Erhellung mit ihres Fkalz e. 5 5 cht unter Lizenz Nummer uche tlerausgeber: ackermann, E. Fritz v. Schilling on, Druck, Verlag: Mannheim . Am Marktplatz n: 44151. 44 152, 44 153 onten: Südwestbank Mannheim leine Bankgesellschaft Mannheim che Sparkasse Mannheim neckkonten: Karlsruhe Nr. 800 16 dwisshaten am Rhein Nr. 267 43 leint täglich außer sonntags unberlangte Manuskripte über- ut der verlag keinerlei Gewähr lu Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: 15 Schwetzingen. Karl-Theodor- Straße 16 Telefon 234 weinheim. Hauptstraße 63. Telefon 2241 Heidelberg. Rohrbacher Straße 57. Telefon 4440 Rheinstraße 37 Telefon 2768 Bezugspreis: Monatl. DM 2.80 frei- Haus Postbezugspreis:„ DM 2.80 zuzüglich DM 0.54 Zustellgebühr. Kreuzbandbezug DM 3,60 einschl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Agenturen DM 2.50 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 7 Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt bestent kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugspreises Ludwigshafen a. Rh., — Jahrgang„Nr. 123/ Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Dienstag, 30. Mai 1950 ver für Jeilnahme nglands am Schuman · Plan London.(dpa) Der konservative Lon- ner„Daily Telegraph“ veröffentlichte so- en ein Interview seiges Bonner Korre- nten mit Bundeskanzler Dr. Ade- zuer, in dem dieser seine Hoffnung aus- ct das Großbritannien sich d wie möglich zur Teil- me am Schuman-Plan ent- ließen möge. er Bundeskanzler habe ihm gesagt, er- it der Korrespondent, daß seine Un- ungen mit dem französischen Pla- kommissar Monnet weit günstiger onstruktiver verlaufen seien, als er kt hätte. Bundeskanzler habe ihm gesagt, so berichtet der Korrespondent weiter. daß pen in Deutschland einsehe, daß die Ein- kungen des Besatzungsstatuts durch u Schuman-Plan nicht mit einem Strich schafft werden können. Dies gelte auch die Beschränkungen der Stahläin du- Zu der Rolle, die seiner Ansicht ach Großbritannien im Schuman-Plan zu en habe, erklärte Adenauer nach dem ericht des„Daily-Telegraph!-Korrespon- enten, daß dies von Volk und Regierung koßbritanniens zu entscheiden sei.„Ich ann nur meinen persönlichen Wunsch und Wunsch aller Deutschen ausdrücken, 0 Großbritannien sich möglichst bald ent- schließen möge, daran teilzunehmen.“ Dr. denauer habe auch daran erinnert, daß er eindeutig gegen eine Wiederaufrüstung eutschlands ausgesprochen habe. Damit abe er den tiefen Friedenswunsch des kutschen Volkes und besonders der deut- chen Jugend wiedergegeben. Zum Atlan- pakt bemerkte der Bundeskanzler, e der Korrespondent weiter berichtet, daß esentlich ein Militärbündnis sei.„Wie te ich daher, als Regierungschef eines mwafkneten Landes, für die Beteiligung einem solchen Pakt sein?““ a in maßgebender amerikanischer mter in Frankfurt am Main deutete öglichkeit an, daß die Vereinigten Staaten in irgendeiner Form am Sehuman- Plan teilnehmen wer- den, in den USA bestehe die Ansicht, daß der Schuman-Plan das Ruhrstatut und die nternationale Ruhrbehörde vorläufig nicht überflüssig mache. Die für die Bun- lsrepublik festgesetzte Stahlquote von 11,1 Millionen Tonnen jährlich könnte aber durch den Schuman-Plan außer Kraft ge- tet werden. Auch das Problem der alliier- ien Industriekontrolle in Deutschland und die Frage größerer wirtschaftlicher Zu- beständnisse würden in diesem Zusammen- hang gelöst werden. ö aun allkan, Stadt. In Anwesenheit von 20 Kar- mälen, 90 Erzbischöfen sowie etwa 50 000 igen wurde am Sonntag im St. Peters Jeanne de Valois, einst Königin von 8 0 durch Papst Pius XII. heilig ge- Athen, Wegen Veröffentlichung eines ge- 1 Stalin- Interviews wðurde ein 26jäh- 13* Sriechischer Redakteur von einem Athe- er Militärgerichtskof zum Tode verurteilt. e de In spanischen Geschäftskreisen ver- 1 daß die Majorität der Aktien der spa- 1 n Tochtergesellschaft der A EG(Com- 5 ie Iberica de Electrieidad) einer Privat- ima, der Nueva Montana in Santander, zu- prochen wurde,. Gan Die Interzonenhandelsbespre- 1 zwischen der Bundesregierung und der Sowietzonen-Regierung sollen, wie dpa kürt, in aller Kürze, voraussichtlich schon 120 eser Woche, wieder aufgenommen wer- „Anlaß ist die Erneuerung des Interzonen- 5. das im Oktober v. J. über einen . Miterbe von etwa 300 Millionen DM 5 erzeichnet wurde und im Juni abläuft. kiel. dach sechstägiger Verhandlung ver- gr das Landgericht Kiel am Samstag den 1 kortgesetzten Diebstahls, Betrug und acmcnasuns und teilweiser Urkundenfeg. Mack zwei Jahren Gefängnis und 20 000 1 idstrafe. Drei Monate der Unter- get nsshakt werden auf die Strafe angerech- 1 5 Stark waren im Janual dieses Jah- 50 85 1500 Kunstblätter, darunter Hand- 1 erzeichnungen alter Meister, beschlag- wjeti worden, die zum Teil aus Museen im ſetischen Besatzungsgebiet stammen. and mmdurg Im Gebiet der Bundesrepublik dische isher rund fünfzig Kirchen mit auslän- Auth denden gebaut worden, teilte der ebe 0 Propst Halfdan Hogsbro in einem lebblick über die internationalen Kirchen- ker en Deutschlands seit dem Ende des leges mit. g . Koblen Memlandt and des Der Finanzminister des Landes Pfalz, Dr. Hoffmann, hat dem Vor- Bundes der Steuerzahler Rheinland- becher. paauskunkt über den Etat 1050 zu. 50 Wird Der Entwurf des Haushaltsplanes ung 2 in Kürze dem Landtag zur Bera- der ene en und alsdann auch dem Bund laren uerzahler in einer Anzabl von Exem- n zur Verfügung steben. 5 Marschmusik, Kampflieder und am Abend fackelzug Berliner FDJ- Treffen ohne„besondere Vorkommnisse“ Von unserer Berliner Redaktion Berlin. Das FDJ-Pfingsttreffen in Berlin ist ohne Sensation und ohne ernsthafte Zwischenfälle verlaufen. Diese groß angekündigte Demonstration einiger hunderttausend Kinder und Jugendlicher aus dem sowjetischen Besatzungsgebiet hat die Ruhe und Ge- lassenheit Westberlins nicht gestört. Die FDJ hat Berlin nicht— wie vor Wochen von Sowietzonenpolitikern vorhergesagt— gestürmt. Die rund 25 000 in Bereitschaft liegen- den Besatzungssoldaten der Westmächte brauchten überhaupt nicht, Westberliner Poli- zisten nur in ganz wenigen Fällen eingreifen. Der amerikanische Kommandant in Berlin, General Taylor, nannte die Pfingsttage das ruhigste Wochenende, das er in Berlin ver- bracht habe und Westberlins Oberbürgermeister Professor Reuter zog die Bilanz, daß die Sicherheit Westberlins eindeutig bewiesen worden sei. Taylor Reuter und auch der britische Kommandant Bourne warnte jedoch vor falscher Zufriedenheit. Die Position des Westens in Berlin müsse verstärkt werden. Die straffe Organisation der Sowietzonen- jugend verlange Aufmerksamkeit. Am Pfingstsonntag wurden die Teilneh- mer um vier Uhr in ihren Massenquactieren durch Fanfaren geweckt. Um neun Uhr schossen vom Dom her Raketen Fahnen der FD in die Luft. und zahlreiche Tauben er- hoben sich zum Massenstart. Dann ergrif- ken Staatspräsident Pie ck, der Leiter der FDJ Erich Honecker und der stellver- tretende Ministerpräsident Nuschke das Wort zur Begrüßung. Ihre Reden endeten mit Hochrufen auf Stalin. Inzwischen War die Spitze des Demonstrationszuges an der Tribüne im Lustgarten eingetroffen. Mehr als sieben Stunden dauerte die ständig von Musik begleitete, zeitweilig von Regen ge- störte Parade der nach amerikanischer Schätzung 220 000 gewaltigen Marschsäulen vor dem Staatsoberhaupt, der Regierung und den zahlreichen in- und ausländischen Ehrengästen. Vorbeimarschierend sangen Jungens und Mädchen ihre Kampflieder, schwenkten ihre Halstücher und klatschten im Takt in die Hände über den Köpfen, brachten Hochrufe auf ihre Vorbilder aus und riefen grüßend „Freundschaft oder Immer bereit. Um ihre Verbundenheit mit der Jugend zu do- kumentieren, marschierten im Zuge auch Volkspolizeieinheiten mit. Gegen 17 Uhr War der Vorbeimarsch zu Ende. Ein großes Feuerwerk beschloß am Abend die Veran- staltung. Einige FDA- Angehörige wurden in West- berlin gesichtet, We sie die Bevölkerung, dem eigenen Willen und der Aufforderung ihres Oberbürgermeisters entsprechend, freundlich und hilfsbereit aufnahm. Ein heimlicher Propagandafeldzug ntspann sich zwischen West- und Ostberlin sowie umge- kehrt durch Auslagen von Flugblätt n und Zeitungen in den S-Bahnen, die beide Stadtteile einander verbinden. Auch wurde von Westberlin aus mit kleinen Freiballons Aufklärungsmaterial nach Osten gesandt. Aber selbst von Ostberlin aus wurde antikommunistisches Schriftgut an verschiedenen Plätzen des Sowijetsektors durch Raketen bef rdert. 27 FDJ herige und 39 Volkspoli- zisten flüchteten in den letzten zer, ach Westhelin und erbaten Asylrecht. Am Montag fand Sportveranstaltungen der FDꝗ und ein Fackelzug statt. 71 000 Besucher Berlin.(dpa) 71 000 Besucher wurden am Pfingstmontag auf der internationalen Auto- schau in Berlin gezählt. Allein 28 000 Schau- 2* 46 Gegen„Neutralisierung Europas 11 1175 Parteitag de französischen Sorialisten legt politische Linie fest 8 Paris. schen Partei Frankreichs wurde am Montag- abend beendet. Die Partei beschloß, Weiter- hin in der Reglerung Bi da ult nieht mitzuarbeiten, sie jedoch in der Nationalversammlung zu un ter Stütz en.. In einer außenpolitischen Resolution sprach sich der Kongreß für eine ständige Koordinierung der. Verteidigung Frankreichs mit derjenigen der anderen westeuropäi- schen Länder und der Vereinigten Staaten aus, eine Erhöhung der Ausgaben für die französische Verteidigung wurde jedoch ab- gelehnt. Die Partei forderte ferner die Vertretung Chinas in den Vereinten Nationen durch eine Delegation der Peipingregierung, eine allmähliche allgemeine Abrüstung, die Einrichtung einer internationalen Atomkon- trolle und den Zusammenschluß Europas. In einer gesonderten Resolution sprach der Kongreß die Hoffnung aus, daß die Bemühungen des UNO-Generalsekretärs Trygve Lie um die Beendigung des„Kalten Krieges“ erfolgreich sein werden. Eine Gruppe innerhalb des Kongresses, die die„Neutralisierung“ E uT O- pas verlangte, wurde überstimmt, nachdem der ehemalige Minister André Philip er- klärt hatte, Europa zu„neutralisieren“ be- deute, die Ziele der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten auf die gleiche Ebene zu stellen.„Mir ist der Arzt lieber als der Ba- zillus“, meinte Philip. 1 5 Der Standpunkt der französischen sozia- listischen Partei zum Schuman- Plan wurde in einer Resolution niedergelegt. die kolgende Forderungen enthält: 1. Möglichst viele Staaten sollen sich an der vorgeschlagenen Organisation beteiligen. „vor allem Großbritannien. ohne des- sen Teilnahme die geplante Organisation den Charakter einer Vereinigung annehmen könnte, deren Mitgliedschaft auf bestimmte Länder beschränkt und die gegen andere Länder gerichtet ist“. 5 gen Kieler Kunststudenten, Horst Stark, (Ob Der Kongreß der Sczialisti- 2. In der von Außenminister Robert Schuman vorgeschlagenen Hohen Behörde“ soll die Arbeiterschaft eine angemes- sene Vertretung erhalten. 3. Die„Hohe Behörde soll mit derarti- gen Vollmachten ausgestattet werden, daß ihre Beschlüsse durchgeführt werden kön- nen. 4. Die vorgeschlagene hohe Behörde soll vor einer„demokratischen politischen Kör- perschaft der Mitgliederstaaten“ verant- Wortlich sein. 5. Es soll verhindert werden, daß das private Kapital wieder die Kontrolle über den Kohlenbergbau des Ruhrge- bietes gewinnt. In der innenpolitischen Entschließung. mit deren Annahme der Parteikongreß be- endet wurde, fordern die Sozialisten grö- eres Mitbestimmungsrecht der Arbeiter, die Durchführung eines umfangreichen In- vestitionsprogramms für den Bau von Häu- sern und Schulen, schärfe Maßnahmen zur Verhinderung von Steuerhinterziehung und sofortige Erhöhung der niedrigen Löhne. 5 Der bisherige Generalsekretär der soziali- stischen Partei Guy Mollet wurde wieder- gewählt. 0 lustige kamen aus dem sowietischen Sektor, darunter viele FDꝗ-Mitglieder, die größten- teils„in Räuberzivil“ erschienen, unter dem das Blauhemd der FDꝗ erkenntlich war. Die Ausstellungsleitung ermöglichte vielen FDꝗA- Angehörigen eine Freifahrt zur Spitze des Funkturms. Die Besucherzahl am Pfingst- montag schlägt alle früheren Rekorde Auf dem Messegelände am Funkturm. Seit Be- ginn der Autoschau am vergangenen Sams tag wurden insgesamt 127 000 Gaste regi- striert. Moralische Aufrüstung Gelsenkirchen.(dpa) Am Pfingstsonntag, dem gleichen Tage, an dem in Ostberlin die kommunistische FDJ im Geiste totalitärer Bestrebungen demonstrierte, trafen sich im Herzen des Ruhrgebietes, in Gelsenkirchen, Menschen aus 24 Nationen aller Erdteile, um in einer Kundgebung der moralischen Aufrüstung die vier Grundsätze ihrer Ideolo- gie:„Ehrlichkeit, Selbstlosigkeit, Reinheit und Hiebe“ zu propagieren. Führende deutsche Pesönlichkeiten hatten den Grün- der der moralischen Aufrüstung, Dr. Frank Buchmann, gebeten, die Veranstaltung nach Gelsenkirchen zu legen, weil das Ruhrgebiet die gegebene Plattform ist, eine Demonstration der Gedanken der morali- schen Aufrüstung stattfinden zu lassen“. Kirche lehnt Caux ab Köln.(UP) Der Kölner Erzbischof Josef Kardinal Frings erklärte in einer Predigt am Pfingstsonntag im Kölner Dom, die Be- wegung der moralischen Wiederaufrüstung von Caux werde wegen ihrer bloßen Diesei- tigkeit von der katholischen Kirche abge- lehnt. Der Kardinal traf diese Feststellung unter dem Hinweis, daß sich die Kirche über die Jahrhunderte hinweg trotz Verfolgungen und innerer Unvollkommenheiten bis hinauf zu ihren führenden Persönlichkeiten unwan- delbar in ihrer Glaubensentscheidung und in ihrer Stellungnahme zu allen Zeitströmun- gen geblieben sei. So habe die katholische Kirche auch schon vor den Staaten auf die Verderblichkeit des atheistischen l nismus hingewiesen. Adenauers Zustand gebessert Bonn.(dpa) Das Befinden des Bundes- Kanzlers Dr. Konrad Adenauer hat sich am Pfingstmontag soweit gebessert, dag seine Krankheit im wesentlichen als über- wunden angesehen werden kann. Nachdem die fleberhafte Bronchitis abgeklungen ist, an der Dr. Adenauer seit Tagen litt, muß sich der Kanzler auf ärztlichen Rat hin noch schonen. Rhein-Main-Flughafen freigegeben Frankfurt.(dpa) Der Frankfurter Rhein- Main- Flughafen, der bisher den aàamerika- nischen Besatzungstruppen unterstand, wur- de am Samstag bis auf den südlichen Teil wieder für die deutsche Oeffentlichkeit freigegeben. Der Südteil wird weiter der Besatzungsmacht vorbehalten sein. Bei der feierlichen Uebergabe des Flughafens über- reichte ein Beamter des amerikanischen Hohen Kommissariats dem Frankfurter Oberbürgermeister Dr. Walter Kolb einen Scheck über 10 000 Mark als erste Rate der Gebühren, die das amerikanische Hohe Kommissariat künftig der Verkehrs- und Aktiengesellschaft Rhein-Main für die Mit- benutzung des Flughafens zahlen wird. Alle nur möglichen Schritte Westmächte erwägen Kriegsgefangenen-Anfrage an die Sowjetunion Frankfurt.(dpa) Die Westmächte erwä⸗ gen, wie dpa am Sonntag erfuhr, demnächst in einer Anfrage an die Sowjetunion eine klare Stellungnahme über das Schicksal der deutschen Eriegsgefangenen zu fordern. Voraussichtlich wird die Note nach Beendi- gung von Besprechungen zwischen Sachver- ständigen der Bundesregierung und 8 alliierten Hohen Kommission fertiggestellt und umgehend an Moskau abgesandt wer- den. 8 40000 beim Sudetendeuischen Jag Bundesverkehrsminister Seebohm Kempten.(dpa) Rund 40 000 Sudeten- deutsche trafen sich an den Pfingstfeiertagen in Kempten im Allgäu, das aus diesem An- laß ein festliches Kleid angelegt hatte. Trotz strömenden Regens waren sie mit Sonder- zügen, Omnibussen und Lastwagen gekom- men, um vor allem alte Freunde aus der Hei- mat wiederzusehen. Das Treffen wurde von verschiedenen Veranstaltungen umrahmt, auf denen sudetendeutsche Politiker spra- chen. Eine Ausstellung zeigte Werke sude- tendeutscher Künstler. Auf einer Kundgebung betonte Bundes- verkehrsminister Dr. Hans Christoph See- bohm, der Schirmherr des Treffens, den überparteilichen Charakter der sudeten- deutschen Landsmannschaft. Auf einer an- deren Veranstaltung wies er darauf hin, da die Sudetendeutschen durch ihre europäische Schirmherr der Landsmannschaft Aufgabe in Böhmen zu einem Volksstamm mit außerordentlichen geistigen und wirt- schaftlichen Kräften geworden seien. Pater Emanuel Reichenberger aus Chikago stellte auf der gleichen Kundgebung die außerordentliche politische Bedeutung des Treffens heraus. Er meinte, es sei zu er- Warten, daß das Unrecht wieder gutgemacht wird, das an den Vertriebenen begangen Wurde. Die Delegierten von 21 Landes- verbänden aus dem Bundesgebiet, die den Hauptvorstand der sudetendeutschen Lands- marmschaft bilden, wählten am Montag Dr. Rudolf Lodgeman von Auen zu ihrem vor- läufigen Sprecher. Sein Stellvertreter wurde Seebohm. Zum vorläufigen Sitz des Haupt- Scebohm. Zum voarläufigen Sitz des Haupt- Vorstandes wurde München bestimmt. Eine Außenstelle soll in Bonn eingerichtet werden. Die Alliierten wollen von den Sowjets eine genaue zahlenmäßige Klarstellung ver- langen, wieviele deutsche Kriegsgefangene noch in der Sowjetunion sind. Nach alliier- ten Schätzungen sind es noch mindestens 400 000. Die TASS-Erklärung über den Ab- schluß der Kriegsgefangenenrückführung wird, so erklärten amerikanische Beamte in Frankfurt, von den Alliierten grundsätz- lich abgelehnt und als falsch bezeichnet. Es sollen alle nur möglichen Schritte unternom- men werden, um die restlichen deutschen Kriegsgefangenen in ihre Heimat zurück- zubringen. 