahlreicher Vermißtenschicksale ge- der vorsieht) in Kraft ist, erklärte der süd- Württembergische Staatspräsident, Dr. Geb- hard Müller am Sonntag einem Vertreter der United Preg. Dr. Müller sagte, er könne diese Erklärung auf Grund einer Mitteilung des Bundeskanzlers Dr. Adenauer abgeben. dag nach seinen Informationen die Hohe Kommission innerhalb des Besatzungsstatuts eine endgültige Stellungnahme zum Ergebnis „Auskunftsbüro für Reisen nach 505 Washington. Adpe), In New. Vork Wurde Niederlassung der deutschen Fremdenver- kehrszentrale, in der die Bundesbahn, die Nr Mecloy wieder in Washington Washington.(dpa) Der amerikantze Hohe Kommissar in Deutschland, John 1.5 10, ist am Samstag— zum Zweiten Mal ümerhalb kurzer Zeit— in Washington 85 getroffen. Er wird vor den zuständigen 15 Schüssen des Kongresses die Bedürfnisse 50 Bundesrepublik im Rahmen des Maarshg Plan und die seiner eigenen Dienststellen 15 Jäutern. In der kommenden Woche Wird 1 Wahrscheinlich mehrmals vor den einzelner Kommissionen über die politische und dee schaftliche Situation in der Bundesrepubſ Rede imd Antwort stehen. 9 John Strachey wehrt sich London,(dpa) Der britische Kriegsmini. ster John Strache y hat sich gegen de von dem konservativen Blatt„Evening Stan- dard“ erhobene Beschuldigung zur Wehr gesetzt, er sei Kommunist. Strachey erklärte er habe die Politik des Kommunismus im Jahre 1940 verworfen, obgleich er im den vorangegangenen Jahren kommunistische Grundsätze unterstützt habe.„Von damalz an habe ich die kommunistische Partei und den von ihr eingenommenen politischen Standpunkt bei jeder Gelegenheit be. kämpft.“ Alaska 49. Staat der USA Washington.(dpa-Reuter) Das amerika. nische Repräsentantenhaus verabschiedet ein Gesetz, nach dem Alas ka der 49. Stag der USA werden soll. Der Gesetzentwurt geht jetzt an den Senat und wird Wirksam, falls dieser zustimmt und Präsident Truman unterschreibt. Ein entsprechendes Gesetz für Hawaii soll in den kommenden Wo. chen beraten werden. Griechenland wählte Athen.(dpa) In Griechenland fanden am Sonntagmorgen die allgemeinen Wahlen statt. Als die Wahllokale geöffnet Wurden, Warteten— jedenfalls in Athen— bereit lange Schlangen von Wählern. Viele Wahl- Pflichtige gaben ihre Stimme auf dem Wege zur Kirche ab. N 5 Diese Wahl ist die erste seit 1046, Pf Stimmabgabe ist Pflicht. Etwa zwei Millio- nen Menschen werden an die Urnen gehen. Die kommunistische Partei ist seit Begin des Bürgerkrieges verboten. Um die 250. Parlamentssitze bewerben sich über 2000 Kandidaten. Die Zahl der Parteien Und. politischen Gruppen ist sehr groß. Mit den Endergebnissen wird erst für den 12. Mär: gerechnet. i Erst Volksabstimmung, dann gesamt- deutsche Wahlen Berlin.(AWM-Eig.-Ber.) Von seiten der SPD wird zur Vorbereitung freier gesamt- deutscher Wahlen zunächst eine Volks- abstimmung für ganz Berlin vorgeschlagen. Oberbürgermeister Reuter regte an, da- bei folgende Fragen der Bevölkerung ganz Berlins vorzulegen: Abhaltung Siren Volks enkscheſdes gemäß der Walllbedingunger Waltung für ganz Berlin auf Grund dieses Abstimmungsergebnisses, Abschaffung des Vetorechtes der Kommandanten gegenüber dem neuen Magistrat, West- oder Ostmark. Für oder gegen die Oder-Neiße-Linie. Ober- bürgermeister Reuter ist der Meinung, daß 99,9 Prozent der Bevölkerung diese Fragen bejahen würden. e rter kehrt heim Henri, Grat von Paris, gefährdet die Vierte Republik nicht A. Risius lech III. Aber das ist natürlich etwas an⸗ deres als jenes Aufenthaltsverbot, das den Grafen von Paris in Belgien und Portugal Wohnen ließ. Manchmal erließ er Prokla- mationen, und gelegentlich äußerte er seine Meinung über inner politische Vorgänge, aber ein Echo fand er nicht. Der letzie Be- putierte, der sich als Monarchist bezeichnete, War Leon Daudet, und er stab 1942. Bei den Nachkriegswahlen gab es gelegent- lich in diesem oder jenem Wahlkreise eine sich monarchistisch nennende Gruppe, aber die Anhänger fehlten. Nein, von gieser Seite her droht der Republik keine Gefahr mehr. Auch wenn man notierte, daß das Haus Orléans eine sezusagen neue Blüte er- lebt: Der Graf von Paris hat nicht weniger als elf Kinder! i Ein Deputierter der Katholischen Volks- republikaner, Hutin-Pesgrées, Land kaum Widerspruch, als er soeben im Justiz. ausschuß der Nationalversammlung die Auf- hebung des Gesetzes von 1886 verlangte. Er tat das, wie es heißt, nicht etwa aus monar- chistischen Ueberzeugungen, sondern aus mehr sentimentalen Gründen, Warum soll- ten, denn die Präsidenten auf einen Thron, der nicht mehr existiert, und keinerlei Aus- sicht hat, wieder errichtet zu werden, nicht im Lande wohnen? Nur die Kommunisten stimmten gegen diesen Vorschlag, allen an- deren Gruppen, guch den Sozialisten, F schien die Republik als stark genug um sich derartiges erlauben zu können. Wahrscheinlich wird das Parlament Selbst eines Tages, zusammen mit zwanzig anderen Entwürfen, das Projekt einer ent- sprechenden Veränderung des Gesetzes von 1886 ohne Pauken und Trompeten anneh- men. Worauf dann der Graf von Paris in seine treue Stadt Paris zurückkehren kann Präsident der Republik kann er zwar nicht Werden, sagt man hier, ironisch wie immer aber sicherlich Mitglied des Bundes kinder- reicher Familien. f Garry Davis gibt auf Straßburg.(dpa- Reuter) Garry Dayis, Weltbürger Nr. 1, wird nicht nach Deutsch- land kommen, Er hat diesen Plan aufge- geben und wWill in gie USA zurückkehfen, sobald er sein Buch über die Weltbürger schaft beendet hat. Davis wandte sich ge- gen Gerüchte, daß er um die Wiedereingin gerung in die USA nachgesucht habe. E hat dagegen die Genehmigung seiner Ein- reise nach den Vereinigten Staaten als Eig⸗ wanderer beantragt. — 1 von 1946, Bildung einer einhertlieten Her. SV W Kicken bintre 1 FC Schwe Stutte Jahn Stürn vor d Tages eine Rusch ins e der Löwe Gäste ganze Weni; krete Picca der källig Netz. berg, bache Webe Mün⸗ man und ton kanische ohn Me ten Male ton eng. en Alg. Usse 0 c ellen eh. Wwirg e imzelneg d Wirt. repubhz SSmini. Sen die 8 Stan. Wehr klärte, mus im in den stische damals tei und itlschen erika. Hiedete 9. Stag nt wut irkgam, ruman Gesetz n Wo. en am Vahlen bereit Wahl. Wege 5. Die. Millio- gehen. Zeginn ie S. it den Mär: am- n der samt- I Olks- lagen. 5 da- ganz Ws ingen leses des aüber nark, ber- daß agen den ugal kla- zeine inge, De- nete, 1942. ent- eine aber eser ahr das Ex- iger Iks⸗ and tiz. Luk⸗ Ex dar- oll ron, Us- icht ten an- er- ich ent 21g nt⸗ n eh⸗ an. cht 2 21 h- 87 n. 7. 5. 4 — 1060 München— Bayern München chert s Experiment, den noch nicht vollgene- lannschaft. Die Elf wirbelte und kombinierten Vr. 55 Montag, 6. März 1950 DER SPORT vou WOCHENENDE Seite 3 aer War Ihr Tip richtig? württembergisch- badischer Toto I Spvgg. Fürth— FSV Frankfurt 10 Schweinfurt 05— 1. FC Nürnberg 112 2 8 180 Aussburg— Jahn Regensburg 62 Man muß auch verlieren 418600 München— Kickers Offenbach 1:0 K 5 Vis Mühlburg— Waldhof Mannheim 11 onnen 6 ViR Mannh.— Stuttg. Kickers 5:2 abgbr. Vfk Mannheim— Kickers Stuttgart 3:2(0: 1 Vg Stuttgart— Schwaben Augsburg 1: W e ee 9 Eintr. Frankfurt— Bayern München 9 Preußen Dellbrück— Rot-Weiß Essen 10 ViB Oldenburg— St. Pauli SV Kuppenheim— S Tübingen 12 Germ. Brötzingen— TSG Rohrbach 13 80 Untertürkheim— SyVgg. Feuerb. tig ist: 1— 2— 1— 1— 0— abge ch CCC Den Kickers aus Stuttgart steht das Was- ser am Hals. Mit allen Mitteln wollen sie noch einmal das Abstiegsgespenst überlisten. Von diesern Standpunkt aus gesehen über- raschte es keineswegs, daß die Gäste sich von vornherein mächtig ins Zeug legten. Die gänzlich umgekrempelte Mannschaft von Kickers(mit Conen auf halblinks, Kronen- bitter als Läufer und Stehlik auf Rechts- außen] hatte das Glück, daß sich beim VfR eme unverständliche Nervosität bemerkbar machte. Dazu kam noch der Ausfall von Rößling, der sich gleich beim ersten Stutt- garter Angriff verletzt hatte und ausschei- den mußte. Trotzdem zeigten sich die Mann- heimer mit 10 Mann iminer noch stark über- legen und bei etwas mehr Beherrschung bei klaren Torsituationen wäre der von Sälz- ler bereits in der 8. Minute herausgeholte 1:0-Vorsprung der Stuttgarter gut und gerne aufzuholen gewesen. Doch Stuttgarts Hin- do de d 9 d — 8 F. 2 PE Die Spiele am 12. März Der Tag der Lokaltreffen V Waldhof— VfR Mannheim Kickers Offenbach— VfB Mühlburg kintracht Frankfurt— FSV Frankfurt Fe Nürnberg— SpVgg. Fürth schwaben Augsburg— BC Augsburg Stuttgarter Kickers— VfB Stuttgart jahn Regensburg— Schweinfurt 05 termannschaft, in der meist acht Mann be- schäftigt waren, wehrte sich verzweifelt ge- gen die stürmisch angreifenden Mannheimer. Hier wäre es besser gewesen, nicht gegen die zusammengeballte Abwehrmauer anzu- rennen, sondern den Gegner kommen zu Die BO, S5 DO. 6% Beg An Vir Sau 5 770 lassen und dann das Spiel systematisch von hinten aus aufzubauen. So verschossen Langlotz, Löttke, de la Vigne nacheinander Waldhof spielt nach Halbzeit groß auf Mühlburg— Waldhof 1:1(0:0) in einem spannenden, tempogeladenen Spiel versuchte Mühlburg endlich wieder zu einem klaren Heimsieg zu kommen. Tau- lem anderen einen todsicheren Bechtelschuß aus völlig unmöglicher Stellung noch neben den Pfosten lenkte. Das Spiel begann mit einem pausenlosen Berennen des Waldhof-Tores. 20 Minuten lang spielte Mühlburg allein. Erst in der 30 Minute mahnte ein Alleingang von Lipponer mit abschließender Bombe, die Scheib nur mit Mühe meistern konnte, zur Vorsicht Eine Minute vor Halbzeit war es dann Fanz der eine Lipponer-Vorlage auf den Kasten pfeifen ließ und die Waldhöfer damit bei- nahe in Führung gebracht hätte. Nach dem Wechsel hatte Waldhof seine berühmte Viertelstunde. Die Rollen schienen nun vertauscht. Ein Abseitstor der Wald- Höfer in der 53. Minute wird nicht gegeben Zwar trifft Seeburger in der 57. Minute nachdem Toth sich wunderbar durchge- arbeitet hatte, noch einmal die Latte. Aber in der 62. Minute ist es dann geschehen: Sikklings Flanke wandert über Lipponers Kopf leicht zu Höher, der mühelos voll- streckt. 1:0 für Waldhof. Das ist das Signal 1 s kür Mühlburg. Bechtel hat mit Rastetter um Schluß aber doch nicht noch 2:1 für den Platz gewechselt und ist nach innen ge- Mänlburs hieß, verdankt Waldhof allein gangen und schon vier Minuten später ist einem Torhüter Skudlarek, der unter vie-, der Ausgleich geschafft. Rastetter hat hoch Fürth im Glück Spvgg Fürth— Fs Frankfurt 1:0(0:0) großes Pfeifkonzert, als Schiedsrichter Kar- 1 5 1 0 1 8 1 ger, Wasserburg, eine klare Abseitsstellung i 5 3 tber des Nürnberger Mittelstürmers Pöschl über- I sah, so daß dieser ungehindert zum 2:0 ein- wie in alten Tagen und beherrschten den Geg- schießen konnte ner meist ziemlich klar. 7 Nach der Pause hatten die Nürnberger 90 Minuten lang waren die Nerven der zunächst etwas mehr vom Spiel, mußten sich fürtner Anhänger angespannt, bis ein Kopf- aber von den Schweinfurtern in der Folge ball von Nöth endlich die Situation klären das Spielgeschehen diktieren lassen. In der konnte. Vorher hatte allerdings auch das Glück 65. Minute glückte den Schweinfurtern in zur Seite gestanden und Verteidiger Behm porm eines Elfmeters eine große Chance, mußte aut der Torlinie noch Klären, als Rado qie aber von Lotz durch Schuß über das nat mehr zum Ansritt kam. Auch Funn Tor vergeben wurde. Eine Minute später konnte bei aller Ueberlegenheit von Glück 4 d ine Flank gen, daß eine Viertelstunde nach Wieder- schaffte dann Molli Kupfer, der eine Flanke anpfift eine unheimliche Bombe Kirchers, der von Lotz mit einem herrlichen Kopfball mit Hermann die auffälligste Figur von verwandelte, das 2:1, wobei es trotz aller Frankfurt darstellte, von der Latte kurz zu- Anstrengungen der Grünweißgen auch blei- rückprallte. ben sollte, Auf beiden Seiten waren die Schiedsrichter Wunder, Viernheim, hatte Läuferreihen die stärksten Mannschaftsteile die Leitung des Treffens immer sicher in der Mit den Entscheidungen des Schiedsrichters Hanel, auch verschiedene Ausbrüche der Karger- Wasserburg konnte man nicht im- kürther Anhänger, die nicht immer seiner mer einig gehen. Zuschauer: 12 000. Meinung waren, können an dieser Feststellung Eppelsheimer gewann Kanonen- nichts ändern. Kickers Offenbach in Sicht springen in Münster Der Deutsche Springreiter-Champion F. ü— Ki h 1:0(0: 5 f 1860 München— Kickers Offenbach 1:0(0:0 G. Eppelsheimer Ghlühelm) gewann am Dieses für die vorderen Tabellenplätze 5 a 5 78 1785 wichtige Treffen hatte seine Anziehungs- e 4 3 are kraft 2 5 8 1. blick“ das Kancnen-Jagdspringen der Klasse . ee e blaß augte SB. Die Entscheldune in dem ersten schwe- e kiel erst im ie reunahme seines berten plans Stechen, da beim ersten Parcours fünf Rei- 1 1„„ ter e 8 5 1555 dernen waren 1,0 Meter erhöhten Hinderniss bacher in stärkster Aufstellung„ Eppelsheimer mit 3 Fehlern dann der beste. mit Ruscher im Tor, Weber un aufhold an den Flügeln. Die Gäste verloren unver- dient, denn mehr als zwei Drittel der Spiel- zeit führten sie den Kampf überlegen. Vom Anstoß weg zogen die Gäste los, Ecke auf Ecke prasselte auf das Münchener Tor, aber Strauß hatte wieder einen großen vag. Er hielt Schüsse von Buhtz und Schmidt in allen Lagen. Die Münchener Stürmer dagegen kamen nur periodenweise vor das Tor der Kickers. In der 25. Minute enen Seeburger und den neu erworbenen Ungarn Toth in diesem schweren Kampf einzusetzen, kann nur als teilweise geglückt bezeichnet werden. Toth ließ sich auf dem Mittelstürmerposten überraschend gut an, keigte Spielintelligenz, und gab einige prächtige Vorlagen in die Gasse. Einen Tor- schuß hingegen sah man während des gan- zen Sipeles nicht von ihm. Seeburger ist noch nicht wieder der Alte, doch hatte der Mühlburger Sturm diesmal eine weit grö- here Durchschlagskraft, als in den vergan- genen Wochen. Waldhof stützte sich im An- grit kast ausschließlich auf Lipponer, der einen ganz großen Tag hatte und seiner Mannschaft um ein Haar noch den Sieg ein- geragen hätte. Auch Rößling, der den burchreiger Kunkel zu bewachen hatte, löste zeine Aufgabe mit großem Geschick. Daß es Oppau ASV Oppau— Fs Trier-Kürenz 2:2 1:00 H. Sch.) Oppaus langer Mittelläufer Heini W hat seiner Mannschaft den Rücken gekehrt und ist beim SV Waldhof unter Vertrag getreten. Das Ausscheiden dieses routinierten de 75 5. 8 1 zweifelsohne eine Lücke hinterlassen, d r ene Vorlage von Tnanner, aus zehn Meter: 852 1 Minute auf einen herrlichen Ruscher hielt zwar, lenkte aber den Ball Strafstoß des rechten Verteidigers Benz fäl- in eigene Tor. lig gewordenen Führungstor, hatte sich die Nach der Pause setzte eine Kanonade Oppauer Hintermannschaft mit. der Offenbacher ein. Man sah den Sieg der Nerwein im Tor— der Junge 5 5 e löwen schon dahin schwimmen, aber die 101 kg Lebendgewicht gut 1.88—, den Ver“ Gäste machten den Fehler und setzten den teidigern Benz und Blümbott, e den ganzen Kampf immer auf Wirsing zu, der Außenläufern Engver und e 0 5 wenig gedeckt war und nicht in Aktion ihre Aufgabe zu vertiefen, um 15 1 8 treten konnte. Einen Strafstoß setzte dann Sen Kürenzer Sturm das 5 CVVCVVVVTTTCTCTCCCCCCCC der 80. Minute war erneut der Ausglei 5 VV VVV 185 5 a losgezogen und hatte den Ball ins Netz gejagt. Sein Treffer wurde jedoch wegen Abseits enulliert. 