— 1 depri mt und len fol- indhead un acht e Vögel ch, dab ah und r Stadt 8 Nord- en vel · en wir ad auß e Mam. hchalpen ichweite Wären, Wir die erutzect 8 Pfade eit. las var, e denkbar nt den eines 1 Salts 1 bald Schien „ Einer At, dab eschick r. Sie gar die en, und 1 einen derart meinen hinauf ch dem greiden, N nigstens n hatte tag ge. zandem, ngshat- locken Waren agenseil) 8e irg) er. rischen in de en Ge. Tenrentlcbt unter Lizenz Nummer nie Reisse-Linie als endgültig billigen. 0 n 110 ſemutwortlich Karl ackermann aktion, Druck, e Herausgeber: „E. Fritz v. Schilling verlag: Mannheim Am Marktplatz bklon: 44 151, 43 182, 44 153 onten: südwestbank Mannheim emeine Bankgesellschaft Mannheim dische Sparkasse Mannheim nten: Karlsruhe Nr. 800 16 künisshafen am Rhein Nr. 267 43 ſacheint täglich außer sonntags fir unverlangte Manuskripte über- verlag keinerlei Gewähr Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz aumt der Geschäftsstellen: schwetzingen, Karl- Theodor- Straße 16 Telefon 234 Weinheim, Hauptstraße 63, Telefon 2241 berg, Rohrbacher Straße 5-7 Telefon 4440 Rheinstraße 37 Telefon 2768 Nu 2,80 frei Haus M 2,80 zuzüglich EkKreuzbandbezug J. Bei Abholung im Agenturen DM 2,50 geigenpreisliste Nr. 7 Finen infolge höherer 5 kein Anspruch auf tung des Bezugspreises Pr lhrsang/ Nr. 133/ Einzelpreis 0,15 DN Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Montag, 12. Juni 1950 * Westmächte zum Oder-Neißge-Abkommen Frankfurt.(dpa) Die Westmächte er- gigen, wie dpa erfährt, in einer Note an die n jetunion gegen das Abkommen zwischen r Sowjetzonenregierung und Polen über ie Anerkennung der Oder-Neisse-Grenze protestieren. Die Note soll unterstreichen. ah nach den Viermächteabkommen die deutsche Ostgrenze erst durch einen Frie- tevertrag endgültig kestgesetzt werden ale. Die Westmächte würden weder je- nals einen einseitigen Vertrag anerkennen uh zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Revision der britischen Haltung zum Schumanplan? Englisches„Weißbuch“ angekündigt Schuman hat„gute Nachrichten“ den Schumanplan- Verhandlungen auf. Es sei eine IIlusion, schreibt Crossman im„Sunday Pictorial“, wenn Großbritannien glaube, in Zukunft ohne weiteres mit etwaigen Kon- kurrenten auf dem Kontinent kertigwerden zu können. Europa werde beispielsweise in aller Kürze Millionen Tonnen Stahl mehr pro- duzieren, als es wirklich brauche. Die Folge sei, daß im Falle einer amerikanischen Wirt- schaftskrise Engländer, Belgier, Franzosen, Deutsche und Luxemburger einen uner- bittlichen Kampf untereinander austragen würden, den das Land mit den niedrigsten Löhnen als Sieger beenden würde. Der Sieger würde a uf kei- nen Fall Großbritannien sein. Die Hauptgefahr sei Deuts e hlan d. Noch sei aber die deutsche Industrie nicht völlig wie- derhergestellt, und für Großbritannien be- stehe einstweilen die Möglichkeit, sich an den Plänen zur industriellen Zusammenfassung zu beteiligen, um sicherzustellen, daß sich die europàische Schwerindustrie gegenseitig ergänzt und nicht zum Schauplatz eines Kon- kurrenzkampfes wird. Auch die britische liberale Partei hat die Labour- Regierung aufgefordert, ernsthaft über Mittel und Wege nachzuden- ken, die eine Beteiligung Großbritanniens am Schumanplan ermöglichen könnten. Die Vor- ließ sich nicht näher darüber aus, wie die Mitteilungen lauten und ob die britische Regierung eventuell ihre Teilnahme an den Verhandlungen am 20. Juni in Paris zuge- sagt habe. N Ein Sprecher des französischen Außen- nainisteriums gab am Samstag bekannt, eine neue britische Note sei in Paris zwar nicht eingetroffen. Aus verschiedenen Presseberichten und anderen Informationen lasse sich aber entnehmen, daß sich die Einstellung in politischen Kreisen Londons gegenüber dem Schumanplan im„günstigen Sinne“ gewandelt habe. Keine englischen Gegenvorschläge Zu der Bemerkung Schumans über die „gute Nachricht“ wird von diplomatischen Kreisen in London angenommen, es handele sich nicht um die Stellungnahme zu einer Einzelfrage, sondern um die entgegenkom- mende Haltung, die von britischen Regie- rungsstellen während der Besprechungen der letzten Tage eingenommen worden sei. Be- sonders guten Eindruck habe in Frankreich die Schuman von der britischen Botschaft in Paris übermittelte Zusicherung gemacht. dag Großbritannien zur Eröffnung der Schuman- plan- Konferenz: keine Gegen vor- schläge vorlegen wolle. Britische Sachverständige arbeiteten zwar London.(dpa-REUTER-UP). Die bri- tische Regierung wird voraussichtlich in dieser Woche ein Weißbuch über ihre Ver- handlungen mit der französischen Regie- rung über den Schumanplan veröffentlichen. Das Weißbuch wird die amtlichen Mittei- lungen enthalten, die beide Länder bisher über das Unionsprojekt austauschten. Eine endgültige Entscheidung über die Veröffent- lichung wird fallen, sobald Schatzkanzler Sir Stafford Cripps, der am Wochenende vom Urlaub aus Frankreich nach Groß- pritannien zurückgekehrt ist, diese Frage mit seinen Kabinettskollegen erörtert hat. Cripps hat sich in Frankreich mit dem französischen Finanzminister Maurice Petsche über die gegensätzlichen briti- schen und französischen Ansichten zum Schumanplan unterhalten. Der französische Außenminister Robert Schuman sagte am Samstag in Thion- ville, Großbritannien stehe dem Plan für eine gemeinsame Organisation der westeuro- päischen Grundindustrien jetzt weitaus „positiver“ gegenüber als bisher. Erst heute habe er wieder„gute Nachrichten von englischer Seite“ erhalten. Schuman an die Volkspolizei übergeben Helmstedt.(dpa) Die sowjetischen Kon- ſelbdenörden in Marienborn übergaben am emstag der Volkspolizei die Kontrolle des Rerzonenverkehrs. Bei den Uebergabe- umalitäten nahmen Offiziere der Sowijet- anee und der Volkspolizei auf der fahnen- chmückten Autobahn eine Parade von dei Volkspolizei-Zügen ab. Die Volkspoli- en marschierten im Stechschritt zu den Fangen der Internationale. Es wird ange- ummen, daß die Volkspolizei künftig den amten zivilen Verkehr beaufsichtigen and und die Sowjets sich nur noch die Lontrolle des alliierten Militärverkehrs vor- gehalten. Der Sport berichtet: Nun ging wieder ein sbannungsgela- dener Fußballsonntag vorüber, Was kei- ner für möglich hielt, traf ein. Der VIB Stuttgart schaltete in Frankfurt die Sp. gg. Fürth klar mit 4:1 Toren aus. In Stuttgart tobte ein erbitterter Zweistun- denkampf zwischen Kickers Offenbach und Preußen Dellbrück. Trotz der Ver- längerung kam keiner der Kontrahenten zu einem Torerfolg, so daß eine Wieder- holung in Hamburg notwendig wird. Mit viel Glück gelang es Fritz Balogh, in Neckarau gegen Viktoria Aschaffen- burg den Siegestreffer zu schießen. Da TSG Ulm bei Bayern Hof 1:3 verlor, führt der VfL wieder mit 8:2 Punkten die Tabelle an. Auch der 1. FC Pforzheim kam gegen Darmstadt 98 zu einem 4:3 Sieg und zur 8:2- Tabellenführung. Der Mannheimer Ulbrich erspurtete bei den badischen Straßenmeisterschaf- ten der Amatetre auf der 110 km langen Strecke von Mannheim durch den Oden- wald und zurück einen Sieg vor Hin- schütz, Mannheim. Der TSV viernheim verlor in seinem Freundschaftsspiel gegen die schwedli⸗ sche Mannschaft Arhöv mit 0:3 Toren. Der Gastrenntag des Badischen Renn- vereins in Niederrad war für Mannheim ein voller Erfolg. Im Hauptrennen, dem „Preis der Stadt Mannheim“ siegte „Goldregen“ verdient. schläge des französischen Außenministers neißt es in einer Entscheidung des liberalen Parteivorstandes, seien aus politischen. Wirt- schaftlichen und strategischen Gründen 2u begrüßen. Der Vorsitzende der Partei, Sir Andrew MacFadvyean, warf der Regie- rung vor, daß sie nicht bereit sei, einen Teil der Souveränität Großbritanniens zugunsten eines größeren Ganzen zu opfern, obgleich sie verpflichtet sei, die gemeinsame Sache Westeuropas zu fördern, an eigenen Stellungnahmen zur Zusammen- legung von Kohlen- und Stahlindustrien, da- bei handele es sich aber nicht um Gegenvor- schläge im eigentlichen Sinne des Wortes. Es seien eher Studien, die sich als nützlich er- Weisen könnten, wenn, wie vorgesehen, Groß- pritannien im Verlauf der Verhandlungen zu Rate gezogen wird. Richard Cross man, der Führer des lin- ken Labour-Flügels, forderte die britische Regierung am Sonntag zur Beteiligung an Udssk will in der Antarktis mitreden Neue diplomatische Oktensive des Kre mis/ Keine territorialen Forderungen „Eine der ermuligendsten Entwicklungen“ Präsident Truman analysiert die weltpolitische Lage haltung ihrer Freiheit und Verbesserung des dene Stellungnahme für den Schuman-Plan, Lebensstandards ihrer Bevölkerung. Die ge- ene scharfe Absage an die sowjetische Poli meinsam geplante ausgeglichene Kollektiv- i, die sich als„Hindernis für den Frieden“ verteidigung des Westens wird stärker und eriesen habe, und ein Hinweis auf die weniger kostspielig sein als das alte System deleutung der Londoner Konferenzen waren völlig getrennter Verteidigungsmaßnahmen.“ de Hauptpunkte einer neuen großen außen- Zur Lage in Südostasien:„In die- haltischen Rede Trumans. sem Gebiet suchen kommunistische Agenten 4 e 3 N als Nationalisten getarnt, die Unabhängig- Se Hlag eines Wirklichen Staats- keit, der neu. deten Stagten zu Ver- wan und die herzliche deütsclie Reaktion e Die e Ale wir den kan gehören zu den ermuti gend: südostasiatischen Ländern auf wirtschaft- sten Entwicklungen in Europa lichem und militärischem Gebiet gewähren, St. Louis(Missouri),(dpa) Eine entschie- Moskau.(dpa) Die Sowjetunion wünscht In Washington wurde von amtlicher e Kriegsende. Wenn die Einzetheiten soll es ihnen ermöglichen, dem kommunisti- a N. r lises Plans ausgearbeitet werden können, schen Druck zu widerstehen und ihr eigenes eine internationale Regelung aller die Ant- Seite angedeutet, daß die Sowjetnote arktis betreffenden Fragen. In einer Note!keine Gebietsfor derungen ent- hält. Der Text der Note wird vom SA Außenministerium zunächst nicht veröffent- licht. Die sowjetische Antarktisnote ist nach Ansicht Londoner Kreise ein Ver- such, den„Kalten Krieg“ auf die Gegend des Südpols auszudehnen. Sie solle die Ant- Arktisfrage, die bereits zu heftigen inter- nationalen Kontroversen geführt hatte, er- neut aufwerfen. Damit werde versucht, die zunehmende Konsolidierung des Westens Geschick in Zusammenarbeit mit den ande- für er den alten Zwist zwischen Deutsch- Welt zu bestimmen.“ Ladd und Frankreich beenden helfen und zu ren freien Völkern der ehem kriedlicheren und produktionskräfti- geren Europa führen.“ Ueber die Politik der Sowiet- union sagte der USA-Präsident:„Unsere Zemünungen um eine internationale Zu- ammenarbeit haben uns noch nicht einen dauemden Frieden sichern können. Wir daten gehofft, daß die Sowjetunion als nder Alliierter aus der Kriegszeit in der bemeinschaft der Völker am Aufbau einer kledlichen Welt mitarbeiten würde. Sie Aaben Frieden gepredigt, aber ihre Energien a die Vorbereitungen zum Kriege ver- endet. Die Sowjetregierung weigert sich, 8 der Arbeit der UNO teilzunehmen. Ihre ührenden Männer machen die Schulkinder der deutschen Sowjetzone zu den gleichen abarmungswürdigen Robotern wie sie für fler in hoffnungslose Schlachten mar- cchiert sind. e Ergebnis der Londoner Kon- erenzen: Im letzten Jahr sind die ſesteuropäischen Nationen viel stärker und Klbstvertrauender geworden, Die Atlantik. baltstaaten verwirklichen in raschem Tempo eine kruchtbare Zusammenarbeit zur Er- ebe der Sowjetregierung werden die USA, Groß- pritannien, Frankreich, Norwegen, Austra- lien, Argentinien und Neuseeland aufgefor- dert, ihre Ansichten zu diesen Fragen, bei deren Lösung Moskau eingeschaltet werden will, mitzuteilen. Der Wunsch der Sowiet- regierung wird mit dem Anteil der Sowiet- union am Walfang in den antarktischen Ge- wässern und den angeblichen Leistungen sowjetischer Forscher bei der Entdeckung des Südpolargebiets begründet. In der in der Nacht zum Samstag von aufzuhalten. der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS Die Meinungsverschiedenheiten über ant- veröffentlichten Note wird darauf hingewie- arktische Gebietsteile entstanden, als Gr o Bi- sen, daß seit dem Herbst 1948 Sprecher der britannien, Argentinien u. Chile Außenministerien Großbritanniens, der Ver- Ansprüche auf das gleiche Gebiet erhoben. einigten Staaten und anderer Lander Ver- Der Streitkall wurde durch eine FEinigums handlungen über die Antarktis-Probleme zwischen den drei Staaten vorläufie bei- erwähnt hätten, die von den USA ausgin- gelegt, während des antarktischen Sommers gen. Die Sowjetregierung kann nicht billi- keine Kriegsschiffe in antarktische Gewäs- gen, daß Fragen wie die des Regimes der ser zu entsenden. Dieses Abkommen wurde 8 1950 verlängert. Antarktis ohne ihre Beteiligung entschieden werden“. Sie erinnert an die ‚hervorragen- den Verdienste“, die russische Seefahrer bei der Entdeckung der Antarktis geleistet hät- ten.„Es wird allgemein anerkannt, daß die russischen Seefahrer Bellinghausen und La- zarew Anfang des 19. Jahrhunderts als erste die Antarktisküsten erreichten und diesen Kontinent umschifften“, heißt es in der Note. Diese Leistung sei nicht weniger be⸗ deutsam als die später im Südpolargebiet durchgeführten Forschungen anderer Län- der. „Die Sowjetregierung kann keine Ent- scheidung über die Antarktis als rechtsgäül- tig ansehen, die ohne ihre Beteiligung ge- troffen wird.“ i Ost-West- Verständigung— schwierig, aber nicht unmöglich Clinton.(UP) Ueber die Möglichkeit neuer Gespräche zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion äußerte Sich am Samstag der amerikanische Sonderbot- schafter Philip Jessup in einer Botschaft an die Hamiltonhochschule in Clinton. Jessup unterstrich, es wäre sehr sch Wie- 11g, aber nicht unmöglich, mit der sowjetischen Regierung erneut zu verhan- deln. Der Gegensatz zwischen den Auffas- sungen der USA und des Sowjetregimes sei zu groß, als daß er sich leicht über- prücken lasse. Dennoch habe man in der Vergangenheit mit Moskau Abmachungen treffen können. Daraus gehe hervor, daß es auch für die Zukunft nicht unmöglich sei, Meinungsverschiedenheiten durch Verhand- lungen beizulegen. Die USA jedenfalls seien innerhalb der UNO dazu nach wie vor be- reit. Jessup führte aus, Verlangen nach einer schen Vertretung Chinas 1 de Organisation der Vereinten Na- tionen werde augenblicklich jedes Ge- spräch in der UNO erschwert.. Der ständige Vertreter Frankreichs bei den Vereinten Nationen, Jean Chauvel deutete am Samstag die Bereitschaft der Französischen Regierung an, kür die Zulas- sung von Delegierten des kommunistischen Chinas zu den Vereinten Nationen einzu- treten, wenn dies die Voraussetzung für den Verbleib der Sowjetunion in der UNO ist. Grote wohl weicht Dibelius aus Der evangelische Bischof bricht Schriftwechsel ab durch das sowjetische ko mmunisti- Karlsruhe.„Baden und der Südwest- staat“ hieß das Thema, zu dem der würt⸗ tembergisch-badische Wirtschaftsminister Pr. Veit am Samstagabend im überfüllten Festsaal des Karlsruher Studentenhauses auf der ersten Kundgebung des vor vier Wochen in ganz Baden ins Leben gerufenen Süd weststaatkomitees sprach. Die Versamm- lung verlief im Gegensatz zu der vor weni- gen Wochen am gleichen Platz stattgefun- denen Badenkundgebung sehr diszipliniert, obwohl von den zahlreich erschienenen An- hängern der„Arbeitsgemeinschaft der Alt- badener“ immer wieder versucht wurde, die Kundgebung durch Zwischenrufe und Pfeif- konzerte zu stören. Nach den Begrüßgungsworten durch den Freiburger CDU- Stadtrat Lehr, dessen Person in den letzten Tagen immer wieder im Blickfeld der politischen Auseinander- setzungen zwischen den Altbadenern und den Südweststaatanhängern in Südbaden stand, ergriff Wirtschaftsminister Dr. Veit das Wort. Er gab zunächst seiner Freude Ausdruck, nicht nur als württembersisch- badischer Minister oder Bundestagsabgeord- neter des Stadt- und Landkreises Karlsruhe der SPD, sondern als Karlsruher zu den Karlsruhern zu sprechen, zumal diese Kundgebung deutlich beweise, welch star- kes politisches Interesse die Neugestaltung Südwestdeutschlands in der badischen Be- völkerung finde. Der Minister warnte in diesem Zusammenhang, insbesondere an die Adresse der Altbadener gerichtet, vor einem ——— 8 Mit einer Kundgebung vor dem 5 er Rathaus Wurde am Samstag ein zwei- er kummunistischer„Friedenskongreß“ er- u den Rund zweitausend Delegierte nehmen 1 5 Kongreß teil, darunter eine Abordnung s Berl Sowjetzonenrepublik unter Leitung erliner Physikers Prof. Havemann(SEP). tees. Auf der alle zwei Jahre stattfin- 5 15 internationalen Kunstausstellung in date wurden fünf Ausländer, darunter zwei rat 95 Maler, ausgezeichnet. Die italienischen wee den ſenein Woo e un 0 0 a den deutschen Maler Max Beckmann er 5 belgischen Maler Constant Parmeke. nee Fritz Winter und dier Spanier einen 8 Pardo Galindo erhielten als Preis Monat ostenlosen Italien-Aufenthalt von einem u. à. behauptet, daß es„gewissen reaktio- nären Kirchenführern“ nicht um die be- rechtigten Interessen der Kirche, sondern darum gehe, die politische Ordnung der So- Wjetzonenrepublik zu stören und einen„mo- nopolistischen Glaubenszwang! auszuüben. Die Beschwerden des Bischofs über die schlechte Behandlung der Zivilinternierten in den neuen Lagern der Sowjetzone beant- Wortete Grotewohl lediglich mit der Erklä- rung, daß die Verhältnisse„nach den vor- handenen Möglichkeiten“ laufend verbessert würden.. Berlin.(dpa) Der Vorsitzende des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof D. Dr. Otto Dibelius, erklärte am Samstag in Berlin, er halte es für zweck- los, den Schriftwechsel mit der Sowjetzonen- reglerung fortzusetzen. Auf ein Beschwerde- schreiben des Bischofs über kirchenfeindliche Maßnahmen in der Sowjetzone hatte Grote- wohl Presseveröffentlichungen über An- Weisungen, nach denen an den Hochschulen der Sowjetzone weitgehend Toleranz gegen- über der Kirche vorgetäuscht und die Kir- chenaustritte innerhalb der Volkspolizei ver- schleiert werden sollen, als Fälschungen be- zeichnet. Bischof Dibelius hatte Grotewohl nach der Echtheit dieser Presseveröffent- lichungen gefragt. Er fand die Antwort Grotewohls vor, als er von einer Reise in die Bundesrepublik nach Berlin zurückkehrte. Minden, Eine ostdeutsche diplomatische 5 ist nach Peking, der Hauptstadt des 20 mistischen China, abgereist, meldete o Moskau. ul int. Helsinki, die Hauptstadt Finn- del Tages heute vierhundert Jahre alt. Die Kalt haße dauernden Geburtstagsfeiern der haben am Sonntag begonnen. 5 Die Bildung einer Arbeitsgemein- ſchakten er westdeutschen Rundfunkgesell- der Inte 1 in Bremen auf einer Tagung nellungst janten, der Rundfunk- und der Ver- l e dieser Sender beschlossen. Da- leitete 183 die in den letzten Jahren einge- in eng. 8 Zusammenarbeit der Intendanten sere Form übergeleitet. Von 22 auf 12 Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Bei den Betriebs- ratswahlen der Robert-Bosch-Betriebe erlit- ten die Kommunisten eine schwere Nieder- dle gen. Der Studentenrat der Universität Zu den von Dibelius beanstandeten anti- lage. Sie verloren im Stuttgarter Werk acht allzu heftigen und überbewerteten Fanatis- ttingen beschloß mit 32 gegen 10 Stimmen kirchlichen Absätzen des vor eisen Wochen Sitze, im Feuerbacher Werk zwei Sitze. Der mus, der die politische Situation verzerre Gesamtbetriebsrat setzt sich nunmehr wie. und gab der Hoffnung Ausdruck, daß der e enthaltungen die vor einem veröffentlichten Entwurfs einer Resolution Ualversiiät Lensssangene Patenschaft mit der für den bevorstehenden SED.-Parteitag folgt zusammen: SPD 16(bisher 11), der bevorstehende Abstimmungskampt objektiv i Sp nahestehend 2, KPD 12 bisher 22), und vor allem tolerant und fair geführt sität Leipzig zu lösen. Nach den bis- mit, er könne dazu nicht teilte Grotewohl me 8e. rigen Erfahr 3 re Studenten- Stellung nehmen. In dem von Pipelius er- Neutrale 9 und FDP 1. Die bisher absolute werde, was allerdings, wie er 8a be- betzen, r Seraten. die Fatenschaft fortau- en Resolutionsentwurf der SED wird 5 der KPD ist damit gebrochen wor- stimmten Personen 185 e en. sehr schwer zu fallen scheine. UPſdpa in einem Abschnitt über die Rolle der Kirche Vernunft über Geſühlsmomente Kundgebung des Südweststaat-Komitees in Karlsruhe von unserem ce- Korrespondenten. Fäden zwischen Süd- und Nordkorea Seoul.(dpa-REUTER) Die UINO- Kommis- sion für Korea hat, wie aus Seoul der süd- koreanischen Hauptstadt berichtet wird, mit Vertretern der kommunistischen Regierung Nordkoreas Fühlung aufgenommen. Es 18. der erste Kontakt, der seit dem Eintreffen der Kommission in Korea mit der nord- koreanischen Regierung hergestellt wurde. Der stellvertretende Sekretär der UNO-Kom- mission, der Amerikaner John Gaillard, traf sich mit drei Abgesandten der Rom- munisten im Niemandsland an der Zonen- fein die Korea in zwei Staatsgebilde lt. Am Freitag war über den Sender Pyongyang ein Aufruf der kommunistischen Regierung Nordkoreas zur Wiedervereini- gung des Landes verbreitet worden. Füh- rende Persönlichkeiten aus beiden Teilen Koreas sollten— so hieß es in dem Auf- ruf— gemeinsam über das Verfahren für gesamt koreanische Wahlen dis- kutieren, die am 5. August stattfinden soll- ten. Ein aus diesen Wahlen hervorgehendes Parlament sollte am 15. August zu seiner ersten Sitzung in der südkoreanischen Hauptstadt zusammentreten und über die Wiedervereinigung beraten. König Leopold in Rom ROm.(Up) Leopold III., König der Bel- gier, traf am Sonntag mit seiner Gattin zu einem Besuch anläßlich des heiligen Jahres in Rom ein. Er begab sich sofort in die bel- gische Botschaft beim Vatikan, Wo er Wäh- rend seines privaten Besuches Woh- nen wird. . In einer anderthalbstündigen Rede be- schäftigte sich der Minister mit den immer wieder von seiten der Altbadener und be- sonders von Staatspräsident Wohleb vorge- tragenen hinlänglich bekannten Argumen- ten. Als guter Badener schäme er sich ge- radezu, feststellen zu müssen, daß man die Württemberger sogar als Kriegsgewinnler bezeichne. Heute, wo man um die politische Einheit Deutschlands kämpfe, versuche man, das Volk in Südwestdeutschland zu spalten, anstatt es zusammenzuführen. In seinen Ausführungen stellte Minister Dr. Veit fest, daß das Hinausschieben der Volksabstimmung durch die Haltung von Staatspräsident Wohleb hervorgerufen Wor- den sei, der glaube, durch diese Verzöge- rungstaktik das badische Volk von den Not- Wendigkeiten der Wiederherstellung der alten Ländergrenzen überzeugen zu können, aber damit gerade das Gegenteil bewirke. Es gehe hier nicht um eine egozentrische Hausmachtpolitik, sondern einzig und allein um die wirtschaftliche Wiedergesundung eines stark in Mitleidenschaft gezogenen Landes, die nur in der Schaffung eines gro- Ben südwestdeutschen Staatsgebildes erlangt werden könne und in dem auch Karlsruhes, um dessen Zukunft man in Freiburg nur zum Schein so besorgt sei, Existenz gesichert werde. In diesem Zusammenhang verwies Dr. Veit unter Nennung entsprechender Zahlen auf die bisher bewährte finanzielle Unter- stützung des württembergisch- badischen Kabinetts für den nordbadischen Landes- bezirk und insbesondere für die Städte Karlsruhe und Mannheim und appellierte abschließend an die Badener und insbeson- dere an die Karlsruher, sich bei der Ab- stimmung nicht nur von heimatlichen Ge- fühlsmomenten, sondern vor allem von poli- tischen Vernunftsgründen leiten zu lassen. 