550/ Nr. 2 Geld. ntasche 0 pier.. 2 unweige tterrn dun Tasse Kah er irgench irsbuch g In Wirkli ellnerin 10 me, die Karl Ackermann, Herausgeber! Dr. Druck: Mann- E. Fritz Schilling. heimer Großdruckerei. Redaktion: politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: . Gilles, K. Heinz; Lokal.: Pr. r. w. Koen Eberhardt: Weinheim: C. Serr; schwetzingen: W. hertz, K. Buchter; Frau: H. Hoffmann; Sport: H. Schnee- kloth; Sozial- Red.: F. A. Simon; Chef vom Dlenst: O Gentner. Tel. 4 41 51-53. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- beim. Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, budwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Für unverlangte Manuskripte über- nimmt der verlag keinerlei Gewähr ne Art, ge ihm in 00 Pflegte abel, alz 1 2 5 1 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz E rr Geschäftsstellen Schwetzingen, Heidelb. Str. 2 Tel. Hockenheim, Rathausstraße 12 5 Weinheim, Bahnhofstraße 13 Tel. 2241 berg, Rohrbacher Str. 8-7„ 4440 n Rh., Rheinstr. 37„ 2768 on. 80 zuz. D, eit. DM 3,20 zus. reuzbandbezug Fei Abholung im Ngenturen DM 2,80 ʒen außer sonntags eigenpreisliste Nr. 7 nen infolge höherer kein Anspruch auf Fung des Bezugspreises 187 Besgek e z Jahrgang/ Nr. 271/ Einzelpreis 0.15 DN Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 20. November 1950 i K Sebraß reist.. on Uebel Sanz neben LL L auftrag 5 überho in n Zug.. das Ahe nal. wenn kiel ihn e ohnmächtig 5 1 bim, Mannheim.(Eig. Bericht) Die Landtagswahlen in Württemberg Baden ö en: 9 2 22 5 5— 1 kür Stom haben das Kräfteverhältnis der großen Parteien grundlegend verändert. Die n Sozialdemokratische Partei ist von der zweiten auf die erste Stelle gerückt. Te pen 5 2 2 1 85 5 unheimi Die Christlich- Demokratische Union hat knapp fünf Prozent verloren, die en Sozialdemokratische Partei fast acht Prozent gewonnen. Die Demokratische N Kong 1 7 5 5 2 7 1 nann spiee] Volkspartei hat ihren Platz als drittgrößte Partei mit drei Prozent Zunahme i behauptet. Die„Deutsche Gemeinschaft-BHE“ hat, wenn man die Bundes- aße eint tagswahl im August v. J. als vergleichbare Ziffer nimmt, Stimmen verloren. 10% Gegenüber 16,7 Prozent hat sie diesmal nur 14,7 Prozent erzielen können. vürde er is Die Kommunistische Partei wird im neuen Landtag nicht mehr vertreten sein. Die KPD hat das im Landtagswahlgesetz vorgeschriebene Minimum von fünf Prozent Stimmen nicht erreicht. Die Wahlbeteiligung war im Durch- senborn] schnitt um fast fünfzehn Prozent geringer als bei der Bundestagswahl. All- en. in Kü gemein ist beobachtet worden, daß die Jugend ihr Wahlrecht nur zurück- 9e haltend ausgeübt hat. innchen 5 N eigßem Sten 15* 1 Cesamlergebnis Wärttemberg-Baden bemühte s 2 Frau Wahl- Abgegeb.. DG- Landtagswahl berechtigte Stimmen DU SPD DVP KPD BHE i. November 1950 2565071 1476 390 329 181 475872 303 331 70 207 211599 es lat ſcgeteiligung 57,5%) 26,3% 33,0% 2 4.9% 14.7% g Notgem. 12 schaft er.“ Bundestagswahl 2 556 846 1 825 339 542 586 441237 318 497 129 282 292 847 mn. Er wür Beteiligung 71,4%) 31,0% 25,2% 18,27% 7,4% 16,79% 1 3 Landtagswahl 1 1 November 1946 1875 074 1244 602 487 0883 404 716 247 710 130 25383—— . SN iu Geteiligung 1 38,4% 31.9% 19,5% 102%—— atokfel, auf Nach dem vorläufigen Endergebnis wer- Nordbaden den von den 100 Abgeordneten 31 fer CDU, Ain Klammero Ergebnis der Bundestags- n zum Te 5 N wählen 1949) ach dem id s der SFD, 21 der DVP und 13 der DG- l 1 tor“ sch 5 5 5 ahlberechtigte 981 959(860 507% bt viel m. HE angehören.(Ueber die Kreiswahlvor- Abgegeb. Stimmen 491 403(710 485) Wie?“ Pal schläge schickt die CDU 27, die SpD 30, die 2 Stimmen 470 469 len To Apyp 17 n e ngültige Stimmen 20 934 N und die DG-BHE 11 Abgeordnete Db 145 741 31,09%(34,7) ch. nei n den Landtag, über die Landesliste die SPD 161241= 34.3%(27,2 ehr als A chu 4, die Spp 5, di 5 5 DVP 75 517 2 16,09%(13,5) tor ie SPD 5, die DVF 4 und die DG KPD 25 076— 5,396(8,5) 1 blieb gel BE 2 Abgeordnete.) DG-BHE 62 894= 13,4%(16,1) eisender 5 00 600 000 chinesische„Freiwillige War eie u N chinesische„frrewunge ir geeilt u 1 32 für mandschurisches Grenzgebiet/ Erfolge der UNO-Truppen * ges pe 1. 1 d stellte 00 Tokio.(UP) Ueber das eroberte Kapsan stecken hervor und begannen einen Angriff ine Füße, hinaus stleſzen Truppen der 7. amerikani- gegen diese etwa 70 km nordöstlich von r das Nin gchen Division am Samstag mit Panzer- Seoul liegende Stadt. der Frau ünterstützung auf die wichtige Grenzstadt Es wird angenommen daß die Guerillas l r 8 Hyesanjin Vor und stehen an diesem Front- Er fu orgsam nig ren Pom und mel marsch wurde abschnitt augenblicklich etwa 18 Kilometer vor der mandschurischen Grenze. Der Vor- durch Temperaturen um 20 Grad unter Null und eisige Stürme er- nk.“ schwert, die zeitweilig eine Geschwindig- iert?“ keit von 50 km/st erreichten An der äußger- sten Nordostfront konnte die südkoreanische nt Schlecl euptstadtdivision den Orangchon- Fluß Wenne che ereichen. Nach Meldungen amerikanischer Aschenbed Aukklärungsflugzege haben Einheiten die- schen geu ser Division den Fluß bereits überschritten. chall Damit haben sich die südkoreanischen und schale Truppen dem wichtigen Hafen Chongjin an legt“ der Nordostküste auf weniger als 50 Kilo- 6 on verstoll alle Mgelle ante sich. kk die Aug legt?“ b igt doch e versicherun⸗ szahlung“ kast ein Jed m. einen Ladt er Herr.“ R ikt mit Nel Nase Wal nur noch!“ ktor soll ſulßte, won ine Lie deset ar dafür. halbes Jen h mein“, d etzen, dal e 1 hab es 1 du dein G- iser und 1 7 Ven meter genähert. An der Nordwestfront haben Patrouillen der Streitkräfte der Vereinten Nationen die neuen kommunistischen Verteidigungslinjen zum Schutz der Lalu- Kraftwerke ausge- macht. Sie gerieten bei ihrer Aufklärungs- tätigkeit in schweres Feuer. Etwa zweitausend Partisanen im Gebiet der Provinzhauptstadt FTschuntschon in Süd- korea brachen am Samstag aus ihren Ver- n or 28 04 6 Faris Die französischen Verluste im zwei- en Weltkrieg betragen nach einer Regierungs- zatistik insgesamt 576 000 Mann. 198 000 kie⸗ 115 im Kampf, 37 000 kamen als Untersrung- anpfer ums Leben fast 10 000 wuren 21s iderstandskämpfer erschossen und über 9000 Waren Opfer von Fliegerangriffen. Frankfurt. bin neues Handelsabkommen zischen der Bundesrepublik und Oesterreich 3 in Fankfurt paraphiert. Wie das Bun- eswirtschaftsministerium mitteilt, regelt der 1 88 den Wirtschaftsverkehr zwischen den 150 b Ländern für die Zeit vom 1. November ke, bus zum 31. Oktober 1951. In dem Ab- 3 ist der Umfang des Waren-Austau- n nicht festgelegt, da vollständige Schät- 1 zen nicht vorliegen, auf denen die 60pro- ntige Liberalisierungsgrenze hätte festgelegt erden können a Boll. Der frühere Generalsekretär des . der Deutschen Gewerkschaften 855 Tarnow, erlitt am Sonntag während 9 Referates vor ehemaligen Berufssolda- ein in der evangelischen Akademie Bad Boll en schweren Herzanfall. Tarnow, der bei der Sie hate ger nduns des Deutschen Gewerkschaftsbun- spielten 6 ele seine Aemter aus Altersgründen nieder- st hatte, steht im 72. Lebensjahr. UpP/dpa 1 5 die Stadt eroberten, da die Telefon- und Telegrafenverbindung plötzlich unterbro- chen war. Der Pekinger Rundfunk meldete am Samstag, sechshunderttausend chinesische „Freiwillige“ würden zum Dienst im man- dschurischen Grenzgebiet eingestellt. Die südkoreanischen Truppen, die die man- dschurische Grenze bei Tschosan erreicht hatten(sie mußten sich wieder zurückzie- hen), hätten au 26. Okt. chinesisches Ge- biet beschossen. Damit„enthüllten sie ihre Absicht, in China einzufallen“ fügte der Pekinger Sender hinzu. Vier chinesische Bedingungen? Lake Success.(dpa) Als Bedingungen kür den Rückzug Chinas aus der koreani- schen Krise wurden von der Sowjetdelega- tion kolgende vier Punkte genannt: I. Schaf- fung einer Pufferzone südlich der koreanisch mandschurischen Grenze, die von den jetzigen nordkoreanischen Behör- den verwaltet werden müßten. 2. Zurück- ziehung der siebenten amerikanischen Flotte aus den Gewässern von Formosa. 3. Widerruf der Anerkennung des Tschiang- kaischek- Regimes auf Formosa durch die Vereinigten Staaten. 4. Eine eindeutige Erklärung der USA, daß sie die Regierung Pschiankaischeks nicht weiterhin unter- stützen werden. Mehr Truppen und Kriegsmateria kür Indochina ö Paris.(UP) In einer fünfstündigen Sit- zung hat das französische Kabinett eine weitere Verstärkung der kranzösischen Streitkräfte in Indochina beschlossen, um die neue Offensive der Vieth-minh, haupt- sächlich in den fruchtbaren, Gebieten am Delta des Roten Flusses, aufzuhalten. Neue Truppeneinheiten sowie Tanks, Flugzeuge und anderes Kriegsmaterial, das meiste aus amerikanischen Lieferungen, sollen be- schleunigt nach Indochina gebracht wer- den. Um eine Zentralisierung der Kriegsfüh- rung in Indochina zu erreichen, wurden Jean Letourneau, dem Minister für die assozilerten Staaten, weitgehende Voll- machten erteilt. Letourneau ist ermächtigt, vom Verteidigungs- und Schiffahrtsmini- Sterium sowie von anderen Regierungsstel- len Arbeitskräfte und Unterstützung ande- rer Art anzufordern. Endergebnis Mannheim-Stadt Wahlberechtigte 171 286 Abgegebene Stimmen 76 140 Gültige Stimmen 74 416 Ungültige Stimmen 1724 CD 17 113 23,09%(24,6) SPD 24 942— 47,0%(38,3) DVP 9 662— 13,09%(12,9) KPD 7589= 10,2%(18,7) DG-BHE 5 110 6,89%(—9 Wahlbeteiligung 44,4(61.). Endergebnis Mannheim-Land Wahlberechtigte 89 414 Abgegebene Stimmen 50 978 Gültige Stimmen 47 724 Ungültige Stimmen 3254 CD 13 413 28,2%(25,5) SPD 16 478= 34,6%(20,7) DVP 9 241 19,2%(— KPD 4122= 38.6%(10,0) DG-BHE 4470— 9,4%(—) Wahlbeteiligung 57%(82,2) Es wurden gewählt: Mannheim- Stadt August Kuhn(CDU), Kurt Angst- mann(SPD). Lena Maurer(SPD), Dr. K. A. Helffenstein(DVP). Mannheim-Land Dr. Valentin Gaa(CDU), Franz Hund(SPD), Hanns Schloß DVP). Heidelberg-Stadt Dr. Karl Neinhaus(CDU), Kar! Ebert(SPD), Dr. Gönnenwein DVP). Heidelberg-Land Jakob Ruppert(CDU), Emil Henk (SPD). Karlsruhe-Stadt Dr. Friedrich Werber(CDU), Alex Möller(SPP), Dr. G. Walter DVP). Karlsruhe-Land Adolf Kühn(CDU), Hugo Rimmels- pacher(SPD). Die ersten Stimmen Reinhold Maier: Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier gab dem„Morgen um Mitternacht folgende Erklärung zu dem Wahlergebnis:„Jeder- mann wird verstehen, daß ich mich über die Bewährung der bodenständigen DVP freue. Sie hat in über fünf Jahren die Hauptlast der Verantwortung dadurch auf sich ge- nommen, daß sie ohne Unterbrechung den Ministerpräsidenten stellte. Sie ist von der Wählerschaft nicht desavouiert worden. Es ist nicht einfach, in den wechselvollen Si- tuationen, wie wir sie seit 1945 erlebten, eine stetige Linie einzuhalten. Die Bevölke- rung hat hierzu in zustimmendem Sinne Stellung genommen. Sehr stark hat sich die Bundespolitik auf die landespolitische Scharle Kritik am ſürttemberg-Baden Ueberraschungen bei den Landtagswahlen 355 Landtag/ Mäßige Wahlbeteiligung Entscheidung ausgewirkt. Die Gewinner und Verlierer sind ohne weiteres erkennbar. Die Landespolitik ist in der Zukunft schwie- rigen Mehrheits verhältnissen gegenüberge- stellt und die Regierungsbildung wird er- hebliches Kopfzerbrechen verursachen.“ Fritz Ulrich Innenminister Fritz Ulrich SPD), der in seinem Heilbronner Wahlkreis einen großen Erfolg errungen hat, äußerte sich dem„Morgen“ gegenüber über das Ergebnis der Landtagswahl überrascht und sehr er- freut. Die SPD sei nunmehr die stärkste Partei Württemberg Badens geworden. Das Wahlergebnis sei ein Vertrauensvotum für die sachliche Arbeit der SPD-Landtags- kraktion. Die Schlappe der CDU sei für ihn unerwartet hoch gekommen. Die DVP Habe sich jedoch, wie angenommen, gehalten und der Deutschen Gemeinschaft-BHE“ seien so viel Kräfte zugeflossen, wie er an- genommen habe. Sehr schlecht aber habe die KPD abgeschnitten, die nicht einmal die Fünf-Prozent-Grenze erreicht habe. Ulrich äußerte sich enttäuscht über die geringe Wahlbeteiligung, besonders in Nordbaden. Es habe sich gezeigt, daß die jungen Wähler überall ihr Wahlrecht mit Zurückchaltung ausgeübt hätten. Wilhelm Simpfendörfer Der Landesvorsitzende der CDU Würt⸗ temberg. Wilhelm Simpfendörfer, sagte, das Auftreten der Flüchtlingsparteien und die unerwartet geringe Wahlbeteiligung Hätten der ganzen Wahl das Gepräge ge- geben. Der Wahlkampf der CDU in Würt⸗ temberg-Baden sei im Zeichen der Bonner Bundespolitik gestanden. Die Agitation Schumacher-Niemöller und der Flüchtlings- parteien habe den Sieg davongetragen, nicht zuletzt deshab, weil die Bonner Pressepoli- tik Versagt habe und die CDU keine eigene Presse besitze. Absolute Spb. Mehrheit in Hessen Auch aus den hessischen Landtagswahlen ist die SPD als Sieger hervorgegangen. Im neuen hessischen Landtag werden die So- zlaldemokraten mit 47 von insgesamt 80 Sitzen die absolute Mehrheit innehaben, Die FDP erhielt 21 und die CDU 12 Sitze. Wie in Württemberg-Baden werden die Kom- munisten in Hessen nicht mehr im neuen Landtag vertreten sein, nachdem sie weni- ger als fünf Prozent aller abgegebenen Stimmen erhalten haben. Im ersten hessischen Landtag nach dem Kriege, der 1946 gewählt worden War. hatte die SPD 38 Sitze, die CDU 28, die FDP 14 und die Kommunisten 10 Sitze. Die Wahl- beteiligung betrug 64.9%. Ministerausschuß Herbstsitzung des Europarates eröffne t/ Schuman soll Plevenplan erläutern Straßburg. Die Beratende Versammlung des Europarats, die gemeinsame parlamen- tarische Vertretung von fünfzehn Völkern des freien Europas, trat am Samstag zur ersten Sitzung ihrer Herbsttagung zusam- men. Die Sitzung war durch scharfe Kritik an den Beschlüssen des Ministerausschuß gekennzeichnet Der französische Delegierte Henri Teitgen nannte es einen„Skan- dal“, daß der Ministerausschuß die Zusätze gestrichen hat, die die beratende Versamm- jung in ihrer Sommersitzung in die euro- päische Menschenrechts-Charta eingefügt Hatte. Teitgen machte Großbritannien hier- für verantwortlich. Der frühere französi- sche Ministerpräsident Paul Reyn aud sagte, jede Regierung eines Mitgliedsstaates könne durch das Vetorecht im Ministeraus- schuß Beschlüsse verhindern und sich gleichzeitig der Kritik der öffentlichen Mei- nung entziehen. Der britische Labour-Dele- gierte Mitehison meinte, die Rede Teit- gens sei tief bedauerlich, Der italienische Außenminister Graf Sforza, der die Sitzung eröffnete und das Schlußwort sprach, warnte vor der Ge- kahr eines neuen Weltkrieges, wenn die eu- ropäischen Nationen nicht einen Teil ihrer Hoheitsrechte an eine übergeordnete euro- päische Instanz übertragen. Wenn die Bera- tende Versammlung den Europarat mit der Atlantikpakt- Organisation verbinden wolle, 80 stande nichts einer Fühlungnahme mit dem amerikanischen Kongreß und dem ka- nadischen Parlament im Wege Graf Sforza ermahnte die Beratende Versammlung, nicht gegen den Ministerausschuß Front zu machen. Die Versammlung, sagte Sforza, miisse vielmehr„über dem Ministeraus- schuß stehen“. Die drei Klauseln, die der Ministeraus- schuß aus der europäischen Menschen- rechts-Charta gestrichen hat, betreffen das Recht auf freie Wahlen und Eigentum und das Recht der Eltrn auf die Erziehung ihrer Kinder. Schuman soll Pleven-Plan darlegen Der ständige Ausschuß der Beratenden Versammlung des Euxoparates hat am Sams- tag beschlossen, den französischen Außen- minister Robert Schuman einzuladen, den Plan Frankreichs zur Schaffung einer Europaarmee in Straßburg darzulegen. Der französische Plan sieht die Bildung einer europäischen Streitmacht mit Einschluß kleinerer deutscher Verbände nach Unter- zeichnung der Montanunions-Verträge vor und ist Gegenstand scharfer Kritik derjeni- gen Atlantikpaktstaaten, die für die Auf- stellung deutscher Divisionen eintreten. Ausschüsse hinter verschlossenen Türen Straßburg.(dpa) Die Ausschuüsse der Be- ratenden Versammlung des Europasrates tagten am Sonntag in Straßburg hinter ver- schlossenen Türen. Der allgemeine Ausschuß trug auf seiner Sonntagssitzung dem Ge- neralsekretär der framösischen Sozialisten und französischen Europaminister Guy Mol- let den Posten eines stellvertretenden Vor- sitzenden des Ausschusses an. Mollet, der am Freitag sein Amt als Berichterstatter dieses Ausschusses niedergelegt hatte, über- nahm das Amt des Vizepräsidenten. Der jüngste Angriff gegen den Minister- ausschuß ist ein Kommuniqué des Rechts- ausschusses der Beratenden Versammlung, dessen Zusatzvorschläge zur europäischen Menschenrechtecharta auf der römischen Tagung des Minister ausschusses aus dem Entwurf der Konvention gestrichen und ei- nem Sachverständigenausschuß überwiesen wurden. Der Rechtsausschuß protestiert in der Erklärung gegen den Beschluß des Mi- nisterausschusses, seine Vorschläge Sach- verständigen zu überweisen. Die von ihm entworfenen Zusatzklauseln seien vor dem Ausschuß und der Beratenden Versammlung eingehend geprüft werden. In beiden Gre- mien befänden sich anerkannte juristische Fapazitäten, denen niemand die Zuständig- keit absprechen könne, die jetzt von Sach- verständigen gefordert werde. Der Sport berichtet: Die 13. Runde brachte in der ersten Liga süd wiederum mehrere Ueber- raschungen. Der Tabellenführer Schwein furt hatte nur 8 Tage„regiert“, wurde er doch mit einer 1:2-Niederlage von Schwaben Augsburg„abgesetzt“. Für unsere Mannheimer Oberliga- Vereine war es ein ausgesprochen„dünner“ Sonntag, denn während der VfL Nek- karau beim BO Augsburg 2:8 abgefertigt wurde und der Sy Waldhof in München 0:3 verlor, erzielte auch der VfR Mann- heim zu Hause gegen die Offenbacher Kickers nur ein 1:1- Unentschieden. Altmeister Fo Nürnberg gewann im Darmstädter Hochschulstadion mit 3:2 und zog mit diesem Sieg an die Tabellen- spitze, gefolgt von den Fürther Klee blättern, die die Frankfurter Eintracht mit 7:0 glatt an die Wand drückten. Im Duell der Neulinge in Singen schuf Reutlingen eine weitere Ueberraschung, entführten die Gäste doch, obwohl sie unterlegen waren mit einem 1:0-Sieg die Punkte. Der Deutsche Meister VIB Stuttgart verlor in Mühlburg 0:1 und ist damit ins Mittelfeld abgerutscht. Eine kleine Ueberraschung gab es noch am Bornheimer Hang, wo sich die Mün- chener Bayern gegen den FSV mit 0:0 behaupten konnten. Drüben über dem Rhein waren nur vier Spiele angesetzt; ihre Resultate brachten keine Aenderungen an der Tabellenspitze. Der 1. FC Kaiserslautern und Wormatia Worms, die beide kein Punktespiel austrugen, liegen ungefähr- auf hingewiesen, daß bei fast allen Zucker- det in Führung. Kohlenproblem immer schwarzer Düsseldorf.(dpa) Der nordrhein-west⸗ kalische Wirtschaftsminister Dr. Artur Straeter hat angeordnet, daß jede Kreis- verwaltung und der örtliche Kohlenhandel je einen Vertreter mit der Ueberwachung der Kohlenzuteilung für Hausbrand und Klein verbraucher beauftragen Die Regie- krungspräsidenten sind bei festgestellten Mißständen ermächtigt, verbindliche Wei⸗ sungen zu erlassen und„notfalls zu er zwin- gen“. Die Maßnahme wurde von einem Re- gierungssprecher damit begründet, daß die ursprünglichen Pläne für die Versorgung der Haushalte nicht eingehalten werden könnten, weil die vorgesehenen Monats- mengen während des Sommers nur be- schränkt abgenommen worden und die Fehl- bestände aus Transportgründen nicht auf- zuholen seien. Die internationale Ruhrbe h ör de bestimmte, daß die Bundesrepublik im ersten Quartal des nächsten Jahres 6,83 Millionen Tonnen Kohle exportieren muß. Das entspricht der Menge des letzten Quar- tales 1950. Die deutsche Delegation hatte eine Exportquote von 5,8 Millionen Tonnen vorgeschlagen, die nicht akzeptiert wurde. Der Verein der Zuckerindustrie in Han- nover hat als Wirtschaftsverband der ge- samten Zuckerindustrie des Bundesgebietes am Samstag einen„letzten Notruf“ an die Bundesregierung gerichtet. Darin wird dar- kabriken die Kohlenvorräte nur noch für wenige Tage ausreichen. Jede Verzögerung der Brennstoffbelieferung stelle die Zucker- versorgung der Bevölkerung in Frage. Der Zuckergehalt in den Rüben sei bis Mitte November am höchsten. Er sinke dann stän- dig und nehme bei längerem Lagern der Rüben stark ab. Nur wenn die Zuckerfabri- ken sofort mit Steinkohle beliefert würden, Könne die Gefahr von Stillegungen und der Ausfall von mehreren hunderttausend Dop- pelzentnern Zucker verhindert werden. Leicht ansteigende Arbeitslosigkeit 5 Bonn.(dpa) Die Zahl der Arbeitslosen in der Bundesrepublik ist vom 31. Oktober bis zum 15. November um 47 741 auf 1277 912 gestiegen. Die Zahl der männlichen Hr Werbslosen nahm um 38 763, die der Weib lichen um 8978 zu. N Die größte Zunahme von Arbeitslosen Wurde mit rund 18 000 aus Bayern gemel⸗ det. ES folgen Niedersachsen mit rd. 10 000 Schleswig- Holstein mit rd. 6 000 und Rhein- land-Pfalz mit etwa 5600. Das erstmalige Ansteigen der Arbeitslosenziffern seit Fes bruar 1950 wird vom Bundesarbeitsmini- Der Witterungsumschlag hat vor allem in den Außenberufen zu größeren Arbeitsein- stellungen geführt. Dadurch ist besonders die Zahl der männlichen Arbeitslosen ge- stiegen. Keine höheren Renten vor Weihnachten Bonn.(UP) Ein Antrag des Verbandes der Kriegsbeschädigten(VdK) auf erhöhte Rentenzahlungen an Kriegsopfer vor Wein nachten ist von den zuständigen Stellen der Bundesregierung abgelehnt worden. Der VdK hatte seinen Antrag mit dem Hinweis auf die zu erwartenden höheren Renten nach dem Bundesversorgungsgesetz begrün- det und angeregt, vor Weihnachten auf dem Vorschußwege höhere Renten Aus zuzahlen Weitere Nachrichten Seite 7 N . Sterium als saisonmäßig bedingt bezeicimet. 