Herausgeber: Dr. Karl Ackermann, B. Fritz v. Schilling. Druck: Mann- heimer Großdruckerei. Redaktion: Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles; Lokales: Dr. F. W. Koch, . Eberhardt; Weirheim: C. Serr; schwetzingen: W. Hertz, K. Buchter; Frau: H. Hoffmann; Sport: H. Schnee- kloth; Sozial-Red.: F. A. Simon; Chet vom Dienst: O. Gentner. Tel. 4 41 81-53. Bankkonten: südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- helm. Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr PEPE 1 e r N e e Mannheimer ORG Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Schwetzingen,. Heidelb. Str. 2 Hockenheim, Rathausstraße 12 Weinheim, Bahnhofstraße 15 Heidelberg, Rohrbacher Str. 3-7„ 4440 Ludwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„ 2768 Bezugspreis: Monatl. DM 2, 30 zuz. DM-, 40 Tragelohn. Postbezug mtl. DM ü 3, 20 zuz. 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Dr. Schumacher knüpfte daran 1 dt die Feststellung, wenn im Osten nicht der Prskadt! pruck einer totalitären Besatzungsmacht nd Hel lastete, hätte sich die Bevölkerung schon uns frauf fängst gegen die Gewaltherrscher jenes trafkter!„Pankower Ersatzstaates“ erhoben, der die Haar e ryrannei der herrschenden Parteischicht“ in Jung im Dienste einer fremden Macht über die igt. arbeitenden Menschen sei. r Errid Der Bundeskanzler erinnerte daran, daß nem Pa die Bundesregierung immer wieder freie n Mans Wahlen für Gesamtdeutschland gefordert en Untef hat. Sie werde keine Mühe scheuen, die ite. Die] Einheit Deutschlands in Freiheit und Recht is herst zu erringen. Das überwältigende Ergebnis Fabriken der Volksbefragung der Ostberliner beweise der Bundesregierung, daß sie bei diesem Ziel von dem Vertrauen und dem Wunsch ieder Bevölkerung in der Sowjetzone getragen 8 Abei. Aus Furcht vor einer freien Entschei- gleiche dung der gesamtdeutschen Bevölkerung Ehrgelſ hätten die Machthaber im sowjetischen Be- hte sie atzungsgebiet bisher trotz ihrer gegentei- 1 Freude ligen Beteuerungen immer wieder die Ein- inmal I heit Deutschlands verhindert. Die echte ohl, dab scziale Ordnung im Bundesgebiet, die von flegte, der Bundesregierung aufgebaut werde, solle n dürfen die Grundlage für ein späteres gesamtdeut- Jugend) sches Sozialgefüge sein. feanne. Die Bundesregierung bedauere aufs ekste die unzureichende Versorgung der darn au Bevölkerung in der Sowjetzone mit allen rufe dil desentlichen Lebensmitteln und Gebrauchs- de sahe chlageg „die 5 2 1 Franktefch binei um 1 Indochina-Hille Washington.(dpa) Frankreich ersuchte ing den die Vereinigten Staaten am Freitag drin- ie ihr gend, auf schnellstem Weg militärische und dall Ausrüstung nach Indochina zu befördern. flammeſ in Indochina ziehen sich die französischen ner unde Truppen unter starkem Druck der aufstän- ten Fräu dischen Vietminh- Verbände von der Nord- Heldin grenze zurück. Das Ersuchen Frankreichs wird in elner Note ausgesprochen, die der französi- rcentacte Verteidigungsminister Jules Moch dem amerikanischen Verteidigungsminister George Marshall übersandfe. Die Ver- * ulcalsten Staaten werden darin gebeten, das 1 Kuküf verladeprogramm für die Lieferung von t ein prakken, Panzer-Landungsfahrzeugen, leich- MWenmſten Bombern und Munition nach Indochina am Son eu beschleunigen. Eine Erhöhung der bereits Tecital von den USA für Indochina bereitgestellten nter Mi Geldmittel wird dagegen nicht verlangt. Lünstlen Das Massaker von Caobang en Kam sel und) Die Räumung des vorgeschobenen fran- na„Die Wischen Stützpunkts Tat khe im Nor- kgefühlt. den Indochinas wurde am Freitag in Saigon e sieht ökfiziell bekanntgegeben. Die Räumung be- inen Kol ann bereits in der Nacht von Mittwoch auf Jacques Donnerstag und die ersten Einheiten der 1 und d Besatzung haben, wie vorgesehen, das etwa 1 der N pierzig Kilometer südöstlich gelegene Nam- Ausstefan erreicht. Die Besatzung Tatkhes 0ll ort Künftig stationiert werden. 1 In der Vergangenen Woche hatte sich die dilertausend Mann starke Besatzung von Beifalls Caobang auf Tatkhe zurückgezogen. Dabei ich gen keriet diese Truppe in einen Hinterhalt der un im! Aulständischen und wurde fast völlig auf- md bit berieben. Nur fünfhundert erreichten das isawets fetzt ebenfalls geräumte Tathke. 5 einten Die französische Regierung ist dabel, Aotstands maßnahmen zu planen, Mach de ihre Truppen in Indochina zu stärken, ler zur Zeit unter dem immer stärker wer- enden Druck der kommunistischen„zwei- und 10 den Front“ zurückweichen müssen. test u das Kabinett sah sich auf Grund der im- at zur. Srößer werdenden Empörung der Oef- zuzukel fentlichkeit über die militärischen Rück⸗ sit un ene in Indochina gezwungen, am Frei- 8 ise, nachmittag zum zweiten Male in dieser 5 zu einer Sondersitzung zusammenzu- Hand 8 1 schall n, Atel Won zelnd 2 Such? s, der 2 4 cent. Der Generalrat der Internationalen itt esl klingsorganisation IRO) nahm am Mitt- as ten eine Entschließung an, in der es der 915 Wehen Bundesregierung und der österrei- deitete der Pen Regierung für ihre Hilfeleistung bei owns] Die Entserfagung des IRO-Programms dankt. e ank sch legung war von den Delegationen Stimme ge deichs, Norwegens, Großbritanniens und nan 800 SA eingebracht worden. der den em prelten Die belgische Regierung pilligte e übel längeru ag eine Gesetzesvorlage, die eine Ver- ein 80 Monat us der Militärdienstpflicht von zwölf en, Jas 5 auf zwei Jahre vorsieht. Das Gesetz, der A den 5 2t dem Parlament vorgelegt wird, würde f i Jahr erteidigungsminister ermächtigen, ganzen de 5 Disen von Rekruten während des zwei- 8 beben lenstjahres unbegrenzten Urlaub zu aul Wern die internationale Lage es UP/dpa Bon n.(UF) Am Vorabend der von der SED proklamierten Einheitswahlen in der Sowaetzone versicherten der deutsche Bundeskanzler Dr. Ad en a uer und der Vor- sitzende der stärksten Oppositionspartei, Dr. Kurt Schu mache r, übereinstimmend die tiefe Verbundenheit der Bundesrepublik mit der deutschen Bevölkerung der sowae- In Ansprachen über alle Sender der Bundesrepublik am Freitagabend betonten sowohl der Kanzler als auch Dr. Schumacher, daß der Westen ungeachtet des schon heute feststehenden Wahlergebnisses zu den Deutschen im Osten gütern.„Wir glauben nicht, daß die ar- beitende Bevölkerung der Sowjetzone mit dieser Art einer sozialen Ordnung einver- standen ist.“ Deshalb sei sich die Bundes- regierung ihrer besonderen Verantwortung gegenüber der unterdrückten Bevölkerung im sowjetischen Besatzungsgebiet stets be- Wußt. Als Gegenparole gegen die Wahl in der Sowjetzone stellte Dr. Kurt Schumacher die Parole von der deutschen Einheit auf der Grundlage allgemeiner, freier, direkter Alle Räder rollen Propaganda läuft Verbundenheit mit der Sowietzonenbevöllerung Bundesregierung und Opposition:„Wir rufen euch zu, verzagt nicht“ und geheimer Wahlen auf. Die Bewohner der Sowjetzone forderte der SPD- vor- sitzende auf, sich nicht provozieren und zu Unbesonnenheiten hinreißen zu lassen. „Ihr habt nur die Aufgabe, dann Nein zu sagen, wenn dieses Nein absolut sicher ist. Keiner von euch hat es nötig, ein persön- liches Risiko einzugehen, um seinen Mut zu beweisen. Die Welt weiß, ihr habt in mehr als fünf Jahren euren Mut bereits be- Wiesen. Riskiert nichts. Wir wissen sowieso, daß ihr Demokraten seid, daß ihr Frauen und Männer der Freiheit seid, daß ihr ein System haßt und verachtet, das niemand so stark zu Boden trampelt als die arbei- tenden Menschen. Wir rufen euch zu: Ver- zagt nicht, denn die Notwendigkeit der Ge- schichte arbeitet für eure Sache, für unsere Sache, für die gemeinsame Sache, für die Freiheit.“(Siehe auch Seite 2). für den Wahlsieg auf hohen Touren Von unserer Berliner Redaktion Berlin. Die Propaganda für die Sowjet- zonen wahlen hat einen bisher in Deutsch- land nicht gekannten Umfang angenommen. Jeder Einzelwähler wird von einem Aufklä- rer oder einer Gruppe von Aufklärern„be- arbeitet“ und möglichst zu einer schriftlichen Zusage veranlaßt. Staatspräsident Pieck hat sich persönlich in Millionen von Briefen an die Wähler der Sowjetzone gewandt, um sie an ihre Wahlpflicht zu erinnern. Ebenso for- dern die Postscheckämter ihre Kunden auf, am 15. Oktober für die Liste der„Natio- nalen Front“ zu stimmen. Auch in den Schulen wird seit Wochen eine unablässige Wahlpropaganda getrieben, um über die Kinder auf die Eltern zu wir- ken, In viel Betrieben werden Sonder- schichten„zu Ehren der Wahl“ geleistet. Die Belegschaften fast aller volkseigenen Unter- nehmungen faßten den Beschluß, am 15. Oktober geschlosse. zur Urne zu marschſe- ren und offen zu wählen.„Wir brauchen bei diesem Akt, bei dem es um Lebensfragen unseres Volkes geht, kein Versteckspiel“ heißt es zum Beispiel in der Entschliegung eines Hallenser Betriebes. Gleichzeitig wird gefordert, daß allen Wählern die Möglich- keit gegeben werde, ein offenes Bekenntnis Abzulegen. Sowjetzonen-Eisenbahn„volkseigen“ Berlin.(UP) Die Eingliederung der ge- samten Sowqetzonen-Eisenbahn mit allen zugehörigen Zweigstellen und Betrieben in die„Vereinigung volkseigener Betriebe der Sowjetzone VVB)“ gab am Freitag der So- Wjetzonen- Staatspräsident Wilhelm Pie ck (SED) anläßlich des„Tages der Aktivisten“ offlziell bekannt. Bislang wurde eine derartige Absicht, die zwar zu Beginn des Jahres bereits vom Staatssekretär im Sowietzonen- Verkehrs- ministerium Wilhelm Bachem(Ost- CDU) angekündigt worden war, von den zustän- digen Stellen dementiert. Es hieß bisher, daß die Eisenbahn der Sowjetzone eine Sonderstellung einnehme und direkt dem Verkehrsministerium der Sowjetzone unter- stehe. Verkehrs- und Funkstille soll mahnen Frankfurt.(Eig. Ber.) In einem Aufruf an die Bundesregierung, an die Länderkabinette und die Bevölkerung weist das Publi- zistische Zentrum für die Einheit Deutsch- lands“ auf das umstrittene Wahlverfahren i der Sowjetzone hin.„Wir fordern dazu auf, heißt es in dem Aufruf,„am Samstag, dem 14. Oktober, vo 12 bis 12.05 Uhr. im ge- samten Bundesgebiet für fünf Minuten die Arbeit niederzulegen.“ Am Sonntag, dem 15. Oktober, soll von 12 bis 12.02 Uhr für zwei Minuten eine Ver- Kkehrsstille eintreten. Die Rundfunkstationen Westdeutschlands sollen gleichfalls für zwei Minuten ihre Sendungen unterbrechen und in einem einzigen Satz den Sinn dieser Kundgebung der Hörerschaft mitteilen.„An diesem Tag“, so schließt der Aufruf,„rufen Wir der Bevölkerung der Sowjetzone zu: Verzweifelt nicht, wir wissen, daß Ihr bei dieser sogenannten Wahl keine Wahl habt.“ Heute trifſt Truman MacArthur Vor einem neuen Landungsunter nehmen in Korea? Honolulu.(dpa) Präsident Truman ist am Freitag auf seiner Reise zu der Zusam- menkunft mit General MacArthur in Hono- lulu eingetroffen. Truman wird am Sams- tagmorgen erneut das Flugzeug besteigen, das ihn über die letzte Etappe seiner zehn- tausend Kilometer langen Flugreise zu dem bisher noch nicht bekanntge⸗ gebenen Ort des Treffens mit General MacArthur befördert. Die Besprechungen Trumans mit Gene- ral MacArthur werden nur einige Stunden dauern. Truman wird bereits am Samstagabend Wieder in Honolulu zurücker wartet, von wo aus er voraussichtlich Montagvormittag nach San Franzisko zurückfliegt. Sodann wird er eine außenpolitische Rede ausarbei- ten, die er Dienstagabend zu halten beab- sichtigt. Darin wird Truman wahrscheinlich Einzelheiten seiner Unterredung mit Gene- ral MacArthur mitteilen. Beschuß der koreanischen Ostküste Während in Tokio die letzten Vorberei- tungen für das angekündigte bedeutsame Treffen Präsident Trumans mit General Douglas MacArthur durchgeführt werden, dauert die Beschießung des korea nischen Ostküstenstreifens Z Wischen Wons an und der Gren- Ze der Sowjetunion in unverminder- ter Stärke weiter an. Die vor der koreanischen Ostküste ste- hende Kriegsflotte, an ihrer Spitze das amerikanische Schlachtschiff„Missouri“, berichtet, daß ein über 150 Kilometer lan- ger Küstenstreifen Nordkoreas nach der bereits über 24 Stunden andauernden Be- schießung in Flammen steht. Die lange Dauer dieses Beschusses bestärkt militä- rische Beobachter in der Ueberzeugung, daß damit ein neues großes Landungs- unternehmen der Truppen der Ver- einten Nationen vorbereitet wird. Die erste amerikanische Kavalleriedivi- sion ist am Freitagabend ins Stadtgebiet von NHumtschon eingedrungen. Erste Berichte sprechen von schweren Straßen- kämpfen. Auf dem Flugplatz Wons an. von dem aus am Freitag bereits Jagdflieger starte- ten, um nordkoreanische Verbände anzu- greifen, wird fieberhaft gearbeitet, um den Platz möglichst schnell für schwere Ver- bände betriebsklar zu machen. Ueber eine Luftbrücke werden technisches Personal und Betriebseinrichtungen nach Wonsan ge- Sracht, um die dazu notwendigen Voraus- setzungen zu schaffen. Wyschinski:„Dann wird sich alles ändern“ New Tork.(dpa) Der sowjetische Außen- minister Wyschins ki forderte die Ver- einigten Staaten am Freitag auf, zu ihrer Während der Kriegszeit bewährten Politik der Zusammenarbeit zurückzukehren,„dann wird sich alles ändern“. Wyschinski griff mit dieser Feststellung in die Debatte des politischen Ausschusses über den Siebenmächte- Antrag zur Stärkung der UNO- Vollversammlung ein. Der israelische Delegierte Eban hatte vorher in wesentlichen Punkten dem Siebenmächte-Antrag zugestimmt und sich Vor allem für die Bestimmung ausgespro- chen, daß die UNO- Mitgliedstaaten den Vereinten Nationen einen Teil ihrer Streit- kräfte zur Verfügung stellen sollen. Auch die Vorkehrungen für eine schnelle Einbe- rufung der UNO-Vollversammlung im Falle einer Blockierung des Sicherheitsrat durch ein Veto wurden von dem Delegierten Israels gutgeheißen. Er kritisierte jedoch den Vor- schlag auf Bildung eines besonderen Aus- schusses zur Untersuchung von Sicherheits- Problemen, da damit leicht in die Kompe- tenzen des Sicherheitsrats eingegriffen wer- den könne. Ein neues Problem: Der General- sekretär der UNO New Fork.(dpa) Die Wiederwahl des UNO- Generalsekretärs Trygve Lie wurde am Donnerstag in einer Geheimsitzung des Sicherheitsrat durch ein sowjetisches Veto verhindert. Die Mehrzahl der Ratsmit- Slieder hatte sich, wie in New Vork ver- lautet, für die Wiederwahl Trygve Lies aus- gesprochen. Die Sowjetunion empfahl statt der Wiederwahl Lies die Ernennung des polnischen Außenministers Zygmont Mod Zzielewski zum UNO- Generalsekretär. Für diesen Antrag stimmte aber nur die Sowjetunion, während Nationalchina Cuba, Ekuador und Jugoslawien dagegen Waren. Die anderen Delegationen, darunter die drei westlichen Großmächte. enthielten sich der Stimme. Dieses Dokument einer vergeblichen Hoffnung wurde vor 25 Jahren, am 16. Oktober 1925, in dem leinen, bescheidenen Rathaussaal von Locarno unterschrieben und besiegelt. Reichskanzler Hans Luther, der deutsche Außen- minister Gustav Stresemann, der Belgier Emile Vandervelde, der Franzose Aristide Briand, die Engländer Stanley Baldwin und Austen Chamberlain und schließlich der Italiener Sciu- loja setzten inre Namen unter diesen Vertrag, der als„Locarno- Pakt“ in die Geschichte ein- gegangen ist und der den Völkern Europas den endgültigen Frieden bringen sollte. Die leine schweizerische Stadt am Lago Maggiore war an jenem Tag festlich geschmückt; Transparente mit dem erlösenden Worte„PACE. Friede— waren Ausdruck der euro- päischen Sehnsucht. Freudenfeuer illuminierten See und Himmel und die jubelnden Glok- ken von Madonna del Susso trugen die Hoff nungsbotschaft der die Berge.„Es gibt von Jett i weder Sieger noch Besiegtes sagte Austen Chamberlain und Briand fügte hineu: „Mit Locarno muß eine neue Epôche anfangen, sonst ist es eine leere Geste De wesen.“ Während einiger Jafre schien es, als würde der„Geist von Locarno“ über den Ungeist des Nationalismus und des Chauvinismus triumphieren. 1930 wurde das Rheinland geraumt, aber dann eruies sien der nur in Paragraphen verankerte Geist als 2u schwach, seine Schöpfer zu üherleben. Die brutale Gewalt und der Marschtritt der am 7. März 1936 unter Verletzung des Vertrages in die entmilitarisierte Zone ein marschierenden Truppen versetzten ihm den Todesstoß. Ein„Papierfetzen“ wurde vom Wind da vongeblasen, der bald als Orkan sein Wüten beginnen sollte. Lediglich eine Uebergangsregelung Die ersten Stellungnahmen zur Südweststaatkonferenz in Wildbad Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Zu dem Ergebnis der Konfe- renz der drei südwestdeutschen Länderchefs in Wildbad gaben Ministerpräsident Dr. Reinhold Majer und Staatspräsident Dr. Gebhard Müller unserem Korresponden- ten folgende Stellungnahme: Dr. Maier:„Ich kann das Ergebnis der Konferenz nicht in vollem Umfange als po- sitiv bezeichnen. Die Vertreter Südbadens haben die sehr entgegenkommenden Vor- schläge Württemberg-Badens und Würt⸗ temberg-Hohenzollerns nicht in den Kreis ihrer Ueberlegungen einbezogen. Sie haben vielmehr sofort Vorschläge unterbreitet, die nicht anders zu werten sind, als eine Hin- auszögerung der dringlichen Neuordnung im südwestdeutschen Gebiet, ferner als ein möglichst weites Hinausschieben einer neuen Volksabstimmung, die Südbaden anschei- nend fürchtet und vor allem als eine Bei- behaltung des verderblichen Status quo. Die in Aussicht genommenen neuen Verhand- lungen werden von Württemberg- Baden so zu führen sein, daß eine sachliche Entschei- dung nicht mehr verzögert werden kann.“ Dr. Gebhard. Müller:„Ich bin mit dem Ergebnis der Konferenz insofern zufrieden, als ich damit gerechnet hatte, daß sie schon nach wenigen Minuten wegen der Verstei- fung der Standpunkte scheitern würde. Die Uebergangsregelung kann dazu führen, daß in Südbaden die letzten Bedenken der nicht mehr auch gegen den Südweststaat, aufzuhalten ist, verschwinden. Die Konfe- renz in Wildbad war insofern auch bedeut- sam. als Staatspräsident Wohleb nun nicht mehr darauf beharrt, die alten Länder so- fort wieder herzustellen. Die Situation hat sich also wesentilch entkrampft und bedeu- tend gelockert.“ Der Präsident des Landesbezirks Nord- baden, Finanzminister Dr. Kauf mann, erklärte unserem Korrespondenten im An- schluß an die Konferenz in Wildbad, der Vorschlag, durch ein Verwaltungsabkommen gewisse Aufgaben zu koordinieren, könne dazu führen, daß die Entscheidung über die Bildung des Südweststaates oder die Wie- derherstellung der alten Länder auf unüber- sehbar lange Zeit vertagt werde. Wörtlich sagte Kaufmann:„Meine Frage an Stasts- präsident Wohleb. ob Südbaden bereit sei, dem Gedanken der Bildung des Südwest- staates näherzutreten, wenn dem Lande Ba- den in irgendeiner Form weitgehende Selbstverwaltungsrechte zugesichert würden, blieb unbeantwortet.“ Staatspräsident Wohleb äußerte sich nicht gegenüber der Presse. Zu den Besprechungen in Wildbad schreibt unser südbadischer Ft- Korrespondent: Die Beratungen waren für den Beobachter ge- kennzeichnet von Mißtrauen und zögerndem Abtasten der beiden Parteien. Die Eini- Sung, zu der man letzten Endes dann doch noch kommen konnte, ist daher nur sehr begrenzt. In einer Erklärung gestehen die Regierungen von Württemberg- Baden und Württemberg- Hohenzollern zu, daß sie von den Vorschlägen Badens, durch ein Verwal- tungsabkommen eine Arbeitsgemeinschaft zwischen den drei Ländern zu bilden, Kenntnis nehmen und sie bis zu einer Kon- ferenz am 7. November beraten wollen. Sie betonen dabei aber ausdrücklich, daß sie in den Vorschlägen nur eine Ueber- gangsregelung sehen, die durch eine in, noch zu bestimmender Frist erfolgende bindende Abstimmung ihr Ende finden soll. Das kann vielleicht gut sein; denn dem badischen Vorschlag haftet zu sehr der Charakter eines Kompromisses an, als daß er als Dauerlösung zu empfehlen wäre. Er sieht,— wir berichteten bereits hierüber für das engere Zusammengehen der Länder die Bestellung gegenseitiger Koordinierungs- referenten, die gegenseitige Teilnahme an den Kabinettsitzungen und die Bildung eines interparlamentarischen Ausschusses der drei Landtage vor. Ferner wird die ge- meinsame Verwaltung gewisser Wirtschafts- angelegenheiten, ein interner Wirtschafts- ausgleich, gemeinsame Vereinbarung und Verständigung über die Haltung der drei Länder in Bundes angelegenheiten und im Bundesrat sowie die Annäherung der Ver- Waltungsorganisationen, die Angleichung der Gesetzgebung und die einheitliche Be- handlung von Schulangelegenheiten vor- geschlagen. Hausbrandversorgung geregelt Essen.(UP) Das Bundeswirtschaftsmini- sterium hat dem Bergbau Richtlinien gege- ben, nach denen die für Klein verbraucher und Haushaltungen im bevorstehenden Winter zur Verfügung stehenden Brenn- stoffmengen gerecht verteilt werden sollen. Der Kohlenhandel hat demnach vom Berg- bau die Menge zu erwarten, die er vom 1. Oktober 1949 bis 31. August 1950 im Durchschnitt bezogen hat. Die vom Deut- schen-Kohlenverkauf vorgeschlagene Rege- lung ist vom Kohlenhandel mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden, da sie ihn nicht in allen Einzelfällen zufriedenstellen Kann. Die Verantwortung für eine aus- reichende Winterversorgung liegt nunmehr beim Bergbau, der ihr nur dann gerecht werden kann, wenn er die vorgesehene Menge für den Inlandverbrauch zur Ver- fügung haben wird. 8 MORGEN Samstag, 14. Oktober 1950/ Nr. Samstag, 14. Oktober 1950 ie Schicksalsinsel Formosa steht auf der Tagesordnung. ie Vollversammlung der Vereinten Na- tionen hat am 7. Oktober den Protest des Ostblocks wie auch den Einspruch Tschiang- Kaischeks niedergestimmt. Die Opposition Hatte bereits am 29. August eine offizielle Beschwerde gegen eine bewaffnete Inva- ion in„Taiwan“ erhoben. wobei die vor- ſchtige Formulierung der Klage bereits en Kompromiß darstellt. Gemeint sind lich die Vereinigten Staaten von Ame- ika, die ihre siebente Flotte am 27. Juni die Straße von Formosa— einem zwei- undert Kilometer breiten Meereskanal wischen der Insel und dem Festland— tsandten und damit chinesisches Hoheits- biet verletzt hätten Noch zu Anfang des Jahres 1950 er- rte Truman: „Die Regierung der Vereinigten Staaten ird keinen Kurs verfolgen, der zu einer Verwicklung in den Bürgerkrieg in China führen könnte. Ebenso wird die Regierung der Vereinigten Staaten den chinesischen Streitkräften in Formosa keinerlei mili- tärische Hilfe oder Rat zuteil werden las- sen.“ Diese Haltung des Präsidenten hatte seine guten Gründe. Nicht nur. daß die Mehrzahl der demokratischen Politiker Amerikas ormosa einer Verwicklung mit China und er Sowjetunion nicht wert hielten, Konnte er Streit um diese Insel zu einer Spren- g der Front der Westmächte führen. roßbritannien durfte weder sein Prestige Asien aufs Spiel setzen, nachdem es china anerkannt hatte, noch wollte es en Abfall Indiens riskieren. das seine Verbundenheit mit der asiatischen Welt so betont wie seine Freundschaft zum ritischen Commonwealth. Außerdem fürch- ten die Politiker in London, durch ein benteuer im Fernen Osten den Sowjets in uropa keinen Widerstand mehr leisten zu men. Auf der anderen Seite stand Tru- nan unter dem Druck seiner inneren Front. ie Republikaner ließen die Regierung im- mer unverhohlener wissen., daß sie diese in n Wahlen wegen ihrer zögernden Außen- itik anzugreifen gedächten. Als gar, die Differenzen zwischen Verteidigungsminister ohnson und Außenminister Acheson sich mmer mehr zuspitzten und zugleich die ab- eichenden Meinungen von Armee und Jotte gerade in der Formosafrage immer nüberbrückebarer wurden, da schien es, als der Präsident die seinerzeitigen Emp- Shlungen der Fernost- Spezialisten. General well und Weedemeyer, in den Wind Wollte, um ganz den Ambitionen n General MaeArthur zu folgen. Dieser Alte Kriegsmann sprach nämlich unge- schminkt seine Meinung dahin aus, daß die USA unter gar keinen Umständen auf die eiche Insel verzichten dürfe, wenn nicht seine ganze Inselverteidigungslinje im Stil- en Ozean zusammenbrechen solle. Von ihr us könnten sowohl das chinesische Fest- land wie auch sämtliche Häfen von Singa- re bis Wladiwostok in Schach gehalten en, während umgekehrt eine feindliche lung auf Formosa für die Philippinen, Marianen wie auch für Japan und so- ustralien bedrohlich sei. Tschiangkaischek hat nach seiner Nie- lage auf dem Kontinent seinen ge- den Beamtenapparat und den Rest sei- Armee— insgesamt 500 00 Mann die Insel überführen lassen. Sehr zum vergnügen der in der Mehrzahl chinesji- zen Inselbewohner, die schon unter dem Benregiment“ der Japaner zu stöh- atten, begann das Wirken der Natio- lerung mit einer entsetzlichen Schrek- msherrschaft, der 1947 sogar den Ein- ch der USA herausforderte. Mit Hilfe les geflüchteten Goldschatzes der chinesi- Nationalbank und der geduldigen freigebigen Freundschaft der USA Tschiang von diesem Sprungbrett aus komtinentale Herrschaft wieder zu- obern zu können. Indes, so plötzlich die Wendung war, Truman am 27. Juni vollzog, scheint es och nicht so zu sein, als ob man in hington der Strategie gegenüber der Kk auf die Dauer den Vorzug gegeben Johnson mußte Marshall weichen, schon immer vor dem asiatischen Aben- er warnte und den Blick auf Europa tet wissen wollte, MacArthur mußte elegramm, das er an die Versammlung hemaliger Kriegssteilnehmer gerichtet Hatte und in dem er offene Parteinahme ür Tschiangkaischek auf Formosa und mit den Konflikt mit Rotchina forderte, der in die Tasche stecken und sich in dem Brief Trumans den Anpfiff gefal- lassen, daß offensive Verteidigung, kein spunkt für die Politik der USA sei. t wird das Schicksal der national sischen Regierung zunächst besiegelt Es scheint ihr zu ergehen wie den en verlorenen Haufen der Sung-Dyna- „Jahrhundert und der Ming- im 17. Jahrhundert, die nach jederlage auf dem Kontinent eben- ach Formosa flohen und hier als teurer, Seeräuber und Verschollene erlassenheit anheimflelen. Vielleicht es Präsident Truman, dem eigen- gen Kämpen MacArthur klarzumachen, sich an Formosa der apokalyptische mtfachen kann und daß der Westen, er immer ist, nicht zugleich in In- Indonesien, Indochina. China, Rores in Europa zugleich mit Erfolg zu kämp- vermag. Möglicherweise hat er sogar mpensationsvorschlag in der Tasche, n Koreakrieg und die Kontrolle der 8 on Formosa zu beenden vermag. denfalls durfte er es nicht dazu kommen „ daß Formosa zu der Schicksalsinsel estlichen Mächte wird, die es 80 1e Machthaber des Ostens gewe- Darm wird Formosa wieder in der nung abgesetzt sein. Dr. Kart Ackermann 8 Die Innenpolitik der Woche: Man hört das Summen im Bienenstock/ vn schafe; Ohne Uebertreibung kann man sagen, daß der Bundeskanzler in nächster Zeit mit einer neuen Oppositionsgruppe rechnen muß. Aller Voraussicht nach wird neben die Sozialdemokratie eine starke protestantische Potenz treten. Die Begleitumstände bei dem Rücktritt des Bundesinnenministers Dr. Heinemann lassen mit starker Sicherheit auf eine solche Entwicklung schließen. Wenn auch mit allen Künsten der spitzfindigen Argumentation versucht wird die Demission Heinemanns auf ein politisches Gleis zu schieben, so darf man nicht so einfältig sein, dieser einzigen Les- art zu glauben. Wir haben im Laufe der Woche schon einmal gesagt, man dürfe an- nehmen, daß zwischen dem ehemaligen Innenminister und dem Kirchenpräsidenten Niemöller gewisse Beziehungen be- stehen. Das Zusammentreffen des offenen Protestbriefes der Bruderschaften der Be- kennenden Kirche an den Bundeskanzler mit der Heinemann-Krise und die nicht zu übersehende Aehnlichkeit im Tenor der Aeußerungen und Dementis läßt einen engen Konnex zwischen Niemöller und Heinemann vermuten. Wenn auch ein ge- meinsames Vorgehen öffentlich in Abrede gestellt wird, so müssen wir uns doch da- ran gewöhnen, in difkfizilen Situationen die Vorgänge in der Politik nur nach ihren Hintergründen zu beurteilen. Wir wollen es klar aussprechen: der evangelischen Kirche fällt es schwer, ihre Glaubensbrüder in der Sowjetzone gewissen- maßen„im Stich zu lassen“ und eine Remi- litarisierung Westdeutschlands vorbehaltlos zu befürworten. Sie glaubt, mit hohem sittlichem Ernst zu handeln, wenn sie die Wiederaufrüstungsbestrebungen nicht nur ablehnt, sondern sie aktiv bekämpft. Dies ist nur auf dem Wege über die Politik zu erreichen. Es ist deutlich zu erkennen, dag der Protestantismus diesen Weg bereits ein- geschlagen hat, Die Forderung des Deutschen evangelischen Kirchentages In Essen, auf Ablehnung jeder Art von Remilitarisierung, ist der Auftakt gewe- sen. Die Schilderhebung durch Heinemann Der Bundesteg im Bundeskabinett kann als die erste reale Auswirkung dieser Faltung angesehen werden. Einige Sprecher der evangelischen Kirche haben in den letzten Tagen den weiteren Kurs angedeutéèt. Der Leiter des evangelischen Männerwerks in Deutschland, Probst zur Nieden, hat in Frankfurt gesagt, die evangelische Kirche wolle künftig mehr politisch, jedoch nicht parteipolitisch werden. Ein Vertreter der evangelischen Kirche von Hessen und Nassau präzisierte diesen Kommentar mit dem Hinweis, daß sich die Kirche für das öffentliche Ge- schehen veranwortlich fühle, Sie sei bereit für die Reinheit der öffentlichen Meinungs- bildung einzutreten. Die Tatsache, daß am Sonntag in Frankfurt Dr. Heinemann und Kirchenpräsident Niemöller gemeinsam auf einer Kundgebung zum evangelischen Männertag sprechen werden, läßt gewisse haltbare Rückschlüsse zu. Der bevorstehende Bundesparteitag der CDU/ esu in Goslar, auf dem die Organi- sation der Partei regional und horizontal gefestigt werden soll, wird wertvolle Fin- gerzeige über die innerpolitische Marsch- richtung geben können. Es wird sich vor allem auch zeigen, wie das protestantische Element in der christlichen Sammelpartei künftig reagieren wird. Wir werden dann auch genauer sehen. wie stark ein mögli- ches neues Oppositionskontigent sein Wird. Jedenfalls ist das Summen im Bienenstock der Innenpolitik auch von Schwerhörigen nicht zu überhören. Die bevorstehenden Landtagswahlen in Hessen und Bayern und in Württem- berg-Baden geben Anlaß, sich wieder ein- mal mit dem„Bund der Heimatvertrie- benen und Entrechteten“(BHE) zu be- schäftigen. Von den Neigungen dieser po- litischen Vereinigung, nach ihrem Wahl- erfolg in Schleswig- Holstein eine Konsti- tuierung auf Bundesbasis anzustreben, haben wir bereits vor einigen Monaten sehr krühzeitig berichtet. Der Einzug einer neuen parlamentarischen Gruppe unter dem Namen„Deutscher Gemeinschaftsblock der Heimatvertriebenen und Entrechteten“ * Ehlers wird Nachfolger Köhlers Der neue Innenminister auf das Grundgesetz vereidigt von unserer Bonner Redaktion Bonn. Vierzehn Punkte standen am Frei- tag auf der Tagesordnung des Bundestages. Die Sitzung dauerte fünf Stunden. Das neue Gesetz über die Selbstverwaltung in der So- zialversicherung wurde gegen die Stimmen der SPD verabschiedet. Verabschiedet wurde außerdem gegen die Stimmen von SPD, KPD und PRG ein Gesetz zur Aenderung des Gesetzes über die vorläufige Haushalts- Führung im Rechnungsjahr 1950, das die Ermächtigung für den Bundesfinanz minister. Kredite zu beschaffen, um fünfhundert Mil- lionen auf insgesamt zwei Milliarden Mark erhöht. Im Bundesinnenministerium wurde in den Mittagsstunden der neue Innenminister Dr. Le hr eingeführt. Prof. Carlo S eh mid hatte ihn zu Beginn der Bundestagssitzung feierlich auf das Grundgesetz vereidigt. Die Mitglieder des Parlamentes erhoben sich von ihren Plätzen und Minister Dr. Lehr schwor,„das Grundgesetz des Bundes und die Gesetze zu wahren und zu verteidigen“. Vizepräsident Schmidt sprach dann die Glückwünsche des Hohen Hauses aus und Wiinschte dem Minister, daß es ihm ver- gönnt sein möge, seine„schwere Bürde in ein freies und einiges Deutschland zu tra- gen“. g Eigentlich hatte man erwartet, daß schon der neue Bundestagspräsident die Vereidi- gung vornehmen würde, Die Termine ha- pen sich jedoch etwas hinausgeschoben. Jetzt wird bekannt, daß Dr. Ehlers„es überschlafen hat“ und sich bereit erklärte, den Beschluß der CDU/CSU vom Donners- tag zu akzeptieren und Nachfolger Dr. Köh- lers zu werden. Von seiten der Sozialdemo- kraten waren einige Bedenken laut gewor- den. Diese scheinen gleichfalls überwunden zu sein; denn Prof. Carlo Schmid äußerte, daß es der CDU/CSU zustehe, den richtigen Mann zu nominieren, wofür sie allerdings die volle Verantwortung trage. Im Parlament zeigt sich eine neue Grup- pierung. Unter dem Namen„Deutscher Ge- meinschaftsblock der Heimatvertriebene und Entrechteten“ hat sich eine besondere parlamentarische Gruppe gebildet, Ihr ge- hören die früheren WAV-Abgeordneten Fröhlich, Tichi und Weickert und der unab- hängige Abgeordnete Dr. Ott an. Damit ist ock der Heimatvertrieberien und Entrechteten“(BHE) praktisch im Bündes- Auch die bislang ausge- der„Block der tag vertreten. schlossenen Komtmmisten werden in der kommenden Woche wieder im Plenum auf- tauchen. b 5 Am Freitagnachmittag trafen in Königs- 5 winter die Landesvorstände der CDU/CSU zusammen, um über den Landesparteitag in Goslar zu beraten. Bundeskanzler Ade- nauer ergriff persönlich das Wort. Auf der Konferenz hat man den Eindruck gewon- nen, dag auf dem Parteitag wesentliche Veränderungen eintreten werden. Dr., Ade- nauer dürfte wahrscheinlich die Führung der Partei in Form eines Ehrenvorsitzen- den beibehalten, aber ein jüngerer Mann— man nennt Dr. Kiesinger— wird ver- mutlich die Stelle des geschäftsführenden Vorsitzenden übernehmen. 5 Ein Geschenk machte der Bundestag den gewerblichen Tabakpflanzern. Sie erhalten im Erntejahr 1950 eine Ver- günstigung für die Erzeugnisse, die sie für rer eigenen Bedarf ziehen. Einen Vorstoß, Bundestagsabgeordnete von ihrer Haft- pflicht zu befreien, falls sie in dieser Eigen- schaft besondere wirtschaftliche Funktio- nen übernehmen müßten, trat der Bundes- justizminister. Dr. Dehler. sehr ener- gisch entgegen. Der Antrag, der gemeinsam von der CDU/ CSU, FDP, SPD. DP, Bayern- partei, WAV und dem Zentrum eingebracht worden war, wurde überwiesen. J an den Rechtsausschuß (drei ehemalige WAV- Abgeordnete und der unabhängige Abgeordnete Dr. Ott) am Frei- tag im Bundestag bestätigt auch heute diese Absicht. In der vergangenen Woche hat in Bayern der BHE mit der Deutschen Gemeinschaft“ ein Wahlbündnis abgeschlossen. Eine spä- tere Fusion der beiden Gruppen ist dabei in Aussicht gestellt worden. Ob in Würt- temberg- Baden ein ähnliches befri- stetes Abkommen geschlossen wird, läßt sich im Augenblick noch nicht übersehen. Aus dem Ringen der„Notgemeinschaft“ (später„Deutsche Gemeinschaft“) um An- erkennung bei den Bundestagswahlen wis- sen wir, daß hier nicht zu unterschätzende Kräfte versammelt sind. Der Gedanke einer Zweigleisigkeit im parlamentarischen Leben, nämlich eine Trennung zwischen der Volksvertretung der„Alt- und Neubürger“ ist in der ver- gangenen Woche wieder einmal aufgetaucht. Der Hauptvorstand der„Sudetendeutschen Landsmannschaft“ will auf seiner nächsten Sitzung über die Bildung eines sudetendeut- schen Exilparlaments als Interessenvertre- tung beraten. Das gleiche Ziel hat vor vier Monaten auch die„Pommersche Landsmann- schaft“ propagiert. Es ist nichts daraus ge- worden, einfach deshalb, weil die Vernunft die Oberhand gewonnen hat. Wie sollen wir mit einer Sonderbündelei und reiner Inter- essenpolitik weiterkommen? Es ist unklug, die Energie der Volksvertretung zu spalten. Aus einer solchen unmöglichen Position her- aus kann man zwar Gift spritzen, aber keine Impulse aussenden. 0 Erfreulich dagegen ist der Abschluß eineg neuen Tarifvertrages zwischen dem Bund und der Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr. Der Streik auf den Wasserstraßen ist damit zu Ende. Auch die Verhandlun- gen der südwestdeutschen Länderchefs am Dormerstag in Wildbad haben wider Er- Warten zu einem günstigen Ergebnis ge- führt. Eine Arbeitsgemeinschaft der Län- der Württemberg-Baden, Württemberg⸗ Hohenzollern und Baden ist in Sicht. Man geht wohl kaum zu weit, wenn man be- hauptet, daß wir dem Südweststaat zweifel- 10s ein Stück nähergerückt sind. Es ist zu begrüßen, daß wir uns hier im Südwesten allmählich von der politischen Verkramp- fung lösen. 