8 r 1 F 8 0 8 5* 8 Seite 2 MORGEN Montag, 12. Juni 1950 No. h — reichen oder der Kontrolle bedürfen. Sie S 0 vr. 139 ist sozusagen die„Gouvernante“ des öffent- t˖ dt 1 L 1. Kk I ft 1 b d l lichen Lebens, wie die„Frau Grossmutter“ d un All SC 10 88 d Un Ver un eln es im privaten ist. Beide genießen den i W . a.. e W 3— und aus der Bundespräsident Heuß eröffnete 40. Wanderausstellung der Deutschen Lan dwirtschaftsgesellschaft 0 5 250 jährigen Tradition des weltabgeschlosse- 5* Montag, 12. Juni 1950 nen Polizeistaates, bevor Meiji das Land Frankfurt.(Je.-Eig.-Ber.) Tausende be- Bauernland geworden, in dem nur 4 Prozent deutschen Tierzucht mit Rindern aus alle 50 i i 5 der Neuzeit öffnete, hat sich mancherlei srüßten den Bundespräsidenten. als er mit der Betriebe mehr als 100 ha Boden bewirt- deutschen Zuchtgebieten und die Vorkühnm 1. Schwñ Zlin verliert eine Schlacht: erhalten, um diesem Respekt vor der Staats- einem prächtigen Oldenburger Vierer- schaften. So diene heute die DLG mit ihrer der deutschen Kaltblutpferde. Die Veri 2 Kicke f U 5 gewalt immer neue Geltung zu verschaffen. gespann in den„Großen Ring! der 40. Wan- Ausstellung in erster Linie den Aufgaben rung von 25 der neuesten Schleppern mitch in St. in Japan! Die Polizei Japans ist seitdem praktisch derausstellung der Deutschen Landwirt- der Kleinbauern, was dadurch deutlich dazugehörigen Geräten gab ein eindruch, 3 Sb, 5 3 8 allgegenwärtig; sie ist nahezu allmächtig— schaftsgesellschäft in das Frankfurter Messe- werde, daß sich auch die Industrie des les Bild einer in die Zukunft weisenden t, in Fre Der japanische Ministerpräsident Yoshida und durch ihr raffiniert und bis zur Voll- gelände einfuhr, um diese größte Schau der bäuerlichen Arbeitsgerätes zu ihrer Haupt- nischen Entwicklung. Schon 1 el C A LL endung durchentwickeltes em. e 7 dem Kriege aufgabe gemacht Baie nicht mehr Mammut- Nachmittagsstunden hatten mehr ah fn 55 Tanke! 1 8 8* 8 18 1 g zudi 2 80er ei 5 8. 8 3 5. 2 1. 0 ...—T—T—TTTTTJJ½J½V½J½½... Wie Wenige japanische Staatsmänner vor Sun n mit denen die MP. s Oval im Sommerwind die Flaggen der sprache von dem Begründer des wissen- Schau durch ihre Weiträumi zan Wirkte ge 18 vel Mm— und seine Partei(die früheren Kon- nicht mehr fertig wurden ließ es Me Arthur Bundesrepublik und der e der im 15 ktlichen Landbaues, Albrecht Thaer, aus 55 jten Straßen zu keiner 8 ann 10 1 8 85 jetzt„Liberal-Demokra- schließlich opportun erscheinen, die alte Verein mit den Farben der ausländischen r Bild landwirtschaftlichen Lebens neu überküllt, 5 daß dle tacnttundigen 5 1180 N ee nat jetzt auch im Oberhaus Stellung der Polizei— die eigentlich so gar Gäste, und schon lange vor der offiziellen gestaltet und die Selbstverantwortung des in den Hallen, in den Ställen, auf d 0. VB die erwartete Mehrheit gewonnen. So kann nicht in eine„Demokratie“ paßt, wieder- Eröffnung waren die mehr als 16 Kilometer Bauern in den Vordergrund gestellt hat. gelände und in den Lehrschauen in fi. er seinen Weg gehen— und MeArthur hat herzustellen Sogar hinsichtlich der Auslän- langen Straßen zwischen den Ausstellungs- Nax E tn d gesell Hätte lehren unc emürt 8 191100 Were 15 4 as in Mule as] nicht V 8 derkontrolle— und die Beschwerden wut- ständen, den Ställen und weiten Hallen er- 8 W die Je i Ent⸗ 1 N e 1 umt. 1. eneralstaats- 80. 8. 7 N„ 5 85. 7 7 anwalt bereits angekündigten— Verbot der e bel e 8 i e e f 8985 e e Nee mae een e ee 5. e. diese undemokratische Po- aus allen deutschen Ländern zusammenge- Produktivitãt Unseres klein gewordenen Lan- e e 0 5 re e„Politbüro“— lizei ist eben„japanisch“— und damit„gut kommen waren. des zu erhalten. Darum begrüße er die in 5 N 1%„N die 24 Mitglieder des Zentralkomitees— in für 1 V 1285 f 8 zucht und neuere Maschinen, die Dänen ff int und die Acht erklärte. Damit ist auch die letzte. 1 Untergrund“, von dem die Polizei„ 9 5 5„ 1. 5 8 rc und Schweine. die Besucher aus Höf l. Juni von all den innenpolitischen„Demokratisie, nicht schnellstens über Wo“ und„Wer“ Thüngen, und des Frankfurter Oberbür- nöfe be 8 9 5 leicht n Mittel eb 8 land in erster Tüme für Monteremii rungs“-Direktiven der Besatzungspolitik ge- Bescheid weiß, ist einfach unmöghch— germeisters, Dr. Kol b. bekannte sich Bun. 9 0„ 0e de größte Teil un aten und Pflanzenschutzmittel. Man war age o n kallen— und der de facto-Zustand von auch in Japan von heute. Die Polizei ist desernährungsminister Prof, Niklas 2 12 5 5 5 5 en ben unserer mein nicht nur von der Fülle des Gebofeneg] lebore krüner soll nun auch de jure, durch Gesetz- der Deichwärter, der dafür sorgt, daß der einer durch die eigene Tat befreiten deut- Prol. kl. 8 e N 5 kt sondern auch den den Preisen e beschluß, wiederhergestellt werden. von der Familie, von der„Frau Groß- schen Landwirtschaft. die nicht mehr isoliert ee e. 3 l N alls Firmen telle wis Erzeugt a As die Ameriksner landeten, befreiten mutter“ errichtete Schutzdamm nicht von sei, sondern neben der Industrie den Weg kür eine Flurbereinigung ein, um die micht nur aus, sondern führen n zie zunächst die politischen! Häftlinge. Da- den Wogen unterspült wird, daß sich keine in ein neues Europa suche. Dieser Weg sei Wacfist öglichkeit erhalten und snem bescnderen Vortüunrumemm runter auch alle Kommunisten, soweit sie schwachen Stellen bilden, daß jedes Stein- kein Spaziergang durch blühende Gärten e sm een en eee ee ee Neben den älteren Landwirten sah man iw Sich noch ihres Lebens erfreuten. Die Kom- chen sofort ersetzt wird. Und beide zu- sondern fordere Arbeit und Opfer, um die 3 3 Fee 55 5 Eu allem auch die bäuerlicne Jugend die bam mumisten nutzten ihre neu-gewonnene sammen bilden eine Macht, der sich nichts sich Deutschlands Landwirtschaft nicht 58 18 9 885 1 8 1 88 a 1 55 deres Interesse an der Technik zeigte, Aktionskreiheit in ihrer Weise. Sie terrori- in einem anderen Staate vergleichen läßt. drücken wolle, denn sie sei das Fundament d 55„ AASStell 1 80 5„ Kicken sierten die ebenfalls neu- begründeten Ge- Selbst nicht in Rußland—1 unserer Wirtschaft. Durch die Landverl J); 8 Frei und unabhängig 3 3 rch die Landverluste Pinge zu finden seien, der Bäuerin das Le- Werkschaften. Am ersten Mal-Feiertag ver- Werner Crome im Osten sei die Bundesrepublik zu einem 8 8 5 3 1 Erst ank Tokio in einem Meer roter Fahnen. 7777 ͤ—— ᷣ V c Wilde Streiks brachen aus und Tumulte, die 5 despräsident ging schließlich auf die enge Konvention im Beethovensaal der Sta, er Arbeit und Verkehr lahm legten. Die soziale Zwei Deutschland Chaos des Rechts nne„ een eee Ordnung war in Gefahr und damit auch Nutsen 3 5 eee ee ee 5 zagen at der 55 e ene sen die Autoritä 5 111 1 Ufschlußgreich f 5 andlicher und städtischer Kaufkraft auf. Es Freimaurer von eutschland seinen 4b., des 3 der Familie und der Frieden ar Kopten eines geflohenen Leipziger Großkaufmanns sei eine Lebensfrage der Landwirtschaft, daß schluß. Der Festakt, 2 dem auch der nge. 91 Die Besatzung hatte damals andere Sor- Vor den Augen der Mitwelt wandelt ein denken entgegen. Schon vor Jahresfrist die Kaufkraft in den Städten nicht absinke. dersächsische Ministerpräsident Hi halten gen— und das amtliche Japan auch. Dafür allteslicher Fall unseres ost- westlich gespal- mußte das Oberlandesgericht Bamberg für Darum dürften die Arbeitslosenziffern für Kopf und Vertreter von Freimaurerate ing de Srift, wie immer in Notzeit, die japanische tenen Lebens sich zum Lehrstück oder auch einen ähnlichen Beschluß sich eine Wider- das Landvolk nicht gleichgültig sein. Län d- aus siebzehn Ländern als Gäste erschiene meist Familie ein. Die Familie, die ohnehin schon zum bürgerlichen Trauerspiel. Ein Grog. legung durch die Fachpresse gefallen lassen. li ches und städtisches Leben Waren, stand im Zeichen des Bekenntnisses ocker die Funktionen von Arbeitsamt, Wohnungs- kaufmann n eden Wurde del der 8 15 nenen Mate gehen die Westcleuk⸗ 3 V eee ee e„ 3 c dchreine und Wohlfahrtsamt ausübte, übernahm nun 1 mißliebis weil er sich in einer der schen Gerichte dazu über, daß sie prüfen, 3 verbunden. Der Städter dürfe nie Schicksal. Der we 8 5 Nan lier, auch noch den Schutz der Gemeinschaft. 5 Parteien der Sowietzone be- ob die Maßnahmen der ostdeutschen Justiz vergessen, daß auf den Höfen und in den Großloge kennzeichnete das eutsche Frel. Deilt Das erste„Verbot“ der Kp ist damals— katiste. Nach seiner ersten Verhaftung sich mit den Grundsätzen unserer Gemein- Dörfern des Landvoltes die biologische Re- maurertum als einen„Bund freler und u ah; D. von der„höchst ehrenwerten Frau Grof. Wegen angeblicher Wirtschaftssabotage ge- schaftsordnung vereinbaren lassen. Der ost- serve des deutschen Volkes läge. Man müsse abhängiger Männer“, die es als ihre ane zinda mutter“ ausgesprochen worden, und die lang ihm die Flucht nach Westdeutschland deutsche Haftbefehl gegen den Kaufmann das seelische Traditionsgefühl mit einem Aufgabe ansehen, über die i 0 800 Nachkriegsentwicklung ließ das Wort der 115 dort sogar unter großen Opfern der 2. B. würde nicht vollstreckt werden ohne kühlen Zukunftsoptimismus verbinden. 5 Menschen zur Humanität der see wee e Sippen-Aeltesten bald wieder als bindendes Aufbau eines neuen Unternehmens. Indessen eingehende Haftprüfung unter Anwendung Den Abschluß der Feier bildeten Vorfüh- unseres Volkes zu steuern. Die Freimae 1 Gesetz respektiert und befolgt werden. wurde der heimatliche Betrieb in Leipzig der im Grundgesetz verankerten Richtlinien rungen vier herrlicher Vierergespanne aus würden schnell in die Lage kommen, 505 br. Die Moskauer Politik hat aber selbst 5 und g der Verwaltung eines über den Schutz der persönlichen Freiheit. Württemberg, Oldenburg und Zweibrücken wesentliche materielle Hilfe 2u leisten, 115 aut de dazu beigetragen, den kommunistischen Be-„ unterstellt. Unge- Enteignungen in der Sowjetzone sind in mit deutschem Warmblut und echtem Ara- man das nen vom FHilterregime geraubt Fellöne —— Wasser abzugraben— und 8 N 5 N i ee eee ee e ee berschimmel. Ihnen folgten die Paraden der Eigentum zurückgebe. en Zwar vor a 21 1: Pi l Ark„ 3 g ver 2 ö er eee e 8 Der Kaufmann saß zwar im Westen weit Firmen im westdeutschen Handelsregister aecd den Tenno als„Kriegsverbrecher anzukla- von diesem Geschehen entfernt. Weit ent- weiterbestehen konnten. Seit der Währungs- 8 K F 5 n die SPD Halbzeit gen. Sogar die ee eee Wen 5 n 3 1 N 8 5 reform gehört die Sowjetzone nicht mehr Pa 8 + age A trüstet: 5 jesem Ostlichen Konkurs nicht betroffen zum Währungsgebiet. Der Konkursverwalter 381 71 j r 8 eee zu werden. Als eine Folge des Konkurses in Leipzig kenn seitdem Verfügungen über Präsident des Europarates will Deutschland in Straßburg sehen 2. B. Gewerkschafen ihre kommunistischen 5 8 1 8. 5 in Westdeutschland nur Dortmund.(dpa) Der Vorsitzende der außerhalb stehen. Für seine Forderung af utonkre ausbootsten. Dann folgte der Frankfurt geschlossen und versiegelt. Sein 85„ Cenenmisuns trekken. beratenden Versammlung des Europarats, Rückgabe der Ostprovinzen und Seine] dus Kominform-Bannstrahl gegen die japanische Verse al die Straße 3 85 880 klentst ich nach wie Lor nach den der belgische sozialistische Politiker Paul Wunsch nach der Einheit Deutschland r bühruns, die reuig für ihre„Titoisti- erneut zum Bettler Seel 1855 4 55 Ent e wer die Vermögens- Henri Spaak setzte sich am Sonntag in werde die Bundesrepublik in Strabbus 885 sche“ Haltung Abbitte leisten mußte. No- schelterten an der Aff fas des eee 15 40 be 0* een rener, en Düsseldorf vor Pressevertretern für einen Alliierte und keine Gegner finden Auch]. zo Naitszsan, der drahtige kleine Parteichef, der nach dem eee eee 8 dern 3 5 ee in Frankfurt zu Beitritt Deutschlands in den Europarat ein. andere deutsche Probleme, wie For allem de] fem wen er en nen des Destscheg Reicte und ines Pes gen Naitgcheld en ii a Das System der„assoziierten Mitglieder“, Flüchtlingsfrage, ließzen sich nach seine Au.] e pf Sellel, um seine„Unabhängigkeit“ zu doku- 1 3 des„ Desden Eatscheidune birst ewei Gekahren. das in Deutschland starke Bedenken her- sicht nur in der europäischen Zusammel. A 1 5 2 5 Rechts erhalten geblieben. Ostdeutsche Kon- Sie könnte von den Behörden der Sowijet- 4 1 5 a 1 18011 Amine mentieren, verlor damit sein„Gesicht“ auch kursmaßnahmen müßten daher auch im zone als Präzedenzfall benutzt d 5 vorrufe, werde in höchstens zwei Jahren arbeit und keinesfalls in einem isollerten] fenen dor den eisenen Leuten. Dafür wurden aber Westen vollstreckt werden. In letzter In- 25 rüch 8588 05 1 ne De 5 5 15 55 e e ee, ee eee bruck die Moskauer Parolen fortan peinlich genau stanz verweigerte das Gberlandesgericht N Bie f e 1 85 vin de nicht falsch zu prophezeien. Deutschland Pie deutsche Sozialdemokratie fragte] fünter pekolst— und das war der dritte Feier! Frankfurt dem Unglücklichen das Anden damit zum Büttel dd 5 jetd 8 1 0. Werde in der beratenden Versammlung in Spaak:„Wie wollt ihr denn eure Probleme] ungssp Die 400 Mitglieder der Sowiet- Botschaft zu recht, weil seine Berufung keine Aussicht litären Systems. In 9. 580 7 33 Straßburg vollkommen gleichberechtigt sein. und 1 allem die Frage des deutschen J als ein Tokio scheinen wirklich wenig Kontakt im auf Erfolg habe. 18 5 e 55 3 8 285 Sollte seine„assoziierte Mitgliedschaft“ Ostens lösen, wenn ihr außerhalb Europe J Ablauf Lande zu haben! Sonst hätten sie wissen Mehr Glück scheinen indessen seine An- zur Bestrafung der 3 85 0 wirklich zu Schwierigkeiten führen, so steht?“ 5 Munde 1 mallssen, dall die höheren Orts gestellten zu haben, Ihre erste Gehaltsklage lich 8 8 3%%% nn g e ekonlenen Streiks, Terror- und Sabotage- ist zwar vom Arbeitsgericht Hanau abge- es in Westdeutschland möglich, daß die alle Miitslledstasten von der Notwendig“ Unerfüllbare Bedingungen kehr s Akte genau das Gegenteil des Bezweckten wiesen worden. Das Landesarbeitsgericht Opfer dieses Systems mit staatlicher Hilfe keit zu überzeugen, die Bundesrepublik biste! erreichten. Die Frau Großmutter“ war da- Frankfurt aber stellte sich in ausdrücklichen wirtschaftlich 1 werden nicht nur in die beratende Versammlung, Berlin,(dpa) Die westdeutschen No] Jenhei. Segen— und deshalb Bauer und Arbeiter Gegensatz zum Oberlandesgericht Frankfurt Berechtigte Scheu besteht, die Spaltung sondern auch in den Ministerrat gleich- mandanten haben die souetischel,, ben de bende, Solite man nur dafür geschuftet und hielt dessen Entscheidung in diesem Deutschlands durch das Gesctz N berechtigt aufzunehmen. schläge für Wahlen in ganz Rent N durchs derer bab unc sich vor dem Steger e- Falle für ungutrerfend. Der Kaufmann nen und die Sowjetzone rechtlich und wirt, Der deutsche Beitritt habe auch nicht in gewiesen, da sie die den deutschen bent] bse demütigt haben— um nun die ersten Wie- steckt nun also zwischen den beiden Münl- schaftlich als Ausland zu behandeln. Die seringsten etwas mit der Frage des deut- den in Westberlin erteilten Freiheiten n. 5 r biessertolge den roten Agitatoren zu steinen, daß einerseits seine Firma beschlag- deutsche Einheit ist mehr als eine sehen Ostens oder der Saär trage denen würen und da ne, er 1.. 1 vahmt ist und er andererseits seinen Ange- politische Wunschvorstellung. Aufgabe des zu tun. Der Gedanke, daß ein deutscher derung aut Abzug der Besatzungen, dert Schon vor Jahresfrist hatte Voshida ein stellten weiterhin ihr Gealt zu zahlen hat Bundes justizministerlums ist es dennoch, der Beitritt einen Verzicht auf das Saarland keiner Beziehung zu Wahlen stehen. de uußrit Löreft der er vorgesattagen. Aber die Erwecitt eine solche Behandlung eines westdeutschen Rechtsprechung durch eln oder die Gebiete östlich von Oder und Neiße len in Berlin seien durch die Anwesen, aug Zügel der Besatzungspolitik waren noch plüchtlings aus der Sowjetzone schon rein Gesetz zu helfen. Die Brücken nach Osten bedeuten würde, sei seiner Ansicht nach alliierter Besatzungstruppen noch nie 0 an i malt genus eng ae docnert— die Pollzeige- gefühlsmàtzis starkes Mißbehagen, 30 stehen durfen zwar nicht abgebrochen werden, falsch. Es sei der Wille aller Mitglieder in dert worden. e 3 1 die e eee der Entscheidung des Oberlandesgerichts aber noch mehr gilt es, das Chaos des Rechts Straßburg, ganz Europa zu erschließen, ein- In dem Schreiben, das die Antwort 5 9 10 nes-bolitik noch micht völlis abgestoppt. Frankfurt auch erhebliche rechtliche Be- zu vermeiden. U. H. schließlich der Gebiete, die heute noch die Vorschläge des stellvertretenden sonde, f ge Zudem hatte MeArthur zunächst die glei- tischen Kommandanten Jelisarow von] beine 1 8 wie der US- 0 1 5 8. Mai darstellt, werden noch einmal die 18 enatsausschuß für die Vereinigten Staaten 8 1483 ür di jederverel 10 CE Freitags im Stockholmer Stadtschloß mige bereie aannn, de u e, f 5 5 zerdeven und damit noch. f Beschlüsse der Westberliner Stadtresr, nut gefährlicher würde. er in Japan liegen— 5 110 1 1 ird be- is Fe ee Frau Grosmutter⸗ de u 98 hält König Gustaf„Conseil“ als Chef der schwedischen Verwaltung r poll. 1 anders; seine Regierung kann Von unserem skandinavien- Korrespondenten Dr. F. Weltmann schen Parteien und öffentlichen Orban uv 81 2 oh eden ine chen 5 8 8 2 rei n 0. macdten aan ie isteibten wan die augen das Reich zu peglerem aut die Weise die dus erinnert Per Vellstanduetelt nalber ei er- peftdern augea und nach den Wanlen autralien wird zur Zeit danüber 9 5 5 1 55 aber mein Kopf Verfassung vorschreibt. Er soll jedoch in den wähnt, daß sich in einer Ecke des Sante 8 Haren f peritt Fin üskutierk— ein ernstes Problem bedeutet. 95 onie adlellos“ erklärte nach Rück- vorgesehenen Fällen Informationen und Rat ein Tisch mit Gläsern und zwei Karaffen Der sowjetische Vorschlag au 455 000 chen Weltanschauung und Tradition, der 1 von seinem zweimonatigen Riviera- eines Ministers einholen“ befindet, eine mit Wasser, eine mit Rotwein, sche Besetzung eines„ Ves Lande Ahnenkult und die fast unverändert herr- 55 enthalt RKönis Gustaf von Schweden. Natürlich werden alle Fragen, die jeweils König Gustaf selbst bedient sich nur der West- und Ostberlin wird von iu dem Ver. Label schende Familie haben in Japan eine fest- Kaum in Stockholm eingetroffen, hat der heim Freitags-Conseil auf der Tagesord- Wasserkaraffe. 1, Kommandanten als unvereinbar unt west- S gekügte Einheit gegen den Kommunismus bald 92jährige Monarch die Zügel der Re- nung stehen, von den zuständigen Ministern Die Minister, die Staatssekretäre und die hältnis der Bevölkerungsstärke 1 en 1 Seschaffen, die die obersten Volksschichten Zierung in einem Staatsrat wieder übernom- pzw. ihren Sachbearbeitern entsprechend Sachbearbeiter stehen in zwanglosem Ge- und Ostberlin angesehen. Der i Germ mit den untersten verbindet— und in die men, und das ist im Hinblick auf die schwe- vorbereitet, aber König Gustaf setzt unter Plauder zusammen. Mit dem Glockenschlag entwurf vom April 1948 sei außer 9 5 cher nocht auch die Nachkriegszeit wenig Bresche dische Verfassung alles andere als eine Kein Dokument sei es Lon noch 80 ge- 511 verstummt das Gespräch,— der König bessere Grundlage als die von sow'ſe zeit- besche schlagen konnte. Dazu aber tritt die Stel- Formsache. ringer allgemeiner Bedeutung— seinen Na- kommt. Das verkündet allerdings kein Seite vorgeschlagene Rückkehr zu 95 1 der! lung des Tenno und die Verehrung, die er Jeden Freitag gegen 311 Uhr vormittags men ohne sich hinreichend informiert zu Oberhofmarschall, sondern viel nüchterner gebundenen Verfassung von 1940. 1 denk gerade heute wieder 8. Kaan n einige würdige Herren eiligen Haberl Trotz seines geschwächten Augen- 19255 1 8 1 5 88 5 1 ee denn leren aber ist Moskau— ob rot oder zaristisch! 1 8 85 3 775 5 5 5 f ustaf beg. jeden der Herren mi an- tur wollen die Westkomm E 11 ᷑⁶.... wunisten seiten ale beine asenten und Das sind Schwedens Minister, die sich nun wißbegieriger Landesvater“, erklärte mir mit arbeitet. So War z. B. im ang dieses unter Ausschluß des Vetor jerung eine Werkzeuge. Der Fall des kleinen Nozaka i 5 V 1 Jahres ein Conseil zu verzeichnen, in dern wird. Nur so könne der Stadtregierung in VVT en aten Gen ge. dm unseren Apen zengebeiger Ertahrung issen mut p 8 lun Wer in Japan Kommunist wird, zer- 4. 8 8 5 5 Trotzdem nimmt man natürlich bei der Nord. schneidet damit alle Familienbande, stellt eee ee ee geschrieben S Der Conseil-Saal im Stockholmer Stadt- Festsetzung der Tagesordnung jetzt Rück- a Neue Methoden ung sich außerhalb der Gemeinschaft, brient mit f n 5 5 5 3 Staatsrat spielt schloß ist ein Prachtraum, beherrscht von sicht auf den Gesundheitszustand des Kö- i itrende der Berl., berech der Tradition— und mit all dem, was den nierende Rolle. eee eine dom einem beinahe überdimensionalen grünen nigs, obwohl er selbst nur ungern daran Berlin.(dpa) Der ere Kündigt aut ler Japanern von heute doppelt gilt, weil es Mona 5 wolle, un Sesensatz zu anderen Tisch, Vor jedem Ministerplatz, ebenso wie oder an sein Alter erinnert werden will. ner SED, Hans Jendretzki, LDp neue decke mühsam durch den großen Schiffbruch hin-. 1 wie etwa in England oder den vor dem Platze des Königs, liegen fein säu- Der Verhandlungston ist gemütlich und un- dem Parteitag der Ostberliner Blocks in punk durch gerettet wurde. Das erklärt auch, 8—5 mavischen Bruderländern Dänemark berlich Bleistift, Papier und ein großes, konventionell, Wozu die Tatsache beiträgt, Methoden des„demokratischen Jendretdt Leben Weshalb die Kommunisten in der Arbeiter- und Norwegen, Wo sich die Tätigkeit des braunes Kouvert ausgebreitet. Uebrigens daß der schwedische König alle seine Unter- Kampf gegen Kriegshetzer 7 Der Ce. Mann schaft von jeher weniger Gefolgschaft fan- Monarchen normalerweise Auf die üblichen hat Schweden offiziell nur zwei wirkliche, tanen, also auch seine Minister, duzt. Wohnte dem Parteitag als Gast 1795 Reim den, als in einer intellektuellen Oberschicht repräsentativen Pflichten eines Staatsober- Minister mit dem Prädikat„Exzellenzbl, Die Tagesordnung des Freitag-Conseils neralsekretär der Ostberliner urs u h — einem national und sozial entwurzelten hauptes beschränkt, ist der König von Schwe- nämlich den Ministerpräsidenten und den wird unerbittlich durchgearbeitet, da nützt Krüger, nannte den Reinigungs aus akademischen Proletariat, zu dem sich den, ähnlich wie der amerikanische Präsi- Außenminister, die anderen Fachminister auch kein Einspruch des in einem Neben- der Partei von allen 1 Elementen, teln ahnliche Elemente von außen gesellten. 