Dr. Karl Ackermann, itz o. Schilling. Druck: Mann- mer Großdruckerei. Redaktion: olltik: E. Schäfer, B. H. Hausser; nrscnatt: F. O. Weber; Feuilleton: U.bilies. K. Heinz; Lokal.: Dr. F. W. Koch 5 Eberhardt: Weinheim: C. Serrz 8 zweteingen: W. Hertz, K. Buchter;: emu H. Hefftmann; Sport: H. Schnee- Both: Sozial-Red.: F. A. Simon; Chef om pienst: O Gentner. Tel. 4 41 51-53. ankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- sellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. 10 Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- heim. postscheck k.: Karlsruhe Nr. 800 16, ludwisshafen am Rhein Nr. 267 43. für unverlangte Manuskripte über- ummt der Verlag keinerlei Gewähr getaussebe rs Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gesenäftsstellen. Schwetzingen, Heidelb. Str. 2 Tel. 137 Hockenheim, Rathausstraße 12 Weinheim, Bahnhofstraße 13 Tel. 2241 berg, Rohrbacher Str. 5-7„ 4440 Rn., Rheinstr. 37„ 2768 tl. DM 2,80 zuz. DM, 40 Nyntl. DM 3, 20 zuz. Nnen infolge höherer kein Anspruch auf cung des Bezugspreises — Jahrgang/ Nr. 282/ Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz l Paradies olf Lantin Attlees plötzlicher Entschluß, einen dra- mn hatischen Flug nach Washington zu unter- gehmen, un mit Präsident Truman zu sburg ſinkerieren, gehört mit zu seinen Bemü- rf lebenſſtungen, der augenblicklichen Tendenz in er Vier ſpichtung eines Krieges mit China, der zu lebten mlenem dritten Weltkrieg führen würde, Ein- gs in 0h elt zu gebieten. Die britische Regierung Tarrten It der Ansicht, daß der Krieg in Asien ein 10 In Exwariung einer neuen Offensive rokio.(UP) Die Streitkräfte der Verein- nden 2 en Nationen, die im westlichen Frontab- Gezeicubänitt Koreas neue Positionen bezogen ha- zeichneteſten, waren am Freitag damit beschäftigt, zer innere ite Stellungen auszubauen, so daß das am, Ung zuptquartier der achten Armee von einer 8 Mach Fonsolidierung dieser neuen Linie sprach. K Stellt I Cleichzeitig wird jedoch bekannt, daß die keit, Macſfanesischen und nordkoreanischen Kommu- en Nächsten südlich des Tschongtschon- Flusses raten, utarke Truppenverbände zusammenziehen, Rebell uo deb in Kürze mit einem Angriff auf die enden, Atemalige nordkoreanische Hauptstadt Prongyang gerechnet wird. en Spru Währenddessen standen in der Nacht von 1, ins Veſreitag auf Samstag im Raume des Tschon- Engel, in- Staubeckens 20 000 Soldaten der ersten Züge trähmerikanischen Marinedivision und der sie- und Hein enten Infanteriedivision mit schätzungs- eise 100 000 chinesischen Kommunisten im gewachekampk, um sich einen Rückzug aus dem überwunſdessel zu erkämpfen, der in den letzten zwei auf gereſegen von den Kommunisten in diesem aum gebildet wurde. Flensburg Ein Sprecher der 8. Armee schätzte am Dr. Rofteitagabend, daß sich in Puktschangn 55 ses geha Kilometer südlich von Toktschon, drei len Welke nesische Divislonen befinden. Weitere eo chinesische Soldaten bewegten sich Fach Aufklärungsmeldungen im Raum von aur! in südlicher Richtung. Die chinesi- ehen. been Kommunisten, die auf allen Straßen entlich end südlicher Richtung auf die neuen Linien Amur Streitkräfte der Vereinten Nationen rückten, zwingen nach einem Bericht des MRD PRESS- Korrespondenten Peter Mlscher die Zivilbevölkerung der in tung ellfentnahe liegenden Orte, ihre Wohnungen e Bülchnen verlassen. Sie treiben sie vor sich her, auch sien Stellungen der amerikanischen, briti- anni Jolie, türkischen und südkoreanischen Vorhanden uppen entgegen. A Die umgruppierten und zum Teil stark e eschlagenen Verbände der Vereinten ionen blicken nach vorliegenden Front- n ichten der zu erwartenden neuen litensive der Kommunisten im sten Koreas mit gemischten Gefühlen n auf 8 875 al der i 42 legen. i als Rahmen Während alle Truppen der Vereinten aber dabeſfetonen in Korea entweder ihre Stellun⸗ ins Spielen halten oder sich zurückziehen, War die s blieb det koreanische Hauptstadtdivision auch Arn 1 Schuldigſtetag als einziger Verband dabei, ihren n dagegen rmarsch zur Grenze der Sowjetunion dzusetzen. Sie gewann weitere fünf Kilo- der an Boden und stand am Freitag- end nur noch 65 Kilometer südlich der tenze der Sowjetunion. d Vielha — ns Woche ier gg 25 ab, „ Wir wal c lassen alk und i Washington. Präsident Truman erklärte dsinnig er den führenden Abgeordneten des US A- und delhſingresses, er benötige 17 Milliarden Dollar ika, kennt 1 den Rüstungshaushalt und weitere 1,2 Mil- aug. Es Aferden Dollar für das erweiterte Atomwaf⸗ ſkaprogramm. Diese Zahlen wurden Presse- atretern nach einstünaiger Sitzung im Wei- sagt Gate Haus von den Kongreßabgeordneten mit- nell nocſzelt, Sie sollen einen Tell einer neuen Haus- grazie Uelstorderung bilden, die dem Kongreß am in Zimmeſeitag zugeleitet werde. Alle Anzeichen deu- Kompromſen darauk hin, daß der Kongreß die Forde- die beldeſus mit Vorrang behandeln und billigen wird. ie Gaigel ib Summen werden zusätzlich zu den 35 Mil- 168t, Spül aden Dollar gefordert, die vor einigen Mo- 0 6, beſten bereits kür die Aufrüstung bewilligt wieder, 1 rden sind n vente lübeck. Die Hansestadt Lübeck hat dem del schl lberen Präsidenten des internationalen Ro- en. Deen Kreuzes, dem Schweizer Professor Pr. Carl in der dei Burckhardt, die Ehrenbürgerschaft verliehen. einen Luhn Rathaus überreichte ihm Bürgermeister genhaus 1 erge die Ehrenurkunde, in der die Stadt et und J deck ihren Dank dafür ausspricht, daß Pro- in den Hilfen Burckhardt Lübeck im Jahre 1944 als nen Boxel, W lasplatz für die Liebesgabensendungen Nr. ie Kriegsgefangene wählte und damit die 52 einen falt von diesem Zeitpunkt an vor größeren 155 fene ünerikten bewahrte. iddere f Heidelberg. Zwei deutsche Kriegsverbre- üsselkast ae denen General Thomas Handy, der Ober- ſanandierende der amerikanischen Streit- legt di* in Europa, den Rest ihrer Strafen er- asslerhändeſ eh n hat, wurden aus dem Landsberger Ge- k, elastis 0 entlassen. Es handelt sich um den 54- 1 eheuenſeehtetn ktrübheren Ss- und Polizeiführer im 8 8 des Buchenwalder Konzentrationsla- en Hung r Prinz Josjias zu Waldeck und Pyrmont, Sie 1 1 einer 20jährigen Freiheitsstrafe verur- d, in ie war, und um den 48 jährigen Arthur t es in e einen früheren Insassen des Kon- en, den 8 ua ip onslasers Buchenwald, der ursprüng- immertoſ Jahre verbüßen sollte. UPIdpa 0 0 8 D — S — London.(UP-dpa) Der britische Ministerpräsident Attleee wird am Sonntag die nach Washington fliegen, um zu versuchen, einen Abzug der Truppen der Vereinten Nationen von der mandschurischen Grenze und die Schaffung einer entmilitarisierten puffterzone entlang des Talu zu erreichen. Faß ohne Boden für die europäische Zivili- sation bedeutet. 5 Alle innerpolitischen Angelegenheiten in Großbritannien sind für den Augen- blick beiseite geschoben worden. Labour, Konservative und Liberale sind einig darin, daß der Krieg vermieden werden muß, und entschlossen, die Verwendung der Atombombe zur jetzigen Zeit zu verhindern. Es besteht eine außerordentliche Ein- mütigkeit in dem Bestreben, die UNO- Truppen von der Grenze der Mandschurei zurückzunehmen— gleichgültig, ob das Prestige darunter leidet oder nicht— um den dritten Weltkrieg zu vermeiden. Clement Attlee hatte schon am Donners- tagabend das Unterhaus von seiner beab- sichtigten Reise in Kenntnis gesetzt. Attlee hatte dabei bemerkt, dag Großbritannien eine entmilitarisierte Zone vor- geschlagen habe, um Verhandlungen zu er- möglichen. roßbritannien würde keine Möglichkeit einer Aussprache mit der Sowzetunion zurückweisen, wenn die Gewähr gebauten sei, daß diese sich nicht in fruchtlosen Diskussionen verläuft. Für eine solche Aussprache mit der Sowjetunion sei es wesentlich, daß der Westen mit der Sowjetunion in gleicher Stärke verhandeln kann. Deshalb habe man sich beim Aufbau der atlantischen Verteidi- gungsmacht so beeilt. Die Bewahrung der freien Welt hänge wesentlich von einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Commonwealth und den Ver- einigten Staaten ab. Niemand dürfe einen Keil zwischen die beiden Länder treiben. Londoner Beobachter haben den Ein- druck, daß sich die Attlee-Truman- Ge- spräche in Washington nicht allein mit dem Fernostthema befassen werden, sondern daß es dem britischen Premierminister darauf ankommt, die Lehren von Korea für pekings Eingreifen von General MacArthur äußert sich in Frankfurt.(UP) Die lebenswichtige Be- deutung des Kampfes in Korea für das Schicksal der Völker auch in Europa hob am Freitag der Oberbefehlshaber der UNO- Streitkräfte in Korea, General Mac Arthur, in seiner Antwort auf eine tele- graphische Anfrage des Präsidenten der United Press, Hugh Bai lli e, hervor. Mac Arthur stellt darin unumwunden fest, daß der gegenwärtigen Weltkrise möglicherweise „A Uf den Schlachtfeldern Euro- pas begegnet“ werden müßte, wenn es nicht gelänge, sie in Korea zu beheben. MacArthur warnt die Politiker und die Oeffentlichkeit in den europäischen Län- dern davor, bei der Sicherung des euro- päischen Wohlergehens und der Freiheit von irrigen Voraussetzungen auszu- gehen, die darin beständen, daß die nach dem Fernen Osten gehenden Hilfs- mittel die Sicherheit Europas schwächten. MacArthur traf diese Feststellungen, nach- dem ihm der Prasident der United Press am Dienstag aus Paris mitgeteilt hatte, europä- ische Staatsmänner verfolgten den Krieg in Asien mit größter Besorgnis, weil nach ihrer Ansicht durch ihn der erfolgreiche Aufbau einer europäischen Verteidigung verzögert werde. Er versichert in seiner Antwort, von Be- — Attlee fliegt zu Iruman Großbritannien wird sein ganzes Gewicht in die Waagschale werfen, um ein en Krieg mit China zu verhindern europäische Entwieklung zu ziehen. Attlee, so wird in London erklärt, habe als erster europäischer Staatsmann die Initiative ergriffen, um alle jene organisa- torischen Mängel mit Truman Zu bespre- chen, die sich zwangsläufig bei der UNO- Aktion in Korea gezeigt haben, und die für europäische Eventualitäten ausgeschaltet werden sollen. Man weist darauf hin, daß es im Fernen Osten beispielsweise kein einheitliches Hauptquartier gegeben habe, so daß Mac- Arthur automatisch zum ausführenden Organ für die UNO wurde und selbstver- ständlich auch rasche Entscheidungen an Ort und Stelle zu treffen hatte. Somit erhielt amerikanisches Denken bei der UNO-Aktion in Korea den Vorrang. Londoner Beobachter sind der Auffassung, daß sich die europäischen Staatsmänner tür Europa eine starke oberste Lenkungs- und Zentralstelle wünschen, hinter der das gesammelte Gewicht aller beteiligten Atlantikpaktmächte steht. In diesem Sinne wird in zuständigen Kreisen auch der angekündigte Wochen- endbesuch des französischen Ministerprä- sidenten Pleven und Außenminister Schuman ausgelegt. Der Besuch, der auf französische Initiative zurückgeht, soll Attlee für seine Washingtoner Gespräche die volle Rückendeckung Frankreichs geben. Die Parallelität der britischen und französischen Wünsche beruht nach Lon- doner Auffassung auf rein praktischen Ueberlegungen. Sie ist auch aus den Dar- legungen Edens erklärlich, der in seiner Unterhausrede vom Mittwoch eine stärkere Betonung des euro- päischen, vor allem des britischen Ge- wichts innerhalb der UNO fordert. Ein Sprecher des französischen Außen- ministeriums erklärte am Freitagabend, es sei„sehr wahrscheinlich“, daß Minister- präsident Renè Pleven an der Konfe- renz Truman—Attlee in Washington teil- nehmen werde, vorausgesetzt, daß er in der Samstagnacht das Vertrauensvotum der Nationalversammlung erhält. langer Hand vorbereitet einem Interview zur Lage in Korea ginn des koreanischen Konfliktes an seien Alle Anstrengungen gemacht worden,„dem allgemeinen Wunsch nach Lokalisierung der Kampfhandlungen“ zu entsprechen. Ge- wis senhaft sei die mandschuri- sche Grenze respektiert worden. Es wäre„historisch gesehen falsch, den An- grifkt der chinesischen kommunistischen Armeen in irgendeiner Weise dem strategi- schen Verlauf des Feldzuges selbst zuzu- schreiben.“ Vielmehr könne der Entschluß der führenden Männer des kommunisti- schen China, einen Krieg gegen die Ver- einten Nationen zu führen, nur eine grundlegende Entscheidung sein. Diese Entscheidung des kommunistischen China sei von langer Hand vorbereitet und das direkte Ergebnis der Niederlage der Armeen seines Satelliten Nordkorea ge- Wesen. Schließlich begegnet der General der Kritik, seine Vollmachten überschritten zu haben mit dem Hinweis:„Jede strategische und taktische Maßnahme, die vom Ober- kommando der Vereinten Nationen getrof- ten wurde, erfolgte in voller Uebereinstim- mung mit den Resolutionen der Vereinten Nationen und den Anweisungen, nach denen ich operiere. Jeder wichtigere Schritt ist zuvor gemeldet und in vollem Umfang gut- geheißen worden.“ C00 lehnt endgültig ab SPD und DVP führen Koalitionsverh andlungen allein weiter Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Die Bemühungen um eine Re- gierungskoalition zwischen der SPD, DVP und CDU sind am Freitag endgültig ge- scheitert. Die Vertreter der CDU verneinten dabei unter Berufung auf die Beschlüsse ihrer Parteikörperschaften mit Bestimmtheit die Frage, ob die CDU bereit sei, sich an der bisherigen Koalition weiter zu beteili- gen. Einem gemeinsamen Kommuniqué von SPD und DVP zufolge„verharrten die Ver- treter der CDU auf ihrem ablehnenden Standpunkt trotz des Hinweises auf die bis- herige fruchtbare Zusammenarbeit in Regie- rung und Landtag und auf die ernste wirt- schaftliche und politische Lage“. Nach nur kurzer gemeinsamer Beratung setzten die Vertreter der SPD und DVP nach dem Weggang der CDU- Vorsitzenden Simpfendörfer und Heurich und des bisherigen CDU-Fraktionsführers Wie- de meier getrennt die Verhandlungen fort. Die DVP wird am Sonntag eine Landesvor- standssitzung abhalten, um zu der nunmehr geklärten Situation Stellung zu nehmen und ihre weiteren Schritte zu erörtern. Am Mon- tag werden die SpD und DVP zu neuen Verhandlungen zusammentreten. Ueber die Sitzordnung des neuen würt⸗ tembergisch- badischen Landtags konnte in einer ersten Besprechung, die am Freitag zwischen den Fraktionsvorsitzenden und der Landtagsverwaltung stattfand, noch keine Einigung erzielt werden, da die neu ins Parlament einziehende DG-BHE die Sitze zwischen der SPD und DVP bean- sprucht, während die DV wie bisher zwi- schen der CDU und SPD placiert sein will. Infolge der schwierigen Regierungsver- handlungen wird der Landtag erst in seiner zweiten Sitzung, am 12. Dezember, den neuen Ministerpräsidenten wählen. Die bis- herige Regierung wird bis zur Kabinetts- nmeubildung die Regierungsgeschäfte kom- missarisch weiterführen. Die Beauftragten der CDU. Simpfendör- fer und Heurich und der Fraktionsführer Wiedemeier, erklärten zu der Entscheidung der CDU, ihre Partei sei vor der Landtags- Wahl nicht abgeneigt gewesen, die große Koalition unter gewissen Bedingungen fort- zusetzen. Nun aber hätten die SPD und DVP den Wahlkampf nicht um die Landes- politik, sondern in erster Linie gegen Bonn und gegen die CDU geführt. Sie hätten dabei die parlamentarische Mehrheit er- rungen. Wenn nun die Wahl einen politi- schen Sinn haben solle, dann müsse der Wille des Wählers respektiert und ver- Wirklicht werden. Samstag, 2. Dezember 1950 eee Der Friede kann gerettet werden Wenn sich die Völker und ihre Führer nicht bl inden Leidenschaften hingeben und wenn sie die Lage mit nüchternen Blicken prüfen, sagte gestern der Präsident der UNO- Vollver- sammlung, Narsollah Entezum, und forderte gleichzeitig, daß die Vollversammlung angesichts des Versagens des Sicherheitsrates eingreife, um mit der durch die Verschärfung der Korea- Krise entstandenen Verschlechterung der Weltlage fertigzuwerden. In der Tat muß der Sicher- heitsrat, gelähmt durch das Vetorecht, tatenlos zusehen, wie aus der Sicherheit immer größere Unsicherkeit wird. Die Sechsmächte-Entschlie gung, die den Abzug der Streitkräfte der chinesischen Volksrepublix aus Kored forderte und gleichzeitig aber den Chinesen Zusiche- rungen über die UNO-Ziele an der mandschurischen Grenze gab, wurde durch das sowjeti- sche Veto abgelehnt. Aber auch die rotchinesische Aggressionsanhlage gegen die Vereinigten Staaten, die von General Wu Hsiu-Chuan(auf unserem Bild ganz linles) vorgetragen worden war. wurde zurückgewiesen. Sorgenvoll hört sich neben ihm der Delegierte Indiens, Sir Bengal Rau, die chinesischen Ausführungen an. Welche Sprache muß der Vermittler beherr- schen, damit sie von beiden Seiten verstanden werden— und der Friede wirklich gerettet werden kann? 5 P- Bild Truman-Erklärung war überspilz wiedergegeben Das Protokoll aus der Pressekonferenz des amerikanischen Präsidenten Washington.(dpa- REUTER) Für einige Stunden waren Präsident Trumans Ant- worten auf Fragen von Pressekorrespon- denten nach der Atombombe die Sensation der politischen Welt. Truman Hatte nach EKorrespondentenberichten am Donners- tagnachmittag erklärt, die Anwendung der Atombombe in Korea werde erwogen, und die Entscheidung über den Einsatz liege bei der militärischen Führung. Diese Berichte erwiesen sich als über ⸗ spitzt. Das Weiße Haus stellte der Presse einen Bericht über das Frage- und Antwortspiel auf der Pressekonferenz zur Verfügung, der nach dem stenographischen Protokoll ausgearbeitet wurde und den Inhalt der Aeußerungen des Präsidenten wiedergibt. Frage: Werden Angriffe auf man- dschurisches Gebiet nur auf Entscheidung der UNO erfolgen? Antwort Trumans: Jawohl, ganz und gar. Frage: In anderen Worten, wenn eine UNO- Resolution General Macarthur er- mächtigen sollte, weiter zugehen als bisher, wird er das tun? 5 Antwort: Wir werden alle notwendigen Schritte tun, um der militärischen Situation zu begegnen, wie wir das immer getan haben. Frage: Ist darin die Atombombe einbe- Sriffen? Antwort: Darin ist jede Waffe einbe- griffen, die wir haben. Frage: Sie sagten, ‚ſjede Waffe, die wir haben“, Bedeutet das, daß der Einsatz der Atombombe lebhaft erwogen wird. Antwort: Die Anwendung der Atom- bombe ist stets lebhaft erwogen worden. Der Präsident erklärte dazu weiter, er wünsche die Atombombe nicht angewendet zu sehen. Sie sollte nicht gegen unschuldige Männer. Frauen und Kinder angewendet werden, die nichts mit dieser militärischen Aggression zu tun hätten. Dies geschehe aber, wenn sie angewendet wird. Truman wurde nochmals gefragt, ob er in dem Sine Recht verstanden worden sei, daß der Einsatz der Atombombe erwogen werde. Der Präsident sagte, dies sei stets geschehen, und fügte hinzu, die Atombombe sei eine der amerikanischen Waffen. Weiter wurde gefragt: Herr Präsident, bedeutet dies Einsatz gegen militärische oder gegen zivile Ziele? Der Präsident un- terbrach den Fragesteller mit der Beiner- kung, daß dies eine Angelegenheit sei, die die Militärs zu entscheiden hätten. Er selbst sei kein Militär, der über diese Dinge zu befimden habe. Frage: Herr Präsident, Sie sagten, dies hängt von einer Entscheidung der UNO ab. Bedeutet dies, daß wir die Atombombe nur auf eine Entscheidung der UNO hin ein- setzen? Antwort: Nein, das bedeutet es keines- Wegs. Der militärische Befehlshaber auf dem Kriegsschauplatz würde wie immer über den Einsatz der Waffen entscheiden. Zu dieser Aeußerung Präsident Trumans bemerkte später ein Sprecher des Weißen Hauses, der nicht genannt sein wollte, dies bedeute: der militärische Befehlshaber auf dem Kriegsschauplatz würde für den Fall, daß die Atombombe eingesetzt wird, über das Einsatzziel entscheiden, aber eine Eut- staates gestern lebhaft scheidung über den Einsatz der Bombe Selbst sei dem Präsidenten vorbehalten. Dem Weißen Haus nahestehende Per- Sönlichkeiten ließen durchblicken, Trumans außenpolitische Berater seien nicht ganz glücklich darüber, daß Truman auf seiner Pressekonferenz überhaupt das Thema der Atombombe angeschnitten hat. Die Reaktion in Peking Tokio.(UP) Radio Peking stellte fest, daß die„Drohung! Präsident Trumans mit der Verwendung von Atombomben eine un- erhörte„Kriegsprovokation“ darstelle. Die Truman- Erklärung vom Donnerstag wird als ein Beweis dafür angesprochen,& „die Imperialisten bewußt den dritten Welt- krieg heraufbeschwören“. Indische Vermittlungsversuche? Lake Success.(UP) Indien hat am Freitag mit dem kommunistischen China Verhandlungen über die Möglichkeiten der Beilegung der Differenzen im Fernen Osten aufgenommen. Der indische Chef- delegierte Sir Benegal Rau wurde als erster Delegierter eines Nicht-Kominform- ins Waldorf-Astoria-Hotel gebeten, um mit General Wu His u TSschuan, dem Leiter der rotchinesischen Delegation zu konferieren. Die Unter- redung dauerte über eine halbe Stunde. Rau verließ das Waldorf-Astoria-Hotel nach Beendigung der Unterredung, ohne eins Erklärung abzugeben. 96 proꝛent Ja-Stimmen bei Metallarbeiter- Urabstimmung Frankfurt.(dpa) Der Hauptvorstand der Industriegewerkschaft Metall gab am Frei- tagabend das vorläufige Ergebnis der Ur- abstimmung über die Mitbestimmung in den eisen- und stahler zugenden Betrieben bekannt. Danach habe 201 512 Arbeiter und Angestellten ihre Simme abgegeben. 193183 oder 95,85 Prozent erklärten sich durch die Abgabe ihrer Ja-Stimme bereit, notfalls einem Streikaufruf ihrer Gewerk- schaft zu folgen, um das Mitbestimmungs- recht der Arbeitnehmer durchzusetzen. 6 321 Stimmberechtigte oder 3,14 Prozent waren dagegen. 2 008(0,99 Prozent) Stim- men waren ungültig. Der Prozentsatz der A steht noch nicht genau est. Aus dem Gewerkschaftsvorstand ver- lautet, daß das Abstimmungsergebnis alle Erwartungen übertroffen habe. Die Ge- werkschaft hoffe, daß Bundesregierung und Arbeitgeber s diesem eindeutigen Votum der Werktäfigen in der eisen- und stahlerzeugenden Industrie die Konsequenz ziehen werden. Auch IG Bergbau regt Urabstimmung an Hannover.(dpa) Die Generalversammlung der Industriegewerkschaft Bergbau beauf- tragte gestern in Hannover ihren Vorstand, möglichst bald im Bergbau eine Urabstim- mung darüber zu veranstalten, ob bei Nicht- beachtung der Mitbestimmungsforderungen der IG Bergbau gewerkschaftliche Kampf- maßnahmen angewendet werden sollen. e 2 332 Seite 2 F ͤ ˙ A MORGEN N Samstag, 2. Dezember 1950 Samstag, 2. Dezember 1950 Späte Erkenninisse Drei Fragen wirft die Weltpresse der kreien Völker in diesen Tagen auf: Will die neue, unverhohlene und den Frieden auf unserem Planeten bedenken los bedrohende Intervention Rotchinas in Korea für die Verhandlungen seiner Delegation in Lake Success eine günstige Ausgangsbasis schaffen, offenbart sie den Willen der chinesi- schen Kommunisten, zum Schutz der man- dschurischen Industrie ganz Korea zu erobern oder liegt ein russisch- chinesisches Ge- heimabkommen vor, wonach der Peking- Reglerung die volle Oberhoheit über diese Ostprovinzen dann zugesprochen wird, wenn es zur russischen Zermürbungs- Politik einen Teil beizutragen gesonnen ist? So viel steht heute schon fest, daß es die Russen mit ihrer meisterlichen Handhabung Psychologischer Faktoren verstanden haben, den Argwohn des ganzen chinesischen Vol- kes gegenüber Amerikas Absichten in Asien zu schüren, ja daß MeArthurs Uberschreiten des 38. Breitengrades, seine letzte Offensive hin zum Jalu und nicht zuletzt Washingtons Unterstützung des französischen Abwehr- kampfes in Indo-China dieses Mißtrauen noch vertiefen mußte. Schon in einer früheren Darstellung der inneren Lage Chinas konnten wir glaubhaft nachweisen, daß es allein der Kreml ist, Welcher dessen Regierung zu einem Eingrei- ken so großen Stiles in Korea gepreßt hat. Moskau kennt die Schwächen der westlichen Demokratien, und weiß trotz seiner Propa- ganda, die Westmächte suchten den Welt- krieg, nur zu gut, wie sehr uns an der Erhaltung des allgemeinen Friedens ge- legen ist. Immer wieder sollte beachtet werden, daß Ruhland selbst im Hintergrund der Aus- eiandersetzungen bleibt. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß es sogar daran inter- esslert ist, China eine neue Schwächung zu- fügen zu lassen. Nur auf diese Weise kann Moskau hoffen, einst das an Bodenschätzen reiche Sinkiang, die Innere Mon- golei annektieren und in der Man- dsehurei verbleiben zu können. Das Verhalten der Russen zeigt nämlich, daß es diese Pläne heute noch genau so intensiv Verfolgt, wie vor Jahrzehnten. Was die Westmächte nicht erkannt haben, das weiß die Führung der Sowjetunion, nämlich: wie sehr der kommunistische Sieg in China eine Folge des wachsenden Nationalgefühles seiner Bewohner 18t. Allein aus dieser Tatsache heraus konnte Rußland den Chinesen Energien entlocken, die sich heute als gefährlichste Triebkräfte nicht nur gegen Korea, sondern auch in ganz Asien, ja selbst in Indien erweisen. Die britische Reglerung wird heute wegen ihrer vielfach erhobenen Bedenken gegen die amerikanische Chinapolitik angesichts der schweren Rückschläge in Korea besser verstanden werden als bisher, Auf diese Zusammenhänge wies Bevin in der Unter- hausdebatte am 29. November wieder klar und deutlich hin, als er den Satz formu- erte:„England hat richtig ge- Handelt, als es die Zulassung Rot chinas zu den Vereinten Na- tlonen forderte.“ Wäre man dieser außenpolitischen Li- nie gefolgt, hätten die Chinesen als Mitglie- der der UNO aus der einseitigen Isollerung erausgehalten werden können. So hat sich wieder ein Verlassen auf die technische Veberlegenheit in der Kriegführung und die Außerachtlassung, eines unerschöpflichen Soldatenreservoirs, wie es das 450 Millionen Menschen umfassende China darstellt, als tragischer Fehler erwiesen. Was kann unter diesen Umständen noch der soeben von der britischen Regierung verkündete„Colombo-Plan“ zur Hebung der Ernährungs- und Lebensverhältnisse in Süd- und Südostasien bedeuten? Auch er kommt, wie so vieles, zu spät. Großbritan- nien brauchte zu seiner Paragraphierung nicht weniger als zehn Monate. Bis diese Hilfe zugunsten der Staaten Pakistan, In- dien, Malaya, Ceylon, Burma, Thailand, Indochina und Britisch-Borneo tatsächlich Wirksam wird, vergehen wiederum viele Monate. So reift die Vorentscheidung über Euro- Das Schicksal in Asien weiter heran. Dr. Hans Penzel Eine Urabstimmung Die Belegschaften der eisen- und stahl- erzeugenden Industrie sollen selbst entschei- den, ob sie gewillt sind, für die Erhaltung ihrer Rechte zu kämpfen. Der Vorstand der Indu- Skrie- Gewerkschaft„Metall“ für die Bundes- republik Deutschland fordert deshalb seine Mitglieder zu einer Urabstimmung auf. Mann und Frau sollen entscheiden, ob sie dem Vonx- stand obiger Organisation die Vollmacht geben, im entscheidenden Augenblick die Arbeiter zur Arbeitsniederlegung aufzufordern. Wer als freier Mensch und Gewerkschaftler sein Recht preisgeben will, der möge mit„Nein“ stim- men, wer für sein Menschenrecht und seine Freiheit ümpfen will, der stimme mit„Ja“. Stimmzettel (nicht Zutreffendes durchstreichen) Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland Das mit Hilfe des oben angeführten Stümmzettels zustandegekommene Ergeb- nis der sogenannten„Mitbestimmungs-Ur- Abstimmung“ ist nunmehr bekannt. Es muß festgestellt werden, daß Westdeutsch- land es als eine Schmach bezeichnen müßte, wenn die Nein-Sager nicht in ver- schwindender Minderheit blieben. Es soll doch über Menschenrechte und Freiheit ab- gestimmt werden, über Dinge, die vierund- einhalbes Jahr nach der Beendigung des schrecklichsten aller Kriege längst Allge- meingut geworden sein sollten, um so mehr, als im Grundgesetz, die Gewährleistung dieser unerläßlichen Voraussetzung einer Demokratie, eines kfortschrittlichen und Freiheitlichen Staatswesens verankert sind. Mitbestimmungs- Urabstimmung firmiert diese Veranstaltung, doch es geht dabei nicht um die Mitbestimmung der Arbeit- ja nein nehmer selbst, sondern lediglich um die der Gewerkschaften, was schamhaft ver- schwiegen wird. Müßte also aus dem Sprachgebrauch des Stimmzettels das Wort „Menschenrechte“ schlicht und einfach in die Begriffe der deutschen Verkehrs- sprache umgewandelt, als„Gewerkschafts- rechte“ übersetzt werden. Und darum geht es, nicht um Menschen- rechte und Freiheit, sondern um das Vor- recht der Gewerkschaften, der gesamten Wirtschaft Zügel und Zaum anzulegen. Es geht nicht um die Rechte des jahrzehnte- lang im Dienste eines Unternehmens schuf- tenden Arbeitnehmers, der mit Selbstver- leugnung an der Beseitigung der Kriegs- schäden mitgeholfen hat. Es geht auch nicht um die Rechte der Belegschaften, selbst mitzuentscheiden bei der Lenkung eigener Geschicke im Betriebe, sondern es geht darum, neben dem angeblich„aus- beuterischen Unternehmertypus“ den Ge- werkschaftsbeauftragten zu stellen, der ein treuer Diener seines Herrn— nämlich des Gewerkschaftsvorstandes in Düsseldorf Befehle empfangen und weiterzuleiten hat. Kein Mensch in Westdeutschland mit Ausnahme vielleicht einiger heute nicht mehr zu Worte kommender Elemente ver- neint das Anrecht der Arbeitnehmerschaft auf Mitbestimmungsrecht. Einmütig sind aber fast alle Kreise der Bevölkerung und ein großer Teil der gewerkschaftlich orga- nisierten Arbeitnehmer selbst gegen ein von betriebsfremden Funktionären ausgeübtes Mitbestimmungrecht. Warum wohl? Weil es nicht mehr in Menschenkräften UHiegt, der Totalisierung der Zwangs- und Planpolitik und-Wirtschaft Einhalt zu gebieten, wenn an Stelle mit- einander vielfach in Widerstreit stehender, miteinander Wettbewerb treibender Einzel- interessen eine Zentrale der Wirtschaft ge- schaffen wird, die übermächtig ist und alles durchsetzen kann, was die Leitung dieser Zentrale einfädelt. Weil die Gefahr öst- Ucher Infiltration viel zu groß ist, selbst wenn lauter Kommunistengegner in dieser Gewerkschaftszentrale säßen. Weil wir seit dem unheilvollen Mai 1945 bemüht sind, eine das politische Leben überschattete wirt- schaftliche Machtanballung zu vermeiden. Einer solchen Machtanballung politischen Charakters kame der Ueberlassung des Mit- bestimmungsrechtes den gewerkschaftlichen Funktionären gleich. Wie der Bundesarbeits- minister Storch erklärt, hätten ihm die Ge- werkschaften bei den Mitbestimmungsbera- tungen in Maria Laach erklärt, dag die Funktion des Unternehmers bejaht werde und bestehen bleiben soll. Die Erklärung steht im Widerspruch gegen eine Verlaut- barung des Gewerkschaftsbundes, daß das Mitbestimmungsrecht nur eine Phase auf dem Wege zur Erreichung des Endzieles der Sozialisierung sei. Sie steht aber auch im Widerspruch zu Erklärungen Dr. Agartz' auf dem Gewerkschaftskongreß in Düsseldorf und Dr. Böcklers, die beide verlauten liegen, daß sie mit Hilfe des Mitbestimmungsrech- tes die Methodik der Plan- und Lenkungs- Wirtschaft durchzusetzen bemüht sein wird. Der DGB hat sich eine Gewerkschaft ausgesucht, deren Zusammensetzung ein britisches Ergebnis schon unwahrscheinlich werden ließ. Mag sein, daß derselbe Vor- stand eines Tages in bitterer Erkenntflis ein Totalitätsregime in seiner Entstehung ge- fördert zu haben, in ähnliche Klagen aus- bricht, wie der ehemalige tschechische Ge- werkschaftsführer Vaclav Hovorka, der die- ser Tage in einer in London erscheinenden Zeitschrift emigrierter Gewerkschaftler fol- gendes schrieb: „Wir wußten nicht, daß mit der Zentra- lisierung des Mitbestimmungsrechts in der Gewerkschaftszentrale der demokratischen Republik das Grab geschaufelt wurde. Wir glaubten, daß die Betriebsräte sich nicht ge- gen die Unternehmer werden durchsetzen können und wollten ihre Macht stützen. Außerdem befand sich nicht in jedem Be- triebsrat ein entsprechend fachlich geschul- ter Funktionär zur Ausübung des Mitbe- stimmungsrechtes. Als die Gewerkschafts- zentrale im Besitze der Macht war, in gro- Ben und mittleren Betrieben ihren Willen durchzusetzen, wurden zuerst die demokra- tischen Funktionäre des Gewerkschafts-Vor- standes beseitigt, dann die demokratischen Elemente in den einzelnen Unternehmun- gen bis zum bitteren Ende— dem Kom- munismus. F. O. Weber Die Innenpolitik der Woche: Der Staat untersucht seinen Wortbruch/ Sense In allernächster Zeit soll das Unter- suchungsergebnis über den angeblichen Mißbrauch der Volkszählungslisten ver- ökkentlicht werden, Der Bundesirmenmmi- ster Dr. Lehr selber will die Oeffentlichkeit unterrichten. Wie man hört, prüft die württembergisch- badische Regierung im Augenblick, ob gegen den Oberbürger- meister und die Verantwortlichen des Finanzamtes in Eßlingen, wo die Volks- zählungslisten unberechtigt eingesehen worden sind, Dienststrafverfahren eingeleitet werden müssen. Das ist nur einer von vielen Fällen. Zwei Wochen nach der Volks- zählung am 13. September, also Anfang Oktober, hat das Innen- und Finanzmini- sterium in Niedersachsen den Entschluß gefaßt, die Resultate der Volkszählung für den Gewerbeausgleich zu verwenden. Ent- sprechende Anweisungen sind an die Ge- meinden ergangen, von denen einige dem Erlaß gefolgt sind. Ueber den Ausgang der Untersuchungen werden wir also demnächst etwas erfahren. Abgesehen von dem Delikt, den ein paar Kommunalbeamten begangen haben, ist es deprimierend zu wissen. dag der Staat seinen eigenen Wortbruch untersuchen muß. Dieser Vorgang offenbart die Unzu- verlässigkeit dessen, was man Staat nennt. Er offenbart aber auch die ganze Unmoral der Macht, die sich als Konzen- tration unter dem Begriff„Staat“ verbirgt. Hat nicht der Bundespräsident persönlich am Abend vor der Volkszählung über den Rundfunk versichert, daß weder Woh- nungsamt, noch Finanzamt oder Polizei einen Einblick in die Listen bekämen? Theodor Heuß hat mit der Lauterkeit seiner Persönlichkeit die Bedenken gegen alles, was nach Fragebogen aussieht. zer- streuen wollen. Auch er ist vom Staat, dessen Präsident er ist, schmählich betro- gen worden. Ist es nicht charakteristisch für den modernen Staat, daß er sich nicht scheut, seine eigenen Repräsentanten bloßg- zustellen? So sehr haben sich die morali- schen Maßstäbe verschoben. Eine Reform der Organisation der Bundesregierung beginnt sich abzuzeichnen. Eine straffere Koordinierung der Regierungsarbeit ist zu erwarten. Die Anregung ist von dem Vize- kanzler und von der FDP ausgegangen, also aus den eigenen Reihen der Koalition, In Bonn meint man, es sei nunmehr über ein Jahr Regierungsarbeit vorbeigegangen. Das Provisorium des„Wurstelns“ müsse nun ein Ende nehmen. Man habe reichlich Er- fahrungen sammeln können, um jetzt zu einem kompakteren Regieren zu kommen. Zweifellos haben die Wahlergebnisse der Landtagswahlen in Süddeutschland die Rea- lisierung solcher Ueberlegungen beschleu- nigt. Sie haben daneben aber auch wie ein reinigendes Donnerwetter gewirkt. Der notwendigen Selbstkritik der Regierungs- partei, die von ihr selber auch ganz und gar nicht bestritten wird, ist etwas nachge- holfen worden. Impulsiv hat die„Junge Union“, deren aktive Kräfte vor allem in unserer näheren Umgebung in Südwest- deutschland zu suchen sein dürften, eine „Verjüngungskur“ der CDU gefordert. Wahrscheinlich werden die kritischen Stim- men noch zahlreicher werden. Beim Studium des Ergebnisses der Land- tagswahlen hat man eine erfreuliche Fest- stellung machen können, die eigentlich viel mehr Beachtung verdient hätte. Eine Par- tei, deren Versammlungen niemals ohne Turbulenz abgegangen sind, ist mit Pauken und Trompeten so durchgefallen, daß ihr Chef bis jetzt in der Oeffentlichkeit kaum davon geredet hat. Die WAV von Alfred Lo- ritz ist von über vierzehn auf bald zwei Prozent zurückgegangen. Bayerns lär- mendste politische Vereinigung ist regel- recht„abgesoffen“, Das beweist daß die Zei- ten massiver Wahlagitation vorbei zu sein scheinen. Die Wähler sind nicht mehr so anfällig und einfältig. Sie sind im wahrsten Sinne wählerisch geworden. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Württemberg-Baden und Hessen sozial- demokratische Regierungen bekommen. In Bayem ist die Lage noch völlig offen. Vor allem in Hessen wird ein „rein sozialdemokratisches Kabinett“ das Heft in die Hand nehmen. Damit wäre neben dem Stadtstaat Hamburg das Land Hessen das zweite„sozialistische Modell: stück“ der Bundesrepublik. Da Hessen durch den Sozialisierungsartikel 41 seiner Verfassung und durch die Sozialisierungs- theorien seines ehemaligen Wirtschafts- Bundesrat verschiebt Entscheidung über Weihnachtsgratifikationen Bonn.(dpa) Der Bundesrat beschloß am Freitag, erst in seiner nächsten Sitzung am kommenden Freitag zu entscheiden, bis zu welcher Höhe Weihnachtsgratiflkationen steuerfrei bleiben sollen. Auch eine Entschei- dung über die Preiserhöhungen für Stein- kohle und Stahl soll erst auf der nächsten Sitzung getroffen werden. Zur Frage der Weihnachtsgratiflkationen spricht der Bun- desrat das letzte Wort. Der Bundestag hatte einen steuerfreien Betrag von 200 Mark statt bisher 100 Mark gewünscht. Die Finanzmini- ster der Länder sind gegen ein Heraufsetzen der bisherigen Freigrenze. 5 Wie auberdem in Bonn verlautet, wer- den entgegen den bisherigen Informationen auch diejenigen Fürsorgeempfänger, die be- reits eine einmalige Winterbeihilfe zum Be- schaffen von Feuerung bekommen haben, auch eine allerdings niedrigere Weihnachts- beihilfe erhalten. Auf Beschluß der Länder- finanz minister wird an sie die Beihilfe in ihrer anfänglich geplanten Höhe von fünf- zehn Mark für jeden Unterstützungsberech- tigten und fünf Mark für jeden Angehörigen ausgezahlt. Für die übrigen Fürsorgeemp- fänger hatten die Finanzminister am Don- nerstag auf Vorschlag des Bundestags die Weihnachtsbeihilfe auf 25 Mark für den Empfänger selbst und zehn Mark für jedes Familienmitglied erhöht. Adenauers Sicherheitsvorschläge weitergeleitet Bonn.(gn-Eig. Ber.) Die drei alliierten Hohen Kommissare haben die Vorschläge des Bundeskanzlers über eine Ablösung des alliierten Besatzungsstatuts durch zwei- seitige Sicherheitsverträge nach Washing ton, London und Paris weitergeleitet. Berliner Wahlmelodien in Moll Das Verbindende stärker als das Tren nende Von unserem Berliner Korrespondenten Albert Willy Meyer Berlin. Am Sonntag finden auf Grund des Listensystems Wahlen zu den verschie- denen Westberliner Parlamenten statt. 3180 Kandidaten wurden von acht Parteien nomi- niert. Seit der Spaltung Berlins haben nur drei Parteien— die SPD, CDU und FDP Abgeordnete für die Vertretungskörper- schaften gestellt, die ziemlich einträchtig zum Segen der Stadt in einer Koalition zu- sammenarbeiteten. Die fünf neu hinzu- tretenden Parteien sind: die Deutsche Par- tel, die Deutsche Konservative Partei, die Freie Soziale Union, der Block der Heimat- vertriebenen und Entrechteten sowie die Unabhängige Sozialdemokratische diese will die aus der SPD und SED ausge- schiedenen und ausgeschlossenen Genossen sammeln. Die neuen Parteien können zu- nächst nichts anderes bieten als Ideologien, Kritiken und Versprechungen. Ob auch nur einige von ihnen mindestens fünf Prozent der abgegebenen Stimmen und damit die Parlamentsfähigkeit erringen werden, er- scheint fraglich. Im Hinblick auf die bisherige jahrelange EKoalitionsarbeit, die nach den Wahlen viel- leicht fortgesetzt wird, haben sich die drei „alten Parteien“ in ihrer gegenseitigen Kri- tik einigermaßen Zurückhaltung auferlegt, 50 daß sich die Entgleisungen im erträg- lichen Rahmen hielten. Dazu trug wohl Auch die Erkenntnis bei, daß der Inselboden Berlins nicht der rechte Ort sei, sich ange- sichts des vor den Toren stehenden gemein- samen Gegners gegenseitig herabzusetzen. Schlägereien kamen nur bei Versammlungen der Deutschen Partei vor. Im Wahlkampf wurde erfreulicherweise das Gemeinsame und Verbindende stärker betont als das Trennende. Auch wurde die Frage diskutiert. ob der derzeitige Oberbürgermeister Reuter wie- Partei. dergewählt werden wird, nach der neuen Verfassung als Regierender Bürgermeister und Haupt des Senates. Seine Anhänger stellten die gewagte Behauptung auf, die anderen Parteien seien gar nicht in der Lage, eine ihm gleichwerte Persönlichkeit Zu stellen. Diese Anmaßung wurde zurück- gewiesen, Aber abgesehen davon, muß fest- gestellt werden., daß Reuter zweifellos über seine Partei hinausgewachsen ist, und daß er staatsmännische Eigenschaften sowie di- plomatisches Geschick in so hohem Maße bewiesen hat, dag seine Wiederwahl als ziemlich sicher betrachtet werden darf, auch wenn die Sozialdemokraten nicht die stärkste Fraktion im Abgeordnetenhaus stellen sollten. Eine Partei, die sich klug vom Wahl- kampf zurückhält, ist die SED. Der Grund liegt auf der Hand: Diese Partei will es unter allen Umständen nicht beweiskräftig werden lassen, daß sie in Westberlin nicht über mehr als zwei bis drei Prozent der Stimmen verfügt, in Ostberlin und der So- Wjetzone vielleicht über fünf bis sechs Pro- zent. Diese Verschleierungsabsicht war auch der Sinn ihrer Wahlmanöver am 15. Okto- ber d. J. Wenn sich die SED auch abseits vom Wahlkampf hält, so sucht sie doch auf die Wähler unablässig einzuwirken, Sie so- wohl wie der Ostmagistrat und der soge- nannte„Freie Deutsche Gewerkschaftsbund“ predigen Wahlenthaltung, oder, wo sie un- möglich sei, die Abgabe eines ungültig ge- machten Scheins. Die SED prangert die Wahlen als„Be- trugswahlen“,„Panzer wahlen“ und„Selbst- mord wahlen“ an und nennt sie im Hinblick auf die von ihr empfohlene Enthaltung auch: „Ohnemich- Wahlen“. Der Bundeskanzler ist der Auffassung, daß es den Alliierten nunmehr um eine Beschleunigung geht und daß seine An- regungen für eine künftige klare Schei- dung der Zuständigkeiten auf guten Boden gefallen sind. Die endgültige Entscheidung liegt allerdings bei den drei Regierungen. Das revidierte Besatzungsstatut soll sehr bald, vielleicht schon im Laufe der kom- menden Woche, in Kraft gesetzt werden. 75 Prozent des Wohnungsbau- programms für Besatzung Bonn.(gn-Eig. Ber.) Für die Unterbrin- gung der Angehörigen, die bei der Ver- stärkung der Besatzungstruppen nach West- deutschland kommen sollen, werden etwa 75 Prozent des gesamten Wohnungsbaupro- gramms in der Bundesrepublik beansprucht. Allein von 40 000 in Bayern vorgesehenen Neubau wohnungen müssen 30 000 zur Be- nutzung durch die Besatzungstruppen frei- gehalten werden. Wie es heißt, trägt sich der Bundesbeauftragte für die Unterbrin- gung der zusätzlichen alliierten Besatzungs- truppen, Theodor Blank, bereits mit dem Gedanken, sein Amt zur Verfügung zu stellen, da er es mit seinem sozialen Ge- Wissen nicht vereinbaren könne. die in Ka- sernen und ehemaligen Wehrmachtsunter- künften eingewiesenen Flüchtlinge und Ds wieder auf die Straße zu setzen. Zunahme der Dauerarbeitslosigkeit Bonn.(dpa) Die Zahl der Dauerarbeits- losen im Bundesgebiet, die länger als sechs Monate Erwerbslos sind, hat trotz des all- gemeinen Rückganges der Arbeitslosigkeit in diesem Jahre zugenommen. Das Bundes- arbeits ministerium folgert daraus, daß sich „anscheinend ein struktureller Dauerbestand an langfristig Arbeitslosen bildet“, Die Zahl der aus strukturellen Gründen arbeitslosen Menschen schätzt das Bundesarbeitsministe- rium auf rund 900 000 bis 1 Million. Die Dauerarbeitslosigkeit konzentriert sich vor allem auf die Flüchtlingsländer Schleswig- Holstein, Niedersachsen und Bayern, die Ende August bei rund 60,7 Pro- zent aller Arbeitslosen 67,9 Prozent aller Dauerarbeitslosen im Bundesgebiet. hatten. Der Anteil der Vertriebenen an den Dauer- Arbeitslosen ist auch in den anderen Län- dern stärker gestiegen als der der Einhei- mischen. Bundespost erweitert Luftpostdienst Bonn.