Ar. 15 arburg uhr hoch gslos un nem Ge- ststellung efängnis. Er sank bemühte 1 ordnen, eben er- die Ge- ein dunk- er hatte nicht 80 zu dieset mt! Aber sich gam hn über Weit zu⸗ da hatte müssen. Fall mit er sollte den? Was rau war rerhältniz m, Wenn getroffen an der wie als ganz del var seine Monsleur e Mittag bekannt den Kopf aint, der gendem gen For- „ daß et Sondern geführt über das er eine Oussaint Nacht!“ err Tous- 2 Ausge- ſchuldig es nicht Engen n Sog n wih üsse der ridert“ gte Hen hr, Seb. ausame“ bl Jett Ihr aus. int; dle wollten chlafen.“ Präfel- in schal d er 60 normale er; 0 4 Schen fekt. s da Präfek- B. Aber int Le hr eile er m zu. E. icht 40 äkekten h attel veröffentlicht unter Lizenz- Nummer us WB 110 verantwortliche Herausgeber: br. Karl Ackermann, E. Fritz v. Schilling ſtedaktion, Druck, verlag: Mannheim Am Marktplatz relefon: 4 41 51, 4 41 52, 4 41 53 Bankkonten: Südwestbank Mannheim Allgemeine Bankgesellschaft Mannheim städtische Sparkasse Mannheim Bezirkssparkasse Weinheim postscheckkonten: Karlsruhe Nr. 3800 16 Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43 Erscheint täglich außer sonntags für unverlangte Manuskripte Über- ulmmt der Verlag keinerlei Gewähr Mann r ee heimer E Unabhängige Zeifung Badens und der pfalz 5 3 Geschäftsstellen:* Schwetzingen, Karl- Theodor- Strafe 10 Telefon 2346 Weinheim, Hauptstraße 63, Telefon 2241 berg, Rohrbacher Straße 5-7 Telefon 4440 Rheinstraße 37 Telefon 2768 2,80 frei Haus 2,80 zuzüglich EFreuzbandbezug Bei Abholung im Agenturen DM 2,50 Neigenpreisliste Nr. 7 Finen infolge höherer t kein Anspruch auf die 2„tung des Bezugspreises 5. Jahrgang/ Nr. 181/ Einzelpreis 0,13 DRœL ese Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim Montag, 7. August 1950 Ruhe vor dem Sturm UsS-Hauptduartier in Korea.(dpa) An der Front in Korea herrscht am Sonntag die„Ruhe vor dem Sturm“, Beide Seiten ziehen weitere Verstärkungen an die Front heran. Nordkoreanische und amerikanische Patrouillen klärten beiderseits des Naktong- flusses auf. Im Nordabschnitt wurde ein Bataillon der Kommunisten, das den Nak- tong überschritten hatte, von der sechsten züd koreanischen Division vernichtet. Die Nordkoreaner verstärken vor allem re im Süden stehenden Verbände durch Heranführen starker Artillerieeinheiten. Weitere Truppen konzentrationen der Nord- koreaner erfolgen im Gebiet von Ham- tsehang und Umtschon. Es wird vermutet, daß diese Verbände zu einem Stoß auf Taegu aus nordwestlicher Rich- tung bereitgestellt werden. UNO- Generalsekretär Trygve Lie be- zeichnete am Sonntag die erfolgreiche Durch. führung der UNO-Aktion zur Unterstützung Südkoreas als die vor dringliche Auf- gabe der Vereinten Nationen. Es sei Pflicht aller UNO- Mitgliedstaaten, ihr möglichstes zu tun, um dem Eingreifen der Vereinten Nationen gegen die kommunistische Aggres- tion in Korea zum Erfolg zu verhelfen. Die Aufgabe der UNO bestehe in der Verhütung es Gtitten Welte leges Besetzung Tibets angekündigt Hongkong.(dpa) Das kommunistische China beabsichtigt in Kürze Tibet zu beset- ten. Dies geht aus einer Erklärung des kom- munistischen Generals Liu Po Tscheu hervor, die von der kommunistischen Nach- richtenagentur„Neues China“ veröffentlicht Wurde. Liu Po Tschen ist Vorsitzender der Militärkommission für Südwestchina. Nach Ansicht politischer Beobachter in Hongkong bedeutet die Erklärung, daß China gegen Tibet losschlagen will, solange die Westmächte ihre Aufmerksamkeit Korea und Formosa widmen. Die frühere Absicht der Pekinger Regierung, erst Formosa und dann Abet anzugreifen, sei wegen des verstärkten amerikanischen Interesses an der Verteidi- zung Formosas fallen gelassen worden. 6 Molotow in Peking? Der stellvertretende sowjetische Minister- bräsident Wiatscheslaw Molotow Soll, wie die amerikanische Rundfunkgesellschaft NBC aus Tokio berichtete, in Peking eingetroffen sein, um mit dem Präsidenten des obersten Rates der chinesische Volksrepublik, Mao Tse Tung, zu verhandeln. Als Quelle für diese Meldung gab der NBC-Korrespondent wertrauens würdige“ Geheimdienstberichte an. Molotow sei auf seiner Reise nach Pe- lung von mehreren militärischen und politi- schen Beratern in einflußreicher Stellung begleitet worden. ebe. Rom. Ueberfallkommandos der römischen Polizei kührten in der Nacht zum Sonntag Parten in allen Büros der Kommunistischen artei der italienischen Hauptstadt durch. Bei der Aktion, die vor allem der Suche nach Waf- del diente, wurden etwa dreißig Personen vorläulig festgenommen. Das Vorgehen der oel gegen die kommunistischen Parteibüros kent im Zusammenhang mit den Bombenan- actlägen auf Kinos, in denen antikommuni- üische Filme gezeigt wurden. 1 Peking. Eine Sowjetzonen-Handelsdelega- on unter Führung des sächsischen Industrie- ministers Gerhard Ziller ist in Peking einge- trofken. f Jakarta. In der Stadt Macassar und 55 Umgebung sind erneut schwere Kämpfe 1 Einheiten der indonesischen Armee 1 Angehörigen der ehemaligen niederländi- 5 n Kolonialarmee ausgebrochen. In Macas- 1 War es bekanntlich bereits zu Beginn dieses res zu ernsten Zusammenstöhen gekommen. denen Die alliierte Hohe Kommission ver- 9998 lichte neue Richtlinien, nach denen An- Fart der deutschen Polizei nunmehr der der itt zu Gewerkschaften freigestellt ist. In e aliierten Verlautbarung wird betont, daß 10 diese Neuregelung ein ähnlicher Zustand en us, Zeit der Weimarer Republik geschaf- eeecde, in der die Polizei ebenfalls den Werkschaften beitreten konnte. en Das ständige Sekretariat für das kun? anderungswesen in Bremen ist mit Wir- d38 8 1. August in eine„Bundesstelle für den Auswanderungswesen“ umgewandelt Wor- und b s untersteht dem Bundesministerium ehält vorläufig seinen Sitz in Bremen. 1 ae Das Bundeskabinett hat beschlossen, des deutteabenpereich der Zweigstelle Berlin Palle en Patentamtes zu vergrößern. Vor- un, ich der entstehenden Kosten will der 125 das Berliner Patentamt hausrecht, ich rehmen. dertenieldort, Auf einer Gewerkschaftsdele- ablesen onkerenz der Stadt Düsseldorf ist be- 5 Worden, für den kommenden Don- 8 einen zweistündigen Warnstreik in geges drk anzusefzen. Ber Streik soll sich 70 die Preiserhöhungen richten. 9 Der Vorsitzende des kommunistisch ber„Friedens-Kämpfer-Komitees“ in purde un. Professor Dr. Robert Havemann, in Nik 8785 Sonntag auf einem Privatgrundstück Westber 5(amerikanischer Sektor) von der l liner Polizei vorläufig festgenommen, er eine nicht genehmigte Versammlung ker ritees veranstalten wollte. Das Oster- in Aaddenskämpfer-Komitee ist in West- m nicht lizenziert. V/ dpa Charta der Heimatvertriebenen verkündet Feierliche Proklamation der Rechte und Pflichten 70 000 Kundgebungsteil nehmer in Stuttgart Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Vor den zum„Tag der Heim at“ auf der Bundestagung des Zentralver- bandes der vertriebenen Deutschen(ZVD) in Bad Cannstatt bei Stuttgart versammelten Heimatvertriebenen wurde am Samsag feierlich die„Charta der deutschen Heimat- vertriebenen“ verkündet. Darin legen die Vertriebenen ihre Pflichten und Rechte„als ihr Grundgesetz und als unumgängliche Voraussetzung für ein freies und geeintes Europa“ fest. Insbesondere werden das Recht auf die Heimat, gleiche Rechte als Staatsbürger, gerechte Verteilung der Kriegslasten und eine Lösung des Weltproblems der Heimat- vertriebenen gefordert. Vizekanzler Franz Blücher, der die Grüße der Bundesregierung überbrachte, betonte in seiner nur mit geteiltem Beifali aufgenommenen Ansprache, es sei der poli- tische Wille der Bundesregierung, von Tag zu Tag die Menge der Arbeit zu vermehren und dadurch eine gesunde Wirtschafts- und Sozialordnung zu schaffen. Wenn die Ent- Wicklung so weitergehe wie in den letzten Monaten, komme bald die Stunde, wo die Regierung sich der Vertriebenen freue, weil sie die deutsche Aufpaukraft verstärkten. In den letzten zwei Jahren seien in der Bundesrepublik die Grundlagen für die Er- füllung ihrer Verpflichtungen gegenüber den Deutschen geschaffen worden, zu denen auch die Vertriebenen gehörten. Die Re- Sierung betrachte es als ihre Aufgabe, das zu tun, wovon sie annehmen könne, es bringe den Vertriebenen wieder ein Stück Heimat zurück. Heute seien die Grundlagen für Hilfemöglichkeiten geschaffen worden. und die Stunde gekommen, an das große materielle Aufbauwerk für die Vertrie- benen zu denken. Praktisch gelingen aber könne das geplante Werk nur in engster Zusammenarbeit zwischen allen Deutschen. „Wir wissen“, sagte der Vizekanzler,„daß für Millionen von Ihnen durch politische Irrtümer anderer großes Elend entstanden ist. Wir wissen aber auch, daß uns das nicht von der Verpflichtung entbindet, für Sie das äußerste zu versuchen. Aber um der Wahrheit willen muß ich sagen: Die in unserem engen Raum herrschende Not kann man nicht ohne die Hilfe derjenigen besel- tigen, die selbst einmal mit dazu beigetra- gen haben!“ Die Charta der Vertriebenen bezeichnete Blücher als aktive politische Tat von außer- ordentlicher Bedeutung. Das Ringen der Regierung um gleiches Recht für die Hei- matvertriebenen sei mehr als nur ein Wort, sondern eine Voraussetzung für den Be- stand des freien deutschen Rechtsstaates überhaupt. Die Bundesrepublik habe all- mählich die materiellen Grundlagen für eine Hilfeleistung geschaffen. Sie werde auf ihrem Wege weitergehen, weil sie ihn für das gesamte Volk als den einzig erfolg- reichen erkannt habe. Uper 70 000 Heimatvertriebene aus allen Ländern der Bundesrepublik bekannten sich am Sonntagmorgen nach einem Sternmarsch durch die Stadt in einer Kundgebung auf dem Hofe des neuen Stuttgarter Schlosses zu der Charta der vertriebenen Deutschen. Unter den Klängen des Liedes„Ich hatt' einen Kameraden“ gedachten die 70 000 ihrer während der Flucht aus dem Osten verstorbenen oder heute noch zurückgehaltenen Männer und Frauen und Kinder. In einer wiederholt von kritischen Zwi- schenrufen unterbrochenen Rede bezeichnete Bundesflüchtlingsminister Dr. Lukas chek den Aufbau der Bundesrepublik und die Schaffung eines geeinten Europas als erste Voraussetzung für eine spätere Rückkehr der Vertriebenen in ihre Heimat. Er bat die Flüchtlinge um Vertrauen und ver- sprach, sich für ihre Belange in Bonn bis zum Außersten einzusetzen. Unter stürmischem Beifall kritisierte der Vorsitzende des Zentralverbandes, Bundestagsab geordneter Dr. Linus Kather die Verschleppung des Lastenausgleichs. Die Flüchtlinge stellten keine übertriebenen Forderungen, könnten aber nicht von einer echten Vermögensumschichtung abgehen. Der Kabinettsentwurf zur Durchführung des Artikels 131 des Grundgesetzes sei völlig unzulänglich und werde von der Masse der Vertriebenen abgelehnt. Die 70 000 schlossen sich unter lauten Müißfallenskundgebungen der Forderung des Zentralverbandes auf Rücktritt des Bundesfinanzministers Dr. Schäffer an, mit dem es unmöglich sei, zu einem gesunden Lastenausgleich zu kommen. Kather wandte sich dagegen, daß die Gleichberechtigung der Heimatvertriebenen im täglichen Leben immer noch lediglich auf dem Papier stehe. Der zweite Vorsitzende des Verbandes, Josef Walter, forderte unter Beifall die Revision des Potsdamer Abkommens, das an dem ganzen Flüchtlingselend schuld sei. Zum Lastenausgleich betonte er, die gehei- ligten Schranken um das Privatvermögen müßten endlich fallen. Die Vertriebenen hätten es satt, auch weiterhin lediglich die Objekte der Politik zu sein. Innenminister Ulrich, der die Grüße der Landesregierung überbrachte, erklärte, die württembergisch- badische Regierung be- kenne sich zum unabdingbaren Recht der Vertriebenen auf ihre alte Heimat und könne die Rechtmäßigkeit der Verzicht- erklärungen der Sowjetzonenregierung nie- mals anerkennen. Zu gleicher Zeit gedachte der Zentralverband der Heimkehrer der kriegsgefangenen und internierten Män- ner und Frauen, die sich fünf Jahre nach Kriegsende noch in fremdem Gewahrsam befinden. Bundesflüchtlingsminister Dr. Lu- kaschek sagte in der Gedenkstunde, nach vorsichtigen Schätzungen der Bundesregie- rung befänden sich heute noch mindestens 400 000 Kriegsgefangene im Osten. 50 000 davon würden wahrscheinlich in nächster Zeit entlassen werden. Der Wortlaut der Charia „Im Bewußtsein ihrer Verantwortung vor Gott und den Menschen, im Bewußt sein ihrer Zugehörigkeit zum christlich- abendländischen Kulturkreis, im Bewußt- sein ihres deutschen Volkstums und in der Erkenntnis der gemeinsamen Aufgabe aller europaischen Völker haben die erwählten Vertreter von Millionen Heimatvertriebenen nach reiflicher Jeberlegung und nach Prü- kung ihres Gewissens beschlossen, dem deutschen Volk und der Weltöffentlichkeit gegenüber eine feierliche Erklärung abzu- geben, die die Pflichten und Rechte festlegt, welche die deutschen Heimatvertriebenen als ihr Grundgesetz und als unumgängliche Voraussetzung für die Herbeiführung eines freien und geeinten Europa ansehen. 1. Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Ent- schluß ist uns ernst und heilig im Ge- denken an das unendliche Leid, welches im besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit gebracht hat. 2. Wir werden jedes Beginnen mit allen Kräften unterstützen, das auf die Schaffung eines geeinten Europa gerichtet ist, in dem die Völker ohne Furcht und Zwang leben können. 3. Wir werden durch harte. unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas. Wir haben unsere Heimat verloren. Hei- matlose sind Fremdlinge auf dieser Erde. Gott hat die Menschen in ihre Heimat hin- eingestellt. Den Menschen mit Zwang von seiner Heimat trennen bedeutet, ihn im Geiste töten. Wir haben dieses Schicksal er- litten und erlebt. Daher fühlen wir uns be: rufen zu verlangen, daß das Recht auf die Heimat als eines der von Gott geschenkten Grundrechte der Menschheit anerkannt und verwirklicht wird. Solange dieses Recht für uns nicht verwirklicht ist, wollen wir aber nicht zur Untätigkeit verurteilt beiseite stehen, sondern in neuen geläuterten For- Maßnahmen zur Stärkung des Allantikpaktes Außenminister der Mitgliedstaaten treten im September zusammen Washington.(UP) Die Außenminister der 12 Mitgliedstaaten des Atlantikpaktes wer- den— wie unterrichtete Kreise ankündigten — am 15. und 16. September in New Lork zusammenkommen und Verteidigungspro- bleme besprechen. Vorher wollen Außenminister Dean Aches on, Ernest Bevin und Robert Schuman zusammentreffen.(Am 19. Sep- tember wird die UN- Vollversammlung be- ginnen.) Amerikanische Regierungskreise Halten die Zusammenkunft der Außenmini- ster des Atlantikpaktes für die- bedeutsam- ste Tagung der westlichen Welt seit Ende des Krieges. Bei dieser Gelegenheit werden Verteidigungs- und Wirtschaftsfragen vor allem jener Gebiete behandelt, die einem kommunistischen Angriff ausgesetzt sein könmten. Angesichts des Ueberfalls auf Süd- Korea soll auf„höchster Ebene“ entschieden werden, was zum Schutze der freien Welt unternommen werden muß. Berufene diplomatische Kreise haben am Samstag bekanntgegeben, daß mit den fol- genden Maßnahmen zur Verstärkung des Atlantikpaktes in Kürze gerechnet werden könnten. a 1. Die Schaffung eines Atlantikpakt- Hauptquartiers mit einem amerikanischen General als Oberbefehlshaber. Die britische Regierung soll den Wunsch ausgedrückt he ben, daß das Hauptquartier nach London ge- legt wird. Von seiten der kontinentalen Mit- glieder des Paktes wird aber gefordert, daß das Hauptquartier sich auf dem Kontinent selbst, am besten in Frankreich befindet. 2. Eine Entscheidung des amerikanischen Verteidigungsministeriums über die von Frankreich geforderte Verstärkung der amerikanischen Truppen in Europa. Eine Entscheidung im positiven Sinn würde bedeuten, dag weitere Divisio- nen der Nationalgarde unter die Fahnen ge- rufen werden müßten. 3. Darüber zu entscheiden, ob die Türkei und Griechenland in den Pakt aufgenommen werden sollen, nachdem sie jetzt um Auf- nahme nachgesucht haben. Großbritannien und andere europäaische Staaten sollen sich für die Aufnahme der beiden Staaten aus- gesprochen haben. 4. Eine Entscheidung darüber, wann die Möglichkeit, Westdeutschland in den Atlan tikpakt aufzunehmen, ernstlich in Betracht gezogen werden könne. Man erwartet diese Entscheidung nach Errichtung des Atlantik- bakt- Hauptquartiers und der Erhöhung de! westeuropäischen Verteidigungsstärke. Die Generalstäbe der Atlantikpaktstaaten sollen. wie berichtet wird, der Meinung sein, daß irgendeine politische Formel ausgearbeitet werden müsse, auf Grund der dann West- deutschlend in den Nordatlantikpakt ein bezogen werden könne. men verständnisvollen und brüderlichen Zu- sammenlebens mit allen Gliedern unseres Volkes schaffen und wirken. Darum verlan- gen und fordern wir heute wie gestern: 1. Gleiches Recht als Staatsbürger, nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in der Wirklichkeit des Alltages. 2. Gerechte und sinnvolle Verteilung der Lasten des letzten Krieges auf das ganze deutsche Volk und eine ehrliche Durchfüh- rung dieses Grundsatzes. 3. Sinnvollen Einbau aller Berufsgruppen der Heimatvertriebenen in das Leben des deutschen Volkes. 4. Tätige Einschaltung der deutschen Heimatvertriebenen in den Wiederaufbau Europas. Die Völker der Welt sollen ihre Mitver- antwortung am Schicksal der Heimatvertrie- benen als der vom Leid dieser Zeit am schwersten Betroffenen empfinden. Die Völ- ker sollen handeln, wie es ihren christlichen Pflichten und ihrem Gewissen entspricht. Die Völker müssen erkennen, daß das Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen Wie aller Flüchtlinge ein Weltproblem ist, dessen Lösung höchste sittliche Verantwor- tung und Verpflichtung zu gewaltiger Lei- stung fordert. Wir rufen Völker und Men- schen auf, die guten Willens sind, Hand an- zulegen ans Werk, damit aus Schuld, Un- glück, Leid, Armut und Elend für uns alle der Weg in eine bessere Zukunft gefunden wird.“ Der Sport berichtet: Strahlender Sonnenschein, bei aus- gezeichneter Besetzung und Leistungen, liegen die Jubiläums-Leichtathletikmei- sterschaften zu einem Erlebnis werden, da fünf Jahresbestleistungen erzielt wurden. Vor 20 000 Zuschauern gingen in Essen die Deutschen Amateur- Boxmeister- schaften zu Ende. Die badischen Teil- nehmer hielten sich sehr tapfer in den Runden. Pfirrmann(Weinheim) wurde deutscher Meister im FHalbschwer⸗ gewicht. Die 37. Deutschen Rudermeisterschaf- ten in Hannover waren für die Mann- heimer RG Baden ein großer Erfolg. Der Reichert- Vierer ohne Steuermann und der Zweier mit Stm. wurde von der MRG Baden sicher gewonnen. Der VfR Mannheim erzielte einen hohen 8:0-Sieg über die Kickers Offen- bach und Phönix Ludwigshafen hielt sich mit 5:4 recht tapfer gegen den VfB Neunkirchen. Das 3. Haßlocher Nachtrennen sah Barth Petry als Sieger im 3 Stunden- Mannschaftsrennen. Schöne Rennen bei Massenstürzen gab es auf dem 21. Herxheimer Sand- bahnrennen. Dirtl(Wien) fuhr neuen Bahnrekord. Auf dem Schauinsland beim„Großen Bergpreis“ fuhr Paul Pietsch die schnellsten Runden bei der Wagenklasse. Die Forderungen der Danziger Hamburg.(dpa) Zwanzigtausend Danzi- Ser, die am Sonntag zum ersten„Tag der Danziger“ aus allen Teilen des Bundesge- biets, aus Holland, Skandinavien und Oester- reich in Hamburg zusammengekommen Wa. ren, faßten in einer Entschließung ihre Forderungen zusammen die in der Aner- kennung der Eigenstaatlichkeit Danzigs gip- keln. Die Entschließung protestiert gegen den gewaltsamen Raub der Heimat der Danziger und widerspricht vor aller Welt der Eingliederung ihres Landes in den pol- nischen Staat. Die Danziger wüßten„daß ihre freie Stadt nach den anerkannten Grundsätzen des Völkerrechts auch heute noch fortbesteht. Als die eingesessenen und rechtmäßigen Bewohner des von den Mit- gliedstaaten des Völkerbundes garantierten Stadtgebietes appellieren sie an die fried- liebenden Völker der Welt in der Erwar- tung, daß die alliierten und Vereinten Na- tionen ihr Selbstbestimmungsrecht und ihre auf völkerrechtlichen Verträgen beruhenden Ansprüche achten, berücksichtigen und durchsetzen werden.“ Rechtsanwalt Dr. Dr. Heinz Lan g gut h kündigte an, daß die Organisation der Danziger ihre Maßnahmen bei den Alliier- ten und Vereinten Nationen besonders intensivieren werden. Der Bund der Dan- ziger und die Vertretung der freien Stadt Danzig würden an alle 56 Staaten der Ver- einten Nationen herantreten. Forschung darf nicht verarmen „Die Woche der Wissenschaft“ Bonn.