gen i rtz ver U Wes. Comödh misses tor de betreq n Gag. en be. Verla. U gen, d er Vor. lanetem geiste. schalt. Kreisten m„Erd. edmant Inger. illen der die un. Asch ce em Sim ler Red. nd vol. er. Jeck esen gd wand. ebenden en Sint echseln rofessg in pos. Mens nte, dat Eröhen r. fils. Schlöpke⸗ ven All stag dit Friel. 0 80 — t geblie⸗ Hütten von den vatte ge. entspꝛre aderkon- z6 sischen 26 Mrd. e flossen, cht etys darländi ten, das mittel. ch einen 8 desgesel- e Grün. ernver⸗ r bereit kungie⸗ awerein mp, dau 13 Ver- jet übel kreiwil. soll be. zen del Sverkelt 900 L28. währen ur über rke Ent- Raucamp Tirtschal ttahrzel. Abschrel arenvef. ufsichtig jele des die Ein. 1 für den uschallie- Tonnen: draus 1 12 Firm abgeba“ n len Auf, bisher 1 itgestell aus del nde 100 er eine Montan. (loesc stahl m erstmal igen In- den Seh anz U Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Wein- heim: C. Serr; Schwetzingen: W. Hertz; Hockenheim: K. Buchter; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; S0z.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- heim, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Für unverlangte Manuskripte über- nimmt der Verlag keinerlei Gewähr. r 8 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 46 Schwetzingen, Heidelb. Str. 2 Hockenheim, Rathausstraße 12 Deinheim, Bahnhofstraße 15 Tel. 2241 Tel. 4415154 Tel. 167 ſenturen DM 2,80 Hi außer sonntags ng des Bezugspreises 6. Jahrgang/ Nr. 93/ Einzelpreis 0,15 DM Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 21. April 1951 Saarlrage, Ruhrbehörde und die Montanunion Schuman erklärt: Saarparlament muß Montanvertrag ratifizieren/ Ruhrbehörde ist überflüssig geworden Von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang paris. Wie wir bereits am Samstag vergangener Woche meldeten, erwartete man in Paris die Abgabe einer Erklärung der französischen Regierung zur Saarfrage. Es war von vornherein klar, daß diese Stellungnahme erst nach Unterzeichnung des Sechs- mächtevertrages stattfinden würde, da man in Paris den Eindruck vermeiden wollte, Adenauers Unterschrift durch Zugeständnisse erkauft zu haben und andererseits auch nicht wünschte, den deutschen Gegnern des Vertrages das Argument zu liefern, Ade- nauer habe sich die Unterschrift abkaufen Außenminister Sehuman berief die presse am Freitagmittag in den Uhrensaal des Quai d'Orsay, in dem am Mittwoch der Schumanplan unterschrieben worden war. Die Wahl des Ortes ließ die Bedeutung der Mitteilungen vermuten, die der Minister der presse zu machen beabsichtigte. Schuman Wies darauf hin, daß das Saarproblem nach all den Migverständnissen und Meinungs- verschiedenheiten der letzten Zeit einmal genau umrissen werden müsse. Deutschland und Frankreich hätten mren gegensätzlichen Standpunkt nicht aufgegeben. Der bei Gelegenheit des Vertragsabschlusses vorgenommene Briefwechsel habe festge- legt, daß Deutschland das vorläufige Saar- statut nicht anerkenne und Frankreich es nicht aufgebe. Dieser Briefwechsel schützte den Bundeskanzler vor dem Vorwurf, das Saarstatut stillschweigend anerkannt zu ha- ben, in dem er die Vertretung des Saar- landes beim Vertragsabschluß durch Frank- reich zugelassen habe. Frankreich habe, so führte der Minister aus, die außenpolitische Vertretung des Saarlandes bei der Beratung und Unterzeichnung des Schumanplanes ge- mäß den ihm zugefallenen Mandat aus- geübt. jedoch unter dem ausdrücklichen Vor- behalt, daß die Ratifizierung dieses Vertrages durch die saarländische Re- gierung und die saarländische Volks- vertretung vorgenommen werden müsse. Frankreich habe nicht das Recht und nicht den Wunsch, dem Saarland ein Ge- setz aufzuerlegen. Im weiteren Verlauf der Aussprache wies der Minister mit allem Nachdruck den Ein- Wurf eines französischen Journalisten zu- rück, der sein Bedauern darüber aussprach, daß Frankreich mit dem Saarland das ein- Age Pfand aufgebe, das ihm für seinen Ver- zicht auf deutsche Reparationen zugewie- ion 2 2 Genf. Der UNO-Kommissar für das Flücht- Ungswesen, van Heuven Goedhart, begibt sich am 23. April zu fünftägigen Besprechungen nach Bonn. Er wird mit Bundeskanzler Dr. Adenauer, den drei Hohen Kommissaren sowie mit dem Bundesminister für Flüchtlingsfragen, Dr. Lukaschek, Fühlung nehmen. Warschau. Die polnische Regierung gab be- kannt, daß sie den Schiffen der amerikanischen „Scantic lines“ den Aufenthalt in polnischen Häfen verboten hat. Es handele sich bei der Maßnahme um eine Repressalie gegenüber einem Schritt der Stadt New Vork, die aus »Sicherheitsgründen“ dem polnischen Motor- schifk„Batory“ kein Pier zum Anlegen mehr zur Verfügung gestellt hatte. Damaskus. Ein syrischer militärischer Spre- cher teilte am Freitag mit, daß etwa 100 israe- sche Soldaten mit Unterstützung von Booten auf dem See Piberias das arabische Dorf Na- keeb in der entmilitarisierten Zone angegriffen haben. Der Sprecher sagte, die Juden hätten das Dorf mit Granatwerfer- und Maschinen- gewehrfeuer beschossen, um es später zu be- setzen. Die Einwohner des Dorfes und die ört⸗ liche Polizei hätten diesen Versuch vereitelt. Mobile(Alabama). Ein folgenschwerer Zu- sammenstogß von zwei Tankschiffen, der nach ersten Berichten zahlreiche Todesopfer gefor- dert haben soll, ereignete sich am Freitagmor- gen bei nebeligem Wetter im Golf von Mexiko, etwa 480 Kilometer südwestlich von Mobile (Glabama). Während ein Tanker vermutlich mit der gesamten Besatzung gesunken ist, ge riet der andere in Brand. Das vermutlich untergegangene Schiff soll 35 Personen an Bord gehabt haben. München. Der sieben Eisenbahnwagen um- kassende„Europazug“, der einen Ueberblick über den Marshallplan und die an ihm betei- ligten Länder gibt, wurde am Freitag in der mit den Fahnen europäischer Nationen ge- schmückten Münchner Hauptbahnhofshalle in Anwesenheit hoher deutscher und alliierter Persönlichkeiten feierlich eingeweiht. Der Zug wird 18 Großstädte der Bundesrepublik auf- suchen und anschliegend zwei Jahre lang europäische Länder durchfahren. Mainz, Der französische Landeskommissar tur Rheinland-Pfalz, Hettier de Boislambert, ist zurückgetreten. Wie dpa am Freitag erfuhr, will sich de Boislambert in Zukunft politisch betätigen und bereits bei den nächsten Wahlen zur französischen Nafionalversammlung in 8 Departement Westfrankreichs kandidie- n. Düsseldorf. Ein britisches Gericht in Düssel- dort verurteilte am Freitag den 30 jährigen Deutschen Friedrich Janzen aus Duisburg 4 Tode durch den Strang. Janzen hatte im März d. J. in Duisburg bei einem Zusammenstoß mit zwei britischen Soldaten den 22jährigen An- gelörigen der Besatzungstruppen Horace John Dance durch Stiche in die Luftröhre getötet. UP/ dpa lassen. sen worden sei. Schuman erklärte, die Saar sei niemals ein Pfand gewesen. Der Frager ver wechsle die Pacht der Saargruben mit dem Lande selbst. Ein anderer französischer Journalist, der auf die Gefahren der deut- schen Konkurrenz für die französische In- dustrie aufmerksam machen wollte, zog sich ebenfalls eine scharfe Antwort zu. Schuman erklärte, man müsse zwischen unlauterer Konkurrenz und natürlichem freiem Wett- bewerb unterscheiden. Wettbewerb sei nütz- lich und notwendig. Gegen unlautere Kon- kurrenz habe man ausreichende Sicherun- gen in den Vertrag eingebaut. Die Industrie der sechs Nationen, die insgesamt nur ein Drittel der amerikanischen Produktions- kapazität besitze, habe in dem neuen ge- meinsamen Markt von 160 Millionen Ab- nehmern ungeheure Möglichkeiten und diese seien für jedes Land gleich. Man solle nicht so viel von Konkurrenz sprechen. Auch die Oeffnung der afrikanischen Gebiete Frank- reichs für diesen gemeinsamen Markt könne nur positive Folgen haben und sichere der Wirtschaft ein weites Feld. In dem anschließenden Frage- und Ant- Wortspiel kam es zu einem Dementi wegen der Errichtung eines„europäischen Terri- toriums“ in Straßburg-Kehl, von dem der Bundeskanzler gesprochen haben soll. Diese Frage bedürfe diplomatischer Verhandlun- gen und bei der Benennung Straßburgs und Kehls müsse ein Irrtum bei Dr. Adenauer oder seinen Zuhörern gewaltet haben. Schu- man bezeichnete auf eine Frage nach der Fortdauer der internationalen Ruhrbehörde, diese Behörde, die in der Vergangenheit sehr nützlich gewesen sel, als über- Hüssig. Sie stelle ein aufgezwungenes, einseitiges Regime dar, dem das im Schumanplan vorgesehene Vertrags- regime vorzuziehen sei. Die britische Regierung sei am 16. April durch ihren Pariser Botschafter vom Quai d'Orsay über den Stand der Besprechungen und die Ansicht Frankreichs informiert wor- den, daß die Ruhrbehörde nicht mehr zweck- mäßig sei. Die Pariser Abendpresse hat keine Kom- mentare zu den Erklärungen des Außenmi- nisters veröffentlicht. Es ist jedoch voraus- zusehen, daß die rechtsstehenden Zeitungen seine Ausführungen mit einigem Mißmut aufnehmen werden. Aus den mündlichen Kommentaren nach Verlassen der Konferenz war bereits festzustellen, daß die Ratiflzie- rung des Schumanplans durch das saarlän- dische Parlament als verschleierte politische Abstimmung aufgefaßt wird. Grandval bietet Rücktritt an Paris.(UP) Der französische Hohe Kom- missar im Saargebiet, Gilbert Grand val, hat dem französischen Außenminister Robert Schuman sein Rücktrittsgesuch übermit- telt, wie das Außenministerium am Freitag bekanntgab. Wenn es auch von seiten des Außenmini- steriums abgelehnt wurde, etwas über die Gründe für diesen Schritt Grandvals be- kanntzugeben, verlautet aus zuverlässigen Kreisen, daß der Hohe Kommissar die fran- 268ische Politik in Zusammenhang mit der Rolle des Saargebietes im Schumanplan ab- lehne. Grandval soll die Ansicht vertreten haben, daß auch die Saar ihre Unterschrift unter das Dokument des Schumanplans hätte setzen sollen. Dadurch, daß dies nicht ge- schehen sei, würden die deutschen An- sprüche auf das Saargebiet gestärkt. Pariser Meldungen über den Rücktritt des französischen Hohen Kommissars im Sgarland, Gilbert Grandval, sind bis Freitag- nachmittag ven der Infermatiensdirektien des französischen Hohen Kommissariats in Saarbrücken nicht bestätigt worden. Ruhrbehörde wird nicht mehr lange bestehen Adenauer erläutert die französischen Vorschläge an England von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die französische Regierung wird bei den Signatarmächten des Ruhrstatutes Schritte zu seiner endgültigen Beseitigung unternehmen. Das teilte Bundeskanzler Dr. Adenauer am Freitag in Bonn mit. Als zweiten wesentlichen Erfolg seiner Pariser Reise kündigte der Bundeskanzler laufende „Konsultationen und persönliche Fühlung- nahmen“ mit den maßgeblichen Staatsmän- nern Frankreichs, Italiens und der Be- neluxstaaten über wichtige politische Ent- scheidungen an. Bereits in Kürze beabsich- tigt Dr. Adenauer nach Rom zu reisen. Aus dem Schumanplan, so erklärte der Bundeskanzler, werde eine wahrhafte Ge- meinschaft der. europäischen Länder entste- hen. In dem Brief des französischen Außen- ministers an ihn, der inzwischen der engli- schen Regierung zugeleitet worden sei, be- kürwortet Frankreich die Auflösung der Ruührbehörde spätestens bis zur Errichtung des gemeinsamen europäischen Marktes für Kohle und Eisen. Vorbehaltlich der Zustimmung der übri- gen Signatarmächte des Londoner Abkom- mens hält Schuman folgende Maßnahmen für erforderlich: Die Funktionen der Ruhr- behörde müssen in demselben Maße erlö- schen, wie die Hohe Behörde des Schuman- planes ihre Befugnisse übernimmt. Bei der Festlegung der Stahlkapazität darf Deutsch- jand nur noch den Bestimmungen unter- worfen werden, die allen Unterzeichner- staaten des Schumanplanes auferlegt sind. Die Produktionsbeschränkungen müssen aufgehoben werden. Die Hohe Kommission solle auf alle die Kontrollen verzichten, für die die Hohe Behörde des Schumanplanes ermächtigt wird. Auf die Frage, ob er bereits eine britische Reaktion vorliegen habe, entgegnete der Kanzler:„Das kommt alles von selbst. Wer von Ihnen hätte vor zwei Jahren daran ge- glaubt, daß die Ruhrbehörde sich jetzt be- reits ihrem seligen Ende nähert.“ Von bri- tischer Seite wird in Bonn am Freitag erklärt, man verstehe, daß die Bundesregie- rung Zusagen über die Zukunft der Ruhr- behörde erwarte, da diese eine Ratifizierung des Schumanplanes durch den Bundestag erleichtern würden. London wünsche in keiner Weise, die Erledigung des Gesetzes durch das deutsche Parlament zu erschwe- ren. Man erkenne an, daß sich manche Be- stimmungen des Planes mit der Ruhrbe- hörde überschnitten und lasse die Bereitschaft sichtbar werden,„all diese Probleme zu diskutieren“ Das englische Interesse an der Ruhrbehörde sei nie so groß gewesen wie das Frankreichs auf dessen Initiative das Ruhrstatut zustande gekommen sei. Auch im Hinblick auf die künftige Saarentwicklung ist der Bundeskanzler hoffnungsvoll.„Wenn jetzt die Saarkohle und das Saareisen zu europäischer Kohle und europäischem Eisen werden, dann entfällt für Frankreich ein nicht ungerechtfertigter wirtschaftlicher Ge- sichtspuikt, der die französische Regie- rung zu ihrer Saarpolitik veranlaßte.„Ich habe keine Zweifel“, so sagte Dr. Ade- nauer,„daß die Saarfrage eines Tages ge- recht und dem Willen der Saarbevölkerung entsprechend geregelt wird.“ Es sei immer schon seine Ansicht gewesen. daß diese Frage nur durch eine Volksabstimmung ge- klärt werden könne. Nach der Darlegung der großen politi- schen und wirtschaftlichen Bedeutung der Verhandlungen um den Schumanplan hob Dr. Adenauer hervor: Wem Europa mehr ist als nur ein Schlagwort. der muß die Unterzeichnung mit tiefster Befriedigung begrüßen.“ Es sei besonders erfreulich, daß die Gewerkschaften zu positiver Mit. arbeit bereit seien. Ich bin davon über- zeugt, daß der Gedanke der Gleichberech- tigung der europäischen Nationen in der Folge einen Triumphzug erleben wird“, sagte Dr. Adenauer. In Zweireiher und Stahlhelm „ muß der amerikanische Rekrut Fran Owings aus Philadelphia seine„Pflicht fürs Vater- land“ erfüllen. Für den 2, 10 Meter großen Frage, die selbst die Bekleidungs kammern kat der Schneider genügend Stoff und Garn, um im Zivilanzug könnte zu liefern. Ein Fronteinsatz „Halbsoldaten“ der US-Army nicht auf Vorrat haben. Hoffentlich kommen nur„Maganzüge“ in dem lungen Fran fristgerecht eine Uniform den Bügelfalten schaden und auf der Feind seite Anlaß zu Mißverständnissen geben, die, in den richtigen Propagandakanal geleitet. das Land der unbegrenzten Möglichkeiten in Mißredit bringen könnten. Aber wie konnten die Us. Zeugmeister auch wissen. gut, daß Frank nicht bei der Panzerwaffe ist; daß ihre Infanterie auf 2,10 Meter„verlängert“ er brauchte einen Schnorchel. würde. Nur Bild: UP Französischer Dämpfer für Schumacher Frangois-Poncet zur SPD-Kritik„Persönliche Träne“ über Länderreform von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Im Verlauf seines zweitägigen Staatsbesuches in Stuttgart nahm der fran- 208ische Hohe Kommissar, Frangois- Ponheet, am Freitagvormittag in einer Pressekonferenz zu aktuellen Fragen der europäischen Politik Stellung. Die heftige Opposition Dr. Schumachers gegen den Schu- manplan bezeichnete er als ungerechtfertigt, leidenschaftlich und nicht wohl begründet. In dieser Frage sei er in jeder Hinsicht an- derer Meinung als der deutsche Oppositions- führer und hoffe, die Praxis werde dessen Bedenken zerstreuen. Es sei unzutreffend, daß der Schumanplan Deutschland auf fünf- zig Jahre binde, da entsprechende Revisions- Klauseln eingefügt worden seien. Zu den britischen Protesten gegen die Auflösung der Ruhrbehörde äußerte Fran- cois-Poncet, es sei von vornherein klar ge- wesen, daß die Hohe Behörde des Schuman- planes und die heutige Ruhrbehörde nicht zugleich funktionieren könnten. Vielmehr werde die Ruhrbehörde durch die Hohe Be- hörde des Schumanplanes ersetzt werden. Die Sechsmonatsfrist bis zur Ratifizierung des Planes werde zweifellos eingehalten werden können, aber wohl zu großen Debat- ten in den Parlamenten aller sechs Länder führen. Die Frage, ob er in Deutschland aueh über den Schumanplan hinaus den ehrlichen Willen zur beider- seitigen Zusammenarbeit glaube feststellen zu können, bejahte der Hohe Kommissar. Er erklärte jedoch, Frankreich beobachte das Wiederaufleben nationalistischer Tendenzen in Deutschland mit gewissen Bedenken. Es befremde, daß man immer wieder auf die alten Schlagworte zurückkomme und nicht MacArthur-Erklärung wird untersucht Waren die Generalstabchefs mit seiner Politik einverstanden? Washington(dpa) Das amerikanische Verteidigungsministerium hat erklärt, Prä- sident Truman habe General MacArthur aller seiner Posten„auf einstimmige Emp- fehlung seiner hauptsächlichen zivilen und militärischen Ratgeber, den Ausschuß der amerikanischen Stabschefs eingeschlossen“, enthoben. Die Erklärung ist die Antwort auf die Feststellung MacArthurs vor dem amerikanischen Kongreß, daß seine Vor- schläge zur Kriegführung in Korea praktisch von allen militärischen Führern der DSA, „eingeschlossen unseren Ausschuß der Stabschefs“, gutgeheißen worden seien. Die Erklärung des amerikanischen Verteidi- gungs ministeriums enthält jedoch kein aus- drückliches Dementi der Aussage Mac- Arthurs, die in Kongreßkreisen erhebliche Ueberraschung ausgelöst hatte. Der amerikanische Rundfunkreporter Richard Rendell berichtete am Freitag aus Tokio, er habe von höchster Stelle er- fahren, daß General Douglas MacArthur sich in Besitz von Unterlagen befindet, aus denen hervorgeht, daß die Chefs des ge- meinsamen amerikanischen Generalstabs mit seiner Ansicht über eine Ausweitung des Krieges nach China einverstanden waren. Der Vorsitzende des Militärausschusses des USA-Senats, Senator Russell, teilte mit, der Ausschuß werde die amerikanischen Stabschefs zu der Behauptung Macarthurs hören, daß sie seine Ansichten über die Kriegführung im Fernen Osten geteilt hät- ten. Mit den Stellungnahmen sei in etwa zwei Wochen zu rechnen. Von den maß- geblichen Männern der Demokratischen Partei Amerikas wird keine weitere Reak- tion auf die Rede Macarthurs zu erwarten sein, ehe nicht die Behauptung des Generals von der angeblichen Unterstützung seiner fernöstlichen strategischen Pläne durch den gemeinsamen Generalstab, von dem. Kon- greß eingehend überprüft worden ist. Der republikanische Senator Robert Taft erklärte am Freitag, daß die öffent- liche Meinung den Präsidenten wahrschein- lich zu einer Revision seiner Außenpolitik und zu einer Anlehnung an die Empfehlun- gen Mac Arthurs zwingen werde. Präsident Truman gab keinen Kommentar zu Mac- Arthurs Rede ab. Fünf Millionen New Forker jubeln Macarthur zu Fast fünf Mͤillionen New Lorker waren am Freitag auf den Beinen, als der abge- setzte UNO- Oberkommandierende in Korea, General Douglas MacArthur. durch die Straßen der Weltstadt fuhr. Der General, der frisch und gut gelaunt aus dem Waldorf- Astoria-Hotel kam, wurde auf der Straße mit begeisterten Zurufen begrüßt. Wünsche und Bitten äußere, sondern stets fordere und verlange, als ob es nicht männ- lich wäre, liebensvrürdig und höflich zu sein. Er sage das aus einem Gefühl der Freund- schaft heraus. Wörtlich sagte Frangois-Pon- cet:„Was könnte Deutschland nicht alles erreichen, wenn es zu gefallen wüßte und nicht immer mit der Faust auf den Tisch pochen würde.“ Man fordere immer Wieder mit Kraftgesten. Diese Methode sei erst nach 1870 in die deutsche Politik einge- drungen. Zu den wiederholt erhobenen Forderun- gen auf Revision bzw. Amnestie französischer Kriegsgerschts- urteile gegen deutsche Kriegsverbrecher erklärte der französische Hohe Kommissar, die Re- gierung könne von sich aus nicht in die Be- reiche der Justiz eingreifen. Dies sei Ange- legenheit der Kassationshöfe. Im übrigen müsse man in dieser Frage auch die fran- 2ö68ische öffentliche Meinung berücksichti- gen. Ueber 300 000 Franzosen seien depor- tiert und über 100 000 ermordet worden. Diese Wunde sei noch nicht ganz geschlos- sen. Es gebe grausame Dinge, die man nicht einfach wegwischen könne. Gegen 3537 Deutsche sei Anklage wegen Kriegsverbre- chen erhoben worden. 1948 Anklagen seien fallen gelassen, 735 Deutsche vor Gericht gestellt worden. 212 davon seien freigespro- chen und weniger als 400 verurteilt worden. Nicht einmal fünfzig Todesurteile seien vollstreckt worden. Angesichts dieser Zah- len glaube er nicht, daß man Frankreich vorwerfen könne, besonders brutal und er- barmungslos gewesen zu sein. Die oft lange Verfahrensdauer sei auf die Kompliziertheit vieler Fälle und darauf zurückzuführen, daß viele Angeklagte gar kein Interesse an einer baldigen Verhandlung hätten, da sie sich aus der Zeit ein milderes Urteil erhofften. Zweifellos würden auch die meisten Deut- schen in dieser Angelegenheit anders urtei- len, wenn sie Einblick in das ganze vorlie- gende Beweismaterial nehmen könnten. Im übrigen sei man bemüht, das ganze Kapitel menschlich zu einem baldigen Ende zu füh- ren. Zu den Restitutionen südbadischer Betriebseinrichtungen an die Tschechoslowakei erklärte der Hohe Kommissar, es handle sich hier um alte Ab- machungen, die eingehalten werden müß- ten. Man habe versucht, dies Dinge auf eine andere Weise zu lösen. Dies sei aber nicht ge- lungen, da die Tschechoslowakei auf die Rückführung der zumeist alten Maschinen bestanden hätte. Gegen ein gemeinsames Verfassungs- schutzamt für Württemberg Baden und Württemberg-Hohenzollern habe er keine Bedenken, da der Verfassungsschutz eine Aufgabe sei, die alle gemeinsam angehe. Zur Südweststaatfrage zußerte Frangois-Poncet, persönlich habe er noch nie verhehlt, daß er eine Träne über das Verschwinden des alten Württemberg und des alten Baden vergießen würde. Aber dies sei„eine rein persönliche Träne“. Die Staatsmänner hätten einen anderen Stand- punkt. Sie wüßten nicht was Tränen seien, sondern hätten trockene Augen. Am Freitagnachmittag eröffnete der Hohe Kommissar in Stuttgart das dritte große französische Institut in der Bundesrepublik und eine französische Plakatausstellung. gelte 3 MORGEN Samstag, ZI. April 1991/ Nr. g EN Leichte Ermattung um Mitternacht/ v seste; Kommentar Samstag, 21. April 1951 Die Rede des Marc Anton Der Kongreß jubelte und an den Fern- sehgeräten und Lautsprechern ganz Ameri- kas flossen Tränen, als Macarthur geendet hatte. Seine Rede war ungemein geschickt und in ihrem Aufbau von wahrhaft Shake- Spearischer Konzeption. Es war eine schöne Rede, eine gefährliche Rede, weil sie wie Honigsamen einging und fast unwiderlegbar schien, mit Ausnahme der Behauptung über die wahrscheinliche Nicht-Intervention der Russen im Falle eines Krieges gegen China. Der General beginnt mit groger Beschei- denheit,„mit tiefer Demut und großem Stolz erfüllt“, er nimmt die erste Hürde des Mig trauens mit der Versicherung, nur als Lands- mann und Amerikaner und frei von allen Parteipolitischen Erwägungen zu sprechen, und nur eine Absicht zu haben,„meinem Land zu dienen“. Dann schon greift er an: „Es gibt Leute die behaupten, wir seien nicht stark genug, beide Fronten(die asia- tische und die europäische) zu schützen, und wir könnten unsere Anstrengungen nicht teilen. Ich kann mir keine stärkere Aus- drucksform des Defaitismus denken“. Der erste Schuß sitzt. So etwas läßt sich kein Volk gern sagen, das im fröhlichen Bewußt- sein seiner Dynamik die Rolle des Weltge- wissens übernommen hat. Und nun noch schnell für die anderen, für die„Laien im Ausland“, die er ganz besonders aufs Korn nimmt, eine Salve hinterher:„Man kann den Kommunismus in Asien nicht beschwichti- gen, oder vor ihm auf andere Weise kapi- tulieren, ohne gleichzeitig unsere Bemühun- gen zu unterminieren, seiner Expansion in Europa Einhalt zu gebieten.“ „O Urteil, du entflohst zum blöden Vieh, der Mensch ward unvernünftig“, heißt das gleiche bei Sheakespeare. Und nun kann MacArthur mit den Tatsachen kommen. Zuerst wird der amerikanische Generalstab außer Gefecht gesetzt, den er habe seine, des Generals Ansichten über die Kriegfüh- rung in Korea gebilligt.(Omar Bradley ließ vor einigen Tagen etwas anderes annehmen. Wer ist hier der Opportunist?) Dann geht es gegen die„Lajen im Ausland“ und gegen die Politiker. Für Truman schnell noch ein Bonbon, ehe die bittere Pille kommt. Dessen Entschluß, die südkoreanische Republik ge- gen die kommunistische Aggression zu schüt- zen, habe sich militärisch gesehen als ver- nünftig erwiesen. Militärisch, das heißt in diesem Fall vom Gesichtspunkt des ameri- kanischen„Burggrabens im Pazifik“, des Schutzschildes für ganz Amerika und natür- lich auch für alle Länder dieses Gebietes. Aber sind die Politiker nicht bereit, dieses Schutzschild zu verspielen, läßt der General nach diesem Appell an das Sicherheits- bedürfnis seiner Welt als unausgesprochene Frage im Raume stehen? Denn durch das nichtvorhersehbare Eingreifen Rotchinas sei eine völlig neue Situation entstanden, die auf diplomatischem Gebiete neue Entschei- dungen erfordert hätte, um eine realistische Anpassung der militärischen Strategie zu ermöglichen; aber:„Diese Entscheidungen sind nicht getroffen worden.“ Das ist der Höhepunkt. Der Triumph- bogen in dieser Rede, den MacArthur sich errichtet. Auf ihm wird der Angeklagte zum Ankläger, die Verteidigung zum flam- menden Vorwurf. Er hebt seine alten Forde- rungen nach einer drastischen Reform der Koreastrategie er macht keinen Abstrich, denn es geht ja um die Sicherheit Amerikas und des ganzen Paziflks, um derentwillen auch nicht auf Formosa verzichtet werden könne, auf keinen Fall. Aber etwas tut man denn? Will man wirklich einen Krieg füh- ren, dessen einziges Ziel der Sieg ist und nicht ein Unentschieden? MacArthur sat den Zweifel, nachdem er den Vorwurf offen aus- gesprochen und die Anklage gegen das Weiße Haus geschleudert hat:„Ich habe immer wieder neue politische Entscheidun- gen gefordert, die für eine Lösung des Kon- flikts wesentlich waren. Statt dessen be- mühte man sich, meine Position zu erschüt- tern. Es wurde tatsächlich behauptet, daß ich ein Kriegshetzer sei“ Das Zeugnis der Unfähigkeit, da habt r es! Was versteht ihr denn von China, Was versteht ihr vom Krieg, den„ich kenne, wie wenige lebende Männer. und vor dem ich im Jahre 1945 auf dem Schlachtschiff „Missouri“ gewarnt habe. Ich ein Kriegs- hetzer? Und was tut ihr denn schon?“ „Von allen Nationen der Welt ist bisher Korea die einzige, die alles was sie hat, in den Kampf gegen den Kommunismus ge- Worfen hat.“ Das ist genug, der Eitelkeit mitten ins Herz. Weiter kann er nicht mehr gehen. Es ist auch nicht mehr nötig. Er hat die Schläge verteilt, sie sitzen: und nun muß er an den Mann am Lautsprecher und die Mütter am Ferusehapparat denken:„Erst vor kurzem habe ich eure kämpfenden Söhne in Korea verlassen: sie haben dort jede erdenkliche Probe bestanden.. Es ist mein ständiges Bemühen gewesen sie zu erhalten und diesen blindwütigen Konflikt in Ehren zu Ende zu führen.. Nun weiß der Mann am Lautsprecher und die Mutter am Fernsehapparat, das ganze Volk weiß, warum Macarthur unbotmäßig wurde. Er kann seine Rede schließen und wie bei Shakespeare kann der Bürger sagen:„Mich dünkt, in seiner Red' ist viel Vernunft,“ und der andere wird ihm beipflichten: „Wenn Du die Sache recht erwägst, ist Càsar groß Unrecht widerfahren.“ Die letzten Worte ersterben wieder in Bescheidenheit. Es verneigt sich der alte Soldat, der still vom Schauplatz abtritt, der nur seine Pflicht zu erfüllen versuchte, so wie Gott ihm die Einsicht gab, sie zu verstehen. Good by. „Nun wirkt es fort. Unheil du bist im Zug: Nimm, welchen Lauf du willst“ sagt Shakespeares Mare Anton an Cäsars Leiche. Welch Unheil kann aus dieser Rede kommen. gegen die so wenig zu sagen ist, und die doch besser nie vor der Oeffentlich- keit gesprochen worden wWäre. solange die Hoffnung noch nicht verloren ist? Wir wis- sen, wie gefährlich es ist. wenn Generäle im Triumphzug durch die Städte fahren, zügige Umrganisation An der Rückwand, dem Rednerpult gegenüber, ist vor kurzem im Plenarsaal des Bundestages in Bonn eine Uhr ange- bracht worden. Präsident Dr. Ehlers er- läuterte die Montage mit dem Hinweis, die Abgeordneten körninten von jetzt an mühe- loser und besser als bisher die„Zeichen der Zeit“ erkennen und beobachten. Der Bun- destagspräsident spielte damit ironisch auf die erwünschte Einhaltung der Redezeit an. Der Bundestag hat sich in letzter Zeit reichlich Mühe gegeben, seine Arbeitstech- nik zu reformieren. Auch die Selbstkon- trolle des Bundesparlaments hat einige Fortschritte gemacht. Nach manchen uner- kreulichen Affären, u. a. der Bestechungs- skandal um den Abgeordneten Aumer (Bayernpartei), beginnt der Bundestag in einem schmerzhaften Reinigungsprozeß ideeller und materieller Natur allmählich sein Profil und seine Würde zu finden. In erster Linie ist das dem vor einem halben Jahr gewählten neuen Präsidenten Dr. Ehlers zu verdanken, der als Nachfolger Dr. Köhlers eine begrüßenswerte Stabilität in die Behandlung der Tagesordnungen ge- bracht und daneben auch die allgemeinen Umgangsformen im Bundesparlament auf ein höheres Niveau gestellt hat. Das An- sehen ist seitdem zusehends gewachsen. Durch das Murren der steuer zahlenden Be- völkerung, deren Kritik stets ganz be- stimmte Zielpunkte hat, klingt ganz lang- sam die Meinung hindurch:„Der Bundestag arbeitet“. Niemand zweifelt daran, daß unser Bundesparlament eine tüchtige Por- tion Arbeit leistet. Was die Bonner Parla- mentarier heute in der Sitzungsphase eini- ger Monate durcharbeiten müssen, haben die Abgeordneten des Reichstages vor 1933 vielfach in einer Wahlperiode von mehreren Jahren getan. Das zu behaupten ist recht unpopulär, und wird sicherlich auf den Wi- derspruch der verhinderten Politiker stoßen, die, mit den Händen in den Hosentaschen, auf dem Marktplatz stehen oder ihre poli- tischen Weisheiten abends beim Dämmer- schoppen gratis auszustreuen pflegen. Drucksache Nr. 2142 In dieser Woche ist uns die Anfrage Nr. 177 des Bundestages in die Hände ge- kommen. Sie ist registriert als Drucksache Nr. 2142. An diesen Zahlenangaben kann man am besten ermessen, welches Maß von Arbeit und Aufreibung sich dahinter ver- birgt. Jeder Antrag und jede Anfrage muß nach den parlamentarischen Regeln behan- delt und erledigt werden. Daß es hierbei zu- weilen sehr bürokratisch zugeht, liegt in der Schwerfälligkeit der demokratischen Spiel- regeln. Aber wenn wir ehrlich sind, werden wir zugeben müssen, daß neben dem Stroh auch sehr viel Weizen gedroschen worden ist. Einen explodierten Staat mit so vielen Rissen und Wunden kann man nicht über Nacht funktionsfähig machen. Dazu gehört ein Uebermaß philosophischer Einsicht, ge- nauer gesagt: eine Eselsgeduld. Gewiß, nicht alle Bundestagsabgeordneten kühlen sich als die Fürsprecher ihrer Wahl- kreise. Mancher rupft sein höchst privates Hühnchen, um es nachher behaglich zu ver- speisen. Aber in den anderthalb Jahren seit der Wahl des Bundestages hat sich der größte Teil der Bundesparlamentarier zu einer ersprießlichen Arbeit„zusammen- debattiert“. Die Errichtung des Bundesverfassungs- gerichtshofes ist eine weitere Gelegenheit, die Arbeit des Bundestages im Politischen und Ehrenhaften zu festigen. Die höchste verfassungsrechtliche Instanz der Bundes- republik wird allein schon durch ihre Exi- steniz einen mäßigenden Einfluß auf die Ge- samtheit des Bundesparlaments ausüben, aber auch die einzelnen Mandatare zu einem unbedenklichen Verhalten zwingen. Nachtsitzungen und die Presse Wie man hört, erwägt Präsident Dr. Ehlers, einen Ehrenrat ins Leben zu rufen. Ferner ist beabsichtigt, künftig durch den Geschäfts- ordnungsausschuß die Entscheidung über Bagatellsachen in Immunitätsangelegenhei- ten, z. B. bei Verkehrsvergehen, fällen zu lassen. Das wäre eine bedeutende Rationali- sierung des Bundestages. Die Anerkennung wäre weder vollstän- dig noch ehrlich, wenn wir einige Mängel verschweigen wollten. In der vorletzten Woche hat der Bundestag diskutiert bis zur völligen Erschöpfung. In drei Tagen hat er in 28 Sitzungsstunden wichtige Gesetze ver- abschiedet, u. a. das Mitbestimmungsgesetz und das Gesetz nach Artikel 131 des Grund- gesetzes. Die Arbeitsausschüsse und Fraktio- nen haben außerdem insgesamt etwa vierzig Stunden hindurch gearbeitet. Das ist ent- schieden zu viel. Die physische Anstrengung hat auch beim stärksten Willen ihre Grenze. „Laßt es genug sein des grausamen Spiels“, hat der Präsident gesagt, als er die ermatte- ten Abgeordneten nach zwei Nachtsitzungen entlassen hat. An diesem Punkt konzentriert sich unsere Kritik aber auch noch aus einem anderen Grund. Was nützen die ergiebigsten Sitzun- gen, wenn ihre Ergebnisse am nächsten Tag nur zum Teil in den Zeitungen stehen? Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist die deut- sche Presse zum Erscheinen am frühen Mor- gen übergegangen. Die Zahl der Mittags- zeitungen ist sehr gering. Wenn also der Bundestag bis weit nach Mitternacht debat- tiert, wobei die Abstimmungsresultate meist viel später bekannt werden, Hat die Morgenpresse zeitlich kaum mehr Gelegenheit, darüber zu berichten. Die Leser erfahren ganz zwangsläufig erst am übernächsten Tag das Sitzungsergebnis. Dieser Zustand ist für die allgemeine staatsbürgerliche Orientierung und Informa- tion nicht gut. Der Bundestag sollte das Ende seiner Sitzungen— ausgenommen bei ganz großen Entscheidungen— zeitlich mit dem Redaktionsschluß der Presse koordinieren. Anders entsteht ein Vakuum in der Unter- richtung und in der weiteren Konsequenz daraus unbegründetes Mißtrauen. Die Tech- nik unserer Zeit ist allmächtig. Ihr muß sich auch der Bundestag unterordnen, wenn er will, daß die Presse ausführlich und sachlich richtig berichten soll. Wie groß ist Pekings militärische Kraft? Die Umorganisation der rotchinesischen Armee/ Von Dr. Hans Penzel Die kommunistische Regierung von Pe- king betreibt zur Zeit mit Unterstützung der Tausenden von russischen Beratern eine groß- imrer Pruppen, um deren nümerische Ueber- legenheit künftig besser und sicherer zur Geltung bringen zu können. Da man bis- jetzt über keinen Train verfügte, sich vielmehr auf die Verpflegungs möglichkeiten aus den mit Krieg überzogenen Landstrichen verließ, mußte in Korea, als die beiden Fronten mehrmals über die gleichen Provinzen hin- weggerollt waren und die amerikanische Luftwaffe— selbst bei Nacht— immer in- tensiver die Straßen und Bahnen zertrüm- merte, eine sehr ernste Versorgungslage ein- treten. Dies trotz der Tatsache, daß die Kalo- rienmenge für den Tagesverpflegungssatz beim chinesischen Soldaten um das Drei- bis Vierfache geringer ist, als bei seinen Geg- nern und er mit dieser Ration in der Lage ist, in 24 Stunden zu Fuß Strecken von 150 bis 200 km in einem Zug zurückzulegen. Da es an Sanitätspersonal und Medikamen- ten fast völlig fehlte, Lazarette nur in höchst Unzulänglicher Anzahl weit hinter dem Operationsgebiet vorhanden waren, traten zum Hunger bald Verluste durch allerhand Epidemien, selbst durch schwere Erkältun- gen, weil die Bekleidung der chinesischen Soldaten nur unzureichend war. Unter die- sen Verhältnissen bestehen für den chinesi- schen Kämpfer um 15—20mal weniger Aus- sicht, mit dem Leben davon zu kommen, als bei seinem Gegner aus dem Westen. Im Falle leichter Verwundung erhält dieser „Sohn des Himmels“ lediglich eine einmelige Abfindung von 30 Pfund, bei Verlust zweier Gliedmaßen 40 Pfund Hirse. Trotzdem gibt es für die wegen ihrer guten Disziplin bekannten roten Kämpfer nur die Entscheidung zwischen der befoh- lenen Erstürmung der feindlichen Stellung und dem Tod. Oft hat sich der amerikani- schen Soldaten beim Anblick der in mmer neuen Wellen stur gegen das mörderische Feuer der modernen Waffen anrennenden Chinesen ein so starkes Gefühl des Entset- zens bemächtigt, daß sie die Nerven ver- loren und das Schlachtfeld kurzerhand 5 er- lassen mußten. Durch diese bitteren Erfahrungen belehrt, hat die chinesische Armeeleitung inzwischen das Prinzip des Massenansturmes in ge- schlossener Ordnung fast ganz fallen lusse n, um nunmehr in Ausnutzung der angeborenen Stärke des chinesischen Menschen die rela- tiv weniger kostspielige Taktik eines dem Guerillakampf ähnlichen Vorgehens in ge- öffneter Ordnung anzuwenden. Freilich ist diese den Truppen noch wenig geläuflg, höchstens den„Veteranen“, Auf vier Mann kame bis jetzt drei Rekruten und ein Vete- ran. Die aus den bisherigen Schlachten heil heimgekehrten und erfahrenen Männer bil- den jetzt den Grundstock für Einheiten, die vor russischen Beratern für die moderne Kriegführung umgeschult und zu neuen Kampf-RKontingenten zusammengestellt wer- den. und wie leicht der Segen eines Reiches von den Wogen der Militärmusik hinwegge- schwemmt wird. Der Verstand steht still, wenn Monturen blinken, gebannt und reg- los, wie ein Kaninchen vor der Schlange. Wie kann er dann die Probe der Vernunft bestehen? Man begreift. daß Truman und der General nicht mehr zusammen bleiben konnten. Hans H. Hausser d Neuaus bildung tungsbezirke und Jedes Do Die kommunistischen Verwaltungsstellen haben kürzlich erhöhte Quoten an Rekruten festgesetzt, die jede Provinz, jeder Verwal- e i len. Die aushebenden Offiziere— es sind immer Parteimitglieder— legen den jungen Män- nern jeweils in umständlichen Erläuterun- gen die Vorteile und Ehren auseinander, welche mit der Zugehörigkeit zum„Volks- heer“ verbunden sind. Sie sagen ihren Fami- lien, vor allem jenen, die ihre Söhne„frei- willig“, d. h. ohne Anwendung von Druck- mitteln, hergeben, alle jene Vergünstigun- gen zu, die sie bei der Verteilung von Land im Rahmen der Bodenreform erhalten wer- den. Bei Zögernden wird die Belehrung, ge- nannt:„Oeffnung des Geistes“, einmal, wenn nötig, mehrmals wiederholt. Besonders hart- näckige Jünglinge werden während dieser den ganzen Tag sich hinziehenden„Instruk- tionen“ ohne Nahrung gelassen,—„bis sie endlich begriffen haben, daß es an ihnen ist, spontan ihre Einwilligung zur Helden-Lauf- bahn zu geben“. Die Militärverwaltungskom- mission pflegt dann an den elterlichen Häu- sern Anschläge anzubringen, aus denen her- vorgeht, daß„hieraus einer der Söhne die Laufbahn des Helden beschritten hat“. Sollte er sich später etwa der Fahnenflucht schul- dig machen— ein Charakterzug, der den Chinesen seit Jahrtausenden eigen ist— 80 haben nicht nur die Eltern, sondern das ganze Dorf schwere Vergeltungsstrafen zu erdulden. 8 1 Die Re 8* entsprechend einer An fast nur noch auf dem Bände durchgeführt, um das weniger traditionsgebundene„Stadt- blut“ für die weiteren Revolutionsaufgaben ungeschwächt zur Verfügung zu halten. Die Parteikommissare sind in allen Trup- benformationen vertreten, sie bilden die große Macht, die sogar über die komman- dierenden Generäle gestellt ist. Wenngleich diese Funktionäre das Recht haben, in fast sämtlichen Sparten zu intervenieren, sich sogar in militärische Operationsfragen ein- zumischen, halten sich die Offiziere von ihnen doch weitestgehend abseits. Bisher ist von chinesischer Seite im Koreafeldzug nur ein sehr kleiner Teil der verfügbaren Streitkräfte zum Einsatz ge- kommen. Die erste, zweite und dritte Armee- gruppe mit ihren Garnisonen im Nordwesten, Süden und im Gebiet von Schanghai sowie einige Armeen im Bereich von Kanton be- sitzen noch ihre volle Stärke. Sie werden, sobald die Umschulung der Kernformationen geschehen und die russische Hilfe zur Luft bereitsteht, eine neue Phase der kriege rischen Auseinandersetzungen zwischen Ost und West einleiten. Die Problematik bewaffneter Neutralität Prof. Hellpach sprach vor dem Internationalen Presseklub Heidelberg Heidelberg.(UH-Eig.-Ber.) Vor dem Internationalen Presseklub Heidelberg be- gründete Prof. Dr. Dr. Willy Hellpach, Heidelberg, am Donnerstagabend seine For- derung nach bewaffneter Neutralität Deutschlands. Er trennte dabei sehr scharf zwischen der politischen und militärischen Neutralität, die sich frei von allen Bünd- nissen hält. und dem geistigen Bekenntnis zum Westen. Unter den vier Formen der politischen Existenz, wie sie angesichts der herrschenden Verhältnisse für ein westli- ches und freies Deutschland denkbar seien, biete eine derartige bewaffnete Neutralität immer noch die meiste Aussicht auf unsere Erhaltung. Zu den anderen drei Formen rechnete Prof. Hellpach die Option für den Westen durch ein entwaffnetes Deutsch- land, die staatsrechtliche Neutralisierung bei kortbestehender Entwaffnung und schließ- lich die Wiederbewaffnung bei Option für den Westen. Mit„redlicher Nüchternheit“ misse über die Bildung einer Kette von Staaten gesprochen werden, die von Lapp- land bis Sizilien zur Verteidigung ihrer Neutralität entschlossen seien. Dieser Ge- danke finde heute auch in Frankreich und Italien Anklang. Um in direkten diplomatischen Bezie- hungen das erhebliche Mißtrauen gegen eine solche Politik der bewaffneten Neutralität beseitigen zu können, forderte Prof Hell- pach die Errichtung von eigenen deutschen Gesandtschaften in den Hauptstädten der vier Besatzungsmächte, einschließlich Mos- kau. Er fügte hinzu, daß seine Gedanken ge- legentlich als Ketzerei oder Hochverrat em- pfunden worden seien, verband aber mit seinem echten Bekenntnis zum Westen und seiner Anerkennung für die Leistung der USA, die eindeutige Ablehnung der Neutra- litätspolitik nach Art des„Nauheimer Krei- ses“ Oder der„Dritten Front“. Praktisch solle die Neutralitätspolitik auch schon vor der Wieder vereinigung Deutschlands von der Bundesrepublik allein verfolgt werden. In der Diskussion begegnete Prof. Hellpach vor allem dem Einwand, Deutschland sei eher mit Belgien als mit dem Sonderfall der Schweiz zu vergleichen. Ein sachver- ständiges militärisches Urteil lautete dahin, daß eine Aufrüstung Deutschlands mit eige- nen Mitteln ausgeschlossen sei, und der Waffenimport aus dem Ausland an den ho- hen Kosten und am politischen Mißtrauen scheitern werde, Adenauer zu den Brücken- Sprengkammern Bonn.(dpa) Der Bundesregierung sind Vorbereitungen der amerikanischen Besat- zungsmacht für Brückensprengungen be- kannt. Sie ist bereits seit mehr als Jahres- krist in dieser Angelegenheit bei den Be- satzungsmächten vorstellig geworden und hat auf die ungeheuren volks wirtschaftlichen Schäden hingewiesen, die die von der deut- schen Wehrmacht 1945 vorgenommenen um- fangreichen Sprengungen hervorgerufen ha- ben. Diese Auskunft gab Bundeskanzler Dr. Adenauer auf eine Anfrage von Bun- destagesabgeordneten. Die Bundesregierung habe die Alliierten darauf hingewiesen, daß sich die Sprengungen der deutschen Wehr- macht auf den Ablauf der militärischen Er- eignisse nicht nennenswert ausgewirkt hät- ten. Die Hohen Kommissare hätten jedoch erklärt, daß auf die Sprengkammern aus militärischen Gründen nicht verzichtet wer- den könne. Nach dieser grundsätzlichen Ab- lehnung seien die zuständigen Dienst- stellen der Besatzungsmächte verschiedent- lich gebeten worden, ihre Forderungen so- weit wie möglich einzuschränken und neben den militärischen Zwecken in jedem Falle auch die möglicherweise eintretenden volks- wirtschaftlichen Schäden zu berücksichtigen. Das sei zugesagt worden. n werden seit kurzem Weishing aus Moskau, satz italienischer Soldaten. — Ivanoe Bonomi 7 Rom.(dpa-REU TER) Der Präsident d italienischen Senats, IVanoe Bon omi, in der Nacht zum Freitag, 77/ jährig, in Ron verstorben. Bonomi hatte am 15. April eine schweren Herzanfall erlitten. Bonomi v nach dem Sturz des Mussolini-Regimes vor. übergehend italienischer Ministerpräsiden Die Tragikomödie der Tagesordnungssuche Paris.(UP) Die Sowjetunion hat am Pre. tag den letzten Kompromißvorschlag dg Westmächte für die Tagesordnung eing neuen Außenministerkonferenz der Großmächte abgelehnt. Zur gleichen Zeit unterbreitete die 9. wietunion ihrerseits einen neuen Vorschlag der in seinem Wortlaut nur wenig von einen sowjetischen Vorschlag abweicht, der be. reits früher von den Westmächten als nich befriedigend und stark entmutigend“ be zeichnet worden war. Der stell vertreten sowjetische Außenminister A. Gromyßs bezeichnete in der 34. Sitzung der Außen. ministerstellvertreter den letzten K ompr. mißvorschlag der Westmächte als„unau. nehmbar in seiner Gesamtheit wie in g. nen Details“. Er behauptete, daß dieser Vu schlag den sowjetischen Forderungen nad einer Diskussion über die Abrüstung d Großmächte, über den Nordatlantikpakt uni über die amerikanischen Stützpunkte in Bu. ropa und im Nahen Osten nicht Rechnuz trage. Auch Gromyko machte am Ende der Fre. tagsitzung der Außenministerstellvertretg einen nieder geschlagenen Eindruck. Er zelt ebenfalls, daß er mit dem Konferenzverlal nicht zufrieden ist und sagte:„Nach ander halbmonatiger Konferenzdauer hat es da Anschein, daß wir noch am gleichen Pu stehen, an dem wir von allem Anfang u gestanden haben.“ 5 Ueberraschender Widerstand der Kommunisten Tokio.(UP) Die sich seit Tagen zurüc. ziehenden kommunistischen Streitkräfte ha. ben sich am Freitag imm Raume der 91 Hauptstützpunkte Chorwon und Kum überraschend zum Kempf gestellt. Sie leisten den nachstoßenden Truppen der Vereinten Nationen erbitterten Widerstand. Es be jedoch den Anschein, daß es sich dabei un nichts anderes als um eine Verzögerung, aktion handelt. Am stärksten war der kommunistisch Widerstand im Kumwhatal, wo sich chine. sische Selbstmord- Verbände den ansreifen. den Alliierten entsegenwarfen. Oberhab dieses Tales grub sich ein kommunistische Verband ein und brachte von dort aus de Vormarsch amerikanischer Truppen zun Stehen. Das Geheimnis der„Affray“ London.(UP) Die britische Admiralitt teilte am Freitag mit. daß die Such. aktion nach dem gesunkenen Unterseebod „Affray“ unbefristet weitergeführt wir um das Rätsel um den Untergang zu lösen Zugleich weist die Admiralität darauf hin daß jede Hoffnung àuf eine Rettung dr 75 Mann der Besatzung aufgegeben werden muß. Es handelt sich jetzt nur darum, den Ort der Katastrophe auszumachen und d Gründe festzustellen. j Bald keine französischen g Kriegsverbrecherprozesse mehr Paris.(dpa) Von den von französische EKriegsgerichten gegen Soldaten ehemalig Feindmächte angestrengten Verfahren 9e gen Kriegsverbrechen sind, wie ein Sprech der französischen Militärjustizverwaltu am Donnerstag einem dpa- Vertreter m teilte, bis zum 1. Januar dieses Jahres“ Prozent abgewickelt worden. Zu dem ang gebenen Zeitpunkt seien etwa tausend Un. tersuchungsgefangene noch nicht abgeurtel worden oder sie warten auf die endgültig Bestätigung bereits ergangener und ange fochtener Urteile. Zugleich wurde mitgetel daß von diesen Fällen eine erhebliche A. zahl in den inzwischen verflossenen viel Monaten abgewickelt werden konnten, 5 daß mit der völligen Bereinigung dies Komplexes in der allernächsten Zukunft g rechnet werden könne. Die bekanntgegeben Zahl umfaßt außer deutschen Wehrmacht angehörigen einen unbedeutenden Prozent Ländergewalt zu stark Stuttgart.(dpa) Der französische Hol“ Kommissar Frangois-Poncet hat di Eindruck, das in der Bundesrepublik di Ländergewalt gegenüber der Bundesgeuad überhand genommen hat. Francois-Ponct dessen föderalistischer Standpunkt bekamm ist, sagte dies am Freitag vor der Presse 1 Stuttgart. Beim Inkrafttreten des Grun gesetzes habe er befürchtet, daß die Buu- desgewalt zu stark werde, heute dagege glaube er, daß auf die Bundesgewalt nia genügend Rücksicht genommen werde. 4 der vor kurzem von Vizekanzler Franz BI cher vorgeschlagenen Umwandlung dit Länder in Verwaltungsgebiete sagte d Hohe Kommissar, daß nach seiner Ans die Bundesstaatsverfassung vorzuziehen 0 Der Bundesstaat sei ein„schweres Regime bei dem fortwährend ein Ausgleich zwische! der Zentralgewalt und Ländergewalt gef den werden müsse. Franęois-Poncet füt hinzu, daß er gehofft habe, das Interesse del Landtage werde etwas lebhafter werden. den Landtagen müsse eine Elite für d Bundestag ausgebildet werden.. Deutsch- englische Journalisten- Konferenz Bonn.(dpa) Eine Konferenz deutsche und englischer Journalisten und Verlegen die von der Gesellschaft für kulturelle Austausch mit England vom 20. bis 23. Al in Königswinter veranstaltet wird, Wul am Donnerstagabend mit einem Empf 1 eröffnet, den V nisterpräsident Arno! für die zahlreiclen aus England Deutschland erschienenen Teilnehmer 84 Der Ministerpräsident begrüßte auf diesen Empfang den großen Kreis deutscher 5 0 englischer Journalisten und Zeitungsve, leger. Gemeinsame politische Arbeit, 5 sagte er, sei nur möglich, wenn sie auf ge meinsamem Denken fundiert sei. mt de ai, i n Rom 1 einen ni war 28 Vor. isiden m Fre, ag de eine 1 pie lie 80. schlag einen er be. ö„nic d“ be. retenq; m yk Außen. ompro. „Unan. in sel. er Vor. en nad ng de Akt un in Fu- chnunz er Fre. ertretet r zeigt erlaut andert. es de Puh fang an id zurüch. ite Ba. er Tel umpbz d leisten ereinten ES hd abei un erungs. Ustische 1 chine greifen. oberhalb istischer aus den en zun * niralite Such. rseebo0 t Wirch u lösen auf hin, Allg der Werden um, den Und die f 5 ö das ist die forderung, welche die Wirtschoff immer wieder stellt. Seit Johr- 3,5 Tonner, der neuzeitliche mittelstorke Lostkroftwagen mit der hasse 885 und dem femperoment eines personenwogens., Lebendiger eſastischer ösische. 0. 5 1 5. 5 5 9 zehnten hot die Daimler- Benz Aktiengesellschoff durch die systematische Sechszylinder. Dieselmotor von 90 PS effektiver Leistung on der Kopplung, ren günstiges Leistungsgewicht, robuste Zuverlässigkeit, mit kurzem und ſan- 59 Enty/ icklung ihrer schnelloufenden Diesel- Las wagen dieser Forderung auf dem gem Fodstond. Ein Losteroftwogen, der sich in gonz kurzer Zeit den ter mi internotionolen Morkt erobert hot. In eineinholb Johren wurden Weit über 1 Gebiet des Kroffverkehrs entsprochen und beispielgebend Erfolge erzielt. 10000 fohrzeuge geliefert. end U. geurtel 5 Tonner, der unter härtesten getriebsbedingungen vieltousendfoch be- 4 wöhrte Lostwyagen. Ein Pioniertyp des Mercedes- Benz Vorkommer- Diesel- ütgetel Motors, Sechszylinder mit 112 PS effektiver Leistung an der Kopplung. 925 10 Fortschrittlich- zweckmäßig in der Bauart, unverwüstlich, zuverlässig, nten, anspruchslos und immer betriebsbereit. g diese runft ge. gegeben machts Prozen- 6,6 Tonner, ein schneller Schwerloster modernster Konstruktion mit qußerge wöhnlichen technischen Vorzügen. 145 PS Sechszylinder: Diesel Motor von besonderer Laufruhe, unempfindlich gegen Schwankungen der Treibstoff-Quolität, progressiv Wirkende Federung, 6- Gang- Kloben- getriebe(6. Gang ols echter Spor- und Schongang). Gesteigerter Komfort för das Fohrpersonol. Ein sensotioneller Erfolg. 1e Hole hat del blix de. eigene 5 Die Mercedes · Benz l ostkroftwyagen werden geliefert als Pritschenwagen, 5 Kipper und mit vielen zweckmäßigen Sonderoufbouten. presse in 8 1p O 3300 omnibus 0 3500, dos schnelle, sporsame, fahrsichere und gerdumige 5 Fohrzeug für olle Zwecke des privoten und behördlichen Personerverkehrs. alt nich rden Omnibus 0 6600 H, cuf der internationalen Automobilausstelſung 5 t 5 in Frankfurt erstmols gezeigt, ein Pullmonn- Omnibus mit quer im Heck gte de ſiegendem 145 pS Sechszylinder · Dieselmotor, elegonten Gonzstopl-Aof- bobuten für 56 Possogiere, vollendetem Fahrkomfort, 2z. B. Wormwasser- Ansidd Frischluftheizung, Torsionsstab- Stabilisotoren, elektrische Schaltung usw. ehen sel Regime“ a t gefun- 1 fügte esse det rden. U für den omnibus 0 6600, ein neues wirtschoffliches und schnelles fahrzeug mit einem 145 PS Sechszylinder- Dieselmotor. Gonzstohlkorosserie für Oberland und Stadtverkehr, in verschiedenen Ausführungen. Mercedes-Benz Dieselmotoren för stationäre und fahrbare ten · Kroftonlogen. 1 5 jeſzt in die Mercedes · Ben · Produktion übernommen: Tete 2* 5— 8. Iturelles vp o 66 oOo Unimog, dos fortschriſliche Universolgerũt för Forst. und Londwirschoft. 23. Apfl , wurd ampla r noh nd aer 84d F diesen i IMI ER BENZ AEKTIENGESEIIS CHAT auf ge. 738 Seite 4 5 N .. 8 88* MANNHEIM Samstag, 21. Ab 1c Führt sichs im Westen? In aller Stille wurde der Platz B 3, auf einmal das Nationaltheater stand, von den beiden Portalen befreit. die in etwas eigentümlicher Verlassenheit dort stehen gelassen wurden. Sie sollten der Nachwelt als wertvolle Zeugnisse der Baukunst des 19. Jahrhunderts erhalten bleiben. Mittler- weile hat man in diesen Wert einige Zwei- del gesetzt und die Zweifel zusammen mit den Portalen beseitigt. Aber auch Freiherr Wolfgang Heribert von Dalberg— der mit dem Loch im Gewande— wurde entfernt und wohl zu jenem Friedrich Schiller be- kördert, der, inzwischefl ausgeflickt, auf seme Wiederauferstehung wartet. Nur noch ein gestürzter Sockel zeugt von der ein- stigen Pracht. Was nun, flüstert die Weststadt,— manchmal wettert sie auch laut. Wohin mit der Wirtschaftshochschule, und wird man den Platz nun wieder überbauen oder wird darauf geachtet, daß etwas Licht, Sicht und Luft bleibt zwischen den Quadraten? Der Stadt gehörende Plätze haben für Un- ternehmungslustige, die sich nicht gern lang und breit mit Umlegungsfragen her- umbalgen, etwas Einladendes und Verfüh- rerisches, wie man weiß. Allerdings kann man Schmuckanlagen guten Gewissens kaum mehr empfehlen. Für ihre Schmuckanlagen opfern nämlich die Mannheimer gern alles. was sie ent- behren können: Streichholzschächtelchen, Butterbrotpapiere, Schokoladenumhüllungen und Fahrscheine. Und komisch. wenn der Rasen grün und üppig wird, bringen m die Mannheimer besonders gern einen Tri- but, siehe Paradeplatz und siehe Goethe- platz. Kann man Gartenbaudirektor Buß- jäger bei dieser Sachlage zu neuen Taten ermuntern? Große Welt auf kleinem Papier Brlefmarkenausstellung ganz groß „Das hat Mannheim noch nicht gesehen. Da werden auch die stehen bleiben, die keine Briefmarken sammeln,“ meinte auf der letzten Besprechung für die„Maba“ (Mannheimer Briefmarkenausstellung) W. Wittenhagen, zweiter Vorsitzender der Aus- stellungsleitung. Wie wir schon vor einiger Zeit meldeten, wird zum hundertsten Ge- burtstag der badischen Briefmarke in allen Räumen des Turn- und Sportvereins von 1846 eine Jubiläumsausstellung in 79 Grup- pen veranstaltet. 5 Vom 28. April bis 1. Mai werden die Mannheimer eine Schau bewundern können, die allein von Sammlern zusammengestellt wurde. Die einzelnen Sparten zeigen Mar- ken von fast allen Ländern der Erde. Be- sonders reizvoll zu werden verspricht die Motivsammlung. Für die Briefmarken- experten werden die Sammlungen Fiskali- sche Wertzeichen, Stempel- und Gebühren- marken und Fälschungen von großem Inter- esse sein. Das Glanzstück wird jedoch die Alt- Baden-Sammlung sein, die gesondert auf einer Bühne zu sehen sein wird. Eine zwei- mal zwei Meter große Reproduktion einer Badenmarke wird das Kernstück der Aus- stellung bilden. Der Gesamtwert der Aus- stellung wird mit zwei Millionen Michel- mark angegeben, als Förderer zeichnet Ober- bürgermeister Dr. Heimerich. Eine Jury wird die besten Sammlungen mit 10 Gold-, 15 Sil- ber- und 25 Bronze-Medaillen auszeichnen. ug. Modelaunen ohne Ende zeigte das Haus Jardin Modische Uberraschungen am laufenden Band präsentierten am Donnerstag und Freitag die Mannequins des Modehauses Jardin im Kaffee Kossenhaschen. Die größte Ueberraschung war nicht zuletzt, daß fast allen Mannequins in den letzten zwei Wochen die Haare um ganze 30 Zentimeter„gewach- sen“ sind: Der modische Knoten kommt wieder! Und da die deutschen Meister— Geschwister Diehm— verantwortlich für die Frisuren zeichneten, bleibt kaum ein Zweifel darüber, daß diese Modelaune ernst genom- men sein will. Dazu gehört für den Hoch- sommer, für Garten, Strand, Cafè und Pro- menade ein beinahe echter, großer chinesi- scher Kulihut Der Knoten verlangt eine fraulich betonte Kleidung, und es sieht aus, als hätte das Modehaus Jardin gerade darauf gewartet. Selbst das Kostüm aus hellem Wollstoff hatte diese leichte, beschwingte Linie; Sanz zu schweigen von den duftigen, sommer- lichen Kleidern, die meist ein modellierendes Oberteil mit einem weiten, schwingenden Rock verbinden. Hier einmal im Gegensatz zu Paris, das auch für den Sommer den (ebenso schicken wie unbequemen) engen Rock vorschreibt. Den engen Rock hat das Haus Jardin sich für die ausgesprochen ele- ganten Modelle vorbehalten, die ganz der modischen Linie folgten: Glatt, eng, uni— in dezenten, olivgrünen und lindfarbenen Tönen. s Zu seinem Recht kam auch das junge Mädchen, für das die kleidsame Form des— eventuell plissierten— Schottenrocks mit Bolero aus gleichem Stoff und passendem Pullover in reizvollen Variationen neu ge- schaffen wurde. Und natürlich nicht ohne Hütchen. Einige Uberraschung rief auch die neue Form der dreiviertellangen Jacke hervor, die ein glattes, nahezu klassisch strenges Vorderteil mit einer Rückenpartie von der Weite einer Kulijacke vereint, die mit einem schmalen Gürtel eingehalten wird. Einen Sonderapplaus erntete das erklärte Lleblingsmannequin des Publikums mit dem reizvollen Strandeomplet„Landungsbrücke“, das selbst die Kapelle zu südländischer Be- Seisterung brachte i-tu. Wohin gehen wir? Samstag, 21. April: Nationaltheater 19.00 Uhr:„Carmen“; Wirtschaftshochschule 20.00 Uhr: Lichtbildervortrag:„Vagabunden der Berge“ Naturfreunde); Alster-Lichtspiele 22.30 Uhr:„Die Unvollendete“; Die Kurbel 23.00 Uhr: „Tabu“; Capitol 23.00 Uhr:„Opium“; Amerika Haus 15.00 und 16.30 Uhr: Filme:„Welt im Film“,„Alle Menschen sind Brüder“,„Strom der Berge“. Sonntag, 22. April: Nationaltheater 19.00 Uhr:„Carmen“: Christuskirche 19.00 Uhr: Der Momanerchor singt; Planken-Lichtspiele 10.30 Uhr:„Das Lied der Wildbahn“; Alster-Licht- spiele 10.30:„Die Unvollendete“; Palast 10.30, 12.00 und 22.00 Uhr:„Buffalo Bill greift ein“,; Die Kurbel 11.00 Uhr:„Tabu“. 0 bleibt der Mannheimer Wohnungsbau 1951? Von Stadtrat Karl Mayer, stellvertretender Leiter des Wohnungsamtes Die Sorge um den Wohnungsbau steht deshalb an erster Stelle, weil trotz aller An- strengung die Wohnungsnot zusehends von Monat zu Monat unhaltbarer wird. Allein in den ersten drei Monaten von 1951 haben sich die wohnungsuchenden Familien um 2500 vermehrt. Das sind mehr als 1951 Woh- nungen erstellt werden sollen. Geht diese Entwicklung so weiter— und alle Anzei- chen deuten darauf hin—, so haben wir Ende 1951 etwa 8000 wohnungsuchende Familien und Personen mehr als Ende 1950. Woher kommt diese Entwicklung? Um die Zahl des vor dem Krieg vorhandenen Wohn- raumes zu erreichen, müßten 27 000 Wobnun- gen erstellt werden. Die krisenfeste hiesige Industrie zieht ständig Arbeitskräfte an, die über kurz oder lang entweder ihre Familie nachziehen oder hier heiraten, Auf die Lage der evakulerten Mannheimer und der Pend- ler sei ebenfalls hingewiesen. Zur Zeit sind zehn Bunker mit Familien oder Einzelper- sonen belegt. Von den übrigen sonstigen Wohnungsverhältnissen ganz zu schweigen. Wir schreiben Ende April, und der Woh- nungsbau hat für dieses Jahr noch nicht be- gonnen. Das Bauvorhaben der Gemeinnützi- gen Baugesellschaft an der Neckarauer Straße stammt noch vom vorigen Jahr und bringt für Mannheim hundert Wohnungen. Im vergangenen Jahr waren um diese Zeit über 600 Wohnungen im Bau. Warum? Zum Bauen gehört Geld und nochmals Geld. Wo- her soll dieses Geld kommen? Von den Ver- sicherungen und Banken als erste Hypo- thek, Förderungsmittel des Staates als ch zweite Hypothek, Ueberteuerungsgelder und Eigenmittel des Bauherrn. Die ersten Hypo- theken sind überhaupt nicht zu bekommen. Genossenschaften, private Bauherren und Architekten wissen davon ein Lied zu sin- gen, Wo diese Gelder, die im vergangenen Jahr dem Wohnungsbau zur Verfügung stan- den, in diesem Jahr hinfliegen, ist ein Ka- pitel für sich. Die Förderungsmittel des Staates betragen auch nur die Hälfte des vergangenen Jahres. Eigenmittel der Bau- herren sind durch die Preiserhöhung eben- kalls geschmolzen. Niemand, der heute einen Bau beginnt, kann auch sagen, wie teuer die Wohnungen kommen und ob sein Geld reicht, von Ausnahmen abgesehen. Mannheim ist eine Industriezentrale, und aus der Produktion der hiesigen Industrie bezieht der Bund und das Land Steuern. Der Bruttoproduktionswert in einem Jahr betrug rund 1,2 Milliarden Mark. Aus diesem ungeheuren Aufkommen beziehen Bund und Land Körperschaftssteuer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Lohnsteuer, während für die Gemeinden nur die Gewerbesteuer verbleibt. Die Förderungsmittel des Landes Nord- Württemberg und Nord-Baden zum Woh- nungsbau werden nach einem bestimmten Schlüssel verteilt, und hier muß der Stadtrat und die Stadtverwaltung energisch ein- greifen. Wir wissen, daß Oberbürgermeister und Bürgermeister sich laufend bemühen, den Verteilungsschlüssel zu ändern. Kleinere Verbesserungen wurden auch erreicht, jedoch müssen für mehrere Jahre vom Bund und Land zusätzlich erhebliche Förderungsmittel für den Wohnungsbau der Stadt zur Ver- fügung gestellt werden, soll die anhaltende laufende Verschlechterung der Wohnungs- lage aufgefangen werden, So lange am Ende eines jeden Jahres trotz allen Bauens mehr Wohnungssuchende vorhanden sind als zu Beginn eines Jahres, kann nicht von einer Besserung gesprochen werden. Ministerpräsident Reinhold Maier prote- stiert mit Recht, daß das Land Nord- Würt⸗ temberg und Nord-Baden im Rahmen des horizontalen Finanzausgleichs 1949 125 Mil- lionen und 1950 70 Millionen an finanz- schwache Länder abgeführt hat. Zu diesen finanzschwachen Ländern gehört auch Bay- ern. In diesen abgeführten Millionenbeträgen sind auch die Steuern enthalten, die auf Grund des Produktionswertes der Mannhei- mer Industrie die Regierung erhalten hat. Und während in Mannheim unhaltbare Wohnungsverhältnisse, herrschen wird in München zum Teil mit unserem Geld das Residenz-Theater aufgebaut. Dieser Zustand grenzt ans Groteske, und es wird höchste Zeit, daß hier eine radikale Anderung ein- tritt. Mannheim kann an einen Theater- Neubau nicht denken, so lang die hier be- schäftigten Arbeiter und Angestellten keinen oder nur unzureichenden Wohnraum be- sitzen und die Schulverhältnisse ebenfalls noch verheerend sind. In diesen Problemen kümpft der Stadtrat und die Stadtverwal- tung in Mannheim einen Kampf für ihre Bürger, und es wird höchste Zeit, daß die Verantwortlichen in den Bundes- und Lan- desregierungen das ihre tun, um die Ver- hältnisse entscheidend zu ändern. Die Ge- duld der Bevölkerung ist erschöpft. Nicht mehr Worte und Zahlen, sondern tatkräftige Hilfe ist nötig. Je schneller, um so besser. Stadtverwaltung 20g vor Arbeitsgericht den Kürzeren Versorgungsanspruch eines Arbeiters mußte anerkannt werden Um den Anspruch auf Versorgung eines ehemaligen Stadtarbeiters und seiner Hinter- bliebenen ging es in dem Fall, der jetzt vor dem Arbeitsgericht verhandelt wurde, und in dem die Stadtverwaltung, vertreten durch den Oberbürgermeister, als Beklagte auftrat: S. War vom 31. März 1936 bis 31. Dezember 1949 als Straßenbauarbeiter beschäftigt. Auf Grund der Versorgungssatzung für die Ar- beiter der Stadt Mannheim erhob er An- spruch auf Ruhelohn nach mehr als zehn- jähriger Dienstleistung und beantragte da- her, durch Urteil festzustellen, daß ihm und 1985 5 Hinterbliebenen diese Versorgung zu- stehe. Die Stadt beantragte Klageabweisung. Der Ex-Straßenbauarbeiter sei im Juli 1948 65 Jahre alt geworden, und nach der Tarif- ordnung sei das Dienstverhältnis mit ihm zu diesem Zeitpunkt, ohne daß es einer Kündi- gung bedurft hätte, abgelaufen gewesen. Wenn S. aus sozialen Erwägungen trotzdem über drei Jahre weiterbeschäftigt worden sei, so könne er darauf die von ihm in der Klage angezogenen Rechtsfolgen deshalb nicht herleiten, weil er bei Erreichung des 65. Lebensjahres noch nicht zehn Jahre im Dienste der Stadt gestanden habe. Ein be- Die Freude ist im Ernst der Schule wichtig Dr. Cauer, Darmstadt, zeigte Ursachen von Erziehungsschwierigkeiten Mancher Mutter mag ein Stein vom Her- zen gefallen sein, als sie in der Elternver- sammlung der Sickingerschule durch den Vortrag der Darmstädter Psychologin Dr. Cauer hörte, wie oft vermeintliche Erzie- Hungsschwierigkeiten in der normalen Ent- Wicklung des Kindes begründet sind. Dr. Cauer betonte die Wichtigkeit der häuslichen Atmosphäre, insbesondere des guten Verhältnisses zwischen Vater und Mutter, kür die Entwicklung des Kindes. Im Spielalter trete oft die den Eltern mitunter unverständliche Trotzperiode zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr auf. Dieser Trotz sei auf die Tatsache zurückzuführen, daß das Kind in dieser Zeit sein eigenes Ich und seinen eigenen Willen entdeckt. Wenn die Eltern dafür Verständnis zeigten, werde dieser Zustand leicht überwunden, in dem das Kind Phantasie und Wirklichkeit noch nicht auseinanderhalten könne und eine ganz andere Wahrheit besitze als der Erwachsene. Der Uebergang vom Spielalter zum Schulalter sei schwieriger für das Kind. Mit dem Schulalter des Kindes beginne das Sichlösen von der Mutter, das Selbständig werden, der Tätigkeitstrieb, der mit Ver- ständnis auf die ernste Arbeit der Schule Selenkt werden solle. Dabei dürfe aber die Freude als wertvollste Kraft nicht fehlen, wie denn auch das Schulkind immer noch. Zeit zum Spielen brauche. Während der Schulzeit trete das Gefülsleben des Kindes hinter der Verstandesentfaltung zurück, es lebe gern in der Rotte oder Bande und neige zu Grausamkeiten aus Wissensdrang und Sensationslust. Hier müsse eine kluge Erziehung eingreifen, dem Kinde seine Grenzen zeigen und es zu beseeltem Gehor- sam erziehen. Dr. Cauer ging auch auf die merkwür- dige magische Geisteshaltung dieser Kin- derjahre ein, in der sich die Kinder unbe- wußt von einer magischen Kraft bedroht fühlten, die vielleicht nur Trennungsangst sei, besondere Träume und vielleicht auch Schlaf wandeln hervorrufen könne. Es sei nur eine vorübergehende Entwicklungs- erscheinung, nach der eine Periode der Kraft- steigerung einsetze, und im 13. bis 14. Jahr habe das Kind einen Gleichgewichtszustand erreicht. rei sonderer Dienstvertrag mit ihm sei nicht geschlossen worden. In der Verhandlung wurde die Dauer des zwischen den beiden Parteien bestandenen Arbeitsverhältnisses von über 13 Jahren nicht bestritten. Nach der genannten Ver- sorgungssatzung setzt die Versorgungs- berechtigung voraus, daß der Arbeiter vor dem 1. April 1940 in den Dienst der Stadt Mannheim getreten ist, daß er beim Eintritt in den Gemeindedienst nachweislich gesund und voll erwerbsfähig War, und daß er nach vollendetem 17. Lebensjahr zehn Jahre im Dienst der Stadt gestanden hat. Diese Voraussetzungen waren bei S. er- füllt. Eine Einschränkung, daß etwa die über das 65. Lebensjahr hinaus abgeleistete Dienstzeit nicht anrechnungsfähig sei, ist in der Satzung nicht enthalten, auch ist ihr nicht zu entnehmen, daß Dienstleistungen nach Vollendung des 65. Lebensjahres für die Berechnung der Versorgungsbezüge aus- scheiden, führte das Arbeitsgericht in der Urteilsbegründung an. Nach Auffassung des Gerichts befand sich deshalb die Stadt im Irrtum, wenn sie unter Hinweis auf die Satzung eine Versorgungs- berechtigung nur dann als gegeben erachte, wenn bei Vollendung des 65. Lebensjahres zehn Dienstjahre zurückgelegt sind.