185 Nach Wiederbeginn hatte Oppau einige Drängeleien zu überstehen, ckie nicht von schlechten Eltern waren. In der 57. Minute schlug es denn auch ein. Ein Schrägschuß des Halbrechten Blum prallte vom Seiten- pfosten weg unhaltbar zum Ausgleich ins Netz. Doch wie ein Rastelli jonglierte wenis später Mittelstürmer Zöller den Ball über Schiedsrichter war Duchardt, Heidel- berg, der sehr gut leitete. Bei den Offen- bachern Waren vor allem Piccard, Maier und Weber die treibenden Kräfte. Bel den Münchenern gefiel vor allem der Schluß- mann Strauß, Mittelläufer Müller, Brück und Link im Sturm. Die Läuferreihen die besten 5 * 1— 1 2 1 Verteidiger und Torwart hinweg und holte 1 e ürnber die Führung wieder zurück, die dem Küren⸗ Fe os schweinfurt— 1. FCS Nürnpees zer Verteidiger Kaster sichtlich auf die Ner- 122(2). ven ging. In der 70. Minute erzielte Arendt Nürnberg gewann das Spiel gegen mit einem famosen Kopfball den abermali- Schweinfurt in den ersten sieben Minuten. gen Gleichstand. Bereits in der zweiten Minute konnte Mor- Oppau schaltete nun den letzten Gans lock mit einem imhaltbaren Schuß des 1:0 ein. Jauson, stürmte und Süß stoppi⸗ im erzielen, In der siebenten Minute gab es ein Mittellauf in eiserner Konsequenz. Rive hereingegeben, eine der wunderbaren Kun- kel-Bomben unter die Latte besorgt den Rest. Mit diesem Auftrieb werden die Gast- geber nun wieder drückend überlegen. Eine Serie von Eckbällen, in deren Abwehr sich Skucllarek als wahrer Meister erweist. Es kolgt in der 84. Minute noch ein Latten- schuß von Max Fischer, aber zum Sieg langt es den Mühlburgern nicht mehr. Es bleibt bei dem gerechten Unentschieden. Schiedsrichter Ruhmann- Regensburg leitete vor 20 000 Zuschauern sicher und fehlerfrei. e Spielabbruch an den Brauereien und die Kickers gingen mit einem glückli- chen 1:0 in die Kabinen. Nach der Pause erschien der VfR erneut ohne Rößgling, also mit 10 Mann. Warum nun die Kickers allzu oft zu den unmöglich- sten Mitteln griffen, um den Ansturm der Mannheimer abzuwehren, blieb unklar. In der 47. Minute brachte de la Vigne endlich den VfR-Ausgleich. Als es im Stuttgarter Strafraum allzu toll zuging, Langlotz von Witt gelegt wurde, entschied sich Schieds- richter Bouillon für Elfmeter. Langlotz ließ dem sehr guten Stuttgarter Torwart keine Chance. 2:1 in der 49. Minute. Jetzt gerieten die Stuttgarter ganz aus dem Häuschen, pro- testierten gegen diese Entscheidung, t'tu- lierten den Schiedsrichter mit„Kosenamen“. Was zur Folge hatte, daß Langjahr und Her- berger vom Platz mußten. In der 53. Minute gelang Stuttgart durch Witt der erneute Ausgleich. Doch schon kurz darauf lag der VfR erneut in Front durch Langlotz. Die Stuttgarter reisten nun auf eine billige Tour und wollten sichtlich einen Spielabbruch herbeiführen. Kronen- bitter, Sälzler, Fauser und schließlich noch Stehlik stellten sich„tot“, was man als an- ständiger Sportler nicht tun sollte. Die Folge waren zwei Tore von Löttke und de la Vigne.(70, und 72. Minute.) Als dies nun den Stuttgartern zu viel erschien(sie waren ja selbst schuld an der ganzen Geschichte), disputierte der„Rest“ erneut mit dem Schiedsrichter, der darauf das Spiel ab- pfeifen mußte, da die Stuttgarter zum Wei- terspielen nicht zu bewegen waren. Nun wird das Verbandsgericht in dieser Angelegenheit das letzte Wort zu sprechen haben. Klar dürfte es jedoch sein, daß die Punkte in Mannheim bleiben. Die VfR- Spie- ler deckten zum Schluß die Gäste und den Schiedsrichter, so daß diese gut in die Ka- binent kamen. W. L. Schwaben Augsburg spielte besser und verlor VfB Stuttgart— Schwabem Augsburg 1:0(0:0) 14 000 Zuschauer fanden bei herrlichem Frühlingssonnenschein den Weg ins Stutt- garter Neckarstadion, wo der Tabellenletzte der Süddeutschen Oberliga Schwaben Augs- burg, bei den Stuttgarter Bewegungsspie- lern seine Karte abgab. Um es gleich vor- weg zu nehmen, die Augsburger waren besser als die auf den zweiten Tabellen- platz spekulierenden Stuttgarter. In beiden Halbzeiten zeigten die Gäaste Wunderbare Kombinationen, die ihnen auch eine leichte Feldüberlegenheit sicherten. Leider vermißte man auch auf seiten der Augsburger die entsprechenden Torschüsse. Kurz nach dem Seitenwechsel hatten die Stuttgarter Glück, als einem Augsburger Abwehrspieler in eigenem Strafraum ein klares Foulspiel unt erlief und Otterbach den Strafstoß zum einzigen und siegbrin- den Tor für den VfB Stuttgart verwertete. Dabei blieb es. Außer diesem Elfmeter zeigte der VfB-Sturm nur Leistungen, die mit Recht vom einheimischen Publikum mit Pfeifkonzerten quittiert wurden. Schlump und Platzer empfehlen sich für Bayern-Auswahl BC Augsburg— Jahn Regensburg 6:2(2:0) 15 000 Zuschauer verließen am Sonntag das Augsburger BC-Stadion in bester Laune, denn sie hatten endlich wieder einen BCA gesehen, der nicht nur im Feldspiel glänzte, sondern diesmal auch das Toreschießen nicht vergaß. Nachdem Niklasch in der 31. Minute einen Foulelfmeter zum 1:0 verwandelt Hatte, knallte der Augsburger Linksaußen Hagen 10 Minuten später zum 2:0 ein. Nach dem Wiederanpfiff wachte der Augsburger Halbrechte Schlump erst richtig auf. Drei- mal gelang es ihm, den Regensburger Schlußmann zu überwinden. Eine Viertel- stunde vor Schluß konnte der Regensburger Linksaußen Koller für seine Elf den Ehren- treffer erzielen. Kurz darauf schoß Hubeny das zweite Tor für Regensburg, doch kurz vor Schluß stellte der Augsburger Mittel- stürmer mit schönem Kopfstoß das End- resultat her. 5 Der BCA ist zur Zeit in einer Form, die noch recht viele Ueberraschungen erwarten läßt. Schlump und Platzer, das Augsburger Halbstürmerpaar, empfahlen sich in einer Art und Weise für die Bayernauswahl, daß 15 000 Zuschauer auf offener Szene mit ihrem Beifall nicht kargten. Punkteteilung in Frankfurt gerecht Eintracht Frankfurt— Bayern München 1:1 6:0 f Die Platzherren begannen in einer tol- len Form und spielten die ersten 25 Minuten die Gäste aus München an die Wand. Daß es bis dahin bei einem Tor des linken Läu- kers Krömmelbein blieb, verdanken die Gàste in erster Linie ihrer ausgezeichneten Hin- ter mannschaft, in der neben Streitle und Moll vor allem Schmalzl als Torhüter so- Wie der Mittelläufer Beyerer hervorragte In 2. Halbzeit wendete sich zunach das Blatt. Im gleichen Maße wie vorher die Eintracht übernahmen jetzt die Münchener zunächst das Kommando, um während 30 Minuten, nur mit kurzen Durchbrüchen der Gastgeber unterbrochen, das Spielgeschehen in die Hälfte der Eintracht zu verlegen. Ein Kuriosum: Auch ihrem Sturm wollte nichts gelingen, so daß ebenfalls dem linken Läufer Mayer wie vorher seinem Gegen- über in der 68. Minute der verdiente Aus- gleich glückte. Hildesuse Gärtner Zweite im Parsenn-Derby Die Deutsche Meisterin in der Alpinen Kombination, Dr. Hildesuse Gärtner Freiburg) belegte beim traditionellen Parsenn-Derby in Davos in 8:06,2 Minuten einen ehrenvollen zweiten Platz hinter der einheimischen Lydi Walpoth in 8:04,22 Minuten. Rosel Amort wurde hinter Anny Maurer(Schweiz) vierte in 8:19,8 Minuten. Bei den Herren mußte sich Sepp Folger (Rosenheim) in 14:58,6 mit dem 7. Platz begnü- gen. Sieger wurde hier Sascha Molnar (Schweiz) in 14:01,4 Minuten. Absolute Tages- bestzeit der Herren fuhr jedoch in der Alters- klasse II Max Bertsch(Schweiz) in 13:51,0 Minuten, womit er sich innerhalb von vier Jahren seinen dritten Derbysieg holte. Die Streckenlänge betrug bei den Damen 6,260 Km mit 1200 m, bei den Herren 11,430 km mit 2000 Meter Höhendifferenz. verschenkt kostbaren Punkt 1 Strafstoßbombe von Benz zischte knapp über den Kasten, doch alle weiteren Be- mühungen scheiterten an Mittelläufer Mei- rer, der nun unüberwindlich war. Schieds- richter Löffler- Bobenheim leitete ein- wandfrei. * In der Nordzonenliga trat der Titelver- teiciger 1. FC Kaiserslautern gegen Eintracht Trier an der Mosel ohne Otmar Walter an und verlor dort vollkom- men verdient mit einem 2:2-Remis einen vielleicht für die Meisterschaftsfrage ent- scheidenden Punkt. Die Moselländer gingen in der 1. Halbzeit durch ihren Linksaußen Sterk vor 10 000 Zuschauern zunächst in Führung. Basler vermochte im Anschluß an einen Strafstoß den Ausgleich-Pausenstand zu erzwingen. Nach Wiederbeginn ergab eine fabelhafte Leistung Fritz Walters das Füh- rungstor der Hinterpfälzer Meisterelf, aber wieder vermochte der einheimische Links- außen Sterk den Lautringer Tormann Adam zu schlagen. Bei diesem Stand blieb es bis zum Schluß. Auch Wormatia Worms hatte in Kirn schwer zu kämpfen und kam 2 einem äußerst glücklichen 2:4-Auswärts- erfolg. Phönix Ludwigshafen zeigte am Mainzer Bruchweg wohl das bessere Feldspiel, aber schon bei Halbzeit stand das Endergebnis durch zwei Tore von Amadori und Neise fest. 5 Einen feinen Achtungserfolg erzwangen die Landauer in Andernach. Kurz vor der Pause gingen sie durch ihren famo- sen Halbrechten Stock in Front und erst zwei Minuten vor Schluß vermochte der Andernacher Schüth den Ausgleich zu er- ingen. i Auf dem Erbsenberg in Kaiserslau- tern endete die Partie gleichfalls 1:1, wo- bei der VfR Kaiserslautern durch Render beim Wechsel knapp mit 1:0 in Front lag und Pirmasens's Rechtsaußen bei völlig ausgeglichenem Spiel im 2. Gang den Ausgleich erzielte. Im Koblenzer Stadion hatte Weisenau nichts zu bestellen. Es unterlag durch je- weils zwei Tore von Gauchel und Milz vor 1000 Zuschauern recht eindeutig mit 4:0. Kreisklasse A FV Brühl— FV Vikt. Neckarhausen Fort. Heddesheim— SV Schriesheim 1 FS Seckenbheim— 08 Mannheim FV Ladenburg— FV 09 Seckenheim VfB Kurpfalz Neckarau— 46 Mannheim 07 Mannheim— TSG Plankstadt SV Wallstadt— 1910 Käfertal Kreisklasse B Nord E S 2 SV Sulzbach— TSV Lützelsachsen. Polizei Mannheim— TSV Viernheim 1 Sc Hohensachsen— Sc Blumenau 21 SV Unterflockenbach— Fort. Edingen 21 Klasse B Süd SV Rohrhof— TSV Neckarau Eintr. Plankstadt— Sc Reilingen Ms Mannheim— SpVgg Ketsch TSV Rheinau— Sc Neckarstadt Sg Mannheim— TSG Friedrichsfeld Handball e i d Rheinland— Pfalz in Bad Kreuznach 59 Polizei Hamburg— Polizei Malmoe 14:20 Fußball Italien— Belgien in Bologna 3:1(1:1) Frankreich und Spanien treffen sich mit ihren Nationalmannschaften am 9. März in Bordeaux zum Länderkampf. Die Auswahl der Spanier wird von dem früheren deutschen Na- tionalspieler Hans Keiter betreut,(sid) War Ihr Tip richtig? Toto Rheinland-Pfalz SpVgg. Fürth— FSV Frankfurt 1860 München— Kickers Offenbach VfR Kaiserslautern— FK Pirmasens Arminia Hannover— Werd. Bremen Horst Emscher— 1. FC Köln Rhenania Würselen— Alem. Aachen 2:0 Preußen Dellbrück— RW Essen 2·0 VfB Mühlburg— Mannheim Waldhof 1:1 Mainz 05— Phön. Ludwigshafen 2·0 VfB Oldenburg— St. Pauli 27¹ Richtig ist: 1— 1— 0— 1— 0— 1— 1— 0—1—1 1·0 1·0 171 2:0 22 o e i e — S Oberliga Süd VIR Mannheim— Stuttg. Kickers 5:2 abgeb. VfB Mühlburg— SV Waldhof 121 SpVgg. Fürth— FSV Frankfurt 1:0 VfB Stuttgart— Schwaben Augsburg 1:0 1860 München— Kickers Offenbach 1·0 Schweinfurt 05— I. FC Nürnberg 1˙2 Eintracht Frankfurt— Bayern München 1:1 BC Augsburg— Jahn Regensburg 6·² SpVgg. Fürth 21 13 4 4 54:28 30:12 VfR Mannheim 22 11 4 7 42:32 262185 VfB Stuttgart 21 9 7 qö ß SV Waldhof 21 8 8 5 41:38 24:18 Eintr. Frankfurt 22 8 8 6 42.35 24220 1860 München 21 11 1 9 33:23 Kickers Offenbach 21 9 5 7 40:37 23219 BC Augsburg 219 4 38 42.48 2220 VfB Mühlburg 22 7ͤ. 838 M FSV Frankfurt 20 6 1. FC Nürnberg 21.7 6 8 32:30 2022 Bayeri. München 21 8 3 10 41:48 19:23 05 Schweinfurt 22 7 4 11 3032 Stuttgarter Kickers 22 4 8 10 40:50 16:28 Jahn Regensburg 22 6 4 12 36:48 16:28 Schwab. Augsburg 22 6 3 13 28:50 15:29 Südwest, Gruppe Nord Oppau— Trier-Kürenz 2˙2 Eintracht Trier— I. FC Kalserslautern 2:2 Tus Neuendorf— Weisenau 4.0 Mainz 05— Phönix Ludwigshafen 2˙⁰0 VIR Kirn— Wormatia Worms 24 VfR Kaiserslautern— I. FC Pirmasens 121 Andernach— Landau 121 Wormatia Worms 19 18 1 0 78.11 3721 1. FC Kaiserslaut. 18 15 2 1 105:17 32:4 Tus Neuendorf 18 14 1 3 66:17 2977 FK Pirmasens 19 12. 3 4 40:23 27211 Phönix Ludwigsh. 19 11 2 6 50:38 2414 ASV Landau 19 8 6 3 FSV Mainz 05 18 8 3 7 298 19 VfL Neustadt 18 7 83 W SpVgg. Andernach 19 7 3 9 42.40 17:21 VIR Kaiserslautern 19 6 4 9 39235 16:22 Eintracht Trier 19 4 4 11 31:51 12:26 FV Engers 18 4 3 11 2168 FSV Trier-Kürenz 18 3 5 10 30:66 311•25 ASV Oppau 19 3 4 12 18:52 10:28 SpVgg. Weisenau 19 1 6 12 27:54 8239 VfR Kirn 19 3 1 15 866 Südwest, Gruppe Süd Schwenningen— Hechingen Lahr— Villingen 2:0 Singen— Offenburg 323 Ebingen— Konstanz 2·0 Friedrichshafen— Rastatt 2·3 Kuppenheim— Tübingen 12 FC Freiburg— SC Freiburg 3˙0 SSV Reutlingen 21 17 2 2 3821 36·6 FC 04 Singen 22 15 3 4 52:25 33:11 SV Tübingen 20 13 5 2 5021 Freiburger FC 20 11 6 3 52.27 2812 ASV Ebingen 21 11 4 6 32:28 2616 VIEL Konstanz 20 9 5 6 4027 23:17 SV Kuppenheim 23 9 5 9 47:53 23:23 FC 04 Rastatt 21 8 7 3133ͤ FV Lahr 23 9 3 11 35.41 21:25 FC 08 Villingen 20 7 3 10 35:38 17723 FV Offenburg 2135 6 10 23•37 16:26 Sd Friedrichshaf. 21 6 3 12 25:47 15:27 VII. Schwenningen 20 6 2 12 42:50 14:26 SpVgg Trossingen 20 4 4 12 29:42 12:28 Sc Freiburg 19 3 4 12 31:45 10:28 SV Hechingen 22 2 3 17 1 Oberliga West Rhen. Würselen— Alemannia Aachen 2: Bor. Dortmund— Arminia Bielefeld* Rot-Weiß Oberhausen— Erkenschwick 3: Horst- Emscher— I. FC Köln 2: Vohwinkel— Duisburger SV 0 Preußen Münster— Hamborn 5 Dellbrück— Rot-Weiß Essen 25 Duisburg 08— Schalke 04 3 Bor. Dortmund 23 16 3 4 63:26 35:11 STV Horst-Emsch. 22 11 6 5 40.23 28:16 Preuß. Dellbrück 22 11 3 6 39:27 27:17 TSG Erkenschwick 23 10 7 6 35:32 27:19 1. FC Köln 22 11 4 7 45:30 26218 FC Schalke 04 22 12 2 8 49243 26:18 Rot-Weiß Essen 21 10 4 7 50:35 24:18 Hamborn 07 22 6 9 7 34:40 21:23 Preuß. Münster 21 7 6 8 37731 20.22 Duisburger SV 22 7 6 9 37:47 20724 Rhen. Würselen 22 7 310 3 Rotw. Oberhausen 22 6 7 9 30:41 19:25 Vohwinkel 80 22 6 7 9 36:46 19:25 Alem. Aachen 22 4 g 9 1 Arm. Bielefeld 20 3 6 11 29.43 1 Duisburg 08 22 4 2 16 21749 10:34 Oberliga Nord Eimsbüttel— Bremerhaven Bremer SV— Braunschweig Concordia Hamburg— Hannover 96 Arminia Hannover— Werder Bremen Osnabrück— VfB Lübeck Oldenburg— St. Pauli Harburg— Holstein Kiel Göttingen— Hamburger Sv 33 . D 2 Hamburger SV 21 11—TTCCUCN'́ 8 FC St. Pauli 20 13 3 4 4623 29211 VfL Osnabrück 2113 1 1 ͤu Werder Bremen 22 11 41 7 3 Tyd. Eimsbüttel 20 12 3 5 41:22 25715 Hannover 96 21 9 3 Eintr. Braunschw'. 21 8 6 7 33:36 22:20 VIB Oldenburg 22 10 2 10 37:45 22:22 Bremerhaven 93 22 10 2 10 41:51 22:22 Conc. Hamburg 19 7 6 6 40743 20:18 Arm. Hannover 18 8. 3 7 igel Holstein Kiel 20 8 3 9 4035 19221 Bremer SV 21 6ͤ wi s Göttingen 05 20 5 2 13 28:48 12.28 VfB Lübeck„%%% M e ee Harburger TB Seite 4 MORGEN . 8 2 5 Montag, 6. Mar Drei Mannschaften führen im Berliner 2. Sechstagerennen Wertvoll 81 a 1— B 5 Er 1e VO Neckarau durch ühertriepdenes Abseitsstellen zwei 1 . Weiten Tages des Landesliga Bad 5 verschuldete. Schon die 4. Minute hatte Bias . Fechtagerennens lagen drei Ver en nr ung eing nengelhafte Spielfr 5 ner 1:0 markiert. Dann vergab Bled. man b an der Spitze. Naeye-Hdr 3 1 8— Phönix Karlsruhe 1:0 von Ballogh kam* Ang ift% e N und por dem Tore gefährlicher 5 5 doch neun Mmuten 8 ann behaupteten hierbei g 3 eudenheim— Amieitis Vi 1 5 5 g. N 8 War. atte Ruehle auf 2: A 1 äter den ersten Platz 1 N 1 3 Punkten Germ. Friedrichsfele 88 25 0 0 1 e in Fahrt. Der beste Mann- B a wiederum derselbe 3 20 erhönt Dostn Aneld nut 35 und den eee eee FV Hockenheim— A8 3 ting 64 88 1 3 während 3 5 55 5 Kampf often, 5 5 Abseitsfalle das Halbes Adriennssens mit 3 1 ssen Germania Brötzingen 3. erreihe für den Aufbau sich voll pe deim verdient durch Pierer in Seis i 8 5 Kurz— 3 3 3 FV Mosbach— 1. 70 eee Rohrnsch 850. konnte. Nach dem Wechsel kam— gehen konnte. Nach dem Wechsel Drei Minuten nach Wiederbeginn 80h Stand: 1. Na ey r ergab sich folgender Vfl. 5 1 1:3 Phönix, das bis zum Wechsel stark defen- änderte sieh das Bild allerdings wesentlich. barg Eutunen sin sicheres, Tor ut ae 0 Rand 1. a ee Hörmann 63 Punkete Neckarau 19 15 2 2 62.19 3216 C eingestellt war, etwas bess 8% Man sah jetzt ein ununterbrocl ich. aus dem Netz. Den verhängten Elfmet r Hand ns 35 Punkte, 3. dene. 5 Daerei 20 13 4 3 18744 300 und ider rn d 1 10„ rennen der Plates 3 0 man 8 Fünf Minuten später nate Adrtennssens 3 Punkte. Eine Runde zurück: B., Publech 19 12 2 4 42•17 26˙10 Gesamtleistung g. Minuten vor Sei. rst zelm ausgezeichnet spielende Brenner auf 8 4 Ehmer- Weimer 42 Nn zurück: Phönix Karls„ 2:17 2610 stung. Die Elf war Wohl eifrig zmuken Lor Schluß fiel endlich der Aus- Vorlage das 3:0 erzielt Drüd exakte 1 22 te. Zwei Runden sruhe 20 11 4 5 44:20 26:14 und schnell, aber im Angriff g gleich, als Iteczycki ef 8 8„ e e een, rücken zurück: 5. Mirke-Preiskeit 47 ASV Feudenhei 2 3 5 E i ngriff gab es auch. 3 z9cki eine schöne Vorlage legenheit läßt die Verteidiger all 5 Killan-Roth 38 Funke Vier 5 8 5 TSG Rohrbach 85 1 0 4 8 48.25 25.15 8 keine Offenbarungen. Auch hier war Sab, welche Back an dem ausgezeichneten werclen unt schon hatte Gutjahr ein Tor l. r e e 5 40131 22.14 un. die e t e Bergmann im Gästetor, vorbei eindrückte. geholt. Brenner, Pfeil ung Rühle und 9 0 9. Funda-zoll 10 Punkte. 