5 Am 19. November wird der neue würt- tember gisch- badische Landtag gewählt werden. Er wird vier Jahre lang unsere Belange gegenüber der Regierung vertreten. Man bedenke: Vier Jahre. Da lohnt es sich schon, rechtzeitig den Parteien und ihren Kandidaten auf die Spur ⁊zu kommen. Es wird gut sein, in allernächster Zeit mit diesem politischen Ereignis einen Flirt zu beginnen. f f Bonn. Die Beratungen über ein Bundes- sicherheitsamt stehen kurz vor dem Ab- schluß. Seine Leitung soll dem CDU-Ab- geordneten Theodor BIanRk ODortmund) übertragen werden. Nach einer Mitteilung aus der Bundeskanzlei wird kein Staats- sekretär ernannt werden, sondern das Amt ein Teil des Innen ministeriums sein. Hierfür spricht auch die Aeußerung Dr. Lehrs, daß er alleine für die innere Sicherheit zustän- dig sein werde“. Diese Bestrebungen stoßen allerdings auf einen gewissen alliierten Widerstand. N Die Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bund und den Landern über die Bereit- schaftspolizei steht gleichfalls. vor dem Ab- schluß. Am Freitag weilten die Innenmini- ster der Länder bzw. ihre Vertreter in Bonn 2 legten die entsprechenden Vorschläge est. N In der kommenden Woche wird eine Finanzministerkonferenz stattfinden, um die Kostenfrage endgültig zu klären. Die Ver- teilung wird voraussichtlich so erfolgen, daß die Länder die Sold-, Unterkunfts-, Beklei- dungs- und Verpflegungskosten überneh- men, während der Bund die Aufwendungen für die Bewaffnung, Motorisierung, für die Nachrichtenmittel und für den obersten Befehlskopf zu bestreiten haben wird. Die Wahlresultat bereits am 7. Juli testgelegt Die„Deutsche Demokratische Republik“ geht morgen zur„Wahlurne“ Berlin. Am kommenden Sonntag findet im sowietisch besetzten Gebiet Deutsch- lands mit Ausnahme des Ostberliner Sek- tors ein Wahlgang statt, durch den neue parlamentarische Körperschaften für die Volkskammer und für die Länder und Ge- meinden dieses Gebietes berufen werden. Für die neue Volkskammer sind 400 Ab- geordnete benannt worden, für die einzelnen Landtage 120 in Sachsen, 110 in Sachsen- Anhalt, 100 in Thüringen, 100 in Branden- burg und 90 in Mecklenburg. Nach den Vorschlägen des kommunistisch gelenkten Blocks der antifaschistisch- demo- Kratischen Parteien in der Sowietzene sind bereits am 7. Juli die Quoten festgesetzt worden, die den Parteien und Massen- organisationen nach dem Wahlgang vom 15. Oktober zugebilligt werden. Im Gegen- satz zu allen bisherigen Parlamentswahlen in Deutschland der Nachkriegszeit gibt es für diesen Wahlvorgang nur eine Einheits- liste, durch die die Abgeordneten nach einem vorher festgelegten Schlüssel ohne 5 auf die Stimmzahl bestimmt wer- en. N Unabhängig von der Zahl der Wähler⸗ stimmen steht also bereits jetzt fest, daß sich die Volkskammer nach dem 15. Okto- ber aus 100 Abgeordnetn der SED, 180 Ab- geordneten der kommunistisch gelenkten Parteien und Organisationen und je 60 Ab- geordneten der CDU und LDP zusammen- Setzen wird. Von vornherein steht eine ommunistisch gelenkte Mehrheit von 280 neue Formen der 5 sowjetische„Tägliche Rundschau“ dazu. Das fünf Länderparlamenten eine zwei Drittel übersteigende kommunistische Mehrheit ge- währleistet. Die Zahl der Wahlberechtigten ist von den zuständigen Organen der Sowietzonen- Republik bisher nicht bekanntgegeben wor- den. Nach dem Wahlgesetz im sowietisch be- setzten Gebiet sind alle Einwohner über 18 Jahre wahlberechtigt. Von den rund 18 Mil- lionen Einwohnern dürften danach schät- 2 14,3 Millionen wahlberechtigt sein. Der Sowiektsektor Berlins wählt nicht mit. Er entsendet aber in die Volkskammer 66 Beobachter. Die Spitzenkandidaten der Parteien und Organisationen haben zum großen Teil ihren Wohnsitz in Ostberlin. Weil sie dort nicht gewählt werden können, sind sie auf die Wahllisten der einzelnen Sowietzonen-Länder verteilt worden. Ueber die Stimmzettel ist bisher noch nichts bekanntgegeben worden. Sie sollen nach in Berlin vorliegenden Informationen folgende Formulierung enthalten: „Mit der unveränderten Abgabe dieses Stimmzettels stimme ich den vorgelegten Wahlvorschlägen zu.“ Außer der Frage, ob der Wähler für die Einheit Deutschlands ein- trete, sollen auf den Zetteln die Namen der Spitzenkandidaten der Volkskammer, des Land- und Kreistages sowie der Gemeinde- vertretungen ohne Angabe der Partelzuge- hörigkeit enthalten sein. Für ein„Nein“ soll auf dem Stimmzettel kein Platz sein. „Aus der Initiative des Volkes erwachsen Wahlen“, schreibt die Sowjetzone. deutet auf eine organisierte Stimmabgabe hin, wie sie auch von den Organen der kom- munistisch gelenkten nationalen Front in immer stärkerem Maße in den letzten Tagen gefordert wurde, um jede Ablehnung der Einheitsliste, jedes Fernbleiben von der Wahl von vornherein auszuschalten. Nach allen bisher bekanntgewordenen Vorberei- tungen darf mit Sicherheit angenommen werden, daß alle technischen und taktischen Möglichkeiten ausgenutzt werden, um der Oeffentlichkeit ein sehr hoch, vielleicht sogar zwischen 90 und 100 Prozent liegendes posi- tives Abstimmungsergebnis vorzuspiegeln. Der deutsche Bundestag und die Bundes- regierung haben diese Einheitswahlen wie- derholt abgelehnt. Am 14. September erklär- ten sie:„Diese Terrorwahlen können in keiner Weise als Ausdruck des wahren Wil- lens des deutschen Volkes in der sowjeti- schen Besatzungszone betrachtet werden. Alle Schlußfolgerungen, die die kommuni- stischen Machthaber oder die sowjetische Besatzungsmacht aus ihr ziehen, sind null und nichtig“, Die alliierten Hohen Kommis- sare haben die Sowietzonen-Wahlen eben- falls abgelehnt. Sie haben dem sowjetischen Oberbefehlshaber in Deutschland, General Tschuikow, am 11. Oktober erklärt, daß die Einheitslistenwahlen undemokratisch sind und nicht die Voraussetzungen zur Verwirk- lichung der deutschen Einheit bieten. Westberlin protestierte, wie bereits be- richtet, am Donnerstagvormittag mit einer zweiminütigen Arbeits- und Verkehrsstille gegen das Verbot freier Wahlen im Sowiet- sektor und gegen die Einheitswahlen in der gehören. Bonn plant Bundessicherheitsamt „Vereinbarungen über Bereitschafts polizei vor dem Abschluß N Von unserer Bonner Redaktion. Drohung der Aerzteschaft. Notiz zum Tage: Amerikanische Groteske Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist be.. kanntlich oft nur ein Schritt... Dieser Schritt führt augenblicklich eine ganze Menge mehr oder weniger prominenter Ausländer in das* Internierungslager auf Ellis Island im en Vorker Hafen. Eine weltberühmte Sopranistin, Star der Metropolitan-Oper, data, Chef der Mailänder Scala, Vittorio de Sa- deutsche Kaufleute, ein italienischer Ministerialbeamtef in ofſteieller Mission— und nicht zuletzt deutsche Techniker, die im Rahmen eines Pro. gramms der US-Regierung„zum Studium def Demokratie“ nach den Vereinigten Staates reisten oder vielmehr reisen wollten. Da stu- dieren sie nun: Das vom Kongreß gegen das Veto der Re. 3 gierung erlassene„Staatssicherheitsgesetz“ gol ad absurdum geführt werden, indem man buchstabengetreu anwendet. Welt eine gange Menge Gesetze, die man bes. ser nickt d la lettre anwendet. Es würde sonst allerhand Merkwürdiges dabei herauskommen. Hier, auf Ellis Island, ist sieher das Allet. merkwürdigste zutage getreten: die Feinde de- amerikanischen Sicherheit, gefährliche, sub- versive Elemente, nach denen bislang die Heerscharen des FIB zu fanden hatten, lau- fen da den Zöllnern in die Maschen wie Flie. gen in das Netz der Spinne: in der sonder. baren Verkleidung von weinenden Kriegsbrüu ten mit schreienden Kindern an der Han unter der höchstverdächtigen Gestalt naariger Klauierspieler und aufgeregter Opern. sängerinnen von deutschen Luftschutzwarten und ehemaligen Pimpfen ganz abgesehen, Eine Groteske— man könnte darüber lacheg, wäre es nicht so entsetzlich traurig, zu sehen, wie hilflos die Menschheit in den Stricken ihrer eigenen Dummheit zuppelt. USA-Konsulate können Einreise visa erneuern 8 Es gibt auf der Ergo Der atzuns dem Landta Dr. Ale am 11. technis schaft stamme genten ten, di lang. rungsre und 58 pschäft ken un gesellsc Summe Washington.(Aps-REUTTER) Ein Spreche des amerikanischen Außenministerium teilte am Freitag mit, daß die USA-Konsu- late ermächtigt worden sind, die Einreise. visa von Ausländern, die sich in die Ver. einigten Staaten begeben wollen, nach eige. nem Ermessen zu erneuern. Am Donnerstag hatte das USA- Außenministerium angeord- net, daß diese Visa zeitweilig für ungültig erklärt werden. Dadurch sollte eine Ueber- küllung der Einwandererinsel Ellis Island vermieden werden, auf der sich schon Hun. derte von Ausländern befinden, die au Grund der strengen Bestimmungen de neuen amerikanischen Staatssicherheitsge- setzes nicht in die USA hineingelassen wur“ den. 5 g Den amerikani zwischen Abschriften des Staatssicherheits, schen Konsulaten sind in- gesetzes und Erläuterungen zu der am Don: nerstag verfügten Maßnahme Zugeleite worden. Die Visaerneuerungen erfolg wenn der nach den USA reisende Auslä der weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart kfasch stischen oder nationals ozi listisehen Organisationen od den ihnen angeschlossenen Ver“ bän den aàangehörten oder noch an- Verteilung der Kontingente richtet sich nach der Bevölkerungsstärke der Länder, Wie man aus Teilnehmerkreisen der nenministerkonferenz hört, soll sich die tersgrenze für Mannschaften zwischen 19 und 22 Jahren bewegen. Für eine Uebergang; zeit will man allerdings Bewerber bis 27 Jahre annehmen. Ueber die Auswahl höhren Führer wird eine gemischte Kom. mission entscheiden. Die Vorschläge kom- men aus den Polizeischulen der Länder. DU Ernennungen werden paritätisch durch de f Bund und die Länder erfolgen. 5 85 5 8 und ens Niemöller zum Innenministerwechsel 93 9 5 Frankfurt.(dpa) Martin Niemöller erklärte am Freitag einen 0 dpa- Vertreter in Frankfurt zur Ernennung! Dr. Lehrs zum neuen Bundesinnenministel „Adenauer schließt seine Reihen,“ Der Bun,. deskanzler habe einen Mann gesucht, seine Linie zur Wiederbewaffnung des es. Kirchenpräsident J, schichtsle ertretel zruley, artner Wölf di deutschen Teiles von Deutschland verfolge reichlich Diesen Mann scheine er auch, nech del tätig unt ersten Aeußerungen Dr. Lehrs zu schlieben E Xkursio gefunden zu haben. Eine Verbindung zwi, führten, schen dem Rücktritt Dr. Heinemanns uni unterri seinem Brief an den Bundeskanzler lehie, Niemöller ab. Heinemann und er Sele zwar durch ihre gemeinsame Arbeit an vel antwortlicher Stelle der Kirche in vielem einig. Aber eine gemel same Politik hätten sie nie getrieben. Graf Sforza begründet Italiens Eintreten für deutsche Wieder- bewaffnung 5 Rom.(dpa) Der italienische Außel, minister Graf Sforza berichtete dem. nisterrat am Donnerstag über die New 10, ker Außenministerbesprechung. Italien ebenso wie die Vereinigten Staaten für d deutsche Wiederbewaffnung evangelische de r Vol ie eingetrete 0 Weil ein Ausschluß der Bundesrepublik betten a1 der atlantischen Verteidigung die Verlegul der europkischen Verteidigungslinie von dt Elbe an den Rhein bedeute. Damit wäre kollektive Verteidigung schwer gefährdet Verteidigungsminister Pacciar di u Büh trat die Auffassung, für die Verteidigu Europas seien 45 bis 48 Divisionen erf, in derlich. Italien könne davon ein Vie e stellen. 0 Britische Aerzte wollen streiken London.(Up) 19 000 praktische Aerzte! 0 Großbritannien wurden am Freitag 1 ihrer Berufsvereinigung aufgefordert, iu Gl Tätigkeit unter dem staatlichen Gesu Bezahlung nachgeben solle. schnittliche Gehalt, das der britische pra, tische Arzt erhält, beträgt etwa 1550 Pful (zirka 20 O00 DM) im Jahr. Jedem Br steht im Rahmen des Gesundheitsprogramm g freie Behandlung zu. Die Regierung 2 gen die Gehälter der Aerzte aus den allgemel Steuereinnahmen. Der„Streik“-Aufruf ging von der bed tenden„Britischen Aerztegilde“ aus. 8 ten die Forderungen nicht erfüllt 50 werden die Aerzte wieder zu dem 8. der freien Praxis zurückkehren, laute br. 240/ Sernstag, 14. Oktober 1950 * MORGEN Seite 2 Was sonst noch geschah. Ein Flugzeugführer, ke der mit seiner Im„weißen“ Eindrücke von einer Reise durch Australien Von Olav Sölmund Kontinent 7 Blick ins Land „ i 1(Mexiko) nach 3 Leerstehende Häuser! e ment Mexiko Lit) sestartet war, bemerkte in Auf den großen Vieh- Stationen ist es hat man sich um möglich roßzen t 1 ö l Bad Ems. In Bad Ems wurde eine in d 3500 Meter Köhe plötzlich, daß seine die Brandungszeit, die der Schurzeit der zu erzielen, der i„„„ 7 1„Hotel- Gesellschaft“ gegründet, die auf ane r nicht recht 3 in nichts nachsteht. Hier ver- Rund 225 Millionen Pfund Butter verlassen Dreschmaschinen in Australien erfunden breiter Basis die Mittel zum Ausbau leer- an an gehore i% Er sah sich um und sehen nicht selten sechs Monate, bis die Ar- jährlich australische Häfen, um nach Eng- wurden Die Sunshine Harvester Werke bei stehender Häuser für Hotelzwecke beschaf- le Su. erblickte einen blinden Passagier, der sich beit getan ist. In roßen Musterungsl: i IHE erd 1 i f. i leutsche ikelt 488 18: 5 N 8 ungslagern land und in alle Welt verschifft zu werden. Melbourne geben einen umfassenden Ein- fen will. beamer berzweikelt an dem interen Leitwerk des wird das Vieh zusammengetrieben. Ein un- In neuerer Zeit widmet man auch dem blick in die Auswertung wie Herstellung 1 letzt 1 Hluszeuses kestklammerte. Ein neunzehn. ablässiges Gebrüll der Tiere erfüllt die Luft, Ackerbau erhöhte Aufmerksamkeit, nicht solcher Erfindungen und technischer Nei- Ueberfüllte Durchgangslager nes Pra, Jähriger Bauernjunge hatte versucht, auf besonders, wenn das schmerzhafte, aber allein der Weizenanbau. Australien gehört heiten i 5 Tübingen. Württemberg— Hohenzollern dum der diesem unge wöhnlichen Wege nach der durchaus notwendige Branden erfolgt. Mast- schon lange zu den drei führenden Weizen- Die reichen Erntegebiete— nicht die stoppte am 9. Oktober die Uebernahme von 54. des Landes zu gelangen. Aus und Zuchtvieh wird ausgesondert und in baugebieten der Erde und jährlich werden Weizenmeere kindet man abgesehen von Umsiedler- Transporten, da sämmtliche Durch- 4 stu. deem, an. nichts, denn der Flug- besonders hergerichteten Gattern gesammelt. weitere Hunderttausende von Morgen unter den fruchtbaren Küstenstreifen, besonders Zangslager überfüllt sind. Nach dem für de, zeugküi 7255 8 N und landete Allerdings vermißt man hier das mit viel Kultur genommen. Außer in Sidney, Wo in Queensland. Man muß es schon auf sich dieses Jahr aufgestellten Plan soll das Land etz a Mieder auf seinem ughafen. nomentik umgebene Gebahren amerikani- Weizen in riesigen Elevatoren gelagert wird, nehmen, ins Innere zu reisen, trotz der noch 5 000 Umsiedler übernehmen. Die man ez* scher Cowboys, lassoschwingender Rinder- stapelt man australischen Weizen meist in tropischen Hitze, die hier herrscht. Von Uebernahme soll aber jeweils auf Abruf an, etterdienef des amerikanischen B. oder die Schaustellung argentinischer Säcken, die sich längs der Verfrachtungs- Townsville oder Cairns aus gibt es gute erfolgen. 42 0% zatzungsgebietes in Bad Kissingen erscheint 8 1 5 81 5 Rodeo. Auf den entfernt lie- bahnhöfe 5 und Lagerplätze zu gewaltigen Verbindungen ins Hinterland. Man be- Strumpffabrik baut Wohnungen commen dem flaushaltsausschuß des bayerischen 9„ 3. 85 Strom Bergen türmen. Man vergißt leicht beirn merkt, daß der Obstge winnung allenthalben Stuttgart. Die Hud St ktabrik s aller, Landtags als zu kostspielig. Kultusminister eigene Krastanſit 90 asser selten ist, Anblick des gesammelten Erntesegens, vie- erhöhte Bedeutung beigemessen wird. Die b 8 1 5 15 1 1 ae ee Hundhammer tefite im gusschuß 1s agen fehlen, geht das Leben viel Sorgen und Mühsal darin geborgen Geschäfte bieten alles fell. was die ge- Gmbfl. in Stuttgart Vaihingen wird am e, eber an zwar etwas naturnaher zu, aber doch nicht wurden. mäßigte wie auch die Tropenzone an Früch- Montag mit den Bauarbeiten an einer ung a 1985 d„da dieses aus der ohne alle Bequemlichkeiten!. Durch Fiug-⸗. i. ten bieten kann, Bananen, Ananas, herr- Wohnsiedlung für Werksangehörige begin- en, technischen und personellen Hinterlassen- zeuge und Autos steht man doch mit den Dort, wo sich heute meilenweite Weizen- liche N Krün! 5 5 115 5 nen. Das Werk errichtet die neue Siedlung bie Pie schaft der ehemaligen Deutschen Luftwaffe Eisenbahnknoten- bzw. Endpunkten in Ver- felder ausdehnen, war zuerst Buschland. das. 1 15 1 1 e N 5 Sud- in Zusammenarbeit mit der Siedlungs- 0 E e bindung. Radio, gespeist durch Anodenbat- e l 5 Besendetz N 20 0 Murray-Tale, Steinobst, genossenschaft der Buchenländer in Stutt- egsbräu. 1 l 4 n Vizepräsiden- terien, verbinden mit der Welt. Da hangt der Mallee, ein niedriger Eukalyptusstrauen n t Süclaustrali 943 1 gart-Vaihingen. „ kant ien, drei Direktoren, achtzehn Oberregie- das Wasser in großen Segeltu. altern setzte allen Anstrengungen Widerstand ent- fie dn en Feel, des dee 165 ee en back ug n ds 5 Amtmänner im Luftzug auf 838 e 5 5 1905 segelf Es schien hoffnungslos dieses dicht 1 85 1 1 Nene Französische Spende für Flüchtlinge bia und 8 Hilkskrä⸗ te, die hoch bezahlt werden, sigkeit kühl zu halten. Hier im back Of verfllzte Buschland den Kultur zu gewinnen, des Landes. Die Frisch- und Trockenobst- Mainz. Eine Spende des französischen ehen„ bschäktigt. Es diene nur militärischen Zwek- beyond“, hinter dem Jenseits wie man bis man mit gewichtigen Walzen und Bull- ausfuhr steigt von Jahr zu Jahr Landeskommissariats von Rheinland-Pfalz lachen, ken und den internationalen Luftverkehrs- scherzhaft duis Siedig 1775 5˙ n dozern endlich das Buschwerk niederwalzte, 8 1 e 5 in Höhe von 20 00 DM wird gegenwärti u sehen, gesellschaften. Es könnten beträchtliche Amateur- und K 5 8 i mit besonders gebauten Pflügen Furchen JV durch eine deutsch- französische R 85 en ihrer Summen eingespart werden. abends zu einem Plaudereftisden Pioniere zcg und schließlich Weizenland gewann. In Zuckerrohr angebaut und der Ausfuhr ei Hei ee, Ero mem Flauderstündchen mit Geb j j 8. Ueberschuß ergibt rund dreißig Millionen sion an Heimatvertriebene verteilt. Eine 4 e zusammen, die Hunderte Kilome- 1 e 1 1 maß Dollars im Jahr. Die Arbeit in diesen W e und 250 Bettlaken l 5 5 b 1 1 2 0 nn ockenfarmen. Der Grund 5 j 8 5 men bei ei 681 Sevisa in Südaustralien sind mehrere Eisen-„55 1 5 wird mit großen Gespannen von acht, zehn ne e 1 e e emen Aamir aufgehalten wenden. bet votsten- fillke schnell heranhelen. Hier erfüllt das Pane r e iche en, an e eee A 5 5 + 5 4 3 a n läßt man den er ein Jahr brach- 75 zur Verteilung. peel lee Fümäfunt berichtete, die keuschrek- aufgaben. wirklich setzen bringende issen um im Boden genügend Feuchtiekelt e N Konsh. ken hätten in einer so dichten Schicht auf 0 5 5.. aufzusparen, die der späteren Ernte zugute 5 115 1 i e. 11 Polizist unter Mordverdacht Ane den Schienen gelegen, dag die Räder der Die Viehwirtschaft Australiens ist noch kommen soll. Nach jedem Regenfall wird ü Mandatsgebiete zu Duisburg. Die Duisburger Kriminalpoli- 11e Ver. Lokomotiven die Schienen nicht mehr fas- jungen Datums und erst die Verfahren der der Boden zwischen Pflügen und Pflanzen Ich 8 1 8 8 85 klichtet, aber das zei nahm einen jungen Polizeibeamten unter ch ein enen um rolomotipkührer dagte er dcbrientte tech mersteimnt beben ihr Auf- wieder Seeg und die Oberffsche eo be. Prineip, Keine Ansiedler, außer Weiten, ins dem Verdacht fest, die 25fdhrige Irmgard une zei mit seinem Zug zwischen zwei Heu- schwung gegeben. Es hatte unablässiger An- arbeitet, daß möglichst wenig Feuchtigkeit 1 5 1 5 925 3. 865 Tertel aus Essen ermordet zu haben: Die geen 1 geraten, von denen der n e Methoden bedurft, verdunsten kann. Infolge des Mangels an 0e Alle Dunkelhäutigen wurden wie- Tote wurde in einem Duisburger Trümmer- ungüllg eine eine Fläche von etwa zehn Quadrat- um australisches Fleisch dem argentinischen Menschenkräften, ging man schon früh 5 Ursprungsgebiete zurückbe- Srundstück erwürgt aufgefunden. Ueber. Klometern bedeckte.(nach REUTER) Sleichwertig zu machen. Im Lande selbst daran, Maschinen in den Dienst der Boden- fördert. Australien kennt nur Weiße Island außer den eigenen Ureinwohnern, die heute Europäisches Institut für Lehrerausbildung? 910 6 1 N hb h b 5 6 eine verschwindende Minderheit bilden. In Essen. Die Errichtung europäischer ba Eute Nachbarn haben nichts voreinander zu verbergen Sees, eee ne wass nie aher 1 Deutsche und französische Lehrer auf gemeinsamen Wegen/ Von Dr. Durand, Heidelberg„) ĩ‚i?u 8 8 bern len 1 f 1 5 Die dunkelhäutigen, teilweise schwarzen 1 5 825 king An der Bildung jener„Meinungen, schaftlicher Klärung bedürfen oder mit Eßlingen), Paul(Paris), Horstmann Australneger sind nicht gerade schön zu werkschaft Erziehung und Wissenschaft in lerhelt,] deren Geschichte eigentlich der Schlüssel nationalen Gefühlsmomenten überbelastet Lübec), Sigmann(Straßburg), Sydow nennen, besonders die Männer. Aber ein Nordrhein-Westfalen Sefaltt und der deut- am Do] zur Tatengeschichte“ ist— nach Herder— sind. Hier gilt es zunächst das Faktum zu(Berlin), Dufraisse(Baden-Baden), Mieicke Blick in ihre Augen beruhigt. sie blicten schen Vertretung bei der UNESCO zugeleftet ugelelte baben entscheidenden Anteil alle jene, sichern und aus den wuchernden Weich-(Bad Harburg), Vittali(Offenburg). Die ge- freundlich und gutmütig drein. Die Frauen, Wurde. folgten welche Geschichte schreiben oder lehren. teilen, die Voreingenommenheit und Un- meinsam und sorgfältig erwogene Ent-„Lubras“ nennt man sie, verfügen aicht 5 a Auslän. baer muß von allen, denen die Zukunft wissenheit verhüllend darum ansetzen, her- schließung spricht deutlich den Willen aus, über die Reize, die man gemeinhin an DGB kümmert sich um Jugendschutx enheit am Herzen liegt, jeder Versuch freudig be- auszulösen. Zu den methodischen Fragen den beschrittenen Weg weiterzugeben. Sie weiblichen Wesen erwartet. Sie sind Mainz. Die Abteilung Jugend beim aschl- krüßt werden, die Darstellung und Lehre sprachen in Referaten: Mangin Paris), lautet in ihren grundlegenden Teilen: knochig: dürr, haben enge Hüften und für Landesbezirksvorstand Rheinland-Pfalz des 802% der Geschichte unter sorgsame Aufsicht des Frau Bauer(Wiesbaden), Pinnow(Frank- Die in Freiburg im Breisgau versammelten unsere Begriffe viel zu lange Arme. Daß sie deutschen Gewerkschaftsbundes in Mainz 1 oder usenschatlichen und moralischen Gewis- furt), Thierie(Bordeausz), Brand(Duis- deutschen und französischen Geschichtslehrer die Reinlichkeſt nicht pflegen liegt mehr an weist die EKreisausschüsse des DGB in n Ver! bens zu stellen. burg), Durand(Heidelberg). Wohl trat hier stellen mit Befriedigung fest, daß ihre Arbeiten der Wasserarmut, als an Bequemlichkeit. einem Rundschreiben zu einer verstärkten och an · Haben nicht falsche geschichtliche Er- zutage, daß Methoden bis zu einem hohen von dem Geiste herzlichen Einvernehmens Im Alter wird die Haut faltig und gegerbt Kontrolle von gewerblichen Betrieben an, nnerungsbilder und durch solche genährte und irregeführte Gefühle allzuhandgreif- liche und tragische Auswirkungen gehabt? immer wieder versucht die Muse Klio nach kriegen sich des Alpdrucks verwirrender dimmungen zu entschlagen und der Ver- zunkt und Wahrheit zu ihrem von edlen beistern nie bestrittenen Recht zu ver- belfen. Auch von zunächst schwachen Anfängen zei hier berichtet, welche deutsche und französische Geschichtlehrer in Freiburg gemeinsam gemacht haben zur Schaffung eines Geschichtsbildes, durch welches die Jugend über die Grenzen hinweg, nach Be- richtigung überlieferter geschichtlicher Vor- stellungen zu einer gegenseitigen, vor- ge kom urteilsfreien Würdigung des Nachbarvolkes nder. De geführt werden sollen. Vorbildlich war urch del hierfür die im Juli 1949 aufgenommene Verständigungsarbeit zwischen deutschen und englischen Geschichtslehrern in der britischen Zone. Der französische Ge- schichtslehrerverband hatte etwa zwölf Vertreter unter seinem Vorsitzenden Bruley, Paris entsandt. Je zwei deutsche Partner waren von den Unterrichtsver- Waltungen der elf Länder des westdeut- schen Bundesgebiets ausgesucht worden. In des west zwölk durch Vorträge und Diskussionen verfolge reichlich ausgefüllten Arbeitstagen— wohl- aach del tätig unterbrochen durch gemeinschaftliche tet sich Länder, der In: die Al- m 19 und ergangs-· r bis 2 wahl der te Kom. wechsel dent ag 11 rnennung minister Der Fun- ucht, def schlieben Ekursjonen, die bis an den Bodensee ung zul führten,— wurden Fragen des Geschichts- ms un unterrichts, seiner Methoden und Ziel- er lehne setzung, der Geschichtsbücher, der Vorbil- er seie dung des Geschichtslehrers behandelt, um tan 7 auf jene Themen der Geschichte bei- gelischel der Völker einzugehen, die noch wissen- gemein, en. liens der/ omen von Hens Thomos — Grade Ausdruck der Wesensart und des geistigen Temperaments eines Volkes, auch Formen einer alten Bildungstradition sind, die sich schwerlich von einem zum anderen Volk übernehmen lassen. Aber hier müssen und können Geist des Geschichtsunterrichts und Vorsatz des Geschichtslehrers ein aus- gleichendes Element schaffen. Zu den geschichtlichen Themen sprachen — grundsätzlich jeweils ein deutscher und französischer Redner. Die eigentliche Aus- einandersetzung folgte in ausladenden Dis- Kussionen, die, in den meisten Fragen zu einer befriedigenden Antwort führten. Für den hier obwaltenden Geist und guten Willen ist es wohl bezeichnend, wenn der Sprecher der deutschen Delegation am Ende der Tagung sagen konnte, daß„die Nationalitäten der Redner manchmal ver- tauscht erschienen“ und vereinbart wurde, daß das eine oder andere Referat in Wissenschaftlichen Zeitschriften des an- deren Landes veröffentlicht werden solle. Die geschichtliche Rolle Karls des Großen, die auswärtige Politik von Richelieu, Mazarin und Ludwig XIV, die innere Poli- tik Napoleons und dessen Wirkung nach außen, Bismarcks auswärtige und innere Politik, die deutsch- französischen Bezie- hungen von 1919 bis zum Tode Strese- manns, der Einfluß von Technik und Wis- senschaft auf die Politik von 1800 bis zur Gegenwart— das waren die sachlichen Hauptthemen der Tagung. Dazu kamen Referate über den Stand der Forschung in Frankreich zur Geschichte der Revolution von 1789, wie der Gestalt und Politik Napoleons III. In diese Vorträge teilten sich: Herr und Frau Bonnet(Paris), Rau pERCY AUF ABHECENV Copyright by Verlag des Druckhauses Tempelhof, Berlin Außer dem. . 1 5 Die Rumänen waren begeisterungsfähig. n für al 1150 Saal kam in Aufruhr. Nach jedem i8etrete 5 stieg der Applaus und prasselte her- Iblik 1 Wie ein Platzregen. Zweifelsohne rer leguu 1 sie in Bukarest den größten Er- „ 0 5 Auch Jane klatschte begeistert mit. Wäre dl 15 st. MacAllister rührte seine Hände. Er ahrdet te den Blick bemerkt, den Lisaweta 5 Wanowna in die kleine Loge neben der fee e 10 dünne sandte, und er hatte gesehen, wie 5 1 Percival leicht den Kopf neigte und 1 Vier er zunickte. Zwischen den beiden bestand dn kinverständnis und eine Vertrautheit. Ir auk Voraussetzungen beruhten, über die eiken Sehr cleudenken versuchte. Er kam nicht Aertte“ dert, weit damit, denn seine Blicke wan- itag. 0 en zwischen John Percival. Lisaweta er n und Clark Flush hin und her. Gesuuld gescheeitis aber beunruhigte ihn Jane je Regt 1055 Sie hieß schließlich Jane Brovm, und besen und Gattung Brown hatte begonnen, inm dur deimlich zu werden. 7 Zroße Blumenstrauß flog auf die ge ne. Lisaweta Iwanowna hatte ihn auf- Fenommen und hielt ihn an sich gepreßt. 4, kolste eine Reihe anderer. aber sie e nur liebenswürdig und ließ sie lie- an ließ sie nicht los. Zugabe auf r ane, kolgte. John Percival verschwand. Nad hinter die Bühne und wartete. Er eutee Clark Plush ein Zeichen und be- 8 1 80 ihm, daß es Zeit sei. abzubrechen. lelt den Mantel Lisaweta Iwanownas daun Arme und winkte ihr. Dicht bis an ühne drängten sich die Menschen. hatten sich erhoben und standen nun 61. Fortsetzung in dichten Reihen vorn. Sie applaudierten und schrien unverständliche Warte hinauf. „Los, Mac!“ sagte Jane plötzlich, ‚fer ist fort!“ 5 Sie drängten sich mühsam aus der Reihe und eilten in den Vorraum. MacaAlli- ster warf ihr den Mantel über. Dann lie- ken sie hinaus und rannten zum Bühnen- ausgang. Es war der Platz. an dem sie John Percival stellen wollten. Jane hatte es sich ausgedacht. Es sollte alles ganz selbstverständlich vor sich gehen.„Hallo. Daddy, wie geht es?“ Es war am wir- kungsvollsten, und MacaAllister sollte zu- nächst im Hintergrund bleiben. Ohne Zweifel war es ein aussichtsreicher Plan. Vor dem Bühnenausgang drängten sich die Meschen. Meist junge Leute, die die Künstlerin aus der Nähe sehen oder eiti Autogramm ergattern wollten. An der Bordschwelle stand der große weiße Wagen. Macllister musterte ihn kritisch. Es war ihm gelungen, sich und Jane dicht vor der Tür zu placieren. Die Mine war gelegt, sie konnte jeden Augenblick hochgehen. Die Tür öffnete sich. Ein Strom von Menschen quoll heraus, die den Weg über die Bühne gewählt hatten. Macallister stemmte sich dagegen und gebrauchte rücksichtslos seine Ellbogen. Mehr Men- schen kamen Zwei Polizisten tauchten plötzlich auf und machten den Eingang frei. Einige Logenschließer halfen ihnen. Die Menschen begannen zu rufen. Es wurde ein wildes Durcheinander. Lisaweta Iwa- nowna kam aus der Tür. Links von ihr 3. in denen die Bestimmungen des Jugend- schutzgesetzes nicht beachtet werden. Die Kreisausschüsse sollen dem Landesbezirks- vorstand auch melden, wenn gewerbliche Betriebe den nach dem Gesetz zustehenden Jugendurlaub von 24 Tagen verweigern, oder den Urlaubsanspruch der Jugendlichen trotz des Verbotes in Geld abgelte. wie Elefantenhaut. Trotz dieser äußeren Mängel fanden und finden solche„Lubras“ immer noch Weiße, die Gemeinschaft mit ihnen pflegen. In den verlorenen Gebieten des Innern ist die Einsamkeit eben ein stärkerer Zwang als Stolz und Selbstbe- wußtsein noch so eingefleischter Rassen- apostel. 5(Wird fortgesetzt) und gegenseitigen Verstehens getragen waren. Nach einer Darlegung und Prüfung der ver- schiedenen. Auffassungen der Geschichte und des Geschichtsunterrichtes haben sie einige Fragen genauer behandelt, die für beide Völker von besonderer Bedeutung sind. von Karl dem Großen, über Richelieu, Napoleon, Bismarck bis zu den deutsch- französischen Beziehungen nach dem ersten Weltkriege. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, daß Abweichungen in der Auffassung der Ge- schichte lediglich auf wissenschaftlichen Er- wägungen, nicht aber auf nationalen Vorur- teilen beruhen. Die Teilnehmer waren sich darin einig. daß unabhängig von der geschichts philosophischen Anschauung der Hauptgegenstand der Ge- schichtsunterricht und die politische Erziehung stets getrennte Fächer sind, während in Deutschland die politische Erziehung zu den Zielen des Geschichtsunterrichts gehört.“ Je mehr Illusionen und Selbsttäuschun- gen abgesagt und dafür der weite zu durch- messende Weg mit allen seinen Schwierig- keiten in realistischer Sicht klar erkannt, die Sprache wirtschaftlicher und politischer Notwendigkeiten und die kulturelle Ent- wicklung der letzten Jahrhunderte verstan- den werden, um so mehr wird der aufge- nommenen Arbeit ein Erfolg beschieden sein. Erforderlich ist allerdings auch ein Hinhören auf die Pflichten, die Wahrheits- liebe, Verantwortungsgefühl und die un- beirrbare Gläubigkeit an eine nicht ganz geistverlassene Zukunft auferlegen. Die Geschichte der Zukunft ist nicht ein qual- voller und zielloser Prozeß, wenn ihr vom Menschen her Steuerung und Sinn gegeben Werden. Allerdings muß auch der Anruf vom Uebergeschichtlichen her verspürt werden. Zahnbehandlung durch die Wasserleitung Schäden und Schmerzen nehmen ab/ Versuche mit Fluor auch in Kassel Anfang Mai 1945, als die letzten Kriegs- sich reden. Zahnärzte hatten gehofft, die wehen Europa erschütterten wurde in einer Zähne durch eine Art Ueberlackieren mit kleinen amerikanischen Stadt in aller Stille Fluorverbindungen vor Löchern und ein weit erfreulicheres Kapitel Menschheits- Schmerzen schützen zu können. Diesen Ex- geschichte eingeleitet: das Kapitel einer perimenten blieb aber der gewünschte und Menschheit mit besseren Zähnen und weni- vor allem dauerhafte Erfolg versagt. Fluor ger Zahnschmerzen. Damals begann man, kann seine schützende Wirkung nur wäh⸗ dem Trinkwasser der 30 000 Einwohner von rend des Aufbaus der Zähne entfalten, also Newburgh am Hudson mit Hilfe einer auto- nur bei Kindern bis zum sechzehnten Le- matischen Vorrichtung kleinste Mengen bensjahr etwa. Dann ist die Wirkung 80 einer Chemikalie, einer Verbindung des Ele- nachhaltig, daß kariése Schäden zeitlebens mentes Fluor, beizumischen. Mit jedem Liter um etwa zwei Drittel weniger auftreten und Wasser trinken die Bürger von Newburgh die Schmerzempfindlichkeit, vor allem beim seitdem 1,2 Millionstel Liter dieses farb- Bohren, gering bleibt. und geschmacklosen Stoffes. Seitdem die ersten wissenschaftlich über- Zwei Jahre vorher waren Wissenschaf!- prüften Berichte über die Kinder von New ler darauf gestoßen, daß in Städten mit burgh bekannt wurden, sind rund hundert natürlichem Fluorvorkommen im Trinkwas- weitere amerikanische Städte darangegan- ser die Zahnärzte schlechte Geldverdiener gen, ihr Trinkwasser mit Fluor anzurei- sind. Vom Fluor weiß man, daß es den chern. Zahnschmelz härtet und gegen die zahnzer- Nun sollen auch in Kassel als erste Stadt störenden Karies wiederstandsfähiger macht, in Deutschland die Erfahrungen, die man in gegen die es bisher kein anderes Mittel als den USA mit Fluorzusatz zum Trinkwasser den Bohrer des Zahnarztes gibt. zur Bekämpfung der Zahnkaries gemacht Wohl machte Fluor inzwischen viel von hat, praktisch erprobt werden. getroffen werden. Bei uns in England ist es üblich, den Vermittler prozentual zu beteiligen. Ich nehme an, daß es auch hier 80 Brauch ist, nicht wahr? „Gewiß“, sagte Aurelian Simionescu würdig und strich sich zärtlich über den großen Orden. 5 „Weil also die Fürstin eigensinnig den wahren Wert ihres Terrains negiert“ fuhr John Percival fort,„so entgeht doch auch Ihnen den entsprechenden Anteil für Ihre Bemühungen, nicht wahr?“ „qa ja“, sagte er seufzend. „Und deshalb dachte ich mir“, sagte 0 Percival und suchte sich umständ- 5 85 lich etwas Käsegebäck heraus,„wir könn- „ eeber der Wald der Wald“ sagte Aure- ten wenigstens diese Schwierigkeit über- lian Simionescu kauend. briicken. Ich zahle Ihnen dem gleichen An- „Der Wald ist schön“, gab John Percival teil, den Sie bei dem Angebot gehabt zu,„aber was fangen wir damit an? hätten, das die Fürstin vor kurzem abge- Außerdem sprach die Fürstin von einer wiesen hat, und Sie Ihrerseits er Klausel. Soweit ich sie verstanden habe, beugte sich vor und griff nach einer Stange muß sich Lisaweta Iwanowna verpflichten Sellerie mit Chesterereme,„.. Sie Threr- das Terrain niemals an eine Oelgesell- seits berücksichtigen diese Summe bei dem schaft zu verkaufen.“ 5 Preis, den wir der Fürstin jetzt zahlen „Ja, leider, das ist es ja eben“, sagte werden. Wie denken Sie über diesen Vor- der pockennarbige Herr und verzog das schlag?“ Gesicht zu einer weinerlichen Grimasse,„Ich verstehe, ich verstehe“, sagte der „es ist— unter uns gesagt— ein Wahn- dunkle Mann eifrig, nur das vorige sinn! Die Fürstin ist sehr eigensinnig. Es Angebot war nicht gerade gering!