„Wenn man diesen Sinn dieser Bestimmung hätte beilegen wollen, so hätte er sicher auch darin seinen entsprechenden Niederschlag gefunden.“ Auch wenn die Tarifordnung bestimme, daß das Dienstverhältnis mit Ablauf des Monats endet, in dem das Belegschaftsmit- glied das 65. Lebensjahr vollendet, so sei damit keineswegs gesagt, daß bei Fortdauer des Dienstverhältnisses über das 65. Lebens- jahr hinaus diese Zeit der Dienstleistung nicht als Anrechnung im Sinne der Satzung in Betracht kommen dürfe. Im Gegensatz dazu gelte das Arbeitsverhältnis in diesem Falle als auf unbestimmte Zeit verlängert. Der von der Stadt zuletzt noch vorge- brachte Einwand der Verwirkung des kläge- rischen Anspruchs wurde abgelehnt, weil „Zeitablauf als solcher allein niemals Ver- Wirkungsgrund sein kann. Das Gericht stellte fest, daß S. und seine Hinterbliebe- nen Anspruch auf Versorgung haben und bezifferte den Streitwert auf 13 500 DM. rob Der„Deutsche Bund“ Verband der So- Wietzonenflüchtlinge) lädt für 21. April, 19.30 Uhr, in die„Landkutsche“ zu einer Versammlung ein, bei der über die Ziele 391 Aufgaben des Verbandes gesprochen Wird. Filmspiegel: Sr B—————— Planken:„Morgen ist es zu spät“ Vorweg: Wertvollster Film der Woche. Sauber in der Gesinnung, ernst zu nehmen, obne trübe Spekulation, mutig und anstän- dig. Das Thema Aufklärung im Rahmen einer ungekünstelten Spielhandlung wird berührt, die Psyche Halbwüchsiger ist glän- zend getroffen in ihrer Allgemeingültigkeit, die Erwachsenen dagegen sind profilierte Einzeltypen, wenn auch nicht selten in der Wirklichkeit zu finden. Als Film: Billig in der Herstellung und doch von Niveau. Ergo: Nicht der Aufwand machts, sondern die Idee(die man eben haben muß), die geistige Haltung. Keine Stars, vorwiegend Laien. Als Thema: Die Zwischentöne geben den entscheidenden Ausschlag. Es gibt keinen erhobenen(und damit abstoßenden) Zeige- finger, keine Phrasenpredigten. Alles ist ein- fach, voll Güte und Verstehen, warmherzig, offen, ohne selbstzufriedene Prüderie, aber auch obne den guten Geschmack zu ver- lassen. Es gibt keine schwüle Muffigkeit in diesem italienischen Film, er ist klar und durchsichtig. Er packt, ohne plump zuzu- greifen. * Verleih und Theaterbesitzer hatten gestern nachmittag einen Kreis Erzieher im Rahmen einer Diskussion gebeten, sich zu dem Film zu äußern. Alle Teilnehmer— etwa 60 Personen— waren des Lobes voll, auch Würdenträger der beiden großen Kon- kessionen sagten uneingeschrärikt Ja. Ebenso Vertreter von Schule, Jugendamt, Jugend- verbänden etc. Die Frage, ob der Film der reifen Jugend gezeigt werden könne, wurde allgemein bejaht. Die Theaterleitung will daher in Nachmittags vorstellungen(auch Samstag) Jugendlichen mit ermäßigten Preisen entgegenkommen. Aber auch— und fast vor allem— Eltern geht dieser Film an. Besonders solche, die vergessen haben, daß sie einmal selbst Kin- der waren, wie der Film einleitend sagt. Er gibt manchen Fingerzeig und zwingt zum Nachdenken. mle Alster:„Lied des Orients“ Ein farblich berauschend schöner Techni- color-Film, der die Musik des Komponisten Korsakoff, choreographisch einfallsreiche Tanz- und Ballettszenen, baulichen Aufwand und vor allem die Farbe dazu verwendet, einzelne Prachtbilder zu einer Handlung zu- sammenzufügen, die wohltuend vom Klischee vieler farbiger Ausstattungsfllme abweicht und sogar mit einer einzigen Duellszene aus- kommt, bei der zur Abwechslung die Gegner sich einmal mit der Peitsche schlagen. Walter Reisch Drehbuchautor und Regisseur— hat mit Geschick und einiger musischen Ambition einen Film geschaffen, der sich auch mit einem geistigen Anliegen befaßt und nicht allein den Bizeps gelten läßt, wenn auch auf die Ingredienzen der Erfolgsgarantie— die romantische Liebe, die komische Alte, der Bärbeiß mit dem goldi- gen Herz, der gewandte Salonlöwe— nicht verzichtet wurde. Korsakoffs Musik gibt den reizvollen musikalischen Hintergrund, wie überhaupt das Leben des russischen Kompo- nisten, beziehungsweise eine Episode daraus, mit der bekannten amerikanischen Unbe- kümmertheit recht frei nachgezeichnet wurde. Charles Kullman, der berühmte Tenor der Metropolitan-Oper lieh außerdem Gestalt und Stimme dazu, und glücklicher- weise kam kein deutscher Filmmann auf den Gedanken, seinè Stimme zu synchroniesieren. mile Die Kurbel:„Der Hauptmann von Kastilien“ Dieser Film schildert in ausgezeichnet abgestimmten Technicolor-Farben den aben- teuerlichen Zug eines jungen ksastiliani- schen Hauptmanns(Tyrone Power) mit dem Heere des Fernando Cortez(Cesar Romero) nach Mexiko. Die Handlung wurde nach einem bekannten amerikanischen Roman gearbeitet und zeigt besonders in der Ent- Wicklung einige Längen, die aber durch Jean Peters als Spaniermädchen und Ge- lebte des Hauptmenns und durch Cesar 3 als Cortez nuancenreich überspielt Wird. Die Regie Henry Kings nahm sich aller bewährten Stilelemente an und verdichtete sie zu einem halb- historischen Filmwerk, das sich mit der Andeutung dessen be- gnügt, was dem Erobererheer des Cortez als Ende dieser Expedition bevorsteht. Gold- rausch und Machtgier finden die ihnen ge- bührende Würdigung, Doch vermochte Henry Eing nicht, Tyrone Power einige Starallüren auszureden, die sich als kleiner Bruch der sonst geschlossenen Darstellung auswirken. besonders in der Partnerschaft mit dem Inquistior(John Sutton). Doch alles in allem ein Film, der in respektabler Werktreue die Eroberung Mexikos wirksam verbildlicht. ug. Palast:„Wenn eine Frau liebt.“ Die fllmgewordene Version der Komödie „Versprich mir nichts“ von Charlotte Rig- mann. Und in keiner Hinsicht schlechter als die Bühnenausgabe. Wolfgang Liebeneiner hat am Webstuhl der Regie die Handlungs- käden zu einem Filmteppich verflochten, dessen effektvolles Muster in einem Akkord von Kunst und Technik zusammenklingt. Hilde Krahl läßt als Trägerin der weib- lichen Hauptrolle alle Register und die ganze Intensität ihrer erstaunlich wand- lungsfähigen Ausdrucks möglichkeiten spie- len, und Johannes Heesters bemüht sich mit viel Charme und. wo er nicht gerade auf gesanglichen Apfelsinenschalen belan- ciert(was glücklicherweise hier weder oft noch ausgedehnt vorkommt), auch mit Er- folg um das männliche. schauspielerisch gleichwertige Gegenstück. So hell das Licht dieser beiden Sterne am Filmhimmel strahlt, es wirft doch keinen Schatten auf die Darstellungskraft von Matthias Wie- mann, wie sich überhaupt das ganze Schau- spieleraufgebot, dem unter anderem auch noch Wilfried Seyferth, Gusti Wolf, Fritz Rémond und Ursula Herking ihren Stempel aufdrücken, zu einer gut ausgewogenen Epsembleleistung zusammenfindet. rob — Kurze„MM“- Meldungen Die Kunsthalle Mannheim zeigt am 8 tag zum letzten Male die Ernst Ludy Kirchner-Sonderausstellung im neuen Oben lichtsaal. ö Im Mannheimer Kunstverein wird Ausstellung der Werke von Karl RH⁹mn noch bis 22. April einschließlich gezeigt, Die„Film-Arbeitsgemeinschaft der Mau heimer Abendakademie“ bringt im Sonde zyklus kultureller Filmveranstaltungen den Alster-Lichtspielen am 21. April Spätvorstellung um 22.30 Uhr und 22. April ein Matinée um 10.30 Uhr) Unvollendete, einen Film um Leben Liebe Franz Schuberts. Regie: Rein Schünzel. Das Kath. Bildungswerk Mannheim 9 anstaltet am 23. April, 20 Uhr, in der ü, schaftshochschule— Auditorium maxm — einen Vortragsabend mit dem Thema, Begegnung der beiden Konfessionen in dg Gegenwart“ mit Generalsekretär Dr. u vom kath. Akademikerverband als Rede Die Christliche Wohnungshilfe Mat heim hält am 22. April im Kolpingsheg Mannheim, um 15 Uhr., ihre Generahg sammlung ab. Der Schwarzwaldverein lädt für 21. Ape 20 Uhr, in das Gesellschaftshaus der BAN Ludwigshafen, Wöhlerstraße 15, zu seh Generalversammlung ein. Anschllede Lichtbildervortrag über„Baudenkmäler 1 Schwarzwald“. 1 Zitherkonzert auf dem Waldhof. 1 5 ö 22. April, 16 Uhr, gibt der Zither- Ven 1920 Marmheim-Waldhof im Gesellscha“ haus Bernauer ein Zitherkonzert, bel du unter anderem die„Sechs frohen Sang mitwirken. 1 Bunter Abend auf der Schönau. 21. April, 20 Uhr, geben der VIK 40, 0 5 Lajenbühne„Harmonie“ und die Eigenhen gemeinschaft Mannheim- Schönau in Halle Lieblein einen bunten Abend. Die 16 Metall lädt alle Betriebsratsg sitzenden für 22. April, 9 Uhr, in das de werkschaftshaus zu einer wichtigen 1 1 sammlung ein. Sonntagsdienst der Apotheken: Ab hen 18 Uhr, haben folgende Apotheken Nad bzw. Sonntagsdienst: Pelikan-Apotheke, 0 3(Tel. 4 23 64), Engel-Apotheke, Mittelstvl (Tel. 5 20 88), Hirsch-Apotheke, Seckenhe, mer Straße 35(Tel. 4 32 04), Storchen- Ap theke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 400% Alte Sandhofer Apotheke, Sandhofer Str,% (Tel. 5 94 25) und Flora-Apotheke, Feuder heim, Hauptstraße 112(Tel. 5 34 15). Zahnärztlicher Sonntagsdienst: Am Son tag steht Fritz Häffner, Seckenheimer 8 Nr. 35, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker:/ Georg Bader, Schwetzinger Straße 10 (Tel. 4 25 53). 1 Wiedereröffnung. Metzgerei Heinrich Schweinfurth hat d alten Platz, Luisenring— Ecke Holzstraß wieder eröffnet. Wir gratulieren! Das Ehepaar Genf und Die 1903 15. Magda Herbel, Mannheim-Waldhof, Maben⸗ 5 straße 18, feierte silberne Hochzeit. 83 Jab alt wird Johann Zöll, Mannheim-Waldhe Am Kiefernbühl 32. Das achte Lebensjab- zehnt vollendet Frieda Raubinger, Konrad Witz-Straße. 91 Jahre alt wird Agnes He ler, Mannheim, Langerötterstraße 72. Seine 70. Geburtstag feiert Paul Kiefer, Man heim, Pflügersgrundstr. 27. 71 Jahre wird Christoph Klemm, Mannheim-Feude, heim, Unteres Ringgäßchen 4. Klara Doß Mannheim, Alphornstraße 21, wird 81 Jaht alt,. Ihr 25jähriges Dienstjubiläum d Stephan und Hoffmann, Weinheim, bege Lisa Hoffmann, Mannheim, T 2, 3. 1 Aus dem Polizeibericht ö Irrender„Ritter der Landstraße“, ES auf der Landstraße in der Nähe von Mutter stadt, als in der Dunkelheit eine Frau 4 Ludwigshafen von einem Fahrer eine Pkw.s angehalten wurde, der ihr gegenibe einen bestimmten Wunsch zum Ausdrud brachte. Die Frau schlug dem Fremden i Gesicht. Auf ihre Hilferufe hin 20g es de Plc W.-Besitzer vor, schleunigst davonzufab. ren. Dank dem Umstand, daß sich die Fla die Fahrzeugnummer gemerkt hatte, Kone der Fahrer in Mannheim ermittelt werden, Schnittholz auf Abwegen. Ein Motel. wagen mit Anhänger auf der Autobah nach Frankfurt a. M., die beide Schnitthol geladen hatten, geriet in der Nähe d Seckenheim aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und stürzten in einem doppelten Uberschlag die Böschung hinunter Personen wurden nicht verletzt, doch ist di Sachschaden hoch. Nicht verwehte Spuren. Recht schnel konnte ein Kabeldiebstahl seine Aufkläru finden, der sich auf dem Waldhof ereignek Der Täter hatte bestimmt nicht damit ge. rechnet, daß die kleinen Stückchen Isollel masse, die beim Heimtransport vom Rabe absprangen und verloren gingen, den d zu seiner Wohnung zeigen würden. Es nit auch nichts, daß das gestohlene Kupferkab“ noch in der gleichen Nacht abgebrannt wa, den war. Der Sack mit Kupfer wurde b der Wohnungsdurchsuchung gefunden ut dem Täter der Kabeldiebstahl nachgewiesel In 20 Tagen drei verkehrsopfer. D dritte tödliche Verkehrsunfall in dieset Monat ereignete sich an der Feuerwach Als dort eine Arbeiterin die Fahrbahn übel schreiten wollte, wurde sie von einem 1 Richtung Neckarstadt fahrenden Motorral fahrer erfaßt und zu Boden geschleudert. a Folge des Unfalls trug die Arbeiterin ell schwere Kopfverletzung davon und verstal auf dem Wege zum Krankenhaus. Dumme werden nicht alle. Ein weite Tätigkeitsfeld hatte sich eine 31jährige Fri ausgesucht, um in Mannheim, Heidelbest Neckargemünd, Schwetzingen, Bruchsal d wie in Karlsruhe und Durlach mit ihr Methode Dumme hereinzulegen. Ihre Ople Waren in den meisten Fällen ältere Frauen denen sie vormachte, Butter, Eier, Ol, Kohlen zu äußerst niedrigen Preisen besorgen 2 können, wenn man ihr Anzahlung ge ö würde. In zwölf Fällen ergatterte sie ett 400 DM. Die Schwindlerin wurde e festgenommen. 5 1 Ar. 0 n Som Lud n Obe ird g Rosh eigt. r Map Sonde, ngen pril“ md 1 hr„ hen 15 Reinhi eim zy er Mit Jaximp ma/ n in c pr. Redl Marz. ingshet era, 21. Apt r BAN u Seide Mlieſes näler g f.„ T-Veret schall bei dh Sänge au. 0 49, 0 Zenheln in ec Sratsyn. das 0% en e Ab head n Nach. eke, 0 ittelstr. ckenhe. jen-Apo⸗ 1. 485% r Str. d Feuder- . m Sonn. mer 8. ker: I. raße gründe hat an DIZstrabt Sn une „Huben 83 Jane Waldbot bens jan Konret. mes He 2. Seipeſ „ Mantz ahre i Feuden. ra Do 81 Jabß tum d V begel i „ Es Mutter Frau ad er eine egenübe Ausdruc den in g es di onzufab. die Flad , Konnt verden, Moto Autobahn hnitthol ähe d Ursache in einen hinunter. m ist det h schnel klärung eignet amit ge. Isoliert. m Kabe den Wes Is nützk pferkabe unt wol, urde be den ul gewiesen fer. De diesen erwache hn üben einem Lotorrat- dert. A rin eilt verstarb 1 Weites rige Fra idelbelß sal 50, lit ihre re Opfe⸗ Frauel „ Kohlen Nr. 8 Samstag, 21. April 1931 MORGEN Seite 5 Sehen und Einsehen 96 ist hler und heute die Frage In Mannheim besucht der württember⸗ „badische Finanzminister Dr. Frank am Samstag staatliche und städtische Behörden. * 5 8 Ob es Stadträten und Stadtverwaltung gelingen wird, Finanzminister Dr. Frank hier und beute davon zu überzeugen, wie sehr die kriegsversehrte Stadt Mannheim darunter leidet, daß sie unvergleichlich viel schwierigere Startbedingungen hat, als die anderen Städte des Landes? Er wird mit eige- nen Augen sehen, was in fünf Jahren, seit- dem die Stadt den Kopf aus den Trümmern emporrecken konnte, geschehen ist, er wird guch zu sehen bekommen, was in diesem Lustrum unterbleiben mußte, weil die Mit- tel fehlten. Ueber das Hauptbuch der Stadt gebeugt, wird Finanzminister Dr. Frank deim Vergleich der mehr oder weniger zwangsläufigen Ausgaben mit den unzuläng- lichen Einnahmen erkennen, daß eine Stadt mit dieser dürftigen Ausstattung ihres Haus- halts in Generationen nicht an die Ueber- windung ihrer Kriegsschäden denken kann. Fzanzminister Dr. Frank wird sehen, daß infolge der Kriegszerstörungen Jahr für Jahr drei Millionen Einnahmen aus der Grundsteuer fehlen, Und auf der Ausgaben- geite wird er Mehrausgaben finden, die der Stadt par ordre de moufti zugefallen sind, ohne daß sich Stiefvater Staat gewissenhaft genug gefragt hätte, wo denn eine derartig zerstörte Stadt die Mittel dafür hernehmen soll. Wird er auch sehen, daß in Mannheim die eigentlichen Wiederaufbauleistungen— Rathaus, Schulhausbauten— nicht aus lau- kenden Mitteln, sondern aus Vorgriffen auf die Zukunft finanziert werden müssen und „wird er einsehen, daß das auf die Dauer unerträglich wird, wenn nicht alles liegen und stehen bleiben soll? Wir hoffen es! Wir hoffen auch, daß der Finanzminister an die beträchtliche Steuer- kraft dieser großen Stadt denkt, die ihm auf direkten Wegen 125 Millionen jährlich einbringt, Und wir hoffen schließlich sogar, der Finanzminister möge einsehen, daß die Finanzzuweisungen aus dem kommunalen Notstock und Lastenausgleichsstock der Stadt Mannheim und ihrer unter harten und Kar- gen Bedingungen arbeitenden Bevölkerung gerade das nicht bringen, was sie ihrer Be- stimmung gemäß bringen sollten: einen Ausgleich! Man hat vor Jahr und Tag einen groben Verteilungsschlüssel geschmiedet. Man sollte diesen Schlüssel jetzt auf die tat- sächlichen Verhältnisse passend zurecht- feilen. Für Mannheim ist das eine Lebensfrage. Das Miß verhältnis zwischen Personal- und Sachausgaben, infolge der Preis- und Lohn- bewegungen noch mißlicher geworden, be- weist das. Irrig war die Annahme, daß die Schädenbeseitigung jährlich weniger Mittel erforderlich mache und in etwa zehn Jah- ren ganz aus der eigenen, nämlich der der Stadt verbliebenen Steuerkraft, also nach der großen Abschröpfung, überlassen wer- den könne. Wenn daran festgehalten würde, müßten die Ruinenfelder der Weststadt, des Lindenhofes und der westlichen Neckarstadt noch lange daliegen und die Menschen sich in überbelegten Räumen aneinander wund reibe 8 N. Irrige Annahmen sollten rasch und gründ- ch revidiert und korrigiert werden. Auch ein Landesfinanzminister vermag dazu viel. Im Hinblick auf ihre eigentliche Steuerkraft dark Mannheims Bevölkerung erwarten, daß ihr eine ihrem Arbeitstempo angemessene Ueberwindung der Schäden und Schadens- folgen durch verbesserte Ausgleichszuwei- sungen möglich gemacht wird. Und das bitte nicht erst dann, wenn Arbeitskräfte 1 1 müssen. W. K. Wie wird das Wetter? 17 Warmes — i Sonntag —* wetter Vorhersage bis Montag früh: Wolkig, zeitweise auch aufhei- ternd, größtenteils trocken, höchstens vorübergehend leichte Schauerneigung. Höchsttempe- raturen zwischen 17 und 21 Grad. Tiefsttemperaturen 5 bis 10 grad. Meist schwache, veränderliche Winde. Wetteramt Karlsruhe Was will der Hrbeitskreis für Berufsausbildung? Weg und Ziel einer gewerkschaftlichen Einrichtung Nach längerer Pause ist der Mannhei- mer Arbeitskreis für Berufsausbildung mit seinen Schulungsvorträgen, über die wir regelmähig berichten, in der letzten Zeit wieder stärker in der Oeffentlichkeit her- vorgetreten. Ein Anlaß mehr, sich einmal mit dem Aufbau, dem Zweck und den Zielen dieser gewerkschaftlichen Institution und ihren Auswirkungen auf das Berufsleben zu beschäftigen. Als einer der ersten wurde der Mann- heimer Arbeitskreis, der unter der Leitung von Gewerkschaftssekretär Hofmann steht, im Frühjahr 1949 ins Leben gerufen. Er machte und macht auch heute noch beson- ders durch Arbeitsgemeinschaften über Be- rufsausbildungsfragen und Betriebsbesichti- gungen von sich reden. Seine durchschnitt- liche Teilnehmerzahl kann mit gutem Ge- wissen auf 75 bis 80 Personen beziffert werden. Inzwischen ist die Zahl der Arbeits- kreise in Württemberg-Baden(einschließ- lich Südbaden und Württemberg- Hohen- zollern) auf rund 50 angewachsen und wei- tere dieser gewerkschaftlichen Einrichtun- gen sind in Bayern, Rheinland-Pfalz und Die Alterspilege als soziologisches Problem Gute Ansätze dazu auch in manchen Kirchengemeinden Die Vereinsamung alter Menschen un“. ihr Gefühl, nutzlos und überflüssig zu sein sieht der Kulturreferent der Stadt Mann- heim, Professor Langer, als soziologisches Problem an, das sich als Aufgabe der Er- Wachsenenbildung darbietet, ausgehend von der Erwägung, daß jede Bevölkerungs- gruppe: Kinder, Alte und Erwachsene sich sinnvoll erfüllen muß und nicht verküm- mern darf, wenn die Bevölkerungsstruktur gesund bleiben soll. Er sieht in einer Denk- schrift die Lösung in einem vernünftigen Einbeziehen der alten Leute in die Gemein- schaft, an deren kulturellen Gütern sie An- teil behalten und in der sie sich nach ihren Kräften nützlich machen sollen, vielleicht in der Form, daß Alte Alten oder Alte Jun- gen Dienste leisten. Obwohl in den Kirchengemeinden auch der ältere Mensch vollgültiges Glied der Ge- meinde ist und innerhalb der Männer- und Frauenvereine an kirchlichen und sozialen Aufgaben vollberechtigt mitarbeiten kann, obwohl die Gemeindejugend beider Konfes- sionen an besonderen Tagen für das Alter singt und spielt, hat doch auch die Kirche das soziologische Problem der Altersfürsorge erkannt und müht sich, es in dieser oder jener Weise zu lösen. So hat etwa die evangelische Matthäus- gemeinde in Neckarau sich ein Altersheim geschaffen und in Verbindung damit die „Martinsstube“, einen großen, recht behag- lichen Raum im Gartengeschoß, der zunächst als Wärmestube gedacht war. Er ist aber mehr geworden. Vielleicht könnte man sagen, eine Art Klubraum, in dem die Alten Zeitungen und Zeitschriften lesen, plaudern, sich durch Spiele unterhalten und in weni- gen Wochen auch Bücher der eigenen Bü- cherei werden lesen können. Geeignete Be- wohner des Altersheim führen abwechselnd die Aufsicht in der Martinsstube und werden auch die Buchausgabe besorgen. Auf Wunsch der Alten wird die Martinsstube auch wäh- rend des Sommers, mindestens aber bei un- freundlichem Wetter, geöffnet sein. Geplant sind außerdem Konzertabende und vielleicht auch Vorleseabende. Aeltere Mitglieder der Gemeinde lesen Blinden der Gemeinde vor, nicht mehr gehfähige Leute werden regel- mäßig besucht und alten Leuten, die noch arbeiten, z. B. stricken können, suchen die beiden Pfarrer innerhalb der Gemeinde Arbeit zu vermitteln. Sehr bewährt haben sich in einer Reihe hiesiger katholischer Gemeinden die monat- lichen oder vierteljährlichen„Altentage“, an denen die Alten der Gemeinde mit Kaffee und Kuchen bewirtet werden, die Männer Zigarren und die Frauen Schekolade erhal- ten, die besonderen Weihnachtsbetreuungen aller freien Wohlfahrtsverbände und die „Krankentage“ der katholischen Gemeinden. Dabei werden transportfähige Kranke in Be- gleitung von Krankenschwestern in Autos in die Kirche gebracht, wo am Altar, ein biß- chen verdeckt durch Grün und Blumen, Lie- gestühle, Bahren, Sessel usw. für sie bereit- stehen. So können sie am Gottesdienst der Gemeinde teilnehmen. Vielleicht ließe sich in der Innenstadt in St. Clara eine Mögliehkeit der Altenbetreu- ung schaffen, vielleicht könnte man nach Fertigstellung der Konkordienkirche die jetzige Kirchenbaracke an einem anderen Platz dafür verwenden und vielleicht könn- ten auch kulturelle Vereinigungen etwas tun kür kulturelle Betreuung dieser Menschen. rei Angelei mit bitterem Ende a Ia Max und Moritz Das Trio war dem Uran-Bergbau ent- flohen und in den Quadraten gelandet. Die Freundschaft schien unverbrüchlich. Schon bei der letzten gemeinsamen Gefängnishaft hatte sie sich bewährt. Als„harmloses Trio“ bummelten die drei friedlich über die Plan- ken. Nach zehn Uhr abends. Fröhlich, kame- radschaftlich Arm in Arm, nichts Böses ahnend, und nur die Tatsache, daß ein parkender Cadillac nicht verschlossen war und somit zum„Eingreifen“ geradezu auf- zufordern schien— ließ sie stolpern. Ein bis oben hin bepackter Seesack, der vom Nagellack bis zum Drillichanzug ungefähr alles enthielt, was drei dem Uran-Bergbau entflohenen jungen Männern nützlich er- scheinen könnte, wechselte den Besitzer. Zwei Tage— oder besser gesagt— zwei Nächte später, schleppten sie zwei Koffer, die auf die gleiche Weise erbeutet worden Waren, in ihre kärgliche Behausung. Dann kam das, was der Schöffenrichter als eine Art Max- und Moritz-Streich ansah. Die Drei waren nämlich zu nächtlicher Stunde an einer Gastwirtschaft vorbeige- kommen, die sie mit dem unwiderstehlichen Duft von frisch Geräuchertem in ihren Bann zog. Und weil die Türen offen standen, angelten die drei sich eine Reihe fetter Ripp- chen und was sonst so noch zu angeln war. „Die Braut für drei Tage“ richtete die Sa- chen schmackhaft zu, und in der folgenden Nacht stiefelten die drei dorthin zurück, wo sie in der Eile des Gefechts noch ein paar Würste hängen gelassen hatten. Das Ergebnis: Acht Monate Gefängnis für den Anführer, fünf Monate für seinen Se- kundanten und drei Monate für den, der das Trio als Aufpasser zu vervollständigen pflegte. i-tu. Jäger und Jagdrecht Tagung in Stuttgart Vertreter der Jägerschaft von Württem⸗ berg-Baden haben bei einer zum Zwecke der Stellungnahme zur Jagdregelung in der US-one einberufenen Tagung der Freis- vereinsvorsitzenden in Stuttgart be⸗ schlossen: „Jede Beschlagnahme von Jagdrevieren zum Zwecke der Jagdausübung durch Be- satzungsangehörige ist abzulehnen, da eine solche Beschlagnahme weder nach deut- schem noch nach internationalem Recht zu- lässig ist. Aus dieser Rechtslage ergibt sich auch die Unhaltbarkeit der Verordnungen 5 und 6 des Hohen Kommissars. Die Vertre- ter der Jägerschaft werden aufgefordert und beauftragt, gegen diese Verordnungen mit allen Mitteln anzukämpfen und diese auch in abgeänderter Form abzulehnen. Die Jagdausübung durch Besatzungs- angehörige ist künftig nur auf Grund frei- williger Vereinbarung möglich. Die Vertre- ter der württembergisch- badischen Jäger- vereinigung empfehlen daher ihren Mitglie- dern, den Besatzungsangehörigen— soweit diese lizenzierte Jäger sind—, die Möglich- keit der Jagdausübung zu geben. Im weiteren verlangt die Jägerschaft die Rückgabe der 1945 als zu unrecht als Pri- vateigentum beschlagnahmten deutschen Jagdwaffen, da nach der Haager Land- kriegsordnung das Privateigentum ge- schützt ist.“ Hessen im Entstehen begriffen oder teil- weise auch schon entstanden. Die Teilnehmer der Arbeitskreise setzen sich aus Betriebsräten, Ausbildungsleitern, Lehrmeistern, Berufsberatern, Fach- und Berufsschullehrern, Ortsschulräten, Jugend- vertrauensleuten, Gemeinde- und Stadtver- Waltungen, Stadträten und Abgeordneten sowie anderen Personen zusammen. Zweck der vom Deutschen Gewerkschaftsbund als Veranstalter geleiteten Institution ist für Teilnehmer eine arbeitsgemeinschaftliche Zusammenführung, gusbildungstechnische Unterrichtung, berufsfördernder Erfahrungs- austausch sowie arbeitsweisende Auftrags- 1 für die Lehrlinge eine plan- mäßige und umfassende Berufsausbildung, neige lee und arbeitspädagogische Be- handlung, gerechte und soziale Bewertung. Die Zusammenkünfte werden regelmäßig im Abstand von sechs bis acht Wochen, nach Möglichkeit während der Arbeitszeit, abge- halten. Als Ziel der Arbeitskreis- Bewegung wird eine paritätische und landeseinheitliche Zen- tralstelle für das berufliche Ausbildungs- und Prüfungswesen unter Mitwirkung staatlicher Aufsichtsstellen angegeben, Die Aufgabengebiete sind in betriebliche(Lehr- betriebe, Betriebsräte, Ausbildungsleiter, Ausbildungstechnik), schulische(Kultmini- sterium, Schullastenträger, Lehrerqualität, Ortsschulbeiräte, Elternbeiräte) und pehörd- liche(Aufsichtsorgane, Berufsordnung, Ar- beitsamt, Prüfungswesen, Gesetze) geglie- dert. Außerdem beschäftigt sich der Arbeits- kreis unter anderem auch mit der Aus- wertung fachlicher und wissenschaftlicher Tagungsergebnisse. Die Arbeitskreise streben insbesondere eine Demokratisierung des beruflichen Aus- bildungs- und Prüfungswesens, seine Mo- dernisierung und eine sozialgerechte Be- wertung und Behandlung der Lehrlinge im beruflichen Ausbildungs- und Prüfungs- wesen an. rob Blick ins Land Keine Amnestie für Zollhinterzieher Karlsruhe. Der dritte Strafsenat des Zundesgerichtshofes bestätigte, daß Zoll- hinter ziehungen nach§ 12 des Straffrei- heitsgesetzes nicht amnestiert werden kön- nen. Fin Urteil des Landgerichts Aachen wurde auf Grund dieses Entscheids aufge- hoben und der Fall zur erneuten Verhand- jung an die Vorinstanz zurückverwiesen. Das Landgericht Aachen hatte im Dezember 1950 ein Verfahren gegen sechs Angeklagte, die von September bis Dezember 1946 grö- Bere Mengen Gewürze uaverzollt eingeführt hatten, auf Grund des Straffreiheitsgesetzes eingestellt. Frauen keine„zerbrechliche Dekoration“ Heidelberg. Die amerikanische Botschaf- terin in Luxemburg, Perle Mesta, erläuterte in einer Veranstaltung des amerikanischen Frauenklubs in Heidelberg ihre Arsicht über die Aufgabe der Frau in der Demo- kratie. Sie betonte, daß die Frau in einem demokratischen Staat alles andere als eine „zerbrechliche Dekoration“ sei, sie könne mit ihrer Tatkraft und ihren Fähigkeiten in einen demokratischen Staatswesen jede Stellung bekleiden. Verkehrshindernis: Drei„Alkohol-Leichen“ Schwäbisch Hall. Ein Personenwagen mußte auf der Straße nach Hessental vor einem plötzlich auftauchenden Hindernis stoppen. Drei Männer lagen total betrun- ken und völlig besinnungslos auf der Straße. Erst die herbeigerufene Stadtpolizei konnte sie mit ihrem Einsatzwagen in die Landes- strafenstalt verbringen, wo sie ihren „Mordsrausch“ unbehelligt und ohne Stö- rung des Verkehrs ausschlafen konnten. Raubüberfall: Beute ganze 6 DM Bruchsal. Nächtlicher weile drangen zwei bewaffnete und maskierte Einbrecher in ein Anwesen der Gemeinde Zeutern ein. Sie bedrohten die allein anwesende Ehefrau des Hofbesitzers mit einer Pistole. Die Beute war recht mager: Ganze 6 Mark fielen den Banditen in die Hände. Ehe Hilfe zur Stelle war, waren die beiden Gangster wieder verschwunden. lluser astrologische/ Wochenkalende- Vom 22. bis 28. April 7 11. Widder(21. März vis 20. Aprih: Diese Woche bringt Ihnen unvorgesehene Vorteile und kleine Gewinne. Es erweist sich hier aufs Neue, daß auch kleine Dinge große Wirkung haben. So öffnet Ihnen ein geringer Anlaß die Augen über einen Mitmenschen. Ueberprüfen Sie Ihre gefühlsmäßige Einstel- lung. Stier(21. April bis 21. Mah: Dieses zufällige Zusammentreffen mit einer Person aus früherem Lebenskreis gab Ihnen interessante Anregungen. Sie müssen diese neugewonnene Verbindung pflegen, da sie für später Förderungen aus ihr erfahren. Die körperliche Störung dieser Woche werden Sie schnell überwinden. Größere Aktienen oder Veränderungen sollen Sie aber jetzt nicht durchführen. Zwillinge(22. Mai bis 21. Juni): Sie stehen jetzt vor einer wichtigen Weg- scheide und müssen die Voraussetzungen prü- ken. Wenn Sie sich klar sind über die Rich- tung, haben Sie mit unerwarteten Förderun- gen und Hilfen zu rechnen. Der Konflikt, den Sie bis jetzt in sich tragen und unter dem Sie im Geheimen leiden, wird durch eine Aussprache gelöst. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Es treten einige Schwierigkeiten auf und Sie müssen Widerstände überwinden. Das geht nicht mit Weichmütigkeit und Empfindsamkeit; vielmehr müssen Sie die nächstliegende Auf- gabe ergreifen und durchführen. Tatkräftiges Bemühen bringt Erfolg und Ihr Fleiss findet Anerkennung. Löwe(24. Juli bis 23. August): Sie können sich diesen Schritt ersparen, der ihnen schwer fällt und brauchen nicht durch Aeußerlichkeiten wirken. Wenn Sie 80 handeln, wie Sie innerlich müssen, dann wer- den Sie vor sich und der Umwelt bestehen. Sie finden Ermutigung durch Uebereinstim- mung mit dem geliebten Menschen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Nun sind Sie vor neue Entscheidungen ge- stellt und werden zu einer kleinen Verände- rung veranlaßt. Sie können die Sache mit Mut ergreifen, denn sie geht gut aus. Trotz der Unbeständigkeit Ihrer Gefühle haben Sie Glück in der Liebe. Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie haben jetzt bewiesen, daß Sie mehr können, wenn Sie ernsthaft wollen. Strengen Sie sich weiterhin an und dann kommen Sie gut voran. Jede einzelne Arbeit, die Sie ver- richten, muß in Ordnung sein, da man sich in Ihrem Kreise auf Sie verlassen muß. Ihre Sachkenntnis kommt Ihnen gut Zustatten. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Zügeln Sie Ihre Ungeduld und handeln Sie in dieser Sache mit Besonnenheit. Jede Voreiligkeit schadet Ihnen. Prüfen Sie die Voraussetzungen, ehe Sie sich auf eine Ver- einbarung einlassen und eine bindende Ver- pflichtung übernehmen. Eine zufällige Be- gegnung bringt Ihnen neue Einsichten. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Gut sind diese Tage für Liebes- und Fa- milienkreis, da Sie Ihnen schöne Erlebnisse bieten, auch werden Sie frohgestimmt durch ein freudiges Ereignis, So findet ein innerster Wunsch seine Erfüllung. Gröbere Entschei- dungen in beruflicher Hinsicht sind nicht an- gebracht. Ihren alltäglichen Pflichten kommen Sie zuverlässig nach. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): In diesen ruhigen Tagen können Sie Ihre persönlichen Angelegenheiten erledigen. Jetzt ist es an der Zeit, einen langgehegten privaten Wunsch zu verwirklichen. Die freundlichen Wirkungen für Ihre Liebesbeziehung mildern die Härte des Alltags. In Geldsachen werden Sie allerdings zur Sparsamkeit veranlaßt. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Passen Sie sich den Ereignissen der Außen- welt an und versuchen Sie, das Bestmögliche daraus zu machen., Sie können die Dinge nicht ändern, denn Sie haben Ihre eigenen privaten Sorgen. Diese körperliche Unpäßlichkeit ist nur von kurzer Dauer. Kleine geildliche Vor- teile kommen zur rechten Zeit, weil Sie zu einer unvorhergesehenen Ausgabe veranlaßt werden. Fische(20. Februar bis 20. März): Erweisen Sie sich mutig, dann werden Sie diese Schwierigkeit überwinden. Halten Sie sich aber nicht lange mit Erklärungen auf. Mit festem Willen werden Sie mehr er- reichen, als Sie zunächst annehmen. Sie kön- nen sich auch auf wohlgesinnte Leute stützen und nützliche Verbindungen schaffen. Speziol- Schaufenster bitte beachten BERUF SKTLEILDUNG- eue legca li. aub et, luuscs-, Schlosser-Anzüge 21,30 17,30 14,90 Combinetionen 19,30 18,80 13,50 Arbeits-Mäntel 19,75 17,90 13,50 Arzte-Mäntel 20,50 18,580 15,78 Schlosser-Hosen 9,75 8,90 Zwirn-Hosen 22,30 18,50 14,50 Menchester-Hosen 22,73 21,30 19,73 Kellner-Jacken 15,25 13, Gipser-Mäntel 12,.— 10,25 Maler- Anzüge 18,50 13, Bäcker- Jecken 15,50 14,50 Arbeits-Schürzen 4,35 2,30 Metzger-Jacken 15,23 11,50 Arbeits-Hemden 9,75 6,90 Arbells- Socken 2,23 1,65 Büulgmg: e b 1 Seite 6 LUDWIGSHAFEN UND DIE PFALZ Samstag, 21. April 1951/ Nr. Einzigartiges Gluten mee in Schifferstadt Seit mehreren Tagen bereits liegt süßlickher Blütengeruch über dem Gelände in der außer- sten nordwestlichen Ecke Schifferstadts. Fuß- gänger bleiben für einige Minuten stehen. Autofahrer verlassen ihre Fahrzeuge, um jene Blütenpracht zu genießen, die sich an der Mühlstraße auf mehrere hundert Quadratmeter ausgebreitet hat. Das Badische Samenhaus E. Schmidt GmbH. hat eine seiner Versuchs- anlagen in ein Blütenmeer verwandelt, wie es zur Zeit in der Pfalz und darüber hinaus in ganz Südwestdeutschland einmalig sein dürfte. Es ist ein Stück Holland, das an den Rand einer vorderpfälzischen Stadt gezaubert, bisher die Herzen Tausender Blumen- und Natur- freunde entzückte und für einige Tage noch entzücken wird. 5 Es sind etwa 100 000 Blüten, Hyazinthen, Anemonen, Narzissen, Tulpen und andere far- den prächtige Blumen, die sich auf dem Ver- suchsfeld ein Stelldichein geben. Sie können in Schönkeit und Reinkeit ihre holländische Ab- stammung nickt verleugnen. Das Badische Samenhaus seinerseits kat sie nicht allein ihrer Farbenpräùchtigkeit wegen als Bewunderungs- objekt für Blumenfreunde angepflanzt. sondern verfolgt hauptsächlich einen wirtschaftlichen Zweck. Die Blumen dienen in erster Linie der Vermehrung ihrer Art. Darum darf es den Züchtern auck nicht verübelt werden, wenn in wenigen Tagen schon die Blütenpracht ver- schwunden sein wird, denn aus züchterischen . 90 müssen die Blüten geschnitten wer- en. Pfälzer Sportecke: Spiele der Landesliga Nach wie vor herrscht in der vorderpfälzi- schen Landesliga voller Spielbetrieb, wenn auch die Frage nach dem Meister entschieden ist. Die Abstiegsfrage ist jedoch noch nicht end- gültig geklärt. Meister Hochfeld wird auch gegen Worms gewinnen und damit seine Mei- sterschaft untermauern. Die Frankenthaler werden sich mit Mundenheim nicht gerade leicht tun und Rheingönheim wird versuchen, gegen Lambsheim sein Pluspunktekonto noch zu verbessern. Oggersheim dürfte durch einen Sieg über Schifferstadt seinen dritten Tabel- lenplatz zurückholen. Es spielen: Franken- thal— Mundenheim; Rheingönheim— Lambs- heim; Oggersheim Schifferstadt; Bellheim Friesenheim; Oppau— RW Speyer; Hochfeld gegen BW Worms; Pfiffligheim— FV Speyer. Nur zwei Oberliga-Spiele Das Programm der Südwest-Oberliga sieht nur zwei Begegnungen vor. Dabei sollte Tura Ludwigshafen zu Hause den VfR Kaiserslau- tern bezwingen können. Gleiches gilt für Neuendorf gegenüber Eintracht Kreuznach. Wo gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau:„Föhn“; Spätvor- stellung:„Ali Baba und die vierzig Räuber. Rheingold- Filmtheater:„San Antonio“; Spät- vorstellung:„Zwei Frauen“. Parktheater: „Kind der Donau“; Spätvorstellung:„Der Rei- gen“.— Raschig-Filmtheater:„Schwarzwald mädel“.— Casino Mundenheim:„Der fallende Stern“.— Capitol Rheingönheim:„Schwarzer Adler“.— Filmtheater Gartenstadt:„Bitterer Reis“; Spätvorstellung:„Die Frau ohne Herz“. — Weisses Röss'! Oggersheim: Spät vorstellung: „Der große Sohn des Rintintin“.— Metropol Friesenheim:„Gabriela“; Spätvorstellung:„Der Weg nach Marokko“.— Lichtspielhaus am Schillerplatz:„Der Seeräuber“; Spätvorstel- lung:„Barcarole“. Alhambra Mundenheim: „Es kommt ein Tag“. HAS de ROMAN VON Lebens K ATH E 1200 Altwohnungen werden auf- und ausgebaut Aus Landesmitteln wurden als erste Zuteilung sechs Millionen D-Mark zur Verfügung gestellt Der Stadt Ludwigshafen sind aus Lan- desmitteln rund 6 Millionen DM zur För- derung des Wohnungsbaus zur Verfügung gestellt worden. Diese Summe stellt die erste Zuteilung für das Jahr 1951 dar. Sie liegt bereits bedeutend höher. als der Ge- samtbetrag des Vorjahrs, der 4.7 Millionen DM betrug. Mit diesen 6 Millionen soll der Bau von 1200 Wohnungen gefördert werden, und zwar einerseits im Rahmen des allgemeinen sozialen Wohnungsbaus, anderseits für so- genannte Anspruchsberechtigte Sachgeschä- digte, Flüchtlinge und Verfolgte). Für jede Wohnungseinheit, die den Bestimmungen über die Förderung des sozialen Wohnungs- baus in Rheinland-Pfalz entspricht, wird aus diesen 6 Millionen ein Landesdarlehen von 5000 bis 6000 DM. gegeben. Wie wir erfahren. ist inzwischen beim Hochbauamt der Stadt eine Fülle von Wie- deraufbau-Anträgen eingegangen, die den ministeriellen Bestimmungen entsprechen. Das Hochbauamt hat bereits 200 Gesuche bearbeitet und in Koblenz zur Genehmi- gung vorgelegt. Im gesamten sind schon weit mehr Anträge eingegangen, als Geld vorhanden ist. Entsprechend den neuen Richtlinien, die vor allem die Förderung des Wohnungs- baus in zerstörten Stadtgebieten verlangen, sind die Anträge grundsätzlich unter dem Gesichtspunkt behandelt worden, daß Wie- deraufbau vor Neubau geht. Es liegt nicht im Interesse der Stadt. daß überall an den Randgebieten neue Wohnviertel entstehen, die meist noch die Anlage neuer Straßen und neuer Versorgungsleitungen bedingen, Während die zerstörten Stadtteile, in denen Versorgungsleitungen vorhanden sind, wei- terhin verödet bleiben. Außerdem sind bei Wiederaufbauten in den meisten Fällen auch wertvolle Baureste vorhanden, so daß sich mit weniger Baumaterialien mehr Wohnungen erstellen lassen. Allerdings sind die Länder zu dieser Erkenntnis ziemlich spät gekommen. Die zur Zeit noch ziemlich trostlose Situation am Ludwigshafener Baumarkt wird sich auf Grund der neuen Bauvor- haben grundlegend ändern. vorausgesetzt, daß Zug um Zug die erforderlichen Bau- materialien eintreffen. Es ist kein Geheim- nis, daß infolge der umfangreichen Besat- zungsbauten kaum nennenswerte Reserven an Baumaterialien vorhanden sind. Lange Lieferzeiten sind an der Tagesordnung. Auch die Stadt Ludwigshafen beteiligt sich an diesem allgemeinen Wiederaufbau zer- störter Häuser und wird zunächst fünf der ihr gehörenden Gebäude wieder erstellen. Die Größe aller Wohnungen, die mit Lan- desmitteln erstellt werden, liegt zwischen 32 und 65 Quadratmetern. Iusbau von Duchgeschossen soll eingeschränkt werden Neue Bauvorschriften werden von der Baupolizei ausgearbeitet Der Ludwigshafener Bau- und Grund- stücksausschuß beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung mit dem Problem der ge- schlossenen Dachaufbauten. Wie schon nach dem ersten Weltkrieg, so ist auch dieses Mal in erhöhtem Maße der Ausbau der Dachstühle zu Wohnungen stärker als frü- her in Erscheinung getreten. Für die Bau- polizei ergeben sich hieraus immer wieder große Schwierigkeiten, da solche Ausbau- ten nicht oder nur sehr schwer mit den Be- stimmungen der Baugesetzgebung in Ueber- einstimmung gebracht werden können. Die Ablehnung solcher Bauvorhaben stößt so- wohl bei den Hausbesitzern wie auch beim Wohnungsamt sehr oft auf Schwierigkeiten, Ludwigshufen im Spiegel des Tages Konzertveranstältung in Oggersheim. In der Festhalle in Ludwigshafen- Oggersheim veranstaltet die Sängergemeinschaft„Har- monie“ am Sonntag um 15 Uhr ein Früh- jahrskonzert, bei dem u. a. das Pfalzorchester unter Leitung von Erwin Baltzer, Grete Scheibenhofer vom Nationaltheater Mann- heim, der Kinderchor der Kinderschule Oggersheim und der Männerchor der SG „Harmonie“ mitwirken. Drei verletzte gab es bei einem Ver- kehrsunfall an der Kreuzung Wrede- und Maxstraße, wo am 19. April gegen 17.40 Uhr zwei Pkw. zusammenstießen. Beide Fahr- zeuge wurden so sehr beschädigt, daß sie abgeschleppt werden mußten. Sämtliche Telefonleitungsdrähte zwischen zwei Masten wurden in der Nacht zum 18. April in der Bruchwiesenstraße heraus- geschnitten. Es handelt sich bei diesem Dieb- stahl um etwa 500 Meter Kupferdraht im Werte von 300 DM. Glück im Unglück hatte ein neunjähriger Junge, der von einem sechsjährigen Bogen- schützen mit dem Pfeil im linken Auge ver- letzt wurde. Das Kind wurde sofort in das Marienkrankenhaus gebracht und noch am gleichen Abend operiert. Das Augenlicht konnte zum Glück erhalten bleiben. In einem Ludwigshafener Betrieb rutschte beim Begehen einer neuerstellten Rohr- brücke, auf der zur Zeit Leitungen montiert werden, ein Isolierer aus und flel gegen die hölzerne Brustwehr, die durchbrach, so daß er aus acht Meter Höhe abstürzte. Den er- lüttenen Verletzungen erlag er noch am gleichen Tage im Städtischen Krankenhaus. Missionsvortrag. Am Sonntag um 16 Uhr spricht im Gemeindehaus der Methodisten- kirche, Ludwigshafen, Schillerstraße 47, die Missionarin Elsa Schwab. Nach jahrelangem Missionsdienst in Sumatra und Japan kehrte sie vor einigen Wochen in ihre Heimat zu- rück. Sie wird über ihre Erfahrungen auf den Missionsfeldern sprechen. Ihr 25jähriges Dienstjubiläum bei der Städtischen Straßenbahn Mannheim—Lud- wigshafen feierten Ernst Heilmann, Zivil- kontrolleur, Ludwigshafen, Arndtstraße 10, Wilhelm Walter, Abrechner, Ludwigshafen, Wildermuthstraße 26, Gustav Dietrich, Wa- genführer, Ludwigshafen-Gartenstadt, Herx- heimerstraße 38, Wilhelm Schneider, Wagen- führer, Ludwigshafen, Bayernstraße 42. Die Jubilare wurden in einer kleinen Feier- stunde geehrt. Frühlingsgruß für Kranke. Ein Massen- chor zahlreicher gemischter Chöre des Stadt- und Landkreises Ludwigshafen des Deut- schen Allgemeinen Sängerbundes unter Lei- tung des Dirigenten Adolf Nicolai wird am Sonntag sene für die Maifeier im Ebert- park vorgesehenen Chöre im Städtischen Krankenhaus Ludwigshafen als Frühlings- gruß für unsere Kranken zum Vortrag bringen. Lunge gehegter Wunsch der Postler erfüllt Ludwigshafener Post-Spor Schon lange war bei Postlers der Wunsch wach, endlich wieder einen eigenen Sport- verein ins Leben zu rufen. Briefe über Briefe häuften sich, bis nun durch den Be- triebsrat des Postamtes Ludwigshafen das jüngste Kind der Sportorganisationen unse- rer Stadt aus der Taufe gehoben werden konnte. Wie immer bei einer Wieder- oder Neu- gründung, so stehen auch hier dicht neben den ideellen Zielen die materiellen und da- mit die finanziellen Schwierigkeiten. Das Blühen, Wachsen und Gedeihen des Post- sportvereins Ludwigshafen wird im wesent- lichen davon abhängen, ob es recht bald möglich sein wird, wieder eine eigene Platz- anlage sowie ein Sportheim zu erlangen. L. AMBER T Copyright by Verlag des Druckhauses Tempelhof. Beru 32. Fortsetzung Was Kuschitsky antwortet, versteht er nicht. Ist auch nicht notwendig. Wenn er erst wirklich da ist, wird er ihn sich noch gesondert vornehmen, den lächerlichen Menschen. den. Andere Leute wären Froh, sie hätten überhaupt ein Kind. Solche Leute gibt es auch! Und wenn jetzt nicht die Harlacher da drüben läge, diese teuflisch humorvolle kleine Person, die ihren Witz noch in den Wehen nicht aufgibt, dann könnte er jetzt schnell ein paar Minuten lang an Illa Almquists Bett sitzen, er könnte Almquist selbst auf eine Zigarettenlänge an seinem letzten Rest von Energien schütteln— aber so guckt er zuerst mal auf alle Fälle zu der Kuschitsky hinüber, er wird ihr ein bißchen neuen Mut machen, er wird ihr sagen, er hätte eine Ahnung, daß ihr Mann noch heute käme. Aber der Fabrikchauffeur Kuschitsky ist sich noch nicht ganz klar darüber. Er kommt mit rotem Schädel in seine Wohnung zu- rück, setzt sich an den Tisch zu seinem schon bereitgestellten Abendbrot und schiebt mit dem aufgestützten Ellenbogen den Teller ein Stück weiter von sich fort. 5 „Die Else hat Fieber“, sagt er. Martha Kuschitsky badet gerade die kleine Friedel in der Holzwanne. Sie fährt ihr mit dem nassen Lappen ein paarmal kräftig über Gesicht und Köpfchen, und das Kind ver- zieht das Mündchen zum Weinen. „Und ich soll hinkommen, hat der Arzt gesagt. 5 „Jetzt ißt du erst, daß du was in deen Magen kriegst, bist ja eben erst vom Dienst zurück! Und reg dich nur nicht gleich so auf. Du weißt, die Else ist zimperlich!“ Wilhelm Kuschitsky zieht den Teller wieder näher und schneidet sich vom Speck. Nee, eigentlich zimperlich war die Else nie, bis zuletzt nicht, nur zart, viel zarter als zum Beispiel er und die Martha. Sie war eben ein anderer Schlag. Aber gerade darum hatte sie ihm wohl einmal so gut gefallen. „Ihr Mannsbilder, ihr liebt ja so etwas“ außerte sich Martha und rubbelt das grei- nende Kind energisch ab,„nischt vor und nischt hinten, wenn man bläst, fällt der Strohhalm um. Hättest du dir ne Frau ge- nommen, an der was dran wäre, dann hät- test du jetzt drei Jungs!“ Wimelm zuckt die Achseln und grunzt etwas Unverständliches. Eigentlich hängt er doch an seinen beiden kleinen Mädchen, das dritte rechnet er noch nicht recht dazu. Zu- weilen zieht es ihn zu ihrem weichen Ge- sichtchen, den treuen, vertrauenden Augen. zu den Aermchen, die sich zärtlich um seinen Hals schmiegen können. Und wenn das dritte nun auch wieder kein Junge geworden ist, darum soll die Martha das Friedelchen tverein wieder gegründet Bisher blieben die Verhandlungen um den Erwerb eines Geländes sowohl mit den städtischen Behörden als auch mit anderen Vereinen erfolglos. Deshalb soll nun die einzige Möglichkeit genützt werden, von dem 75 000 Quadratmeter umfassenden Ge- lande des Eisenbahn- Sportvereins Nähe Ziegelei Holz) einen entsprechenden Teil auf 25 Jahre zu pachten. Wie wir weiter erfahren, hat sich dieser ebenfalls noch junge Verein bereiterklärt, in Zusammen- arbeit mit den Postsportlern eine größere Sporthalle zu errichten. Die Postsportler hoffen nun zuversicht- lich, daß ihre Direktion in Neustadt ein mildes Herz hat und für ihre sportbegei- sterten Ludwigshafener einmal tief in den Beutel greift. dort doch nicht so hart an der Hand ziehen! „Was hat es denn?“ fragt er und sieht zum jämmerlich weinenden Kind hinüber. „Ach, die ist schon den ganzen Tag 80 dulengelig. Nichts ist dem Ding recht. Wird's wohl von der Else haben.“ „Mama“, weint das Kind. Und schon kommt der Husten wieder und schüttelt die kleine Brust wie in einem Krampf. Ku- schitsky steht auf und nimmt es der Schwester vom Arm. Hilflos lehnt sich ein tränennasses Gesichtchen an seine Wange. Der ganze schmächtige Körper zuckt und schluchzt. „Na, na, mein Mäuschen..“, tätschelte er das Kind und befühlt die kleinen Glieder. „Sag mal, Martha— sie ist doch heiß? Hat die nicht auch Fieber?“ Martha zieht schon das Anning aus. Rosig schält sich das Körperchen aus den Kleidern. „Unsinn, natürlich ist sie heiß, wo sie gerade aus der Wanne kommt. Tu sie ins Bett und iß erst einmal zu Ende, Also bei euch— da kriegt man keine Ordnung rein!“ Er trägt sein kleines Mädchen in die Schlafstube hinüber. immer noch weint es leise und hüstelt vor sich hin. „Na, nun schlaf man, Püppchen, schlaf du schön. Und er fühlt den sanften Flaum der Härchen wie Seide unter seinen Fingern. Eigentlich ist die feste, gesunde Anming sein Liebling. Aber die kleine Frieda hat etwas so Tierchenzartes, Hilf- loses. Die schlägt der Else nach. ja, ja, es stimmt, die Martha hat schon recht. Als die beiden Kinder in den Betten liegen, igt er zu Ende. und die Martha räumt auf. Sie tut das schnell und ordent- lich mit arbeitsgewohnten Händen; es gibt kein Verweilen bei ihr und keine Pause. Es fallt ihr gar nicht ein, sich zu Wilhelm an den Tisch zu setzen, ihm kleine abgeschnit- tene Stückchen aus dem Teller zu stibitzen, so daß der Baupolizei der Vorwurf gemacht wird, die Erstellung von Wohnungen zu verhindern. Mit der Schaffung von Dachwohnungen ist meist der Wunsch verbunden, die ent- stehenden Räume möglichst voll auszunut- zen und durch Erstellung geschlossener Dachaufpauten die Dachschräge zu vermei- den. Gegen diese Absicht müssen konstruk- tive und àsthetische Einwände erhoben werden. Die Ausdehnung dieser Dachauf- bauten, die zwei Drittel der Gebäudefront- länge nicht überschreiten darf, ist in der ortspolizeiliche Vorschrift vom Jahre 1908(ö) geregelt. Sie genügt heute keines- Wegs mehr den Erfordernissen. denn durch Festlegung einer bestimmten Längenaus- dehnung kann die aàsthetische Wirkung eines Dachaufbaues keineswegs eindeutig kestgelegt werden. Vielmehr muß in jedem Einzelfall nach Lage der baulichen und nachbarlichen Verhältnisse entschieden wer- den. Der Bau- und Grundstücksausschuß war sich in seiner Sitzung darin einig, daß trotz der großen Wohnungsnot beim Wiederauf- bau der Häuser. bzw. beim Ausbau der be- schädigten Anwesen auch das äàsthetische Gesamtbild der Stadt nicht vernachlässigt werden dürfe. Er beauftragte die Baupoli- zei, eine neue ortspolizeiliche Vorschrift über die Errichtung von Dachaufbauten auszuarbeiten. Geschlossene Dachaufbauten sollen dabei unter Verbot gestellt werden. Der Ausbau von Dachwohnungen soll nach Möglichkeit eingedämmt und wo angängig, durch Vollgeschosse ersetzt werden. Mit der neuen Vorschrift wird sich der Aus- schuß nochmals zu gegebener Zeit be- schäftigen. — Idenduer spricht in Ludwigshaleg Der Bundeskanzler spricht in einer Wahl. versammlung der CDU, Kreisverband Lud. wigshafen, am Sonntag im Rheingold. Theater, um 11.30 Uhr. Die Wahlkund. gebung kann durch Lautsprecher, die in de Prinzregenten- und Marienstraße aufgestet sind, verfolgt werden. g Park-Theater:„Kind der Donau“ Im Mittelpunkt dieses Films der neue Wiener Produktion steht eine farbenpräch. tige Revue, die in vielen kurzen Bildem die Tänze der Donau- Völker, ihre Ge. bräuche, ihre Märchen und Sagen in Tam. pantomimen schildern. Hier ist Marik Rökk der richtige Star: Marika Rökk m ihrem urwüchsigen Temperament, ihre: sprühenden Spiellaune und ihrer virtuose Tanzkunst, die besonders in den komischen Szenen als„Hirtenjunge“ und als„bäh. liches Dirndl“ triumphiert. Georg Jacch hat es wieder einmal verstanden, einen Film zu schaffen, der allen billigen Seni mentalitäten und allen primitiven Dialoge zum Trotz ein richtiger Publikumschlaget wurde. geb Pfalzbau:„Föhn“ Der Zauber der Bergwelt, die unheim- liche und doch faszinierende Atmosphat ewiger Eismassen, die ihre Opfer vielleicc einmal nach Jahrzehnten unverändert wie. der frei geben, zieht durch diesen Film, det unter der Regie von Rolf Hansen einen ge. reiften, vom Schicksal gezeichneten Ham Albers zeigt. Er kennt die Gefahr, der sid zwei junge Menschen, Liselotte Pulver uni Adrian Hoven, aussetzen wollen in falsch verstandenem Ehrgeiz. Er selbst büßt sed 20 Jahren den gleichen Leichtsinn, mit den — 1 2 „„ 0 er sich über alle Warnungen hinwegsetzt und mit seiner jungen Frau den gefahrvol len Aufstieg an einer Steilwand versucht — und allein zurückkehrte. Nun wurde er zum Warner, doch ebenso erfolglos. Aber er kennt den Berg und wird zum un. erwünschten Begleiter. Föhn zieht auf, un bestimmten Abständen donnert der Eis. schlag über die Steilhänge und hier erfüllt sich sein Schicksal. Eine unerhörte Spannung liegt in de Gegenüberstellung der Naturkatastrophen und der ohnmächtigen, zwischen Verzweif. lung und Hoffnung schwankenden dre Menschen. Lichtsignale der Rettungsmann. schaften geistern durch die Nacht, um end. lich, beinahe zu spät, die durch den Opfer. tod des Warners und Begleiters erkauft Rettung zu bringen. Low ũ Ovationen für Bernhard Conz Bei seinem Abschiedskonzert in Landau Die Stadt Landau hat in diesen Tagen offlzielle Einladungen zum Abschiedskonzert von Generalmusikdirektor Bernhard Conz versandt. Der bisherige Chefdirigent des Pfalzorchesters und künftige Musikdirektor der Stadt Bielefeld wird zwar in den näch- sten Wochen noch einige weitere Konzerte in pfälzischen Städten dirigieren, Landau aber fühlt sich als die eigentliche„Wiege des Pfalzorchesters“ und übernahm es aus dieser besonderen Verbundenheit, Bernhard Conz im Programmheft durch Oberbürgermeister Dr. Kraemer und im Konzert selbst durch Dr. Hans Moser, den ersten Beigeordneten und Kulturdezernenten, einen herzlichen Abschiedsgruß darzubieten. Dem Dank für die in vier Jahren geleistete künstlerische Arbeit schloß sich in diesen Worten die Ver- sicherung an, daß man in Landau nicht ver- gessen werde, wie bereitwillig Bernhard Conz nach besten Kräften den oft nicht leicht zu erfüllenden Wünschen des Landauer Pu- blikums entgegengekommen sei. Damit auch er diese Stadt und sein Konzertpublikum, das ihn so hoch schätze, wie keinen Pfalz- orchester-Dirigenten seit Ernst Boehe, nicht vergessen möge, wurde Conz ein Aquarell mit der Ansicht von Landau überreicht. Nicht weniger als aus diesen offiziellen Worten mag Bernhard Conz aus dem ent- husiastischen Applaus des Publikums die verspielt an seinem Rockärmel zu zupfen oder irgendeinen bunten, molligen Woll- knäuel aus dem Tischkasten zu ziehen und mit langen Nadeln an einem neuen Sofa- kissen zu stricken. Die Martha liebt keine Sofakissen und keine bunten Decken, und die Blumenvasen hat sie gleich ausgespült und in den Schrank gestellt. Die Wohnung spiegelt und blitzt vor Sauberkeit: so hat sie viel- leicht bei der Else niemals ausgesehen, aber— er hat ja keine Ahnung, woran das liegt— irgendwie sah sie bei der Else doch anders aus. Und nicht einmal häßlicher. Na ja, die Martha und die Else sind eben grundverschiedene Menschen. 5 Ob er jetzt nicht doch zu der Else hin- geht? Sein Zorn ist halb verraucht. Schließ- lich kanm sie ja wirklich nichts dafür. Da sagt die Martha ganz beiläufig:„Ich hab' den Brief an die Eltern fertig. Schreibst du noch was dazu? Ich bring' ihn jetzt zum Kasten.“ Wilhelm winkt ab: schönen Gruß von ihm.„Bleipst du lange fort?“ Sie streift ihn mit einem kurzen Blick nur gerade so aus den Augenwinkeln her- vor: „Du wirst ja wissen, wie weit es bis zum nächsten Schalter ist.“ 5 Wilhelm knöpft sich die Krawatte ab und das Hemd auf und steckt sich die Feierabendzigerre ins Gesicht. Allzulange wird es ja wohl mit dem Brief nicht dauern. Und solange die Martha fort ist. wird er die Kinder nicht allein lassen. Nach- her kann er ja auf einen kurzen Augen- blick vielleicht doch noch zu der Else, und dieser kurze Augenblick kann ihm dann gerade recht sein. Denn ein leiser Groll ist immer noch da, nicht einmal seinen Eltern schreibt er's gern, daß es wiederum ein Mädel geworden ist— den diesjährigen Resonanz gespürt haben, die er in Landau gefunden hat. In seiner kurzen Ansprae am Schluß des Konzertes und in seinem, gleichfalls im Programmheft abgedruckten Brief bekennt er, daß Landau„die Palme erhalten müsse, wenn einmal eine Abhand- lung über die Verschiedenheit der pfälzi schen Konzertstädte geschrieben werden sollte“. Wenn man sich als ortsfremder Gas in der großen, akustisch wie atmosphärisd außerordentlich glücklichen Festhalle— dem Geschenk eines hochherzigen Bürgers an die Stadt— ein wenig umschaute, bemerkte ma sehr viel mehr jugendliche Besucher, ab man in unseren Großbstädten anzutreffen ge. wohnt ist. Und das ist doch stets ein seht positives Zeichen und das schönste Echo, das einem Künstler zuteil werden kann. Das Programm dieses Abends brachte Beethovens einziges Violinkonzert und Bruckners siebte Symphonie. Cecilia Hansen spielte, wie schon in Ludwigshafen, den Solopart des Violinkonzertes mit technischer Souveränität und wurde für diese Leistung die leider durch einige Tonschwankungen und durch eine gewisse Kühle beeinträchtiet War, mit herzlichem Beifall belohnt. In der Wiedergabe der Bruckner-Symphonie fülle Bernhard Conz das sehr eindrucksvoll her- ausgearbeitete architektonische Gefüge des Werkes mit innig warmem, zu machtvoller Größe aufsteigendem Orchesterklang. K. H. Weibnachtsschinken kann er sich in den Rauchfang schreiben, das weiß er schon, Seine Leute haben's ja damals alle nicht haben wollen, sie hatten schon die andere Braut für ihn im Auge, die Betty von Eich- stätten, mit ihren zwanzig Morgen und der guten Aussteuer; schiefmäulig hat er 8 genannt und sich die Else aus der Stadt geholt, geradewegs von ihrer Baronin fort aus der Sechszimmer wohnung, Parkwes fümfzehn. Die Betty hat einen anderen 8e nommen und stramme Zwillingsbuben im vorigen Herbst geboren. Jetzt wird wieder etwWas erwartet. die Martha hat es ihm er? zählt; aber die Eichstätter Betty mag el darum noch lange nicht. Aber ein Junge sollte her. zum Teußel noch einmal! Er selber ist ein Kerl, stark wie ein Baum und gesund wie Brunnen, wasser— und dann keinen Jungen! Fine Blamage ist das! Henker und Blitzschlas, bald mehr Kinder als man brauchen kann und alles Mädchen!„ Die Friedel weint im Nebenzimmer Wð²2ð?⸗·f der leise auf, und er tappt sich in Schlafstube und streichelt ihr beruhigend die kochendheißen Bäckchen Die Martha ist eine Kuh. das Kind hat Fieber! alt Er findet in der Küche Milch und 1 der Kleinen die Tasse an das Mündchenf 8 schluckt ein paarmal gierig und weint dann kläglicher und stärker auf. 60 und das ö 3 „ 9e ener n 1 7 die „Fiedel wen da weh Fingerchen weist anklagend an den Hals. Er hat wohl gelernt, mit Autos er keine Ahnung. Die Kleine Wirft de Nöpfchen unruhig von einer Seite auf di andere, die Händchen zucken am Deckbett, und dann ruft sie wieder: „Mammisen.. Mama!“ Fortsetzung folgt) 1 und Last. wagen umzugehen, von kleinen Kindern 4 i * N e 8 r* r 1. 5 ——— N pril 19 5 51 ale Durch a 1 eine 9 wahl 8 5 5* B 1 f 7, S ochzei etri Lud. 8 chwager u 8 er tall g gol. 8 el liebe wur—* 10 EO mein h r Sohn de weni 7 8 1 5 and, r art 2 Dis erzenszüter Erd Heber m 5 in d 1 hend r Bräuti er 8 re Ve 1* er erwart en A utig sich r m 4 5 f et lte am Anz 1 N 0 0 este W aus 1 vo zei ung R G i er ih unse n 28 9 1 deen eck EN 5 n gek rer Mi Jah Schw WI 5 ren 88 5 2 it re 5 ei Wel nhei Mannhei unt, weiß 5 87517 88 plötzlich 8 III AS 8 1 7 85 N i m, d.„Was wi. und 5 Penll 5 Bang ussenh 1g. G80 Joh e B r verloren 885 Use Y Elfer ant a, ae 1 6 e b, f e fe 95 N 2 5 d., Br. 0 Johann Di 1 Frau 1 geb Spenleif Uhr 3 e 5 vER SCA u Johann 1 58 3 er: ri 805 Kr ene 23. Die 80. 8 strickja IeokNdt n 5 5. jun. M. 21. 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I klam pro ratyu ad das lieben m He d Blu 5 erwa 1 rg Hau a ank, Glücle d. ebe geb rsehnt Tause traubit erbete öSl. 2 e bisher spek 9 En imgan men- ndte essisch ck& P such enf. Herrn 1 Neig. Tel ing/ n àn: n Betri er. t fr 8 3 tsch 2 8 0. 1 n 18.— A N 8 et 210 11 Elisabeth dae, 2 Uns 0 1 eee 1 alem„ 1 Neben been a an be 2 1 pfun 8 8 80 ien t. Aktie kent, klaltefr e B 157. ü n hat 8 0 geb. Sch Kober von III 1 afen/Rhei e e 8 N 60 J., inan 8 er 5 arrcen gen 5 Aer ft das 5 2 37 Alen 1 1900 2 1 En 81 zürich/ Sch n: Indust 5 aft. 7 5 11. 3. N. 5 e 4 b we 8 ur die tröst.„ 88 1 en o unter! Weiz: Rheinische und He 5 eden au N bis eren„ Reps port- Halt 1 e dw ond inn 8 edigu m Lei rte Notar erleg f nisch Ha Dam en u 1851 n 2. is der unh H 4 Arat est. H 85 5 15 uth shaf ckbett Kern Worte 0 eren P 5 em. B ung al chen n mit di ode zung k Schwe eKred ndelsb. 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Anmeldung für die Pfingst- fahrten eiligst, für Auslandsfahrten spätestens bis 25. April 1951. Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG Autobus- Reisebüro am Bismarckplatz, Telefon 2381/82 Anmeldungen auch bei Hapag-Lloyd- Reisebüro, Mannheim, O 4, 4, Tel. 4 29 55 Berosfrage- eee Blütenfahr Odenwald Abfahrt: Sonntag, den 22. 4. 51, 3 Uhr, Wasserturm, Preis 6,50 DM Pfingstreisen 4 Tage Schweiz 3 Tage Bodensee 2 Tage Schwarzwald 1-Tagesfahrten Schwarzwald und Südpfalz Anmeldung und Auskunft bei: BATERISCHER REISE DIENST MANNHEIM, R. Habermaier Friedrichsplatz 12, Telefon 4 20 74, und bei den Reisebüros 4 23 7 1926 e 1957 Lens Seilnacu HOTELI- UND GROSSKUCHENBFE DARF TELEFON 4 26 64 MANNHEIM, N 7, 7 Achtung! Speiseeisbereiter! a Boku-Europa- Getriebe (Untenantrieb) von 16 Liter ab 3200,.— DM. Verlangen Sie unver- bindl. Vertreterbesuch durch Franz Wörner, Schwetzingen, Friedrich- Ebert-Straße 8. LEDERHOSEN u. Luftmatratzen von Sattlerei H. Brech, R 3, 12 Mappen-Ranzen/ Rep. u. Färben FREIE BERUF E Boxmeisterschaften- KSV-Platz Samstag, 19 Uhr Senioren, Vorrunden Sonntag, 10 Uhr Junjoren, Vorrunden 17 Uhr Junioren, Endrunde 18.30 Senioren, Endrunde 0 * Samstag, 20 Uhr: ASV Feudenh.- ASV Lamperth. 2. Mannschaft Niederliebersbach Ringen: Feudenheimschule Sonntag, 15 Uhr: ASV Feudenh.- VfR Pforzheim Meisterschafts-Entscheidung. 2. Mannsch. VfR Mhm.(Ers.-Liga) 15.00 Uhr: Stadionweihe VfL Neckarau— VfB Stuttgart Deutscher Meister 1950 Vorher: VfL Neckarau— Phönix Ludwigshafen, Handballspiel Mfna-Nuaaubahn Mannheim Sonntag, 22. April, 14 Uhr Große Radrennen u. a. 150-Runden-Mannschafts- fahren mit erstklass. Besetzung Veranstalter: RRC Endspurt 24 Mannheim Prexis- Eröffnung! Dr. med. W. Schneſder- Hoffmann Prakt. Aerztin Mannheim Geibelstraße 1 (Ludwig-Frank-Block) Telefon 5 30 28 5 Paula Jordan, ärztl. gepr. Kosme- tikerin, Mannheim, Mittelstraße 37. Tel. 505 36. Massagen. Entfernung von Schönheitsfehlern. Hautreini- gungskuren. 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Do., 26. 4. 51, 19.30 Uhr: ScHALLPLATTEN KONZERT: Schöne Opern-Arien, ges. von Eleanor Steber, Leonard Warren, Lawrence Tibbett u. a. 1 Dil., 18.00 u. 19.30 Uhr, Mi., 15.30 Uhr, Do., 19.00 Uhr, Sa., 15.00 u. 16.30 Uhr: FILME:„Welt im Film,„Die Insel“,„Oeffentlich. keit und öffentliche Meinung“. Wegen des bevorstehenden Umzuges bleibt das Amerika-Haus bis zur Eröffnung des neuen Hauses an den Sonntagen geschlossen. Bibl. u. Leser. geöffnet von Montag bis Samstag von 10—21 Uhr, Kinderbibliothek geöffnet von 13.00—17.30 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. AUERIKAHAUS MAN NHRIR NATIONALTHEATER MANNHEI Spielplan vom 21. April bis 1. Mai 1951 * Sa., 21. 4., Miete& 12„Carmen“, Oper von Georges Bizet ank. 10.00 pu und freier Verkauf unter Leitung von Ende 22.30 bl Professor Eugen Szenkar So., 22. 4., auß. Miete„Carmen“, Oper von Georges Bizet Anf. 19,00 U. unter Leitung von Ende 22.30 Uh Professor Eugen Szenkar Montag., 23. 4. Für die schüler höh. Lehranstalten 9 8 Die lustigen Weiber von windsor Anf. 14.80 U Komische Oper von Otto Nicolai Ende 17,15 Uu Montag, 23. 4.„Sechster Stock“ Anf 20.00 Un. Für die Theat.-Gem. Ein buntes Spiel von Alfred Gehri Ende 22.30 U Nr. 1—900. ohne Kartenverkauf Di., 24. 4, Miete E, 12„Das heiße Herz- N und freier verkauf von John Patrick Ende N Mi., 25. 