(UP) Die Jahres versammlung des deutschen Forschungsrates, die am Samstag im Rahmen der„Woche der Wissenschaft“ in Bonn stattfand, forderte einstimmig die Wiederzulassung Deutschlands als gleich- berechtigte Partner in die internationale Organisation der Wissenschaft. Ferner äußerten die in Bonn versammelten Mit- glieder den Wunsch, daß eine Dienststelle für Forschung beim Bundeskanzleramt ein- gerichtet werde, die bei der Regierung für eine weitgehende Betreuung der deutschen Forschung eintritt. Als Höhepunkt der„Woche der Wissen- schaft“ hatte am Vortag im festlich ge- schmückten Plenarsaal des Bonner Bundes- hauses eine Kundgebung der Notgemein- schaft der deutschen Wissenschaft stattge- kunden, an der mit dem Bundespräsidenten Prof. Dr. Theodor Heuß, dem Vizekanz- ler Franz Blücher, mehreren Bundes- ministern und dem Kultusminister von Nordrhein- Westfalen, Frau Christine Teusch, zahlreiche führende Vertreter von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft teilnahmen. Der Präsident der Notgemeinschaft, Prof. Dr. Geiler(Heidelberg), der zu- gleich im Namen des deutschen Forschungs- rates und des Stifterverbandes sprach, wies auf die Notlage der Forschung in Deutschland hin. Er appellierte an die Oeffentlichkeit, für die Wissenschaft mehr Mittel zur Verfügung zu stellen, und er- innerte an die grogen Ausgaben für For- schungszwecke in Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Wenn es nicht gelinge, Jie Wissenschaft zu intensivieren, würde Deutschland, das von 1900 bis 1933 zahl- reiche Nobelpreisträger gestellt habe, einer großen Verarmung entgegengehen. Bundespräsident Prof. Dr. Heuß sagte in seiner Ansprache, die Länder seien die Treuhänder der Wissenschaft geworden und geblieben. schen den Wissenschafts- verwaltungen vor 1933 bestanden habe, sel schon gewesen und müsse wiederkommen, denn dadurch sei Leben entstanden. deutsche Tragition, die aus staatlicher Ver- wunderbares wissenschaftliches möglichte, sei in dem Augenblick geknickt Die Konkurrenz, die zwi- und Hochschul- Die antwortung und privater Initiative in Leben er- Worden, als die Wissenschaft ein Instru- ment der Staatszwecke wurde. Das sei nicht Bur deutsches Schicksal gewesen, Alle Er- örterungen über die Atomtheorie zeigten, dlz hier in einem großen und wichtigen Erkenntnisvorgang ein erschreckendes Poli- tikum verborgen liege. Die Forderungen Prof. Otto Hahns nach dem„Mitbestimmungsrecht der Wissen- schaft“ lehnte der Bundespräsident àb. Die Wissenschaft könne der Politik nicht raten, und wenn die deutsche Gescllichte durch Gelehrte bereichert worden Sei, 8 seien diese Gelehrten in Erfüllung ihrer staatsbürgerlichen Pflichten in die Politik gekommen. In solchem Sinne würde der Wissenschaftler der Politik und der Wis- senschaft gleichzeitig einen Dienst er- weisen. „Convent deutscher Altherren- verbände“ Frankfurt. Eig Ber.) Am Samstag und Sonntag trafen sich in Frankfurt die Ver- treter von dreizehn schlagenden und nicht- schlagenden, farbentragenden und nicht- farbentragenden, einschließlich von religiôs orientierten akademischen Altherren-Ver- bänden aus dem Bundesgebiet. Vorbehalt lich der Zustimmung ihrer Verbände be- schlossen sie unbeschadet ihrer Eigenheiten und in gegenseitiger Achtung ihrer Grund- sätze sich zum„Convent deutscher Alt herrenverbände“(C. D. A) zusammenzu. schließen. Seite 2 MORGEN Montag, 7. August 1950 Bonn— Straßburg Heute wird der im Frühjahr beschlos- dene Beitritt der Bundesrepublik zum Europa- Kat in die Praxis umgesetzt, wenn in Straß durg die Beratende Versammlung zusam- mentritt, zu der von nun an auch die vor kur- zem gewählten 18 deutschen Delegierten ge- hören. Eine Woche vor Beginn seiner Som- merpause hat der Bundestag seinen Dele- gierten für Straßburg eine Mehrheits- entschließung in die Hand gegeben, die Zwar nicht unbedingt die Position der deut- schen Delegierten in Straßburg vom ersten Tage an stärkt. Wenn aber das Mißtrauen, das man hier und da Deutschland als Mit- glied des Europa-Rates noch entgegenbringt, einmal überwunden ist, kann die in der Ent- chließung erhobene Forderung des deut- schen Bundestages auf Abschluß eines euro- päischen Bundespaktes nur förderlich sein. Denn je mehr nationale Delegationen in Straßburg solche Entschließungen vor ein Okflzielles Forum bringen, desto mehr ver- dichtet sich das von den verschiedensten Seiten ausgedrückte Verlangen auf Revision und Erweiterung des begrenzten und ge- Wissermaßen noch akademischen Statuts des Europa-Rates. Europa kann nur das Ergeb- is gemeinsamen Willens und gemeinsamer Anstrengungen sein. Die Europaische Bewegung hat nach 1943 Mren Ausgang zunächst von privaten Grup- pen und Kreisen genommen, Zwischen dem traßburger Europa-Rat und den verschie- densten Europa- Organisationen besteht auch heute noch formell nur die Verbindung urch zahlreiche Personalunionen. schen ist die Zeit dafür reif, daß die Arbeit der Europäischen Bewegung einmündet in die Straßburger Bemühungen. Es ist viel- ch unbekannt geblieben, daß die Urabstim- mungen, die vor kurzem zunächst in zwei deutschen Städten abgehalten wurden, und die Entschließung des Bundestages für einen europäischen Bundespakt nicht nur in einem direkten Zusammenhang zueinander stehen, sondern auch einen Schritt auf dem Wege zur Zusammenfassung aller Europa-Bestre- bungen darstellen. Schon im vergangenen Jahr ist bei der Union Européenne des Fédeéralistes(UEF) der Gedanke aufgetaucht, daß in logischer Weiterentwicklung der Arbeit der Euro- ischen Bewegung, die zum Unterschied von Straßburg gewissermaßen auf der pri- vaten, allenfalls der offiziösen Ebene steht, eine direkte Initiative in Richtung auf einen europäischen Bund hin fällig wäre. Das edenfalls war die eigentliche Absicht der Ursprünglich von der UEf gegebenen An- gung, Lolksabstimmungen zur euro- Als Zinigung abzuhalten, die bel günstigem Ausgang das Begehren der Völ- ker nach einem europäischen Zusammen- schlug zum Ausdruck bringen würden. In Frankreich ud Italien wählte man, als man diese Anregung aufgriff, den Weg von Unterschriftensammlungen, den demnächst auch die Benelux- Staaten gehen wollen. Deutschland kam man zu der An- ht, daß mit Rücksicht auf den deutschen itt zum Europa-Rat und die Saar-RKon- onen eine Volksbefragung ratsamer ire. Der Deutsche Rat der Europhischen wegung beauftragte deshalb im Januar zu diesem Zweck gebildeten drei- en„Aktionsausschuß für den euro- en Bundespakt“ mit der Ausarbeitung Planes, der dann Ende April vom tivausschuß des Deutschen Rates ge- N Wurde. Der Plan sah die Urabstim- mung zunächst in je einer Klein-, Mittel- und Großstadt über die Frage vor, ob im Sge allgeminer und freier Wahlen eine bernationale Instanz in Europa mit legis- tiven, exekutiven und richterlichen Be- Ignissen geschaffen werden soll. Am mi wurde diese Abstimmung dann in- dstädtchen Breisach(4300 Ein- „ am 16. Juli in der Ruhr-Industrie- stadt Castrop-Rauxel(fast 70 000 wohner) durchgeführt. Bremen, das ur- 1 Lines Nele vorgesehen war, konnte in der er Zeit die Vorbereitungen tech- nicht meistern. Inzwsichen hat der nkfurter Oberbürgermeister Dr. Kolb der letzten Sitzung des Deutschen Rates r Europaischen Bewegung seine Stadt als ächste vorgeschlagen, Die Besprechungen dem Aktionsausschuß haben bereits * ist es sicherlieh wertvoll, wenn ii Straßburg inweisen können, dag die beiden en Städte fast übereinstimmend mit Prozent der Beteiligten mit Ja gestimmt n. Dle Beteiligung lag in Breisach mit Frozent um 7 Prozent über der Wahl- igung bei der Bundestagswahl, in Op-Rauxel mit 73 Prozent nur um zent unter der Beteiligung bei den hein westfälischen Landtagswahlen, uf Wochen vorher stattgefunden hat- Vrabstimmungsaktion ist nicht erster Schritt in die Praxis der abstimmung. Der Plan sah auch die stützung durch entsprechende Ent- gungen der Vertretungskörperschaften Ebenen vor, Vorangegangen ist darin Unclestag, in dem die dem Deutschen er Eurpäischen Bewegung angehören Abgeordneten die Initiative ergriffen. ell war eine solche Entschließung des Ages schon deshalb nötig, weil jede erklärung zugunsten eines euro- 0 Undespaktes die Anwendung des Grundgesetzes in dem Artikel bedingt, der ertragung von Hoheitsrechten auf staatliche Finrichtungen ermög- Wer dieser Auftakt für den deut- ang nach Straßburg den ideellen hat, daß auch der Mann auf der tmals praktische Maßnahmen lachdem er bisher fast nur Worte vird das Ergebnis spürbar werden. „ 1 W. V Inzwi- am Sonntag gegen den Vorwurf, daß die Kirche einen FHerrschaftsanspruch stelle. „Macht hoben wir nicht und Macht und Ein- fluß strebt die Kirche auch nicht an.“ Gott allein herrsche über die Völker und be- Kirche wolle einen monopolistischen Glau- benszwang ausüben, wies der Bischof zu- rück. Der Begriff des Glaubenszwanges sei ein Widerspruch in sich, da der Glaube eine freie Hingabe des Herzens sel.„Wenn die Kirche Christl zum Glauben ruft, so kann sie gar nichts anderes predigen als Freiheit und immer wieder Frei Ordnung und Gesetz ge Europa blickt nach Straßburg Straßburg. sammlung des Europarates wird heute zu ihrer zweiten Jahressitzung treten. Es ist zu erwarten, daß die Ver- sammlung als einen der ersten Punkte der Tagesordnung die Empfehlungen des Mini- sterausschusses aufgreifen wird. in denen die kommunistische Aggression in Korea verurteilt und die Sank- tionen des Weltsicherheitsrates gebilligt werden. 0 Gewehr ab 1 l 1 i Von den 180 Angehörigen der Industrie Heute beginnt die Sitzung der beratenden Versammlung des Europarates vollzei in Marburg wollen, dle bekannt 72 2— 1 i 2 0 14 18. () Die beratende Ver- teilzunehmen, die die Minister dafür für seiner Freude darüber Ausdruck,.„wieder F 44 g geeignet halten“. einmal in Straßburg zu sein“. 5 d grö 3 zusammen- 4. Staatsangehörige der Bundesrepublik Der italienische Außenminister, Graf Es liegen Anzeichen dafür vor, daß einige Mitgliedstaaten eine Erweite- rung des Schumanplanes vor- schlagen werden, um auch eine enge Ko- ordinierung der westeuropäischen Rüstungs- produktion anzustreben. Hierbei herrscht der Gedanke vor, durch eine„Ausrichtung“ der Waffenproduktion innerhalb der ein- zelnen Mitgliedstaaten eine Entlastung der zivilen Wirtschaft herbeizuführen. Während alle 125 Abgeordneten der Ver- sammlung mit der Empfehlung des Mini- sterausschusses übereinstimmen. die kom- munistische Aggression in Korea zu ver- urteilen, sollen doch schon jetzt einige Stimmen laut geworden sein die sich gegen das geringe Maß an Vollmacht wenden, das ihnen von den Ministern zugestanden ist. Stärkere deutsche Beteiligung Die Bundesrepublik und das Saarland können künftig in beratender Eigenschaft zu den Arbeiten des Ministerausschusses des Europarats hinzugezogen werden. Durch diesen am Samstag gefaßten Beschluß hat der Ministerausschuß den Status von àasso- ziierten Mitgliedern, der der Bundesrepu- blik und dem Saarland ursprünglich zu- erkannt worden war, in Richtung auf eine stärkere Beteiligung am Europarat er- wWeitert. Der Ministerausschuß hat im ein- zelnen beschlossen: 5 1. sich direkt mit der deutschen Bundes- regierung und dem Saargebiet in Verbin- dung zu setzen. Bisher ging die Verbin- dung über die Besatzungsmächte. Abschrif- ten aller Mitteilungen an die Bundesregie- rung sollen entsprechend dem Beschluß an die Besatzungsmächte gehen. 2 Delegierten der deutschen Bundes- republik und des Saargebietes wird gestat- tet, in bestimmten Fällen in beratender Eigenschaft mit dem Ministerkomitee zu- sammenzutreffen. Die Bundesrepublik hat bekanntlich zur Zeit keinen Außenminister. 3. Deutschland und das Saargebiet wer- den eingeladen,„an den Arbeitsausschüssen „Eine Art Lebens versicherung“ Ruhrindustrielle inseri Bonn.(UF) Eine Anzahl von Ruhr. Indu- Striellen leistet indirekte Beiträge für die Kassen der westdeutschen KPD als eine Art „Versicherung“ für die Zukunft. Dies be- Raupten alliierte Beamte in Bonn. Gleich- zeitig sinke die Begeisterung einiger Stahl- Produzenten für den Schumanplan erheblich, fügten die gleichen Kreise hinzu. Die Kritik der allſlerten Beamten richtet sich besonders gegen die Insertion verschiedener deutscher Stahlfirmen in der Düsseldorfer KPD Zei- tung„Freies Volk“, Derartige Anzeigen sind nach alliierter Auffassung als eine Art „Lebensversicherung“ gedacht, für den Fall, daß sich inn Deutschland ähnliche Vorfälle ereignen wie in Korea. Wie es weiter heißt, erklärten die ge- nannten Unternehmen auf alliierte Anfra- gen, daß sie die Anzeigen für mögliche Kun- den in der Ostzone aufgeben, da die KpD- Blätter auch in der sowjetischen Besatzungs- zone verkauft werden. Allſierte Kreise be- tonten jedoch in diesem Zusammenhang, daß der Verkauf von Stahl in die Ostzone noch immer verboten sei, so daß derartige Anzei- gen nur als„eine Art Lebensversicherung“ aufgefaßt werden könnten. Von alliierter Seite verlautet gleichzeitig, daß die west- deutsche Stahlindustrie mit Aufträgen reich- lich versorgt sei. Zahlreiche Bestellungen hätten bereits abgelehnt werden müssen. Dieser Zustand habe auch die Begeiste- rung für den Schumanplan bei einigen Ruhrindustriellen absinken lassen. Diese Kreise hätten den Schumanplan als eine günstige Gelegenheit angesehen, die Stahl- proguktion zu erhöhen. Nun hätten die Welt- ereignisse von selbst eine Erhöhung der Pro- duktion gebracht, so daß eine Durchführung Sung zur Zusammenarbeit mit den Rommu- versprochen, falls die SED ihre Macht auf Westdeutschland ausdehnen sollte. Notiz zum Tage: verheirateten Angehörigen der Industriepaſ zei war neben der angekündigten Wa ausbildung die vorgesehene Kaser nierung, Der ehemalige General von Wuthenow, a bisher der Industriepolizei in Bad Herze als Inspektor angehörte, kat es abgelehnt, die neugebildeten Arbeitseinkeiten ÜUberau ten. Dem früheren General war dort e Offiziersstellung angeboten worden. und des Saargebiets dürfen im ständigen Sekretariat des Europarates beschäftigt werden. Ein Sprecher des Ministerkomitees wies im Zusammenhang mit den vier Beschlüs- sen über den Status der deutschen Bundes- republik und des Saargebiets im Europa- rat darauf hin, daß der Status Deutschlands als„assoziiertes Mitglied“ des Europarats verschiedene schwierige Fragen auf werfe. Der Sprecher sagte, die Beschlüsse hätten den Zweck,„Deutschland enger an den Europarat zu binden“. Der Führer der britischen Konservativen, der ehemalige Premierminister Winston Churchill, ist am Sonntag in Straßburg eingetroffen, um an der zweiten Sitzungs- periode der beratenden Versammlung des Europarates teilzunehmen. Churchill gab Carlo Sforza, appellierte am Sonntag an die europäischen Regierungen, ihr Zögern aufzugeben und bei der Verwirklichung der Ziele des Europarates aktiv mitzuhelfen. Sforza erklärte, der Europarat, hinter dem die öffentliche Meinung der europäischen Bevölkerung stehe, sei nach wie vor die große Hoffnung aller der Nationen, die daran glauben, daß sie sich nur durch eine organische Bindung ganz Europas ein Wei- terbestehen sichern können. 8 US-Senat will Rekrutierung von Japanern erörtern Washington.(dpa) Der demokratig Senator Warren Magnuson, hat 5 Washington bekanntgegeben, daß der ame rikanische Oberbefehlshaber in Jap General Douglas MacArthur, um seg] Ansicht über die militärische Zweckmälg keit der Einstellung japanischer Freiwill.“ ger in die amerikanischen Streitkräfte e, sucht worden sei. Senator Magnuson gt. klärte, daß der Vorsitzende des Militärau.“ schusses des UsSA- Senats,. Millard y. dings, eine baldige Erörterung eines Ge. setzentwurfes versprochen habe, nach den Japaner in unbeschränkter Zahl rekrutten werden dürften. Der Entwurf war zg Magnuson eingebracht worden. N Ein Friedensvertragsentwurt! für Japan werde voraussichtlich Eu August fertiggestellt sein, erklärte in Samstag in Tokio Katusos Okaz aki, d erste Sekretär des japanischen Kabinem Er berief sich dabei auf„zuständige am rikanische Kreise“. Der Korea-Krieg hätw den Abschluß eines Friedensvertrages ehe beschleunigt als verzögert, sagte Oka Der Vertrag würde sehr viel schneller ab. geschlossen werden, als allgemein erwarb“ werde. N Pünder Leiter der Straßburgdelegation Straßburg.(UP) Zum Leiter der deut- schen Straßburg- Delegation wurde der frü- here Direktor des Verwaltungsrates für Wirtschaft, Pr. Hermann Pünder, in einer ersten mehrstündigen Arbeitstagung der deutschen Vertreter gewählt. Schlagbäume auf dem Scheiterhaufen Eine symbolische Demonstration europàischer Studenten für Europa Landau.(Wgl.-Eig.-Ber.) Etwa dreihun- dert Studenten aus Holland, Belgien, Frank. reich, Italien, England, aus dem Saargebiet und aus Deutschland, die gegenwärtig in Zwei internationalen Jugendlagern in Bayern und im Elsaß ihre Ferien gemeinsam ver- bringen, trafen sich am Sonntagnachmittag an der deutsch- französischen Grenze zu einer eindrucksvollen Kundgebung für die Einheit Europas, Pünktlich um 16.30 Uhr rückten sowohl von französischer als auch von deutscher Seite die Mitglieder der Ferienlager gegen den Grenzposten St. Germannshof, gegenüber von Weißenburg auf der elsässischen Seite, vor, entfernten unter dem Protest der überraschten Grenz- beamten die Zollbarrieren und vereinten sich auf einer Wiese im„Niemandsland“ zu einer kurzen Feier. Während die Flammen der zu einem Scheiterhaufen errichteten Reste der Schlag. bäume hell aufloderten, verlasen nachein- ander ein Franzose, ein Engländer und ein Deutscher— jeder in seiner Sprache— eine Proklamation, in der Protest erhoben wurde gegen die Doppelzüngigkeit der Regierun- gen, die immer wieder von der Notwendig keit einer europäischen Einigung sprechen, sich aber weigern— von dem Vorschlag Schumens abgesehen—, auch nur den ge- Tingsten Teil ihrer Landeshoheit der grö- Berem europäischen Einheit zu opfern. Sie forderten eine europaische Kennkarte, die eine freie Ein- und Ausreise in alle euro- päischen Länder ermöglicht. Die Proklamation schloß mit einem Appell an die Regierungen und Parlamente Europas und insbesondere an die Straß burger Versammlung, durch die Förderung der europäischen Union den Frieden erhal- ten und entwickeln zu helfen. Die Rund- gebung fand in Anwesenheit zahlreicher deutscher und ausländischer Presse-, Film- und Funkreporter statt, die auf„höchst ge- heimmnisvolle Weise“ an den„Ort der Tat“ geführt worden waren. Superfestung explodiert Fairfield Suisun(Kalifornien),(dpa) h der Nähe des Flugplatzes Fairfield Sum (Kalifornien) explodierte am Samstag eln Superfestung der amerikanischen Luftstre kräfte kurz nach dem Start. Sie hatte 300 Liter Benzin an Bord. Der Befehlshaber neunten schweren Bomberluftflotte, Brigad general Robert F. Travis, und we U 16 bis 20 Besatzungsmitglieder fanden b dem Unglück den Tod. 1 Neubildung der belgischen Regierung? Brüssel.(UP) Der belgische Minister- präsident Jean Duvieus art und Außen- mimister Paul van Zeeland hatten für Samstag eine Unterredung mit dem Kabinettschef König Leopolds, Vicomte Berryer. Gut unterrichtete Stellen teil- ten mit, daß die Möglichkeit einer Regie- rungsübernahme durch van Zeeland be- sprochen wurde. König Leopold hatte am Samstag einen schweren Kampf zu führen, um die ver- ärgerten Royalisten in Schach zu halten und seine Dynastie zu retten. Am Freitag ieß er die Führer der Royalisten zu sich in den Palast kommen, um sie zu veranlassen, den geplanten„Marsch auf Brüssel“ aus Fan- dern zu verhindern. Er ließ zweimal darauf hinweisen, es sei sein Wunsch, dag die christlich-sozialen Parlamentarier ihre Stim- kür das Gesetz abgeben, das inn seiner Königlichen Priyllegien entkleidet. 8 Der Parteivorsitzende und der gesamte Vorstand der belgischen 3 Partei wollen zurücktreten. Wie es in einem Kommunique heißt, das nach einer Sondersitzung des Landeskongresses der Partei ausgegeben wurde, werden der Vor- sitzende Baron Francis Xavier van der Straeten Waillet und alle Mitglieder des Vorstandes am 16. September auf dem nächsten Landeskongreß der Partei ihren Rücktritt einreichen. Der Vorstand der königstreuen Christlich-Sozialen War, nach- dem König Leopold unter dem Druck des ihm feindlich gesonnenen Teiles der Bevöl- kerung beschlossen hatte, auf den Thron zu verzichten, von seiner eigenen Anhänger- schaft heftig kritisiert worden. g Ueber die Grenzen der Staatsgewalt Castelgandolfo.(UP) Papst Pius XII. er- klärte am Samstag gegenüber Delegierten des achten internationalen Kongresses der Verwaltungs wissenschaftler der Staat sei verpflichtet, die Freiheit der Persönlichkeit und der Familie zu respektieren. ES sei heute zwar unvermeidlich, daß der Staat seine Tätigkeit erweitere, dieses dürfe aber nicht übertrieben werden. Der Papst wies darauf hin, daß der Staat seine Macht schon oft in der Geschichte migbraucht habe und dall es auch heute geschehe. Es gebe aber Rechte des Einzelmenschen und der Familie, die der Staat schützen müsse und nicht an- Arbeitslosenrückgang hült an Bonn.(dpa) Die Zahl der Arbeitslosen in der Bundesrepublik ging im Jull 1 86 144 zurück, Am Monatsende ware 1005 936 Männer und 445 986 Frauen. beitslos. Alle Bundesländer hatten im gu bel Männern und Frauen einen Arbeits.“ losenrückgang zu verzeichnen. Die Zahl der Arbeitslosen in Wür tember ge Baden ging im Juli Weitere 5 015 auf 57 2299 zurück. Da Ted. 1600 Arbeſtslose weniger als gleichen Zeitpunkt des Vorjahres, Der Srößte Rückgang an Arbeitslosen ist in den Metallberufen, in den Bauberufen und de Hilfsberufen der Stofferzeugung und ver. arbeitung zu verzeichnen. 5 i 50 000 Anträge Lörrach.(dpa) Der kleine Grenzverkeb zwischen Deutschland und der Schwelz bt infolge der am 1. August in Kraft getrete-“ nen Pagerleichterung sprunghaft angeste gen. Bei den Paßämtern der drei südbad. schen Grenzkreise Lörrach, Säckingen und Waldshut liegen zur Zeit über 50 000 Af. träge auf eine Dauerbewilligung zur Fl reise in die erheblich erweiterte Schwe Grenzzone vor. 5 eren in KP- Zeitungen des Schumanplans nach Ansicht einiger Industrieller kaum mehr erforderlich sei. Die allſierten Sprecher unterstrichen Je- doch, daß die geschilderten Tendenzen sin- kendes Interesse am Schumanplan und Nei- Aisten- nur bei einer Minderheit der Indu- striellen zu beobachten sei. Die Mehrheit sei nach wie vor für den Schumanplan und ge- gen den Kommunismus eingestellt. die aus Feigheit versuchen Bonn.(gn-Eig. Ber) Ein energisches Vor- gehen gegen den kommunismus und all seine Helfershelfer, seine Agenten und seine Spitzel in der Bundesrepublik kündigte der Minister für gesamtdeutsche Fragen, Jakob Kaiser, in einer Rede an. die am Sonn- tagnachmittag vom Sender RIAS-Berlin übertragen wurde. Kaiser erklärte, man werde alle Elemente, die mit der SHD offen oder heimlich zusammenarbeiten. in der Oeffentlichkeit anprangern.„Wir werden auch alle die anprangern, die aus Feigheit versuchen, sich bei den Kommunisten eine Rückversicherung zu verschaffen. Wir wer⸗ den alle diese schwankenden Gestalten der nationalen Verachtung preisgeben.“ Es sei dies eine Forderung der Selbsthilfe für unser Land und für unser Volk. ö Kaiser erwähnte, daß westdeutsche Ge- schäftsleute, die in die Ostzone reisten, dort häufig mit Agenten des Staatssicherheits- dienstes zusammengebracht und zu Spitzel- diensten in Westdeutschland aufgefordert Würden. Denen, die auf ein solches Angebot eingingen, werde Schutz vor Enteignung Wohleb dauernd„auf Achse“ Bühl.(c. e.-Eig.-Ber.) Der badische Sta präsident Wohleb nahm am Sonntag 1 mittag an der 700- Jahrfeier der deutschen Grenzstadt Schopfheim am Hochrhein und am Nachmittag am traditionellen Zwetsch⸗ genfest in Bühl teil. Auf beiden Vera tungen, an denen eine ganze Anzahl promm, nenter Persönlichkeiten der Landesregierung von Baden und Württemberg- Hohenzollern teilnahm, ergriff Staatspräsident Wohleb Wort und appellierte erneut an das Heimat- gefühl der Badener, am 24. September(S d. Weststaatabstimmung)„ihrer Pflicht gegen- Kastner in der Versenkung Berlin,(UP) Der vom Führungsausschuß der Ost-LDP gewünschte Rücktritt des bis- herigen ersten Vorsitzenden dieser Partei, Professor Hermann Kastner, von seinem Posten als stellvertretender Ministerprä- ident der Sowjetzone ist— wie von zu- verlässiger Seite verlautet— nunmehr auch von der sowjetischen Kontrollkommission genehmigt worden. Kastner wird nach Be- endigung seines Urlaubs seinen Ministersitz nicht wieder einnehmen. Wie weiter ver- lautet, wird Kastner auch seinen Posten als Vorsitzender der Ost-LDP nach Ablauf seines Urlaubs nicht mehr übernehmen. Her Ausschluß Professor Kastners aus der Ost- LDP wurde bekanntlich vor einigen Tagen offiziell bestätigt. Kirche erhebt keinen Herrschafts- a anspruch Berlin.(dpa). In der überfüllten Marien- kirche im Berliner Sowjetsektor wandte sich der Vorsitzende des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland und Bischof von Ber- lin- Brandenburg, D. Dr. Otto Dibelius, stimme ihren Lauf. Auch den Vorwurf, die heit. Wenn es auch das Kirchen der Sowjetzone verlesen wurde, betont die Kirche, daß sie für den wahren Frieden nicht tungen politischer Art wirken könne. würde dann auch„in die sichere Gefahr ge- bracht“ westlichen Interessen dienstbar zu werden. sich dem Frieden innerlich verpflichtet weiß, sich nicht in Komitees und Aktlonen ein- reihen, die sich in ihrer Bezeichnung auf den Frieden beziehen, ihrem Ziel und ſhrem Charakter nach aber unbedingt in das poli- tische Gebiet gehören.“ des„Landeskomitees der Kämpfer für den Frieden“ in München kam es am Samstag abend auf dem Max-Joseph-Platz zu Zwi- schenfällen. einige Transparente der Demonstranten zu beschlagnahmen, Teilnehmer an der Kundgebung mit Gewalt gegen die Beamten vor. zei mit zweihundert Mann Verstärkung an- rückte, gelang es ihr nicht, der Lage Herr zu werden. Einem Polizisten wurde ein Ohr abgeschlagen. FDY- Mitglieder schlugen die Beamten in ihre Bereitschaftswagen zurück. Mehrere Polizisten und Demonstranten wur- den verletzt. ändere K über ihrer angestammten Heimat zu tasten dürfe, unter anderem das Recht der nügen“. Verehrung des wahren Gottes und das Recht der Eltern auf ihre Kinder und deren Er- zlehung. das nichts daran, daß der Mann, der an der höchsten Stelle des Staates steht, ein Bruder dessen ist, der die Straße kehrt.“ Deutsches Penicillin Frankfurt. GJe-Eig.-Ber) Der westdeutse Bedarf an Penicillin kann jetzt aus Produktion der Farbwerke Höchst gedee werden. Dies teilte der Treuhänder Farbwerke, Dr Erlenbach, anläbl einer Bestchtigung der seit kurzem auf 0. len Touren laufenden ersten großen perl. elllinfabrik Deutschlands in den Höch? Farbwerken mit. Pr. Erlenbach gab be- kannt, daß gegenwärtig vierhundert Mü. lionen Einheiten Penicillin monatlich het, gestellt werden, im Vergleich zu dre“ Milionen Einheiten im Jahre 104. De Farbwerke seien in der Lage, die Penlefli Produktion im Bedarfsfalle noch zu höhen. 