rüstung nen, dag le, aber t fault denen clit Von n, Ohne ben sich 2 dünne die Un. sich bel 1939 4] 5 dn nach Haupt. Monat, len Sie Werden macher chnik 8 mög- a n naher tmeere höhere bisher berich⸗ amerika er Wis- Klungz. Schland ngel an ite, 21 mdkör. - und eigenz benutzt, it und m wer- e, auch n nicht n Kör- W. K. rt, sie selbst n Per- Bisher en im 5tet. W. K. chliche es dus gypten indiges Fisch- braten, rippen, Jeinen, n aber r die- 0 7 de, er- Tubert viele ischel-· ttenen en zu lage nrich· d mit. instalt diese en zu sehen jenste Wurde ischen Ana- zahl- 7 über e der h für iesem reude zidel- und den le e Was Luise Mann z08en iger). chen ein lame und wum licht, gene en f wen, chen nie- das Um- lieb obe unst iche veröffentlicht unter Lizenz Nummer us WBB 110 verantwortliche Herausgeber: pr. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling gedaktion, Druck, Verlag: Mannheim Am Marktplatz relelon: 44 151, 44 152, 44 153 Bankkonten: sSüdwestbank Mannheim zugemeine Bankgesellschaft Mannheim städtische Sparkasse Mannheim postscheckkonten: Karlsruhe Nr. 800 16 ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43 Erscheint täglich außer sonntags für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr Mannheimer R E Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen. Karl-Theodor- Straße 16 Telefon 234 Weinhelm. Hauptstraſfe 63. Telefon 2241 Heldelberg. Rohrbacher Straße 5-7 Telefon 4440 Rheinstraße 37 Telefon 2768 Bezugspreis: Monatl. DM 2,80 frei- Haus Postbezugsprels:„ DM 2.80 zuzüglich DM 0.54 Zustellgebühr. Kreuzbandbezug DM 3,60 einschl. Porto. Bel Abholung im Verlag oder in den Agenturen DM 2,50 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 7 Bel Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugspreises Ludwigshafen a. Rh., i 3. Jahrgang/ Nr. 70/ Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Donnerstag, 23. März 1950 e Aus der Parlamentsarbeit Der Bundestag beschloß in zweiter und dritter Lesung ein Gesetz, das die Preise für Treibstoffe vom 1. April an neu festsetzt. Benzin soll je Liter 55, Benzol 63, Petroleum 35 und Dieselkraftstoff je Kilo 38 Pfennig kosten. Der Bundesrat muß dem Gesetz noch zu- stimmen.) Ferner begann der Bundestag mit der Debatte über den Bundeshaushalt, die heute fortgesetzt wird. Der Landtag stimmte mit Mehrheit in zweiter Lesung des Urlaubsgesetzentwurfes der Beibehal- tung des 24tägigen Mindesturlaubes für Jugendliche und des I2ztägigen Mindest- urlaubes für Erwachsene zu.(Siehe Seite 3) Sprengungen vorübergehend eingestellt Watenstedt- Salzgitter.(dpa) Die Spren- gungen in den Reichswerken Watenstedt- Salzgitter sollen für die nächsten Tage aus- gesetzt werden, um die Entscheidung über die deutschen Pläne für die Verwendung verschiedener Gebaude und Fundamente für friedliche Zwecke nicht zu beeinflussen. Der britische Hohe Kommissar, Sir Brian Robertson, empfing am Dienstagabend Dr. Kurt Schumacher zu einem mehr- stündigen Gespräch auf Schloß Roettgen. uin der Unterhaltung, an der auch Prof. Carlo Schmid teilnahm, wurden allge- meine politische Fragen, in der Hauptsache aber die Probleme von Watenstedt- Salz- gitter erörtert. Wie dpa von Teilnehmern erfährt, hat das Gespräch„in einer ausge- sprochen freundlichen Atmosphäre“ statt- gefunden. Der Aufsichtsrat der Reichswerke in Watenstedt-Salzgitter hat beschlossen, heute die„Hüttenwerke Watenstedt- Salzgitter G. m. b. H.“ als neue Betriebsgesellschaft mit einem Gründungskapital von 100 000 DM zu gründen. Die neue Gesellschaft umfaßt die lebensfähigen Betriebe der ehemaligen Hütte eee eee Bonn ergreilt Initiative für gesamideuische Wahlen Verfassunggebende National Bonn. Das Bundespresseamt veröffent rung zu der Frage gesamtdeutscher Wahlen. versammlung vorgeschlagen/ Wahlen von unserer Bonner Redaktion lichte am Mittwoch die erwartete Erklä- Noch bevor der amerikanische Hohe Kom- missar MeCloy sich vor kurzem in diesem Sinne geäußert hatte, war auf der mini- steriellen Ebene in der Bundeshauptsadt die tion der Gegenstand lebhafter Erörterun bresseamtes sind drei Anregungen enthalten, Notwendigkeit einer derartigen Proklama- gen. In der Bekanntmachung des Bundes- die zu einem geeinten Deutschland zurückführen sollen. Die erste schlägt den Erlaß eines Wahlgesetzes vor, das von den vier Besatzungsmächten herausgegeben wer a Wahlen und zur Bildung einer verfassungs Die zweite Anregung legt eine Kontrolle die- aus Vertretern der vier Besatzungsmächte o Soll. Der dritte Vorschlag umreißt die Auf Ausarbeitung einer gesamtdeutschen Verfa In der Presseverlautbarung wird der Vorstoß des amerikanischen Hohen Kom- missars auf gesamtdeutsche Wahlen beson- ders berührt und darauf hingewiesen, daß auch der britische und französische Kom- missar wahrscheinlich einen ähnlichen Standpunkt zu dieser Frage einnehmen Werden. Als eine der wichtigsten Voraus- setzungen wird von seiten der Bundes- regierung die persönliche und politische Bewegungs- und Betätigungsfreiheit heraus- gestellt und verlangt, daß alle Parteien in ganz Deutschland unbeeinflußt durch die Besatzungsmächte die gleiche Möglichkeit erhalten. Jakob Kaiser, der Minister für gesamt- deutsche Fragen, äußerte sich am Mittwoch abend zu den Anregungen und Vorschlägen der Bundesregierung. Er erklärte, daß der Wunsch, zur Einheit Deutschlands zu kom- men, das brennendste Anliegen aller Deut- schen sei. Hierzu führe der Weg über eine Nationalversammlung, die aus freien Wah- len hervorgehen müsse. Die heutige Ver- öffentlichung der Bundesregierung sei ein Frankreich antwortet au den und als Grundlage zu gesamtdeutschen gebenden Nationalversammlung führen soll. Wahlen durch Kommissionen nahe, die sich der der Vereinten Nationen zusammensetzen gabe einer Nationalversammlung, die die ssung sein soll. Bekenntnis zu der Verantwortung, die sie nicht nur für die Deutschen im Bundesge- biet, sondern auch vor allem für die Deut- schen der sowjetischen Besatzungszone und Berlin empfinde. Die künftige Nationalver- sammlung müsse ein Deutschland der Frei- heit schaffen. Darum habe die Regierung ihre Vorbedingungen genannt, unter denen nach ihrer Meinung die Wahlen und die aus ihnen hervorgehende Nationalversamm- lung ihre Aufgaben erfüllen könnten. Diese Voraussetzungen zu schaffen liege aber nicht in den Händen des deutschen Volkes, sondern bei den Besatzungsmächten. Positive Aufnahme in Frankreich und Großbritannien Französische Regierungskreise haben laut dpa am Mittwoch den Vorschlag der Bun- desregierung, in allen vier Besatzungsgebie- ten Deutschlands freie Wahlen abhalten zu lassen, mit Sympathie aufgenommen. Frank- reich habe genau wie Großbritannien und die USA, so wird in Paris betont, bereits den Wunsch zum Ausdruck gebracht, daß Adenauers Vorschlag Braunschweig, und zwar die den Werken„Französische Regierung bereit, konkrete Vorschläge in Erwägung zu ziehen“ verbliebenen drei Hochöfen der ersten Aus- baustufe, die Kokerei I und das Krattwerk Hallendorf mit den dazu gehörenden Neben- Paris.(UP) Nach Abschluß einer vier- stündigen Kabinettssitzung, die sich im anlagen. Die neue Gesellschaft wird im wesentlichen mit der gegenwuärtigen inter- 1 mit den Stahltreuhändern nationalen Situation befaßte, gab der fran- l zösische Außenminister Robert Schuman f 5 am Mittwochnachmittag die Haltung der Heimkehrergesetz beanstandet 1 französischen Regierung zu den Vorschlägen Bonn.(dpa) Der„Verband der Heim- Pr. Adenauers über eine französisch- deut- kehrer, Kriegsgefangenen- und Vermißten- e e e angehörigen“ hat in einem Brief an alle Ab- 5 1 8 geordneten des Bundestags den Regierungs-„Die französische Regierung“, sagte der entwurk zu einem Heimkehrergesetz be- Außenminister, hat viele Beweise ihrer mängelt. Der Vérband fordert statt der im Bereitschaft gegeben, jede konstruktive Lö- Gesetz vorgesehenen 50 DM Entlassungsgeld sung zu unterstützen, durch die Deutschland 150 DM. Außerdem wendet sich der Heim- seinen Platz in der europäischen Gemein- kehrerverband dagegen, daß nach dem Ce- schaft wiederzugewinnen vermag. Die fran- getz nur die nach dem 30. Juni 1948 Entlas- senen als„Spätheimkehrer“ gelten sollen. Nach Ansicht des Verbandes fallen unter zq6sische Regierung ist zutiefst davon über- zeugt, daß eine dauernde Normalisierung der französisch-deutschen Beziehungen als den Begriff„Spätheimkehrer“ alle ehemali- 5 gen Kriegsgefangenen, die nach dem 8. Mai wichtige Voraussetzung für das Bestehen 1947 entlassen worden sind. einer europhischen Kollektivorganisation mit einkalkuliert werden müsse. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Schaffung einer Union No Debut zwischen den beiden Ländern ein vielseiti- — ges Unternehmen ist, das nur über einen 1 5 Iarigen Zeitraum erreicht werden kann.“ e Schuman wies darauf hin, daß eine che Organisation in der lte, den beiden Nationen eine Neu-Delhi. schlossen, mit dem kommunistischen China 12 5 diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Zum eur OpALS Botschafter in Peking wurde Sardar Panikkar Lage sein 80 0 7 ö ernannt. genügend breite Basis zu gewährleisten, auf Paris. Der französische Ministerrat hat sich der sich eine Stabilität und Harmonie auf am Mittwoch für die Ratifizierung der Saar- dem Gebiete ihrer wirtschaftlichen Reser- konventionen ausgesprochen. Ein entsprechen- ven, ihrer Produktion und ihren wirtschaft- der Gesetzentwurf soll in Kürze der franzäsi- lichen Bedürfnissen erreichen könnten, schen Nationalversammlung zugeleitet werden. Die französische Regierung“, schloß der Marham(nglanch. Die erste Waffenliete- Außenminister seine Ausführungen. ist rung im Rahmen des amerikanischen Militär-; 1 3 3 Vorschläge hilfsprogramms ist am Mittwoch in Europa ein- jederzeit bereit 8 5 e getroffen. Auf dem englischen Flugplatz die von der deutschen Regierung des 3681= 0 5 Vgl. nun- st- latt 12, ol der 1e Marham landeten vier viefmotorige amerika- nische Bomber vom Typ B 29. Bis Ende Juni soll Großbritannien weitere 66 Bomber vom gleichen Typ erhalten. Athen. König Paul von Griechenland hat den Führer der Liberalen Partei, Sophokles Venizelos, mit der Neubildung der Regierung beauftragt. Der Führer der monarchistischen Volkspartei, Konstantin Tsaldaris, hatte den ihm wenige Stunden vorher erteilten Auftrag zurückgegeben, nachdem eine Unterredung mi Venizelos stattgefunden hatte. Saigon. Die indochinesischen Kommunisten haben für heute einen Generalstreik ausge- rufen, um gegen die Verhaftung von 15 Natio- nalisten zu protestieren, die gegen die an- wesenheit der amerikanischen Flotteneinheiten in Saigon demonstriert hatten. Saarbrücken. Im Zusammenhang mit der Tagung des Ministerausschusses des Europa- rates in Straßburg am 30. März wird in Saar- brücken bekannt, daß der Aufnahmeantrag des Saarlandes sich bereits in den Händen des Ministerausschusses befindet. Göttingen. 144 Umsiedler aus den polnisch verwalteten deutschen Ostseegebieten wurden am Dienstag innerhalb der Operation Link im Lager Friedland in das genommen, Die Umsiedler gebörten vierten Transport mit 715 Ausgewiesenen, am Montag im Flüchtlingslager Heiligenst (Sowjetzone) eingetroffen waren. Prüm. Vor der ersten Strafkamme Landgerichts Trier begann ein Prozeß * zum 24 Bauern aus dem Kreis Prüm, die 9 80 teilte Reed mit m0 0 zum Banden Harriman sowie dem politischen Mittler Kaffeeschmuggels, Beihilfe Bundesgebiet auf- r des notwendigen Fortschritten zu gegen Pie Vorschläge dieser Kommission werden preitet werden, in Erwägung zu ziehen.“ USA wünscht europa Frankreich soll auf Deutschlands Stahlproduktion aufpassen Paris.(UP) Frankreich muß darüber wachen, daß sich die deutsche Stahlproduk- tion nicht über die festgesetzten Grenzen bewegt, erklärte Geraud Jouve, der Vor- sitzende einer Kommission der französi- schen Nationalversammlung, die sich gegen- Wärtig mit der Frage einer Internationali- sierung der Ruhr beschäftigt, am Mittwoch. — Weiter forderte der Vorsitzende, dag eine internationale Ruhrbehörde auch tat- sächliche Vollmachten hinsichtlich der Kon- trolle und der Initiative erhalten müsse. 24 Stunden Gene Pariser Jeleſonas: Adenauer im Wespennest der pariser Parieipolilik die Sowjetzone die Bonner Verfassung an- Von unserem Korrespondenten A. Lang nehmen und Teil der Bundesrepublik wer- Paris. Bereits bevor die Pariser Regie- den möge.„Frankreich steht dem Zusam- rung ihre offizielle Stellungnahme zu den menschluß Deutschlands äußerst wohlwol- neuesten Vorschlägen des Bundeskanzlers lend gegenüber“, erklärte ein Sprecher des für eine Wirtschaftsunion zwischen Frank- französischen Außenministeriums.„Aber reich und Deutschland nach Schluß des freie Wahlen in Deutschland müßten auch Kabinettsrats am Mittwoch bekanntgegeben in der Sowjetzone frei sein. Gewisse Me- hatte, wurde die Haltung der französischen thoden und Einrichtungen in der sogenann- Diplomatie aus den Kommentaren von zwei ten Deutschen Demokratischen Republik Zeitungen klar ersichtlich. Das Blatt der müßten verschwinden.“ Christlichen Demokraten„L Aube“, das In Großbritannien wird der Vor- Bidault nahesteht und dessen politische schlag der Bundesregierung, daß die vier Tendenz jener der deutschen CDU, also Besatzungsmächte gesamtdeutsche Wahlen des Bundeskanzlers selbst, entspricht, über- abhalten lassen sollen, lebhaft begrüßt, aber schrieb seinen Artikel„Ungewöhnliche Er- kür wenig aussichtsreich gehalten. Solche klärung Adenauers“ und griff den Bundes- Wahlen seien höchst wünschenswert, doch kanzler auffallend scharf an. Die erste bestehe nur wenig Wahrscheinlichkeit, daß Abendausgabe des offiziösen„Le Monde“ alle vier Besatzungsmächte sich über die beschäftigte sich im Leitartikel mit Ade- von der Bonner Regierung vorgeschlagenen nauers Interview und nahm die Angriffe Bedingungen einigen könnten. von„L'Aube“, wenn auch in gemäßigterer a Form, auf. Ablehnms in der Ostzone Die Haltung der Presse und auch die Mit den Worten::„Solchen Unsinn sehe Haltung der Regierung scheint nicht aus- ich mir gar nicht erst an“ lehnte der Mi- schließlich von außenpolitischen und tradi- nisterpräsident der Sowjetzonenregierung, tionellen Momenten diktiert zu sein, son- Otto Grote wohl, eine Stellungnahme dern aller Wahrscheinlichkeit nach eine zu dem Wahlvorschlag der Bundesregie- indirekte Antwort auf die Erklärung des rung ab. Er empfahl. die Ausführungen Generals de Gaulle vom 16. März. Die noch einmal zu lesen, die er am 6. März auf offizielle französische Politik fühlt sich nicht der Leipziger Messekundgebung gemacht nur durch den Chef der Sammelbewegung habe. Grotewohl hatte in dieser Rede ge- des französischen Volkes überspielt, son- fordert, daß als Voraussetzung für ge- dern macht ihn wohl auch direkt für die meinsame Wahlen in ganz Deutschland die neueste Initiative Adenauers, den man „spalterische, zerstörerische und Deutsch- endgültig abgeschreckt zu ha- land vernichtende Entwicklung in West- pen glaubte, verantwortlich. Für die deutschland“ beseitigt werden müsse. Der parteipolitische Presse tritt ein innenpolifi- Vizepräsident der Volkskammer und Chef sches Moment hinzu, nämlich die Befürch- der Kontrollkommission der SED, Her- tung, daß de Gaulle mit seinem neuen mann Matern, erklärte, die SED sei nur außenpolitischen Programm und dem Bei- dann zu freien Wahlen in ganz Deutschland fall, den er dafür in Deutschland und Ame- bereit. wenn vorher die drei Bedingungen: rika erntete, die anderen französischen Par- Abzug aller vier Besatzungsmächte, Aufhe- teien hei neuen Wahlen an die Wand bung des Ruhrstatuts und dem Besatzungs- drücken könnte. Darum seien die Artikel statuts erfüllt würden der beiden offiziösen Zeitungen im Grund Ein Beamter der sowjetischen Informa- mehr gegen de Gaulle als gegen Adenauer tionsabteilung erklärte, der Vorschlag be- gerichtet. deute einen Versuch der„Bonner Söldner- regierung“, den demokratischen deutschen A Kernstaat der Terror-Demckratie der 2 Angloamerikaner zu unterwerfen. unter Viermächtekontrolle Unser Korrespondent erhielt im Pariser genministerium Aufschlüsse über die drei hauptsächlichen Einwände der französischen Regierung Dertinger zurückhaltend gegen die Vorschläge des Bun- Der Außenminister der Sowjetzonenregie- deskanzlers. Zunächst einmal ist man rung, Georg Dertinger, bezeichnete die darüber verärgert, daß Adenauer wiederum Vorschläge der Bundesregierung als ein sehr für einen direkten Vorschlag an Frankreich interessantes politisches Dokument“. Er habe den Beauftragten einer amerikani- den Inhalt mit Interesse zur Kenntnis ge- schen Nachrichtenagentur als Uebermitt- nommen, sehe sich bei der Wichtigkeit der ler wählte, statt sich direkt mit dem Ver- angeschnittenen Fragen jedoch nicht in der treter Frankreichs, dem Botschafter Fran- Lage, sofort dazu Stellung zu nehmen. gois-Poncet, in Verbindung zu setzen. Dabei mag wohl auch die geheime Befürch- tung eine Rolle spielen, daß Adenauer ralstreik in Halien Kommunistische Gewerkschaft demonstriert gegen Regierungsmaßnahmen Rom.(dpa) Italien stand am Mittwoch im Zeichen des zwölfstündigen, von dem kommunistisch beherrschten Allgemeinen Gewerkschaftsbund(CGIL) ausgerufenen Generalstreik. Die nichtkommunistischen Gewerkschaften beteiligten sich nicht an dem Ausstand. In den großen Städten scheint der Aufruf des CGIL, der über an- geblich fünf Millionen Mitglieder verfügt, im allgemeinen befolgt worden zu sein. In den Vormittagstunden waren die Straßen zunächst wie ausgestorben. Später kam es — vor allem in Rom— zu zahlreichen Demonstrationen und Zusammenstößen mit der Polizei. Bisher wurden allein in Rom über tausend Personen festgenommen. Ursache des Streiks waren scharfe Be- stimmungen, die die italienische Regierung am vergangenen Samstag gegen rechts- und Iinksradikale Gruppen erlassen hatte. An- ische Tahlungsunion Freie Konvertierbarkeit aller europäischen Währungen vorgeschlagen New Vork.(UP) Philip Reed, der Prä- sident der internationalen Handelskammer von New Vork, befürwortete soeben die Bil- dung einer europäischen Clearing- Union und forderte gleichzeitig die völlige Abschaffung von Quoten im internationalen Handel. Reed, der vor in- b pressevertretern sowie vor interessierten Handelskreisen sprach, unterbreitete bei die- ser Gelegenheit eine Erklärung einer Kom- mission der internationalen Handelskammer, die sich gegenwärtig in Europa befindet und die von Geschäftsleuten Großbritanniens, Belgiens, Dänemarks, Deutschlands, Hollands und Frankreichs gutgeheißen wurde. In die- ser Erklärung wurde die Bildung von„Natio- nalen Handelskomitees“ empfohlen, die in allen Mitgliederstaaten des Marshallplanes und ausländischen die arbeiten und die Aufgabe übernehmen sollen. adt die verschiedenen Regierungen von den zur Erreichung der Ziele des Marshallplanes zu überzeugen. Sonderbotschafter Schmuggel, Steuerhehlerei und Devisen vergehen der OREHC Dirie Stikker zugeleitet. Fs sei angeklagt sind. P/ dpa zu erwarten, daß Stikker diese Vorschläge anläßlich der im April stattfindenden OEEC- Tagung formell unterbreiten wird. In den Vorschlägen wird empfohlen: 1. Bildung einer europaischen Zah- lungsunion, die dafür Sorge zu tragen hat, daß die europäischen Währungen unter- einander frei konvertierbar werden. Dies ist als wesentlicher Schritt zur Norma- lisierung des europäischen Handels und zur kreien Konvertierbarkeit der europaischen mit den nicht- europaischen Währungen ge- dacht. Eigenstaatliche Interessen müßten den europäischen Ge- s Amt interessen untergeordnet Werden. 2. Völlige Abschaffung der Außen- aandelsduoten bei gleichzeitiger schritt- Weiser Abschaffung der 2011 8 C hranken. Endziel soll ein gemeinsamer europäischer Markt sein. 3. Schaffung einer gesunden Finanzlage, wobei es in erster Linie um eine angemes- sene Verringerung der riesigen Regierungs ausgaben geht. 4. Aufforderung an die Wirtschaft der US. größere Einfuhren aus Europa zuzu- lassen. a überhaupt auf àamerikanische Anregung handelt. Jedenfalls ist man darüber erstaunt, daß der sonst so wenig pressefreundliche Bundeskanzler mit einer laß zur Durchführung des Streikbeschlusses Nachrichtenagentur arbeitet. Immerhin waren Zusammenstöße in Lentalla bei steht der Quai d Orsay auf dem Stand- Chieti, bei denen am Dienstag zwei Demon- punkt, daß Adenauer, wenn auch auf unge. stranten getötet wurden. Politische Beobach- wöhnliche und nicht ganz passende Weise, ter sahen den Generalstreik als die stärkste das Gespräch eröffnet hat.„Wir haben ihm kommunistische Herausforderung der italie- geantwortet“, so sagt man im Quai d'Orsay, nischen Regierung seit zwei Jahren an. Es„und erwarten nun seine praktischen Vor- wurde darauf hingewiesen, daß sie in dem schläge“. Ob man das ernst meint, steht auf leichen Augenblick erfolgte, in dem in Rom einem anderen Blatt. Für völlig unverein- die amerikanischen Diplomaten aus den bar hält man im Pariser Außenministeri- Westeuropäischen Hauptstädten zu einer um die grundsätzlichen französischen und neuen Konferenz zusammengetreten sind. deutschen Thesen über den Vorrang In Rom kam es am Mittwoch zu zahl- von Politik oder Wirtschaft. Wie reichen Zusammenstößen zwischen Demon- auch der Leitartikel von„Le Monde“ be- stranten und der Polizei, die ständig mit tont, hat die französische Diplomatie tradi- ihren„fliegenden Brigaden“ in allen Haupt- tionsgemäß immer der Politik das Primat verkehrsstraßen patrouillierte. Es gab einige vor der Wirtschaft gegeben und betrachtet Leichtverletzte. 144 000 schwerbewaffnete die Wirtschaft 15 Funktion der Polizisten und Carabinieri standen mit p31 222!!ͤĩ³¹ bᷣs Politik. In Deutschland dagegen hat man ren Truppenfahrzeugen bereit, um allen Eventualitäten vorzubeugen. In der Nacht zum Mittwoch und in den frühen Morgenstunden explodierten in Rom vier Bomben. Ein Parteibüro der Kommu- nisten und eines der Christlichen Demo- kraten wurde durch die Explosionen zer- stört. Anschläge vor einem Geschäft und einer Bar im Zentrum der Stadt richteten unbedeutenden Schaden an. Wasser, Gas und Elektrizität funktionierten. Von den nicht kommunistischen Gewerkschaften wurde in Rom mit zweihundert Straßenbahnzügen ein Notverkehr aufrechterhalten. Insgesamt wurden im Laufe des Tages rund 400 Personen bei Zusammenstößen immer die Wirtschaft in den Vordergrund gestellt, gleichgültig, ob Kapitalisten oder Sozialisten am Ruder waren. Dieser Gegen- satz ist in der verschiedenen Men- talität der beiden Völker und in ihrer Geschichte begründet und wird sich kaum ausgleichen lassen. Der Hauptein- wand der Franzosen aber liegt auf einem anderen Gebiet. Sie wollen Adenauers Grundsatz nicht anerkennen, der zunächst das Zwiegespann Frankreich Deutschland und Europa erst in zweiter Linie schaffen will. Hier trifft sich Adenauer mit de Gaulle der ebenso exklusiv ist. Der Quai d'Orsay hingegen will von einer deutsch- französischen Union nur im europäi- verletzt und etwa 7000 Personen verhaftet. schen Rahmen sprechen und wendet Der Generalstreik wird von politischen Be- sich dagegen, daß der Bundeskanzler die obachtern auf Grund der bisher vorliegen- anderen Staaten beiseite läßt, insbesondere den Berichte als das schlimmste kommu- Großbritannien, dessen enge Allianz mit nistische Fiasko seit Kriegsende bezeichnet. Frankreich der französischen Diplomatie als conditio sine qua non erscheint. Spaltung in Italiens KP Man sagt hier, daß der Bundeskanzler Mailand.