edbelr: Dr. Karl Ackermann, v. Schilling. Druck: Mann- helmer Großdruckerei. Redaktion; politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: w tles K. heinz: Lokal. Dr. P. W. Koch, M. Eberhardt; Weinheim: C. Serr; Schwetzingen: W. nertz(in Urlaub), k. Buchter; Frau: H. Hoffmann; Sport: U Schneekloth; Sozial-Red.: F. A. simon; chef vom Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- esellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- eim. Postscheck k.: Karlsruhe Nr. 800 18, Ludwisshafen am Rhein Nr. 267 43. für unverlanste Manuskripte über- nimmt der verlag keinerlei Gewähr 1. Heraussg . fritz ! ccc Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Der er. Geschäftsstellen! Mannheim, R 1, 4-6 Tel. 4415136 Schwetzingen, Heidelb. Str. 2 Tel. 187 Hockenheim, Rathausstraße 12 Deinheim, Bahnhofstraße 15 Tel. 2241 erg, Rohrbacher Str. 3-7„ 4440 Rn., Rheinstr. 37„ 2768 uu. DN 2,80 zuz. DN-540 Ygenpreisliste Nr. 8 ng des Bezugspreises 2 6 Jahrgang/ Nr. 24 Einzelpreis 0, 15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 1 preiskommissar D is alle sagte auf einer pressekonferenz, daß die Preise auf dem höchsten Stand gehalten Werden sollten, der zwischen dem 19. Dezember 1950 und 25. Ja- nuer 1951 gültig gewesen sei. Das würde bedeuten, daß die Preise nicht oder nur ganz unwesentlich gesenkt werden. Disalle erklärte hierzu, er habe sich Ge- danken darüber gemacht, ob die Preise viel- leicht herabgesetzt werden sollten, schließ- lich habe er sich zur vorliegenden Form ent- schlossen Die Einzelheiten wurden dem- nächst bekanntgegeben werden. Er konnte auch nicht sagen, welche Preise eventuell ermäbigt werden könnten. In der Verord- nung sei genau angeführt, welche landwirt- schaktlichen Erzeugnisse unter die Anord- —— Aegypten und Norwegen wollen Kriegszustand beenden Kairo,(dpa) Die baldige Beendigung des Kriegszustandes zwischen Aegypten und der Bundesrepublix kündigte der Unter- ctaatssekretär im ägyptischen Außenmini- terium, Abderrahman Haqddi Pascha, dem dpa-Vertreter im Nahen Osten in einer Un- ſterredung an. Er sagte, Aegypten habe die Kriegserklärung an Deutschland so lange wie möglich hinausgezögert. Sie sei erst musikah gegen Kriegsende erfolgt, damit Aegypten ächst n en der Konferenz: von San Franzisko in sene(Gründung der UNO) teilnehmen konnte. Klang in einer außenpolitischen Erklärung vor r undd a dem norwegischen Storting gab Außenmini- tattet M ter Halvard Lange bekannt. daß in der in Eiger Kabinettssitzung am Freitag ein königlicher ie frech prlaß entworfen wurde, durch den das aus. ersucht wird, den Kriegszustand sterpauß Imit Deutschland zu beenden. 7or al 550 doe, Mon See,, e gend edoch da 9 Washington. Die vor zwei Wochen wieder zukgenommenen amerikanisch- sowjetischen Ver- bendlungen über die Regierung der Leih- Pacht⸗Schulden der Sowjetunion bei den Ver- einigten Staaten sind bisher, wie alle voran- gegangenen entsprechenden Gespräche, erfolg- los geblieben. London. Die Sowjetunion soll, wie in Lon- aon berichtet wird, zur Zeit Transportflug- zeuge zum Verkauf in südamerikanischen Län- dern anbieten. Es soll sich dabei um zwei yen handeln, die im Luftliniendienst ein- 1 Dutzend Besetzt werden können. Der Kaufpreis kann zenhaflt' entweder in sogenannten„weichen“ Währun- d in gal Len gezahlt oder durch Gegenlie ferung be- die stimmter Waren abgedeckt werden. Vital J Bolosna. Zwei kommunistische Abgeordnete ( der italienischen Kammer, die gleichzeitig in bleibt w. der stark kommunistischen Industrieprovinz 55 10 desgsio Emilia in Norditalien bekannte Partei- estalt daf grsanisationsführer Waren, sind aus der KP lallens ausgetreten. Ihr Austritt, für den sich bil beide keine öffentliche Erklärung abgaben, fan. 00 Mrd als das aufsehenerregendste Ereignis in n ellen 15 italienischen Kommunistischen Partei seit 80 Teige 1 und als die wichtigste Abspaltung 1 Lebew 5 den Kommunisten außerhalb des eisernen 10 Jorhangs angesehen. 1 10 Masterad. Gefängnisstrafen zwischen acht wert! naten und sechzehn Jahren verhängte am Träumen benstag ein Belgrader Gericht gegen zehn „ da K angeklagte, die schuldig befunden wurden, erung ke. 00 ausländischer Unterstützung den Sturz chaft un es Tito-Regimes geplant zu haben. „ Wähl 1 Prag. Sechs tschechoslowakische Staats- hero nid elke, unter ihnen vier Priester und ein den Au nterer Okkizier der SNB(Staatspolizei), lienische. unter der Beschuldigung, Hochverrat eputienle 5 Spionage getrieben zu haben, von dem ge ausge 3 Staatsgerichtshof zu Zuchthausstrafen beit wl Ahe Jahren verurteilt, wie die amtliche e Leben mel dete owakische Nachrichtenagentur„CTK“ 1 Staate 1 Leben? zilianisch rhalb I. ugen Fil, auch l id bislang de in die Lieben 10 1 80 Aires. Der Eisenbahnerstreik in Ar- 98 1 brach am Samstag zusammen, nach- Milt 5 Peron alle Eisenbahner zum eric ene und sie der Kriegs- 1 0 Sbärkeit unterstellt hatte. Der Zuęgver- 5 95 den argentinischen Strecken ist wie- ormal. 5— 135 Flugzeug der italienischen Luft- lug 5 schaft„Alitalia“, das sich auf dem damsta 5 Paris nach Rom befand, ist àm nnd 1115 end in der Nähe von Tarquinia 1 Kilometer nördlich von Rom— 0 abgestürzt. Nach Mitteilung des e en de ifblatees wurden dreizehn In- Vien u teen ger Maschine getötet. Vier Personen die ü. den Verletzungen davon. ten 4e ber errang. Bundestinanaminister Eritz Schät- nende nale 9 55 in Hamburg, daß eine internatio- urück. windun Millionen-Dollar-Anleihe zur Ueber- 1 ebene der Not unter den deutschen Ver- ter Wein rag über möglich sei. Er sagte in einem Vor- in diese Mrtech 5 den Lastenausgleich vor der Volks- n Tode“ erika. tlichen Gesellschaft, daß nach einem Resonau 3 Gutachten eine internationale Er b könne n nur dann gewährt werden 1 eröbb duktive Wenn der Lastenausgleich seinen pro- er glö men 115 Charakter behalte und sein Aufkom- enialste 580 allein in den Konsum fließe. Andere! hampagne Mit einer grogen neuen Propaganda- in seine National Will die kommunistisch gelenkte junüul! Astatio Front“ der Sowjetzone die künftige ese emleiten für den„Nationalen Befreiungstas“ uhm von!. Die Einwohner der Sowjetzone sol- das 2 den bes eraus be Maestb, er ell aden 8. erlauben Agata“ n hierhe paris u len g Leben unter eiabrresbondenzzirkeln teilnehmen, die r wenige sence vo eitlicher Organisation Hunderttau- senen 8 Briefen in das Bundesgebiet ent- nd darin für ein Ost-West-Gespräch sollen. zustellel f werb rt Hens 8 UP dpa Washington.(UP) Die amerikanische Regierung hat einen allgemeinen Lohn- und preisstop festgesetzt, der rückwirkend von Donnerstag an in Kraft tritt. Die Verordnung ist im Einvernehmen mit dem Wirtschaftskontrolleur Erie Johnson erlassen worden. nung fallen. Für Früchte und Obst werde es keine Höchstpreise geben. Dagegen seien für die meisten Fleischsorten der Preisstop in Kraft, ausgenommen Geflügel und Schweine- fleisch. Gerste und Roggen würden nicht unter den Preisstop fallen. Disalle sagte, daß die Herabsetzung der Automobilpreise vom Dezember weiter in Kraft bleibe. Der Sinn der neuen Verord- nung bestehe in der Bekämpfung der Infla- tion. Präsident Truman habe ihn angewiesen, dafür zu sorgen, daß alle Behörden seine Bemühungen für den Preisstop unterstützten. Die Verordnung über den Lohnstop sieht vor, daß kein Arbeitgeber ohne Sonderge- nehmigung die Löhne, Gehälter oder andere Vergütungen über das Lohnniveau vom 25. Januar erhöhen darf. Die Einführung des Lohn- und Preis- stops in den Vereinigten Staaten wird von der überwältigenden Mehrheit der Kongreßg- mitglieder beider Parteien gutgeheißen. Viele Kongreßmitglieder äußern die Ansicht, es werde notwendig sein, gewisse Preise her- abzusetzen, um der Inflation zu steuern. Die Mehrheit der befragten Abgeordneten und Senatoren erklärt, ihrer Ansicht nach hätten die Lohn- und Preiskontrollen schon früher eingeführt werden müssen. Die amerikanische Gewerkschaftsbewe⸗ gung hat gegen den Lohn- und Preisstop scharf Stellung genommen. Kein Lohn- und Preisstop in der Bundesrepublik Bonn.(Up) Bundeswirtschaftsminister Professor Ludwig Erhard verteidigte am Samstag in einer Rundfunkansprache erneut den Grundsatz der freien Marktwirtschaft in Deutschland. Der Minister betonte, der eingeschlagene wirtschaftspolitische Weg müsse eingehalten werden, der Deutschland aus einem totalen Zusammenbruch zu„Ord- nung, zunehmender sozialer Sicherheit und zu Wachsendem Wohlstand“ geführt habe. Der Minister meinte, eine„schematische Anwendung der amerikanischen Anordnung eines allgemeinen Lohn- und Preisstops auf deutsche Verhältnisse verbiete sich unter allen Umständen von selbst“, Eine derartige Der Lohn- und Preisstop in den Vereinigten Staaten Mehrheit der Kongreßmitglieder hinter den Maßnahmen/ Kritik der Gewerkschaften Nachahmung würde sehr bald zum sozialen und wirtschaftlichen Chaos führen. In den USA sei die Situation anders, da sie aus einem natürlichen Reichtum und mit ihrer hohen Produktionskraft auch unter den neuen Verordnungen die Nachfrage befrie- digen könnten. In Deutschland würde ein Lohn- und Preisstop sofort alle überschüs- sige Kaufkraft aufstauen. Damit stünde dann der„Schrecken einer dritten Wäh- rungsreform“ vor dem deutschen Volke. In der Bundesrepublik könne man das Lohn- und Preisproblem auch ohne staat- liche Zwangsmaßnahme lösen. Voraus- setzung dazu sei allerdings, daß eine gute finanz- und kreditpolitische Ordnung ein- gehalten werde. Dazu sei die Bundesregie- rung fest entschlossen. Die gleiche Ansicht vertrat der Bundes- Wirtschaftsminister am Samstagabend in Heidelberg in einer Pressekonferenz. AFL. empfiehlt totale Mobilisierung Miami, Florida.(UP) Der amerikanische Gewerkschaftsverband(AFI) unterbreitete am Samstag ein Zehnpunkteprogramm zur totalen Mobilisierung der Vereinigten Staa- ten, das dazu beitragen soll, ausreichende militärische Streitkräfte aufzustellen, die in jedes Land Asiens oder Westeuropas ge- schickt werden sollen, das bereit ist, den „Sowjetischen Despotismus“ zu bekämpfen. Eisenhower wieder in den USA West Point(dpa) Der atlantische Ober- befehlshaber General Eisenhower traf am Samstag auf dem Armee-Flugplatz Se- Wart in der Nähe von West Point im Staate New Vork wieder in den Vereinigten Staa- ten ein. Eisenhower hat damit seine 21tägige Rundreise durch die Hauptstädte der Atlan- tikpaktmitgliedstaaten beendet. Plevens Washingtoner Besuch Washington.(dpa- REUTER) Politische Beobachter in Washington erwarten, daß die heute beginnenden Gespräche zwischen Prä- sident Truman und dem französischen Ministerpräsidenten Ple ven zu sechs wich- tigen Ergebnissen führen werden. Diese sind nach Ansicht der Beobachter: 1. Verstärkte amerikanische Unterstützung Frankreichs in Oder-Neiße-Abkommen unterzeichnet Aufhebung der provisorischen Kirchen verwaltung Berlin.(UP) Die Abtretung des deut- schen Oder-Neißge-Gebietes durch die Re- gierung der Sowjetzone an Polen ist am Samstag mit der Unterzeichnung eines deutsch- polnischen Grenzabkommens in Frankfurt(Oder) vertraglich vollzogen wor- den. Gleichzeitig verstärkte die polnische Regierung ihre Anstrengungen, die pol- nische Verwaltungshoheit in den annektier- ten Gebieten zu legalisieren, indem sie den EKirchenbehörden Polens befahl, in den fünf Diözesen des ehemals deutschen Gebietes „ständige kirchliche Verwaltungen zu er- richten und den provisorischen Status der Katholischen Kirchenverwaltung in den wie- der gewonnenen Gebieten zu beenden“. Das deutsch- polnische Grenzabkommen würde von Polens Außenminister Dr. Sta- nislaw Skrezeszewski und dem Auhbenminister der Sowjetzone, Georg Der- tinger, unterzeichnet. Nach einem Be- richt der ADN sollen 25 000 deutsche und polnische Demonstranten„begeistert“ den Mannerheim gestorben Lausanne.(UP) Der finnische Feldmar- schall Carl Gustaf Baron Mannerheim ist am Samstag um 23.30 Uhr MEZ im Alter von 83 Jahren im Kantonalkrankenhaus von Lausanne an den Folgen einer Unterleibs- operation gestorben. Sämtliche finnischen Sonntagsblätter, mit Ausnahme der kommu- nistischen, brachten die Nachricht von dem Tode des Marschalls in Schlagzeilen. Marschall Mannerheim genoß im skandi- navischen Norden eine über die Grenzen Finnlands hinausgehende Verehrung. Er wurde manchmal als der, ungekrönte König“ Finnlands bezeichnet. In der dreißigjährigen Geschichte des finnischen Staates nimmt er neben dem Staatsgründer Svinhufvud und dem gegenwärtigen Staats präsidenten Paasi- kivi einen hervorragenden Platz ein. In den finnisch- sowjetischen Kriegen 1939/0 und 19411944 führte er den Oberbefehl über die finnischen Streitkräfte. Im August 1944 wurde Mannerheim vom Reichstag als Nach- folger Rytis zum Staatspräsidenten gewählt und setzte die finnischen Truppen in Erfül⸗ lung der sowjetischen Kapitulationsbedin- gungen zum Kampf gegen die auf finnischem Boden stehende deutsche Lapplandarmee ein. Im März 1946 legte er das Amt des Staats- präsidenten nieder und 208 sich im Alter von 79 Jahren aus dem politischen Leben zu- rück. In den letzten Jahren nötigte der schlechte Gesundheitszustand ihn zu länge- ren Kuraufenthalten in der Schweiz. wie der polnische Außenminister es nannte — historischen Akt von unvergleichlichem Wert für die deutsch-polnischen Beziehun- gen“ gefeiert haben. In dem unterzeichneten Vertrag ist der Grenzverlauf festgelegt, wie er sich aus dem Verzicht der Regierung der Ostzone auf das Oder-Neiße-Gebiet zu Gunsten Polens ergibt. Die deutsche Bundesregierung hatte sofort gegen diese Gebietsabtretung protestiert und diese nicht als rechtsgültig anerkannt. Auch die Westmächte haben wiederholt betont, daß über territoriale Fragen Deutschlands— entsprechend dem Potsdamer Abkommen— erst in einem Friedensvertrag entschieden werden könne. Falkenhausen-Urteil am 9. März Brüssel.(dpa) Vor überfüllten Zuschauer- tribünen wurde am Samstag in einer acht- stündigen Sitzung der Brüsseler Prozeß gegen den ehemaligen Militärbefehlshaber in Belgien, General Alexander von Fal- kenhausen, und seine drei Mitangeklag- ten, denen Geiselerschießungen und quden- und Arbeiterdeportationen vorgeworfen werden, abgeschlossen. Alle Angeklagten hatten sich für nichtschuldig im Sinne der Anklage erklärt. Der Prozeß hatte vor etwas über vier Monaten begonnen. Der Urteils- spruch wird, wie der Präsident des Militär- gerichtshofs, Achille Marechal, bekanntgab, am 9. März erfolgen. In der den ganzen Tag dauernden Sitzung hatten der Vertreter der Anklage, Closon, und die Verteidiger Fal- kenhausen, des ehemaligen Chefs der Mili- tärverwaltung Eggert Reeder und der ehe- maligen Oberfeldkommandanten von Lüt⸗ tich, der Generale von Claer und Bertram, nochmals ihren Standpunkt dargelegt. Der Anklagevertreter Closon forderte in seiner Antwort auf die ersten Plädoyers der Verteidigung erneut die Bestrafung der vier Angeklagten: je zwanzig Jahre Zuchthaus für Falkenhausen und Reeder und je fünf- zehn Jahre Zuchthaus für Bertram und von Claer. Der Hauptverteidiger Falkenhausens, der Vorsitzende der Anwaltskammer und der ehemalige belgische Justizminister Paul Tschoffen, forderte ebenso wie die Verteidi- ger der drei Mitangeklagten erneut den Frei- spruch für seinen Mandanten. In seinem Schlußwort dankte Falkenhau- sen seinen belgischen Verteidigern und er- klärte, der Verlauf der Verhandlungen habe gezeigt, daß er einen anderen Weg nicht habe gehen können. In einem totalen Krieg und unter einem totallitären Regime habe er ver- sucht, das beste nur mögliche für Belgien zu tun. Indochina auf militärischem und diplomati- schem Gebiet, 2. französische Zusicherungen zur Unterstützung der gegen jede Beschwich- tigung gerichteten Politik, die die USA inner- Halb der UNO eingeschlagen haben, 3. Zu- sicherungen Präsident Trumans, daß die amerikanischen Truppen in Europa als Bei- trag der USA zur nordatlantischen Armee bald beträchtlich verstärkt werden, 4. Be- schleunigung des französischen Wiederauf- rüstungsprogramms und die Ausrüstung der für die Nordatlantik-Armee bestimmten französischen Divisionen mit amerikani- schem Kriegsmaterial, 5. stärkere Anglei- chung der amerikanischen und französischen Haltung zu den Vorschlägen für eine Vier- mächte-Außenministerkonferenz, 6. größeres Entgegenkommen der führenden amerikani- schen Politiker gegenüber dem französischen Plan für eine Europa-Armee innerhalb des nordatlantischen Verteidigungssystems und dem Wunsch Frankreichs nach gemeinsamer Finanzierung des nordatlantischen Wieder- aufrüstungsprogramms. Außenminister Acheson hatte am Samstag vor Kongreßausschüssen bekannt- gegeben, daß weder Truman noch Pleven „formelle Abkommen“ schließen wollten. Atombomben-Versuche Las Vegas(Nevada).(dpa-REUTER). Ein dritter Atombomben-Explosionsversuch in- nerhalb weniger Tage wurde am Sonntag bei Las Vegas im amerikanischen Staat Ne- vada durchgeführt. Bereits am Mittwoch und am Samstag waren neuartige Atombomben zur Explosion gebracht worden. Nähere Ein- zelheiten über die Versuche wurden bisher nicht bekanntgegeben. Montag, 29. Januar 1931 Der Sport berichtet: Das große Ereignis für die Mann- heimer Fußballsportgemeinde ist der 1:0-Sieg, den der abstiegsbedrohte SV Waldhof in Augsburg gegen die Schwa- ben erzielte. Tabellenführer Mühlburg erreichte zu Hause gegen Verfolger Fürth nur ein mageres 1:1. Der VfR Mannheim konnte gegen BC Augsburg 3:1 gewinnen. Der VfL Neckarau kam in der zweiten Halbzeit in Schweinfurt schwer unter die Räder und unterlag 1:5 Hohe Heimsiege errangen der FSV Frankfurt und der 1. FC Nürnberg, die ihre Gegner Singen und Reutlingen 9·2 bzw. 7:0 distanzierten. Auch der Neu- ling Darmstadt bereitete den Münchener „Löwen“ eine empfindliche Schlappe. Meister Stuttgart unterlag in Offenbach 1:0 und Bayern München schlug die Frankfurter Eintracht 2:0. Die Sensation der Südwest-Oberliga spielte sich in Ludwigshafen auf dem Tura-Platz ab, wo der Verfolger des 1. FC Kaiserslautern, Wormatia Worms, gegen den Neuling und Tabellenletzten 0:1 unterlag. Den ersten Weltmeistertitel der Nach- kriegszeit für Deutschland holte am Sonntag Anderl Ostler im Zweier-Bob im Alpe d' Huez. Nach den vorläufigen Ergebnissen hat das französische Team J. Trevou /R. Gro- vetto auf einem viereinhalb Liter Dela- haye die 21. Monte-Carlo- Sternfahrt ge- wonnen. Wieder 15 Kilomeler vor Seoul MacArthur an Tokio.(dpa- REUTER) UNO- Truppen haben nordkoreanische Einheiten, die teil- weise im Rücken der UNO-Haupfkampflinie operierten und bis zu einem Punkt 75 Kilo- meter nördlich von Taiku vorgedrungen Waren, abgeschnitten und eingeschlossen. Es handelt sich um Teile des nordkoreanischen zweiten Korps, das aus fünf Divisionen be- stand. b Die kommunistischen Streitkräfte sind am Sonntag nur in kleineren Formationen in Erscheinung getreten. Die größte Einheit, der sich Kampftruppen der Vereinten Na- tionen gegenübersahen, zählte etwa 75 Mann, die etwa 12 Kilometer westlich Suwan voll- kommen aufgerieben wurde. Flugzeuge der Vereinten Nationen griffen 10 bis 12 Kilo- meter nordöstlich von Suwon gegnerische Einheiten an, deren Stärke auf ein Bataillon geschätzt wurde. Am Westabschnitt setzten die Einheiten der Vereinten Nationen ihren Vormarsch auf der Koreafront einer etwa 65 Kilometer breiten Front gegen schwachen Widerstand fort. Am Sonntag abend hatten Truppen der Vereinten Natio- nen einen Punkt 15 Kilometer südlich der Hauptstadt Seoul erreicht und drangen lang- sam in bergigem Gelände vor. Im Mitte abschnitt ind Einheiten der Vereinten Nationen, wie das Kommuniqus der achten Armee meldet, nördlich von Hön- song tätig. Hönsong ist ein wichtiger Stra- Benknotenpunkt, etwa 55 Kilometer südlich des 38. Breitengrades. Während die UNO-Truppen ihren Vor- marsch in allgemeiner Richtung auf Soeul fortsetzen, traf General MacArthur am Sonntagfrüh mit dem Flugzeug in dem vor kurzem zurückeroberten Schlüsselpunkt Suwön ein. Er begab sich sofort an die Front, die gegenwärtig etwa 15 Kilometer südlich der südkoreanischen Hauptstadt verläuft. Fasching zugkräftiger als Wahllokale? Pessimistische Aussichten auf Beteiligung an Gemeindewahlen Stuttgart,(dpa) In Württemberg-Baden sind gestern die neuen Gemeindevertreter gewählt worden. In den ersten Stunden des Sonntags war die Beteiligung äußerst gering. Es schien, als hätten die vielen Faschings- veranstaltungen am Samstagabend die Wahl- kreudigkeit zumindest in den ersten Stunden etwas beeinflußt. In vielen Städten waren die Straßen am Sonntagfrüh um vier Uhr belebter als kurz nach Beginn der Wahl. Auch die Tatsache, daß dies die dritte Wahl innerhalb von fünf Monaten ist, wird das Wahlfieber— bei den Parteien und bei den Wählern— gemäßigt haben. Im September gaben die Wähler ihre Stimme für die Volks- befragung zum Südweststaat und im Novem- ber für die Landtags vertretung ab. Nach dem württembergisch- badischen Ge- meindewahlgesetz soll künftig alle drei Jahre die Hälfte der Gemeinderatsmitglie- der erneuert werden, und zwar stets die- jenigen, die am wenigsten Stimmen erhiel- ten,. Die Neugewählten bleiben dann sechs Jahre im Amt. Das Wahlverfahren ist durch das in Württemberg-Baden übliche Kumulie- ren(Stimmenhäufung) und Panaschieren (Stimmenmischung) für die Wähler und die Auszähler sehr kompliziert. Die Wähler haben sich aber bei der letzten Gemeinde- Wahl schon gut damit abgefunden. Es wird mehrere Tage dauern, bis das endgültige Er- gebnis dieser Wahl vorliegt. Bei den letzten Gemeindewahlen 1947 er- hielten die SpD 31,3 Prozent, die CDU 24,4 Prozent, DVP 17, KPD 9,1 und sonstige 18.2 Prozent aller Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug damals 72,7 Prozent. Zu den vier damals beteiligten bekannten Parteien SpD, CDU, DVP(gleich FDP) und KP) tritt bei diesen Wahlen als neue Partei die DGy/BHE Oeutsche Gemeinschaft Block der Heimatvertriebenen). Die Wahlbeteiligung war vor allem in den Städten verhältnismäßig gering. In Stuttgart hatte gegen 18 Uhr, als die Wahllokale geschlossen wurden, rund die Hälfte der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Karlsruhe meldete eine Wahlbeteiligung von nur 35 Prozent. Mann- heim, Heidelberg und Ulm lagen mit 40, 50 und 60 Prozent etwas besser. Aus den Landgemeinden, in denen die Auseinandersetzung zwischen Einheimischen und Vertriebenen etwas heftiger ist, wird dagegen eine stärkere Beteiligung— stellen- weise zwischen 70 und 80 Prozent— gs. meldet. Fühlungnahme Regierung Opposition Bonn.