nn 8 r Nr. E tte, eilte Auch vürdiger unserer tsantrag nkinder hüttelnd Iten wir himpfte gar. die selbst in à seinen nd Cle- e nicht Clemen- 1 in ihr 2 Papas könne n sein, ligungen ie nicht end der 1 ergab, hörte, dlich zu diesem ler Lust tzte der Fort. Er ine, die m Zim- gar hie en ging. Wie sie gehabt Würde Drdnung fen!“ 12e N des am t gesen- Stunde disku- — Zur gensatz adentod langsam Frau, „ ihre; klehend- Künst- der Eli- theater staltete, en Lei- en. Ge- icksals- en dem n Ehe- lem be- en) und 2) trotz demisch hrasen- S Ethos gskraft, eb, dem er wirft, beab- S dazu 1 routi- Knaus gezeich- lösende lichen bedurft. E. P. g seiner ine Exi- hsten zu mit Be- 16he die- ngetrete- Sl die Ab- in Ruhe- geplan- zulassen, erte un- wonach iggestellt Zigarette issen als ion steht utlich ab Se ken, die eite erst konnten er Bank ehaupte- a. Rhein- hlt. Sie- igt, aber ter, AEG papieren sellschaft erhöht. e Hälfte einholen. gestrigen veise be- ürfe es fwands- ngigkeit ihrungs- r Brot- Prozent arf 1951 genüber den, In nerzeu- 80 Pro- 9 genwert ing aus ing der CA be- n Elek- r Lage, r allem strie zu eIswelse lle De- ler noch che Ka- Kraft- Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv. Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch. M. Eberhardt; Wein- heim: C. Serr; Schwetzingen: W. Hertz, Hockenheim: K. Buchter; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.;: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse wein heim, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr. Herausgeber: EE e Mannheimer ORG E Ungbhängige Zeifung Badens und der Pfalz l e 222 e Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 46 Tel. 44151-86 Schwetzingen, Heidelb. Str. 2 Tel. 167 Hockenheim, Rathausstraße 12 Deinheim, Bahnhofstraße 18 Tel. 2241 Derg, Rohrbacher Str. 5-7„ 4440 Rh., Rheinstr. 37„ 2768 tl. DM 2,80 zuz. DM-,40 . DM 3, 20 zug. ng des Bezugspreises 2 6. Jahrgang/ Nr. 81/ Einzelpreis 0, 15 DM Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Gesetz nach Arülel 131 in zweiter Lesung angenommen Endgültige Verabschiedung kommende Woche/ Bundesregierung soll Zeitungspapier versorgung sicherstellen Bon n.(UP/ dpa) Der Bundestag billigte am Freitag in zweiter Lesung das Gesetz nach Artikel 131 des Grundgesetzes über die Rechtsstellung der vertriebenen und ver- drängten Angehörigen des öffentlichen Dienstes, der Berufssoldaten der früheren Wehr- macht und der berufsmäßigen Angehörigen des ehemaligen Reichsarbeitsdienstes. Nach einer ausgedehnten und eingehenden Beratung der Einzelbestimmungen, in der es teil- weise zu heftigen Auseinandersetzungen kam, beschloß der Bundestag, die dritte Lesung und endgültige Verabschiedung des umfangreichen Gesetzes in der nächsten Woche vor- zunehmen. Der Bundestag verbesserte die Ansprüche der ehemaligen Berufssoldaten, bei denen auch die Beförderungen wegen erwiesener Tapferkeit anerkannt werden sollen. Ferner sollen Berufsunterofflziere mit mindestens zwölf Dienstjahren einmalige oder ständige Beihilfen, vorerst bis zur Dauer von zwölf Monaten, zur Gründung einer neuen Existenz erhalten können. Beide Aenderungen des Entwurfs gingen auf Anträge der Regierungsparteien zurück. Mit der Berücksichtigung der Tapferkeits- beförderungen wurde das Prinzip durchbro- chen, daß für je sechs abgeleistete Dienst- jahre seit der Anstellung oder der letzten Beförderung vor dem 30. Januar 1933 nur eine Beförderung anerkannt werden soll. Die Existenzbeihilfe war ursprünglich im Entwurf nur für einen Zeitraum von drei Monaten vorgesehen. Der Gesetzentwurf sieht volle Pensions- leistungen für ehemalige Beamte, Ange- stellte und Arbeiter des öffentlichen Dien- stes in Deutschland und im ehemaligen Protektorat vor. Dies gilt auch für ehema- lige Angehörige des Reichsarbeitsdienstes und Berufssoldaten sowie für Personen, die im Dienst eines fremden Staatées standen und wegen ihrer Volkszugehörigkeit ver- trieben wurden. Wer noch nicht pensions- berechtigt ist, erhält bis zur Wiederverwen- dung ein nach dem bisher erdienten Ruhe- gehalt gestaffeltes Uebergangsgehalt. Bundesinnenminister Dr. Lehr erklärte, Ansprüche gegen das frühere Reich und Dienstherren außerhalb des Reiches seien offen geblieben. Der Rechtsweg sei deshalb jedoch nicht ausgeschlossen. Bundesfinenz- minister Fritz Schäffer wandte sich Paris: unverändert Paris.(dpa-AFD) Die 24. Sitzung der Außenminister-Stellvertreter im Quai d'Or- say ergab keinen Fortschritt, erklärte nach Schluß der über vierstündigen Sitzung ein Sprecher der französischen Delegation. Die nächste Sitzung findet am Samstagmorgen statt. oN 2 2 Genf. Die Deutsche Bundesrepublik und Spanjen haben die Aufnahme in die Welt- gesundheitsorganisation WHO) beantragt, wie in Genf bekanntgegeben wurde. Die Ersuchen der beiden Staaten werden gemeinsam mit dem Antrag Japans auf die Tagesordnung für die 4. Vollversammlung der WHO gesetzt werden, die am 7. Mai in Genf beginnt. Paris. Die indische Regierung hat dem fran- zö0sischen Atomphysiker und ehemaligen Hohen Kommissar für die Atomforschung in Frank- reich, Frederic Joliot- Curie, das beantragte Einreisevisum zur Teilnahme an einer indi- schen Friedenskonferenz verweigert. Durch dieses Vorgehen der indischen Regierung wer- den die Meldungen hinfällig, wonach der kom- munistisch eingestellte Wissenschaftler mit der Leitung der Atomforschung in Indien betraut werden sollte. New Tork. Zwei bulgarische Armeekorps in einer Gesamtstärke von etwa 70 000 Mann sind, wie die„New Vork Times“ aus Belgrad meldet, an der jugoslawischen Grenze zusam- mengezogen worden. Die Zeitung meldet wei- ter, daß bulgarische Truppen in strategisch wichtige Gebiete umgruppiert werden. Die be- reits an der Grenze stehenden Divisionen wür- den auf Kriegsstärke gebracht und durch neu herangeführte Einheiten verstärkt. Ottawa. Der französische Staatspräsident Vincent Auriol, hat Donnerstagbaend Ottowa per Eisenbahn wieder verlassen, um sich nach Toronto zu begeben. Auriol, seine Gattin und Außenminister Robert Schuman waren in der kanadischen Hauptstadt mit großer Herz- lichkeit empfangen worden. Politische Beo- bachter erklären, daß in den letzten zehn Jah- ren keinem ausländischen Staatsmann ein 80 stürmischer Empfang bereitet worden sei wie Auriol. Washington. Der tschechoslowakische Bot- schafter in den USA, Dr. Vladimir Outrata, der am 8. Februar zu Beratungen nach Prag reiste, wird nicht nach Washington zurückkeh- ren. Berichten aus Prag zufolge, werden auch die tschechoslowakischen Botschafter aus Paris und London, die vor kurzem ebenso Wie Outrata zur Berichterstattung auf den Hrad- schin beordert wurden, voraussichtlich nicht auf ihre Posten zurückkehren. Die drei Bot- schafter— Vladimir Outrata(Washington seit 1948), Rudolf Bystricky(London) und Adolf Hoffmeister Paris seit 1948)— Waren von dem damaligen Außenminister Vladimir Clementis ernannt worden, der vor kurzem wegen Hoch- verrats und Spionage verhaftet wurde. Oslo. Ein Sprecher des norwegischen Außen- ministeriums gab bekannt, Norwegen werde nach Aufnahme der diplomatischen Beziehun- gen mit der Deutschen Bundesrepublik voraus- sichtlich mit der Bonner Regierung Verhand- lungen über die Ueberführung der 40 in Nor- wegen verurteilten deutschen Kriegsverbrecher in deutsche Gefängnisse aufnehmen. Belgrad. Die jugoslawische Pressedirektion gab am Freitagabend die Entlassung von elf Ministern aus der jugoslawischen Bundesregie- rung bekannt. Gründe wurden nicht angegeben. UP/ dpa gegen Mehrausgaben durch Aenderungs- anträge. Die SPD hatte beantragt, Unter- offiziere mit einer Dienstzeit von zwölf Jahren— und nicht wie im Entwurf vor- gesehen von 18 Jahren— wie Beamte zu behandeln. Als Schäffer sagte, diese Aende- rung würde 30 Millionen DM mehr kosten und er müsse trotz seines Herzens für den deutschen Soldaten hier den deutschen Steuerzahler verteidigen, meinte Wilhelm Mellies, diese„Liebeserklärung an den Steuerzahler“ werde dem Finanzminister im Eande nicht abgenommen. Prof. Carlo Schmid SPD) erklärte in der Debatte zu den Aeuhßerungen mehrerer Abgeordneter, es sei gar nicht notwendig, die Ehre des deutschen Soldaten zu betonen, weil sie nie verloren worden sei. Das gelte nicht nur für die Berufssoldaten, sondern auch für alle anderen. Schmid appellierte an die alten Berufssoldaten, ihre Ehre nicht nur in der Vergangenheit zu suchen, sondern ihre Treue dem neuen Staat in gleicher Weise zu zeigen. Mit überwiegender Mehrheit nahm das Plenum zwei Anträge der SPD und der FDP an, denen zufolge die Bundesregierung für eine bessere Versorgung der deutschen Presse mit Zeitungspapier und für eine Ordnung der Preisverhältnisse auf diesem Gebiet sor- gen soll. In zweiter Lesung wurde außerdem mit allen Stimmen gegen die Kommunisten der Haushalt der finanziellen Hilfe für Ber- lin gebilligt. Die Ausgaben für Berlin sind darin auf insgesamt 551 Millionen Mark er- höht worden. Davon trägt der Bund 375 Mil- lionen. Das entspricht dem Aufkommen der Berlinhilfe. Schließlich hob das Haus gegen sechs Stimmen die Immunität des Abgeord- neten Dr. Fritz Dor Is SRP)„in vollem Umfang“ auf. 5 In der Begründung des Papierantrags der SPD wies Dr. Paul Bleiß darauf hin, daß der Preis für eine Tonne Papier von 230 Mark 1945 auf 940 Mark in der neuesten Zeit ge- stiegen sei. Schumacher gegen Schumanplan und Mitbestimmungsentwurf Bonn.(UP) Dr. Kurt Sehumacher wiederholte am Freitag erneut mit allem Nachdruck, daß die SD unnachgiebig gegen den„anti- europäischen“ Schumanplan käm- pfen werde, da dieser nicht der rechte Weg zu einem vereinigten Europa sei. Der SPD-Vorsitzende bestätigte in Bonn auch, daß seine Partei den Gesetzentwurf über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Kohlenbergbau und in der eisenschaffen- den Industrie in seiner jetzigen Form ab- lehnen werde. Der Korea-Krieg und die Mandschurei MaecArthurs Wünsche—„Europas Krieg wird in Asien geführt“ Washington.(dpa-REUTER-UP) Nach Mitteilung der amerikanischen Luftstreit- kräfte sind Anzeichen für eine bedeutende Konzentrierung kommunistischer Luftstreitkräfte in der Man- dschurei an der koresnischen Grenze vorhanden. Die Zahlen über die Stärke der chinesischen Luftstreitkräfte seien„äußerst geheim“. Nach früheren Schätzungen der US A-Luftstreitkräfte verfügten die Chine- sen über dreihundert Düsenjäger sowieti- scher Bauart. Inzwischen wurde bestätigt, das rund hunderttausend Mann neuer chinesischer Truppen aus der Mandschurei nach Nord- korea verlegt sind. Zwei Abgeordnete des USA-Kongresses, die die Front in Korea aufgesucht haben, for- derten am Freitag in Tokio freie Hand für General MacArthur, kommunistische Stütz- punkte in der Mandschurei angreifen zu lassen. Die Abgeordneten— der Republika ner O. K. Armstrong und der Demokrat W. J. Bryan Dorn— gaben eine ge- meinsame Erklärung heraus, in der es heißt, General MacArthur müsse von dem„schreck- lichen Handicap“ befreit werden, keine Flugzeuge über den Jalu-Fluß zu entsen- den. Der Jalu bildet die Grenze zwischen Korea und der Mandschurei.„Nach unserer Ansicht ist diese Lage untragbar. Wir ver- mögen nicht zu erkennen, wie der Krieg so gewonnen werden kann. Unsere Streitkräfte können gegen feindliches Gebiet nicht vor- gehen. Nach unserer Auffassung sollten Ge- neral MacArthur und seine Befehlshaber und Streitkräfte nicht daran gehindert wer- den, militärische Maßnahmen durchzufüh- ren, die sie als notwendig ansehen.“ s Der republikanische Fraktionsführer Jo- seph Mariin berichtete im übrigen dem Repräsentantenhaus, daß General Mac- Arthur sich in einem an ihn gerichteten Schreiben abermals für den Einsatz nationalchinesischer Truppen in Korea ausgesprochen habe. In diesem Schreiben heißt es:„Es scheint für manchen merkwürdig schwer verständlich zu sein, daß wir hier in Asien Europas Krieg mit Waffen aus kämpfen, Während die Diplomaten inn dort immer noch mit Worten kämpfen. Wenn vir den Krieg in Asien an 12 Kommunismus ver- lieren, ist der Fall Europas unvermeidlich. Gewinnen wir ihn, dann wird Europa nach aller Wahrscheinlichkeit um den Krieg her- umkommen und seine Freiheit bewahren.“ Ein Sprecher des Weißen Hauses er- klärte am Freitag, daß in der Haltung, die eine Verwendung von nationalchinesischen Truppen zur schnelleren Beendigung des Krieges in Korea ablehnt. keine Aende- rung eingetreten ist. 6 Der Labour- Abgeordnete Will Nally brachte am Freitag im britischen Unterhaus einen Antrag ein, nach dem das Unterhaus mit Bedauern feststellen müsse. daß es kein Vertrauen mehr in General Macarthur als Oberbefehlshaber der UNO- Streitkräfte in Korea setzt. Der Antrag ist für eine De- batte bestimmt, es gilt aber als zweifelhaft, ob die Regierung die erforderliche Zeit zur Erörterung bereitzustellen gewillt ist. Zu Kampfhandlungen Gutausgebaute Grabenstellungen, ver- stärkt durch acht große Bunker, brachten den Vormarsch der Vereinten Nationen am Donnerstag im westlichen Abschnitt der ge- birgigen Mittelfront zum Stillstand. Meh- rere Angriffe auf die gegnerischen Stellun- gen brachen in dem zusammengefaßten Ab- wehrfeuer von schwerer Artillerie, Granat- werfern und Maschinengewehren zusammen. Die angreifenden Verbände mußten sich schließlich auf ihre Ausgangsstellungen zu- rückziehen und eingraben. An den anderen Abschnitten war der Widerstand teilweise schwächer, abgesehen von verschiedenen starkverteidigten Widerstandsnestern. Unter Umgehung dieser Kampfstellungen konnten die vordringenden Amerikaner ihre Tages- ziele erreichen, wo sie sich eingruben. Spähtrupps drangen bis auf 22 Kilometer nördlich des 38. Breitengrades vor. L L** L* Die französische Demokratie in der Krise Queuille kann sich nicht halten/ Uebergangskabinett Herriot? von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Paris. Am 12. und 13. April findet in der Pariser Nationalversammlung eine Diskus- sion über die Regierungspolitik statt, in deren Verlauf das Ministerium die Vertrauens- frage stellen wird. Nach der allgemeinen Ansicht wird die Volksvertretung der Regie- rung das Vertrauen verweigern und damit die 16. Krise seit 1946 entstehen. Viele Poli- tiker glauben, daß Staatspräsident Auri ol, der am Dienstag aus Kanada zurückkehrt, Eduard Herriot darum bitten wird, die Führung eines Uebergangskabinetts zu über- nehmen und das Land über die aufgeregte Wahlzeit hinwegzusteuern. Allerdings ist es immer noch unklar, ob die Wahlen überhaupt jetzt schon stattfinden werden. Die Mehrheit der Abgeordneten hat keine Lust, schon im Juni statt im Novem- ber vor die Wähler zu treten. Die Kommu- nisten deswegen, weil sie an die Verschlim- merung der sozialen und wirtschaftlichen Situation glauben und ein günstiges Wahl- klima für sich erhoffen, und die Volksrepu- plikaner, weil sie hoffen, daß ihre verzwei- felte Lage sich bis zum November bessern wird. Gueuille besteht nach wie vor auf dem Wahltermin im Juni, hat aber bisher nicht einmal innerhalb seines Kabinetts er- reichen können, daß darüber ein klarer Be- schluß gefaßt wurde. Die Stimmung in der Nationalversamm- lung wird täglich schlechter. Man übt die heftigste Kritik an der Regierung, der es nicht gelungen ist, rechtzeitig Maßnahmen zur Stabilisierung der wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse vorzunehmen. Diese Vorwürfe sind deswegen ungerecht, weil es ja gerade die Parteienvertreter in der Re- gierung sind, die sich bisher nicht einigen konnten. Innerhalb des Ministeriums be- stehen schärfste Spannungen. Der Finanz- minister, der Haushaltsminister und der Minister für die überseeischen Gebiete dro- hen mit dem Rücktritt. Die Wahlreform, die von der Nationalversammlung nach der ersten Lesung dem Rat der Republik über- geben wurde, wird allgemein als eine Un- geheuerlichkeit bezeichnet und hat keine Aussichten, in der jetzigen Form endgültig durchzugehen. Es gibt überhaupt kein Ge- biet, auf dem das auseinenderfallende Par- lament noch irgendwelche positiven Ent- schlüsse fassen könnte. Innerhalb der Re- gierungsmehrheit bestehen ebenso schwere Differenzen wie zwischen der Mehrheit und der Opposition. Samstag, 7. April 1951 pgobUE TON SE SC HHH. . — r 3 „Mer derfe wieder!“ Erhard verzichtet auf Aufbausparen Erschließung von Investitionsquellen in Vereinbarung mit der Wirtschaft vou unserer Bonner Redaktion Bonn. Völlig überraschend teilte Bundes- wirtschaftsminister Prof. Erhard am Freitag in Bonn mit. daß er das Aufbau- sparen fallen lassen will. In freier Verein- barung mit der Industrie sollen neue In- vestitionsquellen erschlossen werden. Ver- handlungen mit der Unternehmerschaft sind für Sonntag anberaumt worden. Am Montag tritt erstmals der Beratende Aus- schuß der Sozialpartner, der àus fünf Unter- nehmer und fünf Arbeitnehmervertretern besteht, zusammen, der sich ebenfalls mit den wirtschaftspolitischen Notwendigkeiten befassen wird. Die Kabinettsitzu ali Freitag, auf der die Wirtschaftliche Situs tion im Mittelpunkt stehen sollte, wurde abgesetzt, um Erhard die Möglichkeit zu 6 Beitritt der Bundesrepublik zum Sterling · Block Bon n.(gn.-Eig.-Ber.) Bundes wirtschafts- minister Professor Ludwig Erhard gab am Freitag in einer Pressekonferenz bekannt, daß die Bundesregierung den Beitritt zum Sterlingblock beschlossen hat. Das Kabinett habe seinem— Erhards— Vorschlag zuge- stimmt, der sogenannten„Transferable account area“ beizutreten. Für Deutschland ergebe sich durch diesen Schritt eine grö- gere Freizügigkeit im Sterlinggebiet, sagte Erhard. Diesem Entschluß kommt eine wichtige Bedeutung zu. Bislang hatte die Finanz- politik der Bundesregierung die Tendenz, unter allen Umständen den Anschluß an den Dollar und die harte Währung zu halten. Nunmehr jedoch will man aus der Erkennt- nis der Entwicklung, die England genommen hat, versuchen, auch währungspolitisch den Anschluß nicht zu verpassen. geben, die kommenden Entscheidungen vor- zubereiten. Die neue Entwicklung hat in Bonn einige Verblüffung ausgelöst. Noch vor drei Tagen entstand auf der Sitzung des inter- ministeriellen Koordinierungsausschusses der Eindruck, als sei Bundesfinanzminister Schäffer bereit zu resignieren. Daß jetzt Er- hard seinerseits das Steuer herumgeworfen hat, ist das Ergebnis langer Beratungen der letzten 48 Stunden, an der der neue Staats- sekretär Westriek und der Berater für Rohstoffragen Friedrich starken Anteil hatten. Auf einer Pressekonferenz, die der Bun- deswirtschaftsminister in Gegenwart seiner beiden Mitarbeiter am Freitag veranstaltete, nahmen die Teilnehmer den Eindruck mit, daß das Wirtschaftsministerium wieder festen Boden unter die Füße bekommen hat und nunmehr der Krise der letzten Monate energisch zu Leibe gehen will. Der Bundeswirtschaftsminister zeichnete folgende Hauptaufgaben: die Sicherstellung der Mittel für den Verbrauch in der Her- stellung der inneren, strukturellen Ausge- glichenheit der Investitionen, insbesondere bei Kohle, Energie, Stahl und Chemie und die Beteiligung an den Verteidigungsauf- gaben der westlichen Welt. Klarer noch als Erhard sprach der neue Rohstoffberater Friedrich, der von sich sagte, daß er keine„rote Mütze“ tragen wolle und bereit sei, in den nächsten Mo- naten„der unpopulärste Mann Deutsch- lands“ zu werden, die Dinge an. Man müsse aus der„Hügel- Perspektive“ heraus und Schluß machen mit dem zweichlichen La- mentieren“. Die internationale Weltmarkt- entwicklung habe in Westdeutschland keinen übermäßigen Einbruch erbracht. Die Arbeits- losigkeit, die Preistendenzen seien in ihrem Rahmen geblieben, der Export sei angestie- gen. Die Schwierigkeiten der Zahlungsbilanz sind nach Friedrichs Ansicht durchaus natür- lich, denn keine Theorie führe an dem Tat- bestand vorbei, daß Westdeutschland aus sich selbst heraus nicht leben könne. Aus den Darlegungen des Wirtschafts- ministers und seines Mitarbeiters ging her- vor, daß man die Wirtschaftsgesetzgebung mit allen Mitteln ausbauen will und nun- mehr nachdrücklich jene Lenkungsmaßnah- men ergreifen wird, die die Kritiker Prof. Erhards schon lange fordern. Zu den Zielen gehört auch die Wahrung der Währung durch einen ausgeglichenen Haushalt. Die Schäffersche Sondersteuer wird darum durch- geführt. Zur, Sicherstellung der Subventio- nen müssen 400 Millionen DM für Getreide und Margarine aufgebracht werden. Außer- dem wird man Verbilligungsscheine für zehn Millionen Minderbemittelte drucken. Der einzelne Schein soll einen Wert von drei DM besitzen, so daß hier noch einmal 360 Millionen DM zusätzlich benötigt wer- den. Ein weiteres Ziel ist die„Steigerung des Exportes mit allen Mitteln“. Zu seiner Verwirklichung erwartet der Minister vom deutschen Volk die Bereitschaft zu wirk- lichen Opfern, damit endlich„der schlechte Eindruck verwischt werde, den die weiche, widerstandslose Haltung vieler Deutscher in den letzten Monaten in der ganzen Welt gemacht habe“. 5 Bonner Jeleſonai: Wieder Saardebalie? von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Die Saarfrage ist zum politischen Thema Nr. 1 in der Bundeshauptstadt ge- worden. In hartem Ringen versuchten der französische Planungskommissar Monnet und Prof. Hal lstein eine Lösung zu fin- den. Die Frage scheint offen bleiben zu müssen, bis der Bundeskanzler in Paris mit Außenminister Schuman zusammentrifft. In- zwischen wächst der Pruck des Parlaments, das einen klaren Standpunkt durch eine ein- deutige Erklärung herbeiführen will. Die Sozialdemokraten haben eine Saardebatte noch vor der Pariser Reise Dr. Adenauers gefordert. Eine Entscheidung des Altesten- rates konnte nicht gefällt werden, so daß unter Umständen eine Kampfabstimmung des Plenums bevorsteht, ob dieses heikle Thema in der kommenden Woche oder erst nach der Rückkehr des Bundeskanzlers auf die Tagesordnung gesetzt werden soll. Nach der Interpellation der SPD, in der eirie eindeutige Festlegung der westlichen Besatzungsmächte dahingehend verlangt wird, daß das Saargebiet bei Deutschland zu belassen ist, stößt nunmehr auch die CDU/ CSU vor. Sie verlangt, daß ein deutscher Bevollmächtigter ins Saargebiet entsandt wird, der bis zur Regelung durch den Frie- dens vertrag die Wahrung der Rechte der Be- völkerung kontrollieren soll.„Das Saarland ist völkerrechtlich und staatsrechtlich ein Teil Deutschlands, das nach der bindenden Erklärung der vier Besatzungsmächte über die Uebernahme der höchsten Regierungs- gewalt in Deutschland innerhalb der deut- schen Grenzen vom 31. Dezember 1937 liegt“, heißt es in der Begründung der Interpella- tion der CDU/ CSU. N Die Bundesregierung befindet sich in einer schwierigen Lage. Sie wird von den beiden größten Parteien des Hauses aufge- fordert, zu einer Frage Stellung zu nehmen, an der unter Umständen der Schumanplan scheitern kann. In den Besprechungen mit Monnet soll eine Lösung noch nicht sichtbar geworden sein. Beide Partner sind sich dar- über einig, daß die Saarregierung keine Un- terschrift unter das Schumanplan- Vertrags- dokument leisten soll. Man will also— mit anderen Worten— die Frage als solche aus- klammern. Die Franzosen betonen, daß ihnen die wirtschaftliche Vertretung des Saarge- bietes obliege, während der Bundeskanzler auf dem Standpunkt beharrt, daß die Ver- tretung der Saarinteressen der Bundesrepu- blik zustehe. MORGEN 1 Samstag, 7. April 1951 Mit uns- für uns Die wochenlange erbitterte„große De- batte“ über die amerikanischen Truppen- entsendungen nach Europa ist zu Ende. Der Senat hat in diesen Tagen, zwei Jahre nach der Geburt des Atlantikpaktes, der mili- täruschen Europapolitik der Regierung den Segen erteilt, und darüber hinaus das Ter- rain für zukünftige Entscheidungen frei ge- macht. Es ging aber eigentlich weniger um diese Politik selbst, deren Notwendigkeit auch von den heftigsten Gegnern des Weißen Hauses nicht mehr bestritten wird, sondern um die Vollmachten des Präsidenten und das Aufsichtsrecht des Kongresses, so daß die ganze Debatte zu guterletzt einen kon- stitutionellen und mehr innen- als außen- politischen Charakter annahm. Außenpoli- tisch gesehen ist aber festzustellen, daß das oft beschworene Gespenst eines Neo-Isola- tionismus— von Washington wohl selbst gelegentlich mit dem Hintergedanken an die uropsische Saumseligkeit in Sachen Ver- teidigung beschworen— sich mit dem Ab- schluß der Debatte wohl endgültig verflüch- tigt hat. Kein Zweifel übrigens, daß ein derartiger wie auch immer gearteter Isola- tionismus nichts anderes als ein Anachro- nismus wäre, angesichts der weltweiten Ver- pflichtungen und Engagements der Vereinig- ten Staaten praktisch Selbstmord, zumindest aber ein weltentsagender Rückzug in die trügerische Ruhe eines Klostergartens. Eine solche Ruhe aber, quasi das„otium cum dignitate“ eines verdienten Helden erlaubt die Weltgeschichte nicht, einer Großmacht, die die Rolle des Weltgewissens übernom- men hat und sich in ihr gefällt, schon ein- mal gar nicht. So bleibt für uns das wich- tigste Fazit dieser Debatte weniger der Sieg Trumans und die mehr oder weniger wirk- samen parlamentarischen Sicherungen gegen militärische Abenteuer, sondern, wenn nicht Alles trügt, die Kristallisierung einer von innenpolitischen Schwankungen mehr und mehr unabhängigen selbständigen und kon- Sequent verfolgten außenpolitischen Kon- zeption, einer Außenpolitik, die als ein un- antastbares Credo über dem Streit der bei- den großen Parteien steht. Auf das stets ängstliche, in Furcht und Panik mitgezerrte Europa wird diese ame- rikanische Entwicklung ihren Eindruck nicht verfehlen. Europa bedarf noch auf lange Sicht der Hilfe und es ist gewiß ermutigend, der Unterstützung weiterhin sicher zu sein, wie ein kleines Kind es liebt, der Mutter Rockschürze in greifbarer Nähe zu wissen. Aber man wird auch gut daran tun, sich Hinsichtlich der amerikanischen Beweg gründe keinerlei Illusionen hinzugeben. Die Amerikaner im Weißen Haus, im Pentagon und im Capitol lieben Europa nicht um sei- ner selbst willen und aus verwandtschaft- licher Sentimentalität, sondern aus sehr realen strategischen und wirtschaftspoliti- schen Ueberlegungen heraus, die in der ein- deutigen Feststellung gipfeln, daß die erste Verteidigungslinie der Vereinigten Staaten in Europa verläuft. Um Augenblick geht sie mütten durch Deutschland.) Mit anderen Worten: Europa ist auf Ge- deih und Verderb mit dem Schicksal der Vereinigten Staaten verbunden. Diese Tat- sache ist nicht zu übersehen, wenn man sich nicht, anstatt Politik zu betreiben, gefähr- lichen utopischen Träumereien hingeben Will. Aber gegen die relative Sicherheit, die der Schutz und die Freundschaft einer Welt- macht darstellen, steht die Gefahr der Frontlinie eben dieser Macht, deren Bürger Ansichten über Krieg und Frieden haben können, die, wie der Pariser„Monde“ dieser Tage sinngemäß schrieb, nicht unbedingt mit denen der einem unmittelbaren Angriff aus- gesetzten Europäer identisch sein müssen. Diese Differenz der Anschauungen ist ganz zwangsläufig ein Faktor der geographischen Lage und des eigenen Erlebens. Daher ergibt sich für Europa ebenso Zwangsläufig die dringende Notwendigkeit, die vorhandenen Mittel und die großzügig, aber nicht preislos gewährte amerikanische Unterstützung so zu verwenden, daß die Chancen der Unantastbarkeit so groß als möglich gemacht werden. Europas Gewicht Wächst mit seinem Zusammenschluß und Europas Unabhängigkeit und damit seine Sicherheit ist einzig eine Frage dieses seines Gewichtes auf der Waage der weltpolitischen Eritscheidung. Neben der hypothetischen Gefahr eines Angriffs aus dem Osten steht ebenso groß und ebenso tödlich die Gefahr, in einen Krieg der beiden Antagonisten hineingerissen zu werden— eine Gefahr, über die angesichts der Entwicklung im Fer- nen Osten keine Illusion bestehen darf. In unserer Zeit sind die so notwendigen Differenzierungen einer schrecklichen Ver- einfachung bei der Beurteilung aller poli- tischen Vorgänge gewichen. Es gibt nur noch schwarz und weiß, pro und contra: ein grauenhaft mechanisierter Denk-Plan ohne Gnade. Mehr denn je bedarf es daher der Mächte des Ausgleichs, deren Rolle keines- wegs mit der„Neutralität“ und ähnlichen Slogans zu tun hat, sondern die ganz im Gegenteil und sehr bewußt eine natürliche Funktion erfüllen müssen, ähnlich den Klimazonen zwischen den Polen. Hier sehen wir die Chance Europas und seine Mission, die aber ohne Stärke und Selbstbewußtsein nicht zu erfüllen ist. Hans H. Hausser USA-Divisionen kommen bald nach Europa Washington.(dpa-JNS) Die USA-Armee teilte mit, daß die Vorbereitungen zur Ent- sendung von vier Divisionen nach Europa beschleunigt vorangetrieben werden. Die ersten Verbände sollen kurz nach Verab- schiedung einer Entschließung des Reprä- sentantenhauses, die der„Truppen: für- Europa- Vorlage“ des Senats entspricht, ein- geschifft werden. Der US-Senat hat der Entsendung der vier Divisionen bereits zu- gestimmt. Bei diesen Divisionen, die nach Deutsch- land verlegt werden, wird es sich vermut- lich um die 2. Panzerdivision in Fort Hood (Texas), die vierte Infanteriedivision in Fort Berning und voraussichtlich um zwei Divi- sionen der Nationalgarde, Die Panzerfaust von Dietramszell/ vn schafe Der Lehrmeister der Panzertaktik des ehe- maligen deutschen Heeres, der frühere Generaloberst Gude- rian, hat der Bundes- regierung eine Manö- verkritik zugeschickt. Er hat das auf dem Wege der Publikation einer Broschüre getan, die soeben unter dem Titel„So geht es nicht!“ im Kurt Vo- Winckel- Verlag Hei- delberg, herausge- kommen ist. Wir ha- ben die ehrliche Absicht gehabt, die neueste Veröffentlichung Guderians ebenso unvor- eingenommen zu lesen wie vor kurzem seine „Erinnerungen eines Soldaten“, weil wir die Auffassung vertreten, daß wir im Interesse der historischen Erforschung der Vergangen- heit sehr viel Geschichtsmaterial anhäufen müssen. N Wir sind enttäuscht worden. Guderian hat die Basis der sachlichen Diskussion ver- lassen und das Exerzierfeld der Polemik be- treten. Der ehemals maßgebliche deutsche Panzerchef macht auf dem Terrain der Politik Hinlege- Ubungen. Mit Sprung- auf- marsch-marsch läuft Guderian querfeldein, sozusagen ohne Rücksicht auf Tarnung und Fliegersicht. Was er in der Panzertaktik in bezug auf das Vorgehen konzentrierter Ver- kehrsmassen gelehrt hat, macht er in der Politik falsch. Guderian läßt sich auf ein Gefecht ein, das von seiner Seite ungenügend vorbereitet worden ist. Der ehemalige Gene- obok fa i E u H E 8 nicht! ae ek i etbels tee raloberst schießt nach allen Seiten Salven ab: gegen Frankreich, gegen Großbritannien, gegen die Vereinigten Staaten. Eine geballte Ladung wird dem Schu- manplan vor den Bug gesetzt. Guderian richtet seine Rohre gegen zahl- reiche Objekte. Seine Broschüre kann man mit einem Panzer vergleichen, der, losgelöst von seiner Formation, wildfeuernd kreuz und quer über das Gelände fährt. Die logi- sche Anlage und die publizistische Kompo- sition des Buches hat enttäuscht. Guderian hat keinen Diskussionsbeitrag zur Situation unserer Zeit geleistet. Er hat Parade abgenommen. Er hat gerufen„Buna desregierung stillgestanden!“ Und dann hät er getadelt in der Art und Weise, wie es ein pedantischer Regimentskommandeur zu tun pflegt. Er hat aber nicht gesagt, wie es besser gemacht werden kann. Er hat bloß Kritik geübt. Er hat erklärt:„Wenn die Bundesregierung in diesem Zusammenhang kritisiert wird, dann richtet sich der Wider- stand in erster Linie gegen die Bereitwillig- keit, mit der der Bundeskanzler den Wün- schen der Westmächte auf Aufstellung deut- scher Kontingente entgegenkam. Der Bun- deskanzler war nicht Soldat. Er meinte zwar, er sei ein Mann, der Verständnis für das Soldatentum habe. Aber wir dürfen doch wohl einige Zweifel zum Ausdruck bringen, ob dieses spät zu Tage getretene Verständnis sich über die oberflächliche Erkenntnis er- hebt, daß man auf die Dauer überhaupt zur Verteidigung Deutschlands wieder Soldaten gebrauche.“ Soweit Guderian. Ganz langsam stieg in uns eine leise Ahnung auf. Aus ihr wurde Amtsenthebung Kerstens beantragt Karlsruher Dienststrafxammer vor einer schweren Entscheidung 5 Von unserem M- Korrespondenten Karlsruhe. Das gegen den Leiter des Ober- versicherungsamtes Karlsruhe, Regierungs- direktor Dr. Otto Kersten, eingeleitete Verfahren, das durch die Ueberschreitung des Etats des Oberversicherungsamtes aus- gelöst wurde, ist nunmehr in ein neues Stadium eingetreten. Das gegen Kersten be- antragte Dienststrafverfahren— wir be- richteten bereits am 16. März darüber— ist eingeleitet worden, nachdem sich die Dienst- strafkammer für richterliche Beamte nach Ueberwindung schwerwiegender Bedenken für zuständig erklärt hat. Ueber die eben- falls beantragte Amtsenthebung Dr. Kerstens Konnte jedoch bisher noch nicht entschieden werden, da Dr. Kersten seit einiger Zeit er- krankt ist und zuvor persönlich gehört wer- den muß. Das Verfahren, das mit einer öffentlichen Verhandlung der Dienststraf- kammer abgeschlossen wird, ist, wie der Vorsitzende der Dienststrafkammer unserem Korrespondenten gegenüber betonte, nicht ganz einfach, weil es sich bei Dr. Kersten um einen Richter eines Verwaltungsgerich- tes handelt, und die Kammer infelgedessen anders zusammengesetzt sein sollte. Der Fall ist im Gesetz War vorgesehen, die Ausfüh- rungsbestimmungen sind jedoch noch nicht erlassen worden. Dr. Kersten werden eine Reihe von Vor- würfen gemacht, die zu dem Dienststrafver- fahren führten. Sie beziehen sich teilweise auf seine dienstliche Tätigkeit, teilweise auf die Verwaltung der Arbeitsgemeinschaft der Aerzte durch ihn. Der wesentlichste Vorwurf dienstlicher Art ist, daß er den Etat über- schritten habe und daß er in einem Ent- wurf für den Verband der Kriegsbeschä- digten, der sich gegen eine Stillegung des Oberversicherungsamtes wandte, den Ar- beitsminister verdächtigt haben soll, sich mit dem Eingriff einer Rechtsbeugung schuldig gemacht zu haben. Im Hinblick auf die Verwaltung der Ar- beitsgemeinschaft der Aerzte wurden bei einer in seiner Wohnung in Ettlingen durch- geführten Haussuchung die Rechnungen der Arbeitsgemeinschaft beschlagnahmt und Ker- sten der Untreue gegenüber der Arbeitsge- meinschaft beschuldigt, obgleich diese gegen Kersten keine Anzeige erstattet hat. Ihm 2 wird vorgeworfen, in seiner Wohnung Ein- bauten auf Kosten der Arbeitsgemeinschaft vorgenommen zu haben. Wie der Verteidi- ger Dr. Kerstens dazu mitteilt, handelt es sich um den Einbau einer Doppeltür und eines Schnakenfensters. Kersten, der geh- behindert und fast erblindet ist, habe die Arbeiten für die Arbeitsgemeinschaft teil- weise in seiner Wohnung ausgeführt und sich für das dazu benutzte Zimmer Miete und FHeizungskosten aus den Geldern der Arbeitsgemeinschaft zugewiesen. Die Vertei- digung macht ferner darauf aufmerksam, daß die Regierung in früheren Jahren Ker- sten ein Arbeitszimmer zu Hause zugestan- den und ihm von sich aus dafür Miete ge- zahlt habe. Zu dem Vorwurt, Kersten habe für seine Ehefrau eine Vergütung in Höhe von rund 1300 DM. in Anspruch genommen, teilt die Verteidigung mit, daß die Ehefrau Dr. Ker- stens, die früher seine Sekretärin und wis- senschaftliche Mitarbeiterin im Oberver- sicherungsamt war, die erkrankte Sekretä- rin Kerstens zwei Monate lang vertreten habe. Kersten habe ihr für diese Zeit das- selbe Gehalt bezahlt, das sie früher bel ihrer Anstellung im Oberversicherungsamt hatte. Schließlich wird Kersten vorgeworfen, er habe einen Kühlschrank an die Arbeits- gemeinschaft verkauft und dabei die Rech- nung einer Karlsruher Firma verwendet, um den Eindruck zu erwecken, als hätte diese den Kühlschrank geliefert. Nach der Dar- stellung der Verteidigung hat Kersten sei- nen Kühlschrank, der geräuschlos lief, im Handel aber nicht zu haben war, herrichten lassen und dem Laboratorium der Arbeits- gemeinschaft der Aerzte zur Verfügung ge- stellt und sich dafür einen anderen, nicht geräuschlosen Kühlschrank gekauft. Die Verteidigung ist bei dieser Sachlage der Auffassung, daß von einer Untreue Kerstens in allen diesen Fällen nicht die Rede sein könne. Die Dienststrafkammer ist bemüht, den Fall Kersten sobald wie möglich zum Ab- schluß zu bringen, doch wird mit einer Ent- scheidung in den nächsten Wochen und Mo- naten kaum zu rechnen sein. eine Gewißheit, als wir ein paar Seiten später lasen:„Die Gesinnung des Staats- Wesens, insbesondere der Bundesregierung gegenüber dem Soldatentum als solchem be- darf einer Aenderung. Wir bedauern, daß die Mehrzahl der Mitglieder der Bundesregie- rung wie des Bundestages nicht Soldaten Waren.