4., Miete L, 11„Der Rosenkavalier“, Komödie für und freier Verkauf Musik von Hugo v. Hofmanns- Anf. 19.00 Ul Theat.-Gem. Abt. II thal, Musik von Richard Strauß Ende 22.30 Uhr Gruppe A unt. Leitung v. Prof. Eug. Szenkar D., 26. 4.„Sechster Stock“ Anf. 20.00 Uu. für die Theat.-Gem. Fin buntes Spiel von Alfred Gehr! Ende 22.30 Un Abt. I. Nr. 901—1800 ohne Kartenverkauf Fr., 27. 4., Miete H, 12 Die lustigen Weiber von Windsor Anf. 19.90 U Theatergem. Abt. II Komische Oper von Otto Nicolai Ende 22.15 UR. Gr. C u. D u. fr. Vk. Samstag, 28. 4., Einmaliges Tanzgastspiel Anf 20.00 Un Außer Miete Dore Hoyer Erde 21.30 U. Sonntag, 29. 4., Zu Beginn der Mai-Woche! 5 Außer Miete„Tristan und Isolde“ Anf. 18.00 U. Musikdrama von Richard Wagner Ende 22.30 Um unter Leitg. v. Prof. Eug. Szenkar g Mo., 30. 4., Miete D, 12„Das heiße Herz“ Anf. 20.00 Uu und freier Verkauf von John Patrick Ende 22.80 U Dienstag, I. 5., Zum ersten Male: g Prem.-Miete Nr. 15„Die Liebe zu den drei Orangen“ Anf. 19.00 Unt und freier Verkauf Oper von Serge Prokofleff Ende 22.00 Ulk unter Leitg. v. Prof. Eug. Szenkar Die Inhaber von Premieren- und Platzmieten werden darauf autmert sam gemacht, daß am 15. April 1951 die 4. Rate des Mietpreises fällig wr Zahlungen können ab sofort täglich von 1013 Uhr und 14-16 Uhr tt genommen Samstagnachmittag und sonntags) unter Vorlage des Plati. Ueberweisungen können au Städt. Sparkasse Konto 70098 Südwestbank, Konto 79510 PSA Karlsruhe, Konto 2693 PSU Ausweises an der Theaterkasse erfolgen. folgende Konten vorgenommen werden: Giro-Konto 132 Ludwigshafen. bedeuten keine Gefahr fir Ihre PELZ E in unserer pelzaufbewahrung Mägsige Gebühren Ae ee MANNHEIM. Paradeplats KONZERT des Leipziger Thomanerchors am Sonntag, 22. April, 19.00 Uhr, in der Christuskirche Leitung und an der Orgel Professor Dr. Günter R a mn. Karten zu 2,—. 3,— und 4,— DM an der Abendkasse — Ant. 19.30 Uu —. VALAN?— jeder Hausfrau, fatugnilſe KENOE Viertelstunden. Tip. WERKE C. HARTUNG, SISSMN SEN · EN empfehlen wir das Waschen 105 zeitlich knepp ist, jeder betufs- tätigen Frau, denn VALAN kenm keinen Weschteg, sondern ſut —— 18 D EF . 2 rb aa Sen- USA. Relhe e Weg r zer- mann. chule: mabel ubert, chöne arren, 5.00 uU. atlich⸗ us bis ossen. 1 Unr, allen IEIl 19.00 Ur 22.30 Ul 19.00 Un 22.30 Ul 14.30 Ui 17.15 Uu 20.00 U 22.30 U 19.30 Un . Uhr 19.00 Uhr 22.30 Um 20.00 U 22.30 Uu 1 19.30 U 22.15 Un 20.00 Un. 21.30 Ur 16.00 Ul e 22.30 Ul 20.00 Uu 22.80 Ul 19.00 Un. 22.00 Ut aufmerk Alig wWar Uhr(aus- es Plati nnen 4 parkasse 2693 PS för erer en rs rche u In. nis die rufs- enm auß 82 . Nr. 93/ Samstag, 21. April 1951 1 MORGEN Seite 9 Frölliches estaube geht im Flora-Saal weiter „Josdääf—— nimm die Hummęr.., rie- jen vor einigen Wochen Hannovers Freunde des Freistilringens, wenn dort im Rahmen eines großen Turniers der polnische Meister mit dem undussprechlichen Namen seinen Gegnern alle möglichen und unmöglichen Kör- perteile massierte.—„Allez oppl“ riefen von Montag bis Donnerstag die Mannheimer in der KSV- Sporthalle, wenn Vvonne Stave, der „Stier von Nancy“, die diversen Gegnerinnen auf die Matte donnerte, daß es nur so staubte. Ganz recht, hier ist vom Damenringkampf- turnier die Rede, das in Mannheim ein über- raschend großes Publikum fand. Während es in Hannover komischerweise bis zu 50 Prozent Frauen waren, die sich wochenlang die starken Männer auf der Matte beguckten(und sie mit Blumen bewarfen!), waren es in Mannheim (weniger comischer- und mehr natürlickher- weise) in erster Linie die Vertreter des star- ken Geschlechts, die sich an den Nasendreh- griffen und Spaghetti-Beinschlingen ergötzten, die sich May Johnson, der Cloun im Ring, die „wilde Erika“ und Mariko Skimaja verab- reichten. Mit Blumen wurde nicht geworfen, dafur einige Male mit Bonbonieren. Und fur die Neger-Ringerin stiftete ein Witzbold ein pũckchen Schmierseife Wie uns aus beinahe zuverlässiger Quelle mitgeteilt wird, haben sich die feminen Schwerathleten in die Mannheimer verliebt. yur einige Mannheimer(nört! hört!) soll das ebenfalls zutreffen(nach völlig unzureichen- der Information handelt es sich jedoch nicht ausschließlich um Zeitungsreporter ih). Beide Fakten dürfen als Grund dafür angesehen werden, daß das Damenringkampf-Turnier von Montag bis Mittwoch im Flora-Saal in der Lortzingstraße, jeweils um 20 Uhr, fort- gesetzt wird. Na, denn weiterhin fröhliches Gestuube. Pit 1. e Z ier dau cu di 3 ber gcuecisem, 4„be DRES. hein ten oft und det„Jige: bereiten sich vor In acht Tagen steht in der Berliner Waldbühne viel auf dem Spiel In den Trainingslagern in Travemünde und in der Berliner„Olympia-Boxschule“ bereiten sich Deutschlands Schwergewichtsmeister Hein ten Hoff und der Amerikaner Gene„Tiger“ Jones für den Boxkampf in der Berliner Wald- bühne am 29. April vor.— Die Trainingsarbeit wird sehr ernst genommen. Beide Boxer wis- sen, was mit diesem Kampf zu gewinnen oder zu verlieren ist. Für Hein ten Hoff könnte ein Sieg über den starken Amerikaner eine An- wartschaft auf einen Titelkampf um die euro- päische Schwergewichtskrone bedeuten, wäh- rend sich umgekehrt auch für Jones neue Wege in seiner Laufbahn öffnen würden. Man soll dieses Wort nicht falsch verstehen: „Der Meister hat das Fürchten verlernt.“ Es ist einem Journalisten noch nie geglückt, in das Herz eines Boxers zu sehen. Vielleicht hat manch kühner Fighter, der pausenlos schla- gend in seinen Gegner hineinsegelt, vor die- sem in Wirklichkeit mehr Angst als ein ande- rer, der ihn kühl studiert, ausweicht und ver- sucht, sich auf Distanz zu halten. Von ten Hoff schrieb die Kritik oft genug, daß er zaghaft sei. Doch das scheint eines der Mysterien des Boxens zu sein: über sein Temperament hin- SVM gewann auch Wusse weg vermag ein Boxer ebensowenig zu sprin- gen, wie wir alle über unseren Schatten. Hein ten Hoff ist nun einmal kein Mann mit Killer- instinkt. Er wird selbst dann nicht zur Kampf- maschine, wenn der Gegner angeschlagen in den Seilen hängt. Deshalb ist es fehl am Platz, von Angst oder gar Furcht zu sprechen, wenn die Natur bei der Temperament-Zumes- sung Schranken gesetzt hat. Sich mit einem starken Mann zu schlagen, ist kein Kinderspiel. Das sollte jeder einmal an sich selbst überprüfen. Wer es im Boxring tut, muß schon„Herz“ haben. Und wenn es vor einem großen Fight schneller schlägt, dann ist das nur natürlich. Es muß sogar so sein. Ohne Spannung und inneres Feuer gewinnt man keinen Kampf. Vieles am Boxen ist Handwerk, das man lernen kann. Das Decken und Schlagen zum Beispiel. Spritzigkeit, die sich in schnellen Beinen zeigt, steht schon auf der Grenze. Man bekommt sie mit oder nicht und kann sie nur verbessern.„Nicht nur die Beine, sondern auch das Auge gewinnt den Fight“, sagte Walter Rothenburg kürzlich zu Hein ten Hoff und traf damit des Meisters wunden Punkt. Er ist kein rball-Rückrunde überlegen Die Ueberraschung: Zweite Garnitur des VfvW tvor der ersten Dem Wunsch der Mannheimer Wasserballer entsprechend, wurde in diesem Winter auch eine Rückrunde der Spiele ausgetragen. Sie brachte zahlreiche überraschende Ergebnisse. Der Schwimm-Verein Mannheim I als Vorrun- densieger konnte erneut unbesiegt mit 43:6 Toren und 8 Punkten das Rennen machen. VfVW rückte nach seinem geradezu sensationellen 10:9-Sieg über die erste Garnitur des eigenen Vereins mit 23:25 Toren und 5 Punkten vom dritten auf den zweiten Platz vor, während SVM II mit drei Remis, 12:20 Toren und 3 Punk- ten sich auf die dritte Stelle emporarbeitete. Ueberraschend fiel VfyW I durch zwei Unent- schieden gegen TSV 46 und SVM II sowie eine Niederlage gegen die eigene zweite Garnitur vom zweiten auf den vierten Platz zurück. Die Mannschaft des TSV 46 enttäuschte nach der angenehmen Seite, denn sie trotzte VfVW I ein erstaunliches 6:6 ab, während dem SVM II durch ein 4:4 ein weiterer Punkt abgeknöpft wurde. Ergebnisse: VfyW II— SVM II 4:4; VfVW I gegen TSV 46 6:6; SVM I— VfywW II 17:0; VfVW I- SVM II 4:4; VfywW II— VfywW I 10:9; SVM II— SVM I o:8; VfVW II— TSV 46 9.5; SVM I— VfywW I 7:4; TSV 46— SVM II 4.4; SVM I— TSV 46 11:2. Tabellen-Endstand: SVM I 8 Punkte; 2. VfVW II 5 Punkte; 3. SVM II 3 Punkte; 4. VfVW I 2 Punkte; TSV 46 2 Punkte. Sieben Nationen uuf dem Hockenheim-Ring Bereits vorläufiges Meldeergebnis für Pfingstmontag ist hervorragend Am Pfingstmontag startet der„Automobil elub von Deutschland“ das„I. Internationale Maipokal-Rennen“ auf dem Hockenheim-Ring. dene badische Rennstrecke in der Rheinebene Das vorläufige Meldeergebnis gibt die Gewähr Für das internationale Rennen nach der Formel 3 liegen bereits 8 Tage vor Nennungs- schluß Meldungen aus sieben Nationen vor. Außer bekannten deutschen Fahrern die- ser Klasse wird Frankreich durch die Renn- fahrer René Bonet, Michel Aunaud und Fer- Undd jetzt ist die Hundballjugend un der Beihe Meisterschaftsrunde gestartet/ SpVgg. Ketsch dreifach vertreten Nachdem unsere Fußballjugend im wesent- cken ihre Meisterschaftsspiele absolviert hat, Ist es an der Zeit, daß wir uns einem Zweig unseres Jugendsportes zuwenden, an dem mit- unter allzuoft achtlos vorbeigegangen wird. Wir meinen den Nachwuchs des Handballsportes, einen Nachwuchs, der es gerade in unserem Kreis verdient, gewürdigt zu werden. Denn einmal ist die Zahl der Mannschaften sehr groß, zum zweiten bewegt sich ihre Spielkultur bereits auf einem ensprechenden Niveau. Zie- hen wir von diesem Kriterium her gesehen gar einen Vergleich mit der Fußballjugend, dann bleibt zu sagen, daß die Handballer in der Spitze(A-Jugend) fast besser abschneiden. Umgekehrt ist es dann allerdings bei der B- Jugend und den Schülern, da hier mitunter noch die Wurfkraft weniger groß ist. Von den 26 Mannschaften der A-Jugend konnten sich TV Edingen, Spygg Ketsch und G Laudenbach, der Vorjahresmeister, qualifi- zieren. Eugen Baro, der unermüdliche Jugend- wart der Ketscher will es in diesem Jahr ver- hindern, daß die Meisterschaft wieder an die Bergstraße entführt wird. Ein Wurf ist seinen Jungens bereits geglückt, konnten sie doch die Laudenbacher im ersten Spiel 18:4 schlagen. Am folgenden Sonntag gab es dann allerdings einen Dämpfer, denn die Ketscher verloren in Edingen überraschend 3:4. Damen-Hockeymeisterschaft Am Sonntag: VfR Mannheim Harvestehude Nachdem die Herren am vergangenen Sonn- tag den Start zur deutschen Hockeymeister- schaft vollzogen, folgen an diesem Wochenende die Damen mit vier Begegnungen. Unsere Mannheimer Mädels vom VfR haben ein we- nig Pech, treffen sie doch in der ersten Runde am Sonntag auf dem VfR-Hockeyplatz hinter dem Autohof(um 11 Uhr) auf den vierfachen deutschen Meister Harvestehude-Hamburg. Die allgemeine Kritik der Fachpresse geht dahin, daß die Hamburgerinnen einen glatten Sieg landen werden. Wir sind der Auffassung, daß die VfR-Mädels nicht unterschätzt werden dürfen, vor allem nicht auf eigenem Platz. Die weiteren Begegnungen sind: Blau-Weiß Berlin gegen 1. FC Nürnberg, DSD Düsseldorf TSV Braunschweig, THC Hanau Rot-Weiß Stuttgart. Zweites Hockey-Großereignis Vergleichskampf Baden— Rheinland-Pfalz Auf dem Germania-Platz stehen sich um 9.45 Uhr die 1. Herren der beiden Länder gegenüber. Das Vorspiel bestreiten die Damen- mannschaften. Zur gleichen Zeit kämpfen auf dem Platz des TV 46 die Nachwuchs- und die Juniorenmannschaften. Für das Spiel der Ak- tiven wurde folgende badische Elf nominiert: Bäuerle, Berlinghof, Höhl, Schneider, Kraus, Schlicks, Riehl, Kenngott, Krehr, Winter, Jehle. Erster Tennis-Repräsentativkampf Inden— Rheinland-Pfalz Die zehn besten Tennisspieler Badens tref- ten an diesem Wochenende in Heidelberg zu einem Lehrgang unter dem bekannten Trai- ner und deutschen Doppelmeister Rudolf Rohde(Schwarz-Gelb, Heidelberg). Als Kan- didaten werden berangezogen: Kuhlmann, Meinhardt und Dörfer(alle Schwarz-Gelb), Walch(Pforzheim, Potaß und Gratewohl(beide e Freiburg), Feldbausch und Helm- ieh(beide T Mannheim), Müller(TC Kon- stanz) und Behrle(ETC Karlsruhe). Erstmalig in diesem Jahr wirken also in der badischen Mannschaft auch südbadische Spitzenspieler mit. Die sechs Besten dieses Lehrganges sind kür die neue badische Ländermannschaft vor- gesehen, die als offizielle Vertretung an den großen Medenspielen teilnehmen wird. 5 Am Sonntag bestreitet diese badische Tennisaus- wahl ihren ersten Repräsentativkampf gegen Rheinland-Pfalz in Bad Dürkheim. In der B-Jugend wurden die Mannschaften von Jahn 99 Seckenheim, Spygg Ketsch und Turnverein Großsachsen Staffelsieger. Hier wird wohl am Titelgewinn der Baro- Schüler nicht zu rütteln sein. Im ersten Spiel in Sek- kenheim erzielten sie einen hohen 11:5-Sieg. In der gemischten Jugend sind es die Waldhöfer, die Reilinger und die Viernheimer(TSV), die sich für die Meisterschaftsrunde qualifizierten. Als Favorit darf Waldhof bezeichnet werden. Das erste Spiel gegen die Viernheimer war bereits ein 16:3- Schützenfest. Von den 35 Mannschaften der Schüler er- rangen Spygg Ketsch, TV Edingen, TSV Bir- kenau und Sc Käfertal(oder SV Waldhof?) den Staffelsieg. Am Sonntag werden folgende Spiele absol- viert: A-Jugend: TG Laudenbach TV Edin- gen; B-Jugend: TV Großsachsen— 99 Secken- heim; Gemischte Jugend: TSV Viernheim— JB Reilingen. Es ist das erste Mal, daß die berühmt gewor- ein internationales Automobilrennen erlebt. dafür, daß es ein Großkampftag werden wird. nand Chaussat, die komplette Fabrikmann- schaft von Deutsch& Bonnet, auf dem gleich- namigen Fabrikat vertreten sein. Henri Otter- bein bringt unter den französischen Farben den Simca-Ssurva an den Start. Die Schweiz ist durch Jakob Keller auf Keller-Spezial ver- treten. Aus Belgien hat Victor van den Brempt mit seinem VSM seine Meldung abgegeben. Dänemark schickt den Rennfahrer Kaj Otto Hansen auf Effyh, während Amerika die bei- den Fahrer Philip Oreilly Schell und André Jacquiert-Bret, beide auf Cooper, nominiert. Aus England wurden bis jetzt die Meldungen der namhaften Rennfahrer Ken Carter, Bill Whitehouse, John Cooper(Konstrukteur des Cooper-Wagens), Ted Frost und Burgess ab- gegeben. Während die drei ersteren auf dem Cooper-Rennwagen starten, wird Burgess den durch seine Rekordfahrten bekannt geworde- nen„Kieft“ und Ted Frost den„Emeryson“ an den Start bringen. Außer den bereits Genann- ten liegt eine große Zahl von Voranmeldungen aus dem Ausland vor. Die nationalen Sportwagenrennen der drei Klassen bis 1100, 1500 und bis 2000 cem, von denen die beiden Rennen der Klassen bis 1500 und 2000 cem als erster Lauf zur„Deutschen Automobilmeisterschaft 1951“ gewertet werden, haben durch die vorliegenden Meldungen ebenfalls schon eine glänzende Besetzung ge- kunden. Alle Rennen werden über 20 Runden mit der Distanz von 154,5 km geführt. Mann der schnellen Reaktion. Auf die Zehntel- sekunde, die man früher duckt, deckt oder schlägt, aber kommt es an, wenn zwei Fighter Fuß bei Fuß miteinander mischen. Das ist das Manko, das ten Hoff gegen Tiger Jones am 29. April in Berlin in den Ring mitnehmen muß. Der katzenartig gewandte Neger spielt mit seinen Gaben. Er wird ten Hoff oft leer- laufen lassen und seine Schläge überraschen- der anzubringen wissen. Ob er boxerisch das darstellt, was man bisher meint, kann der Kampf erst zeigen. In Travemünde, wo sich Hein den letzten Schliff holt, gibt es viel Rummel um den Ring. Das gehört zum Geschäft. Auf den Fachmann aber wirkt ein Trainingscamp wie eine Fata Morgana, aus der er alles lesen kann: ten Hoffs Stärke ist seine Linke geblieben. Ein Puffer, der jeden stoppt, der keine Augen hat. Häufiger als sonst fliegt die Rechte her- aus. Es steckt viel Kraft darin, aber aus der Distanz scheint sie uns zu weit geschlagen, um bei Jones landen zu können. Das Infight- und Trickbrevier beherrscht der Meister nicht. Auch in allen„Märtzchen“ sollte ihm Jones über- legen sein. Auch im Boxen ist bekanntlich jeder nur so gut, wie es der Gegner erlaubt. Deshalb wird dieser Fight Aufschluß geben, was ten Hoff und was ein Jones wert ist. Nur noch kurze Tage trennen uns von ihm. Nach dem Walcott-Gewitter geht der Deutsche den zwei- ten internationalen schweren Gang.„Ich bin noch ruhiger als ich damals war“, sagte er uns. Und der„Tiger“? .. ist in vorzüglicher Form In der Berliner Olympia-Boxschule wird der„Tiger“ Jones von seinem Kollegen, dem alten Ringfuchs Ken Stribling vorbereitet. Er absolviert jeden Tag mehrere Sparringsrun- den. nen gehen immer vier Runden Schat- tenboxen voraus. Bei günstigem Wetter will der Amerikaner in den nächsten Tagen mit dem Freilufttraining im Garten des Casino- Hotels in Wannsee beginnen. Beim Sparring kopiert Al Hoosman Fein ten Hoffs lange Linke. Jones versucht diese zu unterlaufen, muß aber in den ersten Run- den immer einstecken. Erst wenn er Hoosman ein wenig ermüdet hat, kommt er mit seinen gefürchteten Eins-Zwei- Schlägen(Kopf-Körper) klar durch. Nächster Sparringspartner ist Heinz Titze, der das nötige Tempo in das Training bringen soll. Nur durch Zurücknehmen des Kopfes kann Jones seinen flinken Angriffen ausweichen. Jones' Trainingsarbeit hinterläßt bei den Boxexperten großen Eindruck. Bis nächste Woche will er sein Tempo noch ge- steigert haben. Jones selbst hat keine Meinung über den Ausgang der bevorstehenden Auseinanderset- zung mit ten Hoff. Seine einzige Aeußerung ist:„1 know, Hein ist very good“,(ich weiß, Hein ist sehr gut). Spiele der 1. Amateure ASv-Meisterkranz liegt bereit Die stolze Bilanz der Feudenheimer, in den bis jetzt ausgetragenen 14 Heimspielen keinen Punkt abgegeben zu haben, sollte im letzten Heimspiel gegen VfR Pforzheim durch einen Sieg ihre Krönung finden. Für die endgültige Erringung der Meisterschaft würde sogar ein Unentschieden ausreichen. Phönix Karlsruhe will sich, um im Rennen um den zweiten Platz zu bleiben, an seinem Bezwinger aus der Vorrunde, FV Daxlanden, revanchieren. Der KFV, ebenfalls Anwärter auf Platz Nr. 2 steht in Mosbach vor einer harmlosen Aufgabe. Alle anderen Spiele haben keinerlei Bedeutung mehr, sondern nur noch Platzierungswert, da der Abstieg von Mosbach, Eutingen und Adels- heim bereits feststeht. Lampertheims Vorsprung zu groß Die Frage nach dem Mannheimer Gruppen- sieger im Freistilringen um die badische Mei- sterschaft ist nicht sonderlich schwer, denn nach dem 6:2-Vorkampfsieg des Titelverteidi- gers ASV Lampertheim auf eigener Matte ge- gen den ASV Feudenheim brauchen die Hessen heute abend in der Feudenheimer Schulturn- halle praktisch noch drei Punkte, um dieses erste Etappenziel zu erreichen. Wir trauen den Lampertheimern ein Remis zu. Sollte es nicht erreicht werden, kommen sie auch mit einer 5:3-Niederlage ans Ziel. Feudenheims Chancen auf den Gruppensieg sind also sehr gering und es müßte schon ein Wunder ge- schehen, sollte der Lampertheimer Thron ins Wanken gebracht werden. Frankfurter Box-Kampftag Peter Müllers Schwiegervater, Thelen, Köln, wird am Sonntag im Frankfurter Zirkus Alt- hoff eine Berufsbox-Matinee veranstalten, die sich auf folgendes Programm stützen soll: Burl Charity, USA,— Baumann, Duisburg, im Halbschwergewicht, Salfeld, Köln,— Vermeu- len, Duisburg, im Schwergewicht, Petri, Kas- sel,— Ganser, Köln, und Schäfer, Duisburg,— Münninghoff, Köln, im Weltergewicht. Kommt Neuenheim ins Finale? Um die Rugby-Meisterschaft Im letzten Zwischenrundenspiel um die Deutsche Rugby-Meisterschaft stehen sich am Sonntag in Heidelberg der süddeutsche Meister Sc Neuenbeim und der Meister des Nordens, St. Pauli, gegenüber. Der Sieger dieser Begeg- nung qualifiziert sich für das Endspiel und muß am 6. Mai in Berlin gegen Viktoria Han- nover antreten. Neuenheim hat gute Aussich- ten, das Finale zu erreichen. Motorradrekordfahrt in Monthlery Eine große sportliche Leistung vollbrachten drei französische Motorradfahrer mit einer 125= cem-Puch auf er Pariser Automobilrennbahn Monthlery. In 24 Tagen und 21:48:15 Stunden legte die aus George Monneret und dessen Söhnen Pierre und Jean bestehende Mannschaft ins- gesamt 40 076,594 km zurück, wobei sie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 67,040 kmy/st erzielte. B-Jugendfußbaullmeister wurde micitiu Viernheim In der C-Klasse wird der Meister heute ermittelt Wir berichteten bereits vor einigen Tagen über die Erringung der Fußballkreismeister- schaft der A-Jugend durch die Waldhof-Buben. In der B-Jugend schlug der VfL Neckarau in der letzten Runde die Ladenburger 3:0, wäh- rend sich die Jungens von Amicitia Viernheim und 08 Hockenheim unentschieden 0:0 trennten. Das Unentschieden reichte den Viernheimern, genau wie in der A-Jugend den Waldhöfern, zu Meisterehren aus. Auf Platz Nr. 2 folgen die Jungen von Phönix Mannheim, die 6:2 Punkte errangen. Das Konto des Siegers weist 7:1 Punkte aus.— Den jungen Viernheimern die Glückwünsche der Redaktion zum Meister- titel! Das Spiel der gemischten Jugend zwischen Tus Weinheim und Phönix Mannheim endete 0.2. Bei den kleinsten„Kickern“, der C-Jugend, gewannen die Waldhöfer gegen die Ketscher 2:0. Die auch hier mitspielenden Viernheimer Amicitien schlugen den Favoriten Ilvesheim E:, während sich die VIR-Buben und die zweite Viernheimer Vertretung von Tus 1:1 trermten. Nach dem doppelten Punktverlust der Ilvesheimer war das Treffen zwischen VfR und Tus Viernheim zum entscheidenden Spiel geworden. Ein Sieg hätte den Viernheimern die Meisterschaft gebracht, ein Verlust hätte Ilvesheim Meister werden lassen. Bei einem Unentschieden— und dieser Fall trat ein— wurde ein Entscheidungsspiel zwischen Ilves- heim und Viernheim notwendig. Es wird heute, 15.30 Uhr, auf dem Feudenheimer Platz aus- getragen. Dabei ist schwer zu sagen, Welche der beiden wackeren Bubenmannschaften das Rennen machen wird. Wir erwarten die Ilves- heimer in Front. „Leistungskurve“ der zwei Nationalmannschaften auf dem„Prüfstand von Zürich 1284 8 6 7 8 9% u h 3 1 18 6 U 18 19 0 A 22 23 24 25 2 70 25 29 90 l 2 8 34 85 35) 8 39 40 d 2 4 44 45 IIIA 1141 33 E 19. 11 0 1 50 8 82 53 84 55 88 87 58 89 60 8 62 63 64 65 68 67 68 60 70 71 1 72 75 71 75 76 7 78 9 60 f 2 88 84 88 8 67 88 80 0 2 1111 X — b f 1 1* M 1 A Zeichenerklärung:= Tor; 0 Ausball;= Elfmeter.— Raum ver feld Fir alle, die das zweite Nachkriegs-Länder- spiel nicht miterleben konnten, zeichnet das Länderspiel- Diagramm den Spielfilm der 90 Mi- nuten genau auf. Ueber 600 Momente sind in den Zick-Zack- Kurven festgehalten. Zur besse- ren Uebersicht ist im Diagramm kein Seiten- wechsel vorgenommen worden, 80 daß Angriff und Abwehr der beiden Mannschaften über die ganze Spielzeit verfolgt werden können. teilung: Querspalte 1 Freistoß: Deutschland, Spalte 5 Das Gesamtbild ist ein Beweis dafür, da g auck ein Schweizer Sieg nicht unverdient ge- wesen wäre. Andererseits beweist das Dia- gramm klar und eindeutig, daß das erste Tor, das im Verlauf der ersten Viertelstunde von den Schweizern erzielt wurde, nicht gane der eidgenössischen Mannschaftsleistung und dem Spielverlauf bis dahin entspricht. Sind es doch die deutschen Spieler gewesen, die in dieser Neues von der Hier präsentiert sich ein wind durchschlüpft mit seiner dank dieser Formgebung soll der Wagen ein fen mit einer 1,5-Liter-Maschine, die mit wartet. Der Preis für IAA Frankfurt Sportwagen von Gutbrod, der sozusagen unter dem Gegen- außerordentlich nieder gehaltenen Karosserie. Nicht zuletzt e Spitze von 220 Stundenkilometern schaf- der erstaunlichen Leistung von 100 PS auf- dieses Fahrzeug wird mit etwa 18 000 DM. angegeben. E= Fekball; L= Lattenschuß; T= Hand- Torlinie und Elfmeterraum Schweiz, Spalte 2 Strafraum Schweiz, Strafraum Deutschland, Spalte 6 oder Fußabwehr des Torwarts; Zeit das Schweizer Tor geradezu bestürmten und belagerten. Allerdings, die aufgeregten Zick- Zucie- Linien beweisen nicht nur fur diese ersten 15 Minuten, sondern für die gesamte erste Halbzeit, daß der deutsche Sturm ein- mal zu viel, zum andern auch zu eng kom- binierte und er recht schlecht schoß, wdhrend die Schweizer weitmaschig spielend mit ge- fährlichen Durchbrüchen und Flankenbällen, 2 111 D. in ieee e f f . eee eee 1 9 2 5 a 0 1 0 5 1 4 5 8 5 9— 1 0 1210 b 1 1 TI T K= knapp neben oder über das Tor geschossen; A Spalte 3= Mittelfeld Schweiz, Spalte 4 Mittel- Elf meterraum und Torlinie Deutschland. die deutsche Verteidigung oft in Nöte brach⸗ ten. Des weiteren kält das Diagramm fest, daß der deutsche Sieg vor allem in der 35. bis 58. Minute, in der 67. bis 72. Minute und in der 79. bis 85. Minute gewissermaßen an einem seidenen Faden king. Die krönenden Tor- schüsse, die das Diagramm in dieser Zeit fur die Eidgenossen ausweist, dürfen als Schulbeispiel einer Mannschaftsleistung gewertet werden. 4 Eine Ueberraschung: BMW eist wieder da. Hier mit dem Typ 501, der das traditionell BMW-Gesicht mit neuen Formen verbindet Daten: Sechs Zylinder in Reihe, 2000-Cœ m- Klasse, 60 PS Leistung, Spitze 135 Stundenkilometer. Der Verbrauch wird mit 11 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Der Wagen besitzt vier Vorwärtsgänge, vollsynchronisiert, die vom Lenkrad aus geschaltet werden. Vorne wird der Wagen mit Einzelradaufhängung gefedert, die Hinterachse ist starr. Gemischvorwärmung und Oel wärmetauscher gehören zu den weiteren Merkmalen dieses Fahrzeuges, das BMW später als Basis für Variationen verwenden will. 2. 8 5 8 2 8 5 8 75 5 8 N 1 N 8 8* 8 n Bette 10 Lieber mit den Händen als mit Messer und Gabel essen, wenn Hungersnot herrscht und der Auf- Wand für das Eßbesteck zur Verkürzung der Mahlzeit führen müßte. Das ist ungefähr der Tenor sämtlicher ge- genwärtiger wirtschaftspolitischer Diskussionen und Beratungen. Wenn der Anschein nicht trügt, so wird auf der heute(21. Aprih) statt- findenden Großkundgebung der Bundeswirt- schaftsminister kundtun, welchen Weg die Bundesregierung einzuschlagen gewillt ist. Auf einen vereinfachten Nenner gebracht, geht es um folgendes: Laut den letzten bekanntgewordenen Er- gebnissen der Volkszählung befinden sich im Bundesgebiet 15 193 000 Haushaltungen. Wie viele dieser Haushaltungen vollständig ausge- stattet sind, wie viele von ih en an den Folgen des durchgestandenen Krieges leiden, völlig oder teilweise noch der Wiederherstellung bzw. Wiederausstattung durch Beschaffung von Ob- dach, von Hausrat etc. bedürfen, darüber exi- stieren nur Schätzungen. Eine genaue Feststel- lung ist übrigens unmöglich, denn mit jedem Tag verändert sich die Situation. Hier wird eine neue Wohnung bezugsbereit fertiggestellt, dort ein neuer Schrank oder ein Bett ange- schafft, an anderer Stelle wieder ein Koch- topf oder ein Herd. Grob über den Daumen gepeilt betrug der westdeutschen Haushaltun- gen Nachhol- und Ersatzinvestitionsbedarf im Jahre 1948 rund 5000 DM je Haushalt, also insgesamt ca. 76 Milliarden DM. Niemand kann heute übersehen, wie viel von diesem Nachholbedarf gedeckt ist. Natur- gemäß war die Möglichkeit, Ersatzbeschaffungen durchzuführen, recht unterschiedlich. Rund 34 Milllarden DM konnte die Kon- sumgüterindustrie in den letzten 33 Monaten Wie hoch muß die Investitionsabgabe sein? Zu den letzten in Bonn vorliegenden Informa- tionen, wonach man bel Neuinvestitionen einen gewissen Prozentsatz für die notwendigen Inve- stitionen in den Grundstoffindustrien verwenden Will, liegen jetzt genauere Berechnungen vor. Danach müssen bei einem Aufkommen aus freiwil- Uger Abgabe der Wirtschaft in Höhe von 1 Mil- Harde DM jährlich folgende zusätzliche Belastun- gen entstehen: 23,% der Ersatzinvestitionen, wenn nur Industrie und Handwerk die Last tragen sollen, wenn auch der Verkehr herange- zogen würde, 20,7 ½% der Ersatzinvestitionen, wenn außerdem der Handel und 18, 8 der Ersatzin vestitionen, wenn auch die Landwirtschaft her- angezogen würde. Die Brutto- Investitionen von Industrie und Handwerk in Höhe von 7,80 Milliarden DM ver- teilen sich 1930 wie folgt: Neuinvestitionen 3,366 Milliarden DM Ersatzinvestitionen 2,992 Milliarden DM Vorratsinvestitlonen 1,122 Milliarden DM Um die Größenordnung der von allen Seiten Als erforderlich bezeichneten Engpasinvestitionen im Verhältnis zu den Investitionen im Jahre 1930 3 zu machen, seien folgende Zahlen ge- unt: 1950 sind rund 26 ¼ des Volkseinkommens in- vestlert worden, nämlich 18,7 Milliarden DM(1038: 10 Milliarden RR). Von diesen Gesamtinvestitionen entflelen 40% auf Ersatzinvestitionen, 25,% der Ersatzinvestitionen, N 5 3. 8 12 5 5 5. 