1 4 Wetteramt Karlsruhe 5 aus dem Jahre 1902), durch die von Frank- Das Streichorchester gefiel durch sein ge- verwenden. 8 8575 1 W 8 8 25 8 5 25— Beite 2 MAN N H E 1 M Montag, 20. November 1950/ Nr 3 3 0 rn Lundtagswahl-Ergebnis in Munnheim-Stadt Marsch Nnoaben Das Wahlergebnis in Mannheim, das bei e zittern wieder Redaktionsschluß noch nicht endgültig vor- Mit 44,4 Prozent Wahlbeteiligung liegt Mannheim-Stadt 13 Prozent unter dem Landesdurchschnitt Mit Musik geht alles besser“ Ag. zeigt die Besonderheiten des allgemei- en sogar schon die alten P N nen Ergebnisses dieser Landtagswahl in Zähl Stadtteil oder Vorort Stimm- abgegebene Stimmen F Teufen g verstärktem Mage. Die Wahlbeteiligung bezirke berechtigte sültis ungültig cdu sp Dvp Ko Bin zem Spier dis düne Finne * 5 8 1 14 lunenstadt 15 474 8 886 147 1580 2552 1196 747 64 Kasernenhofes schmackhafter gemacht 1 3 8 2— 1 5 5 cl. N en dee een e ee, jj“ in Erscheinung. DVP konnte sich etwas ver- 29— 32 Schwetzingerstadt 5 005 2255 44 55 1 1 un bessern, CDU fiel zurück, wie jede Partei 5 eee 509 1848 12 20 728 Und das Fatale, genau gesagt, d 1 5„ 33— 35 Neuostheim und Neuhermsheim 3359 1499 20 301 493 462 78 165 ni N 1 das g sch N 8 ch berechnet Fatale: Alt 8 8 dle sich in der Verantwortung abnute. 36— 41 Lindenhof und Almenhof 8 741 4318 67 1031 2153 848 225 e N d hat Bodden verloren. Fstrüplich. des 42— 66 Neckarstadt-West und- Ost 3318 15 032 306 3019 2543 178 1703 n ee ee die Wahlbeteiligung in einer Stadt mit g- 67— 74 Feudenheim 10 115 4634 117 1359 10915 67 324 e eee der demokratischer Vergangenheit unter 25 77 Friedrichsfeld 128 1 1 55 5 15 3 11 f 255 Knochen“ fährt. Heureka! Da zittert] 13 50% sinken konnte. ion Wee 13 156 5 230 158 1216 2 680 563 478 294 8 Por a Gan dle 1. 8 a 89—100 eckarau 14 066 5 921 126 1417 2 994 501 766 343 10 e Wa raschu Das Gesamtergebnis vom Landkreis 10110 Rheinau und Plingstberg 8 087 3243 120 661 1846 332 417„ 5 A bers Mannheim 10118 Sana en, 8 7452 2 813 77 579 1601 296 233 104)„ ede date 5 g 8 114—118 Scharhof, Blumenau, Schönau 4323 1500 38 289 837 56 296 72 1 Ze, und die eback Wahlberechtigte 89 14(67560 119—124 Seckenheim 6 560 2 920 102 1086 1131 309 187 207 luste immer totaler Wurden. Aber werd miele Abgegebene stimmen 50 978 65359) 125—139 Waldhof, Luzenberg, Gartenstadt, 18 351 7955 154 1330 4383 628 1235 376 ich schon darüber Gedanken. den G Ungültige Stimmen 3254(4579) 140—141 Wallstadt 2305 95¹ 36 294 492 74 50 4¹ Es gibt Leute, die wissen um 4 streick CDU 13 413(18 295) 142—148 Anstalten 881 1152 4⁴ 590 327 116 66 53 Schwäche der Teutschen, die sie jetzt getz lich 8 Sey 16 4s de 307) Gesamtergebnis vom 19. November 1950 11188 73677 1734 17320 35 345 9 853 7689 5173 als Gresser Ger Deere, Fan DVP 9241(7946) Gesamtergebnis vom 24. November 1946 137 575 100 678 75 431 27 760 38 857 10 004 18 496— Tische und flüstern von einer„ ebenke KPD 4122(8 230) Beteiligung“. Mag sein, daß sie notweni] entfül BHE 4470.ü— 2 ist. Mag sein Wanibeteluguns 57 5(82 50 Die Stadt am Wochenende Acdeg nge age ora eren 5 ist, und solange die Flüsterer nicht ber Klammern die Ergebnisse der Land- 3333 i 5 5 75„. We 1 51 85 5 5 8 8 Neues Jugendheim in Käfertal Vorsitzende des Jugendausschusses, wür- ausgeschliffen und klar dar. Zweiter Vor- sind, Politische Konsequenzen gegenih tů 5 8 8 8 t digten den Wert des neuen Heims für die sitzender August Blank stellte fest, es fehle der Bundesrepublik zu ziehen, 80 lan Hockenheim: Wahlberechtigt 7934, abge- Die evangelische Gemeinde Käfertal hat Jugend und die Jugendarbeit. rei. der heutigen Zeit an Liebe und Herzlichkeit sollte man in Deutschland selbst recht 2 A. gebene Stimmen 4542, unglltis 361. CB nicht nur zum schönen Aufbau ihrer kirche 0 5 5 und wünschte, dieser Abend möge dazu bei- rückhaltend sein, und sich nicht Uberelk 1622, SPD 1 265, DVP 780, KP 279, BHE 285. Ae 5 Feierstunde mit Mozart tragen, Freude zu spenden. in Beweisen der Bereitschaft Ladenburg: Wahlberechtigt 4 489, abge- tes, aber sehr freundliches, geschmackvol- Sie hatte wirklich Mozart-Atmosphäre, Bei frohem Tanz feierte man noch lange Das gilt für Bonn, aber auch für anden Na gebene Stimmen 2977, ungültig 227. CDU jes und zweckmäßige Jugendheim erbaut die Mozart-Feierstunde, die.. Bariton das Geburtstagskind. Die Feier war herz- Wo: für hoch und niedrig, für arm und reid des 8 803, Spb 921, DVP 404, KP 215, BHE 407.(Architekt Pr. Schmechel), das bei Verwen- Willi Rosenau mit Frofessor Lans von der lich und erfreulich wenig pathetisch. für privat und offlziell. Sollte gelten— den zelnen ien: nl chtiste 9 184. ab dung von hellen Deckenbalken und einem Musikhochschule Stuttgart, am Flügel, und was da am Samstag an die Ohren von Nel Spiele b 2887 1185 85 1 8 5 288 78 875 lichtgrauen Rauhverputz an den Kirchen- M. Winkler vom Staatstheater Stuttgart, der Tanzschule im neuen Heim ostheim drang, sah nicht danach aus: Sd Lände 5 5 5 8 5 2 5 saal der Johanniskirche erinnert, jedoch sehr lebendig und plastisch rezitierte, am a. i da doch aus einem Lautsprecher-Reklam Bunde 8 D 5 5 1 609. auch mit der Käfertaler Kirche harmoniert, Samstagabend dem Christlichen Verein Terpsichore, wie sie von Tanzlehrer wagen in geballter Ladung ein echt ppi zende Weinheim: Wahlberechtigt 16 882, abge. hinter der es liegt. Der große Saal, der durch Junger Männer, in dessen Heim gaben. Stündebeek interpretiert wird, hat eine gischer Militärmarsch. Dazwischen Reklah b gebene Stimmen 9 212, ungültig 463. CDU zwei Glastüren in der guten Jahreszeit den Denn sie hatten Mörickes liebenswerte No- neue Heimstätte gefunden: Am Samstag Man kann also schon öffentlich in al Tui 1781, SD 3 281, DVP 2 068, Kp 952, BHE grogen grünen Rasenplatz davor miteinbe- velle„Mozarts Reise nach Prag“ zu einer wurden die neuerrichteten Privaträume der Erinnerungen schwelgen(werd 667. zieht, kann durch Zusammenklappen einer Hörfolge ausgestaltet. die den Hörer an- Schule in D. 3, 8, mit einem zünftigen„Belanglos“— meinen Sie—, 50 e chen); Lampertheim: Wahlberechtigt 10 451 lichtgrauen olzwand erweitert werden. mutig und heiter gefangernahm. Eröffnungsball eingeweiht. bißchen Militärmusik?“ Nun— Katas G. FC 981), abgegebene Stimmen 5 280(7445), Richtig gemütlich ist der kleinere Raum für In die nicht gelesene, sondern ausge- Stündebeek und Tochter Margot sind phen haben noch nie mit ihrem Ende di 04), B. ungültig 185(419). SpD 1429(1389), CDU die Arbeit der Kreise, der durch grünweiße zeichnet frei rezitierte Novelle waren Me- nicht nur in der Hohe Schule des Tanzes gonnen Gnikomsg oc), E 1398(2147, FDP 1580(1838). KP 688(1226). o Tischdecken eine 1 8 5 Lieder Mozarts verwoben, zu Hause, sie haben sich hier auch mit Ge- Tödlich verunglückt Fritz Viernheim: Wahlberechtigt 10 161, abge- FFC etwa„das Veilchen“, Arien des Grafen und schmack als innenarchitektonische Raum- gebene Stimmen 5524, ungültig 141. CPU 5 e 1 9925 3 Koch ge- Figaros aus„Figaros Hochzeit“, Arien des künstler betätigt. Der ganze Raum atmet Ein schwerer Verkehrsunfall mit 1 8 2312, Sp 2349, FDP 268, KP 454. altenen Festgottesdienst am Sonntagmor- Papageno aus der„Zauberflöte“ aus dem Frische und Sauberkeit. Da ist eine Gas- lichem Ausgang ereignete sich in der[ Er d Kirchench 1 h f 33 1 4. or„Don Juan“(Arie Leporellos und Champag- heizung, die immer für eine Wohltempe- tagszeit in der Bunsenstraße, Dort woll berg); Einbruch ohne Ergebnis. Prei Burschen rer Scha r. 5 ner-Arie) u. a. m. Rosenaus Wohllautender. riertheit sorgt, weidegrüne Vorhänge und ein 30 jähriger Hilfsarbeiter, nachdem d pach); zerschmitten in der Mittelstraße zunächst die der Jugend. Im Namen 8 N geschmackvoll eingesetzter Bariton wußte spiegelblankes Parkett. Das Mobiliar ist mo- sich beim Bäcker einige Brötchen geld fern); Zeltplane eines Verkaufsstandes. Hier fan- meister Dr. Heimerich überbrachte Stadt-. Schöpfungen verinnerlicht und zu- dern, eine außerhalb eingerichtete Gar- hatte, auf seinem Fahrrad zu seiner f schad den sie zwar nichts zum Mitnehmen, da- direktor Schell die Glückwünsche der Stadt 85 eich in mozartischer Beschwingtheit und derobe läßt sich geduldig mit allen nicht beitsstells in der Bunsenstraße zurück Stute gegen aber Werkzeuge, die gut genug wa- Mannheim. Er wies die Jugend auf das Hel- rale 2 gestalten, und er wurde dabei gerade benötigten Kleidungsstücke behän- ren. Dabei wurde er aus bis qetzt noch nit ren, um das nebenan befindliche Verkaufs- dentum des Alltags hin, das in tätiger Mit- Aufs beste von Professor Lang am Flügel gen, und eine Etage höher liegt eine geräu- genau geklärten Gründen von einer in g Se äuschen aufzubrechen. Mit einer geringen hilfe an den heutigen eee unterstützt, der sich auch solistisch als guter mige und luftige Veranda, auf die man im cher Richtung fahrenden Zugmaschine n gegen Beute aus dieser Verkaufsstelle verschwan- bestehe, und konnte berichten, daß e N erwies. So wurden aus Sommer zurückkommen will. rob Anhänger überfahren. Matz den die Diebe. Bei einer Personenkontrolle Jugendliche schon in vorbildlicher Weise og 5%%)F%C%VCCCCC. Emil Lohrer gestorben Schall in der Laurentiusstraße konnte einer der ihren verwitweten Müttern zur Seite stän- N 3 eine Welt bezwingend leben. Trinkhallen und Verkaufshäuschen i g a. den, Täter von einer Polizeistreife festgenommen den. Auch Mr. Zecca, Deputy Resident Of- is wurden. Sehr herzlicher Beifall dankte B 5 Am Freitagmittag starb im Heidelbesz Baum werden. fcer für Mannheim und Stadtrat Ott, der den Künstlern. rei 3% St. Josephs-Krankenhaus Stadtoberschig 5 5 a 3 2 5 Für alle Trinkhallen und Verkaufshäus- à. D. Emil Lohrer, Mitarbeiter Anton Sicht spred N— 70.„Rio-Lichtspiele“ in Pfingstberg chen gelten folgende Oeffnungszeiten: gers und PFortsetzer des 0 Fr ee ꝓ f..., 8 5. 8 3 5 f sein eigenes Kino(Rio-Lichtspiele) mit 196 1 Vn! f, Die angekündigte Buchhandlung von Kindern für Kinder ist eröffnet Sitzplätzen bei 5000 dein. e e Nun n Eis-—— A e 1780 durch ö 5 5 1 8. 5 af„ Trinkhallen un glei 5 12 S 5 PT ĩðù1 i Nan ent Seit Ostern 1950 haben die bei- g gal 1934). Außerhalb der 5 auf dem Bergfriedhof in Fleiddelbers did Portionen erinnert, ist die Höhe der Tür- Wirtschaftlichen: Bei„Peter und Bärbel“ 5 311. handel geltenden Verkaufszeit. das ist von Fllerbsstattiine der ter biieheke 1 3 5 Klinke zum Kinderbuchgeschäft„Peter und liegen hübsche Sparbücher auf, die zu einer Tonan! 757 Silemens- 6 bis 7 Uhr und von 19 bis 22 Uhr sowie kommen auf Fersönliehkeit und Bedeutif er VVVVVVVVTPVVTVVV e ern„ 8 einen in jeder an Sonntagen dürfen Tabakwaren, Back- Emil Lohrers in der nächsten Ausgabe el bestre eines kleinen, aber erlesenen Kreises im Zweck besteht darin, mit reizenden bunten„ 125... und Süßwaren nur in Verbindung mit dem sehend zurück. neuen„alten“ Plankendurchbruch eréftnet 10-Pfennig-Sparmarken, die ebenfalls von nicht schwimmen Fann. Diehelüftungs und Huss fhane elkoholtreter Getränke oder der Kurze,, MM“-Meldungen Wurde, Man ist fast geneigt, eine Symbolik Getrud Kayser mit Bildmotiven ausgestattet Entlüft 1 r und Verabreichung zubereiteter Speisen abge-. 9 8 darin zu sehen, daß dieses in seiner Art ein- wurden, vollgeklebt zu werden, bis sich. 5 1 55 geben werden. Die Abgabe muß sich auf Volkswagen gegen Volkswagen. Auf 05 58 malige Geschäft fast an der Stelle erstand, eine Summe ergibt, die zum Kauf eines 8 solche Mengen beschränken, die zum Ver- regennassen Käfertaler Landstraße geriet In wo früher sich die große Weltkugel des gewünschten Buches notwendig ist. Man 785 Das am Erölknungsabend ausverkaufte zehr an Ort und Stelle geeignet sind. gestern nachmittag ein in Richtung Käfern 90 Verkehrsvereines in der Passage drehte., könnte sich vorstellen, dag Eltern ihren 85 55 1 1 den Püngstbergern lange Wege b) Verkaufshäuschen: Werktäglich von fahrender Volkswagen mit einem amen boch Wie gesagt— nur die Türklinke ist in Kindern gerne ein solches Sparbüchblein 50 7 bis 19 Uhr(5 22 Arbeitszeitordnung und nischen Fahrer am Lenker ins Rutscliſ feng 8 anschaffen und gelegentlich mit einer Marke 8 5 i N§ 105 b Gewerbeordnung). Verkaufshäus- und dadurch in die Fahrbahn eines in e tem „normaler Höhe angebracht, sonst aber 5 1 Sa Kk 6e F 5 aus 5 tem waer einen Kunden als Belohnung für das Einholen etwa„Sängerkreis“ feierte Geburtstag chen sind offene Verkaufsstellen und Segen gesetzter Richtung fahrenden el ken. angepaßt, die auch von ihresgleichen be- 5 N stille Weih- Aus Anlaß seines 56. Stiftungsfestes gab müssen an Sonntagen geschlossen halten. 1 e eee, gewil client werden; angefangen von den blauen und e 8 0„ werden, der„Mannheimer Sängerkreis 1892“ im Wer dagegen verstößt, muß mit Be- mußten in 5 gebracht were mind Regalen, die unbehinderten Zutritt gestatten, Was uns noch viel wichtiger scheint:„Zähringer Löwen! ein Chorkonzert mit strafung rechnen, Wer als Trinkhallen- Pi 5 301 10 der dem kleinen rosafarbenen Verkaufstisch Jeder für ein gutes Jugendbuch investierte seinem großen Männerchor. Als Solist besitzer obige Vorschriften wiederholt, und den niedlichen Tischen und Stühlen 3 einmal im späteren Leben konnte Heinrich Hölzlin Baß, National- nicht beachtet. läuft Gefahr, daß sein 5„ 6 zeit b für die junge Kundschaft, die„ihr“ Buch denn— 8 n N 8 theater) gewonnen werden, dessen Löns- Betrieb die Eigenschaft als„Trinkhalle“ 5 12155„„ 1 went und sicher auch findet, denn es fenlt jm ideelen 8 Kala der Dringlichkeit und Loewe-Lieder großen Anklang fanden, verliert. Der Außendienst des Gewerbe- e, dier eigentlich nichts an auter Jugenditera- n, 1 inne gäbe, dann müßte sie zumal ihm Margot Bilz am Flügel eine amtes und die Polizeireviere werden die Deutsche Kriessgräberfürsorge. dach runs tur. Da finden wir— und uns Aelteren 871. Leben von morgen gestaltet kongeniale Begleiterin war. Unter der Lei- Einhaltung der Oeffnungszeiten sorgfäl- o 1 10 n werden dabei köstliche Erinnerungen wach eute 5 ie erste Verantwortung von tung von Musikdirektor Willi Bilz boten tig überwachen. das Wartburghospiz zu einer 2—.— — Sozusagen die Klassiker des guten eute. mle sich die Vorträge des Männerchores fein Sta kunft der Mitglieder ein, bei der die rack Jugendbuches, Das neue Universum“, der Blick ü 5 jädt. Amt für öffentl. Ordnung gruppe mit den in der Bundessatzung us seine ere de Welt- über den Rhein geschrlebenen Aufgaben vertraut mache Pann berühmten Abenteuer des Huckleberry- 2 335 e 5 n 1995 e ie gen ven Edlen K h E 1 ü 2 Neckarau, einen Vortrag über den di ane. Recken, die ebenso lehrreichen wie fesseln- unn S10 Uropd Au em Sge DT volution retten? einer echten Eriegsgräberfürsorge 110 90 5 den Reisebeschreibungen ferner Länder, die MdB. R. F a 5 Das Volksbad Feudenheim ist nach fe 985 weed b n eee R. Freudenberg sprach bei Deutsch-Französischer Vereinigung 5 1 wieder zu den üblice 1955 Welt, die pädagogisch wie auch stofflich Vor interessiert N 8 vi 1 5 eiten geöffnet. un wertvollen Blärchen und nicht zuletzt der und Politik 5„ 1 vorgenommene Umstellung der Libe- wissenhaftes, sauberes Musizieren, und Wir gratulieren! Wilhelm Lundere“ Ane jede Generation erobernde Karl May, der Weinheim, am Freitagabend im Casino 85 5 nach nationalwirtschaft- mehrere Solisten, von denen wir den Cel- Neuostheim, Dürerstr. 16, und Geots Di Fran auch uns heute Erwachsenen schon manche BASF auf Einl. be 1 5 als auch durch die listen Hermann Zintel und den auch als Be- ner, J 5, 3, feiern den 80. Geburtstag, zwei Stunde Schlaf gekostet hat. Daneben JJ. 8 evisennot erschwerten Einfuhren Sleiter tadellosen Pianisten Wolfgang bert Dieba, S 4, 1, ist heute 70 Jahre al, folge dis zeitgenössische Literatur sorgsam ge- augenblicklichen Situation der deutschen 1. Schmidt nennen, zeigten gute Beherrschun- 5 kührt Pfklegt, und von Käthe von Roeder-Gnade- Wirtschaft, die sich aus dem Versäumnis Grenze gek unsere Verschuldung an eine gen des Stoffes und ansprechende Gestal- Das wär' gelacht. zaum berg, die selbst auch als Kinderbuch- der 1945 ge eee ee eee ee 5 4 i Alarmzeichen tung. Eine starke künstlerische Begabung Sage und schreibe noch einmal eine, mit autorin 3 Namen geschaffen bat, tionär neu zu gestalten, entwickelt habe. Es möglich, 5 5 ürfe. Es sei un- bewies Willi Traub mit seinem fein abge- Mannheimer Könnten kein Schwäpisch wel Fin eine verantwortungsbewußte Auswahl der erhebe sich die Frage, ob cs möglich sel, Sinnlos zu 3 8 von Dollar stuften Klavier-Vortrag der Grande Gigue hören: Am Freitag- und Samstasabef vor Neuerscheinungen getroften, die ständig dieses Ziel auf dem mühseligen Weg der dings der Bank ä. 1 in d-moll von J. W. Häßler, während der gaben sie ordentlich etwas aus, um A ergänzt und auf dem Laufenden gehalten Evolution zu erreichen ein Weg, der vielerlei grödere Vollmacht eingeräumt werden genes, Seien Sunther Neck das Adagio aus klerrn Häberle und Pleiderer im ae Spie Wird. 4 g Schwierigkeiten aufweise, Neben der Macht denm die Errelge der bisher bestehenden Tenn nig Stachats Non tuen mat schönem dien erkreulichen aublide eme ausnerten in Die hellen Wände des Raumes sind mit der Bürckratie stehe der Betriebsegoismus zwölf Länderbanken zeigten ihre F. den Ton und starkem Ausdruck spielte. ten Hauses darzubieten. Sie nahmen d Schu im glücklicher Weise das Moderne mit dem und nicht zuletzt die Scheuklappe nationaler digkeit allein schon 7 8 die e Den zweiten Teil der reichhaltigen Pro- Tänze von Lisa Kretschmar, die virtue] über 8 des Kindes verbinden- Erziehung. Freudenberg kennzeichnete seine bei einer Ueberprüfung des Rane er 5 bildete eine Kantafe zum Stücke für Klavier von Willy Hahn und 4 Sekt n der Malerin Gertrud Erfahrungen mit der Feststellung daß über„ nur 25 Prozent der Einfuhr- 8 9930 2 5 h e 8 0 aus„ungezählten“ Sendungen 0 und . das Wort„Europa“ alle einig seien, bei lizenzen als echte anerkannt werden konn- 5 ö N Klasse. Darbietungen der drei Nickels( ug] Vor Und schließlich ein Wort zu dem über seiner Realisierung aber jeder 5„kuggern“ ten. 5 5 85 1 5 8 heiteren Versen wurde eine in den Glückstopf gelangt mit Schmitt 90 mit 5 beginne. Freudenberg wies mit aller Energie Die Schlußfolgerung Freudenbergs gip- 11588 di 1 5 a Karptiie geschudert, uns waren alle in der Partei und 1 70 1 8 Wohin gehen wir? darauf hin, daß die Frage, ob die jetzige felte in der Feststellung, daß die west- vom Schl-Chor frisch ß 11 5 “NWoremder N d Form der westdeuschen Wirtschaft richtig deutsche Wirtschaft zu einer„lizenzierten Vonge tragen. or krisch uiid stimmunssvoll dislich als bereichernde Abwechetun 2 898 per rod des Hanaiungsrelsenden; e immer brennender werde. Wenn Freu- Liberalisierung übergehen müsse, d. h., Das mit Schülern, Eltern und Freund o„ 5 Aneraha ds 19.30 Uhr: Wesen und Funk. denberg diese Frage verneinte, so wurzelte die Einfuhren im Rahmen der Läberalisie- 1 11 besetzt reunden Willy Reichert aufgebaut war. 5 1 tion der schwelzerischen Demokratie“, Spre- dies auf seiner Erkenntnis, daß der Osten j 8 Aire ür die würdige 1 8 Der ads denn auch mit Sache ung 1 8 cher: Werner Schmid. Schwelz. Kurbel: nur darauf warte, daß wir unser enges Notwendige zu beschränken hungene Feierstunde 8 75 und Wouse zum Lache und Lächle alle Register „askerade“!; Mädchenberufsschule(Hugo- wirtschaftliches Denken nicht überwinden Dies bedeute allerdings für die verant- rung der deut 5 bar dies und Förde, das„Alster“ in seinen Grundfesten 700 l e Vortrag von Dr. L. Wachter: können und damit zwangsläufig dem Kollek 8 7 die Geldbeutelangst zu g der deutschen Hausmusik. gebi-„ ent de eee reiheit für den Geist, Gleichheit für das tivi f 5 überwinden und das Individuum sowohl 1 8 g 1 8 us de JJJJJJVJV%Vh(Gl“nnn ̃ ũ æęñ ñnfnßßtnnß.dß.. 88 a e leben“(Antrophosophische Gesellschaft).. 8 8 zu erhalten, und es nicht in Neid und Mig 8 die Oberpostdirektion Neustadt, leider een, B iliy Has 1— i er Zusammenfassung der 240 Millionen. a nicht rechtzeitig, offiziell mitteil Willy Reichert gesungen(von Wilk Wie wird das Wetter? Europäer und damit zur Rettung Europas„%. Ortsnetz e 5 16 5 e vertonte) Lied der ukrainischen Bauen“ . 5 Et e 5 N Uhr, auf fünfstellige Rufnummern Ani(entmilitarisierte)„Jockele“ nebst kran 8 2 . was Regen In diesem Zusammenhang ging Freuden- 4 d 42 1 4 gestellt. Von nun an muß allen Ludwigs: sischen und amerikanischen Varianten, Vorhersage bis Dienstag früh: Ueberwie- berg auf die schwierige Lage der deut- ugend musizierte im Raschigsaal hafener Rufnummern die Zahl 6 vorange- Sketsch mit Elisabeth Amann und 10 1 gend stark bewölkt, zeitweise etwas Regen, schen Handels- und Zahlungsbilanzen ein. zum Tage der Hausmusik veranstaltete stellt werden. Die bisherige Rufnummer natürlich die nervenaufpeitschende„ Höchsttemperaturen 7—9 Grad, Tiefsttempers⸗ Eine Gegemdberstellung von Ein- und Aus- das naturwissenschaftliche Gymnastum am zum Beispiel 2685 lautet künftig 6 2685. Die andersetzung“ mit Oskar Heiler. ö turen über 9 Grad. Schwache bis mägige fuhr mit Berücksichtigung der ERP-Mittel Samstagvormittag eine Feierstunde im Ra- Oberpostdirekti itte Meine Nebenfrau, will heißen 1 Wide aus Süd bis Südwest. S atliches Defizi. 