“ Rums— es hat in Bonn eingeschlagen. Guderian hat in Dietramszell in Bayern, wo er lebt und schreibt, eine Panzerfaust gegen die Bundeshauptstadt abgeschossen, gegen dieselbe Bundeshauptstadt, in der als Mili- tärberater der Bundesregierung der ehe- malige General Speidel fungiert. Jetzt däm- mert's. Wer will behaupten, daß Guderian, indem er Bonn avisiert, nicht auch Speidel im Fadenkreuz sieht? Speidel war der Stabschef Rommels wäh- rend der Normandie- Invasion. Guderian war zu jener Zeit Genèralinspekteur der Panzer- truppen. Speidel hat in der historischen Nacht zum 6. Juni 1944 die ersten Einsatz- befehle für die Panzerdivisionen in Frank- reich gegeben. Die Richtigkeit dieser Befehle ist oft angezweifelt worden. Malte Pletten- berg bemängelt in seinem Buch„Guderian“ (abz-Verlag, Düsseldorf)„Der General Spei- del hielt die 2. Panzerdivision im Raume von Paris zurück, um sie zum Einsatz gegen „innere Feinde“ bereit zu haben. In einer Stufe, in der das Schicksal der Invasion auf des Messers Schneide steht, wirft man nicht alle verfügbaren Kräfte an die Front. So spielt man aus der Hinterhand.“ Man muß wissen, daß Speidel nach dem 20. Juli 1944 verhaftet worden ist. Und man muß wissen, daß Guderian in seinem Buch „Erinnerungen eines Soldaten“ über das Attentat mit Nachdruck geschrieben hat: „Ich selbst lehne den Mord in jeder Form Ab... Deshalb kann ich den Entschluß zum Attentat nicht gutheißen. Ich muß es ab- lehnen, jene Leute Widerstandskämpfer zu nennen, die nur hinter den Kulissen ge- tuschelt haben, daß sie anderer Ansicht seien, die nur andere Leute anzustiften ver- suchten.“ a Zwischen Speidel und Guderian liegt eine Welt. Sie ist so groß und von so gewaltigen Konflikten beherrscht, daß es unmöglich er- scheint, ihre Existenz zu übersehen. Man darf mit Sicherheit annehmen, daß mit der zunehmenden Problematik der westeuropäi- schen Verteidigung 1 alte Konfliktstoffe wieder aufgewärmt werden. Die differen- zierte Denkart in der Wehrmacht des Drit- ten Reiches in bezug auf die Bindung an den Eid und die stille Rivalität zwischen den Reservisten, die sich wegen ihrer Beförde- rung nicht anzustrengen brauchten und den „radfahrenden Aktiven“, die sich das Sol- datenhandwerk zum Lebensberuf erwählt hatten, wird in einer etwaigen künftigen deutschen Armee sehr zu beobachten sein. Vorläufig beschäftigen sich die ehemali- gen Generale mit Zielübungen. Guderian hat den Anfang gemacht. Er beobachtet genau, Was in Bonn gespielt wird. Manchmal ruft er:„Ziel erkannti“ Dann kracht es. Diesmal ist es eine Broschüre gewesen, eine Publika- tion von fragwürdigem Diskussionswert. Dfe Generale Speidel und Heusinger, die militä- rischen Berater der Bundesregierung, wer- den zu ihrer Sicherung etwas tun müssen. Guderian sucht nach einer günstigen Aus- gangsposition für seine Auseinandersetzung mit der Bundesregierung über die Verteidi- gungsfrage und damit Berührung mit Spei- del. Starke Kräfte und Gegenkräfte sind am Werk. Man hört ganz deutlich die Geräusche der Reibungen der persönlichen Sympathien und Antipathien. Guderian greift an. Deutsch- alliierte Sicherheitsgespräche Bonn.(dpa) Nach dreiwöchiger Unter- brechung wurden am Freitag auf dem Petersberg die Sicherheitsgespräche zwi- schen deutschen und alliierten Militärsach- verständigen wieder aufgenommen. Von deutscher Seite waren der Bundesbevoll- mächtigte für die Unterbringung der alli- ierten Besatzungstruppen, Theodor Bla n k, und die beiden früheren Generale Dr. Hans Speidel und Adolf Heusinger so- wie Oberst à. D. Graf Klelmannsegg vertreten. Die Verteidigung der westlichen 5 Hemisphäre Washington.(dpa-REUTER) Das Plenum der inter amerikanischen Außenministerkon- ferenz in Washington nahm einstimmig die heiß umkämpfte Empfehlung an alle 21 Re- publiken der beiden Amerika an, besondere Einheiten ihrer Streitkräfte für die Vertei- digung des amerikanischen Kontinents und für den Dienst als UNO- Kontingente auf- Zustellen. Die amerikanischen Republiken sollen nach dieser Empfehlung unverzüglich re Möglichkeiten überprüfen und bestim- men, welche Maßnahmen sie zur Verteidi- gung der westlichen Hemisphäre und zu den Bemühungen der UNO um kollektive Sicherheit beitragen können. In dem ange- nommenen Antrag heißt es, die derzeitige Weltlage erfordere die positive Unterstüt- zung aller amerikanischen Republiken für die kollektive Verteidigung der beiden Amerika und Zusammenarbeit mit der UNO zur Verhinderung und Bekämpfung der Aggression in anderen Teilen der Welt. Truman- Attentäter zum Tode verurteilt Washington.(dpa-REUTER) Der Porto- rikaner Oscar Collazo wurde am Freitag zum Tode verurteilt, weil er bei seinem Attentatsversuch auf Präsident Truman im November letzten Jahres einen Wachmann des Weißen Hauses erschossen hatte. Die Hinrichtung wurde auf den 26. Oktober fest- gesetzt. Wieder dicke Luft in Palästina New Lork.(dpa- RH¹UTER) Die israe- Usche UNO-Delegation ersuchte den Sicher- heitsrat am Donnerstag, die Zwischenfälle im israelisch- syrischen Grenzgebiet vordring- lich auf die Tagesordnung zu setzen. Die Delegation warf Syrien aggressive Gewalt- tätigkeit vor. Außerdem habe sich Syrien vorsätzlicher Verletzungen des Waffenstill- standsabkommens schuldig gemacht. In dem Schreiben des israelischen Chef- delegierten Abba Eban an den Vorsitzen- den des Sicherheitsrats. in dem auf die jüngsten Grenzzwischenfälle Bezug genom- men wird, heißt es, die Entwässerungs- arbeiten in den Huleh-Sümpfen beim See von Genezareth seien mit voller Kennteiis Syriens und der UNO seit vier Monaten ungehindert vonstatten gegangen. In neue- ster Zeit hätten, so behauptet der israe- ische Delegierte, die Syrer in sieben Fäl- len das Waffenstillstandsabkommen ver- letzt. Israel müsse die syrische Haltung als absichtlichen und böswilligen Frontal Angriff auf die friedfertige Erfüllung des von der UNO gebilligten Waffenstillstands- abkommens von Rhodos ansehen. Am Donnerstag hatten israelische Flug- zeuge befestigte syrische Stellungen in der Nähe des Sees Genezareth angegriffen. Dies war nach israelischer Darstellung eine Vergeltungsaktion gegen syrische Ueber- griffe auf israelisches Gebiet, bei denen am Mittwoch sieben israelische Polizisten ums Leben kamen. Die ägyptische Regierung hat am Frei- tag Großbritannien und die Vereinigten Staaten ersucht. in Palästina einzugreifen, um die israelische„Aggression“ gegen Syrien zu beenden. Ein syrischer Militärsprecher erklärte am Freitag, Syrien werde alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen. um seine Grenzen gegen eine israelische„Aggres- sion!“ zu schützen. Von jüdischer Seite seien nach den Bombenangriffen auf syrische Stellungen verschiedene arabische Häuser en der syrisch-israelischen Grenze in die Luft gesprengt worden. Parlamente der Westmächte sollen Besatzungskosten überprüfen Bonn.(UP) Die FDP-Fraktion will den anderen Parteien im Bundestag vorschlagen, den Haushaltsposten„Besatzungskosten“ erst dann zu beraten, wenn die Heimatparla- mente der drei Besatzungsmächte die Höhe der vorgesehenen Ausgaben überprüft ha- ben. Die Behandlung des Besatzungshaus- halts im Plenum des Bundestages wurde auf Grund eines damit zusammenhängenden FDP- Antrages am Donnerstag bereits von der Tagesordnung abgesetzt. Die ersten Schiffbauaufträge Hamburg.(g.k.-Eig.-Ber.) Die vor zwei Tagen feierlich verkündete Freigabe des deutschen Schiffbaues hat zu einem ersten großen Bauauftrag geführt. Die bekannte Hamburg-Amerika-Linie und der Norddeut- sche Lloyd, zwei der größten deutschen Reedereien, haben ein gemeinsames Bau- programm aufgestellt, das vierzehn schnelle Frachtschiffe für den Linienverkehr mit einer Gesamttragfähigkeit von 128 000 Ton- nen umfaßt.. Bundesrat billigt Blitzgesetz Bonn.(dpa) Der Bundesrat billigte am Freitag nach knapp halbstündiger Beratung den vom Vermittlungsausschuß vorgeschla- genen und vom Bundestag bereits angenem- menen Kompromißgvorschlag zum sogenann- ten Blitzgesetz über die Verlängerung der Sitzungsperiode der Landtage in Württem⸗ berg- Hohenzollern und Südbaden. Für die Billigung stimmten die Länder Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen. Schles- Wig- Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg- Hohenzollern. Beamtenbund mit fünfzehn Prozent nicht zufrieden Köln.(UP) Der Deutsche Beamtenbund Wies am Freitag Pressemeldungen zurück, demzufolge die Gewerkschaften ihre Zu- stimmung zu einer 15prozentigen Gehalts- erhöhung für Beamte gegeben hätten. Ein Sprecher des Deutschen Beamtenbundes er- klärte, daß der Beamtenbund als gewerk- schaftliche Organisation der 15prozentigen Steigerung der Beamtengehälter in„keiner Weise“ zugestimmt habe. 1 Der landespolitische Kommentar: Landesparteitag der Opposition Vom ersten Tage an, seit nach dem totalsten Zusammenbruch aller Zeiten deutsche Männer und Frauen politische Verantwortung wieder übernehmen durften, Christlich- Demokratischen Unjon auch in dem neugeschaffenen Lande mit an dieser Verantwortung getragen, Obwohl erfahrene Taktiker und Praktiker davon ab- rieten, sich in einer geradezu verteufelten S, tuation und dazu noch am schwankenden Gän- gelband einseitig beratener Besatzungsmächte vor der Zeit politisch zu verbrauchen, nahmen die Männer und Frauen der CDU aus Ge- wissensgründen politische Verantwortung auf sich. Man wird nicht gerade sagen können, daß sie von ihren Partnern besonders gern gesehen worden wären. Von Anfang an durfte die CDU ihren schweren Packen schleppen, ohne daß man die Tatsache respektiert hätte, daß der Union als größter Partei im Lande gewisse Ansprüche nicht abzustreiten wären. Von Anfang an befaßte sich eine auf das Ab- sprechen gespannte zudringliche Kritik mit ihren Wahlerfolgen, und als eine gesundere Differenzierung im Parteiwesen möglich war, fehlte es der CDU nicht an weisheitstrunkenen Beurteilern, die von ihr nur noch ein Firmen- schild oder einen Grabstein übrig sehen woll- ten. Die CDU hat Einbußen erlitten, Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Einem Ueber- maß von nicht gerechtfertigten Erwartungen konnte die CDU allerdings nicht genügen und auf eine unbeirrbare realistische Beurteilung politischer Vorgänge konnte sie sich nicht bei allen ihren Wählern verlassen, zumal da ihr ein Zurückstellen der gewichtigsten Ansprüche bei Wählern wie Gegnern als Weichheit und mangelnde Durchsetzungskraft ausgelegt wur- den. Während sich Wähler still verkrümelten, glaubten Gegner in Vorenthaltungen und Zu- mutungen weitergehen zu sollen und zu kön- nen, bis daß der Geduldsfaden endlich riß und die Union bei der Kabinettsbildung in Oppo- sition zu gehen entschlossen war. Ob Augen- blick und Veranlassung gut oder schlecht ge- wählt waren, wird nie übereinstimmend be- urteilt werden können. Daß der Gang in die Opposition nicht unbedingt auf der Sonnenseite liegt, dürfte sich mittlerweile gezeigt haben, dals„Abwesende“ gern ins Unrecht versetzt werden, ist ein lästiges Nebenprodukt unserer kleinlichen politischen Betriebsamkeit über- haupt, und daß sich die Hinterbliebenen in die teilen Hinterlassenschaften„voll und ganz“ wollen, war zwar ehedem paradox, heute be- stätigt es die Zeit— sagt schon Shakespeare. Auf ihrem fünften Landesparteitag am Samstag und Sonntag in Mannheim will die CDU offenbar, laut Programm, sich Rechen- schaft geben von der Situation, in der sie in Land und Bund steht. Da sie nicht nach neuen Ideen Ausschau zu halten braucht, wird sie alle mre Aufmerksamkeit auf die Gewinnung und Herausforderung neuer Energien lenken können. Damit iin Zusammenhang stehen wohl auch gewisse personelle Veränderungen in der Landesleitung, die in Aussicht genommen sein sollen. Und dann dürfte die Union sich krel und reif gemacht haben zu einer konstruktiven Opposition, an der die Handelnden niclit länger vorbeisehen können. kein Katholik? Köln.(dpa) Maßgebende Kreise der katho- lischen Kirche in Köln bedauerten, daß bei der Auswahl eines deutschen Botschafters beim Heiligen Stuhl die Frage der Konfes- sion überhaupt erwogen werde. Von einer Tradition des Deutschen Reiches, beim Va- tikan nur evangelische Botschafter zu er- nennen, könne keine Rede sein. Das Deut- sche Reich habe seit 1919 erst zwei Bot- schafter beim Heiligen Stuhl gehabt. Auch in anderen Ländern sei es durchaus üblich, Katholiken als Vertreter zum Vatikan zu entsenden. Die Gewohnheit der früheren preußischen Diplomatie, einen evangelischen Botschafter nach Rom zu schicken, könne heute kaum als Argument angeführt wer- den. Als voraussichtlicher deutscher Botschaf- ter beim Vatikan wird der CDU/ CSU-Bun- destagsabgeordnete Dr. Hermann Pünder genannt. Er ist Katholik. Von 1871 bis 1919 befand sich nur ein Vertreter Preußens be- ziehungsweise Bayerns beim Vatikan. Evangelische Synode beendet Hamburg.(dpa) Die Synode der Evange- lischen Kirche in Deutschland hat unter dem Vorsitz von Präses Dr. Dr. Heinemann die Kirchengesetze zur Ordnung des Evangeli- schen Hilfswerks und über den Diakonischen Beirat nahezu einstimmig angenommen. Mit diesen beiden Gesetzen hat die„Diakonische Synode“ in Hamburg die diakonischen Auf- gaben der Kirche gesetzlich verankert. Das Hilfswerkgesetz, das an Stelle des bisher gültigen vorläufigen Gesetzes tritt, wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland, ihren Gliedkirchen und den Gemeinden ge- tragen, wobei durch die neu eingeführte Dezentralisierung den Gliedkirchen größere Verantwortung und Initiative auferlegt wer- den. Von besonderer Bedeutung ist die Be- stimmung des neuen Gesetzes, daß das Hilfswerk in Zukunft keine eigenen wirt⸗ schaftlichen Unternehmungen unterhält. Der neugebildete Diakoniebeirat der Evangeli- schen Kirche in Deutschland ist eine Arbeits- gemeinschaft, die die in der christlichen Liebestätigkeit arbeitenden Werke der Kirche untereinander und mit den Organen der EKD zusammenführt. Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat nach Abschluß ihrer Tagung in Hamburg„an alle Gemeinden in West und Ost“ ein Wort gerichtet, das zu Pfing- sten von den evangelischen Kanzeln in Deutschland verlesen werden soll. Nachdem die Kirchenversammlung von Eisenach 1948 Sehet den Menschen“ und der Essener Kirchentag 1950„Rettet den Menschen“ ge- rufen habe,„rufen wir in der uns auf- erlegten gemeinsamen Verantwortung noch einmal: Dienet dem Menschen!“ Das Wort der Synode an die Gemeinden Weist auf die ungeheure Not der Flüchtlinge, Arbeitslosen und Alten, das Wohnungselend unzähliger Menschen hin und ruft die Chri- sten zum Opfer auf. 5 Samstag, 7. Apru 1951/ Nr. 81 hatten Mitglieder der Württemberg-Baden gut f. w. k. 5 beulscher Vatikanbotschäfter Pe cc enn 82 2 m N g: E eee 2 / ei 88 „ e Nr. 81/ Samstag, 7. April 1931 MORGEN tar: 5 otalet N In sieben Jahren werden von jedem Dol. Münge lar, den amerikanische Familien für Le- wied bensmittel ausgeben, 50 Cent auf Tiefkühl- er der produkte entfallen. Diese Prophezeiung in dem stammt aus maßgeblichen Kreisen der Tief- -Baden kühlindustrie, die überzeugt sind, daß die Obwohl Jahr für Jahr zunehmende Verwendung on ab- kältekonservierter Nahrungsmittel weiter- ten l. bin andauern wird. i 10 ü Keine andere neue Industrie in den USA, nahm nicht einmal das Fernsehen. hat seit dem us Ge- letzten Wellkrieg einen derartigen Auf- ing aut schwung zu verzeichnen wie die Produktion können, tiefgekühlter Lebensmittel. Die neuen Er- rs gern zeugnisse haben die amerikanische Küche durfte bereits weitgehend umgestaltet und die Legen Hausfrauen von der jahreszeitlichen Spei- 14 senfolge unabhängig gemacht. ar Tiefgekühlte Nahrungsmittel bedeuten 1as Ab- für die Hausfrau eine noch größere Zaiter- iK mit sparnis als die Waschmaschine und der sundere Staubsauger, auch nimmt der Wochenvorrat ch War, an Gemüse für eine vierköpfige Familie nur menen den Raum von zwei kleinen Fächern in 1 einem normalen Kühlschrank ein. a f Die neue Industrie wirkt sich in den USA zahlen bereits auf sechs Millionen Farmer, rund Bebe? tausend lebensmittelverarbeitende Betriebe, rtungen über hundert Herstellerfirmen von Tief- en und Kühlschränken, den gesamten amerikani- teilung schen Einzelhandel sowie die Eisenbahnge- icht bei sellschaften und Lagerhausverwaltungen da ihr aus. Zur Zeit werden rund 470 verschiedene 1 Lebensmittel tiefgekühlt, jedoch ist es bis t wur. neute nicht möglich, Melonen, grünen Sa- melten, lat, Zwiebeln, Kürbisse. Kartoffeln, Birnen, nd Zu- Trauben und einige Pfirsicharten nach dem zu kön- Tiefkühlverfahren zu konservieren. Schwie- riß und rigkeiten stellen sich auch bei der Tief- Obpo- kühlung von Käse und Eiern ein. Ersterer 8 trocknet nach dem Auftauen leicht aus, und an„ in die 5 5 den, Was sonst noch geschah. versetzt Das seit 1805 in Großbritannien ansässige unserer Bankhaus Rothschild hält auf Stil. Die männ- 11 lichen Angestellten der Londoner Niederlas- 161 sung erhielten je 13 Pfund 10 Schilling für ute be einen neuen Anzug, die weiblichen Angestell- speare. ten können sich ein neues Kleid bis zum Preis von 10 Pfund erstehen. Die Rothschilds 5 405 f wiesen darauf hin, daß die hohen Textil- 18 en preise viele ihrer Angestellten daran gehin- sie in diert hätten, sich neu einzukleiden.. neuen f* sie alle Die norwegische Regierung hat die Ent- 2 sendung einer fünfköpfigen Delegation nach 5 90 Ingolstadt beschlossen, die den Bau von in der Lehmstampfhäusern studieren soll. In Nor- en sein 5 wegen besteht großes Interesse an solchen ch kre! Häusern, die in Ingolstadt mit Erfolg gebaut e worden sind. f ut gut 5 f. w. kx. Eine in der Kriminalgeschichte wohl sel- 1 tene Aufklärung fand ein Kirehenraub. der übt wordzf war. Dort hatten drei Männer den Tabefnakel der Pfarrkirche erbrochen und wertvolle Kelche und andere Geräte geraubt. Nach ihrer Verhaftung leugneten vor Tee Munzingen bei Freiburg ver- 1 5 die Täter hartnäckig. Vor einigen Tagen laß bel ließ nun ein Hausbesitzer in einem Freibur- nafters ger Vorort, bei dem einer der Verhafteten onfes- wohnte, seine Schweine in seinem Grasgar- einer. ten kressen. Dabei wünlten die Borstentiere m Va- den Boden des Gartens auf und förderten 5 das Diebesgut an den Tag. Auf Grund dieser u ere„Schweinearbeit“ konnten die drei Täter Deut- überführt werden. 1. Bot- Auch 108 Anhänger einer verbotenen religié- üblich, sen Sekte, die für die vom mohammedani- n schen Glauben gestattete Polygamie ein- meren tritt, sind von der türkischen Polizei verhaf- 1 tet worden. Polygamie ist in der Türkei im lischen Rahmen der Reformen nach dem ersten könne Weltkrieg verboten worden. 5 wer-** l Die Einwohner von Plestin-les-Greves schaf- Frankreich), lieben den für sie zuständigen f Steuerbeamten so sehr, daß sie unter Anlei- Bun- tung ihres Ortsgeistlichen die in der Kasse nder dieses Beamten fehlenden zwei Millionen s 1919 Franken sammelten. Trotzdem wird sich die- us be- ser Beamte wegen Unterschlagung vor Ge- f richt zu verantworten haben. 1*. ö. Die UNO eröffnete in Lake Success ihr det eigenes Postamt, das eigene Briefmarken 2 der Vereinten Nationen ausgibt. „ange- Wie m die ingeli- ischen n. Mit nische Auf- t. Das bisher d von 11995 AO MAN VON n ge- führte 1 19. Fortsetzung e Be-„Was ist denn mit dem Menschen“, sagt das Faoll draußen vor der Tür.„Was hat er wirt⸗ denn, der Kerl?“ lt. Der„Das dritte Mädchen“, antwortet Sophia ngell lekonisch. 7 beits-„Idiot! Kann die Frau dafür? Die Frau lichen kriegt uns ja das Fieber. Falls er morgen Lirche. kommt, er soll sich bei mir melden, zuerst 1 der bel wür!“ Er geht weiter, treppauf, treppab, von ne 1. Bett zu Bett. während im Wartezimmer e m noch zwölf Patientinnen sitzen. Er ver- ö Samt diese Abendrunde nie. Wenn der n 5 Tag abgeklungen umd der letzte Besucher n aus der Tür ist. stent oder sitet er eme nden dleme welle an jedem Dei. am apegd; 168 wenn die Dämmerung die Gesichter deckt. i reden die Sorgen leichter. und das Glück 1 wird aufrichtig. 1 In dieser einen Stunde zwischen Tag 8 und Traum ist Holl auch Frauenarzt, aber noch auf eine andere Weise. Das Mädchen Gesine liegt mit erlöstem Gesicht in ihrem Bett. Sie spricht nicht viel, nur die Hand hebt sie Holl entgegen, und er drückt sie fest. 5 0„Kann ich's noch mal sehen?“ flüstert * e. 7 7 1 5 inden linge, elend Chri- nicht erlaubt. Die Kin- 18t eigentlich u bestimmten Zeiten den K ATHE Copprisht by Verlag des Druckhauses Tempelhof. Berlm die in der Schale gefrorenen Eier platzen Auf. Der Vater der Tiefkühlung ist Clarence Birdseye, und seine Entdeckung ist, wie so vielfach bei Erfindungen, ein Zufall. Vor 30 Jahren war Birdseye, der heute Besitzer von über 200 Patenten und ein gewiegter Ge- schäftsmann ist, ein unbekannter Pekzjäger in Labrador. Ihm fiel auf, daß Fische und Karibufleisch, von den Eskimos an der eisigen Luft der Arktis zum Gefrieren ge- bracht, noch frisch und zart waren, wenn sie nach Monaten aufgetaut und gekocht wurden. Birdseye war sich darüber klar, daß die Erhaltung des frischen Wohlgeschmacks in der Schnelligkeit des Gefrierprozesses liegen Tiefkühlung, eine der bedeutendsten Erfindungen der Neuzeit In Amerika werden zur Zeit 470 verschiedene Lebensmittel tiefgekühlt/ Eine neue Industrie entwickelt sich mußte. In seine Heimatstadt Gloucester in Massachusetts zurückgekehrt, begann er mit seinen Schnellgefrierversuchen und verglich seine Beobachtungen in Labrador mit den theoretischen Abhandlungen von Max Planck und anderen europäischen Physikern. Birdseyes erste Schnellgefriermaschine be- stand aus einem Wellblecheimer, einem Stahlplattenrost und einer Rohrschlange, durch die er Salzsole als Kühlmittel leitete. Kabeljaufilets und Kaninchenfleisch wurden zwischen die Platten gelegt, bei minus vier- zig Grad Celsius eingefroren und 5 Wochen lang liegen gelassen. Der Versuch war ge- lungen: Nach dem Auftauen waren sie Wie- der frisch und appetitlich. Ermutigt durch diese Erfolge, begann Birdseye 1924 mit der kommerziellen Herstellung von tief gekühlten Waren, doch fanden seine Erzeugnisse bei Gastwirten und Hausfrauen wenig Anklang. Zu jener Zeit war die bloße Bezeichnung „tiefgekühlt“ gleichbedeutend mit„nicht frisch und minderwertig“. Birdseye lieg sich jedoch durch seinen ersten finanziellen Miß- erfolg nicht einschüchtern, borgte erneut eine kleine Summe, und tatsächlich gelang es ihm, einen Lebensmittel- Großhandels- konzern für seine Idee zu interessieren. 1929 erwarb dieser das Patent der Eirdseye Com- pany. Die Hauptprobleme der Produktion sind heute fast restlos gelöst. Fließbandverfahren und automatische Vorrichtungen haben sich bestens bewährt. Neben der Original-Bird- seye-„Mehrplatten“-Methode liefern auch andere Schnellgefriermethoden wie Ein- tauchen in flüssige Luft, Kaltgebläse- schächte, Ammoniakverdampfung und direk- tes Bestäuben mit verschiedenen Kühlmitteln ausgezeichnete Ergebnisse. H. Harris Wenn beide Teile den falschen Ton anschlagen .. kann auch Mannheims Arbeitsgericht die fehlende Harmonie nicht ersetzen „Wenn den Leuten das Geld nicht reicht, dann sollen sie am Tage eine Mahlzeit we- niger fressen!“ Dies, schon länger zurück- liegend, vom Geschäftsführer eines Mann- heimer Unternehmens an die Adresse des Betriebsratsvorsitzenden. Kraftfahrer T., früher einmal Musiklehrer, erinnerte sich daran, als ihm die Bezahlung der beiden Weihnachtsfeiertage verweigert wurde. Seine Aeußerung über und an den Geschäfts- führer:„Solch asoziale Brüder wie Sie brauchten gerade noch ein Dutzend herum- zulaufen“, betrachtete er lediglich als be- greifliche Reaktion auf die anfangs zitierte „Provokation der Belegschaft“. Der Arbeitgeber sah in ihr eine grobe Beleidigung seines Geschäftsführers und kündigte dem Kraftfahrer, der nebenbei noch als Hilfsarbeiter fungierte, am 29. Dezember vergangenen zum 18. Januar dieses Jahres. Beide sahen sich vor dem Arbeitsgericht Mannheim wieder, der Entlassene als Klä- ger, sein Arbeitgeber als Beklagter. Die Klage lautete auf Kündigungswiderruf. Sie wurde als unzulässig abgewiesen, weil — so sagte das Gericht— der Gekündigte nicht wie vorgeschrieben binnen einer Woche nach Zugang der Kündigung dagegen Einspruch durch Anrufung des Betriebsrates erhoben hatte. Dies könne nicht dadurch „geheilt“ werden, daß der Betriebsratsvor- sitzende wie geschehen, von sich aus um eine Einigung bemüht sei. Ebensowenig er- blickten die Arbeitsrichter in den Worten des Arbeitnehmers, daß er etwas gegen die Kün- digung unternehmen wolle, automatisch eine kormgerechte Einwendung. Das Arbeitsgericht betrachtete die Klage auhßerdem als unbegründet. Der Gekündigte sei wohl berechtigt gewesen, mit allem Nach- druck seine Lohnforderung geltend zu ma- chen, durfte jedoch nach Auffassung der Arbeitsrichter nicht über das Maß hinaus- gehen,„das im Verkehr mit gesitteten Men- schen eingehalten werden muß“. Es bestehe kein Zweifel, dag T. mit seiner Aeußerung eine starke Mißachtung und Ehrenkränkung bei anwesenden dritten Personen gegenüber dem Geschäftsführer zum Ausdruck habe bringen wollen. Eine solche„Verächtlich- machung“ aber hätte sogar eine fristlose Entlassung gerechtfertigt. Man könne einem Arbeitgeber,„der mit Gewohnheitsverbre- chern auf eine Stufe gestellt wird“, nicht zu- muten, mit dem Beleidiger weiter zusam- menzuarbeiten. Zu einer derartigen beleidigenden Aeuße- rung, so meint das Gericht in der Urteils- begründung, sei der Entlassene selbst dann nicht befugt gewesen, wenn— wie er be- hauptet hatte— der Geschäftsführer seines Arbeitsgebers bereits früher sich unsozial verhalten habe. Zwar müsse die Bemerkung des Geschäftsführers gegenüber dem Be- triebsratsvorsitzenden, wie sie eingangs an- geführt ist, von der ganzen Belegschaft Als eine Provokation aufgefaßt werden, denn sie zeige einen bedauerlichen Mangel an sozialem Verständnis. Trotzdem berechtige eine solche Aeußerung jedoch nicht zur Bekundung einer derartigen Mißachtung. Im übrigen sei die Kündigung auch des- halb personbedingt, weil der Gekündigte trotz wiederholter Verwarnungen immer wieder nach Tagen, an denen er abends in einer Kapelle gespielt habe, entweder gar nicht oder mit wesentlicher Verspatung zur Arbeit erschienen sei. rob Amtliche Kindesentführung Im Paragraphendickicht gibt es Der Petitionsausschuß des Württember- gisch-Badischen Landtages befaßte sich mit einem im Sommer vergangenen Jahres in Mannheim vieldiskutierten Fall. Einem Vater, der 1948 aus der Kriegsgefangen- schaft heimkam, hatte das Amtsgericht das selbstverständliche Recht eingeräumt über den Aufenthaltsort seines Kindes zu bestim- men. Die Mutter war 1945 kurz nach der Entbindung gestorben. Der Schwiegervater verlangte vor dem Landgericht Mannheim, Vom seriösen Hotel zum Absteigequartier Gefängnis und Geldstrafen für fortgesetzte KRuppelei Ein Hotel in Mannheim hatte von Mai 1950 bis zum bitteren Ende im Januar dieses Jahres seine Pforten gar manchem Pärchen geöffnet, das da Unterschlupf für eine Nacht suchte, und das den Schlager, Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da“ in sehr ein- deutigem Sinne beherzigte. Man ist ver- sucht, diesen Schlager in diesem Falle zur iriternationalen Hymne zu erheben, denn die Pärchen waren oft internationaler Natur und wiesen teilweise auch alle Merkmale einer Rassen verbrüderung auf. Kurz gesagt, es War ein ungezwungenes Kommen urid Gehen. Die Taxichauffeure wußten das und die Portiers, Stubenmädchen und das übrige AAköpfige Personal des Hotels wußten es auch, nur Inhaberin und Geschäftsführer des Unternehmens wußten es nicht. So sagten sie es wenigstens dem Schöf- kengericht, als sie der fortgesetzten Kuppe- lei atigeklagt waren und schuldig befunden wurden. Nach dem Krieg finanzierte der Geschäftsführer den Hotelauf- und Ausbau, und 1950 stand es als seriöses Unternehmen. Jedoch, der Weg vom Seriösen zum Zwei- felhaften war nicht weit. wie die über sie- ben Stunden andauernde Verhandlung mit ihrem stattlichen Aufgebot von 24 Zeugen jeglichen Stands und Gewerbes zeigte. Und gegeniiber diesen Zeugen half alles Leugnen nichts. Man kanm nicht gut sagen, daß man nichts von dem ahnte, wenn bewiesen wer- den konnte, daß der Portier Vorwürfe zu hören bekam, als er einmal sieben Doppel- L AMBERT Müttern zugebracht. Aber Holl gibt der Zimmerschwester einen Wink. „Ich laß es dir bringen, Gesine, aus- nahmsweise, weißt du. Ein bißchen darfst du es im Arm behalten— damit du weißt, daß du nie mehr allein bist“. Sie nickt. Ein kleines, noch schwaches Leuchten steigt in ihr Gesicht. Die erste Spur der mütterlichen Sehnsucht nach etwas Hilflosem und Warmem., das man selbst geboren hat. Die Volksschullehrerin Monika Flamm ist noch nicht aufgewacht. Wie aus Wachs geformt liegt ihr Gesicht auf dem Kissen, und die schweren Schatten der Betäubung ruhen noch immer auf ihrer Stirn, Schwe- ster Beate sitzt an ihrem Bett, Holl läßt sich in kurzem Flüsterton Bericht geben:„Falls irgend etwas sich verändern sollte, sofort hinaufklingeln zu mir— aber ich denke, sie schläft uns durch bis morgen früh“. Einmal mitten auf dem Gang bleibt er stehen Faßt mit der Hand nach der Stirn, verdammt, der weiße Gang dreht sich um inn, die Türen tanzen, das sieht ja beinahe nach einem Schwindelanfall aus. Allerdings nur einen Augenblick lang. 5 „Soll Doktor Grasse die Sprechstunde übernehmen?“ fragt hinter ihm Sophia. Keine Sprechstunde jetzt— nach oben dürfen— sich! binhauen, schlafen können — lange schlafe * „ zimmer leer stehen ließ und Gäste“ ab- Wies, und daß die Beschwerden des Perso- nals seitens des Geschäftsführers mit der Be- merkung zum Schweigen gebracht wurden: „Nehmen Sie die Leute ruhig Auf“. Es konnte auch kaum mildernd ins Gewicht fallen, daß men, um die seriösen Gäste zu verschonen, die Meldezettel auf den Zim- mern ausfüllen ließ und auf Beschwerde eines bekannten Mannheimer Vereins dann schließlich Anweisung gab, auf farbige Lo- giergäste zu verzichten. Denn wern jede Nacht durchschnittlich fünf bis zehn solcher Paare Lager bezogen, unter ihnen 20 der Polizei bekannte„Damen“ und das Stuben- mädchen Weisung erhielt, auf seinem Stock- werk„Ami-Ecken“ einzurichten. wie der vom Geschäftsführer geprägte Ausdruck lautete, dann fiel die Diskrepanz der Aus- sagen zu sehr ins Auge. Es ging auch sonst ins Auge, wie der Ge- schäftsführer zum Schluß der Verhandlung erkennen mußte. Er trug unstreitig mehr Schuld, denn er hatte sich mit Sorgfalt um den Betrieb und auch diesen Betrieb geküm- mert. Deshalb verurteilte ihn das Gericht zu einer Geldstrafe von 1 000 DM und einem Jahr Gefängnis. Nach dieser Strafe kom- men drei Jahre Berufsverbot. Die Geschäftsinhaberin kam auf Grund ihrer Krankheit und der weniger aktiven Rolle, die sie gespielt hatte, mit drei Mo- naten Gefängnis und einer Geldstrafe von 500 DM davon. 8 Web- „Nein“, sagt er und hat sich wieder voll- kommen in der Gewalt,„die Frauen haben auf mich gewartet, weit über die Zeit hinaus, ich kann ihnen nicht Grasse schicken“. Der letzte Rest von Schwäche verliert sich, als er dann an seinem gewohnten Platz die Patientinnen empfängt, eine nach der anderen. Er bittet sie immer zuerst, ihm gegenüber am Schreibtisch Platz zu nehmen, er unterhält sich mit ihnen, er hat für jede einzelne genug Zeit übrig, um sie langsam in ein Vertrauen hinüberzuziehen, das sie mitteilsam und aufrichtig macht. Wenn er in ihnen die Hemmungen gelöst hat, weiß er, daß sie ihm mehr sagen und auf- schliegen als ihren eigenen Männern, daß er Brücken zu ihnen hinüberschlagen kann, die sich jenseits von Haß und Liebe bauen; er weiß auch, daß jedes körperliche Gebrechen seine seelische Auswirkung erzeugt. Mit Diagnose, Instrumenten und Rezepten ist da nicht viel getan, jeder Schmerz braucht seinen Trost, jedes Vertrauen die Entgeg- nung. Erst wenn sie sich ganz sicher und verstanden fühlen, wenn sich die Scheu in eine ruhige Zuversicht gewandelt Hat, führt er sie ins Untersuchungszimmer hinüber. Aber auch hier noch behandelt er alles Kör- perliche mit einer absichtsvollen, fast nebensächlichen Leichtigkeit, er nimmt auch einer ernsten Diagnose ihr Gewicht durch unbedingte Ueberzeugung, daß der Körper sich durch den Geist regieren lasse, daß der Wille zur Gesundung die halbe Gesundung schon sei. Und, bitte, keine Angst vor dem Messer, wenn es angewandt werden muß. Es gibt heute keinen Operationsschmerz, keinen Wundschmerz mehr. Alle beängsti- genden Nebenerscheinungen fallen weg, wir haben Narkosen, Injektionen, örtliche und interne Anästhesien, wir haben die Hyp- nose und die Suggestion— der Operations- ——.