80 dent, der Wirkliche Chef der Exe: heißen„Staatsrat“. Hinter dem Präsiden- raum befindlichen königlichen Leibarztes wWeltanschaulichen Gründen die Beweis der e 1 Vor allem Koreaner— und heutzutage all kutive und Verwaltung. Ob Herr sessel des Königs ist die Wand mit einem Dr. Hjalmar Casserman. Dann verabschie- nicht einhalten wollten, einen„ 5 d das menschliche Treibgut, das die Wogen Johansson in Göteborg seinen Namen ändern Gobelin von einzigartigem Kunstwert ge- det sich der König wiederum mit Hände- inneren Stärke“ der LDP. 10 5 des Zusammenbruchs über Japans Inseln will, ob Herr Petterson in Haparanda einen schmückt, einer schwedischen Arbeit àus druck von seinen Ministern, diskret treten Die Ostberliner CDU WV spülten. Gewerbeschein zur Eröffnung einer Kondi- dem Jahre 1691. Vor dem Gobelin steht zwel Kammerdiener heran und tragen den am Samstag auf ihrem Landesparteitas 15 Gegen diese Gefahr aber besitzt Japan torei wünscht, oder ob eine hochpolitische eine Büste von Karl XV., auf dem Fries des greisen Monarchen in seinem mit rotem neuen e Gesellschaftsordnuns, Auth aun wieder ein höchst probates Mittel— Aktion wie etwa eine neue Demarche in großen Kamines ein anderes erwähnens- Samt ausgeschlagenen Tragstuhl hinaus. In einem Sechs- Punkteprogramm über 1 5 1 in Gestalt seiner Polizei. Sie war von jeher Moskau wegen des Aufpringens schwedischer wertes Kunstwerk, eine Pendule französi- Schwedens wirtschaftliche Sorgen und grundsätzliche Politik der Partei wird 5 ili, ein bestimmender Faktor im Volksleben— Fischereikutter zur Debatte steht,— all die- scher Provenienz, dem Original im Pariser seine exponierte Lage im Ostsee-Raum legen auch besonders auf die deutsch-sowjetisc fell und heute ist sie schon wieder dazu ge- ses und vieles mehr wird in der Freitags- Louvre genau nachgearbeitet. Die prachtvol, eine Bürde harter Verantwortung auf das F dsch kt, die Oder-Neiße-Linie ab end. then worden! Sie tritt überall im Aktion, wo sitzung und eigentlich durch den König ent- len Kristallkronen aus böhmischem Glas wöchentliche Freitags-Conseil und seinen ültig,. 8 d die Unterstützung anhe Familie und„Tonarigumi!— die Organi- schieden. Denn in der schwedischen Verfas- und das satte Gold und Purpur geben dem Chef, den trotz seiner bald 92 Jahre immer eden gen Front- als Grundlage der Far-. d sation der„Nachbarschaften“— nicht aus- sung heißt es:„Dem König obliegt es, allein Conseil-Saal eine Note, die an Versailles noch sehr vitalen König Gustaf, teipolitik hingewiesen. 5 / Montag. 12. Juni 1950 DER SPORT voM WOCHENEND E Seite 8 War Ihr Tip richtig? württembergisch- badischer Toto Schweiz— Jugoslawien 04 Kickers Offenbach- Preuß. Dellbrück 0:0 In Stuttgart 8 3 SpVgg. Fürth— VfB Stuttgart 1:4 i Frankfurt 2 480 Augsburg Florent. Florenz 123 II Bevern München— FC. Bordeaux 0:0 Worm. Worms— FSV Frankfurt ausgef. 7.88 Reutlingen— Waldhof Mannheim 0:3 8 Bayern Hof— Ulm 46 321 9.1. FC Pforzheim— Darmstadt 98 43 1.8 Goslar— ASV Blumenthal 8.2 ig Oldenburg— Schalke 04 10 b Richtig ist: 2— 0— 2— 2— 0— ausgef. 1 1. e kintracht Frankfurts Leichtathletiktrainer, „ palter Nehb, hat sein Vertragsverhältnis ge- ut und sich beim, Verband Rheinland vom i Juni an als Verbandssportlehrer verpflich- . „ be Mailand gewann mit 4:2 gegen eine Göteborger Fußball-Auswahl, obwohl der aus- „ reichnete schwedische Mittelstürmer der Ita- 180 lerer, Gunnar Nordahl, wegen eines Trauer as in der Familie nicht mitspielen Konnte. kickers Offenbach— Preußen Dellbrück 00 n. Verl. Erst kurz vor Spielanfang trafen beide ennschaften in den Umkleideräumen ein. „ braußen aber ein lückenhaft besetztes Rund: obo. Im Neckarstadion erprobten unter- dessen die zahlreich erschienenen Anhänger es Dellbrück und Offenbach ihre Stimmen. Jesenjubel brandete auf, als die Mann- a chakten einliefen und sich unter der Lei- ung des Hamburger Schiedsrichters Bur- geister wie folgt formierten: offenbach: Schepper; Emberger, Magel; gchreiner, Piccard, Keim; Kaufhold, Buhtz, laier, Weber, Baas(also ohne Wirsching). Dellbrück: Herkenrath; Habetz, Pfaff- th; Drost; Heinz Schlöner, Jung; Schmidt, Münlbarth, Fischer, Willi Schlöner, Severin. schon die ersten Minuten brachten stür- nische Offenbacher Angriffe. Von einem kngsamen Start der Kickers war nichts zu merken. Von Anfang an ging wie in Frank- gerne Art der als Halblinker eingesetzte Willi I dchlöner zurück und beschattete den gegne- ischen Mittelstürmer Maier so, daß er sich kaum entfalten konnte. Gegen diese Dop- peldeckung fand Offenbach in der ersten I labbzeit kein Rezept. VIB Stuttgart ini Endspiel vor sich, aus 10 m Entfernung sträflich am leeren Tor vorbei. es der Stuttgarter Blessing weitaus besser. Eine ähnliche Vorlage von Schlienz ver- wandelte dieser gefährliche Linksaußen zu einer mit großem Beifall aufgenommenen 2:1-Führung der VfB Stuttgart— SpVgg. Fürth 4:1(2:1) Frankfurts schönes Stadion erlebte am Sonntag in seiner 25jährigen Geschichte einen neuen Rekord, der zwar diesmal nicht auf der Aschenbahn aufgestellt, sondern außerhalb der Kampfbahn registriert wurde. Zum ersten Male kamen, angezogen durch den ewigen Magneten Fußball, 60 000 sport- begeisterte Zuschauer in diese schöne Kampfstätte.. Kurz vor Anpfiff durch Schiedsrichter Schmetzer(Mannheim) gab der Lautspre- cher die Aufstellung der beiden Mannschaf- ten bekannt. Beide kamen in der derzeit stärksten Aufstellung; der süddeutsche Mei- ster Fürth brachte zu diesem wichtigen Spiel auch Schade mit. Die VfB-Spieler trafen erst am Sonntag mittag im Sonder- triebwagen, von Stuttgart kommend. in Frankfurt ein. Die Seitenwahl gewann Schmid vom VkB Stuttgart gegen den Fürther Spiel- führer Hoffmann und wählte geschickt gegen die im Augenblick noch hochstehende Sonne. Zunächst gab es das gewohnte und Zunächst schien Offenbach überlegen, seine Kombinationen liefen besser. Höhe- punkt der ersten Halbzeit waren die 14. bis 19. Minute, wo Torwart Herkenrath nach- einander tolle Paraden zeigte. Ob es ein Kaufhold- Schuß war, ein Baas-Schuß aus drei Metern, oder ein Piccard-Schuß aus 30 Metern— nichts konnte dem Zerberus etwas anhaben. In der 19. Minute wurde Schepper durch einen Kurzschuß von Fischer zum ersten Male ernsthaft auf die Probe gestellt. Bleibt noch zu erwähnen die 31. Minute, als Buhtz aus sechs Metern den Ball über das Tor schoß, obwohl Baas drei Meter vor dem Tor frei stand, und so viel- leicht die größte Chance vergab. Fazit der ersten Halbzeit: Das Spiel scheint ähnlich zu gehen wie in Frankfurt. Dellbrück jedenfalls spielt völlig unbe- schwert, während man in den Offenbacher Reihen schon vereinzelt Nervosität und Un- sicherheit feststellen kann. Trotzdem: Die Kickers zeigen das schönere, die Dellbrücker aber das zweckbetontere Spiel. Unsere Prognose hat nicht getäuscht; Auch die zweite Halbzeit brachte dasselbe Bild wie die erste. Offenbach versuchte es noch einmal mit aller Macht, doch konnte etwas aufgeregte beiderseitige Geplänkel. aber bereits in der 5. Minute täuschte Schade die gegnerische Verteidigung mit einem Hackentrick, seinen Ball aber jagte Hoff- mann im Sprung knapp über die Latte. Im herrlichen Wechselspiel zwischen Brenzke und Schade kam der hervorragende Mittel- stürmer der Fürther aus 15 m und halb- linker Position zu einem herrlichen Tor- schuß und somit stand bereits in der 10. Mi- nute die Partie 1:0 für Fürth. In der 20. Minute mußte Goth einen 30-m-Schuß von Barufka abwehren. Der rechte Läufer Ot- terbach verließ in der 24. Minute angeschla- gen das Feld. Einen gefährlichen„Roller“ von Baitinger konnte Goth in der 27. Mi- nute, gerade als Otterbach wieder zurück- kehrte, noch abwehren. Es war die 35. Mi- nute, als Otterbach erneut verletzt in die Kabine ging und der VfB jetzt nur noch 10 Mann auf dem Platz hatte. Er hielt aber das Spiel nicht nur offen, sondern glich im gleichen Augenblick auch durch ein herr- liches Kopfballtor von Bühler auf 1:1 aus. Zwei Minuten später schoß der durchge- brochene Brenzke, nur noch, Gummischmid“ Oflenbach-Dellbrück ohne Entscheidung es den Eindruck nicht verwischen, als ob die Stürmerreinhe der Weiß-Roten langsam ermüden würde, kein Wunder, wenn auch bei den bestgemeinten Schüssen immer wieder ein schwarz-weißes Bein dazwischen- funkte. Es war nicht zu übersehen: Preußen Dellbrück war konditionell leicht überlegen. Die Mannschaft konnte noch zulegen, be- schränkte sich aber meistens auf die De- fensive, war aber bei den gefährlichen Durchbrüchen, bei denen sich meist der linke Läufer Jung als 5. Stürmer einschal- tete, sehr gefährlich. Am meisten war natürlich Torwart Herkenrath beschäftigt, dessen Name dem Stuttgarter Publikum un- auslöschlich bleiben wird. In den letzten Minuten nahm Dellbrück noch einmal alles mit nach vorne. Im Sturm wollte und wollte es nicht klappen. Unent- wegt wurden die Spieler von ihren Be- treuern erfrischt mit Schwämmen und Zi- tronen, aber keiner Partei wollte noch ein Tor gelingen. Es gab bei einer Gluthitze die notwendige Verlängerung. Die Verlängerung brachte eine Parallele — wenigstens was die physischen Kräfte anbetraf— des Endspieles vom vergangenen Jahr. Die beiden Mannschaften waren am Ende ihrer Kräfte. Kaum ein Spieler hatte in diesem Augenblick wohl seinen.— sv Frankfurt ausgef. Höhepunkt erreicht und begeisterte die 4 e Worm 5 H 1 r 90 1 Massen, wenn sich auch bis zur Halbzeit an r: diesem Stand nichts mehr änderte. 10. Eintr. Osnabrück— Schalke 04(Sa.) 0.0 Nach der Pause wirkte der verletzte 11. Post Hamburgs Itzehoe 3 Otterbach, wenn auch nur als Statist auf 12. 1. FC Pforzheim Darmstadt 98 4:3 Linksaußen, beim VfB wieder mit. Zunächst blieben die Träger des Kleeblatts weiter im „ War Ihr Tip richtig? c Toto Rheinland-Pfalz 4 Spygg. Fürth— VfB Stuttgart 24 Kick. Offenbach— Preuß. Dellbrück 070 Bayern Hof— Ulm 1846 321 Fe Bamberg— Union Böckingen 5˙0 VfI. Neckarau— Vikt. Aschaffenbg. 120 Kassel 03— Concordia Hamburg ausgef. VfB Oldenburg— Schalke 04 120 Im Gegenzug machte e Stuttgarter. Das Spiel Richtig ist: 2— 0— 1— 1— 1— ausgef. 1— ausgef.— 0 0— 2—1. Freundschaftsspiele BC Augsburg— AC Fiorentina Florenz 1: FC Roland Delmenhorst Landora BR I: Wacker 04 Berlin— LVoung Boys Bern 2: SV Reutlingen— SV Waldhof 0: Altona 93— Hamburger SV 5 Spandauer 8 Arminia Harmover 077 Dresdener Sc- BSV Berlin 92 00 Stuttgarter Kickers— Spfr. Stuttgart 15 FSV Mainz 05— SV Eutin 09 Saarlandpokal 1. FC Saarbrücken— Hajduk Split Stades Rennes— FC Metz Hajduk Split— FC Metz Lateinischer Fußballnokal in Lissabon Girondins Bordeaux— Athletic Madrid Bemfica Lissabon 55 Lazio Rom Fußball-Länderspiele Kc R. Gerede 45 Finnland— Holland Schweiz— Jugoslawien Kreisklasse B Nord Angriff. Das Spiel wurde jetzt auch etwas TSV Lützelsachsen— SV Polizei härter und Schmetzer mußte mehrfach Strafstöge verhängen. In der 57. Minute kam dann der VfB zu einer 3:1-Führung, die allgemein starken Protest auslöste. ES war nicht von allen Plätzen des Stadions aus zu erkennen, ob der vorausgegangene Schrägschuß Böhlers, den der Verteidiger ganz klar mit der Hand aus dem Tor schlug, dabei bereits die Torlinie überschritten hatte. Der Mannheimer Schiedsrichter hätte zweifelsohne in diesem Augenblick besser auf Elf-Meter-Strafstoß entschieden, eine Entscheidung, die offensichtlich auch die Spieler beider Mannschaften in diesem Augenblick erwarteten. Nach diesem dritten bedeutungsvollen Tor nahmen die Stuttgarter taktisch richtig Bezirksklasse Phönix Mannheim— FV Altlußheim SG Kirchheim— Sg Rheinau KSG Leimen— SV 98 Schwetzingen FV 09 Weinheim— VfB Mühlburg PSV Viernheim— ABI Malmö Klasse B Süd TSV Rheinau— SV Rohrhof Kreisklasse A Heidelberg Ziegelhausen— Walldorf Pfaffengrund— Neckargemünd Sd Heidelberg— Hirschhorn ö Ipygg. Mundenheim— Arminia Rheingön- heim 2:0(0:0) Ls sah zu Beginn des bereits am Samstag Mundenheimer Bahnhof ausgetragenen Treungschaftstreffens nicht nach einem Sieg des Platzbesitzers aus. Die Rheingönheimer uminen verliehen ihren Angriffskombina- lionen aus der Tiefe heraus den notwendigen Druck, wobei besonders die schwarz-weiße Fünterreihe durch ihr ausgezeichnetes Stel- lungsspiel die Mundenheimer Abwehr mehr ab einmal in höchste Not brachte. Nach Ablauk einer Viertelstunde machten sich die Mundenheimer jedoch aus der Umklamme- + 4 immen⸗ olierten Hinsichtlich verdienen die Trage robieme utschen Europas Freundschaftsspiele in der Pfalz lagen die Rechtsrheiner einem zweiten Ge- gentor weit näher, als die Neustadter einer Schwedische Fußballer in Viernheim TSV Viernheim— B. und V. Arlöv 0:3(0: J) Landesliga- Durchschnitt. TSV an Kondition und Schnelligkeit erheb- lich überlegen. zügiger und ihre Verteidigung hatte keine brachte mehr die Kraft auf, zu einem ker- nigen Torschuß. Häufig senug kam es vor, daß die Spieler ohne gegnerischen Zusam- menprall sich auf den Rasen warfen, um den einarmigen Schlienz zurück als vierten Verteidiger. Es war in der 70. Minute, als ein Schuß des neben Schade besten Fürther F 1. tür einige Sekunden auszurimen. Trote. Stürmers Hloktmann der ich bis in den ITTCCCCCCCCCCCECCC0CC 0 diese 30 Minuten nochn Torraum durchgespielt hatte. vom Pfosten N mer. einige Höhepunkte. Se in der 14. Minute, absprang und in die Hände des reaktions als schon die Verteidigung der Preußen sicheren Schmid gelangte. Es war in dieser überlaufen war, aber Herkenrath heraus- schoß und unter brausendem Beifall des ob- jektiven Publikums das Leder angelte. Spielphase deutlich und offensichtlich, da der VfB und vor allem seine jungen Stür- mer den wichtigen„zweiten Atem“ besaßen. der spielerischen Qualitäten Zwei weitere gefährliche Momente gab es 5 5 5 3 j stärkeren Gäste das Prädikat: noch in der 21. und 24. Minute. Weber In der 18. dainute cam dias i bergebre Sie waren dem erzwang eine Ecke Herkenrath griff dane- durch den gleichen Spieler zustande. Die 5 2 85 ganze Fürther Hintermannschaft wurde ben, aber Maiers Kopfball ging nebendran. Er raufte sich, wie wir alle verstehen kön- nen, die Haare. Die 30 Minuten gingen er- hierbei geradezu wie bei einem Schulbei- spiel ausmanövriert und der Beifall der längst zu den Stuttgartern übergegangenen Ihr Angriffsspiel war weit- Amateurrennfahrer Paul Bühler 5 zu Tode gestürzt Der Stuttgarter Amateurrennfahrer Pau Bühler, der seit zwei Jahren zun Male wieder bei einem Radrennen in S gart-Feuerbach in den Rennsattel stieg stürzte am Samstag abend bei einem gerendlauf so schwer, daß er bewußtlos inneren Verletzungen und mehreren ö penbrüchen in ein Krankenhaus eingeliefer werden mußte. Dort ist Paul Bühler Sonntag vormittag seinen schweren Ver, letzungen erlegen. Bühler war einer der kanntesten württembergischen Amate rennfahrer.. 5 ung krei und starteten nun selbst einige chr gefährliche Angriffe. Trotzdem die bäste immer wieder vor dem Tor der Mun- 1 1 Kom- denhei 7 55 5 5 n Vor- eimer erschienen. erlangten die Aktio- zurü der Einheimischen mehr und mehr an Behbr- Durchschlagskraft. Mit 0:0 ging es in die 0 Pause. ne Tor.] Nach dem Wechsel waren die Munden- 1 beimer weiterhin tonangebend, ohne daß die 1 dugrikke der Arminen an Gefährlichkeit sennel] anbügten. Erst in der 68. Minute fiel der bein J ante Treffer. Mech hatte sich sehr schön lurchgespielt und gab den Ball an den frei- ort aul f lebenden Frey. Mit scharfem flachem Schuß nuten später dem freistehenden Rechtsaußen physischen Kräfte als der Gegner. und 25. Minute mit zwei schönen Toren das Wie si 5 j. 5 J. einen Ball vor, der inn überlegt in die lane VVVVæ 1 Werbespiel. In technischen Kabinettstück- e e ee 1 10 40 1 0.. B ee eee 8 Vorabend sagte abgeholt werden wir so chen schossen in der Reihenfolge Fanz und 555 neuen Entwicklung stellt, ist noch nick . ar zum 2:0 ein. Damit stan n N Ang.“ N f 925 1 5 3 wp, ier sieg Nundenheims fest. Den verddien- tete das A. Berst faire Spiel vor 2000 Zu-... dies mit vollem Herbold(2) drei Tore, dem nur Pfeiffer das zusehen an die 57 Anschlußtreffer der Gäste verhinderte schauern sicher und korrekt. Recht, lieber Herkenrath. Ehrentor entgegensetzen konnte. „ung, i 5 7 1 1 5 5 116 aus dem verlassenen Tor f 5 e n 5 1 e e 1 5 5 5 5 Prächtigen uß, die alte Tordifferenz W. 1% Neckarau wahrte seine Chance 25 bergusfelten., Einen geen 1 f Wspeyer— Germania Friedrichsfeld 5 5 5 5. fehler der Pforzheimer Hintermanns 310(120) Gruppe I e e 5 5 e 5 8 10 55 e 55 1 57 5 geschickt aus 5 N 5.— Vi f: indernis im 5 W n jedesma er Jetzt setzten die Hessen alles auf ritt. ene Versleichstampt aun 8 0 8. e 5 Künstlerpech. Als gar nichts glücken wollte, Vollstrecker fehlte. Dann verschaffte sich Karte. In oft ununterbrochener Reihent s durch 1* und badischen 5 beging Neckarau einen Kapitalfehler. Es jedoch Ulm durch glänzendes Kombinations- starteten sie Angriff auf Angriff, ohne West- Abele 7 am in Speyer zum Austrag. Der Vfl. Neckarau 5 4— 1 10:8 8˙2 verstärkte seine hinteren Reihen, wodurch spiel ein Seringes Uebergewicht, ohne aber doch noch einmal das Pforzheimer Bollw m Ver- Spe ritte der pfälzischen Landesliga, Ulm 46 5 3— 2 12:9 6:2 die Gäste starkes Uebergewicht bekamen verhindern zu können, daß Hof in der 73. überwinden zu können. Nach Spiels West.] en 1 besiegte mit einer neu formier- Bayern Hof 5 3— 2 12:10 6:4 und auch beinahe den Ausgleich erzielt Minute durch Wellnöfer auf 3.0 erhöhte. Im kam es auf dem Platz zu wüsten turb sung, J germ die spielstarken Friedrichsfeider Aschaffenburg 5—— 5 5.12 9:10 hätten. Doch dieser wäre, gemessen an der Gegenzug nützte Hochgeschurz einen gro- ten Szenen, so daß die Polizei einschreite n air naten mit 270. Bis zum Wechsel ver- i Vielzahl der Torchancen von Neckarau ben Deckungsfehler der einheimischen Ab- mußte. tischer backehe die badischen Gäste das Spiel- vfl. Neckarau— Viktoria Aschaffenburg 1:0 nicht gerecht gewesen. wehr zum Ehrentreffer aus. r zelt 1 en noch offen zu gestalten, mußten(1:0) d g Das einzige Tor des Tages erzielte Balogh 1. FC Bamberg— Union Böckingen 5:0 . et ar ien e e ee In Neckarau Wußte eigentlich keiner der in der 15. Minute nach einer Kombination 1 f 1 8 anden, been eit der Einheimischen mit zwei weis knapp 3000 Zuschatter 50 richtig, bei wem Kreis— Gramminger— Balogn. Dem reak- 1. FC Pforzheim— Darmstadt 98 4 Die Bamberger gaben eine Abschied 17 1 n Treffern anerkennen. 55. den höheren Preis ging Die Gäste tionssicheren Klein im Aschaffenburger Ge- Fe Bamberg— Union Böckingen 5˙0 33 55 ae ee e, nun 1 8 5 8 2 8 4 7 1 5 2 8 8 8 8 el 8 8 vom Schönbusch hatten. 8 3 Lu 185 5 205 1. 55 1. FC Pforzheim 5 4 1 12:5 3.2 der letzten Wochen nicht mehr zugetraut g eie ahr— Eintracht Kreuznach 0:2 lieren. Und gerade 3 atsacl 5 85 185 1 e 3 5 1 5 und gg Darmstadt 5 4— 1 13:8. 8:2 hätte. Obwohl ihr lebendigster Stürmer, len, 5 1 705 n en en eee eee 18 i. wein, Balohg und Konrad bel Near a e 5 l. 3 345 5 5 5* bot.. Oberliga, Ges zeigen, daß sie leistungsmäßig im Quartett meisten. Die kleine Palastrevolution am 5 1 3..„ 3 1 l an 1 8 Ber 77 15 e der Aufstiegskandidaten kaum zurückstehen. Schluß galt wohl mehr dem allzu nachsich- I. F Pforzheim— Darmstadt 98 4:3(3:) Rechsaußen Knauer 5 Nachwellents Berli- berechtigte P F 165 nahme Gegen diesen zähen, um jeden Meter Boden tigen Schiedsrichter Ruhmann aus Regens- 1 5 1% den Angriff vervollständigt and sic 1 ligen. 1 1 verbissen kämpfenden Gegner hatte es burg und wurde vom gut organisierten 4% 5 1 1 e Spiel. Mannschaft df en 5 auf eigenem Platz nac 8. f Spi sdienst i ge gelG s besonders in der zweiten Hälfte einige j j f 5 f nele waage vollem Kampk mit 0:2 wertvolle 1 1 5. 3 8 Ordnungsdienst in Wohlgefallen e Male die Grenzen der Sportlichen ane wieder einmal zu einer Einheit 2 h den 95 die Kreuznacher Eintracht ab- 98 daß die Mannen um Lehner Aüͤgderschritt. sicherte sich der Pforzheimer 3 legte ein Spiel hin, das die ei n euenahr mußte sich der größeren sich ellen sehr stark gehen ließen Bayern Hof— Uim 46 3:1&: 0) Club weitere Chancen, in die süddeutsche Zuschauer jederzeit in Spannung hiel er de- annschaktsleistung der Gäste beugen. B. e l 1 N 1 Oberliga aufzusteigen. Bereits in der ersten begeisterte. 5 Hein 5 Die Freude über das Wiedermitwirkeen Beide Mannschaften trafen sich in bester Minute eröffnete Rau den Torreigen, als er Bei etwas besseren Schußleistungen urs in. Neustadt Spielvereinigung Sandhofen Von Balogh erhielt bald einen Dämpfer. Spiellaune und lieferten sich in einer spie- den ersten Pforzheimer Angriff mit einem etwas mehr Glück hätte Böckingen eit e e 31 C70) 88 Denn Preschle fehlte und Gramminger War lerisch und technisch auf hoher Stufe Tor abschloß. Der Ausgleich der Darm- derbe Abfuhr erwischen können, den elne] vor 5 a noch nicht auskuriert. Trotzdem bot der stehende Partie bis zur letzten Spielminute städter ließ allerdings nicht lange auf sich Nordwürttemberger hatten rein gar ni is der ten die 7 85 ungefähr 400 Zuschauern liefer- Sturm eine an und für sich recht ordentliche 8 spannenden Kampf. Das schnelle warten. Er war in der 12. Minute fällig, als u bestellen und sahen sich, von ganz 5 55 tennenabiekener im Neustadter Stadion Leistung. Nur hätte die Torquote bedeutend 5 ee 5 9 5 dem Wechsel die Erbel wenige Meter frei vor dem Tor ringen Ausnahmen abgesehen, ständig 1 ach b eise recht ansprechende Partie und höher ausfallen müssen. Chancen gab es 3 15 s bessere El 8 ie mit energischen stehend das Leder unhaltbar ins lange Eck der Defensive. Hier standen auch die d 1 ede 1 11 den letzten 25 Minuten gewinn genug. 80 donnerte Gramminser 7 58 1 1 1. Ge- wuchtete. Wiederholt kam es jetzt vor ragenden 55 Leute der Gäste, während ung Aath. Pi 15 klarer Torchancen. Die ohne einen Strafstoß gegen das Torkreuz; Baton e f 2 5 8 5 1 3 1 8 beiden Toren zu dramatischen Höhepunkten. Sturm müde und uneinheitlich Wirkte r de f er. r und Dejung erschienenen Pfäl- vergaß im kleinen Strafraum Wiederholt 1 2 5 1 inute 1 150 s Als in der 29. Minute der sehr gute Dr. Eckenverhältnis von 16:2 beweist allzu d u e n nerefts nach 5 Minuten durch das Schiefen. Er wollte den Bai e er ee enen uind k 1 8 weber. Zartn im Darmstädter Tor einen scharf ge- lich die übergroße spielerische und tische gelte. Führung, aber nach 36 Minuten tragen, 80 daß einem Abwehrspieler der 10 955 f 3 20 5 5 11 5 schar- tretenen Ball fallen ließ. hieß es durch überlegenheit der Oberfranken, die e gend de de er Sandhofener Mittelstürmer Schei- Viktoria immer wieder die Möglichkeit Pi 8 5 8 Ur 5 3 5. Diese Burkhard 2:1. Wenige Minuten später mehr ihren besten Mann in Wilde h der len Ausgleich her, bevor Spänler den blieb, die Gefahr zu bereinigen. 