K es Donap schichtz iche de. sich eig Mus bräge zenjami lache io Peg. den be de intet rigente ingen, Nuang mus q; lerischg irigente woboch FTorbere. Stellte heutigg hnt ug Värtigen aer„De rtino% d Einen ester ne kurz 1 K hol. Wiene Orin e clarleg burg or allen len Alk Oesten ch aud hluß e gel dedürfeg ach deg rn, Bay. Griede 1 1 en „Gent. er Mün. ann in Genera ter elle geboren en und Kreisen vill de skatalog 18 eine er ent. seinem ssenten ir dann, Namen Küng D mählich reden der un. en und ahrhun- , Hofer Repra· einseitig — eee, 110 ndelstag che An: eutschen en müs- ebungen heits- 11 n 1. Ok. us Krei⸗ Bundes- amission tel„Ent⸗ ter Fas- Bundes- n Bera- hat. jeht in die ver- en. Der Waren Zollfreie Prozent 1 Kredit- n Jahre heißt es eschäfts· Stitiong irtschalt DM den fol. d. DM d. DM . DM stamm: Berdem albank⸗ affungs⸗ Bundes- ingspro- er Wie⸗ Quellen ür Wie 1 Deut- slücken n, ohne Bundes“ steigert er Kluft r Spar- iles des in die N 2 Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; Chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv. Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch. M. Eberhardt; Wein- heim: C. Serr; Schwetzingen: W. Hertz, Hockenheim: K. Buchter; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: sSüdwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse wein; heim, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Schwetzingen, Heidelb. Str. 2 Hockenheim, Rathausstraße 12 Seinheim, Bahnhofstraße 18 Tel. 221 erg, Rohrbacher Str. 3-7„ 4440 Rh., Rheinstr. 37„ẽ 2768 ti. DM 2,80 zuz. DM=, . DM 3,20 zuz. Tel. 4415136 Tel. 157 1 außer sonntags gen preisliste Nr. 8 en infolge höherer kein Anspruch auf 6. Jahrgang/ Nr. 87/ Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Französische Erklärung zum Saarstalut erwartet Deutsch- französisches Klima durch Adenauer-Besuch verbessert/ Des Kanzlers Bekenntnis zum Westen Paris. Von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Die französische Regierung wird nach Ansicht der Beobachter der Pariser Verhandlungen binnen kurzem eine Erklärung über die Saarfrage abgeben, die das Statut des Saarlandes noch einmal als provisorisch kennzeichnet und die end- gültige Regelung dem Friedensvertrage überläßt. Außenminister Schuman dürfte Wert darauf legen, diese Erklärung erst nach Unterzeichnung des Vertrages über die Grundstoff gemeinschaft zu veröffentlichen, um in der französischen öffentlichen Mei- nung nicht den Eindruck zu erwecken, als ob er eine deutsche„conditio sine qua non“ erfüllt habe.. Am programmähßigen Verlauf der Pari- ser Gespräche und ihrem positiven Ausgang zweifelt niemand, doch hegt man ernstliche Sorgen wegen der Ratifizierung des Vertra- ges im Bundestag. Es wird insbesondere darauf hingewiesen, daß nicht nur von der SPD die heftigste Opposition zu erwarten, sondern auch mit Widerständen aus schwer- industriellen Kreisen zu rechnen sei und Kürzung der Besatzungskosten zu Gunsten der Vertriebenen? Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Eine Milliarde DM aus dem Besatzungskostenhaushalt will Bun- desminister Dr. Lukaschek von der Hohen Kommission für die Eingliederung der Heimatvertriebenen erbitten. Dabei will der Minister den Alliierten den Bericht einer amerikanisch- deutschen Kommission über die Lösung des deutschen Flüchtlingspro- blems vorlegen. Unter dem Namen„Sonne Bericht“ sind die Untersuchungen und Empfehlungen dieser Kommission, die unter Leitung von Mr. Sonne, dem Leiter der ECA-Rommission für Flüchtlingsfragen aus- gearbeitet wurden, zusammengefaßt. Das Bundeskabinett hat die Vorschläge bereits überprüft und einen interministeriellen Aus- schuß gebildet, dessen Sorge es sein wird, die 12,5 Milliarden flüssig zu machen, die zur Verwirklichung des Programms im Ab- lauf von sechs Jahren erforderlich sind. Webel Vatikanstadt. Papst Pius XII. empfing am Freitag die britische Thronfolgerin Prinzessin Elizabeth und ihren Gatten, den Herzog von Edinburgh, in Privataudienz. Die Unterredung, die zwanzig Minuten dauerte, fand in der Privatbibliothek des Papstes statt. Moskau. Generalissimus Stalin nahm am Freitag mit sämtlichen Mitgliedern des Polit- 705 an einer Sitzung des Obersten Sowiets il. Paris. Die Freitagssitzung der Außen- ministerstellvertreter in Paris stand wiederum im Zeichen des Versuchs der westlichen Dele- gierten, den sowjetischen Delegierten Andrei Gromyko zu einer exakten Formulierung des Tagesordnungsvorschlags seiner Regierung zu zwingen. Wie schon in den vorausgegangenen Sitzungen entzog sich Gromyko diesen Be- mühungen und hielt wiederum eine anderthalb Stunden dauernde, gegen den Westen gerich- tete, Rede. Washington. Mit starkem Beifall begrüßten demokratische und republikanische Abgeord- nete des amerikanischen Repräsentantenhauses am Donnerstag einen Vorschlag des Abgeord- neten William L. Dawson, zukünftig keine Trennung mehr zwischen weißen und far- bigen Soldaten innerhalb der USA-Streitkräfte vorzunehmen. Das Haus nahm mit 178 gegen 126 Stimmen den Antrag an, den entsprechen- den Absatz im Gesetzentwurf über die allge- meine Dienstpflicht zu streichen. Dawson ist einer der beiden Neger- Abgeordneten im Kongreß. Das Repräsentantenhaus setzt die Debatte über den gesamten Gesetzentwurf am Freitag fort. Belgrad. Der jugoslawische Staatschef Mar- schall Tito empfing am Freitag den General- Sekretär der Vereinten Nationen, Trygve Lie, zu einer Unterredung. Es war Titos längste Konferenz seit er vor einem Monat an Grippe erkrankte. Glasgow. Unter stärkster Bewachung durch Scotland-Vard- Detektive wurde der umstrit- tene Krönungsstein, der vor kurzem in der Schottischen Arbroath-Abtei hinterlegt worden war, am Freitag aus Glasgow abtransportiert. Er befindet sich jetzt auf dem Weg nach Lon- don. Die umfangreichen Sicherheitsmaßnah- men waren getroffen worden, nachdem schot- tische Nationalisten mit„offenem Krieg“ ge- droht hatten, wenn der Stein wieder nach Lon- don gebracht werde. München. Der Landwirtschaftsausschuß des bayerischen Landtages beschloß am Freitag mach einer Debatte über die Brennholzversor- gung Bayerns, Repressalien gegen das Ruhr- gebiet. Die Abgeordneten wollen durchsetzen, daß kein Grubenholz mehr aus Bayern gelie- tert wird, wenn nicht vorher Kohle nach Bayern kommt. In der Begründung hieß es, Bayern liefere 37 Prozent des benötigten Gru- benholzes, während der Hausbrandbedarf des Landes an Kohle mit nur wenigen Tages- schichten zu decken wäre. München. Ein Gesetzentwurf zur Aenderung des Gesetzes über die Meldepflicht von Früh- und Fehlgeburten wurde am Freitag einstim- mig vom Plenum des bayerischen Senats ange- nommen. In diesem Entwurf ist vorgesehen, daß die natmnentliche Meldung bei Früh- und Fehlgeburten in Zukunft wegfallen soll. Hamburg. Der Vorsitzende der kommunisti- schen Fraktion in der Bremer Bürgerschaft, Rudolf Rafoth, hat sein Amt wegen„schwer- wiegender Fehler“ niedergelegt. Die Fraktion War vom Landesvorstand scharf gerügt Wor- den, weil sie dem Haushaltsplan des Senats zugestimmt und damit den„Kriegskurs der Adenauer-Regierung“ aktiv Unterstützt habe. V/ dpa daß die Aufgabe der Verteidigung des Ver- trages Adenauer schwer werden würde. Die Erklärungen des Bundeskanzlers beim Frühstück der Pariser diplomatischen Presse am Freitag haben deswegen einen ganz besonders tiefen Eindruck gemacht, weil Dr. Adenauer mit einer bei Politikern ganz ungewöhnlichen Wärme und Begeisterungs- fähigkeit von dem Europa von morgen sprach. Dieser erste persönliche Kontakt zwischen dem deutschen Regierungschef wund der franzöischen Presse hat viel zur fühlbaren Erwärmung der Atmosphäre beigetragen und die etwas steife Zurück- haltung gemildert, hinter der viele Fran- zosen in wichtigen Stellen ihre Unsicherheit gegenüber dem Feind von gestern und dem Freund von morgen zu verbergen suchen. Dr. Adenauer zieht großen Nutzen aus der ausgezeichneten Vorarbeit, die von sei- nen Mitarbeitern in Paris seit vielen Mo- naten geleistet würde. Sowohl Prof. Hal l- stein wie Ministerialdirektor Blan ken- horn, und der deutsche Delegierte bei der OEEC Dr. von Mangold genießen bei ihren französischen Verhandlungspartnern viel Ansehen und Sympathie und haben das persönliche Auftreten ihres Chefs gut vor- bereitet. Das hat sich ganz erheblich verbessert. Bei dem Empfang der Pariser diploma- tischen Presse erklärte der Kanzler im übri- gen, laut dpa, auf die Frage: Ist das deutsche Volk bereit, wenn seine Einheit wiederher- gestellt wird und freie Wahlen Sarantiert werden, die Neutralisierung auf sich zu neh- men?“„Diese Frage ist sehr theoretisch. Aber ich will sie klar beantworten. Deutsch- jand gehört zum Westen und will vom We- sten nicht getrennt werden. Das ist das Ent- scheidende, meine Damen und Herren. Der- der Gewerkschaftler van Hoff deutsch- französische Klima Tlot jenige, der glaubt, eine Neutralisierung sei gegenüber dem Druck vom Osten durchzu- kühren, der vergißt absolut die Tatsachen. Und glauben sie mir, die große Mehrheit der Deutschen ist sich dieser Lage und ihrer Ge- fahren völlig bewußt. Wir wollen keine Einheit um jeden Preis. Wir wollen Einheit in wirklicher Frei- heit. Eine Neutralisierung Deutschlands, auch bei papierenen Garantien, gewähr- leistet uns keine Freiheit. Wir gehören zum Westen. Die Ideale des Westens sind auch die unsrigen. Die Lebens- form des Westens ist unsere eigene, und diese Freiheit und diese Lebensform wollen Wir unter allen Umständen für uns und un- sere Kinder bewahren und retten. Lassen Sie sich, bitte, durch irgend welche falschen Meldungen nicht daran irre machen, daß fast hundert Prozent des deutschen Volkes wie ich denken.“ g 5 Auf die Frage eines belgischen Journa- listen, was der Bundeskanzler von der be- kannten Grenzerklärung General Falken hausens denke, verwies Adenauer auf seine Ausführungen im Bundestag, in denen er der belgischen Regierung für die Begnadi- gung der verurteilten Deutschen gedankt habe.„Ich würde es sehr bedauern, wenn durch solche Aeußerungen einzelner die gute Atmosphäre zwischen der Bundesregie- rung und Belgien getrübt werden würde.“ Die Ausführungen des Kanzlers, der sich nicht an das vorgesehene Konzept hielt und in seine Rede etliche launige Zwischenbe- merkungen einflocht, wurden von den Ver- tretern der Weltpresse wiederholt mit Bei- fall aufgenommen. Dr. Adenauer verließ am Freitagnach- mittag für eine kurze Zeit die Konferenz der Außenminister, um dem Präsidenten der Französischen Nationalversammlung Edou- Ard Herriet, einen kurzen Höflichkeits⸗ besuch abzustatten. Dr. Adenauer und Her- kennen sich seit 89 Herriot hatte sich in den zwanziger Jahren längere Zeit in Köln und Bonn aufgehalten, um sich Unterlagen für sein berühmtgewor- denes Buch über Beethoven zu verschaffen. Schwierigkeiten bei der Montan-Konſerenz 5 Rolle des Saargebiets und Zusammensetzung des Ministerrats noch ungeklärt Paris.(UP) Die Pariser Konferenz der Außenminister der Schumanplan-Länder wird sich nach Ansicht informierter deut- scher Kreise vielleicht zwei Wochen hinzie- hen, bis die Teilnehmer sich über die ver- schiedenen noch ungelösten Probleme ge- einigt haben werden. Bisher hatte man angenommen, daß die Verhandlungen nur zwei oder drei Tage dauern werden und daß der Vertrag spätestens Dienstag unter- zeichnet werden kann. Jetzt aber sollen verschiedene Schwierig- keiten aufgetaucht sein: einmal wegen des Saargebiets, über dessen Rolle in der Schumanplan- Organisation Frankreich und Deutschland sich noch nicht geeinigt haben und zweitens wegen der Zusammen- setzung des Ministerrats, da die Benelux-Länder sich weigern, die franzö- sisch-deutschen Vorschläge für die Zusam- mensetzung dieses Gremiums zu akzeptieren. Am Freitagvormittag legte die franzö- sische Delegation der Konferenz ein Memo- randum vor, das ihre Ansicht zu den ver- schiedenen noch offenstehenden politischen Fragen enthält. Im Vertragsentwurf, den die Sachverständigen der sechs Nationen im vorigen Monat paraphierten, waren nur die wirtschaftlichen Fragen behandelt und die politischen Klauseln unbearbeitet gelassen worden. Das französische Memorandum zählt die sieben Punkte auf, die die Außenminister noch erörtern müssen: Die Parlamentarische Versammlung, der Ministerrat, der Inter- nationale Gerichtshof, die Hohe Behörde, der Präsident der Hohen Behörde, und die Beratende Körperschaft. Der französisch-deutsche Vorschlag über den Ministerrat sieht vor, daß Frankreich und Deutschland in diesem Gremium über je zwei Stimmen verfügen sollen, während den vier anderen Staaten je eine Stimme zugebilligt wird. Damit würden Frankreich und Deutschland ebensoviel Stimmen haben wie Italien, Belgien, die Niederlande und Luxemburg zusammen. Die vier„kleinen“ Länder glauben, durch eine derartige Stim- menverteilung benachteiligt zu werden. Noch vor der Vormittagssitzung waren der französische Außenminister Robert Schuman und Bundeskanzler und Mini- ster für Auswärtiges Dr. Adenauer zu einer Besprechung zusammengekommen, deren Gegenstand das Saargebiet war. Die Unterredung dauerte etwa eine halbe Stunde. Die Außenminister der Benelux-Länder kamen vor der Nachmittagssitzung für eine Stunde privat zu einer Besprechung zusam- men, um ihre Einwände gegen den fran- zösisch-deutschen Vorschlag zu formulieren. Baldige Unterzeichnung fraglich? Die Außenminister der sechs Schuman- plan-Staaten haben sich am Freitag über diese Fragen nicht einigen können. Maß- gebliche deutsche Delegations mitglieder hal- ten eine baldige Unterzeichnung des Mon- tanpaktes für sehr fraglich.„Die Verhand- lurigen sind schwieriger, als vor acht Tagen angenommen wurde“, charakterisierte ein offizieller deutscher Sprecher die überra- schend aufgetretenen Schwierigkeiten und die erste leichte Verhandlungskrise bei den Beratungen der Außenminister. Neue Saarregierung gebildet Saarbrücken. ländische Ministerpräsident Johannes Hof f- mann hat am Freitag seine neue Regierung gebildet. Ihr gehören an: Ministerpräsident: Johannes Hoffmann. Er übernimmt zugleich das Arbeits- und Wohlfahrtsministerium und das Amt für Wiederaufbau. Wirtschaftsmi- nister: Franz Rugand, bisher Syndikus des Arbeitgeber verbandes der Eisen- und Metall- Industrie. Innenminister: Dr. Edgar Hector, bisher Staatssekretär im Innenministerium. Finanzminister: Friedrich Reuter, bisher Lei- ter der Generalfinanzkontrolle. Justiz- und Kultusminister: Erwin Müller, bisher Frak- tionsführer der Christlichen Volkspartei im Landtag. Politische Beobachter bezeichnen es als auffällig, daß kein saarländisches Außenamt gebildet worden ist und daß Erwin Müller, der als diplomatischer Ver- treter der Saar in Frankreich vorgesehen war, und der bereits das Agreement hatte, nunmehr die beiden Ministerien übernimmt. Die bisherige Koalitionsregierung aus Mitgliedern der CVP und saarländischen Sozialdemokraten war zurückgetreten, nach- dem die SPS, die mit der Regierungspolitik unzufrieden war, ihre Minister— Arbeits- minister Kirn und Justizminister Dr. Braun — zurückgezogen hatten. Verbindungsausschuß des Europarats tagt Paris.(dpa-AFP) Der Verbindungsaus- schuß des Straßburger Europarats, der aus sechs Außenministern der Mitgliedsstaaten und sieben Mitgliedern der Beratenden Versammlung besteht, wird am Sonntag in Paris unter dem Vorsitz des Beilgiers Paul Henri Spaak zusammentreten, um die Tages- ordnung für die im Mai beginnende Sitzung der Beratenden Versammlung in Straßburg vorzubereiten. 88 An der Montagsitzung des Verbindungs- ausschusses wird der britische Staatssekre- tär im Außenministerium Ernest Davies, der zur Zeit Großbritannien auf der Außen- ministerstellvertreter- Konferenz in Paris vertritt, teilnehmen. Die Montagsitzung der Viermächte-Sonderbeauftragten wird daher ausfallen. tungen getroffen, Oberbefehlshaber (dpa) Der bisherige saar- Samstag, 14. April 1951 222 7 1 15 f V l 15 . S Ueber dem Problem, wie man verkindern könne, daß aus der Maus ein Elefant werden würde, entstanden in Amerika zwei neue Parteien: Die Arthuristen und die Trumanisten. MacArthur erscheint vor dem Kongrel- Ausschuß Japaner wollen„gigantische Abschiedsdemonstration“ veranstalten Washington.(dpa) Der Militärausschug des amerikanischen Senates hat am Freitag beschlossen, General MacArthur einzu- laden, sich vor dem Ausschuß über die amerikanische Fernostpolitik zu äußern. Unterdessen werden in New Vork Vorberei- um MacArthur einen würdigen Empfang zu bereiten, wenn er, wie vorgesehen, in der nächsten Woche die Stadt besucht. MacArthur hat seine Reise- pläne etwas geändert und wird nun schon arm Montagnachmittag in den USA, in San Franzisko, eintreffen. Ursprünglich war mit seiner Ankunft am Dienstag oder Mittwoch krüh gerechnet worden. Der General wird Tokio am Montagfrüh verlassen. Die Japaner wollen für den scheidenden eine gigantische Ab- schiedsdemonstration veranstalten- Nach einem vorliegenden Bericht beabsichtigen sie entlang der Straße, die von der ameri- kanischen Botschaft, in der MacArthur Wohnt, bis zu dem beinahe 13 Kilometer entfernten Flugplatz Haneda riesige Men- schenmassen aufmarschieren zu lassen, die MacArthur begrüßen und hochleben lassen sollen. Der Präsident der weltbekannten Schreib- maschinen- und Büroartikelfirma, Remington Rand, James Rand, hat bekanntgegeben, daß General MacArthur im Laufe des kom- menden Vierteljahres eine Position in sei- ner Firma annehmen wird. Rand erklärte, seines Wissens werde MacArthur sich in Connecticut niederlassen, wo auch die Haupt- geschäftsstelle von Remington Rand ist. Die Kampflage in Korea Die Offensive der Vereinten Nationen am Mittelabschnitt der Front in Korea hat sich am Freitag festgefahren, da die Chinesen Verstärkungen in den Kampf geworfen haben und die UNO-Truppen mit allen Mit- teln aufzuhalten suchen. Erbitterte Kämpfe entwickelten sich vor allem auf den Höhen- zügen zu beiden Seiten der Straße von Seoul nach Kumhwa, dem wichtigsten Versor- gungszentrum der Kommunisten am Mittel- Abschnitt. Fünfzehn Kilometer weiter west lich räumten die Kommunisten jedoch die Stadt Lonchon, ohne einen Schuß abzugeben. Eine amerikanische Panzerkolonne rückte kampflos in die Stadt ein. Nach Aufklä- rungsberichten haben zwei neue Armeegrup- pen der Chinesen mit zusammen 160 000 bis 180 000 Mann südlich Pyongyang Stellung be- zogen. Abessinien wird noch in diesem Monat ein Kontingent von etwa eintausend Sol- daten und Offizieren nach Korea entsenden, teilten zuständige Stellen der UNO mit. Verschärfung der Lage in Persien Zwölf Tote bei Demonstrationen/ Mehr Truppen für das Streikgebiet Hamburg.(dpa) Die Lage in Persien hat sich durch die im Oelgebiet von Abadan ausgebrochenen Unruhen erneut zugespitzt. Nach letzten Berichten sind bei Zusammen- stößen zwischen der Polizei und streikenden Demonstranten zwölf Personen getötet und neunzehn verletzt worden. Die Situation wird weiterhin als gespannt betrachtet. Der britische Außenminister Herbert Morrison gab am Freitagvormittag im Unterhaus bekannt, daß sich unter den To- ten zwei britische Seeleute und ein Italiener befinden. Acht Engländer, darunter zwei Kirider, seien verletzt worden. Wir beob- achten die Lage sehr genau und behalten uns das Recht vor, so zu handeln, wie wir es für richtig halten, um britisches Leben und Eigentum zu schützen“, sagte der Außenminister. Großbritannien mache dię persische Regierung für alle Verletzungen und Verluste verantwortlich, die britische Staatsbürger und britische Interessen erlit- ten hätten“. Auf die Anfrage des stellvertretenden Oppositionsführers Eden. ob sich britische Kriegsschiffe in den persischen Gewässern aufhielten und cb andere Schiffe in die Nähe des Unruhegebietes entsandt würden, erklärte Morrison nur, die Angelegenheit werde geprüft.„Ich werde nicht zögern, geeignete Maßnahmen zu treffen“, sagte der Außenminister und fügte hinzu: Wenn das Leben britischer Staatsbürger in Gefahr ist, dann müssen wir etwas unternehmen“. Nach Teheraner Darstellung konnten die Demonstranten von persischen Polizeikräf- ten aufgehalten werden, bevor sie die Oel- raffinerie der„Anglo- Iranian Oil Company“ erreichten, die eine der größten der Welt ist. Inzwischen sind persische Truppenver- stärkungen in Abadan eingetroffen. Presse- meldungen, daß sich britische Truppen in dem Oelgebief befänden. wurden in Tehe- Tati mit Entschiedenheit zurückgewiesen. Die persische Regierung hat am Freitag auf einer Sondersitzung die Entlassung des Generalgouverneurs von Khuzistan im per- sischen Oelgebiet beschlossen. Auf der Sit- zung, an der auch der Schah trotz Krank- heit teilnahm, wurde außerdem die Entsen- dung von General Schahbak fi, der als sehr energischer Mann gilt, in das Unruhe- gebiet von Abadan verfügt. Außerdem wurden mehrere hohe Offiziere der persi- schen Streitkräfte von ihren bisherigen Posten abberufen. Queuille hat die Vertrauensfrage gestellt Paris.(dpa-AFP) Der französische Mini- sterpräsident Dr. Henri Queuille stellte am Donnerstag in der Nationalversammlung die Vertrauensfrage. Der Ministerrat hatte inn kurz vorher dazu ermächtigt. Die Ver- trauensfrage ist mit zwei Anträgen ver- bunden. Der erste Antrag liegt in seinem Haushaltsplan, der Steuererhöhungen in Höhe von 50 Milliarden Francs jährlich vor- sieht,. Der zweite Antrag betrifft die Vor- verlegung der allgemeinen Wah- len vom November auf den 10. Juni. Mecloy denkt nicht an Rücktritt Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Der amerika- nische Hohe Kommissar MecCloy dementierte am Freitag offlziell die Gerüchte, die von einem Rücktritt des amerikanischen Hohen Kommissars wissen wollen. Ueber seine augenblicklichen Aufgaben in Deutschland hinaus habe er zur Zeit keinerlei Pläne. Weiterhin wurde von der Hohen Kommis- sion bekanntgegeben, daß der Zeitpunkt der Reise MecCloys nach Washington, wo dieser, wie auch im Vorjahre, vor den Kongreß- ausschüssen den Haushaltsplan der Hohen Kommission vertreten muß, noch nicht fest- gelegt worden ist. Eine Diskussion der Frage, wer der erste amerikanische Botschafter in Deutschland sein werde, stünde noch nicht zur Debatte. Alle daran geknüpften Kom- binationen seien darum völlig aus der Luft gegriffen, Verschiedentlich war behauptet worden, MecCloy würde wahrscheinlich bei der geplanten Umwandlung der Hohen Rom- mission in eine Botschaft Deutschland im Herbst, spätestens im Frühjahr 1952 ver- lassen, da er nicht die Absicht habe sein Amt mit dem eines Botschafters zu ver- tauschen. Seite 2 MORGEN Samstag, 14. April 1951/ Nr. 9 Samstag, 14. April 1951 Das Wort hat Peking Während die Kontroverse über General MacArthurs Absetzung weiterhin die Welt- öffentlichkeit bewegt, geht in Paris die Kon- ferenz der Außenministerstellvertreter still und fast im Verborgenen weiter. Das heißt, sie geht eben nicht weiter. Gromyko hält stundenlange Reden, denen seine westlichen Gesprächspartner mit ebenso langen Gesich- tern zuhören— oder auch nicht. Und wäh- rend Charles Bohlen in Washington berich- tete und wohl auch neue Instruktionen holte, verhinderte der monologisierende Russe mit Erfolg jede wirkliche Aussprache. Die Konferenz im Palais de marbe rose hat sich zugegebenerweise festgefahren. Sie ist damit nichts anderes als ein getreues Spiegelbild der allgemeinen Weltlage, soweit man sie auf die Ost- Westbeziehungen Projezieren und simplifizieren kann. Ehe in Paris der Karren wieder flott ge- macht werden kann, müssen beider seits auf„höherer Ebene“ die neuen Ver- hältnisse sondiert werden, die durch die Ab- berufung des umstrittenen Generals in Tokio entstanden sind. Denn es sind tatsächlich neue Verhältnisse geschaffen worden, wenn auch deren endgültige Beurteilung künf- tigen Geschichtsschreibern vorbehalten blei- ben muß. Bis jetzt ist es doch praktisch so, dag der Befehlshaber, über dessen Charakter man denken kann wie man will, als Sünden- bock für vergangene politische Irrtümer Washingtons— das im chinesischen Bürger- krieg nämlich zu lange auf das falsche Pferd gesetzt hatte— in die Wüste geschickt wor- den ist(oder sich hat schicken lassen, man Weiß das bei solchen Dingen nie ganz genau.) In diesem Oberbefehlshaber sah man seit einiger Zeit aber im Westen ein Haupthin- dernis für jede friedliche Lösung in Korea und im Fernen Osten. Sicherlich war kommunistischen Gegnern der Name Macarthur keineswegs als geeig- nete Devise für Friedensverhandlungen er- schienen— die Frage ist nur, ob das Vakuum, das diese letzte verspätete Konzession eine Friedensdemonstration, die kaum mehr zu überbieten ist— gelassen hat, nun auch ausgefüllt wird. Trumans Erklärungen zum Fall Mac arthur sind, politisch gesehen, von auherordentlicher Bedeutungslosigkeit, denn Sie lassen, keine neue Nuance in der mit der UNO- Politik identischen amerikanischen Fernostpolitik erkennen, die bis jetzt generell die Koreafrage als einen Fall der kollektiven Sicherheit betrachtete, losgelöst von allen anderen Problemen des Fernen Ostens. Und dies scheint uns doch gerade der Grund zu sein, warum das koreanische Unternehmen in diese Sackgasse geraten, aus der auch der „unpelastete“ General Ridgway nicht so leicht herausfinden wird. ö Das Wort hat nun Peking. Bis jetzt hat es geschwiegen und die Weltpresse nährt Sieh im Augenblick von angeblichen„Ku- Iissentberhandlimgen von denen immer dann berichtet wird, wenn es nichts kon- Kkretes zu berichten gibt. Wenn es weiter schweigt und die westliche Geste nicht eben- Falls mit einer Geste honoriert, die allein zu Weiteren diplomatischen Verhandlungen über eine allgemeine Bereinigung der fern- dstlichen Probleme führen kann, dann hat Truman sein kühnes und mutiges Spiel verloren. Wir werden warten müssen, Inzwischen ist die Erleichterung, die der Sturz des Pazifischen Prokonsuls ausgelöst hatte, wie- der einer wachsenden Ungewißheit gewichen. Sie findet u. a. auch ihren Ausdruck in den Jangatmigen, nichtssagenden und hinhalten- den Reden im Palais de marbre rose, wo es sich bald zeigen dürfte, ob der einen oder der anderen Seite wirklich etwas am Frieden Uegt. H. H. USA gegen Beteiligung Pekings am japanischen Friedensvertrag Washington.(UP) Die Vereinigten Staa- ten lehnten am Freitag einen britischen Vorschlag ab, nach dem das kommunistische China bei der Abfassung eines japanischen Friedensvertrages teilnehmen sollte. Der Sprecher des US-Außen ministeriums, Mi- chael MeDermott, erklärte, die Verei- nigten Staaten haben nicht die Absicht, mit dem Peking-Regime über den japani- schen Friedensvertrag zu diskutieren“. Die Vereinigten Staaten hielten ebenso an ihrer Politik fest, nach der die Zukunft For mo- sas durch friedliche Mittel entschieden wer- den solle. Die Briten hatten vor zehn Tagen in einem offiziellen Schreiben den Vorschlag unterbreitet, daß Peking an der Abfassung eines Friedensvertrages mit Japan beteiligt und Formosa unter Umständen an„China“ zurückgegeben werden sollte— womit das kommunistische Chna gemeint war, das Großbritannien als legitimierte Regierung betrachtet. Eisenhower ermutigt Frankfurt. CJe-Eig.