5 Frauen protestieren bei Stalin 8 Stuttgart.(OP) Gegen die weitere Zu- rückhaltung deutscher Kriegsgefangener in der Sowjetunion protestieren die württem bergisch- badischen Frauenverbände in einem an Stalin gerichteten Schreiben. In dem Brief der württembergisch- badischen Frauen heißt es:„Geben Sie uns die noch zurück- gehaltenen deutschen Männer und Frauen Wieder und tragen Sie dadurch als Führer res Volkes in entscheidender Weise mit dazu bei, den Frieden und die Verständi- gung unter den Völkern zu sichern.“ i Die Frauenverbände haben ihr Protest- schreiben an den amerikanischen Hohen Kommissar mit der Bitte um Weiterleitung an die sowjetische Regierung gerichtet. Mecloy wird in einem Begleitschreiben gebeten, sich ebenfalls für die noch in ande- ren Ländern lebenden deutschen Gefange- nen einzusetzen. 5 a Kommu- 1 Heuß in Süddeutschland Bonn.(dpa) Bundespräsident Prof. The- odor Heuß wird der württembergisch- padischen Landeshauptstadt Stuttgart am 31. Mai und 1. Juni einen Statsbesuch ab- statten. Am 5. Juni trifft der Bundesprä- sident in Tübingen zu einem Staats- besuch ein. Die Zeit zwischen beiden Staatsbesuchen will der Bunde»räsident privat in Süd- deutschland ripgen „Diplomatischer“ Krieg CSR USA Prag.(dpa-REUTER) Die amerikanische Regierung forderte am Samstag die Schließung des letzten tschechoslowakischeng Konsulats in den USA, des Generalkonsu- lats in New Vork. Gleichzeitig teilte sie mit, dag das amerikanische Generalkonsulat in Preßburg geschlossen wird. Auch die Zahl der Angestellten an der USA-Bot- schaft in Prag soll herabgesetzt werden. Die Forderung ist in einer Note enthal- ten, die der Prager USA Botschafter Briggs der tschechoslowakischen Regie- rung übergab. In der Note heißt es, die amerikanische Regierung könne nicht aner- kennen, daß ein anderer Staat Willkürlich und einseitig die Zusammensetzung ihrer diplomatischen Vertretungen zu bestim- men versucht. Die tschechoslowakische Re- gierung habe bewiesen, daß sie an der Auf- rechterhaltung normaler diplomatischer Be- ziehungen mit den USA nicht mehr inter- essiert ist. 5 5 J Mitte April hatte die tschechoslowakische Regierung die Schließung des amerikani- schen Informationsdienstes verlangt. Die USA-Regierung schloß daraufhin das tsche- choslowakische Generalkonsulat in Chikago. Als Prag eine drastische Verminderung des amerikgnischen Botschaftspersonals for- derte, wurden auch die tschechoslowaki- schen Konsulate in Pittburgh und Cleve- land geschlossen. Die Zahl der Botschafts- aAllgestellten in Washington und Prag be- trägt nur noch je zwölf. 5 Formosa-Regierung gibt Stütz- punkte auf i Taipeh.(UP) Wie ein amtlicher Sprecher der chinesischen Nationalregierung bekannt- gab, haben die Nationaltruppe alle Inseln der Wanshan- Gru räumt. Diese Inseln liegen etwa in d zwischen Hongkong und Portugiesi Macao. Lediglich die in der Mündun Perlenflusses liegende Insel Lint werde zur Zeit noch von Truppen der mosa- Regierung gehalten. Auf den g ten Inseln seien,, wie der Sprecher teilte, Guerilla-Einheiten der nationalchine. sischen Streikräfte zurückgeblieben. Nationalchinesen bleiben bei UNE SCo-Konferenz 5 Florenz. UP) Der Mandatsprüfung schuß der UNO- Organisation für Erzie Wissenschaft und Kultur UNESCO) spra sich am Montag dafür aus, die nation chinesische Delegation zur Vollversammlu der UNESCO zuzulassen, die hier zur Zei stattfindet. Das Plenum der Versammlung wird heute über die Empfehlung des Aus schusses abstimmen.. Die Delegationen der Tschechoslowake und Ungarns haben in der vergangene Woche aus Protest gegen die Anwesenhei der nationalchinesischen Delegation di Vollversammlung verlassen. Die beide Länder drohten, aus der UNESCO auszu- treten, wenn die nationalchinesische gation nicht aus der Vollversammlung aus geschlossen wird. 0 15 Skforza:„Neutralität ist unmöglich Rom.(UP)„Angesichts der heutige Weltlage ist es keinem Staat mehr m lich, neutral zu bleiben“, sagte der italie- nische Außenminister Graf Carlo Sfor in der Abgeordnetenkammer. Neutrali ist unmöglich“, erklärte Sforza.„Die V. kechter dieser Idee in Frankreich sind au schließlich die Anhänger von Petain Laval. Sie sind Gegner der Demokratie würden sogar den Ruin ihres Landes v. ziehen. Darum sind sie auch gegen de Atlantikpakt, denn er bedeutet Schutz d. Westlichen Demokratie.“ N Amerikanische Feiertags-Bilan Chikago.(UP) Seit Beginn der tägigen Feiertagsperiode am Freitag abe sind in den Vereinigten Staaten 320 P sonen durch Unfälle ums Leben geko Davon starben 202 bei Unglücken auf Straße, sieben bei Flugzeugabstürzen, durch Ertrinken und 36 bei Unfällen schiedener Art. 5 Sturm auf Tankstellen in England London.(dpa) Die am Freitag in Grogb tannien erfolgte Aufhebung der Benzinra tionierung hat zu einem Sturm auf d Tankstellen geführt. Die Engländer konn ten am Samstag zum erstenmal nach zeh Jahren Benzin wieder frei kaufen. Die Fr gabe erfolgte, nachdem amerikanische E 55 sich bereiterklärt hatt beim Ende der Bewirtschaftung Benzin sätzlich gegen Bezahlung in Sterling- Wa rung zu liefern.. MORGEN Dienstag, 30. Mai 1950/ N 1 Lügendetektor und Atom- Spionage Die Geständnisse des Dr. Fuchs/ Nervenkrieg gegen Spione London.(dpa-Reuter) Dr. Klaus Fuchs, der wegen Verrats von Atomgeheimnissen zu 14 Jahren Gefängnis verurteilte britische Atomphysiker, soll jetzt mit einem„Lügen- detektor“ auf die Zuverlässigkeit seiner Aussagen geprüft werden. Wie der Lon- doner Daily Graphic“ am Montag meldet, haben die beiden amerikanischen Krimi- malisten, die ihn seit Tagen verhören, be- reits ein amerikanisches Gerät nach London gebracht. Fuchs soll um seine Einwilligung ersucht werden, die Probe mit dem Lügen- detektor zu dulden. 5 Nach britischen Pressemeldungen haben die Aussagen des Häftlings bereits über 100 Amerikaner, Briten und Kanadier mit star- ken Verdachtsmomenten als Komplicen in dem vermuteten sowjetischen Spionagering belastet. Die amerikanischen Polizeibeam- ten haben, wie der Reporter des Daily Graphie“ meldet, Fuchs im geheimen auf- genommene Lichtbildstreifen von fast zweitausend Personen vor- geführt, die die amerikanische Bundeskrimi- Nalpolizei im Verdacht hat. Die Angaben, die Fuchs zu einigen dieser Verdächtigen machen konnte, haben für die Abwehrdienste der USA und Grohbritanniens unerwartet Wertvolle Ergebnisse gebrac Man rechnet, so heißt es in Pressemeldungen, daß in ab- sehbarer Zeit eine Reihe von Atomphysikern, Beamten und Ge den W als Beloh Sein 0 0 Verbindliche Zusagen sollen ihm allerdings nicht gemacht worden sein. Die„Graue Eminenz“ des britise Wehrdienstes, 8 Sillit oe, is einer Meldung der Reynolds News“ lich nach Kanade damit, daß er au ton aufsucht. Die 5 hang mit der Verhaftung des Chemikers Harry Gold aus Philadelphia, die das erste 5 5 FerCy n Zusamm Ergebnis der Ussagen von Dr. Fuchs ge- wesen i Gold hat, wie inzwis aus Philadelphia gemeldet. seine Kenntni Sowjetischen 1 wehrbehörden zur Die Hoffnungen schwinden Ende bürgerlicher Parteien der Sowjetzone durch Einheitslistenwahl? Die Ereignisse der letzten Wochen haber die seelischen Belastungen der Bewohner in der Sowjetzone besorgniserregend ver- mehrt, denn bis vor kurzem hatten sie im- mer noch einen Hoffnungsschimmer, daß echte demokratische Wahlen zustande kom- men würden. Die erste Enttäuschung brachte den Hoffenden der Brief des Garde- obersten Jelisarow an die drei Stadt- kommandanten Westberlins. Es gab wohl kaum einen urteilsfänigen Menschen in der Sowjetzone, der nicht sofort erkannte, daß das scheinbar zustimmende Schreiben des Sowjetbevollmächtigten in Wahrheit eine Ablehnung freier Wahlen für ganz Berlin bedeute. Die Verhinderung freier Wahlen in ganz Berlin zieht natürlich die gleiche Absage für die Sowietzone nach sich. Das War allen ohne weiteres klar. Ungeachtet dessen hofften jedoch noch Viele, daß am 15. Oktober in der Sowjet- zone wenigstens Wahlen nach getrennten Listen stattfinden würden. Nachdem aber inzwischen die Einheitslistenwahl verkündet Wurde, fühlen sich die Sowietzonenbewoh- ner völlig mundtot, denn die Einheitslisten- Wählen bedeuten praktisch genau wie zu Hitlers Zeiten die Vernichtung der soge- nannten bürgerlichen Parteien. Es wird keine ODU und keine LDP mehr geben; Werm sie auch des demokratischen Scheines wegen ihre alten Benennungen beibehalten. Niemand wird auf die Einheitslisten der Nationalen Front kommen, der nicht vor- her von den Sowjietmachthabern bezie- hungsweise der SED genehmigt wurde. Die Gleichschaltung wird die CDU und LDP in noch viel stärkerem Maße als bisher schon zu Willfährigen Werkzeugen des Sowꝛiet- Systems und seines Vollzugsorgans, der SED, Machen, deren Alleinherrschaft durch die Vereinheitlichung eine Konsolidierung er- fährt. Was die Bevölkerung besonders Stark beunruhigt, ist der Gedanke, daß nach dem 15. Oktober, wenn nicht schon früher eine Verschärfung des Kurses stattfinden Wird, denn durch die Gleichschaltung wird der letzte Rest von Widerstand, der gegen die SED von anderen Parteien zu befürch- ten War, beseitigt, so daß die Bahn dann Völlig frei ist. Die„Herabsetzung“ der Reparationen, die längst übererfüllt sind, hat den Sowjet- zonenbewohnern die Gewißheit gegeben, daß ihre Zone noch weiter 15 Jahre ausgepreßt Werden soll. Dadurch wird auch die spätere Eingliederung der ausgebluteten Sowjet- zone in ein freies Gesamtdeutschland mit ganz anderer Wirtschaftsstruktur und an- derem Produktionsniveau ein besonders Schwieriges ökonomisches und finanzielles Problem. Im Hinblick auf die unaufhör- lichen Warentransporte aus der Sowjetzone in die Sowjetunion sagte ein Witzbold:„Sie Wollen unser Bestes, aber das Meiste haben sie schon“. Zu allen diesen schweren Bedrängnissen der Bewohner gesellt sich noch der nieder- drückende Kummer, daß sie viele ihrer Väter oder Söhne, die sich in russischer 5 f*. J, von Hans Gefangenschaft befinden, nicht wiedersehen sollen, obwohl sichere Nachrichten vorlie- gen, daß diese Gefangenen vor kurzem noch lebten. Andere wieder leiden entsetzlich da- runter, daß ihre Söhne und Väter ohne jeg- lichen Grund zu 10, 20, ja 25 Jahren Zwangsarbeit in der Sowjetunion verurteilt Wurden, Aehnlich schlimm sind diejenigen daran, die noch immer eine Nachricht von ihren Angehörigen warten, die vor Jahr Und Tag aus der Sowjetzone nach Rußland verschleppt wurden, ohne dab man weiß, warum. 3 3 Jeder, der das Glück hat, unter günsti⸗ geren Verhältnissen in Landstrichen zu le- ben, wo die Worte Recht und Freiheit noch Recht und Freiheit und nicht Willkür be- deuten, sollte nicht zögern, den Deutschen in der Sowjetzone durch Beweise der un- zerstörbaren Verbundenheit zu helfen. Ein solcher Ausdruck innerer Verbundenheit wird es ihnen ein wenig erleichtern, die Last, die ihnen auferlegt ist, bis zu jenem Tage zu tragen, wo Recht und Freiheit wie- derkehren werden. Daß dieser erlösende Tag einst anbrechen wird, ist nicht nur die un- erschütterliche Ueberzeugung, sondern auch das unverrückbare Arbeitsziel aller der- jenigen, die in der Wiederherstellung des Rechts und der Freiheit und in der Abwehr der Unmenschlichkeit eine Kampfverpflich- tung ihres Lebens sehen. AWM Gegen Rassenhaß Wiesbaden,(dpa) Die hessische Regierung hat die Bevölkerung aufgefordert, mit allen Kräften beim Kampf gegen Rassenhaß und religiöse Unduldsamkeit mitzuhelfen. Die Wachsamkeit der Behörden allein genüge nicht. Wie es in einem soeben veröffent- lichten Aufruf heißt, sei in der letzten Zeit eine Anzahl jüdischer Friedhöhe entweiht worden. In einigen Fälle bestehe der Ver- dacht, daß Jugendliche von böswilligen Er- Wachsenen angestiftet worden seien,. Die Eltern, Lehrer und Geistlichen werden des- halb besonders aufgefordert, die Kinder immer wieder eindringlich zu belehren, dag die letzte Ruhestätte eines Menschen heilig sei. Die Bevölkerung möge sich darüber Klar sein, daß die Haltung jedes einzelnen auf das deutsche Ansehen in der Welt Rückwirkungen habe. Kartoffelkäfer- Invasion Bonn.(dpa) Der Kartoffel ker, einer der gefährlichsten Schädlinge ger Land- wirtschaft, sucht seit einigen Tagen in rie- sigen Schwärmen Holland, Frankreich, Ita- lien und auch Westdeutschland heim. Im Bundesgebiet sind nach Mitteilung des Bun- desernährungsministeriums bereits Kartoffelschläge kahlgefressen. SAZ Die Geschichte einer langen liebe Küönkel 1. Fortsetzung Sie nahm die leeren Wassereimer und trug Aus dem Brunnen Wasser in das Fag auf dem Hof, und ihren Kopf hatte sie dabei 80 l hoch, als Sei für sie alles nur eben ein Kin- derspiel. Dann mußte Wasser in die Schä- 8 Lerei, Wo der Brurnen ausgetrocknet War. Die Dorfstraße glühte, und keine Katze steckte ihren Kopf hinaus in die Sonnen- 5 Slut. Aber Anna lief mit ihrem schweren Eimer ein um das andere Mal vom Hof hinüber zu den Schafställen, wo Peters Vater jedesmal schmunzelnd die Pfeife aus dem Munde nahm, wenn sie wieder ankam und ihr Wasser in die große Tonne gogß. Wenn darm die Arbeit auf dem Hofe getan War, Half sie bei den Bauern mit, wo Hilfe not tat. Das war freie Arbeit, die bezahlt Wurde, und hier trug sie bald eine Metze Korn nach Hause und dort eine Schüssel mit Fleisch, so daß es bald besser herging in der Lehmkate. Die Leute, die sich erst ge- Wundert hatten, daß das Kind wie eine Er- Wachsene arbeite, gewöhnten sich bald daran, Wenn Anna in die Reihen der Arbeiterinnen trat; und so gingen Jahre dahin. 5 Peter war länger zur Schule gegangen Als Anna, und als er nun Rechnen, Lesen und Schreiben und den Katechismus dazu nicht viel schlechter konnte als der Küster Selber, da hatte der Vater einen Schäfer- knecht entlassen und ihm die Lämmerherde Segeben. Sein Gesicht war schmal, und er Wr jetzt ein schlanker Bursche Von künf- zehn Jahren. Seine Haare waren dunkel, Was ihm aus der Reihe der anderen Jungen, die alle flachsköpfig waren, heraushob und Copyright by eclam Verlag Stutfgort ihm ein besonderes Ansehen gab. Die Mädchen guckten nach ihm, aber er sah nur nach einer, nach Arma; und Anna wußte es. Der Boden der Mark ist sandig, und Wenn der Regen ausbleibt, verbrermmf die Sonne ihn bald zu Pulver und fliegendem Staub. Des Nachts muß es regnen und bei Tage die Sonne scheinen, sonst wird aus der Ernte Nichts. Aber die regenarmen Sommer sind häufig, und nach ein paar Jahren kam die Dürre wieder, weit schlimmmer als da- mals, da Anna ihre erste Arbeit auf dem Gutshofe getan hatte, In diesem Sommer, in dem die Felder verbrannten und man die verdursteten Vögel tot auf den Wegen fand, schien es mit Annas Mutter Sanz zu Ende zu gehen. Sie saß auf einer winzigen Holzbank hinter den Stockrosen und sah ins Land hinein, ohne sich zu rühren. Sie war ganz in sich zu- Sammengefallen, und ihre Augen waren Farblos und ausdruckslos geworden, als wenn Sie nichts lehr wahrnehmen könnte, was in der Nähe vorging. So saß sie denn und schaute nach dem fernen Wetterleuchten, das jeden Tag am Horizont herumzog, ohne jemals als Gewitter heraufzuziehen, und Wartete auf Regen, 5 An einem dieser Tage kamen Zigeuner ein dürftiges zerlumptes Volk—, die ihre verhungerten Gäule im Dorfe tränken woll- ten. Sofort gab es Streit um Wasser, denn die Bauern meinten, man dürfe dus den erschöpften Brunnen keinen einzigen Eimer abgeben, da es gar nicht vorauszusehen 8el, Wann es Regen gäbe, während die Frauen und einige ältere Männer rieten, die Ungarn nicht zu erzürnen, da es sonst zwar kein Feuilleton: Wirklich ein Suchender! Sehwelzer Kritik an Thomas Mann Haltung Thomas Manns, Wi seinem kürzlich in Stockholm g Vortrag„Meine Zeit“ zum Ausdruck kam, wird am Samstag von der Züricher Zeitung „Die Tat“ Kritisiert. Das Blatt verweist auf Die die zwiespältige Aufnahme der Darlegu gen Manns und nennt sein Widerspruchsvoll und unk Mann bringe das Kunsts Sowjetunion als gutmütiger preisen und sowjetische Menschlichkei neben amerikanische zu stellen. Er Über- brücke alle Auseinandersetzun die die gegenwärtige Welt bewegten, mit dem be- törenden Vertrauen in die Zeit. Insbeson- dere müsse man sich fragen, wie der Dich- ter den Kommunismus mit seiner eigenen humanen Kulturidee auf einen Nenner könne. Weil Thomas Mann die 28 8 zu sichern“. 