8 8 2 e im tdirektion bittet, zur Vermeidung„ nebe a 1 monatliches Defizit von 50 Mil- schigsa. Das Programm mit Werken der von Falschverbindungen im Ortswähldienst fremde Frau auf dem Platz rechte il f 5 5 sicht: Unser 5 wird von den e 5 1 5 5 sowohl alten Meister Händel Bach, Corelli und mit Ludwigshafen von dem genannten Zeit- mir, sagte nach zweieinhalb Stunden 15 1 8 e„ gelege- 1 9 2 e 5 rzöllen in Hässler zeigte eine erfreuliche Geschlossen- punkt an, nur noch die neue fünfstellige Reichert, das war schön, das e e . 8. sätze stammen noch heit der Leistungen. 5 Rumummer, die immer mit 6 beginnt, zu nehmend gut gefallen— und trat 1 den Nagel auf den Kopf. F..f 950/ Nr. e Dreußzen g mit Klinge emacht. n 2 dünn 0 355 das 820 sthmakberg DER SPORT VOM WOCHENENDE 13. Runde brachte wieder„dicke“ Ueberraschungen: Der Tabellenführer Schweinfurt fiel einem 1:2 Schwabenstreich“ zum Opfer/ Neckarau wurde in tunter sagf hy thmug. a zittert dg „ Großgpa 10 „Schön Wa N testgeste ind die g r Wer mae n um a jetzt geg en. Sie stig um Tung .„deutsche 8 notwendh Andfrei r nicht bere 1 Segenüh⸗ n, 80 lang ost recht z nt übereile für ande m und rei alten— den en von Nen n aus: Scht⸗ er-Reklam 1 echt pp zen Reklat ich in alte „ 65 — Katastten m Ende b. Gnikomsg kt 11 mit 0 in der M Dort woll nachdem ehen geh Seiner! Zurück zt noch nit einer in g naschine eines in el enden del hrer wurd verletzt acht werd arzeuge WIE 7erpflichtun s„Volksbug el lädt i 16.30 Uhr. Zusammes ler die Of Satzung raut mache farrer Kult o den Sia zorge halle ist nach e den üblich Lundgres Georg D burtstag. A Jahre alt, 6 nal einer, 0 Väbisch mel zamstagabelt aus, um dz im„Alste Ausverkalt nahmen nie virtuose Lahn und d a bekannte (Wir babe Schmitts, E. ind dann df ny boys) k chslung elle uptsache a e und Saal Register, 0 Kesten ele Jelächter c. ven Alls 6 natura“ 00 kraschungen bringen, 0 mal scharf trainiert. 13 ist eine„ominöse“ Zahl— also würde de 13. Runde einen Sonntag mit Ueber- schlußfolgerten die Abersläubigen— und hatten recht. Wer kätte schließlich gedacht, daß der frisch- gebackene Tabellenführer mit National- spieler Kupfer in seinen Reihen zu Hause den Gästen aus Augsburg einen„Schwaben streich“ gestatten würde. Und wer schließ- lich geglaubt hatte, die Bayern seien nur Freunde von Weiß würsten, während ihnen Frankfurter“ aufstoßen würden, sah sich ebenkalls getäuscht. Mit dem erzielten 0:0 entführten die Münchener vom Bornheimer Jeilz Batlogh endgültig tür Hlalionalelt nominiert Auch Streitle und Gebrüder Walter spielen Nachdem in den ersten Abendstunden des Sonntags die Meldungen von den ein- zelnen Spielen eingelaufen waren, an denen Spieler teilgenommen hatten, die für die Ländermannschaft in Frage kamen, gab Bundestrainer Sepp Herberger fol- gende endgültige Auswahl bekannt: Turek Fortuna Düsseldorf); Burdenski werder Bremen), Streitle Bayern Mün- chen); Kupfer(Schweinfurt 05), Baumann (. FC Nürnberg) oder Matzkowski(Schalke 0%, Barufka(VfB Stuttgart); Klodt(Schalke o, Balogh(VfL. Neckarau), Ottmar und Fritz Walter(1. FC Kaiserslautern), Herr- männ FSV Frankfurt). Ersatz: Tor: Fischer(1. FC Nürn- bers); Verteidigung: Piccard(Kickers Offen- bach); Läufer: Röhrig(. FC Kaiserslau- tern); Sturm: Morlock(1. FC Nürnberg), Schade(Spvsg. Fürth), Blessing(VfB Stuttgart. Sepp Herberger hat Streitle in Frankfurt gegen den FSV gesehen, er war erstklassig. Matzkowski ist nach einer Mitteilung von Schalke vorbeugend nicht aufgestellt wor- den, er bleibt aber in Reserve. Man darf Baumann aber als ersten Anwärter an- sprechen. Fritz Walter hat am Samstag noch ein- Nach diesem Training bt seine Berufung nach Herbergers Ansicht durchaus zu rechtfertigen. Mebus(VfB Ben- th) ist nicht einsatzfähig. Turek spielte für Fortuna. Seine Verletzung ist soweit ausgeheilt, daß er sein erstes Länderspiel en bestreiten kann. Beinahe zweistellig. Spygg Fürth— Eintr. Frankfurt 7:0 65:0) in einem sehr flotten Spiel schlug die Spielvereinigung Fürth vor 16 000 Zu- 0 schauern Eintracht Frankfurt überraschend hoch mit 7:0. Es ist das Kuriose dieses Tref- kens, daß die Frankfurter Gäste bei wei⸗ tem nicht die Trefferspanne verdient hat- ten. Bereits ihr Start ließ erkennen, daß sie gewillt waren, im Fürther Rohnhof zum mindesten einen Punkt zu entführen. Aber der zwingenden Spielweise der Fürther mußten sie sich bereits in der ersten Halb- zeit beugen. Den Zuschauern stand das Herz still, als bereits in der 6. Minute die Frank- furter eine große Chance hatten, die Füh- rung zu übernehmen, aber Kraus I schoß mit dem rechten Fuß zu schwach, so daß Höger zur Ecke klären konnte. Kurz darauf brach Nöth auf der linken Seite durch, aber seinen Schuß hielt Hennig hervorragend. Dann war es aber geschehen. Obwohl die Frankfurter Eintracht bis dorthin ihre Stel- lung behaupten konnte, mußte sie nun der Spielweise der Fürther ihren Tribut zahlen. In der 7. Minute kam die Spielvereinigung durch Hofmann zur 1:0-Führung, als dieser freistehend den Ball unheimlich scharf und unhaltbar ins Netz schleuderte. In der 19. Minute trat Hofmann eine Ecke vor das Frankfurter Tor und Schade köpfte zum Weiten Treffer ein. In gleichen Abständen kolgen nun weitere Tore. In der 26. Minute kührte ein herrlicher Drehschuß von Nöth zaum 3:0. Kurz vor Halbzeit stellte Schade mit einem Alleingang das Ergebnis auf 4:0. Ein Selbsttor von Wloka ergab Sekunden vor dem Abpfiff zur Pause das 5:0. Auch in der zweiten Halbzeit hatte die Spielvereinigung zu Beginn einige Chancen. In der 48. Minute riskierte Nöth einen Schuß mit dem rechten Fuß; neben dem überraschten Hennig landete er im Netz. Sekunden später war Appis durchgebrochen und von der Verteidigung unfair behindert worden; sein Strafstoß wurde von Bauer mit einem machtvollen Hechtsprung zum 720 eingeköpft. Nach diesem Tor verlegte eich Fürth auf Schönspiel ohne Druck vor dem Frankfurter Tor. Wäre dies nicht ge- schehen. hätte die Niederlage leicht zwei- stellig ausfallen können. — War Ihr Tip richtig? Württemberg-Baden: 0— 2 1— 2 TV i 2 0 2 1 2 5 Hessen: 2 2 01 0 0 Rheinland-Pfalz: 1— 1— 1— 2— 2 e Nord- Toto: 0— 0 2 12 1— 2 n 1 und Waldhof unterlag bei Münchener Löwen 0:3/ Selbst Exmeister VfR mußte sich gegen Offenbach mit einem 1.1 scher Meister unterlag in Mühlburg 0:1/„Club“ gewann in Darmstadt 2:3 und setzte sich vor 7:0 siegenden Klee blättern FSV Frankfurt— Bayern München 0:0/ Und noch eine Ueberraschung: Singen— Reutlingen 0:11 Hang einen wichtigen Punkt. Ebenfalls mit einem Unentschieden mußte sich unser VfR Mannheim gegen die Offenbacher Kickers begnügen. Recht besehen müssen die Rasen- spieler sogar froh sein, nicht ihre erste Heimniederlage erlitten zu haben. In Augs- burg waren alle Augen auf unseren National- elfkandidaten Fritz Balogh gerichtet, aber eine Schwalbe macht bekanntlich noch kei- nen Sommer, und außerdem wurde der flinke Fritz von Hampel konsequent ab- gedeckt und so kaltgestellt. Aber dessen un- geachtet ist und bleibt die 2:8-Niederlage doch eine schwere Enttäuschung. Daß das Waldhof- Gastspiel in München mit einer 0:3-Niederlage endete, ist, nachdem die erste Halbzeit torlos verlaufen war, mehr als Pech. Um ein Haar hätte es auch in Darmstadt eine Sensation gegeben, sah es doch mehr- mals so aus, als sollte der Neuling gegen den Altmeister aus Nürnberg die Oberhand behalten. Auch der 7:0-Heimsieg der Klee- blätter über die Frankfurter Eintracht darf, wegen der Höhe des Resultates, als sensatio- nell bezeichnet werden. Hätten die Fürther nach Nr. 7 nicht alle Hebel auf Null gestellt, hätte die Niederlage gar zweistellig aus- fallen können. Schließlich war, wie schon einige Male, Reutlingen für eine Ueber- raschung gut. Obwohl die Singener über lange Strecken des Spieles drückend über- legen waren, entführten ihre Gäste mit dem knappsten aller Siegesresultate die Punkte. Alles in allem: ein runder Sonntag, an dem es rund ging, und der zum ersten Mal eine aus fünf Vereinen bestehende Spitzen- gruppe schuf, die sich von einem sieben Clubs zählenden Mittelfeld nach der Zahl der Verlustpunkte deutlich abhebt. Offenbacher„Koffer“ nicht aus„Babbedeckel“ Ex-Meister verliert ersten Punkt zu Hause/ VfR Mannheim— Kickers Offenbach 1:1(I: 0) VfR: Jöckel, Müller, Senck, Maier, Keuer- leber, Stiefvater, Knapp, Langlotz, Löttke, de la Vigne, Bolleyer. Offenbach: Ricker, Keller, Kemmerer, Magel, Picard, Keim, Kaufhold, Schreiner, Meier, Weber, Baas.— Schiedsrichter: Ruh- mann,(Regensburg).— Zuschauer: 8 000. Die Offenbacher Kickers, die man all- gemein als wenig kampfkräftig angese- hen hatte, boten, wie schon so oft in Mannheim, eine gute Gesamtleistung und nahmen dem VfR nach einem be- sonders nach der Pause heiß umkämpf- ten Treffen den ersten Punkt auf eige- nem Platz ab. Die Vorteile der Offenbacher lagen be- sonders in der stabilen Hintermannschaft, die mit weiten Schlägen Luft im eigenen Strafraum schaffte. Picard ließ Löttke kaum zum Zuge kommen, ohne jedoch seine eventuelle Aufstellung als Mittelläufer der Nationalelf ganz rechtfertigen zu können. Da sich Langlotz allzu lange mit dem Leder beschäftigte, anstatt ein fließendes Kombi- nationsspiel zu inszenieren, hatten die Of- kenbacher leichtes Spiel. Knapp bot auf Rechtsaußen wohl zuweilen ganz nette Spielansätze. doch gerade er hatte in Kem- merer einen der wirkungsvollsten Gegner. In Mannheims Hintermannschaft war mehr Schatten als Luft. Beide Verteidiger fanden zu den quicklebendigen Offenbachern Stür- mern nicht die richtige Einstellung und schlugen nicht weit genug ab. Nur der kleine Rudi Meier schaffte für zwei und hätte auch beinahe ein Tor geschossen, wenn er etwas mehr nach rechts gezielt hätte. Auch Keuerleber konnte noch be- kriedigen, während Stiefvater nicht seinen besten Tag hatte. r Peg Al- Mit einem Vorbeischuß von Langlotz hatte es angefangen. Auch Bolleyer traf daneben, während sich Langlotz bereits auf Lorbeeren auszuruhen schien, die er noch gar nicht verdient hatte. Nach dem Füh- rungstor von de la Vigne in der 28. Minute, dem eine schöne Flanke des eifrigen Bol- leyer vorhergegangen war, war der VfR auf dem besten Weg zu einem zweiten Tor. Doch Offenbachs Hintermannschaft ließ sich von den zu durchsichtig vorgetragenen Angriffen nicht erschüttern. Daß ein Tor für dieses Spiel zu wenig zum Sieg war, sollte in der 2. Halbzeit Gewißheit werden. In der 60. Minute spielte sich Schreiner durch, flankte zum völlig freistehenden Baas(Stiefvater und Maier hatten sich ge- rade in einen éigenen Angriff eingeschaltet und kamen nicht rechtzeitig zurück) und Jöckel hatte keine Abwehrchance. Also 1:1. Kaufhold vergab kurz darauf wohl die beste Chance des Tages, als er eine Flanke von Baas nicht verwerten konnte, obwohl er genug Zeit hatte. Die Offenbacher mach- ten nun den„Laden dicht“. Alle Anstren- gungen von de la Vigne, Bolleyer und Meier scheiterten. Viel Pech war allerdings auch dabei. So erwies sich die Latte einmal als letzte Rettung. De la Vigne zog einen fei- nen Flankenball Knapps über das Tor, der angeschlagene Löttke versuchte es mit einem Kopfball. Alles blieb vergebens. Offenbach hielt ‚dicht“ und nahm, nicht unver- dient, einen Punkt aus Mannheim mit. (Womit bewiesen ist, daß zur Zeit nicht in der Mannschaft von Offenbach, sondern mehr in der VfR-Elf der„Wurm drin“ ist.) Schiedsrichter Ruhmann aus Regensburg hielt es diesmal doch zu sehr mit der K5- niglich- bayrischen Ruhe W. L. Waldhof-„,Dressurakt“ in München mißglückt Auf„Hinterläufen“ stehende Löwen schlugen Waldhof sicher 3:0(0:0) Die letzten Erfolge der Münchener Löwen und der Mannheimer gegen Bayern und Fürth trugen zweifellos dazu bei, das In- teresse für die obige Partie wesentlich zu steigern. Man hat sich nicht getäuscht, beide Mannschaften spielten mit vollem Einsatz eine spannende Partie. Während die Ein- heimischen immer noch auf die Teilnahme des verletzten Seemann verzichten mußten, fehlte bei den Gästen der gesperrte Rößling und Hölzer wegen Verletzung. Schon in der ersten Hälfte konnten sich die Münchener mit ihrem eminent flinken Sturm leichte Vorteile verschaffen, wenn- gleich auch der Angriff der Löwen den besten Mannschaftsteil der Gäste die Ver- teidigung, gegen sich hatte. Nach einem schnellen Vorstoß der linken Seite war Zau- singer nicht im Stande, die erste Gelegen- heit in ein Tor umwandeln zu können. Gleich darauf hielt Skudlarek einen gefähr- lichen Weitschuß von Schmidthuber und all- mählich wurden die Mannheimer völlig in ihrem Strafraum eingeschnürt. Nur langsam gelang es den Gästen, sich von dieser Um- klammerung frei zu machen und bald schafften auch sie vor Strauß's Gehäuse kritische Situationen. Zwei Eckbälle der Mannheimer meisterte der Münchener Tor- mann sehr gut. Das Spiel wurde nun aus- geglichener, aber die gefährlichen Angriffe brachten immer wieder die Löwen in den Strafraum von Waldhof. 5 In der 25. Minute rettete Skudlarek ein sichere Sache und wenig später konnte er in höchster Not nur noch zur Ecke abwehren. Immer wieder rissen die Münchener Stür- mer Lücken in die Mannheimer Abwehr. Aber dort zeigte sch Waldhofs Schlußmann zunächst als unschlagbar. In der 30. Minute hatte dann Trautmann die erste Chance, als Sommer I. schen überspielt war. 10 Meter allein vor dem Tor stehend knallte er den Ball aber neben die Stange. Blitzartig wechselte der Angriff nach dem Waldhoftor, Wo immer wieder Skudlarek der sichere Retter in der Not war. Bei einem Eckenver- hältnis von 7:2 ging es in die Pause. Die Münchener setzten ihre Angriffe auch in der zweiten Hälfte fort. Aber im- mer wieder ist Skudlarek der Held des Spieles. Nach einer Flanke von Koller köpfte Thanner den Ball in die Unterste Torecke. Aber der Waldhof- Tormann wirft sich und bannt auch diese Gefahr. Spät mußte Skudlarek zum ersten Male kapitu- lieren. Die Waldhof- Verteidigung war zu weit aufgerückt, so daß die rechte Seite mit Zausinger durchbrechen konnte und den Schuß Mondscheins aus kürzester Ent- fernung mußte Skudlarek zum 1:0 passieren lassen. Bereits 4 Minuten später steht die Partie 2:0, als der gleiche Stürmer nach einem Schuß von Lauxmann, den Siegel auf der Torlinie noch stoppte, einschieben konnte. Als dann die Gäste nochmals Ge- legenheit hatten vor dem Münchner Tor, waren die Schüsse von Fanz und Kling zu schwach, um Strauß schlagen zu können. Bei einem weiteren Durchbruch des Münch- ner Angriffs von Lauxmann konnte Than- ner mit 3:0 das Endergebnis herstellen. Die Waldhöfer haben seit ihrem letzten Spiel gegen Bayern in München an Spiel- stärke ein wenig eingebüßt. Gefallen konnte lediglich die Abwehr mit Skudlarek im Tor sowie Rendler und Siegel. Gut spielte auch die Läuferreihe. Doch kam sie selten zum Aufbauen und im Angriff standen Fanz und Kling allein. Bei den Münchnern spielte die Mann- schaft fehlerfrei. Vor allem Sommer lieferte wieder eine große Partie.(Zuschauer 12000. Schiedsrichter Groß, Frankfurt. Neckarau kam ganz„doll“ unter die Räder Nationalelf-Kandidat war kaltgestellt/ BC Augsburg— VfL Neckarau 8:2(4:0) Um das Hauptmerkmal des Kampfes vorwegzunehmen: der VfL hatte an diesem Sonntag das zweifelhafte Vergnügen oder das Pech, auf einen BCA zu treffen, der sich nichts vormachen ließ. BCA war vom An- stoß weg gleich im Bilde. Platzer und Schloth inszenierten, von Niklasch ange- trieben, die ersten gefährlichen Durch- brüche. Zweimal wurde Conrad von dem Augsburger Rechtsaußen überlaufen, aber Nenninger bannte immer wieder die Ge- fahr. Von dem Neckarauer Angriff sah man ziemlich wenig. Die vereinzelten Angriffs- wellen wurden meistens von der Augs- burger Abwehr abgefangen oder blieben im Abseits hängen. In der 11. Minute wäre beinahe das Neckarauer Führungstor fällig gewesen. als sich der Augsburger Stopper Leiboldt eine gefährliche Rückgabe leistete. In den fol- genden Minuten stand Schloth immer wie- der im Mittelpunkt des Geschehens. Schlumpp lief einmal durch, schoß aber an dem schon geschlagenen Nenninger vorbei ins Aus. In der 15. Minute war dann der Augs- burger Führungstreffer fällig. Eine Kombination Schlumpp Platzer schloß letzterer mit einem Erfolg der Augs- burger ab. Recht unangenehm wirkte sich für Neckarau die Tatsache aus, daß Hampel keinen Meter von Balogh wich. 5 Minuten nach dem ersten Treffer wurde Platzer von Schlumpp mächtig in Szene gesetzt und schoß das 2:0 heraus. Kaum aber war der Uhrzeiger eine Umdrehung weiter, da hieß es wieder durch Platzer, der einen Abwehr- kehler des VfL ausnutzte, 3:0. Kurz vor dem Halbzeitpfiff blies es Dormeier vorbehalten, den 4:0-Stand herzustellen. Nach der Pause kam Balogh zum ersten Mal gefährlich vor das BCA-Tor. Den von ihm getretenen Ball fing der Augsburger Torhüter jedoch gerade noch im Fallen. Warum der VfL in der ersten Halbzeit keine Erfolge erzielte? Es lag vor allen Dingen daran, daß sein Spiel viel zu sehr auf den repräsentativen Sturmführer Balogh zuge- schnitten war. Der Neckarauer wurde von dem Augsburger Hampel so konsequent abgedeckt, daß ihm kaum eine Möglichkeit zum Erfolg blieb. Kurz vor dem Halbzeit- pfiff war es dem Augsburger Rechtsaußen Fortsetzung Seite 4) „Schwabenstreich“ stürzt Tabellenführer Schweinfurt 05— Schwaben Augsburg 1:2(1:0) Schwaben Augsburg ist die Mannschaft, die in den letzten Jahren den Schweinfurtern noch nie gelegen hat. Man sah deshalb in Schweinfurt diesem Treffen mit einem ge- wissen Skeptizismus entgegen. Die Sensation blieb auch nicht aus. Schwaben Augsburg wurde glücklicher Sieger und enttrohnte Schweinfurt als Tabellenführer. In der ersten Halbzeit hatten die Platz- herren bei weitem mehr vom Spiel. Die Oder legten elanvoll los, ihr Ueberrum- pelungsversuch mißlang aber. Nach vielen ausgelassenen Torgelegenheiten war es Neusel, der in der 21. Minute endlich den Führungstreffer schieben konnte. Bis zur Pause ergaben sich für die Einheimischen noch viele Möglichkeiten das Resultat zu Verbessern, die Stürmer schossen aber 80 schlecht, daß es bei dem 1:0 blieb. Drei Minuten nach Wiederbeginn kam Augsburg überraschend zum Ausgleich. Durch einen Deckungsfehler der Schwein- kurter kam der rechte Läufer Schmutter- meier ungedeckt in den Besitz des Leders und setzte es für Kaeser unhaltbar ins Netz. Schweinfurt legte nun einen Zahn zu und war dem Führungstreffer nahe, als in der 55. Minute wie ein Blitz aus beiterem Him- mel das zweite Tor für Schwaben, von Lechner geschossen, fiel. Augsburg spielte noch eine Zeitlang auf, aber dann setzte Schweinfurt zu einem kraftvollen Endspurt an, um wenigstens ein Unentschieden zu erzwingen. Die Schwaben verteidigten jedoch mit allen Kräften und es glückte ihnen, die Sensation des Sonntags zu schaffen. Schieds- richter Pieroth, Frankfurt war aufmerksam, wurde aber nicht allen Ansprüchen gerecht. Seite 3 Tabellenführer gestürzt-„Mannem hinne“ tssuppe 00 Augsburg beim BC 2:8 überfahren begnügen/ Fazit: Nur ein schäbiges Pünktlein für Mannheim! Deut- (über Eintracht) an die Tabellenspitze/ Ein weiteres Unentschieden: Zahlenspiegel: 1. Liga Sud VfR Mannheim— Kickers Offenbach 121 1860 München— SV Waldhof 3·0 BC Augsburg— VfL Neckarau 8.2 VfB Mühlburg— VfB Stuttgart 1·0 Darmstadt 98— 1. FC Nürnberg 273 SpVgg. Fürth— Eintracht Frankfurt 7:0 FC Singen— SSsV Reutlingen 0·1 FSV Frankfurt— Bayern München 00 Schweinfurt 05— Schwaben Augsburg 112 1. FC Nürnberg 13 8 2“ Sp. Vgg. Fürth 13 9 0 4 36.14 18.8 VfB Mühlburg 13 8 1 4 3918 17.0 FC 05 Schweinf. 13 8 1 4 25.15 179 FSV Frankfurt 137 1 3 VfR Mannheim 13 7 1 5 3524 15.11 1860 München 13 7 1 5 28.25 15211 Schwab. Augsb. 13 6 3 423.23 15211 Eintr. Frankfurt 13 5 5 3 21.24 15211 VfB Stuttgart 13 6 2 5 2818 14.12 Kick. Offenbach 13 5 2 6 2524 12.14 Bay. München 13 4 3 6 24.24 1115 Fe Singen 04 13 4 2 7 19.39 1015 Darmstadt 98 13 3 3 7 19.34 9.17 SSV Reutlingen 13 1 1 1 SV Waldhof 13 3 2 8 18:27 8 18 BC Augsburg 13 2 3 8 18.27 7.19 VL Neckarau 13 3 1 9 9( Oberliga Südwest Neustadt— Kreuznach 01 Engers— VfR Kaiserslautern 331 Eintracht Trier— Andernach 3·0 Tus Neuendorf— Tura Ludwigshafen 2:0 1. FC Kaisersl. 11 10 1 0 38.6 21.1 Worm. Worms 11 9 1 1 39:14 19:3 Eintracht Trier 13 8 1 4 26.16 17:9 Ph. Ludwigsbaf. 12 6 3 3 Fk Pirmasens 10 6 2 2 24.13 14.6 VI. Neustadt 12 4 4 4 19.2 1212 Tus Neuendorf 9 4 2 3 18.18 10.8 VfR Kaiserslaut. 11 3 4 4 14.22 10:12 FV Engers 12 5 0 7 18.25 10.14 ASV Landau 12 4 1 7 17.40 9.15 SpVgg. Andern. 12 3 1 Eintr. Kreuznach 11 2 2 7 1221 6.16 Tura Ludwigsh. 11 2 00 9 15,29 4.18 FSV Mainz 05 11 1 2 8 10.26 418 2. Liga Süd Wacker München— Bayern Hof 2:0 Stuttgarter Kickers— Ulm 46 8 SV Tübingen— ASV Durlach 03 SV Wiesbaden— Jahn Regensburg 122 Vikt. Aschaffenburg— TSV Straubing 1:3 1. FC Pforzheim— Union Böckingen 1:2 FC Freiburg— SG Arheilgen 238 Hessen Kassel— VfL Konstanz 40 Stuttgart. Kickers 13 9 3 1 36:19 2125 ASV Cham 13 6 4 1 0 Jahn Regensburg 13 9 2 2 31:15 2076 Bayern Hof 13 83 2 3 ß Hessen Kassel 137 4 2 0 1. FC Bamberg 13 6 4 3 201 5ͤ Vikt. Aschaffenbg. 13 6 3 4 33:22 15:11 Wacker München 14 7 1 6 32:26 15:13 ASV Durlach 14 6 2 6 32:28 1414 1. Fe Pforzheim 13 35 3 35 29 Tus Straubing 13 5 2 6 2927 Union Böckingen 13 5 2 6 29023 12714 TSC Ulm 46 13 4 3 118 FC Freiburg 13 4 27x VfL Konstanz 13 4 1 89110 Ä SV Wiesbaden 13̃ 3 19 D Sc Arheilgen 14 2 1 11 1 ͤ˖ SV Tübingen 14 1 0 13 Oberliga West Fortuna Düsseldorf— Duisburger SV 4.0 Rheydter SV— Rotweiß Oberhausen 2:0 Schalke 04— 1. FC Köln 83 Spfr. Katernberg— Borussia Dortmund 22 Preußen Dellbrück— Rotweiß Essen 273 Preußen Münster— Horst Emscher 21 Alemannia Aachen— Hamborn 4˙0 M.