b 58 8 2 8 5 5. n 8. 2 cc e eteusgeder: Dr. Karl Ackermann. Getsehittsstellen: Nr. 287 1 kritz v. Schilling. Druck: Mann- Schwetzingen, Meidelb, Str 2 Tel. 157 . 1 1 Hockenheim, Rathausstraße 12 ſolkik. C 1 Welnhelm. Bahnhofstraße 15 Tel. 2241 3. e Heidelberg. Rohrbacher Str. 5-7 4440 . 38 10 e Ludwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37 2765 Eberhardt: Weinheim: C. Serr;„F 00 B A cbwetzingen: Hertz, K. Buchter: Bezugspreis: 5 10 3. eg u: H. Hoffmann; Sport: H. Schnee- Tragelohn. Postbezug mtl. DN 3,20 zuz. weckbau⸗ bon; Sozial-Red.: F. A. Simon; Chet DM ,54 Zustellgebühr, Kreuzhandbezut J%ͤ;ͤ DM 4. einschl. Porto. Bei Abholung im bestimm hukkonten: Südwestbank. Allg. Bank- verlag oder in den Agenturen DM 2,80 1 5 sellschaft. Städt. Sparkasse, sämtl. en ein auger 0 Idee 20 5 Mannheim. e Wein-. g 2 5. N 5 8 g 55 N 3 zur Zeit gilt Anzeisenpreisliste Nr. 7 rde ic dun e ee Bei Nichterscheinen infolge höherer r Kirchen unste 3 8 1 na b h 85 1 i 2 2 2 1 1 un B ad ens un 4 d er P 1 len 1 25 Gewalt bestent kein e 1 ken deut. umt der verlag keinerlei Gewähr 9 8 4 2 die Rückerstattung des Bezugspreis ürfe fir 1927 un 950. W 5 Aggreget f Jahrgang/ Nr. 288/ Einzelpreis 0, 15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 9. Dezember 1950 Sen Wa. denen au 1 nicht ver. iB es ken 8 9 2 un 40 F 1 L 85 1 0 5. Bundesregierung veröffentlicht Lastenausgleichsgesetz ee 50 Prozent Abgabesatz für alle Vermögensarten/ Jährliches Aufkommen 1,5 Milliarden r Verbin- Von unserer Bonner Redaktion Milir AR hospire ne 502 ach Bonn. Der Reglerungsentwurf über den endgültigen Lastenausgleich, der schon schaftlichen Vermögen 4 Prozent der Lasten- Vohnwere gelt Monaten zu schweren Auseinanderset zungen zwischen den Parteien und auch ausgleichsschuld. Die bereits gezahlte So- ze berech. lnnerhalb des Bundeskabinetts geführt hat, wurde am Freitagnachmittag von Bundes- forthilfe 801I angerechnet, gewährte Stun- Wenn ggg Ananzminister Dr. Fritz Schäffer der Oeffentlichkeit übergeben. Schäffer teilte mit, dungen müssen Srundsätzlich nachgezahlt der funk. daß der Entwurf noch vor Weihnachten dem Bundesrat zugeleitet werden soll, damit im Werden. Bei der Aufbringung der Beträge ehen Bab Januar das Plenum des Bundestages seine Arbeit an dem Gesetz aufnehmen kann. Mit soll jedoch Rücksicht genommen werden auf iches 26. kücksicht auf die entscheidende Sozialpolitische Bedeutung des Lastenausgleiches, werde sozial schwierige Verhältnisse. So können läßt: eine es die Aufgabe aller Beteiligten sein müssen, den Entwurf sobald als möglich in Kraft Erwerbsunfähige, Fürsorgeempfänger und Imfallende zu setzen. Personen über 60 Jahren Stundungen bean- Baring der Bundesfinanzminister nannte den des Lastenausgleichs darstellt und der tragen. Ebenfalls soll bei der Aufbringung 0 machte etzt fertiggestellte Entwurf„wenigstens 300 Millionen im Jahr zufließen sollen. berücksichtigt werden, wenn der Zahlungs- 9 tmerksan nen Be weis des guten Willens der gesetz- dem Rülebenden Körperschaften, das Bestmögliche jösen Vorn leisten.“ Die Wahrung des sozialen gleichsautnedens sei ein so bedeutungsvoller„Ver- 1 der lac eidigungsbeitrag“, daß der Lastenausgleich heit durdſurck andere Verteidigungskosten auf kei- mmt uden Fall gefährdet werden dürfe. Das jähr- che Aufkommen aus dem Lastenausgleich nur einigſürt auf etwa 1,5 Milliarden DM geschätzt. de Anwen die Anspruchsberechtigten schnell I den vollen Genuß der Entschädigung zu zen, wird die Bundesregierung ermäch- et, bis zu 50 Milliarden vorzufinanzieren. eber Minister deutete an, daß mit einer e Klar, Vofmanziellen Unterstützung durch auslän- 1 Wir Abisches Kapital gerechnet werden könne. der Arch Diese Hilfe ist um so wahrscheinlicher, je . Die Auslröber die produktive Leistung ist, die aus inden dem Dastenausgleich fließt.“ n. Ob ae Aus diesem Grunde legt die Bundes- ſlelegierung Wert darauf, daß der Lastenaus- keinesweg eich soweit wie möglich für Investi- andern dſtonen produktiver Natur Ver- F. Wendung findet. Minister Schäffer nannte stens die Wohnungshilfe mit 300 Millionen M, zweitens die Förderungshilfe(Studien- ſeinilfe, Lehrlingsausbildung usw.) mit e Millionen DM jährlich. Entscheidende bedeutung wird der sogenannten„Einglie- r Amerik⸗ 5 5 8 1 5 spiſerungshilfe“ beigemessen, die das Hauptziel Westimöchle sagen ja a zur Vietmächle-Konferenz Faris.(UP) Die drei Westmächte beschlos- Else Landen gestern, die Sowjetunion zu einer Vier- „Enoch Amächtekonferenz einzuladen und sie 2zu kkührung agen, welche Angelegenheiten sie dabei r Sprache bringen wolle. ö Die Botschafter Großbritanniens und der ernhaus Sdſereinigten Staaten kamen hier am Freitag mit neuen zweiten Male mit Beauftragten des anzösischen Außenministeriums zusam- en, um die an Moskau gerichtete Ein- ungsnote zu entwerfen. Mit dieser Note e die sowjetische Note vom 3. Nov. beant- ortet werden, in der die Sowjetunion eine ermächtekonferenz über Deutschland auf 1 dann auer Grundlage der Prager Beschlüsse vor- merstag Ahlug. Die Westmächte Wollen jedoch die agesordnung der Konferenz nicht auf geutschland beschränkt wissen, sondern ch über fernöstliche Angelegenheiten und n ganzen Konflikt zwischen Ost und West ſerhandeln. industrie n Wie verlautet, soll die gemeinsame Note jer stögt zuller Westmächte Anfang nächster Woche in sische Wirtſlloskau überreicht werden. Spinnstott d Knapp ge USA erwägen totale Mobilisierung helfen noch kein Beschluß aue Rana washington.(dpa-REUTEf) Per, amtie- 1 c ende Pressesekretär Präsident Trumans a nordnunge bab bekannt, daß innerhalb der USA-Regie- os. Man beaſtung allgemeine Besprechungen über eine znahme enbtale Mobilisierung stattgefunden hätten. deher sei jedoch nochk keinerlei Beschluß und anden n USA Ver kekaßt worden. att. en 0 ernsthaft d für die Au, riegs schulte or gd, 1 je der fte el— Aufenthalte algon. Ein französisch- vietnamesischer Mlitärvertrag wurde am Freitag in Saigon on dem vietnamesischen Staatschef Bao Dai. dem kranzösischen Hohen Kommissar Leon denon und dem vietnamesischen Minister- präsidenten Tran van Huu unterzeichnet. Stockholm. Der günstige Verlauf der finni- en Koalitionsverhandlungen macht schon kr die nächste Woche die Bildung einer zwei- en Regierung Kekkonen unter sozialdemokra- scher Beteiligung wahrscheinlich. Die Be- prechungen über ein gemeinsames wirtschaft- iches Stabilisierungsprogramm haben zu weit- gehender Annäherung geführt. Die Sozialdemo- kraten beanspruchen das Finanz-, Handels- und Arbeitsministerium, sollen sich aber auch a Verteidigungs- und Verkehrsministerium teresslert gezeigt haben. Bonn. Im Beisein von Bundesinnenminister r Lehr wurde in Bonn der Bundesausschuß der Kriegsbeschädigten- und Kriegerhinter- diebenen-Fürsorge als Rechtsnachfolger des uten Reichsausschusses gegründet. Dem Aus- muß gehören Vertreter der Verbände und der Hauptfürsorgestellen an. Hamburg. Der Hamburger Senat beschloß, mverzüglich über den Bundesrat die Initiative uu ergreifen, um nationalsozialistische Demon- rationen, das Tragen von Uniformen und die krweisung des Hitlergrußes durch geeignete Lesetzgeberische Maßnahmen unter Strafe zu dellen. Zu diesem Entschluß sah sich der Se- nat durch den„bedauerlichen Vorfall am dotensonntag“ veranlaßt, an dem der zweite Jorsitzende der Vaterländischen Union, Ernst chler, in Begleitung seiner mit Braunhem- en bekleideten Saalordner am Hamburger zelallenendenkmal erschienen war. Nach Nie- rlesung des Kranzes am Denkmal hatten eber und seine Begleiter die Hand zum Razigrug erhoben. V/ dpa ligen Stelleh ichtlingsfam unterzubih ichtlinge sa schwach e ingen Bel hen Struth iger geist Bahnstrecke und Bopp rielle Ansd griffen ein at berührte imischen 59 ch, daß 2. rnkastel) drei Arbe ren Famile esen bleiben n Amtsbell ist die Laß der Bunde Produktiols pereits 840 gezwungen Kreditspelt vt. örse Frankfurt rsniveau el te, tendien er Geschäll ere Belebuf at erholt u 10%, Aol inheitlich, 1 allgesellsche] eits Manne tte Waren höher. terial het „Grundgedanke dieser Eingliederungshilfe ist es, durch die Gewährung von Kapital selbständige Existenzen gründen zu helfen und“, wie der Minister sagte,„den existenz- os gewordenen die Möglichkeit zu geben, sich als gleichberechtigte mitschaffende Fak- toren des Volkslebens zu fühlen.“ Kriegsschädenrente und Hausratshilfe Neben diesem produktiven Teil des Lastenausgleiches stehen die unproduktiven Leistungen, die vorwiegend in den Konsum gehen. Es handelt sich dabei um die Kriegs- schädenrente, die jährlich 400 bis 420 Milli- onen DM erfordert. Ein„Härtefond“, der in erster Linie Ostvertriebenen zugute kommen soll, und ein„Währungsfond“, der zur Auf- wertung der Ostkonten vorgesehen ist, wird je 50 Millionen jährlich erhalten. Endlich ist die sogenannte Hausratshilfe diesem Teil des Lastenausgleichs zuzurechnen. Sie wird jährlich 300 Millionen DM ausmachen. Im Rahmen der Hausratshilfe soll jeder An- spruchsberechtigte 400 DM erhalten, 200 DM sind für die Ehefrau, weitere 100 DM. für jedes Kind geplant. Die Aufbringungsseite Die Bezahlung der Lastenausgleichsschul- den soll in der Regel durch Geld erfolgen. Nur in Ausnahmefällen ist eine Natural- abgabe möglich. Im Gegensatz zu dem ur- sprünglichen Entwurf des Finanzministers, der gestaffelte Belastungen vorsah, ist in dem Kabinett verabschiedeten Gesetz ein einheitlicher Abgabesatz von 50 Prozent Kür alle Vermögensarten festgesetzt. Dagegen sind jetzt die Zins- und Til gungssätze differenziert. Die Laufzeit der Schuld beträgt 30 Jahre. Bei der Belastung wird ausgegangen von dem Vermögensstand am Tage der Währungsreform. Zugrunde- gelegt wird stets der Einheitswert. Die Til- gungs- und Zinssätze zusammen betragen bei Betriebsvermögen 6 Prozent, bei Haus- und Grundbesitz 5 Prozent, bei landwirt- pflichtige selbst Schäden und Verluste er- litten hat. Dies jedoch nur dann, wenn das verbliebene Vermögen 150 000 DM nicht übersteigt.. Bundesflüchtlingsministerium„demon- striert“ Der Vorsitzende des Vertriebenenverban- des, Dr. Linus Kather, nahm erneut in scharfer Weise gegen den Regierungsent- wurf Stellung. Er forderte insbesondere die sofortige Fälligkeit der Vermögensab- gabe. Das Versprechen einer ‚echten Ver- mögensumschichtung“ sei in dem Entwurf nicht verwirklicht. Es fiel allgemein auf, daß der Staatssekretär des Flüchtlingsmini- steriums, Dr. Schreiber, bei der Pressekon- ferenz nicht anwesend war. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte unserem Ver- treter, daß Dr. Schreiber eingeladen wurde und fügte hinzu,„sein Fernbleiben war de- monstrativ“. Minister Lukaschek, der 2. Z. nicht in Bonn weilt, unterstützte voll und ganz die Forderungen Kathers. Bundesrat zugeknöpft Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Der Bundesrat lehnte am Freitag die Verhandlung über die vom Bundestag beschlossene 200-DM- Steuer- kreigrenze für die Weibnachtsgratifikation ab, da die Drucksache micht rechtzeitig“ verteilt wurde. Von Mitgliedern des Bun- desrates wurde dazu erklärt, daß sich auch in der Sitzung am kommenden Freitag nichts an der hiheden Stellungnahme Andern werde. Ber Bundestag hätte in die- sem Fall zwar noch die Möglichkeit, den Vermittlungsausschuß anzurufen, aber auch Hier dürften die Vertreter der Länder auf mrem Standpunkt beharren. Die Aus- sichten, daß es doch noch zu einer steuer- freien Weibhnachtsgratifikation in Höhe von 200 DM kommt., wird bei dieser Sach- lage und angesichts des hartnäckigen Wi- derstandes der Landesfinanzminister in Bomm sehr pessimistisch beurteilt. 8 5 In jedem Falle Gleichberechligung Der Bundeskanzler zum Aufrüstungsplan/ Hat Frankreich Hintergedanken? Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer ist der Ueberzeugung, daß die Bundesregie- rung in der Frage eines deutschen Beitrages von den atlantischen Staaten gehört wird. Es werde keine einseitige Entscheidung ge- trofkken werden. In welcher Form man sich einigt, äußerte der Kanzler, sei noch nicht zu übersehen, da man bis zur Stunde nicht an ihn herangetreten ist und die einzelnen bekanntgewordenen Pläne nur als Diskus- sionsgrundlage zu bewerten sind. So sei von dem holländischen Plan kaum länger als 48 Stunden die Rede gewesen. In jedem Fall aber, so betonte Dr. Adenauer, werde die Bundesregierung auf Gleichberechtigung bestehen, Dies sei aus psychologischen und politischen Gründen aneh im Vebergangsstadium Schon eine unabdingbare Voraussetzung. Seine Hauptsorge sei weniger das Ergebnis 811 dieser Verhandlungen, sondern die Zest- not. Die Verteidigungsfrage sei die Schick- salsfrage des deutschen Volkes. Er hoffe, daß sie nun, aus der Liste der Wahlkampf- agitation befreit, in wirklich ernsthafter und verantwortungsbewußter Weise behan- delt werde. Gutunterrichtete Kreise Londons sind laut dpa immer noch der Meinung, daß Hoffnung auf grogen Kompromiß? Abschluß der Konferenz Truman—Att lee/ Ruhigere Betrachtungsweise in Washington New Vork. Der bisherige Verlauf der Aussprache zwischen Präsident Truman und Premierminister Attlee und die Ent- wicklung, die die insbesondere von indischer Seite unternommenen Bemühungen um eine Lösung des Korea-Konflikts nehmen, haben bier Hoffnungen auf einen großen Kompro- miß steigen lassen. Man rechnet immer mehr damit, daß es gelingen wird, zu einer „ehrenhaften“ Einigung zu kommen, bei der Prestigefragen so weit wie möglich zurück- gestellt werden sollen, um das große Ziel der entschlossenen Verteidigung Europas erreichen zu können. Diese Lösung darf nach Ansicht des Westens keine Aehnlichkeit mit einem„München“ haben, auf jeden Fall aber muß ein„Dün- kirchen“ des Westens in Korea vermieden werden. Dieser Sinneswandel und die größere Kompromißbereitschaft im Interesse der Verteidigung Westeuropas ist nach Ansicht hiesiger Kreise nur mittelbar auf den Be- such Attlees zurückzuführen. Es scheint nämlich so, daß die spontane Reise Attlees nach Washington auf die amerikanischen Kreise, die einen offenen Krieg in Fernost und sogar die Anwendung der Atombombe befürwortet haben, erst durch den Besuch Attlees auf das große Wagnis aufmerksam gemacht wurden, das ihr Verhalten in sich barg. Dagegen stimmt es sicherlich, daß Attlee nicht hätte nach Washington zu flie- gen brauchen, um Präsident Truman, Außenminister Acheson und Verteidi- gungsminister Marshal! von einer allzu starren Haltung abzuraten. Von diesen Persönlichkeiten war die Gefahr sehr deut- lich erkannt worden, aber sie sahen sich einem starken Druck der Republikaner aus- gesetzt. Dieser Druck scheint sich aber nun doch gemildert und den verantwortlichen Männern in Washington wieder etwas mehr Bewegungsfreiheit gegeben zu haben. Das Einlenken der Republikaner Für eine wachsende Einsicht im republi- kanischen Lager gibt es bereits greibare Be- weise. Der frühere republikanische Präsi- dentschaftskandidat, Harold Stassen, der kurz nach den Kongreßwahlen vom No- vember den Rücktritt Dean Achesons ge- fordert hatte, weil er gegenüber Rot-China zu große Nachgiebigkeit zeige, und der bei Beginn des UNO-Rückschlages in Korea nach Tokio geflogen war, um die Lage an Ort und Stelle zu sondieren, hat von dort dus Erklärungen abgegeben, die rubig als eine Unterstützung der Acheson-Linie auf- gefaßt werden können. Nach einer Mel Von unserem J. J.- Korrespondenten dung der UP forderte Harold Stassen, die UNO solle sofort Waffenstillstand zwischen den Streitkräften des kommunistischen China und der UNO anordnen. Danach sollte die UNO einen Vermittler ernennen, dem die Aufgabe zufiele, den Konflikt friedlich beizulegen. Nach Ansicht Stassens setze das allerdings sicherlich den Abzug aller Streitkräfte voraus, die nicht koreanischer Nationalität seien. 8 Stassen gab diese Erklärung zwar als Privatmann ab, aber man wundert sich hier doch darüber, daß aus dem„Saulus“ Stas- sen anscheinend in Tokio ein„Paulus“ ge- worden sei. Die Meinung Stassens wird dazu beitragen, daß gewisse Teile der Re- „Merkwüũrdige Ruhe in Korea Tokio.(UP) Die in Nordkorea einge- schlossenen amerikanischen Marine- und Infanterie-Einheiten schlagen sich bei schlechtem und kaltem Wetter gegen hef- tigen chinesischen Widerstand nach Süden durch und befinden sich nur noch etwa 9 km von den amerikanischen Truppen ent- fernt, die zu ihrem Entsatz aus Ham- hung vorgestoßen sind. An der Spitze der Kolonnen der Ma- rineinfanterie fahren amerikanische Panzer und machen den Weg im Gebirge frei, der von zahlreichen Sperren besetzt ist. Chine- sische und nordkoreanische Schützen be- schießen die Truppen von den Berghängen und von Hinterhalten aus. Die Kolonne der zurückgehenden Amerikaner ist etwa 7 bis 8 km lang. Während am Freitag Schnee fiel, hat sich das Wetter am Samstag aufgeklärt, so daß die Tätigkeit der Flieger wieder auflebte. Die Truppen der dritten amerikanischen Division schlugen bei Hamhung mehrere Angriffe vereinzelter chinesischer Verbände zurück. An der Mittelfront und im Nordwesten Koreas kam es am Freitag zu keinen größeren Kämpfen. Dort herrschte eine merkwürdige Ruhe, die en die Tage vor der chinesischen Gegenoffensive vor zwei Wochen erinnerte. Aus dem Haupt- quartier der achten Armee verlautet, daß die Chinesen Verstärkungen und Nachschub erwarten, der nur nachts an die Front gebracht wird. Bisher lagen keine Nachrichten darüber vor, daß die Chinesen den 38. Breitengrad erreicht haben. publikaner weniger scharf gegen Dean Acheson und Präsident Truman opponie- ren werden, wenn sich nun Möglichkeiten für eine diplomatische Regelung des Ko- rèea-RKonfliktes ergeben werden. Dieser Tat- sache kommt besondere Bedeutung für den Fall zu, daß die Aufnahme Rot-China in die UNO die entscheidende Konzession des Westens darstellen wird. Ein Gefühl, daß das Ende der akuten Krise in Sicht ist, breitet sich aus, um 80 mehr, als es untrügliche Zeichen dafür gibt, daß die Sowjets im Augenblick keinen Weltkrieg wollen, auf den sie wirtschaftlich nicht vorbereitet sind. Man rechnet damit, daß schon in aller- nächster Zeit auf höchster Ebene eine Fühlungsnahme über die Einberufung einer Vierer- Konferenz erfolgen wird, für die höchstwahrscheinlich die Ant- wort der Westmächte auf den sowie tischen Vorschlag der Einberufung einer Deutschland- Konferenz den Angelpunkt darstellen wird. Eine wichtige Bedingung, die der Westen für eine solche Konferenz stellen wird; dürfte die völlige geheime Durchführung sein- wie man hier erfährt- weil nur so ein Erfolg gewährleistet scheine. Die letzten Besprechungen Premierminister Attlee und Präsident Truman trafen, laut REUTER, am Freitag im Weißen Haus in Washington zu ihrer sechsten und letzten Besprechung zusammen, die zweieinhalb Stunden dauerte. Außer Präsident Truman nahmen von amerika nischer Seite Vizepräsident Alben Barkley und Mitglieder der Regierung an den Be- sprechungen teil. Der Stabschef des ame- rikanischen Heeres, General Lawton Col lins, gab einen Bericht über seinen Besuch iti Korea. Zuvor hatte Collins Pressevertre- tern erklärt, daß nach seiner Ansicht die UNO-Streitkräfte in der Lage sein werden, sich in Korea ohne weitere große Verluste zu halten. Das nach der Sitzung veröffentlichte Kommuniqué bringen wir auf S. 2.) UNO-Debatte über China- Intervention erhält Vorrang New Vork.(dpa-REUTER Der politische Ausschuß der UNO-Vollversammlung be- schloß mit 42 gegen 5 Stimmen bei 4 Ent- haltungen, mit Vorrang über die chinesische Intervention in Korea zu debattieren. So- Wjetische Einwände gegen eine bevorzugte Behandlung dieses Themas waren vorher von dem Ausschuß zurückgewiesen worden die Atlantikpaktmächte über den deutschen Verteidigungsbeitrag in aller Form in Bonn verhandeln müssen. Für den Zeitpunkt solcher Verhandlungen gibt es gegenwärtig noch keine definitiven Voraussagen. Außer- dem unterstreichen diese Kreise, daß man den Zeitpunkt der endgültigen Entscheidun- gen noch nicht erreicht habe. Zunächst dürfte es außer den Mitgliedern des atlan- tischen Exekutivausschusses nur sehr wenige Persönlichkeiten geben, die über- haupt wissen, auf welche Abmachungen sich der Exekutivausschuß geeinigt hat. Die Tatsache, daß der holländische Vorschlag für die Einsetzung eines zivilen Hohen Kommissars einer Studiengruppe überwie: sen worden ist, läßt nach Ansicht gutunter- richteter Kreise erkennen, daß es dem Exe. kutivausschuß zunachst darauf ankam. nack außen die geeinte Front zu betonen, daß aber in weiteren Geheimverhandlungen noch e Reihe von Einzelheiten geklärt werden muß. Britische Kreise sind überdies der An- sicht, daß die französische Zustimmung mit einer Reihe von Vorbehalten verbunden wurde und von französischer Seite nur als eine Art Interimslösung betrachtet wird, die später bei den Besprechungen der Vertei- digungsminister und der Außenminister ab- geändert werden könnte. Alle Pariser Be- richte der britischen Presse bringen diesen Punkt sehr deutlich zum Ausdruck. Frankreich ist nach Londons Ansicht deswegen so betont zurückhaltend, weil es den Weg zu einer Viererkonferenz nicht durch Entscheidungen in der Wiederaufrüstungsfrage verbauen wollte. Die„Times“ berichtet aus Paris, die fran- zösischen Verhandlungspartner bei der Bot- schafter-Dreierkonferenz wollten den USA und Großbritannien zu verstehen geben, daß die Westmächte sich unter Umständen be- reit erklären müßten, den Aufrüstungsplan für die Bundesrepublik völlig fallen zu las- sen, wenn man auf sowjetischer Seite einen echten Wunsch nach einem Viermächte- Uebereinkommen mit geeigneten Garantien finden sollte. Die Bonner Korrespondenten der„Times“ und des„Manchester Guardian“ bringen ausführliche Artikel, die der Enttäuschung, Beunruhigung und der scharf ablehnenden Haltung Dr. Adenauers und höchster Regie- rungskreise über die Behandlung der deut- schen Rüstungsfrage Ausdruck verleihen und die deutsche Forderung nach Verhand- lungsbeteiligung und gleicher Behandlung unterstützen. Keine Rede von„150 000“ London.,(dpa) Ein zuständiger Londoner Sprecher bestritt am Freitag, daß die West- mächte bereits eine Entscheidung über die Zahl der deutschen Soldaten getroffen hät- ten, die künftig, in Kampfgruppen geglie- dert, in die Atlantikpaktstreitkräfte einge- gliedert werden sollen. Der Sprecher wies damit Berichte zurück, daß in den kommen- den drei Jahren 150 000 Deutsche einberu- fen würden. Der Sprecher wies darauf hin, daß der atlantische Verteidigungsausschuß im Ok- ktober übe reingekommen sel, der deutsche Anteil an der Atlantikpaktstreitmacht solle ein Fünftel der Gesamtstärke nicht über- steigen. Die Stärke der künftigen deutschen Verbände hänge darum von der Gesamt- stärke der atlantischen Streitmacht in Europa ab. Revision des Besatzungsstatuts übernächste Woche? Bonn.(dpa) Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer kündigte gestern in Bonn an, dag die erste Revision des Besatzungs- statuts und die damit verbundene Verwirk- lichung der New Lorker Außenminister- beschlüsse voraussichtlich in der übernäch- sten Woche in Kraft treten werden. In der nächsten Woche wird auch über die An- erkennung der deutschen Auslandsschulden entschieden werden. Samstag, 9. Dezember 1950/ Nr. Seite 2 N g MORGE a r. 20 * 1* . nicht geteilt ist in westliche und östliche 2 0 2 b 5 Systeme, sondern in eine Vielzahl labil D W t 8 h melnscha a 8 Mom verflochtener Völker, deren Lebensform Er ES En 085 elne C 10 Sa 8 E E 2 85 Ommenfar 1 und Staatsordnung mehr denn je in Fluß 25. *. 8 2 ist. Es geht darum zu begreifen, daß es die Von Hugo Grüssen buen „Westliche Demokratie““ nur da gibt, wo 1— 8 4.. j 15 1 u- sektor vollziehen. Zunehmende Rechte um 8 1 0 18 3 11 Bonn. Am Freitag sollte das zweite die Einheit der Neutralisten. Ein unblu- sektor vo. samstag, 9. Denember 1950 Sie Wurzeln hat und gewachsen ist, nämlich Petersberger 1 unterzeichnet tiges Zukunftsbild wird sichtbar. doch nur len mit zunehmenden Pflichten Hand 5 K 8. g 1. eee. Süd- werden. Die Noten blieben jedoch in den wenige sind von seiner Verwirklichung Hand gehen. 5 a 55 leg um des F riedens Willen? rike, Australien, Neuseeland und Uruguay. Schubladen. Der Bundeskanzler konnte überzeugt. Und nun Bonn: Man sieht ein, dab Die Ueberschrift zeigt die paradoxe Be- Zlehung recht deutlich. Es ist eine uralte Formel, die durch ihr Alter um nichts besser, aber auch in ihrer Wirkung um nichts schwächer geworden ist. Den Menschen geht es in der bisherigen Geschichte der Welt selten um den Frieden, sondern um ihren Frieden, um die Sorte Frieden. In der Form und Ordnung des Friedens Sibt es unzählige Variationen. Der Krieg dagegen hat nur eine Form. Deshalb finden es die Menschen soviel leichter Krieg gegen- e mander zu führen, sobald ihre Friedens- formen nicht übereinstimmen. Die Friedensprinzipien der westlichen Welt unter amerikanischer Federführung und der sowietisch beherrschten Menschheit sind grundverschieden. Trotzdem würden sie nebeneinander bestehen können, wenn ihre Anhänger sich nicht voreinander fürch- ten und gegenseitig in Angst versetzen wür- den. Sie tun es aber. In Korea ist kein Krieg zum Wohle der Koreaner geführt worden, weder von den nordkoreanischen Angreifern noch von den südkoreanischen Verteidigern. Die Angreifer hatten im größeren politischen Zusammen- hang und Auftrag Angst, daß Südkorea als Dorn im Fleisch des sowjetischen Friedens- systems ein Unruheherd und ein Sprungbrett gegen mre eigene Sicherheit werden könne. Die Verteidiger hatten die Sorge, daß Korea in der Hand der Sowiet-Anhänger eine Ge- kahr für den 2z. Z. als westlich angesehenen Brückenkopf Japan bilden könne. Außerdem Batten sie Angst, daß ein erfolgreiches Bei- spiel rücksichtsloser Gewaltanwendung, der Aggression, Schule machen oder zumindest das Vertrauen in die Kraft des Westens schwächen würde. Leider fragte niemand das koreanische Volk, ob es nicht vielleicht lieber in einem mdividuell unfreien Friedensystem leben, als in einem individuell noch viel grausamer unkreien Krieg zu Grunde gehen wolle. Sein Schicksal ist besonders tragisch, weil Korea ja in seiner Geschichte eine„westliche“ Demokratie gewesen ist und unter einer Vielfalt von feudalen und herrschsüchtigen „Friedensformen“ bisher ganz nett zu leben vermochte. Jetzt lernt es zu sterben. Es kommt gar nicht so sehr auf die Annehmlichkeit eines Systems in einem Jahrundert an, wenn es sich um Leben oder Tod handelt. Das wissen die Asiaten sehr gut. Wir in Europa ahnen es. Nur die Nordamerikaner haben es nie erfahren. Wo- her auch. Darin liegt eine ihrer politischen Schwächen. 5 Korea wäre heute vermutlich weder be- sonders glücklich noch besonders unglück- lich, wenn es geeint unter der östlichen. Friedensform leben müßte. Aber das durfte nicht zugelassen werden! Warum? Ich sagte es schon, wegen des Prinzips und wegen der Gefahr. So oder so nicht Koreas wegen, Pech für die Koreaner. Und nun? in der immerhin weit verbreiteten amerikanischen Zeitschrift„Time“ vom 4. Dezember wird die letzte Offensive General Macarthurs mit einem so hübschen Stoß- Seufzer der Erleichterung begleitet. Gerade noch rechtzeitig hatte— nach„Time“ Mearthur den Stier bei den Hörnern ge- packt, denn:„Die Gefahr der Stellung der USA lag darin, daß sie in den Vereinten Nationen nie selbständig handeln konnten. Es mußte sich mit seinen Freunden, eben- 0 wie mit seinen Feinden abgeben. Die Frage in diesem Augenblick war. ob Macar- thur den Rest Nord-Koreas nehmen konnte, bevor die Nachgiebigen(conciliators) es kortgaben(als Puffergebiet)— und damit das Prestige wegwarfen, das die UNO in- zwischen in Asien gewonnen hatten“. „Die Nachgiebigen' hatten sicher nicht 80 sehr das Recht, wohl aber das Leben auf mrer Seite. Sie hatten den weichen Tatzenhieb Chinas im November als die Warnung aufgefaßt, nicht zu nahe an die mandschurische Grenze vorzustoßen und die wirtschaftswichtigen Lalu- Kraftwerke zu besetzen. Denn Korea hin oder her, hier lagen chinesische Interessen. Dazu aber kam noch etwas, das zur Abwägung und Vorsicht mahnte. Stimmt es denn, daß die Chinesische Volksrepublik mit der Sowjet- Urion, Mao mit Stalin, Peking mit Moskau gleichzusetzen war? Rot gleich rot und weil gleich weiß? Mao Tse Tung und Tschu En Lal waren Revolutionäre, gut, aber sie waren beide keine Zauberlehrlinge Moskaus, sondern Schüler Sun Lat Sens. Aber weiß man micht, daß Moskau sehr ungern mit Leuten arbeitet, die es nicht ganz fest in der Hand zu haben glaubt?! Während gerade in der Mandschurei der ehrenwerte Gouverneur General Li saß, ein Mann, der erst durch die Sowjets zu Amt und Würden gekom- men und in Moskau ausgebildet war?! Konnte es für Moskau etwas besseres geben, um zugleich China enger an die Sowjetunion zu pressen und Mao Tse Tung zu fesseln, als einen Konflikt Chinas mit den West- mächten in und um Korea? Es ist erreicht! Und was ist noch erreicht? Hundert- tausende Koreaner, Frauen, Kinder und Männer sind heimatlos, brotlos, hoffnungs- los. Ihr Land ist verwüstet. Zehntausende junger amerikanischer und anderer Sol- daten der Vereinten Nationen sind gefallen, verwundet, verkrüppelt. Alles im Namen der Menschlichkeit, der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Friedens. In den Vereinigten Staaten ist man ver- stäncklicher weise verägert über das kritische Gemurmel, das im Kreise der westlichen UNO-Mitglieder nach dem Rückschlag in Kores ausgebrochen ist. Immerhin macht die Notiz in der Zeitschrift„Time“ deut- lich, daß auch vorher schon einige War- nungen vorlagen, über die man binweg- gehen zu können und zu müssen glaubte. Es ist nicht ganz so, als habe Europa dem stegreichen MacArthur zugejubelt und falle dem zurückgedrängten nun in den Rücken. Darum aber geht es in Wirklichkeit nicht. Es gebt darum, die Folgerung zu ziehen. daß die Welt in ihrem jetzigen Zustand Frieden kann es geben, aber nur, wenn der schöne und edle Gedanke, daß es Eine Welt der Vernunft und Ordnung gebe, für spätere, glücklichere Geschlechter einge- weckt und für die Gegenwart von seinem Piedestal einer politischen Maxime herun- tergehoben wird. Was not tut, ist eine Politik, die nicht die unhaltbare These einer moralischen Weltpolizei vertritt, sondern die Interessenkerne abgrenzt und die glei- tenden Werte der Randeinflüsse diploma- tisch pflegt. Denn Krieg um des Friedens willen, heißt heute Vernichtung. E. F. v. Schilling Peking wünscht Garantien New Vork.(dpa- REUTER Der indische UNO- Delegierte Sir Benegal Rau erklärte, er erwarte„jederzeit“ eine Antwort auf den Dreizehnmächte- Vorschlag an das kommu- nistische China und Nordkorea, ihren Vor- marsch am 38. Breitengrad zu beenden. Die Pekinger Delegation bei der UNO hat Indien gefragt, welche Garantien China gegeben werden, wenn die Streitkräfte der chinesischen Volksrepublik am 38. Breiten- grad halt machen. Peking wünscht vor allem die Zusicherung, daß sich die UNO-Streit- kräfte nicht südlich des Breitengrades neu formieren und ihren Angriff nach Norden wieder aufnehmen, will der diplomatische Korrespondent der„New Vork Times“, James Reston, erfahren haben. Diese Zusicherungen, schen Horizont bereits der Alliierte Deutsch- schreibt Reston am Freitag, würden nach Ansicht verantwortlicher Stellen in New Vork von den Vereinigten Staaten und Groß- britannien gegeben werden. Lee Joo- Vun, der nordkoreanische Botschafter bei der kommunistischen Re- gierung Chinas, erklärte am Freitag laut Radio Peking, daß die nordkoreanischen und chinesischen Truppen ihren Vormarsch nicht einstellen würden,„bis alle Eindringlinge aus Korea vertrieben sind.“ Der gleiche Sen- der meldete, daß die kommunistischen Trup- pen die Rückzugsstraßen der UNO- Streit- kräfte im Westen und im Osten der Front abgeschnitten hätten. Nordkoreanische Ver- bände hätten am Freitag den 38. Breitengrad erreicht. nicht mittun. Strittiger Punkt ist die An- erkennung der Auslandsschul- den. Den Hohen Kommissaren genügt nicht der Namenszug Dr. Adenauers oder die Zustimmung des Kabinetts. Sie wün- schen das Ja des Parlaments. Um dieses voranzutreiben, hatten sie dem Kanzler die Chance gegeben, sich eine Vorauszustim- mutig von dem außenpolitischen Ausschuß des Bundestages einzuholen. Dieser sperrt sich. Er will erst Sachverständige hören und glaubt, daß es rein verfassungsmäßig nicht seine Sache sein kann. einer Note zu- zustimmen, die nicht Gesetzesvorlage sein Soll. Dieser Widerstand vom Formalen her ist Zweitrangig gegenüber der Grundsatzpro- blematik. Von höchster amerikanischer Stelle wird gesagt, daß man den Punkt der Auslandsschulden nur aufgegriffen habe, um die deutsche Kreditwürdigkeit wieder herzustellen. Jetzt, wo die Dinge so gelau- ken sind, ist man entsetzt. Eine Verhär- tung der Fronten ist eingetreten, die nach dem derzeitigen Stand das ganze Gebäude der New Vorker Beschlüsse ins Wanken bringen kann. Darum war das politische Klima der letzten Woche so spannungsge- laden und gewittrig. Aber während in Bonn noch der uralte Kampf zwischen Be- satzung und Besetzten eine seiner vielen Phasen erlebt, zeichnet sich am weltpoliti- land ab. Seit New Vork und der Konferenz der Außenminister ist nicht nur viel Wasser den Rhein hinabgeflossen, sondern auch manches geschehen, was neue Beschlüsse notwendig macht. Der Brand in Korea und das chinesische Eingreifen haben die Bun- desrepublik in eine völlig neue Beleuchtung gestellt. Wie lange das anhält. ist schwer abzuschätzen. Vorsichtige Leute im Bun- deshaus halten es für denkbar, daß die Generäle in Kürze wieder den Diplomaten weichen müssen. Unter den vielen Mög- lichkeiten ist eine Konferenz der Großen Vier nicht die letzte. Bei der Flucht in den Kompromiß würde Deutschlands Position um 180 Grad herumgeschwenkt. Es käme Das ist auch die amerikanische Ansicht. Mit harten Worten weisen sie den Gedanken an eine Uebereinkunft mit Moskau auf dem deutschen Buckel zurück. Sie haben sich, Wie sie sagen, für eine machtvolle Position des Westens und in Europa entschieden. Aber der Westen soll sich beeilen. Selbst die Franzosen haben jetzt dem amerikani- schen Druck, der mit einem sehr präzisen Entweder-Oder verbunden war, nachgege- ben. Das Tor zu einer neuen Phase öffnet sich. Sie wird die New Vorker Beschlüsse gegenstandslos machen und die deutsche Staatsführung vor eine völlig neue Lage stellen. Eine britische Verlautbarung ist in dieser Beziehung sehr aufschlußreich. Nachdem sich die Alliierten untereinander einig wurden, werden sie jetzt eine Eini- gung mit Deutschland, vertreten durch die Bundesregierung, suchen müssen.