15. 5 lle er 23. Minute aus, konnte Schnepp einen Eckball von Schrady von dem zahlreiche Aktionen eingef; 5 als bei einem schnellen Flankenspiel Ulms zum 3:1 verwandeln. und Gegenangriffe in hervorragender Umischen Pausenvorsprung realisierte. Halbzeit erhöhten die Neustadter a licher Klarer Feldüberlegenheit ler auf 371, aber im Schlußkampf neut torlos um und damit war ein Mara- thonringen, wie man es in Stuttgart schon einmal gesehen hatte, zu Ende. Hamburg sieht die beiden Kontra- henten am nächsten Sonntag. Und nach dem Spiel zu schließen, auch hier Wagen wir den Sieger noch nicht vorauszusagen. Dellbrücks Leistung war über jedes Lob er- haben, Offenbach verstand es genau 80 wenig wie der VfR Mannheim, diese Taktik der Westdeutschen zu entschlüsseln. Die Mannschaft war noch mehr am Ende ihrer Lassen Mühe, die ziemlich harmlosen Angriffe der Platzbesitzer abzustoppen. In dem Halblin- ken Larsson verfügten die Schweden über einen brillanten Techniker, mit vorzüglicher Ballführung und überlegener Ballabgabe. Im Anschluß an einen Niederwurf im Straf- raum erzielten die Gäste aus dem Gedränge das 1:0. Zehn Minuten nach der Pause verwan- delte Brodd eine vorbildliche, weil sehr un- eigennützige Hereingabe des Linksaußen zum 2:0. Derselbe Spieler legte einige Mi- Auch in der zweiten Hälfte waren die größeren Torchancen auf Seiten Neckaraus. Balogh traf jedoch nur die Latte, Grammin- ger wollte ihm nicht nachstehen und auch Deckung aufgerissen wurde. . Nach der Pause vergaben beide Teams in der ersten Viertelstunde zahlreiche Tor- Zuschauer war in diesem Augenblick wirk- lich verdient. Kein Kampf Rux—Walcott in Köln Der für den 9. Juli in Köln vorgesehe Boxkampf Conny Rux gegen Jersey 40 Walcott ist endgültig abgesagt worden. Verhandlungen sind trotz Einverständn von Rux und seinem Manager Bruno Mul ler an der unnachgiebigen Weigerung de Berliner Veranstalters Goettert gescheitert, der Rux für den nächsten Kampf unter Ver trag hat. Goettert ist an einem Kampf R gegen Walcott in Köln nicht interessi Schöne Auswärtserfolge des SV Waldhof Nachdem die Waldhof-Elf beim SSV Reuflingen schon am Samstag zu einem kla- ren 3:0-Erfolg kam, setzte sie am Sonntag beim FC Ebingen ihre Siegesserie mit einem 5:1 fort. Paul Lipponer eröffnete in der 14. nier vollendet wurden, Schiedsrichter W der, Viernheim, bot keine überzeugen Leistungen.. Nach dem Wechsel kamen die Gäste sokort gut ins Spiel und konnten aus einem Gedränge heraus auf 3:2 verkürzen, doch . Seite 4 MORGEN Montag. 12. Juni 1950 Nr. Iq — Bahneinweihung in Oberhausen In Anwesenheit von Vertretern der Be- hörden und des Sports wurde in Oberhau- sen eine kurvenüberhöhte 333 m Asphalt- Radrennbahn der Bestimmung übergeben, die bei gutem Besuch nach den offiziellen Ansprachen des Bürgermeisters und des BDR-Vertreters Zeller schönen und inter- essanten Sport brachte. Im Fliegerfahren konnte Fuchs (Kronau) überraschend den Mannheimer Marx und den Karlsruher Brendle hinter sich lassen, während im Ausscheidungs- fahren Mächtel(Kronau) das bessere Ende für sich hatte. Im 150- Runden Mannschaftsfahren siegten dann Fuchs-Raupp vor den Mannheimern Marx-Schönung und Weibel-Rupp. Die Ergebnisse: Flieger fahren: 1. Fuchs(Kronau); 2. Marx(Mannheim); 3. Brendle(Karlsruhe). Ausscheidungsfahren: I. Mächte! GCKro- nau); 2. Schlimm(Karlsruhe). Jugendfahren: 1. Unger(FKeilingen); 2. Blattner(Ober- hausen. 150-Runden-Mannschaftsfahren: 1. Fuchs-Raupp(Kronau- Karlsruhe); 2. Marx-Schönung(Mannheim; 3. Weibel Rupp(Reilingen-Kirrlach); 4. Schlimm- Westphal!(Karlsruhe); 5. Braun-Severina (Mannheim). Legu. Mannheimer Pferderennen in Frankfurt Goldregen mit F. Lengert gewinnt den„Preis der Stadt Mannheim“ Das im benachbarten Stadion stattfin- dende Vorrundenspiel zwischen Spielverei- nigung Fürth und VfB Stuttgart bildete Zwar eine empfindliche Konkurrenz für den Gast Renntag des Badischen Renn vereins in Niederrad. Trotz- dem hatte aber die Bahn bei schönstem Sommerwetter ausgezeichneten Besuch auf- zuweisen. Der Preis vom Wasserturm, eine Prüfung für Zweijährige, wurde leider nur von vier Pferden bestritten. Der Start klappte auf Anhieb, nur Orpheola sprang etwas hinter der Linie ab, wurde aber bald in Front gebracht und führte in starker Fahrt in die Gerade. Noch Mitte derselben konnte man an ihren Sieg glauben, dann aber setzte ein Angriff des verbündeten Paares Algol vom Gestüt Fohlenhof ein und wurde Sieger. Seine Stallgefährtin Pignole konnte sich noch um Kopflänge das zweite Geld sichern. Mit dem General von Kayser Erinne- rungsrennen startete das erste der béiden Amateur-Reiten über 2000 Meter auf der Flachen, das von zehn Pferden bestritten wurde. In der Reihenfolge Kobel vor Mini- max vor Malaswingta und Morgentau kamen die Pferde an den Tribünen vorbei, am Schluß Hyazinth. In der Geraden wurde Kobel kürzer, Morgentau nahm leicht die Spitze und gewann mit zwei Längen vor der überraschend gut laufenden Malaswingta, Während Hyazinth noch auf den vierten Platz vorlief. Der überaschende zweite Platz von Malaswingta verursachte die hohe Ein- laufsquote von DM 1564.10. 5 Wiederum nur ein Quartett bestritt das Florham-Rennen für Dreijährige über 2100 Meter. Comtesse nahm sofort die Spitze vor dem Gurt an Gurt galoppierenden Bonor Arganda und Orpheus, letzter Liebeskum- mer, der zu Beginn des Einlaufbogens von dem zweiten Platz rückte. Ende des Bogens setzte sich Bonor Arganda auf den zweiten Platz, griff in der Geraden Comtesse an, die nicht in Gefahr kam. Mit 13 Pferden war das von Heyden- Linden-Flachrennen über 4000 Meter her- vorragend besetzt. Den letzten Sprung nahmen Albert, C ontom. Mischwald und Morgenrot fast gleichzeitig. Auf der Flachen Kreismeisterschaften der Leichtathleten Nachdem das Stadion den Mannheimer Leichtathleten für ihre Meisterschaften nicht zur Verfügung stand, wurden die- Selben kurzfristig der SG übertragen, die sich mit viel Liebe und Sachverständnis an die Herrichtung ihrer Platzanlage machte. Sowohl am Samstagnachmittag als auch am Sonntagvormittag hatte sich ein kleines, da- für aber umso sachverständigeres Publikum eingefunden, das zwar keine überdurch- schnittliche Leistungen, dafür aber immer hart umstrittene Wettkämpfe zu sehen be- kam. Bei den Männern gab es mit Fischer (Friedrichsfeld), Treiber(98 Seckenheim) und Schneider(Käfertal) drei Doppelsieger. In den technischen Uebungen standen zunächst die Altmeister Büttner, Hagen- burger und Abel(VfL) im Brennpunkt, sie Waren aber nach wie vor nicht gefährdet. Der Senior Scherer(Seckenheim) feierte im Stabhochsprung mit 3,22 m einen keinen Er- folg. In den Staffeln gab es die er- warteten Siege des TSV 1846 über 3*100 m und 4400 m, sicher lief auch der Sc Käàfer- tal sein Rennen nach Hause. Die Frauen- staffel wurde eine Beute der Sd, nachdem die zuerst eingelaufenen Mädel des TSV 1846 wegen ihrer Jugend nicht gewertet werden konnten. e Die Ergebnisse Männer: 100 m: 1. Schneider, S0 1910 Kàfertal, 11,2 Sek.; 2. Benz, SC 1910 Kä- Tertal, 11,4 Sek.; 3. Ries, TSV 1846 Mann- heim, 11,4 Sek. 200 m: 1. Schneider, Sc 1910 Käfertal, 23,3 Sek.; 2. Ries, TSV 1846 Mannheim, 23,7 Sek.; 3. Benz, SC 1910 Kä- fertal, 23,9 Sek. 400 m: 1. Härtl, SV 98 Schwetzingen. 53,7 Sek.; 2. Geibel, SC 1910 Käfertal, 54,7 Sek.; 3. Rensland, TSG 62 Weinheim, 55,0 Sek. 800 m: 1. Fis cher, TV Friedrichsfeld, 2.02,8 Min.; 2. Herschel, TSV Viernheim, 2.04, 4 Min.; 3. Dörfer, SV 98 Schwetzingen, 2.05, 3 Min. 1500 m: 1. Fischer, TV Friedrichsfeld, 4.13,5 Min.; 2. Lehmann, TSV 1846 Mannheim, 4.27, 6 Min.; 3. Fiedler, TSV 1846 Mannheim, 4. 33,1 Min. 5000 m: 1. Fiedler, TSV 1846 Mann- heim, 17.17, Min.; 2. Möchel, Ski-Club Mann- eim, 17.27,0 Min.; 3. Brugger, TSV 1846 Marmheim, 138.49, Min. 10 000 m: 1. Sehmitt, T88 Friedrichsfeld, 37.28,2 Min.; 2. Möchel, Ski-Club Mannheim, 38.22, Min.; 3. Gabriel, Ski-Club Mannheim, 40.04, 0 Min. 110 m Hürden: 1. Treiber, TV 98 Seckenheim, 19,5 Sek.; 2. Bienstock, MTG Mannheim, 19,8 Sek. 4K100 m: 1. 80 1910 Käfertal, 45,9 Sek.; 2. TV 98 Secken- Heim, 46,4 Sek.; 3. Sd Rheinau, 46,5 Sek. 44400 m: 1. TSV 1846 Mannheim, 3.45,9 Min.; 2. SG Rheinau, 3.53,2 Min. 341000 m: 1. TSV 1846 Mannheim, 8.27,6. Min.; 2. SG Rheinau, 8.57, Min.; 3. TSG 62 Weinheim, 9.14, 4 Min. Weitsprung: 1. UDeltzhöfer, TV 64 Schwetzingen, 6,18 mz; 2. Treiber, TV 98 Seckenheim, 6,16 m;: 3. Kämmerer, TSV 1846 Mannheim, 6,09 m. Dreisprung: 1. Zubrodt, IV 98 Secken- heim, 12,11 m; 2. Herrmann, MTG Mann- heim, 11,26 m; 3. Jöst, MTG Mannheim, 11,09 m. Hochsprung: 1. Treiber, IV 98 Seckenheim, 1,70 m; 2. Kämmerer, TSV 1846 Mannheim, 1,70 m; 3. Beißmann, TV 98 Seckenheim, 1,65 m; Stabhochsprung: 1. Scherer, TB Jahn Seckenheim, 3,22 m; 2. Sornelius, Mr Mannheim, 3,12 m; 3. Kaltreuther, MfG Mannheim, 2,90 m. Speerwerfen: 1. Büttner, SV 98 Schwet⸗ Zingen, 53,58 m; 2. Körner, SV 98 Schwet⸗ Zinngen, 43,42 m; 3. Hofmann, Sc Rheinau, 41,80 m. Hammerwerfen: 1. Hagen bur ger, TSV 1846 Mannheim, 48.46 m; 2. Herr- mann, Mr Mannheim, 36,87 m; 3. Hotz, TSV 1846 Mannheim, 36,41 m. Diskuswer- fen: 1. Abel, VfL Neckarau, 36,69 m; 2. Hartwig, Sd Rheinau, 33,90 m; 3. Ballreich, Mr Mannheim, 33,71 m. Kugelstoßen: 1. Moritz, Sc 1910 Käfertal, 11,99 m; 2. Hof- mann, S Rheinau, 11,98 m; 3. Heierling, TB Jahn Seckenheim, 11.25 m. Frauen: 100 m: 1. Sehmidtke, VfR Mannheim, 13,0 Sek.; 2. Hauck, Sd Mann- heim, 13,3 Sek.; 3. Becker, Sd Mannheim, 13,8 Sek. 200 m: 1. Schmidtke, VfR Mannheim, 27,9 Sek.; 2. Nicolay, TV 64 Schwetzingen, 31,2 Sek. 4,100 m: 1. 88 Mannheim, 53,3 Sek.; 2. VfR Mannheim, 56,1 Sek. 80 m Hürden: 1. Hauck. S8 Mannheim, 15,4 Sek. Weitsprung: 1. Sehmidtke, VfR Mannheim, 4,95 m; 2. Zipperle, TSV 1846 Manpheim, 4,70 m; 3. Hauck, Sa Mannheim, 4,68 m. Hochsprung: 1. Thiele, Sd Mannheim, 1.23 m: 2. Renz, SG Mannheim, 1.23 m; 3. Grönlein, VfR Mannheim, 1.18 m. Speerwerfen: I. Du pace, TSG 62 Weinheim, 33,58 m; 2. Zip- perle, TSV 1846 Mannheim, 32,50 m; 3. Em- mert, MTG Mannheim, 26,38 m. Kugelsto- Ben: I. Büttler, Sd Mannheim, 10.22 m; 2. Zipperle TSV 1846 Mannheim, 10,00 m; 3. Ripplinger. TV 64 Schwetzingen, 9,64 m. Diskuswerfen: 1. Zipperle, TSV 13846 Mannheim, 33,61 m;: 2. Ripplinger, TV 64 Schwetzingen, 30.80 m; 3. Reidenbach, TSV 1846 Mannheim, 24,26 m. Um den badischen Handballpokal TSV Daxlanden— TV Pforzheim 10:6 Sd Leutershausen— TV Kirrlach 22 Bis auf den Heidelberger Sieger, der für die Vorrunde Freilos gezogen hat, stehen sämtliche Pokalmeister der Kreise fest: Mosbach und Sachsenflur im Hinterland, Leutershausen, Mannheim. TV Kirrlach im Kreis Bruchsal, TSV Daxlanden für Karls- ruhe und TV Pforzheim im gleichnamigen Kreis. In der Vorrunde hatte Leutershausen mit Kirrlach aber auch gar keine Mühe, das Spiel hätte ebenso gut 30 Tore bringen können. Die Hintermannschaft der Einhei- mischen war dabei ebenfalls auf keine harte Probe gestellt worden. Etwas mehr Ausgeglichenheit herrschte da schon in dem von dem Mannheimer Groh geleiteten Spiel in Daxlanden, wo Pforzheim zu Gast war. Zunächst sah es Zwar nach einem hohen Sieg aus, denn Daxlanden führte beim Wechsel schon 6·1, dann aber kamen die Gäste besser auf und zogen sich mit 10:6 noch einigermaßen an- nehmbar aus der Affäre. Um den Aufstieg zur Handball- Verbandsklasse Tus Oftersheim— VfB Mühlburg HSV Hockenheim— TV Odenheim (Odenheim nicht angetreten) 9:7 Ulbrich, Mannheim, badischer Straßenmeister Eine Überraschend starke Beteiligung hatte die vom Radsportverein 98 Feuden- heim durchgeführte badische Straßenmei- sterschaft aufzuweisen, die in der Haupt- sache wieder auf der herrlichen Odenwald- strecke Feudenheim Heddesheim Groß- sachsen— Weinheim— Fürth— Beerfelden Hirschhorn— Heidelberg Ladenburg Feu- denheim ausgekämpft wurde. Von den 110 Kilometern war die Strecke zwischen Fürth und Beerfelden mit ihren Steigungen der schwierigste Teil. Kein Wunder, daß sich in Beerfelden das Feld sprengte und sich eine acht Mann starke Spitze bildete, die dann auch in einem scharfen Spurt das Ende unter sich ausmachte. Dabei gelang es Ulbrich, Mannheim, seine schärfsten Kon- kurrenten, Himschütz und Eise, Mann- heim, hinter sich zu lassen. Ueber die Ge- schehnisse auf der Strecke kann leider kein Augenscheinbericht gegeben werden, da man für die Presse kein Begleitfahrzeug zur Verfügung hatte. Die Jugend- und Altersklasse umkämpfte ihren Titel über 50 km. Bei der Jugend kam im Spurt überraschend Fehr, Brötzin- Sen, vor W. Oehlke, Karlsruhe, zum Mei- stertitel, während in der Altersklasse Hamm, Mannheim, mit einem Vorsprung von sieben Minuten das Rennen ganz klar für sich entschied. Die Ergebnisse: Senioren: 1. Ulbrich(Mannheim) 3,35 Std.; 2. Hinschütz(Mannheim); 3. Eise (Mannheim); 4. Berkner(Karlsruhe); 5. Schönung(Mannheim); 6. W. Nagel(Eggen- stein).— Jugendklasse: I. Fehr(Brötzin- gen) 1,24 Std.; 2. W. Oehlke Karlsruhe); 3. Ackermann(Mühlburg); 4. Simanowski (Mühlburg); 5. Redel(Karlsruhe); 6. Essig (Forchheim).— Altersklasse: 1. Hamm (Mannheim) 1,21 Std.; 2. Köhler(Sandhau- sen) 1,28 Std.; 3. Rößler(Mannheim); 4. Knopf(Mühlburg); 5. Becker(Mannheim); 6. Braun Mannheim). Legu. scharfer Kampf, in dem Caontom den groß- gelaufenen Albert knapp niederrang. Dritter Morgentau vor Mischwald. Der Einlauf Cacntom— Albert ergab die Sensations- quote von DM 7544:10. Goldregen gewinnt den„Preis von Mannheim“ Dem Geldwert nach überragte der Preis von Mannheim, ein Ausgleich III über 2500 Meter die übrigen Rennen. Sechs erprobte Steher fanden sich am Start ein, der glän- zend gelang. Im Einlaufbogen verbesserte Goldregen seinen Platz und in der Geraden schlossen Freiweg, Goldregen und Philipp in Linie auf. Zu ihnen kam Putz. Scharfer Kampf, den Goldregen gegen Putz und Frei- weg für sich entschied, während Linus auf den letzten Platz zurückgefallen war. Die abschließenden Ausgleiche IV brach- ten nochmals starke Felder an den Start. Im Forfater-Rennen über 2100 Meter hätte es beinahe zum vierten Male für Lümmel gereicht. Im Einlaufbogen rückte Martini und Dirigent zu Lümmel auf. Diese vier kämpften die ganze Gerade herunter. Kurz vor dem Ziel erlangte Martini einen Vorteil, den er gegen den tapfer sich wehrenden Lümmel festhielt. Im abschließenden„Preis vom Neckar“ über 1400 Meter konnte Made in Germany, die schon mehrere zweite Plätze belegt hatte, endlich ihre Maidenschaft ablegen Nach scharfem Kampf kam sie vor dem ewigen Platzpferd Gustel und dem hoch- gewichteten Iltis nach Hause. Zum Besuch sei noch bemerkt, daß vom 4. Rennen an nach Beendigung des Fußball- spiels die Zuschauerplätze sich restlos füll- Bootstaufe bei Mannheimer Ruder vereinen Beim Mannheimer Ruder-Club 1875 Nach Jahren des Wiederaufbaus konnte der MRC 1875 am Sonntagnachmittag erst- mals wieder im Rahmen einer schönen Feier vier Boote ihrer Bestimmung übergeben. Der 1. Vorsitzende Beisswenger konnte als Vertreter der Stadt Mannheim Beigeordne- ten Prof. Langer, sowie Oberverwaltungs- rat Kleemann, für den Badischen Sport- bund Aspenleiter, die Vertreter der Presse, sowie zahlreiche Freunde und Gön- ner des Vereins begrüßen. Der MRC, der 1939 700 Mitglieder sowie über 40 Boote aufwies, verlor durch den Krieg sein großes Klubhaus an der Rhein- promenade sowie seinen gesamten Boots- bestand bis auf einen Rennachter. Dank zahlreicher Spenden sportfreudiger Gönner und Freunde des Vereins, sowie eines Zu- schusses der Stadt Mannheim, konnten jetzt Wieder drei Boote angeschafft werden. Auherdem wurde ein Renn- Doppel-Zweier von Frau Wasser, der Mutter des gefalle- nen Jugend-Ruderers Hans Georg Wasser, dem MRC gestiftet. Die neuen Boote er- hielten die Namen verdienter Ruderer: „Josef Jülg“(Renn-Vierer),„Ludwig Pfeffer“ (Gig-Achter),„Hugo Strauß“(Gig- Vierer), Wobei Olympiasieger W. Eichhorn die Taufe des Bootes auf den Namen seines unvergegß- lichen Kameraden selbst vornahm, und „Hans Georg Wasser“. Von jugendlicher 200 000 Zuschauer beim 13. Eifelrennen Ueber 200 000 Zuschauer umsàumten den schwierigen Kurs der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings beim 15. Eifelrennen. Ins- gesamt 82 Solofahrer, 22 Gespanne, sowie 35 Bewerber in den Sportwagenklassen und weitere 25 bei den Rennwagen stellten sich den Startern, nachdem die anfänglich fest- stellbaren organisatorischen Mängel schnell behoben waren. Punkt 10 Uhr gab Rennleiter Müller die Bahn zum ersten Rennen frei. Unter den begeisterten Zuschauern auf der Tri- büne am Start und Ziel bemerkte man ne- ben dem Ehrenausschuß des Eifelrennens die Schirmherren, den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Peter Altmeier, und den Sozialminister Steffan. DKW. Kompressor-Doppelerfolg in der 125er-Klasse Vom Start weg baute H. P. Müller in der 125er-Klasse seinen Vorsprung immer mehr aus und erzielte mit einem Mittel von 96,4 km /st. einen neuen Streckenrekord(bis- heriger Rekordhalter: Doering 88,8 kim /st). Der zweitplazierte Ried(Königswinter) auf DKW hatte in der letzten Runde den An- sturm des stark aufgekommenen Saugmoto- renfahrers Felgenheier abzuwehren, der mit seiner DKW einen beachtlichen Durchschnitt von 91,7 km /st erreichte. Stand der Motorradmeisterschaft nach dem 3. Lauf. 1. Ellmann(Chemnitz) 12 Fkt.; 2. H. P. Müller(Bielefeld) 12 Pkt.; 3. Ried(Königswinter) 10 Punkte. Saugmotoren vor den Kompressormaschinen Ausgezeichnet hielten sich in der Viertel- literklasse die Saugmotoren-Modelle Motor- Guzzi und Motor-Parilla gegen die DKW Kompressormaschinen. Kluge jagte als sicherer Sieger in schneidiger Fahrt dem Ziel entgegen, als in der letzten Runde seine Maschine„sauer“ wurde. Das gleiche Schicksal ereilte H. P. Müller, der nach vor- übergehendem Zeitverlust durch Kerzen- wechsel und Tanken resignierend in der vierten Runde wegen Motorenschaden auf- geben mußte. Damit war der Weg für den ausgezeichnet fahrenden Thorn-Prikker frei. Die Ergebnisse: Bis 250 cem, 6 Runden 136,860 Km. 1. Thorn-Prikker(Godes- berg) auf Motor-Guzzi 1:15:30,9= 108,6 kmꝰst. 2. Daiker(Stuttgart) auf DRW 1:16:01,9 107,9 km/yst. 3. und zweiter Saugmotoren- fahrer Gablenz(Karlsruhe) auf Parilla 1:16:03,= 107,3 km /st. Stan der Meisterschaft: 1. Thorn- Prikker(Godesberg) 16 Punkte. 2. H. P. Müller Bielefeld) 12 Punkte. 3. Daiker (Stuttgart) 11 Punkte. Wünsche UDeberraschungssieger in der 350er Klasse Fleischmann, der Startbeihilfe erhalten hatte, übernahm vom Start weg die Spitze des 21 Fahrer starken Feldes und steigerte im weiteren Verlauf durch rücksichtslosen Einsatz seine Leistung stetig. Zu Beginn der letzten Runde, kurz vor dem Ziel, blieb der NSU-Spitzenfahrer, der trotz seiner noch nicht ausgeheilten Verletzung ein bravou- röses Rennen gefahren hatte, wegen Ben- zinmangels auf der Strecke. Durch zwei- maligen Kerzenwechsel flel der spätere Sieger Wünsche bereits in der ersten Runde auf den 12. Platz zurück, Sein fahrtechni- sches Können führte ihn zum nicht mehr erwarteten Sieg.— Die Ergebnisse: 1. Sieg- fried Wünsche Ungolstadt) auf DKW- Kompr. 1:12, 46,6 Std.= 112,7 km /st; 2. und erster Saugmotorenfahrer: Erwin Aldinger (Stuttgart) auf Velocette 1:14:22, Std. 110,3 km/st; 3. und zweiter Saugmotoren- fahrer: Rudolf Knees(Göttingen) auf As 1:16:16,8 Std.= 107,6 km /st. Stand der Motorradmeisterschaft: I. Knees(Göttingen) 16 Punkte; 2. Fleisch- mann(Amberg) 12 Punkte; 3. Wünsche Un- golstadt) 12 Punkte. Scampolo schneller als Cooper Ein hartes Brust- an-Brust-Rennen ent- wickelte sich anfänglich in der Rennwagen- klasse Formel III. Komossa dehnte bereits in der zweiten Runde seinen Vorsprung vor Lehder auf LTE- Brillant auf 14 Sekunden aus. Der englische Cooper war den Anfor- derungen des über 114,5 km gehenden Ren- nens nicht ganz gewachsen. Er verlor bereits in der dritten Runde beim Tanken wert- volle Sekunden, wodurch der mit Spannung erwartete Zweikampf zwischen dem inter- National erfolgreichen englischen Wagen und den deutschen Scampolos ausfiel. Komossas Sieg war mit Ausnahme der ersten Runden— nicht gefährdet. Die Ergebnisse: 1. Walter Komoss a (Recklinghausen) auf Scampolo 1:06:55, 7 std. = 102,2 Km /st. 2. Ferdi Lehder(Neu- Isen burg) auf LTE-Brillant 1:07:54: 5 std. 100, km/st. 3. Adolf Glunz(Luedenscheid) auf Scampolo 1:11:06, std.= 96.2 km /st. Stand der Meisterschaft nach dem ersten Lauf: Il. Komoss a Recklinghausen) sechs Punkte, 2. Lehder(Neu-Isenburg) vier Punkte, 3. Glunz(Luedenscheid) drei Punkte. Schwarzer Tag für veritas Mit einer Rekordrunde von 113,5 km/st begann Toni Ulmen das Rennen der Zwei- Liter-Rennwagen. Hermann Lang schied bereits in der ersten Runde Wegen einem Schaden an der Benzinpumpe aus und wenige Runden später war auch Kling nicht mehr im Rennen. Toni Ulmen trug damit allein die Hoffnungen des Veritas-Rennstal- jes. Rieß auf AFM ü setzte in der letzten Runde alle Reserven ein, fuhr mit 121.0 km/st eine Rekordrunde und entschied den harten Zweikampf mit Ulmen knapp für sich. Von den sieben gestarteten Wagen er reichten nur drei das Ziel. Die Ergebnisse: Rennwagen Formel II sechs Runden 136,860 Km. 1. Fritz Rie g Nürnberg) auf AFM 1:09:12, 9 std= 118,4 km /st. 2. Toni Ulmen Oüsseldorf) auf Veritas 1:09:22, std = 118,1 km/st. 3. Karl Gommann(Rem- scheid) auf AFM 1:14:07,3 std 110,8 km /st. Stand der Meisterschaft nach dem ersten Lauf: 1. Fritz Rieß Nürnberg) sechs Punkte. 2. Toni Ulmen Düsseldorf) vier Punkte. 3. Karl Gommann(Remscheid) drei Punkte. Georg Meier vor Kraus und Fleischmann in der Halbliterklasse Sowohl Schorsch Meier als auch Heiner Fleischmann mußten beim Start infolge ihrer Verletzungen Starthilfe in Anspruch nehmen. Meier und Kraus setzten sich an die Spitze, dicht gefolgt von Fleischmann, der mit den rasant fahrenden BMW-Assen nicht Schritt halten konnte und bereits in der 3. Runde 48 Sekunden zurück lag. Trotz gewaltiger Anstrengungen im letzten Drit- tel und einer Rekordrunde(124,8 km/ std) kam der NSU-Spitzenfahrer nicht mehr an Kraus heran, so daß am Ziel 14 Sekunden die beiden Fahrer trennte. Hans Meier er- litt bei einem gefährlich anmutenden Sturz keinen ernsten Schaden. Mit stehendem Motor überfuhr der Vierte, Walter Zeller (Hammerau) als bester Saugmotorenfah- rer das Zielband und trug damit wesentlich zum glänzenden BMW- Triumph bei. Ergebnisse: I. Georg Meier(Mün- chen) auf BMW, 1:07:26,7 Std. 121,6 kmist, 2 Wigger! Kraus(München) auf BMwò. 1:07,41 Std. 121, kmyistd, 3. Heiner Fleischmann(Amberg) auf NSU 1:08:03,8 Std. . 