-Gladbach— Erkenschwick 2 Schalke 04 12 9 2 1 3110 Bor. Dortmund 137 ͤ110ßĩ]7é Preußen Münster 12 8 1 3 18:9 177 Rot-Weiß Essen 13 8 1 1 35„ 1. FC Köln 12 8 0 4 25% 6 Fort. Düsseldorf 12 6 3 3 21:13 1579 Alemannia Aachen 11 5 3 3 2020 13:9 Erkenschwick 13 4 5 4 211 Rheydter SV 12 5 2ͤ 3 198 Preußen Dellbrück 13 4 4 5 21:20 12:14 Hamborn 07 13 4 2 7 1 Horst-Emscher 13 24 1 ˙ Bor. M.-Gladbach 13 3 2 8 18:41 38:18 R.-W. Oberhausen 11 2 3 6 10:20 7715 Spfr. Katernberg 12 2 2 8 17:28 6.18 Duisburger SV 13 211) Oberliga Nord Eimsbüttel— Concordia Hamburg Bremer SV— Holstein Kiel Arminia Hannover— Göttingen Eintracht Braunschweig— Hannover 96 VfL Osnabrück— Bremerhaven Hamburger SV— Eintracht Osnabrück VfB Oldenburg— Altona 93 VfL Osnabrück 13 8 3 i Göttingen 05 12 3 2 2 7 Hamburger SV 13 38 3 3 TSV Eimsbüttel 12 6 4 2 19:13 16˙8 Werder Bremen 11 6 3ͤ FC St. Pauli 12 5“ Holstein Kiel 1271 ͤ 11 Bremerhaven 93 13 6 2 5 23:26 14:12 Eintr. Braunschw. 13 5 3 5 2 Bremer SV 13 5 2 2320 VfB Oldenburg 13 4 4 2ͤ Arm. Hannover 12 5 1 1 ùu⏑ Altona 93 13 3 3 Hannover 96 12 2ͤ 1 U CN Gone Hampurg 11 23)] Eintr. Osnabrück 11 0 ᷣ 5 6 14:27 5717 SV Itzenhoe 12 1 0 11 14:47 Fußball-Freundschaftsspiele: KK Pirmasens— VfB Neunkirchen BSV 92 Berlin— Alemania 90 Berlin Hertha Berlin— Minerva Berlin 8——— S 8 SS 8 T 8 ä— R* 2 2 vember 195 N Seite 4 MORGEN Ma tag, 20. November 1930/ Nr— ö L. A 5 5 een ilelhafter Elimeter kostet Feudenheims Sieg ee Vi Mühlburg— VfB Stuttgart 1:0 d:0 Wel 2 11 E me el 0 1. Amateurliga Das Spiel begann sofort mit einem dra- 8 8 5 5 a. 5 übe. Wstischen Zwischenfall. Schiedsrichter Sie- Großartig aufspielende ASV-Elf führte in Pforzheim 3:1/ VfR— Feudenheim 3:3(0: 1) Vin Pforzheim— ASV reudenheim 5 bert(Kassel)) verwies Retter nach einem 8 8 5 5 5. Air dem Schiedsrichter keinen Vor- Karlsruher FV— F Hockenheim 120 aul Zusammenstoß mit Kunkel des Feldes und VfR Pforzheim— ASV Feudenheim 3:3(0:1) prallte und der Schiedsrichter eine zwei- machen* ir em Schi 1 3 Amicitia Viernheim— Eutingen 91 tchieden nahm diese Entscheidung auf Einspruch Die Pforzheimer Rasenspieler hatten das felhafte Elfmeterentscheidung gab. Roth Wurf—: 3. e 1 Germania Friedrichsfeld— Leimen 12 beriffe wieder zurück! Pech, auf beide etatmäßigen Verteidiger schoß unplaziert, aber scharf, so daß 935 3 gibt 8 b Mosbach— Germania Brötzingen 10 Piblis k Mühlburg drängte während des ersten verzichten zu müssen und, was noch Niemann den Ball nur fausten konnte. 1„ nen Ver e n Rohrbach— Phönix Karlsruhe Ul Spieles Drittels des Spieles unablässig. Trotzdem schwerer ins Gewicht fällt, auf eine und den Nachschuß passieren lassen die Tabellenführung auf lange Sicht 1 Birkenfeld— Adelsheim 130 ort ke verschaffte sich der deutsche Meister mit duicklebendig operierende ASV-Elf aus mußte. tig machen könnte. Voraussetzung, um das VfR Pforzheim 12 8 1 3 26:26 17[er Lor VVVTſTCCCTCCCCCCCCCCCCCCCCCCC%%%%// ⁰ TTT bunte sogar in der 16. Minute durch Läpple we in kämpferischer als auch in techni- zufügen haben, so ist es dies: Der ASV wurde heit. Hoffen Wir, daß dies eine euc. 5 3 50 en, We. e sogar in der g Pple wohl in kämp 1 n 0 f den heimer Tugend ist— dann sollte nichts Germ. Brötzingen 11 6 3 2 24.17 13% erkt das erste Tor erzielen, das jedoch wegen scher Hinsicht alles ab und verstand es, auf bedauerliche Art und Weise um de 5 8 Amic. Viernheim 11 7 0 4 28.22 14 mer Abseits nicht gegeben wurde. bereits in der 24. Minute durch ein Tor des mehr als verdienten Sieg gebracht. Doch schief gehen arenen 10 6 1 3 22.15 10 Lorscher „In der 27. Minute fällt auf genaue Vor- Halbrechten Büchner ihre leichte Ueber- 98 Schwetzingen 11 6 1 4 34:19 139 hütte lage von Grobs der einzige Treffer für legenheit auszudrücken. Die Platzherren A 1 Germ. Friedrichsf. 11 6 C 5 27.17 1240 kuschte Mühlburg. Dann hatte Buhtz bei einem ließen sich zwar keineswegs einschüchtern, Schwarzer Tag für Hockenheimer Fußball TSG Rohrbach%%% ͤ 1220 als Vert Alleingang eine weitere Chance, sein Schuß„ 8 a 5 W Karlsruher FV 10 4 3 3 27.17 11 alt 0•0 Sht jedoch haarscharf am Pfosten vorbei. sie vor der Pause die stabile Feudenheimer; f 1. Fe Birkenfeld 1 8 l 10 der massiven Stuttgarter Abwehr tun Abwehr hatten überwimden können. Außer Karlsruher Fußballverein— 08 Hockenheim 12:1(5:0) Ksd Leimen 13 3 3 8 3 1 5 sich besonders Barufka und Steinle hervor. ein paar gefährlichen Szenen vor Niemanns. 5 3 i FV. schaft kann man sich dieses Mal 08 Hockenheim 12 4 1 7 2241 95. Nach der Pause hat Scheib ungeheuer Gehäuse erreichten sie rein gar nichts. Die Platzherren waren durchaus nicht in ee e e ec, e eshachn 11 2 1 8 13.32 10 N dun Glück, als Blessing durchgebrochen ist und Nach der Pause sollte es jedoch anders Ueberform und lediglich dem Umstand, dal keit der Fünferreihe— mit Ausnahme des 1. FC Eutingen 10 1 0 9 12¼24 20% in de Bannenmeier, auf der Torlinie stehend, kommen. In der 51. Minute zischte der in Hockenheims Tor mit Rausch ein absolut erstmals spielenden Wehrle— bemerkens- Germ. Adelsheim 12 1 0 11 22.74 2 lages e noch retten kann. Eine Serie von Eckbällen Psychologisch so wichtige Ausgleichstreffer, nicht schwer zu bezwingender Hüter stand, wert. Erwähnen wir noch, daß von dem in er 8 beweist Stuttgarts Ueberlegenbeit. während eine 3bo-m- Bombe von Bethge. in die Ma- war es zuzuschreiben, daß der KFV zu die- der 7. Minute durch Scheuerer erzielten Landes li Vorder or Se dieser Spielphase. In der Duplizität der Er- schen. Obwohl den Gästen vier Minuten sem Saisonrekordsieg kam. Nachdem durch Führungstreffer bis zum 2:0 immerhin eine 85* chancen Sisnisse kann Münlburg., ebenfalls aus der später wiederum durch Büchner das 112 ge- Verletzung bedingten Auscheiden von Spanne von 17 Minuten lag, daß in der aS Schitterstadt— A8 Hochfeld Ig chm Defensive heraus, ein weiteres Tor vorle- lang, blieben die Platzherren zunächst ton- 85 8: inn letzten Viertelstunde kein Treffer mehr fiel, FSV Oggersheim— Rotweiß Speyer IU genes gen das ab 1 bseit. liert angebend Rausch beim Stande von 61 machte sein 85 10 8 9585 er- Arm. Rheingonheim— SV Friesenheim 12 Pen Bib een wirt Barufts seins Dann allerdings als es wenig Später durch Vertreter die Sache etwas besser und ver- wandelten Poulelkmeter resultierte und in SpVgg Mundenbeim— Phönix Bellheim gsi Männer nach vorn, aber Rastetter ist zu- Heckmann für die Mannheimer 1:3 hinderte durch sein entschlossenes Heraus- der letzten Minute der gleiche Spieler einen EV Speyer— BSC Oppau 1 9 rückgegangen und Gärtner wächst über sich stand, gab die Mehrzahl der Zuschauer laufen eine noch höhere Niederlage. Im Weiteren Foulelfmeter dem Torwart bei der VfR Frankenthal— Blau-Weig Worms 30 1 Selbst hinaus. Die letzte Viertelstunde ge- für die Rasenspieler keinen Cent mehr! übrigen ragte nur der technisch gute Halb- Wiederholung in die Hände schoß, so sind die ASV Hochfeld 10 8 2 0 38211 15 3 n hört dann wieder eindeutig den Gastgebern, Diese resignierten jedoch nicht und schaff- rechte Braun aus dem Mannschaftsgefüge hauptsächlichsten Ereignisse des auf keiner Sy Fri e„ 26˙7 2 11 22 aber Bechtel vergibt zweimal, als er frei ten in der 69. Minute durch einen Fernschuß heraus, Alle anderen Spieler— auch Bran- hohen Stufe stehenden Spieles schon er- FSV Oggersheim 9 5 3 1 17˙8 13 3 vor Schmid steht. von Fechter das 2:3, nachdem kurz zuvor denburger und Eichhorn— konnten sich wähnt. Zum Abschluß noch die Torschützen: Phönix Bellheim 10 5 3 2 18˙19 19 115 ein Eckball des gleichen Spielers an die über den ganzen Spielverlauf zu keiner be- Kittlitz I und II je vier, Horn zwei. Fhr- FSV Schifferstadt 9 5 1 3 1816 11 Vonha Tonangebender Klub unt erla Querlatte Sespritzt War. Jetzt drückten die sonderen Leistung aufraffen. Anerkennens- mann und Scheuerer je ein Tor. Beim Stand FV Speyer 8 4 2 2 22˙11 1000 3 en s 9 9 Pforzheimer mit aller Macht auf den Aus- wert ist indessen die sportliche Haltung der von 6:0 schoß Brandenburger nach einem VfR Frankenthal 9 5 0 4 24.12 10 8 Sc Singen 04— ss Reutlingen 0:1(0:0) leich. 5 Cästeelf, die stets fair und nie„auf Zeit“ Fehler von Weber den Ehrentreffer in der Rlau-Weiß Worms 10 3 4 3 18˙21 10 5.. 3 Der war dann in der 80. Minute fällig, spielte und darüber hinaus auch keinen Ball von etwa 1000 Zuschauern besuchten Be- Rot-Weiß Spe 9 4 1 4 13.17 1 — 858 als Bethge mit Niemann zusammen- absichtlich ins Aus drosch. Eine Kritik der gegnung. Tus„„„ 13˙26 1 Nis 1— 1: glücklichen Verlauf. Nicht nur, daß trotz der 1 5 Tus Lingenfeld 8. 2 1 3 10% aushohen Ueberlegenheit während der i 15— ere SpVgg. Mundenh. 9 2 1 6 18.26 5% ganzen Spielzeit 16 Minuten vor Spielende U ar S 10 ETS U ren Weller In 6 1WISIOn nme: e n Alti durch einen vermeidbaren Treffer von Hub- 8 15 3 4 5 8 123 e es WI 3 1250 b e Jahn Regensburg, ASV Cham, Bayern Hof und Hessen Kassel bilden Verfolgerfeld 8 88 0 3 Ple 55 5 5 f 8 5 önix auch noch durch die äuflerst scharfe und In der zweiten Liga Süd ging es am 13. Sonntag recht normal zu. Ueberraschend jede Chance und lagen bis zur Pause mit Eine müde Angelegenheit% Rue zeitweilig unfaire Gangart der Gäste ihren kommt nur der recht klar ausgefallene 3:1- Sieg von Straubing in Aschaffenburg und zwei Toren von Streibel und Wasco in Füh- FSV Frankfurt— Bayern München di B Ep! n. 1 880 das 3:3- Unentschieden der Stuttgarter Kick ers gegen Ulm. Kickers Stuttgart blieb da- rung. Bailer schoß nachher sogar noch einen„u Sulz mhaus eingeliefert werden mußte. Die hierauf folgende Herausstellung von Schäufele durch SR Fink, Frankfurt a. M., Wär hart, aber einwandfrei. Dieses Handi- cap traf die Blau-Gelben aus Singen in mem Augenblick, als jedermann den längst Fälligen Führungstreffer erwartete. Aber mit 10 Mann war der FC Singen bis zum Spiel- ende immer noch tonangebend und seinem schwäbischen Gast sowohl spielerisch wie auch in der Kondition eindeutig überlegen. Daß es trotzdem nicht zum Sieg der über- legenen Mannschaft kam, lag an einem un- Slaublichen Schußpech des einheimischen Sturms, auherdem an dem völligen Versagen des linken Sturmflügels, der ein gutes halbes Dutzend reife Torchancen nicht verwerten Konnte. Dazu hatten die Reutlinger in Tor- Wart Schober einen Klassehüter. Reutlingen spielte vom Anpfiff weg be tont defensiv und vor allem nach Wieder- beginn mit massierter Deckung, die der ein- heimische Sturm zwar immer wieder zu durchbrechen vermochte, aber nicht die onzentration und Ruhe beim Torschug htte. SR Fink war ein ausgezeichneter Lei- ter.(Zuschauer: 7000.) „Club“ mußte kämpfen SV Darmstadt— 1. FC Nürnberg 2:3(1:1) Im ein Haar hätte der wieder in aus- Sezeichneter Kondition spielende Neuling Semen guten Vorsatz, dem Altmeister ein Schnippchen zu schlagen, wahr gemacht. Nur ihrem gegen Ende der zweiten Hälfte taktisch unklugen Verhalten und den Dek ungslücken in ihrer Abwehr, die sich bei dem spurtschnellen und kombinationsrei- chen Club-Sturm verhängnisvoll auswirken mußten, haben es die„Lilien“ zuzuschrei- ben, daß der Club ihnen nicht nur die Füh- Tung entrig, sondern auch noch gleich beide Funkte vor der Nase wegnahm. Eines aber zum Lob der Darmstädter: Sie zwangen durch ihren Schneid und Einsatz den tech- misch zweifellos gut aufspielenden Altmei- Ster zur Aufbietung aller seiner Kräfte und brachten ihn zeitweise, besonders in den Minuten nach dem Führungstor, arg ins Wanken. Die 17 000 sahen ein flottes, situa- tionsreiches und faires Spiel, das Schieds- richter Schmetzer, Mannheim, sicher leitete. In der 3. Minute zögerte Läufer Herder, Woraut er den Ball an Morlock verlor, des- sen Schuß ließ Torwart Möller fallen. Ueko nahm ihn auf und knallte ihn zum 1:0 ins Tor. Bereits 4 Minuten später jagte jedoch schon Läufer Leichtlein aus vollem Lauf einen abgewehrten Eckball in einem Bom- benschuß zum Ausgleich in Fischers Netz. Blitzschnell wechselten die Situationen und die beiden Torhüter zeigten sich in guter Form. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff brachte wiederum Leichtlein durch einen beherzten Fernschuß in die lange Ecke die „Lilien“ in Führung. Eine Zeitlang sah es Aus, als sollte der Klub ein„blaues Wun- der“ erleben! Doch er lief bald zu einer grogen Form auf. Seine Sturmdevise„Ab- geben und Freilaufen“ klappte angesichts der schwachen Darmstädter Abwehrreihe ausgezeichnet. In der 71. Minute war es der gefährliche Durchreiger Winterstein, der den Ausgleich für den„Club“ herstellte. 7 Minuten später hielt Verteidiger Mühlbach Kurz vor der Torlinie zu lang den Ball, den im Ucko abnahm und kurz entschlossen zum Führungstor und Siegestreffer einschoß. Wieder ein Brasilianer-Sieg Fe Saarbrücken— Belo Horitonte 0:2(0:0) Die brasilianische Meisterelf Belo Horizonte trat in Saarbrücken in stärkster Aufstellung an und bot den 12 000 Zuschauern eine groß- artige technische Leistung. Nach ausgegliche- ner Spielhälfte hatte Saabrückens Mtttelstür- mer Binkert eine gute Chance, seine Elf in Führung zu bringen. Sein Kopfball strich je- doch knapp am Pfosten vorbei. In len letzten 15 Minuten drehten die Brasilianer noch ein- mal mächtig auf und kamen durch ihren Linksaußen und FHalblinken zu zwei Toren. Beste Spieler der Südamerikaner waren Mit- telläufer Monte und der Halblinke Nivio. mit weiter an der Spitze, wird aber von Regensburg, Cham, Bayern Hof und neuer dings von dem sehr beständigen Club Hessen Kassel stark bedroht. berg und Aschaffenburg. Es folgen Bam- . Im Mittelfeld ballen sich nicht weniger als sieben Vereine mit einer Verlustdifferenz von drei Zählern zusammen. Fast aussichtslos liegen Kon- stanz, Wiesbaden, Arheilgen und Tübingen am Tabellenende. In Wiesbaden holte sich Regens burg einen verdienten 2:1-Sieg. Die Gäste lagen bereits durch Tore von Hubeny und Schuller bis zur Pause mit 2:0 in Führung Nach dem Wechsel legte Wiesbaden wohl einen Zahn zu, doch Regenburgs Hinter- mannschaft ließ sich nur einmal in der 62. Minute durch ein Tor von Czakany bezwin- gen. In München konnte sich Bayern Hof die ganze erste Halbzeit ohne Ver- lusttreffer halten. Zwei Tore der Münche- ner Maschauer und Geltl ließen jedoch alle Erfolgsaussichten innerhalb von 15 Minuten zu Nichts zerrinnen. Freiburg kam gegen Arheilgen zu seinem bisher höchsten Sieg in dieser Saison. Ueberaschenderweise waren die Ar- heilger nach 20 Minuten Spielzeit mit 1:0 in Führung gegangen. Dann setzte sich Aber die größere Spielkultur der Gastgeber entscheidend durch. Mokros(3), Faber(2) und Lehmann erzielten in regelmäßigen Abständen die zum 6:1 Sieg erforderlichen Tore. 5 Einen sehr glücklichen Sieg holte sich der ASV Durlach in Tübingen. 75 Minuten lang spielten die Einheimischen ständig überlegen, verstanden es jedoch nicht, dies auch zahlenmäßig zum Ausdruck zu bringen. Die Durlacher nützten dagegen dritten Treffer, während Tübingen es nicht einmal verstand, einen Elfmeter zu ver- wandeln. Einen zahlenmäßig hohen 3:1-Sieg holte sich Straubing auf dem kleinen Aschaffenburger Gelände und konnte damit seine Mittelfeldposition wesentlich verbessern. Die hoch favorisierten Stutt- garter Klekers kamen gegen die Ulmer Spatzen über ein 3:3 Unentschie- den nicht hinaus, behielten aber trotzdem die Tabellenspitze, Im Pforzheimer Tal mußte der 1. FC zusehen, wie die Böckinger mit einem 2:1-Sieg beide Punkte kassierten, was diese in der Tabelle ein gutes Stück nach vorne rücken ließ.— Eine glatte Sache war der 4:0-Sieg von Hessen Kassel gegen KOnst anz. Die Seehasen kamen über die Außenseiterrolle nie hinaus und gingen am Schluß mit hängenden Köpfen vom Platze. IS Hochfeld verteidigte Tabellenspitze gegen Schifferstadt mit Erfolg/ Verfolger Friesenbeim bleibt aber dicht auf ASV Schifferstadt— ASV Hochfeld 1:3 Das Erscheinen des Spitzenreiters der Vorderpfälzischen Landesliga auf der Port- heide in Schifferstadt hatte eine ansehnliche Menschenmenge angelockt. Die Einheimi- schen legten sich von Anbeginn des Spieles sofort mächtig ins Zeug, und es sah lange Zeit nicht nach einem weiteren Erfolg der favorisierten Hochfelder aus. Nach dem Wechsel zeigte dann aber die wieselflinke Hochfelder Stürmerreihe, ihr solides Können. In verwirrenden Kombi- nationszügen, brachten die Rot-Weißen die formierte Abwehr der Einheimischen wie- derholt in Bedrängnis und dreimal schlug der Ball in das Heiligtum der Schifferstädter ein. Mit diesem nicht erwarteten Auswärts- erfolg untermauerten die Hochfelder ihre Spitzenposition in der Tabelle wesentlich. Arminia Rheingönheim— SV Friesenheim 1:2(1:2) Innerhalb weniger Wochen standen sich die beiden Rivalen zum dritten Male gegen- über. Da ja bekanntlich aller guten Dinge drei sind, so konnten sich die„Bulen“ auch diesmal ungerupft aus der Affäre ziehen. Rheingönheim war seinem Gegner in allen Spielphasen ebenbürtig, wenn nicht sogar leicht überlegen, doch großes Schußpech, das beinahe an Unfähigkeit grenzte. ließ die Arminen zu keinen Treffern kommen. Hopfinger, der agilste Mann der Gäste er- zielte durch Energieleistung in der 7. und 9. Minute die beiden Eulentreffer. Marz hatte das Glück, zufällig den Kasten zu finden, seine Kollegen versagten jedoch kläglich. Heckel, Gebhardt, Martz und Jung waren Rheingönheims beste Kräfte, während bei den Eulen Dittemer, Gräf, Hopfinger und Ungericht aus dem Mann- schaftsgefüge herausragten. Die zweite Halbzeit konnte an dem Er- gebnis nichts ändern, sie zeigte im wesent- lichen das gleiche Bild. wie der erste Durch- gang. th FSV Oggersheim— RW Speyer 1:0 Schnelligkeit, Härte und turbulente Kampfesszenen vor dem Gästetor kenn- zeichneten die Partie am Oggersheimer Stadtpark, bei der die Einheimischen vom Anpfiff bis zum Schluß mehr oder minder überlegen spielten. Mit einer frappierenden Ruhe zeichneten die Oggersheimer— dies- mal in Grün- Schwarz— ihre Kombinations- figuren auf den schweren Boden und lie- Ben den Rot- Weißen in der ersten Halbzeit keine Gelegenheit. auch nur einmal gefähr- lich durchzubrechen. Wenn trotzdem in der ersten Spielhälfte kein Tor fiel, so lag das zunächst an dem enormen Schußpech von Metzger, Uhlig und Ohmer, dann aber auch an ihrer zögernden Haltung beim Ausnützen wirklich torreifer Chancen. Im zweiten Durchgang kam noch mehr Farbe ins Spiel, Gästemittelläufer Kief, der eine ganz überragende Abwehrleistung zeigte, schickte seinen Sturm mit langen Vorlagen auf die Reise und vermochte so, den Kampf bis zur letzten Viertelstunde etwas offener zu gestalten. Dennoch war es in der 70. Minute um sie geschehen: Ohmer kischte das Leder aus einem Gedränge her- aus und schob es unhaltbar zwischen die Pfosten. Trotz tapferer Gegenwehr Tus Neuendorf— Tura 2:0 Vor etwa 2000 Zuschauer stellte sich erst- malig die Mannschaft von Tura Ludwigs- hafen dem Koblenzer Publikum im Stadion vor. Um gleich auf das Spielgeschehen ein- zugehen, sei gesagt, daß es der favorisierten Mannschaft von Neuendorf bis zur Halbzeit nicht gelang, ein Tor zu erzielen. Hierbei leistete die Hintermannschaft von Ludwigs hafen gute Abwehrarbeit. Nach Beginn der zweiten Halbzeit gelang es aus einem Ge- dränge vor dem Ludwigshafener Tor Oden, der erstmalig heute wieder spielte, das erste Tor zu erzielen. Das Spiel verlief weiterhin bis gegen Ende in der Hälfte der Ludwigshafener. Durch einen Handelfmeter kam Neuendorf durch Warth zum zweiten Tor. Das von Neuendorf überlegen geführte Spiel wurde, dank der fairen Spielweise, gut über die Zeit gebracht. Schiedsrichter FErmerth konnte mit seinen Entscheidungen, welche er alle vom Mittelfeld aus getrofefn hat, niemals überzeugen und dürfte für derartige Spiele eigentlich nicht in Frage kommen. Englands Fuß ball-Nationalelf für das Län- derspiel gegen Jugoslawien am 22. November in London hat folgendes Aussehen: Williams (Wolverhampton Wanderers); Ramsey(Totten- ham Hotspurs), Eckersley(Blackburn Rovers); Watson Sunderland), Leslie Compton(Arse- nal), Dickinson(Portsmouth); Hancocks(Wol- verhampton Wanderers), Mannion(Middles- brough), Lofthouse(Bolton Wanderers). Bai- ley, Medley(beide Tottenham Hotspurs). Was kein Mensch für möglich hielt. Friedrichsfeld verlor Heimspiel gegen Leimen 1:2 ES kam schon einer Sensation leich, dieses Spiel auf eigenem Gelände gegen Leimen zu verlieren. Und das muß man den Gästen lassen, ihr Sieg ist nicht einmal un- verdient. Will man einen der Spieler Lei- mens bervorheben, so ist es Torsteher Annweiler! Tragisch für Friedrichsfeld hin- gegen ist, daß die Germanen 45 Minuten hindurch stets an der vielbeinigen und auch ganz hervorragenden Abwehr scheiterten. 