1951/ — 6 im Wag ats extra neiratet g e lebte en, die. ziehung besaß sich men heil Gemahl u 1 interest Herren re flüchtig hre Nase den Inspe ger aut, 0 ut unlauz men Kom nach de Hotel porte inkgeld d geld int dnsieur 50 18e Prag r dazu u onsieur. er sei Sell zernard, bi 58e sich u 1 Kkümmez Finger ung steche . Dem jn ts. er ning ein bila Wirtschaft: K. B 8 n. Schneekloth: Sozial- Red.: fetausgeber: Dr. Karl Ackermann, E. Fritz„ Schilling. Druck: Mann- belmer Großdruckerei Redaktion: politik: E. Schäfer, H. H. Hausser: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal.: Dr. F. W. Koch, I. Eberhardt; Weinheim: C. Serr; schwetzingen: W. Hertz(in Urlaub), uchter; Frau: H. Hoffmann; Sport: F. A. simon; Chef vom Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft. Städt. Sparkasse, sämtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- heim. Postscheck k.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. für unverlangte Manuskripte über- aimmt der Verlag keinerlei Gewähr . r e e ee eee l Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gesehfftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Schwetzingen, Heidelb. Str. 2 Hockenheim, Rathausstraße 12 Weinheim, Bahnhofstraße 13 Tel. 2241 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7„ 4440 Ludwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„ 2768 Bezugspreis: Monatl. DM 2,80 zuz. DN„40 Tragelohn. Postbezug mtl. DM 3,20 zuz. DM-,54 Zustellgebühr. Kreuzbandbezug DM 4,- einschl. Porto. Bei Abholung im verlag oder in den Agenturen DM 2,80 Erscheint täglich außer sonntags Zur Zeit glit Anzeigenpreisliste Nr. 8 Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugspreises Tel. 4415139 Tel. 157 eee 6. Jahrgang/ Nr. 29/ Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 3. Februar 1951 ee Westliche Kompromihbereitschaft im Korea-Konllikt? INO-Truppen sollen Befehl erhalten haben, nicht wieder den 38. Breitengrad zu überschreiten Washington.(dpa-REUTER) Die zuständigen amerikanischen Stellen sollen beschlossen haben, daß die UNO-Truppen in Korea am 38. Breitengrad halt machen, wenn sie ihre gegenwärtige Offensive soweit nach Norden treiben können. Verantwortliche Stellen haben sich auf eine Erörterung dieses Berichts noch nicht eingelassen. Politische Beobachter in Wa- shington sagen jedoch, daß die Absicht einer solchen Entscheidung, falls sie sich bewahr- beitet, darin liegt, eine Grundlage für einen neuen Versuch zur politischen Beilegung des Koreanischen Konfliktes zu schaffen. Der Be- fehlsweg für eine solche Maßnahme ginge über General MacArthur, der die UNO- Truppen in Korea kommandiert. Wie es heißt, ist MacArthur von dem Beschluß be- reits in Kenntnis gesetzt worden oder wird in Kürze davon unterrichtet werden. DM. Truppen 10 Kilometer züdlich von Seoul Tokio.(dpa) Hinter einem Wall von Bom- ben und Granaten arbeiteten sich die UNO- Truppen am Freitag bis auf zehn Kilometer an die südkoreanische Hauptstadt Seoul heran. Gegen schwachen kommunistischen Widerstand besetzten UNO- Verbände die südlich des Han-Knies gelegene Stadt An- jang. Nordöstlich von Jodschu wurde ein Angriff zweier chinesischer Regimenter von NO-Düsenjägern und Jagdbombern verei- telt. Die türkiksche Brigade besetzte Hügel- stellungen 13 Kilometer nordwestlich von Suwon. Zum ersten Male seit Beginn der Offen- swe ergab sich am Freitag eine kleine Gruppe chinesischer Soldaten. Sie hißten nach kurzem Kampf mit portoricanischen Verbänden auf einem Hügel acht Kilometer nordöstlich von Suwon die weiße Flagge. Nördlich von Suwon, nordöstlich von Kum- jangjangni und nordwestlich von Itschon tieben ameriaknische und südkoreanische die A Einheiten langsam weiter vor. is Fell i nen zeige zugesiche siert. De nsieur Be. ler Mens milienlebetz varnt“ habe r vorgebun, uptung e N zudwig Dich den in 5 Hen Theat er Christus r Der fat hr, auf d e von M cläre Frau 2 und Te ind Orgel t vom 3,. im Umgan zeitgenbs bereits eee Ispieler jetzt nburg falt aum. ö — zelten G8 yester heft den neil it. ö ſütlich, de erten Früb Chefman- ssen Köll. te aus fl Hinter sid schmetiel tor. weren M. zu einen beschmu Kerls ll den gel, die Chad agen Seine steen? 8. Radio Pyongyang ſeilte am Freitagabend mit, daß der stellvertretende nordkoreani- sche Präsident Kim Tscheck an der Front in Korea einem Herzschlag erlegen sei Kim Ischeck, der auch Industrieminister war, be- tand sich seit Ausbruch des Koreakonfliktes als Frontkommandeur bei den nordkoreani- schen Truppen.. Nor 2 ae, New Lork. In den USA ist eine neue Orga- nisation„Amerikanischer Friedenskreuzzug“ gegründet worden, an deren Spitze u. a. Tho- mas Mann und der Negersänger Paul Robeson stehen. Die Bewegung will am 1. März eine „Friedenswallfahrt“ nach Washington ver- anstalten, um Präsident Truman und dem amerikanischen Kongreß„den Friedenswillen aller Amerikaner“ mitzuteilen. Athen. Das umgebildete griechische Koali- fonskabinett unter dem liberalen Ministerprä- denten Sophocles Venizelos wurde am Don- nerstagabend vereidigt. Dem neuen Kabinett, das sich aus liberalen und demokratischen Sozialisten zusammensetzt, gehören nur noch 15 Minister gegenüber 29 in der alten Regie- rung an. London. Das Unterhaus hat den von den Konservativen eingebrachten Mißtrauensantrag gegen die Labour- Regierung. die es nicht ver- dtanden habe, die Kohlenversorgung Groß- britannjens zu sichern, am Donnerstagabend mit elk Stimmen Mehrheit abgelehnt. Paris. Das französische Außenministerium gab am Freitag bekannt, daß der Vertrag, in dem die Stadt Chandernagor offiziell an Indien abgetreten wird, am Freitag morgen von Ver- tretern der beiden Länder unterzeichnet Wurde. Die Bevölkerung der im Ganges-Delta legenden Stadt— eine frühere französische Be- sitzung— hatte bei einer Volksabstimmung im Jun 1949 für die Abtretung gestimmt. Ottawa. Nach seinen Besprechungen mit Präsident Truman in Washington und einem urzen Aufenthalt in New Lork traf der fran- 8 ee Ministerpräsident Rene Pleven am Pesltasnachmittag zu seinem angekündigten euch dei der kanadischen Regierung in Ottawa ein. münenkeld. Der französische Verteidigungs- . Jules Moch wohnte auf dem Truppen- 6 Baumholder(Hunsrück) einer Vor- bchem e neuer kranzösischer Waffen bei. Neben 5 Militars aus Frankreich, waren die Ver- Milte ttrnieister der Beneluxstaaten, die e der in Paris akkreditierten Pon te, der Hohe Kommissar André Francois- Wach und mehrere Generale der fran- schen, britischen und amerikanischen Trup- ben in Deutschland anwesend. ** 22 bährend 1 2 Busselaort. Die Staatsanwaltschaft hat gegen mzaun 4d 1 50 ngehörige der Düsseldorfer Stadtkreispoli- ser roba“, Bes henen Unterschlagung. Urkungenfälschung, atechustisuns im. Amt, schwerer passiver Be- für melle Angela und Nötigung Anklage erhoben. Die haben un] zur 8 die fast alle dem Kommissariat kgebal. Düsselch ämpfung des Schwarzhandels bei der aufs 15. ben eldorfer Kriminalpolizei angehörten, sol- sehen 4e bender ende 1946 bis Ende 1949 wit Schwarz- echt sun F. erkreisen zusammengearbeitet haben. 2 bitte un 15 l Der Triebwagenzug des amerika- freue mi gen keulohen Kommissars Meclor Wurde in immer ail ane Morgenstunden des Freitags im ich meine! schwer 8 Homburg durch einen Brand Sie übt] schluß 1 Als Ursache wird Kurz- 3 l 1 1 öfter 0 Der Berliner Bürgermeister Prof. . gen N kündigte am Freitag Besprechun- 4% Sagt dl über en 55 alliierten Besatzungsbehörden nal arben Sowjetzon. Westteil von Staaken an, den die iner Ostesktef erden am Donnerstag dem Ber- erden.“ or angeschlossen hatten. UP/ dpa Die derzeitigen Vorstöße der UNO- Trup- pen in Korea werden in Washington aller- dings als gewaltsame Aufklärung bezeichnet. Die derzeitige Strategie sei nicht darauf an- gelegt, um jeden Preis nach Norden vorzu- stoßen. Sollte sich jedoch der kommunistische Widerstand als relativ schwach erweisen, könnte der Versuch unternommen werden, bis an den 38. Breitengrad vorzugehen. Amerikanische Militärkreise sind der An- sicht, daß nichts die UNO-Truppen davon abhalten werde, den 38. Breitengrad nach Norden zu überschreiten, es sei denn, die Volksrepublik China nimmt die Aufforde- rung der Vereinten Nationen zum Waffen- stillstand in Korea an. Allerdings wird die Möglichkeit eingeräumt, daß die Truppen der Vereinten Nationen auch dann, wenn es nicht zu einem Uebereinkommen mit den Kommunisten kommen sollte, der 38. Brei- tengrad eventuell nicht mehr überqueren Werden. Ein hoher amerikanischer Regierungsbe- amter erklärte, laut UP, in diesem Zusam- menhang, daß der gemeinsame Generalstab der amerikanischen Streitkräfte das Ober- kommando der Streitkräfte der Vereinten Nationen angewiesen habe, Seoul sowie das gesamte Gebiet südlich des 38. Breitengrades zurückzuerobern und dann eine„starke Ver- teidigungsstellung“ zu errichten. Stabsoffiziere in Tokio erklärten hierzu, daß ihnen von einem derartigen Befehl nichts bekannt sei. Ein Sprecher der amerikanischen Armee in Tokio weigerte sich am Freitag, diese Meldungen zu bestätigen oder zu dementie- ren.„Es ist bei uns nicht üblich“, sagte der Sprecher,„dem Feind unsere Absichten mit- zuteilen“. Großbritannien gab am Freitag zu ver- stehen, daß es eine Diskussion mit„allen interesslerten Mächten“ Wünsche, ehe auch nur ein einziger Soldat der Trup- pen der Vereinten Nationen erneut den Versuch unternimmt, den 38. Breitengrad zu überschreiten. Ein Sprecher des Auhen- ministeriums lehnte es ab, die Frage zu be- antworten, ob derartige Besprechungen be- reits eingeleitet wurden. Er betonte ledig- lich, daß zwischen London und Washington ein ständiger Meinungsaustausch stattfinde. Der Sprecher des amerikanischen Außen- ministeriums, Michael MeDermot t, er- klärte am Freitag, es bestehe keine diplo- matische Absprache darüber. die UINO- Streitkräfte in Korea nicht über den 38. Breitengrad zu schicken. MeDermott, der auf einer Pressekonferenz Stellung nahm, daß Beamte der USA- Regierung für ein Haltmachen der UNO-Truppen am 38. Brei- tengrad eintreten, falls diese die Zonen- grenze erreichen können, erklärte, er wisse von keiner derartigen Politik in Washing- ton. Auch mit anderen Nationen sei dar- über auf diplomatischem Wege keine Ver- einbarung getroffen worden. Europa-Armee-Konferenz erst am 15. Februar Paris.(dpa-REUTER) Die französische Regierung hat die ursprünglich auf kom- menden Dienstag angesetzte Konferenz über die Schaffung einer europäischen Armee auf den 15. Februar verschoben, gab ein Sprecher des französischen Außenministe- riums am Freitag bekannt. Der Sprecher fügte hinzu, diese Verschiebung sei notwen- dig, um die Dokumente auszuarbeiten, die der Konferenz als Diskussionsgrundlage dienen sollen. Die deutsche Bundesrepublik, Holland und Belgien haben bisher die französische Einladung angenommen. Großbritannien und die Vereinigten Staaten wollen Beob- achter entsenden. Die Lasten des amerikanischen Steuerzahlers Washington.(dpa-REUTER) Präsident Tru- man forderte am Freitag den USA-RKon- greß zur Genehmigung einer sofortigen Steuererhöhung von 10 Milliarden Dollar (42 Milliarden D) auf. Der Präsident Kün- digte an, daß er zu einem späteren Zeit- punkt eine weitere Steuererhöhung fordern werde. In seiner Botschaft an den USA-Kon- greg schlägt Präsident Truman eine Er- Röhung des Lohnsteueraufkommens um 4 Milliarden, eine Erhöhung des Körper- schaf tssteueraufkommens um 3 Milliarden, sowie eite Erhöhung des Umsatzsteuerauf- kommens um 3 Milliarden Dollar vor. Ins- gesamt sollen nach dem Plan Präsident Trumans 64 Milliarden 200 Millionen Dol- lar pro Jahr an Steuern aufgebracht wer- den. Das bedeutet etwa ein Drittel mehr als das Rekordsteuer aufkommen von 43 Mil- liarden Dollar im Jahre 1945. Die Abge- ordneten des Kongresses erwarten, daß durch die für später angekündigten weite- ren Steuer forderungen des Präsidenten die Steuereinnahmen der amerikanischen Re- gierung auf insgesamt über 71 Milliarden Dollar gebracht werden sollen. Die Kongreß-Reaktion auf Eisenhowers Bericht Die Republikaner wünschen Einzelheiten/ Ike ist eine große Verkaufskanone Washington.(UP) Senator Tom Con- nal ly, der Vorsitzende des Senats-Außen- ausschusses, der von Reportern gefragt wurde, wie er Eisenhowers kühle Haltung im Zusammenhang mit der deutschen Wiederaufrüstung erklären könne, erwiderte, es sei sein(Connallys) Eindruck gewesen,„daß es noch eine lange Zeit dauern wird, bis die deutsche Seite der An- gelegenheit geklärt werden kann, und daß VIC gung zur Zeit nicht rechnen K nne Die republikanischen Kongreß- abgeordneten begrüßten, daß Eisenhower bei seinen Ausführungen dię zu liefernde militärische Ausrüstung in den Vordergrund gestellt habe, und nicht die nach Europa zu entsendenden amerikanischen Truppen. Einer der Führer der Republikaner, Sena- tor Kenneth Wherry sagte:„Ike ist eine große Verkaufskanone. Es war eine dyna- mische Rede, obwohl sie nur Allgemeinhei- ten behandelte“. Wherry stimmt mit zwei Vorschlägen Eisenhowers überein:„Daß es die Aufgabe der Vereinigten Staaten ist, das Gewehr in die Hand des Mannes zu ge- ben, der kämpfen Will, und daß das Pro- gramm sich in den amerikanischen Staats- haushalt einfügen muß“. 8 Der Führer der Republikaner im Reprä- sentantenhaus, Joseph Martin junior, be- tonte, daß er Eisenhowers Ueberzeugung be- grüße, daß Europa„bei der eigenen Ver- teidigung“ mit den Vereinigten Staaten zu- sammenarbeiten werde. Die demokratischen Abgeordneten und Senatoren stimmten mit Eisenhowers Aus- führungen überein. Aber auch in ihren Reihen wurde der Wunsch nach ‚näheren Einzelheiten“ ausgedrückt. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Sam Rayburn, hielt Eisenhowers Rede für „einen optimistischen Bericht, weil er be- tont hat, daß die Moral der Westeuropaer im Steigen begriffen ist. Sie scheinen bereit zu seit, etwas dazuzutun, sich stark genug zu machen, um ihre Zivilisation zu verteidigen“. Weitere Armeeverbände müssen nach Europa General Eisenhower erklärte am Freitag vor Kongreßabgeordneten, die Entsendung einiger zusätzlicher Verbände“ der ameri- kanischen Streitkräfte nach Europa werde notwendig sein. Er fügte hinzu., eine jetzt nach Europa geschickte Einheit sei so zut wie„zwel oder drei, die später geschickt werden.“ Eisenhower begründete diese Erklärung mit der Aeußerung, in den ge- meinsamen Wiederaufrüstungsbemühungen spielten jetzt„sowohl physische als auch psychologische Faktoren“ eine Rolle. Was wird mit Spanien? Aus Kongreßkreisen verlautet, daß Ge- neral Eisenhower die militärische Bedeu- tung Spaniens durchaus erkannt habe, daß er jedoch in diesem Falle machtlos und nicht in der Lage sei, Spanien unter sein atlantisches Oberkommando zu bringen. Eisenhower soll am Dormerstag in der ge- schlossenen Sitzung der Senatsausschüsse kür Außenpolitik und für die Streitkräfte zu verstehen gegeben haben., daß„die dor- nige Frage einer Einbeziehung der Diplo- maten liege und nicht zu seinem Aufgaben- bereich gehöre. Sooo lange Hälse. werden wir Mannheimer und die aus Ludwigs- kafen, Heidelberg. Weinheim, Schwetzingen und den übrigen umliegenden„Dörfern“ Zu- gereisten am Sonntag macken, wenn der Kar- nevalszug, der sich um 14.11 Uhr in Bewegung setzen wird, durch unsere Stadt zieht. Solange Hälse werden wir auck machen, wenn der„Bufimil, der Bundesfinunzminister, wie er im Augen- blick in Bonn genannt wird, mit seinen neuen Steuervorlagen kerausrücken wird. Ja, unsere Hälse werden immer länger. Es ist ja auch kein Wunder, wenn man im„Bundesbehelfsheim“ in drangvoller Enge wohnt. Wer sehen will und wer gesehen werden will, muß einen lan- gen Hals haben, so wie die Giraffe auf unse- rem Bild. Am Sonntag recken wir die Hälse zunächst rein„lokal“, um von unserem Karnevalszug recht viel zu Danach aber, wenn die Narretei vor- bei ist, wird es erst richtig narrisch. Nämlich in die Politik stecken müssen. Ganz von selber werden dann sehen. dann, wenn sich die Hälse auch die Gesichter lang so OO lang(siehe Bild) Foto: U NN—— Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung vorgesehen Inkrafttreten entsprechender Gesetze frühestens am 1. März i Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das Bundeskabinett verabschiedete am Freitag unter dem Vorsitz des Vizekanz- lers zwei Gesetzentwürfe zur Verbesserung der Arbeitslosen unterstützung. Sowohl in der Arbeitslosen versicherung wie in der Arbeitslosenfürsorge ist eine Erhöhung der Unterstützungssätze um durchschnittlich zehn Prozent vorgesehen. Bei Arbeitslosen, die zuletzt einer berufsfremden niedriger entlohnten Beschäftigung nachgingen, soll der Bemessungszeitraum für die Unterstüt- zungshöhe von 13 Wochen vor der Meldung auf 42 Wochen ausgedehnt werden. Die Einzelheiten sind in zwei Gesetzent- würfen festgelegt, die unter der Federfüh- rung des Bundesarbeitsministers entstanden. Der Titel des ersten lautet:„Gesetz zur Aenderung des Gesetzes über Arbeitsver- mittlung und Arbeitslosen versicherung.“ Der des zweiten:„Gesetz über die Bemessung und Höhe der Arbeitslosenfürsorgeunter- stützung“. Die erste Vorlage bezieht sich auf die versicherungsmäßige, aus Beiträgen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getra- gene Arbeitslosen versicherung, die zweite auf die zu 90 Prozent vom Bund. zu 10 Pro- zent von den Ländern aus allgemeinen Steuermitteln finanzierte Arbeitslosenfür- sorge unterstützung. Der Mehraufwand in der Arbeitslosen versicherung wird auf 12,87 Millionen DM je Jahr für je 100 000 Unter- stützungsempfanger geschätzt. Ihre Zahl betrug, wie das Arbeitsministerium mitteilt, am Jahresende 485 000. Das Beitragsaufkom- men der Arbeitslosen versicherung kann nach Ansicht des Kabinetts diese Erhöhung Vorbereitung der Antwort auf Volkskammer-Appell Enge Fühlungnahme zwischen Adenauer und Schumacher Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Beratungen über die Antwort des Bundestages an die Sowietzonen-Volks- kammer haben begonnen. In den nächsten Tagen ist eine Aussprache des Bundes- kabinetts mit den Fraktionsvorständen ge- plant. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat dem Führer der Opposition, Dr. Sehu- macher, den zweiten Brief innerhalb der letzten zehn Tage zuleiten lassen. Der Brief ist als Vorklärung einer grundsätzlichen Aussprache zwischen dem Regierungschef und dem Oppositionsführer über die innen- und außenpolitische Situation der Bundes- republik gedacht. Dr. Schumacher hat sich zu einem solchen Gespräch bereit erklärt. Das Bundeskabinett hat den Vorschlag Dr. Schumachers, den vier Besatzungsmäch- ten als Tagesordnungspunkt für die Vierer- konferenz die Durchführung allgemeiner freier, direkter und geheimer Wahlen vor- zuschlagen, mit Zustimmung aufgenommen. In Regierungskreisen betont man, es sei stets die Auffassung des Bundeskabinetts gewesen, als Grund voraussetzung für jedes Gespräch zwischen Ost und West die Durch- führung freier Wahlen in ganz Deutschland zu verlangen. Die Konferenz des Bundeskabinetts mit den Fraktionsvorständen soll einen ganzen Tag dauern. Da die Antwort des Bundes- tages an die Sowjetzonen- Volkskammer längerer Vorbereitungen bedarf, soll die Lücke mit einer Intensivierung der Auf- klärung der Oeffentlichkeit über die Sowiet- zonenpropaganda ausgefüllt werden. In Bonn beobachtet man mit großer Sorge den sogenannten„Ohne-mich- Komplex“. In den verschiedenen Ministerien werden zur Zeit sachliche Vergleiche über die Verhältnisse in der Sowjetzone und die Entwicklung in der Bundesrepublik ausgearbeitet. (S. Seite 2„Im Osten viel Neues) Volkskammer-Appell in Bonn Bonn.(dpa) Der Präsident der Sowiet- zonen-Volkskammer hat den am Dienstag von der Volkskammer beschlossenen Appell an den Bundestag, sich zu Besprechungen iber die Wiedervereinigung Deutschlands be- reitzufinden, am Freitag durch Kurier dem Präsidenten des Bundestages mit einem Be- gleitschreiben zugestellt. Bundestagspräsi- dent Dr. Hermann Ehlers erklärte, daß die Stellungnahme zu dem Aphell dem Bundes- tag überlassen werde. tragen. Für die Erhöhung der Arbeitslosen- kürsorgeunterstützung werden etwa 10,8 Millionen DM jährlich je 100000 Unter- stützungsempfänger benötigt. Ihre Zahl wird mit 810 000 angegeben. Weitere 200 Millionen DM monatlich werden aus der Erhöhung der Bemessungs- grundlage auf Grund früherer Lohnerhöhun- gen aufgebracht werden müssen. Wie ein Sprecher des Arbeitsministeriums erklärte, sind damit die finanziellen Möglichkeiten des Bundes im Interesse der notleidenden Arbeitslosen ausgeschöpft. Mit einem In- krafttreten der Gesetze kann frühstens zum 1. März 1951 gerechnet werden. In acht Tagen Paraphierung des Schumanplanes Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Man rechnet in Bonn mit der Paraphierung des Schuman- planes in den nächsten acht Tagen. Die Unterzeichnung soll dann durch die Außen- minister der beteiligten Länder erfolgen. Für die Bundesrepublik wird der Bundes- kanzler selbst,„wenn es seine Zeit erlaubt“, so erklärte ein Regierungssprecher, nach Paris reisen. Die Nachricht von der Vertagung der Plevenplan- Konferenz wird in Bonn mit den noch offenen Fragen des Schumanplanes in Zusammenhang gebracht. Aus Paris ver- lautete vor einiger Zeit, daß man das Zu- standekommen der Wirtschaftsunion als Voraussetzung der Aufstellung einer euro- päischen Armee unter deutscher Beteili- gung ansehe. 8 Die Schwierigkeiten, die im Augenblick das Schuman- Gespräch noch belasten, sind der Kartellparagraph und die Preisregelung. Man ist hier der Ansicht, daß sie in acht Tagen überwunden sein können. Sollte das nicht der Fall sein, so muß man unter Um- ständen mit einer weiteren Verschleppung der Plevenplan- Verhandlungen rechnen. Wahlbeteiligung 65 prozent 5 Stuttgart.(dpa) Von den Gemeindewahlen in Württemberg-Baden liegt nunmehr ein Gesamtergebnis ohne den Stadtkreis Stutt- gart vor. Von 2 196317 Wahlberechtigten gaben 65,46 Prozent ihre Stimmen ab. Von den Parteien erhielten die SpD 25,1 Prozent der Stimmen,(1947 31,3), CDU 18,5(24, 4), DVP II, 1(17), KPD 5,2(9,1), DGYBHE 7,6 (1947 nicht beteiligt), sonstige, vor allem freie Wählergruppen 32,5(18,2). Von den 7851 Mandaten(außer Stadtkreis Stuttgart) erhielten die SpD 719(1947 910), D 626(1116), DG/BHE 353(1947 nicht be- teiligt), DVP 186(322), KPD 51(80, sonstige, vor allem freie Wählergruppen 5916(5254). Die Zahl der Mandate entspricht nicht kontinuierlich dem prozentualen Anteil der Parteien an der Gesamtstimmenzahl, weil die einzelnen Wählerstimmen bei der Ge- meindewahl ein unterschiedliches Gewicht hatten. Die Wähler hatten jeweils so viele Stimmen wie Gemeinderäte gewählt wur- den, und zwar zwischen vier und dreißig. Die Abgeordneten brauchten also je nach der Größe der Gemeinde mehr oder weniger viele Stimmen für ihren Erfolg. KK„„„ ee e eee ä——v—I—— ů ͤ*˙*— . e e eee heit auch Gebrauch zu machen die Absicht Seite 2 MORGGEN Samstag, 3. Februar 1951/ N Weener Samstag, 3. Februar 1951 Bessere Aussichlen? Wieder einmal hat sich in Korea das Blatt gewendet. Die Streitkräfte der Ver- inten Nationen befinden sich erneut auf dem Vormarsch nach Norden und haben sich stellenweise dem 38. Breitengrad soweit ge- nähert, daß die Frage der Ueberschreitung dieser Schicksalslinie wieder akut geworden ist. Nach allerdings noch unbestätigten Meldungen soll das Oberkommando in Tokio die Anweisung erhalten haben, an der alten Grenze zwischen Süd- und Nordkorea halt zu machen und eine starke Verteidigungs- Unie auszubauen. Noch weiß man nicht, ob diese Meldungen zutreffend sind, doch besteht ohne Zweifel bei einer großen Anzahl von UNO- Mitglie- dern, vielleicht sogar bei der Mehrheit, die Tendenz, trotz oder gerade wegen der nun ausgesprochenen Verurteilung Rotchinas die Chance nicht ungenutzt vorübergehen zu lassen, auf der Grundlage des status quo ante zu einer Verständigung zu kommen. Die chinesische Strategie ist in diesem Zusam- menhang völlig undurchsichtig. Warum ha- ben die Truppen Pekings, nachdem sie die Trupepn General Mac arthurs durch fast Zweidrittel der Halbinsel vor sich hergetrie- ben haben, so plötzlich halt gemacht und sind in eine nicht einmal sehr aktive Defen- sive übergegangen? Sind es trategische Not- Wendigkeiten, große Verluste durch feind- Uche Bombenangriffe oder gar, wie jetzt ge- meldet wird, durch Typhus? Sind es die Schwierigkeiten des Nachschubs, denen eine verhältnismäßig wenig motorisierte„Frei- Willigenarmee“ in einem zerstörten Land nicht mehr gewachsen sind? Oder sind es Dolitische Rücksichten- ein Wink nach Lake Success und Washington, der Verhandlungs- bereitschaft erkennen lassen soll? Es ist im Augenblick unmöglich, von hier aus den wahren Grund der Dinge zu erken- nen. Sicher ist nur, daß der Westen nach den Erfahrungen mit Heking klüger gewor- den ist und nicht mehr bereit, Kopf und Kragen zu riskieren, um ein falsch verstan- denes Prestige zu bewahren. Auch in Washington scheint nun, da die Vollver- sammlung mit der Verurteilung Chinas dem Wunsche des Senats und des Repräsentan- tenhauses und damit der amerikanischen Oeffentlichkeit genüge getan hat, die Bereit- schaft zu einer elastischeren Fern-Ost-Poli- tik zu wachsen. Denn ohne Zweifel ist die Regierung durch den Spruch von Lake Suc- cess, so gefährlich er auch sein mag, von einem außerordentlich starken Druck der öffentlichen Meinung befreit worden. Sie hat gewissermaßen ihre Freiheit wieder erlangt — und gewisse Zeichen deuten daraufhin, daß sie von dieser wiedergewonnenen Frei- Nicht bloß in Schaufenstern begegnet man den Produkten der Konfektion. Auch in der Politik trifft man auf die Konfektionierung. Sie prägt im Fließbandverfahren Begriffe, die zwar recht attraktiv sind, aber auf die Dauer sehr abgenützt und schäbig werden können. Was zum Beispiel hat sich bis heute nicht alles hinter dem stehenden Ausdruck „Deutsche Einheit“ verborgen, gleichgültig, ob die Schlagwortproduktion im Osten oder im Westen daran beteiligt gewesen ist? Mit dem bombastischen Wort„gesamtdeutsch“ ist wieder einmal angeregt worden, daß sich deutsche Politiker von diesseits und jen- seits der Hauptzonengrenze zusammensetzen sollten. Es wäre allzu billig, auf den Turm zu stei- gen, um diese oder jene Posaune nach Westen oder Osten zu blasen, Unsere Politik— und leider auch ein Teil der Presse— hat sich angewöhnt, grundsätzlich alle Dinge durch die Sonnenbrille oder durch das Fernrohr zu sehen. Man trifft selten Menschen, die mit ihren gesunden Augen in die Welt sehen. Unsere Neigung zur Unnatürlichkeit hat auch unsere normale Sehkraft geschwächt. Wir sehen mit künstlichen Vorrichtungen auch auf das Feld der Politik. So orientiert sich das politische Geschehen steril entweder an der Position des Westens oder des Ostens. Man kann das immer wieder gerade dann feststellen, wenn es sich um Versuche han- delt, aus den beiden Deutschland ein Deutsch- land zu machen, egal, von welcher Seite die mitiative ausgeht. Entweder man beruft sich auf die Alliierten, die die deutsche Einheit nach der Kapitulation verbumfledelt haben oder aber man verliest den ganzen Katalog der Begriffe, die einerseits vom„Terror- regime des Ostens“ und andererseits von der „Westdeutschen Gefolgschaft des amerikani- schen Imperialismus“ bis zu den„Bonner Attrappen“ reichen. Im Gleitflug über die Erde Mat hat eine Höllenangst davor— 80 scheint es wenigstens—, sich überhaupt an einen Tisch zu setzen, Du liebe Zeit, wie ge- bärder sich doch die Politiker und die poli- tisierendei Diplomaten! Die Wirtschaft verhält sich da weitaus vernünftiger. Legal und illegal fließt der Warenstrom nach beiden Richtungen. Er fliegt von West- nach Ostdeutschland und umgekehrt. Er fliegt von Westdeutschland nach Jugoslawien und von der Tschechoslowakei nach Bayern. Titos Wirtschaftssachverständige schliegen in Bonn Verträge ab mit den Experten der Bundes- republik. Und so fort. Und darüber schwebt eine Wolke. In ihr segeln selbstgefällig die Leute, die glauben, Politik machen zu kön- nen. Sie segeln im Gleitflug dahin und haben die Berührung mit der Erde völlig verloren. Ihr Verhalten hat nichts Irdisches mehr an sich. Die neuesten Anregungen Grotewohls zielen darauf ab, daß sich die Parlamente Ost- und Westdeutschlands zu Besprechun- gen über eine Wiedervereinigung Deutsch- lands bereitfinden sollten. Die Debatte ist da- mit von einem Gespräch zwischen den ver- ant wortlichen Spitzen der beiden Deutsch- land auf die Diskussion der Volksvertretun- gen verlagert worden. Das bedeutet, daß sich Grotewohl zunächst aus der Affäre heraus- halten will. Das bedeutet aber auch, daß die Chance einer Unterhaltung grö- Ber geworden ist. Die Sehnsucht aller Deutschen in Ost und West nach der Einheit ist unendlich groß und tief. Liegt der Ge- danke nicht nahe, daß sich die Delegierten des zweigeteilten Landes von diesem Wol- len tragen lassen? Hüben und drüben wohnen Deutsche. Sie sprechen dieselbe Sprache. Der Dreher Müller in Mannheim denkt im Alltäglichen nicht viel anders als der Schlosser Schulze in Dresden. Haben die hat. Allein die etwas mildere Neufassung der ursprünglichen amerikanischen Reso- lution sowie die Tatsache, daß Washington offensichtlich dem Wunsche Großbritanniens und anderer Alliierter entsprechend nicht auf sofortige Sanktionen und damit auf den „begrenzten“ Krieg dringt, spricht eigentlich für die Richtigkeit der eingangs erwähnten Meldung. Sie wäre auch ganz im Sinne jener in Washington sich immer mehr Gehör ver- schaffenden Gruppe, die eine etwas kon- struktivere Außenpolitik fordert und in deren Namen der ehemalige amerikanische Botschafter in London, Lewis Douglas, kürz- lich forderte, man solle sich nicht darin er- schöpfen, allen östlichen„njets“ ein west⸗ liches„no“ entgegenzusetzen. Das sei wahr- lich kein Meisterstück der Diplomatie— 80 wenig wie die„ultima ratio“ des Krieges ein Meisterstück ist. Im übrigen dürfte nicht nur das Votum der UNO- Vollversammlung, sondern auch der Bericht General Eisenhowers über seine Europareise der Regierung den Rücken er- heblich gestärkt haben. Wenn ein Mann wie Eisenhower, dessen Ansehen in den Ver- einigten Staaten ungeheuer ist und dessen Verehrung über allen Parteienkabalen steht, vor dem Kongreß die bisherige Europapoli- tik der Regierung nicht nur verteidigt, son- dern deren Fortsetzung sogar als lebens- notwendig für die Sicherheit des Landes fordert, ist das mehr als nur der Rapport eines auf Reisen geschickten Generals. Eisenhowers Bericht war gewiß keine Sen- sation, denn man konnte sicher sein, daß ein Mann wie er keine Mission aufnimmt, für deren Erfüllung er nicht von vornherein Mailand. Während sich der Chef der Kommunistischen Partei Italiens. Tog- liatti, seit längerer Zeit in Rußland be- findet und seine beiden Vertreter eben von dort heimgekehrt sind, hat sich in den Rei- hen der Partei ein Vorgang abgespielt, den man kaum anders als einen Erdrutsch be- zeichnen kann. Auch das offlzielle Blatt der italienischen Kommunisten, die„Unita“, be- müht sich nicht, die Tragweite des Ereignis- ses zu verschleiern, sondern widmet ihm einen Leitartikel, der den bezeichnenden Titel„Zwei Verräter“ trägt. Die„Verräter“ sind die Kammerabgeord- neten Valdo Magnani, Parteisekretär der Ortsgruppe Reggio Emilia, und Aldo Cue chi, Stadtrat in Bologna und Träger der goldenen Medaille des Widerstandskampfes. die Voraussetzungen für gegeben hält, So Beide haben ihren Austritt aus der Kommu- sprach er zwar für Europa und die europäi- nistischen Partei erklärt und ihr Kammer- schen Verbündeten; er sprach aber in aller mandat zur Verfügung gestellt; die Kam- erster Linie für Truman, Acheson und Mar- mer hat jedoch ihre Mandatsniederlegung shall, wenn er sich vielleicht auch damit bei Stimmenthaltung der Kommunisten nicht seine Chance als zukünftiger republikani- 1 5 8 5 scher Präsidentschaftskandidat verdorben für ihr Verhalten zunächst keine Erklärung bgegeben; dann haben sie sich jedoch ent- haben mag. Daß abgesehen davon der Gene- 208 1 1. 8 g e boch schlossen, hren Wahlkreisen die Gründe für ihren Austritt aus der Partei mitzuteilen, von der nicht verlorenen Ehre des deut- 8 8.. schen Soldaten sprach, die Beteiligung der und diese Erklärung gehört zu den interes i 7 testen politischen Dokumenten der letz- Bundesrepublik an der atlantischen Vertei- 35 elt 9 digung quasi als nicht oder noch nicht ak- 8 3 8 Magnani wie Cucchi betonen nämlich tuell bezeichnete, mag ein weiteres Anzei- nach wie vor ihre Gegnerschaft zur Regie- chen dafür sein, daß man anfängt, den rung De Gasperi und zum Atlantikpakt so- Marktplatz der Hysterie, von dem wir kürz- wie ihre Treue zur Arbeiterschaft und zum Uch sprachen, doch als einen gänzlich un- Sozialismus; dann aber fahren sie fort:„Wir geeigneten Ort für die Weltpolitik zu be- sind der Meinung, daß sich die Kommunisten trachten. Hoffen wir, daß die Zeichen nicht bedingungslos und ohne Vorbehalte für täuschen. H. H. die Verteidigung des Vater landes gegen eventuelle Angriffe erklä- ren müssen, von welcher Seite diese Angriffe auch. 1 E Das allein bedeutet konsequente Neutrali- . 85 täts- und Friedenspolitik“. l Bonn.(dpa) Die deutsch- alliierten Ge- Die„Unita“ ihrerseits geht noch weiter spräche über die Möglichkeit eines deut- und wirft Cucchi vor, er habe sich„für den schen Verteidigungsbeitrages werden nach Krieg und gegen den Frieden“ erklärt; auch einer am Freitag in Bonn getroffenen Ver- will sie von Beziehungen Cucchis zu„feind- einbarung für 14 Tage unterbrochen. Die lichen Agenten Wissen. Diese Behauptungen nächsten informellen Gespräche der Mili- sind selbstverständlich nicht nachzuprüfen; tärsachverständigen sollen am 16. Februar wohl aber steht die Tatsache fest, daß sich auf dem Petersberg stattfinden. Ueber die in diesem Falle zwei Exponenten, von denen dreistündigen Verhandlungen am Freitag der eine überdies gerade aus Rußland zu- wurden keine näheren Einzelheiten be- rückgekehrt war, gegen die Parteilinie und kannt.— das ist wohl der richtige Ausdruck-für Pause in den Verteidigungs- werden erst allmählich Klar. sicher, daß beide Abgeordnete den zentralen Im Osten viel Neues/ vn Sehne: Parlamentarier nicht die Pflicht, nach Wegen zu suchen, wie das Denken realisiert werden könnte? Die politische Ansicht, die man „Weltanschauung“ zu nennen pflegt, ist von Zzweitrangiger Bedeutung. Darüber kann man später reden. Nicht alliierter als die Alliierten So wie die Bundesrepublik den Weg nach Straßburg ins Europa-Parlament gefunden hat, um die Möglichkeit zu haben, dort das Wort zu ergreifen, so müßten die Bonner Parlamentarier auch den Weg nach Ost- berlin beschreiten. Die europäische Chance haben wir wahrgenommen. Nunmehr gilt es, die deutsche Chance wahrzunehmen. Um sie zu gewinnnen, muß man sich lossagen von allen Ressentiments und starrköpfigen politischen Lehren. In der abendländisch- christlichen Sache wollen wir fest bleiben, aber in der Taktik elastisch werden. Wir sollten in dieser großen wahrhaft nationa?en Sache nicht alliierter sein als die Alliierten. Gewiß, die Bundesregierurig ist in vieler Hinsicht an Bedingungen der Westmächte gebunden. Unser Parlament aber ist in sei- nen Entschlüssen frei. Dem Bundestag fällt kein Stein aus der Krone, wenn er ein Ge- spräch mit der Volkskammer der Sowiet- zone pflegt So wie nicht jede Liebelei un- bedingt eine Heirat zur Folge haben muß, so braucht auch nicht der Bundestag gleich danach streben, zu Kontrakten zu kommen. Das Nä herkommen ist wichtig. Berlin braucht noch drei Jahre Zeit Dann will die Stadt wieder auf eigenen Füßen stehen Von unserem Berliner Korrespondenten Albert Willy*+ yer Berlin. Einst hatte die Berliner Wirt- schaft— ein industrielles Kraftzentrum er- sten Ranges— regelmäßig einen Jahres- überschuß von über 500 Millionen Mark aufzuweisen. Jetzt ist die ehemalige Metro- pole— ihrer Hauptstadtfunktionen, die früher etwa der Hälfte der arbeitenden Be- völkerung Beschäftigung gaben, enfkleidet — Notstandsgebiet. Jedoch hat diese Dekla- ration der Stadt wesentliche Erleichterun- gen bisher noch nicht gebracht. Noch im- mer halten Kritiker die Berliner Situation für unheilbar und aussichtslos. Sie verglei- chen die Stadt mit dem berühmten Faß ohne Boden, in das nur Narren köstlichen Wein gießen. Diese düsteren Betrachtungen heben u. a. die weit über den Durchschnitt liegenden Kriegs- und Nachkriegsschäden Berlins hervor, seinen tiefen Strukturwan- del, seine Insellage und seine Spaltung, terner die fast völlige Abschaltung seines Handels vom Osten, seinen Währungsdua- lismus und den starken, ständigen Zustrom von Flüchtlingen aus der Sowietzone. Die zerschlagene und aufs schwerste belastete Stadt— so meinen die Kassandrarufer— Werde immer ein unterstützungsbedürftiges Sorgenkind bleiben, wenigstens solange bis die Einheit Deutschlands in Freiheit wieder hergestellt sei, doch sei dieser Zeitpunkt noch in weiter Ferne, Gewig Wird kein ver- antwortungbewüßter Mensch sich dem Ge- Wicht der hier vorgebrachten Bedenken ver- schließen, aber dennoch sind sie nicht durchschlagend, denn sie stellen den Unter- nehmungsgeist, die Zielstrebigkeit, die Zähigkeit, den Fleiß, die Intelligenz und die Schaffenskraft der Berliner Bevölkerung nicht genügend in Rechnung. Westberlin ist— entgegen aller pessi- mistischen Prognosen— in den 5½ Jahren seit der Kapitulation bereits ein bedeuten- des Stück vorangekommen. Trotz der un- geheuren Schäden, die die fast elfmonatige erbarmungslose Blockade dem Rekon- Erdrutsch in der KP Hanens Kommt es zu einem italienischen Titoismus? Von unserem Dr. H. R.- Korrespondenten in Italien einen nationalen Kommunismus, mit anderen Worten: für einen italienischen Titoismus erklärt haben. Die Hintergründe für dieses Verhalten So scheint es Parteibehörden ihre Unzufriedenheit bereits seit längerer Zeit zum Ausdruck gebracht haben. Zunächst wurde versucht, die Re- bellen zu überreden; dann scheint auch ein gelinder, freilich erfolgreicher Druck aus- geübt worden zu sein. Denn Cucchi und Magnani sind nicht die Leute, die einem Druck nachgeben— und eben diese Tat- sache läßt ihren„Dissidentismus“ in einem Anderen Lichte als eine der ühlichen Ab- weichungen von der Parteilinie erscheinen. Beide Abgeordnete haben nämlich offen- bar gerade unter den Massen der Arbeiter- schaft der„roten“ Emilia, aber auch unter der linksgerichteten intellektuellen Jugend zahlreiche Anhänger. Magnani war in Reg gio mit-52 000 persönlichen Stimmen gewählt worden; in vier Jahren eifriger Parteiarbeit konnte er die Mitgliederzahl der Kommu- nistischen Partei seines Bezirks um fast 10.000 steigern. Cucchi wiederum genießt bei den Partisanenverbänden hohes Anse- hen, weil er zur Zeit der deutschen Beset- zung der Leiter der Bologneser Terrorgrup- pen war und sich durch ungewöhnlichen persönlichen Mut auszeichnete. Es handelt sich also bei dem Austritt der beiden Rebellen zweifellos nicht nur um eine persönliche Gewissenskrise. sondern um einen wohlüberlegten Schritt, dessen Folgen schwer abzusehen sind. vor allem bei den Linkssozialisten, wo sich die Kri- tik an dem Hörigenverhältnis zu den Kom- munisten sehr rege erhalten hat. Man spricht hier bereits ganz offen von einer Reihe weiterer„Rebellen“ und nennt auch ihre Namen. Die Zukunft wird zeigen, ob mit einer Spaltung des italileni- schen Kommunismus wirklich zu rechnen ist, wie einige Stimmen behaupten. Gewiß ist, daß kein anderes Ereignis in der Geschichte der soeben 30 Jahre alt gewor- denen Kommunistischen Partei Italiens seit Kriegsende so viel Staub aufgewirbelt hat wie der Austritt Cucchis und Magnanis. glieder auf vier erhöht. wegen dem Rundfunle, zahn“. i 0 5 das für ein Leben, ohne Zäune, mit denen des gesamten Kabinetts führte, scheint v0 Inzwischen hat sich die Zahl der aus der man gelegentlich auch karte Broc EP Italiens ausgetretenen prominenten Mit- kann? 1 1 Der Bundestag wird, ob er will oder 4 nicht, zu den Tastversuchen der Sowjet- zonen-Volkskammer in nächster Zeit etwas sagen müssen. Er kann und darf darüber nicht stillschweigend hin weggehen. Der Wunsch nach der deutschen Einheit ist zu groß, als daß man alle Spekulationen in die- ser Richtung als„Retourkutschenbetrieb“ oder„Propagandamanöver“ mit leichter Hand abtun könnte. Im Augenblick gibt es im Westen viel Neues, aber auch im Osten. Wenn schon von Infanterie die Rede ist, sollte sich der Bundestag auch in seiner ge- samtdeutschen Politik infanteristisch ver- halten. Ein Spähtruppunternehmen in das fremde Lager zur Aufklärung und Erkun- dung kann wertvolle Erkenntnisse bringen. Was danach geschieht. ist eine andere Sache. Unsere Parlamentarier dürfen, was die deutsche Einheit anbetrifft, nicht in der Etappe sitzen bleiben und von dort aus an- keuernde Reden halten. Sie müssen handeln, ehe mit ihnen gehandelt wird. Friedrich Ebert N der erste Präsident der Weimarer 5 Austauschverhandlungen mit Jugoslawien ware am 4. Februar 80 Jahre alt geworden 80 f wurde 1871, im Jahre der Reichsgründun Watenstedt- Salzgitter.