„Man hofft“, so besagt die Veröffentlichung,„daß die Bundesregierung und das deutsche Volk in den bevorstehenden Besprechungen überzeugt werden könne, daß die Basis für die progressive Verwirklichung deutscher Gleichberechtigung gegeben ist“. Nach englischer Ansicht geht es um Tempo und einen neuen Geist, wobei ein deutscher Beitrag die Risiko-Periode erheb- lich mindern könnte. Der deutsche Ver- handlungspartner aber meldet seine For- derungen. Den Aufbau einer ausreichenden Verteidigungsstärke an der Elbe und die Gleichberechtigung. Zu der ersten weisen die Briten darauf hin, daß die beschleunigte Aufrüstung in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und anderen Ländern sehr bald die Zahl der verfügbaren Divisionen und die Stärke der Luftstreitkräfte so er- höhen wird, daß dem deutschen Wunsch Rechnung getragen werden kann. Zur Frage der Gleichberechtigung bemerkt man, daß die logische und zwangsläufige Entwicklung dazu führen werde, Deutschland mit der Zeit überall eine volle Stimme zu geben. Der deutsche Außenminister werde bei- spielsweise als gleichberechtigter Partner im Ministerausschuß des Europa-Rates sit- zen. Aehnlich werden sich nach britischer Ansicht die Dinge auf dem Verteidigungs- Die Welt hält den Atem an Ein großer Teil der weltpolitischen Migerfolge der letzten Jahre entstand durch Unachtsamkeit, Voreiligkeit und nervöse Unbeherrschtheit. Die Vorwürfe, welche nunmehr im Anschluß an die Ereignisse in Korea von zahlreichen Mitgliedstaaten der UNO, insbesondere im britischen und fran zösischen Lager, gegen die Politiker in Washington und gegen General MacArthur gefallen sind, erweisen sich im Grunde als allzu späte Erkenntnisse verfehlter Ent- scheidungen, die ihre Ursachen im mangeln- den Innehalten und Fehlen bewußten Be- obachtens haben. Man muß sich den Tageslauf jener Männer betrachten, die heute das tragisch; ernste Spiel der Weltpolitik betreiben, um nicht ohne eine gewisse Beklemmung fest- zustellen, wie selten diese aus der Partei- politik ans Ruder des Weltschiffes gelangten Führer jener innchaltenden Besinnungs- fähigkeit verfügen, die der Ermittlung des eigenen Standortes und wahrer Konzentra- tion auf die gestellten Aufgaben stets vor- ausgehen sollte. Würden nicht die meisten der Menschen unserer Gegenwart willenlos im Lärmbetrieb verharren und ahnungslos ihre unbeendeten Gedankengänge zu wah- ren inneren Schutthalden sich anhäufen lassen, darm müßten sie angesichts der kturchtbaren Bedrohung erschrecken, in welche die Menschheit durch die kaltblütig experimentierenden Weltpolitiker geraten ist. Die Nachricht vom Abschluß des chine- sich- sowjetischen Freundsschafts- und Bei- standspaktes vom 14. Februar 1950, damit vom politischen Zusammenschluß zweier Weltvölker mit zusammen 700 Millionen Einwohnern, ist damals in seiner Bedeu- tung nicht erkannt worden. Nach wie vor gaben sich die westlichen Regierungen dem Glauben hin, die Dinge in Asien auch wei- terhin von Washington und London aus lei- ten zu können. Die 470 Millionen Chinesen blieben ohne Stimme im Verband der Ver- einten Nationen. Und wie ist die Lage heute? Die ganze Welt wartet voll ängstlicher Ungeduld, bis es dem chinesischen Delegierten einfällt, großmütig seine Bedingungen bekannt zu geben, unter denen er bereit ist, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Ueber- spitzt gesprochen liegt es in der Hand Chi- nas, durch rasches Vordringen nach Süd- korea die UNO-Truppen vom asiatischen Festland zu vertreiben und dem Prestige der Westmächte einen Schlag zu versetzen, der das Abbröckeln weiterer großer Ge- biete in Süd- und Südost-Asien nach sich ziehen dürfte. Die Entwicklung in Korea wollen beide Seiten, China wie die USA, erst noch ab- Warten. Deshalb eilt es auch weder Truman noch Attlee, rasche Entscheidungen herbei- zuführen. Was der britische Premier zu- nächst zum Auftrag hatte, Truman vor Übereilten Befehlen an Macarthur abzuhal- ten, scheint er erfüllt zu haben. Auch ist mm gelungen, die zunächst durch die fran- zösischen Bedenken verlangsamten Auf- rüstungs maßnahmen in der Alten Welt neu voranzutreiben und dadurch das Interesse der amerikanischen Oeffentlichkeit an Europa zu erhalten. Unter der taktisch so wichtigen Betonung der beiderseitigen Einmütigkeit zwischen London und Washington hat Attlee, getreu der bisherigen Linie der britischen Außen- politik, die Notwendigkeit der Zulassung Rot-Chinas zur UNO vor Regierung und Volk Nordamerikas erneut herausgestellt. Damit kommt man wenigstens der einen der drei Hauptforderungen General Wu's Von Dr. Hans Penzel weiter Weg bis zu jener Ebene., auf welcher allein der chinesische Delegierte verhandeln will: zur gleichberechtigten Hinzuziehung Chinas bei der Lösung der Korea- und For- mosa-Frage, sowie bei der Abfassung eines Friedensvertrages mit Japan. Eine der Hauptgründe,— wenn nicht der wichtigste — für das Vorgehen der Peking-Regierüng in Kores ist nämlich ihre Besorgnis, daß die Amerikaner die japanische Industrie, deren billige Produkte schon jetzt wieder dlie asiatischen, südamerikanischen und süd- afrikanischen Märkte überfluten, zur zusätz- lichen Waffenschmiede ausbauen und ganz Japan als pazifische Groß-Basis gegen das aslatische Festland besetzt halten möchten. Der Vertreter Indiens bei der UNO, Sir Benegal Rau, dessen frühere Vermittlungs- tätigkeit im Westen mit so viel Zynismus Kritisiert worden war, genießt heute seitens aller Delegierten in Lake Success ob seiner Geschicklichkeit im Umgang mit dem Ver- treter Pekings ungeteilte Sympathie. Sei- ner harrt eine schwere Aufgabe. Die Er- fahrungen Delhis mit den roten Herren in Peking in der Tibet-Frage haben die Be- fürchtungen der Inder vermehrt, daß die Chinèsen die derzeitige Lage ausnützen und den Vormarsch ihrer Truppen hinein nach Indo-China, Burma und Siam anordnen könnten. Einen gewissen Optimismus wird man erst aufkommen lassen können, wenn die chinesische Interventionsarmee am 38. Brei- tengrad halt machen sollte. Der Weltfriede hängt in der Tat an einem dünnen Faden. „Keine Beschwichtigungspolitik“ Das Kommuniqué der Washington,(dpa-REUTER) In dem Schlußkommuniquè über die Besprechungen zwischen Präsident Truman und Premier- minister Attlee, das am Freitagabend veröffentlicht wurde, heißt es, die USA und Großbritannien würden entschlossen und einig den Herausforderungen begegnen, die sich in den letzten Wochen für den Frieden ergeben haben. Truman und Attlee erklären in dem Kommuniqué, sie seien sich völlig einig darin, daß der Aggression nirgends eine Beschwichtigungspolitik entgegengesetzt werden dürfe. Beide Staaten seien bereit, die Feindseligkeiten durch Verhandlungen zu beenden. In dem Kommuniqué wird erklärt, daß die USA und Großbritannien sich in der Frage der Zulassung Pekings 2 Ur UNO nieht einig selen. Groß- britannien unterstütze Pekings Aufnahme, die USA würden sie weiterhin ablehnen. Ferner heißt es, die beiden Staatsmänner selen sich über die Notwendigkeit sofor- tiger Maßnahmen zum Aufbau der atlan- tischen Verteidigung in Europa einig. Die Rüstungsproduktion beider Staaten müsse vergrößert werden. Gleichzeitig müsse die militärische Stärke erhöht werden. Truman gab Attlee die Zusicherung, daß er ihn über den etwaigen Einsatz der Atombombe un- terrichten werde. In dem Kommuniquè wird die Hoffnung geäußert, daß die Weltlage den neuerlichen Einsatz der Atombombe niemals erforderlich machen wird. Weiter wird betont, daß Truman und Attlee sich auf eine gemeinsame außen- politische Zielsetzung geeinigt haben. Nach einem Ueberblick über die Weltlage, die durch das Eingreifen der chinesischen Trup- pen in Korea verändert wurde, hätten die beiden Staatsmänner ein Zehn-Punkte-Pro- gramm zur Verteidigung der freien Nationen in Europa und Asien angenommen. Das Programm hat folgende Punkte: 1. Eine gemeinsame außenpolitische Zielsetzung, um den Frieden zu erhalten, die Stärke der freien Welt zu fördern, die Ursachen von Furcht, Mangel und Unzufrie- denheit zu beseitigen und die demokratische Lebensweise zu verbreiten. 2. Gemeinsames Handeln zur Durchfüh- rung dieser Ziele. N 3. Keine Beschwichtigung oder Duldung von Aggressionen in irgendein Teil der Welt. 4. Die Bereitschaft, eine Beendigung der Feindseligkeſten in Korea auf dem Verhand- lungswege zu erstreben. 5. Die Meinungsverschiedenheiten zwi- schen Großbritannien und den USA über näher. Freilich bleibt dann immer noch ein die Frage der Aufnahme der chinesischen erhalten. Washington- Konferenz Volksrepublik in die UNO dürfen das ge- meinsame handeln der beiden Staaten nicht beeinträchtigen. 6. Die Formosa-Frage soll mit friedlichen Mitteln auf solche Art geregelt werden, daß die Interessen der Bevölkerung Formosas und Frieden und Sicherheit im Pazifik ge- Währleistet werden. Die Erörterung dieser Frage innerhalb der UNO wird nach An- sicht der beiden Staaten diesen Zielen die- nen. 7. Es sind sofortige Maßnahmen aller Atlantikpaktstaaten notwendig, um die Be- mühungen zum Aufbau der Verteidigung und zur Stärkung der atlantischen Gemein- schaft zu vergrößern. Starke Verteidigungs- streitkräfte sind notwendig, wenn ein Krieg verhindert werden soll. 8. Trumen und Attlee sind übereinge- kommen, daß die militärische Kapazität ih- rer Länder so schnell wie möglich erhöht und ihre Rüstungsproduktion erweitert wer- den müssen, um allen freien Nationen zu helfen, die sich zur gemeinsamen Verteidi- gung zusammengeschlossen haben. 9. Internationale Maßnahmen sind not- wendig, um eine gleichmäßige Verteilung der für die Verteidigung und für den lebens. wichtigen zivilen Bedarf erforderlichen Roh- stoffe zu gewährleisten. 190. Zusicherungen Trumans an Attlee hinsichtlich des Einsatzes der Atombombe. * Staatsgerichtshof soll Mandats- verteilung regeln Stuttgart.(dpa) In Württemberg-Baden soll jetzt der Staatsgerichtshof auf Antrag des Landeswahlleiters darüber entscheiden, ob die CDU-Kandidaten Martin Ha a g. Anton Schwan und Martin Storz ein Landtagsmandat erhalten oder nicht. Der Landeswahlleiter hatte ursprünglich entschieden, daß die drei Kandidaten als ge- wählt gelten. Inzwischen hat aber die Mehr- heit des Landeswahlausschusses diese Ent- scheidung auf Grund eines DVP- Antrages als verfassungswidrig erklärt. Die DVp hatte behauptet, daß nach dem Landeswahl- gesetz die bei den Kreiswahlvorschlägen nicht berechneten Reststimmen nur inner- halb der einzelnen Parteien und nicht— wie der Landeswahlleiter das Gesetz ausgeſègt Hatte— nach ihrer absoluten Höhe berück⸗ sichtigt werden dürften. Wenn sich der Staatsgerichtshof für die Auffassung der DPV entscheidet, muß Ge CDU drei Mandate und die SpD ein Mandat abgeben, wovon DPV und DG-BHE je zwei Die SpD hat sich mit einer sol- chen Henderung einverstanden erklärt. Truppen im französischen Besatzungsgebie fliegen. jetzt gilt, eine zunkuntftstrachtige Lösung finden und die Phase des praktischen i delns einzuleiten. In Reglerungskreisen man Ja zu einem deutschen Verteidigug beitrag sagen, wenn die psychologlsch Voraussetzungen geschafen werden. Bal, gültige konkrete Formen werden erst 80 bar, wenn der Bundeskanzler oder ein dei scher Außenminister mit den atlantisch Kollegen an einem Tisch sitzt und dort% deutsche Interesse wahren kann. Die Stuh verlangt. so meint ein hoher Beamter Bundeskanzlei, klare Entscheidungen,. Ernennung eines atlantischen Hochkomm sars in Deutschland würde als anachro stischer Rücktritt„auf eine unzeitgem Besatzungspolitik“ empfunden. Paris einen Kompromiß erbracht. Aber er 80 kein Endziel darstellen, sondern kann der deutschen Vorstellung nur Ansatz einem künftigen Europa sein, Jede deutz Regierung, die versuchen würde, die Gr forderung der Gleichberechtigung zu nf, einger. Sprue mit d. ztufen Volkes verlieren. So kann auch der Bund kanzler nur dann vorankommen, wenn dem Volke die Beseitigung der Diskrimi rungen vorweist. Es ist gerade in den Remilitarisſerum dingen sehr viel Unglückliches geschen“ Hätten wir auf deutscher Seite weniger EI redet und hätte mancher Politiker weng ume gedrängt, dann wäre unsere Verhandlung. position in diesem Augenblick wesenliſ poren besser. Das ist das Bild. Man kann ei gesict Vielleicht Fehler korrigieren, wenn man! auf je deutscher Seite jetzt zurückhält und d bt de die Alliierten nicht mehr allzu sehr d Siegerstandpunkt hervorkehren. In die Beziehung sind auch die New Vorker schlüsse psychologisch eine heikle Ang legenheit. Selbst wenn man von dem guf Willen ausgeht, den Deutschen weitere leichterungen zu gewähren, sind die zähligen Verkoppelungen nicht dazu ang tan, den„Geist echter Verbundenheit“, digun stellus genau (über von dem beschleunigten Tempo im Auf der westlichen Stärke sollte auch im pol schen Bereich zum Ziel erhoben werde Ganz besonders, wo es Zilt, an die Stef s der überholten Freund-Feind- Beziehung 5 Begriff der Schicksalsgemeinschaft setzen. Bundesrat stimmt Kohle- und Eise preisen zu Bonn.(gn-Eig. Ber.) Der deutsche BU desrat hat auf seiner Sitzung am Frei die Erhöhung des Kohle- und Eisenpreis pier angenommen, der am Vortag vom Bunde pildet tag beschlossen wurde. Danach ist eine dur Länge schnittliche Erhöhung von 4,50 bei Kohle 1 26,50 DM bei Stahl vorgesehen. Beim Sta preis kommt außerdem noch ein Transpoſß zuschlag von 2 DM hinzu. Der noi drhe? Westfälische Wirtschaftsminister trat H P! eine noch größere Preiserhöhung ein, beschleunigt Mitte! für den Bergarbeite Wohnungsbau zu gewinnen Die schnelle B. stellung ausreichender Wohnungmöglich keiten sel die wichtigste Voraussetzung 1 Behebung des Bergarbeitermangels und dem ge mit zur Steigerung der Kohlenproduktion weint. Ceger erm dehau keitwe dpiel weite zoll 1 prüfe! Cericl Nacht Ab nerste unden Lukre nach denste größte gegen wald“ Sanit Geric Vorfa — DG gegen Kohlenferien der Indust- Düsseldorf.(dpa) Der Deutsche Gewell schaftsbund wandte sich am Freitag geg die in der Industrie auf Grund der Kohle knappheit beabsichtigten Feierschichten un Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr. Dadurch würde die ganze Lad einer„wenig verantwortungsvollen Kohlen- Versorgungspolitik“ auf den arbeitenden Menschen gehen, der finanzielle Verlust erleiden müßte. Statt dessen solle das Bun- deswirtschaftsministerium„sofortige ver nünftige und verantwortungsvolle Planung maßnahmen“ ergreifen, die allein einen ernsten Notstand im Winter verhinden könnten. Das Präsidium des Bundesverbandes det deutschen Industrie hat der Bundesregie- rung am Freitag vorgeschlagen, das Kohle- deflzit durch eine gleichmäßige Kürzung der Versorgung aller Vverbrauchergruppel einschließlich der Oeffentlichen Hand au, Zzugleichen. Die abgestufte Kohlezuteilung die durch die Planungsstelle des Bundes wirtschaftsministeriums für November un Dezember anscheinend ohne Fühlungnahm mit den Fachreferenten erfolgt sei, werd von der Industrie als un zweckmäßig un vor allem als nicht wirtschaftsnahe gen angesehen. Urteil im Moog- Prozeß Berlin.(dpa) Der erste Strafsenat de obersten Gerichtshofes der SowWjietzonen- Republik verurteilte in dem Erfurter Scha. prozeß den in die Bundesrepublik g. flohenen früheren thüringischen Finanzminl- ster Leonhard Moog entsprechend den 85 des Anklägers zu 15 Jahren Zudl aus. War! batte latte Pur ballor einem 15 Beendigung des Kriegszustandes 8 im Januar vor US-Kongreß Washington.(UP) Aus dem State Depal. tement verlautete, daß die Gesetzgebunf zur Beendigung des Kriegszustandes n Deutschland kurz nach Beginn der neuen Sitzungsperiode im Januar des neuen dan dem amerikanischen Kongreß unterbreite werden wird. dem Wüst Stoche um dei, e dlatz. Grau, Dinge mit Scher delle euch Französischer Verteidigungsministet in Deutschland Lahr/ Baden,(dpa) Der französtsiche Vet. teidigungsminister Jules Moch ist gesteſ kurz nach 17 Uhr in Kehl zu einer dreitad gen Inspektlonsreise durch das tranzösiseh Besatzungsgebiet eingetroffen. Verteſch gungsminister Moch wird die französischen der Frohe elegg Ayölf den pitze ter derbe und dege Deutschlands inspizieren. Am Montag Wi Jules Moch von Wiesbaden aus, wWo er im Namen der UsSA-Armee von General Ca non begrüßt wird, nach Frankreich zurück- 288/ Samstag, 9. Dezember 1950 MORGEN Seite 8 1 Was sonst noch gescha g. Als dieser Tage ein Geschäftsmann aus ober joch(Oberbayern) mit seinem Wagen um 5 Uhr früh die deutsch- österreichische 2 r fang Gene bei Schattwald passieren wollte, nußte er Wieder heimfahren, da der ein, dag 0 Ung N schen Ig n 0 rteidigung ologlsch rden. Eat erst sich er ein geg atlantisch nd dort g Die Stunt 0 schlüsse! zur Grenzschranke trotz eifrigen suchens nicht gefunden werden konnte. Erst nach einer Stunde erreichte den ver- hinderten Grenzpassanten die telefonische Mitteilung, daß der Schlüssel wieder auf- getaucht Sei. 0 In Oldenburg wurde einem erwerbslosen Blldhauer die Arbeitslosenunterstützung entzogen, weil er in seinem Atelier model- lert hatte, um sich künstlerisch weiter- zubilden. Obwohl er ohne jeslichen Auf- in die rag gearbeitet hatte, wurde er b 0 de der selbständig Gewerbetreibenden ochkom Kengereint. Sein Einspruch wurde von der ange Spruchstelle des Arbeitsamtes Oldenburg Amt dem Hinweis abgelehnt. daß beim Ein- Auen der Künstler in die Gruppe der u treien Gewerbetreibenden zwar härter auf- beten, die jedoch in Kauf genommen wer- den müßten. de deutz. f. 1 a die Arm] Die amerikanische Marine hat ein neues 18 2u m Flektronengehirn“ entwickelt, das zur Steue- trauen kung ferngelenkter Geschosse, Wie Atom- ler Bund bombenraketen, und bei der Luftvertei- n. weng digung verwendet werden wird. Die Her- Diskrimm stellung eines solchen Gerätes, das sehr genau arbeiten soll, kostet 1 400 000 Dollar arisſerungl(über 5,8 Millionen D-Mark). gescher f 5 Weniger g pin Knabe mit zwei Köpfen und vier der wen armen wurde am 2. Dezember einem jun- rhandlum zen Ehepaar aus Loungstown(Ohio) ge- wWesenſiſ poren. Die Köpfe des Kindes sind mit dem kann ai gesicht gegeneinander gerichtet und ruhen un man 4 zuf je einem Oberkörper. Vom Unterleib an und wf ist das Neugeborene normal gebaut. 1 Sehr d 7 Nan Ministerpräsident Joschida teilte im nde ic keichstag mit, daß in Japan umfangrelctte dem porpereitungen zum Schutz gegen die 10 Möglichkeit eines Luftangriffes getroffen weitere 5 7 nd. id die i vorden sind dazu ang heit“, 2 Rede 15 ische The im Aub n im poll en Werd die Steh zeziehung inschaft In der Bucht von Abukir in der Nähe von Alexandrien wurde jetzt die Stelle er- mittelt, wo das Wrack des französischen Kriegsschiffes„Lorient“ liegt, das bei der Schlacht von Abukir im Jahre 1798 versenkt wurde. Das Schiff hatte bei seinem Unter- gang große Schätze an Bord, darunter die zilbernen Tore der Kathedrale von Malta und den großen Schatz des Johanniteror- dens. Großbritannien, Frankreich, Aegypten und Malta erheben Anspruch auf den Schatz. * nd Eise 5 in der Nähe des sowjetischen Erd- zentrums Baku ist einer der Unterwasser- itsche Bu vulkane des Kaspischen Meeres aus- am Freit gebrochen. Durch die ausströmenden etwa Aisenpreis vier Millionen Kubikmeter Lava-Massen m Bundeſpildete sich eine Insel von einem Kilometer eine dure Pänge und etwa hundert Meter Breite. Kohle u eim Sta Transpoſß, noi d rhef trat ein, rgarbeitef In der seelischen Verfassung der Ange- ſchnelle A Hagten zeigte sich ein sichtbarer Um- ingmöslich schwung. Während der Zeugenaussagen in zetzung nder Donnerstag-Verhandlung zitterte sie Is und deem ganzen Körper, stützte den Kopf in die oduktion Hände und gebrauchte wiederholt das Jaschentuch. Auch während der Pause Industiblneinte sie. Ihre Antworten kamen gequält. egen mittag mußten die Fragen drei- bis dermal wiederholt werden. Die Angeklagte behauptete, daß ihr Erinnerungsvermögen leitweise aussetze. So wußte sie zum Bei- tpiel nicht zu sagen, in welchem Jahr der weite Weltkrieg begonnen hat. Ein Arzt zoll nun ihren Gesundheitszustand über- prüken. Verteidiger Dr. Seidl teilte dem Gericht mit, daß Ilse Koch die ganze letzte Nacht nicht geschlafen habe. Auch Zeuge Paul Gründel, der am Don- nerstag vernommen wurde, war sehr erregt und mußte sich schließlich hinsetzen.„Diese Lukrezia Borgia“ sagte er, während er nach Luft rang,„ist am Tode von min- denstens 50 Kameraden schuld“. Die krögte Giktmischerin sei ein Waisenkind tegenüber der„Herrgöttin von Buchen- wald“, Der Zeuge war sieben Jahre lang Sanitäter in Buchenwald und gab dem Gericht eine lückenlose Schilderung eines Vorkalles, bei dem auf Veranlassung von 1 Ge well eitag gegen er Kohlen. lichten unt chten un anze Las en Kohlen- beitenden e Verluste das Bun- rtige per⸗ Planung: lein einen verhindert bandes del indesregie- das Kohle cürzung nergruppen Hand as ezuteilung S Bundes. ember un jungnahm sel, Werd näßig un ahe gent Copyright by 8. Fischer eg senat de Wjetzonen- ter Schal. ſublik ge. inanzmitl- hend dem ren Zucht 41. Fortsetzung Es war noch Kringeleins Stil, aber es var nicht mehr völlig seine Handschrift. Es hatten sich harte, schartige Striche in die glatten Buchhalterzüge gemischt, und die Punkte wollten davonfliegen, wie Luft- ballons, die sich von der Schnur lösen, um m Himmel zu zerplatzen, einsam und mit einem kleinen, tragischen, von niemandem zehörten Knall Doktor Otternschlag hielt die Hand mit dem Brief vor sich hin. Die Halle war eine Wüste vol! endloser, leerer Stunden. Er docherte am Zeitungsstand vorbei, am zumenstand vorbei, am Liftmenschen vor- ei, an den Säulen vorbei zu seinem Stamm- Hatz.„Scheußglich“, dachte er.„Abscheulich. Crauenhaft“. Die bleiernen, angerauchten ingerspitzen hingen ihm hinunter, und mit dem blinden Auge starrte er die Scheuerkrau an, die ungehörigerweise am zellen Tage die Halle des Grand Höôtel mit teuchten Sägespänen zu fegen begann. * 0 Ungeheuer war die Beklommenheit, mit er Kringelein in dem Anproberaum der Verteſdl en Herrenschneiderfirma stand. Drei nzösischen 5 Herren sind rund um ihn bemüht, ungsgebie 8 schäbige Kringeleins kommen aus ntag wir it Segeneinandergestellten Spiegeln in wo er im be; zen Winkeln aufeinander zu. Ein elegan- dee 3 schleppt Mäntel und Anzüge ch zurück 15 eb ein eleganter Herr kniet am Boden 5 0 zerrt die Hosenränder hinunter, ein esanter Herr steht nur daneben, besieht tandes greß ate Depat, setzgebunf andes mf der neuen uen Jahte nterbreite minister isiche Ver. ist gestellt 1 dreitäg anzösische . Der Weihnachtsmann hat Portosorgen „Father Christmas, Greenland“ lautet die Adresse/ Antwortbriefe tragen den Poststempel Kopenhagen 70 000 englische Kinder haben in diesem Jahre bereits dem Weihnachtsmann ihre Wunschzettel und Grüße gesandt— und Antwort erhalten. Nur merkwürdig. wird der kontinentale Leser sagen, daß diese Antwortbriefe des Weihnachtsmannes den Poststempel Kopenhagen aufwiesen. Doch jedes englische Kind weiß, daß„Father Christmas“ in Grönland wohnt, und da Grönland eine dänische Kolonie ist, ver- steht sich ja die Kopenhagener Absender- adresse von selbst. Vor einigen Jahren kam eine Sekretärin in der Grönlandverwaltung in Kopenhagen auf die gute Idee, englische Kinderbriefe mit Wunschzettel und Grüßen an den Weih- nachtsmann sozusagen„per procura“ freundlich zu beantworten. Auf ihre Ver- anlassung traf die englische und dänische Post die Vereinbarung, daß Briefe, die kurz und bündig an„Father Christmas, Green- land“ adressiert waren, an ihr Kontor wei- tergeleitet wurden. Die erbetenen Gaben konnte sie zwar nicht senden. aber immer- hin stellte sie wohlwollende Berücksichti- gung in Aussicht. Und die Illusion war ge- Wahrt: der Weihnachtsmann aus Grönland hatte geantwortet. Doch Fräulein Gerda Stauning— 80 heißt diese hinderiebe Dame— ahnte da- mals in ihren kühnsten Träumen nicht, auf welch' ein Wagnis sie sich in ihrer Rolle als Pseudo- Weihnachtsmann eingelassen hatte. Ein englischer Journalist griff die Geschichte auf, und sie wurde in einer gro- Ben Anzahl englischer Zeitungen veröffent- licht. Seitdem schwoll der Strom von „Weihnachtsmannbriefen“ aus England la- winenhaft. Als ihre Anzahl im vorigen Jahr 15 000 überschritt, wuchs ihr die Sache Wird der Winter streng oder mild? Ueber die sogenannten Volks- und Naturweisheiten Kann man überhaupt den Charakter eines Winters mit Sicherheit voraussagen? Die Antwort lautet: Nein! Man kann im günstigsten Falle Vermutungen zum Aus- druck bringen. Genaue Vorhersagen sind nicht möglich. Doch darum braucht man die Frage nach dem Winter nicht totzuschweigen. Es gibt Anhaltspunkte in der meteorologischen Er- fahrungslehre und in der uns umgebenden Natur, die einen hohen Prozentsatz an Wahrscheinlichkeit des Eintreffens der dar- auf begründeten Vorhersage in sich schlie- Ben. Hinsichtlich des bevorstehenden Win- ters besteht z. B. die Aussicht, daß er käl- ter als der vergangene sein wird. Zu dieser Vorhersage bedarf es keiner besonderen wissenschaftlichen Erkennt- nisse, sondern nur eines Blickes in die Sta- tistik. Aus einer zweihundertjährigen Beob- achtungsreihe ergibt sich, daß mehr als zwei sehr milde Winter kaum unmittelbar auf- einander folgen. Wir sagen: kaum! Unmöglich ist es also nicht. Daher ist auch diese Vorhersage nicht absolut zuverlässig. sondern lediglich als„wahrscheinlich richtig“ zu bewerten. Es gibt eine große Anzahl sog. Volks- und Naturweisheiten von Anzeichen in der Natur, die als Winterpropheten gelten. Wir wollen einige aufzählen: Tragen Brombee- ren. Vogelbeeren, Eichen und Buchen reich- lichen Samen, so steht ein strenger Winter bevor. Verpichen die Bienen im Herbst einen größeren Teil ihrer Fluglöcher im Korb, soll es ebenfalls sehr kalt werden. Wenn im Oktober die Hornissen zahlreich sind, müssen wir uns auf Kälte gefaßt rga- chen. Ein genauer Beobachter wird aber zur gleichen Zeit auch Vorzeichen in der Der Prozeß gegen Ilse Koch Die„Kommandeuse“ wird weiter stark belastet— sie weint und zittert Ilse Koch sechs Juden ausgepeitscht wur- den. Die Mißghandelten seien dann in den Bunker gekommen, und am anderen mor- gen habe er drei von ihnen mit Strangu- Bierungsmalen am Hals tot aufgefunden. „Bunkerhäuptling“ Sommer habe sie offen- sichtlich erwürgt. Der Zeuge Heinz Jessen berichtete, wie er 1938 in der Villa Koch Reparaturarbeiten ausführen mußte. Als er nach drei Tagen von Ilse Koch gefragt wurde, wie lange er sich noch herumdrücken wolle, und er zur Antwort gab, die Arbeiten würden viel- leicht drei Wochen in Anspruch nehmen, habe ihm Iise Koch gesagt:„Sie werden sehen, daß es schneller geht“. Am Abend habe Jessen 25 Hiebe bekommen. Der ehemalige Häftling Julius Papal, ein Zigeuner, machte Ilse Koch für den Tod von vier seiner Verwandten verant- wortlich. Sie hätten sich seinerzeit erschöpft im Steinbruch hingelegt. Kommandant Koch habe sie ins Revier geschickt, nach- dem Ilse Koch gesagt habe, daß das Revier doch das faulste Kommando sei. Papai erklärte, daß er seine Verwandten nie wieder gesehen habe. Er will später er- fahren haben, daß sie dort„abgespritzt“ worden seien. Die Verhandlung wurde auf Montag vertagt. Menschen im Hotel Ein Kolportageroman mit Hintergründen von Vicki Baum Verlag. Frankfurt a. M. Herrn Kringelein aus seinem fachmännisch zugekniffenen Auge und murmelt unver- ständliche Worte. Auf einer Polsterbank unter den Porträts unwahrscheinlich schöner Filmschauspieler sitzt Baron Gaigern, klopft mit seinen gesteppten Handschuhen in seine Handfläche und schaut von Kringelein weg. als schäme er sich seiner. 5 Klägliche Dinge treten zutage, Geheim- nisse des Buchhalters Otto Kringelein aus Fredersdorf. Sein Hosenträger ist zerrissen, geflickt, wieder gerissen, zuletzt mit einem Bindfaden ungeschickt repariert. Die Weste, die viel zu weit geworden ist, hat Anna enger gemacht, indem sie am Rücken zwei dicke Wülste und Säume ins Futter steppte. Er trägt die Hemden seines Vaters auf, die ihm zu groß sind, er hat Gummistrippen über die Oberarme gezogen, um in den end- losen Aermeln nicht zu ertrinken. Er besitzt Manschettenknöpfe von Anno dazumal, rund, groß wie die Ofenplatten, darauf sitzt eine Sphinx aus rotem Email vor einer Pyramide aus blauem Email. Das Riesen- hemd ist aus einer dicken, mißfarbenen Wolle gewebt, nur vorn streckt es ein Stückchen gestreiften Zephir hervor, ein kleines Schaufenster nach der Straßenfront gleichsam. Unter dem Wollhemd kommt nochmals etwas aus Wolle, ein verwasche- nes, mit groben Gittern gestopftes Jäckchen. Darunter ein geschecktes Katzenfell, das gegen die Magenschmerzen und die Anfälle verheimlichter Schüttelfröste gut sein soll. Die eleganten Herren verziehen keine recht behalten. Die erwähnten Erscheinun- Natur feststellen, die das Gegenteil vor- hersagen. So soll es z. B. einen milden Winter geben, wenn die südwärts fliegen- den Kraniche in geringer Lufthöhe sind. Auch das Laichen der Forellen gegen Ende November zeigt an, daß kein starker Frost in Aussicht ist, denn sonst bliebe der jun- gen Brut nicht genügend Zeit zur Entwick- lung. Wie sind diese Widersprüche zu erklä- ren? Die Vertreter der Naturweisheiten sagen folgendes: In der Umgangssprache sprechen wir gemeinhin von einem milden oder einem strengen Winter, gegebenen- falls von einem normalen Winter. Wir unterscheiden aber weniger deutlich zwi- schen Vorwinter, Hauptwinter und Nach- winter. während die Natur weisheiten diese feinen Unterscheidungen berücksichtigen. Die Kraniche„interessieren“ sich bei ihrem Flug in den Süden nur für die nächste Zeit- periode. Wenn sie niedrig fliegen, vermu- ten sie keine Gefahr für vorzeitige Kälte. Aehnlich ist es mit den Forellen, die dann spät laichen, wenn keine Frühkälte auf- tritt, die die junge Brut gefährden könnte. Beide Tierarten sind an dem Haupt- und Nachwinter nicht interessiert, weil sie bis dahin bereits außerhalb des Gefahrenberei- ches sind. Noch volkstümlicher sind Schlußfolge- rungen aus dem frühen Vogelzug. Die Wis- senschaft studiert diese Erscheinungen be- sonders genau und ist zu der Erkenntnis gekommen, daß die Witterungsverhältnisse zwar eine Rolle spielen. aber hauptsächlich nur insofern, als sie innerhalb gesteckter Zeitgrenzen den genauen Tag des Abflugs bestimmen. Der wissenschaftliche Wert der Wintervorhersage auf Grund des Vogelzu- ges ist nur begrenzt. Es steht jedem frei, die Naturanzeichen zu beobachten und Schlußfolgerungen dar- aus zu ziehen. Es wird sich erweisen, ob sie gen für einen kälteren Winter als im vori- gen Jahr sind nur Anhaltspunkte. Das ist alles, was man auf die Frage: Wie wird der Winter? sagen kann. Wohl bemerkt: als Vermutung, nicht als garantiert zuver- lässige Vorhersage, Gastwirte kritisieren und tadeln lautete die Ueberschrift einer Meldung im„Morgen“ vom 30. November. Hierzu schreibt nun die„Gebietsgeschäftsstelle Nord- baden“ des Landesverbandes für Gaststätten- und Hotelgewerbe: „Nicht das eigentliche Nordbaden, Heidelberg- Mannheim, Mosbach, Wertheim, Tauberbischofs- heim, Buchen, sowie Pforzheim haben schwere Vorwürfe gegen die Verwaltungsstelle Stuttgart des Landesverbandes Württemberg-Baden für das Hotel- und Gaststättengewerbe, in der General- versammlung Karlsruhe vorgebracht, sondern nur Karlsruhe selbst. Vorgenannte Bezirksstellen haben Mannheim als Sitz der neu zu schaffenden Gebietsstelle gewählt. Politische Hintergründe haben dabei nicht mitgesprochen. Dem Versuch, hinter dem Rücken der Landes- organisation mit dem sSüdbadischen Landesverband eine„Altbadner Gesamtorganisation“ zu schaffen, sind oben genannte Bezirksstellen scharf entgegen- Setreten. Mit Ausnahme von Bruchsal, dessen Vertreter keine Instruktion hatte, gaben alle die Erklärung ab, daß sle im Landesverband Würt⸗ temberg-Baden verbleiben. Von einer Benachteiligung der badischen Be- Eirksstellen hatte Karlsruhe in den vergangenen Jahren nie gesprochen. Die Anschuldigung gegen- Über Stuttgart sind eine 100% ige Verdrehung. Miene— es wäre Kringelein lieber, sie Würden Späße mit ihm machen oder sie würden ihn trösten. „Ich habe mir nie viel aus der Mode gemacht. Ich bin noch vom alten Schlag—“ sagte er flehend und zur Entschuldigung in die eisige Geschäftshöflichkeit der Herren. Niemand antwortet ihm darauf. Man schält eine Schicht nach der anderen von ihm herunter, wie von einer Zwiebel. Es ist ziemlich grausam, was hier mit Kringelein, dem Wehrlosen, geschieht. Es ist ihm ähn- lich übel wie seinerzeit im Operationssaal, es ist auch eine ähnliche gläserne Hellig- keit in den Dingen, und alles steht ganz nah um ihn herum, findet Kringelein. Dann fangen die drei Herren an, ihn anzuziehen. Gaigern ermuntert sich und gibt Rat- schläge.—„Das nehmen Sie—“ sagt er, und:„Das nehmen Sie nicht.“ Es scheint, daß wenig Widerspruch gegen seine Ent- scheidungen möglich ist. Kringelein schielt nach den kleinen Zetteln mit dem Preis, der an den Dingen haftet, immer nur nach dem Preis; er traut sich nicht zu fragen. Zuletzt fragt er doch, erschrickt bodenlos, er möchte davonrennen, der Anproberaum wird eine Gefängniszelle mit vier strengen Wächtern und Spiegelwänden. Kringelein schwitzt fürchterlich, obwohl man ihm seine Wollhüllen weggenommen hat. Sie liegen zusammengeknäult auf einem Stuhl und sehen grenzenlos abgelebt und wider- wärtig aus. Plötzlich sind sie Kringelein fremd geworden, sie ekeln ihn an, diese verflickten, dunstigen, mißfarbenen Klei- dungsstück eines armen Teufels. Plötzlich geschieht etwas mit ihm. Plötzlich verliebt er sich in das Seidenhemd, das man ihn anzuziehen zwang. „Ah— sagt Kringelein und steht mit schief geneigtem Kopf und offenem Mund, über den Kopf, und sie bat hilfeflehend die dänische Touristpropaganda- Organisation, an ihrer Stelle fortan Weihnachtsmann zu spielen. Mogens Lichtenberg. der initiativreiche Chef dieser Organisation, ließ sich dies nicht zweimal sagen, denn er witterte eine glänzende Touristreklame. Darin hatte er recht. aber auch er ahnte nicht, wie„durch- schlagend“ der Erfolg werden würde. Ein besonderes„Weihnachtsmannbüro“ wurde eingerichtet. Jeder der hoffnungsvollen Briefschreiber bekommt eine optimistische Antwort von„Father Christmas“, der H. C. Andersens Märchen vom„Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ in englischer Ueberset- zung beiliegt sowie ein Bildchen aus der Heimat des Weihnachtsmannes, worauf man einen etwas melancholischen Eisbären über die vom Nordlicht erhellte grönländische Landschaft spazieren sieht. So etwas kostet Geld, nicht nur für die Drucksachen, sondern auch für Porto. zu- mal ein ansehnlicher Prozentsatz der ein- gehenden Weihnachtsmannbriefe unfran- kiert oder mit Spielbriefmarken versehen ist. Und jetzt kommen nicht nur Briefe von englischen, sondern auch von amerikani- schen und kanadischen Kindern. Bisher sind es, wie gesagt, rund 70 000, aber man zweifelt nicht daran, daß sich die Anzahl bis Weihnachten verdoppelt haben wird. Dafür ist der Inhalt der Briefe auch meistens recht tröstlich. So schreibt 2z. B. die siebenjährige Rose Marie aus Schottland: „Ich kann mir ja denken, lieber Weih- nachtsmann, daß Du auf dem langen Weg sehr frieren wirst. Aber wenn Du viele Ge- schenke mitbringst. wird Dir mein Vati vielleicht auch einen Whisky spendieren“ „Ach ja“, sagt mir Dänemarks Tourist- propagandachef Mogens Lichtenberg,„ich könnte eine solche Herzstärkung schon brauchen, denn dieses Weihnachtsmann spielen sprengt unser Budget. Ich nickte verständnisvoll—: der Weih- nachtsmann hat Portosorgen Dr. F. Weltmann VFVeihnachtsaltion „Mannheimer Morgen“ Wie in jedem Jahr, veröffentlichen wir auch dieses Mal wieder die Geld- und Sach- spenden, die uns von Firmen und Privat- leuten für unsere Weihnachts- Hilfsaktion zur Verfügung gestellt werden. Nachstehend die ersten Geld- und Wareneingänge. Die Aufstellung wird fortgesetzt. Geldspenden: „Irgendwer“ e 4 DM Freckmann I DM Sti 3 DM Ungenannt 10 DM Ungenannt 1 DM Ungenannt 5 DM Horbach 3 DM Café und Eissalon Würthele 10 DM Ungenannt 2 DM E. N. 10 DM Ungenannt 5 DM Ungenannt 10 DM Fa. Heinrich Glock G. m. b. H. 10 DM Ungenannt 3 DM Böhringer& Söhne 10 DM Firma„Schokinag“ G. m. b. H. 100 DM Einnahmen aus den von den Zei- tungsträgerinnen verkauften Spendenmarken 784 DOM 971 M Sachspenden: Eiermann& Co., Süßwarengroßhandlung, H 7, 32= 41 Päckchen Flädle, 17 Päckchen Weihnachtsgebäck, 26 Päckchen Puddingpulver; Ungenannt= 2 Pfd. Reis: Ungenannt= 2 Pfd. Linsen; Karin Fiedler, Friedrichsfeld= 1 Pa- ket Spielsachen; Stegner, Teigwarenfabrik, Uhlandstraße 12= 20 Pfd. Teigwaren; Unge- nannt= 3 Flaschen Oel; Ungenannt 2 1 Fla- sche Wermut, 5 Pfd. Zucker; Alfred Bayer, Im- porteur, Seckenheimer Landstraße 2a= 5 Do- sen Rindfleisch je 1 kg, 6 kg Backpflaumen; Steg-Kaufstätte, S 2= 1 Westover, 1 Kinder- pullover; Josef Götz= 1 Heizkissen. Blick ins Land Nikolaus in Flammen Schüttorf. Einen gefährlichen Streich spielten halbwüchsige Jugendliche einem Nikolaus, der zur Freude der Kinder auf dem Marktplatz in Schüttorf(Niedersach- sen) erschienen war. Sie bewarfen ihn mit Feuerwerkskörpern. Sein Bart fing dabei Feuer, und bald stand seine ganze Kleidung in hellen Flammen, die zum Glück rasch gelöscht werden konnten. Der Nikolaus büßte jedoch seine Kleidung ein und trug ernste Brandwunden im Gesicht davon. Dynamit als Kinderspielzeug Garmisch- Partenkirchen. Der unter- irdische Messerschmittstollen bei Ober- ammergau, in dem sich ein Munitionslager der Wehrmacht befand, wurde jetzt von einer amerikanischen Kommission ausge- räumt und der Eingang zugeschüttet. Man war auf den Stollen aufmerksam geworden, als Kinder auf der Straße mit Dynamitstä- ben spielten. 6000 im Stollen gelagerte Pa- tronen wurden sichergestellt. Europajugend organisiert sich Freiburg. Führende Vertreter der Europa- freiwilligen in Südbaden, verschiedener Ju- gendorganisationen und Studentengruppen sowie der Landesorganisation der Europa- Union bildeten in Freiburg ein Komitee zur Gründung einer„Arbeitsgemeinschaft Jun- ges Europa“, die der Europa-Union korpo- rativ angeschlossen werden soll und weite Kreise der Bevölkerung, vor allem die Ju- gend, durch die praktische Tat für die Ides eines Vereinigten Europas gewinnen Will. Komplizierter Unfall und unverdiente Frügel Cochem. Ein Kraftfahrer wurde in einer der letzten Nächte durch ein Licht so ge- blendet, daß er nahe dem bekannten Film- ort Beilstein in die Mosel fuhr. Obwohl das Fahrzeug sofort bis zum Verdeck versank, blieb der Fahrer geistesgegenwärtig sitzen, bis der Wagen nach dem Hochkurbeln eines Fensters vollgelaufen war. Der Druckaus- gleich erlaubte es ihm, auszusteigen und ans Ufer zu schwimmen. In Beilstein ver- suchte er dann vergeblich, Bekannte aus dem Bett herauszuholen. Um sich bemerk- bar zu machen, schlug er zwei Scheiben ein. Jetzt endlich erwachten die Söhne des Hauses, die jedoch nicht„Erste Hilfe“ lei- teten, sondern den vermeintlichen Einbre- cher tüchtig verprügelten. In einer„Ver- nehmungspause“ erkannten sie den Un- glücklichen, dem sie dann rasch zu trocke- nen Kleidern und einem wärmenden Glüh- wein verhalfen. Eine-Mark-Münze kommt bald Frankfurt. Die Eine-Mark-Münzen, die jetzt in den einzelnen Münzanstalten ge- prägt werden, sollen von der Bank deut- scher Länder und den Landeszentralbanken noch im Dezember in Umlauf gebracht Werden. Familientragödie? Bielefeld. Der britische Oberstleutnant A. J. Stocker und seine Ehefrau wurden am 6. Dezember in ihrer Wohnung in Hil- den mit schweren Schuß verletzungen auf- gefunden. lungen liegt vermutlich eine Familien- tragödie vor. Frau Stocker hatte einen be- freundeten Offizier telefonisch um Hilfe ge- beten. Als dieser in der Wohnung erschien, war Stocker bereits an einer Schußwunde in die Schläfe verstorben, während die Ehefrau mit lebensgefährlichen Verletzun- gen ins Krankenhaus gebracht wurde. Berlin ist gut versorgt Berlin. Berlin verfügt gegenwärtig über ausreichende Ruhrkohlenvorräte, um den Bedarf zu decken. Trotz der nicht ganz den Erwartungen entsprechenden Zufuhren an Steinkohle sind Bestände von rund 700 000 Tormen vorhanden. Ein erheblicher Mangel besteht jedoch an Braunkohlenbriketts, Weil die Lieferungen aus der Sowjetzone zur Zeit sehr zögernd erfolgen. a Hülsenfrüchte nicht sehr gefragt Hamburg. Die Nachfrage nach Hülsen früchten ist infolge des vermehrten Fleisch- konsums und der milden Witterung in allen Sorten geringer als erwartet. Nach Ansicht Hamburger Hülsenfruchthändler macht sich die nach jedem Kriege festzustellende Ab- neigung gegenüber Hülsenfrüchten be⸗ merkbar. ee —. ́%—— als hätte er auf Geheimnisse zu horchen. „Ah— ah—“ Seine Haut freut sich, sie schließt eine genußsüchtige Freundschaft mit der zartgemusterten Hemdseide. Der Kragen sitzt, er scheuert nicht, er kratzt nicht, er ist nicht zu weit, nicht zu eng, eine Krawatte legt sich glatt und in weichem Fall über Kringeleins Brust, in der das Herz jetzt schlägt wie zu einem himmlischen Fest— stark, etwas schmer- zend, aber trotzdem gelöst. Jetzt legt man Socken und Schuhe vor ihn hin, man ist zuvorkommend; Gaigern hat in ein paar Worten erklärt, daß der Herr Direktor leidend ist, und so wird aus allen vier Stockwerken des Konfektionshauses alles zusammengetragen, was ein vornehmer Mann zu seiner Ausstattung braucht. Kringelein schämt sich auf eine wahrhaft entsetzliche Weise seiner Füße, es ist mit einemmal, als wäre alles Armselige und Gepreßte seines Lebens an diesen Füßen mit den geschwollenen Ballen zu sehen, und so verkriecht er sich mit den neuen Socken und Stiefeln in eine Ecke, stellt seinen ge- beugten Rücken zwischen sich und die an- dern wie eine Wand und beginnt unerfah- ren an den Schnürriemen zu hantieren. Hernach zieht man ihm einen Anzug an, den der Baron ausgesucht hat. „Der Herr Direktor hat eine wunder- bare Figur“, sagt einer von den Herren. „Es paßt wie Maßarbeit.