10. Se Ares: 08 Hockenheim 3 5 85 f arauer Angriff so ziemlich 5 N 9 ö dies 6. Eden den auch in Bard Schulz 11 Punkte. Aden nt aaser-Ger- Germ. Friedrichs. 18 5 4 5 8 2 e aus den Segeln. Pas erfreulichste Germania Brötzingen— 1780 Rohrba ß Wiitemen Lercen zen iin A Schern-Horkmann 34 Punkte 11 Runden 50 0 Eutingen 1d 9 3 13. 2 e rv Mosbach— I. Fo Pforzhel 8 12. Lakemann-Bakker 44 Fab 55 Mosbach 18 4 214 5 e 9 as Spiel nicht schwer N Lu einem energischen Kampf kam es 123 172 zheim 2 3 zurück: 13. Voggenreiter-Jähr- IfR Pforzheim 18 1 1 16 19164 3.88 15 B. im Brötzinger Tal, bei dem die Männer aus Gleich zu Beginn des Spieles gab 81 Punkte. Feudenheim— Viernheim 171(0: Rohrbach trotz technischer Veberlegenheit dem Tor von Mosbach ein Gedrän 8 15 3 a vil. Neckarau— Phönix Karlsruhe 120 Nach drei Niederlagen binfereivander 85„ Auutte, nur einen Punkt mit hieraus ergab sich dann auch das 8 15 u en Ringer-Europameisterschaften Wer da glaubte 1 3 mußte Feudenheim à 8 25 3 1 nehmen konnten. Obwohl die für die Gäste. die aber nach 15 Mi 1 e Stil, dle vom 20. bis 23 5 5 e ee 8 diesem Zusammen- Viernheim durch d. n gegen Gäste in der 15. Minute durch ihren Mittel- durch einen Schuß von Ra* Minuten Itockholm zum Austrag kom. 5 eier Spitzenmannschaften der v 1 0 oppelten Punktgewinn stürmer Winter in Führung g glei f 5 5 un den Aus.— Tieilnehmermeidungen àus 19. liegen 120 badischen Landesliga auch ei ersuchen, den Anschluß an d z Wel 8* ung gehen konnten, Sleichstreffer einstecken mußten. Ehe di 1 77 l 9 Natione 7 einen entspre- Tabell 5 5 en zweiten gelang es Keilmann Minut 4 1. he die ö Unter ihnen befindet 2 5 n vor. chenden Fußball zu sehen, wurd 12 3 enplatz nicht ganz zu verliere 5 J uten später mit Seiten gewechselt wurden, erhöhte durch Rielow ene, Bowzet, enttäuscht. Wohl kamen di urde bitter blieb jedoch bei dem Versuch ren. Es einem Foulelfmeter auszugleichen. Die auf 2:1. Mosbach ließ slch nicht ei Rain en de F Koberidse und durch ein Tor 84 en die Neckarauer zehn Minuten vor Schl 5„Wobei bis Platzherren setzten nun alles auf eine tern und drängte n ch der einschüch. eee Mittel- bis inks zu d von Ballosh auf Flanke von in Führung lagen. auß die Gäste sogar Karte und schafften in der 40. Minute durch stark, ohne dasz n een eee, 6 Spaniens Box-Idel, Fachino l em verdienten Fülfrungstor, aber äußerst Schu agen. Feudenheim bot eine Nonnenmacher den Führ tr Stellt 2 sich aber Torerfolge eln. niens Box-Idol, Paolino Uaeudun, lebt damit war auch der Torh ee Berst schwache Mannschaftsleistung. 0 rungstreffer. Nach stellten. Die Gäste hatten hieri — jetzt wieder in seiner baskischen Heims 1 rhunger gestillt, bei auch die Tats⸗ haftsleistung, wo- dem Wechsel lieg das Tempo d Spiel. Glück 1 erin mehr aas ein gut ge eimat, wo um so mehr, als der Gegner 1 8 h die Tatsache, daß die ganze zwei j f es Spieles Glück. denn Schradi konnte in der 70 1 0 en n genen e en ee 3 N 8 Halbzeit den Platzbesitzern gehörte 0 G Nabe Hier gestalteten jedoch die durch einen dritten Treffer den Sieg 1 Durch den Ausfall d 08 aB. darüber hinweg täusch 8 e as Treffen klar zu ihren Gunsten stellen. a5. er beiden Außenstür- heim in seinen A daß Viern- und konnten in der 59. Minute durch Rensch ö 8 Sriffsaktionen wesentlich den Ausgleich erzielen 5 T8 N 2 5 Grupe und Seelisch trennten sich . V Rot Vor der badischen Handball-Meisters b 11 Friedrichsfeld— Eutingen 8:3(4:0) unentschieden Be 5 Spes Ketsch— TSV Rot 3:10(l:) Bers die Füh l N Chna e eee e tür diese unerwartet In dem Ausscheidungskampf um die 5 98 Seckenheim Tus Bei l 5 ie rung, die aber Weiß drei Minu- Beierthei 5 5 ache Niederlage mag gelten, daß die Gäste aus deutsche Box- Schwergewichtsmeisterschaf n. 2:86(215) ten später ausgleicht. Niederlage 115 70 wobei die Höhe der 3 2 1 etalsmäßigen Spieler trennten sich Richard Grupe(Hamburg) 0 — 4 888 1 2 e allefdings ü 15 8 8 5 mußten. ch g i n 5 10:4 1 e eee We 5 die Mannschaft Ai Leue 2 15 9011 N. ur schieß freu pen Storm eee Kieh am Samstag in Riel E ISV Bretten— St. Le„TTT 5 elle wären eie auch deute nicht um eine Niederlage Bulgariens 5. 0 1 ir Leon N 5 1 auf 1:4. Zwei Freiwü 8 33 8 8 berumgekommen. Als Bester 8 a ns Fußballmeisterschaft beginnt kleir ISV Rot 9 880 5 64 ein Kombinationstor. Schmeißer. Nel 0. W jeder mit Spengler konute Torwart Gunzermann Lee 3 9 Aer mit der Begegnung der beiden Sold. here SpVsg. Ketsch 20 17 l 2— 05 3 N einen Treffer auf. 4.2 in der 35. einen klaren„ schon bald weben inm ffolsäß) als Verteidiger, der aber demliat, leich aten Roter Sterne und„Ar, Kine Is Birkenau 19 12 2 N 35:5 Minute. Ketsch kann nun den Roter An- den Ram geist der Paß nersusnelen, der f 5 r 5 16000 26-12 Eriff nicht mehr stoppen. Die A ee 50 Platzherren doch etwas Ri 1 i 5 8480 r n 8— nder 7 1 angewiesen, müß Je kee lag der erste e 8 0:4 ge- lessersee gewann Eishockey- Vorentscheidung 0 75 Tus Beierthei 5 21: ügen des Gegners wei N„ 2 Wei 5 er, dem bald der 55„Für 62— 20 7 5 10 3 13 8 eee e bringt. 8 1 e 5 gleichfalls Wiener e en W e ee er eee 5 Sd St. Leon 1. 5 etter erzielt zwei weitere Tore, d. Tor diff zreich war, blieh es bei der Riess er. besiegte der 8C Eisstadion zu spielen. Vor k 1 1 12 130:156 16:26 Tho„ dann gält differenz mit 2:5 für Bei N jessersee am Samstagabend im Gar- 5 Vor knapp 1000 Zu- SY Waldhof 6 3. me einen 13 Meter von Schmeißer r Beiertheim. miscl 11051 i m Gar- schauer zeigten die Nauhei este 2 11 132:181 15:25 damit schwi. meißer und Nach der Pause war 55 mischer Olympiastadion den Titelverteicht-. Nauheimer roten Teufel VII. Neckarau 18 6 1 l mit schwinden auch die léetzten H 1 ause waren beide Hinter n. ger EV F I verteidi- hervorragendes Kön 1— 11 104.124 13:23 gen d. setzten Hoffnun- schaften mehr auf de mtermann- Set Füssen vor 14000 Zuschauern mit f nen, das mit flüssiger TSV Brett 0 5 er allergrößten Optimisten.* 8 ee ee dem Damm, so h 314(34 10, 10% Tore 8 erm mit Stocktechmilk a0 f 1 g der 98 Seekeen enn 5 f 5 15 1 2257 ee 2 Gegner 555— Se e. 5 8 5 drei Erfolgen 3 ab ne de die ee mit kan. den Pack beim Gerner—— 25 1 a 37 kann auf 2:8 erhöhen, ehe Dörzenbach ger ate, während die Platzherren, der In Snem 3 5 Len. i 1 b er 5 n, deren In einem überaus har 0 1 5 Thome in Meisterschaftsform dritte Gegentreffer gelingt. Vetter und 5 Tore Gropp und Müller erzielten, jeer Spiel kam Füssen im 5 Vite auen Pre In ihrem schweren Kampf, den die Aug. N Man muß es der Spvgg Ketsch lassen e. das Endergebnis 5 Finde Se e Sturm wsfen in I tintderted Poitsen und e e 575 Nasr b—.— e an 8 8 ssen, 3: r. Rots Si* ngler. S 1 ar 3-Führ 31 5 1 5 nheimern f aut . 1 3 1 zu erwarten- Die Mannschaft e 8 e folgreich.„„ e ee* 1. Uterstüee Gelen 4 f 8 . gere 1 1 8 e igig 1 keit der 4 N 5 5 W u. War ebenso für die Wrstworti Werden. Es Minuten auf Sauberhalten des eigenen Petes Scheffler kann 10:4- Nied Ursache hatte. Im 2. Drittel erlag 70 ihre heimer schon im ersten Orittel durch Buch. 0 des und der Kr 3 Männer und legte nach der Pause mit einem Flan ee erlage nicht seinem eigenen Tempo und müßte Arch mayer und Schuster mit 2 Toren in Führung korsc und Heidelberg als auch für di 8 los, der aber auch alle Uberraschte. Die Der SV Waldhof h Schmiedinger den Ausgleich ninnenmer lagen, sah es beim zweiten Prittel noch nici— bvorgt. Da man auch nicht ae e N 33 nun wirklich, Schade, daß Sd Leutershausen 1 blende der 1 5 die Durch die jetzt einsetzende übergroße Ner⸗. Mt 1 u 5 mi bus 1 92 intermann ö ö. 0 8— ender Form ati- vositä 1 f 75 8 Aer? Müller und beidiger Ni 9 1 N a 5 os abzuschließen, waren alle Vor- beitet, doch 8 3 unsauber Ar- zutreffen. Das Spiel des Bergsträßler 15 i sich die Füssener zu keinem quicklebendi N Nieder sowie der 9 ungen für einen Großkamptf gegeben. Die besten Spleler e. werden. 1 ler vor etws 800 Zuscheuer glärend, schoß zu B.„ mehr. Lang dieser Zeit 3 ein PI en ö 3 4000 Zuschauer mö Benno 5 ome, Vetter und Weiß, so daß die Waldhofabwehr schw 15 ö zu Besinn des 3. Drittels das 5. Tor, all e 8 gen es gewese 0.1 2 Verrt schwere Arbeit das schließlich 3 e Or, allerdings durch den gut rü A Sein, als Egner, Mannheim, der 4 8 5 Die SpVgg Ketsch war h 5 9 errichten bekam, was nicht immer mit gestreffer un zun ane vorteidisten Sie, tischen Nationaltorm 1 e Minu Zute Schiedsrichterleistung bot, den Pall Sturm war fedigll neute schwach. Im Erfolg gelang Zum Glülek präsentierte 31 en eee eee ent ee f ee e e bat cen nan en ar lediglich Schmeißer in gewohnter aber Scheffler im Waldhoftor in g erte sich Hoffmann ragte aus dem zähen Schlußreieck reich 5 Nur Schuster konnte einmal erfolg. dine 8 1 e 1 dreigig Mintiten Spiels 1 5 Ir er waren über die ganze Form, so daß beutershausens Tor e des Siegers heraus. 5 Müller bezwingen. Müller und Nieder 1270 Arten sich beide Hintermannschaften, wos Jen fn, mem dae Weniger gehe 7 Eke S655 der 5 segen dockt. f ekamen mehrmals 1 aal e 852 55 465 Tur 3 5 Tante Löblch der 8 7 3 Istärl ker Siege in den übrigen Spielen ihre ausgezeichneten Teletun ee lane 5 Angriffes hatte, mit Erfolg di em in der Schlacht, aber 217 a Angriffes 5 Spielstärke des Der Kölner EK wurde in Düsseld 5 esch e Aber schon in dieser Zeit 8 auch dem Druck nachgeben. et e eh 8 158 435 3 ist noch etwas zu Preußen Krefeld sogar mit. 5250 Dann kam das temperamentvolle Schug“ lung. 8 80 8 te Vorteile, dessen Angriffe immer noch Gaa und Seiler. g heltlich wirkt. Sen. zu ein- Toren abgefertigt. Die verbissen Kämpfen- drittel, in dem die Nauheimer ihr Können einge leder zum Wurf kam, aber Löpich war auf Secke 5 ber 3 edsrichter Walz, Heidel- den Kölner waren den schnelleren und bes- durch enorme Steigerung des Tem f ekhel 3 Posten. In der 26. Minute erzielt* wee unterliegt auch Beiertheim der 20 Pünt 1 8 1 überzeugen. Nach eren Preußen in keiner Welse 8 Toren von Eichner(2), Nieg(2) Dittbern 15 gest chuhmacher auf Freiwurfab 3 nter der Leitung von M!! 5 er 2:0-Führung durch Schrödersecker 8 N Pult unterstrichen. Na- 0 N 1 gabe Schmei- stadt, mu a üller, Plank- sierte Waldhof etwas sel 5 8 erstrichen. Nach den Toren von Hich⸗ ter „mußte sich 98 Seckenheim auch Tus daß der Rest der„ ut geo, 50 Elegant aufspielende„Rote—.. Widerstand merklich nach. Pie. 15 Die Spiel 5 ausgeglichener wurde. Nach dem wechsel Teufel“. enieren kostete weitere vier Tore. 0 0 e Splele der Bezirksklasse aber kamen die Hausherren 1 5 8 H Augsburg— VII, Bad Nauk en 2„ 1240 FV Ottersheim— PV Alt! 5 5 auf und erhöhten ihre T 5 f 5 880 ad Nauheim 0:9 uf der Strafbank Platz neh- 1 5 ußheim 5 5 5 8 5 1 4 7 e Torskala auf 10,(0:2, 0:1, 0: men. In diesem fair 1 4 Melcl 88 Sandhausen— VfB Wiesloch 1¹2 die Gäste die Heinzweise antreten. Seine der- wahrend den Gästen nur noch zwei Tore Für eine Eish 60 a burger bestimmt 5 1 hätten die Auge. Ings EV 09 Weinheim— SV 98 Schwetzingen 350 zeit gute Form stellte der Sy ee 3 Klotz(2), Zeiher und Zimmer- mer schwer e 150 ist es im- Schiedsrichter Womer(Suttgart) 1 5 SG Hemsbach— Phönix 5 heim gegen den Tu 5 mann kamen für Waldhof, Ja 1 11 1 eignete Trainingsmög- 1 ö gart) und Mün- 75 5 Mannheim 3.1 mi 5 den Tura- Bezwinger. die Ar- Schrö 8 of, Jaägeler(7), lichkeit, auswärts Pu 4 mee lenbrink(Mannheim) mach 1 mit e 5 Hvesheim Sd Rheinau. 400 C01 unter Beweis.„ 2 und Hoffmann für den zu bestehen. Da in A de erfolgreich gut. Nur das ee 18 5 gesch G05 ais Sendhoten— As Eppelheim 8•2 nach F. Singen beide wertvolle Punkte mit zu den Erkolgen. burg ddas nötige Eis war eine etwas harte Entscheidung ohe 8 5. Neulußheim,— Sd Kirchheim 21 1 e ee überraschend geschlagen Eiche“ d a 4 U 5 5 Wiesloch 18 14 0 4 6022 inen ebenfalls überleg 1 ie St. Leon erle N l Re“ un 5 4 8 n s 8 221¹ 2 a genen Sieg mit 6: erlebte in Brett 5 9 E 5 r 18 12 2 4 33716 3 0 leierte der AsV Oggersheim auf 5 8 eee ee, da n 50 SV Tuttlingen und Sy Germ 5 e Cewinner 5 Ip. Neulußh. 18 10 5 3 32:20 252 nem Gelände gegen die W r unterschätzte und mit einem 81 er mania Hornberg wehrten si- i rn d 9 3 32. 11 Sete ormser Ale ren Sieg rechnete m siche- i a n sich gegen die Favoriten verbissen krieg 5 4 35:34 21:11 mannen. Die Gäste ware 1 8 nete. So kam es zu ei RSC Eiche Sandhofen— f f 8 8 g 7 8 aren spieler 5 1 4 g Seinem Orten SV P. 12 8 5 8 10.. 5 41220 21˙15 bee den Platzbesitzern. 5. 5 2 schließ- TV 58575 8 3975 Gerne Mordderg 22 Sckerge nent 8 dritte ane ee e Sc Kirchheim 7TVT Einen knappen aber verdienten Sieg Angriff mit Hunzinger. vergangenen Wochenende be- l n dritten Sandhofer Vert] Fries Lircht 4.27 20:18 erfocht Phönix Bellhei ieg unzinger, Schwämme, Ronanz, gannen nun 1 er lustpunkt nach einer Punktni f Sd Hemsbach 19 3 ocht Phönix Bellheim mit 2: Hoffmann und Gra l 72885„ im Mannschaftsringen die f r Kunktniederlage von besti 80 1 8 5 5 80 ee e während das Sdhubnen mit sta die. War, 5 55 11 5 8 S 1 Kur 5 1 5 eee W durch 0 Weinheim 19 7 3 9 3786 17 stova Osthofen in Lambsheim üb a. di f akts meisterschaft. wobel schwergewi 7 n n 1 Aesheim 3 den n einem 5 erraschend Neckarau ersatzgeschwächt 1e beiden Favoriten„Eiche“ Sand schwergewicht jeweils Müller, Ignor und mach. m 6 3 22•27 16.22 5 m torlosen Remis kam. Jedoch dürfte D. i 5 hofen und„Jahn“ G6ppI and Helmut Rupp die den ve 0 8 pee 16 5 4 7 28.44 14.18 kür Osthofen der Abstieg unvermeidli 3 er VL Neckarau mußte sein schweres Heimkämpfe jewel 8 Göppingen ihre Enderfolg siche verdienten Sandhofer der SG Rheinau ch sein. Spiel gegen den TSV R pe jeweils gegen den SV T stellen konnten Will Geist 5. 18 1 7 10 22•47 9.27 Der As Schifferstadt gew 0 intheim ohne Wend lingen(Südwü utt Schüßler aus St 5 1 5 0 FV Oktersheim 3 gewann gegen den landt, Frank, Reichert und Spech 5 en Gückwürttemberg) und SV G uttgart hatte als Kampflei- gen Phönix Mannheim 16 3 0 12 10 2 5 VfR Alsheim mit 5:2. und stand 80 vor einer e 1 8885 e e(Südbaden) elereich—— r enen wee een 10 47 772 f Die Elf schlug 31 gabe. beenden konnten. Ha i ent mit seinen Leist len 3 5 Pekalspiel: Tura Ludwigshafen den 6— 5 1 3— 2— allerdings in Sanee 1 bre als Pfeifenmann ei e 1 8 Vorderpfälzische Landesliga besen Hassia Bingen eee eee Frerurksckis Aue aer Rutger wren dedbet ale g i„ ee beine Diese mit Spannung erwartete Begeg- e eee warf den VfL. zurück. Mit 16:10 be- heimischen Rin inger waren selbst die ein- zufrieden. dem einarmigen Stuttgarter isc ** f nung ch deten die Gäste, bei denen b ger etwas überrascht lchen 8 8— Hassia Bingen 8 1 8e 5 beiden Pokalmelstern Göckel und Kunkle e e—. 85 und Rückfaller von 155 Der Favorit der Gruppe IV. JV Jahn schre 8 85 ndesligen Vorderpfal in- Spiel. Di g Partsch u U N r e 1 0 8 pfalz und Rhein- P ie Neckarauer Erfolge kom 2„ und Müller über NN ppingen machte dageg' Klass F dessen brachte die Ludwigshafener nach dad Konto von Geilingch), Eippert(0, Stock, tet in Fe nete ache weit a0 uner was, i Germanie Hornberg a, 28 50 heingönheim— SV Friesenheim 112 hartem Kampf in Worms mit 871 eine Runde Weinen 05 5 ipphan. Spielleiter Prei, ter Rückkaller 2 5— sgeküdre—— l dee. V Oggersheim— al 1 Weiter.„leitete zufriedenstellend trotz 5 1 über H. J e mit 6.2 Punkten ab. Der de Lein Phönix Bellheim 1 emannia Worms 61 der vergenleclenen Proteste des. d trotz Sowie ein klarer Punktsieg von W. enke, Meister Walter Hah„ Der deutsche u. Blauweiß Worms 20 ublikums. über Gebhard n Weber(8) I. 0 n erlitt dabei gegen f 0 Aittactcneim— Sy Jockgrim 70 auer Free des daünsveten ae, ee e een Rippen rüich i 155 chifferstadt— VfR Alshel 3. 