(dpa) Deutschland nimmt vom 1. Dezember ab wieder voll am internatio- nalen Luftpostdienst teil. Die Bundespost hat eine Verordnung über die Erweiterung und Neuordnung ihres innerdeutschen und internationalen Luftpostdienstes erlassen. Die Verordnung setzt zugleich die Gewichts- grenze für Luftpostbriefe von 100 auf 1000 Gramm herauf und gestattet in Zukunft wieder das Versenden von Drucksachen, Geschäftspapieren und Gruppensendungen bis zu einem Höchstgewicht von 1000 Gramm. Bisher waren nur Mustersendun- gen bis zu einem Gewicht von 500 Gramm Zugelassen. Kohlenprophet Storch Berlin.(dpa) Bundesarbeitsminister An- ton Storeh sprach sich vor der Berliner Presse gegen ein Aufbauschen der Kohle- krise aus. Dadurch werde„ein allgemeiner Run“ ausgelöst, der die Knappheit nur ver- schlimmere. Nach seiner Ansicht werde die Kohlenknappheit Anfang Januar durch Um- dispositionen im Export und Mehrforderung überwunden sein. Der Minister machte da- rauf aufmerksam, daß einer der weniger bekannten Faktoren der Kohlenknappheit darin liege, daß das Saargebiet seine Lie- ferverpflichtungen im vorigen Monat nur zu einem Viertel erfüllt habe. Man werde den Abzug dieser Menge vom deutschen Ausfuhrsoll überlegen müssen. ministers Harald Koch schon immer rech fleißig Diskussionsstoff zu diesem hen geliefert hat, darf man mit einiger Shen nung dem Arbeitsprogramm der neuen ig sischen Regierung entgegensehen. An 10 und seinen Folgen wird man ermese können, wer es besser macht, bzw. wer besser gemacht hat. Die Zeit wird lehmg ob die derzeitige Opposition eine von lichere Regentin sein wird und ob anden seits die augenblickliche Regierung in Opposition die Antriebskräfte entfaltet, 00 nun einmal in dieser Position nötig Jenseits des derzeitigen, durch neueste Koreaentwicklung wieder in 63 gekommenen Streites, ob man den Ruf pel— man nennt das Wiederbewaffnung in die Hand nehmen oder ob man ihn fatalistischer Ergebenheit in der stehen lassen soll, spielt sich das Ringen u die Stabilisierung unseres 89 2 1lalgefüges ab. Hier scheint 9 moralisch und geistig nicht das unbecz tendste Potential für die Bejahung% Ablehnung der Verteidigungsbereitschaft g bilden. Hier entzünden oder entladen die Spannungen. Hier wird die Kr festigkeit, aber auch der Defaitismus g zeugt. Hier kreuzen sich Interesse und interesse. Die Gefahr. daß sich das Soziale im Anblick des rein Politischen abwehrender Haltung„einigelt“, ist so groß wie akut. Notiz zum Tage: Behörden autos Das Präsidium des dänischen Reichs will bei den Sparbestrebungen Dänemarks gutem Beispiel vorangehen. Es hat beschh sen, das Auto, das den Präsidenten der bei Häuser des Parlaments, des Folketings undi Landstings, bisher zur Verfügung stand, verkaufen. Die dänische Regierung hat wen des Defizits in der Zahlungsbilanz eine gef neuer Steuern verordnen müssen, die ei tiefen Eingriß in den Lebensstandard dũniscken Bevölkerung bedeuten. * In Stuttgart- Cannstatt Rat vor einigen geg das erste Forum des Bundes der Steuerzaß in Württemberg- Baden stattgefunden. Profen fur Kraftfahrzeuge, gaben wirtschaft und an der„außerordentlich Bewilligungsfreudigkeit der Parlamente“ den Etatberatungen. Bräuer unterstrich Forderungen der Steuerzahler, bei der stellung der öffentlichen Haushaltspläne 5 zauwirken und einen Bundessparkomms einzusetzen. Der„Autoluæus“ der Behör sagte Professor Bräuer, sei zu einem ohe liehen Aergernis geworden. Besonders brauch werde bei Feierlichkeiten getrieh dei denen sich das übliche Bild langer ko nen von Behördenwagen biete. Der Bund Steuerzahler bestreite den Ministern feige wegs das Recht, in einem repräsentatih Wagen zu fahren, er könne es jedoch nieht“ ligen, daß sich die gesamte Ministerialbi kratie reprdsentativer Wagen bediene. Redner stellte fest. daß im Haushalte 1950 des Landes Württemberg- Baden 5001 U Nonen DM für Behördenkraftwagen einges worden seien. Davon entfielen 1,113 Mille DM auf Neuanschaffungen 3,539 Millionen i duf die Gehälter der Chauffeure. Prof, Brit schlug vor, nach dem Beispiel der USA Behördenfahrzeuge als solche zu 15 nen, damit die Oeffentlichkeit eine Kent uber den Verkehr von Autos habe, die Steuergeldern unterhalten würden.(UPſdpa Das politische Buch Otto Meißner: Staatssekretär unter Phe Hindenburg, Hitler(Hoffmann- und Cane Verlag, Hamburg). Der ehemalige Chef der Reichskanzleh de über fünfundzwanzig Jahre lang ohne Une brechung sein Amt geführt hat, ist nun aud unter die Memoirenschreiber gegangen. ih rend seiner Internierung in Nürnberg, im Wilhelmstraßenprozeß angeklagt und g. ter freigesprochen worden war, traten-N steht es im Vorwort—„meine Bedenken gen Memoiren hinter der Erwägung zur daß es im deutschen Interesse notwendig die vielen falschen oder einseitigen Schi, rungen zu berichtigen und die Entwicklung! darzustellen, wie sie sich wirklich vollzog! hat“. Soweit das Vorwort, mit dem Meibe seinen Standpunkt signalisiert. Nach Seine eigenen Versprechungen wollte er einen U richt darüber liefern, wie es wirklich gewes ist. Nun, man hat nicht den Eindruck, als h er dieses hochgesteckte Klassenziel erreich Seine Darstellung bewegt sich in den konte tionellen Grenzen, die Meißner unter Fbel und Hindenburg und auch nicht unter Hit jemals überschritten hat. Der Rapport Ist fen los. Er vermittelt auch nicht— und das hä man bei der früheren Stellung des Au! eigentlich erwarten dürfen zusätzlich historisches Wissen über die Geschichte d Dritten Reiches. So still und scheinbar. spruchslos, wie Meißner die Briefe in dt Reichskanzlei hin- und hergetragen hat, 80 f. profiliert ist auch sein Buch. Es hat kein 6 sicht. Fern jeder Voreingenommenhelt man auf die Publikation Meißners gewart von der man sich immerhin einige Substanz! bezug auf seine Zeugenschaft Versprechen können glaubte. Enttäuscht schlägt man letzte Seite des Kapitels„Lehre und nung“ um und schlägt das Buch zu. Das ist Germany(Wolfgang-Metzner- i lag, Frankfurt /Main. Arthur Settel, Presseoffizler der Pres abteilung des amerikanischen Hohen Komm Sars, hat die besten Deutschlandberichte 9 21 amerikanischen und englischen Journe sten gesammelt und, von dem ehemaligen 1 Utärgouverneur Clay eingeleitet, als Buch 75 ausgegeben. So ist eine recht buntschillerne Publikation entstanden, in der Objekt Subſektivität, Tadel, Kritik, Kommentar n Bericht vermischt sind. Es mag bezweifelt her den, ob die bloße Zusammenstellung von das ausländische Leserpublikum geschrebe worden sind, in Deutschland großem Interes“ begegnet. Was wir brauchen, ist die schmü,. lose Unterrichtung. Die kann das Buch ni bieten. Der Rahmen ist viel zu eng gesch Die Materialfülle droht ihn zu sprengen. Zu kann man aus der Tagesbeurteilung der ae, rikanischen und britischen Presse wertrole Rückschlüsse auf die deutsche innerpolitisde Entwicklung schliefen, aber trotzdem hat 9 Sammlung kein System. Der Heraussebe hätte sich Beifall verdient, wenn er sein Bu mit Rücksicht auf die Schichtung der Nach kriegsproblematik klarer gegliedert hätte, 80 aber kann man, wenn men die Publikation dt der Hand gelegt hat, nicht ple 4 Wie nachtsf gerufer helfen, eines 2 in tiefe gegenü gar We immer tendase Nachwi doch ü gehen. tür vie diesem gebilde Grund dazu Zeit, d das Ve Mensch A kest aue tung ge können Was Wie sein Le Kühe i bearbei Ziegelst und lie Beule schwan. währen dein de Die„I ten 8 Pat. 2 5 Der Wilneln lichtsve jedem bücher um fes vorhand entnahn tuten d besten nutzt 1 Cekängr In! och in der Pol eines 8 Beinkle Zehn Spazier! pollte, hatte. In eine Fl Brenner mit ein dekann eee Se ene Kr t. Mit an die mit M. Kampf edulds Um enen P lebter Stück f bogen lügt de Napper Au eine ewas, 6 Die Per kinder, mit ges „ kergri tungsberichten, dle zudem in erster Linie 4% ri ib der Holgkei *— Dl 8 2/ Samstag, 2. Dezember 1950 20 MOR * GEN Seite 3 Weihnachtsfreude den Freudlosen fuß Olk FE UU O SEN. hätten mer rec em wies er dee neuen bez nu. An 0 ermesze 2. wer ird lehr ne por ob anderg. ung in a atkaltet, nötig a durch r in Ga den Kai vaffnung man ihn der Pd Ringen u Tes 80 eint s Undee mung g eitschatt laden lie Kriel itismus g e und N * 5 1 1 N 2 5 5 5 S 5 2 2 . 2 8 2 HOOD NZ d Wie jedes Jahr hat auch zu diesem Weih- nachtsfest der„Mannheimer Morgen“ auf- gerufen, derer zu gedenken und ihnen zu helfen, die hinter der äußgerlichen Front eines allgemeinen Wohlstandes immer noch in tiefer Armut leben. Denn wenn sich auch gegenüber dem Vorqahre vieles um Teil so- gar wesentlich gebessert hat, so gibt es doch das. 2 tischen immer noch die große Schar, die ein Schat- 4, ist ehe tendasein führt, weil das Schicksal und die Nachwirkungen großer Erschütterungen oft doch über die Kraft des einzelnen hinaus- gehen. So wurde Not nicht Schuld, sondern tür viele tragische Zwangsläufigkeit. 7— 5 Aber auch das Vermögen, zu helfen, geht Reichs über die Krakt des einzelnen. Daher bitten 47 wir unsere Freunde auch in diesem Jahr, 1 00 den uns zu helfen, denen Freude zu bereiten, ings unde deren Dasein die Freude nicht mehr kennt. 9 stanche wenn unsere Zeitungsträgerinnen nun aus . A diesem Grund unsere Leser bitten, die ab- „ die ei gebildete Spendenmarke in Gold auf weißem tandard i Crund zu erwerben, tragen auch diese Werte dazu bei, Wärme zu schenken in einer into 1 Zeit, da kaum etwas notwendiger ist, als das Verständnis jedes Menschen für jeden Menschen. Wir sollten unser Weihnachts- test auch im Frieden mit unserer Verpflich- ung gegenüber dem Mitmenschen begehen können Steuerzaßh en. Profen Bundes ih er Be hdi tlichen 4 ordentlich la mente“ terstrich ei der 4 tsplàne arKomm, r Behordg nem öſe F onders A n getriebe unger Kol er Bud tern bei bräsentatig eh nicht! nisterialbl bediene. TauαjHPai en 5,901 en einge 13 Million Aillionen) Prof, Bri er USA 1 Kkennzei ne Konto Abe, die 1.(DPſdyi Was sonst noch geschah Wie alle Bauern hatte Albert Kline sich sein Leben lang darüber geärgert, daß die Kühe ihn beim Melken mit dem Schwanz bearbeiteten. Er versuchte es mit einem Liegelstein, den er an den Schwanz band, und lief danach tagelang mit einer dicken Beule herum. Jetzt hat er einen„Kuh- schwanzhalter“ erfunden, mit dem man Vährend des Melkens Schwanz und Hinter- dein der Kuh untrennbar vereinigen kann. Die„Methode Kline“ ist in den Vereinig- ten Staaten unter der Nummer US. bat, 2 513 494 patentiert. 0 5 Der 47 jährige„Gentleman- Einbrecher“, Mihelm Pinteritsch, sagte in einer Ge- Uchtsverhandlung in Graz aus, er habe vor jedem Einbruch in ein Safe die Konto- bücher der betreffenden Firmen überprüft, um festzustellen, ob auch genug Bargeld ſorhanden sei. Seine Einbruchswerkzeuge entnahm er den kriminaltechnischen Insti- uten der Polizeipräsidien. Dort liegen die besten Einbruchswerkzeuge immer unbe- mutzt herum. Pinteritsch erhielt 6 Jahre Gefängnis. unter Phe und Cam 2 in langen weißen Unterhosen meldete ch in Mikkeli Einnland) ein Mann bei der Polizei und meldete, er habe während eines Spaziergangs auf der Straße seine Beinkleider verloren, er wisse nur nicht, wo. zenn Minuten später erschien ein anderer Spaziergänger, der ein paar Hosen abgeben * die er auf der Straße gefunden atte. skanzlel, dh ohne Une ist nun zu angen, aberg, 0 agt Und ee traten- gedenken ge zung zurich otwendig gen Schl at wicklung ch vollzog Jem Meise Nach Seile r einen lich gewese uck, als hät ziel erreici den konpen unter bes unter Hill port ist faut nd das bäh des Auel zusätzliche oschichte heinbar, riefe in d n hat, 80 1 hat kein g menheit l ers gewark Substanz! sprechen igt man 5 und Mit u. Metzner Ve * In Münster stahl ein 63jähriger Mann ene Flasche Methylalkohol, den er für brennspiritus hielt und leerte sie zusammen mit einem achtzigjährigen Bekannten. Der Bekannte starb. Der Dieb erblindete. — Copyright by 8. Fischer 35. Fortsetzung Sie zieht sich an, sie treibt davon wie 155 Kreisel, hinter dem eine Peitsche her . Mit einem enormen Elan begibt sie sich au die Geschäfte des Morgens, an den Streit K Meyerheim, an den unterirdischen aupk mit den Tücken der Truppe, an die duldsarbeit mit Pimenoff und Witte. 5 zehn Uhr bringt der Page Nr. 18 te Rosenstrauß:„Auf Wiedersehen, ge- der Pre 8. Mund, steht auf einem kleinen den Komme;. Papier, das aus einem Hotelbrief- berichte io daten herausgerissen ist. Die Grusinskaja en Journ. 1 den Siegelring mit dem Gaigernschen maligen 0 appen.„Porte bonheur“, flüstert sie wie 1 Hume eee Vertrauten. Jetzt hat sie wieder Scan bas das Glück bringt. Michael hat recht. 1 ul ge Perlen werde ich hingeben— für arme eifel wel, 85 denkt sie. Suzette umklammert ing von M. kredestopkten Zwirnhandschuhen den of- er Linle fi gesrikk des suit-case, während der Haus- geschrletelſ gener die andern Gepäckstücke davonträgt. em Interess 0 ne Sentimentalität verläßt die Grusin- ile echmag dene, das erlebnisreiche Hotelzimmer mit Buch 05 1 Tapete, die ihr immer auf die Nerven ns ge 2 5 Im Hotel Imperial in Prag ist schon 18 4 ane. gu enderes für sie reserviert, und im Hotel 3 wertrolk. in Wien auch, ihr gewohntes Zimmer nerpolitisc Und 9 Hofseite, Numero 184, mit Bad. lem hat Ge J 5 8 in Rio und eines in Paris, in Herausgebef don, in Buenos Aires, in Rom, eine end- er sein bun Perspektive von Hotelzimmern mit der 1. me türen und fließendem Wasser und rt hätte, dem undefinierbaren Geruch der Rast- uretton aäg Wiskeit und der Fremde dieren. E. Sch-el, Werden die zerstörten Altstädte wieder aufgebaut? Stuttgart, Für jeden Großstädter war die„Alt- stadt“ ein liebgewordener Teil seiner Stadt. Hierher führt er seine von auswärts kom- menden Gäste, um ihnen die Sehenswürdig- keiten seiner Stadt zu zeigen, und in den kleinen, verräucherten Gaststätten verlebte er seine„gemütlichsten“ Stunden. Der Krieg hat in den meisten Städten gerade die Altstädte schwer getroffen. Wie Weit sie wieder aufgebaut wurden, wie Private und städtische Initiative oder Pla- nung den Aufbau fördern, zeigen nachfol- Sende Berichte aus verschiedenen Groß- städten Nord-, West- und Süddeutschlands. Die Hamburger Altstadt ist— wie überhaupt das Gebiet um die Alster— verhältnismäßig unbeschädigt geblieben. Pläne für den Aufbau des inzwischen voll- ständig aufgeräumten alten Viertels um die Michaeliskirche bis zum Hafen sind fertig. Hier sollen nach einer großzügigen Neu- ordnung von Grund und Boden neue Ge- schäfts- und Wohnbauten entstehen. Die beiden Hauptgeschäftsstraßen der Alt-(und Innen-) Stadt Bremens, die zu 61 Prozent zerstört war, sind fast völlig aufgebaut worden. Die Bremer Bürgerschaft hat ein„Gesamtlinienplan“ für den weite- ren Aufbau aufgestellt, der das zukünftige Gesicht der Innenstadt bestimmen wird. Der erhalte gebliebene historische innerste Stadtkern soll von allem Verkehr„befreit“ werden. Eine„Aufbaugemeinschaft Bremen“ ist wesentlich am Wiederaufbau der Alt- stadt beteiligt. In Hannover ist die Altstadt mit der Stadtmitte nicht identisch. Ein interes- santes Projekt soll mit dem Aufbau der völlig zerstörten Altstadt verwirklicht wer⸗ den: Sie soll ein ausgesprochenes Ge- schäftsviertel mit nur zwei„Wohninseln“ die„am meisten aufgebaute Stadt Deutschlands“ von je 200 Wohnungen werden. Ein„Flä- chennutzungsplan“ für das gesamte Stadt- gebiet liegt zur Zeit den Interessenten- gruppen vor und soll noch in diesem Jahr zum Ratbeschluß erhoben werden. Die verhältnismäßig kleine, abseits von allem Großstadtverkehr liegende Altstadt von Düsseldorf ist durch den Krieg nur zum Teil in Mitleidenschaft gezogen worden. Verschiedene zerstörte Häuser sind Wieder aufgebaut. Die Düsseldorfer Stadt- Väter wollen, daß ihre Altstadt bald wieder ihren Bürgern und Gästen„vertraute Züge“ zeigen soll. Von den früheren 50 630 Wohnungen der Altstadt in Köln blieben nach den Bom- benangriffen noch 7908 Wohnungen übrig, die zum Teil auch„schwer angeschlagen“ Waren. Sie sind inzwischen wieder instand- gesetzt. Rund 1000 neue sind in der Alt- stadt entstanden. Wie überall sind vor Allem erdgeschossige Geschäftsbauten nach der Währungsreform„emporgeschossen“. Oft fehlt das Geld zum Weiterbau. Zum heutigen„Wiederaufschwung“ habe, so er- klärte ein Beamter des Bauamtes, viel die verständnisvolle Behandlung in der Frage der„illegalen“ Bauten beigetragen. Die Frankfurter Altstadt war im Kriege fast völlig zerstört worden. Nur Wenige der historisch wertvollen Baudenk- mäler konnten wieder aufgebaut werden. Ein Teil der Räume des„Römers“ sind neu erstanden, während die Vorderfassade „gestützt“ dasteht. Der Altstadt- Wettbe- werb vor einigen Monaten habe interes- sante Projekte gezeigt, sagte der Leiter des Stadtbauamtes, doch fehle zum Aufbau der Altstadt neben Geld auch die Initiative pri- vater Gesellschaften. In Stuttgart, der„am meisten auf- gebauten Stadt Deutschlands“, schreitet auch der Aufbau der Altstadt, die zu 40 Prozent zerstört war, rasch voran. Man sieht zwar noch an einigen Stellen leere Flächen, aber keine Trümmer. Wohnungen sind in der bisherigen Altstadt überhaupt noch nicht gebaut worden. Stuttgart wird hier nach der„Neuentstehung“ ein reines Geschäftsviertel besitzen. Die Altstadt Nürnberg zeigt auf der „Lorenzer Stadtseite“ dem Besucher vie- deraufgebaute Geschäftshäuser und neue Bauten. Die„Sebalder“ Stadtseite, die über neunzig Prozent zerstört war, bietet dem Kenner der ehemaligen Nürnberger Ait- stadt trotz ihres„aufgeräumten Aussehens“ ein erschütterndes Bild. Nur wenige historische Bauten— wie das Dürerhaus— konnten bisher„erneuert“ werden. Pläne und Aufbauvorschläge für einen Aufbau von Wohnungen waren bisher nicht zu ver- Wirklichen. Manche Besitzer von Grund- stücken in der Altstadt haben diese für „herrenlos“ erklären lassen, weil sie die laufenden Steuern und Abgaben nicht mehr bezahlen konnten. Eine neu ge- schaffene„Aufbaugemeinschaft“ des„Nürn- berger Grund- und Hausbesitzervereins“ Will jetzt versuchen, den Wiederaufbau zu finanzieren und im kommenden Jahr Staats- darlehen für 2000 Wohnungen zu erhalten. Während München als ganzes zu 37 Prozent zerstört war, lagen bei Kriegsende 70 Prozent aller Wohnungen und Ge- schäftshäuser der Altstadt der bayerischen Metropole in Trümmer. Dort ist auch der Wiederaufbau(30 bis 50 Prozent) am stärk- sten zu spüren. Auch hier sind allerdings die Aufbaupläne nicht alle zu realisieren und vor allem der Wohnungsbau schreitet nur sehr„zögernd“ voran. In Hamburg amüsiert man sich Fröhliches Leben und Treiben auf dem„Hamburger Dom“/ Ein unnachahmlicher Duft liegt über der Budenstadt Wieder einmal ist es in Hamburg so weit: Die Dreikäsehochs bestürmen mit pausen- losem Gequake ihre Väter um ein paar „Obulüsse“, die Halbstarken finden eine willkommene Abwechslung im Herbsteiner- lei, die Jünglinge eine Möglichkeit, billig Anschluß zu finden, und die Erwachsenen lösen sich für einige Zeit aus ihrem Alltag. In den Haushaltungen werden die Spar- büchsen geöffnet, die Sparkassen und Ban- ken zahlen unentwegt Geld aus. Arbeiter und Angestellte erbitten sich von ihren Chefs Vorschüsse. Der traditionelle Ham- burger Dom hat alle verwandelt. Nicht nur in Deutschland. sondern in der ganzen Welt ist der Hamburger Dom längst zu einem Begriff geworden. Er gehört zu Hamburg wie das Oktoberfest zu München. Vier Wochen Hamburger Dom. das bedeutet schon etwas! Die Worte umschließen einen Zauber, der nicht nur auf Kinder wirkt. Auch die Großen werden wieder zu Ein- dern, wenn sie das Domfieber packt, wenn sie im Gewühl der Masse an den bunten Buden und„Gemälden“ vorbeitreiben, die für ein paar Zehner Weltsensation und nie gesehene Dinge freigiebig versprechen. Ein undefinierbarer und unnachahmlicher Duft liegt über der flimmernden Buden- stadt mit dem durch Tausende von Lichtern rot überglühten Himmel. Es ist eine Mi- schung aus Schmieröl und bruzzelnden Bratwürsten, frisch gebrannten Mandeln und geräucherten Aalen, von denen noch das Fett heruntertropft. Eine Mischung scharfer Dünste aus den Schmalzbäckereien und lockender Düfte von Schminke, Puder, Leder, Leinwand, Schweiß und Parfüm. Düfte eines großen Vergnügens. Dazu die Symphonie des Lebens mit knallenden Kapseln, zerplatzenden Luft- ballons, knaarrenden Glücksrädern, stamp- fenden Motoren, prasselnden Bratwurst- feuern, sich gurgelnd übergebenden Laut- sprechern. Musik. Musik an allen Enden, vermischt mit dem Lachen und Gequietsche aus Riesenradgondeln, jagenden Achterbah- nen und blubbernden Motorbooten. Die Menschen haben sich hineingestürzt in die verzaubernde Magie einer raffiniert ausgeklügelten Vergnügungsindustrie. Verlag. Frankfurt a. M. Zehn Minuten nach neun fegt das un- ausgeschlafene Stubenmädchen in Numero 68 flüchtig den Staub fort, es wirft die welken Blumenarrangements weg, trägt die Teetasse hinaus, und zuletzt bringt es neue Bettwäsche— noch feucht vom Bü- geln— für den nächsen Gast* Heimtückisch, wie alle Weckuhren sind, versäumte die von Generaldirektor Preysing, ihn durch rechtzeitiges und gründliches Lär- men aus dem Schlaf zu holen. Sie machte um halb acht Uhr nur einen kleinen, heise- ren Knacks, und das war alles. Preysing, der mit offenem, ausgetrocknetem Mund schlief, bewegte sich ein wenig, die Sprung- federn seufzten dazu, hinter den gelben Schutzvorhängen zeigte sich etwas Sonne. Um acht Uhr weckte dann pflichtgetreu der Portier durch telefonischen Anruf, aber da War es reichlich spät. Preysing trug seinen dumpfen Kopf unter die Brause, leise flu- chend über den vergessenen Rasierapparat. Ein Pedant von seiner Sorte konnte durch so etwas um alle Lebensfreude gebracht werden. Obwohl er spät daran war, ver- trödelte er viele Minuten bei der Wahl des Anzugs. Und als er sich schon für den Cut entschlossen hatte, zog er ihn wütend wieder aus. Er kalkulierte und vielleicht mit Recht daß er sich durch den Cut in Nachteil brächte; der graue Reiseanzug zeigte hingegen den Chemnitzern sogleich, daß ihm nicht so viel an der ganzen Angelegenheit lag. Er eilte sich ungemein, aber bis er alle Säckchen und Futterale weggepackt, alle Schlüsselchen gesucht, gefunden und einge- J cen im Hofel Ein Kolportageroman mit Hintergründen von Vicki Baum Selbst passionierte Oktoberfestbesucher stehen sprachlos vor diesem Riesenrummel. „Jo mei, dös is funz!“ Dazwischen erklin- gen die weichen, singenden Laute der französischen Sprache und die näselnd- gequetschten der amerikanischen. Man vernimmt die Kehlkopflaute der Schwei- zer, hört bestes Oxford- und reinstes Pid- Sin-Englisch ebenso wie dänisch, schwe- disch, holländisch, indisch und die Dialekte aus allen Ländern der Bundesrepublik. Die Technik hat sich längst des alten Hamburger Volksfestes angenommen. Man versteht oft sein eigenes Wort nicht mehr, Wenn die„Maria aus Bahia“ gegen die „Aye, aye Minnie from Trinidad“ an- kämpft und beide erschlagen und zugedeckt Werden von den grellen Lautsprecherstim- men der Ausrufer. Sie versprechen„nur für Erwachsene“ tolle Haremsfreuden, medizi- nische Rätsel und silberglänzende Mädchen- Körper in der Badewanne. Der Hamburger Dom ist nichts für schwache Nerven. Man schwebt, in der Luft, rast mit Motorrollern und Benzin- autos um regennasse Kurven schlängelt sich kopfüber durch rotierende Tonnen, klebt fest an der Wand des Rotors, preßt den aufkreischenden Dom-Flirt fest an sich, wenn man in den Berg der Geister und Gespenster fährt und vergißt, daß deren Totenschädel doch nur aus Pappe und ihre glühenden grünen Augen simple elektrische Birnen sind. Wenn man den Flohzirkus, die Urwald hölle, Ali Ben Asma den Feuerschlucker, den 52 em Kleinstmensch. den Zeppelin- Wolkenflug, die Auto- Scooter. Flying-Cars und Looping-Autos überstanden hat, im Dorado der tausend Vergnügunssmöglich- keiten sein Geld losgeworden ist, macht sich der Magen bemerkbar. Angesichts der Hamburger„Wurstsensation“ streikt er allerdings. Wie soll man auch eine drei Zentimeter dicke und einen halben Meter lange Bockwurst verdrücken? Sie glauben es nicht? Ich habe nachgemessen: N Der Prozeß gegen Ilse Koch Ehemalige SS-Richter bezeugen die Schutzlosigkeit der Häftlinge 5 Im weiteren Verlauf des Gerichtsverfah- rens gegen die„Fommandeuse von Buchen- wald“ bekundeten ehemalige SS-Richter, daß die Kz.-Häftlinge praktisch schutzlos gewesen seien. SS-Oberführer Horst Bender, früherer SS-Richter bei Himmler, berichtete über die Schwierigkeiten, die den SS-Ge- richten bei Untersuchungen in den Konzen- trationslagern durch Kaltenbrunner und Pohl gemacht wurden.„Die beiden wollten sich nicht in die Karten sehen lassen“. Wenn ein Häftling Organen unterstellt gewesen sei, die sich selbst schuldig fühlten, habe er sich nie sein Recht verschaffen können, weil der jeweilige Lagerführer dann gegen sich selbst hätte Tatbericht einreichen müs- sen. Der Zeuge Dr. Günther Reinicke vom früheren SS8-Gerichtshauptamt sagte aus, daß auf Grund des seinerzeitigen Koch- Pro- zesses bis zum Kriegsende etwa 400 Ge- richtsverfahren, darunter fünf Kommandan- steckt hatte, als er seine Akten nochmals druchblättert und sein Geld nochmals ge- zählt hatte, war es mehr als neun Uhr ge- worden. Mit heißem Kopf schoß er aus sei- nem Appartement und knallte draußen sogleich gegen einen Herrn.„Verzeihung!“ sagte Preysing und blieb vor seiner Tür stehen, um auch mit dem zweiten Arm in seinen Mantel zu gelangen.„Bitte sehr!“ er- widerte der Herr und wanderte auf dem Laufteppich weiter mit einer Rückenhaltung, die Preysing nicht unbekannt vorkam. Als Preysing zum Lift gelangt war, fuhr dieser Herr gerade ab, und jetzt sah Preysing auch seine Vorderfront, die er gleichfalls kannte, er wußte nicht, woher. Es schien ihm nur, daß dieser Herr ihn angrinste, während er vor seiner Nase mit dem Lift abfuhr. Prey- sing, nervös gemacht und ungeduldig, rannte die Treppen hinab und stürzte durch die Korridore in das gekachelte Souterrain, wo der Hotelfriseur sein Geschäft betrieb und es nach abgestandenem Kellerwasser und peau d' espagne roch. Drinnen saßen auf sämtlichen Stühlen Herren, wie Babys in weile Hemdchen gepackt und hoffnungsvoll den Hantierungen der weißjackigen Friseure hingegben. Preysing begann vor Ungeduld auf seinen dicken Kreppsohlen zu tanzen. „Dauert's lange, bis ich drankomme?“ fragte er und kratzte mit seiner unrasierten Wange in seiner Handfläche herum. „Höchstens zehn Minuten. Nur noch der Herr, der vor Ihnen da war“, wurde bekun- det. Der Herr, der vor ihm da war, war der Herr aus dem Lift, Preysing betrachtete ihn ganz ohne Wohlwollen. Es war ein ziemlich meskines Wesen, mager und bescheiden, schielend hinter einem verrutschten Kneifer und mit spitzer Nase in eine Zeitung ge- neigt. Preysing wußte genau, daß er mit diesem Menschen schon geschäftlich zu tun gehabt hatte, aber er konnte sich durchaus —[“mẽ———.ꝶ2᷑.᷑.—-„—-—« ten, eingeleitet wurden. Die SS habe schon 1941 versucht, Einfluß im Kz. Buchenwald zu nehmen, aber damals habe Himmler noch „seine schützende Hand“ darüber gehalten. Auch gegen Oswald Pohl seien Untersu- chungen eingeleitet worden. Der ehemalige Weimarer Polizeipräsident und SS-Gruppenführer Paul Hennicke er- klärte, daß er 1941 nach der ersten Verhaf- tung des Kz.- Kommandanten Koch bei einer Haussuchung in dessen Villa die Schränke von unten bis oben mit Wäsche vollgestopft vorgefunden habe. Ilse Koch habe damals einen seelischen Zusammenbruch erlitten und erklärt, sie halte dieses Leben nicht mehr aus und wolle sich von ihrem Mann trennen, wenn alle Beschuldigungen wahr Seien. Die Verhandlung wird am Dienstag fort- gesetzt. Blick ins Land Straßenbahn-Unglück Stuttgart. Zwei Schwerverletzte und fünf Leichtverletzte gab es am 30. November, als beim Stuttgarter Hauptbahnhof ein Straßen- bahnzug auf einen anderen und dieser auf einen Autobus auffuhr. Adventsopfer Stuttgart. Das diesjährige Adventsopfer in den Gemeinden der evangelischen Lan- deskirche Württemberg ist für das Gustav- Adolf-Werk zur Linderung der Notstände in den Diasporagemeinden bestimmt. Ganz freche Diebe Tuttlingen. Vor dem Tuttlinger Haupt- postamt luden dieser Tage zwei Männer in aller Oeffentlichkeit mehrere große Trom- meln mit Erdkabel auf einen Lastkraft- wagen und fuhren davon. Am nächsten Tage stellte sich heraus, daß die„Arbeiter“ reisende Kabeldiebe waren. Wie du mir, so ich euch! Freiburg. In Freiburg gestand ein aus der Umgebung stammender 32jähriger An- gestellter, in mindestens zehn Fällen mit seinem Motorrad in der beginnenden Dun- kelheit Höfe und Vorgärten abgefahren zu haben, um die dort aufgehängte Wäsche zu stehlen. Da ihm vor einiger Zeit die ganze eigene Wäsche gestohlen worden war, habe er sich auf diese Weise Ersatz schaffen Wollen. Ohne internationalen Führerschein München. Für Reisen nach Oesterreich mit Kraftfahrzeugen sind nach einer Mit- teilung des Allgemeinen Deutschen Auto- mobilclubs(ADAC) kein internationaler Führerschein und keine internationale Zu- lassung mehr erforderlich. 2000 gelbe Roller flogen nach den USA Frankfurt. Rund zweitausend Kanarien vögel aus deutscher Zucht verließen in den letzten Wochen Frankfurt auf dem Luft- wege, um rechtzeitig zum Weihnachts- geschäft in New Vork einzutreffen. In den mit einer Klimaanlage versehenen Spezial- frachträumen an Bord der Pan American Strato-Clipper fühlten sich die gefiederten Sänger offenbar so wohl, daß sie ihrem gro- Ben. motorisierten„Bruder“ während des ganzen Fluges ein Riesenkonzert gaben. Bevölkerungszunahme im Saarland Saarbrücken. Die Bevölkerung des Saar- landes ist im ersten Halbjahr 1950 um 7200 Personen auf 942 715 Einwohner angewach- sen. Die Verlangsamung des Zuwachses, der im gleichen Zeitraum des Vorjahres 10 300 Personen betrug, wird auf Verminderung der Zuwanderung ins Saarland zurückge- führt. Auskunft über Fremdenlegionäre Saarbrücken. Die Saarländische Vereini- gung ehemaliger Fremdenlegionàre teilte mit, daß sie in der Lage sei, schnell und zu- verlässig Auskünfte über Einsatzort und Gesundheitszustand von Fremdenlegionären und vermißten Angehörigen der französi- schen Fremdenlegion zu vermitteln. Die An- schrift lautet: Vereinigung ehemaliger Le- gionäre im Saarland. Saarbrücken toriastraße 26 à. 5 Die gute Tat Herdorf an der Sieg. Die 5000 Einwohner zählende Bergmannsgemeinde Herdorf hat für die ihr zugewiesenen Flüchtlinge aus eigener Initiative in knapp drei Monaten eine Siedlung gebaut. Die Häuser können von den Flüchtlingen in verhältnismäßig kurzer Zeit als Eigentum erworben werden. Ueber fünf Millionen Mitglieder Düsseldorf. Die Mitgliederzahl des Deut- schen Gewerkschaftsbundes hat nach dem jetzt vorliegenden Abschlußbericht des drit- ten Quartals 5 278 585 erreicht. Die stärkste Gewerkschaft innerhalb des DGB ist die Industriegewerkschaft Metall mit über 1,2 Millionen Mitgliedern. Hamburger Münze hat zu tun Hamburg. Mit neun Maschinen prägt die Hamburger Münze gegenwärtig etwa zwei Millionen neue Ein-Mark-Stücke in der Woche. Sie hat den Auftrag, für rund fünf- zig Millionen Mark Ein-Mark-Stücke zu prägen. Die Münze wird etwa ein halbes Jahr damit beschäftigt sein. Sie prägt ge- genwärtig auch noch geringe Mengen Zwei- Pfennig-Kupfermünzen. nicht erinnern, bei welcher Gelegenheit. Er stellte sich vor den Herrn, machte eine bei- läufige Verbeugung und sagte mit möglich- ster Läiebenswürdigkeit: „Bitte, würden Sie die große Freundlich- keit haben und mich zuerst ranlassen? Ich habe es sehr eilig Kringelein, der sich hinter seiner Zeitung zusammengeknittert hatte, sammelte seine Kräfte. Er kam hiner dem Leitartikel her- vor, streckte seinen dünnen Hals, schielte dem Generaldirektor mitten ins Gesicht und antwortete:„Nein!“ „Verzeihen Sie— aber ich habe es sehr eilig—“ stammelte Preysing vorwurfsvoll. „Ich auch“, erwiderte Kringelein. Preysing machte wütend kehrt und ver- ließ den Friseurladen. Als ein Sieger und Held, aber völlig erschöpft und ausgeleert von der immensen Anspannung, blieb Kringelein mit schwerem Atem im Duft der Rasieressenzen zurück Verspätet, unrasiert und mit einer schmerzenden Zungenspitze, die er sich an zu heißem Kaffee verbrannt hatte, traf der Generaldirektor im Konferenzzimmer ein. Die andern Herren hatten schon eine hübsche Menge von blauem Zigarrenrauch in das Zimmer geblasen, das mit seinem grünen Tischtuch, der imitierten Damasttapete und dem Oelbild des Begründers vom Grand Hotel einen höchst soliden Eindruck machte. Doktor Zinnowitz hatte schon seine Akten vor sich hingepackt, der alte Gerstenkorn saß präsidierend am Kopfende des viel zu langen Tisches, er hob zur Begrüßung nur eine Hälfte seines Sitzteiles vom Stuhl, denn er gehörte zu der handfesten Generation von Preysings Schwiegervater, hatte den Generaldirektor noch als jungen Mann ge- kannt und hielt nicht übermäßig viel von ibm.„Mit Verspätung, Preysing?“ sagte er. „Unsolide gewesen gestern abend? Ja, Ber- Un hat's in sich!“ Er lachte mit dem dick verschleimten Husten des Bronchitikers und deutete auf den Stuhl neben sich. Preysing nahm Platz, gegenüber von Schweimann, er hatte das verdammte Gefühl, mit dem lin- ken Fuß aufgestanden zu sein, und seine Oberlippe unter dem Schnurrbart War feucht, noch bevor es losging. Schweimann, der rote Lidränder hatte und den großen, vorgeschobenen, dehnbaren Mund eines Af. fen, präsentierte einen dritten Herrn:„Un- ser S. ndikus, Doktor Waitz“, sagte er. Dok tor Waitz war ein jüngerer Mann, der zer- streut aussah, es aber keineswegs war, und bei Verhandlungen mit seiner auftrumpfen- den und angriffslustigen Trompetenstimme reichlich unangenehm werden konnte. Den hatten die Chemnitzer also auch mitgebracht. f „Wir kennen uns schon—“ sagte Prey- sing, wenig erfreut. Schweimann bot über den Tisch hin dem Generaldirektor eine Zi- garre an, Doktor Zinnowitz holte aus seiner Brusttasche eine Füllfeder und legte sie vor sich neben die Akten. Weiter unten am Tisch, jenseits von der leicht erblindeten Wasserflasche und den Gläsern, die auf einem schwarzen Tablett zitterten, sooft ein Autobus draußen irgendwo vorbeifuhr, saß noch ein farbloses Wesen: Flamm eins, mit dem Stenogrammblock in der Hand, àltlich und ausgelöscht, dünnem, weißem Motten flaum auf den Wangen, verschwiegen, pflicht- getreu und in keiner Weise mit Flamm zwo zu verwechseln. „Hübsche Füllfeder“, sagte Schweimann zu Zinnowitz.„Was ist das für eine Marke? Sehr hübsch.“ „Gefällt sie Ihnen:? Bekomme ich aus London. Hübsch, nicht wahr? sagte Zinno- Witz und schrieb seine flüssige Unterschrift auf einen Notizblock. Alle Herren sahen zu. 3, Vik⸗ 8 MANNRHEIM n Samstag, 2. Dezember 1950/ Nr. 5 Seite 4 — . 282 4 8 2 1 2 1 2. 3 2— 5 N 7 5 Der junge, gut angezogene Mann lieh sich Geld. Higemeine Nehaünlung Frauen wo len nicht Stuut im Staate sein N a m 2. Dez 2 5 5 f i Als Hochstapler fand er immer wieder Opfer Ar rn der Vieh Betriebsrätinnen versammlung im Ge werkschaftshaus I. 8 r 1 3 3% lung vom 31. Oktober 1938 und der gemein- Zu dem Thema:„Die Frau im Erwerbs- mert, daß viele Frauen in unnatürlich 5 5 tut mir gend sagte der Autover- liche C 0 Anordnung der Verwaltungen des leben sprach am Bonnerstag Inge Paulus Weise weit Uder das Maß arbeiten mile 5 mieter, wenn. Sie nicht hier. wohnen und zurückgelegt, und der Gedanke, er ha e den Vereinigten Wirtschaftsgebletes zur Durch- im Rahmen einer Betriebsrätinnenver- 5 1 dle Frau auch den Bürgen stellen können. n Wasen behalten wollen, War sicher nicht künrung von Statistiken vom 1. Juni 1949 zammlung des Gewerleschaftsbundes. Die„ 1 0 3 3 ch ihre n sie men Sie von mir keinen Wagen geliehen!“ absurd, zumal es sich bei dem jungen Mann wird mit Stichtag vom 2. Dezember 1950 eine Referentarin gab zum besseren Verständnis eigenen ens und s eigenen We müssen um einen recht erfolgreichen Hochstapler bewußt geworden. Sie habe gelernt, vn e Es sei ein Jammer, widersprach der gut Angezogene junge Mann. Er habe einen Rundfunkzubehör-Großhandel in Hamburg und sei in dringenden Geschäften unter- Wegs. Als anständiger Geschäftsmann müsse Man also praktisch zu Fuß gehen. Und der Autovermieter gab nach. Er lieh emen Mercedes 170 V gegen 150, DM An- zahlung.(Die 150,.— DM hatte der junge Mann sich vorher geliehen.) Mit Mercedes, Zech- und anderen Schulden fuhr er dann nach Nürnberg. Einen Monat später bekam der Mann- heimer Autovermieter endlich seinen Wagen Wieder, der in Bad Cochem von der Landes- polisei beschlagnahmt worden war. An- nähernd 2000 Kilometer hatte der angeb- Wohnung: Friedrich-Eberi-Brücke Eine Lampe brachte es an den Tag „Man soll nichts unversucht lassen“, dachte der Kriminalbeamte vom Einbruchs dezernat und bat den Arbeiter, der gerade unterhalb der Ebert-Brücke mit Schweigen beschäftigt war:„Leuchten Sie doch mal Hinter das Rohr!“ Der Arbeiter ließ die Schweißlampe fallen und schrie auf, denn im Licht der Lampe wurde hinter dem Rohr ein Marn sichtbar, ein Beinamputierter, der dort mit Schnapsflaschen. Würsten und an- deren Dingen reichlich eingedeckt, Quartier bezogen hatte. Vier Einbruchsdiebstähle und ein Ein- bruchsversuch wurden dem 27jährigen in der Schöffengerichtsverhandlung am Frei- tag nachgewiesen. Er gab sie ohne weiteres zu und nahm die Strafe von einem Jahr Gekangnis— seine erste— ohne Wider- spruch an. „Ein Fall von Spätkriminalität“ sagte der Sachverständige, der den Angeklagten Als einen auch im psychologischen Sinne unterentwickelte Persönlichkeit bezeichnete, der jede Gefühlswerte fehlten. Bis zu sei- nem 27. Lebensjahr hatte er als orderit- Uchier, williger und fleißiger Arbeiter ge- golten— sein Arbeitgeber stellte ihm das beste Zeugnis aus. Dann packte ihn plötz- Uch dieser unbestimmbare und in so vielen Gerichtsverhandlungen erörterte Wander- trieb. Er ließ seine Arbeit liegen, ver- brauchte sein Geld. kam in schlechte und noch schlechtere Gesellschaft. nistete sich schlieglich unter dem Brückenbogen ein und stahl sich seinen Lebensunterhalt zusam- men. In erster Linie Schnaps. Seine Einbrüche konzentrierten sich des- Halb auch in der Hauptsache auf Gaststät- ten. Trotz Prothese stieg er über Mauern von mehr als drei Meter Höhe,„Mit äußer; ster Gewandheit“ meinte der Richter, der dem Verurteilten wohlmeinend nachrief: „Lassen Sie sich nicht mehr hier blicken!“ 1-tu. Weihnachtsmarkt in Sandhofen In repräsentativer Aufmachung bietet sich der gestern eröffnete Weihnachtsmarkt der Geschäftswelt von Sandhofen im„Mor- genstern“ dar, der sich getrost mit einer Ausstellung in der Stadt messen kann. 32 Firmen aller Branchen geben Gelegenheit, den Besucher von Einkaufs möglichkeiten zu überzeugen. In der Eröffnungsfeler wies Karl Keß- ler jr. auf die Bedeutung der Initlative der Aussteller hin und hoffte, die Sandhofener Würden die aufgewandte Mühe auch zu Würdigen wissen. In gleichem Sinne sprach auch Stadtrat Sedlacek, der im Namen des Stadtrates die Ausstellung eröffnete, seine Ueberraschung über das Gezeigte aus. Mit der Ausstellung verbunden ist eine reichhaltige Tombola, die jedem Besucher einen Gewinn verheißt. zumal mit Aushän- digung des Programms ein Freilos über- reicht wird. Geöffnet ist die Schau bis ein- schließlich 4. Dezember. Verbilligte Brieftelegramme zu Weihnachten und Neujahr Brieftelegramme mit Weihnachts- und Neujahrs- Glückwünschen im Bundesgebiet, nach West-Berlin oder in die Sowjetzone kosten nur die Hälfte, wenn sie zwischen dem 15. Dezember und 6. Januar aufgegeben werden. Allerdings dürfen sie nur die Glückwünsche enthalten. Die Wortgebühr beträgt dann— wie das Bundespostmini- sterium mitteilt— fünf und die Mindest- gebühr 50 Pfennig. 5 Alle Telegramme und Brieftelegramme, die nach dem 15. Dezember nach einem Ort in der Bundesrepublik oder nach West- Berlin aufgegeben werden, können außer- dem auf Wunsch und für zusätzlich 75 Pfen- nig auf einem Schmuckblatt ausgefertigt werden.: Wohin gehen wir? Samstag, 2. Dezember: Nationaltheater 15 Uhr: „Der kleine Muck“, 19.30 Uhr:„Maske in Blau“; Amerikahaus 19.30 Uhr: Schallplattenkonzert mit Werken von Hindemith und Menotti; Alster 22.80 Uhr:„Die blauen Schwerter“(Sonder- zyklus kulturller Filmveranstaltungen); Goe- thesasl 19,30 Uhr: Drittes Konzert„Musica Nova“ mit Werken zeitgenössischer Kompo- nisten und einer Uraufführung dhes Mann- heimer Kompontsten Wolfgang Ludevig. Sonntag, 3. Dezember: Nationaltheater 13 Uhr: Der kleine Muck“, 20 Uhr:„Rigoletto“ mit Fammersäanger Kerl Schmitt-Walter als Gast; UFA 11 Uhr:„Der verlorene Himmelsschlüssel“ (Märchentheater Kurpfalz); Alster 10.30 Uhr: „Die blauen Schwerter“(Sonderzyklus kultu- Feller Filmveranstaltungen). handelt, der in Hamburg Radiokäufer um Anzahlungen im Wert von 17 000 DM betrog und deshalb auf der Flucht war. In Nürnberg trat er ebenso erfolgreich auf. Er wollte sein Geschäft in Hamburg verkaufen, erzählte er dort einem Hotelier. Das werde 30- bis 40 000 DM ergeben, 15 000 habe er in Hamburg sowieso in bar.. Und Hotelier und Hochstapler beschlossen, zu- sammen ein größeres Hotel zu bauen und zogen gemeinsame zur Besichtigung der Grundstücke aus. Daß der Hotelier dem begüterten jungen Mann, der gerade mal in Geldverlegenheit war, rund 200,— DM lieh, war eine Selbstverständlichkeit. Auch die frühere Braut des jungen Man- nes wohnte in Nürnberg. Sie hatte ihn damals„nicht heiraten können, weil ihm der arische Nachweis fehlte“ und war inzwi- schen eines anderen Mannes unglückliche Ehefrau.„Laß dich scheiden. Ich heirate dich, mag kommen was will“, riet ihr der ehemalige Bräutigam und— lieh sich von Braut und„Schwiegervater“ zunächst ein- mal Geld. Rund 200,.—. Er werde sie am nächsten Tag mit einem Blumenstrauß zu- rückbringen Und er verschwand auf Nimmer wiedersehen. In Hamburg lebte indessen seine junge Frau mit ihren beiden Kindern in aller- primitivsten Verhältnissen, völlig verzwei- felt über die plötzliche Flucht ihres bereits vorbestraften Mannes. Ihr war die Rech- nung des Mannheimer Autovermieters über 1000,— DM Mietschulden zugestellt worden und bei ihr erkundigte sich auch ein Ver- treter einer großen Firma nach der Kredit- würdigkeit ihres Mannes. Er hatte nämlich einen neuen Mercedes 170 V bestellt. Der junge Mann versuchte indessen vor dem Schöffengericht einen eher bescheide- nen, denn großspurigen Eindruck zu machen und gab zu bedenken, er habe auf Gelder von zu Hause gehofft.., aber der Richter konnte ihm vorhalten, daß er den Offen- barungseid geleistet und 20 000,— DM Schulden hat. „Einen dicken Punkt“ wollte der Staats- anwalt hinter die betrügerische Karriere gemacht wissen. Dieser„dicke Punkt“ um- kant zehn Monate hinter Gefängnismauern. 5 i-tu. Viehzählung durchgeführt. Gezählt werden Pferde, Maultiere, Rin- der, Schafe, Schweine, Ziegen, Federvieh und Bienenstöcke. Jeder Viehhalter ist ver- pflichtet, dem Zähler vollständige und rich- tige Angaben über die Zahl der Nutztiere zu machen, die sich in der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember in seinem Besitz befunden haben. Anzugeben sind alle Tiere, gleich- gültig, ob sie dem Viehhalter gehören oder sich dort nur in Fütterung und Pflege be- finden; mithin auch neugeborene, kranke, verkrüppelte, und zum Schlachten bestimmte Tiere. Der Zähler selbst ist berechtigt und ver- pflichtet, die Zahl der Tiere durch eigenen Augenschein festzustellen. Ganz abgesehen davon, daß hieb- und stichfeste Zahlen in erster Linie im Inter- esse der Landwirtschaft liegen, sind die Viehhalter gesetzlich verpflichtet, wahrheits- getreue Angaben zu machen. Wer die Aus- Künfte verweigert, wer falsche oder unvoll- ständige Angaben macht oder wer den Zäh- lern die Besichtigung von Ställen oder Oert- lichkeiten, in denen Vieh gehalten wird oder gehalten werden kann, verweigert, kann nach den geltenden Strafbestimmungen be- langt werden. 