(UP) Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer hat in einem Schreiben an den ersten Vorsitzenden der SPD, Dr. Kurt Schumacher, den Wunsch geäußert, die seit einigen Monaten abgebrochenen persön- lichen Aussprachen mit dem Oppositionsfüh- rer wieder aufzunehmen. Dr. Schumacher hat dem Ersuchen des Kanzlers stattgegeben und sich zu einem Gespräch unter vier Augen über aktuelle politische Probleme bereit er- klärt. Ein Termin für die Zusammenkunft steht noch nicht fest, doch wird angenommen, 8 sie schon in der nächsten Woche statt- ndet. Südweststaatfrage doch auf Eis? Bonn.(dpa) Die Bundesregierung ist der Ansicht, daß angesichts der gesamtpoli- tischen Lage und der Notwendägkeit, alle Kräfte für die Lösung wirtschaftspolitischer Probleme und die Sicherheit anzuspannen, die Behandlung der Südweststaatfrage noch zurückgestellt werden sollte. Eine Verlaut-⸗ barung in diesem Sinne wurde von Bundes- irmenministerium offiziell herausgegeben. Eine Neugliederung im Südwestraum durch Bundesgesetz, so heißt es, würde eine ge- wisse Beunruhigung auch in andere Länder des Bundes bringen und Rückwirkungen Auf Neugliederungstendenzen in anderen Teilen der Bundesrepublik nach sich zie- hen. Ferner wird darauf hingewiesen, daß das Grundgesetz für eine bundesgesetzliche Regelung des Südweststaatproblems keinen Termin vorschreibe. Es bestehe also für den Bund keine Verpflichtung für den sofortigen Erlaß eines Bundesgesetzes. BHE auf Bundesebene Bonn.(UP) Der Bund der Heimatvertrie- benen und Entrechteten hat sich am Wochen- ende auf einer Tagung seiner neuen Landes- verbände in Bonn zu politischen Parteien auf Bundesebene konstituiert. Zu vorläufi- gen Parteivorsitzenden wurden der schles- wig-holsteinische Finanzminister Waldemar Kraft, der Bundestagsabgeordnete Hans TIichIi HE) und Professor Dr. Wilhelm Ziegler gewählt. Ziegler ist der zweite Vorsitzende des Zentralverbandes der Flie- ger- und Währungsgeschädigten. Weitere Nachrichten Seite 6 aer A n. ee e e IU—ͤ x ¶ů— nischen Kaufleute mit Preisen“. ihren Magazinen und der normalverdie- zuerst kommt, nicht weniger Bestes“, den Gefrierpunkt. Seite 2 9 MANNHEIM Montag, 29. Januar 1951/.. „Unsereiner wird immer kleiner“ Bei den Ergänzungswahlen zum Stadtrat Bat die Partei der Nichtwähler einen über- Wältigenden Sieg davongetragen. Wenn sie Aktiv hervorgetreten wäre, dürfte sie min- destens 14 Sitze besetzen, während sich die fünf Parteien in die zehn restlichen Sitze zu teilen hätten. 56 Prozent der Wahlberech- tigten haben den anderen neidlos die Ver- teilung der 24 Sitze überlassen. Diese Intresselosigkeit ist ein bedenk- Uches Zeichen für die egozentrische, dem Gemeinwesen und seinen Aufgaben abge- Wandte Haltung der Großstädter. Während Landgemeinden und Kleinstädte eine 75 bis 80prozentige Wahlbeteiligung melden können, muß sich Mannheim mit seinen 44 Prozent reichlich genieren. Das Häuflein derer, die den Gang zur Wahlurne nicht scheuen, ist von Wahlakt zu Wahlakt immer kleiner geworden. N Ob dieser Wahl-Ausfall nur mit dem un- günstig festgesetzten Termin begründet wer- den kann, müssen die Wahlstrategen und Wahlpsychologen entscheiden. Wahrschein- ch sind die Zusammenhänge so unübersicht- Uch, daß sie gar nicht falsch genug beurteilt werden könen. Die Gemeinden und Klein- städte haben den Vorteil, daß dort jeder- mann die Kandidaten von Kindesbeinen auf genau kennt. In der Großstadt ist das leider nicht der Fall, da haben es die Parteien schwer, zugkräftige“ Namen auf ihre Vor- schlagslisten zu stellen. Man kann nicht sagen, daß die Wahl- Agitation der Parteien„alle“ angesprochen hat. Die prominenten Redner hatten den Kopf voll mit Vorgängen der hohen Politik, daneben mußten die Anliegen einer Stadt kast verschwinden. Unter Auswüchsen der Wahlkampagne wäre der Trauerzug zu registrieren, ein Leichenkondukt mit Sarg und allem Drum und Dran, den sich die Uinkischste Linkspartei geleistet hat, um da- mit den Gipfel der Geschmacklosigkeit zu erklettern. Die Wahlbeteiligung ist diesmal ohne Ein- fluß auf die Zahl der Stadträte. Es sind 24 gewählt- aber heute kann nur das Ergebnis der Rohzählung veröffentlicht werden, die genaue Auszählung der veränderten und un- veränderten gültig abgegebenen Wahlzettel nimmt wohl drei Tage in Anspruch. Die 24 Gewählten müssen mit den 24 im Stadtrat Verbliebenen das Vertrauen rechtfertigen, das ihnen auszusprechen die Nichtwähler versäumt haben. f. W. K. Sturm aufs Paradies der Damen Trotz Mangelerscheinung und Teuerung — das große Reinemachen der Geschäfte und Warenhäuser, vor allem der Waren- häuser, fällt auch dieses Jahr nicht aus. Schon gestern schlangestanden viele Sehleute vor den käuferappellierenden Aus- lagen, heute wird der Ausverkauf offiziell erökknet und am 10. Februar beendet. Da kehren nun also die bundesrepublika- „stark reduzierten gewissermaßen den Winter aus nende Mann von der Straße hilft ihm Abe 8 8 Es ist Saison der kleinen Preise. Wer wird am besten bedient. Dann kommen die Reste während der letz- ten drei Tage des Schlußverkaufes und schließlich die Reste der Reste. Wie jedes Jahr werden auch diesmal die heute wirklich vielgeplagten Hausfrauen einen tiefen Blick in die Kassette mit dem Haushaltungsgeld werfen oder, wenn sie etwas couraglerter sind, ihrem meistens geplagten Göttergatterich mit echt weiblicher Raffinesse und vielen Einkaufswünschen auf die Pelle rücken. Ihr Manner von Mannheim, ich glaube es wäre an der Zeit, daß wir uns ein be- sonders dickes Fell wachsen lassen. Obwohl auch das nicht viel nützen wird, befürchte ich. Dern Frauen sind, zumin- dest wenn es sich ums Portemonnaie und seinen Inhalt dreht, letzten Endes doch bes- sere Diplomaten Und außerdem wollen sie ja nur unser rob Wohin gehen wir? Montag, 29. Januar: Nationaltheater, 19.00 Uhr: Die heilige Johanna“; Centre Franco- Allemand, Stresemannstr. 14, 16.00 Uhr: Vor- trag:„Französische Malerei“(Manet, Pissaro, Sisley), 19.00 Uhr;: Vortrag über Stendhal; Goethesaal. 19.30 Uhr: Vortrag: Die Christen- heit und Europa“, Spr.: R. Wagner, Mainz (hristengemeinschaft Mannheim). Dienstag, 30. Januar: Nationaltheater, 19.30 Uhr:„Hänsel und Gretel“ und„Die Puppen- keen(für die Theatergemeinde): Amerikahaus, 19.00 Uhr: Flime:„Nanuk, der Eskimo,„Musik in Kanada“; Goethesaal. 19.30 Uhr: Vortrag: „Petrus und sein Auftrag heute“, Spr.: Dr. G. Fried, Heidelberg(Christengemeinschaft Mann- heim). Wie wird das Wetter? Beginnender Temperaturrückgang Vorhersage bis Dienstag früh: Ueberwie- gend stark bewölkt, höchstens unbedeutender Niederschlag. Höchsttemperaturen 2 bis 3 Grad, nachts Temperaturrückgang bis etwas unter Mäßige östliche Winde. Uebersicht: Bei tiefem Druck über dem Mit- telmeer und Druckanstieg über den britischen Inseln und dem nördlichen Mitteleuropa ver- Stärkt sich die östliche Strömung. Die Tem- peratur beginnt daher langsam zu sinken. Wetteramt Karlsruhe Schildbürgerstreiche gefährden demokratische Vergangenheit Kümmerliche Wahlbeteiligung auch bei den Stadtratswahlen Wahlbeteiligung am 28. Januar 1951 44,1 Prozent. am 7. Dezember 1947= 59,8 Prozent In Mannheim betrug die Gesamtzahl der Wahlberechtigten 170 342 Abgegeben wurden 75 126 Stimmen, davon 73 567 gültig und 1 550 ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 44,1 Prozent Für den Wahlvorschlag wurden abgegeben: Sn 31316 Stimmzettel cb 21 029 5 Dvr 9 096 5 KPD 8 322 5 DG-BHE 3 813 5 von den 24 Sitzen, die bei dieser Ergänzunsswahl neu zu besetzen waren, erhält die SPD 11 Sitze(“), die CDU 7 Sitze(, die DVP 3 Sitze(& 0), die KPD 2 Sitze— 3) und die DG-BHE, die bisher im Mannheim er Stadtrat nicht vertreten war, einen Sitz. Die Namen der Gewählten können erst auf Grund des Ergebnisses der Feinauszählung ermittelt werden. In dem neuen Stadtrat wird die SpD mit 22 Sitzen, die CDU mit 14 Sitzen, die KPD mit 6 Sitzen, die DVP mit 5 Sitzen und die DG-BHE mit einem Sitz vertreten sein. Wo am Wochenende die stärkeren Magnete waren Auf alle Fälle am Sonntag nicht in den Wahllokalen Maskenball der Wirtschafts- wissenschaften Was soll man da noch viel sagen, wenn die Studenten und Studentinnen der Wirt- schaftshochschule in ihrem ganzen Gebäude einen tollen Budenzauber veranstalten? Die leeren Weinflaschen waren genau so un- zählbar wie die mehr oder minder beklei- deten Tenzbeine. Und da gab es doch tat- sächlich verschiedene Zimmer mit höchst anzüglichen Dekorationen. Bruno Kröll vom „MM“ her bekannt, verstand es, mit viel Sinn für die karnevalistische Ansprechbar- keit, ein Zimmer als„Gruselgrotte“ auszu- gestalten. Daß die vorhandenen Männer trotzdem die Frauen beachteten, liegt wohl an dem weiblichen Agens, das in der Ge- stalt der kleinen Amorette, W. Schneider aus Schlierbach, die Männerwelt besiegte. Als morgens um seben die Letzten die Wirtschaftshochschule verließen, meinten sie:„. ein gelungener Abend. ug. Der große Humor des kleinen Mannes Wahrlich, so viel Schwung gibt's wirk- lich nicht alle Tage. Das sang nicht nur die alte Stimmungshaubitze Else Etté, das war auch der Gesamteindruck, den man von der letzten Sitzung der Fröhlich Pfalz am Samstagabend im Eichbaum- Stammhaus mit nach Hause nehmen konnte. Die fröh- lichen Pfälzer fielen wie die Aasgeier über das her, was noch vom 111. Mannheimer Karneval bis heute übrig geblieben ist. Da war der verdiente Programmgestal- ter Fritz Körner mit einem gereimten Pro- log, der zusammen mit Else Etté, einer Frau von Format, als Eisbrecher die letzten Hemmungen über den Haufen„babbelte“. Da war Emil Rudolf als Monsieur Adam mit seiner Persilflagge auf die menschliche Ge- nesis, da waren die sechs frohen Sänger vom Waldhof, die verdienten Applaus ein- steckten, Schorsch Hotz als Maurer im Dienste der Gemeinnützigen-Humor-Gmb H., da waren zuguterletzt Fritz Fegbeutel jun. (sein berühmterer Namensvetter saß unter den Amateurnarren am Gästetisch), Fritz Blatz als Dienstmann in erneuerter Auflage, die koloraturverdächtige Nachtigallen- Sängerin Spieß und schließlich Toni Haag. der wie in alten Zeiten einen Pfropfen auf das fröhlich- pfälzische Gebräu dieses Abends setzte. Allgemein: Es war der große Humor des kleinen Mannes, der an diesem Abend triumphierte. rob „Grokageli“ in Fahrt Masken, nichts als Masken. Und wie sie maskiert waren! Das Amäsante war die Demaskierung.„Grokageli“ wurde de- maskiert, sogar der Elferrat fand den Weg zu den Masken. Prinzessin Hilde I. ließ es sich nicht nehmen, ihre komische Prokla- mation zu verlesen. Das„Durlacher-Hof- Stammhaus“ war en Tollhaus, in dem die Normalen auffielen. Tanzen und Schunkeln waren die meistgebotenen Ausdrucksfor- Teilergebnisse Landkreis Mannheim Weinheim: SPD 2 848 Stimmen, 4 Sitze (1), Parteilose Wähler vereinigung 4333 Stimmen, 7 Sitze( 3), KPD 1011 Stimmen, 2 Sitze(unverändert), CDU 1 443 Stimmen, 2 Sitze(1), DVP 321, 0 Sitz(—). Wahl- berechtigt 16 712, Wahlbeteiligung 65%. Ladenburg: CDU 10 015 Stimmen(insge- samt für alle Kandidaten der Liste), 4 Sitze, SPD 78707 Stimmen, 3 Sitze, KD 1817 Stimmen, keinen Sitz. Freie Wählervereini- gung 3 774 Stimmen, 1 Sitz, DVP 3 377 Stim- men, 1 Sitz. Wahlberechtigt 4 644, abgege- bene Stimmzettel 2 653. Wahlbeteiligung 56,5% Neckarhausen: CDU 4 039 Stimmen, 3 Sitze, KPD 888 Stimmen. KReifien Sitz, Freie Wähler vereinigung 1 580 Stimmen, SFD 2 426 Stimmen, 2 Sitze. Wahlberech- tigt 2119, abgegebene Stimmzettel 1 610, Wahlbeteiligung 75,6 9 1 Sitz, Iudwigshulen im Spiegel des Tages men. Das zahlreich erschienene Volk er- götzte sich an den karnevalistischen Ein- lagen der bewährten„Grokagelianer“. Beschwingte Freunde der Schrift Im Volkshaus Neckarau hatte der Steno- grafenverein Neckarau am Samstag zu einem Maskenball aufgerufen, der unter seinem Vorsitzenden Ludwig Wittmann für diesen Mannheimer Stadtteil zu einem ge- sellschaftlichen Ereignis wurde. Ein Ereig- nis, das den fachlichen Leistungen des Ver- eins durchaus nicht nachstand. Bei der Maskenprämiierung gab es sehr ansehnliche Preise, die aus wertvollen Ge- schenkkörben, Sekt, Wein und anderen Stimulantien bestanden. Die Stimmung war So gut, das alles„Frohsal“ blies. Dud- „Liederhalle“ maskiert und massiert Eine besondere karnevalistische Delika- tesse am Samstagabend war der Masken ball der„Liederhalle“ im Bootshaus des MRV„Amicitia“. Schorsch Schäfer, als Feuerio-Vize nicht unbekannt, hatte das bunte Treiben so gut organisiert, daß auf der einen Seite die Stimmung wie ein wild geworderner Paternoster immer schneller anstieg und auf der anderen trotzdem alles im selbst gesetzten Rahmen blieb. Zwei Kapellen sorgten in unermüdlichem Einsatz für die musikalische Ausgestaltung der Nacht, und bald legte sich jene Wein-, Weib- und Gesang-Atmosphäre über die närrische Versammlung, die hier wie kaum irgendwo einige Stunden Erholung von der Tretmühle des Alltags fand. Dr. Vogel vom Verkehrsverein und Md. Robert Margulies waren Augen- und Ohren- zeugen eines Vergnügens, das sie selbst ebenso wenig wie jeder andere, der„dabei Wär“, missen möchten. 5 Die Quintessenz: nicht nur das deutsche Lied, auch deutsche Gemütlichkeit scheint nach den Erfahrungen dieses Abends bei der Liederhalle in einem wirklich fruchtbaren Schoß zu ruhen. rob Mlurmstule I in allen Marrenrevieren Schwarzwald-Piloten Eine entzückende Stewardeß forderte am Samstagabend den Nachtfuglüsternen Mit- gliedern des Schwarzwaldvereins im BASF Kasino die Passagekarten ab, und dann durften sie den silbernen Rumpf des mäch- tigen Flugzeuges besteigen, das sie eine Nacht lang um die Welt entführen sollte. Dumpfes Motorengeräusch, imitiert von der Bordkapelle Birkenmeier, meldete den Start an und— es muß zumindest ein Düsenjäger gewesen sein— schon gab es die ersten Landungen. Hawai, Bahia, Mün- chen, Wien waren einige der vielen Sta- tionen, die angeflogen wurden. Für kurze Zeit hatten sich auch Prinz Karneval aus Mannheim, Heinrich V., sein erster Offizier und sein Adjutant zu den Fluggästen ge- kunden, herzlich begrüßt vom ersten Piloten der Schwarwäldler, Stadtrat Barber. Nach einem kurzen Besuch bei der Barbara in Afrika, gab es noch schnell eine kleine Not- landung in Ludwigshafen, um den Gästen eine Kostüm-Schau, vorgeführt von Hilde Roth-Rabe, zu zeigen, und den luftkranken Passagieren die Gelegenheit zu geben, sich an der Bar mit dem nötigen Abwehrgeträn⸗ ken zu versehen. Rheinschanze— Ahoi Man kann schon von einem Belagerungs- zustand sprechen, in den die Rheinschanze am Samstag bei ihrem Maskenball im Pfalz- bau versetzt wurde. Ungezählte Menschen- massen aus Narrhalla hatten sich unter den „Schriftireunde“ hielten Juhresrückschuu Ludwigshafener Stenografen-Verein an der Spitze im Südwesten Der 1874 gegründete Stenografen-Ver- ein Ludwigshafen hielt in der Eisenbahner kantine seine Generalversammlung ab. Vor- sitzender Hans Luckhaupt sagte in seiner Begrüßungsrede, es sei die 77. Generalver- sammlung eines Vereins, der sich die Pflege und Förderung der deutschen Ein- heitskurzschrift zur Aufgabe gemacht habe und nicht nur an der Spitze des Südwest- deutschen Stenografenverbandes stehe, son- dern auch einer der größten Vereine Lud- wWigshafens sei. In einem Rückblick auf die Arbeit des vergangenen Jahres stellte der Vorsitzende mit Stolz die Wettbewerbs- Erfolge der Vereinsmitglieder fest, an deren Spitze die Pfalzmeisterin Käthe Seiter stehe. Besondere Sorgfalt werde dem Un- terricht der Anfänger und der späteren Fortbildung gewidmet. So konnten an 819 Unterrichtsabenden nicht weniger als 18 191 Kursteilnehmer unterwiesen werden. Nach dem Kassenbericht des Rechnungs- kührers Josef Strohmaler und nach Ent- lastung der gesamten Vorstandschaft, stand die Wahl neuer Vorsitzender auf der Tages- ordnung. Aber der Vorschlag, alle Vorsft- zenden wiederzuwählen wurde einstimmig angenommen und auch von den neuen Aus- schußmitgliedern bestätigt. Es blieben also erster Vorsitzender Hans Luckhaupt, zwei- ter Julius Schubardt, Schriftführer Edwin Eppel, Rechnungsführer Josef Strohmaier. in einer Vorschau auf die wichtigsten Veranstaltungen dieses Jahres empfahl Luckhaupt eine rege Beteiligung beim Wettschreiben in Neustadt. beim Pfälzer Bezirkstag in Kaiserslautern und vor allem beim Südwestdeutschen Stenografentag in Bad Cannstatt. Ein bunter Faschingsabend soll am 2. Februar die Schriftfreunde“ ein- mal in froher Geselligkeit vereinen. gebi- Schutz der Festung begeben, um ihre närri- schen Gesetze gegen den Ernst des Alltags zu verteidigen. Harry Seemann war natürlich tonangebend bei diesem Kampf, doch wurde er mit Schwung unterstützt von den Kapel- len Achtermann, Bös und Webs. Gegen Mit- ternacht zeigte sich dann das hohe Rhein- schanzenministerium mit der Funkengarde, um dem tollen Volk seine Anerkennung für die bisher bewiesene Ausdauer zu zeigen. In den einzelnen Gefechtspausen konnte sich das rheinverschanzte Volk mit frischem Mundvorrat versehen, wobei es eine Son- derration für die Zigeunerin Irm Rohrmann in Gestalt einer Schachtel Pralinen gab. Eine ganze Nacht lang wehrte man sich mit Erfolg gegen den Feind des Alltags, um endlich noch überwunden zu werden. Das Klingeln ersten Straßenbahnen war das Zeichen für die geschlagene Besatzung, zum humor- tötenden Morgengrauen überzulaufen. Sieben auf einen Streich Ganz nach dem Vorbild des tapferen Schneiderleins hatte es auch die Herren- und Damenschneiderinnung Ludwigshafen am Freitag im Pfalzbau verstanden, Sieben auf einen Streich zu schlagen. Miesmacher, Mucker, Spießer, Griesgrame, Banausen, Meckerer und Nörgler, sie alle wurden mit der Narrenpritsche erledigt und Innungs- obermeister Gewerberat Adam Brünner konnte dies mit Stolz den Meistern, Gesel len und Lehrlingen verkünden. Er versprach ihnen auch noch obendrein, daß volles Mit- bestimmungsrecht und Redefreiheit herrsche und die Versammlung erst dann beendet sei, wenn der letzte Teilnehmer den Saal verlassen habe. Für alles weitere sorgte Harry Seemann, der die sonst getrennten Innungen im närrischen Tanzrhythmus zu- einander finden lieg Singende Lumpen Nein, wirklich, sie ließen sich nicht lum- pen, die Lumpensänger der Liedertafel, als sie am Freitag im Kleinen Bürgerbräu eine närrische Gerichtssitzung abhielten. Ober- büttelrat Hans Lotze schleppte mit eiserner Faust das schlimmste Gesindel vor den Richtertisch, dem der zweite Vorstand, Georg Henninger als oberster Richter vor- stand. Da konnte sich der Anklagevertreter Wilhelm Bauer noch so sehr bemühen, wer die von Leo Scharfenberger verlesenen lustigen Sängersatzungen picht befolgte, hatte das Recht verloren, auch nur das lum- pigste Amt zu bekleiden. Alle Sünden muß- ten demütig gebeichtet werden, bis das hohe Gericht das Urteil fand. Nun, wer wollte nicht gern ein Lump sein, wenn Freiheits- strafen und Geldbußen über 111 Pfennige entfielen, dafür aber ein tüchtiger Schluck aus dem Lumpenhumpen winkte. Am Hofe Giselas von„Eulalien“ „Ball der Prinzessin Gisela“, das war das Motto des großen Eulenmaskenballs im Feierabendhaus. Aus allen Faschings-Län- dern waren die Narrhallesen zu diesem Er- eignis herbeigeeilt. Tibetannerinnen und Indianer, Spanierinnen und Mexikaner, Po- linnen und Neger versammelten sich zu einer Preispolonaise von grandiosem For- mat. Die alten Minister der jungen Prin- zessin schüttelten die grauen Köpfe über so viel farbenfrohe Verkleidungseinfälle, wie sollten sie unter den zahlreichen guten die besten Masken herausfinden? Sie mußten die Zahl der Preise verdoppeln— das war ddes Rätsels Lösung! Eine rassige Zigeunerin und eine süße Chinesin aus der Dynastie Hatschi holten sich neben zahllosen Mexi- kanern in Solo-, Paar- und Gruppen-Aus- gaben die ersten Preise, die Prinzessin Gi- sela huldreich verteilte. „Liederkranz“— etwas verrückt Der„Liederkranz“ hat bei seinem gro- Ben Faschingsball in der Mundenheimer Turnhalle viele bunte Blüten in seinen Sänger-Kranz gewunden. In allen Farben Wogte es durcheinander, aber trotz drang- voller Enge in dem überfüllten Saal klappte es ö nach Noten“, ohne„Dissonanz“. Richard Geiberger hielt seine Musizi diesmal von Hymnen und Chorälen fern. Wie ein Zi- Seuner schluchzte er auf seiner Geige und wirbelte in tollem Tempo die Mundenhei- mer durcheinander, die sich in das Gewühl der Liederkranzianer wagten. Im Zeichen der Kunst bekamen„Der Spielmann“ und„Das Lied“ die ersten Preise.„Moderne Kunst“ hieß ein Paar, das auch vor der strengsten Jury bestehen konnte. In den Morgenstunden schloß die bunte Weise mit einem reinen, vollen Akkord— wie könnte es beim Liederkranz auch anders sein?! Vorderpfälzisches Pokalendspiel VfR Frankenthal— ASV Oggersheim 3:2 Ueber 3000 Schlachtenbummler waren mit Sonderzügen aus Oggersheim und Fran- kenthal in die Bäderstadt Bad Dürkheim 82. kommen und gaben dem Spiel einen stimm- gewaltigen Rahmen. Die Partie gestaltete sich zu einem typischen Pokalkampf. Beide Teams spielten überaus Zweckmäßig und hart. Dennoch wurde die Grenze zur Unfair- nis, dank der energischen Leistung von Schiedsrichter Gruneisen, Mannheim, nicht überschritten, Nach einigen Minuten gegen- seitigen Abtastens übernahm Oggersheim die Vr. 2 Kurze„WM“-Meldungen „Ueber„Grundlagen des Abendlan spricht am Montag, 20 Uhr, in der Aula Wirtschaftshochschule Professor Dr. 10 Hieckmann von der Universität Mam Einladung der Katholischen Akadem vereinigung. 1 Die Notgemeinschaft ehemaliger Bety, soldaten gib bekannt, daß der Fachlehy J tür den öffentlichen Dienst jeweils mu und donnerstags von 18 bis 20.30 Uhr! 3 Mollschule, Wespinstraßze, stattindet ginn: am 29. Januar. 1 Arbeitsgericht zieht um. Am 31. Jab verlegt das Arbeitsgericht Mannheim; Diensträume von K 2, 6 nach L. 4, J, Diensträume in L. 4, 15 sind wie ul 2. Februar wieder geöffnet. 5 „Die Christengemeinschaft“, Bepe für religiöse Erneuerung, lädt vom nuar bis 4. Februar zu einer reg Woche im Goethesaal. Es werden an% Abend um 19.30 Uhr Vorträge gehalten“ Eröffnungsvortrag am 29. Januar ht Thema:„Die Christenheit und Europa Gegenstand. Sprecher: R. Wagner. Von der Abendakademie. Auf Wu beginnt am 31. Januar, 18 Uhr, in der laschule ein Lehrgang„Statik im Stall Hierzu können noch Anmeldungen im kretariat der Abendakademie entgegg nommen werden. N Numerus clausus in Heidelberg. Aud das Sommersemester 1951 bestehen u Universität Heidelberg für Neuaufna von Studierenden noch gewisse Zulasn beschränkungen umerus clausus. 