8 Wieder nationalchinesische Luftangriffe Taipeh.(dpa), Nationalchinesische Bom- ben- und Jagdflugzeuge haben am Sonntag Schiffsansammlungen der chinesischen Rom- munisten vor dem Festland gegenüber der Insel Formosa, dem letzten nationalchinesi- schen Stützpunkt, angegriffen. Etwa hundert Schunken und eine Anzahl weitere leichte Wasserfahrzeuge wurden zerstört, meldet die nationalchinesische Nachrichtenagentur. Der Angriff ist nach Darstellung militä- rischer Kreise auf Formosa der Beginn einer verstärkten Luftoffensive gegen Kommuni- stische Invasions vorbereitungen“, Die Offen- sive soll nach Aussagen von Beamten der Regierung in Taipeh durch eine Zusage General Mac Arthurs möglich geworden sein, Nationalchina mit Kraftstoff für seine Luftstreitkräfte zu versorgen. Beschleunigung französischer Verteidigungsvorbereitungen Faris.(U) Die französische Regierung hat am Samstag den Wortlaut eines Memo- randums an die USA gebilligt, in dem die Beschleunigung der franz ösi⸗ schen Verteidigungsvorberei tungen zugesichert wird. Frankreich schlägt darin gleichzeitig erneut vor, einen gemeinsamen Verteidigungsfonds der Mächte des Atlantikpaktes einzurichten. Das militärische Aufbau- Programm in Höhe von 140 Milliarden Francs soll schon irmerhalb von dreſ Jahren, anstatt— wie ursprünglich vorgesehen war— fünf Jahren verwirklicht werden.„ 5 Hirtenwort der katholischen Kirche Berlin.(dpa) In einem FHintenwort, am Sonntag in den Katholischen dureh Mittel und Einrich- Sie „Aus diesem Grunde kann sie, die Ameisen im Zucker In einigen Geschäften in und um 21% f mold bieten Zuckerhamsterer ihre erst, 8 begierig erworbene Ware jetzt zu nledfige“ Preisen an, weil sieh Ameisen darin ein 1 nistet haben. Da dem Groß- und Einzelhande bekannt ist, daß duren die Einfunr von Ku zucer Mitte dieses Monats der Ene. i der Zuckerversorgung überwunden e den die Hamsterer einen Abnehmer für! Ware. Der Lage nicht gewachsen München.(UP) Bel einer Kundgebung Als die Polizei versuchte, * Das amerikanische Reprùsentantenhals bil ligte eine Gesetzesvorlage, die harte Sti 2 für Hamsterkdufe vorsieht. bs sind Sena bis zu einem Jahr Gefängnis und bobo Dol vorgesehen, Seit Beginn des Korea- Konfü, wurden in den Usa SGebrauehsartike Lebensmittel— insbesondere Zucker, Ef Seife, Autoreifen und Vylonstrümpfe—- Privathaushalten gehamstert, u pungen und Preissteigerungen In den leteten Tagen ließen aber bereits nach.(dpa Zinngen die achthundert Obwohl die Poli- Prei der Teilnehmer an der onnten verhaftet werden. dgebung k 1 Abstan auf de Der van Disk! 47,95 n 45,86 Stuttge dabei Len wann VPeitsp. knee! OSV E Nr. 181 Montag, 7. August 1950 1 DER SPORT vou wochEN ENDE Sefte 8 Industrie. unt wird „Lubou treten, B. Eriolgreiche Deutsche Leichtathletik-Meist ößtenten 1 8 e Am ersten Tag der 50. Leichtathletik-Meisterschaften fünf Jahresbestleistungen en, rung. 8 3 f notb, de Dr. Danz eröffnet kolgt. Sechster wurde Wiedemann, im Stabhochsprung der Männer ge- Bremen) 12, gewann. Knab(eldelberg) Reichlich 9 9 75 1 ee f Feierliche Stimmung herrschte im Stutt- 60 München. Die Zeiten der ersten Drei: fallen war. 3.90 m übersprangen die drei belegte in 12,5 den fünften Platz. im 5 3. 1462ͤ bern garter Stadion, als Dr. Danz mit der 246,48— 2.5023— 2:59,17. Der erste Tag Ersten, so daß die Anzahl der Fehlsprünge Stille war im Stadion, als im 10 0- m- gen Oüren). 7 d en lort 05 Hissung der DLV-Fahne die Meisterschaften der Meisterschaften war ein voller Erfolg, ausschlaggebend war. Der Koblenzer Ortel Endlauf der Männer die sieben Endlauf- Dr. Luh. 5 50 un(Balingen) ecerölknete. Seine Worte gipfelten in dem würdig einer Jubiläumsveranstaltung. war der Glücklichere und wurde Meister vor teilnehmer in ihre Starlöcher gingen. 255 1 Athleten 1 p Wunsch, daß die angetretenen Athleten und Auch die Zeiten des Siegers im 300 0 m dem Münchener Stür k und dem Pforzhei- Favorit Zandt war 77 2u 8 8 mi 8.5 8333 der F,, Athletinnen im olympischen Geist kämpfen Hindernislauf mit 9 Minuten 28 Se- mer Schneider. löste sich 1. a 1 1 sonnig Uthke(Asv Köln) nicht g von mögen. kunden muß als sehr gut bezeichnet wer⸗ Im Weitsprung der Männer übersprangen Sewann mit klarem 5 5 55 A bi e siegt die Rhein Ein Schrei des Entsetzens ging durch den. Auch der Zweite. Wiesenhorn, nur zwei Mann die 7-m-Marke. Luther, 5 115 1 1„ derin sicher vor Dettig(Singen) 39,61 und ale dense, als im 60 m Hürdenlauf Böblingen, mit 9.46 und Nasser. Barmen München siegte mit 7.25 m vor Vatter,. l 12 3 180 sich Schumm HSW) 39,04 m. krause] de Favoritin Sander-Doma gala im mit 948,2 blieben noch unter 10 Minuten 1. FC Nürnberg mit 7.19 m und Göbel, Zeit. S VV. 5 5 hat Zwischenlauf nach der sechsten Hürde mit Hochsprung Frauen: Mit am meisten Korbach, 6.98 m. 18 n eee een eee ee u ee gab es 5 die ler ame- s m führend stürzte, sie raffte sich zwar verbesserten die Hochspringeri die 1 itta: 8 5 badische Kolonie im Hammer werfen, Japan wieder auf, aber das Rennen war gelaufen. Leistungen der e neh 8 5 8....„ e b 2 da Wolf, Karlsruhe, diesmal Stor oh, aun seine 2 badischen, besser südbadischen Sieg gab es Per Stuttgarter Schück ließ sich die u dorf oder Geister war die Fulda, weichen mußte. 56,05 m genügten PSI under mad. 90 Marathonläufer am Start durch Buts aus Singen mit 1.57 m vor Meisterschaft mit einem Wurf von 63.52 m 2 553 Huppertz legte 9 Zur 1„ gegen 1 Hogreve, Hannover, Marathonsieger„ mit 1.56 m und Utlet nicht nehmen. Hauer, Düsseldorf hatte einen fabelhaften Lauf hin und schlug seine. 2. 5 1 1 0 105 0 Sämtliche gemeldeten Marathon- mit 1.54 m. 5 Sich auf el. ½ em Verbessert, was zum dritten Startkonkurrenten in neuer Europabestzeit uf 51,79 und belegte damit den dritten Utstau läufer waren am Start und eröffneten Lange währte es, bis die Entscheidung Platz vor WII! mit 61.32 m ausreichte. von 47.4, Geister(Krefeld) 47, und EigtE 7 0 15. die Wettkämpfe. Gegen 15 000 Zuschauer 1 113 15(Rotweiß Koblenz) endeten knapp Die die Meisterschaft beschließenden ö 0 hatten sich eingefunden und begleiteten mit 2 nter ihn. N 8 f U j den e en Glanzvoller Abschluß der Meisterschaften doch als 1652790 he pn Pfffutgerg age Fella 1. enen mz e aer nen 0 g 5 1 m- ernis la ekKrutfen Athleten. Ueber 200 m fielen die ersten 5 5„ boch, als im 30 m 1n Streckler in der 3 K 100 m Staffel Entscheidungen. Hertneek, SV Vaihin- Der Sonntagvormittag brachte wiederum Namensnennung der Verstorbenen Deut- zu dem 25 Teilnehmer angetreten waren, 3 5 f 5 9 gen e de Start weg und gewann einige prachtvolle Kämpfe, aber auch einige schen Leichtathletikmeister der letzten der Stuttgarter Dompert, der Olympia- 1 1 i er t wur zicher in 25,9 vor Schär mann. Rot-Weiß Pleiten im Kampfgericht, die bei Meister- fünf Jahrzehnte. dritte, die Entfernung zwischen sich 0 e 5805 4* 100 85 Oberhausen 26,0, und Neukireh, FV schaften nicht vorkommen dürften. Die 2 i 3 rste Seinen Verfolgern immer größer werden i 1 8 10 Kut Bonn 26,1. Nach den Vorläufen der Män- Heidelbergerin Knap erreichte in 12,4 Sekun- e Wa 8 ließ. Unangefochten, unter dem tosenden ee 1 5855 3 3 l i 1 den den 100 Meter Endlauf. Hagen Sta 15 f Beifall der nun auf nahezu 40 000 ange- men eilten Brust an Brust dem Zielban urteilen kam für das Ende nur Ri e g burger(46 Mannheim) erreichte zu- Hürden. Zepernik oder Becker; wachsenen Zuschauer, siegte Dompert satgegen und beendeten in 49,2 den Lauf, ebnen] kan dt und Ha as in Frage. Es kam aber 1 war wie im Vorjahr die Frage. Im Lauf Wachs 6 5 je- Meister wurde MTV München vor Bremen anders. Zandt, Stuttgart. lief sein Rennen sammen mit Wolf(Karlsruhe) die Ent- löste sich der Osnabrücker sofort vom Feld mit über 100 m Vorsprung 14.886, Wie- d Eintracht Frankfurt, für die 49 8 ge ame.“ für sich und gewann sicher in 21,7; scheidung im Hammerwurf. UVeberraschend 5 i denhorn(Böblingen)] 15,06 und Köche l- und Eintracht Frankfurt, für die 49,8 ge- bu tke 8 Stuttgart, 21,8; schied die Viererstaffe!l von Phönix 7 e. e mann Oinslaken) 15.2. zcichnet wurde. 9„ Llekes, Sy Krefeld, 21,8, dann erst Ludwigshafen durch Verletzung Gru- 5 Br N 5 der 88 5 Wahrend die Läufer um die Bahn 5 e sich dafür 0 Haas, Nürnberg in 21.9. Die erste bers aus. Stur m war zuvor 10,7 gelaufen. 5 kreisten, gab es im Felde immer wieder in der Männerstaf el, die sie sicher in 41,9 ler ab. 5 5 8 2 d 3 8 Hog 9 8 8 Sehneider Gforzheim) qualifizierte sich Die 80% m waren das Rennen eines Betrieb. Speerwerfen Frauen, Hoch- vor Preuſzen Krefeld 42,3 und ASV Nord- erwarte noper, führt mit 200 m, späfer 300 m,. bald mit 3,80 Meter im Stabhochsprung Mannes. Wohl hatte Ulzheimer nach sprung Frauen, vor der Tribüne Stab- rach 42,4 für sich entscheiden konnten. Es 5 ei Minuten, auch den Wende- ebenfalls für die Entscheidung. Bis zum dem Startschuß die Führung übernommen hochsprung, dazu Kugels toßgen ist wohl ein seltener Fall, daß sich zwei . 3 35„ 1 Nachmittag war der Mannschaftssieger im und auch die ersten 400 m an der Spitze der Männer. Glänzend war nun die Ver- Mannschaften eines Vereins unter den ersten b funk Minuten vor dem nächsten; der Titel- Marathonlauf nicht zu erfahren. Drei Pro- liegend mit 55,0 zurückgelegt. Dann aber anstaltung organisiert und auch der An- drei deutschen Meistern placieren konnten. dpa) u verteidiger Bürklein, Stuttgart, folgt an teste harrten der Entscheidung. Man stieß Steines unaufhaltsam vor, Cleve sager trug sein gut Teil zum Gelingen der Rot- Weis Koblenz mit seinem hervorra- Suben kxitter Stelle etwa sieben Minuten im munkelte so etwas wie Anhalter Bahnhof, folgte ihm und verwiesen Ulzheimer auf Meisterschaften bei. Das Speerwerfen der genden Sprintermaterial brachte dieses ag elne Rückstand. doch betraf das die beiden Ersten nicht. den dritten Platz. Nochmals versuchte der Frauen entschied Müller Gotweiß Kunststück fertig. Die erste Mannschaft itstreit⸗ Spannend verliefen die 1500 m, trotz der Weber(Charlottenburg) wurde disquali- Frankfurter das Rennen für sich zu ent- Koblenz) mit 44,26 m vor Maier(Kickers Siegte sicher in 3:16,4 vor VI. Hagen 3:18, 0 te 30 000 überlegenen Rolle, die Lammers. Rot- fiziert. 5 scheiden, doch Steines und Cleve Waren Stuttgart) 40.09 m und Karsten(St. Georg und der zweiten Mannschaft von Koblenz aber der“ Weis Oberhausen, dabei spielte. War ne Spannung lag über dem Stadion als der rascher und passierten in dieser Reihen- Hamburg) 38,50 m für sich. 3:19. W. K. Brigade. münde kämpfte verbissen, zunächst um Uhrzeiger der 3. Mittagsstunde näherrückte folge vor ihm das Ziel. Die Zeiten: 1:50, 9. ane] kemmers au erreicnen und doiter un den eber dem satten Grün des Platzes, auf dem 181.4— 151,6 Reichert Vierer schaltete Lübeck aus den Weiten Platz zu halten. Ergebnis: Lam die Rasenspieler im Vorjahr ihren größten Es ist an diesem Nachmittag fast müßig 1 1 5 5 mers, Oberhausen, 3.54.0, Jahres best- Triumph gefeiert hatten, spannte sich ein zu sagen, daß neue Jahresbestleistungen Mannheimer KG Baden auch noch Sieger im Zweier mit Stm. V%%00%6 d,,... 5 5„. ö 5 5 8 85 werdaomer wieder das an diesem Wochenende auf dem Marsch. verän und klar vor d 11. itslozen) 18 Schwenningen, 3:55, 4. bei seinem Erscheinen herzlich begrüßt. erwähnen Das war schon beim 100 m See 5 Hannover ausgetragen wurde stand bronn. ene ul um Zu den 10 00 m war Eitel. Eßlingen, Dann ertönt die Olympische Fanfare. Dr. Endlauf der Frauen, den die körperlich unter einem sehr günstigen Stern. Die Or- Die RG Rüsselsheim hatte im letzten Waren] trotz einer kaum überstandenen Krankheit Pan z begrüßt die Erschienenen— es mögen kleine Glöckner Eintr. Frankfurt) in ganisation klappte wie am Schnürchen. Moment abgesagt, um sich einzig und en zr. am Start. Nachdem er schon durch einen zwischen 30000 bis 40 000 sein— und seine 12,1 Sek., vor Sander-Domag alla Pünktlich zur festgesetzten Zeit wurden allein auf den eroßen Achter zu konzen- im Jul. viel 3 1 5 Aktiven. Feierlich war die Totenehrung mit Dinslaken) 12,2 und Peterssen(Werder die einzelnen Rennen gestartet. Die Sonne trieren. Sieger im Leichtgewicht-Vierer Arbeltz⸗ erlein verloren hatte, 8 ö 0 lachte am Firmament und auch die Zu- ohne Steuermann Wurde erwartungsgemag 8 7 N. schauer liegen es an der notwendigen Be- 585. 5 1878, der Würt⸗ 1 1 5 5. 8 5 50 geisterung nicht fehlen. 25 000 umsàumten den* er Ruderclub jederzeit klar be- n un 8 ee: e Da wackelte das Torgestänge am Sonntagnachmittag die beiden Ufer des h und vor allem den Vorteil einer ag Kind r 1 1 5 Frankfurt, in dieser VfR Mannheim— Kickers Offenbach 8:0 4210) Viene und Co, ett genug ausspielen lassen Marschsees und erlebten spannende Kämpfe.— 2 Steusrsicherheit tür sich ouchen e denkolge durchs 24k 1% ass icepisch un hessischen Odenwald ge- mute, 80 oft, daß der fk bis zur Passe Pie gröcte Uieberraschung des ee ee f 0 er benfolge durchs Ziel. e s idy n 2 Tore vorlegen konnte. In der 10. Mi- ohne Zweifel der Sieg des Kitzinger Außen. Im Leichtgewichts-Einer gelang es Willy 111 0 Mit neuer Jahresbestleistung, 14.82 m, legene Städtchen Erbach hatte als Abschluß des 5 5. 10. seiters Waldemar Beck, der in den letzten Neuburger, Godesberg, seinen Vorjahres- 10 55 ücherte sich Bodenhage n, MIV Wolfen- Fulenbacher Marktes mit einer Sportwerbe- rote dribbelte sich Lanslote schön durch, 20 Metern den bis dahin ungefährdet füh- titel erfolgreich zu verteidigen. Von Anfang 1 55 büttel, den Titel im N Veranstaltung, in deren Mittelpunkt die 158 e e e 1 0 4 0 renden Horst Wilke Ha Münden, an lag Neuburger, der vor einer halben . i loppenburg. 14, der beiden Oberligamannschaften un 5 5 n e 7 a 1 a a j 74— ind 5 8 85 A. Ge en, 1400 m. Gflenbach 1 iR stand, A einen Minute auch die 2:0-Fünrung für den VIR. Funde ten arerspurten konnte Der var 5 1 55 Ker n ee 3 1 30 Km hat sich Weber., 9 grogen Tag. Beide i 9 55 85 mit Nach der Pause kam der VfR mit Danner N V 1 Srößerte immer mehr seinen Vorsprung, der ottenburg. näher an Hogreve herangemacht, den Teilnehmern des letzten erberger- Stiefvat t f 5 iner im Ziel vier gute Wesserlän en betrug. Auf zerken] ter Abstand beträgt noch 4.30 Minuten, Lehrganges Piccard und Schreiner sowie und Stiefvater an Stelle ten Brewer und schen Hitze zu leiden und Lam en keiner geg zweiten Platz landet 1 8 5 Un 15 1 5 13 t j g 5 Feger. Die Ueberlegenheit des VfR, die Phase des Rennens zu seiner Normalform e Hans Bullmann, ü Bürklein folgt mit einer weiteren Minute de la Vigne und Langlotz erschienen und 8 Essen, der k d Ziellinf 1 5 185 5 8; sich vorher angezeigt hatte, wurde nun zurück. Weit abgeschlagen landete er auf gen; der kurz vor der Ziellinie den zetrete“] Abstand, Scholz, Charlottenburg, liegt brachten somit in den Aufstellungen: Ricker; a Rüsselsheimer Lott abfangen konnte. Bei gest, 1 95. j. f eim; drückend. Offenbach ging immer mehr die dem dritten Platz. Das Rennen wurde 80 er- 5 e gest“ auf dem vierten Platz. Frey, Piccard; Schreiner. Emberger, Keim; f 5 den Frauen hatte die vor jährige deutsche Hbadl Der Balinger Zehnkämpfer Hipp ge- Schmidt. Kaufhold, Maier, Baas. Weber Luft aus. Dank des ausgezeichneten Kom- bittert ausgetragen, daß unmittelbar auf Meisterin Hilde Spiegel vom Ruderclub en ae bann mit neuer Bestleistung für 1950 des(Offenbach) und Jöckel; Fieger, Rößlins; binationswirbels des Mannheimer Sturmes der Ziellmie Horst Wilke in seinem Alumi- Worms das Pech. bei 1 J f 1 1 niumboot zusammenbrach und von einem Jen. bei 1500 m zu kentern, 0 Al. Diskuswerfen und damit den Titel mit Müller. Keuerleber. Maler; Brauer. Langlotz, fielen auch Tore am laufenden Band, so daß Rett 5 4 105 10 Was umso bedauerlicher ist. als Fräulein 1 Ein. 495 m vor dern Münchner Hillbrecht. Löttke, de la Vigne. Bollexer(VfR) zwei das Stadion mit fliegenden Fahnen zu den 15 1 n 3 5 55 8 en Spiegel klar, ungefähr 1.5 Längen in Füh- Weizer 86 m, und Marktanner, Kickers spielstarke Mannschaften auf das Feld. Mannheimern überging. Schon nach une 1 18 8 5. rung lag. Herma Heyden vom Kölner Stuttgart, 45,60 m. Fünf Werfer hatten Mit dem Anspiel Offenbachs entwickelte 6 Minuten brachte eine schöne Leistung von 1 on 186, Überreichte anschlieſend dem Ruderverein 1877 hatte es nun nicht schwer, 8³ů 1 n Slücklich- überraschten Gewinner des großen j a i a dabei über 44 m geworfen. sich ein mit einigen schönen Kampfmomen- Bolleyer, dessen Flanke Danner nur noch Einer, Wald Beck, di 10 5 ihre alte Widersacherin Jette Kaidel vom 140 ena Stumpf, Werder Bremen. ge- fen besetztes Spiel, das jedoch den Anspruch über die Linie zu bugsieren brauchte, das ns nt. e soldene Sieger⸗ Schweinfurter Ruderclub auf den zweiten a ats wann mit der Serie 5,95, 5.80, 5,36 m den auf das Prädikat sehr gut nicht erheben 3:0 für den VfR. In der 55. Minute griff f 5 5 5 Platz zu verweisen. 5 Stan] Feitsprung vor der Jahresbesten Hof- kann. Das hat mehrere Gründe: 1. Kennen Rickert zum vierten Male ins Netz, als Bol- Einen schönen Erfolg erzielte die Rei- Die Kehrer- Mannschaft des Ludwigs⸗ ac] knecht, Bayreuth. 5.60 m und Schmitz, Sich beide Teams doch 26 gut, 2. hatten Vor- leyer sicher den von Langlotz servierten chert-Mannschaft der Mannheimer RG Ba- hafener Rudervereins von 1878 konnte zu 1 OSV Hörde, 5,58 m. tags-Spiele gewisse Ermüdungserscheinun- Ball eingeschossen hatte. Nr. 5 besorgte den, die den Vierer ohne Steuermann klar ihrem Sieg im Leichtgewichts-Vierer ohne 9 775 Der Hochsprung der Männer ent- gen hervorgerufen und 3. ging es halt doch Danner schon wieder 5 Minuten später mit und souverän vor der Lübecker Rudergesell- Steuermann auch noch den Leichtgewichts⸗ 1 Huschte etwas. 1.88 m genügten dem Kre- nicht um Punkte. Dazu hatte die Abwande- einem schönen Kopfstoß nach einem Eck- schaft von 1863 gewann. Allerdings hatten Vierer mit Steuermann für sich entscheiden, ansta, felder Hoppenrath für den ersten und rung von Buhtz. Wirsching und Adam ball(60. Minute). Nr. 6 wurde unaufhalt- die Mannheimer das Glück., daß ihre schärf- indem sie den Emdener Ruderverein und 10 0 85 e, Kiel, für den zweiten Platz vor Schmitt bei Offenbach offensichtlich Lücken bar vollstreckt von de la Vigne(64. Minute). sten Widersacher, der Ruderclub Hannover, 1 Ruderriege Essen auf die folgenden ie heilmann, Frankfurt, der mit drei hervorgerufen. Die Offenbacher Stürmer Der gleiche Spieler schoß im Alleingang bei 1200 Meter auf eine Boje stiegen und Atze verwies: 5 zollen] weiteren Konkurrenten 1336 m übersprun- ich so nur selten zu einem ge- das 7. Tor(82. Minute). Löttke schickte Nr. 8 deshalb das Rennen aufgeben mußten. Der Ergebnisse: vierer mit Steuermann: eb des] zen hatte. f,(genug uur eien gate Wierer mit Steuermann, nut gem die ner. Freter und deutscher Ileister: Deulscher eimal E holt 1 3 ind die der VfR sichtlich genug und einen schönen liche Demonstration des deutschen Ruder. Ruderelub 1874 Hannover 6:59, 2. Heil 780 in il 8 Erfolg holten stück der Offenbacher war indessen die. f— a 5 59, 2. Heil- 1 5 dend 5 1 9 9 2. 8 3 die sich aber von Langlotz, de la Sieg errungen. W. L. sportes eingeleitet wurde, gewann der deut- W. 7:04,9, 3. Mülheimer gebe, ther kü d FC im 80 m- Hürden 5 5 5 chaft 7.10.5. 12 ur den 1. n 8 3 Leichtgewichts- Vierer ohne Steuermann: uf; erstere wurde in 12,1 Meisterin vor 2 1. Ludwigshafe 1 14 r 100000 Zuschauer auf der Schauinsland-Strecke 2 Tabster ügerelan F 1878 7. zegeid, kolgt in 12.3. Großer Einer: I. und deutscher Meister utsche j hauptstadt Freiburg und 125-Cem-Klasse auch noch zu einem zweiten Polensky auf Monopoletta mit 76,1 km i„ 1 5 der F e hatten am Erfolg im Rennen der 250-cem-Maschinen, Pro Stunde einen klaren Sieg holen und im*. i neee deckt om Kilometer 35, also 7 km vor dem ö 5 ieder ihren großen Tag. das er mit 82,6 vor dem Stuttgarter Daik- Schlußrennen der zum ersten Male in*. 8 ö Ziel. vi ich Stuttgarts heutigen Sonntag wieder ihren g 5 noverisch-Gmünden) 7:53, 0; 3. Günther Lange del Wird gemeldet, daß sic W Ging doch der große Bergpreis 1950 auf der ler gewann. In der Konkurrenz der 350 Deutschland nach dem Kriege gestarteten RG Germania Frankfurt) 8:02 aol 11 VVV 8 langen Schauinsland-Paßstraße zum cem-Maschinen holte sich der siegreiche Rennwagen nach der internationalen For- Leichter Einer: 1. Willy Neubur er(WSV 1 60 ab wahrend der führende„VVVo!s 15. Male in seiner 12jährigen Geschichte in Wünsche ebenfalls auf Kompressor-DKW mel 1 gelang es dem Sieger vom letzten Godesberg) 8.11 6. 2. 1 B e ben.] zeten eines Waclenkrampfes vorübergehend Szene Prachtwetter und die glänzend be- diesmal einen Uberraschungssieg mit 85, km Eifelrennen Paul Pietsch aus Freiburg riege Etuf Essen) 8:80 0; 3. Willy Lott(ad 8 cher] éLensen war. setzten Konkurrenzen, bei denen 153 Fahrer vor dem NSU-Kompressorfahrer Heiner auf dem italienischen Zweistufengebläse selsheim) 8.31.8.„5 7. 5 be- i Prächtig lief Kohlhof, Rw Koblenz, ie starteten, und in den Automobilklassen zum Fleischmann. 1 mit 87,50 km die schnellste Zeit Leichter Vierer mit Steuermann: 1. Lud. bee enen air dagen d wer See fee hellen welt uber 109 000 Eur a lala tenen tnf a de im Hennen sor den kialener Bon erte an dg Buser weg 7200. S Rieaht er.,. hatten weit über 8 i 1 it d. 8 5 Kuderverein 7:26, 6; 3. 1 ſehne] denzie, 60 Fürth.„ Dabei gab es eine Reihe V. zelten dedrikat den as anten 5 722. 8 Rucerriege Htuf Essen 9 0 ichön ux Ludwigshafen lief die von neuen Klassenrekorden und Zwar 5 denn hinter Geors Maler, der auf der dir e 155 W kabrer ais Einer für Frauen: I. die deutsche Blel⸗ 91 5 beste Staffelvorzeit mit 42,7, Kachler, Hei- peim ersten Lauf der V is Kompressor DRW mit 89,5 km/std die zweiter Lauf um die deutsche Automobil- sterin Herma Heyden(Kölner Ruderverein 1 elberg lielt im Kugelstoßen der Frauen 125 cem, denn hier verbesserte 8 1550 Bestzeit des Tages fuhr, jedoch 9 Sekunden meisterschaft gewertet. Hier führen nun- 1877) 4:16,9; 2. Jette Kaidel(Schweinfurter mu kast 12 m en 3. Stelle, Luther geiche Kluge mit 762 den alten Reker inter seinem Vorjahrsrekord zzurülckblieb, mehr in den einzelnen Klassen: Sportwagen Ruderclub) 4.177; 3. Marianne Schäfer(WSV — bringt 7,13 m und Schneider, Pforz- von 68,3 ganz beträchtlich. palcierte sich der neue Fabrikfahrer der bis 100 cem Walter Glöckler Frankfurt, Godesberg) 4 17,8. eim, springt als 3. 3,80 m, das ist die Auch in der Sportwagenklasse bis 1000 cem Münchner Werke Walter Zeller, Ham- mit 12 Puneten vor von e Vierer ohne Steuermann: 1. und deut- 1 Situation, Während die Marathonläufer in konnte der Frankfurter Glöckler auf merau, und zwar erreichte er mit der kom- München, mit 8 Punkten. In der Sp 5 5 scher Meister Mannheimer Rudergesellschaft pet. de Stadionstraßze einbiegen. Hogreve vor VW-Eigenbau den alten Klassenrekord von pressorlosen DRW den. phantistischen wagenklasse bis 1500 cem Paul Pietsch, Baden(Herbert Kesel, Ernst Lust, Ludolf 81 0 Bürklein. 75,6 auf 72,7 erhöhen und in der Sport- Durchschnitt von 87,1, während Fleisch- Freiburg, mit 6 Punkten. Punktegleich mit Moritz, Gerhard Reichert) 703.6; 2. Lübecker rigen 1 Das Ergebnis des Kugelstoßens der wagenklasse bis 1500 cem. 5 1 mann auf der e als Kathrein Dorsbaen For Helmuth e 1 5 85 inge deuen: I. Kreß, VfL. Pinneberg 12,34 m; rein Torsbach) auf BMwW˖ nie alte Beste Durchschnitt nur 86,6 km pro Std. heraus- Glöckler, Frankfurt, und Tröls ch, derelub Hannover(bei m aufgegeben). 