(dpa) Die Spaltungserscheinun- sein Angebot in falscher Form und im fal- gen in den kommunistischen Parteien Euro- schen Augenblick gemacht hat. Der Sturm pas greifen jetzt auf Italien über. Wie die gegen de Gaulles außenpolitisches Programm italienische Presse berichtet, wurde in Mai- hätte ihn zur Vorsicht mahnen sollen. E land eine„Nationalkommunistische Partei hat sich in das Wespennest der Italiens“ ins Leben gerufen. Ihr Leiter ist Pariser Parteipolitik gesetzt. Germinale Concordia, ehemaliger Füh- Ein Antrag auf Eintritt der Bundesrepublik rer einer Partisanenbrigade. Die neue Par- in das Straßburger Europaparlament und tei will alle italienischen Kommunisten um eine Unterhaltung mit Franęois-Poncet statt sich sammeln, die sich von dem von Moskau mit Kingsbury Smith hätten der deutschen gelenkten Kominform abwenden. Sache mehr gedient. — 85 e. Lale 3 MORGEN— Nr. 7 8 Der Bundestag: Notiz zum Tage: . O RGE 2 8 2 Der Danaiden Privatsekretz M Lemm Benzin soll ab J. April 55 Pfennig kosten a er lee zu verbrauchen verstünden, das ihnen 1 75 1 l N l 0 Hand gespielt wird. Unsere Finanzminis Donnerstag, 23. März 1950 Treibstoffpreisgesetz verabschiedet Auszug der SpD und KPD wegen Ausschluß von SPD-Abgeordneten einschließlich des Bundes ſinan minister f ber, ein sehr schwieriges Amt auf sich genommel St Adenauers Umwege Von unserer Bonner Redaktion 4 der. 1 sie, vom Tage 1 jugen Zusammenbruchs angefan en, 8 708 Ein Presssinterview als politisches Hilfs- Bonn. Bei Beginn der 49. Sitzung am losigkeit, mit der geschäftsordnungsmäßige Reihe von Anträgen, die praktisch auf die auszugeben, also 998 Geich einzunenne f stern. mittel ist nichts Neues. Sehr oft schon im Mittwochmorgen kam es wieder zu einem Möglichkeiten benutzt werden, um die Ar- Streichung der Ministerien für den Marshall- diese Ausgaben au decten, von denen sie mi 13 85 Vrlaut der modernen Geschichte haben sich Zwischenfall. Als der Bundestagspräsident beit des Bundestages zu sabotieren, ist so plan, für gesamtdeutsche Fragen, für den unter nicht wissen, wie hoch sie sein werdeß licher Stsatsmärmer und Diplomaten dieses Instru- Köhler die SPD-Abgeordneten Wehner beispiellos, daß ich wünschte, das deutsche Wohnungsbau und für Angelegenheiten des 98 85. N 1 0 5 Vertriebenen- Aach mentes bedient, um zu einem ihnen richtig und Heiland wegen ihrer Teimahme an Volk, das diese Volksvertreter gewählt hat, Bundesrates hinausliefen. Die Parteien bean- 2585 Beträge e eee den Dautzugebes das erscheinenden Zeitpunkt eine Initiative zu der Hedler-Prügelei ausschloß, verließen wäre Augenzeuge.“ In einer persönlichen tragten, die Haushalte dieser Ministerien zu 5 riechen Unten Ar. J in ne Tereiken oder neue Elemente in eine die SPD und KPD gemeinsam das Haus. Erklärung, die der CDU/ CsU-Fraktions- streichen und ihre Aufgaben anderen Mini- verurteilt waren, in ein Faß ohne 5 Debatte zu werfen, was ihnen der übliche Der Abgeordnete Wehner, der den Ueberfall vorsitzende abgab, heißt es, daß auch die sterien zu übertragen. Als Begründung wurde Wasser einzufüllen. Schwieriger ist allen geln 5 diplomatische Weg in solcher Unverbindlich- auf Hedler angeblich angestiftet haben soll, Sozialdemokratie aus den hinter uns lie- angeführt, daß sich auf diese Weise rund die Arbeit der Finanzminister, die dazu 55 für keit nicht sestattet hätte(wobei ihnen wurde auf zehn, der Abgeordnete Heiland genden Jahrzehnten Selernt haben sollte. neun Millionen DM einsparen ließen. Die urteilt sind, immer mehr duszugeben als 15 des imer noch das Dementi und die Des- wegen seiner Teilnahme auf acht Tage von Sie müsse wissen, daß derjenige, der Oppo- Vielzahl der Ministerien sei ein Ergebnis der haben, als sie bekommen können. Der Dand.] heim, Wouferung als Rückzugsmöglichkeit ver- der Sitzung ausgeschlossen. Der Auszug der sition und Obstruktion gleichsetze, sich zum Koalitionsverhandlungen. Damals seien diese 9955 n 5 man sie nennen, webe blieb). SPD erfolgte, weil Bundespräsident Köhler Totengräber der Demokratie herabwürdige, schon nicht nach den Bedürfnissen, sondern N89 e ä e, 50% und Neu in der Geschichte der Diplomatie dem zweiten Vorsitzenden der SPD, Ollen- Bei Beginn der FHaushaltsdebatte er- nach der Zahl der Bewerber festgesetzt Hon der Ueberlieferung abgegangen arc bis 1 5 ist ohne Zweifel die Tatsache, daß sich ein Hhauer, nicht Gelegenheit gegeben hatte, zum klärte Dr. Nöll von der Nahmer, daß der worden. darin besteht, des Staates Einnahmen 05 en 180 Staatsmann eines Presseinterviews nicht nur Ausschluß seiner Fraktionskollegen eine Er- Haushaltsausschuß in wochenlangen Bespre- Während der Debatte kam es zu einem seinen Ausgaben zu bemessen, anstatt 9 55 55 215 Hilfsmittel, sondern als alleiniges Instru- klärung abzugeben. In einer Erlelärung der chungen Punkt für Punkt des umfangrei- weiteren Zwischenfall, als der Abgeordnete kehrt. O 0 1 ment seiner politischen Aktivität und diplo- SPD, die nachher der Presse übergeben chen Haushaltplanes durchgearbeitet habe. Lori t z(WAV) die Beschlußfähigkeit des 3 matischen Initiative bedient. Die Methode, wurde, heißt es, Hedler sei kein Abgeord- Diese Arbeit halte jeder Kritik stand. Der Hauses erneut anz weifelte, sich aber wei- r die Bundeskanzler Dr. Adenauer mit seinem neter, sondern habe sich die Abseordneten- Haushaltsplan schließe mit einem Gesamt- gerte, seine eigene Stimme mitzählen zu Tastversuche West Ost 08 en die Adresse Frankreichs gerichteten, in Eigenschaft durch Fragebogen- Fälschung zuschugbedarf von 27 304 900 PM für das 1 8 + w die Zähl daß 1 Bade . 55 0 3 11.. Assen rotzdem ergab die Zählung, Washington.(dpa-REUTER) Der USA. zur Seiner Prägnanz sensationellen Interview erschlichen. Halbjahr ab. Entgegen der ursprünglichen 202 Abgeordnete anwesend waren. Um Außenminister Dean Acheson 1 MWandte, ist ebenso ungewöhnlich Wie die Im Laufe der Sitzung beschloß der Bun- Regierungsvorlage habe der Bundestags- weiteren Anzweiflungen der Beschlugfä- der Vorschlag des UN- Gene bas Urte Z Kühnheit des Vorschlags, das es enthielt. destag in zweiter und dritter Lesung ein ausschuß insgesamt 2 263 100 DM eingespart higkeit zu entgehen, entschieden sich die Dee eee, de laubs Kühne Varschläge bedürfen kühner Gesetz, das die Preise für Treibstoff vom und an anderen Stellen Erhöhungen von anwesenden Fraktionen, die Einzelberatun- A M²itglie Getssten Sh A. als 2 Wege. Wir sind überzeugt, daß die Mehrheit 1. April an neu festsetzt. Benzin wird je 704 600 DM vorgenommen. So seien insge- sen zunächst fortzusetzen und in etwa heitsrates werde genau geprüft un en e des deutschen Volkes dem Bundeskanzler Liter 55, Benzol 63, Petroleum 33 und samt 1 558 500 DM eingespart worden. zweistündigen Etappen über die einzelnen Achson war auf 88 lier Press Kees rollte Aut diesem Wege zu folgen bereit ist, denn Dieselkraftstoff Je Kilo 38 Pfennig kosten. 1 531 000 DM davon seien allein im Haus- Anträge abzustimmen. Die Anträge der Op- eine Stelhungnahme i Vert n in en Wie er wünscht es, mit Frankreich nicht nur(Der Bundesrat muß dem Gesetz noch zu- halt des Bundestages gestrichen worden. Positionsparteien auf Streichung der Mini- Trygve Lies ersucht worden. Lie a 1 für zu smem erträglichen, sondern zum Nutzen stimmen.) Dr. Nöll von der Nahmer schloß mit der sterien für den Marshallplan, für Woh- geschlagen, eine Sitzung des Sicherheit n und Frommen Europas auch zu einem 33 Die Beratung des Haushaltes litt stark Feststellung, daß die Bundesrepublik ihre nungsbau, für gesamtdeutsche Fragen und rates abzuhalten, auf der die Außenmmn ratur tiven Verhältnis zu gelangen. In Henem darumter, dag die SPD und KPD den Be- Einnahmen nicht nach der Höhe der gefor- für Angelegenheiten des Bundesrates ver- gter oder sogar die Ministerpräsiclenten er. fdr unc nur in diesem Sinne müssen wir— ratungen fernblieben und das Plenum des derten Ausgaben festsetzen dürfe, sondern fielen auf diese Weise der Ablehnung. treten sein müßten. bleib Initiative 8 den 2 85 che- Bundestages dauernd hart um die Grenze im Gegenteil, wie in jedem privaten Haus- Der Haushalt des Bundespräsi- Der österreichische Bundeskanzler, Dr nis aus der ewigen S enatlon des deutsch- der Beschlußfähigkeit herummanövrierte. halt, die Ausgaben nach den möglichen Ein- denten der mit einer Zuschußsumme Leopold Fig I, wiederholte seinen 11 5 Abge icten dudvernältnisses herauszufin- Abgeordneter v. Brenfan 0 CDU/ SU) künften zu richten hätte. von 704 000 Dad abschlog, wurde angenom- schlag, eine Konferenz der groben Viel k.] een dn Stacheldraht au entfernen, an erklärte im Laufe der Bebatte wörtlich: Bei der Beratung der Einzelplä a 5 e ien ul i 10 dem sich die Zukunft blutig reißt. Und ge- 8 5 5 ei der Beratung der Einzelp ane men. Nach längerer Debatte, während der Wien durchzuführen. Figl sagte, er habe ee d Br e»Die Verantwortungslosigkeit oder, um stellten dann überraschend das Zentrum, die insbesondere der Abgeordnete Leucht- große Hoffnungen, daß sich bald etwas Po. A . 218 Politixe 8 2 1 mich genauer auszudrücken, die Gewissen- SPD, WAV und Deutsche Reichspartei eine gens fortwährend Anträge auf drastische Sitives ereignen werde. Wenn in Wien eine zlagte Kunkt bangender Deutscher und Europaer Kürzungen stellte, wurden auch der Haus- Viermächtekonferenz stattfinden sollte 9 nicht sprochen zu haben schien, möge jenseits iI 2 22 halt des Bundestages und der Bun- würde Oesterreich die Vertreter des Oste Sonde Von Rhein und Vogesen die Individuen(auf Ameri Kanische Balkanfäden: delt de. Bums tansenoramen. Der Haus. und der Westens auffordern, einen dale Heut s es letzten Endes doch ankommen wird) 1 8 8 N eee e 5 den kite en eu achten. die l ichtigkeit über, n. iechisch-j i 8 6 5 ee N 1 5 1 g 5 n 3 wollen griechisch- jugoslawische Annäherung fördern am 15. September den Bundespräsidenten US-Diplomaten diskutieren deutsche 110 dutelos und segen den Wind gesprochenen wien.(F. Z.-Big. Ber.) Die überraschende kehr jederzeit wieder aufgenommen werden Wählte, erforderte 99 800 PM. Der Haus- Probleme cD Worten doch einmal eine Tat übrigbleiben, Reise des amerikanischen Botschafters in kann. Verhandlungen darüber finden 2wi- 0 58 eee. Rom.(dpa) Die achte Regionalkonferen Ahr, Aren Erkolg die Notwendigkeit des engen Jugoslawien, George Allen, nach Athen schen Griechertland und Jugoslawien seit rr l 3. V Diplomaten begann u Terit Zusammenlebens unabdingbar macht. und sein Zusammentreffen dort mit dem einiger Zeit auf Schweizer Boden statt. b 5 e en e e Mittwoch in Rom. Es ist gleichzeitig du J Seien Es ist freilich angesichts der durch amerikanischen Botschafter in Moskau, 5 5 abschiedet. zweite Treffen der diplomafischen Verte. könn Farteiinteressen hüben und drüben beding- Admiral Alan Kirk, der aus Kairo nach Daß es den beiden amerikanischen Bot- 5 a ter der USA, die in europäischen Ländem J entsr ten außerordentlich komplizierten Lage der griechischen Hauptstadt kam, sind Er- schaftern aber darauf ankam, sich in Athen Württemberg- Hohenzollern stationiert sind. Die erste Zusammenkunn dber Faglich, ob der offene und direkte, aber da- eignisse, die in Kreisen der Wiener Süd- 2u treffen, um gleichzeitig auch mit Eriechi- will mitmachen fand im Oktober vergangenen Jahres n 40 J. durch auch plump wirkende Weg zu dem ostfachleute stärkste Beachtung finden. schen Stellen die Lage und die zulcünftigen 1 London statt. Sie eröffnete den Reigen de. sprue 5 a 0 1.. Entwicklungs möglichkeiten zu besprechen, Stuttgart.(UP) Das Staatsministerium f 5 1 2 Erkols führen wird, der allerdings auch au Man slaubt Übereinstimmend daraus geht d 15 daß sie beide ohnehin in Tübingen teilte mit, daß das Kabinett er Konferenzen, die die Zusammenarbe? währ den Schleichwegen der Kabinettsdiplomatie schliegen zu können, daß die sowjetische 8 8 argus hervor, da 85 eide ohnehin von Württemberg- Hohenzollern dem Vor- der in bestimmten Gebieten der Welt statio⸗ Weite noch sehr fern gerückt zu sein scheint. Man Gefahr für den jugoslawischen Teil Maze. n Rom zusammengetroffen wären, wo 5 3 5 nierten USA- Diplomaten neuerdings charak- Schle 18t sich in Paris wohl bewußt, daß sich Dr g 5 zugos nach bewährtem Vorbild jetzt eine Konfe- schlag des südbadischen Staatspräsidenten 19 85 D⁰ 3 5 5 79 doniens in letzter Zeit eher zu- als abge- renz amerikanischer Diplomaten abgehalten Leo Wohleb zu einem Treffen der drei terisieren. Adenauer in einer Zwangslage befindet und nommen hat, und daß Tito versucht, ve. 5 5 südwestdeutschen Regierungschefs zuge- In Rom stehen Deutschlandthemen zur selbs das 1. ihm einen Kane dur ed eins Annäherung an Grie-. 8 1 stimmt hat. Wohleb 5 9 Debatte. Der Hohe Kommissar in Deutsch- für erheblichen Stri urch seine europäische jetisch 1 5 1 gies etzten land, John MecCloy, nimmt mit seinem keine Rechnung gemacht haben. Der BundeskanzZ- 5 80 5 e 8 8 3 8 1 5 2 Seite nahegelegt wurde, 9 5 den Annähe- 3 5 1 politischen Berater James Rid dleber- madd er ist sich sicherlich bewußt, daß der gang- pefreundetes Griechenland wäre für Maze- Tungsversuckten Titos“ nicht zu schwer zu Thema des Südweststaates eine interne ger an den Besprechungen teil. Riddle. werk Darste Wes nach Paris über Straßburg donien eine Wichtige Plankensicherung, von machen, da die Usa ein großes Interesse eee eee er berger erklärte einem dpa-Vertrefer, u dur Führt. Wäre am 7. März in Paris nicht die Nägkiehkeit 185 wom daran haben, daß sich das griechischriugo-. 5 üd- Rom solle vor allem über die Saen de errei a 5 der Mäglichkeit, über Griechenland vom Hawische Verhältnis b. t. Der R 2 Wohleb hatte seinen Vorschlag der süd- 5 e 5„ 4 Saarkonvention unterzeichnet worden, Westen versorgt zu werden, ganz zu Skawische Verhältnis bessert. Der Regierung württembergischen und württte mberg-badi- Berliner Situation und die Möglichkeit ge- in de Körmte die Bundesregierung heute mit schweigen 5 im Athen falle nämlich als nicht-kommuni- schen Regierung in der vergangenen Woche Samtdeutscher Wahlen gesprochen werden über: Freuden und unvoreingenommen sich für 8 5 stischer Nachbar Jugoslawiens die bedeut- zugeleitet, Eine endgültige Antwort auf sei Mecloy wolle außerdem die Demontage, bew ihren Sitz im Europarat rüsten, und der Aus Informationen aus Belgrad geht same Aufgabe zu, das Regime Titos mehr 1 5 885 85 1 5 1 N die Dekartellisierung, das Flüchtlingspro⸗ Wen Amerikaner Kingsburn Smith hätte dem eindeutig hervor, daß jugoslawische Stellen und mehr mit dem Westen zu verbinden. N 757 3 3 8 em plem, den deutschen Schiffbau, die Arbe noch Bundeskanzler nicht die Eselsbrücke pseu- schon seit einiger Zeit bestrebt sind, die 8. der Ruhrbehörde, die deutsche Wirtschafts- diese do- diplomatischer Interviews bauen müs- Beziehungen mit Griechenlend wieder zu Bevin gegen britische Initiative Einheits-Wahl lage im allgemeinen und den deutschen Kom Sn. Und was dem in dem Netz innerpoli- normalisieren, wobei man schon über Teil- für Atomverhandlungen inheits- Wahlprogramm Interzonen- und Außenhandel auf die I- für tischer Rücksichten gefangenen Kanzler als probleme in direkte Verhandlungen einge- Berlin.(dpa) Der politische Ausschuß des Zesordnung bringen. Mine Ultima ratio und Ausweg aus einer heiklen treten ist. Eine jugoslawische Delegation London.(dpa) Der britische Außen mini- Hauptvorstandes der Sowjietzonen-CDU be- 5 5 5 N Keite Lage erscheinen mußte, hätte nicht in Paris habe sich bereits vor einiger Zeit nach ster Bevin lehnte am Mittwoch im Unter- fürwortete ein gemeinsames Wahlprogramm Die belgische Regierungskrise dad und einigen übrigen Hauptstädten Europas Saloniki begeben, um an Ort und Stelle haus erneut den Vorschlag ab, daß Groß- der Sowiietzonenparteien für die am 15. Ok- Brüssel.(dpa-REUTER) Der bisherige vern Tast wie eine Torpedierung der durch die die Frage des jugoslawischen Frei- britannien in der Frage der Atomkontrolle tober in der Sowjetzone vorgesehenen Wah- belgische Ministerpräsident Gaston Eys“ scha Straßburger Institution verkörperten euro- hafens in dieser griechischen Hafenstadt neue Schritte unternehmen solle. Er glaube len. In der Sowjetzonen- CDU bestehe völ- kens gab am Mittwoch den Versuch aul, Er tk Dischen Solidarität erscheinen können. Der zu klären. Die Bahnlinie Belgrad Saloniki, nicht, daß eine derartige Initiative Erfolg lige Einmütigkeit darüber, daß die„Natio- ein neues belgisches Kabinett zu bilden. A keit, Kanzler ist gezwungen, diesem ihm sicher- die während des griechischen Bürgerkrieges haben würde, erklärte Bevin. Sie würde nale Front“ durch die Wahlen nicht zer- seiner Stelle wurde der führende christlich- Bess nich höchst unsympathischen Umweg zu teilweise zerstört worden War, ist von bei- Großbritannien nur in neue Schwierigkei- splittert werden dürfe. Der Ausschuß be- soziale Baron Carton de Wia rt von Prinz. lorel Sehen, und die Tatsache, daß er gestern den Ländern bis an die Grenze wieder in ten Führen. Diese Frage müsse im Rahmen schloß, alle Maßnahmen verstärkt zu unter- regent Charles beauftragt, vorbereitende dem deutschen Vertreter des italienischen Ordnung gebracht worden, so daß der Ver- der Vereinten Nationen gelöst werden. stützen, die die„Nationale Front“ festigen. Besprechungen über die Neubildung der „Messagero“ ein Interview über die„für belgischen Regierung zu führen. De Wiert I 8 8 ee 8 5 0 5 d u 0 0 gehörte dem Kabinett Eyskens als Minister 5 eutsch-italienischen Beziehungen“ 5 W W ˖ 8 0 1 G t h ohne Portefeuille an. 1 ents scheint diese unserer Auffassung nur zu be- St 1 E 2 All 111 A8 E le E 9 Der ehemalige sozialistische belgische auf stärken. a N 5 5 Ministerpräsident Paul Henri Spa ak hatte solle Wie zu erwarten war, verschiebt die Kritik am Hennecke- System/ Aus Leserbriefen in den Ostzonen- Zeitungen am Dienstag König Leopold vorgeschlagen, dien Framsösische Regierung jede Verhandlungs- seinen Sohn Prinz Baudouin nach Bel- man plattform in den Rahmen der gesamteuro- Seit etlicher Zeit wird in der Ostzone Arbeitsganges gerissen, produziert er, was Aber selbst dann fehlt es wieder an der gien zurückzuschicken, um den sich alle Met Päischen Institution. An anderer Stelle die- verzweifelt„Qualitätsarbeit“ gefordert. Das im Tohuwabohu der Weltanschauungs- Wertarbeit, Die Schweiz schickte z. B. die Belgier zusammenschliegen würden, Schon Ger Ser Ausgabe berichtet unser Pariser Kor- Hennecke-System hat nämlich gründlich kämpfe, der Normen und der planlosen erste ostzonale BMW-Wagen-Lieferung ent- früher hatten die Sozialisten die Abdankung Zwe respondent ausführlich über den vom Quai mit dem Begriff der alten deutschen Wert- Planwirtschaft jeder nur produzieren kann: täuscht nach Eisenach zurück: Aus Deutsch- König Leopolds zu Gunsten des Prinzen sich Orsay eingenommenen Standpunkt, mit arbeit aufgeräumt. Es war seinerzeit ge- Schund. land sei man ganz andere Qualität ge- Baudouin als eine mögliche Lösung des Kö- 2 dem wir rechnen müssen. Wir möchten aber radezu ein Widerspruch in sich, vom deut- Diese Anklage erhebt nicht die west- wöhnt. Ostzonenbewohner versichern selbst, nigsproblems bezeichnet. im Gegensatz zu jenem doch glauben, daß schen Arbeiter nach sowjetischem Vorbild liche Presse, sondern die östlichen Blätter sie führen lieber uralte Autos als die neue 5 die Meimmgsverschiedenheiten hinsichtlich größeren Fleiß zu fordern, ihn durch Soll fordern kast täglich in breiten Schlagzeilen: Produktion. IR O empfiehlt UNO.-Hilfe für deutsche den FPrimats der Politik vor der Wirtschaft und Uebersoll kontrollieren zu wollen. Das„Weg mit dem Schund!“ Sie sagen aller- Soweit die grogen Auswirkungen auf Ostflüchtlin Oder des der Wirtschaft vor der Politik in hat sich gerächt. Mit dem sowjetischen dings nicht. dag der Grund hierfür der der höheren Ebene. In der unteren Re- 8e diesem Moment gegenstandslos geworden Akkordsystem hat man sich gleichzeitig das Sand einer fremden Arbeitsmoral im Ge- gion des ostzonalen Normalverbrauchers Genf.(UP) Der Generalrat der interna- sein werden, wenn sich jenseits von Par- sowjetische„nitschewo“ in die Industrie triebe der deutschen Wirtschaft ist. Diese der nur die Durchschnittsproduktion erhält, tionalen Flüchtlingsor ganisation(IRO) nahim teiengoismus die Vernunft, nein, ganz ein- eingehandelt. Arbeitsmoral diktiert nicht nur Uebersolls. gibt es geradezu groteske Situationen. Sie einstimmig einen französisch- amerikani- 0 Tach die nüchterne Notwendigkeit über alle Nun ist es zu spat. Auf der Basis des Sie rechnet nach sowjetischem Muster, dag beginnen bei der neuen Unterhose und schen Antrag an, in dem empfohlen wird, Gräben wirklicher und eingebildeter Uebersolls läßt sich keine Maßarbeit wie- mehr Menschen stets entsprechend mehr hören beim nicht reigfesten Schuhband noch die Möglichkeit einer Unterstützung der Schwierigkeiten hinweggesetzt haben wird. der einführen. Der deutsche Arbeiter hat Produzieren. ohne daß Maschinen dabei eine lange nicht auf. Diese letzten Auswirkun- Ausgewiesenen aus den ehemaligen deut- Wahrscheinlich wird es dafür aber noch der nie für die Propaganda gearbeitet, er wollte Rolle spielen. So kommt es, daß z. B. auf gen registriert die SED-Presse haargenau, schen Ostgebieten und der politischen Peitsche bedürfen. die Europa anscheinend nie als Schaustück des Fortschritts heraus- den Werften der Ostzone heute 23 000 Ar- Kann sie doch an sie weniger blamabel aber Flüchtlinge aus Osteuropa durch die Ver- 3 nicht entbehren kann. H. H. gestellt werden. Aus der Ruhe seines beiter beschäftigt sind gegenüber nur 1000 ebenso wirksam ihre Forderung nach Quali- einten Nationen zu schaffen, wenn, wie es im Jahr 1945, daß jedoch der Maschinen- tätsarbeit anknüpfen. vorgesehen ist, ein Kommissar der Ver- Park ers“ zu 5% wieder aufgebaut wurde. D Ten d SE einten Nationen am 1. Januar 1931 die Ver- * bie, sanzettecnen Kontronotttere sind Peutsckdand lädt aich 2 f„en deinem Er antwortung dür die pieher der IO geslel. Sie entsetzt, daß bei dieser Erhöhung der Ar- furter Volkskorrespondenten berichten, daß en Aufgaben übernimmt. beurs 703 dat due Prockuction knapp 40 vos ein im Kongumladen neu gekauftes Messer Die Unterstützung von Fluchtlingen die- h 9 8 1039 erreicht hat Die seutschen Werft- nicht einmal das erste Aufschmieren von ger beiden Kategorien war bisher nicht müs- 80 BUN Dęs-· EHoνν,ꝭ¶gcue Ingenieure erzählen sich lächelnd den alten Kunsthonig,„der noch nicht ganz schmier- lich, da sie in den Satuten der IRO aus- KI REPUBLIK ED e e en een e deen ene e be eine Schnitte Brot vertrug, drttelslich verboten wurde. Die Statuten der An ein klaus in zehn Tagen. In weviel Tagen sondern sofort verborgen war. Dag Schlel- RO wurden im Dezember 1946 unter Mit- bal baut c) ein halber Arbelter das Haus, fereien die Behandlung dieser Messer ab- arbeit der Sowjetunion ausgearbeitet. Parin 5) bauen 1000 Arbeiter das Haus?