(dpa) Zwischen den boren. 1917 ubernahm er die Leitung der 90 Reichswerken und der jugoslawischen Mis- demokratischen Partei. N sion haben Verhanchungen wegen Aus- wurde Ebert zum ersten deutschen gell tauschmöglichkeiten für einige Teile der präsidenten gewählt. Bild: g Jugoslawien zugesprochenen Demontage- güter begonnen. Bundesrat billigt Mitbestimmungere Bonn.(UF) Der Bundesrat hat am tag einstimmig beschlossen, Grundgedanken des Gesetzentwurfes Mitbestimmung in der kohle- und eie schaffenden Industrie keine Einwend ee zu erheben. Er behält sich vor, nach ten zufügte. Berlin arbeitete sich schluß der Ausschußberatungen eteag 5 Hindernisse aus Schutt und Aenderungswünsche unmittelbar dem Bu Asche und Erniedrigungen langsam wieder destag gegenüber vorzubringen. empor, wenn auch— was dankbar an- 1 erkannt wird— mit Hilfe der Bundesrepu- Eine dunkle Meldung Bonn.(gn-Eig. Ber.) Die deutsch- allilerg blik und der Westmächte, so doch in erster Linie aus eigener Kraft. Westberlin wird, Gespräche über Luftschutzfragen werden!“ wenn ihm noch drei Jahre in bestimmtem allernächster Zeit beginnen. Hierbei seiE Umfang geholfen wird. imstande sein, die modernsten Erfahrungen auf diesem d Haushalt und Wirtschaftsbilanz wieder in biet zur Kenntnis der Bundesregierung Ordnung zu bringen und damit die Periode bracht werden. Der Bitte des Bundeskau seler Hilfsbedürftigkeit zu beenden. —— für die Schaffung es Zivilen Luftschutz im Bundesgebiet durch die Beseitigung d entsprechenden Kontrollratsgesetze zu Schi In diesen drei Jahren müssen die Erzeu- Sung und der Absatz verdreifacht werden, d. h. die Produktion Berlins muß Ende 1953 etwa bei 120 Prozent der des Jahres 1936 an- gelangt sein. Warum sollte dies nicht mög- lich sein, liegt doch heute schon die Pro- duktion des Bundesgebietes bei etwa 129 Prozent, gemessen an der des Jahres 19367 Und den Absatz für ihre Erzeugnisse hat sie auch gefunden. Die erforderliche Produk- tlonserhöhung der Berliner Wirtschaft wird sich erreichen lassen, wenn in den nächsten Wel drei Jahren Arbeitsplätze für 150 000 Men- schen in der Industrie neu geschaffen wer⸗ den. Die sekundären Wirkungen der da- durch bewirkten industriellen Mehrproduk- tion werden nach Auffassung der Berliner Industrie- und Handelskammer, in den übrigen Wirtschaftszweigen die Beschäfti- Sung von weiteren 50 000 Menschen mit sien Paris,(dpa) Der dkumenische Ra bringen. i Kirchen hat in einer Sitzung in Biene Berlin hat noch immer rund 300 000 Ar- bei Paris scharf gegen den Totalitartnm beitslose. Das ist die drückendste Sorge, die Stellung genommen. In einem am Frei die Stadt Plagt. Die Berliner Arbeitslosig- Veröffentlichen Schreiben an alle dem dh keit ist relativ etwa fünfmal so groß wie die mentischen Rat angehörenden Kirchen, dn der Bundesrepublik. Würden 200 000 Men- von dem Exekutivausschuß des Rates l gehend beantwortet worden, daß zuerst 85 Der bisherige Sachbearbeiter für Luftschul fragen im Innenministerium, Dr. Schieß Luftschutz vorbereitete. wurde von seinen sung internationaler Sachverständiger di „Zeitalter der Verdunkelungsvorhänge ul der Sandtüten“ vorüber ist. Der ökumenische Rat gegen den Rüstungswettlauf schen in den nächsten drei Jahren in Lohn Bievres ausgearbeitet worden ist, heißt und Brot gebracht werden, so würde damit die totalitäre Lehre zerstöre die Unantas, die Arbeitslosigkeit, wenn auch nicht ganz barkeit der menschlichen Person und wen beseitigt, so doch wenigstens auf ein erträg- im Namen der Gerechtigkeit Mittel der Jer. liches Maß herabgedrückt. Die Herstellung sklavung an. Alle verfügbaren Mittel mil. von 150 000 Arbeitsplätzen würde nach ten angewendet werden, um der kommun- übereinstimmender Schätzung von Magist- stischen Herausforderung auf andere Weis ratsvertretern, der Berliner Zentralbank, der zu begegnen als durch Krieg. Industrie- und Handelskammer und dem An der Sitzung hatte unter anderen Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Eirchenpräsident Niemöller teilgenon einen Investitionsbedarf von etwa 1,1 Mil- men. Bei der vorbereitenden Besprechm Uarden Mark erfordern. Außerdem würden in Bievres war auch der Berliner Birch natürlich noch Mittel nötig sein für den Pibelius zugegen. Der ökumenische f Ausbau vorhandener Produktionskapazitä- fordert in seinem Schreiben weiter, daß dt ten, für die Moderufsierung des Maschinen- Rüstungswettlauf nicht das ganze nation“ parkes, für die Ausweitung der Lager- und internationale Leben bestimmen dir bestände u. a. m. Inwieweit diese Aufwen- Die geringste Gelegenheit für Verhandlül dungen und die nötigen Betriebsmittel aus sen müsse genutzt und die Rüstungen de den Ueberschüssen der deutschen Wirt- einzelnen Nationen sollten einer inte: schaft gedeckt werden können, ist ungewiß. nationalen Kontrolle unterstellt werden, Der Flüchtlingsausschuß ökumenischen Rates hat, wie der stellve. tretende Generalsekretär des Rates. Mackie mitteilte, bisher 30 000 Heimef Notiz zum Tage: Des Innenministers Zahn weh Es sieht ganz danach aus, als wolle Bundes- innen minister Lehr Der Ausschuß werde sich auch der Flüch, Ungsprobleme in Japan, Korea, Indien und Palästina annehmen. eine Eisfabriſe eröffnen. des Exekutivausschusses wurden auch de Warum? Na ja, er unternimmt allerhand An- Fragen einer Aufrüstung der deutschen strengungen, um die Südwestfrage auf Eis zu Bundesrepublik und der deutschen Finkel legen. Und seit einigen Tagen kat er auch die besprochen, ohne daß die Ansichten det Absicht, den Kommentatoren Eiszupfen anzu- Teilnehmer auf einen gemeinsamen Nennet hängen. Der Kommentator des Nordwest- gebracht werden konnten. deutschen Rundfunks, Beter von Zahn, nam- Kirchenpräsident Niemöller ist in det lich ist dem Bundesinnenminister auf den Nacht zum Freitag in Begleitung seiner Gal. Zahn gegangen. Von Zahn hat in letzter Zeit tin von dem Pariser Flughafen Orly 1 verschiedentlich um das Mitbestimmungsrecht im Rundfunſe einigten Staaten abgeflogen. Nach kurzen Stellung genommen. Lehr kat sich sofort auf Aufenthalt in New Vork und Chikago wü seinen Sessel als„Verfassungsminister“ ge- er nach Florida weiterreisen. schwungen und von dort aus verkündet:„Mir„ 3 3 obliegt die Pfient, in einer Zeit höchster Noch keine holländische Regierung Spannungen und schwerwiegender Entschei- heit durch eætrem orientierte Einzelpersön- Ministerpräsidenten Wilhelm Drees un Hchbeiten oder ihre Hintermänner Stellung zu den stellvertretenden Ministerpräsidentel nehmen.“ Lehr hat sich bei dem General- van Schalk auf, eine neue holländisch direktor des Nord westdeutschen Rundfunks, Regierung zu bilden. Die Koalitionsregierung Grimme, beschwert und verlangt, Grimme Drees war am 24. Januar zurückgetreten möge„angesichts der zersetzenden Arbeit von Drees und van Schalk erwägen, ob sie ds Zahns feststellen, als wessen Strohmann Zahn Angebot der Königin annehmen sollen. zu gelten habe.“ Der mit der Regierungshildung beau Rums] Lehr hat zusammen mit der Katze tragte bisherige Außenminister Stiklet auch den Knüppel aus dem Sach gelassen. hatte seinen Auftrag am Donnerstag zurück. Unser köchster Polizeichef hat von„Zerset- gegeben, nachdem seine Verhandlungen e. zung“ gesprochen. Und Meinungsfreiheit hat gebnislos verlaufen waren. er wohl gemeint. Aber nicht gesagt. Du liebe Der Drees und van Schaik erteilte Al. Zeit, wie hat es die Demokratie bei uns trag sieht, wie man im Haag vermutet, die sehwer. Es scheint, als sei der Weg der Bildung eines Kabinetts auf schmälerer Ba- Olentlichen Meinungsbildung in Zentimeter. sis, das heißt ohne Teilnahme der Liberalen, abständen mit Huhneraugen gepflastert. Jeden jedoch mit Stikker als Fachminister vol Moment schreit jemand„aul“ Unser Innen- Der von der liberalen Partei eingebra minister hat zudem noch„Zahnamek. Von Mißtrauensantrag zur Indonesienpolitik der Was aber wäre Regierung, der zum Rücktritt Stikkers un en zerkauen allem von den Sozialisten als ein ernstes „„ E. sch-er Liberalen angesehen zu werden. Am 24. Novemberß gegen lers, auf alliierter Seite die Voraussetzung fen, ist von der Hohen Kommission dahb meinsame Besprechungen stattfinden Sollez, der im Dritten Reich ebenfalls den zivie losen zur Einreise nach den- USA verhollen In den Vorbesprechungen zur Sit zu der Auseinandersetzung einem dreiwöchigen Besuch nach den Ve Den Haag.(dpa) Rönigin Juliana fordee dungen gegen einen Mißbrauch der Redefrei- am Freitag den bisherigen sozialistischen ann? Es würe eintönig, leer und trostlos. Hindernis für eine Zusammenarbeit mit den 5 Ein richtiger Lech)rlauf Nr. 29 — Was den 311 Gersfeld N strafe, tralverb. Kreiskr Stadtflü⸗ Landsme und die burg, h. stiert ur destag auch„Ul ohne da! Die bewieset land, de Frieda, Eine Sr unter de geschmo ten erm men Fr. Tante h Gener befehlsh m Euro Mann d. Gallup- soviel S Arthur die an Eisenho vieler F Ein tritt ple ment-R Oekfent! Kahlkö] tikern 1 Licht u „Zzeleme Galle, L Geschw⸗ Akute 1 und Ko Zur. einfache Stroma] per, die entfernt Ringe“, gedreht und an rahtsti „Entstr. der Ert tällig b kung d. und da für sei minium heimnis Jetz 60 verl werden oder H: Der Sc zählige Kriegs zebiet, genaus bestürn Ankrag Schreiß über d seine R als er lastung neuen — — Sesproc Er Ip, d zückt f echtes Steen N ten Sa ist Sch zu lebe Schluch zweife! Was si Von ih. sie die setzen zu ein und es daß d das nu einem Un junge dazu heit einer Tat Motor lovemberſß chen Reith Bild: nungsred at am I Segen( * Stadtklüchtlingsrat, die Landsmantischaften, die ostdeutsche Jugend 29/ Samstag, 3. Februar 1931 MORGEN 8 e Seite 3 Nr. Was sonst noch geschah. Das Schöffengericht in Fulda verurteilte den zljährigen Heinz Waldemar Müller aus Gersfeld(Rhoen) zu einhundert Mark Geld- strafe, Lie z singe ratie Lu 8 dielerstreix plädiert hatte. sah die 6 die Anstiftung zum Ungehorsam gegen das Gesetz gegeben. weil er in einem siebenstrophigen d— Zur Melodie des Deutschlandliedes n— seinem Aerger über die Büro- t gemacht und außerdem für einen Das Gericht ffentliche Sicherheit bedroht urid Der Stadtflüchtlingsamtsleiter von Bad- Harzburg, Dr. Erich vom Loelhoeffel, ist vom Moltenbütteler Oberkreisdirektor fristlos entlassen worden, weil er die Mitglieder des Kreistages in einer Versammlung des Zen- tralverbandes der vertriebenen Deutschen Kreis- und Kreisknilche“ genannt hatte. aller Sprecher und die politischen Parteien in Bad Harz- burg, haben gegen die Entlassung prote- stiert und darauf hingewiesen daß im Bun- destag und anderen Parlamenten zuweilen auch„unparlamentarische“ Ausdrücke fielen. ohne dab sie so hart geahndet worden seien. Die ägyptische Post hat ihre Findigkeit bewiesen. Sie hat einen Brief aus Deutsch- land, der lediglich die Anschrift„Tante Frieda, Kegypter“ trug, richtig zugestellt. Eine Suchaktion der Hauptpost von Kairo unter der seit Kriegsende sehr zusammen- geschmolzenen deutschen Kolonie in Aegyp- ten ermittelte drei Damen mit dem Vorna- men Frieda, unter denen dann die richtige 10 Tante herausgefunden wurde. General Dwight D. Eisenhower, der Ober- befehlshaber der Atlantischen Streitkräfte in Europa, ist der„am meisten bewunderte Mann der USA“. Dies ist das Ergebnis einer Gallup-Umfrage, bei der Eisenhower allein soviel Stimmen erhielt wie General Mac- Arthur und Präsident Truman zusammen, die an zweiter und dritter Stelle stehen. e Eisenhower erhielt vor allem die Stimmen sion dab Zuerst g. aden solle“ Luftschut, „Schiel, den zivile“ von seinen aört, wollt des zweiten ach Auffas, ndiger di hänge ul 9 it tlauf talitarius am Freit dem d irchen, di Kates 1 t, heißt Unantasi. und wende el der Ver- littel müll Kommuni- dere Weise r anderen teilgenom- esprechung er Bischot“ nische RA er, daß dit 2 national men dür erhandlun- ungen de aer inter werden, huß d r stellpyes. Rates U, D Heimat verholfen er Flüchl, ndien unt r Sitzung auch die deutschen en Einhel chten del en Nenner zt in der einer Gal Orly u den Ver- h kurzem Kago wl zierung a forderte Alistischen ees und äsidenten Uändische regierung getreten b sie das dllen. g beau. Stikkel g zurück ingen el. te Auf. Mtet, die lerer B- überalen ster vol. gebrachte litik der kers und jeint vor ernstes mit den einfache„Theorie“ vieler Frauen. Das Gespenst aus dem Bassermannschen Keller men, diese Beschimpfung der Staatsanwalt- schaft.“ Zwei Minuten vor Mitternacht ließ sich ein Sräuliches Stöhnen zehn Meter unter dem Marktplatz vernehmen. Es kam aus jenem tiefen Keller unter dem ehema- ligen Bassermannschen Haus, in dem vor hundert Jahren noch die Fässer auserlesener Pfälzer Weine ruhten und den Ruf dieses Kellers weit über die Grenzen Mannheims hinaus verbreiteten. Heute befindet sich dort nur noch eine Steintafel in der Mauer, auf der die Gründung des alten Patrizier- hauses verewigt ist, und davor befinden sich Regale voll alter Zeitungen, vorwiegend Stapel abgelegter„Mannheimer Morgen“. Das Stöhnen wurde immer deutlicher und Sing in ein wütendes Geheul über, das Sich anhörte wie ein Geräuschmosaik aus klap- pernden Setzmaschinen, stampfender Rota- tion, zischender Bleigüsse untermischt mit den Gurgeltönen fluchender Setzer und Kor- rektoren, den Schreckensschreien der Redak- teure und dem hohen Diskant verärgerter Leser. Wie ein Wirbelwind kam es die Kel- lertreppe herauf, fegte ein paarmal durch den Hof, so daß sich ein einsames erschreck- tes Zeitungsblatt hinter eine der geborstenen Weinbrennersäulen flüchtete und dort zit- ternd kleben blieb. Das Gespenst aber, denn nichts anderes war der Urheber des schreck- lichen Lärms, stieg wie eine graue Rauch- schwade aus der Plattengießerei im mitter- nächtlichen Licht des Mondes an der kriegs- versehrten Wand des Druckereigebäudes hoch und schlüpfte durch eine geborstene Scheibe in den Setzersaal, wo um diese Stunde freilich keine Menschenseele mehr zu finden war, außer mir, dem unglücklichen Autoren dieser Geschichte und Mitverant- Wortlichen des„Mannheimer Morgen“. Zitternd sah ich das Gespenst auf mich zukommen. Sein ganzer morscher Leib war eingewickelt wie eine Mumie in vergilbten Korrektur fahnen. In der Hand aber hielt der unerbittliche Geist ein Häufchen einzel- ner Buchstaben und zusammenhangsloser Worte. „Wo sind die verantwortlichen dunklen Gestalten?“ herrschte mich der Spuk an und Wies nach den Setzmaschinen. „Fort“, war alles, was ich tonlos heraus- zustottern vermochte. „Was, fort?“, kreischte das Gespenst, „immer wenn man sie zur Verantwortung ziehen will, sind sie fort. Sofort her mit einem der Verantwortlichen.“ Ich raffte mich auf, nahm alle Kraft zu- sammen, den Mut und auch den Schmerz und klapperte mit den Zähnen: Verantwort- lich, sehr verehrtes Gespenst, bin leider ich, wie Sie sich leicht im Impressum überzeu- gen können.“ „So“, orgelte der späte Gast durch alle Register,„dann werde ich mit dir abrech- nen und zwar sofort.“ Dabei nahm er ein „n“ aus dem Häuflein zusammenhangsloser Buchstaben aus seiner linken Hand und fuchtelte mir damit vor der Nase herum. „Warum hast du diesen Buchstaben unter- schlagen? Antworte.“ „Wieso und wo unterschlagen“, ich schüchtern zu fragen. „Hier“, schrie er fuchsteufelswild und schwenkte einen Fahnenabzug, betitelt„Der Enderle von Ketsch.“ Ich erinnerte mich dunkel an einen in- fernalischen Druckfehler in besagten Artikel und bat den Geist bescheiden um die Druck- fahne und da las ich moralisch errötend und sittlich erbleichend ganz deutlich schwarz auf weiß„es kackte im Gebüsch“. „Wahrhaftig, das geht zu weit in diesem Jahrhundert“, brüllte der Kellergeist, Fund was soll das heißen?“ Er warf mir einen weiteren Abzug vor die Füße mit dem dick unterstrichenen Satz: ‚Der Bundeskanzler schritt die mit dicken, roten Säufern belegte Treppe hinauf.“ „Was soll das beigen, he?“ höhnte der Geist und schnellte mir dabei einen aus- gewachsenen Bleibrocken an den Kopf, der sich später als ein ausgewachsener Buch- stabe„L“ herausstellte. „Freilich“, stotterte ich abermals.„das ist ja eine unverzeihliche Zumutung für ein Staatsoberhaupt, eine Verächtlich- machung der Staatsgewalt sozusagen, Aber Der Geist ließ mich nicht ausreden. Schon wieder zückte er eine Fahne und schrie:„Das wird euch teuer zu stehen kom- wagte Ein Mann will mit Draht heilen Ein Mann, bisher einfacher Handwerker, tritt plötzlich mit einer, phantasievoll„Zele- ment-Ringe“ bezeichneten Erfindung vor die Oeffentlichkeit. Er behauptet, damit u. a. Kahlköpfigen neuen Haarwuchs. Asthma- tikern normale Atmung bringen zu können. Gicht unc Rheuma will er durch seine „Zelemente“ genau so heilen, wie Leiden an Galle, Leber und Magen, Arterienverkalkung, Geschwüre, nervöse Angstgefühle oder auch akute Erkrankungen wie Grippe, Katarrh und Kopfschmerzen. Zur Erklärung stellt der Erfinder eine auf: Er spricht von Stromablagerungen im menschlichen Kör- per, die als Nährboden für viele Krankheiten entfernt werden müßten. Seine„Zelement- fünge“, bestehend aus einem spiralenförmig gedrehten, mit Kupferdraht umwickelten und an den Enden isolierten Aluminium- drahtstück, sollen die notwendigen Körper- „Entströmungen“ bewirken. Er selbst, so gibt der Erfinder bekannt, habe vor Jahren zu- fällig bei seiner Arbeit die„heilende“ Wir- kung der Stromentladung an sich entdeckt und dann lange an der richtigen Legierung für seine Ringe experimentiert.„Im Alu- minjum ist Was“ drin“, sagt er heute ge- heimnisvoll. Jetzt holt er, was„Drin“ ist, raus. 4 Mark 60 verlangt er für zwei Ringe; vier Stück werden jedem Kunden„angehängt“, an Fuß- oder Handgelenke und an Brust und Rücken. Der Scherz wird zum traurigen Witz: Un- zablige Leidende, unheilbar Kranke und kriegsverletzte aus dem ganzen Bundes- gebiet, Akademiker und Geschäftsleute genau so wie einfache Arbeiter und Frauen bestürmen den„Wohltäter“, Für briefliche antragen richtet er sich vorgedruckte Schreiben zur„schriftlichen Ferndiagnostik“ über die Heilbarkeit der Krankheit durch seine Ringe her. Der Ansturm läßt erst nach, 15 er— unklar, ob wegen Arbeitsüber⸗ astung, Materialmangels oder wegen des neuen Interesses des Finanzamtes für seine —— Einkünfte— das„Ausverkauft“-Schild auf- hängt und die täglichen Poststöße nicht mehr öffnet. Selbstzufrieden stellt er fest:„Die Kranken glauben an mich“ und weist auf zahlreiche Dankschreiben hin, die er von sei- nen Kunden besitzen will. Als letzte Pointe spricht er von den„unbegrenzten Möglich- keiten“ Amerikas, die sich angeblich bereits auch seiner Erfindung eröffnen sollen. Er sagt das, obwohl inzwischen täglich viele Menschen mit seiner Erfindung bittere Enttäuschungen erleben. Auf der Suche nach den vielbesprochenen Sensations-Erfolgen der„Zelemente“, sind, ärgerlich, resigniert oder noch hoffnungsfroh, immer die gleichen Kommentare zu hören:„Blödsinn“,„Hilft nichts“ oder„Noch nicht“. In einzelnen Fäl- len, bei Rückgang der Schmerzen und der Beinschwellungen bei einer Gicht oder bes- serem Gehen bei einer alten Schußwunde, kommt immer als„Aber“ der Hinweis auf Klimawechsel, Heilbäder oder ärztliche Be- handlungen hinterher, die die Besserungen genau so gut bewirkt haben können. Hier muß der Plauderton trotz karneva- listischer Stimmung ernsteren Worten wei- chen. Diese Komödie hat sich nämlich in allen Enzelheiten und mit dem 30jährigen Spezialschweißer Herbert Bauer als Haupt- person und neuem Kometen am dicht- besternten Himmel der Wunderdoktoren in den letzten Wochen in Freiburg zugetragen und wird von den Rerzten und Wissenschaft- lern, die der„Morgen“ befragte. eindeutig abgelehnt.„Völlig unsinnig“, meinte ein Freiburger Universitätsprofessor, der sich als Psychomediziner bereits im Kolleg mit der Bauer- Erfindung auseinandergesetzt hat, zur Idee der Stromableitung.„Naive und primi- tive Denkungs weise“, ergänzte ein prakti- scher Arzt und meinte, genau so gut könne man den Menschen ein„Feuerzeug ans Bein“ hängen. „Der Glaube versetzt Berge“, versuchte eine Aerztin zu erklären und hier liegt die geringe Heilungsmöglichkeit. die die Aerzte den Bauer-Ringen zugestehen. Das Gefühl, Unsereiner wird immer kleiner ROMAN vod HANS WOERNER Copyright by Dr. Alexander Fuchs, Braunschweig 12. Fortsetzung „Wundervoll! Darf ich mit Ihnen hinein- gehen?“ „Aber natürlich!“ Alles geht wundervoll a Dieser junge Reporter, der seinen Vor- prung zu nutzen hat, hört alle Rollen der wier Steens, während sie zum ersten Male gesprochen werden! Er findet in Georg J. Steen den besten 85 den das Land hervorbringt, er ist ent- 9 über Marys Reisefieber und er hat ein 80 es Abenteuer mit Eva Steen, denn Eva — 95 schluchzt leise, während sie den letz- 5 Satz ihres Interviews spricht(„Nichts 5 schöner, als in einer friedlichen Familie 15 5 und für sie zu sorgen.“) Und dieses waschen. ist echt. Es bedeutet ihre ver- 1 ikelte Trauer, hier heucheln zu müssen, 8 sie sich in ihrer Jugend ehrlich genug 95 1 5 Leben wünschte. Es bedeutet, daß 8 leses Theaterstück vom Spielplan ab- 90 zen möchte, um es im wirklichen Leben N lebendigen Wahrheit zu machen, 95 es bedeutet ihre Verzweiflung darüber, das das ganz unmöglich ist. Woran kann einen v Selesen haben? Eva Steen neigt mit 555 wehen Lächeln den Kopf. junge Aim diesem Augenblict schießt der 99 8 0 Journalist ihre Großaufnahme, die 5 estimumt ist, ihrer schönen Ungestellt- 5 Wesen an diesem Tage die erste Seite r Sroßgen Zeitung zu erobern 32 Tatszenlich kann der Junge, der das wilde 8 jährt, seine Aufnahme und Steno- auf! Motorrad f gramme ganz zu Ende bringen, ehe die näch- sten Zeitungsleute ankommen. Er rast da- von, und sein Gedanke dabei ist, daß der Zufall endlich einmal ein paar Leute ge- trofken hat, die es wert sind, und er ent- schließt sich, in diesem Falle seine Fähig- keiten so zu steigern, wie es nur möglich ist. Im gleichen Augenblick fällt ihm die Ueber- schrift ein, die er seinem Bericht geben wird („Die Leute, die ich immer suchte“) Er ist sehr glücklich mit dieser wirklich guten Ueberschrift. Und er jagt seine Maschine jetzt, um sei- nen Vorsprung vor den anderen möglichst noch zu vergrößern. Er begegnet einer gan- zen Reihe von Wagen, die mit Zeitungsleu- ten dorthin unterwegs sind, wo er selber schon war. Alle diese Leute können den gut- herzigen Knut Steen, seine liebe, kleine Schwester, diesen prächtigen Georg J. Steen und diese wundervolle Frau nun nicht mehr für sich allein haben. Interviews zu mehreren sind wenig vor- teilhaft. Aber es gibt bei Steens gar keine solcher Sammelinterviews. Diese Steens haben zufällig einen„alten Bekannten“ im Hause, der auf seine lustige und unvoreingenommene Art auf einen net- ten Ausweg kommt. „Machen wir es doch einfach so: Steen geht in die Wohnstube, Frau Steen in das Schlafzimmer, Mary in die Küche und Knut .. nun, Knut muß in der Diele bleiben“, ruft er einem Dutzend Journalisten zu.„Und dann machen wir einen Schleusenbetrieb . aber die Wissenschaft will solche Scherze auch an Karneval nicht Ringe zu tragen, die schon vielen geholfen haben, können beim Kranken möglicher- weise zur Heilung führende psycho- physiolo- gische Vorgänge auslösen. Diese schwache Hoffnung steht aber in keinem Verhältnis zur großen Gefahr einer Verzögerung der ärztlichen Behandlung durch den Glauben an die Wunderwirkung der Bauerschen Ringe. Fl. Der tollste Karneval der Welt Das Faschingstreiben in einigen Städten ist nicht nur ein Vergnügen von lokaler Bedeutung, sondern darüber hinaus in aller Welt bekannt wie die Umzüge des Prin- zen Karneval im Rheinland oder der Kar- neval in Nizza. Ueber diese beiden aber wird von erfahrenen Globetrottern noch ein anderer gesetzt: Der Karneval von Rio. Die brasilianische Hauptstadt ist für ihr fröhliches und an Sensationen überreiches Faschingprogramm inzwischen so bekannt, daß auch in diesem Jahre wieder von New Vork aus zwei Sonderfahrten für Schlach- tenbummler veranstaltet wurden. Rios Karneval beginnt in diesem Jahr am 4. Februar mit dem großen Kinderfest- zug entlang der berühmten Copacaba- Bucht auf der Avenida Atlantica. Am Faschingsmontag dann kommen große Gruppen von Einheimischen aus einem Umkreis von 25 Kilometern zu Fuß, sin- gend und tanzend, nach Rio, begleitet von ihren eigenen Samba-Kapellen. Damit sich solche Gruppen im Trubel der dichtpeleb- ten Straßen von Rio nicht verlieren, halten sie sich mit einem langen Strick zusammen, so daß niemand aus diesem„Menschen- bündel“ verloren gehen kann das ist der berühmte„cordao“. Auf den Hauptstraßen der Stadt fordern die einzelnen Tanzgruppen einander im- mer wieder zum Wettbewerb heraus, und die Hunderttausende kargen nicht mit Bei- fall und Aufmunterung und schon gar nicht Knut grient dazu. Mary Steen hat nichts dagegen einzuwenden, ihre wunderschöne und ganz offenbar erfolgreiche Szene so oft zu geben, wie es nur gewünscht wird. Georg J. Steen schlendert in der Wohn- stube umher, wie ein Löwe, dem alle fünf Minuten ein standardisiertes Kaninchen vor- geworfen wird. Er leidet, oder er hat genug bitteren Humor, um es zu ertragen. Nur Eva Steen ist dieser Sache nicht unbedingt gewachsen. Ihr„Bekannter“ hilft ihr gelegentlich und beantwortet ein paar Fragen für sie, erinnert sie an dieses oder jenes nette Geschichtchen aus Knuts Baby- zeit. Um die Mittagszeit gibt es ein paar In- terviews für den Funk. Dann eine Menge Aufnahmen. Knut mit seinen Laubsäge- Arbeiten. Mary im Garten bei den Aestern. Frau Steen in der Küche. Alle vier Steens vor ihrem Hauseingang. Aber sie sind dann alle recht zufrieden, das Haus in ein paar Autos zu verlassen, zu diesem Mittagessen mit dem Stadtprösäidenten, Sie glauben, es gäbe eine Pause.— Aber es gibt keine Pause. Georg J. Steen muß eine Ansprache ver- lesen, die sein Manager ihm geschrieben in die Hand gibt. Unaufhörlich treten Reporter an sie heran. Mary ist die erste, die damit beginnt, Autogramme zu geben. Nachmittags in ihrem Heim wieder In- tervies. Interviews und Aufnahmen.. Auf- nahmen und ein paar Schallplatten.. Schall- platten und wieder Interviews. 5 Gegen sechs Uhr läßt der Ansturm nach. Sie essen ein paar Happen. Während sie essen, sehen sie schon die ersten Zeitungen aus der Hauptstadt mit ihren Bildern, und dem, was sie sagten, sagen mußten, heraus- schnurrten. Vor ihrem großen Bilde, das der junge Mann mit dem Motorrad nahm, erschrickt Frau Steen. Es ist Wirklich ein sehr gutes, der Geist. auf unseren Oberbürgermeister 5 oder welche Gretchentragodie War hier tra- Toreros zum Brandherd rasen. Trotz ihres Seifensieder auf. sprünglich Heraus mit der Sprache. Oh, ich hatte es ja Blick ins Land Wo wohnen Sie?—„In der Litfaßsäule“ München. In einer Münchener Litfaß- säule stöberten Polizeibeamte einen Mann auf, der, wie sich herausstellte, schon seit Je, er hatte Recht, da stand ea, unmit- mehreren Wochen dort nächtigte. Der Mann C ĩ ͤ 1 8 gab an, daß er in der Wohnung, auf die seine J)))V0VVCCC0C0CCT(b. großer Ueberfüllung nicht schlafen Könnte. polizeiliche Anmeldung lautete, wegen allzu- behörde unsere so sehr bedrohte Presse- freiheit, unsere Existenz sozusagen, in der 2 Hand hielt. O, es war nicht zum Ausden- ken. Der Schweiß lief mir Strömen vom Gesicht. 5 7 7 . München. Der 23jährige Bauingenieur in schwarzen pritz Böhm wurde in dem Münchener Nacht- lokal„Moulin-rouge“ zum„schönsten Mann „Glaubt ihr, ich habe Lust, das ganze Münchens“ gewählt und erhielt als Preis Jahr nach euern verluderten Buchstaben zu zwei Flaschen Sekt. Er„siegte“ vor dem 27 suchen und mir meine Druckfehlern zu verunreinigen?“ Das Ge- spenst war ernstlich böse. Grabesruhe mit Jahre alten Musiker Joan Kasko. Es brennt! 5 e. 3 Hof. Die Hofer Einwohner erlebten ein „Was heißt:„Kein Heinrich mehr“, grölte kurioses Bild, als in einer Hofer Weberei a 1 ein Brand ausgebrochen war. Da die Feuer- Ich zermarterte mir das Gehirn. War dat wehr ihren Faschingsball hatte, ah man die gemunzt Löschwagen mit Mulatten, Kongonegern und vestiert worden? Endlich sing mir ein Romischen Aufzugs konnte die Feuerwehr innerhalb von fünfzig Minuten das Feuer „Bitte tausendmal um Entschuldigung, löschen. Herr Gespenst, weinte ich, es hieß ur- Nachtmarsch „kein Heimweh“ mehr“. Lübeck. Eine Diebstahlsverhandlung „Hm, Heimweh heißt dieser Heinrich. mußte dieser Tage vom Lübecker Schöffen- Befriedigt steckte der Geist den Papierstrei- gericht wegen„völliger Erschöpfung“ des fen weg. Dann aber verdüsterte sich jäh sein Angeklagten ausgesetzt werden. Der Ange- Antlitz, er mußte etwas ganz Entsetzliches klagte hatte aus Unkenntnis über die Zah- in seiner Sammlung entdeckt haben.„Was lungspflicht der Gerichtskasse am Abend ist das,„Mannheimer Kinderclub 1875“? vor der Verhandlung zusammen mit seiner Frau von seinem Wohnort aus einen 38 Em geahnt, daß mir nichts erspart bliebe. Was langen Fußmarsch nach Lübeck angetreten. hatte mich der Mannbeimer Ruder- Club 1 schon an Geist und Zeit gekostet, und nun 8 Webunenente en a1 auch das noch. Ich hatte schon keine Worte Bonn. Für deutsche Dienstgruppen. dis mehr und ließ die Anwürfe des wütenden den Verbänden der britischen Rheinarmee Geistes willenlos über mich ergehen. angeschlossen sind, findet im Raum Osna- brück ein Uebungsschießen statt. 2 2— 2 5 c 2 „Das ist ja zum Lebendigwerden“, kreischte Wohnungen für Kasernenbewohner er, da werden Tote zweimal beerdigt, ge- 5 5 18 18103 3 7 Bonn. Zehntausend Wohnungen sollen bis brauchte Christbäume versteigert, Modehau Mitte Juni für Flüchtlinge gebaut werden, e„ die bisher in Kasernen untergebracht waren die bösen Kommunisten eingereiht, Hagel- und die auf Grund neuer Belegung dureh stange an eine Nagelstange gehängt, das Besatzungstruppen räumen mußten. Rathaus zum Gasthaus entwürdigt und die„Rohstofflenkung“— aber—— 2 Demokraten als Demo-karten beschimpft. Bonn. Die„Bonner Rundschau“ appelliert Jetzt werde ich das Republikschutzgesetz an an ihre Leser, alle alten Zeitungen dem dir statujieren müssen, damit ich endlich nächsten Altpapierhändler zu geben, um meine Ruhe wieder bekomme. Sprachs und durch diese Art der„Rohstofflenkung' für nebelte mir eine Rauchfabne um die Augen. genügendes Material zur Herstellung von Ich warf die Hände in die Luft und Neupapier zu sorgen. schrie nur noch: Wir sind unschuldig. Im Der„fliegende Farbtopf“ Manuskript stands anders. Am andern Fulda. Einen etwas ungünstigen Augen- Morgen fanden mich die Setzer der Früh- blick hatte sich ein Arbeiter ausgesucht, um schicht in halb bewußtlosem Zustand auf den einem im Betrieb gestohlenen Farbtopf mit Fliesen des Korrektorenraumes liegen. einigen Kilo weißer Lackfarbe während der Böse Zungen behaupteten, ich hätte in Nachtschicht über die Mauer zu werfen. Der der Fastnachtsnacht eins über den Durst Farbtopf rollte einem Polizisten, der gerade getrunken. Ich aber weiß es ganz genau, seinen Streifengang machte, direkt vor die daß mir das Gespenst aus dem Bassermann- Füße. Der Dieb wurde gefaßt. schen Keller begegnete. Ich schwöre es.„Hund tot“ bei Hausschlachtunz 8 e Steinebach(Westerwald). Einen unpro- grammäßigen Verlauf nahm eine Haus- schlachtung. Als der Metzger zum betäu- benden Schlag auf das Schwein ausholte, mit lärmender Fröhlichkeit, Pie Autos zind Prang ein Wertvoller Schsferhund. bunt geschmückt, und die Insassen schleu- dern Papierschlangen und Konfetti unter die Fußgänger, solange der Vorrat reicht. Die„Nobelbälle“ der brasilianischen„erème de la crème“ finden hingegen in dem mon- dänen Vorort Petropolis, im Hotel Quitan- Bonn. Ein bisher einmaliges Schauspiel dinha, statt. gab es am Donmerstagnachmittag im Bun- Höhepunkt und Abschluß des Karnevals deshaus. Ein neuer PRw. Ford- Taunus, Mo- von Rio ist die feenhafte Bootsparade im dell 1951, fuhr durchs Restaurant, hielt in Hafen in der Nacht des Faschingsdienstags. einem Vorraum und wird da stehen bleiben, Am Ufer werden lange Reihen von Tri- bis sich am Freitag ein Eigentümer gefun- bünen errichtet, um den Zuschauern einen den hat. Er ist nämlich Hauptgewinn der bequemen Ausblick auf den Hafen zu er- Tombola auf dem Pressefest der Bundes- möglichen, wo Boot um Boot, Jacht um hauptstadt. l Jacht, Dampfer um Dampfer mit Musik, Feuerwerk und buntem Faschingsschmuck Parken auf Gehwegen verboten Mainz. Das Innenministerium von Rhein- 1 Funcen en in schier enn land-Pfalz hat, nach einer Mitteilung der E wt kein Mott t 5 di Landespressestelle, den Erlaß vom Jahre s Sibt kein Motto, unter dem dieses 1949 aufgehoben, nach dem das Parken von Faschingstreiben steht. Normal ist alles, Fahrzeugen auf Gehwegen gestattet war. Die was sonst nicht normal ist— ob es sich nun Erfahrungen hätten gezeigt, daß durch das um ein sündhaft teures Phantasiekostüm Abstellen der Fahrzeuge auf den Gehwegen oder nur um ein verrückt getragenes Klei- 31 2 j 5 5 7777 y 88 man auch für die Fremden, die ohne Ko- stüm kommen, einen einfachen Ratschlag Bundespost möchte Paketkarten abschaffen bereit: man trage den Rock mit dem Fut- Frankfurt. Die Bundespost sucht gegen- ter nach außen, kremple ein Hosenbein bis wärtig nach einem neuen Versandverfahren über das Knie auf und trage grellgelbe für Pakete, um die Paketkarten abzuschaf- oder schreiend buntkarierte Socken. Das fen. Im vergangenen Jahr mußten nach Mit- genügt für das Aeußere vollkommen. Die teilung aus der Postverwaltung allein 120 innere Faschingsstimmung wird schon Millionen Paketkarten zusätzlich zur Brief- kommen- dafür sorgt ganz Rio de Janeiro. post befördert werden. Jagdgründe befördert. Erst dann kam das Schwein an die Reihe. Pkw. fuhr durchs Bundeshaus eee. „Das kann ich mir nicht denken“, wider- großes, echtes Bild. Sie erschrickt, weil „Es muß notwendigerweise sie nun denken muß, daß alle wirklich spricht Knut. guten, großen und echten Aufnahmen, die immer genau so gewesen sein.. nur habt man in den Zeitungen sieht, auf die gleiche ihr euch so viel vorgemacht, daß ihr es Weise zustande kommen, wie die ihre nicht einsaht. Zumindest in unserer Schicht E war es immer so, denke ich, während es Mary hantiert schon mit ihren Mappen. unter den kleinen Leuten wahrscheinlich Sie muß das unterbrechen, weil der Fackel- auch heute noch nicht so ist.“ zug anrückt.„Merkwürdige Ansichten“, brummt Steen. Endlich, als 5 Fackelzug über- Er steht auf. Er verläßt das Zimmer. standen ist, verabschieden sich die Mana- 1 1 5 ger. Der Chefmanager tippt an seinen Hut. 1 l„ 8 „Schlafen Sie sich gut aus“, sagt er.„Diese Knut brummt irgendetwas. Generalprobe heute war gut. Morgen ist Mary ist wieder bei ihren Mappen die Premiere in der Hauptstadt Die ko- Plötziich stutzt sie.„Meinst du, deg ſch stüme bleiben dieselben. Gute Nacht! noch einmal ausgehen könnte?“ fragt sie Die Steens sitzen noch ein paar Augen- ihren Bruder. blicke in der Wohnstube, und eigentlich„Wohin denn?“ sind sie fast ein wenig fremd hier, obwohl„Ich möchte mich von Teddy Beer ver- es doch unverändert ihre alte eigene Wohn- abschieden.“. stube ist.. 5 5.„Laufpaß für Teddy?“ grient Knut. „Ich weiß nicht, ob ich das ein paar„Nein. und es geht dich außerdem Wochen lang ertragen werde, Georg“, sagte einen nassen Dreck an“, zischt Mary. N Eva Steen leise.„Dann geht es mich ebensowenig an, ob „Natürlich, Mama!“, behauptet Knut. du noch ein paar Ohrfeigen zu denen be- „Ich finde, daß man so etwas einmal mit- kommst, die du gestern eingefangen hast“ gemacht haben muß. Es ist eine gute Ge- ruft Knut ärgerlich und geht. 5 legenheit, diesen Leuten mal hinter ihre Nach einer Weile klappt die Wohnungs- Schliche zu kommen.“ tür leise. Knut sieht aus dem Fenster sei- „Aber diese Heuchelei, Knut.“ nes kleinen Zimmers im Obergeschoß und „Ach was“, Knut zuckt die Achseln. erkennt Mary auf dem Gartenweg. „Man muß schließlich nur wissen, was ge- Sie trägt die Kleidung, die ihr die„Ge- meint ist. Wenn jemand Frühling sagt und sellschaft für Statistik und Marktforseinuing“ wir wissen, daß er damit Geld meint, kön- für ihre Rolle in diesem Reklametheater ge- nen wir mit ihm reden.“ geben hat. Möglicherweise plappert sie in „Als ich so alt war wie du, war ich diesem Zeug jetzt auch dem guten Teddy jedenfalls noch nicht so verdorben“, brummt Beer ihren Brave-Mädchen-Spruch vor, rein Steen. aus Gewohnheit, denkt Knut. Gerade Mary „Vielleicht hättest du es weiter gebracht, steckt am tiefsten in diesem Schwindel. Er wenn du damals schon gesehen hättest, was macht ihr Spaß. 5 eigentlich im Leben los ist“, eifert Knut. Knut nimmt eine Zigarette, Er hat plötz- „Das Leben war damals noch nicht so“, lich den Einfall, es sei richtig, wenn er trotz wehrt Steen ab. all dieses Theaters daran festhalte, Einfah- „So ist es“, pflichtet seine Frau hei. rer zu werden.(Fortsetzung folgt) CCCCCCCTCTCCCTCTCCTCTTTC Borstenvieh an und wurde von dem nieder- sausenden Beil auf der Stelle in die ewigen 9/ — Selte 4 M A N N I E 1 M Samstag, 3. Februar 1951 NI f 7 5 aparten Sitzungszimmer für die Narren- 20 90 un Jedermunn kennt Sich Aus In Ou 1, 13 häupter, in dem sie auch einmal ganz Es Hälle aich anders kommen kd Hen Vorstär Das Habereckl-Braustübl ist neu erstanden eänziakt untst sich ein Kämmen. Hineine Im Braustübl sieht man, neben den Das Habereckl-Braustübl in Qu 4, 13, ist Donnerstagabend die Seladenen Gäste vom lustigen Buntglasfenstern Ruckenbrods, Gutacht gerade noch rechtzeitig zu den wichtigsten Landtag und Stadtrat, von der Stadtverwal- ein freundliches Bild vom alten Mannhei- Stimme Fastnachtstagen fertig geworden. Architekt tung und den Stadtwerken davor. um ein- mer Marktplatz, und dem berühmten„Café Geyer hat im Auftrag von Fritz und Hans ander ins Gedächtnis Zzurjäckzurufen, wer, Wellblech“. Die dazugehörige Lissel findet hgücher Dingeldein nicht etwa eine bedenkenlose wo und mit wem einst rechter oder linker man in einer Nische neben Blumenpeter, Schallp! Kopie der urgemütlichen alten Kneipe aus Hand vom Eingang gesessen hat. Am mei- Finke-Karele und Petry-Seppel porträtiert, ö. sten freute sich der„Feuerio“, wie nach von welchen Originalen an jenem Abend Ansicht ebenswürdigen Begrüßungsworten der bei einem ausgezeichneten Habereckl- Verhinc Gastgeber und den Wünschen von Stadtrat Tropfen ausgiebig die Rede war. Das Brau-. 1 und Stadtverwaltung, die Bürgermeister sbübl wird die Erinnerung an alle Originale, Hoftnur 5 Trumpfheller überbrachte, Präsident Wöll- die je Mannheims Pflaster getreten haben, Befrem. N ner an der Sbitze des Elferrates versicherte. zu pflegen wissen. Sogar die Kurpfalz- ö 4 f Der F ist nicht mehr„ambulant“, Tradition ist wieder aufgenommen: der 5 3 1 3 N seſzhaft. und wenn man hinter Pächter führt den guten alten kurpfälzi- Im Planungsrat, Mannheims diskretester, aber nicht konkretester Behörde 501 Edelste 0 5. i hinaufsteigt. schen Namen Zickgraf und stammt aus Vorschlag gemacht worden sein, zwischen Schloß-Mittelbau und Ausstellungsgel porurte 1 e n zur Küche und zu einem Rheingönheim. ch im Schloßgarten eine die Brückenauffahrt und die Gleisanlagen der Bundesbahn übe Bedenk 15 Fröhlich pf 1 42. 5 1 2 3 1 5 8 3 8 3 eee in „ Schlohßgarten und an die Ufer des eines gelangen können. Der Vorschlag soll Be . 4¹ 0 2 noc einma ganz aul der Höhe den ausgelöst haben. Warum eigentlich? Es hätte ja auch der Vorschlag 12 b 1 Letzte Sitzu ais 5 1 1 anderen Seite gemacht werden können. Ideen sind bekanntlich unverbindlich, unde In e . ng der Saison war ein Treffer ins Schwarze Terrasse über die ganze Stadt hinweg zwischen Schloß und Neckarufer wäre auch n Xanthip Letzte Sitzung der Fröhlich Pfalz in die- rade von drinkenden, Pardon: dringenden unflott gewesen. Auf dieser Terrasse hätten sich einige Schweizer-Häuschen mit wissen ser Saison am Donnerstagabend im„Sie- Pflichten zurückgekehrt“, stieg in die Bütt. Kuh und Käse gut gemacht. klassisc chen“— Abschluß und Hchepunkt zugleich.„Wer nicht arbeiten will, braucht auch gehen Das Lokal: ein zappelnder, krabbelnder nichts zu schaffen“, sagte er schlagfertig 5 Dein le Hexenkessel, in dem die Temperamente von der Stadtverwaltung. Eduard und Adolar(Körner— Bauer). Sokrate siedeten und der Ernst des Alltags bis auf Im Hintergrund schmunzelte Direktor Jungfloriener Rudolf, ein Flora- Straßen- 1 emen unscheinbaren Rest zusammenge- Schmitz, Leiter des Städtischen Maschinen- sänger-Trio— es war alles da, was man al 8 8 55 amtes, still vor sich hin. Und auch Feuerio- nicht gerne vermißt hätte. 