39 Minuten brauchte Friedrichsfeld, um Annweiler im Gästetor erstmals durch Doeth zu bezwingen. Dann hatte Stamm, Friedrichsfeld, die klarste Chance zu ver- bessern, verschoß aber kläglich. Nach der Pause immer wieder stärkster Druck der Platzelf. Plötzlich war die Abwehr über- laufen, Brümmer stand falsch und Filsinger schoß hoch 1:1 ein. Abermals verstärkter Druck der Platzelf, doch 11 Minuten später war es Koch, Leimen, der unhaltbar den Ball einschogß. Was dann folgte, war nur Getümmel vor einem Tor. Der Ausgleich blieb versagt, Leimen verließ als strahlen- der Sieger den Platz. Viernheim Eutingen 3:1(1:0) Mit einer gehörigen Portion Glück konnten in der ersten halben Stunde die Güste ihr Tor reinhalten. Zweimal waren die Latten Retter. Der Eutinger Torhüter machte manchen guten Schuß zunichte, In der 33. Minute endlich gelang Rhein dureh einen unhaltbaren Schrägschuß der Füh- rungstreffer. Obwohl nun der Bann gebro- chen schien, konnten die Viernheimer bis zur Pause keinen Erfolg mehr erzielen. Drei Minuten nach Wiederbeginn erhöhte Lembach mit plaziertem Schuß auf 2:0. Die Gäste gaben sich wohl redlich Mühe, doch ihr Sturm war fast harmlos. Die einzige Ecke für Eutingen führte zum Gegentor. Kurz vor dem Schlußpfiff konnte Lembach eine schöne Vorlage Helfensteins zum 3.1 verwerten. Rohrbach— Phönix Karlsruhe 1:1 Die Rohrbacher standen bei diesem Punkte- kampf vor einer schweren Aufgabe. Der Ausgang schien völlig ungewiß; dem Platz- vorteil stand die verbesserte Phönix-Mann- schaft entgegen.. Anfänglich hatte es den Anschein, als hätte sich Rohrbach viel vorgenommen, je- doch das Strohfeuer war bald erloschen und nachdem Klee für die Platzherren das Füh- rungstor geschossen hatte, übernahmen die Karlsruher das Rommando. Von da an spielte nur noch eine Mannschaft und das war Phönix. Der Ausgleich lieg förmlich in der Luft. Eine glänzende Lei- stung vollbrachte Rohrbachs Verteidiger Schmitt I., als er das Leder aus dem leeren Tor schlug. Noch kurz vor der Pause flel der verdiente Ausgleichstreffer für die Gäste durch Kunkelmann. Das Spielgschehen der zweiten Hälfte War abwechslungsreich. Sie verlief torlos, weil beide Hintermannschaften die schwie- rigsten Situationen mit bestem Erfolg zu klären vermochten. Turbulente Szenen spiel- ten sich dabei vor beiden Toren ab, jedoch wurde an dem Ergebnis nichts mehr ge- Ardert. Das Spiel auf dem Bornheimer Hang liel unter den Augen des Bundestrainers Sepp und die 12 000 Zuschauet waren wohl auch nicht zuletzt wegen dit beiden Ländermannschaftsaspiranten Streitt Sie sahen dan auch die beiden ausgewählten Spieler f allem schien Streitle von seiner Verletzung vollkommen Im übrigen aber blieb das Punkte spiel eine matte, um nicht zu sagen enttäu- Herberger ab, und Hermann gekommen, recht guter Verfassung; vor geheilt. schende Angelegenheit. an diesem Tag etwas kopflos Astoria A8V Ef 80 Kir. VIB Wi 18G P! d San Phönix IV Altl. IV Okte VB Ep Es mag daran ge. gg Rhe legen haben, daß die Frankfurter während der 90 Minuten niemals mit dem Beyer. system des„Viermannsturms“ und der zu- rückgezogenen Nummer 11(Schweizer) zu- recht kamen. Immer wieder liefen sich ihre gg Rhei Wirkende Stürmer an dieser massiven Deckung fes, V Sins Oymp. IV Sulz Das Umgekehrt aber haftete den Angriffen de öchnell roten Viermannsturms der bayrischen Gast Aber en eine größere Gefährlichkeit an. orerst! 10. zeigte sich, daß der FSV Ersatztorhüferfinksau Otto Dehm seine große Klasse als Allround. Fußballspieler unter Beweis stellte und aud sein Gegenüber im bayerischen To Schmalzl, zeigte sich an diesem Tag von det Die klarsten Chancen hatte besten Seite. der FSV vor Seitenwechsel und die dam aufdrehenden Gäste gleich in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit, Au. kommende Härten unterband der gut le. tende Schiedsrichter Dusch aus Kaisen. lautern und so blieb es bei dem im ganze gerechten 0:0. Phönix eine Klasse besser 1. FC Bamberg— Phönix Luwigshafen 90:4(0:1) Die mit Lipponer auf halbrechts antretend Südwest-Oberligaelf Phönix Ludwigshafen wartete bei ihrem Ablösespiel für den. Bamberger Ott mit einer erstklassigen Le. stung auf und zeigte dem lendenlahin wir. kenden Bamberger Sturm, wie man Ton schießt. 5 000 Zuschauer ergötzten sich an dem technisch reifen und schnellen Spiel det Chemiestädter. Den Bamberger Sturm) hatte man lange nicht mehr so schwach U unbeholfen gesehen. Dattinger(30. Minute verwertete eine Flanke von Rechtsaußen Mal. zell direkt zum 1:0. Marzell erhöhte in det 65. Minute nach einer Flanke von Linksaufel Oster auf 2:0, und Ott, der einen Handel, meter(77. Minute) vollstreckte, buchte Num mer 3. Dattinger nützte zehn Minuten vt Schluß ein Mißverständnis der sonst a, gezeichneten Bamberger Hintermannschaft zul vierten Tor aus. — re Fortsetzung Augsburg— Neckarau Dormaier gelungen das Resultat auf 40 A schrauben. Kaum war der Wiederanpfiff verklan. gen, dribbelte sich Augsburgs Mittelstit mer Schlump brillant durch und schlug 10 herrlichem Flachschuß Nenninger zum 1 ten Mal. Balogch war mittlerwelle in de Sturmmitte gewechselt, um sich der 1 merksamen Bewachung von Hampel zu 17 ziehen. Aber auch das nutzte nicht W der 50. Minute hatte dann M. Gramminget einen Elfmeter zu treten. Nun, Gren ger lief an- und knallte darüber, In der d Minute schoß Müller das 60. Platzer 1 Schlump zeigten immer wieder die 105 lichsten Solos. Eine Viertelstunde nach 10 Pause liefen Schlump und Platzer 5 einmal durch die Maschen des Neckarau Verteidigungsnetzes. Dabei kam sechs Meter vor dem Neckarauer Tor Schußposition und knallte zum 7:0 ein, zwischendurch kamen nun die Nef 4 65 karauer einigemale ganz nett vor Gen Tor, aber herausspringen konnte nich in Entweder wurde ungenau zugespfelt, oder! der Ball zu lange gehalten. Schlief lich 10 lang es Balogh nach einer turbulen Szene den Augsburger Torhüter zum. sten Mal zu schlagen, Wenige Minuten 8 ter nutzte Preschle einen tollen fehler der Augsburger Deckungsreihe zum Minuten 8. Un zweiten Gegentreffer aus. Fünf vor Schluß war es Schlump, der zum letzten Mal Nenninger überwand. 5 Platzet f Abwehl. e Ait dies wechselt nd. kommt heran, Auf Nohr ein Ha tande, chule, nasium men. In d im Ein. duttelt, eiche vurden. Die duk eine Lessing bereitet Spielfel. lessoren den bei ler, Aut der vel gewalti, guf den del Sac Die asse Schwar bunktve ullascl tut Sch den zw. Ponierte lischen zu sehe Unstitut Platz h. Der intersel e Bui sen 5 mier als gutes O Olym 9 Nr 1 Ar. 271 Montag, 20. November 1950 MORGEN Seite 5 ———— l 1 TV Friedrichsfeld— TSV 1846 10:5 : Spiele in Hessen N k h 5 H db I. h h 9 ul 9 n 5 f g 8 TV Brühl— TSV fcheinau 3:9 rn SCKuürdu duch im Handball noch geschlage a. 7 1 U: 1: 2 1 f ür di t im ATB Heddesheim— TV Hemsbach: ü etter brachte nur 800 Zuschauer TSV Oftersheim— VfB Mühlburg 14:8 gehemmt. Erst beim Stande 8:0 gelang den und sorgt immer wieder für dicke Luft im b sheir 5 im 96 Trübes 8 die ein Spiel zweier ver- VII. Neckarau— TSV Birkenau 4:13 Platzherren der erste Gegentreffer, damit Leoner Strafraum. Daß nur ein Tor erzielt TV Niederliebersbach— Sg Hohen- 95 . 120 hat 105 Halbꝛeiten sahen. Mit schönen 62 Weinheim— SpVgg. Ketsch 518 den Pausenstand 8:1 herstellend. In der zwei- wird, ist das Verdienst der Leoner Hinter- sachsen 8 101 l enledenar en die Lorscher und 88 Leutershausen— TSV Beiertheim 13: ten Hälfte kamen die Hausherren etwas mehr mannschaft. 5 Polizei-SVY— SC Käferta i en 12 Angriffen begannen St. Leon— SV Waldhof 5:7 auf, ohne aber die Bergsträßler irgendwie Bezirksklasse 5 10 Piblis konnte auf die Dauer des ganzen 983 5 9 7 1 1 95558 15:3 Sefährden zu können, die auch diese Hälfte Staffel 1. II Il Spieles nur in seiner eigenen Hälfte 2 88 Teutershauen 8 ᷣ 6 0 3 38.66 12.6 mit 5:3 für sich entschieden. TV Lampertheim— VfR Mannheim 2:10 urre Mannhel 8„ 10˙5 Ui kort kommen. Besonders der Mittelläufer Spygg Ketsc 10 5 2 3 76.65 12278 Beinahe schief gegungen 62 Weinheim Ib— TV Schriesheim 13.4 5 a 2216 8„ie auch ihr Torwart waren SV Waldho 5 2 e e e e 98 Seckenheim— Sd Mannheim 9:3 SC Pfingstberg— TV Rheinau: 6:26 17 der Lorscher We auc n 1 10 6 0 4 60:66 12:8 5 jeles TSV Rinthei 2 2 Mannh VIR Ib 4.9 4.13 10% lischlagbar. Es wurde einfach alles gehal- T8 Oftersheim 9 5 1 3 72.65 11 Der Beginn des Spieles TS k 15 5 55—Reichsbahn-SGd— TG Laudenbach 6˙7 5 1275 3 Sen 858 0275 6 uses b den Kasten um W TSV Rintheim 10 5 1 4 98:80 119 TSV Rot, das einen guten Besuch aufzu- ĩ Altlußheim— TV Großsachsen 5•6 Gartenstadt nau 5 12 1565[en, was au. 1 Sg St. Leon 8 4 1 3 60:51 9:7 weisen hatte, sah gar nicht nach einem Staffel 2 4.17 15n merkt werden muß, daß auch von dem VfB Münlburg 9 3 2 4 70:83 8:10 spannenden Spiel mit ungewissem Ausgang 5 Staffel 2 JV Neckarhausen— IV Friedrichsf. ausg. 8.22 146 lorscher Sturm viel versiebt wurde. Der 18 Birkenau 8 3 1 4 81:68 719 aus. Der Meister hatte sich eine beruhigende Tbd. Heidelberg— Nußloch 4:5 Sch Leutershausen 1b— Einheit Weinh. 977 7 139 lüttelstürmer Leibold von Lorsch ent- 8 5 3 1 5 5 7 Halbzeitführung 2.6 herausgespielt. Nach SpVg. Neckarelz— TSG 5 3 SV Wallstadt— Badenia Feudenheim 64 3 109 kuschte, um dann in der zweiten Halbzeit Vfl. Neckarau 11 2 0 9 38.106 4˙18 n ee 1 5 19 5 9 e 9˙8 Frauen— Kreisklasse I 7225 130 lis Verteidiger eine gute Partie zu liefern. e TSV 1846 Mannheim— Sd Mannheim 921 7247 11 fil oro eing es in die Pause. Neckarau hoch geschlagen r Kreisklasse 1 Vik Mannheim— Tbd. Neulußheim 5:1 5 0 1 4 5 55„ 9 5 8 9:17 Ua pagoth ging dann in den Sturm und Bei nicht gerade idealen Platzverhältais- ster nur zu einem knappen, dafür aber um Staffel 1 SpVgg. Sandhofen a VfL Neckarau ausg. 0:36 11105 n für die Folge drei Tore; in der 8en standen sich auf dem Waldwegsportplatz so wertvolleren 9:10-Sieg. Müller, Lahr, Tbd. Reilingen— TSV Neckarau 4.5 Kreisklasse II 2:41 94 a 425 5 5 290110 Plaelerte TSV Birkenau und der VfL Neckarau gegen- konnte nicht überzeugen. 99 Seckenheim— VfB Neckarau 13:7 Ges.-Spiel: SV Wallstadt— SV Waldhof 0:5 8% 0. Min 5 5 über. Für den VfL 0 e 12 3 425 z e in der 20 Minute, das schenste Tor des 555 niche au a e ae en ee 4 a 5 2 gages erzielte er in der 30. Minute. Wie neben Specht nun auch Kipphan ersetzt Der SV Waldhof nahm die Leoner Hürde Eiche“ von der Tabellenspitze verdrängt Iumer so donnerte auch heute Gärtner kurz werden Man hatte dafür Stock in den An- leichter als man erwartet hatte. Obwohl die 707 dor Schluß das vierte Tor. Unzählige Srift genommen, was aber insofern nicht eee 5 5 5. Feudenheim entschied 17. Lokalkampf/ Vom 3. bis 6. Platz ist nun alles klar 3 on Vorteil war, als nun dem Angriff auch Sehen Konnten, ehen. chancen wurden noch vergeben und es war Lon 1 War, a. f 5 5 feld 1 banchmal eine Kunst daneben zu knallen. noch der nötige Druck fehlte und auch Stock 550 nicht eee. 1 Nordbadische Ringeroberliga Ignor(S)() zu zwei gerechten Punktsiegen, er, 0 11 15 f 1113 als Schütze keine allzu glückliche Hand Tor ununterbrochen mit dem Erfolg, da. 5. nach die überglücklichen Gastgeber be- Biblisern muß man ihr taktisches Stel 8. fi 15 3 wonach d 8 8 mheim 122 pen 81 1 zugutehalte di uch v hatte. Die Hauptlast ruhte in der Hinter- bis zum Wechsel eine 2.6-Führung erkämpft ASV Feudenheim— Eiche Sandhofen 5˙3 reits mit 5:1 Punkten den Sieg praktisch irn ellheim 24 een 5 1 8 mannschaft auf Morawetz, der sich mächtig Werden konnte, wobei die ILoner aber auch as Lampertheim= As Heidelbers(2 der Tasche hatten. In den beiden schweren 1 Eloise Bester Mann 85 Bibliser war abrackerte, aber fast allein dastand. In der nicht untätis waren. aber mit ihren Würfen Spvgg Ketsch— KSV 1884 Mannheim 6:2 Gewichtsklassen kam zungchst Helmut Worms 30 ler IIittellaufer, der Torwart und der Verteidigung war Frank zur gleichen Rolle ns Glück hatten. 5 3 1 ndete Rupp(S) nach großer Müne gegen Brugger . der Mittelläufer. 0 r Ferurteilt. Strauß im Tor hielt, was für ihn Nach der Pause ergab sich dasselbe Bild. Wie in all den Jahren vorher, bildete Geudenheim) zwuf Punktsieg Wan, 9.11 132 Ffalbrechte. Bei Lorsch gefiel eigentlich die errelenbNN 5 Leon stürmt nach wie vor vergebens gegen auch in dieser nun verflossenen nord- Vat 5 S, 5 1 85 1 6.) 1536 ganze Mannschaft, lediglich wollte es im— 8 5 die starke und verstärkte Waldhofabwehr, badischen Ringer-Verbandsrunde der Ober- sen Vater Ro e(S) den Nac 118 7˙8 130 turm nicht klappen. Das Eekenverhältnis Birkenau hatte in den letzten sechs Spie- hat aber neben dieser noch den Torwart liga, die immer zuskräftige Begegnung der 5 5 1 9 E 19 1 8:19 133 on 121 besagt das. Der Schiedsrichter len einen einzigen Punkt ergattern können und die Torpfosten zu überwinden. Besser Lokalmatadoren von ASV Feuden- mi 80 55 555 125 ergriff 1 8 9.. S6 ln kronhäuser leitete ausgezeichnet. Die Re- und legte sich mächtig ins Zeug. Der Angriff macht es Waldhof. Der Angriff benützt die heim und RSC Eiche Sandhofen 1 ASV Feudenheim liegt da 115 2:11 1028 ferven spielten 5:1 für Lorsch. war in seinen Dispositionen nicht allzu sehr sich bietenden Chancen wesentlich besser den Abschluß, denn außer zwei Nach- punktg eich mit der SpVgg Ketsch an der 4.12 1008 holungsbegegnungen, war der vergangene Tabellenspitze und die Entscheidung liegt Lo lh 2 2 2 22 Samstag der letzte termingemäße Kampf- 1 5 1 8 99 50 IId 1 b I 1 h d nt F 11 tag. Als die beiden Ringerstaffeln von ASV ähren iche Sandhofen un 7211 6 Or 68le 128 00 un 9e In U run Feudenheim und RSC Eiche Sandhofen KSV 1884 Mannheim ihre endgültigen 5 5 a 3 1 a. 5 nämlich auf marschierten, glich die dicht Plätze(3. und 6.) haben, ging es beim Zu- 51 2. Amateurliga, Staffel 1 Gurch den linken Läufer Gentner ausgleichen. Sturmes bis zum Seitenwechsel zu keinen bestezte Turnhalle einem brodelndem sammentreffen der beiden ASV. staffeln von uu Altugheim— y Sinsheim„— 8 Hexenkessel. Kampfleiter Müller Campert- Nampertneim und Heidelberg um die beiden zal es wiesloch— Astoria Walldorf 23 beim 2.2, das den Leistungen beider Mann- Nach Wiederanspiel verlief die Partie heim) hatte dann kaum die Matte frei- deewischen gelesenen, Die Lamperthemer 2h Plankstadt— ASV Eppelheim 2:6 schaften gerecht wird. Schiedsrichter Fabry, ausgeglichen, und erst in dem letzten Drit- gegeben, da brauste schon der erste Jubelt revanchierten sich dabei für die im Vor- 5 Phönix Mannheim— Sd Kirchheim 2.2 Jöhlingen, war ein Spielleiter, wie man ihn tel der Spielzeit konnte Wiesloch des öfte- schrei auf, als Freudenberger F) im Fliegen- kampf erlittene 5:3-Niederlage mit einem nheit 80 Rheinau— Olympia Neulußheim 2:2 sich immer wünscht. ren gefährlich vor das Tor des Gästetor- gewicht nach 30 Sekunden Herbert(S) auf 6:2-Erfolg und gelangten außerdem auf den hen i IB Eppingen FV Oftersheim 5:1 Phönix Mannheim— FG Kirchheim 2:2(I:2) warts Heß kommen. Schwarz. Wiesloch die Matte knallte. Maslack(S) bezwang im Vierten Tabellenplatz, während der A8 nenen e V Sulzfeld— Sd Sandhausen 1•2 3 ltere Tabellenfün gelang der erste Anschlußtreffer, doch kurz Bantamgewicht Höfer(I) nach 9.30 Minuten Heidelberg mit der fünften Stelle vorlieb r Hang lie 5 571 N 1 5 5 später konnte Walldorf die alte Differenz mit seitlichem Abwurf. Manfred Spatz(F) nehmen mußte. ers Seppſztoria Walldork 13 7 4 2 33725 18178 ing 8. sehr verkrampft zu. Ein mit 1:3 Wieder herstellen. Wiesloch hatte schulterte im Federgewicht Götz(S) dureh Die Ketscher SpVgg. kam am Sonntag- Zuschauer fg Eppelheim 12 8 1 3 35:13 177 unfähiger Schiedsrichter aus Bürstadt ließ sich scheinbar die Bedeutung des Spieles Aufreiger nach 4 50 Minuten und Ries F) vormittag auf eigener Matte gegen den Ta- Wegen dere Kirchheim 10 7 2 1 22.12 16˙4 28 215 sich noch schöne Spiel zur Farce zu spät überlegt und konnte lediglich kurz führte nach 11.30 Minuten im Leicht- bellenletzten KSV 1884 Mannheim zu einem ten Streit iB Wiesloch 11 7 2 2 3417 1616 werden. Vor Halbzeit hatten die eifrigen vor Schluß noch einen zweiten Treffer er- gewieht gegen Konetzny(S) mittels Nak- erwarteten 6:2-Erfolg. Der Sieg des Gast- zahen datazsc plankstadt 13 7 2 4 40.30 18:10 Güste mehr Glück mit ihren Aktionen als zielen. Obwohl dem Ausgleich sehr nahe, kenhebel die Entscheidung herbei. Im gebers stand dabei nie in Frage und es war Spieler ug Sandhausen 11 5 3 dilie eme verspielten Platzherren. War ein weiterer Erfolg infolge Beendigung Welter- und Mittelgewicht kamen Brun- nur ein Rätselraten wie hoch der Ketscher a 1 5 5 5 f 2 1 Nach Halbzeit war Phönix meist tonare des Spieles nicht mehr möglich. Seiter ner(F) über Weber(S) und Moritz F) über Sieg ausfallen möge. 5 ubhelm 5 2. 11 gebend, ohne aber mehr als den Ausgleic das Punkte 5 5 2. 2. 5 u EV. Oktersheim 12 6 0 6 23.24 12.12 erzielen zu können. Für die Leute aus Kirch- 2 5 2 en een i f f dog 101g dee et der erregen Füntee ee Die N-Klusse setzt sich in der Pokalrunde durch u, sd Rheinau 12 30:39 9:15 schwer er während 5 j 85. 8 a m Bere m deim 15 4 3 5. 31 Wiesloch— Astoria Walldorf 2:3 FV Schriesheim— Leutershausen 2 Auch nach der Pause hatte dieses Spiel Nun aber kommt der TV ins Spiel, kom- nd der 25 15 5 47 5 Ungefähr 2000 Zusch. inen TSV Neckarau— Polizei Mannheim kein Niveau und die unfaire Spielweise bei- biniert schön zusammen, der Lohn ist in der 1 IV Sulzfeld 2 8 ngerahr uschauer sahen emen 5 5 8 41 3 f Weizer) zu- jederzeit spannenden und dramatischen N 1 N 1 5 e. ee 3 25 1 3 8 und in der en sich ihre f 8 1 ampf f f an akt: te SB Rhein-Neckar— annheim meiden sollen. niedsrichter Braun, Wall- Minute der Ausgleich. Mit 2:2 geht es wirkende Aeinau— Olympia Neulufhelm 222 Ger) arngs. Wie, tes locber nlaanscnsks nebee FV 03 Ladenburg— Laudenbach dorf, mußte auf beiden Seiten einen 11-m- in die Pause. 5 ckung fett, Das Splel beginnt müt auf beiden Seiten igrikken des schnell vorgetragenen Angriffen, die jedoch chen Gast korerst nichts einbringen. Erst in der 25. Mi- ute kam Rheinau durch Kopfball von Rohr . Abe 5 1:0. In der 41. Minute, auf Vorlage von atztorhülef finksaugen Heck, gelingt das 2:0 durch Weber. s Allround. it diesen Resülfat werden die Seiten ge- te und auch ſpechselt. enen de un der 14. Minute der zweiten Halbzeit .„ kommt Neulußheim durch Strafstoß auf 2.1 incen hal ran, In der 37. Minute kann Neulußheim 1 die dan der ersten zeit. Auf. er gut les is Kaiser. im ganzen Esser igshafen s antreten Auf die Initiative von Studienassessor Johr und Butzer vom TSV 1846 kam ein Handballturnier der Oberschulen zu- dtande, an dem die Tulla- und Lessing- ſchule, die Wirtschaftsoberschule, das Gym- dasſum und das Institut Schwarz teilnah- men. In drei Klassen A, B und C wurden in Einrundensystem die Turniersieger er- igshafen 1 05 Eu. nittelt, denen später durch Kreisfachwart assigen Leh Veichert die gestifteten Preise überreicht enlahin wir- Vurden. man Toft ten sich en n Spiel det turm jedo chwach und (30. Minute außen Mar. g !öhte in det 0 Linksauſen en Handel. chte Num. Hinuten d sonst alt. aschaft Zum eee p Jeckarau auf 40 1 k verklun⸗ Mittelstüf, schlug mt zum fügt elle in die n der aul pel zu ent“ ct Viel. I. tramminget Gramm In der 55 Platzer und die beit, e nach det ter wiedel Neckarauel Platzt in ler Tor in heimer 770 ein, die Net- or das BC nate niche. spielt, 0 ließlich ge“ turbulen zum er- inuten spü⸗ 1 Abwehr sreihe 20 i Minuten zum b. und m d. Die Leistungen dieses Turniers standen duk einem beachtlichen Niveau, wobei die lessingschule anscheinend am besten vor- bereitet in die Kämpfe gegangen war. Am Spielfeldrand standen die Lehrer und Pro- kessoren, teils genau so begeistert wie drau- en bei den Fußballspielen die Uebungslei- er. Auf den Rängen aber saß der Anhang der verschiedenen Mannschaften, der mit gewaltigen Stimmenaufwand die Ereignisse auf dem Bankett begleitete und dabei auch Mel Sachverständnis zeigte. Die Wirtschaftsoberschule gewann in der asse A vor der Lessingschuſe und Institut chwarz: 8:0— 5:3— und 4:4 Waren die unktverhältnisse, In der B-Klasse war die ulaschule obenan und verwies das Insti- ſut schwarz mit 5:1 gegen 4.2 Punkten auf en zweiten Platz. Bei den Schülern im- nierte die Lessingschule. Es war herzer- uschend, diese jungen Kerlchen am Werk au sehen. Auch in dieser Klasse kam das stitut Schwarz nicht über den zweiten latz hinaus. undder, Wert soleher Turniere darf nicht nterschätzt werden, Wüßten wir nicht, wie be Buden am Montagmorgen ihren Erfolg nien Wollen, hätten wir nur von dem Tur- ner als solchem gesprochen, da es uns ein sutes Omen bedeutet. 5 Olympia in Rödelheim„zusammen- geschlagen“ 50 Rödelheim Olympia Lampertheim 323(2:1) Einen 2˙0-Vorsprung hatten die Lampert- vet nach einer halbstündigen Spieldauer 18 enen Obwohl sie durch ihr tech- nen schönes Spiel die zahlreich erschie- 1 zuschauer begeistern konnten, liefen 1 von dem Spielstand wenig beein- ad en und kämpften unverdrossen weiter. 90 ert, der Unermüdliche, zirkelte seine i pmationspläne aufs Spielfeld, denen ge klatzherren nur stellenwelse Gleichwer- ur tantegen zu setzen hatten. Seine Stür- r 5 wen im Torschuß ttein Glück, 30 daß ing anten vor Flelbzeit mit einem Fern- 9 auf 2:1 heranziehen konnte. ei ach dem Seitenwechsel kam Lampert- um nach einer Minute durch Keck auf 2.2 der m auf das bewährte Verteidigerpaar Setzer Gerold verzichten, und auch Torwart Lind- ner spielte ausgerechnet an diesem Sonntag unter seiner üblichen Form. Die Gäste legten vom Anspiel weg ein mächtiges Tempo vor, und so gelang es schon inner- halb der ersten 15 Minuten durch Tore von Albinger und Holzwarth mit 2:0 in Füh- rung zu gehen. In der Folgezeit wurde Wiesloch ein ebenbürtiger Gegner, konnte jedoch infolge des harmlos operierenden 0 Mannheimer Oberschulen in der 18er Hulle heran und übernahm das Geschehen auf dem Spielfeld. Dieser spielerischen Ueberlegen- heit konnten die Rödelheimer aber nichts als eine maßlose Härte entgegensetzen, die sich fortlaufend steigerte, bis der Rödel- heimer Mittelstürmer Schlauaus wegen groben Fouls des Feldes verwiesen wurde. In der 65. Minute bekam Rödelheim einen Elfmeter zugesprochen und zog abermals 3:2 davon. Eine umsichgreifende Resig- nation der Lampertheimer klärte Trainer Vetter, der als 12. Mann seiner Mannschaft am Spielrand mitarbeitete, durch kluge Umstellung seiner Männer, die sich wieder auffingen und durch Lauterbach in der 80. Minute wieder auf 3:3 gleichziehen konnte. Von der übelsten Seite zeigten sich Spieler und Publikum der Rödelheimer, die nach dem Abpfiff Lampertheimer Spieler auf dem Spielfeld zusammenschlugen, da sie nicht wahrhaben wollten, daß der Neu- ling Lampertheim von den Exoberligisten einen Punkt mit nach Hause nehmen 8 0 VfL Hockenheim— FV Sulzbach TSV Viernheim— Sc Neckarstadt SpVgg. Ketsch— FV Brühl TSG Friedrichsfeld— 07 Mannheim FV Rohrhof— Germania Reilingen TSV Neckarau— Polizeisportv. 