“ Und lehnen, weil sie nicht aus Stahl sondern ist vorgesehen, daß solche Flüchtlinge keine 81 ann wundert sich niemand mehr, daß die aus einfachem Eisenblech bestehen, Ueber Flilfe der Vereinten Nationen erhalten kön- ö Schiffe dieser Werft, wenn sie schon die Produkte der Lederwarenindustrie nen, die mit Gewalt auf den Sturz von Ne-. Schwimmen, vor oder achterlastig sind. konnte man sich gleichzeitig in der sowjet- ierungen der UN-Mitgliedstaaten hingear- Di — Sie sind ebenso wenig vollkommen wie die amtlichen„Täglichen Rundschau“ infor- beitet haben, oder die Führer von Bewegun⸗ 0 Lokomotiven des größten Lokomotivwerkes mieren. Dort schrieb eine Leserin aus Go- gen sind, die ihrem eigenen Heimatland ar N der Ostzone bei Babelsberg, von denen tha:„Vor ein paar Tagen kaufte eine Be- feindlich gegenüberstehen. wenn letzteres Re 10 mige schon nach der Probefahrt in den kannte von mir im Konsum ein Paar Leder- UN-BAitglied ist, oder die versucht haben, U Schrott wanderten. a schuhe, Fabrikat, Koralle“(volkseigener Be- Flüchtlinge von der Rückkehr in ihre Hei-. 77„Wir können nichts dafür“, versichern trieb). Die Schuhe kosteten 19 Marl, außer- matländer abzuhalten.„ die Arbeiter,„die Stahlplatten, die Nägel dem waren Punkte abzugeben. Aeußerlich Diese Bestimmungen der IRO-Statuten 0 H. und Bleche sind unbrauchbar“. Dann nen- machten die Schuhe einen guten Eindruck, sollen, so heißt es im amerikanisch-franzö- A nen sie Prozentzahlen von 20 bis 30% Das àber schon nach mehrmaligem Tragen wie- sischen Antrag, nicht mehr angewendet ur ist der Ausschuß an geliefertem Material, sen sie bereits große Löcher in den Sohlen Werden. wenn der UN- Kommissar die Ar- B der gar nicht erst zum Bau verwendet wird. auf. Es stellte sich heraus, daß diese nicht beit der IRO übernimmt. Der Antrag Wird 2 o, Die Zubringerbetriebe wiederum wehren nur aus sehr dünnem, minderwertigem vom Generalrat der IRoO an den Wirt- 8⁰ . 1 sich, der Stahl der Ostzone sei zu schlecht. Leder hergestellt wurden, sondern daß schafts- und Sozialrat der Vereinten Na- 0 5 1 22 So schlecht jedenfalls, daß die Besatzungs- unter der Sohle eine Füllmasse verarbeitet tionen weitergeleitet werden, der ihn sel H macht anordnete, Reparationsaufträge seien ist, die bei Regen und Feuchtigkeit auf- nerseits der UN-Vollversammlung vorlegen d Freie Wahlen in Deutschland bedeuten: Freie Wahlfeldbestellung! nur mit westzonalem Stahl auszuführen. Weicht und zerbröckelt“. KHM. 8011. USA. SKretatz Außen. Sicher. Werden En um r. te vor. erheits⸗ en ver. 9 er, Dr „ Vor. Vier in r habe ag PO. en eine te, 60 Ostens lauern. tsclie eren n am ig das Vertre- ändern nkuntt res in n die- narbeit statio- harak- n Zur utsch⸗ einem ber- Hddle- K, in „, die it ge⸗ erden. tage, gSpro⸗ Arbeit tschen e Ta- 5 E herige E 785 1 uf, n. An lich ⸗ prinz. tende der Wiart nister zische Hatte lagen, Bel- 8 Kung inzen Kö- tsche erna- nahim cani- wird, der deut- chen Ver- 1e es Ver- Ver- bell 5 die- nög⸗ aus- der Mit- arin eine dön⸗ Re- ear- zun- and eres ben, Jei⸗ Methoden W. 10 Donnerstag, 23. März 1950 MORGEN Stuttgart. Unter starkem Andrang von jugendlichen debattierte der Landtag ge- stern über die endgültige Fassung des Ge- setzes über den Mindesturlaub im öffent- lichen Dienst und der privaten Wirtschaft. dach Schluß der zweiten Lesung stimmte das Plenum mit überwältigender Mehrheit n namentlicher Abstimmung der Beibehal- tung des 24tägigen Mindesturlaubs für Ju- gendliche und des I2tägigen Mindesturlaubs für Erwachsene Zu. Damit ist der Vorschlag des Abgeordneten Kuhn(CDU-Mann- heim), den Mindesturlaub der Jugendlichen wegen der schlechten Lage der Industrie und des Handwerks auf 18 Tage zu be- schränken hinfällig geworden, falls die endgültige, kür Freitag vorgesehene dritte Lesung keine neuen Ueberraschungen bringt. in der gleichen Sitzung gab Innenminister Ulrich einen Einblick in die Vorarbeiten für das Wohmumgsbauprogramm 1950, zu dessen Durchführung für Württemberg Baden bisher insgesamt 82 Millionen DM zur Verfügung stehen. Zu Beginn der Beratungen über das Ur- laubsgesetz kam es zu einem Zwischenfall, als Zuhörer an der Frontseite des Saales ein großes Plakat mit der Aufschrift ent- rollten:„Wollt ihr. daß wir das Vertrauen in euch verlieren, wenn nicht, so stimmt für das Urlaubsgesetz!“ Da die DVP-Frak- tion sich zu diesem Zeitpunkt zu einer Be- ratung zurückgezogen hatte, rief ein Abge- ordneter der SpD der Rechten zu: Wo bleibt das Interesse des Parlamentes?“ We- nig später aber füllten sich die Plätze der Abgeordneten wieder, so daß die Beratun- gen aufgenommen werden konnten. Kuhns Argumente Abgeordneter Kuhn(CDU Mannheim) zagte in der Erläuterung seines Antrages, nicht nur er und Mitglieder seiner Partei, sondern die führenden Gewerkschaftler Deutschlands stünden auf dem Standpunkt, die Urlaubsregelung sei nicht die Aufgabe der Gesetzgebung, sondern einzig und allein der Gewerkschaftsbewegung. Die CD habe dem Gesetz in den vergangenen Jahren nur deshalb zugestimmt, weil die Tarifpartner noch nicht so weit gewesen seien, die Angelegenheit selbst regeln zu können. Heute suche sie eine der Vernunft entsprechende Regelung. Vernunftwidrig aber sei zum Beispiel, daß das Gesetz einem 40 Jahre in einem Betrieb Tätigen nur An- spruch auf zwölf Tage Urlaub gewähre, während es einem neuen Lehrling ohne weiteres 24 Tage zubilligen wolle. In Schleswig- Holstein, wo die SPD ohne die Do herrsche, begnüge sie sich im übrigen selbst mit zwölf Tagen Mindesturlaub auch für Jugendliche. Die CDU wolle jedoch kemem Jugendlichen seinen Urlaub streitig machen und hoffe sogar, daß es der Ge- erkschaft gelingen werde, einen Durch- schnittsurlaub von 24 Tagen und mehr zu erreichen. Er habe sich, so fuhr Kuhn fort, in den letzten Tagen jedoch leider davon überzeugen müssen, daß die Gewerkschafts- bewegung in Württemberg-Baden den not- wendigen Glauben in ihre eigene Kraft noch nicht aufbringen könne. Auf Grund dieser Einstellung rücke er von seinem Kompromißvorschlag ab und werde auch für die Aufrechterhaltung des 24tägigen Mindesturlaubes stimmen. Den Schwierig- keiten der Iehrlingsunterbringung werde dadurch allerdings nicht gesteuert und die vernunftgemäßen Gegebenheiten der wirt- schaftlichen Lage unberücksichtigt gelassen. Er bedaure, das Vertrauen in die Möglich- keit, durch tarifliche Vereinbarung etwas Besseres schaffen zu können, restlos ver- loren zu haben. Die DVP Im Namen der DVp sagte Abgeordneter Dr. Kegler(Karlsruhe), seine Fraktion sei entschieden dagegen, daß diese Frage über- haupt vom Staat gesetzlich geregelt werden solle. Man habe als Demokrat immer segen den autoritären Zwang gekämpft und wenn man jetzt Gelegenheit habe, sich von seinen zu lösen, dann versage man. Gerade die Jugend sollte sich gegen jede Zwangsbevormundung wenden. Wenn man sich in der Urlaubsfrage nicht auf den Aten 126 iclet Ar- vird irt Na- gei- gen — 5 pu .— N —— e — ROMAN VON RUDOLF Elk Vot. unserer Stuttgarter Redaktion Landtag verlassen hätte, so wäre schon längst eine vernünftige Regelung unter den Sozialpartnern erfolgt. Seine Fraktion werde sich bei der Abstimmung der Stimme ent- halten und gegen eine sofortige dritte Lesung Einspruch erheben. Wie Fraktion hielt sich jedoch nicht an diesen Beschluß. D. Red.) 5 Die SPD und KPD Abgeordneter Kleinknecht(S) wies die Behauptungen zurück, die Be- lastungen durch das Jugendurlaubsgesetz könnten von der Wirtschaft nicht getragen Werden. Der sechstägige Mehrurlaub koste den Arbeitgeber höchstens 15 DM. Die Vor- teile der Kürzung des Jugendlichen-Urlaubs für die Wirtschaft würden einen weitgehend größeren Schaden im staatsbürgerlichen Be- wußtsein der Jugend hervorrufen. Als weitere Sprecher gaben insbesondere Abgeordneter Rues KPD) und Schnek- kenburger SPD) zu bedenken, daß es sich bei der aufgeworfenen Frage um die Unsere Reportage: Jugend bekommt ihren 24 tägigen Urlaub Abg. August Kuhn tritt im Landtag von seinem 18-Tage-Antrag zurück Wiedergutmachung an der Jugend der Bombennächte, des Hungers und der allge- meinen Zerrüttung handle. Wer niemals selbst in einem Betrieb gestanden habe, könne gar nicht verstehen, wie der schaf- fende Mensch auf ein paar Tage Urlaub warte. Auch die Mannheimer Abgeordnete Anette Langendorf ermahnte die Ab- geordneten, sich darauf zu konzentrieren, die Gesetze in erster Linie für den Menschen zu machen. Frau Langendorf richtete das Augenmerk des Landtages dabei u. a. auf die schwierigen Arbeitsbedingungen gerade der Jugendlichen in den Sunlichtwerken Mannheim. Auf Antrag des Abgeordneten Leibbrand KPD) schritt das Haus dann zur namentlichen Abstimmung, in der sich die überwiegende Mehrheit für den 24tägi- gen Urlaub aussprach, darunter a 11e an- wesen den Mannheimer Abgeord- neten. Gegen den Antrag stimmten bei sechs Stimmenthaltungen acht CDU- und ein DVP- Abgeordneter. Papierkrieg um Menschenschicksale Die Umsiedlung von Das große Nissenhütten-Barackenlager in Friedland, das in den letzten Jahren Hunderttausende von Heimkehrern und Vertriebenen beherbergt hat, ist fast leer. Die„Operation Link“ hat begonnen, aber der Beginn ist nicht gut. 100 000 oder viel- leicht sogar 200 000 Deutsche aus dem Gebiet östlich der Oder-Neiße-Linie soll sie nach Deutschland bringen, doch schon gleich anfangs gab es Stockungen. Statt des ange- kündigten Transportes von rund 750 Ver- triebenen, der drüben jenseits der Zonen- grenze im Lager Heiligenstadt wartet, trafen Splittergruppen von 100 oder 150 Menschen in Friedland ein. Nur wer„auf der Liste steht“, darf den Eisernen Vorhang passie- ren, der diesmal kein Vorhang nach Osten, sondern einer nach Westen ist. Am Schlag- baum stehen britische Uniformierte und wachen darüber, daß nur die, die von ihren Angehörigen in einer west- oder süddeut- schen Stadt erwartet werden, die„Zuzug“ haben, das Bundesgebiet betreten. Ein Jahr, anderthalb Jahre, zwei Jahre hat jeder von ihnen darum einen langwierigen Papier- krieg geführt. Jeder einzelne wird nament- lich durch Lautsprecher aufgerufen. Ge- schieht das nicht, muß er wieder in den Autobus einsteigen und nach Heiligenstadt zurückfahren. Der Aufruf ist ein lang- weiliges Geschäft und dauert, selbst nach- dem man die Listen von hüben und drüben miteinander„abgestimmt“ hat, stundenlang. Die Lagerverwaltung kennt A-, B- und C-Fälle. Am liebsten möchte sie lauter A-Fälle. Da geht alles glatt und reibungs- los. Bei den B-Fällen muß man ein Auge zudrücken, bei den C-Fällen fast schon alle beide. Aber was soll mit den übrigen ge- schehen, reichen die Buchstaben des Alpha- bets, um die„Fälle“ aller Vertriebenen sauber klassifizieren zu können? Daran, daß sie, wenn sie nicht offiziell im Autobus kommen dürfen, schwarz über die Grenze gehen werden, zweifelt niemand. Die Vertriebenen meinen, das Lager drüben in Heiligenstadt sei viel schöner als das in Friedland. Die„Volksdemokraten“ geben sich jedenfalls alle Mühe, einen guten Eindruck zu machen. Am Abend, als der Transport dort drüben angekommen War, gab es ein großes„Begrüßungskonzert“, das ja eigentlich„Abschiedskonzert“ nätte heißen müssen, und in schwungvollen Sätzen wurde versichert, wie paradiesisch in der Ostzone alles eingerichtet sei. Ein ganzes Heer von Journalisten— 150 sollen es ge- wesen sein— war aufgeboten, um die feierliche Stunde in Wort und Bild 2zu schildern. Die Vertriebenen hielten kreilich mit ihrer Ansicht nicht hinterm Berge. Inzwischen sitzen sie vor den Nissen- hütten in der Sonne und warten auf ihr Gepäck. Alle haben sie ein schweres Ge- schick hinter sich. Da ist die junge Frau aus Hindenburg, deren Vater erschlagen e SCHALE * e 5 5 05 5 N HEINRICH DAU MANN 12. Fortsetzung „Aber selbstverständlich! Warum saßen Sie in Staatspension?“ „Warr ich doch gar nich schuld. War nur schuld, daß der Publik Ignatz gehabbt hat 80 weiche Birne. Hau ich ihm bloß eine bei Kirmeß in Kryschannowitz, bloß so kürr Anfang... Nu, was is?: Hat er ge- habbt Schädelbruch un ich sechs Monate wegen schwerer Körperverletzung. Nehmen Sie mich jetzt noch?“ „Nun erst recht! Ich würde Sie als als Diener engagieren.“ „O Dinner! Dinner kann ich San groß- artig. ierkuchla backen Plini. Rauchen der Herr Zigarri oder Papyrossi?“ „Beides, Alois. Zigarren und Zigaretten. „Paßt sich ja großartig.. ich auch nämlich, ich auch. Abber Tschuldigung, Herrschaft. Ich geh nur anziehen meinen Anzug. Gleich bin ich widder da. und da körnen wir ja dienern. Hein, bestell Bier Hier auf Einstand, Herr!“ Dröhnend schritt der Riese von dannen. Sein Geld ließ er als Pfand für seine 89. wichtige Persönlichkeit zurück. IVersen un Haller lachten lauthals über die merk wir- dige Anwerbung, doch Hein belehrte 88 „Lachen Sie über den Buterka d noch Hein und Nds nicht. Na ja, Herr Haller, Ihre Zigarren wird er rauchen, und auch Ihre Zigaretten. Aber wenn Sie mal im Dreck bis über die Ohren sitzen und einen ganzen Kerl brauchen, darm sagen Sie zu ihm:„Alois, hol mich raus aus der Bredullje!“ Und wenn da hundert mit Bomben stehen und Wollen ihnen an den Kragen, der Alois holt Sie raus, auch wenn es mehr als Schädelbrüche iht.“ 8 Jens Iversen nickte zu den Worten seines alten Dieners:„Hein hat recht. Man soll nie über einen Menschen lachen, der einem treu dienen soll. Aber sag mal, Haller, du Willst wieder über See?“ „In etwa zehn Tagen. Nach Südamerika. So ein Tripp nach Argentinien, Chile, An- den... weiß noch nicht genau, wohin.“ „Mensch, Haller, nimm mich mit! Die Ingenieure àn den Sendemaschinen sind schon angelernt. da komm' ich selbst mit rüber, um mit Utrusque in der Colla 1 Peretta die Empfangsstation zu montieren.“ „Fein, Jens, ich wollte dich heute schon bitten, mir Gesellschaft zu leisten, dazu wird ein keiner Pripp werden.“. 85 „Was hast du denn da drüben vor?“ „Oh, ich will nur zugegen sein, wenn der Deutschen aus Polen wurde, deren Mutter im Gefängnis starb und die selbst, 22 Monate in ein Arbeits- lager gesperrt, nur mit Mühe von einer Typhuserkrankung gesundete. Sie will zu mrem Mann, der, erst im vorigen Jahr aus polnischer Kriegsgefangenschaft entlassen, in der Nähe von Goslar eine Existenz fand. Da ist der Obermeister eines Textilwerks aus Reichenbach im Eulengebirge, der nach 49 jähriger Zugehörigkeit zu diesem Werk, als man glaubte, man könne nun auf seine Kenntnisse verzichten, wieder als einfacher Arbeiter arbeiten sollte.„Sie bilden sich ein, sie können jetzt allein“, sagte er,„aber sie können es nicht“. Da ist der Angestellte der Badever waltung eines der großen schle- sischen Bäder, der berichtet, dort verfalle alles; von 24 Moorbadezellen, die er betreut habe, seien noch fünf zu benutzen. Dr. Gerhard Weise Es Sofortkilfe- Versprechen und Wirklichkeit. ... doch ruhig fließt der Rhein Um den Grund wasserspiegel in Südbaden Bonn.(dpa) Das französische Hohe Kom- missariat hat die Vorwürfe, daß die franzö- sischen Arbeiten am großen Elsaß-Kanal den Grundwasserspiegel in Südbaden um zwei Meter gesenkt und dadurch die Landwirt- schaft schwer geschädigt hätten, zurückge- wiesen. Erhebungen des Landwirtschafts- und Ernährungsamtes in Freiburg hätten bestätigt, daß der Wasserspiegel in der Nachbarschaft des Rheins bereits seit Jahr- zehnten erheblich gefallen sei. In einem französischen Kommuniqué wird erklärt, daß Nachteile für die Landwirtschaft durch Regulierungsarbeiten am Rheinbett auf frühere deutsche Nachlässigkeit zurückzu- führen seien. Badischen Zeitungsberichten, daß 3000 ha Weinland in Südbaden durch den Wasser- mangel unfruchtbar geworden seien, hält das französische Hohe Kommissariat ent- gegen, daß die Weinrebe meist an Abhängen und nicht in der Ebene gebaut werde. Da- gegen sei erwiesen, daß die Regulierung des Rheins durch die deutsche Regierung zirka 80 000 Hektar elsässischen Ackerlandes in Mitleidenschaft gezogen habe. Züchtigung in den Schulen untersagt Stuttgart.(up) Ein Erlaß des württem- bergisch- badischen Kultusministeriums an die Lehrerschaft des Landes bestimmt, daß mit sofortiger Wirkung jede körperliche Züchtigung in den Schulen eingestellt wer- den muß, sofern es sich nicht um die Be- strafung ausgesprochener Rohheits- oder Grausamkeitsvergehen handelt. Die Lehrer Württemberg-Badens werden darüber hin- aus aufgefordert, ihre Stellungnahme zu der Frage der endgültigen Abschaffung der Prügelstrafe zu geben. Heim nach Bayern Munch e n.(dpa) In Munchen wurde der „Bund der Pfalzfreunde in Bayern“ gegrün- det. Dr. Hans Ehard(CSU) nannte die Neu- gründung einen Ausdruck des innerlichen Zusammengehörigkeitsgefühls von Bayern und der Pfalz. Der Bund wolle nichts anderes be- sagen, als daß„die Stimmen, die drüben von der Pfalz kherüberklingen und die Stimmen der Pfälzer, die herüben wohnen, ein freudiges Echo im ganzen Lande bei uns finden.“ Dem Bund gehören prominente Mitglieder der bayerischen Staatsregierung, des Landtags und der Ministerien sowie Vertreter des kul- turellen und wirtschaftlichen Lebens an. Zum ersten Vorsitzenden wurde Landtagspräsident Dr. Georg Stang(CSU) und zweiten Vor- sitzenden Vizepräsident Georg Hagen(8D gewählt. Das Amt eines der drei Beisitzer wurde Staatsrat Dr. Wühelm Hoeg ne (SPD) übertragen. a Die Loslösung der Pfalz von Bauern wäh- rend des vergangenen Regimes sei nie rechts- gültig vollzogen und weder von den Baxyern nock von den Pfälzern jemals anerkannt wor- den, erklärte der bayerische Landtagspräsi- dent Dr. Georg Stang.„Wir geben die Hof- nung nicht aufe, sagte Dr. Stang,„daß die Pfalz nach dem freien demokratischen Willen ihrer Bevölkerung zu gegebener Zeit wieder zu uns zurückkehren wird.“ Verschlungene Wege vom Unrecht zur Versöhnung Der„Fall Krein“/ Eine menschliche Tragödie der Nachkriegszeit/ Vom Justizirrtum zur Justizschande Die„Hamburger Freie Presse“ veröffent- lichte vor einigen Tagen unter der Ueber- schrift„Der Fall Krein“ einen Artikel, der sich mit dem Fall eines fünf Jahre in Lands- berg zu Unrecht Inhaftierten beschäftigt. Wir bringen den Aufsatz wegen der exem- plarischen Bedeutung des behandelten The- mas anschließend zum Abdruck. in Landsberg haben sich dieser Tage die Angi geöffnet. Sie haben einen Mann entlassen, der fünf Jahre hinter den Mauern dieses unheimlichsten und tragö- dienreichsten aller deutschen Gefängnisse gesessen hat. Einen gewissen Matthias Krein, seines Zeichens Schlosser in Ahr- Weiler. Seine Geschichte ist folgende— und sie ist wert, daß man sie beachtet, außerhalb wie innerhalb Deutschlands. Nicht, daß sie als Einzelfall in jeder Hinsicht typisch wäre für alle die Fälle, die ihren prozessualen und vielfach auch ihren existentiellen Ab- schluß in diesem Landsberger Gefängnis ge- kunden haben. Aber sie ist bezeichnend für ein menschliches Schicksal, wie es in diesen Zeiten nicht gerade allzu selten ist. Und sie ist bezeichnend vor allem für eine Justiz- praxis, in der die Begeisterung für die Auf- findung von Wahrheit und die Sprechung von Recht nicht gerade an erster Stelle Stand. Matthias Krein wurde im Jahre 1945 von den Amerikanern verhaftet, weil er angeblich einen amerikanischen Flieger ermordet hatte. Er wurde wie hundert andere, die unter gleicher Anklage standen, zum Tode verurteilt. Aber er hatte mehr Glück als hundert andere: er wurde nicht sofort gehängt, sondern zunächst einmal dem große Vulkanausbruch in Argentinien und Chile steigt. Vielleicht kann ich dort als Reporter eine Kleinigkeit verdienen.“ Und er erzählte qens und Hein von den geheimnisvollen Prophezeiungen und seiner Theorie der willkürlichen Erzeugung von Vulkankatastrophen. Iversen war begei- stert:„Mensch, Haller, da komme ich ja gleich wieder in mein neues Arbeitsgebiet, die Vulkane. Was du vorhin erzählt hast, klingt ja reichlich nach Phantasie. Doch ohne Ahnungen und Phantastereien ist noch keinem Wissenschaftler die Lösung eines Problems gelungen. Meine eigene Erfindung ist doch Beweis genug für die Theorie. Und da ich sowieso noch Colla la Peretta iD g 5 „Wo liegt denn eigentlich das Nest?“ „Genau weiß ich es selber noch nicht. Etwa bei der Paßstation der Andenbahn Buenos Santiago. Von da sollen es noch vier Tagesritte sein. In der Gegend des Cerro-Juncal oder Aconcagua soll es liegen. Kupfer wird dort abgebaut; das Bergwerk liegt in einem Hochtal, besitzt eine gute elektrische Ausrüstung, die von einem kleinen Wasserkraftwerk mit Strom ver- sorgt wird... Eine glänzende Versuchs- station für mich.“ „Doktor Utrusque hat dich auf diese Dauerschrecken der Todeszelle überantwor- tet. Unck hier fand ihn schließlich nicht der Tod am Strang, sondern eine, zunächst zweifelhaft erscheinende Begnadigung: die Todesstrafe wurde in lebenslängliche Zucht- hausstrafe umgewandelt. Damit war Krein zwar dem Tode entronnen, aber noch nicht dem Leben wiedergegeben. Nach fünf Jahren ist ihm nun auch das Leben wieder geschenkt worden. Bei einer Nachprüfung Ges seinerzeitigen Urteils hat sich nämlich herausgestellt, daß er mit der Ermordung des amerikanischen Fliegers nichts zu tun hatte. Der Flieger wurde vielmehr von dem örtlichen NSDAP-Leiter und zwei sei- ner Mitarbeiter ermordet. Krein war nur Zeuge der Mordtat gewesen. Auf Grund dieses einwandfrei erwiesenen Tatbestan- des wurde Krein nunmehr durch den Oberkommandierenden der amerikanischen Streitkräfte in Europa. General Handy, begnadigt und aus der Haft entlassen. Bis hierher ist die Geschichte eine menschliche Tragödie und das Ende der Geschichte das selbstverständliche Ein- geständnis eines tragischen Irrtums. Aber nun kommt die Begründung für diese„Be- gmadigung“. Sie heißt wörtlich:„Die fünf Jahre, die Krein von seiner Strafe verbüßt hat, werden vom amerikanischen Haupt- quartier als ausreichend dafür angesehen, daß er die Tat nicht verhindert hat.“ Und diese Begründung verwandelt, 80 meinen wir, den Justizirrtum in eine Justiz- schende. Denn der Fall liegt klar: Weil die Richter Kreins sich seinerzeit geirrt hatten und weil sie sich jetzt scheuen, diesen Irr- tum mit der einzigen Konsequenz der moralischen Rechtfertigung und der mate- riellen Wiedergutmachung einzugestehen, blauen Anzug so aussah wie einer der vie- len Kranführer oder Fährbootsleute Ham- burgs, der zu seinem Vergnügen nebenbei als Vormann des Athletikverbandes„Spar- tania“,„Herkules“ oder einfach„Wandsbek zo“ fungierte. Hinter dem Riesen erschien der Kellner, der gleich ein ganzes Tablett voller Biergläser herumbalancierte. Von der Uebersiedlung nach dem Alca- zar schienen Alois und Hein nicht über- mäßig begeistert zu sein. Sie baten um Urlaub bis Mitternacht und versprachen, zur bestimmten Stunde im Hotel Dominik zu sein. „Habb ich mit Freund Habber noch s0 allerhand zu tischkeriera, boschemoi. Und wird er mich gleich anlernen, der Bratsche Hein. In Alcazar is zu feine Mischpokxe da isse nichts für Alois und Hein.“ So schieden sie denn auf den Keller- stufen des„Vulkans“ voneinander. Jens Iversen beurteilte den neuen Mitarbeiter: „Das ist ne treue Seele mit Fransen, lieber p. Haller. In einer Gesellschaft von lauter Lords werden wir mit ihm kaum Staat machen können. Aber falls wir mal in Teufels Küche geraten, da tut es mir jetzt schon um die armen Teufel und die ganze Kücheneinrichtung leid.“ 6. Stelle aufmerksam gemacht? Aconca- Wenn die Reisenden in New Vork, Mon- gue. Cerro-Juncal. das sind doch treal, Neu-Orleans, Panama, Rio, Monte- Vulkane, wenn auch erloschene! Doch da video, Buenos, in Tanger, Dakar, Lagos, kommt Alois in Ausgehschale. Nach dem Mossamedes oder Kapstadt einen Dampfer Einstandstrunk wollen wir hier unsere Zelte abbrechen und ins Alcazar übersie- deln. Haaken hat uns eingeladen. Ich selbst habe auch das dringende Bedürfnis, Solna 14 Perusa tanzen zu sehen. Lieber Jens, das ist auch ein Wunder in der angeblich so wWunderleeren Welt.