1 2 8 urch e ee e Wieder einmal englisches Rugby in Heidelberg l be e ne, Jochfeld— VfR Frankenthal 2·5 N 2* elde berg 98 N Mannheim SpVag Ketsch 918 1 Tura Dudwisshafen 19 16 1 2 34.10 3375 orthaine Rugby-Club Düsseldorf schlägt Heidelberger Rugb SpVgg K 5 5— Wermanis Bruchsal 612 109 FV Speyer 19 13 4 2 35: 5 Nachdem nach einer a 1 Sby-Club 5:0 etsch— RSC Eiche Sandhofen 424 mitte VR Frankenths! 20 14 1 5 91 30.8 Male wieder in Reidelber ause zum ersten halbe Feld in einem Versuch zahlenmäßig behörd 8 1864 Mannheim— KSV Rirrlach 5.73 murde Shen Bellheim 29 12 2 6 33317 264 Rugby Aiennschaft im Spiele 8 englische ausdrücken Konnte, Der Schlußspieler Jane: einrmalſes Erwarten konnen, dal man die zur dedtschen Büsschon die Gruppentimon 0 wee 19 10 5 4 41732 2818 diesem Treffen neben 5 e 2 9 Halbzeit 5:0 für Nothaine Club. 3— 755 nian 5 80 Hebt walcott 46 Verben e weren ae ggersheim 20 10 3 7 50735 23•17 öffnung internationaler Bezi 5 58 2 er Pause war der HRK durch opk. icht anderen Veberleg le Verbandskämpfe im M. chafteri 1 ASV Schifferstadt 18 9 3 6 3023 941 allem spi er Beziehungen vor flottes Handspiel chi ich pfert. Es ist bis zur Stunde ni ien der badische ö ane een g 85 8 e 4030 2118 spielerisches Interesse. 55 l piel verschiedenlich überlegen. gev e nicht bekannt en Oberliga noc!— Mo W 1545 ganges Soden ment e e e e e e dee wi e 088g 27 ˙ Ü gde wie 15 . 6 5 7 33532 17519 Wicklung der Einzelaktionen zuließ, 30 zeigte f aun der Prkeis Lerssßt, wünrend diese 2 a Steht auch noch nicht der neue Mei. 888 r 2 0 1 10 11 7 16˙22 fine Mannschaft doch, wie 1— 3—. 3— 1 4 3. vor Weiler galten Kaner a. Se date A8 Hochfeld 3 43 16˙24 dern nun einmal der Ruf vorausgeht, ten, und ee; urchsetzen konn- jet über 75 000 Zuschauern übte der 98 Brötzi pf KSV Kirrlach— Spvgg gabe . 5 11 34:45 14:24 verschiedentlich an ih 1 2 77„ und zum verdienten Sieg kamen., Heil- etzte Versuchstag der 55 8 15 rötzingen wiederholt 11 i f SV Jockgrim 20 8 3 12 5 1 rem typischen Stür- delber 3 Hel-% 5 Oberstdorfer Skl. Sandhofer olt wird und die bisch 5 20 5 3 27:54 13:27 merspiel an offen 5 g als älteste deutsche Rugby Stadt woche am Sonntag eine i ofer es am Freitagab 1 5 Alemannia Worms 19 4 3 12 25 Dribbli em Gedränge, langen brachte dem Besuch. 5 tadt große Anziel g eine über Erwarten SpVgg K agabend bei der Die VIR Alsheim 3 12 25.47 11.7 Pribblines und vor allem 8 esuch der Engländer durch nziehungskraft aus. Ketsch nur zu einer 414-Punktetei- ble . 1 a 1 155 720 1 e in e 145 guten Besuch großes Interesse entge- eee 1 ee bestätigte mit wee eee fehlt den„Eiche“-Ringern 17 5 — 2 2 18 15 782 Wehr ihren eigenen Rugby- Stil. 85 er-Sprung, den 1 15 1 1% vor noch ein Punkt, um endgül- resse eis am Saite 8 dem sie den Schw rugby Trotz 5 beim ersten Durchgang N 3 bereits tig Titelträger zu werde 3 Hochfeld den vig 1 1 5* asV spiel verlegten 3 3 das Stürmer. Hein ten Hoff hat unterschrieben eine Klasse und i erneut stellung erreichten n 1. 1 källigen Verbandsspiel. Die ange—— müht, durch Taten der e 2 e ä Sprüngen N eier der bach 23 W eee n aich G pathische Hochfelder Mannschaf 1 Sn das Spiel offen Hint 1 ersey Joe Walcott rüngen von 117, 116 5 nach denen die Sandhofer 6; f. der 5 t war in ih- 5 en zu halten. Kleine Feinheite. 1 5 und 119 Meter 1 ö ofer ebenfalls durch Götz, rem Spielaufbau viel zu durchsichti wie Sprungtritt aus dem off. n MAI. Wie Wir atis Hantbu en seinem letzten Versuch unmitt rn bei Weber, Ignor und Ru N 5„Vo. die Dauer geg a sichtig um auf längern u 1 offenen Spiel, Ver- hat Hein t i j r erfahren, endigung der Ver elbar vor Be. gegensetze„„ ent. lösung 1 1 benen, ranken Paß 1. b aer bindenden e e e de 5 80 erreichte und Sent Pein S fertiggestellt 5 so daß das Remis f 10 65 legte 512 a. 5 enthal ben ihrem Spiel ei Theit, ga- nen Schwe ö ohnet, der ei- nur wieder d 1 Mlußfliegen Wäh 3. . 5 piel ei 8 ergewichtskampf gegen. g den zweiten ährend die SpV RZ 31 Na 1 Am Mundenheimer Bahnhof 8 151855 Halbzeit 3 5 155 8 t Joe Waleotk voreleft 8 8 5515 1 e Be* 1 Cörzetsten ame N woch ie Spygg. einen überle olgedessen oft einen leicht 2 rmin ist deshalb genannt, als ten Hof 6 Metern di er mania B ö it 6: genen Kantersi n leichten Vorteil, den 5„als ten Hoff Weite d 5 1e drittgrößte 5 ruchsal mit 672 rsieg kurz vor der Halbzeit der Innen-Dreiviertel Wesen eines Titelkampfes gegen einen deut- Bru es Sonntags vor Exmeister J Funnten Siegreich beenden konnte, verzeſch- 20 schen Gegne tscher Deutschl. oni nete der 1 b gner in Verhandlungen steht. Im. and) mit 121 Metern und heim 1 Abund aueete e ü ene, kurt nnerhalb einer Woche jeweils zwei leit dem Jungen Partenlirchner Hohenleitner mit gegen den SV Jock 118 Metern. * gm. Mit? m. Mit 7:0 mußten Hanson durch einen Durchbruch über das verdiente 318-Erfolge gegen die SpV IEE merhin sollte man von den deutschen BOx- Ketsch und den KSV Ki SV Kirrlach. 8 Nr. 5; — ei Tope e Breg. 2 einen Später mute h stellig AIbzeitz. c m die rschatt 8) und n Kiel ant am Soklo⸗ „Aka- neimer 00 Zu- Teufel i8siger Aücken ingen, Aug i den ufeue · Nau Buch · hrung nicht steher der en 2 n, das 1 let⸗ indert rkolg · Meder ür lug“ innen mit 1 und Eich- Die- Tore. Ko- neh · Jugs- dient. Müh ⸗ zache arek ope. sen im Ver- Von gte, und ofer WII klei- und der lenn und ter hn dem 80 ben gen f Nr. 55 Montag, 6. März 1950 8 MANNHEIM — Tausende warten, daß sie ferlig werde Blick ins Jugendgericht: Immer wieder erweckt der Friedrichsbrücken- neubau das Interesse der Mannheimer, die täglich zu Tausenden an der Baustelle vorübergehen. Und jedesmal nicken viele zufrieden, wenn sie die gegen Rost mit roter Schutzfarbe gestri- chene Eisenteile sehen, denn das deutet darauf hin, daß es vorangeht. Und darauf Warten schließlich die Tausende, die heute noch ihren zeitraubenden Weg mit der Straßenbahn über die Ebertbrücke nehmen müssen, mit der Kirche ums Dorf sozusagen. Unser Bild zeigt eine Arbeitsphase des Nie- tens an den schweren Eisenträgern. Zeichnung: B. Kröll Das gute Buch für Jungens Da lagen sie auf Tischen, die altbekann⸗ ten Jungensbücher, die schon Generationen entzückt haben:„Lederstrumpf“,„Der letzte Mohikaner“,„Robinson“ und Kar! May na- türlich und für die größeren Jungen, die über 16 Jahre alten Gustav Freytags„Soll und Haben“, C. F. Meyers„Jürg Jenatsch“, Dahns Kampf um Rom“, aber auch ganz neuzeitliche natur wissenschaftliche Bücher, das volkstümliche Chemie-, Biologie- und Physikbuch, Reisebeschreibungen, Tierbücher. für die Kleinen Märchen, der unsterbliche Mark Twain und sehr preiswerte Bündchen wie Reclam-Heftchen, Münchener Lesebogen und die kleinen Lux-Ausgaben; und davor standen Jungens, vom 10jährigen bis zum 18 jährigen, eifrig blätternd voll Eifer und Begeisterung. Im Rahmen dieser von Margot Behaghel (Plenkenbücherei) im Goethesaal gestern nachmittag gezeigten Schau, die der Schau- spieler Helmut von Scheven mit einer klei- nen, humorvollen Ansprache eröffnete, las Fritz Nötzoldt aus einer noch unveröffent- lichten, aus seiner Feder stammenden Zir- kusgeschichte, die soviel freudige Anteil nahme erregte, daß die Jungens nicht genug davon hören konnten. Das lebhafte Interesse, das die vielen Jungens und auch einige Eltern an der Aus- stellung zeigten, bewies, daß es trotz Fuß- ball und Toto noch Liebhaber des guten Buches gibt Wo die Tragik bereits in der Kinderstube begunn Er ist eben 14 Jahre alt geworden, der kleine schmalbrüstige Junge mit dem Reu- geren eines Zehnjadhrigen, der an der Hand seiner Mutter vor dem Richtertisch steht. „Er wird jetzt aus der Schule entlassen“, sagt die Mutter langsam, Sie ist in der Küchenschürze vor Gericht erschienen. „Fünfte Klasse erläutert sie,„er konnte nie recht mitkommen.“ „Wo stand das Damenfahrrad, das ihr gestohlen Habt fragt der Richter. Der Junge windet sich verlegen.„An der Kirchen wand. Das Mädchen, dem das Fahrrad gehörte, war zur Beichte gegan- gen.“ Und dann hatte der 14jährige mit sei- nem gleichaltrigen Freund das Rad nach Hause geschoben und gemeinsam hatten sle es auf dem Boden unter Stroh versteckt. „Hat deine Mutter das nicht bemerkt?“ forscht der Richter. Ludwig Frank zu Ehren und den Gefallenen zum Gedenken Am Samstagvormittag war für ein paar Minuten der Verkehr durch die Renzstraße dtillgelegt. Oberbürgermeister Dr. Heime- zich hatte den Stadtrat, städtische und staatliche Kemtervorsteher— von der ört⸗ ichen Vertretung der Hohen Kommission erschien Mr. John Zecca zu der Aufstel- lung, der Jünglingsfigur von Bernh. Bleekey eingeladen, die sich auf einer kleinen insel erhebt, auf der das Ludwig-Frank-Denkmal gestanden hat. An Ludwig Frank und die Toten des ersten Weltkrieges erinnert die Inschrift des mäßig hohen Kunststein- Sockels. Wir haben also zwel Denkmäler für Ludwig Frank, den Ludwig-Frank-Block der Gemeinnützigen Baugesellschaft in der Melchiorstraße und die feingeformte Jüng- lingsgestalt am Eingang zum Luisenpark. Der Platz war am Samstag und Sonntag mit den Fahnen der Stadt und des Bundes geschmückt. Oberbürgermeister Dr. Heime- nich legte am Ende seiner kurzen Ansprache einen schönen Kranz mit einer Schleife in den Stadtfarben nieder, um die Opfer des ersten Weltkrieges zu ehren. Den Opfern des Faschismus und des zweiten Welt- krieges will der Stadtrat an anderer Steile ein Denkmal setzen. E war der Tag vor jenem 5. März, den der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Volkstrauertag bestimmt hat, ohne damit überzeugend durchzudringen. Heute müssen wir nochmals den Versuch machen, einen neuen Staat zu bauen, sagte der Operbürgermeister:„Möge dies im. Geiste Ludwig Franks und aller derjeni- gen geschehen, die schon damals, als er liel, eine Erneuerung des deutschen staat- chen Lebens für notwendig gehalten haben!“ Bernhard Bleekers Jüngling deutete der Oberbürgermelster als einen Wanderer wischen zwei Welten, als einen jugend- chen Genius, der durch das Leben zu schreiten bereit ist. Man hätte die obersten Klassen der Schulen zu diesem feierlichen Gedenken einladen sollen, es hätten auch sonst noch einige Mannheimer mehr dabei sein dürfen.) Wenige Minuten nach der Kranznieder- lesung brauste wieder der übliche Verkehr durch die Straße, jetzt aber an einem Kunstwerk vorüber, das nicht länger mehr inter seinesgleichen im Museum steht, son- dern mit seiner sinnbildhaften Bedeutung mitten in das flutende Leben hineingestellt Jurde, um möglichst viele mit dem Anruf des Ernst-Schönen zu erreichen. ch. Wohin gehen wir? „Montag, 6. März: Nationaltheater 19.30:„Die deisterkomödie“; Uka-Palast 19.30 Uhr: 6. Aka- emiekonzert mit Generalmusikdirektor Heinz bessel! Mädchenberufschule, Hugo- Wolf- Straße 9, 19.00 Uhr: Dr. IL. Wachter:„Die Auf⸗ das der Geistes wissenschaft“.(Anthroposo- bbische Blicherstube). Dienstag, 7. März: Nationaltheater 19.00 Uhr: dle Räuber“; Uka-Palast 19.30 Uhr: 6. Aka- demiekonzert mit Generalmusikdirektor Heinz Dressel. Wie wird das Wetter? Milder und trocken Vorhersage bis Dienstag früh: Nach Auf- wsune örtlicher Nebelfelder heiter oder leicht swölkt, trocken. Tagestemperaturen bis über 0 Grad ansteigend Tiefsttemperaturen in der nacht nahe null Grad. In gefährdeten Lagen noch leichter Frost. Schwach windig. Vebersicht. Nach dem Zustrom milder lürnischer Euttmassen Verstärkt sich der hohe tetaruck ü ber dem Kontinent erneut und eibt für unser Wetter bestimmend. Wekteramt Karlsruhe Der Junge schweigt, Schlieglich. „Und was hab' ich dir gesagt?“ erbost sich die Mutter. „Sle hat gesagt, sowas tut man nicht“ räumt der Junge ein. „Sonst nichts?“— Sonst nichts.“ Vier Wochen Jugendarrest, urteilt der Richter. Die Fürsorgerin notiert sich den Namen „Doch“ sagt er Ein grober, stämmiger Junge von sech zehn Jahren. Schlosserlehrling von Beruf. Vater und Mutter sitzen getrennt auf der Zeugenbank; die Ehe ist geschieden. „Mein Mann zahlt keinen Pfennig kür uns“ sagt die Frau verbittert.„Aber den Jungen holt er ab und dann gehen sie zu- sammen trinken.“— ‚Und was tust du?“ Woehrt sich der Mann erbost Der Junge hatte sich zusammen mit einigen Freunden auf einem Fest betrun- ken. Dann rollten die acht Burschen ein Faß mit 76 Liter Bier aus dem Keller des Wirtes und tranken es aus. „76 Liter?“ fragt der Richter ungläubig. Der Junge lächelt. Wir können viel vertragen.“ „Verwarnung! ordnet der Fächter an. 20 DM wird der Schlosserlehrling zu bezah- len haben. Draußen vor den Türen des Gerichtssaales geht der Streit der Eltern Weiter 5 3 5 * 1 5 Sie ist hübsch, blond, 17 Jahre alt und beteuert ausdrücklich, keinen Freund zu haben. „Für wen hast du denn dann gestohlen?“ will der Richter wissen. Die Kleine zuckt mit den Achseln. Heilig Abend war es, als sie mit einem Zuge zu Verwandten fuhr. Die Eltern beide den ganzen Tag berufstätig— hatten sie zur Bahn gebracht. In einem Tunnel griff sie in die Handtasche einer alten Frau, die neben ihr saß, steckte das Geld n die Tasche und wark den Beutel aus dem Fenster. Dann ging alles“ sehr rasch Station später stieg sie aus. Nach zwei Stunden kam der Gendarm zu den Ver- wandten. Und kein Leugnen half. Das Geld steckte noch abgezählt in der Manteltasche. Zu vier Wochen Jugendarrest verurteilt sie der Richter. Das Fürsorgeamt behält sich Erziehungsmahnahmen vor. „Wir sind angesehene Leute jam mert der Vater.„Es ist das zweitemel, daß so Was bei meiner Tochter vorkommt. Ich bin bereit, eine Geldstrafe in jeder Höhe zu zahlen „Wir wollen nicht Sie strafen, sondern Ihre Tochter erklärt der Richter. . Der nächste ist ein 16jähriger Bursche mit brutalem Gesicht. Der Wachtmeister löst ihm die Handschellen. Eltern hat er schon lange nicht mehr. Er ist auf der Wanderschaft; stammt aus Neukölln. 5 „Ich erhebe Einspruch gegen den Straf- befehl von 17 Tagen Haft.“ Der Richter, verliest;„Nicht im, Besitz. eines Ausweises. Als Landstreicher herum gestrolcht. Beim Betteln festgenommen Aber der Bursche zeigt sich aufsässig. sein Ton wird ungehührlich. 5 Und die richterliche Gewalt verkündet: „Der Strafbefehl von 17 Tagen wird auf sechs Wochen erhöht.“ i-tu Eine Ludwigshafen im Spiegel des Stadtnachrichten „Theologiestudent“ machte„Bruch“. We- gen umfangreicher Betrügereien und Unter- schlagungen wurde ein in Ludwigshaken- Oppau wohnender jungen Mann am 2. März festgenommen. Er hatte sich als Theologie- student ausgegeben und die ihm anvertrau- ten Lebens- und Genußmittel sowie einen Reisekoffer unterschlagen. Während seiner Festnahme im Amtsgerichtsgebäude sprang er nach dem Aufsuchen einer Bedürfnis- anstalt durch das Fenster in den zehn Meter tiefer gelegenen Hof des Amtsgerichts und machte eine schwere Bruchlandung. Mit Becken-, Fußgelenk- und Handgelenk- brüchen wurde er in das Städtische Kran- kenhaus gebracht. Unfallstatistik. Im Monat Februar ereig- neten sich im Stadtgebiet Ludwigshafen 33 Verkehrsunfälle, wobei 19 Personen, dar- unter ein Kind, verletzt und zwei Personen, Privatklinik Meder wurde eingeweiht Stadtkämmerer überbrachte Glückwünsche der Verwaltung Nach siebenmonatiger Bauzeit wurde am Samstag der Neubau der Frauenklinik von Dr. Fritz Meder in der Rottstraße einge- weiht. Damit erhielt Ludwigshafen eine Weitere hochmoderne Privatklinik, die in ihrer Planung großzügig angelegt ist. Der schmucke Zweckbau, der von dem Architek- ten Rudolf Engel errichtet wurde, macht in seinem Innern eher den Eindruck eines Sanatoriums als den eines Krankenhauses. Das lichtdurchflutete Treppenhaus mit sei- ner kleinen Vorhalle und seinen voten Treppengeländern prägt den ersten freund- lichen, man möchte sagen, beruhigenden Eindruck, und erweckt die Erwartungen, daß sich auch in den zahlreichen Kranken- zimmern dieses Gefühl„alles für Dich“ wie⸗ derholen werde. Und Was die kleine Vor- halle verspricht, das halten auch die übrigen Räume. Zwei Etagen des Hauses dienen lclinischen Zwecken. Im dritten Stockwerk liegen die Schwesternzimmer sowie die Pri. väträume von Dr. Meder. Im Erdgeschoß befinden sich die Auf- nahme, ein Wartezimmer, ein Sprechzim- mer, zwei größere Krankensäle für 8 bis 6 Patienten, mehrere Ein- und Zwei-Bet- tenzimmer sowie das Bad. Alle Zimmer sind geräumig, hell und gemütlich ausgestattet. — Das erste Obergeschon umfaßt ebenfalls zwel größere Krankensäle für je 4 bis 6 Patienten und mehrere Zimmer mit einem und zwei Betten; dann den großen Opera- tionssaal mit Sterilisationsraum und an- schließendem Entbindungszimmer sowie das Kinderzimmer für die Neugeborenen, Langs der mit entzückenden Märchenbildern ge- schmückten Seitenwände stehen die Kinder- körbchen, in denen die neuen Weltbürger ihr Leben beginnen. Vorsorglich am Hand- gelenk und am Hals sofort mit einer Kette und Nummer versehen)„Verwechselung gänzlich ausgeschlossen und noch nie vorge- kommen, betonte Pr. Meder bei der Be- ichtigung. 