Eeran sgeber: Dr. Karli Ackermann, Fritz v. Schilling. Druck: Mann- 0 ͤ N N beiner Grogdruckerei. Redaktion; politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: w. Gilles, K. Heinz; Lokal.: Dr. F. W. Koch M. Eberhardt; Weinheim: C. Serrz ihilig F schwetzingen: W. Hertz, K. Buchter; dei kau: H. Hoffmann; Sport: H. Schnee- kloth; Sozial-Red.: F. A. Simon; Chef ne zuräe vom Dienst: O. Gentner. Tel. 4 41 5153. läßt pen bankkonten: Südwestbank. Allg. Bank- nd dag gezellscnhatt, Städt. Sparkasse, sämtl. onder g in Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- d une heim. Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, luawissharen am Rhein Nr. 237 43. ummheimer RGE Geschäftsstellen: Schwetzingen, Heidelb. Str. 2 Hockenheim, Rathausstraße 12 Weinheim. Bahnhofstraße 15 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7„ 4440 Ludwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„ 2768 Bezugspreis: Monatl. DM 2,80 zuz. DM=, 40 Tragelohn. Postbezug mtl. DM 3,20 zuz. DM ,54 Zustellgebühr. Kreuzbandbezug DM 4,- einschl. Porto. 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November 1950 andig 5111 sie zekannigabe des Sicherheits- memorandums Wahltaklik, sagt Schumacher Bonn.(dpa) Der SPD-Vorsitzende, Dr. A Rurt Schumacher, wies am Freitag- abend den Vorwurf Bundeskanzler Dr. Adenauers zurück, er habe dadurch einen pertrauensbruch begangen, daß er über den malt des Sicherheitsmemorendums ge- sprochen habe.„Von einem Diskretions- bruch kann schon deshalb keine Rede sein, weil ausländische Journalisten bereits kurze eit später mit dem Text des Memoran- dem Solch ums aufgewartet haben“, erklärte Dr. nseltsan schumacher. Außerdem sei der Inhalt des r fordenf lemorandums auch in weitesten deutschen bevor kreisen durch die Aeußerungen des ehe- t. Umsai maligen Innenministers Dr. Heinemann idert u bekarntge worden. zum„en Dr. Schumacher bezeichnete in dem Inter- ew mit dem Sozialdemokratischen Presse- dienst die Bekanntgabe von Teilstücken aus dem Sicherheitsmemorandum vom 29. August unmittelbar vor den bayrischen Land- tagswahlen, als einen Versuch des Kanz- lers,„aus wahltaktischen Gründen dem tischen Gegner eins auszuwischen. Der Ranzler habe mit der Veröffentlichung die- ger Teilstücke, die seine Bereitschaftserklä- ungen enthalten, nunmehr eingestanden, daß er die Unwahrheit gesagt, und wochen- gang das deutsche Volk irregeführt habe. es Vorgel c hingeg Suther Erst Anerkennung der Auslands- schulden, dann Besatzungsstatut- revision Kiel.(UP) Der amerikanische Hohe Kommissar John MecCloy kündigte am Freitag an, das Besatzungsstatut werde ent- sprechend den New) Vorker Beschlüssen der Westlichen Außenminister erst dann geän- Jorsehun Monu in Teil“ Koreafront.(dpa) Die UNO- Streitkräfte deson eieiner Grogoffensive angetreten, um den be- in„I feits künk Monate dauernden Krieg in Korea . Die Operationen werden von bio Pie tem UNO-Oberkommandierenden, General 5 be 1 Nac arthur, geleitet, der in den frühen a wr A argenstunden des Freitags nach Sinandschu au der koreanischen Westküste flog und sich jon“ Mau is zum Nachmittag im Kampfgebiet auf- 1) in ein felt, bevor er wieder nach Tokio zurück- a III. Hiebrte. Den ersten Angriffsstoß führte die u amerikanische Division um acht Uhr mor- ens(Ortszeit). Zwei Stunden später griffen stellung euch die übrigen UNO- Streitkräfte in Nord- en Museu hestkorea in die Offensive ein. ich zun in einem von General Macarthur ver- Wird. 1 Kentlichten Kommuniqué wird festgestellt, bis II lite zangenbewegung der UNO- Truppen habe 19 n Osten Koreas ständige Fortschritte ge- 8 115 fucht und sich als eine glänzende taktische om e benegung erwiesen.„Heute morgen“, 80 elrolle aueh es in den Kommuniqus vom Freitag, he Lei zammt der Westteil der Umfassungsfront Inszenierinit einem allgemeinen Angriff in Bewegung,. ver verum den Schraubstock zu schließen. Wenn ien dieser Angriff als erfolgreich erweist, u e kürde der Krieg in Korea seinem Ende zu- 5 ten und Frieden und Einigkeit können in 5 i a leres einziehen!“ Der Angriff gegen die g über deue kommunistische Armee, die in Korea ug de ert, nähere sich jetzt der Entschei- ler Völk f 25 Kilometer Bodengewinn n Schul] bie unter dem Motto bis Weihnachten Rieder zu Hause“ eingeleitete neue Offen- el fremäſane der Streitkräfte der Vereinten Nationen lange. Rlerlet bisher ohne jede Störung. Die Trup- 5 Nade ffn General Macrthurs konnten bis zum lerz bez gets abend im nordwestlichen Front- ſchwer Utbchaitt Koreas Bodengewinne bis zu 25 dieses 0 er erzielen. Sie rückten dabei in die Aug emandsland' vor und stiegen dabei auf Ich Gai. 8 ich auff N 1 hoch z diese 600 ihre l ion 2 ec 2 erwache V Donners d Oslo. 8 g. inde wald pet 9 897 norwegische Außenministerium j 8.„10 mntgegeben, die norwegische Regie- 92 9275 0. babe der alliierten Hohen Kommission rn Bild Rar Bundesrepublik ihr Einverständnis mit ee Prrichtung eines deutschen General- 1 der 10 Tas in Oslo erklärt. Verdam 1 anon. Königin Juliana der Niederlande ehen, e aber Gemahl, Prinz Bernhard, beendeten am keine H ae ren Staatsbesuch in Großbritannien. 1 e vom Prinzen selbst gesteuerten zwei- le plöten ieisen Flugzeug traten sie kurz nach er Fleer(AE) die Heimreise an. 5 ende Gelb ad don. Prof. Frederie Joliot-Curie ist laut g ich 5 ede Moskau zum Vorsitzenden des„Welt- 5 0 e dee gewählt worden, den der War- 1 Gesel 95 Friecdenskongreß bildete. b Cen ers eldork. Die Teilstreiks der Maler und al? Glen reicher in Nordrhein- Westfalen, die am dir steh nes begannen, sind beendet. Nach erfolg- ele Verhandlungen bei der Schlichtungs- Netzeles arbeltsminfsteriums von Nordrhein- Iba alen haben sich die Gewerkschaften am Frusinskef pen 1 9 bereit erklärt, alle Streikmaßnah- d 208 l aun den: 1 Brus Pine Der Bundesminister für gesamt- 11 en Aus Fragen, Jakob Kaiser, eröffnete in 14 Ausstenungshallen am Berliner Funkturm ustellung„Deutsche fleimat im Osten“. UP/ dpa ichte alle Sicherheitsmemorandum der Bundesregierung veröffentlicht Adenauer verlangte lediglich formelle Einladung/ Opposition war vertraulich unterrichtet Bonn. Bundeskanzler Dr. Konrad A Von unserer Bonner Redaktion denauer gab am Freitag einen Auszug aus dem Sicherheitsmemorandum der Bundesregierung bekannt, in dem er seine Bereit- schaft erklärt, im Falle der Bildung einer westeuropäischen Armee einen Beitrag in Form eines deutschen Kontingents zu leist en. Die Verteidigung des Bundes nach außen liegt in erster Linie in den Händen der Be- satzungstruppen, wird in dem Sicherheits- memorandum der Bundesregierung betont, das Ende August der Hohen Kommission zur Weiterleitung an die New Vorker Au- Benministerkonferenz übermittelt worden war. In dem Memorandum heißt es:„Der Bundeskanzler hat wiederholt um die Ver- stärkung der alliierten Besatzungstruppen in Deutschland gebeten und erneuert diese Bitte hiermit in dringendster Form.“ Denn nur die Verstärkung der alliierten Besat- zungstruppen in Westeuropa könne der Be- völkerung sichtbar den Willen der West- mächte kundtun, daß die Bundesrepublik im Ernstfall auch verteidigt würde. „Eine solche Verstärkung der alliierten Truppen ist auch deshalb notwendig, weil nur hinter dem Schutz einer ausreichenden Zahl gutausgerüsteter alliierter Divisionen, die gegenwärtig in Westdeutschland anlau- fenden Verteidigungsmaßnahmen ungestört durchgeführt werden können.“ Der Bun- deskanzler habe wiederholt seine Bereit- schaft erklärt, im Falle der Bildung einer internationalen westeuropäischen Armee einen Beitrag in Form eines deutschen Kon- tingents zu leisten. Das besage eindeutig, daß der Bundeskanzler eine Remilitarisie- rung Deutschlands durch Aufstellung einer eigenen nationalen Militärischen Macht ab- lehne. Der Bundeskanzler gab ferner eine Auf- Aufzeichnung des Leiters der auswärtigen Dienststelle der Bundesregierung, Ministerial- MNO-Streitkräſte holen zum letzten Schlage aus Großoffensive in Nordwestkorea/ Kampf nähert sich der Entscheidung keinerlei bedeutenden Widerstand der chine- sischen und koreanischen Kommunisten. Vorausabteilungen der 24. amerikani- schen Infanteriedivision erzielten den größ- ten. Bodengewinn. Sie rückten auf der Kü- stenstraße nach Tschongju 25 Kilometer Vor, ohne auf gegnerischen Widerstand zu stoßen. Die erste südkoreanische Division legte auf de Hauptstraße, die zu den Jalu- Kraftwerken führt, rund 15 Kilometer zu- rück. Sie befand sich nach der Mitteilung eines Sprechers der achten Armee am Frei- tagabend noch knapp fünf Kilometer vor Tätschon, wo die Kommunisten nach vor- liegenden Aufklärungsberichten starke „ konzentriert haben sol- en. Der erste Tag der von über hunderttau- send Soldaten der Vereinten Nationen durchgeführten Offensive war ein Tag ohne Schlacht. Vorausabteilungen näherten sich am Freitagabend jedoch den neuen Vertei- digungsstellungen der Kommunisten. Drei amerikanische und vier südkorea- nische Divisionen, die britische Common- Wealthbrigade, eine türkische Brigade und die erste amerikanische Kavalleridivision nehmen an der Offensive teil. Gleichzeitig mit der Offensive der Landtruppen führten Amerikanisch: Flieger verbände am Freitag pausenlos Angriffe auf Nachschubwege, Truppen konzentrationen und andere stra- tegisch- wichtige Ziele im Gebiet südlich des Jalu-Flusses durch. Zwei über den Jalufſuß führende große Brücken wurden durch Bombentreffer zerstört. Außerdem wurden im Laufe des Freitag wenigstens 18 kom- munistische Tanks, eine große Anzahl von Lastkraftwagen und Güterzüge außer Ge- fecht gesetzt. Das Hauptquartier der 8. amerikanischen Armee gab am Freitag bekannt, daß drei- Big weitere amerikanische Verwundete von den Kommunisten freigelassen und von den in Nordwestkorea vorrückenden UNO-Ver- bänden gefunden worden sind. Damit er- höht sich die Zahl der in den letzten vier Tage von der kommunistischen Führung kreigelassenen Verwundeten UNO- Soldaten auf 57. Peking- Delegation in New Vork New Fork.(dpa) Die neunköpfige Dele- gation der chinesischen Volksrepublik, die an den Beratungen des Sicherheitsrats über Formosa teilnehmen soll, ist am Freitag in New) Vork eingetroffen und im Waldorf- Astoria-Hotel, abgestiegen. Der Delegationsführer Wu Hsiu TSschuan erklärte auf dem Flugplatz Idle- Wild. die Abordnung sei nach Lake Success gekommen, um an den Erörterungen über die Beschuldigung der Pekinger Regierung we- gen eines„amerikanischen Angriffs auf die Insel Formosa“ teilzunehmen.„Ich hoffe, dag die Anschuldigung vom Sicherheitsrat richtig behandelt wird. Das könnte zum Frieden und zur Sicherheit im Pazifik und in Asien beitragen“. Zwischen dem chinesischen und dem ame- rikanischen Volk hätte immer tiefe Freund- schaft bestanden, fuhr Wu fort. Er begrüße diejenigen Amerikaner, ‚die den Frieden lieben“ auf das herzlichste. direktor Herbert Blankenhorn, bekannt, die dieser über eine Anfrage der New Lorker Außenministerkonferenz angefertigt hatte. Danach haben die Außenminister über den stellvertretenden amerikanischen Hohen Kommissar, General Hays, die Frage an den Bundeskanzler gerichtet, wie sich die Bundesregierung die Behandlung der Frage eines deutschen Kontingents innerhalb einer Schumacher hafte Einblick „Die europäische Lage ist ernster denn je“. Mit diesen Worten umriß der Bundeskanzler am Freitagnachmittag die politische Situation des Kontinents. In Bonn eingetroffene In- formationen aus Straßburg besagen, daß die Amerikaner für den Fall der Nichtbetei- ligung Europas an der Verteidigung der demokratischen Welt ihre Linien zurück- nehmen wollen. Maßgebende Regierungs- stellen in Washington sollen für diesen Fall den Verteidigungsbereich an die Pyrenàen, südlich der Apenningrenze, und in Griechen- land südlich der Balkangebirgskette verlegen Wollen. In Bonn will man aus Kreisen der amerikanischen Hohen Kommission erfahren haben, daß Elitetruppen der Vereinigten Staaten, die für Westdeutschland vorgesehen Waren, notfalls in den Paziflkæ urmngeleitet Würden, um bei einer Ausdehnung des Koreakonfliktes auf die Mandschurei bereit zu Stellen. In Regierungskreisen ist man aus diesen und ähnlichen Gründen der Auffassung, daß die europaischen Nationen bald eine größere Bereitschaft zeigen müssten, als das bis zur Stunde der Fall ist. Der Bundes- Kanzler glaubt, daß über die Kabinette durch die Verwirklichung des Schuman planes und die Aufstellung der europäi- schen Verteidigungsarmeèee ein beträchtlicher Schritt nach vorne getan werden kann. Er persönlich hält eine baldige Verwirklichüng dieser bedeutsamen Integration für sehr Wahrscheinlich. Anderseits bereitet ihm die inner politische Agitation der letzten Wahlkampfwochen einiges Kopfzerbrechen. Die Parole„Wer die Re- gierungskoalition wählt, wählt den Krieg Wer die SpD wählt, wählt den Frieden“, sei völlig sinnentstellend. Dr. Schumacher habe beispielsweise in seinen Wahlreden nicht bekanntgegeben, daß ihm die Ein- sijchtnahme in das Sicherheits- memorandum der Bundesregierung durch den Bundeskanzler persönlich vermit- telt wurde. Am Freitagvormittag hatte der Bundes- kanzler eine mehrstündige Unterredung mit dem Vorsitzenden des Sicherheitsamtes, General Garneval, der zugleich fran- europaischen Armee vorstelle. Der Bundes- kanzler ließ durch Blankenhorn antworten, daß die alliierten Außenminister diese An- gelegenheit zum Gegenstand einer formellen Anfrage an die Bundesregierung machen könnten.„Erst damit wird die Möglichkeit gegeben sein, daß die verschiedenen zustän- digen deutschen Organe, insbesondere der Bundestag, die Angelegenheit erörtern und eine Entscheidung herbeiführen können.“ Diese Antwort wurde der New Lorker Außenministerkonferenz durch General Hays am 18. September telefonisch übermittelt. in Sicherheitsmemorandum 268ischer Vertreter im deutsch- alliierten Si- cherheitsausschuß ist. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der französischen Nationalversammlung, M. Montel, nahm an der Konferenz teil. In unterrichteten Kreisen nimmt man an, daß neben der Erörterung des deutschen Sicherheits- beitrages unter Berücksichtigung der bevorstehenden Atlantikpakkkonferenz auch die innerpoliti- sche Lage der westdeutschen Bevölkerung in bezug auf die Aufstellung deutscher Kon- tingente besprochen wurde. Wie bekannt wird, hat der Bundeskanz- ler bei der Hohen Kommission angeregt, das Besatzungsstatut baldmöglichst durch einen Sicherheitsvertrag abzulösen. Zur Zeit laufen die deutsch- alliierten Verhandlungen auf zwei Ebenen. Es handelt sich einmal um die Verwirk- lichung der New Vorker Beschlüsse, zum zweiten um viel weitergehende Maßnah- men, wie sie sich aus einer deutschen Bei- tragsleistung zur europäischen Verteidi- gung ergeben, Nach Anerkennung der Aus- landsschulden, als Voraussetzung der Rechts- nachfolge für das Reich und Unterzeich- nung der Rohstoff vereinbarungen im Rah- men der atlantischen Verteidigung sollen die Zugeständnisse, die in New Vork be- schlossen wurden, verkündet werden und in Kraft treten. 7. US-Armee kommt nach Europa Stuttgart.(dpa) Die 7. amerikanische Ar- mee wird in Europa stationiert werden. Sie wird unter dem Oberbefehl des Komman- dierenden Generals der amerikanischen Ar- mee in Europa, Manton S. Eddy, stehen. Das Hauptquartier der 7. Armee wird nach Stuttgart gelegt. In Berlin trafen gestern neue amerika- nische Truppen ein. Es ist der zweite Teil eines amerikanischen Infanteriebataillons, das mit einem Militärsonderzug in Berlin- Tempelhof ankam. Zum Totensonntag „ Ich habe Deine Antwort in Händen. Einen Dank wirst Du wohl nicht erwarten. Dieser Brief wird lcurz sein. Ieh hätte es mir denken können, als ich Dich bat, mir hel- fen. Du warst und bleibst ein ewig ech ter“. Mama und mir war das nicht unbekannt. Aber man konnte ja nicht annehmen, daß Du Deinen Sohn der„Gerechtigkeit“ zum Opfer bringen würdest. Ieh bat Dich, mich heraus- zuhkolen, weil dieser strategische Unsinn nieht Wert ist, für inn ins Gras zu beißen. Es wärs Dir ein Leichtes gewesen, ein Wort für mick einzulegen, und ein entsprechender Befehl hätte mieh erreicht. Du bist uber die Lage meht im ſelaren. In Ordnung, Vater. Dieser Brief ist nicht nur kurs, sondern auch der letzte, den ich Dir schreibe. len werde keine Gelegenkeit mehr zum Briefschreiben haben, selbst dann nicht, wenn ich wollte. Es wärs nuch nicht auszudenken, daß ich Dir nock ein- mal gegenüberstehen sollte und Dir sagen müßte, was ich denke. Und weil weder ick noch ein weiterer Brief zu Dir sprechen wer- den, rufe ich Dir Deine Worte vom 26. Dezem- ber noch einmal ins Gedächtnis zuruck:„Du wurdest freiwillig Soldat, es war leicht, im Frieden unter der Fahne zu stehen, aber schwer, sie im Kriege hochzuhalten. Du wirst dieser Fahne treu bleiben und mit ihr siegen, Diese Worte haben klarer gesprochen als Beine Gesamthaltung der letzten Jahre. Du wirst Dich an sie noch erinnern müssen, denn es kommt fur jeden einsichtigen Menschen in Deutsckland die Zeit, in der er den Wahnsinn dieses Krieges verflucht und Du wirst einse⸗ hen, wie kohl die Worte von der Fahne sind, mit der ick siegen sollte.“ Aus„Letzte Briefe aus Stalingrad“(Qua- driga-Verlag, Frankfurt/ Heidelberg.) für Einbeziehung Deutschlands in Verleidigungssystem Außenminister Schuman legt in Straß burg die französischen Pläne dar/ Die Haltung der deutschen Delegation Straßburg.(dpa) Der französische Außen- minister Robert Schuman legte am Frei- tagvormittag vor der Beratenden Versamm- lung des Europarates in Straßburg die fran- zösischen Pläne für die Einbeziehung Deutschlands in das westeuropäische Ver- teidigungssystem dar. Er wies darauf hin, daß im Rahmen des Atlantikpaktes natio- nale Armeen einem einheitlichen Oberbefehl unterstellt sein würden. Der Atlantikpakt habe aber nur zeitweiligen Charakter, so daß Deutschland, würde es als Partner in den Atlantikpakt aufgenommen werden, später über eine eigene nationale Armee als Mittel der eigenen Politik verfügen würde. In diesem Falle, so betonte Schuman, würde es sich klar um eine deutsche Auf- rüstung handeln, die nicht nur im Wider- spruch zu allen internationalen Abmachun- gen der Nachkriegszeit stehen würde, son- dern unter Umständen auch Reaktionen der Ostblockstaaten auslösen könnte, die sich in keiner Weise im voraus übersehen liegen. Würde Deutschland aber an der Vertei- digung Europas im Rahmen einer euro- päischen Armee beteiligt werden, ohne daß es zur Aufstellung einer eigenen deutschen Armee käme, dann würde es sich nicht mehr um eine deutsche Aufrüstung han- deln, denn die von Deutschland zur Verfü- gung gestellten Streitkräfte würden euro- päische Streitkräfte sein. Die euro- päische Armee würde, wie Schuman aus- drücklich betonte, etwas endgültiges sein, Während Streitkräfte im Rahmen des At- lantikpaktes lediglich zeitweiligen Charak- ter hätten. Keiner der Partner an der euro- päischen Verteidigung könnte die Europa- armee wieder verlassen. Im Rahmen dieser europäischen Armee würde Deutschland völlige Gleichberechtigung genießen. Schuman betonte, daß die Bundesrepu- blik selbst entscheiden müsse, ob sie ihren Anteil an der europäischen Verteidigung übernehmen will.„Ich habe kein Recht, hier für Deutschland zu sprechen“, sagte Schuman. Er fügte hinzu, die Westalliierten müßten die Verantwortung für die Vertei- digung Deutschlands tragen.„Es kann keine Rede davon sein, daß in Deutschland nur die alliierten Interessen verteidigt werden. Vielmehr muß die Verteidigung Deutsch- lands und seiner Bevölkerung sichergestellt werden, für die wir uns verantwortlich er- klärt haben.“ Brentano fordert erneut Gleichberechtigung In der Debatte unterstrich Dr. Heinrich von Brentano(CDU) noch einmal, daß eine Beteiligung Deutschlands an europäischen Institutionen nur auf der Basis absolu- ter Gleich berechtigung in Frage komme. Er wies einleitend darauf hin, daß er auf Ersuchen seiner politischen Freunde aus der Regierungskoalition spreche. Brentano betonte:„Am 11. August haben wir dem Antrag von Winston Churchill zugestimmt. Wir haben damals die Zustän- digkeit der Beratenden Versammlung, die Frage einer gemeinsamen europäischen Ver- teidigung zu diskutieren, bejaht und tun dies übrigens in voller Uebereinstimmung mit der Stellungnahme des Präsidenten Bi- dault in seiner Mitteilung vom 23. November auch heute noch. So, wie wir damals davon überzeugt waren“, meinte Brentano, daß die Schaffung einer europäischen Armee unter gemeinsamer politischer verantwort- licher Führung eine intregale Voraussetzung nicht nur für die Erhaltung des Friedens und der Freiheit, sondern auch für die Ver- wirklichung des Gedankens der politischen Einigung Europas sei, so sind wir es auch heute noch“. Der Sprecher der CDU meinte dann aber, die vorliegende Empfehlung über die Euro- paarmee(unter Einschluß deutscher Ein- heiten) scheine nicht geeignet, das gemein- same Ziel zu erreichen. Seine Freunde und er würden jedoch der Bildung einer europä- ischen Armee zustimmen. Diese Zustimmung erfolge nicht, weil eine nationale west- deutsche Streitmacht eine Gefahr bilde, sondern weil er und seine Freunde über- zeugt seien, daß unter den freien und demo- habe auch nicht kratischen Nationen heute und in der Zu- Kunft keine nationalen Armeen mehr nötig seien. Brentano sagte:„Wir stimmen Außen- minister Schuman zu., daß die Basis einer europaischen Armee nicht eine einfache ver- tragliche Abmachung sein dürfe, die man Abschließt oder aufhebt. Mit besonderer Genugtuung hörten wir die eindeutige Er- klärung des Außenministers Schuman, daß keinerlei Diskriminierung unter den teil- nehmenden Ländern zulässig sein dürfe“ SP gegen Eröterung von Verteidigungsfragen in Straßburg Der stellvertretende SPD- Vorsitzende Erich Ollenhauer lehnte im Namen der so- zialdemokratischen Delegierten die Erörte- rung von Verteidigungsfragen durch die Beratende Versammlung ab. Ollenhauer betonte, der Europarat sei nicht für die Erörterung von Verteidigungs- fragen zuständig, wie ausdrücklich in sei- nem Statut festgelegt sei. Die SpP-Dele- gierten seien— ebenso wie wohl alle Dele⸗ gierten der Beratenden Versammlung— der Auffassung, daß eine kollektive Verteidi- Sung Europas so organisiert werden mug, daß im Falle einer Aggression die Existenz und die Freiheit aller freien Völker Euro- pas erfolgreich geschützt werden können. In dem Antrag des Hauptausschusses zur Verteidigungsfrage sei von einer deutschen militärischen Beteiligung an dem Vertei- digungssystem der westlichen Welt die Rede. Die Bundesrepublik habe aber keinerlei Einfluß auf die Entschlüsse, die von den zuständigen internationalen Instanzen getroffen werden könnten. Sie die Möglichkeit, eine Wirksame demokratische Kontrolle über etwaige deutsche Truppenkontingente aus- zuüben. Die Bundesrepublik sei daher rechtlich gar nicht in der Lage, an Ver- handlungen teilzunehmen, die sich auf Ver- teicigungsfragen beziehen. eee, N Seite 2 MORGEN 8 Samstag, 28. November 1950 Nr Samstag, 28. November 1950 Schumanplan der europäischen Vereidigung Robert Schuman sprach gestern„in seinem eigenen Namen, unter seiner eigenen Ver- antwortung, obne jemand anders als sich selbst zu verpflichten“. Außerdem bemerkte er eingangs, daß der Ministerrat„mit großer Mehrheit! sein Erscheinen vor der Konsul- tativversammlung gebilligt habe— ein- schränkende Bemerkungen also, deren Be- deutung bei der Würdigung seiner Rede und der daraus voraussichtlich entstehenden Fol- gen nicht übersehen werden darf. Troztdem ist die Entwicklung innerhalb der franzö- sischen Regierung deutlich erkennbar. 5 Der„‚Schuman-Plan Nr. 2“ der europä- ischen Verteidigung ist die logische Meta- Morphose in der Weiterentwicklung des Pleven-Planes, dessen ad-hoc Erfindung für inmnerpolitische französische Verhältnisse von niemand bestritten wird. Kein Wort mehr von Diskriminierungen, kein Wort mehr von einschränkenden Paragraphen Deutschland gegenüber. Es gibt keine deutsche Auf- rüstung— es gibt nur eine europäische Aufrüstung, und diese Aufrüstung muß zu einer dauernden europäischen Einrichtung Führen, die nicht, wie der Atlantikpakt, nur eine vorübergehende, den Zeitverhältnissen 5 Man sieht sofort den Angelpunkt dieses Vorschlages: Der Gedanke einer politischen Einheit als Voraussetzung für eine europä- ische Armee ist fallen gelassen worden.„Die Methode, die wir gewählt haben, wird in- spiriert von der jahrhundertalten, vor- sichtig realistischen britischen Praxis“, sagte Schuman wörtlich. Es wird kein europäisches Verteidigungs ministerium geben, sondern mur einen europäischen Verteidigungskom- missar, der unter der Kontrolle des aus allen beteiligten Mächten ohne Unterschied zu- sammengesetzten Minsterrates stehen Wird. Aehnlich wie beim Schumanplan verzichtet jeder europäische Staat auf den Teil seiner Souveränität, der die Verteidigung betrifft. Es soll keine nationale europàische Armee mehr geben. Das Ziel ist doppelt: die ge- meinsame Verteidigung Europas und die zukünftige Verhinderung jedes intereuropa- ischen Krieges. Dem französischen Sicher- Hheitsbedürfnis ist Rechnung getragen, aber aich allen in- und ausländischen Gegnern einer nationalen deutschen Armee. Die Vorteile dieses Planes liegen eben- sosehr auf der Hand wie seine Mängel. Ins- besondere erhebt sich sofort die Frage, ob diejenigen Staaten Europas, die außerhalb des Kontinents militärische Verpflichtun- gen zu erfüllen haben, nicht einen mehr oder weniger großen Teil ihres Militär- apparates außerhalb der Europa- Armee Werden bestehen lassen und somit das Prin- ip der europäischen Gemeinsamkeit zu durchbrechen versuchen. Schuman sagte allerdings für sich und sein Land, dag Frankreich seine Armee, auf die es 80 stolz Ast, ohne Privileg noch Reserve müt einer übernationalen Organisation zu verschmel- zen bereit sei. Duncan Sandys hat als Berichterstatter der allgemeinen Kommission über die Ver- teidigungsfrage, Schumans Ball geschickt aufgegriffen und die Tatsache des französi- schen Verzichts auf alle restriktiven Maß- nahmen gegenüber Deutschland begrüßt. Aufmerksamen Zuhörern entging nicht die Besorgris, die innerhalb des Europarates Aber die zukünftige deutsche Stellung zu diesen Vorschlägen herrscht. Das Wort von der amerikanischen Un- geduld fiel und von der möglichen Revision des allerdings vorläufig nur auf dem Papier destehenden Verteidigungsplanes Europas. Die Frage der deutschen Beteiligung Wird zimmer mehr die Frage der europaischen Verteidigung überhaupt. Schumans Rede hat die Frage gestern auf ein neues Geleise gebracht. 11. fl. Regierungsbildung Schon die ersten Stellungnahmen zu dem Ergebnis der württembergisch- badischen Landtagswahlen haben erkennen lassen, daß die Bildung der neuen Regierung Kopfzer · brechen bereiten wird. Nach der inzwischen erfolgten ersten Fühlungnahme der Par- teien hat sich dieser Eindruck noch verdich- tet, so daß mit einer Neubildung des Kabi- netts für die nächsten Tage und wahrschein- lich Wochen nicht gerechnet werden kann. Zu viele Zweckmäßigkeitserwägungen spre- chen dagegen. Die Kräfteverhältnisse der Verschiedenen, um eine Koalition bemühten Parteien sind im Innern des Landes und Weit darüber hinaus bis zum Vorliegen der Ergebnisse der bayrischen und der Berliner Parlamentswahlen äußerst stabil und es ist durchsichtig, daß die Landesleitungen sowohl der SPD als auch in erster Linie der CD in Stuttgart abwarten wollen, Welche Aus- Strahlungen die Stimmenverteilung ihrer Schwesternparteien außerhalb Württemberg Badens auf die Bildung der Württember⸗ Eisch- badischen Regierung ausüben können. 5 Dazu kommt, das sich das Kräfteverhält- nis auf Grund des oft zu oberflächlich beur- teilten Wahlergebnisses nach wWie vor sogar auf die großen Parteien verteilt, daß die Möglichkeit oder sogar die Notwendigkeit einer weiteren großen Oppésition nicht von der Hand zu weisen ist, es sei denn, CDU und SPD, die beiden großen Bonner Gegen- pole, würden sich in Württemberg-Baden die Hand reichen— eine Ehe. zu der weder Pr. Adenauer noch Dr. Schumacher den Segen geben dürften. Denkbarer wäre schon eine Verbindung SPD— DVP, jedoch erscheint auch sie un- Fahrscheinlich. Die Gegensätzlichkeit dieser Parteien beruht in ihren Programmen. Dar- über hinaus wäre eine solche Koalition kaum lebensfähig, da für die Bildung einer halb- wegs soliden eine Mehrheit von mindestens 61 Stimmen notwendig ist. Wesentliche Abstimmungen körmten sonst allzuleicht durch die Abgabe einiger weißer Stimmzettel, durch Krank- angepaßte, vertragliche Bindung darstellt. Universität Kiel forderte Regierung erfahrungsgemäg Beitsfälle oder sonstige Imponderabilſen verhängnisvoll beeinflußt werden. Eine weitere Lösungsmöglichkeit wäre die Konstellation CDU, DVP, DG-BHE. Zah- lenmäßig würde diese Kombination aus- reichend sein, jedoch erscheint es fraglich, ob einerseits die DG-BHE bereit sein wird, ausgerechnet die Politik derjenigen Par- teien mitzumachen, an denen sie im Wahl- kampf kein gutes Haar gelassen hat und ob andererseits bei den erwähnten Partnern Neigung besteht, mit der DG-BHE zusam- menzuarbeiten. Das gleiche gilt für die theo- retische Koalitionsmöglichkeit SPD- CDU DG-BHE. Bliebe also noch die Möglichkeit einer Wiedererstehung der alten Koalition SPpD CDU- DVP, für die sehr viel spricht, weil sie eine Fortsetzung der verschiedenen in Arbeit befindlichen Gesetze und Vorhaben ermöglichen würde. Sollten sich die Kon- trahenten auf dieser Basis treffen, so würde sich an der Zusammensetzung der Regierung voraussichtlich nicht viel ändern. Fritz Trefſz Zeitung der Bundesregierung? Bonn.(dpa) Die Zentrumsfraktion des Bundestages hat die Bundesregierung in einer Anfrage um Auskunft darüber ge- beten, ob es zutreffe, daß auf Veranlassung oder mit Beteiligung der Bundesregierung eine Zeitung vorbereitet werden soll. Dem Vernehmen nach solle dabei die Bundes- regierung durch einen Beamten aus dem Justizministerium als Treuhänder vertreten werden. Zwei Industrielle aus dem Ruhr- gebiet und aus Frankfurt(Main) sollen daran beteiligt sein. Die Zentrumsfraktion will wissen, welche Aufgaben dieses Presseorgan haben soll, ob dabei öffentliche Gelder verwendet werden oder verwendet werden sollen und welches Kapital vorgesehen sei. Die Bundesregie- rung soll ferner erklären, welcher Stab für die Zeitung bereits zusammengestellt und welche parlamentarische Stelle davon un- terrichtet worden sei. Wir leben immer noch im Stadium des Waffenstillstandes, Zwar weicht langsam das große Schweigen, wie es bei der Ueber- gabe von Festungen herrscht; aber unser ganzes politisches Leben wickelt sich im An- blick der schweigenden Waffen ab. Die bloße Abwesenheit des Krieges bedeuten noch lange nicht den Frieden. Wir leben im Zustand des Unterhandelns. Von da aus erfährt das, was man als deutsche Politik bezeichnen könnte, seine Formung. Gar zu leicht vergißt man das im Uebermaß der po- Ütischen Tageseindrücke. Niemand kann heute mit Sicherheit sagen, er sei mit gutem Gewissen für diese oder jene politische Lö- sung. Noch sind wir viel zu sehr umher- gestogenes Objekt. Alle Zeitgenossen, die heute schon behaupten, sie seien„endgültig“ von dieser oder jener Auffassung vollauf überzeugt, sind mit Vorsicht zu behandein. Meistens wandeln sie, ohne es zu merken, auf den Holzwegen der Politik. Das soll nicht heißen, daß man keine Mei- nungen vertreten solle. Im Gegenteil, denn man kann sich an ihnen orientieren. Aber man soll diese Ansichten nicht schon heute zu Ewigkeitswerten erheben. Man soll sie täglich überprüfen. Wir müssen das tun. Unsere Rolle als besiegtes Volk verlangt, daß wir beim Feilschen mit unseren Siegern die größte geistige Elastizität entwickeln. In unserem Charakter sollten wir fest bleiben, auch in der Sache. Aber beim Verhandeln können wir, ohne uns zu vergeben, listig und verschlagen sein. Schließlich besteht ja die Politik darin, eine Schwäche des Partners zum eigenen Vorteil auszunützen. Es ist begeiflich, daß ein solches Terrain eine große Zahl von Leuten verlockt, darauf herumzuspazieren. Gar viele Apostel ohne Auftrag haben sich aufgemacht, das Land zu durch- pilgern. Ihren politischen Weissagungen Deutscher Wehrbeitrag nicht zu umgehen Amerikas Tatkraft hängt auch von Deutschland ab, sagt MeCloy Kiel.(dpa) Bei seinem Besuch in Kiel er- klärte der amerikanische Hohe Kommissar MecCloy am Freitag vor Pressevertretern, es sei unbegreiflich, dag eine Teilnahme Deutschlands an einer gemeinsamen Ver- teidigung Ueberaschungen auslöse, da die Verteidigung Europas ein gesamteuropai- sches Problem sei. Die amerikanische Be- reitschaft zur Verteidigung Europas hänge von der Tatkraft und Energie der euro- päischen Länder selbst ab. Der deutsche Beitrag sei klar aus den Entschlüssen der New Lorker Außenministerkonferenz zu folgern. Das Zaudern der Deutschen wieder Waffen zu tragen, habe ihn aus verschiede- nen Gesichtspunkten beeindruckt, betonte Mecloy. Ohne die„Gefahr des bewaffneten Kolosses im Osten wäre überhaupt, nicht der Gedanke aufgetaucht, unter Umtänden den Deutschen wieder das Waffentragen zu erlauben. 5 5 Ini einer Ansprache von Studenten der Mecloy eine festère Gemeinschaft der europkischen Völ- ker zur gemeinsamen Verteidigung der Freiheit und zur Festigung der sozialen Ge- rechtigkeit. Mecloy hob in erster Linie die Rolle hervor, die Deutschland in der Völker- familie Europas zufalle. Namentlich die deutsche Jugend müsse sich jetzt entschei- den, wohin der Weg Deutschlands gehen solle. Das deutsche Volk habe die Wahl zwischen der alten Idee der Nationalstaaten und dem europäischen, internationalen Den- ken und Handeln. Deutschland habe heute die Möglichkeit, Europa einen starken An- trieb zur Einheit zu geben. Dies bedeute aber, daß gerade die deutsche Jugend von den überholten Ideen des„nationalen Stol- zes und der nationalen Ehre“ abrücke und den„engstirnigen Begriff der Souveränität“ fallen lasse. Deutsche Jugend solle der Welt ein Bei- sbiel geben. Dies verlange manchmal, daß das deutsche Volk großzügiger denken und mehr Bereitschaft zu Neuem zeigen müsse als seine europäischen Nachbarn. Ange- sichts der Notwendigkeit, die Freiheit der Menschen gemeinsam zu verteidigen, hielt Moecloy den Studenten vor:„Genau so we- nig wie ein Mensch kann auch eine Na- tion nicht für sich allein wie auf einer Insel leben. Alle friedliebenden Völker sind voneinander abhängig. Gemeinsam müssen wir unsere Freiheit verteidigen.“ Deutsche Beteiligung entscheidend Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Die vorgesehene Verstärkung der amerikanischen Truppen in Westdeutschland hat sich nach Mittei- lung unterrichteter Kreise der àmexika- nischen Hohen Kommission dadurch ver- 26gert, daß noch keine Klärung der militä- rischen Beteiligung der Bundesrepublik an der Verteidigung Europas erzielt werden konnte. Diese Entwicklung sei, wie weiter verlautet, zum großen Teil von der gün- stigen Wendung des Korea-Korffliktes beeinflußt worden. Auf amerikanischer Seite mißt man dem deutschen militärischen Beitrag heute eine größere Bedeutung bei als je zuvor. Maß- gebende Kreise betonen, daß der Umfang der amerikanischen Beteiligung an der europäischen Verteidigung davon abhänge, in welchem Maße die europäischen Völker selbst ihre Verteidigung in die Hand nah- men. Die amerikanische Bereitschaft zur Verteidigung Westdeutschlands gründe sich auf eine deutsche Beteiligung. DVP wünscht große Koalition Mandatsanfechtung führt zu Unklarhe iten von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Trotz der Anfechtungen der Sitzverteilung im neuen Landtag durch die DVp und DG-BHE wird der neue württem⸗ bergisch-badische Landtag am 5. Dezember zum erstenmal zusammentreten, auch wenn die Mandatsverteilung vor dem Staatsge- richtshof angefochten werden sollte. Diejeni- gen Kandidaten, die der Landeswahlausschuß am kommenden Montag als gewählt er- Klären wird, werden so lange Sitz und Stim- me im Parlament haben, bis ihre Wahl un- ter Umständen durch eine Entscheidung des Staatsgerichtshofes für ungültig erklärt Wird. Der Staatsgerichtshof kann jedoch nur dann angerufen werden, wenn sich mindestens ein Drittel des Landtages dafür ausspricht. oder wenn ein Antrag der Staatsregierung vorliegt. Ob der Zwischenausschuß. der von den Mitgliedern des bisherigen Ständigen Ausschusses gebildet wird. überhaupt zu- sammentritt, steht noch nicht fest. Die neugewählten Mitglieder der DVP- Fraktion traten am 0 Sitzung zusammen, wobei der Landesvorsit- zende, Dr. Wolfgang Hausmann, erneut einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden ge- Wählt wurde. Stellvertretender Fraktions- Vorsitzender wurde Prof. Dr. Otto Gön- nen wein(Heidelberg). Dabei wurde ein- stimmig zum Ausdruck gebracht. die DVF sei bereit, sich an einer neuen Regierung in Württemberg-Baden zu beteiligen. Die Fort- führung der großen Koalition würde nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre und im Hinblick auf die bevorstehenden Auf- gaben den allgemeinen Verhältnissen in Württemberg- Baden am meisten entsprechen. Die Fraktion beschloß, diese Auffassung ins- Pesondere auch der CDU mitzuteilen und ihr zu erklären, daß sie sich zu Verhandlungen darüber mit ihr ebenso wie mit den anderen Fraktionen zur Verfügung stelle. Entscheidung über Kohlenpreis erst nach Bayern- Wahlen Bonn.