“ Er begrüßte Alois, der nun in seinem betreten, überreicht ihnen der Steward mit tiefer Verbeugung das„Alcazar-Magazin“, das prunkvoll ausgestattete Monatspro- gramm der„Tanzpalast und Varieté A.-G. Alcazar“ in Hamburg. In den Speisewagen aller D-Züge, in den Kabinen aller Land- und Seeflugzeuge, die Kurs auf Hamburg setzen, findet der Fahrgast dieses bunte wird Krein nachträglich noch ein Verbre- chen zudiktiert, das er auch in den Augen seiner Richter gar nicht begangen haben kann. Denn auch seine Richter sind sich Wohl klar darüber, daß Krein die Tat des NSDAP-Fanatikers und seiner zwei Helfer gar nicht verhindern konnte. Er 18 unschuldig in die Mühle der amerikanischen Sühmejustiz hineingekommen. und er hat Glück gehabt, daß er in dieser Mühle nicht ganz zerrieben worden ist. Aber fünf Jahre Landsberg, das scheint uns auch zu wiegen, soviel zu wiegen, daß man jedenfalls nicht mit einem neuen Fehlurteil versuchen sollte, seinem eigenen schlechten Gewissen eine Beruhigung zu verschaffen, die es, wenn es nur gerecht und menschlich emp- findet, doch nicht finden kann. Aber der Fall Krein steht nicht nur für sich. Es ist schwer nmachzuprüfen. wieviel Fälle Krein es in Landsberg und in den Akten der amerikanischen Kriegsgerichte noch gibt. Aber daß es sie gibt. ist sicher. ES ist ja allmählich nicht mehr ganz unbe- kannt geblieben, wie summarisch in den ersten Monaten und Jahren nach Kriegs- ende von den amerikanischen Militär- gerichten„Recht“ gesprochen worden ist. Und es ist vor allem nicht unbekannt ge- blieben, wie man in vielen Fällen zu den Unterlagen für diese Urteilsfindung ge- kommen ist— siehe die berüchtigten Ver- nehmungsmethoden im Malmedy- Prozeß, die bekanntlich sogar den amerikanischen Kongreß auf den Plan gerufen haben. Was hier in dem Vernehmungsgefängnis in Schwäbisch-Hall geschah, läßt Fälle ver- muten, denen gegenüber der Fall Krein noch harmlos ist. 8 Märchenbuch der Wirklichkeit ebenso wie in den Fremdenzimmern aller Hamburger Hotels, Pensionen Verwunderlich ist es daher nicht, wenn die aus Uebersee Eintreffenden einen Tag oder besser eine Nacht dem Hamburger Zauber- palast opferten, wie auch die von Hamburg nach Uebersee Abreisenden gern im„Alea⸗ zar“ Abschied vom alten Europa feierten. Ueber die ganze Riesenfront des Theater- palastes zuckten in blauen, roten, grünen Lichtschriften drei Worte: Soma la Pe- russ.“ Ausrufezeichen, Gedankenstriche, Fragezeichen waren hinter die Worte ge- setzt. Langs des Dachsimses leuchtete es in fünf Meter hohen Leuchtröhren:„Heute vorletzter Tag!“ Und darunter zuckte es hundertfältig in allen Drucktypen der Welt: „Solna la Perusa!“ Zuckte auf, glühte fünf Sekunden in phantastischen Farben und er- losch, um nach fünf Sekunden wieder die Dunkelheit mit farbiger Fülle zu zerfetzen, Haller ging stumm neben Iversen durch das nächtliche Gewühl, musterte aufmerk- sam die Lichtreklamen und genoß den Wei⸗ chen Klang der drei Worte„Solna la Pe- rusa“. Im Vestibül des Theaterpalastes 20g er seinen Freund am Zermel:„Jens, Wir haben noch Zeit. Solna ist die letzte Num- mer des Programms. Alles andere interes- siert mich nicht. Da lockt Bols mit seinen weichen heißen Oelschnäpsen, Bei einem Dubbel-Pepermint laß uns mal plaudern. Was sagt Hamburg zu Solna?“ Sie setzten sich in eine kleine, mit edlem Mahagonieholz ausgekleidete Koje der Bols-Bar. Als die sanftgrünen Schnäpse die Luft mit ihrem herben Dufte würzten, er- zählte Jens von dem Wunder Solna la Pe- rusa, das sogar den nüchternen kritischen Hanseaten leuchtende Augen und lockende Süchte geschenkt hatte: 5 und Fremdenheimen. Seite 4 MANNHEIM Donnerstag, 23. März 1950/ Nx. 2 Lundiagsubgeordnete hörten die Argumente der Jugend Von sieben Abgeordneten wollen sechs Tandtagsabgeordneter August Kuhn rhein- Westfalen befindet. Es geht hier nicht (CDU) hat mit semem Antrag auf Kürzung um die Kürzung des Urlaubs, sondern dar- des Jusendlichenurlaubs eine Lawine von um, ob der Urlaub vom Staat oder den Ge- Protesten ins Rollen gebracht. Mit die Se- werkschaften, geregelt werden soll. Ich Wichtigste Entschließung wurde am Diens- wollte der Gewerkschaftsbewegung diese tag abend vom Mannheimer Jugendrat, der Aufgabe nicht entziehen. Der 30 bis 30 sich in der Wohlgelegenschule zu einer Jahre im Betrieb befindliche Arbeiter sollte außzerordentlichen Sitzung zusammengefun- auch mehr als 12 Tage Urlaub erhalten. den hatte, einstimmig angenommen und Um dieses Prinzip und um des Aufbaus der dem Landtag zugeleitet. deutschen Gewerkschaftsbewegung handelt In der Resolution heißt es unter ande- es sich. Ich wollte den Urlaub durch Tarif- rem, daß die Gewährung eines ausreichen- verträge geregelt wissen. Mein Antrag be- den Urlaubs kein besonderes Entgegenkom- zweckt einen Mindesturlaub, auf dem die men, sondern eine Notwendigkeit zur Ge- Gewerkschaften je nach Leistung des Un- Sundwerdung und Gesunderhaltung der ternehmers einen höheren Urlaub auf- Jugendlichen sei. Eine Gesundung des bauen können. Staatswesens sei nur möglich, wenn es ge- Uinge, die Jugend zu bewußten Staatsbür- Sern zu erziehen. Ihr Vertrauen zum Staat und zu den politischen Parteien müsse da- her geweckt und erhalten werden, und eine Kürzung des Urlaubs müsse gerade von einen sehr gefährlichen Präzedenzfall schaf- Segenteiliger Wirkung sein. Mannheims ten, der weitere Kreise ziehen könnte. So organisierte Jugend fordere eine nament- gut wie der prozentuale Anteil von Körper- liche Abstimmung der Abgeordneten über beschädigten an den Belegschaften der Be- die Urlaubsfrage. Die Mehrzahl der im Ju- triebe gesetzlich geregelt werden muß, 80 gendrat vertretenen Jugendgruppen hatte muß auch für die Bereitstellung von Lehr- ähnlich lautende Anträge eingebracht. stellen eine Verordnung geschaffen werden. Der Sondersitzung wohnten die Land- Der wichtigste Aspekt aber ist politischer tassabgeordneten A. Kuhn und A. Schilp Natur: man sollte das bißchen Kredit, das (Dl, K. Angstmann und L. Maurer(SpD), man bei der Jugend noch hat, nicht so leicht- Dr. Helffenstein CDP) sowie K. Langendorf fertig ausspielen. und F. Salm(KPD) bei. Ihre Stellung- Salm: Man glaubt jetzt, das Kräftever- nahmen: 5 hältnis zwischen Arbeitgebern und- nehmern Schilp: Es gibt Länder, in denen der habe sich zugunsten der ersteren verlagert. Jugendlichenurlaub auf 12 oder 15 Tage be- Warum sollte man nicht im Vergleich zu grenzt ist. Außerdem haben die Parteien in Kuhns Auffassung den umgekehrten Weg dieser Angelegenheit keinen Fraktions- gehen und statt den Jugendlichenurlaub zu Zwang. reduzieren, den der älteren Arbeiter erhöhen. Kuhn: Wenn ich vorher gewußt hätte, Dr. Helffenstein: Ich habe von Anfang Was in demagogischer Weise aus meiner an meine Fraktion wissen lassen, daß sie Handlung gemacht wird, hätte ich wahr- meine Stimme zu diesem reaktionären An- scheinlich nichts unternommen, und wir trag nie erhalten wird. Ich werde alles Würden dann noch da stehen, wo sich Nord- daran setzen, die FDP zu überzeugen, daß meine Auffassung die richtige ist. Maurer: Die SpD wird einen Antrag stellen, nachdem der Mindesturlaub für Angstmann; Kollege Kuhn hat im Land- tag die Urlaubskürzung im wesentlichen damit begründet, daß sich die Lehrherren weigerten, Lehrlinge mit so hohen Urlaubs. ansprüchen einzustellen. Hier wollte man Der Briefkasten Jugendliche unter 18 Jahren 24 Tage sein in ungewöhnlicher Betrachtung soll. i Langendorf: Ein Mindesturlaubsgesetz N 4 7 5 21 5 3—A unterbindet nicht die Kampftätiskeit der er daher seinen Namen hat, Wäre er rund, Segerkschakten. Sie W. 1 45 müßte er nämlich etwa Briefkugel heißen.„„ 0 eee ee eee 8 70 2 U i— 3 8 80 7 7 entern eule bat m miert bekannte e dee erden orerer ewgeleg. Die meisten Briefklsten hängen 5 lich Stadtrat Ott, Vorsitzender der„Falken an Ecken. Manche Briefkästen, die größer, Sind, stehen dann meistens auf Plätzen. Das sind die Briefkastenständer GBriefstän- der ist wieder etwas anderes). Man könnte sie höchstens noch Brieftonnen nennen, wo- bei allerdings jede Beziehung zu den Kol- legen vom Hinterhof(Schutt) abgestritten Werden müßte. Briefkästen sind sehr farbenfreudige Kinder der Straße. Gestern noch rot, sind sie heute schon wieder gelb, Ganz früher Waren sie auch schon blau. Ob diese Far- Ueber„Akustik und Ultrakurzwellen“ sprach gestern nachmittag Oberingenieur Karl A. Maltusch in der Kantine der Siemens& Falske AG. zu Rundfunk- Fachhändlern, Mit diesen Experimen- talvortrag hat das Werk, das schon 4 3 a 3 früher Einzelreferate und Informations- benänderunzen Reaktionen alf irgend kürse an allen größeren Plätzen Deutsch welche tiefpsychologische Vorgänge sind, e en g lte Tradi- konnte noch nicht in Erfahrung gebracht lands abgehalten hat, an eine a l 1 j 101 1 tion wieder angeknüpft, die dem Fachhan- Werden. Die Wissenschaft ist jedoch voller 5 5 5 5 Hoffnung, es eines Tages zu enträtseln. del wesentliche Grundlagen für die Be 1 1 80 ratung der Kunden und diesen Kenntnisse * e tür dle Instandhaltung ihrer Empfangsan- eier vorbildlichen Toleranz. Er schert sich lagen vermittelten. 1 nicht darum, was ihm zum Schlucken gege- Maltusch gab Hinweise zur Aufklärung ben wird, und ab und zu— in der Regel des Kunden über die technischen Frobleme von Samstag auf Sonntag— wird diese beim Empfang, die er mit Vorführungen an Gutmütigkeit gröblichst ausgenützt: Hosen- Radioapparaten, Lautsprechern usw. u- knöpfe, Steine und Wäscheklammern geben strierte. Gerade der Klang eines Gerätes, ihm Anlaß zu manchen sentimentalen nach dem der technisch nicht vorgebildete Neberlegungen über seine Wehrunfänig- Hörer— abgesehen von der äußeren Form Reit. Am nächsten Morgen kommt dann— den Apparat beurteile, könne dureh seine Amme in schmucker, komplementär- äußere Einflüsse nachteilig beeinflußt wer- farbiger Uniform, flucht recht bedenkenlos den, so daß es in erster Linie darum gehe, und beginnt ebenfalls zu meditieren über störende Einwirkungen Weitestgehend aus- die Hosenknopfeinwerfer. zuschalten. Die Mittel zu ihrer möglichen Zur äuheren Erscheinung ist noch nach- Behebung zeigten die im Vortrag vorge- zutragen, daß der Briefkasten zwei Klap- führten Experimente über erwünschte und pen hat, rechts und links, also zwei Brief- unerwünschte Beschneidung des Tonum- kasten-Klappen. So oft er gefüttert Wird, fangs, schädliche Entstellung des Klangbil- klappern sie. Das nennt man Briefkasten- des durch sogenannte nichtlineare Verzer- Klappen- Klappern. rungen, insbesondere aber auch über die Der Briefkasten ist notwendig, das sieht Beeinträchtigung des Fernempfangs durch man sofort. Er ist auch hübsch, das sicht schlechte Verteilung der Sender auf dem man erst später. Er ist zuverlässig und Mittelwellenband. treu, das sieht man überhaupt nicht, ist Von den vorgeführten akustischen Kurio- Aber doch so. Er soll auch im politischen sitäten erfreute sich vor allem der„Wett⸗ Leben eine Rolle spielen. Das sieht nian an der Farbe— meinen manche wau Wohin gehen wir? Donnerstag, 23. März: Nationaltheater 19.00 87 8 1 Amerika-Haus 19.30 r: Französischer Vortrag„L' Hotage de Paul Seit dem 15. März sind die Hunde und 40 1 9 laude, Sprecher Roland-Cosselin; Dahront. Katzen unserer Stadt besonders Wohlbehü⸗ Sag! der Stäcltischen Kunsthalle 20.00 Uhr: 5 1 öglichkeit hat Tarblichtbildervortrag„Der heilige Berg Athos“ tete Tiere. Wenn man die Möglichkeit hat, Sprecher Prof. Pr. rer. nat. Werner Rauh, Hei- bringt man sie vom Erdgeschoß ins Ober- Jelberg(Verein für Naturkunde); Ufa-Palast geschoß, damit sie ja nicht von den„Lecker- 17.30 Uhr: Bunter Nachmittag des Lessing“ bissen“ naschen, die für die Ratten im Kel- Realgymnasiums. n ler ausgelegt sind. Es wird noch eine zeit- Freitag, 24. März; Nationaltheater 19.30 Uhr: lang so bleiben, denn die Rattenbekämp- * 15 71 3 7 7 1 5 n 9 57 17— Wr kung, die an diesem Tage polizeilich an- Vortrag und Diskussion:„Recht und Staat in geordnet wurde, geht bis zum 15. April. Ob der Dramatik des Lebens“, Spr.: Dr. Roman diese Rattenbekämpfung unbedingt nötig Boos, Schweizer Anthroposoph; Wirtschafts- ist?— Ob es wirklich auf die eine Ratte Hochschule 19.30 Uhr; Farblichtbildervortrag ankommt, die vielleicht im Keller haust?— Freus and auer durch die schöne Bodensee- Pie Statistik gibt auf diese Fragen Antwort. Landschaft“ Sbr.: H, Braun, Singen H. Verein Eine einzige Ratte— und das steigert „Die Naturfreunde“); Alster und Capitol: ih e ie an 5 „Schneewittchen und die sieben Zwerge“; Pa- re 5 SrLähr 855 81 m Jahr 2 last:„Die drei Dorfheiligen“. 860 bis 1000 Nachkommen. Wenn man 37 kg „ Brot als die ungefähre Menge annimmt, die Wie wird das Wetter? ene eine 1 70 3 1 15 Der Frühling kommt ommt man bei er en 1 3 Vorhersage bis Freitag früh: Nach gering- Nachkommen auf die erstaun g 1 600 Zentnern, das sind drei Güterwagen ügig örtli rgennebeln meist heiter 5 1 deten en bis gegen 20 Grad voll Brot. Da eine Ratte normal eine Le- ansteigend. Schwache, veränderliche Winde. bensdauer von vier Jahren hat, kann sie Folgende Nacht klar und Abkühlung bis gegen es immerhin auf rund 100 000 Nachkommen 0 Srad. Vereinzelt leichter Bodenfrost. bringen. Die Vermehrung der Tiere würde Uebersicht: Durch Aufbau eines von Spanien durch die letzte gute Getreideernte beson- bis Rußland reichenden eee eee ist ders begünstigt, wie auch der außerordent- in 1 tür 1 1 2 5 zennes, ſich niedrige Wasserstand unserer Flüsse im . ee ee vergangenen Jahr dafür nur von Vorteil Pegelstand am 22. Märzt Naxau 346(4.5), sewesen ist. Ebenso konnte der milde Win- Mannheim 192(— I), Worms 122( 3), Caub ter, der hinter uns liegt, diesen an und für . a sich sehr kälteempfindlichen Tieren nur gegen Urlaubskürzung stimmen — auch die der weltanschaulich orientierten Jugendorganisationen— sprachen sich ein- deutig gegen die Urlaubskürzung aus. Da auch Abgeordneter Schilp gegen den Antrag zu stimmen versprach, war Md. Kuhn am Ende der Versammlung der einzige, der noch dafür war. rob Nun hat der Landtag das Wort Die Protestaktionen gegen die beantragte Kürzung des Jugendlichenurlaubs erreichten mit der gestern abend im Rosengarten ab- Sehaltenen, von der Jugendabteilung des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Ortsaus- schuß Mannheim, einberufenen Jugend- kundgebung ihren Höhepunkt. Dabei wurde eine den bisher verfaßten Entschließungen ähnliche Resolution angenommen, in der gefordert wird,„daß der württembergisch- badische Landtag einer Verlängerung des Gesetzes 711 vom 6. August 1947 zustimmt, bis auf Bundesebene für das Bundesgebiet eine endgültige Regelung erfolgt.“ Im Mittelpunkt der Kundgebung stand eine Ansprache von Jugendsekretär Karl Hofmann, in der er einleitend die ehemals viel schwereren Arbeitsbedingungen Ju- gendlicher herausstellte und einen Rück- blick auf die Jugendurlaubsgesetzgebung von ihren Anfängen bis zur Gegenwart gab. So habe von 1923 bis 1927 die prozentuale Verteilung des Urlaubs auf die Jugendli- chen so ausgesehen, daß 18,5 Prozent drei Tage, 7,9 Prozent fünf, 38,1 Prozent sieben, 4,1 Prozent neun und 8 Prozent zwölf Ar- beitstage, 23 Prozent jedoch überhaupt kei- nen Urlaub erhalten hätten. Die reichsein- heitliche Urlaubsregelung sei dann durch das Jugendschutzgesetz 1938 verwirklicht worden. 1945 hätten die Gewerkschaften als eine ihrer ersten Forderungen, die nach einem ausreichenden qugendurlaub aufgestellt. Den Anschlag gegen ihre Verwirklichung gelte es heute abzuwehren. Der Jugendurlaub müsse gesetzlich so verankert werden, daß nicht jedes Jahr eine Fraktion oder Wirtschaftsgruppe eine Re- duzierung beantragen könne. Mehrere Ju- gendsekretäre der Industriegewerkschaften schlossen sich in ihren Ausführungen der Auffassung des Hauptreferenten im wesent- lichen an. rob Besulzungsgeschädigte caniru„deutsche Bürokrutie“ In Feidelberg wurde die diesjährige Delegiertentagung des Landesverbandes Württemberg-Baden der Besatzungsgeschä- digten e. V. abgehalten, an der auch der Resident Officer von Heidelberg, Mr. Neel, teilnahm und das Wort ergriff. Die Interessengruppe der Besatzungs- geschädigten, die in Württemberg-Baden etwa 30 000 Menschen umfaßt, stelle, wie die Delegierten betonten, keine radikalen Forderungen auf, sondern verfechte mit sachlichen Argumenten einen klaren Rechts- anspruch, der in der Haager Landkriegs- ordnung, im Völkerrecht und im Bonner Grundgesetz festgelegt sei. Dabei habe man mit amerikanischen Dienststellen weitaus bessere Erfahrungen gemacht als mit deut- schen Behörden. Weder die deutsche Gffent- lichkeit, noch städtische oder staatliche In- stanzen würden die immensen materiellen und seelischen Opfer der aus hren Woh- nungen und Häusern vertriebenen Mitbürger richtig würdigen und ihre für die All- gemeinheit dargebrachten Vorleistungen auf Reparationskosten gebührend anerkennen. Die Delegierten faßten den Beschluß, eben der bereits für die Bizone bestehen- den Arbeitsgemeinschaft Frankfurt noch einen Arbeitsstab Stuttgart zu bilden, dem 17 000 Schwingungen konnten nur noch wenige hören Karl A. Maltusch über„Akustik und Ultrakurzwelle“ bewerb“, wer von den Zuhörern die höch- sten menschlich wahrnehmbaren Schwingun- gen hören kann, grober Beliebtheit. Bei 17000 wurden sie nur noch von einigen Wenigen Anwesenden wahrgenommen. An- schließend wurden Maßnahmen zur Beseiti- gung von Störungen demonstriert. Besonders interessant gestaltete sich die Vorführung des Ultrakurzwellenempfangs mit Frequenz- modulation, bei dem es Störungen der bis- her bekannten Art nicht mehr gibt, solange eine ausreichende Spannung vom Sender empfangen wird. Vortrag und Versuche zeigten, daß eine durchgreifende Aenderung der Rundfunk- technik bzw. eine Veraltung des Vorhande- nen kaum zu fürchten ist und daß die heute viel diskutierten Fortschritte und die zu er- Wartende Ausbreitung der Ultrakurzwellen nur eine Ergänzung der bisherigen Empfangs- möglichkeiten darstellen. Dud- unter anderem auch alle Vollmachten zum Vorgehen gegen das Württembergisch-badi- sche Finanzministerium übertragen wurden. Dieses Vorgehen werde notwendig, da die den Besatzungsgeschädigten zustehenden Möbelmieten in Höhe von 400 000 DM im Interesse des Fiskus zurückbehalten würden, obwohl diese Zahlungen längst von der Be- satzungsmacht angewiesen seien. Es ginge nicht an, daß die Bemühungen der Besat- Zzungsmacht, mit der Bevölkerung Frieden zu schließen, durch deutsche Bürokraten sabotiert würden. Mr. Neel gab als Vertreter der Besat- zungsmacht seiner Verwunderung darüber Ausdruck, daß die Besatzungsgeschädigten offenbar gar keinen Kontakt mit ihren Landtags- oder Bundestagsabgeordneten hätten, deren Aufgabe es doch sei, die Interessen ihrer Wähler zu vertreten und ihre Forderungen durchzusetzen. Die Delegiertenversammlung billigte eine Entschließung, in der die Ansprüche der Besatzungsgeschädigten Württembergs und Badens auf baldige Wiederherstellung der alten Besitzverhältnisse durch beschleunig- ten Wohnungsbau und das Recht auf angemessene Wiedergutmachung der Ab- nutzungsschäden gefordert wird. Jugendarbeit bei den„Natur freunden“ „Die Jugend will leben“ sagte Vorsit- zender K. Lauer am Samstagabend zu den Eltern der Jugend des Touristen-Vereins „Naturfreunde“ anläßlich eines ausgezeich- net besuchten Elternabend im„Feld- schlössel“, Die Besucher erlebten einen interessan- ten Ausschnitt aus der Jugendarbeit, die in Rezitationen, Volkstänzen, Darstellung zunftgerechten Lagerlebens, der Wiedergabe netter Fahrtenerlebnisse in heiterer Form demonstriert wurde. Einen willkommenen Beitrag lieferte die seit Dezember 1949 be- stehende Laienspielgruppe mit dem Schwank von Hans Sachs„Das heiße Eisen“. Daß die Klampfe auch bei jungen Wandersleu- ten nicht fehlt und eifrig benutzt wird, be- zeugten die Vorträge der Musikgruppe. Jugendleiter Eberhard Ebinger kann mit der Arbeit seiner etwa 300 Personen star- ken Jugendgruppe zufrieden sein. Vorsitzender Lauer appellierte an die Eltern, die Jugend anzuhalten, sich schon heute auf die Uebernahme der Aufgaben der älteren Generation vorzubereiten. „Institut Schwarz“ wieder in der Stadtmitte Aufbau eines modernen Schulhauses in M 6, 11 Das 1873 gegründete„Institut Schwarz“ (staatlich genehmigtes privates Realgymna- sium), das 1943 ausgebombt wurde und 1947 seine Lehrtätigkeit wieder aufgenommen hat, errichtet zur Zeit in M 6, 11, einen mo- dernen Schulneubau, dessen Rohbau bereits in etwa drei bis vier Wochen fertiggestellt ist. Die einzelnen Klassen des Instituts sind zur Zeit an acht verschiedenen Stellen unter- gebracht; zur Hauptsache in Seckenheim. Durch Befürwortung des Oberbürgermei- 100 Millionen Ratten im Bundesgebiei Noch bis 15. April Feldzug gegen die Ratten Wenig anhaben. Aus diesen Gründen ist die Gefahr der Rattenplage in diesem Jahre be- sonders ernst. Wir stehen heute vor der Tatsache, daß es in Westdeutschland im Durchschnitt auf jedem dritten Grundstück Ratten gibt. Das gesamte Rattenvorkommen muß mit min- destens 100 bis 120 Millionen angenommen werden. Der Schaden, den diese Tiere durch ihre Freſigier jährlich in Westdeutschland an- richten, beläuft sich auf über zwei Milliar- den DM. Um diesen Schaden zu ersetzen, ist jährlich die Arbeitskraft von 100 000 Menschen notwendig. Abgesehen von diesen Sachschäden können die Ratten auch als Veberträger schwerer, ansteckender Krank- heiten sehr gefährlich werden, Typhus, Le- pra, Rotlauf, Maul- und Klauenseuche, Tri- chinenkrankheit und Weilsche Krenkheit werden meist durch sie übertragen.