Mannheimer OMG E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz . 5 Gesechiftsstellen: Mannheim, R 1, 46 Tel. 44151•4 Schwetzingen, Heidelb. Str.? Tel. 167 Hockenheim, Rathausstraße 12 Weinheim, Bahnhofstraße 183 Tel. 2261 erg, Rohrbacher Str. 5-7„ 4440 Rh., Rheinstr. 37„ 27868 tl. DM 2,80 zuz. DM=, . DM 3,20 zuz. ng des Bezugspreises Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Akktivistische Verbände der Sp verboten N Erhöhte Alarmbereitschaft der Polizei in Niedersachsen/ Remer greift Widerstandskämpfer an von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bundesregierung hat am Freitag beschlossen, die aktivistischen Verbände der rechtsradikalen Sozialistischen Reichspartei, wie beispielsweise die Organisation „Reichsfront“ zu verbieten. Gegen die SRP will die Bundesregierung beim Bundesver- fassungsgericht die Feststellung der Verfassungswidrigkeit beantragen, sobald dieses Gericht seine Arbeit aufgenommen hat. Die in Niedersachsen— mit Schwerpunkten in Lüneburg, Uelzen und Celle— sehr aktiv auftretende SRP ist vor allem in letzter Zeit von der Bundesregierung eingehend beobachtet worden. Besonders das Verhalten ihres Vorsitzenden Dr. Fritz Dorls(MdB) und des ehemaligen Generalmajors Remer, der 1944 / Nr —Rnkerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; en Pfertz Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: is Zu sc Pr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Wein- heim: C. Serr; Schwetzingen: W. Hertz; Im: K. Buchter; Frau: H. Hoff- 1 0. H. Schneekloth; 803.-Red.: ihn he F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. t Hatte. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- 1 Muttz gesellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. ob A in Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- beim, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. a geda pür unverlangte Manuskripte über- ihr a nimmt der Verlag keinerlei Gewähr. estube holt han. gahrgang/ Nr. 103/ Einzelpreis 0, 18 DM n Komm r den; len dich im Hal emachte stern, rden ul melt. innenminister Dr. Robert Lehr hatte sich die Tätigkeit der Partei in Niedersachsen 0 Gegen die SRP liegen sehr schwerwie⸗ gende Tatbestände vor. Am 16. Juli 1950 er- klärte der Bundestagsabgeordnete und stell- vertretende Vorsitzende dieser Partei, Dr. Dorls, auf einer Funktionärversammlung: „Unterminjert die Autorität der Bundes- regierung, wo ihr könnt. Macht euch die Angst der Bevölkerung, die auf Grund der Korea-Krise enorm gewachsen ist, zunutze rlag erh und unterstützt die Propaganda der KPD.“ e Liebe Remer, ebenfalls ein leitender Funktionär der SRP, nannte„Bonn eine Befehlsstation des politischen Westens“. Ein anderer Spre- cher der Partei erklärte am 6. April 1951: „Die heutige Regierung besteht aus Verbre- chern und Landesverrätern.“ Einer der maß- verschieg geblichen Männer der SRP, der ehemalige Komödie! 2 de Mon 1 80 Besatzungsstatut Senn, bald durch Verträge ersetzt a 25 Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) In Kürze werden, hütet. d wie am Freitag in Frankfurt von gut unter- Vaters d richteter Seite mitgeteilt wurde, Verhand- adchen g lungen zwischen Vertretern der Bundes- ende regierung und den Bevollmächtigten der „* alliierten Hohen Kommissare über die Ein- e en zelheiten eines zweiseitigen Vertrages be- er bei Don Sinnen, der die Beziehungen der Bundes- uses, ohn republik zu den drei westalliierten Besat- es Veri zungsmächten aut eine vertragliche Grund- t für clan jage stellen, und nach seiner Ratifizierung m mit bün, 5 25 1 1 Spiel de das Besatzungsstatut ablösen soll. Wie es weiter heißt, sind inzwischen die notwendi- rlsruhe b sen technischen Voraussetzungen für die stalten, u Aufnahme dieser Besprechungen für die e alliierten Sachverständigen geschaffen wor- * den. Vor allem war das Rechtsamt der ame- F der Del rikanischen Hohen Kommission seit Beginn ow iets des Jahres bemüht, eingehende Untersu- chungen durchzuführen, die vornehmlich SA leben den schwierigen staatsrechtlichen Fragen galten, deren Lösung notwendig ist, um auf a der einen Seite die Gleichberechtigung der Bundesrepublik als Vertragspartner der bisnerigen Besatzungsmächte zu ermögli- ehen. chen, auf der anderen jedoch, die aus den eröffnet Verteidigungsaufgaben der alliierten Trup- 1 5 in Deutschland entstehenden Notwen- 1 El. ee 1 3 4 18 2 gelen n keiten juristisch zu verankern. benden Einführi k spreche ore Bundespt e zammen 1 ner Recht Athen. Das im März 1950 gewählte griechi- brich i sche Parlament wird aufgelöst. Neue allge- ne in ein meine Wahlen werden am 15. September statt- „Städtische finden. ptstadt u ien. Ein amerikanischer Soldat wurde in 15 krühen Morgenstunden des Freitags in der stadt zul mnenstadt von Wien von einem russischen Sol- e eröfne daten erschossen. Der Vorfall ereignete sich, — als zwei russische Soldaten von einer ameri- 5 kanischen Streife zur Rede gestellt wurden, peil sie entgegen den Vorschriften, außer lenst Waffen trugen. Einer der Russen griff 8 Antwort darauf zu seiner Maschinenpistole und tötete einen der amerikanischen Soldaten mit vier Schüssen. Faris. Die französische Regierung plant, wie dle Pariser Zeitung„Aurore“ meldet, Marschall ekain von derflinsel Leu im Golf von Biscaya, 0 er in der Verbannung lebt, in ein Hospital 0 Nantes überführen zu lassen, da das rauhe ma der Insel für den Marchall schädlich sei. Tudwissburg. Auf einer Autobahnstrecke 1 Ludwigsburg- Osterholz, auf der in beiden lenunsen nur eine Fahrbahn benutzt wurde, allezen in der Nacht zum Freitag zwei Volks- patzen zusammen. Dabei wurden vier Personen Letötet. München. Der Generalkläger bei der Mün- ener Spruchkammer hat von der Staatsan- daltschatt Aktenabschriften der Ermittlungen 58 den Präsidenten des bayrischen Landes- kordenſleungsamtes, Philipp Auerbach, ange- 0 ert. Wie der Beauftrage für die politische der erung; Staatssekretär à. D. Camille Sachs, b dpa erklärte, soll geprüft werden, ob gegen en ein Verfahren nach Artikel 7 des Ge- Hätt wegen grausamer Mißhandlung von . 85 tlingen eingeleitet werden kann. Die e ihm eine pruchkammer sei dazu durch Presseberichte noch be, eranlaßt worden, denen zufolge Auerbach als n Kerl uu inge im Konzentrationslager Auschwitz Häft⸗ ober, gel 51 mighandelt haben soll. er den J e Superintendant Hermann Kunst Be 580 am 1. Januar niedergelegtes Amt als ie fn 110 imächtigter des Rates der Evangelischen Se 1 irche in Deutschland bei der Bundesregierung ernünktih 3 Woche nach Pfingsten wieder aufneh- mmen 6 55 Wie Kunst in Herford einem dpa-Vertre- 1 finden 7 Rat dete ist er sowohl von der Synode, dem d wird Ke ander Evangelischen Kirche Deutschlands, als it mehr sitio Von der Bundesregierung und der Oppo- n im id pe darum gebeten worden. 1 Wimpen auf 1 0 Ein 20 Meter hoher n 3 nicht west zum elände der Rohpappe AG. in Worms it betrügen d den Aufbau eines Kesselhauses errichtet wor- nit einem(anes Unwetters ein. Zwel Arbeiter, die auf r ande rauen ü ark, als!“ den Viel idend ub erzweiflil Kind, de eine Hal 'ollte, el d. Der en War. 5tzlich 1 aß sie 4 Ile sie 8 Sie Mann se orschluch zen dies jefen Stu 80 sch fallen nen, es f. if der de ig mit le Var stürzte am Freitagnachmittag während eist ka 55 Turm beschäftigt waren, und ein Arbeiter, ng Ein allen Sockel zu tun hatte, wurden auf der s ketötet. UP/ dpa den Putsch gegen Hitler vereitelte, war als undemokratisch verurteilt worden. Bundes- in der vergangenen Woche persönlich über informiert. Generalarbeitsführer Bothmer, sagte am 28. November 1950, daß es für das deutsche Schicksal besser sei,„wieder einen Mann wie Hitler zu finden“. Diese Feststellungen geben ausreichende Handhaben für die Benutzung des Artikels 9 und des Artikels 21 des Grundgesetzes. Den- noch glaubt die Bundesregierung aus recht- lichen Gründen, vor einem direkten Verbot der SRP absehen zu müssen, da der Ver- fassungsgerichtshof, als die einzige staatliche Instanz, die in der Lage wäre, eine Partei zu verbieten, noch nicht besteht. Sie hat ledig- lich die Länderregierungen ersucht, Verbände der„Reichsfront“ und„Reichsjugend“ auf- zulösen und die Wiederbetätigung zu unter- binden. Die Bundesregierung hat außerdem die niedersächsische Landesregierung er- sucht, die demokratische Ordnung durch eine Wahlordnung in Wahlversammlungen und durch eine scharfe Bekämpfung jedes Wahl- terrors zu schützen. Bundesinnenminister Dr. Lehr sagte in Bonn:„Die Bundesregierung wird darauf hinwirken, daß in der künftigen Gesetz- gebung mit den schärfsten Maßnahmen ge- gen offene unq; getarnte Anhänger und För- derer aller teiteren Einrichtungen vorge- gangen wird. „Reichsfront“ löst sich selbst auf Nach dem Bekanntwerden des Ent- scheids der Bundesregierung über das Ver- bot der„Reichsfront“ wurde, wie dpa meldet, die„Reichsfront“ der Sozialistischen Reichs- partei am Freitag mit sofortiger Wirkung vom Vorstand aufgelöst. Wie Wolf Graf von Westarp mitteilte, soll mit dieser Auf- lösung der Bundesregierung bewiesen wer- den, daß man durchaus auf dem Boden der Demokratie stehe. Vor dem Bundesverfas- sungsgericht werde die SRP aber zur gege- benen Zeit nachweisen, daß die„Reichs- front“ keine militärische Organisation sei. Austritt aus der SR 40 Mitglieder und Funktionäre des Lan- des verbandes Niedersachsen und Bremen der Sozialistischen Reichspartei distanzier- ten sich in Hannover von ihrer Partei und schlossen sich der Vaterländischen Union an. Vor der Presse begründeten sie das damit, daß sie den Kurs des SRP-Vorstan- des Otto Ernst Remer, Dr. Fritz Dorls und Wolf Graf von Westarp nicht mehr billigen könnten. Die Mehrzahl der SPR-Mitglieder teile ihre Ansicht. Der frühere Generalmajor Remer unterstellte vor etwa 1000 Zuhörern in einer Braunschweiger Wahlversammlung der SRP, daß die Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944 in sehr starkem Maße Landes- verräter gewesen seien, die vom Ausland bezahlt worden seien. Diese„Landesverra- ter“ würden sich eines Tages vor einem deutschen Gericht zu verantworten haben. Es werde einmal die Zeit kommen, in der man schamhaft verschweige, daß man zum 20. Juli 1944 gehört habe. Vorkehrungen der Polizei Für Teile der Polizei in Niedersachsen besteht bis zum Abschluß der Landtagswahl am kommenden Sonntag Alarmbereitschaft. Der niedersächsische Innenminister, Richard Borowski, hat für die Polizeieinheiten der Gebiete Niedersachsens Alarmzustand ange- ordnet, in denen mit Provokationen links- oder rechtsradikale Gruppen zu rechnen ist. Sanktionen und britischer China Handel Washington will Loch im„Bambusvorhang“ schließen Von unserem J. J. Korrespondenten New Tork. Das State Department hat er- neut seinen Druck auf London verstärkt, den Handel mit Rotchina zu drosseln und die Kontrollen zu verschärfen. Der amerikani- sche Außenminister Acheson hat dem britischen Botschafter in Washington, Sir Oliver Franks, dieses amerikanische An- liegen sehr eindringlich unterbreitet. Amerikanische Beobachter sehen in die- sen Vorstellungen des State Department den Versuch der Washingtoner Regierung, Groß- britannien langsam auf eine völlige Blok- kade Rotchinas, wie sie die USA als Kol- lektivmaßnahme der UNO anstreben, vor- zubereiten und nach und nach in ihr Be- mühen faktisch einzubeziehen. Denn auf britischer Seite steht man nach wie vor Wirtschaftssanktionen der UNO gegen Rot- china sehr kühl und skeptisch gegenüber. Nach amerikanischer Ansicht bietet aber die Forderung einer noch schärferen Kontrolle des britischen Rotchina-Handels ein ausge- zeichnetes Mittel, Großbritannien vom Sanktionsgegner in einen Unterstützer zu verwandeln. USA fordern Ausfuhrsperre nach Peking- China in der UNO Die Vereinigten Staaten forderten am Donnerstag laut dpa alle UNO-Mitglied- staaten auf, keinerlei Waffen, Oel oder kriegswichtiges Material mehr nach dem kommunistischen China zu liefern. Dieses Embargo solle so schnell wie möglich in Kraft gesetzt werden. Der Embargo- Vorschlag wurde von dem amerikanischen UNO- Delegierten im Sank- tionsausschuß der Vollversammlung einge- bracht. Die von den USA vorgelegte Liste umfaßt unter anderem Waffen, Munition, sonstige Kriegsausrüstungen, Petroleum, Ausgansprodukte zur Herstellung von Atom- energie sowie Material, das zur Herstellung von Waffen, Munition und Kriegsausrüstun- gen verwendet werden kann. Ein Sonder- ausschuß soll nach dem amerikanischen Vor- schlag die Einhaltung der Ausfuhrsperre überwachen. Britische Bedenken Der britische Delegierte Sir Gladwyn Jebb mahnte jedoch zur„Vorsicht“ und deutete an, daß eine öffentliche Erörterung eines so heiklen Problems die chinesische Volksrepublik dazu reizen könnte, ihre Kriegsanstrengungen in Korea zu erhöhen. Obwohl der illegale Handel mit Kraft- stoft und Oel über die Grenze mit der chinesischen Volksrepublik praktisch zum Erliegen gekommen ist, nimmt man in Hong- kong an, daß nach wie vor große Waren- mengen mit Dschunken nach dem Festland geschmuggelt werden. Aber auch der legale Warenverkehr nach China ist noch immer beträchtlich. Ein Pressekorrespondent über- zeugte sich am Donnerstag davon, daß Gü- terzüge mit britischen Maschinen, Moteren- ersatzteilen und Blechen, amerikanischen me- dizinischen Instrumenten und Medikamen- ten sowie Kabelrollen und Rohkautschuk die chinesische Grenze passierten. Aus China trafen in Hongkong vor allem Nahrungsmit- tel-Lieferungen ein. Wasserversorgung so schwierig wie Wohnungsbau Erweiterung notwendiger Anlagen scheitert an Abstrichen im Etat Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Sonderausschuß des würt- tembergisch-badischen Landtags für die Wasser- und Fnergieversorgung behandelte am Freitag erneut Fragen der Wasserver- sorgung in beiden Landesbezirken. Das technische Landesamt bunterbreitete dabei dem Ausschuß eine Dringlichkeitsliste der Einzelprojekte. 5 Innenminister Fritz Ulrich unter- strich vor dem Ausschuß die Notwendigkeit der Verbesserung der Wasserversorgung, die in einigen Kreisen des Landesbezirks Württemberg kast notwendiger sei als der Wohnungsbau. Die Staatsregierung habe die feste Absicht, die hierfür erforderlichen Mittel bereitzustellen, jedoch seien der Be- reitschaft des Staates infolge der gespann- ten Finanzlage sehr enge Grenzen gesetzt. Ein Vertreter des Finanzministers Wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß der neue Staatshaushaltsplan des Landes Württemberg Baden voraussichtlich mit einem Fehlbetrag von über 100 Millionen DM abschließen werde Dabei seien die Mit- tel, die für die Verbesserung der Wasser- versorgung vom Ausschuß angefordert Wür⸗ den, noch nicht einmal in dieser Höhe be- rücksichtigt. Ob die Möglichkeit bestehe, an anderer Stelle des Etats wesentliche Ab- striche vorzunehmen, sei heute noch nicht zu übersehen. Nach Angaben des Sprechers des Finanz ministeriums wird es voraus- sichtlich noch fünf bis sechs Wochen dauern, bis der neue Etat dem Landtag vorgelegt werden können. Nach eingehender Debatte vertrat der Sonderausschuß einmütig die Auffassung, daß in den neuen Haushaltplan die für die Zwecke der Sicherstellung der Wasserver- sorgung von Bevölkerung und Industrie erforderlichen Mittel unter allen Umstän- den eingesetzt werden müßten. In diesem Antrag werden insgesamt 5,7 Millionen DM für Staatsbeiträge und 1.04 Millionen DM für Staatsdarlehen gefordert. Die Regierung soll vom Landtag ersucht werden, auf dem Verhandlungswege Darlehen vom Landes- arbeitsamt für die Zwecke der Wasserver- sorgung zu erreichen. Bei der Bundes- regierung soll darauf hingewiesen werden, daß zur Erweiterung von Wasserversor- gungsanlagen an Stellen mit alliierten Trup- penkonzentrationen Bundesmittel zur Ver- kügung gestellt werden. Samstag, 5. Mai 1951 eee Die Frage, die alle angeht Das deutsche Flüchtlingsproblem wird vom Europarat behandelt Straßburg.