2 sungsgesuche sind mit den erfordere Unterlagen und unter Anschluß eines 5 umschlags bis spätestens 15. Februar be“ gewählten Fakultät einzureichen. Bewerbungsvordruck Gersonalfrageh kann von der betreffenden Fakultät ba, los bezogen werden. Die„Mikrobiologische Arbeitsgem schaft“ der Abendakademie führt un Wunderwelt des Kosmos: Das Leben Wassertropfen, die Zelle als Baustein Lebens, Feinbau des menschlichen Kön Was kann ich mit meinem Mikro sehen?, die Wunderwelt der Krit Pflanzliche und tierische Krankheitseg Anleitung zur Herstellung von Präpam Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich dom tags von 19.15 bis 21.15 Uhr in der d gelegenschule, Zimmer 24a. Anmeld im Sekretariat der Abendakademie. Schulfrei an Fastnacht. In einem gu erlaß an die Schulbehörden hat der B dent des Landesbezirks Baden angeord daß im Hinblick auf die gespannte Koh lage am Fastnacht-Montag und Ascher woch der Unterricht ausfällt.(Am Fast Dienstag ist wohl sowieso schulfrei) Wer hat sich noch nicht gemeldet? bereits berichtet, konnte in Mannheim- hof ein Mann und dessen Freundin genommen werden, die ihren Lebensuß halt aus der Beute von Einschleichdlehs len bestritten, Bis jetzt konnten dem 13 derartige Fälle nachgewiesen werder! besteht jedoch Grund zur Annahme, dd Mannheim und Umgebung dureh Eg chen in Wohnungen noch weit mehr Stähle begangen worden sind. Wa Wegen gebeten, alle diese Vorfälk Kenntnis der Auswertungsabteilung dt minalpolizei, L 6, I, Zimmer 86, Tel, 4% Klinke 254, zu bringen. Wo sind die Motorradfahrer“ 25. Januar, gegen 7.15 Uhr, wurde aul Autobahn bei Viernheim der Moto fahrer Konrad Falkenstein, geb. am 4 1896, Wohnhaft in Hüttenfeld bei Lampe heim, Viernheimer Straße 17, tot àufges den. Unmittelbar nach dem Geschehen sich ein Motorradfahrer in Arpbeitskled mit einem Leichtmotorrad an der Unfalhd aufgehalten. Der Motorradfahrer wurde ter gesehen, als er in Richtung Mane welter fuhr. Ein zweiter Motorradfahrer“ sich ebenfalls zur gleichen Zeit an der Fallstelle aufgehalten haben. Die beiden! torradfahrer werden zur Aufklärung de les als Zeugen benötigt und daher ge sich mit der nächsten Polizeidienststel Verbindung zu setzen. Konkurs war nicht betrügerisch. In rem Bericht vom 20. Januar 1951 sc wir von einem Schöffengerichtsurtell“ fünk Monate Gefängnis wegen„betrg schen Konkurs“, Wie wir erfahren, bens es sich jedoch um ein„Vergehen gegen! Konkursordnung“, Wir bitten um Enie digung für die versehentliche Formule Wir gratulieren! Elise Dietz, Mann U 4, 18, wird 74, Franz Merkle, Manne Riedfeldstrage 70, wird 75 Jahre alt ü Braun, Mannheim, Obere Clignetstb begeht den 76., Kilian Pfau, Mam Käfertal, Ladenburger Straße 6, den burtstag. Die Eheleute Friedrich Jäger Lydia, geb. Müller, Mannheim, Zehnte haben silberne Hochzeit. Malermeister!“ dinand Neudörfer, Pflügersgrundstral kann den 80. Geburtstag feiern. N Jugendpfleger als Jugendverdele 2½ Jahre Gefängnis war das Eige der Verhandlung gegen den Jugend des Heidelberger Roten Kreuzes, Ton“ ner, vor der Großen Stratkammer des gerichtes Heidelberg. Der Prozeß unter Ausschluß der Oeffentlichkeit 1 handelt Wagner wurde in 13 Fällen 5 dig befunden, Unzucht mit ihm dien N anvertrauten Jugendlichen getriebel“ haben. Die Minderjährigen waren al“ Alter von 11 bis 15 Jahren. Wagner u Leiter der Ferienlager Scharbeutz, 1% und Hedwigenkoog. Auch das Jugend Schloß Rothenberg war der Schauplal ner Verfehlungen. ö Hegle. Aber auch die Zuckerstädten“ fügten über einen schnellen und wee Angriff Diese zeigten besonders in dert ten Halbzeit, obwohl sie nur mit 1 spielten, eine spritzige Spielweise Des, For fiel in der 11. Minute durch da wenig später war Reinmuth mit, einen 1 Kklassigen Kopfballtor zum zweiten 15 i Oggersheim erfolgreich. In der 40. 15 wurde der Frankenthaler Spieler wegen Tätlichkeit vom Platz geste 101 danach kamen die Frankenthaler dure 0 wandlung eines Strafstoßes(Han 10 heran. Vogel markierte den Aussee 14. Minute der Verlängerung bret Entscheidung, als der ausgezeichn, 0 lende Weigmann entschlossen den heimer Zerberuf ausmanövierte. aer Waldi treffe lich i dazwi Auch — blüfken Stellu gab e linger Läufe Note Die T. Schuß weils tionen 14. M mann (40. Herbo (15. M Er FSV Na Zusch: den, d. Gäste außen Spielv dende Halbz Schore Frank 80 wWe Nat der F »Viert 40 Mir zeit 20 nicht schwa Minut Zelter Treffe keinte Zechte den R meist dalle Sonnt bach Stutte Unter halbe darau hänge als P, in se aber die umme Deuts mere gen dendlan 5. r. 40 Maimz; Kaden zer Beru zchleh 118 Mont Uhr 1 0 indet. rg. Auch hen E Uaufnahz Zulassu sus). 2 Torderle eines 5. ruar bel hen. Hrageh Utät og deitsgem ührt n Leben austein len Kön Mikro“ Klit heitserte Präpars ch dom der nmelduu mie. inem Buß t der Pn Angeorch nte Koh 1 95 n Fast rei“? aeldet) meim- hz zundin bensunt ichdlehte n dem 4 werden me, dest 8 11 5 Forkälk ung der, 5, Tel. ahrer“ rde aul“ Moto am 4. ei Lamps ot augen eschehen! beitskleich r Unfall r wurde Mannbe Adfahret an det beiden! Aung desk her gebe ienststel sch. In u. 51 schu tsurtell vbetrig en, nent en gegel! im Ente ormullent „ Mandt 5 Manne 2 e gnetstrab Manne den h Jäger Zehntst. meister! ndstrabe verdlerbe Jas Ege Jugencle „ Toll ff er des Al oz eh ichkeit rällen 8 m diensd etrieben ren al mer wal tz, Bal, Jugend zauplatt — städter“ ad well in der 1 nit 10 U se Das ch as einem! ae 6 leler K. estellt.. 1 durch 1 and) all 188lelch 1 brachte jchnel. den Obe Nr. 24 Montag, 29. Januar 1951 n e r 5 E e DER SPORT VOM WOCHENENDE 3388 9 Waldhof schuf die Ueberraschung des Tages Unsere Blau- Schwarzen machten das Unmögliche möglich: 1:0-Sieg bei Augsburger Schwaben/ Auch VfR Mannheim landete verdienten 3:1-Sieg/ Nur unsere Neckarauer wurden unter Wert 1:5 in Schweinfurt geschlagen/ Neuling Darmstadt bewies guten Ruf und fertigte Münchener„Löwen“ 5:2 ab SpVgg. Fürth schlug mit 1:1-Teilerfolg einen weiteren Nagel in den Mühlburger„Sarg“/ Restliche Begegnungen brachten die erwarteten Heimsiege in unserer ersten Liga Süd ist das letzte Spieldrittel angebrochen. Damit wird das Ringen um die Führung immer heftiger. Dementsprechend nimmt auch der Kampf gegen das drohende Abstiegsgespenst immer schärfere Formen an.— Man verzeihe un- seren Lokalnatriotismus! Doch nach diesem Sonntag müssen wir die Tabelle zuerst von rückwärts betrachten. Ist doch der 1:0-Sieg, den der Sy Waldhof bei Schwaben Augs- purg errang, für Mannheims Fußball- gemeinde d a s Ereignis. Die sich ergebende Situation ist folgende: Unsere Waldhöfer sind dem unmittelbaren Sog der letzten Vier entronnen. Damit ist natürlich noch nichts gewonnen. Aber auf Platz 12 und 13 sind in der Tabelle die Darmstädter Lilien und die Augsburger Schwaben plaziert, die ledig- lich um zwei bzw. vier Minuspunkte gün- stiger stehen als der auf Position 14 folgende Waldhof. Ein Einbruch in diese„Gefilde“ sollte unseren Blau-Schwarzen, die jetzt wiederum mit dem eben doch großartigen Faule operieren, schon an den drei näch- sten Spielsonntagen gelingen. An der Tabellenspitze ist der VfB Mühl- burg, obwohl ihm die„Kleeblätter“ einen Punkt abnahmen, immer noch mit zwei Minuspunkten weniger belastet als der VfB Stuttgart und FSV Frankfurt. Aber was be- deuten zwei Punkte? So vorsichtig wir mit derartigen Prognosen sind— wir glauben nicht, daß die Mühlburger eine Meisterelf sind. Würden sie das Endziel(bei dem „Kick“ und Rush“ den sie mitunter spie- len) dennoch erreichen, so wäre dies nicht gerade ein vorzügliches Kriterium für unsere gesamte 1. Liga. Schicksalsknabe Paul entschied das Spiel Sensation in Augsburg: Großartig aufspielende Waldhof-Elf gewann 1:0 Wissend um die Tatsache, daß sich die vom Abstieg bedrohten Mannschaften wie waidwunde Tiger ihrer Haut zu wehren pflegen, war man in Augsburg vor dem Spiel gegen den SV Waldhof nicht so siegessicher wie sonst. Die Augsburger mußten dazu noch auf ihren Stopper Struzina verzichten und Waldhof hatte Rudi Maier von der Jugend und, was in Augsburg wie eine Bombe einschlug, Lipponer zur ver- fügung. Wie bereits allgemein bekannt ist, spielt Paul ab sofort wieder bei seinem alten Verein, bis der gültige Vertrag abgelaufen ist. Phönix Ludwigshafen hat, in Erinnerung an die alte Freundschaft, seine Zustimmung gegeben! SV Waldhof: Skudlarek, Rößling, Siegel, Rendler, Krämer, Rube, Islinger, Rudi Maier Lipponer, Strehl, Kling. Schwaben Augsburg: Süßmann, Kneitel, gchmuttermeier, Meßmer, Saffer, Stehlik, Schiffer, Lechner, Zakalueny, Harlacher. Nach einer herrlichen Robinsonade von l Skudlarek, als er einen Kopfstoß von Zaka- lueny tötete, kam Lipponer zum ersten Male vor dem Heiligtum der Platzherren zum Schuß. Er knallte das Leder aber über den Pfosten. Dann ging erstmalig ein erstauntes Rau- nen durch die Zuschauermengen: wie kann diese Mannheimer Mannschaft Abstiegssor- gen haben? Mit einem solchen Angriff muß man doch Tore schießen und Punkte erkämp- len können; das war die Meinung der 10 000. Dreimal nacheinander erspielten sich die Waldhöfer Gelegenheiten zum Führungs- treffer, aber immer wieder stand buchstab- lieh im letzten Moment ein Schwabenbein dazwischen und verhinderte den Erfolg. Auch die Augsburger hätten sich einen Wie in alten Tagen 1. FC Nürnberg— Reutlingen 7:0(4:0) Ein meisterlicher Schaffer, der an seine besten Tage erinnerte Fischer mußte wegen Merenquetschung pausieren), eine zu einem unnahbarem Block zusammenge- schweigte Abwehr, in der sich Kallenborn besonders auszeichnete, mittelfeldbeherr- schende Spielankurbler und in Ucko— Berg- ner eine intelligente umsichtige Sturm- künrung— das war der„Club“ am Sonn- tag, der einen prachtvollen 7:0-Sieg heraus- Schoß. Verwirrende Kombinationszüge, ver- blüfkende, reibungslos ineinandergreifende Stellungsmanöver und herzhafte Schüsse, da gab es für die sich tapfer wehrende Reut- linger Elf, bei der Torhüter Schober und Läufer Feuerstein und Strobel die besten Note verdienen, nicht die geringste Chance. Die Tore fielen, ausgenommen der 25-Meter- Schuß und das Eigentor von Baumann, je- weils als Abschluß zwingender Kombina- tionen in folgender Reihenfolge: 1:0 Brenzke (4. Minute), 2:0 Morlok(18. Min.), 3:0 Bau- mann(27. Min. Selbsttor), 4:0 Herbolsheimer (40. Min.), 5:0 Herbolsheimer(65. Min.), 6:0 Herbolsheimer(67. Min.) und 7:0 Winterstein (5. Minute). Erst roch es nach Sensation FSV Frankfurt— Fe 04 Singen 9:2(1:2) Nach etwa 35 Minuten glaubten die 7000 Zuschauer Zeuge einer Sensation zu wer- den, denn bis dahin lagen die sympathischen Gäste durch Willimowski und den Rechts- zutzen Schroff zwar überraschend, aber dem Spielverlauf bis dahin durchaus gerecht wer- denden 2:0 in Führung. Erst knapp vor Halbzeitpfiff erzielte Mittelstürmer Gon- dchorek, der an diesem Tage der wertvollste Frankfurter Stürmer war, das psychologisch 80 wertvolle Anschilußtor. Nach Seitenwechsel war dann plötzlich der FSV da. Seine berühmte Bornheimer „Viertelstunde“ dauerte diesmal sogar volle 45 Minuten an. So wurde diese zweite Halb- zeit zu einem stäpdigen Anstürmen der jetzt nicht mehr wieder zu erkennenden blau- schwarzen Stürmer, die bereits in der 32, Minute durch Gonschorek den Ausgleich er- elten, und in der Folge noch weitere sieben vreffer, einer schöner als der andere, an- leiten Herrmann, der Läufer Noll und der Rechtsaußen Dziwoki schossen davon drei, den Rest steuerte Mittelstürmer Gonschorek meist durch prächtige und unbaltbare Kopf- bälle bei Treffer herausschießen können, aber ihnen fehlte die nötige Nervenkraft. In der 20. Mi- nute ließ sich Waldhofs Deckungsreihe fürchterlich an der Nase herumführen, ver- lor die Uebersicht und mußte Zakalueny da- vonziehen lassen. Ein Glück für die Mann- heimer, daß er aus etwa drei Meter Entfer- nung die Kugel neben den Pfosten trat. Kurz darauf blieb es Skudlarek, diesem Teufels- kerl, vorbehalten, einen raffiniert geschos- senen Kopfstoß Lechners— es war Nr. 2 ckieser Art— mit einem Hechtsprung abzu- fangen. Ehe die 30. Minute vergangen war, ver- hinderte Siegel den Augsburger Führungs- treffer mit der Faust. Den von Schiedsrich- ter Alt, Frankfurt, verhängten Elfmeter trat Zakalucny, der Pechvogel an die Querlatte. Die Augsburger hatten während der letzten Viertelstunde zahlreiche schwierige Si- tuationen zu überstehen. Nur Schmutter- meiers überragende Abwehrarbeit verhin- derte den möglichen Treffer. Nach dem Wiederanpfiff spielten die Waldhöfer mächtig auf und drängten die Schwaben langsam, aber sicher in die De- fensive. Wenn vor der Pause die Chancen in Punkto Torreife noch pari standen, so änderte sich das Bild zusehends. Die Schwabendeckung verlor immer mehr die Uebersicht, Waldhofs Stürmer wirbelten witzig und einfaltsreich über den Rasen. In der 69. Minute vollzog sich das Schick- sal der Augsburger. Lipponer ver- schaffte sich die Kugel und jagte sie zum siegbringenden Treffer ins Netz der Schwaben. Von diesem Schlag er- holten sich die Augsburger nicht mehr. Lipponer kam mit Meier immer besser ins Spiel. Angriff auf Angriff brandete nach vorn und Augsburgs Deckung mußte ein riesiges Pensum an Arbeit ledsten. Der Punktekampf Waldhof gegen Schwa- ben war ein Spiel, wie man es rassiger und temperamentvoller in Augsburg bisher noch nicht sahl! Seite 3 Augsburgs Hüter begräbt einen von de la VfR Mannheim— BC Augsburg 3.1) Erster Weltmeistertitel für Deutschland Anderl Ostler fuhr 135„Sachen“ Der Zweierbob Deutschland I mit Mei- ster Anderl Ostler und Lorenz Nieberl ge- wann am Sonntagvormittag auf der Bob- bahn in Alpe D'Huez die Weltmeister- schaft. Die beiden Bobfahrer eroberten damit zum ersten Male nach dem Kriege einen Weltmeistertitel für Deutschland. Der bereits nach den beiden ersten Läufen am Samstag in Führung liegende Bob Deutsch- land I hielt auch am Sonntagvormittag bei den beiden letzten Läufen dank der Fahr- kunst Ostlers seine Spitzenstellung. Die zweitbeste Zeit fuhren die Amerikaner Ex-Weltmeister) Stanley Benham und Pat Martin. Dritte waren die Schweizer Felix Heindrich und Werner Spring. Die deutsche Zweierbob-Mannschaft erreichte eine Geschwindigkeit von mehr als 135 km /st. Stiefvaters Prachttor führte VfR auf Siegesstraße Kompletter VfR Mannheim schlug den mitunter etwas ruppigen BCA verdient 3:1(1:0) Die abstiegsbedrohten Augsburger wehr. ten sich an den Brauereien mächtig ihrer Haut. Lange Zeit verstanden sie es, durch massierte Deckungsarbeit ein Unentschieden zu halten. In der 37. Minute brach jedoch Stiefvater mit einem herrlichen Tor den Bann und brachte den VfR auf die Straße des verdienten Sieges. Es war von vornherein klar, daß sich die Augsburger nicht ohne Kampf geschlagen geben würden. Die Gäste spielten von Be- ginn an auf Torsicherung und gaben diese Taktik erst in der zweiten Hälfte auf. Eimige Ausburger vergaßen leider ihre gute „Kinderstube“. Besonders Nettl war beim „Einsteigen“ nie„schüchtern“ und setzte Stiefvater so sehr zu, daß der beste Mann- heimer Stürmer bald nur noch mit halber Kraft in Aktion treten konnte. Große Schuld an der harten Gangart hate auch Schieds- richter Reinhard, der sich nicht rechtzeitig Respekt verschaffte. Benachteiligt Wurde der VfR besonders in der zweiten Halbzeit, als de la Vigne geschossen hatte und Nett! das Leder klar ersichtlich mit der Hand wegschlug. 5 Wie schon angedeutet, dauerte es bis zur 37. Spielminute, che der gut aufgelegte Mannheimer Sturm in der Deckungsmauer der Augsburger eine Lücke fand. Langlotz spielte sich am rechten Flügel durch, er- spähte den gut postierten Stiefvater. Der machte in diesem Moment das einzige Rich- x Z 5 2. CDN O 688 72 27 tige: Kaum hatte er das Leder am Fug, ließ er aus dem Stand eine„Bombe“ los, die, für den jungen Augsburger Torhüter un- haltbar im oberen rechten Toreck einschlug. Vigne nur (Solche Tore bringen wohl nicht allzu viele Spieler fertig) Nach dem Wechsel benahmen sich die Augsburger etwas„gesitteter“ und gaben eine weit bessere Vorstellung ab. Sie gaben ihre Defensivtaktik auf, stürmten mit der gesamten Elf und gefährdeten das Mann- heimer Tor oft beängstigend. Bald hatte sich jedoch auch der VfR wieder gefunden. Zahlreiche Chancen wurden erspielt, durch ungenaues Schießen jedoch nicht ausgewer- tet. Endlich klappte es. Wieder hatte Lang- lotz gute Vorarbeit geleistet, so daß de la noch einzuschießen brauchte (61. Minute). Dann gab Langlotz die zehnte Ecke(gesamt 11:7) gut herein, Bolleyers Kopfball verlängerte Stiefvater zum 3:0. Vom Wiederanspiel weg waren die Mannheimer kurze Zeit nicht im Bilde, Platzer zog los und gegen seinen scharfen Schuß konnte Jöckel nichts ausrichten. Löttke wagte einen Mordsschuß, den Schmid eben noch zur Ecke wehrte, Rößling be- Währte sich gegen Dormeier, Stiefvater schoß noch einmal knapp vorbei. Aber an dem verdienten 3:1-Sieg der wieder komplett, mit Keuerleber auf dem Außenläuferposten angetretenen VfR-Elf änderte sich nichts mehr. W. L. Urplötzlich kam das Unheil über den VfL Bis zur Halbzeit stand es in Schweinfurt 0:0, am Ende aber hieß es 5:1 Die Neckarauer mußten mit einem schwe- ren Handicap die Fahrt nach Schweinfurt antreten. Zunächst fehlte Fritz Balogh, dessen hohe spielerische Kunst der VfL Neckarau noch lange schmerzlich vermis- sen Wird. Dann mußten wegen Krankheit pausieren: Nenninger, Klostermann und Preschle, so daß sich die Neckarauer in kol- gender Aufstellung dem Schweinfurter Publikum vorstellten: Bahlke; Gund. Con- rad; Jennewein, Uhrig, Stögbauer; Sander, Offenbach spielte für Mühlburg Meister Stuttgart unterlag auf Bieberer Berg 0:1 Mehr als 10 000 Zuschauer erlebten am untag auf dem Bieberer Berg in Offen- Seu das Spiel des Deutschen Meisters VfB uttsart gegen die Offenbacher Kickers. 9 5 den Zuschauern leuchteten allent- dar 15 bunte Faschingskappen und es mag 3 zurückzuführen sein, daß die An- als Pas des Gastgebers ihre Elf schon bald 1 8 aschingssturm bezeichneten, derweil er nem Eifer zwar unübertrefflich war, Die 3 schlecht zu schießen verstand. imme Sriffe der Offenbacher scheiterten 1 Abe jeder an der stabilen Abwehr des Deutscher 80 sut Abwehr und Deckung des merr 15 Meisters auch waren, die Stür- side befand sich ebenfalls in keiner Verfassung. Die einzige große Chance ergab sich in der 12. Minute, 118„Ä— Krauß eine Flanke von links, die der herausgelaufene Ricker im Offenbacher Heiligtum verpaßt hatte, einköpfte, die aber noch im letzten Moment von Emberger auf der Linie er- hascht wurde. In der zweiten Halbzeit wurde der Of- fenbacher Einsatz belohnt. In der 53. Minute rollte ein schulmäßiger Angriff der Platz- herren gegen das Stuttgarter Tor. Kaufhold gab den Ball an Piccard, dessen Kopfstoß erwischte Torwart Schmid gerade noch, aber der hinzuspringende Schreiner konnte den Ball nochmals erreichen und jagte ihn ins ungedeckte Tor. Ehmann, Gramminger Karl, Gärtner, Gram- minger Martin. Die Schweinfurter hatten für den jungen verletzten Aumeier lediglich Lotz am lin- ken Flügel zum Einsatz gebracht. Schieds- richter Heller, Stuttgart pfiff vor etwa 5000 Zuschauer den Kampf an. Die Mannhei- mer spielten außerordentlich unbekümmert, so daß sie, nachdem die Schweinfurter das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen schienen, sogar eine gewisse Feldüberlegen- heit in den ersten Minuten herausspielen konnten. Nach fünf Minuten kamen die 05er zu ihrem ersten planmäßigen Angriff, der von Fischer durch schönen Schuß abge- schlossen, von Bahlke jedoch ausgezeichnet gehalten wurde. Bahlke war überhaupt der Mann, der nun dauernd im Brennpunkt des Ge- schehens stand. Schüsse von Fischer, Lotz und Meusel wurden von ihm frap- pierend sicher gehalten.— In der 15. Minute wurde des tödlich verunglückten ten Fritz Balogh gedacht. Dann kamen die Neckarauer wieder eine Zeitlang auf, und in der 19. Minute hatte Käser Glück, als er einen fallengelassenen Kopfball gerade noch vor dem Ueberschrei- ten der Torlinie in seinen Besitz bringen konnte. Trotz großer Anstrengungen der Schweinfurter gelang es den Neckarauern, ihr Tor bis zur Pause rein zu halten. Gleich nach Wiederanstoß flel der Füh- rungstreffer für Schweinfurt. Es War ein harmloser Ball Morgenroths, der über die Linie rollte. Die Neckarauer ließen sich durch diesen billigen Erfolg nicht aus der Ruhe bringen und in der 50. Minute wäre M. Gramminger beinahe der Ausgleich ge- glückt. Die OsSer spielten nach wie vor außerst unproduktiv und unkonsequent, so daß der Eifer der Gäste das Spiel immer wieder ausgeglichen gestalten konnte. In der 60. Minute hieß es dann 2:0. Merz gab eine Vorlage in den Sturm, Meusel ließ den Ball passieren, so daß Lotz ihn in aller Ruhe zwischen den Pfosten setzen konnte. In der 62. Minute schoß A. Kupfer aus 16 Meter Entfernung ins linke Torkreuz zum 3:0. Diese schnellen Erfolge der Schweinfurter zer- mürbten die Gäste. Bereits fünf Minuten später war es Schweinfurts Halbrechter Geyer, der aus einem Gedränge heraus das 4:0 erzielte. Die Ueberlegenheit der Oer wurde drückender. In der 71. Minute spielte sich Fischer im linken Flügel durch, paßte zu dem mitgelaufenen Meusel, der unhaltbar zum 5:0 einschoß. Ob des hohen Vorsprungs wurden die Schweinfurter in den hinteren Reihen etwas leichtsinnig, was von den Neckarauern in der 80. Minute durch den Halbrechten Ehmann zum Ehrentreffer aus- genützt wurde. Die Neckarauer Mannschaft hinterließ durch ihr ritterliches und faires Auftreten in Schweinfurt einen sehr guten Eindruck. Vigne geschossenen Ball unter sich(aus Bild: Gayer Zalilenspieget. I. Liga Süd VfR Mannheim— BC Augsburg 3·1 Schwaben Augsburg— SV Waldhof 01 Schweinfurt— VfL Neckarau 51 VIB Mühlburg— SpVgg Fürth 21 Kickers Offenbach— VfB Stuttgart 10 FSV Frankfurt— Fc Singen 92 Darmstadt 98— 1860 München 52 Bayern München— Eintracht Frankfurt 2:0 FC Nürnberg— SSV Reutlingen 7:0 VfB Mühlburg 22 14 3 5 6734 31.13 1. FC Nürnberg 22 11 6 5 59.34 28.16 VfB Stuttgart 21 12 3 6 54.30 27.15 FSV Frankfurt 21 11 5 5 52.33 27.15 Sp. Vgg. Fürth 22 11 5 6 56.31 27.17 FC 05 Schweinf. 