—ñ!!ĩ.:— immer wieder Ueberraschendes daß ihm sein Einkelkind für einige Zeit überlassen werden müsse. Seine Klage wurde abgewiesen. Erst das Oberlandes- gericht entsprach dem Wunsch des Groß- vaters mit der Begründung:„Die völlige Fernhaltung des Kindes von den Groheltern mütterlicherseits stellt einen Mißbrauch der Perscnensorge dar, da durch für Gemüt und Seele des mutterlosen Kindes eine nicht zu verantwortende Verarmung herbeigeführt würde.“ Für den Fall der Weigerung wurde das Vormundschaftsgericht mit der Durch- führung des Urteils betraut. Dieses traf im Mai 1950 die Anordnung, das damals noch nicht fünfjährige Kind seinem Vater oder jedem dritten, bei dem es sich gerade auf- hielt, wegzunehmen und durch eine beauf- tragte Fürsorgerin zu den Großbßeltern ver- bringen zu lassen. Mit der Vollstreckung wurde der zuständige Gerichtsvollzieher be- auftragt und zur Anwendung von Gewalt ermächtigt. Die Kosten hat der Vater zu tragen. Bei der Ausführung ergab sich erwar- tungsgemäß eine Reihe von Schwierigkeiten. Das Kind wurde von seinem Vater nach Edingen verbracht und mußte dort mit Hilfe eines polizeilichen Uberfallkommandos her- ausgeholt werden. Der Vater und seine Eltern wurden nachher wegen Handlungen gegenüber dem Gerichtsvollzieher verhört. Das Kind mußte am übernächsten Tag wie- der nach Mannheim zurückgebracht werden, da es vor Heimweh nicht aß. Der Anblick eines Polizisten erregte es so, daß es an nervösen Komplexen litt. Der Petitionsausschuß befaßte sich unter Wortführung des Mannheimer SPD- Abge- ordneten Angstmann sehr eingehend mit diesem Fall. Es wurde übereinstimmend die vom ersten Senat des Oberlandesgerichts ausgesprochene Einschränkung des Eltern- rechtes mißbilligt. Der Verfassungsgrund- satz der Zuständigkeit der Gerichte macht eine Wiederaufnahme des Verfahrens un- möglich. Es wurde aber in dem einstimmig angenommenen Antrag die Staatsregierung aufgefordert dafür zu sorgen, bei dem zu- ständigen Vormundschaftsgericht eine Uber- prüfung der Aufrechterhaltung des Be- schlusses im Interesse des„betroffenen“ Kindes zu veranlassen. stuhl ist keine Folterbank und der Ge- burtssaal kein Hinrichtungszimmer. „Sagen Sie noch, daß der Geburts- schmerz ein Ammenmärchen sei“, grollt Henriette Sagerius. Sie sitzt nervörs neben dem Schreibtisch, überschlank, überempfind- lich, feindselig bis in den verwirrten Blick hinein. Sie wird mit Bestrahlungen behan- delt. Sie kommt immer wieder zu Holl, obwohl sie aus ihrer Geringschätzung ge- genüber seinem ärztlichen Bemühen durch- aus keinen Hehl macht. Sie war zuvor bei vielen Aerzten, keiner hat ihr geholfen, sie hat eine Abneigung gegen die ganze medi- zinische Wissenschaft- Ihr Leiden ist durchaus harmlos, soweit sie es nicht durch ihre gefühlsmäßige Ein- stellung zu komplizieren versucht. Er fußt in der Hauptsache auf Blutarmut und Verzär- telung— sofern Holl nicht noch etwas anderes dahinter wittert. Susannne, die ihre Behandlung zeitweise übernommen hatte, erklärte unumwunden, es beruhe einzig und allein auf der Tatsache ihrer Feindschaft gegen den eigenen Mann. Susanne hatte Instinkt dafür, sie konnte recht haben; immerhin hatte sie im Augen- blick dieser Diagnose das Gefühl der Frau über die Zurückhaltung der Aerztin gestellt. Frau Sagerius sagte ihrer Behandlung ab und wünschte nur noch von Holl persönlich empfangen zu werden. Er übernahm den Fall mit einem Schmunzeln, das eigentlich Susanne galt. Er liebte diese Augenblicke der Offenheit bei ihr, sie konnte sich darin von der Gefühlswelt ihres eigenen Ge- schlechts wohltuend fernhalten. Er schmunzelte auch jetzt zur Aeußerung seiner Patientin, er weiß von ein paar Brie- ihres Mannes in seinem Schreibtischfach, der Mann ist ein netter gesunder Kerl, der sich glühend Kinder wünscht. Die Sagerius lächelt mit kühler Ironie, „und ich weiß sogar, daß mein Mann Ihnen der abschüssigen Haupt raße parkte. Als romantischen Egoismus an das Wun Blick ins Land Philatelistentag in Karlsruhe 5 Karlsruhe. In Verbindung mit einer Brief- markenausstellung findet in der Zeit vom 28. April bis zum 1. Mai in Karlsruhe der Landesverbandstag der Philatelisten des Landesverbandes Baden-Pfalz statt. Die Bundespost verwendet in einem Sonderpost- amt anläßlich der Tagung einen Sonder stempel mit dem Bild der ersten badische Briefmarke, der„Ein Kreuzer sämisch“. Außerdem wird das badische Münzkabinett die Atesten badischen und deutschen Mün- zen ausstellen. f Wertvolle Brieffunde„ Heidenheim. Im Archiv der ehemaligen Reichsstadt Giengen im Kreis Heidenheim entdeckte Dr. Robert Uhland, Stuttgart, wertvolle Urkunden. Aus der Zeit vor dem Brand Giengens— im Jahre 1634— ist ein Brief Melanchtonis gefunden worden. Er- wähnenswert sind vor allem sechs Kaiser- briefe, in denen jeweils nach der Wahl der betreffenden Kaiser die Freiheiten und und Rechte der Reichsstadt Giengen besta- tigt worden sind. Der älteste dieser Briefe stammt aus dem Jahre 1378. Er wurde von Kaiser Karl IV) unterzeichnet. 5 85 920 000 Angehörige der Ev. Jugend Stuttgart. Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend Deutschlands umfaßt im Bundesgebiet 920 000 Angehörige. Nach Mitteilung des Evangelischen Pressedienstes sind in dieser Zahl auch die Mitglieder frei- kirchlicher Jugendgruppen enthalten, g 180 000 Mitglieder der Kolpingsfamilie Köln. Die Katholische Gesellenbewegun „Die deutsche Kolpingsfamilie“ hat zur Zeit im Bundesgebiet rund 180 000 Mitglieder. Die Mitgliederzahl hat sich in den Nach- kriegsjahren um rund 130 000 vergrößert. Schäferhund am Steuer. Bad Wimpfen. Hilflos jaulend hockte dieser Tage ein Schäferhund hinter dem Steuer eines Personenwagens, der durch Bad Wimpfen raste. Der Hund war allein in dem Auto zurückgelassen worden, das in er auf den Polstern herumsprang, löste sich die Bremse und der Wagen kam ins Rollen. Er kam gerade noch durch das Wimpfener Stadttor, streifte verschiedene Mauern, jagte Fußgänger in die Flucht und prallte schließlich gegen einen Kastanienbaum, WO er als Wrack liegen blieb. Der Hund blieb unverletzt. b 1 Sandhausener Düne unter Naturschutx- Karlsruhe. Das Dünengebiet in der Ge- markung Sandhausen im Landkreis Heidel- berg wurde in das Reichsnaturschutzbuch eingetragen und damit unter den Schutz des Reichsnaturschutzgesetzes gestellt. Das etwa 29 Hektar große Gebiet ist eines der schön- sten badischen Naturschutzgebiete. Es hat eine àsiatische Sandsteppenvegetation, wie sie in ganz Mitteleuropa einmalig ist. „Eisenbahnlandwirte“ Frankfurt. Im britischen und im ameri- kanischen Besatzungsgebiet gibt es naengn Mitteilung der Bundesbahn 160000 Eisen- bahnlandwirte, die sich neben ihrem Diens dem Gartenbau oder der Kleintierzucht wi men. Zur Zeit werden 31 000 Hektar mi 526000 Obstbäumen und fast eineinhalb Millionen Beerensträuchern von Eisenba nern bewirtschaftet. g Protest gegen Erscheinen des Teufels Bad Gandersheim. Die evangelische chengemeinde von Bad Gandersheim bei dem örtlichen Verkehrsverein dageg protestiert, daß bei der Walpurgisfeier am 30. April das Erscheinen des Teufels und die Verbrennung von Hexen vorgese! sei.„Wir müssen es aus christlicher Gla- bensüberzeugung bedauern und verurtei- len, daß die Gestalt des Teufels, dessen Realität unser Geschlecht- an den diabo schen Furchtbarkeiten in den letzten Jah ren erlebt hat, zu einer billigen Witzfig gemacht wird.“ 5 Die gute Tat 5 Düren. Der einzige Kriegsblinde des Or- tes Merzenich bei Düren konnte in dieser Woche mit seiner Familie ein neues E familienhaus beziehen, das ihm von d Dorfgemeinschaft in monatelanger Arbei in Feierabendschichten ohne jede Gegen- leistung aufgebaut worden ist. Die G meinde lieferte ein Baugrundstück zum hal- ben Kaufpreis, das Land gab einen Zu- schuß von sechstausend Mark, und die Bauern fuhren Sand und Baumaterial an heimlich Briefe schreibt. Sie sollen mich zu Kinderkriegen überreden. Aber ich mich nicht überreden, ich- will keine Rind „Tja“, meint Holl und legt das Papier messer auf den Tisch zurück,„warum haben Sie denn dann geheiratet? Sie mußten do mit Kindern in der Ehe rechnen?“ 5 Sie beißt sich auf die Lippen, Seine Fra in ihrer knappen unverblümten Form h sie überrascht. 2 5 „Ich liebte meinen Mann. Außerdem wußte er, wie ich eingestellt pin.“ „Ja, aber er hat wahrscheinlich 42 8 ser Liebe geglaubt.“ 5 a Er ist doch ein Bauer, denkt Henriet, Sagerius, ich weiß nicht, was die Leute seiner aufgelegten Grobheit finden. He kann er mir übrigens auch nicht, ich werd die Behandlung abbrechen.. „Sie vergessen, daß ich ja auch Wirkl. leidend bin.“ 1 5 Holl schlägt die Enie übereinande sieht angelegentlich auf das Linoleum. würde ihr am liebsten über dieses Leiden reinen Wein einschenken, er möchte ihr ruhig gestehen, was er über die wahre U sache dieses Leidens zu wissen meint. Her gott, der Mann wünscht sich ein Kind, sie vereitelt es absichtlich. 4 „Ich müßte zum mindesten erst einm gesund sein.“ i 8 „Sie werden nie ganz gesunden“, Holl ruhig.„Kein Arzt kann Ihnen helf gegen die Natur. Auch jene haben Ih nicht geholfen, die sich einmal zu I Werkzeug anboten— aber von deren stand rührt Ihr Leiden her.“ Und sein Bli ist ruhig auf sie gerichtet. Es stört ihn ge nicht, daß sie blaß wird, viel blasser sonst.. 5. „Was wollen Sie damit sagen?“ unck ihr Auge weicht dem seinen aus. Gortsetzung folg 7 * Seite 4 MANNHEIM Samstag, 7. April 1951/ Nr. 1 Külertaler Jugendiorum bruchte einige Zusugen Daneben wurden aber auch längst bekannte Dinge behandelt Frstes Käfertaler Jugendforum am Don- Schranke am Käfertaler Bahnübergang. Der nerstagabend im Gasthaus„Zum Pflug“, gut Ausbau des Friedensplatzes und der Auto- besucht und ebenso geleitet. Veranstalter: bahneinfahrt. Der Mangel an Sport- und Der Jugendrat der Mannheimer Jugendver- Spielplätzen in Käfertal. Der hohe Kosten- ande. Eröffnet von dessen Vorsitzenden aufwand für den Aus- und Aufbau des Tech- Wilty vöhringer. Forumsleiter: Dr. Schmitt nischen Rathauses in E 5. Die hohen“ Ver- von der Evangelischen Jugend. Wer sonst waltungsgebühren, die bei der Aushändigung noch da war: Beig. Langer, Mannheims von Strafzetteln an kleinere Verkehrssün- Kripo-Chef Riester, Dr. Granzau 8 85 der verlangt werden. 0 Tür öfkentliche Ordnung, Stadtschulrat Sten- 1 us dent Sestellt: die Schanleng Lon Seb die Stackträte Haas und Wagner, N 1 Spielplätzen. Dürer-Schule in Verbin- Schaktssekretär K. Hofmann, H. Pflöck flir dung mit einer Grünanlage(Stadtrat Haas). den Resident Officer, W. Schröter vom städt. n e e ri Sitzende n; 5 5. 5 e Jusendsekretariat, H. Bauer, der Vorst möglicherweise einen zweiten großen Thea- des Sportklubs Käfertal und A. Fennebusch tersaal erhält. Eventueller Vergnügungs- von der Katholischen Jugend. steuer-Nachlaßg für Jugendsportgruppen auf Das Frage- und Antwortspiel begann sehr Antrag an die Stadtverwaltung. Städtische sachlich, blieb es aber nicht immer bis zum Zuschüsse zur Deckung von Fehlbeträgen, Schluß. Trotzdem blieb im großen und 1 888 die bei Jugendzeltlagern entstanden sind zen ein guter Allgemeineindruck zurück Das.(Prof. Langer). Daß der Sportklub Käfertal obwohl die Probleme und eee e von den Besatzungsmächten leihweise einen allem Problemchen, die da gewälzt wurden,„ bulldozer“ Räumgerät) zur Schaffung einer in Oerkentlichkeit und Presse zum Srogen Aschenbahn erhäft(Pflöck). Ausbau der Teil schon„totgeritten“ sind oder alle Aus- Friedrich-Ebert-Straße und damit Unterbin- sicht haben, es in nächster Zeit zu werden. dung der Verkehrsstockungen am Bahn- Zum Beispiel: Unter der Etikette„Bean- übergang Käfertal(Stadtrat Wagner). Daß standungen“ liefen: Das Defizit, das der n ne ien en Stadtverwaltung durch den ten Hoff— Wal- den Zeitungehändlern mit Kiosken auf cott-Boxkampf im vorigen Jahr erwuchs. stzdti 8 S KEN Daß der Fight entgegen der Empfehlung 3 2 3 Umständen der christlich orientierter Organisationen am S. ersten und nicht am zweiten Pfingstfeiertag Typisch für übers Ziel hinausgeschossene ausgetragen wurde. Weiter: die städtischen Einwürfe, im Zusammenhang mit der Zuschüsse für das Nationaltheater. Der Ver- Schund- und Schmutzfrage,„Betrachten Sie Kauf von Schund- und Schmutzliteratur sich nur einmal unser Geld!“ Ein sachlicher durch auf stadteigenen Grundstücken ste- Vorschlag: die Jugendbühne in Käfertal hende Kioske. Wildwest-Filme. Die hohen auch für die qugend zu bespielen, möglicher- Vergnügungssteuern. Die Verkehrsbehinde- weise mit Nationaltheaterkräften. Professor rung durch die„meistens geschlossene“ Langer will sich darum kümmern. rob 3 wehrt sich der pfälzische Naturschutz, und Beiße, wem Sebiß gegeben die Mannheimer Arbeits gemeinschaft wird Der Hund als Zeuge ihn nach allgemeinem Beschluß dabei tat- Der strittige Punkt war ein Streitwert von kräftig unterstützen. Anschließend berich- 45 D und ein nachbarlicher Streit mit tete Dr. Heino Heine von Meliorationen einigen Folgen, denen wiederum ein gericht- um Mannheim, die landschaftlich und natur- licher Termin folgte. Ausgehend von dem Wissenschaftlich Wertvolles unwiederbring- Sprichwort, daß, wenn es dem bösen Nach- lich vernichteten. ohne dafür wirklich parn nicht gefalle, man selbst nicht in Frie- guten, ertragreichen Boden zu gewinnen. den leben könne, und daß deshalb der Kriegs- So sei es unter anderem auch im Sandtor- zustand noch besser als ein solcher Zustand fer Bruch gewesen. Ein Antrag forderte ein sei, bekräftigte die Klägerin nach einem Einschreiten gegen die„Schatzgräber“, die Wortwechsel diesen ihren Standpunkt durch Altmetallsammler, die„schlimmer als eine Handschlag— ins Gesicht der Beklagten. Wildschweinherde“ unsere Wälder zer- Dies gereichte ihr aber insofern zum wühlten. Schaden, als der treue Hund eben dieser Be- Gartenbaudirektor Bußjäger wandte sich klagten diesen Schlag als persönliche Belei- gegen Auffüllung von Bombentrichtern und digung auffaßte und sich entsprechend seiner Tümpeln mit Bauschutt. ohne sie mit Mut- Natur zur Wehr setzte. Sein Verteidigungs- tererde zu neuer Begrünung zu überdek- beitrag bestand nun allerdings in einem Biß; ken, und wies auf das Gesetz hin, das ver- in eine gewisse Körperstelle der schlagkräf- piete, Muttererde atzüdecken. Er Beider tigen Aggressorin, in die er selbst trotz sei- tete 5 soweit keine Vorschriften entgegen ner Eigenschaft als Rüde auf keinen Fall Stehen die Bepflanzung von Hochwasser- hätte beißen dürfen; und deshalb. war die Amen Pferböscumgen und Kisenbahm⸗ Reihenfolge Biß— Klage Sachverständi- dämmen mit Bäumen und Strauchwerlk gensutachten— Gericht unausblelblich, um die Technik mit der Landschaft in Ein- Somit vergrößerte sich der strittige Punkt K 5 5 5 5 e 1 f h. Klang zu bringen und Nistgelegenheiten für zu einem beachtlichen Problemkreis nac Vögel Ae barlicher Fehde, und des Schmunzelns war zeit es nicht bereits Sectssben let; kein Ende, als der mitgebrachte Vierbeiner n 7 in seinem geöffneten Rachen wohl ein paar beschlossen die der Arbeitsgemeinschaft Zahnrudimente, nicht aber das erwartete angeschlossenen Verbände. ihre Stellung- Brachtvolle Gebiß demonstrierte. Nun, die nahme in der Frage der naturkundlichen slch auf diese Tatsache stützende Behaup- Sammlungen der Stadt Marnheim zuzu- tung der Beklagten, es könne der Hund ja leiten. rei gar nicht gewesen sein, und man könne ja 2 8 bei einer solchen Person nie wissen, woher Bekämpfung von Spulwürmern diese Bißwunden in Wirklichkeit stammten, dureh Gesundheitsamt blieb nicht aus, konnte aber durch das ärzt- Gems krieg des Präsidenten des Lan- 8. n 3 5 75 2 5 desbezirks Baden wird auch in den Schulen arenen. und Kindergärten der Stadt Mannheim die Untersuchung auf Spulwurmbefall in den nächsten Wochen durchgeführt. Bis jetzt wurden im Landesbezirk Baden 95 579 Kinder untersucht. Wie eine Ueber- sicht aufweist, ist im Durchschnitt jedes vierte Kind von Spulwürmern befallen. Diese erschreckenden Zahlen erfüllen alle für das Wohl der Kinder verantwortlichen Stellen mit ernster Sorge. Für die Untersuchung wird ein Unkosten- beitrag von 10 Dpf. pro Kind erhoben. Be- dürftige werden von der Zahlung befreit. In Anbetracht dessen, daß bekanntlich in Darmstadt die Verwurmung sogar zu zahl- reichen Todesfällen, besonders bei Kindern, Anlaß gegeben hat, besteht das größte öfkentliche Interesse an der Durchführung dieser Untersuchung Eine Suund in B 2 wird heute eröffnet Ein neues Sauna-Bad ist in der Innen- stadt entstanden. Der„Goldene Stern“, alten Theater freunden durch seine frühere zwi- schenaktliche Bedeutung wohlbekannt, be- herbergt die Anlage. Von dem einstigen Ruhm zeugt noch die verblaßgte Aufschrift auf dem Verputz. Die Innenräume wurden völlig umge- staltet. Ueber den Umkleideraum gelangt der Badegast in die eigentliche Sauna: allseitige Holzverkleidung, stufenförmige Sitzreihen, großer Spezialofen. Mehr als 30 Besucher können zu gleicher Zeit aufgenom- mer werden. 3 Das angewandte Prinzib ist einfach: Ueber eine Schicht kleiner. zur Rotglut ge- brachter Feldsteine wird Wasser geleitet, das sofort als— nicht sichtbarer— Dampf den Raum erfüllt. Eine Notrufanlage beugt allen Eventualitäten vor. Die Temperaturen werden zwischen 80 und 100 Grad Celsius liegen. Duschen, Tauchbad, Massagebett und Liegeraum vervollständigen die anspre- chende Einrichtung. Ein Erfrischungsraum soll noch folgen. Die in hellen. freundlichen Tönen gehaltene Anlage ist ganz dazu an- getan, die Freude am Sauna-Baden in wei- tere Kreise zu tragen. Kurze„MM“-Meldungen Der Sommertagszug in Feudenheim ist kür 8. April, 14 Uhr, vorgesehen. Die Auf- stellung des Zuges ist auf 13.30 Uhr in der Eberbacher Straße festgesetzt. Punkt 14 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung, führt durch verschiedene Straßen Feudenheims zum Kirchfeldplatz hinter der Schule. Dort wer- den die bayerische Trachtengruppe und der Volkstanzkreis der Katholischen Jugend- gruppe Volkstänze vorführen. Der Männer- chor der Sängervereinigung wird Früh- Uingslieder zum Vortrag bringen. Für die Einwohnerschaft wird um 19 Uhr im „Badischen Hof“ ein Frühlingsfest gegeben. Der Sommertagszug Pfingstberg ist eben- falls für 8. April vorgesehen. Aufstellung an den Station. Weg des Zuges: Bundesbahn- brücke— Strahlenburgstragße— Frühling straße Osterstraße Herrensand Pfingstbergstraße— Frühlingstraße— Wa- chenburgstraße— Sommerstraße— Pfingst- bergplatz(Auflösung). Beginn 14 Uhr. Prä- milerung der schönsten Kindergruppen ist Vongeschen.. Die„Mannheimer Liedertafel!“ muß einen für 8. April vorgesehenen Lortzing- Abend verschieben. Um den Termin nicht ausfallen zu lassen, wird der Abend in einen Unterhaltungsabend umgestaltet. Kirchenmusikalische Feierstunde. Am Sonntag, 20 Uhr, wird in der Thomaskirche, Neuostheim, die dritte kirchenmusikalische Feierstunde mit Werken von Telemann, Bach und Händel geboten. Es wirken mit: Cembalo: Fritz Wirth, Violine: Karl Wohl- gemuth, Cello: Wolfram vom Stain, Alt- blockflöte: Dr. Walther Schöffel und die Altistin Carmen Wintermeyer. Der Harmonika- Verein Rheinau gibt mit dem Harmonika-Club Neckarau zusammen am 7. April, 20 Uhr, in dem Vereinshaus der Turn- und Sportgemeinde Rheinau ein Harmonikakonzert. Der Schwarzwaldverein lädt zu einer Frühlingswanderung am 8. April ein. Weg: Neckarhausen-Ladenburg-Schriesheim-Dos- senheim-Heidelberg. Abfahrt: OEG 8.10 Uhr nach Neckarhausen. Im Rausch ein Menschenleben vernichtet Ein Jahr Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung Vor der Großen Strafkammer stand ein 55 jähriger, bisher unbescholtener Exaft- fahrer, der es sich, wie aus seinem ganzen Verhalten hervorging, sehr zu Herzen nahm, dal er der fahrlässigen Tötung eines jun- gen Mannes im Dezember 1950 angeklagt War. Aber die Tatsache, daß dieser Mann am Tag des Unfalls vom frühen Nachmittag an sich alle Arten von Alkohol hinter die Binde gegossen und zu diesem Zweck mit einigen Freunden allerlei Lokale in Nek- karau und Käfertal besucht hatte, bestand dennoch. Und ebenso wahr war es, daß er trotz seiner 1,71 pro Mill Alkohol im Blut — wie der Sachverständige darlegte sich wieder an das Steuer seines Lw. Setzte, um auch noch nach Viernheim zum Besuch einer weiteren Wirtschaft zu fahren; obwohl ihn der einzig Nüchterne in der fidelen Gesellschaft gewarnt hatte. Kurz vor Viernheim erwischte er mit der rechten Seite seines Wagens einen jungen Arbeiter, der an den am Schädel erlittenen Splitter brüchen sofort starb. Seiner Braut passierte glücklicherweise nicht mehr. als daß sie in den Straßengraben geschleudert wurde. Der Fahrer war so im Dusel, daß er das nicht einmal merkte und weiterfuhr. obwohl ihn sein nüchterner Passagier darauf aufmerk- sam machte. Das Gericht kam auf Grund der ausgedehnten Beweisaufnahme zur Auf- fassung, daß er diese Aufforderung gar nicht mit Bewußtsein entgegengenommen haben konnte und sprach ihn von der An- klage der Fahrerflucht frei. Hinsichtlich der fahrlässigen Tötung konnte es das nicht tun, trotz aller Abhnungslosigkeit des Fahrers, der nach einem kurzen Aufenthalt in Sulz- pach, wohin er einen ebenfalls beinahe überfahrenen Radfahrer brachte und wo er— leider zu spät— das erste Glas Spru- del trank, wieder die gleiche Strecke zu- rückfuhr und keine Sekunde auf den Ge- danken kam, daß die an der Unglücksstelle versammelte Polizei etwa wegen ihm hier stünde.— Das Gericht verkündete nach eingehen- der Beratung ein Urteil über ein Jahr Ge- kängnis unter Anrechnung der dreimona- tigen Untersuchungshaft und führte in der Begründung aus, daß der Angeklagte diese empfindliche Straſe verdient, nachdem sein Verhalten den Tod eines jungen Menschen verursacht hatte. web Verurteilung wegen Tierhalterhaftung. web 2 2 Filmspiegel Hilfe für Neuhofer Altrhein Alster:„Pinocchio“ Arbeits gemeinschaft für Natur- ö Schutz Als wichtige Punkte standen auf der Walt Disney's Einfallsreichtum bei sei- Tagesordnung der zweiten Versammlung nen Zeichentrickfllmen zu preisen, hieße der Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Eulen nach Athen tragen. Mit„Pinocchio“ TLandschaftsschutz die Frage des Neuhofer hat er jedoch alles bisherige übertroffen. Altrheins und die Erhaltung der natur- Man hat fast den Eindruck: Mehr geht nicht kuümdlichen Mannheimer Sammlungen. mehr. Aber dies macht nicht allein die Dem Neuhofer Altrhein, der ein unge- Qualität von„Pinocchio“ aus, Was die Be- wöhnlich schönes und interessantes Wan- geisterung für diese Verfilmung des Mär- dergebiet auch für die Mannheimer ist und chen vom hölernen Bengele rechtfertigt, ist zugleich botanische Kostbarkeiten besitzt, noch etwas anderes: Der erstaunliche Ge- außerdem auch dem Ornithologen viel zu schmack, der immer spürbare liebevolle bieten Hat, droht das Schicksal zu einer 2855 die e 1 0 und der 99 1 1 5 egen 21 AU. vue eKte S man einem FFFTTCTCTTT Amerikaner noch nicht einmal übel nehmen 8 5 9 Könnte). Mit anderen Worten: Ein Märchen- Wohin gehen wir? fm(auch für Erwachsene), der auch in Samstag, 7. April: Nationaltheater 14.00 Uhr: Europa hätte gedreht werden können. So „Die beiden Nachtwandler“(für den Jugend- sehr trifft er den Geist der italienischen gusschuß), 19.30 Uhr:„Der Zigeunerbaron“; Vorlage. Der Erwachsene mag sich am Wie Palast:„Nach Regen scheint Sonne“, 10.00, des Filmes entzücken, das Kind am Was 11.45, 22.00 Uhr:„Leichte Kavallerie“; Alster und miterleben, wie aus dem hölzernen 22.30 Uhr:„Der unbekannte Geliebte“(Abend- Bengele nach vielerlei Abenteuer ein rich- akademie); Capitol 23.00 Uhr:„Karten, Kugeln tiger Bub wird, weil er brav bleibt trotz Iten“; 00 Uhr:„Professor. F 1 1500, 4590 Uhr: vieler Verlockungen und stets das Richtige Flime: ERP in Aktion“,„Welt im Piim“, und Gute tut. Deine zweite Chance“; Lokal„Neckarpark, Zuvor läuft ein amerikanischer Kultur- Waldhofstraße 70, 19.30 Uhr: Vortrag:„Steuer- fim über die Robben in der Beringsee, der erleichterungen für den Arbeitnehmer“, Spr.: seiner hervorragenden Qualität wegen be- 5 83770 Uhrig Berufsgruppe„Werkmeister“ sondere Beachtung verdient. Hier wird in 1 1 öllig neuartigen Weise Belehrun Sonntag, 8. April: Nationaltheater 19.30 Uhr: ner Lolis neuartuse 8 Bie 5 Chaillot“, Gastspiel des Deut- mit spannender Unterhaltung, optischer schen Schar mte nue aan ure 1 1 1 e„„ Neckarau, 20.00 Uhr:„Maske in Blau“(Natio- ut 5 r- nalthegter); Palast 10.30, 12.00 Uhr:„Das Gesetz bildlosen und auf Anhieb niveauvollen Ein- der Prärie“; Planken-Lichtspiele 10.30 Uhr: beit verbunden. mile „Lied der Wildbahn“; Alster 10.30 Uhr:„Der. unbekanntes Geliebte(Abendakademie); Capi-„ 5 in der oOotse 8 tol 14.00 Uhr:„Karten,.— 8 eee Kurbel 23.00 Uhr:„Professor a alter“; 1 J 3 1 Thomaskirche, Neucstheim, 20.00 Uhr: Dritte Eine alkktuelle Zeitkomödie“— nennt sich kirchenmusikalische Feierstunde. dieser deutsche Film, der den Versuch 5 8 macht, im Rahmen eines aufregenden Ge- Wie wird das Wetter? schehens unsere Zeit zu persiflieren, Viktor Erneuter Temeperaturrückgang de Kowa ist an sich schon der richtige Mann Vorhersage bis Montag früh: Samstag meist dafür, aber das Drehbuch legt ihm einen stärker bewölkt und vorübergehend etwas Tert in den Mund, dem zur Komödie der schauerartiger Regen. Höchsttemperaturen Paprika fehlt. Was er zu sagen hat, sind 12 bis 15 Grad. Am Sonntag mehrfach Schauer meist Auszüge aus Leitartikeln, aber 10195 bel Temperaturrückgang. Höchstwerte wenig geistreichen Apercus, wie sie die Komödie über 10, Tiefsttemperatur in der Nacht zum g 9 Montag nahe 0 Grad. Mäßige, zeitweise auf- verlangt. Aus dem Kabarett wurde ein Hör- krischende südwestliche, später auf West bis saal. Schade, denn so entsteht eine geistige Nordwest drehende Winde. Diskrepanz zwischen dem launig gemeinten Handlungsablauf, dem der Routinier W. Eichberg sowohl einige Originalität wie auch Spannung mitgegeben hat, und dem strchi- gen Text. De Kowa bügelt schauspielerisch aller- hand aus mit einer nonchalanten Lässigkeit, die der Dialog eben nicht hat. Auch einige Charakteristiken sind gut gelungen Ernst Waldow, Mady Rahl, Fritz Odemar und andere). Jeanette Schultz zeigt auch in die- sem Film, daß mit ihr noch zu rechnen sein wird. Trotz allem wohl ein Film, der ankommt, denn für alle Fälle sorgt die Turbulenz der Handlung für genügende Breitenwirkung. . mle Palast:„Nach Regen scheint Sonne“ Ein— und selbst diese Verkleinerungs- form scheint hier noch etwas anmaßend Filmchen, dessen Popularität hinter der seines Titelschlagers aller Voraussicht nach weit zurückbleiben dürfte. Alle Vorausset- zungen dazu sind gegeben, an ihrer Spitze das hausbacken- primitive Histörchen, das die Idee für diesen mehr komischen als komö- disntischen Bildstreifen liefert. Auch Jo Hanns Rösler hat schon Größeres geleistet, als ihm das Buch zu diesem von Erich Kobler inszenierten Leinwandprodukt ab- verlangt: Mit Ausnahme der Schlagermusik, Sonja Ziemanns Dekolleté und einigen wenigen anderen Paraphernalien aus der Moderne scheint über der ganzen Affäre eine noch nicht einmal dünne Staubschicht zu liegen. Selbst die Situationskomiken, von denen sich das flimmernde Leinwand- Schwänkchen im Grunde genommen nährt, wirken mit wenigen Ausnahmen reichlich Patiniert. Mit Ausnahmen, die dann aller- dings die Lacher auf ihrer Seite haben. Nichts gegen die Ziemann, die sich als Hauptdarstellerin ebenso wie die anderen Darsteller mit guten Namen Gudolf Platte, Wälly Reichert, Liesl Karlstadt und Beppo Brem) mit viel schauspielerischem Geschick ihrer wenig dankenswerten Aufgabe ent- ledigt. Nichts auch gegen die Kamera, die gewandt mit Licht und Schatten spielt und gut ausgeleuchtete Außenaufnahmen in den Hintergrund stellt— es ist der Vorwurf zu diesem„Photospiel“ und seine sich auf allzu ausgefahrenen Geleisen bewegende Ausarbeitung, zu denen man ein bedauern- des Nein sagen muß. rob Capitol:„Im Namen des Gesetzes“ In der gleißenden Sonne Siziliens ent- stand dieser packende Film, der den Kampf eines jungen Richters in einem sizilianischen Dorf gegen die Geheimorganisation der Maffia zum Thema hat. Es ist das Verdienst des Regisseurs Pietro Germi und des Haupt- darstellers Massimo Girotti, den Film nicht bombastisch, sondern menschlich und psy- chologisch nuanciert gestaltet zu haben. Be- wunderungswürdig ist der Mut zu der fil- mischen Aussage, daß zunächst alles Leben in jenen südlichen Breiten stagniere. und es sinnlos sei, etwas an dem alten Trott zu ändern. Ein realistischer Film, der zum Fa- talismus führen könnte, wenn er gegen Ende — schon in Erwartung eines typischen Happy Ends— nicht jene Hoffnung zeigte, die nicht in Gefühlsmomenten ihre Nahrung findet, sondern in einem harten Willen zum Recht. 1 In die Handlung verschmolzen ist eine Episode zweier junger Llebender, die„keine Angst haben“, die in der Dankbarkeit ihres Gefühls auf die einfachen Formeln des Lebens zurückkommen. Diese Episode ist zweifellos auf die zarte Hand des Regisseurs zurückzuführen. Ein Film mit dem Mut zur Wahrheit und dem Mut zur Hoffnung, durch- drungen von der erregenden Musik Carlo Rustichellis. ug. Müllerle:„Singoalla“ Vielfältig sind die Geschichten um die Liebe eines Zigeunermädchens und des adligen Herrn. Diese spielt in Skandinavien im frühen Mittelalter, durchmantscht von s üblicher Tragik und einem grausigen Fluch. Viveca Lindfors gibt wirklich eine schöne Zigeunerin ab, verführerisch mit feinen Ausdrucks möglichkeiten, was man von ihrem Partner Christopher Kent nicht be- haupten kann. Nur in einigen Passagen mit Lindfors gelingt dem Regisseur Christian Jaque schmiegsame Gestaltung. Sonst aber klimpert durch den Film ein Liebesdialog, vor dem Werther hätte er- blassen können. Schwarz-weiß-Malerei erster Güte, Ge- fühl erster Güte(frisch aus der Marzipan- fabrik) und Kulissen erster Güte. Kaum zu glauben: denn Lindfors ist eine hübsche Frau und kann bestimmt auch spielen Der Odenwaldklub Mannheim wandert am 8. April die Strecke Eisenberg— Stauf — Klosterruine Rosenthal, Rosenthalerhof Göllheimer Häuschen Ramsen Carlsberg— Altleiningen. Abfahrt mit Om- nibussen ab Mannbeim-Marktplatz 7 Uhr, Rückkehr 19.30 Uhr. 6 DJK Grün-Weiß, Schwetzingerstadt, eine Abteilung des DK Rhein-Neckar, lädt füt 8. April, 16 Uhr, in die Pestalozzischule zu einer Turn- und Tischtennisveranstaltung mit sportlichen Darbietungen ein.. Sechzigerinnen suchen sich. Klassen- kameradinnen des Jahrganges 1891 der Luisen-Schule(Stratthaus, Reiter, Krämer, Hugelmann) werden zu einer Vorbespre- chung für die gemeinsame Geburtstags- feier für 7. April, 16 Uhr, in das Eichbaum- Stammhaus, P 5, 9, eingeladen. Krummel,, nicht Krumm. Durch einen Hörfehler wurde in unserem Bericht über den Abschlußball der Tanzschule Koch, der am Dienstag erschien, der Name des Mit- wirkenden Karl-Heinz Krummel als H. Krumm wiedergegeben. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen-Apotheke, Lul⸗ senring 23(Tel. 53084), Ring- Apotheke, UG, 12(Tel. 53146), Roland-Apotheke, Mit- telstraße 103(Tel. 53636), Kronen-Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 42918), Marien- Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. Nr. 48403), Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 53415). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Hans Gün-⸗ der, Bachstraße 8, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 8. April ist Joseph Ruppert, Mannheim, F 2, 12(Tel. 32313), dienstbereit. Wir gratulieren! Lenchen Egner, Mann- heim- Sandhofen, Sandhofer Straße 270(frü- her S 1, 9) wird 74 Jahre alt. Den 80. Ge- burtstag begehen Pauline Ott, Mannheim, Pflügersgrundstraße 12, und Ida Schuhmann, Mannheim, K 2, 17. Marie Mangold, Mann- heim, Augartenstraße 113, vollendet das 82. Lebensjahr. Georg Corbet kann auf eine 40 jährige Tätigkeit bei der Firma Mannhei- mer Ankerfabrik und Hammerwerk, Gebrü- der Heuß, Mannheim-Industriehafen, zu- rückblicken. Die Firma August Knauf& Sohn, Mannheim, H 5, 3, begeht 50jähriges Geschäftsjubiläum; zugleich kann August Knauf seinen 76. Geburtstag feiern. Anna Dobler Wwe., geb. Hildebrand, Manheim, T 6, 19 begeht ihren 70. Geburtstag. Karl Mang 75 Jahre alt. Wenn die nicht mehr jungen Mann- heimer den Namen Karl Mang hören, geht ihnen das Herz auf. Unzählige Male haben sie ihn auf der Bühne des Nationaltheaters gesehen und in den Glanzrollen des Baß. Buffo-Faches— Baron Ochs, Sir John Fal- staff, Bürgermeister van Bett, Zsupan, Ke- zal— bewundert und sich von seiner char- manten komischen Kraft hinreigen Iassef, seitdem ihn Bodanzky und Lederer 1913 nach Mannheim holten. Von seinen hohen und tiefen Tönen und von seinem vielge- rühmten„langen Atem“ wurde überall er- zahlt und darüber fast die bedeutende Ge- staltungskraft zu erwähnen vergessen, die 4 diesen stilbewußten Künstler auszeichnete. Wir haben seiner vor einiger Zeit ausführ- lich gedacht, so daß wir uns heute kurz fassen können, wo es gilt, dem beliebten Künstler an seinem 75. Geburtstag für das oft und gern genossene Geschenk seiner be- gnadeten Stimme und seiner strahlenden Rollenauffassung zu danken. Das Altersheim Schriesheim genießt die Vorteile der Tat- sache, daß ein Karl Mang darin seinen Lebensabend verbringt. So sind das Heim und das Alter nie ohne Sang und Klang. ch. Aus dem Polizeibericht Mit fremden Groschen geschmückt. Ueber- wachungsbeamten der Bundespost gelang es, im Postamt Hauptbahnhof einen 28 jährigen Zimmermann festzuhalten, als er sich ge- rade anschickte, mit Gewalt einen Fern- sprechautomaten zu öffnen. Es besteht Grund zur Annahme, daß es sich bei dem Festge- nommenen um den Täter handelt, der in den letzten Tagen verschiedene Münzfernspre- cher im Stadtgebiet mit Erfolg beraubte. „Selbständiger“ Lehrling. Ein Bäckerlehr- ling stahl in Gemeinschaft mit zwei ande- ren qugendhichen seinem Lehrherrn 400 Kilo Mehl und verkaufte es. Etwa drei Zentner des verkauften Mehles konnten noch im letzten Augenblick sichergestellt und dem Begtohlenen zurückgegeben werden. tägliche Unfall. Wohl aus beidersei- tigem Verschulden prallten in Feudenheim an der Straßenecke Talstraße— Wingerts⸗ buckel zwei Motorradfahrer so ernstlich zu- sammen, daß der eine eine Gehirnerschütte- rung und der andere einen lebensgefähr- lichen Schädelbruch erlitt. Zu einem weite- ren bedauerlichen Unfall kam es an der Ein- mündung der Düsseldorfer in die Schwet⸗ zinger Landstraße in Rheinau. Beim Ver- such, mit seiner Zugmaschine in die Düssel- dorfer Straße einzubiegen, stieß der Fahrer mit seiner Maschine gegen einen auf der Schwetzinger Landstraße in Richtung Brühl fahrenden Motorradfahrer. Durch den Zu- sammenstoß wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und sein Motorrad völlig zer- trümmert. Unter Beobachtung? Nach einer bel der Kriminalpolizei eingelaufenen Anzeige wurde ein in der Schwetzingerstadt wohnender Händler nach dem Verlassen eines Lokals in der Schwetzinger Straße auf der Straße nie- dergeschlagen und seiner Brieftasche mit 2500 DM beraubt. Angeblich wurde der Be- raubte in der Wirtschaft beim Bezahlen sel- ner Zeche von zwei Gästen beobachtet, die auch den anschließenden Ueberfall auf ihn durchgeführt haben sollen. 