(dpa) Der Vorsitzende des Ministerausschusses des Europarates, der holländische Außenminister Dirk Sti k ker, teilte am Freitag in Straßburg mit, daß Ver- treter der Europaratstaaten sich noch in diesem Jahre um eine Lösung der Frage der elf Millionen Flüchtlinge in Europa bemühen werden. Am Vortage war bereits bekanntgegeben worden, daß ein Sachverständigenausschuß in Kürze zur Beratung des Flüchtlingspro- blems zusammentreten wird. Die Beschlüsse der Sachverständigengruppe sollen den Re- gierungen der Mitgliedsstaaten des Europa- rates unterbreitet werden. Die Sachverstän- digen werden auch von Vertretern der in- ternationalen Arbeitsor ganisation(ILO) und der OEEC beraten werden. Stikker äußerte die Hoffnung, daß der Europarat in seiner nächsten Sitzung in diesem Jahre zu einem Beschluß über die Flüchtlingsfrage kommen werde. Das deutsche Flüchtlingsproblem sei vom Ministerrat des Europarates als eine Frage von internationaler Bedeutung an- erkannt worden,„die uns alle angeht“, sagte Stikker. Die Flüchtlingsfrage könne nicht nur auf europäischer Basis gelöst wer- den, sondern verlange eine Behandlung in noch größerem Rahmen. Die gleichberechtigte Aufnahme Deutsch- lands in den Europarat bezeichnete der hol- ländische Außenminister als eine der wich- tigsten Entscheidungen des Ministerrates auf seiner achten Sitzung in Straßburg, die am Freitagnachmittag mit der formellen Ver- abschiedung eines Berichtes und einer Bot- schaft an die Beratende Versammlung ihren Abschluß fand. Bundeskanzler Dr. Adenauer würdigte am Freitagabend in einer Rundfunk- ansprache die Bedeutung der Aufnahme Deutschlands als vollberechtigtes Mitglied in den Europarat. Nach Abschluß der Straßg- burger Sitzung des Ministerrates betonte der Kanzler:„Keine europäische Entscheidung wird künftig mehr ohne die Stimme Deutsch- lands getroffen werden können.“ Die Bun- desrepublik habe in der kurzen Zeit von achtzehn Monaten den weiten Weg von „völliger Unselbständigkeit“ zur Gleich- berechtigung in der europäischen Gemein- schaft zurückgelegt. Bundeskanzler Dr. Adenauer äußerte sich am Freitagabend nach Abschluß der dreitägigen Beratung des Ministerrates des Europarates sehr befriedigt über das Er. gebnis der Außenministerkonferenz, auf der Deutschland als vollberechtigtes Mitglied in den Europarat gewählt wurde. Dr. Adenauer begrüßte vor allem den Beschluß des Mi- nisterrates, das deutsche Flüchtlingsproblem jetzt auf europäischer Ebene zu lösen. Da- mit sei anerkannt worden, daß es sich nicht allein um ein deutsches Problem handele, sondern daß diese Frage nur auf internatio- naler Basis befriedigend gelöst werden Körne. 2 Italien schlägt europäische Luftfahrtunion vor Die italienische Regierung hat dem Straß- burger Ministerausschuß durch ihren Außen- minister Graf Sforza die Bildung einer europäischen Luftfahrtunion vorgeschlagen, der alle europäischen Luftfahrtgesellschaf- ten angehören sollen. Bei einer Annahme des italienischen Planes würde die deutsche Bundesrepublik die Lufthoheit wieder er- langen und das Recht erhalten, eigene Luft- fahrtgesellschaften zu bilden. Der irische Außenminister Sean MacBride hat auf der Sitzung des Straßburger Mini- sterausschusses vorgeschlagen, eine west- europäische Widerstandspolitik gegen die Sowjetunion auszuarbeiten. Eine Entschei- dung zu diesem Vorschlag wurde nicht ge- troffen. Der italienische Außenminister Graf Sforza soll den Plan Irlands unterstützt ha- ben, während sich die anderen Sitzungs- teilnehmer Zeit zur Prüfung ausbaten. Ridgway bleibt zuversichilich Nur begrenzte Kampftätigkeit/ MacArthur steht Rede und Antwort Tokio.(dpa) An mehreren Abschnitten der Korea-Front haben die UNO-Truppen am Freitag die Initiative wieder an sich gerissen und kräftige Erkundungsvorstöße gegen die kommunistischen Stellungen ge- führt. Zu nennenswerten Kämpfen kam es nur im Ostabschnitt, wo die UNO-Truppet. bei Gegenstößen südlich und südöstlich von Indsche begrenzte Geländegewinne erzielten. Weiter östlich— südöstlich von Hangje— mußten die UNO-Verbände nach„scharfen Kämpfen“ etwas zurückgehen. Der starke Parizer-Stoßtrupp, der am Donnerstag in die nördlich von Seoul gelegene wichtige Stadt Uidschongbu eingedrungen war, 20g sich vor Anbruch der Nacht nach einem Feuergefecht mit chinesischen Truppen wie der nach Süden zurück. Der Oberkommandierende der UNO- Streitkräfte, Generalleutnant Matthew Ri dg way, erklärte nach einer 2lstün- digen Inspektion der Frontlinien, daß die Kommunisten wahrscheinlich ihre erfolg- lose Offensive fortsetzen werden. Jedoch seien die Truppen der Vereinten Nationen der festen Zuvesricht,„mit allem fertig zu werden, was gegen sie in den Kampf ge- Worfen wird.“ MacArthur vor dem Untersuchungsausschuß Washington.(UP) Am zweiten Tag der „Hearings“ vor dem Untersuchungsaus- schuß des Senats erklärte General Douglas MacArthur, die Oberkommandierenden der amerikanischen Streitkräfte seien sei- nerzeit gegen die Entsendung amerikani- scher Truppen in die nördlichen Gebiete von Korea gewesen Die taktischen Bedin- gungen! des Koreakrieges hätten dieses aber erforderlich gemacht. 5 MacArthur berichtete, die Chefs des ge- meinsamen amerikanischen Generalstabs hätten die Ansicht vertreten, daß nur süd- koreanische Truppen den an die Mandschu- rei grenzenden nördlichen Teil von Nord- korea besetzen sollten. Er bezog sich mit dieser Reußerung auf die Zeit, zu der die Truppen der Vereinten Nationen nahezu ganz Nordkorea besetzt hielten und das kommunistische China noch nicht in den Koreakrieg eingegriffen hatte. MacArthur fügte hinzu, die taktische Lage habe gezeigt, daß die südkoreanischen Truppen nicht in der Lage gewesen seien, Nordkorea zu be- setzen. MacArthur klärte im weiteren Verlauf der Befragung durch Senator MeMahon seine Ansichten über die Möglichkeiten einer Kriegsausweitung gegen China. Dabei sagte er unter anderem:„Wie ich bereits wieder- holt betonte, war es im Koreakrieg nach meiner Meinung unsere Aufgabe, China zu zwingen, seine Aggression in Nordkorea zu beenden. Dies bedeutet nicht, daß China unbedingt überwältigt werden muß. Es be- deutet ganz einfach die Ausübung eines ge- nügend starken Drucks, der China veranlas- sen würde, damit aufzuhören, in Korea unsere Jungen zu Tausenden zu töten Ich habe niemals gesagt, daß wir China be- setzen müßten. Ich sagte vielmehr schon am Donnerstag, daß wir im Kampf gegen China kein anderes Ziel verfolgen, als die- sem Land eine genügend große Macht ent- gegenzustellen, damit es seine Aktionen in Nordkorea einstellt.“ Die Berichterstatter der scwijetischen Nachrichtenagentur„TAss“ und des kom- munistischen Blattes„Daily Worker“ inter- essjerten sich in auffälliger Weise für die Aussagen General Douglas Macrthurs vor dem Senatsausschuß. Sie erhielten ebenso wie ihre„kapitalistischen“ Kollegen die zensierten Berichte zum Preis von 2,5 Cents pro Seite. e. n 8 8— 8 W 8 5. 2 8 8 N. 8. 8 2 8 a 8 8 3 98 5 3 85 a 8.. 8 8 a 2 N 9 W N N 0 0 8 ee 8 2 7 8 8 Beite 2 MORGEN Samstag. B. Mal 1981/ Nr. Iq SRG Kommentar Samstag, 5. Mai 1951 Der Fall„Mai. Rickmers“ Man mag darüber streiten, ob es im Ssgenwärtigen Zustand Mitteleuropas dem deutschen Volke frommt, sich auf die eine oder die andere der beiden extremen Welt- Konzeptionen West-Ost festzulegen. Histo- risch und materiell gesehen, gibt es für ein Seschlagenes Volk wie das unsere immerhin auch die neutrale Möglichkeit der„Mitte“, eine Position, die uns so viel Toleranz er- laubt, wie wir sie brauchen, um uns in einer aus den Fugen geratenen Welt zu behaup- ten. Die Bundesregierung hat es vorgezogen, eindeutig für den Westen zu optieren, um sich nicht der Mißdeutung auszusetzen, als Paktiere sie mit dem Osten. Niemand kann der Bonner Regierung vorwerfen, daß sie in dieser Beziehung kein Konzept hätte, wenn Sleich ihr das die Opposition bestreitet. Nun soll als wesentliches Unterschei- dungsmerkmal der westlichen von der öst- lichen Staatsdoktrin gelten, daß im Westen der Staat seine festgelegten Rechts- und Verfassungsgesetze unter allen Umständen Tespektiert und nicht Staat auf eigene Faust spielt. In letzter Zeit ist aber der Eindruck entstanden, als ob Bonn— seit es aus poli- tischer Berechnung, sei es aus Gründen der Selbstbehauptung— mitunter hart an die Grenzen des Rechtsstaats geraten wäre. Da ist der Zwischenfall der„Mai-Rickmers“ der von der Bundesregierung zur Ankündigung Scharfer Maßnahmen gegen den„illegalen“ Ost- West-Handel benutzt wird. Dazu ist zunächst einmal festzuhalten, daß die Bun- desregierung ohne nähere Untersuchung des Sachverhaltes sich die Behauptung einer so strittigen Autorität, wie der chinesischen Nationalregierung auf Formosa, zu eigen macht und die Hamburger Rickmers-Linie des Blockadebruchs bezichtigt, obwohl die deutsche Reederei zu ihrer Entlastung vor- bringt, daß die Ladung des Schiffes dem Hamburger Freihafenamt gemeldet, den Suezkanal-Behörden bekannt und vom ame- rikanischen Konsul in Hongkong geprüft Worden sei. Hätte sich nicht jede souveräne Regierung zumindest im ersten Augenblick hinter ihren Kapitän gestellt, der ihre Flagge rührt und dessen Schiff innerhalb kriegsbe- drohter Gewässer aufgebracht wird? Es ist Sache eines internationalen Seegerichts, darüber zu entscheiden, ob ein deutscher Seemann die Kontrollgesetze verletzt hat und sein Schiff zu Recht festgehalten wird, und nicht die einer fremden Regierung. Wie soll die deutsche Nation je wieder Seefahrt treiben, wenn Bonn der Kaperpraxis chine- Sischer Bürgerkriegsparteien von vornher- in zustimmt? Eine amerikanische oder eng- lische Regierung hätte sich in solchem Falle bestimmt vorsichtiger verhalten. Dr. Adenauer hat in erster Aufwallung der Rickmers-Linie nicht nur die Schiffs- baukredite gesperrt, sondern auch allen Ost-West-Handel treibenden pirmen eine Verschärfung der Straf bestimmungen an- Sedroht, falls sie nicht von Ausfuhren ab- sehen, die auch nur indirekt für eine Kriegs- führung verwendet werden könnten. Wir sehen zwar ein, daß sich unsere Regierung innerhalb der großen Ost-West-Auseinan- dersetzuiig keineswegs in einer beneidens- Werten Lage befindet. Dennoch würde eine so Weit gehende Drohung praktisch den Tod jedes Ost-West-Handels bedeuten, dern eine Ware, die nicht indirekt für eine EKriegshandlung dienen könnte. ist noch micht erfunden. Offenbar sollen also die Zeuherungen des Bundeskanzlers eher den Charakter einer Demonstration für den Westen als den einer weiter getriebenen Handelsblockade haben. Sie seien notwendig Se wesen, um Zweifeln an der Bonner Auf- richtigkeit entgegenzutreten. Nun möchte man freilich einwenden, daß es eine sehr zweischneidige Methode ist, Zweifel durch zweifelhafte Erklärungen zu entkräften, indem men auf Grund von Gerüchten den eigenen Untertanen die Faust unter die Nase hält. Denn es ist ja nicht so, als ob sich die Bundesrepublik den Abbruch des Ost-West-Handels leisten könnte. Erst neuerdings ist wieder recht deutlich geworden, wie wenig der Westen Deutschland jene Exportchancen geben kann, die es vor 1933 oder auch nur vor 1939 besessen hat. Der Kanzler räumt Selbst ein, daß die„traditionelle Position Deutschlands im Güteraustausch mit dem Osten! schwierige witrschaftliche und ver- waltungsmähige Probleme aufwerfe. Nun kati eine Handelsflrma aber unmöglich „legalen“ Handel treiben. wenn überhaupt noch keine Klarheit darüber herrscht, was Als erlaubt und was als verboten zu gelten hat. Müssen zum Beispiel Landwirtschafts- maschinen oder Eisenbahnschienen zu den „indirekten“ Kriegsmitteln gezählt werden, und wenn, warum nur. wenn sie deutsche und nicht wenn sie englische oder ameri- kanische Firmen liefern? Hier besteht doch eine heillose Verwirrung, die nicht damit abzutun ist. daß der eine oder andere Han- deltreibende als Rückversicherer“ ver- dächtigt und auf Anhieb einer Kreditsperre ausgesetzt wird.„Sorgfalt und Wachsam- keit“, wie sie die Bundesregierung ankün- digt, sollte nicht mit Gesdensterseherei verwechselt werden. Erst neuerdings sind wieder in vermehr- ten Maße Organisationen entstanden, die sich der Pflege des Ost-West-Handels wid- men. Zweifellos muß im Sinne des Westens zwischen östlichen Tarnorganisationen und realen Wirtschaftsanliegen unterschieden werden. Einer solchen realen Aufgabe wid- met sich unter anderem die im Verlag Han- delswerbung Nürnberg erscheinende Zeit- schrift„West-Ost-Handel“, in der die Tra- gödie unsere deutschen Häfen ganz beson- ders deutlich herausgearbeitet wird. Aus dieser Tragödie wird deutlich, daß Zwi- schenfälle wie die der Mai-Rickmers viel weniger eine Angelegenheit der Ost-West- Beziehungen als vielmehr eine Lebensfrage der deutschen Hafen und des Ansehens der deutschen Handelsschiffahrt überhaupt sind. Wir mögen unserer Regierung gern zuge- stehen, daß sie sich in die Front des Westens einreiht; solange sie Deutschland aber aus eigener Kraft das Brot nicht geben kann, das nur der Export bringt, und so- Zeit Der Heidelberger Arzt für Psychothe- rapie Dr. Alexander Mitscherlich hat diesen Zustand sehr treffend gekennzeich- Unsere leidet an Komplexen. net, indem er von dem„Kaspar-Hauser- Komplex“ des modernen Menschen spricht, von dem Komplex der großen Verlassen heit und Vereinsamung, die dazu führen, daß sich der Mensch nur noch als punktuel- les Triebwesen empfindet, aufgeschlossen gegenüber der Vergesellschaftung jeder Art und Form. Kaspar Hauser, das legendäre Findelkind, ist in uns allen teils in dieser, teils in jener Gestalt lebendig. Er ist aber auch in den großen Organisationen lebendig, in den Kollektivs. Der Schrei nach Sekuri- tät, nach Sicherheit, ist das Stoßgebet der großen Körperschaften. Ihr Schrei ist der Schrei Kaspar Hausers, des Waisenknaben, von dem niemand weiß, wessen Kind er ist. Der Ruf nach Rückendeckung ist das ge- stammelte Credo unserer Tage. Der Stapel der Resolutionen ist das Plüschkissen, auf das wir unser ängstliches Gewissen zur Ruhe betten. Als Einzelne und Masse begehen wir ständig Handlungen, die der Ausdruck einer kast ausweglosen Lebens- und Weltangst sind. Subventionen und Rückversicherer— das sind nur zwei von vielen Erscheinungs- formen, wie sie der Drang nach materieller Unterstützung und moralischer Sicherheit hervorgebracht hat. In Gold, Suber und Bronze Der„Kaspar-Hauser- Komplex“ nimmt zuweilen recht groteske Formen an. Er bringt es fertig, eine ursprünglich begrü- Benswerte Tat so zu verzerren, daß sie vom Thron des Erhabenen in die Pfütze des Eã- cherlichen fällt, Eine von mehreren Kriegs- Sskäangenenbereinigungen, der Deutscliè Kriegsgefangenenausschuß e. V., München, Lerchenauerstrage 76/1, schickt uns eine Pressenotiz, die davon Kenntnis gibt, daß ein EN Kriegsgefangenschaft vergoldet Von E. Schäfer Abzeichen für ehemalige Kriegsgefangene geschaffen worden ist.„Das geschmackvolle Abzeichen besteht aus einem aufrechtstehen- den Stacheldraht-Symbol, welches in Form einer Anstecknadel auf dem Rockaufschlag getragen wird.“ So steht's wörtlich in der Notiz, in der weiter mitgeteilt wird, daß das Abzeichen alle ehemaligen Krlegsgefange- nen äuhßerlich kennzeichne. Das Abzeichen Werde je nach Dauer und Art der Kriegs- gekangenschaft, die durch Urkunde nachzu- weisen sei, in Gold, Silber oder Bronze zu- erkannt. Du liebe Zeit, wer sind die„ehemaligen Kriegsgefangenen“? Die totale Kapitulation hat doch beinahe jeden Uniformierten hin- ter Stacheldraht gebracht. Und ganz Deutsch- land war bekanntlich total uniformiert. Folgerichtig ist der größte männliche Teil des deutschen Volkes in die Käfige in Ost oder West gewandert. Das Millionenheer der Wehrmacht und seiner Parallelorgani- sationen ist identisch gewesen mit dem Millionenheer der deutschen Kriegsgefan- genen. Diese unübersehbare Masse hat sich nach dem 8. Mai 1945 in einem mehrjähri- gen Prozeß wieder langsam aufgelöst in In- dividuen. Das Volk und seine mannigfal- tige Produktion in allen Teilen seines Le- bens haben die Einzelwesen, die als Masse einmal Kriegsgefangene gewesen sind, wie- der zu waschechten Zivilisten gemacht. Wer von ihnen denkt nun wirklich ernsthaft daran, sich ein Abzeichen ins Knopfloch zu stecken? Es hat einmal einen„Frontkämp- kerkomplex“ gegeben, auch einen„Heimat- rontkomplex“. Soll es als Ersatz nunmehr einen„Kriegsgefangenenkomplex“ geben? 