17 1 Semer, TBd Oldenburg, 12,19 m; 3. leistung von 79,2 auf 73,2. Einen weiteren fuhr. Freiburg, beide mit 4 Punkten. In der Sport- Bei Redaktionsschluß lagen nur die Er- i 0 1 Kaehler, Usc Heidelberg 11,99 m. Rekord gab es in der mit 20 5 B ell en ie See in beides wagenklasse bis 2000 cem führt Ries, Nürn- gebnisse des Zweier mit Stm. I. MRG Baden, „ las erscheint Hogreve, Fintracht gut e„„ kuhr der Seitenwagenklassen: bei den 600 cem-Ge- berg, mit 12 Punkten vor Helferfch, 2. Flörsheim, 3. Hamberg. vor. i i flennover, der Sieger des Marathon- ternationalen Formel I, denn t AFM spannen siegte ebenfalls überraschender- Mannheim, mit 6 Punkten sowie Ex a k au Der Zweier ohne mußte nochmals wieder- laufes die Ueberraschung der Meister- siegreiche Nürnberger Fritz Riess 1 75 der weise der Münchner Klankermeier(Heine) und Nieder mayer, Berlin, mit holt werden. Wenn dieses Rennen von der dchaften und der Gewinner der einen der einen Durchschnitt von 995 0 7 1 mit 774 und schlug den sieggewohnten je 4 Punleten, In der Rennwagenklasse nach Md Baden gewonnen wird, Wären N 1 el silbernen Lorbeerblätter, die Professor alte Rekord von Hans Stuck au Rennen Böhm auf der kompressorlosen Ns, der der internationalen Formel III kähren deutsche Meisterschaften nach Mannheim 1000 eu tür die Meisterschaften gestiftet hat. Stuck 5 1 5 0 allerdings wegen einer Grippe völlig indis- 5 5 8 oss a, 1 gefallen. i rei Minut 8 a ür klein, mit dem Düsseldor. n poniert war. Auch im Rennen bis 1200 cem hausen, mit j Annen dor Dau 1 oar Amuten später erscheint Bür f.. chon P g 5 f 1 2 8 1 85 fleet itelverteidiger und geht als Zweiter hinter Riess den 2. Platz. Riess 5 15 pis kam BMW durch den Münchner Fabrik- Lüdenscheid. und Lehder aus Wiesenburg Marino Fliegengewi chts-Weltmeister ung chs Ziel. Sei ter Weg ist zu zuvor das Rennen der Sportwagenkla fahrer Ludwig Kraus e mit 76,8 Std. zum mit je 4 Punkten sowie Gottfried Vol 5 8 e een Seer. herzlich 200 cem ebenfalls gewonnen. Hier fuhr er Sie mer(Cettwie) und Gluz. Lüdenscheid, Terry allen London) verlor in Honolulu bratuliert.. nat is- mit Veritas einen Durchschnitt von 82,0, 8. mit je 3 Punkten. In der Formel II. Klasse seinen Weltmeistertitel im Fliegengewicht naß mägig. Läufer ch 2 5 blieb also nur ganz knapp hinter dem Vor- in der Konkurrenz der Kleinstrenn- führt ebenfalls der Nürnberger Res mit 1 5 eie. ntmtedsrlage über fünfzehn lottenbur. jahresrekord von Karl KI ing zurück. Wasen nach der Formel III(bis 500 cem). 12 Punkten vor Ui men, Düsseldorf, mit Marieer ach karbisem Kampf segen stadt De: Wurde mit etwa 10 Minuten Ab- a dritter var dem 400 m zurückliegenden aue, Köln, Scholz, Charlottenburg, In der Konkurrenz der Solomaschinen kam Ewald Kluge nach seinem Sieg in der die mit 15 Fahrern hervorragend besetzt War, konnte sich der Karlsruher Helmut erschaften 1050 Dado Marino Honolulu) einstecken mußte. Allen verteidigte zum ersten Male seinen Flie- Sengewichtstitel.(dpa) 8 Punkten und Stoc K, Greinau, mit 4 Punkten. A. B. MORGEN Pfirrmann Deutscher Halbschwergewichtsmeister Deutsche Amateurboxmeisterschaften in Essen uin der neueingeweihten Essener Boxarena ist der Berliner Wadbühne ein Konkurrent entstanden, die Platz für immerhin 25 000 Zu- Schauer zu bieten vermag. Diese Arena war heute bei den Endkämpfen um die deutschen Amateur-Box-Meisterschaften mit über 20 000 Zuschauern fast ausverkauft. In den Kämpfen um den dritten und vierten Platz, die um 15 Uhr begannen, standen sich im Fliegengewicht gegenüber Sosnitz a, Herne, und Frankreiter, Trier. Sieger wurde kampflos Sos nit z a, da Frankreiter am Vor- tage verletzt wurde. Im Bantamgewicht wurde Mer x, Köln, Sieger und Dritter gegen Gra- batz, Stuttgart. Im Federgewicht wurde Dritter und Sieger Sixt, Bayern kampflos, da sein egner Wageknecht, Bremen, ebenfalls am Vortage verletzt wurde. Im Leichtgewicht kam Schilling. Frankfurt a. Main über Kar f, Köln, zu einem Punktsiege. Im Welter- gewicht wurde Skade, Weinheim, in der ersten Runde K. o.-Sieger, nachdem er seinen Gegner Müller, Unna, zweimal zu Boden chicken konnte. Im Mittelgewicht wurde K e B- ler, Trier kampflos Sieger, da sein Gegner Holiner, Berlin, nicht antreten konnte. Im Halb- gewicht gab es eine Sensation, da der deutsche Meister Bettendorff, Frankfurt a. Main, vegen Tiefschlag gegen Klein, Kirchweye, disqualiflziert werden mußte. Im Schwer- gewicht Rauh, Dillstein, gegen Rosenberg, Frankfurt a. Main, ebenfalls Sieger bleiben. Dann begannen um 17 Uhr die Endkämpfe. m Fliegengewicht gab es einen sehr chönen Rampf zwischen Paffrath, Düs- Sseldorf gegen Plietrich. Hamburg. Die erste Runde ist jgeicht für Dietrich. Er schlägt sehr gute Linke-Gerade und traf in der dritten Runde, wie er will. Dadurch wird Paffrath verdient deutscher Meister. Im Bantamgewicht stehen sich 8Slo- je bs k y, Hamborn, und Fiebig, Helmstedt gegenüber. Der Srößere Fiebig seht mit geschlossener Deckung in der ersten Runde rück, um seinen Gegner kontern zu können. Der Kampf ist an und für sich wenig mit- reißend. Dann kam aber Slojewsky doch in der dritten Runde Vorteile erringen, die zum Sieg ausreichen. Im Federgewicht boxen Ho og, Hagen und Bachhöfer, Stuttgart. In der dritten Runde läuft Bachhöfer in eine schwere Rechte und geht überraschend k. o. Damit wird Hoog, der auch im Kampfverlauf verdient in Front gelegen hatte, Deutscher Meister. Im Leiehtgewicecht gab es eine Ueber- raschung, indem der vorjährige deutsche Mei- ster Einf el d, Kiel gegen Ehmann, Weiden, verlor. In der ersten Runde muß Einfeld auf 1—2 Schlag kurz zu Boden. In der zweiten Runde muß er wiederum bis 8 auf die Bretter, um in der dritten Runde nochmals bis 9 par- terre gehen zu müssen. Er mußte seinem Gegner Ehmann einen hohen Punktsieg überlassen. Das Weltergewieht war eine ganz klare Angelegenheit, in dem der Stuttgarter Biehler gegen Bommer, Coburg, deut- scher Meister werden konnte. In der zweiten Runde muß Bommer auf einen rechten Ohren- schlag für zwei Sekunden zu Boden, die dritte Runde geht hoch für Biehler, der schwer auf den Körper seines Gegners durchkommt. Im Mittelgewicht gab es dene Kampf und die Schlacht des Tages zwischen dem neuen deutschen Meister Slaky, Dorsten, gegen den Neckarsulmer Ihlein. Dieser Kampf hatte direkt Profi-Format. Die erste Runde sieht den Rechtsausleger und besseren Nahkämpfer mlein etwas in Front. Die Zuschauer gingen begeistert mit und in der zweiten Runde war es dann der Distanzboxer Staky, der diese drei Minuten gewinnen kann. Die dritte und entscheidende Runde war sehr mitreißend. Es gab pausenlosen Schlagwechsel von beiden Seiten. Slaky kann zum Schluß der dritten Runde hauchdünn in Führung gehen. Norma- lerweise wäre dieser Kampf unentschieden ge- wertet worden. In Halbschwergewieht gab es eine Sensation und zugleich eine freudige Ueber- raschung für die Mannheimer Boxfreunde. Es gelang dem sehr starken Pfirrmann ganz Barth/ Petry Sieger des Haßlocher Nachtrennens Schöne Spurts, aber 4000 Zuschauer erlebten auch beim Haßlocher Nachtrennen interessante die diesmal bei einer ausge- Slichenen Besetzung ihre Höhepunkte in den Wertungsspurts hatten. Natürlich gab es auch dlesmal im 3-Stunden-Mannschafts- fahren die üblichen Ueberrundungsver- uche, man bewachte sich aber so gut, daß alle Ansätze zu keinem Erfolg führten. In den in der ersten Hälfte sehr scharf ge- fahrenen Rennen, zu dem nicht weniger als 7 Paare am Start erschienen, dominierten anz eindeutig Barth-Petry, die dann auch zu einem klaren Sieg vor Schmidt-Kienle und den etwas enttäuschenden Gayk-Daske kamen. Hleiß ging es im Jugend- Mannschafts- fahren zu, in dem die 3 erstplacierten Paare ich ziemlich gleichwertag waren. Die rögere Spurtfähigkeit entschied den 80- Rundenkampf zu Gunsten von Haimn-Kuhn vor Zahner-Löwer. Im Fliegerfahren kam aske zu einem knappen Sieg über K. Dängel und das Ausscheidungsfahren sicherte sich mit Glück Weinerth vor Scherer. Im Altersfahren blieb Oberling vor Rößler in Front. Ergebnisse: Flieger fahren: 1. Daske, Bielefeld; 2. K. Denzel. Landau; 3. Dalbler, gsburg. Ausscheidungs fahren: 1. Weinerth, Haßloch; 2. Scherer, Darmstadt; 3, Mertens, Köln. Alters fahren: 1. Oberling, Iggelheim; 2. Rögßler-Mannbeim. 830- Runden Mannschaftsfah- ren: 1. Hain-Kuhn, Iggelheim-Rülz- heim 27 P.; 2. Zahner-Löwer, Ludwigshafen- Hahloch 24 P.; 3. Koch-Funk, Schifferstadt P.; 4. Denzer-Lettan, Ludwigshafen 10 3 Stunden- Mannschaftsfah- 1. Barth- Petry, Mainz- Wiesbaden Sehmidt-Klenle, Stuttgart 26 P.; 3. G. aske, Bremen- Bielefeld 22 P.; 4. Gebr. Lederer, Stuttgart 15 P. . 5 Legu „Rund um die Innenstadt“ Der dritte Lauf zur Mannheimer Kreis- isterschaft im Straßenfahren, der auf mer Rundstrecke durch die Altstadt ausge- hren wurde, brachte in der Hauptklasse inen sehr scharfen Kampf mit überraschen- m Ausgang, so daß der noch ausstehende erte Lauf mit seinen vier Favoriten noch sehr interessant zu werden verspricht. Im Hauptlauf gelang Volz(GV Waldhof) ein ſorstoß in der 6.—7. Runde, und den Vor- sprung von knapp 1 Minute konnte er bis zum Schluß halten. Den Spint des Feldes anm Hinschütz von Marx, Schönung und önit, während der bisherige Spitzenreiter ich erst auf dem 6. Platz einkam. Da- urch setzte sich Hinschütz mit 40 Punkten e Spitze vor Ullrich mit 39, Schönung und Volz mit 37 Punkten. In der orgabe der drei Jüngsten ausgleichen erst auf dem 4. Platz durchs Ziel. jeger blieb Kuhn vor Weis und Winkler amtliche Feudenheim), aber Kreismeister rds Weis mit 12 Punkten vor Six mit ten. ebnisse(Jugend): 1. Kubn, Feu- anheim; 2. Weis, Feudenh.(Kreismeister): Winkler, Feudenheim; 4. Six, Endspurt; 1, Waldhof.— Altersklasse: 1. Hamm, hof(Kreismeister); 2. Svecina, End- 3. Rögler, Endspurt; 4. Köhler, End- — Fauptklasse: 1. Volz, Waldhof, td; 2. Hinschütz, Endspurt, 1,21 Std.,; Marx, Endspurt; 4. Schönung, Endspurt; 8 16nit, Endspurt; 6. Ullrich, Waldhof. . 5 Legu. 1e Ax 200-m- Freistilstaffel des Schwimm- Landerkampfes Japan— UsA in Tokio ge- 5 US A-Mannschaft am Sonntag in Minuten. Diese Zeit unterbietet den Tlziellen Weltrekord der USA-Universität Vale vom 11. Dezember 1949 mit 8:44 Mi- uten. Am 3 April schwamm eine japani- che Mannschaft in Sao Paulo(Brasilien) its 8:40, Minuten. Diese Zeit ist bisher och nicht als Rekord anerkannt,(dpa) 5 Bootshaus weihe bei der PGM a e paddlerwetter wurde an neuerrichtete Bootshaus der Mannheim e. V. an der keine Ueberrundung Rheinpromenade eingeweiht. Der Vorsitzende Schöpfe begrüßte die Versammelten, ins- besondere Professor Langer, der die Grüße des Oberbürgermeisters überbrachte, Direktor Bug jäger vom Städt. Gartenbauamt, den Vorsitzenden des Badischen Sportbundes, Beckenbach, Kreisfachwart Breidinger, sowie die Vertreter der befreundeten Kanuvereine, die durch Ueberreichung von Erinnerungs- stücken ihre Verbundenheit zum Ausdruck brachten. In einer kurzen Ansprache umriß der Vor- sitzende Schöpfe die Vereinsgeschichte und gedachte der Gefallenen des Vereins, insbe- sondere seines Vorgängers, dem unvergeß- lichen Idealisten und Förderer des Vereins, Adolf Rieger. Von der Gründung im Jahre 1924 entwickelte sich der Verein zu einem der angesehendsten Kanuverein in Deutsch- land. In der Vorkriegszeit war die PGM auf deutschen und ausländischen Regatta- strecken ein geachteter und erfolgreicher Ver- treter der Mannheimer Wassersportvereine. Je zwei deutsche Meisterschaften im Frauen- Zweier- und Vierer-Kajak, sowie im Einer- Kajak Jugend, leuchten aus den vielen Er- folgen heraus. Das groge Bootshaus wurde im Jahre 1943 durch Kriegseinwirkung mit über 100 wert- vollster Renn- und Wanderboote total zer- stört. Unter großen finanziellen Opfern und unermüdlichem Arbeitseinsatz einer kleinen Schar Idealisten wurde das neue Bootshaus auf dem für Wassersportvereine ideal ge- legenen Gelände an der Rheinpromenade er- stellt. n Sch. 500 Sportjournalisten gründen den„VDs“ Ein„Verband Deutsche Sportpresse“ wird Mitte Oktober in Frankfurt am Main wieder gegründet werden. Zu diesem Beschluß kamen die anläßlich der 50. Deutschen Leichtathletik meisterschaften in Stuttgart versammelten Delegierten der mehr als 500 Mitgileder umfas- senden deutschen Sportjournalisten-Verelni- gungen. Der Verband wird ein Zusammen- schluß lokaler und regionaler Sportjournalisten- Vereinigungen sein, zur gemeinsamen Vertre- tung ihrer speziellen Interessen. Er bezweckt die Förderung der Sportpublizistix und des Sports durch die Mittel der Presse und des Rundfunks. Neben dem 80 wichtigen berufs- ständischen Schutz und engster Fühlungnahme mit dem Deutschen Journalisten-Verband soll der VDS den internationalen Organisationen mit gleichgerichteten Zielen beitreten.(ISK) 5 glatt, deutscher Meister zu werden gegen Schmitz, Köln. Schmitz war in der drit- ten Runde sehr erschöpft und muß von den dauernden Schlagserien des unermüdlich an- greifenden Mannheimers zweimal zu Boden. Pfirrmann wird vom Publikum und seinen Mannheimer Boxfreunden lebhaft gefeiert. Er konnte alle drei Runden glatt für sich huchen. Im Schwergewieht wurde der deut- sche Meister Saalfeld, Stuttgart, Sieger gegen Kiesener, Bremerhaven. Der zwei- fache deutsche Meister Saalfeld verstand es nicht, seine Routine auszuspielen. Wenn trotz- dem Saalfeld zum dritten Male deutscher Mei- ster werden konnte, so vielleicht nur auf Grund seines technisch etwas besseren Kön- nens. Organisatorisch wäre zu sagen, daß die Ver- anstaltung, von dem Essener Boxclub Dubois durchgeführt und ausgerichtet, erstklassig war. Allerdings wurde bemängelt, daß die Presse nicht am Ring saß. Erhard Czurlowski. KSV 1884 läßt nicht locker Durch den Uebertritt der kampfstärksten Vertreter seiner 1. Boxstaffe! zu dem AC 92 Weinheim hatte der KSV 1884 Mannheim einen einen schweren Schlag hinnehmen müssen. Die Boxabteilung, jetzt unter der bewährten Lei- tung ihres früheren Trainers Martin Zlo- teck i stehend, trat erstmals wieder an die Oeffentlichkeit. Hitscherich, Honegger, Mahler, Pfeuffer und Scheuermann von der alten Kampfstaffel bildeten den Stamm, um den sich neuer Nachwuchs scharte. Alis erster Gegner wurde Eiche Lampertheim verpflichtet, die beachtliche Erfolge gegen tarke Mann- schaften aus der Umgebung erzielten. Die Gäste entsprachen durchaus den Erwartungen, aber auch die Mannschaft des KSV 1884 zeigte, wie das Resultat beweist, daß sie nicht klein bei- zugeben gewillt ist. Die Er gebnisse: Bantamgewicht: Hitscherich(84) kampfloser Sieger; Leicht gewieht: Hon- negger(84) Sieger durch Abbruch zweite Runde gegen Geyer(L); Pfeuffer 84(unentschieden) gegen Schmitt(L); Weltergewicht: Hetze. (I) Sieger durch Disqu. von Fütterer(84) wegen Genickschlag; Blegi(L) Sieger nach Punkten Über Mahler(84); Mittelgewicht: Dörr (84) k. o.-Sieger 2. Rundle über Gronauer(L): Schwergewiceht: Scheuermann(84) unent- schieden gegen Welzenbach(L). 5 Seiardis gewann 21. Etappe der„Tour“ Gino Sciardis von der Mannschaft Frank- reich-West gewann am heutigen Sonntag die 21. und damit vorletzte Etappe der Rad- rennfahrt„Tour de France“. Während der heutigen Etappe ereignete sich ein tragischer Unfall, als zwei Begleit- fahrzeuge, ein Motorrad und ein Wagen, zu- sammenstießen. Der Motorradfahrer wurde auf der Stelle getötet, während sein Mitfah- rer lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Torsegen und Phönixsieg zum Auftakt Phönix Ludwigshafen— VfB Neunkirchen 5:4(1:3) (H. Sch.) Die Spieler aus dem Saarland, stahlhart in der Abwehr, genau in der Deckung, wirbelnd und spritzig im Sturm, spielten mit schönem Kampfeinsatz. Sie Sie rechtfertigten den guten Ruf, der hrem Können vorausging, in jeder Hinsicht Sie zwangen den Phönix, der mit dem rechten Läufer Büttner Gremen SV) als„ff.“ Neuzugang, den Junioren Feldmann und Marzell auf d rechten Flügel, jedoch ohne Oster und den unfallverletzten Sever in altbekannter Besetzung aus den 1 kam, ein tempogeladenes Treffen auf. Es sah lange Zeit nicht rosig um den Phönix aus. Als sich die Jungtalente auf der rechten Flanke jedoch gefunden hatten, der wuchtige Ott, Dattinger und Gläser weitmaschiger und steiler ope- rierten sowie an Tempospiel etwas zu- legten und mehr schossen, da feierte der Kampfgeist der blauen Funken vom Rhein- stadion, von Trainer Otto Schwab fein auf die Beine gestellt, den Triumpf, einem großen Gegner gleichwertig zu sein. Packende Kampfmomente schlugen 3000 Zuschauer in ihren Bann. Torwart Schrei- ber, der prächtig hielt, faustete in der 17. Minute einen Strafball weg, den Wil- helm erwischte und zum 0:1 einschoß. Ott schuf mit Foulelfmeter den Ausgleich, doch in den letzten Minuten der ersten Halbzeit zog Neunkirchen mit Treffern von Wilhelm und Leibenguth auf 1:3 davon. 55 In der 47. Minute schoß Ott in großer Manier den Anschlußtreffer. Emser, der wenig später verletzt ausschied, erzielte das vierte Tor des Gastes, der nun dem Elan es Phönix nicht mehr voll gewachsen war. Dattinger schoß den dritten Treffer und Marzell den Ausgleich. Als der rechte Verteidiger Homeyer den durchbrechen- den Dattinger„volley“ nahm, pfiff Schieds- richter Walter den zweiten Elfmeter. Ott lief an und knallte dem wackeren Bra de- mann das Leder unhaltbar zum Sieges treffer ins Netz. Erfolgreicher Start Feudenheims ASV Feudenheim— FV Speyer 3:1(2:1) Mit einem schönen 3:1-Sieg über den Drit- ten der pfälzischen Landesliga Speyer eröff- nete der ASV Feudenheim die neue Spielzeit. Obwohl die Gäste lange Zeit erfolgreich Widerstand leisteten und bis zur letzten Vier- Baden gewann den Ehrenpreis des DAB KSV 1884 Mannheim der dritterfolgreichste Verein des Bundesfestes Anläßlich der ersten deutschen Bundes- meisterschaften der Schwerathleten am 15/16. Juli in Ludwigshafen- Friesenheim stiftete der Deutsche Athleten-Bund DAB) für das erfolgreichste Land einen wert- vollen Ehrenpreis. Badens Kraftsportler kamen zu diesem großen„Athleede-Feschd“ recht zahlreich, gewannen durch die Vereine SpVgg Germania Karlsruhe, RSV 1884 Mannheim, ASV Feudenheim, KSV Schries- heim, SRK Viernheim, ASV Germania Bruchsal und TSG Friedrichsfeld mehrere Meisterschaften und etliche gute Plätze, wo- durch sie auf die höchste Punktzahl kamen und dadurch den Ehrenpreis des Deutschen Athleten-Bundes unerwartet gewinnen konnten. Freundschaftskämpfe im Ringen: ASV Schifferstadt— ASV Lampertheim ASV Germ. Bruchsal II KSV Rheinhaus. SpVgg Mundenheim— ASV Landau KSV Rheinhausen— KSV Graben ASV Feudenheim— SpVgg Ketsch KSV Graben— ASV Germ. Bruchsal II ASV Heidelberg— AC Germ. Rohrbach 3: Ac Germ. Ziegelhausen— KS Schriesh. 7: KSV Sulzbach— SRK Viernheim 4: Im Gewichtheben: SpVgg Germania Karlsruhe— ASV Lad- wigshafen 3385: 3250 Pfund AV Speyer— AC 92 Weinheim g 2980: 3115 Pfund Schäfer, Ignor und Broß Zur Ermittlung der badischen Ringer- Kernmannschaft werden an verschiedenen 8 5 5 3 4: 12 5 7 4 Europameister Dirtl schlug Sandbahnelite badischen Orten Ringerturniere in den ein- zelnen Gewichtsklassen zur Durchführung gebracht. Die SpVgg Ketsch übernahm die Gewichtsklassen im Bantam-. Mittel- und Schwergewicht Den ersten Platz in der Bantamgewichtsklasse sicherte sich der Ketscher Emil Schäfer vor seinen Vereins- kameraden Huber und Klink(SpVgg Ger- mania Karlsruhe). Karl Ignor(RSC Eiche Sandhofen) hattè im Mittelgewicht zu tun, um die beiden hartnäckigen Widersacher Hagner(KSV 1884 Mannheim) und Johann Eppel(SpVgg Ketsch) auf die Plätze zu verweisen. In der Schwergewichtsklasse war der Brötzinger Broß nicht zu schlagen, 80 daß Werner Rohr(Spygg Ketsch) und Fackel(UfK 08 Oftersheim) die nächsten Plätze einnehmen mußten. 5 telstunde den Kampf stets offen hielten, War der Sieg des ASV dank einer reiferen Leistung vollkommen verdient. Zwar machten sich nach der Sommerpause im Sturm Mängel be. merkbar, die aber in den nächsten Wochen ausgebügelt werden können. Nur Back, der unermüdliche Dränger, war sehr Sefährlich, Während bei den übrigen Spielern Unsicher- heit im Schuß und der Zusammenarbeit vor- herrschten. Hiemann, der neue Torwert aus der Ostzone, führte sich gut ein, ohne allerdings vor allzu große Aufgaben gestellt zu werden. Trotz Fehlens von Kwak stand die Abwehr, mit Stopper Scheid a8 ruhendem Pol, gegen den überraschend leben. digen Gästesturm erfolgreich durch. Nach zehn Minuten brachte Back Feuden heim in Führung, dann erhöhte Scheid durch Elfmeter unhaltbar, ehe Speyers Halbrechter Merk auf 2:1 aufholen konnte. Nach dem Wechsel drängte Speyer stark. Ein verschosge. ner Elfmeter, sowie eine von dem Rechts. außen ausgelassene Ausgleichchance ließen es jedoch bei dem 2.1 und gegen Schluß Feudenheim die Führung des Spielgeschehens wieder eindeutig an sich, aber der ausge- zeichnete Speyerer Schlußmann lieg nur noch“ 910. Kleir spruc entge Hr. einer des F R. bande tembe Schri. wenn Fleck Sätzlie met „grün in de ein drittes durch Back erzieltes Tor zu. FH. Der erste Spieltag am 20. August SV Waldhof— VfB Stuttgart(19.8) 1 SV Darmstadt— VfR Mannheim„ VfB Mühlburg— FSV Frankfurt SpVgg Fürth— FC Schweinfurt 1860 München— Schwaben Augsburg BC Augsburg— Bayern München f Fc Singen— Kickers Offenbach 5 VfL Neckarau— 1. FC Nürnberg Eintracht Frankfurt— SSV Reutlingen II. Division Süd: Stuttgarter Kickers— Hessen Kassel Freiburger FC— ASV Cham J. FC Freiburg— Wacker München Viktoria Aschaffenburg— Bayern Hof SV Wiesbaden— I. FC Bamberg SV Tübingen— VfL Konstanz Jahn Regensburg— Ulm 46 TSV Straubing— Sd Arheilgen Union Böckingen— ASV Durlach Wolf die Ueberraschung beim Golf 0 Das Finale der internationalen deutschen Golfmeisterschaften in Krefeld wird von 1 5 diergu Heim: erster 5 von e. V. dalle PFeiers einzig Potsde Sieger d aqhlre nation berech. Gewan zailles zum R Wolf, Krefeld, und Sellschopp, Ham-“ burg, bestritten. In der Vorschlußrunde besiegte Wolf in Ueberform den als End. rundenteilnehmer erwarteten Ebe! und brachte damit die größte Ueberraschung des: Turniers. Anschließend gewann der deut. sche Meister Sellschopp nach wechselvollem Spiel äußerst knapp gegen den sicher spie- jenden Engländer Libby. Nach dem 13. Loch lag Libby bereits zwei in Führung, Vorher hatte Wolf den gut spielenden Kölner Götz ausgeschaltet. während Libby über den überraschend guten Amerikaner Jacona mit eins triumphierte. Die Ueberraschung der zweiten Runde der Damen war die Niederlage der deut- schen Meisterin Groos, Köln, gegen die 5 sehr verbesserte Hamburgerin Fischern die dann jedoch in der Vorschlußrunde gegen Strenger den Kürzeren 20g. End spielgegnerin ist Landauer. Frankfurt die die Meisterin von 1939. Reuter b fertigte.(dpa) Das neue Präsidium des VII. Neckarau Wowereit— Siegrist— Gruber, wieder auf ein Jahr gewählt Vom Geiste einer guten Sportkamerad- schaft getragen verlief die Generalversamm- lung des VfL. Neckarau, in der Vorstand Willl Wowereit nach begrüßenden Wor- ten und dem Gedenken der Verstorbenen, den Rechenschaftsbericht eines erfolgreichen Jah- res erteilen konnte, dessen Krönung die Wiedererringung der Süddeutschen Oberliga war, ein Ereignis, das dem Verein einen wei- teren Auftrieb gab und überall freudigen Widerhall fand. Alle Sportabteilungen des VfL gehören der jeweils oberen Klasse ihrer Sparte an. Zahl- reiche Jugend- und Schüler mannschaften be- 4 Erster Lauf der deutschen Sandbahn-Motor radmeisterschaften Das 21. Herxheimer Sandbahnrennen er- regte, da es gleich als erster Lauf der deut- schen Sandbahnmeisterschaft 1950 gewertet Wurde, größtes Interesse. Rund 25 000 Zu- schauer sahen alles was Rang und Namen hat im deutschen Bahnsport am Start. Eine besondere Note erhielt der Tag durch den Start des Europameisters Diert!