5 a Die Ergebnisse der Zählung bilden die unentbehrliche Grundlage für die Beurtei- lung der künftigen Bestandsentwicklung, die Bemessung der Einfuhren von Fleisch, Fleischerzeugnissen und von Futtermitteln, namentlich im Hinblick auf die neue Kar- tokkelernte. Immer noch werden hie und da Viehbestände verschwiegen, wodurch vor allem die Interessen der Landwirtschaft ge- schädigt und die ERP-Mittel sowie die Ex- porterlöse unserer Industrie unrationell ver- wendet werden können. Die Angaben der Viehhalter werden auf keinen Fall für steu- erliche Zwecke verwendet. Falls ein Viehhalter bis zum 10. Dezem- ber vom Zähler nicht aufgesucht worden ist, so ist er oder eine ihn vertretende Per- son verpflichtet, spätestens am 12. Dezem- ber die Angaben zur Zählung beim zustän- digen Gemeindesekretariat oder beim Stati- stischen Amt, K-5-Schule, Zimmer 3, zu machen. Im Anschluß an die Zählung wird ihre Zuverlässigkeit durch Stichproben(Zufalls- verfahren) festgestellt. Statistisches Amt Streiflichter und Beiseeindrücke aus Brasilien Prof. Dr. Pfeifer, Heidelberg, sprach beim Verein für Naturkunde Auf einer Strecke von rund 10 000 Kilo- metern hat Professor Dr. Gottfried Pfeifer, Direktor des Geographischen Instituts der Universität Heidelberg, das moderne Bra- silien durchreist, als er im vergangenen Se- mester auf staatliche Einladung dort weilte. Noch ist das Material, das er dabei gewann, nicht gesichtet und im einzelnen ausgewer- tet. Darum bot Universitätsdirektor Dr. Pfeifer bei diesem ersten Vortrag über seine Reise im Verein für Naturkunde kein scharf- umrissenes Thema, sondern anhand guter farbiger und schwarz weißer Lichtbilder eine lose Schilderutig seiner Eindrücke, die viel des Neuen und Interessanten den gespannt zuhörenden Mitgliedern vermittelte. Als ein Land landschaftlicher, klimati- scher und kultureller, jedoch keineswegs rassischer Gegensätze, da Weiße, Farbige und Mischlinge friedlich nebeneinander leben und auf den wimmelnden Märkten bunt durcheinander quirlen, hob sich das gegenwärtige Brasilien aus diesen Darle- gungen heraus. Während zum Beispiel im Landinnern noch der einfache Ochsenkar- ren als Verkehrsmittel gebräuchlich ist, hat etwa Rio de Janeiro in der Verkehrsent- Wicklung gleich ein paar Stufen übersprun- gen und bevorzugt Auto und Flugzeug. Eingehend behandelt wurde Rio de Ja- neiro nach Landschaft, Anlage, dem riesen- Filmspiegel Palast:„Vier Federn“ Unter der Regie von Zoltan Korda, der die nordafrikanische Wüstenlandschaft um den Nil vom rein optischen Hintergrund zum dramaturgischen Element werden läßt und einen großzügigen Blick für bewegte Massenszenen beweist, ohne daß sie er- drückend wirken, rollt die recht kon- struierte Geschichte eines jungen Englän- ders aus guter Familie ab, der aus Zweifel seiner Befähigung den traditionellen militärischen Dienst quittiert und dafür von seinen früheren Freunden als Zeichen der 1 Verachtung weiße Federn ins Haus ge- schickt erhält und obendrein seine junge Frau verliert, die sich enttäuscht von ihm ab wendet: Dadurch angespornt, das Gegen- teil des Vorwurfs zu beweisen, taucht der junge Mann als arabischer Zivilist verklei- det an der englisch- ägyptischen Front zur Zeit des Mahdi-Aufstandes auf und wird— zunächst zu seiner eigenen Ueberraschung— ein Held, der schlachtenentscheidende Ta- ten vollbringt und damit in den Augen seiner Kaste rehabilitiert ist und dem- gemäß mit seiner Frau ein neues Leben beginnen kann. Der thematisch vor kurzem noch Deut- schen aus„erzieherischen Gründen“ vorent- haltene, jetzt jedoch plötzlich nicht mehr anstößig befundene Handlungsvorwand tritt trotz ausführlicher Schlachtenmalerei mit Bergen von Leichen in Technicolor und darüber Freisenden Aasgeiern fast zurück gegenüber der großartigen Landschafts- malerei der Kamera; ein wertvoller Kultur- haften Verkehr, Leben und Kultur. Be- sonders interessant waren Büro- und Wohn- hochhäuser mit Schattengittern oder sonsti- ger Sonnenabwehr, mit modernen Klimaan- jagen usw., nicht weit davon aber die ein- fachen, z. T. primitiven Wohnstätten der 7878 Bevölkerung auf den Höhen der Hü- gel. Die Reise führte auf dem Wege nach Ba- Hia und zurück durch tropisches Bergland mit Waldbrand wirtschaft zu flachwelligen Gebieten und Hochflächen mit Weide wirt- schaft und extensiver Viehzucht, in Gebiete mit Bananen- und Orangen- und in andere mit Kakaoanbau, auch in Gemüseanbau- gebiete auf Höhen, die besonders von Ja- panern besiedelt sind; Regenwald mit tro- pischer Vegetation, Campos im trockenen Innenland und der sogenannte Catingawald (Trocken wald) zogen vorüber. Eigenartig erscheint, daß selbst der Kakaoanbau in zahlreichen kleinen Pacht- oder Eigenbetrieben erfolgt, die vielleicht überhaupt für Brasilien charakteristisch sind. Die Bevölkerungsdichte Brasiliens ist zum Teil sehr dünn und längst nicht er- schöpft, aber das Klima ist für Europäer durchaus nicht überall günstig. Auch die Lage der deutschen Siedler scheint— nach Andeutungen Dr. Pfeifers— nicht überall rosig zu sen. rei. lm sozusagen mit zweifelhafter Spiel- handlung. In Aufnahmen, die in England spielen, bewegt sich die englische Gesellschaft so, wie jeder Leser von Romanen sie sich vor- zustellen geneigt ist. mle. Alster:„Gefährliche Liebe“ Das Thema: Frau Ungrid Bergman) zwischen zwei Männern Robert Mont- gomery und George Sanders) in Verbin- dung mit der immer mehr zum dramatur- gischen Requisit des Filmes werdenden Ge- miftskrankheit eines der Beteiligten sichert auch diesem Film von vornherein Erfolg beim Publikum. Wenn dazu noch eine dar- stellerische Ensembleleistung von Niveau hin zukommt, eine tüchtige Portion Span- nung mit langer Ungewißheit über den Ausgang(der nicht ungeschickt sich an- fügt) und eine auf Straffung bedachte Regie (W. S. van Dyke II), so möge manche Ober- flächlichkeiten und Vereinfachungen psycho- logischer Fragen zugunsten einer fesseln: den Unterhaltung gerne in Kauf genommen werden. Zwei Freunde werden zu erbitterten Feinden, weil sich das Gemüt des einen verdüstert, eine Nervenkrankheit immer stärker wird, und der Kranke mehr und mehr in dem Freund den Feind sieht, der ihm— so zu denken zwingt ihn sein Komplex— die Frau wegnehmen wiII. Schließlich klügelt sein krankes Gehirn mit dliabolischer Schläue aus, wie man Selbstmord begehen und dabei den An- schein des Ermordetseins durch den frühe- und George Sanders, des gegenwärtigen Standpunktes zu Beginn mres Vortrages einen eindrucksvollen Ueberblick über die Stellung, die im Laufe der Jahrhunderte von der Frau im Er- werbsleben eingenommen wurde. Angefan- gen von den Bergwerksarbeiterinnen, die zu Ende des 18. Jahrhunderts zusammen mit ihren Kindern unter Tag härteste Arbeit leisten mußten, über die Manufak- turarbeiterinnen des 19. Jahrhunderts bis zu der Zeit, da Marx, Engel, Lasalle und Bebel eine Aenderung der gesamten kapi- talistischen Gesellschaftsordnung bedingten. Von dieser Aenderung zum Positiven habe nur die Frau nicht profitiert, meinte Inge Paulus. Sie habe abseits stehen und sich von ihrem sogenannten„Naturberuf“ irn eine bestimmte Norm zwingen lassen müs- sen. Das heute noch gültige Bürgerliche Ge- setzbuch habe die große Masse der Indu- striearbeiterinnen unberücksichtigt gelas- sen. Den Gesetzgeber habe es nicht beküm- Lurze„MM“. Meldungen Künstler, die vor allem als Verkaufgt stellung gedacht ist. Die Reihe der verkaufsoffenen Sonn- tage vor Weihnachten beginnt mit dem morgigen ersten Adventsonntag. Die Ge- schäfte sind in der Zeit von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Adventfeiern. Der Christliche Verein Junger Männer(CVIW) lädt für 3. Dezem- ber, 16.30 Uhr, in das Wartburg- Hospiz zu einer Feierstunde ein, die mit Musik, Ge- sang, einem geistlichen Spiel und einer Ansprache gestaltet wird. Zu einer musika- lischen Adventsfeier in der Auferstehungs- kirche am gleichen Tag um 17 Uhr wird ebenfalls eingeladen. Es werden Orgel- werke und Chorwerke aufgeführt. Der Evangel. Stadtposaunenchor Mann- heim bringt wie alljährlich am 1. Advents- sonntag(3. Dezember) am frühen Morgen von den Türmen der Konkordien- und Christuskirche einige Choräle zum Vortrag. Tag der Gemeinde. Die evangelische Kirchengemeinde Käfertal-Süd veranstaltet am ersten Advent einen„Tag der Ge- meinde“, der inneren Sammlung und der gemeinsamen Freude der Gemeinde dienen soll. Um 9.30 Uhr ist festlicher Adventsgottesdienst. Ab 14 Uhr ist im Gemeindehaus in der Deidesheimer Straße Nr. 21 Gelegenheit zu frohem Zusammen- sein bei Kaffee und Kuchen, belegten Brötchen, Tee und bei guter Unterhaltung will sich die Gemeinde näherkommen. Um 21.30 Uhr wird der Tag mit einer advent- Uchen Feier und dem Abendsegen beschlos- sen. Basar des Evangelischen Mutterhauses. Am 2., 3. und 4. Dezember gibt im evange- lischen Kindergarten auf dem Lindenhof für die Mitglieder und den Freundeskreis das Evangelische Mutterhaus für Kinder- schwestern einen Basar. Am Sonntag, um 17 Uhr, führt die evangelische Gemeinde- jugend in der Kirche das Laienspiel„Die Roggenfuhre“ auf. „Christ und Buch.“ Unter diesem Titel wird am Sonntag in D 3, 15, in den frühe- ren Geschäftsräumen von Fischer-Riegel, von 11 bis 19 Uhr eine Bücherausstellung gezeigt. Ausstellung von Fayencen. Die Städ- tischen Museen zeigen ab 2. Dezember, 15 Uhr im Zeughaus eine Ausstellung aus den Sammlungen des Schloßmuseums: „Deutsche Fayencen des 18. Jahrhunderts“. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt Werktags(außer Montag) von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Neue Ausstellung im Kunstverein. Der Mannheimer Kunstverein e. V. eröffnet am 3. Dezember, 11 Uhr, in seinen Ausstellungs- räumen im Schloß, linker Flügel, Erdgeschoß eine Weihnachtsausstellung Mannheimer ——————. ꝛ d— ———————— p— p pp p——— ͤ—ꝙrZrñjßpjprprprp p—————————— ꝗ¶Ʒ——— ren Freund vortäuschen könne. Der Plan scheint zunächst zu gelingen, das Todes- urteil ist über den vermeintlichen Mörder schon gefällt, da tritt die überraschende Wendung ein— und der Freund erlebt schließlich noch ein Happy-End mit der Witwe mle. Capitol:„Der Seeräuber“ Die Verbindung von Abenteuerfilm mit Technicolorfarben scheint sich erfolgreich zu entwickeln, besonders wenn Tyrone Power und Maureen O Hara sich in die Hauptrollen teilen. Läßt man dazu noch die Sagengestalten der Freibeuter aus der spanischen Aera auferstehen, legt ihnen Schiffe auf die giftgrünen Wogen und läßt sies sich in Grausamkeiten ergehen, so ist der Erfolg sicher. Den Speck läßt man mit einer etwas herben Liebesgeschichte durch- Wachsen. Dann hat man die Elemente, die der Regisseur Henry King brauchte, um einen bis zum ersten Kuß spannenden Abenteurerfilm zu drehen, der einer ge- wissen Situationskomik nicht entbehrt. Tyrone Power und Maureen O Hara geben ihrem Spiel eine Gegensätzlichkeit, die wesentlich zur inneren Spannung bei- trägt. Das Ensemble wird wirkungsvoll er- gänzt von Laird Gregar, Thomas Mitchell denen es gelingt, einen Abenteuerfilm voller Glut und Lei- denschaften erregend durchzuspielen. Die musikalische Untermalung von Robert Newmann beschränkt sich im wesentlichen auf melodramatische Untermalung. Mann und Frau im Arbeitsprozeß, verd. cherte die Referentin, aber man wolle einen Unterschied gemacht wissen in der Be urteilung der Voraussetzungen und elne Unterschied. in den Wegen, die zu de gesteckten Zielen führen. In den skandinz vischen Ländern, namentlich auch in Eng. land, habe die Frau in dieser Hinsch schon sehr viel mehr erreicht. Heute s fortg es an der Zeit, daß die gleichberechtigz verantwortungsvoll mitarbeitende Frau eie üigungsfr. internationale Frauen wollen keinen Staat im Staate sein dekretärit so schloß Inge Paulus ihre Ausführungen „Wir sehen selbstverständlich auch ehe ese stä Grenze in der Gleichstellung. Sie muß denoch fals liegen, wo die natürliche Konstitution dean Frau Einhalt gebietet.“ im Saal der„Krone“ in Wallstadt. Verband der Kriegsbeschädigten, Ortsgrupp Lindenhof, hält am 2. Dezember im Lol „Rheincafé“ Mitgliederversammlung ab. Sparer lädt für 3. Dezember, 14.30 Uhr, den„Zähringer Löwen“ gebung ein. Das Thema lautet:„Wir wolle Wohlfahrtsamt hat nun auch in Rheine beim Turn- und Sportverein,. und 10, eine öffentliche Wärmestube ele turen öffnet. bergstraße 23, feiert seinen 80. tag; Anna Zitter, geb. Schosso, weg 9, und Pauline Steuerwald, JI, 90 werden 75 Jahre; taler Straße 260, ist 73 Jahre alt. Silber Hochzeit felern Adolf Kolb und Marie, gel Baler, G 5, 19,(trüner Draisstrage 184) 4 Sonntag feiert Josef Johmann, Rhein Poststraße 3, seinen 85. und Kaspar be rhein, Feudenheim, Scharnhorststrabe 10 seinen 83. Geburstag. Jakob Wetzel. Werl straße 17, wird 81 Jahre, P. Müller, Lena“ straße 22, wird 80 Jahre und Lina Bitch Wwe., Neckarau, Neckarauer Straße Nr. 1 76 Jahre. Goldene Hochzeit feiern Kt Kurz und Anna, geb. Hoffmann, 5 teltstraße 6. Silberne Hochzelt feiern Fuss und Frida Schwitzgebel, Neckarau. Katt rinenstraße 27. Jakob Wetzel, Werktstre wird 81 Jahre alt. Das 50jährige jubiläum bei der Frankfurter Versicherung“ ug. A. G. feiert Hermann Kasper. Manne unabhängig und ihm an geilsten fortsetzul Ausbildung ebenbürtig sein zu wollen. zumutbar mutbar 2 fall unte künden Wie et ter diese Aannhein frau K. s ſertretun. ttelltenve gehalt vo Man wolle keinen Unterschied zwischeh Septern Erscheinung werde. Wülhr Arbei gen nicht Pr. Vlldekunde pie zugendpuchaustellung mit Ves nd in der Sickingerschule(U 2) ist täglich dh Septen einschließlich Sonntag von 14 bis 18. Huſgübestens geöffnet. schau des Frankh-Verlags, Stuttgart(Hen stellung eines Buches mit Illustration uf Kunstdruck) erweitert. Sie wurde jetzt um eine Sonder nach personal 5 Ache Kü Monatsen „Rotkäppchen“ und„Frauen ohne Chane den cen“ in Wallstadt. Das„Volkstheater Mann eber zur heim“ bringt in einer Märchenvorstellug am 3. Dezember um 15 Uhr„Rotkäppchen und der böse Wolf“ und um 20 Uhr d tern von teilen. Kleintierschau. Am 2. und 3. Dezembellicht zu zeigen die vereinigten Kaninchenzüchter dem Arz vereine „Badischer Hof“ i diesjährige Kreiskaninchenschau des Rübeveis d. ausreichte tlasserl. in den Lokalen „Prinz Max“ ig Feudenheim und ses Mannheim Stadt und Land. ſlazesmele Unter anderem: Versorgungsgesetz,. d 1 nnd veru um 20 Uhr eine ordenflſm Frau Der Bund der Fliegergeschädigten uu zu einer Kunz. keine Almosen, sondern fordern Recht“, 4. Weihnachtsverkehr der Bundesbahn, Dh Amts Bundesbahn gibt zum Weihnachtsfest nebeger he den allgemein üblichen Sonntagsrückfenſischen karten bei Reisen über siebzig EKilometeſſenstlich auch Festtagsrückfahrkarten aus. Sie habe, a8 eint kolgende Geltungsdauer: zur Hinfahrt va eigen 20. Dezember bis 1. Januar, 24 Uhr, 2 aegriff Rückfahrt vom 24. Dezember bis 8, Janus Per g 24 Uhr. 5 un tas »Weihnachtsfreude für die Sowietzong per Amt Zu einer Hilfsaktion„Schickt Weihnachsgzezlagten pakete in die Sowjetzone“ haben sich mebeſzet Bewe rere FHilfsorganisationen schlossen, die sich mit der Unterstütautſer Ange Notleidender in der Sowjetzone befassen pizisten Sie bitten die Bevölkerung, Deutschen Aſſbe hine der Paketen mit Fett, Fleisch, Milch- und kt pulver, Fischlkonserven, Süßigkeiten, Sell ſetere 1 Waschmitteln, 0 guten unpolitischen Büchern und Wei nachtskerzen Freude zu machen. Geld- und Sachspegdel werden in Mannheim-Käfertal vom Hi werk„Brüder in Not“, Poststraſze 21, ent. gegengenommen und vermittelt. zusammen geen, hieß Sowjetzone durch Versenden 9 ſceinlich. chanders warmen Kleidungss picken Ii beide zum Felligen Aber! einzig ſatts. Vorhers ugs Reg höherer m Sonnte Neue Wärmestube in Rheinau. Das Still Heuweg Grad zu ae leichte Fundsachen- versteigerung. Am 5. De. nde, sp zember werden ab 9 Uhr die Fundsachen ſad langs der Städtischen Straßenbahn Mannhein. Ludwigshafen und der Nhein-Haardtbahm- 0%, Me GmbfH., aus der Zeit vom 1. 1. 1930 bis 30.8 1950 im„Zähringer Löwen“ öffentlich ver“ steigert. 5 Pegelst ub 501 Unsere Straßenbahnwertzeichen im Vverkehteſtr Zigar verein. Wie vor dem Kriege hat der Ve, kehrsverein, N I, 1 wieder den Vorverkal von Straßenbahnmarken und heften über nommen. Es ist dabei allerdings zu bead ten, daß Neuausstellungen von Dauerzel ten nur betrieben, werden können. den Städtischen Verkeht bei vorgenomme Collinistrage, Guten. Geburt Huthorz Wir gratulieren! Georg Lössel, Therese Bräun, Käte. 1 28 Verschal Diens — schörzr K Teg kus. venstcur Hume a 8 1 8 r* Nr. 20 — * 22/ Samstag, 2. Dezember 1980 MORGEN Seite — 2* U 2 4— 2 2—— 0 Ptisllose Enilussung Mannheim zwischen Trudition und Notwendigkeit Die Polizei meldel: 2 nicht gerechtfertigt a. 8 5 Leicht verdient. Eine angenehme und atürlichg ide Batlas„„ Antwort auf Fragen eines Mannheimers, den der Krieg aus der Stadt vertrieb leichte Tätigkeit hatte sich ein 35jähriger 1 mußten] Für eine 1 g 3 muß ein ausgesucht, der in auswärtigen Zeitungen ich ihre att ben 01 3 Ein alter Mannheimer, den der Krieg„Fehler darf man machen, aber bauen Das Ufa- Universum haben die Amerika- und Zeitschriften für Adressenschreiben n Werte penn sie 8 5 9 0 3 aus der Stadt vertrieb, ist inzwischen keine“ Hier irrt Goethe. ner noch, dort hören wir die Aͤkademiekon- einen monatlichen Verdienst von 100. DM rnt, von e„ 18„ 5 18„Weit draußen auf dem Lande“ seßhaft Immerhin wird man hier weniger zerte(eventuell mit Kegelbegleitung aus versprach. Eine kleine Bedingung war aller- geistige e 8 0 5 1 nicht geworden. Aber sein Herz hängt an der Fehler im einzelnen und in Einzelheiten den Untergründen), bis der Musenstall des dings im voraus zu erfüllen: Die Erstattung Ulen. umutbar 1 5 1 75 85 3 5 lebendigen Stadt, wie er uns in einem finden, wo es in der Hauptsache auf ein Rosengartens sich wieder in einen Musen- eines Unkostenbeitrages von 2. DM. Mit f mutbar Zu n 402 i 1 zu großen Herzenserguß schrieb. Es sind so interessantes und fesselndes Zusammen- saal verwandelt hat. Der Wiederaufbau des der Abholung der eingegangenen Geldsen- 9 fal unter 5 8 8 05 3 deen viele— noch 40 000 laut Statistik— in spiel der Einzelmagnahmen ankommt. Von Schlosses macht bescheidene Fortschritte. dungen, die zusammen etwa 700, DRM be- ., Vert känden 50 5 5811 2 5. tärin K seiner Lage, deshalb wollen wir diesem einem befriedigenden Zusammenklang sind Der Gedanke, daß das Finanzamt künftig- trugen, war die Tätigkeit des„Unterneh- olle einen] ie 2 5 0 1 7„Fernleser“ an dieser Stelle anworten. Wir noch meilenweit entfernt— aber Sie hin in Räumen haust, die der Regierung mers“ selbstverständlich erschöpft, und es der Beer dieser Tage vor dem Arbeitsgericht dürfen nun auch wieder nicht verlangen, und einen Zu cen skandins. 1 in Eng. FHinsich Heute 3 Lrechtigtz Frau eig de. annheim verhandelt wurde. Nachdem grau K. am 23. Januar zunächst probe- und fertretungsweise eingestellt und das Ange- elltenverhältnis dann bei einem Monats- behalt von 280 DM über die Probezeit hin- aus fortgesetzt Worden War. wurde sie am September ohne Einhaltung einer Kün- Agungskrist entlassen. Eine Maßnahme, die ir Arbeitgeber damit begründete, daß die aate sein dekretärin die in sie gesetzten Erwartun- ührungen fen nicht erfüllt habe. So habe er beispiels- auch eine gese ständig die nachlässige und zudem mug ce doch falsche oder lückenhafte Niederlegung tution dan Protokollen über Untersuchungs- Flldekunde beanstanden müssen. Weiter habe dau K. bei der täglichen Berichterstattung der Zahl und Art der in ihrem Sekretariat eslstrierten Kranken und Verletzten falsche Angaben gemacht und so fort. 5 I rau K. aber nahm ihre fristlose Ent- Kauftauue, zung nicnt ohne Erwiderung hin. Sie 0 bestritt das Vorliegen eines wichtigen Grun; t Verkauſes und vertrat die Auffassung, daß die am täglich u september ausgesprochene Kündigung is 18. Uurhestens zum 31. Oktober wirksam werde, 16 Sonder nach der Tarifordnung für das Hilfs- zart(lepersonal der Aerzte von 1939 die ordent- ation uuſſche Kündigungsfrist vier Wochen auf onatsende betrage. Mit ihrer Klage stellte une Chauhze den Antrag, ihren früheren Arbeit ter Maunſeeder zur Zahlung von zwei Monatsgehäl- orstellunſern von zusammen 560 DM. an sie zu ver- tkäppcheſorteilen. Uhr ai Unter Berücksichtigung des gesamten Chanceninalts der Verhandlung und des Ergeb- t. isses der Beweisaufnahme kam das Ge- Dezembaticht zu der Ueberzeugung, daß die von enzüchter dem Arzt vorgetragenen Umstände nicht Lokeleusreichten, seine Sekretärin fristlos zu ax“ ſihenllessen. Er konnte einen einwandfreien des Rrübeweis dafür, daß Frau K. bewußt falsche lagesmeldungen erstattet hatte, nicht er- bringen. hrtsgru bes Gericht gab deshalb der Klage statt im Lol und verurteilte den Arzt zur Zahlung des ordentlich on Frau K. geforderten Geldbetrags. der Es kam anders igten u als viele dachten . 2 180, DM Geldstrafe sollte nach Ansicht Wir wolle Staatsanwalts der junge Mann bezahlen, er am Donnerstag wegen Widerstands gegen die Amtsgewalt auf der Anklagebank es Amtsgerichts saß. Er hatte nämlich in ner handgreiflichen Auseinandersetzung Recht“, 1 chen zwei Schutzpolizisten(die sich aus Ei hahe etlichen Gründen in die Auseinanderset- 33 5 ng eingelassen hatten) und zwei sei- Uhr, l de 8. Janugt 5 und Staatsanwalt . Amtsrichter sprach nämlich den An- eihnachtgelagten auf Kosten der Staatskasse man- sich meſſes Beweises frei. Es sei keinesfalls erwie- amen een hieß es in der Urteilsbegründung, daß terstütgulſer Angeklagte mit seinem Eingreifen die befassen ſtaisten gewaltsam in ihrer Amtsausübung utschen be hindern wollen; es sei vielmehr wahr- nden 10 ſceinlich, daß der Angeklagte in der Aus- und 10 ſbandersetzung nur habe schlichten und iten,. detere Tätlichkeiten mit ernsteren Folgen 1 fir beide Parteien verhindern wollen.„Viel- 8 10 acht war der Angeklagte im Augenblick 8* üer einzige, der einen klaren Kopf behalten om ilk ſele... meinte der Richter: i-tu. 3e 2, ell Wie wird das Wetter? Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag an- ugs Regenfälle, später noch einzelne Schauer, n Rheinau höheren Lagen in Schnee übergehend. Auch Heuweg) n Sonntag schauerartige Niederschläge. Tem- estube er- raturen anfangs um 10 Grad, später auf etwa Grad zurückgehend. In der Nacht zum Mon- ie leichte Fröste. Zunächst lebhafte westliche m 3. De- unde, später auf Nordwest bis Nord drehend bundsachen ud langsam abflauend. Mann helm. bezelstand am I. Dezember: Maxau 686 aardtbahn- 100, Mannheim 645( 20), Worms 547(4 25), 0 bis 30.6 Pub 501( 33). ntlich ver⸗ es sich gedacht hatten. Das Städt. Unsere Ausgabe enthält heute eine Beilage vernen Ligarettenfabrik Garbaty, Stuttgart. der Ve Sehr geehrter Herr Fernleser! Wir haben uns über Ihr Schreiben sehr gefreut. Es enthält so viele Anregungen und Fingerzeige, daß wir Ihnen nicht genug dankbar sein können. Sie haben sich in der Ferne die Erinnerung an eine leben- dige Stadt der Arbeit und der Kunst. legi- time Erbin der Intentionen Karl Theodors. bewahrt, die es nun allerdings nicht mehr gibt und nicht mehr geben kann. Sie würden den zeitgenössischen Bestrebungen, der Stadt ein neues Gesicht zu geben, bitter unrecht tun, wenn Sie alles, was jetzt in Mannheim geschieht, was Sie nur aus seltenen und knappen Aufenthalten und aus der Zeitung kennen, an dem in Ihrer Erinnerung treu bewahrten Bild messen Wollten. Mit Recht beklagen Sie es, daß eine Orientierung über die Vorgänge im Leben Mannheims an Hand von Zeitungsmeldun- gen für den Fernleser fragmentarisch bleibt. Eine Zeitung kann nur Tag für Tag Mosaiksteinchen für ein Gesamtbild bei- tragen, das sich unter den Augen der orts- ansässigen oder doch ortsnahen Leser formt. Die zusammenfassenden, einen großzügigen Ueberblick gebenden Arbeiten müssen besonderen Gelegenheiten vorbehalten bleiben. Sie erwähnten die Sondernummer anlählich der Einweihung der„Kurpfalz Brücke. Nun wird leider nicht sehr oft eine so große, wichtige und schöne Brücke vom Bundespräsident persönlich eingeweiht, aber hie und da wollen wir den Versuch, einen Ueberblick zu geben, doch auch wieder unternehmen. Sie machen sich wohl kaum einen Begriff von dem Tempo, mit dem das Aufbauen vor sich geht. Oberbür- germeister Dr. Heimerich hat kürzlich in einem Vortrag die Frage gestreift, ob denn die Pläne immer so ausgeruht und aus- gereift sein können, wenn die technischen Möglichkeiten derart drängen. Das Stadt- oberhaupt hat damit eine Gefahr signali- siert, der wir auch und sogar in Mannheim nicht ganz entgangen sind. An jenem Vor- tragsabend wurde ein Goethewort zitiert: daß das verarmte Mannheim schneller und schöner wieder aufgebaut ist als es zer- schlagen wurde. Wenn auch die Technik mit Siebenmeilenstiefeln durch die Straßen der Stadt trabt, die Finanzen halten sie doch auch wieder einigermaßen am Zügel, sonst wäre es am Ende vor lauter Tempo kaum mehr auszuhalten. Ihre Ungeduld überflügelt übrigens das erhebliche Mannheimer Tempo bedeutend. Sie wollen 1950 schon wieder ein Kaufhaus mit Sandsteinarkaden sehen, die Schamröte Will Ihnen ins Gesicht steigen, wenn Sie an den Hadefa-Komplex denken? Da sind Wir ja nun doch etwas bescheidener. Vor Zwei Jahren hörte am Paradeplatz sozusagen die Welt auf, aber jetzt ist um die Hadefa- Läden herum flutendes Leben. Bei schlech- tem Wetter allerdings bleiben wir vorerst noch von den Schaufenstern weg. Sie be- anstanden, daß man sich des„stalingrierten“ Platzes vor dem Nationaltheater nicht an- genommen hätte, der mit seiner Denkmals- gruppe— Dalberg, Schiller, Iffland— ein geschlossenes Ganzes bildete. Schön wär's ja, glauben Sie jedoch, wir haben noch vor- dringliche Sorgen en masse, aber es ist auch schon allerlei an Straßen und Plätzen getan worden. Sie würden die Bußjägerschen Blu- menrabatten an vielen Stellen der Stadt sofort liebgewirnen. Und wenn es Sie noch so sehr entsetzt, die Wahrheit muß heraus: das National- theater spielt tatsächlich in der schauerli- chen Schauburg, und wissen Sie was, wenn eine bedeutende Theaterstunde schlägt und von einer überlegen geführten Bühne eine bannende und verwandelnde Kraft ausgeht, vergessen Sie die Schauburg mit allen ihren Miseren. Lassen wir uns doch nicht bis zur Erstarrung von den liebgewordenen Erinne- rungen mit dem Lasso einfangen. Das Haus allein tut es nicht. Wir sind hier der Ueber- zeugung, daß sich ein wirklich lebendiger Theatergeist sein Haus schon einmal beizei- ten bauen würde. Fataler wäre ein Haus, und sei es aus Karl Theodors Zeiten, in dem kein Funken mehr glühte. Besignalion vor dem Schicksal war stärker Berufungsverhandlung reduzierte das Urteil über ein Flüchtlingsehepaar Es war eine Berufungsverhandlung, ein Verfahren also, in dem ein Urteil erster In- stanz angefochten wurde. Auch in der Ver- handlung in zweiter Instanz bezweifelte niemand den rechtlichen Tatbestand. Die beiden Angeklagten, ein älteres, geschiede- nes Flüchtlingspaar aus Budweis, bean- standete nur die Höhe der Strafe und be- gründete damit die Berufung. Das Schöf- fengericht Weinheim hatte wegen schwerer Kuppelei Gefängnisstrafen in Höhe von fünf Monaten für den 60jährigen Mann und in Höhe von drei Monaten für die 51jährige Frau ausgesprochen.) Schwere Kuppelei wird im allgemeinen mit Zuchthaus bestraft. Bei besonderen Um- ständen, die strafmildernd berücksichtigt werden können, ist nach dem Gesetz eine Gefängnisstrafe zulässig. Die Erste Große Strafkammer bewies in dieser Verhandlung, daß es heute vor deut- schen Gerichten wieder möglich ist, anzu- erkennen, wenn die Verhältnisse stärker sind als die Gesetze und das entsprechend zu bewerten.„Hier sind Menschen schuldig geworden, die durch das Geschick in die Misere hineingestoßen wurden“, sagte Land- gerichtspräsident Dr. Silberstein in der Ur- teilsbegründung. Was die Berufungsverhandlung noch ein- mal aufgerollt hatte, war das Unglück einer Flüchtlingsfamilie, war die Schuld„geprü- gelter Menschen, die glaubten, die Gescheh- nisse nicht mehr aufhalten zu können“. Mit drei Kindern(zwei davon sind heute erwachsen), war das Flüchtlingspaar aus der Tschechei nach Oesterreich ausgewie- sen worden, durch 40 bis 50 verschiedene Lager geschleust worden und schließlich in H. in einem kleinen Raum mit vier StEG- Betten untergekommen. Die Frau— und das ist nach allgemei- nen Grundsätzen fraglos das Verwerflichste an den Vorkommnissen— hatte in Oester- reich einen um 24 Jahre jüngeren Mann kennengelernt und war zunächst bei ihm geblieben.„Aber meine Kinder zogen mich schließlich doch zurück“, sagte sie weinend in der Verhandlung. Das ungleiche Paar War alo zusammen nach H. nachgekommen, und der rechtmäßige Ehemann, der offen- bar längst mit seiner Ehe abgeschlossen hatte, nahm beide zusätzlich in der kleinen Stube bei sich und den Kindern auf. Ueber Nacht blieb im gleichen Raum die Verlobte des älteren Sohnes und über Nacht blieb gelegentlich auch der Soldat, mit dem die Tochter befreundet war. In der Tschechei werde so etwas nicht bestraft, meinte der Mann, und wie solle man das Strafbare noch unterscheiden kön- nen, wenn man monatelang in Lagern zu- sammengepfercht gelebt habe, wo es ja schließlich auch nicht strafbar gewesen sei. Seine Frau sei am helllichten Tage vor den Augen der Kinder von Russen vergewaltigt worden. Das Urteil möge nur dahingehend abge- ändert werden, baten die beiden Angeklag- ten, daß sie nicht ins Gefängnis müßten und auf dem Gnadenwege für diese ihre erste Strafe Aufschub erreichen könnten. Und die Erste Große Strafkammer än- derte das Urteil der ersten Instanz ab. Sie sprach für den Mann drei Monate, für die Frau sechs Wochen Gefängnis aus. Der Gnadenerlaß dürfte den Angeklagten somit sicher sein. i-tu. und der Repräsentation ursprünglich vor- behalten waren, mag Ihnen unsympathisch sein, aber es kommt damit ein tatsächlicher Sachverhalt zum Ausdruck: Hier wird die Herrschaft über unsere Einkommensver- hältnisse ausgeübt, im Schloß hat man den Schlüssel zu unserer Kasse in der Hand und der Schloßhof ist der Ersatz für die längst verloren gegangene„Seufzerallee“, falls Sie sich an diese altmannbeimer Einrichtung noch erinnern. Die Jesuitenkirche, nach der Sie fragen, ist vor weiterem Zerfall geschützt. Sie liegt als ein schwerer Rumpf von torschafter Schönheit im stalingrierten Stadtbild. Der Bahnhof hat durch das im Ostflügel unter- gebrachte Hotel ein teilweise„restauriertes“ Gesicht erhalten. Die Bundesbahn scheint sich jedoch von seinen Trümmern ungern trennen zu wollen. Die Bahnpost wurde er- neuert, aber Bahnhofsplatz und Ring- Ein- mündung sind immer noch eine ungünstige Visitenkarte für die Stadt. Ihr Abscheu vor Behelfsbauten teilen wir. Stadtrat und Stadtverwaltung waren in einer der letzten Stadtratsitzungen gar nicht gut auf den Budenzauber der Behelfsbauten zu sprechen. Das Trichter- und Schuttabladefeld des Schloßgartens nimmt allmählich ein manier- liches Aussehen an. Wissen Sie übrigens schon, daß dort ein Ausstellungsgelände erstehen soll mit einer breiten Terrasse zwischen Schloß und Brückenaufgang? So soll es geplant worden sein, als ob wir eine andere Brühl'sche Terrasse von der Elbe an den Rhein zaubern könnten und eine Aus- stellungsstadt wie Köln gegenüber auf der Deutzer Seite. Da hätten die Ludwigshafe- ner einen schönen Ausblick. Regen Sie sich bitte nicht auf, daß so etwas geplant wird. Es gab schon immer Architektur, die nicht gebaut wurde, und wenn die Sache tatsäch- lich spruchreif werden sollte, müßte man wohlerwogene., gut abgelagerte Pläne haben, damit die Bauaufgaben nicht schneller reifen als die Pläne. Sie haben nur zu sehr Recht, wenn Sie sich Mannheim erfüllt vorstellen mit rast- losem Leben, und es wäre verhängnisvoll, wenn die Ruhelosigkeit nicht auch ihren Ausdruck fände. Wenn daneben und dar- über auch die Stätten der Besinnung— die Häuser des Geistes!— ihren Ort und ihren Rang behalten, nicht alles auf- und ein- und untergeht in Produktion, Kauf und Verkauf. Dieses Schreiben, sehr geehrter Herr Fernleser, darf nicht geschlossen werden ohne einen Hinweis auf die bedeutende Not, die neben all dieser Rührigkeit besteht. Man darf sich von geschlossenen Baulücken, glatten Fassaden, leuchtenden Neonröhren, frisch lackierten Straßenbahnen(um auch das noch zu beantworten) nicht blenden lassen, man sollte aber auch nicht über dieser Not die Kräfte übersehen, die mit ihr auf direkten oder indirekten Wegen fertig werden müssen. f Der„Morgen“ grüßt Sie, nochmals für Ihren ausführlichen Brief dankend. Im Auftrag: Ihr F. W. Koch OEG Feudenheim— Friedrichsfeld jetzt verbessert Bisher war es der OEG nicht möglich, den Omnibus-Verkehr zwischen Ilvesheim und Feudenheim auch an Wochentagen auf- zunehmen. Ab 3. Dezember kann nun dieses Teilstück in Verbindung mit der Linie Seckenheim-Friedrichsfeld täglich wieder befahren werden. Dadurch ist eine durch den Krieg ent- standene Lücke im Verkehrsnetz der OEG geschlossen worden. Vorerst wird in der Zeit von 6.38 Uhr bis 18.38 Uhr stündlich ein Omnibus auf der Strecke Feudenheim Friedrichsfeld verkehren. Für die frühen Morgenstunden wurde eine Fahrt 5.39 Uhr ab Friedrichsfeld/ Goetheplatz nach Secken- heim eingelegt. Weiteres ist aus den Aus- hangfahrplänen zu ersehen. liefen von allen Seiten Betrugsanzeigen ein. Auf dem Gang zu seinem Postfach, wo er „sein“ Geld abholen wollte, wurde er fest- genommen. Diebstähle. Die im Auslagefenster eines Verkaufskiosks ausgestellten Raucher waren reizten einen bis jetzt noch unbekannten Dieb, die Scheibe einzuschlagen und etwa 500 Zigarren im Werte von etwa 170, DM zu stehlen. In Rheinau wurden an zwei auf einem Lagerplatz abgestellten Möbel- wagen der Dachbelag, aus 93 Kilo Zinkblech bestehend, abmontiert und beim Altwaren⸗ händler für 93,.— DM verkauft. Die beiden Täter konnten ermittelt und angezeigt wer⸗ den. An der Christuskirche wurde ein Ab- flußrohr aus Kupfer gewaltsam heraus- gerissen und durch unbekannte Täter ent- kernt. Ohne Papiere. Auf der Relaisstraße muß- ten drei jugendliche Arbeiter aus Wiesbaden festgenommen und der Kriminalpolizei übergeben werden, weil sie bei einer Kon- trolle ohne Ausweispapiere angetroffen wurden. Nach den vorläufigen Feststellun- gen kamen sie gerade aus Offenburg und hatten dort die Absicht, sich für die fran- 26sische Fremdenlegion anwerben zu lassen. Anscheinend bekamen sie im letzten Augen- blick Bedenken und trieben sich nun Ziel- und mittellos in der Gegend herum. Nur Fesseln beruhigten. In Rheinau wur⸗ de von einer Verkehrsstreife ein junger Mann angetroffen, der unter Alkoholein- wirkung stehend mit einem Motorrad fuhr und nicht im Besitze der erforderlichen Pa- piere war. Nachdem er sich in einer Wirt⸗ schaft weiteren Mut angetrunken hatte, er- schien er auf der Polizeiwache und ver- langte die Herausgabe des sichergestellten Motorrades, was aber nach Lage der Dinge nicht möglich war. Darauf wurde er aus- fällig, tobte und schrie, so daß die vor- läufige Festnahme erforderlich wurde. In der Arrestzelle randalierte er weiter und warf die Liegepritsche umher. Erst nac Anlegung der Handfesseln und Ueberfüh- rung ins Polizeigefängnis beruhigte er sich so daß die Freilassung nach erfolgter Er- nüchterung ausgesprochen werden konnte. Seltener Unfall. An einer Bahnschranke an der Teufelsbrücke riß das Zugseil in dem Augenblick, als ein Radfahrer dar- unter durchfahren wollte. Von der sich senkenden Schranke am Kopf getroffen, stürzte der Radfahrer zu Boden und trug eine Platzwunde am Hinterkopf, Hautab- schürfungen sowie einen Bluterguß im Ge. sicht davon. 5 Lebensgefährliche Verbrennungen. Fin 69 jähriger Mann hantierte in seiner Woh- nung am Küchenherd, als er von einer Ohnmacht überrascht wurde. Der Be- dauernswerte fiel mit dem Oberkörper auf die heiße Herdplatte und zog sich lebens- gefährliche Verbrennungen an der Brust und am Bauch sowie an den Händen und im Gesicht zu. Er fand Aufnahme in einem Krankenhaus. Fahrerflucht. Um sich der Feststellung seiner Person zu entziehen, fuhr der Fahrer eines Lastkraftwagens davon, nachdem er in der Straße zwischen J 2 und K 2 zwei dort parkende Personenkraftwagen ge- streift und erheblich beschädigt hatte. Rutschen auf der Straße. In der Käfer taler Straße erfaßte der Motorwagen eines Lastzuges mit dem rechten Hinterrad einen Radfahrer, der sich dadurch eine Fuß ver- letzung zuzog. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, hatte der Fahrer des Lastkraft- Wagens vor einem eine Tankstelle verlas- senden Personenkraftwagen stark gebremst und war infolgedessen gegen den Rand- stein gerutscht.— In einem anderen Falle rutschte der Anhänger eines Lastzuges auf der regennassen Fahrbahn der Käfertaler Straße und erfaßte dadurch einen Rad- fahrer, der sich bei dem darauf folgenden Sturz mehrere Verletzungen zuzog. Vorverkall eften über. zu bead Dauerkef⸗ Verkeht genomma Del x 2 1300 Al 1 spar Uben tstrabe 0 26l. Werft ler, Lenau“ ina Bitsch Be Nr. I ern Kol Verschal ern Fuze Ju. Katha erktstr. e cc = N . ge Diens⸗ zicher ung ——— 5 Je der findet in unseren 7 K AUEHAUS MANNHEIM SBS vielen Abteilungen eine reichhaſfige Auswahl prei 3 5 7170 N 0 U e% 1 5 Welter Seite 6 c LUDWIGSHAFEN UND DIE PFALZ Samstag, 2. Dezember 1950/ Nr. 2 Stadtnachrichten Personen wurden nicht verletzt. Am 24. November, gegen 17.45 Uhr, überholte in der Marnheimer Straße ein Lastzug einen in Richtung Oggersheim fahrenden Rhein- Haardtbahnzug. In dem Augenblick, als der Lastzug zum Ueberholen ansetzte, kam aus entgegengesetzter Richtung ein zweiter Last- Zug, der kurz vor der Rheinhaardtbahn auf die linke Fahrbahnseite fuhr. Hierdurch mußten der Führer des Rheinhaardtbahn- zuges und der überholende Kraftfahrer ihre Fahrzeuge stark abbremsen. Dabei geriet Lkws ins Schleudern und stieß gegen den Rheinhaardtbahnzug. Es entstand glück- cherweise nur Sachschaden. Sie fallen unter den Hammer. Die Fund- sachen der Städtischen Straßenbahn und der Rhein-Haardtbahn aus der Zeit vom 1. Ja- muar bis 30. Juni, werden am kommenden Dienstag, 9 Uhr, im Saale des Restaurants „Zähringer Löwen“, Mannheim, Schwetzin- ger Straße 103,(Straßenbabnhaltestelle Wallstattstraße bzw. Pestalozzischule) ver- Steigert. Neue Haltestelle der Omnibuslinie. Um den Fahrgästen des Omnibusses in Richtung Mundenleim eine günstige Einsteigemöglich- keit zu bieten, richtet die Städtische Stra- HBenbahn ab Montag, dem 4. Dezember, eine neue Haltestelle vor dem Kaufhof ein. Preisermäßigung für Rentenempfänger. Bei den Symphoniekonzerten der Stadt Lud- wigshafen wird auch in Zukunft den Krieg- beschädigten, den Opfern des Faschismus und den Rentenempfängern eine Ermäßi- gung der Eintrittspreise von 50 Prozent ge- Währt. Diese Karten können bei den näch- sten Konzerten an einer besonderen Kasse im Rheingoldtheater gelöst werden und missen nicht, wie bisher, im Kulturamt ab- geholt werden. Maul- und Klauenseuche. Durch den Amtstierarzt in Ludwigshafen wurde bei einem Transport Maul- und Klauenseuche und Schweinepest festgestellt. Alle anstek- kungsverdächtigen Tiere sind bereits abge- schlachtet. Wie in Stuttgart und in Kaisers- Iautern, ist auch hier der Seuchenberd schlagartig aufgetreten. An die Landwirt- schaft ergeht die Aufforderung, ein beson- deres Augenmerk auf die Seuchen zu rich- ten und verdächtige Fälle sofort bei den zu- ständigen Stellen zu melden. 45 Jahre im Dienst. Heute tritt Verwal- tungsoberinspektor Xaver S. Schwarz, der von 1904 bis 1927 und dann wieder seit 1945 der Städtischen Straßenbahn Ludwigs- hafen angehört hat, in den Ruhestand. 25 Jähriges Dienstzubilaum. Abteilungslei- ter Gerhard Langer ist seit 25 Jahren bei der Shell tätig. Zu Ehren des Jubilars wird heute im Shell-Haus eine Feier veranstaltet. Ihrer Bestimmung entzogen wurden drei elfenbeinfarbige Zimmertüren, die im Trep- penhaus eines Neubeus in der Bessemer- straße abgestellt waren, indem sie von un- bekannten Tätern entführt wurden. Der Ge- samtwert der einer Siedlungsgesellschaft in der Zeit vom 25. bis 28. November gestoh- jenen Türen beträgt etwa 200 DM. Die Kri- minalpolizei Ludwigshafen erbittet sach- ddienliche Angaben. Treffer bei der Rheinland-Pfalz-Lotterie. Wie unis die Lotterieeinnahme Kohler mit- teilt, fielen bei der Ziehung der Rheinland- Pfalz-Lotterie drei Markenfahrräder auf die Losnummer 128 033 und auf die Nummer 128 054 drei Motorräder. Put, put, put. Ein Huhn und ein Hahn wurden in der Nacht zum 25. Novem- ber aus dem Anwesen eines Maurers ge- stohlen, dem damit ein Schaden von etwa 25 DM entstand. Blei- Piraten. Von einem Dachaufbau an der Gräfenauschule wurde die Bleiverwah- rung abgehackt und entwendet, wodurch die Stadt Ludwigshafen um 30 Kilo Alt- metall im Werte von 150 DM geschädigt Wurde.— Ein junger Mann, der mit dem Fahrrad einen schweren Gegenstand trans- portierte, wurde auf dem Abfahrwege vom Viadukt zur Prinzregentenstraße von einer Polizeistreife angehalten. Die Prüfung der Last ergab, daß der 17jährige ein schwel⸗ lenartiges Stück Blei von rund 50 Kilo mit sich führte, das er gefunden haben will. Da seine Angaben unglaubwürdig erschienen, wurde er vorläufig wegen Diebstahlver- dachtes festgenommen. Eröffnung einer Weihnachtsausstellung. Morgen. 