1 der vier grogen Krankensäle ist übrigens eine nach Süden gelegene geräu⸗ mige Liegeterrasse vorgebaut. Im Kellerge- schoß sind Küche, Waschküche und Hei- Zzunngsanlage untergebracht. Durch alle Stockwerke zieht sich ein Speiseaufzug so- Wie ein Wüscheschacht, durch den die ge- brauchte Wäsche direkt in den Keller hinab Sleitet. Bei der Eröffnungsfeier übermittelte Stadtkämmerer Dr. Stabel die Gllick⸗ Wünsche des Oberbürgermeisters und be- tonte hierbei, daß die Stadt jede unterneh- merische Privatinitiative dankbar begrüße, im besonderen aber, die Wiedereröffnung einer alten Spezialklinik, deren Ruf schon immer weit über die Grenzen der Stadt hinaus gereicht habe.— In seinen Dankesworten gab Dr. Meder bekannt, daß er in seiner Klinik nicht nur Privatpatien- ten sondern auch Sozgialversieherte behandeln werde. Bfl. Starker Auskleng der „Geistlichen Woche“ Bischof D Dr. Lilje DD über die Barmherzigkeit Das Interesse an der„Geistlichen Woche“ der Evangelischen Akademie, in deren Ver- lauf außer den schon erwähnten Rednern noch Oberkirchenrat Dr. Heidland, Univer- sitätsprofessor D Bernkamm, Heidelberg, Universitätsprofessor Dr. D Köberle, Tübin- gen, Probst D Asmussen DD, Kiel und an- dere mehr Vorträge hielten, blieb unver- mindert stark bis zum Schluß, der noch ein- mal ein Höhepunkt und zugleich eindrucks- voller Ausklang war. Die beiden letzten Vorträge über die Barm- herzigkeit hielt Landesbischof D Dr. Lilje DD, Hannover, und er warf im ersten die Frage auf, ob es heute, da die Welt von den furchtbarsten Waffen bedroht sei, nichts wichtigeres zu bereden gebe. Er wolle aber diese Fragen nicht wie einen schaueriichen Film abrollen lassen, sondern sie lieber aus der Entfernung betrachten, denn jedes der großen christlichen Grundworte beziehe sich auf das Ganze. Auch„Barmherzigkeit“ stoße die Tür auf zu der ganzen wunderbaren Welt Gottes. Kann man aber in einer Welt, in der es keine Barmherzigkeit zu geben scheine, in der Barmherzigkeit und Friedfertigkeit als Narrendinge angesehen. werden, von Barm- herzigkeit reden? In dieser Welt, in der ein Christ, der Barmherzigkeit verlange, als weltfremd angesehen werde, in der die Ver- künsung der Bergpredigt unrichtig scheine, in der die eigenen Angehörigen oft einen Heimkehrer nicht wollten? Vor uns stehe diese Welt, die keinen Frieden finde, die trotz ihrer Zivilisation keine Möglichkeit des friedfertigen Zusammenlebens der Völ- ker schaffe. Darüber sollten wir endlich ein- mal nachdenken. Aber unser Denken sei immer anthropocentrisch gebunden. Wenn die heutigen Menschen das Wort Barmher- zigkeit hörten, dächten sie gleich an ein be- stimmtes menschliches Verhalten, aber nicht ari Gott. Und doch sei er auch heute in der Welt, wennschon ihn mancher nicht erken- nen wolle oder nicht erkennen könnte. Fine seiner allergrößten Gaben aber sei die Barmherzigkeit, von der jeder von uns lebe. Gott sehe den Menschen, wie er wirklich sei, er wisse, wieviel Leid unsere Generation getragen habe, oft über die Tragkraft des einzelnen hinaus. Irgendwie sei der Mensch immer hilfs- bedürftig, allein finde er auch den Glauben nicht. Aber in der Todesstunde begreife der Mensch, daß ein anderer, Gott, Herr sei über uns, daß Gott aus dem Dunkel die Hand über uns ausstrecke und sie uns auflege. Wer es wisse, daß er aus sich selbst nicht Glauben haben könne, der verstehe, daß die Welt von Gottes Barmherzigkeit lebe. Gott nehme uns, wie wir seien. Niemand sei ein hoffnungsloser Fall vor Gott. Die Barmher- zigkeit Gottes sei es, die diese Welt am Le- ben erhielte, obschon sie es längst verdient hätte, vernichtet zu werden. Aber Gott sage ja zu dieser Welt, und seine Gnade und Barmherzigkeit seien schneller als unsère Flucht vor ihm. rel. Kurze„MM“- Meldungen Mitglieder versammlung des„Feuer ig“. Am 7. März, 20 Uhr, treffen sich die Mit- glieder der Karnevalsgesellschaft„Feuerio“ im Lokal Spatz. U 6, 8 zu einer Mitglieder- versammlung. „Eltern, was sollen eure Kinder werden?“ Darüber spricht am 9. März der Leiter der Berufsberatung des Arbeitsamtes Mann- heim, Dipl.-Volkswirt Beck, um 14 Ulir in der Wandelhalle des Rosengartens Veran- stalter ist der Deutsche Gewerkschaftsbund, Ortsausschuß Mannheim. Musikbücherei zieht um. Die bisher pro- visorisch im Ausleihraum der Volksbücherei (3, 1) untergebrachte Musikbücherei zieht in einen neuen zweckdienlicheren Raum um. Die Musikbücherei wird deshalb vom 4. his 18. März für den Publikumsverkehr ge- schlossen. Ueber die Wiedereröffnung der Bücherei und Festsetzung der neuen Aus- leihzeiten erfolgt noch besondere Notiz. Generalversammlung. Unter dem Vor. sitz von Ludwig Thürer hielt der Internatio- nale Verband der Hotel- und Gaststätten- Angehörigen seine Generalversammlung ab. Nach dem Geschäftsbericht ermahnte Thürer zu guter Zusammenarbeit für das Wohl des Verbandes. Der gesamte Vorstand Wurde einstimmig Wieerge wühlt. ver verband füllt aus. Die Ortsgruppe Sandhofen des Verbandes der Körperbe schädigten, Sozialrentner und Hinterbliebe- nen ist bereit, die vom Postamt Sandhofen ausgegebenen roten KB.-Jahresbescheini- gung für die Rentenberechtigten in der Ge. Tages darunter ein Kind, getötet wurden. An den Unfällen waren 47 Kraftfahrzeuge, eine Straßenbahn, sieben Radfahrer und sieben Fußgänger beteiligt. Im Vergleich zum Vor- monat ist die Unfallziffer leicht gesunken. Wer kann Angaben machen? In den Gar- tenanlagen des Gemeinnützigen Kleingar- tenpauvereins der BASF am Willersinn- weiher wurden in den letzten Tagen wieder- holt krischgesetzte Jungbäume gestohlen. Personen, die irgendwelche Wahrnehmun⸗ gen gemacht haben, mögen dies der Rri⸗ minalpolizei in Ludwigshafen meiden. Falsche Sudetenländer. Am 1. März würde in Ludwigshafen- Oppau ein 17jähriger Junge festgenommen, det aus einer Eraie- Hungsanstalt entwichen War. Din mitgeführ- tes gut erhaltenes Herrenfahrrad hatte er in Edesheim entwendet. Bei seiner Festnahme gab er vor, Flüchtling aus dem Sudeten land zu sein. e Weibliche Schiäue. Nachdem ein Musiker aus Mannheim mit einer ledigen Verkäufe⸗ rin aus dem Stadtteil Nord gemeinsam ge- zecht hatte, mußte der Musikus feststellen, daß ihm aus seiner Manteltasche ein 20 DM. Schein gestohlen worden war. Warnung vor„Rußlandheimkehrer“, Ein bekannter Betrüger, def sich als Rußland heimkehrer ausgab, erschwindelte unter der Vorspiegelung, von einer Betreuungsstelle billige Schlafdecken erhalten zu können, von emer Ehefrau in Ludwigshafen-Munden- heim 17 DM. Da der Betrüger noch nicht festgenommen werden könnte, warnt die Polizeidirektion vor ihm. Ueber 30 Millionen DM Besatzungs gewinne Pfälzer Winzer kümpfen Fünf Protestversammlungen führte die Pfälzische Winzerschaft(Vergl. MM N. 32 vom 2. März) in den letzten Tagen durch, um Regierung und Oeffentlichkeit auf ein Unrecht aufmerksam zu machen, das ihnen durch die Art der Einlagerung und Bezah- lung ihrer 1947er Weinernte angetan worden ist, Es geht in der Hauptsache darum, daß alle Winzer nachträglich durch 23 Zentral- kellereien, die an den Winzerweinen mehr als 30 Millionen DM verdient haben sollen, entschädigt werden. Auf den Protestver- sammlungen mußten die 23 Zentralkellereien menche Schimpfkanonade über sich ergehen und sich als Paschas und Sultane des prälzi- schen Weinhandels bezeichnen lassen. Die geschädigten 6000 pfälzischen Winzer betonen, daß es sich bei den Gewinnen der Zentralkellereien nicht um Währungsge- wirme, sondern um Besatzungsge⸗ Winne handle. Dabei drücke wan sick hartnäckig um ihr Recht noch vorsichtig aus, es wäre durchaus an“ gebracht von Raub zu sprechen. Wer sind tlie Schuldigen? Die französische Militärregierung hatte Weine für ihre Zwecke beschlagnahmt. Es Wären elf Millionen Liter. Nach der Wäh- rungsreform gab die Militärregierung die noch vorhandenen neun Millionen Liter Wein krei und stellte der Landes- regierung von Rheinland-Pfalz anheim, über die Weine zu verfügen. Ab hier und darüber darf man sich nicht hinwegtäuschen lassen, ljegt die Verantwortung nur in deut- schen Händen. Die Landesregierung brächte dann auch einen Gesetzantrag im Landtag ein, demzufolge die Gewinne aus den noch lagernden Weinen bei den 23 Zentralkelle- reien zu Gunsten des Lastenausgleiches er- kaßt werden sollten. Die Parteien brachten auch Anträge ein, die aber alle wieder zu- schäftsstelle Lokal„Zum Waldhorn“(Ecke Birnbaum- und Luftschifferstraße) ab 20 Uhr abends an folgenden Tagen auszufüllen: Für Rentenberechtigte mit den Anfangs- buchstaben von AH am 9. März, I am 16. März und R—2z am 23. März. Kosten entstehen für die Berechtigten nicht, der Verband bittet nur, Rentenkärtchen, Ren- tenbescheide, Stammbücher und die Formu- lare mitzubringen. Sommertagszug in Feudenheim. Auch in diesem Jahr veranstaltet die Sängervereini- gung Feudenbheim mit Unterstützung der Feudenheimer Vereine am 2. April einen Sommertagszug, der den vorjüährigen weit übertreffen soll. In dankenswerter Weise stellen Landwirte wieder Pferde und Fahr- zeuge zur Verfügung. An die Bevölkerung Feudenheims ergeht die Bitte, bei der dem- nüchst abzuhaltenden Haussammlung ihr Schärflein zur Finanzierung des Zuges bei- zutragen. Ein eventuell entstehender Ueber- schuß wird wie im vorigen Jahr an die bei- den konfessionellen Kinderschulen verteilt. Wir gratulieren! Seinen 70. Geburtstag feiert der erste Bevollmächtigte der Mann- heimer Ortsverwaltung der Industriege- Werkschaft Metall, Hans Dichtl. 76 Jahre alt wird Georg Bock, Mannheim Wallstadt, Klingenbergerstr. 42. Christian Göhringer, Mannheim Waldhof, Fichtenweg 4, telert seinen 79. Geburtstag. Professor Dr. Friedrich Metz 60 Jahre Einer der besten Kenner Südwestdeutsch- lands, der Freiburger Geograph Friedrich Metz, vollendet am 8. März sein 60. Lebens- jahr. In Karlsruhe geboren, verlebte er seine Jugendzeit in Bruchsal und Mann- heim, wo er die Reifeprüfung ablegte. In Heidelberg war er Schüler von Alfred Hett⸗ ner und Eberhard Gotheim, in Leipzig von Karl Lamprecht. In seinem Schaffen aber war ihm Wilhelm Heinrich Riehl das große Vorbild. 1919 par Metz Assistent mit einem Lehrauftrag für Kartographie in Heidelberg. 1920 wurde er Regierungsrat im badischen Arbeitsministerium, gleichzeitig las er an der Technischen Hochschule Karlsruhe, Wo er sich habilitierte. Nach längerer Lehrtätig- keit in Leipzig wurde er 1928 an die Uni versität Innsbruck berufen, wo er bis 1934 lehrte. Nach kürzerem Wirken in Erlangen, er- Hielt er 1935 einen Ruf an die Freiburger Universität, wo er sich um die Leitung des 1930 gegründeten Alemannischen Instituts besonders verdient machte. Metz ist einer der eifrigsten Vorkämpfer für den Südweststaat. rückgezogen würden. In diesem Zusammen- hang ist es interessant zu wissen, daß der Finanzminister von Rheinland-Pfalz anlaß lich einer Sitzung des agrarpolitischen Aus- schusses, wie aus den Sitzungprotokollen hervorgeht, gesagt hat, den Winzern gehe es heute vorzüglich und mit ihnen werde man erst wieder verhandeln, wenn sie durch die Einführung ausländischer Weine an den Rand des Abgrunds gebracht worden seien. Der Antrag der Landesregierung von Rheinland-Pfalz, von dem bereits gespro- chen worden ist, wurde, nachdem die 23 Zen tralkellereien der Regierung ein Gutachten Vorlegten, aus verfassungsrechtlichen Grün- den zurückgezogen. Damit schien denn auch die ganze Angelegenheit erledigt zu sein, bis jetzt die Frotestversammlungen der Winzer den Stein erneut ins Rollen brachten. Die Parteien wollen helfen Es ist aufschlußreich, daß die Vertreter der drei grogen Parteien auf de. Versamm- jungen bekundeten, daß sie sich alle für die Winzer einsetzen werden. Das freute die Weinbauern natürlich, und sie sind alle Su- ter Hoffnung, wenigstens noch etwas von dem Erlös ihrer 194% r Weinernte zu er- halten.„Hoffentlich waren die Versprechuli gen der Parteien keine Wahlversprechen“ resigniert man auf Winzerseite Allerdings teilweise Inzwischen sollen sich schen einige der Zentralkellereien bereit erklärt haben, auf gütlichem Wege zu verhandeln, auch der Weinhändlerverband scheint nicht abgeneigt zu sein, einigen Einfluß auf die ihm ange- schlossenen 23 Zentralkellereien auszuüben. Es geht hier um Millionen, die vielleieht schon nicht mehr vorhanden sind. Bares Geld ist knapp.„Aber die 23 haben noch Wein“ konstatieren die Winzer H. Se. „„ eee e eee Seite 6 MORGEN Die Wiꝛ.che im Funk vom 6. 3. bis 12. 3. 1950 Montag, 6. März 1959 JN. Montag, 6. März Dienstag, 7. März Mittwoch, 8. März Donnerstag, 9. März Freitag, 10. März Samstag, 11. März — Sonntag, 12. März 8 N üddeutscher undtfunk Täglich: 8.00 Morgenspruch mit Frühmusik Nur wochentags: 6.55 Nachrichten, 7.15 12.00 Musik am Mittag, „7.10 Programmvorschau(So. Werbefunk mit 13.00 Echo aus Baden, 13. iK, 9.00 Nachrichten, vorschau(außer Sa.), 14.00 Schulfunk(außer 8 7.15), 7.55 Nachrichten, 12.48 Nachrichten, 19.00 Stimme Amerikas, 19.45 Nachri Musik, 8.10 Wasserstand, 8.18 Morgenmus 10 Werbefunk mit Musik, 13.55 Programm 9.15 Suchmeldungen, 9.48 Kindersuchdienst, anten(S0. 19.35), 21.45 Nachrichten, 23.45 Nachrichten. 10.00 Suchdienst für Heimkehrer, 8.), 17.40 Südwestdeutsche Heimstpost, 17.53 Nachrichten und Vor 10.15 Schulung schau. (Radio Stuttgart)— NW ses myK W. 43,75 i 5 1 5 6.30 Südwestdeutche Heimatpost 6.30 Morgengymnsstik(Slucker) 6.30 Morgengymnastix(Stühler- 6.50 Südwestdeutsche Heimatpost 6.30 Morgengymnsstik Stühler- 7.00 Sonntagsandacht(Nethos 50 Morsensymnastik(Glucer) 7.00 Kathol. Morgenandacht 6.4 Südwestdeutsche Heimatpost Preis) 7.00 Kathol. Morgenandacht Preiſ) stenkirche) doc in Südwestdeutsche Heimatpost 7.48 Morgengymnastik(Stühler- 7.00 Kathol. Morgens dw 5 78 Morgenstund 7.00 Kathol. Morgenandacht Preis) 0 8.00 F Zenandecht 6.0 Südwestdeutsche Helmatpost 45 Morgengymnastix(Glucker) 6.30 Südwestdeutsche Heimatpast Mund nat Gold 0 a senar. 00 Frauensendung 700 Kathol. Morgenandacht 8.00 Amn Familientisch 7.0 Norgenandacht dunge Chri- 8.00 Für die Mutter 8.00 Wir wollen helfen 10.35 Pr 8 N 8 Senan 8.90 Tandfunk ent Volk. 3 7 10.35 Konzertstunde 355 8.0 Wir wollen helfen en een de 30 aus der Welt des Glaube 10.45 Sendepause eee eee 11.48 Landfunk 10.33 Schumann-Liszt(Lieder und 11.43 Kulturumschau 8.00 Funk kurier 3.45 Orgelmusik auen 13 1 8 8 l 14.30 IRO- Suchdienst Instrumentaimusik) 14.30 IO Suchdienst 10.30 Schülerfunk 2 79 81 Welt anteler f 10 enst 8 8. im 14.0 Sendepause 1% Ne ent 14.30 Unternsltungsmusik 11.43 Landfunk 14.30 Sendepause 10.48 Werke alter Meister Jugoslawien) ichter zun 18.30 Wirtschaftsfunk 17.00 Pr. Käte Bier: Das artige 3 In tschaftstunk 140 aus der Wirtschart 18.0 Wirtschsftatunk 11.4 Landfunk uo miekedten um Sonntagmo 18.46 Kinder funk Kind““ 8 8.28 Kinderfunk 5 14.48 Sendepause 15.43 Kinderfunk(chorgesang) 13.45 Sport am wochenende 11.00 Universitätsstunde beim 16.00 Nachmittagskonzert 1.15 Musik von Maurice Ravel 16.00 9 Seer Bor:„Bernhard 1600 Nachmittage kongert 16.00 Nachmittagskonzert 14.00 Unsere volksmusilr günn: Der Wiener Kongreß 16.48 Neue Bücher 10.00 Mensch und Arbeit„ ade Fur die Frau i 16.45 Neue Bücher 14.40 Jugendfunk 1 Werke von goh. Seb. 47,00 Nonzertstunde(Rendelssohn, J 18.18 Natur und Leben 988 Res 510 ee r 17.00„Froh und heiter“ 15.00 Was die Woche brachte 140 George. blelachrino- Och Weber, Korngold) 1 Fange der Reinet: mf Pighi. Trapp) 19.00 Eine Fahrt der württem. 