21 12 2 7 47.28 26:16 Bay. München 22 10 4 8 44.35 24.20 VfR Mannheim 21 10 2 9 50.39 22.20 1860 München 21 10 2 9 48.44 22:20 Eintr. Frankfurt 21 8 6 7 31.40 22.20 Kick. Offenbach 21 8 4 9 39:38 20.22 Schwab. Augsb. 21 7 5 9 34.48 19.23 Darmstadt 98 22 7 5 10 38.56 19.25 SV Waldhof 22 6 5 11 34.43 17.27 SSV Reutlingen 22 6 4 12 34:71 16.28 VfL Neckarau 21 6 2 13 41:65 14.28 BC Augsburg 21 4 4 13 32.52 12.30 FC Singen 04 20 4 3 13 24.63 11:29 Oberliga Südwest FK Pirmasens— ASV Landau 31 Tus Neuendorf— Phönix Ludwigshafen 2:0 Eintr. Trier— VfL Neustadt 0·2 FC Kaiserslautern— VfR Kaiserslautern 20 SpVgg Andernach— FV Engers 1:2 Tura Ludwigshafen— Wormatia Worms 1:0 1. FC Kaisersl. 17 14 1 2 58:10 29,5 FK Pirmasens 18 13 2 3 53419 2878 Worm. Worms 17 13 1 3 5619 27.7 Tus Neuendorf 18 10 4 4 46.33 24.12 Ph. Ludwigsbaf. 18 10 3 5 52.34 23.13 Eintracht Trier 17 9 2 6 30.24 20.14 FV Engers 18 9 1 8 32:31 19.17 VIEL Neustadt 19 7 4 8 26.36 18.20 VfR Kaiserslaut. 18 6 4 8 26.39 16.20 ASV Landau 18 5 1 12 23.57 11.25 Eintr. Kreuznach 17 3 3 11 22.40 9.25 SpVgg. Andern. 18 4 1 13 25.26 9.27 Tura Ludwigsh. 17 4 0 13 19.44 8.26 FSV Mainz 05 18 2 3 13 19.56 7.29 2. Liga Süd Wacker München— Jahn Regensburg 12 Ulm 46— ASV Durlach 51 VfL Konstanz— SG Arheilgen 12 F Bamberg— Union Böckingen 171 Bayern Hof— TSV Straubing 11 ASV Cham— Sy Tübingen 5:0 FC Freiburg— 1. FC Pforzheim 3:1 Stuttgarter Kick.— Vikt. Ascheggenburg 52 Hessen Kassel— SV Wiesbaden 4.0 Stuttg. Kickers 22 15 4 3 67:34 34:10 Jahn Regensburg 21 14 3 4 438.22 31:11 ASV Cham 22 13 5 4 46:23 31:13 Bayern Hof 21 12 4 3 34.20 28:14 1. FC Bamberg 21 10 6 5 32:24 26:16 Vikt. Aschaffenbg. 21 10 4 7 53:40 24:18 Hessen Kassel 22 9 5 8 52:39 23.21 Wacker München 20 10 2 8 43:36 22:18 1. FC Pforzheim 22 9 3 10 41:37 21:23 ASV Durlach 22 9 3 10 50:47 2129 TSG Ulm 1946 22 8 5 9 39:45 21:23 SV Wiesbaden 21 8 3 10 43:37 19:23 Tus Straubing 19 7 4 8 40:38 18:20 FC Freiburg 22 6 5 11 365 Union Böckingen 21 6 4 11 28:43 16:26 Sc Arheilgen 21 5 4 12 29:60 14:28 VfL Konstanz 20 6 1 13„ SV Tübingen 22 1 1 20 19755 Hockey- Ergebnisse HC Heidelberg— HTV 1846 Heidelberg 1:0 TSG 78 Heidelberg— Mr Mannheim 3:4 VfR Mannheim— Germania Mannheim 1:0 TV Bruchsal— 1846 Mannheim Ausgef. ** 2. War Ihr Tip richtig? Württemberg-Baden(Zusatzwette): 0- 1 2— 1—1—1—1— 2— 2—1— 121 Rheinland-Pfalz: 0—- 1—- 1— 2—2— 1 — 1— 2— 0—1— 2—1— 1—1 West- Süd-Block: 1— 1— 0- 1— 2— 2 — 0—1—1—1—2—1—1—1 Bayern: 0—- 1- 1— 2— 1—-1—21— 2— 1—1— 2—1—1—1 Nord-Toto: 2- 0 0- 1—1— 1— 1 — 2— 0—1—1— 0— 2—1 Bayern(„Internat. Zehn“): 1— 1— 2— 2 1— ausgef.— 1- 0- 0- 1—- 0—1— 0. bewiesen auch in diesem Spiel die unver- zurück und verteidigten mit allen Mannen. Fürst auf“ deutig in Erscheinung, so daß es mit 13:1 Leiter einer Herrenriege zu sein. K 0—— N Nan; 8. ö N55 Seite 4* a 5 MORGEN Montag. 29. Januar 1951/ NH Nr. 24 c 1 weitere kegeln. Phönix Ludwigshafen nicht mehr i f W Ishalen nicht mehr in der Spitzengruppe. e, der I. Une on, Oberliga West Amicitia Viernheim— SV Daxlanden 8 f„2. Ni g 3 2. 2:2(2:1 Schalke 08— Preuben Ilünster 12 Die 0:2-Niederlage in Neuendorf wäre zu vermeiden gewesen 1„ Sturm der 0 Nac A Kön— Horst Emscher 610 Vor rund 5 000 Zuschauern stellte sich im Scholz den Ball unhaltbar ins Netz der den Platzuherren tüchtig ein. In der 14. Mi- nen ließ die nötige Durchschlagskraft, 1 Fun Katernberg— Alem. Aachen 4.2 Koblenzer Stadion die Phönix-Elf aus Lud- ten Schüsse der Bayern nur ganz knapp über nute gingen auch die Gäste durch einen un- missen, um gegen die solide Abwehr N euduect Ber Dortmund— Hamborn 3:10 wigshafen zum Rückspiel. Beim ersten Gang Frankfurter schoß. Auch in der Folge lande- haltbaren Schuß Kollers, der ein Mißwer- Gäste zu Erfolgen zu kommen, wo* a Fort. Düsseldorf— M.-Gladbach 4:1 War es der Mannschaft in den letzten Minu- oder neben dem Pfosten. ständnis der Lilien-Abwehr ausnützte, in rechte Verteidiger Beck eine ausgezelch 925 eech wick 1:1 ten des Spielgeschehens gelungen den Aus- Nach der Pause mußten die Frankfurter Führung, und damit elegesbewußt in die Leistung vollbrachte. Nach einer Reihe tu 8 Rheydter SVS Preußen Dellbrück 4 8 de 1 daß nicht beide wiederum mit verstärkter Mannschaft ver- Pause. 8 bulenter Szenen im Gäste-Strafraum gelan⸗ 50 dei Oberhausen— Rot- Weig ssen 210 konnten. ert eutkäbrt worden antener auf das Se wuder„ bann aber brach, um Hochschul- stadien aus dem Hinterhalt das 1.0. Doch echen fn 15 8 5 88 äuse des Gegners, der„ 0 5 55 3 1 N us dem Hinterhalt das 1 0. D 3 1 Schalke 04 19 13 2 4 47:25 28:10 Auch heute galt es für beide Mannschaf- diesen Ansturm aber zunächst erfolgreich VVV e Minuten ahter Slich Darlaides 1 1 85 eertund 18 10 4045 ee d a. Penet 5 reno! Vom Anstoß weg ging der SV, angefeuert urch Wei, mit eit en Münst 13 13 1 4 3 1 8. 3. 8 85 e 5 9 e e kamen auch die Ein- An die Faden Tors 1118 Zeug und schuß von Beck aus. Bergmann stand u und Ke Lünster 33: 27: cht zu verlieren. i jelfeld trachtspieler 1 5. Mi 5 1 f ini N i 1. FC Köln JJ... eee Weikenel benden reden dernen nun nereig zen dle Plateherren erneut in Pührug f Fort. Düsseldorf 19 9 4 6 3522 22:16 fassung, die keinem der Beteiligten eine doch Moll rettete auf der Torlinie stehend. F ase inen Weitschuß an di Qu late* Rot-Weiß Essen 19 10 1 8 43:32 21:17 Entschuldigung zu bieten vermag. Beim In der 73. Minute kamen dann die Bayern ff. Pr 2818 ur 80855 einzu 5 W bra Rheydter Sv 19 8 4 7 35:39 20:18 Beginn stellte man fest, daß Neuendorf an zu ihrem zweiten Treffer durch einen von e* N. ch d 5 drängt Vier mein 5 5 8 Aachen 19 7 4 8 40:41 18:20 Stelle von Schäffer Gauchel eingesetzt Witt verwandelten Foul-Elfmeter. 3 5 5 800. 8 99 Sc oe e 18 5 p85 un! 1 rkenschwick 19 5 8 6 18.22 18:20 hatte. Bei Ludwigshafen spielte an ane un Vendeen 1 ee Spfr. Katernberg 19 7 2 10 35:42 16:22 Hüttingers Mantel, 5 15 8 8. Glanzleistung der Lilien“ Lilienstürmer, hatten das Ergebnis auf 41 ute N 5 der erte. Hamborn 07 19 6 4 9 26:32 16:22 seits die gewohnte Besetzung. Der gesamte 3 icnrsubt Tel Lattenactuisse Waren das 1 2 Kropp 7 8 2 aer nei dan RW Oberhausen 19 6 4 9 19:33 16:22 Spielverlauf der ersten Halbzeit 8 zeigte. 5 Darmstadt— 1860 München 5:2(0:0) Ergebnis der weiteren Lilien-Angriffe. Tor- einem Gedränge 1 nächster Nähe elh Nac Horst Emscher 19 5 4 10 24:35 14:14 Neuendorf spielerisch überlegen, und Jahn e BVV een beim Preuß, Dellbrück 19 4 5 10 26734 13.25 kam kaum zum Einsatz. Auf der Gegenseite, errungenen Sieg bewiesen die Lilien erneut, prachtvolle Paraden vor noch schlimmerem beimer Taukerreina, tber ec und daf ind d Duisburger SV 19 4 3 12 12:30 11:27 im Strafraum der Ludwigshafener, ver- daß sie sich vom Neuling zum gefährlichen Konnte aber nicht verhindern, daß Reeg in Tarmose Schlußmäann Heil wiesen Bor. M.-Gladbach 18 4 2 12 26:56 10:26 mochte Neuendorf trotz aller Künste zu e ene haben. Sie 905 2 5 8 08 1 3 Gedränge heraus griffe ab. den 8c kei 1 5 vollbrachten vor allem in der zweiten Halb- das fünfte Tor schoßg, Die Münchener, die 5 1 5. 1. 5 e zeit eine Glanzleistung und bändigten die tapfer weiterkämpften, kamen hie und da Germ. Friedrichsfeld— Birkenfeld 30 bender Oberliga Nord See r„ 8 zunächst groß aufspielenden Löwen durch noch einmal durch. In aller stille glückte Eindeutiger als das Resliltat besagen wil 1 5 Concordia Hamburg— Hamburger Sy 0.2] spiel zeichnete ihn besonders aus, und das hren unermüdlichen Plan und ihre Kampf- dam Fottner Kurz vor Schluß auch noch ein kanterte Eriedrietifeld seinen Gene Altona 93— Bremerhaven 41 Ergebnis von 0:0 in der ersten Halbzeit war Kraft. In der ersten Halbzeit sah es zu- Walter rekksr⸗ kenkeld nieder. Bestechend der ie ß Nerder Bremen— Itzehoe 320 sein Verdienst. nächst trübe für die Darmsädter aus. Die Schiedsrichter Schmetzer-Mannheim, Caàste, die ihren Tabellenstand zu Recht ei, Ainute Holstein Kiel— Bremer Sv 2:0 Erst in der 60. Minute gelang Oden der N kleinen Münchener Stürmer lebhaft begrüßt. bot wie immer eine vor- nehmen. Was aber ungngenehm auffiel, du garon, 5 8 5 3 Hannover 472 erste Treffer. Weiterhin herrschte verteil- rachen immer wieder durch und heizten zügliche Leistung. Zuschauer: 13 000.. 8 Sc vd d Jöttingen 05— VfL Osnabrück 1:3 tes Spiel mit beiderseitigen unausgenützte 85 1 5 j telttienten ale Ge VB Oldenburg— St. Pauli 1·1 Torgelegenheiten. 100 der 80. Minute war 555 2 an* 2* eee 5 Hannover 96— Eintr. Braunschweig 0:0 Warth, der zum 2:0 einschoßg. Damit war das Ss kein Mensch für mo lich hielt e. eine stellte Werder Bremen 19 12 4 3 58:23 28:10 Spiel für Ludwigshafen verloren. f e e ee. mt de 1: 5 d l 5„ un VII. Osnabrück 2011 6 3 57.34 28.12 8 David Tura schlug Goliath Wormatia 1:0 nach vielen Chancen zum ersten Treffer Hamburger Sv 19 11 4 4 64:27 26:12 Mit Eckenverhältnis 10:1 durch Fink zu kommen. Nach der Pause 50 St. Pauli 20 9 8 3 50.29 26.14 Bayern München— Eintr. Frankfurt 27(120) bal a S e e stieß, hat. mußte schwerste Arbeit verrichten. bei war Germania weiter im Angriff, doch e Göttingen 05 20 9* 49.85 25•15 JJ ĩ ĩâ1d 5 ch in noch nie gesehenem der ihm wiederholt Fortuna huldvoll zur dauerte wiederum 20 Minuten, ehe det l 20 10 4 6 36535 24.16 mer 108 und„„ 3 915 7 5 Auf n Seite stand. Die Verteidiger Kern und Kie- 2. Treffer durch Seim fällig war. Noch in remer 20 9 4 7 3937 22:18 5 8 Skis. r um elläufer K. Jung fer sahen sich wiederholt glatt ausmanöv- Bmi l CVC%GC%%%(. En. Hannover 20 8 4 8 39534 20220 des einheimischen 4 irn 5 impf r wehr er ormaten digen und finessenreich angreifenden Tura- mer(Birkenfeld) einen sicheren Anschluß FD TSV Eimsbüttel 18 7 5 6 27.29 19•17. hel! 2 NgTI 1 wurde in der 21. mächtig auf den Zahn. Torwart Hölz, der sturm mit allen Mitteln vom Leder ziehen. 1 0 g Eintr Braunschw. 198 6 7 6 41733 1919 Minute mit dem ersten Treffer belohnt, als sich zu einem Hüter von Format entwickelt Doch der im Feldspiel blendende Angriff enen Eice ancdere g 95 1 1 5 35 1 8 8 315 1 8 1 e Genossen, der groß- Im Gegenzug schoß dann Pfeil. als Stanm TSV k . lenburg 9 5 5 artis rochierte und sd zwingend wirbelte, Torwart Braun täuschte und nochmals Pfel F 09 Eintr. Osnabrück 18 4 5 9 30.42 13.23 Der 1 1 N T 9 1 M 9 0 1 + 1 h 1 daß die routinierten Läufer der Wormatia 8 8 und mals Pfe Sonder 90 70 5 0 10 20105 11155 723 g 1 er On 5 Ur 0 ern. I e e kamen, sah sich vor bediente, zum Endresultat ein. N SpVgg ae. Hamburg. 2 e J. Trevoux errang zum dritten Male 1 em Wechsel im Strafraum des Gegners um m. Brötzi— 1 11 1 SV Itzehoe 1 1 117 0% 888 8 den Sieg die Früchte seines großen Einsatzes gebracht, 2 1 W See 1 SV W. 8 Das französische Team J. Trevoux- R. linie. Der Fahrer hatte dle Geschwindigkeit da Gerber bei einem Kopfball und Däuwel einen ee e een e 3 teurliga rovetto gewann mit seinem 4,5-Liter- seines Fahrzeugs in der letzten Runde stark nach herlichster Kombination nicht die nö- Strecken überlesen, scheiterte dann abe] alem. 8 3 5 noch nicht offiziell herabsetzen müssen, um ein Inbrandsetzen nice, Kongentration autbrachten. Torwart an. der, 1 a en ee orzheim— Hockenheim 5:2 bestätigten Ergebnissen die diesjährige seines Wag 5 1 ine Hölz aus kürzester Entfernung zu schlagen. War, zahlreiche Chancen zu verwerten] Spvg Germ. Brötzingen— FV Schwetzingen 1:1 Sternfahrt nach Monte Carlo. Auf dem 9 nicht 9* 915 Nach torloser erster Hälfte kam die Wor- Andererseits besaßen die Gäste eine seht Hands Adelsheim— Phönix Karlsruhe 0:6 zweiten Platz endete der Portugiese Conte schnellste Runde des Tages legt 96 5 matia zunächst groß auf. Gefährliche Schüsse starke Deckung, die dem Brötzinger Sturm 80 De Leimen— Karlsruher FV 0:2 de Monte Reale mit einem Ford von 4000 cem dieser Strecke besonders perun nt R un- Lon Mechnig und Bogert Enaliten auf den des keben 0 1 1 e W 1 ren 8 270 Paar C. ard 4 Fön pelente des ikteche behrer Touis Chiron aft e 1 ie Rang, Je Spiel 28. eiche, 8 ichsfeld 8 5. Vard- A. Liter- ö 3 5 1„ ö 5 5 Saen i Am. Viernheim— 3 5 222 3 V»ÿI!oÿv„ 3 e 1 0 0 a1 eee Schwetzinger verteidigten jedoch res Na! .. 5 a 3 1 en 4,5- r-Delahaye. J. Tre- Torlinie retteten. Die Situationen jagten und hielten das 0:0 bis zur Pause. Dem PV 21 VEkIltf ,., ß ,,, der a: 1.. N streckenprüfung ist ein alter be- flanke aus der Luft. Müller 3j bel Erlen- 50. Minute in Führung. Auch Weiter r 1 2 5 5 2227 24.10 e e zum kannter Sternfahrer. Schon im Jahre 1934 bach einen Pfundschuß e 18 hatte Brötzingen die besseren Chanten, 195 8 5 5 0 1 Stern 8 5 5 5 8 1 belegte er zusammen mit seinem Kameraden dann stieg der Knalleffekt des Tages. konnte aber nicht verhindern, daß die g. Dat Senn Friedrichsf. 18 10 1 7 4727 Aas muste das Rennen sufgeben, nachdem zeln Gas den ersten Plata und auch 1949 sah inn n der 78. VIinute verpaften Seibert und dden 60. Minute zum Ausgleich Karben i ig Birken 17 8 3 6 44.20 19 49 Netcheig in einer der scharlen Kurven der mut Tesuccue als Sieger der Sternfahrt. Bei feieter einen barmlosen Ball, Alert per nehm eine Stellvorlage geschickt. 2 Ace 9 Schwetzingen 18 7 5 6 43.26 19:17 Rennstrecke eine Holzbarriere gestreift hatte ü e eee 1. 89708 e e 11 N been FV Daxlanden 17 7 3 7 33:35 17:17 und dann auf die andere Seite der Straße Hotchkeiß. Der Startpunkt des Siegers, der Ferna engen aan vorbe muneses⸗ klar der ae er e wih 55 Amie. Viernheim 18 7 3 8 33.39 17.19[segen die dortige Barriere geschleudert diesmal einen Delahaye steuerte, lag im a tor ein!. 5 kommt in dem 1670-Eckenverhältnis zun 5 1 18 3 185 wurde. Becquart wurde nicht verletzt. Süden, in Palermo auf Sizilien.(Genaue Er- VF 55 N Ausdruck f 115 8 eimen 18 5 5 8 31:49 15:21] Mit brennendem Bremsbelag rollte der Wa- gebnisse lagen bei Redaktionsschluß noch 5 F 5 N 1 1c Rohrbach 15 5 3 7 30:84 13.17 gen des Franzosen G. Redele über die Ziel nich ud noen Endkampf, der aber die Turaabwehr voll auf VfR Pforzheim— Hockenheim 5 kn fl ü: 35 20Sen G. R— t vor.— D. Red.) der Höh 5 9085 FV Mosbach 18 3 1 14 19.67 7.29 er Kah sah. 0 g 928550 F Eutingen 17 2 1 14 16.35 529 Auf dem Pforzheimer Holzhof schien sch daß d Germ. Adelsheim 18 1 0 17 30.121 234 Keine besonder E 1 1 77 N 2. eine Ueberraschung anzubahnen, als de Mut n I Gäste vom Anpfiff weg mächtig loslegten 2.2 g Landesliga Vorderpfalz LI eignisse 9 0 me det 2. Liga Süd ein recht gefälliges Spiel zeigten und Schlul 5 35 5 5 schließlich in der 11. Minute durch Lehn das einwa * e— 8 Tarmpedeng, a 22 Im Mittelfeld Positionskämpfe/ Arheilgen weiter in ansteigender Form. 5 konnten. Ihr 1118 5 8 riesenheim chiffersta: 25.. 1 jedoch nur von kurzer Dauer un 9 bie e racntelg 3. Die e 1 gab es in der 2. Liga Süd keine eigentlichen Ueber- und Holzschuer zwei Treffer für Ulm ge- Freude über ihren Torvorsprung dauerte nach e zenfeld— BSC Oppau F der Spitze liezenden Olubs, Stuttgart, Regensburg und Cham, schossen. Dann flelen in rascher Folge drei nicht lange, denn in der 26. Minute schattte diente Spes. Mundenheim— Blauwelß Worms 1:1 einige Fl oleretch und behaupteten dadurch ihre Positionen. Im Mittelfeld gab es lediglich weitere Tore für Uim durch Gauß, Schoy Mich aus einem Gedräeige heraus den Au. pute ASV Hochfeld 16 13 3 0 57:18 29: 3 80 5 h e 5 aber auf die Gesamt gestaltung weiter keinen Elufluß hatten. Die und Folzschuer. Streibel schaffte kurz vor sleichstreffer. Als dann 10 Minuten später] Caiser F Speyer 15 10 3 2 46.21 23: 7 3 5 8 5 Wochen anhaltende Formverbesderung diesmal Spielende den Ehrentreffer für Durlach. Torwart Altenberger den Ball fallen eh] Schied ä—— 4 i 1 en 2: f 15 3 stanz. Interessant ist noch, daß es in den acht Begegnungen Die auf Revanche brennenden Hessen und ihn ein lauernder VfR-Spieler nut FV n cht weniger als fün meter gab, die sämtlich verwandelt wurden. aus Kassel konnten überzeugender Weise noch über die Latte zu schicken brauchte Fir by Oggersheim 13 7 3 3 25.13 17.9 5 e Sieg errang Jahn Re- In Bamberg rettete der heimische. vom Vorspiel gegen 8 1 der. den e lenpla Phönix Bellheim 13 7 4 4 31:32 18.12 Sensbure in München gegen Wacker pufßballelub in der 74. Minute durch Ver- aden mit einem den Pelstungen FFF» ê weint RW Speyer 18 8 1 6 2527 1713 mit 2·1 Torea. Wacker kam erst gegen wandeln eines Flandelfmeters noch ein Un- entsprechenden dig-Sleg wettmachen. Der Tormann die Handschuhe von den kauen en de Ven Prankentns! 15 7 1 7 36.22 1515 Schluß des Spieles etwas suf, konnte aber entschieden(1:1) gegen BGekIngen. Die Kasseler Bocte zelchnete für alle vier Tref- rissen und mit diesem Leder„kickten Blauwelß Worms 15 4 7 4 24:31 15:15 Regensburgs Torsteher Niemann nicht uber- Gäste waren bereits in der 28. Minute durch ker N verantwortlich. auch sonst sollte es nicht mehr so wWie von S Mundenheim 15 4 3 8 286736 1119 Winden. Zwei Strafstöße von Hubeny für Lechner mit 120 in Führung gegangen und: 5 um Ernst Lehner aus As cha f- Beginn an funktionieren. 15 BSC Oppau 16 5 1 10 34:40 11:21 Regensburg, wobei beim ersten der Mün- verteidigten ihren Vorsprung dann viel- 5 Wanke in Stuttsart den 3 5 m Wechsel flaute das Spiel au ASV Lambsheim 16 3 4 9 23:53 10:22 chener Verteidiger Geltl„mithalf“, sowie ein beinig bis zum bereits erwähnten Elfmeter. e Phase Sefährlich werden bee ee immer mehr ab und ver Arm Rheingönh. 15 1 5 9 21:34 7:23 etwas harter Elfmeter, den Geltl für Mün- Bayern Hof konnte auf eigenem Ge- und war am Schluß mit 5:2 noch billig be- von Minute zu Minute an Niveau. Hine Tus Langenfeld ig 3 2 11 244 8.24 chen verwandelte, waren die Torausbeute lände nur wahrend einer Halbzeif ein über- gentp fs. Tope fur die Stuttsater erriel. aagikenatte, mtmeter— Entscheidung t SV Pftlisneim 13 2 2 9 27.49 6.20 des Tages. zeugendes Spiel gegen Sbraubinz de; lachen Piet beiden Store ene gange act mene wre 5 b ischek. Die beiden Gästetore erzielten wurde zwar zuerst verschossen, dann fern und hierbei durch einen von Lang ver- Schüle und der Kickersläufer Hinz Gigen- wiederholt, weil ein Hockenheimer Spieler V A Tabellenführer ab einen Punkt ub Nach 5 Weed e e e über die Linie getreten war. Das 31 ar fas a em Wechsel fiel das Spiel der Bayern Mit einer erneuten 1:2-Niederl ird fällig. a f„ II 5 a 8 5 2— lig. Scheinbar um das Treffen etwa jedoch auseinander. Die Gäste, die kondi- Konstanz die let te 255 Slane wird es 0 e Gastes 80 K. Spiele der vorder pfälzischen Landesliga 1 5 58 hatten, kamen in der Ligaverbleib noch zu ö 1 eee e 9 18 Minute dur amann zum verdienten b b ü 7 e 1 f 1 Phönix Bellheim— ASV Hochfeld 2:2 kennbare Formverbesserung seit Beginn der Ausgleich. 3 e 235 5 7 5 8 20 r SG K Beide Kontrahenten lieferten sich ein Rückrunde. Die Mannschaft findet sich mehr In Freiburg hatte Pforzheim das dient. nun 8 1. 28 5 1 Schluß- ASV auherst schnelles und faires Spiel, das in und mehr zu einer geschlossenen Einheit Pech, seinen Mittelstürmer wenige Minuten Der Meisterschaftsaspirant ASV Cham pit tabri le te Kiel 5 5 55 Torlinie Astor seinen chselnden Situationen die Zu. zurück und lediglich das zeitweilige Unver- vor der Pause durch einen Wadenbeinbruch besi 1 ü bi 8 ee 8 We n 0 esiegte das Tabellenschlußlicht T 8 n VIB 0 8 1 2 8 a 5 5 5 5 uhlicht ü bin- stehend ein Eigentor, nachdem zuvor Brau 1 schauer in höchste Spannung versetzte. Bis mögen im Ausnutzen der sich bietenden zu verlieren. Trotzdem gelang Pforzheim gen im letzten Spiel des Tages wie erwar- einen Foul-Elfmeter iten Treffer T8 zur Halbzeit ging Hochfeld mit 0:1 in Füh- Torchancen, brachte sie um den möglichen das erste Tor durch Nessmann in der 64. Mi- tet hoch mit 5:0 Toren 6 FFT IV A rung, mußte sich aber dann durch einen Elf- Auswärts-Erfolg. nute. Erst dann wirkte sich die Schwächung. 5 kür seite Mannschaft verwandelt hatte, Phön meter von Kopf den Ausgleich gefallen las- Ei iterer MI kt 1 5 8 1 848 e 92 85 1575 1 80 8 sen. Ein placlert geschossener Strafstoß von in weiterer Minuspun er Mokros schossen noch den 371-Erfolg* 1 de 0 I b I b dl 1 O r n nen ne den n en, ee bene ug diele pries e er Wasserballer beende! a 7 18 g f ne N Schwimmverein Mannheim 1 u 1 8 erreichte Hochfeld mit einem feinen Kopf- Wie im Jahre 1948, als beide Mannschaf- E If war in UI m nicht in dem Maße unter- annheim I wurde überlegener Sieger Sd R 8 5 ten um den Verbleib in der Klasse kämpften 1 0 1— f 8 5 88 N— 1 1 a a 5 8 den verdienten Aus- und die Kleeblättler das bittere Los des Ab- 4 575 5 1 1(5:1) zum Aus Die weiteren Rundenspiele der Wasser-(O. Junge 8, Kneiß und K. H. Möll je 2 und 5 Ne Sleichstreffer.. stiegs traf, so trug auch diese Begegnung JJC baller im Herschelbad, über die wir bereits Eberwein 1) zu einem stark gefeierten Run⸗ S SV Friesenheim— Asv Schifferstadt 2:2(0:0) den dramatischen Charakter einer Vorent- berichteten, brachten zwei Ueberraschungen. densieg kam. Mit 106 Gesamttoren bei 20 pf Es gab nur eine Meinung unter den 400 scheidung. Nur ging es diesmal um die Ta- Die erste resultiert aus der Begegnung Spielen erreichte die Winterrunde eines 8el Zuschauern an den„Teichgärten“: Der agile bellenführung, dle Münlburg von Sonntag Er muß Sühne zahlen SVM II—VHfVW II, bei der die VfEVW ler dank Mannheimer Rekord. 