4. Mai 1950 Man darf bezweifeln, ob mit solchen Extratouren einiger Kriegsgefangenenver- einigungen den langjährigen Plennis, die in der Taiga geschuftet haben, ein praktischer Dienst erwiesen worden ist. Die wirkliche Initiative der Kriegsgefangenenvereinigun- gen müßte sich auf lohnenswertere Ziele konzentrieren. Das vor einem Jahr vom Bun- destag verabschiedete Heimkehrergesetz bie- tet in seiner Ausführung in den verschie- denen Ländern der Bundesrepublik genug Lücken, die geschlossen werden müßten. Die materielle Hilfe ist das mehr als verdiente und im wahrsten Sinne erdiente Recht aller ehemaligen Kriegsgefangenen. Den Weg dorthin aber sollte man nicht verbauen durch Berge von Abzeichen. Zudem: man erleich- tert die seelische Heimkehr, die ja schließ- lich auch eine Rolle spielt, nicht dadurch, dag man mit dem„Stacheldrahtkoller“ im Knopf- loch herumläuft. Das Kriegsgefangenenproblem ist ein Pro- blem ganz besonderer Art. Es muß auf dem sozialen Spannungsfeld unserer Wirtschaft in seine Bestandteile zerlegt werden. Es muß aber auch in seine moralischen Grund- elemente zerlegt werden. Gestern hat sich der Tag gejährt, an dem die Moskauer Nach- richtenagentur TASS in die Welt gefunkt hat, kein deutscher Kriegsgefangener be- finde sich mehr in der Sowjetunion. Diese ungeheuerliche Meldung hat am 4. Mai 1950 unser Volk erschüttert und verwirrt. Wahlen unterm springenden Sachsenroß Niedersachsen wählt am Sonntag sein neues Landesparlament Niedersachsen wählt am Sonntag einen neuen Landtag. Das im April 1947 gewählte alte Landesparlament hat vier Jahre lang bestanden und setzte sich aus 65 Sozialdemo- kraten, 30 Abgeordneten der CDU, 27 der Deutschen Partei, die damals noch Nieder- sächsische Landespartei hieß, 13 der FDP, 8 Kommunisten und 6 Zentrumsmitgliedern zusammen. An der Spitze der Regierung stand und steht der Sozialdemokrat Hinrich Kopf, ein Mann des Ausgleichs, der, ur- sprünglich von der britischen Besatzungs- macht in sein Amt eingesetzt, schon seit 1946 im Amt ist und damals Chef eines Allparteien- kabinetts war, in dem— welche Idylle in einer Zeit der Unordnung— der Innenmini- ster ein CDU-Mann und der Minister für Aufbau eine Kommunistin war. Das ging, weil alle miteinander wenig oder nichts zu sagen hatten. Kopf bildete nach der letzten Wahl dann eine Koalitionsregierung, in der es— schon 1948 verließ die FDP das Kabi- nett— fast ununterbrochen„kriselte“, bis im vergangenen August auch die vier CDU- Minister ihr Amt niederlegten. Seitdem lenkte die Geschicke des Landes eine sozial- demokratische Minderheitsregierung, der Zentrum und Kommunisten Hilfestellung leisteten, beide an einer langen Lebensdauer des Landtags interessiert, vor allem die Kommunisten, die 1947 die beträchtliche Zahl von 10,5 Prozent der Wähler hinter sich hatten und alles taten, um ihre acht Abgeordneten möglichst lange im Parlament zu halten. Mit niedersächsischen Parolen ist keine Wahlpropaganda zu machen. Das erst aus dem Zusammenbruch erwachsene junge Land will nach der vom alten Landtag mit großer Mehrheit gebilligten Verfassung Gliedstaat, nicht Bundesstaat sein und bringt das sinn- bildlich zum Ausdruck, indem es— zum Schmerz der Welfen— nicht die alte Welfen- flagge gesetzt hat, sondern Schwarz-Rot- Gold als Landesfarben wählte und die Ver- bundenheit mit der Vergangenheit nur da- durch zum Ausdruck brachte, dag es das Wappen mit dem springenden Sachsenroß in die Mitte der republikanischen Fahne ein- fügte. g Ursprünglich hatten nicht weniger als 13 Parteien ihre Teilnahme an den Wahlen angekündigt. Die Notwendigkeit, sich im lange dieser Export auch nach Osten ge- richtet sein muß,— sollte da nicht die Klugheit gebieten, daß wir nicht willkürlich deutsche Handelsfirmen in Verruf bringen, wenn sie nicht die internationalen Gesetze erwiesenermaßen verletzt haben? Politische Demonstrationen einer Regierung mögen zuweilen notwendig sein, unser„westliches“ Denken erlaubt aber nicht, daß voreilig und willkürlich auf Kosten der eigenen Staats- bürger gehandelt wird. Br k Ackermann bisherigen Landtag die Stimmen des Zen- trums und der Kommunisten zu sichern, die kür die SPD seit dem Ausscheiden der CDU- Minister bestand, hatte nämlich zur Auf- hebung jener Bestimmung des Wahlgesetzes geführt, die vorsah, daß eine Partei, die nicht Wenigstens fünf Prozent aller Stimmen auf sich vereint, auf der Landesliste nicht be- rücksichtigt werden kann. Der Kandidatur von Splitterparteien war damit Tür und Tor geöffnet. Immerhin sicherten sich die„alten“ Parteien durch die Aufnahme einer Be- stimmung, die im einzelnen Wahlkreis für die Aufstellung eines Kandidaten 100 Unter- schriften verlangt, es sei denn, dieser Kan- didat gehöre einer Partei an, die bereits im Landtag vertreten war. Die Folge davon war ein Wettlauf der„neuen“ Parteien um die Gunst derjenigen Abgeordneten, die aus ihren Fraktionen ausgeschieden oder mit ihnen unzufrieden waren. So erlangten in einem unschönen Kampf Kopf an Kopf die Sozialistische Reichspartei Remers, Graf Westarps und Dr. Dorls', die Deutsche So- ziale Partei Dr. Gerekes, der Bund der Hei- matvertriebenen und Entrechteten und die Deutsche Reichspartei, die Mitgliedschaft von je einem oder zwei CDU-, FDP- oder DP- Abgeordneten und damit den Verzicht auf die 100 Unterschriften, was— bei 95 Wahlkreisen— für jede Partei, wollte sie in allen Kreisen kandidieren, immerhin 9500 Unterschriften bedeutet hätte. Nur die Deutsche Rechtspartei, die den Uebertritt eines Zentrumsabgeordneten auf- weisen konnte, verpaßte den Anschluß in- folge einer Fristversäumnis. Verzichtet haben die„Deutsche Gemeinschaft“ Haußg- leitners, die„Nationale Rechte“ und die „Freie Soziale Union“, Endgültig präsentie- ren sich den Wählern am 6. Mai also neun Parteien. Ihre Aussichten sind schwer zu ermessen. Von den neuen Gruppen macht sich nach dem Vorbild Schleswig- Holsteins, da auch die niedersächsische Bevölkerung zu 36 Prozent aus Ostvertriebenen besteht, der BHE gewisse Hoffnungen. G SPD. Kritik an Bundesregierung Hannover.(dpa) Der SPD-Vorsitzende Dr. Kurt Schumacher kritisierte nach dem Bekanntwerden des vom Kabinett be- schlossenen Verbots der aktivistischen SRP- Verbände die Haltung der Bundesregierung zu dieser Partei. Die SRP sei verfassungs- widrig und bereite mit allen Mitteln einen neuen Faschismus vor. Um so unerklärlicher erscheine deshalb die mangelnde Aktivität der Bundesregierung, den Bundesverfas- sungsgerichtshof zu schaffen, der über ein Verbot der SRP entscheiden könne. Das Fehlen einer auf der Grundlage der Verfas- sung urteilenden Instanz habe„die Schar der Unbelehrbaren in den vergangenen Mo- naten erst dazu verführt, von Tag zu Tag unverschämter aufzutreten.“ 685 Südwürttemberg- Hohenzollern. 0 versilbert? Man sieht, daß sich an der Kriegsgefan- genenfrage politische, wirtschaftliche und menschliche Schmerzensspuren überschnei- den. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit, daß alle an der Lösung Beteiligten maßvolle Zurückhaltung üben. Ein feierlicher Ernst sollte alle ergreifen, die sich um die soziale Besserstellung vor allem der Spätheimkeh- rer bemühen., Die Reminiszenzen baumwoll- pflückender Pow-ͤ's, in Mitteilungsblätter ge- pflegt und immer wieder aufgefrischt, und der Stacheldraht im Knopfloch sind Ge- schmacksverirrungen. Der Schaden, den sie vermutlich verursachen, dürfte nicht gering sein. Je eher man sich von der Illusion losreißt, daß das Kollektiv imstande sein würde, einem Einzelnen die Schmerzen und Leiden zu vergolden oder zu versilbern, desto frü- her kommt man auch zu der Erkenntnis, daß der„Kaspar-Hauser-Komplex“ unserer Zeit nur als Individuum überwunden werden kann, niemals aber als Organisation oder Masse. „Tag der Kriegsgefangenen“ Hamburg.(dpa) In allen Teilen des Bun- desgebietes wurde gestern der deutschen Kriegsgefangenen gedacht, die noch nicht heimgekehrt sind. Es ist der Tag der soge- nannten TASS- Erklärung, an dem im vori- gen Jahr aus Moskau die Nachricht ver- breitet wurde, es seien bis auf einige Ver- urteilte Schuldige oder Kranke, alle deut- schen Kriegsgefangenen entlassen worden. Seit dem 30. April werden in vielen Orten Gedenk- und Treuekundgebungen veran- staltet, die an das Schicksal der noch nicht Heimgekehrten erirmern sollen. Diese Ge- denkfeiern werden noch bis zum 12. Mai fortgesetzt. Sie weisen auch auf den sech- sten Jahrestag der deutschen Kapitulation bin, der in diese Zeit fällt und an dem noch immer nicht alle früheren deutschen Solda- teri und verschleppten Zivilisten nach Hause zurückgekehrt sind. Weniger Arbeitslose Hamburg.(dpa) Die Zahl der Arbeits- losen ist in den meisten Bundesländern im April zurückgegangen. Abnahmen meldeten nach den bisher vorliegenden Berichten die Länder Bayern, Nordrhein-Westfalen, Nie- dersachsen, Rheinland-Pfalz, Südbaden und In Bremen hat die Arbeitslosigkeit im April zugenom- men. In den sechs genannten Ländern ist die Arbeitslosigkeit zusammen um rund 94 000 zurückgegangen. In Bremen stieg sie um 2541. Die günstige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wird vor allem auf die ver- stärkte Aufnahme von Arbeitskräften in den Auhßenberufen, namentlich im Baugewerbe, zurückgeführt. 5 Gromyko unterbreitet alte Vorschläge Paris.(Up) Die Sowjetunion erklärte sich auf der kurzen 43. Sitzung der Außenmini- stéer-Stellvertréter bereit, den ersten der drei am Mittwoch von den Westmächten vorge- schlagenen Alternativentwürfe für eine Ta- gesordnung des Außenministerrats anzuneh- men, falls die Westmächte einverstanden seien, den Punkt über die Frage einer Her- Absetzung der Streitkräfte der vier Groß- mächte vor den Punkt der Tagesordnung zu setzen, der den gegenwärtigen Rüstungs- stand behandelt. Die Vertreter der Westmächte lehnten den Vorschlag Andrei Gromykos sofort mit der Begründung ab, daß der neue Vorschlag beinahe wortwörtlich identisch mit dem sowjetischen Tagesordnungsentwurf vom 4. April sei. Damals hatte die Sowjetunion als zweiten Punkt„die Entmilitarisierung Deutschlands und Maßnahmen mit dem Ziel der Reduzierung der Rüstung der Streit- kräfte der Sowjetunion, der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs“ gefordert. Die Prüfung des augenblicklichen Standes der Rüstungen und eine Kontrolle der Durchführung der internationalen Ver- träge sollte erst hinterher als dritter Punkt behandelt werden. Ein Sprecher der West- mächte nannte Gromykos Vorschläge„ver- rückt“ und„zynisch“. Waffenstillstand zwischen Syrien und Israel Tel Aviv.(UP) Ein israelischer Militär- sprecher gab bekannt, dag Syrien und Israel einen„endgültigen Waffenstillstand“ geschlossen hätten, der am Freitag 14.30 Uhr MEZ wirksam geworden sei. Oberst Moshe Perlman machte diese Mitteilung nach einer gemeinsamen israelisch- syrischen Zusam- menkunft an der Grenze. — — Luſtschutz Mehrere deutsche Luftschutæsuchverstandg haben in Wiesbaden den allgemeinen Luſt. schutzverbund gegründet. Die bisher gleich. falls in Wiesbaden bestehende Arbeitsgemen, schaft Luftschuta ist darin aufgegangen. Der allgemeine Luftschutzverband will alle Per, sonen, Vereinigungen und Verbände Zusam- menfassen, die bereit sind,„in Freiwilligen Einsatz alles zu tun, was notwendig ist, un das Leben und Gut auch anderer zu retten, falls es infolge einer Kriegshandlung bearop wird. Zum Präsidenten des Luftschutzverbaß, des wird der bisherige Leiter der Arbeit gemeinschaft Luftschutz, Hans Joachim Gn. nier, gewählt.(050 „Volksbefragung“ nunmehr in der Sowjetzone Berlin.(UP) Die Regierung der Deutsche Demokratischen Republik beschloß z Freitag, dem Kampf gegen die Wiederbe. Waffnung der Bundesrepublik durch ein „Volksbefragung“ der 18 Millionen Bewoh ner der Ostzone neuen Auftrieb zu geben Nach einer amtlichen Verlautbarung d Amtes für Information faßte das Kabine auf Antrag des Düsseldorfer Hauptkomites für „Volkskammer“ um Durchführung diese Befragung in der Ostzone vom 3. bis 5. qu zu ersuchen. Die Regierungsvorlage wird auf der 8, zung der Kammer am Mittwoch von den stellvertretenden Ministerpräsidenten Wal, ter Ulbricht begründet werden. Die Unter. breitung der Vorlage durch den höchsten Regierungsbeamten— Ulbricht führt wih. rend der Abwesenheit des Ministerpräs. denten Otto Grotewohl dessen Geschäfte unterstreicht nach Ansicht informierter Be. obachter die politische Bedeutung, die de „Volksbefragung“ von der Regierung det Sowjetzone beigemessen wird. 10,7 Milliarden Dollar Reparationen der Sowjetzone Berlin.(dpa) Auf 10,7 Milliarden Dollat oder 26,8 Milliarden Mark beziffert da Bundes ministerium für gesamtdeutsche Frs. gen in einer soeben veröffentlichten Bro- schüre die Reparationsleistungen, die die Sowjetzone in der Zeit von April 1946 bi, Dezember 1950 an die Sowjetunion liefem mußte. Illegale Ost-West- Stahlgeschäfte Berlin.(UP) Vor dem Schwurgericht Ber- lin-Moabit läuft augenblicklich gegen den Geschäftsführer Erich K ae ding wegen „Migachtung der Wirtschaftsordnung und! Volksbefragung den Beschluß, d Vergehen gegen die Anordnufig zur Durch- führung des Abkommens über den Inter- zonenhandel“ ein Strafverfahren, Kaeding Wird beschuldigt, zusammen mit einem in zwischen ausgewanderten Kaufmann grö. Bere illegale Stahlgeschäfte mit einer Firma im Ostsektor getätigt zu haben. Verlängerung der Marshallhilfe? Bonn.(gn.-Eig. Ber.) Die Fortsetzung del Marshallhilfe für die Bundesrepublik über den ursprünglich beabsichtigten Termin hin- aus stellte Vizekanzler und Marshallplan- Minister Blücher am Freitag vor der Presse in Aussicht. Die ECA-Verwaltung in Frankfurt und der amerikanische Hole Kommissar MeCloy seien übereinstim. mend der Ueberzeugung, daß Deutschlan zu den wenigen Ländern zähle, für die die Marshallplanhilfe verlängert werden müsse Vom Bundespresseamt nach Honduras? Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Bundeskanzler Di. Adenauer hat sich in den letzten Tagen intensiv mit der Frage des künftigen Bun. despressechefs beschäftigt. Der bisherige stellvertretende Bundespressechef von T War do w-Wäsknki ist seit längerer Zeit fit den Auswärtigen Dienst vorgesehen, aus dem er hervorgegangen ist. Er soll Generalkon- sul in einem der mittelamerikanischen Staaten— man spricht von Honduras Werden. Der Bundeskanzler neigt auf Grund del verschiedenen Schwierigkeiten, die aufge. taucht sind, dazu, eine politische Persön- lichkeit aus seiner Nähe zum Bundespresse. chef zu ernennen. U. a. wird Ministerial. direktor Blankenhorn genannt, der del Rang eines Staatssekretärs erhalten würde Briefe an die Herausgeber Warum kein Zentrum? Ich nehme an, daß Ihre Zeitung in politi- scher und weltanschaulicher Richtung auf neu- tralem Boden steht. Dies würde allerdings be- dingen, daß Sie jede Meinung zu ihrem Recht kommen lassen. Sie schrieben am vergangenen Samstag in dem Artikel„Neue Frisur den Zentrums“ von E. Schäfer sehr deutlich von einem Zwitschern der Spatzen auf dem Freiburger Münster. Sie missen sich darüber klar sein, daß jeder wahr- haft denkende Katholik Ihre versteckten An- griffe gegen die Männer um das Freiburger Münster mit Entrüstung zurückweist. Die Män- ner um das Freiburger Münster stehen erha- ben über dem Streit des Für und Wider die CDU oder das Zentrum. Wenn Sie aber schon einmal die Frage einer Neugründung der Zentrumspartei in einem großen Artikel behandeln, dann muß ich Sie bitten, Ihre privaten Interessen und Anschau- ungen in den Hintergrund zu stellen und den Menschen politische Entscheidungen selbst zu überlassen. Es dürfte so langsam bekannt sein, daß wir in Deutschland eine demokratische Staatsform aufbauen wollen und keine dema- gogische. In einer demokratischen Staatsform hat wohl jeder das Recht, seine politische Mei- nung zu bilden und zu vertreten, so lange er auf dem Boden der Demokratie steht. Niemand aber hat das Recht, einer anderen Partei vor- zuwerfen, daß ihre Politik schwere Folgen für die deutsche Innenpolitik haben würde. Wenn 1 das aber jetzt schon geschehen ist, dann kann mit demselben Recht auch Ihrer Partei, zu del Sie gehören, der Vorwurf gemacht werden, Der Verfasser des Artikels gehört keiner Pal. tei an. D. Red.) Wenn Sie, sehr geehrter Hen Schäfer, ein offenes Ohr haben, dann werden Sie ohne weiteres feststellen können, daß die Erweiterung des Zentrums keine abgespro, chene Aktion ist, sondern einer Spontanit gleichkommt. Die Damen und Herren des Zen- krums sind sich bewußt, daß bei uns in Deutsch. land die weltanschaulichen, 110 Wirtschaftlichen Spannungen sehr groß 11 und eine Partei der Mitte unbedingt nötig is. um die Gegensätze zu überbrücken und ins Gleichgewicht zu bringen. Jedem Finzelnen müssen die Grundsatze zugebilligt werden, 5 andere für sich beanspruchen. Kein Volkstel darf in irgend einer Sache unterdrückt werden Diese Aufgabe sehen die Männer des Zentrue. und kür diese Aufgabe setzen sich die Männe“ und Frauen, die das Zentrum je richtig el kannt haben, ein. 5 Gemäß des Programms, der am 13, Dae ber 1870, von positiv gläubigen Katholiken,. Protestanten gegründeten Zentrumspartei, jeder der auf dem von Gott gegebenen Natur recht und Sittengesetz steht, zur Mitarbeit 177 rufen. Es sind die nicht nur Katholiken, 8275 dern es gibt in Norddeutschland Tausende Pre“ testanten, die seit Jahren treu zur Zentrum partei und deren Grundsätze stehen. 