9 5 as übrig eb, war eine Konzentra- Vize Schorsch Schäfer war mit von der Par- igli f it ei h- 5 So sah es einmal aus ton zur wüchsigster pfälzischer Heiterkeit, tie. Ganz zu schweigen vom Karnevalver- eee FF 955 Wie sie nur in diesen Breiten gedeiht. ein Schwetzingen mit Vize-Präside Hans 0 5 5 1e Wi 1 acht! 0 8 l g l 5 885 8 r 1 rodie, Erna Spieß, die wieder die Nachtigall lich ge dem Jahre 1736 gemacht, so etwas läßt sich Meinte eine kleine Rheinländerin:„Die Schwarzelbach an der Spitze, der mit sei- in Goldkehlchen singen ließ, und Hauses micht kopieren. Es wurde eine helle und Mannheimer verstehen aber auch, ihren nen spargelstädtischen Karnevalisten(Ruth de i 2 18 Körne 5 5 fügte de treundliche große gute Stube daraus, mit Karneval zu feiern.“ Friedmann und Frowald Roßbach) die Ver- 9 8 1 5 8 1 lich an nicht zu wuchtigen gediegenen Tischen, be- Die fröhlichen Pfälzer sind arriviert, anstaltungsfolge wesentlich bereicherte.„ Fritz Körner, der balazzomaskiert mit Uebrig Baglichen Stühlen, angenehmer Beleuch- gewissermaßen. Da blieb kein Lachen un- Ansonsten— nun, da waren wieder die einem gereimten Vorspruch das große fröh- tippe“ tung und buntbedruckten Vorhängen dar- gelacht, als die Mitwirkenden ihre Pointen Jungflorianer Geißler und Kunz mit teil- lich-pfälzische Finish einleitete, der das tierte 1 aus, Hans Barchfeld hat ein gelungenes knistern ließen, die Kapelle Muto ihre tem- weise etwas gewagten, aber immer zün- schmissige Programm zusammenstellte, der nicht in Bild vom alten Habereckl gemacht, damit peramentvollen Rhythmen durch den Saal denden Witzen, da war Toni Haag, der einer morgen sein 25jähriges Jubiläum in der sich's jeder wieder genau vorstellen kann, jagte und die„moselfeurige“ Prinzessin alten, immer noch sehr zugkräftigen Num- Bütte begehen kann. Wie es eigentlich gewesen ist. Da saßen am Irmgard I. die Männlichkeit in ihr lieb- mer neuen Glanz einhauchte, die sechs fro- Das Ende war wie immer gegen Schluß. reizendes Lächeln einwickelte. hen Sänger vom Waldhof unter Dirigent Ein Ende, das für die nächste Saison eine 8.8 Selbst Bürgermeister Trumpfheller,„ge- Erbrecht, Schorsch Hotz, Hannelore Mayer, glänzende Fortsetzung verspricht. rob blaue l. Der Weg des Fustnachtszuges 2 2 1 5 1 5 Das Hauptereignis des 111. Mannheimer BISP feiert das Jubiläum einer Erlindung nige, di- Jubiläumsfaschings steht gewissermaßen 8 N a 8 2 den Ve zwischen Tür und Angel. Ob„man rei losse Indanthren hat von Ludwigshafen aus die Welt erobert und zu einem neuen Lebensstil beigetragen tichs Wolle“ oder nicht, der seit über einem Jahr- 8 a. r 1 kasching zehnt von allen echten Mannemer Karneva. Man feiert Geburtstage und Hochzeits- mörder, die Wasch- und Bügeltage früherer organe der Bundesrepublik. Unter ihnen 7 mehr listen schmerzlich vermißgte Fastnachtszug tage, man feiert Jubiläen von Ereignissen Zeiten, ja selbst das Wiener Wäschermädel weilten auch Pressevertreter aus der 5 Kapelle kommt in neuem Glanz zu uns. Ahoi! und Firmen, man feiert dieses und jenes—— dies alles sind Reminiszerizen einer ver- Schweiz und der Türkei. Ihnen wurde Ge- 5 wiege e Morgen um 14.11 Uhr ist es 80 weit. Mit nur selten aber wird man das Jubiläum schwundenen Romantik. Das ganze Bild legenheit gegeben, die Geburtsstätte der Bunte Seifenblasen eing. H der Aufstellung des zweieinhalb Kilometer einer Erfindung, besser das Jubiläum eines des Lebens wurde farbig, luftig und sonnig. Indanthrenfarben sowie den Prozeß der zum Platzen gebracht— oder nicht? Beck langen Narrentrecks wird auf dem Neckar- technischen Produktes, festlich begehen. Die Die primäre Voraussetzung hierzu aber Produktion zu besichtigen. Außerdem ver- Kehlen stadt-Marktplatz bereits um 11 Uhr begon- Begründung ist einleuchtend: Unsere Zeit schuf der BASF-Chemiker René Bohn mit mittelte innen eine Rundfahrt durch das Nein, es stimmt mitnichten, daß jemau haben, nen. Der Stapellauf ist um 14.11 Uhr. Dann ist schnellebig. Was gestern erfunden wurde, seinem Indanthren-Blaud, einem Farbstoff, 7 kin lange und 1,5 km breite Mammut- nach berühmten Mustern„Non olet—, Gerhare gehts mit klingendem Spiel durch die sicher ist technisch morgen bereits durch eine neue der im Sortiment der BASF etwa hundert werk, in dem heute wieder über 24 000 stinkt nicht!“ gesagt hat, als die erste Mel letzte menschenwimmelnden Straßen der Innen- Erfindung überholt. Ausnahmen von dieser echte Farbstoffe nach sich zog, der aber un- Menschen arbeiten, einen Eindruck über für eine Groß-Pankstelle am Goetheplatz u koratior stadt. Durch die Mittelstraße wird sich der Regel sind selten. geachtet aller späteren Erfindungen und TLeistungsfähigkeit und Produktionskapazi- den Stadtsäckel rollte. Die Geruchsnert] beschau verrückte Zug wie ein gigantischer Tau- Die Ausnahme von der Regel— und sie Ableitungen heute noch mit Abstand vom tät der BASF. des Dichters sollen nicht strapaziert werd wieder sendfüßler nach dem OEG-Bahnhof Wein- bestätigt die Regel bekanntlich erst— ist Umsatz her gesehen der größte Iadanthren- Führende Vertreter des Werkes referier- Bußjäger will einen deftigen— immer ds gengrav heim schlängeln. Ueber die Kurpfalzbrücke. mun in diesen Tagen in der Badischen Ani- Farbstoff überhaupt ist. Ueber 300 Tonnen ten vor den Journalisten über 41e ver- Dreckfuhler!— Lorbeerhain errichten„ Breite Straße, Schloß. Bismarckstraße. Kai- lin-& Soda-Fabrik in Ludwigshafen Seger zu eminem Preis von über 40.— DM je Kilo schiedensten Themen. So sprach Direktor Wem, wird die Frauenriege der neugewil serring, Wasserturm, Planken, Rheinstraße, Luisenring, dann einbiegend zwischen K 4 und K 3, weiter bis zu D 4 bzw. D 5, durch die Kunststraße, anschließend wieder eine Kurve zwischen 0 4 und 0 5 schlagend führt der Weg über T 4 bzw. T 3 nach der Straße zwischen U 5 und U 6, wo nach sich das Ganze in Jubel, Trubel und Heiterkeit am Ring auf- lösen wird. Mannheims Fastnachtszug wird nicht nur Funke, er wird Flamme sein jener Freude, die ein großer Dichter einmal göttlich ge- nannt hat. Dud- Noch mehr Schildträger werden gesucht Da eine sehr große Anzahl von Schild- trägern— Knaben im Alter von 10 bis 14 Jahren—, die ein einfaches Faschings- kostüm besitzen, gebraucht werden, die mit Schildern die einzelnen Nummern des Fas- nachtszuges ankündigen sollen, reicht die Zahl der bisherigen Meldungen noch nicht ganz aus. Der Verkehrsverein Hadefa, N 1, J) bittet daher noch einmal um Mel- dungen von Jugendlichen, die sich dafür zur Verfügung stellen. Sonderfahrpreis für Schwerbeschädigte Wird beraten Das Bundesinnen ministerium verhandelt gegenwärtig mit Vertretern der Bundes- ahn Über die Einführung einer 50% igen ben, feiert man dort doch die 50ährige Wie- derkehr eines Tages im Jahre 1901, an dem BASF-Chemiker René Bohn den Farbstoff „Indanthren-Blau“ im Laboratorium ge- funden hat.„Indanthren-Blau“ aber und die über hundert Farbstoffe, die der Sam- melbegriff„Indanthren“ heute umschließt, haben ein halbes Jahrhundert einer schnell lebigen, rastlosen Zeit überdauert. Was bedeutet heute„Indanthren“? Indanthren ist ein Kriterium geworden. Seine Forderung lautet, daß die vegetabili- schen Fasern(Baumwolle. Zellwolle, Leinen, Seide usw.) von ihm derart licht-, wasch- Und wetterfest gefärbt werden., daß eher das Gewebe zerstört wird. als daß der Farbstoff vernichtet würde. Welch umfassende Be- deutung dieser Erfindung zuzuschreiben Ist, mag der Gedankengang erhellen, daß Licht-, Luft- und Sonnenkultur, die den Lebensstil des modernen Menschen grundlegend ge- stalten, nur dadurch möglich geworden sind, daß es Textilien und Gegenstände gab, die das Licht der Sonne, das Wetter und selbst einen derben Wäscheprozeß nicht zu scheuen brauchten. Die gestärkte Hemdenbrust, die so viel bespöttelten Röllchen, der Vater- Filmspiegel: Alster:„Francis“ Ein reizendes Lustspiel, diese Eselsge- schichte, die im Dialog gelegentlich sogar 0———————— lieses„Stammvaters“ der Indanthrenfarben setzt allein die BASF jährlich um. Natürlich sind die Farbstoffe, unter innen wiederum die Indanthrenfarbstoffe für die BASF von ganz besonderer Bedeu- tung. Von den 3500 Verkaufsprodukten des Werkes sind allein 1400 Farbstoffe, die sich auf 50 rein chemisch-konstituionell ver- schiedenen Farbstoffen aufbauen. Von die- sen 500 sind allein 60 Indanthren-Farbstoffe Aufgeschlüsselt vom Gesamtumsatz des Werkes her ergibt sich für die Farben ein Satz von 25 Prozent. Hiervon wiederum entfallen 50 Prozent auf Indanthren-Farb- stoßfe. Der gleiche Prozentsatz(50) gilt für den gesamten Exportumsatz der BASF, der heute wieder 35 Prozent des Vorkriegs- umsatzes erreicht hat. Indanthrenfarbstoffe werden selbstverständlich nicht nur in Ludwigshafen, sondern auch in den anderen Werken der früheren IG-Farben(Lever- kusen, Höchst, Mainkur) hergestellt. *. Anläßlich des geschilderten Jubiläums empfing die BASF Ludwigshafen rund hundert Vertreter der führenden Presse- Dr. Carl Pflaumer, der Leiter der gesam- ten Farbengruppe, über das Produktions- Programm und seine volks wirtschaftliche Bedeutung. Dr. Karl Saftien vom wissen- schaftlichen Laboratorium widmete sich dem Thema„Vom Indigo zum Indanthren“, während Dr. G. Schwen vom coloristischen und textiltechnischen Standpunkt her seine Ausführungen vortrug. Dr. Saftien, der u. a. auf die Rückschläge verwiesen hatte, die der Zwang, nach Kriegsende den Alliierten den Patentbesitz zur Verflägung zu stellen, gebracht hatte, machte im gleichen Atemzuge die Mittei- lung, daß die Farbstoff- Chemiker der BASF, sobald die Möglichkeit gegeben War, zu neuen Forschungen geschritten seien. Erfolg ihrer Bemühungen seien schon sechs neue BASF-Küpen-Farbstoffe. Man hoffe selbstverständlich, daß der Forschung auf diesem Gebiete auch in der Zukunft noch viele Erfolge beschieden sein mögen, denn gerade hier sei die Chemie bestrebt, keine Waffe des Krieges zu schaffen, sondern das Dasein der Menschen zu verschönern. -kloth — die Melodie 1950 ein beachtenswerter Rausch von Farben,(technischem) Können, Tanz, Musik und— guter Einfälle, die nichts mehr r—K—.—..———— allem Dick ihre spassigen Kapriolen und turbulenten Clownerien, ihre faulen Witze und Purzelbäume mit bekannt mimischer ten Rate des Stadtrates ganz zuletzt. schließen. 5 ö „Die Augusta-Anlage— Mannheim Kurfürstendamm!“ So sagte Oberbaudirektor a. D. Jos. Ze in einem Vortrag vor Männern vom Bau, H muß von der Zukunft gesprochen haben aber so, wie es die Zeichnung zeigt, habe 5 5 wir uns die Augusta- Anlage in unsele . Aßigung für Schwerbeschädigte Komödienformat annimmt mit doppelsinni- verlangen als eben den einfallsreichen Kopf, Routine, der es auch oft gelingt, die Lacher kühnsten Träumen schon immer vorgestel! r gleiche gen, persiflierenden und die amerikanische der sie hat. Hollywood hat hier offensicht- auf ihre Seite zu bringen. Aber es wirkt ligung soll auf den Nahverkehrsmit- Armee ein wenig auf den Arm nehmenden lich nient nur das Geld der deutschen Pro- doch etwas ermüdend, wenn der eine dem tei bei den Verkehrsbetrieben erwirkt wer- Texten und einer optischen Black-Out-Tech- 1 Voraus. e anderen während der Laufzeit des Film- Met den. Bekanntlich gestattet bisher die Bun- nik, die unvermittelt die Pointen setzt. Das n Szenen von oft nahezu erdrückendem chens nach und nach so ungefähr ein Dut- Gro! desbahn nur den Über 80% Schwerbeschä- Gebiet des Wahrscheinlichen ist so weit ver- Pomp und manchmal für den europäischen zend Ohrfeigen runterhaut oder wenn 5 5 nutzung der zweiten Wagen- lessen und bewußt ignoriert. daß aus dem Geschmack eeleam berümrenden Farbkom- andere in der einzelnen Szene wurzelnde 1 15 e auf Fahrkarte dritter Klasse. Un wahrscheinlichen(vor allem der spre- Positionen wirbeln dramaturgisch recht pri- Schelmereien mehrmals wiederholt werden. 2 n hnte bisher eine Ver chende Esel) kein Aergernis wird, wenn mitiv zueinandergeknüpfte Bilder, die in rob ist e desserung der bestehenden Vergünstigung auch hinter den Galoppsprüngen der Phan- sich selbst dagegen konsequent und geschlos- Capitol:„Buffalo Bill“ erol ab. Als Begründung wurde angegeben. 10 tasie ein Korn des Wissens um das Lcher- 1 8 3 0„5 vorbei Fred Manche unserer Väter haben Buffalo Man aller Reisenden auf der Bundespahn seien liche einer uniformierten Selbstgefälligkeit 1. als Spitzenkünner Bills prädtige Indianerschau in Europa Bru bereits kahrpreisbegünstigt. Die Bundesbahn steckt, die den Fim in den Bereich des 25 n anmachen Reruetanzes, Lena Horn sehen können. Groß war der Ruhm des ein- Könne zu einem Entgegenkommen nur be- echten Humors erhebt, der sich damit vom 5. aue e Skalton ale rer gegen Pfadfinder in den gerdapter kant geg Zeit sein, wenn sie hierfür aus der Bundes- Klamauk um seiner selbst willen durch 75 5 a 0 haben dabei den Löwenanteil schen Indianerkämpfen, noch größer aber ene dase entschädigt werde. Das Bundes finanz. Distanz und geistige Haltung unterscheidet. Von einer bisher in Europa ungekannten und sind die Legenden, die sich um ihn gespon- e ee 0 ministerium lehne jedoch die Zahlung einer n r„ 2 N nen haben. Entkleidet man diese Gestalt Schote 12 derartigen Subvention ab. souveränen Abstand zu den Dingen, um Soho, in der er auch als Ausdruckstänzer von der Wnd-West-Romaatik. bleibt ein 1 4. Wohin gehen wir? 18 8 5 8 mien 3 und Könner im klassischen Repertoire einen 3 e e 1 lich 5 a 5 ionaltheater 14.00 lachen läßt, aber ein Schmunzeln hervor- überzeugenden Eindruck hinterläßt. 1. 3 N 8 E. 7 rbindli d 1 ruft, das selbst noch nach dem Ende des Der Film wird nur im Abendprogramm N. 5 510 1 8 5 9 5 18 len kun 19.30 Uhr:„Die lustigen Weiber von Windsor“; Films anhält und nicht nur das Zwerchfell, gezeigt“) mle„ Kämpkt ex doch! Or ämerlkanise 8 Wie der MM. aus privaten Quellen vie .: Fllme: Nanuk der sondern auch das Gehirn anregt. In Donald: a 5 Armee gegen sie. Der Film versäumt es vor Redaktionsschluß erfuhr, wird Amerikahaus 15.00 Uhr: Filme:„Nanu l 5 Palast:„Abenteuer im Harem allerdings, die Beweggründe d deutlich 1 15 It undd un⸗ imo“,„Musik in Kanada“; Centre Franco- O' Connor hatte er einen Darsteller gefun- 8„erde als dewereründe dazu deutlich Ascher wittwoch(Fahr verstümmelt und in Eskimo,„ Err 8 bone in d-moll von den, der ganz dieser Vorstellung entsprach Abbott und Costello alias Dick und Doof zu machen. Seiner Führung ist es zu ver- leserlich) zwischen den feindlichen nordbs“ ke. . Seetne 19.30 Uhr: Vortrag: 185 5 KSstlicner Einfalt und Unbeholfenheit, tragen die Doofheit in diesem phantasie. danken, daß eine der furchtbarsten India- dischen Schul- Brüdern Stahl und König“ Were „Die Aufgabe unserer Zeit“, Sprecher: C. Steg- die jedoch wie bei allen wirklichen Humo- vollen Filmfragment ziemlich dick auf. Die nerschlachten für die Regierung gewonnen sogenannter Stahlpakt abgeschlossen: 5 mann(Christengemeinschaft Mannheim): Kur- fristen nicht als Objekt schadenfroher Bös- beiden Komiker haben Schon manches Lust- wird. Bufallo Bill mißachtet die Ehrungen Stahlkontingent wird um ein neuntes 15 is bel 23.00 Uhr:„In die Falle. willigkeit dient, sondern ein Stückchen der piel lustiger gemacht als dieses. Aber das des Kongresses und Verurteilt in scharfen zehntes Schuljahr aufgebessert; für dle 1 halle: Eröffnung der Ausstellung: Zeitgené menschlichen Tragik ahnen macht und mehr Hegt wohl am Drehbuch, das ihnen mit dem Worten die indianervernichtende Politik der wältigung des Königs-Bergerklopses We 5 sische Graphik aus den USA.. lachendes Mitleiden, denn schallende Scha- Sujet eine nicht leicht zu sprengende dar- Regierung. Die gegen ihn einsetzende Gabelungen(von Stabi) in reſchlicher A, Sonntag, 4. Februar: Nationaltheater 18.30 denfreude auslöst, spielt er die Rolle des stellerische Zwangsjacke über wirft, weil es Pressekampagne vernichtet seine Existenz. wahl, für antiken und modernen, realen d 1 3 ee, Leutnantes Ger 8105 mit einem Esel unter- viel zu stark betont wird. Er versucht nun, das Verständnis für die In- irrealen Geschmack passend, zur Ver aun . rr ie 0, 12.00 Unr:„Kaut- halten kann, 5 es aber Ie erst am Was die Amerikaner„plot“ nennen, das diener mit ungeheuren Schautruppen beim gestellt. Die Ankündigung nötigte 1 von schuk; Christuskirche 19.30 Uhr: Orgelkonzert Rande von Katastrophen gelingt, seine Um- heißt das Kernproblem einer Handlung Volk zu erwecken. Und es gelingt. Millio- Beifall ab— wie wir der leider e f Die mit Werken von Muffat, Buxtehude, Bruhns; welt von diesem Phänomen zu Überzeugen. mutet hier an wie ein noch nicht einma! nen Menschen jubeln dem zu, der nun das stammelten Meldung noch entnehmen Für Goethesaal 9.30 Uhr: Die Menschenweihehand- mie besonders gut gelungener Ausschnitt aus Unrecht, das er und andere an den India- ten. eier viel lung mit Predigt(Christengemeinschaft Mann- 8 einer Bildserie. Der ganze Themenaufbau nern verübt hatten, auf diese Weise gutzu- zeichnungen: W. che? lch Fein). Palast:„Broadway Melodie 1950“ ist hohl wie eine taube Frucht. Dieses the- machen versucht.. Gar Wie wird das Wetter? Der Broadway-Melodie-Erfolg des Jahres matische Vakuum nimmt einen so breiten Mit allen Mitteln einer ausgewogenen 5 tro * 8 5 1936 hat Hollywood keine Ruhe mehr ge- Raum ein, daß es weder von dem Ranken- und routinierten Regie formte William Well Kindermaskenfest in der Schule. Für eite Vorhersage bis Montag früh: Andauer des lassen. Immer wieder sind neue Broadway- werk gewohnt verschwenderischer Holly- man einen Technicolor-Farbfilm, der die„Reise um die Welt“ am Rosenmontag un 7e teilweise neblis-trüben, aber 995 5 e Alelocle Filme erschienen, aber es bewahr- wood. Ausstattung, noch von der situations. Lebensgeschichte des Buffalo Bill erzählt 15.11 Unr, jädt die Schillerschule Fitem int pat e ene dis 5 Grad. heitete sich die alte Erfahrung: Ein nundert- bomik Dicks und Doofs oder von den Hot- In prächtigen Landschaftsaufnahmen und Schulkinder ein. Musik, Vorführungen, De. Nachts 2 Drost Schwachwindig. prozentiger Treffer läßt sich nicht wieder- Rhythmen des in den Staaten gefeierten turbulenten Szenen geben Joel MecCrea, korationen und eine Kakao- Tafel mit Ku- Pegelstand am 2. Februar: Maxau 430(13); holen, So bleibt auch trotz Melodie 1950 die Immy-Dorsey-Orchesters versöhnend über- Maureen O'Hara und Linda Darnell ein chen versprechen einen vergnüglichen 0 5 8 Mannbeim 327(Id): Worms 258(11); caub Melodie 1936 immer noch unvergessen und spielt werden kann. beeindruckendes Spiel von dem berühmte- mittag in den Räumen, in denen sonst d 271 li). vor allem unerreicht. Ungeachtet dessen ist Selbstverständlich machen Doof und vor sten Pfadfinder Amerikas. ug. Ernst des Lebens überwiegt. 1 rde, 800 0 Ungsgelän bahn dl Bes“ jn en mit Od 2 r nicht? daß jeman olet— 0 erste Mieth etheplatz. ruchsnerye ert werden immer dies ichten„ neugewil Zuletzt h. annheim Jos. Tale om Bau.. n haben eigt, haben in Unsere vorgestell —— 1477 1171 1111 HABE Schiblk 1 e. Für eine ontag, 0 Fltern un Fr. 20/ Samstag, 3. Februar 1951 MORGEN eee Seite 5 — Worte, nichis als Worte und kein Zusammenhang Entlastet werden: Vorstände— Hauptverkehrsstragen Hineingepreßte— Gewissen Abgegeben werden: ten— Mäntel 5— Fußbälle Aufgelegt werden: ücher— Schwindel Schallplatten— Puder Vertreten werden: Ansichten— Generaldirektoren Verhinderte 8 Beine Ausgedrückt werden: Hoftnungen— Kippen Befremden— Zitronen Gefaßt werden: plüchtige— Resolutionen Edelsteine— Meinungen Beiseite geräumt werden: Vorurteile— Trümmer Bedenken— Mitwisser Gnikomson Bildungsfrüchtchen in einer Mannheimer Schule war von Xanthippe die Rede, der Gattin eines ge- wissen Sokrates, den jeder kennt aus dem Klassischen Lied:„Im Altertum war zu gehen— An einem Bach die Stadt Athen Drin lebt zur Zeit des Perikles— Sokrates, Sokrates!“ Von jener Xanthippe also war die Rede; aber die jungen Damen fanden, es hätte gründlicher von ihr geredet werden müssen, weshalb sie am häuslichen Familienherd die Herren Eltern um weitere Aufklärung an- gingen, wie denn das mit Xanthippe eigent- lich gewesen sei. Während die Frau des Hauses erzählte, was es zu erzählen gab, fügte der von einem närrischen Elan urplötz- lich angerührte Herr des Hauses hinzu: „Uebrigens ist in jeder Frau ein Stück Xan- thippe“, was die schlagfertige Tochter quit- tierte mit dem freimütigen Zuruf:„Aber nicht in jedem Manne ein Stück Sokrates!“ Bühnenkünstler feierten eigenen Fasching Es gab nicht wenige, die da meinten, der blaue Matrosenanzug mit den kurzen Hosen paßten zu Walter Pott wie der Wasserturm zu Mannheim. Und es waren auch nicht we⸗ nlge, die sich von Pöttchens Spitzfindigkeiten den Verstand verdrehen ließen. Otto Wit⸗ tichs Ringhof und Klause stand total kaschingsmäßig auf dem Kopf. Wer nicht mehr zichtig stehen konnte, wurde von der Kapelle Heinz auf der Heide in die Samba- wiege gelegt, Wo dann alles nochmal so gut ing. Hans Schweska, Irma Wolf und Hans Beck vom Nationaltheater schienen ihre Kehlen mit„Rheinwein im Becher“ geölt zu haben, jedenfalls gaben sie unterstützt von Gerhard Lutter am Piano der Stimmung die letzte Oelung. Bühnenbildner Petrys De- korationen erfreuten sich allgemeiner Wand- peschau, doch war es letzten Endes immer weder das Tanzbein, das sich bis zum Mor- gengrauen der größten Beliebtheit erfreute. Johunn Michduel Pöck spielte den ersten„Kurl Moor“ Noch heute erinnert eine Böckstraße an diesen Schauspieler der Schillerzeit Unmittelbar von der Beilstraße führt die Böckstraße zur Hafenstraße, eine der drei Mannheimer Straßen, die einem Schauspie- ler ihre Namen verdanken. Böck war Schil- lers erster Karl Moor. Ueber Joh. Michael Böck urteilte der Schauspieler Meyer vom Hoftheater Gotha:„Herr Böck spielt die ersten Charakterrollen; sein Name ist zu bekannt und seine Verdienste zu entschie- den, als daß es nötig wäre, deren zu er- wähnen. Seine Besoldung für sich und seine Frau ist 18 Taler wöchentlich und sieben Klafter Holz.(n Mannheim stieg Böck später bis auf 1560 Taler Jahresgage.) Er spielt Helden und erste Liebhaber in Trauer- und Lustspielen.“ Böck, der als Erfinder der Gastspiel- reisen der Schauspieler gilt und schon aus- gesprochene Tournees mit bestimmten Rol- len unternahm, kam bereits 1777 im Juni als Gast nach Mannheim, als er noch Mit- glied des Gothaer Hoftheaters war. Und zwar spielte er den St. Albin in Diderots „Hausvater“ mit so großem Erfolg, daß ihm der Kurfärst Carl Theodor nach der Vor- stellung eine goldene Medaille als Dank schickte. Außer nach Mannheim führte ihn seine damalige Gastspielreise nach Nürn- berg, München, Wien, Berlin und Hamburg, und in München war sein Erfolg noch grö- ger als in Mannheim. Nach Ekhofs Tod übernahm Böck eine Zeitlang als dessen Nachfolger die Leitung des Gothaer Hof- theaters, ohne freilich Ekhof ersetzen zu können, so daß der Herzog mißgmutig sein Hoftheater auflöste. So kam auch Böck durch den Mannheimer Schauspieldirektor Seyler nach Mannheim. Begonnen hatte Johann Michael Böck, der 1743 in Wien geboren war, seine Theaterlaufbahn in Mainz bei der bekann- ten Ackermannschen Gesellschaft und war damit gleich in eine sehr gute Schule ge- kommen. Denn Konrad Ernst Ackermann (1712 bis 1771) gilt als einer der Mitbegrün- der der deutschen Schauspielkunst. Auch seine Gattin Sophie Charlotte Ackermann (1714 bis 1792) war eine wohlbekannte Schauspielerin und tüchtige„Theaterprin- zipalin“, 1764 kamen dann Ekhof und seine Frau zur Ackermannschen Gesellschaft und wenig später eine Mademoiselle Schulz, die Böck in Hamburg heiratete. Bis 1771 wirkte Böck dann in Hannover, Celle, Hildesheim, Osnabrück, Wetzlar, von 1771 bis 1774 am Hofthea in Weimar und nach dem Wei- marer Schloßtheaterbrand in Gotha, seit 1779 bis zu seinem Tod 1793 in Mannheim. Er durchlief damit eine schöne Theaterlauf- bahn, die seinem bedeutenden Bühnentalent und seiner glänzenden Routine entsprach. Mit eben dieser Routine verkörperte er auch bei der Uraufführung der„Räuber“ am 13. Januar 1782 den Karl Moor, dem er sonst in seiner untersetzten Gestalt und dem Alter nach nicht angemessen war. Mit Iffland und selbstverständlich Dalberg ge- hörte Böck zum Theaterausschuß, der alle vier Wochen eine Zusammenkunft hatte, bei der neue Stücke und deren Besetzung be- sprochen wurden.„Alle Montag von drei bis künfk Uhr ist die ganze Gesellschaft bei Herrn von Dalberg, wo jeder über sein Spiel in der ganzen Woche beurteilt wird“, wird berichtet. Interessieren dürfte, daß Böck der von Carl Theodor begünstigten, 1756 gegründe- ten französisch- schottischen Freimaurerloge Saint Charles de L'Union(Carl zur Ein- tracht) angehörte, die damals überhaupt bei Künstlern offenbar starken Anklang gefun- den hat. Böcks Tod bedeutete einen Verlust für das Mannheimer Nationaltheater, das da- mals auch durch die damaligen Kriegswir- ren sehr in Mitleidenschaft gezogen war. rei. Kurze„Miu“-Meldungen „Grokageli“ bei der Gewerkschaft. Am 3. Februar gibt die„Grokageli“ ein Mas- kentreibhen in sämtlichen Räumen des Ge- Werkschaftshauses. Am Fastnachtsdienstag ist Kehraus im„Durlacher Hof-Stammhaus“. „Rund um die Neckarspitz!“ Unter die- sem Motto gibt die Mannheimer Ruder- gesellschaft Baden am 3. Februar, 20.11 Uhr, in den Räumen ihres Bootshauses einen Maskenball. „Maskenparade bei Frau Mode“ nennt sich eine Veranstaltung, zu der die Friseur- Innung Mannheim für 5. Februar, 20.11 Uhr, in das Amicitia-Haus einlädt. Die Landsmannschaft Brandenburg- Wartheland trifft sich am 3. Februar um 19.30 Uhr im Gewerkschaftshaus Mann- heim zur Hauptversammlung. Arbeiter- Sängerbund Mannheim. Alle Sänger treffen sich zur Beteiligung am Fastnachtszug am Sonntag um 13 Uhr im Vereinslokal Fahsold oder in der Lang- straße beim Wagen des Vereins unter der Zugnummer 84. Am 6. Februar, 19.11 Uhr, wird eine närrische Singstunde der aktiven und passiven Mitglieder nebst Anhang im Vereinslokal Fahsold gehalten. Am Dienstag keine Dienststunden. Die Angehörigen der Stadtverwaltung haben, Wie in den Vorjahren, am Fastnachtdiens- tag- Nachmittag dienstfrei. Sämtliche städti- schen Dienststellen sind daher ab 12 Uhr geschlossen. Kein Bad am Dienstag. Am 4. Februar ist im Herschelbad wieder Wellenbad(Fami- lienbad) und Dampfbad für Frauen von 9 bis 13 Uhr. Am 5. Februar bleibt die Schwimmhalle wegen Reparaturarbeiten ge- schlossen. Fastnachtsdienstag bleibt das Bad geschlossen. Der Verband empfiehlt. Der Verband des Zinzelhandels e. V. Mannheim empfiehlt sei- nen Mitgliedern, bzw. allen Einzelhandels- geschäften, am Fastnacht-Dienstag ab 13 Uhr die Geschäfte zu schließen. Alter Vorstand blieb. In der letzten Ver- sammlung des Ortskartells Mannheim- Rheinau waren alle angeschlossenen Ver- eine vertreten. Bei der Vorstandswahl wurde der bisherige Vorsitzende, Peter Braun, wiedergewählt. Nach einem Rück- blick auf die Arbeit des vergangenen Jah- res wurden geplante Veranstaltungen für 1951 besprochen. Will jemanden widersprechen? Die Stadt- verwaltung beabsichtigt, die Straßenbahn zwischen Neckarau und Rheinau aus der Rhenaniastraße in die Casterfeldstraße und Relaisstraße zu verlegen, um eine größere Sicherheit im Straßenverkehr zu erreichen und um ferner die Rhenaniastraße, die nur eine Fahrbahnbreite von 7,5 Meter hat, als wichtige Zubringerstraße zur Rheinauer Industrie für den Kraftfahrzeugverkehr lei- stungsfähiger ausgestalten zu können. Zur Vorbereitung der Feststellung des Bauplanes liegen der Plan und die Beilagen beim Städ- tischen Tiefbauamt Mannheim in U 2, 6, Zimmer 29a bis zum 17. Februar zu jeder- manns Einsicht auf. Bis dahin kann jeder- mann im Umfange seines Interesses Wider- spruch gegen den Plan erheben. Der Wider- spruch ist schriftlich an das Tiefbauamt Mannheim einzureichen. Wir gratulieren! Wilhelmine Gumbel, Mannheim-Feudenheim, Schweizerstraße 3, Jakob Holl, Mannheim- Gartenstadt, Wald- straße 49, Friedrich Reinig, Mannheim, Gü- terhallenstraßbe 13, werden 70 Jahre alt. Emma Wittemann, Mannheim, Bellenstr. 36, begeht den 74., Ludwig Kress, Helmlingen (krüher Mannheim-Lindenhof), den 75., Anna Berghäuser, Mannheim, L. 7, 7, den 78. Ge- burtstag. Anna Körner, Mannheim, U 4, 27, vollendet das 80., Marie Klapperer, Wein- heim, Kreispflegeheim(früher Mannheim, Friedrichsfelder Straße 50), das 81., Johann Vogt, Mannheim, Jungbuschstraße 18, das 83., Elise Rudolph, Mannheim-Feudenheim, Talstraße 9, das 84. Lebensjahr. Die Ehe- leute Ludwig Grimbs und Therese, geb. Biebel, Mannheim-Neckarau, Katharinen- straße 91, haben goldene Hochzeit. Das sel- tene Fest der diamantenen Hochzeit be- gehen Martin Dünkel IV. und Anna, geb. Koch, Mannheim-Wallstadt, Mosbacher Straße 34. Verwaltungsinspektor Willi Bam- berger, Mannheim, Kepplerstraße 19, kann auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Städti- schen Sparkasse Mannheim zurückblicken. Kar! Gärtner, Mannheim, Langerötterstr. 65, konnte sein 40jähriges Dienstjubiläum bei der Firma Felina, Miederfabrik, Mannheim, feiern. Aus dem Polizeibericht Unbekannter Fremder. Recht gut mit seiner Familie ließ sich in einem Gasthaus ein angeblicher Schweizer Staatsangehöriger bewirten. Auf jeden Fall brachte er es fer- tig, vom 17. Oktober bis zum 31. Januar kostenlos mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern zu wohnen und nach herrlichen Tagen unter Hinterlassung einer Schuld von 3400 DM zu verschwinden. Als Erb- schaft bei der überstürzten Flucht wurden lediglich einige leere Koffer zurückgelassen. Der Wirt wurde anscheinend dadurch in Sicherheit gewiegt, daß der„vornehme Ausländer“ von der Schweiz eine größere Banküberweisung erwartete, die selbstver- ständlich niemals eintraf. Bekannte Diebin. Es war nicht einfach, die fortgesetzten Diebstähle von Schmuck im Werte von rund 7200 DM bei einem Handwerksmeister zu klären, da sich das in Frage stehende Haus im Wiederaufbau befindet und sich täglich eine größere An- zahl von Beschäftigten im Hause aufhielt. Zur Ueberraschung aller war der Dieb aber kein Mann, sondern eine Frau, die stunden- weise beschäftigt war und jetzt hinter Schloß und Riegel gebracht wurde. Die Feststellungen der Kriminalpolizei haben zwar ergeben, daß der Schmuck inzwüschen zu Geld gemacht worden ist. doch kann mit dessen Wiederbeschaffung gerechnet wer- den. Unbekannte Leiche. In den Nachmittags. stunden des 31. Januar wurde im Walde bei Schwetzingen die Leiche eines etwa 6 bis 8 Monate alten Mädchens aufgefunden. Der Tod dürfte vor etwa 6 bis 8 Wochen ein- getreten sein und die Leiche so lange am Fundort gelegen haben. Beschreibung der Leiche: 75 em groß, kräftig gebaut. Klei- dung: Weiße Leinenwindel, weißes Woll kittelchen, rosa Strampelhöschen mit Trä- ger, die mit rotbläulichen Blümchen bestickt sind. Die Kriminalpolizei Mannheim, Zim- mer 86, Fernsprecher 45051, Klinke 254, ist für jede Information, die zur Aufklarung dieses Falles beitragen könnte, dankbar. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Strohmarkt-Apo- theke, N 4, 13(Tel. 4 25 63), Fortuna- Apotheke, Friedr.-Ebert-Str. 39(Tel. 5 31 10), Pestalozzi-Apotheke, Seckenbeimer Str. 70 (Tel. 4 06 14), Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 4 86 03), Stephanien-Not-Apo- theke, Meerfeldstr. 67(Tel. 4 38 96), Linden- Apotheke, Schönauer Str. 74(Tel. 5 95 68), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 44(Tel. 5 01 26). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Julius Ber- berich, Waldparkstr. 27, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 4. Februar ist dienstbereit: Eugenie Smoll, Mannheim, Langerötterstr. 51(Tel. 5 04 95). vertreter, Herr im Alter von 57 Jahren. Nach kurzem, schwerem leiden entschlief am Donnerstagmorgen unser General Hans Voegtle Während seiner fünffährigen Tätigkeit in unserem Betrieb hat der Verstorbene seinen Posfen stets in vorbildlicher Weise ausgefüllt und sich durch seine Pflicht- erfüllung allgemein Achtung und Vertrauen erworben. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Schwetzingen, den 2. Februar 1951 Geschäftsleitung u. Belegschaftsangehörige der Schwägerin und Tante, Frau geb. Greulich schlafen. geb. Heck allseits herzlich zu danken. Margarethe Fanz ist nach kurzer Krankheit im Alter von 75 Jahren sanft ent- Irschenberg /Miesbach-Obb., Mannheim, B 2, 5 In tlefer Trauer: Ludwig Schmid-Wildy und Frau Malie Julius Geiger und Frau Gertrud nebst Enkelin Renate Die Feuerbestattung hat in München stattgefunden Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die innige Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Gretel Holzinger Wwe. Staudt für die trostreichen Worte, Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, der Abtlg. Trichinenschau des Städt. Schlacht- hofes und den Hausbewohnern für die schönen Kranzspenden. Unsere, jpnigstgeliebte Muzter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Besonderen Dank Herrn Pfarrer Die Ursacke vieler Krankheiten Sitzi im Darm! Millionen von Bazillen beherbergt der Mensch ständig im Darm. Der ganze Verdauungsprozeß wird durch Fermente besorgt, d. h. durch Stoffe, welche die Nahrungs-Moleküle aufschließen. Dabei entstehen Gärungen und Blähungen, und wenn der Darm nicht richtig arbeitet, kann eine Vergiftung des ganzen Körpers ein- treten. Verstopfung kann zahlreiche Krankheiten verursachen und zwar Krankheiten anderer Organe, wie nervöse Störungen, Müdigkeit, Schlaffheit, Kopfweh, ferner Leber- und Gallensts- rungen, Fettleibigkeit, Unterleibsstörungen, sowie auch allerlei fleberhafte Krankheiten. Diese Störungen können unter Umstän- den Ihre Gesundheit gefährden, so daß man mit vollem Recht sagen darf:„Die Ursache vieler Krankheiten sitzt im Darm.“ Ein ausgezeichnetes Mittel zur Wiederherstellung einer geregel- ten Darm- und Verdauungstätigkeit sind die klinisch geprüften und empfohlenen Maffee-Dragees. Maffee wird mit bestem Er- folg angewendet bei Stuhlverstopfung, Darmträgheit, Verdau- ungsstörungen, Leber- und Gallenleiden, Stoff wechselstörungen und Fettleibigkeit. Machen Sie noch heute einen Versuch mit Maffee, er wird Sie von der prompten und reizlosen Wirkung überzeugen. Keine unerwünschten Nebenerscheinungen und ohne Gewöhnung! In allen Apotheken. DM 2.50. Togal-Werk München 27. f KIRChIIcHE NACHRICHTEN 1 ae eee AT OS Gmb. Zigarettenfabrik Schwetzingen Mein lieber Mann, unser herzensguter Vater,. Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Christian Hohlweg ist am 30. Januar 1951 im Alter von 76 Jahren nach kurzem, mit roger Geduld ertragenem Leiden von uns gegangen. Mannheim(0 6, 9), Fürth, Heidelberg(Max-Reger- Straße, Bruck-Erlangen. In tiefer Trauer: Maria Hohlweg, geb. Schneider Paula Geng, geb. Hohlweg Dina Hohlweg Carl Geng Ohrista-Maria Geng Ohristel Geng sowie alle Verwandten Dle Feuerbestattung tand auf wunsch in aller Stille statt Nach langer, schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit, ist unsere nebe schwester, Schwägerin, Tante u. Grogtente, Fräuleln Emma Verron 8 mrem Leiden erlöst, in ein besseres Jenseits heimgegangen. e Beerdigung fand in aller Stille statt. . zahlreichen Kranz- und Biumenspenden sowie für dle een Beweise aufrichtiger Teilnahme sagen wir unseren herz- n Dank. Ganz besonders danken Wir Herrn Pfarrer Kammerer für die trostreichen Worte. Teudenhe! m, den 1. Februar 1981 Paulusbergstrage 16 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, sowie die zahl- reichen Kranz- u. Blumenspen- den beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Nechan Rorscnler sagen wir unseren herzl. Dank. Besonderen Dank der Schwe- ster Limenzla, Herrn Dr. Lieske, der Gemeinnütz. Bau- gesellschaft, der Direktion der Liselotteschule, des Stammti- sches Dreyer, sowie für die trostreſchen Worte des HW. Pa- ters Agidius Heger am Grabe. Mannheim, den 3. Febr. 1951 Garnisonstr. 21 Fmma Langwieler und Angehörige 1. Seelenamt: Montag, 5. 2. 51, 6.30, 1. d. St. Bonifatiuskirche. Statt Karten! Heimgekehrt vom Grabe unse- res lieben Entschlafenen, Herrn Hans Kneller ist es uns ein Herzensbedürf- nis, für die vielen Beweise herzlich. Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumen- spenden zu danken. Besonde- ren Dank Herrn Stadtpfarrer Dörfer, der Bundesbahn, der Aerzteschaft u. den Schwestern des Theresien- Krankenhauses sowie den Hausbewohnern, für die letzte Ehrung. Mhm.-Waldhof, 3. Febr. 1951 Glasstr. 18 Frau Clotilde Kneller, geb. Lacombe Dr. Hans Kneller, Sohn Mannheim, den 2. Februar 1951. Frau K. Statt Karten! Es ist uns ein aufrichtiges Be- dürfnis, für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Heim- gang unseres lieben Verstor- benen, Herrn Rudolf Held unseren tiefempfundenen Dank zum Ausdruck zu bringen. Ins- besondere danken wir für die trostreichen Worte von Herrn Pfarer Durdel und die tiefbe- wegende Ansprache des Herrn Dir. Heidkamp vom Kohlen- kontor Weyhenmeyer& Co. Ebenso aber auch für den ehrenden Nachruf der Anthra- zZut werke, sowie für die zahl- reichen Kranz- u. Blumenspen- den. Frau Anna Held, geb. Deichmann nebst Kind Doris und Verwandte Für die vielen Beweise aufrich- tiger Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgange mei- ner lieben Tochter kusabein Zelzwieser sage ich allen herzlich. Dank. Bes. Dank Herrn Pfr. Berthold für die trostreichen Worte u. den Barmherz. Schwestern für ihre Pflege sowie ali denen, die der Heimgegangenen die letzte Ehre erwiesen haben. Neckarhausen, 2. 2. 1951 Paulinenstraße 3 Barbara Betzwieser Witwe Alte Mannheimer wissen: Gute Wäsche nur von . Wäsche-Speck(2. 8 Heck Wwe. und Angehörige 2 Heimgekehrt vom Grabe unse- res Ib. Entschlafenen, Herrn Karl Sommer ist es uns ein Herzensbedürf- nis, für die vielen Beweise herzlichster Anteilnahme und die schönen Kranz- u. Blumen- spenden zu danken. Besonde- ren Dank Herrn Stadtpfarrer Dr. Stürmer für seine trösten den Worte sowie der Hausge- meinschaft für das Mitfühlen Nach langem, schwerem u. mit großer Geduld ertragenem Lei- den ist meine innigstgeliebte Mutter, unsere liebe, gute Oma und Tante, Frau Gottesdienstanzeiger Evang. Kirche. Sonntag, den 4. Februar 1951. Tri- nitatiskirche: 14.30 Taubstummen- gottesdienst. Trinitatiskirche: 8.30 Fg., Voges; 9.30 Hg., Voges; 18.00 Lichtbilder vortrag: Missionar Bier. — 20 00 Ag., Voges.— Konkordien- kirche: 9.30 Hg., Weigt; 18.00 Ag., Weigt.— Christuskirche: 9.30 Hg., Dr. Weber.— Neuostheim: 9.30 Eg. Blail.— Friedenskirche: 9.30 Hg. mit heil. Abendmahl, Staudt.— Johanniskirche: 10.00 Hg.(Kirche), Emlein.— Markuskirche: 9.30 Hg., Speck.— Eggenstraße 6: 9.00 Hg., Lehmann; 10.00 Hg., Lehmann.— Dammstraße 45: 18.00 Ag., Heinzel mann.— Melanchthonkirche: 9.30 Hg. Dr. Stürmer.— Zellerstr. 34: 9.30 Hg., Dr. Thier.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Missionar Ett- ing.— Lungen- Hospital: 8.43 Gd., in unserem Schmerz. 8— Matthäuskirche: 3.30 Marmhei 0 5 Sd.(Rosenstr.), Kühn; 9.30 Hg. 8„„(Kirche), Kühn.— Auferstehungs- Kirche: 9.30 Hg., Walter.— Paulus Hedwig Sommer u. Kinder kirche: 9.30 Hg.— Gnadenkirche: sowie alle Verwandten 9.30 Hg., Weber.— Feudenheim: 8.30 Fgd.(Gem.-Saal), Hölzle; 10.00 Ig.(Gem.-Saah), Hölzle.— Fried- richsfeld: 9.30 Hg., Fuchs.— Käfer- tal: 9.30 Hg., Schäfer.— Käfertal- Süd: 9.30 Hg., Staubitz.— Rheinau: 9.00 Ohristenlehre; 10.00 Hg. Pflingstberg: 9.00 Hg.— Sandhofen: 9.30 Hg.; 20.00 Ag.— Schönausied- 382 lung: 9.00 Hg., Ewald.— Secken- Emilie Armknecht heim: 9.15 Hg., John.— Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen.— Straßen- geb. Peter heim: 3.30 Hg., Gscheidlen.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd, Dr. am Freitag, dem 2. Februar 51, im Alter von 67 Jahren sanft entschlafen. In stiller Trauer: Elisabeth Armknecht, Kind Romana und Verwandte Beerdigung in Neckarau am Montag, 5. Febr. 31, 14.00 Uhr 2 Ihre Verlobung geben zu- gleich im Namen beider Eltern bekannt Bligiffe Hölzel Wolfgang Kleine 3. Februar 1851 Eibenstock Mennn.-Neckarau Erzgebirge Mönchwörthstr. 17 Bangerter.— Dammstr. 45: don- nerstags 20.00 Wochengottesdienst; Samstags 11.00 Kindergd.— Eggen- straße 6: samstags 20.00 Wochen- schlußandacht; sonntags 11.00 Kin- dergd.— Gnadenkirche: dienstags und samstags 7.00 Morgenrüste.— Feudenheim: montags 7.45 Morgen- Wache(Gem.-Saah; dienstags 20.00 Bibelstunde(Gem.-Saah; donners- tags 7.30 Morgenandacht(Gem.- Saal).— Käfertal-Süd: mittwochs 20.00 Wochengottesdienst.— Rhei- nau: jeden Donnerstag 19.30 Bibel- stunde(Gem.-Haus); jed. Samstag 20.00 Wochenschlugandacht.— Pfingstberg: jeden Mittwoch 19.30 Bibelstunde. Evang.-luth. Gemeinde. Sonntag, 4. Febr. 1951 Gottesdienst Ludwigs⸗ hafen, Pranekhstrage 44, 10 Uhr. Pfarrer Wilken. Gemeinde Christi, Obere Clignetstr Nr. 15—17 Sottesdlenst: S0. 9.30. Kinder gottesdienst So. 11.15; Bibel: stunden jed. Mo. u. Mi., 19.30 Uhr. Landeskirchl. Gemeinschaft Lieben zeller Mission. Sonntag, 16 Uhr: Vortrag. Kirche R 2, Missionar Ettling und Frau. Katholische Kirche. Sonntag, 4. 2. 81. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Andacht 17.00.— St. Sebastian: Messen 6.15, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30) Andacht 18.