8 e Nas e 5 8 1 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT investieren und damit zur Verminderung des privaten Nachholbedarfs— der ominösen 76 Milliarden— beitragen. Es darf hier nicht ver- gessen werden: 1. daß laufender Verschleiß Nachholbedarf ver- mehrt, wenn er nicht durch die Produktion aufgefangen bzw. gedeckt wird, 2. daß vor der Deckung des Nachholbedarfs die Schaffung von Ersatzbeschaffungen ermög- lichenden Produktionsstätten steht. Mit einem Beispiel dargetan: Zuerst muß die Hobelbank da sein und die Säge, bevor dem Flüchtling und dem Ausge- bombten oder einem anderen Bedürftigen ein Bett gebaut werden kann, ein Tisch oder ein Schrank. Doch vor diesen Produktionsstätten und ihrer Wiedererrichtung steht die Versorgung mit Rohmaterial und hier tut sich urplötzlich eine abgrundtiefe Kluft auf. Die Sünden der Vergangenheit(lies: Demontage, Produktions- beschränkungen u. ä. Erfindungen politischen Ressentiments) rächen sich, denn nunmehr fehlt — das Beispiel vom Tisch fortgesetzt— Stahl und Eisen für das Tischlerhandwerkszeug. Und wenn wir weitergehen wollen, dann fehlt die Kohle, um Stahl und Eisen zu erzeugen. Dieses Fehlen kann nicht ausgeglichen werden da- durch, daß plötzlich Produktionsbeschränkun- gen aufgehoben werden, sondern nur dadurch, daß die Rohstoffproduktion mit ähnlichen Mög- lichkeiten angekurbelt wird, wie es bei der Gebrauchsgüterindustrie der Fall war, die sich Über die Preisfreiheit bisher soweit entwickeln konnte, daß nunmehr ihre Kapazität die ver- fügbaren Rohstoffquellen erschöpft und über- steigt. Darauf mischte sich ein Faktor ein, der das ganze Konzept gründlich über den Haufen wirft: Die weltpolitische Konstel- lation, die der westlichen Welt Verteidigungsbe dürfnisse mit sich brachte. Die Deckung jedes Rüstungsbedarfes be- schränkt den zivilen Verbrauch(ganz unab- hängig davon, ob die Rüstungsgüter nur für „den Fall des Falles“ gehortet werden, oder ob sie unmittelbar als Güterwert verpuffend ihren ze törenden Zweck erfüllen). Wenn also bei der Rohstoffproduktion der Weg des Ausbaues(bei Eisen und Stahl über die bisherige 12-Millionen-Jahres-t-Grenze, bei Kohle über die gegenwärtig annähernden 110 Millionen Jahrestonnen bis etwa 140 Millionen Jahrestonnen) über die Preisbildung führen sollte, dann gliche dieser Vorgang alpinistischer Hochleistung, wie etwa die Besteigung des Kilimandscharos( Preise), wobei durchaus noch nicht gewährleistet ist, daß die Investi- tionsmittel im erforderlichen Maße gerade in der Grundstoffindustrie verwendet werden. Sage und schreibe 13 verschiedene Pläne— von Niederbreisig bis Wuppertal— sind offi- ziell vermerkt. Sage und schreibe 209 Pläne — von Nölting bis Preusker— laufen privat daneben. Insgesamt 222 Pläne, die aus diesem Dilemma hinausführen sollen. Neue Begriffe kamen in die Mode. Man spricht von„Spar- eigentum“ und meint die Ausgabe von Obliga- tionen, die nicht nur ein Schuldner- und Glau- bigerverhältnis herstellen sollen, sondern auch Nicht zu vergessen, daß im gleichen Augenblick laufende Mitbestimmungsdiskussionen den Wert solcher Zusicherungen illusorisch machen und des Sparers letzten Anreiz wegeskamotieren. Aehnlich verhält es sich mit dem„Wertrechte“, einer etwas verschwommenen Formulierung. die von Währungsreformerfahrungen chockierte Kreise beruhigen soll. Das alles deswegen, weil man sich nicht über die Dringlichkeitsstufe einigen kann, die richtige Reihenfolge nicht zu ermitteln vermag, in der der wirtschaftliche Wiederaufbau von- statten gehen soll. Vom Gesichtswinkel der Bedürftigen wäre es am bequemsten, bei ihnen anzufangen, doch hierzu fehlen die Mittel. Sie müssen erst geschaffen werden. Sie müssen so geschaffen werden, daß sie sicher und keim- fähige Saat sind. Nicht nur oberflächlich, nicht nur optische Täuschung. Deswegen geht alles Gefasel vom„gerechten Anteil am Sozialpro- dukt“ an den tatsächlichen Gegebenheiten vor- bei. Genau so gut könnten die Dringlichkeits- stufen nach der alphabetischen Reihenfolge der Bedürftigen festgesetzt werden. Zeppelin und Zylinder— wenn es Menschen solchen Namens gibt— kämen dann ungerechterweise zuletzt an die Reihe. Es gibt eben nur eine Oekonomie, die zu- gleich wirtschaftlich und sozial ist und das ist: Die Oekonomie der rauchenden Schornsteine. F. O. Weber Benzinmarken? Der Bundestagsausschuß für Wirtschafts- politik hat einen neuen Entwurf für ein Mine- ralöl-Gesetz ausgearbeitet, verlautete aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Nach dem Ge- setzentwurf soll der Bundeswirtschaftsminister ermächtigt werden, mit Zustimmung des Bun- desrates durch Rechtsverordnungen den Bezug und Verbrauch von Mineralölen und Anti- EKlopfmitteln zu regeln. Diese Ermächtigung könne der Bundeswirtschaftsminister auf die im Entstehen befindliche Bundesstelle für den Warenverkehr übertragen. Ferner soll der Bundesfinanzminister ermächtigt werden, die in inländischen Raffinerien oder Produktions- anlagen gewonnenen Mineralöle aus einheimi- schen oder importierten Rohstoffen durch Er- mäßigung der Steuer- oder Zollsätze zu be- günstigen. K URZ NACHRICHTEN Im Jahre 1943 betrug die Kraftfahrzeug- produktion des Bundesgebietes 7000 Fahr- zeuge. Das Jahr 1950 schloß mit 306 000 Kraftfahrzeugen ab. Im Jahre 1945 wurden Kraftfahrzeuge im Werte von rund 1,4 Mil- lionen Dollar exportiert. Im Jahre 1950 betrug der Wert der exportierten Kraftfahr- zeuge rund 55 Millionen Dollar. Von der Gesamtzahl im Inlande zuge- lassener Kraftfahrzeuge in der Höhe von 245 246 waren 7608 Fahrzeuge aus dem Aus- lande importiert worden, während aus West- deutschland rund 70 000 Autos(das zehn- fache der gesamten Jahresproduktion von 1945) exportiert wurden. Verbilligte Dieselkraftstoffe für die Landwirtschaft Angesichts der Preisentwieklung für Diesel- Kraftstoff ist die Landwirtschaft, sowie die Bin- nen-, Küsten- und Hochseefischerei in eine der- art schwierige Lage versetzt worden, daß der Agrarausschuß des Bundesrates, um die Existenz- fähigkeit der Betriebe zu erhalten, an das Er- nährungsministerium mit der Bitte herangetre- ten ist, durch Bereitstellung von Subventions- mitteln die Dieselkraftstoffpreise auf eine wirt- schaftlich tragbare Höhe zurückzuführen. Frachtzuschüsse für Zuckerrüben Für die Beförderung von Zuckerrüben aus von Zuckerfabriken entfernt gelegenen Rübenanbau- gebieten werden im Jahre 1951/2, selbst unter der Voraussetzung, daß die Anbauer den auf normale Beförderungsstrecken entfallenden Anteil der Fracht übernehmen, noch 4,4 Mill. DM benötigt. Nachdem aus ERP-Mitteln für diesen Zweck be- reits 2 Mill. DM zur Verfügung gestellt worden sind, ersucht der Agrarausschuß das Bundes- ernährungsministerium, für die Sicherstellung des Restbetrages Sorge zu tragen, damit die Zucker- rüben ordnungsgemäß verarbeitet werden können. Freifahrten der Besatzungsangehörigen eingeschränkt Die alliierte Hochkommission gab eine Aende- rung der zur Zeit gültigen Freifahrtbestimmungen für allijertes Personal auf kommunalen Verkehrs- mitteln bekannt. Danach erhalten vom 1. Mai an Angehörige der alliierten Streitkräfte auf kommunalen Verkehrs- mitteln nur dann noch freie Fahrt, wenn sie ent- Weder Uniform tragen oder in Sonderfällen als Zivilangehörige der allijerten Hochkommission in alliierten Streitkräfte in Unlform und regierungs- eigenen Fahrzeugen mit einem vorschriftsmäßigen Nummernschild gewährt. Schlimme Prognose für USA-Ernte Das naßkalte Wetter in diesem Frühjahr kann ähnlich wie im Jahre 1950 sehr leicht zu Schwie- rigkeiten führen, heißt es in einem amtlichen Landwirtschaftsbericht. Die Feldbestellungsarbei- ten seien schon beträchtlich verzögert worden. Handwerk zu kreditfreudig Die Handwerkskammer Reutlingen mahnt in Mmrem Bericht über das erste Vierteljahr 1951 zur Vorsicht bei Krediten. Sie schreibt: Der schon seit einiger Zeit andauernde Eindeckungsdrang. der durch unverantwortliche Parolen wie Qua- litätsminderung, Warenknappheit usw. immer wieder genährt wird, führt dazu, daß sich die Kundschaft übernimmt und über ihre finanziel- len Kräfte hinaus Einkäufe vornimmt, die kre- ditlert werden müsgen. Die erhöhte Zahl der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Handwerks- betriebe zeigt die Gefahr einer allzu großen Be- reitschaft zur Einräumung von Krediten. Ande- rerseits ist auch eine zu starke manspruchnahme von Lieferantenkrediten ungesund. Deshalb ist es geraten, im Kreditgeben wie auch im Kredit- nehmen äußerste Vorsicht walten zu lassen und die gegenwärtig überspannte Nachfrage planvoll zu mäßigen. Steuer-Erfindung verschluckt„Reclam“-Verlag Der Verlag Reclam in Leipzig soll, nach einer Meldung des westberliner„Tag“ enteignet werden. Wie das Blatt aus Leipzig erfährt, soll jetzt bei dem Betrieb, der unter sogenannter Treuhänder- schaft steht, eine erhebliche„Steuerschuld“ kon- struiert worden sein, deren Höhe ausreicht, um den gesamten Hausbesitz Reclams in Leipzig zu kassieren. 8 Kanada Papierlieferant der USA Die kanadische Zeitungspapier- Industrie hat im März 79,4 Prozent des amerikanischen Bedarfs befriedigt, teilt der Verband der kanadischen Zeitungspapierindustrie mit. Nach den Vereinigten Staaten wurden im Berichtsmonat 409 154 Tonnen Zeitungspapier geliefert, während der amerika- 1 97557 Gesamtverbrauch sich auf 515 539 Tonnen elief. 5 Trampschiffahrtfrachten um 140/ gestiegen Die Frachtraten in der Trampschiffahrt haben auch, im März dieses Jahres ihre Aufwärtsbewe⸗ gung fortgesetzt. Der von der britischen Schiff- fahrtskammer auf der Grundlage des Durch- schnittes von 1948 berechnete Frachten-Index ist von 164,7 im Februar auf 180,6 Indexpunkte im März dieses Jahres gestiegen. Damit haben sich die Frachtraten seit September 1950(89,0) mehr als Samstag, 21. April 1681 Nr. g —— Sicherungsgesetz sehr weltgehend formullert Wie in Bonn verlautet, wird das Wirtschaltz. sicherungsgesetz vermutlich am 25. April ers, mals dem Bundestag zur Beratung vorliegen Der wirtschaftspolitische Ausschuß des Bundes tages hat unterdessen eine wesentliche Au. weitung des Regierungsentwurfs vorgenog. men. Danach werden die Bundesregierung U der Bundes wirtschaftsminister ermächtig durch Rechtsverordnungen über den Rahm des bisherigen Sicherungsgesetzes hinaus v, schriften zu erlassen über die Herstellung du Verwendung und die Vorratshaltung für Waten der gewerblichen Wirtschaft, die Lieferung die ser Waren an Betriebe und ihren Bezug dd Betriebe über die Kennzeichnung von Liefes. aufträgen und über die Anbietungspflicht fh Schrott durch Schrottanfallstellen und Schrot. händler, soweit es erforderlich ist. Geklärte Kompetenzen Finanz- un d 1 Devisen- Ueberwachung Die zuständigen Referenten des Bunde flnanz- und Bundeswirtschaftsministerium haben eine Einigung über die Handhabung de Devisenkontrolle erzielt, die noch der gegen, seitigen schriftlichen Bestätigung durch die be. den Minister bedarf, verlautet am Freitag zu Bonner Regierungskreisen. 1 Danach soll die bereits im Jahre 1949 E. troftene, aber seither umstrittene Abspradm nunmehr wie folgt formuliert werden. a Bundeswirtschaftsministerium übernimmt dg Devisenüber wachung bei den Außenhandelsft men und kann seine Vollmacht auf die Länder. wirtschaftsministerien übertragen. Das Bundesflnanz ministerium ist für dg VUeberprüfung der Banken und Versicherung unternehmen zuständig. Kohlenwirtschaft die Augen links! Die innerdeutsche Kohlen verteilung mùsm geändert werden, erklärten maßgeblich Sach. bearbeiter des Bundeswirtschafts ministerium Mit den Vorarbeiten habe man bereits be. gonnen, so daß ein endgültiger neuer Verte. lungsplan wahrscheinlich schon im Mai diese Jahres in Kraft treten könne. Die Mehrzal der verantwortlichen Referenten im Bundes wirtschaftsministerium vertrete die Auffes. sung, daß alle deutschen Pläne über Investitio, nen und Produktion nur einen Sinn hätten, wenn es gelänge, die Kohlenzuweisungen 1 die einzelnen Industriezweige straff in der Hand des Wirtschaftsministeriums zu konzen. trieren. Nur dann bestünde die Möglichkeit, trotz der allgemeinen Knappheit, diejenigen Industriezweige zu versorgen, die beim Expot und der angestrebten innerdeutschen Produk- tionssteigerung eine ausschlaggebende Rolls spielen, ö Im Bundeswirtschaftsministerium vertrets man die Ansicht, die Verantwortung für Fell. schläge in der Produktion ablehnen zu müssen, wenn dem Ministerium nicht der notwendis Einfluß auf dem Kohlenmarkt zugestanden werde. 0 N 1 Ein Sprecher des Bundes wirtschaftsministe riums gab am Freitag bekannt, daß die Ko. lenkontingente einer Reihe von Verbraucher. gruppen für den Monat April um die folgenden Mengen erhöht wurden: Eisenschaffende Indu- strie 20 000 t, Steine- und Erden- Industrien (insbesondere Zementwerke) 45.000 t, Bundes- bahn 50 000 t, Kraftwerke 20 000 t. Außerdem 15% auf die Beschaffung neuer Vorräte, 45 ½ auf Neuinvestitionen. den Gläubiger zum Miteigentümer stempeln. Ausübung ihres Dienstes handeln. Auf Fährbetrie- ben wird Freifahrt nur noch Angehörigen der (7,3) um verdoppelt und seit Beginn des Koreakonfliktes mehr als 140 Prozent erhöht,. Aiinttsssttuttisz 2 5 3 — 5 2 8 — Aaeeettssestttzitt U eschättstäume Breite Straße zwischen Kurpfalzbrücke und Markt 2 Hagen ⁊u je elioa 225 qm zu vermieten Räume können nach Wunsch unterteilt werden. Angebote unter Nr. P 14751 an den Verlag. etwa 150 qm, geeignet f. Büro, Lager, Garage usw. ab sofort z u vermieten. Angebote unter Nr. P 14716 an d. Verlag 2- od. 3-Zim.-Wohng. m. Bad, Man- sarde, beste Wohnl. Oststadt, geg. Baukostenzusch. p. 1. Juni zu ver- mieten. Ang. u. Nr. 03323 a. d. V. 1 Zuroraum groß, möbl., evtl. abteilbar, in d. Innenst. sof. günst. zu vm. Angebote u. Nr. 03447 a. d. V. 3 Zimmer, küche, Bad Stadtzentrum, gegen Baukost.- Zuschuß zu vermieten. Angeb. unt. Nr. P 14733 an den Verlag Gelände- Neckarstadt überdacht, etwa 200 am Raum, 1 Treppe hoch, Ausbaumòöglich- Keit, für Lager- oder gewerbl. 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Das nicht unbeachtliche Investitionsvolumen hat sich aber, worauf die Kreditanstalt für Wiederaufbau Frankfurt in ihrem zweiten Jahresbericht besonders hinweist, zum erheb- lichen Teil in unerwünschten Kapitalanlagen niedergeschlagen(2. B. Vergnügungsstätten und über das Vorkriegsniveau hinausgekende Geschaftsbauten). Im Enderfolg zeigt sich nun- mehr, daß die Grundstoff und Engpabindu- strien in der Kapitalversorgung unterversorgt zind. Deshalb ertönt nunmehr der Ruf nach einer Aenderung der bisherigen Investitions- und Kapital mar ktpolitik. Die Wiederaufbau- dank empfiehlt die Anlegung noch strengerer Maßstäbe bei der Verwendung öffentlicher Mit- tel, eventuell auch Verwaltungsauflagen für Emissionserlöse. Der Plan, über ein Sparsystem die notwendigen Investitionsmittel für die Grundstoffindustrien aufzubringen und damit gleichzeitig den Konsum zu drosseln— ein Widerspruch in sick, wie ihn Generaldirektor Dr. Haspel Daimler-Benz) bei der Eröffnung der Internationalen Automobil- Ausstellung nannte— ist inzwischen fallen gelassen wor- den. Ob und inwieweit das Auto in der heuti- gen Zeit noch ein Gegenstand des„gehobenen Lebensaufwandles“ ist, mögen die für die Son- derumsatzsteuer zuständigen Stellen entschei- den. Alles in allem muß jedenfalls die gesamte deutsche Wirtschaft den Kapitalanteil aufbrin- gen, der für die erforderliche Steigerung des Eæportes und damit der westdeutschen Pro- duktivitãt unbedingt gebraucht wird. Schon jetzt kann gesagt werden, daß es auch in einer sozialen Marktwirtschaft ohne gesamt wirtschaftlich ausgerichtete Lenkungs- maßnahmen hinsichtlich des Investitionskapitals nicht mehr möglich sein wird, zu einer befrie- digenden Lösung zu kommen. Dr. Gl. Kartellverbot ganz un dogmatisch Die künftige deutsche Kartellgesetzgebung müsse in Ubereinstimmung mit der„Havanna- Charta“ und der Auffassung der europäischen Nachbarstaaten von dem Grundsatz ausgehen, daz Kartelle grundsätzlich erlaubt sind, schàd- liche Kartelle aber verboten werden, heißt es m einer dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundesjustiz ministerium übermittel- ten Stellungnahme des Deutschen Industrie- und Handelstages(DIH T). Der DIHT schlägt vor, das Prinzip eines allgemeinen Kartellverbotes— gegen das er- hebliche Bedenken bestünden— fallen zu las- sen. Unter anderem bestünde die Gefahr, daß ein monströser Beamtenapparat aufgebaut werden müßte. Nur volks wirtschaftlich schäd- che und monopolistische Kartelle sollen ver- boten werden bzw. unter Aufsicht gestellt wer- den. Sollte sich die Bundesregierung genötigt sehen, ein grundsätzliches Kartellverbot aus- zusprechen, so schlägt der DIHT vor, in jenen Fällen, in denen nach der bisherigen Fassung des Kartellgesetzentwurfes eine Genehmigung erteilt werden konnte, eine Allgemeingenehmi- gung ausgestellt und, die mit Registrierpflicht zu verbinden sei. Wird dann bei einem dieser genehmigten Fälle ausnahmsweise doch eine schädliche Wirkung festgestellt, so kann das Kartellaufsichtsamt verbietend eingreifen. Dem DIHT erscheint eine solche Lösung— minde- stens für eine mehrjährige Uebergangszeit unvermeidlich, weil andernfalls selbst ein gro- Ber Beamtenapparat nicht in der Lage wäre, sämtliche Genehmigungsanträge pünktlich zu erledigen. Preisrückgänge bei Textilien vorläufig vage Der Bundesverband der Bekleidungsindu- strie warnt in einer Erklärung vor der An- sicht, daß sich auf Grund der Preiseinbrüche an den australischen Wollmärkten auch das Preisniveau in der Bundesrepublik bald er- mäßigen werde. Demgegenüber wird festgestellt, daß die Bundesrepublik keine für den Käufer gün- stige Marktposition einnehmen könne, solange Devisen für Wolleinkäufe nur in geringem Umfange zur Verfügung stehen. Auch jetzt liege der Wollpreis in Australien noch immer um das doppelte über dem Niveau bei Aus- bruch des Korea-Konfliktes. Auf die west- deutschen Auktionen in Paderborn hätten sich bis jetzt die Preisrückgänge in Australien gar nicht oder doch nur zögernd ausgewirkt Preisindex wenig verändert Die Verbraucherpreise von 14 ausgewähl- ten Nahrungsmitteln und 15 industriellen Fer- tigwaren ‚die in den Landeshauptsätdten des Bundesgebietes in der Zeit vom 30. März bis 6. April vom Statistischen Bundesamt beob- achtet wurden, zeigten im allgemeinen nur ge- ringe Bewegung. Soweit Veränderungen ein- traten, handelte es sich fast ausschließlich um Erhöhungen. Lediglich die Preise für Schweinefleisch gingen in den meisten Be- BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN: Friedrich Pfeil, Inhaber der Industrie-Ofenbau Fulmina, Edingen, feiert am 22. April in voller Rüstigkeit seinen 65. Geburtstag. Der Unterneh- mer hat aus kleinsten Anfängen den vor 26 Jah- ren von Mannheim-Käfertal nach Edingen ver- legten Betrieb zu seiner heutigen Größe und Be- deutung emporgeführt. Er verstand es, durch Wirtschaftskrisen— trotz Volldemontage Ende 19483 und Beschädigung durch Kampfhandlungen— den Betrieb stets weiter zu entwickeln, so daß das Unternehmen sich heute in Kreisen der Indu- strie besten Rufes erfreut. Der Geburtstag Fried- rich Pfeils ist verbunden mit einem Richtfest in modernster und größter Form wiedererbauter Werkhallen, die eine Gießerei mit Modellschrei- nerei beherbergen sollen. Aussetzung des Schuldendienstes für Berlin für das Rechnungsjahr 1951 Der Berliner Senat hat beschlossen, den Zin- sen- und Tilgungsdienst für das Haushaltsjahr 1951 für alle vor dem 9. Mai 1945 aufgenommenen Schulden der Stadt Berlin mit folgenden Aus- nahmen auszusetzen: der Zinsendienst für alle vor dem Sleichen Zeitpunkt aufgenommenen Hypo- theken wird vom 1. April 1951 an wieder aufge- nommen. Ueber die Zahlung der auf die Zeit der Aussetzung des Schuldendienstes entfallenden Hypothekenzinsen trifft der Senator für Finanzen mit den Hypothekengläubigern besondere Verein- barungen. Die Rückstände sollen neben der lau- fenden Zinsenverpflichtung in drei bis fünf Jah- ren beglichen werden. Die Tilgungen bleiben wei- terhin ausgesetzt, wofür sich die Laufzeit der Hypotheken entsprechend verlängert. Die Aus- setzung des Schuldendienstes für das Haushalts- jahr 1951 gilt nicht für Schulden der Eigen- betriebe des Senats und für rein städtische Ge- sellschaften, sofern der Senator für Finanzen die finanziellen Kräfte dieser Unternehmen für die Aufnahme des Schuldendienstes als ausreichend erachtet. Schweizer Firmen profitieren von EZ U In den soeben erschienenen Geschäftsberichten der Firmen Gebrüder Sulzer AG. Winterthur, und der CIBA AG. Basel, wird übereinstimmend er- klärt, daß die starke Erhöhung des Auftrage- bestandes, den beide Firmen melden können. nicht nur dem Ausbruch des Korea-Krieges zu verdan- ken war, der die Nachfrage im In- und Ausland ec Stuttgart- Obertürkheim, die KSG-Wagner& Eisen- mann GmbH., Stuttgart, gegründet. Der Auftrags- bestand wurde mit 24 Mill. DM angegeben, davon etwa 10 Prozent Auslandsaufträge. Borsig erzeugt 2000 t Stahl Der erste Siemens-Martin-Ofen in Berlin wurde am Freitag angestochen. Mit der Anlage, die sich im Besitz der Borsig-Werke befindet. können monatlich 2000 bis 2500 Tonnen Stahl er- zeugt werden. DM- Umstellung: Elektrodenfabrik Oerlikon GmbH. in Eisen- berg/ Pfalz, Neugründung, St.-K. 490 00 DM. Haupt- gesellschafterin ist die Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Bührle& Co., in Zürich-Oerlikon. Gienanth-Werke Hochstein AG., Hochstein/ Pfalz, 1:1 auf 250 00 DM. Pfälzische Glühlampen- fabrik GmbH., Arzheim bei Landau/Pfalz. Neu- gründung St.-K. 100 000 DM.— Glühlampenwerk am Trifels GmbH., Annweiler/ Pfalz, um 59 800 DM erhöht auf 100 00 DM. Weripupierbörse Die westdeutschen Wertpapierbörsen lagen in Publikums überwiegend freundlich. Bei kleineren Kursbefestig besonders beachtet. Am Elektromarkt hielt das auf 10574% befestigen. Auch für der Berichtwoche trotz starker Zurückhaltung des ungen waren Montan- und Kaliwerte Interesse weiter an. Accumulatoren konnten sich Bankaktien bestand weitere Nachfrage. Am Rentenmarkt waren besonders Reichsmark- Industrie- Obligationen gesucht, die sich weiter erholen konnten. Freiverkehr Freiverkehr richtsorten weiter zurück. Unter den Nah- F e Frankfurt 5 rungsmitteln zog am stärksten der Preis für pot 16. 20.4 20.4 Rindfleisch, und zwar um 1,7 Prozent, an, ge- Aktien 16. 4. 20. 4. 20. 4. Aktlen 5 3 3 folgt von Weizengrieß(plus 1,5 Prozent) und Weizenmehl Type 350(plus 1,4 Prozent). Der Accumulatoren 102 105¼[ 103 Rneins tal! 71½½ 201½ 6⁰ Preis für Margarine zeigte in der Berichts- Adlerw Klever 57½ 8 49 RWE 335300 5 81 25 woche keine Veränderung, während der Preis ABG e 29 30 25 Salamander 5 55 66 für Schweinefleisch nur 1,4 Prozent nachgab. 2 ee ee 555 1 77 5 1 30% 30¼ 27 Unter den industriellen Fertigwaren zog der Aügsb b„ e 80 Schwartz-Sstorchen 45 45 37 Preis für Baby- Wollgarn um 1,2 Prozent an, Bay. Motoren 3½ 33% 2%] Seiling Wolf: 15 85 15 der Preis für Porzellanteller um 0,9 Prozent. Beku ls 62. 25—7½ 5 Slemens Stämme 181 33 43½ Die Preise für Kernseife und Briefpapier er- B. 585 2 25 55 e Vorzüge* 44 455 höhten sich um je 0,8 Prozent. Unverändert Bersglellein 671½ 5 597% 8— 108 10¹ 3 5 1 Br. Kleinlein 4 7 Südzucker 1333 5 blieb der Preis für Herrenstraßenschuhe, BRC. 125 15 VDN 5„ 5 während der Preis für Kinderschuhe sich um Buderus 55 7 81 11 Vereinigte Stahlwerke 899 501% 54 0,1 Prozent erhöhte. Chem albert 151 170 1 Wintershall 3 59 355 5 Conti Gummi 115¼[ 114½[ 193, Württ. Metallwaren 55 56 Daimler 92 64 55 7 Zellstoff Waldhort 75 215 5 Degusss 35355500 9270 811 70 Zeiß-Ikon 1 4 45 40 Die Praiiit 787 79 10 Banken: schlagartig belebte, sondern daß auch der Beitritt Dte. Linoleum. 3 127 128 117 Badische ae 23½ 20 l 20 der Schweiz zur Europäischen Zahlungsunion sich Dt. Steinzeung 52 8 5 Bayer Hyp.- u. Wech- günstig auswirkte. Wenn eine solche Feststellung Durlacher Hot 42 42 37 S. 431. 43½ 381% Sleichzeitig von einer Fabrik des Großmaschinen- Eichbaum Werger 46 40 ½ 3e Comte bann, 25 25 21¼ baues und von der führenden chemischen Fabrik El. Licht& Kraft 3 31 271 5 al Bank. 29% 31 28 des Landes getroffen werden kann, d. h. von Enzinger Union 75 7⁵ 68 ½ N„ BH 28½ 28 ½ 25½ zwei Repräsentanten der wichtigsten schweizeri- EBI. Maschinen—— 110 555 8 89 5 22½ 22 19 schen Ausfuhrindustrie, dann zeigt das, daß die Gebr Fahr 3 28— 33 5 N 5 8 Bente 22½ 22½ 19 Kritik, die gerade in der letzten Zeit den Beitritt Feldmühle 3 9⁵ 95 87 Rheinische Hyp- der Schweiz zur Zahlungsunion wieder bemängelte. Felten& Guilll. 70½ 70 7 Nicht notiert) 5 weil die bekannten Schwierigkeiten mit West- Goldschmidt 8— 35 48 Baumwollspi. Spever. 142 142 3 deutschland eingetreten sind, nicht auf sehr star- Gritzner Kayser 114 114 105 Bürgerbräu L'hafen 57 7 5 ken Füßen steht, sondern daß die Schweiz mit Haid& Neu e 150 150 5 Charlottenb. Wasser 00 60 58 ihrem Beitritt zur Zahlungsunion eben doch nen- Hanfwerke Füssen 15⁰ 15⁰ 145 Bingler-Werke 3 143 143 138 nenswerte Vorteile für ihren gesamten Außen- Harpener Bergbau 74 75 6⁴ Dyckerhoff Zement 3 55 1 handel erzielt hat. Heidelb Zement. 115% 114 5 Elsenhotts Km 87 88 1 80 Gerlingkonzern beabsichtigt Geschäftserweiterung. 3„ 5 4 25 5 8 Nee 5 60% 71 60 Der Gerlingkonzern, Allgemeine Versicherungs- en 5 5 97 97 88 Herrenmühle Genz i 90 90— aktiengesellschaft in Köln, hält am 19. Mai eine Rlöcknerwerke 68 60 65 ½ Inter Baumaschinen 8 44 46 30 Hauptversammlung ab, bei der einige Satzungs- Knorr 5 67 67 6³ Kammgarn Stöhr 8 8⁰0 11 73 znderungen auf der Tagesordnung stehen. u. a. Pahme ver 85 ½ 85¹, 75 Kühnle. Kopp& Kaus 9⁴ 97 85 die Erweiterung des Geschäftsbetriebes auf die anz e 63½ 62½ 53 Mot.-Werke Mhm 140 140 130 Maschinen-, Maschinengarantie-, Montage- und Finde's Eis. 101½[ 104½ 9 Orendtein& Rope! 3⁴ 3⁴ 31 Skürmschaden vers delete Ludw. Aktienbrau 21 4¹ 5 Bfälz, Chamotte 8 85— 30 Jahre Kohlenscheidungs- Gesellschaft mbH.,* 8 5 65% 581 56½ VV 5 61 60 50½ stuttgart 5. 807 79 70 + Wies!. 70 70— Die Kohlenscheidungs- Gesellschaft mbH. GSC), K 113 112½ 108 22 e 5 1 5 a Rhein. Braunkohlen 12 Vereinigte Fränkische die im Jahre 1949 ihren Hauptsitz von Berlin nach Rhein Elektr. 5 97 9⁵ 87 Schuß 77 75 60 Stuttgart verlegt hat, blickt in diesem Jahre auf ihr 30 jähriges Bestehen zurück. Das Unternehmen, das 1921 von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürn- berg als Studiengesellschaft für die Treibstoffge- winnung gegründet wurde, steht heute mit in der vordersten Reihe des deutschen Kesselbaues. Ins- ) Mitgeteilt von Bankverein für Württemberg-Baden Mannheim(früh. Commerzbank Mannheim) Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Einheiten besondere hat die KSG auf dem Gebiet der Koh- 1. Banknoten 13. 4. 20. 4 13. 4. 20. 4. 13. 4 20 4. 13. 4. 20. 4. waelsel. Bie eis s age dieter art wiede be. Scarf ste 51 co 665 Sieden, f 80 Scenes 4650 4050 Saen. 300 5 e i er das ren lingen er 5 110] 10,96 Stoexhoim] 1880 10. Neo 1080 1080 Penren 480 2450 e e d e ß 10.80 10,80 Peru 24 5024.50 1 a New Lork 4.325] 4.325 Wien 14.50 14,0 Lissabon 15,0 15,00 Ankara 120 1.20 er Planung. Die Leistungen der KSG fanden Brüssel 8 35 8.35 Prag 1.10 1,10[Madrid 8.15 8,25[Mexiko 45.00 45.00 u. a, ihre Anerkennung in der Ernennung des langjährigen Leiters des Unternehmens, Dipl.-Ing. Höchstpreise für Gold, Silber und Platin Metall-Notizen Cantieny, zum Ehrensenator der Technischen Für den 18. April 1951: Für den 19. April 1951: Hochschule Stuttgart. Das im Verhältnis 1:1 auf 8 1 5 Hüttenblei 99,9%(Einfuhrware) 167,— DM100 KS 1 Mill. DM umgestelite Kapital befindet sich z. T. e. Kupferdrahtparren 239,50 P/ 100 KS in amerikanischen Händen. Anfang dieses Jahres Gold 5.03 DM je gf 5,17 DM je 87 Hüttenzink 97,5%(Einfuhrware) 171,50 PMV100 KS hat die Ksd gemeinsam mit dem pisherigen Silber 124,30 DM je kg 128,30 PM je kg Für den 18. April: Eigentümer der Firma Wagner& Eisenmann, Platin 12,70 DM je gf 13,25 DM je g Reinzinn 99,9% 1 390. DM/100 Kg Als Frdilatalirs ede ist R CHTERTEE bk EN ZNMtscmactt uno Wied als scMadxntirs ret Host! eee IMMOBILIEN Ruine od. Bauplatz tür Ein- od. Mehrfam.-Haus in guter Lage gesucht. Evtl. Verrentung des Kaufpreises. Angeb. u. Nr. 03495 an d. Verl. mehriamilienhaus mit freiwerdender 4 Zimmer- Wohnung in gut. Lage Schries- heims zu verkaufen. Anzah- lung 17 000.— DM. Immobilien-Büro H. v. Loosen Mannheim, Schwetzinger Str. 53 Telefon 407 66 RENTEHAUS la Kapitalanlage, Miete ca. 8000.—, Steuern 1500, Anz. 25 000, DM, Rest günst. Hypoth., zu verkf. KARL HCH. WEIDNER Grundstücksverwertung Mannheim, U 3, 19, Tel. 4 47 70 in bester Lage Heidelbergs (Berglage) ab sofort bezugsfrei, Zimmer, reichl. 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Durch Arbeitsmangel rung setroffen ist oder wenn ein Streitfall wenn der andere Eheteil damit ein- Wie in Wien und in Kassel, wo das Stück trauen gegen die Freunde, die glücklich sind, 40 K. müssen Wir 55 ue kleineren Betrieb dem- eintritt. Zu diesen Taxen zählt die„ PREUGO“, verstanden wäre. Vielmehr muß der vor einigen Wochen seine deutsche Erstauf- ihn in ihrer Mitte behalten zu dürfen. „ 3 5. das ist die auf Grund des 5 60 der Gewerbe- Widerruf gemäß 5 2271 vor dem Notar führung erlebte, wurde John Patricks Ko- 5 nb e 79 55 all die Sozial- ordnung erlassene Preußische Gebührenord- in notarieller Urkunde erklärt werden und mödie„Das heiße Herz auch im Mannhei- 5 5 5 eln Versicherungsbeiträge gezahlt? Müssen Sozial- nung für approbierte Aerzte und Zahnärzte diese notariell beurkundete Widerrufserkläruns mer Nationaltheater zu einem ganz großen Ralph Benatzku, erkolgreicher Komponist weng versicherungsbeiträge gezahlt werden, wenn vom 1. September 1924. Sie gibt nur Rahmen- dem anderen EFheteil mitgeteilt werden(am Eyfol Das Publikum zeigte sich von An- heuriger Schlagermusik und gängiger Ope- nüögen Unterstützungen aus 8 Apbeitslosenversiche- sätze, deren Geltung auch durch stillschwei⸗ Zzweckmäßigsten durch Einschreibebrief). Das 7 S. 3 t d lie sich von den rettenweisen(„Im Weißen Röss'l“„„Meine melee rung bezogen werden?— Während der Kurz- neu errichtete Testament ist in ihrem Falle kanß am amtistert un Schwester und ich“,„Liebesschule“) ist der arbeit sind die Arbeitnehmer sozialversiche- rungspflichtig. Auch wenn in der Doppelwoche nur an einem Tag gearbeitet wird und hier- durch die Voraussetzungen für die Gewährung von Kurzarbeitsunterstützung erfüllt sind, liegt keine geringfügige Beschäftigung im Sinne der Reichsversicherungsordnung vor, die sozialver- sicherungsfrei ist. Die Versicherungspflicht be- gende Vereinbarung ausgeschlossen werden kann. Die„ADGO“ ist die Allgemeine deut- sche Gebührenordnung des früheren Verban- des der Aerzte Deutschlands und stellt nur eine Privataufstellung der Gebührensätze einer Standesvereinigung dar. Frau M. Wwe. Ich geriet kürzlich in ein Gesprüch mit meiner Nachbarin, die einer jedoch nicht schlechthin nichtig, vielmehr nur wirkungslos, soweit es das Recht der Ehefrau Ihres Onkels beeinträchtigt. Stirbt die Ehefrau Ihres Onkels vor ihm, oder schlägt sie die Erbschaft aus, dann ist das zweite, auf Sie 1s utende Testament wirksam. Dieses zweite Testament wäre nur dann wirkungslos, wenn leichtfertigen Späßchen der etwas rauh- beinigen Gesellschaft, die die Bühne bevöl- kerte, zu herzlichem Lachen verleiten. Wäh- rend der Zwischenakte und manchmal bei okfener Szene gab es reichlich Applaus, der sich am Schluß zu wohlgelaunten Ovationen steigerte · theaterkundige Verfertiger der deutschen Bearbeitung dieser Komzdie, deren zweifel- los tragische Problematik geschickt von einem Sprühregen ungezwungener Heiterkeit über- zogen ist, was sie außerordentlich publikums- wirksam macht. Helmuth von Scheven ins- zenierte sie mit unverhohlener Freude am on ſh 18. 5. Sr 5 l Ihr Onkel vor seiner Ehefrau stirbt und diese 4 enten steht auch insichtlich der Arbeitslosenver- religiösen Sekte angehört. Diese Frau ist über- die Erbschaft annimmt. Burlesken, wodurch allerdings der harte ottenm sicherung. Die Beiträge errechnen sich mit Be- zeugt davon, daß über kurz oder lang der Un- W. R. Man liest des öfteren in den Zei- John Patrick, ein in Deutschland in wei- Uebergang vom munteren Geplänkel zur einn der Kurzarbeit aus dem tatsächlichen tergang der Erde kommen wird. Besteht nach tungen von einem Gentlemen-Agreement. Was testen Kreisen unbekannter, dafür aber in pitteren Wahrheit, bei der Verkündung des — Kurzarbeiterverdienst einschließlich etwaiger Ihrer Auffassung die Möglichkeit eines Zu- versteht man darunter?— an Stelle des her- j rei di Film- 1 ö 1 g Lonneuskallvergütung. Werden die Sozlelversl- Sammenstoßes der Erde mit einem kimmels- Kömmlicnen Vertrages, mit der nur juristi- e cherungsbeitrage nach dem Lohnstufenverfah- körper?— Die Erde schützt sich vor Kometen schen Festlegung der beiderseitigen Rechte und e e D ne ben 455 2 ben entrichtet, 30 bewirkt die Verdienstände- durch ihren Luftpanzer. Selbst als im Jahre Pflichten, wollen die Beteiligten mit der Kenn- Heimfahrt von der Burma-Front geschrie- Ausgelassenheit animierten Zuhörern das el rung die Einstufung in eine andere Lohnstufe 1910 die Erde durch den Schweif des Hallay- zeichnung als„Gentlemen- Agreement“ klar ben, wo er als amerikanischer Hauptmann Lachen buchstäblich im Halse steckenblieb. gemäß 5 318 RVO erst mit der nächsten Bei- kometen ging, merkten die Erdenpbewohner zum Ausdruck bringen, daß für die Auslegung einer britischen Truppe unterstellt war. Es Das Bühnenbild, ein Bungalow aus Bambus- ner, fragszahlung, wenn die Satzung nichts anderes wenig davon. Gefährlicher wäre die Annähe- ist nach Ueberwindung von mancherlei hölzern mit einer stramm ausgerichteten bestimmt. zwei Streithähne. Einer meiner Freunde rung eines Fixsternes an die Erde. Die Wahr- scheinlichkeitsrechnung ergibt aber einen mög- meeeeeeeeeeeeeeeeeemeeemeemmemunuumnunmmanmmmmnunm Sprechstunden der Sozialredaktion in Mannheim Schwierigkeiten im Januar 1945 am Broad- way uraufgeführt worden. Das Stück spielt Bettenparade im Vordergrund, stammte von Karl Petry. . 5 5 lichen Fall dieser Art in 100 Milliarden Jahren. a 5 3 5. g 15 lo belt an 2 alen e ee 8e e Auders steht es mit den Planetolden, die if Auskünfte werden kostenlos nsch bestem Wissen. in einen Miüitärhospitelt neee 3 3 r 4 25 VV der Hauptsache zwischen Mars und Jupiter in mittwochs von 9—12 donnerstags von 5—7 Uhr. ostasien“, doch ist es eigentlich alles andere Walter Schwarz, der die schwierige Rolle er 5 Auges aer e e. großer Zahl die Sonne umkreisen. Nach Be- doch ahne Gena er tell als ein Kriegsstück. Außer einer schottischen des muffigen Schotten Lachie MeLachlen — den muß. Wer hat recht?— Inr Freund rechnungen der Astronomen wäre aber auch mm Hochländer-Uniform, die eine bedeutsame, ein wenig zu sehr auf Schmoll und Trotz- . Nen man n e eee e vier Millionen Jahre ein augen. nenen aber gewiß unkriegerische Rolle darin spielt, köpfchen abgestimmt hatte, und von der der eine Oeffnung besitzt, ein Gas entzündet, 5. 15 e des Vertrages Treu und Glauben und der per- kommt darin angenehmerweise kaum etwas wirklichen Tragik dieses Menschen. der„alles 5 80 dehnt sich dieses sehr schnell aus. Es ent- 1 ba en Dis Ter td rungen Wü sönliche Anstand die selbstverständlichen auf den Krieg Bezügliches vor. Die Unter- haßt, was er nicht haben kann“, nur wenig —pPaoeicht aus 85 W 8 3 98 N Jen enen e werden, als die Gesamt- Grundlagen sein sollen. Insbesondere soll z. B. haltungen der Lazarettinsassen drehen sich spüren ließ, gewann wesentlich, wenn er sich in der Richtung vorwärts, die der Oeffnung zerstörungen des letzten Krieges. Sowohl Sie ein rücksichtsloses Beharren auf Rechten, die um wesentlich behaglichere und zivilere aufgeschlossen geben durfte. Alle anderen entgegengesetzt ist. Das ist die technische Idee, und Ihre Nachbarin können also ruhig schlafen. etwa durch veränderte Zeitverhältnisse zwei- Dinge, und es bleibt auch mit einer unbeton- hatten es bequemer und leichter: Hans Sims N die dem Düsenflugzeug zugrunde liegt. Es hat 8 kelhaft geworden sein könnten, ausgeschlossen ten Ueberbet g dabei, al in di 3 1 j g 1 1 5 ö 5 4 a ö g„ 8 en Ueberbetonung dabei, als man in die häuser, der den Chefarzt mit einer guten en nichts inn dem e 1 Das 1 W. in G. mem onen batte n at er- ein. den kann das Wort am besten Übersetzen lustige Gesellschaft einer Genesenden- Stube Mischung von robuster Schrulligkeit und Düsenflugzeug kann auch im luftleeren Raum Ehefrau ein gemeinschaftliches Testament er- mit einem„Abkomme ter Ehrenmä* N 5 8 1 8 7 2 e 5 ten 5 85 Bel inm tritt die Gasturbine an die richtet, in dem sich beide Eheteſle gegenseitis Sechs Heimarbeiter. Wir N n einen Todeskandidaten gibt, einen jungen menschlicher Güte ausstattete, Friedrich 1 Stelle des Kolbenmotors, und der Propeller zu Erben einsetzten. Infolge ehelicher Zwistig- läuten gehört, daß dem Bundestag ein neues Schotten, der als einziger nicht weiß, daß er Kinzler, der einen bärigen Landsertyp zeich- wird überflüssig. keiten, 1 aber e Heimarbeitergesetz vorgelegt werden soll oder nur noch wenige Wochen zu leben hat. Alle nete, Walter Pott, der überreichlich von sei- 85 führten, hat dann mein Onkel hinter dem schon vorgelegt worden ist. Kö 1 werben um die Freundschaft des verschlosse- nem Recht als Charakterkomiker Gebrauch — W. ersteht man unter der Be- gi 9 1 1 5 2 3 n ist. Können Sie uns 5 a 0 105 ant. ADO 125 PREUG O!?