5 i In ihrem Aufsatz schreibt„‚Die Tat“ weiter:„Wenn Thomas Mann sich kürzlich äuberte und meinte, er dag seine Landsleute Hitler nachtrauern, wenn er während des ersten Weltkrieges gegen die oratorische Zivilisation des Westens als fridericianischer Ordensritter für die philosophische Kultur seiner Heimat eintrat, wenn er heute Frankreich vor Deutschland warnt, so tritt er mit Vorurteilen an die Welt heran, die sich mit den irl keiten nicht decken. Sein Humanismus, den er mit dem Mittel von Schlagworten erreicht, wird im selben Maße leer und unzuständig“. Thomas Mann, der jetzt den Rechenschaftsbericht über sein Lebenswerk vorlege, sei Hfenbar noch immer ein Suchender. Thomas Mann, der im Juni 75 Jahre alt wird, wird seinen in die Form einer dichterischen Autobiographie gekleideten Stockholmer Vortrag ei den Züricher Juni- Festwochen wiederholen. Ballett Egenlauf Tan zz a bend Par K- Hotel über Deutschland habe den Eindruck, V 1 m of tenen Carré im Saal des Mannheir Parkhotels, gab den jüngsten Vorführu der Tanzgruppe Egenlauf choreograf gute Ausdrucksmöglichkeiten. Einen Nach- teil bildetet wohl das glatte, kaum griffige Parkett. Dies mag. zusammen mit der rhythmisch sehr akzentuierten Bewegungs- art der Tanzenden manchmal den Eindruck einer abrupten Führung der Gliedmaßen er- Weckt haben. Egenlauf bevorzugt eine rasch aufeinanderfolgende, die Musik dicht ausfüllende Gestik mit nur geringen Ruhe- punkten. Darunter leiden zuweilen die pan- tomimischen Uebergänge. Doch flelen die sichere Körperbeherrschung besonders bei den reiferen Ausübenden und das exakte Befolgen der einstudierten Absichten auf. N 5 12—— 2 1 Castdirigent im„Freischütz Franz Paul Dieter, der Krefelder mu- sikalische Oberleiter, der zur Reihe der Be- Werber um den Posten Fritz Riegers gehört, dirigierte am Freitag eine„Freischütz. Aufführung im Nationaltheater. Wenn auch die Uebernahme der Leitung einer von fremder Hand einstudierten Opernauffüh⸗ rung kein erschöpfendes Urteil über die Qualitäten des Gastdirigenten zuließ, so ward doch offenkundig, daß man es mit einem der romantischen Welt Webers verständnis voll aufgeschlossenen begabten Theater- Kapellmeister zu tun hatte. Die in ihrer Hell-Dunkel- Stimmung sinnvoll gegliederte Ouvertüre hatte bemerkenswert schönes klangliches Ebenmaß. Den Singstimmen ließ der Dirigent durchaus ihr bei Weber besonders wichtiges Eigenleben, und bis auf rasch ausgeglichene gelegentliche rhyth- mische Meinungsverschiedenheiten zwischen ober und unten((etwa beim Spottchor die nicht genauen Einsätze Kilians), blieb der Zusammenhang zwischen Bühne und Or- chester auch in den Einsembleszenen Slücklich gewahrt. Das Publikum war von der Aufführung und der Leistung des noch jungen Dirigenten sehr eingenommen und äußerte seinen Dank durch lebhaften Applaus. coe. „Ratten“ im Nationaltheater Abschied Richard Dornseiffs Vier Jahrzehnte mit zwei solennen Welt- atten“, dieser„Berliner Tragi- rt Hauptmanns und dem In der Situation unserer Welt hat sich inzwischen einiges geändert. Das Stil- roskopierenden Bühnennatu- das Hauptmann damals zur ein- Belichtung der Lebensprobleme iduums und der Gesellschaft ver- Wandte, ist uns heute noch wesentlich frem- der geworden als es den Menschen von 1910 ohnehin bereits war, Aber so sehr die„Rat- ten“ Stilisti auch als zeitüberholt emp- kunden mögen und so sehr auch dramatuſ Schwächen des Stückes Reiz sein eigentümlicher liegt auch jetzt noch in der Kraft der Schilderung des Ber- liner Kleine-Leute-Milieus jener Hoch- und 5 minischen Epoche kurz . d vor allem in der Charakterbild der zulichkeit bis in seelische Nn Zu aus denen sich die individuelle Erscheinung erhebt. Das War ja der tiefste und letzte Beweggrund des dichterischen Schaffens Hauptmanns haupt, los zukommen von der herge. brachten Beurteilung menschlichen Han- delns auf Grund einer engumzirkelten Ver- standesmoral und aus der Tiefe des Ge- kühls und des Mit-Leidens die Wider- sprüche und Konflikte in der Menschen- seele zu begreifen und zu lösen. Es überschneiden einander in diesem be- drückenden Stück ein tragischer und ein komödialer Kreis: der um die Frau des Maurerpoliers John, mit ihrem auf düster- ste Irrwege geratenden Mutterkomplex und jener des bankrott gegangenen Theater- direktors Hassenreuther, der sich selbst be- trügend, seine verschlissenen Kunstideale mit dem bramarbasierenden Hurrapatriotis- mus seiner Zeit spazieren trägt. Unter der gehäuften Menge episodischer Handlungs- motive leidet zwar die Geschlossenheit die- ses Fünkakters, in dem überdies mancher mit fast sudermännischer Aufdringlichkeit angebrachte Akzent der Charakterzeichnung der Hauptgestalten unecht wirkt. Im gan- zen aber gespenstert doch prophetisch in diesem einst stark umstrittenen Stück et- Was von jenem„Tanz über dem Abgrund, den das Berlin der Vorkriegszeit einst tanzte“, wie es Paul Fechter treffend for- muliert hat. Das Interesse an dem Werk ist für uns Heutige, wenn auch erkenntnisreich, so doch im wesentlichen retrospektiv. Aber da das naturalistische Theater dem Schauspie- ler immer noch sehr begehrte Wirkungs- möglichkeiten bietet, kann man verstehen, daß ein alter Theaterpraktiker wie Richard „Carmen“ auf Französisch Die internationalen Mai- Festspiele in Wiesbaden Von Brüssel aus hat die„Carmen“ eigentlich erst ihren Siegeszug durch die Welt angefreten, nachdem sie bei der Ur- aufführung in Paris(1875), wenige Monate vor dem Tod Bizets, mit Pauken und Trom- Peten durchgefallen war. Vom Brüsseler „Theatre Royal de la Monnaie“, das in diesem Jahr auf ein zweihunderfünfzig- jähriges Bestehen zurückblickt. wurde sie un auch zu den Wiesbadener Maifestspielen mitgebracht. Man sah dieser Aufführung mit erwartungsvoller Neugierde entgegen: Wie würden wohl die den Franzosen doch nahe verwandten Belgier diese Musik, die in ihrer Eleganz, in ihrem knapp und präzis formulierten Ausdruck so französisch ist Wie kaum eine andere, diese Musik, die nach Nietzsche— das Raffinement einer Rasse, nicht eines Einzelnen hat und voll- kommen ist“, aufklingen lassen? Wie wür- den Sie das Stück spielen? Hervorstechend an der musikalischen Interpretation durch Robert Ledent war die außerordentliche Präzision, die der wohl noch junge Dirigent in den großen Orche- stereinsätzen wie in den vielfachen Solo- partien der Holz- und Blechbläser walten lieb. Der biegsame, federnde, in vielfach facettierendem Licht funkelnde Grund- Klang der„Carmen“ stellte sich dabei wie von selbst ein, die dämonische Lockung verwirrenden und zerstörenden Weibtums brauchte nicht aus dunklen Tiefen geholt zu Wasser, dafür aber Feuer geben würde, und die ganze Ortschaft mit den Strohdächern, die zum Teil wie Zunder Waren, in einer einzigen Nacht abbrennen könnte. Schlieg- lich verweigerte man die Wasserabgabe, die Zigeuner aber, die ganz erschöpft und Völlig Verdurstet schienen, lagerten am Dorfende, Wo uralte riesige Pappeln an den Seiten der sehr breiten und sandigen Landstraße stan- den und einen kleinen Platz bildeten. Die braunen Männer blieben ingrimmig bei ihren abgezehrten Pferden, die Weiber und Finder aber liefen im Dorfe von Haus zu Haus mit halbzerbrochenen Bechern und bettelten um Wasser, Schließlich machten sie ein Feuer unter den Pappeln, und die alten Weiber hängten große schwarze Kessel über die Flammen, während die wilden und zerlumpten Kerle anfingen, fremdländische Lieder zu singen. Der Freiherr hatte befohlen, dag das Dork zwei Feuerwachen die Nacht über stellen sollte, eine oben beim Schloß und eine unten auf der Dorfstraße. Die jungen Burschen wurden eingeteilt, und Peter sollte um Mitternacht auf die Dorkstraßge ziehen. Er blieb wach., bis seine Runde herankam, aber er war nicht der einzige, der auf der Straße stand. Denn die Luft Wär so heiß und drückend geworden, daß man nun doch endlich das Gewitter erwar- tete, und in den dumpkigen Stuben war es unerträglich. Erst gegen zehn Uhr wurde es dunkel, und eine unruhige Nacht begann. Die alteren Leute saßen vor den Türen, die Männer rauchten ihre Pfeifen, die Frauen sprachen flüsternd und gedämpft miteinander Die breiten Fensterreinen des Herrenhauses oben waren erleuchtet, von dem jungen Volk aber fanden sich mehr und mehr ver- stohlen bei dem Feuer der Zigeuner ein. Auch Anna war von Hause weggeschlichen, nachdem sie ihre Mutter, die seit zwei Tagen heiser hustete, ins Bett gelegt. Sie schlich, wie meistens allein, zwischen den gespentischen, schattenhaften Wagen der Zigeuner hindurch, zwischen denen hie und da Zigeuner weiber mit ihren kleinen schwarzhaarigen Kindern hockten. Sie war ängstlich und wollte schon wieder nach Hause kehren, wo ihre Mutter doch alleine lag und nach dem Wetterleuchten durchs Fenster schaute. Da sah sie plötzlich, daß Peter neben ihr am Feuer stand. Seine dunklen Haare sahen jetzt neben dem Schwarz der Zigeuner beinahe hell aus; und sie ging stracks auf ihn zu. Als sie ihm die Hand gab, sah sie, daß er einen schweren Stock mit eiserner Spitze trug. Er war schon für seine Nachtwache ausgerüstet. Wie Landsgenossen im fremden Land begrüßten sich die beiden zwischen den dunklen Gestalten. Aber kaum war Anna in den Schein des Feuers getreten, da fingen auch schon die Zigeuner an, auf sie hinzu- deuten, Die schwarzen Mädchen lächelten ihr zu, und die Burschen riefen unverständ- liche Worte, aus denen sie das Wort,, Herrin“ zu hören glaubte, und Peter merkte, daß die Männer sie bewunderten. Es war spät ge- worden, und die Jungen und Mädchen aus dem Dorfe waren nacheinander in Paaren ins Dorf zurückgegangen, denn am Morgen ing die Arbeit bei Sonnenaufgang an. Und S0 war Peter, der um zwölf die Wache hatte, hier allein mit Anna, die überhaupt nicht müde wurde, zurückgeblieben. Jetzt riefen die Weiber Anna etwas zu, indem sie auf das Innere ihrer Hände zeigten. Aber Anna Verstand nicht und schüttelte den Kopf. Da Wiesen die Zigeuner endlich auf einen Wa⸗ gen, an dessen Deichsel ein altes Weib kau⸗ erte, und nach einigen Rufen und Hinund- herreden kam die Alte heran und zeigte im Schein der erlöschenden Flamme einen fast haarlosen Schädel und ein unheimliches steinaltes Gesicht.„Hundert Jahre“, rief N Von Mannheim Dornseiff in seiner komödiantischen Besessenheit seinem Ensemble die„Ratten“ als Abschiedsinszenierung bescherte, l der als Intendant und später als Schauspiel. oberleiter um die Erhaltung und Welter. führung des Nationaltheaters in Schwierl. ger Nachkriegssituation seine unleugbareh Verdienste hat, wurde am Premierenabent ö kür diese milieuechte und ausgezeichnet he. setzte Inszenierung noch einmal vom Publ. kum herzlichst gefeiert und mit Blumen und anderen Gaben reich bedacht. Auch seine Schauspieler machten zun alle Ehre. An der Spitze das verbissen um mütterliches Recht kämpfende Frauenpan Clara Wahlbröh! und Flisabez Raabe. Clara Wahlbröhls Frau John(dg aus Muttersehnsucht dem polnischen Dienst. mädchen Piperkarcka, einer armselig g. schundenen Weibkreatur, in deren höchsten Seelennot ihr Kind abkauft, es für ihr eig nes ausgibt und an den Folgen dieses Be. truges zugrunde geht), empfand man als die bisher stärkste Leistung dieses vitalen Bib. nentemperaments. Aus dem Zusammen. Spiel dieser von Lüge zu Lüge gehetzten Kleinbürgerin mit der verführten und zer- tretenen Piperkarcka(einer Gestalt, ad; der Elisabeth Raabe eine Charakterstudle von geradezu faszinierender psychologischer Abgründigkeit schuf) zuckte viel ergrel fend Menschliches auf. Aber auch Sonst herrschte echte Hauptmann- Atmosphäre die aus dem Ensemble heraus durch Günther Erich Martschs Vorstellung des per- kommenen Bruders der Frau John, durch aufgedonnertèe oder armselig schlampee Weibliche Hinterhausgestalten(Hanna Meyer, Tana Schanz ara und Hertha Fuchs) und durch Hans Potts chardk. terschäbige Hausmeisterfigur besonders scharfe Schlaglichter erhielt. Hans Joachim Recknitz, im Aeußeren vielleicht en Wenig zu elegant, war als Theaterdirektor Hassenreuther die wandelnde Ironie Ger- hart Hauptmanns gegen das hohle Pathos im Künstlerischen und Mittelpunkt jenet merkwürdigen und erheiternden agressipen Auseinandersetzung über veraltete Kunst. Prinzipien im dritten Akt, in der ausgerech. net der Theologlekandidat Spitta(Karl Thiede) die Partei des Erneuerers(eben Hauptmanns) übernimmt. Karl Marz, Paula Nova, Irmgard Kleber, Hertha Rot, Helmut von Scheven, Arnold Richter, Ru- dolf Stromberg und Hans Simshäuser be- Wegten sich meist mit guter stilistischer Einfühlung in den episodischen Randbe- zirken des Stückes, dessen besondere Atmo. sphäre sich in den Bühnenbildern Hein Daniels ihre eindrucksstarke Spiegelung rand. Nach anfänglichem Refremdetsein gab es herzlichen Beifall. COE. werden, sondern lag gleichsam knapp unter der Haut, erregend spürbar auch dann: wenn sie in tändelndem Spiel sich verbarg, Die Carmen selbst gab sich freilich eindeutiger und unverhüllter, als es im Orchesterpart Vorgezeichnet war: Edith Jacques wirbelte in südländischem, für uns mitunter ein wenig aufdringlich anmutendem Tempera- ment um Offiziere, Sergeanten, Stierkämpfer und Schmuggler— um den Mann schlecht- hin. Rührend hilflos zunächst, später aber in erschütternder selbstzerstörerischer Be. sessenheit stand als Don José Jean Arnold — ein gleichfalls sehr junger, mit noch ein Wenig schwacher aber warmer und külliger Stimme begabter Tenor— diesen entfessel- ten Triebhaftigkeit gegenüber. 1 Die Regie Georges Dalmans erschöpite sich leider in sochem Ausspielenlassen der Solisten: die belgischen Gäste mögen gel. zeihen, wenn man sie mit den Maßöstäben mißt, die ihre italienischen und französl. schen Kollegen auf diesen Festspielen schon aufgestellt haben. Es mag freilich auch ein wenig an der gewiß schwierigen sprach- lichen Verständigung mit den von der Wies badener Staatsoper gestellten Chören 1 gen haben, daß diese Aufführung, die 1 den gesprochenen und nicht rezitatiwisch vorgetragenen Dialogen die Urfassung 65 „Carmen“ herausstellte, im szenischen Ge. samtbild doch ein wenig unbefriedigend blieb. Kurt Hein von den Männern einer, der ein 27 Deutsch verstand, und die anderen 1a 1 und nickten, bis die Greisin herankroch Annas Hand ergriff. Anna stand ganz s 15 und steif, nur ihr andrer Arm suchte 11 willkürlich Halt an Peters Schulter. war, als schlüge das Herz ihr bis in 191 Hals hinauf, aber Peter stand 80 7 705 1 seinem Stocke, daß auch sie, ohne 8 410 rühren, stehen blieb. Die gebeugte m die dem hochgeschossenen Mädchen un bis an die Schulter reichte, sah ihr 1 unten durchdringend ins Gesicht, un ertort begann sie, mit dem Schädel imm 10 nickend und mit den Händen gestikulierend, auf sie einzureden. 5 sie „Oh, das schöne Mädchen!“ ac er „sie ist so schön, wird vieler Männer nie betören, außer diesem da!“ Und sie wies auf Peter. e. Arbeit „Arbeit und Liebe“, sagte sie,„ enk und Liebe! Großes Glück wird 18 5 Sie faßte Annas herabhängende Han nd in „Sie wird steigen, hoch steigen einem Schlosse wohnen!“ 5 nd in „Sie wird steigen, hoch steigen 918 Sich einem Schlosse wohnen!“ Dabei dre Bäume die Alte und zeigte ins Dunkel der ter des durch das noch immer ein paar Fens Schlosses Hohenjesar schimmerten. lt Vor Annas Augen schwindelte 1 ger Sie hielt sich an Peters Schulter eetzten mit großen Augen in das Feuer 2 die Scheite starrte. Da hefteten 1 ihn. durchdringenden Augen der 2 Kop Sie ergriff seine Haid, schüttelte t, aber und sagte:„Reichtum und FPfinglck in Unglück kommt. Liebe und ng einem großen Schloß!“ a be ich peter unterbrach sie:„Was, Bs 123 U „ Di Ite denn mit dem Schloß zu schaften“ Wee verstand ihn, sie sah in sein 2 Herr und schüttelte den kahlen Kop“ sein!