11 Uhr. wird in der Niederfeldsied- lung(Katholischer Kindergarten, Nieder- 8 eine Weihnachtsausstellung er- öfknet. Konsequente Forderung: Bau eines 1260 Meter lungen Kunduls wurde begonnen Milchhof und Oggersheim werden städtischem Kanalnetz angeschlossen Durch den Bau des„Milchhofes“ in der Mannheimer Straße ist in Ludwigshafen ein seit langem gehegtes großes Kanalisa- tions-Vorhaben ausgelöst worden, das über seine augenblickliche Zweckbestimmung hinaus nach weit vorausschauenden Ge- sichtspunkten geplant ist. Es handelt sich um den bereits in Angriff genommenen großen Sammler und anschließenden Ver- bindungskanal längs der Stern- und Friesenheimer Straße bis zum Milchhof; um einen Kanal von insgesamt 1260 Meter Länge. Wenn er zunächst auch vor allem dazu dient, die Abwässer des neuen Milchhofs abzuleiten, so wird durch ihn zugleich das weitläufige Baugelände im Zuge der beiden Straßen der Kanalisation erschlossen. Außerdem wird an ihn das Wohngebiet an der Friesenheimer Straße sowie das da- hinter liegende Industriegelände ange- schlossen. Der bestehende Kanal in der In- dustriestraße reicht infolge seiner hohen Lage nicht mehr dazu aus, weitere Ab- Wässer aufzunehmen. Eine besondere Bedeutung Bauvorhaben aber durch die erhält das Möglichkeit, in absehbarer Zeit auch den seit langem dringend erforderlichen Anschluß des Stadtteils Oggersheim an das städtische Kanalnetz zu vollziehen und damit die Mißstände, die am Altrheingraben be- stehen, zu beseitigen. In diesen total ver- schlammten Graben, der als Vorfluter zu schwach und nicht genügend leistungsfähig ist, werden zur Zeit die Abwässer aus der Kläranlage in Oggersheim geleitet. Zur Bewältigung der vielseitigen Auf- gaben, die dem neuen Kanal zufallen, wird in der Friesenheimer Straße(im Anschluß an die Fertigstellung des Kanals) noch ein neues Pumpwerk erstellt, das zunächst mit zwei Pumpen(einer Haupt- und einer Reservepumpe) ausgestattet wird; später aber nach dem Anschluß von Oggersheim) auf die doppelte Leistungsfähigkeit ge- bracht werden muß. Der Bau des Sammlers ist bereits in einer Länge von 660 Metern in Angriff ge- nommen worden. Bei der Erstellung des anschließenden Verbindungs-Kanals müssen die Bahngleise„unterfahren“ werden, das heißt, der Kanal muß unter diese hindurch- geleitet werden. Diese Arbeiten erweisen sich als besonders schwierig, weil hier die Rohrleitung in etwa 50 Zentimeter tiefes Grundwasser zu liegen kommt. Während dieser Zeit müssen außerdem die Bahn- gleise durch sogenannte Schienenaufhänge- Vorrichtungen buchstäblich aufgehängt werden. Außerdem kreuzt der Verbindungs- kanal noch den Kieselgraben, der ebenfalls unterführt werden muß. Auf Grund der aggressiven Molkerei- Abwässer wird die 600 Meter, lange Strecke des Verbindungskanals nicht mit Zement- rohren, sondern in Steinzeugrohren ver- legt. Es hat sich gezeigt, daß Zement der zerstörenden Wirkung von Molkereiabwäs- sern nicht genügend Widerstand entgegen- Ludwigshafen im Spiegel des Tuges Züchter stellen aus. Der Kaninchen- zuchtverein Oppau veranstaltet am kom- menden Sonntag im Saal„Zum roten Löwen“ eine lokale Kaninchenschau, bei der etwa 200 Exemplare gezeigt werden. Die Ausstellung ist von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Volkstheater Mannheim in Limburger Hof. Am Samstag, 2. Dezember, bringt das „Volkstheater Mannheim“ im Theatersaal in Limburger Hof um 15 Uhr das herrliche Kindermärchen„Rotkäppchen und der böse Wolf“ und um 20 Uhr die erfolgreiche Pfälzer Lustspieloperette„Frauen ohne Chancen“. Heimatvertriebene aus Ungarn, Jugosla- wien und Rumänien. Am 3. Dezembre tref- ken sich um 14 Uhr in Ludwigshafen im Gasthaus„Bayrischer Hof“(Ecke Saarland straße und Bleichstraße) alle in Ludwigs- hafen-Stadt wohnhaften Heimatvertriebenen Deutschen aus Ungarn, Jugoslawien und Rumänien zur Besprechung landsmann- schaftlicher Fragen. Ein Vertreter des Vor- standes der Landsmannschaft wird über Ziele und Aufgaben der Landsmannschaft referieren. Der Reigen der Geflügelausstellungen wird am Samstag und Sonntag mit der schon Tradition gewordenen Lokal-Geflügel- ausstellung des Geflügelzuchtvereins Erie: senheim im Saale„Zum Weinberg“ in Frie- senheim, Luitpoldstraße 104, fortgesetzt, Die Ausstellung beginnt am Samstag um 14 Uhr und wird mit rund 200 Hühnern verschie- denster Rassen und Tauben beschickt. Die schon viel besprochene neue Hühnerrasse „New Hamshire“ ist durch drei Pracht- exemplare vertreten. „Altmetallkurs“ steigt weiter. Ein 19 jähriger Schweißer wurde am 29. November gegen 21 Uhr von Wächtern eines Ludwigs hafener Industriewerkes überrascht als er über eine Bretterwand in das Werksgelände einstieg und etwa 50 kg Altkupfer entwen- den wollte. Bei seiner Vernehmung gab er zu. daß er in sechs Einzelfällen ungefähr 150 kg dieses Konjunkturmetalls im Werte von 450 DM bereits gestohlen hat. Gegen den Täter wurde Haftbefehl erlassen. Drei Jugendliche im Alter von 19 bzw. 20 Jahren überstiegen in den Abendstunden des 26. November die Umfriedung des glei- chen Werksgeländes und entwendeten aus dem Bleilager etwa 100 kg Altblei im Werte von 90 DM. Das Blei konnte sichergestellt und zurückgegeben werden. 2000 Bruchbacksteine im Werte von 100 DM wurden in den Abendstunden des 28. November aus einem Trümmerfeld in der Kaiser-Wilhelm- Straße mit einem Kraft- fahrzeug abgefahren. Es wird erneut darauf hingewiesen, daß Backsteine aus Trümmer- grundstücken nur mit ausdrücklicher An- weisung des Besitvers entnommen werden dürfen, andernfalls eine Entnahme als Diebstahl geahndet wird. Elternnachmittag der evangelischen Ju- gend. Die evangelische Jugend Ludwigssha- kens veranstaltet am ersten Adventssonn- tag. 15 Uhr. im Gemeindehaus straße 68, einen Elternnachmittag. Hier- bei wird unter anderem ein neues Laien spiel von Ulrich Kabitz Friedensstraße 8“ aufgeführt. Rohrlach- bringt. Aus gleichen Sicherheitsgründen erhält auch der 660 Meter lange Sammler, der in spezialarmierten Eisenbeton-Rohren verlegt wird, noch einen dreifachen mertol- Anstrich. Das Kanalbau-Projekt, das etwa bis zum Frühjahr 1951 fertiggestellt sein soll, wird als Notstandsmahnahme durchgeführt. habo Carl Wurster 50 Jahre alt Am 2. Dezember feiert Direktor Dr. Carl Wurster von der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik Ludwigshafen seinen 50. Geburtstag. Einer angesehenen Stuttgarter Familie entstammend, promovierte er 1923 zum Dr.-Ing. und trat mit Beginn des Jah- res 1924 in die BASF ein. Dr. Wurster arbeitete zunächst im Hauptlaboratorium, dann im Laboratorium der Säure-Abtei- lung, in der Hauptsache auf anorganisch- Wissenschaftlichem Gebiet. Eine Frucht die- ser Arbeiten war u. a. ein neues Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Alumi- niumchlorid auf Basis Bauxit. Unter Wei- terentwicklung dieses seines Verfahrens trat Dr. Wurster in die Fabrikation über und setzte als Betriebsführer seine Verfah- ren in großem Maßstab in die Technik um. 1932 in die Leitung der Anorganischen Abteilung berufen, übernahm Dr. Wurster diese Abteilung 1934 vollständig. Im glei- chen Jahre wurde er zum Prokuristen. 1936 zum Direktor und 1936 zum Vorstandsmit- glied der 18 Farbenindustrie- Aktiengesell- schaft ernannt. Im gleichen Jahre wurde er. mit der Leitung der BASF in Ludwigs hafen betraut, die er heute noch inne hat. Auto-Einig eröffnete Ausstellungshalle Im Rahmen einer internen Feier eröff- nete die Firma Auto-FEinig in der Franken- thaler Straße am Freitagvormittag ihre neuen Ausstellungs- und Verkaufsräume für Opel Fabrikate. Der Neubau, über den der MM“ bereits am Donnerstag eingehend berichtete, wurde durch den Architekten Willv Kullmann unter weitmöglichster Ver- wendung von Glas als Baustoff erstellt und umfaßt in seinem gesamten Erdgeschoß nur den Wagenverkauf und die Ausstellung. Mit der Fertigstellung dieses Gebäudes findet zugleich auch das umfassende Bauprogramm der Firma Auto-Einig vorerst seinen Ab- schluß. In der neuen Ausstellungshalle ist alles auf ruhige Eleganz abgestimmt. Im Blick- punkt stehen allein die Opeltvoen„Kapi- tan“,„Olympia“ und der 1%½-Tonner. Die zwangslose Eröffnungsfeier vereinte zahlreiche Gäste, unter ihnen Oberbürger- meister Valentin Bauer und Polizeidirek- tor Peter Stallmann, denen Architekt Kull mann im Namen des Batiſherrn den Will kommensgruß entbot.— Eine anschließende Fihruns durch die gesaraten, seit August 1949 auf dem weitläufigen Gelände erstan- denen großzügigen Anlagen zeigte die Be- deutung dieses Kraftwagen-Reparaturwerks, das eines der modernsten im gesamten pfäl- zischen Raum darstellt. Filmspiegel: Parktheater:„Drei Mädchen spinnen“ Wenn alle geschiedenen Eheleute erstens 80, zweitens überhaupt wieder zusammen- kommen könnten, wie in diesem ersten Nachkriegsfilm von Carl Froelich, wären Tränen letzten Endes nur noch Mittel zum Zweck. Doch ein kleines, liebes Mädchen, eine der Spinnerinnen, meinte:„Ernst reden? Nein, nachher. Damit ist viel- leicht gesagt, daß der Film nicht ernst ge- nommen sein will. Drei unbekannte Gesichter tauchen neben der von Gründgens beurlaubten Adelheid Seeck auf: Renate Barken, Maria und Su- samma Körber als drei Schwestern, die für ihre Mutti einen Mann suchen, ihn letzten Endes auch finden, nämlich ihren richtigen Vater, Albrecht Schoenhals. Daß dabei auch für die Schwestern sich die Männer ein- stellen, liegt ganz im Sinne einer Ver wirk- lichungskomödie. Die Entdeckung Seeck und Schoenhals passen zusammen. Unteilburkeit der Bente Landesreferent Zapf sprach vor neugegründeter Reichsbund-Ortsgruppe Vor etwa 14 Tagen hat sich in der Gar- tenstadt eine weitere Ortsgruppe des Reichs- bundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrenter und Hinterbliebenen gebildet. Am Donnerstagabend trafen sich nun diè Mitglieder im Volkshaus, um in ihrer ersten Versammlung einem Referat des Landes- referenten des Reichsbundes Helmut Zapf über„Sozialpolitische Aufgaben des Bun- des“ beizuwohnen. Zapf betonte, daß die Ablehnung des Bundesversorgungsgesetzes in der sozialpolitischen Linie des Reichs- bundes begründet liege, der nach wie vor an der Unteilbarkeit des Renten- anspruches festhalte. Es müsse für die Ge- währung der Rente einzig und allein der anatomische Schaden des Betroffenen aus- schlaggebend sein. Im weiteren Verlauf des Referates nahm Zapf zu dem Problem der Einheitsfürsorge Stellung, wobei er die For- derung des Reichsbundes auf grundsätzliche Wiedereinführung der gehobenen Fürsorge unterstrich. Er gab weiterhin bekannt, daß der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge diese Forderung bedauer- licherweise nicht unterstütze. Bei dem Gedanken der Angleichung der Invalidenrente an die Angestelltenrente ging Zapf auf die unhaltbare Situation des Arbeiters ein, der mehr als ein Lebensalter in der Zwangsversicherung für einen geruh- samen Lebensabend gespart habe und durch die ständig steigenden Lebenshaltungs- kosten in seinen Erwartungen bitter ent- täuscht werde. Abschließend gab der Referent bekannt, daß der Reichsbund demnächst in einer Pressekonferenz die Oeffentlichkeit durch das Mitglied des Bundesvorstandes, Erich Mende, Bremen, über Fragen der TBC- Fürsorge informieren werde. Außerdem gab der Redner bekannt, daß der Reichsbund in der Pfalz bereits fest organisiert sei und ständig neue Ortsgruppen gründe, Orts- gruppen, die die Verantwortlichen des Reichsbundes in ihrem Einsatz für die ge- rechten sozialen Forderungen aller Kriegs- opfer unterstützen sollen. Der Bezirksvorsitzende der Pfalz, Paul Dürr, unterstrich die Forderungen des Hauptreferenten und ging weiterhin auf örtliche und organisatorische Fragen 1 oO Die Regieeinfälle schwanken zwischen Esprit und Konvention, charmant kredenzt von Froelichs kundiger Hand. Diese Hand scheint den dichtenden Arztschauspieler Albrecht Schoenhals etwas gebändigt zu haben. Axel v. Ambesser bringt das schmunzlige Element und Georg Thomalla das Lautlachen in die Bilder, die sich zu einer amüsanten Geschichte aneinander- reihen. Doch hätte man dem Cutter eine energische Hand gewünscht. Ug. Rheingold:„Der Theodor im Fußballtor“ Der gleichnamige Schlager ist dem Film vorausgeeilt, sogar der Bundespräsident hat sich mit ihm beschäftigt. Doch nicht Heuß heißt der Star, sondern Lingen. Theo Lingen und Fußball— zwei Begriffe, die sich wahrscheinlich gerade wegen ihrer Gegensätzlichkeit vertragen. Zwischen Schmunzeln und Zwerchfellmassage wirbelt sich der Film durch das Schicksal konkur- rierender Mannschaften. Ein kleiner, gut- mütiger Vereinstyrann, von Hans Moser mit bewährtem Repertoire dargestellt, zer- Stört fast die Liebe zwischen seinem Sohn, dem berühmten goalkeeper Theo Cosef Meinrad) und einem reizenden jungen Mädchen(Katja Mayberg), auf dessen Hand sich der Verteidiger(Theo Lingen) des gleichen Vereins ebenfalls Hoffnung macht. Doch Lingen spielt Ver- zichter aus Zwang und alles geht in Ord- nung: die Liebe und die traditionellen Siege auf dem grünen Rasen. Pfalzbau:„Zur roten Laterne“ Dieser Film will die Verbrecherwelt mit schonungsloser Offenheit zeigen. entkleidet von jeder romantischen Illusion will Diebe. Zuhälter Betrüger und Mörder mit krasser Echtheit darstellen. Der Schauplatz ist ein kleines Montmatre-Hotel, das von einer skrupellosen Frau geleitet wird die vor Jahren ihren Mann erschoß und ein Leben voll Betrug und Verbrechen führt. Ein Dieb,. der ihr vertraut. ein Spitzel. der von ihr In- formationen bekommt. ihre Tochter, die in den Strudel mit hinein gerissen wird— das sind die Figuren, die um sie kreisen und sie zum Mittelpunkt der düsteren Handlung machen. Dem künstlerischen Leiter Jaques Fey- der und dem Regisseur Marcel Blisténe ist eine gute Zeichnung des Milieus, nicht aber ein spannender und überzeugender Film ge- lungen. Francoise Rosay gestaltet mit mehr Routine als innerer Anteilnahme ihre Rolle, und auch die junge Andrée Clement hätte unter einem stärkeren Regisseur überzeu- gender gewirkt. Sehr gut Paul Meurisse mit dem fanatischen Blick des Mörders aus Lei- denschaft und die reizvolle Simone Signoret. zuerst sein ergebenes Werkzeug, dann aber eine wahrhaft Liebende mit dem jungen Ja- ques Dacqumine als recht unbeholfenen Partner. Die Musik von Jean Wiener füllt Wirkungsvoll manche Lücke der Handlung aus und gibt dem Geschehen ein paar starke Akzente.-gehi- — „Glückliche Reise“ Der große Bu-Ba- Weihnachtsmann hat ge nen braven Ludwigshafener Kindern ein wunderschöne gummibereifte, eleſetro- moto. sierte Liliputbahn auf dem Jubiläumspigz aufgebaut und die erste Fahrt auf den 1. de zember, pünktlich um 15.15 Uhr, angezeng Der große Augenblick kam heran— und 0 war wieder einmal wie schon so oft dg Väter(in diesem Falle Vertreter der Such verwaltung, der Bundesbahn und des Bunde bahn-Ausbesserungswerkes) waren„uralte Tradition“ æzufolge neugieriger als die h. schenkten Kinder. Zehn„Riesen“ also bestiegez die niedlichen Wagen, machten eine Ehreß, runde um die Bremer Stadtmusikanten, m dann im Ils-Kxm-Tempo durch die Ludi, straße zu„brausen“. Die Kinder aber Scha gen sich triumphierend unterwegs aufs Tri, brett. Wenn sie allerdings immer wieder ben. jagt wurden, so entsprang diese Maßnahmg zweifellos einer Kompetenastreitigkeit z schen dem bewußten„Kind im Manne“ a der bekannten„Vernunft der Erwachsenen, Ein langgeꝛogener Pfiff— Station Märchen wiese mit Hänsel und Gretel. Weiter bung zum Bahnhof des großen Bruders, vorbei q schlafenden Dornröschen zur Bismarofestra um dann ohne Aufenthalt das Ziel der Rus fahrt, den Ankerbahnhof auf dem Jubiläum platz wieder zu erreichen. Die schnaufenag e Ar. 282 2 90. N Soche Hekfkdle 05 FAC MANN b — I leinen Mitläufer brauchten nun nieht meh allzu lange zu warten, denn gleich nachdem die hohe Obrigkeit ihre Beine aus den Bang gewickelt und sieh von dem Genuß dies Fahrt erholt hatte, dumpfte die Liliputbahn 90 neuem los. Und Platz ist genug: rund 50 K. der können auf jeder Fahrt durch die 4 ehenstraßen mitgenommen werden denn mal„glückliche Reise!“ Vorderpfälzische Sportecke: Sieg der Eulenstaffel SV Friesenheim— VfK Oppau 62 Kritisches Resume: Ein Kampfabend, 9% in seiner Gesamtheit wohl zu gefallen wuſl jedoch nicht das hielt, was man sich von in versprochen hatte. Die VfK- Vertreter ch Müller I, Häge, und Blomayer waren nicht d besten Sendboten der Oppauer Athletik. B Friesenheimer haben das Schifferstadter h. bakel— gegen das übrigens Protest eingeleg wurde— überraschend gut überstanden 1 Ehret war von dem wiedergenesenen, etah mäßigen Schwergewichtler Kercher trefflich e setzt. Mit diesem fulminanten Sieg dürfte d die„Eulenstaffel“ die diesjährige Meisterscht der Ringeroberliga Pfalz erkämpft haben. Ergebnisse: Fliegengewicht: Gniers(F) amp los Sieger; Bantamgewicht: Gehring(F) zielte über Reich(O) einen Punktsieg; Fed gewicht: Hahßlöcher(F) hatte nach 15 1 Ringzeit ein Plus gegenüber Ebersbach(0 Leichtgewicht: Ländle(F) warf sich nach 3 M nuten im Kampf gegen Klöppel(O) selbst a die Schultern; Weltergewicht: Koch(F) unten lag nach Punkten gegen Müller(O); Mitte gewicht: Wittmann(F) schulterte Schmitt(0 nach 50 Sek. durch Hüftzug; Halbschwergewich Stein F) siegte durch die bessere Gesamtarbe über Fischer(O); Schwergewicht; Kercher(Y) Abel(O) fand durch Aufgabe des Oppauers eh frühzeitiges Ende. Die Spiele der Landesliga Landesliga Vorderpfalz in Hochfeld, wo sd Eine wichtige Vorentscheidung fällt in de die beiden Spitzenreiter und ersten Anwäre auf die Meisterschaft gegenüberstehen, Hoc feld wird sich wohl kaum in heimischer n. gebung überraschen lassen. Oggersheim, du als dritter Meisterschaftsanwärter in Prag kommt, dürfte gegen Mundenheim als sichert Sieger zu erwarten sein. Schifferstadt dageg sollte es nicht leicht haben, um gegen Speſe“ erfolgreich zu bestehen und ein Sieg der letzter Zeit wesentlich verbesserten Gäste vin keine Ueberraschung. Offen kann man den As. gang der Spiele in Lambsheim und Oppau be- zeichnen, da sich hier Mannschaften gegenüber stehen, die in ihren Leistungen erheblichen Schwankungen unterworfen sind. Bellen sollte es dagegen leichter haben, während Li. genfeld mit dem stark abstiegsbedrohten Rhell. gönheim seine liebe Not haben wird. Unter Gorillas, Riesenblüten und Termitenschwüärmt „Die Wunder der Tropenwelt“ in Das Motto der zweiten kulturellen Ver- anstaltung der BASF am Donnerstag im Feierabendhaus lautete:„Die Wunder der Tropen- und Polarwelt“. Der Referent, Dr. Hans Schäfer, ein weitgereister Mann, der als Fünfund zwanzigjähriger wagemutig eine Arztstelle beim Bahnbau in Kamerun an- trat, und über 30 Jahre in den Tropen ge- lebt hat, wirkt heute in Dannenfels in der Lungenheilstätte der BASF. Es waren wirklich Wunder, die Dr. Schäfer seinem großen Auditorium im Lichtbild vorstellte. Der undurchdringliche Urwald, den sich der Europäer gar nicht vorstellen kann, wurde in einigen guten Aufnahmen gezeigt. Dann stellte der Refe- rent die wirklich ausgefallenen Spielarten der Pflanzen- und Tierwelt vor. Man erlebte das Aufblühen der Rafflesia, jener seltenen Riesenblüte mit dem Aas- Geruch. Der schwarzgesichtige Schimpanse wurde gezeigt und zwei Meter große Goril- las reckten ihre Riesenarme. Mehrere Auf- nahmen boten Einblick in die architek- tonische Meisterwerke der Termiten, wenn auch die Wunder ihrer Lebensweise, ihrer „Organisation“ und ihrer Schaffenskraft im Rahmen dieses Vortrags nur ganz kurz gestreift werden konnteri. „In der Kürze liegt die Würze“ sagte Dr. Schäfer, als über seinem Tropenbericht eine Stunde verstrichen war. Er lies sehr zum Bedauern vieler Hörer— die Wunder der Polarwelt deshalb im Verbor- einem Vortrag Dr. Hans Schäfers genen und erzählte nur kurz von selnet ärztlichen und naturwissenschaftlichen T. tigkeit in Spitzbergen. Einige koloriert Aufnahmen aus der gewaltigen Gletscher. welt des wördlichen Polargebietes lu strierten seinen Bericht und bildeten de- eindrucksvollen Abschluß eines mit groben Beifall aufgenommenen Vortrages. gel — Wo gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau:„Zur Roten I terne“; Spätvorstellung:„Mit Büchse unt Lasso“.— Filmtheater Rheingold:„Der The. dor im Fußballtor“; Spätvorstellung: Stun über Asien“; Samstag und Sonntag 13.15 Un „Mit Kasperle und Seppl eine Reise um d. Welte Raschig-Filmtheater:„Der Don. monarché“; Sonntag:„Pat und Patachon 4 Mädchenräuber“,— Parktheater:„Drei Nad chen spinnen“; Spätvorstellung:„Rauschgift al Bord;— Metropol Friesenheim:„Zigeunes prinzessin“; Spätvorstellung:„Drei Cowbo und ein Madel“; Sonntag Spätvorstellung: hie Frau meiner Träume“.— Capitol Rheine, heim:„Ich mach dich glücklich“; Spätvorste lung:„Gesetz der Wildnis“.— Filmtheater 5 tenstadt:„Dann kam der Orkan“; Spätveng, lung:„Scôtland Vard greift ein“.— Weite Rössl Oggersheim:„König der Toreros“; Spät vorstellung:„Spiel mit dem Schicksal“. Sonntagsdienst der Apotheken Stadtteil Süd: Ludwig-Apotheke.— Stall teil Nord: Hirsch-Apotheke.— Stadtteil Mus denheim, Gartenstadt, Rheingönheim, Maudach Fortuna-Apotheke. — ne dil Jollen Jalen fi dum Mil nacli linel d Main ii ain coll ROTSIEGEL- KRAVVATTE N — 5 A 2 — r 8 fz ͤ . e Nr. 20 —— 110 82 in hat geg, dern eie ro- motoß. zläumsplag den 1. h angesen, — und g oft:. der Stadl. es Bundes 7„Uralter die h, 1 50 bestieg f ine Ehrez. canten, in e Ludi, er Schug. aufs Tr. bieder ber. Maßnahme gkeit Zul. lannes un lchsenen, n Märechez, eiter glg vorbei ah Narckcstraßz der Ruft. Jubiläum. Nnaufe nde nicht meh n nachden den 100 muß dien butbahn de nd 50 Kü bh die N 1 au 6:2 kabend, len wut ch von iin treter ohn en nicht d hletik. d. stadter De. 125 st eingeleg tanden u nen, eta trefflich e dürfte g leisterscha haben. 8(F) Kamp, ing(F) en sieg; Fed, 15 Minute rsbach(0 nach 3 M ) selbst a 1(F) unten O); Mitte Schmitt(0 wergewich ercher(F) ppauers eh liga Id, wWo sie fällt in de n Anwärter hen. Hoch nischer Un- rsheim, du r in Prag als sichert adt dagege gen Speſet Sieg der 1 Gäste wan an den As- Oppau be. gegenüber. erheblichen l. Bellheim ahrend Lin. ten Rhein. d. rürmel äkers von elner tlichen Ti. kolorierte Gletscher jetes ill. Ideten del mit rut s. gel — Roten Li. züchse un „Der The ng:„Stun 13.15 Unt. 15 um dl. „Der pat atachon 5 „Drei Mäc auschgitt a „Zigeunel. 1 Cowboß ellung: Die i Rheinzöl Spütvorstel heater 1 tvors 5 hene eros“; Spit, sal“. ken „— Stadl dtteil Muf. n, Maudach — 5 17 * 5 tesamtarbe Ar. 282 ö Samstag, 2. Dezember 1950 MORGEN Seite 7 FAG Dñ EG KIPFCRNCR SONNTAG „FCC ĩ WE IHN ACHTTIUIC HEN TJ 5 8 5 8 8 pelzl wird es Höchste Zeit IcH NACH WEIHNACAHISGESCHENKEN UMZU SEHEN. Hex SE ETWAS, OAS Alte EE WARTUNG TN UBER. IerfkNM SOlt, O ANU EINE FRAKTI DOCH, FORMSCHONIRH 8 G N* 98 e 8 CnM UCK S FESTe CK . ON 5 pas Ac EScHAFT FOE: UHECEN„ TRAU RINGE MANNHEIM. F 1. 8 TeElEkFON 32402 3 WARENKAUFABKOMMEN OER BAD. BEAMTENBANK ANGESCHossEN mmer elegant und modisch gekleidet- durch einen Pelz mantel- Paletot Jacke Fuchs oder Colliers von M. Geng, Mannheim, Schimperstr. 1 in Weiknachisangebol einmalig und ansprechend Möbel und Textil Tellzahlung(bei Barzahlung Sonderengebof! dedchten Sie unsere Schaufenster der neuen Seschäftsräums Alttelstr. 368 8 Ex HAUS Inh. AUGUST KLEIN Mittelstr. 36(Neckarstadt unc PS, 26[Plankenhot! 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Den Kern der damals entwickelten Gedanken machte der Porschlag aus, den zerstörten Bahnhof nicht eb 9 0j wieder an der alten Stelle aufzubauen, ihn 9 f. vielmehr gleichsam um 90 Grad zu drehen M und in die Gegend der Raschigschen Fabrik zu rücken. Nur so wäre er in einen fliegen- 7, Flana] den Durchgangsverkehr zu stellen,. Die gan- zen Schienenanlagen müßten folgen. Da- durch wäre Raum zu gewinnen für ein 65 1 430 neues Stadtzentrum, das den Nordteil Lud- I pigshafens näher denn je mit der südlichen 700 J tadt in Verbindung bringen würde. Noch bevor sich eine maßgebliche In- tanz zu den vorgetragenen Plänen geäußert hatte, war zu hören, daß der Bahnhof an der alten Stelle— als Kopfbahnhof!— wie- der aufgebaut werden soll. Es sollen also, mit dürren Worten. die alten längst erkann- en Fehler gerade noch einmal gemacht perden, in einem Augenblick, der eine nie Wederkehrende Gelegenheit bietet, solche Fehler zu verbessern. 9 „7, Plauka 0 0570 0 a „7, Planke Unlängst hat ein Stadtoberhaupt geäu- bert, es hätten Ideen, Persönlichkeiten„und elleicht auch die Mittel“ gefehlt, um einer II. Stadt das zeitgemäße Gepräge zu geben. Im 3 alle Ludwigshafen hat man es noch nicht 2, Flana] einmal für nötig gehalten, auf den Mangel In Mitteln hinzuweisen. Deshalb sei es noch ennmal mit der Idee versucht.(Vielleicht 80 21 0 gent es bei uns zu wie im„Faust“, man muß wen e dreimal sagen.) Vielleicht sorgen einige Steuerzahler dafür, daß es die„Lastenver- teller“ der Bundesbahn, des Landes und der „7. Plaukaf Stadt schon beim zweiten Male aufgreifen, daß es eine Chance zu versäumen gilt uvond nun hat Dipl.-Ing. Ott. ab 46,0 5 Hannes J, H. Karlsruhe, Lehrstuhl Prof,. Schwei- „ 7, Planke ab 39650 zer, noch einmal das Wort: * kädte Köln, Mainz, Worms, Basel auf der A ünken Rheinseite. Was dies bedeutet, kön- Ludwigshafen liegt wie die alten Rhein- hafen für seinen Stadtorganismus große Zukunft,. Es hätte sogar die Chance im Stadtgefüge Mannheim— Ludwigsha- ken zu dominieren! Mit der Verlegung des Bahnhofs könnte dies alles geschehen. Elegante Terrassen am hein, Hotels, Er- holungslokale würden in zweiter Linie fol- gen, und somit wären die Einrichtungen da, die ein Stadtorganislus für die Be- wältigung seiner Menschenmassen ver- langt. Eine Brücke würde das Stadtzentrum Ludwigshafens mit dem Mannheims verbin- den und würde den Namen Kurpfalzbrücke Verdienen. Schöne, schmückende Detailfor- men in einem schlecht organisierten Stadt- gefüge können nicht über Mißstände hin- Wegtäuschen. Der Bahnhof in Nord-Süd- richtung würde in umittelbarer Verbindung mit dem Zentrum stehlen, und so würde der Nahverkehr von der Bundesbahn zu einem Stadtverkehr(Stadtbahn) umgestaltet wer- den. Das neue Zentrum von Ludwigshafen Wäre als Kopf für die ganze Pfalz anzu- sehen. Nur durch ein geschicktes Ordnen kann die Situation geschaffen werden, die für eine moderne Industriestadt notwendig ist. Ludwigshafen ist in seiner städtebau- lichen Struktur Fluß- und Brückenstadt des Reines. f s Der Raum, den der heutige Bahnhof mit seinen unschönen Gleisanlagen einnimmt, eine Der Kopfbahnhof sollte verschwinden, die Stadt muß im Durchgangsverkehr liegen wäre die tabula rasa, die unbedingt not- wendig ist, um solch ein Stadtzentrum zu schaffen. Warenhäuser, Geschäftshäuser, Kinos, städtische, hygienische und soziale Einrichtungen wie sie heute von der Groß- Stadtbevölkerung gefordert werden, könn- ten hier errichtet werden. Die ganze Anlage wäre vom Verkehr umspült. Dieses Zen- trum wird mit den Uferanlagen in unmittelbarer Verbindung stehen. Wenn sich heute noch die Industrieanlagen wie ein Gürtel um die Stadt legen. so gibt es gewiß einige Stellen, an denen man diesen durchbrechen kann. Und da der erste Grundsatz der Industrie der der Rentabili- tät ist, so wird sie über kurz oder lang doch den Verkehrs- und Erschließungs- adern nachwandern. Ludwigshafen ist eine Stadt der Arbeit Wir haben heute eine Verpflichtung der Vergangenheit gegenüber und für die Zukunft wollen wir alles so gestalten, daß wir es den jeweiligen Forderungen mihe- los anpassen können. So wird man uns eines Tages nicht den Vorwurf machen körmen, wir wären verantwortungslos ge- wesen oder es hätte sogar an Talenten und Begabungen gemangelt Projekt ür solch ein Dipl.-Ing. Hannes Ot t, Architekt Und so sähe ein Lustwandel zum Bahnhof aus itzen ben am besten die Städte sägen, die nach „der Laune eines Landesfürsten auf der ob 98, kechten Rheinseite angelegt wurden, Karls- 1 uhe und Mannheim suchen mit Mühe an den hein zu kommen. In Mannheim will „ lanla man damit der allgemeinen Tendenz, die das Schwergewicht der Stadt an den Neckar verschieben will, entgegenwirken. Ob dies ohl gelingen mag? 5 ab 150 Ludwigshafen ist in diesem Falle von er Natur mehr begünstigt; es hat, wie alle alten Rheinstädte, den Wind im Rücken „ 2 Plauhaf und noch den großen Vorteil, daß es den eine scharfe Kurve und verschafft der Stadt ein Flußstrandbad in nächster Nähe vom Stadtzentrum. Ludwigshafen hat noch nicht wie andere Städte eine durchschlagende Erweiterung erlebt. Daher finden wir auch ucwigshafen noch keine Stragenanla- ö e entwickelt haben, wie 2. B. der ing in Mannheim. Daß sich Ludwigshafen auf ähnlich Art und Weise von den Eisen- bahnlinien befreien muß, ist unumgäng- „ 7, Plankaf Iich. Es hat die große Chance, sich durch Verlegung des Bahnhofs den Platz zu Acchafken für eine großstädtische Stadtzen- atzen krumsanlage, Mit diesem Schritt öffnet sich ach die Stadt dem fein. Im Norden und ab 11030 aden dieses Forums liegen die großen 9 1 Vohngebiete, aus denen das Zentrum sein Leben erhalten wird, während auf der an- leren Seite die Wohnzentren in günstiger ſerbindung mit den Fabriken stehen wür- en, Diese Stadt muß am Durchgangsver- lehr liegen. Ihr Zentrum wäre Mittel- 0 Industriestranges, der Forms bis Speyer führt und je nach Be- bark erweitert werden kann. „m Mannheim will man mit allen Mit- bein versuchen, das Rheinufer zu gestalten und plant im Schloßgarten Ausstellungs- gelände, Für Ludwigshafen würde dadurch ele ein„Gegenüber“ entstehen. leunheim würde sogar bestes Gelände am Mleinufer für Abstell- und Parkplätze cpfern, Ludwigshafen könnte sich all dieser Inrichtungen bedienen, Da der Umschlag euch in Zukunft nicht mehr die Rolle wie die Fabrikation spielen wird, hat Ludwigs- u, die sicht aus einer ehemaligen Gleis- Die„Platte“ in der Ost-West- Richtung, in Richtung auf den Bahnkörper des Durchgangs- baknhkofes Ludwigshafen gesehen. 3. Dezember 1850: Die„ Strafpreußen“ ziehen ub Von Prof. Dr. Friedrich Walter Der Volksaufstand in Baden ist zusam- mengebrochen, das Land durch auslän- dische Truppen besetzt. Es sind Preußen, dite schon bei Bekämpfung der Revolution mitgewirkt haben und nun als unerwünschte Eindringlinge Ruhe und Ordnung wieder- herstellen sollen. Sie stehen unter dem Kommando des im demokratischen schen- Prinzen“, des nachmaligen Kaisers Wilhelm I., dem Großherzog Leopold die Rückführung auf seinen schwer erschütter- ten Thron verdankt. Das Nebeneinander von bayerischen Ja- gern und preußischen Grenadieren erweist sich als unmöglich und macht einen Garni- sonswechsel notwendig. Im August 1849 wird das I. Bataillon des 28. preußischen Infanterie- Regiment nach Mannheim ver- legt. Die Feindseligkeiten, mit der die ge- maßregelte Einwohnerschaft den Okkupa- tionstruppen gegenübersteht, steigert sich, als der Bataillonsführer, Major von Plehwe, der neue Stadtkommandant. noch schärfere Maßnahmen ergreift. Die unter einem provisorischen Ge- meinderat stehende Stadt verspürt alle Här- ten des Ausnahmezustandes. Viele Frei- schärler sind ins Ausland geflüchtet. Ver- dächtige werden verhaftet, die rote Farbe ist verpönt, das Singen des Hecker-Liedes wird mit Gefängnis bestraft, mißliebige Theaterstücke werden untersagt, die Bilder der Freiheitsführer beschlagnahmt, die Presse unterliegt strenger Zensur. Preußi- sche Standgerichte tagen im Kaufhaussaal, preußische Gewehre vollstrecken an der Friedhofmauer harte Todesurteile. ne Am Ludwigshafener Ufer zwischen den Brücken o wllrde man an der stromorientierten Ladenstraße entlang, etwa bei der heutigen Rhein- drücke stehend, in Rientung auf das Hotel und die große Terrasse bei der anderen Rhein- ee blieten, die das Ludwigshafener Stadtzentrum mit dem Mannheimer Stadtzentrum verbinden soll. Auf der Mannheimer Uferseite sind die neuen Lagerhallen angedeutet. deutschland besonders verhaßten„Kärtät- Ob sie auch im Kampf erlagen, Dennoch seien sie gepriesen. Schon beginnt die Saat der Freiheit Ihrem Blute zu entsprießen— Also las man später auf dem Mahnmal des Friedhofs. Gewalt und Unterdrückung! Wie konnten bei der Verschiedenarfisgkeit von Naturell und Gesinnung die Vollzieher der Restaura- tion aus einem Lande, das den Leuten ar Oberrhein als freiheitsfeindlich galt, im Zentrum der Opposition und des Fortschrit- tes anders aufgenommen werden, als mit argwöhnischer Abneigung? Der Gegensatz von Nord und Süd kam in den Bürger- quartieren so scharf zum Ausdruck, daß Kasernierung der„Strafpreußen“ nach Mög- lichkeit durchgeführt werden mußte. Zu dem äußeren Druck und der trost- losen Stimmung tritt während des schwülen Sommers das große Unglück einer Cholera- Epidemie. Als gegen Jahresende der Kom- mandant wechselt, beginnt die besetzte Stadt trotz Fortdauer der militärischen Lasten und der unablässigen Durchmärsche aufzuatmen. Die lobenden Worte„Dem tapferen Be- kreiungsheer“ auf der vom Großherzog für die Preußen gestifteten Felddienstmedaille erregt Argernis, noch mehr die Neubildung badischer Truppenteile unter preußischen Drill. Man glaubt die politische Selbständig- keit in höchstem Maße gefährdet. Eine gemeinsame Parade preußischer und badischer Heereskontingente mit nachfol- gendem Offiziersempfang im„Europäischen Hof“ findet statt, als Prinz Wilhelm, der Mannheim mehrfach besucht, im April 1850 zu einer Inspektion erscheint. Neuformierte badische Truppenteile werden während der letzten Monate dieses Jahres zur weiteren Ausbildung nach Preußen verlegt— zum höchsten Unwillen Osterreichs, das die Frage entsprechender Detachierung seiner Truppen nach Baden aufwirft. Die Entwicklung der politischen Verhält- nisse in Deutschland verlangt Zurück- ziehung der preußischen Truppen. Diese erfolgt vom November ab. Am 3. Dezember 1850 verlassen die letzten Preußen Mann- heim. Weil sie so„so tapfer un hingebend, mit soviel Humanität und Schonung zur Bewältigung des Aufstands und zur Wieder- herstellung des verfassungsmäßigen Zu- stands mitgewirkt“ hätten, wird ihnen im badischen Landtag von reaktionärer Seite Dank und Anerkennung für musterhaftes Verhalten und gute Mannszucht ausge- sprochen. Welch weiter Weg noch zur Demokratie! Das wären die Vorteile der neuen Situation Dieses Schaubild zeigt noch einmal die günstige Situation, wie sie für Ludwigshafen ent- stehen könnte, falls die Bundesbahn die edle Absicht haben sollte, die alten Fehler nicht zu wiederholen: Der Bahnhof wäre nicht an der biskerigen Stelle wieder aufzubauen, sondern in die Nord- Sud Riehtung und damit in den Durchgangsverkehr zu stellen. Wo keute nock ein mächtiger Gleiskörper die Stadtteile getrennt Rält, würde ein„Forum“ mit Verwaltungs- gebäuden, Saalbauten, Hotels, Geschäften, Kino usw. sie zusammenführen. Zwischen den Brucken wurde eine stromorientierte Ladenstraße entstehen können, mit einem Hotel und großer Terrasse direkt am Strom. Zukunftsmusik? Allerdings— aber die Partitur ist nicht au verachten! Tauziehen um Segelflieger fund nicht statt Wunsch ans Christkind: Eine Modellb au-Werkstätte Das jüngste„Kind“ innerhalb der Lud- wigshafener Sportwelt trägt zwar noch kei- nen Namen, es weiß aber doch schon sehr genau, was es will und hat am vergangenen Dienstagabend im Kleinen Bürgerbräu sei- nen beiden großen Paten einen sehr deut- lichen Wunschzettel überreicht. Das„Kind“, um es inzwischen mit einem vorläufigen Namen zu belegen, nennen wir es„Klein- Ikarus“, jenes„Kind“ also möchte sich auch in Ludwigshafen wieder mit dem Modell- bau beschäftigen und hörte sich daher zu- erst einmal in aller Ruhe an, welche Mög- Uchkeiten ihm die verschiedenen„Vettern“ bieten können. Es erschien zu Beginn der Zusammen- kunft so, als ob ein Tauziehen zwischen dem badisch- pfälzischen Luftfahrtverein und dem pfälzischen Luftsportverband statt- finden sollte. Doch zeigte sich im Laufe der Diskussion, daß der sportliche Geist, der die ehemaligen Segelflieger beherrschte. über alle kleinen Konkurrenz- und Kompe- tenzstreitigkeiten den Sieg errang. Die jun- gen Ludwigshafener sterten, aus deren Kreisen der Wunsch nach einer Ludwigshafener Werkstätte zum Mo- dellbau laut wurde, wissen genau, daß sie, um einen eigenen Verein zu bilden, finan- ziell nicht stark genug sind, befürchten aber wiederum beim Anschluß nach einer Wormser Festspielhaus soll wieder aufgebaut wer 0 Spendenaktion und Theaterlotterie sollen helfen Seit eineinhalb Jahren bemüht sich die Stadt Worms um den Wiederaufbau ihres Spiel- und Festhauses. Als die Bemühungen der Verwaltung um die Beschaffung von Mitteln vorerst umsonst blieben, gründete das„Wiederaufbauwerk“ unter dem Vor- sitz des Industriellen Ludwig Cornelius Freiherr von Heyl jun. e inen„Festhaus- Ausschuß“, der einen Teil des für den Bau benötigten Geldes beschaffen sollte. Nach- dem zunächst Konzerte und Bälle veran- staltet wurden und„Bausteine“ zum Ver- kauf gelangten, wandte sich der Ausschuß an die 800 größten deutschen Firmen und bat um Ueberweisung von Geld- und Sach- spenden. Bisher sind etwa 20 000 Mark, zum größten Teil in Sachwerten, in Worms ein- getroffen. Einige Firmen erboten sich, zu Beginn des Wiederaufbaus kostenlos Bau- und Installationsarbeiten durchzuführen. Auch eine Festhauslotterie wurde auf- gelegt, die bisher allerdings nicht den ge- wünschten Erfolg hatte. Von 14 800 Losen, die an 740 Markenfirmen in Deutschland versandt wurden, kamen über 13 000 zurück. Die wenigsten von 1330 Bürgermeistern in Spaziergang auf dem Forum in Richtung Rhein Die„Platte“ Ludwigshafens, das Stadtforum mit Verwaltungsbauten auf Brücke, Hotel und Terrasse geseken. die sich eines Tages, vielleicht unter d Segelflugsportbegei- eichnungen: Dipl.-Ing. Hannes Ott, der beiden Seiten, das fünfte Rad am Wa- gen zu werden. Nun, die Vertreter von Ver- ein und Verband setzten sich daraufhin zu- sammen, um einen Weg zu finden, der alle Interessen in sich vereinigt. Und der W. wurde gefunden in dem Gedanken, daß es ja nicht um die Benennung eines Vereines oder Verbandes gehe, sondern daß sie alle nur Interessen gemeinschaften darstellte Dachorganisation des deutschen Aero-Clu in dem gemeinsamen sportlichen Ideal den werden. Es müsse in Ludwigshafen die Voraussetzung geschaffen werden, hier eine Gruppe zu bilden, die sich dann nach Belieben unter die Schirmherrschaft ei größeren Organisation stellt. Diese Vora setzungen sollen in den nächsten Wochen in Zusammenkünften der ausschließlich Ludwigshafener Freunde des Medellbaues ausführlich besprochen werden, um da endgültig entschieden zu werden. 5 Ein positives Ergebnis konnte an diese Abend auf jeden Fall verzeichnet werde Die ehemaligen Segelflieger haben nämlich in der Ausübung ihres Sportes— der sich vorerst noch aufs Basteln beschränkt— di Linie gefunden, die sie von Zersplitterung und kleinlichem Lokalpatriotismus hinweg auf die Basis echter sportlicher Kamerad- schaft führt. Rheinland-Pfalz gaben eine Losbestell auf. Geringen Erfolg hatte außerdem Aktion, bei der 1600 Einzelhandelsgeschäft in Worms und Mainz um den Kauf Losen gebeten wurden. Inzwischen ging Schüler von Haus zu Haus und versuchte die Lose zu verkaufen. Der 5. Dezember voraussichtlich der Tag der Ziehung. 30 DM an Gewinnen und das Wohnrecht 3 eine Drei- Zimmer-Wohnung in einem Neu bau erwarten die Gewinner. 5 Das Städtische Spiel- und Festh Worms war einst der Schauplatz der Ni lungenfestspiele. Maria Koppenhöfer, Ag Straub und Card Raddatz feierten h wahre Triumphe. Der Neubau des 1945 störten Theaterhauses wird über eine lion kosten. Vorerst werden allerdings nu etwa 400 000 DM benötigt, da als 8 Etappe ein relitav einfacher Saal ge ist. Es kann angenommen werden, diese Beträge durch das„Wiederaufba werk“ allein nicht aufgebracht werden kö nen. Die Stadtverwaltung wird alsd noc einmal einen Versuch unternehmen müsser um von der Regierung in Mainz notwe diges„Kleingeld“ zu erhalten. 5 und Läden, in Rientu. Herr R. Schäfer, Stuttgart, zu Diplona-Hadrkur, a1 Leo Treusch, N 1, 27; Parf. Nizza, O 6. 4: b helstr. 78; Salon-Parf. Pfirrmann G 7 7 Plan bal e am Bennhof Luzenberg: Drog: Geier;! m- Autohof: Salon-Park, Hartmann. N Ich litt seit zwei Jahren an seht sterkem Hacrausfall, es bildeten sich tiefe Geheimratsecken. 1 ich di chiedensten e 3 Heierausfall gänzlich auf, die kahlen Stellen überzogen sich N long mie feinen feerenf Diplone bleibt Diplone, deswegen verlange Si- in Fachgeschäften ausdrücklich destimmt erhältlich: iichaells-Drog. Adolf Michels, G 2. 2. Drog. u. Fart. zuawis& Schüttheim, O 4, 3; Drog. Otto Hoffmann, U i. 9, Breite Str. Wann, bart, Rechner; in Feudenheim: Salon-Parf. Ottmann; Zahnarzt Haus Goldpfeil Mittel. Endlich griff ich 9—12 und 13—19 Uhr Diplond-Hasrextraktl Telefon 4 21 05 8 br. Rudolf Bossert jetzt: S 1, 8, Breite Straße sprechstundenzeit: Zu allen Kassen zugelassen Saule du W . 58 Salon Parf. Hermann, ken-Drog., Gebr. Erle, n Mannbeim- Waldhof: in Neuost- Tel, 505 36 Massagen „aula Jordan, cen ehe, 28 N in, Mennheim, straße 7 1255 8 von Schönheits fehlern Hautreini gungskuren, Speziealbehandlung tür erschlaff. Heut. Höhensonne. beruhigende, natürliche Kröftigungsmittel. 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Hemden SEKLEIDbUNSESHdMUS MANNHEIM S kl 1871 Mennheim, Breite Straße, H l, 5 Der südwestd. Kundenkredit und Bad. Beamtenbank angeschlossen ie Fimarbeltsgemelnschaft der HMannnelmer Abendakademie zeigt im Rahmen des ‚Sonderzyklus kultureller Filmveran- staltungen“ am Samstag, 2. Dezember, abends 22.30 Uhe und Sonntag, 3. Dezember, vormittags 10.30 Uhr, im ALS Te „DIE BLAUEN SCHWERTER“ Ein interessanter, kulturhistorischer Film von der Geschichte der Entstehung des Porzellans in der Zeit der Goldmacher und Scharlatane [Ermäßigte Sonderpreise: PM 1.—, 150, 2.— 1 Ingrid Bergman in: „Gefährliche Liebe“ Anfangszeiten: 14.00, 18.00, 18.15 und 20.30 Uhr ATLSTER An den Planken Telefon 4 46 47 TITRONE POWER in dem Farbfilm 2 2 E „Der Seeräuber“ 25 Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 ud 21.00 Uhr Am Meplatz Telefon 8 11 86 Achtung! Heute Samstag 23.00: Spätvorstellung „ER SsSERRUBER. Heute bis Donnerstag 11. 6 Br. Str. Telefon 3 286 33 N Täglich 10.00, 11.45 und 20.10 Sonntag 10.30 und 22.10 Uhr Der urkomische Lachschlager aus den bayerischen Bergen Hochzeitsnacht Sonnteg 16.05 been del im Paradies 2035 dtuürchen Der Usligfelle Hater onestes 3 Der Goldschatz Saumes 10.45 der Stoux- Indianer 12.45 dohannes Somstag 14.00 Heesters EEE Telefon 3 18 96 BACHCHOR MANNHEIM Sonntag, den 10. Dezember, pünktlich 15 Uhr, in d. Christuskirche J. S. Bach Weihnachtsoratorium Gertrud Jen ne(Sopran), Jrene Ziegler(Alt), Kurt Schumacher(Tenor), Heinrich Hö6IZzIin GBaß), Der Bachchor und das Orchester des Nationaltheaters Leitung: DR. OSKAR DEF FN ER EIntritts programm 2,— DM(Schiff), 3.— DM Empore) in den bekannten Vorverkaufsstellen AMERIKAHAUSs MANNHEIM Am oberen Luisenpark 5 Mo., 4. 12. 30, 19.30 Uhr: LICHTBILDER VORTRAG:„Kitsch und Kunst“; Sprecher: Dr. Wolfgang Clasen, Stuttgart. D1., 5. 12. 50, 18.00 Uhr: SONDERFILM PROGRAMM:„Künstlerische Wandteppiche“,„Töpfereien und Fayencen“,„Porzellan“. D1., 5. 12. 50, 19.30 Uhr: LIEDERABEND: Christopher O'Malley (amerikanischer Bariton) singt Lieder von Monteverdi, Gluck, Diamond, Fauré, Beethoven, Britten u. a.; am Flügel: Marc Poujol, Paris. Freikarten im Lesesaal erhältlich. MI., 6. 12. 50 u. Sa., 9. 12. 50, 19.30 Uhr: ScHALLPLATTENKON- ZERT: Stephen Fosters amerikanische Volkslieder. Fr., 6. 12. 50, 19.30 Uhr: DEU TScHER VoRTRAG:, Der Existen- tialismus“(3. Vortrag einer Serie). Sprecher: Prof. Dr. Her- mann Friedmann, Wiesbaden. I., 15.30 Uhr, Fr., 19.00 Uhr, Sa. 15.00 u. 16.30 Uhr: FILME:„Old Folks at Home“,„Künstlerische Wandteppiche“. Bibl. u. Leser. geöffnet werktags 10—21 Uhr, sonnt. 1420 Uhr, am Dienstag weg. des Liederabends ab 19 Uhr geschlossen. Kinder- bibl. geöffn. werkt. 1317.30 Uhr. Eintritt zu alſen Veranst. frei. Omnibusverkehr Feldenheim-livesheim-Sechenheim-Frieurichsleld Ab Sonntag, dem 3. Dezember 1950, wird die Strecke Feuden- heim Ilvesheim in Verbindung mit der KOM-Linie Friedrichs- feld—Seckenheim wieder täglich befahren. Erste Wagen ab Feudenheim: An Werkt.: 5.08, 5.38 Uhr, dann alle 60 Minuten bis 18.33 Uhr. An Sonn- und Feiertagen wird der Verkehr mit der Fahrt 7.36 Uhr ab Feudenheim aufgenommen. Die Abfahrtzeiten in Seckenheim und Friedrichsfeld bleiben Wie bisher bestehen, jedoch wird 3.25 Uhr ab Seckenheim und 5.39 Uhr Friedrichsfeld-Goetheplatz eine Fahrt neu eingelegt. In Seckenheim haben die Omnibusfahrgäste täglich Anschluß an die Züge der Linie Mannheim— Heidelberg und an Sonntagen außerdem an die Omnibuslinie nach Schriesheim. Oberrheinische Eisenbahn- Gesellschaft A. G. Mannheim Kärchentheater-) 2 „Kurpfalz“ Ufa- Theater N 7 Sonntag. 