(HArst kürzlich sind in Norddeutschland Fälle von Weilscher Krankheit vorgekommen, die aus- schließlich von Ratten übertragen wurden) Diese Tatsachen geben zu denken und machen die Notwendigkeit einer Ratten bekämpfung selbstverständlich. EAS gilt Müllplätze, Abfallhaufen, Abflußrohre und Keller mit Gift zu belegen. Nur so wird es möglich sein, sich dem Heer der Ratten zu erwehren, materiellen und gesundheitlichen Schädigungen vorzubeugen. sters und des Kultus ministeriums in Karls- ruhe soll der Schule nun auch ein staatli- cher Baukredit gewährt werden., Vor allem, Weil das Institut Schwarz die einzige An- stalt ihrer Art nicht nur in Mannheim und Ludwigshafen, sondern auch in weitem Um- kreis ist. Das Realgymnasium, das heute bereits wieder 500 Schüler zählt, stellt eine Ergänzung der staatlichen höheren Lehr- anstalten mit Sonderzielen dar. Die Tätig- keit solcher Privatschulen ist im Bonner Grundgesetz als wesensnotwendig für das Deutsche Schulwesen anerkannt. Der Neubau in M 6, der an die Lauer- schen Gärten grenzt, wird in drei Geschos- sen 18 Klassenräume umfassen. Physik- und Chemiesaal werden im ausgebauten Kellergeschoß untergebracht, während der große Turnsaal in das Dachgeschoß verlegt wird. Alle Räume werden mit Neon-Tages- lichtröhren ausgestattet, Auch von dem alten System der Schulbänke nimmt man vollends Abstand. Die Schulsäle werden mit Tischen und Stühlen ausgestattet, um dem gesamten Unterricht eine freie Note zu geben. Das Institut besitzt außerdem einen eigenen Schulhof und einen größeren Schul- arten für Freilicht-Unterricht während der Sommermonate. Wie Direktor Dr. Heckmann noch er- gänzend über das Unterrichtsprinzip mit- teilt, ist man hier bestrebt, von dem star- ren System des Dozierens zu einer echten Arbeitsgemeinschaft zwischen Lehrerschaft und Schüler zu kommen. Man hat hierzu den Weg gewählt, daß jede Klasse einen sogenarmten Klassensprecher und zwei Assistenten stellt, die in periodischen Zu- sammenkünften mit ihren Lehrern Verbes- serungen in der Unterrichtsgestaltung be- sprechen. Diese Erziehung solle in dem neuen Schulgebäude noch durch Werkunter- richt sowie durch regelmäßige Besichtigun- gen von Mannheimer und Ludwigshafener Industriewerken verstärkt werden, Das Institut, das heute die größte Pri- vatschule ihrer Art in ganz Süddeutschland ist, hofft. noch im Laufe des Sommers die ersten Klassen in das neue Gebäude ver- legen zu können.. Nurze„MM“- Meldungen „Monika“ am 25. März. Wegen Personal- erkrankung mußte die Vorstellung„Monde kast, die am 18. März durch das Theater des Volkes gegeben werden sollte, in letzter Minute abgesagt werden. Die Theaterleitung gibt bekannt, daß die Operette am 25. März 20 Uhr, im„Kaisergarten“ nachgeholt Wird. Karten behalten ihre Gültigkeit. Frühlingsfest der Landsmannschaft Pom. mern. Am 25. März hält die Landsmann- schaft Pommern um 20 Uhr in der Siechen- Gaststätte ein Frühlingsfest ab. Jubiläum Hill& Müller. Zu unserem Be. richt über den Werdegang der Firma Hill& Müller anläßlich ihres 60jährigen Bestehens tragen wir nach, daß Wilhelm Peter 1930 Als Teilhaber in die Firma eingetreten ist. Wir gratulieren! Susanna Fiedler, Sek. kenheimer Landstraße 9, begeht ihren 75. Geburtstag. Anna Walther, Feudenheim, Ziethenstraße 1, vollendet das 76. Lebens- jahr. Pressebericht der Polizei Kaffee winkte. Bereits am 9. März hatte ein im intimen Kreis als„Bimbo I“ be kannter Betrüger einem Ingenieur verspro- chen, ihm für 60 DM Kaffee zu besorgen. Unter dem gleichen Vorwand ließ er sich am 16. März von einer Verkäuferin 300 DA geben. In beiden Fällen begab sich„Bimbo“ mit seinen„Geschäftspartnern“ in ein Haug im K 1, hieß sie dort warten, indessen er mit seiner Beute durch ein angrenzendeg Haus das Weite suchte. Es ist anzunehme daß; mehrere Betrügereien dieser Art ver- übt wurden, denen durch die Festnahme des Betrügers jetzt ein Ende bereitet wurde. Unter sich? Ein Pole wurde in der Relaisstraße blutüberströmt am Boden lie- Send aufgefunden. Er war von vier bis jetzt noch unbekannten Tätern mit Holz- knüppeln niedergeschlagen Worden, wobei er an Kopf, Rücken und Armen Verletzun- gen bzw. Blutergüsse erlitt. Bei den Tätern handelt es sich vermutlich ebenfalls um Polen. Schlechte Manieren. Nach vorausgegan- genem Wortwechsel schlug in Rheinau ein Taglöhner einer Witwe in deren Wohnung einen Schaftstiefel auf den Hinterkopf, 80 daß sie eine Platzwunde da vontrug und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte, Wieder Städtische Musikbücherei Mit einer kleinen, von Doris Rothmund (Klavier) und Karl Schumm(Violine) musi- kalisch umrahmten Feierstunde eröffnete der Leiter der Städtischen Volksbücherei, Dr. Wendling, die ihr angeschlossene Musikbibliothek in dem neuen, für sie frei- gemachten Raum im Obergeschoß des Hal- lenbads. Die bisherige Notunterkunft im Ausleiheraum der Volksbücherei hatte eine Wirkungsvolle Arbeitsbasis nicht ermöglicht. Nun aber soll die Musikbibliothek als ein wichtiger Bestandteil des Volksbildungs- werkes, als eine„musikalische Akademie für jedermann“ auch der breiteren Oeffent- lichkeit wieder bekannt gemacht werden. Der über den Krieg gerettete Bestand von 600 Bänden konnte inzwischen auf 4000 (etwa ein Viertel der Vorkriegszahl) erhöht werden. Es finden sich darunter Sammel- bände und Einzelausgaben der klassischen und modernen Klavier-, Violin- und Cello- musik sowie Noten für fast alle anderen Soloinstrumenten, Klavierauszüge von Opern und symphonischer Musik und da- neben musikwissenschaftliche und histo- rische Bücher. Ein gutes, klug ausgewähltes Arbeitsmaterial. Auch das Schallplatten- archiyv ist von der Musikbibliothekarin, Fräulein Mühlbauer, wieder auf 160 Platten ergänzt worden. Ueber den Aus- leihebetrieb hinaus will man bald auch mit allmonatlichen musikalischen Veranstaltun- gen und entsprechenden Einführungsvorträ- gen beginnen. Die Mannheimer Musikbücherei blickt in diesem Jahr auf ein 34-jähriges Bestehen zurück. Sie ist aus dem Bild des Mannbei- mer Musiklebens nicht mehr wegzudenken, ist unentbehrlich geworden nicht nur für den Berufsmusiker sondern auch für den Laien, In ihrem neuen Raum wird man sich bald wieder heimisch fühlen-Kh⸗ „Louisiana Legende“ im Alster Im Beisein des Schöpfers des Filmes Die Alster-Lichtspiele bringen am 26. März in einer Matinee um 10.30 Uhr den Preisgekrönten Kulturfilm„Louisiana Le- gende“. Die Veranstaltung erfolgt in Zu- sammenarbeit mit der Filmarbeitsgemein- schaft der Abendakademie. Was diese Ma- tinee jedoch besonders bemerkenswert er- scheinen läßt, ist der Besuch des Schöpfers dieses Filmes, Mr. Robert Flaherty, der sich bereits durch andere Kulturflime wie „Nanuk, der Eskimo“,„Die Männer von Aran“,„Elefanten-Boy“ usw. einen bedeu- tenden Namen gemacht hat. Flaherty wird bei der Aufführung von„Louisiana Le- gende“ einen Vortrag halten. Sein Film ist eine großartige Synthese zwischen Natur und Technik. In einem Wasser- und sumpfreichen Landstrich dieses südlichen Staates der USA wird die maje- stätische Unberührtheit der Natur eines Tages plötzlich gestört: Oelsucher kommen, Maschinen werden aufgebaut, ein Bohrturm Wächst in die Höhe, und der Lärm der Zivilisation erfüllt die Stille der Natur. Mehr geschieht als Handlung eigentlich nicht. Doch mit Bildern, die ein Künstler gesehen hat, vermag die Kamera die schein- bare Statik der Landschaft zu einem er- regenden Erlebnis werden zu lassen und nimmt mit Aufnahmen der Technik, bei denen immer der Mensch im geistigen Vor- dergrund bleibt, diesem Polyp unseres Zeit- alters den Charakter der Bedrohung des Menschen.. Virgil Thomas schrieb zu dem Film eine Musik, die nicht mehr„Begleitmusik“ ist, sondern in ihrer Identität mit dem Bildge- halt zu einer Wesenseinheit des Filmes wurde. mle nerds? Dann K J den echten Bohnenkaffee ohne Ceffein Da; und die An werksch und Ve ter zenden hach, bis 700 großen gab, de enzer nenmin beamte gammli deshalb einstim Ans. den Ta Monate hebung Notver. Jeueru ubs ve in Aus in der gedner gangen den„K schaft! nachde habe auf de Gegner Wesen malige den. I. derart Redne! Verteid Die Ve Vorsta lum wurde stande Flu Auf äke Ha m Nachb proble All Refere durch völker den 68 Quad loren heimat 8e Pr deute, Hause Flücht der ni nahme der L land- würde den IL. In ein die al benen dende len. B Ansie. scheff Mensc kilome Skizze hereit Flücht verba. 250 DW) seits lung Millie beach Tropf werde Striez 6 ansäs Flüch organ das f zur Ab * nal. Ionße dater tzter tung Lärz, vird. om · ann · hen- Be. & hens 0 als Sek 78. eim, ens- latte pro- gen. sich woe Laus des nen, ver- ume tet der lie- 012 bei un- ern an ein ind te, ind 181 tete rel, dne ei- al- ine Mt. ein g8- nie n= nd 700 ht l= en lo- en on a- 0 8 n- in, 60 uit F 1 1c i * F ee — r. 70/ Donnerstag, 23. März 1850 LUDWIGSHAFEN UND DIE PFALZ 8 Dieser Tage wurde in Ludwigshafen ein„Arbeitskreis für ein einheitliches bpeutschland“ von interessierten Kreisen ins leben gerufen. Vorsitzender dieses Arbeitskreises ist der CDU-Mann Hans Folk aus Oggersheim, der frühere Ge- gchäftsführer der Ost-CDU in Leipzig. Wei- ſerhin gehört der Vorstandschaft die Lud- higshafener VVN-Vertreterin Dr. Edith — Das Podium wurde gestürmt umd die Neuwahl eines Vorstandes fiel aus Am Dienstagnachmittag hielt die Ge- werkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr im großen Saal der„Brücke“ unter Vorsitz des ersten Betriebsratsvorsit- zenden der Stadtverwaltung, Johann Keil- hach, ihre Generalversammlung ab. 600 bis 700 Gewerkschaftler überfüllten den großen Saal, als Keilbach entrüstet bekannt- gab, daß es Wegen des Verbotes des Kob- enzer Ministerialrates Krusenotto im In- nen ministerium den Ludwigshafener Polizei- beamten nicht möglich sei, an dieser Ver- gammlung teilzunehmen. Eine von Keilbach deshalb vorgelesene Protestresolution wurde einstimmig angenommen. Anschließend gab Vorsitzender Keilbach den Tätigkeitsbericht über die letzten zwölf Monate. Besondere Erfolge seien die Auf- gebung der sechsprozentigen Brüningschen Notverordnung, die Osterbeihilfe 1949, die feuerungszulage für Angestellte, die Ur- laubs verlängerung für Lohnarbeiter und die n Aussicht stehende Uberbrückungsbeihilfe. in der Diskussion waren die beiden ersten gedner nicht Keilbachs Meinung. Das ver- gangene Jahr sei nur ein Kampfjahr für den„kleinen Mann“ gewesen. Von gewerk- schaftlichen Erfolgen könne keine Rede sein, gachdem sich Keilbach dazu hergegeben habe— so sagte der Redner wörtlich— auf den städtischen Entlassungslisten NS- Gegner anzustreichen, obwohl bekannt ge- wesen sei, daß die Plätze wieder von ehe- maligen Parteigenossen besetzt werden wür⸗ den. Die beiden Diskussionsredner erzielten derart großen Beifall, daß ein dritter Redner, der Keilbach und die Vorstandschaft verteidigen wollte, nicht lange zu Wort kam. Die Versammlung platzte. Die angegriffene Vorstandschaft verließ, als gerade das Po- dium von den Keilbach-Gegnern gestürmt Furde, den Saal. Die Neuwahl eines Vor- standes fiel daher aus. Oestliches Ost-West- Gespräch in der„Brücke“ Maria Rentmeister, Berlin, sprach über ein einiges Deutschland lebten heute die Völker, die sich befreit haben. Damit seien zum erstenmale in der Weltgeschichte die in einem Block verein- ten Friedenskräfte stärker als die kriegs- treibenden Mächte. Unter anderem war die Referentin der Auffassung, daß die deutsche Kultur von den Amerikanern bewußt mit Boogie- Woogie, Rumba, Samba und Us-Filmen zersetzt werde. Die gegenwärtig durch die Saarfrage und die Sprengungen von Watenstedt-Salz- gitter bestehenden Spannungen geschickt ausnützend, verstand es Maria Rentmeister, die westlichen Besatzungsmächte als Kolo- nialherren anzuprangern. Nach längeren Ausführungen über den rüstig vorwärts- schreitenden ostzonalen Wiederaufbau kün- digte sie an, daß das Kartensystem in der Ostzone— ausgenommen Fleisch und Fett — bis Ende des Jahres abgeschafft werde. Abschließend erfolgte ein Appell, für ein einheitliches Deutschland in dem von ihr propagierten Sinne zu wirken. Zu diesem ersten Ost-West-Abend in Ludwigshafen Waren rund 100 Interessierte erschienen. Leffman an. Am Dienstagabend hielt der Arbeitskreis unter dem Motto„Unser Ziel— ein einheitliches Deutschland“ in der„Brücke“ sein erstes Ost-West- Gespräch ab. Als Referent war Ministerialrat Maria Rentmeister vom Ministerium für Eultur und Volksbildung der deutschen demokratischen Republik erschienen. In ihrem Referat ging Maria Rent meister von den die nationale Einigkeit Deutschlands bedingenden Potsdamer Be- schlüssen aus und legte die bekannte ost- zonale Auffassung über die gegenwärtige Spaltung und das angeblich alleinige Macht- streben Amerikes dar. Nach dem ersten Weltkrieg, so sagte die Referentin, habe sich das Gesicht der Welt verändert, da ein Sechstel der Erde begann, einen soziali- stischen Aufbau vorzunehmen. Nach dem zweiten Weltkrieg habe sich das Gesicht der Welt erneut verändert. denn heute sei es ein Drittel der Erde, das einen solchen Ruch wie vor ein Defizit von 150 000 DM Der Kreistag Ludwigshafen trat zusammen das Flüchtlingsproblem, über die wir an anderer Stelle unserer heutigen Ausgabe Die letzte Tagung des Kreistages Lud- wigshafen hatte keine große Tagesordnung aufzuweisen. Der Kreistag wurde haupt- sächlich einberufen, um den Nachtragshaus- halt für das Rechnungsjahr 1949 zu verab- schieden. Landrat Hammer hob hervor, daß der vorliegende ausgeglichene Nachtrags- haushaltsplan nicht zu Optimismus Anlaß gebe, denn nach wie vor weise der ordent- liche Haushalt ein Defizit von 150 00 PM auf. Es sei lediglich gelungen, die Mehr- ausgaben durch Mehreinnahmen bzw. Ein- sparungen zu decken. Der ordentliche Haus- halt könne erst dann nahezu ausgeglichen werden, wenn die Schlüsselzuweisungen des Landes in Höhe von zwei Mark pro Ein- wohner des Landkreises eingingen. Bisher habe der Landkreis lediglich eine Ab- schlagszahlung von fünfzig Pfennig für jeden Einwohner erhalten. Nach den Worten von Kreisinspektor Klotz belaufen sich Einnahmen und Aus- berichten. Bevölkerung nicht in dag Gegenwärtig laufe, so betonte der Land- rat, ein neues Wohnungsbauprogramm im Landkreis, in dessen Rahmen auf die Be- schaffung von Wohnraum für die Arbeiter von neu angesiedelten Industrien Wert ge- legt werde. Es müsse bei dieser Aktion aber vermieden werden, Flüchtlingssiedlungen entstehen. Hammer unterstrich, daß die Verwaltung ohne die verständnisvolle Mitarbeit der ausgesprochene Landrat der Lage ist, der Situation Herr zu werden und die Not zu lindern. Abschließend „Wenn die Oeffentlichkeit nicht bereitwil- lig hilft und unterstützt, Schiffbruch erleiden.“ sagte er Wörtlich: werden wir bold Der 5000. Besucher der Theater- Aufbau anstrebe. Von Berlin bis Peking Kloth. Ein mustergültiges Geständnis. .. machte aus einem einfachen einen schweren Diebstahl Heinrich Sp., dem schon in früher Jugend die straffe Hand des Vaters fehlte, ist ein typisches Produkt der Kriegs- und Nachkriegszeit; ein Umstand, der den Jun- gen schon im Alter von 14 Jahren in Für- sorgeerziehung brachte. Inzwischen ist er 19 Jahre alt geworden und mußte sich am Mittwoch vor Ludwigshafens Amtsgericht wegen zwei Fahrraddiebstählen verant- Worten. In einem mustergültigen Geständ- nis schilderte Heinrich seine Tat in allen Einzelheiten. Demnach versuchte er am 8. Februar in Wachenheim zunachst durch die Gartentür in den Hof eines Anwesens zu gelangen und weil das nicht so einfach Sing, schlüpfte er durch ein Loch im Gar- tenzaundraht. Ein Herren- und zwei Damenfahrräder standen ihm zur Wahl, Da er der naiven Meinung war, daß der Dieb- stahl eines Herrenfahrrades strenger be- straft würde als der eines Damenfahrrades, ließ er die beiden letzteren mitgehen. An der Rheinbrücke allerdings versperrte ihm die Kripo seine Weiterfahrt.„Das War Pech“, sagte Heinrich treuherzig,„ich wollte doch zu meinem Mädel nach Frankfurt.“ Hauptverhandlung entwickelte die in der In der sich aus Heinrichs Geständnis Flüchllingsproblem„Schicksalsfruge des deutschen Volkes Landrat Hammer sprach im Auf Einladung des Freundeskreises der guäker sprach am Dienstagabend Landrat Hammer in der Baracke des Quäker- Nachbarschaftsheims über das Flüchtlings- problem. An Hand von Zahlenmaterial zeigte der Referent die katastrophale Situation auf, die durch die Austreibungen der deutschen Be- völkerung aus Schlesien, Ostpreußen, sowie den östlichen Gebieten Pommerns— 100 000 Quadratkilometer Land gingen dabei ver- loren und zehn Millionen Menschen wurden heimatlos— hervorgerufen worden sei. Die- 888 Problem zu lösen, so sagte Hammer, be- deute, zuerst einmal Ordnung im eigenen Hause zu schaffen. Auf den innerdeutschen Flüchtlingsausgleich zu sprechen kommend, der nun als erste erfolgversprechende Maß- nahme in Angriff genommen werde, gab der Landrat bekannt, daß dem Land Rhein- land-Pfalz 90 000 Flüchtlinge zugewiesen würden, wobei auf die Pfalz 36 000 und auf den Landkreis Ludwigshafen 1 800 entflelen. In eindringlichen Worten wies Hammer auf die außergewöhnliche Notlage der Vertrie- benen hin, die nun in einem selbst notlei- denden, Land eine neue Heimat finden sol- len. Besonders schwierig werde sich bei der Ansiedlung die Arbeits- und Wohnungsbe- scheffung auswirken, da im Landkreis 250 Menschen(früher 150) auf einen Quadrat- kilometer zu wohnen kämen. Anschließend SKlzzierte der Referent die bisherigen vor- bereitenden Maßnahmen zur Aufnahme der Flüchtlinge. So sei es dem Kreiswobhnungs- verband gelungen, im vergangenen Jahr 250 Wohnungen(Aufwendung: eine Million DMV) zu errichten, eine Leistung, die einer- seits gemessen an einer eventuellen Zutei- lung(180 00 D) aus dem staatlichen 252 Milliarden- Wohnungsprogramm immerhin beachtlich sei, andererseits jedoch nur als Tropfen auf einen heißen Stein gewertet werden könne. Weiterhin seien neue Indu- striezweige(Glashütte und Zigarrenfabrik) ansässig gemacht und die Ansiedlung von Flüchtlingsbetrieben angestrebt worden. In organisatorischer Hinsicht sei dafür gesorgt, daß in Limburgerhof ein Durchgangslager zur Verfügung stehe. Abschließend versicherte Landrat Ham- Freundeskreise der Quäker mer, der das Flüchtlingsproblem als die Schicksalsfrage des deutschen Volkes be- zeichnete, daß von seiner Seite aus alle Kräfte angestrengt würden, um dieser schweren Aufgabe gerecht zu werden, Dem Aufruf an alle, sich in den Dienst brüder- licher Hilfe zu stellen, schloß sich eine leb- hafte Diskussion an, wobei die menschliche Seite dieses gewaltigen Problems besonders beleuchtet und ein Weg gesucht wurde, wie der größten Not gesteuert werden 1 0 Anklageschrift als einfacher Diebstahl be- zeichnete Tat zu einem Verbrechen des schweren Diebstahls, da der Junge durch das Hochheben des Drahtzaunes sich ge- waltsamen Zutritt zu dem Anwesen ver- schafft hatte. Der Amtsanwalt setzte sich für eine exemplarische Strafe ein, weil ge- rade durch das Stehlen von Fahrrädern die ärmeren Bevölkerungsschichten benachtei- ligt werden., Sechs Monate Gefängnis lautete der Antrag. Amtsgerichtsrat Dr. Friedrich trennte durch seinen Urteilsspruch Fahr- radklau Heinrich für fünf Monate von sei- ner Frankfurter Liebe und betonte, daß in Zukunft derartige Diebstähle wesentlich schärfer geahndet würden. Atzl Elternversammlung der Mädchen- Ober- realschule. Am Freitag, 20 Uhr, findet in der Aula der Mädchen- Oberrealschule, Friedrich-Heene-Straße 11, eine Elternver- sammlung statt, in der die künftige Form der Schule besprochen wird. Alle Eltern sind herzlich eingeladen. Generalversammlung des Musikerver- bandes. am 27. März, vormittags 8.30 Uhr, hält der Deutsche Musikerverband, Ortsver- band Ludwigshafen, seine diesjährige Gene- ralversammlung im Feierabendhaus der BASF, Leuschnerstraße, ab. Alle Mitglieder werden um ihr Erscheinen gebeten. Invaliden bestohlen. Von einem Grund- stück in der Gartenstadt— es ist Eigentum eines Invaliden— wurden 1500 Backsteine und 30 Eisenrohre entwendet. Angefahren. Am 20. März wurde in der Frankenthaler Straße(Ludwigshafen-Og- gersheim) ein 63jähriger Radfahrer von einem Pkw. angefahren und verletzt. Der Fahrer des Personenkraftwagens brachte den Verunglückten in das Städtische Kran- kenhaus.— Beim Ueberqueren der Rhein- gönheimer Straße wurde ein fünfjähriger Junge von einem Pkw. in Höhe der Schil- lerschule angefahren und verletzt. gaben im Nachtragshaushalt auf 70 700 PM. Die Aufwendungen für die allgemeine Für- sorge sind gegenüber dem ordentlichen Haushalt um 18 400 DM. angestiegen. Land- rat Hammer gab hierzu einige Erläuterun- gen, in denen er seine Bedenken ausdrückte. Gegenüber der allgemeinen Fürsorge seien die Ausgaben der Fürsorge für die Fami- lien der Kriegsgefangenen zurückgegangen. Auch die Aufwendungen für die von der Arbeitslosen unterstützung ausgesteuerten Personen falle in Zukunft weg. Mit Befrie- digung stellte der Landrat fest, daß das Versuchsfeld Rheingönheim erstmals wie- der einen Ertrag abgeworfen habe. Mit Ausnahme der KP stimmten die Fraktionen dem Nachtragshaushalt zu. Die Verwaltung der Stadt Ludwigshafen hat um Uebereignung von zwei Straßen- teilen innerhalb des Stadtgebietes gebeten. Es handelt sich dabei um Teile der Hohen- zollernstraße, deren Unterhaltung die Stadt schon seit dem Jahre 1900 trägt, und zwar die beiden Plannummern zwischen Rohr- lach- und Bremserstraße und zwischen Bremser- und Schwanenstraße, Auf einstim- migen Beschluß des Kreistages werden sie unentgeltlich an die Stadt übereignet. Im Anschluß an die beiden Punkte der Tagesordnung machte Landrat Hammer einige grundsätzliche Ausführungen über Purkverbot oder nicht- .. mit der sich der Gemeinderat Vor kurzem erst befürwortete die Ge- meindeverwaltung Schifferstadt ein Park- verbot zu beiden Seiten der Großen Kir- chenstraße, einer der belebtesten Straßen des Ortes. Sie tat dies um so unbedenk- licher, als der große Marktplatz an die Straße angrenzt, der gleichzeitig als Park- platz freigegeben wurde. Wenige Tage, nachdem die Verbotsschilder angebracht wa- ren, erhoben neun Geschäftsinhaber der Kirchenstraße, unter ihnen Gastwirte, gegen diese Maßnahme Einspruch. Als Be- gründung führten sie Geschäftsschädigung an. Der Gemeinderat Schifferstadt befaßte sich auf seiner Sitzung Ende vergangener Woche mit dem Einspruch. Generelles Buuverbot zwischen Bäsr und Ostring Was sieht die nęue Baulinienplanung für Oppau vor? In seiner letzten Sitzung stimmte der Bau- und Grundstücksausschuß unter Vor- sitz von Oberbürgermeister Bauer dem von Oberbaurat Ziegler vorgeschlagenen Baulinienplan über das Gebiet zwischen Ost- und Westring, Friedrich- und Saar- Straße in Ludwigshafen-Oppau einstimmig zu. Danach sind im einzelnen gegenüber den pisher genehmigten Baulinien folgende Ver- änderungen oder Neugenehmigungen vor- gesehen:. Der Ostring schließt mit einer grünen Linie vollständig gegen das Werk der BASF ab, was ein generelles Bauverbot zwischen Werk und Ostring zur Folge hat. Den ur- sprünglichen Plan, die Saarstraße und den Westring als Randbebauungsstraße zu be- nützen, ließ man fallen; damit wird das Baugebiet südlich und westlich dieser Bau- linie weiter ausgedehnt. Im Hinblick auf die noch nicht abgeschlossene Gestaltung dieser Erweiterungsgebiete und auch mit Rücksicht auf die Straßeneinmündungen Wurde von einer Genehmigungspflicht der südlichen bzw. westlichen Linie Abstand ge- nommen. Es sollen vorerst nur die vorgese- henen, aber nicht genehmigten Straßenbe- grenzungslinien festgelegt werden. Die zu- rückspringenden Baulinien an den Ecken Richard-Wagner-, Brahms-, Händel- und Jahnstraße wurden vorverlegt, der Vorgar- ten an der Jahnstraße zwischen Jäger- und Friedrichstraße wird unter Vorverlegung der Baulinie aufgehoben. Das FHinterge- lande soll zwischen Friedrich-, Jäger-, Jahn- und Oggercheimer Straße durch eine winklig eingelegte Straße erschlossen wer- den, Das gleiche soll geschehen zwischen Friedrich-, Pilger-, und am Weiherhof. Die kreisförmige Platz- gestaltung dieser neuen Straßen an der Pfalz. bis Pilgerstraße wird durch eine geradlinige ersetzt. In der Pfalzstragße wird die Baulmie mit Vorgartenlinie und dahin- ter liegender Baulinie der Oertlichkeit an- gepaßt. Die Verlängerung vom Bohngarten zur Pfalzstraße wird aufgehoben. An der Friesenheimer Straße zwischen Park- und Saarstraße, am Kleinen Gartenweg, sowie an der Ecke Blumen- und Austraße wird die Baulinie vorgerückt und der Vorgarten auf- gehoben. Der Bau- und Grundstücksausschuß ver- sagte seine Zustimmung einem Antrag des kath. Pfarramtes„St. Dreifaltigkeit“, die zerstörte Kirche auf den noch erhaltenen Fundamenten neu aufbauen zu dürfen. Auf Grund städtebaulicher Untersuchungen soll der bisher vorgesehene Platz an der Rol- les- und Rohrlachstraße in seiner Ausdeh- nung beschnitten werden. Die Bauflucht wird vorverlegt, die Tiefe Gasse aufgeho- ben und die geplante Verbreiterung der Schmalen Gasse beibehalten. Der Ausschuß War sich darüber einig, daß mit der kath. Kultusgemeinde zwecks Milderung etwa dadurch entstehender Härten zu gegebener Zeit verhandelt werden soll. Oggersheimer Straße Das Gelände der alten Stadtgärtnerei wird zur Bebauung mit Wohngebäuden frei- gegeben. Um die dreieckförmige Grün- anlage(Richard-Wagner-Platz) in ihrer Wirkung zu steigern, ist beabsichtigt. die unmittelbar anschließenden Grundstücke mitsamt der schmalen Verbindungsstraße auf die Höhe der Grünanlage aufzuschüt- ten. Gegen den Park soll der Bau von nur eingeschössigen Wohnhäusern von längerer Ausdehnung zugelassen werden. während nördlich der Verbindungsstraße zweige- schossige Wohnhäuser vorgesehen sind. Um das gesamte Gelände der alten Stadtgärt- nerei baureif zu machen, werden für Ver- sorgungsleitungen und Kanalisation etwa 54 725,.