“ sagte sie,„Herr sein! antischen „Ratten“ 1 ſohn(die 1 Dienst. elig ge. höchsten ihr eig. eses Be. n als die len Buh. sammen. gehetzten und zer. alt, aus terstudle logischer ergrel⸗ ch. sonst häre, die Güntker es Ver. n, durch Hlampete (anna Hertha charak. sonders Joachim icht ein direktor ne Ger- Pathos Kt jenet gresglyen isgerech. a(Kall 18(eben Marz, na Roth, ter, Ru ISer be- istischer Randbe. e Atmo. 1 Heinz jegelung 1 gab ez COE. p unter m. wenn irg. Die deutiger sterpart wirbelte iter ein empera· Kämpfer chlecht⸗ ter aber aer Be- Arnold ꝛoch ein külliger atfessel; schöpfte ö sen der en ver Bstäben ranzösi⸗ m schon uch ein sprach 1 Wies⸗ n gele· die mit ativisch ing der en Ge- edigend t Heinz — wenig lachten och und 42 starr ate un- r. Ihr in den est auf sich 2 e Alte kaum tzt von d dann merfort lierend, te sie 1 Her“ Arbe amen! 3 und in und in te sien zaäume er des jetzt t. der letzten b die i ihn, Kopf aber ek in 2 ich e Alte esicht 5 „Herr E Walcott, der Weltrungzweite, kommt u Erwartung des Kampfes Der so heig umstrittene Boxkampf Hein en Hoff gegen Jersey qoe Walcott hat trotz zler Unkenrufe nun doch seine Verwirk- chung gefunden. Mit dem Rummel haben de smarten Amerikaner erreicht, daß die Börse von Walcott erhöht wurde und der Manager Friedman in den Kampf mit einsteigen und gleichfalls verdienen konnte. Hein ten Hoff schloß seine Trainings- arbeit am Donnerstag abend im Schulhof des Gymmasiums in Weinheim ab unddſersey e Wale ot t beendete seine Vorbereitungs- arbeit am Freitag abend auf dem Schloß- gartenplatz des Schwetzinger Sportvereins. Der letzte Eindruck war bei beiden Boxern gut; beide kommen also sehr gut vorbe- leitet in den Ring. Für beide geht es um rohes. Walcott hat Aussichten, drüben wieder in die Weltmeisterschaftsentschei- dung einzugreifen und ten Hoff kann bei einem Sieg, in Amerika unter Umständen grob„ins Geschäft kommen“. Die Stadtverwaltung Mannheim gab am Samstagabend im Rosengarten einen Emp- bang für die Pressevertreter des In- und Auslandes, die in stattlicher Amahl erschienen waren. Beigeordneter Riede! hieß die Presse im Namen der dadtverwaltung willkommen. Er wies dar- zurnin, daß er als langjähriger Journalist ie Arbeit der Presse genau kenne. Wenn auh manche Schwierigkeiten beim Zu- Kandekommen des Kampfes Walcott ten Hofk zu überwinden gewesen seien, 80 kreue er sich, daß der Kampf doch zustande gekommen sei. Mannheim sei die erste Stadt, die die Beziehungen zum internatio- nalen Boxsport wieder aufgenommen habe. Zwischendurch konnte er die früheren deut- schen Meister Hans Breitensträter und Arno KöIblin begrüßen. Beigeord- neter Riedel schloß mit den besten Wün- schen kür Hein ten Hoffs Erfolg. Verkehrsdirektor Meinecke gab einen kurzen Abriß über die Geschichte Mannheims. Heute könne man die histori- chen Schönheiten Mannheims nicht mehr zeigen, da der Krieg alles zerstört habe. Line Stadt, die aber nach dreimaliger Zer- dörung immer wieder aufgebaut worden 5 werde auch nach der vierten gründ- lichen Zerstörung durch die Zähigkeit und den Fleiß ihrer Bewohner wieder aufge- baut werden. Herr Meinecke wies noch auf die Wirtschaftliche Bedeutung von Mann- im hin. Für die Sportjournalisten sprach Sk a m- der vom„Mittag“ Düsseldorf seinen Dank 5 Stadtverwaltung für die Einladung Mannheim hatte am Pfingstsonntag sei- 55 sroßen Tag: Aus ganz Deutschland und . Ausland waren Boxinteressenten er- 8 denen, um den ersten großen inter- alionalen Boxkampf in Deutschland nach 59 Krieg zu sehen. Solche Anziehungs- 5 hatten bis jetzt in Deutschland nur le Kämpfe von Max Schmeling. ie Einteilung der Plätze im Stadion ar vorbildlich in einzelne Blocks vor- nnen worden. Einen Block nahmen 900 Plätze der farbigen amerikanischen aten ein, die natürlich mit besonderer . Mank nge Hein besonders activ. Spannung dem Kampf ihres Rassegenossen entgegensahen; ein anderer Block war den weißen Besatzungstruppen vorbehalten; die Gäste aus Deutschland und dem Ausland hatten ihre Plätze wieder in einem eigenen Block gefunden und zum Schluß hatte man die Mannheimer Zuschauer in einem wei- teren Block untergebracht. Die Einschleu- sung der Zuschauer auf ihre Plätze war Vorbildlich. Der Anmarsch nach dem Stadion setzte schon sehr früh ein, besonders die Steh- platzinhaber wollten sich durch frühzeitiges Erscheinen gute Plätze sichern. Später nahm dann der Autoverkehr immer stärker zu. Auto hinter Auto rollte gegen das Stadion wo sich der Verkehr, dank der umsichtigen Vorbereitungen der Polizei, reibungslos ab wickelte. Die Straßenbahnen brachten immer neue Menschenmengen. Das unbe- ständige Wetter hielt viele vom Besuch der Veranstaltung ab. Gegen 3 Uhr war die Stimmung in dem nicht besonders besetzten Stadion schon aus- Ueberall wurden die Chancen des Hauptkampfes besprochen und mit einer gewissen Spannung wartete man schon auf den einleitenden Rahmenkampf. Der Beginn des ersten Rahmen- kampfes rückte näher. Endlich kurz nach 3 Uhr war es soweit: Der Boxtag im Mannheimer Stadion wurde mit der Meisterschaft im Bantamgewieht zwischen Schopp, Speyer und dem Titelhalter Schömig. Schweinfurt eröffnet. Nach dem weiteren Rahmenkampf, über den wir an anderer Stelle berichten, war die Zeit für den Hauptkampf ge- kommen. Um 17.15 Uhr stiegen Hein ten Hoff und Walcott in den Ring, von den Zuschau- ern stürmisch begrüßt. Die Spannung war auf ein Höchstmaß gestiegen. Aber zuerst gab es noch die Vorstellung früherer deut- scher Schwergewichtsmeister, u. a. stiegen in den Ring Kölblin, Breitensträter, Conny Rux, Neusel, Max Schmeling. Besonders gezeichnet. ien Holls grohe Leistung in Hannneim Walcott besiegt Hein ten Hoff nur nach Punkten · Er konnte über die lange Linke des Meisters nicht hinwegkommen herzlichen Beifall erntete Max Schmeling bei seinem Erscheinen im Ring. Während der Vorstellung der früheren deutschen Schwergewichtsmeister trafen beide Boxer in ihren Ecken ihre letzten Vorbereitungen. Hein ten Hoff machte die amerikanischen Sekundanten durch das langsame Wickeln der Bandagen nervös. Das Stadion gleicht einem Hexenkessel. Fast unbemerkt hatte sich der Ring wieder geleert. Man sah nur Hein ten Hoff und Walcott in ihren Ringecken, von ihren Sekundanten betreut. Mit einer kurzen Bewegung rief Ringrichter Arthur K O c k, Schweden— Punktrichter waren der ame- rikanische Major Andersen und der Berliner Gerhard Seewald Hein ten Hoff und Joe Walcott nach der Ringmitte. Eine kurze Ermahnung. fair zu kämpfen und keine ver- botenen Schläge anzuwenden und es war so weit. Bei der Stille, die im Augenblick im Stadion herrschte vernahm man plötz- lich den Gong. Ring frei zur ersten Runde Walcott und Hein ten Hoff im Ring 1. Runde: Ten Hoff sticht eine lange Linke, wäh- rend der Neger versucht, auf die unteren Körperpartien von ten Hoff durchzukom- men, die er schon zweimal getroffen hat. Ten Hoff ist dauernd in Bewegung, der Neger ziemlich auf der Stelle. Ten Hoff sticht eine lange Linke und irritiert dadurch den Neger, der mit einer Rechten bei ten Hoff durchkommt, der einen Schlag auf den Magen hinnehmen muß. Es hat starker Regen eingesetzt. Ten Hoff landet eine Linke, die Walcott zum Zurückgehen zwingt. Walcott bringt einen Schlag nach der Nie- rengegend durch. Der Schwarze greift an und ten Hoff nimmt eine Rechte. eine Linke und einen unbedeutenden Genickschlag. Ten Hoff setzt erneut seine Linke ein und Wal- cott wird mit einer Rechten am Kopf ge- troffen. Ten Hoff nimmt, etwas nervös ge- worden, eine harte Rechte ins Gesicht und blutet stark aus der Nase. Anscheinend ist Heins Nasenbein gebrochen; er atmet mit offenem Mund. Walcott nimmt eine schwere Rechte und verfehlt eine Rechte. Hein greift an. Hein kommt bei Walcott mit einer Rechten durch, um gleich darauf einen rech- ten Haken in der Ohrengegend zu erhalten. Runde gleichauf. 2. Runde: Jersey Joe versucht wieder auf den Magen ten FHoffs durchzukommen, Wäh- rend ten Hoff einer Linken Walcotts aus- Weicht. Der Neger schlägt nach der Nieren- gegend. Der Kampf wickelt sich in der Mitte des Ringes àb. Beide sind sehr vor- sichtig. Ten Hoff kommt mit einer Linken durch. Ten Hoff nimmt eine Linke auf die Nase und wieder eine Linke. Walcott wird am Kopf mit einer Rech- ten getroffen. Ten Hoff bringt eine Linke durch, Nahkampf. Beide bearbeiten die Körperpartien. Ten Hoff landet eine schwache Rechte, aber ohne Wirkung. Der Neger muß zwei kurze Rechte am Seil neh- men. Er revanchiert sich mit einer Linken bei ten Hoff. Der Neger erhält wieder eine Rechte. Nahkampf. Diese Runde war knapp für ten Hoff. 3. Runde: Ten Hoff kommt mit einer Rechten und Linken durch und kann gleich darauf wie der eine Linke bei dem Neger landen. Wal- cott kämpft zeitweise unfair. ten Hoff kommt mit einer Rechten und schweren Linken durch, muß eine Linke nehmen und eine Rechte. Dann Nahkampf. schlägt etwas tief, muß aber eine Linke neh- men. Er schlägt wieder tief und schlägt nach. Hen ten Hoff nimmt linken und rech- ten Haken. Joe schlägt wieder nach. 4. Runde: Hein ten Hoff sticht lange Linke. Beide Boxer sind vorsichtig. Da landet Hein eine schwere Rechte in das Gesicht des Negers, muß aber dafür eine Linke einstecken. Ten Hoff kommt mit einer Linken durch und Walcott muß wieder eine Linke neh- men. Ten Hoff steckt eine Rechte auf die Nase ein. Ten Hoff landet eine Linke, der Neger eine Rechte. Walcott landet tief, ten Hoff nimmt eine Linke und eine Rechte. Er ampf konnte ten Hoff Walcott an die Seile treiben. In der sechsten Runde war der Der Neger Ringrichter trennt. ist im Gesicht schwer gezeichnet. Der Ne- ger geht durch den glatten Ringbelag zu Boden. Ten Hoff nimmt eine Rechte des Negers auf die Magenpartie. Der Neger versucht, ten Hoff in einen Schlag hinein- zuziehen, indem er sich ihm vollkommen offen gegenüberstellt. Ten Hoff läßt sich aber auf kein Risiko ein. 5. Runde: Walcott versucht nach dem Magen von ten Hoff durchzukommen. Ten Hoff setzt mehr seine lange Linke ein. Der Neger setzt seine Schläge ziemlich tief an. Ten Hoff kommt links-rechts durch, der Neger geht sofort wieder in den Nahkampf und muß eine Rechte ins Gesicht nehmen. Der Neger bringt eine Linke auf die Magen- partie von ten Hoff durch. Nahkampf, beide halten. Jersey Joe landet eine Linke im Gesicht von ten Hoff und greift stürmisch an. Ten Hoff kommt schwer rechts durch, wieder und nochmals. Der Neger muß neh- men. Wieder bekommt der Neger eine Rechte ins Gesicht. Nahkampf mit Schlagwechsel. Ten Hoff bringt drei schwere Rechte durch. Nahkampf. Der Ringrichter trennt. Die künfte Runde war für ten Hoff. 6. Runde: Walcott versucht es mit einem Ueberfali, hat jedoch kein Glück damit. Im Nahkampf bearbeiten beide die Körperpartien. Ten Hoff verfehlt eine Rechte. Auch einen wei- teren rechten Haken Hoffs kann der Neger abducken. Ten Hoff muß eine Linke nehmen. Er rutscht auf dem glatten Ringbelag aus. Beide sind viel im Clinch. Ten Hoff kommt mit einer Rechten am Seil durch. Beide kämpfen sehr vorsichtig. Hein ten Hoff und Walcott kommen je mit einer Rechten durch. Walcott landet einen Ge- nickschlag. Der angreifende Walcott kommt links und rechts schwer durch. Dann muß ten Hoff viel nehmen, wobei er schwer aus Mund und Nase blutet. 7. Runde: Der Neger greift sofort an, kommt aber nicht durch. Der Ringrichter muß trennen. Der Neger kommt mit einem linken Schwin- ger nicht durch. Nahkampf. Beide bearbeiten die Körperpartien. Ten Hoff nimmt eine Linke. Walcott wird in der Ecke festgenagelt durch zwei Linke und eine Rechte. Walcott Ten Hoff kommt mit einer Rechten aufs Ohr durch Wieder Nah- kampf. Bearbeitung der Körperpartien. Der Der Neger nimmt eine nimmt eine Rechte. schwere Rechte an den Kopf. Ten Hoff erhält eine Rechte, der Neger zwei Linke, eine auf den Kopf, eine auf den Körper. Nahkampf. Ten Hoff Der Ringrichter trennt wieder. kassiert einen linken Magenschlag und re- vanchiert sich mit einer Linken ins Gesicht von Walcott. 8. Runde: Hein ten Hoff wird von den Zuschauern stürmisch angefeuert. Abtasten in der Mitte Ten Hoff kommt mit einer Rechten durch. Der Neger kann sie etwas gleiche Bild. Ten Hoff sticht drei Linke in das Gesicht, gegen die Walcott keine Gegenwehr hat. Ten Hoff des Rings. abducken. Immer das Schõmig hat im Bantamgewicht seinen Meister- titel dureh ein Unentschieden verteidigt bringt eine knappe Rechte durch. Der Neger revanchiert sich gleichfalls mit einer Rech- ten, die er an den Kopf von Hein fen Hoff durchbringt. Ten Hoff arbeitet viel mit der langen Linken. Er setzt seine Rechte zu wenig ein. Walcott muß eine Linke im Ge- sicht nehmen. Beide kämpfen sehr vor- sichtig. Nahkampf. Bearbeitung der Kör- perpartien. Hein ten Hoff kommt mit einer Rechten in das Gesicht von Walcott, welcher dadurch etwas überrascht wird. Hein nimmt eine Linke und eine Rechte. Der Neger treibt. Er verfehlt einen linken Aukfwärts- haken. Ten Hoff kommt links-rechts durch. Beide verfehlen eine Rechte. Walcott sieht die Rechte von Hein schon im Ansatz kom- men und weicht geschickt aus. 9. Runde: L In der Pause zur neunten Runde werden beide Kämpfer von ihren Anhängern stür- misch angefeuert. Der Neger sticht eine Linke nach der Körperpartie von ten Hoff. Beide müssen je eine Linke im Gesicht nehmen. Die Kör- perpartie von ten Hoff ist leicht gerötet. Ten Hoff kommt mit einer schwachen Rech- ten nach dem Kopf von Walcott dureh. Beide klammern an den Seilen, der Ringrich- ter trennt. Immer wieder kommt Walcott mit linken Geraden auf die Körperpartie von ten Hoff durch. Beide kämpfen äußerst vor- sichtig bei gegenseitig großem Respekt vor- einander. Ten Hoff kommt mit einer Rechten und einer Linken durch aber obne besondere Wirkung, und sticht dann eine Linke. Er setzt seine Linke sehr geschickt ein, so daß der Neger nichts oder nur selten etwas im Nahkampf erreichen kann. Walcott nimmt eine Rechte von ten Hoff am Ohr. Immer wieder zuckt die Linke von ten Hoff vor, so daß der Neger nicht in den Nakkampf kommen kann. 4 Hein ten Hoff und Walcott im Nahampf Schlußrunde: Der Neger überfällt ten Hoff mit linken und rechten Haken, die mit Wucht geschla- gen sind. Ten Hoff bringt eine Rechte durch. Der Neger hat einen Schlag verfehlt. Hein ist dauernd in Bewegung, dadurch dem Neger keine Blöße gebend. Hein sticht im- mer wieder seine lange Linke. Hein landet eine Rechte im Gesicht des Negers und wieder eine Linke. 5 Walcott schlägt nach der Nierengegend. Nahkampf. Der Ringrichter trennt wieder. Der Neger landet eine Linke im Gesicht von ten Hoff. Der Neger treibt. Walcott nimmt. eine Rechte, dreht sich ab. Beide landen Linke und Rechte. Der Neger schlägt nach dem Kopf von ten Hoff, ten Hoff nimmt einen schweren rechten Haken auf den Magen. Walcott greift immer wieder mit Linken und Rechten an. Hein ten Hoff in Nöten. Und wieder treibt der Neger. Walcott nimmt eine Rechte. Der Neger verfehlt einen Haken. Ten Hoff deckt blendend ab. Walcott nimmt eine Linke und kurz darauf nochmals eine Linke. Nahkampf am Seil. Der Ringrichter trennt. Ende des Kampfes. Die jetzte Runde war besonders hart. Der Neger versuchte aufs Ganze zu gehen und einen Kernschuß anzubringen, was ihm aber bei der Beweglichkeit und Schnellig- keit ten Hoffs nicht gelang. Im Gegenteil, ten Hoff konnte verschiedene lange Linke im Gesicht des Negers anbringen. ie Sieger nach Punkten Walcott. Das Publikum nimmt die Entscheidung der Punktrichter mit Migßfallen auf. Die amerikanische Militärpolizei hat den Ring geräumt und begleitet Walcott nach der Kabine. Schömig bleibt Bantamgewichtmeister Auf regennassem Bodenbelag nur ein Unentschieden Kurz nach 3 Uhr kamen dann Hans Schömig(Schweinfurt) und Walter Schopp(Speyer) bei schönstem Sonnen- wetter in den Ring. Schopp hat die Ecke gegen die Rennwiese, Schömig Richtung Neuostheim. In den Ecken werden die letz- ten Vorbereitungen getroffen. Ringrichter ist Seewald(Berlin). Schömig greift geduckt an. Schopp stich! drei Linke nach dem Gesicht von Schömig. Schömig versucht auf die unteren Körper- partien durch zukommen. Schopp wird in der Ecke festgehalten, er kann sich aber sofort wieder lösen. Schopp überfällt Schömig, kommt links und rechts einige Male gut durch. Schopp wieder im Angriff. Der Ringrichter trennt in der Ecke. Schömig sticht eine Linke nach dem Körper von Schopp. Schopp kommt mit einer Linken nach dem Gesicht von Schömig durch. In der zweiten Runde mußte Schopp auf einen genauen Rechen bis acht zu Boden. Er kam aber verhältnismäßig gut erholt wie- der hoch. Eben erhielt er wieder einen Rech- ten auf den Magen, der ihn kurz aufs Knie brachte. Schömig ist sichtlich im Vorteil. In der Zwischenzeit ging ein wolkenbruch⸗ artiger Regen nieder, so daß das Wasser aus dem Ring gekehrt werden muß. a Dritte Runde beginnt. Schopp suchte den Nahkampf, erhält aber einen rechten Wischer. Nahkampf, bei dem Schömig immer etwas im Vorteil ist. Schömig versucht immer wieder nach dem Magen von Schopp durch- zukommen. Schopp muß wieder eine Linke auf den Magen nehmen. a 5 Vierte Runde. Schopp scheint den Nie- derschlag der zweiten Runde gut überwun⸗ den zu haben, denn er mischt kräftig mit. Diese Runde mit viel Klammern bringt keine sichtlichen Erfolge. Der Ringbelag ist so regenglatt, daß beide Kämpfer oft zu Boden müssen. Schopp kommt rechts gut durch. Die fünfte Runde beginnt wieder mit Nahkampf. Schopp kommt dreimal mit wirkungsvollen Rechten ins Gesicht von Schömig durch. 