(UP) Einen endgültigen Beschluß über die mögliche Erhöhung der Kohlen- Preise wird die Bundesregierung erst in der nächsten Woche, also nach den Land- tagswahlen in Bayern, fassen. Die Entschei- Freitag zu ihrer ersten dung des Kabinetts muß dann vom Parla- ment gebilligt werden. In Bonn erwartet mam allgemein, daß der Inlandpreis für Kohle um sechs DM pro Tonne heraufge- setzt wird. Für diesen Preis hatte sich am Donnerstag auch der Preisrat beim Bun- deswirtschaftsministerium ausgesprochen. Die deutsche Kohlenbergbau-Leitung wollte eine Erhöhung von neun DM für eine Tonne. Die Preise für Kohle müssen deshalb er- höht werden, weil den Bergleuten für ihre Sonderschichten zusätzliche Löhne verspro- chen worden sind. Europademonstralion der Jugend Pirmasens.(dpa) Auf ihrem Weg zur Europademonstration in Straßburg haben etwa achthundert junge Deutsche am Frei- tagmittag das Gebiet von Pirmasens erreicht. An einer noch nicht bekannten Stelle wollen sie die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich überschreiten und sich in Straßburg mit zweitausend jungen Menschen aus allen europäischen Ländern vereinen. Am frühen Freitagmorgen hatten sich die jungen Leute aus allen Teilen der Bundesrepublik in Heidel- berg gesammelt. Es waren meist Studen- ten, aber auch Angestellte, Arbeiter und junge Menschen aus freien Berufen, die in Omnibussen aus Bremen, Erlangen, Göt- tingen und vielen anderen Städten und Gegenden des Bundesgebietes gekommen Waren. In Heidelberg erhielten die Teil- nehmer Fackeln und Europafahnen und pro- visorische Ausweise mit dem Text„Europe est presente“(Europa ist da). Am frühen Nachmittag passierte die Kolonne der deutschen„Freiwilligen für Europa“ die deutsch-französische Grenze bei Hirschthal im Kreis Pirmasens ohne besondere Zwischenfälle. Bei einem kurzen Halt an der Zollschranke, Wo sich franzö- sische Gesinnungsfreunde eingefunden hat- ten, umarmten sich die Deutschen und die Franzosen mit den Rufen„vive I Europe“. Dann hob sich die Zollschranke. f lalischen die Versammlungen, die Rund- kunkhörer und die Zeitungsreporter. Nach- her kennt sich niemand mehr richtig aus, manchmal die Apostel selber nicht. Die Zei- tungsleser beschweren sich bei den Redak- tionen:„Wir sind schlecht unterrichtet wor- den.“ Am Schluß bekommt die Presse für alle Unklarheiten, die sie von sich aus nicht klarer machen kann, eine tüchtige Tracht Prügel.„Wohlan, lasset uns niederfahren und ihre Sprache dasselbst verwirren, daß keiner des anderen Sprache verstehe“. Dieses Bibelwort kennzeichnet die Situation. Die Apostel sind nicht nur ein politisches, son- dern auch ein journalistisches Problem. In der vergangenen Woche ist wie Selten zu erkennen gewesen, daß die Evangelische Kirche in bezug auf das Auftreten Niemöl- lers unbedingt den ausgleichenden Kompro- miß einer anderen Lösung vorzieht,. Zwar ist die Bedrohung, der Kreuzzug Niemöl- lers könnte die Evangelische Kirche in zwei Lager aufspalten, latent vorhanden. Doch scheint der Gedanke an die Einheit des Pro- testantismus diesseits und jenseits der De- maärkationslinie stärker zu sein als das Ver- langen, gegen den hessischen Kirchenpräsi- denten in irgendeiner Weise disziplinarisch vorzugehen und dadurch eine Krise in der erst seit zwei Jahren geeinten Evangelischen Kirche heraufzubeschwören. Niemöllers Ei- genwilligkeit wird nicht davon ablassen, sich weiterhin springlebendig in der Politik zu tummeln. Schon hat der Geschäftsführer des Reichsbruderrates, Pfarrer Mochalski, die Fortführung der Gespräche Niemöllers mit den Parteien angekündigt. Aus Bad Boll hört man, daß der Niemöllerkreis weitere Attacken gegen Bonn vorbereitet. Wir wer- den erleben, wie dadurch die Vermischung von Politik und Religion immer intensiver und undurchsichtiger werden wird. Das ist nicht gut für uns. Das Singen der Psalme vor und nach den politischen Kommentaren vermengt das Gefühl mit dem Verstand. So werden aus den Gläubigen die Leichtgläubigen Unsere Vorliebe für die Mystik wird ein übriges tun, unter dem Brausen der Orgeln die oratorische Leistung als die politische Meinung anzuerkennen. Die Lust zum Fabu- lieren in der Politik hat ihre Grenzen. Sie be- ginnen dort, wo klar zu sehen ist. daß auch die Apostel auf Dynamit sitzen. Jeder halbwegs vernünftige Mensch verflucht den Komißg- Blücher fordert Reform der Regierungsarbeit Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Vizekanzler Blü- cher hat dem Bundeskanzler einen Brief überreichen lassen, in dem er eine Reform der gesamten Regierungstätigkeit fordert. Blücher versichert seine Pflichttreue zur EKoalitionspolitik. Die Freie Demokratische Partei sei sich der Verantwortung bewußt, die sie in der Bundesregierung mittrage. Darum halte sie es für angebracht, daß der Bundeskanzler endlich von der Methode der„Ein-Mann- Politik“ abgehe und seine Minister sowie die Fraktionen der Koalition mit in die Verantwortung hineinstelle. Der Vizekanzler unterbreitet einige kon- krete Reformvorschläge. Er verlangt, daß eine Geschäftsordnung für das Kabinett kertiggestellt wird. Dies seit im Grundge- setz vorgesehen. Ihr Fehlen habe schon im Fall Heinemann eine Rolle gespielt. Sie schwäche die Stellung der Kabinettsmitglie- der gegenüber dem Bundeskanzler. Blücher, der mit seinem Brief einer Initiative der Bundestagsfraktion der FDP folgt, regt wei ter die Auflösung der„Mammut-Ministe- rien“ an. 5 Dieser Vorstoß von seiten eines Koali- tlonspartners findet in der Bundeshaupt- stadt starke Beachtung. Er zeigt nach An- sicht parlamentarischer Kreise eine Krise an, die schon seit längerer Zeit beobachtet worden ist, nun aber auf Grund der aus- gebliebenen New Lorker Entscheidung und der Wahlergebnisse in Württemberg-Baden und Hessen zum Ausbruch gekommen ist. Berger wird an Frankreich ausgeliefert Frankfurt. Ge-Eig.-Ber.) Der amerika- nische Hohe Kommissar MeCloy gab ge- stern die Auslieferung von Wilhelm Ber- ger aus Wiesloch bei Heidelberg, der des Mordes beschuldigt wird, an Frankreich be- kannt. Mecloy erklärte, daß er auf Grund des Beweismaterials mit der amerika- nischen Auslieferungskommission überein- stimme, daß der Angeklagte sich vor Ge- richt zu der gegen ihn erhobenen Anklage verantworten solle, französische Zivilisten 1944 im Elsaß ermordet zu haben. Im Falle von Heinrich Bechtel aus Heidelberg, dessen Auslieferung ebenfalls von Frank- reich wegen Kriegsverbrechens gefordert Wird, hat MecCloy die endgültige Entschei- dung vertagt. DGB setzt sich gegen Ehrich durch Bonn.(Up) Die vierte Zivilñkammer des Landgerichtes Bonn hat am Freitag den Antrag des ehemaligen Referenten im Bun- des ministerium für Angelegenheiten des Bundesrates, Dr. Emil Ehrich, auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung gegen den Deutschen Gewerkschaftsbund abgelehnt. Dr. Ehrich hatte beantragt, dem Deutschen Gewerkschaftsbund die weitere Herausgabe seiner Denkschrift„Feinde der Gewerk- schaften— Feinde der Demokratie“ zu ver- bieten, soweit sie den Teil betrifft, in dem Vorwürfe gegen Ehrich erhoben werden. Der Antragsteller war im Dritten Reich Landesgruppenleiter der NSDAP in Italien. US. Handelskammer fordert starke ERP-Kürzungen ö Washington.(dpa) Die amerikanische Handelskammer stellt in einer Erklärung fest, eine starke Kürzung der amerikani- schen Wirtschaftshilfe für Europa sei ange- messen. In der Erklärung heißt es:„Eine Fortführung der Marshallhilfe im gegen- wärtigen Umfang läßt sich angesichts der Fortschritte des wirtschaftlichen Wiederauf- 5 in Westeuropa nicht mehr rechtfer- 18en. 8 5 Auch Apostel sitzen auf Dynamit/ wn Sender stiefel. Und wir alle hoffen. nie mehr yuf Kleiderkammern stehen und hören zu mie sen:„Paßt, paßt, weg, weg, wegl“ Aber e der halbwegs vernünftige Mensch wird 0 auch in einer Welt, in der bald den letze Zivilisten die Kreppsohlenschuhe von de Füßen gezogen zu sein scheinen, seine eig nen Gedanken machen. Wenn meine Nach barn einen Knotenstock schnitzen, dag tuscheln und mich erwartungsvoll anseh dann weiß ich, daß bei nächster Gelegen heit der Knüppelstock auf meinen Weiche Hut edersausen kann. Was tue ich q gegen? Ich überwinde das Fracksauöeg versehe meinen Hut mit einem Schutzgdl ster und schnitze mir gleichfalls eine Stock. Es ist durchaus möglich, daß meine Nachbarn das resolute Verhalten Respeh einflößt und sie mit mir verhandeln q. len. Es ist aber auch denkbar, daß sie meh Tun erst recht reizt. In diesem Falle leg wenn die Knüppel aufeinander losschlageg die Entscheidung allein in den Bereiche der Mathematik. Der größere Knotenst mit Ausdauer geführt, wird Erfolg haben Das vereinfachende bildliche Beisp. kennzeichnet die viel feiner abgestufte Nut, scheidung, die wir alle selber in unsere Brust ausmachen müssen. Der Konflikt tragisch insofern, als wir dabei einen gan besonderen Zwang unterworfen sind. Aud rufen wir Geister, deren Umgang wir nich suchen. Die Landtagswahlen in Württemberg-Baden und Hessen habe bewiesen, wie aufmerksam fast die ganz Welt unser Denken und Tun verfolgt. v San Franzisko bis Buenos Aires, von Mos kau bis London— selten lagen so vieh Presse- und Rundfunkkommentare einem Ereignis der deutschen Innenpoliih vor. Sogar die recht schweigsame sowijetlsch Nachrichtenagentur TASS, die mituntz nicht einmal von den militärischen Veräh derungen in Korea zu größeren Auslass gen zu bewegen ist, hat sich in einer Sen. dung mit den Landtagswahlen beschäftigt Am Sonntag wird Bayernsein Pas. lament wählen, eine Woche später Berlin. Auch diese Wahlergebnisse pen. den sich in ihrer Bedeutung nicht lokal, West notieren unsere Temperaturen,. wollen unbedingt wissen, wie sich die Sach mit ihrem und unserem Knotenstock then retisch verhält. Immer noch herrscht, wie gesagt, Waffen Stillstand. nach dem Waffenappell wieder aufgefal renen Geschütze ist der Augenblick zu Unterhandeln für uns günstig. Unsere Br teiligung oder Ablehnung sind die Trumpf karten. Mit ihnen macht die Bundesregi rung Politik. Mit ihnen macht aber auch d. Sozialdemokratie Politik, wenn auch nicht auffällig. Die einen sprechen von der EI und meinen die Weichsel, die anderen spre chen von der Weichsel und meinen auch di Weichsel. Regierung und Opposition steh vor der gleich schwierigen Lage. Es gibt sieren lassen. Die Alliierten in Ost 0 Zentraleuropa in unserer Situation nich sehr viel Auswege. Am Geschick der leg timierten Unterhändler, nicht der auftrag losen Apostel. hängt unser politisches un privates Schicksal. Auch die Entscheidung ob wir zum Himmelfahrtskommando ver. setzt werden- so oder so. Wissen wir. was Niemöller will? Herr v. S. irrt, wenn er in seinem el artikel meint, Hitler habe sich von der„well, haften Neutralität“ der Schweiz abhalten li. sen, dieselbe zu überrennen. Er hat ansche. nend keine allzu hohe Meinung von eig Leserschaft, wenn er glaubt, daß dieses un wide. sprochen hingenommen wird. Doch das nicht der Grund meines Schreibens. Es ist dod nicht recht, im Volk die Meinung zu verbte, ten, Niemöller sei einer von denen, die einel sofort die andere Backe hinhalten, wenn ma sie auf die eine geschlagen hat. Also er 8 Pazifist. Wer Niemöller kennt, weiß, daß de nicht der Fall sein kann. Er muß also in einen 0 gewissen Zwielicht erscheinen, und dabei ad es keinen Menschen in der Bundesrepubll dessen Wege und Ziele klarer wären, als 4 rade seine, Verzeihen Sie, Ihre Aufgabe win es, dem Leser ganz klar auseinanderzulegei Was Niemöller Will. Der Bericht:„Choräle 0 Im Anblick der gereinigten 9 life an die Heſausgebg jugos Mosle Tag „E geme Orten nächs Ehrer 80 le richt. der d ten e störte Hürte Krieg Ni nach Wund . hügel von des E bietet 1944/ erlan; dener als fielen Geme wechs Wanz Dit bar h Recht . 40 000 nichte gehöf. Tod 1 Ab währe nichte hafter bau d vollen die II der durch zu er Jahre: erste, — die nieder neu e werde ins I. Linwe die v letzte Kirch. Sind dchon Gebäl Türen kroh, Kopf Zusche unnd nach politischen Reden“ muß ja Verpi rung anrichten. Dieser Artikel ist dem Nives Ihrer Zeitung nicht würdig. Wenn man dem Volk von vornherein imme genau das gesagt hätte, was Niemöller u dann hätte ihn, von der Kollektivschuldtra bis heute, keiner falsch verstehen können. 11 gibt aber eine gewisse Clique Menschen, an der Diffamierung Niemöllers größtes Inter esse zeigen. Leider ist dabei auch die Pres nicht völlig unschuldig. Wie oft hat sie Schl! unwahre Interviews veröffentlicht, es fällt l. aber niemals ein, dieselben später richtig“ stellen. Wenn jetzt Herr Meyer von Niem, lers Rede in Berlin berichtet, so vergibt“ ganz zu sagen— trotz der vielen Worte, die dabei verliert— man nennt so etwas Schaun schlägerei— daß es diese Radaubrüder über gibt, und daß can dieselben nie ernst nehm darf, da sie eben genau zu denen gehören, f den Bundeskanzler in Stuttgart gestört habe nur haben sie ein anderes Hemd an. Wer 5 es schon sein, der dagegen randaliert, 1 Niemöller immer wieder betont, daß ein fengang mit den Sowſets für uns 1 nicht in Frage kommt? Da wir dadurch Krieg im eigenen Land hätten und wir zes den eigenen Pruder schließen müßten. 0 Es gibt für uns Deutsche kein Ost: we Problem mit amerikanischer Färbung, Es 405 für une nur eine Auseinandersetzung mit 2 Kommunismus und davor Wird sich won 1 ner verschließen können. Niemöller 1 gut, daß wir wieder eine Wehrmacht brau 55 das braucht ihm keiner zu sagen, nur e 10 wir und will er keine Wehrmacht, die sieh 44% den Osten wendet, denn dazu ist vorläu eh, Grund vorhanden. Dr. Schumacher War 0 lich genug in der Bundestagsdebatte, 38 ele ihn keiner migverstanden haben u it den Ausfümrungen decken sich 80 ziemlich 1 geh Zielen Niemöllers. Wo sie sich nicht muß eben Niemöller in seinem, im ch el Glauben gebundenes Gewissen, allein gehen, doch kann er die Gewißheit habe 1 hinter ihm Meuschen stehen, die 1. Schwere seines Kampfes bewußt sind un 30 ehrlich bemüht sind, inn zu verstehen 18. 1 wirklich nicht die, die ihn im Laser der Sue sehen. Hans Falter, Manne“ Dene, — Ick 92 5 Dein durch Wenn verzy Händ rüttel 15 kühle debett Schw. an se i 1105 sie. pkikk Kram ein schne in iht Veror Haus er ah krotze Mutte wohl 5 e ü lich i Grusi bete schw mehr vor Zu mig. Aber je. wird ec en letzteg zen aa ine eig. ne Nach. n, Gabe Ansehen Gelegen. r 218/ Samstag, 28. November 1950 MORGEN Seite 3 . Was sonst noch geschah Al, Weihnachtssonderzuteilung gibt es in diesem Jahr in Norwegen 250 Gramm Zucker, 100 Gramm Kaffee, 500 Gramm Beis und 400 Gramm Trockenfrüchte oder 20 Gramm Mandeln. * Das Pfeifenrauchen kommt in Groß- britannien so schnell aus der Mode, dag die Hersteller und Verkäufer von Pfeifen eine Konferenz einberufen haben, um Wege zr Wiederbelebung des Pfeifenrauchens zu i weichg] suchen. 8 e ich q. delsauze chutzpd. Is eite b meine Respeh deln up. Sie meh Talle leg sschlagen Ein Arbeiter der nordbrasilianischen Kautschukplantagen wurde von 95 Pfeilen durchbohrt aufgefunden. Die Arbeiter der plantagen fliehen vor aufständischen Indianern, die bereits in der vorigen Woche mit der Plünderung der Plantagen und der Ermordung der Plantagenarbeiter im Gebiet des Xingu-Flusses im Stromgebiet des Amazonas begonnen hatten. Bereichen 5 otenst 1g haben Beispit tufte Ent. n Unger onflikt inen gan ind. Aud Wir nich n haben die gang folgt. Von von Mos 80 vieh tare nenpolit Wietisch mitunte n Verän Luslassun iner Seu chäftigt in Par- ae Spater uisse wer, at lokal. Ost 1 nach Hürtgen, ken, die Sach ock then t, Walle ligten aufgefah blick au Nsere Trum. ndesregle sches scheidung ando vet, 1 will? inem Lel der„well halten at anschel von seine Die Nationalversammlung von Monte- negro hat in einem Gesetz bestimmt, daß die Moslemfrauen zukünftig keine Schleier mehr tragen dürfen. Anfang November 0 wurden gleichlautende Bestimmungen auch in der Herzegowina und Bosnien, den jugoslawischen Provinzen mit der stärksten Moslembe völkerung, erlassen. „Etwa 200 Soldatengräber aus den Eifel- gemeinden um Hürtgen und aus anderen Orten des Kreises Düren werden in den nächsten Wochen auf dem neuangelegten Ehrenfriedhof Hürtgenwald umgebettet“. 80 lautete vor kurzem eine kleine Nach- richt.— Unweit von Düren in der Nähe der deutsch- belgischen Grenze liegt inmit- ten einer heute kaum besuchten Zone zer- störter Betonriesen die kleine Gemeinde Hürtgen inmitten einer Zone, über die Krieg, Vernichtung und Tod rasten. Nicht weit ab von Düren, auf der Straße finden sich die ersten Wunden., die der letzte Krieg diesem Gebiet riß. Die Wälder; des fruchtbaren, leicht hügeligen Landes sind an vielen Stellen von Granaten zerpflügt. Welch erschüttern des Bild einer sinnlosen Vernichtung aber bietet erst der Hürtgenwald, der im Winter 1944½5 seine traurige Berühmtheit erlangte. Hier tobten erbitterte Kämpfe, denen nahezu 40 000 Soldaten, davon mehr als die Hälfte Amerikaner, zum Opfer tlelen. Hürtgen und seine benachbarten Gemeinden Germeter und Vossensack wechselten in diesen Kämpfen mehr als Wanzig Mal die Besitzer! Die Bewohner dieses vom Kriege furcht- i bar heimgesuchten Gebietes stellen sich zu Recht die Frage:„Mußte das sein?“ 40000 Menschenleben, 6000 Hektar ver- nichteter Wald, zahllose zerstörte Bauern- gehökte wurden die grausame Ernte von Tod und Vernichtung. Auf amerikanischen Wunsch erhielt die während der Kampfhandlungen völlig ver- nichtete Kirche von Hürtgen den symbol haften Namen„Friedenskirche“. Der Roh- bau des Kirchleins wurde vor zwei Jahren vollendet. Noch aber fehlt das Geld für die Innenausstattung. Weit über Land reist der Pfarrer der kleinen Gemeinde, um durch Predigten Geld für sein Gotteshaus zu erbitten. Ueber dem Eingang sind drei Jahreszahlen eingemeißelt. 1856 ist die erste, damals wurde die Kirche erbaut. 1903 I die zweite Jahreszahl— brannte sie nieder und wurde wenige Monate später neu errichtet, um 1944 restlos zerstört zu werden. Sechs lange Jahre sind inzwischen ins Land gegangen, aber noch wissen die knwohner von Hürtgen nicht, wann sie die vierte und— wie sie alle hoffen— letzte Jahreszahl in den Torbogen ihrer kirche eingraben können. Denn sie alle sind arm geworden, noch ärmer, als sie es dchon vor dem Kriege waren. Viele Gebäude liegen noch in Trümmern, und A 85 ui Be 11 —— l. Für eine III. Eine solche Truppe würde einen ebenso Praktischen wie symbolischen Wert be- sitzen. Die praktischen Vorteile, die sich aus der Aufstellung einer Freiheitslegion er- geben, lassen sich in folgenden Punkten zu- sammenfassen: 1. Gewöhnlichen Einheiten aus National- Armeen, die dem Europaischen Oberkom- mando„zugeteilt“ werden sollen, muß eine den besonderen Eigenheiten der einzelnen Mächte entsprechende Behandlung zuge- standen werden. Reibungen, Eifersüchte- leien und Empfindlichkeiten sind in solchen Fällen unvermeidlich. Die Einheiten der Freiheitslegion würden dagegen dem Ober- kommando unmittelbar zur Verfügung stehen, so daß alle diplomatischen Er- wägungn mit ihren nachteiligen Rückwir- kungen auf die Strategie entfallen würden. 2. Die französische Fremdenlegion, die spanische Tertio und die Internationalen Brigaden beweisen, daß die Kampfmoral solcher national gemischten Einheiten aus- gezeichnet und derjenigen normaler Ver- bände häufig überlegen ist. Der Grund hierfür mag darin zu suchen sein, daß der heterogene Charakter derartiger Streit- Kräfte weniger Möglichkeiten für das Auf- kommen kollektiver Mißstimmungen und feindlicher politischer Strömungen bietet, An der Ausfallstraße nach Westen liegt abseits des Ortes das Forsthaus. Hier beginnt das Feld des toten Hürtgenwaldes. Wie mahnend erhobene Finger recken sich zerfetzte Baumriesen zum Himmel. Jahre Werden vergehen, bis hier wieder junges Grün die Geburt eines neuen Waldes anzeigt. Bis dahin aber bleibt noch unend- lich viel zu tun. Tausende von Minen müssen beseitigt werden, ehe an die Wie- deraufforstung gegangen werden kann. Mit schwingendem Buschmesser arbei- ten sich Tag für Tag mutige Minensucher mit ihren modernen Suchgeräten in das übermannshohe Ginstergestrüpp eines einstmals gepflegten Waldes, der heute einem undurchdringlichen Dschungel gleicht. Weiße Bänder ziehen sich durch die Wild- nis und zeichnen die geräumten Gebiete, Anfangs trug man sich mit dem Gedanken, die minenverseuchten Waldstücke abzu- brennen.— Da aber noch viele Gefallene in dem Gestrüpp vermutet werden, ließ man diesen Entschluß fallen. Hilfreiche Mitbürger „Freude für die Freudlosen“/ Alljährlich, seit der Gründung dieser Zeitung haben wir zu Weihnachten die Bevölkerung des Stadt- und Landgebietes von Mannheim um Spenden für die Darben- den und Freudlosen gebeten. Und alljähr- lich hat der warmherzige Sinn der Frauen und Männer aus allen Berufen und Schichten diesen Ruf aufgenommen und über unsere Vermittlung Weihnachtsfreude beschert, wo sonst selbst am heiligen Abend nur karge Trübsal geherrscht hätte. Wir haben uns oft gewünscht, Sie, die Spender könnten selbst erleben, wie ihre Gabe oder Beitrag in der Not und Sorge einen Funken Wärme, einen Schimmer, der sonst im Alltag verlorenen Liebe aufflak- kern ließ. Deshalb wenden wir uns auch in diesem Jahr wieder an Sie und bitten Sie, helfen Sie uns und lassen Sie uns helfen zu Weihnachten den Alltag der Notleiden- den zu überwinden und den Freudlosen Freude bescheren Der wunderbare, unsere Erwartungen (und fast unsere Kräfte) übersteigende Widerhall unserer vor jährigen Aktion„Für die Alten in Kellern und Bun- kern“ hat Mannheims Bevölkerung in Stadt und Land an die Spitze der hilfs- 50 in einen die meisten Wohnhäuser zeigen die bereiten Aktionen weihnachtlicher Nächsten- dabel 0 spuren des Krieges. Das Notwendigste nur liebe gestellt. Aus freiwilligen Spenden von lesrepubii Furde ausgebessert. Dächer, Fenster und über 30 000 Teilnehmern wurden 9 390,74 en, 1 1 wurden instandgesetzt, man war D-Mark gesammelt. Die gespendeten Lebens- 1 55 wenn man nur ein Dach über dem mittel ermöglichten die Bescherung von For 8 Es gab Lebens wichtigeres an- 800 Personen mit Weihnachtstüten im Ja Very en. 5 Gewicht von je 5 kg. Darüber hinaus ver- lem Nivef..... N—— rein imme 5— 8 l 9 Menschen im Hofel 1 Ein Kolportageroman mit Hintergründen von Vicki Baum 98 9 copyright by 8. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. je sche s falt 0 29. Fortsetzung über der Tänzerin zu drehen, und sie ra Ich spüre dich ja, du, ich kenne dich stürzte sich aufwärts in ihn hinein. 1 10 Du spielst mir keine Komödie vor. Die Teetasse auf dem Hoteltisch blieb orte, dei bei Theater ist aus Glas, ich kann unberührt. Erst spiegelte das weiße Licht as Schaun durchsehen. Du warst verzweifelt vorhin. des Lüsters sich in der vergifteten Flüssig- ider übere Wenn ich jetzt fortgeh et d och keit darin, dann nur mehr das Rot der ast nehmen verzweifel 2 8 185 1. Nachttischlampe, dann nur mehr das nu- ehören 5 delden elter 5 1 daß ich bei dir schende Licht der Laufreklamen, das durch N nde 15 85 sas es!“ Er schüttelte ihre die Vorhänge drang. Zwei Uhren liefen um kent, wei züttene 1 nam sie bei den Schultern und die Wette, auf dem Norrider kliekklsckte 8 ein Wa 15 2 sie. Weil er ihr weh tat, konnte sie der Lift, der ferne Kirchturm schlug Eins s Deutsch en, wie erregt er war. Jerylinkow hatte zwischen die nächtlichen Autohupen— und adurch de bebettelt, erinnerte sie sich; dieser befahl. zehn Minuten später brannten sogar die wir Seger Schwach und erleichtert ließ sie ihren Kopf Scheinwerfer wieder vor der Front des 0 1 an seine blauseidene Pyjamabrust sinken. Grand Hotel. 5 8g. Es eld 5„Ja, bleib noch eine Minute“, flüsterte 0 9 ¹¹ ac mit ge de. Gaigern, Über ihr Haar wegblickend, F ee 1 den Atem aus seinen Zähnen. Em 5 525 t brauchen e von Angst begann sich zu lösen, 5. e nur 8 5 Wirbel von Bildern rutschte gallz„a. e 5 mell vorbei, filmisch! Die Grusinskaja tot 5 0 hast du 95 2 offen, 118 war dell u ihrem Bett, mit einer gründlichen Dosis SPüre ic 1 Ieh 4 3 e 5 te, es zun anal im Blut, er flüchtend über Dächer,, paach.„ 8 98 505 1 and eie er arcurcheuchuns in Springe, Zuchtnaus— ung hat Würbern wie ein Kind— Sag, bist ich. 8 ahnte nicht, wie es im Zuchthaus aussah, 80 17 1 7. Sag, he. 57 er es ganz deutlich, auch seine du Zureden! b. lein welle won! 8 er, sie starb noch einmal, ob- 5„Ich war noch nie so Slückli wie n, 50 schon lange tot war—. Als er jetzt—“ a e 5 das Zimmer Nr. 68, 39155„Was sagst du da?“ un 1 dene Angst und Gefahr plötz- 5 5. 00 5 85 an dh in Betrunkenhelt um. Er hob die elchte 3„ 5 1 Jer Sowie deten als mit beiden Armen hoch und„Sag' das noch einmal, sag“ Mannhes 5 8 sie an sich wie ein Kind. Ein„Ich war noch nie so glücklich— mur- 5 Aarzer, singender Himmel begann sich meite Gaigern. Er sagt die Mahrheit. Und als es bei homogenen Einheiten der Fall ist. 3. Die Befehlssprache bei der Legion würde zweckmäßigerweise französisch sein. Die Sprachschwierigkeiten würden kein Hindernis bilden, denn die Erfahrung lehrt, daß sich ein anderssprachiger Rekrut den erig umgrenzten technischen Wortschatz des Militärs fast in der gleichen Zeit aneignet, in der er sich mit den gleichen Ausdrücken in seiner Muttersprache vertraut macht. Ich kann das aus der eigenen Erfahrung be- stätigen, die ich als Soldat in der franzö- sischen Fremdenlegion und im britischen Ausländer-Pionierkorps erworben habe. 4. Während die Aufstellung einer euro- päischen Armee aus„zugeteilten“ nationalen Kontingenten schwierige Verhandlungen erfordern und beträchtliche Zeit in An- spruch nehmen würde, könnte mit der Re- krutierung von einem oder mehreren Regi- mentern der Freiheitslegion sofort begon- nen werden. Voraussetzung ist lediglich, daß die betreffenden Regierungen den Dienst in der Freiheitslegion dem zu Haus abgeleisteten Militärdienst gleichstellen. Ein plausibler Einwand gegen eine solche Regelung läßt sich kaum geltend machen. 5. Die Aufstellung der Freiheitslegion Wärde mit keinem der bereits vorhandenen Projekte kollidieren, weder mit dem offi- ziellen Acheson-Plan noch mit inoffiziellen Ein Totenwald erwacht zu neuem Leben Tag für Tag schwingen Minensucher ihre Buschmesser/ Täglich werden Ueberreste gefallener Soldaten gefunden In unmittelbarer Nähe von Vossensack befindet sich der deutsche Soldatenfriedhof. Tausende liegen hier, an der Stätte, an der ihr Blut sinnlos geopfert wurde. Der größte Teil def Gefallenen wurde zwar Während der Kämpfe von den Amerika- nern in Belgien beigesetzt, um Seuchen zu verhindern. Aber immer noch erhalten die langen Reihen der kleinen Holztäfelchen, die die von Geröll bedeckten Gräber an- zeigen. unerbittlichen Zuwachs. Täglicn müssen durch die Friedhofsverwaltung die Ueberreste deutscher Soldaten abgeholt werden, die irgendwo gefunden wurden und nun ihre letzte Ruhestätte finden sollen. Noch ist die Gräberstätte im Aufbau. Ob die in Belgien beigesetzten Gefallenen nach hier überführt werden, wird noch entschieden. Ist der Heldenfriedhof im Hürtgenwald aber erst fertiggestellt, wird ein großes Holzkreuz in den Himmel ragen. Weit in das Land hinein sichtbar, wird es ein Mahnmal für die Toten sein. wandelten sich einige Räume unserer Zeitung zeitweilig in eine Art Warenhaus. in dem vom Lampenschirm bis zum Strumpf band Spenden sich auftürmten und zur Er- eines füllung Weihnachtswunsches bei- trugen. Noch am 24. Dezember waren unsere Lieferwagen und Betriebsangehörigen bis in den späten Abend unterwegs, um den an ihre Wohnung gebundenen Alten, die nicht an der Weihnachtsbescherung in unserem Verlagsgebäude teilnehmen konnten, die nach einer Pause:„Ich möche dich jetzt sehen. Darf ich Licht machen?“ „Nein— nicht“, ruft sie, und ihre Schul- ter verläßt ihn. Er spürt, daß er sie er- schreckt hat, diese Frau, von der niemand Weiß, wie alt sie eigentlich ist. Wieder hat er dieses einfache und ziehende Mitleid mit Mr. Er liegt ganz still. Das Licht auf der Straße schwebt als Reflex auf dem Plafond, es ist schmal, zugespitzt wie ein Schwert, so dringt es durch den Spalt der Vorhänge ins Zimmer. Sooft ein Auto unten vorbei- fährt, schiebt sich ein Schatten schnell und vergleitend durch den Schein da oben. Die Perlen— denkt Gaigern.— sind vorläufig beim Teufel. Wenn ich Glück habe und alles gut geht, kann ich sie wieder in die Etuis stecken, während sie schläft. Es wird unerhörten Krach mit meinen Leuten geben, wenn ich ohne die Perlen wieder- komme. Wenn der Chauffeur nur keinen horrenden Unsinn anstellt, wenn das Vieh nur nicht säuft in seiner Wut heut nacht und alles kaputt macht. Diese Geschichte ist gründlich danebengegangen. Pech. Wo wir jetzt Geld herkriegen sollen, das weiß der Herrgott. Vielleicht kann man diesen Erbonkel aus der Provinz anzapfen, der jede Nacht nebenan auf Nr. 70 stöhnt. Ach Was— pfui Teufel—, man soll nicht nach- denken. Vielleicht verlange ich die Perlen ganz einfach von ihr. Vielleicht sage ich ihr morgen früh ganz einfach, was los ist. Wenn ich es richtig mache, dann wird die da mich morgen nicht mehr verhaften las- sen, die da nicht, diese Kleine, Leichte, Ver- rückte. Läßt die Perlen unverschlossen her- umstehen! Komische Frau— jetzt kenne ich sie ja. Was liegt der an Perlen! Die ist ja fertig mit allem, der ist alles egal— wenn ich nicht gekommen ware, dann hätte sie es jetzt schon hinter sich. Wozu braucht sie da noch Perlen?! Sie soll mir die Perlen schenken, sie ist ja gut— oh, gut ist sie, .—7çr—ð:̃ wu] 7 7———7—7—è1—]——— europäische Freiheitslegion/ von Arthur Koestler Vorschlägen wie der von Churchill in Straß- burg gegebenen Anregung zur Schaffung eines europäischen Verteidigungsministe- riums, dem Vorschlag Culbertsons zur Schaffung einer Polizeitruppe der Vereinten Nationen oder dem Plan des amerika- nischen Senators Lodge zur Aufstellung einer aus osteuropäischen Flüchtlingen zu- sammengesetzten Brigade. 6. Die Freiheitslegion würde nach dem Vorbild des amerikanischen Regimental Combat Team organisiert werden, das heißt, jedes einzelne Regiment würde mit Infanterie- Einheiten einem eigenen Panzer- und Pionierbataillon leichter Artillerie und einigen Flugzeugen weitgehend selbständig sein. 7. Die Freiheitslegion würde sich aus Europäern zusammensetzen, aber mit amerikanischem Material ausgerüstet wer- den. Bei der Auswahl der Unteroffiziere und unteren Offiziersdienstgrade sollten allein Kenntnisse und Fähigkeiten aus- schlaggebend sein. Zu Ofkizieren vom Hauptmannsrang aufwärts sollten Ange- hörige der kleinen Nationen bestimmt werden. Stationiert sein müßte die Frei- heitslegion irgendwo in Europa, in West- deutschland zum Beispiel oder in den Rand- gebieten diesseits und jenseits der deutsch- französischen Grenze. Die psychologische Seite des Projektes, auf der seine eigentliche Bedeutung und Existenzberechtigung beruht, braucht nicht ausführlich behandelt zu werden. Schon in dem Namen„Freiheitslegion“ kommt der symbolische und gefühlsmäßige Wert zum Ausdruck. Selbst im ungünstigsten Falle wäre die Freiheitslegion immerhin ein kleines Elite- korps von vielleicht vier- bis fünftausend Mann, also von Regimentsstärke. Es ist schwerlich anzunehmen, daß sich nicht wenigstens eine solche Zahl von Freiwil- ligen meldet. Selbst in einem so beschei- denen Ausmaß würde die Freiheitslegion einen erheblichen symbolischen Wert be- sitzen. Die jungen Männer verschiedener Nationalitäten würden durch den persön- lichen Kontakt außerordentlich wertvolle Erfahrungen sammeln und ihren Horizont erweitern— weit wirksamer als durch in- ternationale Sommerkurse, Studentenaus- tausch und Auslandsaufenthalte in den Ferien. Sie würden ein europäisches Be- wußtsein entwickeln und nach ihrer Rück- kehr auch in ihrer Heimat in diesem Sinne Wirken. Im günstigsten Falle aber würde die Freiheitslegion zum Katalysator einer wahr- haft einheitlichen europäischen Armee und „Mannheimer Morgen“ Weihnachtsaktion 1950 Gabe ihrer Mitbürger, ähres hilfreichen Mannheims, zu bringen. Die Aktion dieses Jahres wird sich auf die Sammlung von Geldspen- den und Lebensmitteln beschränken. Von Sachspenden(Gebrauchsgegenständen) bitten wir abzusehen, damit nicht andere karita- tive Gruppen benachteiligt werden. In unseren Geschäftsstellen in Mann- heim, Weinheim, Schwetzingen und Hocken- heim werden vom nächsten Montag ab (27. 11.) Spendenlisten aufliegen, deren Ein- tragungen regelmäßig veröffentlicht werden. Außerdem kann jeder Spender dort Quit- tungsmarken, die in Golddruck das oben Abgebildete Bild zeigen erwerben. Diese Quittungsmarke, die gummiert auch als Briefverschlußmarke verwendbar ist. wird ab 1. Dezember durch unsere Trägerinnen auch unseren Abonennten angeboten werden, die wir herzlich bitten, soweit es ihre Mittel erlauben, zur Freude für die Freudlosen beizutragen. Lebensmittelspenden aus dem Stadtgebiet werden in jeder Menge und jederzeit ent- gegengenommen oder auf Wunsch von uns ab- geholt. Im Landgebiet werden— wie in den vergangenen Jahren— die großherzigen Spenden an Tagen, die wir noch bekannt geben werden, durch unsere Wagen einge- sammelt. Keine Gabe ist zu gering. Keine Spende zu wenig. Keine Sekunde der Warm- herzigkeit vergeudet. Das hilfreiche Mannheim schenkt diese Weihnachten Freude für die Freudlosen. wie eine Mutter ist sie, eine kleine, winzige Mama.“ Die Grusinskaja denkt: Elf Uhr zwan- zig geht der Zug nach Prag. Wenn nur alles klappt! Ich habe heute alles aus der Hand gegeben, morgen wird nichts in Ord- nung sein. Pimenoff ist zu schwach für die Truppe, die Mädchen tanzen ihm auf der Nase herum. Aber wer morgen den Zug versäumt, wird gekündigt, das ist sicher. Wenn Pimenoff sich heute abend nicht um die Kulissen gekümmert hat. werden sie morgen nicht verpackt sein, die Bühnen- arbeiter hätten Nachtüberstunden machen müssen. Was ich nicht selber tue, das ge- schieht nicht. Die Abrechnung mit Meyer- heim— mein Gott, wie ist es möglich, daß ich so davongerannt bin? Witte— wenn man nicht auf ihn achtgibt, vergißt er sei- nen eigenen Kopf im Hotel. Für alle muß ich da sein, und ich war heute abend nicht da. Es wird ein furchtbares Debakel geben. Die Lucille will schon lange Revolution machen. Nie sind euch die Buch- staben von eurem Namen groß genug auf den Plakaten, nicht wahr, nie werdet ihr gut genug herausgestellt? Aber selbst leistet ihr gar nichts, mit der Knute muß man euch halten, damit ihr in Form bleibt. Böse habt ihr mich gemacht und eingebildet und müde. Mein Gott, wie müde war ich gestern — wie wenig hat gefehlt, und ihr hättet sehen können, wo ihr ohne die Grusinskaja leibt. Aber jetzt bin ich gar nicht müde, ich könnte jetzt aufstehen und das ganze Programm tanzen, oder ein neues Pro- Sramm, einen neuen Tanz. Ich muß mit Pimenoff sprechen, er soll das machen: einen Tanz der Angst, oh, das könnte ich euch jetzt tanzen. Zuerst nur auf einer Stelle, nur ein Zittern, und dann drei Kreise auf den Spitzen— oder nein, viel- leicht nicht auf den Spitzen, vielleicht etwas ganz anderes damit zum Vorkämpfer eines Vereinigten Europa. Jede Gruppe, jeder Zug, jede Kom- panie würde zu einer Keimzelle des neuen europäischen Geistes werden. Soldat zu sein Würde die üble Begriffsverbindung mit den Kriegen aus nationaler Eifersucht und im- perialistischem Eroberungsdrang verlieren. Die Freiheitslegion würde endlich die ver- blichenen Nationalflaggen einholen, die schon lange nicht mehr der Wirklichkeit unseres immer kleiner werdenden Planeten entsprechen. Der französische Poilu und der deutsche Landser würden sich nicht mehr als hilflose Opfer eines archaischen Chauvinismus oder finsterer Machenschaf- ten von Bankiers und Politikern fühlen, Sie wären Soldaten Europas, die unter der euro- päischen Flagge nach dem Takt einer euro- päischen Hymne marschieren. „Warum“, schrieb vor einigen Wochen Paul Henri Spaak, der Präsident der Euro- päischen Versammlung,„sollten die ver- antwortlichen Staatsmänner, die das Brüs- seler Abkommen und den Nordatlantik- pakt unterzeichnet haben, nicht in der Lage sein, die logischen Schluß folgerungen aus ihren Verträgen zu ziehen? Die Verteidi- gung Europas setzt wohl eine gute Armee voraus, aber zugleich auch— und vielleicht mehr als alles andere— das Bewußtsein, daß Europa lebt und daß es wirklich zu leben verdient.“(Schluß) Blick ins Land Eisenbahndirektion warnt Baden-Baden. Die Eisenbahndirektion Karlsruhe ermahnt in einer Verlautbarung die Kraftwagenführer eindringlich, bei Dun- Kkelheit, Nebel und Nässe beim Befahren von schienengleichen Straßenübergängen beson- dere Sorgfalt walten zu lassen, um Unfälle an diesen besonders gefährdeten Stellen zu vermeiden. Schwere Sprache oder Totengräber gesucht Tübingen. Der Stadtrat von Hechingen in Hohenzollern hat eine neue Friedhofsord- nung erlassen. Darin heißt es:„Die Leichen- träger bringen den Sarg mit der Leiche vom Trauerhaus in den Leichenwagen und zum Leichenhaus. Sie tragen bei der Beerdigung den Sarg vom Leichenhaus zum Ausseg- nungsplatz und zum Grab und senken den Sarg zusammen mit dem Totengräber und dem Friedhofaufseher in das Grab“, Ruhet sanft! Sehr löblich! Tübingen. Das Musikstädtchen Trossingen im Schwarzwald hat einen menschenfreund- lichen Bürgermeister. Er las dem Gemeinde- rat einen Antrag der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger vor und be- merkte dazu:„Meine Herren, ich bin dafür, daß wir der Gesellschaft zur Rettung Schiff- brüchiger einen Beitrag zur Verfügung stel- len, denn es ist gut, wenn ab und zu Men- schenleben gerettet werden“. „Mit heißem Herzen“ Bamberg.