“„Nicht die kleinste Aenderung“, sagt der zweite. „Fabelhaft. Wir haben wenige so schlanke Figuren unter unseren Kunden“, sagt der dritte. Sie schieben Kringelein vor den Spiegel und drehen ihn dort um seine eigene Achse wie eine magere, geduldige Puppe aus Holz. 5 Und grade da, in diesem Augenblick, da Kringelein aus dem Spiegel auf sich zutrat — — da spürte er zum erstenmal wie eine Ahnung, daß er lebte. Ja, er spürte sich, er erkannte sich selber, mit einer heftigen Er- schütterung wie unter einem Blitz. Es ge- schah in jenem Augenblick, da ein zier- licher fremder und feiner Herr mit ver- legener Miene auf ihn zutrat, ein Mensch, der dennoch auf eine ungeheuer vertraute Weise er selber war, der echte Kringelein, der vergrabene Kringelein aus Fredersdorf — und es war gleich vorbei. Schon in der nächsten Sekunde war es nicht mehr neu, das Wunder der Verwandlung war ge- schehen. Kringelein atmete jetzt tief und gewalt- sam, denn ein dünner Schmerz in seinem Leib wollte aufwachen.„Ich glaube, dieser Anzug steht mir gut?“ sagte er kindlich zu Gaigern. Der Baron tat ein übriges, er kam mit seinen eigenen großen, warmen Hän- den daher und rückte Kringeleins Schul- tern in dem neuen Anzug zurecht.„Ich denke, wir bleiben bei diesem Anzug“, sagte Kringelein zu den drei Herren. Er befühlte heimlich den Stoff zwischen den Fingern, denn von Textilwaren verstand er einiges, das lag in Fredersdorf in der Luft, auch wenn man nur im Gehaltsbüro arbeitete.„Guter Stoff; ich bin Fachmann“, sagte er achtungsvoll.„Rein englische Ware. Wir beziehen ihn direkt aus London, Parker Brothers& Co.“, Herr mit dem zugekniffenen Auge. Solche Stoffe trägt Preysing nicht, dachte Kringe- lein. Preysings Anzüge pflegten aus dem gleichen gediegenen grauen Kammgarn zu sein, den das Werk noch aus alten Bestän- den besaß und alljährlich kurz vor Weih- nachten zu niedrigen Preisen an seine An- gestellten abgab. Kringelein faßte einen Entschluß. Er ergriff Besitz von diesem Anzug, indem er beide Hände in die saube- ren neuen Taschen vergrub. Nach den bisherigen Ermitt- antwortete der eite 4 MANNHEIM Samstag, 9. Dezember 1950/ Nr. 29 Jeden Mond für eine Million DM Strümpie aus Mannheim Oberbürgermeister und Stadtrat besichtigten die Mannheimer Geburtsstätte des Elbeo-Strumpfes in einem Museum in Kairo kann der Besucher einen Socken bewundern, von dem die Historiker behaupten, er sei etwa 600 nach Christus im alten Aegypten ge- Wirkt worden. So alt ist also schon, was für die Damen unserer Tage einen nicht geringen Teil ihres Gespräches und ihrer Sorgfalt ausmacht: Der gewirkte Strumpf; der sichtbare Ausdruck fraulicher— Ver- zeihung— Eitelkeit, von der— seien wir hrlich— auch die Männer nicht verschont Sind. Von diesem ersten überlieferten Wirk- erzeugnis an den Ufern des Nils bis zum heutigen hauchdünnen Damenstrumpf ist es ein langer, aber mehr technischer, denn grundsätzlicher Weg, auf dem die Englän- der vorangegangen waren, besonders als Au ihrer Insel im Jahre 1560 ein Pfarrer namens Lee eine Maschine erfand, die das Wirken mit der Hand wesentlich erleich- terte. Doch weil der englische Hof das Monopol für die auf diese Art hergestell- ten Strümpfe für sich in Anspruch nahm, wanderten Maschinenwirker nach Frank- reich. wo sie sich einen breiteren Wirkungs- Kreis versprachen. Von dort aus verbreitete sich die Kunst des Maschinenwirkens durch die Hugenotten in andere europäische Län- der, und es gab auch einen Hugenotten, der seine Wirkmaschine auf ein Wägelchen lud, es nach Sachsen in Deutschland schaffte, und damit den gelehrigen Sachsen den Wohlstand ins Land brachte, denn schnell fanden sich helle Köpfe, die solche Maschi- nen nachbauten und damit eine Wirkindu- strie aufbauten, die bald Weltbedeutung er- langte und bis 1914 zum Beispiel 80 Prozent aller auf der Welt getragenen Strümpfe herstellte. Doch die ausschlaggebende Ver- besserung der Maschmen zur Vollautomatik Besutzungsgeschädigte berufen sich auf Grundrechte Beschlagnahmeproblem soll Angelegenheit der Gesamtbevölkerung sein In der letzten Hauptversammlung 1950 der Besatzungsgeschädigten gab Vorsitzen- der Hans Schneider einen Bericht von einer Arbeitstagung in Frankfurt. Er betonte zu Beginn, das Beschlagnahmeproblem betreffe die gesamte Bevölkerung, und als solches müsse es auch behandelt werden. Er fer- derte die Parteien auf, nicht zu ruhen, bis das an einer Minderheit begangene Un- recht wieder gut gemacht sei und bis es keine Gruppe in Westdeutschland mehr gebe, für die die Grundrechte keine Gel- tung hätten. Im Gegensatz zu Hessen halte man in Württemberg- Baden an dem rein fiskali- schen Grundsatz fest, der übersehe, daß die Besatzungslasten von der Allgemeinheit getragen werden müßten. Die Zusammen- Lassung verschiedener Rechtsgutachten— Ausgearbeitet auf der Frankfurter Tagung habe folgendes Bild ergeben: nach der Haager Landeskriegsordnung sei das Pri- Vateigentum geschützt, sollte jedoch eine Beschlagnahme oder Enteignung eintreten, müsse volle Entschädigung geleistet wer- den. Aus einem Gutachten von Universi- tätsprofessor Dr. Krüger geht hervor, daß auch bei Nichtanerkennung der Haager Landkriegsordnung Entschädigungspflicht bestehe, denn das Genfer Abkommen sei unter allen Umständen bindend. Die Rechtslage zwischen Deutschland und der Besatzungsmacht sei einseitig zu Gunsten de. Siegermächte verschoben. Doch Alle Ansprüche müßten sich an Länder und Bund richten, die Artikel II und XIV des Grundgesetzes sollten ohne Verzug Anwen- dung finden. Landtagsabgeordneter Kurt Angstmann (SPD) kündigte einen Antrag der SPD im Landtag an, demzufolge die Entschädigun- gen nicht auf dem Einheitswert, sondern suf dem ortsüblichen Mietpreis basieren sollten. Dieser Antrag soll am kommenden Spielplanvorschau des Nationaltheaters Infolge der noch andauernden Erkran- kung von Elisabeth Höbarth kann das Trauerspiel„Kriemhilds Rache“, das für den 11. Dezember angesetzt war(außerdem am 11. Dezember 10.30 Uhr für Schüler höherer Lehranstalten) nicht gegeben werden. Statt dessen wird das Lustspiel„Sturm im Was- serglas“, von Bruno Frank, gegeben. Am 17. Dezember, 19 Uhr, ist die Pre- miere von Engelbert Humperdinck's Mär- chenoper„Hänsel und Gretel“ in neuer In- szenlerung von Franz-Joseph Delius a. G. Bühnenbild: Karl Petry). Die musikalische Leitung hat Karl Fischer, der sich damit dem Mannheimer Publikum zum ersten Mal mit einer eigenen Opern- Einstudierung vor- stellt. Es wirken mit: Liselotte Buckup, Nora Landerich, Ika Machado, Eleonore Rieger, Hans Schweska, Ziska Werchau, Irene Ziegler. Zu„Hänsel und Gretel“ wird das Ballett„Die Puppenfee“ von Josef Bayer von der Tanzgruppe des National- theaters(Leitung Gaby Loibl) getanzt. Mu- sikalische Leitung: Hans Georg Gitschel. Bühnenbild: Karl Petry. Wohin gehen wir? Samstag, 9. Dezember: Nationaltheater, 18.00 Uhr: Der kleine Muck“, 20.00 Uhr:„Maske in Blau“; Amerikahaus, 15.00 und 18.30 Uhr: Filme: „Old Folks at Home“,„Künstlerische Wand- teppiche“; Capitol. 23.00 Uhr:„Die Hölle von Oklahoma“; Kurbel, 13.00 Uhr:„Immer wieder Glück“(Märchen); Wirtschaftshochschule, 19.30 Uhr: Vortrag von Dr. Bruno Krüger:„Aufstieg oder Untergang des Abendlandes“ Die Advents- stimmung und Adventsgesinnung in der Mensch- Heitskrisis der Gegenwart) Anthroposophische Gesellschaft): Goethesaal, 17.00 Uhr: Konzert des Richard-Wagner- Verbandes„Enoch Arden“ von Richard Strauß. Sonntag, 10. Dezember: Nationaltheater, 18.00 Uhr:„Der kleine Muck“, 20.00 Uhr:„Maske m Blau“; Capitol, 11.00 Uhr:„Die Heinzelmänn- chend,„Kasperle und die Siouxindianer“, Der Wolf und die sieben Geißlein“; Palast, 13.00 Uhr:„Auf Leben und Tod“; Kurbel, 11.00 Uhr: „Wir reisen in die Schweiz“, 13.00 Uhr: Immer Wieder Glück“ Märchen); Christuskirche, 15.00 Uhr:„‚Weihnachtsoratorium“ von J. S. Bach (Bachchor Mannheim: Ufa-Palast, 11.00 Uhr: „Der verlorene Himmelsschlüssel“(Märchen- theater„Kurpfalz); Zeughaus, 11.00 Uhr: Füh- rung durch die Ausstellung„Deutsche Fayencen des 18. Jahrhunderts“. Dienstag im Landtag gestellt werden. Be- sondere Aufmerksamkeit und Fürsorge sollten den Personen geschenkt werden, die infolge der von Besatzungssoldaten ver- ursachten Unfällen ihren Ernährer ver- loren haben. Stadträtin A. Langendorf KPD) berich- tete von einem abgelehnten Antrag der KPD im Bundestag, der die Geschädigten von Steuern und Abgaben befreit wissen wollte. Die in der Versammlung angenommene Resolution machte den Vorschlag des Zu- sammenwohnens der Besatzung mit den Deutschen und forderte einen innerdeut- schen Ausgleich. ug. hin kam wieder von England und zwar von einem William Cotton, nach dessen Prinzip auch heute noch die nach ihm genannten modernen Cotton-Maschinen gebaut werden, also nichts mit dem englischen Wort Baum- wolle(cotton) zu tun haben, wie oft ange- nommen wird. Auch diese Maschine wurde in anderen Ländern und auch in Deutsch- land nach Ablaufen der Patentrechte nach- gebaut, und wieder waren es die Sachsen, die sich auch mit der neuen Maschine die führende Stellung verschafften. Auch nach dem ersten Weltkrieg exportierte die sächsische Strumpkindustrie jeden dritten Strumpf in etwa 70 Länder der Erde. Die Kunstseide war damals gerade erfunden worden, ein halb organisches, halb synthe- tisches Produkt, das der Naturseide und vor allem der Wolle ernstlich ins Gehege kam. Der zweite Weltkrieg brachte manches der gewohnten Ordnung durcheinander. So auch das Zentrum Strumpfindustrie in Sach- sen. Demontagen des erhalten gebliebenen Werkes Elbeo— eine Markenbezeichnung, die zum Begriff geworden war— zwangen das Werk, entweder zu resignieren oder im Westen wieder anzufangen. Wer die Wirkereibranche kennt, weiß, daß schon in Friedenszeiten der Versuch gemacht worden ist, anderswo als in Sachsen größere Werke zu errichten; es blieb in den meisten Fällen beim Versuch. Um so erstaunlicher ist die Tatsache, daß es Elbeo gelungen ist, in Mannheim wieder von neuem zu beginnen in einer Zeit, da ein Päckchen Nägel zu kaufen eine tagefüllende Beschäftigung War. Nicht zuletzt ist dies der Weitsicht und Klugheit des damaligen Oberbürgermeisters Braun zu danken, der aus wirtschaftspoliti- schen Gründen das Projekt weitgehend unterstützte und förderte. 5 Man versprach sich von einer Strumpf- wirkerei— einem bisher in unserer Stadt ungekannten Industriezweig— eine starke Krisenfestigkeit und eine willkommene Un- terbringungsmöglichkeit für weibliche Ar- beitskräfte, die, der vorherrschenden Wirt- schaftsstruktur Mannheims entsprechend, schon immer verhältnismäßig schwerer einen Arbeitsplatz in Mannheim finden als Männer. Zahllose Komplikationen, wie sie jedem Betrieb begegneten, der in dieser Zeit der Zigaretten währung aufbaute, hatte auch Elbeo zu überwin„doch eine ganz eigene Schwierigkeit bedeutet das Sch üsselperso- nal. das in Mannheim so gut wie nicht vor- handen wär; von jenseits des Vorhangs mußte es herüberkommen.. Mit der Perfektion der Technik Schritt haltend, stellt das 450 Personen, davon etwa zwei Drittel Frauen, beschäftigende Werk vorwiegend Damenstrümpfe aus syntheti- schem Material her, das— als Perlon bekannt — sich in den Ausgangsstoffen aus Kal K, Kohle und Luft zusammensetzt, hundert- prozentig in Deutschland hergestellt werden kann und etwa dem amerikanischen Nylon entspricht, an Reiß- und Feuerfestigkeit Natur- und Kunstseide übertrifft. Eine Besichtigung des Werkes durch Oberbürgermeister Dr. Heimerich und dem Mannheimer Stadtrat gab Gelegenheit, die Produktionsvorgänge kennen zu lernen. Einer der Inhaber des Unternehmens gab darüber hinaus historische Daten aus der Wirkindustrie und den Elbeo- Werken. Das zwischen Mannheim und Käfertal angesiedelte Unternehmen— unter dem Namen„Süddeutsche Wirkerei und Strickerei G. m. b. H.“ firmierend— hat die Produk- tion ihres Elbeo-Strumpfes nun so weit auf- genommen, daß jeden Monat etwa für eine Million DMark Strümpfe Mannheim verlas- sen. Wenn diese Produktionsziffer auch noch in keinem Verhältnis steht zu den früher in Sachsen erreichten Zahlen des Werkes, so ist doch der entscheidende erste Schritt getan, und es steht zu erwarten, daß die heutige Kapazität ständig erweitert und so dem Ruf Mannheims den einer Strumpf- stadt noch hinzugefügt wird, insbesondere da sich die Mannheimer Arbeitskräfte als Überraschend gelehrig erweisen und unter der Anleitung sächsischer Fachleute immer bessere Strumpfwirker werden. mle. Demokrutische Fairneß beim Jugendiorum der Schöndusiedlung Wieder ein Beweis, daß Jugend nicht abseits steht, wenn man ihr Vertrauen zu gewinnen versteht Das Erfreuliche an diesem ersten qugend- forum der Schönau und Blumenau am Dormerstag im Siedlerheim Schönau: das Ping-Pong der Fragen und Antworten wurde aufnehmend fair und strikt nach demokratischen Spielregeln ausgetragen. Md Regierungsdirektor Ruhn, Beigeord- neter Prof. Langer, Polizeirat Glunck, Amt- mann Adler, Jugendbeauftragter des Ge- Werkschaftsbundes K. Hofmann, Vorstand der Abteilung Berufsberatung des Arbeits- amtes Dipl.-Volkswirt Beck, Jugendratsvor- sitzender Vöhringer und Jugendausschug- vertreter Schröter fingen geschickt die Pro- blembälle auf, die ihnen von den zahlreich versammelten Jugendlichen mit Schneid und Beherztheit zugeworfen wurden. Es began mit einer Runde zwischen Prof. Langer und Reg.-Dir. Kuhn auf der einen und einem fachschulpflichtigen Ju- gendlichen auf der anderen Seite. Grund- sätzlich ging es dabei um einen legislativen Widerspruch, der darin gesehen wurde, daß an bestimmten Feiertagen icht an Fest- tagen, die als arbeitsfreie Tage gelten) die eine Fachschule besuchenden Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter wie alle Schüler ge- wöhnlich zwar schulfrei haben, dafür aber im Betrieb arbeiten müssen. Eine Sache, die gesetzlich auf Bundesebene geregelt werden muß, kaßte Kuhn zusammen. Daß ein Großteil der Jugend nichts mit Schund- und Schmutzschrifttum zu tun Haben will, zeigte die Anfrage eines jungen Mannes, was die Stadt gegen die weitere Ausbreitung dieser Asphaltliteratur tue oder zu tun gedenke. Prof. Langer teilte Alster:„Zweimal verliebt“ Eine angenehme Enttäuschung bereitet dieser österreichische Nachkriegsfllm: Jo- hannes Heesters, der Unwiderstehliche, der besser aussieht als er sonst singt, ist dies- mal Schauspieler— und gewinnt dabei. Unter Rudolf Steinboeck's Regie, der gelegentlich liebenswürdige, sympathische Glossierungen auf den Operettentenor ein- flicht, wickelt sich nach anfänglich schlep- pender Breite immer konzentrierter ein Ge- schehen ab, das trotz vieler in sich geschlos- sener, anekdotischer Einzelheiten eine fast glaubwürdige Darstellung des Themas Frau zwischen zwei Männern gibt, wobei zugun- sten einer niveauvollen Situationskomik die Problemstellung in verkürzter Perspektive gesehen wird. Nicht zuletzt dürfte sich der Film von dem äußeren Anschein nach ähn- lichen Erzeugnissen dadurch positiv unter- scheiden, daß der Drehbuchautor(C. J. Braun) den männlichen Gegenspieler Heesters(Erik Frey) wenn auch als insgesamt negativ, so doch aber nicht nur schwarz gezeichnet und dadurch eine lebensnahe Figur geschaffen hat, die nicht frei ist von seelischen Kom- plikationen. Die weibliche Hauptrolle ist mit Vilma Degischer besetzt, die dagegen fast ein wenig zu brav zu sein hat, wenn sie auch geschickt mit ihrer Rolle fertig wird, und besonders dann überzeugend wirkt, wenn das Geschick eines der beiden Männer in ihrer Hand liegt und sie eben aus diesem Grund sich für den anderen entscheidet. Capitol:„Die Schuld der Gabriele Rottweil“ Straffällige, bewußte Schuld oder tra- gische, nicht mehr im Bereich der mensch- der gchibnen bei dazu mit, dag im Kulturausschuß beschlos- sen worden sei, einen alten OEG-Omnibus als fahrbare Jugendlichenbibliothek einzu- richten. Außerdem habe die Stadtverwal- tung ein Jugendliteraturverzeichnis erhal- ten, das den Eltern zur Verfügung gestellt werden soll.„Wir sind in breiter Front auf dem Marsch“, sagte der Kulturdezernent. Man wolle aber nicht mit Verboten arbei- ten, in deren Kielwasser immer die Unfrei- heit schwimme. Hier das Mosaik der Antworten und Er- klärungen, zu dem sich die einzelnen Fra- gen wie Steine zusammensetzten: Forums- leiter Josef Stemper: Ich will mich dafür einsetzen, daß den bei der Stadt tätigen Laufmädchen die Teuerungszulage, von der sie bisher ausgeschlossen waren(Warum eigentlich?, fragte Reg.-Dir. Kuhn) nachge- zahlt wird. Kuhn: Der bisherige Jugend- lichenurlaub von 24 Tagen ist auf Landes- ebene bis zum Erlaß eines Bundesgesetzes festgelegt. Es ist nicht zu befürchten, daß er in nächster Zeit gekürzt wird. K. Hof- mann: Verschiedene Kreise bemühen sich schon wieder um eine Reduzierung. Die Ge- Werkschaft braucht die Unterstützung der Jugend, um das zu verhindern. Ein Vertre- ter des Resident Officer: Die Aussichten zur Freigabe des Stadions durch die Be- satzungsmacht haben sich gebessert, wenn auch noch kein Datum genannt werden kann. Prof. Langer: Der Wunsch, für die berufstätigen Mädchen in der Schönau- schule eine Küche einzurichten, soll uns eine Anregung sein. Kuhn: Die Fragen nach den Geburtstagen von Adenauer und Uchen Verantwortung legende Schuld, war dle Frage des Films, die der Regisseur Ar- thur Maria Ranbenalt zu Gunsten des Schicksalhaften beantwortete. Allerdings gelang ihm diese Beantwortung nicht über- zeugend. Trotz mannigfacher Versuche, in die tieferen Schichten der menschlichen Seele vorzustoßen, zieht der Film knapp unter der Oberfläche dahin. Doch in ein- prägsamer Weise wird das brüchige Milieu von 1914 geschildert, in dem sich die Ge- schichte einer Frau[Heidemarie Hatheyer) Abspielt: sie heiratet aus Verpflichtung einen Mann, den sie nicht liebt(Siegfried Breuer). Der Mann ihres Herzens wird bei Kriegs- beginn Soldat und schwer verwundet. Von der Heirat Gabrieles nichts wissend, läßt er, in den letzten Zügen liegend, eine Nottrau- ung mit Gabriele vornehmen, die aus Liebe, Mitleid und unbewußtem Zwang in diese strafbare Doppelehe eingeht. Ihr zweiter Mann stirbt kurz darauf im Lazarett, die Doppelehe wird bekannt und es kommt zu der Verhandlung, in der sle praktisch frei- gesprochen wird. 5 Siegfried Breuer ist Gelegenheit gege- ben, seine Rolle des Lebemanns mit tiefe- ren Gefühlen voll auszuspielen, doch über- wiegt häufig seine routinierte Sicherheit. Heidemarie Hatheyers Spiel ragt über das allgemeine Spielniveau und zeigt neben der Hand des Regisseurs Passagen verinner- lichter Darstellung. Man hätte sich zwei dankbarere Partner denken können, als sie Siegfried Breuer und Kurt Müller-Graf ab- gaben. ug. Heuß bel Gesellenprüfungen sollten keinen Einfluß auf das Prüfungsergebnis haben; dagegen sollte der Jugendliche in einem demckratischen Staat sich über die Bedeu- tung von Bundeskanzler- und-präsidenten- amt informieren. Ein Schönauer Lokalprojekt: Amtmann Adler: Wir wollen uns bemhen, eine amerikanische Stelle zu finden, die den Sportplatz von ASV Schönau planiert. Die Anlegung einer Eisfläche in der Schönau- siedlung ist Sache des Gartenbauamtes, das sicher helfen wird, wenn geeignetes Ge- lände zur Verfügung steht. Prof. Langer: Es ist geplant, zumindest in den größeren Vororten von Zeit zu Zeit ein Jugendfilm- programm durch die Abendakademie in Verbindung mit den Lichtspielhäusern zu zeigen. In Schönau wird damit angefangen werden. Dipl.-Volkswirt Beck: Die Ausbil- dungsmöglichkeiten für volksschulentlas- sene Mädchen sind nicht allzu schlecht, wenn sie nicht gerade Schneiderinnen oder Friseusen werden wollen. Es gibt viele Ver- käuferinnen- und Stenotypistinnenstellen, die noch nicht besetzt werden konnten. Im übrigen sei den Mädchen zu empfehlen, zu- nächst ein Jahr in die Haushaltungsschule zu gehen und sich damit den dreijährigen Besuch einer Berufsschule zu ersparen. Man müßte eine Fortsetzungsgeschichte schreiben, wollte man alle Themen, die bei diesem Forum zur Debatte standen, ein- gehend behandeln. Begnügen wir uns mit der Quintessenz: der Abend hat gezeigt, daß die Jugend sich mehr und mehr zu in- teressieren beginnt. rob Palast:„Ueberfall der Ogalalla“ Es War zu jenen Zeiten, als im Wilden Westen noch Büffelherden friedlich grasten, Indnianerstämme noch keine Andenken verkauften, als die„Western Union“ ihre „Transkontinentale“ Telegrafenleitung baute und das Schießeisen schneller losging als ein Wort ausgesprochen war. In diesen rau- hen Zeiten verwischte sich oft Recht und Unrecht, es gab schwarze Schurken und edle Menschen und— was diesen Film aus- zeichnet— Menschen im Zwielicht zwischen Gut und Böse. Randolph Scott spielt einen dieser einstigen Verbrecher, der mit seiner Vergangenheit brechen möchte und es trotz ehrlichen Bemühens nicht kann. Seine frü- here Bande kämpft gegen die Pioniere der Telegrafengesellschaft, bei der der schwan- kende Mensch ehrliche Arbeit und gute Kameraden gefünden hat. Doch die Ge- schehnisse verdichten sich so, daß er ver- dächtig wird und als letzte Tat in einen Kampf mit seiner Bande gerät, sie auch er- ledigt und selbst den tödlichen Schuß erhält, 5 zweifelhaften Leben ein Ende macht. Der berühmte, frühere deutsche Regis- seur Fritz Lang hat aus dieser Story einen amerikanischen Wildwestfilm geformt, dessen Qualitäten an Regie und Fotografie einen starken Eindruck hinterlassen. Stark des- halb, weil die thematisch, gebundene Scha- blone hinter großartig gesehenen und ge- wählten Szenerien zurücktritt. Robert Voung und Virginia Gilmore zeigen ein wenig aufdringliches Spiel, das sich nahtlos in den vom Regisseur gegebenen Rahmen einfügt. ug. — Kurze„MM“-Meldungen Adventsfeiern. In der altkatholischeg Schloßkapelle wird am 10. Dezember un 16 Uhr die Motette„Lobsinget Gott dem Herrn“ für Soli und Continuo von Buxte. hude aufgeführt. Der Gemeindeverein der Trinitatis-Kirche gibt am 10. Dezember um 14 Uhr im Wartburg-Hospiz zugunsten der Diakonissen-Krankenschwester-Station und der Kinderschule einen Familienadventstag mit einem Laienspiel, gesanglichen und musikalischen Darbietungen und Berit. tung./ Für 10. Dezember hat die evange. lische Kirchengemeinde Käfertal eiten Weihnachtsverkauf von Näh- und Hand. arbeiten im Gemeindehaus und im Jugend. heim vorgesehen. Auch dieser Nachmittag ist mit Bewirtung und zwanglosem Bel. sammensein verbunden. Weihnachtsausstellung der Pfadfinder, Am zweiten und dritten Adventssonntag Wird eine elektrische Eisenbahn-Anlage und eine reichhaltige Schau von Bastelgegenständg in den Räumen der Unteren Pfarrei(m 10. Dezember) und in Neckarau im Loba „Zum Ochsen“(am 17. Dezember) von den St.-Georgs-Pfadfindern gezeigt. „Der Ingenieurberuf“. Am 10. Dezemben 10 Uhr, treffen sich im„Zähringer Löwen Angehörige der Berufsgruppen Technihet und Werkmeister in der Deutschen Ange. stellten-Gewerkschaft. Es spricht Herman Voss Über das Thema:„Der Ingenieurberuf Laien spielen Märchen. Am 10. Dezem. ber, 15 Uhr, spielt in der Halle Lieblel Sorauerstraße 21, die Laienbühne„Har monie“, Schönausiedlung, an einem Mät. chen Nachmittag„‚Schneeweischen un Rosenrot“ und„Hänsel und Gretel“. Der Männergesangverein„Sängerklause gibt am 10. Dezember um 18 Uhr in de „Flora“ seine Winterfeier mit einem buntz Unterhaltungsprogramm. s „Magirus“-Schau am Wasserturm. D. EKlöckner-Humboldt-Deutz AG. Werk Un Donau, zeigt am 11. Dezember auf den Platz am Wasserturm seine Lastwagen. modelle, Feuerwehrfahrzeuge und einen Om nibus. Die Feuerwehrfahrzeuge und Ge räte sind unter dem Namen„Magirus“ be kannt. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgend Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nach. bzw. Sonntagsdienst: Pelikan-Apothelz 2 1, 3(xrel. 42364), Pestalozzi-Apothehz Langerötterstraße 60(Tel. 52776), Storchen, Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Lel 48570), Waldhof-Apotheke. Waldhof, 0. pauer Straße 6(Tel. 59479), Flora-Apothete Feudenheim, Hauptstraße 114(Tel 53415 Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahl. Arztlichen Betreuung steht Dr. Max Schl, * Eber wah! tend! demi Colli bore! er 8. hatte nach ten 1 lung Cam richs in D er i. Stell 208180 kam an d förde der Manr Collin und ernar hörte ber! bald Natus genhe Ce a ben i abges 1806 manm, O 7, 1, zur Verfügung. Einen lustigen Schweinchen-Wettlal inszenierte die Metzgerei Arthur Mäülle verantwortlich zeichnenden Architekt Ernst Plattner auf und ließ auf dem a dach elf Neonschweinchen anbringen, d nachemander aufleuchten und somit d Eindruck erwecken, als veranstalteten um den Eckladen herum einen Wettlal Auch das übrige ist durchaus überraschen die hufeisenförmige Anlage der Innenaus stattung, eine große Vollkreis- Rastes Beleuchtung mit Spezial-Neonröhren, 0 dem Tageslicht entsprechen, und schlieſlid der nach modernsten Gesichtspunkten aus, gestattete Betrieb. Wir gratulieren! Elise Satos, Mannheim. Eichwald, Rottannenweg 22, wird 65 Jah alt. Den 70. Geburtstag begehen Fried Rudolf, Mannheim, T 3, 11, und Christian Johann, Mannheim, Rheinhäuserstraße fh Franz Löser, Mannheim-Rheinau, Kela straße 5, und Franz Schmitt, Mannheim, Schwarzwaldstraße 3, vollenden das, Lisette Steinmann, geb. Ratzel, Mannheim, Langstraßze 39a, vollendet das 76. und Geolg Iser, Mannheim-Rheinau, Waldseestrabe“ das 78. Lebensjahr. Mannheim, Waldhofstraße 223. und Katt line Essert, Mannheim, Rupprechtstraſlell können ihren 80. Geburtstag feiern. II Lipponer, Mannheim-Neckarau, Shine straße 17, wird 86 Jahre alt. Bei der Firm C. F. Boehringer& Söhne G. m. b. H., Mann. heim- Waldhof, konnten im Laufe des Jah res 1950 folgende Werksangehörige n Dienstjubiläum feiern: 50 Jahre: Rude Schneider; 40 Jahre: Emil de Lank, Wilhel Leutz, Peter Lutz, Philipp Moos, Leonhal Nagel; 25 Jahre: Fritz Bihlmaier, Mars Engel, Johann Hildenbrand. Paul len Andreas Menz, Johann Menz, Karl Muell Otto Richter, Martin Seelinger, Jen Stroblberger. Immatrikulation an der WI An der Wirtschaftshochschule Mannhen werden heute 128 im Wintersemester 1950 Wilhelmine Böttcher! eingetretene Studierende feierlich imma“ kuljert. Rektor Prof. Dr. Below wird d Neu-Immatrikulierten durch Handsci verpflichten, wobei zum ersten Male el Aufnahme-Urkunde überreicht wird. J den Neu-Immatrikulierten beginnen 75.. dem Studium der Wirtschaftswissenschafte 53 kommen von anderen Universitäten u Hochschulen. 34 Die Gesamtzahl der Studierenden belid sich jetzt auf 652, von denen 531 Studente und 40 Studentinnen Dipl.-Kaufmann, Studenten und 17 Studentinnen Dipl.-Hal delslehrer werden wollen. Altersmägig 8 alle Jahrgänge von 1906 bis 1930 vertrete Der Jahrgang 1927 ist mit 88 Studenten c zur Zeit stärkste. Das Durchschnittsell von 26 Jahren spiegelt den starken Ane! der Kriegsjahrgänge wider, unter denen!“ auch 89 verheiratete Studenten befinde 202 Studierende arbeiten in den Ferie Diese Zahl gibt einen Einblick in die% zialen Verhältnisse der Studierenden. zelne 1761) gewa die Wuns, verlat Die Holischen nber um zott dem n Buxte. erein der mber um asten der tion und dventstsg hen und 1 Bew. d evange. Einen d Hand. 1 Jugend. achmittag sem Bei. inder, Am atag Wird »Und eine genständs arrei(am im Loßal ) von den Dezembeg r Löwen“ Techniker en Ange. Herman eurberuf, 0. Dezem- Liebl 1m Mä, hen und 7 85 gerklaus hr in de em buntel urm. D. Verk Un auf den astwagen. einen Om. und Ge girus“ be Folgend hr Nacht Apotheke Apotheke, „Storchen. e 17(le. dhof, 0p -Apothel el 53415) Zur zahn. Max Schl Architekt schließlich nkten ab- Mannheim. 4 65 Jabs n Friedrid 4 Christian straße. 0. au, Relals⸗ Mannheim, n das 70,0 Mannheim, 0 Bleiben Sie bei Ihrer Richtung, denn die Ar. 288/ Samstag, 9. Dezember 1950 MORGEN Seite 3 Collini behielt Recht und Goethe irie Der italienische Sekretär Voltaires, Cosimo Alessandro Collini, wählte Mannheim zur Heimat Die vom Friedrichsring zur Friedrich- Ebert-Brücke ziehende Collinistraße be- wahrt die Erinnerung an einen der bedeu- tendsten Gelehrten der kurpfälzischen Aka- demie in Mannheim: Cosimo Alessandro Collini, in Florenz am 14. Oktober 1727 ge- boren, begab sich mit 21 Jahren, nachdem er sein Rechtsstudium in Pisa aufgegeben hatte, auf eine Reise in die Schweiz und nach Deutschland. In Berlin, seinem ersehn- ten Reiseziel, wurde er durch eine Empfeh- lung der Schwester der Tänzerin Barberina Campanini, der einstigen Geliebten Fried- richs des Großen, von Voltaire als Sekretär in Dienst genommen. Vier Jahre lang blieb er in dieser manchmal recht schwierigen Stellung, die allerdings seinem stark fran- zösisch beeinflußten Bildungsstand entgegen- kam und sein schon früher waches Interesse an den Geschichts wissenschaften wesentlich förderte. Der große Voltaire war es auch, der den jungen Mann dem Kurfürsten in Mannheim empfahl; im Januar 1760 wurde Collini zum kurfürstlichen Geheimsekretär und drei Jahre später zum Historiographen ernannt. Der kurpfälzischen Akademie ge- hörte er seit ihrer Gründung am 20. Okto- ber 1763 als ordentliches Mitglied an, und bald darauf übernahm er die Leitung des Naturalienkabinetts, das bei dieser Gele- genheit der Akademie eingegliedert wurde. Collini hat Mannheim, von einigen Rei- zen in Deutschland und nach dem Ausland abgesehen, bis zu seinem Tode am 21. März 1806 nicht mehr verlassen. Die Stadt war mm zur Wahlheimat geworden. Collinis historische Arbeiten, als erste ene Abhandlung über deutsche Geschichte 761) und nachher ein Abriß der pfälzi- chen Geschichte bis zu Carl Theodor(1763) gewannen dem jungen, eifrigen Gelehrten die Gunst des Kurfürsten. Im Alter gab er eine interessante Sammlung von Briefen über Deutschland und seine Bewohner heraus. Früh jedoch schon, in Straßburg, als er Voltaire verlassen hatte, noch stärker aber in Mannheim als Direktor des Natu- ralienkabinetts, wandte er sich fast aus- schließlich naturwissenschaftlichen Fragen zu. Die großen Schätze, die durch Kauf, Schenkung und Tausch in den Besitz des Museums gelangt waren— es sei nur an die schöne Achatsammlung des Kardinals Giraud erinnert— wie auch die zahllosen fossilen Rnochenreste der Eiszeit, die aus dem Rhein und dem Neckar um Mannheim geborgen worden waren und noch keinen Wissenschaftlichen Bearbeiter gefunden hat- ten, konnten wohl das Interesse und die wissenschaftliche Neugier eines Forschers jener Zeit erregen. An der 5,40 m langen Unterkieferhälfte eines Wales, die 1720 an der Grenze von Zitadelle und Stadt gefun- den, damals an Ketten unter dem Bogen- gang des Kaufhauses in der Breiten Straße hing, versuchte Collini seine Deutungskunst, ebenso an Pterodactylus, einem seltenen Flugsaurier aus den Solnhofer Schie- fern Bayerns, an einem bei Sandhofen ge- fundenen eiszeitlichen Nashornschädel, an einem brasilianischen biegsamen Sandstein und an vielen anderen Objekten des vom Kurfürsten gerne und oft besuchten Natu- ralienkabinetts. Von besonderem Reiz ist die im Jahre 1776 in Form eines Tagebuches erschienene Schilderung einer mineralogischen Studien- reise an den Mittelrhein(1774). Collini stattet dem paläontologisch interessanten Mainzer Gebiet einen Besuch ab, macht einen kurzen Abstecher nach einer pfälzi- schen Quecksilbergrube und betrachtet ein- gehend die berühmten Achatschleifereien im Nahetal. Anschliegbend begeht er das damals heftig umstrittene alte Vulkangebiet am Mittelrhein, wo er sich in der großen Unser astrologische: Mochenkalende: vom 10. bis 16. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Für berufliche Angelegenheiten ergibt sich eine ruhige Zeit ohne größere Ereignisse. Sie haben indessen mit kleinen Forderungen zu rechnen und erzielen aus eigener Kraft gute Leistungen. In privater Hinsicht befassen Sie zich mit vorbereitenden Handlungen. Stier(21. April bis 21. Mah: Es macht sich kurzfristig eine einschrän- kende Wirkung geltend. Sie haben außerdem Verpflichtungen geliebten Menschen gegenüber zu erfüllen und müssen sich einen persönlichen Wunsch versagen. Private Angelegenheiten verlaufen zufriedenstellend. Zwillinge(22. Mai bis 21. Juni): Die Zeit ist gut für kleine Geschäfte. Be- zonderes Glück haben Sie in geistigen Bestre- bungen und durch Beteiligung an künstlerischen Veranstaltungen. Sie können jetzt auch engenehme Briefe von auswärtigen Personen arten und alte Freundschaften auffrischen. Krebs(22. Juni bis 23. Jul: Wegen unvorhergesehener Ausgaben müs- zen Sie sich geldlich etwas einschränken. Sie können aber nunmehr größere Pläne vorbe- reiten, da die nächste Zeit erhöhte Leistungen von Ihnen verlangt. In einer privaten Sache haben Sie mit einem Wechsel zu rechnen. schalten Sie den Einfluß dritter Personen auf re Liebesbeziehungen aus. Löwe(24. Juli bis 23. August): vorhandenen Schwierigkeiten werden sich lösen. Sie können mit Vertrauen an Ihre Auf- gaben herangehen, sollen sich aber nicht von underen Menschen abhängig machen. So wer- den Sie auch die entzweiende Wirkung in der liebe überwinden. Jungfrau(24. August bis 23. September): Mit Weisheit kommen Sie hier nicht durch, und Georg zuch sollen Sie nicht auf fremde Hilfe rechnen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Es macht sich nunmehr eine ausgleichende Wirkung geltend. Größere Unternehmungen sind nicht ratsam und Streitigkeiten sollten Sie aus dem Wege gehen. Sie können aber Ihre beruflichen Angelegenheiten fördern und kommen mit Ihren Arbeiten gut voran. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Es lassen sich jetzt nur mäßige finanzielle Gewinne erzielen. In privater Hinsicht sind Sie begünstigt, auch erweisen sich auswärtige Freundschaften als vorteilhaft. Korresponden- zen und Besuche sind gut. Vor allem können Sie nun Ihre privaten Beziehungen vertiefen und nützen, da sie einem anderen Menschen behilflich sind. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Es macht Ihnen Freude, daß Sie mit Ihrer Arbeit voran kommen und Anerkennung fin- den. Erledigen Sie weiterhin Ihre Arbeiten sorgsam und pünktlich, lassen Sie sich aber nicht auf risikovolle Sachen ein. Günstige Wir- kungen sind jetzt geboten durch Bekanntschaf- ten. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Es gelingt Ihnen nunmehr, eine kritische Sache klarzustellen und sich von einer Unan- nehmlichkeit zu befreien. Weiterhin müssen Sie sich anstrengen, um sich in der Härte des Lebens zu behaupten. Glück haben Sie im Fa- milien- und Liebeskreis. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Durch eine kleine Erkältung werden Sie kurz behindert. Dennoch bringen Sie eine wichtige Sache zu einem guten Ende. Durch eine vorsorgliche Maßnahme sind Sie zu grö- Berer Geldausgabe veranlaßt und besonders die letzten Tage der Woche verlangen erhöhte Arbeitsleistungen. Fische(20. Februar bis 20. März): Die Zeit bringt Unannehmlichkeiten in der Liebe, auch haben Sie Glück mit Vereinba- wWissenschaftlichen Streitfrage jener Zeit richtet— im Gegensatz zu Goethe— dafür entscheidet, daß der säulenförmige Basalt vulkanischer Herkunft sei. Außer gewissen naturphilosophischen Fragen hat der vielseitige Forscher auch praktischen Problemen seine Aufmerksam- keit geschenkt. Die teilweise verheerenden Ueberschwemmungen des Neckars in Mann- heim(1784 zum Beispiel) hat Collini unter- sucht und vorgeschlagen, zur Beseitigung der Gefahr an den Neckarwindungen ober- halb Mannheims einen Durchstich vorzu- nehmen, was später bekanntlich getan wor- den ist. Collini mußte noch in seinen letzten Le- benstagen den Zufall! der Akademie und die Auflösung des von ihm aufgebauten Naturalienkabinetts erleben; erst eine Ge- neration später, 1833, brachten Männer aus dem Bürgerstand den Idealismus auf, in sehr bescheidenem Rahmen die Tradition der Academia/ Theodoro-Palatino fortzuset- zen und das Naturalienkabinett neu zu ge- stalten. Jugendliche unter 20 haben die besten Iussichten Geringere Zunahme saisonbedingter Arbeitslosigkeit als im Vorjahr Die Entwicklung der Arbeitsmarktlage im November, wie sie sich nach der gestri- gen all monatlichen Pressekonferenz beim Leiter des Arbeitsamtes, Regierungsdirektor Kuhn, darstellt, ist allgemein charakterisiert durch eine saisonal bedingte Zunahme der Arbeitslosigkeit, die jedoch geringer ist als um die gleiche Zeit des Vorjahres. Die Zahl der Erwerbslosen in Mannheim ist im letzten Monat um 381 gestiegen auf 6042 gegenüber 6086 im November 1949 und dem Höchststand von 8826 Ende Februar 1950. Von 6086 Arbeitnehmern waren er- werbslos am 30. November 1949 3311 Män- Unmmnunnumummmmmmmoumummunummummumunummmumummmum Wie schon so oft: flit dem lil ins flatchenland am Sonntag, 10.45 Uhr, im Ufa-Palast Märchentheater„Kurpfalz“ zeigt: „Der verlorene Himmels- schlüssel“ Eine höchst wundersame Weihnachts- geschichte von Ruth Raaf, in sechs Bildern, mit Gesang. Musik und Kinderballett. MM-Vorzugspreise auf allen Plätzen. Karten in der Schalter- halle des MM. Ammmmumummnummmmumummummmummummmummummunnunmunnn ner und 2775 Frauen, von 5605 am 30. Sep- tember 3145 bzw. 2460, von 5661 am 31. Ok- tober 3245 und 2416 und von 6042 am 30. No- vember 1950 3492 Männer und 2550 Frauen. An offenen Stellen waren registriert zu je- weils den gleichen Zeitpunkten 850(564 Männer und 286 Frauen), 1140 596 und 544), 990(630 und 360), 745(457 und 288). und an besetzten Arbeitsplätzen(Stellenvermitt- lungen) 4918(3076 Männer und 1842 Frauen), 5782(3856 und 1926). 5685(3513 und 2172), 5043(3514 und 1529). Arbeitslosen unterstützung empfingen am 30. November 1949 1373 Männer und 683 Frauen. am 30. September 1950 1024 und 537, am 31. Oktober 1950 945 und 471 und am 30. November dieses Jahres 1117 und 672 Die entsprechenden Zahlen der Arbeits- losenfürsorge- Empfänger sind 601 Männer und 148 Frauen, 965 und 424. 954 und 424, 1102 und 466. Diese Zunahme ist ein schlech- ter Maßstab für die Arbeitslosigkeit. weil mehr und mehr Personen vom Fürsorgeamt in die Obhut des Arbeitsamtes gegeben wer- den. Die Gesamtzahl der Unterstützungs- empfänger betrug am 30. November 1949 2805. am 30. September 1950 2950. am 31. Oktober 2794 und am 30. November 1950 3357. Einen aufschlußreichen Vergleich bietet die Altersgliederung der im Bezirk des Ar- beitsamtes Mannheim wohnenden Arbeit- nehmer(Arbeiter und Angestellte). Danach sind in Prozentsätzen beschäftigt 2,9 Män- ner über 65 Jahre gegenüber 1.3 im Jahre 1938. 