-Ber.) Am Freitag- nachmittag startete General Eisenhower nach Beendigung seiner Inspektionsreise durch Westdeutschland vom Frankfurter Rhein-Main-Flughafen und flog nach Paris. Der Oberkommandierende der Atlantik Streitkräfte, der in den drei Besatzungs- zonen britische, französische und amerika- nische Truppen besichtigt und verschiedene Luftwaffenstützpunkte besucht hatte, um sich vom Ausbildungsstand und der Aus- rüstung der in der Bundesrepublik stationier- ten Besatzungstruppen zu überzeugen, er- klärte vor seinem Abflug:„Das, was ich gesehen habe, ermutigt mich zur Erfüllung meiner Aufgabe!“ Kriegsgefangene aus der UdSSR Berlin.(dpa) 41 ehemalige Kriegsgefan- gene Männer und zwei zivilinternierte Frauen mit zwei Kindern trafen aus der Sowjetunion am Donnerstag auf dem An- halter Bahnhof im amerikanischen Sektor von Berlin ein. Sie kamen aus der Gegend von Brest-Litowsk und sollten schon drei- mel entlassen werden. Mit dem Frühjahr ist in Westdeutsch- land auch Wahlkampfstimmung eingezo- gen. Die Innenpolitik der Bundesrepublik rotiert zur Stunde wie ein surrender Krei- sel. Am 29. April wählt unser Nachbar Rheinland-Pfalz seinen neuen Landtag. Am gleichen Tag werden in Schleswig-Hol- stein die Gemeindevertretungen neu ge- Wählt. Acht Tage danach, am 6. Mai, gehen die Niedersachsen zu den Urnen, um ihr zweites Nachkriegsparlament zu Hätte der Bundestag nicht das sog. Blitz- gesetz verabschiedet und dadurch die Legis- laturperioden der Landtage von Südbaden und Sücdwürttemberg-Hohenzollern auto- matisch verlängert, wäre in diesem Monat auch an der Murg und Kinzig und an der oberen Donau gewählt worden. Man sieht, die Termine treten sich ge- genseitig fast auf die Füße. Der Stimmzettel leitet im Augenblick die Spekulationen der Innenpolitik. Das ist nicht gut, aber kaum zu andern. Wer auf einem Tiger reitet, kann schlecht absteigen. Und die Bundes- republik reitet auf einem Tiger, nämlich auf dem Tiger der Wahltermine Der Föde- ralismus hat das so eingerichtet. Jeden zweiten oder dritten Monat wird seit einem Jahr irgendwo und irgendwann gewählt oder abgestimmt. Allein Württemberg-Baden hat seit September zweimal gewählt Landtag und Gemeinde vertretungen) und einmal abgestimmt(Länderreform). Das erfordert jedesmal neue Anstrengungen der Parteien, die nicht nur ihr Papier und Geld, sondern auch ihre Kraft verbrauchen. Aber noch viel bedenklicher ist. daß immer wie- — Spritzen verabreicht werden, die das Ge- genteil von Gesundung bewirken. Wir Haben ja feststellen können, daß die Be- völkerung von Wahl zu Wahl müder wird. Das Uebermaß von Wahlterminen stumpft die politische Aufmerksamkeit und Anteil- nahme ab. Wahlkämpfe müssen die erwar- tungsvolle Stimmung einer Premiere erzeu- gen, sie dürfen originell und aufregend Sein. Aber die zeitlichen Abstände müssen weiter Auseinenderliegen. Die Premiere-chen“ verderben sonst die wirkliche politische Premiere, die volle Zuschauer- und Zu- hörertribünen haben soll. Aus solcher Er- kenntnis ist in letzter Zeit öfters der Ge- danke aufgetaucht, die 5 Wahlen zu koppeln. Vor vier Jahren sind in manchen Län- dern die Verfassungsabstimmungen mit den Lendtagswahlen kombiniert worden. Wa- rum sollte es nicht möglich sein, auch die Gemeinde- und Landtagswahlen zeitlich zu- sammenzulegen Wie gesagt: wir sitzen auf einem Tiger und können nicht absteigen. So tigern wir weiter. mit einem Sack voller Wahltermine auf dem Rücken. über das Feld der Innenpolitik. Aber da ist auch noch eine andere be- denkliche Seite. Die Wahlen schaffen nicht nur Wahlkämpfe, sondern erzeugen als Er- gebnis auch Resultate. Durch diese wiederum aber entstehen zu ganz verschiedenen Zei- ten ganz verschiedene politische Mehrheiten. Schweizer Mustermesse in Basel Wählen. Und daraus in der weiteren Konsequenz er- hebliche Veränderungen in den Regierungen und damit eine recht differenzierte Länder- politik innerhalb des Bundesgebietes. Wir haben erlebt, wie die CDU bei den Land- tagswahlen in Württemberg-Baden an die zweite Stelle gerückt ist und wir haben ge- sehen, wie das hessische Kabinett infolge der Wahlen zu einer rein sozialdemokratischen Regierung geworden ist. Auch in Bayern ist die CDU aus ihrer ehemals führenden Posi- tion verdrängt worden. Ganz plötzlich ist also der Fall eingetreten, daß eine Partei, die in den großen Bundes angelegenheiten in der Regierungsveranfwortung steht, in Süd- deutschland zum Teil in die Opposition ge- drängt worden ist. Mannigfaltigkeit ist eine schöne und begrüßenswerte Sache, wenn aus ihr echte Antriebskräfte wachsen. Weniger schön jedoch wird es, wenn aus den Verän- derungen der politischen Mehrheiten eine geräuschvolle Rivalität entsteht. Es ist durchaus möglich, daß der Ausgang der Landtagswahlen in Rheinland- Pfalz und Niedersachsen die Konstellation noch weiter verschieben wird in der Weise, daß Niedersachsen gleichfalls ein reine SPD- Regierung erhält. Damit wäre über Nacht das sozialdemokratische Uebergewicht in den westdeutschen Ländern vorhanden. Ganz langsam hätte sich der innerpolitische Akzent während der Legislaturperiode des auf vier Jahre gewählten Bundestages ver- schoben. Die Legitimation für die CDU, die die Wählerschaft am 14. August 1949 aus- gesprochen hat, wäre auf dem Wege der Korrektur über die Landtagswahlen gewis- sermaben zu einem Mißtrauensvotum ge- worden. Mit anderen Worten: die Bundes- politiK wäre christlich-demokratisch, die Loritz, Lore, mit dem Schuhlöffel?/ ven sea te: Länderpolitik in der Mehrheit dagegen so- zialdemokratisch. Das ist keine gute Innen- politik. Politischer Wettbewerb ist ganz schön, aber die Konkurrenz-Fairneß in solchen Dingen ist bei uns in Deutschland ohne Tra- dition. Und damit ohne Training. Wir können uns keinen „kalten Krieg der Wahltermine“ leisten. Wir brauchen für die Lösung unserer Probleme breite parlamentarische Mehrhei- ten, sonst nimmt die Kette der gegenseitigen Vorwürfe kein Ende. Wenn man sieht, wie sich die CDU, die bisher in einigen Ländern allein in der Regierungs verantwortung stand, in Württemberg-Baden unter Aechzen und Stöhnen in ihre neue Rolle als Opposi- tion hineinzwängt, was im Hinblick auf den Bund, wo sie regiert, nicht ganz leicht ist, so darf man in aller Offenheit seine Sorgen äußern. Eine Opposition soll der freizügige Gegenspieler der Regierung sein. Dazu gehört die richtige politische Schuhgröße. Es ist nicht gut, wenn die Opposition mit dem Sehuhlöffel nachhelfen muß, um eine be- queme parlamentarische Gehform zu errei- chen. Das bringt die Opponenten und Regie- renden nutzlos ins Schwitzen. Maßnahmen gegen illegalen Interzonenhandel Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Gegen die Gefahr. des illegalen Interzonenhandels, dessen Um- fang rund das Vierfache des legalen Waren- Austausches zwischen der Bundesrepublik und der Sowietzone beträgt, wandte sich am Freitag der Vorsftzende des Bundestags- ausschusses für gesamtdeutsche Fragen, Ab- geordneter Herbert Wehner Sy). Lichterglanz Ein Bummel durch Schwedens Hauptstadt Stockholm, Anfang April. Der„explosive Passionspolitiker Loritz, Bayerns blonder Hitler“ war der erste, der uns mit ver- krampftem Gesicht an einem Zeitungskiosk aus einer schwedischen IIlustrierten ent- gegenschrie. Mit ihm im Bunde waren Dr. Richter, Hedler und Remer, von denen dar- getan wurde, daß sie„mit Heilrufen, Blu- menregen, Parademarsch, Braunhemden, Kaiserflaggen, Naziabzeichen und Antisemi- tismus um die deutsche Volksgunst werben“. Die neue Naziuniform seien Golfhose und weiße Strümpfe. Auch in diesem gemäßigten Klima gibt es das also die Radaupresse mit dem etwas abgestandenen Loritz- und Re- mer- Speck, mit dem man Mäuse fängt. Aber es fallen dem fremden Besucher in Schwe- dens Hauptstadt bessere Sachen ein, die des Registrierens wert sind. Für Auge und Ohr ist reichlich gesorgt. Die Natur weist in den ersten Apriltagen einen Bruch auf. Während die Stockholmer der il, Wahlkämpfen politische Penlelllin- ihr Birkengrüm in den Blumenvasen betrach- ten, die Reiser mit grüm rot gelb und blau gefärbten Hünerfedern geschmſickt, schneit es draußen in dicksten Flocken, urid das Thermometer kann nicht über den Nullpunkt kommen. Es ist der letzte Akt eines Schau- spiels: die Stadt steckt voller Melancholie. Der Winter hat die vielen Wasserarme, die sich fächerartig in und durch die Stadt zie- hen, mit einer dicken Eisschicht präpariert, auf denen die Enten und Möven schlapp- schwänzig hocken. Diese Stadt muß im Sommer eine groß- artige Stadt sein. Aber auch im Winter ist sie noch in weitläufiger Weise eine Residenz von weltbürgerlicher Eleganz. Die Schweden sind Germanen, aber sie liegen keineswegs auf der Bärenhaut. Sie addieren gerne die Erfolge ihrer Arbeit, verstehen was vom Geldverdienen, und das Multiplizieren ist bei Handelsleuten eine gern geübte Tätigkeit. Ob sie Sympathien für die Deutschen haben? Ueber den Inhalt dieses Begriflſes gehen die Meinungen auseinander, zumal die Sympathien bei Kriegsende restlos vor die Hunde gegangen waren. Der Deutsche ist innen sympathisch, di e Deutschen müssen erst vergessen machen, was gewesen ist in der Welt. Wir erfuhren manches freundliche Wort. Die Schweden haben keine großen Ressentiments gegen uns installiert, und sie haben viel zu viel Geschmack und Takt, es uns merken zu lassen. Die wenigen Deutschen, die nach dem Kriege hingekommen sind, bestaunen immer aufs neue die sozialen Errungenschaften Von Lebensart und guter Nachbarschaft Neugierig gemacht durch den Glanz und den Scharm des Schweizer Pavillon auf der Frankfurter Messe zögerten wir nicht lange, der freundlichen Einladung der diplomati- schen Vertretung der Schweiz Folge zu leisten und die 35. Schweizer Mustermesse in Basel zu besuchen. Obwohl die Schweizer keinen Grund zu übermäßigem Wohlwollen gegenüber uns Deutschen haben,— ist doch der deutsch- schweizerische Handelsvertrag infolge des Bonner Devisenstops 80 gut wie gegenstandslos geworden und der Schweiz dadurch großer Schaden entstanden durf- ten wir doch sowohl bei den Behörden wie bei der Grenzkontrolle und erst recht auf der Messe ein solches Maß an Freundlichkeit und Entgegenkommen erfahren, daß allein dies uns wieder einmal mehr für die Schweizer und ihre Lebensart einnahm. Erst recht fanden wir dieses„savoir vivre“ auf der Basler Messe, diesem einzigartigen Schaufenster der größten Leistung auf Grund der selbst bestätigt geringsten Mittel. Ein kleines Volk in den Bergen, in einem Land, das weder Kohlen noch Eisen noch sonstige natürliche Reichtümer außer Was- ser kräften sein eigen nennt, zeigt nun schon zum fünfund dreißigsten Mal der ewig hadernden Welt, was Frieden und Eintracht vermag. Ein Gang durch die geschmackvoll und übersichtlich aufgemachten Messehallen bestätigt, daß die Schweiz noch immer an der Spitze aller qualitätschaffenden Länder steht, obwohl die Schweizer Wirtschaft, durch Rohstoffsorgen und die nicht über- mäßige Freundlichkeit ihrer westlichen Kon- kuürrenten und Kreditgeber bedrängt, keines- wegs 80 freizügig schaffen und handeln kann Wie dies für sie wünschenswert wäre. Im- merhin beweisen die mehr als zweitausend meist mittleren Firmen, die sich auf dieser Ausstellung zusammengefunden haben, daß Erfindungskraft und Leistungswillen und vor allem ein unbesieglicher Optimismus un Grunde doch mehr vermögen als jede noch so gigantische Zusammenballung, sei es von Konzernen, Arbeitskräften oder sonstigen Wirtschaftlichen Machtmitteln. Der Besucher erhält darum bei der Betrachtung dieser Schau nicht den Eindruck, als ob dieses Land regiert werde von einem überaus Se- heimnisvollen und hintergründigen Wirt- schaftsmoloch, dessen ehernes Gesetz jede Menschlichkeit zertrampelt, sondern eher von einer leicht beschwingten Melodie der Le- bensfreude und der Daseinsbejahung. Aber Vielleicht täuschen wir uns. Für uns Deutsche besonders wertvoll ist der Blick und die Einsicht in eine Wirtschaft, die, wenig reglementiert, relativ uneinge⸗ schränkt von fremden Lasten und Vorschrif- ten und der beengenden Bauchpresse der Doktoren am Wirtschaftskörper, unbelastet auch von der saugenden Wirkung der Repa- rations- und Besatzungsverpflichtungen und vor allem frei von Zerstörung und Demon- tagen fast wie ein Traum wirkt aus einer besseren Welt und damit aber zugleich einen Ausblick eröffnet auf das, was möglich wäre, wenn Europa ein klein wenig vernünftiger, ein klein weniger blingwitend., ein klein wenig friedlicher und tole reg eutraler würde. Dazu aber ist vor allem eins not- wendig: Optimismus, Vertrauen in die und den hohen Lebensstandard dieses Lan- des. Das Land wird praktisch seit mehr als einem Viertel jahrhundert von den Sozial- demokraten regiert, die allerdings den Klas- senkampf längst in die Mottenkiste getan haben. Wir fragten einen der höchsten Funktionäre der Wirtschaft, ob der hohe Le- bensstandard auf die sozialistische Regie- rung zurückzuführen sei. Antwort: Nicht wegen der sozialistischen Regierung haben wir ihn, sondern obgleich wir diese Regie- rung haben. Sie rede in zu vieles hinein, staatliche Lizenzen seien zu allen möglichen und unmöglichen Dingen notwendig. Bei- spielsweise: Um in einer Fabrik eine Fen- sterscheibe einzusetzen, sei einn staatliche Genehmigung erforderlich. Die Vertreter der Gewerkschaften, denen 111 500 Mitglieder angehören, sind anderer Meinung. In diesen Wochen haben alle, Unternehmer, Arbeiter, Hausfrauen, ihr Augenmerk gerichtet auf die Spannungen zwischen Einnahmen und Ausgaben. Denn wie überall steigen die Preise. Lore Maus Hamburg, 23 Jahre alt, mitt- lere Reife der höheren Schule, seit einem Jahr als Hausangestellte in Stockholm tätig, ist begeistert: 150 Schwedenkronen Monats- gehalt(etwa 120 DMͤ), täglich um 18 Uhr dienstfrei. Eine deutsche Aerztin, 33 Jahre alt, in der Tuberkulose-Schirmbildauswer- tung tätig, verdient 1300 Schwedenkronen monatlich. Die schwedischen Männer, die mehr den ökonomisch- wirtschaftlichen Ab- lauf ihres Lebens registrieren, hätten An- laß, ihren schönen, gutgewachsenen, rassi- gen, blonden Frauen eine Ode zu widmen. Die Frauen, nach denen man nicht ohne ein gewisses ästhetisches Wohlgefallen schielt, sollen Eigenschaften haben, die in anderen Ländern nur die Männer besitzen. Wir sahen sie in den Theatern(z. B. in der nur mäßig besetzten Abraxas- Premiere), in Konzerten, Restaurants und auf der Straße. Sehr augenfällig wird in Schwedens Hauptstadt, die ihren Stolz am meisten in dem renaissanceartigen goldenen Turm des Stadthauses zu erkennen gibt, der Wohl- stand und der Reichtum nicht nur in den Schaufenstern demonstriert. Der abendliche Lichterglanz der Leuchtreklamen in allen Farben des Spektrums gibt der Stadt auch an verschneiten Tagen etwas von der Uep- pigkeit des Lebens und verleiht ihr, meta- phorisch, die himmelblaue Farbe Arkadiens, mit der ihre sauberen Straßenbahnen ge- strichen sind. Walter Henkels menschliche Fähigkeit, die Fähigkeit des Menschlichen. Das Diktat der Angst und des Migtrauens ist nicht nur ein psychisches, sondern auch ein wirtschaftliches Verstö- rungs- und Zerstörungsmittel. Professor Brogle, der Basler Messedirektor, sprach es in seiner Eröffnungsansprache deutlich ge- nug aus: „Mögen die politischen Schwarzseher ebensosehr ins Unrecht versetzt werden wie die wirtschaftlichen Schwarzseher, deren Pessimismus ich vor einem Jahr von dieser Stelle aus einen aufbauenden Optimismus entgegenstellte. Ich habe mich gegen die grassierende Krisenangst damals gewehrt, weil diese unsere besten Kräfte und das Vertrauen in diese Kräfte nur hätte lähmen müssen.“ Natürlich leben die Schweizer keineswegs im Paradies. Die überaus hohen Preise aller Lebensmittel und Gebrauchsartikel bewei- sen es dem devisenschwachen Ausländer deutlich genug, daß die durch die welt- politischen Spannungen geschaffene Hoch- konjunktur nicht nur eitel Wonne gebracht hat, sondern gerade den exportierenden Völkern schwere Sorgen auferlegt. Wir Deutschen können ja davon ein Lied singen und können es den Schweizern ganz be- sonders nachfühlen, wenn sie sich über Schwierigkeiten beschweren, deren Behe- bung außerhalb ihres Einwirkungsbereiches liegen. Wenn sie trotzdem auf jeden Fata- Usmus und vor allem auf jede staatliche Hilfe verzichten, so ist gerade dies ein Zei- chen jener demokratischen Lebensart, die so wohltuend von den umliegenden Nachbarn unterscheidet. Freiheit ist hier eben nicht auf einer Zeile gekreuzt. N * Ländereform belastel Einheit U der CDU ö Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Die Schwierigkeiten um den Südweststaat halten an. Oberlandes. gerichtspräsident Dr. Zürcher weilte am Freitag zu einer Besprechung bei dem Frak. tionsvorsitzenden der CDU/CSU- Bundestag fraktion, Dr. Heinrich von Brentano, h Bonn. Im Anschluß an dieses Gespräch er- klärte er unserem Korrespondenten, dag mit der Verabschiedung des Neugliederung. gesetzes durch den entsprechenden Bundes. tagssauschuß— wir berichteten gestern aug. führlich darüber—, bei dem wiederum die badischen Belange überstimmt worden seich nunmehr das„badische Kolonialstatut“ fer. tig sei.„Entweder wir Badener erhalten un. ser Recht“, so sagte er,„oder die CDU plan auseinander“. Zürcher hat in diesem Sinn: Dr. von Bentano unterrichtet, der am Sonn. tag den Bundeskanzler in Paris sprechen wird.— Wie man aus Kreisen des Bundeskabinett hört, ist man dort zu der Auffassung gekom- men, daß der Bundeskanzler unter allen Umständen das„Blitzgesetz“ ausfertigen un! an den Bundes präsidenten weiterleiten muß g Ebenfalls wollen unterrichtete Kreise hn Bonn wissen, daß der französische Hoe Kommissar, Frangois-Poncet, erklan haben soll, daß er beabsichtige, im Falle einer Verkündung des„Blitzgesetzes“ Ein-. spruch zu erheben. 1 Bfiefo an die Herausgeber Guderian antwortet Auf den Artikel„Die Panzerfaust do Dietramszell“ von E. Schäfer in der vorigen Samstag-Ausgabe, der sich mit der Brosche „80 Seht es nicht“ von Heinz Guderian(er, VE „ antwol 3 5 Generaloberst: e 1 Die Kritik hat mir durch ihre launige Fom und den Versuch, meine soldatischen Eigen- schaften zu persiflleren, eine vergnügte Vier telstunde bereitet. Im Sachlichen jedoch wel sis verschiedene, bedenkliche Schwächen aul, die ich nicht unwidersprochen lassen möchte, 1. Herr Schäfer behauptet, ich habe keinen Diskussionsbeitreg Zur Situation unserer Zett Seleistet, was imm aber nicht hindert, wacker zu diskutieren. 2. Herr Schäfer behauptet, ich babe nidt gesagt, wie man es besser machen könnte, ich Slaube, die Unzulänglichkeiten der alliierten Politik gegenüber Deutschland und die deu. schen Fehler auf militärpolitischem Gebiet kler genug aufgezeigt zu haben, so daß sich jeder nachdenkliche Mensch ohne weiteres die erfor- derlichen Abhilfen selber sagen könnte. Diese Abhülfen zu treffen sollte um so leichter fal.“ len, also sie mit Ausnahme der Versorgungs frage vorwiegend auf seelischem Gebiet liegen und daher ohne große Geldmittel herbeigeführt werden können.. 5 3. Herr Schäfer behauptet:„Wer will be. haupten, dag Guderian, indem er Bonn anvisjert nicht auch Speidel im Fadenkreu sieht?“ Und hier wird Herr Schäfer gefäm- lieh. Meine Schrift hat sich mit dem Arbei gebiet der militärischen Berater der Bunde Teglerung, der Herren Speidel und Feine; Alle von mir A,, tislierten Punkte liegen auf dem politischen, nur einer, der der Kampfgruppen, auf den militärischen Sektor, auf welchem ausschlieb- lich sich die beratende Tätigkeit der beiden Generale abspielt, und in diesem Punkte gehen Wir konform. Ich halte die vielfach in der Presse auf. gestellte Behauptung, zwischen Speidel und Heusinger einerseits und mir andererseits be. stünde ein Gegensatz, für eine nicht von un dreien ausgehende Brunnenvergiftung übel“ ster Art, die geeignet ist, der Oeffentlichkeit einen Zwist in den Reihen der ehemaligen Generale vorzutäuschen, der tatsächlich nil“ besteht. Herr Schäfer hat sich bezüglich det Geräusche der Reibungen, die er zu hören ver- meinte, geirrt; was er hörte, war die Verleum, dungswalze gewisser Presse- Organe. ö Um aber der Lüge entgegenzutreten, bite ich unter Bezugnahme auf& 11 des Presse. gesetzes um Aufnahme folgender Berichtigung „Ich stelle fest, daß zwischen den Generalen Heusinger und Speidel einerseits und mt andererseits keine Gegensätze in bezug auf die Lösung militärischer Zukunftsfragen bestehen daß zwischen Speidel und mir kein Schrift wechsel über meine Broschüre„So geht nicht“ stattgefunden hat und daß alle diese Erklärung entgegenstehenden Nachrichten um zutreffend sind. Zweck meiner Schrift nicht, Zwiespalt zu erzeugen, sondern dazu bel zutragen, die klar erkennbaren Fehler der Innen- umd Außenpolitik zu beseitigen, um dem Frieden und der Einigung des deutschen l 5 opas zu dienen“. 17 Volkes und Europas zu Heine Guderiut — nur eine Phrase, sondern eine Verpflice tung. Hierzulande ist gerade die Wirtschet nur allzugern geneigt, die Demokratie dl die große Nährmutter zu betrachten, von der man ausgiebig profitiert. In der Schwei! ist sie ein gemeinsames Bekenntnis zun Fortschritt aus eigener Kraft. Selbstverständlich ist die Basler Muster messe nicht in erster Linie ein Demonstrs tionsmittel für Musterdemokratie, sondem sie hat in erster Linie die Aufgabe, Liefe- ranten und Kunden zusammenzuführen. 80 ist sie Treffpunkt und wohlassortiertes W. renhaus in einem. Es ist wohl anzunehmen angesichts der zahlreichen in- und ausland, schen Besucher, daß diese Messe ihren RA als Einkaufskontor auch in diesem Jaht wieder bewährt. Jedenfalls können wir um vorstellen, daß der deutsche Kaufmann der Hoffnung auf ein künftig besseres Funk- tionieren der Handelsabkommen sich gerne auf dieser Messe eindecken möchte. f möchten wünschen, wie es der Präsident del Auslandspresse in der Schweiz, H. Langford ausgedrückt hat, daß nicht länger die Kriss? parole das gesunde wirtschaftliche Pentel erdrückt und„wer nichts kriegen Will, eben nichts kriegen soll“. Die Schweiz und Deutschland sind seit Jahrhunderten aut“ einander angewiesen, warum sollte ds just jetzt nicht mehr der Fall sein dürfen wo alle Welt nach dem europäischen 2 sammenschluß ruft. Wir sind der Meinuns was immer in und um uns vorgehen möse es gibt nichts, was uns allen nützliches und bekömmlicher wäre als die Förderuns einer guten Nachbarschaft. Mögen die str, tenden Weltanschauungen wechseln und 0 Herrscher, gute Nachbarschaft hat sich 1 5 N immer gelohnt, im Wirtschaftlichen wie N Menschlichen. Dr. Karl Acherma Nr. 87/ Samstag, 14. April 1951 — Aufgaben für den Städtebau: 5 Unsere Großstädte sind schicksalhaft mit der Technik verbunden. Diese ungestüm an- gewachsenen Städte müssen sich mit den Begriffen: Arbeiten— Wohnen— Erholen neu auseinandersetzen. Die Aufgaben körmen nicht mit historischen Städteformen bewäl- tigt werden. Die neue Gestaltung der drei Aufgabenbereiche ist es, die der Stadt künftig das Gepräge gibt. Sie schafft eine Trennung zwischen dem Installationsteil einer Wohnung, der sich dem technischen Bereich(Straßen, Zulei- tungen, Verkehr, Lärm etc.) zuwendet und den Wohnräumen, die sich nach der Ruhe, den Grünräumen und den landschaftlichen Werten hin orientieren. Der Zusammenhalt unsrer Städte ist abhängig von den alles verbindenden Verkehrssträngen. Wir können die Verkehrsmittel am besten ausnützen, wenn wir ein Fließen des Verkehrs ermög- chen. Um hohe Leistungen zu erzielen, Hohe müssen die Verkehrsstränge kreuzungsfrei erklat sein. Man darf keine Verkehrsbremse schaf- 1 Falle fen, wenn man die Eigenschaften eines in. Schnellverkehrsmittels voll ausnützen will. Alle Aenderungen, die wir am geschicht- lich gewordenen Staatsgefüge vornehmen, um uns von der traditionellen Form frei zu machen, müssen von der Gesamtstruktur gaus, in der sich klar die Begriffe Arbeiten Wohnen— Erholen abzeichnen, gesehen wer- den. Wir müssen die neue Strukturform richtig in das Alte und Uebriggebliebene hdineinarbeiten. Wenn wir im alten und wo- ust 90 möglich auch noch restaurierten Stadtgefüge dem Moloch Verkehr nachgeben, so kommen wir zu unrentablen und unökonomischen Lösungen, weil wir zu stark an die Gegeben- heiten und überlieferten Formen gebunden sind. Eines Tages fordert die Technik doch ihr Recht und erzwingt sich ihren Weg, den man heute schon in der Struktur vorzeich- nen könnte. Deshalb sind alle Anstrengungen, die wir machen, und die nicht auf diese Im Vordergrund der Donnerstag-Sitzung des Jugendrats der Mannheimer Jugend- verbände stand ein Bericht von Heinz Ben- ker, dem Leiter des Jugendsozial werkes, Heimstatt Mannheim(Sandtorf), über das Jugendaufbauwerk im allgemeinen und die Mannheimer Einrichtungen im besonderen. Nach Benkers Mitteilungen wurde am 17. August 1949 im Heimkehrerheim Stutt- gart- Degerloch eine Landesarbeitsgemein- schaft für das Jugendaufbauwerk in Würt⸗ temberg- Baden ins Leben gerufen, der gegenwärtig 62 Einrichtungen für die heimat- und berufslose Jugend angeschlos- sen sind und zwar 42 in Württemberg- Baden, 15 in Württemberg- Hohenzollern und iet klar h jeder e erfor- t in Südbaden. Der Art nach unterschei- den sich diese Institutionen in 26 Jugend- gemeinschaftswerke GJugenddörfer, Gruppen des Jugendsozialwerks, Aufbaugilden, Heim- schulen, Lern- und Dienstscharen, Heim- stätten) sowie in 36 Wohn- und Lehrlings- heime. Die Mannheimer Heimstätte, die am 19. März mit der Arbeit begann, wird vom Jugendsozialwerk des Internationalen Bun- des für Kultur- und Sozialarbeit betreut. Sie umfaßt als ehemaliges Kinderheim zwei Haupt- und sieben Nebengebäude, in denen 75 bis 80 Jugendliche im Alter von 17 bis 25 Jahren untergebracht werden können. Die 30 jungen Männer, die bis jetzt dort Aufnahme gefunden haben, sind teilweise im Wegebau für einen Auftrag des Tiefbau- amtes tätig, andere arbeiten an der Instand- setzung der Räume. „Aufgabe der Erzieher dieses wird es sein, jungen Menschen, die durch ntigung dneralen Heimes mit aut de grauenhafte Erlebnisse gegangen sind, in estehen, jeder Weise an die Hand zu gehen, mit ihnen Schritt. zusammen den Neubeginn zu wagen und sie ze kür das Leben geistig, seelisch und körper- 4 uch vorzubereiten“, sagte Heinz Benker, der ile i jede Identifizierung des Aufbauwerkes und azu bel insbesondere der Mannheimer Institution ler der mit dem früheren Reichsarbeitsdienst weit zen, um von sich weist. eutschen Der Jugendrat zeigte sich, wie Vorsitzen- der W. Vöhringer zusammenfaßte, von der fuderag, Zielsetzung des Jugendsozialwerkes sehr gunstig beeindruckt. Er behandelte dann als rpflich rtschat atie 3 en, n, Schwei! is, v. C. wie ist die Haftung der Mitglieder im einem nicht eingetragenen Verein und wie Muster- ist dieselbe bei einem eingetragenen Verein? zonstr- Beim nicht eingetragenen Verein besteht sondem grundsätzlich gesamtschuldnerische Haftung „Lie. aller Mitglieder mit ihrem gesamten Vermö- ren, 80 gen. Für Vertragsschulden läßt sich die Haf- tes Was: 5 tung aber auf das Vereinsvermögen beschrän- nehmen ken durch entsprechende Beschränkung der island. Vertretungsmacht des Vorstandes, die in der Rl Besel auch ohne ausdrückliche Bestimmunk 8 bre gewollt und bekannt sein wird. Bei uner- 8 flaubter Handlung des Vorstandes besteht Reine wir un entsprechende Haftungsbeschränkung, doch kann dann n jedes Mitglied den Enflastungsbeweis dahin füh- s Funk- ren, daß der Betreffende sorgfältig ausgewählt u gerne und beaufsichtigt worden war(8 831 BGB). Auch „, r mug die unerlaubte Handlung in Ausführung lent der der Verrichtung, zu der der Vorstand be- ingo Stellt ist, begangen sein. Beim eingetragenen Kriegs Verein haftet einem Vereinsfremden der Verein selbst. Auch ist der Verein für den 8 Schaden verantwortlich, den ein Vorstands- e 10 mitglied bei unerlaubter Handlung verursacht. 