3. Dez., 424 Der verlorene Mimmelsschtusset Eine höchst wundersame Weihnachtsgeschichte von Ruth Raaf in 6 Bildern, mit Musik, Gesang u. Kinderballett Spielleitung: E. VAAS Karten zu—.50 bis 1,50 DM in den bek. Verkaufsstellen u. telefonisch unter Nr. 5 02 48 D 0 3 8. mne 20 fn AlsSTER-TLleRrspiETE Ein Meisterabend froher Unterhaltung Triumph d. guten Laune! Barnabas von Géczy Rudi Schuricke mit seinen Instrumental- Solisten Lale Andersen Maria von Schmedes Kurt Engel Ernst Günther Zebel Karten zu 2,- b. 4,50 in d. bek. Vorverkaufsst., i. Büro Hoffmeister, N 7, 8 u. ab 13 Uhr ständig in den Alster-Lichtspielen „„und nach dem Advents- rummel ins Kunststrage Neuf e: Tanzschule Helm Nikelaus-Balt Und nach mren Weihnachts- einkäufen kommen Sie in das renovierte, gemütliche Familiencafé Platz V O2, 2 zu einer guten Tasse Kaffee, Kuchen. Wein, Likör usw. Inh. L. Lauer Telefon 434 21 Kunststraße Samstag, 6. Januar 31(Hl. Drei- Kkönige) für Veranstaltung noch zu vergeben Zu FVeihnachten ein Geinelen die uns au. * offenen Sui a? — 0 l 5 8 a 5 8 gen statt Viele nette Verkäbferinnen sind bee Cu bereit, lhnen bei der Auswahl* E18. hene. 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Forster Ende 170 h under ül Einmaliges Gastspiel Kammersänger Karl Schmitt- Walter 8 in der Titelrolle:„Rigoletto“ Anf. 20.00 Uu Oper von Giuseppe Verdi Ende 22.30 Uhr Mo., 4. 12. Miete H 5„Der Tod des Handlungsreisenden“ Anf. 19.30 U und freier Verkauf Schauspiel von Arthur Miller Ende 22.00 Uhr 16 Schwe! Di.; 5. 12. Miete A 5„sturm im Wasserglas“, Lustspiel Anf. 19.30 Pult einem und freier Verkauf von Bruno Frank Ende 21.48 U Mi., 6. 12. Fr. Verkf.„Der kleine Muck“ Anf. 15.00 Un zu ermäßigt. Preisen Weinnachtsmärchen v. Fr. Forster Ende 17.30 U zu ermäßigt. Preisen So., 3. 12. Fr. Verk. Eintrittspreise 2,— bis 7.— DM Mi., 6. 12. Miete C 5„La Traviata“ Anf. 20.00 Um Theatergem. üb. Nr. Oper von Giuseppe Verdi Ende 22.18 Uh 5 1600 u. freier Verkf. D., 7. 12. Miete O 5„Der fliegende Holländer Anf. 19.30 Ur Theatergem. üb. Nr. Romantische Oper v. Rich. Wagner Ende 22.18 Uh 1 1600 u. freier Verkf. Fr., 8. 12. Miete M 5„Der Tod des Handlungsreisenden“ Anf. 19.30 Ut und freier Verkauf Schauspiel von Arthur Miller Ende 22.00 Uht Die 1 0 Sa., 9. 12. Er. Verkf.„Der kleine Muck⸗ Anf. 13.00 Un fennstrect zu ermäßigt. Preisen Weihnachtsmärchen v. Fr. Forster Ende 17,0 Under Bil! Sa., 9. 12. Miete N 5„Maske in Blau“ Anf. 20.00 Vir le Verhe und freier Verkauf Operette von Fred Raymond Ende 22.15 Ui lem badis So., 10. 12. Fr. Verkf.„Der kleine Muck“ Anf. 15.00 Un len Kre zu ermäßigt. Preisen Weihnachtsmärchen v. Fr. Forster Ende 170 Un umelde So., 10. 12.„Maske in Blau- Ank. 20.00 Uh. bst et we freier Verkauf Operette von Fred Raymond Ende 22.15 U] Vier n. Mo., 11. 12. Für die schüler nöh. Lehranstalten u dem B ohne Kartenverkauf„Kriemhilds Rache“ Anf. 10.30 Ui eder Re Trauerspiel von Hebbel Ende 18.30 Un hh dem Mo., 11. 12. Miete J6„Kriemhilds Rache“ Anf. 19,30 Un et. Zuer, Theaterg. Abt. II C Trauerspiel von Hebbel Ende 22.80 Un enwager und freier Verkauf 5 ch ein Die Inhaber von Premieren- und Platzmieten werden darauf aufmer. ani sam gemacht, daß am 15. November 1950 die 2. Rate des Mietpreise ſungsfäni fällig war. Zahlungen können täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Unt fees Fah (ausgenommen Samstagnachmittags und sonntags) tinter Vorlage de erfahrer Platzausweises an der Theaterkasse erfolgen. Die diesjährige Silvester-Vorstellung der Operette„Die Fledermaus erke vo zu Preisen von 4,.— bis 12, DM ist bereits durch Vorbestellungen aus- verkauft. Die Intendanz hat sich entschlossen, auch am 1. 1. 1951 eine]; Vorstellung der„Fledermaus“ zu Preisen von 2,— bis 8,.— DM an-, zusetzen. Die vorbestellten Karten für die Silvester-Vorstellung kön- nen ab Montag, 4. Dezember, an der Tageskasse des Nationalthestes rese vg abgeholt werden. Ueber bis zum 20. Dezember nicht abgeholte Karten 5 behält sich das Theater vor, anderweitig zu verfügen. enen Rer lte, da khrer die kobten fürburgr tung“ de! ſenischen en die r wen nem vie Die 10 Oberlig: öchwaben een SSy P y Fran kezen Ein bog Fü fers; Dart den— V „Oberlig Ralserslav lisshafen dus Neue I. Lig⸗ berg; Vik orzheim Lonstanz; cham— en ASV Ang; Sy I. Ama Amieitla egen Sv dirkenfel, kockenhe Aensfeld bermania Vorder gegen Fy kenthal; V Hoe den Blau Fätktigne bönheim. — PELZ E MANNHEIM. AM PARADE PLATZ PLAN KENKAFF E E Es spielt ab S ams tag die in West- und Norddeutschlond so beliebte u, bekannte KAPELLE 5 „Lenalo Nappaini — MORGEN Selte 1 ber Kreis der Anwärter auf die süddeut- Herbstmeisterschaft hat nach wie vor stattlichen Umfang. Praktisch kommen ler für diesen Zwischentitel“ nur noch Nürn- s„Club“, die Spygg Fürth, Mühlburg und FSV Frankfurt in Frage. Die„Kleeblätter“ issen in den entscheidenden Dezember- chen noch zweimal auf fremden Plätzen während die drei übrigen Mitbewer⸗ je einmal auf Reisen sind. Kann der N am Sonntag das Hochburg-Derby für 0 entscheiden, dann sieht er sich in der lle des ersten Favoriten. Lokalkämpfe haben ihre eigenen Gesetze, d der Platzvorteil wird im alten Rivalen- aug 1. Fe Nürnberg— Spygg Fürth keine ale spielen. Auf dem Weg zur süddeutschen qchaft hat Fürth im vergangenen Jahr 15 Club“ zweimal mit 2:1 bezwungen. Fürth auch diesmal keine schlechte Sieges- 5 denn sein Sturm ist zumindest 80 ark wie der gegnerische, und in der Abwehr neint, was die Geschlossenheit anbetrifft, 10 Kleeblatt-Elf sogar ein kleines Plus zu aben. Was ein entschlissener Sturm gegen e FCN-Abwehr auszurichten vermag, zeigte lühlburg am letzten Sonntag. Fraglich je- ach, ob Fürths Sturm eben jene Entschlossen- at aukzuweisen hat. 100 Unsere Mannheimer Oberliga ⸗ 11. 1 ereine verzeichnen endlich wieder einmal ide 2 bh del Heim- und nur ein Auswärtsspiel. Der i ist es, der dieses Mal das nicht allzu be- lebte Samstagsmatch zu absolvieren hat(kein Funder übrigens, daß diese Spiele nicht allzu lebt sind, ist es doch selbst regelmäßigen ortplatzbesuchern oft zeitlich nicht möglich, ach der Samstagsarbeit schon um 14.30 Uhr eder zur Stelle“ zu sein). Leider müssen at. 10.30 Uu ir vorwegschicken, u schwer gehandicapt ist. Meier liegt t einem„Münchener Andenken“(Waden- einbruch) im Krankenhaus und Müller lei- et m dabei bildlich Gesellschaft, nachdem „ eee ee ade 22.15 Unt 55 2 pie Veritas-Werke, Meßkirch, auf deutschen uf. 15.00 Un fearstreccen fast ebenso populär wie NSU ade 17.3) Un der BMW, sahen sich gezwungen, nachdem ak. 20.00 Ui le Verhandlungen mit den Gläubigern und 1e 22 em badischen Staat wegen Gewährung eines af. 15.00 Un feuen Kredites gescheitert sind, den Konkurs ide 17.0 Un umelden. Die Summe der Schulden be- nf. 20.00 bir läst etwa 800 000 DM. ide 22.15 Ur] Vier namhafte deutsche Ingenieure hatten dem Bestreben, dem deutschen Motorsport af. 10.30 Ul ieder Rennwagen zur Verfügung zu stellen, adde 13.30 Un ech dem Kriege die Veritas-Werke gegrün- nt. 19,80 Un et. Zuerst machte man aus dem BMW se- ide 22.30 Un ſenwagen einen flotten Renner, der bald it Sunne auch eine neu konstruierte Karosserie lei- Mietpreis ungskänhiger wurde. Schließlich kam ein 14 bis 16 Un ſeues Fahrgestell hinzu. Der Stuttgarter Mei- Vorlage des erkahrer Kar! Kling fuhr auf diesem Wagen ges um Sieg. Später erhielten die Veritas- wledermaus erke vom Staat einen Kredit in Höhe von lungen aus O00 PM. In Meßkirch erwarb Veritas die 1. 1951 eine enz des französischen Dyna-Panhard und „ sichtigte, ein Dyna-Veritas-Kabriolet zum 1 n= 5 2 elde tee ron 7780 Dia auf den Markt zu brig- für das Jahr 1951 war ein zweisitziger portwagen mit Panhard-Motor geplant. auptsächlich zielte die Arbeit jedoch dahin, nen Rennwagen und einen Gebrauchswagen u der Zweiliterkonstruktion zu schaffen. leder den serienmäßig herzustellenden Ge- auchswagen wollte man mit Ergänzungen nen Rennwagen bauen, der 80 billig sein lte, daß die zahlreichen deutschen Privat- rer dieses Fahrzeug als persönliches Eigen- erwerben konnten. Um dieses Ziel zu deichen, mußten aber bei motorsportlichen des nicht resklos durchkonstruierten und er- ſobten Meteors“. Der Renntag auf dem ürburgring wurde zur eigentlichen„Beerdi- eng“ der„Meteore“, Im Kampf mit der ita- ſenischen und französischen Konkurrenz hat- en die deutschen Silberpfeile aus Meßkirch ur wenig zu bestellen. Sie mußten sich mit em vierten Platz bescheiden. Die 100 Mann starke Belegschaft der Veri- Fuß ball: olte Karten Oberliga Süd: Samstag: VfR Mannheim gegen delwaben Augsburg; Sonntag: VfL Neckarau ge- gen ssy Reutlingen; Fc singen 04— SV Waldhof; V Frankfurt— Schweinfurt 05; BC Augsburg been Eintracht Frankfurt; 1. FC Nürnberg gegen dg Fürth; VfB Mühlburg— Offenbacher KRik- ers Darmstadt 98— Bayern München; 1860 Mün- en— VfB Stuttgart. Oberliga Südwest: Wormatia Worms— 1. FC beaserslautern. Sbygg. Andernach— Tura Lud- b Ashafen; VfR Kaiserslautern— Fk Pirmasens; ö uus Neuendorf— Mainz 05. * Liga Süd: Stuttgarter Kickers— 1. FC Bam- 15 Vikt Aschaffenburg— SG Arheilgen; 1. K brzneim— TSG Ulm 1846; FC Freiburg— VII. e Hessen Kassel— Bayern Hof; AS am— Wacker München; Jahn Regensburg ge- ff ASV Durlach; Sy Tübingen— As Strau- us Sy Wiesbaden— Union Böckingen. 1 Amateurliga: Samstag: Karlsruher FV gegen mieitia Viernheim; Sonntag: AsV Feudenheim ieee y 98 Schwetzingen; 1. Fe Eutingen— aurkenteld; FV Mosbach— FV Daxlanden; FV 05 ä nennen— Germ. Brötzingen; Germ. Fried- be eld— VfR Pforzheim; KEsd Leimen— FC Germania Agelsheim. rterpfälaisene Landesliga: ASV Schifferstadt dan Fy Speyer; ASV Lambsheim— VfR hran- 1180 0 ASV Oggersheim— spygg Mundenheim; n ochteld— SV Friesenheim; BSC Oppau ge- Blauweis Worms; Phönix Bellheim— 8 bütsneim; Tus Lingenfeld— Arminia Rhein- Fönheim. er wegen eines Oberschenkelmuskelrisses ope- riert werden mußte. Wir können nicht sagen, wie die Lücken geschlossen werden, aber des- sen ungeachtet sind wir guten Mutes. Die Rasenspieler haben sich zu einer typischen Heimmannschaft entwickelt und sie sollten auch mit zweifachem Ersatz gegen die Augs- burger Schwaben zu einem sicheren, zumin- dest aber knappen Sieg kommen. Der 5:l-Sieg Waldhofs gegen den BCA könnte ein Schlußstrich unter die bisher durchlaufene Krise bedeuten. Allerdings, man darf diesen Erfolg auch nicht überschätzen. In Singen hängen die Trauben bekanntlich recht hoch. Das Spiel, dessen Ausgang als völ- lig ungewiß angesehen werden muß, kann also in gewissem Sinne als Bewährungsprobe be- zeichnet werden. An der Altriper Fähre stellen sich am Sonntagnachmittag die Reutlinger vor, jene Mannschaft, von der man mit Fug und Recht sagen kann, daß sie sich in den letz- ten Wochen vorzüglich an die Oberhaus-Luft gewöhnt hat. Die Männer um Fritz Balogh sind natürlich Favoriten. Sie sind es ganz be- sonders, da sie ohne Zweifel ihrem Anhang beweisen wollen, daß die 8:2-Packung, die sie aus Augsburg mitbrachten, ein„reines Ver- sehen“ war. In den restlichen Spielen müßte der VfB Mühlburg mit seinem starken Sturm gegen die Kickers Offenbach eine klare Entscheidung er- zwingen können, denn Offenbach ist bei aller Güte im Feldspiel nicht mehr so angriffsfreu- dig wie einst. Schwerer wird der FSV Frank- furt geprüft. Sein Platzvorteil gegenüber Schweinfurt besagt nicht viel, denn die Kup- fer-Elf pflegt gerade immer am„Hang“ mit besonderen Leistungen aufzuwarten. Freilich scheint Schweinfurt die im Oktober gezeigte Form nicht mehr zu besitzen, während der FSV auch ohne seinen guten Torhüter Rado die Stabilität der Abwehr zu erhalten wußte. Eintracht Frankfurt wird es schwer haben, Konkurs angemeldet Ein empfindlicher Schlag für den deutschen Wagen-Rennsport Schlugerspiel der Suison steigt im Nürnberger„Zubo“ Nürnberger„Club“ gegen Fürther„Kleeblätter“—— Spitzenspiel und Lokalk ampf zugleich beim BCA zu bestehen. Für die Eintracht spre- chen ihre kämpferischen Qualitäten, die nie größer waren als jetzt, wo es gilt, wertvolle Abwehrspieler zu ersetzen und schwächere „mitzuschleppen“. Der BCA ist freilich unbe- ständig und gefährlich zugleich. Die prekäre Tabellen-Position müßte ihn eigentlich zu einer besonderen Leistung beflügeln. Spitzenkampf auch im Südwesten Wormatia Worms— 1. FCK Darauf hat man im Südwesten lange ge- wartet, immerhin bis zum letzten Spieltag der Vorrunde, denn mit dem Spitzenkampf zwi- schen dem 1. FC Kaiserslautern und Worma- tia Worms gehen auch diese beiden Mannschaf- ten in die Herbstpause. Die Odds halten sich in etwa die Waage, wenngleich gute„Südwest- ler“ an einen glatten Sieg der Walter-Elf glau- ben, die bestimmt ihren Spielmacher und Re- Sisseur Fritz Walter einsetzen wird und im übrigen all das in die Wagschale der Entschei- dung werfen wird, was den doppelten Punkt- gewinn sichern könnte. Die Wormatia hat im richtigen Augenblick ihre Patentlösung gefun- den: Mechnig, ehedem Verteidiger, gibt einen Mittelstürmer ab, der mit allen Hunden ge- hetzt ist(kein Wunder: früher war er eben- falls Stürmer) und damit auch Werner Lieb- rich vor eine eminent wichtige Aufgabe stellt. die evtl. spielentscheidend sein kann. Dennoch muß man bei objektiver Betrachtung erneut Kaiserslautern den Vorrang geben, dessen An- griff schwerlich von den Wormatia-Riesen Kern, Selbert, Kiefer gehalten werden kann. Der Ex-Lauterer Hölz im Wormatia-Tor indes- sen kennt seine Kontrahenten ausgezeichnet und wird sich bemühen, die Bomben von Bas- ler und Ottmar Walter abzufangen. Aber man sollte die Außenstürmer nicht übersehen: Wet⸗ tig und Wanger haben sich sehr gut entwickelt. Gewichtheber starten Verbandsrunde Die vier Mannschaften umfassende nord- badische Gewichtheber- Oberliga, beginnt, nach- dem die Ringer ihre Verbandsrurdde beendet naben, die Punktekämpfe. Die beiden ersten Begegnungen sind für Sonntag vorgesehen, und tas-Werke mußte bis auf ein Abwicklungs- kommando entlassen werden. Die verantwort- lichen Männer meinen, es habe zu dem Kon- kurs kommen müssen, nachdem ein von der Wiederaufbaubank Frankfurt in Aussicht ge- stellter Kredit von 900 00 DM verweigert worden war. In deutschen Rennsportkreisen bedauert man das Pech der Veritas-Männer sehr. Man wird ihre schnellen Erzeugnisse und ihr sym- pathisches Werksteam sehr vermissen. Auch die Privatfahrer, die einen Veritas fuhren, gucken jetzt zwangsläufig„in die Röhre“. Und die Programme unserer Wagenrennen erlei- den mehr als nur eine schwere Einbuße 2 war empfängt der badische Landesmeister AC 92 Weinheim den KSV 1884 Mannheim, wo- mit gleich zu Beginn die beiden zugkräftigsten Staffeln aufeinandertreffen. Die Weinheimer sollten dabei trotz Ersatzstellung klar die Ober- hand behalten, zumal wieder ihr deutscher Halbschwergewichtsmeister Ernst Köhler mit von der Partie sein wird. Der Oberliga neuling sStemm- und Ringelub Viernheim kämpft ebenso wie die Weinheimer am Sonn- tag zu Hause und dürfte dabei kaum in der Lage sein den aufwärtsstrebenden Hebern des VfL Neckarau einen schlechten Start zu berei- ten. Bei beiden Kämpfen sind mit Bestimmt- heit Heimsiege zu erwarten. „„%„ a. Ol GGSN „ FACE. 0 2 2/0 p Hauer 2 I FRfE SAlOSH 5 Mc, jure Nν,1 Gef. EKS. 5 5 ali eb ENI ö. Seer eee Des FAE. id ctrl El. SOD CR diu du der süddeutschen Oberliga-Licht- und Kintopp Anzeigen* „ 1 Ef RoHS und S chatten-Spielhäuser Zeichnungen: Willi Schneider Bei iniernufiondalen englischen Tischtennismeisterschuſten sind alle deutschen Einzelspieler bereits ausgeschieden Der zweite Tag der internationalen eng- lischen Tischtennismeisterschaften in London brachte das Eingreifen der ersten deutschen Spieler, die dabei mit wechselndem Erfolg kämpften. Der deutsche Meister Raack, Ber- lin, hatte nur einen schwachen Start und konnte sich anfangs nicht auf die Angriffstak- tik des Engländers Simons einstellen. Mit 21:9, 21:16 ging der Engländer mit 2:0-Sätzen in Füh- rung. Im dritten Satz wurde der Berliner vor allem auf der Rückhand besser und vermochte auch eine 17:13-Führung herauszuholen, doch der Engländer setzte bei diesem Stand alles auf eine Karte und rettete auch diesen Satz mit 21:17, so daß er mit 21:9, 21:16, 21:17 die zweite Runde erreichte. Walter Than mußte sich dem Meister von 1943, Martin Reisman, USA, mit 13:21, 13:21, 21:23 beugen. Der Münchener, der zum ersten Mal an einem internationalen Wettbewerb teilnahm, konnte nur im dritten Satz gegen den aus allen La- gen schließenden Amerikaner den Kampf etwas offen gestalten. Den einzigen deutschen Er- kolg des Tages holte Kurt Seifert, Wiesba- den, heraus, der den Engländer Brook klar mit 21:15, 21:17, 21:16 distanzierte. Im Verlauf des Donnerstagabend schieden dann auch die bei- den restlichen männlichen deutschen Teilneh- mer Vosebein, Bonn, und Seifert, Wiesbaden, aus. Dagegen blieben die Damen Schmidt, München, und Bußmann, Düsseldorf, siegreich. Seifert führte mit 2:0-Sätzen und hatte auch flit 30 emden und 100 raw ẽ,ę̃ Nag, Sugar Nobinson kommt nach Deuts chland/ Er war mal„Peitschentänzer“ Ein großer Boxer Als Weltergewients-Weltmeister Ray„Su- gar“ Robinson Lor kurzem in Paris seinen Binzug hielt, da umbrauste diesen breitschultri- gen schwarzen Athleten des Ringes ein Re- klame- Tornado, wie man ihn kaum zuvor erlebt hat. Hunderte von Presseleuten um- schwärmten ihn und zählten auf dem Golf- platz von Morfontaine die Zahl seiner Schläge. Sie kamen bei 18 Löchern auf 76 Coups, womit der 30jährige Mann aus Detroit seinen großen Landsmann Joe Louis(70 Schläge) nicht ganz erreichte. Aber an boxerischer Klasse, so er- zählten amerikanische Presseleute, habe Ro- binson den„Bomber“ schon seit längerem aus- gestochen. Robinson sei heute der hervor- ragendste Boxer der USA und seit der Epoche von Al Brown habe niemals ein so glänzender Könner in Europa in einem seilumspannten Viereck gestanden. Drei Radios und 100 Schallplatten Die Journalisten wurden immer aufgereg- ter. Sie begleiteten ‚Sugar“ auf Schritt und Tritt. Man zählte sorgfältig sein Reisegepäck und stellte folgendes bewegliche Inventar fest: 10 Paar Boxhandschuhe, 3 Punchingbälle, 9 Anzüge, 1 Smoking, 1 Frack, 5 Pullover, 5 Mäntel, 4 Trencheoats, 7 Hüte, 3 Mützen, II. Amateurliga Staffel 1: Sd Kirchheim— ASV Eppelheim; Olympia Neulußheim— SG Sand- hausen; sc Rheinau— VfB Wiesloch. Staffel 2: 88 Hemsbach— FV 09 Weinheim; Spogg Sandhofen— Union Heidelberg; FC 1910 Dossenheim— Vfß Eberbach; SV Wallstadt— 8 Waibstadt; Fu Zuzenhausen— SC 1910 Käfertal. Kreis Mannheim, A-Klasse: FV Brühl— FY Viktoria Neckarhausen; Fortuna Edingen— TSV 1846 Mannheim; Eintracht Plankstadt— VfB Kur- pfalz Neckarau; FV 96 Seckenheim— MFC 08 Mannheim; Spygg 07 Mannheim— Polizei- s Mannheim; sc Reilingen— S Schriesheim; SV 07 Seckenheim— FV 03 Ladenburg. B-Klasse Gruppe Nord: SV 09 Lützelsachsen ge- gen Sportfr. Waldhof; 88. Hohensachsen— FV Sulzbach; SV 50 Ladenburg— Sd Blumenau; SV Laudenbach— FV Lützelsachsen; ASV 47 Schönau gegen VfB Gartenstadt. B-Klasse Gruppe süd: Reichsbahn-SsG Mann- heim— SV Waldhof; TSV Neckarau— SpVgg Ketsch; 8d Mannheim— Mr Mannheim; Sc Pfingtsberg-Hochstett— 88 Rhein-Neckar; VfL Hockenheim— TV 64 schwetzingen; TSG 92 Fried- richsfeld— Sc Neckarstadt. Handball: Vverbandsklasse: Sd Leutershausen— TSV Bir- kenau; SpVgg Retsch— TSV Rot; TSV. Ofters- heim— Vf. Neckarau; sd St. Leon— 1862 Wein- heim; SV Waldhof— Tus Beiertheim(11.00); TSV Rintheim— VfB Mühlburg. 5 Bezirksklasse St. 2: Germ. Malchenberg— Germ. Dossenheim; TB Heidelberg- TSG Ziegelhausen; TV Bammental— Sd Kirchheim; Sd Nußloch Se- gen SpVgg. Neckarelz; SG Walldorf- TSV Rot IV. 30 Hemden, 100 Krawatten, 5 Pyjamas, 3 Ra- dioapparate, 100 Grammophonplatten, 6 Rie- senbehälter mit Konservenbüchsen. Es war also augenscheinlich, daß Mister Robinson län- gere Zeit in Europa verweilen würde. Diese Schlußfolgerung rief Manager auf den Plan, um eine Startverpflichtung für Deutschland perfekt zu machen. Das Unternehmen gelang im Hotel Claridge. Im Nachtklub in Harlem Die Karriere Robinsons begann als„Peit- schentänzer“ in Harlem. Dort trat Walker Smith— so lautet sein eigentlicher Name— erstmals als Zwölfjähriger in einem Nachtklub vors Publikum. Sein Pfarrer riet ihm zwei Jahre später, Boxer zu werden. Der 14jährige erschien daraufhin vor den Pforten des Salem- Crescent-Club in New Vork und bat den dor- tigen Trainer, den farbigen Mister Gainsford, ihm die Kunst des Faustkampfes zu lehren. Als ihn Gainsford mit den Worten„Fomm später wieder!“ fortschicken wollte, antwortete der Claquettentänzer:„Warum später? Ich habe mich heute entschlossen, ein großer Boxer zu werden!“ Bald fragte Walker Smith seinen Trainer: „Wann darf ich zum ersten Male in den 5 Sport und Spiel am Wochenende. Pokalspiele: TV Reisen— TG Laudenbach; 9 Weinheim— TV Lampertheim; TV Hemsbach gegen TG Großsachsen; TV Neckarhausen— 88 Mannheim; sSpygg Sandhofen— Reichsbahn- SG; TSV Rheinau- 98 Seckenheim; 98 Schwetzingen gegen VfR Mannheim; TV Reilingen— TB Neu- lußheim. Kreisklasse Staffel 1: VfR Mannheim 1b- vfB Gartenstadt; TV 64 Schwetzingen— Se Pfingst- berg; 07 Seckenheim— ASV Schönau; MTG Mann- heim— TV Rheinau. Staffel 2: Sd Wallstadt ge- gen TV Oberflockenbach. Frauen: TSV 1846 Mannheim— VfL Neckarau; SpVgg Sandhofen— TB Neulußheim; SV Wald- hof— 09 Weinheim: 03 Ladenburg— Einheit Weinheim; TV Friedrichsfeld— TG Friedrichs- feld; TSV Rheinau— VfB Gartenstadt. Ringen: Landesliga: AsV Ladenburg— VfK 06 Ofters- heim; As Sulzbach— Germ. Ziegelhausen; RSC Viernheim— Germ. Rohrbach; ASV Eppelheim gegen Sd Hemsbach. Sonstige Sportarten: Boxen: Badische Mannschaftsmeisterschaft, Sa, Waldhofhalle, SV Waldhof— Boxring Heidelberg. Weinheim: Turnhalle, So, Gewichtheben, AC 92 Weinheim— KSV 1884 Mannheim; Ringen Ad 92 gegen Edingen;— Sa, Stadthalle, AC 92 Wein- heim— SV 98 Schwetzingen(Boxen um die badische Mannschaftmeisterschaft). Schweizer Gäste: Sonntagvormittag, VfR-Platz, Freundschaftsspiel der Otto-Kamenzien-Gedächt- nismannschaft gegen Sportelub Omya Oftering. Tischtennis: Einzelkämpfe um badische Meister- titel Sonntag in Hockenheim. Ring?“ Dieser antwortete:„Nur keine Eile. Etwa in einem Jahr“. Doch kurz darauf sollte er schon seinen ersten Kampf bestreiten, als ein gewisser Ray Robinson infolge Verletzung nicht antreten konnte. Walker sprang ein und schlug seinen Gegner in der ersten Runde k. o. Der richtige Ray Robinson sagte ihm darauf: „Behalte meinen Namen, du wirst ihm Ehre machen“. So wurde aus Walker Smith ein Ray Robinson, der in 85 Amateurkämpfen niemals geschlagen wrde, sechzigmal durch k. o. und vierzigmal in der ersten Runde gewann. Als Berufsboxer lieferte er 122 Kämpfe. 119 wurden gewonnen, zwei endeten unent- schieden und nur einen verlor er(1943) gegen La Motta. Zweimal aber nahm er an dem heutigen Mittelgewichts- Weltmeister Revanche und im Februar 1951 wird er um diesen Titel zum vierten Male gegen La Motta antreten. Robinson, der seit seinem Sieg vom 20. De- zember 1946 über Tommy Bell Weltmeister im Weltergewicht ist, verteidigte diesen Titel zehnmal.. Ein kluger Junge Sugar Ray war immer ein kluger Kopf. Nicht nur als Boxer. In Harlem gehören ihm ganze Häuserblocks.„Sugar Ray's., 80 leuchten die Buchstaben auf vielen Firmen- schildern. Seine Unternehmen erstrecken sich von einer Bar über einen Frisiersalon bis zu einer Bank. Sogar seine Frau hat an die Zu- kunft gedacht. Edna besitzt das vornehmste Modengeschäft der Negerstadt, in dem sich die weibliche Hautevolee mit schwarzem Teint nach der letzten Broadway-Mode kleidet. im dritten Satz eine klare Führung inne, mußte jedoch dem Engländer Sharman noch einen 17:21, 18:21, 21:15, 21:18, 21:19-Sieg überlassen. Hatte der Wiesbadener auf Grund seiner siche- ren Verteidigung und seiner guten Rückhand seinen Gegner zunächst nur schwer ins Spiel kommen lassen, so setzte der Engländer in kast aussichtsloser Position alles auf eine Karte und sicherte sich durch starkes Angriffsspiel einen kaum noch erwarteten Erfolg. Vosse- bein besiegte in der ersten Runde Casper, England, zwar mit 21:12, 21:13, 21:14, mußte dann jedoch die Ueberlegenheit des franz sischen Meisters Haguenauer mit 19:21, 17:21, 19:21 anerkennen. Trotz der Niederlage hinter- ließ Vossebein gegen den zur europäischen Spitzenklasse zählenden Franzosen einen guten Eindruck. Frau Schmidt beendete gleich zwei Runden siegreich. Die beiden Engländerinnen Mur- ray und Spooner wurden mit 21:15, 21:14, 21:15 beziehungsweise 21:18, 19:21, 21.7, 21:10 geschla- gen. Besonders der zweite Sieg der Münchi- nerin zeigte sie in hervorragender Form, denn die Engländerin zählt zu den vielversprechend- sten Nachwuchsspielerinnen. Die deutsche Meisterin Bußmann erreichte die zweite Runde durch einen ganz klaren 21:8, 21:8, 21:10-Sieg über die Engländerin Banks. In den späten Abendstunden schieden aber beide deutschen Teilnehmerinnen in den Ein- zelwettbewerben aus. Dagegen gab es im Her- rendoppel je zwei siegreiche Runden der Kom- binationen Vossebein Than(Bonn-München) und Raack/ Seifert(Berlin- Wiesbaden). Frau Schmidt unterlag der 17jährigen Oesterreiche- rin Wertl mit 19:21, 19:21, 22:24 nach aufregen- dem Kampf sehr knapp, während die deut- sche Meisterin Bußmann gegen die Englän- derin Rowe mit 20:22, 12:21, 13:21 den kürzeren 20g. Trotz der zahlenmäßig glatten Niederlage War, dieser Kampf nicht einseitig,„ Vossebein/ Than besiegten Runde des Herren-Doppels die Schotten Kerr. MeMillan mit 21:12, 21:14, 21:14 und blieben auch anschließend über Frecker/ Knowles, Eng- land, mit 21:13, 31:14, 21:18 siegreich. Raack/ Seifert fertigten zunächst Cruwys Thompson, England, mit 21:24, 21:12, 16:21, 21:11 ab und erreichten die dritte Runde durch einen hart umkämpften 10:21, 21:18, 21:17, 16:21, 21:19-Er- folg über Head-Hurlock, England. 25 000 mal BMW Die 25 000. Nachkriegs-BMW-Maschine eine allrad- gefederte 500er„R. 51/2“, verließ am 29. November das Fabrikationsfließband gewiß eine hervorragende Leistung des Mün- chener Werks, wenn man bedenkt, daß die Motorradfabrikation infolge Kriegszerstörun- gen und Demontagen erst im Januar 1949 wie- der aufgenommen werden konnte. Welchen Weltruf die Marke BMW genießt, beweist der heute schon wieder nach 30 Ländern gehende Export! Kein Reserven- Vorspiel. Der VfR Mann- heim bittet uns um folgenden Hinweis: Das auf den Plakatanschlägen angekündigte Vor- spiel der zweiten Mannschaften fällt aus, da Schwaben Augsburg die Reserveelf nicht mit- bringen kann. Können Feudenheimer Tabellenführung erringen? Nach kleiner Pause wieder Punktkäm pfe der 1. Amateure Nach einer kleinen Pause starten an diesem Wochenende auch unsere Amateure wieder ein rundes Punkteprogramm. Bereits am Samstag fahren die Viernheimer zum RFV. Sie haben nicht die Absicht, sich dort„zurich- ten“ zu lassen wie die Hockenheimer, sie wol-. len vielmehr nach dem Rezept handeln, das ihnen in Daxlanden Punkte brachte. Ob sich dieser gute Vorsatz verwirklichen läßt und wenigstens ein Punkt errungen wird, hängt davon ab, ob die Hintermannschaft der Grü- nen ihre in den letzten Spielen gezeigte gute Form hält. Beide Mannschaften rangieren im Mittelfeld, der Verlierer wird den Anschluß an die Spitze verpassen. Ein sehr interessan- tes Treffen steigt mit der Begegnung Feuden- heim— Schwetzingen, wobei die Feudenhei- mer, die zu Hause noch keinen Punkt abgaben, favorisiert sind. Die Schwetzinger müssen ernst genommen werden, denn es ist eine sichtliche Wiedererstarkung der Spargelstäd- ter festzustellen; der klare 6:0-Sieg über Mos- bach beweist es. Das lohnende Ziel, die Ta- bellenführung zu übernehmen, wird die AS V- Elf natürlich besonders anspornen. Auch in Friedrichsfeld wird es hoch her- gehen, denn die Germanen wollen den Ta- bellenführer VfR Pforzheim, der an der Stein- zeugfabrik antreten muß, entthronen. Man hat vor heimischem Publikum den„‚Ausrut⸗ scher“ gegen Leimen wieder gutzumachen. Ein Sieg gegen die Pforzheimer wäre eine feine Rehabilitierung. Das Vorhaben könnte bei voller Konzentration gelingen.— Hockenheim ist in seinen Leistungen stark zurückgegangen und muß sich gegen die kampfstarken Bröt⸗ zinger selbst auf eigenem Platz vorsehen, wenn eine Chance gewahrt werden soll. Viel- leicht erwacht der alte Hockenbheimer Kampf- geist zur Abwechslung wieder einmal— es wäre wünschenswert In Leimen haben die Adelsheimer kaum Aussichten auf einen Erfolg. Mosbach sollte in der Lage sein, Daxlanden zu schlagen. Die Begegnung Eutingen— Birkenfeld könnte mit einem Sieg der Gäste enden. —— in der ersten 2 PkVdxnxdx Gras—————— 1 r.. A Selle 14 ie—— MORGEN 3 2 3 1 h s Nir ſinunsieren Ihre Vareneinkduſe! NFC 1 Schalter stunden; 5 Vorzulegen sind: K N H d E N K T E di 1 1 mb 5 jeden Werktag(auch samstags) 712, 1418 Uhr 5 J. Kennkarte f an den 3 Sonntagen vor Weihnachten 14-18 80 2. Verdienstnachweis der letzten 3 Monate Mannheim, P 5, 1-4 Planken) öber dem„Kossenhaschen“ 5 — —— s TEXTIIN Seit Januar dieses Jahres stehen in vielen Die„KK“, die eine Teilzahlungsbank ist, Oberbekleidung 12 daz an Nas NTA namhaften Geschäften auch unserer Stadt die wie sie in anderen Teilen Deutschlands bereits Textilwaren aller Art 2* 2 e 8 5 2 leuchtenden 5 85 5 F 5 Betten- gussteuer 5. 85 2 g unkt u ern Doppel-K. Sie sagen vor allem 1e Kredite gegen eine Antragsgebühr von 1 2 ff Das über 25 Jahre b NAM ANNHEINM S- 8 den vielen, die nur über eine dünne Geld- 2 DM und monatlich 1% Zinsen. Zurückzuzah- 3 1 5 8 8 1a 12 esc* de ee n Mannheim 0 2, 1 börse verfügen, daß die betreffenden Firmen len sind sie längstens in sechs Monaten bei kurz- be Jerseykleider Dle Junslige Einkaulsszqtle A 15 85 8e Spezlalhaus 9 8 der Südwestdeutschen Kundenkredit-Gesell- lebigen und zwölf Monaten bei langlebigen Sa enn tur Bett-, Tisch- und Küchen- aushalt raren Besen? 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Hilfswerk. reiche und liebevolle Pflege am Trinitatiskirche: 38.30 Fgd.(im Krankenlager. Ebenso danken Jungbusch), Schenkel, 9.30 Hg., wir Herrn Kirchenrat Philipp Schäarnberger; Konkordienkirche: für seine trostreichen Worte. 9.30 Hg. m. anschl. hl. Abendmahl, 1 Weigt. 18.00 Ag.; Christuskirche: CCC 9.30 Hg., Dr., Weber: Neuostheim: Die trauernden Hinterbliebenen 9.30 Hg., Blail; Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt; Johanniskirche: 9.30 Hg.(Lanzkapelle), Emlein, 10.00 Hg. (Johanniskirche), Dr. Thier; Mar- kuskirche: 9.30 Hg., Speck; Luther- kirche: 9.30 Hg., Simon; Eggen- straße 6(Wegen Basar kein Gottes- dienst) ab 14 Uhr Basar; Damm- straße 45: 18.00 Ag.; Melanchthon- kirche: 9.30(Mel.-K.), Dr. Stürmer, 9.30(Zellerstrage), Stobbies; Lun- genhospital: 68.45 Gd., Steeger; Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. m. hl. Abendmahl, Steeger: Matthäus- kirche: 9.30 Hg.(Kirche), Gänger, 20.00 Vortrag, Kreisdekan Maas; Auferstehungskirche: 9.30 Hg., Wal- Statt Karten! Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlr. ranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Karl Stoll Bäckermeister a. D. g sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besond. Dank Herrn ter, 17.00 kirchenmusik. Feier- Stadtpfr. Luger für die trost- stunde; Pauluskirche: 9.30 g.; reichen Worte. Gnadenkirche:. e 1 19.30 Adventsfeier, eber; Feuden- Beinen lunge 6c] beim! 9.30 Hg., Helzle Erled- 1 IJriensfeld: 9.30 Hg.,; Fuchs; Käfer- Frau Elise Stoll, geb. Bender tal: 9.30 Hg., Schäfer, 20.00 lit. Abendfeier(Chor); Käfertal-Sud: 9.30 Hg.(Chor), Staubitz, 14-21 Uhr Gemeindefeier, 21.00 Abendfeier; Sandhofen: 9.30 Hg., 20.00 Ag.; Seckenheim: 9.15 Hg., John; Wall- stadt: 8.30 Fgd.(in Straßenheim), und Angehörige statt Karten! Für die überaus herzliche An- 1 12 fi 1 Gscheidlen, 9.30 Hg., Gscheidlen; . 11. Diakonissenhaus: 10.10, Dr. Ban- 5 gerter. Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Josef Kratzmeier Ev.-luth. Gemeinde, z. Z. U 3, 23. 1. Advent, 15 Uhr, Gottesdienst in U 3, 23; 17 Uhr Adventsfeier in Ludwigshafen. Böhlstraße 5 Licht- Gastwirt bilder über Bethlehem. 5 5 N f ken. Diensta 5 19. 1. C in U 3. 28, Pfr. Wilken. Gemeinde Christi, Gottesdienst So.: 15.00 Max-Joseph-Str. 12. Bibelst. 19.30 jed. 2. u. 4. Montag im Monat. Katholische Kirche. Sonntag, 3. 12. Mannheim, 2. Dez. 1980 Tattersallstraße 27 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Jesuitenkirche: Beichte 6.45, Mes- 1 5 sen 6.45, 7.30: Kindergottesdienst Finni Kratzmeier 8.30; Messen 9.30, 11.00; Andacht Endlich, nach langem, bangem Hoffen. erhielten wir die Ge- wigheit, daß unser lieber, her- zensguter Sohn, unvergeßlicher lleber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Robert Emonet im Alter von 286 Jahren Ende September 1944 in Bladel Hol- land) gefallen ist. Mannheim, Schimperstr. 14 In unsagbarem schmerz: Famille Karl Emonet alle Verwandten u. Bekannten fegt dle polu. d e erte 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.15, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30. Andacht 19.30 Uhr.— Heiliggeist: Messen 7.00, 8.00; Schülergottesdienst 9.00; Messen 10.00. 11.15; Andacht 18.00. Feier Messen 6.30, 7.30, 8.30: Kindergottesdienst 10.00, Messe 11.00; Andacht 19.30.— Herz-Jesu: Messen 6.30. 7.00, 8.00, 9.00, Kindergottesdienst 11.00; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00.— St. Nikolaus: Beichte 7.00 Uhr; Messen 7.30 und 10.00 Uhr.— St. Joseph: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Paul: Beichte 6. 30, Messen 7.00, 8.00? Kindergottes- dienst 9.30; Messen 10.30, 11.15 Uhr; Andacht 18.00.— Städtisches Krankenhaus: Messen 5.50, 8.00, 11.15.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30 Uhr; Schülergottesdienst 9.00; Messen 10.00, 11.15— Fried- richsfeld: Beichte 6.30; Messen 7.30, 9.30; Kindergottesdienst 11.00; And. 14.00.— Käfertal: Beichte 6.30; Messen 7.00, 8.00. 9.15; Schü- lergottesd. 11.00; And. 18.00.— Kä- kert.-Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00.— Rheinau: Beichte 6.00: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.45; And. 18.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Kin- dergottesd. 11.00; And. 14.00.— Neckarau: Beichte 7.00; Messen 7.00. 8.00, 9.30(St. Annaheim); Kinder- gottesdienst 10.45.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00.— Waldhof: Beichte 6.30; Messen 7.00, 9.00; Eindergottesdienst 10.30; Andacht 18.30 Uhr.— Gartenstadt: Beichte 6.30 Uhr; Messen 7.00, 3.00, 10.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00; Kindergottesdienst 11.00; An- dacht 19.00. Schönau: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30 Uhr. Der Pfad zum Frieden! Oeffentl. bibl. Vortrag, Sonntag, 3. 12. 50, 16 Uhr, Sickinger- schule, Eingang zwischen U 2 u. 3, Ein- tritt kfreil jebhevas Zeugen Alt-kath. Kirche: Schloßkapelle u. Erlöserkirche 10 Uhr. stand, preiswert zu verkaufen. Adresse einzusehen unter Nr. A 47103 im Verlag. Diesel 1 Z, fahrber., zu verkaufen. Rheinau(Pfingstb.), Herrensand 29. Sehr gut erhaltener Opel-Liefer- wagen zu verkaufen. Viernheim, Siegfriedstraße 9. DK W- Motorrad, NZ 350, m. oder ohne Beiwagen, neuw., zu verk. Käfertal-Ssüd, Ungsteiner Straße 20. Zündapp zu verkaufen, 15 000 km, Bauj. 49, sehr gut erh. Anzusehen nur sonntags 9—12 Uhr. Waldhof, Weizenstraße 5, Gräber. Zündapp, 200 cem, zugel., verst. u. versich., zu verk. Telefon 5 32 08. Ford-„Eifel“, 1100 cem, generalüber- holt, v. Priv. gg. 1800 DM zu verk. Angeb. erb. u. P 05836 a. d. Verl. Dürkopp, 125 cem, neuw., sof. zu verkaufen. 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August inserierten wir: „Sie erhalten 100.— DM, wenn mr künstliches Gebiß mnen beim Husten, Niesen, Sprechen oder Singen trotz richtiger Anwendung der Kukident-Haft-Creme herausfällt.“ Daraufhin wurde die Kukident-Haft- Creme in den Apotheken und Progerien sofort stürmisch verlangt. In mehreren Städten kamen verschiedene Rechtsanwälte in die Geschäfte und sagten: „Die 100.— DM wird die Kukirol-Fabrik ver- lieren, denn ich bin Rechtsanwalt und werde beweisen, daß mein künstliches Gebiß trotz richtiger Anwendung der Kukident-Haft- Creme beim Husten und Niesen herausfällt.“ Nach einigen Tagen kamen die Herren wieder in die Apotheke oder Drogerie, um etwas an- deres zu kaufen. Auf die Frage der verkäufer: „Na, Herr Doktor, haben Sie die 100.— DM verdient?“, erhielten sie lächelnd zur Ant- Wort:„Es ist leider nichts zu machen. Das Gebiß sitzt tatsächlich fest!“ Heute benutzen bereits mehr als 100.000 Zahnprothesenträger die Kukident- Haft- Creme und sind begeistert. Migerfolge sind bei richtiger Anwen- dung nahezu unmöglich. Die richtige Anwendung: Zuerst muß das künstliche Gebiß in der Kukident-Lösung gereinigt werden, weil die fetthaltige Kukident-Haft- Creme sonst nicht haften kann. Dann läßt man das Gebiß trocknen und trägt die Kukident-Haft-Creme in der rich- tigen Menge auf. Die zum Patent angemeldete Kukident- Haft-Creme schmilzt im Munde; der Speichel löst dann die wirkstoffe aus. 5 Das Gebiß sitzt so fest, daß Sie wieder 5 1.. Apfel und zähes Fleisch. e Kukident-Haft-Creme ist in jeder Beziehung völli auch für den Magen. a 5 n Kaufen sie sich sofort 1 große Blechdose Kukident-Pulver für 2.50 01 oder die kleinere Pappdose für 1.80 DM(sie erhalten für kurze Zeit auch 1 Probeflasche für 1.— DM, deren Inhalt 2 Wochen reicht) und 3 55 für 1.50 DM. Machen Sie den Versuch! e Werden begeistert sein. Bei Nichterfolg erhalten Si 1 8 Sie den vollen Für natürliche Zähne Kukidont! 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Aber es hat in der Annahme, dag 200 DM steuerfrei 3 Die Erhöhung der steuerfreien Grenze für Weihnachtssratifikationen von 100 DM Auf 200 DM ist nun auch von den Län- derkabinetten abgelehnt worden, nach- dem bekanntlich der Finanzausschuß des Bundesrates diesem Vorschlag des Bun- läßt sich weder politisch noch wirtschaftlich verantworten, daß die Entscheidung maßlos verzögert wurde und jetzt noch nicht offi- ziell, sondern so gewissermaßen simultan er- ledigt worden ist. Solchen Erscheinungen steht kein Ver- sein würden, dementsprechende Steuer- abzüge durchgeführt und bei der Auszah- lung des Dezembergehaltes wird der Lohn- empfänger peinlich empfinden, daß er dafür Strafe zahlen mug, daß die Finanzminister saum- Apotheker fordern höhere Preise Eine sofortige Angleichung der Arzneitaxen an die heutige Marktlage forderten die Mitglieder des Apothekervereins Rechter Niederrhein auf ihrer ersten Hauptversammlung in Mülheim. Bei über 1000 Arzneimitteln ließen sich die Aufwendungen mit dem Entgelt nicht mehr in Einklang bringen. 90 Prozent der Verkaufspreise wären zu niedrig Förderung des Handelsverkehrs mit USA Das amerikanische Generalkonsulat in H hat ein Programm zur deéutscher Waren nach den Vereinigten 8 die in Zusammenarbeit mi ausgearbeitet, deutschen Industrie- und Handelskammern u ECA-Verwaltung Exportaufträge Vermitteln Förderung des ambunz Export tagteh it 005 nd de Wut. destages nicht zugestimmt hat. Wie in gleich gegenüber selig waren 1 8 3 3 1 5 8 3 3 18 Bedenken gegen differenzierte Bardepotstell Bonn verlautet, ist diese Stellung- Wirtschaftlich ist auch nichts Gutes ge- F. O. Weber und lägen oft unter dem Anschaffunsspreis. Bie Zest aon bratssitzung blies, 5 15 nahme der Länderkabinette dem Bun- vorbehaltsliste Exportbremse Nr. 1 schlüsse und ließ die Tendenz erkennen 105 e. ian, deskinanzminister gestern schriftlich mit- veber den neuesten Stand der handelspoliti- abschliegenden Behandlung des deutschen pingen. geteilt worden. Das Plenum des Bun- schen Beziehungen der Bundesrepublik zu östli- blems in der OEECœ keine wichtigen bandelzpi es vor j desrates hat sich auf seiner gestrigen Sitzung mit dieser Frage nicht beschäftigt und wird sie nach der Ablehnung durch die Länderkabinette überhaupt nicht mehr zur Debatte stellen. Die Länder- kabinette haben sich dabei der Begrün- dung der Finanzminister angeschlossen, daß der dadurch zu erwartende Steuer- ausfall im Hinblick auf die angespannte Finanzlage der Länder nicht in Kauf ge- nommen werden könne. Alse, jetzt haben wir die Bescherung, das Christkind, das uns die Herren Politiker und Finanzminister bescherten. Voriges Jahr konnten sie sich nicht eini- gen, wieweit des Arbeitnehmers Fleiß und das Christkind bestraft, beziehungsweise be- schnitten werden sollte, und es blieb bei der totalen Beschneidung der Gratifikation, denn eine Freigrenze von 100 DM fällt nicht in die Waagschale bei der progressiven Steuer- erhöhung, die sich durch die Anrechnung der Sind Tariferhöhungen zu empfehlen? RKostenlage der Bundesbahn leicht undurchsichtig Der Bundesbahn zusätzlicher Finanzbedarf infolge Lohnerhöhungen, erhöhter sozialer La- sten, Aufhebung der 6prozentigen Gehaltskür- zung, Teuerungszulagen, Kohlepreiserhöhung, ungedeckter Erneuerungskosten für Ober- und Unterbau usw. beträgt 495 Millionen DM. Selbst wenn die Entlastung des Haushalts durch die Uebernahme der Flüchtlingspensionen durch den Bund und den Verkehrszuwachs mit 155 Millionen DM gerechnet wird, ergibt sich ein Fehlbetrag von 340 Millionen DM. Die geforderte Tariferhöhung erbringt besten- falls die Summe von 327 Millionen DM, so daß sich bei dieser rein rechnerischen und mit stärk- sten Unsicherheitsfaktoren aller Art belasteten Rechnung noch ein Defizit von 13 Millionen DM ergäbe. Nach Meinung der Bundesbahn führen sämtliche Vorschläge zu Tariferhöhungen zu einer durchschnittlichen Erhöhung des Fracht- index' von 148 auf 170 und läge dabei immer noch unter dem allgemeinen Preisindex. lehnen eine Mitverantwortung für die Auswir- kung der beabsichtigten Tariferhöhung der Deutschen Bundesbahn ab und fordern eine un- verzügliche Ueberprüfung der wichtigsten Aus- nahmetarife sowie der Folgen der Fracht- erhöhung auf die Randgebiete. In einem am Dienstag in Düsseldorf gemeinsam gefaßten Beschluß verlangen die beiden Spitzenverbände außerdem, daß die Geltungsdauer der vorge- sehenen Krisenregelung und der Tariferhöhun- gen bis zum 30. Juni 1951 befristet wird. Diese drei Meldungen— die erste aus Bonn, die zweite aus Düsseldorf und die dritte aus Frankfurt— müssen auch Fachleute verwirren. Sie zu kommentieren ersparen wir uns und der Bundesbahn. chen vertragsländern unterrichtete Ministerialdiri- gent Dr. Reinhardt(BMW) am 30. November den Parlamentarischen Beirat für Außenhandelsfra- gen. Er behandelte insbesondere die Schwierigkei- ten, die neuerdings dem Osthandel durch Erwei- terung der amerikanischen Vorbehaltsliste für strategisch wichtige Güter sowie durch ein ge- meinsames Vorgehen der westlichen Länder in dieser Frage entstehen werden. Schneeballsystem verboten Das Justizministerium von Rheinland-Pfalz weist in einer Rundverfügung, die im Ministe- rialblatt vom 29. November 1950 veröffentlicht ist, darauf hin, daß das sogenante Schneeball- system, nach dem neuerdings kaufmännische Unternehmer ihre Waren abzusetzen versuchen, eine strafbare Ausspielung darstelle. Die Strafvoll- tischen Entscheidungen zu treffen. Gegen eine Bi ferenzierung der Bardepotstellung sind grun 8 liche Bedenken aufgetaucht, da eine solche Pt xis von anderen OEEC-Ländern als Di nierung angesehen werden und automatisch setzende Gegenmaßnahmen auslösen könnten, Synthetischer Sprit abgelehnt Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen tusindustrie hat auf Grund eingehender ve erneut die Verarbeitung von synthetischem tür Nahrungs- und Genußmittel abgelehnt. Spirituosenindustrie und die Fabrikanten für rungsessig bestehen im Interesse der Volksgesund, heit auf die Verwendung von Alkohol, der du Gährung aus Agrarprodukten, wie Kartoffeln, 0 Saatgetreiden, Mühlennachprodukte und Melasse gewonnen wird sätze. Skrim. Spt. Such Spen isser dis narkte, d telicher ines Jah llemster p rauen Ur Forrate don ganz chäktigun 2 S 0 and nur und Vera ben letzt. bendelt si und innen le sie fi et worde Die L. Woripupierbörse Kohlenmangel und Bundesbahn Die Börse stand zum Wochenbesinn im Zeichen allgemeiner Zurückhaltung. Protz der günstig Nachrichten über eine Erhöhung der deutschen Sta hlauote gaben die Montanwerte weiten um 1 J 2 Prozent nach. Auch am Kalimarkt und bei Er dölaktien konnte das Angebot nur auf ermägigg Basis Aufnahme finden. Schwächer waren ferner Bau-, Elektro-, Maschinen- und Zellstoffwerte issensch nderung gehe ng baadensei zinsen wen bekann Weihnachtsgratifi 1 ein— 1 4 5 8 a Das Kursniveau erlitt dann, ausgelöst durch die Korea-Krise, empfindliche Rückschlä arnier kommen. Fatlen aut das Jahresein. 