10,3 von 55 bis 64 Jahren(1838 10), 20,5 von 45 bis 54(1938 13,7), 22.4 von 35 Von 100 männlichen Arbeitnehmern wa- ren Ende November arbeitslos insgesamt 3,5, im Alter von 65 Jahren und älter 4,1, von 55 bis 64 4.9, von 45 bis 54 3,7, von 35 bis 44 und 25 bis 34 3,1, von 21 bis 24 3,3, von 18 bis 20 2,9 und unter 18 Jahre 2,4 Prozent. Daraus läßt sich ersehen, daß für Männer unter 45 Jahren weitaus bessere Arbeitsmöglichkeiten bestehen als für die älteren Jahrgänge, die besten aber für männliche Jugendliche unter 20. Die Altersgliederung der weiblichen Ar- beitnehmer veranschaulicht insbesondere die verbesserte Unterbringungsmöglichkeit in Lehrstellen— von 100 Arbeitnehmerin nen sind heute 6 Lehrlinge gegenüber 4,2 1938— und die ungünstige Lage für Mäd- chen unter 18(von 100 weiblichen Arbeit- nehmern sind 7,8 dieser Altersklasse Ende November als arbeitslos gemeldet). Trotz der großen Zahl der diesjährigen Entlaß- schüler hat sich der Lehrstellenmarkt in Mannheim außerordentlich günstig entwik- kelt. Von 3 130 dieses Jahr aus der Schule gekommenen Jungen haben nur 120— dazu kommen noch 31 aus dem Vorjahr, die größ- tenteils ihr Lehrverhältnis aufgegeben ha- ben— noch keine Arbeitsstelle gefunden. Während von 2936 Entlaßschülerinnen, die als arbeitsuchend gemeldet waren, noch 424 plus 83 aus dem letzten Jahr untergebracht werden müssen. Demgegenüber stehen 63 offene Berufsausbildungsstätten für Kna- ben und 24 für Mädchen. Die Statistik zählt in Land- und Forst- wirtschaft sowie Gartenbau 124, in den Bauberufen 369, in der Metallwirtschaft 558, in der Nahrungs- und Genußmittelherstel- lung 436, in den Hilfsberufen der Stoffer- zeugung und-verarbeitung(Hilfsarbeiter) 1249, in den technischen Berufen 115, in den Verwaltungs- und Rechtsberufen 477 er- Werbslose Arbeitnehmer. Dud- Verräterischer Mantel und Bei der spärlichen Gusflumme in den Bart gemur melt Auch der letzte Haushalt hat sich in- zwischen davon überzeugen müssen, dag die laufende Gasversorgung der privaten Verbraucher dürftig ist. Die aus Kriegs- bedingten Folgen sich ergebende be schränkte Leistungsfähigkeit unserer Werke läßt sich so bald nicht ändern, aber der Umstand, daß die Saar-Ferngasversorgung ausgerechnet in dem Augenblick aussetzt in dem wir sie am meisten nötig hätten, könnte in Mannheim einige Ueberlegungen anregen. Auf die Gefahr hin, daß es ein Fachmann bemerkt und uns übel vermerkt, sei gleich zu Beginn festgestellt, daß die Ueberlegungen nicht den Ehrgeiz haben über die Froschperspektive des privaten Verbrauchers hinaus zugreifen. Nach uns vorliegenden Berichten scheint die Saar-Ferngas versorgung nicht über Produktionseinrichtungen zu verfügen, die einem steigenden Bedarf gewachsen wären. An Kohle kann es der Saar-Ferngasversor- gung nicht fehlen. Nachdem wir diese Er- fahrung haben machen müssen, wäre zu fragen, ob etwa die Ruhrgas versorgung lei- stungsfähiger wäre, so daß uns bei einer Belieferung mit Ruhrgas der augenblick liche Notstand hätte erspart bleiben kön- nen. Die Direktion unserer örtlichen Gas- versorgung hat sich entschlossen, den Man- gel unter alle Abnehmer zu verteilen. Das ist sicher gut und richtig, solange der Man- gel ein gewisses Maß nicht übersteigt. Wenn der Mangel zunehmen sollte, müßte eine Entscheidung darüber fallen, ob der Ver- brauch aller so sehr gedrosselt werden soll, daß die Kleinabnehmer mit der ihnen zu- fließenden Menge praktisch nichts mehr an- fangen können, oder ob nicht gerade durch Abschaltung der Großverbraucher die Masse der Kleinabnehmer noch etwas von der Gas- belieferung profitieren. Etwa auftretende Ausfälle durch Feierschichten müßten an- teilig umgelegt werden.. Immerhin ist Mannheim, wie man nicht oft genug hören kann, ein hochwichtiger Kohlenumschlags- und Kohlenlagerplatz. Da wird man es verstehen müssen, wenn die Hausfrau vor der spärlich brennenden Gasflamme erstaunte Augen macht. Es gibt hier Kohlenkontore und Kohlensyndikate, Ist die 75prozentige Leistungsfähiskeit un- serer örtlichen Erzeugungsstätten wenig⸗ stens voll auszunutzen? Schon die Tatsache, daß die Direktion der Gaswerke sagen mußte, daß die gegenwärtig hier zur Ver- fügung stehende Kohle nicht besonders er- giebig ist, kann einen Mannheimer, der von der Bedeutung seiner Stadt für dis Kohlenwirtschaft tief durchdrungen War, der Quelle zu sitzen. f. W. Kg eingedrücktes Kopfkissen Sonst wurde alles auf geordnetes Familienidyll frisiert Sie ist blond, jung, Mutter zweier Kinder und hatte„ein weiches Gemüt.“ Besonders kür Farbige, die bei ihr Wäsche waschen ließen,„nette“ Menschen waren und ein „Fräulein“ ihr eigen nannten, Sie sah ein, daß junge Pärchen nicht ihre schönsten Stunden nur in Nachtlokalen und Taxis ver- bringen können und vermietete zu„Tages- preisen“ ein Zimmer ihres Siedlungshauses an solche netten Menschen. Aber nicht etwa.. Bewahre! Der Soldat schlief in dem gemieteten Zimmer mutter- seelenallein und das Mädchen bekam ein Lager auf der Couch des ehelichen Schlaf- zimmers zurechtgemacht So war es auch in der Nacht zum 4. Ok- tober, als die Polizei zu einer Großrazzia ansetzte und morgens um halb vier mit Getöse an die Fensterläden pochte. Zehn Minuten brauchte die junge Frau, um die Polizei im Morgenrock empfangen zu kön- nen... alles war in schönster Ordnung. Das „Fräulein“ schlief trotz Lärm und Aufruhr tief und friedlich im Bett der Vermieterin hing noch im Zimmer des Soldaten. Und noch etwas: der zweite Eindruck im Kopf- kissen war unverkennbar Mit bewegten Worten suchte der Vertei- diger dem Richter und den Schöffen ins Gedächtnis zu rufen. wie wohltuend es doch kür einen Soldaten sei, wenn er irgendwo Familienanschluß habe. f „Drei Monate Gefängnis“ sagte der Schöffenrichter und der Staatsanwalt War sehr zufrieden. Weil nämlich das Verfahren bisher schon zweimal eingestellt worden war, da entscheidende Beweise fehlten. Haarscharf war die Beschuldigte 1946 und im Frühjahr 1950 an der Bestrafung vorbei- gekommen. Diesmal nicht mehr. Der letzte einer ganzen Reihe Fälle von Kuppelei in ein und derselben Straße wurde damit ab- geschlossen. itu Wie wird das Wetter? Frostwetter hält an Vorhersage bis Montag früh: Teils neblig⸗ e e bee ee Sucre ie Sie aug zich engen, ia gen beruflichen Angelegen batten Dise, 45(1038 220), 104 von 28 pie 34(loss und der Farbige achnarehte im Nebenzim- ug) Grad nüchinch. fieber e Bötichen 75 enn in dieser 5 5 1 85 5. Feri e ene 32,2), 10.3 von 21 bis 24(1938 4.4), 6,6 von mer 80 laut. daß es einen Stein hätte er- minus 3 bis minus 7 Grad. Schwache Luft- 1 4151 leine e ene N a 0 5 385 Sie eine Sache zum Abschluß, aber be- 18 bis 20(1938 6.9, 7.6 unter 18 Jahren(1938 barmen können. Selbst die Kleider lagen Bewegung. N g tstra 10 er und lassen Sle sich auch nicht stören ginnen sie keine größeren Unternehmungen. 8,9), 8.8 Lehrlinge(1938 8,2) und 7 Berufs- am richtigen Platz. Nur der Mantel des Unsere Ausgabe enthält heute eine Beilage ee— private Unannehmlichkeiten. Verhalten Sie sich jetzt passiv. fremde(1938 4.2).„Fräuleins“— untrügliches corpus delicti— der Zigarettenfabrik Garbaty, Stuttgart. 1 der Firm 0. H., Mann e des Jah aul Klei arl Muell men 75 f. senschaft rsitäten d aden belädf 1 Student ufmann, Dipl.-Hal smähig 6! 0 vertrete den Feri in die 0, nden. Damenkleider in Seide und Wolle, auch in großen Weiten vorrätig. Morgenröcke aus Trikotflausch oder aus Stepp- seide gearbeitet.. 43. 69.— 89. Damenröcke in sportlicher Form oder in Plissee; susführung.% 21,75 30.50 39.50 Damenblusen in sportlicher und in eleganter Ver- arbeitung.. 8.50 10.80 19.80 auberdem in reinen Wollqualitäten u. versch. 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F 2, 17 d ö N as proktische Weihnachtsgeschenk 284] bas Anterfigung 3228 bekannte spezialgesenn tt mn nur eigener gung LAND UND GARTEN Werk genannt, das die Pflanzenwelt aus der strengen Sicht des Wissenschaftlers betrach- tet, aber gerade deshalb und trotz seines schulmäßigen Titels eine wahre Fundgrube ständiger Anregung bedeutet: das jetzt in kaktus(Epiphyllum), des bekannten Blatt- kaktus Phyllocactus) und des Binsen- oder Peitschenkaktus(Rhipsalis), die ebenfalls hell und warm stehen wollen,— noch bis zum März völlige Winterruhe haben, so daß außen und verstopfte Abzugslöcher sind ebenso vom Uebel wie ständig im Unter- setzer stehende Reste des Gießwassers. Nur für große, sehr wasserbedürftige Gewächse in kleinen Töpfen ist die Wasseraufnahme gen und Ueberdüngung sind einige der schlimmsten Feinde unserer Topfgewächse. Wer mit ihnen fertig wird, besitzt beinahe schon das Geheimnis der glücklichen Hand. A. Wenzel bisher 10 000 Tonnen Saatgut bester Quali- tät in das Ausland bringen. Der Wert der Kartoffeln beträgt 750 000 Dollar. Nächste europäische Nachbarn, Französisch-Ma- rokko und Spanien waren die Abnehmer. Am Aufbau waren befeiliorf: Ferdinand u. Heinrich Mündel Architekten BDA M ANN H E I M Corneliusstraße 22 Bürostunden v. 8.00—17.30 Uhr, samstags geschlossen Fernruf 433 23 Mannheim F 7, 24 1 ADOLF KLOOS Inh. Hermine Stitzel Baustoffe u. Fliesenlegerei Ausführung der Platten arbeiten Telefon 3 19 67 OTTO THIELE Gardinen Tapeziermeister Polstermöbel MANNHEIM- B 7, 8 ENI L REIHE EER 50 neue Wohnungen in det Hlöntsttaße g Der vor kurzem fertiggestellte Wohnblock in der Möhlstraße ist der erste Teil eines Projekts der Architekten Ferdinand und Heinrich Mündel, das im nächsten Jahre vollendet werden soll, um dann den Anschluß an die Häuser der Seckenheimer Straße herzustellen und damit eine der Baulücken am östlichen Ausgang der Schwetzinger Vorstadt zu schließen. Dieses Projekt ist vor allem deshalb besonders interessant, weil hier- Am Aufbau waren beſeilioi: STEINHOLZFUSSBO DEN FAFUMA CMN MANNH ELV Luduuig Tele Spenglermeister Mh.-Waldhof, Korbangel 18 Telefon 5 92 50 Ausführung sämtlicher sani- tärer Anlagen Fa- A νẽe A TGA.% Die kleine Anzeige in der großen Zeitung findet immer starke Beachtung! Der„Mannheimer Morgen“ ist Mannheims führende Tages- zeitung! — Friedrich Schobbert Akademiestraße 10-12 Malerei- Betrieb Fernsprecher 3 12 4—a Ppler Sschinger 5 We 18 A 0 f 1% f Seite 8 Samstag, 9. Dezember 1950/ Nr. 289 Statt des Gartentagebuches: heit der Verfasser alle Ingredienzien des 77 5* 40 1. n An 8 2 Gartens als Lebensraum zu mischen weiß. Rückblick aul Stuligurt ih 1 9 h 5 Die Pressestelle der„Deutschen Garten. Gartenbücher für den Wei nac 8 180 Ein Bildband ganz anderen Gepräges: schau Stuttgart 1950“ legt einen Abschluß. im s 54. Auflage erschienene Scehmeilsche Schildlaus sind so gut vertreten wie die 8 5 8 3 der e 3 „Lehrbuch der Botanik“, dessen Treibhyazinthe auf Wasser— der schema- 8 5 3 3 3 1 Ser geriet 1 9 5 5 10 fermat, Ganzleinen, Preis etwa 9,.— D). Veranstaltung bietet. ung de mustergültige Neubearbeitung der Heidel- tische Aufbau von Blatt, Blüte und Frucht Da 5811315 8518 Buch mit 60 herrli⸗ 5 ngen“ berger Ordinarius für Botanik Professor so gut wie das Einkellern der Möhre—, die 5 8 3 E A 1 Vom 3. Juni bis 22. Oktober haben glahret Seybold besorgt hat(Verlag Quelle& Kultur der Weinrebe oder eine Uebersicht 88 5 3 Deut 99 805 15 Seutschen 1865 763 zahlende Besucher das Ausstel- ert k Meyer, Heidelberg, Bd. I, 441 Seiten, 96 der wichtigsten Rosensorten so sut wie die g N 88 5 alien 1 S e lungsgelände auf dem Fillesberg betreten ar vit Farbtafeln, Ganzleinen, Preis 25 DM). Vermehrung der Obstgehölze. Volkstümliche en 8 85 5 5 5. 1 85 Der Tagesdurchschnitt betrug 13 232 Perso-. Wer de 1100 4 Begriffe und botanische Namen finden ihre schrieb die begeitenden Worte. nen. Die höchste Besucherzahl des Tagez ili 1 Ver den„alten Schmeil“ noch aus Kin- 5 5 a 5 5 f 18 m der dertagen kennt, der weiß daß Ruf und historische Deutung; bodenkundliche, pflan- 8 wurde am 6. August mit 83 406, die nie- Rinn genialen n zenseosraphische und pflanzenmedizinische Und hier noch zwei ute alte Freunde, drigste am 10. Oktober mit 1 436 Personen 8 8 8 1 8 d nicht zum geringsten Teil auf der bei alle lemente sind ebenso eingeordnet wie die die vielen von uns seit einem Jahrzehnt zu- gezählt. Alle Sonderschauen zusammen f der Bücher, die sich nicht nur als Verlegen- 8 Kktheit h W 1 55 5 5 0 aller neuesten Ergebnisse der Pflanzenbiologi- mindest im Nachklang vertraut sind; Karel haben fast 200 000 Besucher gehabt. Am mini heitsgeschenk in letzter Minute einfinden, Eatsthelt nden lebencsen Dakstellungss schen Forschung, und selbst die Flugblätter Capek„‚Das Jahr des Gärtners“ stärksten war die Anziehungskraft der bauten Wollen mit Bedacht gewählt und deshalb ae enen e des deutschen Pflanzenschutzdienstes kann(Verlag H. Herbig, Berlin- Grunewald, 170 Hauptblumenschau mit 71 571 Personen. ar der rechtzeitig in den Kreis vor weihnachtlicher Perun So ist denn auch dieses Lehrbuch“ man angeführt finden Seiten, Ganzleinen, Preis 6,80 DM) fand 8 10 0 neue gungen einbezogen werden. Natürkich das ue Gestaltichre der lütenolanzen und Also doch ein Gartenbuch? Einschließ- unlängst schon auf der Kulturseite des dee eee, en eee Soll es etwas Besonderes sein, das in fest- 8„ F 5 lich der etwas unbequemen Fußnoten: mehr Morgen“ seine ausführliche Würdigung. Es F 3 nem Tasesduen e chem Gewande zum Herzen spricht— N n ene e an als ein Gartenbuch!„Und WO man's auf- ist das nahezu klassische Brevier überlege⸗ schnitt von etws 250 Ferie wie den 80 also keine Düngefibel und kein Fachbuch Seine Sesenwartsnahen Aufgaben fast ein schlägt. Ist's„ 7 n e 425 000 Fahrgäste. Die Sesselbahn führts 0 Schädlingsbekärnpf 8 halbes Jahrhundert mit der Zeit gegangen. chläst, ists interessant.... Bene art d 510 000 Fahrten durch. Der Aufzug eser über Schädlingsbekämpfung, obschon Van;. 5 3 Einige weitere Neuauflagen seien kurz zitiert, oft imitiert, doch in solcher Span-„un wan. une manche eingefleischten Gartenenthusiasten Von jeder Trockenheit des Tones weit ent- jn Erinnerung gebracht: da ist der köstliche nung 2 wi 50 ö d tiekerer zum Kussichtsturm beförderte in rund, 8 5 8 e r nnerung gebracht: da ist der köstliche nung zwischen Scherz, Satire un tiekerer 30000 Auffahrten 80 000 Erwachsene Aber al auch daran ihre Freude haben dürften. r Bildband„Gärten— nahrhaft und Bedeutung unerreicht. Daneben„Der 35 000 Kinde und en du: Der erste Platz gebührt einem Werk, Stoffes 1 aer e. erfreulich“ von Alfred Reich, dem glückselige Gärtner“ von Friedrich 15 dem g. das gerade noch rechtzeitig kommt, um ais Botanisches Lesebuch“ gekennzeichtet bekannten Münchner Gartenarchitekten und Schnack(Kurt-Desch-Verlag, München, Die Bundesbahn gab 331975 Sonntags. dps) Vielen langgehegten Wünschen zu ent- 5 25 Leiter der Gartensendungen des Bayrischen 268 Seiten, Ganzleinen, Preis 7,50 DM), eine rückfahrkarten aus und brachte außerdem e kat Sprechen: Karl Foersters neues Buch 8 Rundfunks GBruckmann-Verlag, München, der anmutigsten und beglückendsten Ro- in 64 Sonderzügen Weitere 50 000 auswär- kant „Vom großen Welt- und Garten- Jeder echte Naturfreund, dem es im Um- 171 Seiten, 70 ganzseitige Fotos, Ganzleinen, manschöpfungen des Dichters. Die helle, tige Besucher nach Stuttgart. Die Gesamt. iat vor Spiel“(Verlag Schwinn& Helene, Darm- gang mit den Gewächsen innerhalb und Preis 15.— DMW).„Ideen, Vorschläge, Bil- warme Luft Mainfrankens weht um seinen zahl der Omnibusse wird auf 10 000 ge. fende stadt, 320 Seiten mit 48 ganzseitigen Fotos, außerhalb des Gartenzaunes auf ein wirk- der“, heißt der Untertitel. Man blättert,„Amselberg“ unweit Würzburg, wo füllige schätzt. Das Sonderpostamt beförderte etwa Ig der s Ganzleinen. Preis 16,50 DM). Aus der Fülle liches Verständnis der großen biologischen liest, verweilt und ist immer wieder ent- Gartenweisheit und poetisches Liebesspiel! 170 000 Sendungen und gab 23 000 Sonder- Uns Ut einer über zwei Menschenalter reichenden Zusammenhänge ankommt, findet hier Ant- zückt darüber, mit wieviel künstlerischem gleiches Heimatrecht haben. stempel an Briefmarkenfreunde. akter Lebens- und Gartener fahrung, doch getra- wort. Der Kartoffelkäfer und die San-Josè- Feingefühl, welcher liebenswürdigen Klug- Margot Schubert. den, d gen von einer ungebrochenen Jugendlich- Sir ee e e e 0 keit im Schauen und Erkennen spricht hier V U—— a der berühmte Pflanzenzüchter und For- 9 9 1 2 pil 5. Dieser scher— zugleich ein Meister des dichterisch om Umgang mi immerpilanzen Den Druckefehlerteufel namuch, der da les beschwingten Wortes— zu den Problemen In diesen Winterwochen hat die Blumen- man sie nur kühl und ziemlich trocken zu von unten vorteilhaft. In allen anderen Fäl- in, e,Land e e 7 24. November ſſer Ne der Gegenwart, begründet die Notwendig- freundin nicht nur Freude, sondern auch halten braucht und ihnen im übrigen mit len— auch beim Alpenveilchen— bringt C Ii'rrßmß. ͤ keit„europäischer Gartengespräche“ und manche sroßen und kleinen Kümmernisse freiwilligem Verzicht auf jegliche Pflege- das Wasser im Untersetzer und das Gießen Sorten we mußte. Statt 2 Fro eine von Kontinent zu Kontinent reichende mit ihren Zimmerpflanzen. Sie soll durch maßnahmen den größten Dienst erweist. in den Untersetzern Gefahren mit sich. Es Stickstofk mußte es selbsverständlich 0 25 feebung Gemeinsamkeit des Wirkens. gelegentliches Sprühen mit lauwarmem Temperaturen zwischen 5 und 7 Grad Cel- läßt die Erde dumpfig werden oder mit der Prozent Stickstoff heißen. Sonst ffetcht. Mit großer Ueberzeugungskraft prägt Wasser für genügend Luftfeuchtigkeit sor- sius sind ihnen am liebsten. Zelt versauern, und Unsere Pflanzenschön- würde dis Bargen ene ee men eich dabei das Bild seiner eigenen schöp- gen, damit sich besonders die frisch aus dem Auch die meisten Sukkulenten, ob heit geht dahin. Die alte Mär vom Alpen- haltreichsten Stickstoffdüngern zählen. emal kerischen Leistung. Sie ist das tragende Gewächshaus kommenden Pfleglinge ohne Agave, Aloé oder Echeverie, und die für veilchen, das nur von unten gegossen wer- aesboge Gerüst dieses— fast möchte man sagen— Schaden eingewöhnen. Sie soll die Töpfe Zimmerkulturen geeigneten Farne wie den darf, ist Unsinn. Es kommt nur darauf Und hier der Erfolg der Gärtner dies- Abenteuerlichen Buches und der General- nicht drehen und beim Oeffnen der Fenster Adiantum, Asplenium oder Blechnum über- an, daß man die Knolle und vor allem das 5 1 Verst Daß im Rankenwerk der großen Garten- Zugluft vermeiden. Sie soll„mit Finger- wintern besser kühl und knapp gegossen als Herz der Pflanze nicht benetzt. In dem großen Freigelände zeigten uber e, f. Symphonie. Sie spricht aus den Züchtungs- spitzengefühl“ gießen: hier nicht zuviel und im geheizten Raum mit entsprechend mehr Natürlich trocknen bei Zimmerwärme die 100 westdeutsche und eine Anzahl mittel. sam Übersichten, den Sortenlisten, den tausend dort gerade genug, damit das Alpenveil- Feuchtigkeit. Als Waldpflanzen brauchen die oberen Erdschichten im Blumentopf rascher deutscher Gartenbaubetriebe ihre Erzeug- Sehon Zwänglos eingestreuten guten Lehren und ehen und der Weihnachtskaktus Farne außerdem in jedem Fall einen halb- aus als der Wurzelgrund am Topfboden. nisse. Es wurden 8 Ia Preise, rund 100 Erste 1 15 Wird wiederum aufgefangen von jener echt voll erblühen, die Kamellie aber nicht schattigen bis schattigen Standort, also kein Das verleitet nicht selten zu ü bermäßi- Preise und weitere 30 Zweite Preise für eit e Foersterschen Gartenphilosophie, der er die Knospen fallen läßt. Südfenster mit praller Sonne l gen Wasser gaben, die besonders im 5. 8 5 9 di trotz aller Wirrungen auch im politischen— 5 5 Eine Schaftenpflane ist ad um. Winter schlecht vertragen werden. Wir Werte Samtleistungen ausgegeben. Eine unge rannte hinwes die. 1 8 11 Bell freund, das VVV n. siegen also nicht nur mit Fingerspitzenge- Höchsauszeichmung erhielt der Vollesbund 1 Treue gehalten hat. e 5 N 5 nur bis don. Es kommt sommers wie winters im fühl, sondern auch— mit den Ohren. Klop- deutscher Kriegsgräberfürsorge für die Pet, Aurhei Vom„Blütengarten der Zukunft“(4917) 5 N 1 1 1 Zimmer gut voran, will aber eleichmägig fen an den Blumentöpfen zeigt den Weg. stellung des Gedankens der Betreums Stot uber„Garten als Zauberschlüssel“(1934) ein W 105 rot- reichliche Wassergaben und einen ruhigen, Klingt es dumpf und voll. 80 ist die Erde sder Friedhöfe in der Bepflanzung ue findet bis hierher führt ein gerader Weg, den praunen„ + 915 55 5 zuefrejen Platz. Mehr als sechs seiner Erb- noch mit Feuchtigkeit gesättigt. Klingt es in der Verwendung geeigneter Grabmäler Rittersporn und Tris, Phlox und viele Dringt 8 011 1 85 85 die Ben, handförmigen Blätter zu gleicher Zeit aber hell und hohl, so„hat die Erde viel Unter den prämiierten Blumenzüchtungen katsch andere Kostbarkeiten seiner Prägung aus Wahrhaft königli 555 Blü 55 15 lt. 5 soll man nicht von ihm erwarten. Dafür Luft“, und es muß dann gründlich gegossen Waren 35 Neuheiten. Für die in den Son- die E dem Staudenreich umkränzen. Daß Karl die Clivia 4385 5 055 85 du 85 71 bietet die ganze Pflanzengestalt mit dem werden. Gedüngt wird dagegen im Win- derschauen Sezeigten züchterischen Leistun. prä Foerster dieses gleichsam zwischen Himmel fie cune Belaubung 80 schmmuckvolle Rie. Knorrigen Stamm und den lang herabhän- ter nur dort, wo es sich um Freibpflanzen gen wauden eisene Preisbewertungen nde, und Erde schwebende Garten- Weltgebäude m 18 9125 1 1 Volle wen genden Luftwurzeln einen Anblick von be- handelt, die in der Entwicklung stehen. durchgeführt. entw dem Kirchenbauer Otto Bartning gewidmet 5 5 455 8 55 5 8 5— e sonders fremdartigem Reiz. Auch muß man sich immer darüber klar unge hat, mag ein Beweis sein, wie fest trotz 1 555 1. 1 8 5 Doch welchen Zimmerpflanzen immer sein, daß nur gesunde, kräftig wachsende Auch Kartoffeln bringen Devisen enbar aller oft kiligranhaften Leichtigkeit des BJ wir unsere Zuneigung schenken, so müssen Pflanzen Düngergaben vertragen und ver- gehen Gedankenspiels die Fundamente des Andererseits muß unsere Blumenfreun- einige weitere Grundregeln beachtet wer- werten können, während kranke Pflanzen Die weltbekannte, aus Fommern nach ah Ganzen im Boden wurzeln. din wissen, daß alle Kakteen,— mit den: die Töpfe sollen sauber und durch Dünger nicht geheilt werden. Munster in der Lüneburger Heide Sewan- Mit Bedacht sei an zweiter Stelle ein Ausnahme des schon erwähnten Weihnachts- durchlässig sein. Grüner Ueberzug Trockene Stubenluft, Staub, zuviel Gie- derte EKartoffelsaatzuchtfirma Böhm Konnte A Her Dachdecker meister Mannheim-Seckenheim Freiburg. Str. 40, Tel. 4 73 38 — EDUARD ARNMBRUSTER Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau G. m. b. H. MANNHEIM Elektro-Installation , Spatenstr. 6 Tel. 5 23 92 MASCHINENBAU EISEN KONSTRUKTION BAU SCHLOSSEREI INSTALLATION SANITARE ANLAGEN MANNHEIM, E 7, 15 allerdings stellte die Stadt das Grundstück- auf dem Gebiete des sozialen Wohnungsbaus auch in größerem Umfange von privater Seite die Ini- tiative ergriffen wurde. So umfaßt dieser erste Bauabschnitt rund 50 Dreizimmer wohnungen mit Küche, Bad und Nebengelaß. Die Verbindung zu dem in Klinkern erstellten alten Block in der Möhlstraße bildet ein sechsstöckiges Turmhaus, das den Charakter des Nachbarhauses aufnimmt und im Erdgeschoß zwei Ladengeschäfte besitzt. Hieran reihen ich die übrigen vier, um einen Stock niedrigeren Häuser, die etwas zurückgesetzt sind und denen ein Grünstreifen vorgelagert ist. Die stark horizontal betonte Fassadengliederung erfuhr durch das Ein- fügen durchgehender Treppenhausfenster eine kontrastreiche Unter- brechung. Beim Grundriß wurde auf rationelle Raumgestaltung der größte Wert gelegt. Dabei ist der Korridor alten Stils zugunsten der Größe der Zimmer fortgefallen und die Küche als reine Arbeitsküche ausgebildet. Der Ge- meinschaftshof besitzt zudem Sandkästen für Kleinkinder, durch die sie im Sommer den Gefahren der Straße entzogen werden. Die weitere Planung sieht mehrere Häuser in der Seckenheimer Straße und als Verbindung einen Eckblock vor, der- erheblich zurückgesetzt auch hier genügend Raum für eine Grünanlage läßt, die das Bild in diesem wenig begünstigten Stadtteil angenehm auflockern dürfte. Fernsprecher 4 16 96 Ausführung von Innenputz und Außenputzarbeiten Wuli Boxheimer Gipser- und Stukkateurgeschäft Mannheim-Feudenheim Weinerstraße 21a Tel. 5 30 14 Friedrich Weber Meerwiesenstr. 42(früh. Friedrich-Karl-Str. 2) Tel. 4 08 67 Fachgeschäft für Tapeten und Polstermöbel Ausführung von Tapezierarbeiten Hellmuth Schäfer Baustoffe Mannheim, Collinistraße 41 Telefon 413 26/27 Ausführg. von Spenglerarbeiten hans Schroers Große Wallstattstraße 42 Telefon 4 17 39 B ARB E R Wasser, Licht u. Radio K. G. Mannheim, N 2, 10 Telefon 427 70 ——— K. F FRIT T MALER MEISTER MANNHEIM Ausführung von Malerarbeiten KARL KGRNER [MAL EREI BETRIEB Rolladenlieferung ROLLADENFABRIK HOFFMANN] K OMMANDIT GESELLSCHAFT Mannheim- Rheinau, Mülheimer Straße 15 Telefon 4 80 65 6 4, 24 — Tel. 44013 Telefon 4 28 88 MANNHEIM Dürerstraße 48 MORGEN sene n Garten. N. schlug. im september wurden Lehrer, Eltern und elheiten antter durch Maßnahmen des Kultusmini- dieser gerlürs überrascht, unter denen die Einfüh- ung der sogenannten„Schüler-Beobachtungs- ſdegen zunächst fast unbeachtet blieb. Ein haben ekahrener Erzieher, der im folgenden zu Ausstel- fort kommt, hat diesem neuen Hilfsmittel betreten, ehr viel Verständnis abgewonnen. Perso- Tages 10 Intensität, Einführungsgabe und die nie. n dem Amt und seiner Führung ver- Aateten Verantwortungssbewußtsem ver- i der württenbergisch-badische Unter- Jeminister die innere Reform des ihm an- kauten Schulwesens durchzuführen. der Wege und Hilfsmittel hierzu ist neue Schülerbeobachtungsbogen, dessen Senhafte Ausfüllung künftig dem Klas- chrer jeder Schulgattung anvertraut n Soll. gieser Bewertungsbogen verlangt die en- und außerschulische Beobachtung der ler als Individuen und gesellschaftliche zen durch die Lehrer, wie sie allerdings em gegenwärtigen Schulsystem und der napsychologischen Bildung der Lehr- e Kaum zur vollen Auswirkung kom- kann. Die Anweisungen gehen mit dat von der Ueberlegung aus, daß eine ge- ende Beurteilung genaueste Beobach- der seelisch-geistigen Eigenart, der Be- g und Neigung, der Interessen, des gakters, des Temperaments, der Stre- gen, der Trieb- und Gefühlswelt voraus- pleser pädagogischen Initiative liegt f os der Gedanke zugrunde, daß ere Notzelt ungewöhnliche erzieherische gt. und Erkenntniswege verlangt. Sie Lich bewußt, daß unsere bisherige Zeug- edung und fachliche Bewertung nicht leicht, um den jugendlichen Menschen sern ge- einem Wesenskern zu erfassen. Zum len. ßfenmal wird nun durch den Beobach- bogen— die Prägnanz und Glücklich- tner dieses Ausdrucks sei dahingestellt- versuch gemacht, auf unbürokratische den über ie fern billiger Fachausdrücke, ein tbild jedes Schülers zu erhalten. gechon dem körperlichen Entwicklungs- desundheitszustand soll volle Aufmerk- keit geschenkt werden. Im besonderen e die den Leistungswillen und die kungen selbst beeinträchtigenden Fak- der Ermüdbarkeit, der Gereiztheit, der nheitsanfälligkeit, der Sinnesfehler, Stottern, Nägelbeißen, Kurzsichtigkeit, abmäler, fündet werden. tungen Entscheidend aber für die Beurteilung en Son- die Erfassung des Schülers in seiner enprägung, die, in ihrer Uranklage be- ndet, zu einer bestimmten Persönlich- entwicklung führt. Die erläuternden Be- kungen zu den Bogen, die zum Teil visen enbar auf Amerikanische Anregungen zu- gehen, befassen sich mit Hinweisen auf rn nach IKsbund die Dar- treuung Tbeitstempo, e. eth 1 fertlächlich, überlegt, gründlich, findig usw. Nächste ſt noch verhältnismäßig leicht zu beant- sch-Ma- et, Küch sind Sprach- und musikalische hmer. ungen, wenn auch hier starke Differen- — n und Neigungen, etwa für Melodie, J 1. monie, Rhythmus auftreten, verhältnis- lig gut zu erkennen. Schwierig ist jener k, den die Anleitung den Bereich des auens und Denkens benennt. Denn beginnt die eigentliche Seelendiagnose Analyse, die, falls sie zu keinem fal- n Deutungen führen soll, langes Stu- n unc vor allem die jugendpsychologi- Schulung der Lehrkräfte erfordert. Ob Sehüler auf logischem, intuitiv-einfalls- ſigem, assosiativ- gedankenverknüpfen- in Wege zu Erkenntnis und Leistung unt, ob er abstrakt- begrifflich oder kon- E dreifbar denkt, ob er ein Tiefen- 9 r Oberflächentypus ist, ob er Phantasie, fiele und Ausdauer besitzt, willens- ach einseitig oder vielseitig begabt ist, N sich vor allem um die Frage der Selbst- erziehung, Selbstkritik, des Lehrerverhält- nisses, der Einordnung in die Gemeinschaft der Schule. Es wird gefragt: Wie wird der Schüler fertig mit seinem natürlichen Egois- mus, zeigt er Fürsorge, Verantwortungs- bewußtsein, Neid? Ist er verträglich oder streitsüchtig, wie verhält er sich zu denen, die ihm unterlegen sind nach ihren geistigen oder körperlichen Gaben, nach Besitz, sozialer Herkunft oder Einflug? Entdeckt er seine Pflichten selbst oder muß er auf sie hingewiesen werden? Führt er sie richtig oder nur scheinbar durch? Neigt er zu Uebertreibung? Wie wird er mit dem Un- recht fertig? Ist er zupackend, verhalten oder antriebesbedürftig? Bei welchen Erleb- nissen schwingt sein Gefühl am stärksten mit? Neigt er zu Stimmungsschwankungen, Gefühlsausbrüchen, Furcht, Jähzorn, Wut? usw. Schon aus diesen knappsten Andeutungen wird die Umfänglichkeit und Manigfaltig- keit der den Lehrern gestellten Aufgabe erkennbar. Handelt es sich letzten Endes doch darum, die einzelnen Persönlichkeits- typen klar zu analysieren und sie gegebenen- falls unter eine individuelle Erzlehungsart zu stellen. Man kann ja nicht bei jedem Schüler= deichen Maßstäbe für seine Be- Was will und was kann der„Schülerbeobachtungsbogen“? 5 Eine neu eingeführte Maßnahme des Kultusministeriums kann eine bedeutende Hilfe sein handlung Lenkung anwenden. Denn der eine braucht Milde und Nachsicht, der andere Strenge, der eine arbeitet selbständig, der dritte benötigt die Ueberwachung und häus- che Kontrolle. Es erhebt sich alsbald die Frage nach den Hilfen, die dem Lehrer zur Gewinnung eines Ganzheitsbildes seiner Schüler zur Verfügung stehen. Denn es ist, wie schon angedeutet, klar, daß dieses nur aus dem Unterricht gewonnene, zum Teil trügerische Bild für Urteil und Deutung keinesfalls aus- reicht. Wie verschiedenartig verhält sich beispielsweise ein 12 jähriger Junge oft im Unteèrricht, auf dem Sportplatz, auf der Wanderung, in der Kirche oder in der von Erwachsenen unbeobachteten Kameradschaft gleichalteriger Freunde, kurz in einer an- dersartigen Lebenslage. Seine Verhaltungs- weise ist also vielfach situationsgebunden. Daher erscheint die enge Fühlungnahme mit den Eltern erstes Gebot, die ja am besten. Auskunft über die bisherige Entwicklung ihres Kindes und seines Charakters, seine soziale Herkunft oder sein Erziehungsmilieu Auskunft geben können. Allerdings sind dieser Auskunftsmöglichkeit aus leicht be- greiflichen Gründen Grenzen gesetzt. Immer- hin: der Lehrer, welcher die Eltern seiner ihm anvertrauten Klasse nicht kennen- gelernt und sich nicht ausgiebig mit ihnen über ihre Kinder unterhalten hat, begibt sich einer wesentlichen Hilfe. Denn gerade in diesen gegenseitigen Aussprachen können erforderlich erscheinende, geeignete Maß- nahmen besprochen, Hinweise von seiten des Lehrers über Hilfeleistung, Schul- wechsel, Rückversetzung, Berufsberatung und Lenkung gegeben werden. Der Kontakt zwischen Elternhaus und Schule wird dadurch enger und fruchtbarer gestaltet. Eine Erziehungsgemeinschaft könnte sich allmählich herausbilden, die, von einem von Direktor oder Rektor bestellten Vertrauens- lehrer betreut, dem Wohl der Schüler und der Schule dient. Jedoch sollte der Lehrer als Erzieher Urständig zu seinem eigenen Urteil kommen. Wenn er allerdings die verlangten päda- gogischen Werturteile richtig fällen soll, dann muß er seinerseits die Forderung nach Wesentlich kleineren Klassen, nach außer- schulischen Beobachtungsmöglichkeiten— monatliche Klassenausflüge, Sport und Spiel— vor allem nach der grünlichen psychologischen Schulung des Lehrernach- Wuüchses u. àa. fordern. Sind diese und ahn- liche Forderungen erfüllt, so sind wir über- zeugt, daß ein neuer Geist des Vertrauens und der Erziehungswirkung in die Schulen einziehen wird, der auch den Leistungen der Schüler selbst und ihrer Entwicklung zu Beruf und Leben zugute kommen Wird. 5 i Weis Nus unserer Sozial- Dedablion R. R. Ich habe nach dem Tode meines Mannes sein Geschäft weitergeführt. Allein- erbin war ich allerdings nicht, vielmehr wa- ren meine beiden minderjährigen Kinder mit mir gesetzliche Erben. Nun ist das Geschäft in Konkurs geraten. Der Konkursverwalter möchte das ganze Geschäftsvermögen zur Be- kriedigung der Gläubiger heranziehen. Haften die Erbteile meiner Kinder mit, nachdem ſch das Geschäft unverändert nach dem Tode mei- nes Mannes weitergeführt habe? Zum Nachlaß Ihres Mannes gehörte das Geschäft. Das Nachlaßvermögen ist aber im Eigentum der Erbengemeinschaft. Der Konkurs selbst Ist lediglich über Ihr Vermögen eröffnet wor- den, da das Geschäft weder von der Erbenge- meinschaft fortgeführt wurde, noch von bnen Geschäftsverbindlichkeiten für die Kinder be- gründet werden konnten. Zur Fortführung des Geschäftes hätte es der Zustimmung aller Miterben bedurft. Die Neubegründung von Geschäftsverbindlichkeiten geht über den Rahmen der Nachlaßverwaltung und dessen Erhaltung hinaus, so daß Sie in jedem Falle auf die Zustimmung der Miterben angewie- sen gewesen wären. In Threr Eigenschaft als elterliche Gewalthaberin konnten Sie sich aber diese Zustimmung selbst nicht erteilen, viel- mehr hätten für lhre beiden Kinder beson- dere Pfleger bestellt werden müssen. Durch die Fortführung des Geschäfts ist auch nicht stillschweigend ein Gesellschaftsvertrag zwi- schen Ihnen und hren Kindern zustandege- kommen, da für den Abschluß eines solchen Gesellschaftsvertrages ebenfalls hätten Pfle- er handeln müssen. Auch die 5 des Vormimdschaftsgerichtes wäre notwe dig auseinandersetzung durchgeführt werden, wo⸗ bel die Kinder ihren vollen Erbteil zu bean- spruchen haben. Der Ihnen zukommende Erb- teil fällt dann in die Konkursmasse. Eduard B. Ich will auf dem Grundstück meines Freundes ein Einfamilienwohnhaus erstellen, ohne daß ich auch den Grund und Boden kaufe. Mein Freund hat mir aber ver- sprochen, daß er mir in einigen Jahren auch den Grund und Boden verkaufen werde. Wie muß ich mich sichern?— In Ihrem Fall muß zunächst von dem Grundsatz ausgegangen werden, daß es ein getrenntes Eigentum am Baugrund und an dem darauf errichteten Ge- bäude nicht gibt, vielmehr derjenige, welcher auf fremdem Boden ein mit dem Baugrund festverbundenes Gebäude erstellt, in Wirk- lichkeit für den Grundeigentümer baut. Ihr Ziel können Sie aber auf dem Wege über das Erbbaurecht erreichen. Ihr Freund kann zu Ihren Gunsten an seinem Grundstück ein Erbbaurecht bestellen. Das von munen errich- tete Gebäude ist dann Gegenstand des Erb- baurechts, welches selbständig veräußert und ehmigung dens vereinbaren können. Auf diesen Zeit- punkt würde sich dann das Erbbaurecht mit dem Grundeigentum vereinigen und der nor- male Zustand hergestellt werden. Für die Dauer des Erbbaurechts legen Sie dann zweck- zu Ihren mäßigerweise ein Verkaufsrecht Gunsten fest, damit Ihr Fremd bzw. seine Rechtsnachfolger in der Zwischenzeit obne Ihre Zustimmung das Grundstück nicht ver- zußern können. Voraussetzung für die Bestel- lung des Erbbaurechts ist allerdings, daß das Grundstück lastenfrei ist, da das Erbbaurecht nur erstrangig bestellt werden kann. Das Erb- baurecht kann unentgeltlich, d. h. gegen einen Erbbauzins, oder auch unentgeltlich bestellt werden. Sollte die Bestellung des Erbbau- rechts scheitern, dann könnte noch folgender Ausweg gewählt werden: Sie schließen mit mrem Freund jetzt schon einen notariell zu beurkundenden Kaufvertrag auf einen be- stimmten Zeitpunkt der Zukunft ab und las- sen sich dann zu Ihren Gunsten eine Auflas- sungsvormerkung eintragen. In Höhe der Auf- baukosten müßte dann ferner noch eine Höchstbetragshypothek zu Ihren Gunsten ein- getragen werden, damit der Aufwand Ihrer Kosten, der zunächst Ihrem Freund zukommt, hypothekarisch gesichert ist. Lohnbuchhalter S. Ich leite die Lohnsteuer- abteilung einer größeren Einzelhandelsfirma. Es wird sich auch in diesem Jahre als notwen- dig erweisen, Aushilfskräfte zur Arbeitsleistung einzustellen oder die Angestellten zu Ueber- stunden heranzuziehen. Es würde nicht nur mich, sondern auch andere Lohnbuchhaltungen interessieren, welche gesetzliche Besthnmungen hinsichtlich der Fohnsteuer ung der Sosisl- gewesen. Es muß also zunächst die Nachlaß-%JVVTTTTꝙRE! — Sind die Vergütungen an den Arbeitnehmer lohnsteuerpflichtig, so müssen für diese Ver- gütungen auch Sozialversicherungsbeiträge ab- geführt werden. Der für die Mehrarbeits- stunden bezahlte Mehrarbeitslohn ist lohn- steuerpflichtig, jedoch ohne die Mehrarbeits- Zuschläge. Infolgedessen sind für den Mehr- arbeitslohn auch Sozialversicherungsbeiträge abzuführen. Der Mehrarbeitslohn ist jedoch steuerbegünstigt. Die Lohnsteuer für den Mehrarbeitslohn beträgt fünf Prozent des Mehrarbeitslohnes. An diese Vergünstigung sind jedoch Voraussetzungen geknüpft. Es muß eine über die Dauer der regelmäßigen gesetz- lichen oder tariflichen Arbeitszeit, mindestens jedoch eine über 48 Stunden in der Woche hinausgehende Mehrarbeit vorliegen. Fallen in einer Woche einzelne Arbeitstage(z. B. Urlaub oder Feiertage) aus, so vermindert sich die kür den Eintritt der Steuerbegünstigung maß- gebliche Arbeitszeit um die regelmäßige gesetz- liche oder tarifliche Arbeitszeit für jeden aus- gefallenen Arbeitstag, mindestens jedoch um 8 Stunden für jeden ausgefallenen Arbeitstag. Gesetzlich oder in Tarifverträgen müssen für arbeitsstunden festgestellt und neben der Ent- lohnung für die regelmäßige Arbeitszeit ge- sondert vergütet werden. Ein Mehrarbeits- zuschlag braucht nicht vorgesehen zu sein. Es genügt nicht, daß die Leistung von Mehrarbeit pauschal abgegolten wird. Ferner muß der für für die einzelnen Mehrarbeitsstunden bezahlte Mehrarbeitslohn ohne die Mehrarbeitszuschläge nach der gleichen Berechnungsgrundlage Wie der für die regelmäßige gesetzliche oder tarif- liche Arbeitszeit gezahlte Arbeitslohn ermittelt werden. Der Stundenlohnsatz für die regel- mäßige Arbeitszeit darf nicht höher als ½ 00 des Monatsgehaltes sein. Die Steuerbegünstigung darf auch bei solchen Dienstverhältnissen an- gewendet werden, die nicht an einen Tarif- vertrag gebunden sind. Voraussetzung ist aber dafür, daß das Dienstverhältnis in seiner Ge- samtheit nach den Bestimmungen eines gleich- gearteten Tarifvertrages behandelt wird. Die gesetzlichen oder tariflichen Zuschläge für Mehrarbeit und für Sonntags- und Nachtarbeit gehören nicht zum steuerpflichtigen Arbeits- John. In diesem Fall sind also auch keine Bei- träge zur Sozialversicherung abzuführen. Eine Steuerbegünstigung tritt nicht ein, wenn der Jahres verdienst des Arbeitnehmers(ohne Mehr- Arbeitslohn und Zuschläge 7200 DM übersteigt. Verzährungsfristen. Ich habe als Handwerks- meister(Baugeschäft) noch erhebliche Außen- stände aus den Jahren 1948/49. Wann verjähren meine Forderungen? Was kann ich tun, um nicht durch Verjährung meine Ansprüche zu verlieren?