— DM benötigt; daher werden bis zur Freigabe dieser Mittel vorerst nur drei Bauplätze an der Schießhausstraſſe und zwei Bauplätze an der Rembrandtstraße kreigegeben. Der an der Mundenheimer Straße gelegene Teil soll vorerst noch nicht zur Bebauung freigegeben werden. Das Stadtgartenamt wird deshalb das noch ver- pleibende Gelände als Einschlagplatz für Pflanzen und als Lagerplatz benützen. Ge- gen den späteren Bau von drei- bis vierge- schossigen Reihenhäusern an der Front der Mundenheimer Straße äußerten mehrere Stadträte starke Bedenken. Oberbürgermei- ster Bauer schlug vor, einer zwar geschlos- senen, aber in einzelne Baukörper getrenn- ten Bauweise den Vorzug zu geben. Dieser Vorschlag fand allgemeine Annahme. gemeinde Gartenstadt Die im September 1949 ins Leben ge- rufene Theatergemeinde in der Gartenstadt 5 — Ludwigshafen am Rhein— konnte in ihrer letzten Aufführung mit einem Schau spiel des Pfalztheaters Kaiserslautern „Kathaerma Knie“ den 5000. Besucher der Pflichtvorstellungen buchen. In sechs Mo- naten wurden von dieser Organisation elf Theateraufführungen mit Gastspielen des Stadttheater Worms veranstaltet. Alle Ver- anstaltungen waren aufverkauft; die Leitung lag in den Händen des städtischen Kultur- amtes. Achtung, Pfirsichanbauer! Die Landesanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Neustadt an der Hasrdt gibt bekannt: 5 Unmittelbar vor dem Aufblühen sind die Pfirsiche, wie stets, gegen die pilzliche Kräuselkrankheit(Taphrina) gründlich zu spritzen. Man verwendet die für den Wein- bau amtlich anerkannten Kupfer- und Schwefelpräparate. Die Konzentration igt die gleiche wie im Weinbau. Nach der Blüte sind die Pfirsiche weder mit kupfer- noch mit schwefelhaltigen Brühen zu spritzen, da das Laub derartige Spritzungen nicht verträgt. 75 dus ist die Frage. von Schifferstadt befassen mußte Bürgermeister Teutsch wies ausdrück⸗ lich auf die Gefährdung des Verkehrs in der relativ engen Straße hin, in die fünf Seitenstraßen einmünden. Er betonte, daß das Parkverbot unbedingt aufrecht erhalten werden müsse, wenn die Uebersicht der Straßze gewahrt bleiben solle. Der Gemein- derat war anderer Meinung. Er hob, wenn auch nicht einstimmig, das Parkverbot auf der den Gaststätten zugekehrten Seite der Straße auf. Die Ortspolizeibehörde wird sich jedoch der Meinung der Mehrzahl der Gemeinderatsmitglieder nicht anschließen und wahrscheinlich gegen die Entscheidung Einspruch erheben. Auf eine Anfrage hin berichtete der Bür- germeister vom Stand der Verhandlungen über die Gasversorgung. Hierbei trat deut- lich zu Tage, daß die Verzögerungspolitik des Gemeinderates der Gemeinde nicht von Nutzen war. Die Position in den Verhand- lungen über das Ein-Millionen-Projekt mit einer Bau- und Finanzierungsfirma hat sich verschlechtert. Ein Mitglied der KPD-Frak- tion konnte seinen Ratskollegen einen Vorwurf nicht ersparen, denn schon nahezu ein halbes Jahr lang könnte am Versor- gungsnetz gebaut werden. Der Bürgermeister berichtete ferner über den Stand der Aktion des gemeindlichen Flüchtlingswohnungsbaues. Ein Aufruf zu steuerbegünstigtem Sparen zugunsten die- ser Aufgabe habe bis jetzt die Summe von über 170 000 DM. erbracht. Der Bürger- meister rechnet damit, daß ihm die Bürger 300 000 bis 350 000 DM. drei Jahre lang zur Verfügung stellen. Mit diesen Geldern wird die Gemeinde weitere Darlehen aufnehmen. Der Flüchtlingswohnungsbau der Gemeinde Schifferstadt dürfte damit gesichert sein. Nach Angaben des Bürgermeisters wird am 1. Mai mit dem Bau der Wohnhäuser im Ortsteil Süd begonnen werden. Fips Wo gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau:„Peter Voß, der Milllonendieb“, Spätvorstellung:„Schlaf- wagen nach Triest“. Rheingold- Theater: „Die letzte Nacht“, Spätvorstellung:„Die Straße der Verlorenen“. Capitol-Lichtspiele Rheingönheim:„Die keusche Sünderin“. Lichtspielhaus am Schillerplatz Oggersheim: „Der Mann, der zum Mörder wurde“, Me- tropol-Lichtspiele Friesenheim: penfee“. „Die Pup- und hoher Blu mit ihren quälenden Begleiterſchein bekümpft. Hntifklerofin enthält geilkräftig lierende Kräuterdrogen und ärztlich vielfach verordnete Blut ö iti n verſchiedenen Richtungen ger wirkſam an. ne ide gleichzeitig no 1 eee f f S TEII EN AM Se EBZOT FE a N Preis fl. 1.85 in allen flootheken. . Süddeutsche leistungsfähige Lack- fabrik sucht seriösen, eingeführten Redege wandte Werbedamen ILIude NT.., die patentierte Zahnpasto eee ut, Reizbarkeit, Oßrenfaulen, Jirkulationsſtörungen alle 2 0 a en 11 eee werden ſeit vielen Jahren erfolgreich mit Antisklerosin-Tableften Vertreier mit Fachkenntnissen für den Be- Zirk Nordbaden, zum Besuch von Industrie und Handel, bei guter Verdienstmöglichkeit. Angeb. be- körd. unter St. L. 18193 Ann.- Exp. CARL GABLER, Stuttgart-N, Cal- wer Straße 20, ane Mannheimer Papierwaren-Großhdlg. su. Vertreter gg. Prov., für Mhm.- Lu. und Umgebung. Angebote u. Nr. 01499 an den Verlag. Prima selbst, Existenz deh. Ueber- nahme ein. Lizenz, Verlagsoblekt;: erforderi. 300,- DM. Angeb. unter Nr. W 0264 a. d. Verlag. nchen 8 20 Damen und Herren zur Werbung . bekannte Wochenendzeitung ge- sucht, evtl, Uebernahme einer Ortsagentur möglich. Angebote u. Nr. 01513 an den Verlag. sofortigen Bezileßer- Werber tür Modezeitschriften sof. 827 Sucht. Vorstellung: Freitag vormittag 9.30—9.30 Uhr„ gtehbierhalle Hötzel, F 1 bei Herrn Bußmann keit erbeten u Wir suchen zum möglichst einen jüngeren klenro-Ngenfeur der besonderes Interesse für eine technische Verkaufstätig- (Motoren, Elektrowerkzeuge ete) hat.— Bewerbungen gegebenenfalls m. Nachweis einschlägig. Tätigkeit EKinderliebes Mädchen, bis zu 20 J., für Privathaushalt, Nähe Whm., zum 15. April gesucht. Mannheim, Slegstraßze 13, Telefon 505 72. Tagesmädchen gesucht. Dr. Tullastraße 3. Perf. stenotypistin für Verwaltung ges. Bewerb. m. Unterl, an Berufs- gen, Nahrungsmittel u. Fremden- verkehr, Mhm., Augusta-Anlage 24. Eintritt Heck, Schaltgeräte, DAS MOI . gule Abführ- Ociokolade n eernerku u brosksien 9½ 1 mit sicherem Auftreten für Da- menartikel gesucht. Patentlerte Neuheit. Hohe Tagegelder. Vor- zustellen am Freitag, 24. 3. 1950, von 9—12 Uhr, Gasthaus Neue Post, Friedrichsfelder Straße 6. Abiturient su. Lehrstelle bei Bank, Handel od. Industrie. Angeb. erb. unter Nr. 01505 an den Verlag. orschxrs-ANZEHIeEE-WC 1 Jg. Hoch- u. Tiefbau-Ing., mit gt. Zeugn., su. Besch. u. Stahlpeton. Ang. Bevorz. Statik u. 01525 4. d. V. Umzüge u. Transporte Perf, Verkäuferin für Damenkon- 1 fektion und Kontoristin gesucht. MODEHAUS N 1- HADETA. [P StieitzN-esue nk Lehrträulein von erstklassigem Modehaus ges 3 V. . Angeb. unt. Nr. 01471 an den Veri. Dame redegew., intell., gute Garder., f. Außendienst, monatl. ca. 300, DM(kein Hausieren) gesucht.- Angeb. unt. Nr. 8638 an WEMA, Ann.-Exp., Mannheim, B 4, 8. Kontorislin mit allen vorkommenden Büro- arbeiten vertraut, flotte Ma- schinenschreiberin, sucht neuen Wirkungskreis Angebote unter Nr. F 10 89,7 an den Verlag 2 VERSeHIE A. Horn, Lenaustr. 65, Tel. 535 23. oku ks Blaue Schirmhulle mit Reißverschluß morgens in Schimperstr. verloren. Abzugeben bei Weber, Schimper- straße 8. am 21. März Lit bolen· Selim id Qu 3. 6-7, Ruf Nr. 528 69. Kies Schlacken Sand. Tel. 59527, Montag, 13. März 30, etwa 18 Uhr, Tattersallstr.— Bahnhof— Linie 4 Bahnhof Lu. gold. uhr(gez, A. St.) am sold, Arm- band verlor,. Da Eltern- Andenken, wird der ehrl. Finder gebeten, die- t. Belohng. Tattersall- ei Burger abzugeben. selbe geg. str. 22 pt., Bausandgelände zur vergeb. Ang. u. F 01522 a, d. Veri. Klavier in gt. Zust. zu mieten ges. Angeb. unt. Nr. 01528 a. d. Verlag. Kleiderschränke massiv ab 155,(Teilz.) B 6, 5 kein Laden Da.-Armband- schnelltransport Telefon 486 68. Leder Hosen seht günstig Ausbeutung zu 1 III + J. PISTER Wellensittiche, Waldhof, Speckweg Alphornstraße 11, 7 5 Samenhaus Hauer, helm Mitzeistr. 31 lose rat wird bei Kauf v. Hose 0 6. Neckarstadt, m. J.. BNN in Zohſung gebemmen el. 595 05. . Nach kurzer, schwerer Krankheit ist am 21. März 50 mein herzens- Suter Mann, unser lieber, guter Vater, Großvater, Onkel, Herr Ludwig Wittwer Schwager und Nr. 01459 an den Verlag. Frau, Anfang 50er, wünscht Herrn in guter Stellung zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter Rangiermeister i. R. im Alter von 79 Jahren für immer von uns gegangen Mhm.- Käfertal, Mannheimer Straße 112 In stiller Trauer: Karoline Wittwer, geb. Bader August Wittwer und Frau Susi, geb. Schmitt Julius Wittwer und Frau Herta, geb. Wegmann Elektro-Moſore jede Spannung, Drehzabl und Stärke, sofort ab Lager sehr preisgünstig Dipl.-Kfm. A. Ernst, Mannheim Burgstraße 42, Telephon 429 43 Ludwig Wittwer u. Frau Elisabeth, geb. Graf Otto Papenberg und Frau Anna, geb. Wittwer Franz Jutz und Frau Marie, geb. Wittwer sowie 6 Enkelkinder Beerdigung am Freitag, dem 28. März 1930, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Schlafzimmer echt natur, direkt v. Hersteller Oskar Angst, Möbelschreinerei. Epfenbaeh bei Heidelberg Verkauf: Mh.-Neckarstadt, Lortzingstr. 12 und Krappmühlstraße 17. Mitglied der Kundenkredit Eisen- und Stan- broß-Stück-Hobelarbeiten übernimmt m. 2 Ständer-Hobel- maschinen, 2000& 1000& 1000 mim, gegen billigste Berechnung KARL GERHARD Maschinenbauwerkstätte Mannheim-Käfertal, Lampert- heimer Str. 130b, Telefon 524 89 Einem spitzen Pfeil gleicht eine werbewirksam gestaltete Anzeige Der Pfeil muß jedoch treffen. Dazu gehört ein ebenso guter Bogen mit einer kraft- vollen Sehne— der überragende Werbeträger. Der Mannheimer Morgen, Mannheims füh- rende Tageszeitung, schnellt mre Pfeile mitten in die mit Kaufkraft ausgestattete Nachfrage. MANNHEIM, Am Marktplatz Telefon 441 51-53 FAA O fORRABER 20BEHOR 51 fenschel-Lastwagen bester Zust., preiswert zu verkauf. Angeb., unt. P 10982 an den Verl. Pw. Mercedes-Benz 170 U Kabriolett, in gutem, fahrbereiten Zustand, zu verkaufen. Angebote unter P 10893 an den Verlag. mit Bad ete.(mögl. Oststadt), Hochparterre od. 1 Treppe hoch. Angebote u. Nr. P 10550 a. d. v. Spitzenhöhe 150 mm, von ernsthaf- tem Interessenten gegen sofortige Barzahlung zu kaufen gesucht. An- gebote unter P 10896 an den Verl. Polstersessel und Prismenglas zu kaufen gesucht. Preisangebote unt. 7 0137 an den Verlag. L seschzrrtk Werkstatt mit Foreinfahrt Nähe Hauptfeuerwache gesucht. Telefon 539 81. Vebernehme ein Lebensmittelgesch. (auch leer) od. Gastwirtsch. in gt. Lage. Wohng, kann in Tausch gest Werd. Ang. m. näh. Ang. u. L. 032 Efalzer Wein Meine billigen Preise ermög- lichen jed. Arbeiter, Beamten u. Rentenempfänger, wiederum an Sonn- und Festtagen eine Flasche Wein zu trinken. 6 III 500, DM kurzfristig bei sehr guter Verzinsung per sofort gesucht. Sicherheit vorhanden. Angeb. unt. Nr. P 10898 an den Verlag. 800—1000,— DM gegen gute Sicher- heit zu leihen gesucht. Angebote unter WP 639 an den Verlag. 3500 DI 8g. Zins u. gute Sichęrheit sofort an den Verlag. ges. Angeb. unt. P 01490 a. d. V. 1 S EKARNMTMACHUNSGEN Schlachthof-Freibank. Freitag, 24. März 1950, von 3-13 Uhr Nr. 9011200, Samstag, 25. 3. 1950, von 8—10 Uhr, Nr. 1—100. Vergebung der Arbeiten zur Erstellung einer Leichenhalle in Edingen. Die Gemeinde Edingen vergibt die schlüsselfertige Erstellung einer neuen Leichenhalle. Maßgebend für die vertragsmäßige Ausführung, die Be- schaffenheit der Werkstoffe, das Ausmaß und die Abrechnung ist die vom Reichsverdingungsausschuß aufgestellte Verdingungsordnung für Bauleistungen. Angebotsvordrucke können bei der Gemeindever waltung Segen Erstattung der Portoauslagen angefordert werden. Die Angebote Sind daselbst bis 4. April 1930, vorm. 10 Uhr, einzureichen. Edingen, den 20. März 1950. Gemeinde verwaltung: Zwintzscher. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Max Friedemann, Lebensmittelgroßg- handlung in Mannheim, K 3 Nr. 1, wurde heute vormittag, 9½ Uhr, das Vergleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses eröffnet. Vertrauens- Derson ist: Bücherrevisor Friedrich Zwick in Mannheim, Speyerer Str. 41. Vergleichstermin ist am Mittwoch, dem 19. April 1950, nachm. 14% Uhr, vor dem Amtsgericht Mannheim Schloß, westlicher Flügel 2. Stock, Zimmer Nr. 214. Der Antrag auf Eröffnung des Verfahrens nebst An- lagen- sowie das Ergebnis der weiteren Ermittlungen- sind auf der Geschäftsstelle zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. den 20. März 1950. Amtsgericht BG l. 3 Tempo-Dreirad, 400 ccm, in bestem Zustand, preiswert zu verkaufen. Angeb. unt. Nr. 01448 an den Verl. Ackermann-Anhänger, 3 t, Hambur- ger verdeck, in sehr gutem Zust., tahrbereit, sofort zu verkaufen. Angeb. unt. LP 01474 a. d. Verlag. NSU, 200 08L.(4-Takt), Bauj. 38, Sehr gut erh., zu verk. Anzus, KA. Süd, Wachenheimer Str. 59, ab 19 U. Zühringer Kipp- Anhänger, 3 t, neu- Wert., günst. zu verk. A. Blum, Lu.-Gartenstadt, Roter Hof 5. Autoreifen, 201050, 70%, für 70. Zu vk. Adr. einzus. u. A 01494 1. V. 3-t-Büssing-NAG, Typ„Burgléwen, Baujahr 1940, 7fach bereift, mit Plane und Spriegel, in fahrbereit. Zustand, preisgünstig zu verkauf. R. Fuchs, Mineraloelwerk, Mann- helm, Friesenheimer Straße 190. Adler-Trumpf-qunior, in gt. Zust., preiswert zu verkaufen. Secken- heim, Zähringerstraße 16. Opel P 4, in gut. Zust., zu verkauf. Angeb. unt. Nr. 01486 an den Verl. 5—6-t-Anhänger-Kipper zu kaufen ges. Wiedner, Amerikanerstr. 12 Motorrad bis 200 cem, neuw., gg Kasse zu kaufen gesucht. Angebd unter Nr. 01472 an den Verlag. LkW., 4—5 t, auch Kipper, gesucht. Gebe evtl. à-t-Diesel, gut erhalten, in Zahlung. Angeb. unter P 10894 1 an den Verlag. Mannheim, Pkw., rep.-bed. gg. bar zu kaufen Ses. Angeb. unt. Nr. 01479 a. d. V SINMMELDINGER MANDELBTUTENEEST om 8e nntag, dem 26. Mirz 1930 I III feet- Standamente— Lackkentibaz- Ilütetam- Voftrbelusnounger in sämtlichen lokalen beste Verpflegung bei erstklassigen Meerspinne-Weinen Ständiger Omnibusverkehr zwischen Neustedt und Simmeldingen. Werkehrsverein Eimmelclingen Machen Sie eine Probe mit meinem Loader Fdesheimer lieigweln vater per Flas ch e nur DM 1,00 Das preiswerteste u. bekömm- lichste Festtags- Getränk bei Konfirmation, Kommunion usw. Andere preiswerte Weine nach Auswahl! N 4, 16 Telefon 447 43 If fiübahwal N das beliebte Schrelber-dohgerwachs 15 Schreiber- A Hantglams-Dahnewache ferner: Wachsbelze 5 in den fkarbisnen: gelb, rolbraun weiß od. gelb, 500. Dose 1 98 weiß od. gelb, 500. g- Dose undd rot vorrötig. 4** 5 3— 5 5 2 e 8 e N 2 r. f i 8 8 0 8. 3 1 j 5* 8 22 Ar 5* Seite 6 MORGEN Donnerstag, 23. März 1950/ Nr. 30 Nr. 70 7— r. We 5 8 7 8 eee 1 Die Geburt unseres Stammhalters e ci ge 7 4 77 6 W L 714 ER 2 J Sote 2 b 55 a Otmar Cudwig Dienstag, 28, und Mitt wo ch, 29. März, 20 Uhr 111 18 Verlobung rer Tochter Ursula zeigen hocherfreut an icht mehr teuer! J 5 55 Mmif Herrn Hans- Pefer Dentler 5 e Marika 0 8 geb. 7 2 2 1 12 5 5 geben bekannt Ursula Freudenberg walter Brack Süwarzwälder Rircwatzer bersönlich mit ihrem neuesten erfolgreichen Programin. f f Mannheim-Neckarau, 16. 3. 1950 garant. kein N N* f g Hans-Peter Deniæler Friedrichstraße 3-5 45 0j, 1 Fl. 10, 60,% fl. 5,83„2 STIULVDEN FUN Dic weihen ichard Freudenberg— 50%, ½ fl. 1,70, 5 fl. 6, 10 Mitwirkende u. a.: 5. Indust ö 1 1 düwanmölüer Aelich Awagzor Theo Nor dhaus mit seinen 12 Instrumental-Solisten 91 Pre 17 VERKAUFE 1 Karl Peukert m Ja U. Frau Sibille, ged. Sternberg eee ö Werner stammer ung seine Banettbruppe u Brauchen Sie einen neuen ö 8 5 Die Carmenas singen und parodieren 11 5 1 45 00%, ½ Fl. 8, 80, ½ Fl. 4,83 Man n 32 GASNERD7T ISO s, 70,. fl 5,10 nerbert Feuehfner 552 Deingeim q. d. B Märæ 1850 Hann.-Münde j n 1 3 Der Kartenverkauf hat begonnen. vorbestellte nahme . 5 CCF Karten bitte bis Samstagabend abholen! die E ungen in Zahlung. 7 6 6 t Außerdem erhalten Sie Zahlungs- 0%/ 7 1½ Fl. 1 8 1 erleicht. bis zu 12 Monaten Ziel. 38 0, HF. 9,80, 27 5 8 sich N 1 in obgelogert, on öinüg. in der 8 0— 7 2 Her mas& Munfee elnkrand-Jendhnitt 5g Heinz Hofmeister Honzeridlrahtion mdf. stoffin D 2, 4—5. Telefon 411 09. 38 0%,/ Fl 7,40, ½ Fl. 3,98 5 indust 7 5 Donnerstag, den März 1950, 20 Uhr, Rosengarten Schlafæimmer oldbrauntwoeln 5 mahagoni, gebr., 2 Betten 2.1 m, 1 P 1 Kammermusik vereinigung der m. Rösten, 2tür. e 38 0%,/ Fl. 6,40, ½ fl. 3,48 Be 11 er P hi 1 har on ker mit geschl. Spiegel, 2 N'tische und 8 5 T III M 5 Kommode m. Glasplatten zu verk. Die Kurz vor Vollendung seines 69. Lebensjahres verstarb am 17. März 1930 Angeb. unt. P 10685 an den Verl. uten ½ Fl. 4.98 95 e—— 5 verein 1 1 5 8 5.. Schubert:„Forellen- Quintett“ N nach kurzer, aber schwerer Krankheit, mein lieber Mann und unser Moderne Ladeneinricmung 5 L. v. Beethoven:„Septett Es-dur op. 20. tepfig i 0 2 6 ĩitriner ic Ine Karten zu DM. 5,—, 4,.—, 3.—, 2,50 in den bekannten Vorverkaufs- 20 lieber Vater, Herr 85 i„ Heile Sor len Juler Weine stellen und in unserem Büro; Kartenumtausch für Abonnenten 3 Theke, Spfegelglasaufsetz, 220 m, Liter von 7,40 an nur in unserem Büro(N 7, 6). 93 Pr Eiche, abzugeben. Telefon 443 53. 1 3 ee 8 WI 1 B—wermutwein, gute Ouclität 00 ilhelm Braun beg b 5 ö m 85 8* 21 Nan ens. 0 f. keiner ener bre. nden Ein unvergehliches Oster- Erlebnis! ge Juwelier„(Algier fl. o. Gl. 1,0 Aufobus fahrt 4 Truge ab Karfreſug gering auf Ratenzahlung abzugeben 5 Hochalligadu Bodensee Scwarawald e Nach einem arbeitsreichen, mühevollen Leben nahm ihn Gott zu sich. mit 3 Uebernachtungen in Hindelang. Fahrt über Oberjoch zur billi, Aneime Ufer Passage 2 Tiroler Grenze. Sonderfahrt nach Oberstdorf mit Gelegenheit zur Nausu 3 Fahrt aufs Nebelhorn(2224 m). Skier können mitgenommen werden In tiefer Trauer: Orient- Teppich Gabat), 9 am, neu- ieee Reisekosten mit erstkl. Unterk. u. voller Verpflegung nur 64, DM Wertig, da überzählig, abzugeben. Telefon 447 91 G Preis 1200,— PRI. Näheres Mam- T 1, 3a(Breite Straße) Heidelberger Siraßen- u. Bergbahn A.-G. Pauline Braun, geb. Münchinger stage zun Treppe hoch(nach 8 Anmeldung schnellstens im HAPAG-LLovD-REISEBURO, Bui f 6 Uhr abends). G 3, 9(Jungbuschstraße) 8 Mannheim, 0 4, 4 i Wilhelm Braun Handwagen für 50,— DM zu ver- Schwetzinger Straße 27 8. er war Er. Stub Mezger, H 1147 Ahelgan' ger Straße 110 2355 . Stubenwagen m. Matr. zu verk. einau. Stengelhofstrage 4 2 elt Leonore Schiffers daa ane en sens grstrage d nel Mehrabnahme Liicferg. frei Epfpeullche verbilt 5 5 4 8 r Haus nach allen Stadtteſien und Wie Die Beerdigung hat am 21. März 1950 stattgefunden. duale, N. en de, Verla(en den er. Neuerung vel der Hiassenlolterie Bauer Radio, 6 R., Super, billig zu verk.** der B Im Sinne des Verstorbenen fand diese im Beisein seiner engsten Freunde. 1 Jetzt 9 Ziehungen. 5 8 IMMOBILIEN in aller Stille statt. Maschendraht Nur 1. Dl Zuschlag je ½ f d. Tuischenld 2 . 5 5 verzinkt, ab 0 DR. Große„d. EZWIisenen lassen 8 Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Auswahl. Baugrundstück ur 1, uschlag je 8 0 sich s in guter Wohnlage, für Einfami- 5 weizer 01 ermet 5 lienhaus, sofort zu kaufen gesucht. mit 17 Pr. 1 2 b 2 Angeb. unt. P 10984 an den Verl. Jetzt fest DM Mö! Alte Frankf Str. 265 Ufer passage 5 1 7 8 5 5 uinengrundstück Seckenheimer schon 8 1814524 22 Tel 559 g Straße, 500 am, nahe Post, e Alle 14 age Ziehung! der je — und günstige Bedingungen, für je- 2 5 a 5 5 5 ushel Eis. Bett mit Matr., 40, DM, Tele- des Geschäft, auch Wirtschaft, ge- Nützen Sie diese neue erhöhte Gewinnmöglichkeit.— Aus 550 d kunken-Radio(ält. Mod.), 25, DM, eignet, zu verkaufen. Angebote kunft u. kostenlose Druckschrift bei den Lotterie-Einnahmen steige Mandoline 10,.— DM, Brautkleid 1* 1 N 5. a 5. rü ekgz meuw.), m. Schleier u. Zubehör, Bauplatz oder Ruine für fami- 60 05 2 120.— hl, zu verk. Anzusehen ab lienhaus, nur Neckarau gegen bar men- Dunn A Hui 6 Preise 17.30 Uhr. Moser, Eichendorffstr. 9. gesucht. Ang. u. Nr. 01498 an d. V. Holz-Behelfsheim, Type 1001, 2 Raume 0 sowie Schuppen, transportabel, m. 7 elektrischem Licht benden 2u L LERNEN E 2 9 5 2 Ihren eim 5 1 85 2 5 f verkaufen. Nän 1 im). Evtl. Schmerzerfüllt kehren wir zurück vom Begräbnis unseres allerseits hoch- Leun Bee 0 een wein Etage an den planken i de in 5 1 4 zz„ bose erbeten unter 3 Räume, geeignet für Büro, Arzt, 2 zur 3 e wien alen gg eden. Sauen, n gem en. e, N. RUS 0, NIiffelsfrabe 5 a ———— e Sabre— 5 Bauzuschuß zu vermieten. Angeb. 9 Gang we 2 eee 20 verkaufen. er Nr. F 10699 à. d. Verlag. ane Agner, u Stra!* 7 3 5 5 8 1 2 85 ndermagen u verkaufen bei a. 2 5 16. Seit 13 3 Mitte 6 9. Zub., Gut möpl. Zim. an Herrn zu vm. bekannt für ital. Eis- Spezialitäten intern u 3 75. a 1 unt. Nr. N 575 Verl. A 8 Ei 5 0 5* bz W., 5 15 2 Zimmer, Küche un ad(Neu- 18 4—— Gebr. Plichpine-Euche m. Hadrat, beuwohnünch. kompl. Sen erlente. kis- Bombe 2 DM o 18 80 3 8 1 f Sofort zu vermieten gegen Bauko- 1 8 15.00 Uhr unter Rufnummer: 4 1 Juwelier 5 e m. 6 5 Sede 5. 1 Telefonische Bestellungen ab 15.00 ust d 8 Apiigard, 21 kenn bote unter 5 10692 an den Verlag. Behör egal, e—— 5 2 11 verk. Fe., itzenstr. 24, Ix laut. 5 3 e Vece ins dete ce n. n L ONeal gund der steuerzZahler 3 r War der runder unserer Firma. 1 verlieren in ihm einen Stets Kostümstoffe, modegrün 25. 8 0 5 df zu vk. Adr. einzus. u. A 01489 f. V 8 N 5 8 85 Württemberg Baden E. V. 9 2 5 4 8 5 17 Gutes Opernglas Damenglas), ganz uche sgl. in Hockenh., annh. 8. 1 Zütigen, hilfsbereiten und verständnisvollen Chef, dessen Andenken in Berimuß, e aua od. Umgebg. Ang. u, 01407 a. f. V. e ee 5 . 0 U 0151 d. V. unseren Herzen fortleben wird. Schoner Kladierstupl,„Grenstunb, MIETLSESUVUUe nk 00 Am oberen Luisenpark 24 Wil! wertig, Balle gn Cedrenteg ange. Sonntag, 18 0 volles Programm 4 wertis, bulis zu verkaufen Ange- Nöbl. Zi. von jg., berufstät. Herrn 5 n 2 8 a 1 5 3. 5 f 1 8 zintritt frei! Wir werden in seinem Sinne weiterarbeiten. bote unter Nr. 91800 an den Verl. eytl. mit Kost, gesucht Angebote Ein sche e ee ee e lee ee ae Derfrag - W. 5 immer, leer od. teilw. möbl., mit am 2 4. März in der Mehrere Nähmaschinen u. Zickzack. Kochgel., V. Berüfstt. s0 fort zu 1 KRAFTIFAHRZEU GSE Siechen Gaststätte, Mann-. 1 5 F mieten gesucht. Mannheim, Post- 15 15 5 8 1 1 1 8 2 5 5 5 schließfach 1050. 2 eim unststraße Die Angestellten der Firma Verkaufsbude(700 D. zw. Qu 1 u. zi. m. Kochgel., v. Jg. kinderl. Ehe- 2,3 Mercedes-Benz. 3 Oekon 3 1 im paar gg. gt. Bezahl. sof. ges. 509. ba de eden„ i und 5 1 5 Mietvorausz. Ang. u. 01500 a. d. V. zu verkf. olkswagen wird in Arndt. Wilhelm Braun, P 5, Planken 2 e a ent. m digt bun. Tür perufst, jung Herrn möpl. 21.] Zahlung genommen Angebote 0 1 14 NN 125 W zu vk. Adr. einzus. u. A 01521 1. V. per 13. 4. 30 ges. Oststadt bevor- unt. Nr. P 10 981 an den Verlag ee heißt e 1leutepiele Kätertag, rer. 520 56 aulger Udent su. 2. 