0 artige Eulen“ Sturm des éetzten Jahres ist zu zu Sonntag erbittert streitig gemacht wird. 5 0 5 besseren gegenseitigen Verständnisses die Rundensieger: 1. SVM I g P., 41.8 Tors nis Ke mer reichlich stumpfen Waffe geworden. Tauchert Hatte sich entschlossen, Lehmann Unter dieser Ueberschrift veröffentlicht sich ergebenden Situationen zahlenmäßig 2. VfEVW I 5 P., 24:23 Tore; 3. VfVyW II 4 F, ochlec Nur tur wenige Iinuten— unmittelber Pausteren u lassen, Bechtl mit der Sturm- das„Sportblatt der Rheinpfalz“ in Nr. 4/1951 auszunutzen verstanden. Das Ergebnis von 13:19 Tore; 4. SVM II 3 P., 20.22 Tore dem! b N 1 führung zu betrauen, und für den Verletz- folgende Meldung: 2:4 brachte VfVW II in der Tabelle auf den 5. TSV 46 0 P., 8: 8 nach Wiederbeginn fanden die Mannen f i 8 5 1„8:37 Tore. 00 enger ihren alten Elan wieder. Diese ten Dannenmaier sprang der Veteran Eugen„In einem Beleidigungsprozeß, den der dritten Platz. Die beiden letzten Spiele von 179104 1 technische Ueberlegenheit werteten auch Fischer ein. Münlburgs Anhänger wurden Hhrenvrsitzende von Phönix Ludwigshafen, Sn 1 brachten die höchste Torausbeute. Bundespräsident erstes Ehrenmitglie en, Krauß(50. Mmute) und Hopfinger(55. Mi- auf eine harte Geduldsprobe Sestellt, bis Fahrbach, gegen den Heidelberger Journali- Im Spiel SVM I— TSV 46 war der End- des Deutschen Turnerbundes Blüte Rute zu 5 Erfolgen um. Zu allein Rastetter in der 27. Minute durch überleg- sten Fraschka angestrengt hatte, konnte eg nach einem Halbzeitstand von 4:0 nie 7 8 Heu! In Ueberkluß liegen aber die Platznerren nach tes Einschieben eines Zuspiels von Kunkel Fraschka seine durch die Presse verbrei- gefährdet. Beim Schlußpfiff hieß es nach e Prof. e ter H diesem verheigungsvollen Auftakt in der den flalbzeittand ereielen Konnte. Die er- teten Behauptungen, dag Fahrbach den Spie- teilweise unnötig hartem Kampf 11:1 für 8 5 e 1 DIB. Fine wan die ee wren sten 45 Minuten sahen die Mühlburger ein- ler Lüipponer durch Alkohol zu einem Ver- den SVM. Vorgit 3 25 Se ee Kolb 18 . jedoch weiterhin mit ganzer Kraft und Hin- deutig im Vorteil. Der Fürther Sturm er- trag mit Phönix Ludwigshafen gebracht Das Hauptinteresse konzentrierte sich auf Grankfurt) b. im Haus Shag gabe bei der Sache. Nicht unverdient remi- Wies sich in dieser Zeit als überaus hartn- habe, nicht beweisen. Fraschka muß für die Endbegeenung SVL I—. VfVW I. Die- des Bundesppbsident 150 zergamentene sierte binnen weniger Minuten der in den 5 e zwang Scheib, sich einige seine haltlosen Beschuldigungen nicht nur ses von Walter Besocke(Nikar Heidelberg) krenurkurde Walter Kow erklärte in And. Sturm gewechselte Läufer Jöst, der zwei. 9 We 1 Minuten eine Sühne von 100 DM an die Flüchtlings- vorbildlich geleitete Spiel zeichnete sich Namen des Vorstandes, daß es dem Bun- Alleingänge erfolgreich abschließen konnte. 1 125 de ee 75 5. organisation zahlen, sondern auch eine Er- nicht nur durch Schnelligkeit, sondern vor despräsidenten Heuß in erster Linſe zu den- 185 e N Fehler des 1 1 klärung in seiner Zeitung„veröffentlichen, allen Dingen durch Fairneß aus. Beim SVM ken sei daß der Deutsche Turnerbund wis · De Tus Lingenfeld— BSc Oppau 2:2 stehers zum 1:1 auszunützen. Das bis daß seine Behauptungen jeglicher Grundlage waren Spielerfahrung, Schußgewalt und 12. md 8 5 dahin außerordentlich hochstehende Spiel- entbehren. Als Zeugen in diesem Prozeß Theo Jeck im Tor die Starken 3 die 5 h 1 B e 3 Worten del g Im Spiel der Abstiegsgefährdeten er- niveau sank nun sehr ab. Rastetter und Ap- trat 1 1 i 580 1 55 ro. Heuß dankte in launigen i 5 reichten die Anilin-Städter beim Neuling in pis wurden verletzt und Sieden 30 985 e e. e. 55 1 N 1„ 25 in zenfeld ein 2:2-Tei 1 0 fist 5 5 f g 5 im- sondern 1 itglied en sel.. Lingenfeld ein 2:2-Teilerfolg. Die Oppauer gehend aus. Die Fürther nahmen Hofmann schäftsführer von Phönix Ludwigshafen merische Ueberlegenheit der SVM'ler ein- werde 180 e e e werden, erhel eee Nr. — nden er Grü. aft Ver ehr 0 o ag eichnegz ihe tig. 5 Selen n Schuß aon fin. ch Wel, tand W ute gig. ng. Rg Atte, dg raucht 1 weiter landen 55. MI. ler nach he eig Viern. ind de lle Ag. eld 3 gen wil, ler Bix. fer der cht ein. flel, war lie Ent. richter ung von eblicher lart, eld, um Treffer r Pause doch e he deer Noch in me Sz. te Voll. ꝛschluß. n schert ing gab, Stamm Us Pfeil zen 1. r Welte in aber er Lage Werten. ne sehr . Sturm ders in 1 in der „ eschickt Dann in der eiterhin Hancen, die ge- nger in n. Kör. kt all. . Wa, is Zum n 5˙2 ien sich Is dle slegten, n und enn das er War d die dauerte chaffte n Aus- Später n ließ, r nur auchte, en U dem Jänden ſckten“ rie von iel auf verlor Eine g gab rafstol jedoch Spieler 1 War etwas Gäste n der de All Intter⸗ chluß⸗ orlinle Braun Prefter te. 2 une 1 Run- 1 zehn 1 einen Tore; 14 P. Tore; tglied Heu! itgliel DTB. Kolb Haus entene te im Bun- 1 dan- orten. urner, i. erden, Nr. 24/ Montag, 29. Javuar 1951 er 1 MORGEN E ä Seite 8 —— Olympia wieder in Fahrt Olympia Lampertheim— Union Niederrad 5:1(2:0) Nachdem die Lampertheimer eine halbe stunde gegen das Gästetor anrannten, fand endlich Keck in der 30. Minute den Weg ins Schwarze. Das War zugleich der Auftakt für Pampertheims Feuerwerk. Nachdem die Platzherren den Wes über die Außenstür- mer fanden. war ihr Spiel auch von Erfolg gekrönt, denn re angfänglichen Angriffe scheiterten zum großen Teil an dem vorzüg- lichen Stopper der Gäste Fischer, der sich mit einer Bierruhe seiner Aufgabe erledigte und Keck wenig Raum ließ. In der 35. Minute versuchte der Gästehüter einen Spanner- Schuß mit dem Fuß zu klären, behielt aber das Nachsehen, als der Ball hinter ihm im Netz zappelte. Bis zur Pause verlor dann das Spiel etwas an Farbe und die Gäste kamen über die sehr gut funktionierende Verteidigung der Lampertheimer nicht hinaus. Nach dem Seitenwechsel 20g Lampert- beim vom Anstoß mit Schollmeier davon und dieser legte von der Linie weg den freistehenden Medert den Ball vor die Füße, den solcher an den wie versteinert daste- nenden Torhüter vorbei zum dritten Tor verwandelte. Dieser Treffer gab Lampert- heim wieder großen Auftrieb und berannten das Gästetor, so daß die Gegner vollkom- men aus dem Häuschen gerieten. In der 60. Minute zog Seemann auf der Außenlinie davon, legte Medert den Ball schön zurecht und dieser verwandelte zu 4:0. Nach dem gie Gäste durch ihren Halbrechten nach einem Eckball zum Ehrentreffer kamen, stellte Spamer aus unmöglichem Winkel mit dem 5. Treffer das Endresultat sicher. Der SV Waldhof vergibt Hundball-Sieg Handball-Verbandsspiele SV Waldhof— Sd Leutershausen 66 TSV Oftersheim— SpVgg. Ketsch 10:4 TSV Birkenau— VfL Neckarau 14:8 TSV Rot Z SpVgg. Retsch 17 9 2 6 121:105 20:14 SV Waldhof 14 9 1 4 35:79 19: 9 TSV Rintheim 14 9 1 4 137:102 19: 9 TSV Oftersheim 13 8 1 4 120:84 17: 9 Sd Leutershausen 14 7 1 6 113:109 15:13 TSV Birkenau 13 f ene Sg St. Leon 111 VfB Mühlburg 12 3 2 1 84.103 936 VfL Neckarau 16 3 0 13 82:148 6:26 Tus Beiertheim VVVß'l‚l. 62 Weinheim 12 2 0 10 69:101 4:20 Der letzte Januarsonntag brachte nur drei Spiele, die alle guten Sport brachten. Da der TSV Rot spielfrei war, änderte sich an seinem 6-Punkte-Vorsprung nichts. Der SV Waldhof unterstrich seinen guten Platz durch ein Unentschieden gegen Leutershau- sen, hatte es dabei sogar in der Hand, den Sieg zu holen. Oftersheim schien in den ersten Minuten gegen Ketsch unterzugehen, be- hauptete sich dann aber doch. Erfreulich ist die Meldung aus Birkenau, die trotz der Niederlage die gute Leistung des VfL Nek- kKkarau hervorhob. Waldhof hätte gewinnen können Vor einigen hundert Zuschauern stellte sich der SV Waldhof der Sd Leutershausen zum fälligen Pflichtspiel. Die Spielleitung hatte Jakobi, Ludwigshafen, inne, der nicht immer das Richtige traf. Ueberraschend be- gannen die Bergsträßler. Ihr Angriffsspiel verstand es immer wieder, die Waldhof- deckung zu überlisten und ehe die Platz- herren zum Zug kamen, stand die Partie 4:0, Wobei Jägeler als wurfgewaltiger Stür- mer mehr auffiel, als im Spielaufbau selbst. Dann allerdings wendete sich das Blatt. Der Waldhofsturm kombiniert etwas brei- ter und versteht es, sich nun besser in Szene zu setzen. Tor um Tor wird aufgeholt und bis der Pausenpfiff ertönt, steht die Partie 44. Nach der Pause glaubte man, daß die Waldhöfer nun auf und davon ziehen wür- den. Der Gegner hatte sich aber in der Pause von seinem Schock erholt. Scheffler Half dabei aber etwas mit, das Selbstver- trauen des Gastes zu stärken. Einen schon gehaltenen Ball läßt er nochmals fallen, der hinter ihm im Tor landet. Ein weiteres Tor gibt dem Gast weiteren Auftrieb und es bie- tet sich das gleiche Bild. Die beiden Tore werden aufgeholt. Schade, daß Klotz heute mit seinen Würfen Pech hatte, sonst wäre diese Partie man vergab sogar die Chance eines 13 m— zu gewinnen gewesen. So trennte man sich, auch nicht unver- cent 6:6. VfL Neckarau gefällt in Birkenau Die Neckarauer waren angesichts der drohenden Gefahr des Abstieges in Birkenau wieder mit Morawetz angetreten und zeig- ten daselbst eine überaus gute Leistung, die auch von dem objektiven Publikum an- erkannt wurde. Besonders angenehm fiel das offene Spiel beider Parteien auf, wobei gezeigt wurde, daß es auch ohne Beton geht. Waibstadt nimmt Wallstadt einen Punkt ub 2. Amateurliga, Staffel 2 VfB Eberbach— FC Eschelbronn 55 FC Dossenheim— FV Zuzenhausen 1:0 Sy Uvesheim— Union Heidelberg 5·2 SV Waibstadt— SV Wallstadt 823 Sy Handschuhsheim Fort. Heddesheim 1:0 yy 09 Weinheim— SC Käfertal 5˙3 SpVgg. Sandhofen— S Hemsbach 3:1 VfB Eberbach 14 11 2 1 5026 24: 4 SV Wallstadt FFFVVVVVV 2!!! FV 09 Weinheim 15 9 3 3 51:21 21: 9 Alem. Ilvesheim 133 90 9 SC Käfertal 14 9 1 4 46:25 19: 9 Spygg. Sandhofen 14 6 4 4 31:27 16:12 Handschuhsheim 15 6 3 6 35:34 15:15 SC Dossenheim 115110„ SV Waibstadt 14 4 4 6 3212 1216 SG Hemsbach I Union Heidelberg 15 3 3 8 25:46 921 Fort. Heddesheim 15 3 2 10 26:36 8:22 FV Zuzenhausen 14 2 3 9 19:44 7:21 FC Eschelbronn 1 g 2 13 1481 228 Waibstadt— Wallstadt 3:3(1:0) Das erste Rückspiel der Sc gegen den Tabellenzweiten war sehr schnell, hart und nicht ganz fair. Waibstadt erzielte seinen ersten Treffer schon eine Minute nach Spiel- beginn. Obwohl Waibstadt überlegen spielte, 5 keine weiteren Treffer gebuclit werden. Eine Minute nach Spielbeginn der zwei- ten Halbzeit erhöhte Waibstadt auf 2:0, Die Gastgeber wurden nun etwas schwächer, so daß das Spiel ausgeglichener war. Bis zehn Minuten vor Schluß konnte Wallstadt auf 22 gleichziehen. Wenige Minuten vor Schluß konnten die Gäste auf 2:3 durch ein einwandfreies Abseitstor erhöhen, Durch die darauffolgenden Reklamationen wurde das Spiel verlängert. Waibstadt warf nun alles nach vorn und konnte den mehr als ver- dienten Ausgleichstreffer in der letzten Mi- nute durch ein herrliches Kopfballtor von Kaiser erzielen. Die Entscheidungen des Schiedsrichters waren nicht immer korrekt. FV o9 Weinheim— Sc Käfertal 5:3(3:1) Ein torreiches Treffen um den 3. Tabel- lenplatz lieferten sich die Mannschaften von Weinheim und Käfertal auf dem Sportplatz en der Naturin, Die Gäste stellten eine sta- Schützenfest auf Sinsheim wird 2. Amateurliga, Staffel 1 1 Mannheim— FV Sinsheim 11·1 80 Zürs wei— TSG Plankstadt 4˙3 55 ulzfeld— Sd Walldorf 8 2¹3 80 1— Olymp. Neulußheim ausgef. 88 1— FV Oftersheim 221 115 ndhausen— ASV Eppelheim 121 Eppingen— Sd Rheinau 313 480 achbeim 13 9 2 2 88 20 8 15 Eppelheim 14 9 2 3 39:18 20: 8 1 3 Walldorf 15 8 4 3 42729 20710 180 5 14 8 3 3 44.22 19: 9 10 lankstadt 185 7 3 5 4438 1718 8 Altlußheim 18 7 3 5 30128 17:18 80 8 Mannheim 13 6 4 5 41.23 16:14 7. 14 5 5 1 2 11 15 f ersheim 6 i v 8 Pbingen 1 6 1 8 3 117 80 e 18 4 4 7 24.31 12:18 Ol Ne. a 13 4 3 8 33751 11719 50 8 ulußheim 14 2 4 8 21:35 3820 ulzfeld VVV Phönix Mannheim— Sinsheim 11:1 6:00 Aten wee man die Proniselr in einer der. nis Kön 3 Das überraschende Ergeb- achlecht e den Schluß ziehen, die Gäste seien dem e Dem war aber nicht so in sen mußte Wie man sich heute einseifen las- 8 einen Phönix führte aber ein Spiel vor, Schwarz n. Widerstand finden konnte. Mit den ben 3 wird man noch rechnen müs- Plätze zun es um die Verteilung der vorderen 150 75 der Tabelle geht. ter e Tore teilten sich mit fünf Tref- ger(Eten Vienolt ſe einmal waren Wen Sinsheim N und Wildermuth erfolgreich. elkmeters am durch Verwandlung eines Foul- Schader zus f. Ehrentreffer, Schiedsrichter aus Hokheim hatte leichtes Amtieren. Andersen blieb Eisschnellauf-Europa- meister über 5000 Meter . 5 e Weltrekordläufer Hjal- bei den Ei 18 8 815 verteidigte am Samstag in Oslo zeirschnelauf-Europameisterschaften Zwar bi 5 Titel über 5000 m erfolgreich. erheblich Date ine Zeit von 9.18.6 Ninuten u unter seinem Weltrekord des letz- bile Elf ins Spielfeld, die den Platzherren 15 1 Einsatz und Technik nichts nach- iel. Weinheim verlor vor Halbzeit Läufer Klemm durch eine ernsthafte Kopfverlet- zung und kam dadurch etwas ins Hinter- treffen. Zunächst war Weiftheim überlegen und Krämer erzielte bereits in der 6. Minute durch einen unhaltbaren 25-Meter-Schug das Führungstor für Weinheim. Turbulente Szenen spielten sich in der Folge im Straf- raum der Gäste ab, deren Abwehr sich je- doch zunächst behaupten konnte. Auf der Gegenseite waren die schnellen Angriffe Käfertals sehr gefährlich und der Halb- rechte Heim sorgte in der 27. Minute für den Ausgleich. Bereits 1 Minute später erhöhte Mittelstürmer Bierbaum auf Flanke von rechts auf 2:1 für Weinheim. Die Einheimi- schen blieben weiterhin im Angriff und Bür- ger sorgte durch herrlichen Kopfball im An- schluß an die 3. Ecke für den 3. Treffer. Nach der Pause wurde die dezimierte Weinheimer Elf stark in die Verteidigung gedrängt. Käfertal spielte groß auf und kam auch durch Kilian in der 50. Minute auf 3:2 heran. Die Platzherren waren mit ihrem 4-Männer-Sturm, der sich betont auf Stell- durchbrüche verlegte, jedoch auch nicht müßig und erhöhten durch Bierbaum auf 4.2. Käfertals Läufer Götz nützte in der 60. Minute ein Mißverständnis in Weinheims Abwehr geschickt aus und schon hieß es 4:3. Der jetzt einsetzende dramatische Endkampf sah Weinheim in der 80. Minute ebenfalls er- folgreich. Rechtsaußen Gräber schloß einen Alleingang mit dem 5. Tor ab. Sandhofen— Hemsbach 3:1(1:0) Die Sandhöfer scheinen sich von der Wallstadter Niederlage gut erholt zu haben. Gegen die kampfstarke Hemsbacher Elf legten die Schwarz- Weißen vom Anspiel an mächtig los, scheiterten aber an der eigenen Unentschlossenheit der Fünferreihe. So dauerte es immerhin bis zur 26. Minute, ehe der Halbrechte Samstag durch unverhofften Schuß dem Torhüter Mangold zum ersten Male das Nachsehen gab.. Nach der Pause war es wiederum Sams- tag, der Überlegt einschoß und somit seiner Mannschaft eine beruhigende 2:0-Führung dem Phönixplulz 11:1 überspielt ten Jahres(8:07,3) zurück, jedoch war der Sieg nie in Gefahr. Bei den Europameister- schaften 1950 in Helsinki hatte sich Ander- sen mit 8:32,44 Minuten den Titel gesichert. Endgültig in Zürich steigt das für 15. April vorgesehene Fußball-Länderspiel Schweiz— Deutschland. Ueber das von Italien gewünschte Länderspiel gegen Deutsch- land am Himmelfahrtstag in Genua wird der DFB- Vorstand auf seiner Sitzung am 27. und 28. Januar beraten.. sicherte. Nun legte auch Hemsbach einen Zahn zu; aber in Tornähe war es mit der Herrlichkeit zumeist zu Ende. Das Sand- hofer Verteidigerpaar Wilhelm und Herbel sowie Mittelläufer Müller standen eisern und machten die besten Aussichten zunichte. Dennoch kam Hemsbach zum verdienten Ehrentreffer, der aus einer schwachen Ab- wehrleistung des Torstehers resultierte. Mächtig drängten anschließend die Gäste nach dem Ausgleich; aber als Packlin durch placierten Kopfball den dritten Treffer mar- kieren konnte, waren die Hoffnungen der Bergsträgler dahin. Beide Mannschaften lieferten sich einen verbissenen Kampf un- ter Einsatz aller physischen Kräfte. Der Sieg der Sandhöfer geht in Anbetracht der besseren Stürmerleistungen vollauf in Ord- nung. Unter der sicheren Pfeifenführung von Zöller, Karlsruhe, konnte sich Birkenau, bei dem Guldner seine alte Form wieder gefun- den zu haben scheint, leicht überlegen er- weisen. Die Szenerie wechselte kaleidoskop- artig, doch waren die Hausherren im Wurf etwas gefährlicher und genauer. Mit 613 Toren werden die Seiten gewechselt. Die zweite Hälfte bringt das gleiche Bild. Neckarau stemmt sich den immer zahl- reicher werdenden Affgriffen des Gastgebers mit Macht entgegen und kann diese Hälfte mit 8:5 fast ausgeglichen gestalten. Beide Torwarts konnten dabei wiederholt für ihre gute Leistungen Beifall auf offener Szene erringen. Mit 14:8 siegte schließlich Bir- kenau verdient, wenn auch etwas zu hoch. Neckaraus Tore erzielten Kipphan(3), Morawetz, Schlüter, Bundschuh, Stock und Harrant je eines. Für Birkenau waren Guld- ner K.(6), Keck K.(J), Laslopp(3) und Zie- ner J. erfolgreich. 5 Oftersheim gewann erst nach der Pause Das Erscheinen der Ketscher, die in der Vorrunde Oftersheim hatten schlagen kön- nen, hatte seine Anziehungskraft nicht ver- fehlt. Wenn aber die Einheimischen glaub- ten, einen sicheren Sieg ihrer Elf zu erleben, so wurden sie zunächst bitter enttäuscht. Nicht Oftersheim gab den Ton an, sondern die Gäste, bei denen Schmeißer einmal mehr der Motor der Fünferreihe war und es im- mer wieder verstand, Lemberger geschickt einzusetzen, So kamen die Ketscher zu einer 3:0-Führung, die auf eine Sensation schlie- gen ließ. Nun stellten aber die Hausherren in den hinteren Reihen um, die dadurch We- sentlich stärker wurde. Oftersheim bekam Oberwasser und konnte trotz der glänzenden Abwehrleistungen von Löbich im Ketscher Tor auf 2:3 bis zur Pause herankommen. Nach Seitenwechsel gaben die Ketscher sich zunächst noch nicht geschlagen, aber nachdem der Oftersheimer Angriff einmal in Schwung war. ließ er sich nicht stoppen. Der Ausgleich wurde geschaffen und die Führung errungen. Nun gab auch die Gästehinter- mannschaft nach und Oftersheims Sieg flel dem Spielgeschehen vor der Pause nach mit 10:4 etwas zu hoch aus. Kehder(5), Völker () und Schuhmacher(4) warfen die zehn Tore des Siegers, während auf der anderen Seite Lemberger(3) und Schmeißer erfolg- reich waren. VII. Ogweil süddeuischer Hallen-Hundballmeister Der badische Vertreter TSV Rot konnte sich nicht durchsetzen In München wurde an diesem Wochen- ende bei gutem Besuch die süddeutsche Hallen meisterschaft zum Austrag gebracht. Etwas überraschend setzte sich dabei der württembergische Vertreter VfL Ogweil durch. Unser Meister, der TSV Rot, war da- bei das Zünglein an der Waage gewesen, gelang es ihm doch im interessantesten und dramatischsten Spiel des Abends den Frank- kurtern, die in München nicht gerade begei- stert aufgenommen worden waren, ein 6:6 abzutrotzen. Mit einem Punkt Vorsprung und 21:10 Toren holte sich dann VfL. Oßgß- Well verdient den Titel eines Süddeutschen Meisters. Der TSV Rot hatte vielversprechend begonnen und im ersten Spiel den Münch- nern trotz des knappen 3:2 keine Chance ge- lassen, zudem Thome in großer Fahrt war. Gegen Oßweil allerdings zeigte sich dann, Was Thome für die Elf, der in diesem Spiel einige schwache Momente hatte, bedeutet. Mit 2:8 wurde unser Vertreter geschlagen. Im Spiel gegen Frankfurt, das 6.6 endete, machten die Roter alles wieder gut, ja, hät- ten sie die Nerven gehabt wie die Frank- furter, dann wäre diese Partie gleichfalls gewonnen worden. Der kommende Sonntag bringt nun vor- aussichtlich unter der Leitung des Mannhei- mers Slebert in Göppingen die Entschei- dung, wer sich die Fahrkarte nach Münster zu den Deutschen Hallenmeisterschaften verdient. Es stehen sich gegenüber: VII. Haßloch und VfL Oßweil. Die Münchner Ergebnisse: VfI. München— TSV Rot 23 VfIL. München— VfL Oßgzweil 4:9 VI. München— Grünweiß Frankfurt 57 VfL Oßweil— Grünweiß Frankfurt 4˙4 TSV Rot— Grünweiß Frankfurt 6·6 TSV Rot— VII Ogweil 2·8 Birkenau— Waldhof wird wiederholt Der TSV Birkenau hatte gegen die Wer- tung des Spieles gegen Waldhof wegen eines kurz vor Schluß gegebenen Tores Einspruch erhoben. Das Schiedsgericht ordnete nun in seiner letzten Sitzung die Wiederholung dieses Spieles an, da der damalige Unpar- telische nicht zu seiner Entscheidung stand und einen möglichen Irrtum zugab. Nach Rintheim Leon und Beiertheim Oftersheim ist dies nun schon die dritte Neuansetzung, wobei zweimal die Unpar- telischen versagten. Ob es hier an der nöti- gen Zivilcourage fehlt? Schönau in Leutershausen I: 10 geschlagen Leutershausen jetzt Tabellenführer der B-Klasse Nord B-Klasse Nord SV 50 Ladenburg— Spfrd Waldhof 70 FV Leutershausen— ASV Schönau 1071 So Blumenau— VfB Gartenstadt abgesetzt 1 B-Klasse Süd SV Rohrhof— Mr Mannheim 2˙0 SB Rhein-Neckar— SpVgg Ketsch 00 TSV Neckarau— SC Neckarstadt 24 SV Pfingstberg— Reichsbahn 312 64 Schwetzingen— Sg Mannheim 11 Fw Leutershausen— ASV Schönau 10:1(1:1) Für die Sensation des Tages sorgte der FV Leutershausen, der den Tabellenersten ASV Schönau mit 10:1 Toren niederkanterte. In der ersten Halbzeit sah es gar nicht nach einem überzeugenden Sieg des Gastgebers aus. Schönau war in der 42. Minute durch einen Elfmeter in Führung gegangen und konnte diese Führung bis kurz vor Halbzeit halten. Nach Wiederanpfiff sorgte der Sturm des Gastgebers in einem Zwischenspurt für eine ungeheuere Sensation. Innerhalb 15 Minuten flelen nicht weniger als 8 Tore durch den gesamten Sturm. Schiedsrichter Mol z, TSG Heidelberg, konnte die vielen Zu- schauer nicht immer befriedigen. Trotzdem verlief das Spiel stets im Rahmen des Er- laubten. Der FV Leutershausen hat dadurch bewiesen, daß sein Anspruch auf die Tabel- lenführung nicht unberechtigt ist. SV 1950 Ladenburg— Sportfr. Waldhof 7:0 Obwohl der Sportverein 50 vom Anstoß an überlegen spielte, konnte Rische in der ersten Halbzeit nur einen Treffer im gegne- rischen Gehäuse unterbringen. Zu Beginn der zweiten Hälfte war der Spielverlauf et- was ausgeglichener, trotzdem gelang es Mayer in der 55. und Jung in der 62. Mi- nute, weitere Tore zu erzielen. Der Gastgeber setzte nun mit schönen Kombinationen das gegnerische Tor schwer unter Druck und konnte bis zum Schlugpfiff des gut leitenden Schiedsrichters noch vier Treffer erzielen, von denen der beste Spie- ler des Feldes, Mittelstürmer Rische, allein noch drei Tore auf sein Konto verbuchen konnte. TSV Neckarau— SC Neckarstadt 2:4(1:3) Neckarstadt mußte hart kämpfen, um zu dem vorgenannten Sieg zu kommen. Bereits in der ersten Spielminute erzielte Neckarau durch Eigentor von Neckarstadt die Führung. Neckarstadt konnte in der siebenten Minute durch Eckball den Ausgleich erzielen. In der 15. Minute gelang es Neckarstadt, die Füh- rung nach schönem Zusammenspiel des Stur- mes zu übernehmen. Zehn Minuten später konnte Neckarstadt durch Eigentor von Nek- karau auf 3:1 davonziehen. In der zweiten Halbzeit wogte der Kampf auf und ab, und in den letzten zehn Minuten mußte Neckarau einen Handelfmeter hin- nehmen. Der Schiedsrichter hatte nach dieser Zeit Mühe, das Spiel über die reguläre Spiel- zeit zu bringen. Die zweiten Mannschaften trennten sich 0:1 für Neckarstadt. Sd Rhein-Neckar— Spygg Ketsch 0:0 Beide Mannschaften legen ein schnelles Tempo vor. Jedoch Erfolge können von bei- den Mannschaften nicht erzielt werden. Ketsch Hat die schlagsicherere Verteidigung, SG spielte technisch besser in der Zerstörung. Auf bei- den Seiten verteiltes Feldspiel. 