— Die im Jahre 1948 entstandenen Ansprüche aus Forderungen und Geschäften des täglichen Lebens, die sich gegen PrI va t personen richten, verjähren mit Ablauf des Jahres 1950. Hierzu gehören vor allem An- sprüche von Kaufleuten und Handwerkern auf Bezahlung von Warenlieferungen oder Ausfüh- rung handwerklicher Arbeiten. Um die aro- hende Verjährung zu unterbrechen, genügt nicht eine mündliche oder schriftliche Mahn- nung. Nur durch Klageeinreichung oder Er- wirkung eines Zahlungsbefehls, also durch gerichtliche Maßnahmen, können Sie die sichere Verjährungsunterbrechung erreichen. Die Un- terbrechung der Verjährung tritt schon mit der Einreichung der Klage bzw. des Antrages auf Erlaß eines Zahlungsbefehls ein, sofern die Klage oder der Zahlungsbefehl dem Schuldner demnächst durch das Gericht zugestellt werden. Nach Beendigung der Unterbrechung beginnt eine neue Verjährung mit der gleichen Frist der ursprünglichen Verjährung neu Zzu laufen. Hat dagegen der Schuldner die Forderung anerkannt, so sind serichtliche Maßnahmen nicht nötig, da diese Anerkennung eine Unter- brechung der Verjährung darstellt. Dasselbe Anerkenntnis ist aber auch durch die Leistung von Abschlagszahlungen und durch Zinszahlung gegeben. Forderungen von Kaufleuten, Hand- werkern und ähnliche Personen aus Waren- lieferungen und Leistungen gegen Betrie be Die Sozialredakt bleibt wegen der Weihnachtsaktion des MM bis auf weiteres geschlossen ECCCCCCCCcCßC0ß0ß0 ĩͤ dbb. Walther M. in Sch. Ich kaufte im Jahre 1946 ein Grundstück. Im Kaufvertrag wurde ver- einſbart, daß die notarielle Beurkupddung später vorgenommen werden sollte, Als ich den Ver- käufer im vergangenen Jahre veranlassen Wollte, die Beurkundung vornehmen zu lassen,. lehnte er mit der Begründung ab, die Kosten könne man sich sparen. Jetzt möchte ich das Grundstück weiterverkaufen. Ist der Ver- käufer nun verpflichtet, den Kaufvertrag notariell beurkunden zu lassen?— Auf Grund des 8 313 BGB muß ein Kaufvertrag über ein Grundstück gerichtlich und notariell beurkun- det werden. Andernfalls ist der Kaufvertrag nichtig, falls nicht nachträglich die Auflassung und Eintragung des Rgufers als Figentümer im f Grundbuch erfolgte. Falls Sie nicht eingetra- gener Eigentümer des Grundstücks sind, kön- pen sie das Grundstück nur mit Genehmigung des eingetragenen Grundstückseigentümers, dis notariell erfolgen muß, verkaufen.. En Lernbegieriger. Worin besteht der Un- terschied von einem Münster und einem Dom? — Die Wörter Münster und Dom decken die gleichen Begriffe. Während in Nord- und Mit- teldeutschland die Benennung Dom gehrauch- licher ist, spricht man im Süden mehr vom Münster. Beide Bezeichnungen stammen aus dem Lateinischen(domas= Haus, monasterium Kloster). 8 Hans H. in L. Mein achtjähriges Mädchen erlitt eine erhebliche Augenverletzung dadurch,. daß der 13jährige Junge des Nachbarn sein Luftdruckgewehr auf mein Kind abschoß. Der Vater des Jungen verweigert mir den Ersatæx der entstandenen Arztkosten mit der Begrün- dung, er könne nicht dauernd seinem Jungen nachspüren. Ist mein Anspruch auf Ersatz ger mir entstandenen Kosten berechtigt? Sie können mit Recht einen Schadensersatz von dem Vater des Schadensstifters verlangen, denn dieser hat seiner Aufsichtspflicht nicht genügt. Die EFrenatzpflicht würde nur dann nicht eintre⸗ ten, wenn der Vater beweist, daß er seiner Aufsichtspflicht genügt hat oder Haß der Unfall! mit der Verletzung der Aufsichtspflicht nichts zu tun hat. Das Maß der von den Eltern zu leistenden Rufsicht bestimmt sich nach dem, Was nach Alter und Entwieklung der Kind von verständigen Eltern unter Berücksichtigung nrer wirtschaftlichen Lage und ihrer eigenen Geschäfte- und Berufspflichten erwartet wer- den kann. Selbstverständlich kann man 12 bis 14jährise Kinder weder anbinden noch auf jeden Schritt begleiten. Immerhin stellt die Rechtsprechung aber doch recht strenge An- forderungen, vor allem dann, wenn die Ver- letzung durch gefährliches Spielzeug entstan- den ist. Ein Luftdruckgewehr ist kein Spiel- zeug, und so hat der Vater für den entstan- denen Schaden aufzukommen. 5 f E. W. in D. Mein Vater starb im Jahre 1942. Mein Bruder, welcher das Haus über nahm, sollte die Geschwister ein Vierteljahr nach dem Tode auszahlen. Die Geschwister Waren im Krieg. Sechs Wochen vor der Wan rungsreform nahmen dann die Geschwister auf Drängen des Bruders ihren Erbteil in RM an. Eine solche Bevorzugung unseres Bruders war vom Vater sicherlich nicht gewollt. Jetzt sind noch einige Hecker vorhanden, die noch nicht verteilt sind. Mein Bruder verlangt N hieran seinen gleichen Anteil wie die üb Geschwister. Können sich die Geschw zu entnehmen, Auseinandersetzungsvertrag ab den ist. Liegt ein solcher Vertrag nicht dann ist die rechtswirksame Uebergabe de Hausgrundstücks noch nachzuholen und sin die Gleichstellungsgelder in DM festzusetzen, wobei dann die in RM gemachten Zahlungen im Verhältnis 10:1 abgewertet in Anrechnu zu bringen sind. Ist aber ein Vertrag beurkun det worden, vielleicht schon als VUebergabe vertrag ⁊zu Lebzeiten des Vaters, dann 85 mit der Annahme der Gleichstellungsgelde in RM vor der Währungsreform die Ausein, andersetzung beendet. Eine umzustellend Forderung war somit nicht vorhanden unt eine Nachforderung in DM, mag sie auch 1. gewisser Höhe moralisch gerechtfertigt eit ist rechtlich ausgeschlossen. Sie müssen 3 berücksichtigen, daß Ihr Bruder mit dem vol len Wert des Hauses zum Lastenausgleien herangezogen wird. Im Endergebnis läuft diese Regelung dahin hinaus, daß der Lasten ausgleich diejenigen Beträge, die an sich Ihnen geschlossen wor⸗ 07, er ein gutes oder ächtni J 5 85. 1 alle. N belastet werden Kann. Das Erbbaurecht kann die Mehrarbeit besondere Entlohnungen vor- aus dem Jahre 1948 verjähren nicht schon am zugute kommen müßten, zu Gunsten der All- v 1 55 ne a 8 1 8 auf eine bestimmte Anzahl von Jahren be- gesehen sein, wenn die Steuerbegünstigung An- 31. Dezember 1950. Für solche Forderungen und gemeinheit abschöpft. Aus diesem Grunde 5 8 ung harren der Lösung. Bei der stellt werden, nach deren Ablauf Sie den An- wendung finden soll. Eine besondere Entloh- einige andere gilt vielmehr eine vierjährige Kann Ihr Bruder àuch die gleiche àn ilIsmä⸗ arakterlichen Bewertung handelt es spruch auf Uebertragung des Grund und Bo- nung setzt voraus, dag die einzelnen Mehr- Verjährungsfrist. Bige Beteiligung an den Aeckern verlangen. in der 3 4. immer 5 en“ bt 5 5 1 5 885 Bord 115 Borromes Bottrop 17 vBötbman Brahms. 119 f B 0 is III., Zar v. i 1 5 — 2. ee, ee 1518. 18941944. e Buenvgd. o E —„4525 en, 80. einkohle, Ver- er,„(s.) Krim-. 255 5 5 e ee ee Bork, kastrlerter Eber. ladehafen. 5 5 krleg; 1059 Schlacht b. Solterlno; 3*** handeln;„blasen, nie aufste. 16 Borah, william E., Us A.-Po- Borke; harte Augere Rinde! Botulismus, Flelschvergittung, 1870071 m. fra. Ostarmee im der im Operlauf Tsengpo u. Dinong. Brandenpurg krovinz d chem. Utiker, 1865—19403 1907 Sena zenkäfer, schädlich durch den meist durch Genuß verdorbener Schwelz interniert. mündet nac 2900 Kl. d. N Landes Preuzen, seit 1943 selbs „ 5 Bau von Gängen unterhalb der Wurst. Bourbon, frz. Königshaus; von 15 1 N 5 3 5 3 5 1 7 5 ahm Waltg. stehend. Teile 27.061 Km tor, geg. Einmischg. d. USA. 1. Europa, Nichtunterzeichng. dl. Vertrages v. Versailles d. Us A. und Nichtbeitritt zum Völkerbund durch ihn veranl. Borax, müdes, alkalisches Waschmittel, schwach desinfliz. Bora, Schittsrang; an Bord genen: auf das Schiff gehen: efunker, Flugzeugtelegraphist Borneo, ster mit Sonderausbildung. Borda, Jean Charles, franz. eim Astronom, a. 1 8 nete die Länge d. unden- 5 473 38 pendels. 5 Sold. — Bordeaux, stadt im Dep. Giron-(Westen, — de, an der Garonne, 257.500 E, verkehrsreich. Hafen, Industrie, Weinbau und-ausfuhr; rot, bräunlich-rot. g Bordighera, It. Kurort a. d. W- Riviera. Bordone, Paris, venetlanisch. Mal., 1500-1571, Schül. Tizians. Bordüre, frz., Borte. tig. 0 Borea ütgr.: Nordostwind e — Galttelmeer. 1 Borg Raeder Saag. I. 8 Borghese, röm. Fürstengeschl. n im hoher, reich- B E R i 0. Mar: e 13 verzierter Bau. er, Statue eines antik. h- 4. ters von Apasias von Ephesus, Borodin, Alexander, russ. 2 Ist, 1833—37, Vertret. K. G. in der Villa m Rom. e eee Must, 5 Borgla, it. Adelsgeschlecht, a. 0 1 „ N 2, 10 Spanien stammend. Am be: 55 427 70 kanntesten Rodrigo, Papst Borodino, russ. Do 8 5 Alexander VI., 14921503; sein westlich Moskau, Sch 175 8 — Sohn Cesare, 14751507, ver- Sieg Napoleons I. 18. folgte große politische Pläne zur(s.) Kutusow. Einigung Mittelitallens, grausam., gewissen. Reneissancemensch: Lucrezia, 1460—1519, Cesares Schwester, wurde trotz ihrer an- 5 gebli nen, jetzt angezweifelten 8 Verworfenheit v. d. Zeitgenossen weren ihrer Schönheit gefeiert. Baumrinde, dadurch Absterben der Bäume. Borku, Steppengebiet in Afri- ka nördl. des Tsadsees. Borkum, O- fries. Insel, 36 km., 5800 E, 3. d. Nordspitze d. Insel das Nordseebad 5 750.000 Km, birgszüge bis zu 4560 m, trop. Klima, dichte Urwälder; Da- Jak(Kopfjäg.), Malaien, Chi- reiche Ausfuhr an Wachs, Gewürzen; das frühere niederländische Gebiet hört jetzt zur Rep. der Norden ist britisch. Bornholm, dän. Ostseeinsel, 586 kms, 48.500 E. Bornhöved Holstein; 1227 Schlacht bel 8, Sleg d. Holsten ub. d. Dänen. Borniert, frz., eingebildet, ein- Borromäus, Karl, Hl., 1828 b. 1564, EB v. Mailand, Kirchen- reformer. Borromeo, Anton Maria G. ital. Dichter, 17241813, No- Vellatori-Sammiung. größte aslat. Insel, 3, 400.000 E, Ge- Osten und Süden) ge- Indonesien, Dort in schleswig: „24 [Betten u. Bettwaren Aussteuer- und Babyartikel Herren- und Damenwäsche 5 5 Kinderwäsche u. Bekleidung . 5 1 55 W... 15891792 und von 18 Boucher, runter erte g. g. v Frankreich; Neb 170370, Hauptvertreter d. Ro- Koko in Frankreich. Bouches- du-Rhöne, S- frz. Dep., Spanien, Neapel, Parma; in ge- i rader Linie 1883 ausgestorben. Bourbonnais, Landschaft in Mit- 14—30 Kge. enlinien in Kamme 1833—1897, geb. Hambg., in Wien schaffend; 4 Symph., Chormusik, Braid, James, engl. Arzt; ent- „Johannes, Komponist, 2.527.000 E; seit 965 Markgrafsch. als Nordmark, 1356 Kurfürsten tum, 1415 Besitznahme durch musik, Lieder u. Tänze. Burggraf. Friedrich von Hohe Aptstdt. Marseille; 5248 km! 8 6 1706.00 K. 5 telfrankreich; ehem. Herzogtum deckte die Hypnose; 17951660.. e„ Bouclé, frz., starkes Garn, Tep- Bourbon. O ö Braila, rumän. stadt a. d. Donau! MA Bistum.„ plekart Bourdon, d. Bafßstimme d. Orgel. 69.000 E, Getreideaustuhr. Brandström, Elsd, schwed. RO 8 5 5 Braillesystem, n. Louis Braille, Kreuz- Delegierte, 1888— 1948 Boudoir, frz., Damenzimmer. Bouffe, frz., Abart d. Opera buffa. Bougainville, L. A. de, frz. Ent- deckungsreisender, 17291811; , größte Insel d.(s.) Salomo- nengruppe,(Südsee), 8.800 Em: 49.000 E, Hptstdt. Kieta. Bis 1914 deutsche Kolonie, im 2. Welt- krieg von Amerika u. Japan stark umkämpft. Bouillon, Gottfried v., Hz. v. Lothringen, f 1100 n. Ch., führ- te den ersten Kreuzzug, Er- stürmer v. Jerusalem 1097, Kg. von Jerusalem. Bouillon, frz., klare Fleischbrühe. Boulanger, Georges Frnest q ean Marie, frz. General, 163791, Kriegsminister 1886, versuchte Staatsstreich und verlangte Re- vanchekrieg gegen Deutschld., 2. lebenslängl. Gefängnis verurt., Selbstmord. 1 Boulevard, frz., Bollwerk; urspr. auf Festungsmauern angelegt, breite Prachtstraße, berühmt sind d. s in Paris. Boulle, frz. Kunsttischler, 1642.— 1782, Stil Louis V.;„Arbeit, Möbelstück m. EHenbein-, Mes- sing- u. anderen Einlagen. Boulogne sur Mere, N-frz. Ha- tenstadt, Dep. Fas-de-Calais, 52.400 E, Seebad; sur Seine, Pariser Vorstadt, Rennplatz Longchamp. Bourges, frz. Stadt, gotische Kathedrale. am Kanal, 122.000 E. 5 Bovist später wird das Innere gelb und pulverig(„ Stäubling“). Bowiemesser, Messer m. Ig., krafæl tiger Klinge, amerikan. — Bowle, m. Früchten kaltes Weingetränk. (8.) Versailles(1919). Bourgeols, frz. Bürger, I. Sprach- gebr. Spiegbürger; ie,. d. so- Zlalistischen Lehre von Mara] Bürgertum, besitzende Klasse, 49.300 E, Metall- u. Textilindustr.; Bourgogne,(s.) Burgund. Bournemouth, S-engl. Badestadt Bouteille, frz., Flasche. Bovist, Pilzart, ung flaschen för- mig m. weißem, enbarem Fleisch, Bowman, Isaid, führender Geo- graph d. USA. 1878. Teinahme an der Frledenskonferenz von 5 Schrift. Dep. W 5 Ma-liche M. 1 bert 3 8 5 0 neren Alkoholgehalt gebracht 4. Jh., m. einseitg. Brant, Sebastian, humans Frägung. dar ene den Vertreter Bramante, Donato er sp. ttelalterlichen Satire d Angelo, 1444-1514,(„Narfenschig). blelben Erkenn gevrüurztesg 1 zur Bra 18091852, benannte(s.) Blinden- Brakteaten, bractea Blech, It. Maler, Ingenieur u. Archftekt, Entw. 5 Ruhmredner. Bramstenge, Mast- verlängerg., Bram Absterben v. Kör- per- u. Gewebsteſlen durch Aus- Wismutb. geg. Brandwunden; bombe, meist als Fliegerbombe 1. J. u. 2. Weltkrieg verw. Füllung: Thermit; marke, eingebrannt. strafung v. Verbrechern; Kenn- zeichnung von Zuchttieren; mauer, fensterlose Mauer zwsch. aneinanderstogenden Gebäuden „Engel v. Sibirien“, umfassend. Krlegsgefangenenbetreuung, Branntwein, Schnapsart, lat. au Wein durch Destillation auf hö- Branting, Hjalmar, schwed. tiker, 1660— 1925, Sozlaldemo- die ersten Pläne für g krat, 1921 Friedensnobel die Peterskirche. 1321—1828 u. 1924—1925 1% Bramarbas, span., 1 großsprecherischer Brasilien, Bundestreistaat in Amerika, 8,5 Mill. Km, 41. Umfaßt die Tiefebene des Ar zonasstromes im Wu. N und Gebirge des brasilianisch, Hoch- segel). eren . landes im 8 und O. Im Inn 5 8 8 Getreide- weite, fleber verseuchte, wenig N— elt, durch. Hram- erschlossene Urwälder. Klima Pilze verursacht;, stenge(B) tropisch u. subtropisch. Landes- produſete: Kaffee, drei Fünftel der Weltproduktion, Kautschuk, Baumwolle, Tabak, Leder, Farb- hölzer. Verfassung:. an d. Spitze der Präsident, Wahl 5 1 5 5 A Gesch e:— ortug. Kolonie, 18221889 Kal rich e republikanisch. 1 5 Brasov,(s.) Kronstsdt. Brassen, Fischart, karpfenzhnl. *, Taue an den Rahe. d. Blutversorg.; binde, umgszeichen, MA zur Be- mdverhütung: stiftung. Mannheim, Au 3, 16.19 Zweigstelle: RAD IG. K ARC HER krukrt s Amtliche Geräte. Schmetzinger Sirale 29 neparaturen Elektrogera te amen, Are fr MORGEN Die Wi.ce im Funk vom 10. 12. b is 16. 12.1950 Sonntag, 10. Dezember Montag, 11. Dezember Dienstag, 12. Dezember Mittwoch, 13. Dezember Donnerstag, 14. Dezember Freitag, 15. Dezember Samstag, 16. Deze 7 Nur Süddeutscher . Rundfunk westdeutsche Heimatpost. 17.55 Nachrichten und Vorschau. 21.45 Nach richten und Wetter. Echo aus Baden, 13.10 Werbe funk mit Musik, 13.55 Programmvorschau(außer Mi Täslich: 6.00 daorgenspruch mit Frünmusik 7 10 Programmvorschau, 7.88 Nachrichten, 12.45 Nachrichten, 19.00 Stimme Amerikas, 19.48 Nachrichten(S0 19 55) 23 45 Nachrichten, 24 00 Sendeschiug„„S0. 100 Schgg dorf. werktags: 500 Musik und Nachrichten, 6.40 Südwestdeutsche Heimat post, 655 Nachrichten, 18 Werbefunk mit Musik. 8.10 Wasserstand, 8.15 Morgenmusik, 900 Nachrichten 9:05 Interheſtunssmusik, 9.30 Such dungen, 9.45 Kindersuchdienst und Rotes Kreuz, 10.00 Suchdienst für Heimkehrer, 12.00 Musik am Mittag. 13.00 nk L II. u. Ss), 1 g xers; Bamb. bPforzl (Radio Stuttgart) MW 521. mk W. 49.75 m 1 8.00 7.00 Sonntagsandacht der Alt- 9.05 EKkatholiken 10.15 7.15 Fröhliche Morgenstunde 85 8.00 Landfunk mit Volksmusik 14 5 8.80 Aus der Welt des Glaubens 18.00 8.45 Katholische Morgenfeier 0 9.15 Geistliche Musik 15.80 9.45„Die Lebensalter“ 15.45 10.30 Melodien am Sonntag- 18.00 morgen 16.45 11.00 Lebendige Wissenschaft 1.20 Musik von Richard Strauß 17.00 13.00 Unterhaltungsmusik 18 00 13.30 Aus unserer Heimat 18.25 14.00 Stunde des Chorgesangs 19 0 14.30 Kinderfunk 8 15.00 Nachmittagskonzert 20.05 16.00 Tanzmusik 21.00 N. 00„Der lebende Leichnam“, Hörspiel 21.15 18.00 Musik von A. Dvorak 21.55 18.30 Sendung zum Advent 5 0 18.55 Totoergebnisse 22.05 19.30 Sport vom Sonntag 20.05 Masik u. Dichtung der Völker 22.45 22.00 Unterhaltungsmusik 22.30 Tanzmusik 23.15 24.00 Tanz und Unterhaltung aus 8 Schweden und England 23.50 Katholische Morgenandacht Für die Mutter Klaviermusik Schulfunk: Geschichte Kulturumschau Suchdienst Schulfunk: Abenteuer Kinderfunk Aus der Wirtschaft Nachmittegskonzert Neue Bücher Musik aus der Zeit des Son- nenkönigs Von Tag zu Tag Musik zum Feierabend Diskussion üb. Gemeinschaft und Staat Vorweihnachtl. Hauspostille Sendung der Landeskommis- sion Rendezvous am Montagabend Kommentar Zeitgenössische Musik: Schostakowitsch, Menotti Zum 700. Todestag von Fried- rich II. von Hohenstaufen Volkslieder Zum Tagesausklang Forschung und 7.00 7.45 8.00 10.15 10.45 11.00 11.35 14.00 15.00 15.30 15.45 16.00 17.00 17.15 18.00 18.20 18.30 19 30 20.03 21.50 22.00 22.30 28.00 23.50 Katholische Morgenandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 Morgengymnastik 8.00 Haus- und volkswirtschaft- Wir wollen helfen! liche Sendung 8.00 Schulfunk: Forschung und 8.15 Melodien am Morgen 77 5 Abenteuer 9.15 Unterhaltungsmusik 5 Schwäbische Lieder 10.15 Schulfunk:„Hamlet“ 10 15 Konzertstunde 10.45 Sendepause 10.45 Landfunk 11.45 Landfunk Sendepause 14.00 Unterhaltungsmusik 11.45 Schulfunk:„Hamlet“ 14.30 Kinderfunk 12.05 Zwischenmusik 15.00 Schulfunk: Vom Fliegen 5 4 15.45 Aus der Wirtschaft 14.00 Aus der Wirtschaft 16.00 Von Dichtern und 15.00 Nachmittagskonzert: Rossini, Dichtung Friedemann, Grieg, J. Strauß 16.15 Konzertstunde 15.30 Frauenfunk 17.00 Für Eltern und Erzieher 18 45 Mus von 1182 8 d 17.15 Volksweisen aus aller Welt 85 Us von 1Szt u. Ouno 1800 Von Tag zu Tag 16.00 Von Tag zu Tag 18.20 Musik zum Feierabend 17.10 Klänge der Heimat 19.30 Innenpolitische Umschau 18.00 Gartenfunk 20.05„Einer zahlt seine Schuld“, 18.25 Mensch und Arbeit ee N 8 5 8 20.50 Lieder und Kammermusik 19.80 „Schön ist die Welt“, aus aller Welt 20.05 Operette 21.00 Musik von Beethoven 21.55 Schweizer Verkehrsprobleme 21.55 Wir denken an Mittel- f Kammermusik und Ostdeutschland 22.05 klas-, Porträt des persi- 5% Hanks 22.35 schen Bichters D 22.30 Vortrag über Kräfte und Ge- 5 stalten der Weimarer 23.00 Tanzmusik Republik Zum Tagesausklang 23.00 Orchesterkonzert 23.50 23.50 Zum Tagesausklang 0.05 Union gegen Morgenandacht 7.00 Morgenandacht d. Baptisten 6.30 ae ee 3 1 700 Junge Christen sprech de deen 7.45 Morgengymnastik 6 00 ie im etentt Lag tet Wir wollen helfen 8.00 am Familientisch 1975 e Karlsr 5. f 15 Junge Künst 70 Unterhsltungsmusik 9.15 Klaviermusik 5 Mikrophon er am 0 schulfunk; Vom Fliegen. 10.30 Schulfunk; Frenztstch] Vor Amerikanische Orchester- 10.15 Schulfunk: Schüler singen 10.45 Badische Komponisten gegen musik für Schäler 8 Hausmann, Haller, v0 b Spep e! 1 1145 Kulturumschau 1145 Landfsuk 3 285 14.00 Suchdienst 13.45 Sportrundschau eben Musik am Mittag 15.00 Schulfunk: Geschichte 5— 3 5 I Fhöni⸗ Sendepause 15 20 inderfung 1500 Oasere Velen ee singen 18.45 Aus der Wirtschaft 15.40 Jugendfunk 900 2 8 16.00 Nachmittagskonzert: 1600 Nachmittasskonzert 486 5 Mendelssohn, Weber 16.45 Filmprisma I bach: Aus Aer Wirtschaft 16.45 Neue Bücher 17.15 Konzert am Samstag] Wein . 5 17.00 Froh und heiter Unterhal- 17.15 Kompositionen von Auf deshei Alte und neue Hausmusik tungskonzert) 5 Strauß Tat. Von Tag zu Tag 18.00 Von Tag zu Tag 17.45 Mensch und Arbeſt 1 Kre Opernmelodien 193 9 0 5 16.00 Die Woche in Bonn zan e 19.30 ee ichte von Mostar 1% Tanzmusik 1 Bunter Abend aus München. 255 e 19 30 Zur Politik der Woch* 18 20.08 Sinfoniekonzert: 20. Prones Raten, gute dh früh Tschaikowski, Frommel 20.45 Melodien nach Wund 5 Neues aus dem Weltan 1 5 5 IV b g 21.15 Gespräch über die Menschen 21.00 Heitere Chronik EKrei Chormusik in unserer Zeit einer schwäbischen Paul ztadt; 5 Pau stadt; Ueber das menschliche Vor- 22 05 Tanzmusik 22.05 Caruso singt ecsen bild 22.45 Die Schmunzelecke 22.30 Tanzmusik 13 der Nacht-Feuilleton 23.15 Unterhaltungsmusik 2310 Melodie zur Mitternag] delsach Jazz im Funk 23.50 Zum Tagesausklang 24.00 Das Nachtkonzert: Ben Ere * I Mannh 18 Ne Hessischer Täglich: 8.80 Mor genmusik, Nachrichten und Wetter(So. 6.00), 6.30 Wetter und Nachrichten(So. 7.00) 7.90 Hessen- Rundscheu(S0. 7.10). 715 Frühk onzert S0. 7.20), 11.45 Hessischer Landbote(So. 11.00). 12.30 Hessen. schau(So. 12.35). 12 43 Nachrichten und Wetter, 19.00 Stimme Amerikas, 22 00 Nachrichten und Wetter 240 Nachrichten und Sendeschluß Ss 1 00 Schluß) 1 15 ö Nur werktags: 7.10 Programmhinveise., 8.00 Nachrichten, Wetter und haust! Ratgeber Mi Kl. Anzeigen dazu), 8.10 Wasserstände, 8.15 Morgen musik. 9 00 Nachrichten, Wetter. Musik. 9.30 Heimkehrermeldun VfL. N R df K 9.45 Sendepause(Mi 10.00. Fr. 9.55, Sa. 10 20). 11 00 Rund um Kassel, 12.00 Musik, 13.30 Pressestimmen. 14.45 Suchmeldungen(außer Sa.). 15.15 Borse(außer S3.) 17.45 Nachrichten aus Deutschland. 18 25 Ten] Freu Kundfun Funk(Mi. 18.15. Fr, 18.20. Sa. 18.10). 19.30 Programmhinweise. Wetter und Hessen-Rundschau. Iclnchste (Radio Frankfurt) a Eisst MW 208.4 mk W. 49 m a 1 8.15 Morgenmusik 8.15 Morgenmusik 9.30 Werke von Haydn und 11.15 Schulfunk: Tee 11.15 Schulfunk: Gandhi 6.45 Sportvorschau 8.30 Evangelische Morgenfeler 11.15 Schulfunk: Der Bahnhof 11.15 Schulfunk: schüler Schubert 14.15 Schulfunk. Gandhi 1400 Kulturelle Wochenschau 11.15 Schulfunk: Die Reportagg 8 9.30 Verse und Musik 14.15 Schulfunk: Schüler musizleren 11.15 Schulfunk: Mysterlen- 1 14.15 Schulfunk: Bauarbeiter 13 40 Sportvorschau 9 85 14.30 Märchenspiel für Kinder 1870 5 335 1 a e spiel Mikrophon 16.00 8 1 von Bach und J 15.00 Reportage Über Ando] karau 1 N 8— 8 K: 8— 1 5 4 15.18 keimkehrer- Programm— splel 13.00 sport aus aller Welt 16.50 Unterhaltsame Hausmuslæ 16.486 Für unsere gugend n eee 16.30 Stunde des Chorgesangs 17.00 Plauderei mit Musik 16.00 Orchesterkonzert 14.15 Schulfunk: Tee 16 50 Frauensendung 17.00 Unterhaltungsmusik 16.00 Leblinssmelodien Inannh 17.00 Musik zum Advent 20.00 VDeber„Are de Triomphe“ 10. 17.00 Frankfurter Mundart. 50 Ie .„ hel, 17.00 Bücherstunde 15.00 Börsenbertente l 18.15 Jugendkonzert 19.30 Sportergebnisse 1 Roman von Remarque 17.15 Volkstümliche Lieder 7 1 18.18 Aus der Wirtschaft 18.15 Konzert für die zugend Sendung deim 20.00 Musik zum Sonntagabend 20.45 Tanzmusik 555 1 85 16.00 Der Dichter und sein Werk 18.30 Tanzmusik 2090 Iusike der Heimat 18.00 Recht für jedermann I, 5 22.10 Sportberichte 21.45 Probleme der deutschen 10% Se ek 16.15 Unterhaltungskonzert 20.00. Schallplatten 20.43 Oper von Offenbach 18.15 Musik für alt und lung re 22.25 Heitere und besinnliche 5„ 20.00 Oefkentliches Sinfonle- 21.10 Musik alter Meister 22.15 Noten und Anekdoten 20.00 Bunter Abend 8 Nu 85 Kleinkunst 22.15 Musik für zwel Klaviere 580 5 5 konzert 22.15 Den Freunden der Dichtung 23.00 Begegnungen mit 21.40 Orgelmusik bossen V. 00 Tanzmusik 23 00 Briefmarken- Plauderei 5 8 un nterhaltungs- 22.15 Hessischer Bühnenspiegel 22.45 Nachtkabarett Künstlern a 22.20 Wiegenlieder der Volke z fle . 23.15 Schlagermusik 2215 Das Abendstudio 23.00 Tanzmusik 23.00 Rhythmus der Welt 23.20 Der Jazzelub 23.00 Tanz zum Wocheneng ens gel — 5 gegen achsen 3*— 8 5 1775 b: 75 1 Täglich: 7.00 Nachrichten und Wetter, 7.10 Zwischenmusik und Program mvorschau 7.30 Morgenmusik, 8 0 Kurznachricht. d W And 2¹ b 5 5. 1 Südwesttunk scheu, 13 00 Französische Sendung in deutscher Spracme 13.15 Musik nech Tisch(So 13 20). 18.00 Ki e 0 F 5 0.00 Stench ec 0.15 Sendeschluß(511. 100. 88 2.00 Schlag, i 1 Senprogramm der Studios(So. 19.00). 19. 85 5 der Zeit. 8 Nachrichten. Sport. Wetter und 5. 47.47 m ur Werktags: 600 Nachrichten. Sport und Wetter, 6.10 Morgenkonzert, 6.50 Morgenandacht, 8.30 Pressestimmen aus Paris, 8.40 Musikalisches Intermezzo, 5.30 figenprogremm der Studios, 8.3 Senlzen Ge 5 dause oo Kroner Klens am Vormittag, 11.30 Eigenprogramm der Studios, 12 20 Halttagskonzert, 14.30 Suchdienst(außer Sa. u. S0.) 14.45 Sendepause(außer Sa. u. S0. 18.30 Musik zum Feierabend. 19.00 Seitfüy Ob Presses und Musik(Sa. 19.18). 1 5. 5 5 5 a 3 e 5 a 0 e ent 5 Morgenchoral ausen. 5.30 Evangelische Morgenfeier Frau Aus der christlichen Welt 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik n e Morgenfeier 7.20 Presseschau 7.20 Was soll unser Kind werden?] 7.20 Presseschau 7.20 Die Welt der Frau 7.20 Presseschau 7.30 Musik am Morgen 10.. 9% Musik don an 8.40 Klaviermusik von Grieg 8.30 Pressestimmen 8.40 Klaviermusik von Vivaldi 8.40 Musik von Schubert 8.40 Musik von Thi 1 Män Beethoven 900 Für die kanst au 9.00 Schulfunk:„UNESCO- 8.40 Lieder von Bizet 9.00 schulfunk: Die Arktis 9.00 Hausfrauenhalbstunde f e eee C ö 8 4% denen le eseben 9.0 Für die Hausfrau 14.00 Kinderliedersingen 14.00 Schulfunk: Geselliges 9.00 Schulkunk: Geselliges te 8 1400 Sehultunk: NfS 5 f 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Französischer Sprach- Musizieren 5 bau r 14.30 5 Sprach- 14.30 1 Sprach- 14.00 Schul funk: Die Arktis 5 unterricht 14.30 Franztsischer Sprach- 14.00 Wir jungen Menschen 80 70 8 gesang 15.00 Schulfunk: Merkst Du was? 14.30 Französischer Sprschunter- 18,00 Wirtschaftsfunk„ 14.30 Schlagermusik 8 1 1300 Tanztee e 8 5 N richt 15.18 Nachwuchs stellt sich vor 15 00 ausik am Nachmittag 1 4% r 15.5 Wirtschaftsfunk 179 3 8 15.00 Nachmittagskonzert 15.45 Lyrik von W. Weyrauch 16.00 Solistenkonzert ee 15 Frohe Melodien 16.00 Tanztee 19 16.00 Aus Wissenschaft und 16.45 Ueber Nestroy 16.45 Unterhaltungsmusik 15.00 Aus der Welt der Oper 500 kFinderfunk 16.30 Literatur und Landschaft: f„ J 5 5 a a 18555 2 5.30 Viel Musik, wenig Worte WW. Arndt 5 H. v. Savigny Technik 17.00 Klaviermusik von Rach- 17.30 Welt und Wissen 16.00 Reportage über das sdud 17.00 Sinfoniekonzert: Cherubini, 17 00 Solistenkonzert 160 Sentantekongert: Berlios, 16.50 Bücherschau 13 5„ 15.20 Prauenfunk e eee, 3 8 1 8 sse 5 2 Schumann 5 17. 1 15 8 er Rechtsspiege 5 lte Lersal- . i J ĩ ĩðxṼ.cJ⁰ Wes 20.00 Bunte klingende Füümschau 16.0 Proher Samstasnachmſtl fen f Politische Betrachtungen 78 20 aus der Welt des Sports 17.00 Unterhaltungmusik 20.00 Großes Unterhaltungs- 20.00 Götter der Gesangskunst 20.45 Elternsorgen— Jugendnéte 0 Bücherschau Sbortberiehte 20.00 Neue Schallplatten 5 konzert i 18.20 Slocken zum Sonntas ſachtst Sportnachrichten 20.50 Probleme der Zeit 18.20 Die Parteien sprechen 21 4 een 21.00 Religiöse Legenden der 21.00 Die großen Meister: 9 5 15 0. 5 8 5 Straus 20.00 Bellagen von Loewe 7 1 5 80 5 Völker 0 R. Strauß, Strawinsky 19.00 fanenpolitischer Komme nterhaltungskonzert 15 5 20.30„Eugente Grandet“ r infoni: 22.20 i Das Buch der Woche 22 ern en Sehnde g Horsplel„ 22% latens 9 gk 22.30 D 22.20 Probleme 8 Zeit 20.00 Bunte Sendung 1 ä 22.30 Nachtstuc ic 290 muelcalisches Zwischenspiel 22.30 Nachtstudio e 5 22.30 Nachtstudio 22. 1s Sportrungschau und Die bultuf politische Glosse 22.20 Probleme der Zeit e 0 5 nbstmus der Freude 23.00 Musikalisches Kabarett 22.30 Musiktheater 23.00 Tanzmusik Aus! 28.15 Ueber regnerische Tage 22.30 Tanzmusik bis 2 Uhr, 7 er 5 23.30 Musik zur Nacht 5 8 2 8 85 und Unterhaltungs- 23.30 Ganz leise erklingt Musik 23.30 Jazz 1950 0.10 Swing-Serenade 23.30 Kleine Intimitäten 2 wischen Nachriehten e Brautianu 120 Et wðãñꝗa notwendig werdende kurzfristlge Abänderungen der Sendepfrogtamme bleiben vorbehalten Bregens 88 Ministerpräsid. Sein Sohn Joan, 18641927, 192226 und 1927 Ministerpräsident. Bratislava,(s.) Preßburg. Bratsche, it., Streichinstrument, etwas größer als(s.) Violine, tlefere Stimmlage. Bratspieß, Kochspieß für offenes 25: Brauerei, Betrieb für Bierher- stellung. 8 Braun, Ferdinand, Physiker, 1850 1818, Funkwesen, Nobelpreis 1909, Erfinder der- schen Röhre: erät, das mit Hilfe von Katho- enstrahlen elektrische Schwin- gungen sichtbar macht(Radar, Fernsehen). Otto Philipp, dt. reiheitskämpfer, 1798— 1869, Freund(s.) Bolivars, bolivischer General. Braunau, böhm. Stadt, Benedik- tinerabtel, durch Schließung der dortigen ev. Kirche 1617 Aufruhr, itursache z. 30 jährigen Krieg; am Inn, 7600 E, 1779 zu Osterr. Brauneisenstein, LImonit; best. Eisenoxyd; Grundstoff der Minetteerze in Lothringen und — Braunelle, Singvogel, d.(s.) Gras- mücken verwandt; Alpenblume. aunfisch,(s.) Delphine. raunkohle, aus Waldungen der Pertiarzeit entstandene jüngere Kohle von gering. Heizkraft als 48.) Steinkonle. 5 Braunlage, Kurort im Harz. Braunschweig, Verwaltungsbe- Zirk v. Niedersachsen, 3062 Km, 783.000 E; Bergb., Zuckerindust., Braunkohle.„ Stadt, 181.000 E. MA. liche Innenst., mod. Außen- bezirke. Dom Heinr., d. Löwe, t kur sraunstein, dusgen genf hlorgewinmuing mit Salzssure. Mansensuperoryd, sauerstoff. l Bratianu, Joan, 182291, rumän. Brausepulver, Zitronenszure Politiker und Freiheitsheld, 1876 Zucker + Natron. 8 Braviss imo, it., sehr ut. Bra vo, it., Sut. a Bravour, frz., Tapferkeit. Break, engl., off. leichter Wager. Breccie, verkitt. Gestein a. Fels- oder Mineral- Bruchstücken. Brech..„-durchfall, schwerer Magen- und Darmkatarrh;, schwere Säuglingserkrankung d. ungeeign. Nahrung..-mittel, zur Entleerung b. Magenvergiftung; „-Wweinstein, Brechmittel, Reiz- mittel; entsteht durch Erhitzen von weinsauren Kalisalzen mit Antimonoxyd und Wasser. Brèeche de Roland, Ubergang in den Pyrenàen bei Roncesvalles. Brecher, sich Überschlagende Wellen.. 5 Brecht, Bertold, 1898, dt. Bun- nendichter;„Dreigroschenoper“. Brechung, phys. Erscheinung, Richtungsänderg. v. Lichtwellen usw. bel Eindringen in Materie mit anderer Dichte. Zeichnung: Brechung und Zerlegung eines Lichtstrahles in Spektralfarben bei Durchgang durch ein Prisma.) gene Brechung u. Furbzerlegung von Licht im Prisma Breda, holländ. Stadt, 51.000 E., Hafen u. Bahnknotenpunkt. Breeches, engl. Kniehose, Reith. Bregenz, Hptstdt. des österr. Bundeslandes Vorarlberg, 19.300 E;-er Ache, Fluß durch den er Wald, der zwischen Boden- doeneclelshof alle Textilien 5 5 12* immer preiswert 5 . 12 1 1 Mannheim. U 2———— AEBͤroelts Straße 1 Bor 119 Brahma * Box, engl., Pferdestand, Auto- Ssrage, Schachtel. Boxcalf, m. Chrom behandeltes Kalbsleder. Boxen, Faustkampf, schon bei d. Sriechen gepflegt; seit d. 18. Jh. Volkssport in den angelsachsi- schen Staaten. Gewichtsklassen b. internation. Kampf.: Schwer- gewicht üb. 79,378 kg, Halbschwy.- gewicht bis 79,378 kg, Mittelgew. bis 72,574 kg, Weltergewicht bis 66,678 kg, Leichtgewi. bis 61, 235 Kg, Federgewicht bis 57,152 kg, Ban- tamge wicht bis 53,525 Kg, Fliegen gewicht bis 50,802 Kg. Boxer, Faustkämpfer;„F Hunde- rasse(s.) Bulldogge;», chines. Geheimbund, entfesselt 1900 aufstand in China gegen die Fremden; gemeinsames Vorge- hen der Großmächte. Boy, engl., Knabe, Diener. Boyen, Herm. v., preuß. General, 1771 bis 1848, Mitarbeiter Scharn- horsts, 1814—19 u. 1841-47 Kriegs- minister. l Boykott, Verrufserklärung; poli- tische u. wirtschaftl. Absperrung, Unterbindung der Handelsbe- ziehungen eines Staates, einer Organisation oder einer Privat- person. Kampfmittel auch bei Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Boyle, Robert, engl. Physiker, 1627-91; mit Mariotte Entdek- kung d.-Mariotteschendesetz.: b. sogen.„idealen“ Gasen ist das Produkt aus Druck und Vo- lumen b. gleichbleibender Tem- peratur konstant. Boy- scout, engl., Pfadfinder. Boz, Pseudonym von Charles Dickens.* 1 Bozen, it. Bolzano, Stadt in Suũd- tirol, 53.000 E, schöne, altertüml. Straßen u. Plätze, ber. Denkmä- ler; Obstbau, Wein, Touristen- zentrum. 5 Br, chem, Zeichen für(s.) Brom. Brabant, MA-liches Hzgtum zw. Maas und Schelde. Landschaft (Flachland) in Belgien. Brac, Bruzza, größte dalmatin. Insel, 396 km, 30.000 E. 5 Brache, unbestellter Acker. Brachhuhn, Gattung der Stelz- vögel, mit langem Schnabel. Brachialgewalt, brutale Gewalt. Brachiopoden, Armfüßer. Brachmond, Juni. 8 Brachvogel, Emil, dtsch. Schrift- steller, 1824 bis 1878; Roman „Friedemann Bach“. Bracken, Jagdhunde mit Ig. Be- nängen(Ohr).. Brackwasser, süß-salziges Was- ser in Flußmündungen am Meer. Bradford, engl. Stadt in Gfschaft Vork, 289.100 E, Baumwollindust. Bradley, James, engl. Astronom, 1692—1762; entdeckte(5.) Aber- ration d. Lichts u.(s.) Nutation der Erde; berechnete Bewegung d. Fixsterne. 5 Bräune,(s.) Angina, bzw.(s.) Diphtherie. Braga, ThHeophilo, 18431924, por- tug. Literarhistoriker u. Politik., 1910/11 Präsident der Republik. Braganza, portug. Königshaus 11 Brasilien, 16221889, in Portugal 1640 bis 1910 herrschend. Bragi, Altester, mit Namen be- zeuster norwegischer Skalde(1. Hälfte 9. Jh.). Brahe, Tycho, 1546 bis 1601, dänischer Astronom, lebte seit 1597 in Prag; erfolgreichster Be- obachter der Sterne vor Erfin- dung des Fernrohres; begrim- dete Sternwarte Uranienborg auf der Insel Hven in Dänemark; lieferte die Beobachtungsgrund- lagen f. d. Keplerschen Gesetze. Bram, Otto, dt. Theaterfach- mam und Schriftst., 1886— 1912. Brahma, ind., Gottesname, das „Weltprmzip“, in d. ind, Phile- das große, altbekannte Fachgeschäft 8 Reiche Aus wahl neuer Gerätetypen Teilzahlung 8 2, 7. Marktulatz IE LE FON 5770 . eee 4 Borromini 116 Borromini, Francesco, ital. Baumeist., 15991667; Vollender d. it. Barockstlils. Borsalbe, Hautpflegemittel, besteh. aus Vaselin u. Bor- säure(10%). Borschtsch, russ. Gemũsesuppe. Borsig, August, dt. Technik., 1804—54, Gründer der Berliner Lokomotivfabrik. g Borsten,-gras, lat. Nardus Stricta, wächst a, Moorflächen und Trikten;-würmer, Ringel- Würmer m. borstentragenden Körperabschnitten. Borsyl, Streupulver(borhalt.). Borussia, lat. Preußen. Boryslaw, Ort in O-Galizien, Hauptort des Erdölgebietes. Bosch, Hieronymus, holländ. Maler, 1460) 1516; Karl, dt. Chemiker, 16741940, 1937 Präsid. der Kaiser-Wilhelm-Ges.; baute das Verfahren der Stickstoffge- Winnung a. Luft industriell aus; Robert, dt. Technik., 18611942, Automobilzubeh. Zündmagnet), Werk in Stuttgart. Boskett, frz., künstl. angelegtes Gehölz in Gartenanlagen. Bosnien, slaw. Bosna, jugosl. Landschaft, 45.00 Ks, 2,400. 000 E. Reiche Bodenschätze, Eisen- erz u. Kohle. Hptstdt.: Sara- jevo. Geschichte: Osmanen- herrschaft 14631878. Innere Verwaltung durch erbl. Ka- pitane bis zu dem Likaner Renegaten Omer Pascha Latas (4950—51), d. ihre Macht brach. 18761918 österr. Reichsland, seit 1918 Jugoslaw., 1945 Volks- republik im Rahmen d. ju- gosl. föderativ. Republiken. Bosporus, europ.-aslat. Mee- resstraßge, verbind. Schwar- zes u. Marmarameer, 28 km leng, bis 3300 m br., Durchfahrt durch intern. Verträge geregelt. Boß, am., Chef. Botschafter, Bosseln, Wurfspiel auf Eisbahn * àus einer Masse etwas formen. Bossi, Benignus, it. Kupfer- stecher, 17271800. Boston, Bottniscker Meerbusen Hptstdt. des USA- Staates Massachusetts, 770.500 E, Ausfuhrhafen, 3 Univers, Wollmarkt, Fischhafen, Le- der; gegr. 1630; 1773 Aus- Sangspunkt d. amerik. Un- abhängigkeitskrleg.;„, langsam, amerik. Walzer;, Kartenspiel. Botanik, die Wissenschaft v. den Pflanzen: erforscht die Verwandtschaft d. Pflanzen, d. äußer, u. inner. Aufbau, d. verschied. Verbreitungsarten. Angewandte: in Land- und Forstwertsch. Hist.: Die klass. Forscher d.“ sind Plinius u. Theophrast. Im 18. Jn. Auf- schwung durch Linné, 1707 bis 1 1778, der die Systematik ein- führte.. Botha, Louis, Burengeneral, 18631919, Führer im Buren- Krieg, 18991902, dann Ver- söhnung m. England, 191019 Ministerpräs. d. S-Afr. Unſon. Bothwell, James Hepburn GJ, v., 15361579, dritter Gemahl Maria Stuarts.— Botokuden, bras. Indlanerstam primitiv lebende Jäger Sammler. Bez. für auswärt. dipl. Vertreter v. Großmächten m. d. Recht unmittelbarer Füh- lungnahme m. fremdem Staats- a oberhaupt. Botticelll, Sandro, It. Maler, 14486 1510, Zeichnungen z. Dantes Werken, Geburt d. Venus Mu- schelvenus), Fruhling. Bottnischer Meerbusen, ne Ostsee. beginnt im Süden nördl. a bei den Alands-Inseln und er- streckt sich zwischen Norwegen und Finnland; sehr salzarm, bis a 250 Km breit. Elegante preiswerte Damenhüte in großer AusWAH 28, I. Stage KATE BER G, Minelstroße fele fon 548 24 N 1 2 85 2 3 3 5 2 5 8 5. 3 5 8 5 8 5. 8 2 N 85 5 e* 5 2— 5 2 W N— 1 Fr. 288/ Samstag, 9. Dezember 1986 MORGEN Seite 13 1950 /. — Sport Spiegel oberliga Süd: Sa.: Bayern München— VfB Mühlburg; So.: Schweinfurt os— VfR Mannheim; sy Waldhof— VfL Neckarau; VfB Stuttgart ge- en BC Augsburg; Schwaben Augsburg— Darm- stadt 98; Kickers Offenbach— SpVgg Fürth; 1. Fe Nürnberg— 1860 München; Eintracht Frankfurt gegen Singen 04; SSV Reutlingen— FsVv Frank- rt. Aus d west⸗Oberliga: VfR Kaiserslautern— Phö- ax Ludwigshafen; FK Pirmasens— Tus Neuen- 2 0 fl. Liga Süd: Bayern Hof— Stuttgarter Kik kers; Wacker München— Hessen Kassel; 1. Fc Bamberg— FS Freiburg; VfL. Konstanz— 1. Fc pforzheim; Ulm 1846— Viktoria Aschaffenburg; Union Böckingen— SV Tübingen; Ts Straubing zegen Jahn Regensburg; ASV Durlach— ASV am. 1 Amateurliga: FV Daxlanden— FV 08 Hocken- deim; Karlsruher EV- FV Mosbach; Germania Brötzingen— FV Germania Adelsheim; Phönix Karlsruhe— I. FC Eutingen; Fœ Birkenfeld gegen sy Feudenheim; SV 98 Schwetzingen— TSG Rohrbach 5 Vorderpfälzische Landesliga: SV Friesenheim gegen Tus Lingenfeld; ASV Hochfeld— Rot-Weiß dpeyer; SpVgg Mundenheim— Arminia Rhein- zönheim; FV Speyer— ASV Oggersheim; VfR Frankenthal— ASV Schifferstadt; SV Pfiffligheim 48Stik ten sprech tentl. Lebe K tler am Französisch Mponisten; Jaller, Vogg 30 getzen ASV Lambsheim; Blauweiß Worms gegen 5 Phönix Bellheim. dene II. Amateurliga staffel 1: F Sulzfeld— Sd must pirchneim; Fy Sinsheim— sd Sandhausen; FV K Altlußheim— VfB Wiesloch. 