5 III SE KUSWA TI EN 1 lein: noch Mennheim Qu 1, 526, sreſte Strege Wollhaus Deut 0 1a 16 lic W WI tu bl. sti eil de 8e Set er M tre in vandert — Staut ꝛalerhof sen ut Om- 7 Uhr, — ut, eine ädt für hule zu staltung Lassen- 91 der Trämer, bespre- rtstags- hbaum- einen at über ch, der es Mit- als H. olgende Nacht- de, Lul- otheke, e, Mit- otheke, Marien- z(Tel. enstadt, dotheke, 15). ir zahn- s Gün⸗ r. Am anheim, Mann- 70(frü- 80. Ge- unheim, hmann, Mann- let das zuf eine annhei⸗ Gebrũ· en, zu- nauf& jähriges August Anna nfiheim, Mann- en, geht e haben theaters 2s Ba- hn Fal- abi, Ke r char- Tasseff, er 1913 1 hohen vielge- Tall er- ade Ge- sen, die eichnete. ausführ- te kurz eliebten für das iner be- lenden tersheim ler Tat- seinen as Heim Klang. eh. t. Ueber · elang es, jährigen sich ge- n Fern- it Grund Festge- r in den ernspre- zMbte. Kerlehr- ei ande- 400 Kilo Zentner noch im nd dem . eidersel- denheim Vingerts- tlich zu- rschütte; gefähr- n Weite der Ein- Schwet⸗ im Ver- Düssel- Fahrer auf der ag Brühl den Zu- adfahrer 5llig zer- bel der ge wurde öhnender okals in aße nie · sche mit der Be- hlen sel- tet, die auf ihn eee eee, Nr. 81 Samstag, 7. April 1951 e— 3 MORGEN Seite B; Aus unsere, Sozial- Nedatlion Frau Maria W. in L. Ich habe während der The eine Arbeitsstelle als Waschfrau in ener Wäscherei angetreten. Meine Arbeitsstunden liegen vormittags zwischen 9-12 Uhr. Mein Mann verbietet mir nun die Fortsetzung dieser Tätigkeit. Wie soll ich mich verhalten?— An sich gilt das ehemännliche Entscheidungsrecht nur für die gemeinsamen ehelichen Angelegen- heiten, während Sonderangelegenheiten eines Ehegatten von diesem allein geordnet werden. Wenn aber eine Sonderangelegenheit einer Ehefrau— und bei der Verwertung ihrer Ar- beitskraft handelt es sich an sich um eine höchst persönliche Angelegenheit— mit den ehelichen Interessen in Widerspruch tritt, dann kommt das ehemännliche Entscheidungsrecht wieder zur Geltung. Der Mann kann seiner Tmefrau keine Vorschriften machen hinsichtlich Kleidung, Lektüre, Verkehr mit ihren Angehö- rigen, Freizeitgestaltung, wohl aber ihr eine Lebensbetätigung untersagen, wenn die ehe- che Gemeinschaft dadurch gestört wird, z. B. die Haushaltsführung in Mitleidenschaft gezo- gen wird. Wenn Sie jeden Vormittag auf Ihrer Arbeitsstelle tätig sind, kann sehr wohl daran gedacht werden, daß Sie dadurch Ihre Haus- haltsführung vernachlässigen. Derartige Fälle können nur nach Kenntnis sämtlicher Begleit- umstände beurteilt werden. Von Bedeutung ist es Z. B., ob Sie Kinder haben, ob diese in vor- schulpflichtigem oder noch schulpflichtigem Alter stehen, ob Sie früher schon einmal aus- hilfsweise während der Ehe gearbeitet haben. Wenn Sie ohne Zustimmung des Ehemannes die Arbeitsstelle in der Wäscherei angetreten haben, dann kann Ihr Mann das Rechtsver- hältnis ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen, vorausgesetzt, daß er vom Vormund- schaftsgericht hierzu ermächtigt worden ist. Das Gericht hat diese Ermächtigung zu ertei- len, wenn sich nach Ueberprüfung Ihrer fami- liären Verhältnisse ergibt, daß die dreistündige Sprechstunden der Soztalredektion in Mannheim Auskünfte werden kostenlos nach bestem Wissen. mittwochs von 9—12 donnerstags von 5—7 Uhr. doch ohne Gewähr erteilt. Abwesenheit während der Vormittage die ehe- lichen Interessen beeinträchtigt. Nur dann steht dem Fhemann kein Kündigungsrecht zu, wenn er ausdrücklich damit einverstanden war, daß Sie in der Wäscherei ein Arbeitsverhältnis antreten. Reinhold B. in W. In der letzten Zeit wurde sehr viel über die ärztliche Schweige⸗ pflicht geredet und geschrieben. Durch wel⸗ ches Gesetz ist diese Pflicht geregelt worden? — Die Verletzung der beruflichen schweige pflicht eines Arztes war zusammen mit der gleichen Verpflichtung der Rechtsanwälte, No- tare, Hebammen und Apotheker nach 8 300 des Deutschen Strafgesetzbuches unter Strafe gestellt. Die Reichsärzteordnung vom 13. De- zember 1935 brachte eine erschöpfende Rege- lung der allgemeinen Angelegenheiten des Aerztestandes und hat in diesem Rahmen auch das Verbot über die Offenbarung solcher frem- den Geheimnisse gebracht, die der Arzt be- ruflich erfahren hat. Dieser Tatbestand ist erfüllt, wenn der Arzt eine nur einem be- schränkten Personenkreis bekannte Tatsache ofkenbart, an deren Bewahrung jede Privat- person ein Interesse hat. Ist jedoch diese Tatsache einem größeren Personenkreis be- kannt, ist sie nicht mehr„geheim“. Ferner ist erforderlich, daß dem Arzt das Geheim- nis im Zusammenhang mit seiner Berufs- ausbpung anvertraut worden ist, Schließlich muß noch die Offenbarung des Geheimnisses unbefugt erfolgen, also ohne besondere Er- laubnis des Betroffenen oder obne eine Pflicht zur Mitteilung. Dr. D. Mit dem Vermieter einer beschlag- nahmefreien, im Oktober dieses Jahres be- zlehbar werdenden Wohnung habe ich münd- lich vereinbart gehabt, daß er mir diese Wohnung auf drei Jahre vermiete. Jetzt Will der Vermieter sich um seine Verpflich- tung drücken. Kann ich auf die Erfüllung sei- ner bestimmt gegebenen Zusage bestehen bleiben?— Ein Mietvertrag über ein Grund- stück mit der Geltungsdauer von mehr als einem Jahr muß schriftlich vereinbart wer- den, andernfalls ist er nicht rechtswirksam. Da Sie eine feste und bestimmte Zusage von seiten des Vermieters für den Oktober die- ses Jahres beziehbar werdenden Wohnraum erhalten haben, ist diese Vereinbarung als Vor- Vertrag zum Abschluß eines gültigen Mietvertrages aufzufassen. Dieser Vor-Ver- trag bedarf keiner Form und kann formlos in mündlicher Abrede abgeschlossen werden. Wenn demnach die getroffene Vereinbarung Ihren Angaben entsprechend fest und be- stimmt gegeben ist, haben Sie einen An- spruch darauf, im Oktober die Wohnung auf drei Jahre mietweise zu erhalten. Verkaufsleiter B. Ich bin jahrelang bei elner auswärtigen Firma tätig gewesen. Aus einem gewichtigen Grunde bin ich am 1 April 1950 dort ausgeschieden. Vertrags- gemäß war ich verpflichtet, für einen Zeit- raum von zwei Jahren nach meinem Ausschei- den aus der Firma keine Stellung bei einer Konkurrenzfirma anzunehmen. Wie ich jetzt erfahren habe, ist meine alte Firma in Liqui- dation gegangen und erloschen. Ihr Inhaber hat sich in das Privatleben zurückgezogen. Bin ich an meine Vereinbarung noch gebunden?— Sie sind an Ihre Vereinbarung nicht mehr Zebunden. Das Interesse des damaligen Fir- meninhabers ist mit dem Erlöschen seiner Firma weggefallen, dem der Zweck Ihrer Vereinbarung läßt sich nach dem vollstän- digen Wegfall der Firma überhaupt nicht mehr erreichen. Ihre Vereinbarung ist des- halb inhaltlich zwecklos und sinnlos gewor- den. F. K. Wie heißt der größte See Deutsch- lands? Welche Flächen haben der Chiemsee, der Starnbergersee und der Ammersee? Deutschlands größter See ist der Bodensee mit 538 Km. Der Chiemsee hat eine Fläche von 85, der Starnbergersee von 57 und der Ammer- see von 47 qkm.. M. P. Einem Freunde habe ich während meiner Abwesenheit eine Vollmacht aus- gestellt. Da er gegen meine ausdrücklichen An- weisungen gehandelt hat, möchte ich diese Vollmacht sofort widerrufen. Kann ich dies ohne weiteres tun?— Nach 8 168 BGB ist jede Vollmacht jederzeit frei widerruflich, sofern sich nicht aus dem Ihrer Erteilung zugrunde liegenden Rechtsverhältnis ein anderes ergibt. So gilt z. B. eine für die Zeit eines Dienstver- hältnisses erteilte Vollmacht als begrenzt durch die Zeitdauer dieser Rechtsbeziehung. Diese jederzeitliche Widerruflichkeit kann nur durch eine gegenseitige Vereinbarung ausgeschlossen werden. Ein einseitiger Verzicht nur eines Tei- les genügt nicht. Zu beachten ist ferner, daß eine Generalvollmacht, die zum Abschluß aller Geschäfte ermächtigt, grundsätzlich nicht un- widerruflich sein kann. Rudolf A. in K. Meine Frau fuhr vor eini- gen Monaten zu einem längeren Aufenthalt bei unserer verheirateten Tochter in die Schweiz. Vorher übergab sie ihren wertvollen Pelz- mantel einem Pelzgeschäft zur Aufbewahrung, da sie ihn nicht mit auf die Reise nehmen wollte. Durch einen Angestellten des angese- henen Pelzgeschäftes, der nicht wußte, daß sich der Pelzmantel nur zur Aufbewahrung in dem Geschäft befand, wurde der Mantel an eine Kundin der Firma verkauft. Diese weigert sich, den Mantel, der zudem ein teures Erinne- rungsstück ist, herauszugeben. Kann ich die Erwerberin zur Herausgabe des Mantels zwingen?— Der Pelzmantel selbst ist leider für Ihre Gattin verloren. Er war einem sonst zuverlässigen Fachgeschäft zur Aufbewahrung übergeben. Wenn nun der Angestellte ent- gegen einer ausdrücklichen Weisung seines Chefs den Mantel verkauft hätte, dann läge eine unfreiwillige Besitzaufgabe vor. So aber hat der Geschäftsinhaber offensichtlich unter- lassen, seinen Angestellten über die Eigen- tums verhältnisse an dem lediglich zu verwah- renden Mantel zu informieren. Somit war der Angestellte nach den Vorschriften des Han- delsgesetzbuches ermächtigt, einschlägige Ver- käufe im Geschäft vorzunehmen. Demnach ist das Eigentum an dem Pelzmantel wirksam auf die Kundin übergegangen. Diese ist auch Ihnen oder Ihrer Gattin gegenüber nicht bereichert, da sie den Mantel bezahlt hat. Der Inhaber des Pelzgeschäftes dagegen muß entweder Ihnen den erzielten Erlös übergeben oder Ihnen den vollen Schaden ersetzen, denn er hat unterlas- sen, seinen Angestellten genügend über die Eigentumsverhältnisse zu unterrichten und da- durch seine Vertragspflichten als Verwahrer verletzt. IL. 35. In verschiedenem Antworten der letzten Zeit in der Rubrik„Sozialredaktion“ erscheint der juristische Begriff der uner- laubten Handlung“. Was versteht man hier- unter? Persönliche Schuldnerbeziehungen können aus Verträgen und sonstigen Rechts- geschäften oder außerhalb einer vertraglichen Rechtsbeziehung entstehen. Zu diesen außer- halb einer Vertragsbeziehung entstehenden Schuldverhältnissen zählen in erster Linie die unerlaubten Handlungen. Es ist klar, daß die Sprechstunde in Weinheim am kommenden Dienstag, 17 Uhr. Begründung eines rechtlichen Verhältnisses grundverschieden ist, wenn man z. B. ein Buch entleiht oder es entwendet. Die unerlaubten Handlungen charakterisieren sich somit in der Verletzung eines rechtlich geschützten Gutes, wie z. B. Eigentum, Leben, Freiheit, Gesundheit usw. durch ein schuldhaftes, gegen das Gesetz verstoßendes Verhalten. Wird durch eine derartige unerlaubte Handlung ein öffentliches Interesse verletzt, so ist diese Handlungsweise unter Strafe gestellt(Ge- kängnis, Zuchthaus oder Geldstrafe); werden nur private Interessen eines einzelnen in Mitleidenschaft gezogen, so treten nur pri- vatrechtliche Folgen(Schadensersatzpflicht) ein. Diese theoretisch strenge Teilung ver- bindet sich im täglichen Leben in den mei- sten Fällen, so daß die strafrechtlichen und zivilen Folgen gleichzeitig eintreten. Wenn man eine Sache entwendet, jemanden betrügt oder körperlich mißhandelt, hat sich der Täter sowohl strafbar wie auch zivilrechtlich haft- bar gemacht. Bürgermeister B. in K. Ich habe als Bür- germeister einer kleinen Gemeinde häufig Aufschluß über Rentenangelegenheiten zu geben. Können Sie mir einen Verlag nennen, der leichtverständliche Broschüren über die einzelnen Sozialversicherungen herausgibt? Wir nennen Ihnen den Verlag A. Glenz, Essen- Bredeney, Einigkeitsstraße 48. Dieser gibt zum Stückpreis von 1,60 DM über jede ein- zelne Sozialversicherungsart Broschüren her- aus, die Ihnen ein ausgezeichneter Berater in allen Sozialversicherungs angelegenheiten sein werden. Unser astrologische/ Wochenkalende/ vom 8. bis 14. April Widder(21. März bis 20. Aprih: 5 Wenn Sie es geschickt anfangen, dann wird sich Ihr Vorhaben verwirklichen lassen. Da die Vorraussetzungen gut sind, können Sie jetzt eine Entscheidung herbeiführen. Beweisen Sie Ihre Tücht durch gröbere Aktivität. Manche Wi ande werden Sie durch eine Aussprache 1K ren. 5 Stier(21. April bis 21. Mah: Ihr Erfolg beruht auf geduldigem und be- harrlichem Fortschreiten. Lassen Sie sich durch die kleinen Rückschläge des Alltags nicht be- irren, aber gehen Sie auch auf diesen gewag- ten Vorschlag nicht ein. In dieser wichtigen Sache sind Sie auf sich selbst gestellt und die Umgebung muß sich auf Sie verlassen können. Zwillinge(22. Mai bis 22. Juni): Dieser kleine Konflikt soll Sie in der Ver- kolgung Ihres Vorhabens nicht hindern. Zeigen Sie sich freundlich und entgegenkommend zu Ihren Mitmenschen, aber bleiben Sie fest in der Sache. Eine angenehme Abwechslung er- fahren Sie in der Liebe durch eine interessante Bekanntschaft. Krebs(23. Juni bis 23. Juli): Sie erleben jetzt unruhige Tage, denn es stürmt vieles auf Sie ein. Ueberwinden Sie Ihre Empfindlichkeit und treten Sie gegen ro- buste Naturen kräftig auf, sonst werden Sie überkahren. Sie können sich auf Ihre alten, bewährten Freunde verlassen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Die interessanten Erlebnisse und Eindrücke der letzten Tage klingen nach und so wohnen in Ihrer Seele Wünsche, die später Ihr Leben nachhaltig bestimmen. Alles muß reifen und darum dürfen Sie jetzt nichts übereilen. Das Glück kommt nicht plötzlich zu Ihnen, aber seien Sie bereit für das Schöne. Jungfrau(24. August bis 23. September): Suchen Sie Entspannung im Kreise gleich- gestimmter Menschen und freuen Sie sich mit anderen. Lösen Sie sich aus der Einsamkeit, denn Sie bedürfen jetzt der Anregung und müssen einmal wieder etwas anderes sehen und erleben, Sie haben Glück mit einem Aus- flug oder Besuch. Waage(24. September bis 23. Oktober): Diese körperliche Unpäßlichkeit werden Sie bald überwunden haben. Fügen Sie sich in die zuberen Verhältnisse und folgen Sie der Mei- nung einer maßgebenden Person. Sie können jetzt nicht gegen den Strom schwimmen. Der jetzige Zwiespalt in bezug auf Ihre Liebes- beziehung wurde von Ihnen selbst verursacht, also müssen Sie selbst hier Klarheit schaffen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese Woche wird für Sie reich an Erleb- nissen sein und bringt Ihnen viel Neues. Neh- men Sie diese Eindrücke mit Aufgeschlossen- heit auf und erweisen Sie sich entgegenkom- mend. Sie sollen sich aber nicht zersplittern, sondern sich an das Wesentliche halten. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Die jetzigen Entscheidungen müssen der lebenspraktischen Notwendigkeit angepaßt sein. Prüfen und sondieren Sie die Verhältnisse. Handeln Sie nicht schnell, aber richtig, damit Sie später durchkommen. Meiden Sie Ausein- andersetzungen, denn es kommt nichts dabei heraus. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Es erweist sich wieder, daß Sie in dieser wichtigen Entscheidung auf sich selbst ange- wiesen sind. In dieser Woche wird es Ihnen nicht leicht gemacht, aber Ihre Tüchtigkeit bewährt sich und findet Anerkennung. Sie können mit Zuversicht än Ihr Werk gehen, denn man weiß, was man an Ihnen hat. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Die Erschwerungen finden jetzt ein Ende und so können Sie mehr in den Vordergrund treten. Glück finden Sie im Liebes-Freund- schaftskreis, denn Ihre Beziehungen vertiefen sich. Ueberwinden Sie jetzt hre Hemmungen und geben Sie sich freimütig, dann wird th Leben reicher und freudiger sein. g Fische(20. Februar bis 20. März): 5 Lassen Sie sich durch diese Mißheligkeiten nicht entmutigen, denn schon in einigen Ta- gen stieht die Sache ganz anders aus. Die zeit- weilige Unruhe Ihres Lebens beruht auf Ihrer eigenen Zwiespältigkeit, da entgegengesetzte Triebfedern hr Handeln bestimmen. Sie müs- sen Ihr Wollen und Ihre Wünsche den realen Möglichkeiten anpassen. Volkskunde vor neuen Aufgaben Allgemeiner volkskundlicher Kongreß in Jugenheim Dieser Tage ging der„Allgemeine volks- kundliche Kongreß“, der vom Verband deut- scher Vereine für Volkskunde in Jugenheim A. d. Bergstr. veranstaltet wurde, zu Ende. Auch das Ausland, Oesterreich, die Scweiz, Holland u. a. hatten Vertreter entsandt, die dieser von 250 Volkskundlern beschickten ersten, großen Tagung seit 1945 ein beson- deres Gepräge gaben. Man war angesichts der ernsten weltpolitischen Lage entschlos- sen, nicht nur eine Bestandsaufnahme des erhaltenen wissenschaftlichen Materials durchzuführen, sondern zu überprüfen, in- wieweit Volkskunde als Wissenschaft heute überhaupt noch möglich sei. In seinen glänzenden und leidenschaftlich vorgetragenen Ausführungen wies Prof. Wiora(Freiburg i. Br.) auf den außer- ordentlichen Aufstieg hin, den die Volks- kunde, trotz häufigen poltischen Mißbrauchs, in den letzten Jahrzehnten in allen Kultur- ländern genommen hätte. Durch die Ge- schehnisse der Gegenwart, insbesondere durch die Ausweisung und Umsiedlung von Millionen von Menschen, durch den Verlust der alten Volkstraditionen und die damit zusammenhängende seelische Enteignung und Vermassung, sei sie heute vor neue Aufgaben gestellt. Fern jeder romantisch- historisierenden Betrachtungsweise, habe sie das, was man das„Schlicht-Mensch- liche“ eines jeden Stammes, Volkes oder Standes nennen könne, d. h. die tragenden Grundschichten zu untersuchen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse müßten dann den neuen Aufgaben der Kultur- und So- zialpolitik nutzbar gemacht werden. In ähnlicher Weise sprach sich der Bon- ner Dozent Dr. G. Heilfurth aus. Im heutigen Umbruch sei die Frage nach We- sen und Eigenart allen Menschentums neu gestellt. Die herkömmlichen Schichten seien bis in ihre Tiefen erschüttert. Neue„Völker“ hätten sich gebildet, wie das„amerikanische Volk“ oder das„Ruhrvolk“. Durch die Verschmelzung von Einheimischen und Flüchtlingen entstünden fortgesetzt neue Sozlalpebilde, ebenso durch den Uebergang der Agrar- und Handwerkerschichten in In- dustriegesellschaften. Allerorten bestünde eine fühlbare Unsicherheit durch die Tat- sache, daß das Bauern- und Bürgertum nicht mehr, und die Arbeiterschaft, die neue Grundschicht der industriellen Welt, noch nicht Kulturträger seien. Es wäre in diesem Zusammenhange zu bedauern, daß der Brückenschlag von der Volkskunde zur So- zialpolitik noch nicht gelungen sei. Während diese sich in lebensfremden, administrativen Maßnahmen erschöpfe, sei jene zu lange abstrakter Forschungarbeit zugewandt ge- wesen. Dadurch sei das„Volk“ in eine Ob- jektsituation geraten, die unbedingt vermie- den werden müsse.„Gliederung der Masse“ sei das vordringliche Gebot der Stunde, die nur durch einen geeigneten Appell an die ursprünglichen Kräfte aller Schichten er- reicht werden könne. Die„Rettung des Menschen“ sei nur möglich, wenn er wieder zu einer Ganzheit, und damit zu sich selber käme. Diese Ansicht unterstrich auch Prof. v. Gehram(Graz), indem er auf Werk und Leben des großen Münchener Kultur- historikers Wilh. Heinrich Riehl hinwies, des Schöpfers der„sozialen Volksbeinde“. Riehl habe schon vor hundert Jahren ge- fordert, dag alles für die Bildung eines echten Arbeiterstandes getan werden müsse, um das Aufkommen eines entwurzelten Pro- letariats zu verhindern. Leider habe man, nach erfolgreichen Ansätzen, seine Lehren in den Wind geschlagen. Unter dem Eindruck dieser und anderer Referate, insbesondere von Prof. Höfler (München) und Prof. Peuekert(Göttin gen) wurde eine umfassende Reorganisation des Verbandes deutscher Vereine für Volks- kunde beschlossen. Dr. E. Burger Heinrich Schlusnus Liederabend im„Alster“ Heinrich Schlusnus gehört immer noch zu den liebenswertesten baritonalen Erschei- nungen des Konzertsaals. Ein ausgesproche- ner Schönsänger von Rang, behitzt er noch jene aus der Dreieinigkeit von Technik, Geist und Gefühl sich ergebene vorbildliche Aus- druckskultur der älteren Schule. Bis auf ge- legentliche leichte Tonrauhungen im Piano hat sich dieser Bariton Klangfülle und No- blesse prachtvoll bewahrt und zeigte in einem Liederabend in den Mannheimer Alsterlichtspielen erneut alle seine Vorzüge. Die unterschiedlichen Stimmungsgehalte Schubertscher Lyrik gestaltet Schlusnus aus ebenso überlegener Perspektive wie etwa die Plastik des Deklamatorischen und die rhyth- mischen Finessen Hugo Wolf'scher Lied- kunst. Bisweilen fällt ein allzu bequem ge- nommenes Zeitmaß bei den Schubertliedern (Cdebesbotschaft“,„Wohin?“) und auch bei Richard Strauß(„Zuneigung“) als ungewöhn- lich auf. An drei sehr reizvollen Liedern von Mark Lothar(nach Texten von Friedrich Bischoff), von denen namentlich das mit ge- schmackvollsten Mitteln zur Kunstform er- hobene volksliedartige„Die Weidenflöte“ und das musikalisch vielleicht noch wert- vollere Liedgebilde vom„Traumpirol“ die Hörer gefangen nahmen, an Othmar Schocks Komposition von Eichendorffs„Nachruf“, die wie ein stilistisch weiterentwickeltes Schu- bertlied wirkt, oder auch an Paul Graeners liebenswürdigem altfränkischen Genrebild- chen„Der alte Herr“ in seiner graziösen Gesprächigkeit, zeigte sich die Singkunst Heinrich Schlusnus in schönstem Licht als überzeugender Ausdruck einer aller Pose und Effekthascherei abgeneigten künstlerischen Persönlichkeit, der in Otto Braun ein Pianist von hohen Qualitäten zur Seite stand. C. O. E. Kulturnachrichten Joseph Haydns lange Zeit für verschollen gehaltenes eigenhändiges Musikmanuskript der Sinfonie in C, London 1792, erzielte am Mitt- woch in der Auktion Gerd Rosen in Berlin 30 000 DM. Das wertvolle Manuskript, das bis- her in deutschem Privatbesitz war und mit 12 500 DMA eingesetzt wurde, ging wiederum in Privatbesitz. Die Schriftstellerin und Drebuchautorin Ellen Fechner ist nach dreimonatiger Krankbelt in Hamburg gestorben und wurde am Mittwoch beigesetzt. Ellen Fechner, die 1895 in Berlin geboren wurde und zuletzt in Hoopte bei Win- sen auf ihrem Hausboot lebte, ist besonders durch ihren Roman„Meine Frau Theresa“, der auch verfilmt worden ist, bekannt geworden. Außer zwei Romanen hat sie nach dem Kriege das Drehbuch zu dem„Film ohne Titel“ ung dem Film„Artistenblut“ geschrieben, Sie arbei- tete zuletzt an einem Buch über eine Ttallen- und Spanienreise, die sie im vergangenen Jahr unternommen FRatte. Für den Wiederaufbau der Beethovenhalle in Bonn hat sich ein„Stifterverband Beet- hovenhalle Bonn“ konstitufert, dem namhafte Persönlichkeiten des politischen, wirtschaft- lichen und kulturellen Lebens angehören. Durch private Spendensammlungen sollen die Mittel für eine repräsentative Konzert- und Kongreßhalle der Bundeshauptstadt gewon- nen erden. Für den ersten Bauabschnitt werden eine Million DM benötigt. Der Karlsruher Stadtrat bewilligte mit 28 gegen 18 Stimmen dei einer Enthaltung für die Fortführung des Badischen Staatstheaters einen Zuschuß von 886 600 DM für das Jahr 1951. Einen gleich hohen Betrag schießt der württembergisch-badische Staat für den glei- chen Zeitraum zu, so daß den völlig ungerecht⸗ fertigte Zustand der Bevorzugung sogenannter „Staatstheater“ ein weiteres Jahr aufrecht er- halten bleibt. 5 Eine Sitzung des Zweckverbandes Pfalz- orchester beschloß auf einer außberordentlichen Mitglieder versammlung in Neustadt das Wei⸗ terbestehen dieses wichtigsten Kulturträgers der Pfalz. Wie wir in einem Teil der Auflage bereits vor einiger Zeit mitteilten, übernahm von den fehlenden 70 000 DM, die zur Fort- führung der Arbeit des Orchesters gebraucht werden, 50 00% DM das Finanzministerium Rheinland-Pfalz, während der Bezirksverband Pfalz die restlichen 20 000 DM. übernimmt. Gian-Carlo Menottis musikalisches Drama „Der Konsul“ wird gegenwärtig von den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main vor- bereitet. Die Inszenierung liegt in Händen von Hartmut Boebel, der früher am Mann- heimer Nationaltheater gewirkt hat. Der Dramatiker Sidney Kingsley erhielt für seine Bühnenfassung des Arthur-Köstler-Ro- mans„Sonnenfinsternis“ die Ehrenmedaille der amerikanischen Akademie für Kunst und Lite- ratur. Das Schauspiel wurde erst vor wenigen Tagen von der New Lorker Theaterkritik als „bestes Stück des Jahres“ bezeichnet. Die Raabe- Plakette der Stadt Braunschweigs wird dem Senior der Worpsweder Künstler- Kolonie, Prof. Fritz Mackensen, am 8. April zu seinem 83. Geburtstag verliehen. Das 8. Mannheimer Akademiekonzert am kommenden Montag und Dienstag beginnt nicht, wie ursprünglich angezeigt, um 19 Uhr, sondern wie üblich um 19.30 Uhr. Der Geiger Fehudi Menuhin gastiert am 13. April in der Heidelberger Stadthalle, Die Wiener Hofkapelle, bestehend aus Mit- gliedern der Wiener Philharmoniker, des Staatsopernchores Wien sowie zwei Chören der Wiener Sängerknaben führt am Montag, 9. April; mit Erich Majkut und Harold Prögl- hof als Solisten unter Leitung von Hof- und Domkapellmeister Prof. Dr. Anton Lippe in der Heidelberger Stadthalle Franz Schuberts Messe in C-dur und Mozarts Requiem auf. Internationale Filmfestspiele unter Beteili- gung aller filmproduzierenden Länder der Welt einschließlich der Sowjetunion, jedoch außer Australien, Portugal und Aegypten, wurden in Cannes eröffnet. Streit ine besonders Musselin-Gus drucken 1 en und un, Ko 14 derstoff„kibraleine 0 were Qualität 4 11 2„Cop. welehteuen dslr. 105 laat in er 100 neuen 1. 8 Uinex hochmodische, Kunstgewe 15 IItr. amerik. 1. Mtr. 205 2 13 rbedruck gorkenkrepp neue hochmedische H. D. 8. N ott kopiert . MAtr. 9.50 Mtr. 3.0 50 un grobe Lemenbineu 1 8 „ Künstlerdrucke on„nie erreicht Sonsfotf- VSEUAbEue In einer preisbewegten Zeit Wird es sich zeigen, ob ein Unternehmen die Aufgaben seiner Zeit meistert oder zum Waren- Verteiler herabsinkt. Das„Hidus der Stoffe“ wird uch weiterhin als führendes Stoff- haus Mannheims seine Aufgabe darin sehen, und Einengung des zivilen Bedarfs ist dass ſccufende Publikum! Mennheim 8(Sreitestr.) bas Haus Eg GALA TEN durch initiative dafür zu sorgen, daß Preisverteuverungen solenge wie möglich vom Konsumenten ferngehalten werden. Unser bester Ver bön deter im Kampf gegen Preisverteuerungen 1 IF ee e eee ke erregen ee LAND UND GARTEN 1 . Samstag, 7. April 1951/ Nr. 81 Margot Schubert Mein Gurtentugebuch Unseren Magnolien zum Gedächtnis! Immer, wenn ich in diesen Wochen einen Blick auf den Schloßplatz werfe, sehe ich sie um Geiste vor mir: die mächtigen, alten Magnolienbäume, deren leuchtende Pracht für Generationen von Mannheimern ein untrügliches Wahrzeichen des Frühlings bedeutete, Wißt ihr es noch, wie sich das knorrige, dunkle Gezweig über Nacht mit hunderten schimmernder Blütenkerzen be- steckte? Wie dann das feste, sattgrüne Laub sich entfaltete und schließlich im Herbst die Kinder an den seltsamen Früchten des schönen Fremdlings ihr Vergnügen hatten? Das Schloß mit seinen hellen Fenster- augen blickte wohlgefällig auf sie herab, umfing sie von allen Seiten und gab ihnen schützende Wärme, bis eines Tages der Krieg auch diese Herrlichkeit zerbrach. Ist's schon zehn Jahre her? Die Zeit vergeht so rasch, und kaum einer nimmt sich die Muße zu einem Atemzug liebender Erinnerung an jenes blühende Leben, das uns für immer verloren ging. Hxazinthen und Hydrokultur Eigentlich haben diese beiden gar nichts miteinander zu tun, und nur einem Le- serbrief aus Ludwigshafen ver- danken wir den zunächst erstaunlichen Gleichklang der Ueberschrift. Da teilt nämlich eine Blumenfreundin mit, sie habe in diesem Jahr erstmals sehr schöne Hyazinthen auf Gläsern getrieben und möchte nun— da sie schon öfter über den Anbau von Pflanzen in Nährlösung gehört hat— die nach der Blüte frei gewordenen Gläser gleich in diesem Sinne nutzbringend weiterverwenden. Der Gedanke also solcher erscheint nicht schlecht, aber ganz so einfach ist die Sache doch nicht, da Alle Pflanzen mit nor- malem Wurzelsystem ganz andere Lebens- bedingungen haben als eine Hyazinthe oder Ahnliche Zwiebelgewächse, deren„sproß- pürtige Wurzeln“ gleichzeitig einen Nähr- stoffspeicher darstellen und nur dadurch befähigt sind, die verhältnismäßig primi- tive Treiberei auf Gläsern mit der vollen Entwieklung bis zur Blüte zu beantworten. Schon daraus ergibt sich, daß man mit Wasser gefüllten und nach Aufsetzen der Zwiebel ziemlich luftdicht abgeschlossenen Gläser für Blumenzwiebeln anderweitig nicht gebrauchen kann. Die abgetrie- benen Hyazintheu selbst haben für eine Weiterverwendung kaum noch Wert, da ihre Lebenskraft weitgehend erschöpft ist. Man kann sie zwar nach dem Abster- ben des Blattwerkes an einem trockenen, kühlen Ort aufbewahren und dann später, zur üblichen Pflanzzeit im Herbst, in den Garten verbringen, aber zum Unterschied von den in Töpfen getriebenen Blumen- zwiebeln, die bei gutem Boden noch einige Jahre anhalten können, erzielt man hier meist keine irgendwie bemerkenswerten Blüten mehr. 0 Was ist„erdelose Pflanzenzucht“? Bei der unter dem Fremdwort„Hydro- ponik“ oder„Hydrokultur“ bekannt gewor- denen erdelosen Pflanzenzucht unterschei- det man mehrere Methoden. In Amerika wurde das sogenannte Tankverfahren entwickelt, bei dem die Pflanzen mit Moos oder einem anderen lockeren Material auf einem waagrecht angebrachten Maschen- drahtgitter gehalten werden und mit ihren Wurzeln in die nach genauen Rezepten zu- sammengestellten Nährstofflösungen hinein- hängen. Wesentlich ist dabei die stän- dige Zufuhr von Sauerstoff, ohne den auch die unterirdischen Pflanzenteile nicht lebensfähig sind. Da gerade diese Vor- aussetzung technisch und betriebswirt- schaftlich nicht einfach zu erfüllen ist, hat man weitere Verfahren entwickelt, bei de- nen die Pflanzen in einer minerali- schen Trägersubstanz wurzeln, die entsprechend dem individuellen Nährstoff- bedarf mit den erforderlichen Nährlösun- gen durchtränkt wird. In diesem Zusam- menhang ist unter anderen das Degussa Mineralkulturverfahren zu nennen. Die Forschungsstelle für er- delose Pflanzenzucht, deren Um- siedlung vom Bodensee nach Muggensturm Wir kürzlich meldeten, verwendet einen stark saugfähigen, feingekörnten Bimskies, dessen Porosität selbst einen genügenden Sauerstoffgehalt gewährleiste und neben anderen Vorzügen auch diese Seite des Problems ohne Schwierigkeiten löst. Warum überhaupt erdelose Pflanzenzucht? Die Hydrokultur hat selbstverständlich sehr ernstzunehmende Aufgaben und Ziele, unter denen neben den verschiedensten wis senschaftlichen Fragen der Pflanzenbio- logie, vom Blickpunkt der Praxis aus be- trachtet, Raumersparnus und Er- tragssteigerung an erster Selle ste- hen. Bei systematischem Ausbau kann man auf kleinsten Flächen, unabhängig von der Jahreszeit und von Witterungseinflüssen, in den für Hydrokultur eingerichteten Ge- Wächshäusern ein Vielfaches der sonst pro- duzierten Mengen ernten. Da die mineralische Trägersubstanz völ- lig keimfrei ist, braucht weder Erde ent- seucht noch Fruchtwechsel getrieben zu werden, sondern die gewünschten Pflanzen werden im Idealfall sozusagen am laufen- den Band hervorgebracht, wozu allerdings noch eine ganze Reihe weiterer Voraus- setzungen, besonders auch sehr günstige Lichtverhältnisse für die Winter- kulturen, notwendig sind. Alles in allem bedeutet die Hydrokul- tur eine fast unheimliche Rationalisierung und Mechanisierung des natürlichen Pflan- zenwuchses, dessen Ablauf von der Aus- saat bis zur Ernte man sozusagen bis auf die Minute genau mit dem Rechenstift vor- ausbestimmen und registrieren kann. Grundsätzlich läßt sich jede Pflanze, — ob einjährig, ob ausdauernd— dafür ver- wenden. Auch ist die Sache als solche gar nicht so neu, wie sie aussieht, denn schon Justus von Liebig hat sich mit ihr beschäftigt, und in Zürich gibt es einen Baumwollbaum, der bereits seit über einem halben Jahrhundert ohne ein Krümchen Erde in Nährlösung wächst. Der Berufsgärt- ner, den dieses interessante Spezialgebiet ja in erster Linie angeht, wird freilich die zur Hydrokultur besonders geeigneten Tomaten und Gurken sowie einige wertvolle Schnitt- blumen bevorzugen oder je nach der Jah- reszeit auch seine Setzpflanzen und Steck- linge erdelos heranziehen. „Hydrokultur im eigenen Heim“ Doch auch unsere Ludwigshafener Blu- menfreundin war mit ihren Gedankengän- gen nicht so ganz auf dem Holzwege: es gibt heute schon nicht nur in Amerika, wo „Hydrokultur im eigenen Heim“ schon seit einigen Jahren mit aller Liebhaber-Begei- sterung betrieben wird, sondern auch bei uns in Deutschland die Möglichkeit, Zim- merpflanzen nach den gleichen Prin- zipien zu halten. Freilich geht das nicht in Hyazinthengläsern oder gewöhnlichen Blu- mentöpfen. Vielmehr braucht man dazu dop- pelwandige oder ineinandersetzbare„Hy- drokulturtöpfe“, wie eine darauf speziali- sierte Firma in Württemberg sie herausge- bracht hat. Die gleiche Firma liefert auch genaue Gebrauchsanweisungen einschließ- lich der Rezepte für die verschiedenen Nähr- lösungen. Wer sich für diese Fragen interessiert und gern selbst einmal Versuche mit„erde- loser Pflanzenzucht“ am Blumenfenster un- ternehmen möchte, schreibe an den Leiter der Forschungsstelle für erdelose Pflanzen- zucht, Prof. Dr. Paul RöiBler,(17a) Mug- gensturm bei Rastatt. 