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.0; Andacht 18.00.— Heiliggeist: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.155 An- dacht 17.00.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00; Andacht 18.00.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 18.— Herz-gesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 14.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 10 00; And. 18.00- St. Bonifa- tius: Messen 7, 8. 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.06.— Städt. Kranken- haus: Messen 5.45, 8.15. 11.15; An- dacht 20.30.— St. Paul: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15: Andacht 18.00.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00.— Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; Andacht 17.00.— Ma- rienkapelle: Messe 9.30.— Pfingst- berg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 14.00.— Waldhof: Messen 7.00. 9.00, 10.30 Andacht 18.30. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 10.00; Andacht 17.00.— Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 15,00. Schonau- Siedlung: Messen 6.00, 10.00; Andacht 17.00.— Kätkertal;: Messen 7.00, 6.00, 9.15, 11.00; An- dacht 18.00.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00? Andacht 14.00.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00. 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Wall- stadt: Messen 1.00, 9.30; Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00.— Fried. Tichsfeld: Messen 7.30, 9.80, 11.00: Andacht 14.00. Altkath. Kirche: Schloß 10 Uhr Amt mit Kommunion.- Erlöserkirche: 17 Uhr Vesper. Freireligiöse Gemeinde, Mannheim. Sonntag, den 4. Febr. 1951, vorm. 7.40 Uhr, freireligisse Morgenfeier über Radio Stuttgart von Dr. Har- dung. Thema:„Leben wir in einer teuflischen Welt?“ 1 Ark glen! 4 Fährschule Vel eswagen Gewissenhafte, ruhige Einzelausbil- dung. W. Sehladit z, Nietzsche straße 386, Telefon 4 48 33. „„ PP Seite 8 LUDWICSHAFEN UND DIE PFALZ N 3 8 1 ee Samstag, 3. Februar 1951 Vr. Das Ende einer Freundschuft Der 55 Jahre alte, vor dem Ludwigs bafener Schöffengericht angeklagte F., ist eim ausgesprochener Pechvogel. Erst ging ihm eine Freundschaft in die Brüche, dann bekam er einen Stuhl auf den Kopf ge- schlagen, und jetzt muß er gar noch zwei Monate ins Gefängnis. Das kam so: Der Angeklagte und sein als Zeuge erschienener ehemalige 22jährige Freund wohnten in einem Hause. Trotz des Altersunterschiedes hatte man sich angefreundet. Mit der Zeit ergaben sich jedoch Spannungen, die schlieg- Uch eines Tages zur„Entladung“ kamen. F. hatte am frühen Morgen bereits einige Viertel Wein hinter die Binde gegossen. Als er zurückkam, erinnerte er sich der„Freund- schaft“ und stieg schimpfend die Treppe zu seiner Wohnung empor, ein geöffnetes Ta- schenmesser in der Hand haltend. Dabei stieg er laut schreiend Beleidigungen aus, die schlecht wiedergegeben werden können. Als er später die Treppe wieder herunter kam, bewies er nochmals die Stärke seiner Stimmbänder. Da er den auftauchenden Sch. gar noch am Kragen packte, versetzte der ihm einen„Schwinger“. Dir werde ich's zeigen“, rief F., lief in seine Wohnung hinauf und kam mit einem großen Brotmesser zu- rück. Sch. fühlte sich bedroht und schlug dem ehemaligen Spezi schnell einen Stuhl auf den Kopf, bevor das Brotmesser in Ak- tion trat. Nach diesem Vorfall ging F. ins Wirts- haus, wo er mit weiteren„Viertele“ sein Rachegefühl ‚nährte“. Zurückkehrend er- Wischte er Sch., zog sein Taschenmesser und versetzte ihm in einem kurzen Handge- menge zwei vier Zentimeter tiefe Stiche in den linken Oberarm, die den Verletzten zwangen, sich für zwei Wochen ins Kranken- haus zu begeben. Der Staatsanwalt war von diesem„Ende einer Freundschaft“ nicht begeistert und be- antragte bei der Verhandlung vor den Schöffengericht drei Monate Gefängnis für den Messerstecher. Das Gericht verurteilte im zu zwei Monaten Gefängnis. Warum findet die Volkshochschule so wenig Resonanz? Nur zwei Prozent der Ludwigshafener sind regelmäßige Kursus-Teilnehmer Die Volkshochschule Ludwigshafen legte dieser Tage eine Statistik über das laufende Wintersemester und das vergangene Jahr vor. Wenn auch der Beweis des guten Wil- lens— nämlich die Bevölkerung mit allen Fragen der Wissenschaften vertraut zu ma- chen— von dieser Statistik mühelos ange- treten wird, so ist es doch eine leise Ent- täuschung, die das genauere Studium des Zahlenmaterials hervorruft. Allein die Tat- sache, daß von rund 120 000 Einwohnern nur 1966 an den einzelnen Kursen teilge- nommen haben, ist Hinweis genug darauf, daß der Wille der einen Seite, zu geben, noch nicht auf die erforderliche Bereitschaft der anderen Seite, von den Bildungsmög- lichkeiten regen Gebrauch zu machen, stößt, Sagt doch das obenangegebene Zahlenergeb- nis in Prozenten, daß nicht einmal 2 Pro- zent aller Ludwigshafener die Volkshoch- schule besuchen. Bemerkenswert ist auch, daß von den 1966 Kursteilnehmern das Gros(818) auf die Angestellten entfällt, während die domi- nierende Schicht in Ludwigshafen, die Ar- beiterschaft, nur mit 691 Personen beteiligt ist. Auf das Kapitel Zusammenarbeit zwi- schen Gewerkschaftlern, Betriebsräten und Volkshochschule muß in diesem Zusammen- hang verwiesen werden. Offenbar liegen hier doch einige Versäumnisse vor. Das Zah- ljenmaterial wäre sonst bestimmt ein an- deres. Erfreulich ist im Gegensatz dazu, dag 46 Prozent aller Kursusteilnehmer der Altersgruppe bis zu 20 Jahren angehören. Damit trifft die Jugend(die vielgeschmähte!) noch am wenigstens der Vorwurf der Inter- essenlosigkeit. Daß die Ludwigshafener Volkshochschule weit über ihre Grenzen hinaus einen guten Ruf besitzt, ist bekannt. mr kann also— zu- mindest in bezug auf die geistige Kost, die sie bietet— kein Vorwurf gemacht werden. Andererseits könnte man mit Beispielen von anderen Städten aufwarten. Der Besuch ist Oberstuuisunwalt gibt Erklärung zum„Full Wurster“ Die erste offizielle Stellungnahme Der beurlaubte Polizeidirektor von Worms, Johann Wurster, ist am 1. Februar erneut verhaftet und ins Mainzer Gefängnis über- Führt worden. Der„Fall Wurster“ bleibt also weiterhin ein Gesprächsthema, das be- reits weit über Worms hinausreicht. Die Ge- rüchte über die dem Polizeichef zur Last ge- legten Vergehen überschlagen sich förmlich. Niemand wußte bis zum 2. Februar genau, Warum der Polizeidirektor in Wirklichkeit verhaftet worden ist, denn die Justizbehör- den zeigten sich sehr zurückhaltend und erst eine Publikation im„Mannheimer Morgen“ veranlaßte die Oberstaatsanwaltschaft in Mainz offlziell Stellung zu nehmen. Wie Oberstaatsanwalt Bergh nunmehr erklärte, erfolgte die zweite Festnahme, nachdem die Oberstaatsanwaltschaft bei der Beschwerdekammer Einspruch gegen die am 25. Januar erfolgte Freilassung Wursters er- hoben hatte. Wurster habe sich nach dem jetzigen Stande der Untersuchungen der Begünstigung im Amt im Zusammenhang mit einer bis jetzt noch nicht völlig geklär- ten Verfehlung beim Evangelischen Hilfs- Werk e. V. in Worms, schuldig gemacht. Die Organisation war beschuldigt worden, im Jahre 1948 Spenden verkauft und den Erlös Tür andere Zwecke verwandt zu haben. Dem Wormser Polizeidirektor wird vorgeworfen, die Einstellung der Ermittlungen aus per- sönlichen Motiven verfügt zu haben. Wurster, der sich dabei gegen den 8 346 des Strafgesetzbuches vergangen habe, habe Ludwigshafener Sportecke: ISV Hochteld vor we erneut festgenommen werden müssen, da Widersprüche in den Vernehmungen meh- rer Zeugen und eines zweiten Beschuldigten Verdunkelungsgefahr vermuten ließen. Nach den Informationen des Oberstaatsanwaltes Bergh hat Wurster am 2. Februar beim Ober- landesgericht in Koblenz Beschwerde gegen die Verhaftung eingelegt. Auch der Oberbürgermeister von Worms, Heinrich Völker, sah in der schleppenden Behandlung des„Falles Wurster“ einen Grund, sich beim Staatssekretär des Innern von Rheinland-Pfalz, Otto Schmitt, zu be- schweren. Weder die Oberstaatsanwaltschaft in Mainz, noch das Justizministerium von Rheinland-Pfalz hätten ihn über die Gründe, die zur Verhaftung Wursters führten, infor- Hilert. dort bekanntlich noch trauriger. Aber eine derartige Argumentation darf nicht im Vor- dergrund stehen. Einzig und allein maßge- bend sollte der Gedanke sein, mit allen Mit- teln eine stärkere Beteiligung der Arbeiter- Kreise herbeizuführen. Dies dürfte selbst- verständlich nicht auf Kosten des Niveaus geschehen. Damit wäre niemanden gedient. Auch erhöhte finanzielle Kosten(Werbung usw.) würden der Stadtverwaltung wenig Freude bereiten. Wie aber wäre es, wenn endlich wirklich einmal ein enger, persön- licher Kontakt mit Industrie, Wirtschaft, Handel, Gewerkschaften. Betriebsräten. Be- rufsorganisationen usw. angestrebt würde? Und wie wäre es weiter, wenn durch ganz Ludwigshafen seuchenfrei In dem Gehöft des Land- und Gastwirtes Franz Ritscher, Ludwigshafen-Munden- heim, Hauptstraße 30, wurden die anstek- Kkungsverdächtigen Tiere von der Maul- und Klauenseuche nicht befallen, so daß die viehseuchenpolizeiliche Anordnung vom 15. und 18. Januar wieder aufgehoben werden konnte. Der Stadtkreis Ludwigshafen a. Rh. ist somit wieder seuchenfrei. Erfolgreiche Kleptomanin Am 1. Februar beglückte eine 44jährige Frau aus Iggelheim verschiedene Kauf- häuser mit ihrem Besuch. Fünf Paar Da- menstrümpfe, einen Pullover, ein Paar Sportschuhe, ein„Knirps“ und sechs Kü- chentücher hat sie im Laufe einer Stunde (von 15 bis 16 Uhr) eingekauft. ohne eine Verkäuferin mit dem Ausstellen eines Kas- senzettels zu bemühen oder einer Kassiere- rin Arbeit mit dem Zählen des Geldes zu machen. Die diebische Elster, die von ihrer Tochter begleitet war(zum Anlernen?) wurde festgenommen und die„Einkäufe“ im Werte von 108 DM sichergestellt. Jubiläum wird nachgeholt Generalversammlung der Geflügelzüchter Bei der Generalversammlung des Ge- flügelzuchtvereins Edigheim konnte der 1. Vorsitzende Heinrich Fouquet die erfreu- liche Feststellung treffen, daß sich die Aktiven Mitglieder im verflossenen Jahre ebenso zahlreich wie erfolgreich an der Kreis-Landes- und Pfalzschau beteiligt haben. Karl Beringer, Heinrich Fouquet und Hans Schottenhammel konnten auf der Pfalzschau in Pirmasens und der Landes- schau in Mundenheim besondere Erfolge erringen. Da das 25jährige Jubiläum wegen des Krieges nicht begangen werden konnte, Wird es am 10. und 11. November in Form einer 30 jährigen Vereinsschau nachgeholt. Um die Jugend für den Tauben- und Hüh- nersport zu begeistern. wurde die Grün- dung einer Jugendgruppe beschlossen. Aus der Wahl gingen hervor: 1. Verstand: H. Fouquet, 2, Vorst.: E. König, Kassier: W. Franger, Schriftfümrer: J. Körg. l Ludwigshafen im Spiegel des Jokusritter im Pfalzbau Mit„Uha“, dem alten Karnevalsruf der Turner, zog am Donnerstagabend der Fün- ferrat der Turn- und Sportgemeinschaft im Pfalzbau auf. Außerdem hatten es sich die alten Jokusritter nicht nehmen lassen, auch ihre Prinzessin Mariandl I. mitzubringen, die im Laufe des Abends so manchen nahrhaften Kalorienorden verteilen konnte. Präsident Herbert Schwander ließ dann für seine Turn- und Sportfreunde ein Programm ab- iterem Punktgewinn Spannendes Treffen im Oggersheimer Stadtpark Das Hauptinteresse in der vorderpfäkzischen Landesliga konzentriert sich am Wochenende auf die Begegnung ASV Hochfeld gegen Fuß- Hallverein Speyer. Die Hochfelder besitzen die größeren Siegesaussichten und sollten den Ab- stand zu ihrem stärksten Verfolger vergrößern körmen. Vor eine nur schwer zu lösende Auf- gabe sieht sich die Spielvereinigung Munden- Beim in Lingenfeld gestellt. Der Neuling hat schwere Abstiegssorgen und wird mit dem Mut der Verzweiflung kämpfen. Im Oggersheimer Stadtpark empfängt der SV den BSC Oppau. Oppau hat in den letzten Spielen zu einer guten Form zurückgefunden und sollte hier bei einer guten spielerischen und kämpferischen Leistung zumindest zu einem Teilerfolg kom- men. Um die Festigung der Mittelposition in Wo gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau:„Die Sünderin“, Spätvorstellung: Die Sünderin“.— Film- theater Rheingold: Der Weg nach Sansibar“, Spätvorstellung:„Drei Männer aus Texas“.— Parktheater:„Taxi-Kitty“, Spätvorstellung: „Taxi- Kitty“.— Raschig-Filmtheater:„Ab- sender unbekannt“.— Lichtspielhaus am Schil- lerplatz: Die Dritte von rechts“.— Metropol, Friesenheim: Befehl des Gewissens“. Spät- Vorstellung:„Kautschuk“. Bestattungen 3. Februar: Brigitte Herrmann, 9 Monate, Rohrlachstraße 12, Hauptfriedhof, 10.30 Uhr. 5. Februar: Eva Greser, 88 Jahre, Heinig- straße 39, Hauptfriedhof, 13.00 Uhr.— Peter Bieber, 73 Jahre, Roter Hof 19, Friedhof Mun- denheim, 15.00 Uhr.— Adam Huber, 81 Jahre, Oggersheim, Frankenthaler Straße 34, Friedhof Oggersheim, 14.00 Uhr.— Arthur König, 65 Jahre, Oggersheimer Straße 4, Hauptfriedhof, 13.30 Ubr.— Hans Peter Kämmer, 3 Monate, Oggersheimer Straße 30, Hauptfriedhof, 12.30 Uhr.— Rosine Kämmerer, 72 Jahre, Wörth straße 3, Hauptfriedhof, 14.00 Uhr.— Ludwig der Tabelle geht es in den Begegnungen Rot- Weiß Speyer— VfR Frankenthal und FSV Schifferstadt— Phönix Bellheim. Die Spiel- Ausgänge sind hier durchaus offen. Beide Wormser Vereine reisen nach Ludwigshafen. Während Pfiffligheim in Friesenheim vor einer kaum zu lösenden Aufgabe steht, müssen sich die Rheingönheimer Arminen vorsehen. wollen sie nicht wertvolle Punkte den Blau- Weißen mit auf den Weg geben. Hier die Paa- rungen: ASV Hochfeld— FV Speyer; Tus Lingenfeld— Spygg Mundenheim: Rot-Weiß Speyer— VfR Frankenthal: SV Friesenheim gegen SV Pfiffligheim; Arminia Rheingön- heim— Blau- Weis Worms; FSV Oggersheim gegen BSC Oppau; FSV Schifferstadt— Phö- nix Bellheim. Erstmals pfälzische Skimeisterschaften Zum erstenmal in der jungen Geschichte des Wintersportverbandes Pfalz werden am Sonntag auf der bekannten Piste Rubstein an der Hornisgrinde(Schwarzwald) die pfälzischen Skimeisterschaften im Torlauf, Abfahrtslauf und 12 km- Langlauf zum Austrag kommen. Das Meldeergebnis mit einer Teilnahme von über 60 Läufer und Läuferinnen, sowie die Teil- nahme verschiedener Spitzenkönner aus dem Riesengebirge, die als Flüchtlinge die Reihen der pfälzischen Spitzenkönner verstärken, ver- sprechen ausgezeichnete Kämpfe. Fasching kürzt Programm Sensationell mutete der 1:0-Erfolg der ab- stiegsbedrohten Tura Ludwigshafen gegen Wormatia Worms am vergangenen Sonntag an. Nur allzu nahe liegt die Folgerung, von einer Eintragsfliege zu reden. Der FK Pirmasens ist jedenfalls im einzigen Meisterschaftsspiel der ersten Liga Südwest hinreichend gewarnt. Diese Punktebegegnung tritt durch das Freundschaftsspiel des österreichischen Herbst- meisters Rapid Wien auf dem Koblenzer Ober- werth gegen eine Kombination der Vereine Tus Neuendorf /1. FC Kaiserslautern etwas in den Hintergrund. Die Aufgabe der Wiener ist diesmal entschieden schwerer als an Neujahr, Wo Rapid fast im Spaziergang die wenig glücklich zusammengestellte Formation Phö- Ruffra, 58 Jahre, FEischerstraße 14, Friedhof nix Tus Neuendorf in Ludwigshafen mit 6.1 Mundenheim, 15.30 Uhr. deklassierte. rollen, das ausschließlich von TSG-Mitglie- dern gestaltet wurde und bewies, daß die Turner nicht nur körperlich, sondern auch geistig Elastizität und Schwung besitzen. Marianne Müller-Kattwinkel sang sich mit zwei Wianer Liedern in die Herzen der Gäste und F. Seiler bewies mit Grotesktänzen, daß sie die echte Tochter eines Turners ist. Doch auch die Bütt sollte nicht leer stehen und Else Künstler, Schorsch Bubel und Karl Stei- ger trafen mit launigen Vereinsgeschichten genau das Richtige. Nun, das Motto der TSG- ler sagt eigentlich schon alles:„Willst mun- ter bleiben wie ein Reh, dann komm zu uns, zum TSG“. Fritz Ottenstein, der geistige Vater dieser närrischen Weisheit, wurde auch dementsprechend dekoriert und mit ihm na- türlich Seppel Danninger, der bekannte Rheinschanzenliederdichter, der auch hier für die Schaukelstimmungsmache verant- wortlich zeichnete. Mit seinem Lied„Lud- wigshafen, du bist zu beneiden“, machte er die Turner zu begeisterten Sängern. Im Zweiten Teil nahm Harry Seemann das Szep- ter energisch an sich. Wer sich am Freistil- ringen auf der Tanzfläche nicht beteiligte, machte Freiübungen an Sekt- und Wein- flaschen, um dann am Schluß mit Klimm- zügen am Geldbeutel aufzuhören. Na, wenn das nur keinen Muskelkater gibt. lowo Landsmannschaft der Donau- Deutschen. Am Samstag treffen sich im Gasthaus Wunderlich(„Bayerischer Hof“), Ecke Saar- land- und Bleichstraße die Deutschen aus Ungarn, Jugoslawien und Rumänien, um eine Landsmannschaft der Deutschen aus dem Donauraum zu gründen. Der Grün- Aungsausschuß wird von Andreas Stieb und Andreas Vollweiter gebildet. An den offi- ziellen Teil schließt sich eine gemütliche Unterhaltungsstunde, zu der alle Gäste herzlich willkommen sind. „Kann denn Liebe Sünde sein ist das Thema eines Vortrags am Samstag in der Aula der Mädchenoberschule, den Dr. med. G. N. Groeger, Erlangen, für junge Männer hält. Für die jungen Mädchen spricht er am Sonntag mit dem Thema„Du bist für einen viel zu schade“. Die„Spielvereinigung Mundenheim“ ver- anstaltet ihre traditionellen Maskenbälle in den Casino-Lichtspielen. Samstag, Mon- tag und Dienstag wird die Kapelle Ottusch die Tanzbeine in Bewegung halten. Der Rosenmontagsball der„Liedertafel“ wird in sämtlichen Räumen des„Großen Bürgerbräu“ Sänger und Sangesfreunde vereinen. Selbst ein acht Meter langer Doppel- eisenträger war vor den Dieben nicht sicher. Zu dritt haben sie ihn von einem Ruinen grundstück am Megplatz geholt und bei einem Altmetallhändler abgeladen. Nach besondere Themenstellungen, die den Einzel- den die Junge Film-Union unter der nen mehr als bisher ansprechen, eine werbe. von Kurt Hoffmann gedreht hat und dg artige Wirkung ausgeübt würde? Es ist doch das Zwerchfell der Zuschauer in e ohne Zweifel heute so, daß es zahlreiche Szenen im wahrsten Sinne des Wortes ma Themen gibt, die den Menschen unserer Tage siert. Mit Hannelore Schroth als Kitty, K gewissermaßen auf den Nägeln brennen, Raddatz als Taxichauffeur Charly, Hag Solche Themen müßten dann allerdings Schwarz jun, Fita Benchoff und nicht nach wissen- Schönböck stellt sich ein Ensemble vor, schaftlich- trockenen Gesichtspunkten formu- es einmal auch ohne die lustspielüblag liert werden)) Daß dies möglich ist, wurde ja Verwechslungen schafft, in die kleine q bereits vor Jahr und Tag mit der medizini- schichte der varietéhungrigen und% popular wissenschaftlich gehaltenen begeisterten Kitty sprühende Situatig Vortragsreihe, die von Tausenden besucht komik zu tragen. Beim Happy-End, 0 wurde, bewiesen. 5 Und hier noch ein dritter Vorschlag: Es berühmten Varietedirektor den Rang ist immer das gleiche Auditorium, das sich wobei es natürlich nicht ohne einige If in den Vortragssälen der Volkshochschule verständnisse abgehen darf. Doch die 4 nach psychologischen, schen zusammenfindet. Man kommt immer wieder. des Nebenbuhlers erfüllen schließlich g Wäre es nun, wenn man jeden einzelnen vor- ihren Zweck, wenn auch anders, als er sei handenen Hörer aufrufen würde, im Kreis es gedacht hatte. seiner Freunde. Arbeitskameraden und Be- kannten für den Hörer von morgen zu wer- ben? Gerade in den persönlichen Momenten einer derartigen Werbung scheint uns eine Weg nach Rio“ im Schatten der beg Möglichkeit zu liegen, einer Einrichtung, die komischen Hollywoodtradition groß Seu erzieherisch, bildend und lebensertüchtigend den. Ob man will oder nicht, man u wirkt, die Geltung zu verschaffen, die ihr lachen über den wundervollen Unfug, d nach ihren Leistungen zusteht. Karnevalszug und Rhein-Haardtbahn Mannheimer Lokalteil heute eine Notiz über die Aenderungen, die kann, ist im besten Fall Vorwand kür eine im Straßenbahnverkehr Mannheim Lud- ganzen Wurf von blühendem Unsinn, schne Wigshafen am Sonntag wegen des großen pigen Ueberraschungsmomenten und Rofl Faschingszuges vorgenommen werden müs- stehenden Realitäten. Das Komikerdue sen. Darüber hinaus veröffentlichen wir Bing Grosby und Bob Hope sind im Vereb nachstehend noch eine Nachricht, die Rhein- mit der in Koketterie verzierten Dorothy, Haardtbahn-Fahrer betrifft. 5 Die Rhein-Haardtbahn setzt zwel Son- Dialog dieses Dreigestirns ist hörenswer derzüge ein, die 11.52 Uhr und 12.52 Uhr ab Bei diesem funkelnden Feuerwerk von 8 Bad Dürkheim nach Mannheim, sowie 17.22 tuationskomik und Humor nimmt man gert Uhr und 18.22 Uhr ab Mannheim nach Bad mit in Kauf, daß eine oder die andere Pol Dürkheim verkehren. Nach Beendigung bzw. ab und zu einmal etwas zu laut zerplatzen Vorbeimarsch des Zuges setzt sowohl der Der Knalleffekt ist ihnen in den meiste Linien- als auch der Verdichtungsdienst so- Fällen trotzdem sicher, so sicher, wie der fort wieder ein. Die Omnibuslinie Wasser- Film als Ganzes das direkte Gelächter dez . verkehrt von 12.40 bis die sich noch über den Sinn dieses Unsinn 8. „Ich liebe Dich“-eine duischlußreiche Geräuschkuliss „Moderne“ Formen der Liebe als Selbstsucht entlarvt Ein großes Auditorium erwartete Dr. med. finger, sondern vom Standpunkt des erfdb — Filmspiegel Parktheater:„Taxi-Kitty“ Ein reizendes Lustspiel ist dieser pi Rege inige sollte es auch anders sein, läuft Charly de Rheingold:„Der Weg nach Sansibe Dieser Film ist wie sein Vorgänger 9 da verzapft wird. Das, obwohl a Speziell auf die amerikanische Mental zugeschnittene Gags nicht immer beim del. enthält etwas wie eine Handlung bezeichnet Werde Lamour reizende Geburtshelfer. Allein d amüsieren können. 1⁰0 G. N. Groeger, Erlangen, als er am Donners- renen Arztes aus, der die Schwächen Kenn tag, in der Aula Zyklus„Mädchen, Liebe, eröffnete. der Mädchenoberschule und auch weiß daß strikte Verbote mei Ludwigshafen, seinen vierteiligen Vortrags- gerade das Gegenteil bewirken. hingegen Junge Männer“ durch eine ruhige, saubere Klarlegung mib. Das Thema dieses ersten Abends cher aufgeklärt werden kann. der Sonst von lautete„Ich liebe Dich.— Tatsächlich“ Für Strudel der„allgemeinen Meinung“ mitge· junge Menschen waren die Ausführungen rissen wird und ohne zu überlegen, de des Psychotherapeuten bestimmt. für Men- scheinbar unvermeidlichen Fehler mitmadi schen in der Entwicklung, deren Probleme, deren Fragen, deren Nöte Flüsterton erörtert werden. An vielen Beispielen legte der Referen sonst nur im den Mißbrauch dar, der heute mit Worte Dr. Groeger getrieben wird. Auch der Ausdruck aber will diese Fragen offen beantworten: liebe Dich“ sei durch Schlagertexte, Fl Nicht mit dem moralisch erhobenen Zeige“ titel und Schundromane zur„Geräuscht. Tages einwandfreier Klärung der Herkunft wurde lisse“ geworden, die dahinplätschert, dm ehrlich empfunden zu sein. Die echte Lieht die geben will, die opfert und geduldig i sie habe sich in Selbstsucht gewandel Denn, wenn man etwas haben wolle, stat zu geben, wenn man etwas von dem der Träger dem Eigentümer zurückgegeben andern wolle, statt des ganzen Menschen und der Altmetallhändler wegen Hehlerei mit seinen Fehlern und mit der Verantw. angezeigt. Der Städtische Markt- und Messeaus- Staft des Du“ l 10 schuß beschloß in seiner Sitzung, den all- 3 tung für ihn, dann liebe man nur sich selbst Die eisige Gefühlskälte, die sich in den jährlichen Frühjahrsmarkt künftig zwel brutalen Morden der heutigen Zeit und in Wochen vor dem letzten Samstag im April dem Fehlen der Reue kennzeichne, sie ruhte zu beginnen. 1951 findet der Frühjahrsmarkt daher, daß man den Mitmenschen nicht melt in der Zeit vom 14. bis 22. April auf dem 21 1 8 n. .. s eine Schöpfung Gottes betrachte, 80 Tüchtige Räumer waren dern als einen Gegenstand. Einen Gegen- zwei Lager- stand, den man aus dem Weg räumt, wenn arbeiter, die aus dem Lager ihres Arbeit- er stört. In vielen allgemein üblichen Rede- gebers Haus- und Küchengeräte im Werte wendungen über die„Freundin“, die mal von 250 DM beiseite räumten. Bei einem sich„zulegt“,„anschafft“,„vererbt“ ode Ludwigshafener Fuhrmann, der sich nun„abhängt“, komme deutlich zum Ausdruc Als Hehler zu verantworten hat, wurde das daß der angeblich geliebte Mitmensch b Diebesgut zum großen Teil aufgefunden. „Närrisches Ruderertreiben“ nennt der Ludwigshafener Ruderverein kenball am Samstag Gegenstand gewertet und behandelt wird, Der Referent nannte abschließend 8e, e seinen Mas- nen ersten Vortrag eine„Trümmerbesell, im Großen Bürger- gung“, um auf dem neu gewonnenen Pla bräu. Im Bootshaus gibt es noch ein Kin- eine echte, beglückende Ordnung aufzurich. dermaskenfest am Sonntag und einen Ball ten. Die Selbstsucht nämlich führe zu Ei- am Dienstag. samkeit und Verzweiflung. Unser aller Große Kappensitzung beim As V-Hoch- Wunsch, einen Menschen zu finden, der uns feld am Sonntag um 19.11 Uhr ist der Mit- als ganzen Menschen, mit allen Fehlem telpunkt der Karnevals veranstaltungen im liebt, könne nur in Erfüllung gehen, wen Karl-Fahrbach-Heim. Von Samstag ab wer- wir selbst bereit seien, zu geben, den anden den sich bis zum Kehraus die Sportfreunde anzuerkennen und ihn— tatsächlich zu lie bei lustigen Maskenfesten treffen. ble ben. 8 „Huns im Glück“ nuch Hindernissen Rettungsanker: 5 51, 1/ Blick in den Gerichtssaal Ueberzeugt davon, daß das Gericht milde mit dem Gala auf Nimmer wiedersehen vel. mit ihm verfahren würde, und gestützt auf schwand, war sein Pech. Da er sich aber be die Verteidigung von Frau Rechtsanwalt seinem Freunde nicht mehr blicken liel Leuthner saß der Versicherungsvertreter wurde auch darin eine Betrugsabsicht 9. Hans ziemlich zuversichtlich auf der An- sehen. Und da er in dieser Beziehung schel klagebank vor Ludwigshafens Richtertischen. leicht vorbelastet ist, auch noch einiges 9 4 Mit bewegter Stimme erzählte er, daß er seiner Koblenzer Vertreterzeit„anhängle durch den Krieg seine Familie und sein Hab ist, war der Vertreter der Staatsanwaltschal und Gut verloren hätte. Auch konnte er als von Hänschens Betrugsabsichten restlos Hirnverletzter seinen Beruf nicht mehr aus- überzeugt und beantragte ein Jahr und sechs üben; er wollte sich als Versicherungsagent Monate Gefängnis. eine neue Existenz gründen. Somit wäre alles in Ordnung gewesen, aber daß er sich gleich Dieser Antrag fuhr Hans sichtlich in de 5 n 5. 1 tsge⸗ mit Kleidung und Möbeln reichlich eindeckte, Glieder,. Schließlich verkündigte Am 5 über den Hals in Schulden geriet, ohne einen. e. 1 8 133 1 1 1 1 5 185 55 ar Ge 8 Ae der Un in Ordnung. Um sich aus dieser Misere zu 5 1 retten, kam Hans auf die ausgefallene Idee, i 57 3 e Anträge selbst auszuschreiben und mit 3 d 85 e billigt wWer schwungvollen Unterschriften zu versehen. 011 8 1 50 15. B von Auf diese Art legte er innerhalb von drei 41 5 1 4 H s Sofort a Monaten rund 60 Formulare vor und bezog 1 VVV dafür etwa 2100 DM Provision. Damit aber freien Fuß gesetzt. noch nicht genug, versprach er einem Freunde Also doch noch Hans im Glück.. Vora eine Hose zu besorgen und ließ sich dafür gesetzt, daß der 8 51 auch bei den„Anhang, 50 DM geben. Daß er dabei regelrecht von seln“ zugebilligt wird und Hans drei 25 seinem Mittelsmann hereingelegt wurde, der lang nie vom geraden Weg abweicht. Pe — schen Publikum ankommen. Was als ſtöhef ag das Er fü on 3. 5 Hanokr Ankauf Reinis Franz B. —ä— ſ——Ä— bpelne M 6, 16 Nur erst zu beka Ack Allg (ou dusgestell Deuischer dieſen bei roftlohrz getech — — Zahle t. Hllsenbec — Marum 26 terrapatt lerbar aß katalog, — Repara sowie b 1111 K. Heit Telefor — Hanomag ue Ang Ardle, 30 Dil. Vle 1 120 u. Anha Heigel Mannt Nu e 1 ö. 29 Samstag, 3. Februar 1981 — LNOLEU NA LAEEIEN Ir. — 905 ser Pil der Res Und de 1 einige rtes man itty, Ka I. 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Land- kreis Mannheim, Neugasse 44.— Winkler, Peter, Weichenwärter 1. R., 24. 8. 1872, Se., Offenburger Str. 57.— Heuer, Günter Her- bert Walter, 30. 5. 1914, Feu., Hauptstr. 78.— Dübner, Julie, geh. Mangold, 16. 9. 1873, Ka, Deidesheimer Str. 35. 22. 1. 51: Hochstätter, Eva geb. Ney, 31. 3. 1877, Mittelstr. 76.— Seltenreich, Elvira Berta geb. Eiermann, Arbeiterin, 7. 11. 1929, Schwetzinger Str. 25.— Hansche, Fred, Schlosser, 3. 10. 1930, Sa., Hoher Weg 13.— Lowinger, Emma geb. Eisenhauer, 11. 9. 1877. Sa., Wingertsweg 1.— Scheidel, Marie Sofle geb. Kübel, 6. 8. 1869, Mannheim, D 6, 16.— Paul, Karl Theodor Heinrich. Bauunter- nehmer, 26. 2. 1876, Haardtstr. 4. 23. 1. 51: Weber, Wilhelmine Hedwig, kfm. Angest., 31. 12. 1907, Ne., Neckarauer Str. 177.— Herzmann, Emil Robert Paul, frün. Portier, 28. 1. 1979. Wa., Spiegelfabrik 144.— Schardt, Karoline, geb. Reber, 26. 8. 1876, Meerlachstr. 6.— Fritz, Josef, Schlosser, 22. 7 1879, Feu., Wingertsbuckel 35. 24. 1. 51: Schramm, Josef, Kriminalsekretär 1. R., 3. 7. 1868, Am Friedhof 15.— Droeger, Gustav Ernst, Schlosser, 19. 4. 1868, Mittelstr. 20.— Kratz, Johanna Margaretha geb. Trabold. 12. 9. 1881, Lortzingstr 14. 25. 1. 51: Hofmann, Karl, früherer Fuhrunternehmer, 13. 3. 1871, Mannheim, E 7, 14.— Schäfer, Theodor, früherer Metzger, 8. 11. 1872, K., Reiherstr. 33.— Helfmann, Philipp Christian, früherer Kontrolleur, 15. 5. 1876, Mannheim, U 1, 21.— Fleck, Melitta Sofia, 24. 10. 1950, Wa., Waldpforte 106. 26. 1. 51: Stork Johanna geb. Hoffmann, 2. 2. 1882, Soflenstr. 17. — Müller, Andreas früherer Bahnarbeiter, 28. 12. 1879, Mannheim, J 2, 7.— Koch, Carl Wilhelm, Buchhalter, 15. 9. 1887, Lenaustr. 40. — Keck. Maria geb. Glöckler, 5. 5. 1887, Neckarhausen, Krs. Mann- heim, Eisenbahnstr. 6.— App, Katharina geb. Schmitt, 18 9. 1872, Zellerstr. 45. 27. 1. 31: Sator, Karl Wilhelm, früherer Schlosser, 23. 1. 1877, Wa., Rottannenweg 22.— Lemmin, Johanna Katharina geb. Evers. 11. 7. 1896, Waldhofstr. 136.— Kneller, Johanna Josef, Reichsbahn- obersekretär, 21. 3. 1888. Wa., Glasstr. 18.— Erhardt, Georg Kas- par, Kaufmann, 20, 6. 1874, Se., Offenburger Str. 15.— Reischer, Otto, früherer Arbeiter, 15. 12. 1882, Jungbuschstr. 25.— Mayer, Friedrich, früherer Hafenarbeiter, 18. 10. 1877, Waldhofstr. 163.— Hotz, Elisabetha Christina geb. Edelmann, 21. 9. 1873, Kleine Well. stadtstr. 20.— Kempf, Elisabetha Katharine geb. Steiner, 14. 8. 1897, Seckenheimer Landstr. 2a. 28. 1. 51: Schwed., Adolph Philipp, Gastwirt, 7. 4. 1894, Jung- buschstr. 33.— Staiger, Maria, Diakonisse, 19. 12. 1882, Ulmen Weg 8.— Salveter, Franz, früherer Arbeiter, 19. 12. 1873, Ne., Schulstr. 39.— Sommer, Karl Georg. Kraftfahrer, 7. 12. 1895, Bibienastr. 18.— Holzinger, Elise Margareta geb. 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HEIDELBERG ROSEN MONTAG Großer fasten und Kostuimbalt IM PARK-HOTETI HAARILIAS5 aschingsmenu— Beginn 20.11 Uhr Tischbestellungen erbeten Ruf 31 52/ 63 13 Ale mannemer kommen zum grogen faschingsrummel in den „Lodlen steine,“ Heidelberg Telefon 54 62 Sandgasse 1-3 Da herrscht die gleiche fidele Stimmung wie ehemals im „Gambrinus“, mit Schorsch! Huber und seiner Kapelle Barbetrieb- Gutgepflegte Weine- Sinner Bier- Vorzügl. Küche Die gleiche Leitung wie früher im„Gambrinus“ Mannheim Geöffnet von 183 Uhr bis zum Schluß! Es ladet freundlichst ein: Haallol 943. 816A D im Brauetei-Ausschank Käfertaler Straße 168 Inh. Joset Vetter u. Frau- Tel. 5 07 51 faschings- Samstag u. Dienstag Bockbierrummel mit Tanz ½ Ltr. Bockbier mit großer 1 50 * Bockwurst und Kraut DM Polizeistunden verlängerung HABERECKI BRAUSTUBI Ist Wie der ers fon den A 2 2. FFP NM UVG Samstag, 3. rebroer 1951 Ruf und Trodition des Hauses werden wir bestrebt sein, fortzusetzen. pöächter: GEORG zlekeRAk u. 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Do., 8. 2. 51, 19.30 Uhr: DEUTSCHER VORTRAG:„Die Sozlelt Frage im amerikanischen Roman“ I(Hemingway, Dos Passo Faulkner); Sprecher: Dr. Gerhard Pallmann, München. Fr., 9. 2. 51, 19.30 Uhr: LICHTBILDER VORTRAG:„Das Theater der unbegrenzten Möglichkeiten“, Sprecher: Chefdramaturg Fred Alten, Heidelberg. Wegen des bevorstehenden Umzugs bleibt das Amerika-Haus bl zur Eröffnung des neuen Hauses an den Sonntagen geschlossen, Bibl. und Leser geöffnet Montag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr, Kinderbibl. geöffnet von 13 bis 17.30 Uhr, Eintritt zu allen Ver“ anstaltungen frei. samstag, 3. 2. Samstag, 3. 2. Miete F 8 u. fr. Vkk. Sonntag, 4. 2. Fastnacht Sonntag, 4. 2. Außer Miete Mo., 5. 2. Miete C 8 und freier Verkauf Di., 6. 2. Fastnacht Außer Miete Mi., 7. 2., Miete E 8 und freier Verkauf Donnerstag, 8. 2, und freier Verkauf Sa., 10. 2., Miete H 9 NATIONALTHEATER MANNHEIU Spielplan vom 3. bis 12. Februar 1951 Für d. Jugendausschuß Mannheim:; „Glückliche Reise“ Operette von Eduard Künneke Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai Nachm.-Vorst. zu ermäßigt. Preisen „Die beiden Nachtwandler“ Posse von J. N. Nestroy „Maske in Blau“ Operette von Fred Raymond „Die beiden Nachtwandler“ Posse von J. N. Nestroy „Maske in Blau“ Operette von Fred Raymond „La Traviata“ Oper von Giuseppe Verdi Für die schüler höh. Lehranstalten „Der fliegende Holländer“ Romantische Oper v. Rich. Wagner Do., 8. 2., Miete O0 8„Die heilige Johanna“ Anf. 19.00 Uh, und freier Verkauf Schauspiel von Bernard Shaw Ende 22.30 Uh Fr., 9. 2. Miete A 8„Der Rosenkavalier“, Komödie für Anf. 19.00 Un. Musik von Hugo v. Hofmanns- thal, Musik von Richard Strauß Zum ersten Male: und freier Verkauf„Sechster Stock“ Anf. 19.30 Ui Komödie von Alfred Gehri Ende 22.15 Uh. Sonntag, 11. 2. Nachm.-Vorst. zu ermäßigt. Preisen „Hänsel und Gretel“, Anf. 14.00 Uh Märchenoper von E. Humperdinck, Ende 17.0 Uh hierauf:„Die Puppenfee“, Ballett von Jos. Bayer S0., 11. 2., auß. Miete„Die Boheme“, Oper v. G. Puceini Anf. 29.00 Ur Ende 22. l5 Ur Mo., 12. 2., Miete NS Zum letzten Male: und freier Verkauf„Der Tod des Handlungsrelsenden“ Ayf. 19 J fh Schauspiel von Arthur Miller Ende 220 Ut GAS T SPIEL: Sonntag, 11. 2. In Seckenheim,„Vereinshaus“: „Sturm im Wasserglas“ Anf. 20.00 Un Lustspiel von Bruno Frank Ende 22.15 Uif —— Ende 12. Un Ende 22.4 Uf G. AKAD ERIIE- KONZERT im Ufa- Palast, Mannheim, N 7 Montag, den 12. Februar 1951, 19.30 Uhr Dienstag, den 13. Februar 1951, 19.30 Uhr Leitung: Generalmusikdirektor Professor EUGEN SZENKAR rt Schumann: Iv. Symphonie 8 Daphnis und Cloe, II. Suite 0 10 0 0 O 4 N 2 raus: zertmeister Helmuth Mendius) Eintrittspreise: 2, DM bis 6, UN Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich Ein Heldenleben(Solovioline: Kon- café- Restaurant„Apollo“ Maennheim-Rheinqu, Reldissttaßze 118 Samstag, Sonntag, Rosenmontag und Dienstag, ab 20 Uhr FaScHINGS-NMNEITERKEIIT mit der Stimmungskanone Rudi Frank Es ladet freundlichst ein: Karlschmittgall und Fra WAScHNMASCHINEx Ni gt Was cr Max BESSER 5 2 11 — — — — 2 5 2 — — E — 2 — i 2 4 1 E erhältlich in allen DEN ROS ENNMONTAG 7 7 2 m 7 „„BI AUWE IS genießen der pompöse Maskenball Korten 3. OM im Siechen Fachgeschäften Suche Waschmaschinenfabrik Stuttgart, Neckarstraße 45 Groger Faſchingsball Arkadenhof- Gaststätte Friedrichsplatz 13 Telefon 4 41 28 Kein Faschingstreiben! Samstag, 3. Februcr 1951, 20.1 Uhr, in allen Räumen der neueroneſen H. B.-Likörsfuben und de: Wiener Prater Grinzing O 3, 14 Nur für Zivil Blaue Busse Heidelberg Auf Grund großer Nachfrage vom 13. bis 26. 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Junioren qualifizi. boden v lichkeit Sepp Cl hochspri ist in P. Stück v Mittel 2 Kraus 1 nächst stadion ger Spit Deut F Gleic nerstag nationa! — 9 Diese erlebnis zung er Sie ber angenel schieber Erst die Fo! neue v nicht v Sen. Je seht di Nun endlich Seseher Freuen nießzen Sung n letzt A Sie Lewiss Sroßen eie ten mi druck echten Ae 17. — Esel. eri) aner 00 Uhr Uhr: Vaio. uer im derflim. laherty; Sozlals Passogz, Theatet maturg aus bn Hlossen, 21 Unt, en Ver. EI H. 1000 de 18.30 U. f. 19.30 Ur de 22.5 U . 13.30 e 18.00 0. 1. 20 0h U. de 22900. t. 20.00 bi le 22.30 0h t. 19.30 Ul 1e 2200 U. f. 19.30 U. le 22.00 Ul. f. 10.00 Un 1e 12.45 Uu k. 19.00 Ul, le 22.30 Un f. 19.00 Ui le 22.4 Uh . 19.30 Ui. le 22.15 Un. k. 14.00 Ur le 17.00 Un . 