0:0 verlief die erste Halbzeit. Nach Wiederanpfiff dasselbe Bild. Beide Mannschaften drängen auf Entscheidung, jedoch alle gutgemeinten Schüsse werden von beiden Torstehern mit Sicherheit zunichte gemacht. Trotz größter Anstrengungen beider Mann- schaften, bei dem der Spygg Retsch das Lob gebührt, daß sie besser in Kondition ist. kön- nen Erfolge bis zum Schlußpfiff nicht erzielt werden. SpVgg. Rohrhof— Mrd Mannheim 2:0(0:0) Auf dem Rohrhof wartete man vergebens auf den Unpartelischen. Man einigte sich 08 Mannheim führt in der N-Klusse A-Klasse 08 Manheim- TSV 46 Mannheim 321 07 Mannheim— VfB Kurpfalz Neckarau 0:0 Eintr. Plankstadt— SC Reilingen 20 Fortuna Edingen— FV 08 Ladenburg 271 FV 98 Seckenheim— 07 Seckenheim ausgef. Polizei Mannh.— SV Schriesheim ausgef. TSV Viernheim— Vikt. Neckarhausen ausg. 08 Mannheim T 07 Seckenheim FVV PSV Mannheim 14 8 4 2 38:18 20: 8 Eintr. Plankstadt 15 9 1 5 53:37 19.11 98 Seckenheim 15 8 1 6 36:33 17:13 Kurpf. Neckarau 16 6 5 5 28728 1715 FV Schriesheim E 1612 Germ. Reilingen 18 6 2 7 36182 1418 TSV Viernheim 15 6 2 7 31:43 14:16 Vikt. Neckarhaus. 16 5 3 8 42:37 13:19 03 Ladenburg 1 1 2 1218 07 Mannheim 16 4 1 11 23:40 923 Fortuna Edingen 15 2 4 9 27.48 8.22 FV Brühl 15 4 0 11 2355 822 1846 Mannheim 5 8 Mannheim— TSV 1846 3:1(1:1) Mit Anpfiff dieses Spieles legte 08 sofort mächtig los und setzte sich in der gegneri- schen Hälfte fest. In der 10. Minute er- zielte der Halbrechte Höfer das Führungs- tor. Damit war die Drangperlode aber be- reits beendet. 46 entwickelte nun sein Spiel und der Kampf wogte auf und ab. 08 konnte sich zu keinem flüssigen Zusammen- spiel mehr finden. Als in der 20. Minute der Rechtsaußen der 46, der übrigens der beste Mann auf dem Platz war, seinen Be- wachern wieder einmal davon flog und schön vor das Tor flankte, lenkte der rechte Verteidiger von 08 ins eigene Tor. sem Unentschieden blieb es bis zur Pause. Die zweite Halbzeit begann wieder mit starkem Einsatz der 08er, der aber, wie zu Beginn, ebenfalls wieder abflaute. In der 10. Minute zeigte der Schiedsrichter nach einem Foulspiel auf den I1-m-Punkt, den Reuter zur 2:1-Führung verwandelte. In der Folgezeit war es 46, die immer wieder im Angriff lagen und nach dem Ausgleich drängten, den sie auch nach den gezeigten Leistungen verdient gehabt hätten. Nur durch prachtvolle Paraden konnte der tüch- tige Torhüter von 08 das Ausgleichstor ver- hindern. Kurz vor Schluß stieß 08 durch eine weite Vorlage zum Linksaußen nach vorn und durch schnellen Einsatz gelang Schönleber überraschend das dritte Tor, womit der Sieg sichergestellt war. SpVgg. 07 Mannh.— Kurpfalz Neckarau 0:0 Zum fälligen Rückspiel trat Kurpfalz Neckarau bei 07 an und konnte für die im Vorspiel erlittene Niederlage allerdings nur halb Revanche nehmen. Die Platzbesitzer konnten in der ersten Halbzeit das Spiel Bei die- etwas überlegen gestalten und hatten einige Chancen, Tore zu erzielen. Die ganze Aus- beute war jedoch nur ein Lattenschuß. In der zweiten Halbzeit hatte Kurpfalz etwas mehr vom Spiel, aber auch hier fehlte es am gesunden Torschuß, so daß die Partie schließlich unentschieden endete. * ASV Trier wurde Gruppenmeister Als erster der acht festzustellenden Gruppensſjeger für die diesjährige deutsche Gewichtheber meisterschaft meldete die Gruppe 1(Hessen, Rheinland-Pfalz) mit der Gewichtheberstaffel des ASV Trier ihren Vertreter für die Endkämpfe zur„Deutschen“. Die Trierer Mannschaft mit Junkes II, Junkes I, Schneider, Op- schruf, Trappen und Rudershausen wurde bekanntlich im Vorjahr hinter TSV 1860 München und SV Fellbach dritter deutscher Meister und auch diesjährig wollen die Rheinländer alles in die Waagschale wer- ken, bei der Vergebung des deutschen Mei- stertitels an der Scheibenhantel. Die österreichische Meisterschaft im Paar- laufen flel an dle Ex-Prager Stärk-Gareis. Die Einzeltitel im Eiskunstlaufen konnten wegen des starken Schneefalls nicht durchge- führt werden. schlieglich unter Schiedsrichter Prix lar- Rohrhof auf ein Freundschaftsspiel, in dem Rohrhof in der ersten Halbzeit wesentlich mehr vom Spiel hatte, Dank der aufopfern- den Arbeit der Mannheimer Hintermann schaft, in der besonders Torhüter Rheingans sowie Mittelläufer Klump und der Vertei- diger Lammer herausragten, konnte Rohr- hof seine Ueberlegenheit nicht zahlenmäßig auswerten, obwohl zwei Stürmer der MG schon bald nach Spielbeginn verletzt Wur- den und nur noch als Statisten mitwirken konnten. In der zweiten Halbzeit brachten einige Umstellungen Rohrhof den ge- wünschten Erfolg. Zwanzig und fünfzehn Minuten vor Schluß gelang es Mittelstürmer Acker, den ausgezeichneten Torhüter der Gäste zweimal zu überwinden und damit das Spiel zu entscheiden. Fo Pfingstberg- Sd Reichsb. Mhm. 3.2(1:2) Der ungeschlagene Tabellenführer ließ in einem schönen aber harten Spiel die ersten Federn. Einige Minuten nach Anstoß ging Reichsbahn durch einen haltbaren Handelf- meter 1:0 in Führung und legte nach 20 Min. das zweite Tor vor. Durch einen Zwischen- spurt erreichte Pfingstberg bei einem direkt verwandelten Eckball den Anschlußtreffer. Nach der Halbzeit legte Pflngstberg ganz groß los. Sie zeigten keinen Respekt vor rem tabellenführenden Gegner und schos- sen innerhalb zwei Minuten Tore. Trotz eif- riger Bemühungen der Reichsbahn blieb es bei diesem Ergebnis. Die groben Foul auf beiden Seiten zehn Minuten vor Schluß gaben dem sonst sehr guten Spiel einen unschönen Abschluß. Schiedsrichter B r e hm(98 Schwetzingen) war konsequent in seinen Entscheidungen. Zweite Mannschaft 0:1, Halbzeit 0:0. Ts Handschuhsheim— Fortuna Heddes- heim 1:0(1:0) Zu diesem Kampf war der Unparteiische nicht erschienen und man einigte sich auf ein Freundschaftsspiel. Die Handschuhshei- mer Elf konnte seit langer Zeit wieder ein- mal! durch ihren Angriffsgeist und ein raumgreifendes Spiel imponieren, obwohl es im Sturm immer noch an dem abschlie- genden kernigen Torschuß fehlte, sonst hätten die Platzbesitzer bereits vor der Pause ein eindeutiges Resultat herausspie- len müssen. So aber reichte es nur zu einem einzigen Treffer, der im Anschluß an einen Eckball erzielt wurde. Sy Ilvesheim— Union Heidelberg 5:2(3:0) Von Anpfiff weg entwickelte sich sofort ein äußerst schnelles Spiel, das die Gäste zunächst leicht im Vorteil sah. Als Heidel- berg nach einem Eigentor von Zeh sogar in Führung gehen konnte, hätte niemand mehr einen so deutlichen Sieg der Ilvesheimer vorausgesagt. Allmählich fanden sich auch die Platzherren besser zusammen und schon war der Ausgleich durch entschlossenen Schuß von Althaus fällig. Bis zur Pause fle- len noch zwei weitere Treffer durch Wagen⸗ hals und Feuerstein. Nach Seitenwechsel ging es mit gleichem Tempo weiter. Anschließend an eine Ecke konnten die Gäste ein Tor aufholen, Im Endspurt jedoch erwiesen sich die Ilves- heimer Stürmer als s chußfreudiger. Hoff- mann schoß im Alleingang das vierte Tor und gleich darauf stellte Feuerstein das Endresultat her. e n P ̃ Ä 7·˙— 24 Seite 6 „„ MORGEN Montag, 29. Januar 1951„Nr Gesetzesvorlage über Mitbestimmung spätestens 30. Januar Böckler hält Streikgefahr in der Grundstoffindustrie für überwunden Bonn.(dpa) Der von den Bonner Ge- Sprächspartnern über das Mitbestimmungs- recht im Kohlenbergbau und in der eisen- schaffenden und stahlerzeugenden Industrie eingesetzte paritätische Viererausschuß hat am Samstag seine Besprechungen über Ein- zelheiten der erzielten Einigung über das Mitbestimmungsrecht in den genannten Industrien beendet. Ueber das Ergebnis Wurde nichts bekanntgegeben. Es soll dem Bundesarbeitsministerium zugeleitet wer- den, das eine Gesetzesvorlage über das Mit- bestimmungsrecht in den betroffenen Indu- Strien ausarbeiten soll. Diese Gesetzesvor- lage soll spätestens bis zum 30. Januar dem Bundestag und dem Bundesrat vorgelegt werden. Der erste Vorsitzende des deutschen Ge- Werkschaftsbundes, Dr. h. c. Hans Böck ler, ist der Ansicht, daß die Streikgefahr in der eisenschaffenden Industrie und im Bergbau überwunden ist. Der Presse gegen- über äußerte er, daß der Bundesausschuß des DGB als oberstes Organ der Gewerk- schaften heute zweifellos die Bonner Ver- einbarungen über das Mitbestimmungsrecht in der Montanindustrie befürworten werde. Böckler stellte fest:„Der Weg ist frei und ein herzhafter Anfang gemacht“ Das Ergeb- nis der Bonner Verhandlungen könne zwar nicht hundertprozentig zufriedenstellen. Die Gewerkschaften hätten sich aber der Er- kenntnis nicht verschlossen, daß in so be- deutenden Fragen auf beiden Seiten Zu- Seständnisse notwendig seien. Größere Rechte, so fügte er hinzu, wür- den aber auch höhere Verpflichtungen be- deuten. Die Uebernahme wichtiger Auf- gaben setze ein großes Maß an Einsicht, Fachkunde und charakterlicher Lauterkeit voraus. Die Gewerkschaften würden ihre Kandidaten für die Verwaltungsorgane der Montanindustrie nach sorgfältiger Ueber- legung vorschlagen. Böckler isf überzeugt, daß die Gewerkschaften den Einwand, sie Könnten die neuen Posten fachlich nicht aus- reichend besetzen, in der Praxis widerlegen werden. Die Industrie gewerkschaft Metall begrüßt die in Bonn erzielten Mitbestimmungsver- einbarungen für die eisenschaffende Indu- strie. Sie wird jedoch auf ihre angekündig- ten Kampfmaßnahmen erst dann endgültig verzichten, wenn das Mitbestimmungsrecht durch Bundesgesetz verankert ist. In einer von Hauptvorstand und Beirat der 18. Metall verfaßten und von Betriebsdelegier- ten aus dem ganzen Bundesgebiet am Sams- tag in Bochum gebilligten Entschließung heißt es:„Das Ziel der zum 1. Februar an- gekündigten Arbeitsnisderlegung ist er- reicht, die paritätische Besetzung der Auf- sichtsräte und die Einsetzung von Arbeits- direktoren in allen Werken der eisen- und stahlerzeugenden Industrie gesichert“. Wenn die Zusage des Bundeskanzlers, den Gesetz- entwurf über die Bonner Vereinbarung be- schleunigt dem Bundestag und dem Bundes- rat vorzulegen, erfüllt und der Entwurf durch das Parlament zum Gesetz erhoben sei, bestehe keine Notwendigkeit mehr, die Arbeit niederzulegen. Einigung wäre auch ohne Streik- drohung gekommen Düsseldorf.(dpa) Bundesarbeitsminister Anton Storch erklärte am Sonntag vor rund 800 Vertretern der katholischen Arbei- terbewegung in Düsseldorf, die Einigung der Sozialpartner über die Mitbestimmung in der Montanindustrie wäre in der gleichen Zeit und auf der gleichen Basis auch ohne die Streikdrohung der Gewerkschaften er- reich worden. Er wies die Vorwürfe zurück, daß die Bundesregierung und der Bundes- tag die Mitbestimmungsfrage nicht schnell genug gesetzlich geregelt hätten. Weiterhin Teuerungszulage Frankfurt.(dpa) Die Tarifverhandlungen für die Bediensteten der Bundesländer haben in Königstein zu einem Teilergebnis geführt. Die bis zum 31. Januar befristete Teuerungszulage von neun Pfennig je Stunde für Arbeiter wird auch künftig ge- Währt. Die monatliche Zulage für Ange- stellte in Höhe von 20 Mark wird vorbehalt- lich der noch ausstehenden Zustimmung einiger Länder vom 1. Februar an für alle Vergütungsgruppen gelten. Bisher erhiel- ten Angestellte mit einem Monatsgehalt von mehr als 370 Mark keinerlei Teuerungs- Zulagen. 8 Darüber hinaus vereinbarten die Tarif- partner— die Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr und die deutsche Angestelltengewerkschaft einer- seits und die Tarifgemeinschaft der Bun- desländer andererseits zwel Fachaus- schüsse einzusetzen, um über eine Erhöhung der Angestelltenbezüge und eine Neurege- lung der Arbeiterlöhne zu beraten. Blücher für Anerkennung der Auslandsschulden Düsseldorf.(dpa) Vor der Studiengesell- schaft für privatrechtliche Auslandsinteres- sen befürwortete Vizekanzler Franz BI ü- cher in Düsseldorf eine Anerkennung der deutschen Auslandsschulden.„Wenn wir wieder als Staat gelten wollen, dann müssen Wir die Auslandsverpflichtungen des deut- schen Reiches, dessen Rechtsnachfolge wir immer beansprucht haben, übernehmen, sagte Blücher. Gleichzeitig müsse man von deut- scher Seite dahin arbeiten, daß das Kontroll- ratsgesetz Nr. 5, das es der Bundesregierung unmöglich macht, über die Frage der deut- schen Auslandsvermögen zu verhandeln, sus- pendiert werde, damit eine sachliche Dis- kussion eingeleitet und eine Lösung dieser Frage erreicht werden könne. Blücher, der sehr zurückhaltend und sehr vorsichtig über die deutschen Auslandsver- mögen sprach, fügte hinzu, wenn eine solche wirtschaftliche Beschneidung für jedes Volk schwer sei, dann erst recht für die Bundes- republik, weil sie gezwungen sei, koste es Was es wolle, zusätzlich neun Millionen Ver- triebene zu ernähren. In diesem Zusammen- hang könne man schon deutsche Forderun- gen erheben, denn wenn diese Aufgabe nicht in absehbarer Zeit endgültig gelöst werde, würde in der Bundesrepublik— das Vor- feld in der freien Welt— von innen heraus ein Zusammenbruch eintreten, der sie zum Opfer des Bolschewismus machen werde. Unregelmäßigkeiten im bayerischen Entschädigungsamt? München.(dpa) Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft haben Polizeibeamte in der Nacht zum Samstag und am Samstag früh im bayerischen Landesentschädigungs- amt Akten sichergestellt. Das Justizmini- sterium bezeichnet dies als eine Aktion, die zur Klärung der Anfang Januar bekannt- gewordenen Dokumentenfälschungen bei- tragen solle. Durch die Fälschungen hatten sich über 1000 Personen Aufenthaltsbeschei- nigungen verschafft, mit deren Hilfe sie Entschädigung nach dem Wiedergut- machungsgesetz beantragten. Aus dem Justiz ministerium verlautet, daß sich die Staatsanwaltschaft in umfas- sender Weise Material beschaffen müsse. Ergänzend wird bemerkt, daß viele der- jenigen, die von den gefälschten Aufent- haltsbescheinigungen Gebrauch gemacht hätten, der deutschen Rechtssprechung nicht unterstünden. Nach dem Wiedergut- machungsgesetz hat nur Anrecht auf Ent- schädigung, wer vor dem 1. Januar 1947 seinen Wohnsitz in Bayern hatte. Dr. Philipp Auerbach bezeichnete Neue Ausweisungen Gesetz zum„Schutz des Ar Bonn.(dpa) Ein saarländischer Politiker teilte am Sonntag in Bonn vor Pressever- tretern mit, daß nach seiner Ansicht in sechs bis zwölf Monaten eine neue Aus- weisungswelle aus dem Saarland zu be- kürchten sei. Nach einem Gesetzentwurf zum Schutze des Arbeitsmarktes, dessen An- nahme durch den saarländischen Landtag mit Sicherheit zu erwarten sei, dürften Saarländer mit grauen Pässen(deutsche Staatsangehörige, die im Saarland leben) nur noch in Mangelberufen beschäftigt wer- den. Das bedeute für die Ernährer von rund 60 000 Familien, daß sie ihre Arbeits- genehmigung verlieren würden. In einer Frist von sechs bis zwölf Monaten müßten sie dann mit dem Entzug der Aufenthalts- erlaubnis rechnen. Der Politiker teilte mit, daß sich im Saarland ein beginnender passiver Widerstand gegen die„frankophile“ Regierung und die sie unterstützenden Par- teien bemerkbar mache. Während innerhalb der CVS keine organisierte Oppositions- gruppe gegen den saarländischen Minister- präsidenten Hoffmann und seine Regierung bestehe, gebe es in der SPS eine, wenn auch kleine, Oppositionsgruppe. Mit der DPS be- stehe nun eine offizielle demokratische Op- positionspartei, die jedoch in äußerst un- demokratischer Weise von der saarländi- schen Regierung unterdrückt würde. In die- sem Zusammenhang erwähnte er auch die im Dezember v. Js. gegründete Kampf- Sruppe für die Menschenrechte im Saarland. — die polizeilichen Absperrmaßnahmen. seiner Behörde als einen„Verfasse bruch, wie er noch nie geschehen“ Sei. stehe vor einem Rätsel“, sagte er. zum Samstag die Polizei auf Veranlassug der Staatsanwaltschaft das Landesentschi digungsamt gegen jeden Zutritt von Aube absperrte. Dr. Auerbach sagte, er selbst& Völlig frei, bleibe aber freiwillig in Seine Büroräumen zur Verfügung der Staatz. anwaltschaft, die jedoch seit Beginn d Absperrmaßnahmen noch nicht erschleng sei.„Ich vermute“, so fügte er hinzu, 1d Kreise der verschleppten Personen d Spieß umdrehen wollen. Wir haben gerad bei diesem Personenkreis erhebliche d. schungen aufgedeckt“. Husten, Frösteln, rauher Hals sind in der Grippezeit Warnsignale! Lassen Sie es nicht zu ernster Erkrankung kommen. Nehmen auch Sie -Wie unzählige andere- jetzt schon vorbeugend mehrmals täglich Klosterfrau Melis- Sengeist aus der blauen] Packung mit den 3 Nonnen! Spüren sie eine Erkältung, 50 sollten Sie sich sofort den seit Generationen be- rühmten Klosterfrau Heiß- trank bereiten! Ein jeder, der Klosterfrau Melissen- seist schätzt, sollte auch Klosterfrau Aktiv-Puder er- Proben. In der Körper- und Fußpflege, bei Wundsein al- ler Art, unreiner Haut, Ab- schürfungen u. Verbrennun- sen- überall wo Puder hel- ten kann erweist er sich als verblüffend wirksam! Als das fortschrittliche Mit- tel zur Pflege der gesunden und kranken Haut sollte auch er in jedem Hause Sriffbereit sein. u NTERRIC MT 1 Privat-Handelsschule VNC. SrOcCK inn. o. leiter: Dy. U. Hrauñ unterricht Tageslehrgang). Franz. u. engl. privat. Tel. 4 31 74. enabeim, C 3, 20- Ielefon 31012 über 0 Neue Lehrgänge:— 12. Februar: Halbjahreslehrgang mit voll- Anmeldungen erbeten. LVESSTEISERZ UNSER DLERAFTTARZZE ue: Zahle f. site Autobatterien b. 30.—. Hllsenbeck, Waldhofstraße 32. Autos an Selhstahrer(/ u. for) RUF 40284 Büchner& Co., Nheinhäuserstr. 14 oder andern guten Pkw. gesucht. Preisange- VU bote u. Nr. P 1834 a. d. V. 1,1 Tir. Opel gut erhalten, fahrbereit, zu ver- Kaufen., Telefon 471 74 od. 77. Januar-Auktlen Rey Mittwoch. 31. Jan., ab 10 u. 18 Uhr, „Zähringer Löwen“, Mannheim, Schwetzinger Straße 103: Barock- u. Biederm.-Möbel, Speise- u. Herrenzimmer, Einzelmöbel ver- schieden. Art, Perser und andere Teppiche u. Brücken, Gobelin, Ge- mälde, Schmuck. Stutzflügel, Kla- vier, Radio, viele Kunst- u. Ge- hrauchsgegenstände.- Besichtigung vorher, frw. mstb. Gebr. Versteigerer Alfons RO y, Mann- heim. N 7, 8, Telefon 4 34 40. LSTEIIEN- AN SEZOTE J Vulkaniseur zuverläss, firm in Runderneuerun- Sen und Reparaturen, zum sofortig. Eintritt nach Speyer gesucht. An- gebote unter P 3072 an den Verlag. AeHTUNGI Ich suche Geschaftsverbindung mit Herren u. Damen, die mit Erfolg eine systemat. Zeitschriftenwerbg. m. u. ohne versich. durchgef. hab. Spät. Festanstell. u. Aufstiegsmög- lichkeiten geboten. Ausführl, Be- werbg. unt. Nx, B 3394 a. d, Verl. Kfm. Lehrling, mögl. mit mitti. Reife, von Ing.-Büro gesucht. An- Sebote unt. Nr. 08540 an den verl. Vertreter, mot., geg. Fixum, Spe- sen u. Prov. sofort gesucht. An- gebote unt. Nr. 08653 an den Verl, Männl. Lehrling mit höh. Schul- bildung gesucht. Gründliche voli- buchhändlerische Ausbildung wird Sarantiert. J. Richter, Buchhand- lung, Weinheim, Hauptstraße 70. Jung. Architekt Hochbautechniker, flott. Zeich- ner, sof. gesucht. F. Serini, Arch., BDA., Paul-Mart.-Ufer 24 Tüchtiger kleniro- Schweiger Sesucht.— Angebote unter Nr. P 3395 an den Verlag Lebensmittel-Filialbetrieb sucht tüchtige I. Verkäuferin für Ladenburg und weinheim. Bewerbungen mit Zeugnisab- schriften, Lebenslauf, Licht- bild unter Nr. P 08479 a. d. V. L sschikbgnks J Auto-Verlein Motorrad- berlein an Selbstfahrer J. Graeber, Mannheim Seckenheimer Straße 136 Fahrbare Leiler Zu verleihen. ROBERT Mos ER, Bichendorffstrage 46. Telefon 513 83 Detektiv„MERG 2 55 22 31. 6•7 Sitzer flat 2 Ltr., zu verkauf. Hegener, Jung- buschstr. 16, Telefon 3 23 39. Tempo- Dreirad(1949) m. Pl. u. Sprie- gel zu verkaufen. Telefon 5 13 96. Adller-Trumpf-Jun., gt. Zust., zugel., verst., zu vk. Delp-Garage, T. 52968. Anhänger, 10 t, neuwert., zu kaufen gesucht. Ang. u. Nr. 08673 an d. V. P 4 Fahrbereit, preisgünst. zu verkfn. PkKwanhänger zu kaufen gesucht.- Angebote un- ter Nr. P 3393 an den Verlag. Klavier in best. Zustand zu vermiet. Angeb. u. Nr. 08646 an d. Verlag. Tahrene Hausgehfltn nicht unter 25 Jahren, für gut. Haushalt zum 1. 3. gesucht.- Bewerbungen zunächst schriftl. m. Zeugnisabschriften u. Licht- bild unter Nr. 9437 an WEM, Ann.-Exp., Mannheim, B 4, 8. L Une! 3-⸗Stöck. anwesen in Mannheim, Leopoldstraße, mit Heizung, mit etwa 3000 qm großen Arbeitsräumen, geeignet für jeden Geschäftsbetrieb, insbes. auch für Speditionsfirmen, sof. zu verkauf. Immobilienbüro Rebenich, Bens- heim a. d. B., Gärtnerweg 11. T. 517. Kleiner Lagerplatz ab sof. zu mie- ten gesucht, evtl. Arbeitsmöglichk. Angeb. u. Nr. 08652 an den Verlag. Gebrauchter Anhänger 3—5 Tonnen möglichst Kipper, auch reparaturbedürftig, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 3481 an den Verlag Höchstgewinn Losernsberung beachten! Klassenlofferie Nauptziehung vom 1. 300 000.-, 200 000.- ox u Februar bis 8. März ½ Million DM Kauflose noch zu haben! Jung. Stenotynistin oder Herr durchaus selbständig, in gut. Architekturbüro baldmögl. ges. Angeb. m. kurz. Lebensl. und Anspr. u. Nr. 08662 an d. Verl. Tages mädchen für kleinen, bequemen Haushalt per sofort gesucht. Vorzustellen: Böhse. Herrenausstatter, Mann- heim, P 7, am Wasserturm. Kontoristin(Anfängerin) zum sofortigen Eintritt gesucht. Angeb. u. Nr. P 08627 an d. Verl. KONTORISTIN Im Winter- Schlu 1. 240 Gott Der unser. Brude Beerd Vater aus dem Saarland? beitsmarktes“ angekündigt Die Bevölkerung sei zu rund 90 Prozent g flug sen den de facto-Anschluß des Saarlandes an Frankreich und gebe dieser die nur aus Furcht vor Unterdrückungsmab. nahmen nicht öffentlichen Ausdruck. L Politischer Ausschuß 1 ohne Entscheidung N New Tork.(dpa-REUTER) Der po vner tische Ausschuß der UNO-Vollversamm- schw, lung hat sich am Samstag erneut vertag ners ohne eine Entscheidung über die nächst Schritte zur Regelung des Koreaproblems ge. troffen zu haben. Die Diskussionen übe dieses Thema dauern jetzt schon em 11 Woche. Der amerikanische UNO-Delegiem 8 Warren Austin versuchte am Samstag ep. neut, eine schnelle Entscheidung über de von ihm verlangte Verurteilung der chines schen Volksrepublik als Angreifer in Kore Beer herbeizuführen. Er sagte:„Regierung un! l.. Bevölkerung der USA sind der Ansicht, dad men die UNO schon viel zu viel Zeit verloren Unse het. Wir lehnen jede weitere Aktion 8h n die an der Grundfrage— der Verurteilung Chinas— vorbeigeht“ Austin wandte sd 190 entschieden gegen alle Kompromisse und ewig betonte, daß auch Abänderungen und Er- Ma gänzungen des arabisch- asiatischen Vermitt- lungsplanes an der amerikanischen Ableh. nung nichts ändern würden. Feu Man 1 e 8 a2 Fur vom 29. l. bis 10. ir z⸗Verksau* g Pfr. dure Vor 0 5 e Ma Hag digen Eintritt: Mannheimer Maschinenfabrik sucht zum sofortigen bzw. bal- 1 jüngere Stenotypistin mit guten Schulkenntnissen in franz. Sprache(evtl. Abiturientin 1 fremdsprachliche Stenotypistin (Korrespondentin) für französischen Briefwechsel. Angebote mit Zeugn.