„Mit allen meinen Kräften und mit heißem Herzen werde ich mich dafür einsetzen, gerade in diesem Augenblick der tiefen Not Großes für unsere Bienen zu er- reichen“, heißt es in einem Rundschreiben, daß der Vorsitzende eines fränkischen Im- kervereins, den die Bayernpartei als Kandi- daten für die Landtagswahl aufgestellt hat, in diesen Tagen versandte. Der Verfasser macht darauf aufmerksam, daß die bayrische Bienenzucht bisher parlamentarisch nicht vertreten war. Gewerkschaftliche Krankenunterstützung Kassel. Die Industriegewerkschaft Holz will vom 1. Januar an eine gewerkschaft- liche Krankenunterstützung einführen. Wil- helm Schumann vom Hauptvorstand der Gewerkschaft teilte mit, daß die Mitglieds- beiträge erhöht werden müßten, um die Versicherung und eine zusätzlich geplante Notunterstützung in Härtefällen gewähr- jeisten zu können. Für internationale Zusammenarbeit Gießen. Die in der„Deutschen Burschen- schaft“ vereinigten Studenten haben die europäischen Dozenten und Studenten auf- gefordert, sich mit allen demokratischen und parlamentarischen Mitteln für eine Zu- sammenarbeit der Hochschulen Europas in Forschung, Lehre und Lernen einzusetzen. Jugend- Selbsthilfe Hannover. Die Jugendringe im Stadt- und Landkreis Hannover wollen zur Selbst- hilfe greifen, wenn der Verkauf von Kriegs- schriften und Spielzeug nicht offiziell unterbunden wird. Aber ich lebe ja“, denkt sie erschüttert, zich lebe, ich werde neue Tänze tanzen, ich werde Erfolge haben. Eine Frau, die ge- liebt wird, hat immer Erfolge. Ihr habt mich verhungern lassen.“ Sie zieht die Decke herauf und deckt Gaigern zu wie ein kleines Kind. Er mur-⸗ melt dankbar, erstellt sich klein und arm, er bohrt seine Nase in ihre Schulter. Die Frau ist es, die zuerst beginnt nach der fremden Seele zu tasten. Sie nimmt seinen Kopf in ihre Hände, wie eine große, schwere, in der Sonne gepflückte Frucht, und flüstert in sein Ohr?„Ich weiß noch nicht einmal, wie du heißt, mein Freund.“ „Man nennt mich Flix. Im ganzen: Felix, Amadei, Benvenuto Freiherr von Gaigern. Aber du mußt mich noch extra taufen. Von dir will kommen.“ Die Grusinskaja denkt eine Weile nach, dann lacht sie leise.„Deine Mutter muß viel von dir gehalten haben, wie du zur Welt kamst, daß sie dir so schöne Namen gegeben hat“, sagt sie.„Der Glückliche. Der Gottgliebte. Der Willkommene. Hast du Se- schrien bei der Taufe?“ 5 „Ich erinnere mich nicht genau.“ „Ach weißt du: auch ich habe ein Kind. Eine Tochter. Wie alt bist du, Ben- venuto?“ „Heute wieder siebzehn. Sonst dreißig.“ Er macht sich etwas älter, aus einer wun⸗ derlichen Rücksicht für die Frau, die vor der Lampe und vor ihrem Alter Angst Hat.) Trotzdem tut es ihr weh. Er könnte der Vater des achtjährigen Enkels Ponpon sein, muß sie denken. Passons, befiehit sie sich.. „Was warst du für ein Kind? Sehr schön? O ja, sehr schön—“ ö ich einen eigenen Namen be- 5 En dein. 1 19.30 Uhr:„Maske 19.30 Uhr: MANNHEIM „Eniilochtene“ Betriebe geben ein Beispiel! Hans Böhm über die Angestellten und das Mitbestimmungsrecht Auf einer Versammlung der Gewerk- schaft Handel, Banken und Versicherungen gestern abend im Gewerkschaftshaus sprach Hans Böhm, Mitglied des Bundesvorstandes und Referent für Angestelltenfragen im Bundesvorstand, über„‚Die Angestellten und das Mitbestimmungsrecht“. Böhm gab dabei ein Bild von der, wie er sagte, Problematik der Angestelltenfragen und bemühte sich, den Standort der deutschen Angestelltenbewegung innerhalb der Wirt- schaft aufzuzeigen. Auf die Entwicklung der Angestellten Gewerkschaft seit 1945 zurückgreifend, meinte der Referent, die Gewerkschaft habe 1945 vor der Geschichte eine ganz besondere Aufgabe angenommen, nämlich die, nicht mehr nur Sozialpartner gegenüber einem gut durchorganisierten Unternehmertum zu sein, sondern mit zum Träger einer neuen Ordnung zu werden. Voraussetzung dafür sel einmal die Aenderung der wirtschaft- lichen und damit der gesellschaftlichen Ver- HBältnisse. Dieses Ziel werde von den Ge- Werkschaften zum großen Teil unter den Sammelbegriff Wirtschaftsdemokratie ge- stellt, so daß Mitbestimmungsrecht zum Kulminationspunkt der gewerkschaftlichen Arbeit geworden sei. Zweite Vorbedingung für die ange- strebte Neuordnung sei die Anpassung der Gesetzgebung an die neuen Verhältnisse, da sonst alles Gerede von der Gleichberechti- gung des schaffenden Menschen ohne prak- tisches Echo bleibe. Kapital und Arbeit müßten gleichberechtigt nebeneinander ge- Stellt werden, damit beide zusammen und gemeinsam die Verantwortung tragen Körmten für eine gesunde Existenzgrundlage der Bevölkerung, aber auch dafür, dag Deutschland eine ähnliche Katastrophe wie die unter Hitler erspart bleibe. Zum Drit- ten aber sei eine Neuordnung des Rechts mit neuer Rechtsfindung, neuer Recht- sprechung und Urteilsbegründung erforder- lich. Denn wenn beispielsweise die alten 7 Der„verbesserte“ Schiller von Löffler gedruckt cd fe e auſpiel in fünf Taßßegen Se N D in Iirannos. Drifte verbeſſerte Auflage. Mannhei 2 e, het 8 Titelblatt der Löwenangßgabe“ von Schillers Räubern“, 5 8. Auflage 1780. Fitelblätter in dieser schönen Ausführung zchuf im 18. Jahrhundert die Akademische Druckerei Tobias Löfflers am Neckartor in Mannheim. Die mit Mannheims kultureller Entioiclelung innig verbundene Buchhandlung gleichen Namens kann jetzt auf ein 185 jähriges Bestehen zurückblicken. Dieser Tobias Löffler war Drucker und Verleger des jungen Fried- rien Schiller. Mit dessen Namen ist auch der Seine auf die literarische Nachwelt gekommen. Die stattliche Reihe der Verlagswerke, die bei Tobias Löffler erschienen, ist heute nur noch unter den Schätzen der Mannheimer Schloß- bücherei zu finden. Es sind Werke darunter, die nicht nur für die Lokalgeschichte von Be- deutung sind. Die Firma hat sich vor drei Menschenaltern vom Verlagswesen ganz zu- ruückgezogen und sich auf den Buchhandel be- schränkt. Inr großer Eekladen unter den Ar- kaden des neuen Rathauses ist den Mannhei- mern noch in Erinnerung, den älteren Mann- heimern auch der langjährige Inhaber Horst Werner, der in den weitläufigen Räumen der „Hofbuchhandlung“ ein halbes Jahrkundert lang ein mildes Regiment führte. Die jetzige Inhaberin. Gertrud Schreiner, hat das im Kriege zerstörte Geschäft im Rah- men der Hadefu- Bauten wieder errichten kön- nen.(Int Antiquariat in dem alten Eekladen war der Trost der Abseitsstehenden.) Die Löff- lersche Buchhandlung ist das älteste Fachge- schäft am Platze, immer noch und immer wie- der ganz auf der Böhe ihrer Aufgabe, leben- diger Mittler zwischen Büchern und e . 0 Wohin gehen wir? Samstag, 23. November: Nationaltheater in Blau“; Amerikahaus b Schallplattenkonzert: Das Mei- ster werk“; Eisstadion 20 Uhr:„Die Wiener Eisrevue 1950/1“. Sonntag, 26.„November: Nationaltheater 15 Uhr: Der Tod des Handlungsreisenden“, 20 Uhr:„La Traviata“ mit Helge Roswaenge als Gast; Eisstadion 20 Uhr: ‚Die Wiener Eis- revue 1950/1“ a Begriffe über Eigentumsrecht und Verfü- gungsgewalt gültig blieben, ließe sich keine befriedigende Lösung des Flüchtlingspro- blems, Lastenausgleichs und des sozialen Wohnungsbaus erreichen. In der Neuordnung der Wirtschaft wollte Böhm eine geplante, vom Staat kontrollierte Wirtschaftsordnung verstanden wissen, als deren erste und vornehmste Voraussetzung er das Mitbestimmungsrecht bezeichnete. Dieses könne nicht als eine sozialpolitische, sondern müsse als eine wirtschaftspolitische Frage betrachtet werden. Nahezu alle Ver- suche zu einer befriedigenden Klärung seien daran gescheitert, daß das Mitentschei- dungsproblem meistens nur vom rein be- trieblich-materiellen Standpunkt aus ange- gangen worden sei. Dagegen gäben fast alle enatflochtenen Betriebe ein Beispiel dafür, daß es möglich sei, das Mitbestimmungs- recht zum Nutzen des Betriebes wie der Belegschaft anzuwenden. Dort sei zumindest ein Teil der von den Gewerkschaften ge- Wollten Wirtschaftsdemokratie realisiert, innerhalb der die Angestellten auf Grund ihrer soziologischen Schichtung, ihrer Kennt- nisse und Fähigkeiten in hervorragender Position zur Geltung kämen. Dud Grazie duf Schlittschuhen Wiener Eisrevue 1950/51 Mit einem Repertoire, das vom Amazonas bis in die Steiermark und vom„Ersten Ren- devous“ bis zur„Hochzeitsreise nach Vene- dig“ reichte, eröffnete gestern abend die Wiener Eisrevue 1950/51 die Mannheimer Eislaufsaison. Mit Eva Pawlik, der Europameisterin von 1949, an der Spitze, mit Emmy Puzinger, Helmut May und Rudi Seeliger und ande- ren bekannten Namen im Gefolge und mit einem Eisballett, das im Film seinesgleichen suchen dürfte, zeigten Eislaufkünstler erster Klasse ihr vollendetes Können. „Das ist die Liebe“ und„So ist die Frau“ Waren die beiden großen Themen der Re- vue. Und was Will Petter als Regisseur mit seiner Wiener Eisrevue und einer Vielzahl origineller Einfälle daraus gemacht hatte, war eine Symphonie an Farben, an mär- chenhafter Ausstattung und an vollendetem Können. Jedes einzelne der 15 Bilder wurde von Ballett und Solisten so charmant serviert, daß das Publikum nur noch den Zusammen- klang von Grazie und Anmut erlebte, was es nicht hinderte, auf die einzelnen sport- lichen Spitzenleistungen mit einem Sonder- applaus zu reagieren. Viel bewundert und als„Carmen“ gele- gentlich fast noch besser als im Vorjahr: Eva Pawlik, im klassischen Paarlauf mit Helmut May und Rudi Seeliger. Herzlich belacht und von Beifall um- brandet: Bertl Capek, der Komiker auf dem Eise in seinem gelungenen„Ehe-Idyll“. Kapriziös und damit noch dekorativer als die klassische Eisläuferin: Emmy Pu- Zzinger, die mit Helmut May in Paar von heute“ eine ausgezeichnete Leistung zeigte. Es fehlte nicht an zugkräftigen Faro- dien: Ein Ballett aus drei Schweinchen tanzte zur Melodie aus dem„Dritten Mann“ und Bertl Capek als Hochzeitsreisender son- nenbadete am„Lido“ des Mannheimer Eis- Stadions. Und das Publikum— das die teuren Plätze ziemlich freigelassen hatte und sich auf den Stehplätzen gegenseitig ins Gehege kam, applaudierte begeistert zu dieser Revue, die bis Sonntag in Marnheim gastieren wird und dann über Köln in die Schweiz reisen wird. tu Größer geworden Das Kaufhaus Neugebauer an den Plan- ken, hat einen weiteren Bauabschnitt ab- Filmspiegel: Alster:„Befehl des Gewissens“ Zwei Männer haben diesen Film zu einem Kunstwerk gemacht: Graham Greene, der englische Dichter, der mit seinem Roman „Die Kraft und die Herrlichkeit“ den Stoff lieferte, und der für seinen künstlerischen Willen in Hollywood(und in der Welt) be- kannte Regisseur John Ford, der ihn kon- genial in Szene setzte. Alle dramaturgischen Mittel, die der Filmindustrie zur Verfügung stehen, sind dieser künstlerischen Intension und der Herausarbeitung des geistigen Ge- altes untergeordnet: Kaum bekannte Schauspieler(man hat bewußt auf Stars verzichtet) wachsen unter John Ford über sich selbst hinaus, vermeiden in jedem Fall die pathetische Geste und vermögen da- durch mit Sparsamkeit der Ausdrucksmittel Dinge zu sagen, die ein Wort nicht ausdrük- ken körnen. Harmonisch ergänzt wird ihr eindrucksstarkes Spiel mit einer Fotogra- fle, die vorwiegend aus dem Dunkel her- aus mit dem Lichteffekt spielt und in ihrer atmosphärischen Eindringlichkeit zum Mit- spieler wird. Die Handlung ist zufällig, symbolhaft, zeitlos. Zwei Prinzipien werden an ihr dar- gestellt. Der Glaube an die Macht, der poli- tisch in Diktatur endet, und die Freiheit des Individuums, das um die Erhaltung seiner Ideale mit dem Zwang kämpft. Ein Kampf, der immer ungleich beginnt und immer mit der Niederlage der Diktatur endet, weil der Körper unterdrückt werden kann, aber nicht der Geist. Der Film verwendet dazu die Fabel des Dichters: Irgendwo bekämpft ein Staat eine religiöse Glaubens gemeinschaft, verhaftet die Priester, erschießt sie, versucht sie aus- zulrotten. Ein junger Priester, der bis jetzt dem Zugriff entgehen konnte, gerät in den Konflikt zwischen seiner eigenen persön- lichen Furcht und seiner religiösen Aufgabe, die ihn immer wieder in Gefahr bringt. Nach schweren inneren Kämpfen geht er in geschlossen, so daß jetzt insgesamt 2500 qm Fläche dem Verkauf dienen. Alle Abteilun- gen sind bedeutend vergrößert und zu Spezialabteilungen nach modernen Rächt- linien ausgebaut. Die neuen Räume werden heute dem Verkehr übergeben. Durch Fahr- stuhl sind alle Etagen bequem zu erreichen. Am 27. November zeigt die„Felina“ eine Schau ihrer neuesten Fabrikate in dem Betriebsstock der Firma nur für Damen. Ernster Sonntag Am Totensonntag(26. November) sind nach dem Gesetz über die Sonntage, Fest- tage und Feiertage nur öffentliche Darbie- tungen ernster Art gestattet, soweit sie der Pflege des Gedächtnisses der Toten dienen oder sonst der Bedeutung des Tages an- gepaßt sind. Hiernach sind auch sportliche Veranstal- tungen nicht erlaubt. Totengedenkfeier auf dem Hauptfriedhof. Die diesjährige Totengedenkfeier der evan- gelischen Kirchengemeinde wird am Toten- sonntag(26. November) um 15 Uhr durch Pfarrer Voges abgehalten. Der Posaunen- chor wirkt dabei mit. Wenn das Wetter es ermöglicht, ist die Veranstaltung am großen Kreuz, bei Regen in der Friedhofkapelle. Eine Feierstunde zum Totensonntag ge- stalten der Schwesternchor des Diakonissen- hauses, der Posaunenchor, eine Laienspiel- schar mit dem Spiel„Gevatter Tod“ und der Christliche Verein Junger Männer in dessen Haus, G 4, am Sonntagabend um 20 Uhr. Brahms statt Bach. Die„Liedertafel“ führt am Totensonntag um 15 Uhr im Ufa- Palast das deutsche Requiem von Johannes Brahms(nicht J. S. Bach, wie irrtümlich gemeldet) auf. „Kriemhilds Rache“ in der Versenkung. Das Drama Friedrich Hebbel kann wegen der noch andauernden Krankheit von Elisa- beth Höbarth vorerst nicht gegeben werden. Die Rolle der„Minna von Barnhelm“ übernimmt Marianne Foltz, Heidelberg. Weiterhin stehen„Der Tod des Handlungs- reisenden“ von Arthur Miller Inszenierung: Hans Becker) auf dem Spielplan. Jeder kennt die Schimperstruße, uber wer kennt Schimper? Ein genialer Naturforscher, für den Freunde den Lorbeer ernteten Alteingesessene Mannheimer und viele, die erst nach dem Kriege in unsere Stadt kamen, kennen die Straßen unserer Stadt, die nach bekannten Persönlichkei- ten benannt sind, aber nur wenige wis- sen, wer diese Persönlichkeiten waren. Wir wollen deshalb in zwangloser Folge alle daran interessierten Leser mit den Personen vertraut machen, deren Name als Straßenbezeichnung Allgemeingut ge- worden ist. Wir beginnen heute mit dem Naturforscher Karl Friedrich Schimper, nach dem die Straße vom alten Meßplatz bis zur Karl-Benz- Straße benannt ist. Unter den vielen Namen bedeutender Männer, die Mannheims Geschichte in der kurfürstlichen Zeit und später aufzuweisen hat, leuchtet der eines genialen Naturfor- schers hervor: Karl Friedrich Schimper. Aus einer rheinpfälzischen Familie stam- mend— vier bedeutende Botaniker zählt die Familiengeschichte in früherer Zeit—, wurde Schimper am 15. Februar 1803 in Mannheim geboren. Eingeengt in unerquickliche häus- liche Verhältnisse, setzte sich doch frühzeitig die Begabung des jungen Schimper durch. Sein Lehrer F. L. Succow, ein tüchtiger For- scher auf naturwissenschaftlichem Gebiet, zog bereits den Gymnasiasten zur Mitarbeit an seiner 1821/22 erschienenen„Flora Mann- hemiensis“ heran, einem floristischen Werk, zu dem Schimper eine große Zahl bemer- Erfüllung seiner priesterlichen Aufgabe be- wußt in den Tod; er hat seine Angst über- wunden und stirbt. Er hat den Befehl des Gewissens befolgt, obwohl er wußte, daß er ihm den Tod bringen würde. mle. Capitol:„Katia“ Das alte Courths-Mahler-Thema von der Liebe eines großen Mannes zu einem klei- nen Mädchen. Eine melodramatische Lie- besgeschichte mit tragischem Ausgang. Der Vorwurf dazu ein Roman von Prinzessin Marthe Bibesca, der die historischen Fakten übergeht. Im Zenith der mitunter etwas zu senti- mentalen Handlung mit Plüsch-Sofa- Milieu und Gestärkter-Hemdbrust-Atmosphäre die Französische Darstellerin Danielle Parrieux in einer ihrer besten Rollen. In Gestik und Mimik jeder Situation gewachsen. Trotz: dem: ihre allzu große Routine wirkt mit- unter fast berechnend kalt. Mit einem Wort: Gespielt. Im Vergleich mit der En- sembleleistung allerdings steht sie auf ein- samer Höhe. Die Geschichte selbst übt einen fast unwwiderstehlichen Druck auf die Trä- nendrüsen aus. Erst gegen Ende verdichtet sie sich zu so etwas wie einem echten menschlichen Gefühlsappell. Der Spiel- leiter Tournier hat das Beste daraus ge- macht. 5 An Bild und Ton ist nichts auszusetzen. Dud⸗- Falast:„Vogelfrei“ Es wäre zu schön gewesen, wenn der sympathische Verbrecher(Joel MecCrea) mit seiner verfühererischen Liebsten Virginia Mayo) nach Mexiko entkommen wäre. Doch dem Recht ward Genüge getan, und das saubere Paar gemeinsam angesichts der mexikanischen Grenze von der Polizei er- schossen. MecCrea gibt seinem Verbrecher einen Zug des Schicksalhaften. Versuche, Purteijugend uuf politischem Glatteis Diskussion über Thema:„Kommunisten im öffentlichen Dienst“ Der vor kurzem gegründete„Ring demo- kratischer Parteijugend“, Stadtkreis Mann- heim, dem die Organisationen„Sozialistische Jugend“(SPD),„Junge Union“(CDU) und „Demokratische Jugend“ OVP) aligehören, hatte sich bereits bei seiner ersten Ver- sammlung gestern abend im Lokal„Wein- berg“ mit einem Thema befaßt. das nicht nur unter der Jugend mit Recht als heißes Eisen angesehen wird. Die CDU-qugend Hatte einen Resolutionsentwurf zur Debatte ge- stellt, in dem von der Stadtverwaltung (Ober bürgermeister und Stadtrat) die Ent- fernung kommunistischer Mitglieder des Verwaltungskörpers in leitender Position gefordert wurde. Wie zu erwarten, waren sich nahezu alle Versammelten über eine„grundsätziehe“ Berechtigung einer derartigen Forderung einig, doch erhoben sich— besonders von der„Sozialistischen Jugend“— Bedenken rechtlicher Art sowie auch einige Vorbe- halte, die darauf hinausliefen, den Kommu- nisten doch nicht propagandistisches Mate- rial durch einen unüberlegten Schachzug in die Hände zu spielen. Ein beachtenswer⸗ tes Argument warf Esser(SPD) in die Dis- kussion, als er sagte, die Bedeutung der Kommunisten könne nur durch soziale Pra- xis des Bundes zur Unbedeutung herabge- schmälert werden.(Merkwürdigerweise machte niemand von dem Argument Ge- brauch, daß die Kommunisten sich schon durch ihren negativen Erfolg bei den letz- ten Landtagswahlen ohne fremdes Hinzu- tun sozusagen selbst unbedeutend gemacht haben.). Insgesamt gesehen wurde von der über- wiegenden Anzahl der Sprecher Argumente benutzt, die unverkennbar ihre Wurzeln in der Parteidogmatik der„Großen“ hatten, wenn sie auch vielfach betont als„persön- liche Meinung“ geäußert wurde. Es ist kaum verwunderlich, daß bei der noch nicht allzuroutinierten parlamen- tarischen Uebung und vor allem der àußerst problematischen Fragestellung eine endgül- tige übereinstimmende Stellungnahme zu dem Entschliegßungsentwurf herbeigeführt kenswerter Pflanzenfunde und die topogra- phische Karte des Gebietes mit den einge- zeichneten wichtigsten Fundorten bei- steuerte. Der junge Mann bezog später als Student der Theologie die Universitt Heidel- berg und war zu dieser Zeit schon freund- schaftlich verbunden mit dem Schwetzinger Gartendirektor J. M. Zeyher, in dessen Haus er die auf einer Reise nach Südfrankreich und den Pyrenäen gesammelten 10 000 Pflanzen ordnen und bestimmen konnte. Johann Peter Hebels letzte Tage in Schwet- zingen hat er damals teilnehmend erlebt. Bei seinem zweiten Aufenthalt in Heidelberg schloß er den Freundschaftsbund mit dem aus KFarlsruhe stammenden Alexander Braun und dem Schweizer Louis Agassiz, eine menschliche Verbindung, die den Le- bensgang des Forschers entscheidend beein- flußt hat. Die erste bahnbrechende Arbeit Schim- pers wies auf die mathematischen Grund- verhältnisse des Pflanzenwuchses hin; die Spiraltheorie der Blattstellung wurde be- reits 1829 auf der Versammlung der deut- schen Naturforscher von ihm ausführlich be- gründet. Schon wenig später griff sein Freund und Schüler Alexander Braun die von Schimper formulierten Gesetze und an- geführten Methoden auf und verwendete sie zu einer Deutung der Schuppen der Tan- von der schiefen Bahn abzukommen, schla- gen fehl. Trotz des schablonenhaften Rah- mens findet die Regie Raoul Walshs manche Szenerie für eine ernsthaftere Gestaltung. Lendschaftsaufnahmen aus den Colorade- Canons ergänzen unaufdringlich— doch einprägsam— die Handlung dieses Wild- Westfilmes aus der Zeit um 1870. Seine innere Spannung erhält er von der Gestalt einer zweiten Frau Oorothy Malone), die nicht stark genug war, den Verbrecher zu Andern. ug Müllerle:„Der Morgen gehört uns“ Dieser kontrastisch und abgerundet in- szenierte Film zeichnet das Schicksal einer Frau(Loretta Loung), die infolge einer Ge- hirnhautentzündung taub geworden ist, weltberühmte Aerzte aufsucht und von ihnen nicht geheilt wird. Doch ein junger Armenarzt(Alan Ladd) interessiert sich für den Fall und versucht mit seinen neuen Medikamenten eine Heilung. Nicht die tat- sächliche Heilung ist die Substanz des Fil- mes, sondern die innerliche Wandlung der jungen. Frau. Von ignoranter Arroganz hat sie zunächst keine Augen für die Armen und die stille Größe des Armenarztes. An dem Dreigespann Ladd. Loung und Regisseur Irving Pichel lag es nun, eine langsam sich steigernde Liebe zwischen Frau und Armenarzt glaubwürdig herauszuarbei- ten. Die Lösung verlief parallel zum Hei- lungsprozeg., schwankend und voller Zwei- fel wie das Pendeln zu einem anderen Mann, ihrem Bräutigam Garry Sullivan), dessen Liebe nicht fest genug ist. Loretta Loung gestaltet ihre herbe Rolle mit glaubwürdiger Wandlung und findet zu dem Armenarzt und den Armen ihren Weg nach manchem Schock. g Das Grundmotiv des Films ist optimi- stisch, doch nicht oberflächlich in dem Er- kennen menschlicher Werte und Arbeit am Menschen. ug. werden konnte. Doch es wäre des Sad Unrecht getan. wollte man sie als Hon, berger Schießen bezeichnen, denn den Abe zeigte- und diese Tatsache ist an sich She erfreulich- daß junge Menschen sich, übe haupt mit politischen Fragen beschi und in einigen Fällen bereits erstat tief- sowohl vom Wissensvolumen wien vom geistigen Verstehen her- in die d, terie eingedrungen ist, die letzten Endes a bis auf unseren Kochtopf auswirkt. U 99 Kurze„MAMH“-Meldungen ö 75 jähriges. Anläßlich des 75 jährigen 5) stehens des Männergesangvereins„Erhous gibt der Verein am 25. November, 20 im„Zähringer Löwen“ ein Festbankett, e bunden mit Jubilar-Ehrungen und Festhel Auch i Freier Sonntag im Kunstverein. Die Au Kanzes stellung der Gemälde von Adolf Hiden brand im Schloß ist nur noch bis 29,„ vember geöffnet. Um weitesten Kreisen Besuch zu ermöglichen, ist die Ausstellu“ auch am 26. November, bei freiem Einttt 5 geöffnet. Im Anschluſ an diese Ausstell wird der Kunstverein im Dezember en große Verkaufsausstellung mit Werpel g Mannheimer Maler zeigen. Der Badische Sängerbund, Kreis Mag heim, führt am 26. November, 14 Uhr „Zähringer Löwen“ seine diesjährige orden liche Generalversammlung durch. Wir gratulieren! Fritz Blümmel, Kobel straße 28, feierte seinen 73. Geburtstg Jean Rentz, Uhlandstraße 22, ist 84 Jah und Friedericke Seiberlich, geb. Maier, I kenbahnstraße 98, 72 Jahre alt. Herman Blitz, Waldhof, Spiegelfabrik 134a, 84 Jahre, Luise Heller Wwe., Bismardl. Platz 10, wird 74 Jahre und Anton Emerin Käfertal, Kurze Mannheimer Straße 49, vi 72 Jahre alt. Margarethe Rupp, Mannhen Böckstraße 12, feiert ihren 85. Geburtstag Zahnärztlicher Sonntagsdienst: Zur zahn beghete ärztlichen Betreuung steht Dr. Gertrul stellun, Schleicher, U 1, 20a.(Telefon 42829) zur Ver karau. fügung. Stufen wenige Mann, Dur nenzapfen unter dem ausführlichen Ahl enster einer„Einleitung zur Untersuchung dl bertag. Blattstellung überhaupt“, ohne daß Schul mes pers grundlegende Arbeit erwähnt wur beitslos Diese geschickt erfaßte und klar geschi bene Arbeit auf dem Nährboden des Schnf perschen Gedankengutes wurde in der ang sehenen Akademie zu Halle veröffentlid Aub von Goethe, der gerade an der Neuausga seines Werkes über die Metamorphose d Pflanzen arbeitete, bewundert— er sptid gene von der Braumischen Blattstellung! u er hat A. Braun eine glänzende akademisd Jah. Laufbahn eröffnet. Eine Verstimmung zwank ihr schen den Freunden blieb nicht aus, schen geologischen Fragen zugewandt un im privaten Kreise von Wissenschaften und im Juli 1837 auf der Versammlung dae Schweizer Naturforscher zu Neuenburg ge dokumentarisches Sendschreiben„Uebe daß er die Eiszeit“ verlesen lassen. auf eigenen Untegsuchungen Schimpers deri Alpen und im Schwarzwald basieren menstie begründete die Eiszeitlehre und erschloß dure u mit der modernen Geologie ein ungehels weites Forschungsgebiet. Auch in diesen Fall erntete ein anderer. sein Freund Lauter Agassiz, die Früchte seiner schöpferische benkre Leistung, was m durch die oft aggresw grage Völlig undiplomatische Wesensart Schimpenſeh ah erleichtert wurde, der, hier sachlich dur ng aus im Recht, gröbstes Geschütz gegen ge der Sti nen zum Widersacher gewordenen Freu feter Aluf fuhr. Eine neue interessante Tätigkeit eri che nete sich für den Forscher im Jahre 10 Lebens mit dem Auftrag einer geologischen Unt suchung der Alpen und der Rheinpfalz 1 unterzog sich dieser Aufgabe mit grobe Hingabe, brachte ein außerordentlich 100 ches Belegmaterial zusammen, 0 eine geologische Karte und eine Karte df Buch und mit ihm die Fachwelt seiner 1, angenommen hatte, durch eine Erhebulf von unten her entstanden sein Erhebund theorie), sondern durch einen Horizont druck, der die schrumpfende Erdrinde dg Falten aufstauchte. Dieser kühne Ge 0 der erst im Jahr 1875 in dem berühmt Buch von Vauard Suess„Die Entstehung de Alpen“ wieder auftauchte und dann em haft diskutiert und auch angenomme wurde, geriet Schimper damals zum 7 5 hängnis, da der die Fachkreise dane it, d schende Leopold v. Buch Schimpers 4 fassung vernichtend beurteilte. Vierzig Jahre alt kehrte Schimper, olf feste Stellung und ausreichendes Hung men, nach Mannheim zurück. Er enttalte e hier, ab 1849 in Schwetzingen, unter schnee a rigen äußeren Verhältnissen eine 12 wWissenschaftliche Tätigkeit. Dae Ae el Gesc ichtskunde, Strömungslehrg. Rheine, g. entstehung, Witterungsphasen der Vorne. Morphologie des Stromes, Sternerze, 10 lich als ken, geometrische Botanik, Getneideau wahrung, glaziale Erscheinungen. die von 1843 an bis zu seinem Tode aum 21. f zember 1867 in Schwetzingen mit aner ks ter Sachkenntnis und scharfer Becher, tungsgabe bearbeitete, mögen zeiten b. r vielseitig sich der Geist dieses Mannes g rk k tätigte.„ egen . anellauuls Mlamuanicler dull el ln l. RorTSIESEL- KRAWATTEN 1 0 aue Abel den Nea, Jiekstt ö Samstag, 23. November 1950 MORGEN Die Not hut immer noch tausend Gesichter Fassade hockt noch schweigend das Elend/ Helft uns helfen! Hinter dem Glanz der Weihnachten Fest der Liebe und der Familie; bald ist es 80 weit. Vor den Auslagen in den Straßen der Grog stadt stauen sich die Menschen. Man will einander Freude be- reiten. Und wer an- dern gibt, beschenkt sich selbst. Geben ist seliger denn nehmen, denn es macht mehr Freude Fk, og bi Fkt OEM . rigen Erba uch im Schatten weihnachtlichen Lichter- ganzes von 1950 ist wohl viel Elend. Dort, o weder gegeben, noch empfangen werden ann. Dort, wo man noch in feuchten und len Kellern haust, wo das Einkommen Die Not hat tausend Gesichter * Denn Not und Dummheit haben eines gemeinsam— sie werden nicht alle. Das Fend ist ein Unkraut. Es überwuchert den eis Mam Lebensacker der Gerechten und Ungerech- Kane een Wahllos. Armut ist kein Zeichen der 4 Uhr, Mrs nigkei 0 ge orden higkeit. Und nur sehr selten selbstver- Das wird manchmal vergessen e. Kobel 8 1 Vergessen wie viele, die unter dieser Hale, f Armut zu leiden haben. Wir brauchen nicht Herm eit zu gehen. Die toten Augen der Armut 34a ind überall zu finden. Aber wir übersehen Bismart utunter den Blick dieser Augen, in denen 1 Emeri ne stille Forderung steht. 8e 40, me Forderung an uns Mannhen 5 burtstag Die toten Augen der Armut: Wir be⸗ Zur zahl gesneten ihnen in einer ehemaligen Flak⸗ „ Gertru stellung an der Autobahnabzweigung Nek- ) Zur en karau. Zuerst sing es ein paar glitschige Stufen hinab. Im Halbdunkel eines nur wenige Quadratmeter„großen“ Raumes ein Mann, eine Frau und zwei Kinder von neun und zehn. Irgendwo blakt eine Karbidlampe 1* Durch die nur notdürftig abgedichteten ere chen I fenster erkennt man einen grauen Novem- hung e bertag. Innen erschwert eine muffig- feuchte aß Schu Atmosphäre das Atmen. Der Mann ist ar- — 14 t Wurd beitslos. Früher war er Kaufmann. Heute 40 Dreimal Schwerverletzte Eklentia auger einigen leichteren Fällen im Stra- enverkehr ereigneten sich am Donnerstag 5 1 schwere Verkehrsunfälle, bei enen jedes Mal eine radfahrende Person Wer verletzt wurde. Zunächst wurde eine ahre alte Frau in der Neckarauer Straße Mut ihrem Fahrrad von einem in Richtung 5 tadt kahrenden Dreirad-Lieferwagen beim Ueberholen angefahren und zu Boden wandt unſgesckleudert. Mit ernsten inneren Verlet- ungen und einer Gehirnerschütterung fand Verletzte Aufnahme im Krankenhaus. unverantwortlicher Weise überholte auf em Luisenring der Fahrer eines LEkw«S. eine reits selbst überholende Zugmaschine, 80 r dabei auf die linke Fahrbahn geriet mit einer aus der entgegengesetzten 0 lichtung kommenden Radfahrerin zusam- basieren nenstieß, die einige Meter mitgeschleift schloß cure und schwer verletzt liegen blieb. Der W.-Fahrer würde festgenommen und iris 5 desgefängnis eingeliefert.— der dritte nd Lan ſchwere Unkall ereignete sich an der Stra- 5pferischdenkreuzung D 5 E 6. Dort fuhr aus der aaggressie drage zwischen D 5 E 6 kommend, ein ee ahre alter Schlosser in einen in Rich- ich dur ung Rheinstraße fahrenden Motorwagen er Straßenbahn und wurde dabei etwa 12 leter t. In schwerverletztem tande wurde der Radfahrer ins Städ- e Krankenhaus geschafft; es besteht ensgefahr. Wanderndes Fahrrad. Bei einer Ver- chrskontrolle mußte eine Arbeiterin, die nen kesten Wohnsitz hatte, an der Kur- alebrücke vorläufig festgenommen wer- da sie sich nicht durch Personalpapiere Aeeisen konnte. Das mitgeführte Fahr- bergab sie einem jungen Mann, der r am Abend am Hauptbahnhof wieder ickgeben sollte, Dieser begab sich zwar den Bahnhof, versuchte jedoch das Rad DM an den Mann zu bringen. Dem kessenten fiel aber der zu niedrige Preis und so kam es zur Festnahme des jun- Mannes. Zuguterletzt stellte es sich noch aus, daß das Fahrrad von der festgenom- gde enen Arbeiterin in der Innenstadt gestoh- en worden war, so daß sie bis zum Abschluß Ermittlungen in Haft verbleiben muß. Radios, Eier und Altmetall. Die kurze die ein Pkw. in N 3 abgestellt worden „genügte für einen Langfinger, um aus dem Innern des Wagens drei Radiogeräte an au nehmen und unerkannt zu verschwin- In einem anderen Falle holte sich ein Unbekannter durch einen Einbruch aus r Lagerhalle 2040. Kühleier und trat da- ohne eine Spur zu hinterlassen, den Mes an— Keine Gewissensbisse hatte nen Unter riedhokbesucher“ der auf dem Haupt- Aſpiechot einach die Einfriedung an einem miliengrab abmontierte, um diese vermut- als Altmetall zu verkaufen. Wie wird das Wetter? Zeitweise Regen, mild 1 rhersage bis Montag früh: Zunächst meist 1 n bewölkt oder bedeckt und zeitweise Re- en Ab Samstagabend vorübergehend Bewöl⸗ 5 Ssauklockerung und nur noch einzelne benkälle. Höchsttemperaturen 711 Grad, . bedtetewbersturen in der Nacht um 5 Grad. 18 Weise Bildung von Morgennebel. mache Winde aus Süd bis Südwest. n ebersicht: Eine Teilstörung des bei den bber g, liegenden Tiefdruckgebietes hat sich 8 1 Golf von Biskaya ausgebildet und er 105 2 Meeresluft nach Mitteleuropa. Un- 5 15 Einfluß hält bei uns das unbestän- etter an. Wetteramt Karlsruhe am 24. November: Maxau 566 m 466(= Worms(10) leben die vier Personen von seiner Unter- stützung. 27,90 DM in der Woche, sagt die Frau apathisch * Ein anderes Bild. Im Hintergrund eine Schrebergartenanlage. Das Schlafzimmer ein Ziegen-, die Küche ein ehemaliger Hühner- und Hasenstall. So„wohnt“ man dort: ein Mann und eine Frau von 75 und 70 Jahren. 67 DPM Rente und 16 DM Fürsorgeunter- stützung im Monat erhalten die beiden. Zum Sterben zu viel * f Irgendwo in der Neckarstadt. Zwei win⸗ zige Wohnwagen. Zehn Mark Miete kostet jeder im Monat. In dem einen eine Frau mit sieben Kindern, die teilweise bei einer 76jährigen und ihrem Mann im anderen Wagen untergebracht sind. Die eine Frau erhält 88, die andere 83 DM Wohlfahrts unterstützung * Im dunklen Kellerraum einer Villen- ruine. 73 Jahre zählt die darin mit Tochter und zwei Kindern von fünf und zwölf Jah- ren hausende Witwe. Den ganzen Tag muß das Licht brennen. Sauber, feucht und kalt, das ist der erste Eindruck.„Wir wohnen schon sechs Jahre da“ sagt die Witwe. Sechs Jahre in dieser Umgebung— eine Ewigkeit * Ja, die Not hat tausend Gesichter. Nur wenige haben uns angesehen, und noch nicht einmal die häßlichsten. Gewiß, ver- bitterte, verhärmte, gezeichnete Gesichter waren darunter. Mit tiefen Runen, die eine harte Zeit in sie gepflügt hat. Aber diese Gesichter hatten keinen Mund * Denn die Not ist nicht laut. Nur da, wo man ihr entgegen kommt, beginnt sie zu sprechen. Sie klagt nicht, sie verurteilt nicht, sie wird nicht rührselig. Aber hinter den traurigen Tatsachen, von denen sie zu erzählen weiß, hockt das Weinen. Es ist nur wenig, was wir tun, wenn wir die Tränen trocknen helfen rob Eine Lanze für die Plunwirtschult DGB- Ortsvorsitzender Karl Schweizer vor Betriebsräten Zur Verwirklichung der von ihnen ge- Wollten Planwirtschaft müssen die Gewerk- schaften unter Beibehaltung ihrer partei- politischen Neutralität staatspolitisch aktiver werden, sagte DGB-Ortsausschuß-Vorsit- zender Karl Schweizer mit einem Seiten- blick auf das Mitbestimmungsrecht am Don- nerstag auf einem Betriebsräte- Schulungs- abend im Gewerkschaftshaus. Schweizer, dessen Vortrag die Frage„Freie Wirtschaft oder Planwirtschaft?“ zum Thema hatte, zeichnete ein ebenso allgemein verständli- ches wie gehaltenes Schwarz- Weiß-Kon- terfei der beiden Wirtschaftsordnungen, Wobei er auf Mischformen nicht näher ein- ging und auch die Sozialisierung nicht be- rührte. Im Rahmen einer geplanten Wirtschaft, die der Redner weit von der gefürchteten Zwangswirtschaft abrückte, setzte er sich im Namen der Gewerkschaften für das Mit- bestimmungsrecht, Rohstoff- und Kredit- lenkung, Abbau der indirekten Steuern, scharfes Vorgehen gegen Steuerhinterzie- her, Unterstützung der Genossenschaftsbe- wegung und für einen gerechten Anteil des Arbeiters am Sozialprodukt ein. Er for- derte die Demokratisierung der Wirtschaft, damit die politische Demokratie nicht mit Wirtschaftlichen Mitteln aus den Angeln gehoben werden könne, Planwirtschaft sei kein Dogma, sondern eine Ordnung, die weit beweglichere und raschere Umstel- lungs möglichkeiten eröffne als der schwer- fälligere Marktmechanismus. Einen Rückblick auf die Zeit nach 1918 vermittelnd, die er ökonomisch in etwa mit der Gegenwart verglich, malte Schweizer die damaligen Auswüchse der freien Wirt- schaft als Kartellisierung, Konzernierung, Monopolisierung und Vertrustung in düste- ren Farben, 1927 bis 1928 habe sich das deutsche Nationaleigentum bereits in den Händen einiger weniger Großindustrieller und Bankhäuser befunden. Vorausgegangen sei dieser Entwicklung die Ausschaltung der Konkurrenz und geendet habe sie mit der Stellung des Kapitals als dominierenden politischen Machtfaktor. Indem er auf die heutige Lage zu spre- chen kam, kritisierte der Sprecher die von ihm mit sieben bis acht Milliarden Mark angegebene Selbstinvestierung der Wirt- schaft innerhalb der letzten 2 Jahre, ohne Anteilerhöhung am Sozialprodukt. Die Verminderung der Eaufkraft nach der Geldumstellung sei für das Ansteigen der Arbeitslosigkeit verantwortlich, die erst ab- genommen habe, als die Wirtschaft mit einem 28-Milliarden-Mark-Kredit„aufge- pumpt“ worden sei. Die Fehllenkung und planlose Verwirtschaftung dieser Anleihen habe dazu geführt, daß der Diskontsatz er- höht werde, was für die Bauwirtschaft ge- steigerte Baukosten und für die Bevölke- rung erhöhte Mieten mit sich bringe. Schon heute sei der Baustoffpreis um zebn Pro- zent gestiegen. Nicht schuldlos an der der- zeitigen Wirtschaftskrise sei auch das Ge- baren von Industrie und Handel, die For- derungen aus Exportgeschäften nicht einzu- treiben, sondern sie als Rücklagen wegen mangelndem Vertrauen in die deutsche Währung im Ausland zu belassen. Schweizer nannte die indirekten Steuern die unsozialsten, die im Vergleich mit den direkten Steuern im Bundesgebiet 70, in den USA 40 und in England nur 25 Prozent ausmachten, und bezeichnete den Hinweis der„freien Wirtschaftler“ auf die amerika- nische Wirtschaftsform als unangebracht. Anti-Trust- und Wohnungsgesetz. Unter- stützungsaktionen für die Landwirtschaft, Ueberführung von öffentlichen Verkehrs- mitteln in das Eigentum von Gemeinden und andere auf der gleichen Linie liegende Maßnahmen zeigten, daß man auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten das freie Spiel der Kräfte korrigiere. Insbeson- dere aber liege der Unterschied darin, daß in den Vereinigten Staaten tatsächlich aus- reichende Mindestlöhne garantiert würden. Trotzdem aber hätten jede Krise und jeder Krieg Amerika zu einer Art Planwirtschaft gezwungen. während man in Deutschland trotz schwerer Kriegslasten auf der soge- nannten sozialen Marktwirtschaft bestehen bleibe, die in Wirklichkeit nichts anderes sei als eine freie, kapitalistische Privat- Wirtschaft. rob Fust unlösbar: Räumung der Bunker Trotzdem geht es langsam voran Die Stadtverwaltung ist seit längerer Zeit ernstlich bemüht, den noch in Bunkern untergebrachten Familien anderweitig neue Wohnungs möglichkeiten zuzuweisen. Es ist bereits gelungen, überall die Familien mit mehreren Kindern aus den Bunkern zu nehmen, so daß sich zur Zeit nur noch Familien mit je einem Kind dort befinden. Die Herausnahme dieser Bunkerinsassen kanm aber nur in dem Maße geschehen, wie es dem Wohnungsamt möglich ist, andere Unterkünfte zu beschaffen. Das Wohnungs- amt ist erneut angewiesen worden, für die Unterbringung der Bunkerfamilien in menschenwürdige Wohnungen äußerst be- sorgt zu sein. Ihre anderweitige Unter- bringung wird wesentlich von der im Bau- programm für 1951 geplanten Erstellung von 1000 Einfachwohnungen abhängen. Die bis- her Am Sand in Käfertal erstellten 150 Einfachwohnungen sind für die Not- mieter, die auf Grund der Aktion vom Juli dieses Jahres zur Unterbringung einsturz- gefährdeter Familien in Schulgebäuden ein- gewiesen werden mußten, vorgesehen, Weil bis Dezember die Schulgebäude für den Schulunterricht frei gemacht werden missen... 