20 00 Ur 0 e 22d r 0 f. 19.30 U e 2200 bar 20.00 Unt e 22.15 Lit RT Kon- ntlich * mals Paß DM. 14 7 9 55 Nr. 29/ Samstag, S. Februar 1981 e CCC MORGEN K E reer Seite 9 Luft„riecht nuch Sieg“ für unsere Oberligisten „Prinz Karneval“ fordert von„König Fußball“ Tribut: Fünf Spiele werden bereits heute ausgetragen Mühlburgs Favoritenstellung in der süd- deutschen Meisterschaft ist leicht erschüttert. Die fünf Verfolger liegen jetzt nur noch zwei und drei Verlustpunkte ungünstiger, eine Tat- sache, die den Ereignissen der kommenden Wochen besondere Spannung verleiht. Am ersten Februar- Wochenende muß man im süden dem Karneval Tribut zollen. Um der Kl DEõðrͤö SGE — mm ict, b —— De Ac, wat p nor- SCHEIN FORT 0 3⁰ voRHiHHA OS 4 übermächtigen Konkurrenz der großen Um- züge zu begegnen, wurden fünf von den neun Spielen auf Samstag vorverlegt. Ob Mühl burgs Vorsprung weiter zusammenschrumpft, hängt wohl in erster Linie von der Schlag- kraft der Münchener„Löwen“ ab, die den Spitzenreiter zu Gast haben. Auch Fürth und FSV Frankfurt müssen reisen, stehen aber vor lösbaren Aufgaben. Nürnberg und der VfB Stuttgart haben die Annehmlichkeit von Heim- spielen, in denen sie Favoriten sind. Vor drei Siegen? Betrachten wir die Spiele unserer Mann- heimer Oberligisten, dann könnte man sagen, daß zumindest theoretisch ein sogenannter Volltreffer-Sonntag“ errechnet werden könnte. Die schwierigste Aufgabe hat der VfL Neckar- au. Er tritt am Samstag um 14.30 Uhr an der „Fähre“ gegen den Meisterschaftsaspiranten FSV. Frankfurt an. Eines ist gewiß, der FSV wird auf harten Widerstand stoßen. Berück- sichtigen wir alle psychologischen Momente, berücksichtigen wir vor allem den Umstand, daß die FSV-Abwehr bei aller Stärke nicht unverwundbar ist, so ergibt sich eine relativ erhebliche Chance für den VfL. Die Voraus- setzung kann nur konsequente Deckung bei- Ben, denn daß der Frankfurter Sturm zwei Tore aufholen und ein gutes weiteres halbes Dutzend in einem Match dazu schießen kann, hat er erst kürzlich bewiesen. Auch die Waldhöfer haben ihr Spiel wegen des großen Faschingszuges auf Sonn- tagvormittag(10.30 Uhr) verlegt. Ueber die Bedeutung von Paul Lipponers Rückkehr haben wir vor Tagen bereits gesprochen. Augs- burg ist ein schlagender Beweis! Wenn auch 05 Schweinfurt, diese Kampfmannschaft, nicht unterschätzt werden darf, einen glatten Wald- hof-Sieg kann man ruhigen Gewissens voraus- Sagen. Alles andere wäre nicht nur eine Ueberraschung, sondern ein Schnitzer. Der VfR Mannheim muß zwar nach Singen reisen, zu jenem Neuling im Süden also, der sich mit Reutlingen und Darmstadt ganz gut entwiekelt hat. Dessen ungeachtet sollten ge- Trotz Fuschingstrubel volles Progrumm Terminnot gestattet 1. Amateuren keine Narren-Pause Die 1. Amateurliga kann es sich nicht lei- sten, das Faschings wegen zu pausieren, denn der Meister muß bis Ende April für die Auf- stiegskämpfe zur zweiten Division festste- hen, während der Tabellenzweite an der deutschen Meisterschaft der Amateure teil- nimmt. Der ASV Feudenheim hat, wie be- reits berichtet, des Fastnachtszuges wegen sein Spiel auf Samstagnachmittag verlegt. Gegner ist der starke Neuling Leimen, der im Vorspiel ein vielbeachtetes 2:2 heraus- holte. Die Feudenheimer sollten diesesmal einen knappen Sieg erzielen können. Im Wildparkstadion des Karlsruher FC Phö- nix wird Amicitia Viernheim erwartet, der es nur durch eine überdurchschnittliche Lei- stung gelingen könnte, günstig abzuschneiden. Normalerweise sollte Phönix zwei weitere punkte kassieren. Der Tabellendritte Brötzin- gen hat die stark abstiegsgefährdeten Rohr- bacher zu Gast, deren Aussichten in diesem Treffen nicht rosig sind; Brötzingen will be- kanntlich noch ein Wörtchen bei der Titel- vergebung mitreden. Friedrichsfeld hat eben- talls einen schweren Gang zum KFV vor sich. Fenn die Germanen an die in den letzten Spielen gezeigte Form anknüpfen können, sind sie nicht ohne Chance und es ist ihnen mindestens ein Unentschieden zuzutrauen. Schwetzingen ist Mosbach nach Geèsamtlei- stungen überlegen und wird sich, wenn auch nicht ohne Anstrengung, die gelegenheit nicht entgehen lassen, zu zwei weiteren Punkten zu kommen. Hockenheim hat wenig Chancen, in Bir- kenfeld etwas zu erben, dort sind schon stär- kere Mannschaften erfolglos geblieben. Einen interessanten Kampf erwartet man von der Begegnung Daxlanden VfR Pforzheim, in dem die Platzherren die besseren Aussichten aut Punktgewinn haben. Ein Pforzheimer Er- folg würde allerdings nicht überraschen. Mrd in Landau erfolgreich Die Mr hatte zum Landauer Fallen- sportfest einige Athleten entsandt, die in An- betracht der fehlenden Trainingsmöglichkei- ten gut abschnitten. Zubrodt wurde hinter dem Neustadter Biffart, der 6,57 m über- sprang, mit 6,25 m Zweiter. In den Kurz- streckenläufen konnte sich Burkhardt bei den Junioren ebenfalls auf dem zweiten Platz qualifizieren, Da in der Festhalle ein Loh- doden vorhanden ist, besteht auch die Mög- lichkeit Sprung wettbewerbe durchzuführen. Sepp Christmann wird demnächst die Stab- hochspringer dort zusammenrufen. Die Pfalz ist in Punkto Lehrtätigkeit Baden ein schönes Stück voraus, stehen doch dort die nötigen Mittel zur Verfügung. So arbeitet auch Käthe Kraus in der Pfalz und will, wenn sie dem- nächst wieder im Ludwigshafener Südwest- stadion weilt, auch die Mannbeim-Heidelber- ger Spitzenkönnerinnen dazu einladen. Deutsche Hochschulmeisterschaften Finne gewann ersten Wettbewerb Gleich der erste Wettbewerb der am Don- nerstag in Oberammergau begonnenen inter- nationalen deutschen Hochschulmeisterschaf- — Anderl ten im Skilauf sah einen Ausländer siegreich. Der Finne Matti Niskanen gewann den 16 EKilometer-Langlauf in 52:54 Minuten über- legen vor dem Freiburger Horst Jäger, der mit 55:02 Minuten als bester Deutscher den Titel errang. Weitere Placierungen: 3. Fer- dinand Böhm(Jugoslawien) 55:56 Minuten; 4. Luigo Bescocce(Italien) 57:07 Minuten; 5. Jürg Marmet(Schweiz) 57:27 Minuten. Unter 80 deutschen, zwei jugoslawischen, einem österreichischen und einem Schwelner Läufer siegte im Abfahrtslauf am Freitagvor- mittag der deutsche Titelverteidiger Hans Roth in der überlegenen Zeit von 2:22,2 Mi- nuten vor Ottoacker(Deutschland) 2:31,8. Bei den Damen belegte unter 14 Läuferinnen die deutsche Hochschulmeisterin, Dr. Hildesuse Gärtner, den ersten Platz mit 2:06,86 vor der jungen Hilde Quast(Deutschland) 2:08, 1. Die österreichische Favoritin Annemarie Nagel kam mit 2:14, auf den dritten Platz. konntere Spielführung und höheres Spiel- niveau des VfR in diesem Treffen den Aus- schlag geben. ES wäre der solange ersehnte erste Auswärtserfolg der Meisterschaftsrunde. Wer führt Mühlburgs Sturm? Zu einem interessanten Spiel wird es in München kommen. Wie sehr die Wirksamkeit des Mühlburger Angriffs von der Form des Ex- Offenbacher Horst Buhtz abhängt, haben die letzten Spiele gezeigt, in denen Buhtz bei all seiner schillernden Technik Konditions- mängel erkennen ließ. Schwierigkeiten be- stehen auch bei Besetzung des Mittelstürmer- postens. Auf Lehmann, Grobs und wieder Leh- mann folgte jetzt der einst so schußstarke Bechtel, ohne gegen Fürth die Erwartungen erfüllen zu können. München 1860 krankt nicht zuletzt an den Schwächen seiner Abwehr, die einem lebendigen kraftvollen Sturm nicht ge- wachsen ist. Hier liegt Mühlburgs große Chance. Der VfB Stuttgart wird mit seinem etwas verspielten Angriff gegen die wiedererstark- ten Münchener Bayern selbst auf eigenem Ge- lände Schwierigkeiten haben, aber das Ende Sollte doch ein VfB-Sieg sein. Auch den„Club“, bei dem in den letzten Wochen alles nach Wunsch läuft, muß man gegen die technisch famosen aber angriffsschwachen Offenbacher Kickers als Sieger erwarten. Werden Kleeblätter„gemäht“? Für Fürth besteht in Reutlingen natürlich Gefahr, aber eine Mannschaft, die in Mühl- burg bestehen konnte und dabei großen An- griffsschwung zeigte, müßte erst recht in Reutlingen gewinnen können. Eintracht Frankfurt ist in heimischer Umgebung ein Sieg über Schwaben Augsburg zuzutrauen. Darmstadt 98 endlich ist so stark geworden, daß man der Elf mehr als nur eine Außen- 1 beim BC Augsburg zubilligen muß. Den uss Die Man muß Anderl Ostler gesehen haben, als er zum zweiten Male in Alpe d' Huez einen wertvollen Riesenpokal der FIB T in Empfang nehmen? und an seine starke Männerbrust drücken konnte. Der„Bavarois“, wie ihn die Franzosen in dem modernen Wintersportort der Savoyer Alpen nennen, strahlte wie ein waren Ostlers Beifahrer im Schneekönig. Und nicht weniger glücklich siegreichen Viererbob„Deutschland I“, Nieberl, Pössinger und Loibl, der Mann, der an der Bremse saß, die er aber der schnellen Fahrt zuliebe nicht betätigte! Deutschland hat seit 1931, als Hanns Kilian bzw. Zahl die Titel errangen, bei keiner Bob- weltmeisterschaft einen solchen Erfolg zu ver- zeichnen gehabt. Auch Franz Kemser, Ostlers Klubkamerad vom Sc Rießersee, hat seinen Anteil daran. Er kam nach seinem sechsten Platz im„Zweier“ zu einem großartigen vier- ten Platz im„Vierer“, wobei er nur um 21/0 bzw. 5/10 Sekunden hinter„USA I“ und „Schweiz I“ rangierte. Auch in einer Natio- nenwertung, in der die zehn ersten Plätze beider Wertungsklassen berücksichtigt sind, nimmt Deutschland den ersten Platz ein. Die Rangfolge: 1. Deutschland 32 Punkte; 2. Schweiz 22 Punkte; 3. USA 20 Punkte; 4. Ita- lien 16 Punkte, 5. Oesterreich 8 Punkte; 6. bis 8. England, Frankreich, Schweden je 4 Punkte. Kein Uebermut, nur helle Freude Besonders sympathisch an unseren Bob- fahrern berührte es, daß ihnen trotz ihrer großen Erfolge nicht eine Spur von Uebermut anzumerken war. Sie strahlten nur helle Freude aus. Andreas Ostler erwies sich als ein Mann ohne Nerven. Ihm bereitete es kei- nen Kummer, daß„Italien II“ im Trainings- rennen die gute Zeit von 1:15,48 herausholte, und daß er selbst wegen einer brüchigen Stelle in der FHenri-Fould-Kurve keinen Probegalopp mehr absolvieren konnte. Mit einer fast kindlichen Freude ließ sich die deutsche Vierer-Mannschaft zusammen ihrem Schlitten durch den Raupenschlepper „Hermine“, der einst der französischen Grön- landexpedition zur Verfügung stand, zum Start an der„Cabane“ hinaufbringen.„Dös gibt a Hetz“, meinte Ostler gemütlich, als er auf mit die Kurven der Jean d' Aulan-Bahn hinüber zeigte. Auf der Bahn fegte Ostler mit seinen schweren Beifahrern wieder wie der Leibhaf- tige zu Tal, wobei der Bob„Deutschland 1“ auf der etwas weichen und daher nicht allzu schnellen Bahn mit einem Höllenlärm dahin ratterte. Ostler erreichte am steilsten Teil- stück eine Geschwindigkeit von fast 140 km'st. Ein französischer Kollege meinte voll Hoch- achtung:„Sie rasen dahin wie Vampire, die ein Flugzeug einholen wollen.“ Ergötzliches am Rande Große Schwierigkeiten bereiteten die deut- sche Mannschaft Ostler—Nieberl den Organisa- toren der Bob-Weltmeisterschaften in Alpe d'Huez, als sie als neuer Weltmeister über die Ziellinie jagten. Es ist üblich, daß bei einem solchen Anlaß die Fahne des Heimat- landes des Siegers gehißt und die National- hymne des Landes gespielt wird. Beides mußte in Alpe d' Huez unterbleiben. Auf Befragen er- klärte der Präsident des französischen Eis- sbortverbandes. Georges Guerard:„Wir waren nicht in der Lage, eine Fahne der Bundesrepu- blik zu finden. Auch hatten wir keine Vorlage der neuen deutschen Hymne. Die unangenehme Angelegenheit wurde bei der offiziellen Siegerehrung im Hotel Chri- stiana wieder gut gemacht, als die Deutschen von allen Seiten in herzlichen Worten geehrt wurden. Die deutsche Mannschaft gewann zwei Preise von der Internationalen Bobvereinigung: einen im Namen der amerikanischen Vereini- gung und einen zweiten, der von dem Präfek- ten des Departments Isere gestiftet war. Ein Lächeln ging durch die Reihen der Anwesen- den, als die Deutschen aus der Hand des Prä- Das sind sie unsere strahlenden„Buam“, Kriegsende, für Deutschland errungen haben. (v. I. n. r.): Pössinger, Ostler, Loibl und Nieb erl. in Offene, ehrliche, Gut durchwachsen—:„830 Pfund Mann“ biedere und treuherzige Männlichkeit! die zwei Weltmeisterschaften, die ersten seit Wir stellen vor: Vierer-Bob Deutschland I Im übrigen sind wir der Auffassung, daß diesem Bild ein Wesensmerkmal der„bajuowarischen Volksseele“ eingefangen wurde. Bild: U Drehstab-Federung, Leichtbuu und Heckmotor Drei große Stationen eines Wissenschaftlers/ In Memoriam Prof. Dr. Porsche „Du bist nicht zum Rennfahren da, son- dern für wichtigere Aufgaben!“ So hatte der am Dienstag verstorbene deutsche Automobil- konstruktur Professor Dr. h. e. Ferdinand Porsche zu seinem jetzt 41jährigen Sohn „Ferry“ gesagt, als dieser einmal in den 30er Jahren das Ansinnen stellte, Autorennen zu bestreiten. Und jetzt hat Ferry das Werk sei- nes Vaters übernommen, der sich in der inter- nationalen Motorwelt einen so berühmten Na- men geschaffen hat. Mit 25 Jahren hatte Fer- dinand Porsche I. damals bereits seine erste Konstruktion fertig, und als nach dem ersten Krieg sein erster Rennwagen, ein Zwei-Liter- Kompressor„Mercedes“ das Daimler-Benz- Werk in Untertürkheim verließ, wurde er mit einem Schlag auch im Rennsport be- rühmt. Denn Rudolf Caraceiola führte ihn im „Großen Preis von Deutschland“ 1926 zum Erfolg. Epochemachend für den ganzen Automobil- markt aber war Porsches Drehs tabfede- rung, die ihm einen grandiosen Ruf als Experte verschaffte. Schließlich begann Por- sches ruhmreiche Tätigkeit dann bei der Auto-Union, deren Grand-Prix- Wagen Eure bot dem Stati:„da mei, dös gibi a Heiz!“ Und dann fuhr Bob Deutschland IL Bahnrekord nebst Weltmeisterschaft nach Hause fekten ihren Preis entgegennahmen, War es doch e F, der zunächst gegen die Teilnahme deutscher Mannschaften mit dem Hinweis auf mögliche Demonstrationen protestiert hatte. Fahne hin— Fahne her Wie die Sache nun nach der Erringung der Viererbob-Weltmeisterschaft verlief, wis- sen wir nicht. Zeit genug, eine Fahne und eine Vorlage der Hymne zu beèschaffen, war ja vorhanden. Und daß Ostler im Vierer ein noch bedeutenderer Könner ist als im Zweier, war ebenfalls hinlänglich bekannt.— Doch gleichgültig wie es war: Hymnen und Fahnen sind beim Sport nicht das Primäre. Sie sind nur Requisiten(je nach Einstellung könnte man auch„Brimbambula“ sagen) eines feier- lichen Rahmens, die heute noch für erforder- lich gehalten werden. Und schließlich stellen wir uns doch vor, was hätte passieren kön- nen! Wenn„Ce Soir“ wieder von einem„hell- hörigen“ Reporter vertreten gewesen wäre, dann hätte der vermeldet, es wäre das Deutschlandlied gespielt worden. Und wenn er gar noch mit„Adleraugen“ ausgestattet ge- wesen wäre, hätte er geschrieben, daß die Hakenkreuzfahne oder Schwarz- Weiß- Rot am Mast hingen„ 0 nach der 750-kg-Rennformel entstand. Noch berühmter wurde seine Spezialeinrichtung des Leichtbaues und Heckmotors. 350 km /st war dieses Silberpfeiles Spitzengeschwin- digkeit, die dann Bernd Rosemeyer mit einer Spezialkarosserie auf 400 km/st hinaufschnel- len lieg. Die jahrelangen Versuche rund um den Volkswagen in seinem kleinen Werk in Stuttgart-Zuffenhausen, in den Räumen im „Ullrichsbau“ und seiner Privatvilla„Am Feuerbacher Weg“, ließen ihn einer der Gro- Ben des deutschen Automarktes werden. Nun verstarb er nach kurzer Krankheit. Die Ge- denkfeier in Stuttgart findet heute in der St. Georgskirche statt; seine sterblichen Ueber- reste werden anschließend nach Oesterreich überführt, wo sie in Zell am See am 3. Fe- bruar beigesetzt werden. Abordnungen der österreichischen Motorsportler werden Spalier stehen. Sein Sohn Ferry— er heißt ebenfalls Fer- dinand wie sein verstorbener Vater— führt nun das Werk, dem er bereits seit 1940 als Betriebsführer vorstand, in alter Tradition fort. Er hat Erfahrungen, dieser Porsche jun. Denn damals, als man den Senior in franzö- sische Haft nahm, stellte der Junior nach den Plänen des Vaters den 1,5-Liter-Renn- wagen Cisitalia her. Als sein Vater den Wagen nach seiner Entlassung in Augenschein nahm, schüttelte er staunend mit dem grauen Kopf: „Ich wüßte nicht, Ferry, welche Schraube ich ändern sollte!“ Selbstverständlich widmet sich der Junior weiter dem Sportwagenbau und der Weiterentwicklung des Volkswagens. Ren- nen wird er auch jetzt nicht fahren. Er bleibt dem Versprechen seinem Vater gegen- über treu, seinem gesamten Mitarbeiterstab im Sinne des Verstorbenen in wertvoller Förderer und Helfer zu sein. Reit- und Springturnier in Hamburg gestartet Das Jagdspringen der Klasse L gewann am Eröffnungstag des Hamburger Reit- und Springturniers am Donnerstag Günter Temme, Düsseldorf, auf Toska mit 0 Fehlern und 46 Sekunden vor Fritz Thiedemann, Elmshorn, auf Albvone mit ebenfalls 0 Fehlern und 48 Sekunden. Von insgesamt 101 Startern blieben nur vier fehlerfrei. Die Dressurprüfung der Klasse L für Berufsreiter gewann der Lörke- Schüler Schönwald, Vornholz, auf dem Tra- kehner Dorffrieden mit der Wertzahl 9.5. In der italienischen Torjägerliste stieß der Däne Leschly Soerensen durch seine drei Tore im Spiel Atalanta— Palermo mit 15 Toren auf den dritten Platz hinter dem Schweden Gunnar Nordahl und dem Holländer Wilkes (je 16 Erfolge) vor. Bester Italiener ist Boni-⸗ perti, der wie Soerensen 15 Treffer schoß. „Kriegsbeil begraben“- leider Fehlunzeige „Essig“ ist's mit Friedensschluß zwischen Eissport-Verband und Eisstadion Wenn Schweiß umsonst geflossen ist, dann ist das immer eine ärgerliche Angelegenheit. Dieses Mal ist sie es sogar in besonderem Maße, denn— sprechen wir ruhig einmal pro domo— es ist der Schweiß eines Journalisten, der umsonst floß. Kollege Julius Et z hat sich vor einigen Tagen mit viel Geschick(und noch mehr Mühe) in einer Sitzung, an der neben den beteiligten Parteien Vertreter der Stadt- verwaltung und die Sportredakteure des Ge- bietes Mannheim Ludwigshafen- Heidelberg teilnahmen, der Aufgabe unterzogen, als Ver- Unser astrologische Wochenkalende: vom 4. bis 5 Widder(21. März bis 20, Aprih: lebst, Zelt bringt Ihnen verwirrende Liebes- 80 nisse, zumal Sie sich allgemeiner Schät- . In praktischen Dingen müssen e reit sein zum Handeln. Gehen Sie un- zenehmen Sachen nicht aus dem Wege und eben Sie diese Woche nichts länger hinaus. Stier(21. April bis 21. Mai) de Pildbesonnen. dann begonnen. Prüfen Sie 9 8 0 Ihrer Entscheidung, ehe Sie eine 555 erbindung eingehen. Lassen Sie sich 115 5 unberechtigten Sorgen beeinträchti- 5 etzt sind gute Sterne wirksam und darum die Sache gut aus. Zwillinge(22. Mai bis 22. Jun): 0 lassen Sie die vergangenen Geschichten 8 0 auf sich beruhen. denn man hat ja ein- 9 80 daß Sie sich recht verhalten haben. Wehen Sie sich an der Gegenwart und ge- zun n Sie die schönen Stunden der Vereini- Jet 8 mit geliebten Menschen. Ihr Fleiß findet zt Anerkennung. Krebs(23. Juni bis 23. Juli): 1 legen den unbedachten Aeußerungen 9 85 85 Personen Ihrer Umgebung einen zu 1 5 Wert bei. Bilden Sie sich in der Sache 5 8 Urteil. Vertreten Sie Ihre Ansich- Genc Ruhe, dann werden Sie bestimmt Ein- echt machen. Vor allem müssen Sie Ihrem en Liebesgefühl folgen. 10. Februar Löwe(24. Juli bis 23. August): mr Leben ist gut und Sie kommen gut voran, wenn Sie sich mit Fleiß bemühen. Kümmern Sie sich nicht um das, was später sein wird, denn auch mit den künftigen Wir- kungen werden Sie fertig. Erfüllen Sie Ihr Tagwerk unverdrossen und genießen Sie die Schönheiten, die das Leben bietet. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihre Sehnsucht nach der Weite kann jetzt keine Erfüllung finden, aber suchen Sie Glück in der engeren Gemeinschaft Ihres Kreises. Eine gemütvolle Stunde mit einem sympathi- schen Menschen ist mehr wert als aufregende Erlebnisse in der Ferne. Nehmen Sie den Reichtum Ihrer Umgebung intensiver auf, denn gerade jetzt haben Sie Gelegenheit zu tieferem Erleben. Waage(24. September bis 23. Oktober): Keine Voreiligkeit! Sie können ruhig ab- warten, denn der Vorteil ist auf Ihrer Seite. Steben Sie fest zu Ihren Grundsätzen, damit man weiß. was Sie denken. Nur so können Sie dazu beitragen, die Unruhe Ihres Kreises zu vermindern. Zudem ist Geld nicht der höchste Wert und auch eine erwartete schwierige Sache werden Sie meistern. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese Angelegenheit ist doch nun erledigt, also hat es weder Sinn noch Zweck, wenn Sie noch einmal damit anfangen. Gehen Sie voran auf Ihrem Wege und hüten Sie sich vor weite- ren Fehlern. Arbeit haben Sie genug. aber seien Sie nicht verdrießlich, denn alles findet seine Erledigung. Nehmen Sie auch diese kleine Liebesenttäuschung nicht so tragisch. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Sie sollen sparsamer sein, denn Sie geben viel Geld aus für unwichtige Dinge. Dabei haben Sie notwendige Anschaffungen zu machen, die sich nicht mehr länger hinaus- schieben lassen. Diese Woche bietet interes- sante Erlebnisse in der Liebe. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Die jetzige Aufgabe scheint zwar schwierig, aber gehen Sie mit Mut an die Sache heran und alle Widerstände weichen. Kleine Fehler sind nicht tragisch zu nehmen. Es kommt stets darauf an, aus welcher Absicht sie entstanden sind. Verlassen Sie sich nicht völlig auf andere Menschen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Nehmen Sie Ihr Leben leichter und gönnen Sie sich auch eine geruhsame Stunde. Ihr jet- ziges Vorhaben läßt sich viel einfacher erledi- gen und ohne Hast. Wenn Sie so weit sind, dann findet sich auch die rechte Lösung. Freuen Sie sich an der Beständigkeit der Ge- kühle des geliebten Menschen, auf den Sie sich verlassen können. Fische(20 Februar bis 20. Märzy): Mehr Selbstvertrauen müssen Sie gewinnen, aber Sie sollen auch entgegenstehende Kräfte nicht unterschätzen. In dieser kritischen Lage müssen Sie einmal alle Einzelheiten des Falles prüfen, um sich über Ihre weitere Verhal- tungsweise klar zu sein. Versuchen Sie, sich auch in den Standpunkt der beteiligten Per- sonen hineinzuversetzen. handlungsleiter ein gutes Einverständnis zwi- schen dem Mannheimer Eisstadion und dem Badischen Eis- und Rollsportverband herbeizu- führen. Das Ergebnis waren„Freudemeldun- gen“ in den Zeitungen, die die Ueberschriften „Telegramm an alle: Kriegsbeil begraben“, „Endlich Frieden geschlossen“ usw. trugen. Heute aber müssen wir widerrufen: Tele- gramm an alle: Kriegsbeil wieder ausgegra- ben! Was die Ursache ist— ob Irrtum, Bös- willigkeit oder sonst etwas— wünschen wir im Augenblick nicht genau zu untersuchen. Wir geben die Ausführungen der beteiligten Parteien in ihrem Kern wieder. f Der Badische Eis- und Rollsportverband teilt mit, daß ihm der geschlossene Vertrag am Freitag, dem 26. Januar(die Sitzung war mittwochs), noch nicht übergeben worden sei. Am Samstag sei dies dann geschehen und der Verband habe den Vertrag auf der Kanzlei des Rechtsanwaltes Dr. Bergdolt unterschrieben. Am Dienstag habe dann eine Gläubigeraus- schuß-Sitzung der Friedrichspark-GmbH statt- gefunden. In ihr seien, wie Dipl.-Kfm. Schönel dem Verbandsvorsitzenden des Badischen Roll- und Eisportverbandes, Rößler-Teichert, mit- teilte, Aenderungen bzw. Ergänzungen des Vertrages beschlossen worden. Am Dienstag- abend sei dann der Vertrag dem Verband auf Verlangen im Eisstadion nicht übergeben wor- den. Da die Eisstadion-GmbH keine Eile ge- zeigt habe, den Vertrag schnell wirksam wer- den zu lassen, habe sich der Verband gezwun- gen gesehen, von den Abmachungen zurück- zutreten. In einem Schreiben bedauert es der Verband, daß er dies, nach seiner Auffassung, habe tun müssen. Und nun die Darstellung der Eisstadion GmbH: Da der Sportanlage ein Gläubiger- Ausschuß vorsteht, könne der Geschäftsführer keinerlei Handlungen, also auch Verträge vor- nehmen oder beschließen, die eben dieser Aus- schuß nicht gebilligt hat. Der Ausschuß tagte am Dienstag, nachmittags 15 Uhr. In dieser Sitzung wurden die Abmachungen gebilligt und der Geschäftsführer H. Liefhold habe den Vertrag noch in der Sitzung unverzüglich unterschrieben. Er wurde dem anwesenden Rechtsanwalt Bergdolt sofort zur Zustellung übergeben. Und nun noch die Darstellung des Rechts- anwaltes: Er bestätigte der MM-Sport-Redak- tion die Angaben der Eisstadion GmbH. Gleich- zeitig wies er darauf hin, daß von Vertrags- änderungen in keiner Weise die Rede sein könne. Im Gegenteil, er bürge in seiner Be- rufseigenschaft dafür, daß der Vertrag 80 unterzeichnet wurde, wie er von beiden Par- teien festgelegt worden war. Der Anwalt be⸗ stätigte uns noch, daß der Fall, in dem eine Partei von einem um 15 Uhr mit der letzten Unterschrift rechtskräftig gewordenen Ver- trag wenige Stunden später wieder zurück trete, nur weil das Vertragsexemplar gerade nicht zur Hand sei, sondern noch in der Rechtsanwaltskanzlei liege, selten vorkomme. Und nun unsere unverbindliche Meinung: Der Badische Roll- und Eissportver- band hat in juristischen Dingen nicht das rich- tige Fingerspitzengefühl. Das ist aber über- haupt nicht tragisch. Dafür sind die Leute eben keine Juristen, sondern Sportler. Wich- tig ist eines: Der Verband bedauert(schwarz auf weiß), daß es nicht geklappt hat— mit dem Frieden. Und das Eisstadion, so wurde dem„Mannheimer Morgen“ versichert, be- dauert auch. Wenn aber zwei bedauern, dann sollte es nicht schwer sein, die Dinge doch noch ins Lot zu bringen. Das bedarf nur eines scherzhaften Wortes über das Ungeschick vom letzten Dienstag.— Dies ist von uns aus ge- sehen vorerst das letzte Wort in dieser An- gelegenheit. Unser Wunsch ist, daß wir außer einer kurzen endgültigen Friedensnotiz über sie nie mehr etwas publizieren müssen. Kloth * 4. eee N „ 1 . 8 N 8 * 8 2 e i o 8 38 3 e 4 8 r 3 5 8 5 8 Seite 10 8 8 8 g 8 85 8. 8 8 5. r 8 2 e N* —— 8 1 1 r* 2 8 3 8 8 5 —— 3 8 INLDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Vollmacht für Teilbewirtschaſtung Der Sinn des Sicherungs- gesetzes? Das am 25. Januar vom Bundestag verab- schiedete„Gesetz über Sicherungsmabnahmen auf dem Gebiet der gewerblichen Wirtschaft“ führt diese wenig verständliche Bezeichnung Wohl nur deshalb, weil der Ausdruck„Bewirt- Schartung! nicht weithin plakatiert werden Sollte. Es wäre auch übertrieben, von einem Grekten Bewirtschaftungsgesetz zu reden, denn im Kerne handelt es sich zunächst nur darum, dag der. Bundesregierung Vollmachten für eine eventuelle zukünftige Teil bewirt⸗ Schaf g auf dem Gebiet der gewerblichen Wirtscnaft gegeben werden. Bewirtschaftung iSt immer nur dann notwendig, wenn Güter RHnapp geworden sind oder knapp zu wer- den drohen und der Nachfragebedarf nicht mehr voll gedeckt werden kann. Die Bewirt- Schattungsvollmacht erstreckt sich mithin auf im G genannte oder auch nur andeutungs- Weise umrissene Güterarten, die knapp sind oder knapp werden könnten: Rohstoffe, Halb- * a und Vorerzeugnisse. Nur ein einziges Fertigprodukt taucht im Gesetzestext auf, näm- lich Schuhe. Das Gesetz bringt in bezug auf dis Bewirtschaftungsvollmacht ausschließlich nur Kanns, keine Soll- oder Mußgvorschris- ten. Das dürfte so auszulegen sein, daß Be- Wir ktungsmagnahmen erst dann— ge- Wisser en im äußersten Notfall— ergrif- ten werden sollen, wenn die Lage bei den Sinzeinen Rohstoffen oder Gütern dazu Zwingt Der Ausdruck s solche handelt, ist an dem wirtschafts- technischen Instrumentarium zu erkennen, das 1 m ersten Paragraphen genannt wird und uf Grund von zu erlassenden Vorschrif- wenden die Bundesregierung bzw. der irtschaftsminister ermächtigt wird: dungsge- und verbote, Kontrolle der Lagerhaltung und statistische Meldepflichten. Genannt werden in diesem ersten Paragraphen feste Brennstoffe, Mineralöle, Edelmetalle und NE-Metalle sowie die daraus hergestellten Erzeugnisse. Nirgendwo im Gesetz ist aber der Ausdruck Preis oder Preisfestsetzung und Preiskontrolle zu finden. Insofern kann also das Gesetz, so wichtig es sonst als Grundlage und Ausgangsbasis für etwa kommende Be- Wirtschaftungsmaßnahmen anzusehen ist, in keine L. mit dem jetzt in den USA erlasse- nen Gesetz über den Preis- und Lohnstop ge- Setzt werden. Das Gesetz schafft überdies noch die recht- liche Basis für die Angliederung und Einfü- gung der Bewirtschaftungsmaßnahmen im Ge- biet der Bundesrepublik an jene interna- tionale Bewirtschaftung, deren Träger be- sondere Rohstoffausschüsse bei der OEC oder irgend eine Zentralstelle in Washington sein wird. Es ist ja nicht von ungefähr, daß Prof. Erhard im März nach den USA fahren wird, um dort, wie es hieß, die Grundsätze der ame- rikanischen Rohstoffpolitik zu studieren. Das zweiten Paragraphen auf die Notwendigkeit der Beschaffung statistischer Unterlagen für 2 wischenstaatliche verhandlun⸗ erzeugnisse, Schrott, NE-Metalle, chemische Sen. Genannt werden im einzelnen: Stahl- Roh- und Grundstoffe, Antibiotica, Häute und Felle zur Lederbereitung, Gerbstoffe, Leder. Schuhe, textile Rohstoffe und Gespinste, Na- tur- und Kunstkautschuk, Altgummi, Rohta- bak, Asbest. Damit wird ein breiter Bereich von Roh- und Grundstoffen sowie Halbwaren erfaßt. Wenn auch Schuhe in diesem Zusammenhang genannt werden, so droht nicht etwa die Ein- führung von Schuhpunkten seligen Angeden- kens. Es werden vielmehr nachdem die statistischen Unterlagen eine sich entwickelnde Knappheit angezeigt haben künftighin rechtzeitig Häute und Felle importiert wer- den können, um aufkommenden Mangellagen zu begegnen. Worüber die Bundesregierung Vorschriften zu erlassen ermächtigt ist, ist für die einzelnen aufgeführten Waren und Waren- Sruppen unterschiedlich. Das Gesetz nennt sta- tistische Erfassung der Erzeugung, des Absat- Einfuhrverträge. Der statistischen Er- fassung der Einfuhrverträge kommt eine be- sondere Bedeutung zu: sie ist Ausfluß des Strebens nach Bewirtschaftung„mit der leich- ten Hand“, Der Umfang der bestehenden Ein- kuhrverträge macht ein bestimmtes Marktge- biet übersichtlich, ermöglicht das rechtzeitige Erkennen heraufziehender Mangellagen und wird dazu noch ein wichtiges Instrument der Devisenpolitik der Bank deutscher Länder für die Meisterung der Zahlungsbilanzgestaltung und die Erfüllung von Verpflichtungen gegen- über der Europäischen Zahlungsunion werden. Im übrigen ist das Gesetz befristet, es tritt am 30. Juni 1952 außer Kraft; spätestens bis zu diesem Termin auch sämtliche Rechtsver- ordnungen, die auf Grund des Gesetzes erlas- sen sind. Hoffentlich bewahrheitet sich der Optimismus des Gesetzgebers und machen sich in Zukunft nicht etwa Verlängerungen dieser Gesetze und Verordnungen notwendig. A. H. Politik bestimmt die Wirtschaft Zur allgemeinen Ueberraschung wurde in der Unterhaus-Debatte vom 1. Februar be- Kanmt, daß die britische Labour-Regierung im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten nicht . 1 j be 2 nur keinen Lohn- und Preisstop anordnen und Lenkungsmaßnahmen im eigenen Land benden Sen zu können, die im Auslande Anstoß er- regen könnten. Was damit gemeint ist, demon- strieren am besten die Ausführungen des deutschen ERP- Gesandten in Washington, Podeyns: „Niemand soll glauben, den Amerikanern sei es nicht ernst mit ihren Einschränkungs- Lenkung ohne Bewirtschaftung Die kommende Rohstofflenkung sei nicht mit Bewirtschaftung zu identifizieren, erklärte Ministerialdirigent Dr. Keiser(Bundeswirt- schafts ministerium). Die Wirtschaft und die Bevölkerung müsse weg von der Psychose der Bewirtschaftung. Allerdings müsse die interne Verteilung der Rohstoffe von Verwendungs- und Lagerhal- tungsbeschränkungen begleitet sein, weil sonst die Amerikaner keine Rohstoffe liefern wür- den. So sei beispielsweise bei der ersten Schwefel-Zuteilung in diesem Quartal für die Bundesrepublik nur ein Anteil von 57% gegen- über früher durchschnittlich 38% der amerika- nischen Schwefelexporte zugebilligt worden. Dies sei ein bedenklicher Verteilungsentscheid. doch scheine man in den USA der deutschen Argumentation Verständnis entgegenzubrin- Sen, daß nämlich bei Minimalzuteilungen an Rohstoffen eine Arbeitslosigkeit in einem Ausmaß in Westdeutschland entstehen müsse, die— dicht vor dem eisernen Vorhang— einer verlorenen Schlacht gleich käme. Zur internationalen Rohstofflage gab Dr. Keiser einen Ueberblick über die Bildung von sogenannten„Permanent groups“ durch die Central group in Washington, die bekanntlich von den USA, England und Frankreich gebil- det worden ist. In diesem„Permanent Sroups“ sei die Bundesrepublik in ihrer Eigen- schaft als Produzent und Verbraucher ein völ- lig gleichberechtigtes Mitglied. Zunächst be- ginnen die Permanent groups“ für sechs Roh- stoffe ihre Arbeit aufzunehmen. Die Bundes- republik werde bei vier dieser Gruppen 2u- gelassen. Es handle sich zunächst um die zen- Bewirtschaftung 28, der Bestände(unter Umständen besondere trale Lenkung bei Kupfer, Zink. Baumwolle, F a 805 Lagerbuchführung) sowie schließlich auch der Wolle, Schwefel und Kautschuk. Doch würde 1 Jeset nich 5 L b 8 diese Organisation nicht vor dem Sommer arbeitsfähig sein. Die für den Export zur Ver- fügung stehenden Ueberschüsse an Rohstoffen würden in diesen Groups auf die Importländer festgelegt. Dies bedeutet für uns aber insofern Behandlung der Reisespesen bei der Einkommensteuer Komplikationen machen Vergünstigungen 1Ilusorisch Die steuerliche Behandlung der Reisespesen hat durch eine Verwaltungsanordnung der Bundesregierung vom 20. Dezember 1950 eine Spundlegende Neuregelung erfahren. Sie gilt ab 1. Januar 1951 und hat im wesentlichen fol- genden Inhalt: „Zunächst wird der Begriff der Reisekosten erläutert und klargestellt, daß nur die unmit- telbar durch die Reise verursachten Kosten darunter fallen. Das sind z. B. die Fahrt- kosten, Verpflegungs- und Unterbringungs- kosten, aber auch die Nebenkosten(kür Gepäck- beförderung, Telefon, Telegramme. Porto und dgl.). Kosten, die nur mittelbar mit der Reise zusammenhängen, sind dagegen keine Reisekosten im steuerlichen Sinne; so 2. B. die Anschaffung von Wäsche zu Beginn der Reise, Aufwendungen für Bewirtung und Unterbal- tung von Geschäftsfreunden auf der Reise. Diese können aber bei Gewerbetr 21 gegebenenfalls Betriebsausgaben * 1 5 1 1 Sein. Wird, sondern im Zusammenhang mit dem und in der Welt. Sie halten sich peinlich genau Aukrüstungsprogramm die Lebenshaltungs- kosten welter ansteigen lassen will. Die Grundzüge dieser Politik wurden im Zu- Sam Preiserhöhung bekannt, wobei erklärt worden ist da ähnliches Preiserhöhungen auf einer Saen Reme anderer Wirtschaftsgebiete vor- 2 Sn SSschen Sslen. 2 meldet in diesem Zusammenhang: „Nach Ansicht von Reglerungssprechern blei- ben der Regierung auf Preispolitischem Ge- biete nur zwei Wege offen: Nämlich einmal doch— wie die Londoner UP-Meldung vom 2. Februar besagt— bei der grogen Import- abhängigkeit der britischen Wirtschaft auf Allen wichtigen Gebieten zu ähnlichen Ver- hältnissen ühren, wie sie gegenwärtig in der englischen Fleischversorgung bestehen.“ Einige westdeutsche Länderregierungen ha- ben— anscheinend in Voraussicht eines plötz- lichen Rücktritts des Bundeswirtschaftsmini- sters— bereits präzise Bewirtschaftungsmaß- zu bremsen, zurüchalten, damit das Inland nach zu belegen. enhang mit der Sprozentigen Kohlen- an ihren Warenkatalog und werden alles an- dere eher verstehen, als daß die Deutschen etwa Aschenbecher aus UsS-Kupfer nach Ame- rika exportieren wollten, deren Produktion drüben jetzt verboten ist.“ Es geht jedoch nicht nur um die außen- Politische Optik, sendern àuch unn Eine Dis- Dosttion auf längere Sicht, Bei der es sich 50 Sar herausstellen konnte, daß ihre Notwendig keit sehr bald akut wird. 5 Die internationalen Rohstoffmärkte sind — infolge der langjährig anhaltenden Foreie- die Lebenshaltungskos 1 u rung in der Produktion von Rohstoffen— begründen a 5 b 5 er ee 8 815 5 80 reichhaltig ausgestattet, daß nur ein leises lichen(beruflichen) auch private Zwecke mit, aume würde nach Anslelrt amtlicher Je- Absinken des Rüstungsflebers Preiseinbrüche ist eine Trennung, gegfs. im Schätzungswege. 41 5. mit den sich daran anschließenden Ketten- reaktionen nach sich ziehen müssen. Es ist durchaus unmöglich, als Prophet der Nationalökonomie aufzutreten, aber es ist durchaus möglich, weitgehendst Vorkehrungen zu treffen für den Fall des Eintretens einer Baisse, wenn momentan haussieren modern ist. Deswegen braucht der Bundes wirtschafts- minister die Vollmacht, Aufkäufe und Einkäufe ah. 1 ublad der Regierungs- eines schönen Tages nicht auf teuer einge- 8 N vorbereitet. Zum kauften Ropstotfen sitzen bleibt, die im Zei ersten Male seit Kriegsende sind Aktenstücke chen der Baisse als billige Fertigware ver- kann vorhanden, die mit der Aufschrift„Höchst ge- heime Dienstsache“ versehen sind. Bisher war Geheimhaltungspflicht im demokratischen kauft nicht einmal den Material-Einkaufspreis einbrächten. 5 Am besten trägt sowohl dem evtl. Gedan- Als Dienst- oder Geschäftsreisen sieht die Verwaltungsanordnung nur solche Reisen an, bei denen die Abwesenheit vom Ort der Be- triebsstätte oder der Berufsausübung betriebs- bedingt(Gegensatz: Privatreisen) ist. Bei Arbeitnehmern liegt eine Dienstreise auch dann vor, wenn sie zwar innerhalb der Gemeindegrenzen des Orts der Berufsausübung tätig werden, die Entfernung von der ge- Wölnnlichen Arbeitsstätte jedoch mehr als fünf Kilometer beträgt. Nur ausschließlich für betriebliche oder berufliche Zwecke unternommene Reisen den Abzug. Wirken neben betrieb- vorzunehmen und der Abzug nur für die ein- wandfrei nicht privaten Zwecken dienenden Aufwendungen zu gewähren. Sind die Auf- wendungen nicht ohne Schwierigkeiten zu trennen, gelten die gesamten Kosten der Reise als steuerpflichtige Kosten der privaten Lebensführung. Die Anforderungen an die Nachweis pflicht sind wesentlich verschärft. Auch die Fahrtkosten sind grundsätzlich der Höhe Aber da Fahrkarten als Quit- Regel nicht vorgelegt werden können, genügt der Nachweis, daß an den krag- lichen Tagen tatsächlich eine Geschäftsreise unternommen wurde, Dazu ist außer den Ab- rechnungen mit der Betriebskasse die Vorlage von FHotelrechnungen, Fahrtenbüchern, ent- tungen in der Staatswesen nur mit den Worten„Für den ken an Teilbewirtschaftung als auch der De- SPrechenden Schriftwechsels u. ä. erforderlich. Dienstgebrauch“ oder„Vertrauliche Regie- Tungsangelegenheit“ überschrieben worden. Nicht einmal, wenn die Guillotine droht, ein Geheimnis bewahrt bleiben. So kommt es wahrscheinlich, daß dieser Tage eines dieser„höchst geheimen Aktenstücke“ in einem Schlafwagen vergessen, zur Kenntnis eines breiteren Personenkreises gelangte. Es Wäre leicht möglich— jedoch zwecklos—, die- sen Vorgang zu verschweigen; zwecklos des- Wegen, weil die„Angst vor der Brotkarte“ die Salze Bevölkerung erfaßt. Mitunter ist es nicht immer die Brotkarte, die befürchtet wird, sondern der Bezugschein auf diesem oder e- nem Gebiet. Mitunter ist es bloß das Gespenst Silbe wirtschaftung, das man hinter dem en Namen„Gesetz für Sicherungs- und JDeberleitungsmaßnahmen auf einzennen Gebieten der gewerblichen Wirtschaft“ wittert. Bei objektiver Betrachtung des Runs auf clie Läden, bei Beachtung der Tatsache, daß sogar Saisonausverkäufe veranstaltet wurden, müßte man dem optischen Eindruck erliegen, daß es mit der Rohstoffversorgung der deut- schen Wirtschaft gar nicht so schlecht bestellt Sein kann. Wenn weiter beachtet wird, daß die Rohstoffzufuhr größer ist als die auf 1 Mil- Harde und 10 Millionen DM ange wachzene monatliche Ausfuhr, dann kann von einer all- gemeinen Rohstoffverknappung auf dem Ge- biete der gewerblichen Wirtschaft nicht ernst- haft gesprochen werden.!) Nicht gesprochen werden, selbst wenn die Bedeutung sogenannter„Flaschenhälse“ äber- trieben wird.„Flaschenhälse“ oder Engpässe haben sich auf dem Gebiete der NE-Metalle insbesonders, aber auch in Stahl und Eisen:) Singestellt und es ist verständlich, wenn der machten erbittet, um Erscheinungen vorbeu- d die Exporte vom Bundeswirt- gesteuert worden. Prof. diesem Zusammenhang in der zung vom 25. Januar folgendes: Oppostion dies für richtig hin haben wir sie so gesteuert, utsche Ausfuhr vom Januar 1930 von n DM auf 1010 Millionen DM im Dezember ar Sen ist. Um den übe igen Export an Rohstahl und 9 zeugnisse zu verhindern, griff eptember 1950 das Bundeswirtschafts- 1 Während Westdeutschland bis en 220 000 Tonnen exportiert hatte. die Eztportmenge auf 170 00 Tonnen 5 2zt und bet ug in der jüngsten Zeit 120 000 Normen monatlich. duktion des Bundeswirtschaftsministers„Die Bäume wachsen nicht in den Himmel und die Preise auch nicht“ die Begründung Rechnung, die der Bundesvizekanzler für das Gesetz über die Errichtung einer„Bundesstelle für den Warenverkehr“ formulierte: „Das Gesetz aber muß geeignet sein, plötz- liche Verschärfungen der wirtschaftlichen Lage, N 5 37 f nuar auf 6,75 Millionen Tonnen die bei der teilweisen Abhängigkeit des deut- n Eanemeamnt gurch Schätzung ermittelten schen Marktes vom Weltmarkt auftreten könnte, zu begegnen.“ Beachtlich bleibt immerhin, daß England, dessen Wirtschaftspolitik von dem Überwie- genden Teile der deutschen Opposition un- eingeschränkt bewundert wird, einen Weg sucht, der bei uns mangels Popularität schei- tern würde. An anderer Stelle dieses Blattes veröffent- lichen wir den Beitrag eines namhaften Volks- wirtschaftlers, der, die Technik des Gesetzes betrachtend, zu anderen Schlüssen kommt. Wohl weil die optische Sensation gegenwärti⸗ gen Geschehens in dem Vordergrund steht. Denn letztlich wird über Beibehaltung der freien Wirtschaft, oder gänzlicher Bewirtschaftung das letzte Unbedingt der Höhe nach nachgewiesen werden müssen die Kosten der Unterbringung auf der Reise. Die Verwaltungsanondnung ver- langt zwingend widrigenfalls der Abzug zu versagen wäre!— den Nachwels durch auf den Namen lautende Hotelrechnungen. Bei deren entschuldbarem Fehlen(2. B. bei Auslands- reisen, wo Belege nicht immer erhältlich sind) könnte bestenfalls die Anerkennung in der Höhe erreicht werden, soweit diese Kosten glaubhaft sind Es empfiehlt sich deshalb, so weit als mög- lich die Beschaffung von Belegen, damit die Steuerpflichtigen vor Nachteilen bewahrt blei- ben. Die Kosten der Verpflegung des Steuerpflichtigen selbst auf der Reise—(das Frühstück gehört hierzu, nicht zu den Unter- bringungs- oder Ubernachtungskosten!)— sind nur hinsichtlich der durch die Reise bedingten Mehraufwendungen abzugsfähig. Obwohl an sich nachweispflichtig, können sie bei bloßer Glaubhaftmachung anerkannt werden,. wenn ein Nachweis nicht möglich oder an- Sängig ist. Als regelmäßige Aufwendungen pro Reisetag werden für Verpflegung ein Fünftel der Ausaben, höchstens 3. DM angesetzt. Nur bar. Ohne Einzelnachweis können für Ver- eme Schwierigkeit, als dabei rüstungswirt- schaftliche Ueberlegungen in den Vorder- gpund gestellt würden. Die Tatsache, daß erste Prioritäten nur für solche Länder ausgespro- chen würden, die in das Rüstungsprogramm der Atlantkpaktmächte eingeschaltet sind, be- deutet für Westdeutschland ein ernstes Han- dikap. * Schrottspekulationen sollen unterbunden werden In Zukunft dürfen nur noch die Listen- preise für Schrott bezahlt werden. Wie ver- lautet, wurde dieser Beschluß auf einer Sit- zung der Schrottlenkungsstelle gefaßt. Die Werke haben sich verpflichtet, keine Koppe- lungsgeschäfte mehr durchzuführen. Ueber die Zahl der Werksbelieferer aus dem Schrott- handel soll in Kürze endgültig Beschluß gefaßt werden. Von Regierungsseite wurde betont, daß der gegenwärtig zur Anregung des Sammelns ge- zahlte Aufschlag von 19 DM je Tonne Schrott ab 1. April unbedingt wegfallen soll. 5 Arbeit und Lohn: Lohnangleichung in der Landwirtschaft Die Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitneh- merorganisationen der Landwirtschaft haben dem Staatssekretär im Bundesernährungs ministerium, Dr. Sonnemann, eine gemeinsame Entschließung über die Lohnangleichung in der Landwirtschaft überreicht, berichtet der„Deutsche Bauern- verband“. 