-Abschr. erb. unter Nr. P 2862 an d. Verlag. Saubere Putzfrau u. Bedienung sof. gesucht. Angebote u. Nr. 08677 an den Verlag. im Einkaufswesen erfahren, zum sof. Eintritt von hies. Textil- und [Stil- es suche Kurzwaren-Großhandlung gesucht. Handschriftl. Bewerbung m. Zeug- nisabschr. erb. u. P 3392 à. d. Verl. Hausgehilfin von älterem Ehepaar auf 1. März gesucht. Familien- Frl. sucht Stelle in nur gut. Hause, tagsüber. Ang. u. Nr. 08641 a. d. V. MlEfleokßsu ch Arischluß. Zuschr. u. Nr. P 06672 an den Verlag. Ehrl. Halbtagsmädchen ab 1. Febr. gesucht. Vorzust. tägl. 12 Uhr bei Zimmer, mögl. in Birkenau, von berufst. Ehepaar gesucht. Zuschr. unter Nr. W 078 an den Verlag. Solmitz, Karl-Ludwig- Straße 14. Unabhängiges, Aiteres Mädchen, ehr. lich u. zuverläss., das in all. Haus- arbeiten vertr. ist u. etwas kochen U. flicken kann, in kleinen Haus- alt mit 2 Kindern tagsüb. gesucht. Dauerstellg., guter Lohn.- Zuschr. sofort u. Nr. F 08659 an d. Verlag. Lagerraum möglichst mit Einfahrt, Nähe Marktplatz gesucht. An- gebote unter Nr. P 3398 an den Verlag Möbl. Zi. i. Käfertal-süd(Nähe Bhf.) von alleinst. Hrn. z. 1. 2. gesucht. Angeb. erb. u. Nr. 08651 an d, Verl. Industrievertreter sucht per 1. Febr. freundl. möbl. Zimmer. Angeb. unter Nr. 08642 an den Verlag. Wohnung 4 Dis 5 Zimmer in guter Verkehrslage, parterre oder 1. Stock gesucht Angebote unter Nr. P 3397 an den Verlag In guter Lage laden bis 100 qm zu mieten ge Angebote unter Nr. P 3396 an den Verlag Leeres oder teilmöbliertes Zimmer mit Küche oder Küchenbenüt. zung gegen Mietvorauszahlung sofort gesucht. Angeb. erbet. unter Nr. 08658 an den Verlag. VERMIETUuNe EN Gutmöbl. Zi., beschlagn.-fr., zu 155 Adr. einzus. u. Nr. A 08680 i. Ven. sucht. 0 2 Zimmer m. Küche in Whm. ges. Zuschr. unt. Nr. W 077 à. d. Verl. Möbl. Zimmer v seriös. Hrn, ges. J. Ernst, Toräckerstraße 11. Suche 2 Vorausmiete od. B unter Nr. P 08418 bis 3-Zim.- WO Berufstät. Koch sucht Zi. stelle, mögl. Nähe Schlachthof. Angeb. u. Nr. 08637 an d. Verlag. auzusch. Angeb. an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer, Z.-Heizg., 1 Wasser, Tel., evtl. Autount,, für 10 Pers. ab 15. 2. zu vm.(Käfertal, Ang. u. Nr. 08661 an den Verlag. Büro- und Lagerraume 300 am, Nähe Wasserturm hnung geg. od. Schlaf- Möbl. Zimmer m. Familienanschl., mögl. Bad u. 2% von alleinsteh. Herrn(Ge- schäftsmann) gesucht. ter Nr. P 06671 an den Verlag. Tel., sofort zu vermieten Angeb. u. Nr. P 06629 an d. V. — Lwouduxss tausch Angeb. un- Lagerraum trocken, hell, für Möbellager sofort gesucht. Angeb. unter Nr. 08657 an d. Verlag Biete g.-21.-Wohnz, NMannheOstetet Sof. beziehb.: 3 Zi., Kü., Speisel. Bad, Keller, Balk., Tel. suche. bis 6. Zl.-Wohng., Kü, Bad de, auch Vorort, Einzelhs., Garten uss. Ang. u. Nr. P 09666 an d. Verlag, 8— a Dee STT 5 2 e FP eber. r ee—— . eee MORGEN Seite 7 eee eee „ KOPFE WEU Erziehungsberatung Dr. phil. Ruth Altmann Dipl.-Psych. Psychotherapeutin Mannheim, F 2, 4a, II Telefon 3 11 29 Sprechstunden: Mo., Do. 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr 5 nen Der Herr über Leben und Dod hat heute meinen lieben Mann, Fus Bruchleidende das 5 ranzband assung, unseren guten Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Linfer- Schluß- Der kauf Nervenschmerzen, Unbehagen 2 el. vlc Bruder. Schwager und Onkel EInzelpaare rücksfehtslos herabgesetzt bel Grippe. Nheuma u. Schmerzen Herr Friedrich Gleissner, Mannheim-Käfertal, urteilt dar- Er Damen-Pumps und Sandaletten DM 7,80 in kritischen Tagen hlift das alt. über im November 1950:„Mit Freuden kann ich Ihnen mit- . J 5 355 7 bewährte Citrovaniiſe. Bekannt teilen, daß durch mr Spranzband mein faustgroßer Bruch er Nach Georg El Sc er Damen- Sportschuhe mit Leder- und Kreppsohle DR 12,0 durch die rasche u. zuverlässige vollständig verschwunden ist, und ich keine Beschwerden esse N Kinder-Halbschuhe, Größe 26-3222 DM Schmerꝛbeselulgung. ohne Beeln mehr habe, trotzdem ich schwere Gegenstände trage.“ entsce en kurzer Krankheit, versehen mit den kl. sterbesakramenten, Burschen-stiefel, Größe 386-30„DN buachugung der Leistungstrische 5 170 n 35 el in Alter von nahezu 83 Jahren zu sich in die Buigkelt gerufen. Herren- Sandaletten in Wildleder DM in Apotheken Pulvet od. Oblaten 85 Pig.„„„ 3 2„ 7 elbst cd 5 E. f ndagen, Unterkochen u Senn sendhofen, den 27. Januar 1551 Schun-Elage ROSEN Mannheim. Neuesthem EML nermenn fprenz, Spezabandagen. Unt Würte ing 9 THA. Leuerbachstr. 17, Tel. 4487 a ö 8 Staatz. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Waldhofstraße 138, Telefon 5 04 85 a inn de Maria Neudecker, geb. Steinmann i 0 HEIR AT 1 Schiene und Angehörige f Zu,„daß 40 ahr. Moselanerin, schuldl. gesch., 1 en Beerdigung: Montag, 29. Jan. 1951, 15.30 Uhr, Priedhot Sandhofen FREIE BERUF E mit 11jähr. Kind, vlelseitig, angen. 1 8 Wesen, tücht. Hausfrau, größ. Ver- 5 9 mögen, wünscht charakterv. Herrn e. he Pa. 2 2 2 2 in sicher. Position, zwecks späterer on ontag bis Donnerstag! . Schwierige Hinder- Sorgenleinder Kelrat.— Zuschr. unt. Nr. F c6638 dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann Bet 1 an den Verlag. 5 und Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel 0(Bettnässen, Stottern, Schulversagen, Trotz, Lügen, Streunen) —— ge Werne. DTeSkschkkis-Auzkiekx VMA-IRAHS FORTE und Lieferfahrten Telefon 8 14 62. Adolf Schweel Gastwirt„Zur Mühlau“ lefon 446 47 2 1 in ihrem ersten Nachkriegsfilm Geheimnisvolle liefe ien und unerwartet im Alter von 56 Jahren zu sich in die zent 22 plötz 5 3 Fwiskeit abzurufen. B hũ d 2 2 11 In tiefer Trauer:. einschdden,. oe. Leibbinden ammung Frau Josefine Schweel un öri„ 5 Flechten, Furunkel und alle Wunden auch für starke Figuren. Lieferant 1 Thimig, Maria Eis ngsmal. C d Angehörige 3 51*„ 3 heilbar durch Rusehsalbe. in 3 aa mende n 5 mit 9 8 5 5 5. 1 8. annh., Tullastr. 19, Tel. meke 81 5. f med. ütz 2„„8. e„ Beerdigung findet am Dienstag. 80. Januar 1961, morgens 9.45 Uhr, 5 8 chen 1555 50 400 Wenden 40 5 i 1 1. aut dem Hauptfriedhof Mannheim statt N 8 Schlacken, Kies. Telefon 5 95 27. Ein e eee e aus 2 r 7 55 Welt der Höhlenforschung. Ein Frauenherz Konflikt zwischen den Verführungen luxuriösen Lebens und der Entsagung wahrer Liebe r pol Unerwartet schnell verschied am 27. Januar 1951 nach Kurzer, R 1 ·˖ ˖ ˖ 5 M h 5 Täglich: 14.00, 16.00, 18.18. 20.30 Samm- schwerer Krankheit, wohlvorbereitet, mein lieber Mann und 4 Le Elis AT In Ann Elm Cap OIL Beginn: 14.00, 16.30 5 bl U N ik fü 1* ve kzensguter Vater, Herr 5 a. 5 5 200 und 21.30 Uhr Du ist Mus mie 1 ee 5 kine Sensation ersten Ranges verspricht die Hos Raketenreise ins Wunderlond der Märchen- 3 5 5 en Hans Kneller preise zu werden. im HD. Winterschlugverkauf— Stert Montag, den 29. Januor 1951, pälas f u 55 13.50 Hans Moser Theo 14 13 ms ge. 0 9 Uhr— spielen sich tolle Dinge ab. Freisherabsetzongen in allen Abteilungen rotz Rohstoff- 18.50 17.55 20.00 efæt schlägt's 1. 5 5 im Alter von 63 Jahren. Hausse quf der ganzen Linie. Telefon 3 26 34/35 Sptvorst. 28.00„Unter Aüsschfus er Uffenfffentelt 0 Mannhelm- Waldhof. Glasstraße 18. f 14.00 16.05 18.15 20.35 1 V Versicherungsgewerbe Belohnung- Entlaufen die KURREL di Cher Il UülgeHace on Miüeukald eb. 5 5 Uebernehme Vetsich der Re ente 5 Wolle entlaufen Clotilde Kneller eb. Lacombe obernehme et sicherung er Rakefenteil- 5 88 Dr. Has 1 Sobn nehmer— ee im Gedränge Schede, Normelverbraucher, Schönwalde n Kobe] Bereisung erm biittwocn, dem 31. 1. 8. 14 Uhr. Eaurttrlechot„„ Rosarote Brille N z tinung der ing und 5 verkeuft Optimist wegen Ausreise ins HO S- euer o n E Kino ,, Wonderland der Märchenpreise cht daß Sensations- e, 66 verloren Unsere geliebte, unvergegliche Mutter, meine herzensgute Oma, Farbfilm 7 8 44 2 7 N. 1„Und tausend 1 92 tion ab Frau 1 e 2 1— 5 3 4. 3 5 Christine Hotz Wwe. b ee— e eic! ze nach schwerer Krankheit im Alter von l Jahren in Gottes delse und Ibs. sse und eigen Frieden ein. 3 Inhaber: G. Deuts chel 15 A„„5 8 Soldaten die Halt. 0 zum Ausschank gelangen die guten Bürzerbräu-Blere, gepflegte ermitt. 5 1 5 Mai mer eb. Hotz 9. Weine, Spirituosen und südweine jeslicher Art Ableh⸗ Wilhelm und Elisabeth Staudt geb Hotz Komödie—— e, Mei Empfehl: Preis te W d kalte Küche Herbert Widmer, cand. med. dent. en d—..,, 0 eine Empfehlung: Preiswerte Waren un „ tattung Mittwoch, 31. 1. 51, 14.15 Uhr, Hau t friedhof g 1 Maradein. i b i 5 eee eee Ehe- Gleichzeitig teile ich meiner geehrten Kundschaft mit, daß ſch die reinwollene Zeit“, an Dahnun mein Feinkost geschäft Spirituosen ebenfalls Trauerspiel wie 8 nach G 2, 11, früh. Geschäftsräume der Bäckerei Wägele, verlege ö 5 Suche gleichgesinnte ö mit ein paar Puseratzen statt Karten! f selbstersparte Westmark Für die Überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme so- zwecks gemeinzamer 05 wie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- Reise ins HDS. Wonder- seres Unvergeßlichen, lieben Entschlafenen, Herrn ee eee Ab* S . ausgeschlossen. 20 1 Arl Tau N Nähmaschinen sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn kleine Anzahlung„ Monatsrate OM 17.— 0 Pr. Emlein für die trostreichen Worte sowie für die Ehrungen Oolicher IZ- Aufschlag durch die Geschäftsleitung und den Betriebsrat der Firma, den 1 37 6 CK 2 Vorsitzenden des Mannheimer Ruderclubs u. den beiden Künstlern. N 1 Mannheim, den 29. Januar 1951 Mannheim, G 7, 13, lunghusch Gebrauchte Maschinen werden in Zahlung senommen. Haardtstr. 4 8 155 2 Helene Paul Els. Klug Statt Karten! Mannheimer Hausfrauen- Verband im D. H. B. Berufsorganisation d. Hausfrau Mittwoch, 31. Jan. 31, nachm. 1 Uhr, im„Kaisergarten“, Zehnt- straße 30(Neckarstadt) Für die herzliche Anteilnehme sowie die vielen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Albert Kramm sagen wir allen innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Kaplan Rupp, der Stadtverwaltung, seinen Arbeitskameraden so- wle der Kriegsopferversorgung für die wohltuenden Worte am Grabe, Herrn Prof. Dr. Lurz, seinen Aerzten und Schwestern vom Diakonissenhaus für die liebevolle Pflege. Mannheim Feudenheim, 27, Januar 1951 Andreas-Hofer-Straße 36 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Kramm und Sohn Horst Hausw. Vortrag mit Lichtbilder Jede Hausfrau ist willkommen. Eintritt frei! Anzugstoffe 10 cm breit, Strapezier- Qual., 8³⁰ „%%%„%/%/ 9.80 „„„„„„„„„„„ 8 W N Preissturz! Neue Schuhe ab 3,0 DM Lumber-Jacks direkt vom Her- steller ab 24. DM Kleider(Wolle, Trikot, Seide) 3.— bis 18.—, Herren-Anzüge ab 20,—, Hosen ab 5,—, Fahrräder, Nähmaschinen, Möbel usw. Verkauf nur Dienstag u. Sams- J I . Lodenstoff 140 em breſt, för Joppen u. Mäntel 7⁰⁰ N 100 em bret... 38,, 5 Armelfutter 1„ ö., MANNHEIM J.1•8 BNEHESATASSE DAs As ER oA N MANRBENRT In festem katholischem Glauben 8 tag ab 13 Uhr, im Saal„Komet“ Kosmetik verschied meine liebe Frau, un- Statt Karten! 00 ertellt Kostenlose Behand- ere gute Mutter, Frau lungslektionen Für die vielen Beweise herz- Ucher Anteilnenme sowie für die zahlreichen Kranz und 2288 Blumenspenden beim Heim- gang unserer lieben Mutter, 29. 1.—2. 2. 51 Voranmeldung erbeten! Käte Lemmin geb. Evers im 84. Lebensjahr nach langem, schwerem, mit großer Geduld Brennholzsägen, auch Abbruchholz m. fahrb, Diesel- motorbandsäge, Wird sofort ausge- führt. Otto Fischer, Mannheim, Fe KKufE Das Einrlehtungshaus Schlafzimmer AD KE KAS Sitten* 9. afrikan. Birnbaum, e eee Nizza Po rf UImerie Telefon 431 53 ertragenem Leiden. 1 5 r f ee 5 fe N Ihr ſauterer Charakter, ihre e 5 Mannheim kweigstele 5 2. Mtr., atürig, kom- E* FV 8212 ä 2686 Kosmetik- Salon badete u. Gute machen a Schweninger Plett, baer 186 istrü 1 sauna- Ba d o unvergeßlien. aroline Seh d, 15-19 girade 29 niche mit Nugpaum, Ummistrumpie Mannh 1K Mannheim, 29. Januar 1951 2 Mtr., dtürig, kom- 92⁵„Ekin- und Zweizug. annheim, O 6, 4, Planken 8 4 7 Rezepte aller Krankenkassen. plett, bar Wohnschränke 725,.— 505,— 425,.— 295, MBETI-MEI SEL Waldhofstrage 136 In tlefer Trauer: J. Lemmin und Kinder Emi und Frau Ingeborg, ö Hermann, Helene und Käte ] Peeraisung: nlittwoch, den 31. Januar 1951, 11.13. Uhr, Haupt- trledhof Mannheim „Ausstenungsnäche etwa 2000 Am“ Dr. med. Schütz& Polle, Mhm., O6, 8. Schneltransporte wen, Telefon 5 08 64. Miaviersummen 5. Un durch den Fachmann. Piano-, Flü- gel-, Harmonium-Rep. u. Polieren Preiswert. MATHIAS, Neckar- hausen bei Mhm. Postk. genügt. geb. Reber sagen wir allen unseren innig- sten Dank. 1 mod. Sofa in gut. Zustand, 1 Stehlampe, zus. 180 DM, zu verkf. Anzus. Dienstag u. Mittwoch zwisch, 14—417 Uhr bei Mannheim, 27. Januar 1951 Walter, Wupperstraße 17. Meerlachstraße 6 Luise Wolf Witwe und Angehörige 5 E 3, 8 1 Drehbank„Boehringer“ 265& 450& 170 mm, mit. Norton- Kasten und Zubehör, 850. DM; 1 Drehbank„Reinecker“, 185& 1000 mm, Leit- u. Zug- Spindel u. Zu- behör, 850,— DM; Unser lieb. Vater, sSchwieger⸗ Vater, Großvater und Urgroß- N . 1 Kopf-Drehbank„Froriep“, 1200 chem. Reinigung Färberei Wilh 1 Duren einen tragischen Un- mm, generalüberh., 950— Duft RHaumüller. T 4, 8, elm Wagner glücksfall wurde mein lieber 1 Säulenbohrmaschine, 23 mm, mit 70 2 Tischen, polumschaltb., Motor Sohn, unser guter Bruder und Bräutigam, Herr Fred Hansche im Alter von 20 Jahren von uns Rentner lat nach langem, schwerem Lei- den am 26. Jan. 1981, 12.30 Uhr, im Alter von nahezu 80 Jahren Klein- und Kleinst-Transporte. 220 V., Drehstrom, 6 Geschwindig- VALTIN, Dalbergstr. 6, Tel. 3 26 26. keiten, fabrikneu, 300% DM; 1 Bügelsägemaschine, 300 mi, mit Motor 220/380 Volt, 250.— DM; 1 Schleifbock auf Ständer, 200 mm Unter Nugebol ⁊um Winterschtußvetauf Radlhaler Freisabbau- Selten günstige Enkaulsgelegenneſten! DeIgZe zeichnen sich aus durch Drauf esfksüuc hz zanft ent. Senommen. 1 Scheiben-, 220/380 Volt, 250,— DM:; 3 Krawatten, moderne Muster, große Auswahl. 1.35—,75 3 Bente nanscteuns bat bereits 1 Sehmlede, Kink en as 1a ahnt gute Qualität 1 Kupfer, Zina Ge. ferten- portnemden dorcline, Lepfür u. Baume. 880 755 dann eim: walanhof,„ Gebläse, ohne Amboß, 180, DNN; legante F chkaufe sur dessing.“ Knaben-sporthemden, Flanell, kariert.. Gr. Pd-80 6,5 onderburger Straße 26. Für die vielen Kranz- u. Blu- 1 Optima-Spanngerät, kompl. neu, elegante Formen Blel. Zink, Alu., Badeöfen, Alk⸗ Gr. 70-80 6,70 menspenden sagen wir allen 320% DM; eisen, Lumpen. Papier zu aller- Sr. 90 6755 zu Im. 55 ier ruger unseren innigsten Dank. 1 Drehstrom Generator, 40 kVA. sehr vorteilhafte Preise nchsten Preisen. Felckert. Neckar- Knabenhemdhosen, Trikot, kochfesdſ ee. 392 5 7 8 Mn. Sandhofen, 29. 1. 51 220/360 Volt, 1420 n, mit Erreger-(Teilzahlung) stadt, Uhiandschuie, Telefon 5 01 66. Herrenunterhosen, lang, Baumwolle, weiß 38,0 fließ, ö 5 und alle Verwandten Hoher Weg 13 maschine, neuwertig, 1430,.— DM; 5 Damengarnituren, teilig, Charm., II. Wahl, eleg. Paßform 9,59 tür 12 20 erbestattung am Montag, d. Im Namen der trauernden 2 Doppel- T-Fräger NP, 42& 4, m. 2 Guterh. Klavier gesucht. Angeb. m. Damenschlüpfer, Wolle, gedeckte Farben 3 fertal) 9. 1. 51, 15.30 Unr, Hauptfried- Tinten neu, 220— D, zu verkaufen. inter- Preiseng. Uu. Nr. 08634 an d. Verl. Damenüberziehschlüpfer, Baumwolle, angeraumt. 275 erlag. ot Mannheim 5 255 l Eugen Schöffel, Mhm.-Feudenheim, Damenschlafanzüge, Flanell, gestreift 114,3 Schlafzimmer, Küche u. Herrenzim.- Möbel zu kaufen gesucht.- Angeb. unter Nr. 08632 an den Verlag. Kleiderschrank u. Nähmaschine ges. Angeb. u. Nr. 08670 an d. Verlag. Kinderbett zu kaufen gesucht. An- gebote u. Nr. 08667 an den Verlag. 1 Fräsmaschine 1 Fournierpresse sowie diverse Schreiner werkzeuge, gut erhalten, Frau Anna Hansche Schillerstraße 44, Telefon 5 25 09. Büstenhalter in Sroßer Auswahl VVV 3,45 Hüftgürtel, gute Paß formen 5 5 4,50 Damenlinksstrümpfe, Schweizer Import ware Herren- und Damenwollsoclcen, Skisoclken 2,55 1,75 Herren-Strickwesten, Wolle, mit langem Arm. 19,90 Herren- Skihosen, Trikot, blau und braunn Damen- Skihosen, Ueberfall- und Keilform, Trikot. 29,90 Burschen- und Knaben-skihosen, Trikot, blau 2,50 18,90 Männerzwirnhosen, gestreift Pilothosen, gestreift und meliert, strapazler fähig,. 13,95 12,95 Cordhosen, schwere Qualitt. Burschenwintermäntel, Wolle, aus amerik. Tuch, Zivilschnitt 19,50 chlusverkauf vom 29. Januar bis 10. Februar 2 Wochen besonders günstige Gelegenheiten! Rarl Mineim Bope Kleider-Schränke, schlafzi.-Tetle nachlieferb Streit B 6. 5. k. Lad. Schlafzimmer(Süperbirke), Eß- zimmer sowie Küche, neuwert. u. 8 kompl., umst.-halber zu verkauf. f Adr. einzus, u. Nr. A 09628 1. Verl. Schwarzes Wollkleid, Gr. 46, neu, Knaben-Mantel(12-14 J.) u. Stutzer u die vielen Bewelse aufrich- 885 Anteilnahme sowie die z reichen Kranz- u. Blumen- N beim Heimgang un- er lieb. Entschlafenen, Frau Elvira Seltenreich Den zg 1% 5 es siche nden 5 1 7„ ittl. 1 b. zu kaufen gesucht. Angeb. unter WI 1 be enen nen herz-“ a Gee ge Bai e e 5(88) K G. Nr. P 3391 an den Verlag F JJ 175 n 1 5 5 j 7 8 stadt,. 29. Januar 1951 We ee eee 2 TIE RM AR K T eee n 331 2 KUPFER A 7 A N N N 2 U 8. 5 2 4 eisek., dle t 8 0 l 5 e 1 8 Messi lei 7 he: 4 kauernden Hinterbliebenen 11 1 111 Spaniel, 6 Woch. alt, zu verkaufen. Straßenbahnlinſe 3 5 VF 7 D 2 0 eee ee Ach cc Rosengartenstr. 34, 4. St. rechts. FF Aulorisierte) Kaufstätte erlag · „%%%—:. i e ee e e eee„„ 1 CCE een Seite 8 r MORGEN Montag, 29. Januar 19381 N Der Mann im Mond 2 Von Karl-Heinz Gies Piedro Donato trat bei uns mit einer Stuhlbalance auf. Sie kennen das: ein Stuhl, noch ein Stuhl, ein Turm von Stühlen und Fiedro obendrauf, balancierend, neun, zehn Stühle. Das ist schon eine Sache und erfor- dert allerhand. Mit achtzehn Jahren hatte es Piedro auf elf Stühle gebracht, und wer Wollte bezweifeln, daß er nicht in zwei, drei Jahren auf dreizehn Stühle kommen sollte, Was damals der Weltrekord war. Doch da trat ein Frauenzimmer in Pie- dros Leben, ein hübsches, aber teuflisch Shrgeiziges Luderchen. Sie stackelte unsern Piedro auf. Junger Freund, Sie werden noch nicht wissen, wie hoch ein Frauenzimmer einen rechtschaffenen Mann treiben kann. Aber an Piedros Schicksal werden Sie es sehen: Sie hielt ihm tagtäglich Zeitungsberichte unter die Nase von Billy Brown, der's jetzt, drüben in Ohio, auf den dreizehnten Stuhl gebracht hatte. Der Erfolg ihrer Einwirkung zeigte sich prompt: Zwei Monate nach der Hochzeit stand Piedro auf dem zwölften, doch der dreizehnte, der Weltrekordstuhl, Teufel, das war so eine Sache.. Na, hin- auf mußte Piedro, das war dem Luderchen klar. Piedro wurde es zu kipplig. Was tun, Wenn man ohne Netz, ohne Balancestange arbeiten muß? So einen seidenen Faden, an dem er sich zur Not klammern konnte, brauchte er. Wir traten damals im Zirkus„Badoni“ auf. Er hatte eine wundervolle samtblaue Kuppel mit dreitausend erleuchteten Ster- nen, prächtig wie der Sommerhimmel Ita- ens. Doch in dem Himmel war kein Mond. Ei, Teufel, dachte sich das Luderchen, ein guter Mond gehört ins Himmelszelt. Sie ging zum Herrn Direktor, sagte:„Ich brauche einen Mond, und Sie bekommen dafür eine Sensation.“ „Das läßt sich hören“, sagte unser Chef. „Wozu?“ Und sie entwickelte den Plan: „Hören Sie, Piedro würde auch den drei- zehnten Stuhl besteigen, wenn er so etwas wie ne Sicherheit hätte. Sie hängen einen Lampion, der aussieht wie ein Mond, an einem festen Seil genau über den Stühlen Piedros auf. Dieser Mond schwebt immer einen Meter über seinem Kopf. Piedro tut so, als wolle er den Mond greifen. Steht er auf dem dritten Stuhl, schwupp, Fliegt der Mond ein Stückchen höher. Es muß ein neuer Stuhl heran. Und steht er glücklich auf dem vierten, schnellt unser Mond wiederum hinauf und so fort, bis Piedro auf dem dreizehnten Stuhle ange- kommen ist. Und sollte Piedro wirklich ein- mal kippen, nun, so hält er sich am Monde test.“ „Großartig!“, sagte der Direktor.„Aber Was machen wir mit dem Mond, wenn Piedro auf dem dreizehnten Stuhle steht?“ „Ei“, sagte da das Frauenzimmer,„steht Piedro endlich auf der Spitze, zieht er eine Pfeife aus der Tasche und zündet sie am Monde an. Versteht sich, in dem Mond ist ein Laternchen.“ „Gut“, rief der Direktor,„das ist ein Einfall, der sich hören läßt. Sie bekommen Mmren Mond.“ 18 „Auftritt!“ ins Ohr schrie, hinaus. Vincencia, es war im späten Sommer. Wir spielten hier im Freien. Ein Himmel über uns, so wundervoll fast wie Badonis Kuppelhorizont. Die Sterne klar, darin ein Mond, goldgelb und schön wie eine Apfel- sine und rund, gewaltig wie ein Mäühlstein. Der arme Piedrol Er hatte nicht mitbekom- men, daß es der wahre Himmel War, und seine Frau, das Luderchen hatte ihm ver- schwiegen, daß es hier keinen Halt nach oben gab. Traumwandlerüsch bestiegt er seine Stühle, noch einen, wieder einen— und es Sing alles gut. Doch als er auf dem drei- zehnten stand, sein Pfeifchen aus der Tasche 208, um es am Monde anzuzünden, da war der Mond ein Stückchen über ihm— und Piedro glaubte, sich verzählt zu haben. Man gab noch einen Stuhl hinauf, noch einen und wieder einen, doch der Mond, der Teuflische, ließ sich nicht greifen. Das Lu- derchen stand unten, rief:„Bravo, Piedrol! Höher! Höher!“ Und Piedro stieg. Schließ- lch mußte man ihm die Stühle über eine Feuerwehrleiter zureichen, und als sie nicht mehr hinkam, warf man ihm einen endlos langen Strick hinauf, und Piedro hievte seine Stühle hoch. Ich habe 792 Stühle ge- zählt, die man eiligst aus der Stadt herbei- Berühmte Cãste aus Croßgbritannien Die Londoner Zum zweiten Male seit seiner Gründung im Jahre 1932, reist das Londoner Philhar- monische Orchester durch Deutschland. 