“ ging Clark Flush. John Percival ging auf der anderen Seite. Sie drängten nach vorn. Macallister trat auf etwas Weiches, Nach- gebendes. Er fühlte dunkel, daß es sein Zylinder war. Clark Flush sicherte mit seinem Arm die linke Flanke. MacAllister spürte seine Faust hart in der Magen- Srube. Er rief etwas, aber es ging unter. Die Wagentür öffnete sich. John Percival saß bereits am Steuer. Ein tiefes Brum- men stieg auf und schuf im Augenblick Raum. Der Schlag knallte zu. Lisaweta Iwanovna winkte und lachte. Der Wagen schob sich nach vorn. Die Menschen schrien und rannten ihm nach. Es lief alles wie ein Trickfilm ab, und mit einemmal stan- den sie beide verdutzt und allein vor dem leeren Portal und sahen sich an. MacaAllister bückte sich und fand etwas Zerdrücktes, das einmal steif und glänzend gewesen war. Er beulte es aus. setzte es schief auf den Kopf und sah auf Jane her- unter, die ein rotes, wütendes Gesicht und Tränen in den Augen hatte. „Nun, mein Kind“, fragte er.„hast du wenigstens ein Autogramm bekommen, ja?“ Bei Marfa Forescu drängten sich die Menschen. Wagen auf Wagen fuhren vor dem kleinen Palais vor. Die Diener rissen den Schlag auf. Die Gäste schritten feier- lich über die Freitreppe und verschwanden ten sich getrüffelte Poularde mit Kaviar vor und verhandelten. „Das Schioß ist alt. Mister Brown“, sagte der pockennarbige Herr,„aber das Terrain ist wertvoll. Sehr wertvoll sogar! Wenn ich Ihnen die Summe nennen wollte, die der Fürstin vor kurzem geboten wurde, würden Sie glatt hinfallen!“ „Möglich“, sagte John Percival, als Terrain ist es wertlos für uns.“ „Aber es steckt voller Oel!“ „Eben darum, Herr Simionesecu“, sagte John Percival, es ist viel zu viel Oel dort, und die Bohrtürme verderben die Landschaft. Lisaweta Iwanowna war ent- setzt darüber!“ „aber im Saal. 0 5 ist pures Gold, was dort lagert. pures„Daß weiß ich, Herr Simionescu, aber John Percival hatte Herrn Aurelian Gold!“. bei dem Vertrag, den Vir miten Simionescu aufgetrieben. Er sah schwarz„Ja“, sagte John Percival.„und Sie schließen wollen, handelt es sich eher um selbst haben!“ „Wie meinen Sie das. Mister Brown?“ sollen keinen Schaden dadurch und wild aus und sein Gesicht zeigte tiefe Pockennarben, aber er steckte in einem tadellosen Frack und hatte einen riesigen Stern auf der Brust, der sich als Orden entpuppte. Aurelian Simionescu war bereits im Bilde, die Fürstin hatte ihn informiert: aber er verließ ungern den Platz am Kalten Büfett, und John Percival hatte Verständ- nis dafür. Sie standen nebeneinander, leg- eine freundschaftliche Geste, nicht wahr? 83 Fürstin will Lisaweta Ilwanowna eine 2 reude machen und erlaubt ihr, das ragte der kleine Mann und sah ihn ab- Schlößchen zu kaufen, das sie sonst nicht wartend von der Seite an. verkauft hätte. Also spielt der Preis bei „Nun, ich dachte mir“, sagte John Perei- unserem Vertrag keine Rolle, er ist nicht Val, daß Sie selbst durch den Eigensinn wesentlich, nicht wahr, und Ihre Betei- der Fürstin, für den Lisaweta Ilwanowna ligung ist ja unabhängig davon. Verstehen übrigens volles Verständnis besitzt, mit- Sie jetzt?“ MANNHEIM Samstag, 14. Oktober 1930/ Nr. Große Stadtratsdebatten um eine kleine Tagesordnung Zu Beginn der gestrigen Stadtratssitzung gab Bürgermeister Trumpfheller einen Ueberblick über die Ergebnisse einer Stu- dienreise in die Städte Hamburg, Kiel, Bre- men und Hannover. Die dort gewonnenen Erfahrungen sollen alsbald auch für Mann- heim nutzbar gemacht werden. Eine der Wichtigsten Erkenntnisse darf vorweg dar- geboten werden: Die norddeutschen Stadt- Staaten verfügen, auch wenn man ihre je- weilige Größe berücksichtigt, in ganz ande- rem Maße über Mittel für den Neuaufbau. Bremen konnte beispielsweise 1949 zehn Millionen für Schulhausbauten ausgeben und wird 1950 den gleichen Betrag für den- selben Zweck zur Verfügung haben, wäh- rend im gleichen Zeitabschnitt das ganze Land Württemberg-Baden nur zehn Millio- nen für Schulhausbauten erübrigen kann. Nach diesem nicht ohne Wehmut gemach- ten Vermerken, konnte in die eigentliche Tagesordnung eingetreten und die Unter- ringung der Bewohner einsturzgefährdeter Objekte und der Ausbau von Schulräumen und Ersatzschulräumen zur Debatte gestellt werden. Beigeordneter Ritter gab bekannt, daß die für den Ausbau bereitgestellten 47 900 DM aufgebraucht sind und daß ein weiterer Betrag von 5900 DM für Mehrauf- wendungen angefordert werden müsse. Da- mit war man, nach den verlockenden Bildern aus dem Norden, in den grauen Alltag an den Ufern des Neckars und des Rheines zu- rückgekehrt. Und aus dem schlichten Antrag für Mehraufwendungen entwickelte sich bei Leidenschaft zum Motor wurde zum Verhängnis Ein starkes Stück“ nannte der Schöffen- richter die Experimente, die B., einen stellungslosen Kraftfahrer, mit dem Sten gesetzbuch in Konflikt brachten. Seine„Besessenheit, mit Kraktfahrzeugen zugehen“, ging soweit, daß er eines achts mit dem Motorrad eines jungen Mannes, den er zufällig auf dem Meßplztz ennengelernt hatte, kurzerhand nach Lud- rigshafen fuhr, als er Stunden später zu- rückkehren wollte, geriet er mitten in eine Polizeisuchaktion, und— weil er irrtüm- lich glaubte,— dieses Aufgebot an Poli- zisten sei seinethalben arrangiert worden, ließ die Maschine im Hof eines Restaurants stehen, um zu Fuß nach Mannheim zurück- zugehen. Zwei Tage später wollte er nach einem rinkgelage in Mannheim seine Freundin nach Neustadt zurückbringen.„Das wer- den wir gleich haben“, erklärte er, stieg über einen Zaun, öffnete eine Garagentütr und fuhr seine Freundin mit dem Lastzug seines früheren Chefs nach Neustadt in die Pfalz. Auch hier geriet er Poizeikontrollen die Hände, aber die Autopapiere waren Ordnung. Auf der Rückfahrt wurde es aber doch ungemütlich. Auf einer Landstraße ließ er aber den Lastzug samt Papieren und Zündschlüssel unabgeschlossen stehen, montierte einen Reifen ab und ver- Setzte den in der nächsten Kneipe. Damit nicht genug. Der junge Mann, der sich als gut verdienender Fernlast- fahrer für Schweizer Firmen auszugeben legte, hatte einige wenig begüterte Leute um zwei- und dreistellige DM- Beträge be- trogen, unter ihnen eine Frau, die vom rankengeld ihres Mannes den Unterhalt rer Familie bestreiten mußte. Mit acht Monaten Gefängnis quittierte as Schöffengericht die Straftaten. Der ollte das Urteil annehmen, aber der Staats- 8 behielt sich einen Einspruch. i-tu. Wo bildet sich der Bauhandwerker g weiter? Die Gewerbeschule II hat mit ihrer terarbeit begonnen. Neben der wieder- richteten Malerfachschule Höhere rbeschule) bieten alle Sparten des Bau- landwerks Gelegenheit zur Weiterbildung. So Wurden Fachkurse für die Berufsgrup- pen Stein, Holz, Metall und Installation eingerichtet. Sie haben die Aufgabe, den mehmern in vier Halbjahren die fach- 1 kaufmännisch- betriebswirt- aktlichen Kenntnisse zu vermitteln, 80 laß sie in der Lage sind, sich der Meister- rükung zu unterziehen. Die veränderten achkriegsverhältnisse brachten neue Werk- neue Konstruktionsmöglich! keiten, deren Kenntnisse für eine rationelle Geschäftsführung not- dendig sind. Die Beschränkung des Wohn- aums zwingt zur Gestaltung raumsparen- ler Zweck- und Gebrauchsmöbel. Da der Interricht in den Abendstunden stattfin- ist weiten Kreisen Gelegenheit gebo- ch ohne Verdienstausfall Fachkennt- is anzueignen. Auch strebsamen Gehil- en ist in besonderen Fach- und Zeichen- kursen Gelegenheit zur Weiterbildung ge- eben. Nähere Auskunft 8 II, Wespinstraße 21-25. Wohin gehen wir? amstag, 14. Oktober: Nationaltheater: 20.00 Tanzgastspiel Alexander von Swaine und iss Czobel; Capitol, 23.00 Uhr: Schlinge“; Palast, 22.00 Uhr:„Der Herr der Wildnis“; Kurbel. 13.00 Uhr:„Dornröschen“ 00 Uhr:„Cowboys“; Amerikahaus, 15.00 und 30 Uhr: Filme:„Freie Horizonte“,„Forum Welt“, 19.30 Uhr: Schallplattenkonzert: Schöne Stimmen der Welt“; Rosengarten, 20.00 r: Herbstfeier(„Die Naturfreunde“); Galerie dolf Probst(Schloß), 16.00 Uhr: Rudolf Probst bricht über den russischen Maler Wassily 1 n Sky. Die Hochzeit des Figaro“; Palast, 10.00 * Der Herr der Wildnis“; Kurbel, 9. 30 Uhr: aus der Sehnsucht“, 11.00 Uhr:„Congorilla“, Uhr: Dornröschen“, 23.00 Uhr:„Cowboys“; Landmann-Driescher, Feudenheim, Lieb- Frauenstraße 19, 17.00 Uhr: Hauskonzert(Gold- rg- Variationen von J. S. Bach); Franziskus- Waldhof, 13.45 Uhr: Fridolin mit seiner n Märchenkiste(Märchentheater Kur- ); Gewerkschaftshaus, O 4, 8-9, 14.00 Uhr: aden Ant, Sabel, Leiter des amts Fulda, spricht über:„Die christlich; kratischen Arbeitnehmer und die Wirt- 0 8- Sozialpolitik der Bundesregierung“; Rosengarten, 15.00 Uhr: Kundgebung, Sprecher: ſtagsabgeordneter Bausch und Kultur- r 5. ler zu sehr in ihre technische Glanzleistung rent der SPD, Arnd Hennig. Ge- t 0 e bisher zustandegebracht hat. Kein Film vor- „Die seidene utag, 15. Oktober: Nationalthester, 19.00 unerwartet lebhafter Beteiligung aus den einzelnen Fraktionen eine regelrechte De- batte über Schulhausbauten. Dieser Debatte war zu entnehmen, daß das Almenhofgebiet einen Schulpavillon er- halten soll, der die überlasteten Neckarauer Schulverhältnisse erleichtern wird. Die Einfachbauten konnten mit Rücksicht auf die vorübergehend verknappte Bau- stoffzuteilung nicht termingerecht fertig- gestellt werden, aber im November und Dezember wird eine größere Anzahl Fami- lien in diesen Einfachbauten Wohnung be- ziehen, so daß dadurch für die Unter- bringung der Bewohner einsturzgefährdeter Objekte beschlagnahmte Schulräume noch in diesem Jahre freigegeben werden kön- nen. In der Sickinger-Schule werden Schulräume frei, sobald das Finanzamt nach dem Schloß umgezogen ist; dagegen ist es nicht gelungen, die Räume der Schiller- schule ihrem ursprünglichen Verwendungs- Zweck zuzuführen. Da man der Auffassung War, daß die Schillerschule voraussichtlich nicht wieder für Schulzwecke in Anspruch genommen werden sollte, wurden mit ein- zelnen Firmen Verträge geschlossen, die nun auch eingehalten werden müssen. Nachdem sich das Gremium wieder auf den Wortlaut der Vorlage besonnen hatte, wurden die 5900 DM Mehraufwendungen für den Ausbau von Schulräumen und Er- satzschulräumen ohne Widerspruch bewil- ligt 825 0 0 DM kür den Musens aal Unerwartet weitläufig und heftig wurde auch die Aussprache über den Wiederauf- bau des Rosengartens. Zur Frage stand der erste Bauabschnitt, der den Aufbau des Musensaales, die Errichtung eines Bühnen- hauses mit kleiner Theater- und großer Orchesterbühne und die Errichtung eines kleinen Versammlungssaales umfassen soll. Dieser erste Bauabschnitt, den Stadtdirek- tor Platen ausführlich begründete, erfordert einen Aufwand von insgesamt 1 650 000 DM, und zwar 792 000 DM für den Musensaal, 493 000 DM für das Bühnenhaus und 365 000 DM ü für den Versammlungssaal. Während Stadtrat Sommer als Sprecher der SpD nach ausgiebiger Rechtfertigung der Vorlage im ganzen zustimmte, und auch Stadtrat Barber CDU sich eifrig für die Annahme mit dem Hinweis auf kommende Tagungen und Kongresse einsetzte, äußer- ten die Stadträte Kuhn CDU, Slania FDP und Stark KPD mehr oder minder abge- stufte Bedenken gegen die Vorlage in ihrer Gesamtheit. Stadtrat Kuhn und Stadtrat Grande kragten insbesondere, warum denn mit dem Ausbau des Musensaales auch der Bau eines Bühnenhauses mit 493 C00 DM ver- quickt werden sollte, während Stadtrat Slania die Auffassung vertrat, daß vermut- lich ein freier Wettbewerb der Architekten billigere Lösungen für das Gesamtprojekt Ist Mannheim drauf und dran, im Neu bauwesen überflügelt zu werden? gezeitigt hätte. Stadtrat Stark(KPD) ver- langte die Zurückstellung des gesamten Rosengartenprojektes. Man müsse sich auf die bauliche Sicherung der noch vorhan- denen Räumlichkeiten des Rosengartens be- schränken und alle Energie auf dringlichere Vorhaben sammeln. Nachdem das Gremium Erläuterungen der Leiter des Hochbauamtes und des Ma- schinenamtes über die geplanten Maßnah- men entgegengenommen hatte und Beige ordneter Riedel die rechtzeitige Fertigstel- lung des Musensaales für eine große Ta- gung im Mai 1951 dringlich gemacht hatte, kam man dem Vorschlag Bürgermeister Trumpfhellers entgegen, der eine grund- sätzliche Genehmigung des Rosengartenauf- baues und die Bewilligung einer ersten Rate mit 825 000 DM vorschlug, die den endgül- tigen Ausbau des Musensaales sichern wer- den. Ueber Versammlungssaal und Bühnen- haus will man sich dann wieder unterhalten, wenn im neuen Rechnungsjahr neue Mitfel bewilligt werden müssen. wobei eine ge- wisse Abneigung gegen einen Ausbau des Bühnenhauses nicht zu verkennen war. Mit diesem Abänderungsvorschlag war die Schlacht um den Musensaal gewonnen, nur die KPD stimmte dagegen. Stadtrat Ott machte anschließend Vorschläge, wie wäh- rend der Bauzeit im Rosengarten durch Verwendung von Räumlichkeiten in der Sickingerschule der Ausfall der Wandel- halle im Rosengarten wettgemacht werden könnte. Z wel Anträge der CDU Der Stadtrat befaßte sich anschließend mit einem Antrag der CDU, der eine Be- reinigung der Verhältnisse in der Gute- mannstraße zum Ziele hatte. Beigeordneter Ritter, Stadtdirektor Schell und Polizeiprä- sident Dr. Leiber nahmen zu den ange- schnittenen einschlägigen Fragen zum Teil sehr ausführlich Stellung, ohne daß man zu einer Lösung hätte kommen können. Nach erregter Debatte folgte das Gremium den Vorschlägen Bürgermeister Trumpf- hellers, wonach der Sozialausschuß im Be- nehmen mit dem Amt für öffentliche Ord- nung die Probleme klären und dann dem Verwaltungsausschuß die Ergebnisse seiner Klärungsarbeit unterbreiten soll. Auf be- sonderen Wunsch sollen auch Stadträte, die den genannten Ausschüssen nicht ange- hören, mit Sprecherlaubnis zu den Bera- tungen hinzugezogen werden. Ein weite- rer CDU-Antrag betraf eine Neufestsetzung der Gräbergebühren. Stadtrat Kuhn be- tonte, daß aus Gründen der Pietät die Stadt aus den Liegegebühren unter keinen Umständen eine Einnahmequelle machen sollte. Das Gremium war damit einver- standen, daß über diesen Antrag erst abge- stimmt werden sollte, nach einer Umfrage, wie andere Städte in dieser Sache verfah- ren. Stadtrat Kuhn war mit dieser Ver- tagung zwar einverstanden, verlangte aber eine Behandlung der angeschnittenen Frage nach angemessener Frist. Damit waren Tagesordnung und Teil- nehmer erschöpft, die in Aussicht genom- mene Sitzung des Verwaltungsausschusses mit dem pikanten Tagesordnungspunkt „Hundesteuer“ wurde vertagt. Wk Metallberufe von Mani imer Buben sehr gefragt Günstige Ergebnisse der diesjährigen Berufsberatung Ganz vorne auf der Berufs- Wunschliste der Mannheimer Buben steht der Maschi- nenschlosser. Und da die Mannheimer In- dustriefirmen bis zu hundert Prozent niehr Lehrstellen bereit hatten als im Vorjahr, konnte vielen Volksschulentlassenen dieser Wunsch erfüllt werden. Sehr stark besucht ist in diesem Jahr die Kraftfahrzeug- Handwerkerschule, die eben- Falls einer großen Berufsliebe der Mann- heimer Buben entgegenkommt. Die meisten von ihnen besitzen schon eine Lehrstelle, und wenn nicht, dann bereitet ihre Unter- bringung nach Absolvierung des einjährigen Kurses keinerlei Schwierigkeiten. Manuell sehr geschickte Buben mit dem nötigen Sitzfleisch haben sich auch der Uhr- macher- Fachschule zugewendet, die dieses Jahr wieder in Betrieb genommen wurde und zwei Jahre besucht werden muß. Das dritte Jahr bringt dann hauptsächlich prak- tische Lehre. Mehr Nachfrage 818 in den Vorjahren zeigten auch die Bauberufe und die Holz- berufe. Besonders begehrt waren die Lehr- stellen für Bau- und Möbelschreiner, und als angehen e 8 sich 80 Ein Stülzpunki französischer Kultur in Munnheim Das„Centre Franco-Allemand“ in der Stresemannstraße 14 In der Stresemannstraße 14 sind fleißige Hände dabei, Räume im Erdgeschoß für die Aufnahme eines„Centre Franco- Allemand“ herzurichten, über das wir gestern bereits kurz berichteten. Diese Institution, wie sie in ähnlicher Form teilweise auch schon in anderen Großstädten der amerikanischen Besatzungszone besteht. will das Kulturgut Frankreichs, und nur das Kulturgut(die Tagespolitik soll in diesem Haus keinen Platz haben), einem möglichst weitgezoge- nen Kreis der deutschen Bevölkerung näher- bringen. Im Grunde genommen handelt es sich um nichts anderes als um die Ausdeh- nung einer Einrichtung, die sich bereits in der französisch- besetzten Zone einen Na- men gemacht hat. Strukturell und organisatorisch ähnelt das Centre Franco-Allemand den amerika- nischen Information Centers. Da ist zum Beispiel eine 3000 bis 4000 Bände franzö- sische Literatur(auch deutsche Ueber- setzungen) umfassende Bibliothek, da wer- den Vorträge geistig-kultureller Thematik gehalten, Filme vorgeführt und Sprach- kurse gegeben werden. Außerdem will man für Kinder und Erwachsene., die sich für besondere Fachgebiete interessieren, Spe- zialgruppen einrichten. Aber unsere Haupt- Filmspiegel: Alster:„Johanna von Orléans“ Mit den perfektionierten Mitteln der Farbtechnik(Technicolor- System, Farben- direktion Natalie Kalmus) und einem kon- sequenten Willen zur Stilechtheit bis ins Detail hat hier Hollywood Maxwell Ander- sons Schauspiel„Joan of Lorraine“ ins Fil- mische übersetzt, ein Unternehmen, das vom Technischen her mit zum Bewyunderns- wertesten gehört, das die Filmproduktion her erreichte dieses Maß der Farbvoll- endung, die mitunter die Leinwand verges- sen macht!. Daneben ragt Ingrid Bergman in der Titelrolle weit über ihre Mitspieler hinaus, von denen keinem nachgesagt wer- den könnte, daß er seine Rolle nicht aus- füllte; aber die Bergman tut mehr als dies. Sie bringt das Unaussprechliche für ihre Rolle mit, flas nach inner gekehrte Spiel bei zurückhaltendstem Gebrauch äußerer Mittel, daß selbst auf der zweidimensionalen Leinwand noch der Hauch ihrer Sendung spürbar wird. Der Regie von Viktor Fleming bleibt damit nicht viel zu tun übrig, wohl aber für die lebendigen Massen- und Schlachtenszenen. 5 Da nach der Konzept n des Drehbuches Jeanne d'Arc vorwiegend legendär behan- delt und darauf verzichtet wird, einen rein menschlichen Konflikt(wie etwa bei Schil- ler) zu berühren, wird der Film über weite Strecken hinweg zum epischen Drama ohne die Dynamik der Tragödie, Unter diesen Umständen müssen 150 Spielminuten zu ermüdenden Längen führen. So bedauerlich bei der Aufwendigkeit des Filmes es sein mag— die Schere des Cutters könnte we- sentlich zu einer geistigen Verdichtung bei- tragen Doch vermutlich waren die Herstel- aufgabe ist doch, die Deutschen und Fran- zosen in einen geistigen Kontakt miteinan- der zu bringen, sagt Monsieur Edouard Grangier, der Directeur dieser französisch- inspirierten Institution. Der Besuch der Veranstaltungen ist 15. stenlos und jedermann zugänglich, doch müssen die Benutzer der Bücherei für das Halbjahr fünf bis sechs DM als Abnutzungs- und Sicherheitsgebühr entrichten. Dafür erhalten sie dann einen Mitgliederausweis, mit den sie bevorzugten Zugang zum Pro- gramm des Hauses haben. Studenten und Besucher der Abendakademie zahlen nur drei DM pro„Semester“. Die Institution legt auf die eee arbeit mit kulturellen deutschen Stellen besonderen Wert, wie das bereits in der gemeinsam arrangierten Veranstaltungs- woche vom 15. bis 21. Oktober realisiert ist. Dabei werden am Sonntag in der Kunst- halle Helmut Mendius(Violine) und Richard Laugs(Klavier) Albert Roussels zweite So- nate für Violine und Klavier, op. 28, sowie Jean Francais“ Sonatine für Violine und Klavier spielen und Nationaltheater-Künst- ler Szenen aus Sartres„Fliegen“ interpre- tieren. Andere Veranstaltungen werden im Centre selbst abgehalten. Dud- viele, daß die Lehrstellen nicht ausreichten. Als recht gut erwies sich das Angebot an kaufmännischen Lehrstellen für gutbegabte Volksschüler, Absolventen der höheren Han- delsschule und der Wirtschafts-Oberschule. Interessant ist, daß auch die Nachfrage nach den weniger häufigen graphischen Be- rufen: Schriftsetzer. Buchdrucker, graphi- scher Zeichner, Reproduktionsfotograf, Ne- gativ- und Positiv- Retoucheur, Klischee- ätzer usw. so groß war, daß die angebote- nen Lehrstellen nicht ausreichten und viele Buben in andere Berufe abwanderten. Und bei dem Kürschnerhandwerk, das bisher an Nachwuchsmangel litt, konnte dieser gedeckt Werden. In Verwaltungsberufen wurden einige gute Bewerber aus der Volksschule, mit mittlerer Reife oder Abitur bei der Stadt Untergebracht, während der Staat sich weni- ger aufnahmefähig zeigte. Nur das Eisen- bahnausbesserungswerk Schwetzingen nahm zusätzlich einige Lehrlinge aus den Kreisen der Soforthilfeberechtigten auf. Sehr wenig Gefallen fanden die Berufe der Schuhmacher, Friseure und Wagner, Aber erstaunlicher weise auch die nahrhaften Berufe der Bäcker und Metzger, obwohl bei diesen letzten das Angebot an Lehrstellen sehr gut war. Ausgesprochene Sorgenkin- der der Unterbringung waren die jugend- lichen Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen. Erfreulich war, daß auch zahlreiche Flüchtlingssöhne von auswärts Lehrstellen gefunden haben. Weniger erfreulich wirkt sich bei Jungen und Mädchen die Tatsache aus, daß besonders in kaufmännischen Be- rufen Lehrstellenanwärter aus Vororten oder Randsiedlungen gern abgelehnt werden. Bei den Mädchen liegen die Berufsver- hältnisse schwieriger, wenn auch bereits ein Drittel der zuletzt Entlassenen sich in Lehr- verhältnissen befindet. Im Vergleich zu 1946 hat sich aber die Unterbringungsmög- lichkeit durch die erhöhte Aufnahmefähig- keit des Einzelhandels immerhin wesentlich gebessert. Gefragt war das 16- bis 17jährige schul- freie Mädchen, das die höhere Handels- schule absolviert hat. Das weibliche Hand- Werk(Schneiderin, Modistin. Friseuse, Weiß- näherin) bot kaum Lehrstellen an. Eine große Erschwerung für die Unter- bringung der Mädchen auch in Berufen be- deutet immer noch die Berufsschulpflicht. Deshalb wurde in Mannheim zum ersten Male der Versuch gemacht, durch das haus- wirtschaftliche Volljahr(kostenloser ein- jähriger Besuch der Hauswirtschaftsschule) die drei haus wirtschaftlichen Berufsschul- jahre abzugelten. kei. verliebt, um es 1 sich zu bringen, einiges davon in den Abfallkorb des Cutters wan- dern zu sehen. Trotzdem bleibt ein starker Eindruck beim Beschauer zurück. mle Die Kurbel:„Herrliche Zeiten“ Halb Dokumentar-, halb Spielfilm ist dieses jüngste Leinwand- Produkt des Ka- barettisten Günter Neumann, der eigens den Namen Querschnittsflim für seine Rückschau auf ein halbes Jahrhundert erfunden hat. Der fiktive und doch in einigen Millionen vorhandene August Schulze(Willy Fritsch) wandert mit durch diese fünfzig Jahre und gibt zu allem seinen höchst unzutreffenden Kommentar, da doch alles immer anders kommt, als er es sich denkt in seinem ein- fältigen Optimismus. Erst auf den Trüm- mern des zweiten Weltkrieges beginnt ihm zu dämmern, daß seine Vorstellungen von hohen Herren sich nicht immer deckten mit deren Handlungen, und es daher geraten sei, die eigenen Gehirnwindungen zu ge- brauchen und die hohen Herren ein bißchen kritischer zu betrachten als bisher. Das hin- dert ihn allerdings nicht, weiterhin das auf- zupflanzen, von dem Schiller sagt, daß der Mensch es noch auf dem Grabe tue: Die Hoffnung: die Hoffnung nämlich, daß die „Herrlichen Zeiten“, die Wilhelm II. schon um die Jahrhundertwende versprochen hat, doch einmal kommen müssen. Ein wenig rührselig wird diese Hoffnung zum Schluß optisch durch Kinder, die„Grenzen ein- reißen“ und„Verbrüderung“ spielen, dar- gestellt. Aber was hätten die Filmleute anderes tun sollen 2 Mit wenigen Worten und viel hinter- gründiger, geistreicher und leiser Ironie(es kann sein, daß sie nicht immer bemerkt wird) werden die Szenen des Filmes beglei- tet, die in ihrer nicht nur chronologisch richtigen Reihenfolge, sondern auch nicht absichts- und beziehungslosen Zusammen- stellung unverkennbar den Stempel des Kabarettisten tragen. Ein Film, der sich den üblichen Maß- stäben entzieht und nur von seinem Gehalt als charmante Persiflage beurteilt werden darf. Und da kann gesagt werden: Was Werner Finck auf der Bühne, ist Günter Neumann(außerdem noch) auf der Lein- Wand. mile. Capitol:„Galopp ins Glück“ Viel Tanz, noch mehr Musik, ein big chen Cherchez la femme und eine Art Fei- genblatt-Handlung— das ist dieser Film. Ein farbiges Bilderbuch, das die nordameri- kanische Version südamerikanischen Lebens illustriert, eine Ehe von Melodie und Rhyth- mus, wobei der Takt oft den Ton angibt. Bas Thema ist nur sehr locker in das Muster des Filmteppichs eingewebt. Obwohl die Regie, die dem Cutter ruhig etwas mehr Arbeit hätte geben körinen, nicht auf logi⸗ schen Aufbau mit These, Antithese und Synthese verzichtet, bleibt die Handlung nur Vorwand für die Schilderung dessen, was man sich so im Hausgebrauch unter argentinischem Lokalkolorit vorstellt. Um dessen Illustration machen sich Kostüme, Bauten, Ton und Choreographie besonders verdient. Die Darstellung mit Betty Grable, Don Ameche und Carmen Miranda, Kamera, Dialogregie und Farbtechnik versuchen ihr Bestes, ohne diese immer zur erreichen. Ein Galopp ins Glück nach einer Musik, die so feurig ist wie ein arabischer Voll- bluthengst und auf Geleisen, die, schon ziem- lich ausgefehren, doch immer wieder zurn Ziel führen. rob 2 15 Schwarzer Freitag für 116 Frauen und Mädchen Zu einem großen Schlag holte in d 40 Nacht vom 12. zum 13. Oktober die Mann- Die 8 heimer Kriminalpolizei aus. Im Stadi s gebiet von Mannheim und in den Vororten wurden bei einer Grohrazzia in den verse schiedensten Lokalen 116 leichte Fraue und Mädchen festgenommen. Die Beamte der Kriminalpolizei wurden bei ihren 0 18 Kontrollen, die für die Zeit von 20 Uhr bi re 4.45 Uhr angesetzt Waren, von der Mlle at unterstützt. Von den 116 Frauen un fer 1 Mädchen wurden 112 nach ihrer Festnahm 2 5 der Gesundheitsbehörde zugeführt. Vie weitere mußten nach ihrer Festnahme mn Gefängnis überwiesen werden, weil auch Wegen anderer Delikte nach ihnen gefahn! det wurde. Zwischenfälle während ga Razzia wurden nicht gemeldet. Mit der Verhaftung von insgesamt Frauen und Mädchen stellt diese Razz im Ergebnis die größte dar, die seit von der Mannheimer Polizei Sestartzſ wurde. wesend aß Ernst nich danr lann wü die We ann hab 3 1 Bezirkstreffen evangelischer Fpletter Posaunenchöre Mannheim erwartet am Sonntag etwa Posaunenbläser, die bereits um 7.30 Uhr a drei Plätzen unserer Stadt einen Weckrüt blasen. Um 9.30 Uhr schließt sich in de Christuskirche unter Teilnahme sämtliche! Chöre ein Festgottesdienst an. Darauf folg ein Bekenntnisblasen auf dem Marktplag Paradeplatz und am Wasserturm mit Kurz,“ ansprachen. An der Männerkundgebung im Rosen“ garten beteiligen sich die Chöre ebenfalh um dann in der Christuskirche, etwa gegen 17 Uhr zur Festfeier zu rufen mit einer sprache des Stadtjugendpfarrers Koch. der m Bund im fe aussc aus. In Obe ſusschüsse peiterse 1 gewerksch Kurze„MM“-Meldungen bung f. Bu-Ba- Sonderzüge. Als Tanzexpreß nadfüng. Fi Bacharach und Koblenz verkehrt am I ristlich-e Oktober ein Verwaltungssonderzug def Bundesbahn, ab Mannheim 15.25 Uhr, a ſullassun Bacharach 18.00 Uhr; am Sonntagvormittz ass sen, We Gelegenheit zu einer Rheindampferfahrt bunter ste! Koblenz. Sonntagabend um 16.55 Uhr Rück. nisation fahrt ab Koblenz, 20.30 Uhr an Mannheim lese fünf Ein weiterer Sonderzug fährt zum Sänger ah sich und Winzerfest nach Bockenheim-Kinden iederauf heim am 15. Oktober, ab Mannheim 120 haus die Uhr, an Bockenheim-Kindenheim 13.35 Ufhents nic ah Bockenheim-Kindenbeim 18.51 Uhr, a4 Mannheim 20.20 Uhr. N* „Erauen ohne Chancen“ im Naikne das„Volkstheater Mannheim“ hoſener„Morgenstern“ als Erstaufführum, am 15. Oktober 1950, 20.00 Uhr.„Frauen Ohre Chancen“, eine Operette von R Neufert, Musik Adolf eee 0 verein Mannheim, lädt für den 15. Oktobel 0 zu einer Pilzlehr wanderung in den Walti 5 Sie von Nußloch-Leimen ein. Führung H. Wal dumuttgen ter. Treffpunkt 8.45 Uhr Rathaus Kube 8 (J. 10 Uhr OEG ab Mannheim, 8.00 UArdeiten Straßenbahn Linie 8 ab Heidelberg). der Führung gegen 12.00 Uhr. 917 1 e Lo Kolpingsfamilie Mannheim. Am 15. Ob achla⸗ tober, 15 Uhr, weiht die Kolpingsfamilie id el auf dem E-6- Bunker erstelltes Jugend wohn] 2. heim ein. Freunde sind eingeladen. dine 5 VfB Gartenstadt. Am 14. und 15. Okt orhaben n ber Sibt der Verein in Mannheim- Garten, rungen stadt, im Trommlerbunker(Malvenweg) el Oktoberfest mit Tanz und Darbietungen Märchennachmittag. Auf Wunsch kommt am 15. Oktober, 13.45 Uh der heitere Fridolin mit seiner bunten Mär, In dieser chenkiste vom Märchentheater„Kurpfalz liegend ins Franziskushaus Waldhof.. 05 be Hundeprüfung. Die Ortsgruppe Neckaraſbaft zu s im Verein deutscher Schäferhunde führt ere befinde 15. Oktober auf ihrem Uebungsgelände eln 5 Schutzhundeprüfung durch, die um 9 U L. beginnt. Anmeldung bei Prüfungsbeginn, penn 81 Sonntagsdienst der Apotheken: Folgeneſtt. Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht 1 75 17 bzw. Sonntagsdienst; Pelikan-Apotheh⸗. 311 Qu 1, 3(rel. 4 23 64), Keppler-Apothefeſckeit K6r Kaiserring 8(Tel. 4 36 67), Roland-Apothetetzen. Mittelstraße 103(Tel, 5 36 36), Storchen) jungkrat 4 Neckarau, Schulstraße 17(d pie Zeit 485 70), Waldhok-Apotheke. Waldhof, Gtenere Ve pauer Straße 6(Tel. 5 94 70), Flora-Apothele ssen Sie Feudenheim, Hauptstraße 114(Tel. 5 34 I) kiten nich Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zabrfent durch ärztlichen Betreuung steht Br. Hemmeen ßle Kaumann, Brentanostraße 39, zur Verfügung, Wir gratulieren! Kreszenz Becher, Man 1 1 heim-Feudenheim, Schwanenstraße 39, Uh 5 Karl Boffo, Mannheim, K 4, 24, Wer 5 70 Jahre ait. Frieda Duttenhöfer. M heim, Langstraße 6, begeht ihren 78, G. burtstag. Das 80. Lebensjahr vollendet 60. Niedworok, Mannheim, Gartenfeldstrale Die Eheleute Leonhard Schmelcher und Fi. Elise geb. Gauch, Mannheim-Feudenhen Wallstadter Straße 13, haben silberne Hod zeit. Karl Munz kann auf eine 25 Jähn Tätigkeit bei der Firma Bassermann& 0 Mannheim, E 4. 4-6, zurückblicken. Ad Weiler, Kaufmann, feiert bei der Siemens& Halske AG., Zweigniederlass Mannheim, sein 25 jähriges Dienstjubilam Carl Dunz, Geschäftsführer und Teilhab“ der Firma Gottschalck& Dicker Na Mannheim, begeht sein 60jähriges Arbel jubiläum. Sa Ehrentag bei Siemens 5 Anläßlich des Gründungstages der Fung Siemens wurden in Mannheim, wie auch Erlangen, München und Berlin, nach einen alten Brauch die Jubilare der Firma gell Dr. Hermann von Siemens, der Vorsitie des Aufsichtsrates der Siemens& Ha Ad und der Siemens-Schuckert-Werke konnte in seiner Ansprache, die in Man heim von Direktor Schöfer verlesen wü“ 1525 Jubilare begrüßen, darunter 200 3 einer Dienstzeit von 40 Jahren und sogar mit 50 jähriger Dienstzeit. 50 dere bilare gehören zur Mannheimer Nied lassung. Dr. von Siemens gab einen kurzen Hl. blick der letzten Jahre und schilderte Auswirkungen des Krieges auf die bel Firmen. An besonders befähigte Lehril der beiden Firmen konnte Dr. v. Si elf Stipendien zum Besuch einer techn Fachschule e 5 n 240/ Samstag, 14. Oktober 1930 MORGEN Seite 3 Nr.. ehen in de Die 46jährige Ordensschwester Adelina e Mang. eisinger stand am Donnerstagnachmittag Stach Neustadter Giftmordprozeß im Zeugen- Vororten nd. Seit 29 Jahren war die Schwester den ver- Hause Wolsiffer als Krankenpflegerin Fraueg In der Krankheitswoche des Ver- Beamteg lkteten wurde Schwester Adelina am Don- erstagabend in die Hirschapotheke gerufen. . ler ihre Aussage:„Als ich zu Frau Wol- der ter kam, sagte sie mir, sie hätte Streit mit 15 Ang rem Mann gehabt und ob ich, wenn das 2s 4 einmal vorkommen würde, nicht kom- i ihreg ) Uhr biz t en könnte, um ihm eine Morphiumspritze verabreichen. Ernst Wolsiffer schlief dieser Zeit. Am Freitagvormittag kam Lekahne wieder, Frau Wolsiffer war aber nicht wesend und ein Dienstmädchen sagte mir, Samt 1155 Ernst Wolsiffer schlafe. Am Abend rief 5 1 1 ich dann Frau Wolsiffer an und sagte, ihr 881 10 ann Würde immer noch schlafen. Als jeh 5 10 die Wohnung kam, erklärte sie mir, ihr Ses terien habe einen Rausch. Nachdem ich den ranken untersucht hatte, forderte ich Frau her olsitker auf, sofort den Arzt zu rufen, Bisher schwerste Belastung im Giftmord-Prozeß Warum rief Margarethe Wolsiffer keinen Arzt?/ Aussage einer Schwester da ihr Mann keinen Rausch, sondern zu viele Betäubungsmittel genommen habe. Ich hatte sofort das Gefühl, daß dieser Mann nicht mehr aufwachen würde, Frau Wol- sifker erklärte mir daraufhin, der Arzt sei dagewesen und habe gescas der Erkrankte solle seinen Rausch ausschlafen. Ich ging nach Hause und kam gegen 21 Uhr zur Nachtwache wieder. Ich fragte so- fort, ob der Arzt gerufen worden sei. Frau Wolsiffer verneinte. Energisch forderte ich sie daraufhin auf, es sofort zu tun, denn die Augen des Mannes waren schon gebrochen, der Atem setzte aus und er reagierte auf nichts mehr. Frau Wolsiffer rief anschließend Dr. Re- gula an und sagte nach dem Gespräch, ich solle Ernst Wolsiffer eine Kardiazolspritze geben, was ich auch tat. Der Erkrankte zeigte aber auch auf diese Spritze keinerlei Reaktion. Ich war der Ansicht, daß Dr. R. bald kommen werde. Kurz danach klin- gelte das Telefon, Frau Wolsiffer aber sagte, man könne das Telefon ruhig läuten lassen, es sei ein Franzose. Das Telefon läutete dann fünf Minuten. Ich hielt die Nacht- wache am Bett des Erkrankten. Gegen 5 Uhr morgens wurde Ernst Wolsiffer heiß und röchelte. Morgens um 7 Uhr holte ich dann den Pfarrer, der dem Patienten die Oelung gab. Erneut forderte ich auf, den Arzt zu rufen, aber Frau Wolsiffer meinte, er komme sowieso vorbei. Ich gab mich nicht zufrieden und forderte, daß unter allen Umständen der Arzt gerufen werden müsse. Frau Wolsiffer versprach, es zu tun, und ich ging weg. Gegen 12 Uhr kehrte ich zu- rück und erkundigte mich sofort, ob der Arzt da war. Frau Wolsiffer sagte„nein“. Ich fragte, ob sie ihn überhaupt gerufen habe. Auch dies verneinte Frau Wolsiffer. Ich ging wiederum weg, kehrte nach zwei Stunden zurück und erfuhr, daß Ernst Wol- sifker ins Krankenhaus gebracht worden sei. Am gleichen Tage starb er dann, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Die Vernehmung der Schwester wurde mit der Vereidigung abgeschlossen. Als nächster Zeuge trat dann der Hausarzt Dr. Regula vor Gericht, der seine Eindrücke über die Jahre schilderte, in denen er im Hause Wolsiffer tätig War. Sch. n Marum Soziuluusschüsse der demokratischen Arbeiterschult? 2 0 Uhr an Weckrul h in de amtlicher rauf folg arktplatz ait Kurz. Der Sozialpolitische Landesausschuß der CDU Nordbadens tagt am Sonntag im Mannheimer Gewerkschaftshaus. Bundesminister Jakob Kaiser arbeitet im folgenden die Bedeutung der Sozial- ausschüsse im Rahmen der Partei her- aus. in Oberhausen haben sich die Sozial- usschüsse der christlich-demokratischen beiterschaft eine feste organisatorische n Rosen- ebenfalg Wa gegen einer An. och. orm gegeben. Fünf Jahre politische und erkschaftliche Erfahrung waren Veran- en g für diese straffere Zusammenfas- preß naclüng, Fünf Nachkriegsjahre haben die am I hristlich-demokratische Arbeiterschaft be- 2u art dag bestimmte politische und soziale Uhr, uhuftassungen sich nur dann durchsetzen vor mittaglassen, wenn zusammengefaßte Kraft da- rfahrt hülinter steht und wenn sie durch eine Or- hr Rück- enlsation wirksam gemacht werden kann. lannheim diese fünf Nachkriegsjahre haben bewiesen, 1 Sänger aß sich der materielle und moralische Kindes Niederaufbau Deutschlands und darüber eim 12 haus die Festigung des europäischen Kon- 3.35 Umſhents nicht ohne die christlich-demokrati- Uhr. ol ksthes. dit bring mn Sand. Afführung „Fraue, wiader(21. Närz bis 20. Aprih: 15 Kun Dle kritische Sache wendet sich zum Guten. 5 e Hemmungen und Behinderungen Ihrer „Bezirks Imgebung finden ein Ende. Entfalten Sie Ihre „ Oktobertraft aber halten Sie sich an das Wesentliche. den Walllessen Sie sich nicht durch kleine Aergernisse HH. Was ſtmutigen. rg). Eu, Es ist nicht immer leicht und besser ist eine Sache gründlich vorzubereiten. elle Lösung wird es bei dieser verwickel- Sachlage nicht geben. Bleiben Sie fest id handeln Sie nach Ihrer Ueberzeugung. 