1 Das Wohnungsamt steht nach Aufhebung der Zuzugsbestimmungen nun vor neuen großen Schwierigkeiten, da die hohe Zahl der Neuzugewanderten die Lage auf dem Mannheimer Wohnungsmarkt stark ver- schlechtert hat. Das zeigt sich praktisch an dem Einzelbeispiel, daß in letzter Zeit 16 vom Wohnungsamt geräumte Kellerwoh- nungen in den darauffolgenden Tagen so- fort wieder von Neuzugewanderten und illegalen Grenzgängern bezogen wurden. Daher wurde jetzt die Weisung erteilt, dass einsturzgefährdete Keller wohnungen zuzu- schütten sind. Ruineneigentümer, die sich dieser Anordnung oft mit der Begründung widersetzen, daß sie ja beabsichtigen, ihre Ruinen wieder aufzubauen, haben damit zu rechnen, daß die Eingänge von Kellerwöoh- nungen, die nicht mehr bezogen werden sollen und nicht zugeschüttet werden kön- nen, zugemauert werden. In solchen Fällen hat sich die Stadt dem Ruinenbesitzer gegen- über bereit erklärt, bei Beginn des Wieder- aufbaues die Zumauerung der Türen und Fenster auf eigene Kosten wieder entfernen zu lassen. wer wurt den ersten Stein? Schmutzige Schuhe und ein Toter Von einem Angeklagten, der gegen einen Strafbefehl wegen Raufhändels Einspruch erhebt, obwohl zwei mit ihm wegen des gleichen Deliktes Bestrafte ihn angenom- men hatten und obwohl er weiß, daß die Zeugen gegen ihn aussagen werden. sollte man erwarten, daß er deni Gericht beson- dere Gesichtspunkte aufzeigen könnte, die seine Mittäterschaft in Frage Stellen. Nichts dergleichen. A. P. der gegen einen Strafbefehl über vier Wochen Gefängnis Einspruch erhoben hatte, beschwor damit zwar eine dreistündige Schöffengerichts- Verhandlung herauf,(die, nebenbei gesagt, auf seine Kosten geht), erreichte aber nichts anderes, als die Wiederholung des Urteils: Vier Wochen Gefängnis, davon gelten vier- zehn Tage als durch Untersuchungshaft ver- büßt. i 5 Die Schlägerel, bei der einer der Betei- ligten ums Leben gacommen war, hatte sich am 26. August in Mannheim-Rheinau zuge- tragen. Die Angeklagten hatten mit Ziegel- steinen geworfen. Der Angeklagte hatte ebenfalls einen Stein in der Hand gehabt. Das gab er zu. Aber geworfen haben wollte er nicht. Die Zeugen behaupteten das Gegenteil und es blieb beim Strafbefehl, obwohl der Angeklagte bis zuletzt behaup- tete, den Stein nur„geschuckt“, nicht aber geworfen zu haben. 5 Die Verhandlung selbst zeigte noch ein- mal die ganze Sinnlosigkeit dieser Schlägerei, die mit einem Todesopfer enden mußte. Mehrere Bauarbeiter hatten nach Feier- abend zusammen getrunken. Als es in Strömen zu regnen begann, wollten sie sich auf den Heimweg bei einem Hause unter- Stellen. Der Besitzer erlaubte ihnen, in den Flur zu kommen, das Wohnzimmer sollten sle ihrer schmutzigen Schuhe wegen nicht betreten. Darüber empört, zogen die Bau- arbeiter sich zurück mit der Drohung,„Ver- stärkung“ zu holen. Die Verstärkung kam. Die Schlägerei mit dem Hausbesitzer und einigen Leuten, die ihm zu Hilfe eilten, blieb nicht aus. Eine regelrechte Schlacht mit Ziegelsteinen begann. Einer der Männer aus den Reihen der Verstärkung blieb tot auf dem Kampf- platz liegen. l unserer um das Doppelte vergrößerten Verkaufsrãume Taft-· Kere Feste Ks.-Qualität, in vielen hübschen Farben und Dessins, ea. 75 em breit. Mtr. Woll-Kleiderstoff vorzüglich. Wollkrepp in vielen modischen Farben, en. 130 em breit Mentelstoff Flausch- Diagonal in guter Qualität, moderne Farben ca. 140 em belt Mtr. 1.55 8.90 16.75 „ MItr. Roh-Flenell starkfädiger Baumwollköper. einseitig weich gerauht, 8 98 ca. 80 em breit Mtr. Hemden-Popeline 2.10 qualität, schöne Blumenmuster, griffige Baumwollqualitst, in cd, 130 em breit. Mtr. 3.90 Flamisol schöne, elegante Ks.-Kleider- Ware in 20 modischen Farben sowie schwarz und marine, ca. 90 em breit. Mtr. 2.50 schönen Streifendessins, oa. 80 em breit. Mtr. Bettdameist strapazierfähige Baumwoll- 6000 m Schlafunzug-Flunell reine Baumwolle in beliebt. Tupfenmustern, weiß, bleu 1 68 u. lachs, ca. 80 em breit, Mtr.* deamenschlüpfer m. 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November 1950 Tattersallstraße 27 Dle trauernden Ainterbliebenen: Finny Kratzmeier Doris Kratzmeier(Enkel) und alle Angehörige Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 28. November 1950, um 10 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt Am 23. November 1950 verschied nach kurzer Krank- heit mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger vater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Johann Eckert Spengler- und Installateurmeister Kurz vor Vollendung seines 64. Lebensjahres. Mannheim- Neckarau, Mönchwörthstraße 21. Dle trauernden Hinterbliebenen: Margarete Eckert, geb. Bohrmann Friedrich Eckert und Frau Kurt Eckert und alle Verwandten Die Einäscherung findet am Montag, dem 27. November 1950, 14 Uhr im Mannheimer Krematorium statt Gott der Allmächtige hat unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Katharina Schramm im Alter von 73 Jahren in ein besseres Jenseits abgerufen. Mh m. Käfertal-Süd, den 24, November 1950 Laubenheimer Straße 12 Julius Heltenbach und Frau Dorothea, geb. Schramm nebst Angehörige Beerdigung Montag, den 7. November 1950, um 11.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim Nach kurzem, schwerem Leiden verschied gestern unerwartet unser lieber Vater und Schwiegervater, Herr Alois Ueber, penslonzr im Alter von nahezu 69 Jahren. Mannheim(Trützschlerstr. 10), Darmstadt, Herboldsheim, den 24. November 1950. Die trauernden Kinder und Angehörigen Beerdigung Montag, 7. November 1930, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Für die Überaus große Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Anton Hildenbrand sagen wir allen unseren innigsten Dank. 5 Besonderen Dank Herrn Hochw. Kaplan Schneider für die tröstenden Worte am Grabe. Ferner danken wir den Aerzten und Schwestern des Theresien- Krankenhauses für die aufopfernde Pflege sowie den Freunden und Bekannten für die letzte Fhrung und Kranzniederlegungen. Mh m. Neckarau Wingertstr. 4½%/9), den 24. November 1980 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Erna Hildenbrand. geb. Schenkenwald IE ist mir ein Bedürfnis, für die herzliche Teilnahme beim Tode meiner lieben Frau Anna Llermeler sowie all denen, die ihr das letzte Geleit gaben, aufrichtig zu danken. Besonderen Dank Frl. Dr. Friedmann sowie den Schwestern der Frauenabtei- lung M 3 des Städt. Kranken- Hauses für die liebevolle Pflege. Mannheim-Schönausiedlung Hohensalzaer Straße 64 den 25. November 1950 Martin Ziermeier * Meine unsere Schwägerin, Fräulein Elsa Frey Lehrerin a, D. ist am 24. 11. 50 plötzlich heim- 1 Segangen. In tiefer Trauer: Frau Eva Adolph, geb. Frey 5 Frau Alma Auchter Witwe N und Sohn Heinibert Georg Adolph Vinsegnung in der Friedhof- kapelle Schwetzingen November 1930, 11 Uhr. Beerdigung: Mannheim, Haupt- Friedhof, am 27. 11. 1950, 13 Uhr Statt Karten! Für dle vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlr. 5 Kranz- u. Blumenspenden beim 8 Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Maria Schramm geb. Unfrieht sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtyfr. Kammerer für sowie Herrn Dr. Schad für die ärzt- die tröstenden Worte liche Betreuung. Mhm.-Feudenheim, 25. 11. 1930. Hauptstraße 38 1 Hans Schramm u. Angehörige 8 Statt Karten! Für die uns erwiesene Anteil-⸗ nahme an dem uns betroffenen schweren Verlust meines lie- ben Gatten, meines treusorgen- den Vaters, Herrn 2 Johann Geißler Telegrafen- sekretär a. D. sagen wir allen hexrzl. Dank. Mhm.-Rheinau, Frühlingstr. 37 Frau Anna Geißler und Tochter Elisabeth und Verwandte „flamma““ Bestattungs- u. Lebensvers.-Ges. A. G. zu Berlin. Verw.- Geschäfts- stelle: Gg. Guttmann, Mann- heim, Eichendorffstr. 56/68, T. 50246 Prospekt oder Vertreterbesuch unverbindlich — OTTO DEF FAA BIRGIT DEF FAA geb. UTHER 6 VERMAHLTE Lü be ek Mannheim 25. November 1950 * 8 Für die vielen Geschenke sowie Glück- u. Segenswünsche anl. unserer Vermählung sagen Wir unseren herzlichsten Dank. Valeniin Kinzler und Frau liebe Schwester, 9 liebe Tante und am 27. 8 Ango rawolfe in: Türkis, Erika, Mais, rosa, Lavendel, d'pblau, jadegrün, violett, zitronengelb u. a. Strumpf-, Sport-, Baby- und Importwolle in guten Markenfabrikaten und zahlreichen Farben im Fachgeschäft f. Wolle lle Wolschachlel e MANN EM 2 N Eckheu Söcllondhaus Mannheim Friedrichsplatz f Rosengarten - feleſon 40763 preisgünstige Modelle in verschiedenen Giößen vorrötig Allein verksuf: Karoline Oberlänger Mannneim, 9. 3, 8, q. d. Planken Wäsche-Speck 21 mr Haus für den gesamten Wäschebedarf! LLincHiichE NMAcHe HTE Evangel, Kirche, Sonntag, den 26, November 1950, Totensonntag. Auf dem Friedhof beim großen Kreuz (bei Regen in der Frfedhofkapelle), 15 Uhr, Totengedenkfeier, Pfarrer Voges. Trinitatiskirche; 9.30 Hg., Voges; 18.30 Grinzinger.— Konkor- dienkirche: 9.30 Hg., anschl. hl. Abendmahl, Weigt, Shristus-⸗ kirche: 9.30 Hg, m. hl. Abendmahl, Mayer.— Neuostheim: 9.30 Eg., Blail; 18.00 Abendmahls-Gottes- dienst, Blall.— Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt. Johanniskirche: 10.00 Hg., Emlein.— Markuskirche; 9.30 Hg., Speck. Lutherkirche: 9.30 Hg., Heinzelmann; 16.00 Toten- sonntagskonzert.— Eggenstraßze 6: 9.00 Fed., Simon; Melanchthon- Kirche: 9.30 Hg.(Mel.-Säle), Stob- bies; 9.30 Hg.(Gem.-Haus), Dr. Stürmer,— Städt. Krankenhaus: 10.00 Sd., Steeger.— Theresien- Krankenhaus: 8.43 Gd., Steeger.- Neckarau: 8.30 Fgd., mit hl. Abend- mahl(Rosenstr.), Kühn: 9.30 Hg. mit hl. Abendmahl, Kühn.— Auf- erstehungskirche: 9.30 Hg., Walter. — Pauluskirche; 9.30 Hg.— Ana- denkirche: 9.30 Hg., Weber.— Feu- denheim: 9.30 Hg. mit hl. Abend- mahl, Kammerer: 19,30 Totenge- dächtnis-&Gd. Rammerer.— Fried- richsfeld: 9.30 Uhr Hg., Fuchs. Kkfertal: 9.30 Hg., Schäfer. EKäfertal-Süd: 9.30 Hg,, Staubitz.— Rheinau: 9.00 Christenlehre; 10,00 Hg. Pfingstberg: 9.00 Hg. Sandhofen: 9.30 Hg.; 20,00 A8. Schönausiedlung: 9.00 Hg., Ewald. Seckenheim: 9.15 Hg,, John. Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen.— Diakonissenhaus: 10.10 Hg., Dr. Bangerter. 1 Ev.-lun. Gemeinde, z. Z. U 3, 23. Sonntag, 10 Uhr, in Ludwigshafen, Pranckhstr. 44, Pred., Beichte u. hl. Abendmahl, Anmeldung vorher. Pfr. Wilken, Dienstag, 29. Nov., 19.45, Bibelstunde in U 9, 23. Pfr. Wilken. Gemeinde Christi, Gottesdienst So.: 15.00 Max-Joseph-Str. 12. Bibelst. 19.30 jed. 2. u. 4. Montag im Monat. Katholische Kirche. Sonntag, 26. 11., Jesuitenkirche: Beichte 6.45, Mes- sen 6.45, 7.30; Kindergottesdienst 8.30; Messen 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.15, 7,00, 6.00, 9.15; Kindergottesdienst 10.45; Messen 11.30; Andacht 18.00 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.09, 3.00, 9.30 Uhr; Kindergottes- dienst 11.00; Andacht 18.00 Heilig geist: Messen 7.00, 8.00; Schülergot- tesdienst 9,00; Messen 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30: Kinder gottesdienst 10.00, Messe 11.00; Andacht 19.30.— Herz-qesu: Messen 6.30. 7,00, 8.00, 9.00. Kindergottesdienst 11.00; An- dacht 19.30.— St, Bonifatius: Messen 7.00, 6,00, 9.30, 11,00 Uhr; Andacht 18.00.— St. Nikolaus: Beichte 7.00 Uhr; Messen 7.30 und 10.00 Uhr; Andacht 19.30. — St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00,— St, Paul; Beichte 6.30; Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Städtisches Krankenhaus: Messen 6.50, 6,00, 11.15. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30 Uhr; Schülergottesdienst 9.00; Messen 10,00, 11.151— Fried- richsfeld: Beichte 6.30? Messen 7.30, 9.30; Kindergottesdlenst 11.00; And. 14.00.— Käfertal: Beichte 6.30 Messen 7.00, 8.00, 9.18; Schü- lergottesd, 11.00; And. 18.00.— Kä- terf.-sSüd: Messen 7.30. 10.00; And. 14.00,— Rheinau: Beichte 6.00; Mes- sen 7.00, 6.30, 10.45; And. 18.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Kin- dergottesd. 11.00; And, 14.00. Neckarau: Beichte 7.00; Messen 7.00. 8.00, 9.30(St. Annaheim): Kinder- gottesdienst 10.45.— Seckenbeim: Messen 7.00 8.30. 10.00 Andacht 14.00. Waldhof: Beichte 6.30; Messen 7.00. 9,00: Kindergottes- dienst 10.30? Andacht 18.30 Uhr. — Zartenstadt; Beichte 6.30 Uhr; Messen 7.00, 8.00, 10.00; Andacht 17.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00; Kindergottesdlenst 11.00; An- dacht 19.00. Schönau: Messen 7.30, 10,00; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 8.30(in Straßenheim), 10.00; Andacht 19.30 Uhr. 1 Alt- Katholische Kirche: Schloß- kapelle und Erlöserkirche: 10 Uhr. in empfehlende Erinnerung. Geschäften MANNHEIM Für die bevorstehende WEIHNMAcHTSSN(RKEREI bringen wir den Hausfrauen unseren Ia baekfähigen WABA-Kunsthonig Erhältlich in allen einschlägigen EDUARD DINGER GMBH. Industriehafen . Voll-Kiatratzen e 460 % BROHN Mannheim 0 5, 7, Planken — Bisher zu Bürozwecken benutzte evtl. mit Inneneinrichtung und Steinbarache uerienbar Größe 25& 10 m, zu verkaufen 10. Dez. d. J., täglich von 3—12 Uhr. Nur schriftl. Preisangebote, Näheres zu erfragen unter Telefon Nr. 4 28 535 Inventar. Besichtigung nur bis Hleiders c riinlee u. 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Felle Wasser) Dab Minuten werden durch VaL Au FEmaillegefzge nehmen schon bei 40-50 d Typhus-, sehr gründlich spülen, Haratyphus-, Goll-, Fiter- und 0„„ Diphtheriebazillen vernſentet. 7 It cet lr VALAN- Wäsche ist hyglenisen zu rem val nehme 1 antwort: Der Ausfall 155 8. H. in Tht.::„ Warum Wäsche hängt mit vos Wäsche trocken einlegen? hat es einen Nachteil für nasse Sachen, z. B. Windeln, die vorher ausgewaschen wurden?“ 18 1 16 3 Antwort: Die Zusammenset-„ V. in L-OgE.:.: zung von VAL Ax erspart Ihnen VALAN. Wäsche dat, 55 jedes Ein weichen. Vorgewa-⸗ wei, ien werds abet die p. schene Wäschestiieke(Blut-, nicht les, daß das au dt Eiweiß- oder Skuglinsswäsche) auf Kosten des Stoftes f sorgfältig ausdrücken, damit Antwert: Die Reinigungs die heiße VALAN-Lauge nieht unnötig verdünnt und abge- Kühlt Wird. G. F. und G. 8, in M- W.:„ mit VALAN sehr zufrieden trotz sehr heraus?“ Antwort: Es handelt sich hier wohl um Zinkflecke, die auf- treten, wenn Wsche in heißer Waschlauge längere Zeit an der Wandung eines verzinkten 1 Getsges anlegt Daher können stige Metallteſle, die e solche nicht empfohlen wer⸗ haben, oder Ihr Wasen den. Benutzen Sie lleber Kup- hat blanke Eisenstellen, 15 ere, Messing-, Holz-, Porzel- durchsehen! Nätigenfelle lan-, einwandtrele Emalllege- einem alten Tuch ausleges wäscht hre Wäsche för Sie ohne kinweichen, ohne kochen, ohe dus schont Se und ihre Wäsche c. HARTUNG, SISSINSEN-ENZ bin sehr Wirkt vVALAN desinfizierend 1 da die Wäsche nicht gekocht gutem Ausspülen einzelne weiße Flecken, Liegt das an dem neuen Topf? Wie bekomme ich diese Flecken K As TE N tage und glaslerte Sten töpfe. Die Zinkflecke en nen Sie dureh Eintauchen kochende, i- bis 2protel Qualität Ihrer seife ah 9b nun kthre Wäsche selbst schen oder ob es VAL von VALAN hat sehen Hausfrauen verblütkt. 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ALAN E“ Nossen 11 eines 1 10 gel knöpfe ellen. genfalls auslegen Reiben, sche Disziplin, Schwung nehmen. fr. 276 Samstag, 25. November 1930 MORGEN . Seite 18 8 Sport Spiegel 1. Liga Süd: Samstag: VfB Stuttgart SpVgg. Fürth; Kickers Offenbach— Darm- stadt 98; SV Waldhof— BC Augsburg; SS Reutlingen Schweinfurt 05. Sonntag: FC singen 04— VII. Neckarau; Bayern München egen VfR Mannheim; I. FO Nürnberg— VfB Mühlburg; Eintracht Frankfurt 1860 Mün- chen; Schwaben Augsburg— FSV Frankfurt. Oberliga Südwest: Mainz 05— 1. FC Kai- zerslautern; Eintracht Kreuznach— FK Pir- masens; Tura Ludwigshafen— a8 Landau; FV Engers Phönix Ludwigshafen; Worma- ia Worms— VfL Neustadt; Tus Neuendorf Ven Kaiserslautern. II. Liga Süd: Samstag: Union Böckingen viktoria Aschaffenburg. Sonntag: FC Frei- durg— Uim 1846; 1. FC Bamberg— Hessen Kassel; VfL Konstanz— Stuttgarter Kickers; 50 Arheilgen— 1. FC Pforzheim; TSV Strau- b— S Wiesbaden; Jahn Regensburg 80 Tübingen; Bayern Hof— ASV Cham. In Karlsruhe: Sonntag, Phönix- Stadion, wiederholungsspiel: Nordbaden Nieder- rhein. Ringen: Entscheidungskampf: Ketsch ASV Feudenheim. Handball: Verbandsliga: Birkenau Belertheim. Eisstadion:„Wiener Eisrevue“, Sa/So, mit va Pawlik, Europameisterin 1949. Tischtennis: Samstag: TV Sandhofen— vil Neckarau; TSG 78 Heidelberg— VfR Mannheim; TTC Weinheim— Reichsbahn Karlsruhe; MIG Mannheim— FV Friedrichs- feld. Boxen: Freundschaftskampf im Mann- zchaftsboxen zwischen KSV 18834 Mannhein: und Boxclub 1928 Worms am Samstagabend in der Mannheimer KSV- Sporthalle. Vereins-Notizen Siegesfeier und Ball bei Amicitia Es war ein glanzvoller Rahmen, den die dlesjährige Siegesfeier der Amicitia im wie- dererstellten Bootshaus, über dessen Ein- maligkeit hier schon manches Wort gesagt wurde, am Samstag hatte. Seppl Schneider, der 2. Vorsitzende des Vereins, konnte zwar in seiner Festrede nicht von allzu dickem Regatta-Glück berichten, aber so sagte er, das Pflänzlein hoffnungsvollen Nachwuchses Soll gehegt und gepflegt werden(was bei den Ruderern„hart rannehmen“ heißt),— dann werden wohl die Erfolge in nächster Zeit nicht ausbleiben. Der Verein startete 1950 auf 11 Regatten und erfocht insgesamt 20 Siege. Im einzelnen gewannen die Amiciten sechs Männer-, acht A-, zwei Schüler-, ein FHerbstjungmann- Vierer-, zwei Herbstjungmann-Achter- sowie ein Herbst-Einer-Rennen. Gemäß der alten stolzen Rudertradition wertet die Amicitia hiervon nur die Jungmann-. Junior- und Senior-Rennen.„Denn“, so sagte Seppl Schneider,„wir stehen gegen die Zahl ce Zahl die unsere Zeit beherrscht und den Menschen zu unterjochen droht“ Im übrigen brachte ein Erfolg des Jungmann-Vierers den 600, Amicitia-Sieg. Schneider, der für die, die Ohren hatten zu hören, mit Kritik nicht partes sagte abschließend, daß die Tugenden Fairneß, Kameradschaft und Be- scheidenheit seien, die den jungen Ruderern heute vorgelebt werden müßten. Dann werde auch Amicitia wieder einen großen Auf- Der anschließende Ball nahm einen stil- en Verlauf. Die Tanzschule bot mehrere lagen, die beifällig aufgenommen wurden. Kloth. Artisten auf dem Rad Nach alter Tradition hatte sich die ‚Soliga- iität“ Mannheim im Volkshaus Neckarau zu rem Winterfest zusammengefunden. ES Väre, wenn die zwangsläufige Unterbrechung nicht gekommen wäre, das 30. Winterfest, führte der Vorsitzende Lorenz bei seiner Be- zrübungsansprache aus. Vor einem, bis auf den letzten Platz besetz- ten, sportbegeisterten Publikum wickelte sich ein 27 Stunden- Programm ab. Vom Schul- keigen der Schüler, Jugend und Mädels, bis zum Kunst- und Steuerrohrreigen zeigte die Ortsgruppe Mannheim, die seit August wieder Haalräder im Besitz hat, daß sie durch fllei- Uiges Training die alte Höhe im Saalsport wieder erringen will. Die Kunstfahrer aus kaiserslautern und Sandhofen zeigten eben- kalls großes Können. Fine Ueberraschung brachten die Kunstfahrer von Rheinau mit rer komischen Radnummer. Eine wirklich sehr gute Leistung. Ebenso überraschte der jährige Oehler der Ortsgruppe Mannheim. um wurde der Boden zu heiß und er hüpfte einfach eine Treppe hinauf um dort auf dem Mannheimer Oberligisten müssen wieder reisen Nur der SV Waldhof hat ein Heimspiel, das er glatt gewinnen sollte Der 13. Spielsonntag in der 1. Liga Süd War zwar kein„rabenschwarzer“, aber doch ein schwarzer Tag für Mannheim. Ein arm- seliges Pünktlein blieb aus drei Kämpfen Unsere Vereine nur„hängen“. Auch der be- vorstehende Spieltag macht auf dem Papier — aus der„Mannheimer Perspektive“ ge- sehen— einen„schweren“ Eindruck, haben wir doch wieder nur ein Heim-, hingegen zwei Auswärtsspiele hinter uns zu bringen. Mit Rücksicht auf den Totensonntag werden von den neuen Spielen vier bereits àm Sams- tag ausgetragen. Hier die Paarungen, die auch in der 14. Runde als spannend bezeichnet werden müssen: Samstag: VfB Stuttgart SpVgg Fürth; Kickers Offenbach— 98 Darmstadt; SV Wald- aber auch von den Mannheimer Vorortlern. Für beide Vereine gilt es, vom Tabellenende das eine merkwürdige Anziehungskraft hat, wenn man mal dort„hängt“— wegzu⸗ kommen. Wir müssen also mit einem harten, unter Einsatz aller Mittel geführten Kampf rechnen. Da der Waldhof zu Hause aufzu- spielen versteht, er auch nur einmal gegen den FSV(0:1) unterlag, rechnen wir mit einem Sieg der Blau- Schwarzen. Dem VfL Neckarau steht wieder ein schwe- rer Gang bevor. Der Neuling Singen konnte sich inzwischen an die 13. Stelle in der Ta- belle schieben. Eine achtbare Leistung! Da die beiden Teams noch nicht gegeneinander gespielt haben, gibt es keine Vergleichsmög- lichkeiten. Wie schwer es ist, in Singen zu Se! Dex, c-, Srarjo sse uin Cs du EDG Mac. She BE eEKEN FLA Gps HEN e hof— BC Augsburg; Schweinfurt. Sonntag: Bayern München— VfR Mann- heim; Eintracht Frankfurt— München 1860; 1. FC Nürnberg— VfB Mühlburg; Schwaben Augsburg— FSV Frankfurt; FC Singen VfL Neckarau. Der BC Augsburg kommt nach seinem 8:2 Sieg über Neckarau mit stolzgeschwellter Brust zum SV Waldhof. Im Vorjahr trennte man sich 2:2 und 3:2. Die Augsburger sind bekanntlich nicht so schlecht, wie dies ihr Tabellenplatz vermuten läßt. Dasselbe gilt SSV Reutlingen Punkten zu kommen, mußte schon mancher Verein feststellen. Aber dessen ungeachtet wollen wir unserem Mannheimer Verein kein Untergangsliedchen pfeifen. Im Gegenteil, kommt Nationalspieler Balogh so zum Zug Wie in den letzten Heimspielen, dann liegt ein Unentschieden durchaus im Bereich des Möglichen. Der VfR Mannheim tritt in München ge- gen die Bayern an. München ist für die Mannheimer Vereine immer ein schweres Pflaster. In der vergangenen Saison gewann einmal Bayern 3:2 und der VfR 3:0. Die Ringer kämpfen um Meistertitel Entscheidung fällt zwischen SpVgg. Ketsch und ASV Feudenheim Da an diesem Wochenende der nordbadi- sche Mannschaftsmeister im Ringen dem Schwerathletikverband gemeldet werden muß, steigt am Samstagabend in der Ketscher „Rose“ die letzte und entscheidende Nach- holungsbegegnung zwischen den beiden bisher führenden Staffeln von ASV Feudenheim und SpVgg. Ketsch. Der zweite Nachholkampf zwischen RSC Eiche Sandhofen und Spygg. Ketsch wird für die Ketscher mit 8:0 gewon- nen gewertet, da die Sandhöfer gegen diesen alten Rivalen nicht mehr antreten wollen. Scheinbar wollten die Sandhöfer aus„purer „Nächstenliebe“ einmal den Ketschern den Weg zum Titelgewinn nicht allzu schwer machen, eine zicht sehr sportliche Geste der Sand- hofer gegenüber den Feudenheimer Lokal- matadoren! In Ketsch wird bei dieser Begegnung die richtige Stimmung nicht fehlen. Die„Haus- herren“ waren eigentlich dem Titelgewinn noch nie so nahe wie gerade in diesem Jahre, und sollte ibnen der große Wurf gelingen, dann würden sie die nordbadischen Farben im Kampf um die süddeutsche Gruppenmei- sterschaft vertreten. Sollte die letzte Begeg- nung, die von beiden Mannschaften mit stärk- sten Aufstellungen bestritten wird, unent- schieden enden, so würde die kürzere Ring- Podest Seilsprung mit dem Rad vorzuführen. Beifall belohnte alle Aufführungen. Umrahmt war die Veranstaltung von einem Kleinen Radballturnier. Es spielten der süd- wWesbhaeutsche Jugendmeister Oggersheim ge- gen den badischen Meister der Kl. II Sand- hofen. Die Jugend gewann das Spiel mit 5:3 Toren. Dem südwestdeutschen Meister der Kl. 1 Sandhofen stellte sich die 1. Mannschaft Oggersheim. Sandhofen gewann mit 4:3 To- ren. Ebenso ging das Schlußspiel trotz grög- ten Widerstandes der Jugend mit 53:0 für Sandhofen aus. Den musikalischen Teil hatte die Kapelle der„Solidarität“ Kaiserslautern übernom- men. Unter flotten Tanzweisen wurde die gut verlaufene Veranstaltung in den frühen Morgenstunden beendet. P. V. zeit entscheidend sein, da der neue Meister unbedingt wegen sonst entstehender Termin- schwierigkeiten an diesem Wochenende dem Verband gemeldet werden muß. Allen Unkenrufen zum Trotz prophezeien wir einen 5:3-Sieg der Feudenheimer!! Kehraus in Niederrad Der November ist der Monat, in dem eine Rennbahn nach der anderen in den Winter schlaf versinkt. Abgesehen von Mühlheim, das Vor etwa 20 Jahren Winterrenntage einführte, deren Abhaltung, günstige Witterung voraus- gesetzt, schon Tradition geworden ist, haben alle Bahnen in den letzten Wochen geschlos- sen, und, als letzte beschließt Frankfurt am kommenden Sonntag ein ebenso reichhaltiges Wie sportlich wertvolles Jahresprogramm. Wiederum sind starke Felder, unterstützt durch auswärtige Ställe, die für einige Wo- chen ihr Domizil in Frankfurt aufgeschlagen haben, am Start zu erwarten, und ein buntes Programm, abwechselnd zwischen Flach- und Hindernisrennen, wird noch einmal die Be- sucher erfreuen, die sicher bei der milden Wit⸗ terung in Massen erscheinen werden, gilt es doch Abschied zu nehmen für volle vier Mo- nate.(h.) Toto West und Hessen zusammen Die Westdeutsche Fußball-Toto GmbH. Köln- Dellbrück und die Staatliche Sportwetten GmbH. Wiesbaden sind am 23. November 1950 überein gekommen, eine Wettgemeinschaft Nordrhein/ Westfalen-Hessen zu bilden. Beide Gesellschaften werden künftig, erstmalig zum 9./10. Dezember 1950, einen einheitlichen Wett- schein herausgeben und eine gemeinsame Aus- schüttung an die Gewinner vornehmen. Damit soll den Wettern eine größere Gewinnchance und den Gesellschaften die Möglichkeit ge- geben werden, den Sport in beiden Ländern noch stärker als bisher zu unterstützen. Durch diesen Zusammenschluß wurde die Wettgemeinschaft zur größten deutschen Toto- Gesellschaft, da sie nun ein Gebiet mit 18 Millionen Einwohnern— über ein Drittel der Bevölkerung des Bundesgebietes— um- faßt. Bayern lieferten am vergangenen Sonntag gegen den FSV Frankfurt eine sehr gute Partie, die ihnen einen wichtigen Punkt ret⸗ tete. Auch der VfR spielte gegen Offenbach unentschieden. Die Mannheimer konnten bis jetzt auswärts noch kein Spiel gewinnen. Vielleicht gelingt es, im sechsten Auswärts- spiel das Gesetz der Serie zu durchbrechen und endlich einmal einen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Diese Leistung trauen wir dem VfR durchaus zu. Allerdings, auch ein Unentschieden wäre bereits ein Erfolg(und eine knappe Niederlage schließlich keine Ueberraschung— es ist halt wirklich„alles drin“) In den restlichen Spielen sollte der mit einem Hundertstel Torunterschied führende 1. FC Nürnberg seine Position gegen den Ta- bellendritten VfB Mühlburg verteidigen kön- nen, zumal der schärfste Verfolger, SpVgg Fürth, bei dem zu Hause noch ungeschlage- nen deutschen Meister VfB Stuttgart kaum zu einem doppelten Punktgewinn kommen dürfte. Der etwas zurückgefallene FC 05 Schweinfurt muß sich an Reutlingen schadlos halten, wenn er den Anschluß an die Spitzen- gruppe behaupten will. In der Begegnung Schwaben Augsburg FSV Frankfurt, die wegen der Platzsperre der Schwaben in Fürth ausgetragen wird., ist ein Erfolg des FSV nicht ausgeschlossen. Die Frankfurter Eintracht sollte trotz dreifachen Ersatzes gegen Mün- chen 60 bestehen können. Die Offenbacher Kickers und Bavern München haben durch den Platzvorteil Gewinnchancen. Als vollberechtigtes Mitglied DABv-Aufnahme bestätigt Wie das Sekretariat des Internationalen Amateur-Box- Verbandes in Lon- don dem ersten Vorsitzenden des Deutschen Amateur-Box- Verbandes. Georg Dietrich (Frankfurt) nunmehr offiziell mitteilte, sind die dæutschen Amateurboxer mit Wirkung vom 16. November wieder vollberechtigtes Mitglied des internationalen Verbandes geworden. Die Wiederaufnahme erfolgte im Zuge einer schriftlichen Umfrage mit überwältigender Mehrheit. Fast gleichzeitig mit dem Londoner Brief erhielt Schorsch Dietrich eine schriftliche Einladung des jrischen Amateurboxverbandes, bis spätestens Februar 1951 mit einer Natio- nalmannschaft zu drei Starts nach Irland zu kommen. Demit dürfte der erste Nachkriegs- Länderkampf unserer Amateurboxer im Fe- bruar nächsten Jahres in Dublin zum Aus- trag kommen. Der DABV erhielt gleichzeitig im Zu- sammenhang mit seiner internationalen Wie- deraufnahme herzlich gehaltene Glückwunsch- adressen aus Schweden, der Schweiz, Oester- reich und Italien. Pokalwiederholungsspiel in Karlsruhe Das Wiederholungsspiel der Ländermann- schaften von Nordbaden und Niederrhein um den Bundespokal der Amateure findet am kommenden Sonntag im Karlsruher Phönix- stadion statt. Vor 14 Tagen trennten sich die beiden Mannschaften in Cleve nach Verlän- gerung 4:4 unentschieden. Nach dem über“ raschend guten Abschneiden der nordbadi- schen Elf gegen die favoritisierte Nieder- rheinvertretung wird Nordbaden in Karls- ruhe in Front erwartet.. Zwei Bretter, a g'führiger Schnee Als Interpret aller Skisportfreunde zunächst Engelhorn& Sturm Dank für diese samstäg- liche geistige Fahrt in unser Wunschland der rauen Berge, der Sonne, des Schnees und des Eises. Wohl an die 1200 Besucher mögen die grobe Halle des TSV 1846 bevölkert haben und — viele mußten wieder umkehren. Mit Ar- thur Keser, dem bekannten Wintersportjour- nalisten, hatte man den richtigen Mann zur Stelle, und mit den wunderbaren Bildern als Rahmen des Geschehens hatte Meister Fischer einmal mehr den Nagel auf den Kopf getrof- fen. In echtem Sportlergeist plauderte Keser frank und fröhlich von Winterfreuden und Was die folgenden Schmalfilmstreifen zunächst vom idyllisch gelegenen Reit im Winkl an- läßlich der„Deutschen Meisterschaften 1950“ zu bieten hatte, ließ aller Skisportfreunde Herzen höher schlagen. Der Stuttgarter hat recht, Skilauf ist Sport auch für die, die nicht um die Meisterschaftskrone kämpfen!„Ein Volk läuft Ski“ war der zweite Film, ein Ton- Film, betitelt. Er entführte die begeistert fol- genden Zuschauer in die Skiparadiese der Schweiz. „Skiteufelei“ Einen zweiten Abend dieser Art veransalten Engelhorn& Sturm für alle skifreunde heute abend, 20 Uhr, in der Wirtschaftshochschule. Vor- geführt wird der lustige Skiflim„Skiteufelei“. Vortragender ist der Skilehrer Oskar Kühlken. Unerfteuliche · aber notwendige Haclibeltachiung Das Länderspiel ist vorüber. Dennoch hal- ten wir für ein bestimmtes Thema eine Nach- betrachtung für erforderlich. Das Thema lau- tet: Hier zuerst einmal die Meldung der Deut- schen Presse-Agentur als Ouvertüre:„Der Sachschaden im Stuttgarter Neckarstadion war am Donnerstag noch nicht zu übersehen. Das Spielfeld wurde fast vollkommen demo- liert. Die vor dem Länderspiel neu errichtete eiserne Spielfeldumrandung wurde zu zwel Dritteln niedergerissen, eines der beiden gro- Ben Eingangstore zum Stadion eingedrückt und der ebenfalls neu errichtete Zaun hinter der Tribüne an der Gegengerade zum Teil niedergetrampelt. Wie die städtische Polizei mitteilt, hat ein Teil der als Ordnungsleute eingesetzten Schiedsrichter seine Aufgabe sehr gut erfüllt. Ein großer Teil dieser Ordnungs- leute habe sich jedoch seiner Aufgabe nicht gewachsen gezeigt, so daß zahlreiche Zu- schauer ohne Karten ins Stadion hätten kom- men können. Die Stadtverwaltung sagte, unter dem Druck der Massen hätten die Polizei und die Ordnungsleute an den Eingangstoren manches Mal zurückweichen müssen. Dadurch hätten Zuschauer ins Stadion drängen können. Die Stuttgarter Polizei ist der Ansicht, daß im Stadion mindestens 110 bis 120 000 Zuschauer anwesend waren. Von der Polizei konnten keine Kartenfälschungen festgestellt werden. Insgesamt ereigneten sich 254 leichte und 72 schwerere Unfälle. 38 Personen mußten in ein Krankenhaus gebracht werden.“ Für uns steht, da wir die Vorgänge nicht nur selbst miterlebten, sondern auch am ei- genen Leibe verspürten, fest, daß dem deut- schen Sport durch die Stuttgarter Vorkomm- nisse, insbesondere durch die über 300 Ver- letzungen, auf übelste Art und Weise Scha- den zugefügt wurde. Die Ursache liegt für uns in einem eindeutigen Versagen sowohl der Polizei als auch des DF B. Für ein Stadion, das nicht dazu prädestiniert Organisation! ist, 103 000 Zuschauer aufzunehmen, dürfen keine 103 000 Karten ausgegeben werden. Wenn dann an den verschiedenen Eingängen noch zum Einlassen der Zuschauer Leute auf- gestellt werden, die offenbar nicht einmal die primitivsten Tricks derer kennen, die sich ohne Karte hereinzumogeln versuchen, dann wird es ganz finster. Und wenn schließlich Polizeibeamte nicht auf den ihnen zugeteilten Plätzen bleiben, sondern, um das Spiel zu sehen, sich selbst nach vorne drängen, und da- bei mithelfen, Tribünendurchgänge zu ver- stopfen, dann darf man sich nicht wundern, wenn„Polen obenauf“ ist. Wir wollen nicht im einzelnen auf die Verteilung der Presseplätze eingehen. Nur eine Kleinigkeit zur IIlustration: Obwohl wir der kartenverteilenden Stelle mitgeteilt hat- ten, daß der Berichterstatter des Mannheimer Morgen beinamputiert ist, erhielten wir einen Presseplatz zugeteilt, von dem aus zum Er- reichen der Telefonkabinen erst eine Schlacht mit widrigen Umständen absolviert werden mußte. Man könnte einige interessante Fragen stellen. Es wurden doch viele Menschen förm- lich erdrückt beim Verlassen des Stadions- geländes. Wo waren die Lautsprecher, die den Abmarsch dirigierten? Wo waren die Polizei- beamten, die diesen Abmarsch der Fußgänger leiteten? Hier die Antworten: Der Sprecher war überhaupt nicht vorgesehen— und die Polizeibeamten verstopften Tribünendurch- gänge oder standen(gute hundert Mann stark) an einigermaßen ruhigen Plätzen seitwärts und qualmten(nach getaner Arbeit!) ihre Zi- garetten Schließen wir dieses unerfreuliche Kapitel, das man endlos fortführen könnte, mit einem Hinweis. Wir leben im Zeitalter der Zahl. Die Zahl wird immer allmächtiger. 80 000 Zu- schauern müssen 90 000 folgen! Und ihnen wiederum 100 000! Wird dieser Wahnsinn vom DFB auch im Fußballsport fortgesetzt, dann werden wir beim nächsten Länderspiel 300 Verletzte haben und beim übernächsten 1000. — Wiegen wir uns einstweilen in der Hoff- nung, daß die angesprochenen Stellen nicht nur verstehen, Geld zu zählen, sondern daß sie auch Ohren haben, zu hören, wenn ihnen einmal unverblümt etwas gesagt wird. -kloth . 905 Beseſeſdoggee 5 ür, ggcen, klessep oc die Ffale 705 das Tiel für alle! Abbildung 1: Jugendlicher Backfischman- tel mit gekurbeltem Kragen. sehr fesche, glockige 8 8 ,,,** Weitere Preislagen 358, 78. u. bõber Abbildung 2: Eleganter Damenmantel. offen 8 5 geschlossen zu tragen, Kragen mit ian 8 5 118. Weitere Preislagen 78, 98, 148. Abbildungen 3 und 4: Herrenanzũge in der soliden E& S Qualität. Ein- reiher u. Zweireiher 89 von bestem Sitz 7 Weitere Preislagen 119, 148. ure. 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Ssbehörch erden vm Berorden sgenehm. sicht der ezweifell, der— rtner de anwenden. esrepubli zsnachwel eine Vor- ne Export behinder npollitisch zur Stel rkorderlich „ Oh. alle sse berei Genehml. über den h ihre Re. m Zusat. sher nod niger 2e ngen zu. britannien st, bei de. orbehaltz. Umsätzen und Bau- handel vat ige und det g war zum ckelten,- Frelreflin Gitosaum depot l. 2 l. 7 40 Nr. 276 Samstag, 25. November 1950 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT 1 0 Neue Lohnsteuer-Durchführungsverordnung und Lohnsteuer richtlinien 195 0 Die Lohnsteuer-Durchführungsverordnung Ist am 10. Oktober 1950 vom Bundesfinanz- minister neugefaßt worden. Am 17. Oktober 1950 sind durch Verwaltungsanordnung der Bundesregierung neue Lohnsteuer-Richtlinien (LstR 1950) ergangen. Sie regeln zahlreiche Zweifelsfragen des Lohnsteuerrechts. Für die Fnanzämter sind sie bindende Anweisungen, nicht aber für die Finanzgerichte; soweit sie Milderungen der gesetzlienen Bestimmungen bringen, sind sie also sogenannte Milderungs- erlasse aber nunmehr auch von der Recht- sprechung zu beachten. Beide Anordnungen treten rückwirkend ab 1. Januar 1950 in Kraft, einzelne Bestimmungen gelten allerdings erst ab 2. Mai 1950 oder 1. Oktober 1950, andere erst ab 1. Januar 1951. Die LStDV und LStR 1950 passen das Lohnsteuerrecht den ab 1. Jan. 1950 eingetretenen Aenderungen des Einkom- mensteuerrechts an. Wesentliche Neuerungen werden nachstehend behandelt. Neu aufgenommen ist die Steuerfreiheit von Zinsersparnissen durch zinsfreie Darlehen des Arbeitgebers an den Arbeitneh- mer zur Förderung des Wohnungsbaues& 7e EStä). Bei anderen Arbeitgeberdarlehen sind Zinsersparnisse steuerfrei bis zur Darlehens- summe von 2000 DM, vorausgesetzt, daß Dar- lehensempfänger ein sozialversicherungs- pflichtiger Arbeitnehmer ist. Jubiläums- geschenke sind nunmehr auch steuerfrei dei zehnjährigem Arbeitnehmer jubiläum, und zwar bis zu drei Monatsbezügen, höchstens aber bis 600 DM. Trinkgelder sind steuerpflichtiger Arbeitslohn, vom Arbeitgeber dem Arbeit- nehmer zu melden und von diesem mit dem laufenden Arbeitslohn zu versteuern. Dies gilt für die freiwilligen ebenso wie für die auk Grund des Rechtsanspruchs gewährten Trinkgelder. Hinsichtlich der steuerfreien Entschä- digungen wegen Entlassung aus dem Dienstverhältnis stellt Abschn. 