18.00 Aus der wirtschaft 15.55 18.30 Aus unserer Heimat 13.00 Für die Frau ü Abs alieg 88 7.00 Schwarzwalduhren(Hörfolge) bergisch- badischen Grenze 85. s Prosrammvorschau 14.00 Stunde des Chorges N a ndlie l 11 18.15 Musik zum Felerabend 16.00 K13 I 13.30 5 endes 5 16.30 Zeiteunk 17.18 Aus französischen Sing- 1 een ien Faundertunk(., Wonigemut 16.18 r. Strun ö spielen 18.80 Alte und neue Liebeslieder 19.30 Zeſtfunk 17.90 Frohes Raten— Gute Taten 46 50 2 5 i 1 it,„ 20.00„Dor sduale“ 1„ 8 20. Wied 5. n vergnügter n 0.00. 10(Oper von 18.00 Jugendfunk 5 19.30 Sport gestern und heute 0.00 Lachender Alltag(Wiederholung) 1700„Mein Sehn Edusrd, nt . pe 10.15 Musik zum Feierabend 20.00 Frohes Raten— Gute Taten 20.30 Sinfoniekonzert(Martinu. 10.00 daensch und Arbeit spiel von Morley 5 10.30 Quer durch den Sport 280 Deutsche Kriegsgefangenen 10 30 Innenpolitische Umschau 20.40 Tanz und Unterhaltung für Mozart. Weber) 16.15 im Namen des Gesetzes 1x! 1 0.00„Din Walzertraum!“(Aus der 22.00 1 Lander 8 3 F e die reifere Jugend 22.00 8 der Studenten · 18.30 Konzert am Samstagabend 5 Werke von Franz Liszt Operette von Oskar Strauß)% Musik aus London 20.20 Abendmusik 5 23.00 Von Max Reinhardt und den 3 19.30 Zur Politik der Wockie 1030 3 8.8 21.90 Virtuose Kleiniskeiten 22.30 Debussy als Jazzkomponist 22.00 Zärtliche Weisen Schauspielern um die Jahr- 22.0 Tanzmusik 20.00 Wir bitten zum Tanz ds„ Frühling in 83 8 f 1 5 8. 77 f i Son Remo (Klaviermusik) Kammertanzorchester nundertwende 22.83„Was fehlt uns zu unserm 21.00„Tausend Jahre Hoffnungs-(Melodien v. F. 0 a 5 i een ee 220 Fiim als Kunst Gertrud Exsoldt erzählt Gluck(Ein Gespröc) Kopten eren Egle! 22.00„Aus Holberg Zelt run 2.00 Zeitfunk mit Musik e 22.48 Zeitgenòssische Chormusik 29.90 Orchesterkonzert Mebowell. 23.13 Liederstunde(Gerbh. Hüsch Kulturgeschichte“(Helmut von Grieg) Salt 3.00 Musik aus der Neuen Welt 23.00 Tanzkapelle wehrmann 0 Fo Bizet) und Gertrude Fltzinger) WII) 22.30„Im Irrgarten der Tenden 8. Se. 8 8. 5 1 a Zum Tagesausklang 25.0 PZzum Tagesausklang 2.80 keleine Tagesbllnz 2.80 Zum Tagessüskianz 23.30 Zum Tagesausklang i Se ain ben 22 00 Tanzkepelle fen 29.00 Sendeschluf 24.00 Sendeschluß 9.95 Mitternacht in München 23.00 Sendeéschlug 24.00 Sendeschluß 22.80 Tanzmusik aus aller welt 24.00 Tanz um Ftitternachgn 1.00 Sendeschlug 1.00 Sendeschlug 1.00 Sendeschluß Täglich: 5.30 Morgenmusik, Nachrichten und Wetter(So. 6. 00), Hessischer Nur werktags: 7.10 Program Rundschau(80 12.25), Pause(Mi. 10.00, Fr. mhinweise, 6.30 Wetter und Nachrichten(80. 7.00) 12.48 Nachrichten und Wetter, 12.00 Stim me Amerikas, 8.00 Nachrichten Wette 7.00 Hessen- Rundschau(So. 7.10 22.00 Nachrichten und Wetter. 24.00 Nachrichten(Sa. r und h ᷑usl. Ratgeber(Mi. KI Anzeigen dazu), 8.10 Wasserstände, 8.18 Mo 713 Frühkonzert(S0. 7.20), 11.43 Hessis 0.30) und Sendeschluß(Sa. 1.00 Schluß uh). cher Landbote(S0. 11.00), 12.30 Hessen. ie baute: doo Pacheienten. Wetter musik 9.13 Suchmeldungen, 0. 5 9.55, Sa. 10.20). 11.15 Schulfunk, 12.00 Musik am Mittag und Programmnin weise., 13.30 Pressestimmen, 14.13 Schulfunk(auger Sa.), 14.35 Suchmeldungen(außer Sa.), 15.15 Börse Gander 80 Rundfunk 17.45 Nachrichten aus Peutschland, 18.23 Zeitfunk Gal. 18.18), 19.30 Programmhinweise, Weiter und Heèssen-Rundschau.. N Radio Frankfurt) 8 9.45 Morgenstandche—— 8 45 5 Nrw. 206,6 myKw. 40 m 64s Gymnastik 6.48 brorgenstandehen 1300 Musikalisches Allerlel 6.5 Gvmnastilr 25„ nam 18 Aus dem religsläsen Leben 13.00 Musikalisches Allerlei 9.05 Fünf Minuten Augenhandel 14.00 fei Anzeigen ¶Hessenrund- 0.43 Kleine Anzeigen der Hessen. Voermißten 8.30 Kathol. Morgenfeler 8.0 Morgenstandchen 0 5. 10.00 Heimkehrersuchdienst 9.15 Annes Magdalene B 1 eee 13.00 Das Panorama(Kulturelle 13.00 Sport aus aller Welt 3 schau) rundschau 10.15 Sendung der ING 9.30„Mit eee e 9 Mus Wochenschau) 13.10 Musikslisches Allerlei 15.20 Sendepause 19.00 Musikalisches Allerlei 10.20 Sendepause N Amerikanische 1 Frit) 1 40 Kl. Anzeigen der Hessen- 18.20 Klei 16.00 Hausfrauenkonzert 14.00 Die stimme des Alltags 18.00 Musikalisches Allerlei 5 8 rundschau 5 N 1.00 Kleines Solistenkonzert 16.0 Andere Länder. anderes 5 5 14% Sportvorsehau un ener den 18.20 Sendepause 15.30 Sendepause 15.00 Schlachtfest 1 Hüttenb Essen 5 15.80 Freistehende Künstler Hes. 14.00—— Anzeigen MHessenrund- 11.18 Unterheltungsmatinee . est im er. gu) 16.50 Nechmittagskonzert 18.00 Musikalisches Intermeazo 15.20 Ständchen fur die Houstreu 17.00 Alte un neue Remmer- 5 1.13 Vom Plattenteller e eee 1 5 musik 16.00 Nchmittagskonzert 15.00 Des aituelle interview 430 fene orsen entlüche Wieder 16.25„Dr. Schatte“ Gcurzgeschichte 16.15 Bücherstunde 15.43 Hopple, die Purzel sind del] 18.00 Hörerlieblinge(melge Ros- 3 18.10 Musik auf zwei Klavieren nolungssendung ö von H. Kesten 16.30 Jugendkonzert 16.00 Julius Marie Becker: Gedichte waenge) FF 15.30 Volkstumliches Wissen 14.15 Für Alt- und Neubürger f 81 5 8 18.13 Wirtschaftsfunlr 17.00 Musik von Max Reger 16.00 Aktuehles von Bühne vum 14.80 Da 8 17.00 Tanzrhythmen sinfonisch 19.00 Ehrendoktorinnen an deut- 18.13„Kasperl mit der wunder- 18.30 Klingender Kalender 8 und Kleinkunst(Spiel für Kinder wawecken 10.00 Vaterlandsliepe und Natio- senen Hochschulen benin, dans. ndffiecder) 15.50 Men sprient von 1743 Nachricht ang ger kclanse 18.00 Was sagt ger Abrert 3 8 16.13 Gewerkschattstunk 1. 05 20.90 Wir spielen ihre Lieblings- 18.08 Funk. Feuilleton 5 3„ Bnsere Welmube 1 K 5 5 us der ö. 1 kurt) 15a kalbe Stunde mit tens husen, 1 nigsshauptsisdt melodie 1030 Rhythmische Klünge peine de wee 1945 Stunts des(bene eng, 8 0 1.. 1 0. siert— Glossie 18.30 Musik zum Felerabend 20.00 118 N far 8(Musik sud- Tanze) zee erte und 21400 e ee eee 20.00 Unterhaltungskonzert 1 8 e Wie 17.00 Tanztee 1 2000 Nausikæ mit Gesang u. Humor. 10.00 kst die studentin gleich- 21.13 Zeitgenössi 20.38 Boerner-Kommentar 2000 One ce, Heimat aingt 10 febs orte Hessisch mit 2¹ Zeit össis nt. 100 Bosrner Kotnmeritar 1 Sleich Seitsensssische Unterhs! 20.00 Operettenkonzert Familie Hesselbach 20.8 Braunfels Bildnis einer 5 ist tungsmus ik 20.45 Ein Herr aus Venedig 24.00 Reten Sie miti(Gui London/ 18.40 Des kleine Ensemble Stadt) 21.05 Tanzpotpourri 18.20 Unterhaltende Musik 21.95 Probleme der deutschen(Hörspieh Frankfurt) Hans Schepior) 2.00 Die bunte Folge 21.35 Unterhaltende Klaviermusik 20, Folitik 2.13 jeg: 1813 220 Comik der instrumente 19.0 Sportergebnisse a a 0.0% Lyrische Suite von Grieg 21s Muse von bebussv. Ibert. 22.13 3 Kammermusik und 22.10 Sportergebnisse 20.00 Oftenbach:„ Die Insel Tull 22.15 5 80 und einmal 80 22.15„ atlent und 20.20„Macbeth“(Oper von verd) Thimmonier und Ochring 85. 22.15 3 ein Zufall“(Melo- f 3 a 1 · 5 23.00 Briefmarkenplauderei diebereien) 1.00 Lon Wien zum Wörther-Seg 28.00 Zärtliche Musik 23.00 50 Jahre schlagerlyrlk 23.00 eee„Angst“ von 9 28.15 Tanzmusik aus London 22.10 Sportberichte 8( Nachtkabarett) 8 28.15 Swing- Cocktail 9.35 Internationale Barmusik 22.30 Chansons aus aller Welt. 15 3 1 29.15 WIIIy Berking spielt 1.00 Sendeschlußg 23.00 Tanz- u. Unterhaltungsmusig 72 Täglich: 7.00 Nachrichten und We 1 7.10 2 8 0 1 Südwestfunk 5 3 Wischenmusik und Progra mmvorschau, 7.30 Morgenmusik. 8.00 Kurznachrichten und Wasserstände Radio Baden-Baden) MW. 291 m u. 566 m Nur Vorschau, werktäglich: 6.00 Nachrichten, 0.00 Spätnachrichten. zösische Sendung in deutscher Spra Sport und Wetter. 6.10 Morgenkonzert. 8.50 Morgenandachten, 8.30 che 13.15 Musik nsch Ti sch(So. u. Mo. 13.30), 18.00 Eigenprogramm Pressestimmen aus Paris, 8.40 Musfkalisches 1 8.10 Eigenprogramm der Studios, 12. der Studios. 19.40 Tribüne der Zeit, 2 20 Mittagskonzert. 12.33 Nachrichten 1 2.00 Nachrichten. Sport. Wetter und PWird 2 nter megzo. 9.30 Eigenprogramm der Studios, 0.48 Sendepause. 11.00 Frober Klang am Vormittag, 11.30 Elgenprogramm der Studios(So. 12.00), 14.48 Sendepause(außer Se.), 18.30 Musik zum Feierabend. 19.00 Seitfunk und Musik.. 5 7.20 Presseschau. 9.00 Halbe Stunde für die Haus- 7.0 Hausfrau mlexik 7.20 Presse- Scha g 9.00 99 Stunde für die tteus- 7.20. Das geht uns 7.20 Presseschau 7.20 Spiegel des Alltags 5 trau 8 3 ee 5 8.30 Rassstchten aus cer Qhrist f 9.00 kralbe stunde für die Haus- 9.00 Für die Jugend: von Perlen 20 Presseschau 5 b. ichen Welt ö 13.18 7 Dessert. drei Ni- 9.00 1 5 8 5 trau und Tiefseslaternen 13.00 Lare die zugend: Mus- 9.00 4 8 Jugend: Joh. Seb. 245 545 3 f 5 5 ür 0 8 Joh. f ö. 2 3 1400 Wir jungen Menschen. Tietzsclsternen erlen 1.00 elngeruegersingen 1800 Hus zun Neestunde. 1400 Wir jungen ienschen 10.0 Cath. Morsenfeier 10.30 l N Aer 14.30 Suchdienst 1 Suchen g 14.0 Suchdienst 16.15 Paris io neuerschienenen 14.30 Frohes wochenende 12.50 Stunde der Universitäten e g 3 a 1330 Musikalische Teestunde 1 15.30 Nachwuchs stellt sich vor Ktewictnnteberserinnerungen 18.00 Rechtsspiegel 11% Nusik zum Sonntagvormittag * 8 8 18.30 Sinsentekonzert Mozart. Van e e eil ver- 16.30 Klaviermusik(Mozart, Kokal 5 1% Kür den Bauern 6.30 n ente 11 Sibelius) 5 2 5 1 1 8 8 gener Rezsö) 15.15 Opernmelodien 14.00 Meister der kleinen Form: 1 8 16.18 Siegfried v Vegesack: g dene Teestunde. 5 17.00„Was uns angent“ 15.45 Briefmarkenecke Relmut von Cube 5 a ellist Wunelm F 17.00 Bücherschau 16.15 Nachmittagskonzert(Tagebuchbiati) 5 Sonst chmitt 13.13 Frohe Melodien 1 1630 Seng d. Klang im volkston] 1718 Solistenkonzert i en e ee eee ee e e 100 Ses, Samstsenschmittas 1200 eiadercugk 5 1 Prang e kent 5 8 8. 5 17.48 Französischer Sprachunter- 17.18 Musi zur Unterhaltung 17.45 Frenz Sprachunterricht für 17. Bücherschau a 16.30 Vel bausik u, wenig Worte ——— 17. Der Bassenheimer Reiter rient für Fortgeschrittene 17.4 Franz. anfänger- Unterrient Fortgeschrittene 7.18 Sang und Klang im Volks. 15·0 Stunme der Heimat ä Gestalt des heilisen Martin 13.20 Sport 16.20 Wirtscnaftsfunk 16.20 Prauenfunk(„bie volks- ton 13.00 Enterhsltungstconzert 88 Tunkeorches ter) amburger 17.13 Unterhaltungsmusik 20.00 Bunte klingende Fümschau 20.00 Tanzabend im sudwestfunk bücherei-Leiterin“) V 18.00 355 1 7 5 5 Das Ponti- 20.45 Pennsylvania Dutchs 1220 Probe ae 20.45 Familienfunk: Soziale Nöte 21.00„Unser tägliches wasser“„ 3 5 10 Sportrepertage ele Pidlzer in Aerea,. robleme der Ze(Zeitfunksendung) 20.35 Har tolge über Carl Ludwie 18.20 Glocken zum Sonntag 19700 Portes, a„ 20.00 Operettenkonzert 21.00 Konzert des SW.orchesters Schleich 1 0 Sportnachrichten A. 90„Hanni weint, Hansi lacht“ 21.18 Geigen spielen auf 16.30 dust zum Feierabend 19.20 Kleine Abendmusit a mgspiel von Offenbach 20.45„Was sollen wir denn tun?!“ 22.20 Probleme der Zeit act 2.20 Pelimuslle und, Chorgesang 19.00 g„ 80 Di. 8—8 ach)(tlörspiel um Tolstoh 2% Klier von 22.15 Franz.-deutsches Gesprach 22.20 Probleme der Zeit 19.00 Sportrundschau 19.40 Tribüne der Zeit 22.20 8 e* 10 24.20 Die Parteien aprechen 5 85 5 22.30 Die großen Meister 22.30 Musik zur Nacht 20.00„Wir bauen uns ein Haus.. 20.00 Sinfoniekonzert(Haydn, —— 5 8 8 3 22.30 Musik der Welt(lihalo viel, 22.4 Künstler vor Gericht(Rameau und Hande) 23.00 Der Altmeister des deutschen(Bunte Abendunterhaltung) Bartok, Liszt) 5 2. 1 erm:„Doppel-. usik„(Nachtgespracn) 5 Kabaretts(Paul Schneider 21.15 Aus Literatur und Wissen- leben“(Aus seiner Auto- Jolivet) 23.20 Stifter und Urworte von 21,00 Kunterbunt zur Abendstund schaft f i biographie) 2.1 kerle der voilsdemokratie 28.18 Die Schlager der Woche 5 Weltreligionen(19 ee e l. 22.15 mnenpolitischer Kommentar 21.30 Kammertanzorchester 8 Tausend bunte Noten(Kulturpolitische Glosse) 9.10 Tanzmusik 23.38 Für zwei Klaviere: Mes. Volkslieder 10 Tanzmusik 1 23.00„Das Gemeinschaftstier oder 15 Sendeschluß 23.30 Jazz 1950(Chicago Stih 1.00 Sendeschlug siaens„Vistons de' Amem 28.18 Musik zur Nacht 2.00 Sendeschlußg das urkommunistische We. 5 0.18 Sendeschluß 0.13 Sendeschlug 0.18 Sendeschlug F N sen“(Nachtgespräch) N 2.2 Fröhlicher Ausklan Et wa notwendig i MARGUERITEN IM BLAUEN TVE L D ROMAN Vox HANNS L LRICR VoN BITSSING Copyright by H. H. Nölke Verlag, Hamburg, 18 64. Fortsetzung Aber die Unbekümmertheit ihrer Jugend hat ihre Gedanken wohl wieder Verscheucht. Ich wäre gern bei ihrer Trauung zugegen. Aber Sle werden Stehen, daß mich jetzt alles nach Tibet Zieht. Ich werde ait und darf keinen Tag mehr versdumen. Falls ich nicht zurück kommen sollte, habe ich in diesem Briek hier alles aufgezeichnet, was Christa eines Tages wissen muß. Ich hoffe, Sle sind klug Senug, zu vermeiden, daß sie diese Zeilen schon heute abend in ihrer Tasche kindet!“ „Ich werde mich bemühen!“ versprach Ungersbach lächelnd. „Wir wollen jetzt nicht melancholisch Werden und lange Reden halten, mein Junge“, sagte Hachenberg lächelnd. wir Wollen ein Glas auf meine und auf Eure Zukunft trinken. Um elf Uhr heute abend fährt mein Zug. Ich habe noch eine Menge zu tun. Mein indischer Freund ist schon unterwegs. Er hat Sie ein wenig unsanft behandelt, aber Sie nehmen es hm wohn! nicht übel!“ 5 „Wer ist dieser Mann eigentlich?“ „Der Sohn eines Panditen, der mir sei- nerzeit den Plan des Klosters anvertraute. Er wird mich auf meiner Expedition beglei- ten. Mit seinen Sprachkenntnissen ist er mir unersetzlich. Hier ist ein zweiter Brief. Er enthält eine eidesstattliche Versicherung über die Vorgänge an jenem Freitagabend in der Dahlienstraße, soweit sie mir bekannt Sind. Sie können diesen Bericht der Polizei übergeben, und meine persönliche Aussage sich hoffentlich erübrigen, Ich habe auch keine Zeit mehr, die Ereignisse abzu- warten. Trinken wir also auf eine glück- liche Heimkehr!“ Eine halbe Stunde später hatten sie die Flasche geleert. Ungersbach verlies nach einem herzlichen Abschied etwas benommen das Antiquitätengeschäft. Es war nun be⸗ reits drei Uhr, und er mußte die Zeit aus- nutzen. Zuerst allerdings empfand er eine unheimliche Sehnsucht nach einem Paprika- schnitzel, und so steuerte er auf ein nur wenige Schritte entferntes Restaurant zu. Danach fuhr er zu einem bekannten Notar und hinterlegte dort den Scheck und die Briefe, die Hachenberg ihm übergeben hatte. Nun fuhr er zu der Pension Bal⸗ laschke, Wo er von seinem Terrier lärmend begrüßt wurde. Nach einem erfrischenden Bad 20g er sich sorgfältig an Dann verließ er das Haus und fuhr auf dem kürzesten Weg zum Polizeipräsidium. Hier hatte er eine lange Aussprache mit semem Freund, dem Kriminalrat Klausen. Sie dauerte weit über eine Stunde, und der Kriminalrat schüttelte mitunter verwundert den Kopf. Geduldig aber wie er war, unter- brach er die Ausführungen des Journalisten nicht. Zum Schluß jedoch trat ein migßbilli- gender Ausdruck in seine Augen. Als Un- gersbach ihm bestimmte Vorschläge machte, hob er voller Bedenken die Hände. Der Journalist lieg sich aber nicht beirren und verfocht seinen Plan 80 überzeugend und mit so viel Geschick, daß Klausen nach einer weiteren halben Stunde seinen Widerstand aufgab. „Es ist ja schließlich nichts verdorben, werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten wenn die Sache schief geht“, meinte er seufzend.„Wenn Ihr Plan gelingt, erspart er uns eine Menge Zeit und Arbeit Ein Ge- ständnis ist ohne Zweifel mehr wert als der beste Indizienbeweis. Es ist jetzt fünf Uhr. In einer Stunde könnten wir fahren.