5 Zwillinge(22. Mai bis 21. Juni): a ine endgültige Lösung ist über das größere 15. Okto erhaben noch nicht zu erzielen. Schriftliche Er- -Gartenürungen sind mit Sorfalt zu behandeln. nweg) eilhmillendinge treten jetzt in den Hintergrund. ungen, leiden Sie aber darum nicht gesellige Unter- b„ ltung mit einem lieben Menschen. ielseitigen 13.45 Unt Krebs(22. Juni bis 23, Juli): ien Mär In dieser ruhigen Zeit können Sie eine zu- Kurpfaliſkkliegende Sache klären. Denken Sie dar- er nach, ob Sie alle sich daraus ergebenden gen übernehmen. Versuchen Sie, Freund- Neckaraſbaft zu gewinnen, Man will Ihnen helfen. führt aue befinden sich jetzt in einer zufriedeneren ande ein immung. m 90 U Löwe(24. Juli bis 23. August): beginn, enn Sie Ihre Pläne der rauhen Wirklich- Folgend it anpassen, erzielen Sie entsprechende Er- ge. Man darf stets nicht me t. 1 r Nacht ar f s nicht mehr erwarten, als N othen beupt möglich ist, Folgen Sie auch Rat- Apothe 3 Leute. Bei einiger Geschick f keit können Sie die Zeit jet 1 Apotheteſ gen Sie die Zeit jetzt gut aus 817 Jungfrau(24. August bis 23. September): of, 0h. Dle Leit ist für Ste ziemlich wechselvoll. 1 nell lewere Verluste lassen sich nicht vermeiden. Apo ssen Sie sich durch private Unannehmlich- 5 34 li ten nicht in Thren Arbeiten stören, auch Zur zahh. 0 durch Kritik außenstehender Menschen. Helmi 3 nicht so impulsiv in Ihren Hand- erkfügung 5 or, Men Waage(24. September bis 23. Oktober): 355 Mützen Sie die jetzigen Möglichkeiten aus. Zeit ist günstig für Anknüpfung neuer Be- schen Kräfte vollziehen kann, denn diese Kräfte sind auf Abstoßung politischer und sozialer Extreme und auf Ausgleich der Auf- kassungen zwischen diesen Extremen be- dacht. Seitdem die nationalsozialistischen Terminologien mit ihren verhängnisvollen Trägern verschwunden sind, spricht man in unserem Volk nicht gern mehr von Sendun- gen und Missionen. Trotzdem ist es aber so, daß die christlichen Demokraten gerade in diesem Abschnitt deutscher und europäi- scher Geschichte eine Mission zu erfüllen haben. Dessen waren sich die Delegierten der Sozialausschüsse in Oberhausen bewußt. als sie in temperamentvoller Einmütigkeit den Beschluß eines neuen Essener Kongres- ses faßten, der nun am 20. November dieses Jahres— genau dreißig Jahre nach dem ersten Essener Kongreß— stattfinden soll. Der Essener Kongreß 1920 ist für Deutsch- land die Geburtsstunde der christlichen De- mokraten geworden. Die Not des Zusam- menbruches und die Verwirrungen, die un- ser Volk nach dem Zusammenbruch des linser asttologische/ Mochenkalende- vom 15. bis 21. Oktober ziehungen. Sie müssen sich im beruflichen Streben mit Ausgaben vertraut machen, wo- durch private Einschränkungen notwendig werden. Harmonische und glückliche Stunden entschädigen Sie für Anstrengungen des All- tags Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie haben jetzt keine sehr leichte Zeit, da man erhöhte Anstrengungen von Ihnen fordert. Prü- ten Sie Ihren Plan genau, denn eine Fehlent- scheidung wirft Sie zurück. Eine gewisse Un- ruhe wird in privaten Verhältnissen auftreten, weil sich ein Ereignis aus der Vergangenheit ungünstig auswirkt. Sie müssen sich fest be- naupten, um den Anfechtungen standhalten zu können! Schütze(23. November bis 22. Dezember): Beenden Sie den Streit, der Kraftaufwand lohnt sich nicht! Bleiben Sie bei Ihrer Tages- arbeit, damit Sie weiter kommen. Es müssen neue Pläne und Ideen ausgearbeitet werden, die Willens konzentration verlangen. Schützen Ihre Gesundheit! Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): In der jetzigen Lage sind nur kleine Erfolge möglich. Gehen Sie Ihren Weg allein und stützen Sie sich nicht auf andere Personen. Wohnungs angelegenheiten und behördliche Dinge sind langwierig. Sie müssen eine not- wendige Anschaffung machen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Bei einigen Anstrengungen gestalten sich berufliche Dinge gut. Eine langwierige Er- schwerung findet jetzt ein Ende. Sie können nun Ihre materielle Existenz festigen, Schaffen Sie sich aber keine neuen Gegensätze, auch sollen Sie die Mühen anderer Menschen aner- kennen. Pflegen Sie Ihr Heim und begnügen Sie sich mit dem Erreichten. Fische(20. Februar bis 20. März): Es ist eine gute Zeit zum Ankauf und Ver- kauf. Sie müssen sich damit abfinden, daß ein Wunsch unerfüllt bleibt, Durch besonnene Zu- sammenarbeit mit einer nahestehenden Person läßt sich ein praktisches Vorhaben verwirk- lichen. Hüten Sie sich vor einer kurzfristigen Erkrankung. 5 Rückblick auf eine dreißigjährige Ent wicklung ersten Krieges durchgemacht hat, waren für Adam Stegerwald Veranlassung, zum politischen Zusammenschluß aller christ- lichen Kräfte aufzurufen. Das Vorbild einer christlich-demokratischen Arbeiterbewegung. die für das wirtschaftliche und soziale Le- ben konfessionelle Gegensätze überwunden hatte, sollte auch für das politische Leben Wirksam werden. Das Echo auf den Ruf nach Zusammenfassung der politischen (Kräfte auf christlicher, deutscher und demo- kratischer und sozialer Grundlage, war überaus stark. Trotzdem versagte damals die Zwingkraft der Idee von Essen. 1945 wurde der Ruf von Essen aufgenom- men, nachdem die Hitlerjahre christlicher Kräfte beider Konfessionen näher aneinan- der geführt hatten. Die Partei der christ- lichen Demokraten wurde aus dem totalen Zusammenbruch 1945 geboren, Sie wurde in Berlin, in der Sowjetzone, am Rhein und in Süddeutschland lebendige Wirklichkeit. Und überall standen Männer der christ- lich- demokratischen Arbeiterschaft in der ersten Reihe derer, die bei der Zusammen- fassung initiativ waren, wie sie auch heute noch an entscheidenden Stellen politische Verantwortungen tragen. Die Arbeiterschaft ist dabei mit ihrer ge- schlossenen politischen und sozialen Ueber- zeugung zu den christlichen Demokraten ge- stoßen, mit einer Ueberzeugung, die weitest- gehend von einer um Gleichberechtigung kämpfenden Schicht bestimmt ist. Das macht sie zu dem ausgesprochenen sozial- fortschrittlichen Kern der christlichen De- mokratien. Das erklärt ihren Willen, inner- halb der Partei noch einen organisatorischen Zusammenhang zu wahren, der es ermög- licht, ihren fortschrittlichen sozialen Willen zum Ausdruck zu bringen. Die Zusammen- setzung der christlichen Demokraten aus al- len Schichten und Ständen bringt és mit sich, daß das Verständnis für die besondere Lage und für die besondere Aufgabe der Arbeiterschaft nicht gleichmäßig vorhanden ist. Es wäre weltfremd, anzunehmen, daß die sozialen und wirtschaftlichen Ziele der Arbeiterschaft sich stets mit der Auffassung aller Kräfte in der Partei decken. Es muß immer wieder an einem Ausgleich gearbeitet werden. Das braucht gar nicht verheimlicht zu werden, denn es bedeutet keine Schwä⸗ chung der Partei, sondern eine Befruchtung im Sinne intensiverer Ausgleichsbemühun- gen in unserem gesamten von sozialen Ge- gensätzen so beschwerten Volk. Dabei wird sich die Arbeiterschaft nie für einen primi- tiven Liberalismus erwärmen, denn seine Auswirkungen hat sie in hundert Jahren industrie wirtschaftlicher Geschichte zu sehr am eigenen Leibe gespürt. Und für unser Volk der Flüchtlinge und der Kriegsopfer ist ganz bestimmt eine ganz besonders ak- tive Wirtschaftspolitik notwendig. Wie wird das Wetter? Schönwetterlage geht zu Ende Vorhersage bis Montag früh: Im Laufe des Samstags von Westen her allmählich aufkom- mende Bewölkung, mittags noch sehr mild mit Höchsttemperatur von etwa 20 Grad. Am Sonntag bei wechselnder, zum Teil stärkerer Bewölkung gelegentlich auch etwas Regen. Tiefstwerte 5 bis 8 Grad, Höchsttemperatur nur noch 15 bis 18 Grad. Schwach windig, später etwas zunehmende Winde um Südwest. Pegelstand am 13. Oktober: Maxau 384(4). Mannheim 228(9), Worms 155(7), Caub 148 (2. P. Walter Jacob, der Dortmunder In- tendant und früherer Leiter der Freien Deutschen Bühne in Buenos Aires sprach im Mannheimer Amerikahaus über„Süd- amerikanische Musik“. Das Wissen um die Musik der latein- amerikanischen Völker geht bei den Bewohnern der alten Welt meist über die Kenntnis der einen oder an- deren(noch dazu europäisierten) Tanz- importe aus Argentinien oder kaum hinaus. Damit aber ist' über die Musik Südamerikas und ihre gegenwärtge Situation noch nichts ausgesagt. Die Musik der Lateinamerikaner geht, wie der Vor- tragende darstellte, in ihren Wurzeln noch heute auf die frühe indianische Musik- Folklore vor Kolumbus zurück. Nach der Entdeckung Amerikas ging unter dem euro- päischen Einfluß und mit dem Eindringen auch der Negermusik das Urelement des Fünfton-Systems mehr und mehr verloren. Im einzelnen gab P. Walter Jacob durch die gesamte musikgeschichtliche Entwick- lung Südamerikas einen anschaulichen Streifzug, der zeigte, wie die südamerika- nische Musik durch die Assimilierung des Urtümlichen mit dem Europäischen eine ge- wisse Eigengesichtigkeit gewann. Und wenn auch die Südstaaten bis heute ein schöpfe- risches Musikgenie von Weltruf nicht her- vorgebracht haben, so gibt es doch eine ganze Reihe regsamer südamerikanischer Komponisten verschiedener Stilrichtungen bis zu den extremsten Neutönern der Schönberg-Schule, und in den großen Städ- ten besonders Brasiliens, Argentiniens und Uruguays blüht eine hochentwickelte Musik- kultur, die, wie der Vortragende an Bei- spielen zeigte, die tatkräftigste staatliche Förderung genießt. Die deutsche Musik und der deutsche Musiker hat an dem musika- lischen Leben Latein-Amerikas bedeuten- den Anteil. Persönlichkeiten, wie der in Uruguay wirkende deutsche Musikforscher Franz Karl Lange, große Dirigenten wie Erich Kleiber, Adolf Busch und Eugen Szenkar, Mannheims musikalischer Ober- leiter, haben sich anerkanntermaßen große Verdienste um die südamerikanische Musikkultur erworben. Der Verfasser Kaum beachtet von der volksdemokra- tischen Oeffentlichkeit seiner ungarischen Heimat verstarb in diesen Tagen 87jährig der weit über die Grenzen seines Landes bekannte Dichter Franz Herezeg in sei- nem Budapester Heim. Die von seinem Vater, einem schwä⸗ bischen Grundbesitzer und Oberbürger- meister des Städtchens Verseez, einem Ve- teranen der ungarischen 48er Revolution empfangene nationalmagyarische Erziehung ließ den Sohn jenes deutschbesiedelten Zwischenstromlandes von Donau und Theiß, die Batschka genannt, zum markanten Re- präsentanten eines Typus werden, den nur die alte Donaumonarchie um die Zeit der Jahrhundertwende bherverbringen konnte Zur lebensfrohen Beschwingtheit des da- maligen saturierten Bürgertums kamen dort hinzu die ritterlichen Neigungen ge- nährt aus verklärten Reminiscenzen, eines auf ungarischem Boden verspätet versun- kenlen Feudalismus. Möglicherweise hätte Herezegs dichte- rische Begabung erst später Ausdruck gefun- den. So aber ließ eine längere Festungs- haft, die er wegen eines für seinen Gegner tötlich endenden Pistolenduells abzubüßen hatte, ihn schon als ganz jungen Mann zur Feder greifen. In den neunziger Jahren War er bereits zum populären Modeschrift- steller aufgerückt. Die Zeit vor und wäh- rend des ersten Weltkrieges läßt ihm un- bestritten den Ruhm des größten zeitgenös- sischen Dichters seines Landes. Seine stili- stische Manier wurde von den damaligen Literaturkritikern mit der Gerhart Haupt- manns und Oscar Wildes verglichen. Neben einer stattlichen Reihe histori- scher Romane und Biographien, darunter, die auch in Deutsch, Englisch und Fran- zösisch erschienen(, Räkoczy der Rebell“, „Die Heiden“,„Der schwarze Reiter“), lag seine eigentliche Stärke in der Gesell- schaftssatire. Als typisch darf„Der Blau- kuchs“ gelten, jenes auch in Deutschland mit Zarah Leander, Willy Birgel und Paul Hörbiger verfilmte Bühnenstück, das Olga Tchechowa so lange spielte, Seine ganze Liebe galt jedoch der liebenswürdigen Ironisierung jener in Ungarn der ersten Vorweltkriegszeit üppig wuchernden boden- ständigen Feudalsehnsucht eines arrivier- Brasilien Musik in Südamerika Vortrag von P. Walter Jacob im Amerikahaus Es war in diesem Zusammenhang in- teressant zu hören, daß sich die Süd- amerikaner der klassischen und roman- tischen Musik Europas Gach, Mozart. Beet- hoven, Schubert) oder auch dem franzö- sischen Impressionismus gegenüber höchst aufgeschlossen zeigen, während Geister wie Brahms, Reger oder Bruckner es bei ihnen sehr schwer haben. Die europäische Oper(etwa zwischen Verdi und Puccini) erfreut sich in Südamerika ebenfalls größ- ter Beliebtheit. Die zum Schluß von dem Mannheimer Pianisten Erwin Schmieder mit großer technischer Bravour gespielten Werkproben zeitgenössischer süd amerikanischer Kompo- nisten(kleine Genrebildchen, Charakter- und Tanzstücke) vermochten allerdings nur einen vagen Begriff vom musikalischen Wesen dieses„klingenden Erdteils“ zu geben. Jedenfalls präsentierten ihn die offenbar wenig glücklich gewählten Sachen nicht gerade als besonders schön klingen den Erdteil. R Konferenz für Urheberschutz à m 23. Oktober in Washington Eine internationale Sachverständigen Konferenz für Urheberschutz tritt unter der Schirmherrschaft der UNESCO am 23. Ok- tober in Washington zusammen. Sie soll die Möglichkeit einer neuen Konvention zum Schutze des Urheberrechtes prüfen und Fragen des Uebersetzungsrechtes er- örtern. Von deutscher Seite nimmt Rechts- anwalt Kurt Runge, Bonn, an der Kon- ferenz teil. Von 37 Staaten, die die UNESCO befragte, hat sich die überwiegende Mehr- heit für eine neue internationale Konven- tion zum Schutze des Urheberrechtes aus- gesprochen. Sie soll die bestehenden inter- nationalen Abkommen— die Berner Union und die panamerikanischen Konventionen — nicht ersetzten, sondern einbeziehen. Es wird angestrebt, daß jeder Vertragsstaat ausländischen Werken die gleichen Rechte einräumt wie denen des eigenen Landes. Franz Herczeg 1 des „Blaufuchs“ ten Bürgertums und eines verarmten und gerade deshalb oft tragikomisch betont traditionsbewußten Kleinadels. Sie fand reichen Niederschlag in seinen Novellen, Romanen und Bühnenstücken. Als intimer Freund des von kommu- nistischen Attentätern 1918 ermordeten un- garischen Minister präsidenten Graf Stefan Tisza und später als einer der engsten Freunde und Berater Horthys hatte er zeitweise bemerkenswerten politischen Ein- fluß. Zwischen den beiden Weltkriegen trat er als Vorsitzender der von ihm gegrün- deten„Revisionsliga“ im Kampf gegen die Bestimmungen des Trianonvertrags oftmals ins Rampenlicht der großen Politik. Von ihm stammte auch jener vom un- garischen Reichsverweser am 15. Oktober 1944 verlesene Rundfunkaufruf, in dem Ungarn den Austritt aus dem deutschen Kriegsbündnis proklamierte und die Alli- ierten um einen Sonderfrieden bat. Die Ss verhaftete ihn daraufhin, ließ ihn jedoch mit Rücksicht auf sein hohes Alter bald wieder frei. Die kommunistischen Macht- haber des heutigen Ungarn ließen Franz Herczeg unbehelligt. Lediglich seine Schreib- maschine wurde ihm von Staats wegen weggenommen mit der Begründung: Ein reaktionärer Schriftsteller brauche keine. Mit Franz Herezeg ist nicht nur ein Schriftsteller von europäischem Ruf da- hingegangen. Es sinkt mit ihm zugleich eine Zeit ins Grab. um deren Vergessen und Verfälschung sich die Volksdemokra- tien des Ostens tagtäglich heiß bemühen. Stefan Schlippenbach. Durch die Ausstellung der Städtischen Mu- seen im Zeughaus„Plastik und Keramik aus China und Hochasien“ findet am Sonntag, dem 15. Oktober, vormittags 11 Uhr, eine öffent- liche Führung von Dr. Pfaff-Giesberg statt. Eine Gedächtnishalle für Gerhart Haupt- mann ist in Anwesenheit der Witwe des Dich- ters dieser Tage in München eingeweiht wor- den. Die Halle, für die Frau Margarete Haupt- mann Bilder des Verstorbenen zur Verfügung gestellt hat, soll Veranstaltungen schlesischer Kunst, Kultur und Wissenschaft dienen. Der Pianist und Komponist Professor Josef Pembaur ist in der Nacht zum Freitag im Alter von 75 Jahren in München gestorben. Astrabe und Fra denheln rne Hoch 25 jährig un& 00 n. Ada er Firm lerlassuuf ubiläun Teilhab⸗ 1 Nach Arbei, ler Firm e auch ach eine aa gell orsitzen 8. Halil erke 10 in Map en wut 200 1 ind Sec 0 der 10 Niedel zen Rut derte je bel Lehrlitt Sieme“ chnische * 4 oB KAIT- OB WARM DAs Morogoti! 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Unter der Schirmherrschaft des Ministers für Ernäh- rung, Landwirtschaft und Forsten des Lan- des Rheinland-Pfalz hat sich der wirtschaft- che Träger dieser Schau das Haus für Wie- deraufbau und Wirtschaftswerbung GmbH., die Aufgabe gestellt, durch sie als erste grö- Bere Ausstellung rein wirtschaftlichen Cha- rakters in Landau, die Wirtschaftskraft des Südpfälzischen Raumes repräsentativ darzu- stellen und für das Gebiet zu werben. Entsprechend der Eigenart des südpfäl- zischen Landes weist die Ausstellung eine betont land wirtschaftliche und gärtnerische Seite auf. Landwirtschaftliche Maschinen und Gebrauchsgegenstände, Geräte für den Garten- und Weinbau und eine Schau der Baumschulen und Landschafts- Särtner gruppieren sich als Freilandschauen um die Hallen. Als neueste Errungenschaft der Geräteindustrie für den Gartenbau prä- sentiert sich der halbautomatische Spaten, mit dessen Hilfe selbst ein Einarmiger den härtesten Boden ohne Mühe umgraben kann. In den Süwegahallen und den zusätzlich erbauten Hallen sind die Betriebe der Indu- strie, des Handels und des Handwerks un- tergebracht. Der Landauer Groß- und Ein- zelhandel beherrscht zusammen mit einer Lehrschau des Einzelhandelsverbandes das Bild der ersten Halle. Die u. a, der Land- Keine neuen Lesebücher In einem Schreiben an die Regierungs- präsidenten weist der Kultusminister von Rheinland-Pfalz, Dr. Adolf Süsterhenn, darauf hin, daß die Einführung neuer Lese- bücher in Rheinland-Pfalz nicht vorgesehen ist. Das Lesewerk für Volksschulen bleibe in seinen vier Bänden verbindlich, zumal aus der Praxis heraus an seiner Weiterent- Wicklung und Vervollständigung gearbeitet werde. Der Kultusminister nahm damit gegen Rundschreiben des katholischen Leh- rerverbandes Stellung, die bei den Erzie- hern den Eindruck erwecken konnten, daß in der Frage des Lesewerkes für die Volks- schulen eine grundlegende Aenderung be- vorstehe. Bucheckern sammeln verboten Der Regierungspräsident der Pfalz macht darauf aufmerksam, daß das Sammeln von Bucheckern in der Pfalz im Winterhalbjahr 1950/51 verboten und strafbar ist. Der Re- gierungspräsident erklärt, die Sicherung eines ausreichenden Laubholzzuwachses er- Fordere es, daß in diesem Jahr die Buchel- mast restlos für Forstzwecke ausgenutzt Werde, nachdem der Jungwuchs in den Jah- ren 1946 bis 1949 durch die rege Sammel- tätigkeit der Bevölkerung und durch Dürre und Frost große Einbußen erlitten habe. „Rübezahl“ im Landkreis Ihr müßt recht bald wiederkommen“, diese Bitte eines kleinen Mädchens aus dem Ludwigshafener Landkreis wurde an Xaver Schichtl während seiner Gastspielreise vom 8. bis 18. September durch die Schulen ge- richtet. Diese Bitte sagt mehr als alle Lobes- hymmen von der Arbeit der alten Marionet- tenspielfamilie aus. Von 2647 Schulkindern im Landkreis folgten 2425 mit Begeisterung und Spannung dem Spiel vom Rübezahl, dem Herrn der Berge. Und durch etwa 400 Freiplätze in den Orten mit industriellem Einschlag konnte der Kreis der kleinen Zuhörer wirklich im weitesten Umfang gezogen werden. Ludwigshafener Sportecke: wirtschaft vorbehaltene Halle nimmt„Blu- men und Früchte“, Prachtexemplare von Chrysanthemen, Begonien und verschiede- nen Herbstblumen auf. Auch die obst- und gemüse verarbeitende Industrie der Südpfalz zeigt in anschaulicher Weise ihre Erzeug- nisse. Daneben präsentieren sich Sonder- schauen über Braugerste, Tabak, Hopfen, Saatgut, Schädlingsbekämpfung, Imkerei, Pflanzen- und Geflügelzucht. Schweine, Kühe und Pferde stellen sich in einer Son- derhalle vor. Die Südpfälzische Herbstausstellung, die bis zum 22. Oktober dauert, wird von einem bunten Reigen kultureller Veranstaltungen umrahmt, unter anderem von einem Gast- spiel des Bayrischen Staatsschauspiels und einem Konzert des Pfalzorchesters. bold Steile Uniallkurve Wie die pfälzische Polizeistatistik für den Monat September mitteilt, nehmen seit Anfang dieses Jahres die Verkehrsunfälle in erschreckender Weise zu. Während die Märzstatistik noch 243 Unfälle aufswies, mußte die Polizei im vergangenen Monat bereits 495 Verkehrsunfälle registrieren, die 17 Menschenleben forderten und 347 Per- sonen verletzten. Insgesamt wurden im Sep- tember 1299 Kontrollen, darunter 551 Ver- Kkehrskontrollen durchgeführt. Die Gesamt- zahl der im Berichtsmonat angezeigten Ver- brechen und Vergehen beläuft sich auf 1932, von denen bereits 1452 Fälle aufgeklärt werden konnten. Die Gesamtschadensumme beträgt 378 914 DM. 110 Personen, darunter 9 Jugendliche und 3 Ausländer mußten lest- genommen werden. 7 Selbstmorde wurden verzeichnet, in 6 Fällen blieb es beim Ver- such. 6 Personen werden vermißt. Circus Belli- noch besser als im Vorjahr Getreu der alten Tradition: im Mittelpunkt das Tier Der Marktplatz erstrahlte am Freitag- abend im Glanze blendender Scheinwerfer und vieler bunter Lichterketten. und der weithin sichtbare Name„Belli“ zeigte an, daß der vom Film bekannte Grogßzirkus in Ludwigshafen seine Zelte aufgeschlagen hat. Um es gleich vorwegzunehmen: Der erste Abend war ein Erfolg! Und es war ein ehrlich verdienter Erfolg, der durch die ausgezeichnete Arbeit der Artisten, durch die hohe Qualität der Tierdressuren und nicht zuletzt durch eine Ausstattung errungen wurde, die durch ihre Eleganz und ihren Schwung bestach. Vom ersten Bild ab, das mit exotischen Tieren und mit intressanten Tempeltänzen die Atmosphäre von„1001 Nacht“ hervorzauberte, rollte eine tempogeladene, in ständigem Wechsel zwi- Lokulstory:„Die kummen mit sooo lunge Messer Hüter der Ordnung Es war am letzten Tag des Wonnemonats Mai, als Kesselschmied Karl, 37 Jahre alt, mit Freund Ludwig in Ludwigshafens Schlachthof die notwendigen Kalorien für den Hund holte. Anschließend ließen sich beide ihr Inneres mehr oder weniger stark von„eingefangener Sonne“ bescheinen, was zur Folge hatte, daß sie beschwingt und zunächst noch guter Dinge mit dem Wau- Wau- Futter unterm Arm via Hartmann- straße pilgerten, Dort wohnte Ludwigs ehemalige Frau samt Söhnchen und früch- tete sich sehr vor überraschenden Besu- chen der abgesplitterten maskulinen Ehe- hälfte.— An jenem Tag also fühlte sich Weinbeseligter Ludwig plötzlich dazu ver- anlaßt. seiner ehemaligen Lebensgefährtin wegen des Kindes einmal tüchtig den Standpunkt klar zu machen. Als aber die beiden starken Männer in der Bannmeile der Hartmannstrage auf- kreuzten, wurde der ungebetene Besuch vom femiminen Lager auf dem Polizei- revier III vorsorglich„angemeldet“.„Die kummen mit soo langen Messern“, lautete die Alarmparole, ein SoS-Ruf, der die Hü- mußten für Karl und Ludwig Gummisäbel locker machen ter der Ordnung Koppel und„Radier- gummi“ fester schnallen lieg. Die„Feind- berührung“ folgte auf dem Fuß. Gerade noch rechtzeitig, als Karl und Ludwig nicht sonderlich sanft an der Wohnungstür um Einlaß„baten“. Diese fremde Einmischung mißfiel ihnen natürlich. Um so mehr. als der gute Wein moussierenderweise Karls Schlagkraft wirksam unterstützte. Als das Ludwig gewahrte, brachte er willig der Solidarität ein Opfer und wei- gerte sich, ebenso wie sein Freund, die Personalpapiere preiszugeben., auch auf die Wache wollten sie nicht folgen. Der Gummi- knüppel beantwortete daraufhin recht be- redt den hartnäckigen Widerstand. Karl Aber zeigte sich„stark im Nehmen“ und wechselte mit seinem amtlichen Begleiter auf dem Weg zum Revier manchen saftigen Haken und Schwinger, die er mit blu- migen Worten“ malerisch umrankte. Bann schnappte endlich das Zellenschloß und rot- sehender Karl nahm sich als Kontrahenten- Ersatz das Closettbecken vor. Das sagte laut und vernehmlich„Klirr“ und legte sich in Scherben. Aber noch war Karls Kampfkraft Ludwigshafen im Spiegel des Rheingold:„Höllische Liebe“ Da hat sich Geza von Cziffra, Produ- zent, Autor und Regisseur in einer Person, wieder etwas geleistet! Donnerwetter, kann man nur sagen und im gleichen Augenblick allen jenen den Mund verbieten, die dieses Towubahowu mit der billigen Feststellung„Kitsch“ abtun wollen. Cziffra scheint eine Vorliebe für einen die herkömmliche Schablone sprengenden surrealistischen Film- Kabarettismus zu haben. Wir erinnern uns mit Schmunzeln des„Himmlischen Walzers“, in dem der ein- fallsreiche Regisseur das gesamte Himmels- Personal in Bewegung setzte. Heute geht er den andern Weg und steigt geradewegs in Luzifers Geheimfabrik hinab, um sich die nötigen Inspirationen für ein Werkchen zu holen, das fraglos eine interessante Ab- wechslung im Routine-Unterhaltungsfilm darstellt. Das Wort originell ist ehrlich gemeint. Originell die Konzeption dieser amüsanten Variante der Filmkomödie, originell auch die mit einem sprühenden Ideenreichtum inszenierte Handlung. Cziffra spielt sich selbst: spritzig, geistvoll, vehement in sei- nem Mut, sich selbst vielleicht lächerlich zu machen, um das Lächerliche ernst genom- men zu sehen. Kunstturner der Schweskerstädte messen Kräfte Den Vorkampf in Mannheim konnten Oppauer knapp gewinnen Am Samstag findet in Oppau in der Jabhn- turnhalle der Rückkampf zwischen den Kunst- turnriegen des TSV 1846 Mannheim und des IB Oppau statt. Das erneute Zusammentreffen dieser beiden stärksten Vereinsriegen des süd- westdeutschen Raumes verspricht zu einer tur- nerischen Delikatesse zu werden. Den Vor- kampf in Mannheim konnten die Oppauer knapp mit 4,9 Punkten Vorsprung für sich ent- scheiden. Der Ausgang des Rückkampfes er- scheint vollkommen offen, da die Oppauer in- folge Erkrankung ihres Kämpen Richard Reu- ther und des Nachwuchsturners Rudi Schwan nicht mit stärkstem Geschütz auffahren können. Die Oppauer Riege wird deshalb durch Rudolf Lüttinger und H Fuchs vom TSG Ludwigs hafen am Rhein verstärkt werden. Die beiden Riegen bestreiten den Kampf mit folgender Be- setzung: Mannheim: Franz Patera, Helmut Heeger, Helmut Achatz, Karl Stix, Kurt Ranfft, Franz Eschwei, Emil Anna. Oppau: Helmut Berger, Oskar Eberspach, Emil Wittmann, Hans Fuchs, Ludwig Hermann, Otto Greiner, Rudolf Lüttinger. Ringer-Lokalderby Mit zwei bedeutungsvollen Begegnungen nimmt die Verbandsrunde der Ringeroberliga am kommenden Wochenende ihren Fortgang. Athletik Sportverein Ludwigshafen hat den S Friesenheim zu Gast. Dieses Lokalderby ent- behrt nicht eines gewissen Reizes und so wird auch die neuerliche Begegnung der beiden „Erbfeinde“ seine Anziehungskraft auf die Freunde der Schwerathletik nicht verfehlen. Bei Abwägung aller Chancen liegt ein Sieg der „Eulen“ im Bereich des Möglichen. Aber bei der unberechenbaren Mentalität der„Städter“ kann man eventuell auch mit einer Ueberraschung rechnen. Nicht minder interessant wird sich das zweite Treffen, KSV Oppau gegen VfK Schifferstadt, gestalten. Wenn Schifferstadt seinen Triumph des Vorjahres als Südwestmeister wiederholen. will, dann muß die Oppauer Hürde genommen werden. Hier ist der besondere„Clou“ der Kampf Fischer, Oppau, gegen den deutschen Meister Ferber, Schifferstadt. F. Tura— 1. Boxclub Wiesbaden Am Samstagabend boxt im Ludwigshafener Pfalzybau die einheimische Tura- Staffel gegen den bekannten 1. Box-Club Wiesbad./ Biebrich, in dessen Reihen vier Landesmeister und ein deutscher Jugendmeister stehen. Die Turaner haben mit dem schleswig- holsteinischen Lan- desmeister Kreß einen hervorragenden Neu- zugang zu verzeichnen. Außerdem wird ihre Staffel durch den Gastboxer Schreckenberger von VfR Mannheim verstärkt. Spiele der Landesliga Der bis jetzt noch verlustpunktfreie Tabel- lenführer Friesenheim wird seine führende Position mit einem sicheren Sieg über Lambs- heim weiter ausbauen können. Falls Hochfeld ein doppelter Punktgewinn über das Tabellen- schlußlicht Oppau gelingt, kann es sich vor das Spielfreie Oggersheim auf den zweiten Platz schieben. Nach dem bisherigen Abschneiden der Oppauer dürfte die Elf in Hochfeld kaum unge- rupft davonkommen. Rheingönheim sollte ebenso wie Frankenthal zu Hause stark genug sein, um den Gegner niederzuhalten. Ob Lin- genhfeld ein zweiter Heimsieg über die Blau- Weißen aus Worms gelingt, erscheint nicht sicher, während Bellheim den Vorteil des eige- nen Platzes zu einem klaren Sieg über Rot- Weiß Speyer wahrnehmen sollte. Hochfeld— Oppau. Das für Sonntag ange- setzte Meisterschaftsspiel der vorderpfälzischen Landesliga, ASV Hochfeld— BSC Oppau, wurde auf Samstag, 16 Uhr, vorverlegt. Das Spiel findet in der Gartenstadt statt. Darsteller mit Namen, die in ihrer Ge- samtleistung nicht auffallen: Elfie Mayer- hofer, Holt, Schönbeck und Vera Molnar. Besonderes Lob an den Beelzebub Hans Holden. 5 Wi Parktheater:„Die Lüge“ Gustav Fröhlich scheint sich bei der Jungen Filmunion als FHlausdichter und Hofregisseur zu etablieren. Nicht zum Schaden des Ganzen, wie gerne zugegeben sein soll. Diesmal ist eine auf den ersten Blick etwas konfuse Geschichte aufgezogen geworden. Wenn sie ein Erfolg wurde, 80 Sehört das Verdienst wohl in erster Linie der Regie, die es in überlegener Weise ver- steht, die Handlung bei aller Gefahr der szenenweisen Ueberbetonung und Zersplit- terung zu einer geschlossenen Einheit 2 „ Ein klug gebautes Buch gibt Fröhlich die Gelegenheit, in seiner aller Schablone abgeneigten Konzeption zu arbeiten und Szenen von beachtlicher dra- matischer Intensität zu schaffen. Ein hervorragendes Ensemble wird Bild geführt, rollenmäßig vortrefflich be- setzt und feinfühlig geleitet. Sybille Schmitz, eine zwischen Familie und Tanz- bar schwankende Frau, findet genügend Handlung, ihre Routine zu beweisen, Cornell Borchers gehört nicht erst seit dieser Rolle zu den großen Hoffnungen. Mit Otto Ge- bühr und Wil Quadflieg begrüßen uns alte Bekannte. An der Kamera steht Hans Schneeberger der mithalf, den berühmten „Dritten Mann“ zu drehen. Auch er hat das Recht, auf diese Arbeit stolz zu sein. Wi ins Hauptjahreswanderung der Naturfreunde. Am Sonntag, 15. Oktober, werden die Lud- wWigshafener„Naturfreunde“ eine Wande- rung durch den herbstlichen Pfälzer Wald nach Elmstein zum Naturfreundehaus am Harzofen durchführen. Nach Wanderungen in kleinen Gruppen am Vormittag schließt sich am Nachmittag ein gemütliches Beisam- mensein mit Vorträgen der Gesangsabtei- lung und der Jugendgruppe an. Die Abfahrt erfolgt 7.30 Uhr am Hauptbahnhof. Die Teil- nehmer der Gartenstadt treffen sich am Wo gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau:„Arabische Nächte“, Spätvorstellung:„Arabische Nächte“.— Film- theater Rheingold:„Höllische Liebe“, Spätvor- stellung:„Drei Cowboys und ein Mädel“. Parktheater:„Die Lüge“, Spätvorstellung:„Die Vergeltung“.— Filmtheater Gartenstadt: „Phantom der Oper“, Spätvorstellung:„5000 Mark Belohnung“.— Lichtspielhaus am Schil- lerplatz:„Schwarze Pfeile“, Spätvorstellung: „Liebe auf Eis“.— Raschig-Filmtheater:„Der Mann, der sich selber sucht“.— Metropol Frie- senheim:„Phantom der Oper“, Spätvorstellung: „Faustrecht der Prärie“.— Capitol Rheingön- heim:„Arizona“, Spätvorstellung:„Karneval der Liebe“.— Casino Mundenheim:„Schwarze Pfeile“, Spätvorstellung:„Das gibt es nur in Texas“.— Weißes Rössl, Oggersheim:„Phan- tom der Oper“; Spätvorstellung:„Alles für die Firma“. Sonntagsdienst der Apotheken Stadtteil Süd: Adler-Apotheke.— Stadtteil Nord: Einhorn-Apotheke.— Stadtteil Munden- heim, Gartenstadt, Rheingönheim, Maudach: Siegfried-Apotheke. nicht abreagiert. Stand da doch, festge- mauert in der Ecke, ein stabiler Ofen, der dem„wilden Mann“ recht unsympatisch er- schien. Mitten in der Ofen- Demontage je- doch erschien der Wachtmeister und machte Karl bis zur Beruhigung durch Handschel- len„arbeitsunfähig“.— Soweit Karls Aben- teuer, der wegen Körperverletzung bereits in die Gerichtsakten eingegangen ist. Lud- wig hingegen, dessen Vorstrafenlatte schon 25 Kerben— zumeist waren es Rohheits- delikte— zieren, verfügte diesmal weniger über schlägerische Qualitäten und zeigte sich lediglich bockbeinig gegenüber der Staats- gewalt. Aus der Rechnung des Anklagevertreters ergaben sich für Karl außer 10 Wochen Ge- fängnis noch 70 DM Geldstrafe, während Ludwigs Konto mit weiteren sechs Wochen Gefängnis und 20 DM belastet wurde. Der Richter kam nach kurzer Beratung zu dem gleichen Ergebnis. Hoffentlich knurrt „Struppis“ Magen beim nächsten Mal nicht wieder so lange, bis ihm das ersehnte Frischfleisch von Herrchen gebracht wird. -atzI Tuges Bunker des Marienkrankenhauses. Da nur acht Omnibusse zur Verfügung stehen, kön- nen weitere Anmeldungen nicht mehr be- rücksichtigt werden. Der Männergesangverein Mundenheim lädt am Samstagabend zu einer Herbst- unterhaltung mit Tanz in der Turnhalle des Turnvereins Mundenheim ein. „Sinn und Unsinn der Astrologie.“ Ueber dieses Thema wird morgen im„Haus des jungen Mannes“(CVJM) Dr.-Ing. Herbert Köhle aus Mannheim sprechen. Zu diesem Vortrag, der zu den Fagen des„Blicks zu den Sternen“ Stellung nimmt, sind nicht nur die jungen Männer, sondern alle Interessen- ten eingeladen. Der Eintritt ist frei. Schwer verletzt wurde ein 45jähriger Radfahrer, als er auf der Straßenkreuzung Stern/ Brunckstrage von einer Straßenbahn angefahren wurde. Das Fahrrad wurde er- heblich beschädigt. „Brillante“ Möbelpolitur. Eine Reisende für Möbelpolitur besuchte am 11. Oktober eine Wohnung im Stadtteil Nord. Die Woh- nungsinhaberin, die Interesse an der Politur hatte, verließ das Zimmer, um Kleingeld zu holen. Diese Zeit nun benutzte die Reisende, um einen Brillantring im Werte von 450 DM einzustecken. Sie konnte jedoch in einer Gastwirtschaft in Friesenheim ermittelt und der Ring in ihrer Reisetasche gefunden werden. Clanzvoller Beginn Prof. Rosl Schmid und GMD Conz stürmisch gefeiert Unter erfreulich starker Beteiligung musikinteressierter Kreise gab das Pfalz orchester unter Leitung von Generalmusik- direktor Bernhard Conz am Donnerstag im Rheingold-Saal das erste große Konzert dieser Saison. Die an den Anfang gestellten Variationen und Fuge von Benjamin Brit- ten sind eine Einführung in die Orchester- musik und ein Lehrstück, das zum linearen Hören anleitet. Der Kapellmeister hält da- bei einen kleinen Vortrag, der in naiver Schlichtheit humorvoll die einzelnen Instru- mente erklärt, und das zuerst im Original gespielte Thema des englischen Komponisten Purcel wird in den Soli der verschiedenen Instrumentengruppen sehr reizvoll abgewan- delt. Erst in der Schlußfuge, in deren transparentem Aufbau sich die Glieder des Orchesterkörpers wieder zusammensetzen und, trotz aparten Taktgegensätzen, zu einem einheitlichen und sehr imposanten Jubelklang zusammenfinden, spürt man etwas von der Eigenwilligkeit Brittens, die in seiner Oper„Peter Grimes“ vorherr- schend ist. In dem a-moll-Konzert von Robert Schumann bot Prof. Rosl Schmid, die Solistin des Abends, eine Meisterleistung piànistischen Könnens und musikalischer Ausdruckskraft. Männlich herb, streng in der Rhythmik und dabei in den lyrischen Stellen von einer tonlichen Süße, die dem Instrument einen fast gesanglichen Aus- druck verlieh, gestaltete sie das an Klang- reizen so reiche Werk zu einem künst⸗ lerischen Erlebnis. Wie klar stellte sie im ersten Satz das Thema in den Raum, wie plastisch arbeitete sie die rhythmischen hwager gg ist besc dein Schy en Bode asche troc a Wische t, Klau! e Schrift! schen Sensation und Humor Slüclich sammengestellte Schau ab. Der Tradition zufolge stand das Tier e. Vordergrund, und das Pferdematerial, 9 Boetall v. und Visitenkarte eines jeden Zirkus, nen, Ih. eine wahre Pracht. Ob Holsteiner* brelbebrie schimmel auf ihren schlanken Beinen derksam 2 übertänzelten, oder ob Rappen und Sdſe für der mel einen imponierenden Achtzehnere pereinss formierten, ob die schweren und dabei ulden e nicht plumpen Schleswiger Kaltolhhgetragen durch die Menge trabten oder ob tende* ramentvolle„Steiger“ den Staub auf belten— die wohlgepflegten Tiere n a für das Auge ein Genuß. Krönung* Red Pferde-Dressuren aber waren die von chen Ven vira und Dir. Harry Belli gerittene W Schule“. nlich H Auch die von Direktor Belli vorgefil zamtschu Elefanten, die Rumba und Samba tam Karihein und sich als Balancekünstler produziehttellter. die von Paul Schmidt vorbildlich dressehellungswe Seelöwen und die lustigen Teddybären Ema hat scharmanten Edith Belli waren, beit umrauschte Glanznummern. Die mit viel Spannung erwarteten derlöwen“ stellten unter wildem Getz und mit oft blitzschnellen Angriffen den Dompteur dekorative Pyramiden, die Schönheit der sieben Raubkatzen pt tig zur Geltung brachten. Zum ersten konnte man in Ludwigshafen die Am durch: Ph des bekannten Tierlehrers Alfred Kad ee sehen, der mit unerschütterlicher seine Gruppe zu meistern verstand. einem 3 W eme. kine er — schmerzer hohe m Warum ur In dem farbenprächtigen Schal „Erntefest in der Prärie“ hatten Cowboyspiele des Amerikaners Jaekson die feurigen Tänze der Gift“ Babies als Rahmen, die dann auch in e Zirkusparodie bewiesen, daß ein Bai sich sehr gut in ein solches Programm kügen kann. Mit Leotaris Fliegen, U Menschen am Doppeltrapez, mit der“ nen Ritschka in ihrer Shirley- Tem Parodie, mit Akrobaten und Clowns sich hier eine Schar erstklassiger Art zusammengefunden, die würdgige Verte der jahrhundertealten Zirkustradition und die den Beweis der ewigen Jugend ser volkstümlichen Kunst erbringen,“ Günstige Lehrstellenvermittlun Das Arbeitsamt Ludwigshafen teilt daß im Monat September 387 männliche! ratungsfälle und 134 weibliche zum schluß gebracht wurden. Darunter wu 299 Beratungsfälle auf der männlichen 69 auf der weiblichen Seite durch Verg lung in eine Lehrstelle oder Anlerns he KRAFT Jia modern chaftliche abgeschlossen. 