12 LStR klar, daß eine die Steuerfreiheit begründende unbillige Härte gegeben ist bei Kündigung ohne Angabe von Gründen; ferner, wenn der begründete Verdacht vorliegt, daß die Kündi- gung eine Benachteiligung wegen Abstam- mung, Religion, Nationalität, Geschlecht, poli- tischer oder gewerkschaftlicher Einstellung oder Betätigung darstellt; schließlich bei Kün- digung wegen berechtigter Weigerung des Arbeitnehmers zur Verrichtung nicht verein- barter Arbeit. Wohnungsbauzuschüsse des Ar- beitgebers an den Arbeitnehmer sind bei die- sem lohnsteuerfrei. Es darf aber nicht der Arbeitgeber, sondern nur der Arbeitnehmer oder ein Dritter Bauherr(Empfänger) sein. Der Zuschuß darf nicht gesetzliche, tarifliche oder vertragliche Lohnansprüche ersetzen, sonst ist er steuerpflichtig. Gewährt ein Arbeitnehmer Wohnungsbauzuschüsse im Sinne des 8 7e ESt, so kann er sie als Werbungs- kosten auf der Lohnsteuerkarte eintragen lassen. Empfänger darf aber nicht er selbst, sein Ehegatte oder ein minderjäHriges Kind sein. Begriff und Behandlung der Reise kosten sind neu geregelt.(Abschn. 21). Die Voraussetzungen der Anerkennung als Werbungskosten sind unverändert geblieben (dienstliche Veranlassung). Nichttrennbarkeit zwischen dienstlichen und privaten Gründen führt zur Versagung des Abzugs. Für die abziehbaren Reisekosten ist die Nachweis- pflieht verschärft. Bei Fahrtkosten genügt zwar der Nachweis einer tatsächlich aus- geführten Dienstreise an den betreffenden Tagen. Zur Anerkennung der Unterbringungs- Uebernachtungs-) Kosten verlangen die LStR aber in jedem Falle auf den Namen lau- tende() Hotelrechnungen, Die Verpflegungs- kosten(ohne Uebernachtung und Frühstück) werden bis zu folgenden Pauschsätzen in der Regel ohne Nachweis anerkannt: 8 DM, 12 DM und 16 DM für den vollen Reisetag bei einem Jahresarbeitslohn bis zu 6000, 12 000 und über 12 000 DM. Bei Geltendmachung höherer Kosten ist Einzelnachweis erforderlich. Ki lo- metergelder, die der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer für die Benutzung eigener Fahr- zeuge auf Dienstreisen ersetzt, werden ohne Nachweis anerkannt für Kraftwagen bis zu 25 Dpf, Krafträder bis zu 20 Dpf und Fahr- räder bis zu 10 PDpf je Kilometer. Werbungskosten führen durch Er- höhung des Pauschbetrags auf 312 DNMœ jähr- lich zur Eintragung eines Freibetrages nur bei Ueberschreitung dieser Grenze. Entspre- chendes gilt für Sonderausgaben, wenn sie 468 DM im Jahr übersteigen. Be- rufliche Repräsentationsaufwen- dungen können abziehbare Werbungs- kosten sein. Kosten für auswärtige Mit ta 8 essen behandeln die LstR leider generell als nicht abzugsfähige Kosten der Lebens- haltung. Aufwendungen für Bewirtun 8 von Geschäftsfreunden außerhalb des Haushalts des Steuerpflichtigen können als Werbungskosten in Frage kommen. Kosten der Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte sind Werbungskosten nur, wenn der Wohnort zum Arbeitnehmer Ein- zugsgebiet des Arbeitsorts gehört. Der der- zeitige Wohnungsmangel bedingt eine groß- zügige Behandlung dieser Frage. Nicht er- setzte Kosten doppelter Haushalts- führung werden bis zu 3 DM täglicher Mehraufwendungen für Verpflegung als Wer- bungskosten anerkannt, ebenso die notwendi- gen Kosten auswärtiger Unterkunft und die tatsächlichen Fahrtkosten. Die Sonderausgaben sind um die Beiträge für Kapitalansammlungs verträge erweitert. Diese werden als sogenannte be- vorzugte Sonderausgaben ohne Kürzung um den Pauschbetrag von 468 DM, also in voller Höhe auf der Steuerkarte als Freibetrag ein- getragen, gegebenenfalls bei Zusammentreffen mit anderen„nicht bevorzugten“ Sonder- ausgaben unter Hinzurechnung zu diesen um den Pauschbetrag gekürzten Sonderausgaben. Die schwierige Berechnung der Sonderaus- gaben-Höchstbeträge wird in mehreren Bei- spielen im Abschnitt 38 a) erläutert. Für die Berücksichtigung außerge- Wö hnlicher Belastungen gilt eine neue Uebersicht der Mehrbelastungsgrenzen im§ 25 LStDV, für körperbeschädigte Arbeit- nehmer— denen nun die Angehörigen Ver- schollener, Vermißgter und Kriegsgefangener gleichstellt sind— eine ebenfalls neue Ueber- sicht in 8 26 LStDV. Anfechtbar, weil es sich nicht eigentlich um Einkünfte, sondern um Ersatz von Vermögensschäden handelt, er- scheint bei Unterstützung mittelloser Ange- höriger die Anrechnung von Unterhalts hilfe nach dem Soforthilfegesetz, soweit sie 30 DM monatlich übersteigt. Als außerge- wöhnliche Belastung kann unter Umständen auch die Aussteuer für eine Tochter und die Tilgung von Schulden anerkannt wer- den, Bei Kriegsgeschädigten, Flüchtlingen und politisch Verfolgten können die Kosten der Wie derbeschaffung von Hausrat und Kleidung als außergewöhnliche Be- lastung(& 33 Estq) oder in Form fester Pauschbeträge von 40, 50 und 60 DM monat- lich je nach Steuerklasse, bei nachgewiesener Ersatz beschaffung bis zum zweifachen Betrag dieser Sätze 5 332 Esta) anerkannt werden. Teilgeschädigte und Ostzonenflüchtlinge kön- nen aber nur notwendigen Hausrat und notwendige Kleidung im Rahmen des 8 33 beschaffen, worunter nur Gegenstände zu be- scheidener Wohnungseinrichtung und Haus- haltsführung fallen sollen. Diese starke Ein- schränkung durch die LStR(Abschnitt 39 a) befremdet angesichts des Kreises der Berech- tigten. Auch hier bilden die doppelten Pausch- sätze im Sinne des 8 33 àa die Höchstgrenze Keine Besserstellung von Teilgeschädigten). Eine bemerkenswerte Neuerung bringt schließlich Abschnitt 52 LstR, wonach die sonstigen üns besondere ein mali gen) Bezüge gegebenenfalls auf zwei oder drei Jahre verteilt werden können, wenn es sich um zwangsläufige Einmalzahlungen im Sinne des 5 34 Absatz 4 Est handelt. Auch Nachzahlungen laufender Bezüge können, so- weit sie nicht das laufende Kalenderjahr be- treffen, als sonstige Bezüge behandelt und im übrigen auf die zugehörigen Lohnzahlungszeit- räume des laufenden Kalenderjahres verteilt werden, für welche die Lohnsteuerberechnung dann wieder aufgerollt und berichtigt wird. Die LStR(Abschnitt 41a) fordern die recht- zeitige Geltendmachung von steuerfreien Be- trägen und dgl. im Lohnsteuerverfahren, spä- testens beim Lohnsteuer-Jahresausgleich und verneinen andernfalls ein berechtigtes Inter- esse an einer Veranlagung. Sie erkennen ein solches aber an, wenn ein Lohnempfänger 2. B. Verluste aus Vermietung nachweist, die er im Lohnsteuerverfahren nicht geltend machen darf. Ebenso für Werbungskosten und Sonderausgaben, die erst gegen Jahresschluß- erwachsen und sich deshalb beim Lohnsteuer- abzug nicht mehr voll auswirken können. Steuerbukett ohne Umsatzsteuer- Erhöhung Das deutsche Memorandum über die von der Buridesregierung getroffenen und beabsichtig- ten Maßnahmen zur Wiedergewinnung des Zah- lIungsbilanz- Gleichgewichts ist nunmehr an den deutschen Vertreter bei der OEEC in Paris, Dr. von Mangold, abgegangen, der es dem Direktorium der Europäischen Zahlungs-Union vorlegen wird. Am gleichen Tage soll sein Inhalt der deutschen Oeffentlichkeit mitgeteilt werdden.“) Wie unserem Bonner Vertreter mitgeteilt wird, gibt die Bundesregierung darin die von der OEEC gewünschten Garantien für eine Bei- behaltung der Kreditrestriktions-Politik. Außer- dem sind steuerliche Maßnahmen zugesagt, die den Wegfall von Erleichterungen bei der Ein- kommensteuer sowie eine Besteuerung nicht- lebenswichtiger Waren vorsehen. Eine all- gemeine Umsatzsteuer- Erhöhung ist jedoch in dem Memorandum nicht angesagt. Außerdem werden Maß- nahmen zur Förderung des Exports mitgeteilt, die in einer steuerlichen Begünstigung der Aus- fuhr liegen sollen. Die Mittel aus dem Gegen- wertfonds sollen im Rahmen der Kreditrestrik- tions-Politik verwendet werden. Damit ist zu- gleich eine Einschränkung der Investitionsmit- tel zugesagt. Anläßlich der Sondersitzung des Bundes- kabinetts, in der das Memorandum von der Bundesregierung gutgeheißgen wurde, befanden sich der Präsident der BdL, Dr. Vocke, sowie der Gutachter der OEEC, Per Jacobsohn zur Beratung in Bonn. Vizekanzler Blücher hat den Mitgliedern des ERP- Ausschusses des Bun- destages den Inhalt des deutschen Memoran- dums bekanntgegeben. 1) Siehe„Morgen“ vom 24. November 1950„Steuer- schraube wird weiter angezogen.“ Teil- und Totalgeschädigte bei der Einkommensteuer Steuerpflichtige, die Hausrat und Kleidung durch Kriegsein wirkung verloren haben, kön- nen die Kosten der Wiederbeschaffung bei der Einkommen- und Lohnsteuer geltendmachen. Es besteht aber ein Unterschied, ob es sich um einen Totalschaden oder einen Teil- schaden handelt, insbesondere ist diese Unter- scheidung vom 1. Januar 1950 an bedeutsam. 1. Bis zum 31. Dezember 1949— also bei der augenblicklich stattfindenden Einkommen- steuerveranlagung— sind die Wiederbeschaf- kungsauf wendungen als Sonderausga⸗ ben begünstigt(8 10 Abs. 1 Ziff. 2f EStG 49). Der Abzug ist damit auf bestimmte Höchst- beträge beschränkt, die sich unter Einschluß etwaiger anderer Sonderausgaben(Versiche- rungsbeiträge, steuerbegünstigte Sparbeträge, Spenden usw.) berechnen(Grundbetrag in St Kl. I z. B. 1000 DM jahrlich). Durch die Zu- sammenrechnung fallen häufig die Wiederbe- schaffungsauf wendungen mit einem größeren Teilbetrag für die Steuerbegünstigung aus. Die Frage, ob die den Höchstbetrag überschreiten- den Aufwendungen gegebenenfalls als außer- gewöhnliche Belastung nach 8 33 EstG gel- tendgemacht werden können, muß durch die Rechtsprechung noch geklärt werden. Von den Finanzämtern wird zur Zeit unter Berufung auf 5 51 Abs. 1 S. 2 EStDV im Gegensatz zum Schrifttum die Absetzbarkeit der als Sonder- ausgaben nicht voll abziehbaren Wiederbe- schaffungsaufwendungen nach 8 33 Estd ver- neint. Bis zum 31. Dezember 1949 werden Teil- und Totalgeschädigte im übrigen grundsätz- lich gleichbehandelt. 2. Ab 1. Januar 1950 ist die steuerliche Be- handlung von Teil- und Totalgeschädigten je- doch verschieden. Vorerst ist diese Unter- scheidung vor allem für die Erträge auf der Lohnsteuerkarte von Bedeutung. Teil gescha- digte können ihre nachweisbaren Wiederbe- schaffungsaufwendungen nur als auger ge- Wö hnliche Belastung nach 8 33 E sts geltendmachen, soweit sie die„Mehrbe- lastungsgrenze“ übersteigen. Für Total ge- schädigte dagegen gewährt 5 33a EStd 1950 auf Antrag feste Pauschbeträge von 480, 600 und 730 DM(StKl. I, II, II) jährlich, und zwar ohne besonderen Nachweis von Wie- derbeschaffungen. Den Pauschbetrag erhält also auch der Totalgeschädigte, der keine Wiederbeschaffungen gemacht hat. Werden solche aber durch Belege nachgewiesen, kann der Freibetrag jeweils auf das Doppelte der Pauschsätze erhöht werden. Für den Nachweis des Totalschadens genügen Totalschadensbe- scheinigungen der Kriegsschädenämter Fest- stellungsbehörden) neuen Datums. Ob der Totalgeschädigte stattdessen auch den Antrag nach 8 33 stellen kann, was ins- besondere dann vorteilhaft wäre, wenn er ne⸗ ben den Wiederbeschaffungsauf wendungen noch hohe andere außergewöhnliche Belastun- gen geltendmachen will, wird ebenfalls erst durch die Rechtsprechung geklärt werden müssen. Die Lohnsteuer-Richtlinien 1950 wei- sen die Finanzämter an, als außergewöhnliche Belastung geltendgemachte Wiederbechaffungs- auf wendungen höchstens bis zu dem doppel- ten Freibetrag i. S. des 5 334 EstG anzuer- kennen. Ferner soll bei deren Zusammentref- fen mit anderen außer gewöhnlichen Belastun- Sen(z. B. Unterhalts- und Krankheitskosten) der zumutbare Betrag zunächst von letzteren abgezogen werden und ein dann etwa noch verbleibender Restbetrag von den Wiederbe- schaffungsauf wendungen abgezogen werden, wobei der steuerfreie Betrag für Wiederbe- schaffungen i. S. des 8 33 nicht höher sein darf als die doppelten Freibeträge nach 8 33a EstG. Daneben können andere àußergewöhn- liche Belastungen nur mit dem nach Kürzung um die Mehrbelastungsgrenze verbleibenden Betrag berücksichtigt werden. Es bleibt abzu- Warten, ob die Steuergerichte diese einschrän- kende Auslegung billigen werden. Den Begriff des Totalschadens bestimmt eine Verwaltungsanordnung der Bundesregie- rung vom 7. Juni 1950. Er ist stets gegeben bei entschädigungslosem Verlust von Hausrat und Kleidung. Verlust des Hausrats allein genügt ebenfalls, nicht aber der Verlust der Kleidung allein. Der Stpfl. muß mindestens die Möbel für einen Wohnraum vorher besessen haben. Andere etwa außer Hausrat und Kleidung ge- rettete Vermögenswerte und Entschädigungen bis zu 50 Prozent des Schadens stehen der An- erkennung des Totalschadens nicht entgegen. Während im allgemeinen die Freibeträge nach § 333 nur bei Totalschaden zustehen, ge- nügt ausnahmsweise ein Teil verlust durch Kriegseinwirkung bei Flüchtlingen, Vertrie- benen, politisch Verfolgten und Spätheimkeh- rern, wenn diese nicht als solche, sondern durch Kriegseinwirkung(Kampfhandlungen) Seite 13 Teile ihres Hausrats oder ihrer Kleidung ver- loren haben. Wenn mehr als der einfache Pauschbetrag geltendgemacht wird, genügt bloße Glaub- haftmachung künftiger Ausgaben nicht, son- dern es können nur nachweislich bereits ge- machte Aufwendungen berücksichtigt werden. Teures Mittagessen als Werbungskosten Der OFH hat in seinem Urteil vom 29. 8. 1950 die Mehraufwendungen eines Steuer- pflichtigen für auswärtiges Mittagessen als abzugsfähige Werbungskosten anerkannt, wenn der auswärtige Arbeitsort nicht zum Einzugs- gebiet des Wohnorts des Arbeitnehmers ge- Bört. Er hat damit den bisher strengeren Standpunkt des früheren RFH scheinbar auf- gelockert, der grundsätzlich die Kosten für auswärtiges Mittagessen als typische Kosten der Lebenshaltung nicht zu den abzugsfähigen Werbungskosten rechnete. Durch die Abstel- lung auf die Zugehörigkeit zum Einzugsgebiet hat aber der OFH einen neuen Typisierungs- gedanken in das Problem hereingetragen, der im Ergebnis an dem bisherigen Rechtszustand wenig ändern dürfte. Da die Anerkennung von Fahrtkosten als Werbungskosten von der Bejahung der Frage abhängt, ob der Beschäf- tigungsort zum Arbeitnehmereinzugsgebiet ge- hört, schließen sich bei der typischen Betrach- tungsweise die Fahrtkosten und die Kosten für Auswärtsverpflegung als Werbungskosten gegenseitig aus. Der Typisierungsgedanke führt somit hier nicht zu einer den tatsächlichen Verhältnissen gerecht werdenden Lösung und sollte deshalb durch eine individuelle Betrachtungsweise er- setzt werden Wenn der Arbeitnehmer tat- sächlich gezwungen ist, aus beruflichen Grün- den außerhalb des Haushalts zu essen, Soll- ten dadurch entstehende Mehrausgaben von Fall zu Fall auch als Werbungskosten an- erkannt werden. Dies bestimmt sich nach Tat- bestandsmerkmalen, die das Finanzamt leich- ter feststellen kann als die heutzutage sehr problematische Zugehörigkeit zum Einzugs- gebiet, nämlich von der Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort und davon, ob mit den vorhandenen Verkehrsmitteln der Arbeitneh- mer zum Mittagessen nach Hause fahren kann oder nicht. Ist dies zeitlich nicht möglich, so sind die Mehrkosten für Mittagessen unbestreitbar Werbungskosten. Bis zur etwaigen Neuaufrollung durch den Bundesfinanzhof bleibt die Lösung des OFH ebenso unbefriedigend wie die des früheren RF H. er Grundriß des Bewertungsgesetzes in der„Buch- reihe Finanz und Steuern“ bearbeitet von Mini- sterilalrat H. Schmitt-Degenhart und Regie- rungsrat Heinrich Gruss, Preis 8,20 DM, Fach- verlag für Wirtschafts- und Steuerrecht Schäf⸗ fer& Co. G. m. b. H., Stuttgart-O., Archivstr. 12. Die Verfasser haben in einem umfangreichen Band das Bewertungsrecht behandelt. Das Reichs- bewertungsgesetz ist für den Praktiker im all- gemeinen ein unerschlossenes Gebiet. Die Ge- setzesfassung ist sehr abstrakt, die Auswirkungen des Gesetzes auf die einzelnen Steuern ergibt sich nicht unmittelbar aus gesetz, sondern muß aus dem einzelnen Steuer- gesetz abgeleitet werden. Und doch wird das Be- Wertungsrecht im Rahmen des kommenden Sasten- ausgleichs von ebenso entscheidender Bedeutung sein, wie es zur Zeit für die Fortschreibung der Einheitswerte des kriegsbeschädigten oder Kriegs- zerstörten Grundbesitzes ist. *. Reform des Aktienrechts In gemeinsamen Besprechungen zwischen Ver- tretern der Bundesministerien für Finanzen und Justiz wird gegenwärtig eine Reform des Aktien- rechts vorbereitet. Auch Vertreter der inter- essilerten Wirtschafts- und Finanzkreise sind be- reits an den Beratungen beteiligt. Im Mittel- punkt der Erörterungen steht die Frage der Bei- behaltung oder des Verbots der stillen Reserven. Auf die Notwendigkeit zu einer solchen Reform zu gelangen, wurde im„Morgen“ vom 17, Novem- ber in einer Arbeit des bekannten Wirtschaftswis⸗ senschaftlers Prof. Dr. Rittershausen, Mannheim, hingewiesen. dem Reichsbewertungs.. Zahle f. alte Autobatterſen b. 30.—. Hilsenbeck Waldhofstrage 32. Pkw., 1 Ltr., langfrist. zu verm. Meld. sof. Ang. u. Nr. 05359 a. V. Volkswagen best. Zust., 2. verk. Ehlen, Heidel- berg, Rich.-Wagner-Str. 2, Tel 51 52. Opel, 1.2 Ltr., Kabrio., gut erh., fahrber., für 1000, DM in bar zu Lerk. Schröder, Mhm.-Neckarau. Dorfgärtenstr. 15. Telefon 4 88 38. LKW. Borg ware 1 k. fahrbereit, sfach bereift, zum Schätzwert zu verkaufen. Anzus. ab Montag bei Großeinkaufsgesell- schaft Deutscher Konsumgenossen- schaften mbH., Mannheim, Friesen- heimer Straße 14. 2•sitz. DRW(600 cem), neu Überh., Preisw. zu verk. Anzuschen bei Klöckler, Schwetz, Mhm. Str. 67. Fiat Top. 500 B., Bauj. 48/80, wenig gef., neu ber., verst. u. versich., umständehalber f. 3000, zu verk. 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Angestellter, Kä., Reiherstraße 25 und Brecht Susanna Luise, Friesenheimer Straße 1.— Moll, Richard Adolf, Mechaniker, Lutherstraße 3 und Haug, Ursula Käte, Sa., Hohensalzaer Straße 5.— Helm, Adolf, Kernmacher, qu 1, 15 und Küntzler, Marla, geb. Schwarz, Maikammer in der Pfalz. Verstorbene 12. 11. 50: Raudenbusch, Georg Ludwig, 10. 12. 1871, Augusta-Anlage 19.— Ebner, 12. 12. 1899, Gärtnerstraße 62. 13. 11. 50: Schmitt, Elisabetha, geb. Dinges, 18. 11. 1867, D 7, 24.— Schweigert, Hedwig, geb. Emmert, 5. 7. 03, Langerötterstrage 51. — Schmidt, Anna Charlotte, geb. Jahn, 15. 10. 1875, Lortzing- straße 17.— Kraus, Elisabetha, geb. Dieter, 17. 5. 1878, Sa., Pfauengasse 17.— Luig, Franz Eberhard Bernhard Johannes, 13. 11. 50, Bachstraße 3.— Worms, Andreas Hubert, Arbeiter, 26. 6. 1882, Böckstraße 23. 14. 11. 30 Berlejung, Sophie Blanka, geb. Goldstein, 3. 11. 1887, Ne., Angelstrage 105.— Maier, Friederike Karoline, Verkäuferin, 17. 4. 1873, Max-Joseph-Straße 37.— Mandel, Hermann Josef, 20. 6. 50, Viernheim, Ketteler Straße 52.— Wendel, Marie Magda- jena, geb. Hoffmann, 28. 2. 1888, Kü., Gewerbstraße 7.— Schup- pert, Maria, geb. Weiß, 21. 6. 1875, Kä., Königsbacher Straße 11. Allstädt, Marie Olga, geb. Plöttner 25. 7. 1892, Wupperstraße 3. Karcher, Philipp Heinrich, Buchbindermeister, 31. 8. 1869, Lauren- tiusstraßge 19.— Kappes, Katharina Elfriede, Stenotypistin, 31. 12. 25 Wa., Neues Leben 25.— Dr. Spiegel, Josef Hermann, Amts- gerichtsdirektor i. R., 21. 9. 1881, Kalmitstraße 25.— Buchholz, Margarethe Anna Else, geb. Altenau, 30. 6. 1874, Kleinfeldstr. 17. 15. 11. 50: Kaiser, Wilhelm, Arbeiter, 9. 12. 1898, Heustraße 14.— Essig, Katharina, geb. Deiginger, 25. 9. 1869, Ne., Niederfeld Weg 2 Nr. 5.— Ofenloch, Karl Herbert, 12. 8. 50, Wa., Spiegelstraße 3. Oberle, Johannes, früherer Schlosser, 8. 7. 1869, Rh., Karlsruher Straße 41.— Waibel, Theodor Alphons, früherer Nachtwächter, 17. 3. 1879, Ludwig-Jolly-Straße 75. 16. 11. 50: Stetzler, Apna Luise, geb. Schuler, 13. 8. 1834, Meer- äckerplatz 4.— Wieland, Susanna, geb. Kirsch, 14. 8. 1883, J 7, 30. — Haas, Karl Christian, früherer kfm. Angestellter, 3. 2. 1866, Rheinvillenstraße 83.— Kuhn, Maria Helana, geb. Schad, 9. 4. 1873, Böcklinstraße 32.— Neudecker, Elise, geb. Diehl, 9. 3. 1901, Sa., Untergasse 17.— Falkner, Maria, geb. Kaiser, 24. 10. 1896, H 7, 6. — Janzen, Josef, früherer Eisenfräser, 17. 8. 1881, K 4, 6. Jung, Ernst Ludwig, kf. Angestellte, 30. 3. 1907, Langeröftèr- straße 68.— Mayer, Franz Sebastian, früherer kfm. Angestellter, 13. 10. 1871, Mittelstraße 18. 17. 11. 50: Rogg, Karl, Werkmeister i. R., 12. 3. 1872, J 7, 13. Heß, Magdalena, geb Wittmann, 29. 1. 1882, Gärtnerstraße 85.— Wasser, Peter Heinrich, Kirchendiener, 9. 12. 1694, Kä., Union- straße 3.— Geble, Heinz Otto, Arbeiter, 18. 7. 1920, Zehnstraße 23. — Wagner, Maria Anna, geb. Ziegler, 22. 6. 1876, E 6, 1. Siefert, Wilhelm, früherer Dreher, 2. 7. 1667., Ne., Germania- Straße 9.— Zartmann, Luise, geb. Specht, 21. 4. 1887, Viernheim, Friedrichstraße 50.— Bräuchle, Otto, Kaufmann, 26. 8. 1881, J 7, 12. — Juhl, Katharina, geb. Kaiser, 25. 11. 1883, Waldhofstraße 130. 18. 11. 50: Bier, Katharina Anna, geb. Karg, 14. 5. 1872, Lamey- straße 9.— Hörig, Karl, früherer Dreher, 7. 4. 1869, Herzogenried- ä— Lutz, Johannes, früherer Küfer, 13. 8. 1874, Werder- platz 7. 19. 11. 50: Henschke, Paul Karl, Oberingenieur, 16. 12. 1880, Sophien- straße 10. eiten · Sehmatat 8 I, IT. 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Bandes das Gesamtwerk bestellt, erhält als Sub- skriptions⸗Vergünstigung zusätzlich, ohne Berechnung, das Das„Bild der Jahrhunderte“ umfaßt 19 Einzel- und 11 Doppelbände. Jeden Monat erscheint ein Buch, und jeden Monat ist auch nur ein Buch zu bezahlen. große„Historische Lexikon“. ERIE Ejnzeſband, zweffarb. Harton mit Lachubes- ¹n¹r 1 Sejten, Hlſdtafeln und Haften 20 „Beinche wie ein Film, aber freilich der wertvollste, der bis⸗ her geschaffen wurde, rollt»Das Bild der jahrhundertes mit seinen Szenen, Gestalten, Schauplätzen vorüber“ so urteilt Horst Wolfram Geißler, einer der bekanntesten deutschen Schrift⸗ steller. Alfred Dahlmann, der bedeu- tende Kulturkritiker, bekennt,„daß ihm keine ähnlich anschauliche Ge⸗ schichtsdarstellung bekannt ist“. Die Kritik von Dr. K. Peltzer, Aus⸗ landskorrespondent großer deutscher Zeitungen, Wien:„Der Leser wird von der ersten bis zur letzten Seite in Span- nung gehalten!“ Der Mechaniker F. Zeugpfang, München schreibt:„Als ich den ersten Band gelesen hatte, war ich in eine andere Welt versetzt.“- Dr. Schneider- Manzell, Rundfunk- referentin:„Hier ist das Geschehen Hier abtrennen dN. 2.95 der abgelegensten Zeiten jedem ver- ständlich und in der Sprache unserer Zeit dargestellt. Ich bin überwältigt VERLAG SEBASTIAN LUX MURNAU vos MUNCHñEN von der Fülle des Dargebotenen.“ ers rell ff SCHEIN Ich bestelle: OTTO ZzIERER Bild der Jahrhunderte Band 1(160 Seiten) mit 12“ seitigem Prospekt ohne Ver- pflichtung zum Bezug des Gesamtwerkes. Ich wünsche Band! A) Kart. mit farbig lackiert. Einb. 2. Preise v. DM 2.95 B) in Ganzlein. m. Goldprã⸗ gung u. farb. Schutzum⸗ schl. 2. Preise v. DM 3.60 (Nichtgewünschtes streichen!) Falls ich mich nach dem Lesen des 1. Bandes zum Gesamtbezug ent- schließe, erhalte ich als Subskrip-⸗ tionsvergünstigung zusätzlich das roßze, bebilderte„Historische Fan ohne Berechnung. (Unterschrikt) esen Bestell- Schein Ihrem Buchhändler oder- wo nicht möglich— senden Sie ihn direkt an VERLAGS SEBASTAN LUX MURNAU Voß MuNcHEN — lichen eines Laden tragsg urteilt Treu von V lichen eee insbese denbec zeiten atwic haben nicht! Ladeng branch sich b trühere Haus bat de wesent die Be igen auf Er deshalb wird d von Ih verlange Sch; Sehwes richtet, schieht meiner ses Tes licher! 8 Te liches werden anderer Willen und zu Fällen lichen als Eil erhalte Tall, w. betrach gchriftli wechsel! Vermac in einer Testame den, In Vereini; dem gle der Aut lassers erklärte beider Wagen, neu u. gebr.- Es lohnt Jes lätigt; kähren, atet 18 und Un. en ung an eines gen bil Biserine ie ber befinden ver odef wedey n. Samstag, 28. November 1980 MORGEN Seite 17 Tabakwarenhändler L. in D. Ich betreibe in einem von mir Semieteten Ladenlokal ein Tabakwarengeschäft. Ich möchte nun neben dem Ladeneingang an der Hauswand einen Warenautomaten anbringen lassen, was mir 5 der Vermieter verweigert.— Ihre Meinungs- Verschiedenheit hängt mit der Frage zusam- men, ob das Anbringen eines Warenauto- maten zum vertragsgemäßen Gebrauch des adenlokals gehört und Ihre mietvertrag chen Rechte sich auch auf das Anbringen eines Warenautomaten an der Außenseite des Ladengeschafts erstrecken. Der Umfang des ver- tragsgemäßen Gebrauchs einer Mietsache be- urteilt sich nach der Verkehrssitte und nach freu und Glauben. Nun ist das Anbringen von Warenautomaten zu einem selbstverständ- lichen Bestandteil des Straßenbildes geworden, f Sprechstunden der Sozialredaktion Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 17 bis 19 Uhr ät 03 19 fswort insbesondere ist auch das Bedürfnis der Kun- bedienung außerhalb der Ladenöffnungs- zeiten stärker geworden. Die wirtschaftliche atwieklung und der technische Fortschritt aben somit den Warenautomaten zu einem cht mehr wegzudenkenden Anhängsel vieler Ladengeschäfte, insbesondere in der Tabak- branche, werden lassen. Der Vermieter kann eh bei dieser Sachlage nicht mehr wie in früheren Jahren darauf berufen, daß sein Haus verunziert würde. Selbstverständlich bat der Mieter beim Auszug die an sich un- wesentliche Beschädigung der Hauswand durch e Befestigung des Automaten wieder besei- gen zu lassen. Eine Klage des Vermieters ur Entfernung des Warenautomaten würde halb keine Aussicht auf Erfolg haben. Wohl wrd der Vermieter eine gewisse Vergütung on Ihnen für die Benutzung der Hauswand verlangen können. Schwestern S. in N. Wir haben als zwei hwestern ein gegenseitiges Testament er- niehtet, wie es auch unter Eheleuten ge- sehleht. Nun hat mein Bruder nach dem Tode er Schwester geltend gemacht, daß die- bez Testament ungültig sei und er als gesetz- cher Erbe ebenfalls erbbrechtigt sei.— Nach 8 Testamentsgesetz kann ein gemeinschaft- liches Testament nur von Ehegatten errichtet erden. Ein gemeinschaftliches Testament derer Personen ist nichtig. Um den letzten Millen eines Erblassers möglichst zu erhalten und zu berücksichtigen, wird aber in solchen llen geprüft, ob die in dem gemeinschaft- lehen Testament enthaltenen Bestimmungen s Einzeltestament rechtswirksam aufrecht erhalten werden können. beider Personen aufrecht erhalten zu können. Im übrigen ist eine wechselseitige letztwillige gung zwischen Nichteheleuten nur im ege eines Erbvertrags möglich, der notariell beurkunden ist. Wollen sich also Geschwi⸗ gegenseitig zu Alleinerben einsetzen, dann bleibk nur der Abschluß eines Erbvertrags rig. In Zweifelsfragen gerade in solchen len ist zu empfehlen, den Nachlagrichter oder Notar aufzusuchen. Schneeballsystem. ir bitten diejenigen erer Leser, die sich in dieser Frage an unsere dnlalredaktion wandten, um Angabe ihrer Adressen. E. K. Meine Frau und ich sind kinderlos. durch notariellen Vertrag mit dem Vormund en wir ein fünfjähriges Mädchen, das Voll- be ist, als eigen angenommen. Nachdem lieber Vertrag durch das Amtsgericht be- üst worden war, haben wir jetzt erst er- ren, daß das Kind erblich sehr schwer be- get ist. Seine Mutter war eine starke Trin- rin und hat sich in einem Zustand völliger krunkenheit das Leben genommen. Auch die ſoheltern des Kindes und Geschwister der lülter galten als asozial. Sind wir nun end- fs an diesen Vertrag gebunden?— Sie men diesen Vertrag nach den allgemeinen zümmungen des BGB wegen Irrtums an- ten: Sie haben sich bei Abschluß des optionsvertrages über eine wesentliche per- niche Eigenschaft des Eindes geirrt, da von der erblichen Belastung nichts ge- Aus unserer Sozial- Nedaklion wußt haben. Bel deren Kenntnis hätten Sie diesen Vertrag wohl nicht abgeschlossen und schwerlich das Kind angenommen, um Ihre Familie fortsetzen zu können. Die gericht- liche Bestätigung ändert an Ihrem Anfech- tungsrecht nichts. 8 Zwei Musikfreunde. Wir hörten kürzlich in einem Konzert das„Geistertherna“ von Robert Schumann. Können Sie uns sagen wie der Komponist auf diese eigenartige Bezeichnung kam?— Man weiß von Robert Schumann, daß er zu Chören- und Geigenkompositionen häufig im Traum inspiriert wurde. So träumte ihm, er bekäme von Beethoven ein Thema diktiert. Als er dann die Komposition niederschrieb, nannte er sie„Geisterthema“. Mieter in der Neckarstadt. Wir sind vier Mietparteien. Das Haus wurde kürzlich von seinem Besitzer verkauft, und der alte Besit- zer ist nach außerhalb verzogen. Bis jetzt hat der alte Hausbesitzer die Straße immer selbst gekehrt. Der neue Hausbesitzer verlangt aber die abwechselnde Reinigung des Gehweges durch die Mieter. Sind wir dazu verpflichtet?— Die Reinigung ist Sache des Hausbesitzers. Er kann die Mieter nicht zwingen, an seiner Stelle die Reinigung vorzunehmen. Selbstverständlich steht es ihm frei, eine freiwillige Vereinbarung mit den Mietern zu treffen, vielleicht in der Weise, daß er einen kleinen Mietnachlaß ein- räumt oder sonst eine Person mit der Rei- nigung gegen eine Entschädigung beauftragt. Diskussion am Stammtisch. Die gegenwär- tige schlechte Kohlenlage war Anlaß zu der Frage, wie lange überhaupt die Kohlenvorräte der Erde reichen. Gibt es darüber ver- mutungen?— Da längst nicht alle Gebiete der Erde in der Schätzung der vorhandenen Koh- lenlager erfaßt werden können, ist die Beant- wortung Ihrer Frage recht schwierig. Man hat jedoch errechnet, daß bei einem sich gleichblei- benden Verbrauch Deutschland 280 Jahre, Bel- gien 420 Jahre, Frankreich 340 Jahre, England 450 Jahre und Polen 1600 Jahre lang Steinkohle kördern kann. Die Vorräte an Braunkohle sind aber erheblich geringer. Der mitteldeutsche Tagebau z. B. kann nur noch mit einer Förder- zeit von 70 Jahren, der Tiefbau mit 130 Jahren rechnen. Frau Gertrud M. Ich bin Witwe und erhalte aus der Angestelltenversicherung meines ver- storbenen Mannes eine Witwenrente von monat- Iich 40 DM. Ich selbst bin als kaufmännische Angetsellte tätig, und von meinem Gehalt wer- den Beiträge zur Angestelltenversicherung ein- behalten. Erlischt bei meiner Wiederverheira- tung der Rentenanspruch? Bekomme ich eine Abfindung, wenn die Rentenzahlung we- gen einer Wiederverheiratung eingestellt wird? Werden die von mir bezahlten Beiträge bei einer Verheiratung ganz oder teilweise zurück- gezahlt?— Nach 8 41 AVG(8 1291 RVO) erhal- ten Witwen im Falle der Wiederverheiratung dreimal die Jahresrente als Abfindung. Der Rentenanspruch aus einer Witwenrente erlischt Unse/ astyologische: Mochenkalende: vom 26. November bis 2. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie müssen Ihre Vorhaben gründlicher durcharbeiten, denn Sie haben bereits be- merkt, daß sich die Sache nicht so schnell er- ledigen läßt. Ihr Temperament führt Sie wie- der zu Gegensätzen. Legen Sie Ihre Meinung ruhig dar und versuchen Sie, auf gütlichem Wege einen Ausgleich zu erzielen. Stier(21. April bis 21. Mah): Familien angelegenheiten haben jetzt eine besondere Bedeutung, zumal Sie gehemmt werden durch Differenzen im engeren Kreis. In beruflicher Hinsicht zeigen sich kleine Fort- schritte. Eine Geldangelegenheit wird aber erst später einen Gewinn bieten. Wichtig ist außerdem eine vorbereitende Maßnahme in Wohnungsangelegenheiten. Zwillinge(22. Mai bis 21. Juni): Geldgeschäfte sollen Sie vorsichtig erledi- gen, da Sie zu kleinen Verlusten neigen und mit unvorhergesehenen Ausgaben rechnen müssen. Der Wert neuer Verbindungen und auswärtiger Bekanntschaften ist zweifelhaft. Sie finden aber Entspannung in geselligen Stunden und erfreuen sich auch der Wert- schätzung wohlmeinender Menschen. Krebs(22. Juni bis 23. Jul: 5 Denken Sie jetzt an eine ältere Freund- schaft, die Ihnen sehr nützlich sein kann. Er- folge erzielen Sie außerdem durch systemati- sche und planmäßige Arbeit. Sie können mit Mut an Ihre Aufgaben herangehen und wer- den die Sache mit geduldiger Beharrung zur Ausführung bringen. Vorsicht ist geboten im Essen, da Sie mit Magenverstimmung zu tun haben. 5 Löwe(24. Juli bis 23. August): Liebesbeziehungen und häusliche Angele- genheiten stehen jetzt im Vordergrund. Dabei müssen Sie einem inneren Drang nach Ver- einigung folgen, wobei es Ihnen gelingt, einen Gegensatz mit der geliebten Person zu über- winden. Geldsachen sind nicht zufriedenstel- lend, weil sich die Einnahmen verringert haben. Jungfrau(24. August bis 23. September): Vertrauen Sie sich in einer privaten Sache einer berufenen Person an, da Sie in Ihrer grüblerischen Art die Dinge zu ernst neh- men. Ein anderer findet einen gangbaren Weg. Nützen Sie die sich bietende günstige Gele- genheit für einen kleinen Geldgewinn aus. Sie werden auch zu neuen Plänen angeregt und gehen mit guten Erwartungen an Ihre Sachen heran. Waage(24. September bis 23. Oktober): Es zeigen sich noch immer geldlich erschwe⸗ rende Umstände, auch werden Sie zu größter Sparsamkeit veranlaßt. Lassen Sie sich nicht auf fragwürdige Projekte ein. Vorsicht ist außerdem geboten für Erledigung behördlicher Angelegenheiten, ferner müssen Sie zunächst einen wichtigen Wunsch hinausschieben. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese Zeit bringt Ihnen Ueberraschungen, auch müssen Sie sich einer plötzlichen Ver- änderung anpassen. Das Berufsleben bietet Ihnen einige Aufregungen. Außerdem ist diese Woche angefüllt mit Arbeit, so daß Sie nicht zur Muße oder zu besinnlicher Stunde kommen. Dabei erzielen Sie nur kleine Fort- schritte. Die Zeit bietet Ihnen aber nette Liebeserlebnisse. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Nehmen Sie die Sache nicht zu ernst und gönnen Sie sich eine kleine Erholungspause. Vergessen Sie bei all Ihrer Arbeit und den Notwendigkeiten des Alltags nicht die Schön- heiten des Lebens, zumal private Angelegen- heiten jetzt besonders gut gehen. Günstig sind Ihre Bestrebungen mit Vereinen und für Förderung gemeinsamer Interessen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januap): Halten Sie sich an die naheliegende Sache, aber zersplittern Sie nicht Ihre Kräfte. Gute Wirkungen zeigen sich in beruflicher Hinsicht, auch haben Sie Glück in Geldsachen. Aner- kennen Sie die Werte nahestehender Men- schen durch freundliches Verhalten, da Sie dadurch Sympathien gewinnen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Beschränken Sie sich im Umgang auf Ihren nächsten Personenkreis, denn Sie haben kein besonderes Glück mit fernerstehenden Men- schen. Sie würden hierdurch auch zu unnôti- gen Geldausgaben veranlaßt, die Sie sich ge- rade jetzt nicht leisten können. Sie müssen durch die neuen Verpflichtungen mit späte- 8 größeren Ausgaben rechnen. Fische(20. Februar bis 20. März): Ihre Unschlüssigkeit macht es Ihnen un- möglich, eine Sache mit Mut zu ergreifen. Sie lassen daher eine günstige Gelegenheit un- genützt und fördern Ihre materiellen Inter- essen nicht in notwendigem Maße. Sie müs- sen selbständiger handeln und sich nicht von der Meinung anderer Menschen abhängig machen. 8 selbstverständlich bei der Wiederverheiratung. Die Beitragsrückerstattung bei Verheiratung einer Versicherten wurde auf Grund des Ge- setzes 709 vom 31. Juli 1947 ab 1. August 1947 Vorläufig aufgehoben. Wir raten Ihnen, Ihre eigene Angestellten versicherung durch freiwil- lige Beitragszahlung aufrecht zu erhalten. Heimkehrer R. in D. Ich kehrte im Mai dieses Jahr aus der Kriegsgefangenschaft heim. Ich meldete mich Mitte Oktober bei meinem früheren Arbeitgeber und bat um Wiedereinstellung, doch lehnte dieser ab mit der Begründung, ich hätte mich früher melden Sollen. Die tatsächlichen Gründe der Nicht- wiedereinstellung liegen vermutlich darin, daß ich Mitglied der NSDAP war. Kann ich recht- lich etwas unternehmen?— Mit der Rück- meldung des Heimkehrers leben die beider- seitigen Rechte und Pflichten aus dem Arbeits- verhältnis wieder auf. Die bloße Tatsache der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft kann das Arbeitsverhältnis noch nicht wieder zum Aufleben bringen. Der Heimkehrer muß viel- mehr seinem Arbeitgeber gegenüber erst er- klären, daß er seinen alten Arbeitsplatz auch tatsächlich behalten wolle und zwar inner- halb einer Frist, die nach Ansicht des Ge- richts nicht über 14 Tage hinaus erstreckt werden darf. Das alte Arbeitsverhältnis ruht aber nach der formellen Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft solange Weiter, bis der Entlassene wieder frei über seine Arbeitskraft verfügen kann. Ein Beschäftigungsverbot auf Grund früherer nationalsozialistischer Betäti- Sung steht den Ansprüchen des Heimkehrers grundsätzlich nicht entgegen. Kätchen M. in B. von meinem Onkel habe ich vor Jahresfrist einen Brief mit folgendem Inhalt erhalten:„Liebe Nichte! Wegen Deiner Zukunft brauchst Du Dir keine Sorge zu machen. Du sollst später mein ganzes Ver- mögen erben.. Dein Onkel... Gilt die- Ser Brief als Testament?— Nach unserer Auffassung sind Sie nicht als Erbin eingesetzt. An sich kann ein Privattestament auch durch einen Brief errichtet werden, wenn der Brief den üblichen Erfordernissen eines eigenhändigen Testamentes genügt und vor allem ausreichende Anhaltspunkte für die Per- son des eingesetzten Erben oder Vermächtnis- nehmers und die des Erblassers enthält. Wenn dies auch in Ihrem Falle alles gegeben er- scheint, so ist die Erbeinsetzung doch nur in Aussicht gestellt, aber im Brief selbst nicht a8 usgesprochen. a Frau Lina R. Ich bin stark kurzsichtig und ließ mir verhältnismäßig spät eine Brille ver- ordnen. Jetzt scheint mir aber, daß mein Ge- hör nachgelassen hat. Kanm dieser Umstand mit dem Tragen der Brille zusammenhängen? — Von ärztlicher Seite ist festgestellt worden, daß die Schärfe des Gehörs bei Brillenträgern nachläßt. Man erklärt es damit, daß der Kurz- sichtige, der sich ohne Augengläser nur schwer orientieren kann, sich mehr seiner anderen Sinne, besonders des Gehörs, bedient, das dem- entsprechend mehr geschärft wird. In dem Augenblick aber, wo der Sehfehler durch eine Brille korrigiert Wird, erweist sich das Ohr als teilweise überflüssig, und es beginnt ein Nach- lassen der Gehörschärfe. Trotzdem ist natür- lich anzuraten, einen Ohrenarzt zu befragen. N. R. T. Ich bin Flüchtling aus der Ost- 20ne. Bei einer Versicherungsgesellschaft, die krüher ihren Sitz in der Ostzone hatte, hatte ich eine Lebens versicherung, die Am I. Mai 1948 fällig geworden wäre. Die Versicherungs- Summe ist nicht groß, doch wäre der Betrag, auch wenn er abgewertet werden muß, f ür mich eine fühlbare Hilfe. Habe ich einen An- spruch?