“ Ungersbach erkläre sich einverstanden, „Wir wollen keinen Skandal heraufbe- schwören! In einem solchen Hause sind viele Menschen, und wir müssen Rücksicht neh- men. Stecken Sie bitte das Zigarettenetui ein! Wenn wir das Geständnis haben, dann möchte ich es seinem Eigentümer zurück- geben.“ „Sehen Sie ihn denn noch?“ „Vielleicht!“ erwiderte Ungersbach und lächelte geheimnisvoll. Eine Stunde später fuhr aus dem Hof des Polizeipräsidiums eine unauffällige Li- mousine. Im Fond, neben dem Kriminalrat, der mit Vergnügen eine ausgezeichnete Zi- gerre rauchte, die er unervrartet von seinem Chef erhalten hatte, sag Ungersbach. Auf seinen Knien lag ein sorgsam eingewickel- tes, etwas unförmiges Paket. Die Fahrt ver- lief vorerst schweigend. Als die Stadt hinter ihnen lag und der Wagen den breiten, hellen Damm hinabglitt, fragte der Journalist:„Sie haben Csatow nach der Klinik bringen las- Sen?“ „Vor einer halben Stunde“, bestätige der Kriminalrat.„Er war sehr erstaunt.“ „Und Bürckler?“ „Bürckler ist auch dort.“ „Es ist nur ein Versuch, Klausen! hoffe, Sie wissen es!“ „Haben Sie plötzlich Bedenken bekom- men?“ l 5 „Nein!! erwiderte Ungersbach.„ich Slaube, es war unklug, unseren Freunden Gelegenheit zu geben, über ihre plötzliche Außerhaftsetzung nachzudenken.“ „Das hätten Sie sich früher überlegen müssen! Wollen Sie mir nicht sagen, was Sie eigentlich vorhaben?“ „Ein Experiment!“ erklärte der Journa- list.„Wenn sich meine Vermutungen bestä- tigen, wird dieses Experiment gelingen. Ge- dulden Sie sich, bis wir am Ziel sind! Ich habe eine Bitte! Stellen Sie keine Fragen! Eine Frage kann alles verderben.“ „Ich wasche meine Hände jedenfalls in Unschuld“, erklärte Klausen brummig. Der Wagen bog an der Untergrundbahn- station am Dahlienplatz ab, und bald darauf knirschte der Kies auf der Anfahrt der Pri- vatklinik unter den Reifen. Das Kranken- haus war hell erleuchtet, Ungehindert betraten der Kommissar und Ungersbach die Klinik. Sie gingen den hellen, sauberen Gang zum Untersuchungs- zimmer hinunter. Hier fanden Sie Csatow, Bürckler und einen Kriminalbeamten, der die Aerzte aus dem Polizeipräsidium in die Klinik überführt hatte. a Der Kriminalrat schickte den Beamten zu dem Wagen. „Meine Herren., wandte er sich dann an die Aerzte,„es hängt lediglich von Ihnen jetzt ab, ob Sie in kurzer Zeit frei sind, oder ob ich Sie wieder mitnehme. Wir haben ein kleines Experiment vor, und ich hoffe, Sie werden uns Ihre freundliche Unterstützung leihen! Nehmen Sie vorher zur Kenntnis, daß der Mörder Roger d' Ar- gents sich hier in der Klinik befindet Ver- gessen Sie es nicht! Wir wollen versuchen, ihn zu bewegen, ein Geständnis abzulegen. Beantworten Sie also ehrlich und aufrichtig die Fragen, die an Sie gerichtet werden!“ „Roger d'Argent, fuhr/ der Krimi- nalrat nach kurzer Pause fort,„war leider ein Pseudonym des Mannes, der in der Dahlienstraße erschossen wurde. Er hieß in Wirklichkeit Carl Eduard Fechner. Es Setzt Sie in Erstaunen, aber es entspricht den Tatsachen. Dieser Mann, Herr Professor Csatow, wurde von Ihnen einer Blinddarm operation unterzogen, nicht wahr?“, Der Arzt zog die Augenbrauen in die Höhe.„Allerdings!“ entgegnete er. Ungersbach erhob sich,„Wir wollen diese Operation jetzt wiederholen“, erklärte er, „in allen Einzelheiten wiederholen, So wie es verlief.“. „Ich soll...“ Der Arat unterbrach sich, „wie stellen Sie sich das vor?“ „Diese Operation muß sich doch rekon · struieren lassen. Erteilen Sie bitte den Auf. trag, daß der Operationssaal zur Operation hergerichtet wird!“ „Wie Sie wünschen!“ entgegnete der Art achselzuckend.. Der Assistenzarzt verließ den Raum. Der Kriminalrat sah ihm besorgt nach. Ihm gefiel diese Sache nicht und sie wider- sprach seinen beruflichen Gewohnheiten, die Psychologischen Experimenten mißtrauisch gegenüberstanden. Aber er hatte nun eimal seine Zustimmung gegeben. So ließ er sich ergeben auf einen Stuhl nieder, und kaute an einer erloschenen Zigarre. Csatow fragte, ob er eine Zigarette rau chen dürfe. Klausen gestattete es ihm. 0 „Wo führt diese Tür hin?“ erkundigte sich der Journalist, der neugierig den Raum, in dem sie sich befanden, betrachtete. „Zu einem Waschraum. Er liegt zwischen dem Operationssaal und diesem Untersu- chungszimmer.“ 8 Ungersbach neigte den Kopf. Er 1 die Tür und hörte Stimmen. Ohne Zweile kamen sie aus dem Operationssaal. „Wer war eigentlich außer Ihrem A stenzarzt bei der Operation von Roger d Ar- gent zugegen?“ „Die Operationsschwester.“ „Wer ist das?“ „Schwester Bertha.“ „Und außer Schwester Bertha?“ „Die Narkoseschwester.“. 5 „Und wer ist die Narkoseschwester? „Schwrester Sybill.“. 5 7 „Und außer diesen beiden Schwestern! Ungersbach sah den Arzt plötzlich starr ad „Ach selbst!“ engegnete Csatov“ Ich ist Lat Fe Für Blun Sage! 5 in allen berin de: — Arzt 5 — 75 EE. 7017 — 2 entlauf Strage 1 5 3 8 S — . 1 2 14 N 1 2 9 N 3 5 1 8 8„ e 1 1 8 5 5 1 a. f 2 8 7 5 5 8 8 e. 55 e 5 8 e 2 1 a 3 5 8 e 125 05 35 Montag, 6. Marz 1850. 5 i. 8 8 d ö N 9900 8 —— 8 85 Für wenig Geld MORGEN Vater, Schw. Sen 8 Crobvater, Herr 8 1. 1 N 0 5 E Keb e 3e! — dqoseph Hettel 1 a immer ISS TADION F* Seite 5 „ e ee i RIED RIC HSP 5 Mennheim, gen 4. März 1950 5 Nußbaum N 45. Der e e A N K eee 5 n 200/ Fü 3895 e Europa-Erf h 5 Birkie seidenmatt 1 1 15 919 ETI 6 8 5 n n stiller Freusr: 2h 5 du ung von dauernd 1 a 0 Hettel u. Frau Elea Hochglanz 1 4 5 5555 er Qual finden auch Sie 12 5 Elise Ott, Zeb. Hettel.— 4 5 0— an 1 — Heinx, Jaasma u. Frau 1 i fue isdg sani F. 30, 5 8 ANZ BAWE i 2 Arztl. Fest- 5 geb. Hettel Vatür, Hochglanz, 1285 I H,O ch, d 2. ruchband 85 klermann snel u. Frau Eva Zahlungserlel 3* 95 i Gen 8. März 1 0 ann wählen Sie ethoch geb. Hettel Giolland) 5 M U B ET. chterung onnerst g, 9. März Beginn 20 Unr 8 lige„ 1 Pera 5 e— Wei chkeit. 7 else Cold h bie Beerdigung findet Piens E 3. 9 EIS EI. Karten nas u.. 1 ne e A 0 130 Uhr, im Ha ns- 5 3 n im Vor prechen om: 5 er Pforte wie dies 5 beß Rannneim stakt upttrkec. Vervi 5 er kauf und an d r.„ 0. Schenkelxiemes Cleube f 5 0 eee eee er ages kasse, flelef Dneidelverg: 1-10 uni 9 0 2 relbmaschi„ felefon 41888 o Unr, Gasth. Bratwurstsiöck a *. i büro Lingott un Schreib- 8 Mannheim: 8—13 Un 1 8. N(Bahnhofstrasse) 2 In 5 0 GN 5* 5 6, 12/ Ring. 1 TEL 50 Schreiben. 5 1* 1 Hotel Wartburs-Hgspi terwort. W i 8 LEEN- ANGEBOTE 1 urch Tragen mres e ee 4. 70.. Dank. 5 e e WOUHN t Zeit verheilt andes ist m 5 Asmorgeg l e 2 5 UNEsrausen Fragen. 13. 1. 1950 Lilt. len brauche kein 1 ein Bruch in rh ene nerzensgute, treubesorgte Mut.(Re Biete in Karisruh MIEFTGESGUCUE Lesen e Entenmann, Pn eee Kong Wiegermutter und Ta utter, Grogu 0 5 8 sruhe 2 Zim. u. 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Schrant zu Rauten en e en ö ö 21. 0431 4. Verl. bote unter Ny. 944 gesucht. Ange- 4 N AA „90444 an den Verlag. 5 Seite 8 ——— MORGEN st das Mannheimer Nationaltheater nun gerettet! Der Oberbürger meister hofft auf 450 000 DMark Oberbürgermeister Dr. Dr. h. e. Heime- rich hat dem Theaterausschuß am 2. März eine von ihm und dem städtischen Kultur- vekerenten Prof. Langer unterschriebenes Memorandum überreicht, das von dem bis- her propagierten Plan der Aufgabe des Mannheimer Schauspiels zu Gunsten des Heidelberger Schauspiels mit der Begrün- dung abrückt, in Heidelberg hätten sich„er- hebliche Widerstände gegen die Aufgabe eines eigenen Konzertorchesters erhoben“, das aber den einmütigen Widerstand der Mannheimer Bürgerschaft gegen den Ver- Such, sie endgültig von dem„Sentiment“ ihrer Schillerbüpne zu befreien, stillschwei⸗ Send übergeht. Diese Denkschrift macht jetzt mit einem Plan bekannt, der mit 221 000 DMark mehr, Als bisher bewilligt wurden, die Fort- Führung des Mannheimer Natio- naltheaters mit einigen Ein- schränkungen ermöglicht. Im ein- zelnen sollen durch Verminderung der Stel- jen bei den Vorständen und beim Soloper- sonal(61 statt bisher 67 Köpfe) 89 000 DM. beim Chorpersona!(28 statt bisher 36) 35 200 DM, beim Ballett(9 statt 11) 8000 DM, bei den Bühnenarbeitern(79 statt 83) 15 000 DM und beim Orchester, dessen Bezüge durchweg gekürzt werden sollen und das außerdem von 67 auf 60 Köpfe verkleinert wird, 122 000 DM eingespart werden. Falls Stàatszuschuß „Es ist in der Stadtratssitzung vom 24. Januar 1950, die sich mit dem Theaterzu- schuß befaßt hat, schon ausdrücklich betont worden, daß man nicht wie im Vorjahre den Fehlbetrag im Theater durch den Ansatz höherer Einnahmen aus Eintrittskarten Auf dem Papier ausgleichen kann, denn mit höheren Einnahmen zu rechnen wäre leicht- sinnig. Wir sind von einer 50prozentigen Be- setzung der Plätze als Höchstbelegung für alle Spielgattungen ausgegangen. Daran muß festgehalten werden, da im Durch- schnitt des Jahres kaum eine stärkere Be- legung erwartet werden kann. Diese Auf- kassung teilt der sehr erfahrene Verwal- tungsdirektor des National- Theaters, Herr Kräger; auch nach den Erfahrungen anderer Theaterstädte ist unter den heutigen Ver- hältnissen eine höhere Frequenz nicht zu erwarten. bergisch-badische Landtag treffen. den Fehlbetrag zu decken. 2. Es ist völlig ausgeschlossen, dag etwa notwendige Mittel für den Weiterbetrieb des Theaters auf dem Kreditwege beschafft werden, da es sich um laufende Ausgaben des ordentlichen Haushalts handelt und nicht etwa um Investitionen im Rahmen des außerordentlichen Haushalts. Spender den Betrag in Anspruch nimmt 3. Der einzige Ausweg zur Deckung des eine Million überschreitenden Zuschusses liegt in einer verstärkten Hilfe des Staates. Wir haben diesem Punkt in letzter Zeit die Betrag von rund 150 000 DM. endgültige Entscheidung muß der württem⸗ 4. Da eine absolute Sicherheit für einen raschen Beschluß des württembergisch-badi- schen Landtages nicht besteht, könnten wir unter Umständen bei den kommenden Etat- beratungen vor der Situation stehen, daß der oben genannte Fehlbetrag von 300 000 DM nicht oder nicht rechtzeitig zur Verfü- Sung steht. Für diesen Fall müßten bei den Etatberatungen Wege gefunden werden, um Es könmte dies nach Auffassung der Verwaltung nur durch Kürzungen bei den an sich schon sehr Karg bemessenen Mitteln für die übrigen Kultur- institute erfolgen. Aber auch dabei würde sich kaum mehr als ein Betrag von 100 000 DM üergeben, und es müßten einige dieser Kulturinstitute zu Gunsten des Theaters ihre Pforten schließen. Soweit durch solclhie Kürzungen ein Ausgleich im Theateretat nicht zu erreichen wäre, könnte erwogen werden, ob man nicht mit Zustimmung der der für den vorläufig noch nicht möglichen Wiederaufbau des Nationaltheaters gestiftet wurde. Es handelt sich hierbei nach Berück- sichtigung der Aufwendungen für den Wett- bewerb zum Theaterneubau noch um einen Auherdem wäre daran 20 denken, ob sich nicht Gönner des in Mannheim so be- e r 4 UN — Originalzeichnung Wolf Strobe Welch neue Dreistigkeit! Zuruch von diesem Schrank. Maria Stuart, 1. Aue Eugen Klöpfer 4 In einem Wiesbadener Krankenhaus ⁰⁰ 5 „Was macht Ihr. Sir? wird man sich wohl oder übel zu dem neuen Plan bekennen müssen, der jedenfalls für diesmal die äußerste Gefahr abwendet. Die darin angedeutete Bedrohung des Bestandes perô Us! Vera or. K Bede Tele Ban! Alge städt Posts Ludy Ersck für uimn 5. 8 gisch ten Süd gleic sche! der woh brac j 2 1 5 z 5 f 3 0 am Freitag der Schauspieler Eugen Klöpel schl die Verhandlungen über die Kürzungen der allergrögte Aufmerksamkeit. geschenkt und a e e 8 90 a ee e 4 78 0 5 kurz vor Vollendung seines 64. Lebens Kab Bezüge der Musiker sich zerschlagen, würde haben deswegen Verhandlungen mit dem krise inwenbri 5 N 8 1— 75 8 0 785 ssen, zu. ves an den Folgen einer Lungenentzündul wine iche der ausätzliche Zzuschußbedarf um Ministerpräsidenten, dem Finenzminister 5, Seitens 5 Vera eng en 2 1 1 8 1— 8 8 8 er- gestorben. Klöpfe: sollte in der komme] ber 79 00% DM, also auf 300 000 DM erhöhen. und dem Kultminister in Stuttgart geführt. arü cklich beten d das 81 5 ee e bee eee 5 5 1 5 den Woche n Hessischen Staatstheater führ eber die Deckungs möglichkeiten fur Wir dürfen die Hoffnung haben, daß diese drücklich betont wer ecdie bei den dem. meisters mit einem verdreifachten Staetezu- einer Neuinszenierung von Shakespen] 80m! 5 57 25 5 D per 5 ö 5 5 schwierige Haushaltlage, die bei den dem- schuß rechnen läßt und man wohl auch tat- 15 8. diesen Zuschuß(bisher wurden bekannt- Verhandlungen nicht ohne Erfolg sein wer⸗ nächst beginnenden Etatberatungen klar zu- kräftige Hilfe zus Kreisen der neugebildeten„Hamlet“ als König mitwirken. Ware lich zu dem Staatszuschuß von 150 000 D den, und daß der Staatliche Zuschuß für das tage treten wird, und die immer noch zu- e 85 Freunde des Mannheimer Mit Eugen Klöpfer ist wieder einer zl einis Lom Stadtrat eine Million DM für das Theater von 150 000 DM auf mindestens nehmenden sozialen Bedürfnisse eines gro- N. a Fraglich Großen des deutschen Theaters von Südde Theater bewilligt) macht das Memorandum 450 000 DM erhöht wird. Die diesbezüglichen gen Teiles der Mannheimer Bevölkerung bleibt die Zweckmäßigkeit des Vorschlage, Bühne abgetreten. In einem eben bei ge Aus folgende Angaben: Verhandlungen Werden fortgesetzt; die eine andere finanzielle Lösung nicht ver- die kür den Wiederaufbau des Theaterge- telsmann in Gütersloh erschienenen Bey gerd antworten lassen.“ bäudes angesammelten Gelder jetzt für die band„Große Zeit des deutschen Theaten. E tst bt B d„Soweit das Memorandum am Dienstag laufenden Ausgaben des Theaters zu ver- schreibt Paul Fechter über den Sole boa Nistaubtes drO wird nun der Stadtrat über das Schicksal wenden, denn eines Tages wird man das Charakterdarsteller:„Was Eugen Kit wirt a N e des Mannheimer Nationaltheaters zu be- Haus wieder aufbauen müssen, wenn man weit über andere Schauspieler seiner Ge 1 5 Heidelbergs St. Anna-Kapelle w urde restaur fert schließen haben, da eine Entscheidung in der Krise ernstlich begegnen will, und man 18. 