33 Jungen und 8 Mädd 211 wurden an andere Aemter überwiesen. K 400 kommen 15 Vermittlungen als Praktieab“ Ltr und 40 Abschlüsse durch Rat auf mä 5 5 DI E cher und 57 auf weiblicher Seite. gesch Es ist insgesamt eine Vermittlungg lichkeit für 1150 Jungen bereits siche sind 60 Prozent der Gesamtentlasseneg die Jungen, die für Lehrstellen in kommen gerechnet, ergibt sich ein Hunt“ satz von 70 bis 75 Prozent. Wenn noch 0 gerechnet wird, daß auger den Jungen 0 p. eigenen Bezirkes noch etwa 100 aus 2h ſabatstra Arbeitsamtsbezirken vermittelt wurden ergibt sich insgesamt ein sehr güne Stand der gesamten Vermittlungstalfg im Jahre 1950. Gespeichertes Grammophon. Vier dug liche im Alter von 11 bis 21 Jahren stab am 9. Oktober aus einem Gartenhäusche der„Schöngewann“ ein Koffergrammo und über 30 Schallplatten. Einer der I hatte Grammophon und Platten auf Speicher der elterlichen Wohnung vers 2 ümgungen 3 der Konzert-Saison Feinheiten heraus, um dann die große denz in souveräner Beherrschung der nischen Schwierigkeiten darzubieten. Zweite Satz hatte kammermusikalische timität, und das„Allegro vivace“, mit“ das Werk schießt, wurde in mitreibel Schwung zu dramatischer Wucht geste Stürmischer Beifall dankte der Küns kür ihr meisterliches Spiel. Conz e, sich auch diesmal wieder als ein Beg von besonders starkem Feingefühl, del Orchester zu einem selbständig wirke und dabei doch den Absichten der 80, restlos untergeordneten Begleitinstruꝶ machte. Mit der ersten Symphonie von Jche Brahms klang der Abend aus. Gerd hpel- Blitz, 1 diesem vom Pfalzorchester schon l ek tek spielten Werk konnte man die starte chrzenteser, wärtsentwicklung feststellen, in der fe das um seine Existenz ringende Ori befindet. Wie Dr. Holzberger, der sitzende der Pfälzischen Musikgesells in seiner Ansprache sagte, wäre es „kulturelle Demontage“, wenn diesel 30 Jahren bestehende und ständig wer kulturelle Arbeit leistende Klang aus finanziellen Gründen stillgelegt Wfabr. sollte. Mit ergreifender Hingabe brachte Orchester dieses von vitalem Feuer verschwenderischem Melodien reichung 4 füllte Werk zu Gehör. Die leidenschaf Musik, in der der ganze Zauber der schen Romantik aufklingt, riß in glutvollen Wiedergabe das Publikum herzichen Ovationen für Conz und das! orchester hin. Amal. ur fachärzte bestätiqen, Haß, die dure 0 Im PALMOILIVE SE N 1 gn G bra uchi hon einen lieb licliben Teint Huben Annen 240/ Samstag, 14. Oktober 1950 rr MORGEN Seite 7 Leopold M. In meinem Hause wohnt mein I wager als Mieter. Der Dachstock des Hau- ist beschädigt, und ich bin besorgt, daß sich in Schwager bzw. seine Familie, da diese Boden trotz der Beschädigung zum schetrocknen benutzen, verletzen könnten. wischen uns ein gespanntes Verhältnis be- ückell nt, glaube ich nicht, daß mein Schwager mir 5 ich schriftliche Erklärung geben würde, daß er feinem evtl. Unfall auf Schadensersatz ver- tet., Wie schütze ich mich in einem Scha- stall vor der Haftpflicht?— Wir raten en, Ihren Schwager durch einen Ein- relbebrief auf die genannte Gefahr auf- zam zu machen und hinzuzufügen, daß itzehner pereinsschulden in N. Wer haftet für die d dabei Achulden eines Vereins, der nicht gerichtlich Kalthlingetragen ist, jedoch einem Landesverband 05 40 hört, der bein Amtsgericht registriert e?— Gemäߧ 54 BGB finden auf Ver- aub aufe gie nicht rechtsfähig sind, die Vorschrif⸗ Tiere über die Gesellschaft Anwendung. Aus Trönung gem Rechtsgeschäft, das im Namen eines die von ſchen Vereins einem Dritten gegenüber vor- Nus unsere, Sozial- Nedaklion telt. Ich bin mit den Bedingungen durchaus einverstanden, doch gefällt mir nicht, dag die Firma mir eine vierwöchige Kündigungsfrist einräumt, daß sie selbst aber für sich eine dreimonatige Kündigungsfrist vorsieht. Kann eine derartige unterschiedliche Festsetzung Sesetzlich rechtswirksam sein?— Die Kün⸗ digungsrechte für Handlungsgehilfen werden bestimmt durch die Vorschriften des Handels- Sesetzbuches. Zunächst bestimmt dessen§ 66: Das Dienstverhältnis zwischen dem Prinzipal und dem Handlungsgehilfen kann, wenn es für unbestimmte Zeit eingegangen ist, von jedem Teile für den Schluß eines Kalendervierteljah- res unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Wochen gekündigt werden. Für die Bemessung der hierdurch entstehenden Fristen ist 8 187 BGB einschlägig. Ueber andere, d. h. vereinbarte Kündigungsfristen heißt es ien 8 67 HGB: Wird durch Vertrag eine kür- 15. des Monats kündigen oder nur auf den Monatsletzten?— Sie müssen zum Monatsletz- ten kündigen. G. S. Ich lernte vor einigen Monaten einen jungen Mann kennen, und wir möchten uns heiraten. Wir erfuhren jetzt aber erst, daß meine Mutter und sein Vater Geschwister sind. Dürfen wir heiraten?— Gesetzliche Bestim- mungen würden einer Heirat nicht im Wege stehen. Trotzdem sollten se enge Verwandte nicht heiraten, ehe sie nicht einen Arzt zu Rate gezogen haben. R. R. Im Juli 1949 habe ich die Festsetzung meiner Rente mehrfach beanstandet, und zwar hatte ich festgestellt, daß der Abzug des Be- trages von 144 DM nicht mehr stimmen kann. Der Abzug beträgt doch nach dem Gesetz 6 DM monatlich, also jährlich 72 DM. Mein Anspruch aus Beiträgen zur Invalidenversicherung ist in der Zeit vor dem 1. Juli 1920 entstanden. Wenn Mehrzahlungen berichtigt worden. Einmal ist der Betrag von 6 DM monatlich zu Ihrer lau- kenden Rente hinzugekommen(teilweise Auf- hebung der Notverordnung vom Jahre 193), insofern als der Betrag von 144 DM auf 72 DM ermäßigt wurde. Ferner sind ab Juli 1949 wei- tere 15 DM und 1 DM, die bisher für die Kran- kenkasse abgezogen wurde, zu der Rente hin- zugekommen. Insgesamt erhalten Sie jetzt die Rente wie jeder andere Versicherte, für den die Rente erst jetzt festgesetzt worden wäre. Frau Emma B. Ich kaufte im Sommer 1949 zwei Kapokmatratzen mit Wollauflage und bezahlte diese mit dem auch in anderen Ge- schäften üblichen Preisen in bar. Ich mußte jetzt feststellen, daß die Matratzen jetzt schon reparaturbedürftig sind und daß die Füllung nicht den getroffenen Vereinbarungen ent- spricht, Ein Fachmann bestätigte mir, daß es sich bei der Füllung nicht um Kapok mit Woll auflage, sondern um ein ganz minderwertiges Material handelt, das zu einem erheblichen Teil aus Abfällen besteht. Kann ich jetzt noch etwas gegen die Lieferflrma unternehmen?— Gemäß 8 459 BGB haftet der Verkäufer dafür, käufer hat offensichtlich den Mangel gekannt und ihn somit arglistig verschwiegen. Für diesen Fall gelten keine Fristen. Egon F. in W. Ich war verlobt. Eines Tages teilte mir meine Braut mit, daß sie ein Kind erwarte. Da ich annehmen mußte, daß sie auch mit einem anderen Mann in der Empfängniszeit Umgang gehabt hat, machte ich ihr Vorwürfe. Meine Braut löste darauf hin die Verlobung und gab mir eine Erklärung folgenden Inhaltes:„Hiermit erkläre ich, daß ich an Herrn F. niemals irgendwelche For- derungen stellen wende“. Meine ehemalige Verlobte ist volljährig. Nun aber erhielt ich von Ihren Eltern ein Schreiben, in dem sie mir mitteilen, daß man nach der Geburt des Kindes Unterhalt verlangen will. Kann ich gezwungen werden, eine Blutprobe vornehmen zu lassen, wenn ich die Vaterschaft nicht anerkenne? Bin ich, wenn die Vaterschaft be- jaht wird, verpflichtet, trotz des obigen Schrei- bens Unterhalt zu leisten?— Die Erklärung Ihrer früheren Braut ist unwirksam, weil diese ittene n wird, haftet der Handelnde per- zere oder längere Kündigungsfrist bedungen,, 8. 1 5 1 1 icht 25 8 „Henomme 5 8 f 1 8 g 5 zunsete ich heute berufsunfähig geschrieben würde, daß z. Z. der Uebergabe die Sache nicht mit ni au mn zukünftig 5D g lich flandeln mehrere, so haften sie als so muß sie für beide Teile gleich sein. Sie Würde man doch den Betrag des Abzuges ohne Fehlern behaftet ist. 1 sich verjährt der An- anderen Person, nämlich des Kindes, verzich- vorgefühtesamtschuldner. g 8 darf nicht weniger als einen Monat betragen. weiteres auf 72 DM ansetzen, Ist meine Auf- spruch auf Wandlung(Rückgängigmachung des ten kann. Wenn Ihnen der Prozeſ gemacht mos tau Karlheinz R. Ich bin kaufmännischer An- Die Kündigung kann für den Schluß eines fassung richtig, und werde ich gegenüber den- Kaufs) oder Minderung(Herabsetzung des wird, haben Sie in erster Linie den Mehr- produzieltellter. Am 1. November möchte ich einen Kalendermonats zugelassen werden. jenigen, die erst jetzt berufsunfähig werden, Kaufpreises) in sechs Monaten von der Ablie- verkehr nachzuweisen. Gelingt Ihnen der Be- u dresge l lungswechse! vornehmen, und die neue Greta B. Ich bin als Hausangestellte tätig benachteiligt?— Die Rente aus der Angestell- ferung der Sache an. Das dürfte jedoch nicht weis nicht, dann kann eine Blutprobe oder ein dybären ma hat mir bereits einen Vertrag übermit- und erhalte Monatslohn. Kann ich auf den tenversicherung ist im Laufe der Zeit durch Ihren Anspruch ausschließen, denn der Ver- erbbiologisches Gutachten erhoben werden. en, bei teten kine ernste Mahnung sind Benommenheit, Verstimmung, Ge-. KMA LK, Hahmaschinen- Reis m Gein dächtnisschwäche, Reizbarkeit, Kopf- ee ob neu oder gebraucht, es lang 1 windel, Brustbeklemmung, Herzklopfen bei 5 sich allemal der Weg hinaus na. griffen schmerzen, Sch 95 8 1 tdruck un Arte. Käfertal Dürkheimer Straße 12 123 5 1 5 a mo 5 25 8 5 1 EKraltestelle Kakerk- Such. Te 20 m bl 2.10 J. 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Werner Beckmann, Scholenfleth über Uetersen, schreibt am 21. 3. 1950: Es handelt sich um eine wahre Patentlösung zwischen Rasiermesser und Klinge. Vor- und Nach- rasur mit„Mulcuto-Hohischliff“ unerreicht! 2 2 2 2 Die derzeit beste Klinge Herr Dr. phil. Alfred Hoffner, Bieburg/ essen, Kettelerstraße 52, schreibt am 29. 8. 50: Ihre Mulcuto-Hohlschliff sind ohne jede Uebertreibung als die derzeit besten Klingen zu bezeichnen. Ich bin seit 30 Jahren Selbstrasierer, seit Gebrauch Ihrer Klinge ist mir die tägliche Rasur eine Freude. 2 26 mal rasiert Herr Johann Lechler, Ottensoos Nr. 166, schreibt am 24. 8. 50: Mit dem Mulcuto-Hohlschliff-Zweischneider habe ich mich 26mal Taslert. Die Klingen verdienen den Namen EHREN PREIS! Mit keiner anderen Klinge 2 2 solche Umsätze erzielt Viktoria-Drogerie Johann Stenger, Darmstadt, schreibt am 20. 4. 50: Zu ihrer Orientierung möchte ich innen mitteilen, daß ich bis heute noch keine Rasierklinge in meinem seit über 55 Jahren bestehenden Geschäft hatte, mit denen ich solche Umsätze erzielte, wie mit rem Mulcuto-Hohlschliff-Zweischneider Stöckpreise der Mulcufo-Hohlschliff-Zweischneider Dünn Sehr dünn Hauchdünn Hauchdünn Rostfrei Luxus dünn 0,10 mm 0, 08 mam 0,6 mm 0, 06 mm 0, 10 mm 5 Pf 10 Pf 15 Pf 20 Pf 20 Pf Feinster Schwedlenstahl- Nur im Fachgeschäft erhältlich Roskfleie hohlgeschliffene Probeklinge gratis und franko g([Postkorte genügt) Mulcuto-Werk, Solingen Zu den Messen: Köln, Frankfurt, Hannover III Malu Ein PA. an DEM PAUEEU Gaststätte zum 8 a mstag, 14. Oktober 1950. Wiedereröffnung der e Scheffeleek in Feudenheim, Ecke Scheffel- und Andreas-Hofer-Sstraße Zur Kirehweih laden freundlichst ein: Christian Meusel und Frau Gut bürgerl. Küche Gepfl. 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Jedermann ist willkommen Besucht Mannheims Gron-Sauna Wa.-Gartenstadt, Grüner Haag 2 Badezeit: Montag, Mittwoch und Freitag von 14—20 Uhr für Frauen; Dienstag, Donnerstag u. Samg- tag v. 14—20 Uhr f. Männer; Sonntag 9-12 Uhr f. Männer 2 Handtücher sind mitzubringen Gute Küche „Wir treffen uns z ur Kirchweih im „Jqgerhaus in Feudenheim Talstraße 40 Gepflegte Weine Familie Opfermann 1 25 Sonntag. 15. Oktob. v. 10-18 Uhr Waldhof. Gasthaus „Zum Wein- berg“(End- stat. Linie 3 und 10) Kostenlose BAU BERATUNG Bauplätze Architektenpläne Modell-, Bild- und Planschau Bau- Ausstellung „Glüchlicß woßnen““ Finanzierung von Neubau, Wiederaufbau, Hypothe- ken, Umbauten durch: „5 UOK RE D017“ üdd. Bauspar-Kredit AG. ö SINGEN a. 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Geburtstag von Franz Liszt: Virtuose Klayler. und Orchestermusik. 16.30 Uhr, FILME:„Vom Maiskorn zum Erdteil“,„Hurrican Circuit“,„Wunderhaus“. Mo,, 23. 10. 50, 19.30 Uhr: KLAVIERRKONZERT: Robert Wallenbon (US) spielt Werke von Couperin, Haydn, Liszt, Barber und Debussy.(Freikarten im Amerika-Haus). f ö und freier Verkauf Sa., 21. 10., Miete G 3 und freier Verkauf Ta peilen von B BIin ger sind Tapeten die Sie suchen „Die ungarische Hochzeit“ Anf. 10 Operette von Nico Postal nde 10 So., 22 10., auß. Miete„Tosca“ Oper von G. Puccini Anf. A 8 Ende 25 Mo., 23. 10., Miete C 3„Die Hochzeit des Figaro“ Anf. 100 und freier Verkauf Oper von W. A. Mozart Ende 220 — Bund der Fliegergeschädigten und Sparer e. V. Kreisgruppe Mannheim/ Baden jetzt: Kleine Wallstattstr. 30 Geschäftsstelle bleibt am Montag, 16. Okt. geschlossen „Johanna von Orléans“ mit Ingrid Bergman TA glich: 14.45, 17.45, 20.45 Uhr ALSTER un den Planken Telefon 4 46 47 Samstag, 14. 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Luise HEitEn Telefon 44135 Ab heute kommt das 16% ige Urmärgzen der Spatenbrauerei München zum Ausschad Erstklassige Küche Gepflegte Getränk heim; Eich NAL THEATER MANNH EAN Oberliga gezen Bent ausländisch erschafter Ländersy gen gegen Freunds. Berlin. EIN n):„Welz en Franz. und Mon, csliedergi S); an us). :„Warun itiker det TEN RON. se Klayler- a., 15.00 U. „Hurrican Wallenbon zarber uni ar. Kinder ranst. fred u 240/ Samstag, 14. Oktober 1980 1. Amateurliga Nordbaden: Sa: Phönix Karls- ruh MORGEN Seite 9 — 8 Sport- Spiegel Fu 5 ball: splele am 14. und 15. Oktober 1950: 9 Oberliga Süd: VfR Mannheim— SV Waldhof; Darmstadt 98— VkI. Neckarau; VfB Mühlburg gegen Fe Singen 04; SpVgg Fürth— BC Augs- g SsV Reutlingen— 60 München; FSV Frank- dus; pintracht Frankfurt; Schweinfurt 05 gegen iB stuttgart; Schwaben Augsburg— 1. Fœ Nürn- ere: Kickers Offenbach— Bayern München. Noperliga Südwest: FK Pirmasens— Mainz 05; fn Kaiserslautern— Tura Ludwigshafen; VfL Neustadt— FV Engers: ASV Landau— SpVgg Andernach; Eintr. Kreuznach Eintr. Trier; Tus Neuendorf— 1. FC Kaiserslautern; Wormatia Worms— Phönix Ludwigshafen. II. Liga süd: Hessen Kassel— TS Straubing; giutsarter Kickers— Jahn Regensburg; Fe Frei. — S Tübingen; 1. FC Pforzheim— S Vikt. Aschaffenburg— ASV Durlach; f§cki Wacker Mün- In Feudenheim feiert man Kirchweih und als Kirchweihgast erscheint der deutsche Alt- meister KFV zum Verbandsspiel. Trotz des VIR—Waldhof-Spieles(eben wegen der Kerwe!) wird das Spiel am Sonntag ausgetragen. Nach- dem der ASV auf dem Lehmgrund in Bröt- zingen seine erste Niederlage hinnehmen mußte, dabei aber trotzdem eine gute Figur machte, ebenso der KFV im Lokalspiel gegen Phönix bessere Leistungen zeigte, als die 4:0- Niederlage vermuten läßt, rechnet man mit einem spannenden Kampf. Die Feudenheimer gelten zwar als Favorit, doch wenn der KFV seine wahre Form findet, ist auch er nicht ohne Erfolgsaussichten. Interessant ist, daß sich beide Vereine trotz fast halbhundertjäh- 22 5 Bestehen erstmals gegeneinander antre- en. Alte Bekannte stehen sich mit sSchwetzin- gen 98 und Germania Friedrichsfeld gegen- über. Die 98er haben sich durch konstante Lei- stungen einen guten Platz im Vorderfeld ge- sichert, und nun gilt es, gegen den Nachbarn diese Position zu verteidigen, was in Anbe- tracht des darchschlagskräftigeren Sturmes In. Konstanz— 1. FC Bamberg. e— Germ. Brötzingen; Fe Eutingen— FC Daxlanden. So: FO Birkenfeld— TSG Rohrbach; SV 98 Schwetzingen— Germ. Friedrichsfeld; ASV feudenheim— Karlsruher FV; KSG Leimen ge- en SV 08 Hockenheim; FV Germ. Adelsheim ge- gen EV 08 Hockenheim; FV Germ. Adelsheim ge- meim. 1 leslisa Vorderpfalz: Friesenheim— Lambs- auf eigenem Platze auch gelingen sollte. Ein beim; Hochfeld— Oppau; Rheingönheim— Schif- Unentschieden wäre schon eine Ueberraschung. derstadt; Frankenthal— FV Speyer; Pfiffligheim gegen Mundenheim; Lingenfeld— Blau-Weiß Forms; Bellheim— Rot-Weiß Speyer. 5 II. Amateurliga St. 1: Olympia Neulußheim ge- en VIB Eppingen; Phönix Mannheim— TSG Plankstadt; FV Sulzfeld— VfB Wiesloch; 8 gandhausen— FV Altlußheim; Sd Astoria Wall- dort— ASV Eppelheim; FV Oftersheim— TS sinsheim; Sd Eirchheim— SG Rheinau. ßt, 2: Sc 1910 Käfertal— TSV Handschuhs- deim; VIB Eberbach— SV Ilvesheim; Sd Waib- stadt— SpVgg Sandhofen; FV 09 Weinheim ge- gen FV Zuzenhausen; Fortuna Heddesheim— FC 1020 Eschelbronn; FC 1910 Dossenheim— Union Heidelberg; Sd Hemsbach— 8x Wallstadt. Kreis Mannheim: Pokalsonntag: SC Pfingstberg- Hochstett— VfB Kurpfalz Neckarau; ASV Schö- dau— TSV 1846 Mannheim; SE Rhein-Neckar ge- gen Eintracht Plankstadt; SV 09 Lützelsachsen gegen Fortuna Edingen; VfB Gartenstadt— FV 03 Ladenburg; SV Laudenbach— SV Unterflocken- Letzter Vorrunden-Kampftag bringt Im Kampf um die nordbadische Mann- schaftsmeisterschaft im Ringen bringt der letzte Kampftag der Vorrunde einen Höhe- punkt mit der ewig zugkräftigen Lokalbegeg- nung zwischen den Ringerstaffeln von RSC Eiche Sandhofen und ASV Feudenheim. Beide Mannschaften gaben in dieser Begeg- nung schon immer ihr Aeußerstes. Es wird auch heute abend im Sandhöfer Ringerlokal „Zum Morgenstern“(20 Uhr) so. sein. Die beiden Kontrahenten stehen sich nach dem Kriege zum 16. Male gegenüber. Zehn Begegnungen gewannen die Feudenheimer, fünf die„Eiche“-Ringer. Gesamtpunkteverhältnis: ins“ hr damerika . Uhr chtung! llung nge“ m umor r Postraub rel 104 0. 2 ab 1550 orstellung Ihr Fr Badenia Feudenheim. egen TSV Lützelsachsen; 6 07 Mannheim; SV Rohrhof— MEC 06 Mann- heim; Tus Einheit Weinleim— S Schriesheim; port. Waldhof— F Vikt. Neckarhausen; 30 Blumenau— SV 07 Seckenheim; sd Mannheim egen Sc Reilingen; SV Sulzbach— VfL. Hocken- beim; 88 Hohensachsen— FV Leutershausen; 68:41 zugunsten der Feudenheimer. Für die heutige Begegnung. ist eine Vorhersage nur schwer zu treffen, denn beide Mannschaften büßten seit der vergangenen Saison an Kampfkraft ein; außerdem erscheint es frag- lich, ob beiderseits die besten Garnituren auf- De Neckarau— SV 50 Ladenburg; Sc Neckar- geboten werden können. Manfred Spatz wird ztadt— TS Viernheim: KReichsbahn-sd Mann- noch nicht von der Türkei-Reise zurück sein, deim— Polizei- Manheim. und auf Seiten der Gastgeber ist die Auf- guns isa: Amieltia Viernheim- mn Mann, stellung von Waldemar Weber im Leicht- beim I;: VfL. Neckarau— VfR Mannheim II; TSV 5 8 1— TSV 1846 Mannheim; Sy Ilvesheim gewicht immer noch fraglich. Trotzdem wird gegen 88 Mannheim. Handball: Um den Bundespokal: in Minden: Nord- gegen Westdeutschland; in Ketsch: Südwest gegen Süd- deutschland. Verbandsklasse: VfL. Neckarau— TSV Ofters- beim; Tus Beiertheim— VfB Mühlburg. Privat: Waldhof— Murnau. Bezirksklasse: VfR Mannheim— TV Neuluß- deim; TV Schriesheim— SG Mannheim. Kreisklasse I: TV Ilvesheim— TSV Rheinau; ig Kurpfalz— TV Brühl; TV Oberflockenbach Rom.(SU) Italiens Fußball hat in den letz- ten Jahren nicht nur auf dem Rasen einen gewissen sportlichen Ruhm erlangt, sondern vielleicht noch mehr durch die astronomischen Zahlen, mit denen ausländische Spieler, (vor allen Dingen aus dem Norden Europas) gekauft wurden. Alle diese 45 ausländischen Spieler wurden im wahrsten Sinne des Wor- tes mit Gold aufgewogen. Kreisklasse II: 07 Seckenheim— Germania Mannheim; Pfingstberg— Mr Mannheim; VfB Gartenstadt— TV Rheinau; VfR Ib— ASV Schö- VII. Neckarau— 09 Weinheim; VfR euer Mannheim— TSG 78 Heidelberg. Oberliga: Bruchsal; nnheim— Sg Mannheim; Spygg Sandhofen gegen SV Waldhof; Reichsbahn- sd— Tus Rhei- Gartenstadt. Tus Neckarau; TV. Wallstadt en Einheit Weinheim; TV Friedrichsfeld gegen Hohensachsen; 78 Friedrichsfeld— FV 03 Die békannteste italienische Sportzeitung, „Gazetta dello Sport“, hat in den letzten Tagen eine. licht und zum Schluß die Gelder addiert, die für ausländische Spieler aufgewendet wurden. Hockey: Männer: HC Heidelberg— HTV 1846 Mann- eim; TB Germ. Mannheim— VfR Mannheim; I Mannheim— TSG 78 Heidelberg; TSV 1846 lannheim— TSG Bruchsal. Frauen: HC Heidelberg— HTV 1846 Heidelberg: Germ. Mannheim— VfR Mannheim; MTV Um den deutschen Handballpokal In der Vorrunde um den deutschen Hand- ballpokal stehen sich am Sonntag gegenüber: In Ketsch: Titelverteidiger Süd Südwest. In Minden(Westfalen) West— Nord. In den beiden letzten Jahren gewann Süd- deutschland jedesmal das Endspiel gegen Nord- deutschland, das 1947 Sieger geblieben War. In diesem Jahre stehen sich in der Vorrunde dieselben Gegner wie 1948 gegenüber, Damals gewann Nord gegen West mit 12:4 und Süd gegen Südwest mit 14:7. Ringen: 5 ASV Heidelberg— ASV Lampert- eim; Eiche Sandhofen— ASV Feudenheim; KSV e Mannheim— Spygg Ketsch. Gruppe Nord: ASV Grötzingen— Germania KSV Wiesental KSV Kirrlach; Brötzingen— Germania Karlsruhe. Landesliga: ASV Eppelheim— VfEK 08 Ofters- 15 SG Hemsbach— ASV Ladenburg; Germ. Während der Pokalverteidiger in Ketsch 7 F Germ. Ziegelhausen als klarer Favorit startet, ist das Mindener e Treffen offen. Westdeutschland stützt sich IIS echten nis: kandesliga: TTC Weinheim— Fe Friedrichs ed; VfL. Neckarau— Mrd Mannheim; Reichs- ann Karlsruhe— VfR Mannheim; ASV Eppel- beim— 788 78 Heidelberg. Weitere sportarten: wieder auf die Vertretung, die im Ausschei- dungsspiel vor zwei Wochen in Berlin mit 17:13 gewann. Der Süden hat am Mittwochabend folgende Mannschaft nominiert: Amateurboxen: Deutsche Vereinsmannschafts- Thome NIA Süddeutsche Meisterschaft: BV 50(Rot) Mrler gegen SpVgg Neckarsulm. Winterlin Bernhard Berufsboxen: Dortmund: Titelkampt im(Dietzenbach)(München) Schwergewicht Hein ten Hoff gegen Heinz Neu- Kern Jüllich Urbainz 1 Rahmenprogramm: Strelecki Oortmund) Dietzenbach) Birkenau)(Stuttgart) Anf. 5 zen llond waarshall(Us); Grupe(Hamburg) Schäfer Spaa Kempa Jägeler Möhler Ende 224 gusländischen Gegner. Anf. 19.0 Ende 22h fferschaften Freitag bis Sonntag). Anf. 100 Ende 2 Freundschaftsspiel in Kiel: Holstein Klel gegen Anf. 100 Ende 2 Anf. 10 Ende 220% Anf. 19 Ende 220 Anf. 111 Ende 22% Anf. 14% Ende 1 Anf. Al Ende 2% Anf. 100 Ende 220 itte n 44% 1 Aussdia ränke . ben Rente(Frankreich); Conny Rux gegen einen ODarmst.)(Schnaith.)(Göpp.)(Leutersh.) Nürnb.) Noch strittig ist lediglich die Aufstellung Jägerles, dem Sutter, Harleshausen, früher Neckarau, scharfe Konkurrenz macht. An- sonsten darf man zu dieser Mannschaft Ver- trauen haben. Sie könnte ein drittes Mal dausnen: Abturnen des VfI. Neckarau, So, vor- den Bundespokal erringen. Allerdings, wir 5 0 neues Stadion Waldweg. Ab 14 Uhr Halle dürfen nicht übersehen, daß der Südwesten nelm-Wund-Sschule Geräteturnen. gegenüber früher stärker geworden ist. Gewichtneben: Paris: Gewichtheber-Weltmei⸗ Länderspiele: Schweiz gegen Holland; Schwe- en gegen Dänemark erlin. interessante Statistik verölffent: Feudenheimer Kirchweihspiel mit deutschem Altmeister Kardinalfrage des Sonntags: Wer wird Tabellenführer? Die Viernheimer Amicitia hat mit dem am vergangenen Sonntag in Daxlanden er- kämpften 2:1-Sieg ihre Pechsträhne unter- brochen. Die Einheimischen sehen dem Kampfe gegen den Tabellenführer VfR Pforz- heim mit großer Hoffnung entgegen. Bei aller Anerkennung der bisher gezeigten guten Leistungen der Pforzheimer ist kaum anzu- nehmen, daß sie unoerupft vom Viern- heimer Waldsportplatz kommen, denn Siege von Gastmannschaften sind dort schon immer selten gewesen.— Die mit einem Sieg bei Rohrbach überaschenden Leimener werden 08 Hockenheim zu Hause erst recht zeigen wollen, zu welchen Leistungen sie fähig sind. Hockenheim fehlt augenblicklich offenbar ein wenig die Frische und Kampfkraft des Vor- jahres. Rohrbach reist nach Birkenfeld und hat allen Grund, dort Vorsicht walten zu las- sen. Die Heidelberger Vorstädter sind aller- dings nach ihren schönen Anfangserfolgen zurückgefallen und nicht als beständig anzu- sprechen. Die Birkenfelder dagegen weisen immer noch ihre alte Gefährlichkit auf. Im Karlsruher Wildpark ist wieder ein Großkampf fällig, denn die punktgleichen Mannschaften Phönix und Brötzingen stehen Lokulderby der„Muttenfüchse“ im„Morgenstern“ 16. Nachkriegs-Duell der Widersacher diese 16. Lokalbegegnung sicher ihre Zug- kraft nicht verfehlen. Wir halten ein erstes Remis für möglich. Für die Ringer des Tabellenführers SpVgg. Ketsch wäre ein Unentschieden der beiden Lokalrivalen„Wasser auf die Mühle“, denn sie könnten ihren kleinen Vorsprung dadurch vergrößern. Voraussetzung wäre natürlich am Sonntagabend(18 Uhr) in der KSV- Sporthalle ein Sieg über den KSV 1884 Mannheim. Nach einer Reihe von knappen Niederlagen werden die„1884“er das Kunststück des ASV Heidel- berg nachahmen und den Ketschern ein 4:4 abzwacken wollen, ein Vorhaben, das nicht leicht sein dürfte. Die Ketscher wissen zu gut, was für sie auf dem Spiele steht und werden sich die Halbzeitmeisterschaft wohl nicht mehr nehmen lassen. Die dritte Begegnung startet am Samstag- abend im Heidelberger Marstallhof zwischen den beiden ASV- Staffeln von Heidelberg und Lampertheim. Die Hessen sollten zu einem knappen Erfolg kommen, aber auch ein Re- mis ist keineswegs ausgeschlossen. Sie kam dabei auf die Summe von rund 500 Millionen Lire. Nun, jeder weiß zwar, daß der Lire auf dem Weltmarkt gerade keinen großen Wert besitzt, aber die Summe ist immerhin noch hoch genug. Vor allen Dingen, wenn man sie mit den Aufwendungen der italienischen Vereine für ihren Spielbetrieb vergleicht. Und vor allen Dingen mit den Einnahmen der Vereine! weise„Internationale“ im letz- and 1990 Millionen Lire eingenom- men, Roma 170 Millionen Lire, Milano 160 Millionen Lire und die an letzter Stelle stehenden Vereine etwa 40 bis 60 Millionen Lire. Von diesen Summen kommen jedoch noch rund 50 Prozent in Abzug(21 Prozent für staatliche Steuern, 15 Prozent für die Gast- mannschaften, 10 Prozent für die Stadionmie- ten und 5 Prozent Veranstaltungskosten). Die Zuschüsse aus Totomitteln sind nicht so er- heblich, daß sie wesentlich ins Gewicht fallen. Von diesen Einnahmen müssen die Gehäl- ter der Spieler, die Prämien und.. auch die Einkäufe bestritten werden. Das Gehalt eines Spielers der ersten Division bewegt sich je nach seinem Wert bis zu 10 Millionen ire. Dazu kommen evtl. pro Spiel und pro Spieler noch Prämien, die für ein gewonne- nes Spiel je 20 000 und für ein unentschie- denes Spiel je 10 000 Lire betragen. Da eine Mannschaft mit Reservespielern wenigstens 15 Akteure haben muß, kann man sich leicht ausrechnen, was eine Mannschaft pro Monat kostet. Zumal nicht vergessen werden darf, daß bei besonders wichtigen Spielen teilweise bis zu 100 Millionen Lire an Prämien ausge- worfen werden. Dazu kommen dann noch die-zig Millionen für ausländische und auch inländische Spieler- käufe. Am Schluß des Jahres ist es bei allen Vereinen dann so, daß das Habenkonto mit dem 8011 keineswegs Schritt halten kann. Und nun wird sich der deutsche Leser nicht zu Unrecht fragen, woher die Vereine das Geld nehmen, um einmal ihre Spieler be- zahlen zu können und zum anderen, um die Unsummen für die Spielerkäufe aufzubrin- gen. Hier die Antwort: Fast jeder italienische Verein hat einen Mäzen. Juventus beispielsweise die FIAT Werke. Und diese Firmen kommen für die sich gegenüber. Platzvorteil und Technik stehen hier Kampfkraft und Schnelligkeit gegenüber. Wenn man Phönix auch die größe- ren Chancen einräumt, so muß doch berück- sichtigt werden, daß die Brötzinger unter der Regie ihres glänzenden Verteidigers Kastner ihre Abwehr so zu organisieren verstehen, daß Torerfolge schwer zu erzielen sind. Der Sieger dieses Spieles hat die Aussicht, Ta- bellenführer zu werden, darum werden beide Mannschaften ihr ganzes Könnnen auf bieten. Ob es Daxlanden gelingt, in Eutingen er- folgreich abzuschneiden? Bei dieser Paarung kann man mit einem Unentschieden rechnen. Das Treffen Adelsheim gegen Mosbach schließ- lich ist mehr als ein Punktespiel, denn in- offiziell wird hier der Baulandbeste ermit- telt, was die Gemüter der dortigen Fußball- fans besonders bewegt. Ob Adelsheim end- lich zu seinem ersten Sieg kommt, oder ob Mosbach auf Grund der größeren Erfahrung Adelsheim weiterhin am Tabellenende sitzen läßt, ist schwer zu sagen. Wwiro- Zur 11. Titel verteidigung . N EUH AUS Da ist halt schwer ranzukommen. Bei An- Wendung einiger„Tricks“ könnte es aber doch möglich sein Zeichnung: Schneider Steuert italienischer Fußball dem Bunkrott zu? Ein Kapitelchen für Bundes-(und Reichs-) Ligafreunde/ Von unserem italienischen Korrespondenten Unkosten auf. Diejenigen Vereine aber, die nicht in dieser glücklichen Lage sind, werden eines Tages, so befürchtet„Gazetta dello Sport“ zwangsläufig umfallen und den Ban- krott anmelden müssen. Warum wir dies alles schreiben?— Nun, auch in Italien hat man in Fachkreisen in den letzten Wochen von den deutschen Dis- kussionen über die Einführung des Profis gehört und darüber auch diskutiert. Mit den Problemen in Italiens Fußball soll aber auf- gezeigt werden, daß es leichter ist, sich aufs hohe Roß zu setzen, als nachher wieder davon herunterzusteigen G. E. Sport- Qui Wer, wo. wie. was. wann. 2 Es„quizzt“ an allen Ecken und Enden: in Zeitungen, Zeitschriften, IIlustrierten und Büchern— in Geographie, Geschichte, Bo- tanik, Physik und Zoologie. Drum, Freunde, laßt uns auch im Sport„quizzen“, denn ge- rade hier ist es besonders reizvoll... Schauen wir aber nach Lesen der Frage nicht gleich auf die Antwort, sondern strengen wir unse- ren„Gripps“(falls vorhanden) erst mal ein wenig an. Es ist reizvoller so! 1. Konnte die Boxweltmeisterschaft Schwergewicht schon von einem schwergewichtler gewonnen werden? 2. Wo sollten die Olympischen Winterspiele 1940 stattfinden, die wegen des Krieges aus- fielen? 3. Um wieviel Zentimeter wurden in den letz- ten 25 Jahren die Weltrekorde in den leichtathletischen Sprüngen verbessert? 4. Gehörs? Tennis zum Olympischen gramm? 5. Welches ist die höchste Gage, die in einem Boxkampf, der über die Runden ging, pro Kampfminute gezahlt wurde? Und die Antworten: 1. Nur einmal.— Der einzige Halbschwer⸗ gewichtler, dem es in der Geschichte des Box- sportes bisher gelang, die Schwergewichts- weltmeisterschaft zu erringen und damit „Meister aller Klassen“ zu werden, war Bob Fitzsimmons. 1899 schlug er durch einen Tref- fer auf den Solarplexus„Gentleman“ Jim Cor- bett k. o. Alle späteren Versuche scheiterten. 2. Finnland?— Aber nein: Deutschland! Als Austragungsort der Olympischen Winter- spiele 1940 war Saporo in Finnland vorgese- hen. Wegen des Winterkrieges mit der Sowiet- union mußten die Finnen diesen Auftrag je- doch wieder zurückgeben. St. Moritz sah sich aus anderen Gründen nicht in der Lage, sie abzuhalten. Da beschloß das Internationale Olympische Komitee ohne jeden deutschen Antrag nach geheimer schriftlicher Wahl ein- stimmig, die V. Olympischen Winterspiele wie- der an Garmisch- Partenkirchen zu geben. 3. Erhebliche Verbesserungen.— Alle leicht athletischen Sprungrekorde konnten in den letzten 25 Jahren erheblich verbessert wer- den. So gab es seit 1925 im Hochsprung sieben Rekordverbesserungen, und zwar von 2.03 m auf 2.11 m; im Weitsprung drei, und zwar von 7.89 m auf 8.13 m; im Dreisprung vier, und zwar von 13.52 m auf 16.00 m; im Stabhoch- sprung fünfzehn, und zwar von 4.25 m auf 4.77 m. Am größten ist also der Fortschritt im Stabhochsprung gewesen. 4. Ja— und nein..— Auch Tennis zählt neben anderen Ballspielen wie Fußball, Rugby, Wasserball, Hockey, Handball, Basketball und dem spanischen Pelota zum Programm der Olympischen Spiele. Der internationale Ten- nisverband nimmt allerdings aus eigenem Entschluß seit 1928 nicht mehr an den Olympi- schen Spielen teil. 5. Erkleckliche Sümmchen.— 33 000 Dollar pro Kampfminute verdiente Gene Tunney, als er àm 27. September 1927 in Chikago durch einen Punktsieg über Jack Dempsey seinen von diesem ein Jahr zuvor errungenen Titel als Boxweltmeister im Schwergewicht erfolg- reich verteidigte. Der Veranstalter zahlte an Tunney 990 445 Dollar für den Zehnrunden- kampf aus. Das ist die höchste Gage, die je ein Boxer erhielt. dar, von dem man glaubt, daß er nie über- boten wird. im Halb- Pro- Hockey-Schluger: MTG Mannheim- 786 Heidelberg Rundes Pflichtspiel- Programm mit interessanten Paarungen Für diesen Sonntag steht in Nordbaden wieder ein volles Pflichtspiel- Programm auf der Karte. Es stehen sich hierbei gegenüber: MT Mannheim— TSG 78 Heidelberg; TSV 46 Mannheim— TSG Bruchsal; Germania VfR; TV 46 Heideberg— HCH. Mannheims Hockey- Interessenten erwarten mit besonderer Spannung das Zusammentref- fen von Mr und TG 78 Heidelberg. Auf dem Gelände am Neckarplatt gelang den Gästen in den beiden letzten Jahren kein voller Erfolg, was jedoch nicht ausschließt, daß es in diesem Jahr einmal anders kommt. Aus- schlaggebend dürfte sein, wie die Platzbesit- zer ihre Lücke im Innensturm(Ausfall von Zinser und Kaltreuther) zu schließen vermö- gen. Erstmals in dieser Saison stellen sich die Bruchsaler in Mannheim vor. Im Vorjahr kamen sie gegen ihren sonntäglichen Gegner zu einem vielbeachteten Unentschieden. Bruchsals Stärke liegt in der Hintermann schaft und Läuferreihe, die zu überwinden für den Mannheimer Innensturm eine schwere Aufgabe bedeutet. Ein knapper Sieg für die Mannheimer sollte aber dennoch möglich sein. Germania und VfR standen sich vor we nigen Wochen in einem Freundschaftsspiel gegenüber, das 3:0 für den VfR endete. Wenn die Mannschaft in kompletter Besetzung an- treten kann, sollte sie auch dieses Spiel sicher gewinnen können.— Besondere Beachtung verdient auch das Heidelberger Lokalderby, wo sich die junge Mannschaft des HTV gegen ihren großen Gegner und Lokalrivalen zu be- währen hat. Was die Platzherren an Schnell- ligkeit vielleicht voraus haben, dürfte durch die große Erfahrung der HCH-Spieler ausge- glichen werden. Mit Ausnahme von Bruchsal und TV 46 Mannheim stehen sich auch die Frauen- Mannschaften und die ersten Jugendmann- schaften in Pflichtspielen gegenüber, wäh⸗ rend die Kämpfe der übrigen Mannschaften als Freundschaftskämpfe zum Austrag kom- men. Siegerehrung der Kreismeister 1950 Und großer Ball der Radsportler Der BDR, Kreis Mannheim, veranstaltet am Samstagabend, 20 Uhr, im Badischen Hof, Feudenheim, die Siegerehrung für die Kreis- meister 1950. Die Siegerehrung ist verbunden mit einem Ball, zu dem alle Radsportvereine sowie Freunde und Gönner eingeladen sind. NWDR bringt ten Hoff— Neuhaus Der Nord westdeutsche Rundfunk wird die Deutsche Schwergewichts-Meisterschaft Zwi⸗ schen Hein ten Hoff und Heinz Neuhaus am Sonntag von 18.30 bis 19.30 Uhr übertragen. Die Sportreportage von 17 bis 17.30 Uhor fin- 3 in dem vorgesehenen Rahmen statt. a din de fudus g J gafiln i Persil? Weil Persil noch schonender und noch weißer wäscht als früher! Weil Persil- Lauge mit echter Seife so beständig Weil der feinblasige persil- Schaum auch bei schmutzigster Wäsche stehen bleibt! f 0 unc ergiebig ist! Weil persil- gepflegte Wäsche einen weichen Griff hat uncl so frisch duftet! Weil persil- gepflegte Wäsche eine längere Lebensdauer hat! Nutzen auch Sie diese Vorteile, indem Sie mit Persil waschen, aber richtig und regelmäßig! 