(Wien) und den König der europäischen Beiwagen- fahrer, Mach(Wien). Da fast alle Läufe überbesetzt waren, mußten in Vorläufen Pla- zierungen ausgefahren werden, ein Umstand. der den Tag noch bereicherte. Einen ersten Höhepunkt gab es, als Alt- meister Gunzenhauser Neidlingen) im ersten 500-œοm-Meistervorlauf gegen Ahrens und vier weitere alte Fahrer mit 91,2 kmyst gewann, Der junge Gröbenzeller Albin Siegl, der sich augenblicklich immer mehr als deutsche Ag Nr. 1 qualifiziert. gab es im zweiten Meisterschaftsvorlauf dem Altmei- ster gleich und fuhr mit stehendem Start 92,4 km/st unter Bahnrekord. 0 Bei der Meisterschaft der A-Liter-Ma- schinen gab es, wie immer in dieser Klasse, den nun schon berühmten Rad- an-Rad- Kampf Marxreiter— Buchberger. die in dieser Reihenfolge die Ziellinie pas- sierten. Hinter ihnen ernteten erste Meister- schaftspunkte Ahrens und Karesch, Alle auf Spezial-Jap- Maschinen. Im Meisterschaftslauf der 350-c qm-Klasse ging erstmals die gesamte Elite— zusätzlich außer Konkurrenz Dirtl— an den Start. Der Oesterreicher gewann sofort die Spitze und gab sie, trotz hartnäckiger Verfolgungen von Ahrenz, Gunzenhauser und Wiesent, die in dieser Reihenfolge das Ziel erreichten, nicht mehr ab. Dirtl, der die berühmte Schneeweiß- Maschine fuhr, brach mit 88, 23 km /st Gunzenhausers alten Klassen- rekord. In der 600-cοjꝓꝑ-Beiwagenklasse wich die österreichische Beiwagen-Kanone Mach zwar nicht vom Hinterrad Faistenham- mers, vorbei kam der Wiener Staatsmeister jedoch nicht. Faistenhammer holte sich sei- nen 100. Sieg, einen neuen 600-α οm-Rekord und sechs Meisterschaftspunkte. N Höhepunkt des Tages war der Lauf der 600-H m-Klasse. Neben den acht deutschen Fahrern, die sich qualifiziert hatten, startete wieder Europameister Dirtl außer Konkur- renz. Das Rennen darf als tollster Lauf, den Herxheim je gesehen hat, bezeichnet Werden. Dirtl wagte einen glückenden Re- volverstart und hielt die gewonnenen 25 m sieben Runden gegen unsere Nachwuchs- kanone Siegl, der sich 300 m vor dem Ziel überschlug. Dadurch ergab es als erste Meisterschaftswertung einen Sieg für Traunspurger. Zweiter in der 500- cem-Klasse wurde der Inhaber der golde- nen Traube der Pfalz, Hans Müller Platt- ling). Dieser ewige Pechvogel hatte in der zweiten Runde die Brille verloren, die Ka- nonen Ahrens und Gunzenhauser waren vom Start weg nicht richtig gefahren. Beim anschließenden Rennen der 1200- cem-Seitenwagen- Meisterschaften gab es ein bedauerliches Unglück. Das Rennen mußte abgebrochen werden, da in der West- kurve drei Seiten wagengespanne überein- ander gestürzt waren. Mach(Wien) war als Erster gestürzt. Die folgenden Fahrer Schoknecht und Asering waren aufgefahren und überschlugen sich mehrmals. Der Bei- fahrer Zelle erlitt einen Schädelbruch. Die übrigen Fahrer erlitten nur leichtere Ver- letzungen. Nach den Stürzen gewann Bernhard Kolm mit sener Vierzylinder-BMW- Maschine, nachdem Faisten hammer sauer geworden war, unangefochten den neu angesetzten 1200 cem Meisterschaftslauf. Bei den folgenden Angriffen auf den alten 5 Neuaufstellung des Bahnrekords: N Wien, 95,1 Kmist; 2. Gunzenhauser 93,5 Kmjst. Bahnrekord Münzlohres(92.45) gingen die sechs Tagesbesten einzeln fliegend für drei Runden auf die Bahn. Er fuhren: Gunzenhauser 93,5 Km/st. Müller 91,5 kmist, Kammermaier 90,1 kmyst. Traunspurger/ Siegel 91,5 kmist und als Abschluß Europa- meister Dirtl. Die Dreck- und Staubwolken stiegen empor wie bei Rommel in der Wüste und Gunzenhauser wurde überboten. Neuer Rekord in Herxheim 95,1 kmist. Wir mer- ken an, daß auch in den vier Läufen der Ausweisfahrer guter Sport geboten wurde. Die Ergebnisse: Aus weisfahrer 125 cem: Johann, Otto, Schifferstadt, Puch, 61,3 km/st. Ausweis- fahrer 250 cem: 1. Grötzinger, Ludwigsburg, Benelli, 64,8 km/st; 2. Wolf. Ludwig, Herx- heim, Eigenbau. Lizenzfahrer 250 cem: 1. Marx-Reiter, Karl, Plattling, Jap, 83,32 kmyist; 2. Buchberger, Ludwig, Puchheim bei München, Jap. Ausweisfahrer 350 cem: 1. Traunspurger II, Pfarrkirchen, Martin- Jap, 81,67 km/st; 2. Ritter, Speyer, Eigen- bau. Lizenzfahrer 350 cem: außer Konkur- renz Dirtl, Wien, Schneeweiß., 88,23 kmyst; 1. Ahrens, Kurt, Braunschweig, Exc-Jap, 86,25 kmyst; 2. Gunzenhauser, Hermann, Neidlingen, Norton, 86,4 Kmist: 3. Wiesent, Sebastian, Gröbenzell, Martin-Jap. Seiten- wagen 600 cem: 1. Faistenhammer, 81,07 km ist; 2. Mach, Wien, V3 Higenbau, 80,47 kmist. Ausweisfahrer 500 cem: 1. Müller, Hans, Plattling, Jap, 72,3 km /st; 2. Häberle, Heinz, Jap. Endlos um die deutsche Mei- sterschaft 500 cem außer Konkurrenz: Dirtl, Wien, Jap, 92.35 kmjist; 1. Traunspurger I, Martin-Jap, 90,07 kmist: 2. Müller, Jap, 86,17 kmist. Seitenwagen 1200 cem: 1. Kolm, BMW, 82,49 km /st; 2. Scheunig, Willy, Ulm. 1. Dirt, 8 Auswahl B Auswahl A rechtigen zu der Hoffnung auf talentierten Nachwuchs. Nach einem Rückschlag haben sich die Handballer wieder erholt und wollen mit neuen Taten aufwarten. Unter der ziel bewußten Leitung von Karl Weckesset leisten die Turner, die mit Heinz Filer beim EKreisturnfest in Plankstadt den Zwölltamut sieger stellten, eine gute Breitenarbeit, d die Leichtathleten versprechen nach. stellung des Stadions mit eigener Laufbahn einen neuen Aufschwung. In der Schweral⸗ letik steht die erste Mannschaft an drittel Stelle in Baden, und die Kreismeisterschafen brachten in allen Gewichtsklassen schönste Erfolge. Die Tischtennis-Abteilung hat sie einen beachtlichen Mittelplatz erkämpft, den sie in diesem Jahr auszubauen wünscht, Dank der Initiative ihres Vorsitzenden Wo. wereit, der mit leuchtendem Beispiel Voran geht, hat der Vfl. aus einer Wüste eine wür. dige Sportanlage geschaffen, Tag für Tag lb beiten mitunter über 60 Helfer, zu denen ge bisher ganze Abteilungen der Gummitabr, und Vögele gesellten, an dem Gelingen de grogen Werkes, das in etwa 6—6 Woche! seine Weihe erhalten soll.. Kassier Roth und Bauausschußvorsitzendet Bartels versicherten, in tief 20 00 DM ausgegeben, was für einen Veuen, der zwei Jahre in der Landesliga stand, ein'“ imponierende Leistung bedeutet. 1 Diskussionslos fanden die großen Leistunch der Vorstandschaft ihre gebührende Würd Man hat, vie gung. Als Beweis einer vertrauen vogen 105 1 bundenheit des Vereins, der heute 13 1 glieder zählt, schritt man zur Neuwahl de, alten bewährten Vereinsleitung, die sich ms folgt präsentiert: 1. vorstand: Wil Wowereit, Otto 8, is t, Josef Gruber; Kassier; Emil 0 Schriftführer: Eugen Götz; Techn. Leiter“ Gustav Wer dan; Beisitzer: J. Bau K. Egner, Emil Frey; Bartels, H. Biss on, R. Harant, Herrmann, H. Fritz, F. Koch, Wahl, L. Zabler; Sachbearbeiter! Gauda; Kassenprüfer: J. B a um an Sch Finken berger. 1 Freundschaftsspiele Eintracht Trier— FSV Frankfurt 1. FC Köln— FK Pirmasens Rotweiß Oberhausen— Vienna Wien SSV Reutlingen— I. Fo Pforzheim Schwaben Augsburg— Tus Neuendorf 1. FCO Basel— Freiburger FC 5 St. Pauli— Austria Wien Holstein Kiel— BC Augsburg 1. FC Köln— FK Pirmasens München 60— FC Saarbrücken Union 06 Berlin— Minerva Alemannia 90— BSV 92 Blauweiß 90- VfL Nord Spitzenspieler-Lehrgang in Duisburg, Gießen 1900— VfR Mannheim 0 1. 0. 4 man, Aeltestenrat:, Nr. 181 en, wWar zeistung en sieh gel be. Wochen k, der jährlich, asicher- sit vor. Torwert n, ohne gestellt * stand d az leben. Feuden. 1 durch drechter eh dem schosse. Rechts. egen ez luß rig cheheng ausge- ur noch * 9. 8.) burg ingen el Hof Golf Itschen d von Ham · grunde End- . und ing des deut · vollem r spie- dem hrung. zenden Libby Kaner Runde deut- en dle chen, zrunde End- furt, 7, ab⸗ 270 ot0) (3100 620 Nr. 161 Montag, 7. August 1950 C eee MANNHEIM Seite 5 Mieder feierte eine große Pumilie von Kleingärtnern Diesmal jubilierte Mannheim-Ost/ „Naturentfremdung und Entwurzelung stehen im Vordergrund jener Gefahren, denen der Großstadtmensch unserer Tage in besonderem Maße ausgesetzt ist. Die Kleingartenbewegung darf für sich in An- spruch nehmen, diesen Gefahren nachhaltig entgegenzuwirken,“ sagt Oberbürgermeister Dr. Dr. h. c. Heimerich als Geleitwort in einer Festschrift zum 40jährigen Jubiläum des Kleingärtnervereins Mannheim-Ost e. V. 910. 5 R. Beck, Vorsitzender des Landesver- bandes der Siedler und Kleingärtner Würt- temberg-Baden, analysiert in der gleichen Schrift den Kleingärtnergedazken eindeutig, wenn er vom Kleingarten als von jenem Fleckchen Erde sprach, das nicht nur zu- sätzliche Ouelle zur Beschaffung von Nah- rungsmitteln bedeutet, sondern auch das „grüne Zimmer“ bei aller Wohnungsnot ist, in dem der Kleingärtner die Stätte der Er- holung und den Platz zur Förderung der Gesundheit sieht. So ist es nur natürlich, wenn der 40. Jubeltag des Kleingärtner verein Mann- heim-Ost zu einem Festereignis wurde. Im sinnvoll geschmückten Clubhaus 07 an der Autobahn ging ein Festbankett den anderen Feierlichkeiten voraus. Vorsitzender H. Klemm konnte dabei zahlreiche prominente Ehrengäste begrüßen. Mit Stolz Würdigte er die Pionierarbeit der vielen alten Garten- baufreunde, von denen sechs Gründungs- mitglieder unter den Gästen weilten. Des Redners besonderen Wunsch galt den von vielen städtischen Vertretern befürworteten Daueranlagen, daß sie endlich Wirklichkeit werden mögen. Bezirksvorsitzender Martin FHnapp über- brachte die Glückwünsche des Verbandes und Bezirks und überreichte eine willkom- mene Jubiläumsgabe. Gartenbaudirektor „Niemals Verzicht auf die Heimdi“ Scharfe Worte gegen die Sieger „Wir Heimatvertriebenen verlangen Wie dergutmachung durch Rückgabe unserer Heimat als Lastenausgleich Nr. 1“¼, sagte erster Vorsitzender Kurt Viebig auf einer von der Flüchtlingsvereinigung Mannheim e. V. gestern in der Rosengarten-Wandel- halle zum„Tag der Heimat“ veranstalteten Feierstunde. Die Rede Viebigs war eine einzige Anklage gegen den Vertrag von Potsdam, gegen die Nachkriegspolitik der Siegerstaaten und die Austreibung der Deut- zchen aus den Ostgebieten. „Wir würden heute nicht mit Abscheu und Empörung auf Potsdam sehen“, meinte der Sprecher unter den Beifallsrufen der zahlreich Versammelten,„wenn die inter- nationale Diplomatie es nicht so meisterhaft verstanden hätte, die grundsätzlichen Men- gchenrechte mit den brutalsten Mitteln nie- derzutreten.“ Der eiserne Vorhang, unter dessen Schutz man die Deutschen zu den Parias der Weltgeschichte zu machen ver- zuchte, müsse auseinandergerissen werden. „Eine Welt, die zweimal hintereinander ihre ethischen Kriegsziele verraten hat., ist nicht berechtigt, uns Deutschen im priesterlichen Gewande gegenüber zu treten.“ Von Ver- zailles bis Potsdam führe eine gerade Linie zum Ruinenfeld Europa.„Wir sprechen den Kreuzfahrern und Menschheitsbeglückern die Internationaler Taschendieb gefaßt Vor einigen Tagen berichteten wir von der Festnahme eines Ausländers, der in einem Wagen der Straßenbahn auf der Friedrich-Ebert-Brücke einem Fahrgast die Brieftasche mit 163,— DM Bargeld gestoh- len hatte. Der Bestohlene selbst hatte nichts bemerkt, eine Dame jedoch, die in der Nähe stand, hatte den Vorgang be- obachtet und die Festnahme des Diebes veranlaßt. zwischen hat sich herausgestellt, daß es sich bei dem Festgenommenen um einen belt langem gesuchten internationalen Ta- schendieb handelt, und zwar um den 26jäh- ligen ledigen Jugoslaven Ivan Sucic. Seine Ausweispapiere sind in Stuttgart abgestem- pelt, er dürfte also wohl aus einem Sam- mellager entlassen worden sein. Ferienfreude für Kinder Die Arbeiter-Wohlfahrt mit ihrem Büro im Gebäude der Allgemeinen Ortskranken- kasse ist gegenwärtig dabei, die letzten Lorbereitungen für die Unterbringung von Ferienkindern zu treffen in Lagern und Heimen, die vom 7. August bis 2. Sep- tember unterhalten werden. Die Lager der Arbeiterwohlfahrt, in denen 230 erholungsbedürftige Kinder von 10 bis 14 Jahren aufgenommen werden, legen in Mönchzell, Waldwimmersbach, Haag, Lobenfeld und Oberschönbrunn. Die inder werden dort von ehrenamtlichen elkerinnen und Kindergärtnerinnen der Abelterwohlfahrt betreut. Rund 3000 Buben und Madchen ver- gen ihre Ferien in den örtlichen La- kern, die in der Schönau- und Feudenheim- zchule, auf dem Sportplatz Rheinau und du der Sellweide aufgeschlagen sind. Den kübringer- und Abholdienst— die Teil- nehmer werden morgens hin- und abends Nieder nach Hause gefahren— besorgt dle Straßenbahn. Dud- Ehrung für Marianne Weber une Abordnung des Heidelberger dtadtrates unter Führung von Oberbürger⸗ . Dr. Swart überreichte am Mittwoch le Witwe des 1920 gestorbenen bekannten welenalokonomen und Soziologen Max bebe, Marianne Weber, in ihrer Heidel- er Wohnung zum 80. Geburtstag eine tausgabe des Buches„Heidelberger Ma- er der Romantik“ von Karl Lohmeyer. Dr. hart übergab der Jubilarin außerdem noch burt uktrag des Bürgermeisters ihrer Ge- n Oerlimghausen ein Bild mit einer 55 cht der Stadt sowie einen Korb mit men aus Oerlinghausen. 1 Weber ist vor allem durch ihr eutsoren, der Frau eine ihrer Wesensart ben pechende Stellung im öffentlichen Le- dat 19 Verschaffen, bekannt geworden. Sie b eker Bücher über Frauenfragen ge- chien Nach dem Tode ihres Mannes lug e, r„Tebensbift Max Webers“. . ihr Buch„Die Frauen und die 1946 das Buch„Erfülltes Leben“ er- dchienen 1 1948 ka i rinne- dungen“. men ihre„Lebense Wie wird das Wetter? porh Freundliches Sommerwetter deter Arbage pis Dienstag früh: Ueber wiegend Gegen 455 Höchtsttemperaturen bis 28 Grad. vag vebend höchstens im nördlichen Schwarz- Aöstlicteinselt Gewitterbildung. Schwache turen 12 n nächtliche Tiefsttempera- rad. cd Seel Der von Nord-Skandinavien bis dlelbt 1 eutschland reichende Hochdruckkteil 8 Wesentlichen für unser Wetter dandestwe d. Eine schwache von Nord- Spanien lelchten 8 ziehende Störung dürfte später zu Gewitterstörungen führen. Wetteramt Karlsruhe bei der Flüchtlings veranstaltung moralische Qualität ab, sich als unsere Schulmeister und Umerzieher in Deutschland aufzuspielen.“ Ursächlich sei die Heimatvertriebenen- frage kein deutsches Problem, sagte Viebig, der die Wiederherstellung des Heimatrechts Aller Vertriebenen forderte.„Wir erklären, daß wir auf diese erste und heiligste For- derung niemals verzichten werden.“ Trotz- dem würden die Heimatvertriebenen ihre ganze Kraft für den Wiederaufbau Deutsch- lands einsetzen. Der Wille dazu sei da, kinde aber in sehr vielen Fällen keinen Raum zur Entfaltung. Der Redner verglich die 12 Millionen Vertriebenen in Deutsch- land mit einer Atombombe, die Deutschland und damit Europa und die westliche Welt vernichten könne, wenn die Not der Flücht⸗ linge nicht beseitigt und ihnen kein aus- reichendes Betätigungsfeld gegeben werde. „Deutschland muß seine Souveränität und seine wirtschaftliche Freiheit und Gleich- berechtigung wieder erhalten“— das sei die Voraussetzung zu einer gesunden Lösung der Vertriebenenfrage.„Hört auf mit Demon- tagen. mit der Verbots- und Gebots- politik in Deutschland. Wir fordern Gerech- tigkeit, Freiheit und Sicherheit für unser Land!“ Die demokratische Welt solle endlich da- zu übergehen, wünschte der Sprecher zum Schluß, Deutschland als gleichberechtigten Partner im europäischen Konzert mitspielen zu lassen.„Nur mit gemeinsamem Willen werden wir die rote Sturmflut aus dem Osten brechen.“ Korea sei vielleicht die letzte Warnung an die freiheitliebenden Völker. Die Kundgebung, die mit der Verkündung der Magna-Charta der Heimatvertriebenen und dem gemeinsamen Gesang des Liedes „Wir treten zum Beten“ schloß, erhielt durch die mit großer Suggestivkraft vorgetrage- nen Rezitationen Christa Beiers, die gesang lichen Beiträge von Paula Feierabend und der Sängervereinigung„Ostland“ und durch die musikalischen Darbietungen des in herr- lichen Klangfarben malenden Liedertafel- Orchesters eine festliche Note. rob Auch hier Wunsch Nr. 1: Daueranlagen Bußjäger entbot seine persönlichen Glück Wünsche sowie die des Oberbürgermeisters. In seiner Festansprache würdigte er nicht nur die Verdienste des Jubilars, sondern stellte auch die Wirtschaftlichkeit sowie den kulturellen Wert der Gärtnerbewegung am Rande der Großstadt ins rechte Licht. Stadt. rat Baumann übermittelte die besten Wün- sche des Sadtratskollegiums und ver- sprach— wie Bußjäger— dem dringenden Ruf der Kleingärtner nach Daueranlagen beste Unterstützung. Mit einer besonderen Ueberraschung wartete Eugen Webel auf, als er wohl die einzige noch bestehende Fahne der Schreberjugend— einstens wohl- weislich verborgen— unter dem Beifall der Festgemeinde seinem Verein wieder zur Verfügung stellte. Lange Zeit nahm die feierliche Jubilar- ehrung in Anspruch, denn den noch leben- den Gründungsmitgliedern A. Beck, J. Bender, Diefenbach, J. Misch, W. Reinhold und Hch. Zey wurden künstlerische Di- plome sowie die Ehren mitgliedschaft ver- liehen, außerdem Messmer und Baumgar- ten für außerordentliche Verdienste gleich- Falls zu Ehrenmitgliedern ernannt. Darüber hinaus konnte Klemm 169 Diplome für 25 jährige und längere Mitgliedschaft aus- geben. Gartenfreund Thiele dankte im Na- men der Geehrten. Umrahmt war das Ban- kett von den klangvollen und sauberen Vorträgen der Mandolinata Mannheim 1920 unter Oskar Herrmann sowie eindrucksvol- Das schöne Mannheim Foto: Tillmann-Matter Auf seinem Streifzug durch Mannheim entdeckte unser Fotograf diese reizvolle Partie an der zerstörten Johannis-Rirenhe auf dem Lindenhof. Dine triste Verloren- und Verlas- senheit spricht aus diesem Bild. Fust könnte man das Gefühl haben, die Natur sei dabei, Wieder au überwinden, was Menschenhand einmal geschaßen hat. gni Ludwigshafen im Spiegel des Stadtnachrichten Es stießen zusammen. Am 3. August, gegen 14.30 Uhr, auf der Kreuzung Heinig- Haardtstraße ein Personenkraftwagen und ein Lastzug, wobei an dem Pkw. schwerer Sachschaden entstand. „„„ Am 4. August, gegen 9.30 Uhr auf der Straßenkreuzung Bismarck—- Kaiser- Wil- helm- Straße ein Lastkraftwagen mit einem Straßenbahnzug der Linie 19. Der LꝑkW.- Fahrer erlitt Verletzungen, das Kraftfahr- zeug wurde erheblich, die Tram leicht be- schädigt. .. Am gleichen Tag gegen 15.30 Uhr ein Pkw. und ein LKW. Lediglich der Pkw. wurde verbeult. .. In der Mundenheimer Straße gegen 23.30 Uhr ebenfalls ein PRxw. und ein Lkw. Auch hier blieb es glücklicherweise beim Sachschaden. Schwer verletzt wurde auf der Kreuzung Max Oggersheimer Straße ein Motorrad- fahrer, der gegen den Triebwagen einer Straßenbahn der Linie 11 fuhr. Beide Wur- den reparaturbedürftig; der Kradfahrer im Krankenhaus und seine Maschine in der Werkstatt. Neues Kino in Lu-Edigheim Als letzter der elf Stadtteile Ludwigs- hafens erhält nun auch der nördlichste, be- reits stark nach Frankenthal orientierte Vorort Lu-Edigheim das lange entbehrte Lichtspieltheater, das aus dem Milieu des neuzeitlichen Menschen nicht mehr weg- zudenken ist. Edigheim zählt 4000 Ein- wohner, und in Anbetracht der Tatsache. daß es als geschlossener Siedlungsraum ein stark betontes Eigenleben führt(6 km von der Stadtmitte entfernt), braucht über die Daseinsberechtigung eines örtlichen Licht- spieltheaters nicht diskutiert zu werden. Fritz Behne, seitheriger Besitzer der Union-Lichtspiele Altleiningen und Carls- berg, hat nach Erhalt der Lizenz in er- staunlicher Schnelligkeit alle baulichen und kinotechnischen Voraussetzungen ge- schaffen, um Edigheim in wenigen Tagen ein Lichtspielhaus zu präsentieren, das sich schon bei der ersten Vorbesichtigung als schmuckes, neuzeitliches Tonbildtheater zeigt. Eine Großklangfilmtonanlage f mit modernen Projektoren ist bereits betriebs- fertig montiert. Die seitherige Saalbühne im Lokale Fenzel hat Logensitze und die Tanzfläche über 200 Sperrsitze erhalten. Der eigens angebaute isolierte Vorführungs-⸗ raum mit modernen Apparaturen ein- schließlich Diapositivgerät ist ebenfalls ein- satzbereit. Nachdem nun auch die Gut- achten der Bau- und Feuerwehrpolizei ein- geholt sind und das Lichtspielhaus durch den technischen Ueberwachungsausschulz abgenommen ist, wird in allernächster Zeit vor den Augen der angenehm überraschten Edigheimer die Premiere abrollen. Damit dürfte dann auch die letzte Lücke im Licht- spielnetz unserer Großstadt geschlossen sein. N. Der neue Stadtplan ist da Die Druck- und Verlagsanstalt Wald- kirch& Co., Ludwigshafen, die sich durch das Verlegen heimatkundlicher Broschüren und Werken bereits einige Verdienste er- Worben hat, legte dieser Tage einen von Stadtarchivar Nesseler bearbeiteten neuen Stadtplan Ludwigshafens vor. Dieser Plan, dessen Erscheinen begrüßt werden darf, hat Vor- und Nachteile. Nennen wir zuerst die Vorteile: Er ist handlich, in Ta- schenformat gefertigt, und kann daher be- quem mitgeführt werden. Das vorangestellte Straßenverzeichnis ist vollständig. Als Nach- teil wird jedoch empfunden, daß dieser Plan keine Gesamtansicht der Stadt erlaubt und daher auch nicht als Wandkarte be- nützt werden kann. Wenn auch die Zu- sammenfassung des Stadtkernes mit Mun denheim und Gartenstadt auf einer Seite, und die getrennte Darstellung der weiter entfernt liegenden Vororte Rheingönheim, Maudach, Oggersheim, Oppau und Edig- heim auf der Rückseite geschickt genannt werden kann, so ändert dies nichts an der Tatsache, daß, wer sich eine Wandkarte fertigen will, vier dieser Stadtpläne erste- hen muß. Sollte der Verlag sich dazu entschließen, neben dem Taschenformat auch das alte Großformat wieder herauszubringen, 80 Wäre dies unbedingt ein Gewinn. „Die Zunft“ stellte aus „Arbeitsgemeinschaft Ludwigs hat Eine hafener und Mannheimer Künstler“ sich, Wie wir bereits ankündigten, unter dem Titel Die Zunft“ zusammen- geschlossen und stellte Arbeiten ihrer Mit- glieder in der Ruine der St. Ludwigskirche in Ludwigshafen aus. Fragen der„modernen Malerei“, wie man sie schlechtweg zu nennen pflegt, erübrigen sich angesichts der ge- zeigten Gemälde, Aquarelle und Zeich- nungen, denn diese beziehen ihre Absichten ausnahmlos von allgemein längst anerkann- ten Schulen. Vielleicht hat der Riesenraum des Kirchengemäuers die Zunft“ dazu verführt, mehr zu bieten als dem allgemeinen Ein- druck guttat Es waren hübsche Motive namentlich im intimeren, etwa im Aqua- rellbezirk) in zum Teil handwerklich an- sprechender Durchformung zu sehen, da- neben aber auch eine Menge kunstgewerb⸗ licher Belanglosigkeiten. Auch eine aus der Not der Zeit geborene Gemeinschaft sollte, wenn sie sich mit einer Kunstausstel lung vorstellt, ihre Autorität mehr zu- gunsten der àstthetischen Qualifikation Wahren als versuchen, durch eine Fülle zu len Liedvorträgen des Arbeitersängerbundes Mannheim unter Chorleiter Engelmann. Nach dem Bankett herrschte bei herr- lichem Wetter Festesfreude auf dem Festge- lände. Eine prächtige Tombola und viel Abwechslung sorgte bei den Klängen der Kapelle Kühner für fröhliche Stimmung und glänzenden Besuch. Am Sonntagnachmittag gab es einen reizenden Kinder- Blumen- korso vom Schlachthof über Neuhermsheim nach dem Festplatz. Aus dem Polizeibericht Er vergaß 450 Mark. Ein von außerhalb Mannheims stammender Schiffer übernach- tete vor seiner Rückfahrt in die Heimat in einer hiesigen Pension. Da er das Zimmer mit einem Fremden teilen mußte, wollte er Sanz besonders vorsichtig sein und legte den Betrag von 450 DMark unter das Kopfkis- Sen, wo er es allerdings auch am nächsten Morgen liegen lieg! Erst als er wieder zu Hause angekommen war, entdeckte er den Verlust. Obwohl er sofort wieder nach Mann- heim zurückfuhr, konnte der Verbleib des Geldes bis zur Stunde noch nicht geklärt werden. Unfälle. In der Nahe des Rangierbahn- hofes fuhr ein Schlosser, der auf seinem Motorrad noch einen Freund sitzen hatte, aus noch unbekannten Gründen auf einen Dreiradlieferwagen auf. Dabei stürzten beide Motorradfahrer auf die Straße. Wäh- rend der Fahrer selbst noch mit verhältnis- mäßig geringen Verletzungen davonkam, erlitt sein Freund eine Gehirnerschütterung, eine Platzwunde an der Stirne und einen KRnöchelbruch; er fand Aufnahme im There- sienkrankenhaus. Auf der Diffenèstraße kam ein Bäckerlehrling auf seinem Fahrrad so unglücklich zu Fall, daß er gegen die gerade vorbeifahrende Straßenbahn fel. Mit einer erheblichen Stirnverletzung und einem Handgelenkbruch wurde er ins Städtische Krankenhaus gebracht. Kurze„MM“- Meldungen In aller Stille. Die Feuerbestattung des Ehrenbürgers der Stadt Mannheim und Ehrenpräsidenten der Industrie- und Han- delskammer, Dr. h. c. Richard Lenel, dessen Ableben wir am 4. August meldeten und damit eine Würdigung seiner Persönlichkeit verbanden, fand am Samstag auf den aus- drücklichen Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Außer den Angehörigen haben auf deren Wunsch an der Beisetzung für die Stadtverwaltung Oberbürgermeister Dr. Heimerich und Oberverwaltungsrat Klemann, für die Industrie- und Handels- kammer das Beiratsmitglied Stadtrat Barber und der Geschäftsführer Dr. Krieger sowie die frühere Oberin des Viktor-Lenel-Stiftes in Neckargemünd, Clara Zentmayer, teilge- nommen. Kriegsgräberfürsorge. Die Ortsgruppe Mannheim des Volksbundes Deutsche Kriegs- gräberfürsorge e. V.