5 Schömig scheint etwas angeschlagen 2zu sein. Schopp ist jetzt der Angreifer. Diese Runde war groß für Schopp.. Als erster eilt Hein ten Hof auf den Sieger Jersey Joe Walcott zu, um zu gratulieren, Foto: H. Lenz Schaft der 4. MORGEN Dienstag, 30. Mai 1950 mit deeflen, mußte ins ien Runde machte r Gesicht S chömig den 91 IK. Ne n delde ermahnt, fairer 8 kommt mit einer Linken dan Dann nagelt Schopp S 18 Am Seil kest und kann mit zwei guten Linken und ener Rechten die Runde klar für sich entscheiden. Neunte Runde. Nahkampf, Schopp etwas im Vorteil ist. Bei hartem Senlagwebaseln werden beide durcheinander geschüttelt. Zehnte Runde. Schömig greift überra- schend an, Schopp kommt mit einer Linken klar durch. stoppt links gut ab und schlägt eine Rechte nach dem Kopf nach. Elfte Runde. Sofort härtester Schlag- Wechsel. Schömig sucht die Entscheidung und kommt immer wieder auf den Magen von Schopp durch. Am Seil muß dann Schömig verschiedene Rechte nehmen. Zwölfte Runde. Schömig greift stürmisch an, aber Schopp kann ihn mit einer Linken Abstoppen. Nahkampf am Seil. Schömig kommt immer wieder auf die Körperpartie von Schopp durch. Schopp landet links- rechts Schläge und überfällt Schömig wie- der ohne Erfolg. Dann landet Schopp eine schwere Linke und zwei Rechte. Der Kampf endete unentschieden. Schö- mig bleibt Meister. Beide Kämpfer werden für ihre hervorragenden Leistungen stür- misch gefeiert. „Bomber“ Schmitz boxt unentschieden Im zweiten Rahmenkampf im Mittelge- Wicht trafen Hans Schmitz Neuß A. Rh. und Leo Starosch, Essen, aufeinander. Der Rampf bot wenig schöne Momente. Der Ringrichter hatte dauernd zu trennen, da beide den Nahkampf suchten. Den besten Eindruck machte Schmitz, der Starosch des öfteren glänzend abfangen konnte. In der vierten Runde wurde Starosch im Gesicht schwer getroffen, so daß seine Nase stark blutete. Immer wieder gab es in der Mitte dei dem 0 0 An- 3 am Sell am Kör- aber nehmen. Lahkampf, bei dem der schnel- 1 seiner großen Schlag- alt Vorteile erzielen konnte. In der sieben- und achten Runde wieder dauernder Nahkampf, bei dem wie in den vorhergehen- den Runden Schmitz etwas mehr vom Kampf hat. Schmitz kann Starosch immer wieder Starosch greift immer wieder an. nicht durchkommen. Schmitz egen Seuluß etwas schwach und at gewisse Vorteile. Dann ist ein nig schöner Kampf zu Ende, der durch sein dauerndes Hängen und Würgen nicht befriedigen konnte. Der Kampf endete un- entschieden. Schirrmann—Sachs Unentschieden Den besten Rahmenkampf lieferten sich die beiden Nachwuchsmänner Schir 1 mann(Hamburg) 75,6 kg und Sachs (Krefeld) 78,3 Kg. Sachs begann mit unerhör- tem Tempo und drang mit beidhändigen Hakenserien auf Schirrmann ein, der in der 3. Runde sogar Wirkung zeigte. Dann aller- dings kam der Hamburger auf und konnte den Westdeutschen mit wirkungsvollen Auf- wärtshaken wiederholt klar abfangen, Die letzten Runden brachten fast pausenlosen Schlagwechsel, wobei vor allem das Variierte Schlagrepertoir auf beiden Seiten auffiel. Ein Beifallssturm brach nach dem letzten Gongschlag aus, ein Zeichen dafür, welchen Ausgang die ausgezeichnete Leistung beider Boxer gefunden hatte. Das Kampfgericht entschied auf Unentschieden, was beiden Kämpfern gerecht wurde. Der letzte Kampf Zwischen Abele(Mannheim) und Petri (Kassel fiel dagegen kämpferisch ab. Wohl zeigten beide Boxer schöne Distanzarbeit, sie brauchten aber drei Runden, bis das Ge- schehen im Ring etwas lebhafter wurde. Abele hielt sich gegen den routinierten Pe- tri gut, konnte aber nicht vermeiden, daß dieser ab der 4. Runde langsam in Front 20g. Die variierte Linke von Petri, als Ge- rade, wie auch linker Haken geschlugen, setzten dem Mannheimer stark zu, der wie- derholt auch mit der Rechten jetzt abgetan. gen wurde. Ein schöner Endspurt von Abele konnte an dem verdienten, allerdings nur knappen Punktsieg von Petri nichts mehr ändern. Regatta der Superlative in Flörsheim Die Flörsheimer Pfingstregatta, die be- reits im vorigen Jahr durch ihre umfas- sende Programmgestaltung und die offi⸗ zielle Einführung der 400-m-Kurzrennen beträchtliches Aufsehen erregte, fand auch diesmal wiederum einen sehr großen An- klang. am Samstag trugen die beiden englischen Berufsruderer Eric Phelps und Erie Lupton eine Kurzstreckenmei- Sterschaft aus, die Phelps im Spurt für sich entscheiden konnte. Der unruhig-bewegte Wasserspiegel und der böige Nordostwind stellten den ganzen Samstag über die schwersten Anforderun- Zen an Mensch und Boot und manch eine Mannschaft hatte das„beneidenswerte“ Vergnügen, ihr gekentertes Boot in kräf- tigen Stößen gem Ufer zutreiben zu dürfen. Am ersten Regattatag wurden insgesamt 28 Hauptrennen aufgefahren, die alle spannend und aufregend bis ins Ziel hinein verlie- len. Im Frauen- qunior-Einer Siegle Jette Kaidel vom Schweinfurter RC Franken“ mit einer halben Länge vor der Kölnerin Herma Heyden. Den ersten Se- nioreiner(400 m) ließ sich Gg. von Opel (Rg Flörsheim- Rüsselsheim) nicht ent- gehen. Im A.-H.-Gig-Vierer m. St. blieb der RO Rhenania“ Koblenz knapper Sieger vor der zuletzt stark aufkommenden„Amicitia“ Mannheim. Der mit Spannung erwartete Kampf im ersten Senjior vierer über die lange Strecke sah zuerst den Ludwigs- hafener RV in Front, doch im Ziel hatten sich die kraftvoll, mit langen Schlägen ru- dernden Kölner das bessere Ende für sich Zusgesucht. Den zweiten Senioreiner konnte Willl Neuburger vom Wassersportverein Sodesberg nach einem packenden Bord- an- Bord- Kampf vor Waldemar Beck(Kitzinger RV) und Hans Bullmann(Etuf Essen) für sich entscheiden. Das samstägliche Wasser Ski Springen brachte infolge des unruhigen Wassers nicht die erwarteten Sprungweiten. Ernst Windisch war mit zwei gestandenen Sprüngen von je 11,5 m der erfolgreichste Aktive(vor Gering, Klausing und Lantsch- ner), Am Sonntagvormittag gab es kaum ein Rennen, in dem sämtliche gestarten Boote auch sicher und unbescholten am Ziel an- kamen. Nach einem orkanartigen Wolken- bruch am Frühnachmittag kam aber dann Sanz Urspräüglich die Sonne dureh und bald Erstrahlte die herrliche Untermainland- schaft in schönstem Pfingstglanz. Schlag auf Schlag ging die Abwicklung. Im Jung- Mannachter demonstrierte die junge Mann- wiedererstandenen Ruderriege Etuf Essen eine nahezu Klassische Wesser- Arbeit und kuhr ungefährdet dem übrigen Feld davon; den zweiten Lauf holte sich, ebenfalls sehr souverän, die Rg Flörsheim- Küsselsheim. In dem über 1800 m führen- den ersten Seniorzweier„onne“ führte zu- nächst Germania Frankfurt; aber 400 m Vor dem Ziel setzten Willi Stabel und Otto Groß von der Rg Speyer zu einem elan- Vollen Endspurt ein und Singen auch als erste durchs Ziel. Den ersten Junjorachter Bolte sich ganz leicht die Rg Flörsheim- Rüsselsheim vor Köln und der Frankfurter Gormania, und im anschließenden ersten Scmior-Einer über die lange stanz sahen Wer ein packendes Finish zwischen dem Deutschen Meister Dünther Lange(Frank- kurter Germania) und seinem jungen Herauskorderer Horst Wilke(Mündener RE), den der Frankfurter gagz knapp für Sieh entscheiden konnte. Den Abschluß und Höhepunkt des zweiten Regattatages bildete der zweite Seniorachter, der wegen der Starken Beteiligung in zwei Läufen ausge- tragen wurde. Den ersten holte sich Ger- mania Frankfurt nachdem das klar in Füh- Tung gelegene Duisburger Boot 300 m vor dem Ziel kenterteh, und im zweiten Lauf sahen wir wiederum die„blauen Teufel“ von Etuf Essen in herrlichem Stil über die Strecke gehen. Die Wasserskispringer tra- ken am Sonntag wesentlich günstigere Vor- f aussetzungen als am Vortage an ung erzielten auch durchweg größere Weiten Ernst Windisch war mit 14,5 m wieder er. erfolgreichste Aktive vor Heli Lantschner (technisch der bessere!) und Dr. Holzmann. Am Montag erlebte die dreitägige Opel- Tegatta ihren unbestrittenen Höhepunkt. Ernst Windisch gelang es dabei, den inoffi- ziellen Weltrekord im Wasserskispringen, der im vorigen Jahr mit 16 m in Florida auf- gestellt wurde, mit einem grandiosen Sprung von 18 m zu überbieten. Heli Lantschner hatte diesmal kein Glück und landete im kalten Naß. Am Spätnachmittag wurde die Europa- meisterschaft für Berufsskuller ausgetragen, die Erice Phelps mit 2 Längen vor Erie Lupton gewann. Die größte Ueberraschung des montags war wohl der überlegene Einer- sieg des glänzend durchtrainierten Mün- deners Horst Wilke vor Willi Neuburger (Godesberg) und dem arg enttäuschenden deutschen Meister Günther Lange(Germania Frankfurt). Horst Wilke sicherte sich damit den Ehrenpreis Das goldene Skiff“ Als Abschluß der grandiosen Opelregatta wurde der Große Achter ausgefahren, den erwar- tungsgemäß die RG, Rüsselsheim- Flörsheim. der dreifache deutsche Meister, ganz klar vor dem Kölner RV 1877 gewann. Als wei⸗ tere Höhepunkte des 3. Regattatages sahen Wir einen packenden Bord-an-Bord- Kampf, den sich der RV Gelsenkirchen und die Heil- bronner RG Schwaben im Ersten Senior- vierer m. St. lieferten, den schließlich die Mannen aus dem Kohlenpott mit einer knap- pen Länge für sich entscheiden konnten, Die Meinu ngen Max Schmeling: Hein hat die Feuerprobe bestanden „Das Urteil geht in Ordnung. Ich hatte nicht gedacht, daß ten Hoff die Feuuer- probe so gut bestehen wird. Die Rechte von ten Hoff wurde leider im Ansatz von Wal- cott erkannt, so daß er oft den Kopf einfach zurücknehmen und die Schläge ins Leere laufen lassen konnte. Einige internationale Kämpfe ten Hoffs und eine Revanche gegen Walcott sollte nicht erfolglos bleiben“. Walter Neusel: Ein klares Unentschieden „Für mich war es ein klares Unentschie- den. In jedem anderen Ring außer in Deutschland hätte es nur ein Unentschieden geben können. Hein ten Hoff fehlen Arei internationale Kämpfe und ein Wieder- holungskampf gegen Walcott dürfte erfolg- reich ausgehen.“ Conny Rux: Punktsieg Walcotts in Ordnung „Der Punktsieg von Walcott war Knapp, aber in Ordnung. Die Rechte ten Hoffs Wurde im Ansatz erkannt und konnte da- durch nicht das Ziel treffen.“ Bruno Müller(Rux-Manager): Urteil war gerecht „Ich glaube, daß das Urteil sehr knapp ist, aber in Ordnung geht. Conny Rux wird wahrscheinlich am 2. Juli in Köln mit Wal- cott boxen. Conny Rux wird die Rechte schneller abschießen können. Hein ten Hoff hat über erwarten einen großen Kampf ge- liefert und auch ich hatte nicht angenom- men, daß er sich so gut halten würde.“ Theodor Möllek, Boxjournalist aus Hamburg: „Für mich ist das Urteil gerecht. Hein ten Hoff hat seinen größten Kampf gelie- fert, den ich bisher von ihm gesehen habe. Trotzdem kann man nicht davon reden, daß ten Hoff ein zweiter Max Schmeling wäre.“ Joe Biewer: Ein dickes Unentschieden „Für mich war es ein dickes Unent- schieden, ja noch sogar ein kleiner Vor- teil für ten Hoff. Ich habe an ten Hoff nichts auszusetzen, die Rechte kam auf, vor allem in der 5. Runde, als er dreimal hintereinander treffen konnte. Bei Walcott ist zu sagen, daß er mir weder mißflel noch gefiel. Aber immerhin ten Hoff hat einen großen Kampf geliefert.“ Walter Rothenburg: „Für mich war das dicke Unentschieden vollkommen gerecht, da ten Hoff einen großen Kampf geliefert hat. Ich war von Anfang an der Meinung, daß er nicht k. o. gehen würde.“ G. Czurlowski: Rechte im Ansatz erkannt „Der Punktsieg von Walcott war knapp aber verdient. Die Rechte von ten Hoff der Boxexperten über Hein ten Hoff wurde im Ansatz erkannt und da sie zu lang abgeschossen wurde, von Walcott ab- geduckt. Es war eine große Leistung Heins in seinem ersten internationalen schweren Kampf über die Runden zu kommen. Einige internationale Kämpfe und eine Revanche gegen Walcott dürfte auch für ihn erfolg- reich auslaufen. Erstaunt war ich, daß Hein ten Hoff so viel und so schwer ein- stecken konnte.“ Arno Kölblin: Ein großer Kampf „Das Urteil ist nach der gestrigen Ab- machung, nach der nur A Punkt entscheidet, gerecht. Ten Hoff hat für mich einen großen Kampf geliefert. Weitere Aussagen möchte ich aus kollegialen Gründen in diesem Fall nicht machen.“ Ludwig Haymann: Hein kam schön über die Runden „Das Urteil geht in Ordnung, auch wenn man nicht die K4-Punktrechnung eingeführt hätte. Es ist unerhört, wie ten Hoff sofort in seinem ersten internationalen Kampf über die Runden kam. Alle Achtung vor diesem Kollosal wuchtigen linken Haken von Wal- cott am Kinn, ohne zu Boden zu gehen.“ Boxpromoter Klein aus Köln: Ich hätte nie im Leben geglaubt, daß ten Hoff über die Runden kommen würde. Trotzdem war das Urteil„Sieger Walcott“ auch für mich gerecht.“ Der frühere Schwergewichtsmeister Breitensträter: „Schade, daß ten Hoff das infighting nicht beherrschte. Trotzdem war es ein großer Kampf. Die Rechte von ten Hoff wurde lei- der im Ansatz erkannt.“ Die Akteure des Ringes Joe Walcott:„Ich hoffe, daß ich einen guten Kampf geliefert habe. Hein ten Hoff hat mir mehr abverlangt, als ich erwartete. Ich hin zu einer Revanche bereit, die viel- leicht in einem amerikanischen Ring vor sich gehen kann.“ Hein ten Hoff:„Es war der schwerste Kampf meines Lebens. Die Verletzung in der ersten Runde war für mich ein großes Handicap.“ Ringrichter Kock(Schweden):„Walcott hat ohne jedes Mätzehen gekämpft.“ Vor dem Kampf hatte Kock geäußert:„Ich bin erfahren genug, daß ich alle regelwidrigen Schläge des USA-Boxers erkenne und werde entsprechend dagegen einschreiten“) Hein ten Hoff ist ein wundervoller Boxer Jersey Joe Walcott, Felix Bocchicchio und James S. Friedman erklärten nach Ueberblick über die Pfingstereignisse In Mexiko City trat eine spanische Fußball-Auswahl vor 80 000 Zuschauern an und schlug Mexikos Nationalmannschaft mit 3:1, nachdem die Mexikaner nach der ersten Hälfte noch 1:0 geführt hatten. Frankreichs Fußball-Nationalmannschaft spielte in Paris vor 35 000 gegen Schott- land und unterlag nur knapp mit 01. Mecoll erzielte das Siegestor in der 63 Minute. Ibrir zeigte bei den Franzosen eine großartige Abwehrleistung. Jugoslawien er- zielte in einem weiteren Länderspiel einen hohen 5:1-Sieg über Dänemark. Aus Rio verlautet, daß die Schweiz beim FIFA- Kongreß anläßlich der Fußball-Welt⸗ meisterschaften offiziell den Antrag stellen wird, Deutschland wieder in den Fußball- Weltverband aufzunehmen. Eine halbe Million Menschen, darunter die englische Königsfamilie, wohnten dem englischen Derby in Epsom bei. Der briti- sche Meister jockey Gordon Richards machte dabei den 25. vergeblichen Versuch, Hamburger SV und Kaiserslautern in der Zwischenrunde 20 000 feierten den HSV in Kiel Bei aller Begeisterung für den leichten 7:0-HSV-Sieg über Union 06 Berlin darf nicht vergessen werden, daß der Nordmeister hier einen Gegner vor sich hatte, der in den letzten Wochen starker Nervenbelastung aus- gesetzt war, Die Spieler von Union Ober- schöneweide, die als Verein des Berliner Ost- sektors nicht an den DFB-Endspielen vom DS aus teilnehmen durften, machten einen neuen Verein im Westsektor auf und gingen Als Union 06 Berlin in den schweren Kampf. Unter diesen Umständen gaben die Berline noch einen achtbaren Gegner ab. i Vor 20 000 Zuschauern demonstrierte der HSV trotz des schweren Bodens ein sehr gutes Spiel, das in dem Frankfurter Schieds- richter Fin k einen guten Leiter hatte. Schon nach wenigen Minuten erzwang Woitkowiak mit einer seiner Bomben die Führung. Bei anhaltender leichter Feldüberlegenheit flelen in regelmäßigen Abständen dann die Treffer bis zum:o. Wobei Woitkowiak weitere 3, Rohrberg und Adamkiewiez(2) anbrachten. Die Berliner gingen völlig leer aus, da ihr bester Stürmer Bernd Rogge von der HSV- Verteidigung eisern in Schach gehalten Wurde. 