12 Un Diese Haftung kann durch die Satzung nicht en aul, beseitigt werden. In jedem Falle ist nur das Vereinsvermögen betroffen, nicht das Pri- vatvermögen der Mitglieder wie beim nicht eingetragenen Verein. Abfindung für Kriegerwitwen bei Wieder- Lerheiratung. Kriegerwitwen, die seit dem 1. Oktober 1950 eine neue Ehe eingegangen sind, müssen Antrag auf Auszahlung der Abfindung in Höhe von 1200 DM bei dem Versorgungs- amt— FHinterbliebenenabteilung— Bereich Heidelberg—, Karlsruhe, Moltkestr. 12, Bau F, stellen, und zwar spätestens bis zum 30. Juni 1951. a 8. Bierbankgespräch in K. Wir lasen in der Zeitung, daß in einzelnen Gegenden Nord- deutschlands unter Füchsen und Pachsen die Tollwut herrsche. Wäre es möglich. daß auch 85 5„„ Arbeiten, Wohnen, Erholen Zuerst muß die Verkehrslinien führung in Ordnung gebracht werden Gesamtstruktur bezogen sind, Auswege und führen zu Verzögerungen und urnötigen Ausgaben. Es gibt daher nur Eines: Sinnvoll der technischen Entwicklung entsprechen, ihre Gefahren vermeiden und ihre Vorzüge zum Wohle des Menschen zu nützen. Dipl.-Ing. Hannes Ott Italienischer Dank „Unschuldige Irene“ Der Verleger des italienischen Drama- tikers Ugo Betti, dessen Schauspiel„Die un- schuldige Irene“ kürzlich am Nationalthea- ter die erfolgreiche deutsche Erstaufführung erlebte, bedankte sich in einem Brief an Oberbürgermeister Dr. Heimerich für die freundliche Aufnahme, die Ugo Betti und er in Mannheim gefunden haben. In dem Brief heißt es:„Die glanzvolle Aufführung des Stücks in der hervorragenden Inszenierung des Herrn Schauspieldirektors Paul Riedy werden für uns eine unauslöschliche Erinne- rung sein. Ich darf dem hinzufügen, daß die ganze italienische Tagespresse über die Aufführung berichtet hat. Welch großes Aufsehen sie in Italien erregt hat, ersehe ich nicht nur aus den mir zugegangenen Zeitungsausschnitten, sondern auch aus zahlreichen Briefen italienischer Autoren, die mir ihre Glückwünsche aussprechen, und auch gerne einen so„schönen Abend in Deutschland erleben möchten“. Heidelberg ohne Kulturreferat? Dr. Franz Moufang, der bisherige Leiter des Städtischen Kulturamtes der Stadt Hei- delberg, übernimmt am Montag die Leitung des Friedensgerichtes in Heidelberg. Die Stelle eines Kulturdezernenten in der Stadt- verwaltung soll vorläufig nicht wieder be- setzt werden. 75 Jugendliche im ehemaligen Kinderheim Sundtorf Das Jugendsozialwerk vor dem Gremium des Jugendrates nächsten Tagesordnungspunkt einen Auf- nahmeantrag der Christlichen Pfadfinder- schaft Mannheim in den Jugendrat, der ein- stimmig gebilligt wurde. Uber weitere Auf- nahmegesuche des Stenografenvereins Mann- heim- Neckarau Gugendgruppe), des Rad- und Kraftfahrerbundes Solidarität und der Neuen Deutschen Jungenschaft soll bei der nächsten Zusammenkunft entschieden wer- den. 5 Der Versammlung lag außerdem ein Schreiben des Schülerrats der Höheren Handelsschule und Handelsschule II(Mäd- chen) vor, in dem der Jugendrat um seine Unterstützung in den Bemühungen um die „Beseitigung unhaltbarer schulischer Zu- stände“ gebeten wird. In den Räumen der beiden oberen Schulhaus- Stockwerke seien Familien untergebracht, die den Schulbetrieb erheblich störten. Die 2000 Schülerinnen der Handelsschulen könnten so, auf 36 Klassen verteilt, keinen ausreichenden Unterricht er- halten. 5 Einer angenehmen Aufgabe unterzog sich H. Flöck der im Auftrag und Namen des Mannheimer Resident Officer dem Vorsit- zenden des Jugendrats einen Scheck über 300 DM aushändigte, die zur Untersützung der Jugendarbeit, insbesondere zur Vorbe- reitung von Diskussionsabenden und Foren für die Jugend, verwendet werden sollen. Flöck nannte das Geschenk ein Zeichen der Wertschätzung, die Mr. John Zecca den Be- mühungen des Mannheimer Jugendrats und der Jugendorganisationen entgegenbringe. Das nächste Forum wird nach dem Be- schluß der Versammlung in Mannheim Waldhof abgehalten werden. Ferner ist an einen Ausspracheabend über den Bundes- jugendplan gedacht unter Beteiligung von Vertretern des Bundesjugendringes und des Bundesinnenministeriums. Eine weitere Ver- anstaltung wird sich mit der Jugend wacht, die auf Anregung von Kriminaldirektor Riester zur Verhütung und Verhinderung von Sittlichkeitsdelikten an Kindern von einem besonderen Arbeitsausschuß des Ju- gendrats ins Leben gerufen werden soll, und mit dem damit zusammenhängenden psycho- logischen Für und Wider befassen. rob Nus unserer Sozial- Redakblion Geflügel von Tollwut befallen werden kann? Ist es möglich, daß ein von einem Fuchs ge- bissenes Huhn tollwütig wird und die Toll- wut wiederum auf Menschen übertragen kann?— Ohne den Biß eines anderen toll- wütigen Tiers kann das Geflügel nicht toll werden. Beim Geflügel ist durch Bisse toller Füchse oder Hunde die Wutkrankheit schon öfters entstanden. Die Krankheit äußert sich beim Geflügel durch große Schreckhaftigkeit, Unruhe, fortwährendes Umherlaufen, Schreien und Hüpfen. Die Tiere greifen sich gegen- seitig an und selbst Angriffe gegen Menschen kommen vor, wobei die Tiere z. B. ein Stück Zeug aus den Kleidern reißen und zu ver- schlingen suchen. Das Geschrei wird bald heiser. Unter Lähmungserscheinungen ver- enden die Tiere nach drei Tagen. Hühnerhalter B. in L. Beim Schlachten eines Suppenhuhnes stellte ich fest, daf das Huhn in seiner Luftröhre Würmer aufwies. Um was für eine Erkrankung handelt es sich? Wäre es möglich, daß auch andere Hühner meines Bestandes befallen werden?— Mit hoher Wahr scheinlichkeit war das Huhn von Luftröhrenwürmern befallen. Dieser Wurm kommt meist bei Hühnern, besonders aber bei jungen Gänsen vor und wurde auch bei vielen anderen Vogelarten gefunden. Der Luftröh- renwurm kann große, seuchenartige Verhee- rungen in den Geflügelbeständen anrichten. Er lebt immer paarweise, Männchen und Weib- chen innig vereinigt, im oberen Teile der Luft- röhre, unterhalb der Stimmritze, und erzeugt durch das Blutsaugen eine ausgebreitete Luft- röhrenentzündung, die sich bei Tieren durch Husten, Nießen und Atemnot äußert. Die befallenen Tiere schleudern dabei heftig mit dem Kopfe, wobei sie Schleim auswerfen, in dem die Eier des Wurmes enthalten sind. Die Behandlung dieses Wurmleidens beim Geflü- gel muß zuerst darin bestehen, die erkrankten Die Gesetzesregelung auch keine abweichende Unser Bild zeigt in schematischer Zusammenfassung die Structur einer Industriesiedlung zu beiden Seiten eines Flusses. Die Entwicklungs- tendenzen folgen der Hauptverkehrsuder, der Wasserstraße. An ihr liegen Industrien, die auf Schiſffszufuhr angewiesen sind. Die Wohngebiete stehen in Verbindung mit den Arbeitsstätten, sind aber von ihnen getrennt durch Grünstreifen und die Landverkehrsadern: Autostraße, Schienenwege für Nah- und Fernbahnen, Ausfallstraßen. l Dieses Bild zeigt die Umsetzung des Struktur bildes in die tatsächlichen Verhältnisse, Strukturbilder werden gemacht, um die sich ergebenden Aufgaben deutlicher zu formulieren. Links oben die Anlagen der BASF in Ludwigshafen mit den Vororten Oppau und Edigheim. In der Bildmitte an der Stelle des heutigen Bahnhofs Ludwigshafen das neu vorgeschlagene Stadtforum, das dureh eine Brücke mit Mannkeims Planken verbunden ist. Der Bahnhof Ludwigshafen ist in die Nordsüdachse gerückt. Das Kopfmachen der Zuge fällt weg, der Durchgangs- verkehr ist gewährleistet, wie es den von Bundesbahn- Vizepräsident Dr. Gerteis entwickelten Plänen in etwa entspricht. Der Durchgangs- bahnhof liegt in der Gegend des neuen Meßplatzes an der Westendstraße. Die Verkehrslinien sind so geführt, daß von Speyer bis Frankenthal auf der einen, won Schwetzingen bis Lampertkeim auf der anderen Seite des städte verbindenden Rheinstroms ein lar geführter dureh gängiger Zusammenhang besteht. Politisches(Lande, nd 5 2. en direktionen, Postscheckamter und dergleichen) wurden nicht berücksichtigt. Veber d KRanken spinnen. N 25 „ 5 5 And Verwaltungsgrensen(Arbeits amtsbereicnhe, Finanaamtsbegirſce, 5 ese kunstlichen Einteilungen soll blühendes Leben seine —— — 8 2 2 . senb Blick ins Land Wer hat Nachrichten aus der UdSSR? München. Das Evangelische Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene in München, Hohenstaufenstraßge 2, bittet alle Angehörigen, die neue Nachrichten aus Ruß- land erhalten haben, ihm die Anschrift des Kriegsgefangenen und den Inhalt der Nach- richt mitzuteilen. 5 Schlafzimmer schalldicht machen Hannover. Einer älteren Frau, die an krankhaftem Schnarchen leidet, wurde vom Landgericht Hannover in einer Zivilklage auferlegt, entweder ihr Schlafzimmer zu verlegen oder den Raum schalldicht machen zu lassen. Die Hausbewohner hatten sie wegen Ruhestörung verklagt. Schweres Eisenbahnunglück Stuttgart. Auf einem Güterwagen eines aus Richtung Ulm kommenden Zuges befand sich ein großer Bagger, dessen Schwenkarm sich gelöst hatte und auf das Gegengleis ragte. Als ein Güterzug aus Stuttgart bei Reichenbach à. d. Fils entgegenkam, schlug der Schwenkarm gegen die rechte Seite der elektrischen Lokomotive. zertrümmerte den Tiere von den gesunden strengstens zu tren- nen, weil sonst der Auswurf mit den Wurm- eiern von den gesunden Tieren gefressen werden kann, wodurch dann auch diese Tiere die verderbliche Wurmbrut in sich aufnehmen. Stallungen und Futtergefäße müssen gründlich entseucht werden, erstere durch Cellocresol, letztere durch eine Waschmittel- lauge. Die von der Krankheit befallenen Tiere sollten verbrannt werden. Auch der Kot, welcher Wurmeier enthält, ist zu besei- tigen. In leichteren Fällen kann man den erkrankten Tieren täglich zweimal je zehn Minuten lang FHolzteereinatmungen verab- folgen. Erbengemeinschaft V. A. In den Nachlaß unserer Eltern ist ein durch Kriegseinwirkung total zerstörtes Hausgrundstück gefallen. Die Erbengemeinschaft besteht aus drei Geschwi- stern, von denen der älteste Bruder sich zu- nächst im Keller eine Notwohnung eingerich- tet hatte, wogegen die beiden anderen Ge- schwister keine Einwendungen erhoben. Nach der Währungsreform hat dann unser ältester Bruder das Haus mit eigenen Mitteln wieder aufgebaut, ohne uns zu fragen. Wie er nach- träglich angibt, nahm er an, daß wir ihm eines Tages ohne weiteres den Grund und Boden des Grundstücks überlassen würden. Wir aber wollen das Hausgrundstück in Er- bengemeinschaft belassen. Wie ist nun die Rechtslage hinsichtlich des von unserem Bru- der errichteten Gebäudes? Das auf dem Erbengrundstück errichtete Gebäude ist ein wesentlicher Bestandteil des Grund und Bo- dens geworden und kann deshalb nicht Ge- genstand besonderer Rechte sein, insbeson- dere nicht Eigentum des wieder aufbauenden Bruders. Zu den wesentlichen Bestandteilen des Gebäudes gehören auch die zur Herstel- lung des Hauses eingefügten Sachen, z. B. Fenster, Türen, Fensterläden usw, Somit steht das Eigentum an dem ganzen Gebäude dem Bodeneigentümer zu, in Ihrem Falle also der Erbengemeinschaft. Sie können von dieser 1 1 . 5 2 71 Führerstand und riß die Seitenwand auf. Der sich im Führerstand der E-Lokomotive des Stuttgarter Zuges befindliche Lok- Füh- rer war auf der Stelle tot. Obschon auch der Reserveführer erheblich verletzt war, konnte er den Zug noch zum Falten bringen und dadurch ein unübersehbares Unglück verhü⸗ ten.. Gegen ärztliche Schweigepflicht Frankfurt. Der Pressedienst der Orts- krenkenkassenverbände wandte sich gegen eine Schweigepflicht des Arztes auch gegen- über den Trägern der Sozialversicherung. Eine absolute Schweigepflicht würde nach Meinung der Krankenkassen jede Kontrolle über die Berechnung ärztlicher Honorar- forderungen ausschließen. Wer zahle, müsse auch wissen, warum und wofür gezahlt Werde. Erhöhung der Gebührensätze beantragt Kiel. Die ärztlichen Spitzenverbände im Bundesgebiet haben nach Mitteilung der schleswig- holsteinischen Aerztekammer beim Bundeswirtschaftsministerium eine hundert- prozentige Erhöhung der Gebührensätze be- antragt, die seit 1924 unverändert geblieben sind.. f Vereinbarung treffen, etwa dahin, daß der Grund und Boden der Erbengemeinschaft verbleibt und der von Ihrem Bruder finan- zierte Wiederaufbau diesem zusteht, da es sich um eine zwingende Gesetzesvorschrift han- delt. Ihr ältester Bruder hat im Endergebnis für die Erbengemeinschaft gebaut und hat dieser gegenüber nur einen Anspruch aus un- gerechtfertigter Bereicherung. Die durch das eigenmächtige Vorgehen Ihres Bruders ent- standene Lage könnte nachträglich nur da- durch bereinigt werden, daß die Erbengemein- schaft zugunsten dieses Bruders in Höhe der Wiederaufbaukosten eine Sicherungshypothek eintragen läßt, damit er wenigstens dinglich gesichert ist. Ein gesetzliches oder vertrag- liches Vorrecht hat Ihr Bruder infolge des Wiederaufbaues nicht gewonnen. Hatte Ihr Bruder auf dem Boden der Erbengemeinschaft ein ihm gehörendes Gebäude errichten wol- len, dann wäre dies nur im Wege des Erb- baurechts möglich gewesen, welches die Erben zugunsten des Miterben hätten bestellen können. Das auf Grund des Erbbaurechts er- richtete Gebäude steht dann dem Erbbaube- rechtigten allein zu. 1 Periodenzahl der Bundesbahnen. Da uns Ihre Anschrift nicht bekannt ist, bitten wir Sie, sich die Beantwortung Ihrer Frage in unserer Sozialredaktion abzuholen. Wegen des Umfanges der Beantwortung können wir eine Veröffentlichung nicht vornehmen. Walter K. Von meiner Frau bin ich aus meinem Alleinverschulden geschieden. Meine Frau hat kurz nach der Scheidung ein Ver- hältnis mit einem wenig gut beleumundeten Manne angefangen. Hat meine Frau einen un- bedingten gesetzlichen Anspruch auf Ueber- tragung des Personenrechtes über meinen sie- ben Jahre alten Sohn?— Die einschlägigen Vorschriften geben keine unwiderlegbare Ver- mutung. Hier wird bestimmt, daß nur aus- nahmsweise dem allein oder überwiegend für schuldig erklärten geschiedenen Ehegatten die Sorge für das minderjährige Kind übertragen werden soll, wenn dies aus besonderen Grün- 8 Was sonst noch geschn Im Alter von 101 Jahren starb dieser Tage in Schleswig der Schuhmachermeis Julius Hansen. Er war der letzte in Schles- wig lebende Kriegsteilnehmer von 1870%½1. Die Fahne der alten„Schleswiger Kampf- genossenschafté, einer Kameradschaft aus diesem Kriege, soll ihm mit ins Grab ge- geben werden. 9885 * 4700 in Korea gefallene UNO-Soldaten sind auf dem ersten UNO-Kriegerfriedhof beigesetzt worden, der in der südkoreani- schen Hafenstadt Pusan eingeweiht wurde * Der Follywooder Filmproduzent Tom Mecowan hat General MacArthur eine Filmrolle mit einer Wochengage von drei- tausend Dollar angeboten, wenn er sich bereit erkläre, die Rolle des Titelhelden in einem Film zu übernehmen, der die Ge- schichte eines amerikanischen Offiziers des zweiten Weltkriegs behandelt, dessen Maß- nahmen durch Direktiven aus Washington behindert werden. 5 5 den dem Wohle des Kindes dient. Demnach kann in Ihrem Fall die Personensorge nur dann Ihnen als Alleinschuldigem übertragen werden. wenn diese Uebertragung dem Wohle Ihres Kindes besser entspricht, als wenn es bei seiner schuldlos geschiedenen Mutter unter- gebracht ist. Sie können dies versuchen. Ob Ihrem Antrag aber stattgegeben wird, kommt auf den Charakter der Beziehungen Threr ehe- maligen Frau zu jenem Manne und dessen Beurteilung durch den Richter an.. Zwei Eisenbahner. Wir haben gemeinsam zu unseren bereits vorhandenen Kleingärten ein Stück Brachland genommen und möchten dieses ausschließlich mit Zwiebelgemüse be pflanzen. Ein Bekannter riet uns aber davon ab, weil wir keinen nennenswerten Ertrag hätten. Was meinen Sie?— Es gibt viele Leute, die behaupten, daß Zwiebelgemüse in den Ansprüchen heikel sei. Sie haben insoweit recht, als die Beachtung der Bodenbeschaffen- heit außerordentlich wichtig ist. Brachland- gärtner, deren Gelände erst frisch erschlossen und deshalb noch roh ist, sollten sich nicht gleich mit Zwiebeln versuchen. Erst wenn drei Jahre lang andere, weniger anspruchs- volle Gewächse den jungen Boden bestanden haben, so daß er durch entsprechende Pflege hinreichend Kultur angenommen hat, ka man es für den Anfang mit Steckzwiebeln ver- suchen. Auch wenn das Erdreich schwer, schlecht erwärmbar, feucht und schattig, zu tief gegraben oder gar rigolt ist, kann man sei- nen Arger haben, weil man nur ausgewachsen Wurzelstrunke, aber keine vernünftigen Zwie- beln erntet. Auch frischer Stallmist bewirkt infolge seines Stickstoffgehaltes das Wachstum am falschen Ende, so daß vorwiegend Lau schneiden ist, während der spärliche, u. irdische Ertrag sich durch einen bedauerlichen Mangel an Haltbarkeit auszeichnet. Helga M. Handelt es sich bei den Worten „Nur der Irrtum ist das Leben und das Wissen ist der Tod“ um ein Sprichwort oder um ein Zitat? Von wem stammt evtl. das Letzere?- Das Zitat stammt von Schiller und ist dem Gedicht„Kassandra“ entnommen. 8 „ Hrettl“ Rheingold); 1 8 MORGEN Samstag. 14. April 1951/ Nr. 87 Die Demokratie und der„grüne Tisch“ Beigeordneter P. Riedel sprach Zweifellos ein glücklicher Gedanke des Mannheimer Frauenvereins, als Beitrag zur staatsbürgerlichen Unterrichtung der Frauen auch einmal einen der führenden Männer Mannheims sprechen zu lassen, um zu zei- gen, was es mit dem„grünen Tisch“ auf sich hat. Und daß dieser Mann, Beigeordne- ter Riedel, so freimütig und lebendig sprach, das schuf rasch Kontakt zwischen ihm und seinen Zuhörerinnen, die sich eifrig an der Aussprache beteiligten. Nach der Auffassung Paul Riedels wer- den in Deutschland die politischen Probleme Zu einfach genommen und zu wenig auf ihre mannigfachen und zum Teil komplizierten Seiten hin beachtet. Auch die Parteipolitik mache sich nicht selten die Sache zu einfach. Bedauerlicherweise gebe es viele Ehrgeizige und„Interessen vertreter“, aber es sei ja Sache der Bevölkerung, die richtigen Män- ner und Frauen auszuwählen, Persönlich- keiten, die neben Sachkenntnis und Men- schenliebe auch persönlichen Mut besäßen. Frauen seien unbedingt notwendig in der Politik, und zwar weniger um ihnen Gleich- berechtigung zu gewähren als darum, die Stimme des gesunden Menschenverstandes und des Herzens aufklingen zu lassen. Aus den Erfahrungen seiner eigenen Arbeit die ihm täglich rund 30 Besucher bringe, außer der sonst zu leistenden Arbeit, konnte Beigeordneter Riedel Hinweise auf Fehler auf seiten des Publikums und des „grünen Tisches“ geben. Es sei unmöglich, im Mannheimer Frauenverein daß auf Anruf ein Beigeordneter alle lau- fenden Fälle im Kopf haben und alle Fragen beantworten könne. Darum sei es zweck- mäßig, daß ein Besucher sich anmelde, so daß Akten bereitgelegt werden und seine Anfrage schnell erledigt werden könne. Es habe auch keinen Wert, immer wieder zu einem Amt hinzugehen mit der Absicht, diesem auf die Nerven zu fallen, da alles seinen geordneten Gang gehen müsse. Denn der Beigeordnete sei an Gesetze oder Be- schlüsse des Stadtrates gebunden und habe nicht das mindeste Recht, autoritär zu ent- scheiden.. Sache des Wahlbeamten, der die volle Verantwortung zu tragen habe, müsse es sein, in allen Ermessensfragen zu entschei- den, Sache des Berufsbeamten sei es, dieses Ermessen sach- und fachgemäß vorzuberei- ten. Als verkehrt sehe er es an, Kleinen Beamten zu große Macht einzuräumen, da diese dadurch leicht das richtige Maß ver- lieren und Grund zu Zusammenstößen zwi- schen Publikum und Bürokratie geben könn- ten. 5 Allerdings müsse das Publikum den Män- nern und Frauen, die es gewählt habe, auch Vertrauen für die Dauer ihrer Amts- führung und Verständnis für ihre Arbeit entgegenbringen. Wer glaube, daß ihm von irgendeinem Beamten Unrecht geschehen sei, könne das ruhig mit einem von ihm ge- wählten Stadtrat besprechen. Denn der ge- Wählte Vertreter habe die Pflicht, für das Kein Interesse? Gewerkschaftsver sammlungen ohne Zuhörer Vom 9. bis 13. Aprit hatte die Industrie- gewerkschaft Metall, Ortsverwaltung Mann- heim, Versammlungen mit dem Ziel veran- staltet, die Metallhandwerker für die ge- Werkschaftlichen Ideen zu gewinnen. Die Versammlungswelle fiel mit den Lohnver- handlungen zwischen Metallarbeitern und Metallindustrie zusammen und war in der Innenstadt und den Vororten zu günstigen Zeiten anberaumt. Wie die in Mengen ver- teilten Handzettel besagen, wollte die Ge- Werkschaft die Metallarbeiter über rich- tigen Lohn und seine Beziehung zur Arbeit und den gestiegenen Preisen aufklären. Auf den Plakaten und Handzetteln war ferner zu lesen, daß es um die elementarsten Rechte der Metallhandwerker gehe. 180 eine Angelegenheit von öffentlichem Inter- Wohin gehen wir? Samstag, 14. April: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Der Zigeunerbaron“; Capitol 23.00 Uhr: „Der Mann, der zum Mörder wurde“; Amerika- haus 15.00, 16.30 Uhr;: Filme:„ERP in Ak- tion“,„Kein Kinderspiel“,„Freie Presse“; Wartburg-Hospiz 19.30 Uhr: Konzert des Evan- gelischen Gemeindeorchesters Mannbeim-Nek- Farau.(Evangelische Gesamt- Kirchengemeinde); SRringer LW, 20.00 Uhr: 50 Jahre Ueber: (heatergemeinde); Lokal Zum Alp Horne: Jübilaumskonzert der Kapelle Kumpf; Futhberßbirche 20.00 Uhr:„Apostelspiel“;„Zum Komet“, Langstraße 14; Vortrag über Mineral- öl-Raäffinade(Kraftfahrer-Verein). Sonntag, 15. April: Nationaltheater 18.00 Uhr:„Tristan und Isolde“; Planken-Lichtspiele 10.30 Uhr:„Lied der Wildbahn“; Alster 10.30 Uhr:„Pinocchio“; Kurbel 11.00:„Tabu“; Palast 10.30, 12.00, 22.00 Uhr:„Abbott und Costello unter Kannibalen“; Käfertalschule 16.00 Uhr: Volksmusik und Chorgesang(Gesangverein „Frohsinn“ und Handharmonika-Kameradschaft Feudenheimschule 17.00 Uhr: Konzert(Gesangverein„Teutonia“);„Morgen- Stern“, Sandhofen, 15.00 Uhr: Jubiläumskonzert des Männergesangvereins„Liedertafel“, Sand- hofen. 1 Am Samstag Uebergang zu wech- selnder Bewölkung, aber nur noch leichte Schauerneigung. Höchsttemperatur 10 bis 12 Grad. Am Sonntag wolkig mit gelegent- licher Aufheiterung, im wesentlichen trocken. Höchstwerte 13 bis 16 Grad, nachts zum Teil klar, örtlich noch leichter Frost besonders in der Nacht zum Sonntag. Mäßige und böige, zum Sonntag abnehmende Winde aus Südwest. Vebersicht: Erneut in frischer Meeresluft dürfte sich bald wieder Wetterberuhigung, zum Sonntag auch Erwärmung einstellen. Pegelstand am 13. April: Maxau 472(6); Mannheim 352(15); Worms 280(6): Caub Wie wird das Wetter? 8 5 1 1 Am Sonntag 5 9 etwas wärmer Vorhersage bis Montag früh: 279(6). einem Personen esse, der sich àuch die Presse nicht ver- schließen durfte. Zu den festgesetzten Ter- minen erschienen denn auch Pressevertre- ter in den Versammlungslokalen(Waldhof, Käfertal und Gewerkschaftshaus), wo sie einen oder zwei Funktionäre der Gewerk- schaft vorfanden, die sich nach längerer Zeit des Wartens auf Metallhandwerker wieder auf den Heimweg machten. Im Ge- werkschaftshaus waren nämlich nur sechs Handwerker erschienen, in Rheinau 15, in Wallstadt 12 und in Sandhofen 16. In Wald- hof, Feudenheim, Seckenheim, Schönau und Käfertal mußten die Versammlungen aus Mangel an Beteiligung ausfallen. Aus dem Polizeibericht Lebensmüde. Auf der Riedbahnstrecke bei Käfertal warf sich ein 70 Jahre alter Rentner vor einen vorüber fahrenden Güter- zug; er wurde auf der Stelle getötet. Wandernde Uhr. In Seckenheim stahl ein Lehrling aus einer fremden Wohnung eine Taschenuhr und verkaufte diese Uhr, die einen Wert von etwa 60 DM hat, an einen Ukrainer für 8,— DM. Als der die Uhr für nur 5,— DM in einem Uhrengeschäft weiter- veräußern wollte, wurde man auf den Dieb- stahl aufmerksam und nahm den Verkäufer fest. Gegen die Laterne. In der Grünewald- straße versagte angeblich die Steuerung an nenwagen, so daß der Fahrer Auf eine glif der linken f Gaslaterne aufpfallte. zerstört. Der Fahrer selbst kam mit dem Schrecken davon. Falsche Rechnung. Ein jetzt festgenom- mener Bäcker aus Seckenheim wußte ganz genau, daß man gestohlene Fahrräder nicht so ohne weiteres absetzen kann. Also ließ er sich einen entsprechenden Stempel anferti- gen, um fingierte Rechnungen und Verkaufs- kontrakte auf einen Fahrradhändler heraus- schreiben. Auf diese Weise war es ihm ohne Weiteres möglich, zwei in Ludwigshafen am Rhein gestohlene Fahrräder an den Mann zu bringen. Zwei der Fahrräder konnten bereits sichergestellt werden. Unterschlupf in Ruinen? Zwei verdächtige Gestalten, die sich in der Nähe der Häuser- ruinen in E 7 herumtrieben, waren für eine Polizeistreife Anlaß, sich die dortigen Kel- lerräume etwas näher anzusehen. Dabei wurde eine ganze Menge gebrauchter Her- ren- und Damenkleidungsstücke vorgefunden, die anscheinend dort von lichtscheuen Ele- menten zurückgelassen wurden. Unbekannte Täter erbrachen in Feuden- heim ein Gartenhäuschen, plünderten es aus, und hackten an den blühenden Obstbäumen die Zweige ab. Der Schaden beträgt etwa 1200,— DM. Doch gefaßt. Gemeinsam mit einigen an- deren Dieben war ein hier wohnhafter Arbeiter mit von der Partie, als sie bei Waltershausen in der russischen Zone Treib- riemen, Motoren und einige Hammel stahlen. Während seine Mitgenossen inzwischen in der russischen Zone abgeurteilt wurden, hatte sich der jetzt Festgenommene seiner Ver- urteilung durch die Flucht nach Westdeutsch- land entzogen. traßenseite stehende lacht Bie a e des A Pahrzeniges Müde eingedrückt, die Eaternę — Publikum einzutreten und durchaus das Vermögen, gegen die Bürokratie anzukämp- fen. Und er werde um so eher befähigt sein, die Erwartungen seiner Wähler zu erfüllen, je mehr er eine wirkliche Persönlichkeit sei, die nicht mit Schlagworten nach dem Par- teischema Politik mache. rei. Kurze„MM“- Meldungen Der Deutsche Naturkundeverein, Be- zirksverein Mannheim, lädt für 15. April zu seiner ersten diesjährigen Vogelwande- rung durch den Waldpark ein. Treffpunkt: Endhaltestelle Donnersbergstraße, 8 Uhr. „Deine Unterschrift verrät dich“ lautet das Thema eines Lichtbildervortrages, zu dem der Christliche Verein Junger Männer ür 15. April, 20 Uhr, in sein Haus G4, 1-2, einlädt. Es Spricht der Graphologe Mayer, Mannheim. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Rhein-Apotheke, D 5, 4 (Tel. 5 2701), Neckar-Apotheke, Langstr. 41 (Tel. 5 27 02), Pestalozzi-Apotheke, Secken- heimer Straße 70(Tel. 4 06 14), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 4 86 03), Stephanjen-Notapotheke, Meerfeldstraße 67 (Tel. 4 38 96), Waldhof-Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 5 9479), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 5 01 28), Industrie- Apotheke, Neckarau, Friedrich- straße 1-3(Tel. 4 81 83). f f Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Pia Gunzert, Mittelstraße 1, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 15. April ist Else Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 5 10 35) dienstbereit. Wir gratulieren! Josef Rusch, heim, Lindenhofstraße 68, wird 65 Jahre alt. Georg Busch, Mannheim-Neckarau, Fried- richstraße 70, begeht den 70., Agnes Herr, Mannheim, E 6(Bürgerheim), den 78., Lisette Konrad, Mannheim, Böckstraße 10, den 79. Geburtstag. Das 90 Lebensjahr vollendet Luise Fischer, Mannheim- Wall- stadt, Römerstraße 78(früher Mannheim, Rheindammstraße 62.) Die Eheleute Ferd. Hänel und Betty geb. Brand, Mannheim- Schönausiedlung, Hohensalzaer Straße 5 haben silberne Hochzeit 5 Alster:„Vater der Braut“ Ein Lustspiel von hohen Graden, das sein Niveau nicht zuletzt dem Verzicht auf Kla- mauk verdankt, spinnt sich um die Sorgen eines Vaters(Spencer Tracy), dessen Tochter vor der Heirat steht. Ein ungemein witziger Dialog mit feinen Zwischentönen— glän- zend übersetzt— ergänzt das Bild zu einer seltenen Geschlossenheit, die Regisseur Vin- cente Minelli durch kluge Verhaltenheit in der Anlage erreichte. Nicht nur durch seine Hauptrolle, sondern auch durch ein varian- tenreiches Spiel und eine beredte Mimik ist Tracy schauspielerischer Angelpunkt, der den Humor nicht aus der Situation, aber aus den 3 8 hervorholt. Man zaun Grunde Nicht 08e r gn anker m. In eine ae de Ger fers 15 Wärme ist dieses hustspiel alis Amerika sin: gebettet.. 5 Kaum weniger am Erfolg beteiligt sind Joan Bennett und Elizabeth Taylor Frau und Tochter des Brautvaters), die ebenso glän- zend charakterisiert sind wie viele andere Figuren des Spiels, in dem überdies manche konventionelle Gepflogenheit der Gesellschaft ohne Bissigkeit, aber treffend persiflert wird. Eine saubere, unkomplizierte Fotografle fängt das Ganze in klaren Bildern ein. mle Planken-Lichtspiele:„Auf einer Insel mit Dir“ Was beim Schwarz- Weiß-Film bereits zur Klamotte degradiert ist, feiert im Farb- film erneut Triumphe: Südseeromantik à la Hollywood in seltsamer Mischung von Sehn- sucht nach einfacher Natürlichkeit und Be- dürfnis nach Zivilisatorischem Komfort auch im oder am Rande des Urwaldes. Aus diesen beiden Komponenten läßt sich gut ein farbenfrohes Bild machen, das präch- tige Naturkulissen als Hintergrund ver- Wendet, um pausenlos Schauorchester, Re- vuen, Balletts und Stars in„Eingeborenen“-Kostümen para- dieren zu lassen. Das alles gibt eine Augen- Weide, aber kaum mehr, denn die Dreh- buchautoren brachten es über eine mühsame Verbindung der einzelnen Operettenbilder durch eine Handlung nicht hinaus. Als Einzelleistung ragt eine sowohl choreographisch wie auch dem Können nach großartig gebotene, Tanzpantomime(Ri- cardo Montalban und Cyd Charisse) beson- ders hervor, Dagegen verblaßt ein wenig die„badende Venus“ Esther Williams, die im wesentlichen damit beschäftigt ist, in Mann- lippengeschminkte Unter astologischer Wochenkalender — vom 15. bis 21. April Widder(21. März bis 20. Aprih: Lassen Sie sich nicht entmutigen durch ein unbedachtes Wort von anderer Seite. Ueber- nehmen Sie die Verantwortung für diese Entscheidung. Sie haben nun so gute Vor- arbeit geleistet, daß keine großen Hinder- nisse mehr auftreten können. Halten Sie sich an die maßgebende Person Ihrer Umgebung, bei der Sie zweckmäßige Hilfe finden. Stier(21. April bis 21. Mai) Kommen Sie den Menschen freundlich ent- gegen, aber üben Sie Vorsicht in Geldsachen. Jetzt ist keine Zeit für größere Unterneh- men, also müssen Sie abwarten, Bringen Sie Ihre Handlungen mit Ihrer ineren Ueberzeu- gung in Einklang. Vorsicht mit neuen Be- kanntschaften und in Liebes angelegenheiten üben! Zwillinge(22. Mai bis 22. Juni): Sie tragen in sich ein geheimes Leid, müs- sen aber damit fertig werden, weil dies Ihre Kräfte hemmt. Arbeiten Sie noch mehr und blicken Sie nach vorwärts! Durch die ge- machte Erfahrung sind Sie um vieles klüger geworden, aber es hätte noch schlimmer aus- fallen können. Krebs(23. Juni bis 23. Juli): Wenn Sie die positiven Seiten Ihrer Per- son und Ihres Lebens in Vergleich bringen mit dem Schicksal anderer Menschen Ihres Kreises, dann werden Sie finden, daß kein Grund zum Selbstleid besteht. Das Leben bie- tet Ihnen viele schöne Dinge, die Sie nur sehen und nehmen brauchen. Diese kleine Enttäu- schung darf Sie nicht entmutigen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Lassen Sie es nicht auf einen Konflikt an- kommen, denn die Sache ist es nicht wert. Wer wird dieses Geldes wegen streiten! Neh- men Sie diesen kleinen Verlust in Kauf. Die Liebe entschädigt Sie für dieses kleine Aer- gernis. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ueberlassen Sie sich nicht ohne eigenes Nachdenken der Führung anderer Menschen. Bei aller Sympathie sind Sie auf sich selbst gestellt und müssen selbstverantwortlich han- deln. Vertreten Sie mit Ruhe und mit Festig- keit Ihre eigene Ansicht, dann wird man nicht mehr über Sie bestimmen. ach so blauen Wassern zu schwimmen und nicht mit ihren Reizen zu geizen. Als gut- mütiger und liebenswerter Tollpatsch fun- glert der in Amerika berühmte Komiker Jimmy Durante, dessen unnachahmlich krächzende Stimme in der Synchronisation leider nicht immer zur Geltung kommt. Richard Thorpe als Regisseur brauchte nicht viel hinzuzutun, um diese Revue ablaufen zu lassen- mile Capitol:„Mississippi-Expreß“ Dieser Film ist den Pionieren gewidmet, die in den Kindertagen der Eisenbahn die große amerikanische Ost-Westlinie bauten, mancherlei Gefahren zu bestehen und sich eines Ingenieurs Forrest Tucker), die Eisen- bahn Und damit den Förtschritt immer wel ter nach Westen zu führen. Die Gesamt- konzeption ist eine Mischung aus Wildwest- film und Reportage, durch eine unwahr- scheinliche Farbgebung(Trucolor- System mit Blau- und Rotstichen) verlagert sich das Bild ziemlich ins Süßliche. Regisseur Joseph Kane hat sich mit Adele Mara und Adriam Booth zwei publikumswirksame Darstellerinnen ausgesucht, die dem oft be- drängten Ingenieur jede auf ihre Weise zu Hilfe kommen. Als gewissenloser Schurke fungiert Bruce Cabot Die Episode mit der indianischen Häupt- Iingstochter(Adrian Booth), die in Paris erzogen wurde und deren Volk als Friedens- stamm bekannt ist, entbehrt zwar nicht eines gewissen Reizes, doch scheint ihr Ein- tritt in die Handlung etwas konstuiert. Vie- les aber gleicht Fôrrest Tucker mit einem verhaltenen Spiel aus. ug. Palast:„Fantomas“ N Ein französischer Kriminalfilm, dem be- kannten Roman von Marcel Allain nachge- 4 staltet— und trotzdem ein typischer Reißer, der vielleicht nicht ganz die Intensität der atmosphärischen Verdichtung erreicht, die viele seiner berühmten Kollegen auszeichnet, ihr aber zumindest sehr nahe kommt. Den unkoraplizierten und lockeren Vorwurf, bei dem von einer Fragestellung kaum gespro- chen werden kann, überspielt die Handlung mit einem unablässigen Strom von Konflikt- stoffen und Spannungsmomenten, die mehr in der einzelnen Szene begründet scheinen Als, in ihrem Wirkens zusammenhang. Das Ergebnis ist eine ineinander übergehende nisse sie eines besseren belehren. Rignault gegen Gangster aller Sorten zu we e e Slaubhaft, was ihnen das nicht sehr tief ken. Er ce ae de e 3 eri dige Thema zur Kufgage Wach- Kurbel:„Tal der Leidenschaften Waage(24. September bis 23. Oktober): Die Glücksfälle dieser Woche geben Ihnen einen günstigen Auftrieb. Durch eigenes Be. mühen und durch Wachsamkeit erzielen 8 Vorteile, die Sie veranbringen. Sie haben aber auch mit größeren Geldausgaben für Anschal, kungen zu rechnen. Der Liebeskreis bri Ihnen Glück. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Jetzt müssen Sie vorsichtig sein, daß S0 sich nicht zwischen zwei Stühle setzen. Ent scheiden Sie sich, daß Sie aus diesen Schwaz kungen herauskommen. Man wartet auf mn bestimmte Antwort und so können Sie fes Verhältnisse schaffen. Die Zeit ist günstig h einen kleinen Richtungswechsel. Schütze(23. November bis 22. Dezember); Es ist nicht gut, wenn Sie diese sichere Ordnungen, durch welche Ihr Leben eingefrie det ist, nunmehr durchbrechen. Der bisherig Stand hat sich bewährt, aber Ihr jetziges Vorhaben wird auf lange Sicht betrachtet ein Wagnis für Sie sein. Sie wissen, was Sie u diesem Menschen haben, also sollen Sie Ihre unruhigen Wünsche überwinden. f Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Nur keine Aufregung! Machen Sie eim Sache nach der andern und Sie werden m diesen vielgestaltigen Aufgaben fertig. Wem Sie nach einem vernünftigen Plan arbeiten dann können Sie vieles vereinfachen. Man id auf Sie angewiesen und weiß dies auch un darum dürfen Sie Selbstvertrauen haben, Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): In dieser Geldsache haben Sie Ihren Ir. tum eingesehen, also ist eine wesentlich innere Entspannung erreicht worden. Viele was Ihnen schwierig schien, haben Sie Seklärt Jetzt können Sie Kräfte frei machen für neue Aufgaben, denn es gibt noch viel für Sie tun. 58 5 Fische(20. Februar bis 20. März): Sie müssen jetzt eine festere Haltung zel. gen. Glück bringen Ihnen in dieser Wodt Liebesdinge, auch mit verbundenen Personen, Erledigen Sie endlich langaufgeschobene Brie. schulden, denn man wartet darauf. Folge von„Schrecksekunden“ beim Zuschauer und-hörer. 5 5 N Fantomas, eine legendäre Gestalt, die jeder Pariser kennt, terrorisiert die Bevöl- kerung der Seinestadt mit ständigen Angrif. ten auf ihr Leben, mit dem Tod aus der Re- torte gewissermaßen, mit Todesstrahlen und anderen Errungenschaften der Wissenschaft, Die vielen Toten, die die Geschichte ausfü, len, beleben die Leinwand, die Regissem Jean Sacha ganz in den Dienst des Nerven- kitzels gestellt hat, und eine geschickt ditt. gierte Kamera stellt eine milieuvolle Zwie. licht-Kulisse in den Hintergrund. Marge Herrand, Simone Sognoret und ae verkörpern als Hauptdarstelle Der Kampf einer stolzen, äber bis n Borniertheit grefzenden eigensinnigen Ja- milie mit großen Verdiensten um die Er- schliegung des amerikanischen Lebenontales gegen die über sie letzten Endes hinweg gehende politische Entwicklung des jungen Amerika ist die Rahmenhandlung, in, der zwel Männer um die Gunst der Tochter det Familie kämpfen. beide bei der Familie machen, steht in ge. nauem Gegensatz zu ihren tatsächliche! Qualitäten. Bis dies jedoch erkannt wir fliegen Ströme von Blut. Georg Marshall, der Regisseur, hat del Farbfilm in packender Monumentalität au. gelegt, die dank des Drehbuches, da die beiden Helden nicht Nur-gut-nur-böse zeichnet, über das Obertlächliche hinaus geht und es verstanden, menschliche Kon- Flikte glaubhaft zu gestalten. Leider verläb der Film im letzten Teil das bis dahin ein- gehaltene Niveau und begibt sich in die Nie, derung breit ausgewalzter Schlachtenszenen mit vor Blut himbeerrot gefärbten Gewꝛäs, In den Hauptrollen stehen sich die Dar. steller Van FHelflin und Whitfield Conno als Rivalen gegenüber, der eine scheinbe kalt und beherrscht, aber mit Herz, der an., dere scheinbar charakterlich gefestigt, abel menschlich im entscheidenden Augenblid Versagend. Dazwischen Susan Hayward, de. ren Gunst lange dem Falschen gehört und die alle Versuche, sie von ihm abzubringen Für Tücke des Rivalen hält, bis die Ereig me 3 sind die Lieblinge der Frühjahrsmode. Schaven Sie sich die neben Modelle dei uns an, Sie ha- ben Freude daran Pickel Ekzeme unreine Haut D. D.. Hauimiſtel hil 2 Dr. med., Facharzt, mit gut. Ein- Schulz- Salbe, Dose 2.50 Self gcihr zehnten ſst bei Pickeln, Ex. ze men. Fle chen, Hauljucken, Fuß- flechnen, Haulpilzerkronkunqen u. ahnlichen Krankhehen der Haùòt das D. D. 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Eluschlaten der Finget. abnormes Kältegefühl usw., welche meist durch Störungen des Blutkreislaufs bedingt sind. Helen Sie sich mit Muct oon Tropten, welche die richtige Durchblutung allet Organe und Olledmaßen fördern, den Kreislauf duren normonale Steusrung normalisleren und damit dle Ursache obiger Krankheiiserscheinuagen beseitigen. 0 1 Sle. 1 bis 28.2 4 Originalpackung DM 2.23— Erhältſteh in aſſen Rpotkeken. ger Weiche Frau träumt nicht von ei- nem tadellosen Früh- Jahrskostüm In unserem gepfleg- ten Stofflager finden Lang, Diskr. Eheanbahng., Almen- Sie hierzu dle besten hof, Niederfeldstr, 110 a, Tel, 4 18 66. HEIRAT Wünsche Witwe im Alter von 30 Bis dchicke popeline- u. Wollmäntel Anbahnung, Verm, wird Mannheim KG ren U 4, 14, II. St. Sprechst. 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Wie aus simnem Bericht des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, hat sich der rasche Preisanstieg, der vor allem in den Monaten August bis Oktober festzustellen war, später vielfach verlangsamt. Teilweise kehrte sich sogar die Preistendenz in der Entwicklung der Lebens- altungskosten vorübergehend um. Gegen Jahresende und vor allem in den ersten Monaten 1951 verzeichneten die meisten Län- der wieder eine ansteigende Preisbewegung. Zu den Ländern, deren Lebenshaltungskosten sich von Mitte 1950 bis Januar 1951 am schärfsten erhöhten, gehören Oesterreich mit über 14 Prozent, Frankreich mit über 13 Pro- zent sowie Norwegen und Finnland mit über acht Prozent. Eine geringere Verteuerung gegenüber Mitte 1950 wiesen zm Januar 1951 dies Bundesrepublik, Schweden, die Schweiz und Großbritannien auf. Indexziffern dünken Verzeichnung tatsäch- licher Situation, denn sie basieren auf dem gewogenen Durchschnitt, sind somit goldene Mitte, die in den seltensten Fällen den Tat- sachen entspricht. Trotzdem kann nicht auf Indexziffern ver- zichtet werden bei der Beurteilung wirtschaft- lichen Geschehens. In aller Welt schelten Verbraucher Regie- rung und Wirtschaft wegen steigender Preise und verhalten sich als Verbraucher hartnäckig, so daß die Preise weitersteigen. Vergleichbar ist dieses Geschehen mit jenen Menschen, die anstatt einem entgegenkommenden Fahrzeug auszuweichen, ihm entgegenlaufen, um umso sicherer überfahren zu werden. 0 . Doch die Bäume wachsen nicht in den Him- mel und wenn, sowohl im Inlande, als auch im Auslande, die Preisbewegung einen Stillstand aufweist, dann kann wohl die Hoffnung daran geknüpft werden, daß eine Preissenkung die- sem Einhalten folgt. Eine entscheidende Rolle dabei spielt nicht die Wirtschaft und die Wirt- Schaftspolitik, sondern bloß die Politik. Und da deren Gang nicht vorausgesagt werden kann, ist es auch ungewiß, ob bereits jetzt der Preis- trend auf Rückwärtsgang geschaltet ist. Indes haben durch die inzwischen eingetre- tenen Lohnbewegungen die Kaufkräfte der ein- zelnen Währungen eine Veränderung erfahren. Wenn nunmehr die Preise zurückgehen, dann ist dieses Absinkens Grenze durch die in- zwischen durchgeführten Lohnerhöhungen hö- her gezogen als ehedem, als vor dem allge- meinen Preisanstieg. Für die Bundésrepublik könnte diese Ent- wicklung gewisse Vorteile haben. Waren wir uns do chseit Sommer 1949 und mehr noch im Jahre 1950 dessen bewußt, daß die Erreichung der„Preiswahrheit“, die Angleichung der In- Iandspreise an die Weltmarktpreise, auch Lohn- korrekturen bedürfen. Möglich, daß die leicht turbulente Entwicklung der letzten Wochen und Monate hier zum Vorteil gereicht. Fraglich allerdings ist, wie die allgemeine Wirtschaftspolitik möglichst elastisch, mög- lichst flink auf die mitunter überraschend Schnell einsetzenden Wandlungen reagiert. In dieser Hinsicht haben gerade die letzten Wo- chen und Monate eine überaus schädliche Schwerfälligkeit erwiesen. Sollte aber die Jüngste Entwicklung(etwa seit Oktober 1950) das Lehrgeld dafür gewesen sein, wie diese Schwerkälligkeit überwunden werden kann, dann dürfen wir kfrohlockend konstatieren.„daß Wir noch einmal davongekommen sind.“ Erforderlicn allerdings wird sein, daß das bisherige Gegenemander sowohl in Regierungs- Kreisen als auch in Kreisen der Regierungs- Parteiep, sowohl im Verhältnis der Opposition zur Regierung, als auch in den Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu einem Miteinander sich wandle; zu einer Zu- sammenarbeit. F. O. Weber Wettlauf ö der Engpässe Kennzeichnen die Gegenwartslage der wirt- schaftlichen Entwicklung im Bereich der Mann- heimer Handelskammer. Je nach Art der Pro- duktion überwiegt der Kohlen- oder Rohstoff- engpaß. Bei der verarbeitenden Industrie mit dem auf der Raumheizung beruhenden Schwer- Sewicht des Kohlenverbrauches verursachen die Rohstoffsorgen Kopfzerbrechen. Strom- und Gaszufuhren sind ausreichend. In den GSrundstoffindustrien bestimmen die Kohlen- sorgen seit längerer Zeit den Ausstoß. Die Be- schäftigung der Bauindustrie hat zum Teil wie- der zugenommen, allerdings macht der 60 ziale Wohnunssbau wenig Fort- s ehritte.. Die Stahlversorgung hat sich nicht gebes- sert. Gießerei-Roheisen bedarf immer länger werdender Lieferfristen. Zunehmende Ver- knappung auch bei Baumaterialien zu verzeich- nen, weil die Hersteller in den stillen Jahres- zeiten keine Vorräte anlegen konnten. An- Scheinend bahnt sich auf dem Gebiete der NE- Metall- und Kautschuk-Verarbeitung eine Er- leichterung auf diesem Rohstoffsektor an. Die Ronsumgüter-Industrie im Bereich der Mannheimer Industrie- und Handelskammer Weist noch immer— bei zurückgehenden Auf- INDUSTRIE- UND HANDEL ( VF tragsbeständen— eine gute Beschäftigung auf. Begrenzt gewordene Kaufkraft der breiten Masse und beträchtlich erhöhter Preisstand spielen auf diesem Gebieté eine große Rolle. Die Exportchancen scheinen nicht ungünstig zu sein, jedoch die Rohstoffversorgung ist nicht ausreichend. Zunehmende Verknappung des Warenangebotes ist auch im Großhandel zu verzeichnen, wobei bei Artikeln des techni- schen Handels, sowie bei Eisen- und Stahl- waren in letzter Zeit eine Verminderung der Qualitäten auffällt. Die Preissteigerungen bringen steuerpflich- tige Scheingewinne mit sich, jedoch auch han- delsmäßige Einkaufsrisiken von beträchtlicher Bedeutung, weil hinter allem die Gefahr des Substanzverlustes lauert. Die Industrie- und Handelskammer Mann- heim beklagt in ihrem turnusmäßigen Bericht, daß die Of fentlichkeit und auch Behörden in Verkennung von Ursache und Wirkung in er- ster Linie den Handel für die innerdeutsche Preisentwicklung verantwortlich machen und infolgedessen glauben, das Preisniveau durch drastische Kürzung der Handelsspannen halten zu können, obwohl der Handel bereits Preis- steigerungen, ohne sie auf den Verbraucher ab- zuwälzen, abgefangen hat. 5 Zeichen Der Export ist durch verstärkten Auftrags- eingang bei steigenden Rohstoff- und Kohlen- schwierigkeiten, zunehmenden Preis- und Lie- ferkalamitäten gekennzeichnet. Das Fehlen der Finanzierung macht sich ebenso bemerk- bar, wie das Ausbleiben des nunmehr seit einem Jahre diskutierte aber nicht in dle Tat umgesetzte Programm der Exportförderung. Im Einzelhandel flauen die Umsätze merklich ab. Sie lagen im Januar und Februar in eini- gen Branchen wertmäßig 80 bis 100 Prozent über dem Vorjahresstand und liegen in einigen Sparten gegenwärtig 20 bis 30 Prozent unter demselben. Der Warennachschub ist im allgemeinen— anscheinend wegen Einengung der Liquidität bei den Lieferanten— gut. Die Dispositionen des Einzelhandels sind jedoch vorsichtig, weil die Auffassung vorherrscht, daß die Preis- steigerungswelle ihren Höhepunkt habe. In diese Richtung weisen auch Hersteller- Sonderangebote, die trotz gestiegener Roh- stoffpreise außerordentlich günstige Bedingun- gen enthalten. Die Liquidität der Wirtschaft ist gekenn- zeichnet durch den Kreditmangel und allge- meines Drängen auf verkürzte Zahlungster- mine. Tex der Zeit Loeck- und Drohmittel Der Gemeinschaftsausschuß der Wirtschaft soll am 18. April in Bonn über die geplante freiwillige Investitionsumlage der Industrie, des Handels und des Handwerks, der Grund- stofkfindustrien, insbesondere zum Zwecke der Steigerung der Kohlenförderung beraten. Am 12. April fand in Bonn eine eingehende Aus- sprache zwischen Vertretern des Bundesver- bandes der deutschen Industrie, nämlich Dr. Beutler, Dr. Reusch und Fritz Berg und Vize- Kanzler Blücher über Wege und Möglichkeiten einer solchen Umlage statt. Wie verlautet, stehen gegenwärtig zwei Ueberlegungen im Vordergrund: I. Die Höhe der Aufbringungsumlage von einem einheitlichen Prozentsatz auf eine für jeden Betrieb individuell festzulegende Meß- ziffer von Lohnsumme, Anlagevermögen und Umsatz ausgehend zu bestimmen. II. Einen be- stimmten Prozentsatz von der Höhe der Um- Satasteuer der einzelnen Betriebe für die frei- Willige Investitionsumlage abzuzweigen. Da das Meßziffersystem jedoch relativ lang- kristige Vorbereitung voraussetzt, ist die Idee aufgetaucht, zunächst eine Abgabe von der Umsatzsteuer der Betriebe zu erheben, weil diese Methode den Vorteil hätte, daß Prak- tisch die Aufbringungsumlage sofort auf frei- williger Basis gestartet werden könnte. Dieses System soll dann eventuell am 1. Januar 1952 duren das MeßBaiffersystem abgelöst werdlen. Es sind jedoch, so wird von zuständiger Seite unserem Bonner Vertreter betont, noch keinerlei endgültige Pläne im Augenblick ge- faßt. Meldungen, wonach der Wuppertaler Plan die Grundlage bilden soll, werden nach wie vor dementiert. Die bevorstehenden Besprechun⸗ gen sollen dazu dienen, schnell zum Ziele zu kommen. Anschließend würden dann die bei- den Experten des Deutschen Industrie- und Handelstages, Dr, Gast, und des Bundesver- 8 die Vorschläge in einem Gesetzentwurf formu- lieren. 5 In Bonner Regierungskreisen wird grund- sätzlich diese Aktivität der westdeutschen Wirtschaft begfüßt. Gleichzeitig wird betont, daß nur eine uneigennützige und saubere Lö- sung der Wirtschaft selbst nützen könne. Vor- schläge, die von einem Teil der Industrie ge- macht worden zu sein scheinen und die darauf hinauslaufen, daß Voraussetzung dieser frei- willigen Abgaben Frleichterungen bei den Steuern sein sollen, werden in Bonner Regie- rungskreisen abgelehnt. Hier sei die einmalige Gelegenheit gegeben, zu beweisen, daß die Praktische Freie Marktwirtschaft die Zeichen der Zeit verstanden habe und nicht zu Maß- nahmen von Staats wegen gegriffen werden müsse, die einer Gefährdung der jetzigen Wirtschaftsordnung gleichkommen könnte. Un- ter dem Eindruck des Mitbestimmungskampfes wird sehr deutlich in Bonner Regierungskrei- sen betont, daß es im Interesse der Wirtschaft selbst liege, eine Sozialisierung der Investi- tionen zu verhindern. 1 a Der Selbsthilfeplan zum Ausbau der Grund- stokkfindustrien wird vom Präsidium des Zen- tralverbandes des deutschen Handwerks gut- geheißen, erklärte der Geschäftsführer des Zentralverbandes. Dr. Heinrich Wellmanns, in Bonn. Das Handwerk werde an der Durch- führung des Planes mitwirken. Die Selbsthilfe der Wirtschaft verspreche bessere Erfolge als ein vom Staate verordnetes Konsumsparsystem, das auch die Gefahr in sich beschlossen hätte, gerade die deutsche Wertarbeit zu belasten und besonders arbeitsintensive Wirtschaftszweige zu benachteiligen. Das Handwerk mit über 20 Milliarden DM Jahresumsatz benötigte, betonte Dr. Well manns, in seinen 365 000 Betrieben sehr be- trächtliche Materialmengen. Es werde durch die Engpässe Kohle, Eisen und Strom schwer ge- bandes der deutschen Industrie, Dr. Ganser, h. . Interalantiöghe DLusam menarbeit Für eine engere wirtschaftliche Zusammen- arbeit der Staaten beiderseits des Atlantik setzte sich Paul Porter ein, der dem Direk- torium der ECA angehört. Der von Porter entwickelte Plan umfaßt folgende Punkte: g 1. Ausweitung des technischen Hilfspro- gramms der Vereinigten Staaten. 8 2. Die Gewinne aus der Produktionssteige- rung sollen zur Senkung der Preise und Zur Erhöhung der Löhne verwendet werden. 3. Europa soll zur Massenproduktion und zur Bildung von Einheitsmärkten ermutigt werden. 4. Europa soll geholfen werden, alle Prak- tiken zu beseitigen, die auf eine Beschränkung der Produktion, eine Begrenzung der Märkte und Testsetzung hoher Preise higauslaufen. 5. Europa soll bei der Installation modern- ster und leistungsfähigster Ausrüstungen in den Fabriken unterstützt werden. 