— lI[st die Versicherung bis zum 20. Juni 1948 fällig gewesen, so ist sie er- loschen, wenn der Versicherungsnehmer bei Fälligkeit außerhalb der Westzonen wohnte. Jedoch bestehen folgende wichtige Ausnahmen: Nach dem 8. Mai 1945 müssen Prämien im Westgebiet gezahlt und die Versicherung darf noch nicht gekündigt sein, oder der Versiche- rungsnehmer muß am 20. Juni 1948 in den Westzonnen gewohnt haben, oder der Bezugs- berechtigte mußte entweder die Fälligkeit der Versicherungssumme oder am 20. Juni 1948 in den Westzonen wohnen. Selbstverständlich sind alle Zahlungen 10:1 umgestellt. Die Anmel- dung bei der Versicherungsgesellschaft mußte bis zum 31. Dezember 1948 erfolgen. Haben Sie diese unterlassen, wäre der Anspruch auf alle Fälle erloschen. 0 Invalidenrentner B. Als 67jähriger Invali- denrentner bin ich auch bei der Ortskranken- kasse krankenversichert. Ich benötige dringend ein Bruchband und eine Brille. Muß in meinem Fall die Ortskrankenkasse die Kosten überneh- men?— Für Sachleistungen, die die Orts- zuvor von krankenkasse gewährt— dazu gehören auch Bruchbänder und Brillen— übernimmt die Krankenkasse die Kosten, wenn das Rezept wurde. Andreas B. in H. Ich habe zwei Söhne, von denen ien den einen auf den Pflichtteil setzen möchte. Treten dann seine zwei Töchter an seine Stelle?— Sie können ohne Angabe eines besonderen Grundes Ihren Sohn auf den Pflichtteil( Hälfte des gesetzlichen Erbteiles) setzen. Mit dieser Anordnung sind die Töchter Ihres Sohnes— also Ihre Enkelinnen— von der Erbfolge nicht ohne weiteres ausgeschlos- sen. Wenn sich nämlich dieser Ausschluß von der gesetzlichen Erbfolge und die damit er- 5 folgte Beschränkung auf den Pflichtteil auch auf die Töchter beziehen sollte, müßten Sie dies ausdrücklich anordnen und bei der An- ordnung der Pflichtteilsbeschränkung auch die Abkömmlinge Ihres Sohnes benennen.. Frau M. K. Ich bin in zweiter Ehe verhel⸗ ratet und brachte einen Sohn aus erster Phe mit. Mein Mann brachte aus seiner ersten Ehe eine Tochter mit in die Ehe. Die Kinder sind Sleichaltrig und verstehen sich gut. Ist eine Ehe zwischen den beiden gesetzlich gestattet? Kinder, die zwei Ehegatten aus früheren Ehen in die neue Ehe einbringen, können heiraten. F. W. in K. Ich bin durch Verhältnisse, die ich nicht verschuldet habe, in wirtschaftliche Bedrängnis gekommen, und 80 liegen Pfändun- mr genehmigt und abgestempelt gen auf mein Gehalt als kaufmännischer A Sestellter vor. Meine Firma zahlt vermutlich 85 auch in diesem Jahre, wie in den Vorjahren, ein halbes Gehalt als Weihnachtsgratiflkation aus. Unterliegt auch diese Zuwendung dem Zugriff meiner Gläubiger?— Weihnachtsver Sütungen bis zum Betrage der Hälfte des monatlichen Arbeitseinkommens, höchstens aber bis zum Betrage von 150, DM sind den Zu- Sriff der Gläubiger des Arbeitnehmers ent- zogen. Zugunsten der Unterhaltsansprüche von Verwandten in grader Linie, jetzigen und frü- heren Ehegatten oder unehelichen Kindern ver- sagt allerdings der Zugriffsschutz gegen die halbe Weihnachtsgratiflkation. Doch soll dem Arbeitnehmer soviel belassen werden, als er zu seinem eigenen notwendigen Unterhalt und zur Erfüllung seiner laufenden gesetzlichen Unterhaltspflichten gegenüber den dem Gläu- biger vorgehenden Berechtigten oder zur gleich- mäßigen Befriedigung der dem Gläubiger Sleichstehenden Berechtigten bedarf, Das Gesetz sieht eine untere und obere Grenze dessen vor, was dem Arbeitnehmer in diesem Falle blei- ben soll. In Härtefällen kann das Vollstrek- kungsgericht Ausnahmen hiervon bewilligen. Kleintierhalter M. Ich ließ meine Ziege am 2. November decken. 154 Tage(4. Aprih. Frau Luise B. in H. Ich wurde als Unter- mieterin durch das Wohnungsamt eingewiesen, Die Vereinbarungen Singen zwischen der Haupt- mieterin und mir dahin, daß ich Küche und Bad mitbenützen darf. Nach meinem Einzug stellt sich aber die Hauptmieterin streitig und verschließt mir Küche und Badezimmer. Ist nun das Wohnungsamt für eine Regelung zuständig. oder bin ich gezwungen, beim Gericht Klage z⁊u erheben?— Hat der Untermieter die ihm zu- gewiesenen Räume bezogen und ist auch ein Mietvertrag zustande gekommen, so kann das Wohnungsamt bei Streitigkeiten über einzelne Punkte eine Mietverfügung erlassen, die sich mur auf diese Punkte bezieht, über die die Ver- tragsteile nicht einig werden. Diese Bestimtmnu 5 hat große Bedeutung insbesondere für die alle Gemüter bewegende Frage der Mitbenützung der Küche, des Bades, des Kellers und der an deren gemeinsamen Wohnungseinrichtungen. 0 Hat der Hauptmieter nach Einzug des Unter- mieters diesem die Mitbenutzung zugesichert und erst nachher auf Grund der üblichen Strei- tigkeiten untersagt, dann ist durch die über- eiristimmenden(konkludenten) Willenserklärun- Sen bzw. Handlungen ein Mietvertrag zustande gekommen, der die Mitbenutzung umschließt. Solche Streitigkeiten aus den Mietverhältnissen berühren die Wohnungsämter nicht, sondern kallen unter die Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte. Anders jedoch verhält es sich, Wenn der Hauptmieter von vornherein die Mitbenut- zung verweigert. In diesem Fall fehlt es an dem privatrechtlichen Vertrags verhältnis, das allein die Grundlage für eine gerichtliche Klä- rung bieten könnte. Hier ist also zunächst durch das Wohnungsamt ein Zwangsmiet- vertrag bezüglich der Mietwohnung zu ver- Fügen. 8 5 Hausfrau Berta D. Ich habe einige Kristall Vasen, die recht unansehnlich geworden si Während sie früher blitzten, sind sie je trüb. Worauf ist das zurückzuführen und wie kann ich abhelfen?— Kristallglas wird durch Soda trüb. Matte Stellen behandelt man mit scharfem Essig oder verdünnter Salzsäure. 0s eee Zender 9¹ Bennigsen Berchia 93 Berg Zerlin —5 8 Bernal 5 5 Wie lang ist die Trag- zeit?— Bei Ziegen beträgt die Tragzeit Bender, rum. Stadt(Tigbina); „ lran. Hafenstadt. Bendli, Sem, it. Dramatiker, 1874. Bene, lat., Adv., gut. Benedeien, lat., segnen, sellg- preisen. Benedetti, Vincent i., frz. Diplomat, 18171900. Gesandt. in Preußen 1870,(s.) Emser Depesche. Benedikt, lat., d. Gesegnete, männlich. Vorname; häufiger Name v. Päpsten;“ II. d. HI., 664685;„XIV., Gegner der Jesuiten, kunstverständ., Ge- lehrter, 17401758; XV., 1914 bis 1922, vergebl. Friedensver- suche im 1. Weltkrieg; v. Nursia, Hl. um 500, Gründer d. Mutterklosters d. Benedik- tuner auf dem Monte Cassino, Erzieh. d. abendländ. Mönch- tums, Regula St. Benedieti; v. Aniane, HI., f 821, Rat- Seber Ludwigs des Frommen, Aründer d. Klosters Aniane (S- Frankr.);»iner, kathol. Mönchsorden nach d. Regel d. hl.„ mit 14 Kongregation. G.) Kartäuser: iner, frz. Kräuterlikör;„ inerinnen, Weibl. Zweig des Benedik- tinerordens; ion, lat., Seg nung, Weihung.. Benedix, Roderich, Lustspiel- dichter, 18111873. Benefiz, lat., Rechsvergünsti- ung; im MA Bez. f.(s.) Le- hen,(s.) Pfründe; ialwesen, (8.) Lehenswesen; veran- staltung, Wohltätigkeitsver- Anstaltung. Beneke, Friedr., Eduard, Er- kenntniskritiker u. Philosoph, 17891854.. Benelux, Abk. für Belglen, Niederlande, Luxemburg, die sieh 1947 zu einer Zoll- und Wirtschaftsunſon zusammen- schlossen. Benesch, Edudrd, tschechisch. Staatsm., 1884—19483, emigriert im 1. Weltkrieg, Verfechter d. Anerkennung d. unabhän- gigen Tschechoslowak. Repu- blik, nach deren Verwirklich. er 1918 Außenminister wurde. 1935 Staatspräsid, 1936 Rück- tritt und Flucht ins Ausland, 1945 Wiederkenr als Staats- präsident. Gründer der(s.) Kleinen Entente. Februar 1948 Rücktritt. Benevent, it. Stadt nördl. Ne- apel mit 37.900 E, 275 v. Ch. Schlacht bei“, Sieg d. Rörömer über(s.) Pyrrhus; 1266 n. Ch. Sieg d. Franzosen unter Karl v. Anjou über Hohenstaufer Manfred. der getötet wurde. Bengalen, vorderind. Tief- land. am Ganges, 214.770 km, 60 Mill. E, Hptstdt.(s.) Kalkutta, fruchtb., Eisenerze. Bengalisch..; e Sprache, Neuindisch, von 50 Mill. ge-* sprochen, aus Sanskrit her- vorgegangen, Volksdichtung, die Sprache(s.] Rabindranath Tagores; er Meerbusen, zw. Vorder- u. Hinterindien; es Feuer, buntes, ruh. brennend. Feuer, Gemisch v. Salpeter, Schwefel, Kallumchlorat. Bengasi, Hptstdt. d.(s.) Ky- renalka, 64.600 E. Beni Asra, Volk 1. S. Arabien. Benjamin, bibl. Gestalt, jüng- ster Sohn des(s.) Jakob. Bennett, Gordon, amer. Zei- tungsverleger, 18411918; Gor- don-“-Preis, f. Ballonfahrer und Kraftfahrsportler. Ben Nevis, höchster Gipfel Großbritanniens, 1343 m, ber. Observatorſum. Bennigsen, niedersächsische Adelsfamil.; Levin, August, Graf v., russ. Feldherr, 1745 bis 1826, Befehlshaber in der. Chr. Schw-enzke rer: Pete ennbeim,& 2, 1 om Morkt- Telefon 4207 Berchta, nhd. Berachta; weibl. Vorname; Ostergöttin, im Volksbrauch b. heute lebend. Frau(s.) Holle. Berchtenlauf, alpenländischer Volksbrauch(mit Masken) zu Ehren der Frau Holle. Berchtesgaden, Kurort 1. Ob. Bayern, 5676 E, 600 m See- höhe, Salzbergw., Königsses. Berchtold, Leop. Gf. v., öster- reich. Außenminister, Verfas- ser des Ultimatums an Ser- bien, dessen Ablehnung den 1. Weltkrieg auslöste. Berditschew, weißruss. Stadt, 51.500 E. Berdiansk, Stadt am Asow- schen Meer, 26.500 E. Berengar,. I., Kg. v. Italien, 888924, ermordet; II. von IVrea, Kg. v. Italien, 952 Le- hensmann Kaiser Ottos des Gr., 7 966 in Bamberg; v. Tours, frz. Scholastiker, 1000 bis 10868. Berenice, gr., Slegbringerin; Sternbild;», Gemahlin(s.) Ptolemäus, III., 3. Jh. v. Ch. Beresina, Fluß in Rußland, Nebenfluß d. Dnjepr, 583 km 1g.; i. d. Schlacht a,. d.“ Nov. 1812 Upergang von Napoleon erzwungen. Berg., akademie, Hoch- schule für Berg- und Hüt- tenkunde; arbeiter, im Bergwerk beschäftigte Per- sonen mit bes. Sicherungsge- setzen; bahnen, Eisenbahn 1. Gebirge(Adhäsions-, Draht- seil- u. Zahnradbahnen); bau, Gewinnung, Förderung von zu Tage oder unter Tage lagernd. Mineralien, besond. Kohle, Erze, Salze, Edel- metalle, Edelsteine. Entweder Horizont. Stollen od. Schächte mit Querschlägen und Stock- werken(Sohlen), Im Tagebau Beseltigg. d. Abraums durch Bagger. Unter Tage Gewin- nung heute meist maschinell d. Drucklufthamm., Schrämm- maschin., Lademaschin.(La- dewag., bänd.). Viel Spreng- arbeit; Grubenausbau(siche- Tung) in Holz, Stahl, Stein. Förderung mit Ladegeräten, Rutschen, Förderbänd., Wa- gen(Hunde), die in Zügen z. Schacht rollen. Am Füllort gelang. Hunde 1. Förderkorb, kommen in der Hängebank zutage. Bewetterung erfolgt meist durch Sonderschacht, Entwässerung durch elektr. Pumpen. Gefahren: Stein- schlag, Einstürzen, schlagende Kohlenstaubexplos., Grubenbrand: behörden, Aufsichtsorgane für bau; „fahrt, alpine Gebirgstour. Schiffahrt stromaufwärts; fried, Hauptwachtturm einer Burg; führer, autorisierte Führer von Bergsteigern: „- knappe,(s.) arbeiter,„ Kristall, farblos klare Quarz- art;„meister, Vorstand ein. Bergreviers; predigt, Ver- kündung d. Grundgedanken der christl. Ethik; Forderung von Frieden, Freiheit, Ge- rechtigkeit, Sanftmut, Liebe. (Math. 5—7, Luk. 6); recht, Sonderrecht, den bau be- treff., seit MA üblich;»-regal, MA-liches Recht d. K gs. zur alleinigen Nutzung am Berg- bau, konnte durch Privileg weiterverliehen werden. In der Neuzeit staatlich. Recht;: schuh, genagelter Spezial- schuh; schule, Lehranstalt zur Ausbildung von Gruben- beamten. Berg, Klaus, dt. Bildschnit- zer des 16. Jh.: Bengt, schwed. Schriftsteller, 1885; ehem. Gfschaft(seit 1380 Herzogtum) am Niederrhein, Wetter, Mannheim, au 5, 119 Schwetzinger Straße 29 Zweigstelle: Berlitz lor in ein. Gefecht die rechte Hand, elserne Prothese, deshalb *»mit der eisernen Hand“. Vorbild für Goethes„Götz. Berlin, 18721948 Sitz d. dt. Zentralregierung u. Hptstdt. Preußens. Größte dt. Stadt. 1947: 3,2 MiII., 1929: 4,35 Mill. E. Heute Viersektorenstadt, 8860 qkm, zwisch. Fluß gebieten von Oder und Elbe, viele Schiffahrtswege, europäisch. Eisenbahnzentrum, 2 Univ., Akademien, Hochschul., Bibl., Sammlungen. N u. O Indu- strie-, Zentrum Geschäfts- viertel. Architektur: Barock (Schlüter), Klassizismus, Grün- derzeit, moderne Sachlich- keit. Geschichte: 1306 aus Bündnis der Orte Kölln und Berlin erwachsen. Zeitweise wieder getrennt. Starkes An- Wachsen zur Barockzeit. Re- sidenz der Kurfürsten von Brandenburg. Aufblühen dch. Zuzug d. Hugenotten(Ende u 17. Jh.). Ab 1701 Residenz der Preuß. Könige. 1871 Reichs- hptstdt. 2. 5. 1945 Kapitula- tion. Einzug d. Russen; wer Kongreß, 1878, unter Vorsitz Bismarcks stattfindende Zu- sammenkunft v. Vertretern der meist. europäisch. Groß- müchte u. d. Türkei, Ergeb- nis: Milderung des Frie- dens von San Stefano, Stär- kung Osterreichs und Schwä⸗ chung Rußlands auf d. Bal- kan; er Porzellan, im 18. Ih. durch Wegeley u. Gotz- kowsky gegründete Manufakx- tur, Blüte unter Friedrich II. Berline, viersſtziger Reise- Wagen, 18. Jh., z. erstenmal Vorderrad unt. Wagenkasten. Berlioz, Hector, frz. Kompo- nist, 1603-69, Symphonien, Oratorien, Gpern. Berlitzmethode, nach Max benannte Sprach- methode zur Erlernung von Fremdsprachen, die sich a 5 N d. Fremdsprache be llent.. Berlocken, frz. breloques Schmuckgegenstände an der Uhrkette. 8 8 Bermudainseln, brit., an USA verpachtet, 360 Eilande, Riffe, Klippen 1. Atlantik, S6. Us Küste. 20 Inseln bewohnt, Flottenstat., Luftstützpunkte u. Winterkurorte. 0 Bern, W-schweizer. Kanton, 6884 kme, 725.800 E; Fremden- verkehrsgebiet m. vielen be- rühmt. Kurorten; Viehzucht, Käse, Getreide, Holz, Uhren- industr.;, Hptstdt. d. Schweiz, 129.300 E, Sitz d. Weltpostver- eines; 1191 gegründet, 1216 Freie Reichsstadt; kam 1353 Zz. Eidgenossenschaft; Univ., gegr. 1834; Sitz d. Bundesver- waltung; Textil- u. Metall- industrie. 8 5 Bernadette, Soubiron, frz. Bauernmädchen, spät. Nonne, 18441879, hatte 1. Jahre 1858 in d. Grotte v. Massabielle in Lourdes Visionen;. Lourdes. 1933 heilig sprochen. 8 5 Bernadotte, schwed. Königs- haus; Jean Baptiste, 1764 b. 1844, ursprüngl. Offizier Na- poleons I., aus Frankreich stammend, nach Zerwürfnis Namen Karl Johann XIV; Graf Folke, 1890-1948. Präs dent d. schwed. Roten Kreu- zes. Als Befuftragter d. UN, Mai 1949 Vermittler im(s.) Palästinakonflikt, dort 1948 ermordet. 25 a Bernal, John Desmond, engl. Physiker, 1901, Kristallogra- phie 5 e 5 Bae an ee 5 5 5. VNC. SIOck ub, leer: Dr. W. Kraus Mannheim, C 3, 20 fel. 50012 8 Auskunft und Prospekt kostenlos — . Seite 18 MORGEN Die Woche im Funk vom 26. H. b is 2. 12.1950 Sonntag, 26. November Montag, 27. November Dienstag, 28. November Mittwoch, 29. November Donnerstag, 30. November Freitag, I. Dezember Süddeutscher Rundfunk (Radio Stuttgart) MW 521.8 mKW 49.75 m 7.05 Sonntagsandacht der Miethodisten 7.20 Geistliche Musik: Schütz 8.00 Landfunk mit Volksmusik 9.45 Katholische Morgenfeier 9.45 Denkmal im Kriege ge- N tallener deutscher Dichter 10.30 Musikalische Kostbarkeiten 11.00 Lebendige Wissenschaft 11.20 Tschaikowskyr Konzert 5 13.00 Die Stuttgarter Volksmusik 3.30 Aus unserer Heimat 5 Stunde des Chorgesangs Kinderfunk Nachmittagskonzert Orchesterkonzert: Mozart Haydn „Totentanz“, Dichtung von M. L. Kaschnitz Bachkonzert Totoergebnisse Sport vom Sonntag „Das dunkle Reich“, Chor- fantasie von Pfitzner Worte zum Tag Zum Gedenken berühmter Künstler Kammermusik und Lieder von Schubert Gespräch über den Tod Täglich: 6.00 Morgenspruch mit Frühmusik 7 10 Programmvorschau, 7.53 Nachrichten, 12.43 Nachrichten 19.00 Stimme Nur werktags: 5 00 Musſk und Nachrichten, 6 40 Südwestdeutsche Heimat post, 6.55 Nachrichten. 715 Werbefunk mi! gungen. 9.45 K indersuchdienst und Rotes Kreuz. 10.00 Suchdtenst für Heimkehrer. 12.00 Musik am Mittag. 13.00 Westdeutsche Heimatpost. 17.35 Nechrichten und Vorschau. 21.45 Nach richten und Wetter. Amerikas, 10.48 Nechrichten(So 10 55) Musik, 8 10 Wasserstand. 8.15 Morgenmusik, 9 00 Nachrichten Echo sus Baden, 13 10 Werbe funk mit Musik. 13.55 Programmvorschau(außer Mi 23 45 Nachrichten 24 00 Sendeschluß(Mi. Sa.. S0. 1.00 Schlu 9.05 Interhaltungsmusik, 9.30 Suchmel. u Sg.). 17 40 Süg. Katholische Morgenandacht Für die Mutter Klaviermusik von Fauré und Chopin Schulfunk: Geschichte Kuiturumschau Suchdienst Schulfunk: Heidelberg Kinderfunk Aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert Neue Bücher Russische Kammermusik: Glasunow, Tanajew, Prokofieff Von Tag zu Tag Musik zum Feierabend Diskussion über Christentum Musikalische Abendunter haltung 8 Sendung der Landes- kommission Rendezvous àam Montagabend Kommentar Zeitgenössische Musik, Ade, Mohler Friedhof an der Cestius- Pyramide Lieder von R. Strauß Zum Tagesausklang Katholische Morgenandacht Morgengymnastik Wir wollen helfen! Schulfunk: Heidelberg Schwäbische Lieder RKonzertstunde: Smetana, Schubert Landfunk Sendepause Schulfunk: Dichter sehen die Welt: Der Friede Zwischenmusik Aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert: Tschaikowsky, Fauré Frauenfunk Schuman-Konzert Von Tag zu Tag Klänge der Heimat Gartenfunk Mensch und Arbeit Aus der Welt der Oper Zum Todestag von Oskar Wilde Blick in die Welt Unterhaltung und Tanz Zum Tagesausklang Verdi, Katholische Morgenandacht Haus- und volkswirtschaft- liche Sendung Melodien am Morgen Unterhaltungsmusik Schulfunk: Dichter sehen die Welt: Der Friede Sendepause Landfunk Unterhaltungsmusik Schulfunk: Der Milchmann Aus der Wirtschaft Von Dichtern und Dichtung Konzertstunde: Uhl, Bartok Für Eltern und Erzieher Volksweisen aus aller Welt Musik zum Feierabend Innenpolitische Umschau „Die Landung“, Hörspiel von C. Langenbeck Lieder und Kammermusik aus aller Welt Wir denken an Mittel- und Ostdeutschland Tanzmusik Vortrag über Kräfte und Ge- stalten der Weimarer Republik Orchesterkonzert: Telemann, Cimarosa, Cherubini Zum Tagesausklang 23.0 23.50 9,05 Katholische Morgenandacht Wir wollen helfen Schulfunk: Der Milchmann Das Bostener Sinfonie- orchester spielt Landfunk Musik am Mittag Sendepause Schulfunk: Lied Zwischenmusik Aus der Wirtschaft Kaffeestunde f. die Hausfrau Badische Landschulheime Hausmusik Von Tag zu Tag Opernmelodien Sport gestern und heute Aus bunten Veranstaltungen von Rias Berlin Blick auf Europa „Ieh aber nannte ein Ge- schlecht, das starb“, Erinne- Thüringen im rungen an große Schau- spieler Musik von J. N. David Nacht-Feuilleton Jazz im Funk Morgenandacht der Evan- gelischen Gemeinschaft Morgengymnastik am Familientisch Klaviermusik von Reger und Weber Schulfunk: Thüringen im Lied Kulturumschau Suchdienst Schulfunk: Geschichte Kiriderfunk Aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert: Groß- mann, Blume, Dvorak, Tschaikowsky Neue Bücher Froh und heiter(Unterhal- tuneskonzert) Von Tag zu Tag Musik zum Feierabend Gerichtsberichte von Mostar Sinfoniekonzert: Busoni, Respighi, Rossini Gespräche über den Men- schen in unserer Zeit Tanzmusik Die Schmunzelecke Unterhaltungsmusik Zum Tagesausklang Morgengymiestik Junge Christen sprechen Fre im öffentl. Leben Morgenmusik Schulfunk: Englisch Schulfunk: Französisch Konzertstunde: Händel, Mozart, Schubert Landfnuk Sportrundschau Zeit funk Progremmvorschau Unsere Volksmusik Jugendfunk 5 Selten gehörte Operetten. Melodien Filmprisma Kostproben aus kommenq Programmen 5 Lieder von Schubert ung Wolf Mensch und Arbeit Die Woche in Bonn Tanzmusik Zur Politik der Woche Frohes Raten— gute Tat Melodien nach Wunsch Schöne Stimmen: Taglia Pia Tassinari 0 Melodie zur Mitternacht Das Nachtkonzert: Fanta. stische Sinfonie von Berlin Hessischer Rundfunk (Radio Frankfurt) MW 208.4 maK W. 48 m Evangelische Morgenfeier Posaunenkonzert Kinderfunk 5 Stunde des Chorgesangs Sendung für Alt- und Neu- bürger Sport und Musik Begegnungen mit der Natur Sportergebnisse Requiem von Verdi Worte großer Deutscher um Tod und Abschied Sportberichte Besinnliche Sendung Tanzmusik Täglich: 5.30 Mol genmusik, schau(S0. 12.35), 12.45 Nachrichten und Wetter, 19.00 Stimme Amerikas, 2200 N werktags: 7.10 Programmhinweise. 8.00 Nachrichten, Wetter und haus! 9.45 Sendepause(Mi. 10.00, Fr. 9.55, Sa. 10 20). 11.00 Rund um Kassel, Nur Ratgeber(Mi. Kl Anzeigen dazu). 12.00 Musik, 13.50 Pressestimmen, 14.45 Suchmeldungen(außer Sa.). Funk(Mi. 18.15. Fr. 18.20. Sa. 18.10). 19.30 Programmhinweise. Wetter und Hessen- Rundschau. 9 00 Nachrichten, Wetter, Musik. Nachrichten und Wetter(So. 6.00), 8.30 Wetter und Nachrichten(So. 7.00), 7.90 Hessen-Rundscmau(S0. 7.10), 7 18 Frünk onzert 80 7.20. 11.45 Hessischer Landbote(So. 11.00). 12.30 Hessen- Run achriehten und Wetter 2400 Nachrichten und Sendeschluf Ss 1 00 schlug). 8.10 Wasserstände 68.15 Morgenmusik. 15.15 Börse(außer Sa), 17.45 Nachrichten aus Deutschland. 18 25 Zeit im n 9.30 Heimkehrermeidun, Morgenmusik Schulfunk: Eltville Schulfunk: Klingende Elementarlehre Musik aus Frankreich Hessisches in Lied und Tanz „Haus des himmlischen Entzückens“, Hörspiel 60 Minuten Kunterbunt Probleme der deutschen Politik Kompositionsstunde Briefmarken-Plauderei Tanzmusik Morgenmusik Schulfunk: Klingende Elementarlehre Musik nach Tisch Schulfunk: Der babylonische Turm Orchesterkonzert Bücherstunde Musik am laufenden Band Frauen im Funk Gewerkschaftsfunk Unterhaltungsmusik Tanzkonzert Das Abendstudio 11.15 14.15 Slawische Komponisten Schulfunk: Der babylonische . 3 18.15 Sport aus aller Welt 16.00 16 50 18.15 18.30 20 00 27.10 Schulfunk: Java Börsenberichte Der Dichter und sein Werk Unterhaltungskonzert Oeffentliches Sinfonie konzert Hessischer Bühnenspiegel Tanzmusik 22.15 22.45 23.00 Schulfunk: Java Schulfunk: Der Marsch auf Rom Künstler vor dem Mikrophon Plauderei mit viel Musik Frauensendung Aus der Wirtschaft Tanzmusik Neue Schallplatten Klaviermusik von Schubert, Lieder von Cornelius Den Freunden der Dichtung Nachtkabarett Rhythmus der Welt Schulfunk: hessischen Kulturelle Sendung zum Verfassungstag Wochenschau Schulfunk: Sendung zum hessischen Verfassungstag Musik von Bach, Mohler Für unsere jugend Unterhaltuhgsmusik Tanzpotpourri Konzert für die Jugend Tonfilmmelodien Orchesterkonzert Tanzpotpourri Der Jazzelub Sportvorschau Schulfunk: Tauschhande Sportvorschau 5 Reportage über Portugal Volkstümliches Wissen Lieblingsmelodien Frankfurter Mundart Sendung Recht für jedermann Musik für alt und jung Bunter Abend Kabarett 797 Tanz zum Wochenende 7.20 Presseschau 41.30 Morgenchora! 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Aus der christlichen Welt 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitaàtsstunde 11.00 Musik zum Sonntag- 5 vormittag 11.45 Bauernfunk 12.20 Musik zum Totensonntag 13.30 Musik nach Tisch Unsere Toten, Berichte und Briefe Kleines Konzert Bericht über die neuesten Ausgrabungen an der Haghia Sophia Kinderfunk Volkstümliche Musik Sinfoniekonzert: Mozart, Wagner, Brahms. In der Pause: Kritik der Zeit Aus Literatur und Wissen- schaft Sportberichte Sportnachrichten Deutsche Volkslieder „Von Land zu Land, von Mensch zu Mensch“, Hör- bilder Die Totengräber, von Rilke Schaljapin singt Die kulturpolitische Glosse Pröhlicher Ausklang Täglich: 7.00 Nachrichten und Wetter. 7.10 Zwischenmusik und Program mvorschau 7.30 Mor schau, 13.00 Frenzösische Sendung in deutscher Spreche. 1315 Musik nach Tisch(S0 13. 0 00 Spätnachrichten, 0,15 Sendeschluß(MI. 1.00. Sa, 2.00 Schluß) Nut werktags: 6.00 Nachrichten. Sport und Wetter, 6 10 Morgenkonzert,. pause, 11.00 Froher Klang am Vormittag, 11.30 Eigenprogramm der Studios, 12.20 Mittags konzert, und Musik(Sa. 19.15). 6.50 Mor genandacht, 8.30 Pressestimmen aus Paris. 14.30 Suchdienst(außer 8a u So.). 14.45 Sendepause(außer Sa,. u, So., 18.30 Musik zum Feierabend. 19 00 Zeit i 9.40 Musikalisches Intermezzo. 9.30 Eigen programm der genmusik 6 00 Kurznachrichten und Wasserstände, 6.10 Eiger programm der Studios, 12 45 Nachrichten und Programmpor- 20), 18.00 Eigenprogramm der Studios 180. 19.00). 19 40 Tribüne der Zeit. 22.00 Nachrichten. Sport. Wetter und Vorsche Studios, 9.45 Senche 5.00 7.20 8.40 9.00 14.00 Frühmusik Presseschau Musik von Händel Für die Hausfrau Schulfunk: Unren aus dem Schwarzwald Französischer Sprach- unterricht 14.30 15.00 15.45 16.00 16.30 Tanztee Wirtschaftsfunk Tanztee Literatur und Landschaft: Richard Knies Solistenkonzert Für die Landfrau Aus der Welt des Sports „Werther“, Lyrisches Drama 22.20 Klaviermusik von Britten 22.30 Nachtstue 10 23.00 Musikalisches Kabarett 17.00 17.30 18 20 20.00 7.20 8.40 9.00 14.00 14.30 15.00 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 18.20 20.00 20.30 21.30 22.20 22.30 23.30 Frühmusik Was soll unser Kind werden? Musik von Franck Schulfunk: Uhren aus dem Schwarzwald Wir zungen Menschen Französischer Sprach- unterricht Schulfunk: Afrika Sang und Klang im Volkston Erzählung von Anton Betzner 89 Sinfonlekonzert: Stradella, Haydn, Hindemith „Das Geheimnis des I. Ging“ von Gisela Bonn Unterhaltungskonzert Die Parteien sprechen Volksmusik und Chorgesang „Titanic“, Hörspiel Musikalisches Zwischenspiel Probleme der Zeit Französische Musik: Franck, Ravel, Fauré, Berg J2ZzZ 1950 Frühmusik Presseschau Pressestimmen Musikalisches Intermezzo Für die Hausfrau Musik nach Tisch Schulfunk: Atomforschung Französischer Sprachunter- richt Nachmittagskonzert: Cheru- bini, Schneider, Tschai- kowsky, Albenitz Aus Wissenschaft und Technik Bücherschau Sang und Klang im Volkston Tausend bunte Noten Stimme d. Gewerkschaften Das war Karl Valentin Klaviermusik von Berg Ueber Astrologie Tanzmusik aus Berlin Swing- Serenade 5.00 7.20 8.30 8.40 9.00 13.15 14.00 14.30 15.00 16.00 16.50 17.10 20.00 21.30 21.40 22.20 22.30 23.00 90.10 Frühmusik Die Welt der Frau Musik von Boccherini Schulfunk: Atomforschung Einderliedersingen Französischer Sprach- unterricht Wirtschaftsfunk 5 Nachwuchs stellt sich vor Kunstspiegel Ueber d. genialen Menschen Klaviermusik: Brendel. Liszt Der Rechtsspiegel jugend zur lusend Unterhaltungsmusik Heimatsendung Ueber den Dichter J. B. Raeine Sinfoniekonzert: Mozart, Grieg Musik zur Nacht Haydn, 2 8 40 9.00 14.00 14.30 15.00 15.45 16.00 16.45 17.30 18.20 20.00 20.45 21.00 22.20 22.30 23.15 23.35 Frühmusik. Presseschau 8 Musikalisches Intermezzo: Galuppi, Giordani Hausfrauenhelbstunde Schulfunk: Handel Französischer Sprach- unterricht Kompositionen von Wal- Berg Ueber eine wahre Europäerin Solistenkonzert Unterhaltungsmusik Welt und Wissen Frauenfunk Bunte klingende Filmschau Elternsorgen— Jugendnôte Die großen Meister: Franck, Dvorak Probleme der Zeit Moderne Musik: Prokofleff, Miaskowsky Ueber die Ideen des März Paris im Chancon 5 Frühmusik Musik am Morgen Klaviermusik von Cho schulfunk: Handel WIr jungen Menschen Schlagermusik. Die Briefmarkenecke Aus der Welt der Oper Reportage aus dem Bau leben Froher Samstagnachmittt' Bücherschau 5 Glocken zum Sonntag Innenpolitischer Komme Froher Samstagabend 1 Sportrundschau und Mus Tanzmusik bis 2 Uhr, d zwischen Nachrichten Etwa notwendig Beromünster rd, Tristan,(eigentlich rz. Schriftsteller, 1865, -krivole humoristi- 1 Saterstücke, Romane, zählungen. Jeunne Doré“. rdino,(s.) Bernhard. Bernhard, ausgestorb. u. neu gezüchtet. Ihre Aufgabe, Ver- irrte zu suchen, durch mod. Rettungswesen überholt. Bernhardt, Sarah, eigentl. Ro- salie Bernard, berühmte frz. werdende kurz frlstlse Abänderungen der sendepfrogremme bleiben vor behalten Bergama 9³ Berlichingen 1614 an Pfalz, 1803 von Napo- leon I. als Großherzogtum er- klärt, 1815 im Wiener Kon- greß an Preußen; Partei der franz. Revolution. Bergama, türk. Stadt, Bergner, Elisabeth, Schau- Spieler.,„ 22. 8. 1899 in Wien. Bergson, Henry, frz. Philo- soph, 1859—1931, Lehre v. Le. bensschwung(Elan vital), de- tont gegenüber Verstandes- denken d.(s.) Intuition, 1927 (Mont) 14.000 ernau, preuß Stadt nördl. Un, 13.000 E. auer, Agnes, Augsbur- 5 irgertochter, heimlich traut mit Hz. Albrecht III. vern, 1435 durch dessen r als Zauberin in d. Po- ertränkt. Oftmals dra- tisch bearb.: u. a. Hebbel. urg, Stadt in Anhalt, E, ERalibergwerk. Metall. rndorf, Stadt in Nieder- rreich an d. Triesting, 0 E, Stahlindustrie. zerner, Alpen, Ober- id, schönst. Teil d. Schwei- er Alpen,(s.) Jungfrau, insteraarhorn 4275 m, gletscher; Hauptorte: terlaken, Grindelwald; ause, nördl. Verona. 6stl. rdasee, Schlucht im Etsch- „Konventionen, I. allg. ereinsvertrag 13874; 7 Literaturvertrag 1886; 3. Ubereinkommen über isenbahnfrachtverkehr ahd., der Bären- F männl. Vorname; Clairvaux, kath., Hlg. u. &, Prediger d. zw. 8, Vertreter d. My evang. . Dreißigjährigen 60439.„ Is, 1634 Nieder- Nördlingen, Bund m. Elsaß 1638 erobert. ner, Name f. Zister r. 1098, Mönch nghaarige, kraf- asse, gezüchtet v. des Hospizes St. 5 5 85 Pragödin, 18441923. Bernina, Gebirge i. schweiz. ital. Grenzgebiet; höchste Er- hebung: Piz Bernina, 4052 m; „-Paß, verbindet St. Moritz u. Tirano, 2330 m. Bernini, Lorenzo, ital. Bild- nauer, Architekt, Maler, 1598 is 1630. Barockkünstler. Im Dienst der Päpste. Hochaltar d. Peterskirche, Kolonnaden des Petersplatzes u. a. Bernkastel-Cues, Stadt a. d. Mosel mit 5200 E. Weinbau „Bernkastler Doctor“). Bernouilli, holl. Gelehrten ktamilie, in der Schweiz an- Sässig; Jakob, Mathemati- ker, 16541705; dohann, Ma- thematiker, bes. Zahlentheo- rie, 16671748: Karl, Kir- chenhistoriker, 1888. Bernstein, versteintes Harz von Nadelhölzern d. Tertiär, aus versunkenen Wäldern an samländ. Küste gespült. Ge- winnung durch Sammeln u. Bergbau, Insekteneinschlüsse. Schmuck, Geräte. handel, schon in röm. Zeit; küste zwisch. Pillau u. Cranz, Bernstein, Eduard, 1850—1932, Sozialist,„Revision“ d. Marx- schen Theorie. ö Bernward, ahd., Bärenhüter, männl. Vorname; v. Hil- desheim, Hlg., Bischof 993 b. 1022, kunstverständ., Erbauer der Michaelskirche in Hil- desheim, Berater u. Erzieher Kaiser Ottos III. Berolina, lat.(s) Berlin. Beromünster, Dorf i. schweiz. E, Burgberg mit d. Ruinen d (s.) Pergamon- Altars. Bergamo, oberit. Stadt, 66.000 E, Schafzucht. Bergamotte, orangeähnliche Frucht;“, Birnensorte. Bergedorf, Vorstadt v. Ham- burg, Sternwarte. Bergen, SW-norweg. Stadt a. Byfjord, 107.000 E, Fische rei, Holzhandel, evang. Bi- schofssitz; bis 1630 Nieder- lassung der Hansa. Bergengruen, Werner, dt. Dichter, 1892, Novell., Lyrik. Romane. Berger Johann Nep., österr. Staatsmann, 1816-70, 1. Frank- furter parlament Redner der Linken, Minister im Bürger- ministerium 1867, Verfass, d. Minoritätsmemorandums. Bergerac, S-frz. Stadt, Dep. Dordogne, 18.900 E;, Savi- nien Cyrano de, frz. Schrift- steller, 16155, Dremen, Sa- tiren. r Berghaus, Heinrich, Geograph, 17971884. Bergius, Friedr., dt. Chemi- ker, 1884—1949, Schöpfer d. verfahrens, zur Umwandlung von Kohle, Teer u. a, durch Hydrierung zu Benzin und anderen Kohlenwasserstof- fen. Rückstand Asphalt. Ver- fahren erfolgt bei 4500 C und 200700 Atm. Druck; Entdeck d. Holzverzuckerung. Nobel- preis 1931. Bergmann, Ernst v., dt. Chi- rurg, 18361907, Verfechter d. (s.) aseptischen Verfahrens. Nobelpreis. Bergstraße, klimabegünstig- tes Gebiet a. Fuß d. Oden- Waldes zwisch, Darmstadt u. Heidelberg. Bergwacht, Vereinigung von Freiwilligen f. Hilfeleistung u. Naturschutz im Hochge⸗ birge; 1920 gegr. Beriberi, durch Vitaminman- gel bes. auf hoher See verur- sachte Nervenerkrankung. Kröfteverfall, Lähmg., Zahn- ausfall. Berichtigungspflicht, Ver- oflichtg. eines Redakteurs z. Aufnahme von gezeichneten Berichtigungen. Bering, Vitus, dan. Seefahrer, 16801741, nach ilum benannt „insel, größte der(s.) Kom- mandeurinseln; meer, Teil- meer zw. Aleèuten u. Kom- mandeurinseln; v straße, Tren- nung v. Asien u. Amerika. 70 bis 120 km breit. Berka, thüringisch. Kurort. 5000 E, Berkeley, George, engl. Phi- losoph, 1684—1753, Bischof; Abbandlung üb. die Prinzi- bien d. menschl. Erkennt- nis;», Univ. in Kalifornien, ber. Konzertarena, 25.000 Sitzpi. Berlepsch, Aug. Frhr. v., Be-. gründer d. modern Bienen- zucht, 1818-1877:, Hans Frhr. v., Begründ. d. Vogelschut- zes, 18571933. 2 Berlichingen, Götz v., fränk. Haudegen, 14801562, Hlitter, in ständige Fehden verwik- kelt. 1525 vorübergeh. Führer aufständischer Bauern. Ver- onisianet F 2. 8 1 Stahl- u. Schwefelbad. Atrabr. fs 5 Benno 92 Berchem Schlacht b. Ey lau 1807 u. Leip- 21g 1624—1902, 1866 Gründung der nationalliberalen Partei. Benno, kath. Heiliger, Bischof V. tor:„ v. Metz. HI., Mitbegr. 1813» Rudolf v., Politik., Meißen, 7 1106. Kolonisa- glus, Reinigungsmittel. mit Luft ist explosibel. Benzoe, O- asiat. Hustenmittel, wendung: oder aus Kohle nach(s.) Ber- feuergefährlich, auch Verbindg. Baumharz. kosmet. Ver- »esäure, Carbon- V. Kloster Einsiedeln. Benoni, südafrikan. Stadt in Transvaal, Hauptort d. Gold- minen. 48.000 E. Benrath, Düsseldorf- Benrath, eingemeindet. südöstl. Vorort von Düsseldorf. Rokoko- Schloß(1756-60): Industrie. Bensheim, Stadt an d. Berg- straße. 20.000 E. Bentham, Jeremias, englisch Philosoph, 1748-1832. Annän- ger d. Freihandels. Bentheim, N-dt Stadt bei Os- nabrück sSchwefel-Moorbäd., 6500 E;„Herrgott von Bent- heim“, scherzhafter Ausruf. Bentonit, hochkolloidale Auf- schlämmung einer Tonart. Durch Aufstreichen auf Glas- platten und Trocknen ergibt bei Zufügen» Baumwoll- resten einen Isolationsstoff u. Material für wasserundurch- lässige Tapeten, Zeltstoffe usw. Benue, Nebenfluß des Niger: 1400 km lang. Benvenuto, ital. Vorname. Benz, Karl, dt Technik, 1844 bis 1929, einer d. Erfinder des Benzinkraftwagens. Benzaldehyd,(s.) Bitterman- delöl. 1 Benzenberg, Joh. Friedr., 1777 bis 1846, Astronom, Höhen- berechnung v. Sternschnupp. Benzidin, Grundstoff wichti- ger Farbstoffe, entstenht aus Hydrazobenzol durch Einwir- kung starker Säuren. Benzin, aus Rohöl gewonne- ner Betriebsstoff f.. motoren. säure, in d. Medizin. u. Far- benindustrie verwendet. Benzol, aus Steinkohlenteer gewonnenes farbl. Leichtöl, riecht aromat., brennt hell leicht verdampfend. Treib- stoff für Motoren, Ausgangs- stoff für Teerfarben, spez. Gewicht 0,384. reihe. arom. Kohlenwasserstoffe. ausgeh. V.„ring, 6 Kohlenstoffatome zyklisch angeordn. Gegensatz alffatische Reihe, ausgehend vom(s.) Methan mit ketten- förmiger Anreicherung. Beograd,(s.) Belgrad. Beowulf, altangelsächs. Hel- dengest. Gedicht 8. Jh. n. Ch. Beéranger, Pierre Jean de, frz. Dichter, 17801857. volks- tüml. Lieder. Verherrl. Na- poleons. Berappen. zahlen. Berar, Staat d. Ind. Republ., 46.015 Km. 3.4 Mill. E. Beraun, tschech Bergbau- stadt, 12.000 E;», Nebenfluß d.(s.) Moldau. Berber. Urbevölkerung v. N- Afrika, hellhäutige Stämme namitischen Ursprungs. Berbera, Hptstdt von Brit. Somali, 20.000 E, Hafen. Berberei,(s.) Barbaresken- staaten. Berberitze, Ss uerdorn; Porn strauch mit gelben Blüten: 1. Getreidefeldern als Zwischen- träg. d. Schwarzrost, schädl. Berchem Claes. holländisch. Landschaftsmaler. 1620-53. Ausdruck für be- Schlafcouch und Sessel eee ENA NOT Z ebe weft bers U 5, 5 von eigener Meister hand in seltener Goclität Bitte b ehten Sie mein Schaufenster id. langerötterstr. 14 Gegen MORGEN Um 10.50 Uhr am Rundfunk „Szenis cher Disput“ Mannheims Nationaltheater Wie ein wirrer Spuk wehte es am Don- lerstag in nachmittäglicher Stunde den zuschern am Rundfunk an. Ekstatisch ert(war es nicht die Stimme Walter its-Mühlens?) kam anton Schnacks dithy- ambische Manifestation der Liebe zur ein-Neckarstadt C, Plakat für Mannheim“) urch den Aether gerauscht. Und ehe inan sich versah, war das Rad der Stadtge- ſchte Marnheims um 170 Jahre zurück- edreht: der Galopprhythmus eines reiten- en Boten aus München klabastert am Sil ertag 1777 über das winterliche Pflaster nd bringt die Kunde von der Endgültigkeit Uebersiedlung Karl Theodors nach lünchen. Katastrophenstimmung in Mann- Was soll werden aus der Oper, aus deutschen Komödie? Gemach, es kommt hettung: Gründung des Nationaltheaters mit ünktausend Gulden Hofzuschuß und Er- dung Dalbergs. Aufstieg zu hoher Blüte. Abrupter Sprung ins Jahr 1950 und mit- hinein in einen geräuschvollen Dispu- Klub. Ein„Referent“, vom erregten Für nd Wider wildgewordener Zwischenrufer flackert, spricht über das Nationaltheater n heute. Alles im gehetzten Siebenmei- jefeltempo, als stünde im Hintergrund on einer mit der Stoppuhr.„Referent“ onnert Meinungen ir die Versammlung: iche Situation wie damals bei Dalberg „ wirtschaftliche Not.. Fehlen der lzene. bloßer Nimbus tut's nicht torische Kontinuität wahren. geistige träge erfüllen. Zwischendurch oppo- tonelles Geschrei und Gelächter. Be- ünmte Intendanten-Namen purzeln serien- ternacht : Fanta · on Berli Uraufführung neuer München hat seine künstlerische Sen. on. Es handelt sich um den ersten dies- Ahrigen Ballettabend der Bayerischen dtaatsoper, um das Debüt des Ballett- eisters und Choreographen Viktor von Fopsky, urn das seiner Primaballerina rene Skorik. Zwei Uraufführungen trieben Sensation auf den Gipfel: Boris Bla- ners und der Tatjana Gsovsky„Hamlet“ handel Fgallett, sowie das von Viktor Gsovsky er- undene Tanz-Scherzo„Her dreizehnte ortugal uli, eine Offenbachiade, von den sicheren issen fänden des Kapellmeisters Seifert instru- 1 tiert. 