1 0 g 0 . —— i 0 0 ——— 79 5 8 2 1 1— Sie stellt einen Rekord 4 — MORGEN 5 7ßõãðVvdudßßã y r Neue Existenz laufende Bareinnahme Sonderangebot Überall durch Eröffnung einer automatischen Schnellwäscherei Mit unserer neuen automatischen Schnell-Wasch- u. Trockenanlage können Sie sofort überall arbeiten. Auch für Pensionen, Betriebe, Haushalte usw. Gesamtkosten nur 275 DM. Kleiner Raum genügt. Keine Installationskosten. 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Angeb. jedoch zu berühren. Haben dann die wür- Im mergrünen Laubgehölzen wird Mas man unter winterharten Blüten- die spätere Entwicklung der einzelnen n Verlag zelchen ininerhalb weniger Tage den Was- im allgemeinen die Frühjahrspflanzung be- e Versteht. und welche Fedeutumg Gewächse, ihre Ausdehnung n eee e — serspiegel erreicht. so soll der Abstand auf vorzugt, ebenso bei Aprikose, Pfir- 1 Träger Lielkälttenter Pflansensckön. Breite, auer acht„Mot aus en, brit 1 bis 2 Zentimeter vergrößert werden. Zum sich und Weinrebe. heit haben, braucht heutzutage wohl nicht Wachsen frühestens innerhalb von 2 bis 1 0 Treiben der Wurzeln werden die Gläser b mehr besonders erläutert zu werden. 3 Jahren zu voller Größe heran und 81. branch in einen dunkeln, kühlen, aber unbedingt stauder V*˙Và55G 41 5 Gerade in den Mangelzeiten der letzten brauchen deshalb stets viel mehr Raum, rinneſ JJ 8 1 5 175 Obst- Jahre hat jeder Gartenfreund oft genug als es zunächst den Anschein hat. Ein Knospenaustrieb etwa 10 Zentimeter nach der„ 15 1 8 mit schmerzhafter Deutlichkeit verspürt, luftiger Stand aber ist zur Gesunderhal- . 7210 8 Länge hat, erfolgt Platzwechsel ins Helle vember hi. 5681 Pfie e e e dringend ihm die Stauden als„Rück- tung der Gesamtanlage ebenso notwen- 5 mit Zimmertemperatur. 485 n 1„„ rat des Blumengartens“ fehlten. Ihr nun- dig wie regelmäßige Bodenbearbeitung, . 5 8. 5 0 3 5 8 mehr vollzähliges Wiedererscheinen in zahl- Unkrautbekämpfung, Düngung, Bewäs- stelnte Der Papierhut wird erst abgenom- 8 und die Frage des Wurzelballens losen schönen und durch unermüdliche serung und sonstige, je nach Sorte er- b 1 81 9 8 1 b 2 85 Knospenaus- 5. 13 e züchterische Feinarbeit verbesserten Sorten forderliche Kulturmaßnahmen. ab 1. 1, riebs ihn berührt. Normalerweise wird Weben aller Art Kam man noch immer erschließt uns langentbehrte Freuden. 8 Verla ö das Wasser im Glas nicht gewechselt, son- legen,— eine Ausnahme bilden hier nur Eini 5 3 ra 5 3.„. n 5 85 dern nur nach Bedarf aufgefüllt Sollten die frühsommer- und sommerblühenden 5 8 8 Särtnerische Grundregeln sind zu 215 1 18 2110 1 8 5. I. Mabmg sich ausnahmsweise einmal Faulstellen an Grof zwiebeln wie verschiedene Lilien beachten:. 9 755 2255 5 08 15 3 35 deere Margot Schubert der Zwiebel bilden, so wäscht man sie ab, Madonnenlilje), die Sommerhyazinthe(Gal. 1. Schon bei Bestellung oder Einkauf soll aunsssemäe Bearbeitung aum menr 1 8 5 spült die Wurzeln aus, bestreut die Wun- tonia oder Hyazinthus candicans), Kaiser- bedacht werden, daß Wuchshöhe, Blüte rrelchbar 8 8 der i zs. Kostih Mein Cartenlagebuch den mit Holzkohlenpulver und erneuert in krone, und von den Kleinen die Herbst- zeit und Blütenfarbe, Standortbedingun- 858 5 55 55 ur W nh 9 5 8. Slegtrtg diesem Falle auch das Wasser. blüher wie Herbstzeitlose, Herbstkrokus. gen und Pflanzencharakter der verschie- Sher kanzelpllanzen ie! enen selbst J Treibhyazinth Auch der Frühlingskrokus wird besser denen, gemeinsam in Gruppen verwen- es sich, wenn Jewels einige Stauden e eee, Pflanzzeiten schon im August gelegt. deten Arten miteinander harmonieren.. 5 5 10 05 atlonsk b„ar 1 int it 1 1 trag as g j 1 1 Trockenpflanzen für stark besonnte Stel- amen stehen, 5„ ee Viele Jahre Waren die Hyazinthen mit Wenn. ihr mich fragt, was man im Wie Sesagt: dies ist nur eine General 1 a 7 e 48a. 3 einer Gruppe zur andern ein gewisser 5 ihren Hyazinthengläser aus den Fenstern Garten jetzt noch pflanzen kann, so sage übersicht dessen, was jetzt noch möglich en und Telchrandpflanzen passen eben 5 5 850 à. d.. a 5 5 3 8 7 1 8 f 1 innerer Rhythmus herrscht. Auch sollte zerschwunden. Vorigen Herbst feierten ich:„Beinahe alles“, und zähle lieber die ist, und zur Beruhigung ängstlicher Gemü- sowenig zusammen wie Dahlien und man überall genügend Platz lassen, ur doe n beide fröhliche Urständ', und diesen Win- wenigen Ausnahmen auf. die sich eigent- ter. Im einzelnen gibt es für die unter- Vergißzmeinnicht. e BIG 8 ee ter werden sie gewiß vielerorts schon wie- lich von selbst verstehen. Seerosen und schiedlichen Pflanzzeiten manche Feinheiten 2. Es darf nicht zu dicht gepflanzt werden, kungen und geschlossener Blütenfolgen n den de der zum fester Bestand des„Zimmergar- Wasserpflanzen zum Beispiel wird zu beachten, um die wir uns aber im ein Fehler, der leider überall im Garten 5 5 1 rLehör 181 ünkt! M. 5 5 1 85: 5 immer noch einige Sommerblumen ein- mt Krätze dens gehoren. in vernünftiger Mensch ausgerechnet auf Augenblick nicht zu kümmern brauchen. immer wieder gemacht wird, weil man fügen zu können. Eine Sache für sich Bens Wer nach Weihnachten die ersten Blüten a sind Steingarten und Trockenmauer. bei 1 Verlag, schen will, muß jetzt schleunigst mit der—— 5 deren Anlage die Hilfe eines Fach- men in 9 Treberei anfangen oder zunächst einmal 108 Spanner un eilmimg Eine Tagesfrage mannes kaum zu entbehren ist, wenn Angebote die Zwiebeln entsprechend vorbereiten etwas Gutes von Dauerwert daraus wer- lag. Selbstverständlich läßt sich die Blütezeit Der Frostspanner zählt zu den sicheren Erfolg. Haben die Frostspanner- Hauptäste, da der Leimring zu dicht am den soll. 5 man kann noch im gefährlichsten Feinden des Obstbaues. Geht Eier mit fortschreitender Entwicklung Boden leicht verschmutzt oder durch ange- 4. Von wenigen, besonders gekennzeich- — öeliebig ausdehnen: ent lanuar weitere Gläser einsetzen. Notwen- lig ist nur, daß beim Einkauf aus- drücklich Treibhyazinthen verlangt Es sibt ja wundervolle Sor- sieh zu uten in allen Farben. von der schnee- r. O88„eigen LInnocence“ über die leuchtend hie all A rsa„Pink Pearl“, die goldgelbe„xellow e Hemmer“, die tiefrote„Jan Bos“ mit wei⸗ a ui ziitte die hellblaue, besonders grog⸗ ee beide dlldlge„Fürst Bismarck“, bis zur tief dun- den Ve zelblauen„Marie“. Und es gibt auch wie- rer) 1. Hider präparierte Zwiebeln Zur ersch, Bu Frühtreiberei, während Gläser je nach Ge- Ig. Geneu gchmack in hohen und niedrigen Formen dan ben u haben sind. den Verl Die Zwiebeln müssen eine kleine Vorkul- sucht „tl. Ines hur, halbdunkel auf irgendeinem Schrank, 5* n warmen Zimmer durchmachen. Dann 2971 à. dingen sie an zu leben und bilden am ng. u aal Hurzelboden kleine helle Erhöhungen. Erst len 2. Z. enn diese Wurzelknoten ringsum stimmung poll ausgebildet sind, ist es Zeit, die Zwie- 1 p den auf ihre Gläser zu setzen. Das Was- ber— es darf an sich ruhig Leitungswasser bein, wenn schon bei uns in der US-Zone teur en Chlorgehalt vielleicht doch den tolgreiche n Waren- dehäusern 85 . Reklame Garten-Bücherschau uche pass mheim od der Landwirt“, Bauernkalender für 1951. Verlag Geschäfts G. Braun, Karlsruhe. 160 Seiten, reichlich illu- Verkauf ztriert. Preis 1,50 DM. be mhaltlich besonders vielseitig und um eine den. Gel wahl schöner Kunstdruck-Bildbeigaben berei- im dd. Veil fert stellt sich in diesem Jahr der Wohlbekannte . irweiser des Bauernverbandes Würt- 5 dlember g- Baden seinen vielen alten Freun- ster den vor. Gemütvolle Monatsverse in alemanni- matt cher Mundart von Richard Gäng und in frän- Beschäklih pscher Mundart von Wilhelm Trunk begleiten nsebots ünsammen mit den famosen Vignetten in Holz- erlag. zchnittmanier von K. Werkmeister das endariuen, Neben Beiträgen land wirtschaftlicher allen vork Art sind viele Themen angeschlagen, die auch den ekretarfab Gartenfreund in hohem Maße interessieren: 80 te Kenn berichtet der Leiter des Wetterdienstes Karlsruhe chh., Stat ber das„Wettermachen“; Oberlandwirtschaftsrat t. d. Woite Frot Er. Römer, Frankfurt, der hervorragende zucht Steh geflügelexperte, stellt die nur allzu begründete später. Frage nach den Ursachen ungenügender Lege- 9 2. d. Hlesfungen im Hühnerstall; von Holzschädlingen und ihrer so dringend notwendigen Bekämpfung sicher, lelfprient Pr. Waldemar Madel mit aller notwen- andern, hdisen Sachkenntnis. Nützliches und Unterhalt- 02619 u. d ßames— auch für die Hausfrauen und die Jugend —— unden das Bild eines bei aller Berufsgebunden- Käuferin beit doch wahrhaft volkstümlichen und praktisch es bei seiner Frühjahrsbekämpfung aus- schließlich um die Vernichtung der zur Zeit des Knospenaustriebs auftretenden Räup- chen, so bedingt die Lebensweise des Voll- insekten jetzt im Herbst andere dringliche Maßnahmen, deren wesentliche Bedeutung in ihrem vorbeugenden Charakter liegt. Zwar wurde zeitweise von manchen Pflanzenschutz- Fachleuten der Standpunkt vertreten, die Anbringung von Leimringen zur Verhütung der Eiablage sei bei sorgfäl- tig durchgeführten Winterspritzungen über- flüssig; inzwischen hat sich jedoch allgemein die Erkenntnis bestätigt, Rücksicht auf die besonderen biologischen Voraussetzungen die Winterspritzung eben in den meisten Fällen nicht sorgfältig genug oder nicht genau im richtigen Zeitpunkt vorgenommen wird, um wirklich alle abge- legten Eier zu erreichen und unschädlich zu machen. Die Entwicklung des beginnt bekanntlich wenn mit Einsetzen der ersten Nachtfröste die Falter aus den seit Juni in der Erde ruhenden Puppen schlüpfen. Während das geflügelte Männchen jede Bewegungsfrei- heit besitzt, muß sich das nur mit Flügel- stummeln ausgestattete Weibchen laufend fortbewegen und Baumstämme oder deren Stützpfähle erklettern, um in die Baum- krone zu gelangen. Dort trifft es zur Be- gattung mit den Männchen zusammen und legt wenig später seine anfangs grünen, später dunkelroten Eier einzeln in kleine Risse oder Spalten an den Zweigs pit z en. Mit Ausnahme des Pfirsichs werden alle Obstbäume heimgesucht. Kirschen sind besonders gefährdet. Für die Praxis ist dreierlei zu merken: Werden bei der Winterspritzung— was leider sehr häufig der Fall ist— gerade die Zweigspitzen gar nicht oder nicht durchdringend genug von der Spritzbrühe benetzt, so bleiben die Frostspanner-Eier überhaupt unbehelligt. 2. Das auch heute noch am häufigsten an- gewendete und für viele andere Schäd- linge voll wirksame Obstbaum- Kar- bolineum bietet nur in der Zeit von Frostspanners im s Spätherbst, — daß eben mit. bereits Luft aufgenommen, so tritt bei ihnen die erstickende Oberflächenwir⸗ kung des Obstbaum-Karbolineums nicht mehr ein. 3. Die in ihrer Gesamtwirkung vorzüglichen Gelbspritzmittel gelten zwar auch und gerade bei Spätanwendung als geeig- net, da sie in das Ei eindrigen und den Embryo selbst abtöten. Nach neuesten Untersuchungen hat sich jedoch erwiesen, daß trotzdem und auch bei sorgfältigster Beobachtung aller Spritzregeln immer noch verhältnismäßig viele Frostspanner- Eier die Winterspritzung überstehen und Räupchen zum Schlupf kommen, die dann beträchtliche Fraßschäden anrichten. Aus alledem ergibt sich die Unentbehr- lichkeit des Leimrings als beste Rück- versicherung gegen die Eiablage über- haupt. In einigen Ländern des Bundesgebietes ist die Anbringung von Leimringen im zweiten Oktoberdrittel gesetzliche Pflicht— in ande- ren Fällen wird sie bei verstärktem Auf- treten des Schädlings im Zusammenwirken mit den Pflanzenschutzämtern jeweils Polizeilich angeordnet. Der Erfolg des Leimring- Verfahrens hängt selbstverständlich von seiner richti- gen Handhabung und von der einwand- kreien Beschaffenheit des Materials ab, Es gibt fertige Leimringstreifen in Rollenform, die zwar arbeitsparend, dafür Aber zwei bis dreimal so teuer sind wie die selbst hergestellten Klebgürtel. Zu der für viele Gartenbesitzer gerade heute sehr maßgeblichen Kostenfrage tritt die Erwä⸗ gung, daß Reste der gebrauchsfertigen Rollen nicht beliebig lange haltbar sind, Während man eine angebrochene Dose Raupenleim noch im nächsten Jahr Weiter verwenden kann. Als Unterlage zum Bestreichen nimmt man stets das wetter- feste Spezial- Pergament nicht etwa Packpapier oder Zeitungspapier, dessen zu starke Saugfähigkeit die Wirkung des Leimes aufhebt. Bei Halb- und Hochstämmen sowie am Stützpfahl werden die Papierstreifen in Brusthéöhe angebracht. Niederstämme und wehte Blätter unbrauchbar wird. Die Rinde ist zu glätten, hohle Stellen werden ausge- stopft und die Bindung so befestigt, daß kein Frostspanner weibchen unter dem Papier durchkriechen kann. Man schließt den Klebgürtel stets auf der dem Hauptwind entgegengesetzten Stammseite und nimmt bis Ende Dezem- ber laufend Kontrollen vor. Von einem guten Raupenleim muß ver- langt werden, daß er kaltweich leicht auf- Männchen Leimring kalsch befestigt tragbar, aber nicht zähflüssig oder faden- ziehend ist. Er soll regenabstoßend und wWetterbeständig sein, also vor allem auch bei Frost fängig bleiben und diese Eigen- schaften über die gesamte. zwei bis drei Monate dauernde Flugzeit des Frostspan- ners behalten. Helle grüne Raupen- lei me gelten als besonders brauchbar und widerstandsfähig. Eine Kilodose reicht für Leimring richtig betestigt neten Ausnahmen abgesehen, brauchen alle Blütenstauden zur Pflanzung einen tiefgründig gelockerten Gartenboden, der mit Komposterde. Torf und weiteren nährenden Zutaten verbessert werden kann. Vom Transport angestrengte oder etwas welk gewordene Pflanzen sollen sich durch Lagern im Kühlen und Ueber- brausen mit abgestandenem Wasser oder Einschlag am schattigen, sehr feuchten Ort erholen, damit sie frisch und straff an ihren neuen Standort gesetzt werden. Kräftiges Einkürzen zu langer Faser- wurzeln und ein ordentlicher Wurzel- Auch der Baumpfant braucht einen Lelmring schnitt nebst Glattschneiden von Bruch- stellen stark fleischiger oder holziger Wurzelstöcke wird gut vertragen. Auf spezielle Pflanzregeln ist genau 20 ach- ten. Vor allem darf nicht„übers Herz“ — also zu tief—, gepflanzt werden. Nur Pfingstrosen verlangen eine Erddecke von genau fünf Zentimeter über dem jetzt schon sichtbaren Austrieb für das nächste Jahr, Rittersporn, Akelei und Lupinen sind besonders empfindlich gegen zu per l. ln brauchbaren Kalenders. 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Geny, 11. 5. 1869, Mann- heim, S 3, 13— Binkle, Friederika, geb. Germann, 30. 7. 1881; Fr., Kolmarer Straße 42.— Thle, Elisabetha, geb. Sommer, 1. 5. 1880, Sa, Sandhofer Straße 242. 5. 10. 50: Stolz, Klara, geb. Karch, 29. 2. 1892, Uhlandstraße 29a. — Strecker, Brigitte Elfriede Gertrud, 9. 9. 1950, Ladenburg, Rheingaustraße 24.— Scheiffele,, Klaus, 12. 4. 1950, Reiter weg 27. — Wolf, Maximilian, Dentist, 8. 6, 1880, Viernheim, Hügelstrage 11. — Greiner, Philipp, früh. Reinigungsunternehmer, 29. 12. 1864, Waldhofstraße 1. Neuefeind, Theresia, geb. Gaß, 2. 4. 1875, Mannheim, K 4, 17.— Simon, Johanna Sofie, geb. Beutel, 31. 12. 1877, Se., Schwabenstraße 4.— Vögelen, Gustav Wilhelm, Archi- tekt, 8. 8. 1882, Feu., Nadlerstraße 9.— Fuchs, Lydia, geb. Elsen- bast, 29. 3. 1903 Saironstraße 17— Walter, Elise Katharina, geb. Schauß, 30. 11. 1884, Manheim, E 6, 1. 6. 10. 50: Frank, Gabriele, 3. 10. 1950, Feu., Kronenstraße 12. Markert, Martha, Hausgehilfin, 26. 6. 1924, Kä., Reiherstraße 29. — Hafner, Leonhard, früherer Monteur, 24 9. 1879, Kä., Rüdes- beimer Straße 24. 5 7. 10, 50: Hüngerle, Margaretha, geb. Hering, 1. 3. 1882, Ne., Schul- straße 41.— Berber: ch, Friedrich Adolf Joachim, 4. 8. 1897, Krapp- mühlstrage 6.— Kringel, Marie Charlotte Anna, geb. Schweiß. 14. 4. 1889, Sa., Luftschifferstraße 201.— Hall, Emma Rosa, geb. Herkert, 13. 12. 1883. Verschaffeltstraße 24.— Hojas, Karl, frü- herer Fabrikarbeiter, 31. 8. 1881, Wa., Waldstraße 300.— Triller, Amalie Gisela, 11. 7. 1950, Fe., Brunnenpfad 14.— Kempf, Hide- gard Maria, 27. 6. 1950, Ludwigshafen, Schanzstraße 74. Adler, Adam, Postbetriebsassistent im Ruhestand, 27. 7. 1880, Intermühlaustraße 97.— Kozak, Clara Elisabeth, geb. Amling, 17. 12. 1869, Schöpflinstraße 8.— Kumm, Konrad, früherer Dre- her, 26. 10. 1884, Kleine Riedstrafe 17.— Kellner, Khchen, geb. 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Burk hgeschſitt, stellt und ert enstr. 1 Tel. 35 5 8—12 Unt, dis 14 Uht Blumenspenden anläßlich des A Frau reichen Worte und den Aerzten rur die herzliche Anteilnahme und die schönen Kranz- und bschiedes von unserer lieben Ent- schlafenen, nun in Gott ruhenden Frau, Mutter und Großmutter, Luise Waldherr geb. Erbacher sagen wir allen unseren herzlichsten und aufrichtigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Geistl. Rat Schäfer für seine trost- und Schwestern des Diakonissen- krankenhauses für ihre àrztliche Betreuung und liebevolle Pflege. Mannheim, den 12. Oktober 1950 Johann Waldherr und Angehörige Kapseln f ſtersetstheinungen 50 aobloue 000 2.50 „Nervenkrieg Ernsthafte Spannungen in der geteilten Welt. Lassen Sie sich nicht aufregen durch sensationelle Berichte. Jetzt heißt es mehr denn 3e: Gesundbleiben an Kopf, Herz, en durch Klosterfrau Melissengeist. Er ist Millionen Menschen in schweren Tagen zum geworden. Achten Sie darauf, daß er auch bei Ihnen stets vorrätig ist! 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St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30; Kindergottesdienst 10.00, Messe 11.00; Andacht 19.30.— Herz-Jesu: Messen 6.30. 7.00, 8.00, 9.30; Kindergottesdienst 11.00: An- dacht 19.30.— St. Bonifatſus: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; An- dacht 18.00.— St. Nikolaus: Beichte. 7.00 Messen 7.30. 10.00 Andacht 19.30.— St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11; Andacht 18. St. Paul: Beichte 6.30; Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Städtisches Krankenhaus: Messen 5.50, 8.00, 11.15. . Feudenheim: Messen 6.30, 7.30; Schfiler gottesdienst 9.00; Messen 10.00, 11.00; Andacht 20.00.— Fried- richsfeld: Beichte 6.30; Messen 7.30, 9.30; Kindergottd. 11.00; And. 14.00.— Käfertal: Beichte 6.30; Messen 7.00, 8.00, 9.15; Schüler gottesdienst 11.00; Andacht 18.00. Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Beichte 6.30, Messen 7.00, 8.30, 10.45; Andacht 18.00.— Pfingst- berg: Messen 7.00, 9.00; Kindergot- tesdienst 11.00; Andacht 19.30. Neckarau: Beichte 7.00; Messen 7.00, 8.00, 9.30(St. Annaheim); Kinder- gottesdienst 10.45.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00 Andacht 14.00.— Waldhof: Beichte 6.30; Messen 7.00, 9.00 Kindergottes- dienst 10.30.— Gartenstadt: Beichte 6.30; Messen 7.00, 8.00, 10.00 An- dacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00; Kindergottesdienst 11.00: Andacht 19.00.— Schönau: Messen 7.30, 10.00: Andacht 20.00.— Wall- stadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. Evang. Gemeinschaft. Sonnt. 9.30: Gottesd.(U 3. 23), 19.00: Geistl. Abendmusik(Goethesgal, Rathenau- straße 5). Der CVAM lädt herzlich zu einem Vortrag in sein Haus. G 4, 1-2, ein. Sonntagabend. 19.30 Uhr, Herr Gra- phologe Mayer. Mannheim, spricht zu dem Thema: Der Mensch, ge- sehen mit den Augen des Phy- siognomen u. Chirologen. Mit Bil- dern und Demonstrationen,. Damen und Herren willkommen. Der Ein- tritt ist frei! Gemeinde Christi, Gottesdienst So.: 19.30, Max-Joseph-Str. 12. Bibelstun- den jed. 2, u. 4. Montag im Monat. Ev.-luth. Gemeinde. z. Z. U 3. 23. Sonntag, 10.00 Predigt in Ludwigs- haf. Pranckhstr. 44, Pfr. Wilken. Dienstag, 17. Okt. 19.45 Bibelstunde V3, 23 über den Propheten Amos. Pfr. Wilken. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag. d. 15. Okt., vorm. 10 Uhr, in der Auta der Sickinger-Schule (U- 2-Schule, Seiteneingang). Sonn- tagsfeler v. Pred. Dr. Hardung. Thema:„Denkst du auch an die Ernte im Leben?“ Welchen Sinn haben die Kriege in der Welt? Oeffentl. Vortrag, Sonn- tag, 15. Okt., 17 Uhr. im Saal Mannheim, J 1, 14. Eintritt frei! Alt.-Kath. Kirche: Schloßkapelle NST WIRE SAM UN Von Surf SrStMNMñA C BIHIODON 1 B FK ANNTMACHUVUN GEN h. wie le 1 au begeistert „ird auch Ihr Kind Kirchensteuerzahlung. Auf 15. Oktober 1950 wird das 3. Viertel der Kir- chensteuer für Grundvermögen und Gewerbebetrieb für 1950 fällig. Um umgehende Begleichung der fälligen Beträge, einschließlich der älteren Rückstände bitten Evang. Kirchengemeindeamt, Mi, 23 Kath. Kirchensteuerkasse, K 1, 16 Katasteraufstellung. Das Verzeichnis der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe wird für das Jahr 1950 neu aufgestellt. Betriebe, welche neu eröffnet, eingestellt, vergrößert oder verkleinert wurden, sind in der Zeit vom 16. bis 28. Oktober 1930 für die Altstadt bei der Städt. Land- wirtschaftsabteilung in C 7, 1, Zimmer 23, für die Vororte bei den Ge- meindesekretariaten anzumelden. Mannheim, den 9. Oktober 1950 Abschätzungskommission für den Stadtkreis Mannheim. Das Städt. Leihamt Mannheim nimmt am Donnerstag, dem 19. Okt. 19506. im Gebäude C 7, 1-4(ehemaliges wöchnerinnenasyi„Luisenheim“) den Betrieb wieder auf. Oeffnungszeiten: montags bis freitags von 3.30 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.00 Uhr, samstags von 8.30 bis 11.00 Uhr. Arbeitsvergebung: Für den Wiederaufbau des Dachstockes des Kinder- heims Rheinau sollen die Erd-, Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Angebotsvordrucke sind erhältlich, soweit Vorrat reicht, beim Städt. Hochbauamt, U 2, Zim. 15a, von 6.00—12.00 Uhr. Angebote sind verschlossen mit entsprechender Aufschrift beim Städt. Hochbauamt. U 2, Zim. 11, bis spätestens den 27. 10. 50, 9.00 Uhr, einzureichen, woselbst zum gleichen Termin die Er- öffnung im Kellergeschog, Zimmer 2, erfolgt. Zuschlegsfrist 4 Wochen. Städt. Hochbauamt. Oetkentliche Bekanntmachung gema g 9 des Gesetzes Nr. 1032 über die Freiheit der Presse vom 1. April 1949. An dem Zeitungsverlag der Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft m. b. H., Mannheim, R 1. 4-8, sind folgende Personen je hälftig beteiligt: a) E. Friedrich, Freiherr Schilling von Canstatt, Verleger, Heidelberg, Bunsenstraße Iba, b) Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger, Heidelberg, Bergstraße 68. Mannheim, 2. Oktober 1950. Mannheimer Morgen, Verlagsges. m. b. H. (gez.) E. Friedrich Frhr. v. Schilling (gez.) Dr. Karl Fr. Ackermann Vorstehende, von mir anerkannten Unterschriften unter der Firma Mannheimer Morgen, Verlagsges. m. b. H., vollzogen durch die mir persönlich bekannten Herren: 1) E. Friedrich, Freiherr Schilling von anstatt, Verleger, Heidelberg, Bunsenstraße 19, 2) Pr. Karl Acker- mann, Verleger, Heidelberg, Bergstraße 68, werden hiermit als echt öffentlich beglaubigt. Mannheim, den 4. Oktober 1950. Notariat II (Stempe) (gez.) Dr. Merkert, Justizrat. Ihre Haut erstickt wenn sie nicht atmen darf. Entfernen Sie rest- los alle Staubpartikelchen aus den tieferen Schichten. Verstopſte Poren und schwarze Pünktchen gibt es nicht nur in der Großstadt. Eine Probe mit SIM I- Special, dem ganz mil- den Gesichtswasser, bringt es an den Tag. Was Seite und Creme nicht entfernten, bleibt nun im Wattebausch, im weichen Gesichtstüchlein. Ihre Haut atmet erst dann befreit auf, wenn sie gründlich gereinigt worden ist. Befreien Sie Ihre Poren. Specidl it Rampfer und Hamamelis Das Hautpflegemittel im tieferen“ Sinne SIMI- Erzeugnisse haben Weltruf! 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Wirtschaftsbericht Die bei diesen Besprechungen erzielten Er- teuerung der Erze gerechnet werden konnte, lichen Verteuerung der Eisenerze, die an sich kennt kein Verzagen 8 gebnisse sind noch nicht endgültig. Wie in so Waren die deutschen Delegierten doch un- schon vorhandenen Preisauftriebsfaktoren in Anläßlich der Sitzungen des Zentralb 8 W diet, vie Schatten Stockholm verlautet, ist den deutschen Wün- verkennbar bestürzt über die weitgehenden der deutschen Grundstoffindustrie 50 Ver- 1 118 1 f f 5 schen nicht entsprochen worden. Die schwe- Preis forderungen der schwedischen Erzlieferer,. schärft würden, daß die Aufrechterhaltung der e 8 Diele :* Die Hamsterkäufe für Lebensmittel ha- disch 9— 5 8 e 8 1 8 5 88. N 5. 1. * 8. 8 5 ischen Erzgruben sahen sich nicht in der Die Verhandlungen sind zunächst nicht bisherigen Eisen- und Stahlpreise in Frage 0 ben fast aufgehört, und die Voreindeckung in Lage, die von deutscher Seite für 1 kor- Wei n 3 75 5 1 5 Frage gespannten Devisenlage der Bundesre Aut 8 ge, die vor ts Sei ür 1951 gefor- weiter fortgesetzt worden, da die deutschen gestellt sei. nicht damit getan sei, der Bundesregaf Textilien und Schuhen hält sich in verhält-⸗ derten Mengen zur Verfügung zu stellen. An- Delegierten glaubten erst mit ihrer Regie Es i 2 di 5 8. 2 1 5 1 8 gie- Es ist anzunehmen, daß die deutsch-schwe- i 17 1 3 . 8 5 geblich sollen sie sich nur bereit erklärt ha- rang Fühlung nehmen zu müssen. Sie haben dischen Verhandlungen schon in Kürze fort-. e e e rte 3 Reim rückläufig; Ursache hierfür dürften meh- den, etwas mehr als die Hälfte der im Roh- aber schon bei dem vorläufigen Abschluß der gesetzt werden, zumal am 10. November auch einer Behebung 8 opere an 88 bal 7 8 e Skrentliene Veranstaltungen stoffdeckungsprogramm des Bundesgebietes Besprechung erklärt, daß sie bei den gerin- die Verhandlungen über die Fortsetzung des. 5 und zumindest ve 1 a 8 9 Sen, vorgesehenen Schwedenerze zu liefern. Wenn sen ihnen zugesagten Mengen nicht in der deutsch- schwedischen Handelsvertrages begin- 1 9518. Reraufseteun ab uch eingegangene Teilzahlungsverpflich- 8 8 8 8 2 5 5 e Seegang 1 ungsverpflich- auch im Zusammenhang mit der allgemeinen Lage wären, die Rohstahlerzeugung in dem nen. Mindestreserve-Sätze bei den Kreditbau 8** 2 1 2 5 5 an Diese Feststellung stammt aus dem„Allge- und dem vorübergehenden Einfuhrstop ständnis aufzubringen. 5 N 9 Teil des Berichtes über die wirtschaft-. g 0 5 3 85 liche Lage im Bezirk der Industrie- und Han- 8 F h h 8 1 1 je zu der 2 1 e Strittige Fragen in gerechter Sache d September% Der von der annheim 8 5 5 8 5 5 8 8. 1 verfaßte Bericht unterscheidet sich wenig von Z weifelhafter Rückerstattungsregreß 5 rungsseite einmal in der ERT-Kürzung 1 n 5 im Rahmen der Rückerstattung nach dem handelte, werden im allgemeinen auch dem Unvermögen nach allgemeinen bürgerlich-. Ber Zentralbankrat beschloß um kuf une f Gesetz Nr. 59 der amerikanischen Militärregie- Zweiterwerber bzw. dessen Rechtsnachfolgern rechtlichen Grundsätzen stets. Folgt man einer m ener Sondersitzung in Anwesenheit eg . 8. 5 rung gewinnen die Regreßansprüche der Rück- bekannt gewesen sein, insbesondere wenn es der bei len theoretisch richtigen Konstruktio- Kabinettsmitgliedern, den Diskontsatz uf * Umkehr des Verhältnisses von Angebot erstattungspflichtigen, nachdem durch Ver- um Grundstücke oder namhafte Geschäftsbe- nen, so ist die Schadensverteilung immer ein- zu erhöhen. zur Nachfrage sleich oder gerichtliche Entscheidung immer triebe ging. Bei strenger Auslegung müßte seitig, d. h. bei Bejahung einer nicht zu ver- Gleichzeitig einigte sich der Zentralbau mehr Vermögenswerte an die Rückerstattungs- also die Folge die sein, daß Rückgriffsansprüche tretenden objektiven Unmöglichkeit kann der rat mit den zuständigen Fachministern, 16 also Wandlung des. in 8 1 88. 1 4 5 einen Verkäufer markt; em bisher berechtigten zurückgewährt sind, ständig an gegen ie Rechtsvorgänger und vor allem den Rückerstattungspflichtige von keinem seiner Li 181 1 drückenden Angebot steht gesteigerte Nach- Bedeutung. In Art. 47 des Rückerstattungs- Erster werber immer in vollem Umfange durch- Vorgänger auch nur eine anteilige Schadens- Liberalisierung beizubehalten. 5 frage gegenüber, wobei die zunehmende Be- gesetzes ist festgelegt, daß sich derartige Re- greifen, zu mal es ja auf die Kenntnis des tragung verlangen, während bei einer Würdi- 35 Millionen Dollar gesehen, zum ande anspruchung der Produktion für den Export, Sreßansprüche nach den Vorschriften des bür- Mangels im Recht nicht ankommt. Dem hat gung des Rechtsmangels der Rückerstattungs- daß infolge der Nichtberücksichtigung. zum Beispiel in der eisenschaffenden und-ver- gerlichen Rechts bestimmen. Es ist gußerdem der Gesetzgeber selbst insofern eine Schranke pflicht als ursprünglichem Unvermögen, jeder Bundesrepublik bei der Gewährung der arbeitenden sowie der chemischen Industrie zur Vermeidung aller Zweifel klargestellt, daß gezogen, als nach Art. 47 Abs. 2 REGes jeg- Rechtsvorgänger seinem Nachfolger den ent- hungsrechte Westdeutschlands als Glache ine Rolle spielt. die Rückerstattungspflicht einen Mangel im licher Regreßanspruch des Rückerstattungs- standenen Schaden in voller Höhe ersetzen land behandelt wurde und daß damit 1 e Nachfragesteiseruns Recht im Sinne des BGB bedeutet.. pflichtigen dann ausgeschlossen ist, wenn die- müßte, so daß der Ersterwerber als Letzter 11 Bundesrepublik rund 20 Millionen 0 N 3 5 5 Eine gewisse Unklarheit ist seitens des ser seinerseits ebenfalls nicht im guten Glau- der Rückgriffskette nicht nur seinerzei 1. 1 1 5 t t. 1 Zu- 5 1 5 ur seinerzeit den verloren gingen. Außerdem seien uns eruht hauptsächlich auf interna tone en Zu- Rückerstattungsgesetzgebers jedoch durch die ben war, d. h. wenn er wußte oder wissen Kaufpreis an den veräußernden Juden zu zah- seiten der ECA für die Europäisch ammenhängen, mitunter auf 5 5 80 Weitere Regelung geschaffen worden, daß die mußte, daß es sich um jüdisches Vermögen len gehabt, sondern auch nach seinem Käufer lungs-Union keine Dollar-Ausgangs 990 lebung. Fine gewisse Holle spielt die zur Wie- einschlägige Bestimmung des BGB keine An- handelte. den Kaufpreis aus dem Gesichtspunkt des 8 1 1 eraukfüllung der Lager anregende Umkehr wendung findet, wodurch der Verkäufer spä- Im juristischen Schrifttum ist wegen der Schaden 15 benfalls i 8 gewährt worden. Vor allem sei aber der Preistendenz. Fallweise Ueberdispositionen 1 ö. 5. 1 ensersatzes ebenfalls in voller Höhe zu anstanden, daß die, Dollar-Ouote der Bun t 111 f Eise Ker ter rückerstattungspflichtiger Vermögeswerte Frage, ob ein derartiger Rechtsmangel auch erstatten hätte. Ein derartiges Ergebnis er- republik bei der EPU in Höhe von 320 Wahrscheinlich, 5 0 101 n ar e Mangel im Recht dann nicht zu vertre- unabhängig von gutem oder bösem Glauben scheint um so unbilliger, als nach nunmehr ge- 1 85 als bei weitem zu gering fest 1 bnorm hohe Kußtrasspestunge 5 ten hat, wenn der Käufer den Rechtsmangel des Ersterwerbers sowie dessen Rechtsnach- festigter böchstrichterlicher Rechtspre 81 01 17 85 1 5 Ausdehn der Lieferfristen chtsprechung worden sei, vielmehr sei ein Betra übermäßigen usdehnung der LI e beim Abschluß des Kaufes kannte. Offensicht- folgern von diesen gegenüber dem Rückerstat- sich die Höhe einer Schadensersatzforderung 800 Millionen Dollar 45. 5 30% Belebung im Investitionsgüterbereich lich geht jedoch diese Fassung davon aus, daß tungspflichtigen zu vertreten ist oder nicht, nach dem Zeitpunkt der letzten mündlichen Trotz dieser Tatsache 590 8 12000. wird durch die stärker beschäftigte Ba ohnehin niemand im Zeitpunkt der Uebertra- Streit entstanden. Es geht dabei lezten Endes Verhandlung bemißt, also der seinerzeit vom Bonn, die Bundesregierung habe kei a 5 haf Sung nunmehr rückerstattungspflichtiger Ver- darum, ob man die Rückerstattungspflicht, also Käufer in RM gezahlte Kaufpreis nunmehr di 4581 5 3 1 schaft und den zunehmenden Export geschaf 3 8 f 8 5 5„ die Absicht, den Weg der Liberalisieg ken. Eine Folgeerscheinung davon ist, daß die mögenswerte wußte und wohl auch noch nicht den gesetzlich zum Rechtsmangel erklärten in DM in gleicher Höhe als Schadensersatz zu nicht weiter zu beschreiten 5 8 rage der Rohstoff- und b. 550 3. 1 als 3. 1 ist. Alle rechtstheoretisch richtigen, aber 5 i C 1 später einmal als Rechtsmangel defi- Unvermögen ansieht, das Von em nichtjüdi- die Schadensverteil 1 ebnis einseitis 8 verteilung im Ergebnis einseitig Zuckergesetz Tus» 8 2 M eder behindernd in den f 8 8 2 Der Entwicklung ist die niert würde.. 8 schen Veräußerer stets zu vertreten wäre, octer vornebhmenden Urteile können demnach nicht lüsländische Neigung, Druck auszuüben, um Die tatsächlichen Voraussetzungen für einen als nachträgliche objektive Unmöglichkeit be- befriedigen. Es wird vielmehr, wie es auch die parlamentsreif Vermehrung des Grundstoff-Exportes zu ex- derartigen Rechtsmangel, nämlich daß es sich handelt. Letztere wäre allein bei Verschulden Gerichte im algemeinen versuchen, eine Lö- Der wirtschaftspolitische Ausschuß— zielen abträglich. bei den verkauften und übereigneten Ver- zu vertreten, Was nur in seltenen Fällen be- sung in der Weise gefunden werden müssen, Bundestages beendete seine Beratungen“ Einige 1 3 mögenswerten um solche jüdischer Herkunft jaht werden könnte, hingegen ursprüngliches daß der Schaden, den der Rückerstattungs- Gesetzentwurf im Verkehr mit 2 Sehn 5 22 ich 1 3 1 3 2 1 nicht so einheitlich Bund 5 b 15 e e aber 8 8 128 e 5 5 3 g 0 l. 9 undesan 1 118111 gebeten, anläßlich seines angekündigten. 3 en früheren jüdischen Eigen- entwurf insofern abzuändern, als dem 5. 5 d dd e e 5 5 stalt m t dreiteiliger Deutsch landsbeguches an einer Round Table: er erieidet, zwischen ibm und seinen diesem Entwurf vorgesehenen Markte ern. Textilien un Spitze f Konferenz teilzunehmen, auf der alliierte und Rechfsvorgängern anteilig aufgeteilt wird, keine hoheitlichen Rufgaben übertragen Handelt es sich, wie häufig, nur um zwel den dürfen. 5 4 dtürig, in erten, auf Karl E uten Beschäftigungsgrad auf. Die Umsätze deut dene Fenn 8 5 1 1 8 eute das IG-Farben- Problem 5 des Einzelhandels und 72„ Arbeits vermittlung erörtern sollen, Schmid unterrichtete Präsi- Beteiligte, nämlich den Ersterwerber und den Dem Vorschlag auf Errichtung einer 22 Groshandels übersteigen die erwartete saiso- und Arbeitslosen versicherung dent Truman in einem zweiten Telegramm Rückerstattungspflichtigen als dessen Rechts- fuhrstelle für Zucker schloß sich def 5 nale Belebung. In den letzten Tagen fanden in Unkel bei von dieser Einladung. nachfolger, wird eben der diesem entstehende schuß an, jedoch soll diese Einfuhrstelk, 4 Schaden hälftig getragen werden müssen. zu mäß den Vorschriften errichtet werden diesem Ergebnis führt letzten Endes auch der sie bereits im Getreidegesetz Gedanke einer gewissen Schicksalsgemein- worden sind. Weiter schlägt der Aus schaft aller derjenigen, die aus jüdischem Eigen- vor, daß in dem Verwaltungsrat der 2 N tum jahrelang Nutzen gezogen haben, 80 daß richtenden Einfuhrstelle auch ein Vert nicht einzusehen ist, warum innerhalb der des Einzelhandels aufgenommn Werde Gruppe dieser Nutznießer Differenzierungen in da die vier Vertreter der Verbrauchers Der Außenhandel i Bonn Besprechungen statt. über den Aufbau Ziel der Konferenz müsse es sein, so be- teht weiterhin im Zeichen ansteigender Nach- der künftigen Bundesanstalt für Arbeitsver- tont Schmid in seinem Telegramm an Mar- krage des Auslandes. Umsatzsteigerung von mittlung und Arbeitslosen versicherung. An den shall, den kalten Kreig zwischen der Dekar- mehr als 30 Prozent konnten von im Export- Besprechungen nahmen sowohl Vertreter des tellisierungsgruppe der amerikanischen Hohen geschäft tätigen Firmen erzielt werden. Ge- Bundesarbeitsministeriums als auch der Ver- Kommission und den deutschen Kleinaktio- Wisse Engpässe in der Rohstoff- und Material- einigung der KArbeitgeberverbände. des DGB nären zu beenden. Die Meinungsverschieden- Belieferung führten jedoch zur Verlängerung und der ökkentlichen Körperschaften teil. Es heiten in der gegenwärtigen Phase böten aus- 85 ging dabei um die Frage, in welchem Umfang gezeichnetes Material für eine anti- alliierte der Weise vorgenommen werden sollen, daß in diesem Verwaltungsrat nicht wie einer allein das gesamte Risiko trägt und den sehen aus Mitgliedern der Gewerksch von Lieferfristen. Das Einfuhrgeschäft ist in- Ss,. 