1936 hatte es seine erste Visitenkarte abgegeben, nun ist es in diesen Wochen wiedergekom- men und konzertierte bisher ohne einen Tag Pause in Essen, Hannover, Berlin(worüber der„Morgen“ kurz berichtete), Hamburg, Münster, Dortmund, Viersen, Düsseldorf, Nürnberg, München, Stuttgart und am Frei- tagabend, als letzte Station dieser Tournee, in der Heidelberger Stadthalle. Und wiederum fehlt, wie schon so oft seit Kriegsende, Mannheim auf einer solchen Liste! spielen sollen? Mannheim hat eben keinen großen Konzertsaal. dieser Art auch finanziell tragen würde. Die- ser Mangel verhinderte bisher das längst fällige Furtwängler-Gastspiel, von anderen versäumten Gelegenheiten ganz zu schwei⸗ gen. Also muß man auch weiterhin nach Hei- delberg fahren. Wie lange noch? 8 Wo hätten die Londoner hier auch der Veranstaltungen Das Londoner Philharmonische Orchester ist von Sir Thomas Beecham ins Leben ge- rufen worden. Unter der Leitung dieses auch außerhalb Englands sehr hoch geschätzten Dirigenten hat es, wie man aus der Ge- schichte des Orchesters erfährt, sich in ganz kurzer Zeit einen sehr guten Ruf erworben. fuhr Piedro hoch, z0g sich mechanisch an— und ging geschafft hatte, dann wurde ich des Zäh lens müde. Beim 976 Stuhl schmerzten dem Trommelwirbelschläger die Hand- gelenke. Die Menge sas erstarrt, sieben Stunden und noch mehr, doch die Frau schrie immerfort:„Bravo, Piedro! Höher! Höher!“ Und je weiter Piedro aus der Sphäre der Erdanziehung kam, desto siche- rer und mutiger wurde er. 7207 Stühle hat die Statistik später festgestellt, Doch als er den 7208. hinaufzog, da geschah's: Ein Zit- tern lief durch den gewaltigen Purm, er Wankte, schwankte wie ein Halm— und Piedro, gewohnt hinaufzugreifen, das Weib schrie unten:„Höher! Höher!“ griff nach dem goldgelb-runden Mond und Wirk- lch: Es gelang ihm! Mit der unnachahm- lichen Grazie, die man von ihm gewohnt War, schwang er sich hinauf, beglückt, zu- frieden, zog seine Pfeife aus der Tasche und steckte sie am Planeten an. 9 Dort sitzt er wohl noch heute. Und. junger Freund, wenn man Ihnen als Steppke auf Mutters Knien erzählt hat, daß der Mann im Mond ein alter Herr sei, den der liebe Gott dorthin verbannt, weil er am Sonmtag Holz gesammelt hat, so wissen Sie heute, daß das ein Märchen ist. Der Hebe Gott würde nie dergleichen tun. Er weiß, wie sehr die Kälte schmerzt. Lassen Sie sich sagen: Es ist Piedro Donato, der Mann, der in einer Nacht zu den Sternen wollte und sich einen Dreck darum geküm- mert hat, ob er nach unten einen festen Stand hatte. Die Form, in der sich die Londoner nun in Heidelberg vorstellten, rechtfertigt in der Tat auch den Anspruch, zu den besten euro. päischen Orchestern zu gehören. Die hervor- ragende Besetzung der Streichinstrumente kügt sich mit den solistisch souveränen Holz- und Blechbläsern— nur die Hörner„wackel⸗ ten“ mitunter ein wenig— zu einem wun⸗ dervoll geschlossenen, weichen, in jeder Nu. ance plastisch modellierten Orchesterklang zusammen, den vom Dirigentenpult aus zu formen, eine reine Freude sein mug. Wie schön und innig beseelt blühten hier die Celli, dort die ersten oder zweiten Geigen oder dann auch wieder die Bratschen auf! Wie geschmeidig klangen die Posaunen und Trompeten! Seit 1950 steht nun Sir Adrian Boult, der vorige Musikdirektor des BBC- Rund- funk-Symphonieorchesters, an seiner Spitze. Ein schlanker, hochgewachsener Musiker, dessen ein wenig martialischer Schnurrbart ehe an einen K. u. k. Deutsch- und Hoch- meister als an einen Engländer denken läßt. Mit knapper, vorwiegend taktierender, die Einsätze sehr präzise gebender Gestik, bietet er schon rein äußerlich das Bild eines un- pathetischen,„objektiv“ und stets bewußt arbeitenden Dirigenten. Sowohl in der Wie- dergabe der Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 von Beethoven, mit der das Konzert begann, als Jeranss b Fritz beimer 6 outik: k lirtschaft . Gilles. K 1 g Eberh Der Dom zu Speyer, die herrlichste doweteint hochromanischen Kathedralen Deutsche enter und Sinnbild der salischen Kaiserhenft i. „Der Dom zu Speyer“ Vortrag in der Kunsthalſ keit, war der Gegenstand eines von Prof 80 5 W. Paatz(Heidelberg) gehaltenen wel 9 ukkonte Kunsthallen-Vortrags in der Reihe„Aab um Mannheim“. Wenn auch die Behan des Themas sich natürlicherweise im We lichen auf eine Rekapitulation beka 1 historischer und bauhistorischer Tatsz beschränken mußte, so war doch die Lichtbildern wirksam unterstützte zu. menhängende Darstellung der schich reichen Speyrer Dombaugeschichte Von ih Anfängen bis zu den neuesten Forschm g Jahrge ergebnissen interessant und fesselnd. Philharmoniker in Heidelberg auch bei der abschliefenden C-Dur-sympho- beien im Innern und die zu Beginn nie von Schubert zeigte er sich 3 5 auen 20. Jahrhunderts neugebaute Kaiserg Künstlerisch als ein ungewöhnlich werkge⸗ wollen sich dem stilistischen Gesamtbild n Min treuer Interpret. Man hört, zumal bei uns in recht einfügen. In der uralten Krme 1 1 Deutschland, nicht oft eine so buchstaben- freilich mit den herrlichen Säulen kapitel zi tte s getreue, nichts hinzufügende und auch nichts fühlt der Besucher sich um fast bauer ger Weglassende Auslegung einer klassischen Jahre zurückversetzt und vom Atem dies symphonischen Partitur. Es sei allerdings versunkenen Zeit geheimnisvoll umwelt nicht verschwiegen, daß dabei ein sozusagen. zirdischer Rest“, eine gewisse Kühle zurück- freundlichen Beifall. bleibt und nur an einzelnen Stellen, nicht unbedingt aber im Gesamtbild das seelische Erlebnis, das Gepacktsein von Herz und Sin- nen spürbar wird. Sir Adrian Boult, der 1889 der weniger auf Dramatik und Dynamik als vielmehr aus einer geistigen Distanz auf eine maßvolle, beherrschte Gestaltung angelegt ist. Eine Auffassung, die möglicherweise der englischen Mentalität näher liegt als der Musikdramaturg 0 musikantische, vitale Grundzug deutschen vom Nordwestdeutschen Rundfunk einen Ron zertreten Musikerlebens. Auch bei Richard Austin, positionsauftrag erhalten, einem gleichfalls recht bekannten englischen 9 5 2 Dirigenten, der vor Jahresfrist mit dem Hei- in der Inszenierung von Karlheinz Strous in delberger Orchester konzentierte, war diese Neigung, wenn auch nicht ganz so deutlich, vorhanden. endete Ausgewogenheit der Klangfarben und andere deutsche Städte berühren u Prof. Paatz ging bis auf die Zeit der g nung und des Baubeginns unter Konral zurück, der um 1030 den Grundstein k und den Abt der Abteikirche zu Lime dem Stammsitz der Salier, als Architekt der Errichtung des Baues beauftragte sen sorgsame Weiterführung unter Ko Nachfolgern Heinrich III. und Heinrich! (dem Canossa-Heinrich) zur eingew öh dreischiffigen Pfeilerbasilika mit Quer und vier Türmen gedieh. Manche kritg“ B Bemerkung knüpfte der Vortragende an rlchte vielfachen am Laufe der Zeiten(insbesons Sozial im 18. und 19. Jahrhundert) vorgenomme gearb Um- und Erneuerungsbauten am Dom Fanz! bekanntlich bei der Zerstörung Spe, schied durch die Franzosen im Jahre 1689 in sehn in Ge Westteil sehr gelitten hatte. Die Wieder stellung Ende des 18. Jahrhunderts) erf Das! offenbar unter einem Mindestaufwand Montagal ehrfürchtiger Stilgesinnung, und auch späteren Zutaten(etwa die Fresken Bildnisbüste Fritz Wicherts von Alecander Archipenko Der verstorbene ehemalige Direktor der Mannheimer Kunsthalle wurde am Sams- tag in Kampen auf Sylt beigesetzt. stein e gung der der Dek Der sehr gut besuchte Vortrag fu den und C. O Kulturnachrichten Für den Wiederaufbau des Bochun geboren wurde und unter anderem Schüler Theaters, mit dem voraussichtlich im f ann Artur Nikischs gewesen ist, gibt das Beispiel oder Mal begonnen werden 49 6 8 Bonn. eines gewissermaßen epischen Musizierstils, her vom„Verein der Freunde des Bochum ngen e Theaters“ 75 000 DM gespendet. Das Haus zu Beginn der Spielzeit 1952/53 einge 3 ben. 7 dag in 8 Für eine Kurzoper nach Kafkas Nopal berechtig „Ein Landarzt“ hat Hans-Werner Henzichen Au an der Wiesbadener Opt erganisat sprochen auff mit Hermine Körner in der Titelrolle, beg plskussie das Deutsche Schauspielhaus Hamburg Plan er 16. März eine Tournee durch die Bundesrep hon Staa Mit dem Schauspiel„Die Irre von Chaillo blik, die Hannover, Braunschweig, Hilde kichtlich Die bewunderswerte technische Präzision heim, Düsseldorf. Köln. Bonn, Wiesbade pie SPD dieses Orchesters und seine schlechthin voll- Stuttgart. Mannheim, Heidelberg, Münch dert, e Ende April abgeschlossen wird. fanden den schönsten Ausdruck bei der Das Ffalzorchester-Quartett gibt am J. bruar 1951, 19.30 Uhr. ein Konzert im Ariel „Bettleroper“- ohne Brecht Erstaufführung der Brittensehen Bearbeitung in Wiesbaden Aan des„Don Juan“ von Richard Strau en man bei uns Zwar sinnenhafter. l„ 8 80 5 5 f haus Mannheim, bei dem Werke von Was] Der und im Ganzen Vielleicht auch Poetischer Piston, Quincy Porter und Maurice Ravel 1. sewiß aber nicht„symphonischer“ und vorfünrung kommen. Weniger von seinem programmatischen In- f Halt her bestimmt zu spielen pflegt. Mit der in der vordersten Reihe der deutschen Fin Ballettmusik aus der in Deutschland unbe- künstler. vollendete am Samstag das 30, 15 kannten Oper„Der vollkommene Narr“ bensjahr. 5 stellte Sir Adrian Bout den englischen, 1934 Rudolf Pechel, Theodor Plievier und Gus Jüune im Alter von sechzig Jahren verstorbenen ther Birkenfeld haben ihren Austritt aus den fel, in Komponisten Gustav Theodor Holst vor, der deutschen Pen-Zentrum vollzogen, den sie ani lung vor eine in der Neuromantik verwurzelte Har- der Wiederwahl Bechers zu einem der die gentratio monik mit instrumentaler und rhythmi- N VVV In den nächsten vier Wochen hätten Sie Pedro sehen sollen, diesen armen Bengel. Er magerte von Tag zu Tag mehr ab. Seine Frau trieb ihn immer wieder, mal mit spitzen, mal mit lieblich-süßen Worten, auf den Turm. Und wenn er kippte— Gottsei- dank, es ging stets gut— bekam er grade noch im letzten Augenblick den unteren Rand des Mondes, einen großen eisernen Ring, zu fassen und hielt sich daran fest. Endlich, nach vier Monaten, stand Piedro auf dem dreizehnten. Das war ein Fest! Daß die„Dreigroschenoper“ von Bert Brecht nur eine Bearbeitung der alten eng- lischen„Beggars opera“ von John Gay sei, ist oft genug behauptet worden. Als am vergangenen Freitag das Gaysche Original, nur im Instrumentalen von Benjamin Brit- ten behutsam und stilsicher renoviert, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zur deutschen Erstaufführung kam(die Schwei- sein Mitautor Pepusch die italienische Oper Parodiert, die damals unter Händel die Lon- dener Akademie beherrschte, und auch Händel mußte sein Institut für miehrere Jahre schließen. Die„Beggars opera“ hatte am Beginn einer Selbstbesinnung des englischen Mu- siklebens gestanden und führte zur neuen Form der Ballad opera, dem englischen Eine Gala-Benefiz-Vorstellung am letzten zer waren in Basel damit vorangegangen), Singspiel: sie griff zum überwiegenden Teil scher Raffinesse verbindet und so mit höchst 1„* Abend in Verona. Trommelwirbel! Blumen- zeigte es sich, daß sich das vielgelästferte 8 1 Un e reizvollen Klangbildern zu fesseln weiß. Ein B Pre en ee e. 8 sträußel Doch in der Nacht wollten wir wei- Brechtsche„Plagiat“ zum Original etwa so der Zeit, vor allem aber auf den reichen virtuoses FParadestück, von den Londoner das 65. Lebensjahr. Der aus Weinheim stan- Fall völl 3 ter nach Vincencia. verhält wie Goethes„Iphigenie“ zu der des Schatz des englischen und schottischen Fhilharmonikern und ihrem Dirigenten mende Gelehrte, Leiter des chemischen Ins, f Und da tat Piedro aus Freude etwas, was Euripides Volksgesanges zurück. In Wiesbaden hatte nicht minder virtuos und glanzvoll dar- tutes der Universität Heidelberg, ist Miteli er nie hätte tun dürfen: er betrank sich, John Gay, ein bei Hof angesehener Dich- sie Hubert Franz jetzt in eine deftig- Seboten. a der Heidelberger akademie der Wissenscnete aber nicht nur leicht, . hageldudelvoll. N Als der Zirkus am nächsten Morgen auf- ter, hatte sich 1728 den allmächtigen Mini- ster Walpole aufs Korn genommen, der die allgemeine Unsicherheit, eine Folge der da- und korrespondierendes Mitglied mehrere Akademien und Gesellschaften des In- un Auslandes. sondern sternen- Volkstümliche Inszenierung gestellt, die die Das Heidelberger Publikum, das zusam- Gossen-Folkloristik wie die Parodie der ita- men mit zahlreichen amerikanischen Be- lienischen opera seria in der derben Spiel- land mit großem Enthusiasmus, für den die 15 brach, lag er matt auf seinem Bett. Und maligen Wirtschaftskrise, dazu benützte, freude des elisabethanischen Theaters 78 5 suchern die Stadthalle bis auf wenige freie in e ee eee, 1 N abends in Vinceneia sah's noch immer kläg- den Hehler Jonathan Wild zum Gefängnis- ling und andererseits dem Schurken Pea- Londoner wiederum mit einer Zugabe(dem europäischen Episkopats der altkatholischel 155 Uch mit ihm aus: Er winselte, er stöhnte direktor einzusetzen und mit Hilfe der 80 chum die Maske Robespierres gab. Franz Plätze füllte, feierte die Gäste aus Eng- Kirche gegen das neue Mariendogma de und war nicht fähig, eine Hand zu heben. korrumpierten Justiz eine blühende Stra- Paul Decker als Dirigent hat dem Ganzen Rakoczy-Marsch) dankten. Beim Verlassen römisch-katholischen Kirche veröffentlicht wor. Seine Frau bepflasterte ihm die Stirn mit Benräuberei zu organisieren. Nachdem kräftige, bewegte Farben verliehen, und des Konzertsaales meinte einer der Besucher den. In der Stellungnahme. die sich„an d nen, sche N Hsbeuteln und feuchten Tüchern, doch ver- Swift schon in„ Gullivers Reisen“ darauf an- Gisela Litz Kolle), Editn Schemionneck zu seiner Partnerin, es sei doch in jedem Katholische Kirche“ richtet. wird„aufs 49 gierung * Sebens. Als der Direktor um 18 Uhr im gespielt hatte, verschmolz Gay nun Walpole(Lucy), Georg Stern eachum) und die an- Falle ein sehr„interessanter Abend“ gewe- die vom 5 von Rom proklarnierte 80 de polit 1 Wasen erschien, sagte Piedros Frau zu ihm: und Wild zur Figur des Mr. Peachum, aber deren fanden sich— musikalisch und dar- sen, und in dieser treffenden Bemerkung 8 0 5 1 7 7 Aer e dlen ei * Leh kriege ihn schon hin!“ Wie sie ihn dann jeder erkannte das Vorbild— und Walpole stellerisch gleichermaßen beschwingt— in schwangen die Anerkennung und der Dank gerte Und Wei küncbete Le 5 leiblichen Einzelhe f beknetete, das will ich nicht beschreiben, wurde vom Gelächter und vom Zorn des den persiflierenden Stil. kür eine wertvolle künstlerische Begegnung. Aufnahme der heiligen Jungfrau Maria in de mache. 1 Jedenfalls, als sie ihm das Zauberwort: Volkes gestürzt. Zugleich hatten Gay und Ulrich Seelmann-Eggebert Kurt Heinz Himmel“ zurückgewiesen. daß sich e— an P 5 Stärke 1 5. 5— Miels nickt freundlich. Er begrüßt Knut. Hotels wohnen, eine Reihe von Veranstal- gument.„Die zehntausend Kronen verteilen en 8 Unsereiner wird Immer Kleiner Natürlich hat er bei Knut schon seines tungen besuchen und für eine Menge von sich auf Sie alle, es sind fünfausend fit Lelbstvel 1 schweren Automobils wegen einen guten Waren— Seifen, Stoffen, Sportgeräten, Ihren Mann, dreitausend für Sie 1 lungen 85 Kredit. Knut ist im Begriff, Miels nach der Haushaltsmaschinen, Zigarren und Gins— Frau Steen, und je tausend für Ihre Kin- . ROMAN vox HANS wokRNER Marke dieses Wagens zu fragen. Er schiebt zu Reklamen fotografiert werden. Sie wis- der.“ copyright by Dr. Alexander Fuchs, Braunschweig es allenfalls für ein paar Minuten hinaus. sen doch alle, wie man so etwas mit Pro- Herr Miels holt den Vertrag aus der N „Nehmen Sie Platz, Herr Miels“, bittet minenten macht. Und das kostet Sie gar Tasche. Es fehlt nichts an diesem auf Bi- 7. Fortsetzung Die vier erstarren. Steen.„Und sagen Sie meiner Frau, was nichts, und Wir zahlen Ihnen zehntausend tenpapier geschriebenen Vertrag als de 8. F Sie sammeln sich erschreckt. wir Ihnen anbieten dürfen.“ Kronen dafür.“ Unterschriften der Steens. Und der Vertrags 5 . 85 5 8 2 n Sie schütteln sich, um sich von der Span- Miels nimmt die große, wundervoll ge- Toll, das machen wir natürlich, Papa“, ist nicht einmal besonders lang. eder 1 Jater ihn nicht schlagen wird. Es ist ganz. n. steppte Aktentasche mit zu dem Sessel am ruft Kn 5 r 3 5 trags delt, e ö Autzlos, daß er so dramatisch die Fäuste nung zu befreien. in der sie 80 verkrampft Ofe Ill Giese 5 a ruft Ut. a 5 g Die Hälfte der Summe ist bei Ver 110 eingekon geballt hält. Er sieht ein, daß er sie unauf- stecken. Sie rücken sich mühsam zu einer 6 1 1 8 entasche muß er das„Und unsere Bilder erscheinen in den abschluß zu zahlen die zweite Halle zedunge e 5 8. daß dies alles hier Gruppe zurecht, die in etwa einer Familie Geld haben. wenn es wirklich auf Wahrheit zeitungen?“ lächelt Mary. nach der Erfüllung der Dinge, die dieset Jo Allis Wieder losen muß, da Ahnlich sieht. Si hmen die Mask je- beruht, was er vorhin an der Tür sagte, Natürlich 1 5 j Vert. g 3 der nutzlose Höhepunkt eines allgemeinen mich steht. Sie nehmen die Masken wie überlegt Mary Steen„mc gerade Sie eignen sich Vertrag vorsieht. kriecens Gebrülles ist, das trotz allem nicht zur L- der 9 5 die sie für ihre Mitmenschen zu tra- nn e e aut Wall ganz gewiß dazu 5 bestätigt Miels. Die Reise beginnt am übernächsten Mor. bükanise duns künren kann. Mary weint. Sie heult Sen Pflegen. heit beruhen, grübelt Georg J. Steen„Scheint es nicht ein arger Rummel zu gen. Sie steht von Anfang an unter der duenm regelrecht. Sie hat es Wahrscheinlich am 4 1 1 8 8180 der Hören Sie itte N Augenblick zu“, Werden. Herr Mels?“ bedenkt Georg Obhut von Managern. Jedes Glied der Fa- 1 eutesten. Si e heult, und wenn sie es lange 5 e 35 8 e 3 18 8 38 der Generaldirektor.„Ich meine, Sie J. Steen g milie hat einen besonderen Manager. 5. genug durchhält, und morgen bei Teddy b S ihr Ges sollten alle eine kleine Weile im Zimmer„Das steht außer Zweifel“, antwortet Dieser Manager bestimmt genau, Was je- Mach Beer wiederholt, wird er entzückt lieb zu. chickt 8 8 bleiben.. Es ist Wirklich eine große Miels. In Wahrheit ist er sehr zufrieden, der der Steens zu tun, zu sagen, zu ver, mister ur sen und Mary Steen ist in dem- 1 8 hre leichten Hände ord- Sache für Sie, und ich habe das Geld tat- diesen Einwand so bald zu hören, denn er schweigen hat. keiteit jenigen Abschnitt ihres Lebens, in dem ihr nend in ihr Haar.. 30517 118 10 5 kann jetzt sein bestes Argument ab- Alle Kosten trägt die Gesellschaft. Larische . 5 1 Steen selber rückt seine Kravatte zu- ächlich mitgebracht. ö 1 a ae e ö gar nichts wichtig ist als dies, daß der Dro- i ne ee Miels rückt sich in diesem kleinen, etwas schießen, und er ist sicher, daß es treffen Alle Kleider, Schuhe, Geräte und Wa- aut eine Serieangestelits Beer lieb zu ihr ist. In- recen, 5 1 h härtlichen Sessel zurecht. ehe er weiter- Wird.„Aber diesen Rummel gibt es in je- ren, die der Manager bestimmt, sind zu del gin e zwischen beginnt sie, stolz darauf zu sein, 3—.— e 8 spricht.„Sie haben nämlich großartig ab- dem Fall, Steen“ sagt er ernst.„Morgen gewünschten Aufnahmen, Interviews, Au- 9 daß ihr Vater sie Teddy Beers wegen ge- Generaldirektor Georg H. Niels“, stellt geschnitten bei diesen Befragungen, die die früh stehen die Zeitungen voll davon, daß gangen und Empfangen zu tragen, die det dimmu schlagen hat, daß sie„ihrer großen, unfag- 4 5 er e bee Iden die 88818 statistischen Gesellschaften mit jedermann der Durchschnüttsbürger unseres Landes Manager jeweils vorschlägt. maten baren Liebe wegen“ geschlagen wurde. Nachricht mi dle größte Chance ihres Le- veranstalteten.— Wir fanden heraus, daß Georg J. Steen heißt. seine Frau Eva Steen Die Hotels, in denen die Steens zusam- Tran f Jeder dieser vier Menschen ist zu be- bens, Herr Steen. In der Tat bringe ich Sie genau die Mittelwerte aller Familien des und seine Kinder Knut und Mary. Die men oder getrennt woh. dürfen von Schicksg reifen, jeder von ihnen hat sein Leben, Inn 58 10 000 5 1 8 Landes haben. Sie sind genau der Durch- Reporter werden Ihnen das Haus einrennen, keinem der vier ohne 2 durch den ind de jeder hat recht. Sie sind nur zusammen ein Steen, Georg J. Steen 8 8 ruhig schnittsbürger und die Durchschnittsfamilie ob ich und Sie es wollen oder nicht. Und Manager nden N 15 ung chergefg bißchen schlecht zu ertragen. Dr ist in Giesen Augenblick Nicht kählg unter uns vierzig Millionen“, lächelt Georg Wenn Sie den Vertrag dann nicht eingegan- Werden i 5 8 Autos fotogrs⸗ amerika Sie stehen sich gegenüber.. nichts Be- mehr als eine Aedegsart ar 2p leben, FI. Niels. gen sind, bekommen Sie für all diesen Be- tiert?“ will. nen wit mee 5 ird, n. sonderes kann sich hier noch ereignen. Sie Bitte, treten Sie ein“, sagte er 5„Und dafür sollen wir zehntausend Kro- trieb keinen roten Pfennig. Es ist Wirklich 33 1970 N Saar sind schon drauf und dran, brummend, ver- 1 5 5 5 nen bekommen?“ fragt Steen zweifelnd. schon das Vernünftigste, wir machen diese„Natürlichl 5 des Sag stockt oder leise weinend aneinander vor- 10.„Natürlich nicht dafür“, grient Miels. Sache zusammen. Sie haben dann zehntau- elch fürchte, Sie werden Ansprachen von kegieru bel in ihre Zimmer zu gehen.„Betrachten Sie mich nicht zu sehr, Herr„Aber Sie sollten sich raten lassen, einen send Kronen und ein paar glänzende, inter- mir er warfen“, sieht Eva Steen voraus. 55 8 Da legt ein prachtvoll gekleideter, dick- Miels“, lächelt Eva Steen, als ihr Mann sie Vertrag mit meiner Gesellschaft für Sta- essante Wochen.“»Sie bekommen den Text Ihrer Ansprs- Zelt 8 Ueber Mann von rosiger Gesichtsfarbe, ein diesem reichen Herrn unter der Decken- tistik und Marktforschung einzugehen, der„Sollen wir alle mitmachen?“ fragt Frau chen von der Gesellschaft.“ sdellun, Herr mit allen Kennzeichen des erfolgreichen leuchte der Wohnstube vorstellt. Sie, sie alle vier, natürlich, für ein paar Steen.„Dürfen wir gar nichts unternehmen, ter B01 Lebens, vor ihrer Tür, die Spitze seines ge-„Ich war gerade dabei, etwas Meerrettich Wochen auf meine Kosten in die Haupt-„Gewig!“ Miels ist seines Erfolges schon was wir selbst wünschen?“ fragt Steen. hielten pflegten Zeigefingers auf den Klingelknopf. zu reiben, zusammen mit Mary.“ stadt einladet. Sie werden in allerersten ganz sicher. Er Eibt jetzt sein letztes Ar- i Fortsetzung folgt) leeren Setz eien.