120,5 std/ Km. Verbesserte Rekorde in den Beiwagenklassen Lediglich das BMW- Gespann Klanker- meier WO z konnte die Fahrt des Siegerpaares Böhm/ Fuchs(NSU) in der leichten Beiwagenklasse mithalten. Mit 106,9 km/st. erreichte das NSU-Gespann einen neuen Klassenrekord. Auch Klanker- meier/ Wolz blieben mit 106,1 unter dem bis- her bestehenden Rekord. In der Klasse bis 1200 cem war Scha fer/Horn MW) der Sieg nicht streitig zu machen, nachdem die Favorisierten Mül⸗ ler/ Rührschneck in der letzten Runde ausge- fallen waren. Die Distanz in beiden Ge- spannklassen wurde von fünf auf vier Run- den verkürzt. Die Ergebnisse: Seitenwagen bis 600 cem 4 Runden 91,240 Km. I. B6hm/Fuch's(Neckarsulm) auf NSU 51:11,0 Min. 106,9 km /st. 2. Klankermaier/ Wolz(München) auf BMW 51:33,3 Min. 106,1 km /st. 3. und erste Saugmotorenfahrer: Ruppert/ Bauer(Fürth) Auf NSU 56,00 97,7 1 55 Stand der Motorrad meisterschaft: 1. B Oe hm/ Fuchs(Neckarsulm), 18 Punkte; 2. Klankermeier/ Wolz(München] 12 Punkte; ten, so daß zu dem sportlichen Ertl schließlich auch ein Publikumserfolg ider kam. Matador des Tages war Joctey P. 10 sert, der vier Sieger durchs Ziel brad Die Ergebnisse: 1. Rennen: 1. Alg ol. Lengert). 2 pe nole, 3. Orphelia; ferner: Madera, 1 11, 16. Einlauf: 36. 2. Rennen: 1. Morge tau(Am. Schwerdtfeger), 2. malen a, Vazintte, ge 3. Infried, 4. Kobez; ferner: Minmag, Komiker, Vortänzer, Probemen Nacht. Toto: 25; 11, 42, 16, 15. Einlauf 5 E. Lengerh ferger 1 3. Rennen: 1. Comtesse Bona-Organda, 3. Liebeskummer Toto: 10 l erges Orpheus. Toto: 24; 10, 10. Einlauf: 0 4. Rennen: I. Contom(Am,. Uitn. Breu hne 1 Erkahr 2. Albert, 3. Morgenroth, 4. Mischwaldz fr. ner: Aliscamps, Samous, Coctail, Fee. 1. rietta, Hofherr Christkind, ö Trara. Toto: 43; 16, 122, 18, 66. Einlauf: J 0 0 5. Rennen: I. Goldregen(F. Lengert) 2 F Putz, 3. Philipp; Anskar. Toto: 19; 14, 27. 6. Rennen: 1. Martini G. Karchur) Lümmel, 3. Vogelschau, 4. Direktion; ie. ner: Ninon, Sambaqui, Columbine, Lebens richtung, Mädi. 564. 7. Rennen: ferner: Linus, Frelyeg landstreue; ferner: Senior, Ofkerte, Rowdy, Gargan. Toto: 31; lauf: 36. Norddeutsche Fußballoberliga in Schweden erfolgreich Der SV Werder Bremen Setzte seinen Siegeszug während der Schweden reise fort und schlug am Freitag die f von Dalekarlien in RBorlänge in einem Fußballfreundschaftsspiel- mit 20 0 Toren. Holstein Kiel zeigte sich im ersten Spiel der Nordlandreise gegen Norrkoeping mit 6:1(2:1) überlegen. Besetzung wurden die Boote anschliebenf erstmals zu Wasser gebracht. Beim MRV Amicitia Vor etwa Jahresfrist wurde das Boots. haus des Mannheimer Ruder- Vereins Ami. citia dank der Bemühungen des damaligen Vorsitzenden Dr. Barber endlich frei. Hoff- nungsvoll legte zu dieser Zeit ein Vierer von seinem Asyl kommend an der Pritsche al, doch als die Mannen in das Bootshaus kamen, erfaßte sie beim Anblick der Innen. einrichtung Entsetzen, denn rein nichts Wöl ten aber schufen fleißige Hände am Boots- haus. Die nur notdürftig hergerichteten Räume erhielten durch saubere Planung ein ganz neues Gesicht. Darüber hinaus aber wurde der 11. Juni 1950 zu einem größeren Ehrentag für die große Amicitia- Familie durch die feierliche Bootstaufe aut dem Vorplatz des Amicitia-Hauses. Zwel schöne Rennachter, ein schnittiger Renn- zweier ohne Steuermann. ein prächtiger Gigzweier sowie ein schnelles Motorboot an der Pritsche überdeckt mit den blau-weib⸗ blauen Farben konnten ihrer Bestimmung übergeben werden. Josef Schneider als zweiter Vorsit- zender betonte in seiner Festansprache, das it das Boot für den Ruderer kein totes Holz sondern ein Kamerad des Sportlers sei. Einen Rückblick auf die großen Erfolge der also Geehrten gebend, übergaben Dr. Aletter den Rennachter„Heinz Hoffmann“ Hermann Herbold den Gigzweier„Robert Huber“, Josef Schneider den Rennachter „Walter Flinsch“ und Hans Hoffstetter den Rennzweier„Karl“ für die Verdienste des derzeitigen Vorsitzenden Karl Hoffmann ihrer Bestimmung. Nach der Taufe des Motorbootes auf den Namen„Manuel Heu- riques“ erfolgte die Jungfernfahrt der neuen Boote. 3. Schmidt/ Mittelmeier Punkte. Seitenwagen bis 1200 cem, 4 Runden z 91,240 km: I. Schäfer/ Höller(Mün- chen) auf BMW, 53:38, Min. 102,1 ami 2. Seppenhauser/ Wenzhofer(München) au Buuw. Sarl. Min. 2 100, K mist, 3. kun brand/ Huber(Amberg) auf BMW. 54,22 Min. 2 100,5 kmyst. Stand der Motorradmeister: 1. Seppen⸗ hauser/ Wenzhofer(München) 14 Punkte;! Schäfer/ Höller(München) 6 Punkte; 3. Mül. ler/ Rührschneck(München) 6 Punkte. Rieß siegte auch in der schweren Sport- Wagenklasse 1 Bei den Sportwagen kam Fritz Rieß au seinem Zweiliter-Veritas zu einem weiteren Erfolg, der um so mehr wiegt, als der 1 berger durch sein im Training verlet⸗ 0 Auge stark gehandicapt war. Mit 117,3 fu 8 Rieß eine Rekordrunde. Sein Sieg War 11 angefochten. Krakau kam nach dem ua von Kling und Ulmen auf den zweiten Pla vor Theo Helfrich(Mannheim). Neu- In der 1,5-Literklasse fuhr der Ne stadter Paul Pietsch nach hartem 1 seinen Veritas zum Sieg. Das Mittel 90 110,4 entspricht einem neuen EKlassente Ebenso trug sich Walter Glöckler 1 furt) auf VW- Eigenbau in der W 1100 cem in die Rekordliste ein. 1 E Durchschnitt von 105,8 ist ausgezeichnel. 5 Die Ergebnisse: Sportwagen bis 1 sechs Rundenzz1 36,860 km. I. Rieß 1 berg) auf Veritas 1:11:45 114˙3 750 2 2. Krakau(Stederdorf) auf BMM 1.1365 aut 111,1 km)/st. 3. Helfrich(Mannheim) Veritas= 110,0 km /st. gen Sportwagen bis 1 500 em sechs 1 2 130,360 km. l. Pletseh Geustec er Veritas 1.14.19, 110,4 lem /st. 2. 1 Frankfurt) auf Veritas 107,1 kmist. sportwagen bis 1100 cem: 1. 410 6% Frankfurt) aus VW-Eigenbau 1.1778 0 103,8 kmist. 2. von Falkenhausen(Müncle auf AFM 1:18:53,5 103,9 km/st. Stand der deutschen Meisterscha 3 dem ersten Lauf: Klasse bis 22 Fre- 1. Rieß(Nürnberg) sechs Punkte. Rellrich kau(Stederdorf) vier Punkte. d, bis 20 (Mannheim) drei Punkte. e 1 1800 cem: 1. Pietsch Gleustegn9 vier Punkte. 2. Helmut Glöckler Greene Punkte. Klasse bis 1 100 cem: 1. 0 181 ler Frankfurt) sechs Punkte. 2.* kenhausen(München) vier Punkte. (Sindelfingen) kten nach Garripadi Einlauf: Al. 5 Toto: 171; 44, 14, 32. Einlauf I. Made in German (EF. Lengert), 2. Gustel, 3. Iltis, 4. Pag Turpz Ji 13 14, 14. Eur e il 1 Sch bb. der dei Pen n gut übrig geblieben. In den letzten drei Monz. Mannhei Wmmen ſalen it Monte Jaltman fle „Lebe Ketsch! auge 1 derpett Vorh Eenlos. bead. 12 Grad MANNHEIM ee li. in Schsekter rribald Frelwe a in Setzt weden. die Ik einem g ersten Koeping liebend Boots- 8 Ami- maligen „ Hoff. rer von che at, otshaus Innen. its war Mona- Boots- chteten lanung hinaus einem nicitia- Ke aul Zwel Renn- chtiger bot an -Welb- mung Vorsit- e, daß 8 Holz i. Irkolge en Dr. nann“ Robert achter er den te des mann e des Heu- neuen ppen-⸗ cte; 2. Mül⸗ port⸗ g auf teren Nürn- etates fuhr r un- Uskall Platz Neu- amp! von Kord. rank⸗ e bis Sein t. cem Jürn⸗ m/st 50 aul nden ) auf ckler cler * chen) hach oem: Kra- keich 21. echs vier ok ⸗ Fal. 1 gaberett der 1 dert Florath halten ,der Falckenberg 7 Jer denen, die bei ihm arbeiten, ein uf: Al., chur), 2 on; fer. Leben. er, dab das Haus voll ward. Ausver- Einlauf T 49 ſeettist am liebsten schwimmt, denn beim „Un- 20 Komiker— ein Name, der das) aus der Situation, mehr ein Koryphàe t in der Geschichte des streit- der Witzigkeit als des Geistes. 5 ſergessen 18 8 5 5 eleganten, komprimierten, geistrei- Parodistin von hohen Gnaden: Tipsy s Humors, der seine Gründe in der um- Konorah. Hinter ihrer Karikatur einer enden, kast philosophisch scheinenden Hochdramatischen mit EKonzertsaal- und Bühnenkoloratur steckt eine tiefschürfende Beobachtungsgabe; eine ironisierende Nach- zeichnung der pathetischen Pose, der Auf- geblasenheit manchen Orchester-, Pianisten- und auch Publikumschrecks, der Eingebil- detheit, die gespreizt einhergeht und die Verzweiflung vieler Kapellmeister auf dem Gewissen hat. Bravo Tipsy! Peppino— der Mann, der die fast verges- sene Kunst der Pantomime wieder zu Ehren bringt, die heute noch hie und da im Va- rietè zu finden ist. Man glaubt den Faden zu sehen, wenn er einen Knopf annäht; welch simpler Vorgang, der bedeutend WIrd kraft einer Virtuosität des Künstlers. Oder welch suggestive Kraft strömt Peppino aus, wenn er nur ein paar Papierschnitzel in die Luft wirft und zu frieren beginnt, weil es„schneit“. Dazu die Stille auf der Bühne. Kein Wort fällt. Zum Abschluß ein Trick oft gesehen, selten in Vollendung wie bei 1 hat, die das Typische erkennt, das bende im Wechsel, die das Essentielle Peder Erscheinungsform herausholt, per- It mit ernstem Unterton und trotz aller Ferwärtigkeiten das schier Unmögliche bringt: Optimist zu bleiben! Gegen „ krkahrung. s der Mann, der das K schuf, der Chef, den Uneingeweihte Lebaretts, weifhaarig, weltgewandt, ein u dem Unzählige ihre Entdeckung, Ruf kuhm verdemken. beide kamen sie na ch Mannheim— was Der Leiter der Alster-Lichtspiele nuzelte. Desgleichen taten die 1200. unmeln, das ist das Wasser, in dem der enden Publikum ist man nie sicher, es auch richtig verstanden hat. zn der Erinnerung an die Glanzzeit in In verklärt war der Abend. Das Publi- u war à priori in Stimmung. Obwohl indes hinter früher zurückblieb. Deswe- per es nicht schlecht. Im Gegenteil: I war gut, manches sehr gut, doch frü- har alles Spitzenklasse. Lach jetzt Spitzenklasse: Die drei Ru- i hach elf Jahren in der Versenkung), er des Wortspiels(mit Inhalt), sati- b okt sarkastisch und schonungslos i Grogartig die„Zeitungsschau“, hin- Fündig, aber eindeutig für den, der en hat zu hören. Ein Stück echter, alter charettistik. er Conférencier: Günter Keil. Er spricht 160 schnell wie er denkt, ist mit allen ern der deutschen Grammatik ge- laen, improvisiert Mur ein Könner kann 86. Jahrestug der Ostusienmisslon in Mannheim her deutsche Zweig der evangelischen Paulus zeigte, daß die Entscheidung über asenmission hielt seine 66. Jahrestagung den Gottesglauben nicht im weltanschauli- Hannheim vom 3. bis 6. Juni ab. Neben chen System liege, sondern im Menschen, gut besuchten Missionsgottesdiensten der durch das Zeugnis der Barmherzigkeit nahezu allen Gemeinden der Stadt fand Christi überwunden oder abgestoßen werde. C Irhutatissormtag im Wartburghospiz Wertvoll waren die Ausführungen des * Kobe Ulissionsstunde statt, bei der Missionsinspektors Rohde, Berlin, über benpräsident D. Martin Niemôller über„Mission und Heimatgemeinde“ der den lage und kirchlich- missionarische Be- notwendigen Zusammenhang von Kirche Tua der Auslandsgemeinden sprach. Sie und Mission forderte und nachwies, daß die 720 aich allmählich nach der deutschen missionferende Kirche selbst den größten askophe in der Welt wieder zusammen Gewinn von der Weite ihres Dienstes habe Ulbesnen sich auf ihre christlich-missio- Grußworte sprachen Landesbischof P Bel sche Aufgabe mitten unter den fremden Ger, Prof 12 75 Borhkamm als Det 85 Ihen und. Glaubensbekenntnissen. Heidelberger Theologischen Fakultät und n Rahmen eines öffentlichen Missions- Beigeordneter Prof. Langer, Mannheim. bus sprach Prof. Dr. Rosenkranz, Tübin-* 58 nnn 5 0 e ale diellene Vert maso 18 ger tg er aden blendend rere 48 3 Lage Japans nach dem Krieg. Fsingtau entgegen, die trotz veränderter frbecktete von einer zunehmenden Vent Verhältnisse ire Arbeit, dort fortsetzen 5 der heidn! schen Religion, 1 darf. Für Japan ist die Aussendung emes 0 t Ai 1 neuen Missionars zur theologischen kirchli- Juen kirchlich geb 1 97 1 e Sicht chen Weiterbildung japanischer Pfarrer ge- en lurchuch gebundenen auf lange Lid plant. Zur Verstärkung der Heimatarbeit betreibenden missionarischen Verkündi- besonders in der sowjetischen Zone e e 5 Pfarrer Dr. Sudau, Köppelsdorf(Thüringen) anbur 1525 pst. Or. als Missionsinspektor berufen. K le, urg, sprach über„50 Jahre N onsoberschule in Tsingtau, Unterrichts- A Erzienungsprobleme“, wobei er den rakter dieser 900 Schüler umfassenden erschule als den einer christlichen Bei- kabchule kennzeichnete und des nahezu u drei Jahrzehnte umfassende Lebens- ers ihres Leiters, des badischen Missio- a br, Wilnelm Seufert, dankbar Se- N te, Der Vortrag von Universitätsprofes- br, Greeven, Heidelberg, über die heid- lade Religiosität im Urteil des Missjonars Die Generalversammlung des Haus- und Grundbesitzervereins am Mittwochabend im Musensaal leitete der erste Vorsitzende Vo- gele mit einem Rückblick auf die Entwick- jung des Vereins seit 1945 ein, dem sich der Dank an die leitenden Damen und Herren des Vereins anschloß. Der Mitgliederstand, der vor 1945 zirka 5000 betrug, wurde für jetzt mit etwa 2100 angegeben. In den vier Abteilungen(all- gemeine Abteilung, die mündlich und schriftlich Auskünfte erteilt, Verträge ab- schließt, mit Hypothekenbanken verhan- delt u. s. f., der Rechtsabteilung und den Abteilungen für Steuerberatung und Haus- verwaltung) seien täglich, abgesehen von 1 1 Am Samstagabend stand die Gartenstadt ganz im Zeichen des kommenden Blumen- festes, das in(und vor allem um) das schmucke Volkshaus seine Schatten voraus warf. In Massen waren sie gekommen, denn schließlich wollten sie ja alle dabei sein, die blumenfreudigen Gartenstädter, wenn es galt, ihre Blumenkönigin zu küren. Als 1925 das Blumenfest von der Ar- beitsgemeinschaft der Gartenstädter Vereine aus der Taufe gehoben wurde, hatte Wohl noch niemand geglaubt, daß dieses Ereignis bald zu einem großen Volksfest werden würde, das sich seither immer gröherer Be- liebtheit erfreuen konnte.— Die hübsch her- gerichtete Freilichtgaststätte War in ein buntes Meer froher Menschen verwandelt, die im Licht der Ampeln und Laternen— wenn sie nicht gerade das Tanzbein schwangen— von Gartenstädter Künstlern und Künstlerinnen unterhalten wurden. Wenn sich auch im Namen der Veranstalter Ichattenseiten des Badebetriebes in Städtischen Freibad am Stephanſen- ie erhielt ein des Schwimmens unkundi- cnatrigen Kameradin einen Sto, 0 de ins Münnerschwimmbecken fiel und betahr des Ertrinkens geriet. Ein Polizei- kane aprans solort ins Wasser und holte Mädchen heraus.— Von den am ver- farmen Donnerstag am Strandbad ertrun- en beiden jungen Männern konnte in- 6 die Leiche des einen geborgen 8 In der Nähe des Bellenkrappens dude die Leiche eines 21jährigen Mannes 0 Durlach geländet, der mit einer Leder- Ansager Hermann Roos bei seiner Be- 2 und einem Prachtenkittel bekleidet grüßung arg über die vor witzigen Zaungäste ärgerte, und er offenbar dadurch seine 180d es eich um einen Unkan handelt, am augenblick noch nicht bekannt. erhalb des Städtischen Freibades am 8 wurden in den Morgenstunden die Eider und die Aktentasche eines Bäckers, 1 der Kennkarte vermutlich in * bei Heidelberg wohnt, aufge- 158 Es muß nach Lage der Dinge ange- bak; werden, daß der Vermißte beim en im Rhein ertrunken ist. Rolle als lustiger Seppel vom Gardepädel vergessen hatte, so tat dies dem allgemeinen Vergnügen keinen Abbruch. Karl Werles Kapelle zog zunächst mit beschwingter Musik die Tanzlustigen auf die spiegelnde Fläche, die anschließend für die kleine Irene Frank freigemacht wurde. In das farbige Licht der Scheinwerfer getaucht, absol- vierte sie ein reizendes Spitzentänzchen, während die fünf Pfälzer Sänger mit Rhein- und Weinliedern ihre alte Qualität unter Be- weils stellten. Recht stolz zeigten sich 26 I Wohin gehen wir? Schülerinnen Inge Münzenbergs, als sie nach Hontag, 12. Juni: Nationaltheater 19.30 Uhr: dutkmanns 3 einem niedlichen Puppenstepp, von Kava- 6 Erzäl 60 380 18 5 8 15 4 7 waule dle e 1 00 liershand mit Blumen bedacht, ihr Ab- 5 We 0 schiedsknixchen machten. Wolfgang Schmitt daügortras von Dr. Wachter;„Was hat die elt. Wissenschaft über die Zukunft der arp Menschheitsentwicklung zu sagen?“ 1 ach Intech Bücherstube); Wirtschafts- geschule 20.00 Uhr:„Theater und Publikum ließ mit Rundfunkreportagen ebenso natur- getreu Soldaten marschieren, wie Renn- wagen auf dem Nürburgring aufheulen. Vollendete Steppkunst zeigte Inge Münzen- 0 1 Talerd ctunion“, Spr.: Prof. Dr. Ottofritz berg. 5 dienst— In der Gartenstadt scheint Bescheiden- le un ag, 18. Juni: Nationaltheater 19.30 Uhr: heit oberstes Gesetz zu sein. Wenigstens garische Hochzeit“. beim blumigen Damenflor. Vielleicht mas es auch an den entsprechend aufmunternden Worten gemangeſt haben, denn bis kurz vor Mitternacht hatten sich nur ganze acht ihrer Schönheit bewußten Königinaspirantinnen gemeldet, während es zweifellos viele Gar- tenstadtveilchen vorzogen, ihr bescheidenes Dasein unter der Menge 2u fristen. Dann kam die vox populi zu Wort. Wie sich das gehört, auf Stimmzetteln. Eine Stunde danach, die Wahlkommission hatte tüchtig geschwitzt, Würde die Num- Königin proklamiert. Sie Wie wird das Wetter? Bade- und Erntewetter 1 Werten Ein von der Nordsee nach ler rand keichendes och sichert noch cür wepetters den Fortbestand des heißen Som- U plz Mage bis Dienstag früh: Meist wol- Aad. Riachmittagsternperaturen bis um ö Wcad. Sentliche Tiefsttemperaturen 10 bis 5 Schwach windig. Wetteramt Karlsruhe. mer a0 ht als 7 7 975* 7 5 „Wir sind über'n Berg“- uber wus kommt dunn? Berliner„Kabarett der Komiker“ in Mannheim/ Jubel um Willi Schaeffers/ Ausverkauftes Haus Peppino: wegungs- Illusion. mern unter„Das Beste vom Besten“ ge- führt.„Wir sind über'n Berg“ hieß der zweite Thornton Wilder könnte man hier ver- muten. In Kurzszenen— Black outs wie man beim Bau sagt— streifte das Ensemble durch die Weltgeschichte von der Steinzeit bis ins Heute, um den Nachweis bemüht, daß jede Zeit glaubt, den Gipfel des Fort- schritts gepachtet zu haben. und an die Unvergänglichkeit ihrer Leistungen glaubt. Aber es geht eben doch immer weiter. Nur wohin— das ist die Frage. meister Reuter(der mit der Baskenmütze) sagte einmal, wir der Name. wieder abwärts sagen die Pessimisten. Aber die Leute vom Kdk sind Optimisten. Des- wegen sagen sie es nicht. so. es nur durchblitzen sie sind auch gleichzeitig weise. Täglich 50 bis 60 Fälle zu erledigen sehr zahlreichen Telefonanrufen, je 50—06 Fälle zu behandeln und etwa je 40 Briefe zu erledigen. Trotz großer Schwierigkeiten seien für eine Million Kredite und Hypo- theken vermittelt worden. Wiederberufung des bisherigen ersten Vor- sitzenden. Das folgende Referat von Regie- rungsdirèektor M. d. L. A. Kuhn über Fragen meinnützigen wurde mit Interesse aufgenommen. knüpfte an die beabsichtigte Verbreiterung der Breiten Straße an und führte aus, daß von den Planken— zur Haupfkaufstrage d. K Laufen auf der Stelle mit Be- v Ein Magier der Täu- chung. Nicht ohne Grund wurden diese Num- (schwächere) Teil. Anleihen von Oberbürger- seien über'm Berg. Daher Ja, und hinterm Berg gehts ndern sie lassen i (wenn man wil, denn Gnikomson Die Wahlen brachten die einstimmige des Generalbebauungsplanes und der Ge- Bau- Treuhandgesellschaft Kuhn diese Straße mit der beabsichtigten Verbrei- terung noch mehr als bisher— abgesehen Mannheims würde, daß mithin die Anlieger durch die Verbreiterung keinen Nachteil, sondern Wertzuwachs erhielten, im Gegen- satz zu den Anliegern der Bismarckstraße, die ebenfalls verbreitert werden sollte. Es müsse deswegen die Kostenfrage der Ver- breiterung individuell gelöst werden. Syndikus Dr. Schier befürwortete eine Organisation der Hausbesitzer, die so ar- beiten müsse, daß das wiederaufgebaute Haus auch tatsächlich Eigentum des Haus- besitzers sei. Denn bei dem Wohnungsbau mit öffentlichen Mitteln, der dem Haus- herrn nur vier Prozent Rendite gewähre, verliere er praktisch 90 Prozent seines Hau- Ses. Dr. Schier behandelte dann noch einge- hend Paragraphen und Sondervorschriften des 1. Wohnungsbaugesetzes vom 24. April 1950, den sozialen Wohnungsbau, steuerbe- günstigtes Bauen u. a. m. rei praklische Versicherungsurbeit aber nur zur Uebung Einer alten Gepflogenheit entsprechend, ist vor etwa einem Jahr der Deutsche Ge- wWerkschaftsbund darangegangen, soge- nannte Uebungsfirmen, in Ringen nach Branchen zusammengeschlossen. wieder auf- zubauen. Leitgedanke ist das Bestreben, hatte es spielend geschafft, indem sie 341 Stimmen auf ihr gewelltes 19 jähriges Haupt vereinigte. Marianne Hil tl ist ihr Name, ein echtes Gartenstadtmädel, das bis jetzt, wie sie uns selbst sagte, noch ohne männ- lichen Anhang ist. Während wir ihr wün- schen, daß sie bald von einem Prinzgemahl heimgeführt wird, freut sie sich ihrer Würde und wünscht, daß das diesjährige Blumen- fest wieder zu dem wird, was es vor dem Kriege war. Nämlich das große Volksfest kür viele Zehntausende. Mit 111 Stimmen erwuchs für die 18jäh- rige Carola Mattes, die 19 Lenze zählende Trudel Arnold sowie Ruth Kleefoth, eine 17jährige Blumenschöne, mit 101 bzw. 54 Stimmen die Verpflichtung, als Hofdamen Königin Marianne in ihrem schweren Amt zu unterstützen. Die Gartenstadt hat nun ihren königlich- weiblichen Hof, mit dem am kommenden Wochenend das Jubiläumsblumenfest 1950 gestartet wird. 0ll. Sitzung des Kreistages Am Dienstag, 8.30 Uhr, hält der Kreistag Ludwigshafen im Gasthaus der BASF im Limburgerhof eine Sitzung ab. Die Tages- ordnung verzeichnet folgende Punkte: Aus- bau des Altriper Weges; Errichtung der Kreisbauämter; Stellenplan; Haushaltsplan 1950; Wahl der Beisitzer und Stellvertreter des Kreisrechtsausschusses; Umsiedlungs- aktion und Verschiedenes. Die Sitzung ist öfkentlich. Stadtnachrichten Wie leicht hätte etwas passieren können, wenn der betrunkene Glaser H. R. nicht noch rechtzeitig daran gehindert worden Wäre, mit einem Motorrad zu fahren. Die Blutuntersuchung ergab nämlich eine Alko- holkonzentration von 1,72 pro Mille. Dem- nach stand R. so stark unter Alkoholeinwir- kung, daß er zur sicheren Führung eines Kraftfahrzeuges nicht in der Lage war. Blitz schlug ein. Am 8. Juni schlug ein Blitz gegen 13.00 Uhr in den Schornstein eines Anwesens in der Rheinstraße. Der Schornstein stürzte ein, das Dach wurde beschädigt. Uhr zwischen Hose und Hemd. Der Lud- wigshafener Polizei gelang es, einen Hilfs- arbeiter dringfest zu machen, der kürzlich die Lohntüte eines Arbeitskollegen entwen- det hatte. Im Verlauf der Ermittlungen konnte weiterhin festgestellt werden, daß der Dieb dem gleichen Kollegen eine Arm- seiner normalen Lehzeit— Gelegenheit zu geben, kaufmännischen Lebens kennen zu lernen. Versicherungen durfte mit der Ausstellun der Mannheimer Uebungsfirma mia“- Versicherung. kongresses des deutschen Vere männisches