5 f K. B. Pfaff, Mannheim olitischen und Wie aus. I Wird noch aus. Abe sicht. kein 1 für e Stil-B. renais- beliebt Konze Was 1 und W volle kann Stadt möchte monisc Konze! mre P. steht könner Ueb nur 80 dem S Sinn uns m Lassad Unsere als sie Leibe etwas B 4 ge mal e Eingan los„g der V gestalt tenkire dem 80 radiert nen pf Wo! Schille schule unter umgek Aufste Zeugh' leuchte Spekul schule auf ei lieber Bisma. für a nähern ser Ste Jiedenf irgend Die Rathat dem waren Kaufh. Das ne sehen. jägers Platz Seine nung aufges Wüsten ren. Blume ken, nicht: ur. ih — stand en Luft. 1 gleieh. bsgemeig. gen. der alle ber, e Lusam. willigen ist, un retten bedroh teverbax. Arbeitz. um Cu. (dpi — in der deutschgg log en Viederhe. ich eine Bewoh⸗ u geben ung dez Kabine Komites lub, cle g dieset is 5. Jun der Sb, von den en Wal. e Unter höchsten art wah. terpräsl. chäfte- erter Be. die det ung der tionen n Dolla: fert da; sche Fra- en Bro- die die 1946 bis u liefern näkte icht Ber gen den Wegen ing und 1 Durch: n Inter- Kaeding inem in- mn grö- er Firma ilfe? zung del lik a min hin- nallplan- vor det Altung in de Hohe reinstim- itschland r die die n mulsse. ch C IZler Dr. n Tagen gen Bun: bisherige k von Zeit fil aus dem eralkon. anischen duras— und der aufge- Person: os presse. Usterial- der den 1 würde deren eee, nn Kann i, Zu der werden. ner Pal. ter Herr werden daß die ibgespio, ontanität des Zen- Deutsch. nen un roß sind nötig is, und ins Anzelnen den, die Volksteil werden. zentrums Männer chtig er“ Dezem- ken, wWie Artei,. n Natur- beit be- en, Son“ nde Pro- ntrums- annheim Ar. 103/ Samstag, 5. Mal 1951 MANNHEIM A . Seite 3 ——— Platz-Nengste Der Ausdruck wird manchem übertrie- pen vorkommen. Wer den Kern der Sache begreift, wird einige Befürchtungen teilen. Wie sieht der Goggelsmarkt immer noch aus. Immer noch ohne Gesicht. Wie lange wird es die Ruine des Scipio-Hauses N 5 noch tun, die Fassade sieht recht wackelig auler der Paradeplatz hat auch kein Ge- sicht. Bauzäune, auch buntbeklebte, sind kein Ersatz dafür. Was wird uns die Post für einen Quadratbau hinstellen? Einen Stil-Bau— Gründerbarock oder Gründer- renaissance waren früher postalisch sehr beliebt— oder einen Bau mit Stil? Und der Konzern in P 1 und der Konzern in D 1— was machen die? Eine Stadt ohne Berg- und Waldlandschaft braucht klare eindrucks- volle architektonische Formen. Hoffentlich kann an einer derart wichtigen Stelle der Stadt nicht jeder bauen, wie er gerade möchte. Dieser Platz müßte wieder ein har- monisches Gefüge bekommen. Die Post, die Konzerne und die Stadt stimmen doch wohl ihre Pläne untereinander ab? Vielleicht ver- steht nun jeder, was Platz-Aengste sein können Ueber B 3 und Umgebung hier und heute nur so viel, daß auch dort große Dinge auf dem Spiel stehen. Wenn wir etwas mehr Sinn für Architektur hätten, würden wir uns mit der Befreiung der Jesuitenkirchen- fassade von ihrer Einengung befreunden. Unsere Altvorderen waren sparsame Leute, als sie dieser mächtigen Fassade so sehr zu Leibe rückten. Ist es schon zu spät, A 3 noch etwas einzuziehen? Und wie soll die Ecke B 4 gestaltet werden? Diese Ecke hatte ein- mal eine schöne Nische, man wird diesen Eingang zur Kalten Gasse nicht bedenken- 108„glattstellen“ wollen. Wird die Bauweise der Wirtschaftshochschule und die Platz- gestaltung des Quadrats B 3 auf die Jesui- tenkirche einige Rücksicht nehmen? Nach- dem so viele wichtige bauliche Akzente aus- radiert wurden, sollten die übrig gebliebe- nen pfleglich behandelt werden. Wohin übrigens mit dem ausgebesserten Schiller? Es scheint so, als ob er der Hoch- schule für Wirtschafts wissenschaften nicht unter die Augen kommen soll, oder auch umgekehrt. Seine in Aussicht genommene Aufstellung auf dem sogenannten kleinen Zeughausplatz wird nicht jedermann ein- leuchten: Neben der Schnapsflaschen- und Spekulatius-Architektur der Kurfürsten- schule und mit der weit ausgreifenden Geste auf einen derart engen Platz? Dann noch lieber auf den Ring mit ihm, wo der Sockel Bismarcks verwaist steht, als Empfangsfigur für alle, die sich Mannheim per Bahn nähern? So daß jemand, der fremd in die- ser Stadt, gleich den bekannten Schiller hat. Jedenfalls hätten die Mannheimer gern irgendwo ihren Schiller. Die Starre der Architektur des neuen Rathauses könnte durch Blumenkästen auf dem Balkon gemildert werden. Nicht übel waren zwischen den Arkadenbögen des Kaufhauses die hängenden Blumenschalen. Das neue Rathaus würde„bewohnter“ aus- sehen. Und weil wir schon mal bei Buß- jägers Revier angelangt sind: Der Goethe- Platz könnte noch mehr Pflege vertragen. Seine Schmalseite am Ring wurde in Ord- nung gebracht. Sogar einige Bänke wurden aukgestellt. Aber die Breitseiten sind noch Wüsteneien, durch die Trampelpfade füh- ren. Gepflegte Rasenflächen genügen. An Blumen und Kosten wagt niemand zu den- ken, aber gepflegte Rasenflächen wären nicht zu verachten. F. w. Kk. Ein„Fränkischer Tag“ auf dam Mai-Markt Am 6. Mai veranstaltet der Landkreis Tauberbischofsheim im Rahmen des Mann- heimer Mai-Marktes einen„Fränkischen Tag“; zur Teilnahme hieran haben sich etwa 900 Personen aus fast allen Gemeinden des Landkreises gemeldet. Sie werden in 24 Omnibussen nach Mannheim gebracht, wo sle gegen 10 Uhr eintreffen werden. Ein Vortragsprogramm, das Musik, Lieder, Tänze, Rezitationen, turnerische Spiele und Chöre bringt, wird um 15 und um 20 Uhr in der Kongreßhalle auf dem Ausstellungsge- lände geboten. In dem Abendprogramm wird außerdem das„ Tauberlied“ uraufge- kührt. NA DES ROMAN* VON Mit der Fahrerei kann es nicht so weiter gehen Was dem Moloch Verkehr das Jahr über geopfert wird „So kann es nicht weitergehen!“ erklärte dieser Tage Staatsanwalt Henninger, der Sachbearbeiter für Verkehrsfragen bei der Staatsanwaltschaft Mannheim, am Ende eines Sitzungstages des Schöffengerichts, an dem ausschließlich Verkehrsunfälle mit töd- lichem Ausgang zur Verhandlung standen. „Die Zahl der Verkehrsunfälle ist noch immer im Steigen begriffen.“ Sie hat sich ganz besonders in Mannheim in den letzten 3 in einem erschreckenden Maße er- öht. 5000 bis 6000 Menschen kommen in der Bundesrepublik jährlich durch Verkehrs- unfälle ums Leben. Das bedeutet— stati- stisch gesehen—, daß in jedem Jahr die Be- völkerung des Vororts einer Großstadt durch Verkehrsunfälle ausgerottet wird. In„Volltrunkenheit“ Total betrunken am Steuer Der Lastzugführer, dessen Fall als erster zur Verhandlung stand, war einschlägig vor- bestraft. Er hatte im Sommer 1950 mit 2,11 pro Mille Blutalkoholgehalt() am Steuer seines Lkws. gesessen und auf einer Land- straße ein paar Schweine überfahren. Das Gericht entzog ihm damals den Führerschein. Das hinderte den jungen Mann nicht, seiner Tätigkeit als Lastzugführer weiter nachzu- gehen. In den frühen Morgenstunden des 21. Oktober 1950 fuhr er mit seinem Lkw. gegen den Pfeiler der Ilvesheimer Brücke auf der Autobahn Frankfurt- Mannheim. Der Beifahrer war auf der Stelle tot, eine Frau und ein Kind wurden verletzt.— Der Staatsanwalt beantragte eine Gefängnis- vor dem Richlertisch Und wegen des gleichen Umstandes angeklagt Albert(in Wirklichkeit hieß er anders) hatte einen ganz Gehörigen in der Krone, als er im November letzten Jahres einen Volks- wagen durch die Untermühlaustraße diri- gierte. Kein Wunder, daß er, die linke Seite der Fahrbahn benutzend, dabei einen dort parkenden Dreirad-Wagen enterte. Der Sachschaden war gering. Am Montag hatte sich nun Albert wegen Volltrunkenheit vor dem amerikanischen Gericht in Mannheim zu verantworten. Vor dem amerikanischen Gericht deshalb, weil er damals als Kraftfahrer eines US-Motor- pools den Zusammenstoß bewerkstelligt hatte. Der inzwischen zur Küchenhilfe Avancierte erschien auch wie erwartet treu und brav vor dem Distriktsrichter. Nur eines stimmte nicht ganz: Albert erschien genau in dem gleichen Zustand, um dessentwillen er angeklagt war— stockkanonenvoll. Po- lizisten, die den Gutgelaunten bei der Ver- handlung beruhigen wollten, sang er aus vollem Halse krähend mehrere Lieder vor. Als die Beweisaufnahme für kurze Zeit un- terbrochen wurde, nutzte Albert diese Ge- legenheit, sich bis zur Wiederaufnahme der Verhandlung noch mehr vollaufen zu lassen. Gestern nun wurde das Urteil gesprochen. Der 41jährige Albert bekam eine Geldstrafe von 150 DM. Es wurde dabei in Betracht ge- zogen, daß Albert schon feste dabei ist, den von ihm an dem Dreirad verursachten Scha- den in monatlichen Raten von 25 DM zu er- setzen. Trotzdem— ein mildes Urteil. 8 Tags zuvor verurteilte das US-Gericht einen 20jährigen Mann wegen eines mit fast unheimlichem Raffinement und einer ge- hörigen Portion Frechheit begangenen Ein- bruchsdiebstahls zu zehn Monaten Gefäng- nis. Der Angeklagte war vor Tagesanbruch in den Keller eines von einer amerikanischen Familie bewohnten Hauses am Paul-Martin- Ufer gestiegen und hatte sich dort versteckt Es bräuchte kein Dr. med. Ewerbeck sprach in der Die Kindergeißel Rachitis, die sogenannte „englische Krankheit“ ist seit dem zweiten Weltkrieg bei uns wieder stärker aufgetre- ten und darum war dieser Abendakademie- Vortrag von Frau Dr. med. Ewerbeck in der Wirtschaftshochschule wohl am Platze. Die Rednerin zeigte, daß das dicke, schwere Kind mit den runden Aermchen, das vielen Müttern so sehr gefällt, dessen schwache Beinchen sie aber übersehen, oft ein rachi- stiches Kind ist, das schwere Schädigungen durch diese Krankheit davontragen kann, wenn nicht frühzeitig dagegen angegangen wird. Rachitis ist eine Mangelkrankheit des Kindesalters, die durch Vitamin D-Armut, Kalk- und Lichtmangel einen unrichtigen Aufbau der Knochen und dadurch abnorme Weichheit des Knochensystems und Verdik- kungen an den Knochenenden hervorruft; so an den Rippenenden(rachitischer„Rosen- kranz!). Die Beinknochen verbiegen sich zu O oder X-Beinen, in schweren Fällen kommt es zu Verbiegungen der Wirbelsäule, auch zum„Buckel“, zu Hühner- und Trichter- brust, zu Abplattung und damit Verengung des Beckens. Auch auf die geistige Entwick- lung eines Kindes wirkt sich diese Krank- heit schädigend aus. ebents ATHE LAM BERT Copyright by Verlag des Pruckhauses Tempelhof. Berun 42. Fortsetzung Gesine überlegt; sie meint, das würde Nelleicht auch gar nicht einmal nötig sein. 8 Sibt ja noch einen Raum in der Autohalle, do eine Art privater Reparatur werkstatt. an könnte da vielleicht ein Bett aufstellen, kalt ist es ja nicht mehr— und wo wollte er wohl sonst hin? Ja, wWo will er hin? Das ist“, erklärte Gesine ernsthaft,„wie wenn man ein Kind kriegt, durch muß man, und nachher ist alles nicht einmal so schlimm Sewesen.“ Jetzt sollte Baumherz doch erst einmal zum Doktor Holl gehen und die Sache in rdnung bringen, damit er eine Bleibe habe, mit der Arbeit beginnen könne und ins leis käme. 91 5 Baumherz zögert noch einen Augen- ner f, Genz wohl kühlt er sich nicht in sel- kee haut. Vielleicht wird der Doktor ihn fur 2 5 halten. Aber da ist das gute, ruhige 1 sicht der fremden Frau mit den ver- auenden Augen. „Wenn ich jetzt hingehe, werden Sie nach- er noch hier sein?“ steses eig Gesine nicht. Wenn die Schwe- 8 85 sie holen kommen, dann muß sie fol- 19 Aber morgen früh wird sie wieder da i bestimmt. Und wenn sie erst ganz auf- en darf, dann kommt sie öfters. Da geht Karl Baumherz denn. Nicht mehr blindlings auf und davon, sondern mit zwar langsamen, wenn auch festen Schritten in das Haus hinein. Einmal sieht er sich noch um und winkt ein bißchen mit der Hand. Gesine winkt zurück. Ihr Blick bleibt ernst und gut. Das ist ein armer Mensch da, viel ärmer noch, als sie es ist. Im übrigen sind sie einander gleich: beide allein ge- lassen. 8 Und man weiß nicht, was schwerer zu ertragen bleibt: wenn einem die Liebe durch den Tod genommen wird oder durchs Leben. Man weiß es nicht * Doktor Holl läßt Professor Bruch, die Hals- und Stimmbänderkapazität, nach sei- ner heutigen Visite bei der Kammersängerin Jolander zu sich bitten. Der kleine rund- liche Professor, der so gepflegt und leise spricht, als wolle er beständig die Gebhör- nerven seiner Mitmenschen schonen, erstat- tet einen nicht sehr ermutigenden Bericht: er sei mit dem Erfolg seiner Kur gar nicht zufrieden, nun ja, man beginne zwar erst damit, jedoch der Anfang schon zeitige ein wahres Mindestmaß an erhoffter Wir- kung. Doch habe er den Eindruck über legendes Hüsteln und das gewohnte Spiel an den Berlocks der Uhrkette— den Ein- druck, als seien da viel weniger physische gehalten, bis am hellen Morgen das Haus leer war. Dann klaute er in aller Seelenruhe 64 Dollar, eine Pistole, eine Pfeife und an- dere Kleinigkeiten. Während der junge Mann, der zuletzt als Dolmetscher bei der Militärpolizei tätig war, den gestohlenen Dollarbetrag in Deutsche Mark umzuwerten versuchte, benutzte er die Pistole dazu, im Luisenpark eine Knal- lerei zu veranstalten. Er wurde dabei von einem deutschen Polizisten am Schlafittchen genommen, einem Beamten mit Herz an- scheinend, der den jungen Mann veranlaßte, das Schießeisen in seiner Gegenwart im Kutzer-Weiher zu versenken. rob strafe von elf Monaten und— zum ersten Male—„Untersagung der Berufsausübung als Kraftfahrer“, Das Gericht urteilte unge- wöhnlich milde: Vier Monate Gefängnis. Eine Sekunde zu spät Ein tragischer Unfall in R 7 stand beim zweiten Fall zur Verhandlung. Ein Händler, der es eilig hatte, bat einen Bekannten, ihn mit dem Motorrad in die Innenstadt zu fah- ren. Der Motorradfahrer ließ sich nicht lange bitten. Beim Ueberholen entdeckte er zu spät, daß der vorausfahrende Lkw. be- reits einen anderen überholte und kam auf die linke Straßenseite und stürzte. Der Soziusfahrer war auf der Stelle tot. Das Gericht entschied, der wenig erfahrene Kradfahrer habe eine Sekunde zu spät rea- giert und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 300 DM. Ein rücksichtsloser Pkw.