2 Saarferngas Wieder beschränkt liefer fähig Die pfälzische Industrie braucht ab 13. April an bis auf weiteres nur noch 50% ihres nor- malen Gasverbrauches einzusparen. Der Ge- bietslastenverteiler von Rheinland-Pfalz in Bad Pürkheim teilt am Freitag mit, daß eine Anweisung an die pfälzische Industrie vom 11. April, ihren Gasverbrauch ganz einzustel- len, in diesem Sinne aufgeh sei. Der Druck in den Saar-Ferngasleitungen betrage Wieder vier bis fünf Atu gegenü sechs bis acht Atül. e B N ber, hormal, Die Versorgung def pfäl- zischen Bevölkerung mit Gas sei damit wieder voll gewährleistet. Durch einen Streik in den ost französischen Erzgruben von Longwy hatten sich am Dienstag Unzuträglichkeiten in der Versorgung der Pfalz mit Saarferngas ergeben. Interzonengeschäft wird notleidend Wie auf einer der letzten Sitzungen des Wirtschaftsausschusses des Bundesrates fest- gestellt wurde, erreichten die Lieferungen im Interzonenhandel auch im Monat März nicht die 10-Milllionen-Grenze. Dies dürfte nicht zu- letzt darauf zurückzuführen sein, daß sowohl der Handel als auch die Industrie West- deutschlands Export- und andere Geschäfte zu Lasten des risikoreichen Interzonengeschäftes evorzugen. Durch diese Entwicklung wurde die Verschuldung der sowietischen Besatzungs- zone gegenüber der Bundesrepublik abgebaut. Gegenwärtig ist eine Verschuldung West- deutschlands in Höhe von 8 Millionen DM zu verzeichnen. Daneben besteht noch eine Ver- schuldung in Höhe von 20 bis 25 Millionen PM. Die Lieferungen nach dem Osten sind or- ganisatorisch wegen der Prüfungsnotwendig- keiten an das Grundverfahren gebunden. Bei den schwebenden Vertragsverhandlungen sol- len jedoch nunmehr Globalverfahren ange- strebt werden, um die Schwierigkeiten, die sich ei Wertgrenzenabkommen ergeben, möglichst zu vermindern, Barüber hinaus soll eine Ver- besserung der Verkehrs bestimmungen mit Berlin in den Vordergrund gestellt werden. erreicht Samstag, 14. April 1951/ Nr. y SBLATI 15 Arbeit und Lohn: IG Bergbau denkt ges amtwirtschaftlieh Die Industrie- Gewerkschaft Bergbau denke nicht daran, zur Verwirklichung ihrer Lohn- forderungen den bequemen Weg einer Er- höhung der inländischen Kohlenpreise zu be- schreiten, heißt es in dem Organ der 168 Berg- bau„Die Bergbau- Industrie“. Der Haupt- vorstand der Gewerschaft habe bisher noch kei- nerlei bestimmte Forderungen erhoben, Be- hauptungen über eine angeblich geforderte 15 bis 20%ige Erhöhung der Löhne, entsprächen nicht den Tatsachen. Die IG-Bergbau warte jetzt die weitere Preisentwicklung ab und auch K URZ NACHRICHTEN Westeuropkische Verteidigungsaufträge genießen Us A- Priorität Aufträge westeuropäischer Firmen, die für die gemeinsame Verteidigung von Bedeutung sind, sollen von der amerikanischen Industrie Künftig mit Vorrang behandelt werden, Diese Maßnahme soll dazu dienen, die Last der Verteidigungs- produktion auf internationaler Ebene zu vertei- len. Bisher wurden 300 Prioritätsbescheinigungen ausgestellt. VdEwW fordert Preisstop-Aufhebung Die Aufhebung des seit 1936 bestehenden Preis- stops für die Energiewirtschaft, die Sicherung der notwendigen Investitionsmittel und eine aus- reichende Kohlenversorgung fordert die Vereini- gung deutscher Elektritztätswerke(VdEW), Finanzamt wird noch zudringlicher 5 Bund und Länder haben sich geeinigt, den steuerlichen Betriebsprüfungsdienst Wesentlich zu verstärken. Im kommenden Jahr sollen hierfür insgesamt 48 Millionen DM zusätzlich ausgegeben Werden. Das bedeutet eine Verstärkung des Be- triebsprüfungsdienstes um mehr als die Hälfte. Für den Aufbau eines eigenen Prüfungsdienstes Wertpapierbörse In der Berichtswoche blieb die Geschäftstätig keit sehr klein. Das Publikum bewahrte weiter“ bin große Zurückhaltung, da die Beschlüsse über das künftige Wirtschaftsprogramm nicht als end- Die Kurse gaben zum größten Teil etwas nach. Nur wenige Spezialwerte konn- Der Montanmarkt laß weite rhin schwächer; ien Unnotierte Werke lagen bei freundlicher Grundstimmung etwas gültig erscheinen. ten sich behaupten. Kursen ohne größeres Geschäft. e ee den Umfang der in den anderen Industrie, zweigen verwirklichten Lohnerhöhungen. Das Gewerkschaftsorgan spricht abschlle. Bend die Ansicht aus, dag die bevorstehenden Lohnverhandlungen nicht einfach sein werden, Hessischer Bergbau erhöht Löhne Für die Arbeiter im hessischen Kalibergbau igt nach einer Mitteilung des Bezirksleiters der in. dustriegewerkschaft„Bergbau“ Hessen, ein neuer Tarifvertrag abgeschlossen worden, der rückwir. kend vom 1. Apil dieses Jahres eine durchschnitt. liche Erhöhung der Löhne um 13% vorsieht. Damit werden die Spitzenlöhne der Kali-Bergbau. arbeiter von 9, DM auf 10,4 DM je Schicht ge. hoben. Wie Bezirksleiter Hermann Groos ferner bekannt gab, wurde für die Arbeiter im hessischen Erzbergbau in Gießen eine Zwischenlösung ver. einbart, wonach den im Erzbergbau Beschäftigten für den Monat April eine einmalige Teuerung zulage in Höhe von 20 DM gewährt wird. Man hoffe, einen neuen endgültigen Tarifvertrag bs zum 1. Mai fertigstellen zu können.. will der Bund allein sechs Millionen DM auswer⸗ Ten. Es wird erwartet, daß diese zusätzlichen Ausgaben sich für den Fiskus außerordentlich rentieren werden, Eine vielfache Erhöhung der Steuereinnahmen sei völlig sicher. 6 Stk kommt wieder ins Geschäft* Die mit der Auswahl des noch bei der Styd lagernden, für Rüstungszwecke verwendbaren, Materſals beauftragte Prüfungskommission hat ihre Arbeit nahezu abgeschlossen, teilt ein Spre- cher der amerikanischen Hohen Kommission mit, Ab 13. April werde die über die Std verhängte Verkaufssperre Schritt für Schritt wieder aut. gehoben werden. Dies gelte in erster Linie für die StG-Depots Bamberg, Ludwigsburg, Heil; bronn und in der Nähe von Nürnberg. Steuer fraß zuviel Bier Im letzten Halbjahr hat sich der Bierabsag um rund 25,5% erhöht, heißt es in einer Mittel. lung des deutschen Brauerbundes. Dies sei auf die am 1. September 1950 in Kraft getretene Bier- Steuersenkung zurückzuführen. Die vom Bundes fnanzminister erhoffte Absatzsteigerung um 4% könne wahrscheinlich im Laufe des kommenden Sommers erreicht werden. 5 n eee auch Bankaktien bei leichteren Höchstpreise für Gold, Silber und Platin Für den 12, April 1951: a) Verkauf b) Verkauf Kupferdrahtbarren 239.50 DM /100 Kg 801d 5.03 DM je 87 5.17 DM je 87 Hüttenzink 97,5%(Einfuhrware) 171.50 D/ 100 k5 Silber 124.30 DM je kg 128.30 Dr je KG Für den 12. April 1951: Platin 12.70 DM je gf 18.25 DM je g, 1489, 0 DN /100 KS — Für den 13. April 19312 2 l Hüttenblei 99.9%(Einfuhrware) 167. DM /100 Kg Reinzinn 99,9% [DDr r. 2. Nau. Rastenannangor fast neu, mit Bäckerei besonders Fahrsch U auf verkaufen. Bäckerei Schäfer, Lam 1 Evollswagen pertheim, Telef. 353 Lampertheim. Regalen für Brot, für geeignet, zu Gewissenhafte, ruhige Einzelausbil- dung. W. Schla dit z, Nietzsche straße 36, Telefon 4 48 33. Kaufe alte Autobatterien Lizenz-Renngespann 750 cem, BMW, sofort für 3000 DM zu verkaufen. Haardt, Körnerstraße 24. Wille. 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S. a 5 i* irosamme“ Frankfurt i Frankfurt depot Aktien 9.%„ 13 Aktien 9.% i Accumulatoren 95 04 92 Aheins ten! 5½ 74 92%½% Adlerw. Kleyer 80 58½ 50 VVV 78 133 T 30½ 8 6— n 5 1 0 4 . tschaft 100. 1 alzdetfurtn 2 7 e, Aussb.-Nypg. 101 100 920 Schwartz-storchen 21 45 37 5 Bay, Motoren 3¹ 31 25 Seilind. Welft 997% 921 74 Bekuls 5 25 20 23 75 Slemens Stämme 22557 480 48 Bemberg 111 105 92 Siemens Vorzüge 48/ 47 4½ Berger Tiefbau 280 28/8 25 Sinne 40 40 40 Br. Kleinlein 67. 120 135 r 53 5. 5 128„ 5 a f 1 82 80 ½ 72 ½ Vereinigte Stahlwerk 559% 54½¼ 50 45 Chem. albert:% 4% 35 Wintershall 60% 80 555 Conti Gummi 117 115/103% Württ. Metallwaren 525 5 50 M Daimler„*„ 5 65374 62,125 52 Zellstoff Waldhof 64 6 50 Degussa 2 2 0 175 8172 5 Banken: 5— Dte. Erdl!!! 72% 27 Badische Bank 23 ½ Pte. Linoleum 4128 127 113 Baper, Hyp.- u. Wech- Bt. Steinzeug 15„ me.. Durlacher 10. 447 55 38 FCommerzb anz 27 Eichbaum Werger 47 4 Deutsche Ban 8 31 El. Licht 3 Kraft 75%% e Pfesaner Bank:: 2½ kazin ger uole mens 11 Skäſe. Ryo Bahn 22 5 l 5803 0 36 32 Rheinisene Hp. Bank— 7 85„. eee 5 l 8 94/ f 74 80 e Nieht notiert) Felten e Guiu-. Baumwollspl. Spever. 40 Goldschmidt 5 5 5 40 Bürgerbräu L'hafen 201 Gritzner Kayser 114% 114 10⁴ Charlottenb. Wasser 8 5 Hald& Neu„ 150 153 Dingler-Wer ge 45 Hanfwerke Füssen 153 151 145 Dyckerhoff Zement 205 Harpener Bergbau 73 74 65 Eisenhütte Kön 57 Heidelb. Zement 115 115 107 Ford Werke 5 Hoesch 59 ½½— 57¼ 53 Gute Hoffnungshütte. 7⁴ Holzmann 26 27½ 24 Herrenmühle Genz 990 Klein, Schanzl.& B. 97 97 88 Inter. Baumaschinen 44 Klöckner werke 60 68 ½ 84 Kammgarn Stöhr 80 ö ooo 67N. 57 ½⁰ 64 Kühnle, Kopp& Keusch 91 N Lahme yer 85 8575 75 Mot.-Werke Mum. 140 56 Lanz 55 61 631 5 Pair h 85 ebe 5 85 g 115 s Eis„ 103˙/ 2, Chamotte E eee 4230 Rheig, Strohzeflsto: 10 170„— Ludw, Walzmühle 95 95 87 Schubert& Salzer 63 51 86½%½ Mannesmann 62 61 ½ 50 Tonw. Wiesloch 70 7⁰— 80 Metallge sellschaft 70 809 76 Vereinigte Fränkische 5 4 l Rhein. Braunkohlen 112 115½ 109 FC 77 5 ro Rhein. Elektr. 3 5 97 97 88 Seis I don 45 45 4 1 1 h Mitgetellt von Bankverein für Württemberg-Baden Mannheim(frün. Commerzbank Mannheim 55 2. 5 9 a Züricher Devisennotierungen 1 Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 7 „ 4.. 7. 4. 13. 4. 7 4.] 13. 4. 7.4. 19.4. ee 21.50 81,00 Amsterd. 101,00. J 101.00 Kopenhag. 40,00 f 49,00 Buen Alr. 24,50 2450 a London 1.15 11% Stocchelm] 7200 7200 Gele 0.50 46.30 Bolivien„%„% Paris 00 1,00 Malland 0,64] 0.65[ Kairo 10.80 10,80 Peru 24.50 99 New vork 4.325 4.325 Wien 140 14,0 Liss eben 15,0 15 Ankare 1.0 1— Brüssel, 8.35 8.35[Prez. 10] 10. Nadrid. J. 8.50 8.15 Mexiko. 45,00. J 4500. . Metall-Notizen 1 00— 22“ 5 5 2 2 200.— sof. zu verkaufen. Anzuseh. 10.00— 205 Eudvusshafen a. Rh. Kohlen-Lager 6.25— 20“ Goebels, Schlachthofstraße 10-12. 6.00— 16“ Volnswagen in sehr gutem Zustande sofort zu verkaufen. 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Besonderen Dank der Firma Daimler-Benz A. G. sowie deren Belegschaft für den ehrenden Nachruf. Mannheim, den 18. April 1951 Eichelsheimer Str. 46. Frau Karoline Wolf sowie alle Angehörigen imgekehrt vom Grabe unse- res lieb. Entschlafenen, Herrn Linus Barth es mir ein Herzensbedürf- nis, für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme u. die schö- nen Kranz- den zu danken. und Blumenspen- Besonderen nk Herrn Kaplan Lang und dem Beauftragten der BASF trostreichen Worte, Frl. Lichtenberger für ihren großen Beistand, den beide mir Während der Krankheit und nach dem Ableben meines Man- nes erwiesen haben. Maria Barth. Herrn Dr. Theo Holzinger erlitten haben, sagen wir unseren verbindlichsten Dank. Mannheim, im April 1951 Ihre Vermählung eben bekannt Paul Hermann Hasse Mannheim, den 14. April 1951 Richard-Wagner-Straße 51 * Luise Hasse Seb. Seitz . — BISCHOFF& HENSEL MANNRHEIM Meine liebe Frau, unsere edle, herzensgute Mutter, Schwieger mutter, Oma und Tante, Frau* Unser lieber Vater, Großvater, Bruder, Schwager u. Onkel, Herr mre Verlobung geben be- kannt Dr. med. dent. Gerda Baur Mannheim r. ³·ꝛ¹Aů A Dr. med. Erwin Haas Mainz Mailandsgasse 16 14. April 1951 Konrad Schlampp duese: klisabelha Roner ist am Freitag, 13. April 31, im Alter von 71 Jahren nach schwerer DTeinchticte MachnCH TEM Evang. Kirche. Sonntag, 13. April 1951(Jugendsonntag) Kollekte für die Jugendarbeit. Trinitatiskirche: 8.30 Fed., Schenkel; 8.30 Hg., Scharnberger; 18.00 Ag., Schenkel. Konkordienkirche: 8.00 Fgd., Weigt; 9.20 Hg., Weigt. Christus kirche: 9.30 Hg., Dr. Weber. Neu- ostheim: 9.30 Hg., Blail. Friedens- kirche: 9.30 Hg., Staudt. Johannis- Kirche: 10.00 Hg., Ertz.q Markus- kirche: 9.30 Hg., Speck. Luther- kirche: 9.30 Hg., Lehmann. Eggen- straße 6: 9.00 Hg., Heinzelmann. Melanchthonkirche: 9.30 Hg., Stob- bies. Zellerstraße 34: 9.30 Hg., Pr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Lungen-Hospital: 8.45 d., Steeger. Matthäuskirche: 9.30 Hg., Gänger.. Auferstehungs- kirche: 9.30 Hg., Walter. Paulus kirche: 9.30 Hg., Hörner. Gnaden- kirche: 9.30 Hg., Weber.- Feuden- heim: 9.30 Hg., Koch. Friedrichs- feld: 9.30 Hg., Fuchs. Käfertal: 9.30 Hg., Schäfer. Kätfertal-süd: 9.30 Hg.(Posaunenchor) Staubitz. Rheinau: 10.00 Hg., Löffler. Pfingstberg: 9.00 Hg., Luger. Sand- ofen: 9.30 Hg.; 20.00 Ag. Schönau Siedlung: 9.00 Hg., Ewald. Sek- kenheim: 9.15 Hg., John. Wall- stadt: 9.30 Hg., Gscheidlen. Dia- konissenhaus: 10.10 Gd., Fink. Evang. Lutherische Gemeinde. Sonn- tag: 10 Uhr Gottesdienst, Ludwigs- hafen, Pranckstr. 44. Dienstag, den 17. 4., 19.35 Bibelstunde in U 3, 23. Gemeinde Christi. Obere Clignetstr. Nr. 15—17. Gottesdienst: So 9.30 u. 19.00. Kindergottesdienst So. 11.15; Bibelstd jed. Mo. u. Mi., 19.30 Uhr. Kathol. Kirche. Sonntag, 15. April. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9 30, 11.00: Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.15, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00, 8,00; 9.30, 11.00; And. 19.30. Heilig Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.13; And. 19.30. St. Peter: Messen 6.30, 7.30. 8.30, 10.00, 11.00; And. 19.30. St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 18.00.— St. Paul: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30. Herz-desu: Messen 6.30, 7.00, 8.00. 9.30, 11.00; Andacht 19.00. St. Niko- laus: Messen 7.30, 10.00: Andacht 18.00. St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 18.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15; And. 20.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 18.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.» Marien- Kapelle: Messe 9.15. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Wallfahrt 15.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30: Andacht 18.30. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 10.00 Andacht 19.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.30, 10.00: Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00: Andacht 18.00. Käfertal-Ssüd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00 Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 8.00, 10.00, 11.15; Andecht 20.00. Wall- stadt: Messen 7.00, 9.30: Andacht 18.00. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00. Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00, Andacht 19.30. Alt- Katholische Kirche: Schloß- und Erlöserkirche um 10.00 Uhr. Krankheit von uns gegangen. Mannheim Oalbergstr. 27), Rielasingen, Heuchelheim In tiefer Trauer: Otto Schlampp, Gend.-Oberwachtm. und Familie Emma Schreiber, geb. Schlampp und Familie Frau Bundschuh und Verwandte Felerbestattung: Montag, 16. April 31, um 14 Uhr, Hauptfriedhof eb. Scheid 8 7 verstarb am Donnerstagnach- mittag nach kurzer, schwerer Krankheit. Mhm.-Rheinau, 12. April 1951 Mülheimer Straße 4 In tiefer Trauer: Valentin Kober nebst Angehörigen. Beerdigung: Montag, 16. April 1951, 14 Uhr, Friedhof Neckarau Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen liebsten, guten Lebenskameraden, Frau Eva Droßel im Alter von 67 Jahren, plötzlich und unerwartet zu sich in die Ewigkeit abzurufen.. Mannheim, 12. April 1951. Rupprechtstraße 7 Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten zur Nachricht, daß unsere liebe Tante, Frau Käthe Heek geb. Huzel heute morgen im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Mannheim, 13. April 1951 Draisstraße 28 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Adolf Erfurth und Frau Die Feuerbestattung findet àm Montag, 16. April, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mhm. statt In tlefer Trauer: Gg. Droßel und Angehörige Beerdigung: Montag, 16. April 1951, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme, sowie die Zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer ib. Entschlafenen, Frau Theresia Heiler, geb. Schultz sagen Wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 14. April 1951 Laurentiusstraße 14 Statt Karten! 8 NORD 1 MENDE Das Gũtezeichen für Hochleistungs- Empfänger fende 225„. NORD ſiENDE 258 bn Die lechnisch voll 1 Gorste Ihrer Freisklosse KREISE mit Bendbreitenschaftung mit Tr enrschsrfe 1: 1000 i undd ohne UKW NOE MEM DE Die Wahrheit 8 2 wirel Euch frei machen Oeffentl. bibl. Vortrag am Sonntag, dem 15. April 1951, 16 Uhr, in der Aula der Sickingerschule, U 2, Eingang zwischen U 2 und U 3. Eintr. frei. JEHOVAS ZEUGEN fe 500 ges cnc nde 2 dunin- Creme 1% Seife 2 70 Jane bemünrtt J leinin· ee it blue gend df end. Einfache Zubereitung. in Aooth it Drogerien [Leske sgzüf E prakis-Eröfmung! Dr. med. H. Proescher prakt. Arzt Mannheim-Lindenhof Kalmitstr. 49k, Telefon 4 31 65 Sprechstunden: Mo. bis Frei. 10—11, Mo. 1719 sowie nach Vereinbarung ſöhrt jedes gule Fachg 8 Durch die Erfindung des Einstöck- Schnell- Reisieropparates ulcuto Mr AuroMarischEM KLINGENSPENDER wird clas Selbstrusieren vereinfacht und beschleunigt. 4 2 7. 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Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- u. Blumenspen- den beim Heimgang unserer lb. Entschlafenen. Frau Friederike Neber sagen wir allen unseren jnnig- sten Denk. Bes. Dank Herrn Pfr. Dr. Weber für die trösten- den Worte, Herrn Dr. Hettinger 1000 Frauen 1000 Mege schlank, vollschleink oder mehr ols das · för alle gibt es den gers pacen Thaly- sio Edelformer, der schöner, glöck⸗ licher, gesünder macht. Prospekt frei. ALU Allein verkauf: Heidelberg, Hauptstr. 121, Ruf 62 73 M'heim, B 3, 8, Planken, Ruf 3 24 72 Karoline Oberländer sowie d. Diakonissenschwestern kür die liebevolle Pflege. nn ich mube. Mannheim, 14. April 1951 Augusta-Anlage 27 0 Friedrich Neber u. Angehör. nacii auc eomme kreue ich mich duf es Be; lebendes und Stärkendes. De greife ich immer wieder zu den neuen Silberbeutel· Suppen von Statt Karten! 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April 1951, in unserer Geschäftsstelle Max-Joseph- Straße 1, Zimmer 14, abgeholt werden. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. Der Inhaber eines Kiosk, Oskar Thoni, Schriesheim a. d. B., Heidelberger Straße 12, hat durch einen am 11. 4. 51 eingegangenen Antrag die Er- öftnung des Vergleichsverfehrens zur Abwendung des Konkurses über sein Vermögen beantragt. Gem. 8 11 Vergl.-Ordnung wird bis zur Entscheidung über die Eröffnung des Vergleichsverfahrens der ver- eidigte Bücherrevisor Georg schmidt, Mannheim, O 7, 2, Tel. 4 17 86, zum vorläufigen Verwalter bestellt. Dem Schuldner wird jede Ver- zußerung, Verpfändung und Entfernung von Bestandteilen der Masse ohne Zustimmung des vorl. Verwalters untersagt. Mannheim den 11. April 1951. Drenhanke, Fräsmaschinen, Bonrmaseninen Shapings verschiedener Größen Backfisch, Mannheim Sandhofer Straße 20 Amtsgericht BG 6. 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Gleichzeitig wurde für den Fall, daß sich der Inhaber der ge- zogenen Nummer nicht meidet, folgende Ersatz- Nummern gezogen, welche in der genannten Reihenfolge ersatzweise Gultigkeſt haben, Falls die jeweils vorgehende Nummer nicht gemeldet wird. Die Meldung hat bis zum 20. April 1951, 16.00 Uhr, im Büro der KURBEL zu erfolgen. Nach diesem Zeitpunkt eingehende Nummern werden nicht berücksichtigt. Ersatz- Nummern: 238 3002 1449 1071 2776 4419 2548 137 865 Frühjahrsmesse Ludwigshafen am Rhein vom 13. bis 22. April Achterbahn, Auto Skotter, Benzin- Rennbahn, Riesenrad, und vielfältige Ueberroschungen ein Schau-, Vergnügungs· und Kaufgeschäften datergetie nale Photo- und king- ο ö pholokina t. 28. c 1038. Vergnugungs-gelriede am Sockelsmarkt, Planken 0 3, 13-14 Nachtleben Das Haus der 3 Janz-Kapellen Könlgin-Tanz-Bar Grinzing mit Schramme! Bis 5 Uhr geöffnet Bew. 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Lehranstalten Die lustigen weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai Montag. 16. 4. J Anf. 14.30 U Erde 17.15 Mo., 16. 4. Miete M11„sechster Stock 4 Anf. 2000 Theatergem. 1801 bis Fin buntes Spiel von Alfred Gehri Ende 224 1900 u. kreier Verk. Di., 17. 4. Miete N 11 Carmen. Oper von Georges Bizet anf. 190%% und kreler Verkauf unt. Leitung v. Prof. Eug. Szenkar Ende, Mi., 18, 4., Miete O 11„Die lustigen Weiber von Windsor“ anf. 19 0 115 und kreiert Verkauf Komische Opel von Otto Nicolai Ende 22.0% Weise 20.19. 4, Miete K 12 Zum ersten Male: dem und freier Verkauf„bas heiße Herz“ Anf. 19 0% die E. Theat.-Gem. Abt. II Komödie von John Patrick Ende 22.00 M spielte Gruppe B 1 Fr., 20. 4. Miete C 12„Der Zigeunerbaron“ Anf. 19,0% Priedr und kreief Verkauf Operette von Johann Strauß Ende 22.30 gend Sa., 21. 4., Miete& 12„Carmen“, Oper von Georges Bizet Anf. 19.00* Phöni⸗ und freier Verkauf unter Leitg. v. Prof. Eug. Szenkar Ende 22.30 U citia So., 22. 4. auß. 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Walter O. Walter Röhrig Gerritzen Barufka Baumann Mebus Streitle Burdenski Turek Deutschland: Bei den Mannschaftsaufstellungen ist zu be- rücksichtigen, daß Bocquet durch Quinche er- setrt werden könnte. Den freien Läuferplatz würde dann Bardel einnehmen.— Bei uns wird gegebenenfalls Röhrig durch Schade er- ** Nach langen Beratungen in seinem Haupt- duartier hat der Selektionsausschuß des Schweizer Fußball- und Athletik- Verbandes am Donnerstagabend folgende voraussichtliche Mannschaftsaufstellung für Karlsruhe bekannt- 5 11 Sehwelz: b Jucker Neukomm Frosio — Lusenti Zuercher Mauron zn Morand Huegl Vonlanthen Hagen Riva 4 Blessing Baitinger Buhtz Schreiner Kaufhold Sterben Trenkel Matzkowskl Haferkamp Natur“ Knoll Retter 0 Rado 1 A peutschland: 9 Sowohl in der deutschen als auch in der 1. v Schweizer Mannschaft können in letzter Mi- Viel nute noch geringfügige Aenderungen ein- v spiel treten. 1 Flüge r Reihe 00 n„reitet zum 25. Mal für Deutschland aus b. alossen Si Nekorde erregen Aufsehen in de- Sporitweli „Steckbriefe“ der Meister fahrer/ Böhm: Idol der Jugend und— Liebling der Damen Die VUeberbietung des absoluten Motorrad- Weltrekordes durch den Lampertheimer NSU- Fahrer Wilhelm Herz hat in der gesamten Sportwelt Aufsehen erregt. Im Ausland wurde die Rekordfahrt auf der Autobahn bei Mün- chen von den Weltagenturen ausführlich ver- breitet. Noch überwältigender war das Echo am Freitag in der Weltpresse. Es wird allge- mein darauf hingewiesen, daß es besonders nach dem Kriege zahlreiche Rekordversuche ge- geben hat, die alle ergebnislos verlaufen sind. Die gleiche Anerkennung wie Herz wird auch unserem Seitenwagen-Matador Böhm zuteil. Wilhelm Herz, unseren Eampertheimer, all- zu detailliert zu schildern, hieße Eulen nach Athen tragen. Er ist einfach schon zu bekannt. Als Achtzehnjähriger begeisterte er sich in Hockenheim für Motorradrennen. Hier war es auch, wo er zum ersten Male einen„Hirsch“ zwischen die Kniee nahm. 1932— vermutlich riß er da schon den„Quirl“ ganz auf— war der erste Sieg fällig. Nach einer vorübergehen- den Verpflichtung bei DKW kam der schnelle Wihelm schon vor dem Kriege in das Fabrik- team von NSU. Nach der großen Misere baute er sich eine verrostete Maschine zurecht, ver- besserte den Kompressor und wurde auf An- hieb Deutscher Meister 1948. Im letzten Ren- nen der Saison 1949 stürzte er auf dem Kölner Kurs. Mehrere kunstvolle Operationen in der Kegelbahn- Pechfubrik- Pulvermagazin Lebensstationen des Kanu-Clubs Mannheim/ Zum 25jährigen Feste soll man bekanntlich feiern, wie sie fallen. Diese Devise machen sich in diesen Wochen auch die Mannheimer Sportler zu eigen. Fast könnte das Motto lauten:„Kein Wochenende ohne Jubiläumsfestlichkeiten.“— Am Sonntag ist es der Kanu-Club Mannheim, der das 25jährige würdig l agehen will. ES War am 11. März 1926, als 27 wasser- sportbegeisterte junge Menschen den Verein gründeten und Otto Hörz, den heutigen Ehren- Vorsitzenden, zum ersten Vorstand wählten. Hörz, der bis 1930 amtierte, übergab sein Amt an Wilhelm Breitinger, der dann 1942, bei sei- ner Einberufung, von Hermann Mechler abge- löst wurde. Letzterer hat den Verein mit viel Erfolg und Geschick über die schwierigen Kriegs- und Nachkriegsllippen hinwegge- bracht. Bald nach der Gründung konnten— nach- dem eine Kegelbahn zuerst Heimstätte war— zwei Hallen der alten Pechfabrik hinter dem Pfalzplatz gemietet und als Bootshallen einge- richtet werden. 1932 wurde das alte Pulver- n 100 00 Uhk 30 Uhr. I . 14.0 U 4e 220 ¾—Ä k. 10 0 4e 2 weise— bei der B- und C-Jugend— bereits dem End- und Höhepunkt. Zunächst tragen wir . 10 0 c die Ergebnisse der letzten Runde nach. Es le 22.00 0 spielten: A-Jugend: Waldhof— Sd Rheinau 3:0, 1 22000 Friedrichsfeld— 0g Hockenheim 2.1.— B- Au- N 103 0 gend: 08 Hockenheim— VfI. Neckarau I 2:0, 1e 22300 Phönix Mannheim 1— Ladenburg 4:0.— Ge- . 1001 eitia Viernheim 2:1, le 2230 mischte Jugend: Tus Weinheim— Brühl 27 015.— C-Jugend: Tus Viernheim— Ami- eltia Viernheim 2:1, Waldhof— Ilvesheim 2:2, Ketsch— VfR Mannheim 2:1. Soweit die Resultate der Spiele vom 7. und 9. April. Es sind einige Ergebnisse unter ihnen, die überraschen. Bei den Fünfzehn- bis Sech- zehnjährigen hat Phönix Mannheim alle Spiele absolviert und 6:2 Punkte errungen, ist jedoch noch nicht Meister. In der C-Jugend haben sich die Viernheimer(Tus) einen Schnitzer er- laubt, spielten doch drei Buben mit, die vor dem Stichtag(1. August 1936) geboren sind. Allerdings, eine Sonderregel besagt, daß solche Jungens verwendet werden dürfen, wenn sie noch die Volksschule(nicht höhere Schule) be- Suchen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gegner hierzu äußern, vor allem ob Tus Viern- heim Überhaupt Kreismeister wird. Vorerst künrt Ivesheim mit 7:1 Punkten. im Klasse A führen die schon recht gewand- ten und spielstarken Waldhof-Buben, denen die ö eisterschaft nicht zu nehmen sein sollte. . 14.30 U. le 17.15 U 20 00 l. e 22.30 U der 19. A5, trittspreh „1 375,80 eng Jugend-Fußballmeisterschuften in entscheidender Phuse 1 Titelaspiranten der drei Klassen sind: Waldhof, Phönix und Ilvesheim de te Die Runden unserer Fußballjugend laufen . 19 eee Touren. Ja, sie nähern sich teil- Die Runde heute und morgen bringt fol- gende Paäar lingen: CG hHugend, Samstag, Phö- nix-Platz(ab 14.45 Uhr): Ketsch— Waldhof; Amicitia Viernheim— Ilvesheim, VfR Mann- heim— Tus Viernheim.— Gemischte Jugend(Platz: Tus Viernheim, Sonntag, 10.30 Uhr): Tus Weinheim— Phönix Mann- heim.— B-Jugend(Platz: 07 Seckenheim, Samstag, 16 Uhr): VfL Neckarau— Ladenburg; in Friedrichsfeld, 16 Uhr, micitia Viernheim gegen 08 Hockenheim.— A-Jugend Platz: Schwetzingen 98, Sonntag, ab 9.15 Uhr): Fried- richsfeld- Sd Rheinau; Waldhof- 08 Hocken- heim. Splele der 1. Amateure Feudenheim kurz vorm Ziel? ASV Feudenheim, der Tabellenführer der 1. Amateurliga, hat am Sonntag die große Chance, durch einen Punktgewinn in Viern- heim die Meisterschaft endgültig zu sichern. Wenn auch die Viernheimer zu Hause immer recht gefährlich waren, der ASV sollte doch auf Grund seiner größeren Homogenität zumindest einen Teilerfolg erringen. Die Karlsruher Ver- eine Phönix und FV arrangieren eine Doppel- veranstaltung. Rohrbach und Adelsheim sind die Gegner. Die Karlsruher Klubs, die nqeh um den zweiten Platz kämpfen, stehen vor sicheren Siegen. Brötzingen wird es hingegen in Daxlanden schwer haben. Gleiches gilt für Germania Friedrichsfeld beim VfR Pforzheim. Mosbach hat selbst auf eigenem Platz keine Chance gegen die Elf aus Schwetzingen. magazin im Schloßgarten gekauft. Im Laufe der Jahre entstand dort ein schmuckes, geräumiges Bootshaus mit 250 Bootsplätzen. Diesem schö- nen Aufbau blieb auch der äußere Erfolg nicht versagt, wurde der Verein doch 1936, weil er in Südwestdeutschland die größte Jugendabtei- lung hatte, mit einem Zweierfaltboot als Ehren- gebe ausgezeichnet.— Was viele erleiden mußten, erlitt auch der KCM. Bei Flieger- angriffen im Jahre 1944 wurden Bootshaus, alle Boote und zahlreiche sonstige Sportgeräte rest- los zerstört. Doch schon im Jahre 1945 brüteten die Unverwüstlichen über Wiederaufbauplänen, die ab 1947 Zug um Zug mit dem Bau eines neuen Bootshauses an der Rheinpromenade in Angriff genommen wurden. Von diesem ge- planten Bootshaus der Zukunft stehen heute be- reits wieder drei Bootshallen mit 60 Plätzen. Eine weitere Halle mit 30 Plätzen wird bald vollendet sein, Welcher Geist im Verein weht, mag aus dem Hinweis hervorgehen, daß alle anfallenden Arbeiten von den Clubkameraden in freiwilligen Arbeitsstunden bewältigt wur- den. 1950 wurde ein Mannschaftskanadier ange- schafft und eine neue Jugendabteilung gegrün- det. In diesem Jahr wird es durch den Kauf eines Jugendzeltes wieder möglich sein, größere Wanderfahrten durchzuführen, und wenn die Jungens mit Boot und Wasser vertraut sind, soll selbstverständlich auch die rennsportliche Betätigung folgen. Die Kanu-Clübler haben also allein mit ihren Leistungen in den Nachkriegsjahren am Sonntagabend im Amicitia-Bootshaus guten Grund, ihr 25jähriges mit Glanz und Gloria zu feiern. Orthopädischen Klinik in Heidelberg machten den steifgewordenen linken Arm wieder ge- brauchsfähig. Was wir ansonsten von Herz, der am 18. Januar 39 Jahre alt wurde, noch zu erwarten haben, hat er am Donnerstag bereits angedeutet. Wenn nichts gewiß ist, eines ist totsicher: Im vergangenen Jahr hat NSU- Fleischmann dem„Gußeisernen“(BMW-Meier) tüchtig eingeheizt. Herz wird im doppelte Por- tionen verabreichen! Auch die Karriere von Hermann Böhm ist den Motorsportfreunden hinlänglich bekannt. Er wird am 15. Mai 35 Jahre alt und ist das „Schwergewicht“ aller deutschen Rennfahrer, der Liebling der Jugend und— ein Liebling der Frauen. Unzählbar sind seine Siege, die er mit Partner Fuchs in der Nachkriegszeit er- rungen hat. Drei deutsche Meistertitel in der Seitenwagenklasse zeugen davon, daß er bei seinem Lehrmeister, Ex- Europameister Hans Schumann, allerhand gelernt hat. Rennruderer am Steuer Kurz vor Eintritt der Dunkelheit gelang es an diesem ereignisreichen 12. April Georg v. Opel mit dem 500-cœ,ο,ůü-Kleinstrennwagen Ferdi Lehders einen Weltrekord für Automo- bile bis 500 cem aufzustellen. v. Opel erzielte über den Kilometer mit stehendem Start 120,2 (bisher Taruffi 116,9). Damit sind insgesamt elf neue Weltrekorde im Verlauf der 14stündi- gen Rekordversuchsfahrten neu aufgestellt worden.