1 staffel 22 TSV Handschunsheim— sd Hems-⸗ bach; Sy Wallstadt— FV Zuzenhausen; F 09 Samstage Weinheim— FC 1920 Eschelbronn; Fortuna Hed- en von Ruf desheim FC 1910 Dossenheim; Union Heidelberg 5 gegen VIB Eberbach; SC 1910 Käfertal— SV Waib- dt. Arbeit Afeisklasse A: F 98 Seckenheim— Spvgg 07 n Bonn Mannheim; MFC 086 Mannheim— TSV Viernheim; Ii Kurpfalz Neckarau— Polizei-sV Mannheim; d SV 1646 Mannheim— Eintracht Plankstadt; FV er Noche Viktoria Neckarhausen— Fortuna Edingen: FV 2, Sute Tat Brühl— SV 07 Seckenheim; SV Schriesheim gegen ch Wunsch] ry 0s Ladenburg. mik Kreis B-Nord: TSV Lützelsachsen— VfB Gar- bischen Teuf gtadt; Se Blumenau— S Laudenbach; SV Unter- i fockenbach— FV Leutershausen; FV Sulzbach gegen SV 50 Ladenburg; Sportfr. Waldhof— Tus Finheit Weinheim; ASV 47 Schönau— S 09 Lüt- Mitternag zelsachsen; EV og Weinheim— sd Hohensachsen. Nzert: Bee Kreis B-Ssüd: SpVgg Ketsch— Reichsbahn-Sd Mannheim; VfL Hockenheim— 86 Mannheim; ISV Neckarau— SB Rhein-Neckar; Sd Rheinau 1b desen sy Rohrhof; MG Mannheim— Sc Neckar- stadt; TV 64 Schwetzingen— Sc Pfingstberg- Hochstett. Jungliga: VfR Mannheim 1— Sd Mannheim 1; er meldung vfl Neckarau— TSV Viernheim. „18 25 Zeh Freundschaftspiel: Ilvesheim— Germania Fried- chsfeld. Eisstadion: Sonntag: Eishockey-Großkampf Kre- eld— VfL. Bad Nauheim; Kunstlauf: Horst Faber und Eva Prawitz. Handball: Hessen- 1 Die Reportag 1 Verbandsklasse: TSV Oftersheim— Sd Leuters- dausen; TSV Birkenau— Sd St. Leon; VII. Nek- ber Andom karau— SpVgg Ketsch(11.00); TSV Rot gegen es Wissen e Weinheim.. dl Bezirksklasse Staffel 1: TV Schriesheim— VfR 1 8 Mannheim; 62 Weinheim Ib— TG Laudenbach; Mundart. sd Mannheim— TSV Viernheim; TV Altluß- deim— RSG Mannheim; TV Lampertheim gegen dermann y Großsachsen. Staffel 2: Germania Malchenberg— TSG Zie- it und jun eihausen; 98 Schwetzingen— TV Bammental; d 0 Nußloch— TSV Handschuhsheim; Germania Dossenheim— SG Kirchheim. der Völker Kreisklage A: TV Edingen TSV Rheinau; y Ivesheiſs— TSV 1846 Mannheim; TV Fried- Jochenende nchsfeld— TV Reilingen; TV Niederliebersbach chsen; emsbach— SC Käfertal. Kreisklasse B: VfR Mannheim Ib— TV Rhei- u; Sc Pfingstberg— TV 64 Schwetzingen; ASV ſchönau— Mr Mannheim; VfB Gartenstadt ge- en Germania Mannheim; Fsd Ladenburg gegen Oberflockenbach; SV Wallstadt— Sd Leuters- . Ib; Badenia Feudenheim— TV Neckar- hausen. Frauen: 09 Weinheim— TSV 1846 Mannheim; VI Neckarau— VfR Mannheim; 03 Ladenburg egen TV Hohensachsen. Hock ey: Männer: TSG Bruchsal— HTV 1846 Heidelberg; ura Mannheim— VfR Mannheim; TSG 78 Hei- lelberg— TB Germania Mannheim; TSV 1846 Mannheim— HC Heidelberg. Frauen: Mr Mannheim— VfR Mannheim; Sd 78 Heidelberg— TB Germania Mannheim; y 1846 Mannheim— H Heidelberg. orgen Thimonnier eselliges lenschen K kenecke der Oper her das Sci K Stretz als Gegner für Robinson verpflichtet Der Erlanger Hans Stretz wurde vom Uni- ſersal-Boxring Frankfurt am Donnerstag für len Kampf gegen Weltergewichts-Weltmei⸗ er Ray„Sugar“ Robinson am ersten Weih- tachtstag in Frankfurt verpflichtet. Der kampf ist nach Mitteilung des technischen eiters Sommer auf zehn Runden angesetzt. agnachmitt Sonntag er Kommen Zweiter Mannheimer Lokulschluger uuf dem Waldhof-Rusen Verliert Neckarau beide Punkte?/ Auch der VfR muß zu einem gefährlichen Gastgeber Der„kupferne Sonntag“ wäre für die Mannheimer Vereine beinahe zu einem„gol- denen Sonntag“ geworden, denn von den sechs erreichbaren Punkten errangen unsere Ober- ligisten fünf. Der SV Waldhof war es, der in Singen einen Teilerfolg verbuchte und damit den ersten Mannheimer Auswärtspunkt in dieser Saison überhaupt heimbrachte. Nun, für den bevorstehenden Spieltag können wir nicht in die Verlegenheit kommen, darüber nach- zugrübeln, ob unsere Vereine den Fußball- freunden endlich den Volltreffer-Sonntag be- scheren, denn die„Speisekarte“ serviert uns einen weiteren Lokalschlager mit der Begeg- nung zwischen dem SV Waldhof und dem VfL Neckarau.— Die Punkte bleiben in jedem Fall in„Mannem“ Beide Mannschaften haben in der Ge- schichte des Mannheimer Fußballsportes oft die„Stiefel gekreuzt“, Nicht immer blieb der SV Waldhof Sieger. In dieser Saison— wir sagten dies bereits mehrmals— haben beide Vereine einiges Pech gehabt. Und ihr Tabel- lenstand entspricht keineswegs ihrem Lei- stungsvermögen. Eine erfreuliche Besserung hat sich jüngst gerade beim SV Waldhof ge- zeigt. Die Mannschaft ist wieder stärker ge- worden. Bei Neckarau scheint der„Laden“ augenblicklich hinten„nicht ganz dicht“ zu sein. Das könnte am Sonntag leicht ins Auge gehen, denn Nationalspieler Balogh, auf den das Spiel der„Fährleute“ mitunter allzu sehr zugespitzt ist, kann nicht alles machen. Wenn auch der Platzvorteil in einem Lokaltreffen nicht von ausschlaggebender Bedeutung zu sein pflegt, so glauben wir diesmal doch, daß er eine Rolle spielt(Tradition des gefürchte- ten, seit 25 Jahren gar nicht mehr existierenden des aumusr AU, lee, De, rie Waldhofstandes?). Wir rechnen mit einem Er- folg der Schwarz-Blauen. Der VfR, der bislang kein Auswärtsspiel gewinnen konnte, muß die Reise nach Schweinfurt antreten. Im Vorjahr konnten die Rasenspieler beide Begegnungen gewinnen. Doch die Schweinfurter sind stärker geworden, während wir das gleiche von unserem Mann- heimer Verein zumindest nicht„im Brusttone tiefster Ueberzeugung“ sagen möchten. Sollte das gegen Augsburg mit umgestellter Mann- schaft bestrittene Spiel Wandel geschaffen haben, Es wäre denkbar. Nehmen wir das Gedachte als Gegebenes, dann könnte der erste Auswärtserfolg, und wäre es nur ein Teilerfolg, herausspringen.(Allerdings, wir konnten uns nicht entschließen, das„könnte“ in ein„sollte“ oder„müßte“ umzuwandeln, obwohl selbst diese Worte nur ein— viel- leicht—„Mögliches“ ausdrücken.) Ansonsten kann man zwei Spieltage vor Ende der ersten Serie noch nicht absehen, wer als Herbstmeister in die Rückrunde gehen wird. So kommt auch allen anderen Spielen große Bedeutung zu.— VfB Mühlburg, der Geheimtip, sollte gegen Bayern zu beiden Punk- ten kommen. Der deutsche Meister steht ge- gen den BCA wohl vor einem sicheren Sieg. Die„Schwaben“ werden sich von den„Lilien“ kein X für ein U vormachen lassen, und die „Kleeblätter“ haben nach ihrer Vorsonntags- leistung eine reelle Chance gegen die Offen- bacher. Nürnberg steht(gegen 1860 München) vor einem neuen Sieg, während die Frank- furter Eintracht in Singen auf der Hut sein muß. Der SSV Reutlingen erhält Besuch vom Tabellenzweiten FSV Frankfurt. Wird er ihm ein Schnippchen schlagen „Leuneller lann“ erz sitai ieder im Nennsalſet Der Lampertheimer hat ein großes Ziel: Angriff auf Hennes absoluten BMW- Weltrekord Der Lampertheimer Rennfahrer Wilhelm Herz stürzte 1949 beim„Kölner Kurs“ 80 schwer, daß er über ein Jahr pausieren mußte. Er hatte Zeit und Muße, im Bett über seinen Unfall nachzudenken. Als eifriger Bastler hat er seinen Unterarm mit der Bruch- stelle nachkonstruiert, so wie es das Rönt- genbild zeigte. Von einem befreundeten Arzt ließ er sich einen Unterarm besorgen und drehte damit so lange hin und her, bis er die Funktionen aller Knöchel genau studiert hatte. Den Speichenknochen hatte er genau so ver- kürzt, wie es im Röntgenbild seines Armes zu sehen war. Damit hat er sich nicht nur eine „nette Spielerei“ verschafft, sondern den Aerzten ein neues Diskussionsthema gestellt! Die freuten sich nicht wenig über diesen „neuen Anatomen“. Die letzte Operation verlief bekanntlich vorzüglich, und jetzt hat Herz noch eine Masseuse— sie soll jung und hübsch sein!— unter ihren zarten Fingern. Wilhelm Herz trainiert aber dessen unge- achtet schon eifrig auf einer 250er NSU. Er jagt sie über schlechte Wege, daß es ihn ordentlich schüttelt. Das ist die beste Massage, meint er. Auch muß er wieder engsten Kon- takt mit dem Motorradfahren bekommen(es verlernt sich im Bett so schnell. Der Grund?— Herz hat große Dinge vor in diè- sem Winter! Weltrekorde sollen fallen mit einer neuen 500-c m-EKompressor-NSU. Der Lampertheimer fährt auf allen nur erdenk- lichen Autobahnstrecken Frankfurt Stutt- Sart, München— Ingolstadt usw.) und sucht nach einem geeigneten Bodenbelag. Die 500er Maschine hat mit der bekannten Rennmaschine nur den Motor gemeinsam. Das Fahrgestell ist völlig neu entwickelt worden und zeigt erstmals eine bislang unbekannte Form mit sehr tiefem Sitz zwischen Motor und Hinterachse. Die Aluminium- Verkleidung 1 75 Z. Z. noch ständig im Windkanal verbes- sert. Rünguruhs beenden„Sechs-Tage“ ganz überlegen Nur 7 der gestarteten 14 Mannschaften kamen ins Ziel Strom-Arnold 5(Australien) gewannen in der Nacht zum Freitag das 33. Berliner Sechs- tagerennen überlegen mit drei Runden vor Surbatis-Bouvard (Frankreich) und Mirke- Preiskeit Deutschland). Die immer überlegenen Sieger erhielten auf der Ehrenrunde viel Beifall. In die letzte Stunde des 33. Berliner Sechs- tagerennens gingen um 22 Uhr nur noch sieben von vierzehn gestarteten Mannschaften. La- pebie-Saager gaben 70 Minuten vor Schluß entmutigt und zermürbt auf. Der Berliner Ziege, der sich in diesem Rennen als eine neue Sechstage-Hoffnung entpuppte, erhielt in Berger seinen dritten Partner. Weimer schied wegen seiner Verletzungen aus, und Bergers Partner L. Hörmann gab auf, Strom-Arnold beherrschten zu diesem Zeitpunkt das Feld nach Gefallen und gingen mit vier Runden Vorsprung vor Mirke-Preiskeit, Ehmer-Noth- durft und Surbatis-Bouvard in die letzte Stunde. Arnold(Australien) gewann dann die ersten zehn Wertungsspurts dieser letzten Stunde. Er ließ den anderen Fahrern keine Chance. Die Franzosen Surbatis-Bouvard be- Wiesen die größeren Reserven vor dem Rest der noch Uebriggebliebenen und erkämpften sich den zweiten Platz. Hier der Schlußstand des Rennens: 1. Strom-Arnold 438 Punkte; drei Runden zu- rück 2. Surbatis-Bouvard 118 Punkte; vier Runden zurück: 3. Mirke-Preiskeit 293 Punkte; 4. Ehmer-Nothdurft 230 Punkte; fünf Run- den zurück: 5. Keller-Adriaenssens 283 Pkt.; sieben Runden zurück: 6. Berger-Ziege 267 Punkte; 7. Giorgetti-Zoll 114 Punkte. 5 Die erfolgreichsten Rennpferde des Jahres in Europa Die französische Sportzeitung„Sport- com- plett“ veröffentlichte eine Liste der erfolg- reichsten europäischen Rennpferde der abge- laufenen Saison, in der„Tantieme“ aus dem Besitz von Frangois Dupre den ersten Platz einnimmt. Ssjjtassjj hat als dreijähriges Pferd 480 000 DM. zusammengaloppiert, das ist mehr als jemals zuvor ein Vollblüter in einer Sai- son zusammenbrachte. Unter anderen hat „Tantieme“ den hochdotierten„Prix del'are de triomphe“ gewonnen. An zweiter Stelle steht„Vieux Manoir“ aus dem Besitz von Baron Guy de Rothschild, der unter anderem den„Grand Prix de Paris“ gewann und für seinen Besitzer 300 000 DM verdiente. Den dritten Platz nimmt Marcel Boussacs„Scratch“ ein, der das englische„St. Leger“ und den Preis des französischen Jockey-Clubs gewann. Seine Gewinnsumme beträgt 270 000 DM. Vierter ist des Aga Khans „Palestine“, der in den zweitausend Guineen über„Prince Simon“ siegte und insgesamt 250 000 DM. verdiente. Es gilt ja, den seit über 15 Jahren be- stehenden Rekord von Ernst Henne, Mün- chen, auf BMW, zu brechen. Der Rekord liegt bei 276 km/h und wurde damals auf der Strecke bei Gyoer in Ungarn ge- fahren. Das ist eine„ganze Menge Wind“, und selbst die Engländer sind im letzten Jahr auf einer 1000-c m-Brough- Superior gescheitert. Der Fahrer sagte, niemals werde er wieder auf ein Motorrad steigen bei solcher Geschwindigkeit. Auch Ernst Hennen erklärte einmal, er sei froh, daß er den Rekord damals erreicht habe Er würde nie wieder einen solchen Versuch unternehmen. Wo aber liegt der Grund, der Hennes Rekord einsam über so viele Jahre bestehen ließ?— Er liegt im Fahrgèstell! Nur mit völlig neuartig konstruiertem Fahrgestell kann man noch größere Geschwindigkeiten auf zwei Rädern herausholen. Das hat Chef- konstrukteur Roder in Neckarsulm schon vor einem Jahr klar erkannt und seine Ver- suche eben diesem neu zu entwickelnden Fahrgestell zugewandt. Inzwischen jagt Wilhelm Herz allein auf den Autobahnen und sucht sich seine Renn- strecke aus.— In diesem Winter soll noch eine große deutsche Bestleistung angegriffen Werden: der absolute Weltrekord für Motor- räder! Wir drücken Herz jetzt schon die Dau- Menn F. P. Albig Noch einmal: Eishockey- Premiere Wir meldeten bereits vor einigen Tagen, da am Sonntagabend im Eisstadion Premiere ist. Festliche Premiere sozusagen, denn der an- beraumte Kampf zwischen den„Preußen“ aus Krefeld und dem aussichtsreichsten Anwärter auf den deutschen Eishockeytitel, dem VfL Bad Nauheim, ist eine sportliche Delikatesse erster Güte. 8 In Anbetracht dieser mehr als erfreu- lichen Entwicklung muß es geradezu seit- sam berühren, daß der Badische Eis- und Rollsport- Verband aus offenbar recht klein- lichen Motiven heraus diese große Veran- staltung die ohne Zweifel den Beginn einer neuen Eishockeyaera in Mannheim ein- leiten könnte- auf üble Art und Weise zu hintertreiben versucht. Der Tatbestand ist folgender: Da der VfL Bad Nauheim über seinen Platz augen- blicklich nicht frei verfügen kann, hat er sich mit dem Eisstadion Mannheim in Verbin- dung gesetzt und angefragt, ob er die Bahn für verschiedene Veranstaltungen mieten kann. Dies wurde von der Eisstadion-Gesell- schaft bejaht. Es wurde ein entsprechender Vertrag abgeschlossen. Wenn nun der Badische Eis- und Roll- sport-Verband glaubt, dieses große, von allen Sportfreunden mit Spannung erwartete Ereignis mit der Begründung verbieten zu können, die Eisstadion-Gesellschaft dürfe keine Amateure einladen, so ist er juristisch restlos schief gewickelt, da das Eisstadion Mannheim r t Veranstalter ist, sondern nur Vermi ter. Diese„herrliche Blüte“ ist aber nur Punkt 1 eines Schreibens, das der Verband am Freitagabend in die„Welt“ hinausgesandt hat. Nicht um seinen Scharf sinn zu dokumentieren. Denn wollte er dies, hätte er bestimmt nicht folgende Worte an die Eisstadion- Gesellschaft gerichtet:„2. Ohne Amateurverein kann keine Veranstal- tung mit Amateuren von Ihnen nicht durch- geführt werden.“ Seit wann ist der VfL. Nauheim kein Amateurverein, und seit wann gibt es überhaupt Berufsspieler vereine im deutschen Eishockey?) Doch auch dies ist noch nicht alles. Der Höhepunkt Möhepunkt in jeder Be- ziehung) kommt in Punkt 4, der lautet: „Den Mannheimer eissporttreibenden Ver- einen haben Sie bisher die Gewährung von Trainings möglichkeiten im Umfange der letztjährigen Abmachungen versagt“, Hier also liegt der Hund begraben. Hier— und sonst nirgendwo! Es bedarf wohl kaum eines Hinweises, daß, sollte der Verband tatsächlich ernsthaft versuchen, dieses sportliche Großereignis, das der Amateurverein Bad Nauheim tra- gen wird, zu hintertreiben, der dickste Skandal im Sport unseres Bezirkes fertig wäre. Wiegen wir uns einstweilen in der Hoff- nung, daß der Badische Eis- und Rollsport- Verband unsere Worte so aufnimmt, wie sie gemeint sind, nämlich als guten Ratschlag und Warnung davor, sich unsterblich zu blamieren Hockey- Schläger werden wieder gekreuzt Für Mannheim im Mittelpunkt: Der Sonntag sieht nach einer Unterbre- chung von drei Wochen erstmals wieder alle nordbadischen Hockey-Vereine auf dem Plan. Auf dem Platz am Neckarplatt stehen sich Mannheims Lokalrivalen MTG VfR gegenüber. Wenn beide Teams in bester Be- setzung antreten, ist mit einem spannenden Spielverlauf zu rechnen. Der Ausgang ist völ- lig offen. Dem Spiel der I. Herren-Mannschaf- ten geht das der beiden Frauen- Mannschaften voraus, in dem die Gäste dank ihrer Erfahrung und technischen Reife zu einem Sieg kommen müßten. Eine weitere interessante Begegnung steigt im Luisenpark mit dem Treffen TV 46 Mh m. HC H. Die Gäste konnten zwar den Vorkampf eindeutig für sich entscheiden, dürften jedoch am Sonntag einen weit schwereren Stand haben. Die Mannheimer sind auf eigenem Ge- lände ein starker Gegner und gehen durchaus nicht ohne Aussichten in diesen Kampf. Im Spiel TG 78 Heidelberg Germania sollten die Platzherren vor einem weiteren Lokal kampf MTG contra VfR Siege stehen. Der Ausgang des weiteren Treff. tens HTV- Bruchs al ist offen. Kämpfer an Scheibenhantel gehen in die 2. Runde Im weiteren Verlauf der Verbandskämpfe empfängt der KSV 1884 Mannheim am Sams- tagabend in seiner Sporthalle den großartig ge- starteten Neuling SRC Viernheim. Die Hessen die sich zweifellos noch im„Siegestaumel“ befinden, werden bei den„1884 ern auf här- testen Widerstand stoßen und über die Rolle des Punktlieferanten kaum hin auskommen. Die am ersten Kampftag enttäuschenden VIL-Heber aus Neckarau stehen am Sonntag- Vormittag im Neckarauer Volkshaus dem A 92 Weinbeim gegenüber. Die„92e mit Köhler werden versuchen, die vorübergehende Neckarauer Schwäche ausznützen. Sie sollten als sicherer Sieger von der schweren Scheiben- hantel gehen. ng zu und Musk is 2 Uhr, 6 hrichten deere erer g- MAN Seite 14 REISEBEILAGE DES MANNHEIMER MORGEN eee Attes rustel Nachdem der vergangene Sommer den meisten deutschen Fremdenverkehrsgebieten Wieder einen Besuch gebracht hat, der im Allgemeinen dem aus der Vorkriegszeit ge- Wohnten Bilde entsprach, wenn er auch noch nicht wieder den früheren Umfang er- veicht hat, werden jetzt— wie eine Rund- Trage der„Deutschen Zentrale für Frem- denverkehr(Z FV)“ ergab— in den deut- schen Wintersportgebieten alle Maßnahmen Setroffen, um einer gleich erfolgreichen Wintersaison die Wege zu ebnen. Nach dem Mangel an Schnee im Winter 1949/50 hofft man auf einen schneereichen Winter, so daß auch vom Wetter her alle Voraussetzungen Für eine gute Saison erwartet werden. Bayerische Alpen und Allgäu Deutschlands größtes und auch bedeu- tendstes Wintersportgebiet bildet die Kette der Alpen, die sich vom Allgäu bis zum Berchtesgadener Land erstreckt. Hier ist Garmisceh- Partenkirchen der be- kannteste Wintersportplatz, dessen inter- Nationaler Ruf durch die unvergessenen Olympischen Winterspiele des Jahres 1836 gefestigt worden ist. Für den Winter 1950 51 stehen hier etwa 3 500 bis 4 000 Fremden- betten zur Verfügung; leider ist immer noch ein großer Teil der erstklassigen Hotels beschlagnahmt, deren Fehlen sich besonders bemerkbar macht. Denn der ver. gangene Winter hat gezeigt, daß in einfa- chen Pensionen und Privatquartieren noch Betten frei waren, während die guten Ho- tel die Nachfrage oft nicht befriedigen konnten. Gleichwohl steht alles zur Ver- kügung, um einen friedensmäßigen Winter- sport und ⸗kurbetrieb zu ermöglichen. Die drei Bergbahnen auf Kreuzeck, Wank und Zugspitze sind uneingeschränkt benutz- bar, sechs Skilifts, darunter zwei auf dem Zugspitzplatt, dienen den Wintersportlern, die Skiabfahrten werden zur Zeit gründlich überholt und verbessert. Die große Olympiaschanze im Skistadion hat einen neuen, den inter- nationalen Fls- Bestimmungen entsprechen- den Sprungturm in Stahl- und Beton- Konstruktion erhalten. Oberstdorf im Allgäu hält in die- sem Winter 2550 Fremdenbetten bereit. Auch hier fehlt noch vor allem der gute Hotelwohnraum für den anspruchsvolleren Gast Oberstdorf hatte im Winter 1949,50 besonderen Erfolg mit seiner 1. Internatio- nalen Skiflugwoche, der eine zweite vom 29. Februar bis 4. März 1951 folgen soll. Da mit einem noch stärkeren Besuch als im letzten Winter gerechnet wird, ist Oberst- dorf schon jetzt um ausreichende Behelfs- maßnahmen zur Sicherstellung des Zubrin- tür den inter/ gerverkehrs bemüht. Auch Füssen im Allgäu verbessert die Verkehrsverhältnisse. Es wird eine regelmäßige Verbindung zur Pfrontener Bergbahn geschaffen, so daß den Gästen von Füssen die Möglichkeit ge- geben ist, in einem schneesicheren Gebiet von rund 1900 m Höhe bis weit in den Frühling hinein Skisport zu betreiben. Im württembergischen Allgäu sind Leutkirch und Isny mit ihren Sprungschanzen, Groß- holzleute und Wangen die wichtigsten Win- tersportplätze, in denen viele große Sport- veranstaltungen durchgeführt werden. Un- terkünfte und Verkehrsverhältnisse befrie- Nebe Sportanlagen In den Mittelgebirgen Nordbayerns werden in diesem Winter eine Anzahl neuer Sprungschanzen gebaut, so im Franken- wald am Muppberg bei Neustadt(bei Coburg) und bei Hof, in der Fran- kischen Alb am Rothenberg bei Schnaittach und im Fichtelgebirge bei Neubau, bei Huckstadl und Mehlmeisel. Der Beherbergungsraum in diesen Gebie- ten ist auch für die Wintersaison nicht aus- reichend, doch erwartet man hier eine Steigerung des Fremdenverkehrs. Der Schwarzwald, von dem aus vor rund sechzig Jahren der Skilauf in Deutschland seinen Ausgang nahm, ist für den Wintersportverkehr gut erschlossen. Bis mitten hinein in den Hochschwarzwald fahren direkte Züge aus dem Rheinland und Westfalen, die Kraftposten erschließen die Höhengebiete, und die Straßenbauver- Waltung ist mit modernen Schneeräumge- räten umfassend ausgerüstet, die so statio- niert sind, daß sie im Bedarfsfall überall leicht herangezogen werden können. So ist auch bei starkem Schneefall mit gut be- fahrbaren Straßen zu rechnen. Württemberg hat seine wichtigsten Wintersportgebiete im nördlichen Schwarz- wald von Pforzheim bis zur Paßstrage Freudenstadt— Kniebis— Ruhe- stein und südlich Freudenstadt bis Schramberg. Alle Orte sind hier be- sonders auf den Winterbesuch eingerichtet und heute wieder mit ausreichender Bet- tenzahl aufnahmefähig. Die Wintersportgebiete der Schwä- bischen Alb setzen in diesem Jahre die Verbesserung ihrer Sportanlagen fort. Urach hat eine neue Sprungschanze erbaut. auf dem 868 m hohen Witthoh bei Tutt- lingen ist ein modernes Hotel erstanden, das besondere Annehmlichkeiten für Win- Wintersportgebiete warten gof die Güste digen hier alle Ansprüche. Berchtes- gaden geht mit der im Februar eröffne- ten Seilbahn auf dem Obersalzberg in den kommenden Winter. Von der Bergstation führen fünf markierte Skiabfahrten mit zwei Variationen ins Tal. Eine weitere Seilbahn ist auf den 1874 m hohen Jenner geplant. Die große Sprungschanze wurde auf Sprungweiten von 70 m ausgebaut, zwei je 5 km lange Rodelbahnen vom Vor- derbrand und vom Obersalzberg, ein Eis- leufplatz und eine Bahn für Eisstockschie- gen stehen den Wintergästen zur Verfü- gung. in den Mittelgebirgen tersport- und-kurgäste bietet. Die ver- schiedenen Albvereinshäuser sind für die Wintergäste gerüstet. In Deutschlands nördlichstem Skigebiet, dem Harz, haben sich die Wintersport- plätze die Ausbesserung ihrer Sprungschan- zen sehr angelegen sein lassen. Braun- lage errichtet für seine große Harzschanze am Wurmberg einen 28 m hohen Ablaufturm in Stahlkonstruktion, der auch gleichzeitig als Aussichtsturm dient; der Bau einer Kup- pelbahn nach dem Gipfel des Wurmberges, die Seilbahn und skilift kombiniert, ist se- plant. St. Andreasberg und Bad Sachsa haben neue Schanzen erbaut, Altenau einen Slalomhang angelegt. Hahneklee-Bockwiese legt den Schwerpunkt des Wintersport- betriebs auf seine Bob- und Rodelbahn, während andere Orte wie die Bäder Harz- burg, Grund und Lauterberg vor allem Wert auf ganzjährigen Kurbetrieb legen. Auch Westdeutschland besitzt in der Eifel ein vielbesuchtes Wintersport- gebiet, dessen Hauptorte Hellenthal-Holle- rath und ihre Nachbargemeinden sind. Nach- dem die Eisenbahnstrecke wieder bis zum Endpunkt Hellenthal in Betrieb ist und die Verbindung zu den Nachbarorten durch Kraftomnibusse hergestellt wird, haben sich auch die Verkehrsverhältnisse in diesem Wintersportgebiet an der deutschen West- grenze gebessert. Im Bergischen Land hat der Win- tersport in den letzten Jahren im Gebiet von Marienheide- Müllenbach und Ecken- hagen sehr zugenommen. Auch hier ist alles für die Wintergäste gerüstet. In der Rhön hat Hilders eine neue Abfahrtsstrecke und eine neue Rodelbahn geschaffen. Die deutschen Wintersportgebiete erhof- ken eine gute Saison. Sie warten darauf, daß mit dem Schnee auch die Gäste kommen Werden. 7. a Winter im Harz Der Fremdenuerkelu im Land Baden im Sommerhalbjahr 1949 und im Winterhalbjahr 1949/50 Das Statistische Landesamt Baden veröffent- licht eine Aufstellung über den Fremdenver- kehr im Lande Baden im Sommerhalbjahr 1949 und im Winterhalbjahr 1949/50. Danach wurde Südbaden im Sommerhalbjahr 1949(1. April 1949 bis 30. August 1949) von 374 936 Fremden, davon 25 365 Ausländern besucht, die 1 889 691 Mal übernachteten.(Kinderheime und Privat- quartiere sind nicht mitgezählt.) Von den Fremdenverkehrsgemeinden steht dabei Kon- stanz mit 70 725 Ankünften und 202 127 Ueber- nachtungen weitaus an erster Stelle. Es kolgen Freiburg mit 40 904(77 659), Baden-Baden mit 17 375(48 876), Ueberlingen mit 15 525(85 649), Badenweiler mit 11 604(127 929), Singen mit 10 813(15 786) und Meersburg mit 10 686(51 101). (In Klammern die Zahlen der Ubernachtungen.) Auch bezügl. der Zahl der Ausländer führt Kon- stanz mit 8033 vor Freiburg(4602), Baden-Baden (3027) und Titisee(1455). Hinsichtlich der Zahl der Ubernachtungen kommt Badenweiler mit 127 932 Konstanz am nächsten. Hier übernachtete aller- dings jeder Fremde im Durchschnitt elfmal, gegenüber annähernd dreimal in Konstanz. Im Winterhalbjahr 1949/50(1. September 1949 bis 31. März 1950) besuchten 240 861 Fremde, davon S A1 Hochschwerzwald(1000 m GASTHOF HO CHFIRST Verbringen sie mre Weihnachts-, Neujahrstage in uns. gemütl., bestgel, Haus. Fl. w. u. k. W. Zentralh. Garagen. 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Entgegen den Warnrufen hat der Gasverbrauch sich in den letzten Tagen so erheblich gesteigert, daß wegen des unzuläanglichen Kohlenbestandes und des Ausfalls der bis- herigen zusätzlichen Lieferung von Saarferngas Störungen in der Gas- versorgung eingetreten sind. Infolgedessen ist das Gaswerk gezwun- gen, den Druck im Gasnetz so weit herabzusetzen, bis wieder ein zu- lässiger Gasverbrauch eingetreten ist. Mannheim, den 7. Dezember 1950. Der Ortslastverteiler für Gas und Strom: Dipl.-Ing. Schraeder. Im Konkursverfahren über das vermögen der Schwerbeschädigten Be- triebs- und Absatzgenossenschaft, e. G. m. b. H. in Mannheim, A 5, Friedrichspark, vertr. durch seine im Genossenschaftsregister des Amts- gerichts Mannheim eingetragenen Vorstandsmitglieder Arnold Beron und Heinrich Seiler, wird gemäß 8 87 K. O. die Einberufung einer Gläu- biger versammlung mit folgender Tagesordnung angeordnet:„Wahl des Gläubiger ausschusses“. Die Gläubigerversammlung findet statt: Mitt- woch, den 31. Januar 1951, vorm. 9.30 Uhr, Zimmer 24(Holzhaus A, gegenüber dem Eisstadiom). Mannheim 2. Dez. 1950. Amtsgericht BG 4. Wettbewerb Die Landkreisselbstverwaltung Heidelberg schreibt zur Erlangung von Entwürfen zum Neubau eines Schulgebäudes für die Gewerbeschule, Handelsschule, Landwirtschaftsschule und Land wirtschaftliche Berufs- schule in Eberbach einen Wettbewerb aus. Teilnahmeberechtigt an die- sem Wettbewerb sind alle freischaffenden u. beamteten Architekten Nord- badens. In Frage kommen 3 Preise und 3 Ankäufe. Die Wettbewerbs- unterlagen können gegen Vorauszahlung einer Gebühr von 10. DM. welche bei Einreichung eines prüfungsfähigen Entwurfes erstattet wird, von der Landkreisselbstverwaltung in Heidelberg, Lauerstr. 1, bezogen werden. Die Gebühr ist auf das Postscheckkonto der Landkreiskasse Heidelberg, Karlsruhe Nr, 5535, einzuzahlen. die Herdplatte * Heidelberg, g. Dezember 1950. Der Landrat Landkreisselbstverwaltung. [Skschzfrs-AuzkleEun 2 0 Phönix Haushalt- u. 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Es wurde nichts gestohlen Von der Vereinigung Deutscher Sägewerks- verbände, Koblenz, wird uns mitgeteilt: Aus Kreisen der Forstwirtschaft wird in der Oeffentlichkeit die Auffassung vertreten, daß die von der Holzwirtschaft geforderte Aufrechterhal- tung der Verkaufsbeschränkungen für Rundholz eine Diskriminierung gegenüber der Sägeindustrie bedeute, die keinen Preisbegrenzungen unterliege und dementsprechend auf Kosten des Waldbesit- zes eine Konjunktur auf dem Schnittholzmarkt beliebig ausnutzen könne. Diese Behauptung ent- spricht in keiner Weise den Tatsachen. Den Wuchergrenzpreisen für Rundholz entsprechen die vom Bundesministerium für Wirtschaft fest- gesetzten Normpreise für Schnittholz, die die Wucherpreisgrenze für die Schnittholzverkäufe im Sinne des 8 19 des Wirtschaftsstrafrechts bilden. Die Schnittholznormpreise sind vom Bundeswirt- schaftsministerium unter Zugrundelegung der Wucherpreise für Rundholz festgesetzt worden. Während die Forstwirtschaft angesichts des Mͤig- Verhältnisses zwischen Rundholzanfall und Rund- holzbedarf erfolgreich bemüht war, im letzten Forstwirtschaftsjahr die Rundholzverkaufspreise hart an die Nähe der Wuchergrenzpreise herauf- zutreiben, hat die Sägeindustrie vom Herbst 1949 ab bis in die letzte Zeit das Schnittholz zu Ver- lustpreisen verksufen müssen, die entgegen den gezahlten Rundholzpreisen erheblich unter den Kalkulatorisch erforderlichen Normpreisen lagen. Die Behauptung, daß die Sägeindustrie im Gegen- Satz zur Forstwirtschaft gut verdiene und keinen Preisbindungen unterworfen sei, ist somit völlig abwegig. Viele Sägewerke haben mmfolge des Migverhältnisses zwischen den von der Forstwirt- schaft geforderten Rohholzpreisen und den erziel- baren Schnittholzpreisen Substanzverluste erlit- ten, die auch bei der gegenwärtigen vorüber⸗ gehenden Normalisierung des Schnittholzmarktes nicht wieder eingeholt werden können.“ 2 Wieder ein Beispiel, daß die von„Schutz- engeln des Unternehmertums“ ins Leben ge- rufene„verwerfliche und verderbliche“ liberali- stische Wirtschaft, die nur zu„Tarnungs- wecken“ sich mit dem Mäntelchen eine„soziale Marktwirtschaft“ zu sein, eigentlich eine sehr beschränkte wirtschaftliche Freiheit auf vlelen Gebieten gewährt. In der Zucker wirtschaft. in der Kohlenwirt- schaft und auch bei Holz— um die wenigen Beispiele als die eklatantesten herauszugreifen, spielt sich die wirtschaftliche Bewegungsfrei- Beit zwischen den chinesischen Mauern ab, von denen die eine„Festpreis“, die andere ent- weder Steuern(bei Zucker), oder Kontingen- tierung von oben(bei Kohle) oder auch Pro- duktionsenge(bei Holz) heißt. Die obige Stellungnahme der Sägewerke ist die Folge dessen, daß der Rundholzpreis(also der Preis für direkt aus dem Forst anfallendes Holz) als eine Art von Richtpreise gestaltet Wurde, der an der oberen Grenze„Wucher- grenzpreis“ genannt wird. Nach Meßzahlen, denen Kalkulationen vom 16. August 1948 zugrundelagen, wurde als oberste Grenze des Rundholzpreises— deren Ueberschreitung als Wucher gelten sollte— 120% festgesetzt, d. h. Wenn die Meßzzahl für ein bestimmtes Rund- holzquantum etwa 30 DM betrug, so galt als Wuchergrenzzahl 60 DM. Der Spielraum zwischen 100 und 120% der Mezgzahl sollte den unterschiedlichen Holzqua- täten und der Differenzierung der Abfuhr- lage Rectmung tragen; er sollte somit nicht nur die Möglichkeit bieten, Rundholz je nach Güte zu bezahlen. sondern auch den erhöhten Transportkosten gerecht werden, die entste- ben, wenn der Lieferforst an besonders ungün- stiger Stelle liegt und weite Transportwege verursacht. Nun hat es sich eingebürgert. daß selbst die staatlichen Forste, die bei Festsetzung des Wuchergrenzpreises noch kühn erklärten, mit 80% der Mehzahlen ex 16. August 1948 aus- kommen zu können, ohne Rücksicht auf die Lage des Lieferforstes und damit verbundener Transportkosten und mitunter auch ohne Rück- eee sicht auf die Holzqualität Preis forderungen stellen, die bestenfalls sehr wenig unter dem 120%igen Satz liegen, im Großteil der Fälle jedoch Wuchergrenzpreis voll ausnützen und 120% betragen. Daß hierbei das sogenannte„Rücken“ der Stämme(deren Weiterschaffung im Forste selbst) und das„Entrinden“ überhaupt nicht mehr auf die Rechnung des Forstes genommen Wird, obwohl es vordem mitunter noch ent- gegenkommenderweise in den Rundholzpreis mit einkalkuliert war, ist fast selbstverständ- lich; handelte es sich doch um einen sogenann- ten Koulanz-Akt, wenn der Lieferforst diese Kosten auf sich nahm. Die privaten Forste— ihr Anteil am deut- schen Folzmarkt wird auf rund 35 bis 40 27 geschätzt—) sind natürlich in der Holzknapp- heit vorgeprellt und versuchen häufig, noch mehr als den Wuchergrenzpreis zu erreichen. Die staatlichen Forste halten sich streng an die Bestimmungen, benützen jedoch auch wohl- tuende Ausnahmeparagraphen, indem sie Holz- lieferungen bevorzugen, die wegen ihrer be- sonderen Qualität nicht an den Wuchergrenz- preis gebunden sind. 9) Fachkreise schätzen, daß 60% bis 65% des ge- samten Waldbesttzes, auch Staatsforste, etwa 20 bis 25% auf Prlvatforste und rund 10% auf Kleinstforste entfallen, die im Holzhandel keine Rolle splelen. Unter diesen Umständen haben die Säge- werke, beziehungsweise hat die Wirtschaft, die sich mit Schnittholz befaßt, nicht mehr die Möglichkeit, den für sie bisher festgesetzten Richtpreis(Normpreis) einzuhalten. Er wurde — bis zur Verknappung am Holzmarkt infolge der weltpolitischen Ereignisse— im Durch- schnitt nur bis zu 70 oder 80% rreicht.(D. h., wenn der Richtpreis eines Schnittholzquantums z. B. 100 DM betrug, so konnten bestenfalls 80, schlimmstenfalls 70 DM erzielt werden.) Die veränderte Praxis mit Rundholzpreisen führt dazu, daß Schnittholz jetzt unter dem Richtpreis auch nicht mehr gehandelt werden kann. Nicht uninteressant ist, daß in Schwe- den der Holzpreis in einer Qualität z. B. von 45 auf 75 engl. Pfunde gestiegen ist, während die Entwicklung in der Bundesrepublik noch in ziemlich gemäßigten Grenzen gehalten wurde. Womit bewiesen wird, daß— wie eingangs bemerkt— die sogenannte„freie Wirtschaft“ gar nicht so frei ist, wie sie sich mitunter Un- wWissende darstellten, oder wie sie Böswillige vorstellen möchten. Bewiesen ist aber auch, daß es keinerlei wirtschaftspolitischen Erfolg auslösen kann, zu sagen und zu rufen:„Haltet den Dieb“, wenn von einem„Dieb“ deswegen keine Spur vorhanden sein kann, weil kein Diebstahl begangen wurde. F. O. Weber K URZ NACHRICHTEN Woran man sieht, daß ein X ein U sein kann Der kürzlich angekündigte Zusammenschluß von vler lothringischen Stahlwerken bedeutet keinen Bruch des Antikartellprinzips des Schumanplans, erklärte der Generaldirektor der Acierles de Rom- bas, J. Ferveille, in Paris. Die Acieries de Rom- bas ist keine der am Zusammenschluß beteiligten Werke. Der Hauptzweck der Fusion, sagte Fer- veille, sei eine wirksamere Ausbeutung der loth- ringischen Erzvorkommen. Die neue Werkgruppe könne weder Preise noch Exportquoten festsetzen. Aufruf zum Schuldenzahlen Der württembergisch-badische Handwerkstag richtet in einem Aufruf an alle Besteller von Handwerksleistungen die dringende Bitte, nach Erfüllung des Auftrags pünktlich zu zahlen. Angesichts der heutigen Kreditkosten und der Zinsen, die der Handwerker im Verzugsfalle an seine eigenen Lieferanten zahlen müsse, wirkten Zahlungsverzögerungen der Handwerkskunden automatisch preissteigernd und gefährdeten außer- dem zahlreiche Existenzen. Skontoabzüge seien um Verkehr mit Lieferungs- und Leistungshand- werker niemals Üblich gewesen. Sie verständen sich in keinem einzigen Falle von selbst. GATT statt IT0 Die Charta für die geplante Welthandelsorgani- sation(ITO) wird mit Zustimmung Präsident Tru- mans nicht mehr dem Kongreß zur Ratifizierung vorgelegt werden, gab' das USA-Außenministerium bekannt. Statt dessen soll die Wirksamkeit des allgemeinen Abkommens über Zölle und Handel (GATT) legalisiert werden. Die weltwirtschaftliche Lage erfordert nach Ansicht des state departments, daß diejenigen Welthandelsprogramme gefördert werden, die am schnellstens konkrete Ergebnisse zeitigen. Export- Volumen gestiegen Im November sind von württembergisch-badi- schen Firmen 28 396 Ausfuhrerklärungen abgegeben worden, gegenüber 23 365 im Oktober. Wie das württembergisch-badische Wirtschafts-Ministerium am Donnerstag mitteilt, beträgt der Wert der im November zur Genehmigung vorgelegten Ausfuhr- erklärungen 20,06 Mill. Dollar. Er hat damit einen neuen Höchststand in der Nachkriegszeit erreicht. Gegenüber November 1949 ist der Wert der Exportgeschäfte auf über das dreifache gestiegen. Einfuhr- Bewilligungen müssen zurückgegeben werden Die Inhaber von Finfuhrbewilligungen und Devisen-Zuteilungsbestätigungen sind nach einer am 7. Dezember veröffentlichten Anordnung des interministeriellen Einfuhrausschusses verpflichtet, diese Urkunden bei Nichtausnutzung spätestens am dritten Werktag nach Ablauf ihrer Gültig- keitsdauer an die zuständigen Stellen zurück- zugeben. Die Rückgabe der Einfuhrbewilligung hat über die Außenhandelsstelle an den Vorstand der zu- ständigen Landeszentralbank und die Rückgabe der Devisenzuteilungsbestätigung unmittelbar an dle zuständige Fachgruppe der Verwaltung für Wirtschaft oder an die Außenhandelsstelle des Bundesernährungsministerſums zu erfolgen. Sofern die Rückgabe bisher nicht erfolgt ist, hat sie unverzüglich zu geschehen. Der Einfuhrausschuß weist besonders darauf hin, daß die Importeure bei Nichtbefolgung dieser Anordnung künftig von der Erteilung von Ausfuhrbewilligungen aus- geschlossen werden können. Diese Maßnahme ist nach Mitteilung des Einfuhrausschusses notwendig, damit die für die Bereitstellung von Devisen für Einfuhrzwecke verantwortlichen Stellen jederzeit einen Ueberblick über dle aus Einfuhrbewilligun- gen und Devisenzuteilungsbestätigungen zu erwar- tenden Devisen anforderungen haben. „„aber auch der Absatz fehlt Die Produktion der Tabakwarenindustrie des Bundesgebietes ging im Oktober gegenüber dem Vormonat um 9% zurück(bei Zigarren, Zigarillos und Stumpen 2,8%, bei Zigaretten 11,2% und bei Rauchtabak 13,8%). Die Abnahme wird in dem Lagebericht des Bundeswirtschaftsministeriums mit beginnenden Absatzschwierigkeiten begründet. Die Rohtabak versorgung litt unter der zögernden Anlieferung von Schneidguttabaken aus der USA. 220 000 kg italienischer Tabak für das Bundesgebiet Die Bremer Rohtabakfabrik Georg Schüne- mann& Co. hat mit dem italienischen Tabak- monopal einen Vertrag über die Lieferung von 220 000 kg italienische Schneidguttabake abgeschlos- sen. Die Tabake, die sich vor allem für die Her- stellung von Feinschnitt-Rauchtabaken und Ziga- retten eignen, werden im Dezember erwartet und sollen direkt durch die Firma veräußert werden. Krupp- Probleme auf der Tagesordnung Der wirtschaftspolitische Ausschuß des Bundes- tages wird in den nächsten Tagen mit Vertretern der Stadt Essen sowie der Firma Krupp die Situation besprechen, die durch die Zerschlagung des Kruppgeländes entstanden ist. Im Anschluß daran will der Bundestagsausschuß in Essen an Ort und Stelle sich ein Bild von der Lage auf dem Krupp- Gelände machen. Kleine Erlelehterung in der EZU-Devisenlücke Die Schweiz hat sich entschlossen, das deutsche Guthaben eus dem bis zum 31. Oktober noch bilateral geregelten Zahlungsverkehr mit der Bundesrepublik am 30. November innerhalb der EZ U abzurechnen. Die Schweiz ist der EZ U erst Ende Oktober beigetreten. Ein Beispiel für viele Es ist dunkel geworden Für die bedauerliche Feststellung des Koh- lenkommissariats, daß die Empfehlung des Bundeswirtschafts-Ministeriums, die Licht- reklame und die Schaufensterbeleuchtung ein- zuschränken, nicht beachtet wurde, lassen sich gerade in diesen Wochen vor dem Weihnachts- fest viele Beispiele anführen. Wenn man auf der einen Seite dem gegenwärtigen Energie- engpaß keinerlei Rechnung zu tragen scheint, so verdienen andererseits gegenteilige, also positive Beispiele um so mehr Erwähnung. Eines von ihnen sei hler angeführt. An den Haltestellen der Straßenbahnen in der Nähe der großen Mannheimer Werke kann man es Abend für Abend erleben. Viele Hun- derte warten hier täglich urn die gleiche Stunde auf hre Bahn. Sie stehen gewissermaßen mit einem Fuß noch am Arbeitsplatz, während sie mit dem anderen bereits die Schwelle des eigenen Heimes berühren. So stehen auch an der Haltestelle Boveriestraße am Südrande Käfertals allabendlich Arbeiter und Angestellte, Männer und Frauen im bläulich-weißen Licht der Leuchtschrift. Besser gesagt: sie standen im Schein der Neonröhren, denn seit zwei Wochen ist es dort dunkel geworden. Das Licht, das bisher von dem Namen des großen Unternehmens der Elektroindustrie ausstrahlte und das bereits vor der Ankunft der Straßen- bahn zur Fortsetzung der morgendlichen Lek türe einlud, ist erloschen. Der Grund für diese unliebsame„Verdunkelung“ ist unschwer zu erraten. Der fühlbare Kohlenmangel., der vie- lerorts bereits zu ersten Stromeinsparungs- maßnahmen führte, hat das Bundes wirtschafts- ministerium bewogen, an die Wirtschaft den Appell zu richten, die Lichtreklame nach Mög- Uchkeit einzuschränken. Die Werksleitung von BBC glaubte sich diesem Wunsch nicht ver- schließen zu dürfen. Sie tat es im Interesse der Allgemeinheit, um ihren Teil zur FEinspa- rung der kostbaren elektrischen Energie bei- zutragen. Es ist zu hoffen, daß dieses Beispiel Schule machen wird. Solange der Kohlenmangel nicht behoben ist, sind beleuchtete Arbeitsplätze wichtiger als strahlende Neonröhren an der Fassade. BS. Schmuckverluste nicht lastenausgleichs berechtigt Im Rahmen der Beratungen eines Gesetz- entwurfs über die Feststellung kriegsbeding- ter Vermögensverluste innerhalb des Lasten- ausgleichs beschloß der zuständige Ausschuß auf die Feststellung von Edelmetallen, Edel- steinen und Perlen zu verzichten. Der Aus- schuß beschloß außerdem, nur solche Fest- stellungen durchzuführen, bei denen der nach- gewiesene Verlust bei Vermögen für die Aus- übung des Berufes bei Freiberuflern minde- stens 2500 DM beträgt.