5 Humusversorgung und Düngung im Kleingurten Das Frühjahr steht vor der Tür und viele fleißige Hände haben sich im Garten bereits geregt. Gute Freunde, Tanten und Onkels werden hierbei, wie so oft,„mitbestimmen“ wollen, und dann wird manches getan, was man vielleicht bald schon bereut, aber dann nicht mehr gutmachen kann. Auch hier ist, wie bei den zu frühen Aussaaten, nur im- mer wieder davor zu warnen, nicht ohne richtige Planung und Kenntnisse drauf los zu arbeiten, sondern erst sachkundigen Rat einzuholen. Es gibt in unserer Stadt viele vorbildlich geleitete Gartenbauvereine, deren Mitgliedschaft nur empfohlen werden kann, und deren Fachberater dem Gartenfreund jederzeit gern zur Verfügung stehen. Die Pflanzen sind Lebewesen wie die Menschen und brauchen, wie diese, Nahrung. Ihre wichtigsten Nährstoffe sind Stickstoff, Phosphorsäure, Kali und Kalk. Diese Nähr- stoffe finden sich nun meist in ungenügen- der Menge im Boden, sind aber maßgeblich am Aufbau der Pflanze beteiligt. Sie können nur dann voll zur Wirkung kommen, wenn der Boden„gar“ ist. Mit„Gare“ bezeichnet man das harmonische Zusammenklingen aller Bodenbestandteile, sobald sie im rich- tigen Verhältnis zueinander stehen und sich in ihren guten Eigenschaften gegenseitig ergän- zen. Der Boden läßt sich dann leicht bear- beiten. krümelt, erwärmt sich im Frühjahr schnell, hält Feuchtigkeit und ist ein idealer Wurzelgrund für die Pflanze. Maßgeblich für das Zustandekommen der Gare ist außer der richtigen Bearbeitung der Humus.. Zur Humusanreicherung geben wir dem Boden etwa alle drei Jahre eine Stallmist- düngung, Kompost oder einen Humusdünger. Die Beschaffung von Stallmist ist in der Stadt meist schwierig. Der Kleingärtner, der sich an einer schattigen Stelle einen Kom- posthaufen anlegen kann, ist gut dran. Neben dem Mist der Kleintierställe und Jauche kann auch Abort zum Kompostieren verwendet werden, doch darf er keinesfalls mit den Pflanzen direkt in Berührung kom- men, weil neben schweren Nachteilen für den Pflanzenwuchs durch Fäkalien der Spulwurm auf den Mensehen übertragen wird. Deshalb muß auch Frischgemüse, dessen Herkunft man nicht ganz genau kennt, für- sorglich stets peinlich sauber gewaschen werden. Dies gilt besonders für alle Salate. Ein gutes Bodenverbesserungsmittel, das Wir vor allem für die Kompostgewinnung kaum entbehren können, ist ferner der Tor f. Er bindet die Nährstoffe und vermag große Flüssigkeitsmengen aufzusaugen. Aber nicht jeder Gartenbesitzer ist in der Lage, seinen Bedarf an vollwertigem Kompost selbst zu decker. Er wird deshalb gern zu solchen Fertigprodukten greifen, die ihm eigene Mühe und Arbeit ersparen, aber aueh jeden Düngefehler verhüten, 5 weil die notwendigen humusbildenden Bestandteile und Nährstoffe hier be- reits in richtiger Abstimmung aufein- ander enthalten sind. 0 Ein solcher bewährter Humusdünger ist das Huminal, ein durch besondere Auf- bereitungsverfahren entsäuerter und mit Nährstoffen angereicherter Moostorf. Es be- netzt sich leicht und wird im Boden rasch in milden Humus umgesetzt. Seine Handhabung ist einfach und sauber. Zwei verschiedene Sorten werden heute wieder hergestellt: „Huminal A“ mit 1,7 Prozent Stickstoff und 60 Prozent organischer Substanz sowie der Humusvolldünger„Huminal B“ mit 1,5 Proz. Stickstoff, 1 Prozent Phosphorsäure, 1,5 Proz. Kali und 55 Prozent organischer Substanz. Als fertiger, vollwertiger Humusdünger ist Huminal sogar dem Kompost vorzuziehen, denn zu den oben erwähnten Gründen der Zeit- und Arbeitsersparnis tritt die hygie- nisch einwandfreie Beschaffenheit, die auch jede Uebertragung von pflanzlichen Krank- heitserregern und lästigen Unkrautsamen (ein bei der Selbstkompostierung kaum ver- meidbares Uebel) von vornherein unmöglich macht. Zur Anwendungszeit der genannten Humusdünger ist zu sagen, daß man den Stallmist im Herbst, Kompost im Frühjahr, Huminal aber auch noch kurz vor der Be- stellung geben kann. Zur richtigen und ausreichenden Ernäh- rung der Pfanzen sollen besonders auch wäh- rend der Vegetationszeit außerdem regel- mäßig Mineraldünger gegeben werden. Um nun dem Kleinverbraucher ihre An- wendung zu erleichtern und jede falsche und einseitige Düngung unmöglich zu machen, hat man auch hier Volldünger entwickelt, die — Dreimal Erbsen für die Nussuut Drei Gruppen von Erbsen werden in deg Fachgeschäften und in den Gemüsekatalo gen geführt: 1. Bei den Kneifel-, Schal- oder Pahlerbsen sitzen die Körner in einer Hülse oder Schote, die von einer zähen Hau umgeben ist und eine ziemlich harte Schal; bildet. Sie müssen also immer erst„ausge. kneifelt“ oder„gepahlt“ werden, sind ent- sprechend kältefest und eröffnen deshalb deg Erbsenreigen im Gartenjahr. Als Gemüse. erbsen schmecken sie nur gut, solange dig Schoten noch jung und zart sind. Voll aus. gereift, ergeben sie die besten Trockenerb-. sen. Das Korn ist kugelrund und glatt. 2. Die Markerbsen werden 2 war auch ausgekernt, doch sind ihre Körner viel größer und sitzen in der Schote so dicht bei- einander, daß sie manchmal fast würfel. förmig zusammengedrückt erscheinen. Auch bleiben Markerbsen länger weich und„mar- kig“, so daß eine kleine Ernteverzögerung ihre Küchenbrauchbarkeit weniger rasch beeinträchtigt. Sie sind daher als Sommer- sorten beliebt und werden von den Kon- servenfabriken zum Einmachen bevorzugt Die Anbauzeit liegt etwas später— erste Aussaaten nicht vor Anfang April. Dag Korn hat eine unregelmäßige Form und ge- runzelte Oberfläche. 3. Zuckererbsen sind eine Delika- tesse. Man verwendet die ganzen Schoten wie Prinzeßböhnchen. Zu spät geerntet, Sing Hülsen und Kerne ungenießbar. Erste Aus- saat, nicht vor Mitte April, Folgesaaten bi Ende Mai. Garten-Bücherschuu 12 Monate im Haus-, Klein- und Siedlergarten Ratschlägen für den Kleintierhalter 5 51. Gartenbauinspektor Otto Nass, 84 Seiten, Abb. Preis kart. 1,80 DM. Berlin- Charlottenburg 4. Der Stlebeneicher-Verlag setzt mit diesem wirk⸗ lich praktisch brauchbaren Bändchen die Reihe seiner ausgezeichneten Fachschriften für Garten. bau und Landwirtschaft erfolgreich fort. Gewis Sibt es Terminkalender und jahreszeitlich geord. nete Arbeitsanweisungen in großer Zahl, so dal eine weitere Neuerscheinung auf den ersten Blick Vielleicht nicht unbedingt notwendig erscheinen könnte. Aber eine genauere Durchsicht erweizt die besondere Klarheit und Zweckmäßigkeit der Anordnung, die vorzügliche Sachkenntnis des Ver- tassers, der auf knappstem Raum eine Fülle von nützlichen Ratschlägen gibt und dabei auch im. mer noch auf die großen Zusammenhänge im Ab. lauf des Gartenjahres hinzulenken weiß. Klein. tierhalter werden die in ihr Sachgebiet fallenden Kusführungen begrüßen, da es gerade hier 28 leicht verständlichen und dabei auch kostenmäßig erreichbaren kleinen Handbüchern mangelt. Am billigen Preis gemessen, ist auch das beigegebene Abbildungsmaterial erstaunlich vielseitig und in- struktiv. Auf die durchaus verläßlichen Sorten- listen für Gemüse, Blumen und Obst sowie das in anderen Gartenbüchern oft schmerzlich ver- mißgte Stichwörterverzeichnis sei ebenfalls an- erkennend hingewiesen. M. S. Siebeneicher-Verlag, die Kernnährstoffe Stickstoff, Phosphorsäure Kali in einem den Pflanzen zuträglichel Verhältnis enthalten. Die bekanntesten untet ihnen sind Nitrophoska und Hakaphos. Für den Kleingärtner eignet sich am besten Ha.“ kaphos, das sowohl in fester Form als aucl klüssig verwendet werden kann und für dit sommerlichen Kopfdüngungen bestens 3 eignet ist. Ueber Anwendungsart, Zeit und Menge gibt die jeder Packung aufgedruckte Anwendungsvorschrift Auskunft. Kalk gibt man gesondert Man kalkt etwa alle 3 bis 4 Jahre, im Herbst oder Nachwinter— aber nicht in dem Sleichen Jahre, in dem Humusdünger ein- gebracht werden. Auf schwerem Boden gibt man Branntkalk(etwa 100 g auf 1 qm), auf leichtem Boden kohlensauren Kalk(etwa 200 g je qm). Eine Bodenuntersuchung aul Kalkgehalt, die jede land wirtschaftliche Schule durchgeführt, ist zu empfehlen. v.R MANNHEIM, F 1, 3(Srehte Straße) in erstklassigen Hortionen 10, 13 u. 20 Pfg. Grassamen Runkelrüben- Landw. Saaten- Gladiolen Dahlien- und Knollen-Begonien— Schädlingsbekämp- fungsmittel- Gartenwerkzeuge Blumen- u. Pflanzen- spritzen Rückenspritzen Gartenregner Rasenmäh- 5 maschinen- Wasserschläuche ete. Katalog kostenlos-Versand nach überall cOoNSTANTIN& 18 FFTER 5. 7. SaMENGROSsSsHAN TDU Telefon 3 26 06 STROM KIEHNMeanTHENMD UNGER (Volldünger) in den praktischen 12½- Kg-Spinnstoffsäckchen 20 DM 3, 30 je Söckchen erhöltlich in allen Fachgeschäften 5 Bezugsqvellen nachweis dureh M. STROMETER IAGERHAUSsGESETLScHAff Niederlessung Mannheim Kerl Ludwig- Stroſse 28. 30 fernruf 450 91 EYVER NN 0 Itklskkckk Wir liefer Franz E 7, 21 ſeteingatines jeis- zur Bodenuerbesterung und Düngung HUNINAI. 10 RF boNGEHITTEI n frei Haus. Anfof genögt Haniel& Cie. emen. 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Fritz Odemar, Rudolf Carl, Andrews Engelmann Botschaft 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr Vorverkauf täglich ab 10.00 Uhr an der Theaterkasse Telefonische Bestellungen nur unter der Nummer 3 18 20 Marika Rökk Lichte Ravallerie Tel. 3 26 34/85 Sonntagvorm. 10.30 12.00 —— men 5 ID IAU l 1 Fan — 5 Im Knörzerbau Mannheim p 4, Größte und modernste Filmbühne Badens und der Pfalz Sonntag, den 8. April 1951, 10.30 Uhr ZWIIIE Kl TöETIUM-VERAM STAT TUNE Wiederholung des neuesten Großkulturfilm deutscher Filmproduktion Lied de: Wildbahn Belauschtes Leben in Wald, Moor und Heide) „„ein Kulturdenkmal ersten Ranges.. Tierflim, der seines- gleichen in der Welt sucht.“ „ Wer ein Herz hat für dieses Leben in der freien Wildbahn, dem geht es hier allerdings auf. Dieser Film hält sein Ohr an die Stille und richtet seinen Blick auf die Geschehnisse des Waldes.“ Eintrittspreise: Erwachs. I. 1.50 2,— Jugendl. 60 80 1. Vorverkauf täglich ab 10 Uhr an der Vorverkaufskasse. Kartenverkauf am Sonntag ab 9.30 an allen drei Theaterkassen EVANG. TRINITATIS GEMEINDE Feierliche Einführung des Evang. Schiffermissionars Georg Jung durch Oberkirchenrat Katz im großen Saal des wart⸗ burg-Hospiz, Sonntag, 8. April 1931, 9.30 Uhr. Abds. 20 Uhr: Gemeindeabend der Jungbuschpfarrei. Aufführung: „DAS APOSTEISPIEI“ von Max Mell, gespielt von der Laienspielschar der CV IRI. Wir laden zu beiden Veranstaltungen alle Evangelischen Mann- heims recht herzlich ein. Die Pfarrämter der Trinitatiskirche. Weit s so sehn wa. nochmals heute Samstag St. Hubertus Starkbier-Fest mi Kong ert u. Tung im ſlannneim, 0 8.9 8 ......— SOMMERTAGSZ Usa in Dossenheim- Bergstraße Bauernstube im Bad. Hof neueröffnet Heitere“„Zur Goldenen Krone“ 7er, fomdenzimmer Gasthaus Das preiswerte Speiselokal Metzgerei„Tum Roten Ochsen e. Heitz zeigt im Rahmen des ‚Sonderzyklus kultureller Film- veranstal- 5 ALS Te am Samstag, dem 7. April, in Spätvorstellung 22.30 Uhr und Sonntag, dem 8. April, in Matinée 10.30 Uhr 5 Frogramm-Dauer 1 St. 45 Min.) einen interessanten psychologischen Film mit Katharine Hepburn Robert Taylor Der unbekannte Geliebte „UNDERCURRENT.) Ein ergreifender Film um die geheimnisvollen Tiefen der Seele. Das Drama der leidenschaftlichen Liebe einer Frau. UUmifigte Sonderpreise: 1— 150,— D Ernst Knaufh mit seinem Orchester spielt am Sonntag, dem g. 4. 1951, im„Pflug“ in Käfertal AIS 855R 7 SchMWGTZW. Pension„Talblick“ schönster Ferienaufenthalt, fl. Kk. u. W. Wasser. Prospekte Schwetzinger Krug Schwetzinger HoNle krei Nachnahme keine Nebenkosten Honighaus St. Georgen im Schwarzwald Straße 53 gegüb. Auto-Flachs Tägl. bis 2.00 Uhr früh geöffnet Montag, 9. April 1951, 20 Uhr, Wirtschaftshochschule(Audito- rium Maximum) öffentliche versammlung des iges pollischer Jugend Thema: Warum niedere Löhne? Warum höhere Preise? Es sprechen: Robert Margulies, M. d. B. N 7, 7 Kunststraße für die FDP 5 August Neuburger, M. d. B. res. fur SKi- Club Tür die DG Gäste willkommen! 5 8 55 n 15 fleueroftnung! HOrkEI,SOlDENE ROSE! NAEID EIS ERES— Gasthaus und pension Iägerheim in Weisbach bei Sstrümpfelbrunn in der Nähe d. Katzenbuckels(500 m) empfiehlt sich allen erholungsbe- dürftigen sommergästen. Fl. Wass. 1. Haus. Schöne Fremdenz. Bahnst. Eberbach. Omnibusverbdg. Pens. Preis bei vier Mahlzeiten 5,30 DM. Tel. Strümpfelbrunn 26. E. Lenz. Wir freuen uns, den Güsten im neuen Hause in neuzeitſich eingerichte- ten Zimmern mit fließendem Wasser, Bädern, Duschen usw. qufwarten Sie dörfen die von früher bekannte Gastlichkeit erworten. zu können. Die Perennte des gemütliche Lokol für den anspruchsvollen Der Neubau ist fertiggestellt. Gast- das Gesellschofts- zimmer för Festlich- keiten und kleine la- gungen- erwartet Sie. Da: Leslautan! wird wie bisher für deis Wohl unserer werten Oste und freunde besorgt sein. Die ersfłlossige Köche · ö lo carte und Menves · wird weiterhin lhre Erweit tungen erfüllen. 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Fr., 13. 4. 51, 19.40 Uhr: ScHALLFLATTEN KONZERT: Barber: Adagio für Streicher; Corelli-Pinelli: Suite f. Streicher; Rich. Wagner: Lieder, Gelen Traube); Sibelius: Finlandia, symph. Dichtung, op. 26 Nr. 7. Di., 18.00 u. 19.30 Uhr, Mi., 15.30 Uhr, Do., 19.00 Uhr, Sa. 15.00 u. 16.30 Uhr: FILME:„ERP in Aktion“,„Kein Kinderspiel“, „Freie Presse“. Wegen des bevorstehenden Umzuges bleibt das Amerikahaus bis zur Eröffnung des neuen Hauses an den Sonntagen geschlossen. Bibliothek u. Leseraum geöffnet Montag bis Samstag von 10.00 bis 21.00 Uhr. Kinderbibliothek geöffnet von 13.00 bis 17.30 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. NATIONAL THEATER MANNHEIU Spielplan vom 7. bis 16. April 1951 „Licht- Sprecher: Sa., 7, 4. Miete K 11„Der Zigeunerbaron“ Anf. 19.30 Um und freier Verkauf Gperette von Johann Strauß Ende 22.30 Un Sonntag, 8. 4. 1. Gastspiel des Deutschen Schau- Außer Miete spielhauses 1 1255 1 Erh. Eintrittspreise Körner in der Titelrolle„Die Irre 5 8 von Chaillot“ von Jean Giraudoux Anf. 19.30 Um Inszenierung: Karl Heinz Stroux Ende 22.30 Uh 2. Gastspiel des Deutschen Schau- spielhauses Hamburg mit Hermine Körner in der Titelrolle„Die Irre von Chaillot“ von Jean Giraudoux Anf. 19.30 Um Inszenierung: Karl Heinz Stroux Ende 22.30 Um Di., 10. 4. Miete F 11„Die unschuldige Irene“ Anf. 19.30 Unt und freier Verkauf Schauspiel von Ugo Betti Ende 21.45 Ul Mi., 11. 4. Miete E 11„Die lustigen Weiber von Windsor“ Anf. 19 30 und freier Verkauf Komische Oper von Otto Nicolai D., 12. 4. Miete B 11„Die Hochzeit des Figaro⸗ Montag, 9. 4. Außer Miete Erh. Eintrittspreise Anf. 19.30 Uh Ende 22.45 Uh l unt. Leitung v. Prof. Eug. Szenkar Fr., 13. 4. Miete A 11„Sechster Stock“ und freier Verkauf Ein buntes Spiel von Alfred Gehri Sg., 14. 4. Miete B 12„Der Zigeunerbaron“ und freier Verkauf Operette von Johann Strauß Sonntag, 15. 4. In neuer Einstudierung: Außer Miete„Tristan und Isolde“ — Ende 22.15 Un Anf. 19.30 Um Ende 22.30 Unt Anf. 18.00 Uhl Musikdrama von Richard Wagner Ende 22.30 Unt unt. Leitung von Professor Eugen Szenkar Isolde: Kammersängerin Paula Baumann a. G. Für die schüler höh. Lehranstalten Die lustigen weiber von Windsor Anf. 14.30 Unt Komische Oper von Otto Nicolai Ende 17.15 Un Mo., 16. 4. Miete M11„sechster Stock“ Anf. 20.00 Uh Theatergem. 1801 bis Ein buntes Spiel von Alfred Gehri unde 22.45 U 1900 u. freier Verk. GAS TSPIEL: Montag, 16. 4. ohne Kartenverkauf Sonntag, 8. 4. Gastspiel in Neckarau,„Volkshaus“ „Maske in Blau“ Anf. 20.00 Unt Operette von Fred Raymond Ende 22.30 Unt 8. Ak AbEkMIE-KoNZzERT im Ufa- Palast, Mannheim, N 7 Montag, den 9. April 1951, 19.30 Uhr Dienstag, den 10. April 1951, 19.30 Uhr Leitung: Generalmusikdirektor Professor EUGEN SZENKAR Bach: Toccata und Fuge Mahler: III. Symphonie d-moll Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten n 1 4 AeRMTUN G Haus s ESITZzEZ NI Bezirksversammlungen der Hausbesitzer für alle Hausbesitzer finden statt: Am Samstag, dem 7. April 1951, 19.00 Uhr im Saale des Turnvereins von 1846, Stresemannstraße, für Schwetzingerstadt, Lindenhof, Oststadt und Neuosthelm. Am Montag, dem 9. April 1931, 19.30 Uhr * Flora, Lortzingstraße 17/19, für Neckarstadt west un st. Am Dienstag, dem 10. April 1951, 19.30 Uhr Gasthaus zur Landkutsche, D 3, 3, für Innenstadt(Quadrate A-) und Jungbusch.. Am Donnerstag, dem 12. April 1931, 19.30 Uhr Siechen- Gaststätten, N 7, 7, für Innenstadt(Quadrate 10) In allen Versammlungen spricht der 2. Vorsitzende des Haus- und Grundbesitzer vereins e. V., Mannheim, Rechtsanwalt Dr. Schier Über: a) Lastenausgleich nur bei Mietangleichung: b) Forderungen und Vorschläge des Zentralverbandes der Haus- u. Grundbesitzervereine e, v. zum Lastenausgleich Ein weiterer Referent wird über St.— — euer- und sonstige Fragen Hausbesitzer, erscheint in Massen! Es geht um eure Interessen Auch Nichtmitglieder des Haus- und Grundbesitzervereins sind WIllkommen. 3 Haus- und Grundbesitzer verein e. V. Der Vorsitzende: G. Vögele wöscht men mit VALANꝰ— Es ist so einfach wie nur mõglich. Lesen Sie unsere Gebteuchsenweisung 2 KENOE val AN schont Sie u. Ihre WSSche jede Wäsche beweist es. ne. EAR C. HEN G, SiSSNMOGEN- EN E U Ende 22.15 Uu Anf. 19,80 U N 1 Nr g ——— . itik als Roman „Licht- recher: Barber: ; Rich. 15.00 u. rspiel“, aus bis Nossen. 5 10.00 30 Uhr. HEI k. 19.30 Um le 22.30 Ul F. 19.30 Un. 4e 22.30 Unt F. 19.30 Unt de 22.30 Ul k. 19.30 Unt e 21.45 Uh. k. 19.30 Un 1e 22.15 U H. 19.30 U Je 22.45 Uh — k. 19.30 Un 1e 22.15 Un k. 19.30 Un 12 22.30 Unt k. 18.00 Unt 1e 22.30 Uht k. 14.30 Unt e 17.15 Um . 20.00 Um le 22.45 Un. k. 20.00 Unt 1e 22.30 Unt LI ichtlich 1 ge, für sthelm. t West ladrate 0 Haus- es der sgleich Fragen essen! s sind e. V. 0 —— Es is! Lesen sung sche 8. 8 C 2 Nr. 81/ Samstag, 7. April 1951 N MORGEN 3 Seite 9 Sport und Spiel: Spiele der 1. Amateure Feudenheim vor Heimsieg Die Feudenbheimer werden gegen Brötzingen ren Platzvorteil zu wahren wissen, so daß mit einem Sieg zu rechnen ist. Des Sommer- tagszuges wegen findet dieses Spiel in Feu- denheim erst um 17 Uhr statt.) Der KFV muß sein ausgefallenes Spiel in Birkenfeld austra- gen. Die gefährlichen Birkenfelder sind gut für eine Ueberraschung. Der KFV wird natür- lich alles aufbieten, das letzte schwere Aus- Wärtsspiel unter Dach und Fach zu bringen. Phönix Karlsruhe wird in Hockenheim käm- pfen müssen, um zu zwei Punkten zu kommen, denn die Tabakstädter sind zu Hause unbere- oh mtc iu i De Aue Kir? SO faucuem SCO Der, 7 Secur. chenbar. Der FV Mosbach hat bei den Fried- richsfelder Germanen keine Gewinnaussichten, denn die Mannheimer Vorstädter sind den Odenwäldern weit überlegen. Nicht so einfach hat es Viernheim in Leimen, aber ein Unent- schieden könnte gelingen. Rohrbach wird in Adelsheim als sicherer Sieger erwartet. Hockey-Spiegel Auch dieser Sonntag steht überwiegend im Zeichen der Privatspiele. Das einzige Pflicht- spiel bestreiten TSG Bruchsal und TV 46 Mannheim. Die Gäste haben sich in ihren letzten Begegnungen durchweg erfolgreich ge- schlagen und verzeichneten insbesondere auf dem Kreuznacher Hockey-Turnier gegen westdeutsche Spitzenvereine beachtliche Er- kolge. Folgende Privatspiele werden ausgetra- gen: VfR— TV 57 Sachsenhausen; MTG TG 78 Heidelberg; Jugend MTG— Jugend Sachsenhausen; TB Germania— Wiesbaden, Letztes Verbandsspiel auf Phönix-Platz. Phönix Mannheim absolviert am Sonntag, 15 Uhr, das letzte Verbandsspiel auf eigenem Platz gegen Sandhausen. Mit einem sicheren Phönix- Sieg kann gerechnet werden. Bihler oder Ehmann? Im Rahmen der be- reits angekündigten Juniorenboxkämpfe tref- fe Meister Bihler und Ehmann(um die Fahr- karte nach Mailand) aufeinander. 5 Vereinsnotizen Am Samstag, 19.30 Uhr, hält die Sportgemein- schaft Mannheim eine Mitglieder versammlung für sämtliche Turnfreunde und Faustballspieler auf dem Sportplatz an der Sellweide ab. Uunsteigen in de- Luft- Jaꝛii: Die- Joie Im Schlußteil seines Erlebnisberichtes plaudert Oskar Dimpfel über Gefahrenmomente der Luftakrobatik Oskar Dimpfel, der berühmte Mannheimer Luftakrobat, hat den Lesern des„Morgen“ in den ersten beiden Fortsetzungen über seine Jugendjahre in der Neckarstadt, über seine Zeit als Artist und über seine Anfangstätigkeit als Akrobat unter Flugzeugrümpfen be- richtet. Die letzte Fortsetzung schloß damit, flieger Jährling, Jahre sagenhafte Erfolge errungen hatten, abstürzte und tödlich verunglückte. Ich war also wieder einmal, wie so oft im Leben, allein. Auf Grund meiner vorherge- gangenen Erfolge erhielt ich unzählige An- fragen und Vertragsangebote über eine Mit- wirkung bei Flugveranstaltungen im Lande Preußen. Alle diese Verträge und Honorare Singen mir jedoch zwei Jahrelang verloren, da die preußischen Behörden die erforder- lichen Genehmigungen für meinen Start ver- sagten. Für die Flugsaison 1929/30 bot mir der damalige Jungflieger„S. Durchl. Prinz Eu- gen zu Schaumburg-Lippe“ seine Mitarbeit an. Wir schlossen in Berlin einen Kontrakt und kauften gemeinsam das Flugzeug D-1315 Typ Sperber von Alexander v. Bismarck. Inner- halb zwei Tagen hatte Prinz Schaumburg dann erwirkt, was mir zwei Jahre lang ver- sagt worden war: die Arbeitsgenehmigung in Preußen. i Vor 250 000 in Berlin Unverzüglich gingen wir ins Engagement. Und es waren fürwahr große Triumphe, die nachdem beide in Deutschland und daß Dimpfels Pilot, der Darmstädter Kunst- im Ausland Ende der zwanziger über einem Flughafen bei einem Uebungsflug ich gemeinsam mit dem Prinzen feierte. Un- serem ersten Start auf dem Tempelhofer Felde in Berlin wohnten 250 000 Zuschauer bei. Die Veranstalter, denen im wahrsten Sinne des Wortes die Kassen überquollen, legten uns über das vereinbarte Honorar hinaus eine Freudenzulage von 1000,— Mark für eine ein- zige Vorstellung auf den Tisch des Hauses. Da wir für das gesamte Jahr keinen einzigen Sonntag in unserem Terminkalender mehr frei hatten, mußten wir unser sensationelles Programm an einem Wochentag für die Ber- liner wiederholen. Und wieder ein Schicksalsschlag Nach Beendigung der Flugsaison beschlos- sen wir eine Tournee durch Südamerika zu starten, um die lange Winterzeit in Deutsch- land abzukürzen. Für das dort herrschende Klima wollte der Prinz in England einen Spezialmotor einkaufen. Bei seinem Rück- flug stürzte er mit einer dreimotorigen Jun- kersmaschine vom Typ D-24 ab und war so- kort tot. Ein schicksalhaftes Ereignis für mich, sank doch ab jenem Tag mein Glücksstern in jeder Beziehung. Todessturz eines Luftakrobaten Zu Beginn der dreißiger Jahre tauchte ein neuer Mann namens Willi Hundertmark in Deutschland auf und versuchte meine Arbeit unter dem Flugzeug am Trapez— den freien Zahnhang und die Entkleidungsszene— nach- zuahmen. Er stürzte in meinem Beisein beim ersten Start auf dem Flugplatz Düsseldorf- Lohausen ab und war sofort tot. Die Folge war verheerend— erließen doch die Behör- den unverzüglich Verbote gegen jegliche Flug- zeuggymnastik. Zum Glück für mich konnte ich anschließend unverzüglich im Ausland Engagements finden. Umsteigen in der Luft— Fazit: vier Tote Die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden. So wuchs mit ihr auch allmählich Gras über diese Düsseldorfer Begebenheit. Nach Deutsch- land zurückgekehrt, konnte ich im folgenden Jahr neue Verträge abschließen. Doch kaum war ich ins Geschäft gekommen, eilte eine neue Katastrophe mit Riesenschritten auf mich zu, und wiederum war es eine Kata- strophe, mit der ich ursächlich in keinerlei Zusammenhang stand. Ueber dem Flugplatz Stuttgart-Böblingen wollte der Artist Fritz Schindler von einem Flugzeug in ein anderes Nachrichten aus der Welt des Sports Franzosen siegten in München Ausklang der Sechs-Tage-Saison Das fünfte Münchener Sechstagerennen ge- wann am Donnerstagabend das franzöische Paar Emile Carrara-Guy Lapebie, das mit 311 Punkten in 145 Stunden 3228, 366 Kilometer zu- rückgelegt hat. Auf dem zweiten Platz landeten die Italie- ner Rigoni-Terruzzi vor den Australiern Strom-Arnold; zwei Runden zurück: 4. Gillen- Kolbeck(Luxemburg/ Deutschland); 5. Ludwig Hörmann-Hans Mlady Deutschland); 6. Otto Ziege-Heinz Zoll(Deutschland). Um die Straßenmeisterschaft Dritter Lauf in Heddesheim Bereits am kommenden Sonntag ist der RSV Germania Heddesheim Ausrichter des 3. Laufes zur Mannheimer Bezirksmeisterschaft im Straßenfahren, der auf einer 12 km langen Rundstrecke um Heddesheim ausgetragen wird. Auch dieser Lauf wird wieder alle Akteure aus Mannheim, Heddesheim, Weinheim, Sand- hausen, Nußloch, Hockenheim am Start sehen. Die Altersklasse ermittelt bereits in diesem Lauf ihren Meister. Der Start ist auf 9 Uhr angesetzt. Start und Ziel befinden sich 500 m vor dem Ortseingang nach Heddesheim. Badische Waldlaufmeisterschaften Am Sonntag in Rheinau Am Sonntagvormittag werden in Rheinau beim TV die badischen Waldlaufmeisterschaf- ten gestartet. Wie bei den Kreismeisterschaf- ten geht der Kurs über 7,5 km, die in drei Schleifen gelaufen werden, so daß die Zu- schauer sich jederzei e 1855 den Stand des Laufes machen könne. Nachdem einer- seits die Saison erst anzulaufen beginnt und andererseits die verschiedenen Kreiswaldlauf- Iusschnitte dus der Winterurbeit unserer Turnvereine Jahn Seckenheim eröffnet Reigen der Frühjahrs-Schauturnen Das Frühjahr ist jene Zeit, in der unsere Vereine ihre Schauturnen veranstalten. Ge- meint ist hier jenes Schauturnen, in dem be- wiesen wird, in welchem Maße in den vielen Abteilungen eines Turnvereins wertvolle Breitenarbeit geleistet wurde. Im Winterhalb- jahr ist ja der Uebungsbetrieb an die Halle gebunden und durch diese Einschränkung sind es zum Teil andere Formen mit denen die Turnwarte ihren Betrieb gestalten. Im Gesam- ten gesehen sind es jedoch Formen, die geeig- net sind, auf einer Bühne vorgeführt zu wer- den. Da sind es die Kleinen der Kleinsten, die mit einem reizenden Tänzchen, mit kindlichen Spielen, oder mit mutvollem Springen begei- stern. Die Jugend hingegen ist bereits dabei, zu beweisen, daß sie schon einiges kann. Tur- nerinnen und Turner mit Ausschnitten aus ihrem eigenen Uebungsbetrieb vervollständigen das Programm eines Schauturnens, und Spieler und Sportler der Vereine ordnen sich auf ihre Weise in den gesamten Rahmen ein. Alle aber zeigen und beweisen, daß das Turnen nichts Starres ist, sondern ein freudvolles Regen und Bewegen, so recht geeignet das zu sein, was den Menschen heute not tut, nämlich: Ent- spannung und körperliche Auffrischung durch Turnen, Sport und Spiel nach des Tages Mühen. Den Reigen der Schauturnen, die mehrere Vereine des Kreises Mannheim in den näch- sten Wochen veranstalten, eröffnet am Sonn- tagabend, 19.30 Uhr, der Turnerbund Jahn 1899 Mannheim-Seckenheim, unter dem Geleitwort „Zwei Stunden Bewegung und Freude“. 300 Mit- wirkende werden in bunter Folge das Pro- gramm im Vereinshaus an der Zähringerstraße gestalten. Weitere drei Vereine, die SG 07 Seckenheim, der TV 98 Seckenheim und der TV 46 Schwetzingen werden sich an den näch- sten Wochenenden anschließen. meisterschaften nicht über die gleiche Strecke Singen, ist es müßig, über den Sieger zu de- battieren. Fest steht aber, daß Mannheims Kreismeister Fischer eine reelle Chance hat. Zum 20. Male: Eiche— ASV Am Samstag, 19.30 Uhr, kämpfen im Sand- höfer„Morgensternsaal“ die ewigen Wider- sacher RSC Eiche Sandhofen und ASV Feu- denheim im Rahmen der nordbadischen Mann- schaftsmeisterschaft im Freistilringen. Den Vorkampf konnten die Feudenheimer 5:3 für sich entscheiden. Wir trauen ihnen im 20. Nachkriegskampf ein Remis zu, mit dem sie dann als Gesamtsieger der Gruppenentschei- dungskampf gegen den ASV Lampertheim be- streiten würden.. Ein Freundschaftskampf im Freistilringen wurde zwischen KSV 1884 Mannheim un SRC Viernheim auf Sonntagabend, 18 Uhr, in der KSV-Halle, vereinbart. VfyW Mannheim in Zürich Mit einem Aufgebot von 80 Teilnehmern starteten heute morgen zwei Reiseomnibusse, d Deutschland am kommenden Wochenende um die Schwimmer und Gäste des Vereins für volkstümlichen Wassersport zu dem schon längst vorgesehenen Clubkampf nach Zürich zu bringen. Die Mannheimer Schwimmer nehmen mit dieser starken Delegation wieder die alten freundschaftlichen Beziehungen mit der Schweiz auf. Die aktiven Schwimmer des VfywW Mann- heim haben in dem Städte-Clubkampf, der in dem modernsten europäischen Hallenbad in Zürich steigt, die Vereine St. Gallen, Basel, Satus Zürich und Fs Zürich zum Gegner. Mit von Cramm und Göpfert gegen Italien Mit dem Länderkampf zwischen Italien und in Verona wird die deutsche Tennissaison 1951 offlziell eröffnet. Vom Deutschen Tennisbund wurden von Cramm, Göpfert, Buchholz und Hermann mit dieser Aufgabe betraut. Italien stellte dagegen seine bekannten Davispokal- Spieler Cucelli und die Gebrüder R. und M. Del Bello auf. Vereins-Jugendmeisterschuften uui vollen Touren In der B-Klasse führt Amicitia Viernheim vor Phönix Mannheim Volksschulfußball, Vereins- Jugendfußball, Fußball an den Oberschulen, A-Jugend, B- Jugend, C-Jugend.. usw. usw... Es ist natür- lich ein bischen viel. Und die Redaktion mußte sieh in letzter Zeit manchen Vorwurf gefallen lassen, ob des vielen Platzes, den sie an die „Lausbuben“ verschwende. Doch gemach, ge- mach, wir Haben ein eisernes Prinzip. Und das autet:„Die Frucht kommt von der Wurzel— ohne sie gibt es überhaupt keine Frucht!“ Heute ist nun unsere B-Jugend an der Reihe. Die Vierzehn- bis Sechszehnjährigen sind bisher ein wenig vernachlässigt worden. Das war natürlich nicht Absicht!) Als Sieger in den fünf Staffeln haben sich Phönix Mann- heim I, VfL Neckarau I, Amicitia Viernheim, Ladenburg und 08 Hockenheim durchgesetzt. Diese Burschen sind wirklich würdige Ver- treter der fünf Abteilungen, haben sie doch ihren Staffelsieg bei im allgemeinen 16 bis 19 Spielen in einer Manier errungen, die Be- achtung verdient. Phönix und Amicitia gaben nur zwei, Hockenheim und Neckarau drei und Ladenburg vier Punkte an die Konkurrenten ab. Die Spiele die bisher ausgetragen worden sind, standen in jenem erfreulichen Zeichen, das unsere Jugendspiele— entgegen denen vieler Aktiver— allgemein auszeichnet, näm- lich im Zeichen der Fairness. Da jeder gegen jeden(ohne Rückrunde) spielt, und der Kreis- meister bis zum 21. April ermittelt werden muß, waren die Kämpfe um die Punkte trotz- 1 erbittert. Hier die bisherigen Ergeb- nisse: Phönix— VfL Neckarau 2:0, Viernheim gegen Ladenburg 7:0, Viernheim— Phönix 2:0, Hockenheim— Ladenburg 3:0, Hockenheim ge- gen Phönix 0:3, Viernheim— Neckarau 2:1. Man sieht, die Viernheimer halten sich Wacker. Sie führen mit 6:0 Punkten und wer- den von der Phönix- Jugend(4:2 P.) verfolgt. Am Samstagnachmittag werden zwei Spiele ausgetragen und zwar auf dem Ilvesheimer Platz, 16 Uhr, das Treffen Phönix— Ladenburg und auf dem Schwetzinger Platz, 16 Uhr, die Begegnung Hockenheim Neckarau. Die C-Jugend geht am Samstag bereits in ihre vierte Runde. Auf einem der beiden Viernheimer Plätze stehen sich ab 15 Uhr die Teams Waldhof— Ilvesheim, TV Viernheim gegen Amicitia Viernheim und Ketsch— VfR Mannheim gegenüber. Am Sonntagvormittag kommt dann die A- Jugend ab 9 Uhr auf dem Platz des SC Neckar- stadt mit den Paarungen Waldhof— Rheinau, Friedrichsfeld- 08 Hockenheim zum Zuge. kloth Jubiläumsprogramm des SVM Start der internationalen Schwimmwett⸗ kämpfe ist am Samstag, 20 Uhr, im Herschel bad. Neben den bereits genannten deutschen Ka- nonen gehen der dreifache Schweizer Mei- ster H. Rauber, der Juniorenmeister Evert Endt, die Rekordhalterin Doris Gondersweiler, die Meisterin über 400 m Kraul, Jossy Schnei- der, die Jugendmeisterin Marga Knabenhans, ferner die Internationalen Stampfbach und Grob(alle SC Zürich) an den Start. Die Saar- auswahl wird alle Landesmeister zur Stelle haben. Der Jubiläumsakt ist àm Sonntag, 11 Uhr, im Amicitia-Bootshaus. Der Festball steigt an der gleichen Stätte um 19 Uhr. umsteigen. Er unternahm diesen gewagten Versuch, ohne sonderliche Erfahrungen in der Luftakrobatik zu besitzen. Im Grunde war es ein Versuch, der meine eigenen Darbietungen übertreffen sollte. Ein schreckliches Unglück geschah: die beiden Flugzeuge berührten sich, stürzten ab und zerschellten àm Boden. Vier Menschen kamen dabei ums Leben. Der Un- verstand der Behörden trieb nun absonder- liche Blüten. Ich, der Schöpfer und Begründer der Flugzeuggymnastik, der ich einen rei- chen Schatz an Erfahrungen besaß und der ich nie Unheil angerichtet hatte, mußte unter den waghalsigen Versuchen Ungeschulter lei- den. Gab es doch für Gesamtdeutschland kei- nerlei Genehmigung meiner Vorführungen mehr. Der Ankauf einer neuen Flugmaschine und eines Wagens sowie zugehöriger Ersatz- motoren und sonstiger Ersatzteile hatten meine Verdienste, die ich solcherweise inve- stiert hatte, verschlungen. Das Gesamtergeb- nis war, daß ich am Hungertuch zu nagen be- Ann, Artist— kein Geschäftsmann Als selbst die Flughafen- Gesellschaften ge- zwungen wurden, mir keinen Platz mehr zur Verfügung zu stellen, ging ich dazu über, Eigen veranstaltungen auf großen Weiden, Wiesen und sonstigem geeignetem Gelände abzuhalten. Die geschäftlichen Arbeiten und Reibereien, die hiermit jedoch verbunden wa- ren, waren meiner Form und meiner Künst- lerischen Laufbahn im gesamten mehr als ab- träglich. Ich verließ damals Deutschland und ging ins Ausland. Gefahrenmomente der Luftakrobatik Heute werde ich sehr oft gefragt- und dies ist eine berechtigte Zwischenfrage—, welche besonderen Gefahrenmomente der Luftakrobatik allgemein anhaften. Sie sind neben der ungeheuren Kraftanstrengung, die der ständige enorme Luftdruck zu seiner Ueberwindung erfordert, mannigfachster Art. So mußte ich ja alle Vorführungen infolge der Rücksichtnahme auf die gute Sicht des Publikums in einer Höhe von etwa 40 Meter ausführen. Sackte nun die Maschine plötzlich durch, und dies kam durch große Bodenerwär- mung sehr häufig vor, mußte der Pilot ur- plötzlich Vollgas geben, um nicht— was Ja meinen Tod bedeutet häfte— den Boden zu berühren. Befand ich mich jetzt gerade im freien Zahnhang, war die Gefahr, abzustür- zen, durch das Vollgasgeben natürlich beson- ders groß. Nicht anders war es, wenn die Maschine unter schlechten Wetterverhältnis- sen während meiner Arbeit von einer soge- nannten Drallboe, die eine schlagartig- drehende Bewegung hervorrief, erfaßt wurde. Einmal, es war in Lettland, startete ich im 1 Die berühmte Entleleidungs- Szene Rahmen einer Veranstaltung, zu der nicht ich, sondern der Veranstalter Pilot und Maschine stellte. Der Rotationsumlaufmotor dieses Flug- zeuges warf alles verbrauchte Oel nach unten weg, und dieses heiße Oel schoß genau auf das Trapez, als ich gerade zu arbeiten be- gonnen hatte. Doch all diese Schwierigkeiten überwand ich gut, bis Menschenhaß, Krieg und Vernichtung meinem Lebenswerk und meiner Kunst einen frühzeitigen Schlußpunkt setzten. Ausklang Vieles habe ich gesehen und erreicht. Land und Leute in der ganzen Welt habe ich ken- nengelernt, und mein fester Glaube als klei- ner Junge, daß ich einmal im Leben etwas Großes leisten würde, hat sich bewahrheitet. Der Haupterfolg allerdings— einen Notgro- schen für das Alter beiseitezulegen— ist mir durch das kriegerische Weltgeschehen und seine Folgen versagt geblieben * Oskar Dimpfel schrk., 2tür. Küchenherd, weiß und Nußbaum- Als Frulifalits zu vk. Seckenheimer lcd ist RCH TERTEE eenrabt, Marsch-Stiefel, 45. DM zu verkaufen. Gr. 43/4, neuw., Adresse 7 Gut ruslert- 1 LELCVaEuefE 5 5 Weigstelle: wumein SBE 1 wennn 5 8-49 Ae e „Ausstellungsfläche etwa 200 am? Geigen und Garren in größt. Auswahl aut Teilzahlg. Geigenbauer NoVYER letzt: N 4, 15(Gockelsmarkt) Größere Anzahl gebr. 