- Fahrer verschuldete den Unfall, der als dritter auf der Tagesordnung des Gerichts stand. Er hatte beim Einbiegen in eine Kurve bei R 6 das Vorfahrtsrecht nicht beachtet. Ein Kraft- radfahrer, der ihm mit unerlaubter Ge- schwindigkeit entgegengekommen War, zahlte mit dem Leben. Das Gericht nahm an, der Kraftfahrer trage ebenfalls einen— wenn auch kleinen— Teil der Schuld und ver- hängte eine Gefängnisstrafe von nur zwei Monaten. Fünf Monate wurden beantragt. Diese Verhandlungen sind Einzelfälle aus der Kette der Verkehrsunfälle, die seit den letzten Monaten Polizei und Staatsanwalt schaft beschäftigen. In 65 Prozent aller Fälle tragen rücksichtslose Kraftfahrer den größten Teil der Schuld. i-tu. Gesamtprogramm für Karlsruhe Bundesliederfest an Pfingsten „Arbeit, Arbeit du Herz der Zeit“. Mit diesen Worten klingen die Darbietungen des Sängerkreises Mannheim beim Musik- fest in Karlsruhe aus. Im Hinblick auf das Hauptwerk„Zwischen Zeit und Ewig- keit“ nach einer Dichtung von Hans Thoma, vertont von Franz Philipp, wählte der Kreis Mannheim für sein Haupfkon- zert das Motiv„Segen der Arbeit“. Die Mannheimer Sänger schildern dabei den Ablauf des Tages in drei Chören, wobei der 3. Bezirk(Schwetzingen) mit„der Morgen“ v. Willy Sendt beginnt. Der 2. Bezirk(Weinheim) setzt im Erntefestlied“ die Reihe fort, die dann vom 1. Bezirk (Mannheim) im„Erntedanklied“. beide v. H. Kl. Langer, ihren Ausklang findet. Als Schlußchor erklingt dann vom ganzen Kreis„Psalm der Arbeit“ v. Kurt Liß- mann. Unter der Stabführung der Diri- genten Willy Käser, 3 Bezirk. Martin Ru- land 2. Bezirk und Kreischorleiter Willi Bilz, werden die Sänger des Kreises Mann- heim ihre Aufgabe zur Ehre der Stadt Mannheim zu lösen wissen. g 5 Rachitis zu geben Vortragsreihe der Abendakademie In der Geschichte ihrer Bekämpfung entdeckte die Medizin nach und nach ihre Ursachen und richtigen Bekämpfungsmittel. Mit Vollmilch, mit frischem Obst und Ge- müse nimmt das Kind in der Nahrung das Provitamin auf, das sich in der Haut unter dem Einfluß der ultravioletten Strahlen des Lichtes in Vitamin D umwandelt. Unter dem Einfluß von Vitamin D wird auch der Kalk im Körper richtig verwendet. Darum brauche ein Kind vom dritten Le- bensmonat bis zur Vollendung des dritten Jahres vorbeugend gute, d. h. am besten von tuberkulosefreien Kühen stammende und, wie es in Frankfurt und Darmstadt be- reits geschieht, ultraviolettbestrahlte Milch, Fruchtsäfte bzw. frische Obst- und Gemüse- nahrung, Luft und Sonne; gegebenenfalls, besonders auch zur Heilung schon bestehen- der Rachitis Höhensonne und namentlich im Winter und zur Heilung Vigantol, das ist pflanzliches Vitamin D in öliger Lösung oder Wasserlöslich in Tabletten. Ausgezeichnet sei auch während der Wintermonate der Vita- min D enthaltende Dorsch-Lebertran zu Vorbeugung und Heilung. Ein schon 1941 gedrehter Film illustrierte anschaulich Wesen und Behandlung dieser Krankheit. rei als psychische Schwierigkeiten zu überwin- den. Sehr sonderbare seelische Erschöpfun- gen, sonderbar meine er im Hinblick auf die Person der Patientin: eine Kammersängerin, die gar nicht singen will— hm, hm— doch eigentümlich. Holl schüttelt leicht den Kopf, ganz so kommt ihm der Fall denn doch nicht vor, wenn der Herr Kollege gestatten wolle, er gehe natürlich von seinem ganz unfachmän- nischen Standpunkt aus: die Kammersän- gerin will singen, nach wie vor, warum sollte sie das denn auch nicht wollen? Aber man stelle sich eine immerhin körperlich zarte, vom eigenen und fremden Ehrgeiz überanstrengte Frau vor, jahrelang durch die Welt gehetzt, von einer Verpflichtung zur anderen Verpflichtung, von einem Er- folg zum anderen Erfolg gejagt(und Erfolge bedeuten: kein Ausruhen, sondern immer weiter vorwärts, man weiß). Man stelle sich die Reaktion einer solchen Lebensweise vor, die früher oder später ja einmal eintreten müsse; und nun sei sie eben eingetreten: mit der Erwartung und Geburt des Kindes, mit der damit verbundenen körperlichen und seelischen Umstellung, mit dem Unter- tauchen in die Stille und glückvolle Ein- seitigkeit der erfüllten Mutterschaft. „Ich habe den Eindruck, sie will sich noch nicht hetzen lassen, sie hat nur eine unbewußte, vielleicht auch bewußte Angst vor den Anforderungen ihrer Karriere, die sie sofort wieder einkreisen wird, sie ihrem Kinde entziehen, sie vielleicht sogar zeit- weise von ihm trennen kann— ich denke auch noch an etwas anderes.“ „Ich interessiere mich, Kollege“, drängt ihn Bruch. Er hört mit höflicher Aufmerksamkeit zu, wie man den nicht ganz sachlichen Ausfüh- rungen eines geachteten Kollegen eben zuhört. In zwei Sonderkonzerten werden die Sänger Zeugnis ablegen von dem kultu- rellen Stand unserer Vereine. Im großen Ssal der Stadthalle gibt Musikdirektor Max Adam am 13. Mai. 17 Uhr mit seinen Vereinen ein programmfüllendes Sonder- konzert, in dessen Mittelpunkt Das klin- gende Jahr“ v. Otto Siegl steht. Ausfüh- rende sind: Mannheimer Liedertafel, Teu- tonia Feudenheim, Sängerbund Käfertal, Liedertafel Seckenheim. In einem weiteren Sonderkonzert am 14. Mai, 11.15, wird Martin Ruland„Musik“ voni Otto Siegl(Aurelia Ilvesheim),„Abend- stunde“ von R. Eisemann(Sängereinheit Viernheim),„Nachtwächterlied“ von H. Erdlen und„Pförtners Morgenlied“ von P. Gailsdorf als Gesamtchor zur Auffüh- rung bringen. Als Solisten in weiteren Sonderkonzerten wirken Gertrud Jenne vom Nationaltheater und Franz Fehringer mit. Pfingsten im Nationaltheater mit„Sstuart- Premiere Am 12. Mai, 19.00 Uhr. wird die Neu- einstudierung„Maria Stuart“ von Fried- rich Schiller zum ersten Male gegeben. Am 13. Mai, 19.30 Uhr, wird„Carmen“ gege- ben. Für den 14. Mai, 14.30 Uhr, ist eine Nachmittagsvorstellung ‚Das heiße Herz“ Zzu ermäßigten. Preisen angesetzt. Als Abendvorstellung um 19.30 Uhr ist„Der Zigeunerbaron“ vorgesehen. Es riecht nicht gut „Non olet“, dachte wohl das Hochbau- amt, als es die öffentliche Bedürfnisanstalt auf dem neuen Meßplatz in die unmittel- bare Nähe eines Wohnhauses stellte, da dieser moderne, fahrbare Wagen angeblich an der sonst gewohnten Stelle störe. Es riecht aber doch, und nicht nur die Be- wohner des Hauses rümpfen darüber die Nase. Sicherlich ist es anerkennenswert, daß die Stadtverwaltung für die Messe- besucher auch hinsichtlich menschlicher Bedürfnisse sorgt, doch hat man dafür offensichtlich nicht den richtigen Platz gefunden. Das warme Wetter tut sein übriges, um Fliegen, Ungeziefer und Rat- ten anzulocken. Die Mütter der in der Nähe spielenden Kinder sind nicht gerade begeistert, zumal auch für die Abfälle aus den Wohnwagen der Schausteller keine Mülltonnen vorhanden sind und die Wa- genbewohner gezwungen sind. den nicht zu vermeidenden Abfall an die Erdhügelland- schaft am Rande des Platzes zu betten. Sollte man da keine Abhilfe schaffen kön- nen. ug. „Sie fürchtet sich vielleicht auch— vor dem ersten Ton. Wissen Sie, sozusagen vor dem endgültigen Versuch. Sie fürchtet am Ende wirklich für die Stimme und möchte die Entscheidung hinauszögern, um einer Ungewißheit halber, die sie im Grunde und zur Zeit leichter erträgt als ein Todesurteil. Sie verstehen mich, Herr Professor?“ „Vollkommen, vollkommen! Sie kommen meinen eigenen Gedanken recht nage. Holl macht eine kleine Verbeugung mit 2 Oberkörper, die sein Schmunzeln ver- irgt. Der andere überlegt: „Aber diese Komplexe müssen doch auf jeden Fall zu brechen sein!“ „Sie sind zu brechen. Gewaltsam oder mit Geduld, das muß die Eingebung ent- scheiden. Ich bin fest überzeugt, Herr Kol- lege, die ihrige wird im gegebenen Augen- blick unzweifelhaft die richtigen Wege ein- schlagen!“ Er kann sich diesen kleinen unparier- baren Pfeil nicht verkneifen. Der Herr Pro- fessor nimmt ihn mit einem ungewissen Zwinkern hinter den Kneifergläsern an. „Sie meinen also: Hypnose. gewisser- maßen Psychotherapie?“ „Das Letzere bringen Sie ja meines Wis- sens in mittelbarer Form schon zur Anwen- dung, Herr Professor. Was die Hypnose be- trifft, halte ich Versuche damit nicht für unzweckmäßig.“ Und damit zieht er ihn ganz ins Fahr- Wasser der medizinischen Auseinanderset- zung hinein, die den Professor den eigent- lichen Gegenstand über den theoretischen Unterschiedlichkeiten fast vergessen läßt. (Susanne pflegt diese ärztlichen Unterhaltun- gen als„medizinische Rhapsodien“ zu cha- rakterisieren.) Holl erscheint der Zweck der Uebung da- mit für diesen Augenblick erreicht. Er hat Blick nuch Ludwigshafen Er wollte nur Kaffee kochen Tragischer Todesfall Am 3. Mai wurde in Ludwigshafen ein 21 jähriger Mann tot in seiner mütterlichen Wohnung in der Uhlandstraße aufgefunden. Wie die Ermittlungen ergaben, wollte sich der junge Mann in der Nacht zum 3. Mai Kaffee kochen. Er stellte deshalb einen Topf mit Wasser auf die Gasflamme. Wahrschein- lich war er sehr müde und setzte sich auf eine Bank neben den Küchenherd, wo er ein- schlief. Während dieser Zeit kochte das Was- ser über und löschte die Gasflamme. Durch das weiter ausströmende Gas erlitt der Mann eine Vergiftung, die seinen Tod herbei- führte. Einkauf auch in der Mittagspause Nach einer Mitteilung des Einzelhandels- verbandes Pfalz, Ortsgruppe Ludwigshafen, sind die Einzelhandelsgeschäfte in Lud- Wigshafen-Stadt mittags nur von 13 bis 14 Uhr geschlossen. Es besteht daher für die Bevölkerung auch von 12 bis 13 Uhr Ein- kaufsmöglichkeit. Samstags sind die Einzel- handelsgeschäfte nach wie vor durchgehend geöffnet. Unfallziffer stieg beträchtlich. Im Monat April ereigneten sich im Stadtgebiet von Ludwigshafen 98 Verkehrsunfälle. Dabei wurden zwei Personen getötet und 61(dar- unter 8 Kinder unter 14 Jahren) verletzt. An den Verkehrsunfällen waren 131 Kraftfahr- zeuge, sieben Straßenbahn, eine Eisenbahn, 38 Radfahrer und 18 Fußgänger beteiligt. Im Vormonat betrug die Unfallziffer 74. 1600 Meter Freileitungsdraht von Fern- sprechleitungen wurden in der Nacht zum 1. Mai auf der Strecke zwischen Rheingön- heim und Altrip abgeschnitten und ent- wendet. Mannheimer Polizeibericht: Gas statt Bremse. Durch das plötzliche Auftauchen eines Motorradfahrers wurde eine Fahrerin, als sie mit ihrem Pkw. in der Gartenstadt in eine andere Straße ein- biegen wollte, anscheinend so überrascht, daß sie, anstatt zu bremsen, versehentlich auf den Gashebel trat. Der Motorradfahrer erlitt bei dem Zusammenstoß eine Schädel- fraktur und eine Gehirnerschütterung; es besteht Lebensgefahr. Schwerer Arbeitsunfall. Ein Unfall, bei dem drei Arbeiter ernstlich verletzt wur- den, ereignete sich in den Vormittagsstun- den an dem im Aufbau befindlichen Ver- Waltungsgebäude des Landesgefängnisses. Beim Einrichten von Gesimssteinen kippte ein Gesimsstein nach vorn ab, durchschlug das Gerüst, so daß drei Arbeiter, die auf dem Gerüst standen, aus etwa 15 Meter Höhe abstürzten. Obwohl die Verletzungen ernster Natur sind, besteht vorläufig keine Lebensgefahr. Abgesprungen, und dazu noch falsch. Entgegengesetzt zur Fahrtrichtung, sprang eine Frau aus Sandhofen aus einem fahren- den Straßenbahnzug der Einie 3 ab und ge- riet bei ihrem Sturz unter den Bahnräumer eines Anhängers. Obwohl der Straßenbahn- zug auf kürzeste Entfernung zum Halten gebracht werden konnte, wurde die Frau einige Meter mitgeschleift. Als Resultat des Absprungs zog sich die Frau eine lebens- gefährliche Verletzung zu. Reifendiebstahl. Nach Aufschneiden eines Maschendrahtes drangen unbekannte Diebe während der Nacht in einen Lagerplatz in Neckarau ein und stahlen sechs neue Lauf- räder eines Lkw. Nochmal gut gegangen. Auf der Rücke⸗ fahrt von Heidelberg nach Mannheim beob- achtete ein Kraftfahrer, wie ein 13jähriges Mädchen weinend einem Motorradfahrer davonlief. Als er das Mädchen nach dem Grund fragte, stellte es sich heraus, daß die Kleine von dem Motorradfahrer unter einem Vorwand zu einer kurzen Fahrt ein- geladen worden war. Durch Geldangebote Wollte der Fremde unterwegs das Mädchen beeinflussen, obwohl dieses wiederholt mit Abspringen drohte. Der Motorradfahrer konnte bis jetzt noch nicht festgestellt werden. Dieb gefaßt. Einem Angehörigen einer amerikanischen Arbeitseinheit konnten sie- ben Diebstähle nachgewiesen werden; die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. den Kollegen soweit von der Patientin Inga Jolander entfernt, daß er ihn nach einer von gegenseitigen Höflichkeiten gespickten vor- sichtigen Debatte nach einer knappen halben Stunde zur Tür des Sprechzimmers beglei- ten kann. Er schatzt den Professor Bruch, er schãtzt ihn wirklich, aber eben beschäftigt ihn sein eigener Plan mehr als Bruchs Theorien; Theorien sind wunderbar, sie sind nicht zu umgehen, obwohl es noch immer nicht be- wiesen ist, ob sie die Praxis schulen oder die Praxis sie schult. Aber es gibt Situa- tionen, in denen der Impuls mehr gilt. Holl leistet sich einen schnellen Blick auf die Armbanduhr, es ist Mittag, also für eine Stunde stille Zeit, es wird wahrscheinlich oben schon für ihn serviert sein, das macht nichts, man wird wieder abservieren— er versteht, mit seinem Hunger umzugehen es ist ja nicht das erstemal. Er nimmt den Hörer aus der Gabel und läßt sich mit dem Zimmer der Kammersan- gerin verbinden. Er bittet die gnädige Frau, ihm ausnahmsweise eine Viertelstunde lang ihre Mittagsruhe zu opfern und eine Tasse Kaffee mit ihm in seiner Wohnung zu trin- ken, natürlich nur, wenn er damit nicht un- gelegen komme, mit dieser kleinen Anfrage Privat. Nein, er kommt nicht ungelegen, sie ist ihm sogar dankbar für die kleine Ablenkung. Sie ist in keiner angenehmen Stimmung. Der gute Professor Bruch hat sie heute ziemlich gequält. Und sie legt den Hörer mit einem Gefühl freundlicher Erwartung in die Gabel zurück. Sie war wirklich vorhin müde gewesen, sie hatte kaum etwas essen können, heute vor- mittag hatte auch Axel sie auf einen Sprung besucht. Fortsetzung folgt) Sedte 1 8 5— 8 8 8 8 MORGEN Selbsthilfe der„Rhein-Neckur“ G. m. b. H. kunn beginnen Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft wurde am Freitag gegründet Im Mannheimer Rathaus wurde am Frei- tagmittag die Kommunale Arbeitsgemein- schaft„Rhein-Neckar“ GmbH. aus der Taufe gehoben. Sie besteht aus den Städten Mann- heim, Ludwigshafen, Heidelberg, Weinheim und aus den Landkreisen Mannheim, Hei- delberg und Ludwigshafen, die alle durch Mre gesetzlichen Vertreter— Oberbürger- meister, Bürgermeister und Landräte— ver- treten waren. Die Stadt Frankenthal glänzte durch Abwesenheit, ihre Stadtväter konnten aich bekanntlich nicht zu einer Mehrheit für den Beitritt zu der kommunalen Arbeitsge- meinschaft durchringen. Es soll aber noch kein Porzellan zerschlagen sein, und wenn die Stadt Frankenthal mittun will, wird sich Auch der Landkreis Frankenthal nicht ab- seits halten. Im Gegenteil, wie Landrat Ernst Roth ausführte. Die Gesellschafter versammlung konnte gleich ein erstesmal zusammentreten. Ein Verwaltungsrat wurde noch nicht gewählt. Für das erste Jahr, das mit dem Haushalts- jahr gleichläuft, stehen Oberbürgermeister Dr. Heimerich und Oberbürgermeister Va- lentin Bauer an der Spitze. Die entscheidend wichtige Stelle des Geschäftsführers wird ausgeschrieben und ein„Raumplaner“ wird gesucht. Landrat Dr. Lommel vom hessi- schen Landkreis Bergstraße nahm an den Besprechungen teil, da die dem Landkreis Zugehörige Stadt Viernheim sich an der Ar- beitsgemeinschaft beteiligt. Die Besprechun- gen fanden streng intern statt. In einer Pressebesprechung sagte Oberbürgermeister Dr. Heimerich, daß der Radius der Arbeits- gemeinschaft nicht weiter gezogen werden soll, es sei denn, daß sich das Bedürfnis da- für organisch ergäbe. Und Oberbürgermei- Ster Dr. Swart betonte, daß die Bespre- chungen, die wohl immer noch Vorbespre- chungen waren, im— aus der diplomati- schen Verlautbarungssprache bekannten Geist völliger Uebereinstimmung verliefen. Für den Fall, daß Frankenthal doch noch beiträte, würde das Gebiet der kommuna- len Arbeitsgemeinschaft 1556 qkm und 880 000 Einwohner umfassen. Das neuartige kommunalpolitische Ge- bilde hat ausgesprochene Selbsthilfeaufga- Mit oder ohne? Wer vertritt die Stadt? Kuriose Frage, natürlich der Stadtrat. In der Hauptsatzung der Stadt Mannheim heißt es unter II.