„ Erste Bilanz im Erzbergbau Die ehemalige Ilseder Hütte aus dem Kon- zern der Ilseder Hütte AG, die jetzige Eisen- erzbergbau Ilsede AG, Groß-Bülten, legte als erste der deutschen Erzbergbaugesellschaften Bilanzen bis zum 31. 9. 1949 vor. Trotz Absatz- schwierigkeiten konnte die Gesellschaft dank einer Leistungssteigerung der fast 2000köpfi- gen Belegschaft(die vor allem nach der Lohn- erhöhung um vd. 30 Prozent eintrat) rentabel arbeiten und die Selbstkosten senken. Von 1,5 Mill. t Erzförderung in den 15 Monaten nach der Währungsreform mußten wegen Ab- satzschwierigkeiten 145 000 t auf Halde ge- schüttet werden, also rd. 17% Monatsförderung. 87 Prozent des Erzes nahm die Hüttenwerke Ilsede-Peine AG, Peine, ab, also der andere aus dem alten Ilsede-Konzern entflochtene Werksteil, während 13 Prozent an die Ruhr- hütten gingen. FFbFbFbTbTbT(((.(.. Samstag, 9. Dezember 1950/ Nr. 20 r. 20 —j i i Kohlen-Glosse statt Kommentar Der Bundesminister für Wirtschaft teilt mit Der Bundesminister für Wirtschaft teilt 0 einer persönlichen Erklärung mit, daß qe „ARSO“(Arbeitsgemeinschaft sozialde mog. tischer Opelarbeiter) mit einem Flugblatt zun 1 Protest gegen die Betriebsstillegung bei Op auf forderte. In diesem Flugblatt wurde den Opel. arbeitern Arbeitslosigkeit und Not, den Frau Sorge und Kummer in Aussicht gestellt, wel die planlose freie Wirtschaft der Bundes rege rung die Schuld an dem bei den Opeluerſeg aufgetretenen Kohklenmangel trage. 0 Demgegenüber sei darauf hingewiesen, 000 der Betriebsrat der Opelwerke am 9. Ngaven. der, nachmittags, bei einer persönlichen por, sprache beim Bundeswirtschafts minister dog diesem die Zusicherung erhalten hat, daß ein Betriebsstillegung bei Opel nicht erfolge Wird, und er sich persönlich um die Kohlen eus er versorgung des Werkes bekümmern werde. An für 80 10. November, vormittags, hat der Bundesuin lein schaftsminister den Betriebsrat noch einm preise empfangen und ihm davon Kenntnis gegeben Höhe daß er in der Zwischenzeit die notwendige len Schritte zur Versorgung eingeleitet habe, ahr u Für das Flugblatt der„ARSO“ fehlt quam die jegliche sachliche Begründung; es dient ledig nemlic lieh der Aufputschung einer besorgten Abe Kinde! terschaft fur parteipolitische Zwecke. 1 505 Zur Sache selbst ist zu zagen, daß die Olin werke die Annahme der ihnen im April uf Acnub Mal angedtenten Kahnladungen mit Kohle 5. laufend verweigerten, und daß sie sieh nog Gröbe im Juli und August dieses Jahres nur g preis! Drängen des Koklenkontors bereit erkläünal Im die von ihnen angeforderten Mengen von ung, bzw. 7000 Tonnen auf 7500 bew. 9000 Tonnen z einsch erköhen. Demgegenüber fordert Opel nunmeſ jungm für November 12 C00 und für Dezember i die me Tonnen Kohle an. Dieser Tatbestand din eindeutig darlegen, daß die„planlose ft Wirtschaft“ für den Kohlenmangel bei d Opelwerken in keiner Weise verantworti ist. gen die Sorge um ihre Zukunft zu erxstren modisc Butterpreis Homer noch nieht endgültig gere gellſichuhe Wie verlautet, soll die Bundesregierung 117 reit sein, nach den Vorstellungen, die. Agrarvertretern der KEoalitionsparteien 90 1 macht wurden, nunmehr doch einer Butte 1e prels-Erhöhung zuzustimmen. Die FDF. Iriſüigte tion des Bundestages hat bereits beanttz 105 den Saisonabschlag des Butterpreises àufüftb 1 heben und den Festpreis für Butter in elne 3 Mindest- und Höchstpreis von 4.80 DMI A 5,20 DM je 1000 Gramm umzuwandeln. 55 preis IHK Duisburg dung. ürbeite rechnet mit Rohstoffschwierl kelten bemer! Aus In der eisen verarbeitenden Industrie 1 7 net man nach Mitteilung der Industrie- 1 Handelskammer Duisburg damit, daß Anf kommenden Jahres die ersten Rohstoffschw rigkeiten infolge des Produktionsrückgang in der Hüttenindustrie eintreten werden. Die Lieferfristen für Walzwerkserzeugn sind auf etwa zwölf bis vierzehn Monate u für Feinbleche auf etwa 24 Monate angest gen. Die Werke der Eisen verarbeitung ko ten bisher noch auf ihre Rohstoffvorratslä zurückgreifen. Durch die relativ gering Neueingänge nehmen diese jedoch ständig In einer besonders schwierigen Lage befind sich der Stahlbau, da dieser wegen der“ nötigten Spezialteile auf prompte Lieferung, angewiesen ist. [D ulgsfletseen: Alleinst. 2 Z., Kü., evtl. Bad, z. 1. 1. od. 1. 2. ges. Angeb. u. Nr. 06061 a. d. Verl. Herr, 39 J., su. (evtl. Schlafst.) m. gt. Verbindung nach Waldhof-Sandhofen p. 15. 12. Angebote unter W 01067 a, d. Verl. Alleinst., anst. 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NEUI direkt am Rosengarten Friedrichsplatz 5 Groge Speziulabfeillung für elekſr. Hausßaligerädie Nur in Rpotheken und ore ur. 200/ Samstag, 9. Dezember 1950 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Seite 11 3 Kinderschuhe . ein Kapitel für sich ft teilt mz] Im vergangenen Jahre war sich die Schuh- aft teilt 1 wirtschaft darüber einig, daß bei der seiner- t, daß die geit nach unten neigenden Tendenz der Schuh- zaldemopm. preise(Anfang September war sie zwar für ugblatt ane Oekkentlichkeit noch nicht spürbar, doch de 17 Obe bahnte sie sich innerhalb der Industrie bereits den an) für Kinderschuhe etwas Besonderes getan aste verden müßte. Klarheit herrschte, einen jzunde Finderschuh für die Größen 31—35 so heraus- Opelwen bringen, daß er einen Verkaufspreis von ewa 15 DM zuließ. Tatsächlich kam die Schuh- kletschaft ab April 1950 auch zur Verwirk⸗ chung des Zieles. Im Verlauf der Entwick- lichen Pon ung wurde durch den Korea-Konflikt und die i 1 dadurch ausgelöste Preisentwicklung an den at, daß eim ternationalen Häute- und Ledermärkten das it erfolgen m Frühjahr und Sommer 1950 auf ein durch- die Kohlen aus erträgliches Maß abgesunkene Preisniveau werde. In kr Schuhe stark beeinträchtigt. So war es Bundesuin ein Wunder, wenn auch die Einderschuh- och einmuf preise für Frühjahr und Sommer 1951 in die nis gegeben Höhe kletterten. Anfang Oktober, als die er- notwendigen en Bestellungen für das kommende Früh- t Rabe, ahr und den Sommer vom Schuheinzelhandel fehlt g mn die Fabrik gegeben wurden, ergaben sich dient led nlemliche Preisdifferenzen auch auf dem ten Abel Einderschuhgebiet. Sie lagen bis zu 6 DM das be paar im Einkauf. Einige pfälzische Kinder- ſchuhfabriken waren jedoch in der Lage, zu preisen anzubieten, welche den Kinderschuh Größe 31—35 zu etwa 18,50 DM Ladenverkaufs- preis herausbrachten. Im Schuheinzelhandel ist es eine Erfah- zung, daß gerade um die Kinderschuhpreise einschlieBlich der Preise für Burschen- und jungmädchenschuhe, also Größen 36-39) sich die meisten Differenzen mit den Kunden er- geben. Unterstrichen werden muß allerdings, daß sich gerade am Kinderschuhmarkt die Verhältnisse wesentlich gewandelt haben. In Kinderschuhen hat sich eine modische Linie breit gemacht, die dieses Kinderschuhwerk zußerordentlich nahe an das Erwachsenen- Michuhwerk herangebracht hat, besonders bei Madchenschuhen. Die Verbraucherschaft ist über überwiegend nicht geneigt, dieses erhöhte modische Risiko anzuerkennen. Ein weiteres Homent für die Preisgestaltung bei Kinder- schuhen liegt aber auch in den Rationalisie- ungsmethoden der Schuhindustrie. Früher wurden in starkem Maße von den Damen- und Herrenschuhfabriken die Leder nicht so bis zum äußersten ausgenutzt wie heute. Die grö- heren Abfälle wanderten früher zu einem ver- billigten Preis an die Kinderschuhfabriken, die % hochwertige Leder preisgünstiger erwerben sonnten als die Schuhfabriken für Erwach- ſenenschuhe. Das ist weggefallen. Die Kinder- ſchuhfabrik muß also für Leder den gleichen preis bezahlen wie die sonstige Schuherzeu- gung. Und wenn sie auch weiterhin rationellst irbeltet, der erhöhte Lederpreis macht sich bemerkbar. Aus diesen zwei Tatsachen ergibt sich weifellos eine besondere Schwierigkeit für ile Kinderschuher zeugung, wenn sie die brei- n Verbraucherschichten befriedigen will, pelche sich sagt: für einen Kinderschuh lege Ich nicht so viel an, weil das Kind den Schuh schnell ver wächst oder ihn nicht pfleglich enug behandelt, so daß er rascher verschleißt ls Erwachsenenschuhe. Die Frage, die heute estellt wird, geht nun dahin: wenn es einigen derschuhfabriken möglich ist, gute und Wandfreie Kinderschuhe zu Preisen zu lie- Wiesen, g 9. oben aß die Opg n April u mit Kohlen e sich n09 28 Mur 9 it erklärte en von 0 Tonnen del nunme ember 15 stand qi inlose fr el bei d rantworth eregell egierung en, die. barteien g iner Butte FDP. ral s beantra eises auf ter in elne 4.80 DM d deln. dserzeugn Monate u leſenigen anderer Schubfabriken, warum ist les dann nicht allen möglich? Ob hier Bin- 5 bestimmte Ledererzeuger aus- chlaggebend sind? Der Schuheinzelhandel ist Newillt. im Interesse der Zufriedenheit seiner undschaft zunächst den billigeren Angeboten den Vorzug zu geben. Und bei den laufenden cert wird— auch getan. Aus Kreisen der Schuhindustrie wird uns Preisgestaltung auf die völlige Unübersicht- lichkeit der Marktverhältnisse beim Einsetzen der sogenannten„Kinderschuhsaison“ zurück- zuführen sei. Der Kautschukpreis hatte sich mehrfach erhöht und auch die Häute und Le- der wiesen steigende Tendenz auf. Jene Schuh- fabriken, die über keine ausreichenden Lager- bestände verfügten, haben deswegen Richt⸗ Preise kalkuliert mit der Maßgabe, daß bei evtl. Ueberschreitung infolge Kostensteigerung eine nachträgliche prozentuale Erhöhung der Richtpreise stattfinden solle, während bei Ver- minderung der Fertigungskosten in gleicher Weise eine Senkung der Richtpreise einsetzen soll. Die Fabriken, die über alte Lagerbestände an Roh- und Halbmaterial verfügten, konnten hiergegen günstigere Preiskalkulationen er- stellen, weil sie nicht so stark der Gefahr einer Kostenerhöhung ausgesetzt waren. Wünschenswert wäre allerdings, wenn auch die Verbraucherschaft sich umstellen würde. Sie sollte darauf drängen, daß bei Kinder- schuhwerk das modische Risiko schnellstens eingeschränkt werden kann. Die Verbraucher- schaft sollte endlich dazu übergehen, bei Kinderschuhen auch genarbtes Leder in Kauf zu nehmen. Würde das getan, dann ist zu er- warten, daß die Preise für Kinderschuhwerk auf einer Höhe gehalten werden können, die der Verbraucherschaft stark entgegenkommt. Genfer Getreidekonferenz wohltuender Auftakt Nur deutsche Delegierte waren pressefeindlich Die Genfer europäische Getreidekonferenz ist nach kaum lOtägiger Dauer beendet worden. Soweit Einzelverhandlungen zwischen Rußland und Polen als Exportnationen und westeuro- Pä ischen Importländern als Ergebnis der Kon- Herenz stattfinden, sind sie aus dem Rahmen der Konferenz herausgelöst worden. Man hofft, daß Kurzfristige Kontrakte über etwa 950 000 t Ge- treide insgesamt geschlossen werden. Für diese Kontrakte wäre der große Rahmen der Genfer Konferenz unnötig gewesen. Es wäre falsch, von der Genfer Konferenz nur zu behaupten, sie sei gescheitert; geschei- tert an dem Unwillen und der Unfähigkeit der Exportnationen, insbesondere Rußland, nen- nenswerte Mengen zu exportieren. Wer die Gelegenheit hatte, die Konferenz an Ort und Stelle zu verfolgen, muß als objektiver Be- obachter zugeben, daß diese Konferenz sich wohltuend von der Atmosphäre anderer Tagun- gen abhebt, die im allgemeinen nur politische Propaganda darstellen. In Genf ist es gelun- gen, die Aussprache auf die wirtschaftlichen Fragen und Probleme zu beschränken; das Ver- dienst kommt insbesondere dem Sekretär der ECE, Mr. Myrdal, und dem schwedischen Chair- man der Konferenz Madam Kock zu. Auch die Vertreter Osteuropas und Rußlands haben sich an die von vornherein gegebenen Spielregeln gehalten. Die Wünsche der westeuropäischen Importländer, die sich auf etwa 3 Mill. t Fut- tergetreide und 1 Mill, t Brotgetreide beliefen, konnten allerdings nicht erfüllt werden. Man hat von seiten Rußlands vom ersten Tag der Konferenz an darauf hingewiesen, daß die Exportnationen des Ostens nicht in der Lage seien, die Gesamthöhe der Wünsche des Westens jetzt in Form kurzfristiger Kontrakte zu erfüllen, da bereits ein großer Teil der vor- handenen Exportüberschüsse gebunden sei. Für das vorzeitige Ende der Konferenz ist auch maßgebend, daß der Zeitpunkt nicht glücklich gewählt war. Es ist allgemein nicht üblich, so wurde in Teilnehmerkreisen betont, daß man sich erst im November für den Absatz seiner Ueberschüsse und den Ankauf der Fehlmenge interessiert. Aber man hofft, daß ein neues Zusammentreffen im nächsten Frühjahr in der Lage ist, die gewünschte Belebung des Ost- West-Getreidehandels zu bringen. Wenn ein genügendes Interesse auf allen Gebieten be- steht, wird voraussichtlich schon nach Ostern eine neue Getreidekonferenz in Genf statt- finden können. Die Russen haben ihr Inter- esse an dieser Konferenz erkennen lassen. „Wir brauchen Zeit; nur die Zeit kann die Probleme lösen, die uns Veranlassung gaben, diese Konferenz abzuhalten“, betonte der Sekre- tär der ECE, Mr. Myrdlal, in einer persönlichen Aussprache.„In zehn Tagen können wir nicht alle Schwierigkeiten überwinden und alle Pro- bleme lösen, die sich in den letzten Jahren angesammelt und zur derzeitigen Weltsituation geführt haben. Aber die Notwendigkeit für eine Belebung des Ost-West- Handels wird auf allen Seiten anerkannt und darin liegt für uns. allen Hindernissen zum Trotz, der Optimismus begründet, daß wir eines Tages doch mit unse- ren Bemühungen Erfolg haben werden und der westeuropäische Importbedarf wenigstens im gleichen Maße wie früher im Osten gedeckt werden kann, was ja nur einer natürlichen Handelspolitik entspricht“, erklärte Mr. Myrdal in dieser Aussprache zum Abschluß.„Wir be- trachten es schon als einen Erfolg, daß es überhaupt gelungen ist, die Konferenz zustande- und die interessierten Partner an einen Tisch zu bringen.“ Man hat gelegentlich im Westen an die Ge- treidekonferenz die Erwartung geknüpft, daß sje für Rußland ein Anlaß zu einem Preis- dumping sein könne, mit dem Ziel, die Ver- einigten Staaten und andere überseeische Exportnationen nach Möglichkeit vom euro- päischen Markt auszuschalten. Solche Absich- ten haben sich nicht abgezeichnet. Die rus- sische Delegation hat zu keiner Zeit erkennen lassen, daß sie die augenblicklichen Weltmarkt- preise, die ein Ergebnis der amerikanischen Stützungspolitik sind, bei etwaigen Kontrakten zu unterschreiten beabsichtige. Ueber die Be- dingungen hat man nur wenig verlauten lassen und so ist es bis jezt noch nicht bekannt, auf welcher Basis die in Aussicht stehenden 950 000 t Getreide aus Rußland und Polen ge- liefert werden sollen. Zu dem wird der echte Exportüberschuß des Ostens auch in Zukunft zu gering sein, um eine Dumpingwirkung auf dem europäischen Markt zu erzielen. In Gent nannte man eine Zahl von fünf bis sechs Mill. t, die sich in den Gesprächen als Höchstexport- menge des Ostens heraukristallisiert habe. Offiziell hat die russische Delegation allerdings nichts verlauten lassen. Wenn osteuropäische Zeitungen von einem Exportüberschuß von 45 Mill. t Getreide allein für Rußland sprechen, so muß man diese Zahlen ins Reich der Utopie verweisen. Die Unmöglichkeit solcher Lie- ferungen wird schon aus der Getreideer zeugung des Ostens, Rußland zuzüglich Ostblockstaaten, mit 125 Mill. t ersichtlich, eine Zahl, die von den russischen Delegierten in Genf offiziell ge- nannt worden ist. Selbst wenn man unter- stellt, daß diese Zahl tatsächlich erreicht ist, würde sie pro Kopf der Bevölkerung nur 75 der erzeugten Getreidemengen von 1909/13 aus- machen. Es erscheint darum naheliegend, daß die in Genf genannte Zahl von fünf bis sechs Mill. t Getreide als Exportüberschuß eher Aus- sicht hat der Wirklichkeit zu entsprechen. Man darf als deutscher Pressevertreter die herzliche Aufnahme nicht vergessen, die von allen Seiten zuteil wurde. Man war geradezu angenehm berührt von der wohltuenden Atmosphäre, in der sich die Unterhaltungen mit der ECE selbst und ihren leitenden Vertre- tern wie auch mit den einzelnen Delegationen ab wickelten, bedauerlicherweise nur mit der deutschen Delegation nicht. Man muß eine solche Haltung umso mehr zu bedauern, als sie im Angesicht der anwesenden ausländischen Pressevertreter und Delegierten zutage trat. Wenn die Genfer Konferenz ein Ergebnis gehabt hat, so ist es die Tatsache, daß man sich über viele Punkte klarer geworden ist. Man weiß, daß der russische Exportüberschuß sich in relativ engen Grenzen bewegt. Diese Ueber- zeugung läßt die Erkenntnis wachsen, daß man sich zweckmäßig nach anderen Quellen auf dem Weltmarkt umsieht und die Versorgung nicht auf mögliche Kontrakte mit Rußland aufbauen kann. Schon diese Erkenntnis scheint aus- reichend, um von einem befriedigenden Ergeb- nis dieser Konferenz zu sprechen. Sparern helfen heißt sparen helfen Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Spar- kassen- und Giroverbände und Girozentralen fordert in einer Verlautbarung zum Lasten- ausgleich, daß auch für die im vorliegenden Entwurf nicht berücksichtigten Sparer die Benachteiligung durch die Kopfquotenanrech- nung und die Festkontenstreichung beseitigt wird. Durch die beiden Maßnahmen ist den Sparern nach Berechnung der Arbeitsgemein- schaft ein Schaden von rund 2,4 Milliarden DM entstanden. Besatzungsbedarf In deutsche Hände? Das Angebot des britischen Hohen Kom- missars, die Beschaffungen für die britische Besatzungsmacht in deutsche Hände zu über- geben, ist zur Zeit Gegenstand von Bespre- chungen zwischen den zuständigen Dienst- stellen und Verbänden. Von den beteiligten Wirtschaftskreisen wird begrüßt, daß den deutschen Stellen nunmehr rechtzeitig ein klares Bild über den Umfang der zu erwartenden Aufträge vorliegen wird. Darüber hinaus wird erwartet, daß durch die Anwendung der deutschen Vergebungsgrund- sätze eln echter Lelstungs wettbewerb ermög- cht wird. Die Durchführung der Beschaffungen 3011 künftig durch eine noch zu errichtende deut- sche Behörde erfolgen. Daneben wird erwo- gen, als Gemeinschaftseinrichtung der Wirt- schaftsverbände eine Stelle zu schaffen, wel- che die deutsche Beschaffungsbehörde beraten soll. Kohlen-Export-Quote noch immer Verhandlungs- 8 gegenstand Bundes wirtschaftsminister Prof. Erhard hatte nach der Klärung der Kohle- und Stahl- preise durch den Bundestag ausführliche Be- sprechungen mit der Industrie-Gewerkschaft Bergbau und der Deutschen Kohlenbergbau- leitung. An den Besprechungen nach auch Kohlen- kommissar Dr. Sogemeier teil. Es wurden sämtliche Fragen der Kohlenversorgung be- sprochen. Gleichzeitig leitete der Bundes wirtschafts- minister gestern erneute Besprechungen mit den Alliierten ein, um ihnen die außerordent- liche Dringlichkeit bezüglich einer sofortigen Herabsetzung der Kohlen-Exportquote darzu- legen. Weripupierbörse Die schwache Tendenz hielt an der Börse an. die Kurse bei geringer Umsatztätigkeit weiter ab. Obwohl das Angebot nicht dringend war, sanken Infolge der Ereignisse in Koreas und im Hin- blick auf die zur Zeit stattfindenden Verhandlung en in Washington nahmen die Käufer eine abwar- tende Haltung ein. Zum Wochenende zeigte sich etwas Nachfrage in Heidelberger Cement und Süd- zucker Aktien, die mren Kurs um ca. 2 bis 3% er höhen konnten. Auch fanden Rückkäufe bei den stärker abgeschwächten Lanz Aktien, die von 47 auf 49% avancieren konnten und Daimler-Benz Aktien, die mit 54% schlossen, statt. Metallgesel ischaft notierten 60 bis 62¾%. Etwas stärker ab- geschwächt waren Bank-Aktien. Deutsche Bank Aktien mit 26% bis 24½%, Dresdner Bank Aktien mit 25% bis 24%, Dt. Linoleumwerke Aktien flelen von 112% auf 106% und schlossen mit 106%%%. Die Börse schloß zum Wochenende mit un einheitlicher Tendenz. In Giroansprüchen lag das Geschäft bei geringen Kursveränderungen still. eee ee Freiverkehr 5 5 8 rrankturt depot rrarkturn aden Aktien 4. 12. 8. 12. 8. 12. Aktien 4.12 8. 12. 8. 12. Accumulatoren 3 25 81 Rhenstaidg 53 5¹ 42½ Adlerw. Kleyer„ 0 4¹ 41 30 RW] E„„„„% 0 68 J 88 55 AEG 53 24/ 24 ½ 10 Salamander 5 5 58 AG. f. Energiewirtschaft 8—— Salzdetfurth„ 60 58 52½ Aschzell„5„„„ 7¹ 73 652 Schering 27 27 21 Augsb.- Nog 2 815 75 57 Schwartz Storchen 55 55 ½ 25 Bey. Motoren„„„ 30% 29%[ 20%½[ Setuind Wolff„0 80 7⁰ Bekuls 2„** 22 22¼ 17 Stemens Stämme,„ 20 39/8 3³ Bemberg 5 807% 80 5 Siemens Vorzüge 3 39 ½ 3⁵ Berger Tiefbau 20 ½ 280 2⁴ Bann 0 48— Br. Kleinlein„ 65 661— Südzucker 298 100 88 BBS„„„„ 08 0 9772 IDM* 62 60— 84 Buderus 2 4„ 68 ½ 67 57 Vereinigte Stahlwerke 49 40 42 Chem albert 2„ 2 6⁴ 63 54 Wintershall 4 0 4 45 40 Conti Gummi 55 105 103 92 Württ Metallwaren 55 55 44 Daimler 55„ 0 53 5⁴ 42½ Zellstoff. Waldhof 48 ½ 472 38 Degussa 1 585 41 60, Banken Pte. Prad!„ 5 108/ 2 52 Badische Bank 22 23% 23 17 Dte. Linoleum„„„ 108 7 9 2 Pte Steinzeus 4 0475 14 5 105/ 8 e 48 45 3 Commerzbank——— ö 24 18 Eichbaum Werger 1 26.7% 24% 20 El. Licht& Kratt 22.22 11 65 63 54 Dresdner Bann 15 52 17 Enzinger Unlon 22³7 22 18 gl Maschinen 100 B J 100 B 77 Pfälzische Hyp. Benk 304 1 Gebr. Pang 5—— 5 Rheinische Hyp. Bank 24. 24 20 +„„ 0 0 70 60 Feldmhle 3 65 Nicht notiert) Felten& Gul. 55 55 2 Baumwollspi. Speyer 115 115 102 Joldschmdt 100¹ 83 Bürgerbreu L. hafen— 5 70 8 Gritzner- Kayser 75 14 Charlottend Wasser 62 6 95 57 82 110 110 100 N 0 100 102 93 Haid& Neu 140 140 123 Dingler-Werke 83 120 20 105 Hanfwerke Füssen 504 Dyckerhoff Zement 0 1 a 5 Harpener Bergbau 08 10 5 Eisenhütte Kön% 22% 5 kHeidelb. Zement 101, 2 4 1 Ford-Werke„ 5 55 Hoesch 5 54 1¹ 2252 212 Gute Hoffnungshütte 609 5995 2 Holzman ng 5 22—⸗[22 Herrenmühle Gen: 85 1 85 K 5 Elem. Schanzl.& 8. 64 2 2 Intern Beumaschinen 8 0. 7 Klöckner were 5% Kammgarn Stöhr 5 58 62 Rer.* Künnie, Kopp& Rausch 72 7⁰ 90 Lehme ner 5 2 71 Mot. Werke Mm 84 84 24 Lanz 355 20 N½ 40 2⁰ Orenstein& Koppel 34½ BI 29 2 1 Linde's Eis„„ 1 80 7⁰ Pfslz, Chamotte 80 8— Lud w. Aktlenbru„48 B 48 B 306 Rhein Strohzellstoff 155 155„ Ludw. Welzmühle„ 15 8 8⁰ Schubert& Salzer 5¹ 51. 43 Mannesmann 54 ½ 539¼ 43 Tonw wiesloch. 65 65 50 Metallgesellschaft 60 62 55 Vereinigte Fränkische Rhein. Braunkohlen 1 90 85 e 60 72 5¹ Rhein. 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Angestellter, Augusta-Anlage 14, und Leo, Sigrid Editha, Karlsruhe.— Pache, Alfred, Buchbinder, Humboldtstraße 16, und Pfrengle, Frieda, geb. Heiner, Ludwigs- hafen, Gräfenaustr. 43.— Beck, Franz, Eisendreher, und Binder, Frieda Regina, geb. Bender, beide Wa., Spiegelfabrik 251.— Ko- walik, Franciszek, Arbeiter, Feuerwach-Bunker, und Neigenfind, Karola Gertrud, L 11, 15.— Walter, Karl, Kaufmann, E 7, 36, und Rathgeber, Anna, Worms, Hagenstraße 34.— Faist, Karl Julius, Eisendreher, U 1. 10 und Probst, Wera Sonja, Wa., Weizenstr. 17.— Röth, Erich Franz, Spengler und Installateur, Dalbergstraße 3, und Schlär, Johanna, Max-Josef-Straße 1.— Lutz, Heinz Hermann, Ingenieur, Ne., Luisenstraße 31a, und Hönninger, Gerda Maria, Ne., Waldhornstraße 52.— Brehme, Franz Wilhelm Oswald Wal- ter, kaufm. Angestellter, Uhlandstraße 48, und Rothe, Irmgard Margarete Dorothea, geb. Rietschier, Heidelberg-Kirchheim, Häu- selgasse 3.— Nuß, Wilhelm, Eisendreher, Rheinhäuserplatz 10, und Kühnelt, Marie Pauline, geb. Layer, K 2, 4.— Stetter, Heinz Eugen, Maschinenschlosser, und Schwabl, Auguste Christine, geb. Wegner, beide Gartenfeldstraße 50.— Brox, Albert, Telegrafen- bauhandwerker, und Robbers, Katharina, beide U 3, 21.— Wolff, Willi, techn. Zeichner, G 2, 5, und Weber, Rosa Elsa, Käfertaler Straße 42.— Grasberger, Otto, Maschinenschlosser, Wa., Sand- hofer Straße 29, und Sester, Luise Elisabeth, geb. Leberer, Wa., Gerwigstraße 18.— Gleiter, Johannes, Musiker, Beilstraße 3, und Brochhagen, Erna Paula, Beilstraße 28.— Hörber, Erich Eugen, Werkzeugmacher, Wa., Ginsterweg 24, und Weidner, Ruth Irma, Wa., Föhrenweg 30.— Paul, Hans Joachim, Papiermacher, Sa., Zellstoffstrage 46b, und Brink, Thekla Theresia Marianne, Weyl- straße 26. Verstorbene 25. 11. 30 Röschel, Wolfgang, 25. 10. 1950, Ne., Germaniastraße 10. 26. 11. 1950 Heiß, Mathilde, geb. Ritter, 14. 2. 1892, Humboldtstr. 9. Sickinger, Friedrich Wilhelm, früherer Buchdrucker, 15. 8. 1876, Rh., Stolzeneckstraße 16-18.— Burkardt, Eva, frühere Näherin, 23. 11. 1869, Wallstadt, Mosbacher Straße 45. 27. 11. 1950 Müller, Rolf Hans Wilhelm, 16. 1. 1930, Wa., Weißtan- nenweg 2.— Ackermann, Friedrich Philipp, früherer Schmied, 21. 6. 1873, K a., Bäckerweg 38.— Noller, Gottlieb Karl, früherer Einschaler, 14. 10. 1872, Ilvesheim, Neue Schulstraße 5.— Möller, Heidemarie Ursula, 19. 11. 1950, Ludwigshafen, Schützenstraße 2.— Rösler, Leopold Richard, früherer Schlosser, 9. 2. 1677, Feu., Schwanenstraße 56. 28. 11. 1930 Schmitt, Alfred Ludwig, Student, 24. 10. 1928, Friedr., Hasengasse 34.— Rusakiewicz, Juliana Maria, 7. 9. 1950, Park- ring 11.— Bacher, Georg Adam, früherer Gastwirt, 16. 9. 1867, Mittelstraße 41. 29. 11. 1950 Schreck, Johann, früherer Arbeiter, 25. 4. 1903, K 3, 20. — Schwallie, Erika Katharina, Arbeiterin, 8. 6. 1928, Qu 3, 21.— Münzer, Anna Kunigunde, geb. Kroher, 23. 3. 1873, Ladenburg, Friedrich-Ebert-Straße 6. 30. 11. 1950 Braun, Hans-Peter, 10. 4. 1930, Sa., Memeler Str. 28.— Iselin, Helene, geb. Rehm, 6. 11. 1899, Parkring 25. 1. 12. 1950 Brümmer, Karl Josef, früherer Former, 8. 1. 1872, Friedr., Schlettstadter Straße 31.— Ries, Franziska, frühere Ver- käuferin, 10. 8. 1864, Jungbuschstraße 18.— Sternberger, Johann Friedrich, früherer Magazinver walter, 22. 11. 1867, Wa., Wald- pforte 18.— Schenk, Rolf Karl, 1 12. 1950, Wa, Am Herrschafts- Wald 117.. 2. 12. 1950 Pfau, Ernst Richard, früherer Spengler, 1. 3. 1685, Lutherstraße 27. Polstermöbel ach nien das große Spezlalgeschäft für Polstermöbel Qu 3, 5 Telefon 5 03 19 Schlarakfiamatratzen besonders Woim gepolstert ANIME NA-NKalsERHRING 42 — 7* Unſere Speiſalitäten: Wunderschöne und preiswerſe Kaffeeservice Speiseservice * Teeservice Geschenkartikel 5 Porzellan. Kristall Keramik. Silber bringen wir in reicher Auswahl zum Verkauf. 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Angst vor dem Krieg und Angst vor en: einer Arbeitslosigkeit des Gatten gefährden * hren Geist noch immer.„Auch in Ameri- ieee,„ heißt das Schauspiel, das Gustav jon Wangenheim geschrieben hat, der deut- 2 sche Regisseur, der bis 1945 in Moskau 2 lebte. Inge von Wangenheim inszenierte die drei Akte ihres Gatten in den Ostber- ikel 5 ner„Kammerspielen“. Klaramaria Skala cristull J eus Wien spielte Florence, die einzige, die i leidende, schwankende Frau besser, als es lber das Stück verdiente. . Larry, der erwachsene Sohn, besucht 195 40 zutter Florence. Er studiert im College, besuchen ie man hört, Dramatik. Aber für Psycho- ſogie interessiert er sich so wenig wie sein autor. Die Politik erregt ihn mehr, er sam- tellung melt Unterschriften unter den Stockholmer es Houses Aufruf gegen die Atombombe. Man möge zuch unterschreiben, bittet Larry. Mam tber muß erst Pap fragen. Und Pap wird 2 Augerlich. Denn er hat eine Auslösevor- 7 nichtung für Atombomben erfunden und 80 Ar: lauen einträglichen Job gewonnen, den der o 2,1 Friedenskampf des Sohnes nun gefährdet. a Pap, der auch schon wieder Uniform trägt, erste guberdem im Ku-Klux-Klan Verbrechen n ſorbereitet, zeigt den Sohn bei seinem Ge- iche Landhaus, in der Hand eine Pistole und am Arm die Mutter, die nach mancher- ei Gegrübel und Geschrei bereit ist, für den Frieden mitzusammeln, Gatten Geld. Betrachtungen über den Stockholmer Aufruf und über die Verhaftung des ame- Ateral an. Der seinerseits verläßt das väter- eee ohne ihres Jean Cocteaus Schauspiel„Heilige Un- geheuer“, das in Deutschland von den Ham- durger Kammerspielen erfolgreich aus der Jaufe gehoben wurde, beweist erneut, daß die Feder des Vielgewandten auch amüsant- Custav von Wangenheim: Auch in Amerika.“ „* 0 Ostberliner Kammerspielen rikanischen Kommunisten über den Terror in Amerika, über die Stärke und den guten Willen Rußlands, tauscht man im hübschen Garten am See. Mitstenographierte Versammlungsreden ge- ben aber noch kein Drama. Angehörige der „Freien Deutschen Jugend“ unterbrachen in der Pause die Besucher bei Verzehr der Rollmöpse:„Haben Sie schon gegen Krieg und Remilitarisierung unterschrieben?“ C. R. Verdis„Maskenball“ Gastspiel des Pfalz theaters Ohne auf das beschränkte Volumen des zur Verfügung stehenden Orchesters Rück- sicht zu nehmen, bevorzugt die Leitung des Howard Fast, Ffalztheaters Kaiserslautern Opern, die einen farbig aufblühenden. zahlenmäßig sterk besetzten Klangkörper verlangen. 80 konnte auch Verdis„Maskenball“, der jetzt im Ludwigshafener Rheingoldtheater ge- geben wurde, nur eine skizzenhafte Andeu- tung dessen sein, was ein voll besetztes Or- chester in einem akustischen Opernhaus daraus gestalten kann. Intendant Dr. Heinz Robertz verlegte die Handlung des„Mas- kenball“, die ja ursprünglich eine Ver- schwörung des schwedischen Adels gegen König Gustav III. schilderte, auf Weisung der damaligen italienischen Zensur jedoch in das neutralere, republikanische Amerika verlegt werden mußte, wieder zurück nach Schweden und ließ statt des Gouverneurs Richard König Gustav auftreten, statt Renés den Grafen Ankarström und statt der Ulrike eine Frau Arvedson. Als Richard(um bei den altgewohnten Namen zu bleiben) zeigte Josef Walden eine Jean Cocteau:„Heilige Ungeheuer“ Deutsche Erstaufführung in Ha m bur g und Aphorismen neue Lichter und endet beinahe primitiv— mit der Rückkehr des erotisch-verirrten Mannes zu der Lebens- gefährtin. Ein bißchen Tragikomödie, einge- ausgezeichnete Leistung. Obwohl das etwas spröde Organ des bewährten Heldentenors für die Melodik Verdis nicht mehr geeignet ist, brachte Walden durch seine gut fun- dierte Sangeskunst auch die lyrischen Kan- tilenen zu guter Wirkung und krönte das virtuos gestaltete Liebesduett mit einem strahlenden„Hohen C“. Für die erkrankte M. E. Schreiner sang Elisabeth Rosenkranz vom Frankfurter Opernhaus die Amelia mit schoner, in allen Lagen weich klingender Stimme. Bruno Weder stellte mit wohl- klingendem Organ einen noblen René dar, Irene Koch war eine ausdrucksvolle Ulrike, während Lutgard Breunig nur gesanglich recht ansprechend mit der Rolle des Oskar fertig wurde. Mit seinen jungen Künstlern wird Dr. Heinz Robertz noch eifrig arbeiten müssen; die musikalischen Anforderungen werden durch Alfred Habermehl gut ge- wahrt.-gebi Musik um Stamitz Schul- Konzert im Wartburg HOS pIZ Im Rahmen des Konzert-Zyklus' für Mannheimer Schüler gastierte am M²ittwoch- nachmittag im Wartburg-Hospiz das vorzüg- lich eingespielte Heidelberger Kammer- orchéster. In einer knappen, wissenschaft- lich gut fundierten Einführung vermittelte der Dirigent der Musikergruppe, Dr. Fried- rich G. Treiber, seinen jugendlichen Hörern ein Bild davon, was Johann Stamitz für die Musikgeschichte Mannheims und darüber hinaus für die Musik der Klassik überhaupt bedeutet. Von 1745 bis zu seinem Tode im Jahre 1757 stand Stamitz als Konzertmeister und Direktor der Kammermusik an der Spitze der kurfürstlichen Hofkapelle in Mannheim und schuf mit seinen Musikern etwas völlig Neues: das damals als unerhört erregend empfundene Crescendo und Dimi- nuendo des ganzen Orchesters, das den flächigen Kontrast von Laut und Leise der Barockmusik ablöste. Um dieser dynami- schen Wirkungen willen war das Mannhei- mer Orchester in ganz Europa berühmt, die „Mannheimer Schule“ ist seitdem zu einem Begriff in der Musikgeschichte geworden. Diese Ausführungen belegte das Heidel- berger Kammerorchester unter der begei- sternden Führung von Dr. Friedrich G. Trei- „Faust und Helena“ Vortrag in der Mannheimer Kunsthalle Im Zeichen des„weitgespannten Huma- nismus“ wie ihn nach den Worten von Dr. lorian Waldeck die Gesellschaft der Freunde Mannheims“ pflegt, stand auch der Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Schad e- waldt, Täbingen, über das vielumstrit- tene Thema„Faust und Helena“ in der Mannheimer Kunsthalle. Die Deutung Prof. Schadewaldts bezieht ihre Kenntnisse aus einer intensiven Erforschung der gesamten Aeußerungen Goethes und ergibt somit ein von philologisch- literaturwissenschaftlicher Enge oder Einseitigkeit freies Bild. Der Begriff der Schönheit, ein Zentralaspekt Goetheischer Lebensschau, entduillt, wie jede Haltung des Dichters, dem breiten Strom seiner bis in unfaßbare Regionen vorstoßenden, lebendigen Erlebniskraft. So ist Helena auch die Verkörperung einer höchsten Lebendigkeit, zu deren Reproduk- tion Goethe durch das„gesetzmäßige und zu größter Tätigkeit und Vollkommenheit gewachsene Leben“ veranlaßt wurde. Schönheit(und ihr Abbild Helena) ist die höchste Aeußerung der sich steigernden Natur, die den Menschen über sich selbst hinaus hebt. In ihr steht der Mensch zu- gleich im Vollbesitz der ihm angeborenen Kräfte, also in einer äußersten Wirklich- keit. Faust mußte Helena suchen, um an ihr zu gesunden. Der ständig Scheiternde konnte sich durch sie zwar nicht moralisch bessern, aber er konnte sich innerlich ver- vollkommnen. In dieser Idee drückt Goethe sich sinnbildhaft aus. Er beläßt den großen Gegegebenheiten der im Menschen wohnen den kosmischen Mächte ihr mystisches Ge- heimnis in dem Goethe einen Abglanz des unendlich fernen Lichtes fühlt, das von dem universalen Weltgeist auf uns fällt. Dieser Abglanz wird zu einem Spiegel des Ueber wirklichen. des kortwährenden Wechsels in dieser und in der jenseitigen Welt. In beiden Welten irrt Faust, der Strebende. Doch lebt er in einem Irrtum, der herrlich genug ist, um an ihm zu scheitern. Faust sollte also kein Vorbild sein; dennoch rührte er nur an hohe Dinge. In Faust wurde Goethes bejahende Illu- sionslosigkeit zu einem menschlichen Sym- bol. W. St. Kulturnachrichten „Standesamt“, ein Lustspiel-Einakter des französischen Dramatikers Jean Bernard Luc, wurde in den Kammerspielen der Lübecker Städtischen Bühnen uraufgeführt. Ein wei⸗ terer Einakter des Autors,„Nacht der Män- ner“, erlebte an dieser Bühne gleichzeitig seine deutsche Erstaufführung. Das bürger liche Pariser Milieu der Zeit nach dem ersten Weltkrieg gibt den Hintergrund für den echt französischen Schwank„Standesamt“, dessen Handlung im Trauzimmer eines Bezirksstan- desamtes spielt.