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Langerötter- straße 96.— Zimmermann, Wilhelm, Arbeiter, 6. 9. 1921, Mann- heim, H 7, 6. 26. 3. 51: Schäfer, Maria, geb. Kirsch, 7. 2, 1895, Mannheim, 8 3, 6. — Gutschalk, Christine, geb. Feldhinkel, 29. 12. 1886, Lampert- heim in Hessen, Allcenstraße 14.— Maurer, Johann Baptist, Kauf- mann, 2. 6. 1685, Laurentiusstraße 16.— Dr. Holzinger, Rudolf Theodor, Fabrikant, 5. 1. 1894, Kolpingstraße /.— Lechner, Her- mann Rudolf, kfm. Angest., 31. 8. 1891, Weberstraße 11.— Becker, Franz Karl, Werkmeister, i. R., 30. 1. 1885, Luisenring 26. 27. 3. 51: Herrmann Philippine, geb. Galle, 1. 9. 1874, Kä., Mann- heimer Straße 18.— Schneider, Barbara, geb. Mohr, 20. 2. 1869, Mannheim, J 4a, 6.— Baro, Anna Marla, geb. Hausen, 24. 6. 1865, Mühldorferstraße 6.— Bauer, Mathilde, geb. Herdner, 1. 2. 1682, Eggenstraße 7.— Reichert, Rosa, geb. Künzler, 27. 8. 1869, Feu., . 34.— Larionov, Viktor Georg, 23. 10. 1950, Damm- straße 27. 28. 3. 51: Taubert, Karoline, geb, Nord, 24. 12. 1978, Holzstraße 5. — Pfau, Kunigunda, geb. Reichert, 17. 10. 1900, Feu., Hauptstr. 39. — Keller, Margareta, geb. Gutfleisch, 17. 2. 1871, Wa. Roggen- straße 29.— Walter Otto, Spenglermeister, 13. 5. 1899, Wallstadt, Römerstraße 75.. 29. 3. 31: Loos, Karl Wühelm, früherer Arbeiter, 30. 12. 1878, Se., Rastatter Straße 31.— Fischer, Maria Theresia, geb, Jöhle, 25. 10. 1906, Sa., Schrauer Weg 29.— Kronmüller, Wilhelmine Friederike, geb. Wurster, 20. 12. 1867, Käfertaler Straße 35.ꝛf Schweiler, Karl Ernst, Kraftfahrer, 4. 9. 1928, Wa., Weißtannen- weg 14.— Schneider, Herbert Philipp Kraftfahrer 8. 12. 1922, Feu., Feudenheimer Grün 6.— Heußer, Margaretha, geb. Maag, 12. 8. 1890, Am Meßplatz 8.— Lischke, Hellmut Alfred Edgar, frü- erer Ingenieur 14. 6. 1903, Mannheim, IJ 6, 10. 30. 3. 51: Vetter, Eugen, früherer Werkmeister, 16. 8. 1887, Mann- heim, T 6. 30.— Strauß, Elisabeth, geb. Fink, 15. 11. 1859, Reiter- Weg 19a.— Knapp, Katharina, geb. Bugert, 22, 10. 1922 Viernheim, Holzstraße 26.— Eckert, Margaretha, geb. Klemm, 29. 4. 1867, Riedfeldstrage 3.— Transler, Martin, früherer Eisenhobler. 13. 4. 1880, Ne., Angelstraße 80.— Ruf Sophie geb. Laitenberger, 23. 5. 1884, Rh., Wachenburgstraße 61.— Wieder, Adam, früherer Me- chaniker, 27. 5. 1873, Mannheim, au 7. 14b.— Baumann, Jakob Wilhelm Christian, Gewerkschaftssekretär, 20. 4. 1893, Ne., Mönch- wörthstraße 51.— Götz, Sussnne, geb. Reimling, 1. 5. 1899, Wa., Neueichwaldstraße 16. 9 8 1. 4. 51: Schwabe, Gertrud Frida, Hausangestellte, 21, 9. 1906, Rh., Casterfeldstrage 190,— Schifferdecker, Friedrich, Straßen- bahnoberschaffner, i. 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Dagegen machen sich in verschigdenen anderen Branchen, darunter dle Elektroindu- Strie, einige Zweige der Textilindustrie, die Leder- und Schuhindustrie und Zweige der elsen- und metallverarbeitenden Industrie An- zeichen einer Abschwächung der bisherigen Konjunktur bemerkbar. Die Verlangsamung und teilweise bereits Umkehr des bisherigen Preisauftriebs für die Rohstoffe auf den Aus- landsmärkten beginnt sich auszuwirken. Of- kenbar ist durch die Vorratskäufe der vergan- genen Monate auch dle Konsumkraft der Ver- braucher geschwächt. So berichtet besonders der Textil und Schuhhandel über eln verhält⸗ nismäßzig stilles Geschäft und Über eine fühl- bare Zurückhaltung des Publikums. Der Han- del disponiert bereits weitaus vorsichtiger, als in den vorangegangenen Monaten. Es wird Sogar wieder storniert. Der bisherige Auftrags- überhang hat dazu geführt, daß auch im März bei den meisten Betrieben die Produktion gehalten, teilweise sogar noch gesteigert wer- den konnte. Die Zahl der Betriebe, die in- kolge der noch immer größer werdenden Roh- stoffsehwierigkeiten ihre bisherige Produktion nicht mehr halten können, ist im Wachsen. Daß die Produktion nicht schon früher stärker abgesunken ist, dürfte fast aus- Schließlich der über Erwarten günstigen Be- Vorratung der Betriebe an Roh- und Hilfs- stoffen zuzuschreiben sein, die bereits im vergangenen Frühjahr und Sommer eingelei- tet worden ist. Die Nachschubschwierigkeiten, namentlich bei Walzwerkerzeugnissen und Blechen, sind aber jetzt derartig angewachsen, daß auch gut bevorratete Unternehmen nicht ohne elne Anpassung der Produktion an den verknappten Nachschub und nicht ohne Liefer- verzögerungen auskommen können. Auch die Kohlens tuation ist bei den Industrien nach wie vor äußerst angespannt. Der Koh- lenmangel hat auch im März in einer Anzahl von Betrieben keine volle Ausnützung der Betriebskapazität mehr zugelassen, und ver- schiedentlich mußte zu Kurzarbeit übergegan- gen werden. 5 Das Baugewerbe ist mit der Abwicklung von Dieberhängen aus dem Vorjahr nur unzurei- chend beschäftigt. Neue Aufträge gingen nur spärlich ein. Auch die Bauten der Besatzungs- macht laufen nur zögernd an. Die Bautätigkeit Wird auch durch den immer stärker werden- den Mangel an Baueisen und die zunehmende Knappheit von Zement erschwert. über dle weitere Entwicklung besonders der Preise ebenfalls hemmend bemerkbar. Neben dem Bau- und Ausbauhandwerk, die infolge des schleppenden Eingangs neuer Aufträge ihre Betriebskapazität nur beschränkt ausnützen Können, hat sich auch in verschiedenen an- deren Handwerkszweigen infolge der Zurück- haltung der Verbraucher die Beschäftigungs- lage verschlechtert. Das Auslandsinteresse an deutschen Wa- ren hält unvermindert an. Es häufen sich aber die Klagen darüber, daß die Wirtschaft die günstigen Ausfuhraussichten wegen der steigenden Materialverknappungz nicht genügend aus nützen kann. Die Importrestriktionen wirken sich in dieser Hinsicht nachteilig auf die deutsche Wirtschaft Der Interzonenhandel ist auf einem Tief- stand angelangt, da die Abmachungen über die Vorauslieferungen aus dem künftigen Inter- zonenhandelsabkommen sich noch nicht ausge- wirkt haben. Die Preisentwicklung sing auch im März noch überwiegend nach oben. Allerdings ist eine Abschwächung des Preisauftriebs n der Erzeugerstufe festzustellen, während die Abwälzung der Verteuerung in den Vor- tufen auf den Einzelhandel bisher noch nicht zum Stillstand gekommen ist. Ein Preisdruck 8 Nachlassender Kaufdruck 5 zunehmende Vernunft Die Lagerbestände des Einzelhandels in der Bundesrepublik sind nach Ansicht der Ar- beitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe infolge eines starken und anhaltenden Um- Satzrückganges im März erheblich gestiegen. Sie liegen im Durchschnitt um 20 bis 50 Pro- zent über denen des Vorjahres. Mengenmäßig lagen die Umsätze sogar unter denen des glei- 8 Monats im Vorjahr. Die Lagervorräte haben zu einem starken Preis- druck und zu weitgehender 1111 dufdität geführt. Trotz der gestiegenen Erzeugerpreise hat sich im Einzelhandel eine stabile und auf einigen Gebieten sogar sin- kende Preistendenz durchgesetzt. Im Handwerk macht sich die Unsicherheit 2 geht auch von einer zunehmenden Zurückhal- tung der Verbraucher, offenbar teilweise auch von Hoffnungen auf Preisrückgänge bedingt, Aus. Der Geldmarkt hat sich infolge der zuneh- menden Einengung des Kreditsplelraums wei- ter versteift. Auf die Kleinkredite von Hand- werk und Handel beginnt sich besonders die Ausdehnung der Kreditrestriktionen auf die HANDELSBLATT Sparkassen und die Genossenschaftsbanken auszuwirken. Der Zahlungseingang läßt auch in einer Anzahl von bisher noch flüssigen Branchen zu wünschen übrig. 5 Die Arbeitslosigkeit in Württemberg-Baden ist im März um weitere 6699 Personen zu- rückgegangen, doch liegt die Zahl der Ab- gänge wesentlich unter den Abgangszahlen des Monats Februar. D KURZ NACHRICHTEN Ecklöhne in der Holzverarbeitung erhöht Zwischen dem Arbeitgeberverband für die holz verarbeitende Industrie und der Gewerk- schaft Holz in Nordrhein- Westfalen ist die Er- möhung des Ecklohnes um—, 1 DM auf 1,40 DVM und der Lehrlingsbeihilfe um monatlich 3, DM vereinbart worden. Neuer Lohntarit für Elektro-, Gas- und Wasser- Warke Ein neuer Lohntarif für die Arbeitnehmer in den Flektro-, Gas- und Wasserversorgungs- betrieben in Nordrhein- Westfalen ist jetzt be- schlossen worden. Die Spitzengrundlöhne werden von 1. 12. auf 1,34 DM erhöht. Osthandel mit Kautschuk verboten; Preise sinken Grolbritannien hat eine Kontrolle der malai- ischen Kautschukausfuhr nach der Sowjetunion und ihren Verbündeten angeordnet. Die Re- glerungen Malayas und Sinsapurs gaben eine entsprechende Anordnung bekannt. Der Kaut- schukhandel in Singapur deutet dies als Vor- spiel zu einem Exportverbet für malatischen Kautschuk nach kommunistischen Ländern. Auf dem Kautschukmarkt in Singapur setzte nach bekanntwerden der neuen Anordnung ein Preis- sturz aut allen Sektoren des Marktes ein, Sogar deutscher Schwefel darf eingeführt werden Großbritannien wird jede nur mögliche Mag- nahme treffen, um mehr Schwefel-Neben- B einführen zu können, erklärte der ritische Handelsminister Harold Wilson vor dem Unterhaus. Auch die Bundesrepublik komme als Lieferant in Frage, Diese Erklärung Wilsons erfolgte auf eine Anfrage ob die Re- gierung bereits die Möglichkeiten in Erwägung gezogen habe, wie die Schwefelsäure- Produktion in Deutschland gesteigert werden könne. Itallen will deutsche Autokäufer, nicht Verkäufer Deutschland importierte im vergangenen Jahr Nas italienische Kraftwagen, während Italien kaum deutsche Kraftwagen einführte um auf dem italienischen Automobilmarkt Fuß zu Kassen, werben gegenwärtig das Volkswagenwerk, Opel, Daimler und Borgward mit ihren neuesten Modellen auf dem Turiner Autosalon. Wegen der außerordentlich hohen italienischen Einfuhrzölle 3 1 Kraftwagen sind die Aussichten jedoch nur gering. 5 Bank- und Außenhandels-Gewinne locken Wie aus Regierungskreisen verlautet, sollen in Kürze Maßnahmen zur Neuordnung der Bankgewinne insbesondere im Außenhandels- Geschäft getroffen werden. Diese Maßnahmen sollen auf Grund von Vereinbarungen zwischen C. H. Knorr AG. Heilbronn stellt 10:8 um Die ordentliche HV der C. H. Knorr AG. Nahrungs- mittelfabriken, Heilbronn a. Neckar, vom 4. März beschloss antragsgemäg, das Grund- Kapital im Verhältnis 10:8 auf 12,96 Mill. DM neu ketzusetzen. Damit wird dem Bericht des Vor- standes zufolge die 1941, unter Anwendung einer Dividenden- Abgabeordnung vorgenommene Er- höhung des Aktienkapitals von 10,8 Mill RM auf 16,2 Mill. Ru wieder berichtet. Die DM-Eröff- nungsbilanz weist einen Vermögensüberschuß von 15,25 Mill DM aus. Die ges, Rücklage ist mit 1,29 Mill. DM und die freie Rücklage mit 0,996 Mill. DM dotiert. 5 Für das Geschäftsjahr vom 21. 6. 48. bis 30. 6. 49 wird ein Reingewinn von 176 97½ DM aus- gewiesen, der zusammen mit dem Gewinn aus dem Rumpfgeschäftsjahr vom 1. 7, bis 31. 12. 49 in Höhe von 28 832 DM auf neue Rechnung vor- getragen wird. Die freie Rücklage Wird per 31. 12. 49 um 200 00 DM auf 1,196 Mill. DM erhöht. Umstellungssgerüchte bei Siemens& Halske AG. München An der Münchener Börse kursieren Gerüchte, denen zufolge die Siemens& Halske AG., Mün- chen, das Grundkapital im Verhältnis 10:6 um- stellen werde. Auf Befragen erklärte Dir. Dr. Buxhoeveden, daß das Unternehmen nicht schlechter als im Verhältnis 2:1 umstellen werde, was dem zitierten Gerücht nicht widerspricht. Die Kapitalsumstellung soll erst im Sommer dieses Jahres vorgenommen werden, mit einer vorherigen Bekanntgabe des Aufslchtsratsvor- schlags ist nicht zu rechnen. Energieversorgung Schwaben: 1:1 Die HV der FEnergie-versorgung Schwaben Aktiengesellschaft(EVS) Stuttgart/ Biberach a. d. Riß, am 3. März(Vorbericht„Morgen“ vom 21. März 1951) genehmigte einstimmig die Um- stellung des Gründkapitals im verhältnis 1:1 auf 60 Mill. DM. Dabei wurden die noch ausstehen- den Einlagen auf das Grundkapital in Höhe von 1,425 Mill. DM, die im Verhältnis 10½1 eingezahlt werden, in voller Höhe umgestellt. Zur Erläu- terung der DM-ER sagte Dr. Hermann Luttinger vom Vorstand der EVs, daß das äußerst günstige Bilanzbild lediglich auf die außerordentlich hohen Investierungen zurückzuführen sei, jedoch keinerlei Rückschlüsse auf die Ertragslage de Unternehmens Zzulasse. 5 DM- Umstellungen 8 5 Bofors- Hellefors Stahl- Gesellschaft, Baden- Baden,(Einfuhr und Vertrieb von Stählen und anderen Industrie- Erzeugnissen),(Neueintragung ins Handelsregister), St. K. 210 00% FDM Peek dem Bundestinanzministerſum, der Bank deut- scher Länder und dem Zentral-Bankrat erfolgen. Besondere Aufmerksamkeit wird man bei dieser Neuregelung den von den Außenhandelsbanken erhobenen Gebühren zuwenden. Deutsche Brücke über den Nil Die Karlsruher Stahlhoch- und Brückenbaufirma J. Solmow und Sohn erhielt gegen starke aus- ländische Konkurenz den Auftrag, in Oberägyp- ten eine etwa 700 m große Straßenbrücke über den Nil zu bauen. Die Fundamentierungsarbeiten wurden an die Firma Berger Tiefbau übergeben. Die Firma Gollnow baut gegenwärtig gemeinsam mit der Firma Stahlbau Rheinhessen die Ernst- Walz-Brücke in Heidelberg. Schäffer rechnet mit 800 Mill,. DM subventionen Bel den gegenwärtigen Weltmarktpreisen rech- net das Bundeswirtschafts ministerium, daß in dem am 1. April angelaufenen neuen Haushaltsjahr insgesamt 800 Mill. DM für Subventionen aus- gegeben werden müssen. Britische Landwirtschaft hat Wwitterungssorgen Durch das seit einigen Wochen anhaltende Regenwetter sind die britischen Landwirte mit der Feldbestellung weit ins Hintertreffen geraten. Dadurch werden der Landwirtschaft sehr wahr- scheinlich beträchtliche Verluste erwachsen. Der Saatenstand ist in den meisten Gebieten un- befriedigend. Die gegenwärtige Witterung wird 5 die„nässeste seit Menschengedenken“ bezeich- net. Bundesrepublik erhält weitere 1,95 Millionen ERP- Dollar Weitere 1,986 Mill. ERP- Dollar für Westdeutsch- land wurden von der EGA freigegeben, Sie sind zum Ankauf von Nichteisenmetall und Konzen- traten in Lateinamerika bestimmt. Die Bundes- republik hat in den ersten drei Jahren des Mar- shallplans insgesamt über 1 Mrd. Dollar für Waren und Dienstleistungen erhalten. Nur 16 Mrd. Dollar zusätzliches Steuer- Aufkommen erforderlich Der amerikanische Finanzminister John Snyder teilte mit, daß sich die Regierung in einer den Verhältnissen entsprechend über Erwarten gün- stigen Finanzlage befindet. Um im kommenden Jahr einem etwaigen Deflzit aus dem Wege zu gehen, seien nur Steuermehreinnahmen in Höhe von 10 Mrd. Dollar nötig. Vor zwei Monaten noch hatten Präsident Truman und Snyder dem Kon- Sreß mitgeteilt, daß das Steueraufkommen der Vereinigten Staaten im kommenden Budgetjahr 3 mindestens 16 Mrd. Dollar erhöht werden milsse. 5 BERICHTE AUS UNTERNEHMUN CEN: & Sloppenburg, GmbH. Essen, unter Einstellung eines ordentlichen Kapitalentwertungskontos von 150 00%%/0i M und eines außerordentlichen von 18 509 DM auf 300% DM. Eduard Schuster, mbH. Hallstadt b. Ludwigshafen 3. Rh., von 200 0% RNA auf 200 00% DM.„Rhespag Ludwigs⸗ hafen“, Rheinische Spedition- und Lertetahrts- gesellschaft, Ludwigshafen a. Rh. auf 300 00% DM. Gußwerke AG. Frankenthal, von 200 9% RM auf 200 00% D. Mittelrheinische Schiffahrtsgesell- schaft mbH. Ludwigshafen a. Rh. von 300 000 RAM auf 150 0%— DM. Industrie-Kreditbank AG. Düsseldorf, auf 16 Mill. DM erhöht, Friedrich Schnetz mb. Sägewerk, Eberbach/ Baden, von 100 00 RM auf 100 0% DM. Gustav Moser Gmb. (Sügtrucht-Import) Stuttgart,(Neueintragung ins Handelsregister), St. K. 100 0% DM. Albert Hirth, Rollenlager- und Kurbelwellen-Fabrik, Stuttgart: Zuffenhausen, auf 1,6 Mill. DM. Eri Roth GmbH. Adolf Sidler& Co, GmbH.(Metallwaren-Fabrik), Tübingen, von 50 0% RM auf 100 O DM. Ostertag-Werke, Vereinigte Geldschrankfabri- ken Ag. Aalen Wtthg. von 505 0%%e 6RM auf 505 0% DM. Porzellanfabrik Tettau AG. Tettau, von 1 Mill. RM auf 1 Mill. DM. Katz& Klumpp AG. Gernsbach i. Baden von 3,6 Mill. RM auf 3,0 MIII. DM. Norddeutsche Gutbrod-Landmaschinen und Kraftfahrzeuge GmbH. Hannover, von 20 00 DM auf 100 0 DM erhöht, Oberrheinische Eisenbahn- Jesellschaft A8. Mannheim auf 5 Mill. Lloyd Schiffahrt und Spedition GmbH. Mann- heim, auf 340%—DM. Natronzelistoff- ung Papierfabriken AG. Mannheim, auf 2 Mill. DM. Fritz Deininger GmbH. Autogen- und Flektro- Schweiganlage, Mannheim, auf 100 0% DM. Ma- schinenbau- Werkstätte Niefern Gmb. Niefern b. Pforzheim, auf 150 00 DM. Peter Kaiser, Schuhfabrik GmbH. Pirmasens, von 300 00 RM auf 500 0% DM. Gebr. Fahr AG. Pirmasens von 2,66 Mill. RM auf 1,33 Mill, DM. Astra-Wollwerk mbH. Tübingen von 130 00 RM auf 300 00 DM. Grundig Radlowerke Gmb. Fürth, auf 730 000 DM. Göppinger Kalikot- und Kunstlederwerke, mb. Göppingen, um 1,8 Mill. DM auf 3,6 Mill. DM erhöht. Jubillum 100 Jahre W. C. Heraeus, GmbH., Hanau Dieser Tage beging das Stammhaus der welt- bekannten Hanauer Höhensonnenfabrik W. G. Heraeus sein 100 jähriges Jubiläum, Die heutigen Inhaber des Unternehmens stammen in direkter Linſe von dem Gründer der Heraeus-Werke, dem Hanauer Apotheker W. G. Heraeus, ab. Das Unternehmen selbst hat sich im Laufe von 100 Jahren aus einer Apotheke zu einem angesehe- Stuttgart-Feuerbacm auf 230 0% DM. DM. nen Industrie- Unternehmen entwickelt, das be- reits 1 150 Arbeiter beßchäftigt. Die W. C. Heraeus-AmbH. deren Stammkapital 10 Mill. DAL betrügt, stellen Edelmetall- Halbzeuge. wie Draht, Blech und Folien, sowie Roh-Edelmetall-Fertig- erzeugnisse, wie Netze, Düsen, Laborgeräte, Tiegel, Kontakte, Edelmetall-Salze und Präpa- rate, Federspitzen für die Füllfederhalter-Indu- strie sowie Elektro-Wärmegeräte her. 30 Jahre Bayernwerk Ad. München Die Bayernwerk-Aq. München, besteht am g. März 30 Jahre, Das vom Staat Bayern gegrün- dete Unternehmen hat heute eine ingfallierte Pransformatorenleistung von 1.5 Mill. KVA und eine Installierte Kraftwerksleistung von 9,52 Mill. KVA. Im Jahresmittel werden 125 Med. KV. Strom erzeugt. Das Werk verfügt über ein Höchstspannungsnetz von fast 4000 Km Länge mit 29 Umspannwerken. 30 Jahre„Albinzia“ Die,, Albingia“-Versicherungsgesellschatt, Ham- burg, blickte am 1. April 1951 Auf ein 50 Jähriges Bestehen zurück. Die Gesellschaft, die die Sach- versicherung, insbesondere die Feuer-, Kraftver- kehrs-, Haftpflicht- und Transportverzicherung betreibt, erhöhte nach schweren kriegsbedingten Einbußen und gegen scharfe Konkurrenz im Jahre 1930 die Främieneinnahmen auf mehr als 30 Mill. DM, gegenüber 18 Mill. RM 1947, Hiervon entfielen 13,85 Mill. DM auf die Kraftverkehrs- versicherungen, 5,36 Mill. DM auf die Feuer- und 3,76 Mill. DM auf die Transportversicherung. Der Schadenverlauf, der nach dem Kriege bis 1949 Weripupierbörse 2 n kam das Geschätt nur schlepnend in Gang. Bei geringer Fublikumsbetell. S eien ate zeug Schwankungen N ab, Zum Wochenschluß war der Börsen- Venen bel festen Kursen etwas lebhafter, Wobei besonderes Interesse am Montan und Banken: Halske-Aktlen Waren stärker gefragt und konnten einige Pro- 5 bröckelten die Kurse unter Markt vorherrschte. Siemens S8 zent aufholen. Der Rentenmarkt war bei unveränderten Kursen ruhig. Freiverkehr 25jährige Jubiläum ihres weltbekannten Marken taschentuch, Papier- Servietten, Windeln, Gesichts. Samstag, 7. April 1981/ Nr. Außerst ungünstig war, hat sich 1950, insbegon, dere bei der Feuerversicherung erfreulicher ent, wickelt. Seit 1923 hat die„Albingia“ annänem 400 Mill. Mark für Schadensfälle ausgezahlt. 3 Die Aktienmajorität der„Albingia““ ist Münden der„Guardian“ Assurance Compam Utd., London. Das volleingezahlte Aktienkapitz betrug seit 1927 bis zur Währungsreform 5 Ml, Reichsmark. 27 Jahre vereinigte Paplerwerke, Nürnberg (Camellia-Werke). Die„Vereinigten Papierwerke!, Nürnberg (Camelia-Werke), begehen in diesen Tagen di artikels.— Bereits 1936 begann das in Herolds. berg/ Franken gelegene Hauptwerk mit der Fro duktion von Zellstofferzeughissen, Die Forschung auf dem Gebiet der Zellstoffverarbeitung brachte im Laufe der Zeit verschiedene Spezialer zeug“ nisse auf den Markt, die sowohl im Inland We im Ausland bekannt sind. Dazu gehören in erster Linle die Camelia-Erzeugnisse, das Tempo. tücher, Handtücher und neuerdings auch Schul. terpolster für Konfektions kleidung. 5 Die Werke beschäftigen zur Zeit nahezu 20% Personen, Bei guter Beschäftigungslage soll det wertmäßige Umsatz in diesem Jahre die 50 Mill Grenze Übersteigen. Die Verkaufsor ganisation der Vereinigten Paplerwerke ist in erster Laine auf den Absatz an den Einzelhandel abgestellt, der mit etwa 43 000 Kunden 65 Prozent der Ge. samtproduktion aufnimmt. ö 9 5 9. reiverkeb iros Girosamme. vrankturt ieee b vrankfurt diepet Aktien 2. 6. 4. 6. 4. Aktien 2. 4. 6. 4. 6. 4. . 6⁴ Aceumulatoren— 90 94„Rhe install!!! 74½ 75 Adlerw. Kleyer 63½ 60 50 RWE„ 79 7998 74 M 29 ½ 30 24 Salamander 8—— AG. f. Energie wirtschaft- 90 92 Salzdetfurtn%% 22 ¾ö 05 Ache! 80½½ 7%%] Schernn gn 70 1 Augsb.-NBVg. 8 10¹ 80 Schwartz. Storchen. 45 451 1 Baß. Motoren 29 30% Seilind Wolf? 83%½] 43½ 4 Fill 25% f 25%[ 24% Slemens Stämme 40 72 421 Bem berg„113 132 94 Siemens Vorzüge 44 18 405 / Br. Kleinlein 67Lë⁰ 67 ¼ 57 Sückzucker 05 1900 §§ö»ð—— 128 128 11 Sb 11½ 117% 90 Buderus 80 82% ⁰ f 74 Vereinigte Stahlwerke 30% 5887½ 50% Chem. Albert 707% 78% 71 Wintershall 9* 58 59 5 5 Sonti Gummi 110[104 Württ. Metallwaren 50 2 Balmer 64¹lb 940 355 Zellstoff Waldhof 5 64 6⁵ 56 Beguss s„ 50%/%/ 88%[ 75 Banken: Dte. Erdl 520„„„ 9 18 120 Badische Bank 23½ Bie Steinzeug 5 3 4 17⁰ 170 140 Bayer. Hyp.- u. Wech- 440 Durlacher He?::* 43 37 8 E 23 Eichbaum Werger 40 20 3e a. 15 5 F 27 Ei. Licht& Kraft 328/ 75½ 7 5 5 20% Anringer nen 126 125 1 108 Pfalz. Hyp.- Bank 22/ 770 1 R— 5 34 Rheinische Hyp.-Bank 2⁴ Semen: 25 87 Nicht notiert) Felten& Guill. 10 72 92 Baumwollspi. Speyer 135 Goldschmidt 5955 5 5¹ Bürgerbräu Lchsfen 2 Sritzner Keyser 14 114 102 Charlottenb. Wesser 27 Hal& Neu 5555 152 15 Bingler-Werke 143 Hanfwerke Füssen 153 155 145 Dyckerhoff Zement 1795 Harpener Bergbau 75 74 67 Eisenhütte Köln 40 Heidelb. Zement— 113 105 Ford Werke 9 5 95 Hoesch* 1— 50 53 Gute Hoffnungshütte 97 Holzmann 28 1 267 27 24 Herrenmühle Genz 90 Kſeln, Schanzl.& B. 90 97.T 80 Inter Baumaschinen 43 Klöckner wer xe 67¹½ 601 6⁴ Kammgarn Stöhr g 80 Knorr 3533 57 68 64 Kühnle. Kopp& Kusch 00 Lahme ver 80 85 74 Mot.-Werke Mhm 8 149, Lang. 60 60 52 Orenstein& Koppel 33½¼ Linde's Kis 107—⁵ Pfälz. Chamotte 5 9⁵ Lud w. Aktlenbrau 90 41 3⁵ Rhein Strohzellstof 1881 Ludw. Walzmühle 9³ 87 Schubert& Salzer 927 Mannesmann f. 55 Tonw. Wieslocng 70 Metall gesellschaft— 74 Vereinigte Fränkische. hein. Braunkohlen 2 Sch 77 Rhein Hlek tr. en,, 9 Mitgetellt von Bankverein für Württemberg-Baden Mannheim(früh. Commerzbank Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten n 2. 4 6. 4. 2. 4. 6. 4. 82 80.30 81,5 Amsterd. 1955 101.00 London 11.0% il. stockholm] 71.00 7150 Faris 1.10 1.085[Mailand. 0,64 0.64 New Vork 4.2 4.25 Wien 14.60] 14,70 Brüssel. 6.32] 8,33[Frag 1.10] 1.10 Getreidehörsen Frankfurt. Nach der Unsicherheit der letzten Wochen zeigte der Markt eine gewisse Beruhi- gung und Normalisierung, allerdings war auch Weiterhin kein höheres Aufkommen an inlän- dischem Brotgetreide zu verzeichnen. Nach An- sicht der Mühlen und des Handels ist aus Hessen auch kaum noch mit nennenswerten Mengen zu rechnen. Zur Versorgung sind die Großmühlen im wesentlichen auf Importe und auf Zuweisun- gen der Bundesreserve angewiesen, Am Mehl- markt waren die Mühlen wieder mit Offerten im Markt, die Nachfrage war gut, insbesondere freies Roggenmehl wurde gesuctit. Weizenmehl Type 1050 erfuhr den monatlichen Zuschlag von e DM je dz auf 61.10(80, 700 brutto für netto mit Sache krachttrei Empfangsstation. in Kleie nat die Nachfrage zur prompten Lieferung etwas zugenommen, Roggenkleie wurde mit 20,30—21,30 (20,5021,—) mit Sack ab Münle gehandelt; fur spätere Lleferungen bestand kaum Interesse. Sonstige Futtermittel haben nur geringe Nach- frage. Futter- und Industriegerste war ohne An- gebot, auch Hafer war nur schwer erhältlich, Für den 4. April: 2 4. J 6.4. 1 2.4 1% Kopenhag. 400 4000 Buen Au 20 2% Oslo 76,50 46,50 Bolivien 38.50 300 Kalre 10.85 10,85 Peru 23 50 24.50 Fissaben 1500 15.00 Ankara 120 1 Madrid 8.30[ 8,30 Uexikoe„ 45,00 J 4% Braugerste verzeichnete kleine Abschlüsse m1 unverändert 44,— bis 44,50 DM ab Verladestationn In Rauhfutter ist das Geschäft im enen auf Weizen- und Roggenstroh zur industriellen Verarbeitung beschränkt. Heu wird wenig ver langt. Höchstpreise für Gold, Silber und Platin f Für den 4. April 1951: 55 8 2) Ankauf b) Verkauf 8014 3,03 DM je gf 5,17 DM je g Silber 124,30 DM je kg 128,30 DM je ks Platin 12,0 DM je gf 13,25 DM je 8 Metall-Notizen. Für den B. April 1951: Hüttenblei 99,9%(Einfuhrware) 0 Kupferdrahtbarren 239,50 0, Hüttenzink 97,5%(Einfuhrware) Reinzinn 99,9 9% nt 8 cbm wn 10-20 un eee een wre ben eee re e urEaNA aal DBB heeeeeeaaaandaalnandlaaaun AHT GOlb, SilBER 8 kauft zu höchsten Tagespreisen f Ernst Eger, Mannheim, 8 6, 13 17 Unr. 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Sehäfer, das seit seinem Erscheinen vor einigen Wochen eine starke Beachtung im In- und Ausland gefunden hat. Es gibt als erste deutsche Publikation in Übersicht- cher Form eine zusammenfassende Dar- stellung der deutschen Nachkriegsgeschichte. Das Buch ist in erster Linie ein Nach- schlage- und Handbuch und wendet sich an Lehrer, Studenten, Schüler der Ober- klassen, Gewerkschaftsvertreter, Sach- verständige der Verwaltung und Wirt- schaft. an jeden Zeitgenossen, der sich über die jüngste Geschichte verläßlich infor- mieren will. 289 Selten, Ganzleine n, 4,0 Dl Verlag Moritz Schauenburg Lahr Bestellungen nehmen alle Buchhandlungen entgegen ddr 135 5 EINREISE-ERLEIcHTERUNGEEN Durch die jetzt in Kraſt getretenen Bestimmungen ist die Einreise deutscher Staatsangehöriger nach den IIS A in er- weitertem Umfang möglich. 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Die norwegischen Skimeister, die springen wollten, sandten vorsichtigerweise eine Ladung Schnee gratis, als Geschenksendung, um bei dem schwankenden Wetter nachhelfen zu kön- nen. Die britischen Zollbehörden unterwarfen diese wenigen Tonnen Schnee einer Zollpflicht in Höhe von 30&, algo von ungefähr 400, DRM. Das war der Anlaß. In einem Leitartikel schlug die„Times“ vor, je nach dem Wetter eine gleitende Zollskala einzuführen. Alle Zei- tungen waren und sind voll von Witzen. Auf einer Karrikatur in„Evening News“ war eine Gruppe von Sportlern zu sehen, die aus der Schweiz zurückkamen und an der Küste vom Dampfer gingen. Die Unterschrift lautete: „Fertig, Leute? Lassen Sie die Zollbeamten nicht die Schweizer Luft in den Fahrradschläu- chen sehen, nicht den Schweizer Schmutz an den Skistiefeln, nicht die italienische Bräune der Haut, nicht den kontinentalen Elan“. Die Zollbehörde verteidigt sich damit, daß es keine Waren gibt, die nicht Handelswaren sind, und wenn eine Ware, wie der Schnee, angeblich nichts kostet, dann werde wenigstens der Wert der Verpackung und die Frachtkosten der Ver- zollung zugrunde gelegt. Es sei den Sports- leuten anheimgestellt, einen schriftlichen An- trag einzureichen und zwar beim Handelsmini- sterium, um eine Ermäßigung des Zolls und vielleicht wegen des wohltätigen Zweckes, dem das Sportfest dient, eine Streichung zu errei- chen. Dabei soll aber der Sprecher des Schatz- amts mit den Augen gezwinkert haben:„Das kostet zatürlich ein wenig Zeit, werden Sie verstehen, und ich hoffe, daß der Schnee bis dahin schön kühl aufbewahrt wird“. Der„Daily Mail“ war die Sache zu viel. In einem langen Leitaufsatz beschuldigte sie die Behörden, vor den Augen der Welt die Eng- länder als witzlose Dummköpfe hinzustellen. Die Angelegenheit sei typisch für den unsinni- gen Zoll- und Paßkrempel. Dieser letzten in weltbürgerlichem Geist gemachten Feststellung schließen wir uns als Mitbetroffene an. rih. Devisenbetriebsfonds für Exportin dustrie? Das Bundeswirtschaftsministerium ist zur Zeit damit beschäftigt, ein Verfahren auszuar- beiten, um der Exportindustrie bevorzugt selbstverdiente Devisen für die Beschaffung der unentbehrlichen Rohmaterialien zu sichern. Es ist daran gedacht, statt des am 22. März aufgehobenen Devisenbonus' den Exportfirmen einen Devisenbonusfonds zuzugestehen. Der Vorteil dieses für die Zukunft geplanten Ver- fahrens liege nach Ansicht des Bundeswirt- schafts ministeriums darin, daß die Devisenfrei- beträge zum Unterschied vom Bonus- System nicht mehr automatisch der Exportwirtschaft zugute kämen, sondern besonders ausgesuchten Firmen, deren Struktur und Geschäftsgebaren die Gewähr dafür gibt, daß der als Betriebs- Londs zur Verfügung zu stellende Devisenfrei- betrag tatsächlich für die betriebswichtige Roh- stoffeindeckung aus dem Auslande verwendet werden würde. Die individuelle Auslese der zu begünstigenden Firmen hält man an Zu- ständiger Stelle für kein Problem. Das Verfah- ren selbst würde sich bis zu einem gewissen Grad an die bereits vor dem Kriege geübte Praxis des Devisenbetriebsfonds anlehnen. Auch glaubt man, daß die Bd ihre Zustim- mung geben würde, da der Gesamtbetrag der kfreizustellenden Devisen erheblich niedriger und die Möglichkeit des Mißbrauchs weitest⸗ gehend ausgeschlossen wäre. Sonderumsatzsteuer Wwirtschafts politisches Lenkungsmittel Die von dem Bundesfinanzminister vorbe- reitete Sonderumsatzsteuer wird vom Bundes- finanzministerium als wirtschaftspolitisches Lenkungsmittel eingesetzt werden können, weil vorgesehen ist, daß auch nach Inkraftsetzung der von dieser Steuer betroffenen Warenliste jeweils kurzfristig neue Waren auf diese Liste gesetzt werden, falls eintretende Rohstoffeng- pässe zu einer Besteuerung solcher Waren aus Gründen der Konsumlenkung zwingen sollten. Ueber die prozentuale Belastung dieser Waren steht hoch nichts endgültig fest. Es scheint nach Mitteilung des Finanz ministeriums ledig- lich zu erwarten, daß man normalerweise über eine Belastung über 50 Prozent durch die Steuer nicht hinaufgehen will. Der Preisaufschlag soll vom Fabrik- oder Im- portpreis berechnet werden. Er wird also zu- nächst vom Fabrikanten bezahlt, wobei jeweils händler, Konsument) der Vorstufe den Preis- aufschlag zurückbezahlt. Da auch beim Letzt- verteiler der Aufschlag besonders in Rechnung gestellt werden muß, kann damit der Fabrik- preis leicht festgestellt und damit kontrolliert werden, ob die verschiedenen Handelsstufen unberechtigte Gewinne machen wollen oder nicht. Der Bundesfinanzminister rechnet damit, daß durch das System der Bevorschussung eine gesunde Lagerenthortung eintritt. Dex Haken am Kreuz: Ex POTt preise Die Geselschaft zur Förderung des deutsch- amerikanischen Handels macht im Zusammen- hang mit dem Plan, eine Luxussteuer einzu- führen oder die Umsatzsteuer zu erhöhen, da- rauf aufmerksam, daß diese Steuern des Her- kunftslandes von der amerikanischen Zollver- waltung bel der Bestimmung des Wertes der Importware zugrunde gelegt werden. Unter- liegt beispielsweise ein Artikel einem Wertzoll von 50 Prozent, so würde eine Luxussteuer auf diesen Artikel in Höbe von 20 Prozent den Zoll um zehn Prozent erhöhen. Durch die Spannen des Zwischenhandels würde sich diese Verteue- rung örtlich vervielfältigen. Die Gesellschaft warnt deshalb davor, Er- zeugnisse, die für die Ausfuhr nach den 08A von besonderer Bedeutung sind, wie Kameras, Spiel-, Leder- und Schneidwaren, Porzellan U. à., in die Luxussteuer einzubeziehen, Eine etwaige Befreiung der Exportgüter von der Luxussteuer sei für die Handhabung der ame- rikanischen Zollverwaltung ohne Einfluß. Kohlenmangel dünkt übertrieben Weil Industrie zu fleißig ist Die tatsächliche Auswirkung der Kohlever- knappung in Deutschland sei übertrieben, er- klärte der amerikanische Hohe Kommissar Me- Cloy auf eine ihm übermittelte Bitte des Deut- schen Industrie- und Handelstages um Herab- setzung der von der Ruhrbehörde beschlossenen Kohle-Exportduote für das zweite Quartal 1951. Die deutsche Produktion habe sich trotz der Kürzung der Inlandsquote sehr gut gehalten. Der Deutsche Industrie- und Handelstag weist demgegenüber darauf hin, daß noch im- mer ein großer Teil der verarbeitenden Indu- strie nur auf 4 bis 6 Tage mit Kohle bevorratet ist und eine Produktionskrise bisher nur da- durch vermieden werden konnte, daß die Großverbraucher auf kleinste Bestände gesetzt Wurden, Nach Angabe des Bundeswirtschafts- ministeriums reichen die Vorräte der Bundés- bahn für 7,3 Tage, die der Gaswerke für 10 Tage und die der Kraftwerke für 14 Tage. Wahrlich eine eigenartige Ouvertüre, die der amerikanische Hohe Kommissar zu der am 10. April beginnende Sitzungsperiode des Ra- tes der Internationalen Ruhrbehörde anhebt. Auf der einen Seite wird der deutschen Wirtschaftspolitik und wird der deutschen Wirtschaft der Vorwurf gemacht, nicht genug zu leisten an sachlichem und finanziellem ver- teidigungsbeitrag. Auf der anderen Seite wer- den die Voraussetzungen jeglicher Leistungs- steigerung unterbunden. Nebenbei bemerkt: Wir sind noch einmal davongekommen. Der amerikanische Hohe Kommissar beachtet nicht die überaus milde Witterung des eben überstandenen Winters. Was wäre gewesen, wenn Frost und Kälte ähnlich wie im Winter 1946/47 gewütet hät- ten? Der Umstand, daß wir noch einmal Glück gehabt haben, schließt nicht aus, daß es in kommenden Wintern nicht mehr so gut ablau⸗ ten wird. Im Gegenteil! Die Gesetze der Wal! scheinlichkeit sprechen dagegen. 