Möglichkeit zu bieten, die Einrichtung an Hand einer vie schlußreichen Schau kennenzulernen. men die wöchentlich für einige Stunden zusamme um von geschulten Ausbildern in spiege getreuer Firma alle beit zu praktizieren. Si Uebungsfirmen verschiedener Bra cher Pseudo-Firmen— in tätigen Abschlüss nischen und buch ten. und den Lehrlingen das Gefühl des Tat- sächlichen zu geben, wird ein Großteil der schriftlichen Unterlagen- M ten Firmen, beispielsweise Versicherungsgesellschaft selbst gestellt. ma ist in einzelne Kurse Karlstern; aufgegliedert, so daß je nach dem Stand Käfertal Rathaus, Käfertal Schule, Sonnen- der Ausbildung der einzelne individuell wel- ter geschult werden kann. Uebungsfirma ist geplant. damit ein Verdienst hins starken Ausbildung des nigfaltiger Wohlfahrtsarbeit erholung einen gro em in der Ausbildung stehenden zungen aufmännischen Lehrling unabhängig von 8 B den gesamten diffizilen Aufbau de 4 17 in naturgetreue erkleinerter Form in selbs Die Gewerkschaft Handel. Banken un „Mannhei- des Jahres- 8 ins für kauf- n Wiesbaden anläßlich Bildungswesen i Bedeutung dieser 8 1seitigen, auf- Unter der Leitung von P. Neureuter kom- jungen Versicherungsle Nachahmung einer wirklichen Seiten der kaufmännischen Ar- e treten mit anderen n den Westzonen gibt es ingesamt 200 sol- e mit allen kührungsmäßigen Feinhei- Um die Realistik zu vervollkommnen aterials von ech- Die Uebungsfir Neben dieser ersten Versicherungs- Der Gewerkschaftsbund hat sich Lehrlings erworben. Auch Caritas bereitet vor Alch der Caritasverband, in dessen man- die Kinder- gen Raum einnimmt, ist ebenfalls schon eifrig beim Vorbereiten der diesjährigen Eindererholungsfürsorge. In diesem Jahr werden auch ständig Privatkin- der zu sechswöchigen Kuren nach Schloß Gamburg im Taubergrund verschickt. Vor- aussichtlich werden während der Ferien in Sonthofen im Allgäu drei Wochen hindurch 30 Mädchen und. danach 30 Buben zur Er- holung untergebracht, und ebenfalls je 30 Madchen und Buben in dreiwöchigem Ferienaufenthalt in Suggenbad bei Wald- kirch. Außerdem 30 Mädchen zu vierwöchi- ger Erholung auf dem Heuberg. Die örtliche und Entsendeerholungsfür- sorge wird in diesem Jahr einen geringeren Umfang zeigen als in den Vorjahren, da der Gesundheitszustand der Kinder besser ist und jetzt mehr Eltern in der Lage sind, ihre Einder bei Verwandten auf dem Land oder selbst im Erhollmgsbheim unterzubringen. Bis jetzt sind fünf örtliche Lager, und zwar Fröbelseminar, St. Ursula auf Rheinau, Kindergarten der Spiegelfabrik Waldhof, Kindergarten auf dem Pfingstberg und Kin- dergarten der Schönausiedlung, vorgesehen, und fünf Entsendelager in Mühlhausen bei Wiesloch, in der Jugendherberge Wiesloch, in Dielheim, in Waldhausen und entweder in Schriesheim in schöner Lage auf dem Berg oder in Großrinderfeld bei Würzburg. Zeltlager will die katholische Jugenderho- lung nicht errichten. xei. Erste Etuppe des„Gudepädler“-Blumenlestes Jetzt kann's losgehen/ Vox populi kürte 19 jährige Marianne Hiltl zur Königin panduhr im Wert von 32 PM gestohlen hatte. Die Uhr wurde nach gründlicher Leibesvisitation zwischen Hose und Hemd vorgefunden und sichergestellt. Der Täter, der schon wiederholt wegen Diebstahls und Raubüberfalls vorbestraft ist, wird eine harte Strafe zu erwarten haben. Zusammenstoß. Am Brückenaufgang stießen am 6. Juni gegen 14 Uhr ein Per- scmenkraftwagen und ein Motorrad zusam- men., wobei der Kradfahrer sowie sein So- zilis verletzt wurden. An beiden Fahrzeu- gen entstand Sachschaden. Am Kopf verletzt wurde eine Radfahre- rin, die in der Ludwigstraße stürzte und dabei gegen einen Straßenbahnwagen fiel. Sie mußte in das Städtische Krankenhaus gebracht werden. Noch Glück gehabt. Am 9. Juni geriet gegen 13 Uhr in der Maudacher Straße in Höhe des Schießhauses ein Personenkraft- wagen ins Schleudern und überschlug sich. Während das Auto schwer beschädigt wurde, erlitt der Fahrer nur leichte Ver- letzungen. Zwei Verletzte gab es in der Franken- thaler Straße, als ein Personenkraftwagen und ein Lastzug zusammenstiegen. Der Personenwagen wurde schwer, der Lastzug leicht beschädigt. Mit schweren verletzungen mußte ein Kradfahrer ins Krankenhaus gebracht wer- den. nachdem er in der Mannheimer Straße, in Höhe der Firma Gulde, einen parkenden Personenkraftwagen gestreift hatte und ge- stürzt war. Schloß bietet keine Gewähr. Aus dem Hof einer Gastwirtschaft am Frankenthaler Kanal wurde ein Damenfahrrad, Marke „Adler“, gestohlen, obwohl es in verschlos- senem Zustand abgestellt worden war. Zwei Eisenträger, 1,50 und 2 Meter lang, wurden von einem Bauplatz an der Ecke Fürsten- und Kettlerstraßge gestohlen. Der Geschädigte ist ein Schlosser. In Verdacht steht ein Mann, der ein mit zwei Pferden bespanntes Fuhrwerk führte. Vorsicht beim Baden! Am 9. Juni, gegen 10 Uhr, ertrank im Willersinnweihen ein bis jetzt noch unbekannter Mann. Die Leiche konnte noch nicht geländet werden. Volkshochschulvortrag. Am Mittwoch, 14. Juni, 20 Uhr, spricht im kleinen Saal des Feierabendhauses der BASF im Rahmen der Vortragsreihe B der Volkshochschule Univ.-Prof. Dr. F. Gehrke, Mainz, ber Rom. Tätigkeitsbericht der Berufsfeuerwehr. 29 mal schrillte im Monat Mai die Alarm- glocke bei der städtischen Berufsfeuerwehr. tändiger Arbeit War ten d zusammensti g sen nicht in 0 gestellt. Der angerichtete Schaden dürfte ichnen. eine ac in Lebensgefahr. Die den Blitzschlag in Stücke gerissen, nchen— dem Tierpark Farlstern Fahrtzeiten ab Waldhof: 13,13, 13,43 Uhr Verbindung und usw. alle 30 Minu kinanztech- Tierpark nach Waldhof: 13.30, usw. alle 30 Minuten bis 20.00 Uhr. Ab Ka- tertal Endstelle der Straßenbahn: 13.30, 14,00 Uhr usw. alle 30 Minuten bis 20.00 Uhr; ab Tierpark nach Käfertal: 13.45, 14.15 Uhr 8 usw. alle 30 Minuten bis 20.15 Uhr. Halte- der Mannheimer stellen sind: Waldhof(Carl-Reuther-Straße), Feyaplatz, Märker Querschlag, 85 Schlag und Tierpark. eine weitere für Handel machtsangehörigen. Kurze„MAM“-Meldungen vier Leichtverletzte gab es auf der Stra- enkreuzung Meerwiesen-Haardtstraße, als in Lastkraftwagen, der mit Mehl beladen „ aus bis jetzt noch nicht genau geklär- Gründen mit einem städtischen Omnibus eg. Der Lkw., dessen Brem- Ordnung waren, wurde sicher- ch auf etwa 2000 DM stellen. Noch ein Blitzschlag. Am Fronleichnams- rde in Seckenheim bei dem Gewitter ht Jahre alte Schülerin von einem 1 Ag wu einen ungewöhnlichen Erfolg verze 5 g Sie nimmt ihn zum Anlaß, den interessfer- kalten Blitzschlag getroffen und blieb be- ten Kreisen der Heimatstadt gleichfalls die wußtlos liegen. Das Mädchen erlitt eine Gehirnerschütterung und schwebt chwere Kleider wurden durch MM-Sozialredaktion. Die Sprechstunden hrlinge unserer Sozialredaktion müssen in dieser n, Woche aus technischen Gründen leider aus- 1 Fallen. Omnibus zum Tierpark. Ab sofort wird an Sonn- und Feiertagen bei günstiger Wit terung der Betrieb mit Omnibussen nach aufgenommen. ten bis 19.43 Uhr; ab 14.00 Uhr Tierpark Käfertal Endstelle Straßenbahn, schein(Lampertheimer Straße), Langer Notgemeinschaft der ehemaligen Wehr- Anfang Juni schlossen sich die ehemaligen Berufssoldaten von ichtlich der praxis- Mannheim zu einer Ortsgruppe der Not- kaufmännischen gemeinschaft ehemaliger berufsmäßiger Wehr- Wi machtsangehöriger für Württemberg- Baden e. V.“, Stuttgart, zusammen. Nach den Satzun- gen besteht der Zweck ausschließlich in der Vertretung und Beratung in wirtschaftlichen Interessen Versorgung usw.) der ehemaligen Berufssoldaten aller Sparten und Dienstgrade und der Hinterbliebenen. Jede andere Be- tätigung wird ausdrücklich abgelehnt.— An- schrift: K. Hermanni, Mannheim Neu- ostheim, Ludwig-Richter-Straße 7. Die Herrenschneider-Innung hält am 12. Juni, 18 Uhr, in den„Siechen-Gaststät- ten“ ihre diesjährige Jahreshauptversamm- lung ab. Frauentreffen DAG. Am 13. Juni, 19 Uhr, trifft sich die Frauengruppe der Deutschen Angestelltengewerkschaft im Hotel Rhein- prücken zu ihrer monatlichen Abendver- amstaltung. Dr. Gerd Kirmse spricht über Körperbau, Haltungsstörungen. Ernährung, Körperpflege und Schutz vor Krankheiten der Frau. Interessenverband der Hollanddeutschen. In Düsseldorf wurde der Interessenverband der vertriebenen Hollanddeutschen im Bun- desgebiet e. V. gegründet. Er macht es sich zur Aufgabe, die Interessen der nach 1940 als Holland oder den früheren holländischen Kolonien geflohenen oder vertriebenen 100 000 Deutschen zu vertreten, d. h.: die Verwirklichung einer Wiedergutmachung des in Holland beschlagnahmten deutschen Ver- mögens. Den geflohenen oder vertriebenen Deutschen steht ebenso wie den Soldaten und Kriegsgefangenen, die nicht zurück konnten, der Flüchtlingsausweis A zu. Aus- künfte erteilt gegen Rückporto der erste Vor- sitzende, H. Stein,(222) Düsseldorf- Süd, Clemensstraße 16. Wir gratulieren! Katharina Fleischer, Mannheim, Altersheim Lindnhof(früher Rheinvillenstrage 2), begeht hren 73. Ge- burtstag. Zurück nach Mannheim In der letzten Stadtratssitzung gab Ober- bürgermeister D. Heimerich von seinen Be mühungen Kenntnis die bis 1945 in Mann- heim ansässigen und dann abge wanderten staatlichen Behörden nach Mannheim zu- rückzubringen. Es handelt sich dabei vor allem um das Landesarbeitsgericht, um das Oberversicherungsamt und um die Zentrale des Sparkassen- und Giroverbandes. Wäh- rend begründete Aussicht besteht, daß das Lamdesarbeitsgericht nach Mann zurückver- legt wird, und auch der Sozialpolitische Ausschuß des Landtages sich einstimmig für die Rückverlegung des Oberversiche- rungsamtes nach Mannheim ausgesprochen hat, wurde auf der vorletzten Verbands- ausschußsitzung des Sparkassen- und Giro- verbandes beschlossen, den Sitz des Ver- bandes nach Karlsruhe zu verlegen. Ober bürgermeister Dr. Heimerich hat sofort energisch gegen diesen Beschluß pro- testiert. Dieser Beschluß ist um so unver- ständlicher, als das Gebäude des Sparkas- sen- und Giroverbandes in der Augusta- Anlage genügend Raum für die Unterbrin- gung der Büros bietet. Der Stadtrat er- klärte sich mit den Schritten des Oberbür- germeisters einverstanden. Fürwahr, das War ein ereignisreicher Monat Gormale Alarmzahl durchschnittlich 13). Die Mai-Alarme betrafen fünf Brände(Kel- ler-, Zimmer-, Waschküchen-, Auto- und Teerkesselbrand). Ferner 24 Hilfeleistungen, darunter das Einreißen von sieben einstürz- bedrohten Ruinen, zwei Ruineneinstürze und vier Verkehrshindernisse. „Brücke jetzt im Stadthaus Nord. Das städtische Kultur- und Presseamt weist er- neut darauf hin, daß sich die Brücke“ jetzt im Stadthaus Nord, Eingang 2, Erdgeschoß, befindet. Oeffnungszeiten sind Dienstag und Freitag 15 bis 19 Uhr und Montag, Mittwoch und Donnerstag 13 bis 18 Uhr. Vortrag im Quäkerheim. Am Dienstag, 20 Uhr, wird in der Quäkerbaracke an der Pettenkoferstraße Friedrich Hilscher von der Volkshochschule Marburg einen Vortrag über das Thema„Unsere Verantwortung in der Gegenwart halten. Die Quäker laden vor allem alle jungen Menschen herzlich ein. Monats versammlung der evangelischen Frauen. Das protestantische Kirchenge- meindeamt in Ludwigshafen teilt mit, daß am 15. Juni, 15 Uhr, im Gemeindehaus an der Rohrlachstrage die Monatsversammlung . Frauenbundes abgehalten wird. 8 MORGEN F AMIIIE NN A cH RHI EN ILSTEII EM. AN eEZ OTE Nach langem, schwerem Leiden Mutter Luise Ohnsmann 79 79. im Lebensjahr erlöst. Mannheim, I 6, 19, II. St., Beerdigung findet am Dienstag, Zuhlreiche Rehlumalionen von Bewerbern veranlassen uns, die Auftraggeber von Stellenangebots- Anzeigen ausdrücklich darum zu bitten, den Einsendern sobald als möglich hre Bewerbungsunterlagen eurückzureichen Zeugnisse, beglau- digte Abschriften und Photos stellen für die Bewerber wertvolle Unter- lagen dar, deren wiederbeschaffung — soweit überhaupt möglich— mit beträchtlichen Kosten verbunden ist. MANNHEIMER MORGEN Anzeigen-Abteilung Wurde unsere liebe, treusorgende den 11. Juni 1950 Familie Ohnsmann Familie Keppeler Familie Schwuaner 14.30 Uhr, statt KOPFWWEII Nervenschmerzen, Unbehagen bel Grippe. Rheuma u. Schmerzen in kritischen Tagen hilft das alt- bewahrte Citrovanilſe. Sekannt durch dle rasche u. zuverlassige Schmerzbeseltigung, ohne Beein trächtigung der Leistungsfris che, in Apotheken Pulver od. Oblaten 85 Pfg. CIT ROVANITLTE TENNIS-TLEHRRER auf fester Vertragsbasis für Nähe Mannheim sofort gesucht. Angeb. unter Nr. P 21894 an den Verlag. Aeltere zuverlässige Hausgehilfin f. Kleinen gepflegten Haushalt(2 Er- Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb im 84. Lebensjahr unsere liebe Schwester, Tante und Großtante, Fräulein Klara Gscheidlen Handarbeitslehrerin i. R. Sehriesheim, den 11. Juni 1950 Die trauernden Angehörigen Beerdigung findet am Montag, dem 12. Juni 1950, um 15 Uhr, vom Altersheim Edelstein, Schriesheim/ Bergstraße aus, statt. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Heinrich Kumpf sage ich hiermit meinen herzlichsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Meyer für seme trostreichen Worte, Wie such der Malerinnung, der Gruppe Schildermaler, dem Keg- lerverein Mannheim, dem Kegelklub„Deutsche Eiche“ für das letzte ehrende Gedenken, und allen, die dem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, Stresemannstraße 17 Frau Margarete Kumpf Witwe Als unser unvergeßlicher, lieber Vater und Großvater, Julius Härle von dieser Welt Abschied nahm, wurden ihm viele schöne und herzliche Ehrungen in mancherlei Weise zuteil. Hierfür und für die vielen Beweise aufrichtiger Teil- nahme an unserem herben Leid, danken wir allen herzlichst. Mannheim, den 12. Juni 1950 Augusta-Anlage 19 Dr. Herbert Härle Enkelkind Roswitha Durch tragischen Unfall wurde nach kurzem, schwerem Leiden Arn 9. Juni 1950 mein treusor- gender, geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger vater, Opa und Onkel bnrfstan Herrmann Fuhrunternehmer im Alter von 36 Jahren nach 1 einem arbeitsreichen Leben für immer von uns genommen. Mannheim, 12. Juni 1950 K 4, 23 neker Frauer: Frau Theresia Herrmann Richard Herrmann Erna Setzer, geb. Herrmann D Der Herr über Leben und Tod nat unsern lieb. Vater, Schwie- gervater und Großvater, Herrn. Johann Herrwerth Techn. Sekretär i. R. nach kurzer Krankheit im Alter von 73 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim-Käfertal, 9. Juni 1950 Gewerbstrage 22 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Elise Herrwerth, geb. Wolf und Kinder 5 Beerdigung: Montag, 12. 6. 1950, 8 U 14.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Wwachsene, ein Baby) ges. Tel. 53495. D Skrellieu nen Alter Handwerksbetrieb sucht etwa 5000,— als Einlage b. still. od. tätig. Beteiligung. Großaufträge liegen vor. Angebote u. Nr. 05834 a. d. V. Tankstelle mit Grundstück sofort zu kaufen gesucht. Angebote unter P 21577 an den Verlag. l 1IER MARKT Langhaardackelhündin, goldbraun 3 J., in nur gute Hände bill. abzu- Humboldtstraße 1. GESCHAKFIE geben. Betzga, Da ich plötzlich meine langjäh- rige Stelle aufgeben muß, suche ich ehrliche, zuverlässige Mausgehilfin als Nachfolgerin. Angebote unt. Nr. P 21596 an den Verlag. Tüchtiger, jüngerer Eisenhändler V. Mannheimer Eisengroßhand- lung DDirekthändler) für den Außendienst in Groß-Mannheim Sesucht. 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Wenn sich im ver- 5 enen Jahr während der deutsch-schw-ei- ken abchen Kulturwoche die Veranstaltungen nl. fin Nperstürzten, 80 wurden kulturbeflissene ne“ E. Belt Ton digg n cn 8 huttgarter heuer, als 2u dem großen Bür- umeistertreffen viele Gäste aus Frank- ach erschienen waren, bei einem Blick in 1 Programm der Ausstellungen, Theater d Konzerte vollends schwindlig. Die deko- Ii leuchtenden Fahnen waren an den zigen Hände“ aufzuführen, konnte reichli mit Franzosen dienen. lernte man in einem Gastspiel des Pa 9 Theatre de la Comédie des Champs Elysées in Originalfassung kennen. bühne der Gartenschau. War es gelungen, daß der Stuttgarter Killes- berg termingerecht grünte und blühte, als Bundespräsident Heuß zur Eröffnung deutschen Gartenschau mit ihm in der Seßli- bahn darüber hinschwebte. deren gar zu reichlicher Einfuhr der Präsi- dent des Gartenbaus warnte. vollen kleinen Ausstellung„Pariser Vitri- nen“ nach Stuttgart importiert worden. Nachbarn auf Besuch Nixlein aus vergoldetem Itur woche in Stuttgart Anouilhs„Ardè Das Dachbodentheater des Amerikahauses pielte Ancuilhs„Medea“ auf der Freilicht- Professor Mattern der Südfrüchte, von und reiz- deutschen Gemüse-, Obst- waren mit der Die Kette gelbgrüner Zitronen, die den Thibaud, französischer Graphik, an dem grohartigen 5 Hals eines schwarzen Mädchens einsäàuerte, tat uns trotzdem wohler als das gar zu süße Gartenzaundraht, das in schmalen Händen ein Fläschchen Caron- Parfüm in den Himmel hob. „Die Schönheit ist eine Bereicherung nicht nur für ein einzelnes Land, sondern für die ganze Welt“, schloß Kunsthistoriker Marcel Arland seinen Vortrag über neue französische Literatur. denn die Stuttgarter an dem meisterhaften So bereicherten sich Spiel des siebzigjährigen Geigers Jacques an einer Ausstellung moderner Faustfilm René Clairs„La Beauté du diable“, der selbst die Zuschauer faszinierte, die kein Wort französisch verstanden. Wer daneben noch Zeit fand, sich für die eigentliche Arbeit der Bürgermeister zu interessieren, konnte beobachten, daß Deut- sche und Franzosen sich nicht darin nach- standen, mitunter unmögliche Dinge vorzu- schlagen. Die einen taten es wichtig, die anderen mit Charme. Susanne Ulrici Zwei Berliner Schauspielpremieren chen Masten der Königstraße noch nicht ebot Er Besrügung der Gäste aufmarschiert, als e nter Karl Beck neu eingerichtete ſallodühne des Staatstheaters den Reigen„Das unbewohnte Eiland“ 800, In Laktnete: mit Vercors„Silence de la Mer“, 5 a. testauen der undramatischen Dramatisierung Jean Ein kleines holländisches Stück,„Das rat weich unbewohnte Eiland“! von August reures. Die bedauens werten Schauspieler der Bühne schweigen zu sehen, ani- itte die 66 Zuschauer, die ihre Eintritts- en bezahlt hatten, nicht zu einem Ge- ch, sondern zum Gähnen. Trotz der Aberen Aufführung kein glücklicher Start ie Studiobühne. Im übrigen kramte Staatstheater Sartres„Schmutzige nde“ und Anouilhs„Antigone“ noch ein- auf seinen Spielplan und wartete mit deutschen Erstaufführung von Zuck- gers„Schelm von Bergen“ auf. Auch das ie Theater, das es fertig gebracht hatte, der letzten Spielzeit Sartres gesammelte Inenwerke mit Ausnahme der„Schmut- * f fort e und len. Juristen Eine Anekdote (eheimrat Wach, der große Leipziger Vatrechtsprofessor, war bekannt dafür, er nichts so wenig schätzte, als wenn ladenten verspätet den Saal betraten und n im Vortrag störten. Er pflegte die Techzügler dadurch zu strafen, daß er, zum ging die Tür, seine Rede unterbrach id schweigend mit kaltem Blick zusah, e der mehr und mehr Verwirrte seinen 0 R Patz suchte und sich niederließ. näden Lines Tages erschien der junge Baron X., u. Instlilksch aus Pommern zur Alma mater gekom- Ruf dg gen, gerade als Wach im Fluß seiner glän- Anden Rede war, reichlich verspätet im Försaal. Der Meister unterbricht und blickt. her Baron grüßt leicht zum Rednerpult, geht sich langsam um, erblickt ganz oben a0 00 m äußhersten Rand des Auditoriums einen 19 beten Platz, steigt gemächlich hinauf, legt 5071 8 dJ Kantel, Stock, Handschuhe und Mappe ab, sich nieder, beginnt seine Bücher aus- cken, den Füller aufzuschrauben und osten im Tun sich. endlich bereit, zu lauschen. 5 5 von Kae zu Sekunde erboster, 1. häft ab as ist denn hier los?“ fragt er, allen Nan J Izemehnmbar, in dlie tödliche Stille.„Ieh achte— hier wird jelesen?“ Fprient's, steht auf, packt langsam wie- er ein, nimmt Mantel, Stock, Hut, Mappe ud steigt unter dem atemlosen Schwei- — VPachs und des Auditoriums wieder nab zur Tür, macht eine knappe Verbeu- 9 dung zum Podium und verschwindet. 1 les erwartet jetzt den großen Aus- 50 duch, Aber Wach, stets geneigt, jungem N45 chtigung narkt 1 Un, 5 Uhr Ufk 7 Mann noch immer. Die Stille wird dalend, 500 Studenten blicken, einen Kkcterlichen Ausbruch erwartend, von Jech zum Baron, vom Baron zu Wach. Der unge Mann schaut aus blauen Knabenaugen du manches zu verzeihen, zuckt nur leicht i Aehseln und meint: a 14 „La, meine Herren— der war mir über E E lelten Prelse — — die Gedanken, die Bundespräsident Dr. ö 5 der II. Nachkriegs-DLG- Ausstellung, die 0 e der von Max Eyth angefangenen an N 100 ist, widmete, diese Gedanken scheinen an ce Aussteller beseelt zu haben,. Nämlich ssetten, 5 seil e bisberigen Stiefkinder der Landwurtschaft, porte e wissenschaftliche Forschung und Produk- 119 1 dussteigerung mit Hilfe gewonnener Einsicht Lel. 517 Kenntnisse sorglich zu behandeln, zu — u usen und kernab vom politischen Ge- A betriebe die Sorgen und Nöte der Land- ackt zu meistern. i bade e ar Eyth seine Tätiskeit begann, dane 1882 den Politikern nicht gelang, die btungsteigerung, das gelang ihm und vor zu dem klassischen Förderer der Rationali- Fans aut dem Gebiete der Landwirtschaft. 3 Celler Arzt Albrecht Daniel Tha er, der den aderlezennelt der FPruchtwechsehmitt- 55 über die Dreifelderwirtschaft darlegte, e die Humustheorie formulierte. d.. 1 daher bei der Betrachtung der 1 usstellung 1950. die am 11. Juni 1950 der Wass rssident zu eröffnen fast vergaß(der aber n eident entschuldigte sich am Schlusse 15 Ansprache, von dem Sitze, zu dem er inen bend— gebührlich wegen dieses Vergessens) 5 bestimmt mie dagewesene Fülle der Aber 18 und die ersaunliche Vielzahl tech- wesen mittel für die Landwirtschaft hin- Wann ragten Umtang nimmt die Land- deten Lehrschau wohl ein. Die auf allen warden der Agrarkultur erprobten Maschinen Tumgskä vorgeführt und ihre technische Lei- wehen eit, die mit Hilfe dieser Maschinen ale 005 Leistungsteigerung und die damit zu Wes e Rentabilität wird genau in selbst Aagdegt en Menschen verständlicher Weise Micr en wie in der Leit, da Bran Eyth seine Auel auknahm, steht die Landwirtschaft dug iure seiner Retorm. vor einer Verände- Al anver Struktur, die Umorientierung, Um- e E 8 und Lernen erfordert. Damals begann 1 Ektrizität inren Siegeszug auf das breite ücht Motore und auch Maschinen waren noch b r bei Bauern und Gutsbesitzern. 