2:6(1:2) Im weiteren Verlauf der Pokalrunde mußte die Polizei bim TSV Neckarau an- treten. In der 7. Minute konnte Mittel- stürmer Pöltl auf Vorlage von Rauh den TSV in Führung bringen. Ein Strafstoß von Weckesser, Polizeisportverein Mann- heim, brachte in der 15. Minute das Remis. Auf und ab wogte das Spiel, bis in der 50. Minute Kolb vom Polizeisportverein den Halbzeitstand herstellte. Die zweite Hälfte brachte durch Rauh wiederum den Gleichstand. Zwei Abseitstore brachten den TSV vollkommen aus dem Konzept und resigniert mußte der TSV noch zwei Wei- tere Tore hinnehmen. Schiedsrichter Bür- ger sah man schon besser. 55 2:6 28 4 53 Fort. Edingen— Sportfr. Waldhof 1255 2 41 1:2 5˙1 6·˙1 Sy 1919 Schriesheim— FV Leutershausen 2:1(1:0) Nach zunächst ausgeglichenem Spiel- geschehen hatten die Schriesheimer in bezug auf die Spielanlage und taktische Einstel- lung ein leichtes Plus und häten bis zur Pause einige Treffer vorlegen können. Metzger vergab wohl die klarste Chance. Erst in der 44. Minute gelang Schriesheims Nachwuchsstürmer Hauser den längst ver- dienten ersten Treffer, nachdem er trotz Be- drängung den Ball im Gästetor unter- brachte. Strafstoß verhängen, den Spiegelhalter für Leutershausen und Liboner für Schriesheim verwandeln konnte. FV Ladenburg— Laudenbach 5:1(2:0) In diesem Spiel, das ohne besondere Höhepunkte verlief, behielt Ladenburg größtenteils die Oberhand. In der 15. Mi- nute konnte Hauck seine Manschaft in Führung bringen, die Dengler drei Minuten später um ein weiteres Tor erhöhte. Nach dem Seitenwechsel kam Ladenburg noch mehr auf und Schrepp erzielte in der 20. Minute einen weiteren Treffer. Erst nachdem Dengler in der 30. Minute das vierte Tor für Ladenburg erzielen konnte. gelang es den Gästen nach einem Fehler der sonst gut arbeitenden Ladenburger Hintermannschaft, das Ehrentor zu erzie- len. Schwarz stellte in der 85. Spielminute mit einem weiteren Treffer den alten Tor- abstand wieder her. SB Rhein-Neckar— TV 1846 Mannheim 3:4(n. Verl.) Vom Anspiel weg dirigiert der TV das Spielgeschehen. Jedoch wartet der SB mit gefährlichen Angriffen auf der Gegenseite auf. Diese schön vorgetragenen Angriffe werden in der 12. Minute mit dem ersten Tor für den SB abgeschlossen. Der TV legt sich daraufhin mächtig ins Zeug, spielt wunderbar zusammen, jedoch hat der Tor- wart von SB des öfteren Glück. Der SB wiederholt seine gefährlichen Angriffe, bringt die gegnerische Deckung ins Wanken und schießt in der 38. Minute das 2:0 heraus. Wallstadt im II. Spiel zum ersten Male unterlegen 2. Amateurliga, Staffel 2 Union Heidelberg— FV 09 Weinheim SpVgg. Sandhofen— Fort. Heddesheim Alem. Ilvesheim— FC Eschelbronn Sc Dossenheim— TSV Handschuhsheim VfB Fberbach— SV Wallstadt SV Waibstadt— FV Zuzenhausen Sc Käfertal— Sd Hemsbach VfB Eberbach 10 31 1 SV Wallstadt IIC Alem. Ilvesheim 13 7 3 3 26.15 1719 Se Käfertal 11 7 1 3 did 18: FV 09 Weinheim 11 6 2 3 32:14 14:8 SpVgg. Sandhofen 12 5 4 3 26:26 14:10 Se Dossenheim 11 5 1 5, 24:25 11:11 SV Waibstadt 10 4 2 4 2325 10:10 Handschuhsheim 12 4 2 6 29.32 1014 Fort. Heddesheim 11 3 2 6 21:26 3.14 Union Heidelberg 11 3 2 6 18:30 814 Sd Hemsbach FFF FV Zuzenhausen 11 2 3 6 18:30 715 Fe Eschelbronn 11 0 1 10 8:59 121 ven Eberbach— FO Wallstaddt 3:0(2:0) Mit diesem eindeutigen Sieg übernahm der VfB die Tabellenführung. Vor 2000 Zuschauern lieferten sich die beiden Spitzenreiter einen schönen Kampf, den die Einheimischen dank ihrer großen Durchschlagskraft klar für sich entscheiden konnten. Den Blitzstart Wallstadts fingen die Einheimischen sicher ab und bis zur 20. Minute war das Schicksal der tapferen Gäste besiegelt. Als Schild, Junke und Elz- ner dem bei Flachbällen überaus unsicheren Gästetorwart kurz hintereinander das Nach- schen gab. Auch in der restlichen Spielzeit gab ber- bach den Ton an, doch mehr als eine eindeutige Feldüberlegenheit konnte der VfB für sich nicht verbuchen, weil sich die Stürmer letz- ten Endes immer zu unentschlossen zeigten. Erfreulich war allerdings die faire Haltung Wallstadts, das mit sportlichem Anstand die Niederlage hinnahm.— Spygg. Sandhofen— Fortuna Heddesheim 3:2(2:0) Das Spiel begann recht vielversprechend und Sandhofen lag auf Grund besserer Stürmerleistungen bald mit 2:0 in Front. Im Vollgefühl eines sicheren Sieges ließ sich Sandhofen bald in die eigene Hälfte drängen und hatte alle Hände voll zu tun, um nicht auf die Verliererstraße zu geraten. Auch nach der Pause sah man dasselbe Bild. Dann hieß es 2:2. Beide Mannschaf- ten kämpften anschließend verbissen um den Siegestreffer. Vier Minuten vor Schluß gelang Duttenhofer im Anschluß an einen Eckball der vielumjubelte Siegestreffer. Unverständlicherweise pfiff der Schiedsrich- ter das Spiel zwei Minuten vor Schluß ab. S0 Käfertal— Hemsbach 2:1 Das Spiel ging unter sehr schlechten Platz- verhältnissen vor sich. Es war sehr viel Auf- merksamkeit nötig, um absichtliche und un- absichtliche harte Spielweise zu unterscheiden. Die Tore flelen in den ersten Minuten bei Be- ginn und dann kurz vor Schluß. Gleich vom Anspiel weg gelang den Gästen ein Ueber- raschungstreffer. Erst in den letzten acht Mi- nuten kam Käfertal zum Ausgleich den Schlußphasen zum Siegestreffer. schen lagen auf beiden Seiten keine ragenden Leistungen. Jedenfalls hatte Hemsbach das bessere Spielvermögen, während Käfertals Stürmer zu oft den Boden aufsuchten. Wenn Käfertal schließlich doch knapp gewann, dann war dies in erster Linſe dem grohartigen Einsatz von Fuchs zu verdanken, der seine Mannen ein- fach mitrig und beide Treffer einleitete. Ueber die Leistung des Schiedsrichters aus der Wormser Gegend sei der Mantel christlicher Nächstenliebe ausgebreitet. und in Dazwi- hervor- Ilvesheim— Eschelbronn 1:0(1:0) Obige Begegnung war wohl das schwächste Spiel, das man in dieser Runde an dem Ilves- heimer Neckardamm sah. Zu bemerken wäre jedoch, daß gleich zu Beginn zwei Ilvesheimer Spieler angeschlagen wurden, die dann nur noch mit halber Kraft mitmachen konnten. Die Gäste hatten jedoch einen guten Tag. Man verstand zu kätnpfen und oft heikle Situationen vor dem Ilvesheimer Tor zu schaffen. Bei etwas Glück hätten die Eschelbronner leicht einen Punkt mitnehmen können. Jedenfalls ließ das Spiel der Gäste keines- wegs ihren schlechten Tabellenplatz ahnen. Wenn der Sturm genauer schießen würde, könnten Erfolge nicht ausbleiben. Bei Ilves- heim waren Seitz und Zeilfelder in der Ver- teldigung voll und ganz auf der Höhe, wäh- rend im Sturm Feuerstein und Haas am aktiv- sten waren. Das einzige Tor schoß Feuerstein auf Hereingabe von rechts. Köhler, Sand- hausen, hatte bei dem ruhigen Spiel keinen schweren Stand. Nach Wiederanspiel sieht man zunächst die technische Ueberlegenheit des TV, und man glaubt, der SB habe seine Reserven ausgespielt. Jedoch im weiteren Verlauf des Spieles wird man eines Besseren belehrt. Während beide Mannschaften in der zweiten Hälfte auf Erfolge drücken, können Hinter- mannschaft und Torwart beider Mannschaf- ten alle Erfolge und schön herausgespielten Situationen der Stürmer vereiteln. Am Schluß des Spieles heißt es also noch immer 2:2, so daß eine Verlängerung nötig wird. In der 9. Minute der Verlängerung schießt der TV sein Siegestor. Trotz aller An- strengung des SB ist ihm der Ausgleich versagt. S0 Pfingstberg— 07 Seckenheim 2:8(1: Das Pokalspiel ging für Se Pfingstberg 2:8(1:4) verloren. Die reifere und bessere Spielweise von 07 Seckenbheim wurde wäh- rend der ganzen Spielzeit bewiesen. Die Tor- schützen für Seckenheim waren dreimal Erly, zweimal Reinemuth und zweimal Kaltschmidt. Benz(Seckenheim) schoß einen Hand- elfmeter. Die Gegentore für Pfingstberg schos- sen Tomaschko und Schilling. Der Schiedsrich- ter war in seinen Leistungen sehr gut. 2. Mannschaft 0:8. Fortuna Edingen— Sportfr. Waldhof 10:1(:) Das Treffen auf dem Edinger Sportplatz war eine ziemlich eindeutige Angelegenheit der Gastgeber. Lediglich in den ersten zehn Minuten konnten die Gäste das Spielgesche- hen ausgeglichen gestalten. In dieser Zeit- sbanme kamen sie auch zu ihrem Ehrentreffer durch den Rechtsaußen Schaumlöffel, der einen Deckungsfehler der Edinger Verteidi- gung durch einen schönen Schuß ausnutzt. Nach und nach kamen die Fortunen immer mehr auf, aber es dauerte ziemlich lange bis sie durch einen Schuß des rechten Läufers ausgleichen konnten. Dies geschah in der 39. Minute. Schon zwei Minuten später konnte der Halblinke Lindner auf einen Eckball hin auf 2:1 erhöhen. Derselbe Spieler war es auch, der etwas später das 3:1 herausschießen konnte. Nach dem Wechsel hatte sich das Bild nicht geändert. Immer wieder waren es die For- tunen, die eine Kombination schöner als die andere aufzogen und das Tor der Gäste in stete Gefahr setzten In regelmäßigen Abstän- den konnte Edingen das Spiel auf 10:1 stellen. ASV Schönau— 86 Hohensachsen Im rückständigen Verbandsspiel gegen Hohensachsen kam der ASV Schönau zu einem weiteren Sieg, der nie in Frage ge- stellt war. Wohl brachten die Gäste einen groben Eifer mit, der aber allein nicht aus- reichte, dem Gegner ernstlich gefährlich werden zu können. Schönau beherrschte da, Spielgeschehen, war im Feldspiel ton- angebend und hätte mit einem schußfreu- digeren Sturm leicht noch höher gewin- nen können. Bis zum Wechsel sorgten Hammer II und Pretzel für eine 2:0-Füh- rung, und nach der Pause war es Hammer II und Hammer I, die noch zweimal ins Schwarze trafen. Weitere Erfolge blieben der Schönauer Elf durch den allzu verspiel- ten Sturm, versagt. Bei den Gästen war das Schlußtrio noch der beste Mannschaftsteil, während beim Sieger einmal mehr das Schlußtrio und die Läufereihe überzeugen konnten. . 5 8 88 8 8** 8 8 8 8 . f 1*— N 8 N 3 8 2 r 5 2 8 8 r 52 5 . 27¹ — MORGEN Montag, 20. November 1950/ N. 2 — 6 3 sTeltikbu ade BZ ort U Rreisla fte e Herrliche Teppich. iSlaufsterumgen errliche leppiche, Warnzeichen vorzeitigen Alterns! 0 8 Auch Sie kennen die mannigfaltigen Beschwerden, wie Herzdruck Essen Brücken, Vorlagen und Läbfer Jun ge N Kauim Ann schmerzen, vorzeitige gamen;. Maat aun edle ristlich 1 ich- heilende Wunden, Wallungen, Wechselbeschwerden, kalte und offene* f 1 3 18 ee Einschlafen der Finger, abnormes n 1 welche meist 5 kchalt 1 und Farbe die gewünschte Wärme des Fuß- mit Kenntnisen in der Vor- und Nachkalkulation,. Störungen des 1 9 5 en Sie sich mit er bodens. 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November 1950, 13 Uhr. auf dem Friedhof in Mußbach bei Neustadt statt Meine liebe Frau, meine allerliebste Mammi, unsere gute Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Kusine, Frau Erica Lehmann geb. Krebs ist im blühenden Alter von 35 Jahren in den ewigen Frieden eingegangen. Mannheim, den 17. November 1950 Städtisches Krankenhaus n ktiefer rauer: Dr. med. Walter Lehmann und Sohn Axel Hans Krebs und Frau Richard Lehmann Dr. phil. Fritz Jessel und Frau Marianne, geb. Krebs Beerdigung: Montag, 20. November 1950, 15 Uhr, Hauptfriedhof. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen Nach schwerer Krankheit verschied am 18. November 1950 im 91. Lebensjahr, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, mein treuer Lebenskamerad, unser lieber Vater, Großvater und Ur- großvater, Herr Franz Spraul Lokomotivführer i. R. Böbstadt in Hessen, Heinrichstraße 5 rüber Mannheim, Heinrich-Lanz-Straße 29. In stiller Trauer: Elisabeth Spraul, geb. Sauer Marthe Kärcher, geb. Spraul Elisabeth La Fontaine, geb. Spraul mit Kindern und Enkelkindern Beerdigung in Bobstadt am Dienstag, dem 21. 11. 1950, 15.15 Uhr . Nach langem, schwerem Leiden ist mein geliebter Mann, mein herzensguter Vater, unser lieber Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Großvater Paul Henschke Oberingenieur i. R. am Sonntagmorgen sanft entschlafen. Mannheim, Sophienstraße 10. In tiefer Trauer: Hilde Henschke, geb. Wendeborn Joachim Henschke Beerdigung: Mittwoch, 22. November 1950, 13 Uhr, Hauptfriedhof 5 1 gr. Raum sof. zu verm., geeign. f. Laden m. Schaufenst. od. Büro ete. in Neckarau. Auskunft: Tel. 4 82 03. Gutmöbl. Zimm. 1. Neckarst.-Ost zu verm. Angeb. u. Nr. 05084 an d. V. In Zweifam.-Haus, beste, freie Lage, Waldpark, moderne, geräum. Woh- nung, 3 Zi., Kü., Speisek., eingeb. Bad, Diele, Loggla, Garage, Heizg., per 1. 12. 50 od. 1. 1. 51 gegen Bau- kostenzuschuß zu vermieten. W. Mayer, Immobilien, Mannheim, U4, 3, Telefon 4 33 03. VERMIETUNeEM Schmerzerfüllt mache ich die traurige Mitteilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, meinen lieben Vater, Groß- vater und Urgroßvater, Herrn Wilhelm Siefert im Alter von 83 Jahren nach kurzer Krankheit zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mhm.-Neckarau, 17. Nov. 1950 Germaniastraßge 9 In tiefer Trauer für alle Anver wandten: Wilhelm Siefert Feuerehrung am Dienstag, 21. Nov. 30, 13 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim Mein innigstgeliebt. Mann, mein treusorgender Vater, unser gu- ter Onkel u. Schwager, Herr Johann Geißler Telegrafen- Sekretär a. D. ist am 18. 11. 30 nach schwerer Krankheit entschlafen. LSTeiiEN-eESsucn? gesucht. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen(Lichtbild, nhandgeschr. Lebenslauf usw.) sind mit dem Kennwort„Kaufm. Angestellter“ unter Nr. P 43225 an den Verlag zu richten Kraftfahrer kaufm. kraftfahrtechn. vorgebildet, vertraut mit jegl. Rep., sucht pass. Stellung. Ang. u. Nr. 05076 a. d. V. Sandstrahlbläser, 1. 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November 1950 MoRGEN Seite 1 — — 9 5 Soforthilfeämtern gestellt werden können. Zwischenfall K 1 79 dürf eh iti b 1 3 8 oforthilfeämtern gestellt werden kö wischenfälle Geschädigte im Sinne des Soforthilfegesetzes 5 A bewerkschaften dürfen nicht politisc r En 18111 5 5 siedlungen und Mietwohnungen Zuschüsse am Sonntagmorgen zwischen politischen J N Der Christlich-Demokratische Arbeitnehmerkongreß in Essen erhalten, die als Ersatz für fehlende Eigen- Gegnern zu einem kleinen Wahlzwischenfall e 8 3 mittel gegeben werden. Diese Zuschüsse sind gekommen. Als ein Angehöriger der DG- Zaruct, An, ssen.(dpa) e Kongreß der jenigen nicht vergessen, die 1933 als Ver- schenwürde in Einklang gebracht werden. zinsfrei, müssen aber mit jährlich vier Pro- 1 8 kommunistische Wahlplakate über- te, sene christlich- demokratischen Arbeitnehmer- treter der Arbeiterschaft ohne Ausnahme Gewerkschaften und Unternehmer 5 sollten zent getilgt werden. Für ein Eigenheim oder kleben wollte, wurde er von einer kommu- E übe, b 1950“ wurde am Samstagnachmittag auf die Straße geworfen wurden. Kaiser einsehen, daß es nur noch eine Politik der eine Kleinsiedlung werden an Flüchtlinge nistischen Klebekolonne verprügelt und 8 dur urch Bundesminister Jakob Kaiser, Vor- wandte sich in diesem Zusammenhang gegen Verständigung geben könne. Gelegentliche höchstens 2000 und an sonstige Geschädigte am Kopf verletzt. Gegen die Kommunisten ſitzender der CDU/ CSU-Sozialausschüsse, krölknet. Der Kongreß, sagte Kaiser, müsse e nicht dus er Ausgang für eine stärkere Kräfteent- ung der christlich-demokratischen Arbeit- benmerschaft sein und ihre Stellung zu den baltischen, sozialen und wirtschaftlichen doblemen der Gegenwart festlegen. Kaiser forderte die Delegierten auf,„alle hätte zu mobilisieren, um zu verhindern, die Gewerkschaften von der Sozial- okratie erobert und beherrscht werden“. Ie christlich-demokratische Arbeitnehmer- hakt bekenne sich nach wie vor zu partei- oultisch und religiös neutralen einheitlichen sie könne es aber nicht aßen förde ind damit d in in: ewerkschaften, 1„ filden, daß in den Gewerkschaften eine 15 En Uektrinäre Scheuklappen- und personelle o Unr J ſenbogenpolitix in der Richtung einer Futei“ getrieben werde. Zur Stellung der b I 5 5 a 1% istlich- demokratischen Arbeitnehmer- Uber hakt innerhalb der CDU erklärte Kaiser, e un g schon manche Nuß zu knacken“ War. ltgespräch r nannte U. a. die Koalitions verhältnisse del“„bestimmte Wahlbündnisse“, die die Euistlich- demokratische Arbeiterschaft für 20.00 Ur npereinbar mit dem Wesen der Union halte. Reiter Fr kritisierte ferner die Personalpolitik, er in einem sich neubildenden Staat höchste rache deleutung zukormme. Es dürften weder zu- 9 el Konzessionen nach links, noch nach 2. chts gemacht werden. Besonders besorgnis- lebniz el 5 15 sei es, wenn allzu viele Kräfte von stern schon wieder in verantwortungs- „ iche Stellen rückten. Er sei zwar als einer phlbrück er ersten dafür eingetreten, daß die Ent- kalfierung auf ein vernünftiges Maß be- v. STOLZ rankt worden sei, doch dürfe man die- ETER SEN * München.(dpa) Zehntausend Jugendliche, ter ihnen Delegierte aus vielen europäi- n hen Nationen, spendeten Bundesfinanz- nd wieder nister Fritz Schäffer am Sonntag in lüunchen tosenden Beifall, als er vorschlug, ück I europäischen Jugend durch einen beson- 5 ren Jugendpaß einen freien Grenzüber- Maskerade itt zu ermöglichen.„Menschen, die sich 8 enen“, sagte er,„schießen sich nicht tot“. 35 Uhr ffenn der Friede gewollt werde, müsse man Klosk J 1 Hafür sorgen, daß sich die Völker auch tref- Ru? 5 15 0 n könnten. Schäffer sprach auf einer Ver- ammlung des bayerischen Jugendringes ind der Europa-Union, zu der Vertreter aus ngland, Frankreich, Holland, Griechenland, land, Italien, Portugal, Schweden, Spanien, borwegen, Oesterreich und dem Saarland schienen waren. kt vom Her] Der Stellvertretende französische Hohe deikot Seid, Temmissar Armand Berard schloß sich 1. Vorschlag Schäffers an und sagte, das Urz! b 3,60 DM en-Anzüge eben 0 Fe ösische Denken sei seit Descartes uni- Möbel usw. fer inngestel! 5 in- ag 0 Sestellt urid versuche, das Verbin Saal„Komet“ he Meßplati eben. Frankreich sei sich seiner Aufgabe eußt und wünsche, daß Deutschland und ankreich in entscheidender Weise mitein- Ader verknüpft würden. Schuman- und Hevenplan seien die geeigneten Mittel Nerzu. Berard trat für einen verstärkten lustausch der Jugend beider Länder ein. ber SPD. Bundestagsabgeordnete Dr. Karl lommer, Abgeordneter im Europarat, ischen den Menschen hervorzu- den„Geist einer neofaschistischen Restau- ration“, der sich da und dort bereits be- merkbar mache. Der Kongreß, an dem rund tausend Dele- gierte der christlich-demokratischen Arbeit- nehmerschaft aus dem Bundesgebiet und Berlin, sowie Gäste aus dem Saarland, aus Frankreich, Belgien und Holland teilnehmen, steht unter den Leitworten:„christlich, deutsch, demokratisch, sozial, europäisch“. Er findet anläßlich der dreißigjährigen Wie- derkehr der Verkündung des„Essener Mani- festes“ durch den damaligen Vorsitzenden der christlichen Gewerkschaften, Adam Ste- gerwald, statt. Am Sonmtag sprach sich Kaiser für einen deutschen Verteidigungsbeitrag aus unter der Voraussetzung, daß Deutschland volle militärische Gleichberechtigung gewährt werde. Die freie Welt müsse so stark wer- den, daß dem Kreml ein Kriegsrisiko zu groß werde. Zu dieser Stärke der freien Welt- die allein schon einen Krieg verhin- dernn werde- müsse auch die Bundesrepu- blik so gut wie möglich beitragen, denn nicht zuletzt stehe auch ihre Freiheit auf dem Spiele. Es gehe um den Frieden und nicht um einen Krieg, der die Gefahr eines deut- schen Bruderkrieges einschließe. An anderer Stelle seine Rede sagte Kai- ser, eine umfassende soziale Neuordnung solle die Bundesrepublik zu einem sozialen Volksstaat machen. Das sei eine vordring- liche Aufgabe. Nicht der freie Markt, son- dern die bessere Sozialordnung sei das höhere Ziel. Ihr habe die soziale Markt- Wirtschaft zu dienen. Die Gesetze der Wirt⸗ schaft müßten mit den Gesetzen der Men- „Schafft einen europaischen lugendpaß Ein Vorschlag des Bundesfinanzministers Schäffer schlug vor, die für die nächste Zeit geplante Briefwechselaktion zwischen der europäi- schen Jugend vor allem auf England zu konzentrieren, das Angelpunkt für die Europabewegung sei. Zuvor hatten die Vertreter der europài- schen Juenddelegationen in ihrer Mutter- sprache die versammelten Jugendlichen be- grüßt, Besonderen Beifall erhielt der saar- ländische Delegierte, als er sagte:„Zwingt die Jugend des Saarlandes nicht zu einer Enscheidung zwischen Frankreich und Deutschland, sondern stärkt das Zugehörig- keitsgefühl zu Europa“. Hundert Jahre Innere Mission Frankfurt.