(Achtmal NSU und je einmal Lehder, Dotterweich und v. Opel.) Engländer wollen angreifen Reginald Dearden aus Manchester teilte mit, daß er innerhalb der nächsten sechs Wochen mit einem englischen Team von Fahrern und Mechanikern nach Deutschland reisen werde, um die neuen Rekorde von Herz und Böhm auf der gleichen Autobahnstrecke anzugreifen. Dearden selbst wird eine 1000-c m-Vincent- HRD-Maschine vom Typ„Schwarzer Blitz“ fahren. Eine 500-cem-Seitenwagenmaschine des gleichen Typs wird von Europameister Eric Oliver gesteuert. Das Team hatte zu den deut- 1— 3 Rekordfahrten Beobachter entsandt ge- abt. Weitere Boxkämpfe Außer den von uns bereits angekündigten Boxkämpfen Schönau— Bürstadt und Wald- hof— Pirmasens boxen am Samstag, 20 Uhr, in der Hilddaschule SV Schwetzingen— Heil- bronn und in der Obsthalle Ac Weinheim Stockstadt(hessischer Mannschaftsmeister 1950). Nachrichten uus der Welt des Sports Rekordnummer 7 und 8 Nachdem NSU-Wilhelm Herz am Donners tagnachmittag noch zwei weitere Weltrekorde in der 350-cœ m-Klasse aufgestellt hatte, ging an- schließend Meister Böhm in der 350-œ m-Seiten; wagenklasse an den Start. Er besorgte umge- hend einen neuen Weltrekord mit 188 km /st für die Kilometerstrecke bei fliegendem Start. Das war Nr. 7.— Nr. 8 gelang über die Meile mit 186 km /st. Die alten Rekorde dieser Klasse hatte der italienische Moto-Guzzi, Fahrer Ca- gehabt. vanna mit 123 und 17 kmist 1948 aufgestellt „Brillanten“ für Herz „Teddy“ Vorster, Rheydt, Präsident der Obersten Motorsport- Kommission, überreichte dem neugebackenen Weltrekordmann Wilhelm Herz noch auf der Strecke als zweitem deut- schen Fahrer nach Georg Meier das DMv- Abzeichen mit Brillanten. Endkämpfe der Freistilringer In der Mannheimer Gruppe wird am Sams- tagabend im„Reichsadler“ in Lampertheim der erste Endkampf zwischen den beiden AS V- Staffeln von Lampertheim und Feudenheim um 20 Uhr ausgetragen. In der Heidelberger Gruppe lautet die Paarung ASV Heidelberg Ac Germania Rohrbach. Am Sonntag werden ab 9 Uhr und ab 14 Uhr auf dem Mannheimer KSV- Sportplatz die Ju- gendkreismeisterschaften im Mannschaftsge- wichtheben und Ringen, ferner die Meister- schaften der Schüler im Ringen ausgetragen. Fünfzehn Mannschaften sind am Start. Wird HCH bestehen? Im Vordergrund der sonntäglichen Hockey- Ereignisse stehen die Vorrundenspiele um die deutsche Meisterschaft der Herren. Badens Hockey-Interessenten blicken mit Spannung nach Nürnberg, wo der nordbayrische Meister THC Nürnberg Badens Meisterelf, den HC Heidelberg, empfängt. Die Heidelberger ste- e me S8 f b be 8e 1 hen vor einer sehr schweren, aber keinesfalls unlösbaren Aufgabe. Die übrigen Vereine setzen die Freund- schaftsspiele fort. VfR Mannheim hat einen Clubkampf mit den Stuttgarter Kickers auf dem Gelände am Flughafen vereinbart. MTG Mannheim fährt zum RC Rüsselsheim Herren, Frauen und Jugend). TV 46 Mannheim gastiert mit den 1. und 2. Herren- sowie der Frauen- mannschaft bei Phönix Ludwigshafen, während Mannheim an den Rennwiesen die sympathi- sche Elf der Turngemeinde Worms empfängt, 5 Germania beginnt Saison Am Samstag(ab 16 Uhr) und Sonntagvormittag und nachmittag veranstaltet der TB Germania Mannheim Wettkämpfe und Spiele anläßlich des Saisonbeginnnes auf seinem Platz bei den Renn- Wiesen. Weltrekord- Jagd Oben: Wilhelm Herz bei seiner Weltrekordfahrt für Solomaschinen; unten: Hermann Böhm bei seiner Weltrekordfahrt für die Seitenwagen classe Am Nande nolier. Der Verbandstrainer des SWFV, Willi Nerz, Mannheim, ein Bruder des verstorbenen früheren Reichstrainers, hat das Training des Wormser Landesligisten Alemannia übernom- men. 8 Der Igjährige Arno Zeilfelder vom VII. Neckarau ist kein Sohn von„Jackl“; wie es scheint, ist er auck ein leteines Talent; aber als Laufer. 4 Schnell noch ein„Knüller“: Auf der Esse- ner Automesse kostete der größte Wagen, ein Horch des Baujqahres 1939 mit Autobahnfern- gang. 150 DM(Neupreis 1939: 24 000 RM. *. Frankfurter Sport journalisten planen für dieses Jahr ein Journalistenrennen auf Fahr- rädern über 50 m. * Der Mannheimer Stadtachter wird vom MRC von 1875, vom MRY„Amicitia“, der MRG„Baden“ und dem Ludwigshafener Ru- derverein bestritten werden. 5 * Der Badische Rennverein ist um ein neuks, in Stadtnähe gelegenes Gelände als Ersatz für die beschlagnahmten Rennwiesen bemüht. . Das rührige Dreierkollegium des nun 25 Jahre alten Mannheimer Reitervereins setzt sich, zusammen aus den Herren Direktor Ben- der, Dr. Himmelsbach und Hanns Renner. * Auf drei Teætseiten konnte ein Sportfach- blatt nicht klar feststellen. was es den Herrn Dr. Meisl in London angeht, daß Dr. von Halt zum NORE- Präsidenten gewählt wurde.— Wir können das in drei Zeilen—:„Gar nichts,.“ Phönix— VfR als Pokalspiel ĩ«ð é wir vündisten am Dönnersrer ds freumg⸗ schaftliche Begegnung am Samstag, 17 Uhr, zwischen dem Phönix Ludwigshafen und dem VfR Mannheim im Ludwigshafener Südwest- stadion an. Wie wir bei Redaktionsschluß er- fahren, wird das Spiel als erste Begegnung in der Rhein-Main-Saar-Pokal-Runddle gewertet. In Ludwigsburg: Deutsche Meisterschaft im Fruuenturnen Wer wird den Titel der Nürnbergerin Walter-Dumbski erringen? In der schwäbischen Residenzstadt Ludwigs- burg werden heute und morgen die deutschen Meisterschaften im Frauenturnen(Geräte- Acht⸗ kampf und Gymnastik-Fünfkampf) entschieden. Hierzu steht endgültig fest, daß Frau Walter- Dumbski, Nürnberg, die Vorjahrssiegerin und zehnfache deutsche Meisterin, in diesem Jahr nicht antreten kann. Gesundheitliche Gründe haben sie bewogen, auf eine Titelverteidigung zu verzichten. Damit ist die Frage der„Nach- kommenschaft“ akut— eine Frage, die den Reiz des Meisterschaftskampfes zu erhöhen ge- eignet ist.„Alte Hasen“ im Turnerlager schwö⸗ ren auf die Zweite des Vorjahres, Frau Heuser- Thiem, Bornheim. Aber die Möglichkeit, daß einige der jungen Turnerinnen in die Phalanx der„alten“ Garde eindringt, ist nicht von der Hand zu weisen. So orakelt jedenfalls Bundes- Klinge, Professor und Frauenturnwart des DBT aus Köln, der Ausrichter der Veranstal- tung. Unter den 72 Wettkämpferinnen befinden sich übrigens fast alle Teilnehmer des Olym- pia-Vorbereitungslehrganges, der schon im Fe- bruar abgehalten wurde. Am Samstag werden die Pflichtvorkämpfe im gemischten Achtkampf und im gymnastischen Fünfkampf ausgetragen. Dabei werden jeweils die acht Besten ermittelt. Der Sonntag bringt dann die Kür in beiden Disziplinen. Der 1. Vor- sitzende des DBT, Frankfurts Sport-Fan Nx. 1 und gewichtiger OB, Dr. Walter Kolb, wird nach den Entscheidungen das Zeremoniell ein- leiten, Prof. Dr. Klinge wird es mit der Ver- kündung der beiden deutschen Meisterinnen und der Siegerehrung beschließen. Baden ist im Achtkampf dreifach, im Fünf- kampf einfach vertreten(zweimal Ursula Brian, Mosbach, ferner Gretel Schön, Pforzheim, und Luzie Ruch, Rastatt). Ambulantes Gewerbe frterienverkalkung male, — Kreislaufſtörungen- vorjeitiges tern lassen sich mit Hamoskleran Wirksam bekämpfen. 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Handels.„»bflanz, Wert⸗ verhältnis zw. Ein- und Aus- fuhr eines Landes: gesetz- buch, Aufzeichnung des rechtes. in Dtschid. 1897 mit gonderbeztimmungen für das Gebiet des Handelsrechts, die die allgem. bürgerl. Rechtsbe- stimmungen ergänz.:„hoch- schule, Abschlußexamen mit akad. Titel, Dipl.-Kaufmann oder Dipl.-Handelslehrer;“. kammer, Interessenvertretg. v. Handel u. Industrie eines Bezirkes m. öffentlich. Funk- onen;-kompagnien, I. Zeit- alter d. grogen Entdeckungen unter staatl. Schutz gegr. Ge- sellschaften des 16. U. 17. Jh., dle den Handel mit den Über- seelischen Gebieten wahrnah- men, Kolonien erwarben und okt selbst verwalteten, bes. d. Ost- ind. Kompagnte in 5 5 8 land: marine, Gesamtheit der amtl. klassifizierten See- schiffe eines Staates für Per- sonen- und Frachtverkehr: weretzister, gerichtl. geführtes Verzeichnis aller zugelassenen „Firmen u. ihrer rechtl. Ver- nültnisse: schule, Lehranst. zur Heranbildung kaufmann. Nachwuchses: vertrag, Ver- einbarung zweler Staaten zur Regelunz der beziehungen. Hanswurst 3¹ Hormontum rod. Im 18, Jh. beherrschte den Handei von Portugal dis n. Rugland, zerflel aber m. G. Erstarken d. westeurop. u. skandinav. Nationalstaaten mangels Schutzes durch eine dt. Reichsgewalt. Hanswurst, derbkom. Figur d. alt. dt. Bühne. verschwand im 18. In. durch d. Einfluß d. Aufklärung u. bes. Gottscheds. Hapag, Abk. für Hamburg- Amerika-Paketfahrt-Aktien- Kesellschaft; gegr. 1847. Haptisch, d. Tastsinn betreff. Harakiri, Seppuku, jap., a. d. Ritterzeit stammende Art des Selbstmordes z. Wahrung der Ehre od. als ritterliche Sühne, erfolgt durch AufschHtzen d. Bauches. Hardanger, hochgelegene 8 nor weg. Landschaft v. großer Naturschönneit, mit dem über 100 em 1g.- fjord;:„- Arbeit, norweg. menstickarbeit. Hardenberg, Friedr. Frh. v., (s.) Novalis:„ Karl August Fürst v., 17501822, ursprungl. braunschweig., dann preußi- acher Minist., seit 1804 Außen- minister, 1810 Staatskanzler; Reorganisator d. preußischen Staatsverwaltung mit liberal. Staatsauf fassung; Leiter der preuß. Diplomatie auf d. Wie- ner Kongreß von 1818; Stein- esche Reformen,. Bauernbe- kreiung, Gewerbe-, Religions- ktreiheit, Beschränkung d. Adels- F„Denketwurdigkei- en“. Harding, Karl Ludwig, 1765 1834, Astronom, Prof. in Göt- mn, Entdecker d. Plane- toiden Juno(1804) und dreier Kometen;» Warren, US- Politiker, 18681923, Präsident d. USA 192123. Hardt, N-Fortfünrung d.(s.) N in der bayr. Pfalz, Kalmit(683 m). Hardt, Ernst, neuromant. Dra- matiker, 18761947,„Tantris der Narr“. Hardy, Thomas, engl. Schrift- steller, 16404929, realistische schicksalsschwere Romane, Dramen. Harem, arab.,„verbot. Raum“, früner moham. Frauengemä- cher, f. nicht bluts- verwandte Männer 5 verboten, dch. The- gesetz 1926 abgesch. Harfe, eines der l- testen Musikinstru- mente, neuzeitl. in mannshoh. stehen- den Dreiecksform. meist mit 46 Saiten u. Pedalen z. chro- mat. Umstimmung. Harlekin, it. Arle- chino,(s.) Hans- wurst. Harmattan, trocken. kühler NO- Wind, a. d. afrik. Guines-Küste. Harmonie, gr., Zusammen- klang, richtiges Verhältnis; lehre, Lehre v. d. Gesetzen d. musik. Zusammenklänge. Harmonika, Musikinstrument, Mund- u. Zien-“, auch Glas-. Harmonische Teilung, Tei- lung einer Geraden AB so, daß sich eine bis zum Tei- lungspunkt C(zw. 4 und) reichende Strecke Ac zu einer in d. Verlängerg. von A lie- genden Strecke 4D wie folgt verhält: Ac: CB AD: BB. Die Strecke AB ist das har- monische Mittel zw. 4c und 4D. Durch Verbindung von 4350 u. D mit einem beliebi- gen Punkt O entstehen har- monische Strahlen. Harmonlum, orgelähnl. In- strument mit mechan., durch Pedale od. elektr. betrieb. Ge- bläse; Klaviergröße: Erfinder Grenie, 1810, verbessert von Häckel 1818. klegonte — in gioſse preiswerte Damenhüte W KNTE 3ERG, Mittelstraße 28. I. Etage Tele fon 5 40 24 Hartford 17 Hastings Hartford, Hptstdt. des USA- Stastes Connecticut, 167.000 E. Hartmann, Eduard v., dt. Phi- losoph, 18421906, Vertreter einer pessimistischen Welt- auffassung;, Ma, dt. Biologe. 1876,„Allg. Biologte“, natur- 8 Studien;», Nicolai, dt. nHosoph, 1882,„Grundzüge einer Metaphysiſ d. Erkennt- nis“;» v. Aue, kritterlicher Dichter des MA., 1168—1219, erzählende Dichtung.,„Free“, „Iwein“,„Der arme Heinrich“. Hartung, altdtsch., Januar. Harun al Raschid, arab.,„Der Rechtgeleitete“, Kalif a. dem Haus d. Abbasiden. 786609, errichtete Prachtbauten in Bagdad, förderte die Wissen- schaften, gerühmt in„Tau- sendundeine Nacht“. Harunobu, Suzulei, 3 ster des Farbho ttes, 1719-1770. Harvard, Alteste USA-Unt- versität in Cambridge bei Bo- ston, 1636 gegr., berühmte Sternwarte. „Mei- Harvey, William, engl. Phy- Siologe, 15761687. Entdecker des Blutkreislautes. Harwich, engl. Seehafen. E Schaft E. Ober ssex, 13.000 B, setzwerkehr n. d. Kontinent. Harz, Gebirge am 8-Rand d. Matsch. Tlefebene, Schlefer- lateau, 1. Oberharz d. Gra- ütuppe d. Brockens(1142 m: der früner dedeut. Bergbau (Suber, Kupfer, Ble) jetzt zurüclegegangen;„burg, Bad, Solbad u. Kurort a. N-Harz, 45.000 B. Harz, zähflüssige, an der Luft erhärtende Ausscheidung vie- der Bäume, durch Ansckmitt d. Rinden gewonnen, brennbar, schwer löslich. z. Terpentin- 81, Lacken, Firnissen, Seifen verarbeitet. fester Rückstand Kolophoniurm Haschisch, arab. Narkotikum aus Hanfblüten gewonnen. Hasdrubal, karthag. Feldherr, Schwager Hannibals, Grün- ger v. Cartagena in Spanien, 221 v. Ch. ermordet;„, Bru⸗ der Hannibals, befehligte kar- thag. Heer in Spanſen und wurde, als er Hannibal nach Italien z. Hilfe eilte, 207 v. Ch. in d. Schlacht am Metaurus getötet.. Huse, pflanzenfressend. Nage- tier, erdfarben mit weigem Bauch., bis 75 em lang: Alpen- „ im Winter weiß, Polar-“, immer weiß;“, kleines Stern- bnd am südl. Himmel unter dem Orton. Hasel.,-huhn, Standvogel in Mischwäldern Europas u. Sibiriens: maus, zlerliches Nagetler, baut kunstvolle Ku- gelige Nester für den Winter- schlaft:-nußstrauch, strauen-⸗ artiges Birkengewächs Buro pas mt eßbaren Nüssen und gutem hartem Nutzholz; Wurz, Würzig riechende Staude m. braunroten Blüten, Brech- mittel. 5 1 Hasen„ Hacke, Verdickg. am hinter, Sprunggelenk der. Pferde; mäuse, kaninchen⸗ Ahnl. S-amerik. Nagetiere, d. Wertvolles Pelzgut liefern (Chinchilla): scharte, ange- borene Spaltung d. Oberlippe. Hasmonker,(s.) Makkabder. Haspel, einfache Fördervor- richtung. Welle oder Scheibe zur Aufwicklung eines Seiles; 1. d. Spinnerei Rahmengesteli z. strännenförmig. Aufwick⸗ lung d. Garnes v. d. Spule. 4 KAastings, engl. Kanalbadeort, 66.000 25 Schelaen bei, 14. 1 1086, w. Harald u. Wilhelm d. Eroberer führte z. Froberung Englands dureh dſe frz. Nor- Marien u. Bildung des engl. Volkes aus d. Verschmelzung v. Sachsen und Normannen. —.. MORGEN 2 Die Woche im Funk vom 15. 4. b i8 21. 4. 1951 Sonntag, 15. April Montag, 16. April Dienstag, 17. April Mittwoch, 18. April Donnerstag, 19. April Freitag, 20. April Samstag, 21. April 0 Ru Süddeutscher ndtunk (Radio Stuttgart) 1 chluß(MI. Sa. S0. 1.00 Sd Täglich: 6.00 Morgenspruch mit Frühmusik. 7.10 Programmvorschau, 7.53 Nachrichten, 12.43 Nachrichten, 19.00 Stimme Amerikas, 19.48 Nachrichten(So. 19.55), 23.45 Nachrichten, 24.00 Sendes 4 Nur werktags: 5.00 Musik und Nachrichten, 6.40 Südwestdeutsche Heimat post, 6.55 Nachrichten, 7.15 Werbefunk mit Musik, 8.10 Wasserstand, 8.15 Morgenmusik, 9.00 Nachrichten, 9.05 Unterhaltunssmusik 8 10 ö dungen. 9.35 Kindersuchdienst und Rotes Kreuz, 10.00 Suchdienst für Heimkehrer, 12.00 Musik am Mittag, 13.00 Echo aus Baden, 13.10 Werbe funk mit Musik. 13.35 Programmvorschau(außer Mi u S.), 1740 westdeutsche Heimatpost. 17.533 Nachrichten und Vorschau. 21.45 Nachrichten und Wetter. He ssischer Rundfunk Täglich: 5.30 Morgenmusik, Nachrichten und Wetter(So. 6.00), 6.30 Wetter und Nachrichten(So. 7.00), 7.00 Hessen-Rundschau(So. 7.100, 7.15 Früh konzert(So, 7.20), 11.43 Hessischer Landbote(so 11.000. 12.30 He Nur Rundschau(So. 12.35), 12.45 Nachrichten und Wetter, 19.00 Stimme Amerikas, 22.00 Nachrichten und Wetter, 2400 Nachrichten und Sende schluß(Sa. 1 00 Schluß). werktags: 7.10 Programmhinweise, 8.00 Nachrichten Wetter und ha us! Ratgeber(Mͤi Kl. Anzeigen dazu), 8.10 Wasserstände, 8.15 Morgen musik, 9.00 Nachrichten, Wetter. Musik, 9.30 Heimkehrermeldung MW 521.8 m/. 49.75 m 5 6.30 Morgengymnastik 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 Katholische Morgenandacht 7.00 e 0 evangeli- 7.00 Christen im Alltag 7.00 Sen cn 7.00 Katholische Morgenandacht 7.45 Morgengymnastik 8.00 Frauenfunk 7.10 Programmvorschau schen Gemeinschaft 710 Programmvorschau a 5 88 7.10 Programmvorschau 30 Patient tante 8 15 Melodien am Morgen 8.00 Frauenfunk 7.10 Programmvorschau 885 Frauenfunk 7.10 Programmvorschau 8.00 Frauenfunk 5 8 9.05 Unterhaltungsmusik 9 05 Unterhaltungsmusik 7.45 Morgengymnastik 9.05 Unterhaltungsmusik 7.15 Fröhliche Vorgenstunde 8.15 Melodien am Morgen 5 1048 Senulfunk:„weh“ dem, der 10.18 Scnulfunk: Gemeinschatts. 400 Frauenfunk 9,15 fallt weg N 00 Landfunk 9.05 Klaviermusik 9.05 Unterhaltungsmusik lügt“, Prama von Grillparzer kunde 5 85 8 10.15 Schulfunk: Englisch 2 i 5: 1 andf 8.15 Melodien am Morgen 10.30 Schulfunk: Französisch 5 10.15 Schulfunk: Geschichte 10.15 Schulfunk: Wales 1145 Landfunk 10.43 Sendepause 5 R 11.00 Sendepause 3 Sendepause 13.45 Schüler funk 11.15 Unterhaltungsmusik 9.05 Klaviermusik 10.45 Sendepause 40 8 8 5 9.18 Geistliche Musik 11.46 Kulturumschau 11.13 Kleines Konzert ee eee 11.45 Landfunk 10.15 schulfunk: Kleine Welt 11.15 Konzertstunde 8 35 Ueber TI 14.00 Suchdienst 1145 Pandfünk 14.30 Kinderfunk. 12.05 Musik am Mittag 55 1143 Landfunk 5. 5 88 2 15.00 Schulfunk: Wales 16.00 d 8 15.00 Schulfunk: Gemeinschafts- 1400 Sendepause 8 13.45 Sportrundschau 10.30 Melodien am Sonntag- 2% Sendepaus kunde 8 lt 14.00 Suchdienst 14.00 Zeitfunk morgen a 15.30 Kinderfunk 15.50 Schulfunk:„Weh“ dem, der 1g 30 2 wisch Ul. 15.00 Schulfunk: Kleine We. 5 11,00 Lebendige Wissenschaft 15.45 Aus der Wirtschaft lügt“, Drama von Grillparzer 35 45* 15.30 Zwischenmusik 15.00 Schulfunk: Geschichte 85 55 Programmvorschau 5 11.20 Musiktage in Stuttgart 16.00 Nachmittagskonzert 15.30 Zwischenmusik 5 ber die 15.45 Aus der Wirtschaft 15 30 Kinderfunk 15.00. 5 5 Bachkonzert 16.45 Ueber neue Bücher 18.45 Aus der Wi tschaft 16.00 Jeber die e 16.00 Konzertstunde: Mettner, 5 15 30 ſusendfunk 4 8 0 ertstunde: Boccherini f a G. Reuter Scriabine 15.45 Aus der Wirtschaft 50 NachpbikragskStrert g eee ee 8 25 Scarltti 18 8 5 FFF 16 15 Kafteestunde 16.50 Bauern- und Handwerker- 16.00 Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma 13.00 Unterhaltungsmusik 16.50 Frauenfunk für die Hausfrau dichtung 1 5 prisn 13.30 Aus unserer Heimat ieee 05 17.085 Kammermusik: Schäfer, 17.00 Für Eltern und Erzieher 17.10 Volksmusik 16.45 Neue Bücher 17.00 Aus kommenden Pro- 8 chorgesangs 18.25 Musik zum Feierabend Sadler, Zimmermann 17.15 Hausmusik 18.00 Von Tag zu Tag R grammen F 8 19.30 Diskussion Über den 18.00 Von 7 + 16.400 Lon Tas zu Tag 18.25 Opernmelodien 5 1715 Schumann Konzert 14.30 Unterhaltungsmusik Se ener 5* 18.20 Musik zum Feierabend 19.30 Sport gestern und heute 18.00 Von Tag zu Tag V 15.00 Fußballänderspiel 20.05 Geografisches Rätselraten 18.20 Klänge der Heimat 19.30 Innenpolitische Umschau 20.05„Wenn der Later mit dem 1.20 Musik zum Feierabend 8. TEI. f Schweiz— Deutschland 21.00 Sendung der Landes- 18.30 Gartenfunk 5 20.05 Sinfoniekonzert(Stuttgarter Sohne“, Plauderei 1930 Geile sbe rente en ester 18.00 Die Woche in Bonn 17.00„Das kalte Herz“, Hörspiel Fommission 19.30 Mensch und Arbeit Musiktage): Roussell, Debussy, 21.00 Tanzmusik 5 ö 8 18.20 Zwischenmusik 18.00 Volkstümlich Weisen 21.15 Rendezvous am Montag- 5 8 Milhaud, Ravell 22.05 Stuttgarter Musiktage: Kam- 20.05 Stuttgarter Musiktage: 19 30 Zur Politik der Woch 18.55 Totoergebnisse. 20.05 Filmmagazin 21.55 Wir denken an Mittel- merkonzert: Reutter. Schil- Kammerkonzert: Beck, 5 2— 19.30 Sport zm Sonntag 21.55 Kommentar 21.55 Blick in die Welt und Ostdeutschland ling, David, Dallapiceola, Mozart, Brahms 85 1 7 u. 20.0 Sinfoniekonzert: Hindemith, 22.05 Unterhaltsame Orchester- 22.05 Kammerkonzert. Stuttgarter 225 Fammermusik kür Bläser Bräutis as 22.05„Andere Zeiten, andere Sor- eee LD Beethoven, Brahms musik Musiktage 8 22.30 Deutschland seit 1945, Ver- 23.00 Naturstudie über den Mann gen“, heiteres Spiel ußkonzert: Hartm 8 b 5 5 22.45 Ueber die Ostkirche 5 such einer Bilanz 23.30 Zwischenmusik 5 1 Tschaikowsky, Strawi 22.20 Tanz und Unterhaltung 45 eber die 0 1 55 2 5. 22.40 Tanzmusik a 22.30 Tanzmusik 5 23.15 Musik von Schumann 2 PTatzmust 23.00 Leichte Musik 23.50 Nachtfeuilleton. 1 f i 24.00 Tanzmusik aus aller Welt 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Zum Tagesausklang 0.05 Jazz im Funk 23.50 Zum Tagesausklang 24.00 Tanzmusik g 8 bran bald. 9.35 Sendepause(Mi. 10.00, Fr. 9.55, Sa. 10.20), 11.00 Rund um Kassel 12 00 Musik, 13.50 Pressestimmen, 14.45 Suchmeldungen(außer Sa.). 15.15 Börse(außer Sa.), 17.45 Nachrichten aus Deutschland, 18 25 Zeit n Han Funk(Mi. 18.15. Fr. 18.20. Sa. 18.10). 19.30 Programmhinweise. Wetter und Hessen-Rundschau Nr. (Radio Frankfurt) MW: 505,8 m— KW: 4 m UKW: 3 m 5 8.13 Morgenmusik 3 1 9.00 Schulfunk: Landleben 8.30 Katholische Morgenfeier 11.15 Schulfunk: 1000. Schulfunk- 9.30 Schatzkästlein sendung 10.45 Landfunk 11.45 Landfunk 11.00 Unterhaltungsmusik 13.00 Melodienreigen 13.00 Melodienreigen 14.15 Schulfunk: Klingende 1430 Kinderfunk Elementarlehre. 15.10 Lieder und Tänze 15.00 Börsenberichte 15.30 Walter Ludwig singt 16.00 Sinfonische Dichtung 16.00 Tanztee 17.00 Sang und Klang im Volkston 16.15 Tanztee 18.00 Sendung für junge Menschen 17.00 Orchester der Welt 20.00 Musikalische Streiflichter 18.00 Sport und Musik 20.35„Venus im Licht“, Hörspiel 5 20.00 Melodien zum Sonntagabend 22.15 Gespräch über kulturelle 21.30 Wer ist wer? Fragen 22.10 Sportberichte 22.35 Kleviersonate Nr. 4 von 22.30 Tanzmusik Pepping 8.15 9.00 11.15 11.45 13.00 14.15 15.00 15.45 16.00 17 00 18.00 18.25 18.45 20.00 22.15 Gymnastik 8.15 Volkstümliche Klänge 8.13 Schulfunk: Klingende 9.00 Schulfunk: Dichtung als 1500 Elementarlehre Zeitspiegel 1145 Hausfrauenmusik 11.15 Hausfrauenmusik 13.00 Landfunk 11.45 Landfunk 14.00 Unterhaltsame Musik 13.00 Sport aus aller Welt 14.15 Schulfunk: Dichtung als 14.00 Studentensendung 15.00 Zeitspiegel 14.15 Schulfunk: Hausbau 16.00 Börsenberichte 15.00 Börsenberichte Deutsche Fragen 15.05 Frankfurter Komponisten 16 50 Italienische Opernmusik 16.00 Der Dichter und sein Werk 17.00 Bücherstunde 1615 Unterhaltungskonzert 18.00 Gewerkschaftsfunk 18.00 Arbeit und Leben 18.10 Heitere Musik 18.15 Unterhaltungsmusik 20.00 Frauenkongreß in Athen 18.55 Zeit im Funk 21.00 Tanz und Unterhaltungs- 20.00 Sinfoniekonzert: Mahler 21.10 musik 22.15 Hessischer Bühnenspiegel 22.15 Das Abendstudio 23.00 Tanzmusik 22.45 Morgenmusik Schulfunk: Hausbau Autoausstellung Frankfurt Landfunk Unterhaltsame Musik Hessenrundschau Schüllfunk: Die Fugger Börsenberichte Erinnerungen auf Schall- platten Frauensendung Plantagen-Songs Aus der Wirtschaft Populäre Orchestermusik Heitere Folge Europäische Sendung Musik aus Dänemark Den Freunden der Dichtung Tanzmusik 8.20 9.00 11.45 13.00 14.00 14.15 15.00 16.00 18.00 18.15 20.00 21.00 22.15 23.00 Morgenmusik Schulfunk: Die Fugger Landfunk Unterhaltsame Musik Kulturelle Wochenschau Schulfunk: Landleben Börsenberichte 15.00 85 über die 1 ilippinen e 15.15 Volkstümliches Wissen Wissen und Leben 16.00 Unterhaltungsmusik Jugendkonzert 16.00 Recht füf ſedermann Orchesterkonzert: Wagner, 19.10 Musik für alt und jung Liszt 20.00 Operettenrevue Beliebte Melodien 21.00„Die Abenteuer des H Mozarts Sonatenwerk Spielerische Musik 6.45 8.15 9.00 11.15 11.45 13.40 14.15 22.15 22.30 Sportvorschau 4 Musik zum Wochenende Schulfunk: Presse Hausfrauenmusik Landfunk Sportvorschau 1 Vergnügen mit Musik Schmidt“, Hörfolge Sportergebnisse Musik der Heimat Südwestfunk Presseschau Morgenchoral Evangelische Morgenfeier Aus der christlichen Welt Katholische Morgenfeier Klaviersonaten von Beethoven Universitätsstunde 0 Musik zum Sonntagvormittag Bauernfunk Volksmusik und Chorgesang Ueber Freiheit des Geistes Musik nach Tisch „Berliner Novelle“, von Klaulehn 15 Viel Musik, wenig Worte oo Fußballänderspiel Schweiz— Deutschland Kleine Zwischenmusik Sinfoniekonzert: Mozart. Martinu, Berg, Wagner Sieburg plaudert Sportberichte Kleine Abendmusik Tribüne der Zeit Unterhaltungskonzert Das Buch der Woche Schlagerintermezzo Informationen und Kommen- tare g Sport und Musik Kulturpolitische Glosse Fröhlicher Ausklang Tanz u. Unterhaltungsmusik Täglich: 7.00 Nachrichten und Wetter, 7.10 Zwischenmusik und Programm vorschau, 7.30 Morgenmusik, 8 00 Kurznachrichten uno Wasserstände, 6.10 Eigenprogramm der Studios, schau, 13.00 Französische sendung in deutscher Sprache, 1318 Musik nach risch(So. 13.20), 0.00 Spätnachrichten, 0.15 Sendeschluß(Mi Nur werktags: 6.00 Nachricht Musik(Sa. 19.15). 1.00. Sa 2.00 Schluss) en. Sport und Wetter, 6.10 Morgenkonzert, 6.50 Morgenandacht, . i 8.30 Pressestimmen aus Paris, 11.00 Froher Klang am Vormittag. 11.30 Eigenprogramm der Studios. 1220 Mittsgskonzert. 1430 Suchdienst(außer Sa. u. 8 8.40 Musikalfsches Intermezzo 9.30 Eigenprogramm der Studios, 9.43 Sendepa ne 0.). 14.45 Sendepause(außer Sa u 800) 18.30 Musik zum Feierabend. 19.30. Zeitfunx dg von 12.45 Nachrichten und Programmvo] uch 18.00 Eigenprogramm der Studios(So. 19.00), 19.40 Tribüne der Zeit. 22.00 Nachrichten. Sport. Wetter und Vorschau Wüns 7.20 7.30 8.30 9.00 13.00 13.15 14.00 14.30 15.00 15.45 16.00 16.30 17.00 17.30 19.40 20.00 20.45 20.55 22.20 22.30 23.00 Presseschau 8 Musik am Morgen Pressestimmen Musikalisches Intermezzo Für die Hausfrau Deutsche Arbeiter in Frankreich Musik nach Tisch Schulfunk: Ein Gesetz ent- steht Frenz Sprachunterricht Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk Unterhaltungsmusik Literatur der Landschaft Solistenkonzert Für die Landfrau Zeitfunk Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik Probleme der Zeit „Lohengrin“, Oper von Wagner Klaviermusik Nachtstudie Tanzmusik 7.20 8.30 8.40 9.00 13.13 14.00 14 30 15.00 15.15 15.45 16.00 16.45 17 00 18.20 19.00 19.40 20.30 22 20 22.30 23.30 Was soll unser Junge werden 7.20 Presseschau 7.20 Pressestimmen 7.30 Musik am Morgen 7.30 Musikalisches Intermezzo 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.40 Schulfunk: Ein Gesetz 9.00 Für die Hausfrau 9.00 entsteht 13.15 Musik nach Fisch Musik nach Tisch 14.00 Schulfunk: Im Kraftwagen- 14.00 Wir jungen Menschen Werk 14.30 Französischer Sprach- 14.30 Französischer Sprachunter- unterricht richt 1 Schulfunk: Spatzen 15.00 Nachmittagskonzert 15.45 Sang und Klang im volkston] 16.30 Bücherschau 16.45 Erzählung von Peter 16.50 Sang und Klang im de Mendelssohn 1 5 175 Sinfoniekonzert: Händel, 1 n 85 18 20 1 18.20 Probleme der Zeit 1000 Alte Heimat: Oderlandschaft 1900 Zeſttünk 2220 . 