5 Kaiserslautern bezwang Essen in der Verlängerung 1. FC Kaiserslautern— Rot-Weiß Essen 3:2 n. Verl. Der I. FC Kaiserslautern gewann in der Wiederholung des Vorrundenspiels um die deutsche Fußballmeisterschaft am Pfingst- montag vor 45 000 Zuschauern im Kölner Stadion nach Verlängerung 3:2(2:2, 0:2) Toren gegen Rot-Weiß Essen. Das entschei- dende Tor flel in der 116. Minute durch Otmar Walter,. Der 1. FC Kaiserslautern trifft am nächsten Sonntag in der Zwischen. runde in Nürnberg auf den VfB Stuttgart. Fanny Blankers-Koen, die mehrfache Olympiasiegerin von 1948 stellte in Co- Ventry ihren eigenen britischen Rekord über 100 m mit 11,9 ein. Sie gewann auch den 80-Meter-Hürdenlauf unangefochten in 11,5 Sekunden. Willi Kuhfeld, Badens ehemaliger Fuß ball-Verbandsvorsitzender, wurde von der Anklage des Sittlichkeitsverbrechens frei- gesprochen. Man hatte ihm vorgehalten daß er in angeheitertem Zustand jung Mädchen unzüchtig berührt habe. Das Ge richt brachte im Urteil zum Ausdruck, daß Kuhfelds Tat eine große Ungehörigkeit und Geschmackslosigkeit gewesen sei. 5 Henk Lakemann(Holland) gewann die vierte Etappe der Holland-Rundfahrt von Geleen nach Baerle(236 km) in 6:58,2 Std. mit einer halben Radlänge vor Maelbrancke (Belgien). s Mit einem Durchschnitt von 68,400 km/ st gewann Walter Lohmann auf der Frankfurter Stadionbahn den„Großen Ju- biläumspreis“ vor Schorn, Kilian sowie dem Italiener Frosio und dem Franzosen Chailott. Festlicher Turntag in der Paulskirche Wie über der alten Kaiserstadt am Main selbst, so hingen auch über dem deutschen Turntag 1950 in der Frankfurter Paulskirche am Pfingstsamstag und Sonntag schwere Wolken. Ob man nicht besser getan hätte, nach dem drei Tage zuvor ausgesprochenem Bedenken der drei Hohen Kommissare über die beabsichtigte Gründung eines Deutschen Turner-Bundes, das nahezu einem„Veto“ gleichkam, die Feierlichkeiten einfach abzu- sagen und sie auf einen späteren Termin zu verschieben, mag dahingestellt bleiben, Diese Frage wurde viel diskutiert, und Frankfurts Oberbürgermeister und„Turn- bruder“ Dr. Walter Kolb glaubte sie guten Glaubens verneinen zu müssen, da ein sol- cher„affront“ vielleicht auf dem Petersberg falsch ausgelegt worden wäre. 80 kam es, daß trotz vieler Höhepunkt der mit viel Liebe und Sorgfalt aufgezogenen turnerischen Familienfeier, auf den 420 Abgeordneten des Turntages doch deutlich spürbar ein Druck lag.. Geschickt und äußerst objektiv führte der am Samstag auf der etwas mit allzuviel Feier- lichkeiten aufgezogenen Arbeitstagung, die doch eigentlich in erster Linie der von den alllierten Stellen beanstandeten Beratung der Satzungen gewidmet sein sollte, erneuf auf zwei Jahre gewänlten ersten Vorsitzende Dr. Kolb in die Ereignisse der letzten Tage in Bonn bei Bundespräsident Dr. Heug, im Bundeskanzleiamt und im Frankfurter Hoch- haus beim Hohen Kommissar Medloy die bis auf den letzten Platz gefüllte Versammlung ein. Mit Drees und Gerhardts wur- den ebenfalls einstimmig die beiden anderen Vorsitzenden wieder gewählt, der ge zamte bisherige DA- Vorstand. Ueber- raschend wurden auch die in Einzelfällen HDeanstandeten Satzungen ohne wesentliche bänderungen angenommen. Den Arbeitstag am Samstag schloß ein endlich einen Derbysieg mit mehr als 4000 anderen Rennerfolgen herauszuholen. Sie- ger wurde das französische Pferd„Galca- dor“ des Rennstallbesitzers Marcel Boussac, das von Rae Johnstone geritten wurde vor dem Derbyfavoriten„Prince Simon“, der sich im Besitz des amerikanischen Bankiers Woodward befindet. Unsere Toto-Ergebnisse Württemberg-Baden: 2 2 2— 2 0— ausgef.— 2- 0— ausgef.— 2— 0 — ausgef.— 1— 1— 1. Es liegen schon mehrere Gewinne bei dem Zehnertip vor. Rheinland-Pfalz: 2— 2— ausgef.— 2 D ausgef.— 2— 1— ausgef.— ausgef. 2— 1— 0— ausgef.— 2. Auf den Rarig bei neun und acht Voraussagen entfallen je 588 572 DM zur Gesamtverteilung. Der 30. Volkswagen flel nach Oberlahnstein und der 18. Volkswagen nach Elmsheim. Bayern: 2— 1-1—- 1— 2— 2— 2 — 0— ausgef.— 2- 1— ausgef. 2 — 0. Hessen: 2— 1— 0— ausgef.— 1— 1 — 2— 2— 0— 1— 2. Der deutsche Meister Walter Lohmann (Bochum) gewann am Samstag in Frankfurt das internationale Steherrennen über eine Stunde mit 68,4 km vor Europameister Jacques Besson(Scheiz) 20 Meter zurück, Jean Schorn(Köln) 50 Meter zurück, Gustay Kilian(Luxemburg) 530 Meter zurück, Weltmeister Fros io(Italien) 630 Meter zurück und dem Franzosen Chaillot. Schwedens Handballer aus Redberglid besiegte das Saarland 10:6. Kameradschaftsabend, der stark und ausdau- ernd besucht war, und auf dem starke Sym- pathjien der Turnerfamilie zu Dr. Kolb zu spüren waren. Der Pfingstsonntag-Vormittag brachte den Höhepunkt. Unter den Glocken der Paulskirche hatte sich ddas festlich geschmückte Rund der Stätte, an der Jahn dereinst seine Schwanenrede hielt, gefüllt. Aus roten und weißen Nelken hingen die Embleme der einst feindlichen Brüder, der DT und ATUs, links und rechts viele mehr als hundert Jahre alte Turnerfahnen und Banner. Dann erhob sich die Menge. als das schneeweige Haupt des Bundespräsidenten Dr., Theodor Heuß, sowie seine Begleitung sich doch einfach— wenn schon des gen und der mit der güldenen 87 05 8„Bund“ Anlaß zu Sehen erie gear lage schwerte„Hausherr“ erschienen, Unter der 3 Namen Deutsche Turn- meisterhaften Stabführung Generalmusik- zu n N isidenten Direktors Bruno Vondenhoff erklang, ge- Herzliche Worte des ek spielt vom vereinigten Opernhaus- und Mu- Herzog Adolf von menen seums- Orchester das festliche Vorspiel zu Ri- chard Wagners„Die Meistersinger“ II. Akt. Ihm folgten herzliche Worte der Begrüßung und des Dankes des Frankfurter Stadtober- hauptes. Aus den Händen des letzten jugend- lichen Staffelläufers nahm er dle pergamentene Huldigungsadresse der 10 000 Turnerjugend- lichen aus dem 50 Kilometer entfernten Ingel- heimer Zeltlager, wie sie die herbeigesehnte Gründung ihres„Bundes“ erleben wollten. Statt ihrer nahm nach dem gemeinschaftlich gesun- zenden Lied„Frei und unerschütterlich“ Kul- urwart Karl Drewer(Hamm) das Wort zur Besinnung und Einkehr, und zum Verspre- chen, daß der Tag kommen werde, wo die Idee Form und Namen erhalten werde. Dann ergriff der hohe Gast, der Bundes- präsident das Wort. Atemlose Stille folgten seinen hochgeistigen, oft von einmalig felnem Humor und— wie er selbst sagte— Kacicheit gewürzten Ausführungen.„Niemals einem dem Kampf, daß sie die Haltung ten fz der acht Runden mit gebrochener kämpfte, auf das höchste bewundern. Boechiechio erklärte:„Hein ist ein ausgezeichneter Kämpfer, ich würde in fort nach den Vereinigten Staaten pflichten“. Bocchicchio hat allerding nicht mit Hein ten Hoff gesprochen. Der deutsche Punktrichter Seewald Oer Un erklärte, dag nach einer dente Punktwertung ein Unentschieden hätte 1 5 geben werden müssen. Kock(Schmegen hatte ein Unentschieden gebucht. belt Punktrichter einen knappen Punktvorcgrm 1 für Walcott, der zu einem leichten Put 8 sieg genügte.. b r.. e Guter Start auf der Wald. rennbahn Nach fünkfzehnjähriger Pause küh Rennverein Mannheim-Seckenheim am montag ein großes Pferderennen neugebauten Waldrennbahn durch. germeister 2 Hei merich rte der h nsch Pflngtt, J del 5 Auf der Acht sch Oberbük. Jer wal beglick, J Start und gab eine kurze Würdi edlen Pferdesports. Ausgesprochen guts „Rennwetter“ begünstigte diese Veranstaltung die von etwa 12 000 Pferdefreunden besuch Wurde. Auf der 700-Meter-Bahn lief en geradezu harmonisch aufeinander abgestimm. tes Pferdematerial, das sich aus dem Besten der Umgebung Seckenheims zusammensetzte. Dem Seckcenheimer Rennverein ist sichtlich an der Jugendpflege gelegen, denn man 1 beim Jugendreiten und beim Trabfahren, her. vorragende Leistungen. 5 Die Ergebnisse: J ugendreiten, Ren 5 nen über 600 m: I. Feldherr(A. Dehoush, 2. Erlkönig(R. Kar), 3. Jägerin(W. Klum, Frühlingspreis, Trabfahren über 2000 m. I. Perle(G. Seitz), 2. Fanny(A. Bürgyß, 3 Treue(Th. Seitz). Preis vom Neekazy Rennen über 1800 m: 1. Vortänzer(B. De. loff), 2. Silhouette(H. Jentzsch). Preis vog Seckenheim, Rennen über 1000 m: 1. Sleipnir(W. Keck), 2. Sturmwind(Würthweic, 3. Erlkönig(R. Kar). Rheingolpokal Trabfahren über 2400 m: 1. Zores(H. Gamm, 2. Jupp v. d. Kiebitzheide(Bierhalter jr.) J. bang Drusus(W. Ruf). Preis der Stadt Mann heim, Hürdenrennen über 2800 m: J. dil⸗ houette(H. Jentzsch), 2. Kusel(S. Gülcher, 2. Nacht. Preis von der Rheinschalh em Trabfahren über 1400 m: 1. Elegant(H. Mar- Je zenel), 2. Freya(O. Hartmann), 3. Lotte( t unte! Hege). Preis von der Kurpfalz, Reh⸗ nen über 1600 m, Klasse A: 1. Diana(Farin, 2. Fliegende(L. Hemberger), 3. Farna(B. Kö. nig). Klasse B: 1. Diana(Kästner), 2. Zelsg (E. Gutekunst), 3. Ilona(F. Micol jr.). Pr Waldspitze, Rennen übe 1400 m für Angehörige der Mannheimer bert. 1 tenen Polizei: 1. Helot(Oberwachtm. Götz,. mann), 2. Erlkönig(Oberwachtm. M. Hofmanm, 3. Insurgent(Wachtm. Freidl). U. Fußball an Pfingsten 1860 München— Austria Wien 010 1. FC Nürnberg— Rapid Wien 251 1860 München— Rapid Wien b. 1. FC Nürnberg— Austria Wien 0¹0 Zonenliga Südwest, Gruppe Nord! FV Engers— Eintracht Trier 400 Gruppe Süd: Jenner FV Rastatt— SSV Reutlingen 41 Länderspiele: 5 Frankreich— Schottland 004 Jugoslawien— Dänemark 50 Auswahlspiel in Berlin: Ostzone— Tschechische Gewerkschafts- auswahl 0˙⁰ Freundschaftsspiele: VfB Mühlburg— Racing Straßburg 2 VfL Konstanz— Fc Luzern 51 Alemannia Aachen— Bristol City 2 Tasmania Berlin— Bordeaux 040 Tennis-Bor. Berlin— Admira Wien 0 Sportv. Feuerbach— Satus Zürich 34 Fe Singen— FC Luzern 2 0 VfB Stuttgart— Bor. Dortmund 1 Kickers Offenb.— Eintr. Braunschw. 20 Bremerhaven 93— Eintr. Franfurt 4 Tus Neuendorf— Schalke 04 45 Mainz 05— SV Waldhof 100 Fort. Düsseld.— SpVgg. Erkenschw. 14 VfL Osnabrück— Wacker Wien 00 München-Gladbach— Bristol Cit) lf ASV Durlach— Stade Renus 1 FC Schaffhausen— ASV Landau 1 VfL Schwenningen— I. FC Pforzh 3 Schweinfurt 05— ASV Cham 15 Alemannia 90— Hamborn 07 90 Wormatia Worms— Bor. Dortm. 9 Sc Baden-Baden— SV Reutlingen 1 Vt Oldenburg— Horst Emscher 5 Bremerhaven— BC Augsburg 95 FC Freiburg— 1. FC Köln 12 ASV Oppau F Tuttlingen Turnverein in meinem Leben angehörend, 115 herrschte ich als Junge auf dem in dem 9 meines Elternhauses in Heilbronn 1 Reck zum großen Kummer meiner Mutter 5 „großen“ und en Kleinen Napoleon“, ler- mals so genannter turnerischer Abgang. 115 aus entrehme ich die Berechtisung mier e diesem Gremium zu sprechen!„Vieles 1 5 er auch ungusgesprochen, und warnte der Uebertreibung!„Man muß nicht gleich 3 von Weltanschauung sprechen, wenn e Meinung vertritt. Es waren goldene Wort 9 einem der ganzen Turner und See e aufgeschlossenen großen Herzen, e ausgezeichnet mit einem klaren realis Buck. de alt er unter Bete Jerschen kührten hinüber zu beifälllg waren des Schlußworten des ehemaligen N 55 Deutschen Arbelter,- Turn- und 5 be⸗ züloge es niemals wieder zu der Var nprüder standenen Spaltung der deutschen Turn stür⸗ und Schwestern kommen!“ rief na mischer Zustimmung der weiden Wr Oskar Drees. Das meisterhaft Lacken en Spiel. III. Akt aus Richard Wasn ech grin“ klang auf, während noch e gen- die Festversammlung zu Ehren des ge Heul, den hohen Gastes, Bundespräsident Pr. von ihren Plätzen erhob. 1 es Am Sonntagabend fand ein e g Hauptausschusses durch den N esell⸗ Stadt Frankfurt im Festsaal der Ru ehren- schatt Germania mit viel geladenen fzten Zästen statt. Den Pfingstmontag Beutschen viele der 420 Abgeorineten des Din aum Turntages 1950 in Frankfurt am eng gell. Bezuch des Rheingauer Turner Ressort lagers in Ingelheim. 15 MORGEN her phönix hob seine Schwingen „ Ludwigshafen— Tura Ludwigshafen 4:1(1:0) plinsstsarastag nutzten beide Vereine ener em Freundschaftstreffen auf dem Lud- dern. ener Stadion. Während es für den t ein ellgameister Tura um die Anpassung a Oberligamannschaften ging, altacke Obe gerte Phönix seine „berg, Ott, aus. 5 ber ersten Halbzeit wurde der durch- ene Ott im Strafraum gelegt. Den al- meter verwandelte Ott kaltblütig. Bis n verteiltes Spiel und beiderseits Neuerwerbung von ls Mittelstürmer machte eine ge- e Figur als Reichling am Vor- 5 geg aut diesem Posten. Die Läuferreihe, n Punk. K adlfinger im Aufbau und Lersts. zich gut zur Geltung brachte, spielte bei gekährlichkeit des Phönix-Angriffes zu Hal Ueberraschend fiel der zweite Tref- lankte von der Ecke zum Tor, der enkte sich über Erlenbach an den Pfo- und schlug ins Tor. 2:0. Postwendend kam Ischlußtreffer. Dauenhauer knallte U cbel Meter an die Innenkante der Latte. in chien verwirrt, doch wenige Minuten r War es wieder Ott, der eine Angriffs- Inetion mit einem scharf und flach ge- en Bal, von der 16-m-Linie, den alten wieder herstellte. tber 2. 5 Züricher Gäste bei der Phönix-Jugend Mannheim— Loung Fellows Zürich 570 de Junloren von Loung Fellows erwider- beute den Besuch der Phönix-Jugend in id. Es war eine schöne Demonstration für bölkerverbindenden Sport, als die Gäste kotz der gerade nicht einladenden Witte- doch sehr zahlreichen Zuschauern ihren menzetth t Schtic 9 A entdoten. Es gab Blumensträuße mit Klum enden Begrüßungs worten, einen gestif- N. a Ball und dann ein schönes Spiel. Zu- Bür 1 i hatten es die Phönix gegen die stäm- Nac e Gäste nicht leicht alle Ansritte u 3 ern andererseits verpufften ihre eige- e hherikte immer wieder an dem typischen leer Riegel, der hier im Original vor- N achtrenneg in kökler Pfingst-Maiennacht Wie erwartet, wurden Intra-Holzmann Sieger Das vom RRC Endspurt am Pflngst- samstag durchgeführte erste Mannheimer Nachtrennen brachte den 3000 Besuchern wieder einmal recht guten Sport und so- viel Spannung, daß man allgemein mit dem Gebotenen zufrieden war und ein Debakel mit der Lautsprecheranlage nicht weiter tragisch nahm. f Der einleitende Städtekampf Zürich- Frankfurt-Neuß-Mannheim brachte den Schwelzern Hartmeyer-Sievi einen klaren verdienten Sieg, allerdings muß bei der Be- wertung dieses Kampfes berücksichtigt werden, daß Frankfurt an Stelle von Intra- Holzmann durch Sauer-Moos vertreten wurde, die Neußer Hühnerbein durch ver- spätetes Eintreffen die Fliegerläufe nicht bestritten und Mannheims Vertretung stär- ker gestellt werden konnte. Die beiden Fliegerläufe gewannen Sauer, Frankfurt und Brizzi, Zürich, während im Runden- Zeitfahren Sauer und Brizzi mit je 30,2 Sek. für die 400 Meter an der Spitze lancierten. Im Mannschafts-Zeitfahren blieben die Schweizer mit einer imponierenden Lei- stung und 1,42 Min., für die 1200 Meter klar an der Spitze und helten sien dadurch die Siegerschleifen vor Mannheim, Frankkurt und Neuß. i Im 28-Runden-Punktefahren kam Klehr, Ludwigshafen, zu einem sicheren Erfolg vor Intra, Frankfurt, und Sievl, Zürich und das Altersfahren wurde eine sichere Beute von Oberling, Iggelheim. Das Hauptinteresse konzentrierte sich natürlich auf das von 15 Paaren bestrittene 300-Runden-Mannschaftsfahren, das mit einem Stundenmittel von 40 km gefahren wurde und mit wenigen toten Runden“ sehr lebhaft war. Wohl blieb diesmal die „Soloüberrundung“ aus, da aber die Frank- furter Müller-Haase, Moes-Sauer und die Gebr. Hühnerbein, Neuß, sehr kampffreu- dig waren, gab es genügend aufregende Mo- mente, die das Publikum im Banne hielten. Vielversprechend begannen Estermann: Brizzi das schwere Rennen, die schon nach 16 Runden eine Ueberrundung versuchten, ihr Vorhaben aber in der 37. Runde wegen Defekt aufgeben mußten Dafür aber waren nun die Frankfurter Mannschaften sehr unternehmungslustig ohne aber zum Zuge zu kommen. Intra-Holzmann schälten sich einmal mehr als die überragenden Sprin- ter heraus und sammelten unaufhörlich Punkte, so daß sie nach 150 Runden vor EKlehr-Knöcheldörfer und Estermann-Brizzi an der Spitze lagen. Als die späteren Sie- ger nach der fünften Wertung einmal in starke Bedrängnis kamen, bewiesen sie ihr großes Können und holten, allein auf sich gestellt, 250 m Bodenverlust auf. Nach der zehnten Wertung gab es wohl die interessan- testen Kampfmomente, als Gbr. Hühner- bein durch überraschenden Antritt über 200 Meter gewannen und die schwächeren Paare auch überrunden konnten. Mit vollem Ein- satz setzten Intra-Holzmann den Ausrei- Bern nach., schlossen wieder zu Gebr. Hüh- nerbein auf und versuchten nun Klehr- Knöcheldörfer und Estermann-Brizzi eben- falls eine Verlustrunde beizubringen, was aber an der taktisch klugen Fahrweise die- ser beiden Paare scheiterte, so daß auch diese wieder aufschließen konnten. Intra- Holzmann waren sicherer Sieger vor dem ebenfalls sicheren Zweiten Klehr-Knöchel- dörfer und den Schwelzern Estermenn- Brizzi. Ergebnisse: Städtekampf: I. Zürich Hartmeyer- Brizzi), 18. P.; 2. Mannheim(Gbrich-Hin- schütz), 12 P.; 3. Frankfurt(Sauer-Moos), 12 F. a 25 Runden-Punktfahren: 193 Klehr, Ludwigshafen, 16 P.; 2. Intra, Frank- furt, 19 P.; 3. Sievi, Zürich, 6 P. Oberling, Iggel- Alters fahren: 1. 