8 F 8 Deutsche Kohlenbergbau-Leitung teilt unter Abgabedruck standen Eiektros, Kali-, Maschinen- und Zelistoffwerte. Auch Senkaleti. 1 3 8 5 5 8 8 1 mit: Einbußen hinnehmen. Im Freiverkehr gaben die Kurse um 2 bis 3 Prozent nach. 2 6 Es hat im Vorjahr— an den Grenzpunk- Bundesbahn die Tarife zu erhôhen, die mit 8 b 5„ r d Kunde 1 ten des Lohnsteuertari. großer Wahrscheinlichkeit die Einnahmen der Bekanntlich werden im Bergbau zur Lin- fanden sich Käufer. Es k j 125 5 aältant— steuertarifes— Gehalts- und l 1 15 d 5 5 2 90. 8 Es kam zu eil zu 5 ei die Kurse sich weiter befestigſh 0 Lohnempfanger gegeb d Eink 8 Bundesbahn nicht vergrößern würden, son- derung der Versorgungsschwierig eiten Sonn- konnten. Der Rentenmarkt blieb ruhig. Bei kleinen Umsätzen waren die Kurse zum größten Je der son sich 8 + S Ser en, deren Ein. dern zur weiteren Abwanderung tagsschichten verfahren. Der mit der Förder- unverändert. inden?! 8 dureh den Umstand, daß im Betriebe des Verkehrs auf die Straße füh- steigerung der letzten Wochen verbundene zu- Freiveike i Freten, ischen Gratikikationen verteilt wurden, vermin- ren müßten. sätzliche Bedarf an Waggonraum konnte von Girosammel- Cir zich beka derte, weil die Besteuerung so hart War. Auf jeden Fall sei es nötig, die Tariferhöhun- 85 5 den 3 Tagen eee Frankfurt depot Frankfurt depot meter 2 5 3 6 gen wie auch die Verlängerung der Krisen- nicht voll befriedigt werden. Gewisse Mengen Aktien. 1. 12. 1. 12. Aktien 1 1. 12 est einze 11 5 0 5 über insnemertschakt zuschläge auf kürzester Zeit zu befristen, um Kohlen und Koks wurde auf Halde gestürzt. 3 a . otwendigkeiten sprechen, Wir wollen dadurch schnellere Entschlüsse über die Folge- Hierdurch wird die Kohlenversorgung weiter e 88 86 82 Rheinstahl 52 52 e ürde sic 8 zubilligen, daß die Finanzminister bei rungen aus den Ergebnissen der Selbstkosten- erschwert. Aa e 30 30 8 3. 69 9 glertische 8 5 4 5. 0 2 2»» f R 5 5 em Luxus und dem Unsinn, den Papa e 28 d durchgeführten B Bisher hat die Deutsche Bundesbahn den AEG„„„ 26¾] 24¾] 18½. Sslam ander 25 ekt in d Kat treibt, sehr viel Geld brauchen, wir n der vor einiger Zeit durchgeführten Be- ferbstverkehr in anerkennenswerter Weise be- AG. f. FEnergle wirtschaft] 83 620 Selzdetfurtn. 92 50 vel je 2 möchten jedoch ganz klein und bescheiden, sprechung des Tarifausschusses der deutschen wWältigt. Die jetzt festzustellende Wagenver- Aschen 4 1 6% Schering 00 Ahſetsch ve 11 3 73 8 Wirtschaft hat Bundesverkehrsminister See- 13 f 5 Augsb.- Nbg 1 5 9 86 ½ 81 69 Schwartz-storchen 57 55 0 Wie sich das für Steuerzahler gebührt, dar- 8 5 knappung ist im wesentlichen darauf zurück- 92 1 a„* 5 ſiagen, de 5 8 5 bohm die Deflzit-Bilanz der Bundesbahn, um- 75 1 Bay. Motoren,„ 32 30 19½ Seilind. Wolff 3 9¹ 90 Auf hinweisen, dag in den vergangenen elf gerechnet auf 12 Monate, vorgelegt. Wie wir N Sat 5 5 8 Ver- Bekuls„ 25½ 22¼ 18½ Slemens Stimme 42½ 40 10 mmer 5 Monaten des Jahres 1950 genügend Zeit war, aus beteiligten Kreisen erfahren, hat diese Un- e 9 155 5 5 1 55 55 Bemberg 3 80 8¹ 6 Siemens Vorzüge 425 40 300 n Han g sich darüber zu einigen, welche Freigrenze terbilanz anfangs die Summe von 140 Mill. Du handef und die Wirtsch 5 in geber ista un, 2%½[Sinner 22 40 Aer nun endlich gewährt werden solle betragen und stieg dann in wenigen Tages- ja 99 8 N N e e 15. Kleinlein 5 6— N„550 97 98 85 Patz 1 e.. 8 0 0 5 rsucht worden, die Sonntags-.„„ 4 109 108 98 33 6⁴ 62 ische Ve Wir wollen auch— ebenfalls steuer- Stundenfrist über 440 Mill. DM durch weitere entladung zu sichern, damit eine zügige Zur- Buderus 73¹% 67˙¹⁸ 57 vereinigte Stshiwerke 515% 405, 0 i en in r Kostenberechnungs- Belastungen auf 495 Mill. verfügungstellung der Förderung erfolgen Chem albert 68½7[85 53 Wintershall 3 4%% ee e . 8 pri 5 3 8 8 DMark an. Der Bundesverkehrsminister hatte kann; hierdurch wird nur im eigenen An Conti Gummi 3 105ʃ½ 10³ 9305 Württ Metallwaren 281% 50 60 der ge Wa Tung pringen, daß jeder Steuerzahler, den Tarifausschuß beauftragt, in kürzester Frist gehandelt DHC 50 54½½ 42 Zellstoff Waldbot„ 52 49 zul ſichen Fe der mit seinen Erklärungen und Abrech- einen detaillierten Plan der Abwälzung dieser 2 Degusse 71 58% 59 Banken: preise nungen im Verzug bleibt. hart bestraft wird, Unterbilanz vorzulegen, was bedeutet, daß der Der Abtransport der laufenden Ruhrkohle- Pte. Erdo„„%% ee Badische Bann 23 23½ fir mül durch mitunter inappellable Steuerbescheide, Oeffentlichkeit eine Belastung von rund ½% Mrd. Produktion durch die Bundesbahn sei fein Die bum 130˙0% 5 Baper Hyp- u. Wechs. 2 Mirtschaf Obwohl ihm oft die Zeit fehlt, die Mehrlei- DMark zugemutet werden soll. Gegen die- Problem, wird uns auf dem Bundesverkehrs- 3. 0 5 4%½᷑(41 Banx„„ nindester stung, die Papa Staat von ihm verlangt, zu en Plan ist zunächst Einspruch erhoben wor- ministerium erklärt. Es sei allerdings infolge Eichbaum Werger„ 409. 37½ Commerzbanx«k 735 75 ih esstisch anumter auck die Mittel, 8 den— Beratungen wurden inzwischen aller- der Zuckerrübentransporte vorübergehend El. Licht& Kraft 29½¼ 22½ Deutsche Bank 27 259 0 ellen, 6 Stel 80 haltung de uiitteb dean aings weitgehend geführt—, da eine genauere eine kleine„Waggonklemme“ entstanden, die Enzinger Union 05 95 VVV 22% e ach 5 tung und Steuerberatung sind Betrachtung der Unterbilanz erkenen ließ, daß aber behoben worden sei. Die Bundesbahn sei gl Maschinen 100 8 28 5 8 3 b 24% 245—+ 2 faik, noch Beute bereits das Preisniveau beeinflussende allein für 200 Mill. DM Neubeschaffungen nicht angewiesen worden, den Kohlenabtransport Gebr. Fannr 701 70 8855 3 5 cen, die Faktoren geworden. als Kosten der Kapitalbilanz, sondern zu Lasten bevorzugt zu bedienen. 3 8 2 2 5 67— 5 8 5 3 112 115 100 hungen 2 1 f f 1 der laufenden Betrieb— Sen*„ aumwollspt. Speyer 2 Es mutet nichts, daß ein diplomatischer 485 1 2 Aar 2 a Goldschmdt. 58 105 3 Bürgerbreu fenaten 0 801 0 möc „Dreh“ gefunden wurde, die Popularität FJCCCCCCCCC0CCCCC Mehr Spielraum Sritzner- Kayser 123 120 100 Charlottenb Wasser 75 0 8 1 9 reebniss nicht zu benetzen mit dem Eindruck, es sei 8 f 5 Haid& Neu 4 Dingler- Werke— bemische N 8 e 155 Tonne Stückkohle eingesetzt worden ist und für Butterpreis Hanfwerke Füssen„140 140. Dyckerhoff Zement 120 120 105 ein unsozialer— vielleicht asozialer— weiter noch gar nicht bekannte und in Schwebe 8 Harpener Bergbau 12 67 572 E tte Kc 42[ 40ʃ½¼ 8. g 5 5 l 8 5 i Der Ernährungsausschuß des Deutschen Bun- 17 85 5 90 87 F 55 Staat, der diese Steuerhärte nunmehr doch befindliche gevtl. Preiserhöhungen“ wie für destages befaßte sich am Don 5 it d Heildelb. Zement 483½] 55 45 Ford- Werke„„ 853⁵ 5 in dis Welt setzte. Es nutzt nichts, dag der Stahl, Schrott usw, im voraus als unmittelbare Saiscnabschlag für Sutter, gegen dessen Auf- foscnn% 5. 85 Bundesrat die Aufford 2 des Bundes- und mittelbare Belastung eskomptiert worden peping sch g für Batter, beren desen aul, leunmennn 8 35,70% ferrenmünle Genz 85 5 5 desra 1 ufkorderung des undes eine Auflassung der im Tarffausschuß hebung sich das Bundeskabinett kürzlich aus- Klein, Schanzl.& B. 85 55 255 Intern Baumaschinen 41 40 7 tages, sich zu deklarieren, gnädigst zu Über- vertretenen deutschen Wirtschaft sei diese Un- gesprochen hat, Die FDP hat den Antrag ge- Flockner werks 67 65 55 6 Kammgarn Stöhr 68 60 00 schen geruhte und die Sache damit er- 6 i 5 5 stellt, ein Mindest- und Höchstpreissystem für Knorr 87 85 55 Kühnle, Kopp& Rausch 4 72 5 8 terbilanz zu sehr ins Negative frisiert, kauf- 5 5. 85 85 71¹ 8 7 ledigte daß die Länderkabinette dem Bun- männi 5 Butter einzuführen, wobei der Butterpreis sich Lahme ver 5. 36½ Mot Werke um. 85 95 Ste, dag e 7 Bun- männisch nicht vertretbar und nicht in der vom zwischen 4.80 und 520 Di bewegen 30ll. Der Lanz e 47— 30 Orenstein& Koppel! 38 3⁰ 55 desflinanzminister so einne Art Balboffizieller Verkehrsminister erwarteten kurzen Zeit zu Kusch t Im brit der We 43 8 üb Linde's Kis 2 94 e Pfalz. SHamotte 3——— Briefe schrieben, deren Existenz den Bun- verarbeiten. Es werde daher angestrebt, erst diese Frege da een e 1881— 92 Lud w. Aktienbru 505 48 8 2 Rhein Strohzellstoft 157 155⁵— Ssrat der Mühe entheben soll, sich mit dem einmal einen Stillstand der zur Zeit in Bewe- scheiden muß. Die Ver 3 5 7 5 150 Ludw. Wslzmühlle— 8⁰ Seller 52½ 49%] ech d N 4 U 1 t d gung geratenen Kostenlage abzuwarten und den 8 Die 5 mit Ucker Wird Mannesmann 55 54 447 Tonw Wiesloch 25 65 65 985 „krechen un ummen ntertanen un Tarikumbau bis April nächsten Jahres zu ver- nach Ansicht des Ausschusses im Bundesgebiet Metallgesellschaft 63 6¹ 53 Vereinigte Fränkische seinen Sorgen, zu befassen. N e 5. die Importe aus den 1 Braunkohlen 45 1 81 c 60 69 9 3 8 5 4 5 5 europäischen Lieferländern in der erwarteten ein. Elektr. 0 Zeiß-Ikon 8 37½— 1 Finanz wirtschaftlich lassen sich allerhand Der deutsche Industrie- und Handelstag und Höhe durchgeführt werden können, wofür be⸗ 5 7 8 5 Gründe dafür anführen, daß die Steuerfrei- der Bundesverband der deutschen Industrie rechtigte Hoffnung bestehe 5 JJ K 55 . it ange MIEI GESUCH E Rleinere Laden Rleinerer Dauerm. su. nett möbl. Zim., mögl. fl. W. u. Kochgeleg. Nähe Zellstoff Waldhof. Ang. u. Nr. 03643 a. d. V. mieten gesucht, evtl. Baukosten- zuschuß.— Angeb. u. Nr. P 43873 en, Zwuis hnliche Haulſeiden beselig- . Versuchen an den Verlag. as schon set dhrZz enen bewährte H. D- HoaufnHel. Ve guch Sie einmal eine Bgehandlunꝗ mit UND. n allen Nie 80 Uebernahme von Büroarb. oder dergl. Angebote unter Nr. 05386 D. D. B. Haufmittel hülft! Sie suchen Polsſler möbel? Die Firma Polster waren- vertrieb Mannheim zeigt in WMWEINNA(HTS-SONDERSeHAU einer an den Verlag. Rabl NEUNHEITEN Leerzimmer m. Küchenbenutz., von berufst. wohnber. Ehep. 2. 1. 1. 51 ges. 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Gewaltige Preissteige- den. vor de ungen, bei Rohkautschuk bis zum Fünffachen 1 bir e vorjährigen Preises, Unerhältlichkeit ge- zen e baer diskreter Rohstoffe, wie Blei, am Welt- d srundelt barkte, die Einstellung von einer Million zu- solche Pp telicher Arbeiter in Westdeutschland binnen is Diskrig, nes Jahres, plötzlicher Ausbruch der Korea- matisch eh. ſemsterpsychose im Sommer, neues Ver- könnten. bauen und Aufzehrung der angesammelten ſurrste durch die Konsumenten, Uebergang schen Spht on ganz ungenügender zu glänzender Be- der Versuch hektigung in den meisten Industrien,— das schem Speth and nur einige von den gewaltigen Zerrungen elehnt. Mug Veränderungen, die unsere Wirtschaft in 8 Freie letzten Monaten überrascht haben. Es 1. der due mdelt sich um Aenderungen von einer Größe totteln, Oh d innerhalb der kurzen Frist eines Jahres, ind Melasse pie sie früher in Jahrzehnten kaum beobach- e worden sind. 10 1 3 je Lehre von? ahren ökonomischer 7 Peschatt ist nun, daß bei so großen Ver- derungen ein elastisches Zwi- dehenglie d da sein muß, ohne dessen Vor- kaadensein die starren Teile zerbrechen. Eine nstigeagmsenweisheit zwar, aber trotzdem entweder bekannt, oder in der Wirtschaftspolitik meist Aut unverhohlenem Aerger betrachtet. Das te. Besondefhernier an der Stubentür, das es erlaubt, Ktien muſſaſe aufzumachen, sollte bekannt sein. Der um Wochen zellmachermeister und der Automobilfabri- er Kursbehhent— werden sie den Wagenkasten und die er bekesteagzger sowie die Achsen starr miteinander ver- Srößten nden? Nein, sie werden eine Federung da- tischen schieben. Eine eiserne Brücke zieht ich bekanntlich bei Kälte um ein paar Zen- Würde man ihre Enden 1. l fest einzementieren, so würden die stärksten ementmassen brechen, oder die Brücke ö fürde sich verbiegen. Man bringt daher eine 25 ür g Ein Eisenbah ö 38 fklastische Verbindung an. Lin isenbahnzug ekt in die Kurve. Er paßt sich der Kurve an, 550 peil je zwei Wagen durch die Kupplung ela- Aztec verbunden sind. In summa kann man 46 lagen, daß der Laie zwar diese Dinge nicht 2 Immer beachtet, daß man aber den Fachmann 9000 Handwerk und Ingenieurtechnik geradezu 40 daran erkennt, daß er den einfachen Grund- 65 Jetz der Verbindung starrer Teile durch ela- 5 kitsche Vermittler immer anwendet. 14% Die elastischen Zwischenglieder inmitten 1 ber gewaltigen Veränderungen der wirtschaft- 300 cen Fakten sind die Löhne, Waren- preise, Zinsen und Devisenkurse. ir müßten nun erwarten, daß auch alle irtschaftspolitiker ihre Ehre darein setzen, „ nindestens diese vier großen Verbindungen I leastish zu halten. Leider müssen wir fest- 1 gellen, daß große Teile der Oeffentlichkeit, „e sich über solche Dinge weder in der Tech- ik, noch in der Wirtschaft den Kopf zerbre- den, die absolute Starrheit dieser Verbin- dungen zum Ideal der Wirtschaftspolitik ma- nen möchten. Die Politiker, die von den Wahl- ergebnissen abhängen, fragen daher ihre öko- gomischen Berater, wie man dem Wunsch der pyahler nachgeben und das Wirtschaftsleben nöglichst starr machen könne. Beweglichkeit hat nämlich die sehr unangenehme Eigen- chaft, daß sie nicht immer in der gewünscn- en Richtung erfolgt. Wenn die Preise elastisch nd, so sinken sie einmal, und ein anderes Kal steigen sie. Ebenso die Löhne und die unsen usw. Auf lange Sicht mögen die Be- egungen nach beiden Seiten gleich sein, So ie bei der Federung eines Kraftwagens. Die Löhne sollen auf keinen Fall sinken, die preise auf keinen Fall steigen. Auch bei Uinserhöhungen erhebt sich ein Geheul des ntsetzens. Die stabilen“ Devisenkurse vol- ends werden von der Oeffentlichkeit als ymbol des Vertrauens und der Dauerhaftig- leit angesehen. In Wirklichkeit sind diese vier dastischen Verbindungsglieder vergleichbar mit einem Thermometer: bei Veränderungen der Temperatur des Zimmers steigt oder Freiverh* Girosamm depot meter zusammen. 12 ank Mh) Von Prof. Rittershausen, Mannheim fällt die Quecksilbersäule. Nur Kinder fragen, ob und wie man das Quecksilber im Thermo- meter festhalten könne. Der Erwachsene weiß, Wenn er frierend im Zimmer sitzt, daß das Hochhalten der Quecksilbersäule ihn nicht erwärmt. Der selbe Erwachsene lächelt abel ungläubig, wenn man ihm sagt, daß das künst- liche Hochhalten der Devisenkurse den Export ruiniert und, weit entfernt, die Währung hoch- zuhalten, gerade die Versorgung dieses Staatsbürgers mit den üblichen Verbrauchs- gütern in Unordnung bringt. Welche Bedeutung hat denn die Beweg- lichkeit in den vier Scharnieren Lohn, Preis, Zins und Devisenkurs. Fangen wir mit dem Lohn an: Manchmal sind zu viel Arbeiter da, entweder weil nicht gespart wird und darum die Maschinen- und Bauindustrie, die durch Sparkapital finanziert werden, zu wenig Auf- träge hat. Oder das Angebot am Arbeitsmarkte wird durch den Zustrom von Flüchtlingen sehr stark vergrößert. Dann ist gewissermaßen mehr auf den Lastwagen aufgeladen wor- den. Seine Federn, hier der Lohn, pressen sich zusammen, um die größere Last zu tragen. Durch den verbilligten Lohn werden die Unternehmer angereizt, mehr Arbeiter anzu- stellen, weil Handarbeit dann vielfach billi- ger ist als Maschinenarbeit. Nur weil unsere Löhne niedriger sind, als etwa in England, haben wir im letzten Jahr eine Million Flücht- lingsarbeiter, mit ihren Familienangehörigen wohl über drei Millionen Menschen, wieder in das Wirtschaftsleben eingliedern können. Wer- den in den nächsten Jahren die Arbeitskräfte knapp, wie es den Anschein hat, so werden die Löhne steigen, und die Unternehmer wer- den ihre Fabriken so umstellen müssen, daß sie eine große Produktionssteigerung errei- chen, obwohl sie nur eine mäßige Zahl neuer Arbeiter anstellen. Ebenso mit den Preisen. Wenn eine Ware knapp wird, dann ist das eine wichtige Ver- änderung eines„Datums“, einer gegebenen Tatsache. Infolgedessen muß der Preis stei- gen. Preissteigerung, besonders wenn man sieht, daß es später wieder billiger wird, lockt Ware hervor und zwingt die Konsumenten zu geringerem Verbrauch. Irgendwie muß ja doch die Spannung: kleines Angebot, große Nach- krage— überwunden werden. So ist es wahr- scheinlich ganz unverantwortlich, daß die harte und notwendige Erhöhung des Kohlen- preises in zu geringem Umfange vorgenom- men und immer weiter hinausgezögert wird. Daß die Kohlenpreiserhöähung kommt, weiß jeder. Infolgedessen ist es risikolos, wenn man bekommen kann Kohle zu kaufen und sie sich hinzulegen. Wir wissen doch aus der vergan- genen Zwangsbewirtschaftung, daß keine Be- hörde wissen kann, wieviel Kohle dieser oder jener Industrie verbraucher wirklich benötigt. Diese Frage ist in den 14 Jahren der Zwangs- Wirtschaft von tausendköpfigen Gremien be- ster Fachleute nicht gelöst worden und wird in den nächsten vier Wochen aus dem Steg- reif bestimmt nicht gelöst werden. Das Rich- tige wäre, den Kohlenpreis als das bewegliche Scharnier anzusehen und ihn freizugeben, worauf bei der Kohle die„Knappheit“, näm- lich das Denken in starren Preisen, sofort ver- schwinden und Kohle genug da sein würde. zu dem sich dann einpendelnden neuen Preise. Unangenehm zwar, höchst unangenehm, aber viel besser als Konfusion, und besser, als der mit dem häufigen falschen Preise verbundene Zwang, zu viel zu verbrauchen und die Pro- duktion nicht erhöhen zu können! Gegenwärtig haben Löhne, Preise und Zinsen eine steigende Tendenz. Steigende Löhne nimmt man gerne hin. Steigende Preise sind empörend. Steigende Zinsen ebenfalls. Die drei Scharniere bewegen sich. Sollte man nicht daran denken, daß sie eines Tages zu- rückschwingen. Würde dann eine Lohnsenkurg, verbunden vielleicht mit noch größeren Preis- Beweglichkeit in den Scharnieren Milehmädchenrechnung der Planwirtschaft senkungen, unbedingt ein Nachteil sein? Die starre Ablehnung aller Preis- und Zinserhö- hungen durch die Oeffentlichkeit, welche die sachkundigen Wirtschaftspolitiker in Verwir- rung bringen muß, entspricht der Vorstellung der Laien, die beiden Enden einer Brücke müßten so starr wie möglich mit ihren Beton- klötzen am Ufer verbunden werden. Das Le- ben ist keine Lebensversicherung. Das Sicher- heitsverlangen von uns allen darf kein Starr- heitsverlangen sein; und die Starrheit dart sich nicht gerade auf die elastischen Verbin- dungsstellen der Wirtschaft erstrecken. Würden wir einen elastischen Devisenkurs haben, s wäre das Gerede von der Dollarbrücke und vom Devisenmangel sofort zu Ende. Genau so, wie das Gerede von dem Warenmangel einige Wochen nach der Währungsstabilisierung auf- hörte. Die Läden, die leer gewesen waren, waren plötzlich voll. Solche Erlebnisse wird man immer wieder und auf allen Waren- und Einfuhrgebieten haben, wenn man die Starr- heit der Preise und Devisenkurse aufgibt und den gewaltigen, eingetretenen Veränderun- gen am Wirtschaftskörper durch Beweglich- keit des Scharniers Rechnung trägt. Bei starrer Verbindung zwischen Brücke und Flußufern, zwischen Wagen und Wagen im Eisenbahnzuge, zwischen Wagenkasten und Achsen beim Fahrzeug würden Katastrophen eintreten: schwere Brüche und Unglücksfälle. Ebenso ist jedes Festschrauben, jedes Fest- schweißen und Festbetonieren der Scharniere der Wirtschaft, also jede Politik der festen Preise, der festen Löhne, der festen Zinsen und der festen Devisenkurse die eigentliche Ursache zu den immer wiederkehrenden Wirt- schaftskatastrophen. Auch in diesen Jahren ge- waltiger Veränderungen in den Wirtschafts- kräften der Welt, bei denen wir fast an der Spitze marschieren, stehen uns und anderen Ländern wirtschaftliche Katastrophen früher oder später bevor, wenn und soweit wir oder andere Länder die Binsenwahrheit der Not- Wendigkeit biegsamer Scharniere nicht aner- kennen. Es ist nicht nur der schwerste Fehler, der gemacht werden kann, wenn man die ein- zelnen Teile des wirtschaftlichen Körpers in- mitten so gewaltiger Entwicklungen betonie- ren will, sondern wir müssen auch dafür sor- gen, daß in unserem eigenen Bewußtsein jene Vorliebe für Starrheit, an der wir alle 80 hängen, beleuchtet und aufgegeben wird. Jene Propheten, die mit einer„energischen Tat“ nicht etwa aktiv, d. h. beweglich werden wol- len, sondern deren Tat in vermehrter Starre bestehen soll, mögen uns vom Leibe bleiben. Mit Sttarrbeit, Unbeweglichkeit und Dauer kann man sich nur im Grabe oder im Para- diese befinden. Die heutige Zeit großer Um- stellungen erfordert Wendigkeit und wirkliche Aktivität, d. h. aber eine möglichst große Ela- stizität der Warenpreise, Löhne, Zinsen und Devisenkurse. Badische Energie-Versorqung ü ber„Lastverteiler“ Das badische Ministerium der Wirtschaft und Arbeit hat auf Grund des Energienotgesetzes Lastverteiler für Elektrizität bestellt. Die be- reits von der Verwaltung für Wirtschaft er- folgte Berufung des Direktors Oberbaurat Fett- weiß, Karlsruhe, als Hauptlastverteiler für den Elektrizitätsbezirk VI(Nordbaden) wurde im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit auf das Land Baden (Südbaden) ausgedehnt. Für die regionalen Be- Iange des Landes wurde Direktor Dr.-Ing. Kro- mer, Freiburg, zum Landeslastverteiler ernannt. Die Aufteilung des Landes Baden erfolgte in vier Ortslastverteilerbezirken, die von folgen- den Verteilern betreut werden: Bezirk 1 Dr-Ing. Albrecht, gungswerke Rheinfelden. Bezirk 2 Direktor Heizmann, Badische Kraft- lieferungsgesellschaft Freiburg. Kraftübertra- Bezirk 3 Direktor Koch, Elektrizitätswerk Mittelbaden AG., Lahr(Baden). Bezirk 4 Oberingenieur Beuschel, Badenwerk AG., Karlsruhe. Die Aufgaben der Lastverteiler ergeben sich aus dem Energiegesetz, Maßnahmen werden nur notwendig sein, wenn die Energieversorgungs- lage zu Einschränkungen im elektrischen Strom- verbrauch zwingt oder wenn aus übergeord- neten Gesichtspunkten die Abgabe und Weiter- leitung von Energie einer besonderen Regelung bedarf. Kohlenförderung a uf Höchsttouren Die westdeutsche Steinkohlenförderung er- reichte nach vorläufigen Angaben der deut- schen Kohlenbergbauleitung im November mit etwa 10,01 Millionen Tonnen einen Nach- Kkriegshöchststand. Die bisher höchste Monats- förderung seit Kriegsende wurde im März 1950 mit 9,8 Millionen Tonnen erzielt. Im Oktober dieses Jahres wurden 9,5 Millionen und im September 9,22 Millionen Steinkohle gefördert. Zusätzliche Sonn- und Feiertagsschichten erbrachten seit dem 13. November im Zuge der Sonder maßnahmen zur Fördersteigerung rund 500 000 Tonnen Steinkohle. Stahlquote nicht diskutiert? Das Bundeswirtschaftsministerium demen- tierte Feststellungen, wonach bei den Be- sprechungen auf dem Petersberg über die westdeutsche Stahlerzeugung zwischen Ver- tretern des Bundeswirtschaftsministeriums und Sachverständigen des alliierten militäri- schen Sicherheitsamtes am vergangenen Don- nerstag die Genehmigung einer Mehrerzeu- gung von 300 000 Tonnen Stahl für das I. Quar- tal des Quotenjahres 1950/1, das am 1. No- vember begann, erteilt worden sei. Auch Formulierungen, wonach die Alliier- ten hätten durchblicken lassen, daß sie einer Quotenerhöhung um diese Prozentsätze voraussichtlich zustimmen würden, werde vom Bundeswirtschaftsministerium nicht bestätigt. Die Frage der Stahlquote sei überhaupt nicht besprochen worden und man sei„nicht um einen Schritt weiterge kommen“. Dieses Dementi bezieht sich auf hartnäckig sich bekauptende Gerüchte, daß alliierterseits von deutschen Stellen eine Aeußerung abver- langt worden sein soll, ob und wie sich eine Stahlquotenerhõöhung auf 16, Mill. Tonnen durchführen ließe. Ausgleichssteuer Wird z wis chengelöst“ Schwierigkeiten, die sich infolge Außber- kraftsetzung der Liste der Durchschnittswerte auf Grund der 4. Verordnung über Aende- rung der Ausgleichssteuer- Verordnung vom 26. September 1950 ergeben haben, führten zu Besprechungen zwischen dem Deutschen Industrie- und Handelstag und dem Bundes- finanz ministerium. Das Ministerium ist mit Vorbereitung einer Anordnung beschäftigt, wonach bei Vorlage eines vor dem 30. Oktober 1950 abgeschlosse- nen Verkaufskontraktes des Importeurs die Berechnung der Ausgleichssteuer noch nach dem bisherigen Durchschnittswert der Ware erfolgt. Von der Festsetzung neuer Durchschnitt- werte hat das Bundesfinanzministerium zu- nächst deshalb Abstand genommen, weil das Preisniveau sich noch nicht stabilisiert habe, und weil im Zusammenhang mit dem Ueber- gang zum Wert-Zoll im Verfolge der inter- nationalen Zollverhandlungen in Torquay in absehbarer Zeit nicht nur mit einem Wert- begriff, sondern auch mit einer neuen Nomen- klatur zu rechnen sei. Zur Zeit wird aber erwogen, ob nicht doch eine provisorische Liste der Durchschnittswerte aufgestellt wer- den muß. Jenaer Glas aus Landshut Die westdeutsche Produktionsstätte des Jenaer Glaswerks Schott und Gen., die sich zur Zeit in Landshut, Bayern, befindet, wird ihre Produk- tionsstätte nach Mainz verlegen. Mit dem Bau der Fabrikationsanlagen soll Anfang nächsten Jahrens begonnen werden. produktions volumen Auf den Kopf der Bevölkerung des Bundes- gebletes umgerechnet, betrug das Produktions- volumen it. Lagebericht des Bundes wirtschafts- ministeriums im Oktober rund 98% von 1936. Aus saisonbedingten Gründen oder auch aus Rohstoff- und anderen Schwierigkeiten hat sich eine gewisse Verlangsamung irn Produktions- auftrieb bemerkbar gemacht. Andererseits Sel die betriebliche Kapazität vor allem in der In- vestitionsgüterindustrie so weitgehend ausge- lastet, daß vorläufige größere Produktionsstel- 8 gerungen kaum noch möglich seien. Es ist da- bei auffällig, daß auch im Oktober 1949 der Frog duktionszuwachs gegenüber September nur 17 9 betrug, nachdem der Anstieg in den Vormona- ten auch im Vorjahre wesentlich schneller von- statte ing. .„ des industriellen Produk- tionsvolumen im Oktober um 2% sind die Grundstoffzweige nicht beteiligt, sondern nur die Investitions- und Konsumgüter- Industrien. Das Produktionsniveau hat sich im Vergleich zu 1936 100, von 122,5 auf 124,5 erhöht. Die stärkste Produktionssteigerung hatte die Ver- brauchsgüterindustrie(4 5,6%). Gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat hat sich das indu strielle Produktionsniveau kaum um ½(32,7 050) erhöht. Es ist dabei interessant, daß der Berg- bau nur einen Produktionszuwachs von 11½ 2 im Laufe des Jahres erreicht hat, also wesent- lich hinter der Entwicklung der übrigen Indu- strie zurückgeblieben ist. Nach Meinung des Bundeswirtschaftsministeriums stellt diese Tat- sache die eigentliche Erklärung für die derzei- tigen Kchleversorgungsschwierigkeiten dar. Der Außenhandel im Oktober 1950 Warengruppen Sept. Okt. Veränder. 1950 1950 gegenüber in Mill. DM September in 9% Einfuhr: Ernährungs wirtschaft) 472,1 561,9 + 19,0 Nahrungsmittel tier.. Ursprungs 108,5 114,8—— 5˙0 pflanzl. Ursprungs 309,6 372,9 + 20,4 Genußmittel 29,5 34,5 + 171 Gewerbl. Wirtschaft 534,2 751,6—+ 40,7 Rohstoffe 275,6 368,53 + 33,7 Halbwaren 129,1 203,7 + 57,8 Fertigwaren 129,5 179,6—+ 38.6 Vorerzeugnisse 68,8 94,0 + 36,6 Enderzeugnisse 3 85,6. 41% Insgesamt 1006,3 1313,—++ 30,5 Ausfuhr: Ernährungswirtschaft 10,0 27,1 +172,0 Gewerbl. Wirtschaft 688,9 374,9— 27,0 Rohstoffe 114,3 109,1— 4,5 Halbwaren 131,1 142,3 + 38,5 Fertigwaren 443.5 623,5—+ 40,6 Insgesamt 698,9 902,0 + 29,1 1) Erreclmet aus Werten in 100% PM. 2) Einschließlich„lebende Tiere“.. Es beträgt somit die anteilige Ausfuhrquote: der Landwirtschaft 3 der Wirtschaft 97 der Rohstoffe 12 90 der Halbwaren 15 der Fertigwaren 70 99 Zum Unterschiede dazu betrug die Ausfuhr des ganzen Jahres 1947 700 Millionen Reichsmark, da- von in Rohstoffen rund 385%, und die Einfuhr rund 745 Millionen Dollar- Gum Kurse von 3.30 DM) 2 458,50 Millionen DM. Neues deutsches Zolltariigesetz Zwischen Vertretern des Bundesfinanzmi- nisteriums, des Bundesernährungsministe- riums und des Bundeswirtschaftsministe- riums einerseits und der Hohen Kommission andererseits haben auf dem Petersberg und in Frankfurt am Main abschließende Bespre- chungen über eine möglichst materielle und formelle Anpassung des neuen deutschen Zolltarif-Gesetzentwurfes an die Bestimmun? gen der internationalen Zollbestimmungen des GATr der Havanna Charta, der OEEC- Grundsätze und der Vorschläge der Brüsse- ler Studiengruppe stattgefunden. Bei diesen abschließenden Besprechungen handelt es sich insbesondere darum, die im Entwurf des neuen deutschen Zolltarifgesetzes enthalte nen Begriffsbestimungen, wie Zollwert, Nor- malpreis usw. mit den entsprechenden inter- nationalen Grundbegriffen möglichst in Ein- klang zu bringen. 3 für geregeſten Stub iche steuer begünstigten Baus parens. Unverbindliche Beratung in unserem ne und bel heben UFFENTLIcHEH BERATUNGS DIENST . mit ständiger Eigenheimmodellschau in 8. „ N 1. 17(Madeia) vor Weihnachten — a 120 faaionen Da Bause. hat Deutschlands Alteste und grösste Bausparkasse DF WUSTEHROT ren Bausparern seit der Währungsreform zur verfügung gestellt. 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LVEESIEZIGERZuneE Nn Versteigerung nicht eingel. Pfänder des Leihhauses E. Witt, Mannheim, K 3. 10, am 7. Dezember 1950, um 9.30 Uhr, im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103. Pfand- nummern bis 5032 und bis 56, ver- setzt vom 10. 7. 50 bis 5. 8. 50. Versteigert werden Gold, Silber, Uhren, Kleidung, Schuhe, Textilien u. V. à. m. Letzter Einlösetag: 5, Dezember 1950. Rud. Witt, Ver- steigerer, Mannheim, K 3, 10. Degel cesefbeh an teinhagen in Welfen 5 0 Seite 20 9 2885— MORGEN r Samstag, 2. Dezember 1950/ Nr. 25 Notizen über Bücher Börries, Freiherr von Münchhausen: Das Balladenbuch(Deutsche Verlags-Anstalt, Stutt- gart). Zum Ruhme Münchhausens braucht ja Wohl nichts mehr gesagt zu werden: längst schon ist er in die Literaturgeschichte als 18gitimer Nachfahre der Strachwitz, Fontane Uw. eingegangen und verfügt über eine weit- Verbreitete Lesergemeinde. Bedauerlich war Für diese nur, daß sein Balladenbuch seit Jah- ren nicht mehr im Buchhandel zu erhalten war. Diese Lücke füllt nun die Deutsche Verlags- Anstalt mit einer Neuauflage aus, einer Aus- gabe letzter Hand, die der 1945 verstorbene Dichter noch selbst vorbereitet hat. Sie hält den höchsten Ansprüchen des verwöhnten Buchliebhabers stand: der schöne blaue Ganz- Jeinen- Einband, der markige Druck, das grif- tige Dünndruck-Papier— alles fügt sich zu einer schönen Harmonie, und man braucht kein Hell- Seher zu sein, um vorauszusagen, daß dieser Sehaltvolle Band zahlreiche weihnachtliche Gabentische schmücken wird. WI. Irina Saburowa,„Die Stadt der verlorenen Schiffe“ Roman, aus dem Russischen von Wal- demar Reichardt(Carl Pfeffer, Verlag und Hei- delberger Gutenberg- Druckerei, Heidelberg). Das ist in kurzer Zeit der dritte Roman einer Stadt und ihrer Menschen, der auf dem Büchermarkt erscheint. Man kann sich des be- klemmenden Eindrucks nicht erwehren, als Walte dabei keine Zufälligkeit, wenn so viele Autoren in so vielen Ländern gerade dabei Sind. die letzten Bestandsaufnahmen unseres mutigen kleinen Kontinents zu machen. Es ist, Als gruppiere sich die europäische Familie noch einmal vor dem Fotografen.— Irina Saburowa, eine emigrierte Russin, legt in der „Stadt der verlorenen Schiffe“ den spannungs- reichen und von zahllosen Figuren lebhaft be- völkerten Roman ihrer Stadt vor, des sieben- Hundertfünfzigjährigen Riga, das 1945 mit sei- nen schönen Türmen in Schutt und Asche sank. den hellen Augen, eine seltsame Mischung Asiens mit Europa, spröde und weich, glühend und kalt, romantisch und nüchtern, erlebt mit ihrer Familie und Freundschaft das Schicksal ihrer Stadt. Ein Schicksal, dessen Kalender- daten in ihr Herz gebrannt sind: 1914 Kriegs- erklärung 1915 Evakuierung, 1917 Einzug der Bolschewisten, 1919 Befreiung durch die Land- Wehr und die Freikorps, 1940 Besetzung durch die Bolschewisten, 1941 Eroberung durch die deutschen Truppen, 1944 Einzug der Bol- schewisten, Zerstörung und Flucht nach Westen. Es ist die Geschichte einer Frau, die sich nicht unterkriegen läßt, die, reich an Liebe und Leid, ihre Schiffe immer wieder hinaussendet, um das Glück zu suchen, Schiffe, die nie wieder- kehren und ihr nie die Kunde vom Glück brin- gen, bis sie erfährt, daß die Sehnsucht nach dem Glück und nach dem Schönen, die Liebe zu den Menschen und der Glaube an das Gute Glücks genug sind. Es ist ein Buch, das mah- nend und tröstend zu allen sprechen wird, die ihre Heimat verloren haben. th. Philippe Hériat„Familie Boussardel“, Ro- man, Uebersetzer Eberhard Gauhe(Wolfgang Krüger, Verlag, Hamburg). Dieser Roman reiht sich würdig an die großen Fanilienromane der Weltliteratur und steht hinter den Budden- brooks oder Bennets Clayhanger nicht zurück. Er umfaßt die große Spanne eines Jahrhun- derts und reicht vom ersten Kaiserreich bis über die Wende unseres Jahrhunderts hinaus. Die Bezüglichkeit des Untertitels„Roman einer Familie und ihrer Stadt“, der Stadt Paris näm- lich, ist um so stärker, als diese Boussardels als Güter- und Grundstücksmakler mit ihrer Stadt in einer Art Symbiose zusammenleben und ihre Erschütterung ebenso teilen wie ihr prächtiges Wachstum und ihren fabelhaften Reichtum. Interessant wäre es allerding, zu erfahren, wie diese Familie, deren Adel und Glaube letztlich doch das Bankkonto ist, die gerade diese Frage anläßlich der Rezension von Lin Lutangs Familienroman„Peking“ anzu- schneiden.— Die Bedeutung des Romans liegt nicht nur in dem großen erzählerischen Atem des Autors. Die Bedeutung dieses Romans— und deshalb wäre ihm eine weite Verbreitung auberhalb Frankreichs zu wünschen— liegt in der unerhört sicheren Zeichnung des spezifisch französischen Wesens, mit seiner Besitzfreudig- seinem bon sens, seiner fast erschrecken- den Unsentimentalität, kurzum, allen jenen Eigenschaften, die auch die politische Verstän- digung mit unseren westlichen Nachbarn oft- mals so schwierig machen, als hätte man es mit den Bewohnern eines fremden Planeten zu tun. th. Gerd Gaiser: Eine Stimme hebt an. Roman. (C. Hanser-Verlag, München). Nach seinem im Vorjahr erschienenen Erzählungsband„Zwi- schenland“, der bereits eine beachtliche Talent- probe war, legt Gerd Gaiser, der schwäbische Maler und Dichter, jetzt seinen ersten Roman vor. Es behandelt das in der zeitgenössischen Literatur so beliebte Motiv des Heimkehrers aus Krieg und Gefangenschaft, der sich in der ramponierten Heimat zurechtzufinden sucht. Diesem etwas abgegriffenen Thema weiß er aber eine höchst eigenartige Note abzugewin- nen. Zwar ist auch hier viel von Verfall, Ent- behrungen und Hunger die Rede, doch kommt nirgends Resignation und Verzweiflung auf, sondern es obsiegt ein gewisser grimmiger Hu- mor und gesunde Lebenzuversicht. Besonders zu rühmen ist der persönliche Stil, ein Eigen- gewächs von mitunter etwas knorriger Art, in den man sich mit einiger Mühe einlesen muß, der einen dann aber mehr und mehr fasziniert. Kein Buch für den Durchschnittsleser, aber für den literarisch Anspruchsvolleren ein hoher Genuß. H. W. Colette: Julie de Carneilhan.(Drei-Säulen- Verlag, Bad Wörishofen). Auch dies ist ein Roman, wie ihn wohl nur die Colette schreiben kann: voll feiner Sinnlichkeit, erfüllt von Duft um der Liebe willen manche Dummheit zu be- gehen. Julie de Carneilhan weiß, daß sie sich „den Jahren nähert, in denen eine Frau sich entschließen muß. mehr Gewicht auf ihre Ge- samterscheinung zu legen als auf ihr Gesicht.“ Es geht ühr nicht gerade schlecht, aber auch nicht sehr gut: aus zwei geschiedenen Ehen ist ihr außer einer kleinen Rente ihres ersten Mannes nicht viel mehr als die Erfahrung ge- blieben, daß es sich nicht lohnt um der Män- ner willen die persönliche Freiheit aufzugeben. Man muß stets bereit sein zum„großen Aben- teuer des Lebens“— nach dem Julie sich frei- lich vergeblich sehnt. So nimmt sie(vor- läuflgen?) Abschied von Paris und reitet mit ihrem Bruder in die herb- fröhliche, tau- glitzernde Frische eines Morgens auf dem Lande hinein Z- Alexander Spoerl: Memoiren eines mittel- mäßigen Schülers.(R.-Piper-Verlag, München.) Von Spoerl ist diese launige Lebensgeschichte, aber nicht von Heinrich, der den„Gasmann“ schrieb und die„Feuerzangenbowle“, sondern von Alexander, seinem Sohn. Es ist dessen erstes Werk und erzählt die Abenteuer einer Jugend: aus der Zeit vor der Schule, während der Schule und nach der Schule bis zu jenem „großen“ Augenblick, da er Vater eines Sohnes werden will und Vater eines Mädchens wird. Eigentlich müßte man den„Alten“ zu diesem Buch beglückwünschen— er hat seinem Sohn Alexander ein gut Teil seines Humors, seiner heiteren Lebensart, seiner Phantasie und seines Vermögens, mit Geschmack und einfallsreichem Witz zu plaudern, vererbt. Daß die„Me- moiren“ dennoch keine bloße Kopie geworden sind, sondern durchaus auch Eigenes enthalten (die nüchterne Beobachtungsgabe einer durch mancherlei Erfahrung gewitzigten Generation) ehrt wiederum den Jungen und läßt noch man- ches von ihm erhoffen.- Kh- Hans Dittmer:„Silke Terbeek“. Erzählung (I. G. Oncken, Verlag, Kassel). Des Ostfriesen Dittmer weiß noch mit jener vielfach ab gekommenen schlichten Besinnlichkeit zählen, wie sie etwa Storm und Stifter — ande 2 eg. Seüdt haben. Die Novelle„Silke Terbeek“ behandeh am Schicksal einer jungen ostfriesischen Bal. rin,(deren verschollen geglaubter Man m erg nach vielen Jahren erblindet aus russischer 08 fangenschaft zurückkehrt), das durch viele. liche Fälle aktuell gewordene Problem der lichen Treue der vereinsamten Frau. unbeirrbarer Glaubens- ebe. Die i; und Liebeskraft dich bewahrende Heldin Silke Terbeek Wird(80 ul es der Autor) dureh die endliche Wiederkeh des schmerzlich Ersehnten belohnt. Leider 09 ist der Leser zu murtneln versucht) handelt dg Schicksal nicht immer so liebevoll konsequen Wie hier an der tapferen Frau Silke Won nichts gegen die schöne Menschlichkeit d Buches gesagt sei, in dem Volk und Landscha der Nordseeküste eine bis in Kleinste Eine. heiten echte Spiegelung finden. C. O. B flausbe einen Aeten in dieser Mi hubiger Mieter m ſerschiede Vohnung. die könn. and straf Meters Frafbark der che gallieblick teresse resgenont bb er int ber Gläu ſlandlung wenn er ſleters b deweisen rich orm ei reis Wu! G. Hermann Mostar, Im Namen des Ge. Jer Liefe setzes“, Menschen und Paragraphen(Hoffman & Campe, Verlag, Hamburg). Wer G.. hagen vo 1 Abko Mostars Prozeßberichte im Stuttgarter Sende ſnnlen un verfolgt, wird gern zu diesem Bande greifen en Liefe um die akustische Lese eines Jahres nunmelt schwarz auf weiß zu besitzen. Fast möchte W. sagen: trotz der Brillanz seines Vortrages spin man hinter den derungen menschlicher Dramatikers und Programmautors der Hinter- bliebenen“ dem bedenklich hinter der Zeit her. hinkenden kodifizierten Recht durch kräftig Massagen auf die Sprünge zu helfen un artistisch pointierten Schill Komödien ung Mi Tragödien das ernste Anliegen des bekannten spreck Don . der diktatorisch absolutistischen Paragrapher Halligkeit maschinerie den notwendigen Tropfen demo hen mir kratischen Salböls in die rostig gewordenen lige dar Gelenke zu spritzen. Band einen einzigartigen Querschnitt durch unsere Zeit, einen Pitaval von Schicksalen Daneben bietet diese häte. Kar kreten ur für die rau Eig dessen dokumentarischer Wert von Jahr 2 1 bt, Die Heldin des Romans, die zarte, kleine Frau Dschan mit ihrem dunklen Ge- tapfere europäischen Katastrophen von 1918 und 1943 überstanden hätte. Interressant vor allem des- und von der Schwere eines Pariser Spätsom- mers, eingehüllt in den Zauber einer nicht Hans Dittmers Romane und Erzählungen sind, obwohl stets stark heimatgeburden, in ihrer A M PA RAO EFPILAT Z MANN REIM. O 2,1 das große Spezialhaus für Haus- v. Küchengeräte, Glas, Porzellan N. 7 LINE EUM-IAFPETIEN Seda. AUE Große Auswahl in Eine große Auswahl ferren- U. Damen-Ambanduhren Wartet auf re Besichtigung bei H 2, 18 Am Marktplatz Polefpaqögk n dbcdssie gusta „ Nb kn gkl Slask Das bekannte Fachgeschöff N 1, 21 VORNM- KUHN AUA MANNH EHM: SEE, POS Orient- N und deutsche * ebplene Ankauf verkauf Reparatur Reinigung Eulanisieren Franz Baushack, Mannteim, f 2. Telefon 311 76 LA 155, 155 2 30. 18. 10. 2 teilig, f. Betten 100K 200, 13,5 Kg Ia Javak apo Nesselhüllen Ia Ness el! 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Banff, Kurt Peter, Geschäftsführer, Stamitzstraße 6 und Wasser, Irmgard Lina Mathlide, Pestalozzistraße 12.— Schmitt, Rudolf, Former, Wa., Roggenstraße 21 und Schifferdecker, Marga Regina, Böckstraße 11.— Schmuck, Günter, Zimmermann, Kunsthallen- bunker und Ellermann, Edeltraut Margarete Elfriede Karoline Sophie Hertha, Se., Kloppenheimer Straße 49.— Storch, Ernst Wolfgang Joachim, Straßenbahnschaffner und Weber, Ida Irm- ard Luise, Langerötterstraße 44.— Sohns, Kurt Ludwig, Auto- mechaniker, Eggenstraße 5 und Schlachter, Gerda Emma Maria, Fröhlichstraße 34.— Sprenger, Artur Konrad, kaufm, Angest., Erlenstraße 30 und Wulke, Charlotte Klara, geb. Knospe, Wein- heim, Karrillonstraße 14. Verstorbene 15. 11. 50: Keller, Hugo Friedrich, früherer Schlosser, 28. 10. 1879, Ladenburg, Hauptstraße 29. 18. 11. 30: Schick, Karl Friedrich, Bäckermeister, 17. 3. 1887, Hoh⸗ Wiesenstraße 1.— Daum, Luise Marianne, geb. Döll, 31. 3. 1929, Wa,, Wachtstraße 19.— Kling, Nikolaus, Hilfslageraufseher, 9. 6. 1877, Heddesheim, Wasserbettstrage 24. 19. 11. 50: Fritz, Philipp Peter, Oberbauinspektor im Ruhestand, 9. 5. 1877, Beethovenstraße 22. Hildenbrand, Anton Wilhelm, Kaufmann, 7. 7. 1891, Ne., Wingertstraße 47%. Marquis, Fried- rich Wilhelm, Kaufmann, 30. 8. 1887, Langerötterstraße 78. Fornoff, Friedr., Dachdecker, 16. 9. 1887, Qu 7, 14b.— Wolf, Maria, Seb. Deiss, 1. 3. 1877,& 7, 15. 20. 11. 50: Ritschel, Heinrich, früherer Arbeiter, 25. 12. 1896, Alphornstrage 41.— Regner, Nelli, geb. Miener, 11. 8, 1912, Dal- bergstraße 8.— Ziermeier, Anna Maria, geb. Schmitt, 14. 3. 1887, Sa., Hohensalzaer Weg 64. Karg, Marie Elisabet, geb, Böck, 5. 11. 1891, Wa., Atzelhofstraße 24. 21. 11. 50: Busch, Ludwig, Drogist, 19. 10. 1898, Fe., Ilvesheimer Straße 54.— Grimm, Elisabetha, geb. Klein, 4. 8. 1872, J 7, 8.— Spahl, Andreas, früherer Werkmeister, 18. 6. 1878, Elisabeth straße 6.— Stoll, Karl Friedrich, Bäckermeister, 10. 4. 1875, Rh., Bruchsaler Straße 67. 22. 11. 50: Sebert, Karl, früherer Arbeiter, 26. 3. 1873, Drais- Straße 28.— Schmitt, Katharina Albertina, geb. Herbel, 22. 5. 1907, Sa., Scharhof, Kirschgartshäuser Straße 51.—. Edin, Jakob, frü- erer Bierbrauer, 8. 9. 1868, Wa,, Altrheinstraße 37. 23. 11. 30: Dambach, Lorenz, früherer Magazinarbeiter, 2, 2. 1881, Alphornstraße 19.— Roth, Eugen, Elektromeister, 13. 11. 1899, Ne., Speyerer Straße 47. Bonn, Emilie Hedwig, Schneiderin, 29. 11. 1691, Fe., Scheffelstraße 42.— Heller, Jacobine Caroline, Seb. Weihing, 29. 