0 2 Ol. im. a Angeb. unt, p 01520 an den Verl. 1 perzonenwagen(DRU Dannerstas u. Freitag 19 u. 21 Uhr samm. Herserleppich 2-Sitzer mit 2 Notsitzen, Meister-“ Wentüm mit E. Paverhofer gabe e Geg. Baukost.-Zuschußß gesucht Klasse, 700 cem, Baujahr 39, F 8 mit 7 WN 1 gen N evtl. auch Brücke, zu kauf. ges. Speichen-Räder, in prima Verfas- 90 Aus Angeb. u. Nr. 01362 an den verlag. 2 sung, preisgünstig zu verkfn. DKW. Scherl. 2.3 Ammer-Wwonnung Schweiger, Fr.-Karl-Str. 2, Tel. 350 60 Voranzelge 25 r 0 AEIRA T I Aeltere Drehbank(Atte Hapworth in, G id“ 3 2 11 0 e eee* 11 7 1 Nr. 70/ Donnerstag, 23. März 1950 * INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT — Produktions-Indices s tle gen, aber nicht erheblich Die Industrieproduktion in der Bundes- republik ist im Februar um 2 Prozent gegen- über Januar 1950 gestiegen. Der saisonübliche Tiefstand der Bautätigkeit wurde durch Pro- duktionsbelebungen in der übrigen Industrie weitgehend ausgeglichen. Der Produktionsindex für die gesamte Industrie weist für Februar einen Stand von 91 Prozent von 1936 aus(gegenüber 89 Prozent im Januar 1950). Auf den Kopf der Bevölkerung bezogen, ergibt sich für Februar somit ein Indexstand von 73 Prozent von 1936. Die stärkste arbeitstägliche Produktionszu- nahme hat der Fahrzeugbau mit 14 Prozent, die Elektrotechnik mit 9 Prozent, die Holz- industrie mit 8 Prozent aufzuweisen, während sich der arbeitstägliche Produktionsrückgeng in der Glasindustrie von 11 Prozent, der Bau- stofkfindustrie von 3 Prozent und der Tabak- industrie von 8 Prozent feststellen lassen. Lebenshaltungskosten s in ken Die Gesamtlebenshaltungskosten sind im vereinigten Wirtschaftsgebiet nach Berech- nungen des statistischen Amtes für eine vier- köpfige Arbeiterfamilie im Februar 1950 gegen- über dem gleichen Monat des Vorjahres um 6,3 Prozent und gegenüber im Januar 1950 um 0,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem Lebenshaltungskostenindex 1938 100 beträgt er im Februar 1950 154. Nennenswerte Preisrückgänge gegenüber Januar 1950 konnten im Februar nur bei der Bekleidung und Hausrat festgestellt werden, geringere bei den anderen Index gruppen mit Ausnahme der Gruppen Nahrung, Wohnung, Heizung und Beleuchtung, wo keine Ver- billigung eingetreten ist. Weizensubventionen werden gegenstandslos Bundesernährungsminister Professor Niklas erwartet, daß sich die Einfuhr von Weizen nach dem Beitritt der Bundesrepublik zum Weltweizen-Abkommen bis 1952 nach und nach verbilligt. Wie Niklas am Dienstag in der„Deutschen Bauernzeitung“ schreibt, entspricht die von der Bundesrepublik beantragte Vertragsquote von 1,8 Millionen Tonnen 72 Prozent der ver- mutlichen Jahres- Weizeneinfuhr. Gegenüber den bisherigen Kontraktpreisen für die Wei- zenlieferung der Besatzungsmacht verbillige sich schon bei den Höchstpreisen des Welt- weizenabkommens die Vertragsmenge um 17 Prozent. Möglicherweise werde der Einfuhrpreis schon im laufenden Jahr niedriger liegen als der jetzige Höchstpreis von etwa 200 Cents je Bushel für USA- Weizen. Da das Angebot zur Zeit die Nachfrage am Weltweizenmarkt über- steige, würde ein etwaiger nachhaltiger Preis- rückgang an den freien Märkten auch die Preise des Abkommens beeinflussen. Minister beraten Schwerpunktprogramm Um das sogenannte Schwerpunktprogramm zur 300-Millionen-Arbeitsbeschaffung in den Nüchtlingsländern so schnell als möglich in Gang zu setzen, wird, nachdem die Verteilungs- plane Bayerns, Niedersachsen, Schleswig-Hol- steins und Hessens im Arbeitsministéerium am Mittwoch vollständig eingegangen sind, ein interministerjeller Ausschuß der beteiligten bzw., interessierten Bundesminister in Bonn zusammentreten. Zur Vereinfachung des Verfahrens beabsich- tigt das Arbeitsministerium als federführende Behörde für jeden einzelnen Ländervorschlag die Mittel sofort bewilligen zu lassen, sofern diese vom Ausschuß in jeder Beziehung für ein- wandfrei und durchführbar befunden werden. Landwirtschaft will Zonengrenzen überwinden In Hannover tagte heute der gesamtdeut- sche Arbeitskreis der Land- und Forstwirt⸗ schaft, dessen Sitz Berlin ist. An der Zusammenkunft nahmen von west- deutscher Seite der niedersächsische Land- wirtschaftsminister Dr. Günther Gerecke, Oekonomierat Otto Vielhauer aus Freiburg und der CDu-Landtagsabgeordnete Gerhard Arndt, Woltershausen, teil. In einem am Abend der Presse übergebenen Kommuniqué heißt es, Minister Gerecke habe in beifällig aufgenommenen Begrüßungsworten die Zu- sammenarbeit zwischen Ost und West als Auf- gabe aller verantwortungsbewußten und muti- gen Menschen in Deutschland bezeichnet. Aus der Ostzone waren u. a. Prof. Dr. Mit- scherlich, Berlin, und der Geschäftsführer der Zentralvereinigung der gegenseitigen Bauern- hilfe, Harri Schmelzer, Berlin, erschienen. Wie von allen Teilnehmern betont wurde, Will der gesamtdeutsche Arbeitskreis über Parteien- und Zonengegensätze hinweg für die Einheit der deutschen Landwirtschaft ein- treten. Die heutige Tagung habe im wesent- lichen der Vorbereitung eines für den 18. und 19. Mai in Eisenach geplanten gesamtdeut- schen Landwirtschaftstreffen gedient, an dem von Ost und West je 500 Vertreter teilnehmen sollen. Holzexporte sinnvoll und somit unbedenklich Der Unterausschuß für die Kontrolle des Holzexports bei der Hohen Kommission hat rund 100 Anträge westdeutscher Holzexport- firmen im Gesamtwerte von 850 000 Dollar ge- nehmigt. Es handelt sich vorwiegend um Dichen- und Buchenschnittholz, Faßdauben, Sägewerksabfällen, Brennholz, sowie imprä- nierte Telegrafenstangen und Masten, die nach England, Holland, der Schweiz, Grie- chenland und Ungarn geliefert werden. Das Bundesernährungsministerium stellt übereinstimmend mit den Gutachten der holz- wirtschaftlichen Verbände dazu fest, daß ein zeitlich begrenzter Export unbedenklich sei. Vor allem seien bei Eichenschnitthölzern viel- fach Absatzschwierigkeiten auf den Inlands- märkten aufgetreten. Die Entscheidungsbefugnis über die Holz- ausfuhr nach der I. JEIA-Anweisung wird, wie das Bundesministerium weiter mitteilt, in Kürze auf die deutsche Verwaltung über- gehen. Ein Stahl- Kompromiß be vorstehend? Obwohl die Bundesregierung offiziell noch keinen Antrag auf Erhöhung der jetzigen Stahlquote gestellt hat, betonen politische Kreise Bonns, daß zur Behebung der Arbeits- losigkeit eine Stahlproduktion von etwa 16 (statt jetzt 11,1 Mill. t) pro Jahr notwendig wäre., Um jedoch den Sicherheitswünschen insbesondere Frankreichs zu entsprechen, wird versucht, einen Kompromiß zu finden. Dabei scheinen zwei Möglichkeiten als reali- sierbar angesehen zu werden. Einmal, daß 50 Prozent der gegebenenfalls genehmigten über die 11,1 Mill. t hinausgehenden Stahlquote insbesondere aus Frankreich importiert wer- den, zum zweiten, daß von der Saar etwa 3 Mill. t Stahl jährlich gekauft werden. Mehr als Watenstedt leidet die Konserven- Industrie „Die Vorgänge in Braunschweig sind schlim- mer als in Watenstedt“, erklärte ein Bundes- tagsabgeordneter unserem Bonner Vertreter hinsichtlich der schwierig gewordenen Lage in der dortigen Konservenindustrie. Diese Werke produzieren 75 Prozent der gesamtdeutschen Konserven. Es müsse mit einer steigenden Arbeitslosigkeit im Gebiet dieser Fabriken ge- rechnet werden, die auch Auswirkungen auf die Dosen- und Verpackungsindustrie haben werde. Bundeswirtschaftsminister Erhard er- klärte, man müsse versuchen, einen Teil im Export abzusetzen, doch wird diesen Bestre- bungen keine große Aussicht beigemessen. In Kreisen des Ernährungsministeriums in Bonn wird in diesem Zusammenhang darauf verwiesen, daß infolge des milden Winters das ausländische billige Frischgemüse den Absatz von Konserven fast unmöglich gemacht habe. Schuld daran trage aber nicht allein die Libe- ralisierung, sondern ebenso die Tatsache, daß die Konservenfabriken es nicht verstanden hätten, sich auf Spitzenobst und-gemüse um- zustellen. Die an die Zwangswirtschaft ge- wöhnten Unternehmer hätten diese Lage zu einem guten Teil ihrer Vernachlässigung der Verbraucherwünsche zuzuschreiben, die heute andere Anforderungen stellten, als etwa zur Zeit der Währungsreform. Insgesamt soll die Konservenindustrie auf rund fünf Millionen Dosen sitzen. Osthandel— gewünscht oder nicht? Meldungen, wonach der Bundesrepublik ab 1. April im Handel mit den Oststaaten die gleichen Erleichterungen wie den übrigen ERP- Staaten gewährt werden soll, haben zu der Annahme geführt, daß die Bundesregie- rung die Absicht habe, den Osthandel nun- mehr zu forcieren. Wie dazu bekannt wird, scheint sich die Bundesregierung mit dieser Frage zu beschäftigen. Jedoch hat es den An- schein, als ob das Kabinett zuerst die Ver- sicherung insbesondere seitens der Ameri- kaner haben möchte, daß diese ihrerseits keine Schwierigkeiten machen werden und daß der Handel mit den USA, der durch einen möglichst bald abzuschließenden Handelsver- trag verstärkt werden soll. nicht darunter leiden wird.. Warum 1,56 Milliarden betragender Bundeshaushalt? Die Beendigung der peinlichen Situation, im der sich die deutschen Länderfinanzmini- ster befinden, weil sie ihre Haushaltspläne nicht fertigstellen können, scheint bevorzu- stehen. Der Bundestag hat sich in zweiter Lesung mit dem Rumpfhaushalt für die Zeit vom 21. September 1949 bis 31. März 1950 beschäftigt. Das Gesetz wird also be- schlossen werden. wenn die Haushaltspe- riode, auf die es sich bezieht, mit dem 31. März d. J. gerade zu Ende gegangen ist, und somit werden die Länderminister eine Uebersicht gewinnen, was sie dem Bunde zu opfern haben. Monatelang hat sich der Haushaltsaus- schuß jeden Dienstag bis Freitag vormittags mehrere Stunden mit den Einzelplänen der sogenannten neuen Verwaltung befaßt. Zu dieser neuen Verwaltung gehören der Bundespräsident und das Bundespräsidial- amt, der Bundestag, der Bundesrat, der Eine Sperrung der Mittel der Bundesländer in der französischen Besatzungszone ist nach Informationen aus dem Bundesfinanzministe- rium von den französischen Besatzungsbehör- den geplant. Als Begründung führen franzö- sische Dienststellen die Tatsache an, daß die genannten Länder mit ihren Zahlungen auf Konto Besatzungskosten im Rückstande seien. Die Länder haben sich außerstande erklärt, die geforderten Zahlungen zu leisten. Der Bundesfinanzminister hingegen ist nicht in der Lage, irgendwelche Vorschüsse zu leisten, Der französische Hochkoemmissar nat sich nunmehr bereit erklärt, von einer Sperrung der Länderkassen in der französischen Zone abzusehen, wenn ihm bis zum 1. April ein Vor- schlag überreicht wird, wie bis Ende August die französischen Forderungen erfüllt werden sollen. Bundeskanzler und das Bundeskanzleramt und jene Ministerien, die in der Frankfur- ter bizonalen Verwaltung überhaupt noch nicht als selbständige oberste Verwaltungs- behörde vorhanden waren, wie zum Bei- spiel das Bundesministerium für gesamt- deutsche Fragen, das Bundesinnenministe- rium usw. Danebenher laufen die Einzel- haushalte der bereits im Rahmen der bizo- nalen Verwaltung vorhanden gewesenen— jetzt in Bundesministerien umgewandelten — Aemter, wie beispielsweise der Verwal- tung der Wirtschaft, der VELF etc. Die ziffernmäßige Uebersicht über die Kosten der Bundesverwaltung in dem Rumpfrechnungsjahr 1949/50 ergibt in Ein- mahmen und Ausgaben den Betrag von 968,39 Millionen DM. Darin sind u. a. ent- Halten: tur Bundesprasident und Einnahmen Ausgaben Bumdespräsidialamt 0 794 400 Bundestag 19 000 9 070 000 Bundesrat 3 00⁰ 688 000 Bundeskanzler und Bundeskanzleramt 0 3 170 000 ERP-Ministerium/ Vizekanzler 0 3 920 000 Innenministerium 1680 000 7 209 000 Justizministerium 2 960 000 6 750 000 Finanzministerſum 1 300 000 59 970 000 Bundeswirtschaftsminist. 160 030 000 136 180 000 Fachstellen 1610 000 2 770 000 BELF 156 660 000 317 220 000 Bundesarbeitsministerium 60 000 1910 000 Bundes-Verkehrsminist. 15.400 000 141 310 000 Bundesmin. f. Wohnungsbau 90 000 1 300 000 Bundesminist. f. Vertriebene 0 1 400 000 Bundesschuld 0 50 590 000 Sonderhaush.(Besatz.-Kosten) 0 34 100 000 Allgem. Finanzverwaltung 623 940 000 74 200 000 Finanzhilfe f. Berlin 0 52 500 000 Dieses Ausgabenbukett wird ergänzt durch einen Nachtragshaushaltsplan, der folgende Posten enthält: kür Einnahmen Ausgaben BELF 25 500 000 335 910 000 Allgemeine Fimanz verwaltung 499 500 000 36 000 Berlinhilfe 62 000 246 500 000 Zusammen macht der Gesamthaushaltsplan init ellen Ergänzungen 1530 Malllanen Br aus. Es wäre töricht zu glauben, daß die Män- ner des Bundestages, daß die Minister und alle anderen verantwortlichen Stellen die Absicht hätten, auch nur einen Pfennig mehr aufzuwenden, als unbedingt notwen- dig ist. Und wenn eine Kritik an dieser Ausgabenwirtschaft geübt werden soll, dann muß sie an dem System geübt werden, das selbst in der Zeit der größten wirtschaft- lichen Not beibehalten wird bei der Auf- stellung von Haushaltsplänen. Es nützt nämlich nichts— und diese Einsicht könnte eigentlich schon gereift sein— alle Stellen- pläne der Ministerien eingehend zu prüfen Mr. Hanes besuchte Mannheim und die hiesige Industrie- und Handelskammer Der Chef der ECA-Sondermission in Westdeutschland und Wirtschaftsberater des amerikanischen Hohen Kommissars besuchte, wie bereits angekündigt, in Begleitung von Herren der Wirtschaftsabteilung, des Landeskommissariats Württemberg-Baden am 21. März Mannheim, als Gast der Industrie- und Handelskammer. Beim Mittag- essen und im Anschluß daran entspann sich unter der Leitung des Präsidenten der Handelskammer, Dr. Hammerbacher, eine lebhafte Aussprache mit Mr. Hanes über aktuelle wirtschaftspolitische Fragen. Auf beiden Seiten wurden die Probleme sehr offen behandelt. Die Unterhaltung fand in einer durchaus herzlichen und warmen Atmosphäre statt. und durchzuberaten, alle Sachausgaben gründlich anzusehen und den Ausbau reprä- sentativer Dienstgebäude zu streichen. Nein! Das nützt alles nichts! Von Nutzen wäre gewesen, zunächst einmal die Frage zu prüfen, was will und was kann das deutsche Volk für seine oberste Bundesverwaltung aus- geben? Nach diesem Befund, nämlich nach der Feststellung der zur Verfügung stehenden Mittel den Haushaltsplan aufzustellen, wäre Garantie gewesen dafür, daß nicht Arbeits- kraft und Arbeitslohn verschleißt würden für mühige Geschäftigkeit. 12* Aus der Beratung im Bundestag geht hervor, daß die Meinungsverschiedenheiten mit dem Bundesrat beseitigt sind, und daß die Hauhaltspläne der neuen Bundesorgane schon Bestandteile des neuen Hausnalts- gesetzes geworden sind; denn die 88 9 und 10 wurden, wie unser Bonner Korre- spondent meldet, neu formuliert. Der 58 9 bestimmt nunmehr, daß Ein- nahmen und Ausgaben der Bundesorgane und Bundesverwaltungen für die der Haus- haltsplan der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes nicht gemäß 5 4 ais Grundlage für ihre Haushalts- und Wirt- schaftsführung dienen kann, weil sie nicht an Stelle von Organen und Verwaltungen des Vereinigten Wirtschaftsgebietes getreten sind, sich nach den für diese Bundesorgane und Bundesverwaltungen bewilligten Einzel- pläne beziehen. 9 Nach S 4, auf den der 89 Bezug nimmt, gelten von den im Haushaltsplan veran- schlagten Haushaltseinnahmen ohne Rück- sicht auf die Fälligkeit als solche des Bun- des die vom 21. September 1949 an aufkom- menden Beträge. Das gleiche gilt auch für die Haushaltsausgaben, so daß diese ohne Rücksicht auf ihre Fälligkeit ebenfalls vom 21. September 1949 an aus Mitteln des Bun- des bestritten werden. Interessant ist die Neuformulierung des § 10. Darnach ist der Bundesfinanzminister ermächtigt, soweit die Ausgaben von den Einnahmen nicht gedeckt werden und eine gesetzliche Regelung über die Inanspruch- nahme der zum Haushaltsausgleich erfor- derlichen nach dem Grundgesetz dem Bund zustehenden Einnahmequellen nicht erfolgt ist, mit Zustimmung des Bundes- rates von den Ländern die hierfür erfor- derlichen Mittel anzufordern. Den Umlage schlüssel bestimmt der Bundesrat. Solange dieser jedoch noch nicht festliegt, wird der Bundesfinanzminister ermächtigt werden, zur Höhe der im Haushaltsplan veranschlag- ten Beitragssätze von den Ländern Vor- schüsse auf die von ihnen geleisteten Bei- träge anzufordern. Tex Seite 7 . r y Außenhandelsbuk ett Wird immer erfreulicher Das Zahlungsabkommen zwischen West- deutschland und Kolumbien wurde vom Bun- deswirtschaftsministerium zum 16, Juni 1950 gekündigt, um in sofortige Verhandlungen über ein neues verbessertes Abkommen einzutreten. Das alte Abkommen sieht auf beiden Seiten freie Dollar zahlungen und die Führung eines statistischen Memorandum-Kontos vor. Von deutscher Seite wird eine stärkere Liberalisie- rung des gegenseitigen Warenaustausches unter gleichzeitiger Einführung von Verrechnungs- konten angestrebt. Die kolumbianische Regie- rung wurde vom BMW um die Entsendung einer Delegation gebeten. 5 1 Die deutsch- sterreichischen Verhandlungen über die Neuregelung des Zahlungsverkehrs zwischen den beiden Ländern werden Ende die- ser Woche in Frankfurt wieder aufgenommen, nachdem die österreichische Delegation in Wien neue Direktiven ihrer Regierung eingeholt hat. Nachdem das Warenabkommen zwischen Westdeutschland und Island am 15. März psra- phiert wurde, werden zur Zeit noch Verhand- lungen über den Abschluß eines Schiffahrtver- trages geführt. Island wünscht den größten Teil seiner im Rahmen des Warenabkommens zu liefernden Waren, insbesondere Fisch, Herings- 61, Häute und Felle mit eigenem Frachtraum in Deutschland anzulanden. Von deutscher Seite ist vorgeschlagen worden, wenigstens einen Teil der isländischen Lieferungen von deutscher Tonnage übernehmen zu lassen. Die Hauptverhandlungen mit dem Sterling block wurden vertagt, ebenso die Verhand- jungen des Ausschusses für den Warenverkehr. Im Rahmen dieser Besprechungen sind die end- gültigen deutschen Vorschläge den Verhand- lungspartnern zugeleitet und von diesen wieder zurückgegeben worden. Zugleich wurde dem englischen Verhandlungsführer eine schriftliche Antwort auf das grundlegende englische Memo randum übermittelt, das sich mit der Frage des Zahlungsabkommens vom 10. März 1950 bes schäftigt. Nach deutscher Auffassung wird, wie verlautet, nur ein Zahlungsabkommen als ant nehmbar angesehen, welches sicherstellt, daß ein nach Beendigung des Abkommens verblei- bender Nettosaldo automatisch zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen verfügbar sein muß. Der im Handelsabkommen mit Pakistan vor- gesehene gesamte Betrag für Weizeneinfuhren über 250 000 t mit rund 20 Mill. Dollar soll bei nächster Gelegenheit ausgeschrieben wer- den. Es ist beabsichtigt, den Weizen in den Montten Mai bis September zu verschicken. Da eine Zusage für die Uebernahme des Weizens in die Bundlesreserve nicht gegeben wird. geht die Einfuhr dieser Weizenmengen also auf eigenes Risiko der Importeure. Infolgedessen ist auch ungewig, ob sich damit eine Grund- lage für die Bildung eines Geschäftes ergib, Hinzu kommt noch, daß durch die erneute Ver- tagung der Verhandlungen mit dem Sterliag- block das Sterlingskonto als solches weiterhin angespannt bleibt. f Von der indischen Regierung wurden zu- ständige deutsche Stellen unterrichtet, daß Indien beabsichtigt, in Bälde bereits Verhand- lungen über ein neues Handelsabkommen mit Westdeutschland für 1950/51 zu führen. In diesen Verhandlungen soll ein erhöhtes Volumen beider Partner ermittelt werden. Damit werden also Verhandlungen über eine Aufstockung des laufenden Abkommens gegen- standslos. 5 Hochseeschiffahrt 155 doch auf Touren gebracht Sofortige Besprechungen zwischen den be- teiligten Ministerien über die Finanzierung des Wiederaufbaus der deutschen Hochseeschiffahrt hat Marshallplan-Minister Blücher in Bonn veranlaßt. In diesen Konferenzen soll die Finanzierung des 25 Millionen DM-Wiederaufbauplanes ohne jeden Verzug auf Grund der neuen Sachlage behandelt“ werden. 5 5 5 Frankfurter Effektenbörse vom 22. März 7 5 Die bereits in den letzten Tagen festzustellende Rückkaufsneigung hielt an. Seitens der Priwat⸗ kundschaft waren wieder Kaufaufträge in gerin- gem Umfang eingetroffen. Am NMontanmarkt lagen Harpener um 1½, Klöckner um 70% erholt, dagegen fielen Rhein. Braunkohle um 4. Hoesch um i½ und Mannesmann um 4% zurück. Am Elektromarkt wurden AEG 4% niedriger aufge- nommen, Siemens, die anfangs ½ ½ höher bezahlt wurden, flelen im Verlauf um ½% zurück. Auf eine Zufallsorder wurden Bekula 2% höher be- zahlt, Lindes Eis konnten 1% gewinnen, sehr schwach tendierten Berger. die erst 3 niedriger den Besitzer wechselten, Metaligesellschaft gaben um 1, Rütgers um. Buderus um ½% nach. Großbanken nahezu unverändert bezahlt. Am Rentenmarkt konnten Frankfurter Pfandbriefe den gestrigen Verlust von g%% wieder einholen die Übrigen unverändert.- Im SWS Her Gute Hoffnung von 57% auf 57 nach, Eisenhütte Köln wurden etwas höher mit 34 bezahlt.. RR 14/2/49 Sie ist rein. Sie ist eine Ilirginia. Sie ist eine rei ne Hirginia 5 In Pachungen zʒu 10 und 20 Stück Kyriazi lamburgę heimer Boxring in seinem eigenen Organisa- tionsbüro mit dem Verkehrsverein weiter. 4:2, Schweiz Norwegen 12:4, Kanada— USA 520, England— Schweden 3:4. mit 3:9 dem besseren lagen. Turner nach guter Leistung Aufbau der Ruderer unter- L. Sch. burger, dann sollte ein Unentschieden möglich sein. ein Sieg oder wenigstens Turnier siegte Hönig mit 77: 6½ 2% und Kohlmüller 613 somit Klubmeister 1949/50. 1½ Punkten von Ott Punkten und wurden N 8. R 5 5. 2 8 Seite 8 MORGEN Donnerstag, 28. März 1950/ Nr, II verog os wi 5 3 5 verant Eine halbe Stunde vor Premierenbeginn ar Oberammergau mitten in den Rüstungen für die Passionsspiele relefo Das Bild, daß Oberammergau heute, allerdings munkelt man von Reklame- und an. Seit der dramatischen Wahl der zwölf Bankk knapp zwei Monate vor Beginn der Pas- Verkaufsständen auswärtiger Firmen, die Hauptdarsteller(im ganzen sind es 120 allgen sionsspiele, einem unvoreingenommenen Be- der Gemeinde 5000 DM Miete für einen Sprechrollen) im Dezember vorigen Jahres städti Sucher bietet, ist etwa das eines Srofen Kiosk zahlen, man munkelt weiter——— wurden Allabendlich auf der Bühne des 180 Theaters eine halbe Stunde vor Premieren- aber das Würde wirklich zu weit führen. kleinen Theates die Einzel-Szenen zuerst 8 beginn. Im Grunde scheint alles schon be- Solche unbestätigten Gerüchte blühen an gelesen und dann geprobt. Und nun hat seit 1 reit zu sein, und wenn hier und da nocli sonnigen Nachmittagen am Marktplatz, wo kurzem auch schon jeden Sonntag die Ar- Ersche etwas gebaut wird, so geschieht es mit jener vor der Front des Hotels„Zur alten Post“, beit an den großen Volks- Szenen(mit Für u Gewißheit, mit der man noch einmal an ein das dem Christus-Darsteller Anton Preisin- 600 Personen) auf der eigentlichen Fest- amt an sich schon fertiges Werk letzte Hand an- ger gehört. Spielbühne begonnen. Die durch den Aus- legt. Dieser Eindruck der Erwartung wird Abseits dieses Getriebes scheinen die fall der Festspiele 1940 entstandene Pause besonders deutlich, wenn man„Die Haupt- Vorbereitungen zu der Aufführung der Pas- erfordert diesmal eine besonders intensive eee geschäftsstelle der Passionsspiele“, zu der sionsspiele selbst in aller Stille vor sich zu Arbeit. Aber während die meisten der älte- 5. der Zuschauerraum des kleinen Theaters Sehen. Generalmusikdirektor Professor Eu- ren Darsteller doch schon 1930 und 1934 in Bergerichtet ist, betritt. Der Besucher befin- gen Papst hat die ursprüngliche Passions- anderen Rollen mitgewirkt haben, sind auch—— det sich hier plötzlich alleine einem geräu- musik aus dem Jahre 1811 von den Sutge- die Jüngeren nicht ganz ohne Spielerfah- migen Halbrund von Schaltern, blitzsaube- meinten Zutaten späterer Dirigenten gerei- rung. Denn fast jeden Sommer führen die ren Schreibtischen und erwartungsvollen nigt und in ihrer alten Form wieder herge- Oberammergauer in ihrem kleinen Theater 6 Sekretärinnnen gegenüber. Ist er Vertreter stellt. Nun unterstützt er den Dirigenten irgend ein Laienspiel auf. Vergangenes Jahr 0 einer ausländischen Reisegesellschaft(gar Ulrich Hochleitner bei den täglichen Chor- sogar ein 80 anspruchsvolles Stück wie 5 selbst ein Ausländer?)