25„ Bering Frag 5 2 a 8 5 11 575 5 8 ahren vor allem sein Reichtum an Wiz Fünkeig Jahre lang war nichts Wesent- standsfähig gegen Schmutzeinwirkung sind. e 5 e r Be 1 8 5 8 8 5 und Ain Sanz unmittelbar v0 ebe Uches zur Pflege und Verschönerung der Um die ursprüngliche Fassung der Altar- 7 darf. Nach 5 8 der D 95 8 0 85 Btigen 8251 nn il 5 heraus aufstranlendem Gefühl. Der gu] aut St. Anna-Kapelle getan worden, die 1763 schnitzereien kfreizulegen, mußte man 6 5 e ee eee e 1 damals ziemlich hagere Mann mit d den 5 5 5 5 Gottesdienst späteren Vebermalungen Schicht um Schicht flächigen. breiten Gesicht, den merky es St. Anna-Hospitals errichtet, später in Sorgkältig abschaben. Fehlstellen wurden A f 1 + 1 an i l l den Besitz der Stadt Heidelberg überging, ergänzt, die Vergoldungen so stilgerecht aus- tom- chaus piel n Lu beck. ae etc 0 Aber der Katholischen Kirche zur alleinigen gebessert, daß man die Nachahmung kaum 6 5 1 12 mi 0 a e 3 5„Gebündelte Strahlen“ von M.. Weis bung des Dialekts mit der bald Kum] von Nutzung überlassen wurde. vom Origina! unterscheiden kann. hastig gehackten, bald tief und Tangen] dem 5 Ein undefinierbares Orangerot bedeckte Die Bilder der Kreuzigungsstationen, um In den zwanziger Jahren gab es pazifi- kret im Hintergrund. Marconi, von der Con- und breit hinströmenden Sprechweise hen] den die Wände, Holz und Stein waren unter die Jahrhundertwende aus der alten Hok- stische Zeitstücke, die wahrhaft erschütter- tessa charaktervoll gestützt, trotzt den Sroß- jenseits aller Fähigkeit des lauten, ber] Schl dicken Schichten brauner Oelfarbe Ver- kenheimer Kirche übernommen, ließ das ten. Man ermnert sich noch heute gern der Iisigsten Angeboten des Vaterlandes und mungslosen Ausbrechens die Kraft, ef land schwunden, die Altäre von einer schmutzig- Landesdenkmalsamt in Karlsruhe restaurie- Berliner Inszenierungen, die Piscator zu Zieht den(gemeinsamen) Freitod vor. Die aus dem Unmittelbaren zu leben und ach repo rauen Patina überzogen. Zu einer gründ- xen. Notwendige Ergänzungen, wie die Weltruhm verhalfen. In einer wie schnell- gebündelten Strahlen nimmt er mit und ganz unvermittelt mit anderen in Verb] Frie lichen Renovierung dieser kleinen Neben- Kronleuchter und der Taufstein, wurden lebigen Zeit wir heimisch sind, führt uns überläßt damit ihre zweite Entdeckung den dung zu setzen., Er hatte etwas Volk] briti Kirche hatte das Geld offenbar niemals Se- nach Entwürfen des Erzbischöflichen Bau- Matthias Josef Weiß(durchaus ungewollt), Amerikanern. Die von ihm Vorausgesehenen mäßiges, etwas von dem ganz schlichte port reicht. Als man endlich im Juli 1948 mit amtes neu geschaffen. Auf Wunsch der mit seinen„Gebündelten Strahlen“ am Folgen sind Hiroshima und Nagasaki. Eros von Mann zu Mann, den nur noch d„Ak den Instandsetzungsarbeiten begann. standen Amerikaner, die in der St. Anna-Kapelle Dienstag von den Städtischen Bühnen in Die von Herrn Weiß nicht vorgesehenen Tiefe hat. Klöpfer war nicht elegant, u Auf, Oberbaurat Ohnmacht vom Erzbischöf- ihren Gottesdienst abhalten, wurden— als Lübeck uraufgeführt) vor Augen. Nur zꝛchn Folgen seines Stückes im Jahre 1950 und Gegenteil! in seinem Gehen und Stela l lichen Bauamt Freiburg und der Eiechen- komfortable Neuerung— entlans der Bank- Jahre später(1937) spielt sein Stück, und semer Gestalten, denen die erste Lübecker seinen oft grotesken Gesten und den n ht deskaurator Busen Heller aus Mannheim reinen Wen ancteunssrohre gelegt. und es schon ist die Probjematik der Zeit eing vol. Schauspieler-Garnitur kein glaubhaftes Le. Ben, ausladenden Bewegungen war imm dert Vor äußerst schwierigen Aufgaben. Die waren aueh Amerikaner, die namhafte Be- lig andere Nur schade. Weiß ben einzuhauchen vermochte, sind(trotz mehr vom Mann als vom Herrn dns n Wände wurden von ihrem barbarischen An- träge stifteten, um die Instandsetzung finan- merkt das nicht Er dringt in die Atom- 1 i 1 j ils Ko sc 1 u 725 1 9 5 e 2 8 1 8: f. 5 30. Peifalls) teils Heiterkeit, teils Kopfschütteln. war er ein absolutes Gegenstück z. B u mit Strich sesäubert und in der haltbaren Zieren zu helfen. forschung der dreißiger Jahre ein und Wänlt Sicherlich hätte di Regie Or. V. Warsitz) Bassermann, trotz der Dialektähnlicheif Lag Freskotechnie des Barock neu verputzt, in 5 als Mittelpunkt die Gestalt des alternden erlich hätte die Regie Or. V. Warsitz) 5 5 F 5 i 1 5 In anderthalb Jahren mühsamer Klein- P g Jes ii mit Streichungen und Straffungen manches(Klöpfer stammt aus Talheim bei Hel.“ wor sauberem Weiß, nur am Deckengewölbe rosa j 5 Forschers Marconi, der eben im Begriff. 55 5 5 1 8 abgesetzt. Von den Pfeilern und Tür- arbeit hat unter der Leitung Eugen Hellers 5„ erträglicher gestalten können. Lübeck, zum bronn. D. Red); Aber er War zugled“ 8 888 t 85 dieser verstaubte, düstere Raum nunmehr steht die ersten Pobleme der Atomzertrüm- ersten Male in dieser Saison um das Zeit- immer ein absolutes Lebewesen, ein Mena] in umrahmungen wurde die Oelfarbe entfernt, 0 1 merung zu lösen. Als Forscher und a1 5 5 5 5 f 8 5 5„ 1 ahmt 3 5 ein ursprüngliches Aussehen zurückerhal- 5. 5 unc al. Stück bemüht, hat keinen guten Griff getan, mit Wärme und Gefühl, von dem in da] bei damit Wieder der rote Sandstein zum Vor ten. Die Zeit Karl Theodors, das Spätb E Pazifist. Und damit gerät er in unaufhalt- lweit guten Augenblick jedes Sch N 1 Hoh schein kam. Das Holzwerk der Altäre, der auf der Grenze zum RokohO! 5 5 samen Gegensatz zu seiner Zeit. Das hätte G. M. Galweit 25 8 15 e ae ab Spe! Kanzel und der Orgel zeigte nach gründ- Grazie und Heiterkeit 1 9 1 5 4 interessant sein können. Aber Weiß liebt die 95 5 e en eee, 2 licher Reinigung seine alten hellen Tönun- Anna-Kapelle eingezogen. Zwischen 1 Schwarz- Weiß-Malerei, also bringt er auch»Die Büchse der Pandora“ von Frank Wede- 1 5 der onen„ Schen 0 e Kamore daatterün und Gold. Pastell weill, und Geld, gen arten sie gleich gebündelt aur die Bühne Un der kind in der von seiner Tochter urg on Molt. died, in graf gare achte e e Der Hochaltar mit dem Drehtabernakel. Pastelltönen von Rosa und Grtin 5 1 5 dramatischen Wirksamkeit willen wird Mar 2 5 N e 7755 1 5 3 9 5. 10 Sche eme Schöpfung des Spätbarock, stammt aus 1 a. i ür be. fan taebeneiner inszeniert. Die Aufführung ein Wetren Wissen um merz 5 2 Schule 8 e Bfenaders Flat für mssstische Grübeleien oder dogma- coni Frau und Tochter genommen, dafür be- in den Kammerspielen mit Hilde Krahl(Lulu), Leiden Sing da iber die Szene, und es d 8 tische Spitzfindigkeiten. Hier wohnt eine kommt er eine schöne, junge und auch noch Harald Paulsen Dr. Schön), Fritz Kampers, sehr bezei 0 j 3. Egell d d 1760 chaff d chnend, daß die stärksten f Sell und wurde um 60 geschaffen, die frohgemute hum Frö j; äfliche Geliebt 3 85 5 161; 1 diek; 275 5 5 5 175 0 humane Frömmigkeit und etwas gräfliche jebte, die. im Auftrage seines Franz Schafheitlin und Annemarie Schradie innerungen an Klöpfersch 0 beiden kleinen Seitenaltäre entstanden etwa von dem toleranten Geist der Aufklärung. großen Gegenspielers, des aufstrebenden fa- wurde vom Publikum mit Erschrecken und 3 1 7780. Durch Entfernung der später ninzu- Ffier ist alles hell. klar und leichf. Unter schistischen Italiens, handelnd diugs gerührt Bestürzung aufgenommen. Das Stück war auner mehr Erinnerungen an ae eee f Setüeten anbauten stellte man die schlichte den Steinkliesen jiegen keine Toten sondern zu dem Professor hinüberwechselt 1 0 ein verwerten o, gen dun cg, Len der, Lene als an darstellerische„ im Oris malkorm des Hochaltars wieder her Die die Wohlgeküllten Fässer eines Weinkellers bemerkenswert edelmütiger Geheimagent ist verworfen worden und daher von Wedekind 55 eg Skulpturen wurden mit einer Mischung aus durch die gelblich getönten Fenster dringt mit von der Partie, von einem ehrgeizigen 35 ür 1 ander Vortraasreihe„Berühmte Kun 1 weiber Farbe, Wachs und chemischen Zu- ungebrochen das Tageslicht Das Leben 18 Kultusminister und ei berungssüchti Marika Rökk begann in Nürnberg eine stätten“ spricht am Mittwoch, dem 8, Man taten behandelt und mit Achat poliert, so so nah und der Glaube eine einfache tröst gen e V„ 7 e 175 5 Ar wofetesssal der Mau- 15 sie wie Porzellan glänzen und wider- f f 7 5 f 5 5 Schauspielerin und Tänzerin auch na ann heimer Kunsthalle Professor übe: daß sie wie 8 2* liche Wahrheit. E. P. lob bleibt Wenigstens der„Staatschef“ dis- heim bringen wird.„London“. i eee, gab —— inte —.. 2——— a 5 Wie IRTSCHAF TS. KABEL: a 5 5 2 Solange die Butter knapp ist!“ war die Por- 4 Wu N: Tor nach Schanghai Die Leipziger Messe derung. Alle Molkereibetriebe wurden auf- 1 Zellstoff und Papier mei Sefordert, ab sofort die Herstellung von Sahne a ben nicht über Krise zu klagen St! Nach„unvollständigen“ Meldungen sind bis Die Landwirtschaftskammern bes 181 f 2 Lineustellen, der Handel ersucht, eine Sahne Die 1 bein- N 156 5 jetet rund 10 000 Messebesucher in Leipzig wichtige Aufgaben in N N lisierung des Handels zu schützen. Dies sei mehr zu vertreiben, der Verbraucher um Ver- deutenden Werne e e 20 5 Neg eingetroffen berichtet ADN. 5 a e 5 33. ern mreens hen, wenn dis deutschen Bau- gtändhie gebeten ur Mafnah d rl f enten de e eingetroffen. jecloch seien sie nicht befugt, in die berufs- 15 Ita 51 a 88411 ohe seine sspgten für giese Maßnahmen und an Peblerindustrie berichten von einer erneuter Dritte! kommt aus Westdeutschland. Stänclisckten Interessen des e 5 ihrerseits nicht versuchten, möglichst hohe seine z disziplinierte Haltung“ appelliert. Mit Produktionserhöhung seit Jahresbeginn um ten 200 Messegäste kamen aus dem Ausstand einzugreifen, die von 0 Kade 5 Aren zu erzielen, denn nur mit diesem Rundblick auf die anderen Bundesländer wurde durchschnittlich 6 Prozent in Papier und durd.. 55 7562 Aussteller haben die Messe beschickt. ihrer engen Zusammenarbeit mit dem Staat 5 könnten die deutschen Unterhänd- die Erwartung ausgesprochen, daß sie die glei- schnittlich 4 Prozent in Zellstoff. Der Inlands- bur Insgesamt wurde eine Messestandsfläche von niemals gewahrt werden könnten er bei Handelsvertragsverhandlungen die ctren Maßnahmen kreffen mögen, sonst wür- markt für Zellstoff und Holzstoff nabe zich] Ab 131927 qm belegt, außerdem stehen den Aus- Wittmer-Eigenbrodt Sab Süf Anfrage 155 dringenden ausländischen Wünsche nach Ab- den die Malznahmen für Nordrhein- Westfalen weitgeheng gebessert, vor allem weil 058 gek stellern 13 000 am Freifläche zur Verfügung. daß in Südhessen etwa 20 000 Bauern nicht ee lendwirtschaktlicher Erzeugnisse auf ihren 115. 125 trmahrunssverwal. Interesse an ausländischem Zellstoff(beson- dur Die Sowjetunion ist der größte auslän- dem Bauernverband angehörten N 5 13 e wendwirtschaft erträg⸗ 1 5 1 l 1 8 gers aus Schweden), mit dem Anziehen det dische Kollektivaussteller, neben Kollektiv- 5 i ah zurückschrauben. en. dien Vertrieb mit Strafen einschrei. Weltmarkt reise erhebli b abe Ausstellungen der„Volksdemokratien“ werden Es Soll nichts Besser ES Mit polizei ben. R.-H. Man betonte daſʒ 185 N 5 Zusstellungen der„Volksdemokratien“ werden 5 O1¹ei gegen Schlagsahne Fachstellen auch in der französi hen 2 kauf von Inlandsware in vieler Hinsicht mehr als 100 ausländische Einzelaussteller auf nachkommen VVVVVVVVVVVVVV ate Länderregterungen der französischen günstiger geworden seien o daß die Nach. 5 Messe wee e enstsiie des Gesetzes N 75 regelung fehlt e a e ee trage auch aus diesem Grunde zunahm. 1 l. Unterrientete Kreise der deutschen Eisen-„ e. Anlaß und der Ausdehnung des seinerzeit vom Wirt- a jährigen Leipziger Messe teilnehmen. Ben 5 daß das vom ministerums von Nordrhein- Westfalen u 5 860 5 Bizone Seschaffenen Ge- Bundesfettschwemme 100 2 5. gte refermtertes(0 Ar u ergeddetersememmschaft für Allen und Mile. fachstellet b e eee.„ud drelspildung beeinflussen] ben Präsiden rof. Dr. astner hie ie Er- 2 a 8 1 erzeugniss, 28 j. 5 1 5 1 5 11 ökknungsansprache und verband A8 8 4 1 5 5 uSnässe des Landes.„Keine Sahne mehr, stimmt. 1 ee e e 15 mit der Werbung für den Osthandel über 8 11 n e i a 2 0 2 22 7 241 282 T in di ee deen See Ae en 985 an ger bisherigen Forsung dürften nch Arbeitslosigkeit hat Zenith überschritten teilt die? larger ne Unten de ff. g 17 1 eutschland nicht verzichten könne, Wohl 15 4 Der saisonmäßige Anstieg 1 1. 1 f 1 3 stehen noch aus Käufen mit ERP- und Gaꝛrios- b aber könne die Sowjetzone auf NTT keit scheint für das erste faiblahr 1959 eint 1 lle Zahl* 7 3 E ee h 1 5 8 1 1 31 87 5 5„— trägen 8. 3 1 95 80 rungen vers Tendenzen gegenteiliger Richtung zeigen. Da- Wurd rouge überschritten zu haben, denn es sonen gefallen(gegenüber dem 31. 17 1850 1355 geschätzt. e and e N 99 2 1 enn e ee segen rechnet man mit zusätzlicher Besser 17 e noch in der Mitte Februar ein neuere vorübergehende Anstieg bis Mitte Februar Rgstsel aus Indien infolge der von Indien bre SS macht werden sollten. f. stellung der ausländischen Gläubiger und der licher Anstieg um 120 700 Personen auf 2 018 000 wurde durch eine stärkere Zunahme der Be- is ten portsperre zweifelhaft un! Kastner de 1980 ce mens seiner Regie- maßgeblich von Auslandskapital beherrsch- Arbeitslose gemeldet, während Ende Februar schäftigungszahlen nicht nur wettgemacht rden in die Bungee bie en. repruer d n ve rung bis Ende 1950 die Lebensmittelrationie- ten Unternehmen. In welchem Umfange deut- nur noch 1 982 000 Arbeitslose zu verzeichnen dern auch überholt, wie nachst 112 8 1 8 Hürden in die Bundesrepublik 45 477 Tonnen el uns mit Ausnahme von Fett und Fleisch auf- sche Stellen zur Durchführung der Bestim- waren. Immerhin ist der Stand der Arbeits- lung zeigt:.„„ l eee e unde, d zuheben und er hob die Verbesserung in der mungen des neuen Gesetzes 75 herangezogen losickeit noch mmer um 88 000 höher als im zahi der Arbeits! j geblet Baan Gee und Fette, Fiscgiole 80 5 Verpflegung hervor, die bisher erzielt sei und und inwieweit solche zur Beratung hinzu- Januar 1550, so daß das Gesamtergebnis des uu an in Naannheim reis mit einem Oelgehalt von 67 004 Tonnen 1 5 die nur dadurch erzielt werden konnte, weil gezogen werden, ist noch nicht zu übersenen. Februar einen Anstieg aufweist. 31. 1. 1930 lee ien Tugemmen seliekert. 5 sich die Sowjetzone versagte einzuführen was 1 3 4 1 5 1775 rein saisonmäßige Besserung 15. 2. 1950 5404 2792 2195 5 im eigenen Lande erzeugt werden konnte, ii e Arbeitsmarktlage handelt, die zum er- 28. 2. 1950 5 3549 f 1 1 bzw. auf„Pump“ einzuführen. Düngt den Boden heblichen Teile auf das Wiederaufleben der Produktion 35 8 e Großbritanniens Widerstand 1 im Kampf gegen„Devisenklau“ Bautätigkeit zurückzuführen ist, geht daraus im Zeichen der Stabflitzt erfolglos 35 Bauernkammern„Mindestens 600 bis 700 Millionen DRI Devi- Et ud 28 960 Pe der ene Die saisonmäßige Abschwächuntz des Pro- die uss und Kanada haben sich 1 51 unzuständig für b.. senverlust droht der deutschen Volkwirt⸗ 5 itslosictent vermindert ist, wäh. üusklonsindex ist im Bunclesgepiet erstaun- fg enge cem internationaien Weigenrat, 38 na 41 1 5. schaft, wenn die Bauern nicht binnen kür-—„ der Frauen nur um licherweise sehr Seringfügig zu Tage getreten,„. ane 150 Der versuchten Spaltung der h. 1 zester Frist ihre Zurückhaltung beim Einkauf aus Berlin liegen noch kei Zah 8 teilweise hat sie einem Anstieg der Produk- nrklärung, deren Inhalt noch nicht bekanntssge- Bauernschaft und unfai epeschen von Düngemitteln aufgeben“, erklären maß- qe Arbeitslosie ke ie, noch keine Zahlen über lionsindizes Platz gemacht. den wurde, soll den Beitritt der Bundesrepubliß 1 50 5 akt und unfairer Methoden bei der gebliche Sachverständige in Bonn.. Arbeitslosigkeit Ende Februar 1950 vor. Es Im aligemeinen stand der Produktionsindex Deutschland und Japans zum Internationalen in rhaltung von Machtpositionen bezichtigte Es ist in Bonn bekannt, daß die Eat st aber die Berliner Arbeitslosigkeit nicht als 15,6 Prozent über dem Vorjahresstand. Im Weizenabkommen befürworten. Dieser Beitritt e der Präsident des hessischen Bauernverban- schaft mit einer Preisermägigung für Dünge- Spiegelbiid der Wirtschaftslage der Bundes- Bergbau wurde eine weitere Produktionsstei- itede den Weizenenport-Ländern zusätzliche 71. 10 des Wittmer-Eigenbrodt auf einer Presse- mittel rechnet. Kalkulatio ter! republik zu werten, denn einerseits verur- Zer ung um 2 Prozent auf 102 Prozent des Stan- Rushel Flefctür, 100 Afillionen Bushel Weizen(el 52 besprechung in Frankfurt die Landwirt- den amtlichen ionsunterlagen, die sachen die Spannungen zwischen den Alliier- des von 1936 bemerkt, währ di Buchel Sleien 2 les) sichern. n 55 schaktskammer Frankfurt und insbesondere nen das e„ 9 ten das Hinsiechen der Berliner Wirtschaft, die güterindustrien unverändert 451 1 8810.. W A ee deren Pressereferenten. Systematisch werde mitteln e 2—. 75 5 7 allen 1 begrenzt ist, und andererseits blieben, und die Grundstoffindustrie erweiterte daß 8 en ae 1 1 der Bundes: ö C Versucht, von dieser Stelle her den Eindruck das ganze Jahr 1950 verbietet 4 55 5 ügelicne MWirtschatts: und Verwal- Produstionsvolumen aufwiesen(Eanletalle vepupuir in gen internationalen Weigenrat„ zu erwecken, als ob im hessischen Bauern- Es heißt weiter, daß die Behö d ungspolitik des Berliner Magistrates daran um 6,2 Prozent, Eisen und Stahl um 9,4 Pro- bel in den Wegen legen kann, und bereit ale 55 verband eine ernste Krise destens die in bereit ee 1 Behörden gern schuld, der sich zu Gunsten der Hochzüchtung zen). Die Produktionsgüterindustrien hatten ieh damit einverstanden zu erklären, daß e* Wirklichkeit gar nicht vorhanden sei segen allzu st. 3 Lutsche Landwirtschaft eines überorganisierten Verwaltungsapparates die Saisonmäßige Einbuße zu wekzeichnen, 2. B. ilfigten Eonttnggente Eröszten Tei der inn mch 11 . arke Auswirkungen der Libera- jedem wirtschaftlichen Auftrieb widersetzt. bei Steine und Erden(Bauindustrie) 13,3% e Ae ble Ads urt, e 15 im Sterlinggebiet einkauft,