6. 1868, Rh., Osterstraße 10.— Ueber, Alois, frü- herer Kalkulator, 5. 12. 1882, Augartenstraße 24. Hanf, Paul Gerhard, 12. 2. 1949, Viernheim, Kreuzstraße 47.— Eckert, Johann Adam Sebastian, Spenglermeister, 17. 12. 1886, Ne., Mönchwörth⸗ straße 21.— Niedworok, Franz, früherer Maurer, 13. 10. 1860, K., Bäckerweg 54 24. 11. 50: Semeth, Gottfried, früherer Kohlenhändler, 27. 1. 1869, Draisstraße 20.— Schramm, Katharina, geb. Schneider, 3. 9. 1877, Kä., Laubenheimer Straße 12.— Ries, August, Landwirt, 19. 9. 1876, Friedrichsfeld, Vogesenstraße 101.— Linder, Karl Christian, Früherer Heizer, 8. 3. 1875, Riedfeldstraße 34. 25. 11. 50: Trabold, Joseph, Oberpostsekretär im Ruhestand, 3. 1. 1866, Melchiorstraße 8-10.— Hage, Hans Peter, 4. 9. 1949, Ludwigs hafen, Bismarckstraße 9.— Scherer, Luise, geb. Heß, 1. 2, 1874, Sa., Sandhofer Straße 242.— Meyer, Jürgen, 23. 11. 1950, Weyl- Straße 37.— Schütt, Herbert Jürgen, 6. 9. 1950, Sa., Brombeer weg 11.— Jansen, Lambert Michael Hans, Oberingenieur, 4. 10. 1907, Waldparkstraße 35. 26. 11. 50: Biedermann, Valentin, früherer Stadtarbeiter, 9. 5. 1884, Wa, Am FHerrschaftswald 106.— Tilleßen, Sofie, geb. Hock, 11. 4. 1905, Fe., Wallstadter Straße 65. Arend, 20, 3. 1876, Rh., Münchwälderstraße 10.— Seyfried, Gustav Friedrich, Lagerverwalter, 23. 2. 1887, Wa., Glasstraße 23. 27. 11. 50: Weisang, Michael, Makler, 31. 3. 1878, Untere Clignet- straße 12. 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Die zz kraft sic Wird(5c fl Wiederkep Leider 60 handelt dg konsequeg e Won ichkeit 9 Landschat iste Einzel. C. O. 5 en des Ge. le (Hoffmam er G. nen Dieter, der bereits mit mehreren ten im Rückstand ist. Gleichzeitig schuldet er Mieter einem anderen Geld. Um diesem ger ein Pfand zu geben, schafft der eter mit jenem Gläubiger heimlicher weise erschiedene Einrichtungsgegenstände aus der ſobnung. Muß ich mir dies bieten lassen? e können zivilrechtlich gegen Ihren Mieter ind strafrechtlich gegen den Gläubiger Ihres ers vorgehen. Entscheidend für dessen gralbarkeit wird die Frage: Hat dieser Gläu- deer die weggeschafften Gegenstände aus- ſalieglich im eigenen Interesse oder auch im ſlteresse seines Schuldners, Ihres Mieters, genommen. Wenn unumstritten feststeht, 1 er im eigenen Interesse gehandelt hat, ist 45 Gläubiger nicht strafbar. Eine strafbare ſandlung bestände beim Gläubiger aber dann, enn er die Sachen auch im Interesse Ihres leters beseitigt hätte. Dies müßten Sie aber ſeelsen können. rich B. Ich habe nach der Währungs- orm einen Lieferwagen gekauft. Der Kauf- reis Wurde in Raten bezahlt, wogegen sich er Lieferant das Eigentum an diesem Liefer- ſaagen vorbehielt. Mit meiner Ehefrau traf ich Aüis Abkommen, daß sie die Raten weiterbe- ter Sende adden und mit der Bezahlung der letzten Rate Purch die widerspruchslose vorzeitige An- 5 1 a 5 schü k t eigentlich 8 anlen 1 5 5 5 aragraphen des Strafgesetzbuches geschützt kommt eigentlich dem sogenannten Flaschen- de reiten fen Lieferwagen erhalten sollte. Kurz vor der nahme des gegen Sie erlassenen Zahlungs- TFF 5 3 eee konnte pfand zu? Kann ein Geschäftsmann verlangen, numme befehls haben sie die Vollstreckung gegen sich 1. 24 Beitreibung noch im wesentlichen nur eine Einzelperson belei- dal ich die unter Pfand stehenden leeren Pla- 12 1 ö ermöglicht. Da Ihr Bekannter Sie zu diesem 2 e i werden digt werden, da nur sie eine eigene Ehre zu- schen innerhalb einer bestimmten Zeit zurück- ese daun gprechstunden der Sozialredaktion Vergehen veranlaßt hat, wäre er wegen an- Sollten, gegenüber allen Versicherten vorneh- erkannt erhielt. Lediglich für Behörden und bringen muß, andernfalls das Pfand Verkallen 5 Schl. aan h 9 bis 12 Uhr 5 zur Gläubigerbegünstigung zu be- 3. Restzahlung der Gebäudever- politische Körperschaften wurde vom Gesetz- p 5 8 1 denn und ittwoch von 18 5 strafen. 5 5 5 5 0 eber die Beleidigungsfähigkeit anerkannt. Spricht 81 lahin aus, daß beim Flaschenpfand bekann 8. sicherungsumlage für das Kalenderjahr 1949, geber die 8. der Kauf r 8 5 ere donnerstag von 17 bis 1h Uhr fg e ern dle Seeclkesge Iisgeain ben de Weener uns b.. be. die dane ae 2 beser ber deen deen dee ee bee 1 3 1 75 8 7 5 1 5 115 12 gli 3 1„ 7 80 1 4 7 er Leit he. erhielt ich über die Stadtkasse Mannheim von(reine„ 5 1 Aut Spree een der Pater ie e Eigentum einer Brauerei oder einer Mineral- ch Kr. der Staatlichen Versicherungsanstalt eine For- zahlung den Betrag von 1.22 PM(I. re U g. ee 1 1 1 1 1 äktig 5 5 85% Personen dieser Gesamtheit beleidigen wollte. Wassergroßhandlung sind. Es ist somit ein nelfen un 5. 3 derung über 34 DM. von der 13,26 DPM sofort willige Förderungsmaßnahme und 0, Dh Fersonen dese res Kauf abgeschlossen mit der Nebenabrede, di wragraphen Hilliskeit der letzten Rate ließ ein Gläubiger zahlbar waren. Der Restbetrag von 20% DM Betriebs- und Ausgeichsstock) auf den 1. Juli Daß er diese Einzelpersonen gekannt hatte, e N 5 1 0 8 5 15 5 12 den de 5 n mir den Lieferwagen pfänden. Wenige wurde in widerruflicher Weise bis zur Ent- 1950 festsetzte, die aber vorsichtshalber durch wurde allerdings nicht gefordert. Die moderne Frist zurit 3 e N gesetzten gewong ge darauf bezahlte meine Frau die letzte scheidung des Verwaltungsgerichtshofes Karls- eine Anordnung der Gebäudeversicherungs- Rechtssprechung geht einen Schritt, weiter V i 115 3 5 een Kann sie nunmehr als Eigentümerin auf- 5 1 1950 allgemein gestundet schützt die Personengesamtheit, sofern sie von i„ as Flaschenpfand etet dieges fate. 98 f ruhe bzw. Anforderung des mit der Umlage anstalt Ende Juni 1950 alls 8 1 in. gesichert. Ein eigentliches Pfandrecht im stren- iet geeseſſeten und der Pfändung widersprechen?— 1947/8 erhobenen Teilbetrages von 122 DPM wurde, wird gemäß der Anmerkung auf dem der Rechtsordnung anerkannt ist, schlechthin. e 1 mitt durch die Beantwortung Ihrer Frage, ob Ihre für iwIIli 1 5 8 U ie 1 1950 zu Wenn Ihr„armer Teufel“ nun geäußert hätte: Sen“ ischen Sinne liegt aber nicht vor, da Schi r die Bea 0 8 Lar 8 für freiwillige Mehrleistungen an Altbrand- Forderungszettel über die im Jahre 0 8 8 4 00 lle Richter eine Geldsumme mit der Verpflichtung zur icksslen en Eigentümerin des Lieferwagens gewor- geschädigte gestundet. Wenn ich recht unter- erhebende Gebäudeversicherungsumlage be- zalle Richter sind korrupt oder„alle lente Rückgabe nicht de gleichen Geldstücke n Jahr Alzen ist, wird die Tatsache von Bedeutung, ob pi 1 its 1 1 igt dort:„Die unter Zif- des X- Gerichtes sind korrupt“, so wäre er mit 8 ler ücke, son- en ist, richtet bin, wurde bereits im vorigen Jahr die handelt werden. Es heißt„ 5 it dern nur der gleichen Summe Gelde 88 en Falte den Wagen von Innen oder von Ihrer Ver- Gebäudeversicherungsanstalt von einem Ge- fer 2 vorgenannte Restzahlung würde entfal- Fus und Recht bestraft worden. 5 worden ist. Wenn der Lieferant an der Rück- n schenkenſpaukekirma erworben hatte. Wenn Ihre Frau richtshof mit dieser Forderung ins Unrecht len, wenn durch Entscheidung des Verwal- seine von Innen„„ 5 abe der Flaschen nicht ners, bien Lieferwagen unmittelbar von Ihnen selbst gesetzt, doch wurde dagegen Berufung einge- tungsgerichtshofs Karlsruhe die Anforderung der Korruption auf den Richterstan 8 er die Rücknahme ablehnen l ien hat, so ist er mit der Belastung einer jegt, Ist in der Angelegenheit bereits eine des mit der Umlage 1947/48 erhobenen Teil- dehnt wurden, müßte die Verhandlung klären... 5 8 geleg erho l ändung. 5 e 5. endgültige Entscheidung gefallen?— In dem betrages von 1,22 DM für freiwillige Mehrlei- J 8 n somit der Pfändung nicht widerspr 5 57. Ich 5 7 ö 1 Dezimalwaage geliefert, die in zehn 2 dagegen der Wagen unmittelbar von der W I Auf der Rech- 8 ühstund d 3 3 f ben oder hat diese von der Raten bezahlt werden sollte. Auf der Rech- Sprechstunden der Sozialredaktion: ONDS. 55 nung stand ausdrücklich der Vermerk:„Die ereinbarung zwischen Ihnen und Ihrer Frau a. 0 g i 118 8. K 1 0 enntnis gehabt, so ist das Eigentum unbela- Aer U 70 0915 Ef 0 EN 6 EN Ef Lieferung bleibt bis zur vollständigen 5858 Schwetzingen: Dienstag, 5. Dezember, Okerde t au mre Frau übergegangen und diese„ 85 3. 7 5 10 Uhr 6 4 d Gläubi ider- 1 sämtliche aten beza waren, wurde di D. Pfändung des aubigers wider vom 3. bis 9. Dezember Dezimalwaage von dritter Selte gepfändet. 5. i ewer en kühnerhalter B. in M. Ich finde in den Widder(21. März bis 20. Aprih: Folgen sie Ihrem Herzen in Thren Liebes- Mein Eigentum 5 5 1 wurde 5 Weinheim: Dienstag, 5. Dezember 4121 5 a 7 1 it 12e 1 i E— Fin Wirk 20 ern zweier meiner Hühner des öfteren Mit Ihrer Rastlosigkeit. 3 2 8 N tender bis 2. O tee e 245 af Grund 17 Uhr in diesem plutstropfen. Sind derartige Eier zum Genuß Lösung Ihrer Probleme. arten Sie den Waage(24. September bis 23. ober): des auf der Rechnung eingetragenen Vermerks erzählt, eignet, weil eine Erkrankung der Hühner Gang der Dinge ruhig ab und bleiben Sie Pllegen Sie Ihre Beziehungen mit Ihrer allein nicht begründet werden. Im Geschäfts- Pfälzer! boriegt? Gibt 5 eine Möglichkeit, dieses auf 7 5 1. 1 99 umgebung sorgsam und lassen Sie sich nicht 1555 dienen Rechnungen zur Aufnahme der i bel abzustellen?— Beim Zerplatzen des angebracht in Geldgescha 775 5 n. zu zu unbedachten Schritten hinreiflen. Vermei- gelieferten Waren und des Rechnungsbetrages, Fräulein Hertha. Ich bekam kürzlich kunst- len El-Follikels kommt es vor, daß auch ein Vertrauenser weisen. 1 5 Srö 1 15. den Sie vor allem Gegensätze und Streit. Es nicht aber zur Aufnahme von rechfsgeschäft- seidene Wäsche geschenkt, Seitdem mußte ich 1 eines Blutgefäß mit zerreißt und die Bluts-. CCC zeigen sich einige günstige berufliche und ge- ljchen Vereinbarungen oder Mitteilungen. Ein gerötete Flecken àuf der Haut feststellen. Kann Mane ten denn vom Ei mit eingeschlossen wer- kleinen Dingen. schaftliche Gelegenheiten, die kleine Gewinne pigentumsvorbehalt muß deshalb bei Abschluß die Wäsche die Ursache sein?— Kunstseidene 2 e ele S ene Stier(21. April bis 21. Mai):. tober bis 22. N ber des Kaufvertrages vereinbart 5 1 5 ee 5 vor dem ersten Tragen gewaschen 6,50 D Fuken sien f l 2. 1 2 5 f Skorpion(24. Oktober bis 22. November): auch bei Vertragsschluß der Gegenstand der werden, da sie vor ihrer Fertigstellung durch „ ͤ f! ndnd ß nadons Bü. 2 5 f N l J 3 zersplittern Sie sich nicht in vielen Sachen. Wird über den Verkauf eine 1— unter Umständen rote Flecken z einem ſe auen der Gesundheit keinen Schaden brin- ten Personen und 5 5 25 5 Es i Ihnen, Ihre Arbeiten in Ruhe zu kopie oder Bestätigungsschreiben erteilt, dann davon bekommen, wenn sie sich nicht an diese lebnis en Es kommt vor, daß manche Hennen der- außerdem kleine geschäftliche Erfolze, uad fördern. Bisherige Hindernisse können sie müssen auch diese den Eigentumsvorbehalt Vorschriftsmaßregel halten. zemarque, üntige Eier häufig legen, Weshalb sie am be- einen guten Ausgang einer Sache, die Ihnen überwinden und nun noch vorhandene Gegen- klar und deutlich zum Ausdruck bringen. Der!!! a Alkohel e aue umerzen sind, Mancnmel hat mam, fer. wien arbeit Lens cht 3 1 8 befinden Sie sätze werden Sie durch eine Aussprache kla- Eigentumsvorbehalt ist eine so wichtige Ein- Tante u. 2 einige ee 88 1 810 ne- In le wenn solchen Tieren täglich ein Teelöffel sich in einer zuversichtlichen Stimmung. ren. Sie haben nun Pflichten übernommen, die schränkung, daß er nicht gleichsam still- Stühle. Das Rohrgeflecht ist aber d 5 7 Nordens arlsbader Sal- ins Futter gemischt wird. Zwillinge(22. Mal bis 22. Junh): auch persönliches Opfer fordern. schweigend auf der Rechnung in die rechts- unansehnlich. Wie kann ich die ursprli N 5 Jerrys fermann G. Meine Frau hat ohne mein Nützen Sie nunmehr die sich bietenden Ge- Schütze(23. November bis 22. Dezember): VVT natürliche Färbung wieder herstellen?— Rohr- ſchienen⸗ nyerständnis eine Leihbücherei eröfknet. legenheiten aus. Sie können auch an eine Berufsangelegenheiten erfahren Förderun- des 8 5 1 Wird wieder hell durch Abbürsten mit 1 15 3 8 1 das. Nen.. 1 1 gen. Sie kommen auch in einer,. lich über ein Rechnungsformular in einseitiger a 5 Scheee 3 oldes eitergeführt. Vor kurzem hat nun ein Ver- Gewinne. ück haben Sie mi reundschaf- Sache durch. Diese Zeit bringt gute Wirkun- Weise v I 8 3 85. 1 0 ulver be- 1 g wegen einer Forderung aus Bücherliefe- ten, doch sollen Sie fragwürdige Vergnügun- gen in privater Hinsicht, 33 ein geliebter V' e 5 es 1 1 5 5 0 50 gdie Mieteinnahmen aus dem Haus meiner gen nieht mitmachen,— s„Mensch etwas kür Sie tut. Neue Vorhaben. b 5 8 5 ten mit einer trockenen Bürste wieder das ERLAG u gepfändet. Muß ich mir diese Pfändung e e o 3 Sie aber nicht übereilen. 251 8 deshalb nur bereits Vereinbarte Klauseln Ursprüngliche Aussehen: eee eee, Kallen lassen? Da Sie offensichtlich keinen Krebs(23. Juni bis 22. Juli): 5 N 5 Wiedergeben. 1 Stud 4 R. 5 i 5 5*„ e 2 2 5 1 5 5 5 ud. med. 5 3 7 N 5 8 hevertrag abgeschlossen haben, steht Ihnen Weiterhin sollen Sie finanzielle Sachen vor- Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): K. M. S. Welche Verträge sind nach dem händler habe ich n be 5 „a dem gesetzlichen Güterstand die Verwal- sichtig behandeln, Sie haben aber mit Förde- Gut ist diese Zeit für schriftliche Arbeiten Bürgerlichen Gesetzbuch an gewisse Formen Werk gekauft, das ich, da ich 1575 1 5 und Nutznießung des Frauenvermögens rungen durch ältere Personen Ihres Kreises und Dinge mit Behörden und auswärtigen gebunden,— Im BGB gilt der Grundsatz der dert bin, an nächs ben Tag abholen lassen bhe u somit auch die Mieteinnahmen aus dem zu rechnen, auch erhalten Sie Beweise Ihrer Personen. Im Berufsleben machen sich einige Formfreiheit: Der Vertrag wird mündlich ab- wollte. Am Abend hantierte das Peron, us rer Frau. Die Verpflichtungen, die von Beliebtheit von Ihrer Umgebung. Die Zeit er- Widerwärtiskeiten geltend, die mehr in den geschlossen. Als Formen erscheinen nur drei Buchhandlung unvorsichtig am Ofen, es ent- gen zer FTrau eingegangen wurden, sind an sich fordert notwendige Ausgaben für die Häus- Sachen, als in den Menschen liegen. Es kommt Haupttypen: die Schriftform, d. h. die eigen- stand ein Brand und der 2. Band des WN 5 tswirksam begründet. Solange Sie aber lichkeit. auch zu Fehlhandlungen, doch tritt ein ernst- handige Unterzeichnung einer beliebig herge- flel ihm zum Opfer. Welche Rechte Habe ich 8 75 fel at die Zustimmung zum Betrieb der Leih- Löwe(24. Juli bis 23. August): hafter Schaden nicht ein. stellten(handgeschrieben, maschinengeschrie- dem Kauf?— Die Lieferung des 2. Bandes ist lzerel gegeben haben, können das einge- Ijebes angelegenheiten sind günstig. Diese Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): ben, gedruckt usw.) Urkunde durch die Ver- für den Buchhändler aus Verschulden seines over achte Gut der Frau sowie dessen Erträgnisse 4 8 75 25 5 5 5 3 Zissſien. tragsteile. Diese Schriftform ist vom Gesetz Personals, für da ein Hat nene pu N 8 Zeit erfordert von Ihnen erhöhte Arbeits- Eine kleine Mißhelligkeit in der Häuslich 3 f s er einzustehen hat, unmög unt von den Frauengläubigern gepfändet 3. 8 1 5 50 vor allem für längere Zeit geltende Miet- und lich geworden 1 bitte 1 f leistungen, auch müssen Sie Ihre Kraft auf keit oder mit Nachbarn sollen Sie nicht so Pach 4 1 5 f ch 8 rden, da es verbrannt ist. Der Buch- 1 ſerden. Das eingebrachte Gut der Frau ist eine bestimmte Sache konzentrieren. Sie arbei- ernst nehmen. Es gelingt Ihnen nunmehr die 28 tverträge(über ein Jahr hinaus) und händler kann deshalb seine Pflichten aus dem 2 mit dem Zugrift der Gläubiger entzogen ten nunmehr mit weitgesetzten Zielen und sol- Lösung eines Problems, das Sie schon lange. Bürgschaftsübernahmen vorgeschrieben. Sie Kaufvertrag nur teilweise erfüllen und nur den 0 5 Kk b fundvoraussetzung hierfür ist allerdings, daß len sich erst nach reiflicher Ueberlegung ent- in sich tragen. Ihre Arbeiten schreiten pro- ann aber auch für jeden anderen Vertrag 1. Band abgeben. Auf diesen 1. Band haben Sie e mren Einspruch gegen den Betrieb des scheiden grammgemäh fort. vereinbart werden, sofern nicht eine strengere selbstverständlich einen Lieferungsanspruch. Da 1 ſwerbsgeschäftes im Güterrechtsregister ein- 8 5 133 Form gesetzlich angeordnet ist. Solche stren- Ihnen mit der Lieferung nur eines Bandes deten lassen(8 1405 Abs. 3 BG) oder sonst Jungfrau(24. August bis 23. September): Fische(20. Februar bis 20. März): geren Formen sind die Beglaubigung und die schwerlich gedient ist, können Sie die Erfüllung ten Geschäktsgläubigern zur Kenntnis gebracht Durch Ihre Selbstzweifel werden Sie am Harmonische Einflüsse machen sich geltend Beurkundung. Erstere hat hauptsächlich im der an sich möglichen Abgabe dieses Bandes 5 5 5 5. 8 54 laben. Für Ihr Vermögen selbst brauchen Sie notwendigen Zufassen verhindert. Sie befinden in Liebe und Privatkreis. In beruflicher Hin- Grundbuchverkehr ihre Bedeutung, z. B. bei ebenfalls ablehnen Ferner können sie den HAD FFA, fats zu befürchten. Das Mannesvermögen sich aber auf dem rechten Wege in dieser sicht müssen Sie fest bleiben und mit mehr Hypothekenbestellungen, Hypothekenumschrei- Wert beider Bände als Ersatz verlangen und zt 43675 faltet im gesetzlichen Güterstand so wenig für wichtigen Sache und sollten sich nicht mehr Entschiedenheit auftreten. Darum sollten Sie bungen oder Löschungen. Die Beurkundungs- sich demnach— wenn sich anderswo eine gün- e—— S 8 5 151 9 0 de Riffs e 818 er nn damit man 17 5 95 8 1 und 555 im b 9 55 1 bietet— die beiden Bände f die Mannesschulden. Die Lleferfirma Ihrer nisse un nannehmlichkeiten des. 1 en runds sveräußerungsvertrag beschaffen. pilin. 1035 Bio Ason 108 Blanco Raꝝ 107. Dung Nus unsere, Sozial- Nedablion Frau kann sich deshalb nur an das Vorbehalts- gut halten, wenn Ihre Frau solches besitzen sollte. Dieses Vorbehaltsgut unterliegt nicht Ihrer Verwaltung und Nutznießung. F. R. Ich habe meine Zählungen eingestellt. U. a. schuldete ich einem Bekannten ein Par- lehen. Obwohl dieses erst in drei Monaten rückzahlbar War, forderte mich der Darlehens- Släubiger auf, gegen einen von ihm gegen mich erlassenen Zahlungsbefehl keinen Wider- spruch zu erheben. Ich handelte entsprechend und auf Grund dieses Vollstreckungsbefehls lieg der Bekannte bei mir pfänden. Jetzt sind mir Bedenken über dieses Verhalten gekom- men.— Wenn Ihnen nachgewiesen werden sollte, daß Sie die Absicht gehabt haben, h- ren Bekannten vor den übrigen Gläubigern zu begünstigen, dann haben Sie sich der so- genannten Gläubigerbegünstigung schuldig ge- macht. Obwohl Sie Ihre Zahlungen eingestellt hatten, haben Sie Ihrem Bekannten als Glau- biger eine Sicherheit gewährt, auf die er in diesem Zeitpunkt keinen Anspruch hatte. Urteil des Verwaltungsgerichts vom 19. Mai 1949 wurde die Gebäudeversicherungsumlage von 2,0 DM auf 1,16 DM herabgesetzt und festgestellt, daß die Versicherungsanstalt mit ihren Maßnahmen den ihr vom Gesetz gezo- genen Rahmen überschritten habe. Die Ver- sicherungsanstalt hat gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Berufung an den Ver- waltungsgerichtshof Karlsruhe eingelegt, über die am 14. April 1950 entschieden wurde. Die Urteilsbegründung wurde erst dieser Tage ab- geschlossen und das Urteil bekanntgegeben. Es ist nunmehr rechtskräftig. Der Verwaltungs- serichtshof bestätigt im wesentlichen das erstinstanzliche Urteil und erklärt, daß die Erhebung eines Beitrages von 1,02 DM als freiwillige Förderungsmaßnahme zugunsten Altgeschädigter unzulässig ist. In Abweichung vom Urteil der ersten Instanz wird der An- stalt gestattet, den ebenfalls angeforderten Be- trag von 0,20 DM für einen sogenannten Rück- lagefonds, der für Altbrandgeschädigte ver- wendet werden soll, zu erheben. Man darf wohl ohne weiteres annehmen, daß die Ge- stungen an Altbrandgeschädigte nicht gebilligt werden sollte.“ Darnach steht fest, daß der Betrag von 1,02 DM für freiwillige Förde- rungsmaßnahmen für das Jahr 1949 nicht er- hoben wird. Ueber den weiteren Beitrag von 0,0 DM zur Bildung eines Rücklagefonds, den der Verwaltungsgerichtshof billigte, wird dem- nächst durch die Gebäudeversicherungsanstalt die entsprechende Bekanntmachung im Zu- sammenhang mit der Regelung für 1947 und 1948 erfolgen. 5 Karl K. in H. Beim Anstehen auf dem Ar- beitsamt erklärte ein Mann, gegen ihn sei vom Gericht ein Räumungsurteil ergangen, das im höchsten Maße ungerecht sei; man bekomme eben als armer Teufel heute auch bei den Ge- richten kein Recht mehr. Alles sei korrupt! Ein Angestellter hörte diese Aeußerung und will Strafanzeige erstatten. Ist mit einer Be- strafung dieses„armen Teufels“ zu rechnen?— Für die Beurteilung der Strafbarkeit wird es von Bedeutung, in welchem Umfange die Ehre von Gemeinschaften durch die Beleidigungs- und beim Schenkungsversprechen anzuwenden; ferner gilt sie bei der Mehrzahl der familien- rechtlichen(Ehevertrag, Annahme an Eindes Statt) und erbrechtichen(Oeffentliches Testa- ment, Erbverträge, Erbverzichtverträge) Ver- träge. Diese Beurkundung erfolgt vor dem Notar. Sie kann in manchen Ländern auch vor dem Richter erfolgen. F. K. Neckarhausen. Ich bin Flüchtling und befinde mich in Wohnungsverhältnissen, die auf die Dauer unhaltbar sind. Von einem Be- kannten wurde mir gesagt, daß man unter ge- wissen Voraussetzungen eine Finanzierungs- hilſe für ein Kleinsiedlungshaus bekommen kann. Stimmt das und wo ist eventuell ein Antrag zu stellen.,— Auf Grund des Sofort- hilfegesetzes sollen auch Finanzierungshilfen für Eigenheime, Kleinsiedlungen und Miet- Wohnungen gewährt werden. Es ist jedoch noch zwecklos, einen Antrag zu stellen, weil die erforderlichen Antragsformulare noch nicht vorhanden sind. Vermutlich werden jedoch schon bis Mitte Dezember Anträge gestellt werden können. Wir werden in unserer Zei- tung veröffentlichen, wann eine Möglichkeit der Antragstellung gegeben ist. H. B. in D. Welche rechtliche Bedeutung Blaue E400 Fuchs tte für Bandagen pflege pl. D 1, U —— 1 ſahl 6 iel em 625. 695,— 5 825,— nke „ 2957 211 5 5.— 365. breit 5.— 495, 1 — 105. 5 „ . „— 148 öffnet 18 EIL E 3,9 — Stoftwechselstörung, u. lang- gamer Blutvergiftung. Bilin, N-bönm. Kurort. Bill, engl. Gesetz, nach vor- lage im Parlament und drei- maliger Lesung rechtskräftig: of rights, Staatsgrundges. V. 1689, Rechte von Volk und Parlament gegenüber engl. Königtum festlegend. Billard, frz. bille Kugel, Kugelsplel. 5 Billett, frz., Eintrittskarte;„ doux, Liebesbrief, Billlarde,= 1000(s.) Binionen. Billinger, Richard, österreich. Dichter, 1693; Gedichte, bes. bäuerliche Dramen, Rauh- nacht“. Billion, 1,000.00 K 1,000.00 1090(s.) Milliard.: 1,000. 000.000.000 Billroth, Theodor v,, Chirurg, 18291894, aus Rügen stam- mend, Prof. in Wien, Begr. d. (s.)„Wiener Schule“ der Chi- rurgie, bes. Magenoperation. Billung, MaA-liches Adelsge- schlecht in Sachsen; Her- mann, Getreuer Kais. Ottos I., Hz. in Sachsen, f 973. Bllsenkraut, Nachtschatten- gewächs mit gelben Blüten, Eietig, in der Medizin ver- Wendet. Bimssteln, schaumiges Gestein vulkanischen Ursprungs. Binde.,- gewebe, Zellge webe Aus zugtfesten Fasern u. Zellen. Fhaut, Tell g. menschlichen Auges;»-wort, verbind. zwei Sätze od. Satzteile; beiordn., z. B.; und, oder, auch, aber; unterordnend: daß, damit, wenn, weil. Binding, Karl, dt. Kriminal- rechtler, 18411920, Syst. Hand- buch d. dt. Rechts wissensch.; sein Sohn:„ Rudolf, dt. Dich- ter, 18671938. Lyrik, Novellen. bos Hous der gufen Die Einriehlung 88. megkl Botanik, Zoologie und Anthro- Bindung, Art d. Fadenfün- tung bei Weberei, zur ver- hinderung von(s.) Flottie- ren; bei Ski Mittel zur Befesti- gung des Brettes am Fuß. Bingen, rheinhessische Stadt an Rhein-Nahe, 15.400 E, In- dustrie, Weinbau: er Loch, Rheintalenge bei. Binnen, handel, inner- halb d. Grenzen ein. Landes; d-markt, a. d. eigene Staats- gebiet entfallender Teil des wirtschaftl. Absatzes;- meer, v. den Weltmeeren getrenn- tes Meer; reim, Reim in- nerhalb einer Verszeile;“ schiffahrt, auf Binnen wasser- straßen; Wanderung, örtl. Verschiebung d. Bevölkerung innerhalb der Staatsgrenzen (8.) Landflucht; Zölle, inner- nalb eines Landes erhobene Zölle. 5 Binse, grasähnliche Pflanze, auf nassen Böden;»nwahr- heft, Ausdr. f. Selbstverständ- lichkeiten. Binz, Badeort auf Rügen. Bio., Er. Vorsilbe: Leben „„;„chemie, griech., Erfor- schung der chemisch bedingten Lebensvorgänge. chemische Methode, durch Schüssler be- gründ. Heilmethode, d. kran- ken Körpern durch Zuführen von einem d. 11 anorganischen „Funktionsmittel“ Heilung bringen will; genetisches Grundgesetz, v. Ernst Haek- kel aufgestelltes Gesetz, wo- nach jedes Individuum sämt- liche Entwicklungsstufen sei- ner Art vom Einzeller auf- würts abgekürzt durchläuft; „graphie, gr., Lebensbeschrei- bung; logie, gr., Erforschg. d. Lebensgesetze b. Mensch, Tier u. Pflanze, best, aus(s.) pologie. mala, Nährmittel, Malzextrakt. J. NEUHAUS Mannheim, J 1, 14 b. 1690 dt. Staatssekr, d. Aus- würtig., nahm zusammen mit 8s. Vater d. Abschied. ar- chipel, Inselgruppe in Mela- nesien, 142.000 E, 18851919 dt. Kolonie: hütte, oberschles. Industriestadt, poln, verwalt. Bison, nordamerik. Wiidrind, im 19. Jh. nahezu ausgerottet. Bister, Baumwoll-Ruß farbe, braun. Bistritz, rumn. Bistritza, N- siebenbürg. Stadt, 16.300 E. Bistritza, r. Nebenfluß d. Se- reth in den Karpathen. Bistum, Kirchensprengel unt. Oberleitung eines Bischofs. Biterolf und Dietleib, mhd. Sagenhelden, Epische Dichtg. 13. Jh. Bithynien, AT-liche Bez. für kleinasiat,. Landschaft. Bitter,„erde, Magnesla: Ung, kleiner Fisch:-man- delôl, angenehm riechend, aus Mandeln od. künstl. hergestellt (8. Benzaldehyd) für Likör, Mar- zipan, Parfum. Bitterfeld, Industriestadt bei Merseburg, 33.000 E, 1. Braun- kohlenrevier, chem. Industr. (Anilin). Bittner, Jul., 1874—1940, öster- reich. Komponist. Opern:„Das nöllhisch Gold“,„Der Bergsee“. Bitumen, Bestandteil d. Asphalt, Sammelname für„bituminòs“ riechende Naturprodukte und Nebenprodukte der Erdölaufer- beitung; aus Asphalt hergestell- te braume Farbe. Blwak, frz., urspr. dt. Bei- wacht, Lager im Freien. Bizarr, bask., seltsam. Bizeps, lat., Hauptarm- und Fllenbogenmuskel. Bizet, Georges, 18391875, frz. Komponist, Opern, Sympho- nien, Hauptw.„Carmen“. Björkö, Insel im Finn. Meer. busen, 1905 Treffen d. dt., u. Truss. Kaisers: Vertrag von“ ohne Bedeutung. 5 Björnson, Björnstierne, 1832 bis 1910, vielseitiger norweg. Dichter und Journalist. 1903 Nobelpreisträger; sein sohn Björn»,» 1859, Schauspieler und Dramendichter. Blackhand Kohleneisen- stein, enthält Ton, Kohle, Kleselsäure, Spateisenstein, Blackburn, engl. Stadt in Lancaster. 119. 0% E, Texul- industrie. Blackpool, engl. Stadt u. Ba- deort, Grafschaft Lancaster, 126.000 E. Blähhals,(s.) Kropf. Blähung, durch Darmgase hervorgerufenes schmerzhaft. Aufblähen des Bauches. Blässe, welß. Fleck a. Pferde- oder Rinderstirn, Blätter.,-magen, Tell d. (s.) Wiederkäuermagens zum Zerkleinern d. Nahrung; Pilze, teilw. egbare Pilzgruppe mit Lamellen a. d. Unterseite d.-Hutes. Blake, Robert, engl. Admiral 1599—1657. Blamabel, frz., peinlich. Blanc, Charles, 18131922, frz. Kunsthistoriker; sein Bruder: Louis, 1811-82, Historiker u. sozialistisch. Theoretiker, floh Wegen Teilnahme a. d. Revo- lution 1848 nach England. Hauptwerk:„Geschichte der französischen Revolutions. Blanchard, Frangois, frz. Luft schiffer, 1785 als erster mi Ballon den Armelkanal übel quert. Blanco Kap, nördl. Vongebirg Afrikas bei Biserta. ELEGANTE Pblzmoden Lilly von Gostomski Langerötterstr. 61= fel. 548 65 direktor, Blaue, Berge,(s.) Blue Mountains; Blume, Sinnbild d.(s.) Romantik, seit Roman v. Novalis„Heinrich v. Of- terdingen“, wo sie d. Streben d. Dichter nach dem Unend- lichen symbolisiert: Grotte, Höhle an der Küste von Capri, Licht scheint doch. Brechung 1. Wasser blau; 1826 entdeckt. Blauer, Montag, Fast- nachtsmontag, genannt nach der lila Altarbekleidung; Nil,(s.) Nil. Blaues., Band, symbol. Threnband für d. Schiff, das am schnellsten den Atlantik zw. Cherbourg u. New Lork Uberquert. Blech, gewalztes Metall; Leo, 1871, Berliner Opern- Komponist zahlr. Lieder und Opern, lebt in Stockholm. Bled(Veldes), Schloß u. Bade- ort a. d. unt. Drau, 2400 E. Blei, chem. Element, Abk. Pb (plumbum), Ord.-Zl. 82, Atom- gew. 207,2, Spez. Gew. 11, 34. Wird wegen seiner Schmieg- samkeit zu Kabelmänteln, Röhren usw. verarbeitet. Die „verbindungen meistens glif- tig. Die salze und orie im d. Farbchemie verwendet; essig, essigsaure o- lösung 2. Herstellung d. mediz. wassers;»„glanz(Galenit), Pb 8, Kristallfsierend. Mine- ral, enthält bis zu 1% Silber; glas, farbloses Kristallglas: „kammern, große»behdl- ter. in denen Oxydation des Schwefeldioxyds zu Schwe- telsäure stattfindet; berühmt. Staatsgefängnis in Venedig bis 1797;„stift, Graphitstift in Folz; Zucker, eèssigsau- res für Herstellung von Bleiweis;» derg, Ort in Kärnten, große Blei- und Zinkgruben. ATE NRZ DGE mr KleiIder berater Bleibtreu, Kart, 18891928, na⸗ 3 Schriftsteller(„ Dtes rue). 5 Bleichen, Farblosmachung v. 90 15 Stoften, früher Rasenbleiche, heute meist künstl. Mittel. 8 Bleichsucht, Blutarmutser- scheinung beim Menschen; Blattgrünarmut bei Pflanzen. Blende, Bogen, Mauern, nur zur Verzierung; mineralische Schwefelmetalles photogr. Strahlenbegrenzung. Photogruphische Blends Blenorrhoe, eitr. Schleimhaut- absonderung. Blériot, Louis, rz. Feger, 1872—1936, 1909 mit Motorfſug- zeug den Armelkanal als erster überflogen. 3 Blessleren, frz., verwunden. Blind...,- darm, Ausstül⸗ pung des(s.) Dickdarmes im rechten Unterbauch;-darm- entztindung,-darmreizung (s.) Appendicitis; flug, Flux O Oo 5 980 8.9098 a 00 0 0 S, ei b s 8 9 0 8 8 0 E Schriſtzeicken der Blindenschriſt Breite Str., E 1, 8 Nischen an — e ee Die Wo.cche im Funk vom 3. 12. bis 9. 12. 1950 Nac — h Grukty 2 5 5 9 Sonntag, 3. Dezember Montag, 4. Dezember Dienstag, 5. Dezember Mittwoch, 6. Dezember Donnerstag, 7. Dezember Freitag, 8. Dezember Samstag, 9. Dezember m 1 5 err sich 1 an 23.45 Nachrichten 2400 Sendeschluß(NI. Sa. So., 1.00 Sci Täglich: 6.00 Morgenspruch mit Frühmusik, 710 Programmvorschau, 7.58 Nachrichten, 12.45 Nachrichten, 19.00 Stimme Amerikas, 19.45 Nachrichten(So. 19 55) 8 l 5 21 uers Südd tscher Nur werktags: 5.00 Musik und Nachrichten, 6.40 Südwestdeutsche Heimat post, 6.55 Nachrichten, 7.15 Werbefunk mit Musik. 8.10 Wasserstand, 8.15 n 9 TJJ7JCCCCCC0C0C0000CCCC0 4 4 eU dungen, 9.45 Kindersuchdienst 5 7 Kreuz, 10.00 Suchdienst für Heimkehrer, 12.00 Musik am Mittag. 13.00 Echo aus Baden. 13.10 Werbe funk mit Musik. 2 rogr. 17.40 Sg. 3 westdeutsche Heimstpost, 17.55 Nachrichten und Vorschau. 21.45 Nach richten und Wetter. n Rundfunk* (Radio Stuttgart) 99 f in F555 7.00 Evangelische Morgenandacht 7.00 Evangelische Morgenandacht 7.00 Evangelische Morgenandacht 7.00 Evangelische Morgenandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 6.30 Morgengymiastik 8 t. 8.00 Für die Mutter 7.45 Morgengymnastik 8.00 Haus- 122 volks wirtschaft-.00 Wir wollen helfen 7.485 Morgengymnastik 7.00 Junge 1 sprechen lee i. 7.00 Sonntagsandacht 8 1 1 0 nelfen! liche Sendung 5 8 8 00 Frau im entl. Leb. der Baptisten FFF 3 8.15 Melodien am Morgen 9.16 Unterhaltungsmusik 8.0 am Familientisch 55555 en steht. b. 10.15 Schulfunk: Geschichte 10.15 Schulfunk:„Menschen zwi- 9.15 Unterhaltungsmusik 28 1 1185 5 g rep weer aus Hampurs i Kulturumschau schen Burgen u. Weinbergen“ 10.15 Schultunk: Der Freischütz. 10.15 Schulfunk: Der Landtag 9.15 Klaviermusik von Liszt, 10.15 Schulfunk: Englisch 5 5 5.. 14.00 Suchdienst 10.45 Chöre von Franz Philipp 10.45 N 10.45 Der Musiker H. Goetz Schmitt 10.30 Schulfunk: Französisch 0 5 Au er We es auber 8 1 8 850 5 8 2 5 5 b ö 8.45 l Morgenfeier 15.00 Schulfunk:„Menschen zwi- 11.05 Kammermusik: Kalliwoda, 11.45 Landfunk 8 5 11.45 Landfunk 10.15 Schulfunk: Kinder unter sich 10.43 Badische Komponisten:. 9.15 Geistliche Musik schen Burgen u. Weinbergen“ Schumann 1550 5 F 5 8 11.45 Kulturumscnau Hausmann, Haller, Vogel Der 9.45 Worte und Musik 15.30 Kinderfunk 11.45 Landfunk 15.. 5 Musik am Mittag 14.00 Suchdienst 11.45 Landfuuk gestürz 00 Schulfunk: Der Landta Zum Sonntags 15.45 Aus der Wirtschaft 13.00 Sendepause. 2040 Aa ee i e 15.00 Schulfunk: Geschichte 8 W wird v TTC 16.00 Nachmittagskonzert JFFFFFG*TCTTTT 5 F 15.00 Schulfunk: Kinder unter sich 15.30 Kinder funk 1.55 Programmvorschau 1 morgen N 30 Zwischenmusik Dichtung a i 8 i g 11.00 Lebendige Wissenschaft 16.45 Neue Bücher 5 85 16.15 Konzertstunde: Maaß, Stäb- 15.30 Zwischenmusik 15.45 Aus der Wirtschaft 8 F Selle 11.20 Musikalische Tagesfragen 17.00 Konzertstunde: Scott, Ravel, 15.45 Aus der Wirtschaft S 8 e 10 00 Nachmittagskonzert: Sibelius 7 e N mutter 11.30 Bachkonzert Borodin 16.00 Nachmittagskonzert: Rossini, 17.00 Christentum und Gegenwart us der rtschs. b 8 ert gefühle 13.00 Unterhaltungsmusik 1500 Jon n n Friedemann, Grieg, J. Strauß 17.13 Berühmte Musikstücke 16.50„Gastroromisches Gespräch“ 16.48 Neue Büchner 5 N f börden 13.30 Aus unserer Heimat 5 a 5 17.00 Frauenfunk 18.00 Von Tag zu Tag. n 31885 nter. ostproben aus kommenazj land 2 Was Cnorgesangs 18.25 Musik zum Feierabend 1 J 17.10 Junge Kunstler stellen 17.00 Fro 8 85 ter( Programmen 3 14.30 Prontertpat. 19.30 W ee ee Re e 19.30 Aus der Wirtschaft sich vor tungskonger 17.15 Kompositionen von Ric kehrt 8 Frohes Raten— Gute Ta chaft im Aufba er im 8 8 2 7 5 5 Nach r Ab begriff 8 19.00 Von Tag zu Tag 20.05„Flüchtlinge“ Hörspiel 18.00 Von Tag zu Tag 18.00 Von Tag zu Tag Strauß ch 8 5 von Roßmann 1 13.20 Musik zum Feierabend 17.45 Mensch und Arbelt mens 17.00 Zum 75. Geburtstag 20.05 Musik für jedermann 18.20 Klänge der Heimat 20.50 Lied nd Kammermusik 12 Operimelodten 5 9 5 5 mit gl von Rainer Maria Rilke 5 8 5 5 18.30 Gartenfunk 5 3118 Ale Welt 19.30 Sport gestern und heute 19.30 Gerichtsberichte von Mostar 18.00 Die Woche in Bonn 7 85 17.45 Mozart-Beethoven-RKonzert 21.00 Egon Jameson spricht 21.00 Zeitgenössische Muslk: 5 2000 S e 18.20 Tanzmusik Wisch. 18.30 Sendung zum Advent 21.15 Rendezvous am Montagabend 19.30 Mensch und. e a 20.05 Motorisierte Funkrevue. onie 55:„ 10 30 zur Polltik der Woche Bau —— 8 21.55 Kommentar 88 eee t. 21.55 Wir denken an Mittel- 21.55 Blick auf Europa N 20.03 Tanzmusik kussior . 2 1 at: 8 uerschni ure ozarts d 5 3 ü 1 1 ß 5 20.05 Sroßes Unterhaltungskonzert 22.05 5 Oper Die 2 berflöte⸗ 2 FVV 22.08 Neues aus dem Weltall 2115 Gespräch er Sicherheit 21.00 Heitere Chronik 3 22.00 H.. 3. Sonate für Paul Hindemith 21.58 Blick in die Welt F 15 5 Wagnis einer schwäbischen Famil 3 5 joli vier 1 8.— 8 1 8 5 8 22.20 a 21 relle 22.50 Dichterlesung: Johann Schuh 22.05 Unterhaltung und Tanz e anzmusik 22.05 Tanzmusik a g 8 8 eines Konzert: Humper- 45 Heiterer Kursus über Humor Republik.. elodie zur Mitterna Leben 23.20 Kl K t: H 22.45 Heit K S über H p 23.15 Unterhaltung und Tanz 22.45 Die Schmunzelecke 23.10 Melod Mit eh dals 2 22.30 Ganz leise erklingt Musik dinck, Schumann 23.15 Kleine Barmusik 23.00 Dvorak: 2. Sinfonie in d-moll 23.50 Nacht-Feuilleton 23.15 Unterhaltungsmusik 24.00 Das Nachtkonzert: diese 1 24.00 Schlagerparade 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Zum Tagesausklang 0,5 Jazz im Funk 23.50 Zum Tagesausklang Strawinsky, Haydn, Rege Der hatte durch Täglich: 5.30 Morgenmusik, Nachrichten und Wetter(So. 6.00), 6.30 Wetter und Nachrichten(So. 7.00), 790 Hessen Rundschau(So. 7.10), 7.15 Frühkonzert(S0. 7.20). 11.45 Hessischer Landbote(So 11.00). 12.30 Hessen-Rund damit 7 schau(So. 12.35), 12.45 Nachrichten und Wetter, 19.00 Stimme Amerikas, 22.00 Nachrichten und Wetter 24.00 Nachrichten und Sendeschluß(Sa. 1 00 Schluß) f Mutter Hessischer Nur werktags: 7.10 Programmhinweise, 8.00 Nachrichten, Wetter und häusl. Ratgeber(Mi. Kl. Anzeigen dazu), 8.10 Wasserstände, 8.185 Morgenmusik, 9 00 Nachrichten, Wetter, Musik. 9.30 Heimkehrermeldungeg 80 nich Rundfunk 9.45 Sendepause(Mi. 10.00, Fr. 9.55, Sa. 10.20), 11.00 Rund um Kassel, 12.00 Musik, 13.50 Pressestimmen, 14.45 Suchmeldungen(außer Sa.). Funk(Mi. 18.15. Fr. 18.20, Sa. 18.10), 19.30 Programmhinweise. Wetter und Hessen- Rundschau. 15.15 Borse(außer Sa.), 17.45 Nachrichten aus Deutschland, 18 25 Zeit. dierunf merker (Radio Frankfurt) MW 208.4 mk W. 48 m— 8.15 Morgenmusik 8.15 Morgenmusik 9.10 Lieder und Klaviermusik 11.15 Schulfunk: Paul Eipper 11.15 Schulfunk: Inflation 6.45 Sportvorschau 9.30 Katholische Morgenfeier 8. e 11.15 Schulfunk: Grundbegriffe von Schubert und Brahms erzählt 8 14.00 Kulturelle Wochenschau 11.15 Magazin des Schulfunks 8 j j 14.15 Schulfunk: Inflation 4.15 Schulfunk: Der Bahnhof 8 9.30 Zum 78. Geburtstag von Rilke 14.13 Schulfunk: Grundbegriffe der Musik 11.18 Schulfunk: Don Carlos 5 14.15 Schu g 1 l 13 40 Sboctvorschau 14.30 Kinderfunk der Musik 13.00 Iusik nach Tisch 18.18 bimnstler vor dem 16.00 Sextett für Bläser u. Klavier 13.00 Reportage über Spanien 5 e 88 16.00 Zeitgenössische Opernmusik 4 8 13.00 Sport aus aller Welt Mikrophon 16.45 Für unsere Jugend 19545 Volkstümliches i888 15.15 Musik von Smetana 8 14.15 Schulfunk: Don Carlos 8. 5 16.00 Plauderei mit viel Musik 17.00 Unterhaltungsmusik 8— 15.45 Sendung für Alt- und Neu- 17.00 Musikalische Skizzen 5 14.15 Schulfunk: P. Eipper erzählt 5 16.00 Lieblingsmelodien bürger aus dem alten Rußland 16.00 Orchesterkonzert 5 5 16 50 Frauensendung 18.15 Konzertante Tanzmusik ö 5 20.00„Haus des himmlischen 17.00 Bücherstunde 15.00 Börsenberichte 18.15 Aus der Wirtschaft 18.15 Konzert für die Jugend 17.00 Frankfurter Mundart. 16.00 Sport und Musik a Entzückens“, Hörspiel l 8 iK ene 17.00 Advent in Wort und Musik 8 N 17.15 Leichte Unterhaltung 16.00 Schule und Elternhaus 18.30 Tanzmusi 20.00 Oeffentliches Jugendkonzert 19.30 8 88 3 85. 5 85 18 00 Frauen im Funk 16.15 Unterhaltungskonzert 20.00 Operettenrevue 21.10 Filmrevue 18.00 Recht für jedermann 20.00 usik zum Sonntagaben 21. 0 ernberger spr.. 21.10 Slawische Lieder 18 8 75 22.10 Sportberichte 22.15 Die bunte Folge 18.15 Gewerkschaftsfunk VVVVNoln 2271 1 5 22.15 Tanzpotpourri 5 8.15 Musik kur alt und jung 22.25 Heitere und besinnliche 23.00 Der Schriftsteller FFV 5„ 23.00„an den Mond“; Lieder und 20.00 Heiteres in Wort und Mu enkunst Louis Guilloux 20.00 Tanzkonzert von R. Wagner 22.45 Nachtkabarett Klaviermusik 22.20 Musette und Chansons 23.00 Tanzmusik 23.15 Färtliche Rhythmen 22.15 Das Abendstudio 23.00 Tanzmusik 23.00 Rhythmus der Welt 23.20 Der Jazzelub 23.00 Tanz zum Wochenende N 22 Täglich: 7.00 Nachrichten und Wetter. 7.10 Zwischenmusik und Programmvorschau, 7.30 Morgenmusik, 6 00 Kurznachrichten und Wasserstände, 8.10 Elgel brogramm der Studios, 12 45 Nachrichten und Programmvo“?! Südwestfunk schau, 13.00 Französische Sendung in deutscher Sprache 13.15 Musik nach Tisch(So 13.20). 18.00 Eigenprogramm der Studios(So. 19.00). 19. 40 Tribüne der Zeit. 22.00 Nachrichten Sport. Wetter und Vorschau 8 0.00 Spätnachrichten, 0.15 Sendeschluß(Mi. 1.00. Sa. 2.00 Schluß). 1 6 Nur werktags: 6.00 Nachrichten, Sport und Wetter, 6.10 Morgenkonzert, 6.50 Morgenandacht, 8.30 Pressestimmen aus Paris, 8.40 Musikalisches Intermezzo. 9.30 Eigenprogramm der Studios, 9.48 Sende. Am 8 bause. 11.00 FEroher Klang am Vormittag. 11.30 Eigenprogramm der Studios. 12.20 Mittagskonzert, 14.30 Suchdienst(außer Sa u So.). 14.45 Sendepause(außer Sa. u. So.). 18.30 Musik zum Feierabend. 19,00 Zeitfu ll! 4.20 Presseschau und Musik(Sa. 19.15). 5 7.30 Morgenchoral 8.30 Evangelishe Morgenfeier 9.00 Aus der christlichen Welt 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 9.15 Katholische Morgenfeier 7.20 Presseschau 7.20 Das geht uns alle an 7.20 Presseschau 7.20 Die Heimatvertriebenen 1 20 15 81 5 7.30 Musik am Morgen 10.30 Universitätsstunde 8.40 i e Dvorak, smetana 8.40 Musik von Scarlatti, Weber, 8.30 Pressestimmen 8.40 Musik von Haydn 40 Mus 5 Schubert 5.40 Musik von György ö ei en. Advent 9.00 Für die Hausfrau Casella 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 schulfunk: Wasserstraßen 120 HCVVVVTTRNR N 5 11.43 Bauernfunk 14.00 Schulfunk: Gestalten 9.00 Schulfunk: Gestalten 9.00 Für die Hausfrau 14.00 Kinderliedersingen 00 Schulfunk: Dichtung der Ge- 5 N 12.20 E um Christus„ a n Tisch 14.30 Französischer Sprach- senwart: E. Langässer e . achkonzert 1 13.15 Musik nach Tis. 5 er Sp 5 genwart: E. Langässer a 14.30 Französischer Sprach- 14.0 Wir zungen Menschen 4 ien e ee unterrieht 14.30 Französischer Sprach- Hoc 13.30 Volksmusik und Chorgesang 5 14.30 Französischer Sprach- 14.00 Schulfunk: Wasserstr. 180% unterricht 14.00 Wir jungen Menschen 00 14.00 Plauderei über Modenschau 15.00 Tanztee unterricht 1„ e. 0 1 15.00 Musik am Nachmittag 14.30 Schlagermusik 13.15 Frohe Melodien 8 i 5 2 rie 5 f 5 a 1 0 ö 1500 Kinderfunk VNN!„ Nachmittagskonzert: 15.45 Der unbekannte Lyriker 1540 meber die Orlen uslonen ae die brtetmarkenscke g g 16.00 Tanztee 15.15 1 5 Klang Honegger, Mozart, Prokofleff Paul Friedrich Hitlers 15.00 Aus der Welt der Oper 228 5 5.. 8 16.30 5 3„ 19.5. Gerhard Poll 16.00 Aus Wissenschaft und 16.45 Ueber Demokratie im Was- 16.00 Kammermusik 16.00 Reportage von einem dei 5 er ngskonzer Wilhelm Hausenstein 5 1 sertropfen 16.45 Unterhaltun ik chen Fracht ittelmen 15 5 5 8 Technik ungsmusi schen Frachter im Mittelmes 16.20 Kritik der Zeit 17.00 Solistenkonzert 16.00. 16.50 Bücherschau 5 17.00 Klaviermusik von Chopin 17.30 Welt und Wissen 16.30 Froher Samstagnachmitteg 8 18.30 Sportberichte 17.30 Der Kreis um das Kind 5 5 5 17.10 Kinderlieder zum Nikolaus- und Poulenc 18.20 Frauenfunk 5 0 19.00 Sportnachrichten 13 20 Aus der Welt des Sports 16.48 Max Mell als Lyriker 8 17.30 Der Rechtsspiegel 20.00 Bunte klingende Flimschau 17.30 Bücherschau ü 19.20 Adventslieder 20.00 Musik für Dich 12 eee 20.00 Vergnügter Nikolausabend 18.20 Jugend zur Jugend 20.45 Elternsorgen— Jugendnöte] 18.20 Glocken zum Sonntag— 20.00 Sinfoniekonzert: Darraud, 5. 8 55 3. 21.30 stimme d. Gewerkschaften] 20.00 Operettenkonzert 21.00 Bachkonzert 19 00 knnenpolitischer Kommen? ibeli 5 us der Welt der. 55. f 1 5 1 1 F 22.20 Klaviermusik 20.30„Der Stern ohne Namen“ 21.40 Klingende Kleinigkeiten 21.00 Hörtolge uber R d. Re 2220 Probleme der Zeit 2000 Hörerwünsche werden 22.1 Sport und Musik von Strawinsky Hörspiel 22.20 Klaviermusik von Beethoven 22.30 Sinfoniekonzert: Pergolesl, 22.30 Musik von C. M. v. Weber 1 ens losses 230 Nachtstüs ie—. VV 22.30 Nachtstudio Haydn, Kornauth, Rossini 23.15 Ueber den Denker 22.15 Spor trundschau und Mus 1 2300 Fröh.ichef Ausklang 23.00 Wiener Tanzmusik 22.30 Vortrag Aber Musik in Paris 23.00 Schlagerrevue 23.30 Zärtliche Weisen Kierkegaards 22.30 Tanzmusik bis 2 Uhr, ds. 9.10 Tanz- und Unterhaltungs- 23.30 Ganz leise erklingt Musik 23.30 JaZzZ 1950 0.10 Tanzmusik 23.00 Wiener Lieder zwischen Nachrichten musik 5 Sch Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten 5 ————————— f Aulnder Fleck 108 Blum Rlandbi 105 Raudeureg 3 104 Rlsmarc Birch- Pfeiffer Charlotte, Bi 1 1 nne 1 Blocksberg, d. Brocken(Harz) Blandbill, UsA.-Gesetz, 1878 Blatt, Assimilationsorgan der 5 7„ sam,(s.) Moschus; ratte, — e 218 e ee N bis 1890, üb. 3 höheren Pflanzenarten, meist e 907 U. Sede 5 5 Aalener 4e . 