„Der Stadtrat besteht aus dem Oberbürgermei- ster, einem Bürgermeister, drei Beigeord- neten und 48 ehrenamtlichen Stadträten. Dem Stadtrat obliegt die Verwaltung der Stadt. Er beschließt über alle Angélegenhei- ten, soweit er sie nicht einem Ausschuß oder dem Oberbürgermeister überträgt.“ In dem — nicht genehmigten und nicht rechtskräf- tigen— Entwurf für eine Geschäftsordnung des Stadtrats der Stadt Mannheim ist die- ser Sachverhalt nicht aufgehoben. Nun war unlängst der Oberbürgermei- Ster von Amsterdam hier, und dann waren Finanzminister Dr. Frank und Landesbe- Zirkspräsident Dr. Unser da, mit denen lebenswichtige Fragen der Stadt zu erörtern Waren. Wer sollte die Verhandlungen füh- ren? Klar, daß solche Verhandlungen nicht auf dem Marktplatz geführt werden kön- nen. Soll sie die Stadtverwaltung führen oder der Stadtrat? Tatsächlich Wurden sie von der Stadtverwaltung Oberbürgermeister, Bürgermeister, Referen- ten— geführt. Nicht alle Stadträte waren mit dieser— wie gesagt wurde— Geschäfts- führung ohne Auftrag ganz einverstanden. Sie haben eine ausdrückliche Beteiligung des Stadtrats an solchen Besprechungen und Abmachungen lebhaft bedauert und für Künftige Fälle wenigstens die Hinzuziehung der Fraktionsführer gewünscht. Ein politisch vitaler Stadtrat wird sich nicht ohne weiteres ausschließen lassen. Gute Laune im Alster Bunter Hoffmeister-Abend Der Mann, der aus der Groteske, ja aus dem Stumpfsinn des Wortes, der Gebärde und des Sinnes mit souveräner Geistigkeit einen Gehalt an Esprit herauszuholen ver- steht, stand im Mittelpunkt zweier bunter Abende in den Alster-Lichtspielen: Heinz Erhardt. Sein Name bürgt für Qualität. Ebenso angenehm unterschied sich Albrecht Schönhals von vielen Vertretern seines Faches, da er sichtlich mehr ist als nur Film- schauspieler, die oft nur Gesicht sind, aber nicht Kopf. Schönhals ist aber einer. Schon daß er Kästner, wenn auch mit sprechtech- nisch nicht zureichenden Mitteln und meist zu pathetisch, rezitierte, bewies es. Doch fast hätte ihn seine Partnerin, Anneliese Born, noch in den Schatten gestellt mit wirbeln dem Temperament, das ihrem wahrhaft damenhaftem Charme nicht den geringsten Abbruch tat, und feinsinnig vorgetragenen Chansons; am Flügel begleitet von ihrem Lebensbegleiter Albrecht Schönhals. Mit Recht gefeiert wurde ebenfalls Herbert Ernst Wohin gehen wir? Samstag, 3. Mai: Nationaltheater 19.30 Uhr: „armen“: Amerikahaus 15 Uhr, 16.30 Uhr: Filme:„Welt im Film“,„Der Briefträger“, „Turbinen am Colorado“; Planken-Lichtspiele: „Das Tor zum Frieden“; Alster:„Boulevard der Dämmerung“, 22.30 Uhr:„Der Reigen“ (Abendakademie); Capitol:„Die schwarze Rose“; Palast:„Lichter der Großstadt“, 10 Uhr, 11.45, 22 Uhr:„Entführung ins Glück“; Kurbel: „Mein Glück in deine Hände“, 23 Uhr:„Drey- tus“; Wirtschaftshochschule 20 Uhr: Frühlings- test der Lessingschule. Sonntag, 6. Mai: Nationaltheater 17.30 Uhr: „Die Meistersinger von Nürnberg“; Planken- Lichtspiele 10.30 Uhr:„Lied der Wildbahn“; Alster 10.30 Uhr:„Der Reigen“(Abendakade- mie); Palast 10.30, 12.00, 22.00 Uhr:„Entführung ins Glück“; Kurbel 11.00, 23.00 Uhr:„Dreyfus“, 13.00 Uhr:„Der Riese Tunichtgut“; Ufa-Palast 10.30 Uhr: Großes Schauturnen der weiblichen Abteilungen des TSV 1846;„Brückel- Bernauer“ 20.00 Uhr: Frühjahrskonzert des MGV„‚Sänger- lust“ Waldhof. Wie wird das Wetter? —— Warm, en zeitweise —., 74 gewittrig Vorhersage bis Montagfrüh: Am Samstag heiter bis wolkig und örtlich teils gewittrige Schauer. Am Sonntag zeitweise stärker bewölkt und vorüber gehend Regen, zum Teil mit Gewitter. Höchsttemperatur 20 bis 23, Tiefst- werte 3 bis 10 Grad. Mäßige Winde aus Süd- west, später vorübergehend aus Süd. In Gewit- tern einzelne Böen. Groh, der stimmgewaltige Bariton des Un- terhaltungsfaches, an dessen Sprechkultur sich mancher Bühnensänger eine Scheibe ab- schneiden könnte. Schließlich bemühten sich noch Erwin Hoffmann als Grotesktänzer mit viel Maske und Schminke und mehr panto- mimischem als tänzerischem Können sowie Johanna König in gleicher Weise um die Gunst des Publikums, das gut genug gelaunt war, auch zu ihnen freundlich zu sein. Schade, daß man von dem exzellenten Hubert-Deu- ringer-Trio, das vor allem mit einem vir- tuosen Akkordeonpart besticht, nicht noch mehr hören konnte. mle Filmspiegel: Planken:„Tor zum Frieden“ Dieser Film ist eine grandiose, wahrhaft künstlerisch gestaltete Manifestation des Katholizismus, der Einfalt des gläubigen Herzens, der Macht und der Herrlichkeit der Allmutter Kirche. Die lautere Innigkeit, mit der das Thema behandelt wird, das in einer optisch großartig gesehenen Apotheose ein glorioses Finale findet, zieht auch den kon- fessionell außenstehenden Zuschauer in den Bannkreis der Ehrfurcht vor einer Geistes- welt, die er selbst in ihren Formen vielleicht nicht teilen mag. Wolfgang Liebeneiner machte diesen Film zu einem Werk nach einem Drehbuch voni Leopoldine Kytka, die echte Religiosi- tät mit kfilmischem Denken zu verbinden wein und damit scheinbare Gegensätze zu- sammenführte. So wurde aus einer drama- turgisch glaubwürdigen Handlung, die in unseren Tagen spielt, ein ergreifendes Glau- bensbekenntnis mit filmkünstlerischem Be- stand. Liebeneiner ordnete sich regielich völlig dem geistigen Gehalt der Textvorlage unter und arbeitete ihn in straffer Führung profiliert ohne falsches Pathos heraus. Die Darsteller Paul Hartmann, Hilde Krahl, Vilma Degischer, Walter Ladengast, Michael Tellering, Ida Krottenhofer. Kurt Bülau und Gisa Wurm in den tragenden Rollen) erwei- sen sich als stilvolle, kongeniale Interpreten des Anliegens. Besondere Erwähnung ver- dient die Musik von Bert Rudolf. der unter anderem ein in seiner Einfachheit starkes Marienlied komponierte, das zum musika- lisch ausgedrückten Leitmotiv des Filmes wird und in vielfacher Variation— bis zur ausladenden Kantate— den Film durchzieht. An der Kamera stand Willy Sohm, der in oft ungewöhnlichen Blickwinkeln mit den Augen eines Kunsthistorikers vor Allem Kirchen architektur und schmuck bildlich thematisch einordnet. Ein Film, der seine technischen Bedingt- heiten in den Dienst des Geistes stellt und sie damit gleichzeitig überwindet. mle Alster:„Boulevard der Dämmerung“ Eine seltsame, fast unheimliche Atmo- sphäre zwischen Wahrheit und Fiktion schafft dieser Film, der in spannendem Handlungsablauf die Tragödie eines einst weltberühmten Stummfilmstars schildert, der ben. Die Lösungen sollen mit organischem Leben Ländergrenzen und dergleichen Tren- nungen, Abschnürungen und Behinderungen überspinnen, die den Bewohnern der Ge- biete um die Neckarmündung das Leben un- ergiebig und bitter gemacht haben. Uebers Jahr glaubt Oberbürgermeister Dr. Heimerich die ersten sicht- und greif- baren Erfolge der Arbeitsgemeinschaft vor- legen zu können. ch Die Friedensfiackel in Munnheim fkelerlich übernommen Gestern abend um 20.35 Uhr übernahm die katholische Jungschar Mannheim auf der Mannheimer Seite der Rheinbrüàe die Frie- densfackel aus der Hand Speyerer Sportler. Im Altenberger Dom wurde bekanntlich am 1. Mai von Kardinal Frings eine Fackel entzündet, die durch ganz Westeuropa den Friedenswunsch der katholischen Jugend tragen soll. Im Dauerlauf wurde von der Rheinbrücke aus das Friedenslicht in die Jesuitenkirche gebracht, wo Kaplan Dorner eine kurze Lichtfeier hielt. Jugendliche der katholischen Pfarreien Mannheims entzün- deten für ihre Kirchen an dem Wanderlicht ihre eigenen Fackeln, die über Nacht in unserer Stadt bleiben und am Samstagmor- gen ihren Weg nach Seckenheim und Hei- delberg nehmen werden. ug. Telefonkabel angeknabbert von Metalldieben Unverfrorene Kabeldiebe durchschnitten jetzt zum achten Male in acht Wochen die Rhein-Fernsprechleitung, eine wichtige Tele- fonverbindung, die entlang des Rheines bis Offenburg Straßburg verläuft und die ein- zelnen Wasserstraßen- und Schiffahrtsämter untereinander verbindet. An einer Stelle in der Nähe der Mannheimer Zentrale wur- den Kabeldrähte von fünf Kilometer Länge gestohlen. sich nicht damit abfinden kann, heute ver- gessen zu sein und sich an die Illusion frü- heren Glanzes klammert, bis diese Illusion in geistiger Umnachtung zu einer subjek- tiven Wirklichkeit wird. Unheimlich deshalb, weil eine tatsäch- liche Größe der Stummfilmära— Gloria Swanson— diese Rolle und damit sich selbst spielt. Rolle, Leben und Empfindungen ver- mischen sich bis zur Unmöglichkeit, Spiel von Wirklichkeit zu unterscheiden. FHolly- Wood gibt mit diesem Film einen ebenso mutigen wie fast selbstquälerischen Blick hinter seine Kulissen frei. Mit dem Uebermaß an Gestik und Mimik einer Stummfilmdarstellerin verbindet die Swanson Groteske und Tragödie zu einer imponierenden schauspielerischen Leistung. Erich von Stroheim steht ihr in der Rolle des Dieners und geschiedenen Mannes des Stars mit seiner selbstgewählten Lebensauf- gabe, dem Star die Illusion zu erhalten, in nichts nach. Ein junger Filmautor(William Holden) nützt aus egoistisch- materiellen Gründen die Wahnvorstellungen des Stars unter Aufgabe seiner Würde als Mann für sich aus, bis er sich aus dem Netz, in das er sich selbst verstrickt hat, nicht mehr lösen kann und sein Bemühen darum mit dem Leben bezahlt. Billy Wilder— als Regisseur eigenwil- liger Themen bereits eine Berühmtheit— hat auch diesen Stoff mit souveräner Ueber- legenheit gestaltet und dabei den Dialog auf ein Minimum beschränkt zugunsten der optischen Aussage, die von im Stil glänzend getroffenen Interieurs wesentlich unter- stützt wird. Ein Film, der in weitzügiger Manier psy- chologisches Terrain betritt und seelische Abgründe aufreißt, wie sie sein könnten— und wahrscheinlich in vielen Fällen auch sind mle Palast:„Lichter der Großstadt „Der beste Film des Jahres 1950“, sagte man in New Vork zu diesem Leinwand- produkt, das noch aus der filmisch„sprach- losen“ Zeit stammt. Erscheint dieses Attri- but vielleicht etwas übertrieben, so spricht doch die gelungene Wiederaufführung— die zweifellos ein Wagnis bedeutet— für einige Samstag, 5. Mal 1951 Nr. im N Die Mauimesse- einmal undersrum gesehen Die Ambulanten sind die letzten Romantiker der Wirtschaft Wenn hier eine Lanze für das ambulante Gewerbe, das zur Zeit in Mannheim den alten Markt- und den neuen Meßplatz be- lebt, gebrochen wird, dann darum, weil ein Einbruch in die Gleichgültigkeit den Ab- bruch der Beziehungen zu und die Abkehr von den hoffentlich Wenigen, die sich nicht bekehren lassen wollen, rechtfertigt. Und diese Lanze, deren Spitze sich nun gegen jeden von uns richtet, ist nötig, denn wir sind zu leicht geneigt, gerade an den Men- schen, die nomadenhaft von Stadt zu Stadt ziehen und uns und hauptsächlich unseren Kindern viel Freude machen. innerlich achtlos und oft auch achtungslos vorbeizu- gehen, wenn wir durch den Messerummel oder den Jakobsmarkt schlendern. Als Kinder haben wir heftig die Buben beneidet, die an der Kettenreitschule oder sonstwo unser mühsam zu Hause erbettel- tes Geld einsammelten. und wir bildeten Uns ein, sie würden vormittags. wenn der Messebetrieb ruht, jene von uns heiß er- sehnten Gefährte besteigen, um nach Her- zenslust und obhme einen Pfennig damit im Kreis herum zu fahren. Der Kreis unserer Gedanken hat sich aber nun geschlossen und wir wissen heute, daß diese Buben für das, was wir vermuteten, gar keine Zeit hatten, weil sie nämlich zu müde waren; zu müde zum Karussellfahren von der vielen Dreherei und den Drehorgeln, die ihr klei- nes Hirn selbst in Drehung versetzt hatten. Wir sollten wissen, daß es alles andere als angenehm ist, etwa 125mal täglich das „liebe Echo“ auf Platte Nummer fünf sich in die Ohren dröhnen zu lassen. wenn man an der Kasse sitzt, oder in x Vorstellungen rechnende Pudel vorzuführen. und sich öfters 220 Volt durch den Körper jagen oder gar den Unterleib zersägen zu lassen. Wir sollten genau so gut wissen, daß es nicht zu zeitlose Qualitäten dieses Stummfilmes. Da- mit ist nicht zuletzt die Beschränkung auf die ureigene Wesensart des Filmischen, das Dominieren des Bildes über den Ton, der Bewegung über die Statik im Szenischen, und damit ist nicht zuletzt auch der Komi- ker und Künstler Chaplin gemeint. Charlie Spencer Chaplin, heute 62jährig, gibt den „Lichtern der Großstadt“ als Regisseur, Ver- fasser des Originalmanuskriptes, Produk- tionsleiter, Verantwortlicher für Musik und als Hauptdarsteller ihre Farbe. ES sind Lichter, die mit allem, was heute stark anachronistisch wirkt und hie und da nach Klamotte riecht, manchen Schatten werfen, die aber auf der anderen Seite vor einem Sozialen Hintergrund ein Lächeln wider- spiegeln, das Ironie und Wehmut zugleich ist. Ironie da, wo es um eine Parodie des Menschlichen-Allzumenschlichen geht, und Wehmut, wo sich in diese Ironie und in das Lachen darüber eine leise Träne schleicht. Man muß die Patina über diesem Bildstrei- ken wegdenken, damit man seinen Glanz er- kennen kann, den er auch heute noch be- Sitzt. rob Capitol:„Die schwarze Rose“ Trotz Orson Welles, Tyrone Power und Cécile Aubry tropft die Technicolor-Hand- lung zähflüssig über die Leinwand und be- rieselt Augen und Ohren mit der langatmi- gen Geschichte eines englischen Edelmannes (Tyrone Power), der in den Fernen Osten auszog, um die Normannen zu vergessen, die in seinem Heimatland die Engländer Unterdrücken. Nun, er kehrt nach Hause zu- rück mit Schätzen und einer Frau(Cécile Aubry). Von Dialog zu Dialog schleppt sich eine Handlung, die epische Größe sucht und far- benprächtige Mittelmäßigkeit findet. Man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, daß Regisseur Henry Hathaway den Film um die drei klangvollen Schauspielernamen herum gedreht hat. Nur Orsor Welles hält über einige Passagen hinweg das Interesse Wach, sein Mongolengeneral gibt einige Pröbchen seines Ausdrucks möglichkeiten. Uebrigens, man braucht gute Nerven für diesen Film, in jeder Beziehung. ug. den Annehmlichkeiten des Lebens Sehin Rasierapparate, Krawattenhalter und Emal putzmittel von morgens bis abends mit ue Standfestigkeit im wahrsten Sinne de Wortes und erheblichem Stimmaufwand u dem Mann zu bringen; mit einem Schirn als einzigen Schutz gegen den Wetterget und ohne den Humor zu verlieren, der 0 den Käufer anzieht und vielleicht auch überzeugen kann. Wir sollten das wissen, aber wir Wiszen es oft nicht oder haben es schon Wied vergessen. Die fahrenden Spielleute babe Viel von ihrer früheren Romantik verloren ien unserer technischen Zeit. da die Zahl he. eindruckt, und die ambulante Zirkuslut ist etwas dicker geworden. Wir sollten g aber nicht für unter unserer Würde halter uns einmal zu überlegen. wie schwer bent das Brot der Ambulanten ist und die Meg einmal aus dieser Perspektive sehen. Dem Herz haben, heißt Verständnis besitzen ff andere; und wenn das mit dieser Ambulam für das ambulante Gewerbe erreicht wer den könnte, dann wäre das der wan Jakob. we Kurze„MRM“-Meldungen Omnibus zum Strandbad. Am 6. Mai Wut bei günstiger Witterung zwischen Wasge turm und Strandbad ein Omnibusbetrit eingerichtet. Abfahrten ab Wasserturm a 40 Minuten ab 7.40 bis 21.40 Uhr, Eröffnung der Städtischen Sommerbide Das Strandbad und das Flußbad am Steph. nienufer werden am 6. Mai zur Benutzung freigegeben. Das Flußbad ist täglich 0 7 Uhr bis zum Eintritt der Dunkelheit a Familienbad geöffnet. Frühlingsfest der Lessingschule. Die Les singschule lädt für den 5. Mai, 15.30 Uhr, h die Wirtschaftshochschule zu einem Früh. lingsfest ein, dessen Erlös dem Landen der Schule zufließen soll. Die Nachmittag. feier wird abends um 20 Uhr wiederholt. Der Odenwaldklub wandert am 6. Mad von Weinheim über Juhöhe, Bonsweiher nach Mörlenbach. Abfahrt 8.10 Uhr Ofd. Bahnhof Neckarstadt. Maiwanderung der Pfälzerwäldler, p. Ortsgruppe Ludwigshafen- Mannheim de Pfälzerwald-Vereins wandert am Sonntag von Kirchheim(Ec) über Kleinkarlbad durch den Bischofswald zum FHarzweiler⸗ kopf— Ungeheuer-See— Herxheim(Bei) nach Freinsheim. Abfahrt