„Nacht der Männer“ ist eine Liebestragödie vor der Szenerie der franzö- sischen Widerstandskämpfe. Die beiden Stücke, deren Inszenierung Dr. Victor War- sitz und Josef Eschenbrücher(früher Heidel- berg) übernommen hatten, wurden freund- lich aufgenommen. Einen internationalen Wettbewerb für Opern- sänger, die nach dem 1. Januar 1919 geboren sind, veranstaltet die Stadt Lausanne vom 6. „Frau im Mond“ ein starkes malerisches Er- lebnis und einen ausgeprägten Realismus. Sein letzter Film„‚Das Testament des Dr. Mabuse“ ist in Deutschland nicht mehr auf- geführt worden. Der„Prix Goncourt“, der um die Jahrhun- dertwende gestiftet wurde und von der„Aka- demie Goncourt“ in Paris verliehen wird. ist für 1950 Paul Colin für sein Buch„Les jeux sauvages“ zugesprochen worden. Die Universität Heidelberg ist um die beiden Lehrstühle für Hygiene und für Physiologie erweitert worden, die mit Prof. Horst Habs und Prof. Hans Schäfer besetzt wurden. Die Lyonel-Feininger-Ausstellung in der Galerie Rudolf Probst, Mannheim(Schloß), ist heute Samstag, 9. Dezember, von 1010.30 und 14.30—17 Uhr sowie am Sonntag, 10. Dezember, von 10—12 Uhr zum letzten Mal geöffnet. Das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach 0 4 hüllt von dem Glitzern kleiner Ehe- und ber mit einem Programm, das mit Glucks bis 10. J K nden Jahres. Nach Mit- oi 4 5 besinnliche Gesellschaftskomödien zu schrei- Lebensweisheiten und von dem Nimbus Sinfonie G-dur für Streicher begann, ein Ala e Konsulates in 25 Uhr in der Are een vermag. Mit den heiligen Ungeheuern mimischer Heroren. höchst amüsantes Divertimento von Ditters- Stuttgart ist der Anmeldeschluß für den Wett- der Leitung von Ur Ozar Beer bg and die grolen Bühnendarsteller gemeint, Die Aufführung in den Hamburger Kam- dorf und die Sinfonie D-dur von Johenn bewerb der 15. Dezember. Nähere Auskünfte Solisten Gertrud Jenne, Irene Ziegler, Kurt de Leben und Theater gern getrennt von- merspielen unter der Regie von Kurt Reiß Stamitz brachte und mit Haydns Symphonie erteilt das Konservatorium für Musik in Lau- S humacher und Hef irich Hölzlin, dem Bach- E R 8 einander halten möchten und dann doch in und mit Ida Ehre, Marianne Wischmann und H-dur(Werk 46) seinen heiter gelösten sanne, 6 Rue du Midi. chor und dem Orchester des Nationaltheaters — de gleichen Konflikte geraten, die sie sonst Wolf Martini in den Hauptrollen, war im Abschluß fand. Vor allem in der Stamitz- Der Pilmregi aufgeführt. 1 1 1 5 5 2. 5 5 5 8 gisseur Fritz Lang vollendete am nur spielen. Stil leider nicht einheitlich genug. Sie pen- Sinfonie entfalteten die sechzehn Musiker 5. 5 b 1950 1 Holl 40 5 1 5 bine alternde Tragödin erlebt im Alb- delte zwischen leichter Komödie und tra- aus Heidelberg sehr viel Temperament und 60. 1 s 1A hr. 1 Wien.„ 4 7 he aum ihr eigenes Eifersuchtsdrama. Das gisch-möglichem Tiefgang.— Der Beifall eine schöne Klangfülle, die die revolutio- entwickelte Fritz Lang später in seinen 19.30 Uhr ein großes Kabarektistt isch französische Thema vom Dreiecks- für die geistvoll flirtende Unterhaltung war näre Wirkung deutlich werden ließen, die Stummfilmen„Der müde Tod“,„Die Nibelun- gramm, an dem das gesamte künstlerische Per- gen ſerhältnis erhält durch Cocteausche Glossen überaus herzlich. A. K. vor 200 Jahren von Mannheim ausging. Chm. gen“,„Metropolis“,„Dr. Mabuse“,„Spione“, sonal des Theaters beteiligt ist. fel pullove 8 P L vesschigzögEugs „ 7 erienve 1K(Kü 1 Wichlig für Kranke und Gesunde! ens tet i 11e deiii e 9 Frau Derendotſſ Ein ausgezeidinetes Mittel nd hoher Blufdruck Rervoſttät, Reisbarkelt, Uhrenſauſen, Zirkulationsſtärungen, allgemeiner körper⸗ licher und geiſtſger Leiſtungsrückgang werden ſeit dielen Jahren erfolgreich mit 5 2 N 1 2 Baba), Antisklerosin-Jabletten i 0 bekämpft. 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L. 224 an d. V. LEHRER 1 37 Mr., wünscht Heirat durch Frau Rom ba, Fheanbah- nungs-Institut, Mannheim, Friedrich-Ebert straße 31 Weihnachtswunsch Dr. rer. pol., Syndikus, evgl., 1,72, wünscht mit gebildet. Kur- Pfälzerin bis 30 Jhr., zw. spät. Ehe bekanntzuwerd. Strengste Diskret. wird gegeben u. ver- langt.- Gefl. Bildzuschr. unter Nr. 06007 an den Verlag Wenn der Arzt an ein Krankenlager gerufen wird, so ist eine seiner ersten Fragen: Wie ist die Verdauung? Eine geregelte Ver- dauung ist für jeden Menschen von größter Bedeutung und Vor- Aussetzung für das Wohlbefinden. Bei unregelmäßigem Stuhlgang resp. Darmträgheit kann eine Selbstvergiftung auftreten, und EkEwar durch die sogenannten Darmgifte. Ein ausgezeichnetes Mit- tel zur Wiederherstellung einer geregelten Darm- u. Verdauungs-. tätigkeit sind die klinisch geprüften und empfohlenen Maffse- Dragees. 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Sein Fehl- tritt und seine Verdienste, sein brillanter Aufstieg und sein Fall, sein ganzes erbärm- ch verpfuschtes Leben, der Mann und sein Werk wären längst vergessen, hätte Raspe nicht in England ein schmächtiges Bänden Geschichten herausgegeben, denen Selbst er, der ewig hoffende Phan- tast, der unentwegte Optimist, keine Be- deutung beigelegt hatte. Aber diese paar Geschichten, die er nur nebenbei, ohne jeden Ehrgeiz schrieb, haben ihm Unsterb- lichkeit gesichert. Das dünne Bändchen, das im Jahre 1786 in Oxford veröffentlicht wurde, trug den Titel:„Baron Münch- hausens Narrative Of His Marvellous Travels And Campaigns In Russia“. Im Jahre 1737, als mit großer Feierlich- keit die Universität Göttingen eingeweiht wurde, die König Georg II. von England gegründet hatte, kam Raspe in Hannover zur Welt. In Muckroß. einem kleinen Berg- Werksnest in Irland, starb er 58 Jahre später an Flecktyphus. Dazwischen lag ein merkwürdiges Leben, das John Carswell in seinem soeben erschienenen Buch„The Prospector“ schildert. Das Wort Prospeetor bedeutet sowohl! Erzschürfer, als auch Spekulant— und Raspe War beides gewe- sen. Schon als Kind hatte Raspe, dessen Vater als Beamter im Verwaltungszweig für Forst und Bergbau beschäftigt war, Geschichten von Silber, Blei und Kupfer gehört und schimmernde Erzproben waren sein Spielzeug gewesen. In den Ferien kletterte er mit dem Vater in den Bergwer- ken umker und erwarb sich Kenntnisse, hätte vermitteln Wie sie keine Schule können. Mit 18 Jahren erschien er in Göt- tingen, wo er Jura studierte. Aber hald hatte er von der Rechts wissenschaft genug Wo er Kunst- geschichte bei Lessing und Lessings altem Er knüpfte Verbindungen an, machte Schulden, kehrte nach drei Jahren wieder heim. Im Jahre 1760 wurde er ‚Secretarius ab Epistolis“ an der Königlichen Bibliothek in Hannover. Trotz des hochtrabenden Titels war er nur Bibliothekar- Werk, das er gleichzeitig in Ariisterdam und Hamburg geologische Arbeit, eine Theorie über Erde und Gebirge und ging nach Leipzig, Lehrer, Johann Christ, hörte. Unbedeutender kleiner doch sein erstes ein beamter, Veröffentlichte, eine große wurde ein Triumph. Raspe versäumte keineswegs— genau wie er in Hannover der Freimaurerloge um dort einflußreiche Freunde zu finden— sein Werk an alle Welt zu senden und es vor allem der Royal honorissimi, illu- reverendissimi. aàmplissimi, doc- beigetreten war, in England Society strissimi, tissimi— zu dedizieren. Ein Jahr, nachdem unter den Wissen- ge- worden war, machte er seinen Vorstoß in die Literatur: Raspe enzündete das Ossian- Feuer, dessen Rauch lang und drückend über der deutschen Literatur lagerte. Die Bardengesänge Ossians, die James Macpher- dem Gälischen„übersetzte“ und die in England bald als Fälschung erkannt Wurden, setzten nicht nur Herder und den jungen Goethe, sondern auch den kleinsten Literaten in Begeisterung. Ossian hatte eine neue Welt aufgetan— und Raspe war ihr schaftlern der Name Raspe bekannt son aus Prophet gewesen. Von jenem Tag an, an dem Raspe in der Königlichen Bibliothek in Hannover Leibniz- Manuskripte entdeckte, bis zu der Zeit, wo er in Cambridge Theophilus“ ver- schollenes Traktat„‚De arte pingendie“ fand, mit dem er die damalige Meinung, daß es vor van Eyck keine Oelmalerei ge- geben hätte, ad absurdum führen Konnte, war Raspe immer der„glückliche Finder“ gewesen, wie ihn Herder nannte. Er hatte Glück und er war vielseitig. Sein Lustspiel „Die verlorene Bäuerin“ und„Hermin und Gunilde“, eine Geschichte aus den Ritter- zeiten, die 1766 veröffentlicht wurde, fan- den großen Anklang. Im Juli des darauf- folgenden Jahres wurde er Kurator der Sammlungen des Landgrafen von Hessen- Kassel. Aus den kleinen Schulden, die Raspe als Student in Leipzig gemacht hatte, waren größere geworden, als er nach Hannover kam, und jetzt, wo er repräsentieren mußte, eine große Position hatte. kam er mit seinen Geldern überhaupt nicht mehr aus. Er heiratete die Tochter eines vermö- genden Berliner Arztes. Aber die Mitgift, die sie ihm ins Haus brachte, war nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Er borgte hier und dort, jonglierte mit den Thalern, machte Schulden, um Schulden zu bezahlen und griff endlich, als er keinen Ausweg mehr sah, in die wertvolle Münzensamm- jung des Landgrafen. Er hatte sie selbst mit größter Genauigkeit katalogisiert. Nicht einen Moment konnte er im Zweifel sein, daß eines Tages das Fehlen so vieler kost- barer Münzen bemerkt werden müßte. Er hoffte stets, daß er durch ein Wunder zu Geld kommen und die verpfändeten Ob- jekte wieder auslösen und zurückstellen könnte. Es geschah kein Wunder. In letzter Stunde borgte er von seinem Schwieger- vater tausend Reichsthaler, um wenigstens einen Teil seiner Veruntreuungen wieder gut zu machen. Aber es war zu spät. Seine Sünden waren ans Licht gekommen. Am 20. März 1774 floh er aus Deutschland. Er ließ seine Frau und seine Kinder zurück, und die letzte Spur, die man von ihm in seinem Vaterland fand, war ein Glanz- stück aus der Sammlung des Landgrafen, ein polnischer Dukat, den die Polizei dei einem Pfandleiher in Hamburg entdeckte. Es wurde ihm schwer, in England Fuß zu fassen. Die Geschichte seiner Veruntreu- ungen war auch hier bekannt geworden. Die Royal Society stieß ihn aus ihrem Ver- band aus. Er war ein Verfemter und Ge- ächteter, die große Rolle war ausgespielt. Niemand wollte sein literarisches Urteil hören, niemand bewarb sich um seine Gunst. Mit deutschem Sprachunterricht und Uebersetzungen verdiente er sich mühsam seinen Lebensunterhalt. Aber wenn er auch armselig gekleidet war, er hatte noch immer seine gefälligen Manieren, konnte geistvolle Konversation machen; zäh und geschickt drängte er sich an einflußreiche Persönlichkeiten heran. Er kam mit Horace Walpole in Berührung und versuchte in Cambridge Vorlesungen zu halten. Doch was er anfaßte, glitt ihm durch die Finger. Erst als er den großen Geschäfts- mann Boulton und dessen Partner, einen damals noch kaum bekannten Erfinder namens James Watt, traf, fand der„glück- liche Finder“ ein bißchen materielle Sicherheit. Für diese beiden Männer ging Raspe auf geologische Entdeckungsfahrten, zuerst nach Cornwall, später ins schottische Hochland und nach Irland. Doch Cornwall, Wo er„zwischen Rauch und Feuer und Säuren“ lebte, blieb sein Hauptquartier. Auch in England veröffentlichte er einige wissenschaftliche Abhandlungen und die Kritiker würdigten nicht nur seine geologischen und kunsthistorischen Kennt- nisse, sondern auch sein ausgezeichnetes Englisch. ö In englischer Sprache erschienen seine Münchhausen- Geschichten, die er anonym herausgab und die Bürger kurz nach ihrem Erscheinen ebenfalls anonym ins Deutsche übersetzte. Freiherr von Münch- hausen lebte damals noch. Er war an die Siebzig und hatte, um seinen Lebensabend Als ich ein Vogel War.../ Von Michael nerven Wenn ich ein Vöglein wär“. „ flög ich zu dir. (Alte Volksweise) Es War wirklich höchst beunruhigend. Das hatte ich davon, ich, ein völlig norma- ler Mann im besten Alter, glücklich verhei- ratet, mit zwei prächtigen Jungen. Jetzt war ich plötzlich ein Vogel! Ja, es stimmt schon. Ich war in einen dummen, lang- weiligen, kleinen Vogel verwandelt worden, nicht größer als ein Spatz. Wie konnte das bloß geschehen? Der Himmel mochte das wissen! Ich war doch stets nur ein ganz gewöhnlicher Geschäfts- mann gewesen, gehörte einem Klub an, hatte meine Steckenpferde, war ruhig und friedlich. Oh, ja, ich weiß schon, was Sie denken— aber ich trank niemals, nahm auch keine Rauschgifte und beschäftigte mich auch nicht mit Zauberkünsten, nein, ich träumte nicht. Es war doch geradezu absurd. Warum bloß? Vielleicht— ja, vielleicht war mein Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich weiß, es klingt phantastisch, daß ein nüchterner Geschäftsmann wie ich auf derartige Gedan- ken kommen kann, aber ich hatte immer schon keinen größeren Wunsch, als mich wie ein Vogel im hellen Sonnenschein tum- meln und emporschwingen zu können. Oft genug hatte ich bei der Gartenarbeit die graziösen Kunstflüge der Vögel beobachtet Und sie beneidet, daß sie so sorglos in, die Lüfte aufsteigen konnten. Ob nun meine Wünsche in Erfüllung gegangen waren oder nicht, blieb sich jetzt gleich— die Tatsache war jedenfalls nicht wegzuleugnen, daß ich ein Vogel war, ein ziemlich dummer dazu, der auf einem Zweig herumwippte und sich überlegte, was er jetzt anfangen sollte. Natürlich konnte ich nicht ins Büro gehen. Also war es wohl das Richtigste, wieder nach Hause zu flie- gen und festzustellen, ob meine Frau nichts für mich tun konnte. Das Fliegen strengte doch ganz enorm an, so daß mir das Herz wild in der Brust hämmerte, als ich mein Ziel erreichte. Ein bestialischer Wind trieb mich immer Wieder Von Joe Lederer zu genießen, gerade eine ganz junge Frau geheiratet. Zu Hunderten strömten die Neugierigen Leser nach Bodenwerder, um den Helden der tollen Fabeln in persona zu sehen. Der arme Freiherr wußte sich nicht zu retten. Seine Dienerschaft patrouillierte durch den Park, um die ungebetenen Be- sucher zu entfernen. Schließlich sing Münchhausen zum Kadi, um eine Klage gegen„unbekannte Feinde“ einzureichen. Es half ihm nichts, denn er konnte weder den Urheber der englischen, noch den der deutschen Ausgabe ausfindig machen. Münchhausen starb im Jahr 1797, ohne zu wissen, daß er den Mann, der ihn lächerlich und unsterblich machte, um drei Jahre überlebt hatte. Sein Haar war rot, seine Nase scharf und prominent, sein Auge und sein Gang lebendig. Er war ungewöhnlich klug.“ So schildert John Carswell in seiner Bio- graphie den jungen Raspe. Er versucht, im Leser Sympathie für den Helden seiner Ge- schichte zu erwecken, aber es gelingt ihm nicht. Raspe zeigt sich trotz der liebevollen Schilderung als das, was er War, eingebil- det, bombastisch, rücksichtslos, ein Gelehr- ter mit der Seele eines Börsenmaklers. Ein Karrieremacher, der es zu nichts brachte. Unter Fremden, in einem verlassenen irischen Bergwerksdorf, wohin ihn eine Geschäftsreise geführt hatte, starb Rudolf Erich Raspe, ein Spekulant, der sich mit allem verspekuliert hatte. Sogar mit seinem Münchhausenbuch. das ihn wider Erwarten berühmt machte. Axabella, die Dompteuse, Ein Märchen von Werner Illing Arabella war im Zirkus aufgewachsen. Ihr Vater hatte eine Tigergruppe vorge- führt. Der alte Assan, ein Bengaltiger von reizbarem Temperament, hatte ibn, ver- ärgert durch eine Wespe, und weil etwas geschehen mußte, durch einen Pranken- schlag in eine andere Welt geschleudert, von der wir nichts wissen. Arabella, die schon früh an allerlei kleinerem Getier ihre Dres- surbegabung bewiesen hatte, übernahm die Tiger, die von diesem Augenblick an zu sklavisch ergebenen Pudeln wurden. Das Dressurprinzip des Vaters war die Liebe zur Kreatur gewesen. Man sieht, wie weit er es damit gebracht hat. Arabella, da sie nun einmal für ihre Arbeit besonders begabt war, hatte kein Prinzip. Es war ihr ganz gleichgültig, was die Tiger oder die Elefanten, Schakale und Krokodile, die sie in der Folge vorführte, dachten— sie hob ihre kleine Dressurpeitsche wie der Diri- gent seinen Taktstock, und dann geschah eben, was sie wollte: die Elefanten schlugen Purzelbäume, die Schakale trabten einen zierlichen Reigen durch die Manege, indem sie die Schwänze ihrer Vorderschakale in die Schnauze nahmen, die Krokodile setzten sich auf die kurzen Hinterbeine, balancier- ten hartgekochte Eier auf der echt kroko- dilledernen Nasenspitze, warfen sie in die Luft, fingen sie auf und verschluckten sie mit der Schale. Die Beschränkung ihres Talents auf den Zirkusraum konnte Arabella auf die Dauer nicht befriedigen. Sie begab sich in die großen Wälder und dressierte dort nach ihrem Willen jegliches Getier. Mit Wild- schweinen, Hasen, Füchsen und Faàsanen stellte sie lebende Bilder, sie ließ Eidechsen, die von Kreuzspinnen geritten wurden, pos- sierliche Sprünge vollführen. Auf den Kopf eines Marders, der Männchen machte, setzte sie eine Eule, an deren gebreiteten Flügeln kleine Spitzmäuse turnten. Sie formte diese Nummer soweit aus, daß der Marder freund- lich grinste und die Eule Lustschreie aus- stieß, während sich die Mäuse mit den Ringelschwänzen in den Schwungfedern der Flügel verhakten und mit gefalteten Vor- derpfoten hin und her schaukelten. Als es hier nichts mehr zu meistern gab, ging sie zurück in die Stadt und wieder unter Menschen. Durch Zufall geriet sie in eine Sitzung des Parlaments. Da ihr jede Unordnung zuwider war, konnte sie auch hier ihrem Drang, aus widerstrebendsten Elementen eine sensationelle Zirkusnummer zwei Meter zurück, wenn ich einen Meter vorangekommen war. Ich beschloß, mich einen Augenblick auf dem Fensterbrett auszuruhen. Als ich mich der Haustür näherte, zwang mich die Macht der Gewohnheit fast,. mir die Füße auf der Matte abzutreten. Ich flog die Treppe hinauf zum Zimmer meiner Frau und stand hier vor der ersten Schwierigkeit. Die Tür war geschlossen. Als ich unschlüssig vor der Tür auf- und abhüpfte, hörte ich, wie sie im Zimmer mit ihrer Mutter sprach. Ich hatte wirklich nicht die Absicht zu horchen, hörte aber doch, wie sie sagte, daß sie genug hätte. „Na, na, nun mach' kein Theater“, er- widerte meine Schwiegermutter.„Du bist doch schließlich verheiratet und hast zwei Kinder „Das ist mir Schnuppe“, wütete meine Frau.„Ich habe genug von diesem endlosen, langweiligen Einerlei. Ich kann nicht mehr mit dieser trockenen, leblosen Imitation eines Mannes zusammenleben Mir dämmerte plötzlich, daß man über mich sprach. Ja, da sollte doch... Ich die leblose Imitation eines Mannes. 21 Hatte ich nicht schwer geschuftet, um ihr ein schönes Heim zu schaffen? Fatte ich nicht. Wieder hörte ich sie reden: „Ich bin doch noch jung und möchte auch mal ins Theater gehen oder zum Tan- zen und das Leben genießen wie meine Freundinnen. Aber was sagt er, wenn ich ihn bitte, mit mir auszugehen? Entweder ist er müde oder muß noch im Garten arbei- ten, und wenn's das nicht ist, ja, dann muß er unbedingt in den Klub zu einer beson- deren Veranstaltung, bei der er nicht feh- len darf!“ „Ich weiß gar nicht, worüber du dich be- klagst“, entgegnete meine Schwiegermutter, „er ist dir immer ein guter Mann gewesen. Er hat nie andere Frauen auch nur angese- hen, hat dir stets genügend Geld gegeben, und du hast außerdem ein schönes Heim. Was willst du denn bloß noch mehr?“ Ich hätte sie dafür küssen können. Wer will nun noch behaupten, daß Schwieger- mütter Scheusale sind? „Ich sag's dir ja“, schrillte meine Frau, „ich habe die Nase voll Da hatte ich's. Mir war klar, daß mir hier keine Hilfe werden würde. So flog ich ziemlich bedrückt zur chule, wWwo meine bei- den Söhne sein mußten. Das Glück war mir hold, denn die Kin- der hatten gerade Pause. Ich fand die bei- den Jungen sofort, die tief im Gespräch versunken die Köpfe zusammensteckten Auf dem blattlosen Zweig eines in der Nähe stehenden Baumes wartete ich den geeigne- ten Moment ab, um mich ihnen in meiner neuen Gestalt vorzustellen. „Warum er bloß immer so blöde Spiel- sachen kauft?“ knurrte Gerald, der älbere von den beiden.„Ob er sich gar nicht darüber klar ist, daß man mit elf Jahren viel lieber ein Fahrrad oder ein Luftgewehr haben möchte und nicht einen Chemiebaukasten oder son Quatsch?“ „Ja“, entrüstete sich Richard,„er ist offensichtlich schon ein bißchen vertrottelt. Ich meine, er sollte uns man lieber mal zum Angeln oder sonstwo mitnehmen. Was für ne Schnapsidee, uns aufzufordern, ihm bei der Gartenarbeit zu helfen, als wir ihm sagten, daß wir nichts zu tun hätten, wo doch der Zirkus gerade in der Stadt war.“ „Ich glaube, wir haben einen ziemlich vertrockneten Stock zum Vater bekommen“, seufzte Gerald verzweifelt. Das war zu viel! Erst meine Frau und jetzt auch meine beiden Sprößlinge! Was war mit der ganzen Bande bloß los? Ich war ihnen doch ein guter Vater gewesen! Hatte ich ihnen nicht stets reichlich Tagchengeld gegeben? Hatte ich nicht. Aber was half das alles? Ich unterdrückte zu machen, nicht widerstehen. Sie richtete die Minister ab, in den Kronleuchter zu springen und zwischen glitzernden Prismen bis zu hundert Klimmzüge zu machen, wo- bei sie die Beine in Spagat spreizen und lächeln mußten. Die Abgeordneten bewegte sie gruppenweise im schnellsten Galopp gegeneinander, ließ sie entweder kurz vor dem Zusammenprall hart abschwenken, oder in überraschend geöffneter Reihe einander durchdringen. Eine Quadrille alten Stils im Stechschritt und die Parade auf der Hinterhand schlossen die eindrucksvolle Darbietung ab. ö Da Arabella nichts und niemand mehr fand, an dem sie ihre Dressurkunst weiter- bilden konnte, begann sie sich zu lang- weilen. Ohne die Kreaturen zu beachten, die sich ihr entgegendrängten, um etwas zu lernen, was ihnen gegen die Natur ginge. spazierte sie müßig durch Wald und Feld. Um zu rasten und ihre Lage zu überdenken, legte sie sich unter einen alten Baum und schloß die Augen. Alles, was um mich her- um ist, sagte sle zu sich, kann ich dres- sieren, Ich werde nun in mich hineingehen 1 sehen, ob es da lohnendere Aufgaben gibt. Sie ging in sich hinein— und wirklich, da wimmelte es von Ungeheuern, gegen die der blutdürstigste Panther ein Schnurre kätzehen war. Eine Rotte von Höllenhunden sprang sie an und hätte sie im Nu zer- rissen, hätte sie nur einen Augenblick ge- zögert, ihnen ein herrisches„Kusch!“ zuzu- rufen. Sie stutzten und hatten damit das Spiel verloren, wenngleich es noch langer, geduldiger Kleinarbeit bedurfte, bis sie auf den Vorderpfoten laufen und ihre feurigen Ruten so ineinander verschlingen konnten, daß man im verdunkelten Raum die Leucht- inschrift„Grüß Gott!“ entziffern konnte. Aus Felsenschlünden fuhren riesige Drachen auf Arabella zu. Sie schnoben Flammen aus Rachen und Nasenlöchern. Jede ihrer Zehenkrallen war größer als das Mädchen und aus rotglühendem Stahl. Arabella trat ihnen furchtlos entgegen und rief mit einer emporreißenden Geste: „Marsch auf die Plätze!“ Die Drachen ver- schluckten vor Staunen ihre Wut, die Flammen erlgschen, sie husteten Qualm und wichen soweit in die Felsenspalten zurück, bis sie sich geborgen fühlten. Mit ihren turmuhrgroßen Feueraugen verfolgten sie ängstlich jede Gebärde Arabellas, die so- fort mit der Dressur begann. Sie machte Samstag, 9. Dezember 1950/ Nr. 286 . u. 28 8 meine Aufwallung, ihnen eine anständig Set Standpauke zu halten und flog zum Klub I pls hinüber, zwitschernd vor gerechter Empö, J sut rung. Sch Erst als ich mich auf das Gitter deg großen Empfangszimmers gesetzt hatte, fig mir ein, daß ich viel zu früh gekommeg] aur war, um viele Klubmitslieder antreffen 31 non können. Mn Thomkins, ein vierschrötiger, schwam⸗ miger, allzu offenherziger Geselle, var allerdings schon da, wieder in seinem ab- scheulich karierten Anzug gekleidet, zu. sammen mit Morrison, einem anderen mt unsympathischen Burschen. Zum dtritteg Male an diesem Morgen hörte ich. wie man über mich herzog. Bes „Haben Sie gesehen, was für ein ent setztes Gesicht Brown machte, als id gestern abend die prächtige Geschichte von dem Seemann und dem Mädchen au Nach Gloucester erzählte“? kicherte Thomkin] belt und schlug sich prustend auf den prallen Ster Schenkel. Opa, „Jab, wieherte der andere los und kippte] Enke seinen Whisky mit Soda hinunter.„d 80 dachte schon, der alte Sittlichkeitsapostel würde in Ohnmacht fallen“ Sig Jetzt war ich also ein Sittlichkeit apostel! Das war wirklich allerhand! if u 4. z0g mich hastig auf ein anderes Fenster Mhh brett zurück. Wäre ich auch nur einen 8 Moment länger geblieben, dann hätte id ihnen bestimmt etwas auf den Kopf fallen lassen. Das war doch reizend! So mir nichts diſ Beere nichts erfährt man an einem Vormittag ig un daß man als Ehemann und Vater nicht taugte, und dann nannte einen diess Flegel auch noch„Sittlichkeitsapostel“] Id und prüdel Als ich auf dem Fensterbrett hockte un Stat Für meine durcheinandergeratenen Fedenff ncner wieder in Ordnung brachte, zog plötzlich zahlr. etwas Weißes im Innern des Zimmenll penc meine Aufmerksamkeit auf sich, Du liebeff des u Himmel! Ich saß direkt vor dem Bade. zimmerfenster einer jungen Dame, eine reizenden Blondine, die sich gerade ent kleidete. Nein, hier konnte ein Gentlema nicht bleiben, und so machte ich mich 0 Weiterfliegen fertig. „Aha, also doch prüde“, spöttelte ein leise Stimme in meinem Innern, un dabei bist du jetzt ja gar kein Gentlemag mehr. Du bist doch bloß ein kleiner mick⸗ riger Vogel!“ f „Hm, das läßt sich nicht bestreiten“ räumte ich ein und legte die Flügel wieder an.„Ieh bin kein Gentleman mehr, nu noch ein kleines unscheinbares, unschuld, ges Vögelchen“. So kehrte ich ans Fenster zurück. he entzückende junge Dame stand in einen reizenden Hemdchen da. Sie ließ es gerad herabsinken— aber ausgerechnet in diesen Moment erwischte mich die Katze. Copyright by BF/ Big B Kind am Kaleidoskop Von Otto Brües Daß hier ein Hduflein bunter Steine mit einer klaren Spiegelschrift im Rund der Röhre, Schein im Scheine, sich trennt und wieder trißft sagen sten Herrr dle tr Straß zelnen Man Garte Sta Für Ucher zahlre u. Bl. ang verge zagen ellen Man Mitte und eine von den vielen Eeken nur strahlen darf im eignen Licht, das Scherben schlucken, Scherben wecke der Knabe weiß es nicht. Tür e Antel meine 1 Nu. So WIe Jet. Die Schöpfung wächst aus ihrem Kerne, 55 der Knabe schaut und jauchæt:„Ick bin spend der liebe Gott und dreh die Sterne!“ Dank. und gibt der Welt den Sinn. Stadt. (Aus„Die Brunnenstube“ im Verlag 5 C. Bertelsmann, Gütersloh) der zowee deldh hm. Wing aus den Drachen ein lebendes Feuerwerk ks mit Kunstflugfiguren am nächtlichen Him- mel. Eine hinreißende Nummer, die kaun ihresgleichen hat. 5 Es gab Tiere in ihrem Innern, die nuf geifernde Mäuler mit igen Zungen obne Körper waren, wieder andereſ Reim die sich wie erstickende Schleimmassen übel chat alles„ dahinwälzten, augenlos, gliederlos auch solche, die ganz und gar durchsichtig agen Es strömt aus lickernd leisem Pralle, so Wie's von jeher rann und rann; er sieht den Sturzbach der Kristalle als hohes Wunder an. waren die Gefährlichsten. Sie alle und nod viele mehr dressierte Arabella, aber es e eine sehr, sehr schwere Arbeit. Als sie ihrem Zirkus Ordnung geschaffen hatte ul die ganze Vorstellung wie am Schnürchen ablief, fühlte sie sich sehr ermüdet.. sagte sich, ich werde nun wieder aus 1 herausgehen und mich draußen ein wen ausruhen. ö Sie schlug die Augen auf und sah wiede die Zweige des Baumes über sich. Ach, c war sehr gut. Als sie den Kopf erschöpl zur Seite wandte, erschrak sie. Neben i saß ein junger Mann, der aufmerksam ui mit einer verwirrenden Neugier zu ihr hin schaute. Er spielte mit der kleinen Dress peitsche, die Arabella beim Einschlafeſ neben sich gelegt hatte. „Gib sofort die Peitsche her!“ 4 Arabella unwillig, aber sie hörte selbst, de in ihrem Wort keine zwingende Kraft Wal Der junge Mann lachte und sagte:„Wen du schön Bitte-Bitte machst, kriegst du f vielleicht. Es nutzte Arabella nichtz daß sie eine steile Falte in die Stirn git und mit den Augen blitzte, ganz von selbe hoben sich ihre Arme, und ihre Hände be wegten sich gegeneinander wie bei einen! Kind, das sich eine Gunst erschmeichen n gu will. Der junge Mann warf die Peitsche hinter sich, sie flog weit fort ins Dickicht oder in den Teich. Er rückte an Arabellt Seite und legte den Arm um ihre Hüfte Arabella, die Dompteuse, empfand zul ersten Male Furcht. Und vielleicht Wäre geflohen, wäre nicht diese Nachgiebigkeit 1 den Knien gewesen. 5 Der junge Mann bog ihr den Kopf zur und küßte sie. Sie wollte sich wehren. Abe wie konnte sie denn? Alle reißenden Un geheuer in ihrem Inneren arbeiteten gerad in der Manege Sie mußte es Seschenel lassen. 288/ Samstag, 9. Dezember 1930 MORGEN Seite 11 1 FAMIIIENNAcHRIcuTEN N K» A ² A 0 um Klub r Empö. Schwager, Herr titter dez hatte, fiel ekommeg treffen 3 nommen, schwam. elle, war einem ab. det, Zu⸗ deren mb a dritten Wie men ein ent. als ich aichte von chen Aus Thomkinz n prallen Nach kurzer, schwerer Krank- heit entschlief unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel. Herr Sebastan Breunig Signal-Werkführer i. R. im Alter von 77 Jahren. Mhm. Waldhof, 8. 12. 30 Jakob-Faulhaber- Straße 4. In tlefer Traue: Georg Breunig und Angehörige ind kippte iter.„Ich eitsapostel tlichkeitz. hand! Id Fenster nur einen hätte ich opf falle Vormittag. i Unr, Hauptfriedh. Mannheim ter nicht en diese] ostele fa statt Karten! Für die vielen Beweise herz- uücher Anteilnahme sowie die 8 Plätalliaſ zanlreicnen Kranz- u. Blumen- Zimmenll spenden beim Heimgang unse- Du liebeafl bes leben Entschlafenen, Herrn em Bad Karl Meyer sagen wylr allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für dle troöstenden Worte und dem ttelte eine straßzenbahnergesangverein für ern einen erhebenden Gesang. A 575 N Gentleman Mannheim, 8. Dez. 1930 iner mich Gartenfeldstrage 35 Frau Walburga Meyer rade ent. Gentleman mich Zum bestreiten“ nebst Kindern 5 und Angehörigen gel wieder 85 8 mehr, nur Unschuld urück. De statt Karten! in einen für die vielen Beweise herz- es gerad cher Anteilnahme sowie die in diesen lahlreichen und schönen Kranz- u, Blumenspenden beim Heim- 22. gang unseres lieben und un- BF/ Big Bel vergeglichen Vaters, Herrn Georg Bacher zagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. cop eine Mannheim, 8. Dezbr. 1950 uittelstraße 41 Scheine, 5 Geschwister Bacher cht, 5 en wecken für die vielen Beweise herzl. Antellnahme beim Heimgang Praulle, meines lieben* ae, dam Censschläger talle N 1 OWòũie allen denen, die hm das etzte Geleit gaben und für die em Kerne, aahlreicklen Kranz- u. Blumen- „Ieh bin penden meinen aufrichtigsten ſternel“ bank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Gänger für die 5 köstenden Worte, Herrn Dr. e“ im Verlag terch, der evgl. Krankenschwe⸗ sloh) ter kür die liebevolle Pflege bowie seinen Kameraden der kelqhut. Ihm.-Neckarau, 8. Dez. 1950 ingertstraße 30 ichen Him- „ die kaum 1 Für die vielen Beweise herzl. b 1 rn, 1 antellnahme sowie die zahlr. dens paltigel] Rranz- u. Blumenspenden beim der andere Heimgang unserer lieben Ent- massen übel chlafenen, Frau gliederlos katharina Schaaf geb. Lutz durchsichti dagen vylr allen unseren innig- man niciſſ ten Dank. e und vol m.-Neckarau, Rosenstraße 94 rden. Sig bie trauernden Hinterbliebenen le und nod aber es FFF Plötzlich und unerwartet wurde am 8. Dezember mein lieber, guter Mann, unser lieber Vater, Opa, Schwiegervater, Onkel und Philipp Gauch Tiefbauunternehmer durch Herzschlag aus seinem arbeitsreichen Leben von uns e- Mhm.-Feudenheim CFeldstrage 43), den 9. Dezember 1930 In tlefer Trauer: Emilie Gauch, geb. Eberle Elisabeth Ratgeber, geb. Gauch Rudolf Ratgeber Herbert Gauch, vermißt in Rußland und Enkelkind Christel sowie alle Anverwandte Beerdigung Montag, 11. Dez. 1950, 18.30 Uhr, Friedhof Feudenheim nichts dis Beerdigung Montag, 11. 12. 50, Katholische Kirche. Elise Oehlschläger, geb. Eichel Als sie N 0 n hatte ut anzuzeigen Schnürchen n müdet. d Diihelm Merkle er àus n 7j. een de Emile Jerkle geb. Slegel Je m.- Waldhof, 9. Dezember 1950 sah wiede Treyastrage 6 re Vermählung beehren sien . Ach, G pf erschöpf deem u ösche-Snetk( 2,8 zu ihr hin prese, Nene Paradeplatz en Dressuu Freiswerte und besonders gute Einschlafel ss radsgA-WA Sch her!“ sag elbst, dd 8 daf e de Ig Wollscharhiel jegst du i das pachgeschätt für Wolle ella nicht Stan un Aung auswant in Hände be rumpf, Sport-, Baby- bei eine und Importwolle schmeictell u guten blarkentabrilaten und lie Pitsch zahlreichen Farben ins Dian er Un o rawol! ihre Hüfte a 2 wand zul in verschiedenen Farben nt wäre s. ziebigkeit MANNTAEAM 9 3.8 Eckbheu Söcklondhaus Alleinverkauf: Heidelb., Hauptstr. 121 Ruf 27s Mannh.D3,8-PlankenRufs1072 Karoline Oberländer L Evang. Kirche, Sonntag, 10. Dezem- ber 1950. II. Advent. Notopfer der Landeskirche. Trinitatiskirche: 8.30 Fgd(im Jungbusch), Voges; 9.30 Hg., Voges; 19.00 Ag.(Neckar- spitze).— Konkordlenkirche: 9.30 Hg., Wernz; 18.00 Ag.— Christus- Kirche: 9.30 Hg., Mayer; 15.00 Weih- nachtsoratorium.— Neuostheim: 9.30 Hg., Blail.— Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt.— Johanniskirche: 10.00 Hg.(Kirche), Emlein.— Mar- Kkuskirche: 9.30 Hg., Speck Lutherkirche(kein Gottesdienst) Eggenstraße 6: 9.00 Hg., Lehmann; 10.00 Hg., Lehmann.— Dammstraße Nr. 45: 18.00 Ag., Heinzelmann.- Melanchthonkirche: 9.30 Hg.(Mel. Kirche), Stobbies; 9.30 Hg.(Zeller- straße) Dr. Stürmer.— Theresien- krankenhaus: 3.45 Gd., Steeger. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. Steeger— Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Rosenstraße), Kühn; 9.30 Hg. (Kirche), Kühn.— Auferstehungs- irche: 9.30 Hg., Walter.— Pau- luskirche: 9.30 Hg.— Gnaden- Kirche: 9.30 Hg., Weber.— Feuden- heim: 9.30 Hg., Kammerer. Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Fuchs.— Käfertal; 9.30 Hg., Schäfer; 15.00 Gemeindenachmittag.— Käfertal: 9,30 Hg., Staubitz.— Sendhofen: 9.30 Hg., 20.00 Ag.— Schönausied-⸗- lung: 9.00 Hg., Ewald.— Secken- heim: 9.15 Hg., John.— Wallstadt;: 9.30 Hg., Gscheidlen.— Diakonis- senhaus: 10.10 Gd., Vikar Schenkel. Ev.-luth. Gemeinde, z. Z. U 3, 23. Sonntag in Ludwigshafen, Pranckh- straße 44. Gottesdienst Pfr. Dr. Stier, 10 Uhr Dienstag, 12, Dez. Bibelstunde, 19.45 Uhr, in U 3, 23. Pfr. Wilken. Sonntag, 10. 12. Beichte 6.45, Mes- sen 6.43, 7.30; Kindergottesdienst 8.30: Messen 930, 11.00. Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.15, 7.00, 3.00, 9.13; Kinder gottesdienst 10.30. Messe 11.30, Marienfeler 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, Kindergottesdienst 11.00, Andacht 18.00.— Heiliggeist: Messen 7.00 8.00: Schüler gottesdienst 9.00; Messen 10.00. 1115 Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30. 8.30 Kindersottesdienst 10.00, Messe 11.00: Andacht 19.30.— Herz-Jesu Messen 6.30 7.00. 800, 9.30 Kinder gottesdienst 11.00; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, Kindergot- tesdlenst 10.30, Messe 11.30 An- dacht 18.00.— St. Nikolaus: Kessen 6.30, 7.30 u. 10.00.— St. Joseph: Mes- sen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00 Andacht 18.00.— St. Paul: Beichte 6.30, Messen 7.00, 8.00? Kindergottes- dienst 9.30; Messen 10.30, 11.15 Uhr; Andacht 18.00.— Städtisches Krankenhaus: Messen 5.50. 8.00, 11.15.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30 Uhr; Schuler gottesdienst 9.00; Messen 10.00, 1115:— Fried- richsfeld: Beichte 6.30 Messen 7.30, 9.30: Kindersottesdienst 11.00; And. 14.00.— Käfertal: Beichte 6.30; Messen 7.00 9.00. 9 18; Schü- lergottesd. 11 00; And. 18.00.— Kä- fert.-süd: Messen 7.30, 10.00: And. 14.00.— Rheinau: Beichte 6.00: Mes- sen 7.00, 6.00, 10.45: And. 18.00.— Pfingstberg: Messen 7.00 9.00; Kin- dergottesd. 11.00; And. 14.00— Neck arsu: Beichte 7.00. Messen 7.00 6.00, 9.30(St Annaheim); Kinder: gottesdienst 1048— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, And. 14.00. — Waldhof: Beichte 6.30; Messen 7.00, 9 00 Kindergottesd. 10.30; And. 18.30 Uhr.— Gartenstadt: Beichte Uhr; Messen 7.00, 8400. 10.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9% Kindergottesdienst 11.00: An- dacht 19.00.— Schönau: Messen 8.00. 10.00; Andacht 17.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30: Andacht 19.30 Uhr. Alt.-kath. Kirche: Schloßkapelle 10 Uhr hl. Amt, 16 Uhr Advents- felerstunde m. Motette„Lobsinget Gott dem Herrn“ v. D. Buxtehude Erlöserkirche 10 Uhr hl. Amt. Jesuitenkirche: Gemeinde Christi, Gottesdienst So:: 19.00 Max-Joseph-Str. 12. Bibelst. 19 30 fed 2. u. 4. Montag im Monat. Der Piad zum Frieden Oeffentlicher Vortrag am Sonntag, dem 10. Dez. 19350, 16 Uhr, in der Wohlgelegenschule Neckarstadt-Ost. Jederm. herzl. eingel. Bintr. frei. IEHO VUA Z EUGEN Lumberjack in Kord von OM 26, an edermäntel „ DM 290, en eder jacken V. DM 100, an ederwesten V. DM 88, on Motorrad- hosen wasserd. u. zk nin v. Ol 19, an Am M ontag biete ich on: Argentinisches Gefrierfleis ch Dönenfleisch l. und Il. Sorte Dänische fresser— Gesclzene Bäuche Dörrfleisch 100 Zentner Rocstbeef, Kkottelets, leber, Zungen usw.. Gefrorener Speck und Baclcen Gefrier— Vollei- EIWweis= kigelb. Import ond Sroßhonde MANN HEIN LIE S8 C&C — Segr. 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Mi., 13. 12. 50, 19.30 Uhr: DEUTSCHER VORTRAG:„Mensch und Maschine“; Sprecher: Prof. Dr. Hermann Friedmann, London. Do., 14. 12. 50 und Sa., 16. 12. 50, 19.30 Uhr: ScHALLPLATTEN- KONZERT: Polyphone, Meister des 16. Jahrhunderts(Pale- strina, Josquin des Pres, Orlando di Lassus). Fr., 18. 12. 30, 19.30 Uhr: AUS SPRACHEABEND über drei ameri- kanische Schauspiele„Der Tod des Handlungsreisenden“,„Die Glasmenagerie“,„Von Mäusen und Menschen“; Leitung: Fritz Duepe— Sergei von Holbeck— Egon A. Joos. So., 17. 12. 50, 15.00 Uhr: KRIPPENSPIEL für kleine und große Kinder, dargeboten vom GYA Jugendheim. Freikarten im Lesesaal erhältlich. D1., 18.00 und 19.30 Uhr, Mi., 15.30 Uhr, Fr., 19.00 Uhr, Sa., 15.00 und 16.30 Uhr: FILME:„Olympian Wonderland“,„Porzellan“. Bibl. u. Leser. geöff. werkt. 10—21 Uhr, sonnt. 1420 Uhr, Kinder- bibl. geöffn. werkt. 1317.30 Uhr. Eintritt zu allen Veranst. frei. 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