— Reporter einer und Orchester-Proben(insgesamt etwa 100 Bacmeister's:„Maheli wieder Moses“(20 1 namhaften Illustrierten oder nur ein kleiner Mitwirkende). Die eigentliche Spielleitung Aufführungen). An diese Arbeit scheint sich 5 5 Handelsreisender, der hier im Ort ein Bier- liegt, wie schon bei den letzten Aufführun- Georg Lang besonders gern zu erinnern. 5 Fotos; Ludwig Harren, Nürnbesz zelt aufschlagen will? Welcher Art sein An- gen der Passion 1930 und zum Jubiläum„Ein solches Wagnis“— so meint schmun- Zwei Oberammergauer liegen aber immer auch sein mag, es wird 1934, in den bewährten Händen von Georg zelnd—„konnte ich hier freilich nur mit hier in der Organisationsmaschine(made Lang. Die selbstverständliche und doch so den Jungen unternehmen“. bühne auch bei strömenden Regen weiter Ein neuer Camus in Germany) reibungslos verarbeitet wer- behutsame Art, mit der er in seinem Ate- Hier, in der Stille dieses Ateliers, be- gespiel wird— das alles erscheint plötzlich 8 8 den. Das Ausmaß dieser Organisation ist lier— er ist Holzschnitzer— von der Pro- greift man mit einem Male auch wieder das gerade wegen der bezwingenden Selbstver- Deutsche Premiere Rätse benarbeit erzählt, hat inmitten der eben Wesentliche: die ungeheure Leistung zu der ständlichkeit, mit der es vertreten wird am Tegernsee 2 88 eee geschilderten Atmosphäre etwas tröstliches. sich hier ein ganzes err jeder Dritte(und schließlich müssen ja die Oberammer- Die Diskussion um das existenzialistisch Hinte — Lächelnd wehrt er alle auf künstlerische wirkt ja mit— alle zehn Jahre zusammen gauer tatsächlich von dem Passionsspiel Theater ist bei uns noch immer nicht ge. mer Mlärznacht Problematik bohrenden Fragen ab. Aus der tut, Und wenn es nicht immer nur um der leben) gar nicht mehr 80 schlimm. Und ich nügend entfacht. Einen wertvollen Beitrag] un 0 Vor dem Abendhimmel von Türkis Einfachheit des Textes sowie aus dem Cha- Andacht willen geschieht und wenn man könnte mir denken, daß der liebe Gott, dem leistete jetzt das Rottacher Laienstudio hn] Furo! Stent der Baume dunkles Filigran. rakter eines Laienspiels von solchem Aus- sich, durch einen billigen Publikumsge- die Oberammergauer 1632 angesichts der Tegernsee, eine Vereinigung junger, an deske Im Zenith beginnt ein Stern zu schimmern. maße ergibt sich die Art der Arbeit ganz Schmack verführt, einer falsch verstandenen drohenden Pest die Aufführung dieser Pas- modernen Theater interessierter Menschen] ere Häuser werden plötelich zum herließ! von Selbst. Neben größtmöglicher Einfach- Echtheit rühmt, 8 etwa der 40 Kilo, die sion alle zehn Jahre gelobt haben, ihnen mit der Aufführung eines in Deutschland ger Wie ein Fieber fdlit uns Unruh an, heit in Wort und Gestik kommt es ihm auf das Kreuz wiegt, das der Shristus-Darstel- seinen Segen auch diesmal nicht versagen noch unbekannten Stückes von Alben tan Und wir fllehn aus den erhellten Zimmern. das organische Wachsen einer solchen Mam. ler zu tragen hat— der Echtheit der Bärte wird. Denn— nicht wahr?— der liebe Gott Camus:„Das Migverständnis“(Le Malen. sitzer 5 T mut-Aufführung(acht Stunden Spieldauer)— oder der Tatsache, daß auf der Freilicht- hat doch Humor. Axel von Hahn tendu). Einfach ist das szenische Gewand 3 olpernd, ohne Man i 3 ö f 5 5 Fra In die Nacht, die keinen Atem hat, 1 Samus 5 Philosophischen Absich. Inhal Weil die Bäume, tief im Schlafe, 3 f ei Nri N70 von 4 eĩs t un d Ar thur 5 J nitzler 50. 1 eee delgä nne Duft ist noch der harte Wind, b 8 8 N 5 8 Suns 2 55 die Erde, und kein Blatt Zacharias Werner. In irgendeinem Sof 9 Drängt aus winterlich erstarrten Zweigen.— Z wei Einakter im Mannheimer Nationaltheater 525 dd en elt ker ade ae sprac 5 5 N Signieren. 8 1 70 8. bee Ob es glücklich war, Kleists niederlän- zungenkertige Zeugin den rechten Ton, Wahrheit ahnt. Und die Wahrheit ist, den Mutter einen einsamen Gasthof. Ihre 3 Spiegelt steh in den geprornen Pfützen.- disch-bäurische Dorfrichterkomödie um den Simshäuser war eine geschmeidige Schrei- dag Cadignan der Geliebte der Frau des Gäste, sofern sie besütert sind, pflegen d. en und dunkel stent der Wettenraum„Zerbrochenen Krug, diese unsterb- berseele den esoistischer Servilität und Schauspielers ist, und das Groteske, dag des- des Nachts umzubringen, und als sie das tische r een liche Blüte im Garten der klassischen deut- Hans Joachim Recknitz Dielte mit fürneh- sen großartiger Auftrittsmonolog zur Wahr. Srausige Geschäft zum letzten Male betrei. Vora Und wir fünlen: Keiner kann uns schützen.— schen Lustspieldichtung, mit Schnitzlers mer Zurückhaltung den Gerichtsrat Walter. heit wird. Den notwendigen Schluß, die ben wollen, morden sie den merkannt, nach] ausre 5„ einer völlig anderen geistigen welt angehö- Auch Josef Renkert. Marianne Kaufmann, Umkehr von Wahrheit und Pichtung in die- langen Jahren heimkehrenden Sohn. an] Mit Später dann— der Morgenwind gent kalt— rendem„Grünen Kakadu“ zu verkoppeln, Tana Schanzara, Arnold Richter und Georg sem zwielichtigen Doppelspiel, diktiert der dieser Geschichte werden nun mit unerbitt.] Umst Kehren wir zurück und sind vergrämt, mag dahingestellt bleiben. Gewiff hat Zimmermann blieben in Episoden dem Fall der Bastille und der Tod des Herzogs licher Logik die Gefahren und Konflikt Die Wen uns rätsethafte Triebe narrten.—— Schnitzlers„Groteske“ ihren eignen Wert, Kleistschen Komödienstil nichts schuldig, unter dem Nlesser des betrogenen Henri. vordemonstriert. in welche diese Menschen] listis Und gewinnen langsam wieder Halt,. aber es gibt so gar keine Brücke zwischen der in dem von Kar! Petry mit naturali- Es trifft sich wunderbar, Man sieht nicht seraten. an denen sie endlich scheitem] betor Wänrend wir, vom Fenster aus, beschämt den Geschehnissen in der Kellerspelunke stisch-deftigen Mitteln hergerichteten dorf- alle Tage einen wirklichen Grafen wirklich mussen. wenn sie sich ihrer Freiheit be- Werd Miedersehaun in den dereiſten Garten.—— des Pariser Revoluzzers Prospere und dem richterlichen Amts- und Wohnraum seine ermordet“, kommentiert Severine de Lansac geben. Camus Personen sind nicht eigen. wäre i V. V. Blacker Gerichtshandel der wackeren Marthe Krull humorige Spiegelung fand. das Ereignis, bevor sie mit den Ihren„an- lich Memschen, sie sind mur Ideenträger, Plut. Jet keene mmm um ihren zertrümmerten Krug, der die Die Freude über die schöne Neustudie- genehm erregt“ flieht. lose Schemen. die sich in existenzialisti- 7 klassische Komik eines Prozesses entzün- rung war groß und nachhaltig. C. O. E Richard Por nseif fs Inszenierung in schen Gemeinplätzen ergehen. So werden. angesichts des Objekts, um das es hier det, in dem der Uebeltäter als Richter i deinem naturalistischen Bühnenbild Karl Dialoge zu ins Leere gesprochenen Mono- 8 Seht. beängstigend: Ausfertigung der Ar- fungiert und sich schließlich selbst um Fetrys sorgte für eine bewegte Aufteilung logen, die wieckerum den immerhin vorhan- ma rangements-Gutscheine, die Unterkunft, Ver- Kopf und Kragen judiziert. Noch eingehüllt in die behäbige Atmo- des Massenaufgebots der Beteiligten und denen dramatischen Impuls hemmen, eine Pflegung und Eintrittskarte in verschiedenen Helmut von Scheven hatte als Spiel- sphäre der Kleistschen Dorfkomödie versetzte fand ein der scharf pointierten Sprache und Gefahr. der sich Satre immer Wieder in Variationsmöglichkeiten zusammenfassen leiter die Kleist-Inszenierung auf einen man das Wohltemperierte Publikum ein big- dem raschen Wechsel von Hieb und Stich in mehr oder weniger brillanter Weise zu ent- E danter den bereits 80 000 Bestellern befinden belebenden derb-realistischen Grundten chen unvermittelt in die schneidende Kälte den Dialogen gemäges Tempo. Das En- ziehen versucht. Eine Erundlegende Er. d e sich unter anderem Prof. Heuß, Pr. Ade- gestimmt, ohne die psychologische Kontur Schnitzlerscher Ironie und schockierte es mit semble ließ sich von den starken theatrall- fenmtnis soll vermuttelt werden: die sinn. Saar nauer und Henry Ford jun.— die ersten des Allzumenschlichen dieser Komödie dem scharfgeschliffenen Witz seiner Gro- schen Akzenten des„Grünen Kakadu“ zu losigkeit eines Lebens. in welchem die Rune 2000 Gutscheine wurden schon versandt), darüber zu vernachlässigen. Vor allem war teske Der grüne Kakadu“ Hier wird die erfreulichem Komödiantentum verführen Menschen sich nicht verstehen Können, aber 1 55 Erledigung des Devisenverkehrs, der Fern- die Aufführung auf ein flottes Tempo ein- Reklameidee des„Groben Gottlieb“ aus der und Sab der buntscheckigen Gesellschaft auch nicht verstehen wollen. Ein erlesene matte Sespräche aus allen Teilen der Welt, die gestellt, das der behenden Dialogführung Bauernschänke der Berliner Jägerstraße, der des Spektakulums vielerlei Gesicht und Ge. Publikum war der Einladung der Tegern. mike! emer in der Versenkung des kleinen Thea- Kleists wohl entspricht. Wie schon in frü- seine Gäste dafür bezahlen ließ, daß er sie stalt. Hervorragend aus dem trefklich abge- geen Kulturgesellschaft gefolgt und be.] Euro ters eingerichtete Telefonzentrale bereits heren Jahren formte Ernst Langheinz mit Schimpfereien traktierte, hintergründig stimmten Chor der Solostimmen: Karl Thiede dachte die gelungene Inszenierung mit 7 jetzt zu schaffen machen— Versendung der mit den reichen Mitteln seiner komischen zugespitzt, in die Zeit der französischen Henri), der seine Mordgeschichte mit Sin: are Beifall. Das Stücke selbst war der. Prospekte, Plakate und Presse-Berichte, die Charakterisierungskunst einen sehr ergötz- Revolution verlegt. Am Tag des Sturmes dringlich-bannendem Pathos wirksam über- Anlaß zu heftigen Diskussionen, die sich 5 8 sich beeilen, die Welt allwöchentlich mit den lichen Richter Adam. Obwohl Zentralfigur auf die Bastille treffen sich im Keller setete, Hanne Meyer(Séverine), die ihre noch lange nach der Vorstellung fortspan- 1 Sensationellsten Nachrichten aus Oberam- des Spiels, ließ Langheinz doch der(übri- Prospères wie jeden Abend Angehörige des Marginalien mit strahlender Frechheit aus- nen. Klaus Hoffmann mergau zu versorgen— usw. gens mit schöner Prägnanz der Kleistverse) französischen Adels, um sich das seltsam streute, Richard Dornseiff Jules) in der K 8 Rund 200 Briefe täslich laufen hier ein. anklagenden Marthe Krull. dieser von doppelsinnige Spiel einer Schauspieler- schaurigen Maskerade eines buckligen Rot- 6 8 ee Mannheim bringt am Darunter Feiratsanträge für die Maria- Clara Walbröhl mit saftiger Drastix umklei- truppe anzuhören, die mit dramatischer Ge- kopfs, Walter Pott(Grain) in seiner blaß een e, unter der musikal. ents Darstellerin und das Angebot einer Inter- deten Prachtgestalt, ihre Bedeutung als stik von Morden und Raubüberfällen, Brand- geschminkten Unscheinbarkeit und Hans Gastinszenierung 8 r 81 nationalen Film- und Theatergesellschaft für emtriebgebende komödiale Kraft, und durch stiftung und Plünderung fabuliert. Am mei. Becker rospère) mit seiner Kühl und über- Maria von Webers e en ü t 20% 1 93 derli eine Amerikatournèe der Passionsspiele. die kluge Führung Helmut v. Schevens blieb sten verwischen sich die Grenzen zwischen legen zur Schau gestellten Unverschämtheit. aus. Die Mannheimer Oper bereitet ferner mach Man fragt bereits vorsorglich:„Wieviel Kilo immer noch genügend„Raum“, auch dem Spiel und Wirklichkeit, als Henri, der ge- Das Publikum dankte ein wenig verwirrt Wasnere„Pliegenden Holländer“ vor, giger Dekorationen?“ Auch der Ansturm der inneren dramatischen Angelpunkt des Gan- nialste der Truppe, den zwischen Glauben für diesen überraschenden zweiten Teil des gen Fritz Rieger leiten wird. Als nächste Ope. Fre kleinen Geschäftsleute, die sich um Konzes- zen, nämlich dem Vertrauenskonflikt zwi- und Zweifem schwankenden Gästen auf. Abends. 991 55 6 1 ungarische Hochzeit m8! sionen für Verkaufsbuden, Hühnerbrate- schen dem Liebespaar Eve-Ruprecht die tischt, er habe den Herzog von Cadignan, PS.: Um historischen Irrtümern vorzu- N He kbssgsnierime von ken in ei reien bewerben, reißt nicht ab. Sogar eine notwendige Geltung zu verschaffen. Walter den Liebhaber seiner ihm gestern angetrau- beugen, muß gesagt werden, daß es nicht Faul Riedy, der Oberspielleiter des Schau- kann Auto-Rennbahn à la Oktoberfest möchte Vits-Mühlens Ruprecht war in Spiel und ten Frau, erstochen. unbedingt erwiesen ist, daß Arthur Schnitz spiels am Staatstheater Stuttgart inszeniert 5 Lage dich Sern auftun. Aber hier heißt es für die Maske die(zu unrecht verdächtigte) bäuer-„Und was ich hier S0 eigentümlich finde, ler den„Groben Gottlieb“ gekannt hat, zu- Gust im Mannheimer Nationaltheater das staat Gemeinde stark bleiben im Neinsagen, Im liche Treuherzigkeit selbst, wogegen die ist, daß alle scheinbaren Unterschiede so- mal er sein Stück schon 1899 tertig hatte. Wintermärchen“ von William Shakespeare, das Sche Ort selbst sollen— so verlautet offiziell— nicht leicht zu spielende Eye Herta Fuchs' zusagen aufgehoben sind. Wirklichkeit geht Ob umgekehrt der„Grobe Gottlieb“ etwa. anfang April aufgeführt Werden soll. mac Wag buen eingerabint werden fatge ien Meru ede 8terkere inckvisuelle Frog. in Spiel der— Spiel in Wirkllenkelt, Sc'mitzler kannte fer Rant fle wpiazen e ee ee e uereste de Stag kaufsbuden eingeräumt werden. Inoffiziell lierung vertrüge. Hanna Meyer fand als sagt Rollin, der ein Dichter ist, und die wWgi. gesetzt werden. Sräbnis in Weimar bei- Wort =— Halt Quer durch den Sport Die Golf-Termine für 1950 01— 801 Uer C en 0 1e Golf-Termine für Regi . 2 Nahezu 100 Vertreter der deutschen Golf- lenbucher„Expreß Wieder unter Dumpf gesetzt berg Walcott steht zu seinem Mannheimer Vertrug g 4er br de Sate erden e 3FVVVVTWVÄöe . agung 885 sutschen Golf-Verbandes. 5 nter Durch das Pokalendspiel in Stuttgart war Der VfB Mühlbur i 1— Promotor Gretzschel Berlin) versucht durch Fred Kirsch Vertrag zu brechen 5„% 0 ee e, 0 125 1 gegen den e K1 8 B 1 3 5 r schwach. Le- wir 1 1 0 Wir glauben dem durch viele Box-Großver- Direktor Meinecke, Konrad Rusch und der nehmlich Terminftagen besprochen. Obwohl dic lich die beiden Mannheimer vereine hatten men. Der Spitzenrefter p he eee Kun ustaltungen bekannt gewordenen Manager städtische Angestellte Englert haben alle die deutschen Golfspieler durch die Beschlag- Pflichtspiele auszutragen. Der SV Waldhof wird wohl in Frankfurt 25 die Ein- der Rothenburg(Hamburg) wenn er sagt:„Ich habe Härde voll zu tun. Nachdem die Stadtver- 1 8 zahlreicher Plätze, in der Ausübung konnte Jahn Regensburg knapp aber verdient tracht auf harten Widerstand stoß er son Schon 25 Jahre Boxkämpfe mit bedeutenden waltung Mannheim die Abmachungen mit dem wren Sportes immer noch eingeschränkt sind, 3.2 besiegen und der deutsche Meister, VfR müßte aber das Spiel kna ewi 1 10 118 Borern und Veranstaltern abgeschlossen, aber Boxring akzeptierte und auch an dem Gewinn. weist das Jabresprosramm für 1950 wieder Mannheim, verlor in Frankfurt gegen den bis nen. Die Münchener 82 1 8 e eine über diesen Kampfabschluß ten Hoff— Walcott ohne die Steuer, beteiligt ist, können die organi- eins beträchtliche Steigerung auf. jetzt zu Hause ungeschlagenen Fußballsport- Jahn Regensbur 5 15 n 8 kann sich der Mannheimer Boxring für die satorischen Arbeiten direkt in Angriff genom- 22.—25. Juni: Meisterschaften für Damen verein 1:2. Nach dem Spielverlauf hätte der kaum zu zweifeln Die 8 b 1 185 gemachte Reklame freuen. Ich habe früher nie men werden. Den Anfragen nach können pro und Herren in Hamburg-Falkenstein; 3. bis VfR einen Punkt retten müssen. kers erhalten Besuch 8 8 e kühr dieses Glück genossen.“ Woche 5000 Karten, die sich im Preis von 2,50 6. August: Internationale Amateur- Meister- Für den kommenden Sonntag sind folgende 05; da di Stut ee e den 8 nd bis 60,00 Dy bewegen, abgesetzt werden. 5000 schaften für Damen und Herren in Krefeld; gpi 5 85 75 1e Stuttgarter jeden Punkt benötigen, 5 Nur durch die Jagd nach Geld werden wild bis 60,0 a 5 8. Spiele angesetzt: wird Schweinfurt einen sch d die gewordene Promotore auf das Wild Waleott Fe 8 e e 1275 Acer le dne 4 85 68er 1 FSV Frankfurt kaum Siegesaussichten ae. e Sene V um Iin, Hamburg und anderen Städten werden die Deutsche Golflehrer-Meisterschaften in Nevi- 15* Mühlburg N 5 19 1 0 4 e 25 Schwaben 1 5 den 5 dem Mannheimer Boxring abgeschlos- Boxenthusiasten mit Sonderzügen eintreffen. ges; 1 September: Deutsche Vierer-Mei- Eintracht Frankfurt— Spygg. Fürth jem Punktgewinn 8 0 e 55 10 9 senen Vertrag, zu Fall zu bringen. So scheint In der Zwischenzeit trug das schöne pfäl- sterschaften in Bad Ems; 8.—15, Leptember: Jahn Regensburg— Bayern München gabe hat der VfB stuttgart 10 Mun 15 es, dan man bei den deutschen Veranstaltern zische Kurstadtchen Bad Dürkheim im Wett- Internationale Deutsche Meisterschaften(often Stuttgarter Kickers— Schweinfurt 05 ohen gegen 1860 zu lösen be 5 35 ng 1 835 Kein fair play kennt, da schnöde Gewinnsucht bewerb um einen FTraining-Camp den Sieg da- für Amateure und Golflehrer) in Frankfurt. 1. FC Nürnberg— Schwaben Augsburg dieses Spieles ist vollkommen 91785 9 8 Trieb zu Handlungen sind, die kein günstiges von. Hein ten Hoff wird nun dort seine Zelte Hockey- Spiele im Frühlingsglanz 1860 München— VfB Stuttgart 5 Licht auf die deutsche Berufspoxsportbehörde aufschlagen. Um den Ort der Trainingszentrale Phönix Karl 1 Der VfR Mannheim muß bereit Basketball in Mannhei werfen. Ansonsten ist es in der Welt üblich, von Jersey Joe Walcott wird noch eifrig ver- neden bruhe— nusd Mannheim 03 Samstag, 17 Uhr, in Offenbach gegen den dd 299 0 e i daß wenn ein Promotor einen Boxer unter handelt, da sowohl Heidelberg, Weinheim und ird Ungerer adion kam das Hs G-Team, deutschen Meister, Kiek 8 7 8 8555 10 19 5 2 am Sonntag der 180 fe 78 piete liekerten sich N n Lontrs—— Cßz:üujü 8 o Mannschaft, durch ee W eee antreten. Die letzten drei Spiele dee e Fragen e 5 dane ge 1. diesem den Kontrakt abzujagen. 5 8 Beziehung zu einem klaren Sieg. 2 6 1 1 1.„ Abauenmannschaft. Der deutsche Meis nte Benny Baum hat einen Vertrag, der Felix Zwei-Zentner-,, Baby“ mit Buh-Rufen Eiges lelte, Stratecken e e For n e e e e 3 Bas Freunde m keten zür sie ent. B Bocchiechio als Manager Walcotts verpflichtet, empfangen Sende war es bescnderg der Autttl gurt dedle des Vik über die Offenbacher bei den End. waln der sv 1528 Mengele mi leur bun 55 ohne seine Genehmigung, nirgends in Deutsch- 5 5 5 5 Hintermannschaft und bel der BSc n knn, spielen dim de deutsche Meisterschaft, der 5„„. land aufzutreten. Ja, Benny hat sich diesen Ver-. Sich selbst nicht im geringsten schonend, Mittellaufer und Verteidigung. die sich auszeich- Offenbach aus dem engeren Wettbewerb warf Aus den Verei 8 wis von der nationalen Roxbehörde entsesen- spielen die Kanadier und Amerikaner mit neten. 8. K. Diese Niederlage wird Offenbach weftmachen 20 ee vor Zeichnen lassen. Selbst wenn der Mannheimer Sfärkstem Körpereinsatz. Hinausstellungen auf rsd Bruchsal— Msd Mannheim 023 wollen. Die Offenbacher Mannschaft jjegt der(2.30 Uli ab rau cahrt em Sonntag, 26. Btärz, 50 Kampf am 7. Mai vorüber ist, kann Walcott die Sünderbank sind für sie nichts besonderes. Auch in qiesem Spiel stellten die Msdi-Hockeyer VfR-fannschaft, so daß man damit 1 fe e Hause) mit seinen In-* nur im Einverständnis von Benny Baum wei⸗ Ad ante, aper ungerne 28 en dem Bruehseler fart elende e, Beweis amel als kann, daß sich auch diesmal der Vin ian Fanrprels FVV Inst. tere Kämpfe in Deutschland austragen. Saweizer Verteidiger nach dem Tee 3 en e mindesten einen Punkt in Offenbach holen 1 2 W d ramm der VR. Handballer. Karfrei- Infa Als Baum erfuhr, daß der Veranstalter Kanada drei Zähne und Torwart Bänninger durch Föhl, Kreher und Einser zu den Treffern. wird. N Gittern. 0 et. Kuramersbach b. Köln Wal Greteschel Fred Kirsch beauftragte, nach geeig- mußte am Auge genäht werden. d nit nmennschakt der rannheimer wollts Der SV Waldhof erwartet den Fu 5. Tüttgen⸗ Dorn?(Tabellen wee 1 Hau neten Mitteln zur Vertragssprengung zu suchen, Ale Liebling aller Zuschauer bei den Welt- cler fich gücherstenen ung sehlus die Bruch- balls portverein Pranktfurt, der im gebieh); Ostersonntag: Ven— Fintracht Minden den setzte er sich nochmals mit Bocchicchio in Ver-. 18 bn 8 7 l 5 Saler in vorbildlich fairem Spiel 3:0. G. K. Kampf um einen der ersten Plätze noch gut(Tabellenerster der Westfalenliga). rung bindung, da enorme höhere Angebote einliefen. Tormann Per Dahl als einer 555 a Leue Spannender Rugby-Kampf im Rennen liegt. Nach dem Sieg über den VfR vier J-Bannen wieder wie neu. ber Verein der ZT ĩðͤ u eifen des 180 Heidelberger RC- 80 N im 5212 machen, due ausn khrte r alle amstrengungen nannneimer Regler leg seine J-Bannen von der 3 heim aufgegebene Telegramm besagt:. Segen Eingr N des l ger euenheim 3:12 machen, um auch den Sv Waldhof zu schla- Firma Spellmann Hannover) überholen. Zur Ein-„He Seg Pfund schweren USA- Verteidigers Graizinger Das Spiel, das die Mannschaft des Ruderklubs sen. Hier treffen zwei Mannschaft fel reite am Samstag, 28. Marz(15 Uhr) wird eine ung „Wir boxen nur bei Schuble und dem stürmisene Buh-Rufe hervor. Die Freude kannte dem badischen Kleister Desert 5 gens ene mers ander, die zu Hause noch 1 885 85 amerikanische zer Mannschaft der deutschen Nel. b Mannheimer Boxring. Die Box-Commission keine Grenzen, als der Riese einmal von Eng- ser als es das Resultat besagt,. Ja der Sc Neuen- Haben, Hinzu Ron. 446 f g ster mannschaft gegenüberstehen. Die Kegler wün⸗ 0 5 8 5 8 länder so aufs Eis geknallt wurde, dag er trotz heim mugte kämpfen, zumal die Ruderer zur: 1 noch, daß Wa dhof bis schen sich einen recht guten Besuch, zumal in die- 0 für steht hinter mir. Kampf ten Hoff— Wal- Panzerung die Engel im kfimmel singen hörte Halbzeit mit 5:3 in Führung lagen. Die Mannschaft jetzt die meisten Spiele(neun) unentschieden sem Match W. Schuler, F. Diefenbach, K., Milden- 0 Sch cott nur in Mannheim. Macht euch keine 7 1 e eee irn 3 und in 2 0 Verbin- halten konnte. Auch das letzte Spiel gegen berger, P. Winkler, sowie W. Mauchauer den Kon Sorgen. Brief folgt.“ Fochmeden— Schmelz ze, USA= Großbrifannſen Im Vofsief Boe dc ale Nager gesgitschs t U Mare 1 8 e Ane een e, inse In der Zwischenzeit arbeitet der Mann- i„„ 1846 Heidelberg ein offe- chen Einsatz gc 5 e Schachelub 1910 Mannheim. Im Placierungs, der