19.40 Tribune der Zeit 20.30 Zeitfunk 8 20.00 Unterhaltungskonzert 21.30 Tribüne der Zeit 21.30 Stimme der Gewerkschaften 22.15 „Protokolle der Familie F.“, 21.40„Wetten, Mr. Panne:“, Sketch Hörspiel 22.20 Klaviermusik 22.30 Probleme der Zeit 22.30 Nachtstudio 23.00 Nachtstudio 23.00 Tanzmusik Jazz 1951 00.10 Swing- Serenade 23.15 Frauenfunk Morgenmusik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Im Kraftwagenwerk Kinderliedersingen Französischer Sprach- unterricht Wirtschaftsfunk Nachwuchs stellt sich vor Lyrik der Zeit Ueber die Theorie des Vitalismus Klaviermusik Der Rechtsspiegel Jugend zur Jugend Zeitfunk Tribüne der Zeit Operettenklänge „Protokolle der Familie F.“, Hörspiel Zwischenmusik Französisch- deutsches Gespräch Moderne Unterhaltungsmusik Ueber die renzen der histo- rischen Erkenntnis Musik zur Nacht 7.20 8.40 9.00 13.00 14.00 14.30 15.00 16.00 16 30 16.45 17.30 18.20 19.00 19.40 20.45 21.00 22.20 22.30 23.15 23.30 Presseschau. 5 7.30 Musik am Morgen Musikalisches Intermezz 8.30 Pressestimme f Für die Hausfrau 8.40 Musikalisches Inter mens Filmrundschau 9.00 Schulfunk: Walther von Schulfunk: Robinson Crusoe Vogelweide Französischer Sprach- 5 11.00 Froher Klang am Vor- e een 12.20 7 Kk rt 8 i 1 N ittagskonze Aae rnendne zen 13.00 Arbeitersendung. 18 Solistenkonzert 13.15 Musik nach 1 8 1a Verweyen 14.00 Wir jungen Menschen ,„ 14.30 Allerhand Schlager 5 ö 15 14.50 Briefmerkenecke ind Unterhaltungsmus 15.00 Opernkonzert Welt und Wissen 16.00 Reportage aus dem Frauenfunk Frankfurter Zoo 5 Zeitfunk 16.30 Baden-Badener Briefkase] Fribüne der Zeit i eee eee . 5 20 Slocken zum Sonntag Eiternsorgen— dusendnste 1330 Musik zum Feierabend Musik großer Meister: 19.00 Innenpolitischer Kommen Couperin, Monteverdi, 19.15 Zeitfunk Déstouches 19.40 Tribüne der Zeit Probleme der Zeit 20.00 Melodien von Leo Fall Schri Nachtstudio 21.00 Spaziergang durch Pars Bewe Ueber Psychologie und 22.15 Sportrundschau 5 Centr Berufsberatung 22.30 Tanzmusik bis 2.00 Uhr.“ Humoristen am Flügel zwischen Spätnachrichter Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der sendeprogremme bleiben vorbehalten 3¹⁸ Hlata, Sahachirq. 1873, jap. Arzt. stellte 1910 zus. mit Paul Bhörlich das 6.) Salvarsan her. Haube, weibl. Kopfbedeckg., um Ma Tracht d. Verheirate- n;„ nlerche,(s.) Lerche; Intaucher, schwimmvogel (Steigküger), m. Federschopf und Kragen. 5 männlichen Wildschweines. Hauff, wuheim, romantisch. Schwäbisch. Dichter, 18021827, oman„Lichtenstein“,„han- asien im Bremer Ratsiceller“, Märchen. Novellen. Hauhechel, hauf. Feldurkcraut, Schmetterlingsblütler, dornig kult rosa Blüten. laupt,„-buch, in doppel- r Buchführung sämtl. Ron- ten sowie alle übrigen ge- schäftlich. Transaktionen ent- haltend; lehrer, i. S-Dtschid. best angestellter Lehrer, I. N- Dtschid. Leiter klein. Volks- schulen:„-verfahren, der sich an ein Ermittlungs- bzw. Vor- Untersuchungsverfahren an- schließende Teil eines Straf- 1 es;„-wort, Substantiv, Ddezeichnet Namen, Begriffe, Gegenstände, meist mit Ge- sch tswort(Artikeh. Hauptmann, Cart, at. Dichter, 18531921. Bruder v. Gerhart 2. v. d. schles. Mystik beein- flußte Dramen und Romane: Mathilde“, Einhart d. Laden- ler“;, Gerhart, dt. Bichter, 18621946, Nobelpreis 1912; liter. Naturalismus mit so- zialer Tendenz; Spätwerke ische Stoffe: Dra- „Die Weber“, Fuhr- mann Henschel“,„Rose Bernd“, Atriden-Tetralogie“!; Mär- chenspiele:„Hanneles Him- melfahrt“,„Die versunkene Slocke“: Romõdie:„Der Bi- derpelz“; histor. Drama:„Fo- rian geyer“: Prosa:„Emanuel auer, untere Eckzähne des nad Hauptmann v. Köpenick, der Schuster Wilhelm Voigt, der 1906 in Hauptmannsuniform d. Stadtkasse v. Köpenick„be- schlagnahmte“; Schauspiel v. Carl Zuckmayer. 8 Haus..,„- bock, gr. Käfer m. 1 Larve; uhn,(s.) Hünnervögel: meier, lat. major domus, ober- ster Hofbeamter der mero- wing. Könige 1. Frankenreich, zu Beg. d. 7. Jh. erweiterten sie ihre Macht z. herrscher- Anni. Stellung, bis Pippin 4. Kurze 751 sich selbst zum K- nig wählen lies;»-schwamm, holzzerstörende Pilzart, ge- kfürchteter Schädling, entsteht an kühlen, gleichmäßig feuch- ten Orten. durchzieht auch Mauerwerk und Mörtel. Hausegger, Siegm. v., Kom- ponist, 18721948, Sympho- nien, Chorwerke, Lieder, Op. „Zinnober“. Hausen, russ. Beluga, Stör- fisch d. Schwarzen u. Kaspi-⸗ schen Meeres, dessen Eier d. Kaviar liefern und dessen Schwimmblase zu Leim, Kitt und als Appretur- und Klä- rungsmittel verwendet wird. Hauser, Kaspar, 181233, um- stritten. Findelkind. vielleicht badischer Erbprinz, tauchte 1828 in Nürnberg auf, 5 v. Unbekanntem ermorde Haussa, aus Hamiten und Su- dannegern zusammengesetzt. Mischvolk in W-Afrika, Hand- ler; mohammedanisch.. Hausse, frz., Ansteigen der Börsenkurse, Gegens.: Baisse. Hauswurz, Semperuivum, Felspflanze d. europkhisch. Ge- birge mit rosenroten od. gel- ben Blüten u. dickfleischigen Blättern, Zierpflanze in Stein- Kürten. Haut, äußere Schutzhülle das uin“, Der Ketzer v. Soana“. Körpers, besteht aus Obers für Düngemittel hergestellt Harn 3¹ Hartebeest Harn, Urin, gelbliche flüssige Harpyen, in d. gr. Mythologie Absonderung d. Nieren, durch d. Wasser. Salze u. Produkte d. Eiweig- Stoffwechsels aus dem Körper ausgeschieden werden, bei Krankheiten auch Traubenzucker,(s.) Diabetes, sowie Eiweiß und Blut. Der. Wird in der blase gesam- melt, d. als sackförmiges Or- gan im kl. Becken liegt, u. v. dort durch Zusammenzleng. d. Muskeln entleert; der leiter leitet d.*aus dem Nie- renbecken i. die Blase, deren Ausführungsgang, d. röhre, den“ nach außen befördert; Truhr(s.) Diabetes;.-säure, Endprodukt d. Eiweiß-Stoff- Wechsels, weißes,, schwer Jösl. Pulv., chem. Formel CH. N.Os, scheidet sich b. Stehen d. Har- nes; krankhaft in Niere und Harnblase als fester, körniger orieg und als Nieren- und Blasensteine; stoff, End- Produkt d. menschl. u. tler. Stoffwechsels, salpeterähnl. Nadelkristalle, chem. Formel NH:. CO. NH:, auch künstl. (Synthese 1928 durch Wöhler); -verhaltung, Fehlen d. Harn- bildung b. krankhaftem Auf- hören d. Nierentätigkeit, so- wie Unvermögen d. Entieerg. b. Blasenlähmung od. Blasen- verschlug; zylinder, längl. krankhafte Bestandteile d. durch Eiweisgerinnung. Harnack, Adolf v., evgl. Kir- chenhistoriker u. führender Uberal. Theologe u. Kultur- Politiker d. Wilhelminischen Epoche, wissenschaftl. Orga- nisator, Präs., d. Kaiser- Wil- helm- Gesellschaft; 1051-1930, „Lehrbuch d. Dogmengeschich- te“,„Wesen d. Christentums“. Harnisch, Operleibpanzer m. Brust- und Rückenstück. Harpune, Wurfeisen mit Wi- derhaken od. Geschoß m. lan- geflügelte Dämonen m. Vogel- Krallen:», große habichtähnl. Raubvögel S-Amerikas, Harrisburg, Hptstdt,. d. USA- Staates Pennsytvanien, 84. 000 E, Stahlindustrie, Strumpf- u. Schuhfabriken. 5 Harsch, oberflächlich aufge- tauter und wiedergefrorener Schnee. 5 Harsdörfer, Georg Phil., Dich- ter und Gelehrter, 16071658, Verfass. d. z. Förderung d. dt. Sprache und Wissenschaft ge- dacht.„Poetisckhen Trickters“ Nürnberger Trichter). Hart, Heinrich, Schriftsteller, 18551906, Vorkämpfer d. Na- turalismus; Epos„Lied der Menschheit“. Hart..„„-glas, bes. wider- standsfähiges Glas;„gummi, Ebonit, durch Vulkanlsieren mit 30—35% Schwefel hart u. widerstandsfähig gemachter Kautschuk, verwendet f. Iso- Iter material. mediz. Geräte u. Hornersatz;»-guß, Gußeisen m. besond. harter Oberfläche, durch Gießen in eiserne For- men oder Kokillen(Schreche- schalen) mit rascher Ober- flächenabkühlung hergest.; metalle, harte Werkstoffe aus hoch schmelzenden Karbiden (Wolframkarbid), die in Pul- verform gemischt u. im kera- mischen Ofen bis zur(s.) Sin- terung gebrannt werden; aus- gedehnte techn. Verwendung: Metallschneiden, Bohren, Frä- sen; w» riegel, Hornstrauch, Pflanzengattung, roter mit weißen od. gelben Blüten u. blauschwarz. kugelig. Früch- ten, nutzbares holz;»spiri- tus, Spiritus in fester Form durch Zusatz von Azetylzel- lulose oder Seife. Hartebeest, Stafrikan, Kuh- Fer Leine für den Walfang. MAN NHEI& E32 antilope mit starkem, kurzem Gehörn. del Schmidt Handicap 914 oft polit. Verträgen voraus- gehend; vertreter, selbstäàn- diger Kaufmann, der für Fir- men Geschäfte abschließt od. vermittelt. Handicap, engl., Ausgleich v. Wettbewerbsbedingungen, z. B. b. Pferderennen b. Pfer- den versch. Alters durch Ge- Wichtszulagen. Handlungs., kaufm. Angestellter; sender, Geschäftsreisender m. Vollmacht einer Firma z. Ab- schluß v. Geschäften; voll- macht, abzuschließen, Rechnungsbe- träge einzuziehen, fristen zu bewilligen. Hanf, S-asiat. ölhalt. 2 bis 3 m hohe Faserpflanze, in Europa zur Gewinn Sackgarnen u. Bindfad., auch Samen für Vogelfutter ange- baut. Hangar, frz., Halle zur Ab- stellung von Flugzeugen. Hangendes, im Bergbau die Gesteinsschichten Über nutzbarem Flöz, Gegen- satz: Liegendes. Hangö, Sw-finn. Hafenstadt, 3000 B. Seebad. Hang-tschou, Hptstdt. d. chi- nes. Prov. T. fenstadt, Industrie. Hangwind, infolge natürlich. Hindernisse oder Erwärmung e steigende Luftströ- mung, d. v. Segelflugzeu— nutzt wird.. 88 Hankou, Hptstdt. d. chin. ꝓro- vinz Hu- pe, 779. 000 E, Wichtig ster mittelchines. Hafen am Jangtsekiang.. Hanna, fruchtbare Tiefebene d. March 1 kel, südl. v. Olmütz. Hannibal, karthag. Feldherr, 246—163 v. Ch., zm 2. Punischen -gehilfe, rei- Befugnis, Geschäfte Zahlungs- v. Leinwand, (Gebirge) e-klang, Ha- 600.000 E, Textil- d. Tschechoslowa- Krieg 2198 Alpenübergang. Siege üb. die Römer am Tici- nus, a. d. Trebbiad, am Trasi- meniscken See, b.(s.) Cunnas (216), doch konnte er Rom selbst nicht erobern u. mußte sich schließlich aus Italien zu- rückziehen. bis er in N- Afrika bei Zama 202 von den Römern entscheidend geschlag. wurde; endete doeh. Selbstmord in d. Verbannung. a Hanno, erste Entdeckungsfahrt a. d. W-Küste Afrikas 520 v. Ohr. ö Wahrscheinlich bis Gabun; v. Köln,(s.) Anno. Hanoi, Stadt und Hafen am Songka in Vietnam, 150.000 E. Hannover, Kerngebſet des Landes Niedersachsen, 39.780 kme, 3,5 Mill. E, seit 1692 Kur- kürstentum, 1714 durch engl. Thronbesteigung Georgs I. Kronland v. Großbritannien, Personalunion 1837 gelöst, 1814-66 Kgreich, 1866 Annexion durch Preußen, bis 1945 preuß. Provinz, 1947 mit Oldenburg. Braunschweig, Schaumburg Lippe z. Land Niedersachsen vereinigt;„F Hptstdt. d. Lan- des Niedersachsen, an der Leine, 445.000 E. Techn. und Tierärztl. Hochschule, Maschi- nen-, Textil- u. Lebensmittel- ind., Zentrum d. dt. Gummi- ind.; Messen. Ausstellungen, Schloß Herrenhausen mit be- rühmten Gärten(, Großstadt im Grünen“). Hanse, ahd. Schar, Genossen- schaft, MA Kaufmannsverbin- dung, urspr. zum gegenseitig. Schutz d. Außenhandels, dann Vereinigung v. Handelsstäd- ten d. N- u. O-See unt. Füh- rung von Lübeck, bis 100 Mit- glieder; Wendische Grupps umfaßte außer Lübeck: 287 mar, Hamburg, Rostock, Stral“ sund u. a. mit Außenstellen London, Bergen, Brugge, Now- N nnheims töhrende lages zeitung 85 NM karthag. Seefahrer 14. April 1951 Nr. J Foto: Bundesbahn; Ulmer Fahrt in den Frühling Die Maschine muß kurz halten, da das Zeichen nicht auf„freie Fahrt“ steht. Diese Pause läßt dem Lokomotivführer, der sonst nur auf die Streckèe achten muß, Zeit, einen ver wunderten Blick auf das Blütenwunder am Rande der Strecke zu tun, Der Alltag ist kür einen Augenblick in den Hintergrund getreten, eine leise Sehnsucht nach dem Frühling und der sonnigen Landschaft hat bei dem pflichtgetreuen Mann auf der Maschine Platz gegriffen. Wie gebannt verweilt sein Blick auf dem Blüten wunder, dann wird das Zeichen zur Weiterfahrt gegeben werden und die Ma- schine setzt ihre Fahrt fort. So kurz wie das Wunder am Rande der Strecke für den Loko- motivführer war, um so länger wird das Auge des Beschauers daran hängen bleiben. Ueberall sproßt und keimt es, der Früh- ling hat seinen Einzug mit vollen Akkorden gehalten. Die an und für sich nüchterne Strecke erhält durch den in voller Blüte stehenden Strauch eine Belebung, die dieser Land- schaft eine warme Schönheit verleiht, die man nicht so schnell vergessen wird. Wenn schon in der Ferne die Rauchwolken der abfahrenden Maschine langsam im Nichts verwehen, wird immer noch das leuchtende Bild des Blütenstrauchs in der Erinnerung haften bleiben. Wir haben diesen märchenhaften Blütenstraueh gesehen und sein Wunder mit Freuden in uns aufgenommen. Aus diesem einen Strauch werden bald hunderte werden. Ueberall werden sich Bäume und Sträucher übervoll mit Blüten schmücken, Die Natur wird ein schöneres, helleres und vor allem freundlicheres Gesicht bekommen. Der Winter, der trotz seiner Begleiterscheinungen seine eigene Schönheit hat, ist vergessen. Die Menschen leben dem Frühling und dem Kommenden entgegen. Diese Fahrt in den Frühling soll auch für die Beilage ET hO- lung vom Alltag“, die zum ersten Male in dieser Saison in vollkommen neuer Form erscheint, einen neuen Start bedeu- ten. Wir wollen versuchen, die deutsche Landschaft in ihrer viel- gestaltigen Schönheit einzufangen und dem Leser näher zu brin- gen. Auch das Ausland soll nicht vergessen werden. Hinweise auf Wanderziele und günstige Gelegenheiten für Ferienaufent- halte und zum Ausspannen vom Alltag werden dem Leser die Möglichkeit geben, das ihm zusagende Ferienziel herauszusuchen und vorher schon kennen zu lernen. Und nun viel Glück und frohe Stunden in der Erholung vom Alltag. Hermann Ulbrich- Hannibal: Von allen deutschen Mittelgebirgen ist uns der Schwarzwald am meisten ans Herz gewachsen, und nicht nur uns allem. Wenn man sich mit vielgereisten Engländern über die deutschen Reisegebiete unterhält, kom- men sie in erster Linie auf den ihnen lieb gewordenen„black forest“ zu sprechen, in dem zwei der fünf deutschen Kurorte lie- gen, die den stärksten Ausländerbesuch haben: Baden-Baden und Freu densta dt. In ihren nebligen, rauchigen Städten fangen die Engländer trotz der innen eigenen Nüchternheit sogar an, von sonnigen, luftreinen Schwarzwaldhöhen zu schwärmen. Wenn man jemand für den Schwarz- wald begeistern will, muß man ihm Fre i- burg, den städtischen Mittelpunkt dieses hübschen langgestreckten Höhenzuges, nahezubringen versuchen, der, wie keine andere deutsche Großstadt, mit seiner ge- birgigen Umgedung ver vachsen ist. Man muß ihn auf die unvergleichlichen Heil- bäder hinweisen Auf das elegante Ba- den- Baden, wo sich in normalen Zei- ten jährlich 100 000 Kurgäste einfanden und an den siebenundzwanzig radioaktiven Kochsalzthermen Heilung suchten. Auf Badenweiler, das schon den alten Römern dekannt gewesene südlichste deut- sche Thermalbad, das märchennaft schön in die Landschaft gebettet ist und noch nie- mand enttäuscht hat, der dort war. Auf Wildbad, das von so romantischer Schwarz waldnatur umrahmt ist, daß man für seine Kuranlagen zehn von den Kur- barks hergeben kann, die als die schönsten in Deutschland hingestellt werden. Auf Bad Liebenzell im Nagoldtal und auf das idyllishe Bad Tein ach, wo eine der kohlensäurereichsten Quellen Europas aus der Erde kommt und jährlich in fünf Millionen Flaschen als Tafelwasser abge- füllt wird. Von den klimatischen Kurorten muß er mit dem wegen seiner sonnenreichen Hö- henlage beliebten Freudenstadt be- kannt gemacht werden, dessen Fremden- verkehr vor dem Kriege jährlich 400 000 Uebernachtungen zählte, mit Triberg, Titisee, Hinterzarten, St. Bla- sjen, St. Georgen und wie die Orte alle heißen. Im Gegensatz zu anderen Gebirgen wird der Schwarzwald allen Wünschen gerecht, die der Fremdenverkehr an ihn stellt. Wer mit der Eisenbahn reist, kann auf einigen der landschaftlich schönsten und technisch kühnsten deutschen Strecken bis nach Ba- rental, dem höchstgelegenen Bahnhof Deutschlands, binauf- fahren. Autotouristen schätzen den Schwarz- wald, weil er ihnen überall Hochtouren im Kraftwagen ermöglicht. Und die Wanderer lieben ihn wegen der verschiedenen Hö- henwanderwege, die ihn in seiner ganzen Länge durchziehen und mit allen Reizen erschließen Um den Schwarzwald während eines Urlaubs in seiner Schönheit ganz zur Wir- kung kommen zu lassen, sollte man ihm ein Zugeständnis machen und sich kein ge- nau festgelegtes Reiseprogramm vorneh- men, sondern überall so lange bleiben, wie es einem gefällt. Was der Schwarzwald anderen Mittelgebirgen voraus hat, ist nämlich, daß man im Wandern immer über den Tälern auf den freien oder bewalde- ten Höhen bleiben kann und abends nicht nach den Städten hinabzusteigen braucht, um sich ein Nachtquartier zu suchen. Es sei denn, daß solche malerischen Städtchen zur Einkehr locken wie Wolfach und Haus ach im Kinzigtal, die anmuten, als wenn sie aus einem mittelalterlichen Spiel- baukasten aufgebaut worden wären, wie das hübsche alte Calw an der Nagold, wo Hermann Hesse geboren wurde, oder wie Hauenstein und Zavelstein, die sich darum streiten, die kleinste deutsche Stadt zu sein In den abwechselungsreichen Natursze- nerien des Schwarzwaldes findet jeder die landschaftliche Schönheit, der er am mei- sten zugeneigt ist. Mir gefällt er auf dem Feldberg, dem Belchen, dem Blauen und dem Brend am besten. Und wenn ich von seinen Gipfeln absehe, ist er mir auf den Prechtaler Schanzen un- weit von Hornberg, am Titisee und bei Bärental besonders ans Herz ge- wachsen, wo man in das Tal hinabblickt, in dem Menzenschwand liegt. Der idealen idyllischen Sommerfrischen gibt es ungezählte. Auf den Höhenwander- wegen bin ich an so einladenden einsam gelegenen Fremdenheimen vorbeigekom- men, daß ich den Rucksack am liebsten an den Nagel gehängt und mich von einem Wanderer in einen Sommerfrischler ver- wandelt hätte. Bisher habe ich mich an einem Ferienorte ja nie länger als vier Tage aufgehalten, sondern bin immer weiter ge- zogen. Wenn ich aber einmal als Sommer- frischler seßhaft werden sollte, wird es nur im Schwarzwald, und hböchstwahr- scheinlich nur in Bärental oder in Alt- Loblied auf den Schæuaræwald oder Neu- Glashütten unweit da- von sein. Dort ist man ungefähr tausend Meter hoch, kann den Feldberggipfel in be- quemen Wanderungen erreichen, sich im Tal von Menzenschwand ergehen, wo der Schwarzwald so voll finsterer Tannen steht, wie es Freiligrath gedichtet hat, und auch den Titisee und den Schluch- 8e e zu beiden Seiten verhältnismäßig leicht erreichen Ich glaube, diese beiden Orte sind die schönsten Sommerfrischen, die man sich vorstellen kann. Allgemein braucht man im Schwarz- wald jedoch überhaupt keinen besonderen Wert auf die Wahl seines Standquartiers zu legen, da er überall voller Zauber ist. Man sollte nur daran denken, die Höhenlage der Jahreszeit entsprechend zu wählen und im Frühjahr anfangs noch die tiefer ge- legenen Orte bevorzugen. Kleines Brevier über Bad Dürtheim „Manche Landschaft scheint von Gottes Hand gestreichelt, daß sie höher atmet im Glanze der Jahreszeiten“. Der bekannte deutsche Romancier Roland Bets ch, der Verfasser der„Sieben Glückseligkeiten“, der „Ballade am Strom“, des„Benedikt Patzen- berger“, der„Narren im Schnee“, der Bücher von Skinarren und Lebensvaganten und der schnurrigen Vagabunden hat dieses schöne Wort einmal über Bad Dürkheim ge- schrieben. „Im Glanze der Jahreszeiten—“: wahr- haftig, die schimmernden frühen Mandel- bäume auf rosagrauem Sand vor blauem Himmel und das Turnier der Amselhähne im morgendlichen Kurgarten im frühesten Frühling, der flimmernde sommerliche Dunst über schimmernden Weinhügeln mit weltberühmten Namen, der Prunk des Herb- stes mit prallsaftigen Trauben und der trotz aller Arbeit volksfestartigen Weinlese, mit den turbulent überschãumenden Kelternäch- ten und dem sausenden, neuen Wein. der aus allen Kellerlöchern rauscht, Gottes Hand streichelt wahrhaftig dieses Land. Die Stufenleiter der Sieben Glückselig- keiten führt über die Weinhügel in einen blauseidenen, fast italienischen Himmel und über die schimmernden Proben immer köst- licherer Weine, die so fromm sind, daß sie im Glase„Kirchenfenster“ malen 5 In solche Landschaft gebettet liegt Bad Dürkheim, das Heilbad und der heiter be- schwingte Festsaal der sonnigen Pfalz. An sich ein Landstädtchen von knapp 10 000 Ein- wohnern, dazu in seinem Kern noch schwer vom Kriege getroffen, hat es vor allen Din- gen in den letzten Jahren sich ein Fluidum zu schaffen gewußt, das in Erstaunen setzt. Man hat zuerst die sehr gepflegte Gastlich- keit des Kurhauses wieller erneuert und die entsprechenden vorzüglichen Unterkünfte geschaffen. Seitdem werden die Tagungs- räume nicht mehr leer und die alten Wein- stuben profitieren nicht weniger davon, als die repräsentativen Hochburgen der Wein- lust in und um Bad Dürkheim! Durch den großzügig erweiterten Kurpark und garten klingt in Kürze wieder die Kurmusik einer recht erlesenen und vielseitigen Kapelle. Die Tennisschläger kommen in Bewegiing auf vorbildlich schönen Spielfeldern. Be- kannte und interessante Leute von Film und Sport sind recht häufige Gäste und in den Spielsälen vergibt Fortuna ihre Huld: die Roulette-Kugel rollt und in internatio- naler Atmosphäre zeigt sich der Gentleman, äußerlich gelassen in Gewinn und Verlust, während nahe dabei die prickelnden Arsen Solbäder in die hölzernen Wannen sprude'n und zwischen beiden Extremen edelgeschlif- fene Kelche leise zueinanderklingen und Gesundheit und großem Spiel den dritten Akkord im Dreiklang beimischen: die Le- bensfreude. Sie ist das Symbol des neuen Bad Dürkheim! Fünftälerstadt Schramberg(Schwarzwald): Ausblick Oberer Kirnbach 5 Foto:„kasenbacher und Bildarchiv Landesverkehrsverband Württemberg“ Luſtłurorte im Odenwald Unter Schönmattenwag, ein Sommer- frischlerort im südlichen Odenwald(235 m ü. M.) ist dicht umgeben von Bergen, die bis zu 500 m Höhe ansteigen. Geschützt ge- gen rauhe Winde, liegt der Ort eingebettet im Ulfenbachtal. Von den Kämmen aus hat man entzückende Ausblicke auf die Berg- Welt des Odenwaldes. Die bevorzugten kli- matischen Verhältnisse, die Reize der oft wildromantischen Landschaft und die schöne Lage, auf die schon der Name hin- weist, machen Unter Schönmattenwag zu einem vielbesuchten Ausflugsort und zu einem beliebten Aufenthalt für Erholung- suchende. Gepflegte Wanderwege rund um die Ortschaft, herrliche Spaziergänge und Wanderungen in den Laub- und Nadel- wäldern. Ausflugsorte wie Schönbrunn, Hainbrunn, Flockenbusch u. a. m. erfreuen die Touristen. Mülben im Odenwald liegt mit im schönsten Teil des Odenwaldes, in der prachtvollen Höhenlandschaft des Katzen- buckels. Herrliche Spazierwege führen durch wildreiche Laub- und Nadelwälder, Die ländliche Ruhe und der Aufenthalt in der sonnendurchglühten Höhenluft bieten jegliche Art der Erholungsmöglichkeit. Auf Wanderungen kann man die reizvolle Umgebung kennen lernen. Langen- Brombach i. Odw. liegt 20 Mi- nuten von der Bahnstation Zell-Kirch- brombach(Omnibusverbindung) entfernt in einem langgestreckten Wiesental, umgeben von Tannen- und Laubwäldern. Stille Wald- und Wiesenwege mit Rubebänken führen zu herrlichen Ausblicken auf idyl- isch gelegene Ortschaften und die Berg- welt des Odenwaldes. Auch als Ausgangs- punkt für halbtägige Wanderungen in be- nachbarte Orte mit Schwimmbädern und Stadion ist der Ort gut geeignet. Kirch- Brombach ist ein altes Pfarr- dorf. Eine reiche geschichtliche Vergan- genheit liegt hinter ihm. Hiervon legt das Innere der Kirche mit dem sehenswerten Altarschrein beredtes Zeugnis ab. Am Ostabhang der Böllsteiner Höhe gelegen, macht es einen außerordentlich idyllischen Eindruck. Ruhe, Ausspannung und gute Verpflegung geben dem Körper bald die ersehnte Spannkraft zurück. Die Waldun- gen liegen größtenteils am Südhang, sind darum windgeschützt und harzreich. Die Höhenlage bringt es mit sich, daß der lästige Zug, der abends in den Tälern herrscht, nicht verspürt wird. Da Kirch- Brombach abseits der Hauptverkehrsstraße liegt, ist der Durchgangs- Autoverkehr sehr gering, so daß dem Fremden eine ruhige, ungestörte Nacht gewährleistet ist. Höhenpension Reußenkreuz. In einzig schöner Lage auf dem 550 Meter hohen Kröhberg, inmitten waldreicher Umge- bung, befindet sich die vielbesuchte Hö- henpension Reußenkreuz. Weit schweift hier der Blick über die waldreichen Berge des Odenwaldes. Still grüßt das reizende Itterbachtal zu uns berauf, in dessen um- gebenden Jagdgründen Hoch- und Schwarz- wild haust. Für Geschichtsfreunde dürfte von Interesse sein, daß unweit vom Kräh- berg der Odenwaldlimes, ein Schutzwall gegen die einst vordringenden Germanen, seinen Verlauf nimmt und mit den Re- sten römischer Wachttürme daran er- innert, daß vor nahezu 2000 Jahren das Weltreich der Römer auch in unserer Ge- gend geherrscht hat. Ueberall ist in näch- ster Nähe prächtiger Wald, der auf beque- men Wegen ohne Steigung zu herrlichen, beliebig auszudehnenden Spaziergängen einladet. Höhenluftkurort Bullau, inmitten herr- licher Laub- und Nadelwälder und schöner Waldwiesen(550 m ü. d. M.) gelegen. Die naheliegenden Wälder bieten abwechs- lungsreiche Spaziergänge in reicher Fülle, das schöne Eutertälchen mit dem plätschern- den Bach ist in kurzer Zeit zu erreichen. Nahe beim Ort befinden sich schöne Wie- sen mit sonnigen und schattigen Ruhe- plätzchen. Die reine Höhenluft und unge- störte Rube und Stille sind die Gewähr für wirkliche Erholung. 