(dpa) Bundespräsident Prof. Heuß nahm am Sonntag in der Frank- furter Dreikönigskirche an einem Fest- gottesdienst zur Hundertjahrfeier der Inne- ren Mission teil. Der Bandesbischof von Hannover, D. Hanns LI li e, hielt die Pre- digt. Getreu dem Wörte Christi habe die Innere Mission versucht, der Menschheit klarzumachen, daß die Majestät Gottes keine hoffnungslosen Fälle kenne. Bundespräsi- dent Heuß hat am Sonntagnachmittag in der Dreikönigskirche aus dem gleichen An- laß eine Festrede über das Thema„Friedrich Naumann und die geistige, religiös- soziale und theologische Situation um 1890“ gehal- ten. Truman für schnelle Jugoslawien- Hilfe askhington,(dpa) Präsident Trumen hat ne sofortige und direkte Unterstützung ag seiner hängt! usoslawiens gefordert. In einem Schreiben den Kongreß betont Truman, Jugosla- len habe nach der Sowjetunion die größte tungs · Ulltärmacht Europas. Diese sei ein bedeu- er der Faktor in der westeuropäischen Ver- und keiligung gegen eine etwaige sowjetische 1 Veression. Die Wirtschafts- und fährungslage W Aeoslawiens sei e ee heißt pfalz in dem Schreiben weiter. Noch bevor der und eue amerikanische Kongreß zusammen- eis tt aim Januar. D. Red.), müßten Maß- berg ahmen getrofken werden. Die Kontrolle elm tos über die staatsfeindlichen Elemente rtheim Jugoslawien könnte sonst ernstlich unter- faben und die jugoslawischen Streitkräfte 1 kährlien geschwächt werden. Wenn Ju- Nlawien nicht mehr Lebensmittel erhält, bunte das Tito-Regime zusammenbrechen. de Westmächte könnten dadurch einen Pientiellen Verbündeten in einem etwaigen Hiege mit der Sowjetunion verlieren. Das vorgesehene Hilfsprogramm für dugoslawien Wird auf 100 Millionen Dollar Pchätzt. ber jugoslawische Dampfer„Makedo- Aa“ ist am Samstag mit 1600 Tonnen ockenbohnen aus den USA in Fiume ein- getroffen. Es handelt sich um den ersten Transport von Lebensmitteln, die Jugosla- Wien im Rahmen des 15-Millionen-Dollar- Kredits der Export-Import-Bank eingekauft Hat. Mit dem Spaten erschlagen Karlsruhe.(UP) Das Karlsruher Schwur- gericht verurteilte am Samstag den ehe- maligen Leutnant des deutschen Heeres, Friedrich Waidelich aus Pforzheim zu viereinhalb Jahren Gefängnis. Der heute 31 jährige Waidelich hatte im Mai 1945 in einem amerikanischen Kriegsgefangenen- lager einen Obergefreiten aus Duisburg mit einem Spaten erschlagen. Die„Hinrichtung“ war von einem„geheimen Gericht“ be- schlossen worden, das aus Lagerinsassen bestand und von Waidelich einberufen wor- den war. Der erschlagene Obergefreite hatte Waidelich und einigen anderen Kameraden gedroht, sie bei der amerikanischen Lager- leitung anzuzeigen, damit sie an die Sowjets ausgeliefert würden. Im Laufe der Ver- handlung vor dem Karlsruher Schwur- gericht wurde der Mittäter Waidelichs, der ehemalige Stabsfeldwebel Wilhelm Butz aus Löbelstein Bayern) im Gerichtssal verhaf- tet. Bei seiner Vernehmung hatte sich hér- ausgestellt, daß er den Kopf des„verurteil- ten“ Obergefreiten zu Boden gehalten hatte, damit Waidelich ihn besser mit dem Spaten treffen konnte. Drohungen der Gewerkschaften, bei Nicht- erfüllung ihrer Wünsche zu den alten For- men des Klassenkampfes zurückzukehren, verrieten keinen konstruktiven Willen. Aber auch die Unternehmer dürften nicht in 3 geglaubte Auffassungen zurück- allen. Anträge auf Soforthilfe-Wohnbau- darlehen Bonn.(dpa) Die Vorbereitungen für die vor kurzem angekündigten Soforthilfedar- lehen für den Wohnungsbau oder die Woh- nungsbeschaffung sind jetzt soweit ab- geschlossen, daß Anträge bei den zuständigen bis zu 1500 Mark gegeben. Bei Mietwoh- nungen können bis zu 1000 Mark Darlehen gegeben werden, falls ein Zuschuß des Mie- ters notwendig ist, weil der Bauherr die er- forderliche Eigenleistung nicht aufbringen kann. Voraussetzung für die Beihilfe ist, daß der Geschadigte durch den Schadensfall oder durch Kriegsereignisse die Wohn möglichkeit verloren hat oder daß ihm am Arbeitsort keine geeignete Wohnmöglichkeit zur Ver- fügung steht. Er muß Familie haben und wirtschaftlich nicht in der Lage sein, Eigen- kapital oder Mieterzuschuß selbst auf- zubringen. Kirchenvertreler zur Turückhallung gemahnt Stellungnahme der gesamtdeutschen evangelischen Konferenz Berlin.(epd) Die von Bischof D. Di- belius nach Berlin-Spandau einberufene gesamtdeutsche KEirchenkonferenz endete nach streng vertraulich geführten Beratun- gen über die von D. Niemöller aufgeworfe- nen Fragen in der Nacht zum Samstag mit einer Entschließung, in der der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland fest- stellt, daß die kirchliche Einheit trotz star- ker Sparnungen außer Frage stehe. Die Entschließung hat folgenden Wort- laut: 1. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland stellt nach langer Aussprache mit den leitenden Amtsträgern der Landes- kirchen dankbar fest, daß die Einheit un- serer evangelischen Kirche trotz starker Sparnungen auge Frage steht. Der Rat Weiß, daß die Gemeinschaft im Glauben nicht die Einheitlichkeit der politischen Ur- teile einschließt. Auch die Frage, ob eine wie immer geartete Wiederaufrüstung unver- meidlich ist, kann im Glauben verschieden beantwortet werden. Wir ermahnen alle, die im Osten oder im Westen Verantwor- tung tragen, in dieser Frage mit letztem Gewissensernst zu handeln und sie nicht gegen den Willen des Volkes zu entscheiden. Die Kirche sagt Frieden und meint ihn auch. Sie ist entschlossen, dem Frieden in der Welt zu dienen, und hört darum nicht auf, zum Frieden zu mahnen und für den Frieden zu beten. 2. Kirchenpräsident D. Niemöller hat sich mehrfach zur Wiederaufrüstung in Deutsch- land geäußert. Der Rat erkennt den Ernst und das Gewicht seiner Fragestellung an. Er bedauert jedoch die Schärfen mancher seiner Aeußerungen. Er bedauert aber auch die Form der Kritik durch den Bundes- kanzler. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland achtet die gewissensmäßige Bedingungsloses Alomwafſenverbot Entscheidung, die Dr. Heinemann durch sein Ausscheiden aus der Bundesregierung voll- zogen hat und die Gründe, die ihn zu die- sem Schritt geführt haben. 3. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland ruft die Glieder der Gemein- den erneut auf, ihre Verantwortung im öf- fentlichen Leben unseres Volkes überall wahrzunehmen. Der Rat erneuert seine Bitte an alle Amtsträger der Kirche, in ih- ren politischen Aeußerungen um ihres Dienstes willen am Evangelium, der allen gilt, möglichste Zurückhaltung zu üben. Kirchenpräsident D. Martin Niem öl- ler erklärte am Samstag vor seinem Ab- lug aus Berlin einem dpa-Vertreter, daß er während der Kirchenkonferenz am Frei- tag zwölf Stunden im Trommelfeuer ge- standen habe. Das wesentliche Ergebnis der Konferenz sei, daß die Einheit der Kirche trotz aller Spannungen nicht angetastet worden sei. Schweizer Hilfsmaßnahmen für deutsche Flüchtlinge Bern. dpa) Der Schweizer Bundesrat will der Schweizer Europahilfe aus Budgetmitteln drei Millionen Schweizer Franken zur Unter- stützung von Flüchtlingen in Mitteleuropa zur Verfügung stellen. Der Betrag ist haupt- sächlich zur Linderung der Not vertriebener Volksdeutscher vorgesehen, zu deren Gunsten die Internationale Flüchtlingsorganisation auf Grund ihrer Statuten nicht intervenieren kairnn. Außerdem hat sich die Schweizer Bundesregierung bereit erklärt, zweihundert tuberkulosen IRO-Flüchlingen einen dau- ernden Erholungsaufenthalt in der Schweiz zu gewähren. fordert Wyschinski Und lehnt Lies Zehn-Punkte-Friedensplan ab New Tork.(dpa) Der sowjetische Außen- minister Wyschinski erklärte am Samstag vor der UNO- Vollversammlung, es könne keinen Weltfrieden ohne ein bedingungslo- Ses Atomwaffenverbot geben. Den Zehn- Punktefriedensplan des UNO-Generalse- kretärs Trygve Lie in seiner jetzigen Fas- sung lehnte Wyschinski ab. Als Voraussetzung für die sowjetische Zustimmung zu periodischen Sitzungen des Sicherheitsrates unter Teilnahme der Re- gierungschefs oder Außenminister der Rats- mitglieder forderte Wyschinski die Zulas- sung des kommunistischen China. Gleich- zeitig trug Wyschinski die sowjetische For- derung nach Abrüstung der bewaffneten Streitkräfte der Großmächte um ein Drittel erneut vor. Lies Friedensplan, so behaup- tete Wyschinski, sei von den USA inspiriert worden. Die„Verschwörer gegen den Frie- den“, Truman, Acheson, Bevin und Schu- man, hatten den Plan gebilligt. Der Plan verstoße gegen den Grundsatz der Einstim- migkeit der Großmächte und stehe daher im Widerspruch zur UNO-Satzung. Die Ver- treter der Philippinen, Schwedens und Dä nemarks begrüßten den Lie-Plan und äu- Berten die Hoffnung auf seine Verwirk⸗ chung innerhalb eines Jahres. Am Tag zuvor hatte die Vollversamm- lung mit 49 gegen fünf Stimmen bei Stimm- enthaltung Indiens einen jugoslawischen Entschließungsentwurf angenommen, der je- den in einen Krieg verwickelten Staat ver- pflichtet, innerhalb von 24 Stunden nach Ausbruch der Feindseligkeiten seine Bereit- schaft zur Feuereinstellung zu erklären, vorausgesetzt, daß der Gegner dies gleich- falls tut. Falls ein Staat dieser Anordnung nicht Folge leisten sollte, ist er von den Vereinten Nationen als Aggressor anzu- sehen. Mit fünfzig gegen fünf Stimmen bei einer Stimmenthaltung nahm die Versammlung eine Vorlage an, in der alle Mitgliedstaaten aufgefordert werden, der Atomkontrolle auf der Grundlage des Baruch- Planes zu- zustimmen. Gleichzeitig werden die Mit- Slieder aufgefordert, sich um die allge- meine Abrüstung und Kontrolle aller Mas- senvernichtungswaffen zu bemühen. UNO-Ausschuß verurteilt Stören von Rundfunksendungen New Tork.(dpa) Der Sozialausschuß der UNO- Vollversammlung hat am Samstag einem Entschließungsentwurf zugestimmt, in dem das Stören ausländischer Rundfunk- sendungen verurteilt wird. Gegen die von Chile eingebrachte Vorlage stimmten nur die Ostblockstaaten. In dem Entwurf wer- den alle Regierungen ersucht, den Empfang und die Verbreitung der Sendungen des UNO-Rundfunks zu erleichtern. Das Stören ausländischer Sendungen wird als eine Ver- letzung der Bestimmungen der UNO- Menschenrechte- Konvention bezeichnet, die sich auf die Informationsfreiheit beziehen. Vor Beendigung der Schumanplan- Verhandlungen Paris.(dpa) Die Sechsmächteverhand- lungen über die Bildung einer europäischen Montanunion sollen kurz vor dem Ab- schluß stehen. Ein Konferenzteilnehmer er- klärte in Paris, der Vertragsentwurf, der die Aufgaben der im Schumanplan vorge- sehenen übernationalen Behörde zur Len- kung der Kohle- und Stahlindustrie fest- legt, werde innerhalb der nachsten zehn Tage paraphiert werden. Es wird damit ge- rechnet, daß dem Vertrag in einer im De- zember in Paris stattfindenden Minister- konferenz endgültig zugestimmt wird. mach innen“ gegangen wurde bei der Polizei Anzeige wegen Kör- Per verletzung erstattet. Eine Wahlversammlung der KPD in Erlangen mußte am Freitagabend vor- zeitig abgebrochen werden, als ein Großteil der Zuhörer, die sich hauptsächlich aus Stu- denten zusammensetzten, unter andauern- den Pfuirufen und Schmähungen auf die Kommunistische Partei den Saal verließen. Die tumultartigen Mißfallensäußerungen wurden vor allem ausgelöst, als der Haupt- redner der Versammlung betonte, daß die deutschen Kriegsgefangenen aus der So- wietunion entsprechend der sowjetischen Erklärung bereits alle entlassen worden seien. Die Polizei mußte nach Schluß der Kundgebung Menschenansammlungen vor dem Saal zerstreuen. 5 In Nürnberg wurde am Freitagabend eine von etwa 500 Personen besuchte CSU- Wahlkundgebung mit Bundesinnenminister Dr. Robert Lehr in ihrem ersten Teil mehr- fach durch Zwischenrufe gestört und unter- brochen. Eine im Saal verteilte Polizei- bereitschaft von mehr als einhundert Beam- ten brauchte jedoch nicht einzugreifen, da etwa einhundert Ruhestörer von sich aus den Saal verließen. Beim Verlassen warfen sie Flugblätter in den Saal mit der Auf- schrift:„Fahr wieder heim, Minister Lehr, du machst dem Volk das Leben schwer. Wir brauchen keine Divisionen, in Nürnberg soll der Frieden wohnen. Im Bezirk Tiergarten im britischen Sektor Berlins mußte am Freitagabend eine Wahlversammlung der Deutschen Par- tei in der Gauss-Schule aufgelöst werden, nachdem es zu schweren Schlägereien Zwi- schen Anhängern der SPD und der Deut- schen Partei gekommen war. Gleiches Opfer, gleiches Risiko, gleiche Chancen München.(dpa) In einer Wahlkundgebung der Münchener SPD forderte der SPD-Vor- sitzende Kurt Schumacher am Sonntag- vormittag, daß die internationalen Vertei- digungslasten nach sozialer Leistungsfähig- keit der einzelnen Völker neu verteilt wer- den. Er sagte:„Wir mögen Verpflichtungen haben, aber eine nicht: die vermeidbaren Irrtümer anderer Völker mit unserer Sub- stanz auszugleichen.“ 5 Der SPD-Vorsitzende, der vor etwa vier- tausend Menschen im Zirkus Krone sprach, nannte die„konzentrierten Angebote Dr. Adenauers, Divisionen zur Verteidigung Eu- ropas zu stellen, den„entscheidendsten Feh- ler“ in der Remilitarisierungsdebatte. In Re- gierungskreisen dürfe die Tatsache nicht ver- gessen werden, daß die Anregung zur deut- schen Wiederbewaffnung„doch von außen sei. Die deutsche Sozialdemokratie sage„ja“ zu einem Ver- teidigungsbeitrag, wenn„die anderen ung so stark machen, daß der Stoß nach dem Osten getragen werden kann“. Das Problem könne nur heißen: Gleiches Opfer, gleiches Risiko und gleiche Chancen. Die Politik der vorbehaltlosen Remilitarisierung bedeute die Aufgabe des deutschen Ostens und die Auf- gabe Berlins. „Grober Unfug“ Nürnberg.(dpa) In Fürth ereigneten sich am Sonntagmorgen zwei Explosionen, Die erste sehr heftige Explosion auf dem Fürther Dreikönigsplatz unmittelbar vor dem Rathaus zerstörte Fensterscheiben und beschädigte das Straßenpflaster. Die zweite in der Fürther Innenstadt richtete keinen Schaden an. Die Polizei sieht den Vorfall als„groben Unfug“, vermutlich betrunke⸗ ner Besatzungssoldaten, an. Die amerikani- sche Kriminalpolizei ist bereits damit be- schäftigt, den Vorfall aufzuklären. Nach Aussagen eines Taxichauffeurs sind die Urheber der Explosionen zwei amerika-⸗ nische Soldaten. Er hat die beiden zu der amerikanischen Truppenunterkunft am Fürther Flugplatz gefahren, wo sie die Sprengkörper holten. Dehler lehnt deutsch- amerikanische Gerichte ab Bonn.(dpa) Die amerikanische Anre- gung, an Stelle der amerikanischen Gerichte in Deutschland gemischte deutsch-amerika- nische Gerichtshöfe einzurichten, hat Bun- desjustizminister Dr. Dehler zurückge⸗ wiesen. Ein so zusammmngesetzter Gerichts- hof, sagte Dr. Dehler einem dpa- Vertreter, käme einem„Kolonialgericht“ gleich. Nach seiner Rechtsauffassung, betonte der Mi- nister, könnten Deutsche nur von Deutschen abgeurteilt werden. Der oberste amerikani- sche Richter in Deutschland, William Clark, hatte die Einrichtung dieser deutsch- ameri- kanischen Gerichtshöfe empfohlen. BIHIODON GIBT IHREN IAHNEN ELAN 1 Kleiderschrank u. 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November 1950 Die letzten Ta Ueber die letzten Tage Leo Tolstois, über seine geheimnisvolle Flucht vor seiner Fa- Milie, ist seit mehr als einem Vierteljahr schon viel geschrieben, viel fabuliert und manche Tatsache entstellt wiedergegeben Worden. Was sich nun wirklich und nach- Weisbar dabei zutrug, hat Vladimir Pozner in seinem, vom Pontes-Verlag(Berlin-Stutt- gart) her ebenen Buch„Flucht in die Unsterblichke zu einem Tatsachenbericht zusammengetragen, der in der Wiedergabe von Telegrammen, Briefen und Anweisungen mer sachlich-objektiven Schilderung gödle von Astapowo“ erschütternd . U Die nachfelgende Darstellung Stützt sich auf das in diesem verdienstvollen Buch festgehaltene Material. Am 13. November 1910(europäischer Zeitrechnung) steigt in Astapowo, einer Kleinen, bis dahin völlig unbekannten Bahn- station auf der Eisenbahnstrecke Rjazan- Ural, ein Herr Nikolajew mit seiner Toch- ter Frolowa und einem ihn begleitenden Arzt aus dem fahrplanmäßigen Zug Nr. 12. Die Begleiter des Reisenden bitten den Stationsvorsteher Iwan Iwanowitsch Ozo- lin um eine Unterkunft, da Herr Nikolajew erkrankt sei und die Reise zunächst nicht Fortsetzen könne. Man beeilt sich, diesen Wunsch zu erfüllen und stellt ein Zimmer in der Dienstwohnung des Vorstehers zur Verfügung: denn weder Herr Ozolin noch seine Beamten haben sich von dem ange- gebenen Namen täuschen lassen, sie haben in dem würdigen Greis mit dem langen, Weißen Bart, der starken Nase und der hohen kantigen Stirn Graf Lew Nikolaje- Witsch Tolstoi erkannt, den großen Dichter, dem die Liebe und Bewunderung des rus- sischen Volkes selbst in jenen Kreisen ge- hörte, die nie ein Buch von ihm gelesen hatten. Es ist nicht ihre Schuld, wenn die gro- gen Zeitungen Rußlands schon 48 Stunden später in mehrspaltigen Schlagzeilen die sensationelle Nachricht von der Ankunft Tolstois ir. Astapowo und von seiner Er- krankung verbreiten. Die Polizei hatte ihn schon Während der Reise„aufgespürt“ und beobachtet, denn nicht nur die Familie, die Tolstoi in der Nacht vom 8. auf 9. Novem- ber heimlich und ohne Nachricht verlassen Hatte, auch der Staat wollte wissen, Wo sich der große Alte“ befindet. So eilen jetzt Polizeioffiziere im Auftrag des In- nen ministeriums des Zaren nach Astapowo und auch die Zeitungen schicken Sonder- Korrespondenten dorthin. Der Gräfin Sophia Andrejewna Tolstoi und ihren Töchtern und Söhnen wird ein Sonderzug zur Ver- fügung gestellt. Man holt Aerzte aus Mos- kau und Petersburg, der Gouverneur des Bezirks Rjazan erscheint mehrmals und selbst ein Erzbischof der russisch- ortho- doxen Kirche reist nach Astapowo. Nur einer weiß von der Aufregung um jun nichts: Tolstoi selber. Ermattet und von Fieberschauern durchglüht liegt er im Bett und läßt durch seine Tochter Alexan- dra Lwouma, die mit ihm gereist war, nur den Wunsch verkünden, daß weder seine Frau noch seine anderen Kinder benach- richtigt würden, daß er keinen von ihnen Kultur nachrichten Irene Ziegler, die Altistin des Mannheimer Nationaltheaters, gastierte mit auherordent- lichem Erfolg als Klytämnestra in einer Neu- einstudierung der„Elektra“ von Richard Strauß, die das Badische Staatstheater Karls- ruhe unter der musikalischen Leitung von Otto Matzerath und in der szenischen Ge- staltung von Intendant Heinz Wolfgang Wolff herausgebracht hat. Die Titelrolle sang Paula Baumann. Es gab endlose Ovationen für diese sehr geschlossene, künstlerisch hochstehende Aufführung, mit der das Badische Staatstheater bereits nach Basel und Genf eingeladen wor- den ist. För die Städtischen Bühnen Münster sind dle Stellen des Intendanten und des General- musikdirektors zum Ende der laufenden Spiel- zeit öffentlich ausgeschrieben worden. Die Wiederberufung des bisherigen Intendanten und des Generalmusikdirektors(Heinz Dressel, der in der vergangenen Saison auch in Mann- heim gastierte) soll jedoch nach Prüfung der eingehenden Bewerbungen in gleichberechtigter Auswahl nicht ausgeschlossen sein. Dem 65jährigen Dichter Albrecht Schaeffer ist der im Vorjahr geschaffene niedersäch- sische Literaturpreis für das Jahr 1950 von Kultusminister Richard Voigt verliehen wor- den. Mit dem Preis ist eine Zuwendung von 5 000 DM verbunden. Albrecht Schaeffer, der erst vor einigen Monaten aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland zurückkehrte und gegenwärtig in Hamburg lebt. wird in Kürze nach Niedersachsen übersiedeln, wo der in Elbing geborene Dichter aufgewachsen ist. Ein Kolportageroman mit Hi Copyright by 8. Fischer 24. Fortsetzung Im Magen hatte er ein Gefühl von Schwere und Kühle, wie eine Metall- Kugel lag es in seinem Leib. Das War nun ein schlimmes Symptom, hatte der Arzt be- funden. Es tat nicht einmal weh; es blieb immer an jener unangenehmen Grenze, da man einen Schmerz erwartet, der nicht ein- tritt. Das war nun alles. An so einem bigß- chen stab man nun. Die Musik kam daher und tröstete ein wenig mit ihren Pianissimo- flöten über Bratschentremoli. Kringelem nahm sich hoch und schwamm auf der Mu- Si davon, mitten in eine blaue Mondland- schaft hinein, wo an gemalten Meeres- Küsten ein gemaltes Tempelchen stand. 