9 885 hat die Elektrizität ihren Siegeszug ber Reih Der Motor und die Maschine sind an weiger e, dem deutschen Bauerntum Leistungs- Matern Zu vermitteln und die Arbeit zu er- E ole die 6581907 wähtte 3 i Kanne Hier sei Dr. Heuß zitiert seine Brieftasche, es mücksekehrt war, zum Rednerpult zurück. Defresne, das trübe beginnt und strahlend endet, wurde bei Boreslaw Barlog in Berlin- Steglitz ein großer Erfolg. Es spielt in einem Amsterdamer Logierhaus fünfter Güte, zwi- schen verschlampten, vergrämten Menschen. Die fetten, bockige Tochter, loser, eine giftige Heilsarmee- Schwester und ein geschwätziger Trinker öden einander an, halbgleichgültig erst, dann aber gehen sie aufeinander los. und ihre Arbeits- groben Wirtsleute ein rüpelhafter Bis„der alte Herr“ in die Gaststube kommt. Er blickt freundlich, ist mit Kon- fetti vom Volksfest draußen besprengt und will nur einen Kaffee trinken. Der alte Herr spürt Streit und Unglück im Zimmer, er weiß ein Mittel dagegen: aus umgestürzten Tischen, aus Besenstangen und Vorhängen baut er ein Schiff und läßt die Gesellschaft an Bord gehen. Die rotlockige Wirtin Ca- milla Spira) wird mit Christbaumschmuck zur Königin gekrönt. Slappe, der Säufer, steuert. Die anderen rudern bis zum un- bewohnten Eiland. Die Fiktion läßt Streit und Unglück zu- nächst nur anschwellen, die Phantasie bringt die Wahrheit hervor, und nach Geprügel und Geschrei senkt sich langsam Harmonie hernieder. Niemand hat unverzeihlich Bises getan. Und weil die reinigende Kraft der Phantasie zum vollen Gedeihen vielleicht doch nicht reicht, zieht Slappe schließlich gibt Geld für alle Paare. Man wird sich neu ausstatten und Geschäfte gründen. Der Gärtner von Toulouse“ Das hat Barlog rasch, leicht und bunt inszeniert. Die Schauspieler, unter ihnen Franz Stein und Hans Stiebner, teilen ihre Schicksale in scheinbar unbewußten Gesten mit, sie treten auf Kummer, Wut und Glück nicht pathetisch herum. Die Aufführung War zart und populär zugleich. Populäres erwartet man auch von der Westberliner„Freien Volksbühne Georg Kaisers vor einigen Jahren in Mannheim uraufgeführter„Gärtner von Tou- jlouse“ erfüllt diese Erwartung jedoch nicht. Der Gärtner(Fritz Eberth) agiert mit nacktem Oberleib im schwülen Treibhaus, er liebt außer seinen Pflanzen nur Janine, seine Frau, er hat vor ihr keine geliebt. Aber der reine Junge, halb Parzival und halb Tarzan, reizt die Besitzerin des Treib- hauses, sie verführt ihn. Als er fort will, mit Janine, verrät ihm die eifersüchtige Herrin, daß er ein ehemaliges Freudenmàd- chen geheiratet hat. Janine war in Madamesg Etablissement angestellt. Der Reine und Schlichte rechnet nun seltsam ab: er er- Würgt Madame, die Zeugin, und zwingt Ja- nine, die Tat auf sich zu nehmen, als Dir- nensühne. Dann kehrt er zu den Pflanzen zurück. Der Regisseur Thomas Engel, Erich Engels begabter Sohn, konnte den Fall nicht poetisch entrücken. Hilde Hildebrand als still spottende Männerverzehrerin und Gisela Trowe als leidende Gärtnersfrau scheiterten an Kaisers lyrischer Sprache. Christa Rotzoll ulturnachrichten Einen Kammermusikabend mit„Werken der Romantik“ Dvorak, Brahms und Franck) ver- anstalten Erik Kordes(Violine) und Her- mann Schäfer(Klavier) am Freitag, dem 16, Juni, 20 Uhr, im Marmbeimer Gœethesaal Lothar Schenk von Trapp, der bekannte Bühnenmaler, ist in Berlin im Alter von sech- zig Jahren an einer Lungenentzündung gestor- ben. Er hatte mitten in der Arbeit an den Bühnenbildern zu Gounods„Margarete“ in der Berliner Städtischen Oper einen Schlag- anfall erlitten, an den sich eine Lungenentzün- dung anschloß. Marian Anderson, die berühmte amerika- nische Sängerin, wurde bei ihrem ersten Auf- treten auf ihrer Deutschlandtournee in Mün- chen begeistert aufgenommen. Pater Rupert Mayer, der unter dem Na- men„Münchner Männerapostel“ bekannte 1945 nach langer Gefängnishaft verstorbene Geistliche, soll nach einer Mitteilung des erz- bischöflichen Ordinariats in München selig gesprochen werden. Zum Wiederaufbau von Hochschulen sind nach Mitteilung eines Vertreters des Innen- ministeriums bisher 17,5 Millionen DM aus ERP-Mitteln zur Verfügung gestellt worden. Für das Haushaltsjahr 1950/1 sei ein weite- rer Betrag von 50 Millionen DM vorgesehen, „die Natur nicht nachgemacht werden, jedoch der Landwirtschaft Aufgabe ist es. sie zu belauschen und des Landwirtes Tätigkeit ihr möglichst anzupassen.“ Erste Hilfsmittel in diesem Anpassungspro- zeß zwischen Natur und Technik ist heute selbstverständlich der Verbrennungsmotor, von dem eine Vielfalt von Arten und Gattun- gen die Ausstellung beleben: Als Einzweck⸗ motoren finden hauptsächlich kleine Vergaser motoren in Spezialausführung für Kleingeräte Verwendung, als Motor-Rasenmäher, Motor- Zerstäuber(für Schädlingsbekämpfung) und motorisierte Weinbergspritzen. Einige Aussteller bringen auf dies e 6 Sonderkonstruktionen, wie 2z. B. eine für die Hof wirtschaft geeignete Benzin-Handbohr- Maschine, oder eine Benzin-Land-Bogensäge. Bei dieser Art von Motoren handelt es sich durchwegs um luftgekühlte Zweitaktmotoren, die als Bindenmäher-, Hackmaschinen-Antrieb u. dgl. m. Verwendung finden können. Die Otto-Motoren(auch durchweg luftge- kühlt) werden als Mehrzweck-Motoren be- zeichnet. Alle Firmen von Rang und Namen sind auf der DLG vereint, um ihre Erzeugnisse auf diesem Gebiete auszustellen. Der Dieselmotore vielseitige Verwendungs- möglichkeit für größere Leistungen und weit- gehendere Anforderungen ist Rechnung getra- gen, denn sie bestreiten einen, Großteil der Motorenschau, in größter und kleinster Aus- führung(3, 4, 6, 10, 12 bis 120 PS). Grundlage der Rationalisierung — der Schlepper Wohl auf keinem Gebiete der Landmaschi- nentechnik ist so eifrig und so erfolgreich ver- bessert, konstruiert und Neues erfunden wor- den, wie bei den in zunehmendem Maße die Landwirtschaft erobernden Schleppern. Die erste Sorge, die diese Maschinenart— deren Anschaffung seit jeher mit bäuerlichen Maß- stäben gemessen, ein kleines Vermögen kostet — ihren Erzeugern bereitete, War die, nicht eine Maschine zu schaffen, die nur einige Tage in Betrieb genommen werden kann, um dann das ganze Jahr hindurch brach zu liegen. Mehr und mehr gelang es, den Schlepper 2 verbessern, aus ihm eine Zugmaschine für alle Zwecke zu gestalten und darüber hinaus ein Haus- und Hofgerät, das aus dem bäuer- lichen Alltag nicht mehr weggedacht werden kann. em Gebiete von denen 25 Millionen demnächst verteilt würden. Der schweizerische Film„Die Gezeichneten“ wurde mit dem UNO- Preis für den besten Eil des Jahres 1949 nber. Ank 5 keit unter den Naffonen ausgezeichnet. Duke Ellington, der bekannte amerikanische Jazzmusiker, gastiert mit seinem Orchester am Mittwoch, 14. Juni, 18.30 und 21 Uhr in der Stadthalle Heidelberg. Der junge Komponist Peter Sandlof, ein Schüler Philipp Jarnachs, hat die Musik zu der Tanzlegende„Reineke Fuchs“ geschrieben, die unter seiner Leitung in der Hamburger Staatsoper uraufgeführt wurde, gleichzeitig mit dem Tanzwerk„Masken“ nach einer Musik von Hans Brehme, der als Professor für Kom- position an der Musikhochschule in Stuttgart Wirkt. Ein weiblicher Intendant, Frau H. Wein- traut, wurde zur Leitung des Landestheaters Brandenburg in Potsdam berufen. Frau Wein- traut ist die einzige Intendantin der Sowjet- zone. Thomas Mann hat den Ehrenvorsitz der „Gesellschaft Heinrich Mann“ in München übernommen. Die Gesellschaft wurde zum Gedächtnis an den verstorbenen Dichter Hein- rich Mann gegründet. 0 Aus dem motorisierten Gespann, der Zug- maschine, entwickelte sich allmählich der Ge- räteträger, der selbsttätig die Arbeit von Tie- ren und auch die von Menschen verrichtet. Der prominenteste dieser Schlepper— seine Erzeugungsstätte ist Mannheim— ist mit hy- draulischen Getriebe versehen, das vom Füh- rersitz aus das angeschaltete Gerät(den Pflug oder den Mäher, den Kartoffel- oder Rüben- roder) betätigt. Eine wichtige Neuheit auf diesem Gebiete ist, daß jetzt nurmehr fast alle Schlepper nicht mehr wassergekühlt sind, sondern eine Luftkühlvorrichtung haben. Von der Kosten- und von der Preisseite her betrachtet stellen die Schlepper, die auf der DLd ausgestellt sind, eine Ueberraschung dar. Es gibt fast kei- nen Schlepper von 10 bis 20 PS, dessen Preis höher als 5000 DM ist. Banz und Allgeier Por- sche-Konstruktion, die eine vorläufig noch unerprobte Neuigkeit darstellt) kalkulieren mit 4400 DM. Auch Stihl, Deutz, Eicher haben sehr schöne und qualitativ hochstehende Schlepper hervorgebracht. Die deutschen Wünsche nach Beschränkung der Typenzahl sind jedoch bislang nicht berücksichtigt worden. Wie von maßgeblicher Seite erklärt wird, sei dies deshalb unmöglich, weil die Vielfalt der Wünsche, die auf diesem Gebiet gerade von dem Export-Handel mit Landmaschinen an die Erzeuger herangetragen werden, eine Vielzahl von Typen erheischen, damit der sich erfreu- lich entwickelnde Schlepper-Export nicht Scha- den erleide. Auf der Schlepper-Ausstellung sind die aus- ländischen Erzeugnisse interessant. Sie be- weisen in ihrer hohen Qualität der Ausfüh- rung, daß der deutsche Schlepper durchaus in der Lage ist, auf dem Weltmarkt zu konkur- rieren. Die Firma Heinrich Lanz A. G., Mannheim, hat es sich angelegen sein lassen, dem Publi- kum den Schlepper als unentbehrliches Hilfs- mittel der Landwirtschaft vorzuführen. Mit einem sich drehenden karusselartigen Aufbau zeigt Lanz über hundert verschiedene Arbeits- Verrichtungen, die mit dem Lanz-Buldogg aus- geführt werden können. Im Maßstab 1:40 wird dem Beschauer die Vielzahl der Anwendungs- möglichkeiten dieses Schleppers als Geräte- träger und Zugmaschine über das ganze Jahr hindurch plastisch vor Augen geführt. Dr. Ing. Knolle, Vorstandsmitglied der Lanz A. G., bezeichnete die konservative Form des Lanz- Buldogg als das keiner modischen Torheit und Fulenspiegelei am Hoftheater Eine Uraufführu Car! Elmar Fecht soll. wie man hört, Chefarzt der gynäkologischen Abteilung an einem Karlsruher Krankenhaus sein. Für dieses sein Erstlingsstück allerdings war jede Geburtshilfe vergeblich. Es ist immer mißlich, wenn man sich hinterher fragt, warum und wofür ein Autor eigentlich schrieb. Das Thema Till Eulen- spiegel war an und für sich ein dankbarer Stoff. Fecht nun baute um einen volks- tümlichtlen Schwank, wie der Schalksnarr Pill die Stadt vom ungerechten Bürger- meister befreit, allerlei an medizinischen und lebens philosophischen Nebenhandlungen und Hintergedanken herum. Aber wenn dann der Arzt und der Quacksalber einander zum Disput gegenüberstehen, wird aus der Ausein andersetzung zwischen Schulmedizin und Kurpfuschertum nur eine billige ope- rettenhafte Gaudi: wenn das Liebespaar sich süße Geständnisse macht(mit einem schmachtenden Geigensolo hinter der Bühne), meint man Zitate aus dem Tage- buch zur Primanerzeit des Autoren zu hören; und wenn zuletzt der Eulenspiegel, als er das happy-end gestiftet hat, von neuem zum Vagantenstab greift und das seßzhafte bür- gerliche Leben verschmäht. scheint sich Fecht damit nur Wunschträume abzureagie- ren, die er in seinem eigenen bürgerlichen Leben nicht verwirklichen konnte. Dr. med. Carl Elmar Fecht hat auch seinen Eulenspiegel im Stück zum Dr. med. promovieren lassen— aber die Möglich- keiten, nun die innere Tragik des Weisen, der seine Erkenntnisse und seine Wahrheit nur im Narrengewand sagen darf, oder das innere Glück dessen, der als ein echter Seelenarzt durch Scherz und Frohsinn heilen Will, sind beide ungenützt gewesen. Das Badische Staatstheater Karlsruhe war zu dieser Uraufführung genötigt, da ein früherer Intendant in den ersten Wirrnissen nach 1945 das Stück angenommen hatte und jetzt bei Nichterfüllung dieses Vertrages ng in Karlsruhe eine Konventionalstrafe drohte. Der wesent- liche Regisseur und ein namhafter Haupt- darsteller sollen die Mitwirkung abgelehnt haben. Hans Herbert Michels, der nun die Inszenierung übernommen hatte(überneh- men mußte?), hatte ein gutes, altes, biederes Hoftheater daraus gemacht; Werner Nippen spielte den hier ja akademisch gebildeten Eulenspiegel als einen gliederverrenkenden Jahrmarktsgaukler, und Alfons Kloeble Als Bürgermeister war— augenrollend, zähne- fletschend und hämisch beiseitesprechend ein echter Theaterbösewicht, wie er im Buch steht. Der Autor verneigte sich, selbst als die Schauspieler schon heimgegangen Waren, immer wieder und winkte vergnügt ins Parkett. Ulrich Seelmann-Eggebert Cetanzter Eulenspiegel Aus Anlaß der Feiern des 600. Todes- tages Till Eulenspiegels hatte die Stadt Schöppenstedt Cesar Bresgen beauftragt, eine Tanzpantomime zu schreiben. In sie- ben Bildern schildert das Werk einzelne Streiche Eulenspiegels, beginnend mit jener Historie, da er in Braunschweig Eulen und Meerkatzen gebacken, endend mit dem derben Spaß einer Krankenbehandlung, dem Weg des Narren zum Galgen und seiner kröhlichen Auferstehung. Bresgen nennt das Werk, das unter dem Titel„Dyll, der Narr“ zur Aufführung gelangte und durch die ver- pindenden Worte eines alten Hofnarren zu- sammengehalten wird, der sein ‚ehrsames Handwerk“ durch die junge Kunst Eulen- sbiegels bedroht sieht, eine„bänzerische Posse“ Es ist in Suitenform gehalten und kür kleines Kammerorchester geschrieben. Voll melodischer und rhythmischer Einfälle hinterließ es in der Aufführung durch das Staatstheater Braunschweig mit Heinz Zeebe als musikalischem Leiter(Choreo- graphie: Gertrud Pichh) einen starken Ein- druck. G. W. Matinee Erwin Schmieder Ueberblicken wir die Laufbahn hervor- ragender Musiker, Komponisten, Dichter, Staatsmänner, die im Scheinwerferlicht der Oeffentlichkeit stehen, so sehen wir, daß auch den Erfolgreichsten Rückschläge nicht erspart blieben.— So stellte sich auch bei den Besuchern der 12. Morgenveranstaltung des Nationaltheaters, die von dem tüchtigen Pianisten Erwin Sehmieder bestritten wurde, den Eindruck ein, daß der strebsame Künstler diesmal nicht alles gab, was er sonst geben konnte. Wir entsinnen uns eines Morgenkonzertes, wo Erwin Schmieder als vortrefflicher Chopin-Spieler wertvolle An- regungen vermittelte. Sei es, daß der schlechte Besuch seine Schwingen lähmte oder eine Indisposition die Entfaltung aller Kräfte hemmte,— das belebende Fluidum, als dessen 3 Wir Schmieder sonst ken- Hen lernten wolle zich diesmal nicht ein- denten der ves Zesthoven(Sonate Es- dur Les Adieu) noch bei Schumann(Sym- phonische Etuden) oder bei der Wanderer“ Phantasie von Schubert sprang der Funke auf, der die Begeisterung entzündet. Wir wollen hoffen, Schmieder unter günstigeren Auspizien wieder zu begegnen. chm. Hohnsteiner Puppenspiele Aufführungen in Mannheim Ein geheimnisvoll liebenswerter Reiz liegt darin, Menschen- und Tiergestalten von zwerghaftem Ausmaß im Raum einer Puppenbühne agieren zu sehen. Die Hohn- steiner Puppenspiele sind eben erst aus Schweden gekommen, wo sie dem Deutsch- unterricht durch ihre Kunst praktische Er- gänzungen erteilt haben. Nun begeisterten sie im Mannheimer„Zähringer Löwen“ (Schwetzinger Straße) zahlreiche qugendliche mit den Spielen„Kasper und der blaue . PCPPPPPPPPTPPPPTPTPTGT0TCTPTTéTPTTbT F ͤ.—— cç— IIR TSCHAFTS-KABEIL: DLG-Ausstellung/ Mehr und leichter schaffen Veränderung weichende, allezeit passende und schmucke„Dirndl“ unter den Landmaschinen. Dieses Dirndl hat es anscheinend auch dem bekannten Volkswagenkonstrukteur Dr. Ing. Porsche angetan, denn er verweilte geraume Zeit vor dem Ausstellungsstand der Firma Lanz, um die Federung der Vorderräder, die Besonderheit des fast primitiv wirkenden und doch unverwüstlichen Motors und die Stabili- tät des ganzen Gerätes zu studieren. Schwer zu sagen, wann die Industrie man- che für die Bestellarbeit notwendige Maschi- nen entwickelte, denn bereits im vorigen Jahrhundert gab es Landmaschinen, die zu- nächst vorwiegend in England erzeugt wor- den sind. Dem Importhandel mit solchen Maschinen und den damaligen Lokomobilen verdankt übrigens die Firma Lanz AG, Mann- heim, ihre Begründung. Heinrich Lanz War nämlich zunächst Maschinenhändler imd ent- wickelte sich über eine Reparaturwerkstatt zum Landmaschinen erzeugendem Großbe- trieb. Düngerstreuer, Drillmaschine, Hack- und Häufelgeräte und wie sie alle heißen, gab es zur Jahrhundertwende bereits auf jedem gut geführten Bauernhof. Alle diese Geräte wurden doch bisher von einem Gespann oder von einem Schlepper gezogen. Das bezieht sich auch auf die Pflanz- und Legemaschinen, die jetzt jedoch das wird auf der DLG-Ausstellung 1950 eindringlich vor Augen geführt— allgemein als Schlepper-Anbau- Geräte erzeugt werden und auch Verwendung finden. In erster Linie sind es wieder Vielfachgeräte, die fast von allen Firmen zum Verkauf gebracht werden, damit dem Landwirt die Anschaffung einer Maschine für einmalige Verwendung im Jahre erspart wird. Man sieht eine Neukonstruk- tion, ein Vielfachgerät, das mit der Kartoffel- legemaschine verbunden werden kann, aber auch Drillmaschinen, die von Stahlrohrkon- struktionen beherrscht sind, ein- und zwei- reihig arbeitende Handsämaschinen, die zur Reihen- und Dibbelsaat eingerichtet sind. Fortschrittliche auf diesem Gebiete arbei- tenden Erzeuger haben dafür Sorge getra- gen, daß die Handhabung vereinfacht wurde. Das Problem ohne Schraubenschlüssel die Verstellung und Auswechslung der verschie- denen Geräte durchführen zu können, wurde oft in verblüffend einfacher Weise gelöst. Reihenabstände und Spurweiten lassen sich bei in fast allen gezeigten Maschinen ohne Meßarbeit je nach Notwendigkeit verstellen. Bauernarbeit ist schwerste Arbeit: von früh bis spät in die Nacht muß der Bauer und muß seine Frau, muß sein Gesinde auf den Beinen sein, um Feld und Stall zu versorgen. Teufel“, einer Bearbeitung der„Freischütz. Volkssage, und„Doktor Faust“. Sehr origi- nelle, physiognomisch glänzend gestaltete Puppentypen wurden mit verblüffender Fingerfertigkeit vorgeführt und sprachlich ebenso geschickt begleitet. Der gute Geist, gleichsam die Seele der Spiele, ist Kaspar, der quicklebendige, nie unterzukriegende und durch seinen entwaffnenden Mutter- Witz bald als Mitwirkender, bald als Kom- mentator entzückende Kobold mit seiner gepfefferten Zunge, der das Schweigen 80 schwer und das gescheite Plappern so leicht fällt. Unter Kaspers behenden Bemerkungen traf so manches kritische Wörtchen auch unsere Gegenwart. Dieser aktualisierende Zug vereint sich gelungen mit den Spiel- vorgängen und wird mit diesem symbolisch für die lebenbejahende Ueberlegenheit des Guten über das Beäangstigende und Ver- werkliche. Ein pädagogischer Beitrag, der den àsthetischen Genuß am Miniaturhafte glücklich bereichert. W. . Die Stadt Mainz werde, wie Oberbürger⸗ meister Dr. Franz Stein erklärte, nicht in der Lage sein, ein Volltheater zu unterhalten, da der notwendige Zuschuß von 1,5 Millionen DM nicht aus eigener Kraft aufgebracht werden könne. Der Oberbürgermeister bedauerte, daß die geplante und— wie wir kürzlich berichtet hatten— wohl im wesentlichen auch schon beschlossene Zusammenlegung des Schauspiels von Wiesbaden und Mainz an der ablehnen den Haltung der Wiesbadener Stadtverord- neten dann doch gescheitert sei. Der Maler Werner Peiner, der unter ande- rem die Wandteppiche des ehemaligen Luft- fahrtministeriums entwarf und 1933 als Pro- kessor an die Düsseldorfer Akademie berufen worden war, wurde vom Leverkusener Kul- turauschuß die Genehmigung einer Sonder- ausstellung im Neuen Museum der Stadt ver- sagt. Es wurde jedoch betont, daß gegen eine Beteiligung an sonstigen Ausstellungen kein Einwände erhoben würden. Die noch immer ausstehende Flurbereinigung, die den Arbeitsweg und auch den der Güter- bewegung unnütz aber dafür erheblich ver- längert, diese noch immer ausstehende Flur bereinigung verschlimmert durch eine an- gebliche„soziale“ Bodenreform, die verkehrte Wege beschritt, nämlich den GrundbesitzZ zu atomisieren, statt ihn zusammenzulegen, er- höht die Anstrengungen land wirtschaftlichen Schaffens. Hier durchgreifenden Wandel zu schaffen, den Bauer teilhaftig werden zu las- sen, der zehn- oder achtstündigen Arbeitszeit, kann der Technik nicht allein gelingen. Die Leistungssteigerung durch Flurbereinigung eines der von Dr. Heuß erwähnten Stiefkin: der der Landwirtschaft— sollte wissenschaft- liche Untermauerung erhalten. Auf diesem Gebiete zeigen zwar die Aussteller Ansätze, den Bauern die Dringlichkeit des Problems vor Augen zu führen, jedoch sind diese An- sätze unzulängliches Beginnen, gegenüber der Besitzerkonservativität des deutschen Bauern- tums, die natürlich auch nicht von ungefähr herrührt, denn gerade der Flurbereinigung Problematik ist vielleicht das schwierigste Kapitel gegenwärtiger Agrarpolitik. Noch eines Stiefkindes gedachten die Aus- steller. Der deutschen Bauersfrau.„Sie, die— wieder sei hier Bundespräsident Dr. Heuß zitiert— in der Poesie die Blüte des deut- schen Bauernstandes und des Volkes mithin darstellt, sie ist dermaßen überlastet von des Alltags Mühe und Plage, daß sie als müde Bäuerin angesprochen werden muß.“ ö Einer jeden Bäuerin Herz muß höher schla- gen, muß freudig aufjauchzen, wenn da die Möglichkeiten gezeigt werden, wie der Bauern- frau des Alltags Mühe erleichtert werden kann. Im Stall und Haushalt, im Hof und im Garten, bei der Kinderpflege und selbst bei der fraulichen Flick- und Wascharbeit kann das Leben angenehm sein, muß nicht zu Uebermüdung führen, wenn das Verständnis reift für den Fortschritt, der eigentlich nuif einem Zwecke dienen soll, das Leben schöner zu machen. Mehr und leichter arbeiten, mehr und leich- ter schaffen. Daß die Möglichkeiten dafür vor- handen sind, daß die deutsche Wissenschaft, Wirtschaft und Technik, zwei Jahre nachdem sie der Fesseln einer sie drosselnden Zwangs- wirtschaft entledigt wurde, dazu in der Lage ist, dem Bauernstand dieses Ziel zu ermögli- chen, das beweist wohl die Deutsche Landwirt- schaftsausstellung 1950 in Frankfurt a. M. viel besser, als die Ueberzeugungskraft irgend- welcher abwegiger Reden politischer Speku⸗ lanten. F. O. Weber. MORGEN *— 3 5 Ie Ode im Funk vom 12. 6. bis 18. 6. 1950 e r. Karl! 0 1 1. geddaktio! Montag, 12 f i 15 f 1 g 5 1. 5 5— 5 ntag, 12. Juni Dienstag, 13. Juni Mittwoch, 14. Juni Donnerstag, 15. Juni Freitag, 16. Juni Samstag, 17. Juni Sonntag, 18. Juni. gankkon 13— 1 Täglich: bgensprue it Frü E 8 8 5 5. 1 1 Süddeutscher e Morgenspruch mit Frühmusik, 7.10 Programmvorschau, 7.55 Nachrichten, 12.45 Nachrichten, 19.00 Stimme Amerikas, 19.45 Nach richten(So. 19.55), 23.45 Nachrichten, 24.00 Sendeschlußg Gli 86, G. Augemel 5 3 ä 5 1 isch RI. 5 Nur werktags: 6.55 Nachrichten, 7.15 Werbefunk mit Musik, 8.10 Wasser 5 b 1 i 5 5 11. 7 jens 8 1 ür i rer, 12 1* Und! 13 N 5 5* Musik, 8. asser stand, 8.15 Morgenmusik, 9.00 Nachrichten, 9.15 Suchmeldungen, 9.45 Kin dersuchdienst, 10.00 Suchdienst für Heimkehrer, 12.00 M 5 8 5 un K 13.00 Echo aus Baden, 13.10 Werbefunk mit Musik, 13.55 Programm vorschau(außer Mi. u. Sa.), 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost, 17.55 Nachrichten und Vorschau, 21.45 Nachrichten und Wette a Mlteg postschec (Radio Stuttgart) IAudwies! MW 521,8 mk W. 49,75 m 1 5 . 