88 Doch das sind Spekulationen. Dinge, die nicht mit Sicherheit vorausgeschätzt werden können. Schlimmer, weitaus schlimmer ist die Bagatellisierung deutscher Lebens- und Wirt- schaftsbelange. Wohl ist es möglich, zu sagen, dieser Mensch hier steht ja noch auf zwei Füßen, er verhun⸗ gert nicht, deswegen kann ihm Nahrung ent- zogen werden. Aehnlich verhält es sich mit der Begründung, die zur Ablehnung des DIHT- Ersuchens gegeben worden ist. Ja ähnlich, doch wenn dieser Vergleich hier gezogen wird, zlemt es sich, festzustellen, daß des amerika- nischen Hohen Kommissars Schlußfolgerung Praktisch viel weitgehender ist. Es wird näm- lich von diesem deutschen Wirtschaftskörper noch mehr Leistung verlangt und Opferwillig- keit, sich an der Verteidigung der westlichen Hemisphäre mit Waren, mit Arbeit, mit Geld zu beteiligen. Hat nicht gerade vor einigen Tagen der amerikanische Hohe Kommissar wegen dieser der Bundesrepublik zugedachten Mehrleistungen Aufhebung der Produktions- beschränkungen veranlaßt? Dem kleinen Mann von der Straße dünkt dies alles eine Farce. Und nicht nur dem klei- nen Manne, auch denen, die etwas davon ver- stehen, wie man Eisen und Stahl und andere Güter produziert, die wissen, daß zu dieser Produktion so und so viel Tonnen Kohle er- forderlich sind. Vor allem aber dünkt es eine Farce jenen, die wegen Kohlenmangel Kurz- arbeiterlöhne beziehen oder gar arbeitslos ge- worden sind. Eige Farce dünkt es auch jenen Kreisen, die sich über den gestiegenen Be- satzungshaushalt, pardon Verteidigungsbeitrag, den Kopf zerbrechen, woher das Geld kommen soll, und die sich jetzt zusätzlich bereits zer- brochene Köpfe zerbrechen dürfen, woraus die Deflzite der Wirtschaft der öffentlichen Haushalte gedeckt werden könnten, die da- durch entstehen, daß die industrielle Produk- tion rückläufig wird. Und sie wird rückläu⸗ kig, wenn es auch momentan nicht stark in Erscheinung tritt. Sie muß rückläufig werden, Hälfte jenes Preises zu exportieren, zu dem wir sie in Amerika einkaufen dürfen. Und sie ist rückläufig geworden, wenn auch die Pro duktionsziffern insgesamt im März gegenüber Februar leicht angestiegen sind, was damit zusammenhängt, daß seit Einführung unseres Kalenderjahres, also immerhin ein halbes Jahrtausend, der Februar weniger Arbeitstage hat als der März. Im arbeitstäglichen Durch- schnitt ist die Produktion nicht gestiegen, und auf dem Redaktionstisch sammeln sich Meldungen, die wie folgende UP-Nachricht be- sagen, daß der Kohleengpaß langsam katastro- phal wird. Den Kölner Fordwerken ist es in letzter Zeit nicht mehr möglich gewesen, ihren Ex- portverpflichtungen nachaukommen. Wie der technische Direktor des Werkes, Robert H. Schmidt, mitteilt, ist hlerfur der Material- mangel verantwortlich zu machen, der auch in den letaten beiden Wochen zu zwei Tagen Be- triebsruke gezwungen habe. Seitens der Werks- leitung werde mit weiteren Produletionsbe- schrünkungen gerechnet. Der amerikanische Hohe Kommissar täte gut daran, einmal in seiner Heimat nachzu- forschen, wieviel Vorräte an Kohlen die In- dustrie, die Kraftwerke, die Eisenbahnen an- gesammelt haben und durchhalten zu müssen Slauben, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. Man hat noch im Dezember vorigen Jahres von 65,9 Millionen Tonnen Steinkohle gesprochen, die bei den Großverbrauchern der amerikani- schen Wirtschaft auf Halde liegen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Steinkohle in den USA mur zu 36,2 Prozent neben anderen Brennstof- ten und Energieträgern in der nordamerika- nischen Wirtschaft eingesetzt ist. Der Rat der Internationalen Ruhrbehörde wird sich in der am 10. April beginnenden Sitzungsperiode in erster Linie erneut mit der Frage der Sortenaufteilung für das zweite Quartal 1951, sowie mit einem Frsuchen der Ec um Deckung einer von den Kohlen- Importlandern dringend benötigten Fehlmenge an festen Brennstoßen befassen. Während der letzten Sitzungsperiode war, wle bereits berichtet wurde, im Rat der Inter- nationalen Ruhrbenörde bei der Behandlung der Sortenaufteilung keine Einigung daruber erzielt worden, ob der Aufteilung ein Vor- schlag der ECE oder der OEEC zugrunde ge- legt werden soll. Seitens der ECE, die eine Aufteilung der Mengen an festen Brennstoffen für die fohle- einführenden Länder vorgenommen hat, ist ein Gesamtfehlbedarf von rund 6 Millionen Jonnen festgestellt worden. Die Een hat ge- beten, Wenigstens die von den feohleeinführen- den Ländern am dringendstan benötigten ins- gesamt 246 000 Tonnen fester Brennstoffe dureh zusdtæliche Lieferungen abzudecken. PP Die Vielzahl der Gremien, die über die Ver- wendung deutscher Kchle zu entscheiden naben, hat noch nicht die Schwierigkeiten be- seitigen können, die der westdeutschen Wirt- schaft daraus erwachsen, daß sie stiefmütter- lich behardelt wird, sobald es um die in der Bundesrepublik geförderte Kohle geht. Gleich- gültig, ob die Kohle auf Halde liegt— dafür findet sich kein ausländischer Abnehmer— oder ob mit ihr von Hand in den Mund ge- Wirtschaftet werden muß. Das liegt daran, daß die deutsche Kohle gewissermaßen als Spiel- zeug betrachtet wird oder als Kuchen. Beides kann dem Kinde weggenommen, vorenthalten werden, je nach der momentanen Lage und Stimmung. Begreiflich deswegen, also verständlich, daß der„keine Mann von der Straße“ nicht willig ist, überseeischem Verlangen Opfer zu bringen, Folge zu leisten. Jedoch ohme Opfer und ohne Bereitwilligkeit, Opfer zu erbringen, dürfte bl das sowohl dem amerikanischen Hohen Kom- missar, als auch jedem einsichtigen Bewoh- ner Westdeutschlands vorschwebende gemein- same Ziel nicht zu erreichen sein. Opfer wer- den gebracht, können nicht befohlen werden, es kann höchstens die Opferwilligkeit geför- dert werden. Nichts wäre wünschens werter, als Lohngerechtigkeit Angestellter und Arbeiter Zu dem Artikel in Nr, 73 und der Stellung- nahme der Industriegewerkschaft Chemie, Pa- pier, Keramik, ist uns folgende Aeußerung des Arbeitgeberverbandes der chemischen In- dustrie in Württemberg-Baden zugegangen: „Die Forderung der IG Chemie, einen eige- nen Fach tarif für die Angestellten unter An- passung an die tarif vertragliche Lohnregelung für die Arbeiterschaft abzuschließen ist keines- wegs neu, jedoch vorerst nicht durchführbar. Die chemische Industrie war schon vor 1933 den gemischt-fachlichen für alle Industrie- zweige der Länder Baden und Württemberg geltenden Angestelltentarifen, welche in ihren Rahmenbestimmungen auch als„Tarifordnun- gen“ noch in Geltung sind, angeschlossen. Das hat früher nie zu irgendwelchen Schwierigkei- ten geführt und es wurde darin auch von der Angestelltenschaft keine Benachteiligung er- blickt. Zwischen den beiderseitigen Spitzenorgani- sationen stehen Verhandlungen über den Ab- schluß eines einheitlichen für das Bundesgebiet geltenden Manteltarifvertrages für die An- gestellten bevor, deren Ergebnis abgewartet werden muß, bevor in den einzelnen Ländern eine Aenderung durch den Abschluß von Fach- tarifverträgen eintreten kann. Solange wird die 18 Chemie gut daran tun, sich wieder an den Verhandlungen, welche als Träger des gemischt-fachlichen Landestarifes vom Sozlalrechtlichen Landesverband der In- dustrie für Württemberg-Baden mit der Deut- schen Angestellten- Gewerkschaft DAG) und verschiedenen dem DGB angeschlossenen Indu- striegewerkschaften geführt werden, zu be- teiligen. Hier liegt aber der hauptsächlichste Stein des Anstoßes. Aus Konkurrenzgründen will die IG Chemie sich mit den Vertretern der„feind- lichen“ DAG nicht an einen Tisch setzen. Die Angestelltenmitglieder der IG Chemie gehen damit aber ein Risiko ein, welches bisher ledig- lich dank loyaler und großzügiger Gehaltspoli- tik des Arbeitgeber verbandes, welcher jeweils die ohne Beteiligung der IG Chemie zustande gekommenen Abkommen über die Erhöhung der Angestelltengehälter ohne Unterschied und ohne Rücksicht auf die Organisatienszugehörig- keit der beschäftigten Angestellten zur Durch- führung gebracht hat, umgangen wurde. Die Unterschiede zwischen den tariflichen Lohnsätzen der Arbeiter und den Mindestge- nhältern der Angestellten in den unteren Be- rufsgruppen und Altersstufen ist eine Erschei- nung, welche bei sämtlichen Tarifverträgen aller Industriezweige des Bundesgebietes fest- stellbar ist. Die Beseitigung ist eine Frage der weiteren Entwicklung der Gehaltspolitik der zuständigen Verbände. Das in dem Artikel angeführte„groteske Beispiel“, wWwo ein in der Prüfung durchgefallener Chemotechniker, der als Hilfsarbeiter beschäftigt wird, als solcher einen höheren Lohn bezieht, als sein erfolg- reicher Kollege, der nach bestandener Prüfung in das Angestelltenverhältnis übernommen wurde, ist doch gewissermaßen an den Haaren herbeigezogen. Ein solcher Fall wird sich kaum in der Praxis ereignen. Wenn wirklich der angestellte Chemotech- niker zunächst einmal etwas weniger verdie- nen sollte, so steht demgegenüber seine Auf- stiegsmöglichkeit und die in der betrieblichen Gehaltspolitik begründete Anerkennung seiner Leistungen durch entsprechende Gehaltszula- gen, während beim Arbeiter in der Regel der tarifliche Mindestlohn den tatsächlichen Ar- beitsverdienst darstellt. An die„Ausspielung“ der niedrigeren Mindestgehälter der Angestell- ten bei der Lohnvereinbarung für die Arbeiter glaubt der Artikelschreiber der I Chemie doch wohl selbst nicht. Der Arbeitgeberverband hofft auch diesmal, dab die IG Chemie demnächst mit dem glei- chen guten Willen zu einer Verständigung auf tragbarer Grundlage die durch die Kündigung der Tarifverträge und danach gestellten Lohn- und Gehalts forderungen notwendig geworde- nen Verhandlungen zu führen bereit ist.“ Hoch lebe der Kaiser undseine Verordnung ex 1901 Der am 10. Februar 1951 in Koblenz gegrün- dete„Bundesverband der Pharmazeutischen Hersteller- und Versandunternehmen“ hielt seine erste Mitgliedertagung ab, bei der Fabri- kant Karl Erkelenz, Bendorf, als erster Vorsitzender bestätigt wurde. Dem Vorstand, dem im weiteren Fabrikan- ten, Aerzte, Apotheker, Chemiker und Juristen aus allen Teilen des Bundesgebietes einschließ- lich Berlin angehören, wurde von der Mitglie- der versammlung insbesondere aufgegeben, alles zu unternehmen, um den in der letzten Zeit sich häufenden existenzbedrobhenden Maß- nahmen gegen die Firmen des pharmazeuti- schen Versandhandels schärfstens entgegenzu- treten, zumal diese Maßnahmen in der Haupt- sache mit der Kaiserlichen Verordnung von 1901 begründet werden, die für die Apotheker eine Monopolstellung schuf und durch die zwi- schenzeitliche Entwicklung als völlig veraltet betrachtet werden muß. So faßte die Mitglie- dertagung u. a. den Beschluß, bei der Vorberei- tung des neuen Arzneimittelgesetzes mitzuwir- ken. Westdeutschlands Devisenlage OEEG- Forum in Paris Der Ministerrat der OEEC wird sich in sei- ner Sitzung am 6. April in Paris unter ande- rem auch mit der Frage eines eventuellen Aus- scheidens kleiner, von dem deutschen Einfuhr- Stop besonders betroffener Länder aus der OEC befassen. Die kleinen Nachbarstaaten der Bundesrepublik sollen, wie weiter bekannt wird, damit gedroht haben, zu bilateralen Han- delsvereinbarungen mit dem Bundesgebiet zu- rückzukehren, auch wenn dadurch das Bestehen der EZ U in Frage gestellt werde. Durch die deutschen Maßnahmen seien inbesondere die Schweiz, Dänemark und die Niederlande ge- troffen worden. In unterrichteten Kreisen rechnet man damit, daß Großbritannien und Frankreich sich eher für ein Ausscheiden der Schweiz aus der EZU entscheiden werden, als mr besondere Zugeständnisse zu machen. An der Sitzung des Ministerrates der OEEC soll- ten die zuständigen Minister aus 18 europäi- schen Staaten teilnehmen. Westdeutschlands Defizit bei der EZu be- trug Ende Februar 457 300 000 Dollar, während Deutschland an sich nur ein Höchstkredif von 320 000 000 Dollar zur Verfügung stand. Wie ein Sprecher der OEEC mitteilte, bestehen je- doch alle Anzeichen, daß Deutschland bereits dabei ist, diesen Fehlbetrag abzudecken. Gb- Wohl die Zahlen für den Monat März noch nicht veröffentlicht wurden, nimmt man in amtlichen Kreisen an, daß sich bereitg auf dem deutschen Konto bei der EZ U die Restriktions- maßnahmen der Bundesregierung bemerkbar gemacht haben. Das Direktorium der EZU hat seiner Ueber- zeugung Ausdruck gegeben, daß die Bundes- republik ihren finanziellen Verpflichtungen bis zum 1. Juni nachkommen wird. Vizekanzler Franz Blücher forderte bei der Tagung eine„mehrseitige“ Lösung des Pro- ems des westdeutschen Handelsdefizits. Der Vizekanzler drückte die Ansicht aus, daß L- sungen, die nur auf zweiseitiger Basis gesucht würden, statt durch Uebereinkommen zwischen allen beteiligten 18 Ländern, zu„schrecklichem Aushandeln“ führten. Blücher soll, wie ein Beamter der OEEC gagte,„grundsätzlich“ sein Einverständnis mit drückt haben. In dem Bericht werden Maß- nahmen zur Beseitigung des Bonner Deflzits vorgeschlagen. Der Bericht ist bisher geheim- gehalten worden. Auf der ersten Sitzung haben zehn Minister, die das Wort ergriffen, sich auf die Behand- lung der Frage des Deflzits der Bundesrepublik beschränkt. Die Sitzung, die drei Stunden währte, wurde als„informell“ und inoffiziell“ bezeichnet. Die Minister sollen sich, wie berichtet wurde, in der Hauptsache über die Auswirkun- gen geäußert haben, zu denen die Importbe- schränkungen der Bundesrepublik in den Län- dern Westeuropas, besonders in Holland, Nor- wegen, Griechenland und der Türkei geführt hätten, die in normalen Zeiten viel nach Deutschland exportierten. Wie ein Beamter der OEEC sagte, würde die Devisenlage dieser vler Länder sich sehr schnell äußerst gefähr- lich entwickeln, in der Hauptsache als Folge der von Westdeutschland vorgenommenen Im- portbeschränkungen. Es wird erwartet, daß die Minister, die von Beobachtern aus den Vereinigten Staaten und Kanada unterstützt werden, sich mit zwei wei⸗ teren Themen befassen werden. I. das Deflzit- problem bis zum 1. Juni. Das Direktorium der OEC hatte bereits berichtet, daß Deutschland infolge der von ihm zu Beginn des Jahres durchgeführten Maßnahmen in der Lage sein Sollte, seine finanziellen Verpflichtungen bis zu diesem Termin zu erfüllen. 2. das Deflzitproblem nach dem 1. Juni. Das Direktorium hat die Bonner Regierung aufge- kordert, einen eingehenden Bericht über die nach dem 1. Juni von ihr beabsichtigten Maß- nahmen auf finanziellem Gebiet, einschließlich von Steuern, Kredit- und Finanzrestriktioenen zu erstatten. Viel Lärm um nichts Bundesstelle für Warenverkehr Wie der Ministerpräsident von Hessen, Zinn, unserem Bonner Vertreter erklärte, habe er nach einer Unterredung mit dem Bundes- Wirtschaftsminister die Ueberzeugung, daß die vorgesehene Verlegung einiger wichtiger Fachstellen im Rahmen der Bundesstelle für den Warenverkehr nach Köln nicht durchge- führt werde, sondern daß diese Fachstellen in flächen u. Einschieb. v. Grun- Sürteln sow. durch organische Einbeziehung des Vorhandes 1. d. Großstadtraum mit Hilfe d. modernen Verkehrs. Grotefend, Hermann, Ge- gchichtsforscher. 1845 bis 1931, „Chronologie des Mittelalters und der Neuzeit“.„Taschen; buck der Zeitrechnung“. Grotesk, geitsam. Übersteigert, verzerrt:»-schrift, blockige Druckschrift; den, antike antasiev. Ornamente, Ver- Bindungen stoffl. u. formaler Gegensätze, seit der Renais- sance gern als Wandschmuck uerwendet; Karikaturen. Grotius(de Groot), Hugo, holl. Rechtsgelehrter 1583-1645, Völ- kerrecht, Rechts- und Staats- philosophie.„De iure belli et pacis“. Grottenolm, augenloser farb- loser Höhlenschwanzlurch mit kleinen Beinen. Grubber, engl., Kultivator, eggenartiges Gerät z. Boden- auflockerung, mischung und Unkrautvernichtung. Grube, bergmänn, angelegter Untertagebau zur Gewinnung V. Erzen, Kohle od. Mineraf. Gruber, Franz, 17971888, österr. Kirchenmusik.,„Stille Nacht, heilige Nacht“. Grude, Schwelkoles, körniger Sücksskand der Braunkohle, Brennstoff im Haushal Grün, Anastasius, Pseudon. f. Anton Ale. Gf. v. Auersperg, 190676, österr. Dicht., Schrift- steller u. lweraler Politiker, „Spazlergänge eines Wiener Poeten“,„Schutt“. Grünalgen, durch Blattgrun gefärbte, ein- oder mehrzel- lige Algenart d. Süß- u. Mee- reswassers. krz. Krlegsentschädigung. Gründling, Greßling, Grimpa, kl. karpfenartiger Süßgwasser- fisch, Angelköder. Gründonnerstag, Donnerstag vor Ostern. seit 400 n. Ch. Stif- tungstag des hl. Abendmahls. Grünewald, Matthias, eig. Ma- this Neithardt, S-dt. Maler, bedeutendster Meister der dt. Spätgot., um 1460-1528; Haupt- Werk: Isenheimer Altar in Colmar. Grünspan, aus Kupfersalzen organ. Fruchtsäuren besteh. 5 Uberzug an KRupf. u. Messing, stark giftig. Grüssau, Zisterzienserabtei in Schlesſen, 1242 gegr., Barock- neubau 1662. Grützbeutel,(Atherom), gut- artig. Balggeschwulst unter d. Haut mit breiartig. Inhalt. Grummet, zweite Heumahd. Grund., begriff, Katego- rie, Allgemeinbegriff, z. B. Wesen, Sein u. a,;» buch, amtliches Register, b. Amts- gericht geführt, z. Eintragung d. Rechtsverhältn. v. Gwind- stücken:- dienstbarkeit, Ver- pflichtung, Handlungen eines Berechtigten auf eigenem Grundstück zu dulden od. eig. zu unterlassen:„rechte, die dem Einzelnen gegenuber d. Staat u. der Gemeinschaft zu- stehenden individuellen Frei- neitsrechte, durch Verfassung garantiert. Bes. Kennzeichen demokrat. Verfassungen, im Gegensatz z, autoritär. staat- (s.) Bodenrente: riß, senk- vechte Projektion eines Köf- pers auf eine waagerechte Ebene: bersicht über eine Raumgestaltung:„ tchuld, ch. Unbeschränkth.;„rente, O E Mannheims föhrende ſages zeiten Kaiser u. Papst in Italien. Günsel, gelb-, blau- u. weiß blühende Pflanzengattung der Lippenblütler, in der vokks- medlzin Wundheilmittel. Günther, Joh, Christian, be- deutendster dt. Lyriker der vorgoethischen Zeit, 1605-1723. Guericke, Otto v., Magdebur- ger Physiker, 160286, Bahn- brecher der modernen Natur- wissensch., Luftpumpe, Elek- trislermaschine. Guerillakrieg, span., Banden- Krieg, Kleinkrieg v. Freischär- lern gegen reguläres Militär: erstmals 1807/14 in Spanien gegen Napoleon I. Gürtel., rose,(s.) Herpas: »tier, S-amerik. Sfugetier- art mit knochigknorpeligem Rückenpanzer, der in d. Kör- permitte v. halbringartig ge- tellem, biegsamem Gürtel urs er brochen wird, u. starken Grabklauen zum Ausheben unterirdischer Bauten. 5 Gürzenich, altdt. Kaufherren- saal in Köln. Güter., gemeinschaft, d. Vertrag zwisch, den Pheleuten hergestellte Vereinigung ihr. Vermögen zu einem Gesamt- Wert, Gegens.: Gütertrenng.; recht,(s.) eheliches Guter- recht. Gütersloh, Stadt 1. Ld. Nord- rhein-Westfalen, 43.400 E(1939 30.000), Nahrungsmitt.- u. Tex- tilindustrie.holzverarbeitende Fabriken: Verkehrsknotenpkt. Gülteverfahren, Verfahren v. den Amts- u. Arbeitsgerichten zur gütlichen Beſlegung eines bürgerlich. Rechtsstreites, das grundsätzlich der Erhebung d. Klage vorangehen muß. Gugel, männl.. des Ma, Kragenkapuze Guide, erz. Führer, Reiseführ. Guido v. Arezzd, Aretinus, on. 995—1080, erweiterte d. Noten- liniensystem v. 2 auf 4 Linien. Gullahall, Londoner Rathaus,. 1411-31 als Gildenhaus erbaut. Guillaume, Charles Edouard, frz. Fhxsik., 18011938, Nobel- preis 1020, Präzisſlerg. d. Tem- peratur- u. Zeitmessung. Guilloche, verschlung. orna- mentale Linſenzeichnung, im Wertpapierdruck verwendet. Guillotine, Fallbeil-Hinrich- tungsmaschine d. Frz. Revo- Iution, nach dem franz. Arzt Guillotin benannt. Guinea, W-Küste Afrikas, etwa v. Senegal bis zum Ku- nene: untertellt in Ober- und Nieder-; Küste flach, sump- fig. Vorgelagert die Inseln: Fernando Fo und Annobon (span.), Principe u. Sao Tho- mé(portug.): Ober- gehört zum größten Teil zu Frz.-W- Atrika; Nieder-“ ist zw. Por- tugal, Frankreich u. Belgien aufgeteilt. Guiscard, Robert, Norman- nenfürst, um 1018—83, grüngd. 1046 ein normann. Reich in 8- Italien u. Sizilien, unterstützte das Papsttum im Kampf geg. Kaiser; Dramenfragment von H. u. Kleist. Guise, lothring. Fürstenge; schlecht, 16. Jh., Führer der Kath. Partei in den frz. Re- ligionskämpfen; Heinrich* plante d.(s.) Bartholomäus nacht. Guizot, Guillaume, frz. Staats- mann d. Bürgerkönigtums u. liberal. Historiker, 17871878. Gulasch, ung., scharf gewürzte, gedünstete Fleischstücke. Des Haus der guten MoBkEIT Die Linsiehiung d J. NEUHAUS Mannhelm, 4 1, 14 bel Lützen:„ III., 17461792, kämpfte 17881790 gegen Ruß- land;„ IV., Adolf, 177816837, verlor 1807 Vorpommern und Rügen, 1809 Finnland;* V., Adolf, 1858, seit 1907 Kg. von Schweden, wirkte in 2 Welt- kriegen für die Neutralität Schwedens. Gut, jeder wirtschaftl. nutzb. Gegenstand; landwirtschaftl. Besitz; im Seewesen all, Tau- werke(laufendes);» temp- ler, Orden z. Bekämpfung d. Trunksucht, 1852 1. Staat New Fork gegr., interkonfessionell, nach Art d. Freimaurerlogen organisiert. Gutenberg, Johannes Gens- Neisch zum, um 14001468, Er- finder d. Buchdrucks mit ge- gossenen beweglich. Lettern, mit Fust und Schöffer erste Druckerei in Mainz, 4zzeilige Gutenbergbibel 1450-55 gedr. Guts..„»-bezirk, Verwal- tungsbezirk, in dem an Stelle der Gemeindeverwaltung der Sutsvorsteher öffentl.-rechtl. Geschäfte versieht;»-herr- schaft, im 16. Jh. in Ostelbien an Stelle d. Grundherrschaft tretender landw. Großbesitz, entstanden durch Aufkauf v. die nachfolgende Stufe(Großhändler, Klein- wenn wir gezwungen werden, Kohle um die daß dies Mr. Mecloy gelänge. F. O. Weber dem Bericht der Leitung der OEEG ausge- Frankfurt verbleiben werden. Srotetend 01 Srund Suolſen 32 Culasch Gu 1— Han stadtbe völkerung zu verhin- Gründerzeit, zn Dtschld. die Guelfen, Welfen, püpstl. ge. Schulterkragenf„-hupf, in S- te zugunsten der dt. Pro-] Guttapercha, einge trockneten dern, Geschieht insbesondere Zeit zw. 18711878 m. ungesumr szinnte Gegenpartei der(s.) Dtschid. üblicher Hefekuchen stanten in d. Dreigigiahrig. 3 Milchsaft verschied durch Stadtrandsiedl., Grün- den Spekulationen auf Grd. d. Shibeilinen im Kampf zwisch. in Napfform. Krieg ein, flel 1632 1. d. Schacht trop. Bäume 1. Malaischen Ar- chipel. Guter Nichtleiter gur Elektrizität, daher für Isolie- rungen verwendet. Guttural, lat., aus der Kehle kommend. 2 Guyana,(s.] Gusvans. Guyenne, Landschaft im g. Frankreichs, das alte Aquita- nien, Hptstd. Bordeaux. Gvangtse, 3000 m hoch gelege- ner Handelsplatz in Aibet im NO-Himalaja auf der Straße von Sikkim nach Lhasa, mit lamaistischen Tempeln.— Gymkhana, angl.-ind. Bez. E. Aufeinanderolge v. Geschick- Uichkeitsübung. verschied. Art. Gymnasium, gr., im antiken Griechenland Schulen 2z. kör- 25 Ausbildung; mod. Bez. ur höhere Schulen, d. Kennt- nis der klass. Sprachen pfleg. Gymnastik, gr., Leibesub 5 mit gesundheitlich, u. àsthef. Zlelen; schwedische Heil-“, Heilbehandlung bei Erkran- kungen d. Bewegungsorgane. Gymnospermen, Pflanzen, de- ren Samen nicht in Fnucht⸗ knoten sitzen(Nacktsamige), 2. ihn. gehör. d. Nadelhölzer. Bauernland u. Einziehung er- dedigtez BSauernstellen. H, 8. Buchstabe d. Alphabets: chem. Zeichen f. Wasserstoff: phys. h: Plancksches Wirkungs- Auantum; mus. 7. Ton(Leit- ton) der C- dur-Tonleiter. ha, Abk.,(s.) Hektar. Haag, Den, Residenzstadt d. Niederlande, 328.000 E, an der H Gynäkologie, gr., Frauenhell⸗, kunde.— Scheueningen), Tagungsort in⸗ ternation. Konferenzen; er Schiedshof(ständiger inter- nationaler), gegr. 1899, Auf gaben: vertragsauslegung, völ- Kkerrechtl. Streitfragen, Fest⸗ setzung v. Entschädigungen. Haakon, norweg.-schwed. Ki- Nordseeküste gelegen(Vorort nigsname; VII., 1872, seit 1905 Kg. v. Norwegen. 80 Mennheilms führen MG AZE N de lageszeiteng * MORGEN Die Woche im Funk vom 8. 4. bis 14. J. 1951 Montag, 9. April Dienstag, 10. April Mittwoch, 11. April Donnerstag, 12. April Freitag, 13. April Samstag, 14. April Rundfunk Täglich: 8.00 Morgenspruch mit Frünhmusik. 7.10 Programmvorschau, Nur werktags: 5.00 Musik und Nachrichten, 6.40 Südwestdeutsche He dungen, 9.45 Kindersuchdienst und Rotes Kreuz, 10.00 Suchdienst für Heimkehrer, 12 00 Musik am Mittag. Westdeutsche Heimatpost, 17.58 Nachrichten und Vorschau. 21.45 Nachrichten und Wetter. 7.58 Nachrichten, 12.45 Nachrichten, 19.00 Stimme Amerikas, 19.45 Nachrichten(So. 19.55), ˖ imat post, 6.55 Nachrichten, 7.15 Werbefunk mit Musik, 8.10 Wasserstand, 6.13 Morgenmusik, 9.00 Nachrichten, 9.05 13.00 Echo aus Baden, 13.10 Werbe funk mit Musik. 13.55 Programmvor 23.45 Nachrichten, 24.00 Sendeschluß(MI. Unterhaltungsmusik, 9.30 Suchmel- schau(außer Mi. u. Sa.). 17.40 Süd- Sa., So. 1.00 Schluch. (Radio Stuttgart) W 521.8 mk W 49.75 m 5 6.30 Morgengymnastik 7.00 7.00 Evangelische Morgenandacht 7.45 Sonntagsandacht der Evan- 7.10 Programmvorschau 9 85 selischen Gemeinschaft 8.00 Frauenfunk 8 Programmvorschau 8.15 Melodien am Morgen 8 15 Hafenkonzert 9.05 Klaviermusik 9.15 Landfunk 10.15 Schulfunk:. 10.15 Aus der Welt des Glaubens 5 5 Friede 13 1 0 Sendepause N ansehe Morgenteler 1 unn 11.25 Geistliche Musik 14.00 Suchdienst 11.45 Worte und Musik 15.00 Schulfunk: Kreuz und quer 14.00 zum Sonntag durch Deutschland 15.00 Melodien am Sonntag- 15.30 Kinderfunk 8 morgen 15.45 Aus der Wirtschaft 15.30 Lebendige Wissenschaft 16.00 Nachmittagskonzert 5 Musik von Beethoven 16.45 Ueber neue Bücher 15.45 Kulturelle Vorschau 17.00 Konzertstunde: Gade, Reger 2 80 Gigli singt 6.50 Aus unserer Heimat ie en ee e 88 118 Stunde des Chorgesangs 18.25 Musik zum Feierabend Kinderfunk 19.30 Diskussion über den Film 18.00 Frohes Raten— gute Taten 20.05 Musik für jedermann 8 0 Nachmittagskonzert 21.00 Sendung der Landes- 19.30 „Der Prozeß“, Hörspiel kommission 3 Musik von Hans Pfitzner 21.15 Rendezvous am Montag- 21.13 Gespräche mit der Jugend abend 7 8 Totoergebnisse N 21.55 Kommentar 21.55 Sport am Sonntag 22.05 Vortrag über Verdi 3 20.05 Schweizer Volksmusik 22.355 Zeitgenössische Musik—— 22.00 Klaviermusik von Chopin 23.15 Liebeserklärung an den Bal- 22.20 Tanz und Unterhaltung kon, Hörfolge 23.30 24.00 Amerikanische Tanzmusik 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Evangelische Morgenandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 Morgengymnastik 8.00 Frauenfunk 7.10 Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 8.00 Melodien am Morgen 9.15 Kleines Konzert 9.15 Unterhaltungsmusik 10.185 Schulfunkkonzert: Haydn, 10.15 Schulfunk: Kreuz und quer Sinfonie Nr. 99 durch Deutschland 11.45 Landfunk 10.45 Sendepause 13.45 Schülerfunk 11.15 Tanzlieder 14.00 Unterhaltungsmusik l Landfunk 0 14.30 Kinderfunk. 5 15.00 Schulfunk: Gemeinschafts- 11.25 Sendepause kunde 12.05 Schulfunkkonzert: Haydn, 15 30 Zwischenmusik 14.00 Sinfonie Nr. 33 15.45 Aus der Wirtschaft 1850 Zwischenmusik 16.00 Uber den flämischen Dichter 18.18 Aus der Wirtschaft M. de Ghelderode 9 5 8 a 16.15 Kaffeestunde 5. Nachmittagskonzert für die Hausfrau 15.43 Frauenfunk 17.00 Christentum und Gegenwart 16.00 Virtuose Musik 17.15 Junge Künstler stellen sich 5 Vor e 18. Von Tag zu Tag 16.50 Klänge der Heimat 18.20 Walzermelodien Gartenfunk 5 19.30 Aus der Wirtschaft 17.10 Mensch und Arbeit 20.00 Plauderei über Rundfunk- 18.00 Für den Opernfreund technik 18.25 Lieder einer vergangenen 20.05„Warum“, heiteres Spiel um 19.30 Zeit 5 ernste Dinge 2 50 Blick in die Welt 20.35 Tanzmusik— 5 Tanzmusik 8 21.55 Wir denken an Mittel- 05 Gedichte von W. Weyrauch und Ostdeutschland 22ů——uu Erlebnisse aus 50 Jahren 22.05 Kammermusik für Bläser 23.05 Kabarett. 22.30 Ober Bürger und Presse 0 Kleine Melodie 23.00 Leichte Musik ö 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Zum Tagesausklang 0.05 Evangelische Morgenandacht Programmvorschau Frauenfunk N Unterhaltungsmusik 6, Schulfunk: Gemeinschafts- kunde Sendepause Altitalienische Orchester- musik 1 Landfunk Musik am Mittag Sendepause Schulfunk: Naturkunde Schulfunk: Singt mit! Zwischenmusik Aus der Wirtschaft Konzertstunde: Reger, Kilpinen Junge Literatur im Schmoll- winkel? Unterhaltungsmusik Von Tag zu Tag Opernmelodien Sport gestern und heute Funkrevue Chorlieder von Hindemith „Odilo“, Hörspiel Orchesterkonzert: Mozart,. Richard Strauß Nachtfeuilleton Jazz im Funk 7.00 Altkath. Morgenandacht 7.00 Christen un Alltag 7.10 Programmvorschau 7-10 1 5 7.45 Morgengymnastik 8.00 Pra 1 5 i 5 8.00 Frauenfunk 1. 2. 5 8.15 Melodien am Morgen 10.15 3 1 8 75 85 7. 9.05 Mark trundschau 11 5 8 1„ 9.15 Klaviermusik 11 8 8 N d 10.15 Schulfunk: Naturkunde 1 0 12 55 8 10.30 Schulfunk: Singt mit! e e 85 13.45 Sportrundschau 11.45 Kulturumschau 5 5 14.00 Zeitfunk 14.00 Suchdienst 1155 1570 7 85 15.00 Scnulfunk: Geschichte. 3535 5 15.00 Volksmusik 15.30 Kinderfunk 10 0 fd nin 15.45 Aus der Wirtschaft 5 8 b der beet, 1 Pes ger gane a 5 98 0. 8 8— 16.45 Uber neue Ober setzungen nn aus dem Franzesiseben 17.15 Konzert: Paszthory 17.0 Froh und heiter 17.45 Mensch und Arbeit 16.00 Von Tas zu Tas 18.00 Die Woche in Bonn 18.20 1 zum Feierabend 18.20 Zwischenmusik 19.30 Gerlehtsberichts von Mostar 19.30 Zur Politik der Woche 20.05 Sinfoniekonzert: Händel, 20.05 Chronik einer schwäbischen Pfortner, schumann Familie 5 21.00 Träumereien an deutschen 20.45 Melodienfolge Tankstellen 22.05 Schöne Stimmen 22.05 Die neue Weltschau 22.30 Tanzmusik 2.35 W d Musik 23.10 Melodie zur Mitternacht „„ 24.00 Das Nachtkonzert: Bach 23.50 Zum Tagesausklang Mozart, Debusset, Ravell 8.30 9.30 Hessischer Rundfunk (Radio Frankfurt) MW: 505,8 m KW: 0 m UKW: 3 m * Evangelische Morgenfeier Hörfolge vom Kreislauf des Wassers Kammermusik Landfunk Melodienreigen Kinderfunk Walter Ludwig singt Tanztee Sport und Musik 5 Orchester der Welt Kleiner Schlagerbummel Sportberichte Tanzmusik Täglich: 5.30 Morgenmusim Nachrichten und Wetter(S0. 6. Rundschau(So. 12.33), 12.45 Nachrichten und Wetter, werktags: 7.10 Programmhinwe Nur 9.45 Sendepause(Mi. 10.00, Fr. Funk(Mi. 16.13, Fr. 18.20. Sa. 1 1se, 8.00 Nachrichten, Wetter un 9.55, Ss. 10.20), 11.00 Rund um Kassel 12.00 Musik, 13.50 00), 6.30 Wetter und 19.00 Stimme Amerikas, 22.00 Nachri d ha usl. Ratgeber(Mi. Kl. Pressestimmen, 14.45 Suchmeldungen(außer 8.10), 19.30 Programmhinweise. Wetter und Hessen- Rundschau 9.00 Nachrichten, Wetter, Musik, Nachrichten(So. 7.00), 7.00 Hessen- Rundschau(S0. 7.10), 7.15 Früh konzert(So. 7.20), 11,48 Hessischer Landbote(So. 11.000, 12.30 Hessen; chten und Wetter, 24.00 Nachrichten und sende schluß(Sa. 100 Schluß) Anzeigen dazu), 8.10 Wasserstände, 8.15 Morgen musik, Sa.), 15.15 Börse(außer Sa.). 9.30 Heimkehrer meldungen, 17.45 Nachrichten aus Deutschland. 18.23 Zeit im 8 eee 8.15 11.15 11.45 13.00 14.15 15.00 16.00 17.00 18.00 20.00 21.25 22.15 23.00 23.15 Morgenmusik Schülfunk: 1000. Schulfunk- sendung Landfunk Melodienreigen Schulfunk: Hessische Schüler spielen Börsenberichte Musik aus Ungarn Ostpreußischer Bilderbogen Jugend und Strafrecht „Kirschen für Rom“. Hörspiel Musikalische Folge von E. Fischer Die bunte Folge Von der Kunst des Ueber- setzens Tanzmusik 8.15 11.15 11.45 13.00 14.15 15.00 15.45 16.00 17.00 18 00 Morgenmusik 9.10 Kleines Konzert 8.15 Schulfunk: Hessische Schiller 11.15 Schulfunk: Wie schreiben wir] 11.15 e 11.45 Landfunk 11.45 13.00 t 11 5 Unterhaltsame Musik N 9958 35 n 1900 Schulfunk: Wie schreiben wir ee ee 12 00 1 N 8 5 Börsenberichte 14.15 Schulfunk: Ueber Tiere 114.15 Deutsche Fragen 15.00 Börsenberichte 15.00 Englische und amerikanische 13.03 Musik zu dritt 16.00 Komponisten 16.00 Schule und Elternhaus 16 50 Bücherstunde 16.15 Unterhaltungskonzert 17.00 Frauen im Funk f 18.00 18.00 Arbeit und Leben Gewerkschaftsfunk 18.15 2 elt im Funk 18.15 Heitere Musik 1 8 N 20.00 5 18.20 Musik aus Berlin Tanz und Unterhaltungs- 5 8 21.00 musik 0 20.00„Siegfried“, Oper von Wagner 22.43 Das Abendstudio 23.00 Tanzmusik 23.15 Morgenmusik Schulfunk: Tiere Landfunk Unterhaltsame Musik Hessenrundschau 1 Kloster örsenberichte Poesie des Alltags Freuensendung Tanzmusik Hörerlieblinge Aus der Wirtschaft Lieblingsmelodien. „Siegfried“, Oper von Wagner Aus einem Reisetagebuch Rhythmus der Welt 9.03 Musik am Morgen 6.43 Sportvorschau 11.15 Schulfunk: Kloster 8.15 Musik zum Wochenende 13.00 Unterhaltsame Musik 11.15 Magazin des Schulfunks 14.00 Kulturelle Wochenschau 11.45 55 N 1 13.40 Sportvorschau 14.15 Setukunte Landleben 14.15 Versnügen mit Musil 15.00 Börsenberichte 15.00 Reportage über Japan 16.00 Musiksendung 15.13 Volkstümliches Wissen 18. 188 25 16.00 Musik aus Italien 18„ 9 5 5 18.00 Recht für jedermanns 15 Tanzmusi 18.10 Zeit im Funk 20.00 Volkstümliches Potpourri 18.15 Musik für alt und zung 21.00 In diesen Tagen 24 15 e 8111* N 0 1. 2 21.10 Mozarts Sonatenwerk 22.10 Sportergebnisse 1 23.00 Aus dem Elsaß 22.20 Musik der Heimat 5 23.15 Der Jazzklub 23.00 Tanz und Unterhaltung udwestfunk 295 363 m. 195 m Presseschau Täglich: 7.00 Nachrichten und wetter, 7.10 Zwischehmusik und Programm vorschau. 7.30 Mergenmusik, ten Wass schau, 13.00 Französische Sendung in deutscher Sprache, 13.15 Musik nach Tisch(So. 13.20). 18.00 Eigenprogramm der Studios(Se. 18.000. 19.40 Tribüne der Zelt. 22.00 Nachrichten. Sendeschlug(MI 100. Sa 2.00 Schluß). Nur 0.00 Spätnachrichten 0.15 werktags: 6.00 Nachrichten, Sport und Wetter, 6.10 Morgenkonzert, Musik(Sa. 19.15). 6.50 Morgenandacht, 8.00 Kurznachrichten und 8.30 Pressestimmen aus 11.00 Froher Klang am Vormittag. 11.30 Eigenprogramm der Studios 12.20 Mittagskonzert, 14.30 Suchdienst(außer Sa. u. 80.) Paris, Wasserstände, 8.10 Eigenprogramm der Studios, 5 5—.— N 3 8 8.40 Musikalisches Intermezzo, 9.30 Eigenprogramm der Studios, 9.45 Send 14.45 Sendepause(außer Sa. u S0.) 18.30 Musik zum Feierabend, 19.30 Zeitfunk und 12.43 Nachrichten und Programmvor- Sport. Wetter und Vorschau, 1 1 8 n 8 Evangelische Morgenfeier 9— 9.00 Aus der christlichen Welt 7.0 Presseschau 915 Katholische Morgenfeier 7.30 Musik am Morgen 9.45 Unvergängliches 8.30 Pressestimmen 155 n 8.40 Musikalisches Intermezzo . 