von Ludwig hafen-Hbf um 7.51 Uhr. Die dritte vogelkundliche Wanderum des Deutschen Naturkundevereins führt an 6. Mai, 8.30 Uhr, in den Waldpark. Prell punkt: Haltestelle Donnersbergstraße, Lin- denhof. Der Verband der Kriegsbeschädigten, Ort;. gruppe Sandhofen, lädt für 6. Mai, 20 Uhr in den„Morgenstern“-Saal zu einem Bunten Abend zu Gunsten von Kriegsopfern ein. Die Ortsgruppe Neckarau des gleichen Ver. bandes lädt für den 7. Mai, 19 Uhr, in das Neckarauer Lokal„Engel“ ein zu einer aul. klärenden Information über die Anmeldung neuer Versorgungsansprüche. Rentenbescheid und Familienstammbuch sind dazu mitu- bringen. Muttertagfeier. Der Verband der Kxlegs- beschädigten, Ortsgruppe Innenstadt, lädt für 6. Mai, 14.30 Uhr, in die Amicitia-Gast- stätte zu einer Muttertagfeier ein. Wir gratulieren! Frieda Scherz, Mann. heim, Elfenstraße 55(früher Gabelsberger straße 11), wurde 74 Jahre alt. Albert Gaben Mannheim, Nietzschestraße 20, begeht 0 75. Geburtstag. Ebenfalls 75 Jahre alt wir August Wolf, Mannhbeim-Seckenheim, Offen. burger Straße. Käthchen Marx, Mannheln T 3, 6, vollendet das 77. Lebensjahr. D. Eheleute Robert Zänglein und Käthe, geh Limbeck, Mannheim- Neckarau, Niederfell Weg II Nr. 6, haben süberne Hochzeit. Gol dene Hochzeit können Valentin Wernz uni Margarete, geb. Heim, Mannheim-Sandho. ken, Petersauer Straße 9, und Andreas R und Lina, geb. Roth, Unterschlüpf, zur Ze Mannheim, Rheinhäuserstraße 83, feiem Wilhelm Schweizer, Mannheim, Große Mes. zelstraße 50, ist 25 Jahre bei der Fum Possehl Eisen- und Stahl-GmbfH. tätig. Va. lentin Legleiter, Mannheim-Waldhof, Wald. straße 40, begeht bei der Firma Bopp Reuther sein 40 jähriges Dienstjubiläum. Mannheimer Lächtspieltheater warten diese Woche mit einem guten, niveauvollen Programm auf. Unsere Bilderfolge zeigt von links nach rechts Szenen aus den einzelnen Filmen: Da ist zunächst das„Tor zum Frieden“ in den Planken-Lichtspielen,„Sunset Boulevard“ in den Alster-Lichtspielen, der be- reits von uns besprochene Film„Mein Glück in deine Hände“, der in der Kurbel läuft sowie der unvergessene und unvergeßliche Chaplin-Film„Lichter der Großstadt“, der geradezu filmhistorisch geworden ist. — 2 70 hälft tende Zwil! Wanc Ende Zu N den Jung den etwa begin werd kangs begin Morg natse Wir e finde Uhr größt Mer rung 4 Uh. nuter und mit d lich Uhr i linge sten trau. Fast wage den hende rend tur 10 Kron, gerad dem Im N Wega zieht lung peia W in de Mond unsic im W. zum am 2 der 2 W en 1 Kra stüme stück heim tag vo Kälte! über! Zuse Klavi. Lehre Fries Guter! Wink Mehr. SowWie Mhm. Größ niert schlie zu v erkra 8— E e l 1— 8 a 5 8 1 13 5 8 8 5 2 5 N 8. g ö 75 e 8 5 3 Nr 1 2 5 Nin ur 103 Samstag, 5. Mai 1981 — MORGEN Seite 5 Sternhimmel i i f 10 3 f i e im Mai Menschen mit„dreigleisigem Denken“ gesucht Sadler gen“ Satz auen dent Engelchen Die Abenddämmerung und erste Nacht- v 5 schwierigen Satz aus dem Englischen— nälkte wird von der im Westen hell leuch- er will UNO-Dolmetscher werden? kunstvoll in das Englische übersetzt. Sehn tenden Venus beherrscht, die von den In diesen Wochen bereist d 6 Der jü öri 8 2 8 1. er jüngste Angehörige 5 id Emal. Zwillingen durch den Krebs bis zum Löwen metscher der Vereinten Ne b N nee. entsprechen, denn r 5 u 1 e wandernd anfangs kurz nach 23 Uhr, zu tigsten Staaten der Welt, um geeigneten ee i eilt als besonders gutes Beispiel für, die ane da Ende kurz vor Mitternacht erst untergeht. Nachwuchs für das Dolmetscherkorps der Abnorme Srenzend 1811 Raab lons. histelt des nshrgletaicen Pentens kr 8 Zu Nachtbeginn finden wir im Südwesten UNO zu finden. Als Uebersetzer in Lake fähigkeit nämlich. 5 18„ ett den Löwen, etwas östlich der Südlinie die Success zu arbeiten ist zwar ein sehr gut gleisige“ Denken, verlangt 9 ve Nachbardolmetschers, schreibt eine Antwort. Gs jungfrau und Zwischen Beiden Sternbildern bezahlter, zugleich aber ein äußerst 1 5 a 5 winkt einem Bekannten im Zuschauerraum 1 er e gen Saturn, der anfangs um 4, zu Ende schwieriger Posten. 7 000 bis 12 000 Dollar Eine psychoanalytische Prüfung der zu, dehnt sich, sieht nach der Uhr— und aud twa 2 Uhr morgens untergeht. Die Nacht beträgt das Jahresgehalt, steuerfrei natür- gegenwärtig bei der UN angestellten dies alles, während er damit beschäftigt ist e 1 8 8. 5 5 1 8 5 5 peginnt wegen des allmählich immer höher ich, dazu kommen kostenlose Dienstreisen 67 Sprachkünstler ergab, daß sich unter Linen englischen Text mit den Ohren auf- 1 werdenden Mittagsstandes der Sonne(an- um die ganze Welt. Nur wenige Dolmetscher ihnen eine auch für Geistesarbeiter sehr zunehmen und französisch mit seinem 10. kangs um 55, zu Ende 62 Grad) zu Monats- sind jedoch den gestellten Anforderungen hohe Zahl von Neurotikern befindet.„Wir Mund wiederzugeben. Man ist versucht, an verlun, beginn um 20.30, zu Ende nach 21.15 Uhr. gewachsen, und die Ergänzung dieses ind alle verrüct— das ist bei uns eine drei Gehirne für Hören Uebersetzen und Zell h. Morgens beginnt es schon um 4.30, zu Mo- Stabes ist äußerst schwierig. Berufskrankheit“ erklären Abereinstim- Sprechen zu glauben. Bogan erklärt dieses irkucu natsende um 3.30 Uhr zu tagen. Da können In London meldeten sich dem UNO- leder e ben Be e alten N wir den Planeten Jupiter in den Fischen Cheifdelmetscher 400, in Part 300 Randi 75 n an Angstträumen, in denen sie ore, auf einem laufenden Band, das sich e bal linden, der anfangs um 4, zu Ende um 2.15 daten zur Prüfung Von diesen 760 e Spracz überret 85 n. 8 48 ee ee i nden, de 88 n 5 um 2. a 1 0— e übersetzen sollen. Auch die in der wenn ich doch einmal etwas zurückgeblie- ver beh. Unr aufgeht, ferner kann um die Zeit seiner bern kamen vorerst nur sechs in die enger 9 17 b g g 5 5 lie Men größten scheinbaren Sonnenferne(am 22) auswahl. Man schätzt, daß in der 8 erer Cbetelit 56m lf 55555 0 ben e, en. Dem Merkur am Osthorizont in der Dämme Welt nicht einmal hundert Personen dem seher nicht er, a W 8 n itzen u rung gesucht werden. Er geht kurz nach 5 Die 67 Dolmetscher der UNO, darunter unbum 4 Unr im Widder auf, die Sonne etwa 20 Mi- 5 2 15 Frauen, gehören 14 verschiedenen Natio- cht wer. nuten später. Mars ist wegen Sonnennähe Blick Ins Land 3 5 3 3 Der älteste 5 Der Präsident des Weltverbandes der r wann und der am 22. eintretenden Konjunktion Morgens entlassen, abends eingeli 5 j 1 Ii e ahre. Fast die Hälfte Rotari-alubs Arthur kagu eu besuente rene ber a ben 1 5 eingeliefert 1 5 einem Priester der Mitteldeutschen besteht aus Russen, größtenteils ehemalige in Begleitung seiner Gattin die neu erstande- jehe Fixsternhimmel lag. gen. Um 17 Uhr saß ein Mann wie- jaspora zur Verfügung gestellt werden. Emigranten oder deren Nachkommen. Ich 5. Rotary- Clubs in Deutschland. Bei einer liehe en e 5 el lägt um 22 der im Villinger Stadtgefängnis, aus dem er Anlaß zu der Aktion der Konstanzer war bin zufrieden, wenn ich von meiner Welt- Festveranstaltung in Stuttgart, an der die Ver- n VVV erst am selben Tag um 9 Uhr entlassen wor- ein Vortrag des„Fliegenden Paters“, Paul reise mit 15 Nachwuck.sdolmetschern e 1 unge und Kleiner Hund sehen, im Südwe- den war. In der Zwischenzeit hatte er die in Schulte, in Konstanz über die mangelnde komme“, äußerte der UNO-Chefdolmetsc men, äußberte brdsident Lagueux seine Freude a en sten den Löwen, in der Südlinie die Jung- der Haft verdienten 12 Mark in Alkohol um- Motorisierung der Diaspora. in Paris vor der internati 15 olmetscher darüber, daß die unter dem nationalsosialiati Maste trau, darunter in Horizontnähe den Raben. gesetzt und nachher mehrere Frauen be- e 75 5 N ente, neben Past senkrecht über uns steht der Himmels- lästigt: Resultat: Zu den 23 Vorstrafen wegen Ae e enen erdacht f f e e e Internen, m alle wagen, zwischen Jungfrau und Wagen fin- groben Unfugs kamen jetzt als 24. Strafe Hamburg. Nach über ein jährigen Schwie- Briefmarken- Kaleidoskop stundigung mitarbeiten ſcönnten. Die 206 J e rigkeiten mit Gesetzes vorschriften und Be- Bundespostminister Hans Schuberth küi„„ TT n Steph hende Sternbild„Haar der Berenice“, wäh- Schweiz probiert— Baden profitiert hörden konnte der bisher erwerbslose Rau- digte am 25. April 9 W„ Hunderttausenden von Mitgliedern im Willen jenutam eee, eee Lörrach. Baden wird als erstes süddeut beter in Harksheide bei Hamburg am 2. Mai daß bis April 1952 vier neue Soaderbrig: 725 8 5 45 Aalen Seen 1 105 glich tur leuchtet und im Osten etwas tiefer die sches Lan 8 1 seine Kreuzotternfarm eröffnen. Günther markenserien here er leni. tragen 1 rr!— elkelt i Krone und der Herkules stehen, unter denen Herbst 18 1 3 Raupeter, der die pharmazeutische Industrie Schuberth„ er i zehen Gabs re ae rare Kere 6 gerade der Schlangenträger aufgeht. Ueber tende Fernseh- Versuchssender der Philips- mit Schlangengift beliefern will, geht mit üper das Aussehen neuer Briefmarken. Er sen. 5 5 Die lee dem südosthorizont erhebt sich die Waage. Werke nach Basel verlegt wird. Der Sender den Kreuzottern um, als wären sie völlig teilte mit, daß der Druck einer Briefmar- 3 Unser Bild zeigt Prasident Lagueur und 0 Ur h Im Nordosten finden wir die Leier(mit wird von dort aus auf der aueh für Deutsch- che kenserie jeweils fünfhunderttausend DM„ 1 2 f 1 1 1 5 5 1 3 2 i 5 8 VTV. 4 arbeiten und so im Kinderluftballons als„Luftbrücke“ ae* e. die im dem Flughafen Hambers Fa el b — 1 2„ mnitegg lung im. Norden stehenden Bilder Kasslo- 8* 5 VVöo!õIi Altenkirchen klunderte von Kindlerlukte nicht in Deutschland. pa ee erhalt i und Pereeus zum Fuhrmann Bürgermeisterposten stark gefragt ballons, die anläßlich des traditionellen der Butidesregierung einen CDU/ CSU-An- n 6. M 4 1 a Kehl, Insgesamt 87 Bewerber haben zich„Bitten dener ar enen en der trag, in dem sie ersucht wird. von der Her- fan entsprechende Farbe tragen müsse, rief nswele“ Während in den ersten Monatstagen noch kür den Posten eines hauptberuflichen Bür- Pfalzischesaarländischen Grenee„gestartet“ ausgabe der neuen, lediglich Wertzah! ihm Franz-Josef Straus(DUS zu; hr Cie in den Jdorgenstunden der abnehmende germeisters von Kehl gemeldet. Die Melde- Waren, bildeten zur Freude der zahlreichen Posthorn und Dns dritt the ltenden Brie, i en ce eee eee lie leuchtet, ist dieser am 6. als Neumond frist ist jetzt abgelaufen. en am Ae e eine markenserie abzusehen und neue Briefmar- 1 dler. D unsichtbar, erscheint dann als feine Sichel riedliche bunte„Luftbrücke“ zum Saar- ken erst n 8 3 15 g 1 a eim 0 im Westen am Abendhimmel, rundet sich bis 2275 e zoll iahren land, das sie ausnahmslos„ansteuerten“. Post- und e. e e ee 9975 10. Song zum 14. zum ersten Viertel und füllt sich p Konstanz. Einen neuen Volkswagen ha- Sie stellten damit symbolisch die Verbin- turpolitik herauszugeben. Als Prof. Dr. Lud- sidenten Boleslaw Bierut 951 Sonde, akarlbae am 21. zum Vollmond, um bis zum 27. wie- 3 8. in Konstanz aus ge- dung zum natürlichen Absatzgebiet her, wig Bergsträßer(SPD) erwähnte, daß eine marken heraus, auf denen Wuünelm Pis⸗ 8 krzwelle. der zum letzten Viertel abzunehmen.„„ 1— die Kirche gespen- das dem Altenkirchener Kirschenland durch Briefmarke nach den Grundsätzen der und Bierut abgebildet sind. wie sie sich Ger Dr N een ee W 8 vor 155 Trennung des Saarlandes von Deutsch- Nützlichkeit erstens eine Zahl und zweitens über die Oder-Neiße-Linie hinweg die Hand Ludwig. geweiht und soll land verlorengegangen ist. eine bestimmte, internationalen Abmachun- reichen. anderum e 5 a 12 e 5 5. g führt n KR 40 1 uf 48 e gute Mone . ic reislaufstörungen— abe. 15. e Storungen Freiswerte mobel ö Warnzeichen vorzeitigen Alterns! 111 Me dero ten. Ortz. 25 e bei Herzdruck Kopfschmerzen, Migräne, Mattig- Lün gen U. Batzdorf „20 Uhr 8175 windelgefühl, Wallungen, Ohrensausen, schlecht Mannneſm, am Fesenberten— F Ratricheplate 9 n e eee ee ee glidit acllon cus u. U en, Wechsel besc den, Relzbarkel mi 3 n eee ee, dee Kkelihlreum 7 4 Alt. chen Ver. ee eee, 1—. 355 2 normalisieren 5 1 1 eseitigen damit die Ursache obiger Erscheiuungen. nnenmasse 150 c 150 190, in sehr 5 8 1 8 5 2 w, in das Cl Arztl. Begutach Packung DI 2.25 id allen Apeihel gutem Zustand, günstig ab Nun. ein Amer, aue! Al Autolciiacl.. iner aul. e ee ae. r e e e 4 Ei 7 nmeldung ars Telefon 48650. 5 1 VERKITUFEE Einige Fuhren Dung N 0 billig abzugeben. Leitz, Mühle 1. 7 Oftersheim. 1 Krlegs- Wegen Auflösung meiner Orient- Teppich- Handlung habe ich adt, dt 8 5 biamesching d Bü fetergeag werk. ttig-Gast- 2 75— u 2 ne aufen. Dürerstraße 20. genheitskauf. 1 Ferngl. 1 ö erserteppie 2 u. + e en„200.— DM zu verkauf. N 2, Mann- in allen Größen und Proveniencen zu jedem annehmbaren Preis Friedrichsfeld, Rosenstr. 1(Nord- Asberger⸗* kurzentschlossene Käufer abzugeben. Anfragen u. T 450 an Baden 5 Schwärzl n— üss 55 5 5 4„ rt Gaben nnoncen- Schürmann, Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 12. Sandhofen, Kolonie 233, II. 7 8 geht den 8 Kleiner Flügel, in gutem Zust. zu alt wir! 1 5 15 Ko- p Kommode, zu verk. 1 Evtl. Teiljahlung. Ang. u. „ Sch. El ngS- Ak.-Sü 1 1. 5 E 5 9 bürmszi u i ve 1 chwarz, Käf.-süd, Nierstein. Str. 12 Nr an den Verlag. annheln, eim Wilhelmstr. 78. Anzus. Sonn- ahr, De 1 0 2. 11-12 Uhr. a mal läut Bencouches 1 K AUf SkFS Uchte ö ithe, geb e 8 sowie alle Polstermöbel iedertel.“ zusehen unter Nr. A 06586 im Verl I MOBEL- KLINGER 0 PAPIER 1 eit. Gch Klavier für 300,— DBA zu verkaufen. billig immer kauft jeden Posten. ernz 1 Lehrer Stubenrauch, Mutterstadt, Mannheim, Langerötterstr. 18-20 wird abgeholt. Friedrich-Ebert-Straße 17. Filiale J 1, 12 Tel. 5 18 19 Telefon 3 22 88. -Sandbe. 1 0 Kinderkastenwagen zu vk. ö In 8 4 f 0 reas Rl Mehr.„ nlektr. Künischrank. 120 Ltr., tgulu., Gebrauchte Frogs Dezimatwaage zur Lel 1„ Da u. preisg. zu verk. Näheres Telefon . eien sowie 3 Nähmaschinen zu verkauf. Nr. 42467 sofort zu kauf. gesucht. Angebote 1 Mhem.-Neckerau, Friedrichstraße 1. Kinderwagen Seddisrohr), neuw. zu Unter Nr. E 1 n den Verlag. obe Mer verkaufen. A. Widder, Holzbauer- er Fum Posllische straße 3, ab 17.00 Uhr. 1 ätig. Va. 5 Neuw. pol. Bettstelle m. Rost und B 1 1 Gröge 156% em, Platte Eiche fur- Matratze zu verk. Metzger, Feuden- 71 of, Wald a 7 niert, Unterbau Buche, mit ver- heim, Kirchbersstraße 12. Bopp schllenbarer Schublade, Farbe hell, 5 Gold, Silber, Münzen zum. zu verkaufen. Preis 46,50 Dl. Zu Kleiderschränke schlafzim.-Teile Perser. Antiquitäten usw. erfragen Tel. Heidelberg 58 08. nachlieferb. Streit. B 6. 5(k. Lad.) kauft 1 Herrenanzug, neu, hellf., Leibw. J. DISTELEH UT. M3. 4 keiauiere neu und Sespielt ca. 108, 2 getr. Anzüge, Leibw. ca 0 Zzenen Ra 5 55 e sowie versch. Spra- Gärtnerstrage 35, 2. Stock. links. Angeb. unter Ne. 94194 à. d. V. er be Jord on gefall, Studenten zu verk Kleiner schw. Herd, Herr.-Fahrrad- ichter 10 usprechen täglich nach 17 Uhr Rahmen, zu verkaufen, Bachmann 5 9 A Schnatz, Ludwigshafen Alphornstrage 22. Gebt n 149. ꝛtüriger Kleiderschr., Chaiselonsue 75 Kleie rschranie, 2-⸗tür., weis, umständeh. zu verk. Burgstr. 13 — 138 155 25, DM. Anzusehen Sonn- 1. Treppe, links. 12 Uhr. Mainstr. 28, 3. St. Iks. Reiseschreibmaschine, gut erh., zu Mohner Aͤkkor deen Teilzahlg. für alle Instrumente Arnold, Mennheim, 6 4. 12 Weig. komb. Herd(Cas) neuw., Ki. Gabardinen-Mantel(10 J.) neuw., zu verk. Adr. einzus, u. 03990 im Verl. Neue Doppel Bettrouch, tormschôn. mit gutem Bezug und Hasrauflage mit Bettkasten 230 DM SEERNRRGER Mannheim 8 9 18 Behelfsneim, zerlegbar, Type 1001, 2 Räume ca. 20 am, gut erh. für 600,-D zu verkaufen. Adresse einzus, u. Nr. A 04002 im Verlag. Rerr.⸗Anzug, fast neu, Gr. 50, 100, Holzbett- U. Nechttisch 50. zu dk Siaubnsussledl. Danzig. Baumg. 