(seither technisches Rat- haus, E 5, Zimmer 9) hat ihre Geschäfts- stelle in das frühere Luisenheim, C 7, 1-4, ver- legt. Sprechstunden montags, mittwochs und freitags von 15 bis 18 Uhr. Ueber das Versorgungsgesetz. Der Ver- band der Eriegsbeschädigten, Kriegshinter- bliebenen und Soꝛzialrentner, Ortsgruppe Käfertal, lädt für den 7. August, 20 Uhr, in das Lokal„Zorn“ zu einer Mitglieder- versammlung ein, in der über den der- zeitigen Stand des Bundesversorgungs- gesetzes gesprochen wird. Neue Geschäftsräume der VVN. sofort befindet sich die Geschäftsstelle der VVN in der Luisenschule, 3. Stock, Zim- mer 309. Die Sprechstunden sind Dienstag. Domnerstag und Freitag von 8.30 bis 16.30 Uhr. Wir gratulieren! Berta Joachim, geb. Henn, M.-Blumenau, Auf der Blumenau 22, begeht ihren 60. Geburtstag. Wilhelm Held, M.-Gartenstadt, Westring 52, vollendet das 70. Lebensjahr. Form des Fröbel-Seminurs nuch wie vor umstritten Eine Stellungnahme von Fachkräften des Seminars von früher In der Frage des wieder in Mannheim zu errichtenden Fröbelseminars haben wir im Laufe der letzten Wochen mehrere Stellungnahmen veröffentlicht, in denen auf der einen Seite die Stadtverwaltung das Seminar auf Vereinsgrundlage für richtig hält, auf der anderen Seite Kritik an dieser Gesellschaftsform geübt wird. Aus Kreisen der Fachkräfte des ehemali- gen Mannheimer Fröbeiseminars geht uns heute eine weitere Zuschrift zu, mit deren Veröffentlichung wir die Diskussion im „Morgen“ beenden. „Auch für die Kindergärtnerinnen, Hort. nerinnen und Jugendleiterinnen Mannheims hat der Name Dr. Marie Baum den besten Klang als Sozialwissenschaftlerin. Für un- sere mit dem Hauptgewicht auf Pädagogik und Psychologie beruhende Fachausbildung berufen wir uns jedoch an erster Stelle auf die Grundsatze des Pestalozzi-Fröbel- Ver- bandes, der ausrichtende Instanz ist für das gesamte Gebiet der Ausbildung in all ihren Verästelungen wie auch für die Gestaltung Aller praktischen Arbeitsgebiete der aus- übenden Kindergärtnerin, Hortnerin und Jugendleiterin. Nachfolgend ein kleiner Auszug aus den Tages Wirken, die den Anforderungen soliden Zimmerschmucks nicht durchweg zu genügen vermag. W. St. An die Oggersheimer Gasverbraucher Am kommenden Montag, in der Zeit von 12 bis 16 Uhr, werden an der Fern- gas-Hochdruckleitung in Oggersheim Ar- beiten ausgeführt. Bei planmäßigem Ab- lauf der Arbeiten wird in der Gasversor- gung keine Unterbrechung eintreten. Soll- ten jedoch unvorhergesehene Erschwerun- gen eintreten und die vorgesehene Arbeits- zeit überschritten werden, so könnten sich unter Umständen Störungen in der Gas- versorgung ergeben. Die Bevölkerung des Stadtteils Oggersheim wird hiermit vor- sorglich aufmerksam gemacht und gebeten, bei Minderung des Gasdruckes oder völli- gem Ausbleiben des Gases die Absperr- hähne an den Verbrauchsgeräten zu schlie- Ben und die Geräte erst dann wieder in Betrieb zu nehmen, wenn ausreichender Druck vorhanden ist. letzten Veröffentlichungen:„Eingaben des Pestalozzi-Fröbel- Verbandes an die Länder- regierungen.“ I. Der Pestalozzi-Fröbel-Ver- band stellt folgenden Antrag: Das Ministe- rium wolle beschließen, den in Berufs- und Fachschulen eingegliederten Kindergärtne- rinnen- und Jugendleiterinnen Seminaren zur Durchführung ihrer besonderen sozial- pädagogischen Aufgaben Selbständigkeit zu geben und sie in den für Schulangelegen- heiten zuständigen Zentralstellen(Kultus- ministerium) facheigenen Dezernenten zu unterstellen.“ Auf der letzten großen Tagung der Ge- Werkschaft„Wissenschaft und Erziehung“ wurde beschlossen, einen entsprechenden Antrag bezüglich der Leitung der Fröbel- Seminare an Behörden und Körperschaften zu richten, die Seminare einrichten und unterhalten. Es geht darum, daß in Zukunft die Lei- tung von Kindergärtnerinnen-, Hortnerin- nen- und Jugendleiterinnen- Seminaren in die Hände einer aus diesem Fach hervor- Segangenen Akademikerin gelegt Wird, die alle Belange und Lebensnotwendigkeiten der sozialpadagogischen Arbeitsgebiete aus eigenem Erleben kennengelernt hat, so daß die Gewähr gegeben ist, daß die wissen- schaftlichen Erkenntnisse lebensnahe in der Praktischen Arbeit fruchtbar werden. Zur Frage der Finanzierung muß fest- gestellt werden, daß ein Verein in der heu- tigen Zeit der Geldknappheit nicht im Stande ist, eine derartige Institution zu tra- gen, wie das Beispiel des Heidelberger Se- minars eklatant bewies. Auf die Verhält- nisse in Mannheim übertragen, wäre sicher ein derart hoher Zuschuß erforderlich, dag die Stadt Mannheim sich auch von vorn- herein die Uebernahme der Regie sichern müßte. Würde das Seminar, der momentanen Finanznot entsprechend, in bescheidenem Maße mit zwei Klassenzügen der Kinder- gärtnerinnen- und Hortnerinnen-Ausbildung aufgezogen— was vorläufig den praktischen Anforderungen auf einige Jahre hinaus ge- nügen würde—, so könnte eine sehr viel geringere Summe als 40 00 DM Zuschuß ausreichen. Das ehemalige Mannheimer Se- minar schloß 1933 mit acht Klassenzügen ab, aber in der heutigen Lage würden vor- läufig zwei Klassenzüge der Beginn sein Können zu einem allmählichen, organischen Wachstum wie ehemals. Arbeitsrechiliche Formfehler kosten immer Celd Fristlos entlassener Gemeindesekretär erhält 1230 DM In der letzten Kammersitzung vor dem Ludwigshafener Arbeitsgericht wurde ein Fall verhandelt, den unter Umständen noch der Strafrichter beschäftigen könnte. Es zeigte sich aber auch, daß das Urteil des Ar- beitsgerichtes nicht an die Auffassung des Strafrichters gebunden ist, so daß, obwohl der Vertreter des Klägers den Antrag stellte, die Verhandlung bis zum Abschluß einer strafrechtlichen Verfolgung zu vertagen, ein endgültiges Urteil gesprochen wurde. Seit 24 Jahren ist B. im öffentlichen Dienst, und seit etwa fünf Jahren ist er Se- kretär des Bürgermeisteramtes einer Ge- meinde bei Lambrecht. Der Gemeinderat wußte zwar, daß B.'s öffentliche Dienstweste seit 1933 durch zwei Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverlust nicht mehr ganz un- befleckt war. Aber B. war unbestritten sehr tüchtig. Vielleicht etwas zu tüchtig, denn bei der Holzverteilung im Jahre 1948 landeten 18 Ster in seinem Haushalt. Dabei „vergaß“ er, sich in die Holzbezugsliste, die er selber führte, einzutragen, und auf die 362 DM, die zu zahlen gewesen wären, war- tete die Gemeinde lange Zeit vergeblich. Auf Befragen eines Untergebenen erklärte B., er habe das Geld direkt an das Finanzamt be- zahlt, um die 10 Prozent Gemeindeverwal- tungsgebühren zu sparen. Es dauerte damals ziemlich lange. bis in den gemeinderätlichen Köpfen ein Verdacht aufdãmmerte. Erst im März 1950 wurde be- schlossen, eine Finanzkommission zu bilden, um die Sache zu klären. Aber siehe da. am 31. März 1950 ließ B. durch einen neu be- schäftigten Angestellten die 362 DN bei der Einnehmerei in Lambrecht einzahlen und setzte den Betrag in die Holzbezugsliste 1950 ein. Damit hatte er sich das Vertrauen sämtlicher Gemeindeväter verscherzt. er wurde vom Dienst freigestellt, zum 24. April entlassen und bis Ende April bezahlt. Nur eines wurde vergessen: Die Genehmigung des Arbeitsamtes einzuholen. Erst am 2. August, bei einer nochmaligen fristlosen Kündigung, wurde die Genehmigung vom Arbeitsamt erteilt. Dieser im April begangene Formfehler kostet die Gemeinde die runde Summe von 1230 DM, denn die Nachzahlung der drei Monatsgehälter muß geleistet wer⸗ den, da das Dienstverhältnis zwangsläu- fig erst zum 1. August aufgelöst werden konnte. Der Betriebsrats vorsitzende des Regie- rungspräsidiums in Neustadt, der die Verfré- tung des Klägers übernommen hatte, und erst während der Verhandlung den wahren Sachverhalt erfuhr, konnte nur den Auf- schub der Verhandlung bis zur Klärung der Tatbestände(Betrug oder nicht) beantragen. Doch das Arbeitsgericht vertrat den Stand- punkt, daß der Gemeinde durch das ver- lorene Vertrauen die Weiterbeschäftigung von B. nicht zumutbar sei. Bis auf die Zah- lung der drei Monatsgehälter wurde die Klage abgewiesen. Zwei Drittel der Ge- richtskosten muß nun der Kläger, das rest- liche Drittel die Gemeindever waltung zah- len, wobei es gleichgültig bleibt wie das Ur- teil in der Strafkammer lauten wird. L. W. Montag, 7. August 1950/ N. Ii — Seite 8 MORGEN ln 2 Nonaten 12 Pfd. abgenommenl Fru EVxd Merz, Mönchen, schreibt:„Zu meiner Freude kann Nr. 18 2 N ich Ihnen eee daß ich nach e 9 805 N 8 2 5 8 1 8 8 Trilox- Dregees- forte in zwei Mondten 12 Pfd. bei normaler 5 l Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, von dem Ableben unseres Ehren- 8. Lost apgenommen habe. Jetzt fünie ich mich wieder wobl.“ Heute, Montag, letzter präsidenten, Herrn 5 Bitte, schreiben auch Sie uns ihre Erfahrungen! Irilax- SinGFRIED BREUER GUSTI HUBER n In 5. e sind 1 e gegen e AlSTeR b g Angen 5 8 8 tuhlverstopfung, erddauungs beschwerden, kleber- un 1 1 0 ee e Die 3 ist 3 vollkom-„am 4 en nech der Oper flirtete 85 men reizlos und ohne unangenehme gegleiterscheinungen. b Beginn: 14.00, 16.00, 18.15, 20.30 denn i Dr. h. E. 16e Ar ene 5 1 backong 25 Dragees O 1,50. krhgelllich in allen Apo- In den Planken— 1 5 0 theken oder Trineral- Werk, Mönchen C2/ 40 leleton 446 4 Ab morgen, Dienstag: JOAN CRAWFORD m I er 1 Ehrenbürger der stadt Mannheim 1—„Hemmungslose Liebe“ Wir 5 5 8 3 5. 125 4(Regie: C. Bernhardt 5 Kenntnis zu geben. Nur verhältnismäßig kurze Zeit war es Richard Lenel ver- 0 1 S TE IIEN ANGEBOTE 15 5—. gönnt, wieder in seiner Heimat zu sein und an dem Wiederaufbau seiner Vater- 5 Heute letäter ragt EINE RUM „Wenn wir alle Engel wären! um sie Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uur J den N stadt, an der er mit allen Fasern seines Herzens hing, teilzunehmen. 14 2 2 Schon im Jahre 1911 haben die Anerkennung und das Vertrauen der Mann- 5 Zahlreiche Relelumalionen heimer Wirtschaft Richard Lenel in den Beirat der Industrie- und Handels- von Bewerbern veranlassen uns, die Auftraggeber von Stellenangebot. am kaeßpiatz jungen kammer berufen. Seit 1920 stand er als Präsident an der Spitze der Kammer, Anzeigen ausdrücklich darum zu bitten, den Binsendern sobald als mög felefon 51 86 Ab Dienstag Ferehr die er in seiner langen Amtszeit zu größtem Ansehen im In- und Ausland lich hre Bewerbungsunterlagen zurückzureichen. Zeugnisse, beglau- Sonja ZIEMaNN, Kurt SEIFERT, Ina CAR OIL I Wer „NAcHTE UNNI n de pala sT 7 ILEN BUVIVIERS Meisterwerke 3 „Eine NMeilige unter Sünderin nens 5 Breite Straße Besinn: 9.50, 11.38, 13.38, 15.45, 17.48, 20.00 Uhr 5. Telefon 44035 Ab heute 22.00 Uhr Spätvorstellung 8 A BU n 5 8„Abenteuer in Brasilien“ etwas t geführt hat. Es war ungewöhnlich, mit welcher Energie, welcher Klugheit und i digte Abschriften und Photos stellen für die Bewerber wertvolle Unter- Sicherheit er die komplizierten Probleme der Wirtschaft gemeistert hat. Alle usgen dar deren Wiederbeschaffung— soweit überhaupt mösliceg Spitzenorganisationen der gewerblichen Wirtschaft der damaligen Zeit haben mit beträchtlichen Kosten verbunden ist. 5 sich seines weisen Rates versichert. So bedeutend Richard Lenel in seiner Arbeit 8 5 8 5 und Leistung für andere war, so bescheiden und anspruchslos blieb er für sich Wen One Anzeisen-Abtelluns selbst. Sein Wesen erschöpfte sich in Güte und Hilfsbereitschaft für andere. In allen Kreisen der Wi kt i i 0 5 n reisen der Wirtschaft bleibt Richard Lenel unvergessen g zur Ausbildung verantwortunssvoller g f 44 Lotte Koch Val, 5 Mannheim, den 5. August 1950 Mit b it 8 RUS EI„Madonna IL IL Karin Hardt ermüdl „ i Industrie- und Handelskammer Mannheim ar El Serinnen* N Beg. 14.30. 16.30, 12.30. 20.35 Uhr Rich. Häußler. 1 Präsident Dr. Hammerbacher Hauptgeschäftsführer Prof. Schille JJ! ĩðùu a e Handschriftliche Bewerbung mit Zeugnisabschrift an Samstag, 12. Aug., 22 5 1 Suche „ Dorzellanhaus Franz NA cr. KaBARETT eng d. N Mannheim, N I, 7 in den chluge. B 5 alsrEk-Lienrspigkzx bes Tester an den FPlenten f el i f URSULAHERKIN GTU B N 5 5 73 8 5 9 5 Hilde Sessak- Wolfgang Neuss Abi von Haase„lch „ Der Ehrenbürger der Stadt Mannheim 5 Chinin-Fabrik IN Südamerika(Vier Darsteller des z. Z. in Mannheim in Arbeit orden, * 10 5 8 8 f befindlichen Films„Wer fuhr den grauen Forde) Wäh! g R 1 d L 1 5 sucht industriellen Chemiker, Fachmann in der Her- in einer 8 1E GFTRIE D- BREUER- Inszenferung germel D h el lar ene 8 stellung von Chininsulfat und Salzen. Ausführliche 40 JJ Velden 18 T. 0 C. a Bewerbungen in deutsch an: 799 N A R R K 5 8 5 1 9 5 2 1 1 bis 1933 Präsident der Handelskammer Mannheim 5 QUIM BOL, Casilla 1034 La Paz- Bolivien. Ein modernes Zeit-Kabarett, das es in sich hat. e ist am 2. August 1950, kurz nach Vollendung des 81. Lebensjahres, gestorben. Eintrittskarten zu 1,50 bis 4,.— DPM in dagegen Herren und Damen den bekannten Vorverkaufsstellen und— ͥͤ—„Ihr Der Stadtrat der Stadt Mannheim trauert mit der gesamten Bevölkerung um im A LST ER Büro 1 ö 1 5. 3 3 g 1 8—(Telefon 4 46 47) zchnülrer 1 3. den Verlust einer hervorragenden Persönlichkeit, die sich große Verdienste um g Süddeutsche 8 V 5 ba 4 3 Mannheim erworben und in allen Wechselfällen der Zeit der Stadt die Treue jJCFFCGCC Vorzust.; Dienstag von 1716 Uhr.. ö 8 gehalten hat. 0 Zuschneldemelster Rest. Zur Theater klause, Mh., K 2, 9 5 3 5 1 1 Die Beisetzung fand auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen in aller 5 8 8 ſiesellschafis- die Kra g Stille statt. als erste Kraft Zeitungsträger(innen) eis en eich noc in t bezahlte Dauerstellung. zuverlässig, ehrl., für sämtl. Stadt- N Haut sti Dr. Dr. h. e. Hei merich e sollte alle vor- teile und Gemeinden des Landkrei- Val“ kommenden Arbeiten, wie An- ses Mannheim gesucht. Angebote ab paraddeplatz Mannheim en ö Ober bürgermeister;kertigung von schablonen, Ent- unter Nr. P 29782 an den Verlag. Forte von 3 us w. 8 4 Tage Oberbayern m. Besuch d. Passionssp. Oberammergau 1 0 0 ö ständig ausführen Können. bet- 1 1 Ulm, Augsburg, Landsberg, Schongau, Oberammergau, Loisach- ind hol 1 ner sollte er in der Lage sein, 5 3 tal, Garmisch- Partenkirchen, Welchensee, Kesselbergstraße, Und 3 der Zuschneiderel vorzustehen. Recha erin Kochelsee, München. Abfahrten: 15. 8., 22.8. und 5. 9. Reise. Bewerbungen mit sämtlichen kosten einschl. Eintrittskarte, Verpflegung und Unterkunft in 5. 3 Nr. 55 e. Oberammergau 92.— DM. Anmeldungen sofort erbeten! E 1080 Sssueht daeternans 5 1- Tagesfahrten in den S CHWARZ WALD unter Nr. P 20441 an den Verlag. Baden-Baden, Schwarz wald-Hochstrage, Herrenwies, Murgtal, b Statt Karten! Gernsbach, Herrenalb, Dobel, Enztal, Neuenbürg, Pforzheim. für Statt Karten! g l 5 5 9 8 25 8 07 Fahrpreis: 12,— DM. Abfahrt: jeden Donnerstag, 7.00 Uhr, Für dle vielen Beweise herz- irak Jn88 8 la IN N 1 3 l 2 ö ö achmittagsfahrten ODENWALD und PFALZ Mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater Ucher Anteilnahme sowie die 9 ö N f Abfahrt: jeden Mittwoch, 14 Uhr, wechsel. Fahrtroute 4,50 D. Im R CCC nur perfekte, selbständ., korre- 9. 8. wWaldhilsbachſodenwald, 16. 8. Frankenstein)pfalz. 1 Rich ard Lenel spenden beim Heimgang unse- spondierende, erfahrene Kraft, Sonderfahrten für Betriebe, Vereine, Schulen usw. schakte, 7 res lieben Entschlafenen, Herrn bis zu 35 Jahren, mit erstklass. zu ermäßigten Fahrpreisen!— Näheres u. Prospekte!* 2 Referenzen für Dauerstellg. ge- M 3 2 ihren E 1 1 i 8 N 17 annh. Omnibus- Verkehrsges. m. b. H.- Telefon 4118 e Wente ae Tage nach seinem 81. Geburts Adolf Grimm 8 für Spachtelböden sucht. Ang. u. F 2740 a. d. V. Friedrichsfelder Straße 38 0 der bei den Reisebüros. D. Dr. sagen wir unseren innigsten bei guter Bezahlung gesucht 5 a dle Ne mü n d, August 1950 Dank. 3 4 s, schulentl. Mädchen für Ge- 5 7 5 5 l 0. 5 4 Bel Eignung Dauerstelluns. An- n ena gesucht. Adresse Tunæs Mee H I. N Gummisfrümpfe chen H Dr. med. Schütz& Polle im Reck Mannheim-Neckarau, 5 gebote, möglichst mit Bild und einzusehen u. A 08953 im Verlag. Rheinfahrt nach Rüdesheim. Aus- 5 Mannheim, 0 6, 8 5 55 e Niederfeld, Weg III, Nr. 3 Lebenslauf, u. P 29693 a. d. V. Kunft: Büro, L. 10, 8, Ruf 4 34 71. nen DNN a i iy Lenel, geb. Maas Willy Seub ilie Unwohn . e T elliensktsucne! s Auf den wunsch des Verstorbenen hat die Einäscherung in Billiger geht es nicht mehr! Ubiversl 1 niversi 8 t Heimarbeit. An- 1 Junge Frau sucht H 83 schaftlich Inspehlor gebote u. Nr. bsoes an den Verlass. Neue Damenschuhe u. Seincleilen tür Pon auch für Herren und Kinder.. DM 1,10, 2,30, 3,30, 4,25, 6. Präsiden der Stille stattgefunden und ist die Bitte zurückzuführen von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Statt Karten! Fur ate Lielen Renate nern. tur Organisation und werbung Tllentiger Tankwart Direkt vom Hersteller: Verner Anteilnahme sowie die zahlrei- f chen Kranz- u. e für den Bezirk Mannheim, Hei- mit langjähr. Erfahrung und allen Lederhosen ab 16, DM Lumberjacks ab 24 D Parten 8 2 2 beim Heimgang unseres lieben delberg, Ludwigshafen gesucht. vorkommend. Arbeiten einer 9 Sommerkleider ab 4.— DM; Herrenanzüge ab 20. DM; Beruis- absehbar Heute früh starb, völlig unerwartet, meine inniggellebte, her- Entschlafenen, Herrn Gehalt, Provision, Spesen. Be- 3„ 285 bekleidung, Leib-, Bett- und Tischwäsche sowie Möbel, 1 plans un zensgute Frau, die treusorgende Mutter ihrer Kinder, Frau Werbungen an 5 5 3 preiswert.— Verkauf nur Dienstag und Sam 8a g. 5 5 a August Rickert 55 bote unter Nr 03934 an den Verlag.] 13 Uhr, im Saal,„Komet, Langstraße 14 Nähe Meßplate). 5 be Hanna Jahr 33 Fei Volksversscherung DER NEUE MARE T, Günter Kirscinet] nd 8„-Geschäftsst Mannheim, Käfertaler Str. 319. VEEschlkpfks 1— boeceerte eb. Kleemann Stgt.- Feuerbach, Grazer Str. 34 0 geb. Im Namen der Hinterbliebenen: Zugsell auf dem Wege L. 14 über 3 0 8 Werderstraße nach Erzbergerstraße im 69. Lebensjahr. Frau Emma Rickert u. Sohn 5 59 1910 a ten Mittel 5 JC... Ä VVT ittel fi Neckargemünd, den 5. August 1950 5 sich unter Ruf 5 10 77 zu melden. N 5 U E N O F F N U N halten 5 Hollmuthstrage 3 Selbständiger i lden 8 Skschnris.- AMzkieE RT in Im N der Hinterbliſeb 1 1 1 8 5 5 8„ Schnelltransporte EWEN Spenglermelsler N N Klischee Anstalt 15 A N SRK 85 1 Telefon 508 64. 4 3 55(Spritzfarben) für Lagerhäuser, ber m Werkstatt 1 berg, BU Feuerbestattung im Krematorlum des Bergfriedhofes Heidelberg 7 5 it eigener 5„„ 5 e am Mittwoch, dem 9. August 1950, vormittags 11 Uhr. er vie igungen sofort gesucht 3 I MAN NMEIM K 1, kaherg Schreibmaschinenarbeiten. Schreib- Es Wird gebeten, von Beileidsbesuchen abzusehen. l. Ang. u. Nr. P 29696 a. d. Verl. 1. büro Lingott. Mhm., U 6, 12/ Ring. 5 8 empfiehlt sich zur Herstellung aller Klischees und Entwörfe 2 Leistungsfähige Wäscherei sucht Pölslarmönel, Natranen.———Jinnaßmeslellen— 5 5 uchgroßhandlung sue zum Interessenten wollen sich unter Heute nahm Gott schnell und unerwartet unseren lieben Vater, Betten- Ertel, R 3. 54a Tel. 40771 Eintritt per 1. 9. 50 einen tücht. Nr. P 29427 a. d. Verlag wenden. 0— Schwiegervater und Großvater, Bruder und Schwager, Herrn 5 2 8 ERK AUF E 1 K MRAFET FAHRT E boek 5 chem. Reinigung · Förberei Lagerist i Moritz Strobel Rnaumüller. T 4, 9, und Verkkufer Fuhrbure Leiler 1535 m kRunterseil Gollatn 400, J10-Motor, 9 liefert schnell, gut und preiswert. 5 e zu verleihen. ROBERT MosER 5 mit Ersatzmotor, für 680, ehe 1 3 Bedingungen: gute Branche Bichendorffstraße 4 lefon 314 33 tabrikneu, für elektr. Leitg., 221 kg verkaufen. Ladenburg, 80 Mühlenbesitzer 5 2.. rekstraße 46, Telefon billig zu verkaufen. Preisangebots mer Straße 34, Ruf 3 24. 8 8 n, e wander 5 9 lag. 4 nach einem arbeitsreichen Leben, kurz vor Vollendung seines YPMA- TRANSPORTE Schriftwechsel. Handschriftliche unter Nr. P 29695 an den Verlag. paimler-Benz 2,3 Ltr. Lim., 1 77. Lebensjahres, zu sich. und Lieferfahrten Telefon 514 62. Bewerbungen u. P 08861 a. d. V. Konzert-Flügel 8 88 geg. bar zu kauf. ges. Tel, 5 Schifferstadt, Mademühlen, Herborn Barig-selbenhausen, Marke schiedmayer, zu vermieten. Kleiderschränke Topolino- Kleinlieter wagen% 20. Meckesheim J. B., den 5. August 1950 Wanzen ee— Angebote u. Nr. P 29694 à, d. Verl. Konkurrenzlose Preise(Tz.) bst. Zust. 2. Kk. g. Ang. Nr. t: In tiefer Trauer: Familie Willi Strobel 1. Gas, 100 ½, 12 vernebelungs- Tüchtige, branchekundige N 3 Schlafz.-ehlager 1 R UF E Erich Strobel e ee Jerhäuſerin Le A K! prachtv. Ausf., beste Qual. FREIE Bk Famiite rast Schnehm„F tür Bürobedarfsgeschäft p. 1. 10. 30 Drahthaarfox, 3 M It. 1 t ee e e 2„„ 77 1 8 5 r Bürobedarfsgeschäft p. J. 10. aarfox, on. alt, in gute 600,—, 650. DN(Tz Familie Adolf Huhn Heinrich Singhof, vorm. Münch gesucht. Dauerstellung. Alter bis Hände billig abzugeben. Hoffmann, Streit, B 6, 5 3 e 3. 1 staatl. gepr. Meerwiesenstraße 31 Ruf 4 30 70. 25 Ihr. Angeb. u. P 29440 a. d. Verl. Mannheim, Lenaustrage 37. BI. ME X ER DONM DET Junkers-Gasbadeofen, neu, zu verk. Dentistin Die Beerdigung findet am Montag, dem 7. August 1930, um 17 Uhr, Anzusehen b. Himmelhahn, Kepp- Mannheim 0 6% lerstraßge 32, vormittags 811 Uhr.] vom 7. bis 20, Aug. 1950 verrebbt . vom Trauerhause, Schifferstadt, Bahnhofstraße 53. aus statt. Der Wörtt.-Bad. Toto bringt zur neuen Saison, ab I3. August 1950 Kn ker ngen ur 266.— 5 resse einzusehen u. V. ohnun; n herzensgute. treube- Heute morgen entschlief, nach 2 75 8 —— 3 Schwägerin, kurzer u. schwerer Krankheit, die idesle Weitkombination: 2räd. Pritschenwagen, 15 Ztr., billig p E R C UT OB 1 5 Be 0 l zu verkaufen. Telefon Mhm. 5 03 35. für alle Haarschäden L unte meine lb. Frau u. gute Mutter a Pata Blum, Kosm. Instiin] dener f. Tante und Kusine, Fräulein Tullastraße 19 nut 438 Lucht. An Mathilde Huber Nathauna susanna Mohr Hohe Quoten in der er Hauptweite 1 KAUfefks uche ist nach schwerer Krankheit im geb. Leutz Möpl. im e ee Far immer Wer sie gekannt, weiß, was ich 5 2 5 besucht. 2 e 4. Aug. 1950 1 den 3. August 1950 1 7 5 2 Blei, Zin le. Mess! 18 g 8 möbt Eberbacher Straße 14 Guter Fortschritt 25 Viele Gewinne und detzt 60 Pf. der Ks.& kebolg d im unsagbarem schmerz: In tiefer rauer:* 2 Barkauf aller Altmetalle. Groß- 00 Die trauernden Hinterbliebenen Friedrich Mohr u. Kinder erhöhte Gewinnchancen N ndl. Pumpwerkstr. 