0 Facharbeiterlöhne im graphischen Gewerbe erhõht Der Facharbeiterlohn im graphischen Ge- werbe wird nach Mitteilung der Pressestelle des Deutschen Gewerkschaftsbundes vom 1. Februar an von 64,31 DM auf 71 DM erhöht. Der Stundenlohn ist im neuen Tarif von 1,34 auf 1,48 DM erhöht. Die Vertreter der Indu- Etwa dem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber er- setzte Reisekosten sind bis zu den entsprechen- den oben dargestellten Pauschsätzen bzw. bis zu den tatsächlich als Reiseauf wendungen nachgewiesenen Ausgaben kein Arbeitslohn. Ueberschießende Beträge sind lohnsteuerpflich- tig. Die Reisekostenunterlagen des Arbeitneh- mers muß der Arbeitgeber beim Lohnkonto Aufbewahren. Erstattet der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Reisekosten nach ei n h eit- lichen Riehtlinien oder fkesten Sät⸗ zen und erkennt das Finanzamt sie als an- Semessen an. so sind sie steuerfrei, soweit sie Mehraufwendungen aus Anlaß der Reise darstellen. Gilt die Entschädigung nur die Mehraufwendungen ab, ist sie steuerfrei in voller Höhe. Paus chvergütungen des Arbeit- gebers an den Arbeitnehmer für Dienstreisen mit eigenem Fahrzeug des Arbeit- nehmers gelten nicht als steuerfreie Fahrt- Samstag, 3. Februar 1951/ Nr. 3 — i N Ar. 29 Se striegewerkschaft Druck und Papier und Arbeitsgemeinschaft graphischer Verbände 288 ben sich nach elfstundigen Verhandlg über den Abschluß dieses neuen Lohntg geeinigt, der bis zum 31. Mai 1951 gelten 1 Wegen Meinungsverschiedenheiten über Geltungsdauer des neuen Tarifs waren Sechs f Taritverhandlungen vor rund zehn Tage] Bundesgeb Wiesbaden abgebrochen worden. Eine bez Woche in dere Klausel sieht eine vorzeitige Kündigd erbeitssem für den Fall wesentlicher Preissteigerm Abeitsgen vor. bekannte kim(Wa! Fahrpreisermäßigung fur Kriegsversehfte kbeor-E 15 Da die Rundesbann sich bisher genegf fer gene hat, Schwerkriegsbeschädigte mit einer i ie c werbsminderung von 70 und mehr Proz und orf und Gebrechlichen mit einer hundertprqn und Ar tigen Erwerbsminderung eine Fahrpreise s Bigung zu gewähren, beabsichtigt das Bung„ innenministerium, falls bis Ende dieses 1 alle 1 nats eine gütliche Einigung mit der Bunt n bahn und dem Verband öftentlicher Ve be, in betriebe zustande kommt, eine gesetzliche] 3 79 gelung auszuarbeiten und diese dem Bun en 8 tag zur Entscheidung vorzulegen. Die Hag 0 verwaltung der Bundesbahn stellt sich ber. 511 jetzt auf den Standpunkt, daß 76 Prozent dien 5759 ler Reisenden auf der Bundesbahn Preigz 75 Sünstigt fahren und daß die Finanzlage en Bundesbahn es nicht zulasse, auch den Krieg i beschädigten Vergünstigungen einzurzun 117 chakte wenn nicht der Ausfall aus Bundesmitteln i 187 setzt würde. r In diesen Tagen beginnen in Bonn erte pirmen h. Besprechungen zwischen dem Bundesinne gen für ministerium und den dafür zuständigen 8 den Bank len der Verkehrsbetriebe. Der Ausschul ten als ei Sozialpolitik des Bundestages hat beschlos cher der dem Plenum des Bundestages zu empfele zei die die Bundesregierung zu ersuchen, einen ministeriu sprechenden Gesetzentwurf vorzulegen, den und bis zum 28. Februar keine Einigung zustu Resonanz gekommen ist. Rückkluß Filmkreis- einen Vet erwartete 8 548 auslagen. d. h. Reisekosten. Vergütet der beitgeber jedoch dem Arbeitnehmer fes Im Wo Kilometersätze an Hand von Einz pertigstel berechnungen über die durchschnittlich Seth(Oktober renen Reisekilometer, so wenden diese cu für Dezen Nachweis als steuerfreie Fahrtauslagen a 160 00 0 kannt bei Kraftwagen bis zu 25 Ppf, ben pegistrier Kraftrad bis zu 20 Ppf und beim Fahrrad Baubehör zu 10 pf je gefahrenen Kilometer. Damit 1950 ein dann sämtliche mit dem Betrieb des Fahrzeg verbundenen Aufwendungen Abgegolten, Außer den verschärften Anforderungen die Nachweispflicht fällt auf, daß die Neureg lung für die abhängigen Arbeitnehmer E der Möglichkeit, mit dem Finanzamt fe indexgrup Sätze zu vereinbaren, günstiger ist als für E. tende Angestellte und Gewerbetreibende, Del Revisor einer Aktiengesellschaft z. B. kun desamtino mehr als 16,— DM, sein Generaldirektor me gels Nachweises nur diese Höchstpauschtt u Zuviel Schweinebraten Wir d gegessen Der Präsident des deutschen Viehhandels- bundes, Arno Härtl, warnte auf einer Tagung des Viehhandelsverbandes in Hannover die Bundesregierung vor irgendwelchen Bewirt- schaftungsmaßnahmen auf Fleischsektor. Es sei eine alte Erfahrung, daß bei Preisbindungen oder ähnlichen Maßnah- men das Vieh sofort von den Märkten ver- schwinde und nur im Schwarzhandel zu über- höhten Preisen zu haben sel. Nach der Frei- Sabe der Fleischpreise im Jahre 1950 seien 47 Prozent mehr Rindvieh auf den deutschen Märkten aufgetrieben worden als im Vorjahre. Noch wesentlich höher liegt der Prozentsatz bei Schweinen. Diese Entwicklung sei ein Be- weis, daß die freie Marktwirtschaft nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für den Verbraucher vorteilhaft sei. Nach den Ausführungen des stellvertreten- den Vorsitzenden des deutschen Viehhandels- bundes, Herbert Haase, hat die Nachfrage nach Schweinefleisch in der Bundesrepublik einen so großen Umfang erreicht, daß sie auch bei manspruchnahme aller Einfuhrmöglichkeiten nicht in vollem Umfange gedeckt werden kann. Solange sich der Fleischkonsum weiter so ein- über Teilbewirtschaftung der darüber hinausgehende Betrag ist abzieh- wer stoppt die Preis-stop-Ausnahmen ab? Wort nicht in Bonn, nicht in Europa gespro- Pflegung folgende Paus chsätze anerkannt Güter und Dienstleistungen von dem Lohn- und chen. wicklung fallen. F. O. Weber Nationale Kohlenanleihe mit Sachprämien Ausgestattet Wirtschaftspolitische Kreise der Regie. rungskoaliton des Bundestages erwägen das Projekt einer nationalen Kohlenanleihe. Nach ihrer Ansicht erscheint es dringend notwendig, zur Behebung des Kohlenengpasses Investi- tionsmittel in ausreichendem Umfange zu er- halten. Daher soll eine Inlandskohlenanleihe angestrebt werden, die durch eine attraktive Gestaltung der Anleihebedingungen, insbeson- dere bei der Industrie, die benötigten Mittel freizumachen. Nach dem bisherigen Stand der Dinge ist beabsichtigt, Zinsscheine auszugeben, die zum Bezug von preisverbilligter Kohle be- rechtigen und darüber hinaus ein Recht auf bevorzugte Belieferung bis zur Höhe des vier- und fünffachen Nennwertes geben. Die Anleihe soll mit sechs Prozent verzinst werden. Es scheint beabsichtigt zu sein, bei einem Erfolg entsprechende Mittel ebenfalls in die Eisen- und Stahlindustrie für die dort not- Wendig werdenden Investit onen sowie in die Energiewirtschaft fliegen zu lassen. Inwieweit diese Anleihepläne realisierbar sind, ist noch nicht zu übersehen. Kkünften bis einschließlich 6 000, DM: 8.— DM täglich; bis einschließlich 12 000.— DM: 12. DM täglich; mehr als 12 000, DM: 16. PM täglich. Dabei sind zugrundezulegen die höch- sten Einkünfte in einem der Arei letzten Ver- anlagungszeiträume seit der Währungsreform. Bei Arbeitnehmern ist von dem voraussicht lichen Gesamtarbeitslohn des laufenden Jahres auszugehen. Die vorstehnden Pauschsätze gel- ten für volle Reisetage von mehr als Zwölf stündiger ununterbrochener Abwesenheit. Zwi- schen 6 und 12 Stunden wird die Hälfte, bis 2u 6 Stunden ein Viertel des vollen Satzes gewährt. Höhere als die Pauschsätze wer- den anerkannt, wenn die tatsächlichen Aus- gaben für Verpflegung im einzelnen nachge- Wiesen werden. Niedrigere Sätze können angebracht sein, bei offensichtlicher Unter- schreitung der Pauschbeträge, z. B. bei um- kangreicher Reisetätigkeit, bei überwiegendem Wandergewerbe und relativ geringem Gewinn. Aufwendungen für eigene Kraftfahr- zeuge können nicht pauschal abgegolten werden. Sämtliche geschäftlichen Ausgaben hierfür sina vielmehr einzeln zu belegen, et- waige private Mitbenutzung des Kraftfahr- zeugs führt zu einem entsprechenden Abschlag. Besonderheiten gelten für Arbeitneh- mer. Werbungskosten sind nur die vom Ar- beitgeber nicht ersetzten Reisekosten. i 1 8. 1 Preisstop ausgenommen, die in erster Linie zur sondern als Folge weltpolitischer Ent- Werden: Bei Minuseinkünkten oder Jahresein- Befriedigu rohstoffen in die Bundesrepublik eingefüht was kast eine Verdoppelung gegenüber den Vorjahr bedeutet. Der Anteil der Teri importe an der Gesamteinfuhr der Bundes republik betrug 23,5 Prozent. Allein 1,81 Mi. liarden DM entfielen auf Rohstoffe, darunte vor allem Baumwolle und Wolle. Die Gar einfuhr einschließlich Reyon betrug 355 Ui lionen DM, Gewebe und Gewirke 347 Mill. nen DM. Fertigkleidung, Wirk- und Strick. Wären wurden für 159 Millionen DM ein- geführt. Der Textilexport erbrachte 1950 rund 9 Millionen DM. An der Spitze stehen Gewerde in Höhe von 277 Millionen DM, gefolgt von Rohstoften mit 141 Millionen DM, Bei de Rohstokfausfuhr entfielen über 32 Miſlione DM auf Wolle, Kammzug und Reißwolle soi über 42 Millionen DM auf Zellwolle. Die Aus- kuhr von Fertigkleidung erhöhte sich gegenüber 1949 von zehn Millionen DM auf 28 Millionen DMA. Die Garnausfuhr bezifferte sich auf 10 einschl. nd Bai steuerfrei erhalten. ausschl. und Ba Bergbau es nicht möglich sein, die Schweinepreise 9. Grundstof der auf den Stand zurückzuführen, den g. vor dem Korea-Konflikt hatten. glter-Pe 3 brundstof Jahresbilanz Produkt des Textilaußgenhandels 1 71 Im vergangenen Jahr wurden nach eh Energie dem Vieh- und Jahresbikanz des Textilaußenhandels für 1 Bau Milliarden DM Textilien einschlieplich Tenl 1 seitig auf Schweinefleisch konzentriere, werde Millionen DPM. — K URE NACHRICHTEN 3 Die westdeutsche Steinkohlenförderung er- Landesregierung sich beschleunigt um die Wie. reichte im qanuar mit 10,134 Millionen Tonnen das derrichtung eines Stahi- und Walzwerkes in Sal— höchste Monatsergebnis der Nachkriegszeit. Davon glitter bemühen. Ein reil der anfallenden re wurden 393 000 Tonnen in sonderschichten geför- und zwar die weniger transportwürdigen, müßten 2 505 bisher 3 Monatsförderung seit in Salzgitter zu Walzprodukten weiter We ressende War im November vorigen Jahres mit werden. Dabei könne als Rückfracht für das na mit 1 10,02 Millionen Tonnen erreicht worden. Westdeutschland versandte Erz die für die Ver. Suez! Die Braunkohlenförderung 5 5 85 2 125 Salzgitter erfodeliche Kohle 1 DM 1 gegenüber— sei nicht zu verantworten, den Verhüttun Ange lionen Tonnen im Dezember und der arbeitstäg- Prozeß mit der Erzeugung von Roheisen abzubre. e 9 8 5 e 1 268 500 3 dieses 8 an fremde eee— s Vorjahres. 80 en und erst dann auf Stahl zu verarbel. 1 . 1 Ein solches Vorgehen bringe große Verluste fäl Rui n 5 portwaffen bei den Handels- den Erzeuger und den Verbraucher. 1 nnens Anträge auf Genehmigung zur Erzeugung und Süddeutsche Wollversteigerung 3 ten m mention ee bon, Spartgaclen und Speftwatken. Andae erste suddeutsche Wweellerstelgeruns un—.— munition, ferner auf Zulassung zum Fin, und findet, wie der Landesbauernverband Württem⸗ usfuhrhandel mit diesen Artikeln, sollen bei Perg Hohenzollern mitteilt, am 28. Pebruer in 5 den æuständigen Industrie- und Handelskammern Neu-Ulm statt. Zum Verkauf kommen etwa 3000 Ei zu stellen sein, Das Bundeswirtschaftsministerium Zentner Frühschur wolle. Neube hat dem Industrie- und Handelstag als der Dach- bezug: i und Handelskammern in Se Smipfohlen, im Bezirk einer jeden obersten Lan- 1 1„ desbehörde bei. Kammer oder auch bei Noch immer Optimismus W Zweien einen Ausschuß zu bilden von dem der i Nachwels der Sachkunde zu erbringen ist. Hier- in der Kohlen trage B bei soll ein strenger Maßstab angelegt werden. Im Bundeswirtschaftsministerium glaubt——— man, daß es feststehe, daß für die Kohlenver- Die Regierung der Vereinigten Staaten hat alle handlungen in Genf und Paris die deutschen E Vorschläge erstmals zur Diskussion stehen m. Werden und nicht mehr, wie bisher, die allller- Rhein ng d Ari jene: 5 0 e„ s des militärischen Bedarfs dienen. ten. Die diesmal länger dauernden Verhand- 522 dt Kraftfahrzeug- Industrie auf Hochtouren lungen der Ruhrbehörde deuten nach Meinung Anfr. Fast sämtliche Automobilfabriken in der Bun- Bonner Stellen darauf hin, daß man ernsthet 5 e 3 im. Produktion ter als bisher die deutsche Kohlenfrage pre Dürogeb Sebenüber dem Vormonat ernöhen. an der Wie bei jonss 5 ird sei- Spitze a steht weiterhin das Volks- tens ae eee eee Seräum Wagenwerk m 1 Einhei 2 1 a f de h, aer 3. daß die nachzuliefernden 350 000 Tonnen ge. 7 er. In den Export gingen im Januar 2 639 Fahr- strichen würden. Im Bundeswirtschaftsmini- Grogfir zeuge(2 8160. an zweiter Stelle folgt Opel mit ins- j 8 für unter gesamt e 14 Fahrzeugen, darunter 4 221„Olympia- i 1 5 ee 2— und 239%„Kapitän, Mit einem Exportantell von mie mi der egründung ab, da 1 5 1 3 1. 5 Rüsselsheimer Spätsommer infolge der zu erwartenden 9 A in der deutschen Kraftfahrzeugausfuhr im f i 1 Januar seine führende Stellung e kur der Esbortkohlenquote 1 ten gurl lslettin eg eng adt hat nach Angaben der leichterungen der Versorgung zu 1 1 Werksleitung Stuttgart-Untertürkheim im Januar Sind. Es scheint deshalb überflüssig, einen 3 4071 Fahrzeuge hergestellt(Vormonat 3 722). Die Lenkungsapparat auszubauen. Tell Personenwagen- Produktion betrug dabei 3 201 Ein- atigt A 5 . 1 0 5 1 Das Bundeswirtschaftsministerium 0 ngeb 92410 e, brodurierten 2 701 Fahrzeuge, unserem B trage, ds Wovon 2 410 auf Personenkraftwagen entflele. di N. 79 5 8 7515 5 bee Ford hat aus Venezuela einen Auftrag über 3 ohleauteilung für Industrie, 2 175 it 150 Fahrzeuse erhalten. Borgward in Bremen braucher, Hendel und Hausbrand für die 3 n een e ee 046 Krakttahreeuge. vom 1. bis 15. Februar gegenüber den Januar 8 555 10 ut stellte der„Hansa 1500“ mit mengen im Schnit ekürzt wor 0 1195 Stück. Die Autounion in Düsseldorf fertigte den 12 Am 1 3 95 1 in Seh. 2 Deum Nersonenwagen. Die Januar-Produktion 5 8 eee 1 iesbezüg- Sum! etrug bei Lloyd 500. Gollatn 403, Gutbrod 292 der Kohlenzuteilung erfolgen. Eine dies und Porsche 70 Stück. liche Anordnung wird vom Bundeswirtscha sue Kur 3 5 1 5 ich ein Stahl- und Walzwerk kür Salzgitter gefordert„ Vorbereitet.. 3 1 Tuch Die brssidenten der Niedersächsischen Industrie. Trennung der bisherigen VU 5 straf und Handelskammern fordern, daß Bundes- und von Klein verbraucher und Hausbrand erfolgen. er 1 5— ——— G3) Hemelingen 24 Nr. 3 — bände Sees 1951 nd 1 ohntz 1 1 8 gelten Film IE n 1 5 produzenten* I D H 1 vereinigen sich 0 Außerdem k NDE— aren“ 8 ühr 0 aß die 5 ann g L A 1 Ta b echs kührende Filmpr 5 Ende 195 sogenannte U erwartet werd e Bundesgebietes he produktionsfi 950 sich noch ei„Ueberhand-Er en, Zuahm 180 ben Voche in. n sfkirmen des nungen. a 1.. in N e der Industrie-Produk n 2. 8 Ver und b 8 Wir. 1 5 sende W ordrhein- Westf 5 uktion nde earbeitssem s urt zu einer gangenen ezogen si„die bereit f oh- in-Westfale teige Arbeit einschaft“ zus r„Produz noch n sind. aber its fertiggest Währe 5 7. 3 zusammenges enten- 5 cht als ferti von d e ellt Ge end des verge a ee vn l Der zufolge i gemeldet 5 Baubehörden Sesatgr dee Jahres hat si Seite 11 Film 8 wurde, die 1 in München 8 N tatsächliche e Dem- Wirte. L Nordrfei m- Weste 8 8 V L 8 sehrte 3 8 Koppel), die 5 Regl⸗ 1 5 liegen 5 5 1 1 daten dee Par 3 e de der Einigung in d eripupierbörse K 8 r. Heinrich 3 esbadener ag das Ergebni 54 800 Bs und brauchsgü lief sich im ei sterium mit f rte im Vord i er Frag ge ama-Fiun inrich Jonen), di r Me- Zahl rgebnis für 195 augenehmig. 1 eee Enzi dergrund d ge des Mitbesti 8 1 Friedric die Ha len des Je r 1950 mit 72 igungen westitionsgüter strie von 96 in der Ver- nzinger Uni es Interess tbestimmungsred einer 1 Nünchener 5(Friedrich A. Mai mbur- ahres 1949 it 70% über d der all güter-Industri auf 117. 1 Dl 8 nion, Hei Sses. Ebens gsrechtes st. Pr 8. t 2 Igemei 7 1 8 8 derersei idelber enso Ware standen in di hr P U. roduktionsfir. ainz) und di den 111 2 Ugemeinen Prod e von 79 auf in der 1 erseits w ger Zement e ren fest ve leser Woch 70 und Jacob Geis irmen NDF ie 25 auf 131 Ind uktions-Güteri 107 und in 1 aren abge 3 nt, Heinrich ranlagt: Bember e Monta dert 8 S),. Helios-Fi(Harald B E Stand v Indexpunkte terindustri. Girosamm schwächt Fe 5 Lanz, südd berg. Dingler N pro und Georg-Witt-Fil S-Film(Frit RI( H 1 on 1936. Indexbasis ie von Sta eldepot hatt eldmühle. NS eutsche Zucker, 8 gler Maschinen, peine Die Arbei Um an. 2 Thiery) kü HTE A„ der Wertpapl en lebhafte Umsztz u und Zell er, Schering m. rbeitsgemei Küp 8 UN 5 gen 2wi rtpapierbereini e Umsätze ar stoft Waldh und VDM as Bun muni 5 ie. persbusch st TER 1 zwischen d reinigung führ e aufzuwelsen un 5 of. Die Zutei. 8 Bunz que zufolge, i sieht. ei 5 Die H ellt 5:4 u E H 15 en Zutei uren diese n und die günsti eilungsrech dies 2 ihre e einem Kor V. er 5 Küppers NU enmarkt h. eilungsrech esem Gebiet i e günstigen Nachr. 1 5 es J ale zweckmäßig erste Aufgab n- Gelsenkirch Küppersbus G E N atte ruhig gsrechten und den ef et immer wieder achrichten übe er Bunz nehm gen Schritte 1 gabe darin. 8˙ Von men, beschloß sch& Söhne, H. traten 1 3 ges Geschäft en effektiven Sti er neue Käufer r den i en, um so sch In 1 6 Mill R„ das AK i Hagen 5 im zweiten Halbz Herausk Stücken verri er zu. PI Verk. b 85 55 chnell wi. ngriff 2 und 0,69 Mi! M auf 4,8 5 im Verhä- ersten Halb albjahr 1 f ommendes M 5 erringern sich je Mar- en are Finanzieru ie möglich ei u se III DM e 45 Mill. DM ältnis dukti jahr um 5 948 im V 4 Material wur 5 ch laufend. D tzliche! f f ngsgrundlage fü eine tra n. Das er an die Rücklage umzustell ion an Zink 53 N K jergleich zu reiver! urde billig Der Ren- el roduktion zu sch age für di trag- vom 21 rste DM-Geschä ſcklagen zu üb 3 gegenüber und Blei um und die Mete 2 Fra Gir cehr aufgenommen m Bu duzent, 5 schaffen.“ Di 5 je weitere nach Juni 1948 bis schätsjahr der erwei- tion 1948 weite ei um 90 v. 1 allpro- Aktien nkfurt osammel- 5 2 Ach en seien sich je beteiligt ach 0,91 Mi is 31. De er Herdfabri um 30 bi r eine Erhö 1949 brach de 8 . 8 en 11. D 5 ezemb b abrik der is 32 v Er höhun, achte 29. 1. 1 pot f 1 3. S 115 8 35 1e a Seel 55 5 5 1 1 5558 22 2 8 prankturt G 5 zer Kardinalfre 8 n der Kläruns e dur urde jedoc nlage- und ewinn res 193 n an Metall etwa 65 v ie För- ad oren Aktien 4 5 Proze jon“ abhi age der de ärung„di urch der inner ch beträchtli Umlaufver 81938. en bis 2 H. und di lerw. Kle 2 4102 20 9 nb tion“ abhingen. Ei eutschen Fil„die- aufbau d nnere Wert 8 lich erhöht u S Für di. u 63 v. H. d je AEG ver 5 501 100 95 9.1 2. 2 n pre Lemein chaft“ Eine„Arbeit ilmproduk- 1950 hat es Unternel gesteigert. Der nd da- ber! e Zeit vom des Jah- 48 g 2 2 50ʃ, 4 Rhel 2.2. 0 Le schaft“ mit ei its- und 50 hat sich hmens ist ber Wieder. kr 1949 werde 21. Juni 5 k. Ener 5 281 5872 460% e instaan nzlage g Dienstag von 455 eigenem Verleih Interessen- elesschakt 1 Umsatz ee Im 1 Erträge mit 1 9 e 31. Dezem- Aschzell gie wirtschaft] 83 2—— 24 RWE. 63 7½ 68 en Rr ti en drei Mü wurde auf 2 700 gest! gegenüber E r sehr erhõöh 1 und Gehälter e Mill. DM it 29,81 Augsb—— 2 1 83 25 Sslam 2 2» 2 73 50 12 aun een Hab ünchener Prod 9 5 ee Das 8 1 een 8 1 Abseelbune errorderten 16 1 5 Bay e. 8 70„. 5 2 67 uräune un Willy-Ze 1 Cy-Film uke lich, 0 ich positiv sei anzielle Er twa 300 PDA ungen 2,51. Zin 94, 802. Abge Lenne otoren 2 95 8 f 8 urth 3 5 1 5 yn-Fil 5„Cond N ch, ob ei Pot en e Ergebnis Wir M. Kus d„51. 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Jahres 3 üssige Mit stehende Ges.(0,02) te Erdo! 9 2 50˙% 8 Württ 0 2 500% 1 einen a tei die Gründ einschaft de Spre-. r HV. der F... res- erunger 0 Mittel 5,13(0 Sell naten 2 1 101. 78 7 50 n 5. 48 A ministeri ung vo r dpa mittei werke AG* Feldmühl 5 W 38(0,15) Mill. 17) undes kten 2.41 te. Lino! 225 71¹ 2 67 Zellstoff en 571% 27 17 51 gen,. ministerium sehr m bayeri eilte, bru⸗ G., Hihlegoss e Papier- 5 tansätze. ins III. DM. Beri sonstige F Dte eum 5 5 Waldhof 5 61 „ d ehr positi ischen Fi„ bruar wird, di ssen bei Bielef ne insbesondere 9 erichtigungsfa 25 Steinzeu— J 1 ⁴² 68 5 03 5⁰ 3 Zusteb en und habe a itiv aufge nanz- Höhe je Umstell lelefeld a 5 8 ö e Werde dere Wertpapi ngsfähige Durlach S8 4140 Banken: 60 0 U 5 nom b von 3 N ung d d am 15.„ Sewies rden mit papier 8e er i 5 a 4 142 Be n: 48 1 s e 13 den N 9 3 RM. dae ge ee. 5„ 8 8 15 3 Mill. 1 5 3 1— 8 42 5 115⁵„ 2 5 230 2 Fückkluß des Gelde ie sich ein nstige schlagen. D gsaktien im en und 9,6 Mil 4 D er nd die Ru 5 und u aus- icht& Kr* 40 3⁵ Bar 9h wechs 2 3% ö 8 5 en 15 jahr 5 as verlä 5 1 Verhältni 45 Mil- d Verstärk ückstellun nv. Rück- Enz raft 3— ank— 2 Fllmkreise eldes vers schnellere hr(21. Juni angerte ers 1 9 rkt word gen auf 5 inger Un 5 33 33 37 Co 15 erblick versprechen. Mü n mit eine 1946 bis 31 rste DM-Gescha r 3.82 ragen 1.89 en. Lang fristi 5,64(0,13) 8 Me 10 60 28 mmerzbank 4 35 40 f einen Vers en in dies 5 ünchener dem ei m Reingewin Dezember 194 schäkts- 2(1,24 Mill. P 1.910 1 ristige Schul- 8 sschinen 5 71 Deutsche 8.* 20— bereten Veiel e dean age cee den e 58 a a e e Fee ales,„ eee 5 2 4 rleiherkri nien, Sich au p. 2 en und von sat„ H. P. DM. Bericht! erbindlichkefte en 1.84 Fe 5 1 3 lziseh* 2 3 ise hera s der auf auf die Vor n satzungs 4. auf die er Passivsei ichtigungsfähi eiten 1 2 elten& G—* 0⁰ 98 3⁴ e Hypo Benk 8 2⁴ Uszuhalten auf die V orzugsaktie ngsgemäg 6 1e daru ssivseite bet! gsfähige W.„88(0,52) 80 uill. 7 Rheinisch 5 23 8 188 Kt 5 5 3 ter etrage ertansa U bidschmid 33 70 70 80 e Hyp Ba 23 10 548 000 1944 515 orzugsaktflen 8 zuzüglich Nach„ nter Bankschul gen 1,15(1 See r idt 5 59 8 nk 24 2 Bau Re s 20. Juni 194 ür die Zeit v zahlung Bank fü den mit u 06) Mill. D itzner K ays 3 4—ë 04 8 ent notiert! 24 20 et der genehmig st von 0,26 1948 verteilt W vom 1. Januar für Getrei 7 ny. 0,62 DM, Heid& er 110 53 Baum. . un Ber GSsch o Mill. DM s werden sol nur Der 2 reidewirtsch 5 K. Neu* a 116 10 ollspi Spey er fes 70% mehr gen 81 Zeschäftsgang i e len. Der ha 1 aft anfwerke„„ 140 3 Bürgerbreu. er 120 2 ö 2 2 1 igend bezeichne g im Jahre 195 getragen w ndels ist, Wi rband des Har ussen 155 5 130 Charl hafen 52— n Pina Im Wohnung s 1949 schaff ezeichnet. Di re 1930 wird erden. zur Zeit be wie in s deutsche pener Be 3 5 155 arlottend W 53 1 1 1 8 a t bemü Fachkrei en Getrei Heide! rgbau. 14⁵ 90 asseR 62¹ 885 ich Fertigstell gsbau wurde fü uns bereitet der e e belrlen und kene emünt reisen mi Zetreide- ei Ze„ 73 ngler Werk 25 ich geit tellung fü e kür Nov 21 der Gesellschaf Rohstoff 4 Knappe Kredi den Klagen U itgeteilt wi Hoesch ment 117 62 Bycker 8. 138 51¹ liese on(Oktober 32 70 ir rund ovember di nsendienst v sellschaft ei Be- Weiges 5 über ei Wird,. 17 17% er hoff eme 8 140 135³ 5 2 o) mit 42 900 W 12 Die verlagerte nige Sorge, treide s durch di sorgung di eine teuere Holzmenn. 01 625 100 Eisenhütt ment 138 140 5 gen ag für Dezember uit 144 000 W Wohnungen. nach Hagen f Bankinstit„ treidewirtsch dle Errichtung eit eses Wirtschaf Kle 5. 2594 501 Ford 5 i 42³ 125⁵ N von ohnra andes-Hy gen i. W. ver ute 8 schaft“ mit Sitz i g einer B chafts- ein Sche 1 27 1 52 rd Werke. 1 471 pf, ben 160 000 Wohnré rund 50 400 umen und b ypothekenbank verlagerte Thi Die K Sitz in r Bank für K löck nzl.& B. 27 2 Gut 98 2— 5 00⁰⁰ 1 118 5 Won ruar 1951 8 bann e Thüringisc rauß-Maffei lamburg ab Ge- nerwerke 5 3 5 4 e Hoffnungshü. g 97 ahrrad registriert. N: n bei d ngen mit desgebi an den Zinse-G. bimmt v gische hat aus Indi el. AG., Mü 5 i Knorr 825 68010 2 r snütte 900% 87 0 8 7 en 3 5 jet lief 50 nsendiens 5* vom 8. F 97 8 ndien ei„ ünchen⸗ 5 8 0 10 60 4 nmühle Gen 12 69% 65¹ 5 amit gn Baubeh ach den bisheri Bauamt Obligati ferbaren Pfand st für ihre 2 8 Lokomotis inen Au Allach Lahme 2* 600 62 intern B88 8 8⁵. 5 Fan 1950. sich Aar 42 Berichten 3 r enen„ e 1. im„ 5 von 3„ 8 85 70 Sue e. 3 75 5 lten, 8 annähern gesamte Jah Zu dem en und Sparks e Zinsschein mal Allgemei nd 15 Millio on indes Eis 6⁰ 601˙% 720 ünnle Kop& 90 60 2 . ernd 300 0 ir jetzt in K gleichen Zei assen einzurei a sind meine Rohrlei nen Ludw 4. 105* 50 Mot W ob& Kausch 79— rungen z 0 Woh- K in Köln anszssi eitpunkt ni reichen. In der Bi rleitung 48 f 1 Etienbräüu 25 104½ er hm 79 5 Neuß FVV» 80 1 5 B e e„. 233 Seal Cham W„ 2 mer dil Produktions auf efe und Kom n Zinsendien ypothe- darut)und da ermögen 0,652 ae(in III.,. 8 1 9⁵ 86 Rhein. a 1 43 38 Index. munalobli jenst für ihr darunter War s Umlaufv 652(0,725 1 R gesellschaft 0 593, 3 Strobsellstoff 2 amt ez Ind De 2 e m b 0 igationen wi e guthab aren 0,738 vermögen 272 in der Rhein Breu 5 740% 90¼ 52 Schubert& Salz 0 1 145 5 18 fü 650 exgruppen er 1950 estfalen-Kaufh ieder fiefe en usw. 0.512(0,679) sowi 2,231(0,793) Rhein E nkohlen 12 74% 57 Tonw Salzer 74 145 85 ür k. 1 Die H aus, Geisenki leterungen d 853 V 5 Elektr. 35 5„ 72 B. 5 ber erg geren a b 5 Rilensteli. N 1 1 eie e e ee% 8% 85„ e e— 5 „ Kab 1949 1950 v. Dez.. Verhäitni migte die s 8 1 eliungen mi on 0, 100 werd von 1,000 gemein Zeig„„ Kto. gesamt! 0 1950 8 v. H. DMBE s nis 1:1 41 Umstell„ Gel-„718(0.51 mit 0,032 2 erden aus, 1. 0 en Bank Ikon 5 741% 0 r maß Samtindex 1950 No 1 steht d auf 1,8 MI ung des AK mit 513) daru 032. Verbindli sgewiesen„Mannheim„* 2* 3 76½ toausch einschl. G 5 v. über 2.30 dn as Anlagevermö 1. DM e e nter Kund ichkelten mi 5 38 41 5 und B. enußmittel e, 1950 Das U. III. in d rmögen mit 2 In der 21. 6, 48 bi 426) Für enanzahlun mit 6.— e lauern er RM-Se mit 2,91 f 2 bis 31. 1 r das Geschäf gen allei etreidebõ 1. 63,27 5 Lchlußbils gegen- ein Gew, 12. 49 Wir Zeschäfts] ein eidebör Ger ußmitte 93,1 125,8 12 5 III. RM en wird mi anz zu Bu inn von ird bei Erträ sjahr vom Frankf sen 5 und Bau 1 8 129,9 122,0 trägt 0,02 Ni D ausgewi mit 0,34 NMI ch. K T 29 0 urt. D 1 die For 5 0—6 5 11 esen. 5„ Mill. D apitalvera gewiese on 2,98 es Han er Wid g Forderun reise. Bergbau 96,2 129,0 135 e 1(0,16 Mill 1 Rücklage 3 Die 5 8 gen 5 gegenüber 48 der Mühl! ist nicht e etwas niedr! 0 4 ese and Pre. 105 135,½1 128,4 5,0„ 3 af rf ee e„ unc Futter 8 N und Ebenso kam N„ Notierung ö n duktionsgu nd Pro- 9 1172 117 5 ypothek 1,45 MIII. D), Wob Allen suf 2.656 gt der Hv., WI aus Getreidebs getreide le run- zustand ne Notiz für Mü bis 41 l ö 5 5 DN 5 ei der 656 Mill am„ Wirges-W s daß streidebörse ste an 8 e, gegenüb für Muhl DD. gavon: 85 insges. 90 7,5 70,3 St en entfällt(4,72 Mill Di DM en 2. März v ester- hun zumindest kei etwas Unsi der rungen n er den bi ihlennachprod Investitions- 6 132,4 olberger 2 5 1. RN) e festzu vor, da ungen mehr ei st keine wei nsicherheit bei annte ma n bisherigen He ulcte güter-Fertl ions- 4 136,8 128,9 Bel Zink 1:12& mbH länd i Isetzen s AK die L. ehr eintrat weitere 2 eit bei allerdings n 2 bis 3 en Höchst f 5 f 21,25—„ Arns Is e h. andwirtsch en D n Preiserhö ings seh 1 DM n 1 orde- . 97.3 5 5,8 A8 der Bilan 5 v. H. fü 500 00 rnsberg 2 Papi Futt l schaft die ü à ànderersei erhö- markt w. 5 r gerin ledrigere Prei 1 5 für B zumstell für 194 90 RNM auf 75 hat d 8 erf a b b ermittelprei die überte rerseits„ mei zar die N 5 Angeb Preiss produk te u. übr 143,2 154,8 1 5 ergbau ung de 8749 Di F 750 000 as Stammkapi rik von d preise gn Si auch mein größer achfrage d ot. Am NM 18 pen tionsgũu 25. 48,8—2.9 2 sich 1 und Hüt r Stolberger e Ant o DM um kapital er Preissei orierte, h 8 Kleie- u Weizen er, das A er Backb 1 ehl- rbrauchsgü ter 64,1. MIII eine Vermé tenbetri ger Zink(Westka! n& RI gestellt von der dad seite her etwas at sich d nd Weizenmehl ngebot 1 Kbetriebe all güter 1 120,2 DM. rmögens eb, Aach en), hat ehter. dt urch hervor etwas entsp 5 bi Type 105 st Zerin ge. ach e. Genußmittel„92,4 2 119,8 110,0 gesch! Der HV vermehru n„ fest das Stam ꝗ m b H 1e Uisatztät! rvorgeruf ntspannt 2 erhöht 50 wurde ger geworde 1 en] knerg!. 119.8 124 355 da am 23. J ng von 1 51 mukapital mit 3 Brake hat ztätiskeit emiich Zurückhal„ ee een auf 49,1(58 155 für bel„59,5 72 24.8 116,4— zustelle S Ak 11,25 àu anuar 3,10 Die mit 300 noch Skeit ziemlich g haltun ei gleichblei uhfutterm(48,40) DM Bau—— 538 6.7 Lug rUR Et. wurde vor- 5 Sutsen 5 000 DMI machte di keine Erho gering. De S war WI V narkt war d g en Ten 5 152,4 166,5* zugeführt, 5 Rücklagen 17,50 Mill. D pre ndelsblei e Tea te die La Erhöhung g. Das Angebe ieder-Eröffn en Preisen r das Ge- n Ten 5 5 177, 179,1. 8 das die en 0 M um- 1 Mill. PM elche h lemit Klele und nd wirtschaft erfahren. Indé ot Bie 5 ung der Bre rege. ingefün 1 119,3 115,6 n mit 3,22 MI ie gesetzliche R 60 Mill kestge at das Sta m b H., Slei und Futtermi t von d Indessen ereits v mer Getrei r 5 85 1 t 5,20 PIII. Mill. DM ens Rü DM Sitzv setzt. mmkapi 7 eichzeitig rmittel er Mögli en hende Getr s vor dem Eri reidebörse iber den steige Mill. DM N und di ücklage nu itzverle Pital auf zu N er Ablief zu alten glichkeit 25 etreidebör Kriege 1 N gerte di DM dotiert si ie frele R un- 55 gung ormalpreis erung von f Preisen„ ceröffnet 5 wird in Bremen r Text. ie Förderun sind. Da Rücklage Die Gappel wenn auf di en zu erw Weizen u dei Verein d Träger de am 9. Feb beste- 9 g an B s Untern r 8 Co 1 uf diese erwerben. eini nd Rogge rein der Getrei er Börse si ruar wiede Bundes lei- und Zi ehmen u erkaufs-„ Motorwe er fügbar e Weise a„einigen G ossen und Gr Getreide- se sind d eder N inkko ber die 8! AG. wird orwagen- 8 on r Wurde uch nur mäßi ebrauch Großhändler und Futt 1 er Breme 1.81 Ml nzen- dorf Sitzverl rd auf d und Tra ne Angeb en. Futter mäßige M Arbeitskrei ler e. V ermittel-I er „. Peschli rlegung v er HV. am A ot, für F ttergetreid 5 engen purg skreise ir und die mporteure darunte 8 on Aachen 3. März F e War nahe e Bremen e angeschlossenen 1 nach Dü auf 24.64 33(32 pi er 20g der Prei ezu der e Börse Wi Hannove SSenlen bie Gar- ssel- menge(25) DM is 33) DNN r Preis noch ler Oldenburger ird zunàch er und Olde 5 10 1 e 8 1 1800 75 Kae 1 3 1915 7 Millo 8 ekommen ilokorn si gen- B65 arte ausgedehnt auf wöchentli gig statt- 5„kn sind noch örse Soll ennt werd entliche Zus d Strick ind raugerste 1 och treid en in erst rden. Zusam- rick aut un erster L n der DM ein- 105 er eten werden. d ausländische ine. sine Seid 9 a Futtermittel 2855. id n 8 elt rund. 5 Gewerde 8 fol 1 N 2 10 0 porthemd Herren- California illione 3 en Halb h h Ile son nopozie⸗ e hf schuhe 1 r Ouglit&f 90 5* Gun, Boxkalf, 197 5 5 3 m Millionen it Ledersochle 1 auf 10 porth N 58 emden erten- Sport- variers, i 5 . 9 Halbschuh ale Me 1 5. b 55 0 in Salt. 1 N 5 R box, Jen Erz OBIITIIEN K e, echte 50 „ müßten teppschlen a 115 5 9 8 nach Sch die Jer mit Lagerre 8 III 0 E dlenen. e nn 8 SCHAFETI E i ee aus 251805 15 4 30 000.— zu gegen Ablösun Zentraſheizu. 8 tstätte N Webote an 19 b eee e. o dor B 5 undsch 5 ein- un zutgehend f arbelten. orrma uld von d Speisere es Bier- f* 5 I uste fl, 5 f nn, Weinheim. 8 mit eig. Schla 8 Fklelnsheim/ pfar- A f 4e lia S Ruinengr 25 Baupl.„ Suezkanal 4. 3-stScke. Me ehtungen, samt e e aun A en es ESCHR FTS. A et undstück e ea. 300 qm, E A ubau-⸗Eckhaus N e Mit. 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Auskünfte w. 0 — den. Ob abe das Amtsge schliebt, ist abwesenhei! nicht kestste noch lebt. übrig, daß aul Ablebet nicht beantr tür den dri ter Bruder ben“ einges den kann werden. De Aufsicht des Interessen nehmen hat zung mit de nehmen. Da fallende Ve verwaltet, b dritten Erbt mite zurüc ihn ergänzt. erklärt, dan seine Stelle, kinderloser mit erbbere des Vermißt gen würde. K. R. Wi Hausball ve Nachbarn h: Sehwierigke ins streng d duhe herrs. wird, wie a! zel nicht gen wie 8 jeder das P Aueh in der bar, der da Lommt auf erllichkeit vor allem Vachbarsche Ehr empfin 2 le ſersicherune D wurde ſchiedene 1 icherungspc und verweig din inzwrisck meine zwei geschiedene densversiche bensversiche dall die Ve ſersicherten dezahlen ist Lebzeiten u lügen: Er! ändern, ohn gebunden 2 penn nicht; dem Tode auf die Ve mann dage viderru ebgeschlosse döpruch sc Jersicherun de bezugsk wischen 8 ung der P Höhe für s kaclärung Jersicherun 0 itt n ren 20 5 te Jab. ung nt⸗ 1—— Nr. 29 0 Samstag, 3. Februar 1931 9 D K MORGEN . n Wr—. Seite 13 — H. L, Wir sind drei Geschwister, von denen mein Bruder seit 1944 vermißt ist. Der Nach- lab auf Ableben unserer Eltern, welche schon fünk Jahre tot sind, ist noch nicht ausein- andergesetzt. Da ich ein Geschäft gründen will, bin ich dringend auf meinen Erbanteil gewiesen. In den Nachlaß fällt auch ein gröberes Hausgrundstück. Die Ehefrau mei- nes vermißten Bruders weigert sich, in die zuseinandersetzung einzuwilligen und will die Rückkehr ihres Mannes abwarten. Wie kann aun eine Klärung geschaffen werden? Kann ic meinen Bruder für tot erklären lassen?— für die Antragstellung auf Todeserklärung ist in erster Linie die Witwe zuständig. Wohl zönnen auch Sie die Todeserklärung beantra- gen, da Sie ein rechtliches Interesse daran ha- — Sprechstunden der Sozlalredaktion in Mannheim mittwochs von 9—12 donnerstags von 6—7 Uhr. Auskünfte werden kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr erteilt. eee ben. Ob aber bei dem Widerspruch der Witwe das Amtsgericht sich zur Todeserklärung ent- ſchliebt, ist zweifelhaft. Die Bestellung eines Abwesenheitspflegers ist nicht möglich, da nicht keststeht, ob überhaupt der Abwesende noch lebt. Als einziger Ausweg bleibt nur übrig, daß Sie zunächst einmal den Erbschein aul Ableben Ihrer Eltern beim Nachlaßge- ncht beantragen. Im Erbschein werden dann tir den dritten Erbteil, für den Ihr vermiß- ter Bruder in Frage kommt,„unbekannte Er- ben“ eingesetzt. Für diese unbekannten Er- den kann dann ein Nachlaßpfleger bestellt werden. Der Nachlaßpfleger, welcher unter Autsicht des Nachlaßgerichtes handelt und die Interessen der unbekannten Erben wahrzu- nehmen hat, kann dann die Auseinanderset- zung mit den zur Teilung bereiten Erben vor- nehmen. Das auf die unbekannten Erben ent- fallende Vermögen wird vom Nachlaßpfleger verwaltet, bis feststeht, wer nun Erbe für den dritten Erbteil geworden ist. Kehrt der Ver- mite zurück, dann wird der Erbschein auf in ergänzt. Wird er später einmal für tot erklärt, dann treten seine Abkömmlinge an beine Stelle, falls solche vorhanden sind. Bei kinderloser Ehe würde die Witwe nur dann mit erbberechtigt werden, wenn der Todestag des Vermißten nach dem Tode der Eltern lie- gen würde. R. R. Wir wollen am Rosenmontag einen Hausball veranstalten. Da wir sehr bösartige Nachbarn haben, befürchten wir, daß diese uns Schwierigkeiten bereiten werden. Müssen wir ins streng daran halten, daß um 22 Uhr völlige Ruhe herrschen muß?— Zur Faschingszeit ird, wie auch in der Silvesternacht, die Poli- zel nicht denselben strengen Maßstab an- legen wie sonst. Das bedeutet nun nicht, daß jeder das Recht hat, rücksichtslos zu toben. Aueh in der Fastnachtszeit ist ein Lärm denk- bat, der das zulässige Maß überschreitet. Es Kommt auf den einzelnen Fall und auf die erlüchkeiten an. Eine Rücksichtnahme muß vor allem auch dann walten, wenn in der Nachbarschaft kranke und gegen Seräusche Ehr empfindliche Personen wohnen. I. K. Ich bin seit 1936 bei einer Lebens- ſersicherungsgesellschaft versichert. Im Jahre i wurde meine Ehe geschieden. Meine ge- ſchiedene Frau befindet sich im Besitz der Ver- eicherungspolice, bezahlt die Beiträge weiter lud verweigert die Herausgabe der Police., Ich din zwischen wieder verheiratet und möchte meine zweite Frau sicherstellen. Hat meine geschiedene Frau einen Anspruch auf die Le- densversicherungssumme?— Ist in einem Le- bensversicherungsvertrag bestimmt worden, dal die Versicherungssumme beim Tode des hersicherten Ehemannes an dessen Ehefrau zu bezahlen ist, so kamm der Ehemann bei seinen Lebzeiten über die Versicherung noch frei ver- lügen: Er kann sie abtreten, verpfänden und ändern, ohne an die Zustimmung seiner Frau gebunden zu sein; denn die Frau erwirbt, enn nichts anderes vereinbart ist. erst mit tem Tode ihres Mannes den Rechtsanspruch eu die Versicherungsleistung. Hat der Ehe- mann dagegen die Lebensversicherung un- Niderruflich zu Gunsten seiner Frau abgeschlossen, so erwirbt diese den Leistungs- aepruch schon unmittelbar mit Abschluß des ſersicherungsvertrages. In diesem Falle kann die bezugsberechtigte Ehefrau trotz ihrer in- mischen geschiedenen Phe durch Weiterzah- ang der Prämien die Versicherung in voller Höhe tür sich aufrecht erhalten; denn in der an sich zustehende Recht verzichtet, an Stelle der ursprünglich bezugsberechtigten Gattin eine andere Rechtspersönlichkeit, sich selbst oder seine Erben einzusetzen. Geschäftsfreunde L. in O0. Auf meinem Ruinengrundstück haben mein Geschäftsfreund und ich in gemeinsamer Arbeit und Bauflnan- zierung ein Wohngebäude wiedererrichtet. Die finanzielle Beteiligung meines Freundes belief sich auf etwa 1 der Wiederaufbaukosten. Wir wollen nun für die Zukunft eine Regelung treffen, welche den beiderseitigen Interessen gerecht wird. Was ist zu empfehlen?— Zu- nächst wäre als einfachste Lösung daran zu denken, daß Sie zu Gunsten Ihres Geschäfts- freundes eine Sicherungshypothek für Wieder- aufbaudarlehen in Höhe der von ihm zum Wiederaufbau gegebenen Beträge unter übli- cher Verzinsung zu Lasten des Grundstücks eintragen lassen. Es wäre aber auch möglich, daß für ihren Partner ein Wohnungsrecht am Grundstück bestellt wird, welches sich auf mehrere Wohnungen erstreckt und in Form der Untervermietung ausgeübt werden könnte. Wenn es sich um eine gemeinsame Arbeit zwi- schen Ihnen beiden gehandelt hat, dann könnte auch in Erwägung gezogen werden, daß Ihr Partner zu einem Drittel als Miteigentümer am Hausgrundstück beteiligt wird. Es müßzte dann ein Uebereignungsvertrag hinsichtlich dieses Drittels vor dem Notar beurkundet und mit dieser Uebereignung die Mitarbeit und Mitfinanzierung als abgegolten erklärt werden. Dieser Uebergabevertrag ist allerdings grund- erwerbssteuerpflichtig in Höhe von 7% des übereigneten Wertes. Wenn diese Form Ihrem Vertragswillen nicht entsprechen sollte, ande- rerseits aber Ihr Mitarbeiter mehr als bloßer Hypothekengläubiger sein soll, dann könnte auch eine Gesellschaft Bürgerlichen Rechts ge- gründet werden, bei welcher Sie zwar Grund- Stückseigentümer bleiben. Ihr Geschäftsfreund aber in Höhe von/ am Reingewinn des Grundstücks beteiligt wird. Im Rahmen der Vertragsfreiheit können Sie Ihre vertraglichen Vereinbarungen Ihren Wünschen und Inter- essen entsprechend frei gestalten. B. Sch. Wir haben zwei Söhne, von denen der eine kinderlos verheiratet ist. Unser Grundbesitz soll nach unserem Tode den bei- den Söhnen zu gleichen Teilen zufallen. Da aber der eine Sohn keine Abkömmlinge hat, ist es unser Wunsch, daß bei dessen Tod der Grundbesitz auf den anderen Sohn bzw. des- sen Abkömmlinge übergehen soll. Gleichzeitig soll aber auch die Ehefrau des kinderlos ver- heirateten Sohnes bei Ableben ihres Eheman- nes wirtschaftlich gesichert sein. Welche Re- gelung schlagen Sie vor?— Ir Wunsch, Ih- ren Grundbesitz als Familienbesitz zu erhal- ten und nicht in fremde Hände geraten zu lassen, ist durchaus berechtigt. Sie können dies dadurch erreichen, daß Sie den Sohn, welcher keine Abkömmlinge hat, nur zum Vorerben und den anderen Sohn bzw. dessen Kinder zu Nacherben einsetzen. Der Fall der Nacherbfolge würde dann beim kinderlosen Ableben dieses Sohnes eintreten. Dadurch ist Gewähr geleistet, daß der von Ihnen stam- mende Erbteil sich nicht auf die Schwieger- tochter oder deren Verwandten weiter ver- erbt. Ihre Schwiegertochter kann dadurch ge- sichert werden, daß Sie ihr den lebensläng- lichen Nießbrauch am Grundbesitz auf den Zeitpunkt des Eintritts der Nacherbfolge ver- machen. Im Falle einer Wiederverbeiratung Ihrer Schwiegertochter müßte dann allerdings der Nießbrauch sein Ende finden. Die Nach- erbschaft wäre dann mit einem Nießbrauch- vermächtnis belastet. Da im voraus schwer zu sagen ist, ob Ihr Sohn kinderlos verstirbt er könnte z. B. eine 2. Ehe eingehen, aus der noch Abkömmlinge hervorgehen—, müßte die Erbeinsetzung als Vorerbe nur als Eventual- fall erfolgen. Friedrich H. in B. Nach Zeitungsmeldungen soll ein Gesetz über das„Stockwerkseigentum“ beschlossen werden. Was versteht man dar un- ter und wie war die frühere Regelung dieses Eigentums?— In früheren älteren deutschen Rechten war das„Stockwerkseigentum“ be- kannt. So erscheint zum Beispiel in Köln die- ses Eigentum bereits im 12. Jahrhundert. Hier- bei waren die Häuser horizontal geteilt und an den einzelnen auf diese Weise entstandenen Teilen wie z. B. Geschossen, Zimmern. Kellern, Böden usw. hatten verschiedene Eigentümer für sich ein getrenntes Eigentum. Daneben be- steht ein Gesamteigentum an den gemein- schaftlichen Treppen und Bodenräumen sowie am Baugrund. In dieser Form galt das Stock- werkseigentum in Süddeutschland. insbeson- dere Württemberg und Baden und im Rhein- land. Im Gegensatz zu diesem deutschrechtli- chen Prinzip hatte das Bürgerliche Gesetzbuch den römischen Rechtsgedanken anerkannt, wo- Nus unserer Soziat-Nedablion teile ausschlaggebend ist. Die Wohnungsnot und die Geldknappheit haben nicht nur diese recht- lichen Grundlagen erschüttert, sondern auch gewisse Bedenken überwunden. So wird 2. B. die Erfahrung über das Stockwerkseigentum in Frankreich von Bedeutung sein: Hier ist das Stockwerkseigentum anerkannt als Quelle ständiger Prozesse und als Hindernis kür die wirtschaftliche Erhaltung der Häuser. G. H. in D. Meine Frau und ich verstehen uns in unserer Ehe nicht, und wir sind uns darüber einig, daß wir uns scheiden lassen. Mich würde jetzt nur die Frage interessieren, ob ich das, was ich meiner geschiedenen Frau entweder durch Urteilsspruch oder freiwillig an Unterhalt leiste, von meinem Einkommen absetzen kann?— Was jemand an einen an- deren zu Unterhaltszwecken zahlt— einerlei ob freiwillig oder auf Grund gesetzlicher Ver- pflichtung, einerlei ob an Verwandte oder Fremde— darf er von seinem steuer pflichtigen Einkommen nicht absetzen; der Empfänger braucht es nicht als Einkommen zu versteuern. Einen gewissen Ausgleich hat der Zahlende durch das Eingreifen der„Kinderermäßigung“ beim Steuertarif. Auch dann ändert sich hieran nichts, werm innerhalb des Personenkreises Großeltern, Eltern, Kinder. Enkel eine Zah- lungsverpflichtung vertraglich kestgelegt wird, und es ist dabei gleichgültig, ob der ausgesetzte Unterhalt an sich gefordert werden konnte Oder nicht. Nur wenn außerhalb dieses Per- sonenkreises durch Vertrag eine Verpflichtung übernommen wird, die ohne diesen Vertrag nicht bestehen würde, darf der Geber die lau- fenden Zahlungen von seinem steuerpflichtigen Einkommen absetzen und der Empfänger muß sie versteuern. Wir führen bier ein Beispiel an: Eine Ehe ist mit Alleinschuld der Frau ge- schienen. Unterhaltsansprüche hat sie also nicht. Aus Freiwilligkeit(die aber hier meist ihren guten Grund hat) entschließt sich der Mann, ihr dennoch eine laufende Rente zu zahlen. Nach den obigen Ausführungen kann er diese Zahlungen nicht von seinem Einkom- men absetzen.