5 Pension und Waldgaststätte Hainhaus war ursprünglich das Jagdschlößchen des Fürsten von Löwenstein und liegt inmitten des herr- lichen Odenwaldes ganz versteckt in den 300 bis 400 Jahre alten Parkanlagen und 474 m über dem Meere. Heute stehen die präch- tigen Anlagen unter Naturschutz und haben großen Wildbestand. Das Hainhaus, ein frü- heres römisches Kastell, etwa 300 n. Chr., liegt an der Limeslinie Main-Neckar und hat eine reiche Geschichte. Sehenswert sind der Römerwall, die Grundmauern der Römer- siedlungen und die altgermanische Richt- stätte mit dem steinernen Richtsessel. Die direkt am dieses Besitztum angrenzenden Waldungen bieten Gelegenheit zu den schön- sten Wanderungen, dem Maintal Lauden- bach, Miltenberg, Kloster-Engelsberg), ferner nach dem Baum im Odenwald zur Sellplatte (Fernaussicht nach dem Main- und Müm- Iingtal, Neukirchner Höhen), und nach dem Schloß und Wildpark Eulbach. Waldkatzenbach im Odenwald liegt am Fuße des Katzenbuckels(628 m ü. d. M.) und ist von prachtvollen Laub- und Na- delwäldern umrahmt. Der Ort liegt äußerst geschützt. die ozonreiche Höhen- luft verbürgt die Kräftigung von Körper und Nerven. Herrlich ist hier der Früh- ling, wenn der Wald sein grünes Kleid anlegt, die Wiesen und Halden im zarten Grün leuchten und ihren Blütenteppich dem trunkenen Auge präsentieren. Schön und angenehm der Sommer, weil die drük- kende Hitze auf der Höhe stets durch auf- frischenden Luftzug gemildert wird. Und wer den Wald in seiner herbstlichen Far- benpracht sehen will, muß im Heros: Einkehr halten, wo der Ausblick auf die Wälder eine berauschende Farbensym- phonie bildet. Das 260jährige Bestehen feierte am 2. April das altbekannte Gasthaus„Zur Krone“ in Mudau i. Odenwald(Besitzer Walter Link). Privilegierte Urkunde über die Gründung des Gasthauses befindet sich in der Hand des derzeitigen Besitzers. Zur Erholung an den Neckar Rockenau bei Eberbach liegt direkt am Neckar Jede Jahreszeit hat in diesem stillen Winkel ihre besonderen Reize. Be- queme Spazierwege in die nächste Um- gebung mit stets wechselnden Landschafts- bildern gestalten den Aufenthalt überaus kurzweilig. Ein Ausflug nach der mäch- tigen Ruine der einstigen Raubritterburg Stolzeneck lohnt sich. Neckaraufwärts grüßt Burg Zwingenberg, die einzige voll- ständig erhaltene Rittersburg des Neckar- tals. Auch eine Besichtigung der sagen- umwobenen Minneburg lohnt sich. Lindach bei Eberbach. Im engen, bur- genreichen Neckartal zwischen herandrän- genden Bergen, durch die sich der Neckar- lauf wie ein Silberband hindurchwindet, liegt Lindach. Seine ruhige Lage wird durch eine Reihe leicht erreichbarer, mit Nadel- und Laubwald bewachsener Berg- kuppen umsäumt, die Gelegenheit zu klei- neren und größeren Wandertouren bieten. So eignet sich Lindach auch als gutes Standquartier für Neckar- und Odenwald- touren. Neckargerach liegt am Fuße der 1000 jährigen sagenumwobenen Minneburg. In- mitten der herrlichen Berge des Neckar- tals, von herrlichen Laub- und Nadelwäl- dern umgeben, die guten Wildbestand, u. a. auch Hirsche, aufweisen, vereinigen sich hier die Schönheiten einer bezaubernden Landschaft. Dem Wanderer und Erholung- suchenden eröffnet sich hier ein Plätzchen — so recht zum Ausruhen—, geeignet zum Verbringen froher Erholungstage. Das Stille Seebachtal, von saftigen Wiesen um- säumt, ladet den Gast am lauschigen Wal- dessaum zum Verweilen ein. Neben der Minneburg ist noch die Margarethen schlucht zu nennen, die immer wieder große Anziehungskraft auf die Besucher ausübt. Auch das Strandbad erfreut sich steigender Beliebtheit. 5 Neckarelz liegt an einem alten Ver- kehrsknotenpunkt, da, wo die Elz in den Neckar mündet. Neckarelz, das bis in die Römerzeit zurückgeht, hat noch manchen Zeugen früherer Jahrhunderte. Das Temp- lerhaus gehört zu den ältesten Bauten der Gegend und reicht mit seinen Anfängen wohl in die Karolingerzeit zurück. Nahe dem Templerhaus erhebt sich das massige Rentamt. Am Markt steht der stolze, hoch- stöckige Fachwerkbau des Gasthauses „Zum Löwen“, in dem Goethe einst wohnte. Neckarelz ist Ausgangspunkt für den Fremden zur Erreichung all der ro- mantischen Städtchen, Burgen und Schlös- ser im Neckartal. Bad Friedrichshall(Württemberg). Mit Solbad, Saline und Salzbergwerk steht das dreiteilige Gemeinwesen(Kochendorf-Jagst- Keld- Hagenbach) mitten in einer gesunden Entwicklung. Vor über 135 Jahren wurde in Jagstfeld der erste erfolgreiche Bohrversuch nach Salz durchgeführt. Mächtige Siedhäuser erheben sich dort. wo heute im Siedeverfah- ren aus Sole feinstes Kochsalz gewonnen Wird. Jagstfeld hat sich aus dem Salzvor- kommen zum Solbad entwickelt. Das Kin- dersolbad Bethesda ist heute eine allen neu- zeitlichen Ansprüchen gerecht werdende, gern besuchte Heilstätte. In Kochendorf ragt seit 50 Jahren der Förderturm des Salz- bergwerks als modernes Wahrzeichen weit- hin sichtbar in das Land. Ein Besuch im Salzbergwerk Kochendorf beeindruckt den Fremden besonders. „Erholung vom Alltag“ Erscheint alle 14 Tage als Reise-Beilage des „Mannheimer Morgen“ Verlags-GmbH. Druck: Karlsruher Verlagsdruckerei Gmb. Seit 100 Johren verblüffende Heilerfolge bei Rheuma, fravenleiden, Ischius. Auskunft durch die Kurverwaltung Seger ROKENAU Pension„Zur Traube“ Direkt am Neckar Strandbad, Liegew., gr. schat- tige Terrasse, fl. W. in a. Zim. Eig. Landwirtsch Mag. Preise. Bes. Karl Schmelzer Haßmersheim mren Urlaub verbring. Sie im Gasth. u. Pens.„Zum Adler“ Fremdenzimmer, fl. Wass., Bad Hühnerfarm Pensionspr. b. 4 Mahlz. 5, DM Inhaber Rudolf Wengenroth Fernruf 36. hoch gelegenen Schweinezucht Kommen Sie nach dem 400 m Schwanheim im kleinen Odenw. Pensions- preis bei 4 Mahlzeit. 5.50 DM. Fl. Wasser. Bes. Karl Liebig. Gasth. u. Pens.„Z. Schwanen“ Schwanheim bei Eberbach Tel. Aglasterhausen 181 Gäste werd. b. rechtz. Anmeld. in Eberbach abgeholt Reiligkreuzsteinach Gasthaus und Pension „Zum weißen Lamm“ Eigene Sehlachtung Saal f. vereine 300 Personen Parkplatz: Gartenwirtschaft Inh. Georg Penopp Entspannung und Erholung Pens.„Zur Rosenhöhe“, Krumbach Tel. Fürth i. O. 4 00- Pens.-Pr. 5,50 Großer Saal für 500 Personen Rothenberg i. 0. e Post Beerfelden- 500 m ü. d. M. S Gasth. u. Pension„Zur frischen Quelle“, Fremdenzimmer m. fl. Wasser; groß. Saal. Pensionspr. 5.50 DM. 4 Mahlz. Bahnstation Hirschhorn a N. Omnibusverb. Besitzer: Otto Siefert, Tel. 18. 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Der guß- eiserne Ofen sah freundlich aus, aber als ich auf dem Ofentürchen das Gußgrelief be- trachtete, erschrak ich, es zeigte das scharf- geschnittene Profil eines Mannes mit Schnurrbartspitzen und einer Krone darüber. Es erschien mir wie ein Zeichen aus der begrabenen Zeit— war von all dem Slanz und der Macht nichts geblieben als ein Serien-Ofenzierat, ein Gußphantom? Ich trank einen Schluck Bier, drehte mir eine Zigarette, nichtige Tätigkeiten, denen man sich sorgfältig widmet, wenn etwas Ernst- haftes bevorsteht. Ich holte die Postkarte aus der Tasche und tat so, als läse ich sie jetzt zum erstenmal, unbefangen. Da teilte Mir eine junge Frau mit Namen Christiane mit, sie käme heute nacht hier durch und Würde einen Zug überspringen, um mich zu sehen. Das waren die Tatsachen. Viele, herzliche Grüße— Christiane. Aber wie War es mit den Erinnerungen, waren das auch Tatsachen? Ich landete bei dem Un- Wägbaren, es flutete immerzu aus Vergan- genheit und Zukunft in der Wirklichkeit, in jedem Augenblick trafen sie sich und lösten sich wieder, unsichtbar, lautlos, ich trank einen großen Schluck Bier, ich wollte mich an das Sichtbare halten. Selbst wenn ich einen Wettlauf im Regen gemacht hätte, hätte ich diese Stunde nicht schneller Hinter mich bringen können. Wir haben es in der Hand, das Gefälle der Zeit zu ver- andern, nur das Vergessen vermag es. Ich hatte gute Erinnerungen an Christiane, und weil sie gut waren, hatten sie jenen schwermütigen Klang, jenes ver- klärte Licht, das hinter der tiefsten Süßig- keit blaut, wir hatten uns nicht vergessen, nein, und wir wußten ohne Beschönigung, Wieviel wir unseren Erinnerungen an- einander verdankten, wieviel an Zuversicht, Mut, Freude. Sicher hatten wir es uns oft gewünscht, uns nicht trennen zu müssen, doch das Schicksal unternimmt seine Ver- Die unterbrochene Fahrt/ ven änderungen mit den unerwartetsten Mitteln, innen und außen, sie müssen nicht immer verhängnisvoll sein, aber die Trennungen Ernst Kreuder Wovor hatte ich mich gefürchtet? Es war überstanden, Christiane war froh, daß mir ihre Wahl gefiel. Darm war es einen Augen- sind schmerzhaft, verlorene Nähe nicht nur, blick still zwischen uns. Wir sahen uns an, sondern verlorene Erinnerungen. Und es traf niemand ein Vorwurf, es Waren. Ich wünschte ihr und mir, daß es Christiane gut gehen möge, oder was ich jenes innere Einver- darunter verstand, nehmen mit sich selbst und mit der Welt. Ich fürchtete mich vor der Melancholie. Vor dem, was nicht weh tut und doch ver- wundet, nichts stand auf dem Spiel, eine Begegnung zwischen zwei Zügen. Ich war ein Phantast, ich sollte mich doch lieber an die Tatsachen halten. Es war fünf Minuten vor zehn, ich zahlte und ging hinaus in den Regen, der kein Regen war, sondern eine dichte, neb- lige Nässe, wie überdrüssig der Wirklich- keit. Die erleuchtete Reihe der Eisenbahn- Wagen rollten herein, still wie eine Figur stand ich an der Sperre, da hatte sie mich schon mit ihren Blicken gefunden, ich war kein Bahnhofsheld, zuviel spielt sich an diesem Ort ab an Heimkehr und Abschied, an Flucht und verlorenem Warten. Chri- stiene gab mir wortlos die Hand, als wäre keine Zeit für die Worte. sie sah mich an, als müßte sie jetzt vieles nachlesen in den Aufzeichnungen meines Lebens, die sie nicht kannte, und doch suchte sie darin auch sich selbst, sie hakte sich bei mir unter, wir Singen durch die schwärzliche kalte Nässe im ein kleines Café. Wovor hatte ich mich gefürchtet? Wir tranken ein Glas Wein, Christiane er- Zählte, sie sei glücklich, sie würde bald hei- raten. Ich wünschte ihr Glück. ich freute mich für Christiane. Hoffentlich war es ein Mann, wie ich ihn gern zum Freund ge- habt hätte. Sie zeigte mir ein Photo von ihm: er sah nicht allgemein aus, er schien sich nicht vor den Vorurteilen der Welt zu Fürchten, man konnte etwas von ihm erwar- ten, und doch sah er zart aus. er würde es mit dem Alltag nicht leicht haben. Der All- tag sucht sich solche Leute aus, die in Kata- strophen gefaßt bleiben, aber vor den sinn- losen Widrigkeiten des Kleintags verzwei- feln. Ich wünschte Christiane viel Glück und ihm auch. Wenn ich einmal zu euch komme, dachte ich, weiß ich, wohin ich komme. kin Schiff flog in die Luft/ von R. I.„ „Käptn“, rief der zweite Offizier, als er in die Kajüte des Kapitäns stürzte,„das Schiff sackt ab!“ 5 „Und wenn schon, Spoker“, erwiderte der Kapitän,„das ist noch lange kein Grund imrasiert herumzulaufen. Im übrigen ist es nichts Aufregendes. Vom Standpunkt des Philosophen hat sich nichts geändert an un- serer Lage. Wenn das Schiff nun einmal agabsackt, dann tut es das seit seinem Stapel lauf ununterbrochen,“ „Es säuft aber sehr schnell ab“, sagte der zweite Offizier, als er rasiert Wieder zurück- kamm. „Schnell, Spoker?“, fragte der Kapitän zweifelnd.„Ein sehr komisches Wort, denn die Zeit ist doch bloß relativ.“ Käptné, entgegnete der zweite Offlzier, „es ist Wohl kaum der Mühe wert, solche Fragen zu lösen, wenn man zehn Minuten später abgesoffen ist.“ b„Sie mögen recht haben“, sagte der Kapi- tn mit sanfter Stimme.„Es ist nie der Mühe Wert, denn man hat immer die Chance, plötzlich zu sterben. Sie haben eben viel zu wenig über die Stellung des Menschen nach- Sedacht. Spoker.“ Als sie auf die Brücke Finden, aneh sie, daß die Matrosen den Schrank mit dem Schnapsvorrat aufgebrochen 8 und sich betranken. inder, das ist aber sehr töricht“, sagte der Kapitän. In zehn Minuten ist das Schiff 5 Absssoften, sagt ihr. Na und? Philosophisch gesehen hat sich dabei nichts geändert. Täg 15 kann uns der Blitz treffen oder eine Schlagader platzen, und das nicht in zehn Minuten, sondern in zehn Sekunden. Dieses Wissen hat uns nicht gehindert, Mittag zu essen, oder Geld auf die Sparkasse zu brin- 5 So verstehe ich euch also nicht.“ Die Matrosen waren viel zu betrunken, um auch nur ein Wort zu Verstehen aus DE5 ROMAN ON 26. Fortsetzung Karl Baumherz nickt. Mit einer unbe- holfenen Bewegung wischt er sich über das Gesicht. Vielleicht will er noch etwas sagen; aber Holl hat sich schon auf den Weg gemacht, er weiß am besten: solche Dinge läßt man ausreifen. Jeder muß mit sich selber fertig werden, auf irgendeine gene und selbständige Art. 5 Kar! Baumherz bleibt einstweilen stehen. Noch ist ihm alles unfaßbar. Da draußen, an der Pforte, haben sie einander vorgestern abend noch geküßt. So bren- nend und gewaltsam geküßt, daß es sich icht mehr unterscheiden ließ: ob's Haß, bes Liebe war. Ueber ihnen hatten Blitze ezuckt, der Donner fegte wie eine mäch- tige Hand den Himmel ab, es hatte auf sſe erabgeregnet, in Strömen hatte es gegos- sen, alles War feindselig e Wie auf- ewühlt gewesen. Zuletzt war sie gegangen, nein e gelaufen; „Adijö, Karli, ich wünsch dir Glück!“ nd ihre Stimme hatte wie Glas gesplit- tert. Also„Adjö“, nicht„Auf Wiedersehen“ — wie sonst. Warum hat er sie nicht fest- gehalten? Warum hat er nicht geschrien: ch pfeif, auf alles! Ich heirat nicht, ich bleib bei dir! e bei dir! 5 Lebens KATE Copyright by verlag des Druckhauses Tempelhof. Berlin „Ein recht peinliches Schauspiel, Spo- ker“, meinte der Kapitän. Doch der entgegnete: Vom Standpunkt des Philosophen aus gesehen muß man sagen, daß die Leute von dem Moment an, wo sie das Schiff betraten, angefangen haben, sich zu betrinken.“ „Es scheint mir, Spoker, daß Sie meinen Gedanken nicht folgen können“, entgegnete der Kapitän sanft lächelnd. Aber das ist ja auch egal, gehen wir weiter. 3 In der Pulverkammer trafen sie den Alten Segelmacher, der sich gerade eine Pfeife anzündete. „Verdammt noch mall“, schrie der Kapi- tän.„Mann, wissen Sie überhaupt, was Sie tun?““ „Warum nicht, Käptn?“ meinte der See- bär.„Ich höre gerade, das Schiff säuft ab.“ „Und wenn es wahr wäre“, sagte der Ka- pitän.„Rein philosophisch gesehen hat sich nichts geändert. Das Leben ist immer, wie man es auch ansieht, wie ein absackendes Schiff, und trotzdem versucht der Mensch mit Schirm und Galoschen sich gegen Er- kältung zu schützen. Er ist sein ganzes Leben lang geschäftig und benimmt sich überhaupt so, als wäre er unsterblich. Was mich betrifft, so verachte ich jeden, der es an Bord eines absackenden Schiffes auch nur unterläßt, seine Uhr aufzuziehen. Denn das, alter Freund. wäre kein menschliches Verhalten.“ „Da muß ich noch was fragen“, warf Spoker ein.„Was ist das denn eigentlich für ein Unterschied: ob man sich auf einem absackenden Schiff rasiert oder in der Pul- verkammer raucht?“ „. Oder was man sonst noch tut“, fuhr der Kapitän fort. Das ist allerdings eine zwingende Logik. Spoker, dann geben Sie mir man auch eine Zigarre.“ Eine Minute später flog das Schiff in die Luft. L AM BERT Er hatte nichts gesagt, er hatte sie davongehen lassen— Was für ein Schwäch⸗ ling, was für ein Lump war er gewesen! Und nun steht er hier, auf dem gleichen Weg, über den ihre Schritte wohl tausen- mal und jenes letzte Mal gegangen waren. Dort ist gewiß das Fenster, hinter dem sie gelebt hat, gelebt bei einem fremden alten Mann, nur weil er, Baumherz, zu feige ge- Wesen war, von Anfang an zu feige. Und nun kann er ja zweierlei, alles laufen lassen, wie es läuft, oder sich zu- sammenreißen: nicht mehr keige, nie mehr feige sein. Aushalten— einer Toten zum Beweis! Dableiben, wo sie gewesen War, wo er noch ihre letzte verlorene Nähe zu fühlen meint, Wenn en jetzt irgendwo auf dieser Welt zu Hause ist, dann ist es hier, dann kann es hier werden. Sonst Nirgends. Mit langsamen, wie tief in sich versun- kenen Schritten trottet er dem Hause zu. * Dieses Mal ist Fritz Witt mit leeren Händen an das Bett seiner Frau gekommen. Er hat nicht einen Pfennig Geld in der Tasche, aber wozu braucht er auch Geld? Die Eltern geben ihm ja, was er nötig hat. Sogar eine Schachtel Zigaretten hat ihm die Mutter zugesteckt Er hat sie erst nicht neh- meri wollen, weil 2 vorher„einen Krach mußte jeder die Wege gehen, die auf der unsicht- baren Karte des Lebenslandes eingezeichnet und ich spürte, nun wollten sie erscheinen, die Gespenster der toten Stunden, der ge- storbemen Küsse, der begrabenen Seligkeit. Da hob ich das Weinglas, wir tranken uns zu. Auf dein Glück, auf euer Glück, und laßt euch nicht erdrücken von der Last der Zeit, denn sie ist gewaltiger und zugleich umscheinbarer als alles. Es war Zeit, aufzubrechen. An der Sperre trennten wir uns, wieder sah sie mich stumm an, als suchte sie in meinen Augen etwas, was sie mitnehmen konmte, behal- ten, für immer. Der Zug rollte ein, plötz- lich packte sie mich mit beiden Armen, flüsternd, sie sagte es schwer:„Trinkst du eins für mich mit, ja? Und dann noch eins. willst du? Du weißt es noch? Lebe wohl!“ Ich drehte mich um und ging zurück, in die Wirtschaft„Zum Bahnhof“. Und dann trank ich dem Manne auf der Ofentür zu, damit er mich nicht störe, und dann trank ich eins für Christiane, so wie einst, du weißt es noch, eins für die Lippen, eins für die Augen, eins für die Hände., eins und eins und eins. Ich spürte nichts, das war Bier für Gespenster, sie war wieder weg, ich spürte nichts, es war gut, gekommen, gegangen, wovor hatte ich mich gefürchtet? Und ich trank noch eins für später, für zwanzig Jahre danach, vielleicht würde dann einst, zu später Stunde, jemand en einer Sperre stehen, allein. wenn das Licht anging, und eine junge Frau abholen, zwi- schen zwei Zügen, zwanzig Jahre, dreißig Jahre, ich trank noch eins, ein letztes, denn es sollte ein Sohn sein, den Christiane be- kommen würde, ihm trank ich zu— konnte nicht er es sein, der dort an der Sperre stehen würde dereinst? Ortega y Gasset, der bedeutende spani- sche Philosoph, schrieb in seinem Essay „Uber die Liebe“: Die rechte Liebe zu einer Frau müsse von derselben Art sein, mit der man eine Stadt oder ein Land liebe, einen Beruf oder einen Sport, einen Freund oder ein Kind. Es gäbe nur eine Liebe, und die schließe alles in sich ein. Hamburg lieben wie eine Frau? Ist das nicht ein wenig viel verlangt? Denn Ham- burg ist eine männliche Stadt, fast so wie London, während Wien und Paris vorherr- schend weiblich sind und Berlin, das lebens- volle und zugleich leichtlebige sich die Waage hält. Hamburg hat in seinem Charakter mehr Ahnlichkeit mit Kopenhagen, Antwerpen und London als mit München, Stuttgart und Frankfurt. Ein Hamburger wird die Sprache eines Dänen eher verstehen als die eines 33 8 3 8 8 n Kleines Lexikon kür Zugereiste: Hier sagt man nicht Fortierfrau— son- dern Vize.— Man sagt nicht Aufwisch- lappen— sondern Feudel(sprich: Feuel). — Ein kleiner Junge, der besonders nett ist, ist ein„Buttjer“.— Anstatt bald oder in Kürze sagt man hier„bei kleinem“. Von unartigen Kindern sagt man, sie seien„aisch“. Ein fescher Hut kann aber auch„aisch“ aussehen. Eine„Deern“ ist natürlich keine Dirne, sondern ein kleines nettes Mädchen. Eines der innigsten Worte ist„seut“. Wenn eine Deern„einfach seut“ ist, ist sie natürlich mehr als einfach süß. In diesen Worten„seut“,„Deern“ oder auch„Hamburger Jung“, liegt eine herbe Innigkeit, die unübersetzbar ist. In ihr ist alle Zärtlichkeit des Wortkargen enthalten. Zugereiste sagen gern, um sich zu assimi- lieren„Komm mal längs“, obwohl sie gestern noch sagten:„Wenn Sie Zeit haben, kommen Sie mal gelegentlich vorbei“. Sehr echt und empfehlenswert wirkt ebenfalls, jedem Satz ein gedehntes„nööch?“ anzuhängen— soviel Wie: nicht wahr? * Am schönsten ist Hamburg bei Sonne und Wind. Die Silhouette der Stadt ist dann klar Wie ein Abziehbild. Wenn der Wind eine e gegeben hat. Er verlief wie gewöhnlich: mit dem greinenden Gezänk der Mutter, dem Stillschweigen des Vaters: die Kinder pPlärrten los, und schließlich hatte Fritz ver- sprechen müssen, mit Rosine über den Fall 2u reden.. Ja, und darum war er ja nuit eigentlich hier. Rosine fragt nicht, welchen Fall er meine., Sie streicht das Bettuch mechanisch mit den Händen glatt. Eine steile Falte steht ihr über der Nasenwurzel. Sie spürt schon wieder diese Uaruhe in sich, diese Angst vor der nächsten Stunde. vielleicht vor dem nächsten Wort. das Fritz jetzt sprechen wird. Es dauerte immerhin noch eine Weile, bis er es herausbringt. Er sieht seine Frau dabei nicht an, er starrt auf seine verstaub- ten Schuhe hinunter. „Sie hat es halt auch schwer, die Mut- ter!“ meint er Ein denkbar schlechten Anfang. Rosine preßt die Lippen ein. Wie hab' ich's denn? denkt sie. „Sie meinte, du hättest doch in deinem Dorf Verwandte, und die zwei großen Bu- ben könnten doch dahin!“ Sie setzt sich mit einem Ruck hoch. Ganz blaß und spitz ist ihr Gesicht: Ich hab' nur meines Vaters Bruder dort, urid ich Weiß, wie's bei dem tut: er hat sich nie- mals um mich gekümmert. das weißt du doch! Da kommen meine Buben gewiß nicht hin. Die kommen überhaupt nicht weg, vor läufig nicht!“ Fritz Witt zieht die linke Schulter hoch, er fühlt sich nicht ganz ge- mütlich. „Aber Mutter meint. sie wären zetel eigentlich so weit, daß man sie vielleicht Was schaffen lassen kKölnits.“ 1 En 84 .. . 7 Idachim Lutz: Im Häfen Kleines Hamburger Bilderbuch/ von Pb ven Woge Prise Salzluft plus Fernweh herbeiträgt, die Dampfer im Hafen tuten und die Sonne den Himmel türkisblau überzieht, dann haben wir das Hamburg, das wir lieben. Wir sollten es aber auch bei Regen lieben. Reg- nen ist in Hamburg gleichbedeutend mit „nieseln“. 4 Ich ging an einer sehr schönen, nun halb verfallenen Villa mit einem Hamburger vor- bei.„Wer hat hier gewohnt?“ fragte ich be- wundernd.„Das war ein Graf X“, hieß es. „Keine besonders alte Familie.“ Der das sagte hieß Müller. Vielleicht hieß er auch Möller. Und er meinte es ernst. * Wann ist man ein Hamburger? Es gibt einen Verein„geborener Hamburger“, der viele Mitglieder hat. Trotzdem muß man Hamburger aus Uberzeugung sein, was man auch werden kann, wenn man leider nur in Itzehoe geboren ist. Man muß die Lebens- art des Menschen befaher, das Festlich Nüchterne, das Froh-Gelassene des Ham- burgers, das Frische, Frohe, Freie. Hamburg ist tolerant. * Einmal ging ich mit einem jungen Mäd- chen spazieren. Sie fragte mich, wo ich ge- boren sei. Ich entgegnete mutig:„In Berlin“. Worauf sie W und aufrichtig sagte: „1 Eitt.“ Daher nenne ich sie im Geiste immer die „heilige Igitte“. Die heilige Igitte scheint mir die Schutzheilige von Hamburg zu sein. Es gibt Dinge, die man einfach nicht tut oder sagt. In klassischen Konzerten hingegen hat man ergriffen zu lauschen, selbst Wenn man sich langweilt. * Nach dem Kriege hat eine starke Emi- gration, vornehmlich der Berliner nach Hamburg eingesetzt. Vor allem in künstle- rischen Berufen. Man versucht, so. zu leben, als sei man am Kurfürstendamm. Aber irgendwie geht es nicht. Man muß innerlich mit dieser Stadt übereinstimmen. Man muß seelisch in ihr schwimmen. Ich kenne einen Verleger in Hamburg, der seit 16 Jahren in Ehren hier lebt. Er sagte zu mir:„Ich lebe hier wie in der Verbannung.“ Wenn man dann machmal kragt:„Warum leben Sie dann eigentlich in Hamburg?“ kommt oft die Antwort:„Weil es sich hier so schön und bequem leben läßt.“ „So?“ fragt Rosine, und die Lippen zit- term ihr.„Sagt das deine Mutter? Wie alt muß denn ihr Sohn sein. um das Schaffen zu lernen?“ Ein brennendes Rot steigt dem Mann ins Gesicht. Schwerfällig steht er auf und greift nach der Mütze. Er sieht dabei nicht ein- mal böse aus, nur niedergeschlagen, ratlos wie ein Kind. Die Rosine hält ihn am Aermel fest. Wieder fühlt sie's. wie so oft schon: sie ist die Stärkere. sie muß es durch- fechten. „Lauf nicht davon. wenn man ein wah- res Wort sagt! Komm, setz dich zu mir her, Fritz. Halt doch auch ein bißchen zu mir und nicht nur immer zu deiner Mutter, ich bin doch deine Frau! Guck. arbeiten sollen ja alle unsere Kipder einmal. ich wäre die erste, die das wollte. Aber wenn es an der Zeit ist. Nicht so jung und aus lauter Gnade und falscher Barmherzigkeit und nur, da- mit sie aus dem Haus kommen— das nicht, Fritz, und wenn es deine Mutter zehnmal will!“ Sie hat ein weiches. bittendes Gesicht, halblaut und demütig béeginnt sie die im- mer gleiche Bitte: er solle doch das bißchen Handlangerei in der Schreinerei des Vaters aufgeben, die kurzen Gelegenheitsarbeiten, bald hier, bald da; sie könnten vielleicht zusammen irgendwohin ziehen, ganz klein und bescheiden anfangen, es würde schon gehen. Er bekäme doch sicher eine Stellung in einer Fabrik. und sie könnte vielleicht Waschstellen bekommen— ach Gott, sie kämen aus! Und würden dabei ihre eigene Stube haben, ihr bißchen Frieden und Ge- mütlichkeit und Freude an den Kindern, das kleine Endchen Freude., das der e doch braucht. 4 „Du bist doch stark, Fritz. flüstert sie und rüktelt eee an seinem Arm, Feuillet Dr. F. v heim: fHocken! mannz s F. A. Sir gBankko gesellsc in Man . heim, P Ludwig Für un nimmt 1 6. Ja 3 Venedig und München, Florenz und sind Fremdenstädte, nicht aber Ham Blankenese kann nie ein Schwabing den, Poppenbüttel nie ein Fiesole, Eppen nie ein Montparnasse. Hamburg will Bürger ganz, oder gar nicht. Es ist ihn einzuschmelzen in seine große Ge schaft aus Seewind und Aalsuppe steifem Grog und heiliger Igitte. Am Erst wenn man selbst unversehens„I lich k sagt, aus Uberzeugung oder von„Gedi gerute heit“ als dem Höchsten Wertbegriff 8 man sonst nirgends in Deutschland. Viele N waren schon in Bo * ES zt eine wahre Begebenheit, sstessen, welches N Rathaus zu Fhren Kaiser Wille 5 1 fand, der Kaiser also angeredet „Unser erlauchter Verbündeter!“ Der! Gegensatz, in welchem der geistig K. fende, der künstlerische oder auch nur bürgerliche Mensch zu dieser frischen, fi Hansestadt notwendig stehen muß, ist artig nachzulesen in einem Buch. ES „Tonio Kröger“ und stammt von 7 Mann, dem Beinahe-Hanseaten, Bei Pratrizier, der von sich selbst sagte, ein verirrter Bürger. Darin ist die Rede den Blonden und Harmlosen und Genu lichen(nicht in abträglichen Sinne gemel denen des Dichters Neigung gehört, zu er sich aber selbst nicht zählen darf. Dies ist der Reiz Hamburgs für mant Fremden: es ist eine naive Großstadt. Wu Das Beste, was Hamburg hervorbring sein„einfaches Volk“. Das hochmütige „einfach“ ist eine Ehrenbezeichnung. gendwo sonst— will mich dünken- der einfache Mann so viel innere Sat keit, Geradheit, so viel Taktgefühl und“ stand wie hier. Nirgendwo hat das Vol viel— ich komme um das Wort nicht h — Gutrassigkeit im Sinne von: Selbs plin, Bescheidenheit und Geradheit Laufe Hamburger ist nicht pöbelhaft. Der ei auch e Mann ist der eigentliche Pratrizier Sehalt. Hamburg. f 5 — 5 „du bist doch auch nicht dümmer ab“ anderen! Willst du denn deiner Mutter! 10 am Schürzenlatz hängen. wenn deine! der selbst schon groß geworden sind?“ „Red keinen Unsinn“, murrt eri! Blick legt sich auf ihr Gesicht, das e straff und jung und hübsch war, mit nem vollen begehrenswerten Mund, 10 Lachgrübchen in den Wangen. Er li ja, auch jetzt, wo ihr Gesicht schon den Jahren gezeichnet worden ist; é kein schlechter Kerl, faul ist er auch Wenn sie so mit ihm spricht, weiß en sie recht hat, daß es nun endlich a Bud werden muß, aber Ungarn „Wo willst du denn hin?“ fragt er, geordn Mutter zurück willst du nicht, 10 wendig kannst du doch nicht ewig bleiben Bauern kann doch nicht von heut auf morgel Lon du mußt mir doch Zeit lassen“, 4 einem Sie läßt ihn los und legt sich. möglick zurück. Ihr Mund verzieht sich bits kunsen von heut auf morgen! 4. 5 „Zwölf Jahre bitt, ich dich umsonst,, giert „Zwölf Jahre quälst du mich. Was) 3 Vertret du denn, freie Wohnung und Licht zum Essen fällt immer noch was 40, 1 auch wenn du was für die Kinder 1 4 — zehntausend Frauen wären froh, sies so hätten!“ „Ich bin nicht froh“, antwortet Sie Blick vereist. Sie spürt, das ist er gar 1 der so spricht, das ist jetzt seine „Mein Gott, allein bin ich ja auch an den vielen Kindern schuld, mir vielleicht auch eine lieber, die man mal anfassen könnte, ohne Sie nimmt die Hände von der Belli zieht sich das Laken darüber bis Hals hinauf und schließt die Auge kann ihn jetzt nicht sehen, ihren M Fortsetzung folgt)