— Bei den Rücken seiner Fra 28 Testament errichtet, Näheres über die Bedeutung dieses Gesetzes nen, in sich gekehrten Sergeanten, und mit machte, Walter Vits-Mühlen, der mit be- 1* Nicht“tarifgebundener Par- F 1 85 VU 1 Ein neues Heimarbeitergesetz ist Hilfe der Stationsschwester und einer scheidener angewandten Mitteln und stot- teien unterscheidet man sogenannte primäre ich nun Aussicht, auf Grund dieses Testaments—— 1 55 2 e e e wor- prachtvollen Schotten-Uniform, die sie ihm ternd auch zum Ziel kam, Rudolf Stromberg 22 und sogenannte sekundäre Dispositionstaxen. einmal Erbe zu werden?— Da die Ehefrau e Pi eig N K 8 zum Geburtstag schenken, gewinnen sie sein weiter, ein sympathischer Neuseeländer, Die ersteren ändern eine an sich abänderungs- Ihres Onkels noch lebt, kann dieser das ge- Heimarbeitsrechts an; dies gilt insbesondere„heißges Herz. Einer jener nachgerade be- Georg Zimmermann, der einen zur Sprach- n bihige Höchsttaxe im Wege einer freien Ver- meinschaftliehe Testament jederzeit Wider- für die begrifklicnen Merkmale der in der rüchtigten Befehle„von oben“, denen nach losigkeit verurteilten Neger gab(der aus erelen 7 15 80 5. 60 8 ue worn Ver 1 1 950 8 81 916— 1 5 tätigen Personen(Heimarbeiter, John Patrick auch die Chefärzte englischer dramaturgischen Gründen in der Gesellschaft Ihre Sätze können durch heute formlos dadurch, daß Ihr Onkel einfach ein 3 lausgewerbetreibende, Zwischenmeister). Auch Lazarette nicht ausweichen können, verlangt, der Weißen geduldet wird), und Arnold 25 einbarung unter- oder überschritten werden. Testament errichtet. Bei Lebzeiten des anderen die bereits bisher bestehenden Regelungen über daß man den Todgeweihten über seinen Zu- Richter als eifriger und beflissener Sanitäts- . Die sekundären Taxen finden überhaupt keine Eheteils kann ein gegenseitiges Testament nicht die Führung von Listen, Auslegung von Ent- 8 1 5 3 1 3 Stofl. D! 1 8 8 1 1. egung von Ent- stand aufklärt. Als das geschehen ist, glaubt soldat vom Dienst. Die einzige Frau in diesem N bindende Befolgung, sondern sind nur maß- durch eine neue Verfügung von Todeswegen geltverzeichnissen und über die Entgeltbelege 1 a n 0 g 3 5 a gebend, wenn keine prinzipielle Vereinba- aufgehoben werden, selbst dann nicht, der in ger kleimarpeit Beschäftigten zin ait ieh Lon denen ien reünieß en enen n ,, 5„ Selig füsigen Kencie rungen im en e, m als Freundschaft und Liebe will- Hertha Fuchs, die ihre Rolle als Stations- 0 4 5 5 wieder enthalten, Eine Neuerung bedeutet die kommen war, ist ihm als Mitleid verhaßt. e ee mit gleichbleibender Liebenswür- N Bildung von Heimarbeitsausschüssen bei der Im Begriff, die Gemeinschaft seiner Kame- digkeit und Freundlichkeit trug eine unauf- 3 Leistungszulagen bei Erhöhung Con J aritlöhnen obersten Landesarbeitsbehörde(Arbeitsministe- raden zu verlassen, besinnt er sich der Ein- fällige sympathische Erscheinung, auf der plam rium). Diese Ausschlisse werden für Gewerbe- samkeit, in die er sich verlieren würde, nicht nur die Augen ihrer Patienten mit 111. o! ß ꝗ ᷑ ẽ²ꝗ„q ff. 5 Löbne und Gehälter. Bei der Erhöhung der über dem neuen tartuchen indestsatz, 15 7 85 mn 5 0 5 5 hat die tarifliche Erhöhung auf diese Löhne 8 wird, errichtet. Sie setzen sich aus Ver- teriflichen Grundlöhne und Grundgehälter er- hebt sich in aller Regel die Frage, welche Wirkung diese Erhöhung auf die übertarif- chen Lohn- und Gehaltsteile hat. Ist der Ar- beitgeber verpflichtet, den übertariflichen Lohn- und Gehaltsbetrag zusätzlich zu den tariflich erhöhten Grundlöhnen im bisherigen Umfange zu zahlen oder kann er die über- tariflichen Beträge auf die erhöhten tariflichen Sätze anrechnen? Es khommt in erster Linie darauf an, aus welchem Grunde der übertarifliche Lohn- oder Gehaltsbetrag gewährt wird, insbesondere ob es sich dabei um Lohn- und Gehaltserhöh- ungen, die im Hinblick auf die wirtschaftlichen und Gehälter keinen Einfluß. Anders ist jedoch die Rechtslage, wenn der übertarifliche Lohn- oder Gehaltsbetrag eine echte Leistungszulage darstellt, mit welcher besonders überdurchschnittliche Lei- stungen belohnt werden. In diesem Fall ist bei einer allgemeinen tariflichen Lohn- oder Gehaltserhöhung die Leistungszulage Auf die erhöhten Sätze nicht an- z Urechnen, sondern in der bishe- igen Höhe weiter zu gewähren, sofern im Tarifvertrag nicht ausdrücklich die Befug- nis zur Anrechnung der Leistungszulagen auf die erhöhten Tarifsätze eingeräumt ist. Zu- wellen ist in Tarifvereinbarungen eine der- tretern der Arbeitgeber und der Beschäftigten zusammen. Die Arbeitsmenge soll auf die in Heimarbeit Beschäftigten gleichmäßig unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Heimarbeiters und seiner Mitarbeiter verteilt werden Den Heimarbeitsausschüssen ist die Befugnis eingeräumt, das auszugebende Arbeits- pensum für einzelne Gewerbezweige oder Ge- werbearten zu bestimmen. Die Heimarbeitsaus- schüsse sollen darauf hinwirken, daß die Ent- gelte in der Heimarbeit möglichst durch Tarif- Verträge geregelt werden. Soweit noch Tarif- ordnungen bestehen, gelten diese bis zu ihrer Aufhebung oder bis zu ihrem Ersatz durch neue Tarifverträge weiter. Die Heimarbeitsaus- schüsse sind berechtigt, nach Anhörung der Be- „Phädra“ in Heidelberg/ Ein französisches Gastpiel Die Pariser Compagnie Marie Bell, die kürzlich mit einer Aufführung von Claudels „Der seidene Schuh“ in Wiesbaden ihre Deutschland-Tournee eröffnete, spielte jetzt in Heidelberg Jean Racines 1677 entstan- dene Tragödie„Phädra“, an die sich in einem zweiten Programmteil der Vortrag ausge- wählter Dichtung anschloß.„ Die meisterliche Inszenierung Jean-Louis Barraults gestaltete das Werk Racines zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Die Rolle terpretation der Dialoge des ersten Aktes, Auch der jugendliche Paul Guers als Hip- polyt und Jean Chevrier als König Theseus boten bestes Theater. Jean Hugo brachte das Bühnenbild der Comédie francaise mit. Herzlicher Beifall des vollbesetzten Hauses dankte den Künstlern für ihre hervorragen- den Darbietungen. Bezaubernd schon im ersten Teil die Alexandriner Racines durch ihre kristallene Klarheit, so feierte das gesprochene Wort in 1 2 Ae 0 5 L. einem anschlie 5 i 5 Verkälkntsse(Teuerung) den 3 artige Anrechnungsmöglichkeit vorgesehen. teiligten die Arbeits bedingungen, insbesondere der Phädra, der durch Strafe der Götter zu seine 55 58 eee, 9 eines Betriebes allgemein gewährt werden, Hierbei handelt es sich aber in aller Regel die Entgelte, mit bindender Wirkung kestzuset- dem Verbrechen des Incestes getriebenen französischer Poesi 5.. 9 handelt, oder um Zulagen, die im Hinblick zen, wenn in ihrem Bereich eine zuständige sischer Poesie von Francois Villon bis auf besondere Leistungen des einzelnen Be- schäftigten gewährt werden. Es ist allerdings dabei zu berücksichtigen, daß in der zurück- liegenden Zeit des Lohnstops vielfach soge- nannte„Leistungszulagen“ in den Betrieben eingeführt wurden, die im Wettbewerb um die seinerzeit knappen Arbeitskräfte allge- mein gezahlt wurden und in Wirklichkeit reine Lohnerhöhungen darstellen ohne mit der Lei- 7995 des Beschäftigten im Zusammenhang stehen. Soweit eine andere tarifliche Regelung nicht getroffen ist, dürfen über tarifliche Lohn- und Gehaltsbeträge, die reine Lohn- und Gehaltserhöhungen, also keine Lei- stungszulagen darstellen, bei einer Er- höhung der tariflichen Mindest- löhne und Mindestgehälter in An- ree hnung gebracht werden. Eine Aenderung der tariflichen Mindestlöhne wirkt sich in diesem Fall nur dann in einer Lohn- ocer Gehaltserhöhung aus, wenn die neuen tariflichen Sätze über dem bereits bisber ge- zahlten Lohn oder Gehalt liegen. Liegt der nicht um die Anrechnung echter Leistungszu- lagen im dargelegten Sinne. Bei einer derar- tigen Regelung ist meist unterstellt, daß es sich nur um Leistungszulagen dem Namen nach handelt, die in Wirklichkeit jedoch ge- tarnte Lohnerhöhungen aus der Zeit des Lohn- stops darstellen. Die Anrechnungsmöglichkeit soll in derartigen Fällen gerade der Bereini- gung des betrieblichen Lohnsystems dienen und durch die Aufsaugung sogenannter„Lei- stungszulagen“ durch die allgemeine tarif- liche Erhöhung den Weg für einen Neuaufbau eines echten Leistungszulagensystems ebnen. Die Anrechnung echter Leistungszulagen auf eine allgemeine tarifliche Lohn- oder Gehalts- erhöhung wäre ungerecht und unzweckmäßig, weil die über dem Durchschnitt liegende Lei- stung nicht mehr entsprechend entlohnt wäre und letzten Endes ein Schwinden der über- durchschnittlichen Leistung sich auch zum Nachteil des Betriebes auswirkt. Diese Grund- sätze sind durch Entscheidungen des Landes- arbeitsgerichts Stuttgart vom 16. 2. 49 und des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 12. 8. 49 bestätigt worden. gewerkschaftliche Organisation oder ein Arbeit- geberverband nicht besteht oder wenn diese Organisationen nur eine Minderheit der Be- teiligten umfassen. Die bindende Festsetzung der Arbeitsbedingungen oder Entgelte bedarf der Zustimmung der Arbeitsbehörde. Die Ent- gelte werden durch Entgeltprüfer der obersten Arbeitsbehörde überwacht, die Entgeltnachzah- lung und Zahlungnachweise hierüber verlangen können. Heimarbeitern, die mindestens 1 Jahr ausschließlich oder überwiegend für einen be- stimmten Auftraggeber oder Zwischenmeister tätig waren, kann nur mit einer Frist von min- destens zwei Wochen gekündigt werden, sotern der Lebensunterhalt überwiegend aus der Heimarbeit für den betreffenden Auftraggeber bestritten wurde, Der Heimarbeiter hat in die- sem Falle Anspruch auf Arbeitsentgelt in Höhe eines Zwölftels des Geamtbetrages der Ent- gelte, die in den 24 Wochen vor der Kündigung von ihm verdient wurden. Dies gilt auch dann, wenn während der Kündigungsfrist nur eine geringere Menge Heimarbeit ausgegeben wird. Die Vorschriften für die fristlose Kündigung bleiben unberührt. Königin, wußte Marie Bell hingebend zu verkörpern. Clarisse Deudon stand ihr als Oenone zumindest ebenbürtig zur Seite. Uberraschend war ihre fast diabolische In- zu Paul Verlaine und Edmond Rostand zeugte auch hier durch ihren gekonnten Vor- trag von dem hohen Niveau des Ensembles. K. N. Kulturnotizen Konzertmeister Albert Ellinger vom Mann- heimer Nationaltheater-Orchester wurde wie- der zur Mitwirkung bei der Bachwoche in Ansbach eingeladen. Das Städtische Orchester Heidelberg erhält durch das Kultusministerium vom Süddeut- schen Rundfunk 12 00 DM aus Mitteln des Werbefunks. Außerdem nimmt Radio Stutt- gart Konzertaufnahmen des Orchesters für 30 000 DM pro Etatsjahr ab. Prof. Dr. Viktor von Weizsäcker, Dozent an der Universität Heidelberg und einer der ent- schiedensten Fürsprecher der Psychophysik, be- geht am 21. April seinen 65. Geburtstag. Der Zwiespalt zwischen Natur- und Geisteswissen- schaften ließen ihn eine neue Deutung des Krankheitsgeschehens versuchen. Für grund- legende Werke wie„Arzt und Kranker“ und „Grundfragen medizinischer Anthropologie“ er- hielt er 1936 die Erb-Medaille der Gesellschaft deutscher Neurologen und Psychiater. Die Galerie Rudolf Probst, Mannheim, be- reitet als nächste Veranstaltung eine Ausstel- lung der monumentalen Bildteppiche und Holzschnitte von Johanna Schütz- Wolff, Hamburg, vor, die bisher nur im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, sowie im Folk- wang-Museum, Essen, gezeigt wurden. Die Er- öflnung dieser drei Säle im Schloß umfassen- den Ausstellung findet am Samstag, 28. April, 15.30 Uhr, statt. Der Leipziger Thomanerchor wird am Sonn- tag, 22. April, 19 Uhr, in der Mannheimer Christuskirche gastieren. Hetaſees——5 Hello. Zelvetid d.— Keralelas Herero 220 Herner in Kal.: Holz 2600/5000, Torf] stein, 1807 engl., 1890 dt., nac K;: am finnischen Meerbusen tern und Stengeln ein gelb- 5. b 3800, Braunkohle 4800, Stein- d. 2. Weltkrieg v. d. Bewoh- gelegen; 1550 v. Gustav Wass roter Farbstoff 8388 eee e e Bantu- Hermann, altgerm., Kriegs- kohle bis 8000 Kalorien. nern evakulert. gegr., selt 1812 finn. Haupt- wird, der bes. d. Oorientalen z. e 3 stand. 1. Pt. SW. mann, Volksmann v d. Obe. 0 Hekate, gr. Zaubergöttin. Helland, altskchs. Beerbtg. d. Stadt. Schönheitspflege dient. TTSSSSCßöCCGG0TꝙT0ö0ãé560 Opter v. 100 Neuen Testaments in Stabrei⸗ Helvetia, lat. Bez, d. Schwelz, Henneberg, Berthold v., EB Herford 1 21852. Kurft 5 80 u Aentames, u eee nr 830 ent- abgeleitet v. d. Helveffern, d. von Mainz, 14421504, Bert e 2353% been, Stleren, allg. f. grole Anzahl men, um das Jahr en 1 8 55 25 3 tür 49.500 E, bes. Textil- u. Möbel- versuchte die Eimführung der 1 gebraucht. standen. 5 20 Helvetisch Repub 1 2 0 Release l 5 9 85 industrie. e a ber „Vulkan, Hellkon., ant. Name* elve e„ Republi 105 8 Hering, bis 30 em langer risch und mußte 1547 d. Kurwürde 1887 e 5 5 Sabines 1 Böotien, nördl. v. durch napoiesn. Eroberung alder Hausmacht eichs- besen. d. nördl. Mere legt ntederlegsen; ,! 1217, Land- — 8 10 000 M5 Korinth, d. als Sitz d. Musen geschaffener, v. Frankr. ab- kammergericht). periodisch große Wander- Sraf v. Thüringen, versam- Hektar, 100 ar 10. galt. hängig. Schweizer Staat, 1798 Hennegau, frz. Halnaut, belg. strecken zurück und laicht in melte d. Minnesänger auf 8. 7 5 Hektisch, gr., geerdete f. Hello., gr., Sonnen, in 1303.. 83 1 E,. A Schwärmen teils in. Nee, prustkrank. mit„er e d. e e O Helvetius, claude Adrien, frz.. der. elde und Sambre, stennähe, teils auf Sand-., ibssierteud, en O Wanzen u. Fleberglanz der e 8 C kruchtbares Zuckerrübenland, bänken d. Hochsee, weg. hoh. v. Salza. bedeutendster . Augen. 1— 0 us 5 r. Schrift- Aufklärung, 171371, Enzykio- RKohlenlager, Hptstdt. Mons, Eiweig- u. Vitamingehalts de- Deutschordenshochmeist 1170 Hekto., bei Maßen u. Gewich- 77 11 3. An 1 9 15 Roman: padist, De i'esprit“. alte historische Landschaft d. liebt. billiges Volksnahrungs- 21239, verpflanzte d. Orden n. N den 100. z. B. Hektolfter a 100 ste 11700 ien a balds 135 Hemi dien F flandr.- burgund. Raumes, selt mittel. Frisch: Gruner Hering: Preußen, Berater Rais. Frled- 20 Eiter! rerepnle, Vervieltel. gternafter, entröm ellser, Halb-: Tepfegie, Ralbselten: 1800 bel., at, Pen des. JJJV%VCCCCCCCCb0CCC00T0VC0CCC N f tigungstechnik Tur Schrift- 219—221 v. Ch., ermordet; lähmung,(s.) Apoplerie; Hennin, zuckerhutförm. Hau-. e in 2 apsttum. — ö stücke, d. m. Anilintinte ge, graph, Blinkgerät z. Nach- sphäre, Halbkugel, N- und s- be d. frz. u. burgund. Frauen N 5 a Hermanns.,„-burg, hann. ö achrleb. od. gezeichnet, auf richtenübermittiung, arbeitet Halfte d. Erde bzw. d. Him- di. 14. U. 15. In., m. Faltentuch riet noen nien 8e. Ort i d. Nane Seu de „gebt, Glyzerin-Gelatinemasse auf- mit Sonnenlicht:- Sraphie, melskugel; die Hälfte des und Schleier.. 2 ee Mittelpunkt protest. Missions- 4 gedruckt Werden, bis zu 100 Tiefdruckverfahren, bei dem Großhirns. Henoch, im AT 7. der 10 Ur- ee eee e ee ust. u Abzüge möglich. Kupferplatte auf chromier 855 Hemingway, Ernest, 1 1898, Väter v. d. Sintflut: Bücher, Usedom: s könig, dis i m 18 S 3 Laden. Hektor, Held d. homerischen Gelatinepapier aufgedruct amerikan. Schritsteller,„in apokalyptische, auderksno- Schollenartig. Tisch 1 Rfittef. hölle, Trepte ine nde imm Gesänge, Sohn d. Königs Prla- mus v. Troja, von Achill im Zweikampf getötet. Hekuba, Hekabe, bel Homer Wird:„grävüre, Abdruck v. hellograph, Platten;»-meter, astronom. Instrument z. Mes- sung kleiner Winkel(Son- nen- u. Planetendurchmesser einem anderen Land“,„Wem die Stunde schlägt“. Hemmung, 1. d. Uhr: Hemm- werk im Getriebe, das die nische Bücher des AT. Henry, Jos., amerik. Physiker, 17971878, nach mm Einheit der Selbstinduktion, 1 K 1 Amp/seg induz. 1 Volt Span- meer u. Atlantik, der sich v. Heringen nährt u. d. Schwär me begleitet. Hexi-rud, Fluß 1. Afghanistan. Unterharz, m. blauer Grotte. Hermannstadt, rumzn. Sibiu, Stadt im südl. Siebenbürgen. im 12. Jh. von dt. Kolonisten mann, Gattin d. Königs Friamus v. und Abstand benachbarter Triebkraft in glelchmzg. Ab- bg pe Herisau, Hptstdt. d. schweiz. gegr. u. zum Zentrum d. Sie- tra Trois. Sterne: polls, ant. Stadt katzen zur Wurkung fommen 3 3 d Halbkant. Appenzell, 14.000 E. 5 Sachsen geworden, Hauer eee u. in Unterzeypten 2175 7 9 4 5 E tion v. Gasen in Flüssigkeiten. Herkomer, Sir Hubert v., 50.000 E. 8 Sta 7 0 70 Helder, den, holland. Kriegs- 85 a e skop-; hervorgeruf. Widerstand geg. Hensel, Luise, kath.-romant.. Neuroman- Herme, Er., ent. vierkantiger . E Augenschutz f. d. teleskop. Neigung. u. Willen, in krank- Dichterin, 1788-1876, Müde 7 4 Porträts, payr. Pfeiler m. Büste d.(, Her- K. 33 Beobachtung der sonne; haft übersteigertem Maße bin ich, geh zur Ruh“. 5 szenen; Dame i. Weiß“ mes, oft als Meilenstein dien. 0 1 5 eigne e kat. v. Uhrwerk dewegt durch Verdrängung z. Ersatz. hephästos, griech. Gott der e ts.) Hercula- fermelin, großes Wiesel, ein Henter d. Lecnönsten Frau, Spiegel, d. die Sonnenstrah handlungen abgeleitet, sonst Schmiedekunst u. d. Feuers, f heim. Raubtier, ca., 25 cm 18g. t Symbol der schönster. 5 eicher Richtun z. Grundlage sittl. Verhaltens ſat. Vulcanus, lahm, Gatte d. Herkules, Heracles, gr. Sagen- mit braunem Sommer- und berin dd Besitz d. Trolan, len stets in 81 g„ ö „ verk. um deren Bes 5„ zurückwirft:„therapie, Heil- gehörend. Aphrodite. held. Sohn d. Zeus u., d. Alk- weißem Winterfell, das kost- Krieß entfesselt wird; Gestalt im 2. Peil v. Goethes Faust“. Helfferich, Karl, dt. nat. Po- tiker, 18721924. Gegner(66.) Erzbergers, Finanz fachmann, Dereitete 1929 während d. In- fahren m. natürlich, Son, Ben licht, bes. bel Knochentu- berkulose u. gewissen Sta- dien d. Tuberkulose;„-tropg Vanillestrauch, Zierpflanz aus Peru: Halbedelstein, dun Hengest und Horsa, sagen- nafte Anführer der ersten angelsächs. Scharen, die auf d. brit. Insel übersetzten. Henlein, Peter, Nürnberger Mechaniker, 1480—1342, konstr. Hera, gr., Gattin des Zeus, Schützerin der Ehe, lat, 6s.) Juno. 45 Heraclea, Policoro, südital. Stadt am Golf v. Tarent, Ort d.(s.) Pyrrhussieges über die mene, Symbol gewalt. Kraft, „ m. Keule u. Löwen- 5 ell dargest., stirbt * nach siegr. Bestehen v. 12 Abenteuern am vergiftet. Hemd des Zentauren Nessus, bares Pelzwerk liefert. Hermeneutik, gr., abgeleitet v.(s.) Hermes als Vermittler zwisch. Göttern u. Menschen, sinnvermittelnde Auslegung v. Schriften, bes. Gesetzes- u. klation d. Stabilislerung der kelgrün. Jaspis mit roten. 8 erstes Getriebe für Uhren in Römer(280 v. Ch.) Religl 5„ 0.. Al 5 2 gionsurkunden u. Kunst- dt. Währung vor. 1 85 n e e Dosenform. Urform der Ta- Herakles, gr. Heros,(s.) Her- 8 dene neben aege. erben. 8 5 4 Sonnenlicht zuzuwenden: schenuhren. kules; Herahliden, mythische dehntes Sternbild a. Hermes, gr., lat. Mercur, ju- eig, Unterland n Künstl. Ha- zentrisch, in Bezug auf die ae e 4755 8 0 d. den Fe- 2 ait e ge. Bote d. Götter, m. Be- . 1 Hol punkt gesehen. nenstrauch. aus dessen—loponnes eroberten. P. el- flüg. Sandalen u. Heroldstab ten; urspr. zu Schleswig-Hol- Sonne niere D Herfeules förm. Sternhaufen. dargestellt. Fürsprecher der Privat- Handelsschule VINc. stock Inh. u. Leiter: Dr. W. Krauß Mannheim, Haus Fürstenberg, a- Wasserturm Friedrichspl. 1- Auskunft U. Frrhekt Malene- Tel. 4 38 00 Mannheim, Au 3, 16-19 Zweigstelle: Schwetzinger Straße 29 MORGEN Samstag, 21. April 1951/ Nr Die Woocde im Funk vom 22. J. bis 28. 4. 1950 Sonntag, 22. April Montag, 23. April Dienstag, 24. April Mittwoch, 25. April Donnerstag, 26. April Freitag, 27. April 7 Samstag, 28. April — Süddeutscher Werktags: 5.20: Nachrichten, Pressestimmen; 12.45: Nachrichten; 13. 00: 9.45: Suchmeldungen; 5.50: Marktrundschau; 6.00: Nachrichten; 6.40: Südwestdeutsche Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.15: Werbefunk;. Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 17.45: Südwestdeutsche Heimatpost(Sa.: 18.45); 19.00: Stimme Amerikas; 19.45: N 7.55: Nachrichten; 8.10: Wasserstände; achrichten; 21.45: Nachrichten; 23.45: Nach- 9.00: Nachrichten II — von be ES WO Fähigk Auftra Ausfül Leben, Refere Namh⸗ Appar Patent wird: 2 2 Bewer naltsa: — zum Werde ferenz 100 sowie Nur! Mann der v sich p Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen det sende programme bleiben vorbehalten f FCermetisch 350 Hersſeid Händler u. Diebe, häufig. Ge- genstd. künstler. Darstellung. Hermetisch, luftdicht ver- schlossen. Herne, Industriestadt 1. Ruhr- Sebiet, 111.200 E, Verkehrs- zentrum, am Rhein-Herne- u. Dortmund-Ems-Kanal; fünf Schachtanlagen, Eisenindustr.; „Goldene Stadt des Westens“. Hernie,(s.) Bruch. Hero u. Leander, Liebespaar der griechisch, Sage, Leander schwamm allnächtl, üb. Hel- lespont zu s. Geliebten, einer Priesterin der Aphrodite 1. Sestos: Drama v. Grillparzer „Des Meeres und der Liebe Wellen“. 85 Herodes, jüd. Königsname: 2d. Gr., 73—4 v. Ch., d. der Zeit v. Jesu Geburt, Despot, d. Jud. verhaßt, Gatte d.(s.) Mariamne; Drama von Hebbel. Herodot, ältest. gr. Geschichts- schreib., antik. Früngeschichte u. Perserkriege, Vater d. Ge- schichte“, um 500-424 v. Ch. Keroin, morphiumäbnl. star- kes Rauschgift in Pulverform. Heroine, frz., Schauspielerin, Darstellerin von Heldinnen. Heroisch, gr., heldenhaft, nach Art eines Heros; Stilbezeich- nung i. d. Malerei: idealisierte Landschaftsbilder. Heroismus, Heldenmut. Herold, im MA f. höf. Zere- moniell verantwortl. fürstl. Diener(Reichs- für d. Ord- nung auf den Reichstagen), Sprecher z. Volk; allg. Bote, Verkünder. Heron v. Alexandria, gr. Ma- thematiker und Physiker, um 150—100 v. Ch., Formel f. Dreiecksberechng., Mechanik, Hydrostatik. Heros, gr., Halbgott. Held. Hebelgesetz, Herostratus, gr., zündete 336 v. Ch. d. groß. Artemistempel in Ephesos an, um dadurch berühmt zu werden. Héroult-Ofen, nach Heérgult (1863—1914) genannter elektr. Lichtbogenofen z. Erzeugung von Elektrostahl. Herpes, gr., Bläschenausschlag: „zoster, Gürtelrose, akuter, von Brennen, Jucken u. neu- ralgischen Schmerzen beglei- teter Bläschenausschlag, ge- wöhnlich gürtelförmig um eine Rumpfhälfte 1. Verbrei- tungsgebiet einzelner Haut- nerven verlaufend. Herren'-haus, Erste Kammer im ehemal. preuß. Landtag u. österr. Reichsrat bis 1918: moral, nach Nietz- sche nur d. Machtwill. unter- worfene nicht christl. Moral d. frei herrschen wollenden Herren menschen. Gegensatz „Sklavenmoral“. Herriot, Edouard, frz. Politi- ker, 1872, mehrf. Min.-Präs. u. Kammer-Präs., Bürgermei- ster v. Lyon, Führer d. Radi- kalsozialisten, Verfechter hu- manit. polit. Ideale(Annähe- rung an Deutschld., Einigung Zuropas). Herrnhut, 1. der Oberlausitz, Gründung der nach ihr be- nannten(.) Brüdergemeinde. Herschel, Friedr. Wilh., Astro- nom, 17381822, entdeckte den Planet.(s.) Uranus m. selbst- gebaut. Spiegelfernrohr, tand 2 Uranus- und Saturnmonde: Untersuchungen üb. d. Fix- sternsystem, entdeckte Pop- pelsterne, Nebelflecken und Sternhaufen; Begr. d. Stellar- astronomie. Hersfeld, hessische Stadt, 22.400 Einw., Glaubersalzquelle, Tuchindustrie, 742 gegr. Be- nediktinerabtel. Ruine einer Reisen leleht gemacht durch unsere vierzehntäglich erscheinende Beilage „Erholung vom Aieeag““ deren Ferientips mnen wertvolle Hinweise geben — . 32²³ Hereditdt Heraklion, Kundid, HAptort u. Hafen auf Kreta, 42.000 E. Heraklit, gr. Philosoph aus Ephesus, 500 v. Ch.; Leben u. Sein besteht aus ewigem Wer- den u. Wechsel gem. d. Wort „Hanta rhei“(Alles fließt), üb. d. Sein aber steht d. Logos (Weltvernunft od. Weltgesetz), der alles zu einer verborgen. Harmonie führt. Heraldik, Wappenkunde, Wap- penkunst und Wappenrecht, Name v. Herold d. MA abge- leitet, der als Turnierleiter d. Wappen zu prüfen hatte. Ent- standen aus Familienzeichen u. Unterscheidungsmerkmalen an d. Waffen, meist auf den Schutzschilden. Seit 12. Jh. Ausbildung der Wappenbilder beim Adel. Schild enthält Fa- miliensymbol: Schildfigur, kann zerlegte Heroldsbilder (e stucke) oder gemeine Figur enthalten. Seit 13. Jh. tritt d. Helm dazu, der das Kleinod (Persönlichkeitszeichen) trägt, v. d. Helmdecke, d. Familien- farben zeigt, umgeben u. als Ubergang zw. Helm u. Klein- od Krone oder Wulst besitzt. Seit 14. Jh. Bürgerwappen, später auch genossenschaftl. und Staatswappen; unter- scheidet Farben Rot, Blau, Schwarz, Braun, Purpur, Grün) u. Metalle(Gold= gelb; Sil- ber= weiß). Herat, Grenzstdt. in NW-Af- ghanistan am Heri Rud, 85.000 E, 330 v. Ch. v. Alexander d. Gr. gegründet. Herbarium, lat., systematisch geordnete Sammlung gepreg- ter und getrockneter Pflanzen mit Angaben über Fundort, Sammeldatum usw. Herbart, Joh. Friedr., Philo- soph und Pädagog, 1776—1841, mechanist. Seelenlehre; päda- gog. el: Erziehung d. Indi- viduums zu vielseitiger Aus- bildung aller Fähigkeiten. Herbert, ahd., der Hervor- ragende, männlich. Vorname; v. Cherbury, Lord Edward, Begr. d. engl.(s.) Deismus, 15831648. Herbizide, chem. Mittel zur Unkrautbekämpfung, bes. m. Wuchsstoffen. Herbst, Jahreszeit, dauert auf d. N-Halbkugel vom 23. 9. bis 21. 12., auf der S-Halbkugel v. 21. 3. bis 22. 6. zeitlose, im Herbst auf Wiesen blühende Knollenpflanze mit lila Blü- ten, deren Fruchtkapsel und Blätter sich im Frühjahr ent- wickeln, enthält das stark gif tige Kolchizin. Herculansum, alte Samniter- stadt a. Golf v. Neapel, durch Vesuvausbruch v. 79 n. Ch. m. Pompeji verschüttet und seit 1719 teilw. ausgegraben(The- ater, Basilika, Villen). Herd.., buch, Zuchtstamm- buch, enth. beglaub. Stamm- baum, Gestalt und Leistung von Zuchttieren, bei Pferden Stutbuch: frischen, Um- wandlung v. Rohmetallen in reine Metalle auf Eisenplat- ten, bes. z. Stahlgewinnung Herdfrischstahl). Herder, Joh. Gottfried v., dt. Dichter, Theologe u. Kultur- philosoph v. gr. Wirkung auf Klass. Literatur(Goethe), 1744 1803. Uberwinder d. Aufklä- rung, Begr. d. hist.-genetisch. Betrachtungsweise d. Roman- tik, Gegner Kants, Schöpfer vergleich. Sprach- u. Natur- forschung:„Ideen zur Philo- sophie d. Gesch. d. Mensch- Reit“,„Stimmen der Völker in Liedern“,„Uber d. Ursprung der Sprache“. Hereditär, lat., erblich. Heredität, Erblichkelt. FOTO KINO-REIMANN Das große föto- spe ziofhabs Telefon 44916 5 2,7 Apleg ken 8 . Ä kT.—.—— ſ— richten(Sa.: 23.55). Rundfunk Sonntags: 7.55: Nachrichten; 12.48: Nachrichten; 19.00: Stimme Amerikas; 19.55: Nachrichten; 21.55 Nachrichten; 23.55: Nachrichten. 1 Radio stuttgart) 5— MW 521.8 m/E W 49.75 m 5. N 6.30 Morgengymnastik 7.00 Evangelische Morgenandacht 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 7.00 Morgenandacht der Metho- 30 e 1 e acht 7.00 Evangelische Morgenandacht 7.43 Morgengymnastik 35 e 7.00 Evangelische Morgenandacht disten a 100 e Alltag 5 8 4 8 85 Progr 7 5 1 der Baptisten 8.00 Frauenfunk 8.00 Frauenfunk 8.00 Frauenfunk 8.00 Frauenfunk 7.45 Morgengymnastik. 5 7.10 Programmvorschau 8.15 Melodien am Morgen 8.15 Melodien am Morgen 8.15 Melodien am Morgen 8.15 Melodien am Morgen 150 8.15 Melodien am Morgen 7.15 Hafenkonzert 9.05 Klaviermusik 9.05 Unterhaltungsmusik 9.05 Kleines Konzert 8 10.15 Schulfunk: Rudolf Diesel 5 i 8 9.05 Unterhaltungsmusik 8.00 Landfunk 10.15 Schulfunk: Napoleon 10.15 Schulfunk: Goldsucher 1825 r Schüler singen 10.45 Sendepause os Melodien am nlorgen 10.18 Schulfunke: Englisch i 1 11.00 Sendepause 10.45 Sendepause 5 1 1 11.10 Wagner: Sinfonie C- dur 9.05 Klaviermusik 10.30 Schulfunk: Französisch 8.30 Aus der Welt des Glaubens 5 12.00 Musik am Mittag 15 Sehulfunk Vel in Unruhe 5 8.45 Evangelische Morgenfeier 11.45 Kulturumschau 11.25 Der Rundfunkchor 13.45 Schülerfunk 11.45 Landfunk 10.15 Schulfunk: 11.15. 5 Genzmer, 9.15 Geistliche Musik 12.00 Musik am Mittag 11.45 Landfunk 85 5 12.00 Kulturelle Vorschau 11.45 5 4 1 0 8 5 8 1 1 5 ran l 5 1 1 25 ik am Mitta 5 an Forte und Musik zum 13.55 Programmvorschau 12.00 Musik am Mittag 15.00 Schulfunk: Rudolf Diesel 12.15 Musik am Mittag 1 95 1 15 0 1 5 12.00 Musik am Mittag Sonntag 14.00 Suchdienst 13.55 Programmvorschau 15.30 Zwischenmusik 13.55 Programmvorschau 8 118 Ader auen n 10.30 Melodien am sonntasmorgen 15.00 Schulfunk: Goldsucher 14.00 Sendepause e 14.00 Sendepause„% 14.00 Berlent aus dem S4 u. 00 Lebendige wissenschaft 15.30 Kinderfunk 15.00 Schulfunk: schüler singen 16.00 Bene den irischen Picnter 15.90 Schulfunk: Johannes e 11.20 Musik von Dvorak 15.45 Aus der Wirtschaft 15.30 Zwischenmusik 18. 5 1 115.30 Kinderfunk 55 12.00 Kidturelle Vorschau 16.00 Nachmittagskonzert 15.45 Aus der Wirtschaft n 11 0. 1 Aus 2 e 1600— 13.05 Musik aus neuen Fümen 16.45 Neue Bücher 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Christentum und Gegenwart 188 A e eee 16.00 Nacnnuresone 199 51 5 1 13.30 Aus unserer Heimat 17.00 Konzertstunde 16.50 Frauenfunk 2„„ 5 13 e 1200 1 1 855 15 17.00 Aus kommenden Program- 1 18. on Tag zu Ta. 5 roh un eiter 14.00 Stunde des Chorgesangs 18.00 Bericht von der Bergwacht 17.05 Zum 60. Geburtstag 1 185 0 4 5 5 8 men 14.30 Kinderfunk 18.25 Musik am Feierabend des Komponisten Prokofieft 19.30 mus der Wirtshak i Freimeit 13.00 Von Tas zu Tag 12.13 Konzert: Haydn, Le Rh 1820 S 8 8 Taten 19.30 Diskussion für die Jugend 18.00 Von Tag zu Tag 20.00 Plauderei über Rundfunk- 1710 8 5 18.20 Musik zum Feierabend Mozart 17.00 Nadett N Hörspiel 20.05 Musik für jedermann 18.20 Klänge der Heimat 5 technik 35 18.00 Von Tag zu Tas 19.30 Gerichtsberichte von Mostar 17.45 Mensch und Arbeit 18.15 Musik von Rachmaninow 21.00 Sendung der Landes- 18.30 Gartenfunk 5 i örspiel 18.25 Opernmelodien 2005 S ne 16.00 Die Woche in Bonn 18.35 Zwischenmusik kommission 19.30 Mensch und Arbeit 21355. an Mittel- und 19.30 Sport gestern und heute Ni e 16.20 Prönliches Kunterbunt 18.55 Totoergebnisse 21.15 Rendezvous am Montagabend 20.05 Verdi-Zyklus e 5 1 5. s 5 n 19.30 Zur Politik der Woche 19.30 Sport am Sonntag 21.55 Kommentar 21.15„Abends in der Taverne“, 22.05 Geige und Cymba: 20.05 Litekarischer Spaziergang 21.15 Technik und Herrschaft 20.05 Shronik einer schwäbischen 20.08„Das Spitzentuch der Köni- 22.05 Seitsenössische Musik Plauderei 22.30 Gespräch: Muß es in der durch die Gastronomie 22.05 Tanzmusik Familie zi, Operette von J. Strauß 22.45 Neue Schweizer Lyrik 21.55 Blick in die Welt Politik Cliquen geben? 23.00 Unterhaltungsmusik 22.45 Humoristische Sendung 20.45 Melodienfolge 22.05 Lustige Geschichte 23.10 Konzert; Tschaikowsky, 22.05 Tanzmusik 23.00 Orchesterkonzert: Chabrier, 5 5. e 22.05 Schöne Stimmen 22.35 anz und Unterhaltung Brahms 23.00 Heitere Geschichte schumann 23.50 Nachtfehilleton 5 5 88 22.40 Berliner Tanzkapellen 24.00 Tanzmusik 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Zum Tagesausklang 23.50 Zum Tagesausklang 0.05. Jazz und Funk 23.50 Zum Tagesausklang 24.00 Nachtkonzert: Schubert A 3 ch V Werktags: 3.30: Nachrichten und Wetterbericht; 6.30: Wetterbericht und Nachrichten; 7.00: Hessenrundschau; 8.00: Nachrichten und Wetterbericht; 0 Wasserstände; 1555 Nachrichten und Wetterbericht; 17.45: Nach- 5 Essl e richten aus Deutschland; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Hessenrund schau, Nachrichten und Kommentar; 22.00: Nachrichten und Wetter bericht; 24.00: e . Rundfunk Sonntags: 7.00: Wetterbericht und Nachrichten; 7.10: Hessenrundschau; 1.20: Frühkonzert. Nachrichten wie werktags. (Radio Frankfurt). MW: 505,3 mn— KW: 0 m 1 UKW. a m 0 ümli 4 0 IKK 8.15 Gymnastik 8.15 Volkstümliche Kla 8.15 Morgenmusik 8.15 Gymnastik 8.15 Volkstümliche Klänge 8.15 Morgenmusi 8 7 8 ümliche Klänge N 1 9.00 Schulfunk: Landleben 9.00 Schulfunk: Klingende 9.00 Schulfunk: Wie schreiben 9.00 Schulfunk: Wohnung 9.00 Schulfunk: Paracelsus 9.00 Schul funk: Die Presse 8.30 Evangelische Morgenfeier 2 Flementarlehre wir? 5 11.45 Landfunk 5 9.30 Unterhaltungskonzert 11.45 Landfunk türk 8 5 11.45 Landfunk 1300 Unt ald 10 13.00 Unterhaltungsmusik 10.15 Frankfurter Gespräch i 11.48 TLandfun 5 11.45 Landfunk 5 5 nter i 0 . l e e 13.00 Onterhaltsame Musil. 