66. fel. 5 05 22. Sen n . und alle Anverwandten f 1 5 5 e eee e g 5 91 5 Feuerbestattung: Plenstag. dig Beerdigung findet am Dienstag, bis zum achen). ü 7c Nähmaschine und vertiko zu kaufen cht. Jan 3. August 1950, 13.30 Uhr, auf 9. August 1950, 14 Uhr, auf dem gesucht. Ang. u. Nr. 08973 a. d. V. kasebote dem Hauptfriedhof. Friedhof Käfertal statt. damit sind alle Tipperwiinsche erfüllt. h Zähle die höchsten Preise 8 8 5 5 5 5 kür Kupfer Messing. Leicht verständlich, Bequemes Abgeben der Wettscheine bei den Annahmestellen in Zine Blel gluminlum. Zinn. alt: a eisen, Lumpen Papier u. Flaschen Mannheim und Umgebung. F. Feickert Neckarstadt. Uhland schule Tel 3 01 66. Mannheimer tippt in Monn heim ihr ontetstützt damit Eure Sporwereine Kleiderschrank und Kommode ge- sucht. Ang. u. Nr. 98974 3. d. Verl. N n SHL ODS Nr. If Nr 181 Montag, 7. August 1950 MORGEN 3— 5 Seite Flirt mit dem Schlangenbiß J Von Pierre Chaine In jener Zeit nannte sie sich Val für ihre Als er verschwunden war. trat dell nahe mutig... es geht um Leben und Tod.“ Und er gab mir ein Zeichen, nur ja ener- gisch zu sein. Sogleich preßte ich Val fest in meine Eugen Szenkars Konzertprogramm Acht Akademie konzerte— ohne Fritz Rieger angehörigen und für ihre Flirts. Man an Val heran. Hören 8 bt ein Arme, und Lambert hielt entschlossen eine 5 a s viel in den Hotels von Savopen; Mittel, um jede Se e 55„ Die Musikalische Akademie des Mann- von Hindemith etwa oder Egk oder Reutter denn in den Kurorten bahnen sich im Som- Lassen Sie mich die Wunde aussaugen Dann plötzlich, mit entsetztem Aufschrei heimer Nationaltheater-Orchesters versandte längst ihre gefürchteten Schrecken verloren mer die Beziehungen an, die im Winter zu einer Heirat führen. Wir waren zwei, die ihr den Hof mach- ten. Wenigstens in diesem Sommer waren ich habe immer gehört, daß dies das beste Heilmittel ist.“ „Nein“, erwiderte sie,„ich will aicht, daß Sie Ihr Leben aufs Spiel setzen.“ entwand sich Val meinen Armen, und noch ganz zitternd gestand sie: „Es ist kein Schlangenbiß; es ist der Stich einer Heckenrose. Ich wollte nur sehen, in diesen Tagen an ihre alten Abonnenten einen kleinen Prospekt, der das Programm für das 171. Konzertjahr, für die kommende Saison also, enthält. Der Presse ist dieses haben, wie es in der letzten Zeit überal dort bewiesen werden konnte, wo man ihre Werke mit Sorgfalt und bekenntnis- hafter Liebe herausbrachte. acht Akademie- Konzerte werden ö. g 5 8 DO 5 g„„ 1215 5 Material offiziell bisher nicht zur Verfügung Die. 5 g N 1 Lambert und ich die beiden Favoriten. 1110 5 gebieterisch ergriff ieh ihren Arm, 2 85 von Such beiden den Mut haben würde, gestellt werden, obwohl doch auch dlese Ver- dürcm wei Sonderkonzerfe ers, Nachdem die andern Anbeter lange Zeit donne sie um Erlaubnis— fragen, die Wunde auszusaugen. 18 5 je dle Pl rf en um sie herumgekreist waren, verloren sie drückte ich, der ich bisher niemals gewagt Ob man es mir glaubt oder nicht, auf f 5 1 1 5 1 5 des Thęa- Bepe ue ee, den Mut, und so kam es, daß die übrigen hätte, auch nur ihre Fingerspitzen zu küs- jeden Fall war es nicht Lambert, der das semeln interessieren dürkten die Dereits„ W jungen Damen aus dem Kurhotel auf einige sen, gierig meinen Mund auf de warmen dümmste Gesicht machte. 1 1 75 5 2 1 1 1 8 90 1 Patte 2 Ueber b Fritz n 8 9 5 W ien unte dump, de geit eie wirke e er l e. e es fällt 80. daß man ihn nicht, R 1 1 1.„ und mit ganzem Herzen. Und als ich liche Aufopferung bald lächerlich wird, 5. 8 a a 5 8 25 5 19 in* ie,, 2 emporrichtete, um Atem zu schöpfen, 990 die Gefahr 8 eine scheinbare war e„ 3 V 1. ; 55 ezeichnete ei is di g 5 i 5 5 5 hoffte, a d 75 ren Mantel und ich einen kleinen Klapp 5 Lappen dunkelroter Kreis die Spur 1 e e samtleitung von Professor Eugen Szen- üblichen Gastspielkonzerte in der Vor- 3 stuhl. Warum einen Klappstuhl? Ich weiß Spucken Sie aus. Schnell 95 0 rung u 3 8 1 kar, im Ufa-Palast-Theater stattfinden ankündigung findet. Für den einzigen 2 es selbst nicht, denn wir setzten uns doch Iiir 5 g 3 55 in 5 i werden. Für die beiden ersten Abende(em Abend, der für die Vorstellung eines aus- 3 immer ins Gras. Aber es war eine besondere e nöck Wiedertiolte ien das Ver er, Während er infolge seiner Umsicht und 11. und 12. September) ist ein reines Beet- wärtigen Gastes in diesem Jahr vorgesehen 5 m Aufmerksamkeit von Val, die auch mich tahren, denn nun, da ich mich doch 1 5 das„„ ihres Be- hoven-Programm vorgesehen: die Egmont- ist(mit Wilhelm Kempff als Solisten), wird etwas tragen lassen wollte.. der Gefahr ausgesetzt hatte, wurde ich nicht 333 1 455 1 auch hatte sie Ouvertüre sowie die fünfte und siebente noch kein Name genannt. Hat man Rieger ch Val, Lambert und ich waren die un- müde, den 2 dafür S Er- Sehofft, der He Ver 8. 5 Symphonie. Im Verlauf der weiteren Kon- 80 rasch Vergessen, Oder ist man doch 80 arc ermücdlichen Bahnbrecher und stets vorauf. rötend mußte sie schließlich um Gnade Doch nun lachte sie, und ihr Lachen schien zerte werden zwei Werke Tschaikowskys. die sehr im Bösen auseinander gegangen, daß ſußler Nun geschah es einmal, daß wir uns, als wir bitten zu sagen:„Wie kann ich denn Ihren Helden sechste Symphonie und das Violin-Konzert es nicht gelingt, ihn wieder einmal hierher den trügerischen Seitenpfad eingeschlagen Uebrigens n Arück. mut ernst nehmen, da ich seiner ja doch(von Tibor Varga gespielt), weiter aus dem zu holen? Das wäre betrüblich, denn es hatten, von dem großen Haufen abgeschnit- ten und in den Bergen uns selbst ber- lassen sahen. Wir irrten umher auf der uche nach der übrigen Gesellschaft. Val ging dem Pfad nach. Lambert und jeh schlugen uns nach rechts und nach links, um die Gegend auszukundschaften. Plötzlich Wir konnten noch nicht recht verstehen, was er uns zurief, doch sahen wir. daß er in seiner Hand einen seltsamen Behälter trug. Endlich war er soweit zu Atem ge- kommen, daß er uns berichten konnte: „Nicht weit von hier habe ich Köhler nicht bedurfte! Wir sind quitt, denn Sie haben sich an meinem Arm entschädigt. Aber, guter Gott! wie drollig waren Sie, als Sie ausspuckten!“ Viel hätte ich darum gegeben, wenn eine Wirkliche Natter sie beim Abstieg in die Kreis der slawischen Musik Dvoraks Violin Konzert(mit Janine Andrade als Solistin) und die Symphonie„Aus der neuen Welt“, sowie Stravinskys„Feuervogel- suite“ und Katschaturyans Cello-Ronzert d-moll(für das Caspar Cassado verpflichtet werden bleibt doch sein Verdienst, wenn das Mann- heimer Nationaltheater- Orchester heute wieder ein auch außerhalb Mannheims an- erkanntes Niveau hält. * Einen zusammenfassenden Bericht über inken a. 0„ Setrokken... Hier sind glühende Kohlen, Wade gebissen hätte. Doch die Giftschlan- 3 aufgeführt. Für das im sechsten gie vergangenen Heidelberger Saison legt E. scholl in dem Schweigen ein Angstschrei. die sie mir gegeben haben Wir müssen gen sind in jener Gegend sehr selten, und ademiekonzert vorgesehene Klavier-Kon- I indemann in seiner Eigenschaft alst Städ- 6 Val war es, die nach uns rief. die Wunde ausbrennen. Falten sie Val mein Wunsch wurde daher nicht erhört. zert 118 5 5 Beethoven ist 3 5 Solist tischer Musikdirektor vor. Darin sind die „Vas ist, Val?“ a fest, Robert, während Ich die Kohle auf- Seitdem hatte sie für mich nur jenes 5 ß aufgezählt, die in asse elch glaube, ich bin in den Arm geblssen drücke. leicht spöttische Mitleid übrig, mit dem wir enden ung dach hat sich Rugen Szenkar den großen Sinfopie-Ronzerten des Hieiggel- * ere orden, als ich Heidelbeeren pflückte.“ Während sie noch sprach, streifte sie den germe! hoch, und oben an dem runden, weihen Arm gewahrten wir zwei kleine rote Spuren, die leicht bluteten. Uns dreien kam derselbe Gedanke: ein Schlangenbiß! Val zeigte sich sehr mutig, dagegen waren Lambert und ich sehr bleich. „Ihr müßt mir den Arm kest ab- schnüren“, sagte sie. Mit einem Taschen- „Nein, nein!“ rief sie.„Robert hat schon das ganze Gift ausgesogen.“ „Das ist kindisch und völlig unwirk⸗ sam,“ erklärte er gebieterisch.„Seien Sie Don Quichotte bedenken; und heiraten tat sie Sancho Lambert. Aus dem Französischen von Wilhelm Maria Lüsberg Neue Kündigungen im Nationaltheater Der Betriebsrat legt Protest ein das Concerto grosso Nr. 12 und das Branden- burgische Konzert Nr. 3 ausgewählt. Schu- mann und Brahms sind in dieser Saison mit ihren vierten Symphonien vertreten, der Franzose Berlioz mit seiner bekannten „Symphonie Phantastique“ und Liszt mit einen Klavierkonzert, das Magdalena Tagliaferr spielen soll. Außer durch Stra- vinsky und Katschaturyan wird das musi- kalische Schaffen des zwanzigsten Jahrhun- berger Orchesters und des Bach- Vereins, in den Serenaden im Schloßhof, in den Ram- mermusik- und den Musica-Viva- Abenden aufgeführt worden sind. Neben Bach, Beet- hoven. Brahms, Bruckner, Haydn, Mozart, Schumann, Schubert, Weber und Chopin um nur einige herauszugreifen findet man hier auch einige wesentliche Namen des zeitgenössischen musikalischen Schaf- 1 a. 5 f kenis: die Namen Wolfgang Fortners, Paul tuch banden wir ihr sogleich den Arm ab, Wie der Betriebsrat des Mannheimer noch ausstehen soll. Ein gleichwertiges 2 1 1 85 3. 3 Hindemithis Rudi 8988 5 Kin! licht unter der Achselhöhle. Lambert mußte Nationaltheaters bekannt gibt, hat die Stadt- Ensemble zusammen zu stellen, dürfte bel 5 3 11 55 i 5 auß. Wolkurts, Strawigskys Schönbergs, Bar- den Knoten anziehen. Ich selbst hatte nicht verwaltung allen Mitgliedern des National- den verminderten Staatszuschüssen nicht. 85 5 18 1 1 5 5 doe Kan Werne Michael Tippets n die Krakt dazu, denn meine Erregung hatte theaters, die fünf Jahre und länger dem möglich sein. Ganz abgesehen davon, daß 7 11 55 1 10 7 0 2 8 3 Je ie e Boris 1 i ach noch gesteigert, als meine Hand ihre Institut angehören, schriflich mitgeteilt, daß eine hochwertige Ensemblekunst fahre- 4 30 leg. 85 Out- chers. Ein schöner Beweis für die Aufges el Haut streikte. sie mit einer Verlängerung des Vertrages langer guter Zusammenarbeit bedarf.“ 5 8 ce f 2 i 5 7 1 1 l 5 f 9 8 5 5 5 door-Ouvertüre“ des Amerikaners Aaron schlossenheit und Lebendigkeit, mit der Hei- Walt, sagte er,„Sie brauchen sich nicht nach Ablauf der Spielzeit 1950/1 nieht Schließlich wird die Vereinbarung der 5 5 2 5. 1„Val, sag„ D 5. 5 Copland repräsentiert delberg unter Lindemanns Führung seinen nheim zu beunruhigen. Steigen Sie langsam mit rechnen können. Zur Begründung wird an- Bühnengenossenschaft mit dem Bühnen- Mit dieser Programmfolge greift Eugen Ruf als Musikstadt zu wahren und fortzu- ergau] kobert hinab. Ich laufe indessen voraus gegeben, daß die neu engagierten Vor- verein vom 10. Oktober 1947 zitiert, in der Szenkar im wesentlichen auf altvertraute, führen wei! Auch einige Opern- und Sach- nd hole ilfe.“ stände die Mitglieder des Nationaltheaters den Theaterleitern empfohlen wird, Mit- 2 Konzert-Reper- Operetten-Konzerte seien rückblickend hier strabe, Und er lieg mich mit ihr allein, noch nicht näher kennen lernen konnten gliedern, die mehr als 15 Jahre an einem toires zurück Er will wohl sicher gehen erwähnt: sie waren als„volkstümliche 11 5 und daher die Möglichkeit haben müßten, Institut tätig sind, die Weiterbeschäftigung. und nur das bringen, von dem er mit Ge- Konzerte“ ungewöhnlich erfolgreich 5 15 die Ensembles in der übernächsten Spiel- wenn auch zu neuen Vertragsbedingungen. Wibßbheit annehmen darf, daß es bei seinem haben gewiß dazu beigetragen, die Arbeit Marshall lan-Hilfe zeit nach ihren künstlerischen Intentionen anzubieten. Auch das sei nieht geschehen. neuen Publikum ankommt. Dennoch hätte und das künstlerische Bemühen des Hel- urgtal, P Zzusammenzustellen“. Weiter wird in diesem„Gerade die langjährigen Mitglieder, die man sich wohl gewünscht, auch die deut- delberger Orchesters auch breitesten Schich 1 für die deutsche Forschung Schreiben darauf hingewiesen, daß der sich unter den schwierigsten Voraus- schen Vertreter der neuen Musik in seinem ten der Bevölkerung nahe zu bringen 5 8 Finanzausschuß des Landtages einen weitaus setzungen um den Wiederaufbau und die 5„ 8 1 885 8 5 Programm ⁊zu finden, die ja in der Person K. H. 30 Dll. Im Rahmen der Abschlußveranstaltungen Seringeren staatlichen Zuschuß vorgesehen Erhaltung des Nationaltheaters verdient 8e. der Bonner„Woche der deutschen Wissen- habe, als er von der Stadt Mannheim bean- macht haben, und die durch ihre künst- 5 bchakté, die in der Ansprache von Bundes- tragt worden sel. Es sei daher zur Zeit lerische Tätigkeit den Boden bereitet haben, Daniel Webster“ K te. 1 Professor Dr. Theodor Heuß noch nicht zu übersehen, in welcher Weise auf welchem die neuen künstlerischen Vor- 5 41182 ihren Höhepunkt fand, gab Ministerialrat in der Zukunft das Theater weitergeführt stände nun weiterarbeiten können, empfin- Eine Hörspliel-Vorlesung im Mannheimer Amer! n br lohannes Kluge aut der Mitglieder- werden könne.“ Der Intendant des den diese Maßnahme als durchaus den guten N ö 5 5 rikah. . Misammlung des Stitter verbandes betcannd, Nationaltheaters hat seinerseits diesem Sitten widersprechend und verwerflich,“ a Aus dem großen Kreis der nordamerika- läßt,— werm er auch die schwimmende, die Gesamtaufwendungen der öffent- Schreiben noch einen Zusatz hinzugefügt,„ 1 8 l nischen Legende hat Pr. Gerhard PAII-. von Staatssekretär Webster großartig 1 lie]. ichen Hand für die Pflege der Wisdenschaft der erneut bestätigt, daß die Bühnenleitung Kulturnachrichiten mann, die populäre Gestalt Daniel Web- hoflerte Dame in Wirklichkeit nie zu sehen rene im Rechnungsjahr 1949 auf etwa 350 Millio- noch nicht übersehen könne, ob zu einem Die Opernsoubrette Eleonore Rieger vom sters(1782 bis 1852) um Helden eines unter- bekommt. . 115 DM oder auf sechs bis sieben DM je späteren Zeitpunkt dem gekündigten Mit- Irünchner Hands Non re u e haltsamen Hörspiels gemacht, das er im Der Verfasser Dr. Pallmann sponn ie I mebner geschätzt Verden nönmten in gien ein neuss Vertragsangebot gemacht das Nationaltheater in Mannheim ver- Mannheimer Amerikahaus vortrug. Der ses literarisch recht fein verwobene See- lter umme eing die Unterhaltung der werden könne. pflichtet. eis vom dienen Kommunalpoliticer esur pald mannsgarn, dessen roter Paden die liebes Universitäten, Hochschulen und wissen- 1 f 5 Kammersängerin Erna Sack traf in Beglei- zum Staatssekretär avancierte, äußerst vitale ürdi 8 ö 1 5 g 2 chaktli f ihilf Gegen diesen Beschluß des Theateraus 5. 8 85 7 Würdige Aufschneiderei amerikanischen len 8 F schusses nimmt der Betriebsrat des Natio- tuns ihres Gatten aus Montrea: Kanada) kom- und geistesgegenwärtige Anwalt Webster Humors darstellt, mit einer amüsanten Le- ür Forschungsaufgaben enthalten. Der naltheaters in einem ausführlichen Pro- mend in Frankfurt ein. Die Künstlerin, die— mit funkelnden Augen, dem„Mund eines Pe 80 8 8 5 25, 6. Präsident des Forschungsrates, Professor 5. 5 seit 1946 in der Schweiz, in Brasilien, Uruguay, Bullenbeißers“ und einer„Stirn wie von„ and. St. Verner Heisenberg, erklärte, daß es zu er- testschreiben Stellung. Harin wird fest- Chile, Südafrika und Kanada auftrat, besinnt peis“— kant er er 5 o berten sej, dag dle deutsche Forschung in gestellt, daß der mehrjährige Vertrag des am Dienstag in Bad Neuenahr eine Bäder- 5 1 85 Sen, 5 i eruts· 5 161 Farshall- neuen musikalischen Oberleiters und die tournee. Anschlienend wird sie Konzerte in ten Fermernachbar, der aus Sorge um Fa- Maurice Utrillo, der berühmte Pariser Maler, 0 absehbarer Zeit aus Mitteln des Marshal! l 5 5 22 enorm 5 5 1 te Rate angeführten Planungen„nach den Inten- dreißig größeren Städten der Bundesrepublik milie und Habe mit dem Teufel paktiert erhält jetzt eine Entschädigung von 2 Millionen 8, ab ans unterstützt werde. Als erste tionen“ der neuen künstlerischen Leiter geben. Nach ihrer dreimonatigen Gastspielreise hat, eine glänzende Gerichtsverhandlung Franes für den Verkauf gefälschter Bilder, die Me ten bereitgestellt. Hen Malie, doch wonl der Behauptung der Stadt wier. duct dee Bundesgebiet balf Eras Sack eins gegen jenen klerrn„Bocleskuß und entzieht Seinen Namenszus tragen. Zur Zahlung dieser chner RP-Mitteln bereitgestellt. Einen„Natio-. ach ino!. Südamerika-Tournee antreten. ihm durch sein Plädoyer alle mephistophe- Summe und außerdem zu fünf Jahren Gefäng- dalkonds kür die deutsche Wissenschaft“ sprec VV⸗'ß;; ring Der Schauspieler Hans loser hat in diesen lischen Argumente. Jedoch muß er sich da- nis verurteilte ein Pariser Gericht den Maler [ boderte Professor Pr. Rein; dieser Fonds, Staatszuschusses noch nicht zu übersehen Tagen das 70. Lebensjahr erreicht. kür gefallen lassen, daß der beschwänzte und, früheren Kunsthändler Jean Pinson- — ker d 1 1 der Wis- sei,„in welcher Weise das Theater in der Komponist der„Czardasfürstin“ und 85. g Berthet, der in den letzten zwei Jahren Alf urch eine Selbstfinanzierung der. 5 Der 50 E 5 Meister alles Bösen ihm auf Webst Ach znachakt aufgebracht werden solle, müsse Zukunft weitergeführt werden könne“.„Es der„Gräfla Marltza“, Emmerich Kalman, ist 1 12 Fine e enn ene deen erer Künatmerkt mehrere äußerst Autel kür die Forschung zur Verfügung kann wohl niemand bestreiten“, so heißt es aus Zürich kommend, zu einem dreiwöchigen ster Angelfahrt eine riesige Seeschlange geschickt gefälschte Gemälde mit Utrilles Sig- 8 halten, die von den allgemein wirtschaft- weiter in der Resolution des Betriebsrates, Besuch in München eingetroffen. Kalman, der zur unverbrüchlich„treuen Gesellschafte- num verkauft hatte, In seinem Landhauses fad üben Sch K 5 bhänglg seien dals die Gekündigten in jahrzehntelanger jetzt in New Fork lebt, führt Verhandlungen rin gibt, die Webster nur noch los werden die Polizei ein weiteres neugemaltes Bild mit TTT des deut- Tätigkeit am Nationaltheater unter ersten wegen der Aufführung seines jüngsten Werkes, kann, indem er sie der US-Marine als see- Utrillos Namen und mehrere unvollendete em neugewählten Präsidium des 8 lei Reg! d prominen- einer Cowboy- Operette. tüchtiges Mitglied einreiht. Se lebt in Da- Nachahmungen. Pinson-Berthet war bis 1947 schen Forschungsrates gehören nunmehr Bühnenleitern, egisseuren und p 5 r Professor Wilhelm Volz, der auch außerha-b niel Wessters Phemthzie 80 echt Weiter daß Teilhaber des Kunsthändlers Petrides, der das ter anderem an: die Professoren Heisen- ten Dirigenten ihr Können in dieser Zeit Deutschlands sehr bekannte Geograph, voll- ee eee l 1 Monopol für den Verkauf aller Utri-lo-Bilder e, Butenandt und Hahn. und von der längst unter Beweis gestellt haben. Um so endet am 11. August das achfzigste Lebensjahr. Ogar der britiscle Gesandte sich von der hat und Konnte daher mit Hilfe zweier Kom- 16 Heidelberger Universität Professor Freu- verwunderlicher ist es daher für diese, daß Er lebt seit 1936 zurückgezogen in der Nähe also fabulés angewachsenen Macht der nord- plizen die Fälschungen unter der Hand ver- 1 benderg und Professor Kunkel.(dpa) ihre eigentliche künstlerische Bewertung von Naumburg. amerikanischen Seestreitkräfte imponieren kaufen. 0. vörfe“( 5 9 N 7* 2 2 kur g P. — be KOPFWEH LSI ENU E N„ ö Miqeco- Brause einfach herrlich l. un — 1 a 5* 5 5 0 f . diewenschmerzen. Unbehagen 2. Hligust-Aukon RO ö 10 da Ve 1 Us 2 f esfop P 5 bel bel erſppo. Ffheuma u. Schmerres ritt woch, 9. August, ab 10 Uhr naa f F e 1 V ER MIETVONGEN n ktscnen Tagen hilft das alt-. Mannheim, Rosengarten 5 0. 5 5 8 relt bewährte Citrovaniiſe. Bekannt Barockschränke, Speisezimmer, 8 9 Lag arr. 20 170 In Duras, 10-170 um Neckar-Ost 3 Zl., Kü., Bad, 3000/8, 1 10 durch dle rasche u. zuverlässſge Bauernzimmer, Klavier, Orient- 5 Laden 77.90 am 5 f ee 5 2 Zl., ed. Bad, 2000/60. aue Schmerzbsseſtigung. onne Baeſm Teppiche, 1. Herr Alexander Torrion, koblenz 2 5 e i 8 0 1255 1 Feudenheim 5 215 Sa. Sad 25900 5 0 e e schreibt uns: In der Kriegs- und Inmob.-Schäker, U 4, 14, Tel. 40 o aimenhof 3 Z., Kü, Bad. 3000,75. 1. e e dbeiminer. Nachkriegszeit habe ich sehr viel 5 2 Zl., Kü, Bad, 3000/70, er ROGVA i Lersteigerer Alfons Roy, Hadre verſoren. ch mußſe schon Motorragd-Unterstellraum zu verm. u. a. 17 Zl.-Wohng, mn. Bad z. Vm. 1 FEET das Schſimmste befürchten. Seit- klansastrage 5. 2. Stock. Immob.-schafer, U 4, 14, Tel. 4 07 00 ab dem ich Ihr PETROL-DUSWALD 3 Zimmer, Kü., Bad, 4. Obergeschoß, 0894 2, 9 858 2 f beschlag.-frei, Stadtmitte, Zuschuß 5 M IE TIGESUC HE, e aufen und anwenden 3000— Dal, sofort zu vermieten. Büres und Lagerräume —— 75 de 15 onnte, hat der Haarausfall voll- Angebote u. Nr. P 29691 a. d. Verl. sof. z. vm. Presse-Beobacht., Mhm. E 5 Mit, en kommen gufgehört 1 55 95 ann Ufer-Passage(bei der Feuerwache). 5 3 8 ricchef auch wieder neuen Wochs, vor-„ 1 Aden. 1 O kal erfgischenden läufig als flaum festsfeſſen. lch. Gutmöbl. Zimmer an Herrn zu ver- 5 F 1 5 1 f t. Wohnl., 3 gr. Zim., Kü., einger. 1 f i Ae nn ihrem fabrikef nur meine Anertennung 7 b L n bevorzugter Lage(Planken Wasserturm), mindestens e 5 dossprechen und werde dieses meinen Bs“. 0. beh. Presse. Becbacht., Mhm. Elb ecus a 4 70 qm, mit 2 Schaufenstern bald. gesucht.- Angebote 5 Geßt kannfenkreisen wärmstens empfehlen. a Ufer-Passage(bei der Feuer wache). U WOHNUNG S HAUS c u 5 0 6 unter N. e in Mannheim bestimmt zu haben 5 verre r. P 20153 an den Verlag. bei: Drogerfe Ludwig& Schüttheim KG., O 4, 3, Salon Deike 5 A 5 ö G 7 2 Drog. Otto Hoffmann, U 1, 9 Grelte Str.;: Langerdtter- N F Biete in bester Wohnlage Stutt- WA N E N u senstiges — Wohn 4 Drogerie, Langerötterstrage 16; Michaelis-Drogerie, G 2, 2: per sofort zu vermieten. Angebote Sarts sehr schöne r be f keen Bemt 2 immer, Kü. u. Bad HUIHertes Zimmer NizasFartumerle, an d. Plaggen, O 8 4 alen Thoma, P 4, 163 unter Nr. P 29692 an den Verlag. 4. Zimmer-Wohnung Brut mit T. Ges Venlox bote unten schuß gesucht. Ange- nserer Angestellten ge- VIiktoria- Drogerie Willier, Schwetzinger Str. 24; in Feuden- m. Bad, Mansarde, Gartenantell, Stsati konz Firms n 8 155 er Nr. P 09986 a. d. Verl. e mit Preis an Mann- heim: Salon Ottmann, Hauptstraße 131. monatl. Miete 115. PM. Suche Auler G m b 1 Mannheim 7 0 Raum kf. Büro tagsüber ge- 1 Versicherungs- Gesellschaft, 5 2 FFVVTVVVCVVVVVVTT 2 bis 3-Zimmer-Wohnung Sophienstr 24 Teleton 432 33 1 4 b. ängeb. u. Nr. 06952 a. d. V. Mannheim, Werderplatz 3-3. eniehbaren Neubau Ecke Kai- in einwandfreiem Zustand in 8 —. Ser- Wilhelm- und Bismarckstr. näherer Umgebung von Mann- Möpl. n sind noch folgende Räume, die heim Heidelberg oder Wein- besucht, Ang. U Nr 99954 a, d. V nicht bewirtschaftet und auch heim. Angebote unter S. 3002 5. 8 d. V. U Scr e 4 1 2 0 N G k N 1 als Bücos benutzbar sind, z u durch ANZEIGEN 85 GESELL- Rassenschränke en bg mmer, Neckarstadt, f. 1 B E K AN NI Ma cn 1 8 8 8 8 1 n e W Stuttgart W. Reins- Wandschränke, Kassetten, Bettwäsche orhanden. An- m 2. ergeschoß des urgstraße 87. Sicherbeitsschlüsse! debo 8 1 e u. Nr. 98960 an den Verlag. Labensmilel. U. Feinnas gesch pas mit Beschluß des Amtsgerichts Mannheim vom 21. 6. 1830 über das Mittelbaues 5 1 n 3 rte Mod. 3. 5 verk. a. 2 1 Sa en, onnunz; Kliche, Bad, 5 e e 7 7 8 407 00 Vermögen des Valentin weber, Textilgeschäft in Mannheim-Luzenberg, 4 Zimmer 1 IMMO SIT TEN ö Mannheim B 2, 12, Tel, 512 86 55 Von n t e e e 5 Sandhofer Straße 19, eröffnete Konkursverfahren Wird eingestellt, da 5 g . 5000,— PII 8 1 80 fahrens entsprechende Konkursmasse nicht vor- mit Diele, Küche und Bad 2 Bauplätze Feudenh. Talstraße zu g 1 usebote 1 l sofort verfügbar. ETL E eine den Kosten des Ver n p 2 ö. en 105 N Platz zu verkfn., handen ist. Der Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen Im 4. Obergeschoß Verk. Angeb. u. F 08684. d. Verl. i Dar 7000.