5 folge Abhängigkeit der Märkte von militäri- die öffentlichen Körperschaften an der Selbst- Propaganda. bhä l Schaden auf sich behält. Kr. bestehen soll. hen und politischen Ereignissen oder von verwaltung der Bundesanstalt beteiligt werden i dramungstnäbigen Einflüssen wenig einheit- soll, n a f Ausschau der Wochenschau N ie Schwankungen in Angebots- und 8 5 15 3 3 3 5 nach Kredit 5 5 1 f Geor. endenz sind kurzfristig. Bei Lebensmit- haben die Sozialpartner bisher a dem Stand- JJ„ RURZ NACHRICHTEN ö a le 1 5 5 1 f 4 5 8 undestages 8 5. 5 5 ö eine gewisse Beruhigung zu verzeich- punkt gestanden, daß die Bundesanstalt künf- hat einen Antrag des F e e 8. 5 5 1 1 2 5 I ährungsanleihen nur Orme um HMannhe en, W rend Import-Rohstoffe noch bewegt tig lediglich eine paritätische Besetzung der auf Vorwegbewilligung eines Kredites von 5 .. Organe haben soll, wobei nur zugestanden einer Mill. D für die„Neue Deutsche zs Die Disparität zwischen dem Pfund Sterling Zuslandsschuld, wirtscnarklich Jegcch um Die Liduiditätsverhältnisse werden sollte, daß beim Verwaltungsrat die Wochenschau“ auf Einspruch Jer PD 138 und dem Dollar kann nach Ansicht höchster bri- einfache DM-Verbindlichkeit zwischen Def astra e 5 8 a Vertreter der öffentlichen Körperschaften dann fig zurückgestellt. Der B 375 vor fe. fischer Reg ferungskreise nur durch eine Abwer. ndern radar„ar en e der 8 5 zeigen in den meisten Branchen eine Verbes- zugezogen werden sollten, wenn Angelegen- 83 gestellt. er Bundesfinanzminister, tung des Dollar, aber niemais durch eine Auf- bewirtschaftung wird, gedocn auch vach usfün iquidität gegenüber den letzten heiten behandelt würden A in en e en atte die Zustimmung des Haushaltsausschus- wertung des Pfund Sterling aus der Welt geschaf- Freigabe der Fremdwährungssanleinen dam ynd St. r werden noch immer Klagen deren Kat E ind ses mit der Begründung erbeten, daß im Haus- fen werden Die britischen Reslerunsserklärun- rechnet werden müssen, daß die freigegeb f ber schleppenden Zahlungseingang laut und 3500 Hhualtvoranschlag des Bundesministeriums für sen, daß das Pfund Sterling nagt aufgewertet Stücke gewissen Devisen-Kontrollmaßna 5 un der Zahlungsziele auf der Der Referentenentwurf des Bundesarbeits- gesamtdeutsche Fragen für Zuschüsse an For- werden würde, seien daher zuverlässig. In bri- unterliegen. 81 Seit 5 end von den Herstellern ministeriums, der den Besprechungen zugrunde schungsinstitute und Institutionen, die kul- tischen Regierungskreisen sei man erfreut, weil iü 5 einen Seite. Wär*. 0 lag, sah ebenfalls eine solche Regelung vor. turellen und 501 ieee 28 8 der internationale Verrechnungskurs für das Flüchtlinge wußten sich zu helfen * den Pfund Sterling niedriger, dagegen der des Dollar Die in Karlsruhe ansässige Gruppe der 01 der anderen Seite versucht wird, die Zah- Es hat sich jedoch während der Verhandlun- di 1 mssziele zu verkürzen. Das hat zur Folge, gen gezeigt 45 1121 n diesem Wunsche 3 und ähnliche Einrichtungen sowie für höner als der innere Wert sel. lonzer Schmuckindustrie hat im ersten Habt, daß eine Kundenauswahl je nach Zahlungs- 5 555 med en will allgemein kulturelle Zwecke 10 Mill. DM für 5 1950 Erzeugnisse im Werte von rund einer Vie bereitschaft sich entwickelte, besonders auf 2. 1 15. 12 6 de 8 5 8 8 al. 1950 vorgesehn seien. Von diesem e eee ee im deutsch- millilion DM exportiert. Der Gesamtumsa“ en Gebieten, in denen gewisse Waren- 5 15 8 755 11 85. chan al- sollte die„Neue Deutsche Wochenschau Gmbff.““ 11 Schmuckindustriegruppe ist von 263 000 D AU 5 ).. 5 r 5 3 12 8 5 5 341 g 75 3 im Augus estie, iten in einigen Sparten, zum Beispiel im techn ländischen Einfſüssen unabhängige deutsche dem Vormonat von 50.9 auf 49,6 Mill. Schweizer die Gablonzer e i en Handel, im Handel mit Flachglas unt Man wird jetzt die dreiteilige Verwaltung Wochenschau- Unternehmen mit einem Stamm- Frank 1 5 a 5 3 2 3 1 73 1 1 1 3 3 8 5 38 en geringfügi, zurückgegangen. Dagegen 693 000 DM 1 A 4 N sen, bei Chemikalien, Düngermittel und auch in der Spitze vorsehen. Die Länderver- kapital von 20 000 D eine Million Kredit er- haben sief 8 pole„ N 8 e en 5 N treter hatten eine Dreiteiligkeit der Beset- halten. Gegenüber dem starken propagan- Drittel auf 34,4 Mill. Franken erhöht. Die Bun- beschäftigt. 4 nnstokfen Verbesserungen der Zahlungsein- 5 0 eäge zu beobachten. zung in allen„Etagen“ gefordert, weill auch auf distischen Einfluß der ausländischen oder aus- desrepublik, die im August der beste Lieferant 0 er Beschäftigungsmarkt der Ebene der Arbeitsämter das Interesse der ländisch beeinflußten Filmwochenschauen— der Schweiz war, stand im september an dritter Dänemates betonen ein rn 4 7 e 1 Folge Giese öffentlichen e e 80„ 5 so argumentierte der Bundesfinanzminister- Stelle. 5 1 dänische e Marchese e 275 5 auf ihre Mitwirkung ni verzichtet werden könn. 1 g f 1 13 1 N 8 2 isse erreichte im laufenden Jahr e turellen 8 1 1 soll. Diesem Wunsch der Länder soll Rech- e e ene N N Monaten 1550 b. elt 44 900 one, . itgemacht. Innerha es letzten Vier- 3 a onaten ereits 142 000 Tonnen Bacon 5 8 b September Fance in e e getragen werden. Das Bundesarbeits- nicht verzichten. Die Aussichten für die Freigabe der Fremden- Schweinefleisch exportiert gegenüber 106 000 f: 5 2 5 ministerium wird in Kürze einen Regierungs- Der monatliche Zuschußbedarf der NWD währungsanleihen aus der durch Gesetz Nr. 58 en- nen im gesamten Vorjahr. Die Ausfuhr von! war mit 31 000 Tonnen ebenfalls etwas höhe? —. e entwurf über die Gestaltung der Bundesanstalt beläuft sich zur Zeit auf 1d. 100 000 DM. Trotz folgten Beschlagnahme dürften nach einer Mittei-. 5 dert r an kund 100 r für Arbeits vermittlung und Arbpeitslosenver- der Empfehlung des Bundesministers glauben jung der Studiengesellschaft für privatrechtliche im ganzen Jahr 1949 und viermal 80 hoch wie nie Nenei e en n er sicherung kertigstellen, der aueh in der Spitze Abgeonanete der verschiedenen Parteien, es Auslandsinteressen e. V., Bremen, nicht ungünstig dem Kriege. Die Butterlieferungen betrugen! 5 gend 1— r ee Amtsbezirken, eine Preiteiligkeit vorsieht, und zwar nicht nur nicht verantworten zu können, angesichts der 3 7 55 5 185 ee een ge, n 5. . 8 2 5 8. 85 8 8 onnen in der 9 was auch durch die Erhöhung des Berufs ver- in besonderen Fallen, sondern grundsätzlich. angespannten Lage des Bundeshaushalts eine Denkschrift an die Bal, eintenommenen Stena geit s gc anres und 138 000 Tonnen im genre bewiesen wird. Wie die Entscheidung auf Landes. und Million DM für diese Zwecke bewilligen zu punkt geäußert worden, daß es sich bei den zen Jahr 1949. J Der Handelskammer-Ber Arbeitsamtsebene aussehen wird, muß vom sollen. Es finden zur Zeit Beratungen inner- g a f Bundlesarbeitsminister noch entschieden wer- halb der Bundestagsfraktionen über diese An- 2 d 85 8 7 721 25* gelegenheit statt. Vorsitzender des Verwal- 8„. Werlpupierbhörse es aus: f 1 der Beurteilung der Mannheimer Ar- den, 5 g 8. Zu den Besprechungen erklärt die Korre- fungsrates der NDW ist der stellvertretende icht sagt darüber losenzahl ist zu beachten, daß Mannheim 0 f 15 seit längerem eine niedrigere Arbeits- spondenz der PDP. 17 55 ee e Bundespressechef Dr. Böx, während das obwohl besondere Anregungen in dieser Woche nicht vorlagen, verkehrte die Börse in dd fler hat, und daß eine größere Re- sen Von Dr. Agartz, die 05 15 Stammkapital zur Zeit treuhänderisch von den aus freundlicher Haltung. Infolge der Unße, des Marktes hatte die Nachfrage nach Spez 1 einsatzfähiger Arbeitskräfte überhaupt zunehmenden Radikalisierung des D en 1 Herren Betz vom Bundespresseamt und Mar- vornehmlich Aschaffenburger Zellstoff und Heinrich-Lanz-Aktien beachtliche Kurserhöhunzen 0 vorhanden ist. Ein Teil der Arbeits- kräften sollten, haben durch ihren prononciert tell vom Gberfinanz- Präsidium Hamburg ge- Folge. Bemerkenswert fest lagen Bankaktien, von denen Badische Bank und Württen keit erklärt sich aus der normalen Fluk- klassenkämpferischen Tenor eher das Gegen- halten wird. 5 1 gische Bank stärker im Kurs erhönt Waren. Der Rentenmarkt verkehrte in ruhiger doch gut a er Arbeitskräfte. Ein hoher Prozent- teil bewirkt und den Unternehmern eine Vor-. i haupteter Haltung.. 1 er darüber hinaus vorhandenen Arbeits- ahnung davon gegeben, wie man sich auf Ge- Solingen im Wiederaufbau Freiverkehr 0 f. 50 entfällt auf asoziale Elemente und Ar- werkschaftsseite die pritätische Selbstverwal-. bd e ee i 5 Fiitart„ Fran 55 tsunfähige, die nur sehr schwer oder gar tung der Bundesanstalt vorstellt. Wenn jeder De i den en len e ee a 5. epo 1 5 125 den Arbeitsprozeß eingegliedert wer- zu„ Beschluß zu einer 8 i,, e eee 1800 8 Aktien 9. 10. 13.10, 10. Aktien 5 9. 10 13. 10. können.“ führen droht, wie man na 8 5 5 n- 0 e. mung 85 Ben ten muß, 80 erscheint ger Schneidwarenbetriebe sind im Verlauf die- accumulatoren— 102 91 RWE 7710 77 N iderlegte Vorwürfe Agartz-Rede befür 5 788 5. ses Jahres aus der Krise he ekO ren 5 32 7 e 1 allerdings eine auf die Beteiligung der Sozial verfü 1e rausgekoraomen und Adlerw. Kleyer 8 4532 Salamander:% ö e Handelskammer führt zu den segen partner beschränkte Selbstverwaltung als. wieder über annähernd 12 00 Be- E 28 288. 23 Salzdetfurtn 655 64% Handel erhobenen Vorwürfen wegen an! wenig wünschenswerte Lösuns. Paritätische funr 5 300 Betriebe sind an der Aus- Aschen 461 67 55 Schering Willkürlieher Preissteigerung folgen- Selbstverwaltung kann nur funktionieren, ei r beteiligt. Diese weist seit Jahresbeginn aussb be 3% 55 78 Schwartz. Storenen 02) Der Handel hat alle Ursache, die ge- 8 itiges Vertrauen vorhanden ist. ine steigende Tendenz auf. Irn ersten Halb- Bap. Motoren 34% 35½][ 25 Seilind Wolff 4 8 94% ge Entwiekluns zu bedauern, da er Ber Wir schalkstheoretiler der Gewerkschaf- 3 1950 5 gegenüber dem Vorjahr der 8 55 1 5 1 e 18% 45 neuem seine mühsam errungene Aner- 5 um diese x portanteil um über 140% erhöht werden, 80— 8 jemens Vorzüge 1 ung als Mittler zwischen Produktion und ten dar nns 5. daß man für 1950 mit etwa 51 Bill. Pp VVV 3 21„ 5 1 150 5 e V a* e— VVCCCCwwq' 11s 14 102 9D F'VW ä ankungen in der Bedar. 4 1 8 ein der Juli erbrachte Buderus„ 81 7 Vereinigte Stahlwerke 53¹ C WI dle ersten Anzeichen eines vom Welt- Kartoffel-Absatzkrise Ausfuhrerlöse in Höhe von 4,58 Mill. DM ge- Shem. Albert. 1 68 51.„ 0 40 5 t ausgehenden Ansteigens der Preise ha- eigentlich überraschen d gen 1,3 Mill. DM im Vorjahre, wobei sich Conti Gummi„ 2 4 110 118½ 103 Württ Metallwaren 63 0⁰ enügt. um Vorwürfe gegen den Handel Winterkartoffeln seien in diesem Jahr bis- gewichtsmänig der Ausfuhranteil der Produk-.„ 55 785 40 Zellstoff. Weldhoft 45½[44% ulssen, die in ibrer e ee her erst in sehr beschränktem Umfange ein- tion um 350% und wertmäßig um Z 4 570 5 Banken: cht berechtigt. 8 a Ber- gekellert worden, obwohl die gegenwärtig am höht hat. 3 d a B 10 E 2% die Vermutung auf dab sbefulnes. Erzeugerpreise für Speise- Das Ausland erklärte, dag die prompte Pte. Steinzeug 138 120% l;— Bayer kiyp d Wechs⸗ erden, Die Ermittlun-D Markt geltenden Serbe g 5 5 18 e ber eee kartoffeln im Bundesgebiet— pesonders in Ausführung der Bestellungen besonders ange- Durlacher Hof 7 2 55 45⁵ Bank 5 553% 9 N cht zutrifft. Im Gegenteil, der Süddeutschland— noch wesentlich unter den nehm empfunden Werde. Leider aber sind an Eichbaum Werger 1 1 40 Commerzb an 22701 55 0 es nicht autrikkt un des 7 5 f 5 1 liegen, stellt dem steigenden Export nicht alle Produkte der El Licht& Kratt 5 Deutsche Bann 439 st imm eder mit seinen ohnehin vergleichbaren Vorjahrespreisen gen,. 5. 0 0 Enzinger Unſon 65 657% 54 22˙ 23 en g 488 eu um die der Verband der Landwirtschaftskammern Solinger Schneidwarenindustrie beteiligt. i en„„ F— B 88 N N 223/ Verlngerung der Lieferfristen bei fest. Wer von dieser günstigen Gelegenheit Gegenüber der Vorkriegszeit ist billige Kon- gebr. kahnr 50 52 37 Rheinische kiyp Bank 25½ erstel gungs- ni chtzeitig Gebrauch mache, dürfe für sum ware aug Deutschland nicht mehr gefragt, Feldmühle„ 48 68 b Herstellern entstandenen Versorgungs- nicht re 8 5 a 5 5 g 71 705 a eit wie möglich zu schließen. Auch etwaige Folgen später die Landwirtschaft weil hier die deutsche Ueberlegenheit von Felten& Gulll. 5 15 6⁴ Nicht notierth Binz 8 ist 5 bisher gelungen der nicht verantwortlich machen. der britischen Konkurrenz aus e S 2 15 5 83 1 5 15 0 Faehre 5 11991 1— 1 Frankreich, Italien, der Schweiz, Gritznercosser* 5 irgerbreu ILhafen ien Nachfrage Herr zu werden Schwie- Die Bundesbahn werde durch zunehmen ner in„Italien, 1 F 110 100 e 1 en in der Versorgung des Verbrauchers den Ausfall in ihrem Waggonbestand nicht in Schweden, den UsA und südamerika fast er- Hanfwerke Füssen 128 128 119 5 1. 5 775 den letzten beiden Monaten im Mann- der Lage sein bei späterem, plötzlich ein- reicht wird. Dagegen werden deutsche Qua- Harpener Bergbau 72 15 Dyckerhoff Zement 120 irk nicht aufgetreten.“ sstzendem Stoßbedarf Laderaum für Kartof- litätserzeugnisse und Spezialartikel stark ver- fHeidelb. Zement 113% 112½[ 08 Füsenhüitte Ken 442%/ 5 5 keln zur Verfügung zu stellen. Außerdem langt, da für deren Herstellung dem Ausland Hoesch„„ 95% 6⁵ 52 Ford- Werke 1 93 Teilzahlungsfinanzieruns Fönne niemand mit Sicherheit sagen, Wann sowohl die Facharbeiter mit ihrem handwerk- kflolzmenn 1„ 5 2% ute Hoffnungshütte. 00 n wirtschaktlicner Berechnnas nlen der kündigte strenge Winter einsetze lichen Können wie auch die Jahrzehnte alten Klein. Schanzl.& B. 67 51 67 Herrenmühle Genz 7⁰ 5t zu haben. Denn nach den Berichten. t ladungen un- erprobten Fabrikationserfahrungen der Solin- Elöckner werke* Intern Baumaschinen 25 51 1 Mannie und damit weitere Kartoffelverladungen P E i fahr er Knorr 1 7¹ 72 65 Nee 61 4 und Handelskammer Mannheim möglich mache. Die Landwirtschaft sei ge- ger Industrie fehlen. Für diese Qualitätsware„„ 86 74 Kühnle Kopp& Kausch 71 fürchtet, dag che bash e zwungen, die jetzt nicht absetzbaren Kartof- lassen sich zurzeit durchaus 5 gesunde Preise 55***VVVVV*V 46% 585 41 igt. Were in 83 age durch Einräumung von Konsum- feln einzulagern um Frostschäden vorzu- erzielen, wurde uns dazu erklärt. Uinde's Eis 88 7 5 Orenstein& Koppel 38 übersteigert wird.„. Stark zurückgegangen und geblieben ist Lud. Alktlenbru 35 48 30 Pfalz Chamotte 5 beugen „ N 5 a kal 5 Kri der Export von Rasierklingen, der kaum 1% Ludw. Walzmühle 8⁵ 85 7⁴ Rhein Strohzellstoft 110 Schwedische Erze 25 Auch kalter Krieg der deutschen Fabrikation ausmacht gegenüber Mannesmann 1 5 52 Schubert& Salzer 40 EIL 5 5 1 ak tionären e je Produktionskapazität Metallgesellscha ft 66/ 60 Tonw Wiesloch 70 „„ 122 nꝛ wischen Kleine n 387 im Jahre 1986. Die Fr 88 Rhein Braunkohlenĩ C½ 37 80 Vereinigte Fränkische chen Bestürzung und Dekartellislerungsabteilung der Rasierklingenindustrie e Rhein Elektr. 6 95 80 e 6⁴ zene a t etwa zur Hälfte ausgenutzt, die Ausfuhr- Rhe install! 0.„„ 50% 44 l Zeiß- kon 30 e der Schutzvereinigun a zur 5 ü ar- privaten W ebesitz, St kretär a. D. Chancen werden ungünstig beu eilt, Preis- n en amerikanischen Verteidi- zugeständnisse brachten Marktstörung n, aber chmid 8 e br⸗ 881 keine Auftrag rkolge 9 nlitgetellt von 5 Erläuterur xe(alle übriger b 240/ Samstag, 14. Oktober 1950 Seite 18 50/ Nr. — en Das beęekannle Zentralbe 9 Kreisen 9 5 Sdeialhaqus Mannheims lich der 88 Aue mil seiner grogen àuswaßgl in an Stra Df N Teppichen, Brücken, ae Beflumrandungen, Cäufern, setzung Gardinen, Dekoralionen, MCbelsloffen, Tisch- und Dibandecken Staune 5 r Diaheaet- Neius lhalle pannten Marlee„Cleissique“ afach 1 90 1 d. schönsten Modefarben, 50-g- Knäuel + Marke„Zephine“ für feinste Strickarbeiten, 1 3 m auserlesenen Farben 50-g-Knäuel 8 Marke„Usage“ fur feinste Damen-, Kinderstrümpfe und Herrensocken in weiß, schwarz, braun, 50 beige und silber e: e 50 fg 0 das Speaialßaus 5 1 5 für Pele Taſtersqlls frage 12 am Haupibahngot Mannheim 7el 400 43 INGENIEUR-HOrxrZBAU Wir liefern kurzfristig lndustrieheillen, Dach- 70 ö konsfrüktionen, Baracken und Holzhäuser MEINRIeR FRITZ u. SoHN, ing.-Melzbau, Tübingen Mannßeim G 2. 1 Tel. 42697 Merke„Cablé“ telnste Strumpfwoll-œualitat, 2 1 3 braun melange t b 1 1„ 1 1 5 30 8 2 wieder um Markſplaß Erôffnung der neuen Geschdiftsrdume am Samstag, IA. Oklober 1850, 10 Uhr aacheüntpolierte Vertretung: Dipl. Ing. C. H.·Klesper, Mannheim, Rupprechtstr. 0 hre alten Nüte 4 Telefon 409 24 u Regie schlafzimmer bekommen sie sofort und zu Is den dg, in verschiedenen Holz- billigsten Preisen auf neu ge- 8 5 1 arten, zußerst preis w abzugeb. ändert, auch Neuanfertigung. 5 Arktvel 3 Kraus, Möbellager Anny Ruppert-Heitand ertragen e 125 Augartenstraße 84, parterre Die neuen, der FHleganæ und Quqlidi unseter Pelæe Am Aufhau waren beteiligt: g einer 777777 5 85 5 a 5 gürtel] Am Aufbau waren beteiligt:„ F!!! 8 5 5 1 85 Sgchkeil, unsere werten Kunden mit der Lei- Sc Bimminq& Co. Siungsfaähigkell unseres Hauses bekanniaumachen zZENTRALHEIZ UNGEN E. W. ZIEGLER WCHITEEKT Bos t der 2 e MANNHEIM NECKARAU MANNHEIM. Meerfeldstroße 44. Telefon: 419 48 hrauchersz Schulstraße la= Fernsprecher: 48465 25 Gustav Ullrich Bau- u. Möbelschreinerei Innendusbau MANNHEIM-NECKARAU Ausfünrung d. Schiosserarbeften Rosenstraße 3 felefon: 48771 e 8 f a G g Reibold beorg Wittemaier H. g. GU TSSHO- R.-8. f Gipsermeister SAND STEENWERK EBERBA CH/ Baden Mit dem heutigen Tage eröffnet die Firma Chr. Schwenzke wieder ihre bereits seit 1740 am Marktplatz befindlichen Geschäfts- räume. Gegründet von dem in den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts aus Guben eingewanderten Kürschner Joh. Gottfried Schwenzke, kann Bauschlosserei M 2, 16 Telefon: 401 83 zen um annhe im Feudenheim 8 be Peeldstrad e 57 Fernsprecher: 50983 Telefon 306 sie— eines der ältesten und bekanntesten Fachgeschäfte Deutschlands 1 0 5 zusfonrung von Gipser- Waerksteiner us Pierten=mit dieser Eröffnung zugleich ihr 21g iahriges Jubiläum feiern. nac 0 3. i 5.. den dam und Stokkctevr-Arbeiten für Höch Und fie bob Ab 1815 betrieb Chr. Salomon Schwenzke das Geschäft am jetigen b kreigege Platze in G2, und 1910 bzw. 1918 vergrößerte Karl Ickab die Firma beiten Ausführung von Malerar ollmaßna 25 7 1 5 mit dem Erwerb der Nachbargrundstücke, die durch den Wiederaufbau 5 0 5— KARL KGRNER pe der OTTO D REHER 2. e! Mit der jetzigen Inhaberin, Hedwig Ensinger, geb. Schwenzke, be- f sten Hall 1 n Hlndet sich das Geschäft ununterbrochen in Familienbesitz— eine Tat- 0 M A L E R EIB ET RI E 8 a 1 r been en sache, die die Firma als verpflichtend auch für die Zukunft empfindet imtumsatz 0 1. AUSFOHRUNG VON GLASERARBEITEN im Sinne von qualitativ hochstehender Handwerksarbeit und dauern- 85 15 190 10 f Jem Dienst am Runden. de Telefon 4 2888 MANNHEIM Dürerstraße 48 1 Krediten 5 duhe bis. sind bel 9 —— flachste Woche Ziehung! Die neue Klassenlotterie beginnt! 90 000 COEWNNE Ml 18 MILLIONEN MARK Wer wagt gewinnt! LOS E bei STURNRIER Ab Mon fag 1 am Poradeplefz fuhr von! twas höhe teljahre 1 n der glel N örse in dul 80 Spezlalwel. 23 Albrecht rhöhungen 0. 2 Alb . Württem opvrum 10 AR— 1 Akut f any 3 8 5 Handzeich- e doch 6 Agropyrum, lat., Teuer im] Aigrette, 2rz., Kopfschmuck agen I fies Went fiatp tagschn itt: nian ghng r d 5 Feld; Getreideunkraut, dch. mit Federn u. Edelsteinen. geraneicher n. Antrieb vo 55 Bun: 11 8 Tree Kreuzung mit welzen in Masch.; Dampf-“(s.) Dampf- Nacktdarstellung 1. d. Kunst: publik. Albertiner, jüngere Linie d. Ciro Selstünen mehr läbriker⸗ Aiguilles, frz., Nadeln; um sbeicher. amtliches Schriftstück. Albany, Hptstdt des Staates sächs. Fürstenhauses der(8.) urt eh 5 15 den(s.) Montblanc herumlie- Taltig:— Aktie, holl. Handlung: An- New Vork, USA, 130.600 E, Wettiner. Stammvater Al- ö Weizen hergestellt. gend Akkurat, lat., sorg 2. 5 Handlung: An 1 13. 10. 5 Atumas, Wadelkap, Südspitze Felstüm e e e e 5 engage e e, „10.5 5 5* 8 3 5 N Papier das Ales, An 0. Hollander 1614: Kurort und 1847 Kurfürstenwürde 5 3 1 3 Aimara, audemefin, 3 5„ kumentiert: ngesellschaft, Hafen in Westaustralien. 11 5 Könisswürde bis 77 guti, kl. S-amerik. Nagetier. nerstamm in d. Anden.(8. 2 Vereinigung von Geldgebern Albatros, grögter u. ausdau- 1918. 70 Ah= Ampèrestunde. Kolla. Vas e, kr. spite, Höchst- f. Wirtschafu Unfernehmen. erndster Schwimmvogel der Albertus Magnus, eigentl. Gt. 64½ Ahasver, Legendengestalt d. Aino(Ainu), japan. Mensch, Aeder Aktionär, Aktieninhaber. südl. Halbkugel, Meeresvogel. v. Bollstädt, Dominikaner u. 31½ N MA, indischen Ursprungs, ostasiatische Urbevölkerung. 8 90 Aktinlen,(8.) See Albe, lat., weißes Chorhemd Scholastiker, 11931280, Bischof 62 ein jüd. Schuhmacher, ver-(s.) Paläoaslaten. Akne, gr., Hautfünne: durch. 8 des Frissters v. Regensburg 12801262. Ari 94½ g 91 d. kreuztragend. 8 Air, frz., Miene, Haltung: 6. n e ee e 88 de Albedo, lat. Weit: das ver- stotelische Lehre in d. Scho- stus von s. Hause, seitdem aut entstandene 55 e,, Ord.-Zl. 89. Atom- n 5„ lastik eingebaut. Lehrer des 1 irrt als Ewiger Jude um- 8 1 blüte(s.) Pickel. gewicht 227, radioaktiv. hältnis der auffallenden zur 1e 1 v. Aquin. Wegen her. 17 1 e 3 Akquisition, lat., Erwerbung. Aktinomykose, gefährliche zurückgestrahlt. Lichtmenge. gs weisheit doctor untvefsd- 57 Ahlbeere,(s.) Johannisbeere. 1785 8 5 Strahlenpilzer krankung, 2. B. Alberich, sag. König der(s.) tis“ genannt. 1831 heiligge- 103½ zeihunde Akduisiteur, Anzeigenwerber. 1 „ Able, spitze Stahinadel fur alscha, Gattin d. Iteham- Akribie, gr., äußerste Sorg. durch Kauen von Gräsern. ßßFTFCCCTꝙT0TßTCCb0b0T0 5%½% Schuster u. Polsterer. med, Tochter, Abu Bete, zelt del wissenschatkiſeh. Ar. Plefeng et- Banchung, att Libelungenboftes Siestriss Alberus,(0 Erasmus 40 Ahlen, Stadt in Westfalen, f Medina 676 n. Cn beit. 1 58 5 5 8 eee besiegt ihn, entreist ihm die Albigenser, n. d. Stadt Albi 00 20.150 E. Alsne, Fluß in Nordtrank- Senat gr. epnsttert; bereleh v. Scklsten od. Flug- CCC 44 5ç6 e Stadt— 3555 reſch, Nebenfluss der Oise, E e e„ 8 reren Sagenkreisen d. MA. 5 u. 1.„ 3 publik, 591.000 E, ber. RMündg. bei Compiègne. 275 8 Fassungsvermögen an Treib- Albert, ahd. adeliges Wesen arer Gegner der bestehen- turbauten. lem 14 5 stoft Männername(s.) Alprecht: den Kirchenordnung: und- 2˙ꝰ Ahnen, Vortahren eines Men- Aistulf, Lan Akrolein, Destillationsstoff v.. Pri W enz II. befahl Kreuzzug, 5 gobardenkönix. Aktium, Landzunge an Erie Prinz v. Sachsen- Koburg 4 31 8„Kult, relistöse Ver- 74956, durch(.) Pippin weg. 0 u. Fett, stechender chischer Westkiiste; Schlacht 181981, Prinzgem. d. Kg.(.) 3 3 1 Niederwer- 23% hrung d.: probe. Nach- Feindschaft gegen Papst(ü. 5 dei 31 v. Ch.. Oktavlan- Vilctoria v. bnsland; Kg. 5. 5 11 weis d. Ahnen zum Erlangen Stephan H. unterworfen. Akromegalle, gr., Spitzen- Augustus stegt üb. Antonius v. Sachsen, 18281902; Fürst Albino, it., Weißling; Lebe 2 d. Hoffähiskeit adeliger Fa- Alx, Hptstdt. d. krz wachstum: krankhaft. Wachs- Aktiv, lat., tatig; 8 v. Monaco, 18481922, Tiefsee- wesen, unfähig zur(s.) Pig 25, mulen, 16 adelige Ahnen in Boucns du Rhone„ tum der menschlichen Bu- den i i 85 forscher; Kg. der Belgier, mentbudg,, bias, weishaarig 22/8 der 4. Generation erforder- 1 2 2 tremitäten(Hände, Nase, 2 ens Stehend; 1875—1924, als Bergsteiger ver- rötl. Augenpupille. Häufig be 25˙0 Lorena, bern terung. Ne ee 15 Feten auren u dlaune d. fende, 2c 0rd ngen ges unglückt; kanal, Schiftsweg Keninchen, selt. b. Menschen everlus inderun 8 lae,— Hirn 5 ismus, vorwärtsdrängen 1 ö 5 0 3. 3 5 1 0 3 Us A.-Staat Seen N 5 125 aun dans eee. Ae. Autente Name er 1 98 zahl durch Verwandtschafts- Bains, St. 1. frz. Deb. Savole. 2„ u. Passiva,(s.) Bilanz; 1 2— 5 A. de e Vene de eue ne ee eee 2 Ahorn, Baumpflanze: Möbel- Ala, it. u, span., Erzieherin; g einer Studenten verbindung. 5 5 ein, Albuin, König d. Lau- 5 5 5 5* Akropolis, gr., Oberstadt, Albert Eugen d Opernkom- gobarden, 561572 n. Ch.; 3 holz. o meist befestigt. v. Athen, gtuaiität, lat., Gegenwarts- ponist, 18541032,„Tiefland, fampfte. Gepiden H. ile 120 Goethes. bedeutu 2 P. P Hilfe 45 ö Ahol, seemännischer Ausruf. 140 0 e e e mit ber. Tempelbauten(s.) nA. Die toten Augen“, gebor. in der waren, vernichtete Sie 434 Ahr, Fluß in Westdeutschl., Tiace 115 3 i Sarthenon,(s.) Propylzen,(s.) Aktuar, lat., Gerichtsschreib. Glasgow. f 567, heiratete Rosamunde, g. 9 ö Nebenfl, d. Rheins, 99 km 1g. 1850. 8 5 5 555 5 7 5 Erechtheion, reifste Figuren Aktuell, zeitgemäß, von Wich- Alberti, Leone Battista, Ital. Tochter des Gepidenkönigs; 656 in Gerd Sösen in d. darts Sebunteske der Eriech. klass Bildhauer- tigkeit. Architekt, Maler. Dichter. Mu- 368, nach Abberufung d.(8. 1 Lehre des(s.) Zarathustra. poleons J. kunst:(s.) Thiersch, Rekon- Akureyri, Stadt in Nordisland Siker, 14041472. Narses als Statthalter v. Tta- 37 Alax, gr., Helden vor Troja; struktionsversuch. am Eyja Fjord, 4000 E. „„ Al,(s.) Faultiere. F Albertina, berühmte Wiener lien, führte er d. Langobar- . ie ß 1. 3 3 5 Akrostichon, gr., Gedienlt, bei Akustik, gr., Lehre vom schall; Kunstsamml. Ende d. 18. Jh. den nach Italien u. eroberte 5 9 Operbaxern Moor- 5 Sol- 1 Sohn Telamons v dem Zellenanfangs- od. end- gute oder schlechte Hör- v. H 2g. Albert v. Sachs.-Te- d. Erögt. Teil. Römerfreund- 93 5 bäder. 6600 E. 5* 18 5 Selbstmord, buchstaben ein Wort oder barkeit in einem Raum. schen gegr. Enthält 140 Ori- liche Tendenzen: von seiner 3 7½— 8 5 Salamis, diem. alnen Satz ergeben. 1 en(8.) Albrecht eigenen Gemahlin ermordet. 83 Alde memoire, frz. Nach- als nicht ihm, sondern dem Akut, lat., scharf, dringlich ginalzeichnung(8.) 15 schlagebuch; Denkschrift n. Odysseus d. Waffen d. Achll- Akroterion, gr., Eckziler am med. Gegensatz zu(s.) chro- Dürers, 19.000 Handzeichnun- Albrecht, ahd.: adalberabt, d. 35 Abl. ee des zugesprochen wurden. Tempelsiebel. nisch. gen u. 220.000 Drucke: größte Edelglänzende, männl. Vor- . 70 7 5 Des Fackgeschöff för 5 Unren, Gold- Ja, es stimmt schon: Tuche ung danlhen 5 une Silberwaren lei 1 5 5 0 Reparaturen in eigener Werkstätte Mennheim- F 17 8 DEFA KA K eidung ist gut! eee e pe y Taſtersullstr. 12. Rof 40% 4 Seite 18 MORGEN Samstag, 14. Oktober 1950 Die Woche im Funk vom 15. 10. bis 21. 10. 1950 5 Sonntag, 15. Oktober Montag, 16. Oktober Dienstag, 17. Oktober Mittwoch, 18. Oktober Donnerstag, 19. Oktober Freitag, 20. Oktober Samstag, 21. Oktober Ru 7.00 8 00 8.30 bei ndtunłk (Radio Stuttgart) MW 521.8 mk W. 49.75 m Sonntagsandacht der even- gelischen Gemeinschaft Landtunk mim volksmusik Aus der Welt des Glaubens Katholische Morgenfeier Geistliche Musik „Die Lebensalter“, Sendung von Hans v. Hülsen Melodien am Sonntagmorgen Vortrag über die Fein- Waagenindustrie Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 in B-dur Unterhaltungsmusik Stunde des Chorgesangs Kinder funk Nachmittagskonzert Nachmittagskonzert „Belagerungszustand““ Hörspiel von A. Camus Kammermusik: Loewe, Schumann, Brahms, Schubert Totoergebnisse Sport vom Sonntag Theo Mackeben dirigiert eigene Werke Virtuose Musik: Patricia Travers und Hubert Giesen Im Rhythmus der Freude Tanzmusik Täglich: 6.00 Morgenspruch mit Frünhmusik 7 10 Programmvorschau, 7.55 Nachrichten, 12.45 Nachrichten. 19.00 Stimme Nur werktags: 5 00 Musik und Nachrichten, 6 40 Südwestdeutsche Heimat post, 6.55 Nachrichten, 7 15 Werbefunk mit dungen, 9.45 Kindersuchdienst und Rotes Kreuz. 10.00 Suchdienst für Heimkehrer. 12.00 Musik am Mittag. 13.00 westdeutsche Heimatpost, 17.85 Nachrichten und Vorschau. 21.45 Nach richten und Wetter. Amerikas, 19 43 Nachrichten(80 19.55) 23 Musik. 8 10 Wasserstand, 8.15 Morgenmus! 7 45 Nachrichten. 24 00 Sendeschluß(MI. Sa. S0. 1.00 Sch k, 9 00 Nachrichten 9.05 Interheltunssmusik, 9.30 Such Echo aus Baden. 13.10 Werbe funk mit Musik. 13.55 Programmvorschau(außer Mi u. Sa.). 1740 8% 7.00 8.00 10.15 11 4⁵ 14.00 15.00 15.30 15 45 16.00 16.45 17.00 18.00 18.25 19.30 21.00 20.00 21.15 21.50 22.00 22.45 23.15 23.50 Katholische Morgenandacht Für die Mutter Schulfunk: Napoleon in Rußland Kulturumschau Suchdienst Schulfunk: Die Bretagne K inderfunk Aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert Neue Bücher Musik um Shakespeare Von Tag zu Tag Musik zum Feierabend Diskussion: Haben Tagungen Erfolg Sendung der Landeskom- mission 3 Musikalische Abend- 1 unterhaltung Rendezvous am Montag- abend Kommentar 8 Zeitgenössische Musik: Krug. Sekles, Fischer-Schwaner, Biersack Vortrag über Soziologie Lieder von Wolf Zum Tagesausklang 7.00 7.45 8.00 10.15 10.45 11.05 11.45 14.00 15.00 15.30 15 45 16.00 17.00 17.15 18.00 18.20 18.30 20.00 22.20 22.30 22.45 23.50 Katholische Morgenandacht Morgengymnastik Wir wollen helfen Schulfunk: Die Bretagne Schlesische Volkslieder Konzertstunde: Tschaikowsky Landfunk Sendepause Schulfunk: von Moliere Zwischenmusik aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert Frauenfunk Kleines Konzert: Rettich. Schröter Von Tag zu Tag Klänge der Heimat Gartenfunk „Der Freischütz“, Oper von C. M. v. Weber Blick in die Welt Tanzmusik Kriminalparodie v. G. Knabe „Der Geizige“ Zum Tagesausklang 6.30 7.00 8.00 10.15 11.45 13.45 14.00 14.30 15.00 15.30 15.45 16.00 16.15 17.00 17.15 18.00 18 20 19.30 20.00 20.40 21.05 Morgengymimastik Katholische Morgenandacht Haus- und volkswirtschaft- liche Sendung Schulfunk:„Der Geizige“ von Moliere Landfunk Schülerfunk Suchdienst Kinderfunk Schulfunk: Die Gemeinde baut ein Schulhaus Kenn Griffin an der Hammond- Orgel Aus der Wirtschaft Von Dichtern und Dichtung: Guillaume Apollinaire Konzertstunde: Dukas, de Falla, Debussy Für Eltern und Erzieher Volksweisen aus aller Welt Von Tag zu Tag Musik zurn Feierabend Innerpolitische Umschau „Das Diamantenhalsband“, Hörspiel Haydn: Streichquartett d-moll Urfassungen weltberühmter Musikstücke Neue Schallplatten Dichterlesung: Hans Brandenburg Orchesterkonzert: Budde, Debussy Zum Tagesausklang 5 — 2 2 SS — 10.45 11.45 12.00 12.05 14.00 15.00 15.45 16.00 16.50 17.10 18.00 18.25 19 30 20.00 21.50 22.00 22.30 22.50 23.25 23.50 0.05 Katholische Morgenandacht Wir wollen neifen! Schulfunk: Die Gemeinde baut ein Schulhaus Große Solisten: Casagesus, Merkel! Leandfunk Kulturelle Vorschau Musik am Mittag Sendepause Schulfunk: Schüler singen für Schüler aus der Wirtschaft gchmittasskonzert Die Erfindung des Freiherrn von Drais 8 Neue Musik für alte Instrumente Von Tag zu Tag Opernmelodien Sport gestern und heute Bunter Abend mit jungen Künstlern, aus dem Nach- wuchswettbewerb des SDR Blick auf Europa Einführung in die Bachsche Klaviermusik Der Dresdener Mozartchor Hörfolge um Georg Büchner Klaviermusik von Chopin Nachtfeuilleton Jazz im Funk 7.00 7.45 8.00 10.15 11.45 14.00 15.00 15 30 15 45 16.00 16.45 17.00 18.00 18.20 19.30 20.00 21.05 22.00 22.45 23.15 23.50 Morgenandscht der evange- lisch reformierten Gemeinde Morgengymnastik Am Familientisch Schulfunk: Schüler singen für Schüler Kulturumschau Informationen der IRO Schulfunk: Geschichte Kinderfunk aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert Neue Bücher Froh und heiter(Unterhal- tunsskonzert) N Von Tag zu Tag Musik zum Feierabend Gerichtsberichte von Mostar Sinfoniekonzert: Stravinskx, Ravel, Mendelssohn Sendereihe über Ostasien Tanzmusik Die Schmunzelecke Unterhaltungsmusik Zum Tagesausklang 6.30 7.00 8 00 8.15 10.15 10.30 10.45 11.45 13.45 14.00 14.55 15.00 16.00 16.45 17.00 17.15 17.45 18.00 18.20 19 30 20.00 20.45 22.00 22 30 23 00 24.00 Konzert am Samstagaee Zur Politik der Woche Morgengymnastik N Junge Christen spreche Frau im öffentl. Leben Morgenmusik. Schulfunk: Englisch Schulfunk: Französisch Junge Künstler vor Mikrofon Landfunk Sportrundschau Zeitfunk Programmvorschau Unsere volksmusik Nachmittagskonzert Filmprisma Kostproben aus komme Programmen Sendung mit Hans Alben Rudolf Nelson Mensch und Arbeit Die Woche in Bonn Mozart, Haydn Frohes Raten— Gute e Melodie nach Wunsch Die schöne Stimme: Franz Völker Tanzmusik Melodie zur Mitternacht Nachtkonzert: Richard Strauß:„Daphne“„ Ru 8.30 9.30 14.30 15.15 15.45 186.05 17.45 19.30 20.00 22.10 22.25 28.00 Hessischer ndfunk (Radio Frankfurt) MW 208.4 mk W. 48 m Evangelische Morgenfsier Weinlese in Gedicht, Prosa und Musik Kinderfunk Stunde des Chorgesangs Sendung aus der Heimat Sport und Musik Orchester der Welt Sportergebnisse Zauber der Melodie Sportberichte Musikalisches Kabarett Tanzmusik n und Wetter(So 6.00). 6.30 Wetter und Nachrichten(so 7.00). 790 Hes Sen- Rundschau(So. 7 10). 7 18 Frühkonzert(So. 7.20). 11.45 Hessischer Landbote(80 11.000, 12.30 Hessen. Ru Täglich: 5.30 Mor genmusik, Nachrichte K. schau(80. 12.35), 1243 Nachrichten und Wetter, 19.00 Stimme Amerikas, 22 00 Nachrichten und Wetter 24 00 Nechrichten und Sendeschluß Ss 100 Schluß). 5 Nur werktags: 7.10 Programmhinweise, 8.00 Nachrichten. Wetter und häusl. Ratgeber(MI Kl. Anzeigen dazu), 810 Wasserstände 815 Morgenmusik, 9 00 Nachrichten, Wetter, Musik. 9.30 Heimkehrermeldun 9.45 Sendepause(Mi 10.00. Fr. 9.55, Sa 10.20). 1100 Rund um Kassel, 12.00 Musik, 13.50 Pressestimmen, 14.43 Suchmeldungen(außer Sa.). 15.15 Börse(außer Sa.). 17.45 Nachrichten aus Deutschland, 18 25 Zeit 2. Funk(Mi. 18.15. Fr. 18.20, Sa. 18.10). 19.30 Programmhinweise. Wetter und Hessen- Rundschau. in 5 f gr 8.18 Morgenmusik 11.15 Schulfunk: Hessische Schüler 9.08 Fünf Minuten Außenhandel 11.15 Schulfunk: Menschenaffen 11.15 Schulfunk: Des Kaisers Kulis 6.43 Sportvorschau C un 11.13 schulfunk: Das spiel vom. 11.15 Schulfunk: Wie sprechen FIT Kas 760 daustteusches Anerlei 11.15 schulfunk: Ein Pfund, j0 rhomaskantor 13.00 dauslkalisches Allertel. 15.65 5 ans 14.00 Kulturene Wochenschau 13.00 Musikalisches Allerle 18.00 Musikalisches Allerlei 14.15 Schulfunk: Wie sprechen 13.00 Sport aus aller Welt 155 Wante 5 14 cn 1. 1 Wir 2 8 5 8 18„ +** 4 N 14.00 Kl. Anzeigen 1 5 3 1 5. 14.00 Frankkurter Komponisten 0 und im Watt 15.10 Norwegen-Reportage 15 Schulfunk: Hessische Schüler 5 ECF 14.18 Schulfunk: Menschenaffen 16 50 Frauensendung 13 6 85 1 8585 h Sibelius. Tschaikowsky 5 5 17.00 Volkslieder aus dem 15,10 Sendepause 5 15.30 Volkstümliches Wissen .. 15.00 Börsenberichte Egerland 16.00 Musik aus Frankreich, Por- 16.00 Lieblingsmelodien 16.00 Musik zu Shakespeares And dener nas 15.05 Hausfrauenständchen 1885 ðß;—wu;. tugal und Spanien 1 a 1 . t. 1 1 5 5 1 opuläre 1 1 Sommernachtstraum 17.15 Lieder im Volkston 1% Kinder ns 13.30 Rhythmische Klänge 16.43 Für unsere Jugend 125 5 Melodien gro 17.00 Lieder und Tänze im 18 00 Frauen im Funk 51„„ 16.45 Hier spricht Deutschland 17.00 disk zum Tee eister Volksston 18.15 Gewerkschaftsfunk FTC 5 20.00 Bekannte und unbekannte 8 18.00 Recht für jedermann 18.30 Unterhaltungsmusik 5. 16.18 Unterhaltungskonzert Tänze 5 18.00 Funk- Feuilleton 5 N 18.45 Hi icht Deutschland 18.25 Musik auf der Kinoorgel 21.00 Blick auf Europa 18.15 Musik für alt und ung 45 Hier sprid 1 8 l 18.20 Liebeslieder romanischer 21.10 Klaviermusik und Lieder von] 18.45 kller spricht Deutschland 18 45 Hier spricht Deuts? 20.00„Der Schnee vom Kiliman- 18.45 Hier spricht Deutschland Völker Beethoven, schumann 5 f an, a 19 3. 0„ 20.00 Im Filmexpreß rund um die F g 5 16.45 Hier spricht Deutschland Mahler a 20.00 Bunter Abend Hemingway 18.30 Lustige Musik. 