13.00 Sport aus aller Welt 13.00 Unterhaltsame Musik 14.18 Schulfunk: Landleben 13.40 Sportvorschau 1230 F 14.15 Schulfunk: Klingende 14 enz unk: Wie schreiben 13.15 Unterhalfungskonzert 14.15 Schulfunk: Paracelsus 16.00 Musik von Dvorak. Chopin 16.00 Operettenrevue 8 8 Elementarlehre 3 4 5 hulfunk: Wohn 15.00 Börsenberichte 16.50 Unterhaltungsmusik 1 5 4 orchesterkonzert 5 i 15.00 Börsenberichte 14.15 Schulfunk: ohnung 8 5 8 16.00 Musik für alt und jung 13.00 Musik nach Tisch. F555 16.00 Orchesterkonzert 14.45 Seltene Instrumente 2 0.: 1 2 von 20.00 Heiterer Abend 14.30 Kinder funk 16.00 Schöne Stimmen 17.00 Bücherstunde 16.15 Unterhaltungskonzert 18.10 e Orchestermusik 1 on! 5 5 16.15 Tanztee 18.00 Junge Dichter 5 17.15 Volkstümliche Klänge 18.15 Wanderlieder 20.00 5 aus Ungarn 00 Lieblingsmelodien 5 21.30 Musik der Heimat 17.00 Orchester der Welt 20.00 Musik aus neuen Filmen 5 e en 455 20.00„Die Zauberflöte“, 21.00 Filmrevue 22.15 Lieder und Kammermusik 22.15 Sportberichte 19.00 Sport und Musik 20.45„Mitwisser“, Hörspiel 8 N 8 Oder don 21.30 Mozarts Sonatenwerk 3.00 Moderne Tanzrhythmen a 5 8 hal skonzert 5 20.35„Kirschen für Rom“, B 8 8 1 5 91 23.00 Tanz- und Unterhaltungs- —. Automobil- 22.15 Die bunte Folge Hörspiel 23.00 Tanzmusik 22.15 Den Freunden der Dichtung auf dem Klavier 2 i ng 5 Ausstellung 23.15 Tanzmusik 22.35 Antennenzauber 22.45 Tanzmusik 23.30 Der Jazzelub musik Südwestfunk Werktags: 6.00: Nachrichten; 7.00: Nachrichten; 7.30: Musik am Morgen; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40 Musikalisches Intermezzo; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios: MW. 295 363 m. 195 m 12.45: Nachrichten 13.15 Musik nach Tisch; 14. 40: Eigenprogramm der Studios, 18.30: Müisie zun Peierabend; 19.00: Zeitfunk(Sa.: 19.15); 22.00: Nachrichten; 0.00: Nachrichten. 5 n Sonntags: 12.00: Eigenprogramm der studios; 19.00: Eigenprogramm der Studios; Nachrichten Wie Werktags. e, 8.* 7.20 Presseschau 8.30 Evangelische Morgenfeier 5 9.00 Aus der christlichen Welt a 9.15 Katholische Morgenfeier i N 9.45 Unvergängliches 7.20 Presseschau 7.20 Das geht uns alle an 7.20 Presseschau 5 7.20 Die Heimatvertriebenen 7.20 Presseschau 7.20 Presseschau . 85 2 1 a W 11.00. 9.50 Musik für die Hausfrau VV; 9.00 Musik für die Hausfrau 6.30 Pressestimmen 9.00 Nause far die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Orgel 11.45 Bauernfunk. 14.00 Schulfunk: Im Kohlenpott 9.00 Schulfunk: Im Kohlenpott 14.00 Schul funk: Pockenimpfung 9.00 Schulfunk: Pockenimpfung 13.00 Filmrundschau e 12.20 Volksmusik und Chorgesang F535 8 13.15 Musik nach Tisch 5 f 14.00 Kinderliedersingen 14.00 Schulfunk: Orgel 5 13.00 Freiheit des Geistes 8 8 8. 14.00 Wir jungen Menschen 14.30 Franz. Sprachunterricht 14.30 Franz. Sprachunterricht 14.30 Franz. Sprachunterricht 13.00 Arbeitersendung 05 1 1 14.30 Franz. Sprachunterricht 13.00 Nachmittagskonzert 15.00 Wirtschaftsfunk 15.00 Unterhältungsmusik 14.00 Wir jungen Menschen 14.15 Viel Musik und wenig Worte 1.00 Teestunde 15.00 Schulfunk: Der Jäger 160 Bene 4 15.15 Nachwuchs stellt sich vor 15.40 Ueber die Erfindung 14.30 Allerhand Sdillager 15.00 Kinderfunk 15.45 Wirtschaftsfunk 15.15 Sang und Klang im Volkston 16.30 Sang und Klang im volkstoh] 15.45 Kunstspiegel des Augenspiesels 5 1825. 16.00 Teestunde II 15.45 Erzählung von F. Eidens 5 15 f 16.45 Ueber den Kriminalroman 16.00 Solisten konzert 5 de tun onze 16.30 Literatur der Landschaft 16.50 Konzert: Weber, Strawinsky] 17.20 Aus 1 und 17.00 Klaviermusik 16.30„ Maler 15.00 Bekannte stimmen aus 18.20 Betrachtungen zur Gegen- 17.00 Solistenkonzert 4 1 Techni 17.30 Der Rechtsspiegel 5 „ Vart, 8 5 17.30 Der Kreis um das Kind 1 5 8 85 l 8 16.20 Probleme der Zeit 18.20 Jugend zur 1 e 3 5 16.50 Sportperichte 10.0 i der e de erte„„. 1 7 8 8 17.30 Welt und Wissen 16.00 Reportage: Blinde sehen! 19.20 Abendmusik. 8 85 50 17.00 Unterhaltungsmusik 19.40 Tribüne der Zeit 19.40 Tribüne der Zeit 18.20 Frauenfunk 19 0 dera 19.40 Tribüne der Zeit 19.40 Tribüne der Zeit 18.20 Die Parteien sprechen i ane Nee 20.00 Unterhaltungsmusik 19.40 Tribüne der Zeit 5) ͤ 20.00 Sinfonie-Konzert: Purcell, 20.00 Frühlingskonzert 4940 Trip ine der 2e 5. er 20.30 Aus dem Kabarett 20.00 Bunte Filmschau 5 17.30 Bücherschau Beethoven, Tschaikowsky. 5 5** 21.30 Die Stimme der Gewerk- l 5 20.45 Elternsorgen— Jugendnôte 20.35 Probleme der Zeit 1 30 Kom(mödchen“ f. In der Pause: Das Buch der 5 20.00 Volksmusik und Chorgesang Senate 8 55 5) n 1 21.00 Konzert: Hector Berlioz 18.20 Glocken zum Sonntag Woche ö 20.45„Lohengrin“, Oper von 3 5 8 21.00 Ueber das Leben Christian 22.20 Probleme der Zeit 1 liti K. entat 22.10 Informationen Wagner 1„. 21.40 Unterhaltungsmusik Andersens 2250 fits i e 19.00 eee 11 omm und Kommentare örspiel 5 5 22.15 Franz.-deutsches Gespräch Liebhaber: Schönberg, 19.40 Tribüne der Zelt 22.20 Sport und Musik 22.20 Klaviermusik: Fauré 21.10 Unterhaltungsmusik 22.20 Klaviermusik von Glasounow tampfli, B 23.00 Kulturpolitische Glosse 8 8 f 1 5 22.30 Sinfonie-Konzert: 55 20.00 Musik nach Hörerwunsch 23.10 Fröhlicher Ausklang 22.30 Nachtstudio 22.20 Probleme der Zeit 22.30 Nachtstudio 5 Frescobaldi-Malipiero, 23.15 Psychologie und Berufs-. 0.10 Tanz- und Unterhaltungs- 23.00„Amor auf Reisen“, Operette] 22.30 Nachtstudio 23.00 Bunte Schlagerrevue Mozart, Strawinsky, Haydn beratung 22.15 Sportrundschau 2 musik 23.30 Ganz leise erklingt Musik 23.30 J32zz 1951 0.10 Tanzmusik 23.30 Musik zur Nacht 23.30 Schöne Melodien 22.30 Tanzmusik bis 2.00 Uhr 77722 TTdVddddßddßdßdßdßTdßßTßFꝓGꝓTTFTTT Helios 3e Helsinlet Helios, griech. Sonnengott. Helium, chem. Element, Abk. He, Ord. Zl. 2, Atomgewicht 4, spez. Gew. 0,1785, Edelgas, 1868 im Sonnenspektrum ent- deckt; Gewinnung bes. aus amerik. Erdgas,. zur Ballon- füllung verwendet, durch Altersbestimmung v. Gesteinen. Hellas, klass. Name für Grie- chenland. Helldunkel, frz., eluir- obscur; In Malerei Licht- u. Schatten Zusammenklang, Aufhellung d. Dunkels durch Halbtöne; Hauptmeister d.: Cor- reggio u. Rembrandt. Hellebarde, Ma- iche Hieb- und Stoß waffe, lange Lanze m. Haken und Beil an der Spitze. Hellegatt, Schiffsraum zur Aufbewahrung von Werkzeugen u. Ersatz- teilen. Hellenismus, durch(s.) Droysen geprägte Bez. f. d. nachklass. Periode d. gr. Kul- tur nach d. Weltreichsgründung Alex. d. Gr.(336—30 v. Ch.), 1. d. sich Geist u. Kultur Grie- chenlands ausbreiteten u. mit orient. Element. vermischten. Hellenistisch, die Zeitspanne d. Hellenismus betreffend. Heller, alte Münze, benannt nach Schwäbisch-Hall,(s.) Hall; in Usterreich bis 1924. Hellerau, Tanzschule, Anstalt F. angewandte Rhythmik, ge- gründ. 1911 in„ bei Dresden, seit 1925 verlegt nach Schloß Laqenburg bei Wien. Hellespont,(s.) Dardanellen. Helling, geneigte Ebene eines Schiffsbauplatzes(Werft), von der d. Schiffsrumpf ins Was- ser gleiten kann. Hellpach, Willy, Psychologe u. Politiker, 1877, 1924/5 padi- scher Staatspräsident, demo- Krat. Reichspräsidentschafts- kandidat;: Untersuchung. üb. Grenzfragen der Medizin u. Psychologie, biologisch und psychologisch begründ. Kul- turpolitik. Hellsehen, Gabe z. intuitiven Eyfassung verborgener Dinge: Möglichkeit stritten. Helm, zum Schutz Kampf; Stahl- selt 1. Weltkrieg, bes. geg. Split; Um- soldat. Kopfbedeckung im terwirkung. Helm.,- brün· Helm ne, Schutzhaube Topfnheim) aus Kettenge- flecht;„-kleinod,-2zier, plasti- scher Schmuck am Wappen-. Helmholtz, Hermann v., Arzt, Physiologe u. repräs. Physi- ker d. 19. Jh., 182194, Ner- Venphysiologie, Tonempfin- dungen, Erfinder d. Augen- Spiegels, Vorarbeiten f. Aerodynamik, (8. erkenntnis theoretische Untersuchungen. Helmstedt, Stadt in Braun- schweig, 28.700 E; Braunkohle, Kali, Eisenquellen, Univers. 1576—1810: n. 1945 Grenzstadt an d. sowiet. Zonengrenze. Heloise, Geliebte v.(s.) Abae- lard. Heloten, sozial tiefstehendste Gruppe d. ant. Sparta, gebundene Bevölkerung, im an die Scholle versklavte Bau- ernschaft Lakonjens. Helsingborg,(s.) Hälsingborg. Helsingfors,(s.) Helsinki. Helsingör, dän. Hafenstadt, 18.000 E; Ubersetzverkehr n. schwed. Hälsingborg. Helsinki, schwed. Helsing- fors; finnische Hptstdt., 360. 000 Reisen leicht gemacht durch unsere vierzehntäglich erscheinende Beilage K„Erholung vom Alltag!“ deren Ferientips mnen wertvolle Hinweise geben Indust el 40 Jal — 2. 2 2 9 werb gesch mögl. an de Ein G kenve Mann Umge und l Ang. fr. — Schen nge los: nf isten nentat sch — 11 ur 8/ Samstag. A. April 1981 . MORGEN Seite 18 1 1 S TEIIEN. AN GES OTE. 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Von Hermann Linden Unterwegs, im Zug nach Marseille, fiel dem Seidenhändler Laforgue ein, daß er ja versäumt hatte, sich rechtzeitig ein Zimmer im Hotel„Nautique“ zu sichern, wo er sonst stets logierte. So kam er zum ersten Male als Gast in das kleinere, aber doch sehr be- haglich eingerichtete Hotel„Tahiti“. Sofort nach Inbesitmahme seines Zimmers und flüchtiger Erfrischung ging er hinunter zur Halle, um bei dem Portier ein Ferngespräch nach Lyon anzumelden. Das Gespräch kam nicht so schnell wie erwartet. Laforgue, dem der Portier Distelfink die Wartezeit mit Detektivanekdoten gewürzt hatte, ging hastig zur Zelle, löste seine goldene Taschen- uhr von der Kette, legte sie aufgeklappt auf das Brettchen, um die drei Minuten Sprech- zeit für ein Normalgespräch nicht zu über- schreiten. Laforgue war ein sparsamer, rechnender Geschäftsmann, der keinen Cen- time unnütz hinauswarf. Er hatte Glück, seine Frau war noch auf, so daß Laforgue durch rechtzeitige Anweisung sich vor Schaden bewahren konnte. Laforgue verließ befriedigt die Zelle und ging auf sein Zim- mer, wo er sich sofort schlafen legte. Seine goldene Taschenuhr, ein kostbares Familien- erbstück, Schweizer Fabrikat, mit der er die drei Minuten Sprech- zeit Kontrolliert hatte, lag noch immer auf- geklappt auf dem Brettchen. Hier fand sie Lu- clen, ein vom arg- Wwöhnischen Blick Di- stelfinks beobachteter Mann vom Fafen, der nach Laforgue die Zelle — die einzige öffent- liche Fernsprechzelle der Straße— betrat. Schon durch das Tür- fenster hatte Lucien die aufgeklappte gol- dene Uhr bemerkt, und das Ereignis, daß der Mann vor ihm die Uhr liegengelassen hatte, nahm Lucien nicht anders zur Kenntnis, als eine Chance des Glücks, die ihm das Leben von Zeit zu Zeit schuldete. Lucien verzich- tete auf den vorgehabten Anruf und verließ behend die Zelle, um der Rückkehr des Eigentümers zuvorzukommen. Distelfink, der gerade mit der Aufnahme neuer Hotel- gäste beschäftigt war, übersah die enorm verdächtige Kürze von Luciens Zellen aufenthalt, womit Distelfink einer schweren Aufregung entging. Lucien, einer jener Männer, die ohne Arbeit genußreich zu existieren verstehen, hatte eine originelle Schwäche, die Frucht täglichen Kinositzens. Er hatte eine Leiden schaft für Filmschauspielerinnen, jedoch immer nur für eine. Die Passion konnte Monate währen. Lucien litt oft an Geld- mangel, auch eine Frucht des täglichen Kinositzens und seines starren Prinzips, ein ehrlicher Mensch bleiben zu wollen. Lucien betrog und bestahl niemanden, er machte nur schwarze Geschäfte. Bis zum Fundbüro führte sein Prinzip allerdings nicht. Da für einen Mann wie Lucien Filmschauspielerin- nen das gleiche sind wie die unerreichbaren blitzenden Sterne hoch am Firmament, genügte für Lucien ein Double. Fand er ein Mädchen, das der seine Sinne und Seele zur Zeit beherrschenden Diva auch nur an- nähernd ähnelte, so war Lucien Wachs in dieser Mädchenhand. Rita Hayworth zog in diesen Monaten Lucien in die magische Gewalt ihres Licht- abbildes. Die noch tiefere Unruhe aber war in Lucien wild geworden, als er vor einigen Wochen Arlette auf dem Quai du Port er- blickte. Arlette hatte die gleichen langen Locken, die gleichen schönen, sich graziös bewegenden Beine und den gleichen kalten in unverfolgbare Fernen gerichteten Sphinx- blick wie die bewunderte Frau. Arlette war aus Paris gekommen. Sie war ein zu jedem Lächeln bereites Revuegirl gewesen, das es auf einmal satt bekommen hatte, meter- lange Prunkschleppen über hölzerne Mar- mortreppen zu tragen und mit jedem neuen Regieassistenten intim soupieren zu gehen. Arlette war jetzt die Freundin von Barbey. Als Lucien auf dem Quai du Port ange- langt war, sah er an dem schillernden Perl vorhang einer Bar die blonde. langlockige Arlette stehen. Sie bedachte ihn diesmal, Wo sie allein, war, keineswegs mit ihrem gewohnten Kalten, in unverfolgbare Fernen gerichteten Sphinxblick. Sie sah Lucien mit Warmen, leuchtenden Augen an und lächelte ihm ermunternd zu. Lucien erstarrte vor Staunen und spürte sein Herz schneller schlagen. Nach eindringlicher tickte die fremde, goldene Uhr in seiner Tasche. Lucien ging wie ein Verzauberter mit Arlette in die Bar, und während er in einer von dämmrigviolettem Licht durchzit- terten Nische das müde Revuegirl aus Paris küßte und von der herrlichen Rita Hayworth träumte, ging Laforgues goldene Taschenuhr wieder in andere Hände, in die Hände des Mädchens Arlette. Gleichgültig opferte Lucien das wertvolle Stück seinem Schönheitsrausch. Die Hände des Mädchens Arlette waren nicht die letzten fremden Hände, in die La- korgues liegengelassene Uhr in dieser Nacht geriet · Die letzten fremden Hände waren die ringbesetzten Hände Barbeys, die Hände eines jungen Mannes, der Lucien insofern Weit überlegen war, als er nie der Magie eines Schattenbildes erlegen wäre. Barbey War ein Herr über Phantome und Frauen, ein Künstler des bequemen Daseins, ein Wirklicher Held des Lebens, wie Lucien neidvoll eingestand. Sonst aber, in der Lebensauffassung und in den schwarzen Geschäften waren Lucien und Barbey sich Völlig gleich. Aus den Händen der Arlette ging wie Alles auch die schwere, goldene Taschenuhr des Lyoneser Seidenhändlers in die Hände des herrischen Zynikers Barbey. Das war um sieben Uhr morgens. Um sieben Uhr morgens stand Huchette auf, ein Mann, der alles kauft. Barbey ging ins Hotel„Tahiti“. Die Telefozzelle war leer. Als Barbey die Zellentür öffnete, fühlte er den Blick Distelfinks wie einen langsam eindringenden Dolch im Rücken. Er legte die Uhr aufgeklappt auf das Brettchen, auf dem sie Laforgue zu Beginn der Nacht lie- gengelassen hatte. Barbey mußte sie zur genauen Beantwortung der mutmaßlichen Fragen des Kameraden Huchette vor Augen haben. Als Barbey die Nummer drehte, hörte er die laute Stimme Distelfinks, der sich in einem schein- bar sehr erregten Gespräch mit einem Hotelgast befand. Zwei, drei Worte, die Barbey verstand, So- Wie irgend etwas an- deres noch zwang Barbey, die ange- lehnte Tür mit dem Fuß sachte aufzu- stoßen. Er verstand, daß das Geschäft mit der Uhr aus war, ehe es begonnen hatte. Barbey sah, daß der Portier die Hoteltür abschlog. Es war für g Barbey gleichgültig, ob die Uhr, die jetzt noch vor ihm lag, die gleiche war, die der Hotelgast vermißte, oder ob es sich um zwei verschiedene Uhren handelte; gewiß war jedenfalls. daß er mit der Uhr in der Tasche nicht aus dem Hotel herauskommen würde. Verflucht!“ mur- melte der Zyniker Barbey und biß sich in die Lippen. Sodann trat er mit der harm- losesten Miene von der Welt aus der Zelle. Sogleich stieß er mit dem Kopf Laforgues zusammen. Mit einem Schritt war der Sei- denhändler in der Zelle. Seine Augen stier- ten. Auf dem Brettchen lag, aufgeklappt, Senau wie er sie zu Beginn der Nacht dort liegengelassen hatte, seine kostbare goldene Taschenuhr, das Familienerbstück. Lafor- gues Hände zitterten, als er die Uhr ergriff. Langsam ging er hinaus zu dem Portier und sagte:„Mein Lieber! Sie behaupteten, daß die Uhr, die nicht als gefunden bei Ihnen abgegeben worden war, dann eben noch auf der gleichen Stelle liegen müsse, auf der ich sie liegengelassen hatte. Die Uhr lag in der Tat noch dort— hier ist sie!“ „Obwohl mehr als ein Dutzend anderer Menschen inzwischen in der Zelle telefoniert haben, sogar Leute von der Straße“— be- merkte Distelfink mit Nachdruck—, ‚Sie sehen also, mein Herr. daß ich die Wahr- heit gesagt habe. Im Hotel„Tahiti“ ist noch mie etwas gestohlen worden, solange ich hier Portier bin, und ich bin seit vierzig Jahren hier Portier!“ Aber so ganz richtig War es nicht mit seiner trockenen Sicher- heit; im stillen begriff Distelfink das Wun- der noch weniger als Laforgue. „Jedenfalls“— sagte der Gast aus Lyon mit warmer Dankbarkeit in der Stimme— „werde ich von nun an immer bei Ihnen wohnen und Ihr Hotel überall empfehlen!“ Dann drückte der Seidenhändler, der sparsame, rechnende Kaufmann, dem Por- tier eine Banknote in die Hand und ging die Treppe hinauf. Der Portier öffnete wieder die Tür. Barbey, der Zyniker mit dem Strohhut, wippte seine Zigarettenkippe in den Aschen- becher, der auf dem Pult Distelfinks stand, lächelte den Portier, der kein Wort mit ihm gewechselt hatte, auf eine unverschämt- harmlose Art an und trat auf die Straße. Wieder fühlte Barbey den kalten Blick Distelfinks wie einen langsam eindringen- den Dolch im Rücken. Illustrationen von Caspar Walter Rauh Der unbestechliche Richter 7 Von Karl Jakob Hirsch Wenn man Thomas Woodbury gesagt hätte, daß er seinen Prozeß gegen John Arm- strong verlieren würde, dann hätte nicht nur er allein gelacht, sondern auch die ganze Stadt Brattleboro im Staate Vermont. Sie hätten sich den Bauch gehalten vor Lachen, denn was der alte Thomas Woodbury ein- mal anpackte, das führte er auch zu Ende. Und zu einem guten, einem erfolgreichen und glückhaften für sich selbst. Daß er die Waldecke dort oben am Berge für sich bekommen würde, war ihm klar. Denn schließlich hatte sie schon seinem Vater gehört und nur infolge eines merk- würdigen und nicht ganz erklärlichen Pro- zesses im Jahre 1894 war sie in den Besitz der Familie Armstrong gelangt: Nicht, daß Thomas diese Waldecke benötigt hätte, er war ein reicher Farmer, dem es wohl auf ein paar„ackres“ nicht ankam. Aber wenn nicht die Frauen gewesen wären, seine Frau, diese ehrgeizige und sehr rechthaberische Carlotta Woodbury, die die ganze Sache eigentlich durch ihre ewige Klatschsucht aufgewirbelt hatte, dann wäre es niemals zu diesem Pro- 223 gekommen. Das sagte auch Mr. John- Aus Angst„ 6 1 7 Von Bernd Boehle In St. läuft gegenwärtig ein Prozeß, der einer der merkwürdigsten und interessan- testen der Justizgeschichte ist. Angeklagt ist ein Buchhändler, ein angesehener und als Kunstfreund bekannter Mann. Doch ich Will von Anfang an erzählen. Der Buchhändler William Batlett be- wohnt ein Landhaus im Villenviertel von St. Gegenüber auf der anderen Straßen- seite steht inmitten eines Parks, versteckt hinter Bäumen und Büschen und darum kaum sichtbar, eine große Villa. Sie stand jahrelang leer. Eines Tages aber ging das Gerücht, den gesamten Komplex hätte der Wissenschaftler Prof. Albert Pedgin erwor- ben. Dieser Mann hatte vor einiger Zeit im Verdacht gestanden, seine Frau ermordet zu haben, war aber wegen Mangels an Bewei- sen freigesprochen worden. Allerdings hatte er auf seinen Lehrstuhl an der Hochschule verzichten müssen. Von Pedgin hieß es, er sei sehr reich und erhielte von Industrie- Firmen ansehnliche Geldzuwendungen, damit er seine privaten Forschungen fort- setzen konnte. Batlett interessierte sich für seinen neuen Nachbarn des wissenschaftlichen Rufes wegen. Vom Fenster seines Hauses aus konnte er wochenlang beobachten, wie Lastwagen Maschinen und Laboratoriums- einrichtungen brachten; es wurde sogar eine eigene Starkstromleitung nach der Villa verlegt. Seinen Nachbarn bekam Batlett nur Selten, fast überhaupt nicht zu Gesicht; er konnte auch nicht feststellen, ob außer ihm noch jemand die Villa bewohnte. Das Geheimnisvolle reizte Batlett; ein- mal mitten in der Nacht, hatte er ein selt- sames Erlebnis. In seinem Zimmer war ein grelles, stark bewegtes Licht, als wenn immerzu Blitze am Himmel zuckten. Auf die Straße rennend, erkannte er, daß der Schein von der Villa Pedgins ausging. Wenn Batlett es Hätte sagen sollen, hätte er be- hauptet, die ganze Villa wäre wie von Elek- trizität eingeschlossen gewesen, ein wabern- der Lichtvorhang ähnlich dem Nordlicht hätte rund um das Haus gehangen, aber man hätte kein Knistern und nichts gehört. Dann war diese Erscheinung plötzlich vorbei, und die Nacht war wieder dunkel. Batlett mußte sich eingestehen, daß er ein Grauen wie vor etwas Unheimlichem emp- kunden hatte. Eine ganze Zeit später sag Batlett mit einem Bekannten in einem in der Nähe ge- legenen kleinen Weinrestaurant. Und da, schon zu später Stunde, öffnete sich die Tür: berein kam Pedgin. Er sah gut aus, Gelehrtentyp, stellte Batlett sofort fest, der ihn zum erstenmal so nah vor sich sah, weißes Haar, weißer Schnurrbart, das Ge- sicht fein und markant, im ganzen außer- ordentlich gepflegt. Er setzte sich an einen Tisch, bestellte eine Flasche Wein und ging Wieder, als er diese geleert hatte. Batlett erfuhr, daß er zum zweitenmal! in dem Lokal gewesen war. 5 Sonst ein ruhiger Mensch, der für andere kaum Interesse aufbrachte, wunderte sich der Buchhändler, daß sein Nachbar ihn bis in die Träume verfolgte. Und nur um den geheimsnisvollen Nachbarn zu sehen, ge- Wöhnte er sich an, allabendlich das Wein- restaurant aufzusuchen. Tatsächlich hatte er Glück. Pedgin kam zuerst in größeren Zeitabständen, dann fast täglich. Er trank eine Flasche, manchmal auch zwei und holte bisweilen ein Notizbuch aus der Tasche, in das er zu schreiben begann. Batlett konnte sehen, daß es mathe- matische Formeln waren. Er empfand beinahe etwas wie Fhrfurcht vor dieser seltsamen Persönlichkeit und fing an, Pedgin zu grüßen, worauf dieser freundlich mit dem Kopf zurücknickte. Ein- mal fragte er erstaunt:„Ach, kennen wir uns?“—„Wir sind Nachbarn“, antwortete Batlett. Von diesem Tage an kamen sie häufiger ins Gespräch, aber sie unterhielten sich immer nur über Nebensächlichkeiten. Allmählich freundeten sie sich an, ohne daß Batlett etwas Näheres aus Pedgins Leben erfahren oder dieser ihn zu einem Besuch aufgefordert hätte. Aber Batlett hatte Geduld und darum auch Erfolg. Eines Abends hatten sie viel getrunken und Ped- gin war nicht mehr ganz nüchtern. Jetzt er- zählte er, daß er auf dem Gebiet der Atom- forschung einige beachtliche Fortschritte gemacht hätte, vor allem hätte er eine ver- einfachte Methode gefunden, Atomenergie zu gewinnen. Wie bei einem Menschen, der viel geschwiegen hat, wurde er plötzlich redselig und mitteilungsbedürftig. Und in dieser Nacht betrat Batlett die Villa, deren unterster Stock und Keller ein einziges Laboratorium waren. In einem grellen Licht, in dem die Gesichter grün schimmer- ten, hatte Batlett den Eindruck, als wenn sich Pedgin merkwürdig veränderte.„ ich bin in der Lage, 15 Millionen Volt zu erzeu- Sen“, hörte er Pedgin sagen,„ich brauche kein Uran, Uran ist kostspielig und über- holt, ich arbeite mit Quecksilber. Ich teile das Quecksilberatom— in meinem Hause ist Quecksilber genug, um die Erde aus der Bahn zu heben. Die Atmosphäre wird ver- brennen— und mehr noch: die mit dem Quecksilberatom freiwerdende Energie ge- nügt, das Kohlenstoffatom zu spalten. Und Kohlenstoff? Wissen Sie, wieviel Kohlen- stoff es gibt? Ich besitze eine Macht, wie sie noch kein Mensch besessen hat. Ein Druck — und die Riesenkatastrophe, der Welt- untergang ist da. Was sind die Menschen, mein Herr? Ich habe die Macht eines Gottes!“ Batlett hatte ein Würgen im Halse. Er blickte in das grünschimmernde Gesicht des andern, und jetzt sah er, daß dieses Gesicht eine satanische Fratze war.„Das ist ja Wahnsinn!“ stammelte er. Pedgin lachte.„Das Gewaltige sieht immer wie Wahnsinn aus“, Und dann ver- zerrte sich sein Gesicht zu einer grauenhaf- ten Grimasse:„Ich hasse die Menschen. Und darum werde ich sie auslöschen— wann ich will“. Ich bin auch ein Mensch!“ schrie Batlett in seiner Angst. „Ein Mensch?“ höhnte Pedgin und zog sich rückwärts gegen eine Schalttafel zurück.„Ein Häuflein Asche! Nichts als ein Häuflein Asche!“ l Noch in der gleichen Nacht hat sich der Buchhändler William Batlett auf der Poli- zeistation gemeldet und angegeben, daß er den Wissenschaftler Prof. Albert Pedgin er- würgt und erschlagen hat. Dasselbe hat er in dem gegenwärtig tagenden Schwur- gerichtsprozeß wiederholt. Auf die Frage des Gerichts, ob er sich des Mordes schuldig bekenne, hat er geantwortet:„Nein! Denn ich habe die Menschheit gerettet, ich mußte so handeln“. Experten haben festgestellt, daß Pedgins Ideen Hirngespinste waren und er nicht die Möglichkeit hatte, das Quecksilberatom zu spalten. Aber Batlett bleibt dabei:„Ich habe die Menschheit vor dem Untergang bewahrt, es gab keinen anderen Ausweg“. Jetzt stehen die Geschworenen vor der schwierigen Entscheidung, ob hier Mord oder Totschlag oder keines von beiden vor- liegt, daß Batlett vielmehr der Menschheit eine Wohltat erwiesen hat. A. Ar Sankt Michael besiegt das Böse Nach einem Kupferstich von Meister I. A. von Zwolle ston, der als Rechtsanwalt einen sehr be- Wwährten Ruf hatte, als er das dicke Akten- stück in Händen hielt, das die Grundlage für die gerichtliche Auseinandersetzung geben sollte. Thomas Woodbury, der sich eigentlich mit der ganzen Sache nicht ab- geben wollte, hatte ihm bei seinem einzigen Besuche in der Kanzlei gesagt:„Tun Sie, Was Sie wollen, das Recht ist auf meiner Seite und Sie haben eigentlich nichts weiter zu tun, als dafür zu sorgen, daß der Rechts- zustand wieder hergestellt wird.“ John Armstrong war im Gegensatz zu Thomas Woodbury ein armer Schlucker. Er Wußte selbst nicht genau, wie das Grund- stück eigentlich in den Besitz seiner Familie gekommen war, denn es war nicht viel, was er sein Eigen nannte. Auch Armstrong hatte eine Frau, die putzsüchtig und äußerst ehr- geizig war, was eigentlich in keinem Ver- hältnis zu dem Vermögen stand, über das John Armstrong verfügte. Wie so oft im Leben, standen auch diese beide Ehemänner Thomas und John unter den Pantoffeln ihrer Ehefrauen. John Armstrong begab sich nun zu dem etwas mürrischen und ältlichen Rechtsanwalt Douglas Nesbitt, der am àußer- sten Ende von Brattleboro seine„office“ Hatte, die für Solidität und Anständigkeit bekannt war. John war durchaus ein Mann, der sich keinerlei Illusionen darüber machte, daß ein armer Kläger eigentlich einem rei- chen gegenüber einen schweren Stand hätte, aber er dachte: ich will's mal versuchen. Er saß vor dem Anwalt, der gar keine Lust hatte, sich der Sache anzunehmen, aber es War wohl die Abneigung Johns vor einem ehelichen Zank, die ihn so hartnäckig machte, daß er immer wieder zu dem An- Walt sagte:„Sie müssen alles tun, was Sie können, damit ich den Prozeß gewinne.“ Mr. Nesbitt, der eine ziemlich farblose Haut hatte, lief doch etwas röter an, es war der Zorn gegen den dummen und aufdring- lichen Mandanten. Er schnauzte:„Wenn ich Ihre hoffnungslose Sache überhaupt über- nehme, dann können Sie von Glück sagen, mein Lieber. Einigen Sie sich doch, was be- lästigen Sie damit Rechtsgelehrte. Soweit ich Ihre Sache beurteile, so werden Sie kaum Aussicht haben, daß der Richter Ihnen das Stück Land zusprechen wird; daß es so lange in Ihrer Familie ist, ist einfach ein Justiz- irrtum.“ John war eine einfache Seele, aber er liebte es nicht, wenn bebrillte und ge- lehrt tuende Herren ihn anschnauzten. Er traute keinem Menschen, da er wußte, daß es ja doch schließlich nur eine Sache der Be- zahlung sei, damit man sein Recht bekommt. John wußte nicht recht, was er sagte, als er meinte:„Na, vielleicht kann man dem Richter Morrison ein paar Flaschen Schnaps schicken, was halten Sie davon, Mr. Nesbitt?“ Nun wäre wieder eine Gelegenheit ge- wesen für den etwas mürrischen Mr. Dou- glas Nesbitt, rot anzulaufen, aber er tat genau das Gegenteil. Er erblaßte.„Sagen Sie mal, Mr. Armstrong, Sie haben wohl über- haupt keinen Respekt vor dem unpartei- ischen Urteil des Richters. Lassen Sie sich gesagt sein: Richter Morrison ist ein völlig unbestechlicher Mann, ein Amerikaner von altem Schrot und Korn. Einer, der Ihnen die paar Flaschen Schnaps an den Kopf werfen Würde, lassen Sie sich das gesagt sein. Und“, fügte er mit erschöpfter, aber drohender Stimme hinzu:„Wenn Sie irgendeine Art von Bestechung beim Gericht wagen, so wird der Richter sich von vornherein gegen Sie wen- den. Und Sie werden den Prozeß bestimmt Verlieren. Wenn ich den Fall für Sie über- nehme, dannn tue ich es nur, damit solche gewissenlosen Burschen wie Sie einmal ler- nen, daß es Gerechtigkeit auf Erden gibt.“ Der Tag des Prozesses kam näher und näher, die Ehefrauen Armstrong und Wood- bdury wurden täglich ekelhafter zu ihren Männern, denen der ganze Prozeß eigen zuwider war. Aber was tut ein Mann nd alles, um seiner Frau gefällig zu sein, n che werden sogar Helden, ziehen in K kehren ruhmbedeckt heim... andere derum... Aber John Armstrong wurde Tag zu Tag ruhiger. Er ließ seine Frau u ker, hörte gar nicht recht hin, und schmq zelte in sich hinein. Und am Tage des Termins war es geradezu possierlicher Anblick, wenn m die beiden Ehefrauen, Carlotta Wood und Evelyne Armstrong im Gerichts sitzen sah, um sich Verachtung, Haß Siegesgewißheit verbreitend. Es gab u den Zuhörern, und es waren eine Meg Leute aus Brattleboro, die gekommen war um den Sieg des reichen Thomas Wood 9 1 mitfeiern zu helfen, nur wenige, die u nisch den Ausgang des Prozesses im Zwesg in 1 Waren. Als die Stunde herannahte, in urte das Gericht das Urteil fallen sollte, herd Das eine geradezu atemlose Stille im Saal. Haft Und dann sprach der Richter Monts 15 mit ruhiger Stimme das Urteil. Es War e 1 Sanz unvergeßliche Szene, denn alle H aft nungen und alle Spekulationen wurden? Ung schanden. Der unbestechliche Richter I irge rison sprach das Urteil zu Gunsten des Id 1 Armstrong und verurteilte Thomas Was eint bury dazu, die Kosten des Prozesses 2u Fom gen. Es war eine schreckliche Minute, eing sonders, da Thomas Woodbury eigen Syri nicht begreifen konnte, was denn gescheh Lie Sei. Nur der Anwalt Matthew Johnston 5g dene achiselzuckend zu seinem Mandanten:, Leit tat mein Möglichstes, schade.“ 6 N Aber John Armstrongs Selbstbewußtet Mitt wuchs genau wie die Majestät seiner, bi krau, die mit geradezu schwebendem dd 1055 aus dem Gerichtssaal schritt, währendde 780 das Publikum unwillkürlich eine G8(Wis bildete, um das siegreiche Paar John u sein Evelyne, samt dem ziemlich verdutzt sc 0 nenden Mr. Nesbitt hindurch zu lassen.“ 998 Menschen verkrümelten sich vor dem, is bäude, während John Armstrong und( gey mahlin, mit seinem Anwalt, dessen H Sins farbe jetzt geradezu frisch erschien,( best nächste Restaurant aufsuchten, um erst B dur einen zu trinken. Währenddem Evelyne den wirklich gütlich tat, das dinner“ gen d Kratzte sich der Rechtsanwalt Mr. Nest 1 hörbar und nachdenklich den Kopf:„0 1 s0rf verstehe ich die Sache doch nicht, lieber Armstrong, aber es scheint, daß meine? 1 redsamkeit das Gericht schließlich doch“ Wes stinamt hat, der Gerechtigkeit zum Siege“ zu verhelfen. Nun werden Sie sicher nicht?? We knickerig sein, wenn ich Ihnen mes! wor Kostenrechnung präsentiere.“ 9 John Armstrong aber machte ein 1 lich dummes und verschlagenes Gesicht er sagte:„Versteh“ nicht, Mr. Nesbitt,“ haben doch eigentlich gar nichts getan!“ werde Ihnen doch nichts dafür zahlen mi sen, weil, ich die ganze Arbeit gemacht he fie % was? Schließlich habe ich doch e g d Kiste mit Apfelschnaps dem Richter Moa, T 15 son geschickt, ich tat es, nicht Sie.“ r u Mr. Nesbitt schnaubte nach Luft; er s T Sa schließlich: Sie werden doch nicht beba ten, daß Sie Richter Morrison bestob, 80 haben, das ist eine unverschämte 201 „.. Das haben Sie mir bereits gest 5 5 Mr. Nesbitt, das mit der Gerechtigkeit u so, das habe ich ganz gut verstanden, 1 5 habe dem Richter ein paar Flaschen Schutt( 09 geschickt.. aber so dumm, wie Sie h= ken, Mr. Nesbitt, bin ich doch nicht“ E 8 der gänzlich verstörte Mr. Nesbitt ett d 0 sagen konnte, mußte er von seinem 55 danten, dem siegreichen John Armsfof f Sa vernehmen: Natürlich habe ich eine ant Karte beigelegt. und habe dazu 100 schrieben:„Mit besten Grüßen von Thom Woodbur/