9 e 5 5 6.30 Morgengymnastik g krscheint 6.0 Morgengymnastik 8** 6.40 Südwestdeutsche Heimatpost 6.30 Morgengymnastik 6.40 Südwestdeutsche Heimat post 3 Morgengymnastix 7.00 Sonntagsandacht Greta tür und 8 3 8 Heimatpost 7.45. 7.00 Kath. Morgenandacht 6.40 Süddeutsche Heimatpost 7.00 Morgenandacht GMAethodistem 50 F 1 Tae aus Hand 0 immt d de. 5 1 5 ut vermigte] 700 Kath. Brorgenandacht 088 5 1 5 9.30 Aus 99 5 00 885 535 10.13 Schulfunk: Hambur 5. Finite 5 5 5 9 2 f 45 K 0 des Glauben 10.15 Schulfunk: Bismarcks Be- 10.45 5 8 10.15 Schulfunk Die Nacht in der 3.00 Wär wollen helfen! 10.15 Schulfunk: Die Verfassung 10.15 Schulfunk: Enslisch 55 death Morgenkeſer 1 0 8 0 3 Dichtung 10.15 Schulfunk: Puccini 10.45 Sendepause 10.25 Konzertstunde 9.25 nd J, Jahr 45 Sendepause S 5 3 1 5 5 a. 3 ark di 5 14.00 Schulfunk: Die Nacht in der 5 5 N 10.45 Dvorak— Smetana i eee eee 11.45 Landfunk* was tun, Kind“ dd e 11.45 Kulturumschau Dichtung e 14.00 Schulfunk: Walther Rathenau 13.45 Sportrundschau 10.30 Melodi 5 14.00 Schulfunk: Hamburg 14.30 S 105. 11.45 Landfunk 14.30 Informationen der IRO 14.00 Was die Woche brachte 11.00 Unlversitatsstünde bete 14.30 Tro- Suchdienst 5535 Wirtschaft 14 30 RO Suchdienst 14.00 Schulfunk: Die Verfassung 14.50 Sendepause 14.55 Programravorschau 11.20 Beethovens 4. Sinfonie 14.50 Sendepause 16.00 Nachmittagskonzert 14.50 Chormusik 15.30 Kinder fung 15.00 Unsere Volksmusik 12.00 Musik am Mittag n 8 100 Preanen N 15.15 Kinder funk 14.30 Sendepause 15.45 Aus der Wirtschaft 15.40 Jugendfunk 13.00 Gern gehörte Melodien 5. 8 8 St 5 WI achmittagsk 5 ie 5 15.45 8 A ite 17.15 Kammermusik 1 5 8 der 5 15.45 Aus der Wirtschaft 19 ä 10448 A„ 1270 83 4 Heimat F a. 0„Giacomo Leopardi““ 5 5 5 5 unde des Ch. 55 ä 75 8 5 Arbeit 16.15 Bundestagung der Gedok 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Froh und heiter(Unterhal- 17.00 Frohes Raten— Gute Taten 14.30 Kinderfunk. 17.00 Werke. 19.30 e 5 1 1 über»Gewissens- 16.50 Schwarzwald-Bummelfahrt 18.00 8 ie Mensen ang are 17700 Bas Nie, Boch 18.00 Zeittunk und Musik 19.30 Mug Technik zur rnich- 17.15 e 1 5 00 Frauenkfune 15 Pros er na. eee ee ö dier durch den Sport 8 1 3 55 1520 1 17.10 Hausmusik 18.15 Musik zum Feierabend 0„„„ Fremde“(Horspie) 88 20.00 Fröhlich fängt die Woche an 20.00„Fritzchen und Lieschen“ 16.15 Ni 5 5 Feierabend 18.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Im Namen des Gesetzes 18.35 K 8 8 8 A S eemenm. fu, bene 6 21.00 Schulbücher und Erziehungs-(Singspiel) F 5(Mostar) 5 r 15 Orchester Hoffmann-Clepe] kommi 8 19 30 Innenpolitische Umschau 19.3 16 19.30 Zur Politik der Woche 1 1 f 21615 8 ene dene ee en en ene e e„%%% F 20.00 Sang und Klang für Heimat- 19.30 Spas 70% 5 24.50 Schicksale in dieser Zeit 21.10 Untesrhaltsame Orchester- 50 J 20.00 Prohes Raten— Gute Taten 218 Gaste aus Hamburg vertriebene 20.05„Der Opernball“ esel fen, 8 22.00 Zeitgenöss. Kammermusik 21.50 5 7 5 in die Welt 0 e 20.40 Orchesterkonzert 1 e 8 21.00 Vertraute Melodien in neuem von Heuberger) Mit 3 8 8 0 0. 55 2 Tanzmusik 5 ie Woche in Bonn 8 d 20 1 1 e 22.45 Porträt des Dandy 22.00. 5 7 Geschenke 20.. 22.30 Blick auf Europa Zeitgenöss. Kammermusik 22.00 N Worte zum Sonntag 5 55 8 ben N. 8 3 8 5 5 Sran ach Ansa 5 5 5 80 zum Fri 28.15 Orchester Michael Krein Pie. 2% n re e 22.40 Fanzine Kabarett zu Zweit 22.15 Funkkapelle Wehrmann 23.00 Tanzkapelle Wehren kohlenf 28.30 Zum Tagesausklang% 23.50 kleine Tagesbilanz 1 85 Zum Tagesausklang 23.00 Schlager potpourri 24.00 Kunterbunt 15 0 D 23.50 Zum Tagesausklang 0.05 Jazz im Funk 23.50 Zum Tagesausklang 5 23.50 Hinein in den Sonntag g 20 spater Stud 5 8 5 8. 55 nalb, . Täglich: 5.30 Morgenmusik, Nachrichten und Wetter(So. 6.00), 6.30 Wetter und Nachrichten(So. 7.00), 7.00 Hessen-Rundschau(So. 7.10), 7.15 Frühkonzert(So. 7.20), 11.45 Hessischer Landbote(So. 11 I fe 5 Hessischer Schau(S0. 12.35, 12.45 Nachrichten und Wetter. 19.00 Stimme Amerikas, 22.00 Nachrichten und Wetter, 24.00 Nachrichten und Sendsschlus(S3. 100 8 5 r Go. woch wi ee Nur d r 5 3 12 5 1 Ratgeber(Mi. Kl. Anzeigen dazu), 9.10 Wasserstände, 8.15 Morgenmusik, 9.00 Nachrichten, Wetter, Musik, 9.18 Suchmeldungen, 9.45 Sende emen ause(Mi. 10.00, Fr. 9.55, Sa. 10.20), 11. und um Kassel, 12. usik, 13.50 Pressestimmen, 14. 2 8 5 Br. 75 5. 1 1 Rundfunk 18.15, Fr. 18.20, Sa. 18.10), 19.30 Programmhinweise, Wetter und Fe eee e);) 8 3 15 8 adio Frankfurt) 15——— 4— g Satzes D MW. 208,4 m/e W. 48 m 11 i g i 75 8 15 ö 5 us dem religiösen Leh 3 6.40 Morgenständchen eee. VVVßꝗ]ãf 6.5, Symnastik 6.46 Spor tvorschau 8.30 Kath. Morgenfeier 8 ung ul 5 5 5 11.15 Schulfunk: Das Menuett 9.05 Fünf Minuten Außenhandel 13.00 Musikalisches Allerlei 9.5 Kleine Anzeigen 9.45 Das Rote Kreuz sucht 9.15 Ueber den Frauenbriek ambel 11.15 Schulfunk: Die Ronneburg 100 e re 9.45 Das Rote Kreuz sucht 14.00 Kleine Anzeigen. 11 8 Kin Publizist 10.00 Heimkehrersuchdlens 9.30 Dichterinnen der Gegemen id da 13.00 Musikalisches Allerlei 1300 888 a. 11.15 Schulfunk: Carl Zuckmayer 14.15 Schulfunk: Ein Publizist macnt bout i 10.15 Sendung der IRO 10.00 Kammermustte von Bech Fergba e. immen des Alltags 13.00 Sport aus aller Weit macht Politik 11 e Allerlei 11.15 Magazin des Schulfunks 10.40 Frankfurter Gespräch egierun 8 2 K. 8— 2*— 3 1 1 2 2 5 Anzeigen 14.5 Schulfunk: Carl Zuckmayer 13.10 Musikalisches Allerlei 15.90 Freistehende Künstler 15 5„ 13.00 Musikalisches Allerlei 11.15 Unterhaltungsmatinee Aelich 14.15 Schulfunk: Das Menuett 13 3 anzeigen 1 l e en 16.00 Tati ale non ert 13.30 Sendepause 11 95 1 1500 Musik nach Tish ung 0 8 N endepause 75 8 N l 5 1 5. 15.20 Sendepause 15 5 35 8 14.15 Schulfunk: Kakao 10.50 Kinduene Erwerbstätigkeit 19.40 Pünsansclssten, musizieren 14.15 Zwölf Mausikstilcke 5 580 8 Ger turk egentu 16.00 Aus Haydns„Schöpfung“ e 15.00 Heimatsendung 17.00 Musikkal. Liebesgeschichten F 15,00 Was als tuelle in tervlew 1% Neublige 10.45 Der Umweg“(Erzählung) 17.15 Das vergessene Lied(Hör- 15.20 Ständchen für die Hausfrau 10.00 Fiererlieblinge(Ana Konsts)] 17.40 Man sprieht von 15.10 Musik an zwei Klavieren 1513 Was sagt der Hörer— Sch 5. 7 88e 1— 8 5 5 8 8 3 ESt! 12 1 3 f 1700 Unterhaltungskonzert folge) 8 15.45 Hoppla, die Purzel sind da 18.15 Aus der Wirtschaft 18.00 Funk-Feuilleton 1 e. e Bonn. 18.00 Jugend auf dem Lande 16.00 Sendung für die Frau 10 ee 18.30 Rhythmische Klänge 2000 Ponente gur, dig, Jugend 170 Frönliches Band der Klänge] 16.00 Tanztec. amtes 6 5 5 5 15 5 5 5 8 0 nte 10 ei ür 1 5 1830 Musik zum Feierabend 18.15 Gewerkschaftsfunk 17.00 Aus der Landeshauptstadt 20.00 3 Wunschzettel 20.55 RF 18.00 Recht für jedermann 17.00 Musikalischer Zeitverttein J verlasse 20.00 Neue Platten 18.30 Leichte Kost 17.15. Lieder und Tänze 21.00 Blick auf Europa 2100 e 16.15 Fröhlich u. herzhaft(Musik)] 19.30 Sportergebnisse en, 21.00 Dolf Sternberger spricht 20.00 Operettenzauber 1923.. 21.10 Unterhaltungsmusik b Görspielb Wierig. 20.00 Tanzpotpourri 20.00 Musikalischer Denksport malo 2 0 8 18. D ir's bequ b 1 5 1 8 95; 1 0 4 1 ö 2115 Aus der Welt der Oper FF 20.00 Weltliche Musik von Bach 2215 3 b 5 9 75 22.15 Werke von Hermann Reutter 22.10 ene 8 21.25 5 Lenser 2215 Die Schmunzelkur 21.05 Filmrevue 22.15 Bühne, Film, Kleinkunst VFHUTUTTTTTNNNN 23.00 Brliefmarkenplauderei 2 1 22.10 Sportberichte 2850 22.15 Abendstudio 23.00 WII Berk elt 28.00 Seltsame wiebesbriete e g 28.00 Melodien zur Nacht 15* 8 iI Berking spie 8 23.15 Der Jazzelub 23.00 Tanz auf Welle Frankfurt 22.30 Abend im Frankfurter A. . a hofbau 72 Täglich: 7.00 Nachrichten und Wetter. 7.10 Zwischenmusik und Program mvorschau, 7.30 Morgenmusik, 8.00 en und Wasserständ 21. 1 i 235 0 1 Südwestfunk Wetter a e en 13.00 Französische Sendung in deutscher Sprache, 13.15 Musik nach Tisch(S0. 13.30), 18.00 Bigenprogramm der Studios(80. 19.00, 10 40 Tribüne der Zelt, 2200 Macht iche Radio 1 Nur 8 FFTFCCVVVCC 15 e 8.30 Pressestimmen aus Paris, 3.40 Musikalisch es 0 9.30 Eigenprogramm der Studios, 9.45 Sendepause, f MW. 382,7 KW. 47, 11.00 Froher Klang am Vormittag, 11.30 Eigenprogramm der Studios, 14.43 Sendepause(außer Sa.), 18.30 Musik zum Feierabend, 19.00 Zeit funk und Musik(Sa. 19.15). 10 115 2 1 4 720 Presseschau. len 2 o FHalbstunde für die Hausfrau 7.20 Presseschau der S nau brain Delano 7.20 Familienfunk 7.20 Presseschau 7.20 Vom Bauen und Wohnen 9.00 Hausfrauen-Halbstunde 7.20 Frauenfunk 3.00 Nachrichten ern F 9.00 Schulfunk: Roosevelt 9.00 Hauskrauen-Halbstunde 9.00 Schulkunk: Die Meeres- 14.00 Schulfunk: Bach 7.25 Presseschau 3.30 5 931 89810 ichen Wel n 14.30 Suchdienst 14.00 Wir jungen Menschen 14.00 Schulfunk: Die Meeres- schwaärme 14.30 Suchdienst 9.00 Schulfunk: Bach 21 Bas Un 1 5 13.30 Nachmittagskonzert 14.30 1 schwärme 14.00 Kinderliedersingen 7 5 5 915„ e 85 Suchdienst 5 18.30 Musik zur Teestunde 14.00 Wir jungen Menschen 10.00 Kath, Morgenfeier bad de 16.15 Welt der Frau 15.30 Sinfoniekonzert 14.30 Suchdienst 15.30 Nachwuchs stellt sich vor 16.15 Geist und Wesen schweizer 14.30 Frohes Woch d 10.20 Stunde der nter erkenne 16.30 Nachmittagskonzert II 16.15 Walter v. Molo 15.30 Musikalische Teestunde(0 16.00 Zeitschriftenschau Dichtung 8 15 D Recht 1 11.00 Musik zum Sonntagvormitts“ 5 17.00 Marie-Luise Kaschnitz.(zum 70. Geburtstag) 16.00 Stimme der Heimat 16.15 Nachmittagskonzert 16.30 Klaviermusik(Schubert) 3 855 8 1 75 8085 44% e Die, 17.20 Solistenkonzert 16.30 Sang u. Klang im Volkston 16.30 Musikalische Teestunde(1) 17.00 Situation der deutschen 17.00 Handliniendeutung 5 5 Kunst, alt zu werden 05 17.4 5 l Musikbühne a 5.45 5 a 0 15 3 F 3 15. 5 17.48 Musik zur Unterhaltung CCC 16.00 Unser Samstagnachmittag 4% K der vel N 1 15 Solistenkonzer 4 17.45 Franz. Sprachunterricht 5 5 j f 18 Worte 2000 Musik für dich 1748 Musik zur Unterhaltung 17.45 Franz. Sprachunterricht 17.45 Franz. Sprachunterricht 1 5 P 17.00 Bücherschau 1855 4 1 ee kömmu . 5 18.20 Jugend zur Jugend. rauenfragen 17.15 Sang und Klang im Volkston. i werks 20.50 Probleme der Zeit 17.45 Franz. Sprachunterricht 16.20 Probleme der Zeit: 20.00 Hermann Reutter zum 17.45 F. 17.90 Unterhaltungskontert. 99 20 21.00 Aus der Welt der Oper 19.20 Die Parteien sprechen 20.00 Bunte klingende Fiimscnau 20.00 Tanzabend 350. Geburtstag CCC 16.00 Literatur und Wissensckeh] Simme 22.15 Sport 20.00 Operettenkonzert 20.45 Kinderlose Ehen 21.00 Stimme der Gewerkschaften 20.48 Dichter schauen Rom 19.00 ane p 1 9 t 10 00 See chakts JJ 21.00 Konzert des Pfalzorchesters 21.15 Neue Schallplatten 21.30 Volksmusik und Chorgesan 0 ee fcherv Notenbüchlein 45„Ein N 1 1 f 3 i a 5. olksmusik un rgesang] 20.00„Kinder, wie die Zeit ver-. euts 8 5 33(Hörspiel) 22.20 Filmexpeditionen in Afrika 22.15 Franz.-deutsches Gespräch 22.20 Probleme der Zeit gent!“ 20.00 Sinfoniekonzert dbs0lut 22.45 95 ee e cn eigen 22.30 Musik der Welt Rosbaudh 5 971. 5 11 33! 22.30 Das gute Chanson 270. und Musik 20 5 e Der 5 5 111 3 arcia Lorcas„Bluthochzeit“] 23.15 Chancen 1 ud 1 ür 5 8 22.30 S ttet zum Tanz 3 85„. Feuers“ 23.15 Kulturpolitische Glosse 23.1 Tanzmusik 1110 1 8 in südsmerike f 22.00 Pariser Leben 90 Sie tanzen nach ren 23.00 Einbruch des Angelsachsen] Fcherk 23.15 Tausend bunte Noten 23.25 Jazz 1950 0.10 Swing- Serenade 23.30 Musik der Barockzeit 23.30 Musik zur Nacht Wünschen tums in Europa Hochbi 23.30 Fröhlicher Ausklang dieser N— Leben Etwa notwendig werdende kurzfistlse Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten— des 5 de———— e f 5 1 kercder 7 2 2 2 90 2 5417 ine her- 9% Geschichte Einer lieb Gewehr und geht schwankend den breiten es kichert wieder. Warum es kichert—?„Und dann hast du ihn wirklich alleine 5 1 2 einer langen Liebe Weg über die Lichtung dem Forsthause zu. denkt Peter und sieht an sich herunter auf geschleppt?“ l 5 elle 720 SN von Hans Könkel Dabei ist ihm das Rückgrat wie Eis, es läuft seine schreitenden Beine, wie um nachzu- Sie trugen die Leiche, die steif 25 5 —— ihm immerfort eiskalt durch die Knochen; sehen, daß er noch kein Leichnam sei. Daß Wachs war, in das Zimmer, wo 1 3 5. 1 copyright by kesclam Verlag Stuttgart es ist, als hätte ihn einer hinten am Schopfe ich noch kein Leichnam bin— murmelte schlafen hatte, und legten sie auf das 5 G t, und plötzlich durchfährt es Par sie sich an den Herd, scmiten] woler 0 gepackt. das espenst, und plötzli durchfä Daun setzten sie sich an den 2. 5 Spin ben 3 11. Fortsetzung Haar und die Augen so aufgerissen, als In der ersten Zeit kriegt er keinen Ge- Peter 5 5 1 1 bedächtig mit ihren i 75 heile dart 5 r s utet und schrickt zurück: da steht wenn sie sprechen wollte? Mit der Anna danken zusammen. Der Schweiß steht ihm als er dur. 5 450 e machten Feuer und brauten de erte. Ne. bomm geradeaus vor ihm an der großen Kiefer geht es niemals mit rechten Dingen zu. Was auf der Stirn, er ist wie im Fieber. Wer Häuser ihn zu älken schienen. Das ist ja Getränk, bis der Morgen damm che al. md d im dunklen Weg ein Mann. sie nur sagen wollte? Entweder:„Schieß!“ weiß, ob er die wahnsinnige Arbeit schaffen alles doppelsinnig. es ihn— mand konnte wissen, wie die 8a ande „Halt!“ ruft Peter.„Halt! Halt!“ und das oder„nimm dich in acht!“ Er geht langsam wird, den Toten hier entlang zu schleppen, Was der 5 sagt! Und 155 1 jetzt gehen würde. der 8 Gewehr fliegt an die Backe. und wundert sich. Denn er ist hier oben dreiviertel Meile bis zur Försterei, und die 3 57 75 1 1 1 0 98 Auf dem Hof war die Aufregung 1 die. dens chen Peter.“ noch im Haß gelaufen auf Anna Leun, und schweren Gewehre dazu im Arm. er daß sie kommt., das unt agnes cope schreiblich, als die traurige Fuhre am a lch stehe schon, Peter!“ sagt der andere nun ist es mit ei 3 11 sinnig, hört er aus seinem Rücken kommen,„. Vi iber heulten, und die] zom und hat auch ein Gewehr in der Hand. Es a nemme als Wenn in das Wonu schleppe ich ihn eigentlich dahin, n e uf ihn gen ankam. Viele Weiber deute e aber] dem f 1 Erbarmen faßte. Hat sie ihn denn wirklich 8 4 und ihm ist, als habe die Stimme auf ihn Mä ah finster drein, alle Prozer ist Martini. 8 Wen e 8 5 denkt er, aber wenn er recht bei Besinnung selber hingedeutet, auf seinen Leib und auf Winner Sünen ö un aich kenne. Less Gewehr hin“, schreit Peter, oder wollte— 5 3. 185 inn Warnen ist, denkt er gar nicht, sondern hört es: Wo- seine Fülle, die er eben angesehen hatte. wichen Peter aus, der 5 2 vor Gericht ich schieße!“ i zu schleppst du mich eigentlich dahin— Fapfer sein, tapfer sein und weitergenen! air jegen kommet! Ich cs G 55 191 bee Das Gewehr in der Hand riecht nach Und 6 ic 86158 t en: 5„5 den! würde die Sache einfach zu lieg 177 5 Werd's ewehr schon hinlegen! Fleer und en it en i Sagt es. Und er hört sich selber antworten: Weiter auf jeden Fall! denkt er. Vorwärts 8 8 5 Vater mit dem 61 sagt der andere, aber behält es in der Hand. ie 1 artni 5. 1 8 4 1 3 Sie werden mir sonst nicht glauben, dag du und gradaus. Und wenn zehn stimmen um darin war sich 195 ehr vor, außerdem e 1 nest ar tunm mit dem oc i der Brust, zuerst geschossen hast! Nach einer Weile u 5 kich W ster einig. Es lag Notw, ehilke, der „eh werd's Gewehr schon hinlegen, wenn und die Augen starren hinauf zu den Gip- f 1 mich flüstern und kichern. Wo es nach vor Pet in bestellter Forstgehille⸗ ee b 15. 5 5 Fragt es wieder: Warum legst du mich denn va lt 16 ch 1 chl Peter War Peter ein. u tragen, III ir gesprochen ha 5 Peter! feln, wo der Nachtwind geht. Weil du die 8 8 5 8 Wärts Seht, Wein ich ja immer noch! eter die Erlaubnis hatte, ein Gewehr 2¹ 855 Vat Seine Stimme hat einen seltsam tiefen Arma ins Gefängnis gebracht hast— hat er 8 5955 8 177778 118 zu schwer! läuft beinah mit seiner schweren Last. init während Martini Wenn er mit der Walle 1 der, und hohlen Klang. So hat Peter ihn nie gesagt!— Aber wie—2 Soll er hier die 9 5 denken sie, dag ich dich verstoccen kast übernatürlicher Kraft, und erst allmäh- den Wald ging, nicht viel anderes wal i det Sprechen hören. Das kommt von den Bau- Leiche liegenlassen, daß es aussieht wie ein 1 1 3 5 1 e lich erinnert er sich, daß die Stimme hinter ein Wildschütz Als Peter mit seinen Eltern J papst n g 5. 8 Und du bist auch gar nicht schwer!— Nichit in kichert hatte: Vorwärts und daus! g 55 Jamie redun men, die den Ton verschlucken. Mord und nicht Notwehr? Ihn hier liegen- 178 5 1 01 m gekichert hatte. Vorwärts und sradaus! allein war, ging das Fragen und Jaun sei, er den zu schwer—? hört er es kichern. Ich wiege Wo es nach vorwärts geht, weiß ich ja im- 5 denn passiert se, er dei „Weil du Anna ins Gefängnis gebracht Hast mit deinem Hochmut, du Mörderpeter, drum werd' ich's Gewehr hinlegen— wenn ich dich getroffen habe.“ 5 Bei diesen Worten reißt er das Holz an die Backe, und krachend fährt der Schuß durch den Wald, daß über Peters Kopfe die Zweige spritzen. Da ist Peter heran, er läuft mit angelegtem Gewehr. Nur nicht allen, denkt er und schießt, und wo Martini Stand, ist nur noch der Baum. Drunter liegt der Mann mit dem Loch in der Brust, und das Echo des Schusses hallt noch in den Bäumen. Vorsichtig faßt Peter ihn an, dann hebt er die Hand, den Kopf; der Kopf ist so schwer, das Auge hat aufgehört zu blicken. Da ist kein Zweifel: er ist tot. Da packt den Peter das Grauen hinter den Ohren, er packt sein Gewehr, und es jagt ihn davon. Hab' ich ihn wirklich erschossen? denkt er. Das wWẽar doch wie Wahnsinn? Und er, er, der Martini, hat zuerst auf mich an- gelegt Er kommt und trifft mich im Wald — und er läuft noch immer, das Gewehr in der Hand, während in den Bäumen der Nachtwind stöhnt. Jetzt bleibt er stehen. Hat er hier nicht das Gesicht gehabt? Hat er hier nicht Anna gesehen, auf den Holz. bohlen im Kornhaus liegen, mit Korn im lassen, daß die Tiere kommen und der Tote morgen umgekehrt mit dem Gesicht auf der Erde liegt? Er kehrt um und geht, das Ge- wehr vor sich haltend, den Weg zurück, den er eben gelaufen ist, bis zu der Erweiterung, wo die großen Bäume stehen, und wo dort unter den Kiefern das Schwarze liegt, das eben noch aufrecht stand. Es knarrt in den Aesten, kalt streicht der Wind durch den Wald. Es ist ein schwerer Weg, bis er neben ihm steht und sich niederbeugt. Langsam greift er zu, in die Kleider hinein, die 80 hart sind, als wenn sie gefroren wären. Da, in der Mitte geht der Blutstrom entlang, durch den aufgeknöpfen Rock auf die harte Erde, in das dürre Laub. Und da ist das Gesicht, hintenübergebogen, blaß wie aus Wachs, daß es beinah leuchtet in der Dun- kelheit, und um den offenen Mund die Züge verzerrt, als wenn sie lachten. Aber wie Peter hinsieht, sieht er, daß sie nicht lachen, sondern starr stehengeblieben sind im Schmerz. Weil du die Anna ins Gefängnis gebracht hast hört er wieder zwischen diesen Zähnen her vorkommen. Also hat sie doch etwas mit ihm gehabt! Und wenn das stimmt, dann hat die Kugel ihn nicht um- sonst getroffen. Er packt ihn an und hebt ihn vorsichtig auf die Schulter. Er hält ihn mit der Linken, faßt mit der Rechten das doch vier Pfund oder vierzig Pfund oder hHundertvierzig.— Der Schweiß rinnt ihm in Tropfen am Körper herunter, und als er die Zähne zu- sammenbeißt, ist ihm, als habe die Stimme hinter ihm gesagt: Ich wiege doch vier Schef- kel Korn! Es läuft ihm wie Todesangst den Rücken herunter. Soll er die Leiche abwer- fen und fortlaufen, fort, fort von den Ge- sbenstern? Soll ich fortlaufen? kichert die Stimme hinter seinem Rücken. Und dann fragt sie: Weißt du denn, warum ich dich erschossen habe? Ich dich erschossen? Höhnt es von hinten. Du mich erschossen? wirbelt es durch seinen Kopf. Peter packte die Leiche fester und sieht gradaus nach vorn. Er will und muß jetzt weiter, er will nichts mehr hören, aber ehe er es sich versieht, hat er die Antwort her- ausgestoßen: Weil du die Anna Leun liebst! Es ist, als hörte er die Worte, und doch hat er sie eigentlich nur gedacht. Da kichert die Stimme dieselben Worte zurück. Weil du die Anna Leun liebst! tönt es in seinem Rücken. Jetzt fängt Peter zu laufen an, aber er weig, daß er nie schnell genug laufen kann, um die Stimme loszuwerden, auch wenn der Leichnam längst begraben ist. Auch wenn dein Leichnam längst begraben ist, kommt das Echo aus dem Rücken, und mer noch! und geht und geht. Der Weg ist lang, und nur allmählich wird er sich bewußt, daß da wenn die Nachricht nach immerfort von einem anderen„Vorwärts“ es sie schwer genug. ES W. e die Rede war, von dem andern Gesicht, das weil er ihn aus der Hofmeister ie Grand. kee erst recht los.. 0 und was der Martini denn m ge · Die Unterhaltung geht weiter, aper er habe; ob der Mensch denn nicht Gerne 8 hört ihr nicht mehr zu. Er läßt die Stimmen dacht habe, daß Peter reden, seine eigne und die andre, grausige, habe? klagte die Mutter. it ihm gebabt] St. auch noch Er 2 1 10 K as e der Vater,. mitte auch noch Eltern,. auge Rüme uc a 8 wäre alles lol) Lü ge, J Vest ihm im Nacken sitzt und das die Stimmen gra e, sagte Peter. Das sei 1 benz „Rückenantlitz“ nennen. 8 ee er nichts. Nicht e A Nur einmal stutzt er noch. Als er end- der Name kam über seine Lippen. 17— lich aus dem Hochwald auf die Lichtung Bei denselben Aussagen blieb 19 15. tritt, wo das kleine Forsthaus liegt, da legt nachsten Nachmittag vor dem e. er die Leiche vor dem Zaun herunter und nachdem er blaß und schweigend e 8 sagt.— und diesmal wirklich mit lauter mit dem Freiherrn in die tadt ke be- stern Stimme:„Dich werde ich nicht wiedersehen!“ ar. Es war ihm kaum der e and Aber während er sich aufrichtet und aufs kommen, daß ihn ein Verdacht Mar- des Haus zugeht, spricht es wieder zwischen könne, denn er fühlte ja den k peilen dente seinen Schulterblättern, so deutlich, daß er tinis immer noch über seinen Ro 1 85 Ge Saat, sich nicht umzudrehen wagt: Dich werde Aber hier in der großen weibseha meme! 400 ich noch wiedersehen!— dann ist der Spuk pichtsstube sah nun die Sache mit icht, daß 7 vorbei. Das Hemd klebt ihm am Leibe, aber anders aus. Man beachtete Sar Walken zu J drei der Kopf ist wieder klar. Es ist, als habe er Martini kein Recht gehabt habe, ub abge⸗ datt das Fieber auf dem langen Marsch sich aus- tragen; und daß er den ersten S ter mußte che gelaufen. Nur seine Stimme ist anders ge- geben, schien eben die Frage. Pe nächsten land, worden, als er den Hund anruft; als wäre jn der Stadt bleiben, und 925 das halbe 5 er verwandelt. So fremd klingt sie, daß er Morgen erschien auf Leiter wa fast selber davor erschrickt. Bericht gehört hatte, 8 b Dorf als Zeugen. nur anna L oehaus 0 Als Licht war und der alte Förster den nie erwähnt wurde, b sagte er ungläubig: sie war. n Name lieb im