— Presse Beobacher, Mm, vom 9. August 1950 ist aufgehoben. Mannheim, 3. 8. 30. Anitsgericht BG 3. U Zi f In guter Wohnlage Ufer-Passage(bei der Feuerwache). Immer 15 ler maschinen 9 Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim m. b. H. mit Küche und Bad IE J erauft seſt öber 25 Jahren 5 F. iten(Veri 1 1 Ludwig 7 Immer Wohnung Großhendelsgeschä 1 vergibt die Lindleumarbeiten Verlegung von Linoleum) in der Ludvig 5 E mit nag ete Sauerkraut. und. 9 Frank- Siedlung, II. Bauabschnitt. Angebotsvordrucke können ab Mon- Industrie- und Handelsbank Werkstätte, nebst groß. Lager- ban n von e e e 5 zu Ver tag, den 7. August 1950, abus Unr, in unserem Baubüro Melchtorstraße in Ludwigshafen à. Rh 5 in 8 e *. 8 5 1. f 1 8 2 2¹ kaufen, Ange- unter 8 1 8 1 F 1 abgeholt werden, Mannheim, den 4. August 1930. Gemeinnützige Bau- 2. Z. Kaiser- Wilhelm-straße 7 bote u, Aer 18969 an d. Verlag. HaNNHEN-D ASN gesellschaft Mannheim m. b. H. heim, Räfertaler Straße 46. MORGEN Montag, 7. August 1950/ N Die Woche im Funk vom 7. 8. bis 18. 8. 1950 Montag, 7. August Dienstag, 8. August Mittwoch, 9. August Donnerstag, 10. August Freitag, 11. August Samstag, 12. August Süddeutscher Täglich: 6.00 Morgenspruch mit Frühmusik 7.10 Programmvorschau, 7.55 Nachrichten, 12.45 Nachrichten, 19.0 Stimme Amerikas, 19.45 Nachrichten(So. 19.55). 23.43 Nachrichten, 24.00 Sendeschluß(Mi., Sa., So., Sonntag, 13. August 1.00 Schlu g „ mon von Hans Thomos n vorbehalten Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleibe — —— — Copyright by verlag des Drucchauses Tempelhof, Berlin 2. Fortsetzurig Sie hielten vor einer Straßenkreuzung. eben ihnen stand ein Autobus, der be- Angstigend nahe über ihnen emporwuchs. Browym besah sich die Fenster. Ein junges Madchen saß an dem einen und sah neu- jerig auf die große Limousine herab. Ihre icke trafen sich, und das Mädchen lächelte. Brown hob die Handschuhe und winkte zu im hinauf. Sie hob die Hand und winkte schüchtern zurück. Dann begann der Strom von neuem zu fliegen und riß sie ausein- ander. Miller hatte diese Begegnung nur mit zalbem Auge wahrgenommen, da er ge- spannt auf das Zeichen zur Weiterfahrt Wartete. Er war nur verwundert über die 5 ohnte Art seines Herrn. Als ihm aber Scotland Vard später scharfe und präzise Fragen vorlegte, wurde er immer unsicherer und wußte schließlich selbst nicht mehr, em sein Herr ein bestimmtes Zeichen ge- geben und wie die Person ausgesehen habe, es gegolten hatte. „Wohin fahren wir eigentlich, Miller?“ „Zum Western Building, Sir“, entgeg- nete dieser verblüfft. Sie fuhren jeden gen dorthin, seit Jahren Es war ein roßes Bürchaus, in dem Brown kast die Miller sah ihn jetzt wirklich erschrocken id ratlos von der Seite an. So ist es,, entgegnete dieser.„das aachen wir jeden Morgen. Aber das ist es gerade, fügte er nach einer Weile nach- entsinnen jemals vorher seinen Herrn dort- uin gefahren zu haben. Aber er bog ge- Horsam ab, steuerte den Wagen umsichtig lurch die Straßen, schnitt scharf einen Last- 1 val Brown stieg aus. Er legte das Frühstückspaket vorsichtig wieder auf den Sitz und das Buch daneben. Bevor er die Tür zuschlug, steckte er noch einmal seinen Kopf in den Wagen und nickte dem Chauffeur anerkennend zu. „Sie sind ein sehr tüchtiger Mensch, Miller“, sagte er. Als man später die Aussagen mitein- ander verglich, stellte man fest. daß es die gleichen Worte waren, die er Steffens ge- sagt hatte. 8 Miller sah ihn leicht und federnd in der groben Drehtür verschwinden, schüttelte den Kopf und lenkte den Wagen nicht ohne Schwierigkeiten zum Parkplatz. Dort stand er bis zwei Uhr mittags. Dann erst begab er sich zum Telefon und rief in Western Building an. John Percival Brown ging den langen Gang des Kaufhauses hinunter. an dessen rechter und linker Seite Tische mit Stoff- ballen standen. Es roch nach Tuchen und Leinen. Er bog am Ende des Ganges nach links ab und sah dort ein Schild mit der Aufschrift„Ausgang“. Er folgte der Rich- tung dieses Schildes und stand auf einer der Nebenstraßen. a 5 Es hatte nur wenige Minuten gedauert, und niemand hatte ihn gesehen. Er lief einige Schritte, trat dann an eine Autobus- Haltestelle und studierte die Fahrpläne. Dann schwang er sich elastisch auf die Plattform eines Autobusses und fuhr zur Vietoria-Station. Dort löste er eine Fahr- karte nach Paris. 5 5 Eine Stunde später hatte er das Weich- bild der Stadt bereits verlassen und befand sich auf dem Wege nach Dover. 5 In der Setzerei des Daily Spectator“ war Schlußbetrieb. Vor den langen Reihen der Setzmaschinen sagen Männer in Hose und Netzhemd und hämmerten auf die Tasten. Es war schwül im Raum, es roch nach Blei, OI und Papier. Eiserne Tische rollten klappernd vorüber, Menschen brüll- ten sich etwas zu, Botenjungen rannten zu dem großen Tisch an der Längsseite des Raumes und warfen ihre Telegramme darauf.. Eine Sisnalglocke ertönte. Im Neben- raum stampften die riesigen Druckmaschi- 2 nen, und eben verließ ein Lastwagen nahme? Soll sofort in Scotland Vard nach- schütternd den Hof. Der Boden schwankte fragen! James! James!“ leicht. Ein Mann in einem blauen Kittel schob Es sah aus wie ein Schauspiel der Hölle, sich eilig heran. 5 In Wirklichkeit war es gar nichts. Mitter-„Die erste Seite wird in zehn Minuten nacht war längst vorüber. Die ersten beiden ausgewechselt. Lassen Sie die Maschinen Ausgaben des„Daily Spectator“ rollten be- halten. Fünf Setzmaschinen warten auf reits zu den Bahnhöfen. Was hier geschah, mich, Schlagzeile auf die erste Seite!“ waren nur noch einige Ergänzungen für die Ein Bote lief auf ihn zu.„Eine Dame dritte und letzte Ausgabe des Blattes. Die wartet auf Sie, Sir.“ 5 erste und vierte Seite lagen noch offen zur„Zum Teufel mit ihr“, sagte MacaAllister. Anderung. Die erste für Sensationen, die Er hatte kaum zugehört. Und es mußte vierte für letzte Meldungen. schon„ 85 9 5 8 7 N inmitten des Lärms und sein, wenn er solche Antworten gab. Es M 1 bis War nicht seine Art, namentlich nicht, wenn ihm die Tränen in die Augen stiegen. Er es sich um Damen handelte. 5 hatte sich vorsichtig einen weißen Bogen„Jetzt ist es passiert, James“, schrie er, Papier untergelegt. Das war klug, denn er riß seinen Frack vom Fenster und warf trug eine tadellos gebügelte schwarze Hose, ihn über den Arm.„Jetzt ist es soweit! die sich scharf von einer weißen Weste Ich habe es geahnt. Es mußte so kommen. absetzte. Im übrigen war er in Hemds- Seit drei Wochen jage ich auf dieser Fährte. ärmeln. Sein Frack hing an einem Fenster- Jetzt ist der Fuchs aus dem Bau! Das gibt griff. Darunter stand ein Glas Porter, aus einen kostspieligen Skandal,. mein Lieber. dem er ab und zu einen Schluck trank. Da wird wieder viel Geld verloren werden. Das war Patrick MacAllister. Verdammt nochmal! Lassen Sie dies hier Vor ihm häuften sich die gelben Durch- einstweilen in Fettdruck setzen. Es kom- schlagszettel, eben telefonisch aufgenommen men noch etwa sechzig bis achtzig Zeilen und übertragen. Er blinzelte verdrossen Kommentar.“ hinein und legte sie beiseite. Ein Bote 1170 155 9„ 1 leistift heraus„Stärken Sie sich, James“, rie ac- 1 1 5 5 5 1 einem Allister über die Schulter. Er lief bereits der Blätter umher. Die ganze Welt wan- in langen Schritten durch den Raum. derte durch die Hände MacAllisters; Eng- James las den gelben Zettel. Er enthieit land, Europa, Asien und Amerika. Uberall nur wenige Zeilen, aber sie waren für viele geschah etwas, aber vieles versank wieder. Leute sehr inhaltsreich. Nur das, was der goldene Bleistift Mac-„Wie ich zuverlässig erfahre“, stand Allisters berührt hatte, ging ein in die darauf,„ist John Percival Brown seit zwei Weltgeschichte. Vieles allerdings blieb ihr Tagen spurlos verschwunden. Er begab sich vorenthalten, denn MacAllister hatte sich vorgestern früh wie immer aus seinem bei Lady Winterton empfehlen müssen, als Haus und fuhr zur Stadt. Unterwegs ver- es gerade nett wurde. ließ er den Wagen. Seitdem ist er nicht Die Stafette der Botenjungen brach sich wieder gesehen worden. Die Nachforschun- hier und wendete um. MacaAllister trank gen blieben bisher erfolglos; sie wurden in sein Glas leer und reichte es einem Jungen aller Stille durchgeführt. Die Person des mit einem Geldstück. Der verstand und Verschwundenen stand in der letzten Zeit eilte davon. Wieder gähnte Mac Allister und durch die Vorgänge an der Börse im Vor- grifk mißmutig zu den Zetteln neben sich. dergrund des Interesses. Dies geschah im Plötzlich spang er mit einem Satz auf die Zusammenhang mit den Gerichten über die Füße. Ein gelber Zettel schien ihn elek- Anglo-Roumanian Oil Company. trisſert zu haben.. James schüttelte nachdenklich den Kopf „Halt!“ brüllte er und hielt dabei einen und schlürfte langsam zu den Maschinen. Boten am Kragen fest. MacaAllister eilte durch den langen Flur. „Sofort eine Dame zum Diktat ins Das Haus war ausgestorben. Durch die Sekretariat. Das Material über John Perei- grünen Gardinen eines Türfensters drang val Brown aus dem Archiv! John Pereival gedämpftes Licht. Das war sein Zimmer. Brown, verstehst du? Wer ist in der Auf- Er riß die Türe auf und wolite mit 2 5 0 f 8 Nur werktags: 5.00 Musik und Nachrichten, 6.40 Südwestdeutsche Heimat post, 6.55 Nachrichten, 715 Werbefunk mit Musik, 8.10 Wasserstand, 8.15 Morgenmusik, 9 00 Nachrichten, 9.05 Unterhaltungsmusik, 9.30 Suchme. R df K dungen. 9.45 Kindersuchdienst und Rotes Kreuz, 10.00 Suchdienst für Heimkehrer, 12.00 Musik am Mitteg. 13.00 Echo aus Baden, 13.10 Werbe funk mit Musik. 13.55 Programmvorschau(außer Mi. u. Sa.), 17.40 Süd. Tundtfun Westdeutsche Heimatpost, 17.55 Nachrichten und Vorschau, 21.45 Nach richten und Wetter. (Radio Stuttgart) 2 MW 521,3 mk W. 49,75 m 5 20 Katholische Morgenandacht 6.30 Morgengvmllastik 6.30 Morgengymnastik 7.00 Altkatholische Morgenandacht 6.30 Morgengymnastik 7.00 Sonntagsandacht der Mei 8.30 Morgengymnastik 2 88 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 7.45 Morgengymnastik 7.00 Junge Christen sprechen disten N 7.00 Katholische Morgenfeier 10.15 Schulfunk: Erdkunde 5 0 VVV i e eee FFC 3 e 9 80 925 3 15 5 5 5 5 8 21 5 5 1 30 Aus der Welt des Glauben 8.00 Für die Mutter 10 e ii 10.15 Schulfunk: Bach-Messe 10.15 Schulfunk: Märchen 10.15 Schulfunk Weizen 1 eee aubef 10,18 Schulfunk: Nürnberger El 1115 Max-Reger-Konzert Barnhelm 10.4 Alexander Glazouno 10. Sendepause. 5 e e ren 1 Lendrunke f 55 e 11.45 Kulturlunscheu 1 8 5 9.15 Geistliche Chormusik 0 dia 14.00. Minna von N 12.00 Kulturelle vorschau 1400 Schulfunk: Geschichte 9 0 55 10.30 Melodien am Sonntagmom 15.30 Kinderfunk 14.30 Sendepause 13.45 Schülerfunk 12.55 Musik am Mittag 15.30 Kinderfunk 14.00 Zeitfunk 11.00 Tebendise Teen 1 18.45 Aus der Wirtschaft E CC 14.00 Schulfunk: Märchen 15.43 Aus der Wirtschaft 1.„ 5 5 achmittagskonzert 15.15 Kinderfun 1 1 5 12.15 Musik am Mitt 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Frs nen fun 15.45 Aus der Wirtschaft e ee eee CE i 13.00 Unterhaltun 1 f 16.45 Neue Bücher 115 Heitere Stüene mode 16.00 Von Dichtern und Dichtung 16.00 Nachmittagskonzert 16.45 Neue Bücher 16.00 Nachmittagskonzert a 5 5 7.90 Alte Musik Fomponisten 5 16.15 Konzertstunde 16.50 Allerheiligen im Schwarzwald 17.00 Froh und heiter(Unterhal- 16.45 Flimprisme e Wan und wis ik 100 ene ne d 17.00 Für Eltern und Erzieher 17.10 Chopin: Klaviertrio 1 5 17.00 Frohes Raten, gute Testen 17,00„ auf die Wel!“ 10.30 auer durch den sport 18.is Klänge der Hel 1400 Jagendfun n 19% Sentum ung must„„ i 5 3 F 18.00 Jugendfunk 19.30 Sport gestern und heute 19.30 Im Namen des Gesetzes 18.15 Programm der nächsten 17.5 Saleburger Festsplele 20.00 Fröhlich fängt die Woche an 18.30 Gartenfunk 1815 Musik zum Feierabend 20.00 Frohes Raten, Gute Taten(Mostar) Woche Zweites Kammerkonzert 24,15 Rendezvous am Montagabend J 19.30 Was meinen Sie dazu? 1— ee 20.45 Bummelodien 20.00 Tanzabend 16.35 25 beschwingte Minuten 19.30 Sport vom Sonntag 21.50 Schicksale in dieser Zeit 20.00„Blume von Hawal“, Operette 20.45 Sinfonie- Orchester spielen 21.50 Blick auf Europa 5 21.18 Der gute Deutsche 19.30 Nachrichten 20.05 Zum Tag der Heimat- 22.00 Musik unserer Zeit 22.00 Virtuose Musik»Unterhaltungsmusik 22.00 e e Paum. 22-00 Unterhaltungskonzert 19.35 Salzburger Festspiele: vertriebenen 22.45 Wissenschaft als Symbol 22.30„Ei des Kolumbus“ 21080 1 denken an Ostdeutsch- 1 5 g 22.45 Kabarett. Oper von Rich. 22.00 Musik aus Spanlen 23.15 Tanzmusik 23.00 Tanzkapelle 22.00 Meister des Quartettspiels 23.00 Tanzmusik 23.15 Robert-schumann-Konzert 22.30 Tanzmusik 22.30 Dichterlesung: Günter ud 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Zum Tagesausklang 23.00 Tanzmusik 0.05 Jazz im Funk 23.50 Zum Tagesausklang 23.00 Melodie zur Mitternacht 23.00 Tanzmusik 23.50 Zum Tagesausklang 8 5 5 Täglich: 5.30 Morgenmusik, Nachrichten und Wetter(So. 6.00), 6.30 Wetter und Nachrichten(So. 7.00), 7.00 Hessen-Rundschau(S0. 7.10), 7.15 Frühk onzert(So. 7.20), 11.48 Hessischer Landbote(So. 11.00), 12.30 Hessen-Rund. 5 Hessischer schau(So. 12.35). 12.45 Nachrichten und Wetter, 19.00 Stimme Amerikas, 22.00 Nachrichten und Wetter, 24.00 Nachrichten und Sendeschluß(Sa. 1.00 Schluß). 75 3 f Nur werktags: 7.10 Programmhinweise, 8.00 Nachrichten, Wetter und häusl. Ratgeber(Mi. Kl. Anzeigen dazu), 8.10 Wasserstände, 8.15 Morgenmusik, 9.00 Nachrichten, Wetter, Musik, 9.30 Helmkehrermeldungen, R. dt K 9.45 Sendepause(Mi. 10.00, Fr. 9.35, Sa. 10.20). 11.00 Rund um Kassel, 12.00 Musik, 13.30 Pressestimmen, 14.45 Suchmeldungen(außer Sa.), 15.15 Börse(außer Sa.), 17.45 Nachrichten aus Deutschland, 18.25 Zelt Kundtfun Funk(Mi. 18.18, Fr. 18.20, Sa. 18.10), 19.30 Programmhinweise, Wetter und Hessen-Rundschau.— 9 (Radio Frankfurt) 3 MW 208.4 /K W. 48 m 1 5 5 6.48 Gymnastik 6.43 Morgenstàndchen 8.45 Morgenständchen 6.45 Gymnastik 6.48 Sportvorschau 8.18 Aus dem religiösen Laden 1 6.40 NMorgenständchen 8 9.05 Fünf Minuten Außenhandel 11.13 Schulfunk: Kulturkampf 9.45 Kleine Anzeigen 9.45 Das Rote Kreuz sucht 8.30 Katholische Morgenfeler 9.15 N n 11.15 Schulfunk: Agnes Bernauer l 35 0 „ orgenmus 5 5 1. g 9.45 Das Rote Kreuz sucht 13.00 Musikalisches Allerlei 11.15 Schulfunk: Aeppel wol 11.15 Schulfunk: Die Bergstraße 9.15 Frauensendung u Schulkk.: Schuler musizieren 00% Musikalisches Allerlei 11.18 Schulfunk: Wandervogel 14.00 Kleine Anzeigen 13.00 Musikalisches Allerlei 13.00 Musikalisches Allerlei 9.30 Den Rhein entlang FE 14.00 Stimmen des Alltags 13.00 Sport aus aller Weit 14.15 Schulfunk: Das Sozlalisten- 14.00 Kulturelle Wochenschau 13.40 Sportvorschau 10.0 Kammermusik ö 14.00 Kl. Anzeigen 14.15 Schulfunk: Nachtasyl 13.10 Musikalisches Allerlei gesetz 14.15 Schulfunk: Dynamit 14.00 Kleine Anzeigen 11.15 Unterhaltungsmatinee 5 14.15 Schulfunk: Trautonium 15.20 Kleine Anzeigen 14.00„Viel Lärm um nichts“, Suite] 15.30 Künstler vor dem Mikrophon] 138.30 Sendepause 14.15 Klingendes Wochenendbrevier 13.00 Musik nach Tisch 106.00 dausne von Chopin 1 14.15 Schulfunk: Zigeuner 16.00 Hausfrauenkonzert 16.00 Kammermusik 18.00 Das aktuelle Interview 13.30 Die Wiederholungssendm bbq Hie stimme der Magd“. e 18.00 Hausfrauenständchen 16.50 Frauensendung 16.45 Für unsere gugend U» 14.30 Ein spiel für Kinder 8 e 5 16.00 Konzert 15.45 Hoppla, die Purzel sind da 17.00 Seltene 8 17.00 Froh und heiter. 15.30 Volkstümliches Wissen 15.00 Alt- u. Neubürger-Sendun 17•00 8 l 17.00 Bücherstunde 16.00 Der Dichter und sein Werk 17.15 Unterhaltunss onzer 170 Man spfient von 16.00 Bunte stunde 15.15 Meister ihres Faches 18,00 Ferientage 1950 1715 98 8 5 16.15 Unterhaltungskonzert 18.00 Hörerlieblinge 18.00 Funk- Feuilleton 16.48 Unterhaltungskonzert 15.45 Sendung aus der Heimat 18.30 Musik zum Feierabend 745 Fröhliches Spiel 18.15 Aus der Wirtschaft 5 g N 16.00 Tangtee 5 18 18 00 F I R 17.00 Aus der Landeshauptstadt 18.30 Konzert für die Jugend 16.00 Recht für jedermann 17.00 Musikalischer Zeſtvertrelb 20.00 Liebesleute von gestern und N 4000 Ste 18.30 Unterhaltungsmusik 20.00 1 01 1 18.15 Musik für jedermann 19.30 Sportergebnisse 5 bhaeute 18.15 Gewerkschaftsfunk 45 5 5 20.00 Der Wunschzettel ö 5 2000 Operetten e 20.00 Musikalischer Denksport 21.00 Probleme der deutschen 18.30 Wiener Musik 20 Mach dir's 5(Musik) 21.00 Blick auf Europa 5 20.30 eee 5 3580 1 5 21.00„Lusi“, Heitere Geschehh 85 Politik 5 20.00 Zwanzig Jahre Tonfilm 20.00 Salzburger Festspiele 1950. 21.10 Moderne Unterhaltungsmusik 20.35„Der Mann mit dem Zylin-. 0 orte Hessisch von Th. Th. Heine 1 21.15 Aus der Welt der Oper 2 8 Orchesterkonzert(Mozart, 21.45 Passiert— glossiert der“, Komödie 21.30 Heimatlieder und Tänze 21.10 Beethoven-Konzert 22.18 Sommerliches in Wort und 2100 Boerner Kommentar Martinu, Dvorak) 22.15 Klaviermusik 22.15 Frankfurter Komponisten 22.20 Abgesang auf die schlanke 22.10 Sportberichte a Nuss 22.15 Das Abendstudio 22.15 Filmrevue 23.00 Nachtkabarett 2215 e. 9 00 e A 8 22.30 Funkbrettl 2300 Zärtliche Musik 23.00 Tanzmusik 23.15 Tanzmusik ö Wwingeocktai 5 anz un nterhaltung 23.00 Tanzmusik 8 Täglich: 7.00 Nachrichten und Wetter, 2.10 Zwischenmusik und Programmvorschau, 7.30 Morgenmusik, 600 Kurznachrichten und Wasserstände, 5.10 Eiger programm der studios, 12.45 Nachrichten und Programmpor- 55 schau, 13.00 Französische Sendung in deutscher Sprache, 13.15 Musik nach Tisch(So. 13.30), 18.00 Eigenprogramm der Studios(So. 19.00). 19.40 Tribüne der Zeit, 22.00 Nachrichten. Sport, Wetter und Vorschau, Südwestfunk 0.00 Spätnachrichten, 0.15 Sendeschlußg(Mi. 1.00, Sa. 2.00 Schluß)... 5 . Nur werktags: 6.00 Nachrichten, Sport und Wetter, 6.10 Morgenkonzert, 6.50 Morgenandacht, 8.30 Pressestimmen aus Paris, 8.40 Musikalisches Intermezzo, 9.30 Eigenprogramm der Studios, 9.43 Sende. M: 295 m, 363 m, 195 m pause, 11.00 FEroher Klang am Vormittag, 11.30 Eigenprogramm der Studios. 12.20 Mittagskonzert, 14.30 Suchdienst(außer Sa. u. So.), 14.45 Sendepause(außer Sa. u. So.), 18.30 Musik zum Feierabend, 19.00 Zeltfum . und Musik(Sa. 19.15). 1 kW: 7,7 m a 4 a i 7.20 Presseschau rei 3.00 Frühmusik 3.00 Frühmustk 8.00 Frühmusii 5.00 Frühmusik 8.0 Frühmusik 7.30 Morgenchoral * 4 720 Bresseschau 3 7.20 Das geht uns alle an 2.20 Presseschau 7.20 Bauen und Wohnen heute 1 5 3 7.20 Ausgleichsgymnastik 9.30 Aus der christlichen W e Hausfrau. ausfr— e 8 9.00 Schulfunk: Kaffee 9.00 Hausfrauen-Halbstunde 9.00 Schulfunk; Der Gärtner 14.00 Sthulkunk: Van.. 7.25 Presseschau 35 5355 Morgenfeier 8 5 ee 85 5. 5 5 5„„ 5 a. 5 5 ee e A e nne Schulkunk: Ber Gärtner we Fe eee 15.30 Musik zur Teestunde e eee 10.00 We 0 30 Nachmittagskonzert 15.30 Sinfoniekonzert 15.30 Musikalische Teestunde(5 15.30 Nachwuchs stellt sich vor 16.15 Ueber den Kltsch 14.00 Wir jungen Menschen 11.45 Für den Bauern 16.13 Welt der Frau 16.13 Erzählung der Woche 16.bo0 Stimme der Heimat 16.00 Die besiegten siegreichen„ 14.30 Frohes Wochenend 7 Vel en g 16.30 Nachmittagskonzert I 16.30 Sang u. Klang im Volkston 3 5 Teestunde d) 16.15 Nachmittagskonzert 17.00 Theater wissenschaft 15.00 Der Rechtsspiegel 2400 1 11855 K. md Landschaft 17.00 Di 12, Museum 0 erschau 8 0 eister der kleinen Form 17.00 Literatur u 7.00 e 5 eee e 17.00 Musikentwicklung in FCFFFFCC 15.15 Opernmelodien 14.15 Frohe Melodien 17.20 Solistenkonzert i e e Amerika 17.45 Franz. Sprachunterricht 15. Skier en 15.00 Kinderfunk 17.43 Franz. Sprachunterricht FF 180 fl 4 17.18 Musik zur Unterhaltung 13.20 Frauen von heute: 1630 Jedem das Seine 45 17.45 Franz. Sprachunterricht 5 robleme der Ze Dagmar Nick 16.00 Unser Samstagnachmittag 16.30 Stimme der Heimat 16.20 Aus der Welt des Sports a l 20.00 Bunte klingende Fimschau 17.45 Franz Sprachunterrient 7 455 17.00 Unterhaitungskonzert 20.00 Musik für Dich 18.20 Die Farteſen sprechen 20.45 Um Ehe und Familie 19.20 qugend zur Jugend e H 16.00 Literatur und Wissen scha 20.50 Probleme der Zelt 20.00 Operetten- Konzert 21.00 Werke über Bach 20.00 Tanzabend 20.45„Reise an den Oberrhein“ 17.15 Sang und Klang im Volkston 1 e 1 3.00 Tour de France 20.45„Die Fahrt ins Blaue“, Hörsp.] 22.20 Wissenschaft und Technik 21.00 Stimme der Gewerkschaften 21.20 Volksmusik mit Chorgesang 17.43 Franz. Sprachunterricht 19.20 Deutsche Volkslieder F 22.20 Probleme der Zeit 1 a 21.10 Neue Schallplatten 22.20 Probleme der Zeit 18.20 Slocken zum Sonntag 70. Sinfoniekonzert(RR ink ö 22.30 Klaviermusik 5 e f ternaltungsmustk 19.00 Innenpolitiscner Kommentar 21.30 Sek e . Kiaviermuslk 22.30 Musik der 8 22.45 Nachtgespräch 22.30 Die großen Meister 22.30 Moderne Unterhaltungsmus 2000 Baden Sinmermeledie 215 Ser une 4 Nachtgespräch 23.15 Kulturpolitische Glosse 28.15 Tanzmusik 23.15 Ttalien und Europa 22.45 Begegnung mit schallepin 22.18 Sport-Rundschau und Musk 23.00 Nachtgesprach Unterhaltungsmusik 23.25 Jazz 1950 0.10 Swing- Serenade 23.30 Für Kenner und Liebhaber 23.30 Musik zur Nacht 22.30 Wir machen Musik 23.30 Fröhlicher Ausklang einem Schwung den Frack in einen Sesse befördern. Mitten in der Bewegung abel hielt er inne und blieb erstaunt stehen, Von seinem Schreibtischstuhl hatte 5d eine Dame erhoben. Eine junge und sehr C hübsche Dame. Sie war aschblond und hat? zwei helle graue Augen die ihn starr und gespannt ansahen. ihnen hängen. 5 „Verzeihung“, sagte er,„ich glaubte 7 45 1 ch ein · „Verzeihung“, wiederholte er noch mal und versuchte seinen Rock anzuziehen Was ihm aber nicht gelang. 1. 1 „Heißen Sie Patrick Macallister?“ wut ö er gefragt. Eine sehr klare Stimme, dach er bei sich. 1 „Ja, antwortete er und neigte leicht de Kopf. Roumanian Oil geschrieben?“ „Jad“, antwortete er Wieder. 5 er und schloß die Tür hinter sich. Der rechte Arm der Frau schnellte lich nach vorn. Er spürte, wie ein sch 10 peitschender Knall an seinen Ohren eite ein leichter Schlag rührte ihn an der 15 5 und er sah ein blaues Rauchwölkchen sich zukommen. Im Augenblick War starrt. Der Arm vor ihm sank schlaff Etwas Stählernes flel zur Erde. Sie standen beide und sahe großen, aufgerissenen Augen an. ganz leer im Gehirn MacAllisters. einen bitteren,. Gaumen, und es kroch ihm kalt d Schultern. 15 Die Gestalt vor ihm schluchzte P 55 auf. Sie öflnete den Mund. als ob sie g sagen wollte. Dann sah er. Wie ihre pb e f Wal b nachgaben und sie in den Stuhl zuru 1905 Hinter ihm wurde die Tür aufse enen Ein Botenjunge streckte erschreckt Kopf herein.„Es hat hier geknal 10 rief er aufgeregt,„es hat hier gekna „Jae, sagte Maellister. Er kam wieder zu sich.„Es hat hier gelen „Es ist Rauch im Zimmer. S1 der Junge und wurde ängstlich. „Ja, es raucht auch im Zimmer, Sohn“, antwortete MacAllister. le 8 Er holte tief Atem und spürte, grelle Blut wieder in Bewegung geriet. die schultern nach vorn. Sein G gann zu arbeiten. 1 allt.“ mel tach ücks an i langsam MacAllister blieb 1. „Haben Sie die Artikel über die Anse „Ja“, Sagte f er er- heruntes n sich 11 r ne, ö ö trockenen Geschne de 115 sagte. ver 8s Ver Dr. Red Tele Allg Städ Bez post Lud! Ersc Für ulm! Beir habe wege der diese beste mög! Indu Bau mik Taris werk und ben, mun: tunge seiten miere DGB treter zisten jektiv unter BII Str des vertri. Schles mar schen wurde derg⸗! vertri. den, 0 vertri- tische stimm Berl Sowjet ins n barung Berl getenkt essor Westbe am Mo dichter schen k der Do Versität Verdac Versan haben. Berl Profess kanisch zu ein Reuter dungsfe 8 f iet Güterz Bannhe stürzte nach ei der Ta. ane sse Martin anem 7 Jab. Wei. Jahren der Ta ich be