5 5 35 Welt 5 2000 1 10 20.00. HHH 0 en 22.15 Käuze auf der N 21.10„Die beiden Schützen“, 22 10 Sportergebnisse 8 5 Plauderei üb en 1 22.15 Musik von Cesar Francle 22.13 Das Abendstudio 210 Neues dent Bühne and im: Jungen f Oper von Lortzing 22.20 Funkbretti 23.15 Barmusik Tanzmusik 23.00 Tanzmusik 23.25 Der Jazzelub. 23.00 Tanz zum Wochenend“ 23.00 Su Kk W: 8.45 MW: dwestfunk ö 295 m. 363 m, 195 m 47,47 m Evangelische Morgenfeler Täglich: 7.00 Nachrichten und Wetter. 7.10 Zwischenmusik und Program mvo scheu, 1300 Französische Sendung in deutscher Sprache. 13.15 Musik ns 0 00 Spät nachrichten, 0.15 Sendeschluß(MI werktags: 6.00 Nachrichten, Sport und Wetter, 6.10 Morgenkonzert, Nur 1.00. Se 2.00 Schluß) pause, 11.00 Froher Klang am Vormittag. 11.30 Eigenprogramm der Studios. 12.20 Mittsgskonzert, 14.30 S und Musik(Sa. 19.15). rschau, 7.30 Morgenmustk. 8 00 Kurznachrichten und Wasserständ 6.30 Morgenandacht, 8.30 Pressestimmen aus Paris. 8.40. Musikalisches uchdienst(außer Sa. u, 80.) 14.45 Sendepause(außer Sa, u. So.). 18.30 Musik zum Feierabend. 19.00 Zei Intermezzo. 9.30 0 e, 3.10 Eiger programm der Studios, 12 43 Nachrichten und Programm ch Tisch(S0 18.30). 18.00 Eigenprosramm der Studios(80 19.00), 19 40 Tribüne der Zeit. 22.00 Nachrichten. Sport. Wetter und Vorsch Eigenprogramm der Studios, 9.45 Se Etwa notwendig 720 Presseschau. 5.00 Frühmusik eaen wen 3.00 Frünmuslkx 8.00 Frühmustk 800 Frühmusik 70e rabatt ertrieben 240 dort gen 8.00 Prünmusik 5 1 1 7.20 Das geht uns alle an 7.20 Presseschau 2 ie Eeimat vertriebenen. Ozart- Konzert j 1925 FFF 5 5 9.00 Schulfunk: Wein und 9.00 Hausfrauen-Halbstunde 9.00 Schulfunk: Vom Wasser 9.00 Hleusfrauen-Helbstunde 7.20 Ausgleichsgymnastlk 1 1 5 8 Mig 9.00 Für die Hausfrau e eie 14.00 Schulfunk: vom Wasser zum zum Wasserstoff 14.00 Schulfunk: Arzneimittel 2.25 Presseschau 3 e N 14.00 Schulfunk: Wein und 1. Wasserstoff 14.00 Kinderliedersingen 15 30 Musik zut Teestunge 8.40 Musik von Max Reger 11.43 er Weinbau 14.00 Wir jungen Menschen 15.30 Musikalische Teestunde(9 15 30 Nachwuchs stellt sich vor 16.15 Ueber seltsame Einfälle der 9.00 Schulfunk: Arzneimittz 4220 Bacti-E ˖ 15.30 Nachmittagskonzert 15.00 Schulfunk: Afrika- 16.00 Eigenprogramm der Studios 16.00 Gedichte von Kurt Heynicke Natur 1 ö . 5 16.1 geschichten 16.30 Musikalische Teestunde(Ih) 16.15 Nachmittagskonzert: Wolf 16.30 Klaviermusik: Aurie, Pro- 0 Wir zungen Naenschen 13.30 Volksmusik und Chorgesang 6.15 Die Welt der Frau 1 5 N f 14.00 H. icht Deutschland 1 15.30 Sinfoniekonzert: Rimskl- 17.00 Bücherschau Ferrari, Grieg kofieff, Francaix 14.30 Frohes Wochenend 14. er spricht Deutschlan 16.30 Nachmittagskonzert I 5 5 17.15 Solistenkonzert: S. U. Fuchs.] 17.00 Gespräch über moderne 17.00 Pems Panoptikum 8 14.15 Frohe Melodien 0 f Korssako.]. e 50 15.00 Der Rechtsspiegel 2500 Kindler funk 17% Literatur und Landschaft: 5 M. Bergmann Operninspizierungen 1715 Schlager Intermezzo 8 5 18 5 18 W. Stephan Andres 16.15 Erzählung von Walter Bauer 17.43 Französischer Sprachunter- 17.15 Virtuose Violinmusik: A. 1745 Franz. Sprachunterricht 15.15 Opernmelodien 1 50 1 orte 17.20 Solistenkonzert: Renner, 16.30 San u. Klang im volkston richt A ee G. Gehr. 18.20 Frauenfunk 15.45 Briefmarkenecke 5 1 8 Schmn 5 5 7. 1 Marschner. 1 10 18.00 Politische Betrachtung von VVV We 10.20 Hier spricht Deutschland 13.46 Franz Sprschunterrient 19.20 kier spricht Deutschland 16.00 FProner Samstagnachmg Reinhold Schneider 171 i n ent 17.45 Franz. Sprachunterricht 20.00 Bunte klingende Filmschau 13.20 Jugend zur jugend 25 20.00 Kammermusik: Rimski- 17.00 Bücherschau 1 50. 13 20 aus der Welt des Sports 16.20 Die Parteien sprechen 20.45 Um Ehe und Familie 5 00 55 N Deutschland Korssakow. Medtner 17.15 Sang und Klang im vol eee Volkslieder 3 5 8 5 V 21.00 Sinfoniekonzert: Couperin. 438 e Seer chs en 20.45 2 1 17.45 Reisebilder aus Spanien 20.00 8 Werke von 21.00„Der Mantel“, Einakter 20 0 i le e 50 Haydn, Schelb. Gluck 21.10 Unterhaltungsmusiker von 5 emen Sehens 16.20 Slocken zum Sonntag Onegger 2³5 1 e 5 22.20 Vortrag über„Die Möglich- heute: Werner Eisbrenner 5 5 iti 9 dis Bach der Woene: Bers⸗ 20 F 5 Hörspiel von Egon Jameson NS. 22.30 Bach; Die Runst ger 21.30 Volksmusik und Chorgesang VfR n reiben grav:„Der Staat und der j ͤ-M. 22.30 Claviermusik von Honegger Fuge IT“ 22.20 Probleme der Zeit zee der dee Nensch““ FFF 22.30 Strawinsky-Konzert 22.45 Nachtgespräch 23.30 Vortrag: Erneuerung der 22.30 Schöne Melodi 22.15 Sportrundschau und M 21.30 Tanzmusik 22.45 Nachtgespräch 23.15 Kulturpolitische Glosse 23.15 Schlager der Woche Welt durch den Glauben 0 5 g 585 f 22.30 Tanzmusik bis 2 Uhr, 23.30 Im Ahethmus der Freude 23.15 1000 bunte Noten 23.25 Jazz 1950 0.10 Swing-Serenade 5 23.45 Zimmermann: Acht kleine 23.00 Tiere sehen dich an zwischen Nachrichten 23.30 Fröhlicher Ausklang Klavierstücke 1949 23.30 Musik zur Nacht 3 . u. 3 erytl. 6 888. keit hält gen, n. des, 1 65.) Mark Brandenburg, i. Kampf B Adel;„ Kurf. v. Mainz. Erzbischof v. Magdeburg. Albula, Paß im schweiz Kan- ton Graubünden. 2313 m See- höhe, u. Oberengadin; bahn, küh- ne Gebirgsbahn über, d. Al- 5 bulapaß. Albumin, Eiweißstoff versch. Herkunft(Eier, Blut), Schwefel. Albuquerque, Alfonso, Entdecker, 1503—11 kahrten, nimmt Goa, Ceylon, Malakka u. a. in Besitz. Alcalde, span. Bürgermeister. Alcäus, griech., Dichter, v. Ch. Alcazar, arab., delle; span. umkämpft ü. zerstört. Alchemie, Ausdruck f. Chemie, in den orientalischen Ländern 8.—10. Ih. n. Ch. große Entdeckun- Metall Gold erzeugen wollte: d. Wenden, f 1170; III. V. Brandenburg. Kämpfe verbindet Hinterrhein ent- u. a. Stickstoft und bort. Indien- 500 span. Zita- 1936 im schwer in Toledo, Bürgerkrieg Alchymie, früher. Im MA in Europa, Suche Stein(s.) d. Weisen, m. „Hilfe man aus unedlem n. auf d. Goldmacherei d. Adepten beschränkt: seit lativ; b. Spielen, juristisch ungültig. Aleman, Mateo, span. Dichter 15471615; bekanntestes Werk: Don Guzman de Alfarache. Alemannen, westgerm. Stamm, eingewandert zw. 3. u. 5. Jh. n. Ch. aus Elbegebieten nach SW- otschld.; burg v. Julian in d.- Schlacht geschlagen, 496 von Franken unterworfen, im 9. Jh. Bildg. d. Herzogtums(s.) Schwaben. Alembert, Jean le Rond d', frz. Aufklärungsphilosoph u. Mathematiker 17171783, Her- ausgeber der Enzyklopädie. Alemtejo, südport. Provinz. Alencon, frz. Stadt, 19.700 E, Dep. Orne; zen. ber Textilerzeugn. v. Hptstdt. Achilles, 1470-86 Kurfürst v. stehen Brandenburg, Hohenzoller, Hausgesetz 1473, Unteilbar- ee lat., CHO, die bei der Oxydation der primären Alkohole ent- altengl. Altester: (s.) Friedensrich- ter in England u. Amerika. Aldus Manutius, ber. it. Buch- drucker, 1515, bes. Klassiker- drucke Aldinen). Ale, engl., Bier. Alea, est: der Würfel ist gefallen, J. Cäsars Ausruf b. Uber- schreiten des Rubico 49 v. Ch. Aleatorisch, „-er Vertrag, Würfel;„ jacta speku- Vertrag Wetten u. dgl.; gewagt. 357 bei Straß- Spit- Nienen- on Wo der Nome Lein mull. het men Gewänr tür Qualitöt! ie beste n Nahrung 8 2, B am Markt fele fon 30413 Akzlse, neulat. assisia(Hilfe): MA städt. Verbrauchssteuer, Steuer bis 19. Jh. Al, chem. Zeich. f. Aluminium. nach Art von; 2 la, krz. „ bonne heure, sehr gut; nach Auswahl essen; mode, nach der Mode gekleidet: » suite, zum Gefolge gehörig; militärische Ehrenstellung, be- rechtigt z. Tragen d. Uniform einer bestimmten Truppe. Alaaf, rhein. Karnevalsruf. Südstaat in USA. 133 669 km, 2,646.300 E, Hpt- stadt Montgomery, Hafen Mobile, 78.000 E; Indu- Stunde, Alabama, Zur 76.100 E, guten carte, führte die Westgoten in Italien, Roms. Ruf zur Bereitschaft. Alarodier, kurzschädelige Rasse. Alaska, Halbinsel Sieg üder die Westgoten, Ver- schmelzung mit Vandalen. Alarich, der Alleinherrscher; got. Männername, Westsoten- König 370410 n. Ch.. bei Co- senza, begraben im Busento, nach Thrazien, Mazedonien, Grie- chenland, durch(s.) Stilicho oft besiegt, nach dessen Tod 410 Eroberung Alarm, frz., zu den Waffen! vorderasiatische, in Nord- amerika, USA, 1,300.00 km, 1 92.000 E, arktisches Klima, striezentrum Birmingham, Goldfunde, Pelzausfuhr, jetzt 266.300 E, Baumwolle, Mais, auch Landwirtschaft. Hafer. Alabaster, feinkörniges Gips- gestein, oft durchscheinend. Küstenstaat Brasi- liens, 1, 300.000 E, 55.00 Km'. Alai-Gebirge, in Rußland. Am Nordrande des Pamir, 35000 Alagoas, bis 6000 m. Aland, karpfenähnlicher Süß- Wasserfisch. Alandsinseln, Inselgruppe un 8 des Bottn. Meerbusen Zw. Finnland und Schweden, 1445 28.932 E, Hptstadt Ma- schwedische Be- völkerung, staatl. 1809 an Ruß- land, 1921 durch Völkerbund an Finnland. ſedoch wurden Km, rlenhamn; Alaun, Doppelsalz, birgszug in Schwaben. südöstl. Roms, ca 300 vor Rom gegr., Hostilius zerstört. Alba Longa, älteste lat. Kalium- aluminiumsulfat, blutstillend. Alb, Ausdruck f. Gebirge bes. (s.) Jura; Schwäbische, Ge- Stadt Jahre von Tullus Albanien, abgeschloss. Berg- land zwisch. Jugoslawien u. Griechenland, nur teilw. be- siedelt. Regenreiche Gebirge, dürre Küsten. 27.530 Km, 1,12 Mill. E; zahlr. Stämme. 69% Moham. Städte Tirana und Shkodar, je 30.000 E. Weizen. Mais. Wein Bis 1912 türkisch. Das große Speziolhaeus för THofb- Nino Ngo D in O 7, 5 on den Flanken Venedig. Academie Francaise 1630 gegr.; London 1645 gegr.; Akad. d. Segxr.; Wissensch. sische Akad. d. 1846 gegr.; Heidelberger Akad. d. Wissensch. 1909 gegr.; lcai- d. serl. Akad. d Wissensch. zu Wien gegr. 1847.. Society in Berliner Wissenscn. 1700 Münchener Akad. d. 1759 gegr.; Säch- Wissensch. RO Akklimatisierung, Anpassung an fremde Umwelt- und Le- bensbedingungen. Akkomodation, quemen: Anpassung d. Auges, 1 um Gegenstände verschied. Entferng. durch e (s.) Augenlinse scharf erkennen. Verminderg. dies. Fähigkeit bes im Alter(6. 8 werdende kurzfristige Abänderungen der Sendepfrogramme bleiben vorbehalten 1 1 ges. Bau! Angeb. u 1„ Albula 24 Alengon Akzeleration 22 Albanies A jour 20 Akkumulater 5. 1 1 name; I., dt. König 1293 bis(s.) Atomzertrümmerung ist Akzeleration, lat., Beschleu- Befestigungen verbot. Duren A jour, frz., bis zum Tage, Akiba, ben, jud. schriftge- Fut 975 4308, Habsburger( 1250), baut man d. Umwandlung v. 68.) nigung. Sowjetunion dieser Vertrag auf dem laufenden halten; lehrter, hingerichtet 137 n. in 1 Hzt. Osterreich wieder in d. Elementen nänergekommen. Akzent, lat., Silbenbetonung, nicht anerkannt. 1938 Eini-„fassung, Edelsteinfassung Ch. wegen Aufruhr Aus- 1 der 1 Reichsverband und Sichert aldan, Fluß in sO-sibirien, Aussprache, Tonfall; ufert, gung zu. Pinntead u. Sendet durch Krallen; saum, bel spruch:„Es ist alles schon ea er en derb rasten 3 1700 Km lang, teilweise schiff- besonders deutlich den über i Geweben, durchbrochen. dagewesen“. 1 4 5 4 5 1 1 5* VVT Akzept, lat., Emptangenes, sowictunlon v. d. Roten Ar- Akademie, vom kr. Akade. Aklterman, bessarab. Haten- 010 seinem Neffen Joh.(s.) Par- Aldebaran, Stern erster Größe(s.) Wechsel. mee besetzt. 1946 neuerlich 8221 ee 82 4 85 ene kur Han rleida bel Königsfeiden er. im Sternbild des Stier. Akzessorisch, lat., hinzukom- entmilitarisiert. Reisens Gelen de, eg, lat, ru, mordet; d. Bär, 1100, 1134 Aldehyde, Abk. v. Alkohol mend, weniger wientig. Alanen, iranischer stamm einigung z. Pfl. d. Wissen- stimmung d. Zuruf; Wahl- 3 Markgr. der(s.) Nordmark, dehydrogenatus, organ. Ver- Akzidenz, Einzel-Druckauf- zw. Don u. Kaukasus., 406 n. schaften; erste im 15. u. 16. vorgang bei d. Papstwahl im elünde Askanier, Gründer der bindungen der Atomgruppe trag Formulare, Kart, usw). Ch. Zug nach Spanien, 45 Ih. Neapel. Florenz, Rom. früheren Ma. gelände nter Nr. lat., Anbe- 4 Weitsichtiskeit. Akademiker, Mitglied od. ge-. 5 3 3„ lichen(s.) Kreuzzüken sehr Akademisch, zu einer Hoch-] umkämpft, 1191 v. d. Chri- schule gehörig; wissenschaftl.] sten erobert, Kirchhof der gebildet; rein Sr welt- Christenheit“. fremd; es ertel, eine Kk 0 115 1 Viertelstd. nach Normalzeit V. be rerer verschied. Musiktöne; 5 Akanthus, gr., distelähnliche Pflanze, Zierform am koriu- thischen Saulenzapitell. 5 Vergleich eines m. Gläubiger; stung ein. Arbeit geg. Stück Schuldners 5 l arbeit, Lei- Akazie, lat. Acacia, Sträu- lohn; Gegensatz:(s.) Zeit, 9 cher und Baume aus d. Fa- lohn; lohn, Arbeitsentgelt. miljle d. Mimosengewächse nach Stücklieferung. 0 s.) Mimose, Tropen u. Sub- Akkordion, Zienhharmonika 3 Afrikan. 3 lie- mit Klaviaturtasten. 5 ern(s.) Gummiarabicum. iti 5 g andere Gerbstoffe. Bei uns„ late n 1 1 1 2 gen; Neueinführg. eines dipl.* kälschlich häufig Bezeichnung Gesandten b. fremd. Staats. k. d.(s.) Robinie oberhaupt durch Uberrei- Akbar, Dschalluadin Muhammed, ber. indischer Fürst, Groß- nes Akkreditivs(Beslaubi- mogul von Hindostan, 1556 gungsschreibens).. bis 1605, aus(s.) Timurs Ge- Akkumulator, lat., Aufspei⸗ schlecht cherer; elektr., Elektrizi- Akelei(Aglei), Wiesenpflanze tätssammler aus Bleiplatten Hahnenfußgewächs, viele mit Schwefelsäure od. Eisen- Zlerformen. Nickelplatten mit Kalilauge; 7 * HANMMHE AAN 12 Kung chung und Genehmigung sei- 05 Nasse e N a n— r e* 325 1 e 17 7 —0. Ar. 240/ Samstag, 14. Oktober 1950 a MORGEN Seite 1 Großartig, was . Oktober Schumacher Rebholz N 1.00 Selig 9.30 Suchm diesmal mit ihrer Auswahl in Winter mänteln 5. 17.40 80 — stik i sprechen tl. Leben Slisch anzösisch ler vor 9 ö u 5 chau musik onzert us Kommef Hans Albe 1 Arbeit Bonn Samstagabe 1 er Woche — Gute 12 Wunsch imme: Mitternacht Richard me“ bieten.. 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Starke Polizeiposten hielten den Eingang zu der düsteren alten Straße besetzt, die freilich nachts vom Schein der kleinen Tanzlokale und Kneipen hell er- leuchtet war. Fast jedes Haus war ein solches Lokal, aus der offenstehenden Tür drang das Gedudel der Ziehharmonika und das Geschrei der Tanzenden, der Männer im quergestreiften Trikothemd und der Frauen, die im bloßen Haar gern eine Blume trugen. Auf dem Pflaster der schmalen Straße drängten sich die Men- schen, schwere Männer in der Arbeits- schürze, weißgepuderte Jünglinge und grellgekleidete Frauen mit schlecht ge- färbtem Haar. Dazwischen bewegten sich ängstlich und erregt die Fremden, ameri- kanische Touristen, die sich bemühten, tapfer dreinzublicken, skandinavische Backfische, die sich kichernd an ihren Be- gleiter klammerten, deutsche Maler, die laut versicherten, Bescheid zu wissen, und fremde Frauen, manche von ihnen sogar im Abendkleid mit dem Pelz darüber und Schmuck um den Hals, dessen Kostbarkeit, wie sie glaubten, die Gefahr ihres Streif- zuges durch die Unterwelt noch vergrößer- ten. Ab und zu ertönte die Polizeipfeife, Leute stürzten davon und verschwanden in den Häusern, ein Mann wurde auf Waffen abgetastet, während die Mädchen in furchtbare Schimpfworte ausbrachen. Wieweit solche Vorgänge echt waren oder im Einvernehmen mit den Wirten veranstaltet wurden, um die Echtheit des Schauspiels zu erhärten, war schwer zu sagen. Tatsächlich war die Rue de Lappe nach wie vor„ein schlechter Ort“, dem die Strolche, Banditen und armen Freuden- mädchen die Treue hielten. Aber es kam 80 Die flüsternde Stimme. Von Johann Schuh Die Limousine glitt bereits über die gro- Ben Boulevards, als Dr. Esqdouflair, der am Steuer saß, merkte, daß er im Wagen nicht allen War. Es befand sich jemand hinter ihm, im Fond— einer, der sich eingeschli- chen haben mochte, während das Auto un- bewacht(und leider auch unverschlossen) Vor der Klinik gewartet hatte.— Doktor Esqdouflair steuerte scharf nach links, um in eine weniger belebte Straße einzubie- gen und dort zu halten,. Da hörte er die Stimme eines Mannes hinter sich, die ge- lassen sagte:„Fahren Sie geradeaus, mein Herr, wenn Ihnen das Schicksal Ihrer Kin- der am Herzen liegt!“ Dem Arzt stockte der Atem. Er hatte zwar keine Kinder, aber der Schreck traf ihn wie ein Beilhieb.— Im Rückspiegel ließ sich nichts erkennen, er Konnte auch nicht wagen, sich umzudrehen da der turbulente Straßenverkehr um diese krrhe Abendstunde seine ganze Aufmerk- samkeit in Anspruch nahm. Ueberdles schob sich eine Kette von Autodroschken neben ihm, die ihm die Ausfahrt nach links ver- sperrte. Und die Verkehrsampel im Vorder- grund zeigte grünes Licht— kurzum, er fuhr weiter, geradeaus, wie die Stimme hin- ter ihm es befohlen hatte. 8 lch danke, hieß es nun in seinem Rücken,„fahren Sie bitte zum Place de Etoile und von da am Bois de Boulogne entlang. Wenn Sie dann links einbiegen, und Sie in zwanzig Minuten vor Ihrer Villa. nd Wir haben—“ „Sie kennen meh?“ entfuhr es dem Mann am Steuer. „Wie sollte ich den bedeutendsten Chi- rurgen Frankreichs nicht kennen“, sagte die Stimme, die eine männliche war, mit freund- nchem Vorwurf.„Wir haben, wollte ich be- merken, auf diese Weise hinreichend Zeit kür das kleine Geschäft, das uns zusam- menführt.. Der Arzt zog die Schultern noch und lieg sie kraftlos fallen. „Was sage ich— Geschäft?“ ließ sich die Stimme beschwichtigend vernehmen.„Oh. nichts von dem, nur eine Auskunft, einen Rat, einen Hinweis 5 Ein Wahnsinniger?— Scharf bremsen, fuhr es dem Chirurgen durch den Kopf, Signal geben, ein Satz aus dem Wagen. der nächste Schutzmann. Statt dessen sagte er wider seinen Willen:„Weshalb kommen Sie nicht in meine Sprechstunde, wenn Sie meinen Rat hören wollen?“ 8 „Weil, Verehrtester, man mich dort nicht einlassen würde. Ich bin ein Nichts ohne Namen und Stand. Und obendrein fehlt es mir an der Garderobe.“ Stimme bekam einen kummervollen Unter- ton, der sie angenehm melodisch machte. „Was wirkt auch schon das Leichdorn- schneiden ab, wenn man ein Weib und tet auch noch ein Kind ernähren soll und bne Gewerbeschein praktizieren muß, Weil die Polizei einen sucht? „Sie haben eine gedrängte Art. von sich zu berichten“, sagte Doktor Esqouflair, dessen Puls sich langsam zu beruhigen egann und dem das Blut wieder in die Gefäße zurückzukehren schien,„soviel ich erstehe, sind Sie Hühneraugenoperateur, sind verheiratet und werden steckbrieflich folgt?“: 5 „Erxraten!“ rief die Stimme! Doch bleiben wir bei verheiratet. Das Weib, das mich dieser Tage zum Vater gemacht hat, folgt mir aus herzlicher Neigung ins Elend. ie War Aushilfschwester in der inneren Abteilung eines Krankenhauses „So sind Sie Kollege?“ „Ja und nein, Doktor, ich war es. Nicht hierzulande allerdings, sondern in Deutschland, wo man kurz nach dem Kriege allerlei sein konnte. Es war eine famose Zeit, ohne umständliche Legitima- on und Approbation! Ein ganzes Jahr stand ich meinem Hospital vor. dann wurde es ruchba r N „Was wurde ruchbar?— In der rechten eitentasche sind übrigens Zigarren, sofern Sie rauchen wollen“. „Danke.— Nun, man entlarvte mich, 8 heißt: man kam auf den Schein, der ir fehlte. Oder besser: man fand ihn 1 Dabei bin ich mit Verlaub, ein Tausendsassa, was Knochenbrüche Die anbelangt und stammen meine Hohen Schulen, die Wundarznei. Nur Kenntnisse nicht von sondern aus der Unfall- station eines Industriebetriebes“. „Ich verstehe— Sie haben während des Krieges in Deutschland gearbeitet?“ Viel- leicht ist der Bursche ganz harmslos, dachte der Doktor— am Ende will er nichts als eine Stellung in meiner Klink „In Deutschland ganz recht. Sanitäter zuletzt, vorher als Ser“. „Kriegsgefangen?“ „Nicht doch— freiwillig, wenn Sie ge- statten. Die heimatliche Scholle war mir zu heiß geworden unter den Sohlen, was mit der Tätigkeit zusammenhängt, die ich ehedem ausübte.“ l „Nämlich— 2“ Der Chirürg begann sich für seinen sonderbaren Fahrgast zu in- teressieren. Vor allem war es der weh mütige Klang der fremden Stimme, der ihm gefiel. „lch schlachtete, wie man sagt, Auto- mobile aus eine Arbeit übrigens, die Sinn verlangt für den Organismus, mit dem man es zu tun hat. Ein geradezu ärztliches Einfühlungsvermögen, möchte 1h es nennen. Können Sie sich vorstellen, daß man zu so einem Kraftwagen eine. ber- sönliche Beziehung gewinnt?— Gleichviel, leider erfuhr ich viel zu spät, daß die Fahr- zeuge, die ich verarztete, samt und sonders gestohlen waren. Ich wurde zum Opfer meiner Vertrauensseligkeit; seither sucht mich die Polizei. Damals war meine liebe Mutter freilich schon tot g „Man sucht Sie wegen Autodiebstahls? Zum Teufel, Mann, was soll ich dazu raten?“ „Bleiben wir bei Mutter, Meister“, sagte die Stimme in gewinnendem Ton, „und lassen Sie sich erzählen, daß sie eine arme Frau aus dem Volke war, die meinen Vater nur flüchtig gekannt hat. Er soll, Wie es heißt, des nachts in Gastwirtschaften se- sungen haben. Genug von ihm; sie jeden- falls hat für mich getan, was in ihren Kräften stand. Doch War das nicht allzu- Viel. So mußte manche wertvolle Anlage in mir verkümmern.“ „Wollen Sie mir nicht endlich erklären“, Wollte Doktor Esdouflair aufgebracht wissen,„was ich eigentlich für Sie tun Kann?“.. „Ach, sehen Sie, Doktor“, klagte die Stimme, meine liebe Mutter machte seinerzeit einen großen Fehler. Einen ver- hängnisvollen Fehler. Als ich zur Welt kam, mußte sie sich sagen, daß sie kaum in der Lage sein werde, l Als Autoschlos- mich zu ernähren. Daher entschloß sie sich, mich auszusetzen, jawohl, mich braven Menschen vor die Tür zu legen— der Familie eines Zahnarztes, die sie kannte, weil sie dort zuweilen die Reinigung der Fußböden besorgte. Was hätte aus mir werden können, wenn jene trefflichen Leute sich meiner angenommmn hätten!— Ich bin, Verehrtester, nicht ge- rade dumm. Die Ungunst der Umstände sid 1 „eden Sie vernünft⸗g, Mann!!“ Dem Doktor wollte die Geduld reißen.„Hat Ihre Mutter Sie nun ausgesetzt oder hat sie Sie nicht ausgesetzt?“„Ich bedaure“, sang die traurige Stimmeè,„sagen zu müssen, daß die Gute im letzten Augenblick zurückschreckte. So wurde ich auch noch zum Opfer falsch verstandener Mutterliebe, und es ist das aus mir geworden, was Sie mit Recht Einter sich vermuten. Allein— nun bin ich Vater geworden. Seit wenigen Tagen darf ich mich so nennen. Was halten Sie, ver- ehrter Meister, von den Aussichten eines Kindes, das mich zum Vater hat?“ Die Stimme fragte es flüsternd, fast beschwö- rend. Doktor Esdouflair zuckte ärgerlich die Achseln. Da lassen sie Kinder zur Welt kommen, dachte er, und wissen nichts mit ihnen anzufangen! Ich aber, der ieh meinem Sohn die Wunder des Erdballs erschließen könnte, bin dazu verurteilt, kinderlos „Es ist ein Junge“, schmeichelte die Stimme.„„ 5 Der Arzt ermannte sich und sagte wü⸗ tend:„Wenn es das ist, mein jeber, was Sie mich fragen wollten, so muß ich gestehen, daß mir das arme Kind leid tut und viel- leicht auch Ihre bedauernswerte Frau. Ich habe mich selbst aus kleinen Verhältnissen hochgearbeitet, allerdings ohne Diebstahl und Charlatanerie. Löffeln Sie getrost die Suppe aus, die Sie sich eingebrockt haben, aber denken Sie daran, dag Ihr kleiner Sohn—, ach was, es ist immer das alte Lied! Ich habe Sie satt, Mann, und habe jhe Geflüster satt. Es geht mir auf die Ner- ven. Von mir aus können Ste jetzt machen, was Sie wollen— hier bin ich zu Hause und keinen Schritt fahre ich weiter. Ver- standen!“ Er trat auf die Bremse, der Wagen kam äachzend zum Stehen. Im gleichen Augen- blick spürte er mehr, als daß er es hörte, Wie die hintere Tür ging. Er sah sich um: wahrhaftig, er war allein! Kopfschüttelnd und ein wenig enttäuscht gab er Signal. Die Tür zur Garage öffnete sich, Gaston, der Gärtnerbursche, nahm den Wagen in Emp- fang und stellte ihn in die Box. 8 Oben begrüßte der Chirurg obne Herz- lichkeit seine Frau, die er, wie jeden Abend, am Flügel antraf. Dann verschanzte er sich hinter die Abendzeitung. Doch las er nicht lang, nach ein paar Minuten stand Gaston unter der Tür und hielt mit feierlicher Ge- bärde ein Wäschebündel im Arm:„Das War im Wagen!“ Und es geschah, daß Ma- dame Esqouflair den Flügel Flügel sein ließ und mit einem Feuer, das ihr niemand zu- getraut hätte, das kleine Bündel an sich riß, um es aus groben, glänzenden Augen an- zustarren. Dem Hausherrn hingegen blieb nichts übrig, als festzustellen, daß es tat- sächlich ein Junge war. Eine Stunde später beschlossen die bei- den Ehegatten, ihn unter allen Umständen Doktor werden zu lassen.„Er hat doch Hände wie du“, behauptete Madame. dämmerte, gut wie niemals vor, daß ein Fremder ersthaft belästigt wurde. Nicht, nur, daß die Wirte, denen an dieser neugierigen Kundschaft viel lag, für Sicherheit sorgten, auch die Mitglieder der Unterwelt nahmen von den Zuschauern keine Notiz, sprachen nie mit ihnen und blickten durch sie bin- durch, als ob sie aus Glas wären. Mit einem gewissen Selbstgefühl, das oft nicht ohne Würde war, gingen diese verdächti- gen Gestalten ihrem Vergnügen nach, und wenn auch manchmal der Blick einer schreiend gekleideten Prostituierten wie träumend auf den Brillantohrringen einer grauhaarigen Amerikanerin ruhte, so kam es doch fast nie zu einem herausfordern- den Zuruf oder einer Drohung. Die Fremden waren ein Opfer der Literatur, allerdings der Pariser Literatur. Einige mochten von Charles-Louis Philippe gehört haben, andere hatten vielleicht das Theaterstück von Carco gesehen, dem die Straße ihre plötzliche Berühmtheit ver- dankte. Wie sehr man auch diese müßige Neugier tadeln mochte, so mußte man doch wissen, daß die Pariser Verbrecherroman- tik von Franzosen und nicht von Fremden geschaffen worden war. Die Schilderungen von Huysmans hatte gewisse Pariser Elendsviertel in Mode gebracht, und noch zu meiner Zeit gab es Zureisende, die in das von diesem Schriftsteller beschriebene Nachtasy! von Fradin geführt werden wollten, wie die Obdachlosen gegen Eut- richtung einiger Kupfermünzen auf Bänken sitzend, gegen einen ausgespannten Strick gelehnt. die Nacht verbrachten. Um drei Uhr morgens wurde der Strick von dem Wirt gelöst und die jammervolle Gesell- schaft mußte sich auf den Weg machen, mußte auf den Straßen umherirren oder auf einer Bank Zuflucht suchen, von der sie dann bald von der Polizei verjagt wurde. Es gab nun Touristen, die den Weg zu Fradin fanden und dem Aufseher ein Trinkgeld gaben, damit dieser den Strick löse und die Unglücklichen durch- einanderpurzeln lasse. Waren es Wirklich Obdachlose oder standen sie im Dienst des Fremdenverkehrs? Man wußte es in Paris niemals, am wenigsten an den Orten, die durch die Literatur bekannt geworden Waren. Einige Jahre waren die Tanzknei- pen der Neger große Mode, aber nicht nur bei den Fremden, sondern bei dem„smart set“ von Paris, der dort, von Diners oder aus den Theatern kommend, in Schwärmen eindrang, um sich zwischen den Neger- paaren im Tanz zu drehen, Während dieser Zeit schliefen Millionen von Parisern friedlich ihren kurzen Schlaf, und gerade die sogenannten Arbeiterviertel im Norden und Osten der Stadt, diese riesigen, von breiten Boulevards durchzogenen Stadt- teile, lagen völlig ausgestorben und toten- still und unverzerrte Nacht deckte die grimmige Häßlichkeit ihrer Bauten. Was die Neugierigen das Pariser Elend nannten, war meist ein fast freiwilliges Elend, dem kaum eine soziale Seite abzu- gewinnen war. Was unter den Brücken schlief, was in den trostlosen Kneipen zwischen der Place Maubert und dem Quai de Montebello am Tisch die Nacht ver- den Kopf in einer Rotwein pfütze ruhend, was in den Anlagen von Chaillot oder von Notre-Dame im Gebüsch übernachtete, das waren kaum noch Men- schen, zum mindesten nicht solche, denen mit Hilfe und Zuspruch noch beizukom- men war, sondern verblödete Trinker, Männer wie Frauen, die sich verzweifelt wehrten und weinend an ihr Lumpen- bündel klammerten, wenn die Polizei sie der öffentlichen Wohlfahrt zuführen Wollte. Es gab unter ihnen Erscheinungen, die im ganzen Viertel wohlbekannt waren, Greise mit milden weißen Locken, deren nackte Rippen durch die Löcher ihrer Jacke zu sehen waren und die Ansprachen an das Publikum hielten. und alte Frauen, die einen riesigen Federhut von 1900, eine zerfressene Federboa und zahllose, in der Gosse schleifende Unterröcke übereinander trugen. Immer waren diese Geschöpfe in W. Gill „ Ebe schwet⸗ Frau: k sehr altmodischen Fetzen gehüllt, als sle das vergangene 19. Jahrhundert vertreten hätten. Pleureusen, Samt jacke mit Besatz aus Schwanenpelz, Zylinde kioth; hüte, Gehröcke und Schleppkleider 3 vom Di changierender Seide, das alles zerfetzt us Bankko vor Schmutz fast entfärbt, bildet die i sesellse kleidung dieser„Clochards“. Ja, es in r eine Verkleidung, denn sie traten alle is irgendeiner geheimnisvollen Rolle 1 15 Manche glaubten in einer anderen Zeit“ nimmt leben, erzählten von ihren Töchtern, die um den letzten Groschen gebracht hatt oder von Anwälten, die für sie Rechtsstreit führten. Viele schleppt z. Jahn großze Säcke mit sich, die mit alten eiu gen vollgestopft waren, aber in Wirig keit waren das, so vertrauten sie flüsten den Vorübergehenden an, kostbare% papiere oder Prozeßakten oder Man ſeue! kripte von Meisterwerken. die niemand“ Dui drucken wollen. 4 Sie waren nicht vom Schlage der I nen un pensammler, die ebenfalls Bündel un stellbaren Inhalts dahinschleppten, aber Säcke der Lumpensammler hatten sich u, der Losung„Ein jeder Tag hat seinen fall“ mit Dingen gefüllt, die vom Zigam stummel bis zum Brokatstoff gingen durch eine gewisse Organisation liefen, 5 Auswahl dieser Abfälle erschien bei Trö Händlern oder auf dem Flohmarkt, wo pa das zurückkaufte, was es am Tage 1— zum Abfall geworfen hatte. Die Lum? sammler hatten nicht nur ein Werkzeug d eisernen Haken, der gleichsam ihr Aba chen war, sie zeigten auch einen geyi Zusammenhalt. Die Clochards hingg waren verlorener als ein Stück Holz, das der Seine treibt, u der Mitleidige koπ nichts Besseres für sie tun, als ihnen ei e Liter Rotwein spendieren. 5 N Sogenannten Studien in den Bere des Elends bin ich immer abhold geweng weil ich weiß, daß sie nur allzuleicht Vorwand zu nächtlichen Streifzügen d ben, die dem Vergnügen dienen. Die sen Not hat nichts Malerisches und wird du Nachdenken schärfer erfaßt als durch J nachder schauung. Im französischen Großstadtp Kommi. tariat gab es viel Not, an der es indes unter zo. nichts zu sehen gab. Man konnte der A reichen terschaft keinen blutigeren Schimpf aug zufolge als ihre Lebensverhältnisse mit den in und die Elendsviertein herrschenden verglei wegen Trotzdem suchte ich gewisse Gegen von. manchmal auf, sei es um Besucher zu geri ht gleiten, sei es, weil ich selbst hingellſ prozefz- wurde. Nicht weit von meiner Wohnung ngnis der Place du Panthéon lag ja das Klass Viertel der Clochards, ich brauchte“ Ex. stattlich kahlen Platz nur zu verlassen 5 die Rue Mouffetard hinabzugehen, um jenes mittelalterliche Gewirr von Gasse pran gelangen, mit denen die Straßendurchbrif der chri Haussmans nicht völlig hatten aufruf alle eva können. Oder ich stieg die steile Rue lischer Montagne-Ste. Genevieve hinab, aus altersschiefen Häusern nachts die befand mich in jenem seltsamen Ste zwischen dem Boulevard St. Germai der Seine, die die ältesten Straßenzüg Paris aufwies, die Rue du Fouarre, die At Galande und die Rue Huchette, dazu das uralte Kirchlein St. Julien le Pai Rriegsdi eine gespenstische Beschwörung u durch g Steine. Ihre schwarze Haut atmete nochſau nötię wenig von dem christlichen Mittelalter Diese sen Priester, Ratsherren und Scholaren e der Ar! die Gassen erfüllt hatten. Nun waren d ie auf Viertel, deren Häuser zum Teil schon Steriums Balken gestützt waren und denen fig der Abbruch drohte, die Zuflucht der dachlosen, Strolche und Clochards, und! schattenhafte Anwesenheit zwischen finsteren Steinen war noch gespenste als der Hauch der toten Jahrhunderte man hier im Nacken spürte.. Vorabdruck aus dem demnächst im E Wunderlich- verlag Hermann Leins, gen und Stuttgart erscheinenden Bud Friedrich Sieburg„Unsere sch Jahre. Ein Leben mit Paris“.) Ein Matrose kehrt heim 5 Von 1715 Giono Die ganze Nacht hindurch peitscht der Regen auf das Deck. Zwischendurch herrscht manchmal Windstille. Dann hört man das Brüllen der Brandungswellen, die rings um die Insel wider die Klippen wogen, bis in der Ferne erneut das Sirren der nächsten Regenböe einsetzt. Sie geht auf das Schiff nieder und zerstampft alles. Das Deck, das lange unter der Sonne dörrte, hat seine Fugen klaffend aufgetan, und 50 rieseln überall die Tropfen in die unteren Räume. Sie schlagen klingend auf die Kisten, auf die Kochtöpfe, und nach und nach wird der Regengeruch Herr über das ganze Schiffs- innere. An diesem Morgen regnet es in Strömen, unaufhaltsam, ohne Nachlassen, so schwer und dicht. Alles dampft vor so viel Dunst. Das Schiff liegt unbeweglich im Meer, das, unter dem schweren Regen dampfend, sich wie geschmolzenes Blei um den Schiffs- rumpf legt. Unten am Großmast zwischen zwei Reihen aufgestapelter Kisten haben die Männer sich ein Schutzdach aus der Per- senning gespannt. Sie haben sich vier oder fünf Zwiebackkisten daruntergestellt, die ihnen als Bänke und Tische dienen. Eng beieinander hocken sie, in Stiefeln und Oel- mänteln und ohne den Südwester abzu- nehmen, versuchen sie erst einmal, Karten zu spielen. Von Zeit zu Zeit geht einer Luft schnappen. Wenn er unter dem Schutzdach hervorkriecht, prasselt der Regen auf seine Kleidung. Marchais hat schon einmal solches Wet- ter erlebt. Das war 1923, über dreitausend Meilen westlich von hier, vor der Insel Tova. Sie haben über vierzehn Tage in der Flaute ein paar Kabellängen von der Insel entfernt gelegen. Trotz der TLotungen haben sie die ganze Zeit gedacht, sie seien auf hoher See, ohne zu ahnen, daß die Insel so dicht vor ihnen liege, so undurchsichtig war das Wetter. Sie schweigen. Sie hören dem Prasseln auf der über ihnen ausgebreiteten Persen- ning zu, dem Trommeln der Regenmassen. Als Archigard von einem seiner Spazier- gänge zurückkommt, nestelt er die Kinn- schnalle des Südwesters los, schlägt ihn an seinem Stiefelschaft aus, und sagt dabei. er habe einmal einen ganz ähnlichen Regen erlebt, aber das sei an Land gewesen. Er sei auf Urlaub gewesen. Auf allen Seiten hätten die Berge wie Muscheln geklungen, und im Walde habe kein einziger Baum gestanden, der nicht von der Wurzel bis zum Wipfel gezittert hätte, als kündige sich etwas Schreckliches an. Die Bäche seien ge- stiegen, bis sie die Gärten überschwemmt hätten, und das Wasser sei über die Tür- schwellen gedrungen, obwohl sie bei ihm zu Lande immer drei Stufen hoch lägen. „Das Lächerlichste dabei ist gewesen, daß ich hingefahren war, weil ich im Freien sein wollte, im Grünen, und was ich da draußen am liebsten sehen wollte, das var reifer Weizen, was ich sehen wollte, war gelber Weizen. Denn am Grün ist ja bei unserm Handwerk kein Mangel, aber diese gelbe Strohfarbe, die bekommt man auf See nicht oft zu sehen. Roggen oder Weizen, reife Halme wollte ich sehen, trok- kene Halme und vor allen Dingen Staub. Ein ganzes halbes Jahr lang habe ich so schrecklich gern Staub und reifen Weizen sehen wollen. Und am ersten Tag, als ich am Bahnhof ankam, und in den Autobus stieg, da hat es geregnet. Ich bin aus dem Autobus ausgestiegen und durch den strö- menden Regen nach Haus gegangen. Zehn Tage lang bin ich dageblieben, keinen Augenblick hat es aufgehört zu regnen. An die zwanzigmal bin ich rausgegangen und habe mir die Felder angesehen. Sie waren zwar gelb, aber der Regen hatte sie zu gemacht, Boden geschlagen und dermaßen schm Madri. daß das nichts mehr mit Kündigtei Gelb eines EKornfeldes gemeinsam A mmöôver, Kurz und gut, ich bin wieder weggefei eiten k Es regnete immer noch, und erst ah i de in der Nähe des Meeres war, habe iſtehe. N Somme zu sehen bekommen. Aber gerad 5 dem Augenblick fuhr der Zug mitten dee vitriolbespritzte Weinberge, die so mai grün waren, daß es einen ankotzte,(den 1 55 darauf fuhr der Zug über eine Art nehmen und auf beiden Seiten lag das Meer, Sowjetun ich hätte doch so gern Staub und i deutschen Roggen gesehen, aber es ist nichts di befassen geworden 5 Washi: Berechtigte Ubersetzung aut bekannt, Französischen von Ernst ment rea Iuustration von Bruno] die amer. 5 in zu ve 77 1 78 — 7.