3. Sveeina, heim; 2. Rößler, Mannheim; Mannheim. 300- Runden-Mannschaftsfah- ren: 1. Intra-Hohzmann, Frankfurt, 54 P.; 2. Klehr-Knöchelsdorfer, Ludwigshafen- München, 34 P.; 3. Estermann-Brizzi, Zürien. 19 P.; 4. Gebr. Hühnerbein, Neuß, 16 P.; 5. Mocs-Sauer, Frankfurt, 1 Runde zurück, 15 P.; 6. Hardtmeyer-Sievi, Zürich, 8 P. Legu 40 Jahre Sportvereinigung Mannheim-Wallstadt Ein Jubiläum ist immer ein Ereignis in der Geschichte eines Vereins. Ganz besonders, Wenn es sich um einen Verein in einer so eort- gebundenen und maßgebenden Stellung wie den SV 1910 Wallstadt handelt. Zahlreiche Mit- glieder, Gönner und Vertreter befreundeter Vereine hatten sich am Pfingstsamstag im gro- gen Saal des Prinz Max“ zu einem großen Festbankett anläßlich des 40jährigen Bestehens eingefunden. Die Gründung erfolgte 1910 unter dem Namen„ Fußballelub Viktoria 1910,“ Um dem Sport in Wallstadt weiteren Auftrieb zu geben, erfolgte 1946 der Zusammenschluß der „Viktoria“ mit dem Freien Turn- und Sport- verein sowie dem Turnverein„Badenis“ unter- dem Namen Sportvereinigung 1910 Mannbeim- Wallstadt. Im Mittelpunkt des Festabends stand die hrung zahlreicher verdienter Mitglieder.— 7 Gründungsmitglieder sind gefallen, 19 leben heute noch und ihnen wurde die Ehrennadel des Vereins überreicht. Es waren die J. Alles, Jean Alles, R. Arnold, J. Becker, R. Bossert, A. Dörsam, A. Falter, J. Gebhart, G. Gerstner, P. Herrmann&, G. Krämer, P. Krämer, A. Large, H, Müller, N. Reisigel, A. Sehn, O. Stutz, J. Walter und M. Weber. 20 weitere noch im Gründungsjahr eingetretene Mitglie- der wurden für 40 jährige, 24 für 30 jährige und 38 kür 23 jährige Mitgliedschaft durch Ueber- reichung einer Ehrennadel geehrt. Eine ganz besondere Ehrung wurde dem Ehrenvorsitzen- den Jakob Becker zuteil, unter dessen uner- müdlicher Arbeit der Verein sich entwickelt hat. Für den musikalischen Teil des Abends sorgte die ausgezeichnete Kapelle Krämer(Feuden- heim) sowie das„Rheingold- Quartett“ Waldhof, während Ansage und humoristischer Teil des Programms bei Ludwig Schilling als„Pälzer Krischer“ in besten Händen lag. F. H. — Französischer Bantamgewichtsmeister blieb Theo Medina, als er seinen Herausforderer Maurice Sandevron über 15 Runden nach Punkten besiegte,(sid) Der„fleißigste“ Europameister im Berufs- boxen ist ohne Zweifel der Spanier Luis Ro- mere, der am 3. Juni in Algier gegen Italiens Bantamgewichtsmeister Faleinelll dureh die Seile klettert.(sid) Einen„großen internationalen Fufballtag“ plant der Präsident des franzöischen Fußball- Verbandes, Emanuele Gambardella. Neben zahlreichen Mannschaften anderer Länder sollen sich an diesem Tage je 18 der besten französischen und italienischen Fußballklubs gegenüberstehen. Neun Spiele sollen in Frank- reich und neun Treffen in Italien AN 81 beiden 13-m- Entscheidungen eine Sd Leutershausen Kreispokalmeister Nun ist auch die Entscheidung um den Kreispokal gefallen. In einem flotten und fairen Spiel hat sich Leutershausen vor etwa 1000 Zuschauern erwartungsgemäß den Titel geholt. Ausschlaggebend für den Er- folg wär die geschlossenere Arbeit des An- griftes der Bergsträßer. Schiedsrichter Schuhmacher, Laudenbach, genügte den an ihn gestellten Ansprüchen, wenn auch seine gewisse Konsequenz vermissen ließen. Kreisfach- wart Weichert überreichte nach Schluß des Spieles der glücklichen Elf des Siegers den wertvollen Preis, eine Holzschnitzerei, Zwei Handballspieler im Kampf darstellend. Egle eröffnet schon früh den Torreigen; Lemke erhöht auf 2:0, bis endlich Schu- macher, der durch falsches Instellunglaufen — immer mit dem Rücken zu seinen Mit- spielern— zwei gute Zuspiele Schmeißers verpaßt hatte, auf 2:1 verkürzen kann. Jäge- jer und Hoffmann stellen durch gute Lei- stungen auf 4:1. Nun kommt Schmeißers große Zeit. Zwei Freiwürfe und ein gekonn- ter Alleingang bringen das 4:4, das nun etwas Leben in die Zuschauer bringt. Schrö- dersecker holt erneut die Führung, bei der Ewald keine sehr gute Figur machte. Jäge- ler stellt durch einen umstrittenen 13 m auf 6:4. wobei Löbich den Ball fast noch gebannt hätte. Bühler verkürzt wieder auf 6:5, doch Hoffmann und Jägeler bringen trotz guter Bewachung 8:5 fertig, das Ketsch noch vor dem Wechsel durch Dörzenbach auf 8:6 ver- kürzt. Nach der Pause verflachte das Spiel etwas. Ketsch wurde in der Hintermann- schaft wesentlich stärker. Man sah wohl ge- ljungene reine Abwehren, allerdings immer wieder unterbrochen durch das unschöne Halten. Bei Leutershausen lief nun Ewald im Tor zu einer guten Form auf, was spiel- entscheidend war. Jägeler und Schröders ecker stellen auf 1016, Bühler erzielt 10·7, dann hält Löbich einen Jägeler 18-m-Ball in feiner Weise. Egle bringt das 11:7 und Jäge- ler mit Linkswurf das 12:7 zuwege. Da- zwischen liegen einige Lattenwürfe auf bei- den Seiten. Noch kurz vor Schluß verkürzt Schmeißer, der wieder einmal in seinem An- ch griff auf einsamer Höhe stand, suf 12.8. .. rt wurde; ein sehr guter Torwart ver- Ape ie zudem vorerst jeden Zähler. I. Ganm. geh dem Wechsel spielten sich die Phö- ter jr) 3, Aingens in die allerbeste Form hinein. t Manz I felen nach dem ersten Einschlag wie n: J. Sil„ Früchte und waren fast alle Stürmer Gülcher en beteiligt. Leider kamen die Gäste zu schall hem Ehrentreffer. Als Vertreter unseres (H. Mar- Vabürgermeisters War Herr Professor La n- Lotte(E fer unter den zufriedenen Zuschauern. Sch. 112 Ren- 4(Farin, a(E. Kö. 2. Zeis Er en über ner bert. IIIb on.. sio Zahnzerfelll Sch Wielen, GEScHRFTS. ANZEIGEN 1 FREIE BERUEE ber f. Z. Sehuigeeler in. schreibt ich eg den Ero Kleiderpflege Aralls 426 69. für alle Haarschäden Tullastraſße 19 Muf Dr. med. 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Ueber das Vermögen der Firma Fritz Hofelzer, Textilwaren en gros und en detail wurde heute Vormittag 8.00 Uhr Konkurs eröffnet. Konkursverwalter ist Rechtsanwalt Dubois, Mannheim, D 2, 11, Telefon 547 97. Konkursforderungen sind bis zum 13. Juli 1950 beim Gerichte anzumelden. Termin zur wahl eines Verwalters, eines Gläu- biger ausschusses, zur Entschließung über die in 8 132 der Konkurs- ordnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Borderungen ist am Dienstag, dem 1. August 1950, nachm. 15.30 Uhr vor dem Amtsgericht hier 2. Stock, Zimmer Nr. 214. Wer Gegenstände der Konkursmasse besitzt oder zur Masse etwas schuldet, darf nichts mehr an den Gemeinschuldner leisten. Der Besitz der Sache und ein An- spruch auf abgesonderte Befriedigung darauf ist dem Konkursverwalter bis 15. Juli 1950 anzuzeigen. Mannheim, 27. Mai 1950. Amtsgericht BG 3. Das Vergleichsverfahren über das Vermögen der Frau Gretel Deutsche, Lebensmittelnändlerin in Mannheim, H 2, 16, wird gemäß 8 81 Abs. 1 Vergleichsordnung aufgehoben. Die Schuldnerin hat sich bis zur Er- Füllung des Vergleichs der Uberwachung durch einen Sachwalter unter- worfen. Mannheim, den 7. Mai 1950. Amtsgericht BG I. L. Iage Oberbapern Genz so einfach. W 585 wie dieses hübsche Bild es zeigt, ist die Herstellung m 8 v. Zur* Stürmer. 3 VELVETA allerdings nicht. 6 5 9 Trotzdem hat das Bild, das Sie demnächst in allen lebe 0 mittelgeschäften als Plakat sehen werden, seinen besondin Sinn. Es will Ihnen sagen, VELVETA ist mehr als geyößh licher Käse oder Schmelzkäse. VELVETA enthält auch dt übrigen wichtigen Nährstoffe der Milch, die normaleen E N u. sonstiges 0 L 20 2 Ungeziefer vernichtet 100proz. nebst Brut mit T-Gas-Ventox Staatl. konz. Firma Auler G. m. b. H., Mannheim Sophienstr. 24, Telefon 432 33 bei der Käseherstellung ungenützt bleiben. 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Carpen- tier, der in dieser Ablehnung eine Schadi- gung seines Rufs als internationaler Ring- richter sah, hatte gegen Walcott ein Arrest- verfahren angestrengt und forderte eine Schadenersatzsumme von 19 400 DM. e Walcotts Manager Bocchiocchio erklärte in der Verhandlung, die in englischer, deut- scher und italienischer Sprache geführt Wurde, er habe im Vertrag zwischen Wal- cott und dem Mannheimer Boxring aus- drücklich kestgelegt, daß er das Recht habe, gegen die Wahl des Schiedsrichters Ein- Spruch zu erheben. Demzufolge hätte ein Vertrag nur dann endgültig abgeschlossen werden können, wenn Bocchiocchio Zustimmung gegeben hätte. Landgerichtspräsident Dr. Silberstein versuchte in der zweistündigen Zivilver- handlung zu einem Vergleich zu kommen und schlug vor, das Arrestverfahren gegen Walcott zurückzunehmen und lediglich den Mannheimer Boxring zur Verantwortung zu ziehen. Mas Arrestverfahren hätte in diesem Zusammenhang bedeutet, das Wal- cott Deutschland nicht vor Beendigung des Prozesses hätte verlassen dürfen.) Das Ergebnis der Vorverhandlung lief schließlich auf den Antrag hinaus, der Mannheimer Boxring solle vorläufig die Summe von 6000 DM auf ein plockiertes Konto einer Außenhandelsbank zur Sicher- stellung überweisen. Um diesen Betrag warde dann prozessiert. Die Rechtsanwälte der verschiedenen Par- teien(einer von ihnen, der Carpentier ver- trat, hatte übrigens versucht, Max Schme- ling als Sachverständigen für die Verhand- lung au gewinnen, der allerdings nicht ab- kömmlich gewesen War), erklärten sich mit Seine 130 von 2500 Die Wohnungen des J 3-Blocks sind nun- mehr bezogen. Aus 2500 Bewerbungen wur- den 130 Familien ausgewählt, davon elf Politisch-, rassisch- und religiös verfolgte Familien, 30 Familien, die bisher in Kellern und Bunkern sowie einsturzgefährdeten Be- hausungen lebten, acht Familien von Spät- heimkehrern, die gleiche Zahl von Schwer Eriegsbeschädigten, neun Familien, die unter Tbe. leiden, zwölf Familien, die durch Ge- richtsurteil zur Räumung verurteilt Waren, nem Fälle von evakuierten Mannheimern, deren Ernährer in Mannheim arbeiten und die Familie noch außerhalb wohnte, drei- zehn Plüchtlingsfamilien und 26 Familien mit vier und mehr Personen, die bisher in einem Raum lebten. Für Familien, die im J 3 Block ein Ladengeschäft eröffneten, mußten vier Woh- mungen zur Verfügung gestellt werden. Von den zugewiesenen Familien waren verschie- dene durch ihre sozialen Verhältnisse ge- zwungen, billige Altbauwohnüngen zu be- ziehen. In zwölf Fällen konnte ein Tausch durchgeführt werden. Aus der Arbeit der„Theatergemeinde“ Zur Oper„Rigoletto“ von G. Verdi hält Willi Schmidt am 2. Juni um 19.30 Uhr im Weinzimmer des Rosengarten Restaurants einen Einführungsvortrag. Mitglieder des Nationaltheaters haben sich als Mitwirkende zur Verfügung gestellt. Am 3. Juni führt um 15.30 Uhr Museums- direktor Dr. Ludwig Böhm Mitglieder der „Theatergemeinde“ durch die Kobell- Aus- stellung in der Kunsthalle. Am 5. Juni wird in einer Sonderveran- skaltung„Rigoletto“ um 19.30 Uhr im Natio- Haltheater für die„Theatergemeinde“ 82 geben. Karten sind noch in der Geschäfts- stelle C 7. 1 erhältlich. Telefon: 40623. Diskussion brachte Mängel zur Sprache Seit einiger Zeit haben sich drei Klassen der kaufmännischen Berufsschule— Fried- rich- List- Schule— zu einer sogenannten Vebungsschule zusammengeschlossen, die in Verbindung mit der Wirtschaftshochschule künftigen Diplom- Handelslehrern Möglich- keiten zu ihrer methodischen Durchbildung geben. Sinn und Zweck dieser Einrichtung ist der Versuch., durch neuzeitliche Unter- richts- und Erziehungsmethoden und in enger Zusammenarbeit mit den Lehrlings- firmen und dem Elternhaus das Leistungs- niveau der Schüler zu steigern. Unter der Leitung des Direktors Wirtschaftspädagogischen Seminars Wirtschaftshochschule wurden in ersten Fühlungnahme zwischen den drei Interessentengruppen Lehrer. Fir en und Eltern versucht, die Situation des kauf- Mmännischen Lehrlings im allgemeinen und die Probleme ihrer theoretischen Ausbildung im besonderen zu klären. Kurzreferate ein- zelner Handelslehrer zeigten Mängel und Schwächen der fachschulischen Bildung des angehenden Kaufmanns auf, die sich zum Teil auf die zersplitterte Grundschulung der Volksschule, andererseits auf die dominie- renden Interessen unserer Zeit wie Sport, Kino und dergleichen, zurückführen liegen. Es sei schwer, den jungen Menschen zum Beispiel die Bedeutung einer Fremdsprache, die gerade für ihn als späteren Kaufmann von eminent fördernder Wirkung sei, nahe- zubringen. Oftmals fehle ihm auch effektiv die Zeit, sich mit dem von der Schule an- gedeuteten Stoff außerhalb der Lehrzeit zu beschäftigen. Sehr zu beklagen sei grund- sätzlich das niedere Niveau der Lehrlinge hinsichtlich der deutschen Sprache und des deutschen Schrifttums. Die Diskussion— im wesentlichen von den Lehrlingsausbildern der Firmen getra- gen— zeigte die Notwendigkeit einer stär- keren Abstimmung und näheren Zusammen- arbeit zwischen Praxis und Theorie. WI des der einer Gesellenprüfung mit praktischem Nutzen Ein Brauch, der sich in den letzten Jah- ren gebildet hat, wurde auch heute wieder bei den Prüfungen der Gewerbeschule II durchgeführt. Die Prüfungsarbeiten, die Lehrlinge und Gesellen ausführen mußten, wurden in den Dienst des Wiederaufbaues der Schule gestellt. So haben die Maler- Wohin gehen wir? Dienstag, 30. Mai: Nationaltheater 19.30 Uhr: „Das Wintermärchen“. Mittwoch, 31. Mai: Nationaltheater: 19.30 Uhr: 5. Außerordentliches Akademie- Konzert; Amerikahaus 19.30 Uhr: Deutscher Lichtbilder Vortrag:„Modernes Nordafrika, Erlebnisbericht Aus Marokko, Algerien, Sahara bis zum Gro- Ben Hoggar“, Spr.: Rolf-Günter Jaeckel, Wies- baden. diesem Antrag zunächst bedingt ein- verstanden. Die abschliegende Verhandlung wird kür kommenden Mittwoch erwartet. 