— Er schließt nun einen Vertrag mit der Frau, indem er sich auf diese Rente festlegt. Damit geht er zum Finanzamt, Abtei- lung Einkommensteuer und verlangt, daß die jeweiligen Zahlungen bei seinem Einkommen Abgesetzt werden. Man muß ihm Recht geben. Eine Woche später aber bekommt er eine Rechnung von der Abteilung Schenkungs- steuer. Es liegt nämlich in Höhe des Kapital- wertes der Rente eine Schenkung vor.(Der Kapitalwert richtet sich nach dem Lebensalter der Frau und nach der Rentenhöhe: Lebens- alter bis 25— Kapitalwert der Rente das 21 fache des Jahresbetrages, Lebensalter bis 35 das 20 fache, bis 45 das 18fache, bis 55 das 15- fache). Die Schenkung kostet allerhand an Schenkungssteuer, da die Beteiligten nicht ver- Wäalldt sind. Wenn die Frau 2. B. 30 Jahre alt ist, beträgt die Schenkungssteuer bei einer Monatsrente von 300 DM ca. 9 100 DM. Erbengemeinschaft in L. Wir haben ein Hausgrundstück in Erbengemeinschaft. Mein Bruder ist der Auffassung, daß die Zwangs- versteigerung nur durchführbar sei. wenn wir beide damit einverstanden sind. Gilt übrigens im Falle einer Zwangsversteigerung der Preis- stop für die Abgabe von Geboten?— Die Ein- stimmigkeit der Erbengemeinschaft ist nur bei einer gütſichen Auseinandersetzung des Nach- Iasses erforderlich. Die Zwanssversteigerung dient gerade dazu, die Möglichkeit zur Auf lösung d. rbengemeinschaft dann zu geben, wenn sich die Erben auf friedliche Weise nicht einigen können. Wenn 2. B. bei einer Erben- gemeinschaft von zehn Erben bis auf einen Be- teiligten alle einig wären, kann dieser Außen- seiter den übrigen zum Trotz die Zwangsver- steigerung betreiben, selbst wenn sich diese für die Erbengemeinschaft schädigend Auswir- ken würde, etwa deswegen, weil bei einer Ver- steigerung ein geringerer Erlös erzielt werden Würde. Das Recht, die Zwangsversteigerung zu betreiben, ist ein höchst persönliches Recht jedes Erben ohne Rücksicht auf seine Erb- quote. Wie im freien Grundstücksverkehr, so gllt auch bei der Zwangsversteigerung der Preisstop. so daß auf ein Grundstück nicht in beliebiger Höhe geboten werden darf. Die Verordnung über die Behandlung von Ge- boten in der Zwangsversteigerung“ vom 30. 6. 41, nach welcher das Vollstreckungs- gericht ein Gebot, welches das höchstzulässige Gebot übersteigt, zurückzuweisen hat, ist nach wie vor geltendes Recht. Das höchstzulässige Gebot muß vor dem Versteigerungstermin durch die zuständige Preisbehörde eingeholt werden. In Mannheim geschieht dies durch die amtliche Schätzungskommission für Grund- stücke, für die Landgemeinden durch den zu- ständigen Landrat als Preisbehörde. Bei der Ermittlung des Höchstpreises sind alle wert- bestimmenden Faktoren des Grundstücks zu berücksichtigen. z. B. der Ertragswert, der bauliche Zustand des Grundstücks, die auf- Nicolai-Oper auf der Shakespeare-Bühne Eine interessante Neuinszenierung Mit Wohlgefallen darf auf diese Neu- inszenjerung von Otto Nicolais Meisterwerk als auf ein erfreuliches Merkmal ersprieg- licher Opernarbeit des Mannheimer Natio- naltheaters hingewiesen werden. Seit min- destens anderthalb Jahrzehnten sind die „Lustigen Weiber“ in Mannheim nicht mehr erklungen. Und doch steckt in dieser immer noch jugendfrischen Oper heiterstes Musik- theater mit lustigen und lebensvollen Figu- ren shakespearischer Observanz. In Nicolais Oper haben wir endlich ein Werk, das mit dem gegenwärtigen Personal- bestand des Nationaltheaters— nur für die Partie des Fenton wurde ein Gast zuge- zogen— wirklich vollwertig besetzt werden kann. Ueberdies wurde die von Fritz Wi e k, dem Gastregisseur aus Wuppertal, besorgte Neuinszenierung zu einem sehr interessan- ten und, man darf sagen, recht gelungenen Experiment. Er läßt die gesamte Komödie um den dupierten Falstaff auf einer Shake speare-Bühne des 17. Jahrhunderts spielen. Heinz Danjel schuf eine vorbildliche Nachbildung des alten Londoner Swan- SPlanittes fu eren r o Ebboclla Lelegſl. 2 nd De v Das Suwan-Theater in London Theatre mit Galerien und Parterre-Plätzen für die Zuschauer. Schon während der Ouvertüre bleibt der Blick auf die noch leere Szene frei, und zur Illustrierung jener unter dem Tremolo der Geigen sich aus den Bässen erhebenden romantischen Melodie schwimmt ein sanfter goldner Vollmond durch den Theaterhimmel. Dann sammelt sich das reichlich spärliche„Publikum“ und nimmt die Plätze ein, Brezel- und Bonbon- verkäufer preisen ihre Waren an, ein Schild, das den Schauplatz anzeigt, wird vorbei ge- tragen, eine Art Jahrmarktglocke angeschla- gen— und unter einer im Hof gespannten Wäscheleine treffen sich Frau Huth und Frau Reich zu ihrem Briefduett. In dieser Art entwickelt sich vor den Augen nicht nur des Publikums auf der Bühne das Spiel Aller sieben Bilder höchst humorig und durchaus im Sinne der lustspielmäßigen Forderungen des Werkes hinsichtlich des- sen, was zur Szene gehört. Maskerade hineingesteigert der Lustigen Weiße? Erstaunlich, wie selbstverständlich diese vom Ueblichen ganz und gar abweichende Inszenierung mit all ihren Uebermütigkei- ten vom Publikum angenommen und— mit Recht- bejubelt wurde, obwohl sie doch in die vom Komponisten immerhin ernst ge- meinte Mondscheinromantik Oberons und Titaniens am Schluß ein stark ironisieren- des Element hineinmischte. Da aber diese Schlußszene bewußt in eine heiter- groteske wurde, nahm man auch die(übrigens recht originelle) Idee der lebenden Birkenbäume und andere Bal- lettscherze Gaby Loibls mit fastnacht- lichem Vergnügen hin. Auch die musikalische Seite der Auf- führung ließ viel Sorgfalt und Freude am Werk erkennen. Unter Karl Fischers Leitung erstrahlte alles Tönende in fri- schem Glanz. Die mitreißend leicht und ge- schmeidig gespielte Ouvertüre brachte dem Dirigenten und seinem Orchester gleich zu Beginn eine stürmische Publikumskund- gebung ein, und auch sonst erlebte man trotz der streckenweise etwas harten Be- gleitung schönste musikalische Eindrücke. In Liselotte Buckup(deren bedauer- licher Weggang nur schwer verschmerzt werden wird) und Irene Zlegler haben wir ein famoses Nicolaisches Weiber gespann: beide charmant im Spiel und ver- möge ihrer ausgeprägten Musikalität über- raschend glücklich sowohl in der Kontrast- wirkung wie in der gesanglichen Verschmel- zung dieser beiden Partien. Die männlichen Gegenspieler, vor allem Fluth und Falstaff, sind ein kaum weniger würdiges Paar. Theo Lienhard entfaltet als eifersuchtsge- plagter Fluth wirkliches Temperament und schöne stimmliche Kraft und Heinrich HöIl;zlins Falstaff gehört von jeher Zu dem Wirkungskräftigsten und künstlerisch Feinsten, was dieser Sänger zu geben hat. Er war in vortrefflicher Verfassung, und außer in den Szenen mit den Frauen und der stark komischen Trink-Episode glänzte er vor allem in dem buffonen Wirtshaus- duett mit Lienhard-Fluth. Auch die Vertreter der kleineren Par- tien hielten durchaus das sehr erfreuliche künstlerische Gesamtniveau der Aufkfüh- rung. Ilkka Machado war eine reizende Jungfer Anna mit pikantem fremdländi- schen Sprachakzent. Sie sang ihre große Sehnsuchtsarie mit edlem Ausdruck und holte sich(wie übrigens auch die anderen Hauptdarsteller im Laufe des Abends) einen stürmischen Sonderapplaus. Hans Blessin als Gast war ein sympathischer Fenton mit gut gebildeter heller Tenorstimme, der seine schmachtende Verliebtheit hinter frischer jugendlicher Männlichkeit wohltuend ver- barg und sein Ständchen leuchtend sauber sanig. Kurt Berger blieb der Partie des Herrn Reich weder gesanglich noch darstel- lerisch etwas schuldig und Max Baltru- s chat und Kurt Sehneider als Junker Spärlich und Dr. Cajus spielten den shal spearischen Dümmlingshumor in seiner zen Exgötzlichkeit sehr erheiternd aus, Nora Landerich, Marianne Rudolph Peter Nüsser und Hans Köppen er- gänzten das vortrefflich gefügte Ensemble in kleinen mit Sorgfalt gestalteten Chargen. Es gab mit Recht vielen und lauten Bei- fall für den Dirigenten, den Regisseur und Alle, die an diesem erfrischenden Abend teil hatten. Carl Onno Eisenbart Das Pfalzorchester-Quartett im Mannheimer Amerikahaus Zahlreiche Musikfreunde waren im Mann- heimer Amerikahaus zu einem Kammer- musikabend des„Pfalzorchester-Quartetts“ erschienen und empfingen dort sehr inter- essante und belebende Eindrücke, die dem Spiel der Herren Heinrich Scholl(I. Violine), Adalbert Baranski(2. Violine), Werner Kloor Bratsche) und Emil Kräußlich(Violoncello) zu verdanken sind. Die Vereinigung führte ihr wohlgeordnetes Programm mit dem grüblerischen, in sich gekehrten ersten Streichquartett des Amerikaners Walter Piston ein. Das strenge kontrapunktische Fachwerk dieser Komposition, in der Piston sehr auf eine geistige Linie bedacht ist, wurde zuchtvoll nachgezeichnet, ohne daß der Reiz sinnhafter Klangschönheit dabei Wie Walter Piston ist Quincy Porter als Musikpädagoge in den USA tätig. Auch sein (drittes) Streichquartett bekundet Ehrfurcht und intensives Erfassen klassischer Form- gesetze, wirkt aber gelockerter in der Füh- rung der Stimmen. Namenlich in den beiden Ecksätzen machten die RKammermusiker des Pfalzorchesters durch einen temperament- vollen Schwung die musikantische Melos- Freude Porters lebendig. In diesen beiden zeitgenössischen Quartetten ordneten die Spieler ihre ausgereifte solistische Technik den Forderungen intimer Ensemblekunst unter. Dieses fein abgestimmte Zueinander der vier Instrumente konnte sich schließlich in dem Schillern und dem nuancierten Ton- glanz Maurice Ravels in dessen F-dur- Quartett völlig frei entfalten. Die leise con- sordino-Stimmung und die subtilen Verflech- tungen im Geiste Debussys waren von erre- choslowv.), 30.000 E; 12. Jh. Leitz. g-. E ikeitserklärung, schwere Form des Dlebstahls, Arklärung der„Unwiderruflichkeit“ hat der die nach das Eigentum der Grundfläche für die 5 5 ſewsſcherung nehmende Fhemann auf das ihm Rechtszugehörigkeit der Grundstücksbestand- gebauten Baukosten, Alter des Hauses usw. eingebüßt hätte. gender Erlebniskraft getragen. W. St⸗ 5 ö 5 Egge 109 Ehrie Eiſſel 201 Ein. Sisen 203 Eisenhotber Aufnahme tergebirg., nördl. d. Mosel, Hohe frucht in Laubwuldern,- bruch, von m. Chlor, rote oder gelbl. Kristalle;„'-erze, Erze, die Eisen stadt, 1634 Ermordung Wallenst. Egge, Acker- u. Wiesenbearbeit.- gerät z. Auflockerung u. Eineb- nung des Bodens m. starren od. gelenkig. Zinken od. drehbaren Scheiben. Egk, Werner, Komporist v. eigen- Wüchsiger Kraft, 1901, Opern „Columbus“,„Peer Gynt“, Tanz- drama„Abramus“. Egmont, Lamoral graf v., nieder- Hnd. Freiheitsheld, 1822-69, Statt- halter v. Fland. u. Artols, v, d. Spanſern n. Ausbruch d. nieder- land. Aufstandes enthauptet;“, Trauerspiel von Goethe. Ego, lat., ich;„ ismus, Selbst- sucht;-ist, Selbstsüichtiger; zentrisch, Lebenshaltung, d. alles auf d. eigene Ich bezieht. Ehe, ahd. ewa, d.(ewige) Gesetz, gesetzl. bindend. Vertrag zwisch. Personen versch. Geschlechts z. Gründung einer dauernd., um- fassenden Lebensgemeinschaft; kath. Sakrament: bruch, auf Antrag des anderen Ehegatten u. U. strafbar, Scheidungsgrund; Thindernisse, Minderjährigkeit, Verwandtsch., Geschäftsunfähig- keit, e. bereits bestehende gult. Ehe, Ehebruch f. d. Ehe d. Ehe- brecher untereinand., mangelnde Einwilligg. d. gesetzl. Vertreters, Irrtum ub. d. Ferson, Täuschung, Drohung, Adoptionsverhält. u a.; liches Güterrecht, rechtl, Rege- lung d. Vermögensverhältn. d. Ehegatt. Wenn nicht Gütertren- nung vereinbart ist, unterliegt bel Gütergemeinsch. d. Verwaltung d Vermögens beider Teile grund- sätzlich dem Mann. Er hat den ehel. Auf wand zu tragen, d. Frau leistet Beiträge. Gütergemeinsch. gliedert s. 1. à) Hrrungenschafts- gemeinsch., d. h. d. Fr werb ged. vorehel, Kinder in d. Ehelichik.; „mündiskeit, Fähigkeit z. Ehe- Sculießzung, b. Manne Großßjährig- keit, b. Frau 16 Jahre; ectiel- dung, gerichtl. Trennung einer gültig. Ehe bei Ehebruch, Ver- Weigerung d. Fortpflanzung, bös- Willig. Verlassen, Sittlichkeitsver- brechen, Geistes crankh., Doppel · che, Lebensnachstellung, ehrlos. Verhalten(Mishandlung) u. a.; „schließung, kirchl. u. vor d. Standesamt. Thernes Lohngesetz, besond, v. Lassalle vertretene Wirtschafts- theorie des Sozialismus im 18. Jh., nach der d. Durchschnittslohn d. Arbeiters unt. d. System d. Kapi- talismus d. Existenzminimum 25 d. Lebensunterhalt nicht über- steigen könne. Ehre, Gesamtheit d. ethischen u. charàkterl. Werte eines Mensch, od. einer Menschengruppe, auf der d. Achtung d. Einzelnen vor sich selbst u. d. soziale Achtung, d. er genießt, beruht; ritterliche „ nach d. Ritterideal gebildeter Ehrbegriff m. Selbstverantwort. u. christl. Pflichterfünung. Ehren., wamt, öffentl. Amt ohne Entschädigung;-hürger, Titel u. Auszeichnung f. besond. Verdienste; legion, höchst. frz. Orden, 1802 v. Napoleon I. Be- stiktet;„-preis, Veronica), arten; reiche Pflanzengattung am. Scrophulariaceae), meist krautig, viele einheim. Arten. Rotblühen- de Formen aus Neuseeland als Zimmerblumen; 1 5 richt m-angelegenhel 1 e volle Rechtsfähigkeit eines Staatsbürgers, Kann durch Strafurteil aberkannt werden. nrenberg, Christ. Gottfr., dt. N03 uren cher und Mikrobiologe, 1795—1876, bes. Infusorlen. Partners während d. hne wird ge- meinschaftl. verwendet, und b) Fährnisgemeimschaft, d. h. auch d. bewegl. Vermögen ist neb. d. Errungenschaft Gemeingut;— bedeuts. Fors Fhrenburg, Iija,- 1891, russisch. Schriftsteller u. Journalist. nz, Kardinal, 19431934, Padetitg. Torscher d. l. Iichen Flſeppdecken-Hoernet Telston 333227 longerstterstraße 106 felefen 53327 Acht 746 m, Heilquellen, erlosche- nevulkane u. Kraterseen(Maare). Eiffel, Alex. Gustave, frz. Tech- niker, 16321923, Erbauer des Turmes anläßl. d. Pariser(s.) Weltausstellung 1889, Höhe 300 m. Eigen. ,- blutbehandlung, Ein- spritzung von körpereigenem Blut, um m. d. Reiz d. Heilkräf- te des Organismus anzuregen; „irche, Ma-Stifterkirche, die d. Erbauer u. seinen Nachfolgern als Grundeigentümern auch fur Besetzung d. Pfarrstellen unter- steht(Patronat); tum, unein- geschränkt. Verfügungsrecht üb. eine Sache, zugunsten v. Staat u. Gesellschaft beschränkt, pri- vates. elementarer Bestandteil abendländisch. Rechtsauffassung, „ tumsvorbehalt, rechtliche Ver- einbarung, daß gelieferte Ware bis zur Bezahlung d. Kaufpreises im tum des Verkäufers bleibt. Eiger, Gipfel der Berner Alpen, 3975 m, ¶Jungfrau- Gruppe); nordwand, 1939 zum ersten Male durchstiegen, Eignungsprüfung, psych.-techn. Verfahren, um eine Berufseig- nung zu erm teln, Arbeitspro- ben u. Funbuonsproben(Test- apparate). Eike v. Repgow, Rechtsgelehrter d. 13. Jh., Verfasser d.(s.) Sach- senspiegels, d. bedeutendst. dtsch. Rechtsquelle d. MA. Ein.., Jahnstraße, Verkehrs- weg, der nur in einer festgeleg- ten Richtung befahren werden darf;»„balsamieren, Leichen- konservierung, i. Altert. Durch- tränken mit Harz, Holzessig od. Geheimmitteln nach Entfernen d. Eingeweide, dann Austrock- nen in heißer Luft(persisch. u. Agypt.,(s.) Mumien). Moderne Methode: Einspritzen von chem. Mittel 1. d. Blutgefäße; baum, durch Aushöhlen eines Baum- stammes hergestelltes primitives Boot;- beere, bläul. Gttstauden- gewaltsam. Eindringen i. fremde Räumlichkeiten od. Behältnisse zu widerrechtl. Aneignung von fremden, beweglichen Sachen;“ -bürgerung, Verleihung einer Staatsbürgerschaft;—-fallswin- kel, opt. Winkel zw. auffallendem Lichtstrahl und Einfallslot; kühlung, Fähigkeit z. Verstehen fremd. Seelenart:-fuhr, Import, Güterzut. aus dem Ausland; fuhrmonopol, meist staatliches Vorrecht auf alleinige Einfuhr bestimmt. Waren;„-fuhrprämie, Begünstigung für Einfuhr be- stimmter Waren;- fuhrzölle, bei d. Einfuhr ausländ. Waren erhobene Abgaben;- führungs- gesetz größerer Gesetze, erläut. d. Begleitumstände für die Ein- führung des Hauptgesetzes; gebrachtes Gut, Vermögen des weibl. Ehegatten, durch ehel. Güterrecht geregelt: gelegte Arbeit,(s.) Intarsia: gemein; dung,- beziehung von benach- barten Gemeinden in größere: - gestrichen, musik. Töne d. 4. Oktave üb. Kontra-G;„-getra- gener verein, rechtsfänhiger Zu- sammenschluß von mindestens 7 Personen, d. 1. Vereinsregister notiert und dessen Satzungen ge- nehmigt sind:-geweide, Innen- organe v. Hals, Brust u. Bauch bel Mensch und Tier;-geweide- würmer, Schmerotzer bei Mensch und Tier, Band-, Saug-, Spul-, Fudenwurmer und Leberegel: „heit, Grundlage phys. Maß- Systeme, em, g, sec;- horn, pferdeähnl. Fabeltler mit Horn auf der Stirn; Sternbild; engl. Wappentier,(s.) unicorn;„-hufer, Säugetierordnung, Zenen bis auf eine(Huf) verkümmert, z. B. Pferd;-Kammersystem, Form einer konstit. Staatsverfassung mit nur einer einzigen Institution als gesetzgeb. Volksvertretung; „kommen, Gesamtbetrag i. Geld oder in Geld umwandelbarer Werte, die einer Person od. Per- 178, es stimmt schon: DEFAKA-Kleidung ist gut! Eispiofcel vogel, bunt schillernder Raken- vogel, Kleinfisch- und Insekten- tresser, Erdlochbrüter, lebt an Flüsseri u. Teichen:„-zeit, lang- dauernde Perioden der Erdse- schichte, in denen weite Land- striche, bes. d. nördl. Halbkugel, in versch. Folge vereist u. ver- gletschert wurden. Etwa 4-5 Eis- zeiten m. langen eisfreien Zwi- schenperloden. Zentren der Ver- eisung waren die Pole. In Europa letzte Eiszeit vor 20 000 J.(and. Thesen ca. 16 000-12 000 J.). Ver- eisung beeinflußte bes. d. nord- dtsch. Tiefebene u. d. suddtsch. Alpenvorland. Eisen, chem. Element, Abk. Fe, Ord.-Zl. 26, Atomgew. 55.84, Spez. Gew. 7,86, Schmelzwärme 15280; wichtigstes Schwermetall; Ge- winnung aus Erzen durch deren 18.) Reduktion im Hochofen. Rei- ne Eisen dehnbar und bläulich- Weis, ohne praktische Bedeu- tung. Für techn. Verwendung Zu- Atze notwdg.(Kohlenstoff, Man- gan, Chromete.) Roheisen besitzt mehr als 1,7% Kohlenstoff. Stahl wird heute nach(s.) DIN jede Eisenleglerung genannt, die sich ohne Vorbehandlung schieden läßt(unter 1,7% C);» bahn, Ver- kehrsmittel auf Schlenenstrang mit Lokomotiv- oder Trlebwa- genantr.; Holzspurb. seit 16. Jahr- dt. in Bergwerken. Erste-bahn m. Dampflok. v. Stephenson 1825 in England erbaut, in Deutsch- land erste Eisenbahn Nürnberg- Fürth, eröffnet am 7. Dez, 1835: -beton, Beton mit eingelagerten Eisenstäben, neuzeitlicher Bau- stoff: chlorid, Verbindungen Als metalltne Hauptbestandteile enthalt.:-holz, schwer., dunkel., sehr harte Hölzer afrik., süd- amerik. u. australisch. Herkunft; thut, Aconitum, gifthalt. Hah- nenfußgewächs, Zier- und Heil- mittelpflanze mit helmartigen Blüten:-kies, Pyrit, Schwefel- kles;„-spat, Siderit,(s.) Eisenerz: „-vitriol, Melanterit, schwefel⸗ saures Eisen, blaugrüne Kristalle, Atz- u. Beizmittel, auch f. Farb- stoffe verwendet. Eisenbahnsignale obere Reihe: Zwefflügel. Haupt- signale; a Halt; b. u. e Fahrt; untere Reihe: Vorsignale; a Halt; b Fahrt; e Fahrt m. Geschwindigkeftsbegrenzung. Eisenach, thüring. Stadt zu Fu- Ben d.(s.) Wartburg, 56,000 K, Wirkungsstätte Luthers(Bibel- Übersetzung) u. Geburtsort von J. S. Back. Eisenbart, Joh. Andreas, markt- schreierischer u. kurioser Wun⸗ derarzt, 16614727, Spottname f. Arzte m. absonderlichen Ge- Waltkuren. ö Eisenhower, Dwight D., USA. General im 2. Weltkrieg, 1890, Knauber Vortellhaft Aktenmappen, Stadttaschen be Haus der Lederwaren rente Straße, U 1, 12, gegenüb. dem Nakionaltbester Mennhelms billige Elnkaufsquelle f. Ledetwaten aller Art Seite 14 eee eee MORGEN Samstag, 3. Februar 1951/ N Die Woche im Funk vom 4. 2. bis 10. 2. 1951 Sonntag, 4. Februar Montag, 5. Februar Dienstag, 6. Februar Mittwoch, 7. Februar Donnerstag, 8. Februar Freitag, 9. Februar — Samstag, 10. Februar Süddeutscher Rundfunk Täglich: 6.00 Morgenspruch mit Frühmusik. 7.10 Programmvorschau, 7.33 Nachrich Nur werktags: 3.00 Musik und Nachrichten, 6.40 Südwestdeutsche Heimat post, 6.55 dungen, 9.48 Kindersuchdienst und Rotes Kreuz, 10.00 Suchdienst für Heimkehre Westdeutsche Heimatpost, 17.55 Nachrichten und Vorschau. 21.45 Nachrichten und Wetter. Nachrichten, 7.15 W ten, 12.45 Nachrichten, 19.00 Stimme Amerikas, 1 . 12.00 Musik am Mittag, — 9.45 Nachrichten(S0. 19.55), 23.45 Nachrichten, 24.00 Sendeschluß(Mi., Sa. S0. 1.00 Sch erbefunk mit Musik, 8.10 Wasserstand, 8.15 Morgenmusik, 9.00 Nachrichten, 9.05 Unterhaltungsmusik, 9.30 Such lach, 5 5 9 mel. 13.00 Echo aus Baden, 13.10 Werbe funk mit Musik, 13.55 Programmvorschau(außer Mi. u. Sa.), 17.40 Süd. (Radio Stuttgart) e N MW sal,s mk W. 49,75 m. 5 Leben 6.30 Morgengymnastik 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 Morgenandacht der Baptisten 7.00 Christen im Alltag 955 7.00 Sonntagsandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 7.45 Morgengymnastik 8.00 Haus- und volks wirtschaft- 7.10 Programmvorschau 7.10 Programmvorschau 7.10 e Lunelden 1 role 7.10 Programmvorschau Wir Wollen liche Sendung 8.00 Wir wollen helfen 7.45 Morgengymnastik 8 rauenfun. aktisch r 8.60 Für die Mutter 8.00 ir Wollen helfen 855 Melodien am i 885 9.15 Interhaltungsmusik 8.00 Am Familientisch 9 15 uten 3 L rer 9.06 Klaviermusik von d' Albert,[8.18 Melodien am Morgen 9.45„ zus feicss 10.18 Schulfunk: Mutters pettopf 9.15 Klaviermusik 10.15 5 Englisch nl 90—90 Grieg, Weismann 5 5 3 8 5 5 10.30 Schulfunk: Französisch Aus 8 aubens 8 9.15 Unterhaltungsmusik 10.15 Schulfunk: Dichter sehen 10.45 Bruno Walter dirigiert 1 8 f 1 4 8 299 Aus der Welt des Gn ube 10.18 Schulfunk: Die schwarze 5 die Welt Beethoven, Corelli,. Haydn, 10.15 Schulfunk: Naturkunde 10% krschliegung 8.45 Katholische Morgenfeier Kunst 10.15 Schulfunk: Pforzheim 8 Schubert 1 45 Kulturumscnau Franz-Moser- Sinfonie fl hren a1 9.18 Geistliche Musik e Sende 50 8. 114 Candtuntz 14.00 Suchdienst neun Soloinstrumente chubk PFF en 0 10.45 Tänze aus aller Welt 13.45 Schülerfunk 5 12.05 Musi am Mittag. 5 11.20 Konzert: Kodali, Bart der S 1.50 4 11.45 Kulturumschau 5 Frohe Melodi 14.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Peter der Große 2 Im bis. 10.30 Melodien am Sonntag- n ee 11.15 Frohe Melodien 1430 kinderfunk 14.00 Sendepause 8 s 11.45 Landfunk Solche morgen 5 11.45 Landfunk 15.00 Schulfunk: Mutters Fettopf 15.00 Schulfunk: Naturkunde 15 30 Kindertunk 13.45 Sportrundschau f ee att 14.00 Suchdienst 15 30 Zwischenmusſk 5.30 Z wisch 15 18.48 Aus der Wirtschaft 14.00 Zeitfunk Aderstands F 15.00 Schultunk: Pforzhel 14.00 Walzermelodien 5 8 e 5 emäß a 11.20 Nusikalische Tagesfragen 1: rhein i e ect 15 43 Aus der Wietscheft 16.00 Nachmittagskonzert: 14.55 brogtamin vorschau nch 11.30 Bach-Konzert 15.30 Kinderfunk 15.00 Karneval im Schulfunk 16.00 Lon Diehtern und 5 55 5 t 5 5 l 8 Sin en 155 dach starke 12.00 Kulturelle Vorschau 15.45 Aus der Wirtschaft 8. 5 3 FFF 75. dach dem 13.00 Neue Schallplatten 1 2 18.30 Tanzmusik 16.15 Kaffeestunde 16.50 Ueber das alte Schloß 16.45 Neue Bucher 15 40 jusendfunk 1 13 30 Aus unserer Heimat 16.00 Nachmittagskonzert 5 5 kür die Hausfrau in Baden-Baden. 16.00 Nachmittagskonzert Pllanzschnu 14.00 Stunde des Chorgesangs 16.45 Neue Bücher 16.30 Schauderhaftes Ritterspiel, 17.00 Für Eltern und Erzieher 17.10 Zum 90. Geburtstag 17.00 Froh und heiter(Unterhal- 16.45 Filmprisma gelen genkl 14.30 Kinderfunk 17.00 Russische Kammermusik: Funkgroteske 17.15 Junse Künstler stellen sich des Komponisten H. Kirchner 5 17.00 Aus kommenden Progr Rete mit 1e 15.60 Versnügter Nachmittag Medtner. Tanejew vor 18 00 Von Tag zu Tag 18.00 Von Tag zu Tag 5 5 N 9 85 8. 1 1— dies- 18.00 Von Tag zu Tag 5. J a f 17.15 Konzert am Samstagabend nach oben. 17.00 1 Funk 18.00 Sendung der Landes. 17.00 1 Heimat dies 100 b S Seis 18.25 Opernmelodien 18.20 Musik zum Feierabend Beethoven eu die 0 kommission 2— 19 30 Innenpolitische Umschau 19.30 Sport sesterd uno heute 19.30 Serichtsberichte von Moster 17.43 Mensch und Arbeit t ein Svensen, Tschaikowsky. 18.15 Musik zum Feierabend 18.00 Von Nacht zu Nacht 20.00 Sind Sie schon UKW-Hörer? 21.55 Blick auf Europe 5 8 5 85 8 18.00 Die Woche in Bonn kommt ich J. Strauß 19.30 Diskussion: Frauen im i a 20.05 Zum 30. Todestag 20.05„Spiel um Smaragde“, 20.05 Sinfonlekonzert: Mozart, 18.20 Zwischenmusik ken, die di 18.58 Totoergebnisse Slrtentlichen Leben 16.20 Klänge der Heimat von Carl Hauptmann 100 unterhaltsame Minuten Haydn, Sschatt, Liszt 2008 Proneg Raten 19.30 Sport 110 3 5 18.25 Musik zum Feierabend 19.30 Gartenfunk 85 FC 8 5 Ni 21.15 Neue deutsche Prosa 20 55 5 e wa 5nd oder 1„Zwei rzen im Drei- 5 S8 8 5 5 err 5 22 05 5 85 5 7 ö 1 Operette VVV 19.30 Beschwingte Melodien 21.55 WIr denken an Alittel- 22.30„Du wirst ein Mensch sein“, 22.05 Tanzmusik 8 2205 Worte zum Sonntag von gectampft w. 22.00 Zwei Melsterpianisten: 21.15 Unterhaltungskonzert 8 5 und Ostdeutschland Radiofantasie 22.30 Karl Valentin zum Gedächt- H. Mostar g kleinerer 81 Rosl Schmid, S. Grundeis 22.20 Kommentar 20.05 Kommentar überflüssig 22.05 Kleiner Melodienreigen 23.00 Orchesterkonzert nis 2245 Das schone Lied de wieder 22.20 Kulturelle Glossen 22.30 Uebertragung eines öffentli- zwei losgelassene Stunden 23.00 Violinkonzert a-moll von Cesar Franck. Mendelssohn 23 15 Unterhaltungsmusik 22.30 Tanzmusik i 0 5 22.30 Tanzkonzert chen Tanzabends aus Köln Dvorak 23.50 Nechtfeuilleton 24% ds lochie zur Mitternacht geben kestge 24.00 Tanzmusik 2.00 Wir tanzen weiter 22.00 Tanzmusik zum Kehraus 23.50 Zum Tagesausklang 0.05 Jazz im Funk 23.50 Zum Tagesausklang 24.00 Nachtkonzert: Ravel. Beze pindeschicht tut schlieBli Nes oder Se i Schöner, — Täglich: 5.30 Morgenmusk, Nachrichten und wetter(So. 6.00), 6.30 Wetter und Nachrichten(So. 7.00), 7.00 Hessen-Rundschau(So. 7.10), 7.18 Früh konzert(So. 7.200, 11.45 Hessischer Landbote(So. 11.000, 12.30 Hessen- and platt Hessischer Rundschau(So. 12.35), 12.45 Nachrichten und Wetter, 19.00 Stimme Amerikas, 22.00 Nachrichten und Wetter, 24.00 Nachrichten und Sende schluß(Sa. 100 Schlugz). 8 35 a 1d brauch Nur werktags: 7.10 Programmhinweise, 8.00 Nachrichten, Wetter und ha usl. Ratgeber(Mi Kl. Anzeigen dazu), 8.10 Wasserstände, 8.15 Morgen musik, 9.00 Nachrichten, Wetter, Musik, 9.30 5 9 0 4 e ungen, Cebra 5 Rundtunk 9.35 Sendepause(Mi. 10.00, Fr. 9.55, Sa. 10.20), 11.00 Rund um Kassel, 12.00 Musik, 13.50 Pressestimmen, 14.45 Suchmeldungen(außer Sa.), 15.13 Börse(außer Sa.), 17.45 Nachrichten aus Deutschland. 18.25 Zeit im haben dürfe Funk(Mi. 18.15, Fr. 18.20, Sa. 18.10), 19.30 Programmhinweise, Wetter und Hessen-Rundschau o die Plat. (Radio Frankfurt)— Fickelte Ras MW 208.4 mkKW. 48 m achlieblich 2 8.30 Katholische Morgenfeier 8.15 Morgenmusik 8.15 Morgenmusik 9.10 Musik alter Meister 8.15 Morgenmusik 5 9.05 Musik am Morgen 1 6.48 Sportvorschau Jon Ze me 9.30 Fasching im süden 11.15 Schulfunk: Die Sparkasse 11.15 Schulfunk: 11.18 Schul funk: Das Hoftheater 1115 Schulfunk: Bleistifte 11.15 Schulfunk: Bauernno 8.15 Musik zum Wochenende zielen Grün 10.00 Heitere Kammermusik 11.45 Landfunk F 5 1445 Senalfuntt Bsuernnot C00 VVV 1 11.45 Landfunk 13.00 Sport aus aller Welt 15.00 Börsenbericht 14.15 Schulfunk: Rüsselsheim 11.45 Landfunk chen Aerger 11.00 Landfunk 13.00 Rosenmontag am Rhein 5„ örsenberichte 16.00 Französische Rammermüsik 5 8 8 n 11.15 Volkstümliches Konzert 15.00 Börsenberichte 1200 Frönliche Irasile e eee ee ee ia einterbantunss ener 10 4 bir Alsert vugend 15 00. über Afghanistan böetisch u 13.00 Melodienreigen 16.00 Musik aus Spanien 14.15 Schulfunk: Das Hoftheater 14.15 Schulfunk: Bleistifte 1 e 17.00 Heitere Lieder 3 15 15 Volkstümliches Wissen Bei den 14.30 Kinderfunk 16.485 Heitere Karnevalsgeschichte 15.00 Börsenberichte Vöß;! 18.00 Hörerlieblinge 1 F 1„ em geni 15.30 Berichte von den Faschings- 17.00 Volkstänze 15.45 Deutsche Fragen 16.00 Der Dichter und sein Werke 1.30 Tanzende Noten ft 21.00 In diesen Tagen 16.00 Recht für ſedermann Crundschich 0 in Offenbach u. Wies- 168.00 Operettenkonzert 5 2 8 e 21.10 Unterhaltungsmusik 10 Zeit im Funk druch und! zügen in„ 18 00 Jugendfunk 1700 Buücherstund 16.15 Unterhaltungskonzert 20.00 Unterhaltungsmusik 22.15 Orgelmusik 1 18 7 8. 1 d 3 0 im 5 1 3 1. erstunde— 1 20.2 1.— 1... 5 4 si Ur alt un un S 1. baden 20.00 Faschingsselige Erinnerungen 85 18.15 Zeit im Funk 20.35 Blick auf Furopa 22.45 Italienische Musik der Ge- 20.00 Heiterer Aband 3 an er. 16.18 Mainzer Karneval 21.00 Aus hessischen Karnevalsver- 19 5 5 Funk 16.20 Kleine Stücke im Volkston 8 8 e genwart 21.30 Musik aus der Heimat. 20.00 Tanzmusik 3 5 1 18.25 Unterhaltungskonzert 20.00„Die Walküre“, 22.15 Den Freunden gain Dichtung 23.00 r Wirkung der 1 e be f 22.15 Unterhaltungsmusik 20.00 Sroßes Karnevalspotpourri Oper von Wagner 22.45 Musik an zwei Klavieren 3 R 5 5 22.10 Sportberichte 2.00 Wär tanzen weiter bis 4 Uhr 22.15 Abschied vom eee ee e en e 23.00 Nachtkabarett 23.15 Rhythmus der Welt 23.00 Tanz zum Wochenende ung aus 22.30 Tanzmusik 8 K 3. kauf die D. g Vettampfer — Täglich: 7.00 Nachrichten und Wetter, 7.10 Zwischenmusik und Programm vorschau, 7.30 Morgenmusik, 8.00 Kurznachrichten und Wasserstände, 8.10 Eigenprogramm der Studios, 12.45 Nachrichten und Programmvor- uch hier d. 8 üdwestfunk 0.00 Sosa ricnteslsene Senduns in deutscher Sprache. 13.15 Musik nach Tisch(80. 13.200, 18.00 Eigenprogramm der Studios(S0. 19.00). 19.30 Tribüne der Zeit, 22.00 Nachrichten, Sport. Wetter und Vorschau, eu längere v: 295. 363 m, 195 m 9.00 Spätnachrichten, o.15 Sendeschluß(MI 1.00, Sa 2.00 Schluß).. f 5 MW; 295. 2 Nur werktags: 6.00 Nachrichten, Sport und Wetter, 6.10 Morgenkonzert, 8.50 Morgenandacht, 3.30 Pressestimmen aus Paris, 8.40 Muslkali sches Intermezzo. 9.30 Eigenprogramm der Studios. 9.48 Sendepause Vol KW: 47,7 m 11.00 Froher Klang am Vormittag, 11.30 Eigenprogramm der Studios. 12.20 Mittagskonzert, 14.30 Suchdienst(außer Sa. u. So.), 14.45 Sendepause(auger Sa. u S0.) 18.30 Musik zum Feierabend, 19.30 Zeitfunk und. Musik(Sa, 10.48. 1 5 Tür die Musi(Sa. 15). 5 leten: wer 7.20 Presseschau. 8 rd geeig 7.30 Morgenchoral 8.30 Evangelische Morgenfeier 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 5.00 Frühmusik 58.00 Frühmusik 2 5 B 7.30 Musik am Morgen tem 3 9.00 Aus der christlichen Welt 8 7.20 Die Welt der Frau FFT 7.20 Was soll unser Kind werden?] 3.40 Musik von Sweelinck, 55„ 0 westen nie 9.15 Katholische Morgenfeler e 8.40 Musik von Mihaud, 8.40 Musik von Händel, Mozart 3.40 Musik von Haydn Schröder. ni don;, 1 nie 1 9.00 Für die Hausfrau chulfunk: is Past 9.00 Hausfrauenhelbstunde 9.00 Schulfunk: Abendländische fr geeigne n 8.40 Klaviermusik von Schumann Tansmann 5 9.00 Schulfunk: Louis Pasteur 13.00 Filmrundschau Theater 8 3 9.0 Schulfunk: Speyer 13.5 Musik naeh Fisch 14 00 Kinderliedersingen 14.00 Schultunk: Abendlandisenes J 11.00 Froher Klang am vor- 10.30 Univergitstsstunde 9.00 Für die Hausfrau n e ee e en 14.00 Schulfunk: Louis Pasteur 14.30 Französischer Sprach- Theater N 11.00 Musik zum Sonntag 13.15 Musik nacii Tisck 1480 Französischer Sprach 14.30 Französischer Sprachunter- 1 8 N 14.30. Sprach- 12.20 Mittagskonzert e e 5. 5„ 1 ik am Nachmitt 13.00 Arbeitersendun 12.20 Volksmusik und Chorgesang 13.00 Schulfunk: Unsere ver- 5 15.00 Nachmittagskonzert 16.5 Nachwuchs stellt sich vor 13.45 Ueber nene. 14% i 18.30 Musik nach Tisch fassung 15.00 Schulfunk: Tierkunde 16.00 Aus Wissenschaft und 15.45 Zeitschriftenschau in Frankreich 14 5 5 8 5 14.00 Im Trödlerladen 15.15 Sang u. Klang im volkston Technik 15.45 Ueber Kuckuckseier 1* 1 8 8 8 t Itungskonzert 5 n 8 1 1 1. terhaltungskonzert 5 1e Briefmarkenecke 14.15 Viel Musik, wenig Worte 14.00 N Un erhaltungs C 16 50 Bücherschau 17.00 Klaviermusik von Chopin 16.30 Oper die Kunst der indianer 15.00 Gpernmelodien 15.00 Kinderfunk mit Berichten vom Rosen- 1700 Rte R 17.10 Sang und Klang im Volkston] 17.30 Der Rechtsspiegel 17 30 Welt and Wissen 16.00 Reportage über den röm. 15.30 Stimme der Heimat montagszug in Mainz 5 8 18.20 Probleme der Zeit 18 20 lugend zur Jugend 13.20 Er- uenfunk schen Grenzwall 1 16.00 Zwischenmusik 17.30 Der Kreis um das Kind 19.00 Zeitfunk 19.00 Zeitfunk f 13 i 91 39055 e e n. B Briefkas 16.11 Aus der Butt, die große 19.0 Tribüne der Zeit 19.40 Pribüne der Zeit 15„ 20.45 Elternsorgen jugendngte] ig 2% Glocken zum Sonmnteg Fremdensitzung des Mainzer 19.00 Zeitfunk 20.0 Ausklang und Heimkehr 20.00 Sinfoniekonzert: Brahms, 20,00 Operettenkonzert 21.00 Leopold Stokowski dirigiert] 18.30 Musik zum peierabend Carneval-Vereins.. 5 Dvorak, Strauß 21.00„Die schnellsten Straßen Bach, Haydn, Villa-Lobos, 1%%j inhenoslitischet Kommentar 16.45 Sportbericht vom Sonntag Fools 0 2130 Stimme der Gewerkschaften Kreuzen den Poll, Hörfolge 1 S 10 Teibene 3 33. 8 5 5 5 E 20.00 Närrische Klänge vom Rhein]. Probleme der Seit JJ)... ᷣ ͤ%% 2230 Muse für Kenner 2000 Ein Led gent um die W. 20.00„Die Fledermaus“, Operette 5 Bis zur Donau 22.30 Kehraus 22.20 Cembalo-Musik 22.30 Sinfoniek t: Benjamin und Liebhaber 24.00 Bunte Klänge 22.30 Im Rhythmus der Freude 55 5. 22.30 Nachtstudio g F 23.15 Uber die Krisis des gegenwär- 22.15 Sportrundschiau 22.15 Sport und Musik 0.00 Laienpredigt zum Ascher-. Kodaly, Egk, de Falla tisen Geschichtsbewußtseins 22.30 Tanzmusik bis 2 Uhr, 0.10 Tanzmusik und Paschings- 22.30 Rosenmontagsball bis 3 Uhr mittwoch 23.00 Kleines Konzert 23.30 Musik zur Nacht 23.30 Schöne Melodien dazwischen Spätnachrichten lieder 5 Et W]a notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der sende programme bleiben vorbehalten 5— 5 r—— D rr—— ——————. c————bbä̃äů—ä—— ö xiaenstaa: 200 Elastlitt* 202 E Ekruich 200 Eißel Uhrte bis 1943 die allſiert. Ope- rationen in Nordafrigza u. Italien und wurde 1. Dez. zum Höchst- Kommandierenden d. alliierten Truppen f. d. Invasion in West- europa ernannt. Ende 1945 Stabs- chef der USA.-Wehrmacht; 1947 Rektor d. Universität Columbia. EHsenstadt, Hptstdt. d. österr.(s.) Burgenlandes, 9000 E, Wirkungs- stätte(s.) Haydns. Eisenzeit, viertes Zeitalter der Vorgeschichte, nach(s.) Bronze- Zeit. beginnt in Europa ca. 800 v. Chr. Zwel Perioden: Hallstatt- u. La-Tene-Zeit. Astfeld, Stadt 1. Thüringen a. d. Werra, 6. 000 E, Industrie. Eiserne Hochzeit, Feier d. 63, 70 oder 75 jähr. Ehe; Jungfrau, angebl. Folter werkzeug, weibl. Figur, innen mit Eisenstacheln; Krone, mittelalterl. Lango- dard enkrone, m. d. Kari d. Gr. u. Napoleon I. gekrönt wurden, aufbewahrt l. Dom v. Monza, Schutz d. Körpers gegen(3.) Infektion bildet. Ekbatana, Hauptstadt d. medi- schen Reiches, Sommerresidenz d. altpers. Könige,(heute Hamadan), 331 v. Chr. v. Ale- ander d. Gr. erobert. Ekkehard, Mönch in St. Gallen, 1 973 n. Chr.; angebl. Verfasser d. lat. Walthariliedes; Roman von(s.) Scheffel. Eklat, frz., Ausbruch, Aufsehen, meist skandalòöser Art. Eklektiker, gr., Auswähler, Philo- sophen, die weder ein eigenes System ausdenken, noch sich einer Philosophen- Schule an- schließen, sondern aus versch. Systemen wählen, was ihnen richtig erscheint. Eklipse, gr., Wegfall, Sonnen- od. Mondfinsternis. Ekliptik, gr., scheinbarer Kreis d. Sonnenbahn 1. Ablauf eines Jahres, 23½ Grad gegen den Himmelsäquator geneigt. Auf d. Oberit.; s Kreuz, preuss.-. die Sternbilder d.(s.) Tler- deutsche Kriegsauszeichnung, kreises. A613 gestiftet, 1670, 1914 u. 1938 Ekrasit, Sprengstoff,(s.) Pi- erneuert;* Tor, 130 km I., rtrsate. rensstoff, die Schiffahrt behindernder Donaudurchbruch zw. u. Turn Severin. Eskraut, Zimmer- und Garten- pflanze. Eisleben, Kreisstadt in Sachsen- Anhalt, 39.000 E, Bergbau, Kupfer und Sliber, Geburts- und Ster- destätte Luthers. Eislingen, Stadt j. Württemberg- Baden, 13.000 E, Industrie. Elsner, Kurt, sozlalist. Journa- Ust, 1867-1919, Ministerpräsident cd. bayr. sator d. Revolut. in Bayern 1918, erschossen v. Graf Arco. Eiter, dickliche, weiggelbe Flüs- Orsova Aterepublik, Organi- Ekstase, gr., Außersichsein, ver- zückung. Ezem, gr., Hautentzündung. El, semit. Gottesbezeichng., z. B. „Agabal, syr. Sonnengottheit;, röm. Kaiser 218222, auch Helio- gabalus genannt. Elaborat, lat., Ausarbeit,, meist in verächtlich. Sinne, Machwerk. Elam, Reich d. Elamiten, d. in ständiger krieger. Auseinander- setzung m. seinen babylon. u. assyr. Nachbarn stand, am unt. Tigris, 3. Jahrtausend bis. ca. 700 v. Chr., spät. pers.; Hptstdt. (S.) Susa. sigkeit, die sich bei Entzün- dungen aus den erregern, Strepto- u. Staphylokokken, u. weiden Blutkörperchen als Elan, frz., Schwung, Kraft. Elastizität, Eigensch. fest. Kör- per, unt. Außgerer Krafteinwirkg. erfolgte Formveränderung nach das groge, altbekannte Fachgeschäft Reiche Aus wahl neuer Gerätetypen 0 2, 7, Markinlatz EU EFON 270 Teilzahlung zonengemeinschaft zufließen; lauf(s.) Klistier; * flonstheorſe: Schreiben, Versandart mit schriftlicher Auf- Nobelpreis 1921; Vertreter des Gedenkens einer Weltvereinigung u. eines Welt- gabebestätigung; segnung,(s.) bürgertums. Konfirmation; siedler, Eremi- ten, Menschen, die sich zur Aus- Übung religiös. asket. Lebens u. Zur Versenkung in Gott in die Einsamkeit zurückzogen; ·-sied- lerkrebse, Krebse, deren weicher Hinterleib i. einem leeren Schnek- kengehäuse steckt;* spritzung, Injeletion, mit Hohlnadel durch- geführte Einflößgung v. Heilmit- teln in menschlich. Körper, intra- muslculdr,(in d. Muskeln), intra- venòs,(in die Venen), subleutan, enter die Haut);- spruch, Rechtsmittel geg. Entscheidung. u. Verfügungen von Gerichten u. Verwalt.; einstweilige ver- fügung, gerichtliche Anordnung zur Sicherung eines Rechtsan- Spruches bzw. zur einstweiligen Entscheid. eines strittigen Rechts- verhältnisses b. z. endgültigen Regelung;-tagsfliege, nur einen od. wenige Tage lebendes Insekt, Flügel, Larven leben 1. Wasser; Izeller, aus einer Zelle bestehen- de Lebewesen,(s.) Protozoen, Amoeben, Bakterien und viele Algen; ziehung,(s.) Konfis- kation. Einaudi, Luigt, ital. National- dkonom u. Politiker, 1874, Vertr. e. modernen Liberalismus, ab 1945 Finanzminister. 1948 zum 1. Präsidenten der Republik Italien gewählt. Einbeck, alte niedersächs. Stadt a. d. Ine, 20.000 E., Bierbrauerei seit 14. Jahrhundert, Industrie. Einer, engl. Skiff, Ausdruck für sportliches Einmannruderboot. Eirledeln, Marl im Schweizer Kanton Schwyz, 9.000 E., 934 ge- gründetes Benediktinerkloster, Wallfahrtsort. Einstein, Albert, ber. Physiker, 1879 in Ulm, begründete d. G.) Relativitätstheorſe, erweiterte d. 68.) Quantentheorie; 1950 Ver- Einthoven, Willem, holl. Physt- ologe, 18601927, Nobelpreis 1924, ö Begr. d. Elektrokardiographie f. ö Diagnostik v. Herzkrankheiten. Eire,(s.) Irischer Freistaat. Eis., fest. Aggregatzustand d. Wassers;(Gefrierpunkt bei 760 mm ͤ Luftdruck oc);„berg, trei- bende Eismasse, v. Polargletsch. abgebrochen, größerer Teil unt. Wasser; brecher, starkgebaut. Schiff m. scharfem, flach vorge- Wölbtem Bug zum Aufbrechen Eisbrecher v.(s.) Fahrrinnen im Eis; kei- körmiger Schutzbau v. Brücken- Pfeiler;„-fjord, größte Bucht in W.-Spitzbergen, Rohlenvorkom- men;„-heilige,(s.) Eismänner; hockey, Kampfspiel auf Schlitt- schuhen, 2 Mannschaft. zus Mann auf Spielfeld v. ca. 60425 m ver- suchen d. Puck m. d. gekrümmt. Hockeystock ins gegnerische Tor (183122 em) zu bringen;: lauf, sportl. Schlittschuhlauf, geteilt in Schnellauf u. Kunstlauf(Ein- Zel-, Paarlauf);-männer, Tage m. häuf. Kälteeinbruch Mitte Mal. Im nördl. Mitteleuropa Mamer- tus, Pankratius, Servatius, 11.-18. Mai;„-rgeer, Weltmeer d. Polar- gebiete; Nördl..- meer um Nord- pol, starke Strömungen: Südl. meeru. Südpol; pickel, gehört zur Bergsteiger- Ausrüstung für Gletscher- Hochtouren: riesen welt, Eishöhle im Tennengebirge bel Salzburg und im Dachstein- gebirge bei Obertraun; schie Ben, Eiskegeln, alpenländisches öfkentlichg d. Allgem. Gravita- Winterkampkfspiel, seit 1650 bel.; und Matratzen Mod Polstermöbel PB. Banger Longerôtterstraße 50 beim Meßplotz- el. 52438 Seistesgeschichte; Erschlleßer d. Vatikan. Bibliothek. Ehrlich, Paul, ber. Arzt, 1854 bis 1915, Entdecker d.(s.) Salvarsans geg.(s.) Syphilis; Begr. d. Che- motherapie, Nobelpr. 1908, Begr. d. Seruminstituts in Frankfurt/M. El, weiblich, Fortpflanzungszelle; besteht aus Kern u. Protoplasma, sowie meist aus Nährstoffen Dotter) u. Schutzhüllen für den Kelmding)..-erstock, weibliche Keimdrüise, bildet die zellen, die alle vielzelligen Lebewesen, Pflanzen wie Tiere haben; Größe bel Säugetleren ca. 0,2 mm. weis, Sammelame f. organ. Verbindg., aus Aminosäuren àuf- gebaut, Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, oft Schwe. tel und Phosphor enthaltend; stoffe sind wichtigste Lebens- träger, Synthese d. Rlesenmole- Küle bisher nur teilw. geglückt; unentbehrliches Nahrungsmittel. 