5 Unten nahm das Programm seinen Fort- gang. Michael als Bogenschütze erschien mit mehlweigen Waden und braunem Samt- Wämschen, er spannte seinen KRnabenkörper, schoß im Hechtsprung über die Bühne, kederte hoch, er riß sich in die Luft hinauf wie an gespannten Seilen. Man entnahm einen allegorischen Bewegungen, daß er einen Vogel schießen wollte, eine Taube, die zu dem Tempelchen gehörte. Er schüt- tete ein Feuerwerk von Sprüngen und Wir- Hbeln über die Bühne und flog zuletzt seinem Pfeil nach in die rechte Kulisse. Applaus. Pizzicato im Orchester. Die Grusinskaja erscheint auf der Bühne. Sie Hat nun doch noch in atemloser Eile das Kostüm der verwundeten Taube angezogen, ein großer, rubinroter Blutstropfen baumelt en ihrem Weißen Seidenleibchen. Sie ist Men chen ge Leo Tolstoĩs/ sehen wolle. Es war so unsäglich schwer und schmerzvoll gewesen, sich von seiner Familie zu trennen, die ihn bislang stets daran gehindert hatte, sein Leben 80 zu führen, wie er es als richtig erkannt hat: als ein demütiger Pilger Gottes, als ein Prediger gegen alle Gewalt, auch gegen die Gewalt des Staates, als ein wortmäch- tiger Verkünder der These, daß die Erde, daß aller Grund und Boden von Gott ge- geben sei und daher allen Menschen und nicht nur einigen Wenigen gehöre. So hatte Tolstoi sich mit dem Staat über worfen, und der Staat verbot die Veröffentlichung einer Reihe seiner Schriften; in der urchristlichen Haltung seines Glaubens wurde er zum Feind der organisierten Kirche, und die orthodoxe Kirche exkommunizierte ihn. All das hatten Sophia Andrejewna und seine Kinder ertragen, nur vor diesem letzten Schritt, den er nun getan, hatten sie ihn bisher abzuhalten versucht. Und darum flüchtet er heimlich, wie ein Dieb, aus sei- nem Hause, entflieht er den gesellschaft- lichen Verpflichtungen, die man ihm auf- erlegte, entflieht er den langweiligen, nichtssagenden Gesprächen mit Fremden, entflieht er einem gesicherten Leben, um endlich, endlich auf die Pilgerschaft zu sei- nem Gott zu gehen. Aus der Angst, daß sie ihn nun wieder umstimmen könne, ver- bietet er, seine Frau zu benachrichtigen und fragt immer wieder, ob Sophia An- drejewna auch in Jasnaja Poljana— dem Gutshof der Tolstois— geblieben sei. Und um dem Kranken jede Erregung zu erspa- ren, lassen auch die Aerzte kein Familien- mitglied— außer Alexandra Lwowna und seinen herbeigeeilten Freund Tschertkow — zu ihm, so sehr man sie auch darum Theaterkrise auch in Wien/ Die neue Spielzeit der österreichischen Theater hat mit großen Sorgen für die Direktoren begonnen. Vor allem die Lage der Privatbühnen ist alles andere als rosig. Lediglich die Bundestheater können dank der staatlichen Subventionen verhältnis- mäßig sicher disponieren. Wer erwartet hatte, daß während der Sommerpause die ersehnte Lösung gefunden werden würde, sah sich enttäuscht. Das aus dem politi- schen Leben sattsam bekannte„FFortwur- teln“ kennzeichnet auch die österreichische Kulturpolitik. Die Theater brauchen Geld. Ihr Bedarf geht in die Millionen. Ob das internatio- nale Theaterinstitut, Paris, eine Organisa- tion der UNESCO, das kürzlich die kul- turelle Lage in Oesterreich genau analy- sierte, die erforderlichen Kapitalien be- schaffen kann, wird bezweifelt. Der soge- nanmte Kulturgroschen“, eine Art Steuer von 10 Groschen je Kinockarte. kann sleich- falls nicht alle Anforderungen erfüllen. Das zeigte deutlich der letzte Verteilungs- plau des Unterrichtsministeriums. Von 2,2 Millionen österreichischer Schilling erhiel- ten die Salzburger Festspiele den Löwen- Anteil von 780 000 Schilling. An zweiter Stelle folgten die Wiener Privatbühnen mit 500 000 Schilling, einem Betrag, der weit hinter den wirklichen Bedürfnissen zurückbleibt. 280 000 Schilling erhielten die Wiener Symphoniker, und je 200 000 Schil- litig wurden für Volksbildungszwecke und den Kulturfllm ausgeworfen. 100 000 Schi- ling sind vorläufig als Unterstützung für alte, äarbeitsunfähige Künstler zu Weih- nachten vorgesehen. Die naheliegende Erwägung, die Mittel aus dem Kulturgroschen durch eine Ver- doppelung der Abgabe zu erhöhen, um da- mit wenigstens teilweise die nach dem vierten Lohn- und Preisabkommen um 15 Prozent gestiegenen Unkosten der Thea- ter auszugleichen, hat bereits den einmüti- gen Protest der Filmtheaterbesitzer aus- gelöst. Falls dieser Plan durchgeführt wer- den sollte, werden die Lichtspielhäuser schlieben. Die österreichischen Theater- direktoren wollen sich im Dezember durch eine Lotterie mit 2 Millionen Schilling Spielkapital selbst an den Versuchen, die Lage ihrer Theater zu bessern. beteiligen und auf diese Weise neue Besucher an- locken. Die Gefahren, die den Bestand der Theater von der wirtschaftlichen Seite her bedrohen, werden noch verstärkt durch den Drang zahlreicher Künstler. nach Deutsch- land oder in die Schweiz abzuwandern, wo ntergründen von Vicki Baum Verlag, Frankfurt a. M. sterbensmüde, aber ganz, ganz leicht, sie fließt mit winzigen, zuckenden Flügelschlägen ihrer Arme in ihren rührenden Tod hinein. Sie rafft sich dreimal hoch, aber sie kann nicht mehr fliegen. Zuletzt knickt ihr zar- ter, langer Hals nach vorne, sie legt den Kopf auf das Knie und ist tot, eine arme, tote, erschossene Taube mit einer großen Herzwunde, auf die der Beleuchter mit blauer Scheibe einen Lichteffekt wirft. Vorhang. Applaus. Ziemlich starker Applaus sogar, wenn man bedenkt, wie leer das Theater ist und wie wenig Hände da sind, um Lärm zu machen.„Dakapo?“ fragt die Grusinskaja, die noch mitten auf der Bühne liegt.„Nein“, flüstert Pimenoff mit einem lauten, verzweifelten, schreienden Flüstern aus der Kulisse zu ihr hin. Der Applaus ist aus. Es ist aus. Die Grusinskaja liegt noch ein paar Minuten so da, flaum- leicht, im Tanz gestorben und mit dem Staub des Bühnenbodens an Händen, Armen und Schläfen. Zum erstenmal in ihrem Leben kein Dakapo nach diesem Tanz. Ich kann nicht mehr, denkt sie. Nein, ich habe genug getan, ich kann nicht mehr. „Platz für den Umbaul“ schreit der In- spizient. Die Grusinskaja möchte nicht auf- Stehen sie möchte hier liegenbleiben, mitten auf der Bühne, und einschlafen, wegschlafen von allem. Zuletzt kommt Michael zu ihr, er hebt sie auf und stellt sie auf die Füße. „Spassibo“, sagt sie russisch und geht steif davon zu den Damengarderoben. Michael wandert in die erste Gasse links und mach! sich bereit zum Pas de deux. Zum vierzigsten Todestag des russischen Dichters bestürmt und so groß auch das Aufsehen ist, das darüber in der Oeffentlichkeit ent- steht. Sieben Tage und Nächte lang kämpfen die Aerzte um das Leben ihres Patienten. Schon glauben sie, der Lungenentzündung und dem hohen Fieber Herr geworden zu sein, da beginnt das Herz allmählich zu versagen. Sieben Tage und Nächte kabeln die Korrespondenten der Zeitungen fast stündlich den ärztlichen Befund an ihre Redaktionen, geben Stimmungsbilder, in- terviewen die Familie Tolstoi, die Aerzte, die Priester die im Auftrag der Petersbur- ger Synode gekommen sind. Sieben Tage und Nächte fahren die Züge durch Asta- powo, obne Signal zu geben. Sieben Tage und darüber hinaus befürchtet die Obrig- keit Unruhen und Demonstrationen unter der einfachen Bevölkerung und sendet da- rum Polizeikordons in die Umgebung von Astapowo. Tagelang versuchen Priester. zu dem Kranken vorzudringen, um ihn— und wenn er es nur durch ein Kopfnicken be- stätige— in den Schoß der Kirche zurück- zuführen. Ihre Bemühungen sind unnötig und vergeblich. Am 20. November(nach russischer Zeitrechnung am 7. November), morgens 6,05 Uhr, entschläft Leo Tolstoi, nachdem er schon Stunden zuvor obne Be- Wwuüßtsein gewesen war. Er stirbt, ohne sich mit dem Staat und ohne sich auch mit der Kirche ausgesöhnt zu haben. Ohne Hilfe der Menschen kehrt er zu seinem Gott heim, dem er im Leben auf seine unorthodoxe eise zu dienen bemüht war Er war einer der Großen der Mensch- heit, ein Dichter und Seher, bei dem Werk und Leben nicht zu trennen sind.„Das Licht“, so schrieb Romain Rolland,„das gute Gagen in krisenfester Währung win- ken. Das stärkste künstlerische Erlebnis in der neuen Spielzeit vermittelte bisher Wer- ner Krauß mit seiner Darstellung des Schusters Wilhelm Voigt in Zuckmayers „Hauptmann von Köpenick“. Fast genau zel Jahrzehnte nach der Uraufführung in Berlin verlieh Krauß im Wiener Burgthea- ter im Ronacher dieser Gestalt wiederum ein packend unmittelbares Leben. Dr. Adolf Rott, der wegen zahlreicher Auslandsver- pflichtungen nur noch selten in Wien insze- nierende Regisseur der Bundestheater, ließ das„Deutsche Märchen“ in voller Breite ausspielen, um eine möglichst lückenlose Milieuschilderung zu erreichen. Nicht minder eindrucksvoll war Krauß als Malvolio in Shakespeares„Was ihr wollt“. Das Burgtheater hat die Inszenie- rung Josef Gielens für die Salzburger Fest- spiele in seinen Spielplan übernommen. Ewald Balser(Junker Tobias) und Albin Skoda(Narr) sowie Judith Folzmeister (Olivia) und Susi Nicoletti(Viola) trugen Wesentlich zu dem festlichen Gesamt- bild bei. Tolstoi im Jahre 1910 mit Tolstoi erlosch, war für unsere Gene- ration das klarste, das unsere Jugend er- Bellte. In der schwerumschatteten Dämme- rung zu Ende des 19. Jahrhunderts war er der trostbringende Stern, dessen Anblick unsere Seelen anzog und ihnen Frieden gab.“ Wahrhaftigkeit ist für Tolstoi das Oberste sittliche Gebot, Wahrhaftigkeit, De- mut und Liebe zu allen Menschen sind die tragenden Mächte, von denen seine letzten Lebensjahre so sehr bestimmt werden, daß er noch auf dem Sterbebett klagt:„Es ist soviel Leid auf der Welt. Warum kümmert man sich um mich?“ Kurt Heinz Trotz Besteuerung aller Kinokarten fehlt es an Geld Ueberraschend schnell nach der Düssel- dorfer Uraufführung ist das pseudonyme Kästner-Lustspiel„u treuen Händen“ nach Wien gekommen, wo ihm das Aka- demietheater durch Philipp Zeska eine von herzlichem Beifall gekrönte Inszenierung widmete. Der faszinierenden Wirkung, die Wer- ner Krauß auf den Brettern des Burgthea- ters ausübte, war in der Staatsoper im Theater an der Wien das erste Gastspiel des Dirigenten Fritz Busch nach 15 Jahren gleichzusetzen. Unter seiner Stabführung verwandelte sich das Glanzstück der Staats- oper, Mozarts„Figaros Hochzeit“, zu einer sprühenden Spitzenleistung. Erich Kunz als Figaro und Irmgard Seefried als Susanne stellten eine Idealbesetzung dar, die 80 leicht nicht wiederzufinden ist. Nicht min- der erfolgreich war das Debüt Buschs mit Wagners„Meistersingern“, in dem er die hervorragenden Stimmen gegenüber dem Orchester voll zur Geltung brachte. Verdis „Othello“ rundete dieses fruchtbare und dankbar aufgenommene Gastspiel, das der „Morgen“ vor einiger Zeit angekündigt hatte, ab. Günther Hoffmann jubel um Paul Tortelier Gastspiel des französischen Cellisten in Mannheim Wilhelm Furtwängler beklagte sich Kürzlich über den Mangel an guten Instru- mentalisten, vor allem an Cellisten(und über die ständig an wechselnde Fluf von Musikliteraten). Der junge Franzose Paul Tortelier, der vor eineinhalb Jahren zuletzt in Mannheim auftrat und nun in einem Konzertabend in der Aula der Mannheimer Wirtschaftshachschule den Ju- bel eines nicht sehr umfangreichen, doch Sachverständigen Publikums auslöste. ge- hört zu den wenigen Cellistenpersönlich- keiten, die dem Rang eines Cassado oder eines Hölscher kaum nachstehen. Mit einer Sonate des Gluck-Lehrers G. Sammartini gab Tortelier seinem fast zweistündigen Riesenprogramm den italienisch-vorklassi- schen, melodieträchtigen Auftakt. Sein un- bestechlich klarer, kraftvoller Ton neigt eher zur Herbheit denn zu einer schwelge- rischen Hingabe, obgleich in Tortelier auch diese Ausdrucksskala veranlagt und hoch entwickelt ist. So kommt seine Klanggebung, die mit unerschöpflichen Reserven ausgestattet scheint, Bach sehr entgegen. In den fünf breiten Tanzsätzen von Bachs Es-dur-Suite Die Grusinskaja schlich zu ihrer Gar- derobe und stieg mit der Spitze ihres Bal- lettschuhes die Tür auf; drinnen fiel sie auf den Stuhl vor dem Spiegel und starrte die staubige, etwas zerschlissene Seide dieses Schuhes A. Ihre Füße waren müde, unbe- schreiblich müde, schwer, übersatt des Tan- zes. Unter dem harten Lampenlicht im Spiegel näherte sich das alte, besorgte Ge- sicht der Suzette, die mit dem Kostüm für das Pas de deu, raschelte. „Laß“, flüsterte die Grusinskaja ausge- trocknet.„Mir ist schlecht. Ich kann nicht. Laß! Laßt mich alle!— Etwas zu trinken“, kügte sie noch hinzu; sie patte Lust, der Su- zette in das ratlose und verwelkte Gesicht zu schlagen, weil sie plötzlich eine undefi- nierbare Aehnlichkeit mit ihrem eigenen Gesicht darin fand.„Fiche moi la paix!“ sagte sie herrisch. Die Suzette verschwand. Die Gusinskaja saß noch ein paar Minuten schlaff da, dann riß sie plötzlich die seide- nen Schuhe von ihren Gelenken. Genug, dachte sie, genug, genug. 5 Im Trikot, im Kostüm der Taube, tret die Grusinskaja ihre sonderbare Flucht an. Sie hatte nur die Ballettschuhe fortgeschleu- dert und andere angezogen, sie hatte den alten Mantel umgeworfen, und so, die Kehle angefüll! mit Kummer, desertierte sie aus dem Theater. Suzette, die mit einem Glas Portwein aus der Kantine gelaufen kam, fand nur die leere, schweigsame Garderobe. Am Spiegel steckte ein Zettel.„Ich kann nicht mehr. Die Lucille soll für nich tan- zen.“ Damit stolperte die Suzette auf die Bühne; nachher war das Theater zehn Minuten lang irrsinnig, und nachher stieg der Vorhang, und das Programm lief ab wie jeden Abend: mit russischen Nationaltänzen, mib Pas de deux und Bacchanal. Pimenoff und Witte lenkten den Abend, wie zwei bewährte sich die überlegene Streichtech- nik des Künstlers, die seinen Gestaltungs- Absichten völlig reibungslos zur Verfügung steht, als eine hohe Kunst des Legato- Spiels. Die besonderen Anforderungen an die Be- gleitung in Brahms' leidenschaftlicher Cello-Sonate(op. 99) erfüllte Christiane Verzieux am Flügel mit einer außerge- wöhnlichen Fähigkeit der Anpassung und Mitgestaltung. Der günstige Eindruck einer seltenen Duo- Geschlossenheit ist dieser vorzüglichen Pianistin wesentlich mit zu verdanken. Ein gefälliges„Chant Popu- laire“ Mendelssohns und eine entzückende „Marsch“-Miniatur Prokofleffs lösten die „schweren Brocken“ des ersten Programm- teils ab. Mit welch runder Fülle kamen hier die gestochenen Pizzikati Torteliers, der je- doch auch in rein virtuosen Bereichen nicht die Beziehungen zu den geistigen Quellen seiner Interpretation preisgibt! Nach einer Piatigorsky-Bearbeitung eines Siciliana- Themas von Weber erzwang der überaus begeisterte Beifall des Publikums eine Sa- rasate- und eine Bach-Dreingabe. Eine Be- gegnung mit dem Künstler im Rahmen eines Akademiekonzertes wäre gewiß sehr lohnend. W- St. alte Generale, deren König entflohen ist und die einen Rückzug nach einer Nieder- lage zu decken haben. Aber während auf der Bühne das Bal- lett bacchantische Musselinschleierchen bauschte und Körbe mit vierhundert Papier- rosen tanzend über die Bretter streute, während Michael faunische Sprünge voll- führte und Suzette in der Theaterkanzlei ratlose Telefongespräche mit dem englischen Chauffeur Berkley führte— währenddessen stolperte die Grusinskaja, blind, verzwei- 7 ihrer Flucht durch die Tauentzien- straße. Berlin war hell, laut und sehr voll. Ber- Iin schaute ihr neugierig und voll Spott in das geschminkte, aufgelöste und halb be- wußtlose Gesicht. Eine grausame Stadt war Berlin. Die Grusinskaja, die über die Straße an das andere, stillere Gehsteigufer hin- über wechselte, verfluchte diese Stadt. Ein Schüttelfrost hatte sich ihrer bemächtigt, obwohl die Luft an diesem Märzabend voll lauer Feuchte war und der alte Wollmantel dunstete. e Grusinskaja stieß kleine, schluchzende Worte hervor, die in ihrer Kehle steckenblieben und weh taten. Sie glaubte zu weinen, aber sie weinte nicht. Ihre Augen unter den blauen Bühnenlidern wurden immer heißer, immer trockener. Nie mehr— dachte die Grusinskaja, nie mehr. Nie mehr. Genug. Vorbei. Nie mehr. Sie stolperte dahin, wie gejagt von diesem Ge- danken, von aller Grazie verlassen, mit un- beherrschtem Körper, der sich bei jedem Schritt vornüber senkte. Weißes Licht aus einem Blumenladen legte sich vor ihre Füße, sie blieb stehen und schaute. Große Schalen mit Magnolienzweigen, Kakteen, gewundene Gläser, aus den Orchideen wuchsen. Ein Trost? Nein, nicht der mindeste Trost kam aus der sanften Blumenschönheit. Die Gru- sinskaja hatte kalte Hände, das spürte sie „Zauberlehrling von Bajado Hörspiel mit Mannheimer Schauspielern w.Ellles Die nordbadische Filiale von Radio gl d. Epe gart: die Sendestelle Heidelberg-Mannhel 5 Hat erst vor nicht allzu langer Zeit mit 5 5 8 eigenen Hörspielproduktion begonnen b 558 Die dabei schon ein beachtliches Niveau gez Banken Nunmehr legitimierte sie sich mit dem gesellsch teren Funkspiel„Der Zauberlehrling Mant Bajadoz“, das am Sonntag gesendet — und hoffentlich wiederholt wird— g über den großen Sendern als eine in künstlerischen Kräften und techntez! Möslichkeiten durchaus ebenbürtige af Kurrenz. 5 Eduard Reinacher, ein Altmeister literarischen Hörspiels und Verfasser „Zauberlehrlings von Bajadoz“, hat geistvolle Stegreifkomödie, ein Märde spiel mit tieferer Bedeutung, im Milieu d spanischen Barock und in seiner Stimm 1 zwischen den Spässen Goldonis und G0, Spuk E. T. A. Hoffmanns angeslel Dr. Polidoro, ein eitler Hohlkopf und Sn pelloser Heuchler, möchte bei dem pe, Magier Don Torribio zaubern lernen, B Meister, der die unredlichen Absichten nes Schülers durchschaut, läßt ihn in seie Zauberkabinett die Fata-Morgana e tie phantastischen Karriere erleben und g 8 heimste Wunschträume vermeintliche Wi n 10 lichkeit werden. Bei diesem Gaukelspiel t N 1 Illusionen enthüllt sich der schäbige 0 8. rakter Polidoros n einem solchen Maße d 3 die Prügel, die der größen wahnsinn berölke Lehrling zum Schluß seinem Lehrer 3 We gedacht hat, als verdiente Strafe auf 8. selbst zurückfallen. Zu diesem schmerzh Die Erwachen kommt für Polidoro die eben im Mo unangenehme Erkenntnis, daß er nicht e tung de mal an Torribio Rache nehmen kann Verleumdung, die er aussprechen m verwandelt sich in eine gegen seinen Wil peinliche Selbstanklage. Neben den beiden ausgezeichnet besen Hauptrollen— Alfred Hansen(Stadtthea“ Heidelberg) als Dr. Polidoro und Helmi von Scheven(Nationaltheater Mannheh als Don Torribio— waren auch die u. neren Rollen durch erfreulich gute Sprecher di vertreten, darunter Clara Walbröhl, 1 Alte Bedienerin von prachtvoller Komik Hans Simshäuser, ein gespenstischer In B kretär(beide gleichfalls aus dem Ensem denken des Nationaltheaters). Die Regie hatte M yeichen ter Knaus, der statt der üblichen Ansich die ein dem Stil! der Stegreifkomödie e demokr sprechendes amüsantes Vor- und Nachgftem Be improvisierte. Mit seiner mustergü Inszenierung gab er dieser liebenswünt ironischen Commedia dell'Arte alles, sie brauchte. l Auf einer völlig anderen Linie bey sich das Hörspiel„Nicht alle Türen öfi sich“ von Walter Bauer, das— gleiche unter der Regie von Walter Knaus— eutsche kommenden Mittwochabend zu hören Uzstän Wird. Mit reichlich sentimentaler Seen fracht beladen, startet hier ein ehema deutscher Soldat fünf Jahre nach K schluß zu einer Reise in die Vergangenh er kehrt in das italienische Dorf San renzo zurück, um das Mädchen 5 Wiederzusehen, die seine Geliebte war Mutter seines Kindes ist. Aber er erf von dem Bruder, seinem Gegner im sanenkrieg, daf Bruna seine Briefe n erhalten und inzwischen einen Bauern geheiratet hat.. Immerhin darf der Deutsche sein vergessene Geliebte noch einmal ff von ferne sehen, ehe er sich traurigen Ihach ik zenls auf den Rückweg macht. Ja, es ist MRares sehr traurig, edel und entsagungsvoll, in diesem jungen Mann vorgeht. Man d fährt es haargenau, weil er ständig Sei gespräche führt und— offenbar zur bes ren Orientierung des Rundfunkhöres Reportagen über seinen jeweiligen Stani gibt: ich stehe jetzt, nun gehe ich und s und so weiter. Rope Die Regie hat sich offensichtlich bemüſpnferen diese Nachteile des Manuskripts durch nter de möglichst unsentimentale Sprechweise zugleichen. So gelang es denn den verein der Anstrengungen von Elisabeth Höbarth, Har fandels Ernst Jäger und Arnold Richter(alle vede vom Nationaltheater Mannheim) sowie Pi beth Funke, Edgar Bamberger, Franz fi Nosk ker(Schauspielern der Städtischen Bü fsdeRei Heidelberg) und Johannes Schütz, diere etwas blaß geratenen Funkdichtung ntzu 5 halbwegs glaubhaftes Leben einzuůhauche tonal. Ekrlegsve erurtei! bteilunz Tokic dung vo den soll. — Stu einer Pi achte tärkste „Auftra übel Wahlers 1 erst jetzt, und sie begann, in den Tasch des alten Mantels nach Handschuhen suchen. Ganz sinnlos war das, denn J onde acht Jahren trug sie diesen Mantel nur nee Iny, auf der Bühne, zum Schutz gegen die 4 u Hbet luft, die durch alle Theater der Welt Uns de Sie hatte eine Vision von Schnürböden,terstü eisernen Türen unter Notlampen, vom sche mut gen, glatten Abfall der Bühnenbretter“ währen ihren Füßen. Nie mehr, dachte sie, nie 8 nie mehr. Der unmoderne Mantel War Auen des er deckte das Kostüm zu, aber er hinde urch e. beim Gehen. Sie raffte ihn höher, ak Pommis das Blumenfenster verließ und sinnle findet stillere Straßen einbog. Im Vorüberstrel Münd sah sie einen Buddha, der ruhevoll mit n Mon denen Bronzehänden in einer Auslage stef pfen und ihre einstürzende Welt beschwichth sede Wollte. Nie mehr tanzen, nie mehr, nie fend am Sie rief Worte zu Hilfe, die sie trösten e bewerk— ten und die als schluchzen aus der Fe Slunden kamen. Sergei, rief sie, Gabriel, Gaston, bremer Namen ihrer wenigen Liebhaber rie rel, auch Anastasia rief sie, ihre Tochter, U Bad! zuletzt sogar Ponpon, den kleinen Enkel Tetszus Paris, den sie nie gesehen hatte. Abe 5 Ge blieb allein, und niemand tröstete sie Pt ed lich blieb sie stehen und erschrak. Aber ter Ta, tue ich denn? dachte sie. Ich bin aus er Zei Theater fortgelaufen? Das gibt es diſden Bo nicht. Das ist doch nicht möglich. Ich weren zurück. Ene Kirchenuhr schlug elne Ham! ganz langsam, ganz deutlich und nahe, d GD. Bu wohl kein Kirchturm zu sehen war, en des Grusinskaja nahm ihre Hände aus ſaſttebune Manteltaschen und ließ sie vor sich bin Pen 8 len; es war etwas von dem Tod der 5 9 wundeten Taube in der Bewegung. Zu 90 Nabu sagten die Hände. Die Vorstellung m teldlent w gleich zu Ende sein. Die Grusinskaſa zee ente! d cha mapa gewel Funck be. mon den Kopf in den Nacken zurück un die Straße an, in die ihre Flucht sie ken hatte, Sie wußte nicht, wo sie fand. 5 5