0 dart. Mit dem zweiten Akt von Tschaikowskys a wanensee“ fing es wonnevoll alter- end an— steigerte sich im„Hamlet“ dramatischen Ausdrucks- Akzenten küh⸗ „ Erneuerungs willens, ohne aber klassi- chen Boden preiszugeben— und kehrte bei bach in die alte Metropole des Bal- nach dem Paris des second empire ck. Rosemarie Jakameit schuf die Ko- ume, Helmut Jürgens die Bühnenbilder: remmpor- zuerst eine an dem Douanier Rousseau N lerte mattgrüne Wolgalandschaft, eine n Tapisserie, auf der sich liebliche anenhälse regten. Sodann eine Art von enisch bedrohlichem Dänenpalast. Eine breit ergebende, gekurvte Rampe te zum transparenten Gittertor, hinter achem sich der„Geist“ ankündigte. Man sich denken, wie stark solche anstei- Rampe mitsprach, als sich Ophelias enzug begab, als der ermordete Ham- las Drama beendend, über die Schultern enes Gekolges geworfen, auf ihr in die e stieg. Wie vorteilaft ist es doch, sich die Ballettpantomime weltbekannte Su- zu Wählen und somit den Zuschauer auf das Schauen zu lenken! uch die Musik besorgt das auf ihre e, Obwohl sich Blacher im ganzen auf ppe Andeutungen beschränkt(die aller- mit unfehlbarer Sicherheit Rhythmus Körpers und das Klima des Geschehens erleren), mit dem Spachtel gepregten hingeworfen, gurgelnde Holzbläser er Ophelia) darein mengend— 80 ten doch Einzelheiten breitere lyrische 88e von ostinater Beklommenheit, wo- ein Singchor im Orchester fast die seines Opernchors spielt. Dessen Auf- schien mir, menschliches Mitgefühl zu ecken, die Gefahren abstrakter Bewe- Essprache zu bannen. Wirklich, diese cbersche autonome Ballettmusik ist aus- eichnet, okt sogar erlesen und wird von ene. e de bn. Albrecht Goes: Gedichte 19301950.(S. er, Verlag, Frankfurt a. M.) Mit diesem legt der jetzt zwelundvierzigjährige lerer eine Auslese aus zwanzig Jahren chen Schaffens vor. Goes ist kein litera- er Revolutionär, der Neuland zu erobern In dem, was ihn bewegt, und dem er ait im Sinne abendländischer Veberlie- 6, an die er etwa mit Hofmannsthal und sa, Hesse und Bergengruen anknüpft. Da doch die Gabe schöpferischen Sehens und tens besitzt wird das Vertraute bei ihm Nen se ein spätes Wiederholtes, sondern ſchues und Einmaliges. Die meisten dieser ichte sind nicht nur„schön“ und„ge- das würde noch nicht allzuviel be- 5 Sondern sie sind kraftvoll und aus- felt, Erkahrenes ist rein in Bild, Klang und umgesetzt, das Wort ist nicht bloßes Mit- N zu eigenem Leben erweckt. Sie den nachdenklich und zugleich heiter. Sie en, auch vro sie nicht ausgesprochen reli- anck von einer echten und weltoffenen miskeit. Die besten unter ihnen darf man dem Bleibenden der deutschen Lyrik zu- 165 Man wünschte, daß Verse wie„Bit⸗ e Müdegewordensein. Aber noch immer der brennenden Augen ewige fleimat aut“ um ihrer Einsicht wie der dichteri- Aussage willen von vielen Menschen bedacht und nachgelebt würden. 5 huwer benen Der Laufen— Freund Hein mser-Verlag. München),. Erst vor kur- batte der Hanser Verlag das neueste Werk Imi Strauß: den„Dreiklang“ heraus- „(Vergl.„Morgen vom 9. 12. 49). Nun er mit der Novelle Der Laufen“ und Roman„Freund Hein“, der den Ruf des begründete, die systematische Neu- des Lebens werkes von Emil Strauß Bücher, die kleine, meisterlich ge- welle wie der Roman, der die Lebens- ines musikbegabten Knaben von is zu seinem frühen Tod nach- ö Weise aus dem Lautsprecher. Kritische Cha- rakteristik des Mannheimer Theaterpubli- kums: mehr sinnenfroh als besinnlich jähes pfälzer Temperament.. haben es den Intendanten nicht immer leicht gemacht (wilde Kakophonie aus Zustimmung und Widerspruch) Lessings Migmut, Wie- lands Sottisen über die Mannheimer. In diesem Zusammenhang Hagemanns Scherz- Wort:„Mannheim hat 270 000 Intendanten Aber nur ein Theater Sinndeutung des Begriffs„Nationaltheater“: ist nicht allein für Mannheim da fruchtbare Arbeit nur aus Spannungen und Gegensätzen zu entwickeln. hier Bevölkerungscharakter, dort das künstlerisch-geistige Element der Intendanten Und dann waren die zwanzig Minuten um und damit auch dieser von Dr. K. F. Reinking erfundene„szenische Disput“, der ohne ein greifbares Ergebnis unter rhetori- scher Mitwirkung von Nationaltheater-Mit- gliedern wie ein mittleres Gewitter vor- überdonnerte. „Was soll das blog?“ rief eine ratlose Stimme aus der Tiefe meines Zimmers. Ich konnte lur mit einem Achselzucken ant- Worten. C. O. E. Mozart- Debussy Brahms Gastspflel des Schneiderhan-Auartetts in Mannheim Das Schneiderhan-Quartett zählt zu den gern gesehenen Kammermusik Gästen Mannheims. Der herzliche Begrüßungs- beifall, der in der fast ausverkauften Aula der Mannheimer Wirtschaftshochschule ein- setzte, als Wolfgang Schneiderhan, Otto Strasser, Rudolf Streng und Richard Krot- schak das Podium betraten, war ein dank- erfülltes Zeichen für das von den Mannhei- mer Musikfreunden freudig erwartete Wie- dersehen mit diesem ausgezeichneten Wiener Streichquartett. 0 f Bewunderung verdient, vorweggenom- men, die Fähigkeit des Schneiderhan-Quar- tetts, daß es eine Folge von drei so aus- gedehnten Werken, ein gleichsam„dreisät- ziges“ Programm(Mozart-Debussy-Brahms) im ganzen zu steigern vermochte. Eines der späten, duftigen Mozart-Quartette EHs-dur, K. V. 428), dessen leichte Sätze unverkenn- bar an den Serenadencharakter der„Kleinen Nachtmusik“ erinnern, wurde unter den „Hamlet“ und„Der dreizehnte juni“ Ballette in München sich reden machen. Ein kürzlich hier von Varga in der Musika viva aus der Taufe gehobenes Violinkonzert desselben Kompo- nisten erregte Widerspruch bei Publikum und Presse). Nach der strengen Architektur des Ham- letbildes schwelgte das Offenbach-Pastiecio in malerischen Reizen, diente als Kulisse für alle Sprung- und Drehkünste des sich glorreich haltenden Corps de ballet. Heger dirigierte mit beträchtlicher Sorgfalt, oft sogar mit ungestümem Elan. Die Einheit zwischen Orchester und Bühne war restlos bewerkstelligt. Gsovskys außerordentliches Talent glänzte in bildhaften Einfällen, die, jeder für sich, Tradition und Regeneration veranschaulichen. Von seinen Solisten seien die Damen Sanftleben, Weber und Stubner — die Herren Baur Hallhuber, Weich Mat- thes, rühmlich hervorgehoben! i Wie nicht genug betont werden kann: München hat ein großes Geschenk aus den Händen seines Ballettmeisters erhalten. München ist zu beglückwünschen! Johannes Graf Kalckreuth Händen dieser Musiker zu einem gelösten, in der Atmosphäre eines lichten Spätsom- mers schwebenden Auftakt. Mozarts feiner Humor in dem kecken Allegretto war hier einer der delikat vorgetragenen Höhepunkte. Schneiderhan gibt Einsatzzeichen nur selten und nur seinem Cellisten ist die Neigung zur sichtbaren Aeußerung des Tempera- ments eigen, doch zeichnet auch ihn wie seine drei Kollegen ein vergeistigtes, von unfehlbarer Sicherheit der musikalischen Führung durchdrungenes Spiel aus. Die Wiedergabe von Claude Debussys einzigem, unvergleichlich reichem Quartett Debussy Wurde übrigens 1862, nicht. wie im Programm angegeben, 1882 geboren) läßt sich am besten im Versleich mit der des Calvet-Quartetts beschreiben: Bei Schnei- derhan eine sehr subtil gezeichnete Klang- Welt, weniger farbenreich als bei den Fran- 208en, in den dynamischen Anläufen zurück- haltender als in der zügigen Konsequenz Calvets und seiner Leute. Freilich handelt es sich um einen Unterschied der., bluts- mäßigen Auffassung und nicht des Wertes der Interpretation. Von einer anderen Seite zeigte sich das Schneiderhan-Quartett bei Brahms. In dessen a-moll-Quartett op. 51 Nr. 2 strömte in satter Fülle eine klassisch- männliche Ausdruckskraft, die Brahms vor- züglich ansteht. Die Wiener Gäste bewiesen auch mit dieser dritten imponierenden Leistung ihre hohe künstlerische Formkraft. Sie wurden mit anhaltendem Beifall gefeiert. W. St. Mozarts„Requiem“ wurde im Rahmen einer Toten-Gedenkfeier in der Heidelberger Jesuitenkirche vom Kirchenchor St. Bonifaz unter der Leitung von Stephanie Pellissier in einer sehr eindrucksvollen Aufführung her- ausgebracht. Der sauber und präzise singende, verstärkte Chor erwies dabei erneut sein Künstlerisches Niveau, und auch der aus Mit- gliedern des Städtischen Orchesters gebildete Instrumentalkörper erfreute durch klanglicne Ausgewogenheit. Die Gesangssolisten: Tilla Hoffmann mit ihrer beseelten, warm getönten Vortragsweise, Agnes Schlier in wohldurch- dachter musikalischer Auffassung ihres Partes, Franz Fehringer, sehr sauber singend, und Heinrich Hölzlin vom Mannheimer National- theater, wie stets in überlegener Beherrschung seines schönen Stimmaterials, fügten sich recht Zlücklich in diese Aufführung ein. E. G. Der starke Widerhall vor allem bei der Jugend, den die„Festlichen Tage neuer Kammermusik“ der Stadt Braunschweig im vorigen Jahr fanden, gab dieser den Mut, sie in diesem Jahre zu wiederholen. Einem der Veranstaltung nur äußerlich verbun- denen Sinfoniekonzert der Staatstheater- kapelle unter Albert Bittner mit Werken von Sibelius, dem Armenier Aram Chat- schaturian und dem 24jährigen Zwölftöner Hans Werner Henze folgten ein geist- liches Abendkonzert, bei dem Paul Hinde- mith, Hugo Distler, Ernst Pepping, J. N. David und Johannes Drießler mit Instru- mental- und Vokalmusik vertreten waren, ein Abend, an dem Bela Bartoks rhythmisch mitreißende„Sonate für Zvei Klaviere und Schlagzeug! einen sehr starken Eindruck hinterließ und die„Sonate für Klavier zu vier Händen“ des jungen Walter Steffens zur Uraufführung kam, sowie ein Vortrags- abend, auf dem Cesar Bresgen über das Thema„Verlust der Mitte. Um den Fort- bestand der abendländischen Substanz in der Musik“ sprach. VVV In zwei weiteren Veranstaltungen erleb- ten drei Werke von Cesar Bresgen und Inlernalionaſes Programm in Braunscweig. Festliche Tage neuer Kammer m usik Wolfgang Fortner ihre Uraufführung. Während Bresgens„Herbstgesänge“ ach Georg Trakl) und sein Streichquartett(1948) mehr durch ihre Verbindlichkeit und die ausgezeichnete Wiedergabe durch den Bari- ton Car! Momberg und das Streichquartett der Staatstheaterkapelle als durch künst⸗ lerische Offenbarung gefielen und viel Beifall fanden, ließ Wolfgang Fortners Arie für Altsolo, Bratsche und Kammer- orchester nach Worten aus Eliots„Mord im Tod“ eine starke Kraft der musikalischen Aussage spürbar werden; in den Beifall mischten sich einzelne Pfiffe. Werke des 1944 in Italien gefallenen Edmund von Borck, des Ungarn Zoltan Kodaly, des Italieners Malipiero, des Russen Strawinsky, des Griechen Papandopulo und des Franzo- sen Ibert, die sich dem Neuen vorwiegend maßvoll und von der spielerischen Seite her näherten, gaben den Vortragsfolgen einen europäischen Charakter. Kapellmeister Heinz Zeebe, dem Braunschweig auch diesen zweiten Versuch zu experimentieren dankt, sorgte auch für seinen gelungenen Ablauf. ö Gerhard Weise Maisch über Zudemayer Vortragsabend der Gesellschaft der Freunde Mannheims Die Gesellschaft der Freunde Mann- heims und der ehemaligen Kurpfalz bewies mit einem gut besuchten Vortragsabend im neuen Saal der Kunsthalle, daß sie die guten Traditionen des Mannheimer Alter- tumsvereins von 1859 fortsetzt, ohne sich an ein auf die Geschichte beschränktes Pro- gramm zu binden. Der glänzend formulierte Vortrag von Generalintendant Herbert Maisch befaßte sich mit dem dramatischen Werk Carl Zuckmayers, für das der Red- ner die gleiche Vorrangstellung unter den Brecht, Wolf, Rehberg und Borchert in An- spruch nahm, die das Werk Gerhart Haupt- manns vor einem halben Jahrhundert unter den zeitgenössischen Dramatikern inne hatte. Maisch hat einen großen Teil seiner Bühnenarbeit der Durchsetzung des Zuck- mayerschen Schaffens gewidmet; er konnte daran erinnern, daß auch die Mann- heimer Bühne in ihren glanzvollen Jahren 1929-1933— ausgesprochenen Notjahren mit überaus heftigen Theaterdebatten im Stadt- parlament und bedeutenden Erfolgen des Nationaltheaters auch auf Gastspielreisen, die bis nach Berlin führten— an dieser Be- tätigung für Zuckmayer teilnahm. Das Flui- dum dieses Vortrags war überhaupt durch- tränkt mit Erinnerungen an jene Jahre von dem Weggang Siolis bis zu Maischs Vertrei- bung 1933, und Maisch legte sein Bekennt- nis zu dem Bühnenschaffen Zuckmayers in einer Form ab, die an Dalberg gemahnte. Dabei soll mit seiner Einschätzung: des Frühwerks nicht weiter gerechtet werden, das vielleicht doch nicht ganz den Anspruch auf Dauer hat, den Maisch dafür erhob. Seine liebevoll ausgeführte Analyse befaßte sich in der Hauptsache mit den drei Stük- ken, die er als eine„Deutsche Trilogie“ an- sprach. Das deutsche Märchen vom Haupt- mann von Köpenick bringt die Tragikomödie des Kadavergehorsams und des Uniform- ketischismus„vor den Spiegel und in die abgekürzte Chronik“ des Theaters und führt eine Gesellschaft ad absurdum, die den Menschen erst beim Militär beginnen läßt: „Der Doktor ist die Visitenkarte, der Re- serveofflzier ist die offene Tür“. Zuckmayer wird zum Zeitkritiker, der erforscht, was denn hinter der gigantischen Militär- und Beamtenmaschinerie eigentlich steckt, Gott oder Teufel? Er spürt dämonische Kräfte auf, die unaufhaltsam und unausweichlich sich ausrasen, trotzdem stellt er den nega- tiven Heldenmythos des Zuchthäuslers Wil- helm Vogt als warnendes Schreckbild auf, gerade vom Lachen eine tödliche und be- kreiende Wirkung erwartend. Diese Spekulation erwies sich als total irrig, Wie man sich erinnert. Die Lacher be- zogen das Bühnengeschehen nicht auf sich, wie Zuckmayer wollte. Die Tragödie ging weiter, Zuckmayer fing sie aus großer räumlicher Entfernung auf in dem Zeit- stück„Des Teufels General“. Was für eine Wirkung würde dieses Werk gehabt haben, wenn es zu Hitlers Zeiten auf deut- schen Bühnen hätte gezeigt werden kön- err? Maisch verglich es mite dem Figaro“ von Beaumarchais, der die Revolution aus- löste. Das Stück konnte keine Lösung ge- ben, die Sache war an sich ausweglos. Maisch sieht in Zuckmayers neuem Stück „Gesang im Feuerofen“(vergl.„Morgen“ vom 6. November) einen Ausweg aus dem Chaos. Es sei wohl nicht sein stärkstes, zugkräftigstes Bühnenstück. aber vielleicht seine tiefste Dichtung. Was Maisch aus dem Prolog zitierte, hatte großen Atem. Maisch erwies sich überhaupt als Meister des treffsicheren Vergleichs und des wir- Kkungsvollen Zitats an diesem Abend. Diese drei Dichtungen stellte Maisch in eine Reihe mit den grandiosen Visionen der Apcka- Iypse. Die Erde wird als„grausame, furcht- bare Wehmutter“ angesprochen, die Hrlö- sung in der Nächstenliebe gesucht und ge- künden. Maisch faßt diese Reihe als Sinn- bilder einer neuen Sendung des Theaters auf und dieses Theater als das Sinnbild eines freieren und glücklicheren Volkes Unmöglich ist es, den Reichtum der aus- deutenden Werkanalysen Maischs auch nur anzudeuten. Das Publikum empfand sie als eine beglückende Bereicherung und dankte mit herzlichem Beifall— sich laut oder leise die Frage vorlegend, warum denn dieser Maisch“ nicht wieder an einer Stättè seiner größten Erfolge tätig sein kann oder will? N F. W. Koch . AAA AA ² A T Notizen über Büdier erzählt, erweisen sich auch heute, ungeachtet der fünfzig Jahre, die seit der Entstehung des „Freund Hein“ vergangen sind, als echte, zeit- 1os gültige Prosadichtung von eindringlicher, verinnerlichter Kraft und großartiger Gestal- tung.-= Henri de Lubac: Die Tragödie des Huma- nismus ohne Gott(Otto-Mäüller-Verlag, Salz- burg). Das zur Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich erschienene. aus einzelnen Auf- sätzen hervorgegangene Buch Henri de Lubacs, den der Innsbrucker Jesuitenpater in seinem Vorwort zur deutschen Ausgabe einen der führenden Geister der mutig vorwärtsdringen- den framösischen Theologie“ nennt, trägt im Original den Titel„Le Drame de L'Humanisme Athée“. In einer großartigen Darstellung und meisterhaften Sprache— die der Uebersetzer Dr. Eperhand Steinacker dem deutschen Leser zu vermitteln verstanden hat— schildert der französische Jesuitentheologe den in Ursache, Ereignis und Wirkung dramatischen Kampf des sich selbst erhöbenden Menschen, der gegen den Thron des Allmächtigen anstürmt. Dabei wird ein permanent vorhandener Vul- gär-Atheismus ebenso kaum eines Blickes ge- Würcligt wie der unfruchtbare kritische Athe- ismus. Der Untertitel des Werkes„Feuerbach- Nietzsche- Comte und Dostojewskij als Pro- phet“ zeigt vielmehr Umkreis und Reichweite seines Inhalts und Ziels an: Es geht um die Darstellung des durch so führende Geister wie Friedrich Nietzsche, Ludwig Feuerbach(und sein Schüler Karl Marx) und August Comte ge- predigten atheistischen Humanismus, der in einer bestrickend positiven, organischen und konstruktiven Hülle auftrat, das 19. Jahrhun- dert mit Furcht oder Ueberschwang erfüllte und im 20. Jahrhundert auf den Trümmern einer zerbrochenen Kultur und eines geschän- deten Menschentums seine Rechnung präsen- tierte: Das Drama des atheistischen Humanis- mus ist zur Tragödie de Humanismus ohne Gott geworden In großer Sachlichkeit, ja verständnisvoll plastischer Würdigung, die nichts von theo- logischem Eifertum an sich hat, entsteht ein geistesgeschichtliches Bild der Religionsphilo- sophie des 19. Jahrhunderts. Vor allem dar- gestellt an Feuerbach, der den„Menschen als Gott des Menschen“ propagierte, an Person und Werk Nietzsches, der sein trunkenes Lied von dem„größten neueren Ereignis: Gott ist tot!“ in die Welt hinausgellte, und an dem Po- sitivisten August Comte, der den christlichen Gottesdienst durch einen Menschheitskult zu ersetzen trachtete. treten aber gleichzeitig zwei andere Rufer im Streit auf: Sören Kierkegaard, der, ob er auch Wie Nietzsche über eine bourgeoise Christen- heit die Schale seines Zorns ausgoß. der Herold des alten Gottes war, und Fedor Dostojewskij, kein Philosoph,„nur ein Ro- mandichter, der Prophet des„anderen Lebens“, des auferstandenen lebendigen Gottes. 5 5 N Dr. Richard von Kienle: Keysers Fremd- wörter-Lexikon(Keysersche Verlagsbuchhand- lung, Heidelberg). Fremdwörter sind Glücks- sache und haben schon manchen Biedermann aufs Slatteis gebracht. Soviel Mühe man sich aber geben mag, man wird nicht um sie her- umkommen und immer wieder auf Begriffs- bestimmungen aus fremden Sprachen stoßen, die einem nicht ohne weiteres geläufig sind, selbst wenn man Roulade und Rouleau zu unterscheiden weiß und das Konversations- lexikon nicht mit Konserven in Verbindung bringt. Ein gutes Fremdwörter-Lexikon, wie es jetzt der Heidelberger Verlag vorlegt, wird darum jedem willkommen sein, der die Sprache der Publizistik(= das zu den Tages- keagen Stellung nehmende Sch ifttum) unserer Tage wirklich verstehen will. Das Buch ent- hält rund 35 000 Stichworte aus der Um- gangssprache, aus Medizin, Netur wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Handel, Recht, Politik, Handwerk, Kunst. Musik, Literatur, Philoso- phie, Theologie und Sport und gehört wie der „Duden“ in die Hand jedes Menschen, der mit der Zeit Schritt halten will. Ein Anhang ent- hält zahlreiche fremdsprachige Zitate, Tabel- len der Maße, Gewichte und Münzen aus aller Welt, ein Verzeichnis der chemischen Ele- mente(= Grundstoffe), ihrer Symbole und der wichtſgsten Benennungen chemischer Vel Im Kampf der Geister Kulturnachriditen viele deutsche Künstler sind auf einer Aus- stellung expressionistischer Malerei und Gra- phik vertreten, die in der Walkinsgalerie in Washington eröffnet worden ist. Neben Käthe Kollwitz, die in einer Voranzeige des„Wa- shington Star“ besonders hervorgehoben wird, erscheinen Namen wie Franz Marc, Renee Sin- tenis, Max Pechstein, Karl Hofer, Schmidt-Rottluff, Emil Nolde und George Groß im Katalog der Ausstellung, der von der ame- rikanischen Presse ein großer Erfolg voraus- gesagt wird. 3 Die Schriftstellerin Anna Seghers(Dr. Netty Radvanyi, geb. Reiling), vollendete in diesen Tagen das fünfzigste Lebensjahr. Die Autorin der Erzählungen„Aufstand der Fischer von St. Barbara“,„Die Gefährten“ und„Der Kopf- john“, die 1929 mit dem Kleist-Preis ausge- zeichnet wurde, kehrte 1947 nach vierzehnjah- riger Emigration nach Berlin zurück. Anna Seghers wurde für ihren Roman„Das siebte Kreuz“ mit dem Georg-Büchner-Preis der Stadt Darmstadt ausgezeichnet. 0 Ein unbekanntes wird auf der Versteigerung bei Beethoven-Manuskript Dr. Ernst Hauswedell in Hamburg am 8. und 9. Dezem- ber zum Verkauf kommen. Es umfaßt vier vollbeschriebene Seiten auf 16zeiligem Noten- papier. Möglicherweise handelt es sich um Entwürfe zu Beethovens Oratorium„Christus am Oelberg“, das im Sommer 1801 komponiert Wurde. 5 Das„Deutsche Requiem“ von Brahms, das am vergangenen Sonntag unter der Leitung von Musikdirektor Max Adam in der evange- lischen Kirche in Mannheim-Feudenheim auf- geführt worden war Vergl.„Morgen“ vom 91. November), wird am Totensonntag, 26. No- vember, 15 Uhr, im Ufa-Palast mit dem Chor der Mannheimer Liedertafel noch einmal dar- geboten. 5. Elly Ney und Ludwig Hoelscher werden am Dienstag, 28. November, 19.30 Uhr, in der Aula der Mannheimer Wirtschaftshochschule mit Cello- und Klavierkompositionen von Beethoven gastieren. 5 5 3 Karl! ellle boreinem ahi 3 gaben wir die Eröffnung unserer aeuen Räume bekannt, In diesen 12 Monaten wanderten viele kri- tische Augen an den Fenstern vorbei, prüften und Verqlichen, Das Ergebnis war ein Zuspruch der rund die doppelte Höhe der Vorkriegszeit erreichte. Gibt es eine vollkommenere Rechtfertigung unserer Grund- sätze? 1 Besseres leistet, wer aſch beschränkt. Wir sind Spez ial geschäft und führen nut Mäntel, Kostüme, Kleider, Blusen und Röcke— diese aber in reicher, ausgesuchter Wahl. * Ob ein Haus 8111 hat oder nickt, entscheidet in der Mode letztlich über seinen Erfolg. Aus der Masse des Durchschnitts hebt sich ein sicherer Geschmack prägend und formend heraus. * Stil verlangt nach Ou a; lität. Schon immer wählten wir die besten Stotte des In- und Aus- landes, die jeweils aul dem Markt waren. Unser Qualitätsrut beruht auf der langjährigen Zufrie· denheit unserer Kunden. * Von einem wertvollen Kleidungsstück dar man mit Recht erwarten, daß es nicht nur modisch rich- tig, sondern in seiner Schönheit auch z Illes sel. Fast täglich erken- nen wir Stücke wieder, die vor zehn, zwöll Jah- ren gekauft wurden und immer noch erfreuen, weil sie jenseits allet Torheiten der Mode ein- tach„schön sind. g * 8 Es geht nichts über III Zwar sind wir a Stoff. und Wollimporte angewiesen, doch verfüg kein Konfeklionszwe des Auslandes über die Tradition und den Lei- stungsstand def Berliner Modellkonfeklion. Hier haben wir uns seit vielen Jahren die besten Liefe- ranten gesichert und fũt den Platz Mannheim ge- sperri. 5 * In der Mode gibt es keine Großmütler mehr! Wit kaufen auch füt stdtkere Damen nur, was bei allet Eleganz zugleich sportlich und jugendlich wir * Man ist bei uns dahel Unsere Kunden schätzen die persnliche Be die nung, berdt und den Vergleich mit Leistung nicht Sie dürfen uns belieb oft und unverbindlich be. suchen/. * Treue Mitarbeiter st seit Jahtzehnlen Dienst unserer Rund. und helten mit, ein G fühl des Vertrauens zu schaffen. 55 4 Daß die vielerorts üb che Weggabe det An ungen an Heimarb tet tät uns günsliges würe wissen Wir, Ab mit der 5 0 Schneiderin vetbindeſ d. Chic der Konteklion maßebenbürtiger paß torm. 8 * bein Geschãlſ des Mast konsums kalkuliert! driger als wit. Was als höheref Preis erschein kann notwendigetwel ijdeenreicheten Wertvolleres Felnsſe Demenkleldung Im Modellebarakter N 3. 7/8 Mannhelm, Kunststr Seite 20 MORGEN un — Der Fremde 5 Von Ernst Wiechert Zum ersten Mal sah ihn das Mädchen an emen Abend des frühen Herbstes. Das Haus war das letzte in der Straße, und davor lag schon der Wald, mit Heidekraut und locker gestellten Birken. Es war so ein- sam hier draußen, dag die Frau des Haupt- Manns und das Mädchen sich mitunter fürchteten, aber Niebergall lachte sie aus, und aucn sein sechsjähriger Sohn meinte, daß nur Frauen sien fürchteten. Männer Aber hätten ihre Waffen und fürchteten sich auch vor dem Teufel nicht. Und dabei schoß er einen seiner gefiedertenn Pfeile über den Gartenzaun nach dem Hügel hin, und sie sahen den hellen Schaft im Heidekraut Zittern. An eben dieser Stelle, unter einer sich kärbdenden Birke, sah das Mädchen zen Fremden zum ersten Mal. Er saß dort, in einem grauen Feldmantel ohne Rnöple, eine dunkle Schirmmütze über den Augen, und von seinem Gesicht war von weitem nichts zu sehen als ein grauer Fleck und ein dunkler Bart. Er saß so regungslos WẽXje ein Gestorbener, aber mit dem Prismenglas konnte das Mädchen sehen, daß er die Augen offen hatte und daß diese Augen unablässig auf das Haus gerichtet waren. Sie überlegte, vom Fenster zurücktre- tend, ob sie durch die Hintertür sich davon- schleichen und Hilfe herbeiholen sollte. Aber sie ließ es und starrte weiter nach dem freundlichen Bild der Birke, vor das die finstere Reglosigkeit des Fremden sich geschoben hatte. So lange, bis in der Ferne das vertraute Summen des Wagens immer vernehmlicher erklang, der ihre Herrschaft aus der Stadt brachte. Da stand der Fremde auf und ging, sich umblickend, in den Wald hinein. Nun Sah sie, daß er ein Holzbein trug, das mm im hohen Heidekraut Beschwer machte, ind daß die Falten seines langen Mantels un- heimlich um das dünne künstliche Men- schenglied schlugen. Sie weinte, als sie öffnete, und erst am späten Abend vermochte sie unter den Scherzen des Hauptmanns mühsam zu Jächeln. Aber sie könne nicht glauben, daß es nur ein Bettler gewesen sei. Wenn die Toten aus dem Kriege einmal aufstünden, darm müßten sie so aussehen. Bei diesen Worten hatte der Hauptmann zu lachen aufgehört, das Gesicht nach dem Fenster gewendet. Aber die Läden waren geschlossen, und nur die Weinranken scheuerten leise am rauhen Holz. * Doch war es nun so, daß sie alle in den nächsten Tagen, wenn sie das Haus verlie- Ben oder auch nur von ihrer stillen Arbeit aufsahen, die Blicke zuerst nach jenem Hü- gel wendeten und verstohlen über den Rand des Waldes gehen liegen. Und weil sie das heimlich taten und doch voreinander nicht verbergen konnten, blieb der Fremde mit einer stillen Macht in ihr Leben ein- geschlossen, so daß er zwar blasser und ferner wurde mit jeder Stunde, aber nie- mals Sänzlich erlosch. Bis er nach etwa einer Woche, als das Mädchen auf ein kurzes Läuten gedanken- 40s öffnete, vor der Schwelle stand. Er lächelte ein wenig, als er sich ihr zuwandte und sein Lächeln kam aus den grauen Fal- ten seines Gesichtes und dem Schatten des Bartes gleichsam herausgekrochen. Ob der Herr Leutnant Niebergall hier wohnte? Der Herr Hauptmann, flüsterte Elise. So so. avanciert sei der Herr Leutnant? Das sei schön.. Ob er etwas wolle? Ein leises Lachen kam aus der Bartwildnis. Ja, er wolle eine ganze Menge. bei Gele- genheit. sie möchte einen Gruß ausrich- ten von einem alten Kriegskameraden Dann legte er zwei Finger an den Mützen- schirm und ging dann davon. Das Holzbein gab einen dumpfen Klang, wenn es auf die Erde stieg, das Gartentor fiel zu, und dann verschwand der graue Mantel zwischen den Birken der Lichtung und tauchte im Walde Unter, als sei er dort zu Hause, im Nedel, der dünn und weißlich zwischen den Stäm- men hing. Niebergall, als er den Hergang in allen Einzelheiten erfahren hatte, befahl dem Mädchen zunächst, ihn seiner Frau und dem Kind zu verschweigen, um sie nicht zu be- unruhigen; im übrigen aber ohne Sorge zu sein und den Mann, wenn er„vorspreche“, auf eine Abendstunde zu bestellen. Es könne sich wirklich um einen Mann aus seiner früheren Kompanie handeln, dem das Schicksal böse mitgespielt habe und der darüber etwas seltsam geworden sei. Doch sah das Mädchen, daß der Herr lange nach diesem Gespräch im dunklen Zimmer am Fenster stand und hinausstarrte, obwohl draußen nichts zu sehen war als eine matte Laterne am Straßenrand, und daß er das Licht erst einschaltete, als sie den Wagen kommen hörten. 8 Wieder geschah für eine lange Zeit nichts. Als die Frau und das Kind des Hauptmanns für einige Wochen zu Ver- Waändten gereist waren, flel in die beiden Zurückgebliebenen die Unruhe nun stärker, so daß sie zwar zusammenschraken, als am zweiten Abend die Hausglocke läutete, aber doch beide mit einer leisen Befreiung den grauen Mann am Gartentor erblickten. Er weigerte sich mit einer Gebärde, Mantel und Stock abzulegen. Nur die Mütze nahm er in die linke Hand, und so saß er dem Hauptmann gegenüber, das tote Bein von sich gestreckt, die grauen Hände auf der Mütze über dem Stock gefaltet. Der Hauptmann begann mit der Frage, ob er ihn denn kenne, da er doch zu dem Mädchen von einer Kriegskameradschaft ge- sprochen habe. Und nach langem Schweigen antwortete der Fremde mit einer heiseren aber ganz ruhigen Stimme, daß er den Herrn Leutnant Niebergall zu kennen aller- dings die Ehre gehabt habe, vor fünfzehn Jahren, in einem Granattrichter am Toten Mann. Eine ganze Nacht lang, vom Abend bis zum Morgen. Und es seien lange Nächte gewesen, sehr lange Nächte, von der ersten Leuchtkugel bis zur letzten. Der Hauptmann war nun 80 Wei ge- worden wie die Astern in der schön ge- schwungenen blauen Vase auf dem dunklen Eichentisch, und der Fremde nickte ihm leise zu, zum Zeichen, daß er das begreife. Und erst als Niebergall mit einer fremd ge- Wordenen Stimme zu behaupten versuchte, daß hier ein Irrtum vorliegen müsse, da er 3 niemals am Toten Mann gelegen habe, klopfte der andere mit den schmutzigen Nägeln seiner rechten Hand mißbilligend und mahnend auf den Tisch. „Es war ein schöner Trichter“, fuhr er eintönig fort,„Achtundzwanziger wahr- scheinlich, ganz frisch, denn unten stand noch kein Wasser. Ich lag schon von Mittag ab da, mit einem abgebundenen Bein, und wartete auf die Sanitäter. Und am Abend, da ging dann die Kompanie vor, die Kom- panie des Herrn Leutnant Niebergall. Bis der schwere Koffer kam, aus den Schiffs- geschützen, und die Hälfte zerrig. Die andern schrien und rannten auseinander, wie das so War, wenn eine Schiffsgranate einhaute. Aber dann gingen sie doch wieder los, die armen Teufel. Der kleine Mann ge- horchte eben. ja. Nur einer ging nicht mit. Der kam zurückgelaufen, es war ja schon dunkel, und warf sich in den Trich- ter, dicht neben mich, und blieb da liegen Zuerst dachte ich, er sei verwundet, aber er weinte nur, und sonst fehlte ihm nichts.. Und da lagen wir nun die ganze Nacht. Ich merkte, wie das Blut wieder kam und wollte fragen, ob ich nicht ein paar Verbandspäckchen haben könnte. Aber es War doch ein Leutnant, und da kann man doch nicht gut fragen. Und nur einmal, so um Mitternacht, als die schweren Salven wieder kamen, da legte ich meine Hand so ein bißchen auf seine Schulter.. 80 jung warf sie, wie von einem Kind. legte meine Hand auf die Schulter, ein alter Kriegssoldat, der viel erlebt hatte. Und da wurde die Schulter ein bißchen ruhiger, und nachher sind wir vielleicht beide ein biß- chen eingeschlafen. bis die Sanitäter kamen, in der Morgendämmerung. Da sprang der Herr Leutnant auf und lief.“ „Nach vorn!“ flüsterte der Hauptmann. „Ja, nach vorn, das ist wahr“, bestätigte der Fremde und schwieg dann. Der Hauptmann war aufgestanden und ons Fenster getreten, als lasse sich nur im Dunklen das Bild jener Stunde noch einmal ertragen. Er stand etwas gebeugt, die Stirn an der kühlen Scheibe. „Es ist wahr“, sagte der Hauptmann dann und ob er nun Geld haben wolle. Da schüttelte der Fremde den Kopf. Er habe sich gedacht, daß der Herr Leutnant das fragen werde, und vielleicht habe er selbst eine Minute daran gedacht, nicht länger, damals als er zum ersten Mal den Herrn Leutnant im Wagen gesehen und wie- dererkannt habe. Aber nun wolle er mehr. Er sank immer tiefer in sich zusammen, als habe dieses Gespräch in dem fremden, sicheren Hause ihn erschöpft. Sei es denn immer noch so, sagte er nach einer Weile, daß die Herren Offiziere den kleinen Mann nicht verstünden? Er habe nun ein schwe- res Leben hinter sich, ein Krüppel im grauen Kleid, den sie herumstießen auf die- ser Erde. Er wisse, was es mit dem Ruhm auf sich habe. Er wisse es ganz genau. Alles hätten die Menschen vergessen, die Trichter und den Tod, und wie demütig sie gewesen seien. Er aber habe nicht vergessen ja, und es sei nun so, daß er nur eines wolle: daß die Menschen demütiger würden. Der Herr Leutnant könne ja lächeln darüber, aber vielleicht sei das die Weisheit aller Krüppel und es sei nun mit ihm nicht an- ders. Und auch in dieses Haus sei er ge- kommen, damit die Menschen demütiger würden. Auch mit zwei Sternen auf den Achselstücken und einem schönen Wagen, in dem man keine Füße mehr brauche. Eine Weile sah der Hauptmann ihn nach diesen seltsamen Worten an, aber dann ging er zu seinem Schreibtisch, wo die Bilder sei- ner Frau und seines Sohnes standen, und blickte lange zu ihnen hernieder. Dann saß er wieder dem Fremden ge- genüber. „Es war das erste Mal damals“, sagte er,„und es war auch das einzige Mal. Ich habe oft daran gedacht. nein, ich habe immer daran gedacht, fünfzehn Jahre lang. Zuerst sah ich immer nur die Toten und die Trichterwände und die Scham, und lange habe ich gewünscht, daß Sie gefallen sein möchten.. Aber dann, je weiter die Jahre gingen, habe ich etwas anderes gese- hen: die Hand, die sich auf meine Schulter legte. ES War eine graue Hand, schmutzig, mit Blut bedeckt. Aber es war eine gute Hand, und sie hat mich gerettet damals. Okt ist sie wiedergekommen und hat sich auf meine Schulter gelegt.. jetzt eben wieder, als ich dort stand... eine gute Hand. Und er beugte sich vor und blickte auf die Hände des Fremden, die ge- faltet auf der Mütze lagen.„Vielleicht haben wir alle falsch gelebt, nach dem Kriege, ohne Demut, und nur Sie haben nicht vergessen „Sie bleiben nun hier, diese Nacht“, fuhr er mit ruhiger Entschiedenheit fort.„Und morgen, wenn Sie wollen, fahren wir dort- hin, zusammen, wo ich arbeite, und Sie er- zählen es, und ich sage, daß es so War, enau so. Und dann ist es gebüßt, und das Recht kann anfangen Wieder war nur der Wind zu hören, der um das Haus ging. Dann stand der Fremde auf. Der Herr Hauptmann werde das alles vielleicht nicht verstehen, sagte er; aber davon sei nun keinen Rede. Es sei nun alles gut so. Mit dem Recht und der Demut. Dort am Schreibtisch sei es gut geworden. Und nun möchte der Herr Hauptmann ihm das Gartentor öffnen. Er komme nun nicht wie- der, und er sei auch nicht als ein Bettler gekommen, sondern als ein Kamerad, und von den Kameraden schliefen noch immer, viele unter den Sternen Und wiewohl der Hauptmann mit aller Güte, ja mit Beschwörung in ihn drang, War er auf keine Weise von seinem Willen abzubringen, so daß Niebergall ihn endlich fast in Bestürzung auf die Straße brachte. Der Wind ging noch immer durch die Bir- ken, aber zwischen den Wolken standen schon die hohen Sterne auf. Der bittere Geruch der herbstlichen Wälder erfüllte die Nacht. Ueber der fernen Stadt glühte ein rötlicher Schein, und es sah aus, als gehe die Gestalt des Fremden in das rötliche Licht hinein, immer kleiner werdend, wie in ein fernes Haus. Entnommen dem Bändchen„Die Gebärde“. Die kleine Bücherei der Arche, Verlag der Arche, Zürich. Die Toten Wären überall 1 Rudolf Hagelstange— Weit war ich gewandert im Traum. Die wiegende Fahrt unterm Segel und der schaukelnde Gang der Kamele schwan- gen mir noch im Blut. Windstöße hatten mich überfallen wie einen Baum, und vor der Sonne war ich ein Blatt. Von Städten, nie geschaut, staunten meine Lungen. Und so stand ich am Fluß meiner Sehnsucht, wo er aus den Bergen bricht wie ein Leben, das sich wundreibt an den Engen der Ge- burt. Kristallen kreiste das Wasser unter den Felsen und schmiegte sich lockend in Winzige Buchten. Und ich trank. Es schmeckte nach Toten. Und ein Floß schoß heran, drehte sich langsam und hing einen Augenblick an der schmalen, hellen Bank an, auf der meine Enie hockten. Eine Hand riß mich herüber, und das Fahrzeug schoß auf den nächsten Wirbel zu, um dann taumelnd in breitere Bahn zu gleiten. Wir hatten Flügel. Ebenen taten sich auf, Schwemmland, Gärten, vergessene Städte, knarrende Müh- len und ein Jahrtausende hoher Himmel, behängt mit dem Rubin der Sonne und dem Geschmeide der Sterne. Ich schritt durch die bunte Stadt und zerbiß die Dattel. Sie schmeckte nach Toten. Wir kamen nach Basra, wWwo ein Mörder enthauptet wurde. Sein Kopf rollte vor meine Füße. Aber ich erschrak kein“ vegs. wurden, Gerhard Oberländer: Friedhof Der Wind nahm den Blutgeruch aus den zuckenden Adern, und die Rosen der Gärten dufteten stärker. Wir standen am Palatin und in den Zwingern der kollossalen Arena. Es roch nach Toten, wie es nach Weihrauch duftet aus alten Ornaten. Aber vor den sieben Hügeln, Wo ich eine Traube brach, stand Geruch frischen Blutes über dem Lande, und die Traube schmeckte nach Toten. Wir kamen nach Tarascon, und im Nor- den zog eine schwere Wolke. Sie regnete Blut. Sie hing über Paris, wie sie über der Normandie hing. Wir atmeten Grabesluft, wiewohl die Sonne brannte. Wir standen auf dem Berge des streit- baren Engels Michael, als die Flut galoppie- rend heransprang. Uns hungerte in der fri- schen Seeluft, und wir aßen. Aber die Eier, die uns in kleinen, hellen Pfannen gereicht sahen uns an wie erloschene Augen. Das weiße Brot, das wir brachen, zerbröckelte uns in der Hand wie Erde, die man auf Särge wirft. Nur der rote Wein duftete, wie es ehedem duftete, wenn man an warmen Mittagen in die Keller von Dijon stieg. Eine Träne der Erinnerung drängte ins Auge und fiel ins Glas. Da ent- färbte sich der Wein und roch wie Todes- schweiß. An meinen Sohn Johannes/ von Mattias Claudius Gold und Silber habe ich nicht; was ich aber habe, gebe ich Dir. Lieber Johannes! Die Zeit kommt allgemach heran, daß ich den Weg gehen muß, den man nicht Wieder kömmt. Ich kann Dich nicht mit- nehmen; und lasse Dich in einer Welt zu- vück, wo guter Rat nicht überflüssig ist. Niemand ist weise von Mutterleibe an; Zeit und Erfahrung lehren hier und fegen die Tenne. Ich habe die Welt länger gesehen als Du. Es ist nicht alles Gold, lieber Sohn, was glänzet, und ich habe manchen Stern vom Himmel fallen und manchen Stab, auf den man sich verließ, brechen sehen. Darum will ich Dir einigen Rat geben und Dir sagen, was ich gefunden habe und Was die Zeit mich gelehret hat. * Es ist nichts groß, was zicht gut ist; und nicht wahr, was nicht bestehet. Der Mensch ist hier nicht zu Hause, und er geht hier nicht von ungefähr in dem schlechten Rock umher. Denn siehe nur, alle anderen Dinge hier, mit und neben ihm, sind und gehen dahin, ohne es zu Wissen; der Mensch ist sich bewußt und wie eine hohe bleibende Wand, an der die Schatten vorübergehen. Alle Dinge mit und neben ihm gehen dahin, einer fremden Will kür und Macht unterworfen; er ist sich selbst anvertraut und trägt sein Leben in seiner Hand.