111. lehrlinge zwei Schulsäle in helle, zartge- tönte Räume verwandelt. In der gleichen Weise haben die angehenden Gipser einen Teil der durch Feuer zerstörten Decken und Wände neu verputzt und mit Gips geweißt und geglättet. Auch die durch Stahlträger aufgeteilten Stichkappenfelder an einer Decke wurden nach Sut vorbereiteten Ver- Putzarbeiten mit Stuckstreifen verziert. Die Türe öffnet sich die Leitung der Mannheimer Jung- sozialisten mitteilt, werden im August dieses Jahres auf Grund eines zusammen mit der Fédération Nationale des Etudiants Soclalistes in Paris aufgestellten Austausch- programmes zwischen deutschen und fran- zösischen Jungsozialisten und Studenten etwa 30 junge Mannheimer nach Korsika Sehen. Dort sollen sie vom 1. bis 31. August an einem internationalen Lager teilnehmen, das von der„Arbeitsgemeinschaft junger Sozialisten längs des Rheins“ in der Franzosen, Deutsche, Belgier, Holländer und Luxemburger vereint sind— veranstaltet Wird. Weiteren zehn Mannheimer Jungsozialis- ten ist für die gleiche Zeit Gelegenheit zu einem Aufenthalt in Paris gegeben, wo sie bei französischen Familien untergebracht werden. Die französischen Gastgeber kom- men für die Verpflegung und Unterkunft auf, so daß die Teilnehmer lediglich den Fahrpreis(durch Entgegenkommen der Bun- desbahn und französischen Staatsbahn ver- billigt nach Korsika auf etwa 80, und nach Paris auf 20,— bis 25,— DM) zu ent- richten haben. Kunstabteilung bei GVA Die Heimleitung des GYA-Center in der Sophienstraße macht darauf aufmerksam, daß in ihr Programm seit einigen Tagen eine Kunstabteilung aufgenommen worden Die kleine„Akademie“, die von Frau- lein Gund geleitet wird, gliedert sich in die Fächer Modezeichnen, Kostümkunde, Schrift- und Gebrauchsgraphik, Modellieren, Zeich- nen und Malen nach Natur und Anatomie für Maler auf. Der Besuch ist kostenlos und für Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jah- ren gedacht. Anmeldungn werden von Mon- tag bis Freitag von 14 bis 21 Uhr in der Sophienstraße 11 entgegengenommen. Wie 18 Selbst aus Amerika kumen Hunde nuch Mannheim Großer Erfolg der Internationalen Ausstellung für alle Rassen Im gesamtdeutschen Hundesport ist Mannheim schon immer seit vielen Jahren zu einem Begriff geworden. Dies bewies erneut die am Pfingstsonntag auf dem idea- len Gelände des Autohofes durchgeführte große internationale Ausstellung für Hunde aller Rassen durch den Kreisverband für das Hundewesen Mannheim-Ludwigshafen und Umgebung. Mustergültig hatten der Präsident des Landesverbandes Baden für das Hunde- wesen, Fritz Heß(Mannheim), technischer Leiter Karl Schremm(Mannheim) sowie ein unermüdliches Helferheer alles bis auf das letzte i-Tüpfelchen vorbereitet, so dag es für den verwöhnten Ausstellungsbesucher eine helle Freude war, die reibungslose und schnelle Abwicklung des riesigen Arbeits- bensums zu verfolgen. Rund tausend Nen- nungen wertvollster Rasseexemplare waren der Lohn dieser Bemühungen, darunter auch eigens auf dem Luftweg aus den Ver- einigten Staaten, der Schweiz, Oesterreich, Frankreich, Luxemburg und Ungarn kom- mende Tiere. Wohl funkte der Wettergott und das große Boxereignis Walcott— ten Hoff empfindlich störend dazwischen, aber dennoch fanden viele tausend Hundefreunde aus dem In- und Ausland den Weg zum Autohof. In einern riesigen Zelt von über tausend Quadratmeter und einigen Nebenschaustel- Ludwigshafen im Spiegel des Tages: len Waren die Vierbeiner in bequemen Boxen untergebracht, immer wieder dem kritischen internationalen Beschauer Be- Wunderung abringend und zugleich ein Willkommenes Beuteobjekt der vielen hun- dert Kamerajäger. Sachlich, aber streng Urteilten die Richterkollegien in den zur Verfügung stehenden 23 Ringen und bei den oft scheinbar geringfügigen Unterschieden im Gebäudebau, Rückenübertragung, Hand- winkelung usw. fiel die Wertung nicht leicht. Erst hier im Ring traten die Fein- heiten der Unterschiede voll in Erscheinung. Welcher Unterschied allein in den verschie- denen Rassen! Hier wurde so recht die Verschiedenheit der Mentalität der einzelnen Hunderassen offenbar. Die durchtriebene Pfiffigkeit des Foxterriers etwa und die ab- geklärte Weisheit eines Bernhardiners oder eines Chow- Chow. Die Klugheit des Hundes ist sprichwörtlich und dennoch— bei den einzelnen Rassen in sehr verschiedenem Grad vorhanden. Was für Temperament- Unterschiede, das hundertfache Wwau-wau““ belehrte uns darüber eindeutig. An Raritäten wollen wir nur einige Rassen aufzählen: die irischen Wolfhounds, die prächtigen langhaarigen Afghanen, die Barsoi, die prächtigen Wolfspitze, die klugen Dalmatiner und Collies, die Schäferhunde, Neufundländer, Boxer, Peking-Palast, eng- lische Doggen usw.(Weiterer Bericht folgt.) Festlicher Pfingstmontag in Neuostheim Landesbischof D. Bender weihte die neue Thomaskirche ein Bei strahlendem Sonnenschein konnte am Pfingstmontag die Evangelische Gemeinde Neuostheim die festliche Einweihung ihrer neuen Thomaskirche begehen. Die Kinder säumten blumengeschmückt die Straße von der kleinen Notkirche zur stattlichen Tho- maskirche, durch die sich nach einem Ab- schiedsgottesdienst in der Notkirche der Zug der Geistlichen, der Ehrengäste und der Gemeinde zum neuen Gotteshaus bewegte. Voran Landesbischof D. Beder. Dekan Jöst und andere Geistliche, Oberbürgermeister Dr. Heimerich und Kulturdezernent Prof. Langer. Begleitet vom Posaunenchor sang die Gemeinde einen Choral, dann übergab der Erbauer, Regierungsbaumeister Schra- der, den Schlüssel an Landesbischof D. Ben- der, der ihn Gemeindepfarrer Blail reichte. Die Kirche ist ein einfaches Langhaus mit Apsis, kleinem Dachreiter und hohen Rundbogenfenstern, mit farbig getönten Gläsern. In den drei Fenstern der Apsis herrschen gelbe Scheibchen vor, so daß sie zusammen mit dem hohen dunkelbraunen Holzkreuz, dem Altar aus Rotsandstein und der Kanzel aus Eichenholz auf Rotsandstein- MM-Foto: Leix Unsere Aufnahme zeigt die neue evangelische Kirche in Neuostheim, die am Pfingstmontag feierlich eingeweiht wurde. Turze„M M= Meldungen „Erste Hilfe“— erlernbar. Der Orts- verein Mannheim Nheinau vom Roten Kreuz beginnt am 31. Mai, 20 Uhr, im Gasthaus Flörsch(Rheinauhafen) einen Kurs für „Erste Hilfe“. Unentgeltliche Kursteilnahme für jedermann unter Leitung des Kolonnen- Arztes. Schwimmunterricht im Herschelbad. Das Herschelbad ist am Dienstag nach Pfingsten wie üblich geöffnet. Während der Pfingst- ferien wird wieder Schwimmunterricht ge- geben und zwar am 30. Mai von 10—16 Uhr, vom 31. Mai bis 2. Juni jeweils von 10 bis 13 Uhr. 5 5 Formulare in der Luisenschule. In Er- gänzung unserer kürzlich gemachten Mittei- lung über Existenzaufbauhilfe, geben Wir bekannt, daß Antragsformulare für den Stadtkreis Mannheim montags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12 Uhr in der Luisenschule, Zimmer 309, beim Amt für Soforthilfe ausgegeben werden. 90 Jahre Gesangverein„Frohsinn“ in Lu- Oggersheim Neunzig Jahre sind auch für einen Ver- ein eine Zeitspanne— die zur erreichen nur wenigen gelingt und die dazu berech- tigt, den Tag mit besonderer Freude und Dankbarkeit gegenüber allen jenen zu be- gehen, die dazu beigetragen haben, daß der Verein nicht nur so lange bestehen Konnte, sondern auch— und das ist letzten Endes von ausschlaggebender Bedeutung — trotz seiner 90 Jahre jung geblieben ist. Und der Oggersheimer Gesangverein „Frohsinn“ 1860 ist jung geblieben. Dies kam mehr als einmal am Samstag, Sonn- tag und Montag zum Ausdruck. Wenn Sänger jubilieren dann tritt die Schar der Gratulan- ten nicht spärlich sondern in Scharen an. Sängerfeste sind bei uns schon lange Volks- feste. Und so war es auch hier. Bruder- vereine aus Oggersheim und Umgebung und Freundschaftsvereine aus dem weite- ren Umkreis waren erschienen, um dem jubilierenden„Frohsinn“ ihre Lieder dar- zubringen. Ein langer Abend und ein Nachmittag waren erforderlich, um all die Ehrengesänge entgegenzunehmen. Gekom- men waren: Gesangverein 1874 Rheingön- heim, Singverein 1842 Oggersheim, Kir- chenchor„St. Cäcilia“ Oggersheim, GV 1845 Ellerstadt, GV„Sängerbund“ Oggersheim, GV 1869 Eppstein, GV 1860 Mutterstadt, GY„Germania 1871 Oggersheim, Sänger- gemeinsch.„Frohsinn- Harmonie“ Oggers- heim, MGV„Harmonie“ Maxdorf, MG „Liederkranz“ 1865 Mundenheim, MGV 1865 Rheingönheim, GV Sänger-Einheit Altrip, MGV Weisenheim a. Bg., GV Thalia“ Edigheim, MGV 1864 Maudach, GY Vor- Wärts“ Maudach, MGV 1867 Altrip, sowie MGV 1895 Fußggönheim. Und zu dieser wahrlich imponierend großen Sängerschar traten noch in enger Freundschaft mit Son- dervor führungen die Turngemeinde 1880 Oggersheim, der Radfahrerverein Oggers- heim und der Kraftsportverein 1890. Vier Ehrenbriefe Es ist daher verständlich, daß sich das Sroße Fest- Bankett am ersten Abend, das den Auftakt der Veranstaltung bildete, bis fast 2 Uhr nachts ausdehnte. 19 Sanges- freunde konnten im Verlauf des Abends für 25jährige, sieben für 40jährige und vier (die Mitglieder Martin Huber, Jean Mayer, Fritz Riede und Willibald Wilhelmi) für 50 jährige Sängertätigkeit ausgezeichnet werden. Letztere erhielten neben der gol- 1 denen Nadel noch die höchste Auszeich- nung, die der Deutsche Sängerbund zu ver- geben hat, den Ehren brief. Auf Grund seiner reichen Verdienste während seiner nun 30jährigen Tätigkeit als Chordirigent wurde Heinrich Barth unter allgemeinem und herzlichem Beifall zum Ehrenchorleiter des GV.„Frohsinn“ ernannt. Konrad Eichstädter entbot als erster Vorsitzender der großen Schar der Gäste— unter itnen sah man auch MdL Lorenz— den Willkommensgruß und gab einen kurzen Ueberblick über die Vereins- geschichte. Es verlief alles in echter Sänger- Fröhlichkeit und der von allen Seiten ge- ehrte Jubilar„Frohsinn“ 1860 zeigte am Abend des Fest-Banketts unter Leitung seines bewährten Chordirigenten Heinrich Barth sein eigenes vielseitiges Können. Feierlich und erhaben erklang zu Ehren der Toten, Gefallenen und Vermißten der Psalm 62(Meine Seele ist stille zu Gott) von J. Scheller.— Leider litt die Erstauf- führung„Neuer Morgen“ für Männer- und Kinderchor mit Orchesterbegleitung von Fr. Gellert unter dem harten und den Ge- sang er drückenden Blech des Orchesters der Stadtkapelle Frankenthal. Erstes Wertungssingen des Kreises Im Mittelpunkt dieses großen Stiftungs- festes stand am Sonntag das mit besonde- rer Spannung erwartete Wertungssingen der Gruppe la(Kreis Ludwigshafen), an dem sieben Vereine beteiligt waren. Allerdings nahm man dieses Mal von einer Leistungs- bewertung nach Punkten Abstand. Haupt- zweck War es vielmehr, einmal das Positive und Negative jeder einzelnen Chordarbie- tung fach- und sachgemäß zu prüfen, um aus einer solchen Kritik, die im Anschluß an das Singen von Bundeschormeister Gei- ger gegeben wurde, eine Belehrung für alle Chöre zu erreichen. Als besonders erfreu- liches Ergebnis dieses Wertungssingen stellte der Bundeschormeister die durchweg mit gut und sehr gut bewerteten Leistungen heraus. Der Gesamteindruck war auch tat- sächlich außerordentlich erfreulich. Der Klang der Chöre war im allgemeinen aus- geglichen und rein und das Stimmaterial überraschend gut. Die beteiligten Chöre Waren: Chorgemeinschaft Singverein und Concordia Friesenheim Oirigent Ludwig Senestrey), Gesangverein„Liederkranz 1845“ Edigheim Dirigent Wilhelm Ehresmann), MGV„Liederkranz 1856, Mundenheim Di- rigent Josef Stubenrauch), GV.„Frohsinn 1860 Oggersheim Dirigent Heinrich Barth), Glanzvoll verlaufenes Stiftungsfest Erstes Wertungssingen zeigte erfreuliches Niveau der Chöre GV.„Harmonie 1871“ Oggersheim Oirigent Heinrich Barth),„Singverein 1842“ Oggers- heim ODirigent Werner Kloor) und GV.„Lie- derkranz 1843 Oppau Dirigent J. Braun). Ausklang Am Sonntagnachmittag fand ein großer bunter Festzug durch die Straßen von Og- gersheim statt, der jung und alt auf die Beine gebracht hatte. Der Montag brachte dann noch eine würdevolle Totenehrung auf dem Oggersheimer Friedhof. Ab 15 Uhr gab es Konzert und Volksbelustigungen und am Abend als Ausklang der schönen und viel- gestaltigen Jubiläumsfeier Tanz mit musi- kalischen Darbietungen. 5 ö Bff. kurz vor Torschluß hatte Penrus ein Einsehen Leicht verwässertes Jubiläum im Ebertpark Das hatte unser Epertpark bestimmt nicht verdient, daß Petrus ihn zu seinem 25jährigen Geburtstag am Pfingstsonntag mit Regenschauern bedachte und dadurch das vorgesehene Programm ins Wanken gebracht wurde. Und trotzdem, was die Stadtverwaltung versprochen hatte, das hielt sie, wenn sich auch die stattlichen Trauerweiden in den Windböen schüttel⸗ ten und die ganze Blumenpracht regennaß die Köpfchen hängen ließen. Punkt 15 Uhr hob Kapellmeister Hellmut Wüst den Takt- stock und es erklang, vom Pfalzorchester gespielt, der Huldigungsmarsch. Leider Kklatschte zunächst statt des Publikums ein Fünf-Minuten-Regen-„ Beifall“ auf die lee- ren Stuhlreihen. Als sich dann aber die Sonne wieder hinter den bleigrauen Wol- kenfetzen hervortraute, zog es doch 80 manchen Ebertparkfreund hinaus in diese prächtige Anlage, so daß etwa 600 Besucher den Weg zum Geburtstagskind fanden. Freilich, vor genau 25 Jahren sah es anders aus, als d als die süd westdeutsche Gartenbauausstellung abgehalten wurde und der Park als schönste Anlage Südwest- deutschlands galt. Aus Sumpf. und Schna- kenlöchern war damals eine Anlage ge- schaffen worden, um der Bevölkerung unse- rer an Grünflächen so armen Stadt einen Ort der Erholung zu schenken. Eine Idee, die die Ludwigshafener zu würdigen wüß⸗ ten und die unsere heutigen Stadtväter nicht in Vergessenheit geraten ließen. Lädt doch heute der Ebertpark nach all den schweren Zerstörungen wieder mit freund- beröbe is! 1 berant sockel alle Wärme und alles Leuch 3 konzentrieren und den blaugrauen 0 55 verputz der Apsis und den gleich 1 Len Rauhverputz des Kirchenschiffes egen Der seitenschiffartige Anbau dug dank Konfirmandensaal! das schöne 6% Asen geschoß unter der Kirche einen Seht lle stäatis lichen, modernen Kindergarten, der aud Gemeindesaal dienen kann, und, dam geschlossen, die Wohnung des 1 dieners. So ist die Kirche wirklich weh krsche kan Jöst in seiner Ansprache Sagte, f für u er dem Erbauer dankte, ein ebenso f dum tes wie ausgewogen schönes Gemen trum für die Gemeinde geworden. Den vom Neckarauer Gemeindeg mit je einem Concerto grosso von 5 und Sorelli und Darbietungen des 0% der Thomaskirche ausgeschmückkten 1— gottesdienst hielt Landesbischof D. B00 Er nahm auch die Weihe der Kirde un einer prägnanten kleinen Ang f überbrachte Dekan Jöst Grüße und d Wünsche der evangelischen Gesamtgent Mannheim und Ober bürgermeister! bostse⸗ bud . Jal Heimerich die der Stadtgemeinde. Pe 15 i di 50 Prozent billiger zur Hand wen derte messe 1950 durch Die Handwerkskammer Mannhem, dan absichtigt, auch den Kreisen der Befil enen rung, die nicht einer der Handwerken eh gen angehören, aber der Deutschen werksmesse München, der größten 1 werksmesse des europäischen Kontte N 8 einen Besuch abstatten wollen, die Mö keit zu einer um 50 Prozent verbiigf ut Hin- und Rückreise zu bieten. bern Sie wird daher eine oder mehren i ben sellschaftsfahrten— je nach der Za% schir: Interessenten— durchführen. Da de pen prozentige Fahrpreisermäßigung berelz Kam 25 Teilnehmern eintritt und der zweilg beide Aufenthalt in München vor allem den i ane gen Geschäftsinhabern noch Gelegen! Erledigung anderer geschäftlicher A lebe genheiten bietet, dürfte diese Teilnem] de zahl wohl gut zu erreichen sein. Interes] Ense ten wollen sich mit der Handwerkskn p Mannheim, Renzstraßge 11-13, Zimmer Unt in Verbindung setzen. 91 ten. mit! sache Ueberdimensionales Bett gesucht, I fan- 2,20 Meter Riesenringer Kurt Zehe Luktt Chemnitz sucht bereits heute schon! Spezialbett in Mannheim, das er in Spa 1 Kreisen zu finden hofft. Mit Zehe komm Jen noch weitere 22 Ringkämpfer ab 3. 1 pere nach Mannheim. Darunter die Weltmei komt Hans Schwarz und Fritz Kley. Alles nas en wird noch bekanntgegeben. Sonderzüge zum VfR- Spiel. Die Bund 1 bahn wird zum Zwischenrundenspiel. seh Mannheim— Preußen Dellbrück am 4. Regt Sonderzüge nach Frankfurt a. M. zu wess fee lich verbilligten Fahrpreisen durchfüme, Die Sonderzüge verkehren von Bruchzl i 4 Heidelberg— Mannheim Friedrichsen] gef Weinheim nach Frankfurt mit Halten] ben Hemsbach und von Graben- Neudorf i prie Schwetzingen— Mannheim— Mannhel der Waldhof— Biblis nach Frankfurt mit fi inde ten bis Biblis. Der Fahrpreis für Hin- u zur Rückfahrt beträgt ab Mannheim Hbf. 40% lste ab Heidelberg 4,40 DM. Der genaue P aug plan wird noch bekanntgegeben. Der Freie Demokratische Partei. am 1. ff fil 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung mit P re vorführung in der Gaststätte„Weinbeß] der D 5. grob 5 dbsiat Wem gehören diese Sachen? Nach geit hende Sachen, die aus Diebstählen in 4 ſpüe Zeit von 1945 bis 1946 herrühren, we 4g noch von der Kriminalpolizei aufbewel Aber ein Fuchspelz, als Pelzkragen umgearbel] ster vier Damasttischdecken in weiß mit Ros muster und eingesticktem Monograu „GC“ und drei Servietten(Leinen), ehe, kalls mit dem erwähnten Monogramm 1 8 Eigentümer wollen sich bitte bei der u ame minalpolizei Mannheim, Zimmer 128 f ban den. 10 1 Wir gratulieren! Karl Beierle, Mannes 15 Mönchwöérthstraßze 52, begeht seinen 75 0 burtstag. Friedrich Wille, Mannheim ien feldstrage 123, vollendet das 75. Leben 1 lichem Gesicht zur Erholung ein. Menn“ der nächsten Zeit die Parkverwallune dabei sei die Stadtgärtnerei nicht Jene — Weiterhin so aktiv bleibt, werden 15 bald die letzten Kriegsschrammen besen sein. a Am Abend zeigte der Himmel Se Erbarmen und trotz kühler Luft pills Tausende hinaus, um sich Paul 15 „Pfälzers Höllen- und Himmelfahrt 5 entgehen zu lassen, ein Dreiakter, 1 Pfalztheater Kaiserslautern in der Nolte, — irte muschel aufgeführt wurde. Wer pure ih noch die feuchten Bänke, als die N 1 db zer Philipp und Schorsch, unverwüus 1 e sie nun einmal sind, dem Teufel 12 15 uu ker Großmutter ein Schnippchen ie Gar be gar Sankt Petrus gerührt von der 115 nil] e der Beiden kapitulierte. Und Wer 5 rl gleich mitmachen wollen bei der Pfelt lichung des schönen Traumes, ein Lache. Ecke im Himmel zu gründen? f ger war ebenso herzlich wie der Beikal tene Aufzischen der Raketen des e 5 Werks unterging. Es War ein. den in Bild, als sich die mächtigen Baum chtkugen] fr bunte Licht von Goldregen und 8 1 getaucht, schemenhaft vom dunke b himmel abhoben.. aum ele Hoffen wir, daß das 2sehriee de.. des Ebertparks ein Aufakt für 2ch Wel 1 nende Sommersaison war, r werden ds kleine und große Veberrasche, haben E, 0 die Ludwigshafener Gelegenhel wahlen holung, Freude und Entspannung gen Au- pi der Sommermonate in dieser sepfes e be lage zu finden. 50 . o n c