6 Huhnerei 2 Keim- zcheibe; b Dotter: = Eiw.; d= Hagel- schnur; e Luft- kammer; . Kalkschale; g Schalenhaut. Eibe,(s.) Taxus. Elbisch, heilkräftige Zierpflanze, Malvengewächs. Eibsee, bayr. Alpensee am puß der Zugspitze, ohne sichtbaren Abfluß. Eiche, f. d. Nutzholzgewinnung wertvollster Laubbaum, mit ge- stielten Blättern, Früchte für . In S.-Europa die or. eichen, auf richtiges Maß und Senft prufen; behördl. Kon- trolle durch Eichamt und Eich- meister. Eichung, amtliche Prufung der Meßgeräte. Eichendorff, Joseph Freiherr v., schles., Iyrischer Dichter d. Spät- Romantik, 17881857, Gedichte, vertont v. Hugo Wolf u.a., Novelle „Aus d. Leben ein. Taugenichts“. Eichhorn, Karl Friedr., dtsch. Rechtshistorik., 1781-1854,„Deut- sche Staats- u. Rechtsgeschichte. Eichsfeld, Mitteldt. Hügelland- schaft am NW-Rand des Thü- ringer Beckens. Eichstätt, bayr. Stadt a. d. Alt- mühl, 13.000 E, Bischofssitz, phil. 155 theol. Fakultät, barocke Bau- en. Eid, ahd., Schwur; feierliche Be- Kräftigung einer Erklärung mit Anrufung Überirdischer Mächte; besitzt vor Gericht Rechtskraft, Meineid strafbar; genossen, Bez. für Schweizer, nach d.(s.) Rütlischwur der drei(s.) Urkan- tone Schwyz, Uri, Unterwalden, denen sich bis 1386 Luzern, Zü- rich, Glarus, Zug, Bern z. Frei- Beitskampf gegen habsburgische Herrschaft anschlossen. Eidam, Schwiegersohn. Eidechse, nützlich., insektenfress. Schuppenkriechtier mit langer Zunge u. langem schwanz, in Mitteleuropa Zaun-, Berg- u. Smaragd. Eider, Fluß, der Schleswig und Holstein trennt, Grenzfluß von Polit. Bedeutung(Eiderdänen); Tente,»-gans, hochnordischer Tauchvogel, Daunen als Füll- mittel für Kissen sehr gesucht. Eidetik, gr., psych. Fähigkeit, einmal gesehene Bilder sinnen- haft deutlich zurückzurufem u. 1. d. Außenwelt zu projizieren, bel Erwachsenen seiten, häufig bei Jugendlichen. Elerstab, Ornamentstreifen aus aneinandergereihten eiförmigen bilden. Eifel, qunnbesledelt., nur tellw. fruchtb. N W- Teil d. Rhein. Schie- das bekannte Spezial- geschäft mit nur eigener Anfertigung F 2, 17 und L. 10, 7 Telefon 4 03 76 Tux fcn-Mun⸗ Jer sucht e angenehm. — lohnung Mete Einfan ducde 321. Augeb. u. d 1 in Duisbur boten: 3. 1 beten solch. oe unter — Nelcher Se kuscht von ams od. . Hamburg l. 3.21. dad, Kamm 68. Kpl. 3. dleserturm ealng.) Ar Bete 1 k, amenstagt 1 el, Kü., unter Nr. 0 Alete sehs öne 970. 8, St. -Wonn bote unter —— . mit Gar. Bauk.-Zu d. Renov 221. Wo I Gar. kant Ang. u. largot Sehubert 15——— Mein Gurtentugebuch Wegebau probleme im Leben führen bekanntlich alle Wege uch Rom. Im Garten soll man Umwege ſermeiden und sie ohne unnütze Schnörkel 0 praktisch wie nur möglich auf jhre Ziele unlenken. Die normale Breite sei minde- 80-90 em; für den Hauptweg zur Pröchliezung des Grundstückes und zum belehren auch mit größeren Handwagen dier Schubkarren sehe man eine Breite von Im bis 1.50 m vor. Solche Hauptwege müssen einen Aiderstandsfähigen Unterbau erhalten, also aangemäß angelegt werden, damit sie auch nuch starkem Regen benutzbar bleiben. zac dem Abstecken mit Meßlatte und t pllanzschnur macht man einen an beiden deten senkrechten Aushub von 30—40 em ogramug tagabent t in nuch oben. Der Aushub wird rechts und ius auf die Beete verteilt. Auf die Sohle zommt ein Lager aus größeren Steinbrok- en, die dicht bei dicht auf ihre Schmalseite gestellt und unter Einschlämmen von etwas dend oder Kies mit der Ramme fest- gestampft werden. Darauf folgt eine Schicht leerer Steine, Schotter oder Grobkies, de wiederum unter reichlichen Wasser- gaben kestgestampft wird. Nun kommt eine Bundeschicht aus Lehm oder Ton und oben- gut schließlich die Deckschicht aus feinem Fes oder Sand. Schöner, wenn auch wesentlich teurer, and Platten wege, die für ständigen Cebrauch aber keine Fugenbepflanzung neben dürfen. Gras empfiehlt sich nur dort, uo die Platten in eine bereits gut ent- klckelte Rasenfläche eingelassen und aus- achlieblich als Trittplatten benutzt werden. Jen Ze ment wegen möchte ich aus ſielen Gründen abraten. Sie machen bei Acht ganz sachgemäßer Ausführung man- den Aerger und sind im Garten auch bnetisch unbefriedigend. Bei den schmaleren Wegen um em genügt ein flacherer Aushub; die Gundschicht kann hier auch aus Ziegel- gruch und Verputzresten bestehen, die be- nders im Bereich von Neubauten als flkommenes Material anfallen. Auf eine dindeschicht kann man verzichten und geh eine Lage Grobkies oder eine Mi- ung aus Sand und Erde einbringen, wo- 15 die Deckschicht wie oben folgt. Das stampfen mit reichlichem Wässern ist gut hier die wichtigste Voraussetzung für feu längere Haltbarkeit. Von den Wegeinfassungen Für die Einfassung gibt es viele Möglich- aten: wer natürliche Verbindungen liebt, rd geeignete Einfassungspflan- zen wählen, die auch das Gemüseland beundlich blühend umrahmen können. Die nasten niedrigen Polsterstauden sind da- ür geeignet: Alyssum, Arabis(Gänse- oche zute Tae A von nacht el. Reg eee Hessen · dungen, Zeit im nende kunks ghanlstan ssen nn jung mat ende nmvor- rschau, lepalte, ink ung andisches dete mit leichter Wölbung der Wegsohle LAND UND GARTEN K ee e 8 eee kresse), Aubrietie, Karpathenglockenblume, Dianthus caesius(Nelke), Steinbrech, Se- dum, Hornveilchen,— um nur einige zu nennen. Auf den laufenden Meter braucht man je nach Art 5—7 Pflanzen. Buchsbaum, die klassische Einfassungspflanze, hat ihre Tücken. Er verkahlt gern von unten und sieht dann beinahe ebenso scheußlich aus wie alte Bierflaschen oder Steinhägerkrüge. Dagegen kann man haltbare„künstliche“ Einfassungen aus schlicht nebeneinander ge- stellten Klinkern machen. die aber bis zur Hälfte im Boden stecken müssen, damit sie nicht auswintern und hochfrieren wie Spinat oder Erdbeeren. Auch ganze oder halbierte Tannenstangen von 8—10 em Durchmesser, gleichmäßig abgesägt und vor dem Einschlagen gründlich imprägniert, geben nette Kanten, die sich materialgerecht einfügen. Ihre Haltbarkeit ist allerdings be- grenzt wie die von Dielen mit angenagel- ten Pflöcken, und geht trotz Verwendung von Holzschutzmitteln meist nicht über 5—6 Jahre hinaus. Vorbereitung der Edelreiser Nicht nur das Veredeln selbst, sondern schon das Schneiden der Edelreiser erfor- dert bestimmte Sachkenntnisse. um zu gu- ten Erfolgen zu kommen. Zwar hat jeder Zweig die Fähigkeit, aus sich heraus an einem Baum gleicher Art neue Zweige zu bilden, aber nicht alle Zweige sind gleich- wertig für ihre Aufgaben des Fruchtens. Deshalb schneiden wir die Edelreiser nur von solchen Bäumen, deren Sortenecht- heit, Gesundheit und gute Tragfähigkeit be- wiesen ist. Reiser von jungen Obstbäumen, die noch nicht getragen haben.— wie sie gelegentlich von Baumschulen geliefert wer- Eine interessante Neuheit: den,— können Versager geben. Die Zweige sollen kurze, gedrungene, nicht zu weit aus- einanderstehende Knospen zeigen. Für Obstarten mit Fremdbestäu- bung muß man sich außerdem— ebenso wie für jede Neupflanzung— über die Ent- sprechung der Befruchtungsverhältnisse ver- gewissern. Die gebietlichen Obstsortimente geben Aufschluß über Anbauwürdigkeit und Eignung der einzelnen Sorten als Pollen- träger. Im allgemeinen ist es Brauch. die Edel- reiser während der vollen Vegetationsruhe zu schneiden und im Erdeinschlag aufzube- YYY// ß ßvßbßbvbbb 5 N N 2 r 5———— 5— r wahren. Bei Kirschreisern, die am frühesten geschnitten werden. ist diese Me- thode in jedem Fall am besten. Bei Apfel- und Bir nenreisern dagegen wird von manchen Obstbaukennern geraten, auf das Schneiden im Winter überhaupt zu verzich- ten und die Reiser unmittelbar vor der Ver- edlung im März oder April zu beschaffen, weil sie dann leichter anwachsen. Dieser Gesichtspunkt ist fraglos richtig. Andererseits sind die frischen. schon im Saft stehenden Reiser viel empfindlicher und können eher verderben. Wer sich also nicht sehr gut auskennt, sollte deshalb den Edel- reisern aus dem Einschlag unbedingt den Vorzug geben. Jetzt ist die richtige Zeit, um sie zu schneiden. Die Tegtmeier-5-Düse zur Schüdlingsbekümpiung Die Tegtmeier-Pralldüse brachte bekannt- lich dem Gartenbau den Wasserstaub und damit eine Umwälzung in der Bewässe- rungstechnik überhaupt. Mittels Wasserstaub wurde es möglich, empfindliche Kulturen vor den gefürchteten Spät- oder Frühfrösten zu bewahren. Naheliegend war es, solche Düsen auch in der direkten Schädlingsbekämpfung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten ein- zusetzen. Sorgfältige Versuche ergaben große Vorteile, besonders im Einsparen von Flüs- sigkeitsmengen. Heute legt uns nun Tegt- meier seine auf Grund der Versuchserfah- rungen verbesserte S-Düse vor. Sie ist ganz aus Messing gearbeitet. Wesentlich daran ist der breite Massivbügel. Ein Verbiegen durch Werfen oder Stoßen ist damit un- möglich gemacht. Der Prallbügel hat bei der S-Düse jetzt an der Prallfläche eine Stell- schraube, die je nach den zur Verwendung kommenden Spritzbrühen auf einfachste Weise einreguliert wird. Die Stellschraube ist durch eine Kontermutter gesichert. Neu ist auch die Prallfläche aus Spezialstahl. Dadurch wird vermieden, daß die Spritz- flüssigkeiten, die dazu noch mit Druck an die Prallfläche geschleudert werden, diese angreifen und im Laufe der Zeit zerstören würden. Die S-Düse hat ein genormtes Ge- winde, das für jedes Spritzgerät paßt. Uns vorliegende Zahlenangaben ver- blüffen durch die erzielten Erfolge Tegtmeier-S-Düse 12 benötigt bei einer Bestückung des Gerätes mit 5 Düsen pro Hektar nur 130 Liter Spritzflüssigkeit. Die S-Düse 15 kam auf 180 Liter /ha, und die S- Düse 18 auf 235 Liter ha Spritzbrühver- brauch. Die Wahl der Düsen richtet sich nach dem zu erzeugenden Druck. Zweck- mäßig wählt man bei 1,5 atü die Düse S 12, bei 2,5 atä die S 15 und bei 3 bis 3% àatü die S 18. Höhere Drücke sind nicht nötig. Hierin liegt ein weiterer großer Vorteil der S-Düsen, weil auch Gespannleistung und Druckerzeugung eingespart werden können. Eine uns vorliegende Anerkennung spricht von der 2 gfach größeren Arbeitsfläche in Gegenüberstellung zu anderen Düsen, 80 daß als weiterer Vorteil eine wesentlich höhere Arbeitsleistung hinzukommt. Bei dem großen Interesse, das der Tegt- meier-Düse allgemein und jetzt der S-Düse im besonderen von Praxis, Wissenschaft und Industrie entgegengebracht wird, werden neue positive Berichte nicht lange auf sich Warten lassen. H. S. Seite 18 . p) p'“] ð dd ˙‚—·— Um den umilichen Pilanzenschutz in Rhelnlund-Pfulz Die Ludwigshafener Kleingärtner helfen sich selber Uns wird geschrieben: Die San-Josèé-Schildlaus ist in der Pfalz in drei größeren Herden festgestellt wor- den. Verseucht sind die Bezirke Ger mers- heim, Speyer und Ludwigshafen. Der Befall scheint besonders stark im Be- zirk Ludwigshafen zu sein, wo kaum noch Gärten frei von der San-José-Schildlaus. sind. Vor allem sind die städtischen Parks und die Ziersträucher der öffentlichen Anlagen zum Teil sehr stark verseucht und bilden gefährliche Herde. 1948/49 und 1949/50 hat die Regierung Rheinland-Pfalz die San-José-Schildlaus- Winterbekämpfung finanziert. Sie wurde in Ludwigshafen durch die Schädlingsbekämp- fungs-Abteilung der BASF durchgeführt. Die gleiche Lösung war von den Regierungs- stellen für 1950/51 zugesagt. Die hier vor- gesehenen Geldmittel dürften etwa eine halbe Million betragen. Ueber diese Geld- mittel ist aber aus unbekannten Gründen Anfang dieses Jahres plötzlich anderweitig verfügt worden, so daß die Landesregierung nur noch die Spritzmittel zur Verfügung stellen kann, während die Kosten für diese Spritzung von den Gartenbesitzern selber getragen werden müssen. Mit dieser Regelung, die dazu noch viel zu spät kam, ist die San-Josée- Schild- laus-Winter bekämpfung Sache der unteren Verwaltungsbehörden, für den Be- zirk Ludwigshafen also die des Oberbürger- meisters, geworden. Die Stadt muß, wenn sie die Spritzung durchführen läßt, etwa 30—40 000 DM vor- legen und von den Garteninhabern— meist Arbeitern— einziehen. Diese Gelder sind aber im Etat nicht vorgesehen, da die Regierung ja die Ueber- nahme der Kosten zugesagt hatte. Dadurch kommt das Stadtparlament in eine prekäre Lage und muß einen raschen Entschluß fas- sen; denn Mitte März, wenn die Knospen springen, muß die Spritzung durchgeführt sein. Leider sind bereits kostbare, frostfreie Wochen verloren. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, haben die in der Arbeitsgemein- schaft der Ludwigshafener Kleingartenbau-Vereine zusam- mengeschlossene Vereine inzwischen be- schlossen, die Gärten ihrer Mitglieder auf deren Kosten spritzen zu lassen oder die Spritzung in eigener Regie vorzunehmen. Von den 15 in der Arbeitsgemeinschaft zu- sammengeschlossenen Vereine werden künf die Spritzung selber durchführen und ha- ben sich dafür zum Teil Motorspritzen an- geschafft, mit denen auch die Sommerbe- kämpfung der San-José-Schildlaus durch- geführt werden soll. Damit wird aber nur etwa ein Drittel der Gärten des Bezirks Ludwigshafens erfaßt; denn die Mehrzahl der Garteninhaber ge. hört keinem Gartenbauverein an und ict sich zumeist aus Mangel an Sachkenntnis der schweren Gefährdung ihrer Gärten gar nicht bewußt. Auf jeden Fall muß aber vermieden werden, daß Seuchenherde un- gespritzter Gärten bestehen bleiben und die Arbeit derjenigen Garteninhaber, die hre Gärten spritzen, illusorisch machen. Des- halb empfiehlt die Arbeitsgemeinschaft der Ludwigshafener Kleingartenbau-Vereine solchen Garteninhabern, sich mit Nachbarn in Verbindung zu setzen, die einem Klein- gartenbau-Verein angehören, um auf diese Weise an der Winterbekämpfung der San- José-Schildlaus teilnehmen zu können. So anerkennenswert die tatkräftigen Be- mühungen der Ludwigshafener Kleingarten- bau-Vereine sein mögen, so liegt es doch auf der Hand, daß die städtische Behörde raschestens helfend eingreifen muß. nachdem die Landesregierung nicht mehr tun kann. Und dies gilt nicht nur für Ludwigshafen, sondern für das gesamte Land Rheinland- Pfalz. Ein Versagen der öffentlichen Stel- len brächte nicht nur große volkswirtschaft- liche Schäden, sondern müßte auch das Vertrauen tausender fleißiger Kleingärtner und Gartenfreunde erschüttern, die in ihren Gärten neben dem Ertrag Freude an der Arbeit und Erholung finden möchten. Daß verseuchte Obstbestände mit sterbenden Bäumen diesen Zielen in jeder Hinsicht ab- träglich sind, bedarf keiner besonderen Erwähnung. ch Garten-Bücherschuu Pflanzenschutz- Kalender 1951. Druck und verlag Mainzer Verlagsanstalt und Druckerei, Mainz. Als Gemeinschaftsarbeit des Deutschen Pflan- zenschutzdienstes herausgegeben, stellt dieser seit 1949 erscheinende Kalender eine der her- vorragendsten und für jeden Gartenfreund wicktigsten Veröffentlichungen auf dem Geblet des Pflanzenschutzes dar. Farb- und Schwarz- weiß Fotos begleiten die von unseren besten Pflunzenschutzemperten aus Wissenschaft undd Prauæis geschriebenen Texte, die in Einzeldar- stellungen für jede Woche und nach Monaten geordnete Arbeitsanweisungen für den Jahres- lauf gegliedert sind. Ohne Uebertreibung kann man sagen, daß es heute kein einziges Fachbuch gibt, dem ein s0 unmittelbares Schrittkalten mit den neuesten Forschungsergebnissen und praktischen Er- kenntnissen im Pflanzenschutz möglich ist. wie dieser Kalender, dessen hohe Aktualität schon in seiner verhältnismäßig kurzfristigen Ersckei- nungsweise begründet liegt. Da er selbst Buch- format hat, macht es keine Schwierigkeiten, die Blätter zu sammeln und sich aus den ein- zelnen Jahrgängen mit der Zeit ein umfassen- des Nachschlagewerk über Schädlingsbekämp- fung zusammenzustellen. Neben Freilandschäd- lingen in Feld, Wald und Garten sowie den entsprechenden Pftanzenrankheiten werden jeweils auch Haus- und Vorratsschädlinge be- handelt. Verzeichnisse sämtlicher Pflan- zenschutzämter im Bundesgebiet und der gebräuchlichsten, von der Biologischen Bundesanstalt amtlich anerkannten Pflanzen- schutzmittel nebst Anwendungsbereich soipie ein Schlagwort- Register vervollständigen das Ganze. Der Referent für Pflanzenschutz beim Bun- des ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Dr. Heinz Drees, stellte dem Kalender auch diesmal ein Geleitwort voran. MS. Vor- weste 6fe „ n röm. lefkasten menheit, . dend mmentet die Wel allem, dank seiner beson zu erzielen sind, Packung fürterienverkalkung Kireislaufſtörungen vorzeitiges fflltern lassen sich mit Hämoskleran wirksam bekämpfen. Qualen Sie Beschwer den wie Kopfschmerz. Beklemmungen, Herzklopfen, Ohrensausen, Beno Gedächtnisschwäche, Schwindel, Reizbarkeit und Mattigkeit, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das wirksame, moderne Spezifkum. 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Sete 16 r MORGEN r 8 Im Wasser sind die schönsten Kleider lästig/ von one Anme Es war am vorletzten Tag des venezia- bringen, Teresina?“ fragte er.„Soll ich mischen Karnevals, gegen Abend, als der Euch nach Hause geleiten?“ ber Sine 1 J 5 iche 71 2 T. 3ie 8 8 85 Teresma das Ungeheuerliche widerfuhr. Sie Sie schüttelte mit wilder Entschlossen War gegangen, sich das Schauspiel der wim- melnden fröhlichen Menge anzusehen. Auf einem kleinen Platz seitlich der Merceria hatte sie sich an dem ausgelassenen Treiben ergötzt, das eine kleine Schar drolliger Masken vollführte. Es schienen Kauf- Mmannsgehilfen oder Advokatenschreiber zu sein, und ihr lustig törichtes Gebaren rf das gemeine Volk ringsum zu lautem Jubel in. Die Teresina hatte ein Weilchen dabei- gestanden, zugesehen und gelacht wie die andern. Als sie dann weiterging, gewahrte Sie, daß die tollen Burschen sich an sie geheftet hatten und mit stummen Necke- reien, wilden Sprüngen und übertriebenen Gebärden um sie herumtanzten. Sie hob die Nase in die Luft und tat, als ginge sie das Spiel nichts an. Aber als der Kreis der Buben sich immer dichter um sie schloß, Wollte ihr fast bange werden. Sie beschleu- nigte ihren Schritt, die Buben blieben nicht zurück. Schon war sie vollkommen um- ringt. Ehe sie etwas unternehmen konnte, sich der Umklammerung zu entziehen, fühlte sie sich sacht, aber unwiderstehlich in einen Hausflur geschoben, und hier, zwei Schritte nur von der menschenvollen Gasse entfernt, begannen die Burschen stumm, mit flinken leisen Griffen, sie zu entkleiden. In Wenigen Augenblicken hatten sie ihr das Kleid abgezogen und die Röcke, die Schuhe ihr von den Füßen gestreift und die Strümpfe von den Beinen, sogar das Hemd nahmen sie ihr. Und entwichen eifier nach dem andern, indem jeder ein Stück ihrer Gewandung mit sich nahm. heit den Kopf. Da legte er schnell und fest den Arm um sie und führte sie die Stiege hinauf in sein Gemach, das ihr übrigens bei weitem nicht so ärmlich erschien, als sie gedacht hatte. Der Dichter ließ seinen seltsamen Be- such in einem Sessel niedersitzen und wich bis an die gegenüberliegende Seite des Zim- mers zurück. Die Teresina senkte das Kinn auf die Brust und saß zusammengekauert, regungslos in ihrem Mantel. So verging eine lange Zeit in tiefem Schweigen. Bis ein leises Geräusch den Dichter veran- laßte, seine Augen, die zur Decke geblickt hatten, zu der Teresina herabzusenken. Da sah er, daß sie weinte. Ganz leise weinte sie und in sich hinein wie ein tief unglück- liches Kind. „Teresina“, bat er.„Was soll geschehen? Was wünscht Ihr, daß ich tue?“ Sie hielt plötzlich mit Weinen inne und schaute fast erstaunt auf ihn. Dann fuhr sie auf. Gänz- lich vergessend, in weicher Verfassung sie War, richtete sie sich jäh in die Höhe und rief mit einer tiefen tragischen Stimme: „Ich wünsche, daß Ihr mich tötet— oder dag Ihr mich auf der Stelle heiratet.“ Der Dichter erschrak bis auf den Grund seiner Seele und war überaus glücklich zugleich.„Ich stehe vollauf zu Euern Dien- sten“, sagte er. Die Teresina machte große Zuerst, als sie noch nichts Schlimmes, vorwurfsvolle Augen, als sie fortfuhr: sondern nur einen zu weit getriebenen„Denn was soll aus einem Mädchen wer- Scherz vermutete, hatte die Teresina den, das solchergestalt in eines jungen Man- nes Wohnung war?“—„Ihr habt Recht“, sagte er bekommen.„Er muß sie wohl hei- raten. Aber—“ Sie glaubte den Grund sei- nes 2Zö6gerns zu erraten.„Oh, ich weiß“, fiel sie schnell ein,„Ihr meint, daß es Euch wenig Ehre brächte, eine Frau zu haben, die Euch nackt ins Haus gelaufen ist. Aber das wird alles in Ordnung sein, sobald Ihr mich an meinen Beleidigern gerächt habt.“ Er nickte.„Ja— aber wißt Ihr, wer Euch gekränkt hat?“„Eure Freunde waren es“, rief sie mit weit vorgestrecktem Kopf.„Der Marcello, der Claudio und——„Ich werde sie allesamt fordern“, sagte er dumpf. Da lächelte sie, wie nur ein Weib lächeln kann, Wenn es eben erst aus dem tiefsten Schlund der Verzweiflung aufgetaucht ist, spitz- bübisch und doch mit einem leisen Schim- mer von Leid im Hintergrund ihrer Augen. „Nein“, sagte sie,„ich weiß eine bessere Rache. Kommt her— nein, bleibt lieber dort! Ich kann es Euch auch so sagen.“ Am andern Tage fanden sich die Freunde Domenicos zu ihrem Erstaunen von dem Dichter zu einem Fest geladen. Er sei plötzlich reich geworden, ließ er sagen, und sie zerbrachen sich vergeblich die Köpfe, Wie das wohl habe geschehen können. Als sie ankamen, wurden sie von einem Gon- delführer gebeten, in ein Boot zu treten, das an der Rückseite des Hauses an der Wasser- treppe lag. Es war ein flaches Boot, wie es die Obst- und Gemüsehändler benutzten, um ihre Waren die Kanäle entlang abzu- setzen, und der Boden des alten Fahrzeugs var mit Blumen ganz überschüttet. Des- gleichen die flüchtig gezimmerten Bänke, auf denen sie Platz nahmen, und der Tisch, der zwei Hände breit auf ein paar ein- fachen Stützen zwischen ihnen stand. Als sie lärmend und lachend ihre Sitze einge- nommen hatten, stand plötzlich Domenico mit der Teresina auf der Höhe der Treppe. Sie hatte ein schlichtes weißes Kleidchen an und einen Kranz in den Haaren. „Seht hier, liebe Freunde“, redete Do- menico die Verdutzten an,„das Wesen, das seit einer Stunde meine Frau ist und also mein Reichtum, von dem ich euch sagen ließ und der mir so plötzlich und unerwartet zuteil geworden ist. Das Schicksal hat sie mir zwar ohne alle irdische Beigabe, nackt gewissermaßen ins Haus geschickt. Aber schreien wollen. Aber als sie inne wurde, Was mit ihr geschah, war ihr der Ton im Munde erstorben. Ohne Gegenwehr, Sanz gelähmt von Entsetzen, hatte sie die Inholde ihr Werk vollenden lassen. Ohne sich zu regen, stand sie auch nun, da die Frevler entflohen waren, an die feucht- kalte Hauswand gelehnt und stierte fas- sungslos vor sich hin. So hörte sie kaum die Schritte, die die Treppe herabkamen, und die Stimme, die sie anredete, klang ihr wie hinter einer dicken Wand.„Ja, um Gotteswillen“, sagte der junge Mann,„was ist denn das?“— Und noch einen Schritt näher tretend:„Te- resina! Ihr seid es? Wie kommt Ihr hier- her? Wer hat Euch in diesen Zustand ver- setzt?“ Bis dahin hatte die Teresina gar nichts gedacht, auch nicht daran, wer so teuflisch an ihr gehandelt, und was die Teufel zu ihrer Untat bewogen. Nun war ihr mit einem Schlage alles klar. Sie erkannte Plötzlich hinter all den verstellten Gebärden die wahrhaftigen Bewegungen der jungen Männer wieder, die sich seit Monaten ver- geblich um ihre Gunst bewarben; und daß man sie gerade in dieses Haus gedrängt, das war darum geschehen, weil sie mehr als einmal lachend gesagt hatte:„Ehe ich einen von euch nehme, dann noch lieber den Domenico“. Und das hatte sie gesagt, Weil er der ärmste von allen war. Denn Was gibt es Aermeres als einen dramati- schen Dichter, dessen Stücke die Theater nicht spielen wollen? Der Dichter hatte inzwischen seinen Mantel von der Schulter genommen und legte ihn ihr um.—„Wohin soll ich Euch Faschings- Maximen Von Kurt Zuntgud Der Fasching ist kein Zustand, sondern eine Ausrede. Für Eheleute: Kultiviere dein schlechtes Gewissen! Ein schuldbewußtes Prickeln in der Magengrube macht beschwingter, als der teuerste Sekt. * Kultiviere deinen Leichtsinn! Jenen Feh- ler, den man einst so liebenswert fand, daß man dich heiratete— und den man dir seitdem vergeblich auszutreiben versucht. Ich war mir nicht ganz klar, wer sie eigentlich war. Ich hielt es aber für mög- lich, daß wir einander schon einmal begeg- net Waren. Als ich auf die Schwelle des Cafés hinausgetreten war, lächelte sie mir schon von weitem zu— ein etwas gequältes Lächeln lag auf ihren Lippen—, kam dann geradewegs herüber und streckte mir beide Hände entgegen. Meide weniger die Sünde, als die Foto- Srafen! Auf manches Blitzlicht folgt ein Donnerwetter. Für Anfänger: Der Fasching ist die Zeit der Narren, Wenn du letztere schon nicht ausschließen kannst, so laß dich Wenigstens von ihnen einladen! * „Schon seit einer Stunde erwarte ich Sie“, sagte sie mild und ein wenig betrübt. „Wundern Sie sich nicht, mich hier zu tref- Sei hemmungslos! Vergiß deine Tanz- fen? Ich hielt es für meine Pflicht, Sie auf- stunde— aber nicht deine Kinderstube! zusuchen und Ihnen wahrheitsgemäß alles 1 i einzugestehen, wie sehr es mich auch schmerzt. Ich muß mit Ihnen offen und ehr- lich sein. Ich kann nichts dafür, lieber Freund, und verdammen Sie mich bitte nicht: aber ich habe mich beim Fasching in Swatosch II verliebt.“ „So?“ stammelte ich und zerbrach mir den Kopf, mit wem ich denn das Vergnü- gen hatte. Werde niemals plump! Erkundige dich beiläufig, wie Netzstrümpfe an Badehös- chen befestigt werden. Man wird es dir an- * Sei sparsam in der Anwendung von Juck- pulver und Konfetti! Diese Artikel sind nicht halb so witzig, wie ihre Hersteller dich glauben machen wollen.„Ich habe lange mit mir gekämpft“, fuhr * sie fort,„ob ich es Ihnen sagen soll. Aber Laß im Wettstreit zwischen Schönheit„ 5. und Schamgefühl die Schönheit um eine 18 8. 5 id 181011. Nasenlänge siegen! Zeige deine Reize! Im.„%%% 8 8 1 1 8 tragen. Mit seinem Herzen kann man nicht Ermangelungsfalle gibt es Schneider und 8 5 5 a Friseure. Sie müßten verhungern, wärst du rechten und ich kaum miehte dafür, daß ich Ohne Fehl. 5 5 mich in Swatosch II verliebt habe.“ * Ich muß ein recht dummes Gesicht ge- macht haben, denn ich konnte mich immer noch nicht besinnen, wo ich diese Frau schon einmal getroffen hatte. Ziehe nicht mehr an, als dir bequem ist und nicht weniger, als dich kleidet! Im ersten Falle verdirbst du dir selbst, im zweiten deinen Mitmenschen die Freude am Fest. 8„Um Gottes willen“, rief sie ein wenig erbleichend aus,„um Gottes willen, mein Freund, bleiben Sie stark! Ich bin gekom- men, um Ihnen alles zu sagen und Sie zu trösten. Glauben Sie mir— glaub mir, Toni. du wirst es überleben und du wirst mich vergessen. Es wird schon wieder eine in dein Leben treten, ein reines Mädel mit blauen Augen., das dich über deine un- glückliche Liebe hinwegbringt. Dein Herz wird sich aufs neue erschließen. Oh, glaub * Hast du nichts Entnervenderes zu bieten, als deinen Nabel, so bedecke auch diesen! Er gehört nicht unbedingt zu den sieben Schönheiten des menschlichen Körpers. 9 Feiere den Fasching nicht öfter, siebenmal in der Woche! einmal ausschlafen. al Du mußt auch Was sind Kleider, liebe Freunde? Sind sie nicht geradezu ein Sinnbild alles dessen, Was das wahre Wesen des Menschen ver- hüllt? Was ihn unfähig macht, zu schwim- men im Meere des wahren Glücks?“ Hier hatten sich die Burschen von der ersten Ueberraschung erholt und bogen sich vor Lachen über den Domenico, den sie solcher Art ins Glück gebracht hatten. Zu- gleich aber glitt das Boot auch schon von der Treppe in den Kanal hinein, und eine kleine Gondel schoß an seine Stelle, in die das Paar einstieg.—„Und also“, rief Do- menico,„liebe Freunde, freut euch mit mir und feiert den Tag meines Glücks!“ Das Lachen brach von neuem los. Dann aber schrie einer:„Ja zum Teufel, wie sol- len wir feiern, wenn nichts zu trinken da ist? Das ist mir eine trockene Hochzeit!“ „Wartet!“ rief da der Dichter, und seine Gondel schob sich flink dem Boote längs- seit. Der Schiffer, der das Boot geführt hatte, sprang in die Gondel hinüber, als ob er den Wein von dorten holen wollte. Aber ehe die Zusehenden einen Gedanken fassen konnten, schwang er eine Axt und schlug damit in das Boot hinein, daß die schmale und morsche Planke zerbrach und das Wasser in einem dicken Schwall ins Fahrzeug strömte. Zugleich setzte Domenico den Fuß auf die Bordkante und stieg den flachen Rand unter den Spiegel des Kanals. Ehe die gänzlich Entgeisterten noch recht hatten aufspringen können, war das Boot unter ihren Füßen hinweggesackt, und sie trieben allesamt im schwarzen fettigen Wasser des Kanals. Ein einziger nur war alsbald so gefaßt, dag er prustend und schimpfend die Richtung nach dem Ufer einschlug. Die andern, als sie schwärzlich überströmt weder auftauchten, griffen stumm, verzweifelte Angst in den weit auf- gerissenen Augen, mit langen Armen um sich herum, ob sie nicht einen Halt fänden. Die Gondel hielt sich so lange in der Nähe, bis alle mit den Händen ihren Rand erfaßt hatten. Dann aber legte sich der Gondel- führer mächtig in das Ruder, und die Bur- schen vermochten sich bei der eiligen Fahrt und in den wasserbeschwerten Kleidern nicht in das Fahrzeug zu heben, wie sie es versuchten. Sie schwebten lang hingezogen und schnaufend von der Anstrengung, mit der sie sich am Gondelrande halten muß ten, zur Seite des Paares, das sich eng um- schlungen auf dem behaglichen Sitz nieder- gelassen hatte. Domenico neigte sich bis- Weilen mit freundlichem Lächeln zu ihnen und sagte:„Was hab ich euch gesagt von Kleidern? Ist es nicht so? Im Wasser sind die schönsten lästig.“ Die unfreiwilligen Schwimmer antwor- teten nur mit Stöhnen und Spucken, so daß die Teresina vom Lachen überwältigt das Gesicht an ihres Liebsten Brust verbarg. So sahen die Leute, die in den auf den Kanal gehenden Fenstern aufmerksam Wurden, ein seltsames Bild, wie ein schönes Paar im schlichten FHochzeitsstaat um- schwommen von triefenden Köpfen wie im Fluge dahinfuhr, und sie glaubten nichts anderes, als daß dies die scherzhafte Dar- stellung einer mythologischen Begebenheit sein solle. An einer Brücke legte die Gondel an. Domenico und Teresina sprangen heraus und waren verschwunden, ehe die Bade- gesellschaft das Ufer gewann. Die Herren flüchten nicht einmal, als sie unter dem los- brechenden Gelächter der Schiffer davon- liefen. Domenico machte aus der Geschichte eine Komödie, die auf dem Theater San Samuele über fünfzigmal gegeben wurde. Er war von da ab ein beliebter und hoch- geschätzter Lustspieldichter. In Venedig aber sind bis auf den heutigen Tag zwei Redensarten aus jenem ersten Werk als Sprichwörter in aller Mund. Wenn einer ein armes Mädchen heiratet, so sagt man, sie sei ihm nackt ins Haus gelaufen. Und wenn man ausdrücken will, daß äußeres Glück auch als Last empfunden werden könne, dann heißt es: Im Wasser sind die schönsten Kleider lästig. mir, Toni, du wirst noch glücklich werden, und diese böse, schlimme Frau wird dir gar nicht mehr in den Sinn kommen, die dir das Herz gebrochen hat. Sie hat das aber nicht gewollt, weil sie doch nichts dafür konnte, daß sie sich in Swatosch II verliebt hat.“ Sie nahm meine Hand und streichelte sie ergriffen.„Wer ist denn dieser Swa⸗ tosch II?“ stieß ich hervor, in der Hoff- nung, auf diese Weise wenigstens Näheres über die Frau zu erfahren. Sie schlug die Augen nieder.„Rege dich nicht auf!“ sagte sie.„Toni, um Gottes willen Ruhel Swa⸗ tosch II ist der Mittelstürmer der Amateur- kußballer.“ Zum Teufel, ich habe doch noch etwas zu tun. Ich will mich nicht weiter mit ihr herumstreiten.„Wenn du dich also in ihn verliebt hast, werde glücklich mit ihm“, sagte ich, wobei ich mich entrüstet stellte. „Leb wohl!“ Am darauffolgenden Tag erhielt einen Brief:„Armer, lieber Freund! Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Ich bin Deinetwegen schrecklich in Sorge, daß Du Dir noch etwas antun wirst. Es war furchtbar, wie Du mich gestern abend auf der Straße stehen ließest. Ich kann es nicht auf mein Gewissen nehmen, daß Du Dich meinetwegen zugrunde richtest. Du mußt Dich einfach in Dein schweres Geschick fügen und verstehen, daß wir trotzdem Freunde bleiben, lieb miteinander sprechen und uns gegenseitig trösten. können. Was soll ich tun? Toni, was soll ich tun? Kann ich gegen ein Gefühl ankämpfen, gegen das ich einfach nicht ankämpfen kann? Da läßt sich nichts dagegen machen, daß ich mich in Swatosch II verliebt habe. Armer Freund, sei gefaßt, sei stark und vergiß Deine un- glückliche kleine Laura.“ Zuerst ärgerte ich mich, daß ich noch immer nicht wußte, wer denn diese un- glückliche kleine Laura war. Dann nahm ich es aber gelassen hin. Ich hatte zu ar- beiten, aß daheim zu Abend, las die Zei- tungen, trank nebenbei ein Glas gespritz- ich Henri de Toulouse-Lautrec: Karneval Der Regen von Karl Valentin „König des Blödsinns“ pflegte sich Kar! Valentin oft selbst zu nennen. Anläßlich des Erscheinens seines„Lachkabinetts“, wo- mit der Münchner Piper-Verlag acht der schönsten Stegreifkomödien aus dem Nach- jag des Künstlers vorlegt, geben wir ihm selbst das Wort zu einem jener aus Schwach- sinn und Tiefsinn zusammengebrauten Un- sinns-Destillaten, für die er berühmt War. Sie paßt— so scheint uns— in die Fa- Schingszeit. Der Regen ist eine primöse Zersetzung luftähnlicher Mibrollen und Vibromen, deren Ursache bis heute noch nicht existiert wurde. Schon in früheren Jahrhunderten wurden Versuche gemacht, Regenwasser durch Glydensäure zu ersetzen, um binocke Minilien zu erzeugen. Doch nur an der Nublition scheiterte der Versuch. Es ist interessant, zu wissen, daß man noch nicht weiß, daß der große Regen- Wasser forscher Rembremerdeng das nicht gewußt hat. Siedendes Regenwasser gehört zu den heißesten Flüssigkeiten der Gegen- Wart. Dem Regen am nächsten liegend ist der Regenwurm— er lebt vom Regen, genau Wie die Regenschirmfabrik. Regenschirm und Sonnenschirm sind zwei gleiche Begriffe, und doch würde ihre Verwechslung zu einer nicht vorausgeahnten Katastrophe führen, denn einen Regenschirm kann man im Not- falle als Sonnenschirm benutzen, dagegen kann man einen Sonnenschirm im Notfalle auch als Regenschirm benutzen. Die Regentropfen gleichen in der Form den Hofmanns- Tropfen, die, an der Medizin- flasche hängend: eine ovale, frei in der Luft schwebend: eine runde, und auf einer Tisch- Platte liegend: eine platte Form besitzen. Regenwasser benutzt man häufig zum Gießen von Wiesen, Gräsern, Blumen, Unkraut und Die Unbe kannte J, Von Pele dle Karinthy ten Wein— aber plötzlich entzog mir eine weibliche Hand sanft das Glas. Ich wandte mich um— es war Laura. Sie war leise hereingekommen. Sie sah mich vorwurfs- voll-traurig an.„Armer Freund“, flüsterte sie,„du bist schon zum Trinker geworden?“ Rasch leerte sie mein Glas und setzte sich neben mich aufs Sofa.„Ich darf es nicht zulassen, daß du meinetwegen vor die Hunde gehst. Ich werde auf dich aufpas- sen. Ich bleib bei dir, bis ich weiß, daß du diesen furchtbaren Vorsatz aufgegeben hast. dir ein Leid anzutun.“ Erschrocken versicherte ich ihr, ich hätte diesen Vorsatz schon aufgegeben. Mit einem traurigen Lächeln schüttelte sie den Kopf.„Ich weiß, du möchtest dich gerne stark zeigen. Aber ich kenne dich. Ich verlasse dich nicht eher. Hast du denn noch etwas zum Essen?“ Nach der Abendmahlzeit machte sie es sich bequem.„Ich nehme dich“, sagte sie einfach.„Ich nehme dich, weil ich dich we⸗ gen des edlen, männlichen Kummers, we- gen deiner ausdauernden unglücklichen Liebe schätze. Ich nehme dich und wenn ich dich auch nicht lieben kann, so werde ich dich doch achten wie meinen besten Freund.“ .. Nach unserm vierten Kind kragte ich sie einmal vorsichtig:„Ich bitte dich, sag mir einmal, Liebste, ich kann es wirklich nicht mit ansehen, daß du so neben mir ver- blühst... Ich habe jetzt das Gefühl, daß ich nunmehr mit meinem Schmerz schon kertig würde. Ich möchte dich also nur kragen: weiß dieser Swatosch II, daß du in ihn verliebt bist?“ „Wo denkst du hin!“ rief sie entrüstet aus.„Für wen hältst du mich? Er hat nie von mir gehört. Er wird auch nie erfahren, daß ich ihn liebe!“ Wenn ich nur wüßte, woher ich meine Frau kenne. Berechtigte Uebertragung von Rurt Wagenseil) Kunmstarchiyv A Gärten. Kinder benötigen den bekannt Mai-Regen zum Wachstum, und es ist 9 tistisch nachgewiesen, daß die Kinder vit lich wachsen, auch wenn sie nicht mit Il Regen begossen wurden. Das. Regenwel wird oft mit Sauwetter, Hundswetter titelt. Die Theater-, Kino- und Kaffeehe besitzer haben derlei Ausdrücke noch! über ihre Lippen gebracht. Heftige Reg güsse nennt man Wolkenbrüche; damit“ gemeint, daß irgendeine Wolke so schwer 1 Wasser gefüllt ist, daß sie bricht, welche Vorgang man beim menschlichen Biermael mit Katzenjammer bezeichnet. Gegenmabnd 3 men zur Heilung von Wolkenbrüchen d zur Zeit noch nicht gemacht worden d Wolkenbruchbänder der großen Dimensdhe halber noch nicht hergestellt werden könne und zwar aus technischen Gründen. Künstlicher Regen wird durch Giese Den erzeugt. Unglaubliche Sitten und Brül che werden aus dem Mittelalter erzählt. zähle hier schon einige mehr an Aberglaube grenzende Tatsachen auf: bei den ale Schweden wurden schnell alternde Rind mit frisch gefallenen Regentropfen geimp Während dieser Injektion mußte der U großvater des betreffenden Kindes eine vierstimmigen Choral singen. Ein 99 Aberglaube bestand darin, Ehesünder ad kolgende Art zu entlarven: bei strömenden Regen mußte der Fhemannn 100 Meter wel laufen. Unmittelbar nach seiner Anbin wurden die auf seinen Körper gefallene Regentropfen schnell gezählt. Waren es ide 1000 Tropfen, war er ein Ehesünder. Weitere wissenschaftliche Fortschr über Regenwasser sind bis heute noch nic worden. Die Feuchtigkeit dd Regens soll im Mittelalter nicht so stark&. wesen sein wie heutzutage, was ja auch d jüngstvergangene langanhaltende Regen b. weist. Denn die verflossene Feuchtigte konnte nicht mehr mit Bodenfeuchtigbe sondern nur mehr mit Hochwasser ang deutet werden. Und was Hochwasser bedel tet, wissen wir alle noch von der Sündl her, die vielen unvergeßlich bleiben wil Aber gleichwohl gedenken wir dabei d Worte des Dichters: „Sich regen— bringt Segen!“ Drei kleine Ceschichten „Meine musikalische Karriere begann m sechs Jahren“, erzählte der unvergeßlich Leo Slezak einmal einer Kollegin.„Dame“ hatte ich einen Sopran und trug lange, gc, dene Locken.“ a „Sie müssen wie ein kleines Mädehn ausgesehen haben“, lachte die Kollegin, „Fürwahr“, sagte der Meister.„Und d werde den Tag nie vergessen, als man m die Locken abschnitt.“ 0 „Was wird Ihr Lehrer sich da gewundel haben, als Sie das erstemal ohne sie al Schule kamen!“ „O gewiß, er hat sich gewundert. Abe lange nicht so wie der Junge, der mir imme die Schulmappe nach Hause getrast hatte!“, lachte Slezak. * Die freundliche Dame von der Heilsarm, hatte sich geduldig die Geschichte der arm Frau angehört, deren Ehemann sie vor 1 Jahren schnöde verlassen hatte. Dann fraß sie, den Blick erstaunt auf die drei kleine Einderchen, die der Frau an der Sehe hingen, und auf den Säugling auf ihrem 1 gerichtet:„Aber wer ist denn der Vater de Kinder?“ 33 „Na— mein Mann natürlich“, erwider die Frau.. „Dann hat er Sie also doch nicht de- lassen?“ 0 „Doch. Aber er kommt ab und zu ul sieht nach dem Rechten.“ * In Hollywood erzählte eine Schöne 4. Films der anderen, daß sie ihre Weihnach 0 einkäufe schon im Oktober mache. her liebe Güte“, erwiderte die Kollegin,„wol, wissen Sie denn dann schon, mit h N im Dezember befreundet sein W 5 Sarnstag, 38. Februar 1951/ Nr. ltausge b Fritz v. 55 Grol polltik: firtscnalt: 1 Woilles. K. E gesellschaft, 1 Mannheim E. Eberhare schwetzingen zuchter; U schneekle 5 Chet konten: Postsci 1 ludwisshafer unverla Amt der Jahrgang 8 Landsbe nes Tor, pu rden am des Leben g daß es nich düstungspre Erfolg de Stuttgart vorliegende berg⸗badisc bervor, daf dem Maße f gesprochen wänlten 71. mabhängig Haussitze li! lere 2036 Si Spb erhielt Cemeindere zum Teil m. meinsche. gung betri ſürttember Prozent Aettel wurd M. Rom. De Carlo Skorz- ralkonsul d. Clemens vo Jerlautbaru derlums Ri! drentanos k gäch seiner Boston. ſerweigerte Urten, dab kalk, den s. diese aus Vord habe. erllärte: et noch doldaten in Alt urgende en des Tokio. dacht zurn des 380 ko bettet. Die det, für d er kom Verantwortl kommunisti, cten, seit kengenen J. ichen Zentr Bamako er französ üchtem Ne dunderges elt Samste ranzösisck. latte 23 Fl n Bord.! a 2500 m Veit verstre nden v. noch Hoff: mit dem I bunla ist „ Berlin. dam die Aneta 78 dächlich in or„einge an die 5 J denterrors⸗ ereltunger Gießen. 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