“ 5 Und es ist nicht für ihn gleichgültig, ob er rechts oder links gehe. Laß Dir nicht weismachen, daß er sich raten könne und selbst seinen Weg wisse. Diese Welt ist für inn zu wenig, und die unsichtbare siehet er nicht und kennet sie nicht. Spare Dir denn vergebliche Mühe, und tue Dir kein Leid und besinne Dich Dein. Halte Dich zu gut, Böses zu tun. Hänge Dein Herz an kein vergänglich Ding. Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, lieber Sohn, sondern wir müssen uns nach ihr richten.. J Was Du sehen kannst, das siehe, und brauche Deine Augen, und über das Un- sichtbare und Ewige halte Dich an Gottes Wort. 7 8 4 Bleibe der Religion Deiner Väter getreu, und hasse die theologischen Kannengießer. Scheue niemand soviel als Dich selbst. Inwendig in uns wohnet der Richter, der nicht trügt und an dessen Stimme uns mehr gelegen ist als an dem Beifall der ganzen Welt und der Weisheit der Griechen und Aegypter. Lerne gern von andern; und wo von Weisheit, Menschenglück, Licht. Freiheit, Tugend usw. geredet wird, da höre fleißig zu. Doch traue nicht flugs und allerdings, denn die Wolken haben nicht alle Wasser, und es gibt mancherlei Weise. Sie meinen auch, daß sie die Sache hätten, wenn sie davon reden können und davon reden. Das ist Aber nicht, Sohn. Man hat darum die Sache nicht, daß man davon reden kann und davon redet. Worte sind nur Worte, und wo sie so gar leicht und behende da- hinfahren, da sei auf Deiner Hut; denn die Pferde, die den Wagen mit Gütern hinter sich haben, gehen langsameren Schrittes. Erwarte nichts vom Treiben und den Treibern; und wo Geräusch auf der Gassen ist, da gehe fürbaß. Was im Hirn ist, das ist im Hirn; und Existenz ist die erste aller Eigenschaften. Wenn es Dir um Weisheit zu tun ist, so suche sie und nicht das Deine, und brich Deinen Willen, und erwarte geduldig die Folgen. Denke oft an heilige Dinge, und sei ge- wig, daß es nicht ohne Vorurteil für Dich abgehe und der Sauerteig den ganzen Teig durchsauere. Verachte keine Religion, denn sie ist dem Geist gemeint, und Du weißt nicht, was unter unansehnlichen Bildern verborgen sein könne. Es ist leicht zu verachten, Sohn; und ver- stehen ist viel besser. Nimm Dich der Wahrheit an, wenn Du kannst, und laß Dich gerne ihretwegen hassen; doch wisse, daß Deine Sache nicht die Sache der Wahrheit ist, und hiäte, daß sie nicht ineinander fließen, sonst hast Du Deinen Lohn dahin. Tue das Gute vor Dich hin, und beküm- mere Dich nicht, was daraus werden wird. * Sorge für Deinen Leib, doch nicht so, als wenn er Deine Seele wäre. Gehorche der Obrigkeit, und laß die an- dern über sie streiten. Sei rechtschaffen gegen jedermann, doch vertraue Dich schwerlich. Mische Dich nicht in fremde Dinge, aber die Deinigen tue mit Fleiß. Schmeichle niemand, und laß Dir nicht schmeicheln. Ehre einen jeden nach seinem Stande, und laß ihn sich schämen, wenn ers nicht verdient. Werde niemand nichts schuldig; doch sei zuvorkommend, als ob sie alle Deine Glau- biger wären. Wolle nicht immer großmütig sein, aber gerecht sei immer. Mache niemand graue Haare, doch wenn Du recht tust, hast Du um die Haare nicht zu sorgen. Mißtraue der Gestikulation, und gebärde Dich schlecht und recht. Hilf und gib gerne, wenn Du hast, und dünke Dir darum nicht weniger. Tue keinem Mädchen Leides, und denke, daß Deine Mutter auch ein Mädchen ge- Wesen ist. Sage nicht alles, was Du weißt, wisse immer, was Du sagst. Hänge Dich an keinen Großen. Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sind die elendesten Kreaturen. Nicht die frömmelnden, aber die from- men Menschen achte, und gehe ihnen nach. Ein Mensch, der wahre Gottesfurcht im Herzen hat, ist wie die Sonne, die da scheinet und wärmt, wenn sie auch nicht redet. Tue, Was des Lohnes wert ist, und be- gehre keinen. Wenn Du Not hast, so klage sie Dir keinem andern. Habe immer etwas Gutes im Sinn. . aber sie und Wenn ich gestorben bin, so drücke mir die Augen zu, und beweine mich nicht. Stehe Deiner Mutter bei, und ehre sie, 80 lange sie lebt, und begrabe sie neben mir. Und sinne täglich nach über Tod und Leben, ob Du es finden möchtest, und habe einen freudigen Mut; und gehe nicht aus der Welt, ohne Deine Liebe und Ehrfurcht für den Stifter des Christentums durch irgend etwas öffentlich bezeuget zu haben. Dein treuer Vater. Sie fuhren Das im Ple abend mitgeb [Gegen rungss Jerem. protek mit se und v. Erdteil habe. abtref beck g ten M. Seebär belte e aus de echter Claubi Gnade durche deck,! Funke! kavalie ie au; entspri andot, Käthe werden origine War. und 2, Klänge nerlich gcharrt zeigte sch. Der büren 91 7 aba 1 in einer Apfel; en une 1 Die 0 E f and N lamilie Donner piele d mes J Laß uns heimgehen! bat ich. Aber Sprachlose lächelte nur. Wir gingen i Wind wellte die Flut, und kleine Kämme wuchsen auf ihr. Als ich Waren es die hellen Bäuche der Fisch gemästet mit dem Fleisch der Verwesent ihre Freßlust beschliefen. Wo wir an Land gingen, stande Siedlungen wie Brennesseln in einem Pate Je tiefer wir wanderten, um 80 ent deter blickte das Auge. Feine Asche wie Blütenstaub umher und beizte Sicht. Die Erde war gut. Aber manchen roch es nach süßlichem Dung. Riesige bisse lagen umher. Es war Mittag, und schnitt ihrer einen auf. Sein wäs Fleisch schäumte und floß dann dünn die Finger. Es war von einer ganz mig Wärme, wie Tränen sind. 7 Und wir gingen durch manchen Ort“ Verwüstung. Die Betten der Lust rieb? nach Toten, auf Schränken und Tischen aschiger Staub, die Früchte des eh tropften Blut, und die Töpfe des Haß waren rostig von Tränen und Schweib M Toten waren überall. Sie fuhren schweigend mit geschlosg Augen in den Untergrundbahnen der gi Städte. Sie standen in der Schlange“ Hungrigen. Sie lagen wie Schlafende u den mächtigen Brücken und auf den ken der Parks. Sie saßen steif än Boulevards und knieten zusammenges in den Gestühlen der Dome und Kathe len, in die manchmal die offene Sonne im Paternoster der 910 Handelshäuser wie vergessene Gegens tausendmal auf und ab. Je länger die Währte, desto mehr wurden ihrer. K und Kleid, Halm und Frucht, Becher l Brot, Wolke und Wind— nichts verle nete sie. Aber nichts Schreckliches war! ihnen. Nur Ehrfurcht und eine leise S0. gingen von ihnen aus. Für manchen ein Stuhl, ein Bett leer in der Pfalz, auf der Krim. Aber der hineingehörte% in einer Furche in Pommern, am Wegen Poitiers, in den Weinbergen der II oder auf dem Grunde des Ozeans Als ich erwachte, drang der Lärm Straße zu mir, und die Sonne stand n Sie schien auf alle, unter denen ich 10 Da waren viele, die brüsteten Sich ihren Gesinnungen und schlugen Milt daraus. Sie sprachen von hundert Fa aber ihr Geschwätz beschämte ihre 14 Sie waren bestechlich und Wucherten ihrer Schuld. Sie wendeten den Grose und gaben ihn nun für die Mark aus. stahlen und logen. Sie schwiegen, Went reden sollten. Sie bemäntelten ihre Lei schaften und Torheiten, ihre Irrhümef Täuschungen. Und sie hatten nur 4 Hunger, den nach Brot und dünner nach einem Fetzen Fleisch und 5 Oel. Und das Brot mundete wie 1 Milch wie Milch, das Fleisch Wie Fle Sie schmeckten nichts anderes heraus Einige gingen schweigend unter 1 Niemand beachtete sie. Einige betete belächelte sie. Einige sprachen auf 4h ein. Sie bewegten ihre Kiefer, 1 hörte ein Wort? Die Sehnsucht War I groß, aber sie fand keinen Namen Schuld war groß, aber sie fand e kenner. Die Freiheit rief, aber ihre 5 waren verstreut oder schliefen bei e Weibern. Nur die ewigen Lands 18 standen herum und rechneten auf 1 Hader. Denn sie sind ein traumloses schlecht und an Prügel gewöhnt. Fü Aber wie Jonàs im Bauche de- 95 nicht verzweifelte, so laßt uns N 4 ben, daß die Bestie eine Seele ha 1 die Hoffnung nicht aufgeben, dab 9 zehn oder zwanzig Jahre ein e 60 das der Gattung den Namen 1 obe alle Schande und Erhabenheit des E anhaftet: den Namen des Menschen. 7 ns/ Samstag, 25. November 1950 1 LUDWIGSHAFEN UND DIE PFALZ r Seite 7 50/ 4 Das„Narrenschiff“, das am Donnerstag m Pfalzbau Anker warf und ihn erst heute abend wieder lichten wird, hat eine Fracht nütgebracht. die wohl selbst den größten Gegner derartigen„Zaubers“ zu Begeiste- kungsstürmen hinreißen könnte. Käpten ſeremias Kitz, alias Rudi Haniger, hier als protektor des Kölner Karnevals, stellte sich nt seinen fünf kessen Leichtmatrosen vor und verriet schmunzelnd, daß er aus allen krdteilen die nettesten Mädchen an Bord babe. Und schon hieß es für die Mannschaft abtreten“. Doch vorher mußte noch das beck geschrubbt werden, denn die gekaper- en Mädchen würden tanzen. Nun, der olle Seebär versprach nicht zuviel. Schon drib- belte eine kleine chinesische Vogelhändlerin zus der Koje und gleich darauf kollerte ein echter Satansbraten vor die Bordkapelle hdy Glaubitz. Auch eine kleine Anglerin hatte nade vor des Käptens Augen gefunden; bunt durcheinander gewürfelt stiegen sie aufs Ver- deck, Kleopatra, das Mariallchen aus Pro- unken, derb und drall, danach der Rosen- kevalier und die Columbine.— alle sahen ie aus, als seien sie einem Märchenreich entsprungen. Frau Luna, Harlekin und Tu- zandot, die kleine Gärtnerin nach Art der Käthe Kruse-Puppen, sie müssen erwähnt werden, da jede einzelne entzückend und originell sowohl im Kostüm als auch im Tanz war. Auch ein Suppenhuhn stellte sich vor und zwar ein weißes Leghorn, das nach den Klängen put, put, put mein Hühnchen gar gerlich auf den Schiffsplanken herum- scharrte. War das Huhn gravitätisch, so zeigte sich Katharina von Rußland majestä- sch. Der zweite Teil verwandelte den See- bären in einen Sonntagnachmittagsausgeh- Kapitän, der seine Gäste in das Land„Phan- Jlasia führte. Paris und drei Grazien zeigten in einer Tanzszene die moderne Fassung der Apfelpreisaufgabe. Paris biß munter hin- en und war somit alle Sorgen los. Die spa- Die Idee, Lehr- und Diskusslonsabende abzuhalten, zeigte wieder einmal, daß Vor- Hand Josef Diehl seine BASF-Kleingärtner- tamilie sehr gut kennt. Konnten doch am Donnerstagabend im BASF-Feierabendhaus ele der Fragen, die den Gärtner im Ablauf eines Jahres bewegen, geklärt werden. Vier ter ersten Gartenbauexperten, Diplom- bürtner Dr. Kastendieck, Dilom- Gartenbau- enieur Fischer und die Diplom- Garten- Pauinspektoren Rottenwöhrer und Biester, batten sich zur Verfügung gestellt, um auf ie einzelnen Fragen einzugehen. Der Lei- ö der Gruppe Obstbau, Eugen Singer, ver- er Wesengſas die schriftlich eingegangenen Anfragen, Asche kaum ein Gebiet blieb unberührt. Wie beizte erden Schnittblumen frisch erhalten, Wie, manchen ann und womit muß gedüngt werden, Riesige Apelche Mitte! sind die besten zur Schäd⸗ tag, und hngsbe kämpfung. Kann durch Monckul- a Wässiren(Kiefern, Fichten usw.) entstandene n dünn i Reicherde für Obstbau geeignet gemacht ganz 5 Ein besonderes Narrenschiff legte im Plulzhuu an Rudi Haniger stellte in bunter Parade reizende Karnevalsrevue vor nische Senorita wurde von einem subtropi- schen Schlinggewächs, das Kolumbus in Amerika entdeckte, abgelöst. Vergnügt drehte sich Dirndl vom Münchner Oktober- fest und gab der Zwillingsschwester von Josefine Baker an Temperament nichts nach. Und dann setzte das große Finale ein, in dem sich die Gäste des Karnevals trafen. Eine Malerin, als Vertreterin der neuen Richtung in München, die Abgesandte der Stuttgarter Gartenschau, die Bacchantin aus Mainz und Frau Mode aus Düsseldorf. Als letzte der Städte erschien Fräulein 4711 aus Köln, Sie alle beugten sich dem prachtvollen Prinzen Karneval. Diese entzückende Schau, von der man mit Recht sagen kann, daß sie Weltstadt- format hat, will den Ludwigshafenern neben Anregungen zur Kostümwahl auch zwei Stunden erstklassiger Unterhaltung geben. Das Haus Nägele ist bereit, jedes der gezeig- ten Kostüme auf Bestellung zu liefern, wo- mit wohl nunmehr alle Faschingsnöte beho- ben wären— bis auf den finanziellen Teil. Io WO Prinz Karneval. trug eines der reizendsten Kostüme der Narrenschiffbesatzung, die sich im Pfalzbau vorstellt. Bild: Heinrich Filmspiegel am Wochenende Parktheater:„Ruf aus dem Aether“ In der tiefverschneiten Bergwelt der österreichischen und schweizerischen Alpen treibt eine Schmugglerbande ihr Handwerk, die mit den modernsten Mitteln arbeitet. Eine drahtlose Sendestation, die zu ihrer Ausstattung gehört, wird von dem jungen Funker zur Rettung eines Kindes benutat, das nur durch Fallschirmabwurf einer sel- tenen Arznei am Leben erhalten werden kann. Die Entdeckung der Bande, die span- nenden Verfolgungen und Klettereien über steile Hänge und durch eine vereiste Klamm sind nur der äußere Rahmen, um die Ge- Iiskussionsfreudige Kleingärtner im Feierabendhaus Unzählige Fragen fanden durch Garte nbauexperten Beantwortung werden, all diese Dinge beschäftigten den Gartenbauer, und der Laie muß staunend feststellen, daß die richtige Pflege eines Gartens eine Wissenschaft für sich ist. Die Eleingärtner lernten auch, warum das Schädlingsbekämpfungsmittel E 605 nur mit Vorsicht anzuwenden ist, und daß vielfach auch mit den chemischen Mitteln Insekten vernichtet werden, die als natürliche Feinde der Schädlinge nicht ungern gesehen wer- den. Sehr interessant war die Erklärung der Molekulatorspritze, eine der neuesten Er- rungenschaften der Technik. Ein besonderes Kapitel nahm die San Josè-Schildlaus und die Winterspritzung ein, Daß Gartenfreunde auch ein Herz für die Vögel haben, bewies der Leiter der Vogelgruppe, Dr. Rota, der in amüsanter Weise zwei raffiniert ein- Hache Winterfütterungsanlagen vorkührte, die dem Spatzenvolk zugunsten der Meisen Wirklich verschlossen bleiben. Die vier Experten wurden zum Schluß „festgenagelt“, ihrs Kenntnisse demnächst auch praktisch vorzuführen. 10 eee. hen Ort Lust rie Tischen! des Fei des Hef Beethovens Oper zum Ruhme der Gat- Schweih, Mfnliebe, der Gerechtigkeit und der Mensch- eit wurde durch das Ensemble des ze schlossen alztneaters Kaiserslautern am Donners en der ggg im Rheingold-Theater aufgeführt, Die schlange Ateatergemeinde Gartenstadt und der Kul- afende uiſrring Oppau-Edigheim füllten das große ir den Ileus restlos und erlebten eine der edelsten eit an höpkungen der klassischen Musikliteratur Gastspiel des nenges ul einer würdigen Gestaltung. d 1 Mir haben die Inszenierung des„Fide- e Sonne d anläglich der Einweihung des neuen ſlieaters in Kaiserslautern(„MM v. 5. 10. zer die feftkulletonsejte) bereits besprochen. Die A ukkührung im Rheingold zeigte ein noch er und flüssiger gewordenes Spiel, das ts Verlagen Dr. Heinz Robertz in den gewohnten ches war unmen, jedoch mit ein paar feinen Cha- leise Sci eterzeichnungen inszeniert wurde. Ka- nchen 8. felmeister Alfred Habermehl war auf Pfalz d rglältiges. manchmal allzu sehr in die eite gehendes Musizieren bedacht. Das n Wege 155 e der Tisce S te sich besonders bei der als Einlei- gespielten Leonoren-Ouvertüre be- Fidelio“ im ausverkauften Rheingold Theater Pfalztheaters Kaiserslautern merkbar, die in ihrem undramatischen, all- zu gedämpften Maß nicht sehr vom Geiste Beethovens erfüllt war. In Maria-Elisabeth Schreiner besitzt das Pfalzorchester eine jugendlich- schlanke, sehr lebendig darstellende Leonore mit schöner. gut geschulter Stimme, Auch Josef Walden, ein echter Heldentenor mit klang- voller Mittellage und strahlender Höhe, bot eine ausgezeichnete gesangliche Leistung und war ein Florestan von starker Aus- druckskraft, Bruno Weder ließ in der Par- tie des Pizarro sein metallisches Organ voll zur Geltung kommen, und Zsolt Kstszery War ein schön singender, nur darstellerisch etwas farbloser Rocco. Lutgards Breunigs mädchenhaft zarte Marzelline. Emil Hein- richs sicher gezeichneter Jaquino und Ernst Nönnecke(Minister) reihten sich ge- schmackvoll in das gut abgestimmte En- semble ein. Die von Walter May sorgfältig vorbereiteten Chöre rundeten das Bild einer sehr in sich geschlossenen Fidelio- Aufführung., die volle Anerkennung ver- dient und sie auch fand.-gebi- setze der Menschlichkeit darzulegen. In teil- Weise sehr gut geleiteten Dialogen wird der Menschenhaß eines vom Leben enttäuschten Mannes und die gläubige Zuversicht eines die idealen Ziele einer(nicht genannten) Partei verfechtenden Mädchens gegenüber- gestellt. Unter der Regie von Georg C. Kla- ren sehen wir junge, bei uns noch nicht bekannte Schauspieler des österreichischen Films: Oskar Werner, Lucie Scharf und Heinz Moog. Ein Film, der viel bietet und zu den Besten gehört, die nach dem Krieg zu uns aus Wien kamen. gebi Pfalzbau:„Wenn eine Frau liebt.“ Die gesamte Fachwelt fand es gewagt, daß Liebeneiner die bekannte Komödie „Versprich mir nichts“ von Charlotte Riß- mann neu verfilmen wollte, obwohl die erste filmische Fassung(mit de Kowa und Luise Ullrich) so geglückt und beim Publi- kum noch unvergessen war. Aber das reiz- volle Milieu der Maler, der Kunsthändler und der Gemäldegalerien, der in armseligen Dachstuben bei Hunger und Entbehrungen Kunstwerke Schaffenden und der satten Spieher, die solch komische Käuze nicht verstehen— dieser überaus dankbare Stoff reizte Liebeneiner zu sehr und er hat ihn neu gestaltet. Noch amüsanter, noch mensch- licher und noch echter. Hilde Krahl kann ihre großen darstelle- rischen Mittel voll entfalten. Sie darf lachen und weinen, schmollen und toben, und wenn man auch in manchen Szenen die kluge Schauspielerin merkt, die ein Schicksal „spielt“, man folgt ihr immer wieder gern bei den verwickelten Erlebnissen mit dem genialen Ehemann. Johanes Heesters ist diesmal kein sleghafter Revue- Tenor. Jun- genhaft und mit liebenswürdiger Lebens- kremdheit gestaltet er glaubhaft den begab- ten Maler. Ausgezeichnet in Sprache und Spiel Mathias Wiemann als Kunsthändler, Liebender und Verzichtender. In kleinen Rollen, aber von Liebeneiner genau so sorg- kältig geführt wie die Hauptdarsteller, Gusti Wolf, Ursula Herking, Wilfried Sey- terth und Fritz Rémond.-gebi- Rheingold:„Eine Heilige unter Sünderinnen“ Daß sich die Welt des Zynismus mit der des unbeslegbaren Glaubens an die Liebe auf dem flm- dankbaren Hintergrund einer Fürsorgeanstalt für Mädchen verbinden läßt, ja die Kraft der Liebe eines einzel- nen Mädchens ihre Umgebung wandelt, ohne daß dieser Vorgang nicht glaubwürdig erschiene, ist überwiegend das Verdienst des Regisseurs und Drehbuchautors Julien Duvivier, der neben technischem Können Hier eine psychologische Feinfühligkeit und greifte Weisheit mitbringt, die den Film davor bewahrt, in den Bezirk pathetischer Oberflächlichkeit abgleiten oder ihn das Objekt skeptischen Spotts werden zu lassen. Ein Hauch stiller einfältiger Größe liegt ständig über den Bildern, die dazu nicht in Widerspruch geraten, auch wenn sie optisch und äußerlich Niederungen menschlichen Daseins festhalten. Das Verstehen der Dinge, die aus Milieu, Erziehung, Leicht- sinn und Schwäche herrühren, aber von einer nur in Erscheinungsformen denkenden Umwelt verurteilt, doch nicht geheilt wer- den, hat den Vorrang gegenüber der reinen Aufzeichnung realer Gegebenheiten. Wenn I kohol Pate steht- muß Knigge abtreten Ob Ehefrau, Polizist oder Mobiliar— Paul schlug alles zusammen Zum 26. Male gab Paul S. vor einem Ge- richt seine Personalien an, weil er u. a., wie schon so oft, mit Widerstand und Messer- stechen seinen Mitmenschen gefährlich wurde. Schon während der ersten Ver- handlungsminuten geriet der leicht Erreg- bare mit dem Vorsitzenden hart aneinan- der, denn Paul, in der frommen Meinung, seine Vorstrafen seien getilgt, brauste auf, als ihm der Richter über die drei angegebe- nen Delikte hinaus das ansehnliche Sümm- chen von 22 anderen Rechtsverbiegungen vorlas. Schuld an allem Elend mag Pauls Liebe zum Alkohol gewesen sein, die am 27. Ja- nuar besonders seine Ehefrau auszukosten hatte. An jenem Tag nämlich schlürfte er einen Liter Rebensaft, den er anschließend in launiger Runde von sechs Arbeitskolle- gen mit einer Flasche„Goldtröpfchen“- Schnaps veredelte. Nun, die prozentschwe- ren Goldtröpfehen erwiesen sich kurze Zeit später erheblich stärker als Pauls Wille und warfen ihn noch vor dem Erlangen des heimischen Herdes von den Treppenstufen. In der Wohnung machte er aus seiner Ehe- frau ein Streitobjekt, tobte und mißhan- delte sie derart grob, daß sie sich zum vierten Polizeirevier flüchtete, um Hilfe zu suchen. Die beiden Hauptwachtmeister, die ihren„Pappenheimer“, dem das Messer recht locker zu sitzen pflegte, nur gar zu gut kannten, machten sich sofort auf den Weg. Der Empfang jedoch entsprach nicht gerade den Kniggeschen Regeln, denn schon ging Paul mit einem der Sicherheits- und Ordnungsmänner in den Clinch, versuchte mit beiden Fäusten zu trommeln und ging mitunter fuchsschlau bis acht zu Boden. Dann schnappte hinter ihm das Zellen- schloß zu. Dort vernagelten ihm offenbar sämtliche Alkoholteufel völlig den Ver- stand. In wilder Raserei zertrümmerte und beschädigte Paul das sparsame Zellenmobi- liar. Die Pritsche splitterte, die Dampfhei- Zungsverkleidung mußte von ihrer Mauer- Ludwigshalen im Heiratsschwindler. Einer in Ludwigs- hafen wohnenden Witwe wurde von einem 35 jährigen ambulanten Gewerbetreibenden mehrfach die Ehe versprochen, der ihr da- raufhin fortgesetzt Darlehen abforderte. In kürzester Zeit sollten sie zunäckgezahlt Werden. Nachdem er die Frau auf diese Art um etwa 2000 DM schädigte und ihr außer- dem eine goldene Armbanduhr entwendet hatte, die er in Mannheim verkaufte, um den Erlôs für sich zu verbrauchen, ver- schwand er Anfang November. Der Be- schuldigte ist als Gewohnheitstrinker be- kannt. 2 Drei Bleirohre im Wert von rund 30 DM wurden der Stadtgemeinde Ludwigshafen aus einer Klosettanlage in der Rupprecht- schule gestohlen. „Angenehme“ Reisebegleitung. Am 23. November fuhr ein Kraftfahrer mit einer 31 jährigen Frau von Karlsruhe nach Lud- wigshafen, wobei die Frau ihrem Begleiter 440 DM entwendete. Das Geld konnte dem Geschädigten zurückgegeben und die Frau dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Täter ermittelt. Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren konnten über- führt werden, in der letzten Zeit Altmetall cliebstähle in den Pachtgärten der„Schön- gewann“ durchgeführt zu haben. Die beiden überstiegen Gartenzäune und stahlen Zink- bleche und Wasserabflußrohre von den Dächern der Gartenhäuser. In die Fahrbahn gelaufen. Ein 14jähriger Schüler sprang am 19. November gegen 16.30 Uhr in die Fabrbahn einer Radfahrerin, Wodurch die 42jährige Frau stürzte und sich im Gesicht und am rechten Knie verletzte. — Am 23. November lief ein T7jähriger Junge auf der Straßenkreuzung Heinig Wredestraße einem Lkw. in die Fahrbahn, so daß er erfaßt und zu Boden geschleudert Wurde. Das Kind erlitt Prellungen an der linken Kopfseite. Fahrerflucht. Ein LꝑKWẽ˖. fuhr in der Frankenthaler Straße, aus einer Seiten- straße kommend, am 23. November gegen 22.30 Uhr einen Pkw. an und setzte, ohne sich um den beschädigten Personenwagen zu kümmern, seine Fahrt fort. Ein Lieferwagen und ein Motorradfahrer stiegen auf der Rheingönheimer Straße zu- sammen, wobei das Krad erheblich und der Lieferwagen gering beschädigt wurde. Der Motorradfahrer wurde außerdem verletzt. Ein Tor fiel um und riß einen 10jährigen Jungen mit sich, der dadurch einen Unter- verankerung Abschied nehmen, und als letztes der handfesten Dinge, erhielt der Klosettdeckel einen anderen Platz. Dann kamen die Schlafdecken an die Reihe, die Paul erheblich verkleinerte, um die Einzel- teile mit seinem Taschenfeuerzeug in Brand zu setzen. Weil nun der immer dichter wer- dende Qualm in Pauls Nase alles e als„Duft und süße Virginias“ hervorztlzau- berte, nahm er gerne den Schutz seiner Kontrahenten in Anspruch. Die brachten dann auch Pauls Zündelei mit einigen Ei- mern Wasser zum Erlöschen. Wie fast immer, so behauptete auch dies- mal der Angeklagte, zuerst angegriffen wor- den zu sein, eine Behauptung, die von den Polizeibeamten durch Eid widerlegt wurde. Die Sachverständigen sahen in dem patho- logischen Rauschzustand den Paragraphen 51/II GVerminderte Zurechnungsfähigkeit) in begrenztem Umfang für das Toben in der Zelle als gegeben an. Während der Staats- anwalt für den Widerstand ein Jahr und für die Beleidigung des Gerichts zu Beginn der Verhandlung zehn Monate— zusam- mengezogen auf ein Jahr und acht Monate — beantragte, lautete das wermutbittere Urteil auf ein Jahr und sechs Monate Ge- kängnis. 011 Mit Halbliterglas und Messer Als Worte nichts mehr vermochten, schlug ein Transportunternehmer einem Kriegsinvaliden ein Halbliterglas mit voller Wucht auf den Kopf, so daß der Invalide eine Kopfverletzung davontrug.— In einem Weiteren Fall mußte ein Stuhl herhalten, mit dem ein Heizer in einem Anwesen im Stadtteil Nord auf einen Arbeiter einschlug. Als Folge der daraus entstandenen leichten Kopfverletzungen holte sich der Angegrif- fene wiederum ein langes Brotmesser und brachte dem Heizer zwei Stiche am rechten Oberarm bei. Der Verletzte mußte in das Städtische Krankenhaus eingeliefert werden. Spiegel des Tages schenkelbruch sowie Gesichtsverletzungen erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert Werden mußte. Es wird angenommen, dag dieses Eisentor auf dem Lagerplatz einer Ludwigshafener Baufirma durch Anstoßen eines Fuhrwerkes umgefallen ist. Auf dem Fundbüro sind abzuholen: Eine Waagschale, ein Preisschild, ein Küchen- messer und drei Gewichtssteine von einem Kilogramm sowie zwei Gewichtssteine von einhalb und einviertel Kilogramm. Die ge- nannten Gegenstände wurden in Maudach gefunden und können auf dem Fundbüro der Polizeidirektion Wittelsbachstraßge 3, Zimmer 210, abgeholt werden. Vortrag über Kunsterziehung. Heute hält in der Quäker-Barracke, Erzberger- straße, Studienrat Oberle aus Schorndorf im Schwarzwald, ein Referat über das Thema „Kunsterziehung von Kindern und Erwach- senen- Gruppen“. Beginn 20 Uhr. Sonntagsdienst der Apotheken Stadtteil Süd: Bismarck- Apotheke.— Stadt- teil Nord: Friesen- Apotheke.— S adtteil Mun- denheim, Gartenstadt, Rheingönheim, Maudach: Slegfried- Apotheke. Wo gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau:„Wenn eine Frau liebt“; Spätvorstellung:„Der Bettelstudent“. Filmtheater Rheingold:„Eine Heilige unter Sündlerinnen“,; Spätvorstellung:„Vogelfrei“ Parktheater:„Ruf aus dem Aether“; Spätvor- stellung:„Mann im Netz.— Metropol Friesen- heim:„Vagabunden der Liebe“; Spätvorstel- lung;„Der Schatz der Sierra Madre“, Raschig-Filmtheater:„Der Wildschütz von Tirols.— Lichtspielhaus am Schillerplatz: Schweigende Lippen“.— Weißes Rössl Oggers- heim:„Die Freibeuterin“!; Spätvorstellung: „Sherriff und Sträfling“.— Capitol Rheingön⸗ heim:„Das unsterbliche Antlitz“.— Casino Mundenheim:„Ein Herz schlägt für Dich“; Spätvorstellung:„Drei Cowboys und ein Mä del“ Filmtheater Gartenstadt:„Trenk“; Spätvorstellung:„Das Geheimnis einer Mut- ter Union-Lichtspiele Oppau-Edigheim: „Alles für die Familie, Bestattungen 25. November: Johannes Schuster, 75 Jahre, Altfriedhofstraße 8. Hauptfriedhof, 12.00 Uhr. 27. November; Sofle Schirmer, 71 Jahre, Oggersheim, Schubertstr. 12, Friedhof Oggers- heim, 14,00 Uhr. Friedrich Renz, 79 Jahre, Oggersheim, Stadtgartenstraße 39, Friedhof Oggersheim, 1430 Uhr. Johann Höflich, 83 Jahre, Maudach, Breite Straße 23, Friedhof Maudach, 14.00 Uhr. r Lärm stand h en ich l ele DS SOSE Haus FUR F BEKIEIDUN g Seite 8 MORGEN 2,10 EIN ScHMUCK KASTEN an den Planken f- Fest Eurze Zeit. befindet sich des Konditorei- Cofe KNAUER an den Planken, und schon ist es in aller Munde— ein Begriff för guten Geschmack undd Qualität. Wollen Sie einen Geschäfts freund treffen, eine schöpferische Pause ein- legen oder ein Plaudersföndchen in Telefon 5 47 55 Plonfertigung und Bauleiter L. 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Da dem Tabak, dem Gemüse und natürlich Freuden, mit den gleichen Sorgen. Nur müßte es bei der diamantenen Hochzeit àuch mit dem Vieh eine ordentliche Menge . die Gnade beschieden, dieses eigentlich auch noch klappen. Davon war Arbeit. ber 2 0 Seltene Jubiläum zu erleben. Um so mehr sogar seine Gattin, Frau Katharina Bitzel, 1 4 1 1 chwe freuen wir uns, daß das Lützelsachsener überzeugt, und die muß ihren Heinrich doch 10 n 299 N 1 8 e 95 * Ehepaar Heinrich Bitzel und seine am besten kennen. strammen Urenkel freuen sich mit dem 8 Frau Katharina geb. Paul am Mon- 1 1 1 j 0. l nen e g a Nee 1 Die Jubilarin ist ebenfalls ein echtes Jubelpaare an dem diamantenen Hochzeits- licker Rastiakeit dit iel zelstise, Frische Lutzelsachsener Kind und stammt aus dem tage. Der„Weinheimer Morgen“ schließt 2 8 5 FFC Frische bekannten Gasthaus„Zur alten Pfalz“. sich den zahlreichen Gratulanten an und 55 VW Sicher ist dort manch feucht-frönliche entbietet dem Chepaar Bitzel die herzlich- 1155 b feiern kann. Ja, als am 27. November 1890 Stunde verlebt worden, wie der noch heute sten Glückwünsche. h. t. die Glocken der evangelischen Kirche in ſnport Lützelsachsen zur Hochzeit läuteten, waren geg. Des die Zeiten noch anders. Man kann ver- stehen, wenn die Jubilare mit einem seligen Lächeln an diese Zeit vor der Jahr- hundertwende zurückdenken. Sie erzählen uns, damals sei die Zeit eben viel ruhiger gewesen Und damit ist eigentlich auch Alles gesagt. Dieses„Viel ruhiger“ wäre das, Was wir heute so dringend brauchen könn- ten. Das damals junge Paar betrieb eine Landwirtschaft, und besonders den Wingert hatte Heinrich Bitzel in sein Herz geschlos- Sen. Und, es hätte gar nicht anders sein können, als wir das Jubelpaar in Lützel- sachsen besuchten und fotografieren woll- ten, war Heinrich Bitzel gar nicht zu Hause. Wir brauchten aber nicht lange zu suchen. Wo hätte er anders sein können als in seinem Weinberg am Rande des Dorfes. Ja- wohl, noch heute mit 86 Jahren bebaut Heinrich Bitzel seinen Wingert ganz allein. Er ist heute der älteste Winzer Lüt⸗ z elsa chsens und gilt als ein besonders erfolgreicher Züchter von„Lützel- sa chsener Rotem“. Die Vergütung für beschlugnahmie Grundstücke Ortsübliche Miete als Grundlage/ Mitteilung des hessischen Finanzministers Die am 21. März 1950 dem amerika- nischen Hauptquartier vorgelegten Richt- linien über die Bemessung von Vergütungen far beschlagnahmte Grundstücke haben nunmehr nach monatelangen Bemühungen des hessischen Finanzministers die Billigung des US-Hohen Kommissars gefunden. Dieser jetzt erst eingetroffenen schriftlichen Ge- nehmigung sind zahlreiche Besprechungen des hessischen Finanzministeriums mit den obersten Dienststellen der Besatzungsmacht vorausgegangen. Gegenstand dieser Ver- handlungen war die Anerkennung der vom hessischen Finanz ministerium verlangten „ortsüblichen Miete“ an Stelle der bisherigen, auf der Grundlage des Ein- heits wertes von der Besatzungsmacht gezahlten Mietvergütung. Nunmehr hat sich die Besatzungsmacht grundsätzlich bereit erklärt, daß dem Eigentümer des beschlag- ortsübliche Miete(Stopmiete) sind, soweit es sich um Einfamilienwohnhäuser und Mietgrundstücke handelt, unter Mitwirkung der Preisbehörden zum größten Teil abge- schlossen, so daß die Anträge auf Neufest- setzung der Miete im Einzelfalle durch die Besatzungskostenämter in kürze den zu- ständigen amerikanischen Dienststellen zur endgültigen Genehmigung und Ausstellung der erforderlichen Zahlungsanweisungen vorgelegt werden können. Für die übrigen beschlagnahmten Grund- stücke und Betriebe werden die notwen- digen Ermittlungen beschleunigt durchge- führt. Mit dieser Neuregelung der Mietsver- gütungen ist den berechtigten Ansprüchen der betroffenen Eigentümer Rechnung ge- tragen worden, so daß in Zukunft hinsicht- Blick dureh die Ladenburger Kirchgasse auf den Marktplatz. Im Vordergrund das erat if kurzem freigelegte Fachwerkhaus, daneben das schöne Renaissancehaus mit seinen Galerg in dessen Erdgeschoß zur Zeit dus Ortsmuseum mit der römischen Abteilung neu eingerich wird. Viernheim berichtet Der im Jahre 1887 in Viernheim durch Gutsbesitzer Peter Ehatt und die Landwirte Gg. Adam Adler und Gg. Brechtel einge- führte Zuckerrübenanbau ist heute neben dem Tabakbau eine Haupteinnahmequelle Foto: H. Tschernich, Rosenbe glichen zu haben. Die sofort verstand Polizei konnte den„kranken Mann“ jetzt noch nicht fassen. Edingen 8 i 101 77111 5 lich ihrer Vergütungsansprüche keinerlei 1 j 1 1 a 1 J 5 5 im Weinbau nahmten Objekts 8 Sleichgültig, ob es sich 5 der Viernheimer Landwirtschaft. Die dies-. 5 . 8 88 du er 5 aer Se um den Entzug eines Einfamilienhauses, 8 7 zu Beschwerden mehr vorliegen jährige Ernte übertrifft mengenmäßig alle Anläßlich des 25jährigen Vereins Wei 555 e zu retten, wenn Mietwohngrundstückes oder gewerblichen dür 588. seitherigen Ergebnisse. Ursache hierfür ist läums wurden dem Reisetauben-Ven 0 nicht die enormen Einfuhren gedrosselt Betriebes handelt— eine Versütung in der Die Ans pruchs berechtigten einmal die weitere Steigerung der Anbau-„Blitzbote“, Edingen von der Reiseve würden Die Anbaufläche sei ganz entschie- den zurückgegangen. Allein in seinem Win- gert hat er zum Beispiel 1928 noch nahezu 200 Eimer geherbstet, eine Menge, die heute längst nicht mehr erreicht wird. Heinrich Bitzel ist Mitbegründer der Lützelsach- sener Win zergenos senschaft ge- wesen, die seinerzeit den Verkauf des Weines übernahm. Heute stehen auf einem Teil seiner früheren Aecker mehrere Häu- Höhe gewährt wird, als ob der Berechtigte das beschlagnahmte Objekt an einen Deutschen vermietet oder ver- pachtet hätte. Die Erhebungen über die Werden von amtswegen zur gegebenen Zeit durch die Besatzungskostenämter über die Höhe der ihnen zustehenden Miet- vergütungen unterrichtet werden. Schildlaus-Bekämpfung nur bis zur hessischen Grenze Auf Einladung der Gemeindeverwal- komme. Eine 100prozentige Vernichtung der San-José-Schildlaus sei nicht mehr mög- lich, aber durch die Spritzung werde er- reicht, daß die Insekten keinen Schaden anrichten können. Bei der allgemeinen leb- fläche auf 50,5 ha(1940 waren es nur 40 ha) und der Rekord-Ernteertrag dieses günsti- gen Anbaujahres. Von den schätzungs- Weise zu erwartenden 90 Waggons sind be- reits 70 verladen und gingen an die Zuk- kerrübenfabrik Waghäusel. Der Durch- schmittsernteertrag pro ha beträgt annähernd 900 Zentner. Die Gesamtmenge dürfte demnach an die Summe von 45 000 Zentner herankommen. Vor dem ersten Weltkrieg Waren es zwischen 30 000 und 40 000 Zent- gung Mannheim Stadt und Land, Eins et stelle Seckenheim, die diesjährige Eins stellen-Ausstellung übertragen.— Es ist meine erste Mal, daß sich in Edingen am Samt unter! und Sonntag, im renovierten Saal des hauses„Zum Ochsen“ die besten Sieg Radlo-E tauben der ganzen Umgebung ein finde oder 2 Es werden Tauben gezeigt, die in dem. 1 ten Reisejahr bis zu 3 000 Km mit Erfolg rückgelegt haben. Dabei wurden Spitz geschwindigkeiten bis zu 95 km pro Stu wegen ser da die Hecker als Baugelände abge- tung Laudenbach fand am Ponnerstagabend haften Aussprache wurde die Notwendig- ner. Während die schon Ende September erreicht. Der Besucher wird also Tad 5 geben wurden. S Zusammenkunft aller Obstbaumzüch- keit der Winterbespritzung anerkannt, aber und Anfang Oktober angelieferten Zucker- zu sehen bekommen. die das Beste f zu v Der Jubilar bedauerte sehr, daß durch ter statt, um gemeinsam über die Durch- auch hervorgehoben, daß der Kostenpunkt rüben nur einen Zuckergehalt von 14.8 bis Besten präsentieren. Diese einmalige Sf unter die Frostschäden der letzten Jahre viel ver- loren ging, und meint als Begründung da- zu:„Und alleweil heb isch de greeschte Dorscht!“ Heinrich Bitzel kann sich noch sehr gut an den Krieg 1870/71 erinnern. Wie er humorvoll meint, habe er die„Ge- führung der Winterspritzung zu beraten. Nach einleitenden Worten von Bürgermei- ster Thron, der erklärte, daß auch die- ses Jahr die Winterspritzung durchgeführt werden muß, bat er alle Anwesenden, Vor- schläge zu unterbreiten, wie die Winter- letzten Endes ausschlaggebend sei. Auch die berechtigte Beschwerde wurde in die Debatte geworfen, daß es eigentlich un- zweckmäßig sei, wenn in unserem badi schen Gebiet gespritzt wird, und im an- 15 Prozent hatten, wiesen die später ge- ernteten Rüben den erforderlichen Zucker- gehalt von 16 Prozent auf. Am Donnerstag feierte Rektor a. D. Gillig seinen 75 jährigen Geburtstag. Rektor wird daher nicht nur für die Tauben haber, sondern auch für jeden Laien Interesse sein. Neuesie Modelle Dauerbrand- Hien mit Decken-; und Sturzzug, emailliert und schwyyarz Kohlenherde „Zeste Markenfabrikate“ Nähmaschine zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 03444 a. d. Verlag. 1 Drehstrom-Motor m. Riemensch., 120/20 V, ½%% Ps, gebr. od. neu, zu kauf. gesucht. Preisangebote erbeten unter Nr. 05394 a. d. V Reiseschreibmaschine, gut erh.,, zu kauf. ges. Ang. u. Nr. 05343 à. d. V. Suche gebr. Knabenfahrrad. Ange- bote unter Nr. 05347 an den Verl. Stutzflügel sofort zu kauf. gesucht. Angeb. unt. Nr. 05346 an den Verl. 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