5 5 tz. Fung v. 2—4 Silberdoll. flächenförmige Gestalt, grün g 8 8 5 oba eingeschleppt, le V gefärbt. Teile: grund, b Die Grilles. am Wasser, Ruderschwanz, rgänger, nicht explodiertes Geschoß:»schleiche, schlan- enartige Eidechse, nützlich. nden,» anstalt, Für- sorgeenstalt für Blinde: Schrift, erhab. Punktschrift für Blinde(siehe Bild S. 107). Blinder Fleck,(s.) Mariott.. Blinkfeuer, Licht-Seezeichen, das in Abständ. aufleuchtet; gerät, Lichtgerät z. Senden v. Nachrichten. Blitz, atmosphär. Elektrizitäts- entladg.;- ableiter, auf Ge- bäud. geg. Blitzeinschlag an- gebrachte, dachüberhöhende Metallspitze mit Erdung,(s.) Franklin; gespräch, schnell- stens hergestellte Fern- sprechverbindung gegen er- höhte Gebühr: licht, leicht entzündl. Aluminium-Magne- sium-Kalichlor- Gemisch für Photoaufnahmen im künstl. Licht,(s.) Vakublitz. Blizzard, verheerender NW- Schneesturm in USA und Kanada. Blockade, Krlegshandlung, Sperrung v. Gebieten z. ver- hninderung v. Zufuhren. Blockflöte, gerade Flöte mit 1 weicher Klang. Blockieren, frz., abschließen; Sperren; techn, Ausdruck: Sicherung eines fahrenden Zuges Wischen Stationen. l S S 4 5— . 22 2 Blocks lgonalsystem hel der Eisenbahn V., Blockschrift, lat. Druckschrift. Blocksignal, mechan. Eisen- bahnsicherungssystem. Bloemaert, Abraham, holl. mytholog. Maler, 1564—1651. Bloemfontein, S-afrik. stadt, 64.200 E, Hauptstadt d. Provinz Oramje- Freistaat,(s.) Buren, Sternwarte der Harvard-Univ. Blois, mittelfrz. Stadt, 25.000 Einw. Blondel, frz. Minnesänger d. 12. Jh. n. Ch., ber. duren seine Fahrt z. Auskundschaf- tung d. Gefängnisses d. engl. Kgs.(s.) Richard Löwenherz (sagenhaft). Bludenz, Stadt in Vorarl- berg, 9000 E. Blue Mountains, Gebirgszug im austral. Neusüdwales, bis 1300 m hoch, mit Eukalyptus- wäldern. Blücher, Gebhard Leberecht preuß. Heerführer, 1742 b. 1819, Feldherr in d. Befrei- ungskriegen, entscheidende Schlacht bei Waterloo. Blümelhuber, Michael, 1856 b. 1936, österr. Bildhauer u. Be- gründer der Stahlschneide- kunst. Blüte, jener Teil der Blüten- Pflanze, der die Fortpflanzg. besorgt. Formen: Lippen-, Rachen, Schmetterlingsblü- ten u. 32. Die umfaßt die Staubgefäße u. Fruchtblätter. Bluff, engl., Irreführung durch Uberraschung. Blum, Leon, frz. Politiker, 1872—1950, Sozialist, bildete 1936 d. Volksfrontregierung, 1938 Min.-Präs., Antifaschist, Dez. das große, altbekannte Fachgeschäft Reiche Aus wahl neuer Gerätetypen 6 2, 7, Marhiplatz ELE FON 51770 Teilzahlung Blankenberghe, belg. Seebad, 7470 E. Blankenburg, W.-dt. stadt am Harz, 18.000 E, Höhenkurort; Bad*, in Thüringen, ebenf. Kurort. 6700 E. Blankenese, Hamburger Vor- ort, Villenviertel, Kurort. Blanker Hans, alte Bez., für Nordsee. Blankett, un ausgefülltes Formu- lar, zur nachträglich. Eintragung des Textes vorgesehen. Blanko, span., leer, unaus- gefüllt;»-kredit, ohne Dek⸗ Kung;„-kauf, unsicheres Zpekulationsgeschàft. Blankvers, Versart: fünffüßi- jer(s.) Jambus ohne Reim, des. bei Dramen seit Shake- zpeare bevorz., Schiller u. a. Blase, krankhaftes Gebilde d. Körpers, meist mit Blut oder Wasser gefüllt, z. B. Brande; , dehnbar. Hohlraum z. Samm- lung von Körperflüssigkeiten, 8.) Harn-, Gallen-. Blasebalg, Gebläse z. Anfach. v. Glut, jetzt meist maschin. Blasen,„füßer, Insekten, Familie der Fransenflügler. Schädigen Pflanz, durch Auf- saugen d. Saftes: katarrh, Entzündung der Harnblase; wespiegel,(s.) Zystoskop;* steine,(s.) Harnsteine. Blasewitz, Iinkselbischer Teil v. Dresden; Gustel v.„, Ge- stalt aus Schillers„Wallen- stein“. Blasiert, nhochmütig. Blasphemie, gr., Gottesläste- rung, jetzt oft übertrag.: La- sterung. Blastula, Keimblase, tlerisches Entwicklungsstadium. frz., eingebildet, Stiel,„ spreite. Die. nerven dienen zur Zu- u. Ableitung der Nährstoffe. Rand meist gezähnt oder gesägt:„floh, an Pflanzen saugendes schad- lich. Insekt m. Sprungbeinen; gold, hauchdünnes Gold z. Vergolden; grün,(s.) Chlo- rophyll; käfer, auf Pflan- zenblättern lebender grun glänzender Käfer;-laus, meist Srüngefärbtes Insekt, Weibchen meist ungeflügelt, Ausscheid. Nahrung v. Ameisen,* pflanzen, Garten- u. Zim- mergewächse mit auffallend gestaltet. Blättern;»„-wespe, Hautflügler:-wickler, Rüs- selkäfer, Larven zw. zusam- mengerollt. Blättern lebd. (Rebenstecher). Blatten, Nachahmung d. Reh- flepens durch den Jager. Blattern, Infektionskrankheit mit Narben zurücklass. Haut- blasen. Blattkapitell, Säulenkapitell m. organ.-pflanzl. Ornamenten, die symbolische Bedeutung haben. Blau.,»algen, einzellige, niedere Algen mit blauem Farbstoff; bart, Bezeichn. f. Wüstling und Frauenmörder, seit frz. Ritter Gilles de Rais (1404—40) Gestalt d. frz. Volks- erzählung;»beere,(s.) Hei- delbeere; feuer, Schiffs- signal z. Anfordern ein. Lot- sen bei Nacht; gas, Luft- schifftreibmittel;„säure, HN, giftige Flüssigkeit, riecht stark n. Bittermandel- 51, Atherisch;» strumpf, un- Welbliche, intellektualistische Frau. Blaubeuren, Württ, stadt mit altem Benediktinerkloster, In- dustrie. 7000 E. Telefon 53327 Steppdechen · Moerne. Langerötterstraße 106 Telefon 53327 wer scknell gibt. Bircher-Benner, Maximilian, Schweiz. Arzt, 16671939, Ver- techter der Rohkost, Sana- torium. Birke, Betulazee, in Deutschid. vier Arten. Birkeland, Kristian, norweg. Physiker, 18671917, gewann Salpetersäure aus Luft. Birkenfeld, Rheinland-Pfalz, Früh. oldenburg. Enklave auf unkem Rheinufer, 71 km:, 72. 000 E. Birkenhead, engl. Hafenstadt b. Liverpool, 150.000 E, Schiff- bau. Birkenpllz, Speisepilz. Birkhuhn, Waldhuhn, dem Auerhuhn verw., Bodenbalz. Birma,(s.) Burma. Birmingham, 1,041.000 E, gr. engl. Industriestadt, Metall, Kohle;», Stadt im USA.-Staat Alabama, 267.600 E, Schwer- industrie. Birne, Kernobst, aus Asien stammend: über 2000 Arten. 1 7 Gotik Rippen- pro t enförmigem Auer- schnitt, 5 Birobidjan, oststbir. Sowiet- Staat seit 1934, 35.000 Km, mit 175.000 E. fruchtbar, Natur- schätze, durchflossen von den Flüssen Eiro und Bidjan. Biron, Ernst, Gf. v., 1690 bis 1772, Günstling d. russ. Kai- serin Anna lIwanowna, 1740 Kurze Zeit russ. Regent, 1737 Hz. v. Kurland. Birt, Theodor, dt. Altphilo- loge, 18521933. Bis, lat., zweimal:» dat l cito dat, lat., 0 Doppelt gibt, 30 em lang, Pelz zu Seal ge- färbt u. veredelt. Bischof, gr. episcopos, Auf- seher, höchster kirchl. Wür⸗ denträger in einer Kirchen- Provinz,(s.) Bistum. In der röm.-kath. Kirche vom Papst ernannt;»skonferenz, bischöfl. Tagungen;»-smütze,(s.) Mitra; Bergspitze 1. d. Dachsteingruppe, 2454 m; Pflanzenname; shofen, Ort in Salzburg, Eisenbahn- otenpunkt, Eisen- u. Kupfer- Bergbau. Biserta, frz. Tunis, 34.800 E. Biskaya, baskische Provinz in Nordspanien, 2165 km, 492.770 E. Hptstdt.(s.) Bilbao; Golf von», vom Atlantik ge- bildet. Meerbusen im N von „ Nordweststürme. Hafenstadt in Biskra, frz. Stadt S-Alge- riens mit 20.000 E. Biskuit, frz., Zwieback; porzellan, elfenbeinfarb., un- lasiert. Bismarck, preußisch. Adelsge- schlecht seit 1270; Otto Fürst V., 181593; 1847 Landtagsabg., Diplomat i. Petersburg(1850) u. Paris(1862), seit 1862 preuß. Ministerpräsident. Leiter der preußischen Politik. i. kleindtsch. Sinn; Kriege: 1864 Dänemark, 1866 Osterreich, 1870%1 Franx- reich. Gründer und 1. Kanzler des preußisch-deutsch. Kaiser- reiches. Innerpolitischer Geg- ner der Sozialisten und des Zentrums. Zentraleuropäisch. Bündnissyst. Dreibund 1883). Weg. Konflikt. m. Wilhelm II. mit dem Titel eines Herzogs von Lauenburg entlassen; Herbert, Fürst v., 18491904, ältester Sohn Ottos y.; 1386 Das Speziolgeschäft för sämtl. Gummiwuren Hosenträger Wachstuche 4, 9(Jung- boschstraßze) Fer Krieg und Gewissen Nach dem dramatisch schwachen, atmo- Die Grenze! von Walter Bauer in Mainz uraufgeführt ein Theaterstück vorzutäuschen, das keines Fritz Mattern begleitet wurde. Die Wieder- gabe von fünf„Kontrapunkten“ aus der Kunst der Fuge empfand man schließlich als den Höhepunkt des Abends, sowohl in musikalischer als auch in interpretatori- ch War Stichprobe Von Walter Foitzick Mängst fuhr ich gen Innsbruck. Ich hatte Hochachtung— darauf wäre ich nicht ge⸗ — sphärisch dichten Kafka-Fragment„Der ist. auch nicht für ein Zimmertheater, Er scher Hinsicht. Mit besonderem Feingefühl in Innsbruck Wichtiges vor. Ich wollte dort kommen! Er warf einen kennerischen Blick Gruktwächter“, über dessen Aufführung wir wollte so natürlich wie möglich spielen las- für den polyphonen Satz, ausgewogen im in einer bestimmten Frähstüdesstube wieder in die Hülse meines Füllfederhalters Re- ezember 14. November berichteten, hat der Main. sen. Doch fehlte dazu den Darstellern Elisa. Zusammenspiel und technisch ohne Tadel Kaiserfleisch mit Kraut essen, ich wollte im spekt, Respekt! Er fühlte mit dem Finger — 1.00 Som 30 Suche . 17.40 S t — tik brechen Idee im Zusammenhang mit der„Grenze“ fall die ehrlichen Anstrengungen und den wurde zum Dank für die Errettung vor dem wartete jeden Moment, er könnte k.v. sagen. tl. Leden gent, ein 5 5 im 8 des nicht alltäglichen Unternehmungsgeist des ee ee VIX Erbfeind Bayern noch steht. 13 sagte es nicht, sondern 5 hierhin 15 jerenden Dichterwe 0 1 j 1 1 48* ropäischen. 1 5 rthi li thi in die 1 5 eite vermißte 1 0 e ee e und ostasiatischem Kunstgewerbe, Gemälden, Also, wir kamen nach Kufstein. Die mun- B 0 Wa der „ Was e 5 g W. St. Skulpturen und Ikonen im Westberliner Thefi- tere Schar der Grenzbeamten ergoß sich in 5 5 a 2 5 sich ſccheres Beherrschen der Form. a 8 5. 5 4 Strümpfe wegen griff alle Nähte und Futter onisten: g f Haus in der Kurfürstenstraße versteigert. Es den Zug. See fragten dies, sie fragten das. 5 Schlürtte in den Potter,; ler, Voge!] Der todkranke, 1943 in Deutschland ab- Bach-Abend handelte sich dabei um die im Berliner Heim Und wir antworteten daß wir nicht mehr Schult kast 1 1 r gestürzte französische Flieger Vieuchange des 1948 verstorbenen Künstlers verbliebenen als die erlaubten fünf Mark bei uns hätten. tern, kabhte unter den Flem Sen, wird von einer jungen Frau in ihr) einsames In der Volksbücherei Mannheim Kunstschätze; der größte Teil seiner Sammlung Schon gingen die verständnisvollen und höf- Sah in der 5 nach dem D 2955 Haus aufgenommen und von ihr gepflegt. Per Lesesaal der Städtischen Volksbü- War wänrend des Krieges ausgelagert und ist lichen Herren, da wandte sich einer noch- Ich Bab 1 5 1 ekolg 4 er, Anwesenheit ruft in der Schwieger- 5 4 3 5 dabei verloren gegangen. Wohl das schönste 8 f al mit.“ manche nicht, so z. B. als ich ihm vorschlug, ustk seine 2 5 cherei war für einen Abend in einen Kon- Sti f mal um und sagte:„Sie kommen mal mit.“; 5 0 utter jener Frau zunächst nationale Haß- t d 5 Stück der Wegenerschen Sammlung, ein an- 5 5 5 g in den Schuhen zu pirschen. Da lächelte er Mert grühle hervor. Sie will Vieuchange den Be- 3 unge wandelt worden, der sich am beterger kniender Bodhisattva aus Japan um Er meinte mich. Leh sing mal mit. Er nur, als wollte er sagen:„Nein, so ein An- 00 F nde im Hinblick auf die zahlreichen Be- 1600) wurde für 2500 DI(Schätzwert 3600 Dm) schritt an meiner Seite, als wär's ein Stück känger sind Sie nicht, Sie alter Devisen- hörden me. 5 sucher als zu wenig umfangreich erwies. vom ostasiatischen Museum in Amsterdam von mir. Im Bahnhof führte er mich an ein schieber.“ Manchmal wollte ich Feuer oder s kommen and auf Urlaub eingetroffener Sohn dem In Erganzung zu den Schallplattenkonzer- gekauft Pult. te: Ich mach' 1 3. 1 bieuchange zur Flucht verhelfen will, be- fe ie Werk N s Stehpult und der ner sagte: Ich mach Wasser rufen, wie in dem bekannten Kin- von Ride l n Aaend lic 575 n wurde ein nd mit Werken von Jo- Ein drittes„Musica-Nova- Konzerte mit Kam- Sie darauf aufmerksam, daß. Ach, ich derspiel, aber man soll seinen Zollbeamten kehrt sie 5 5 0 ur hann Sebastian Bach veranstaltet, dessen mermusik von Milhaud, Schatt, Martinu, Kha- weiß nicht mehr, worauf er mich aufmerk- wie seinen Sanitätsfeldwebel nicht reizen. rbeit menschlichen Verantwortung und will da- Programm geschickt aus verschiedenen chaturian, Ludewig, Hindemith und Bartok ver- sam machte, aber ich erinnere mich, daß es Ich machte in zehn Minuten einen Lehrgang mit gleichfalls die Grenze. die der Krieg Schaffensbereichen des Meisters zusammen- anstalten am Samstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr, in“ 8 Bonn 1 2 f f r. 5 r, etwas Unangenehmes war. Ich sagte„nein“. durch über alle Orte, an denen der Mensch zwischen die Völker zog, aufheben. gesetzt war. Gediegenes solistisches Kön- im Mannheimer Goethesaal Marie Luise Weis- 3 e 5 l 5 Bauer legt den vier Personen mehr Dis- nen entwickelten die Spie er zweier Sona- brod(Sopran), Werner Offner(Violine), Willy Dann wurde ich in ein Zimmerchen ge- etwas an sich verbergen kann. Ich sag r Woche kusslonsstoff in den Mund als menschliche ten, der in A-dur für Violine und Klavier Kufmaul(Viola) und Helmut Vogel(Klavier). wiesen vor dessen Fenster die Somme lachte Ihnen, der Mensch ist voller Verstecke. Tech 5 Aussprache. Das Ganze macht einen unfer- und der in G-dur für Violine, Cello und Professor Joseph Keilberth, der erst unlängst und das Leben schien, Drinnen aber stand hätte es nie gedacht, jetzt weiß ich um die hen Fam tigen Eindruck. der von dem Mangel an Klavier: Walter Mönchmeyer Violine), die mit den Bamberger Symphonikern in Mann- 81 Zöllner der machte mich noch einmal Abgründe der Männerkleidung. aber ich zuberen Akzenten unterstrichen wird. ohne Cellistin Erika Mattern-Krenz und Dr. Fritz heim konzertierte, ist zu einem mehrmonatigen aufmerksam und dann ließ er mich die Weis auch, da die Behörde in allen Höh- 5 dag eine solide psychologische Vertiefung Mattern am Klavier, In zwei geistlichen Gastspiel an der Wiener Staatsoper eingeladen Taschen leeren. Ich leerte. lungen zu Hause ist. ert. diese Lücken ausfüllen würde. und zwel weltlichen Kantatenarien erfreute Worden.. f Mein Gott, was hat man nicht alles in Und daher mein Rat: Freunde, 80 ihr Wan, Rees Der Regisseur Werner Hanfgarn die Sopranistin Marie Luise Weisbrod durch Dr. Hans Münch, der Generalmusikdirektor der Tasche! Wir breiteten es auf einem einmal in solch sonniges Zimmer! geleitet hatte das Manuskript stark gestrichen(wo- ihre in der Tonstärke begrenzte, jedoch 5 2 5 Basel, 3 Gast. Aka- Tischchen aus und der Zöllner griff mit und aufmerksam gemacht werdet. laßt alle urch es nichts eingebüßt hat). Er suchte stets wohllautende und in klarem Bewußt- 4 und 1 5. kundigen Händen hinein. wie ein Zither- Hoffnung und alles Geld fahren. Hier dessen-Rund] damit den didaktisch verrannten Zug der sein der Ausdrucks- und Stilerfordernisse 19.30 Unr im. Ufa. Palast) dirigle⸗ spieler in die Saiten. Ach, war der erfin- spricht ein Fachmann. Ich war Stichprobe, Len Rune jutter zu mildern, aber die Konzeption ist eingesetzte Stimme, wobei sie von Walter pen. Es werden Beethovens Lecnore-Ouvertüre dungsreich! Von Brieftaschen. Notizbüchern, der Beamte hat es mir gesagt. rmeldunga o nicht einheitlicher geworden. Der Einstu- Mönchmeyer, der die obligate Violinpartie Nr. 2, das Klavierkonzert in f-moll von Chopin Zetteln mit Telefonnummern. Briefumschlä- Die zwanzig Mark habe ich dann übri- 8 25 Zelt u derung war viel Mühe und Fleiß anzu- Spielte, und dem durch sein exaktes und(mit Wilhelm Rempff als Solist) und die gen will ich gar nicht reden, er lüpfte auch gens nach zwei Tagen aus Innsbruck wieder merken. Hanfgarn hatte nicht den Ehrgeiz, durchsichtiges Klavierspiel auffallenden 6. Symphonie Anton Bruckners aufgeführt. die Hölzchen meiner Streichholzschachtel. über die Grenze zurückgebracht . Hulfunks Spanien e Wissen len undart. mann und fung Gummiwerke Aktien gesellschaft, Hannover i rt und Mu 0 g hansong 2 85 2 5 5—— 5 benen 1 I 11 Neub 51sT 26 Niederlassung Mannheim- jeſai im eigenen Veubau, Mößhlsfrage eee 1 90 orschau 5 % Seb Am Aufbau Waren befeiligi: Am Aufbau Waren beteiligt: 00 Zeitfun a leonh. Hanbuch& Söhne 5 I. WolfFERITS 0 0 5— ARCHITEKT BDA r „„ SAUUNTERNEHM UNE 5. 5 5 8 0 3, 13/6 Telefon 5 27 32:33 c 0 P 2, 10/ 13 MANNHEIM, felefon 425 33 naschen Hoch-, Tief-, Beton-, Stahlbetonbau und Zimmererarbeiten Ab 8 0 hr ung d er ges om fen san 1ör en Bech Steinmetzarbeiten- Steinsägerei Installations-Anlagen ler O emen stelnbruchbetrlebe im Mittelmen 0 8 nachmittag] Sophienstraße s MANNHEIM Tel. 4 39 41½ 46 58 NSS 2 2 Ob 2 onntag 5 0 7 N Kommente LICHT RE K L NM E verden eri Vermessung: eimwik Roh, dNg eule. und Musik 2 Um„ Heinrich Schellenberger untermuhleustruße 69 /I, Mennheim, role fon 8 19 06 ichten Ing.-Büro für Vermessung, Lichtpausen, Fotoplen MANNHEIM-FEUDENHEIM 15 — Schwanenstr. 20 Telefon 3 06 18 H. BALLWEGASOHN Schlosser meister. — Qu 7, 28 MANNHEIM Tel. 4 46 63 eier n n l Ausführung der Schlosserarbeiten Heinrich Fasig& Sohn Geldschrank Ludwigshafen am Rhein und Tresorbau 5 zer„Zimmerspielkreis“ im„Haus am Dom“ sich mit der Uraufführung von Walter Bauers Szenischem Gespräch„Die Grenze“ eine mindestens ebenso problematische, noch undankbarere Aufgabe gestellt. Walter Bauer hat in seinem vom Süd- deutschen Rundfunk Stuttgart im März 1949 und im Mai 1950 gesendeten Hörspiel„Die Nacht, die dem Siege voran ging“, dessen beth Wagner und Heinz Braß die Bühnen- erfahrung. Hertha Genzmer als Gast und Werner Hanfgarn in der Rolle des vieu- change bemühten sich glücklicher um die Verlebendigung dieser guten und in ihrer Absicht löblichen Idee, die aber von Walter 55 kormgerechter bearbeitet werden Sollte. Die Zuschauer erkannten mit ihrem Bei- behauptete sich das Mönchmeyer-Quartett (Walter Mönchmeyer, Kurt Wietrzychowski, Fritz Hoffmann und Erika Mattern-Kreuz) gegenüber den Schwierigkeiten des Werks und konnte, wie auch die übrigen Mitwir- kenden, dankbaren Beifall für seine er- freulichen Leistungen erwerben. rr. Kultur nachrichten Museum irdene Schüsseln mit den drei Fischen wiedersehen, ich wollte ein paarmal wieder die Maria-Theresia- Straße auf und ab gehen, vom Triumphbogen zum Golde- nen Dachl; ich wollte unter den Bögen in die Gewölbe hineinriechen, wo es nach Weinfässern schmeckt und nach Korinthen, und wollte schließlich feststellen, ob die Annensäule, die von den Tirolern errichtet zwischen Innenfutter und Umhüllung mei- ner Zigarettenpackung. Die Stelle hatte ich in Gedanken in Betracht gezogen. Er tauchte unter mein Hutband— ganz hübsches Ver- steck! Er melkte an den Fingern meiner Lederhandschuhe, mich schauderte. So, und dann fuhren wir fort. Jetzt kam ich selbst daran. Er ließ mich ablegen. Ich stand vor meinem ewigen Zöllner und er- Fenster-Lieferung orro ruiETE Tapezler meister, Mannheim, B 7, 8 Sonnenschutzvorhangstoffe für Industrie und Büros 00. RO ff Inh. Edmund Roth Cipser- und Stukkateur- Geschäft Landzungenstr. 14, Tel. 43819 ral Noos Dachdecker meister MANNHEIM, weberstraße 7 Telefon 4 38 36 RH EINELEKT RA TECHNIScHES BURO: MANNHEIM, P 7, 23 Fernruf 448 18 Gesamte elektrische Licht- und Kraftanleige- Außenbeleuchtung Erstklassiges Fachpersonal steht Ihnen zur Beratung und Ausdrbeitung von kostenanschlägen, wie quch Projekten kostenlos und unverbindlich zur Verfügung. Wir wörden uns freben, auch Sie beraten zo dörfen. MANNHEIM-INDUSTRIEHAFEN- Tel. 5 2122 I. 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Vielleicht war sein Geschenk überfhissig. Im Vorjahr hatten sie eine kleine Statuette gekauft, eine winzige Sta- tuette, die eine alte Magd darstellt. Aber der Gipsengel ist viel größer. Mindestens fünfmal 80 grog. Am Weihnachtsabend brachte er ihnen die Statuette und stellte sie triumphierend unter den Christbaum. Peter Varju war ein magerer Mann, aus- getrocknet und dürr, wie ein Zahnstocher. Sein treppig geschnittenes Haar kämmte er nach oben. Das gefaltete Taschentuch steckte er immer sorgfältig in die obere Rocktasche. Bisher hatte es in seinem Leben nichts Erschütterndes gegeben; er ging zu Bett und stand auf, arbeitete und ruhte aus, ging spazieren und faulenzte liegend, dachte über jeden und über alles nach, nur nicht über sich selbst. Vor Jahren war unter sei- ner Nase einmal ein bösartiges Bläschen entstanden. Es ärgerte und juckte ihn lange, doch wartete er vom Winter bis zum Frühling, vom Frühling bis zum Sommer, bis es verging, und er sah kein einziges Mal sein entstelltes Gesicht, weil er nie in den Spiegel sah. Später war er fest davon Gberzeugt, das Bläschen sei fur deshalb vergangen. Jetzt dachte er an dieses Bläschen. Wäh- rend er sich an den weihnachtlichen Lich- tern wärmte, verfinsterte sich plötzlich sein Gemüt und ihm war, als beklemme ihn etwas. Die Lampe schien düster zu brennen. Rings um ihn verdunkelte sich die Freude, die Gesichter der Verwandten richteten sich Starr auf ihn, von den Lippen sprach auf inn stumm seltsames Staunen ein, eine dumpfe Frage schwebte in der Luft, die nicht ausgesprochen wurde, vielleicht aus Mitleid, vielleicht aus Rücksicht. Schließlich fragte er stammelnd und er- rötend. „Gefällt es euch?“ „Es ist sehr schön“, sagte seine Schwe- ster. etwas bringe, und schenkt es dann dem Dienstmädchen oder werft es auf den Hof, auf den Kehrricht.“ Der Schwager stammelte etwas. „Lüg nicht“, fuhr ihn der Lehrer an.„Ich kann wegen eueres Verhaltens schon seit drei Tagen nicht schlafen. Warum sind euch meine Geschenke nicht gut genug? Ich sehe an deinem Gesicht, daß auch der Engel nicht gefällt. Sehe, daß ihr über ihn und auch über mich lacht. Und jetzt habe ich keinen sehnlicheren Wunsch, als aufzustehen und — mit beiden Fäusten den Engel zu zer- trümmern— diesen armen schönen weihen Engel, der euch sagt, daß ich euch liebe, sehr liebe Der Lehrer erhob sich leichenblaß, reckte die Hände in die Höhe, taumelte auf den Tisch zu, um den Gipsengel zu zertrüm- mern. Die Schwester stürzte sich ihm Wei- nend in die Arme und hielt ihn zurück. Nach einer Stunde hatte er sich beruhigt, wurde dann mit schwerer Mühe— wie ein stöhnendes Kind— in ein Auto gesetzt und ins Hotel gebracht. Er hatte versprochen, sie am nächsten Tag wieder zu besuchen, fuhr aber mit dem nächsten Frühzug heim aufs Gehöft. Hier verlebte er seltsame und tiefe Tage. Er ging in seinem Zimmer schwermütig auf und ab, rauchte nicht einmal seine Pfeife. Nach einer Woche sah er ein, daß er unge- recht gewesen sei; er schrieb wegen der „Weihnachtsszene“ einen Entschuldigungs- brief und rechtfertigte sich damit, daß er Krank sei und sehr nervös. Wenn er jetzt abends das Licht verlöschte, litt er entsetz- lich. Er dachte über den Gipsengel nach, über die Biergläser, auf denen in Goldbuch- staben„Erinnerung“ stand, und über das Zigarettenetui mit dem sich aufbäumenden Roß. Es ist ja möglich, daß die Verwandten ihn sehr lieben und nur in ihm der Fehler steckt. Aber warum mögen sie dann seine Geschenke nicht? Seine Zweifel wurden kleinen Lehrer packten, ihn langsam und schneeweich von der Bank hoben und him- melwärts trugen. (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein.) Das Clück auf der Straßbe 7 Von Alhard von der 8 Diese Geschichte spielt in einer grogen Stadt im Lande des Be-bops, der Gangster und der Wolkenkratzer. Und sie beginnt an einem 24. September. An einem 24. September also erschien auf einer Polizeiwache der Riesenstadt eine alte Dame. Es war eine reizende alte Dame mit blauroten Apfelbäckchen, in einer schwarzen Satinbluse unter dem ehrwür⸗ digen, schon ein bißchen abgewetzten Man- tel, und mit einem Kapotthütchen auf dem silbergrauen Haar. Sie näherte sich dem Pult, hinter dem der diensttuende Beainte saß, ausgewiesen durch ein Namensschild, „Sergeant Mesuff“. „Ich möchte das abgeben“, sagte die alte Dame heiter und sie streckte dem Beamten eine schweinslederne Brieftasche hin. Der Beamte nahm die Brieftasche, klappte sie auf und machte Kulleraugen. „Aber, Madam“, sagte er,„das sind ja das sind ja Tausend- Dollar- Scheine! Eins, zwei, drei, vier „Zwanzigtausend Dollar in Tausend-Dol- lar-Scheinen“, sagte die alte Dame munter und ihre Bäckchen glühten vergnügt.„Hof- fentlich können wir sie dem armen Besitzer zurückgeben!“ Der Bamte war dick und gutmütig und tat einen Schnaufer vor Verwunderung. „Gott segne Sie, Madam“, sagte er.„Wir werden ja sehen, und ich will Ihre gute Meinung von der Menschheit bestimmt nicht zerstören— aber ich habe so meine Erfah- rungen. Mir scheint näher zu liegen, daß Der Advent des Herrn/ von b. Anseim Rud OSB f Fröhlichere Botschaft als der Advent enthält, die österliche Zeit ausgenommen, keine Festzeit des Heilsjahres. Verhaltener Jubel liegt schon im Wort Advent. Dieses lateinische Wort heißt„Ankunft“. Aber wie die Ankunft nahestehender und geliebter Menschen das Herz erregt und zu festlichen Vorbereitungen auffordert, so hat die antike Welt vor allem die Ankunft der Herrscher und Kaiser des Römischen Reiches mit be- sonderen Feierlichkeiten umgeben und ihr eine besondere Kraft glücklicher Wendung aller Dinge zugeschrieben. Zugleich ist ihre Ankunft furchtbar für ihre Feinde, Monate- lang vor der„Ankunft“! der Kaiser zogen deshalb seine Herolde durch das Imperium, um die frohe Botschaft von der Ankunft des römischen Kaisers zu verkünden, damit überall Vorbereitungen zu würdigem Emp- Fang getroffen wurden. Vergil läßt in seiner Zukunftsschau Aeneas sehen, wie die äußersten Enden der Erde— die Länder am Kaspischen Meer, am Asowschen Meer und am Nil— er- zitterten vor der Ankunft des Augustus in ferner Zukunft: „Schon zittern vor dem Nahen des Gewaltigen, Dureh der Orakel Götterspruch geschreckt, Die Völker in des hohen Nordens Steppen, Und bange bebt der siebenarmige Nil.“ Aeneis. VI,. 798/800. (Uebersetzt von Eduard Norden.) Der Kaiser erscheint hier wie ein Gott. Denn es ist eigentlich die Ankunft der Götter, die so wirkt bis in die Natur hinein. Das lateinische Zeitwort advenire wurde gebraucht für das Herbeieilen der Heere und Feldherrn. Es bedeutet ein Kommen mit Macht. Mit der antiken Bedeutung des Wor- tes Advent deckt sich die christliche inso- fern, als die Adventsbotschaft ebenfalls ein Herbeieilen der höchsten persönlichen Macht des Himmels und der Erde, die Macht Gottes selbst, als Inhalt und Ziel hat„Ex- eita pontentiam tuam et veni“(„ Erwecke Deine Macht und komm“) betet die Kirche irn Advent. Es geht um das persönliche Er- scheinen Gottes in der Welt, nicht nur darum, seine Nähe durch Charismen und Snadengaben unter Beweis zu stellen. Advent im christlichen Sinn bedeutet macht- volle Ankunft Gottes zur Erlösung. bezie- hungsweise, soweit es sich um die Wieder- kunft handelt, Heimholung und Vollendung der Welt. Im Advent erwartet der Christ mehr als nur Gottes machtvolle Hilfe, Liebe und Erbarmen. Er ist anspruchsvoll genug, Ihn selbst zu erwarten. Er sucht den, des- sen Macht Isaias(c. 40, v. 12, 15, 16, 17) mit den Worten umschreibt:„Wer hat mit sei- ner hohlen Hand die Meere gemessen und die Himmel mit der Spanne seiner Hand abgegrenzt? Wer hat den Staub der Erde in den Scheffel gefaßt und die Berge mit der Waage gewogen und die Hügel mit Waagschalen? Siehe, Völker sind wie ein Tropfen am Eimer und gelten ihm wie ein Stäubchen auf der Waagschale; siehe In- seln sind ihm wie ein Sandkorn, das er aufhebt und der Libanon reicht nicht bin zum Brennholz und sein Wild genügt nicht zum Brandopfer. Alle Völker sind wie ein Nichts vor Ihm, als nicht vorhanden und gar nichts werden sie von Ihm geachtet.“ Dieser gewaltige Gott kündet im Advent sein Erscheinen in der Welt an. Er, vor dem„alle Völker sind wie ein Nichts“, nimmt die menschliche Natur an, um sie zu Gott zurückzuführen. Was uns eigent- lich heute fehlt, ist nicht das irdische „Wohl“ oder die„Wohlfahrt“ im bürger- lichen sinn. Uns fehlt der Himmel, uns kehlt das„Heil“, uns fehlt Gott selbst. Der Advent gibt die unerhörte Kunde von der wunderbaren Vereinigung des Himmlischen mit dem Irdischen, des Göttlichen mit dem Menschlichen in Christus. l Deshalb brauchen wir keinen neuen Hei- land und Erlöser. Wir brauchen nicht in erster Linie einen politischen Befreier. der uns vor der von Osten drohenden Aggres- sion mit großem Aufgebot von„Roß und Reitern und Wagen“ schützt. Das ist nicht die letzte Tiefe unseres Abgrundes, in dem Wir schmachten, daß dieser Messiaskönig noch aussteht. Nein, die vor 2000 Jahren auf- gestrahlte Sonne der Gerechtigkeit, Christus, Hat noch Feuer, Wärme und Leuchtkraft ge- nug, um unsere gottfernen, vom Geschaffe- nen und Sinnlichen nicht befriedigten Herzen und die dunkle, unbefriedete Welt neu zu beleben, die Irrenden zu orientieren. Durch Inn berührt der persönliche, im unzugäng- lichen Licht über dem Cherubia thronende Gott Weltall, Menschen und Völker. Was wir im Advent erwarten, ist: Erfüllung der trost- reichsten Verheißung der christlichen Reli- gion: die Erlösung aus dem gottfernen Zu- stand der Schuld, Gottes Erbarmen und Friede, das damit gegebene Einswerden mit Gott. Das sind die Heilsgaben, die mit der weltbeglückenden Ankunft Christi verbun- den sind. Unsere Adventhoffnung stützt sich auf das erste Kommen Gottes in der Schwäche der menschlichen Natur. Dieses Kommen findet seine Erfüllung in der gnadenvollen Kinder und Erwachsene gleicher weise be- glückenden Feier des Weihnachtsfestes am 25. Dezember und des Festes der Epiphanie am 6. Januar, wofür uns vier Wochen als Vorbereitung zur Verfügung stehen. Außerdem dürfen wir unsere Advent- hoffnung stützen auf die zweite Ankunft Christi, die Jesus in seinen Reden vom Ende wie in ebenso zahlreichen wie wundervollen Gleichnissen dargestellt hat und die Vollen: dung. Verklärung und Heimholung alles Menschliclien ins Reich Gottes als Inhalt und Ziel hat. Die zweite Bitte des Herren- gebetes:„Zu uns komme Dein Reich“ findet mit der Wiederkunft ihre Erfüllung. Eine Bitte, die der Urkirche ein viel dringlicheres Anliegen war als uns. Denn die Apokalypse schliebht mit dem gewaltigen Finale „Komme Herr Jesus!“ Die Didache, das Alteste außerbibliche Buch, überliefert uns das urchristliche Gebet:„Maranatha“, „Komme Herr!“ Wie innig die Kirche ihre Adventhoffnung auf die Verheißung der zweiten Ankunft stützt, zeigt das erste Re- sbonsorium der Metten vom ersten Advent- gonntag:„Schon lange schaue ich aus; Da sehe ich Gott in seiner Macht kommen. Er ist wie eine lichte Wolke, die das ganze Land umhüllt. Geht ihm entgegen und ruft. Künd uns, bist du es, der herrschen soll im Volke Israel?“ Ihr Staubgeborenen, Men- schenkinder, allzumal, ob reich ob arm, geht Ihm entgegen und fragt: Pu Hirte Israels, merk auf! Der du Josefs Volk wei- dest wie Schäflein; Sag uns, bist du es? Erhebet eure Häupter, ihr Tore, werdet weit ihr ewigen Pforten, daß einziehe der König d Herrlichkeit, der herrschen soll im Volke Israel.“ „Ein Licht ward angezündet 8 55 Zeichnung: Werner Lüdich Helft mit, es aueh für die Armen wahr zu ma chen. Freudlosen“ des„Morgen“. der arme Besitzer einer der ganz großen, berüchtigten Gangster unserer Stadt ist, und dann wird er sich hüten, seine Brief- tasche abzuholen „Oh“, machte die alte Dame. „Und wissen Sie, was dann geschieht, Madam?“ Er stand auf und es wurde ordent- lich feierlich im Raum.„Nach den gelten- den Bestimmungen geht der Fund nach drei Monaten in Ihren Besitz über.“ „Sie meinen, daß ich dann die 20 000 Dollar „Jawohl. Genau das meine ich“, sagte der Beamte und setzte sich wieder. „Heiliger Sankt Nikolaus!“, sagte die alte Dame.„Dann könnte ich ja zu Weih- nächten zwanzig Tausend-Dollar-Noten auf der Straße verteilen.„Das ist eine alte, alte Idee von mir. Denken Sie sich: am Heiligen Abend— und die Gesichter der Leute, wenn ich Ihnen das Geld in die Hand drücke Unik „Aber, Madam“, schnaufte Sergeant Me- Sufk,„wenn Sie's schon nicht selber be- Halfter: „Ich bin eine alte Frau.“ „. dann— Ihre Verwandten „Ich habe keine Verwandten. Nur einen alten Freund, den Doktor O' Silly, den alten Teufelsbraten. Aber mit dem habe ich oft von dieser Idee geträumt. Bitte, Sie müssen mich gleich benachrichtigen, wenn der Kerl nicht gekommen ist. Ich wohne 68. Straße, Flora Goodgoose heiße ich.“ Der Sergeant zog, nachdem er sich den Schweiß von der Stirn gewischt hatte, ein Buch zwischen den Knöpfen seiner Uniform hervor und notierte Namen und Anschrift der alten Dame, auch den Namen und An- schrift ihres Freundes Dr. O' Silly, schloß die Brieftasche samt Inhalt in den Panzer- schrank, füllte das vorgeschriebene Quit- tungsformular aus und überreichte ihr die Durchschrift. Dann entließ er sie mit viel Kopfschütteln und dem Satz:„Also, wenn, dann auf Wiedersehen am 24. Dezember.“ Tatsächlich geschah nicht viel in den drei Monaten bis Weihnachten. Nur Dr. O' Silly empfing gegen Ende November eines Tages den Besuch von Sergeant MesSuff. „Ich komme, Doktor“, sagte Mesuff,„um sie über Mrs. Flora Goodgoose zu befragen. Sagen Sie mir: ist sie 2“ „Sie ist die verrückteste alte Frau, die es beiderseits des Hudson gibt“, sagte der Dok- tor. Mesuff wiegte sein schweres Haupt.„Sie sind Arzt. Nach den geltenden Bestimmun- gen würde ihr im Falle einer ärztlichen Bescheinigung ihrer geistigen Unzurech- nungs fähigkeit.“ „Herr!“, sprang der Doktor in die Höhe, „ich Wollte, alle Mitglieder der New Lorker Polizei hätten stets ihre fünf Sinne so haar- genau beisammen wie meine Freundin!“ „Verzeihen Sie“, sagte der Sergeant zer- knirscht.„Ich habe nur pflichtgem äs * Am 24. Dezember, Schlag 12 Uhr, fand sich Mrs. Goodgoose in Sergeant Mesuffs Dienstraum ein. In ihrer Begleitung befand sich O'Silly. In Gegenwart einiger höherer Polizeibeamter entnahm Sergeant Mesuff die pralle Brieftasche dem Panzerschrank. Während die alte Dame die Scheine nach- zählte und die Quittung unterschrieb, ver- ständigte sich Mesuff mit dem Doktor. „Heute Nachmittag um vier“, sagte der Doktor.„Die Straße habe ich ihr ausreden können, bei dem Schneetreiben! Es wird im überdeckten Eingang des Woolworth- Warenhauses stattfinden.“ „Ich werde unauffällig dabei sein“, flü⸗ sterte Mesuff. 8 Der erste, der durch die große Drehtür bei Woolworth kam, war ein blasser junger Mann, der soeben ein echt versilbertes Armband zum Preise von 1 Dollar 95 Cent 9 r N 8 5 9 8 9 e 22———— 8 55 9 Selte 24 MORGEN Samstag, 2. Dezember 1950/ Nr. M: mn Der Cipsengel/ er 7 Ipsenge Erzählung von Desider Kosztolanyi 10180. 1 Frit⸗ Immer in den Adventswochen, wenn ich Sein Schwager, ein Arzt, schwieg. Er immer stärker. Er begann zu trinken, weil 0 05 zu überlegen anfing, womit ich meinen war ein mächtig großer Mann mit Kinder- er spürte, daß dabei seine Unruhe ver- ulltis Freunden A2 Weihnachten eine Freude augen und weißen, weichen Fleischerhän- schwand. b tsch 8 könnte, kiel mir die Geschichte des den. Ein Kunstkenner, dem sich bei diesem Im Januar fiel dichter Schnee, über den* Gehöftslehrers Peter Varju ein. Der begann Anblick die Seele in Krämpfen wand. Dann sich eine dichte Eisschicht breitete ES 1 2 bereits im Herbst über das„Präsent“ für brach es aus ihm unvorsichtig hervor: schneite den ganzen Monat. Rings um das tna K seine Verwandten nachzudenken. Die Aus-„Sag, mein lieber Peter, warum kaufst Gehöft entstanden mächtige Schneeberge nem“ Wahl war keine geringe Arbeit, denn seine du so etwas?“ Im Februar war fast jede Nacht weiß 5 aum pie 5 ten erwiesen ihm immer mehr Der Lehrer zuckte die Achseln, betrach- In einer solchen Nacht taumelte der Leh. und mehr Gefälligkeiten, und durch das tete seine Schuhe, errötete bis über die rer— nach der zwölften Stunde— 3 besellscl Geschenk mußte auch ausgednäckt werden, Ohren. Er fühlte, daß sein Geschenk nicht einem Schmaus betrunken heimwärts. Die 3 Wie hoch er ihre Liebe einschätze. Vor zwei gefiel. Gebäude des Gehöftes waren voneinander 3 Jahren hatte er ihnen ein Bierserviee ge- Sie verzehrten in trauriger Stimmung ziemlich entfernt 5— 005 schenkt— einen Krug und Gläser— und das Abendessen. Die elektrischen Birnen Plötzlich 4 8 8 1 e voriges Jahr ein Zigarettenetui aus China- slänzten, der Dampf der Weihnachtskarp- Rührung 1 8 5 112116 weinseligen mm silber. auf dessen Deckel sich ein Gaul auf- fen vermengte sich mit dem Duft des Fich- Trauri Keit Ale töricht 0 Eckes,— bäumte. Was sollte er ihnen dieses Jahr tenbaumes und der träufelnden Kerzen, die 5 88 12 5 3 8 1— bescheren? Zwei Tage vor Weihnachten Gläser wurden mit topasfarbenen und ro- freut 85 3 785 1 8 3 0 h fuhr er nach Budapest, trieb sich in den ten Weinen gefüllt; sie tranken auch, aber anhi 35 1 9 5. 3 1 385 verschiedensten Geschäften herum, strau- der Lehrer saß benommen und versonnen N 8 1 9 5 5— 5— chelte, stolperte, wurde ausgelacht, mit da. Gegen Mitternacht aber, als die Tafel 10 85. 1 95 855 8 8 5 Schmeicheleien umgeben, mit Grobheiten aufgehoben wurde und sie sich in ein an- fen 5 N 8 2 8 abgefertigt, bis- man ihm schließlich einen deres Zimmer begaben, in jenes, wWo die 8 t 5 85 8 1 5 8 te. unglaublich geschmack und wertlosen Geschenke standen, löste ihm der schwere 75 el 8 13 8 1115 Se 825 8 5 2 hoc Gipsengel für fünfzig Pengö aufschwätzte. Rotwein die Zunge. 85 3 r 1. 8 f „Herrlich!“ hatte der Lehrer ausgerufen„Schau, Schwager“, sagte er,„ich liebs gipt auch Gedichte d 3 0 0 Lie-. und ihn gleich gekauft. gerade Menschen. Ich habe das Gefühl, daß der, die auszudrücken vermögen was in Stut Man packte den Engel sofort ein, um ihr mich verachtet.“ g der Tiefe des Herzens schmerzt, in einem legiel inn kfortschicken zu können, doch war Peter Der Arzt wurde von den unerwarteten qunklen Winkel seines Gehirnes. Er mußte 15 e Varju in belanglosen Dingen allen Men- Worten sofort nüchtern. sich auf eine Bank setzen Und. auf der 0 ö schen gegenüber migtrauisch; er schleppte»Sas kein Wort“, fuhr der Lehrer fort. verschneiten Bank sitzend. beweinte er sein— das Paket selbst in sein Hotel Und erlebte„Wir haben zu Abend gegessen. Gut. Das Herz und seine Nichtigkeit, beweinte seine 7 55 unterwegs gewaltige Aufregungen vor Abendessen war Ausgezeichnet. Als ich niedrige Stirn, seine ausgekniete Hose, sein 1 tic Angst, daß die Statuette zerbrechen könnte. kam, hast du mich umarmt, ihr seid zu mir treppig geschnittenes Haar, seine Augen 15 2 Aber die Statuette zerbrach nicht. Sie herzlich, tragt mich auf den Händen. Zum gie bisher blind gewesen waren und nicht 1 in- stand ohne den geringsten Fehler auf dem Essen wurde Bier getrunken. Wo ist mein gas Fieber des Augenblicks gekannt hatten 52 Tisch, in der traurigen elektrischen Be- Blerservice? Vielleſcht erinnerst du dich das geheime klimmelreich der Schönheit, 05 leuchtung des Hotels. am nächsten Tag noch, daß ich euch einmal ein Bierservics und er beweinte auch den Gipsengel, den 175 1 schien gar die Sonne und der billige Gips mitsbracht habe. einer froßen os und geschmacklosen und schmerzenden kleinen erden glänzte in ihrem Licht, daß sich der Leh- Gläser, auf denen mit Goldbuchstaben„Er- Gipsengel, der traurig und seelenlos wie er betet 8 25 3 1 1* 8 1 f 2 teitakti rer die Hände rieb und sein Geschenk inneruns stand. Du hast mir auch Ziga- Selbst War. Er sah ihn gleichsam im Schnee 20 prachtvoll fand. retten angeboten. Aber du benützt mein ie er ihm zulächelte und immer größer 175 „Wo die Verwandten ihn wohl aufstel- Zigarettenetui nicht. das tut mit dem und größer wurde. Anfangs war er so groß 15. len werden?“ grübelte er. Sie hatten eine prächtigen Reiterbildnis. Wenn ich 3 wie ein Mensch, später wie ein Haus, Wie 1 111 Vierzimmerwohnung in einem gutbürger- Geschenke, Wenigstens in dem 3 ein unermeßlich großer Berg, weiß, sanft u Wir chen Stadtviertel, und jedes Zimmer, je- Sesehen Ratte, 8 ihr 5 85 und lächelnd, starkarmig und vollkommen; beits! der Tisch waren bei ihnen voll Statuetten bewahrt: Aber ihr Wollt meine eschenke es War verlockend, ihm ohnmächtig in die 15 alle nicht, verzieht den Mund, wenn ich euch arme zu sinken, die fest und kräftig den 8 Gebt für die Sammlung„Freude den Berl. Sowijet⸗ Von! nauer Verstän Aufgab tieren. Bundes für seine Frau eingekauft hatte. Mrs. Good. goose hielt ihm eine 1000-Dollar-Note unte die Nase und sagte fröhlich:„Frohe Weill nachten, junger Mann. Hier ist ein Kleins Weihnachtsgeschenk für Sie.“ Der junge Mann sah verwundert imm feierung abwechselnd auf die tausend Dollar und aufwohls die alte Dame, und dann schrie er plötzlaflungen Jos:„Polizei! Polizeil“, als habe ihm jemaniſden Ste tausend Dollar abnehmen wollen. ten vel Hinter einem Schaufenster trat Mesuffels, nä hervor.„Hier ist Polizei“, sagte er. Dinalen Sache ist Ok. Die Dame schenkt Ihnen diſſier Be tausend Dollar.“ deutsch Er zog beglückt ab. Dann kam eine junge Frau mit eine Baby auf dem Arm. Sie brach in Träneſheztde aus und der Doktor mußte das Kind hatrtenſde Bil Der nächste war ein Negerjunge. H attsch hopste im Kreis herum und schrie ellgegieru Hallelujah nach dem anderen. cpreche! Dann kam ein alter Gepäckträger, deſunterbr einen Jitterbug zu tanzen begann. ter U Nummer fünf war ein alter Herr mit eie inden. Melone. Er entblößte schweigend sein wer] Der ges Haupt und küßte Mrs. Goodgoose dib Crotew Hand. 5 Pahl fi Dann kam ein Backfisch mit einer ds breiter Schleife im Haar. Und dann ein Autoplt, Jorause schaffner. Innerhalb kurzer Zeit hat n Flora Goodgoose Meschen jeden Alters unt Standes in den siebenten Himmel entfüft 1 Den Dreizehnten kannte übrigens der Sti. geant. Es war„Swindler- Willy“, ein be. rüchtigter Falschspieler seines Distrikts E bekam aber seine tausend Dollar genau Wie der Sergeant, dem die alte Dame del letzten Schein gab, ehe sie der Dokter teach glückstrahlend in einer Taxe heimbrachte Jh Sch 5 kunkspr Etwas später saß Mrs. Goodgoose 1 55 Kope Negische agemorg ihrem Freund O. Silly beim Kaffee. Jol ſn sche ihr auf dem Tisch stand ein Christbäumdlen] kadr mit drei flackernden Lichtern. am Son „War's schön?“, fragte der Doktor aul Fer tätschelte ihr die Hand. 8 „Ach, Sam, es war wunderschön“, lächele zug ir die alte Dame. Peſares- Da rasselte die Türglocke; und als di. Doktor geöffnet hatte, quoll es wð²se i 97 Volksaufstand in die kleine Wohnung ano Voran der blasse junge Mann, dann t haltung junge Mutter und am Schluß der Sergea Kolo r und alle hatten sie ein hübsches Geschel hund. mitgebracht. 5 iterste „Gütiger Himmel, Sergeant— wie dal 80 ihr das gemacht“, rief ihm die alte Dem ts 8 Zu. Tel 4 „Oh, Madam— Kleinigkeit!“, brüllte e Beersch. zurück.„Ich hatte ein paar Beamte in de 0 Umgebung bei Woolworth. Die hatten di sch Herrschaften alfzuhalten. Und dann weg waren, haben wir uns alle wieder K versammelt und verabredet“ n Die Geschenke wurden aufgebaut. Uilſim San dann spielte ein Grammophon Weihnachts,. 1 lieder, alle sangen mit. a chen Später zwängte sich Swindler-Wit 55 durch die Gäste zu Mrs. Flora durch.„ wär's mit einem kleinen Siebzehn und Vi de Stin Madam?“ fragte er. „Willy!“, drohte Mesuff. „Sie sind außer Dienst, Sergeant“, Knuffte ihn die alte Dame.„Los— raus mit den. Karten!“ a Swindler-Willy war der erste, der 30, verabschiedete, um Mitternacht herum. „Nanu“, sagte Mesuff und sah von nem Whisky auf. „Ja, Sergeant“, sagte Willy kleinlaut und dem g6 setzte sich den Schlapphut ins Genick.„el fitelie, muß gehen. Sonst gewinnt sie noch del tied a. letzten Hunderter zurück von den Tausel geberl 3 g 8 iche die sie mir geschenkt hat.“ ditgete gel. chakt „He, Sergeant“, rief Mrs. Flora Goocl A0 goose aus ihrer Ecke herüber.„Wollen Sie pitzele statt seiner weitermachen mit mir? Heuls duethe ist mein Glückstag!“ leid ande n 14 ketällte —