8 9.00 Für die Hausfrau Bauernfunk 13.00 Deutsche Arbeiter 1 20 Volksmusik und Chorgesang Frankreich 5 00 Ueber Freiheit des Geistes 13.15 Musik nach Fisch 5 5 88 nach Tisch 1 14.00 Schulfunk: Pompeji n ein Woßte 14.30 Frenz Sprachunterricht 30 Zwischenmusik 15.00 Unterhaltungsmusik 45 Handball-Länderspiel 15.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Unterhaltungsmusik 16.30 Literatur der Landschaft 17.00 Solistenkonzert 17.30 Der Kreis um das Kind g 5 18.20 Aus der Welt des Sports 00 Sinfoniekonzert: Mozart, 19.00 Zeitfunk 5 5. Ravell. In der 19.40 Tribüne der Zeit Dause das Buch der Woche 20.00„Die Räuber“, Oper v. Verdi 20.. 22.20 Probleme der Zeit —.—. und Musik g 22.30 Nachtstudio 8 Uulturpolitische Glosse 23.00 Musik aus Berlin 10 Fröhlicher Ausklang 5 1 1 4 Tanz u. Unternaltungsmusik 23.30 8 8 leise erklingt 8 2 7.20 8.30 8.40 9.00 13.15 14.00 14 30 15.00 15.15 15.45 16.00 16.45 17 00 18.20 19.00 19.40 20.00 20.30 22.20 22.30 23.15 23.30 Das geht uns alle an 7.20 Presseschau 7.20 Pressestimmen 7.30 Musik am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Pompeji 9.00 Für die Hausfrau 14.00 Musik nach Tisch 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Wir jungen Menschen 14.00 Schulfunk: Alfred Nobel g Französischer Sprach 14.30 Französischer Sprachunter- 13.00 unterricht 8 richt 15.15 Schulfunk: Tiere 15.00 Nachmittagskonzert 15.43 Sang und Klang im Volkston] 16.30 Bücherschau 16.45 Erzählung von Tügel 16.50 Sang und Klang im 11.00 Sinfoniekonzert: Adam, Volleskon 17.30 Hessenberg, Brahms 17.20 Aus Wissenschaft und 18 20 Uber Israelis Chikago: Technik 19.00 Tel Aviv 18.20 Probleme der Zeit 19.40 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk 20.00 Die Parteien sprechen 19.40 Tribüne der Zeit Zeitfunk 20.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Tribüne der Zeit 2130 Stimme der Gewerkschaften 8 5 21.40 Neue Unterhaltungsmusik 22.18 1 r“, Hörsp 3 f 4 Probleme der Zeit 22.20 Klaviermusik 22.30 Nachtstudio 22.30 Nachtstudio Exotische Musik 23.00 Bunte Schlagerrevue Jazz 1951 0.10 Tanzmusik 23.30 Spiegel des Alltags Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Alfred Nobel Kinderliedersingen Französischer Sprach- unterricht N Wirtschaftsfunk 5 Nachwuchs stellt sich vor Lyrik der Zeit Emigrantenschicksale Klaviermusik. Der Rechtsspiegel Jugend zur Jugend Zeitfunk Tribüne der Zeit Sendung über Richard Tauber „Das Leben ist stärker“, Hörspiel um Jack London Französisch-deutsches Gespräch Sinfoniekonzert: Beethoven, Tschaikowski, Walton, Sin- ding, Prokofleff Chansons 7.20 Presseschau 7.30 Musik am Morgen 5 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.30 Pressestimme 9.00 Für die Hausfrau 8.40 Musikalisches Intermezzo 13.00 Filmrundschau 9.00 Schulfunk: Walther von der 14.00 Schulfunk: Walther von der Vogel Welde 1 a Vogelweide 11.00 Froher Klang am Vor- 14.30 Französischer Sprach- mittag unterricht 12.20 Mittagskonzert 15.00 Unterhaltungsmusik VX 15.43 Steppenbrand 5 14.00 Wir jungen Menschen 16.00 Solistenkonzert 14.30 Allerhand Schlager 16.30 Sind wir noch Menschen? 14.50 Briefmarkenecke 16.45 Unterhaltungsmusik 15.00 Opern konzert 1730 Welt Und Wissen 16.00 Vom Rhein und Wein 19.20 Frauenfunk 16.30 Baden-Badener Briefkasten 19.00 Zeitfunk 17.30 Bücherschau 19.40 Tribüne 8 8 4 18.20 Glocken zum Sonntag 20.00 Bunte Filmrundschau 19.30 Musik zum Feierabend. 20.45 Elternsorgen— Jugendnöte 19.00 Innenpoliti 1 21.50 Sinfoniekonzert: Bloch, eee Kort nene Brahms 19.40 Tribüne der Zeit 22.20 Probleme der Zeit 20.00 Musik nach Hörerwunsch 22.30 Nachtstudio 22.15 Sportrundschau g 23.10 Uber den Gang nach Canossa 22.30 Tanzmusik bis 2.00 Uhr. Bi. 23.30 Musik zur Nacht N zwischen Spätnachrichten. 805 Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehelten Habsdurg orngebilde d. Oberhaut; dunstung, kadenähnl., geschmeid. n zur Minderung der zur Abwehr, Nahrungsaufnahme u. 2. Haft- vermögen; b. Tieren u. Men- schen Schutz geg. Witterung, en. Organ z. Tasten: Ausfall, durch Erkrankung d. odens, oft nach Typhus od., schwerer Grippe; v-beu- l, schwarzseid. Beutel f. d. epuderten Zopf d. männlich. In. zum Schutz „-garn, grobes öhrchen z. Flüssigkeitsleitg. G. Gefäße, d. Schlag- u. Blut- dern miteinand. verbind.; tum! cken, fliegenart. schwarze Mücken, Zelschadl.; 2 Bez. f. Kometen; 200l. Larven sind Wur- sterne, alter- Tiergruppe,(s.) Seelilten. . laar der Berenike, kleines Sternbild d. nördl. Himmels, leuchtende Sterne, Alt auffall. viele Spiral- bel. rem, N-holländ. Prov. ptstdt., 144.000 E, Blumen. artenbau: „rer Meer, 1848 1852 trockengelegter See Amsterdam u. Leyden. ler akuk, einer der 12 klein. heten. 8 bana,(La Havana), Hptst. Antillenrepubik Cuba, 5.000 E, Zucker-, Tabakaus- Habess corpus Akte, in Eng- Staatsgr 679 u. in USA. 1787 er- 5 d. persönlich. Frei- Beitsrechte, bes. Schutz vor rechtl. läng. Verhaftg. 1. d. Buchführung zur 2 reien cl. d. Kreditpost.; ens.: S0 bel undgesetze zur ben, rechte Seite eines ntos Haber, Fritz, dt. Chemiker, 18681934, Nobelpr. 1918, Aus- bau d. physik. Chemie, mit Bosch Verfahren d. Bindung d. Luftstickstoffs(Ammoniak- synthese). Haberfeldtreiben, altbayer. Volksbrauch. Vermummte (Haberer) suchen mißliebige Mitbürger mit Katzenmusik u. a. heim. Haberlandt, Gottlieb, Botani- ker, 15541942, Gründer der physſolog. Pflanzenanatomie. Habicht, einheim. Raubvogel- art, auch Hühner.; gefährl. Räuber: skraut, löwenzahn; ähnl. gelber Korbblütler;- pilz, esbarer Stachelpilz; -wald, waldiger Höhenzug in Nordhessen, westl. v. Kassel, 800 m. Habicht Flugbuch Habilitation, Erlangung der Lehrberechtigung àan Hoch- schulen deh. Einreichung ein. größer. wissenschaftl. Arbeit (Habilitationsschrift), durch ein mündl. Colloquium vor d. (5.) Fakultät d. betr. Fachge- biet. u. eine Probevorlesung. Habitus, lat., äzußere Gestalt, Haltung. Habsburg, schweiz. Schloß an d. Aare. Stammsitz d. er, dt. Herrschergeschlecht, d. m. d. Wahl des Gf. Rudolf v. H. zum dt. König 1273 d. Thron bestieg und ihn von 14391806 (seit 174% in weibl. Stamm) ununterbrochen eee 18961918 österr. Kaiserhaus. ö nd aktuell i ulbr a seon 7 70 Vustan Gulbransson, Olaf, 1678, nor- weg. Zeichn. u. Karikaturist; in Tegernsee tätig. Gulden, urspr. Goldmünze seit 13. Mm. in Florenz(Florin, daher Abk., fl.), später Silber- münze; in Osterr. bis 1900, ge- genwärtig Währungseinheit i. den Niederlanden. Guldinsche Regel, benannt nach Paul Guldin, 15771643; geometr. Regel z. Berechng. von Rotationskörpern: 1. der Inhalt eines Rotationskörpers „ Rotationsfläche& Weg des Schwerpunktes d. Rotations- fläche: 2. die Oberfläche Länge der die Rotationsfläche erzeugenden Linie& Weg des Schwerpunktes d. Rotations- fläche. Gulliver, Titelheld d. Romans von(s.) Swift mit abenteuer- lichen Erlebnissen b. Zwergen und Riesen. Gully, Sinkschacht, Einlauf schacht zur Abführung des Straßenwassers in die Kana- Usation. Gummersbach, Kreisstadt in Nordrhein- Westfalen, 31.000 E, Textil-, Kesselbau-, elektro- techn. Industrie, Steinbrüche. Gummi, gelbbrauner, klebri- ger Stoff aus Pflanzensäften, an der Luft meist zu Klumpen erhärtend: besteht hauptsächl. aus Arabinsäure. Aus der* Akazie stammt der arabische 2: durchsichtig, gelblich, gut. Klebstoff; elasticum,(s.) Kautschuk:»-baum, tropische Abart des Feigenbaumes mit Luftwurzeln, liefert Kaut- schuk; druck,(s.) Offset- druch, auen Name für ein be- sonder. photograph, Kopier- verfahren(Chromatverfahr.); rharze, Weich- od. Schleim- Rarze, halbfeste Gemenge v. Summi und Harzen,, Myrrhe, Weihrau en. 5 Gundermann, Gundelreba, krautartiger, blauviolett. Lip- penblütler, als Spinat und für Kräutersuppen verwandt. Gundolf, Friedr., eigentlich Gundelfinger, 18801931, Lite- raturhistoriker, dem George- Kreise zugehörig, Werke üb. Shakespeare, Goethe, Kleist, George. Gunther, gundahar, König d. Burgunder, flel 437 im Kampf mit den Hunnen: 6.) Nibe- lungenlied. Gur,(s.) Kieselgur. Gurk, Ort l. Gurktal in Kärn- ten, romanischer Dom mit Krypta und Pietà von Rafael Donner. Seit 1072 Bischofstitz, Dom 1042 begonnen. Gurke, urspr. ind. zu d. Kur- bisgewächsen gehörende Ge- müse- und Salatpflanze. Gurkha, herrschende Krleger- kaste in Nepal, Hindu, früher Elitetruppe der brit.-ind. Ko- lonialarmee. Gurt, starkes. festgewebtes Band zum Tragen od. Schnal- len, auch aus Leder;„bogen, gurtförmiges Widerlager bei Tonnengewölben u. Gewölbe kapp.; förderer, auch Band- törderer, dient der Fortschaf- kung von Erzen, Kohle u. a. Gußeisen, graues Roheisen 2. Herstellung von Gußwaren. Gustav, schwed. Königsname, I., Wasa, 14961360, Führer d. schwed. Freiheitskampfes geg. Dänemark, 1521 Reichs- verweser, 1523 Kg., Einführg. der Reformation! dess. Enkel II., Adolf, 1594—1632, Begr. d. schwedischen Großmacht- stellung, beend. kriegerische Auseinandersetzung. mit Dä nemark, erwarb Karelien und Ingermanland v. Rußld., Liv- land von Polen, plante ein schwedisches Ostseereich und MANNHEIM E3.2 n, zbclide u. billig dabei grundeln Gudrus durch Grundstücksbelastung Guanako, S-amerik. kamel- gesicherte Forderg. ohne per- sönl. Haftung; schule, für alle dt. Schularten gemein- same vierjähr. Unterstufe in d. Volkssch.;» steuer, Steuer v.» ertrag;» stückspekula- tion, Grunderwerb zu Speku- lationszwecken: ton, Träger d. Harmonie eines Akkordes: »umsatz, Sauerstoffverbrauch des ruhenden Menschen, bei nüchternem Magen gemessen. Grundeln, Seeflsche mit brei- tem, rundem Kopf. Grundieren, Auftragen der Grundfarbe beim Anstreichen und in der Malerei. Grundvig, Nicolai, dun. pro- testant. Geistl. u. Volkserzie- her, 1783-1872. Erwecker des dn. Volkstumsgedankens. Gruppenantrieb, Antrieb meh- rerer Maschinen durch einen einzigen Motor. 5 Grusien,(s.) Georgien; Grusi- nische Heerstraße, Paß über d. Kaukas., v. Ordschonikidse nach Tiflis. 5 Gryphius, Andreas, schlesisch. Dichter des Barock, 1616-41664, Dramen:„Horribilieribrifam“, „Peter Squenz“, Lyrik. G.- Schlüssel, musikal. Violin- schlüssel. Guadeloupe, La, Doppelinsel d. Kl. Antillen, seit 1635 frz., 1509 km, 304.000 E, westl.: Basse-Terre, wald- ü. vulka- nisches Gebirgsland; östlich: Grande Terre, flach; Zucker, Kaffee, Rumausfuhr; Hptstdt. Basse-Terre, 13.600 E. Guajakprobe, Blutprobe; Zu- satz v. Gualaktinktur zu Blut enthaltend. Flüssigkeit, ergibt Blaufärbung. Guam, Hauptinsel der Marla- nengruppe, USA-Besitz, 534 km, 77.000 E; Hptstdt. Agana, Flot- denstation, selbst. Regierung. ta 3000 m; KHelseifig, inte ress ant o artiger Schwielensohler, wilde Stammform des Lamas. Guano, Ablagerungen von Ex- krementen d. Seevögel, bes. auf tropischen Inseln d. Stil- let und Atlantischen Ozeans, stickstoff- u. phosphorsäure- naltiges Düngemittel. Guarani, S-amerik. Indianer- stämme am Parana. Guardian, it., Hüter, Vorste-⸗ her d. Klöster des Ordens d. Franziskaner und Kapuziner. Guardini, Romano, Verona, kath. Schriftsteller u. F in Ptschl. S. Guarnerius, it. Geigenbauer- familie in Cremona, 1650 bis 1740. Guatemala, Staat, gebirgsland, Mill. E, m. gleichn. Hptstdt.; Kaffeeausfuhr: (s.) Maya; „ 1085 in mittelamerikan. überwiegend Vulkan- 109 700 Kmꝰ, 3,3 Ureinwohner 1524 von Spanien unter worf., seit 1821 selbständ. Guayana, S-amerikan. Land- schaft zwisch. Atlant. Ozean, Amazonas, Rio Negro u. Ori- noco; im Innern Hochland bis 7 Tiefland fruchtbar. Produkte: Kaffee, Reis, Ba- naunen, Kakao, Zucker, Kaut- schuk, Indigo.„ ist aufgeteilt zwisch. Venezuela. Brasilien, Frankreich, Großbritann. u. d. Niederland; 1. Brit.-, 380.000 E, Hauptstadt Georgetown; 2. Frz.-* 30.000 E, Hauptstadt Cayenne; 3. Niederl.,(Suri- nam), 208.000 E, Hptstdt. Para- maribo. 8 Guayaquil, Haupthafen von Ecuador am gleichnam. Golf; 160.000 E, Ausgangspunkt der Andenbahn. a Gudrun, Kudrun, um 1200 in SO-Dtschid. entstanden. Hel- denepos. nd Kt oel“ ere I N 1 . 908— 2 E 5 8. 2 e 2 n 5. i 5 Nr. 81/ Samstag, 7. April 1951 MORGEN Nr. N 5 S TEITIEN. ANGEBOTE 1 Junge gewandte E E 1 Ndustrievertreter Steno-Rontoristin 5 für Blindenwaren f. einen Teil Nordbadens gesucht. Kriegs- zum baldigen Eintritt von Im- beschädigte, nicht gehbehindert, bevorzugt. Ausführl. Angebote port. Großhandels- Gesellschaft 0 mit geschäftl. Werdegang erbeten unter St. X. 12309 an ANN. gesucht. Angeb. unter Nr. 02389 — 1 jungen Ver du er EXP. CARL GABLER, Stuttgart. Calwer Straße 20. An den ril ör ci f 5 1 65 J Sprechstundenhilfe for Bi Abteilung Herten b kleidung. 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Der Rilke-Forscher Richard von Mises hat jetzt eine unbekannte Skizze Ril- kes aus dieser Frühzeit ausgegraben und erstmalig in der Johannespresse, New Lork, veröffentlicht. Was einem doch bisweilen für Gedanken kommen Gestern zum Beispiel. Sitze ich da wieder neben Frau Lucy im Vorgärt- chen ihres Landhauses. Die junge blonde Frau mit den großen tiefen Augen schweigt, sieht zum atlasblanken Abendhimmel auf und weht sich Kühlung mit einem Brüsse- ler Spitzentuch. Und der Duft, der so prik- kelnd durch meine Nerven rinnt, kommt er von dem fächelnden Tuche her oder dort von dem Fliederstrauch? „Dieser prächtige Flieder., sagte ich— nur um etwas zu sagen. Denn das Schweigen ist ein heimlicher Waldsteg, auf dem verstohlene Gedanken hin und wider huschen. Also nur nicht schweigen! Sie hatte jetzt die Augen geschlossen und den Kopf zurückgelehnt, so daß das volle Abendlicht auf den feingeäderten Li- dern lag. Die Nasenflügel bebten leise wie die Flügel eines kleinen Falters, der an einer jungen Rose nippt. Ihre Hand lag zu- fällig auf der Armlehne meines Stuhles hart neben der meinen. Ich glaubte, ihr leichtes Zittern in meinen Fingerspitzen zu spüren. Nicht nur in den Fingerspitzen. Durch den ganzen Körper floß mir's bis zum Hirn und nahm mir alle, alle Gedanken— nur den einen nicht. Und dieser formte und ballte sich wie eine Gewitterwolke im Ge- birge:„Sie ist die Frau eines anderen Teufel auch! Das wußte ich doch längst. Und dieser andere war sogar mein Freund. eee, . 5 Neuer Frühling Herz mein Herz, sei nicht belommen und ertrage dein Geschick! a eue Frühling gibt zur nee was der Winter dir genommen. Und wie viel ist dir geblieben Und wie schön ist doch die Welt! und, mein Hera, was dir gefüllt. altes. alles darfst dl. lieben. . Heinrich Heine VVV — Aber heute kam mir dieser sonderbare Gedanke immer wieder, und ich hatte ein Gefühl dabei wie ein Bettelkind, das zu den Herrlichkeiten im Zuckerbäckerschaufenster sehnsuchtsvoll hinüberschaut „Worüber denken Sie Frau?“ rig ich mich aus meinem Sinnen. Sie lächelte:„Wie Sie ihm ähnlich sehen!“ —„Wem?“ Sie wandte den Blick und setzte sich zu- recht:„Meinem verstorbenen Bruder!“ „So. Ist er so jung verstorben?“ Sie seufzte:„Sehr jung. Er hat sich er- schossen. Der Arme! Er War ein prächtiger, braver Mensch. Warten Sie,* zeig ich Ihnen sein Bild.“ „Hatten Sie ee Geschwister“ Eekts 921 ab. Sie schien kaum gehört zu haben. Ihr Relles Auge lag mit verwirrender Ruhe auf mir. Groß, wie ein ganzer Himmel.„Der Zug um die Augen, dieser Mund. Wie um Traume sagte sie das. Ich bemühte mich, ihr ruhig ins Gesicht zu sehen. Es flel mir schwer. Sie betrachtete nach, gnädige mich lange. Dann rückte sie den Stuhl näher, und ihre Stimme hatte einen inni- gen, vertrauten Ton, als sie von ihrem Bru- der erzählte. Sie sprach leise, und ihr Haupt war mir so nahe, daß ich den Duft ihres blonden Haares spürte. Die lebhafte Erin- nerung an Glück und Weh entflammte ihr Auge und belebte ihr Antlitz. Im Feuer der Erregung erschienen mir ihre Züge so be- kannt, als wäre ich der teure Tote, dessen sie gedachte. Diese Augen dieser Mund. dachte ich— das ist mein Gesicht, nur veredelt, verfeinert Und als sie endlich, ein Schluchzen in der Kehle, verstummte Und das zarte Köpfchen in die Brüsseler Spit- zen vergrub, da hätte ich rufen mögen: Ich bin's! Ich bin's! Lebend genoß ich das Glück, von solch einer Frau beweint zu werden und ich weiß nicht, wie es kam, ich strich ihr mit der Hand ganz leise über den abend- roten Scheitel. Sie ließ es geschehen. Dann hob sie die Augen, die voller Licht waren:„Wenn er doch lebte!“ sagte sie nach- denklich.„Wir wären beisammen geblieben, und ich hätte nie geheiratet.“ Ich horchte auf. Und jetzt brach ihre Natur durch: Sie weinte heftig und stürmisch. Ich sah, wie die Sonne starb, und dachte:„Sie ist eines anderen Frau“ Aber ihr Weinen übertönte diesen Ge- danken: Und ehe noch der Sonnenrand ganz hinter den violetten Hügeln versunken war, lag ihr Köpfchen an meiner Brust, und ihr wirres, goldenes Haar berührte mein Kinn. Und dann küßte ich der blonden Frau Lucy die tauhellen Tränen fort und zugleich mit den ersten, blassen Sternen dort oben blühte ein Lächeln auf ihren roten Lippen Als ich eine Stunde später ihrem Gatten an der Gartentür begegnete, bemerkte ich just, da er mir die Hand entgegenstreckte, ein Stäubchen an meiner Krawatte. Dieses Stäubchen! Ich verlor es nicht aus dem Auge und bemühte mich, es mit der einen Hand kortzuknipsen, wahrend ich die e hastig in die seine legte. hin. Drei kleine Ceschichten von Frühling und Liebe je Strümpfe, Grün mit Weinrot mal- genommen, waren ein bemerkenswerter Akzent auf dem Grau und Weiß von Mauerhintergrund und Treppe. Die Früh- lingssonne kalkte auch alles um Nuancen zu hell. Wenige Gesichter vertrugen das. Die interessante Rotblonde in dem engen schwarzen Kostüm zog den Schleier an ihrer Teufelskappe tiefer. Ihre Beine waren in Netz-Nylons, aber sie blieben trotzdem um die Fesseln dicker als die Buntkarierten. „Wie lange soll das denn heute wieder gehen!“, seufzte sie zu ihrer Freundin hin, die gut als Staffage für sie zu brauchen war. so mager und blaß, daß man sie fast nicht sah. Vom Turm 8 es gerade zwölf. Die Maler, die beim Verputz der Decke in der Eingangshalle beschäftigt waren, kamen jetzt auch auf die Treppe heraus und aßen in der Sonne ihr Frühstücksbrot. Einer versuchte, die Rotblonde anzuspre- chen. Sie stand empört auf und fing an, mit ihrer farblosen Freundin unten vor der Treppe zwischen den beiden parkenden Autos auf- und abzugehen. Die Maler riefen ihr Bemerkungen nach. Die Mädels kicherten. Es waren noch sieben, acht Mädels, die in Grüppchen auf der Treppe saßen. Die mit den karierten Strümpfen war die Jüngste oder doch die am wenigsten an- gemalte. Sie hockte ganz für sich auf der drittletzten Stufe und war in ein kleines Heftchen vertieft. Der Keckste von den Malern stubste sie an: 8 „Was ist eigentlich hier los heute mit- tag, Fräuleinchen?“ Sie blickte flüchtig auf:„Vorsprechen.“ Aber er wollte es genau wissen. „Lischka sucht jemanden für eine kleine Rolle in Straßen bekanntschaft“, erklärte sie ihm.„Wir sind von der Bühnenagentur herbestellt worden. Manche wohl auch von Lischka persönlich“— ihr Blick schweifte mißtrauisch zu der eleganten Rothaarigen „Liebe Zeit!“ sagte der junge Maler, „dafür sitzen Sie nun drei oder vier Stun- den hier rum, wo es doch bloß ne kleine Rolle ist— lohnt sich das denn?“ Die bunten Strümpfe blitzten in der Sonne auf, als sie die Beine kreuzte. Sie hatte übrigens ein passendes, rot-grün ka- riertes Wollmützchen neben sich liegen, das nahm sie an sich und stand auf einmal hochgeschnellt neben dem Malergesellen, größer, als er gedacht hätte, ganz schlank und gerade. Er trat unwillkürlich einen Schritt zurück und ließ sie vorbei. Signalisiert durch eine unklare Bewe- gung hinter der Eingangstür, drängten sich die Mädels plötzlich zusammen. „Die nächsten Sechs bitte.“ Man sah gerade noch, wie sich die Rot- blonde mit einem wenig damenhaften Ell- bogenstoß vor der schmalen Buntstrump- figen Eingang verschaffte. Gleich darauf kamen die Buntkarierten langsam zurück, die Treppenstufen abwärts. „Hallo!“ sagte der junge Mann tröstend. „Pech gehabt?“ „Wieder eine Stunde länger!“ Sie um- griff das Geländer und lieg sich daran niedergleiten. Ein gewisser Zug um die Mundwinkel ihres ausdrucksvollen Gesichts brachte ihn auf einen Gedanken. Er zog ein noch nicht angebrochenes Stullenpaket aus der Tasche seines Malerkittels: „Hunger?“ Sie griff so hastig zu, daß ihm klar wurde, sie müsse eben am Umfallen ge- wesen sein.„Ich hatte nämlich seit vor- gestern nichts mehr!“ erklärte sie nach den ersten Bissen. Jetzt ruhte er nicht, bis sie alles bis zum letzten Krümel aufgegessen hatte. Aber dann mußte er im Galopp zurück an seine Arbeit. Anderthalb Stunden später— er balan- cierte gerade in ziemlich halsbrecherischer Stellung am Deckengerüst— sah er sie unter seinen Beinen durchgehen, das ka- rierte Mützchen auf dem Kopf. „Hallo!“ „Hallo— Pech gehabt!“ rief sie hinauf. Natürlich hatte die Rotblonde die Rolle bekommen. Das konnte man ja voraus- sehen.„Warten Sie!“ rief er,„ich bin um vier hier fertig!“ Aber er hätte nicht so viel an sje und an die Rotblonde denken dürfen. Entweder der Eimer mit Kalkfarbe war zu schwer, oder er hatte vergessen, das Aufziehseil am Zerüst richtig einzuhaken. Er bekam plötz- lich Uebergewicht und sauste unter furcht- barem Gepolter, den Eimer mit sich rei- Bend, drei Meter abwärts. Auf irgendeine Weise hielt er sich trotz- dem am Seil. Als er, mit weißer Farbe übergossen, auf der Erde direkt neben den Buntkarierten landete, murmelte er: „Glück gehabt!“ Die kleine Schauspielerin, die nicht an- genommen worden war, betastete besorgt seine Schultern und half ihm, sich aufzu- richten. Es ging, wenn auch nicht ohne Stöhnen.* „Na also!“ sagte der hinzutretende Ma- lermeister, der eigentlich hatte entsetzlich schimpfen wollen. Er drückte dem jungen Mann, der seine strahlenden Augen schon wieder bekommen hatte, das karierte Mütz- chen in die Hand, das zum Schluß noch in den Eimer gefallen war: „Feierabend für heute!“ Hedwig Rohde N delaide haßte ihren Vornamen. So hei- gen, meinte sie, Frauengestalten aus den Büchern von Emily Bronté und nicht Men- schen wie du und ich. Dagny war ein Name, der sich paßte, oder Esther; aber man hieß doch nicht wie eine australische Stadt. Sie ging am späten Vormittag über die Karl-Jchanns-Straße in Oslo und fand die Welt weit und das Dasein rätselhaft. Oslo roch nach Frühling, ganz Norwegen schmeckte nach Frühling— sogar die steinerne Balustrade am Stortingsgebäude hatte sich wie Frühling angefühlt. Sie sah die blendend weiße Fassade des Schlosses vor sich auf der Anhöhe und hatte den Ein- druck einer maßlosen Helligkeit, die ihr unheimlich war. Diese ganze Jahreszeit ist hell und unheimlich, dachte sie; das Helle ist oft viel unheimlicher als das Dunkle. Ein Mann kam aus dem Studentenpark. Er schlenderte über den Kiesweg auf die Hauptstraße und hatte die Augen starr nach vorn gerichtet. Da er keinen Hut trug. sah das junge Mädchen sehr deutlich die fahle Haut seines Gesichts, und sah, daß er Haare hatte von einem ausgebleichten, flirrenden Blond. Der Mann kam aus dem Park her- vor, starr und gelassen in einem— wie ein verschollener Gott aus einer Zeit, die es niemals gegeben hat. Adelaide erschrak bei seinem Anblick aus Gründen, die ihr nicht bewußt wurden. Sie erschrak noch mehr bei dem Gedanken, daß sie an der Ecke mit ihm zusammentreffen mußte. Fest nahm sie ihre Kleine, braune Handtasche unter den Arm und ging ein wenig schneller. Nun war er hinter ihr auf der Karl- Johanns-Straße, und dem Mädchen kam es Vor, als sei er hinter ihr her. Sie glaubte, seinen Atem im Nacken zu spüren— einen Atem, der pelzig war wie Samt, wenn man gegen den Strich darüber fährt. Eine Ge- schichte flel ihr ein von schwedischen For- schern, die in der Südsee auf eine Insel ka- men., und vor denen die Eingeborenen in die Knie sanken, weil sie sie für weiße Götter hielten. Götter sind schrecklich, und weiß müssen sie sein, und ihre Augen sind starr vor lauter Fernsicht. Der helle Gott des Frühlings, dachte sie entsetzt, und spürte den pelzigen Atem des fremden Man- nes im Nacken. Vag kam das Verlangen in ihr auf, davonzulaufen— sich jagen zu lassen diese ganze Straße entlang bis auf den Platz vor der schimmernden Residenz. Und zugleich war es ihr, als wiche der Bo- den vor ihren Füßen zurück, als kröche, wie eine Kröte, Angst in ihren Hals. Sie yvagte es nicht, sich umzusehen; alles, was in ihr War, drängte fort und davon. Und die Men- schen, die ihr begegneten, trieben wie ferne Gestirne durch einen lautlosen Raum. Da— nun hörte sie seine Schritte. Tasch— machten seine Sohlen, tasch, tasch — er beschlich sie, er war der Jäger. Und sie empfand sich, als sei sie jene Königin aus der Sage, die ohne Gewand durch die Straßen der Stadt reiten muß, lästerlich preisgegeben dem gleißenden Mittagslicht. Adelaide erbebte: durchsichtig war, was sie am Leibe hatte, durchsichtig vor seinem Blick, durchsichtig vor aller Welt. Sie merkte, wie ihr die Handflächen und die Eniekehlen feucht wurden, und wußte, daß winzige Schweißtropfen jetzt auf ihrer Oberlippe perlten. Züricher Frühlingsluft 7 2 von Thaddäus Troll f Die deutschen Wagen, in Schaffhausen an den eleganten Schnellzug nach Zürich ge- hängt, sahen wie Fürsorge-Zöglinge in mon- däner Gesellschaft aus. Ein Schweizer Ehe- paar stieg ein. Der Mann aß rohe Zwiebeln Die Frau half ihm in den Mantel, bevor wir in Zürich ausstiegen. Wie eine Wohltat genossen wir es, daß in der Schweiz das Mißtrauen keine Bahn- hofssperren gesetzt hat. So ist die Freiheit schon in den Bahnhöfen kein leerer Wahn. Die Gepäckaufbewahrung sah mit ihren gut bestückten Gewehrständern martialisch aus. In der Schweiz kann man Schießgewehre kaufen und sie an der Garderobe oder als Handgepäck abgeben. Wir kauften keines. Die Eisenbahnen, die Taxis und die Straßenbahnen sind Wunder an Komfort und Schnelligkeit. Winzige Bergbähnchen kleettern winzige Strecken an den Hängen hoch. Die Bahnhofstraße ist von wohl- tuender, behäbiger Elegabz belebt. Schöne Frauen tragen schöne Kleider. Die groß- zügige Schweizer Gastfreundschaft beglei- tete uns auf Schritt und Tritt. Der Post- omnibus hielt an der Endstation. Ich wollte noch zwei Kilometer weiter und fragte den Fahrer, wie ich hinkäme. Er fuhr mich hin, als ob der Postomnibus eine Taxi wäre und wollte ein Trinkgeld dafür kaum an- nehmen. Die Menschen sagten Grüezzi, Merci. Adieu und Uf Wiederluége. Wir saßen in einer Gesellschaft von Theaterleuten bei „Emilio“ und aßen einen kleinen Ris, eine der größten Köstlichkeiten der europäischen Küche. Es war eine Reisplatte von unge- heuren Ausmaßen mit Hummerschwänzen, einer Hühnerkeule, Paprikaschoten, Mor- cheln, Muscheln, Tintenfisch. Würstchen und Oliven. Die Unterhaltung sprang vom hol- prigen Hochdeutsch ins kehlige Schwyzer- dütsch, ins musikantische Italienisch, ins elegante Französisch und einmal sogar ins unverständliche Rhäto-Romanisch. Anne- liese Römer, die ebenso schöne wie vielsei- tige Schauspielerin machmittags spielte sie Schillers edle Berta von Bruneck und abends ein französisches Koköttchen) erzählte uns von dern Vorzügen des Züricher Schauspiel- hauses. Daß man dort nur drei Prozent seiner Gage dem Staat als Steuer opfern muß. Daß dafür aber der Staat keinen Theaterausschuß, bestehend aus engstirni- gen Banausen und amusischen Inkompe- tenzlern, in den Spielplan dreinreden läßt, weshalb das Züricher Schauspielhaus be- kanntlich den interessantesten Spielplan aller deutschsprachigen Bühnen hat. Daß das Publikum sehr anhänglich ist, wie es der Abschied Will Quadfliegs bewies. Ju- gendliche Verehrerinnen bestreuten seinen Weg vom Bühnenausgang zum Wagen mit Blumen und ausgeschnittenen Herzchen aus Glenzpapier. Max Frisch ist der führende Kopf unter den Schweizer Künstlern. Wir suchten den Dichter in seinem Stammeafé Odeon“. Aber der Zigarettenboy kannte ibn nicht und wollte uns partout zu einem Jazzdirigenten führen, dessen Bekanntschaft ihm lobens- werter erschien. Der Schriftsteller und Architekt Max Frisch— dunkles Haar, Hornbrille, an die vierzig Jahre, freundlich und humorvoll— liebt die großen Worte nicht und spricht ungern über seine Werke. Mit einer sympathischen Natürlichkeit redet er über den Wein, über ein Künstler- fest und über der Tessin.. Oft tranken wir den vollen und roten Döle oder den süffigen weißen Fendant und stellten fest, daß zum Lob der Schwei- zer Weine viel zu wenig in die Leier ge- griffen wird. Wir aßen Käse dazu und wurden sehr fröhlich. Fritz Butz, der bei Barlog in Berlin und im Düsseldorfer Kom- mödchen Bühnenbilder von französischem Duft gemacht hat, führte uns, bacchantisch wohlbeleibt und mit jener ständig gleich temperierten Zufriedenheit, die ein paar Jahrhunderte Neutralität den meisten Schweizern in den Gesichtsausdruck gelegt haben, durch die Weinkarte. Die Bedie- nung, die Saaltochter heißt. lehnte jedoch mit sanfter Diktatur unseren Wunsch nach einem abschließenden Hennessy ab.„Das wäre schade um den gute Döle“, kehlte sie, „das ginge Ihnen bloß ins Chöpfli“. Und machte uns die Rechnung. Es war ein Viertel vor Mitternacht. „etzt geht der Geist Zwinglis zusam- men mit dem der Frauenvereine Aurch alle Restaurants, Tanzdielen und Bars und stellt die Stühle auf die Tische. Um Mitternacht steht das Leben unwiderruflich still. Zwar haben unsere Frauen kein Stimmrecht und helfen ihrem Mann in den Mantel— aber indirekt beherrschen sie uns doch in Form allmächtiger Frauenvereine. die dafür sor- gen, daß wir bald nach Hause kommen“, sagte der freundliche Herr am Tisch und trank Barbara höflich zu. Die Geranien in den Beeten vor den Theater glühten stumpf und drohend. I Rot war eine Demütigung für eine Frau, di gejagt wird. Ich bin, dachte sie verzweifel doch nur nervös, bin nur so entsetzlich nervös! Ich. muß mich zusammenneh. men., Was sollen die Leute denken? D War er neben ihr. Jawohl, er schritt an ihrer Seite, du fahle Gesicht starr nach vorn gerichtet. Dh eine Hand hatte er in der Tasche seine blauen Seemannsjacke. Sie sah es vorau daß er mit der anderen Hand nach ihr grei. ken würde, jetzt gleich, seine Finger wür den sich um ihre jämmerlichen Gelenk spannen.„Ach“, flüsterte sie in einen nebelhaften Rausch von Rot und Weiß,„id bin nicht., ich werde.., Der Platz vg dem Schloß war noch weit, sie würde inn nicht mehr erreichen. Und plötzlich er. kannte sie es, als sei es in großen Buch e staben auf den Asphalt geschrieben: es gab für eine Frau gar kein Entkommen. Nu ein Gejagtwerden, kein Entkommen. Si, Wollte gar nicht entkommen.„Ja“, sagt sie leise. Die Helligkeit überflutete sie. Der Schutzmann, der sich um das ohn. mächtige Mädchen bemühte, sagte:„Das i. nur der Frühling“ zu einem Passanten, wel cher sich erkundigt hatte, ob die Dame be. trunken sei. Derweilen bog achtlos ein jun. ger Mensch in einer blauen Seemannsjach um die Ecke der schmalen Gasse, die an Theater vorbei hinunter zum Hafen fühn Das letzte, was man von ihm sah, war eine Strähne seines strohblonden, ein wien schütteren Haares. Johann Schu Die Zweige der Trauerweide tunkten den Kanal. Das Schwarzwasser gluckste Das gärende Uferland roch säuerlich-herd Ein junges Mädchen setzte sich auf di Uferbank, zog Notizbuch und Bleistift au der Mappe und trug die Ausgaben des Tage ein. Dann hielt es Kassensturz und schüt tete den Inhalt der Börse in die hohle Hand Ausgerechnet das neue Pfennigstück, da sie am Sonatag auf der Galerie des Thea. ters gefunden hatte, entwischte ihr. Ein Jüngling radelte heran und bremst forsch.„Haben Sie was verloren?“ Di frische Stimme klang so teilnehmend, dal man sie nicht überhören konnte. „Ja“, antwortete die Suchende.„Geld“. Der Fahrer stieg ab, lehnte das Rad a1 die Weide und kniete sich ohne Umständ neben das Mädchen ins bleiche, vor jährig Gras.„Ist es ein großer Betrag?“, fragh er. 5 Sie schüttelte den Kopf:„Nur ein Pler nig, aber ein Glückspfennig!“ „Den werden wir gleich haben“, mein er. indem er den Rasen abtastete, ei Handbreit nach der andern. Auch sie Mad, eifrig mit. Eine Strähne ihres Haares 68, sich aus der Spange und hing lang übe ihrem Gesicht. Der Luftzug spielte di Strähne in das Geesicht des jungen Man- nes. Wie das Haar duftete!„Fabelhaft“ sagte er leise. „Wieso?“, fragte sie. „Nun, die Tatsache eben, daß dieset Glückspfennig unsichtbar bleibt wie unte der Tarnkappe, und die gehört doch im Reich der Fabel, nicht wahr?“ So schwatzt er sich aus der Verlegenheit. Inzwischen war der Rasen gründlich ab- gesucht worden.„Hier liegt er bestimm nicht“, versicherte der junge Mann un warf einen Blick auf die Bank. Richtig, dot am äußersten Rande der Holzplatte, da lat die Münze.„Stehen Sie auf“ sagte er,„WI haben ihn!“ Er wies mit dem Finger daraub „Wahrhaftig!“ rief sie und griff danach „Ich war überzeugt, er läge im Gras. Und Sie haben sich so bemüht. Recht vielen Dank!“ Das Mädchen klemmte die Bücher- mappe unter den Arm und machte Miene sich zu verabschieden. „Welche Richtung haben Sie denn?“ „Geradeaus.“ Sie wies den Kanalweg ent. lang. „Dann haben wir Klelchenl Weg. Wen es Ihnen recht ist, begleite ich Sie.“ Sie hatte nichts dagegen. Er schob da Rad und ging neben ihr. „Gehen Sie diesen Weg oft?“, erkundg er sich. „Täglich“, antwortete sonst nicht so spät.“ „Das ist gut. Veberhaupt ist dieser ei- same Weg für ein so junges Mädchen wie Sie nicht ratsam. Ich will Sie nicht unnötl ängstigen, aber es wäre besser, Sie gingel hier in Begleitung“ „Die Luft ist heute so durchsichtig“, sagt sie und lächelte anzüglich. 5 „Ja“, lachte er breit,„Sie haben mich durchschaut Drum sage ich ganz offen, dal ich Sie morgen gegen Abend an der Kanal bank erwarten werde. Und wie denken Sit über den— Finderlohn?“ Er hielt den Aten an. „Ganz recht“, erwiderte sie, 8181 Fin⸗ derlohn für den Glückspfennig!“ Sie bückt sich flink und hob einen Kiesel auf.„Da sagte sie, indem sie den milchigen Quarz 10 die Hand ihres Begleiters drückte,„nehmen Sie diesen Edelstein!“ g Der junge Mann steckte den Kiesel in de Hosentasche und strahlte. Er fühlte Sich fürstlich belohnt. Der Kanalweg endete. Die ersten Häusl der Siedlung kamen in Sicht. Das Mädche! blieb stehen:„Ich bin gleich daheim. Daß letzte Stück kann ich gut allein gehen“ Nach kurzem Zögern reichte sie ihm dl Hand. „Gute Nacht“, sagte er, ihre Hand hal. tend,„und auf Wiedersehen morgen abend Nach drei Schritten wandte das Mädchel den Blick und sagte:„Vielleicht. Die Kätzchen der Salweide standen wi Altsilber, eine Amsel flötete verhalten, un in der milden Luft lag eine Ahnung vol Frühling. Gert Lynch sie,„nur wird 1 ener readers i W 1 2 Oro game.-c r