85. taubsauger(Kobold) sowie Elektro- bohner(Fakir) 220 V. fabrikneu, weit unter Preis zu verkaufen,— Ang. u. Nr. P 04103 an den Verlag. Aaakaammer nd dame chen sehr preiswert. (kein Laden) A. Gramlich, U 2, 8. uuns studenten Achtung! Lehr- matichbücher Über Algebra, Mathe- atik, Chemie, Physik, Elektro- u. ranken- Fahrstuhl Dietz zu verkaufen. Waldhof, Westring 43. dabtgr l. Dohfkronen 5 3 5 ö5 demeter Ixgz, geb., zu verk. Adr. 5 unt. Nr. 94132 im Verlag. n m. Tisch, zu „„ 11, 1 Treppe. Homann Gasherd, neuest Mod 37l. 100, 1 Osmose Kompresse. 110 Volt, mit Folienblätter 1 Terrazzo-Was⸗ serstein preiswert abzug. E 7, 24 3. Stock. links. Küche, 2 m, elfenb., kompl., preis w. zu verk. Karl-Benz-Str. 16, links. Tolabeabeitüngemasdhine 1 Bandschleifmaschine, Modell „BSN, 250 80 em, mit eingeb. Motor, neuwertig, weg. Gesch. Aufgabe günstig zu verkaufen. Angebote u. Nr. 03983 à. d. V. Kompl. Holzfachwerk für ein Doppelbehelfsheim 5,5“ 13,5 m, nach den Flänen des deutschen Wonhnungshilfswerkes, in bestem Zustand preisw. zu verk. Angebote u. WF 0331 a. d. Verlag. 2 leichte Herrenanzüge, besterhalt. Gr. 1 651.70, Weite 50, zu verkauf Feuderheim, Andr.-Hofer-Str. 29 Pol. Bett, Rost u. Matr., Nachttisch elektr. Backhaube(neu), billig zu verk Max-Joseph-Straße 33. IV, Ils Klepperboot zu verkauf.(2-Sitzer). Zehntstr. 43, erster St., ab 19 Uhr. Dauerbrandherd und Couch zu verk verkaufen, Hintz, Neues Leben 53. Behelfsheim, Type 1001, zu verkauf. Wa.-Gartenstadt, Föhrenhof 10. Starkstrom- und schweißkabel ver- schledene Durchmesser zu verkau- ten. Telefon 5 05 41. Kleiner Flügel, in gut. Zustand zu verkaufen, evtl. Teilzahlung, Ange- bote unter Nr. 04157 an den Verlag piano, Marke Günther Söhne, Sttgt. günstig zu verkaufen. Angebote Kaufe Nähmaschine und Fahrrad. Angebote u. Nr. 0407s a. d. Verl. Oleanderbäume zu kauf. ges. Off. u. Nr. 904052 an den Verlag oder Telef. Nr. 42973. AlTGSOtD, SILBER kauft zu nöchsten Tagespreisen Ernst Eger, Mannheim, 8 6. 13 Geschäftszeit von 9 30 bis 17 Tur. Kostenlose Prüfuns und Beratung. Erstkl. Flügel aus Priv.-Hand ges. Angeb. unter P 16263 a. d. Verlag. Paddelboot zu kaufen gesucht. Ang. unter Nr. 04038 an den Verlag. alle Altmetalle 0 lumnen-FPabler& Zinngeschirr, alte Badeöfen u. Wan- nen Kauft Ing. Hilsenbeck, Waldhof- straße 32. Telefon 3 05 22. Guterhalt. D.-Fahrrad, kurze Leder- hose, Gr. 48, zu kaufen ges. Ang. unter Nr. 04162 3. d. V. Faltboot(2er) zu kaufen gesucht. nur von Händlern kauft und holt ab Altma G. m. b. H., Frankfurt Büro: Mannheim Neckarvorlandstr. 3, Tel. 3 17 91 .Wir urteilen ausschlleglich nach Farbe. Gleichmäßigkeit und Textur. ch habe eine OVA- Cigarette aufgeschnitten, Backofen u W 5 W. 35 unter Nr. 04072 an den Verlag. leg Adr.. 3 Kreissäge mit Motor, Doppelschleif 0 ER MA AN K T J 5 scheibe, 220 Volt, Dosenverschluß den Tabak àauf Aussehen. Aroma und Geschmack kast neue 1 *. r Kinderwagen mit 8 90.—, El.-Holzbeft 70,40 verk e schl. Figur, 50.— zu Badegfe dr. einzus. u. A 04061 1. V mn ve 10(Kohle), sehr gut erhalten rkaufen. Lameystr. 11, ptr. maschine mit Abschneider vorschr Tischtennis, div. Keilriem, zu verk Adr. einzus. u. Nr. K 0414/ im Verl! schöne Bruchsteine zu verkaufen Angebote u. Nr. 04199 an den Verl Sing- und Ziervögel. Samen- Hauer, Alphornstreße I und Waldhof. Speck weg 6 frelefon 8 95 08. Junger Dackel zu verkaufen. Kuck, Lameystraße 3, Souter. untersucht. Und mein Urteil lautet, dag die OVA. Cigarette eine gute Cigarette ist —— ee 1 10 2 5 8 1 15 05* 8. 8 8 3 N 8 n— 3. a 8 5 25.. —— N 5 8 5 8 8 5 8 8 5 8 5 5 5 3 8 5 8 8 5 5 3 5 N n 7. 8 5 8* n 8 1 r 5 5 i 2 Seite 6 MORGEN ede, MANNHEIM O 3.3 Große Auswahl in Wir bedienen sofort! Legfalfen Plissee Kleiderstickereien aller Art in Blattstich- u. Kurbelstickereien Wäschs- Aussteuer Kanten, Einkurbeln v. Spitzen und Einsätzen, Hand- und Ma- schinen Knopflöcher, Stoff- knöpfe- Anderungen v. Trikot- wäsche und Neuanfertigung Siesen, Stoff-Dekatur Kunststopfen Geschw. Nixe, N 4, 7 Telefon 4 10 24 Altestes Fachgeschäft am Platze Auf eilige Arbeiten kann ge- wartet werden Küchen die schönsten Modelle 595,.— 435, 335, 295, Schlafzimmer Eiche und Edelholz 1175, 1075, 975, 865, 680. Kleiderschränke mit wäschefach 180 em, 160 em, 120 em 395, 295, 258, 148. Speisezimmerbüfett Wohnzimmerschränke in verschiedenen Preislagen! Sie kaufen gut bei Möbelhaus am Markt 8 195. Max Friess, Mhm., H 2, 6-7 N Haroheutel for beruf, Sport und Reise. för Kind r 2 20 b ab DM e Betten-Dobler Geborene 22. 4. 51: Bergmann, Johann Karl, Maler und Anna Maria, geb. Haas, Viernheim, Blaue Hut 6, e. T. Christa Maria.— Lehmann, Julius Wilhelm Dietrich, Dolmetscher und Ingeborg, geb. Seitz, Waldhofstraße 4, e. T. Monika Valeska.— Engert, Hans, Textil- vertreter und Frieda Sofie, geb. Jutzi, Dürerstraße 97, e. S. Hans Walter. 23. 4. 51: Trenc, Alfred, Maschinenschlosser und Lydia, geb. Kam- mer, Rh., Düsseldorfer Straße 39, e. S. Alfred Helmut.— Brinnig, Bernhard Johann August, Bauarbeiter und Renate Irene, geb. Rohdich, H 4, 16, e. S. Bernhard Kurt. 24. 4. 51: Black, Hermann Anton, Autoschlosser und Helma, geb. Leonhardt, Untermühlaustraße 112, e. T. Marliese.— Chrun. Jan, Arbeiter und Lina, geb. Stein, Ne., Wörthstraße 6, e. T. Veronika Elisabeth.— Seifert, Wilhelm Karlheinz, Volontär und Trene Liese, geb. Hanbuch, Schwetzinger Platz 7, e. S. Willi Hans Leonhard.— Janker, Heinz Ernst, Korbmacher und Maria Wal- traud, geb. Koch, B 2, 5, e. S. Heinz Georg.— Großkinsky, Wer- ner Hermann Willi, Schlosser und Inge Maria, geb. Groß, Sa., Danziger Baumgang 29, e. T. Hannelore. Herrmann, Peter. Techniker und Anna Marla, geb. Reineck. Kä., Aßmannshäuser Straße 1, e. S. Roland.— Schmitt, Werner, Spengler und Poris Martha, geb. Bürklin, Kä., Fasanenstraße 17, e. T. Monika Wil- helmine. 25. 4. 51: Rexhaus, Hermann Adolf, techn. Zeichner und Erna Eva, geb. Ebinger, Garnisonstraße 7, e. S. Knut Joachim.— Bürgy. Wilhelm Artur, Schmied und Katharina, geb. Hechler, Se., Rastat- ter Straße 4, e. T. Gerda Emma.— Jöck. Werner Heinrich, Diplom-Kaufmann und Elfriede Maria, geb. Mehlhorn, Sa., Sand- hofer Straße 134, e. T. Brigitte Cornelia. 26. 4. 51: Hufnagel, Johann, Zimmermeister und Hildegard Char- lotte, geb. Petermann, Se., Dünenweg 3, e. S. Bernhard.— Hech- ler, Wilhelm, Schlosser und Johanna Susanna, geb. Weiß, Mittel- straße 18, e. S. Wilhelm.— Geiger. Alois Michael, Badewärter und Maria Lydia, geb. Strack, Feu., Kleine Schwanengasse 7, e. T. Monika Hilda.— Martin, Eugen Josef, kaufm. Angestellter und Hildegard Maria Helena, geb. Schell, B 2, 16, e. S. Karl Winfried. 27. 4. 51: Müßig, Karl, Kraftfahrer und Margareta Elisabeth, geb. Scharschug, Wa., Guter Fortschritt 13, e. S. Karlheinz. 28. 4. 51: Bohusch, Karl, Buchhalter und Maria Elisabeth, geb. Heckmann, Rh., Neuhofer Straße 19, e. T. Bärbel. 29. 4. 51: Pilger, Friedrich Georg, Hauptlehrer und Anna Elisa- betha, geb. Koch, Edingen, Hauptstraße 71, e. T. Ruth. Aufgebote Grötzinger, Walter, Werkzeugmacher, Zellerstraße 57 und Heidel, Ilse, An den Kasernen 20. Ludwig, Alfred, Autoschlosser, H 7, 9 und Späth, Gisela, J 2, 7.— Seyfried, Friedrich, Straßen- bahnschaffner, Jungbuschstraßge 14 und Zimmermann, Luise, Riedfeldstraße 70.— Leister, Hans, kaufm. Angestellter, B 2, 14 und Weßilewski, Johanna, Wängertstrage 40. Hüttermann, Theodor, Handelsvertreter, Augusta-Anlage 13 und Ritter, Ursula, Mollstraße 40.— Hermani, Horst, Journalist, Ludwig-Richter- Straße 7 und Langenberger, Anita, O 6, 9.— Raith, Heinz, Modellschreiner, Westring 72 und Weinig, Gertrud, Märker Quer- schlag 38.— Edelmann, Otto, Eisendreher, K 3, 16 und Schrauder, Gisela, J 4a, 2.— Ruffler, Gerhard, Bäckermeister, Augarten- straße 4 und Weigbrodt, Frieda, Reilingen.— Rennig, Karl, Arbei- ter, Lampertheim, Wilhelmstraße 835 und Frey, Luise, Untere Riedstrage 4.— Bitsch, Artur, Eisendreher, Eichelsheimerstrage 6 und Müller, Erika, Hambacher Straße 9.— Arnold, Adam, Metz- ger, Siebseeweg 53 und Lenner, Gertrud, Spiegelstraße 3. Neumann, Rogers Frederik, Geschäftsführer, Waldhofstraße 118 und Mattil, Hella, Roggenstraße 27.— Weigel, Hans, Schiffbauer, Feu., Hauptstraße 101 und Haizmann, Margarete, S 3, 10. Petrykowski, Waclaw, Elektroschweißer, Am Kiefernbühl 35 und Falkenstein, Alice, Langer-Schlag-Bunker.— Rößfiling, Heinrich, Schreiner, Weizenstraße 3 und Spreitzenbarth, Maria, Städt. Kran- kenhaus. Bauhammer, Josef, Gipser, K 2, 5 und Blessing, Irma, Oehmdstr. 10.— Brenneisen, Karlheinz, kaufm. Angestell- ter, Rüdesheimer Str. 11 und Benediem, Irmgard, Schwetzinger Platz 2.— Blei, Rudolf, Hollerithtabbelierer und Lofink, Lilli, Moosgasse 33.— Mechler, Heinz, Expedient, Erlenstr. 60 und Altmann, Anna, Möhlstraße 16.— Stein, Konrad, Vers.-Kaufmann, Kantstraße 5 und Erdmann, Rosa, Zellerstraße 52.— Zimmer, Eberhard, Angestellter, Reiherstraße 31 und Neubeck, Hildegard, Verschaffeltstraße 3.— Kraft, Hans, Kürschner, Ludwig-Jolly- Straße 73 und Komeretzki, Florika, Erzbergerstraße 16.— Wal- ter, Werner, Fernmeldearbeiter, Langerötterstraße 73 und Schmitt, Lotte, Hansastraße 20.— Dewald, Heinz, techn. Kaufmann, Karl- Benz-Stragße 26 und Kolb, Mina, Wasserbett 11. Kränkel, Albert, kaufm. Angestellter, Käfertaler straße 30 und Schäfer, Das Spezlalgeschäft für Bettfedern, Inletts, Steppdecken Matratzen etc. Laden: S3, 6 Bettfedernreinigung: S 2, 6 Telefon 4 15 79 Höpelnaus Wnneim leser M 8. 16 kein Laden M 8, 16 Nur erstklassige Qualitätsmöbel zu bekannt billigen Preisen! bst der schn. donn geh“ 20 LENZ EN Ie MADE EH phoenix-Mähmasthinen für Haushalt und Gewerbe nur bei NAHMASs CHINEN-REIS Käfertal- Süd Dürkheimer Str. 52 Tel. 5 05 00 Teilzahlung gestattet Als Frülaſalies ler ist RICH ITERTEE ob E EHNTscMacxkt up Wied ais scmanantirstet Sion! Zick-Zacle- Tähmanchinen Alleinverkauf Mennheim e 1, 8 fſelefon 32221 Servier- und Anstedtschürren, Tabitaschen N 1, 1-2(Sreite Straße) Tel. 32473 Or ient- und deutsche Teppiche Ankauf verkauf Reparatur Reinigung. Eulanisieren Fanz Bausback. Mannheim, F 2, 1. Telefon 3 11 76/ 00 06 Und wenn das ganze Glas zerkracht, Lechner wieder gleich es macht! Stresemannstr. 10 dlaserel Lechne Telefon 441 43 Verglasungen Autoglas Möbelgläser Glasplatten Schaufenster Pol stermòbel flach nich das große Spezialgeschäft für Polstermöbel Qu 3, 3 Telefon 5 03 19 Meisterbetrieb Leibbinden Ein- u. Zweizug. Kr.-K.-Lleferant. Sanitätshaus Banzer. H 2. 8 700 Fahrräder finden Sie bei uns z ur Auswahl NSU- Durhonp Haier- Anker drianer- f. Ul. f. USW. Bequeme ſeilzahlung Wochenrate 5,— DO ö Mfaſfeuliubet Mannneim 14 1.4 Am Marktplatz 11 1.14 N 7, 14 SANTrarsRAus Fueks Beratung und Betreuung der Schwerhörigen mit dem Blau- punkt-Hörgerät-Omniton. Mannheim am Paradepl. D 1, 11 udſiricien vom SJiundesumt Marianne, Dammstraße 29.— Müller, Jakob, Lagerist und Sutter, Charlotte, beide Eggenstraße 5.— Höhnle, Friedrich, Maschinen- schlosser und IIig, Anneliese, beide Käfertaler Straße 83.— Brzoskowski, Erich, Gärtner und Häckel, Ilse, beide Käfertaler Straße 57. Getraute 26. 4. 31: Künkel, Robert Anton, Metzger, Obere Clignetstraße 31 und Jaufmann, Rosa, K 4, 14.— van der Linden, Everardus, Steuermann, Vlaardingen in Holland und Kolbenschlag, Doris, Waldparkstraße 24. 28. 4. 51: Düntzer, Kurt Matthias, Schlosser, Waldhofstraße 217 und Hepp. Gerda, geb. Large, Jungbuschstraße 3.— Schwarze, Henry Hermann Fritz, Gastwirt, Stresemannstraße 4 und Haag, Ida Loni, geb. Adomat, Richard-Wagner- straße 80.— Roß, Karl Heinz, Taucher und Schreiner, Wa., Kornstraße 4 und Nathes, Helga Maria, Wa., Kornstraße 4.— Grummt, Konrad Kurt, Fri- seur und Gag, Anneliese, geb. Thomas, beide wohnhaft Lortzing- straße 22.— Cornely, Hans Ferdinand, Diplom-Ingenieur, Karl- Ludwig-Straße 9 und Keuerleber, Helene Nane, Eßlingen am Neckar, Hirschlandstraße 91.— Ullmann, Max Heinrich, Finanz- anwärter, Tauberbischofsheim und Schramek, Margaretha Maria Amalia, Waldhofstrase 223.— Derscheid, Theodor Wilhelm, Mau- rer, R 3, 1 und Jann, Elisabeth Lieselotte, Pflügersgrundstraße 12. — Troschka, Alfred Erich, Kaufmann, Kä., Johannisberger Str. 3, und Spiegel, Elisabetha Klara, Kirchenstraße 16.— Kettner, Kurt, Autoschlosser, Große Merzelstraße 39 und Ensel, Hedwig Mag- dalene Wilhelmine, Rosengartenstrage 21.— Fritzsche, Paul Her- bert, kaufm. Angstellter und Schoeppy, Hermine Irma Juliana, beide wohnhaft Weidenstraße 2.— Haas, Otto Gerhard, Backer, Wa, Freyastrae 51 und Eichler, Frieda Eleonora, H 4, 22. Lorenz, Josef, Vertreter und Beste, Paula Klara, geb. Spittel, beide wohnhaft T 2, 11.— Müller, Imanuel Wilhelm, Techniker, Lenaustraße 37 und Kolb, Elfriede Gudrun, Heidelberg, Werder- Straße 14. Kapferer. Manfred Rudolf, kaufm. Angestellter, Waldhofstraße 218 und Kirchgeßner, Maria, Waldhofstraße 173.— Schneider, Erich Wilhelm, kaufm. Angestellter, Hochuferstraße 74 und KIlz, Trude, Otto-Beck-Straße 14/16.— Eillius, Werner, Expedient, Wa., Untere Riedstraße 10 und Grimm, Ingeburg Lina, Wa., Akazienstraße 18.— Fried, Günter Martin, Ingenieur- Assistent, Ludwigshafen, Weinbietstraße 3 und Dahle, Leonore Elsa Hermine, Kalmitstraße 11.— Lieboner, Ernst Werner, Diplom- Volkswirt, Rupprechtstraße 6 und Lehr, Gertrud, Mühldorfer- straße 5.— Holl, Heinrich Willi, Polsterermeister, Gärtnerstraße 9 und Pfattheicher, Anna Maria, geb. Schilling, Bellenstraße 32.— Prüfer, Edmund Kurt, Kraftfahrzeughandwerker, E 7, 24 und Genannt, Gerta Gudrun Ludwina, Neckarspitze 16.— Olbricht, Rezsö, Autolackierer und Vasen, Hedwig, beide wohnhaft Georg- Lechleiter-Platz-Bunker.— Gruneisen. Willi, Schlosser, Käfer- taler Straße 23 und Dengler, Elisabeth, geb, Eirich, Langerötter- straße 74. Vöhringer, Walter, kaufm. Angestellter, Schaf- weide 77 und Becker, Hilde Erika Wilhelmine, Rheinparkstraße 3. Verstorbene 24.. 81: Kilian, Franz, Gastwirt, 28. 1. 1891, Bürstadt in Hessen, Bahnhofstraße 4. 25. 4. 51: Zieher, Lothar Otto, Metzgerlehrling, 24. 4. 1936, Ilves- neim am Neckar, Pfarrstraße 13.— Müller, Elise, geb. Becker- Kuhn, 5. 1. 1920, K ä., Lampertheimer Straße 139.— Prockat, Els- beth Johanna Auguste, geb. Hußock, Ne., Freiheitsplatz 9. Stegmann, Rosine, geb. Allgeier, 26. 12. 1870, H 7, 9. 26. 4. 51: Leist, Josef, Schuhmachermeister, 15. 3. 1893, Wa., Huben; straße 14.— Thöbus, Peter, früherer Arbeiter,. 23. 3. 1882, Wa., Spiegesfabrik 64.— Bechtold, Friederike, geb. Schmieder, 10. 7. 1887, Mittelstraße 67.— Reichinger, Franz Xaver, Müller, 29. 3. 1890, Mühlfeldweg 3.— Geisinger, Barbara, geb. Menz, 27. 9. 1865, Heddesheim, Beindstraße 23. 27. 4. 51: Hüter, Gerda Mathilde, 25. 4. 1951, Lampertheim in Hessen, Ostendstraße 20.— Haesler, Heinz, 6. 1. 1951, Käfertal, Georg-Lechleiter-Platz 5. Rittmann, Heinz, 6. 1. 1951, Ka., Eigenen Scholle 72.— Gruber, Adam, früherer Arbeiter, 12. 3. 1879, Friedrichsfeld, Hirtenbrunnenstraße 20.— Barth, Anna Maria Katharina, 29. 3. 1949, Ludwigshafen- Oggersheim. Frankenthaler Straße 6.— Huber, Pauline, geb. Welker, 6. 4. 1873, Hohwiesen- straße ga. 28. 4. 31: Adler, Margaretha, geb. Johann, 25. 1. 1877, Friedrichs- feld, Kolmarer Straße 3.— Emig, Anna Katharina, geb. Fried- rich, 7. 1. 1875, Wa., Waldstraße 30b.— Lindemann, Helmut Otto William, Kraftfahrer, 2. 10. 1910, Güterhallenstraße 8h. 29. 4. 51: Memmesheimer, Karl Wilhelm, Justizangestellter. 15. 2. 1997, Eichelsheimerstragße 52. —. Kunzmann, Christiane, geb. Semeth, 11. 4. 1871, Luisenring 28. Ziek-Zaek- u. Maushalt⸗ versenkbar ob b 268, Mannheim, G 7, 13, lunghusch Gebrauehte Maschinen werden in Zahlung genommen. Kleine Anzahlung, Monatsraten L. Tuck Alfbekannte Güte im neben Kleid! besonders mild feinst par fümiert 90 DNA das Stück Auch bei rubwie a senurman Mannheim, 0 4, 3, erhältlich Stelle bei der WII aus, TReNHTEN- STU SA Berdüren Röcke für groß und klein Qu 1, 17— Mandarbeiten- Wolle 5 N Füdertinlagematratzen uf, Hesselnüllen 2 Drühimatratzen z, ö Schonerdeckhen 2, Metalhetten u., 1 Malralzen-PPar Lu., Hagenstr. 19 Tel. 6055 LEEPICAHE e A 047 o gcelleee Sigel t Sehllreck. 2“ Großes Lager in Haargarnteppichen, Kokosläufern, Matten und Wachstuchen IMMO 8 11 1E N Ausladegleis, Verladerampe für Lagerhalle 33,20 m X 6,75 m, mit eingebauten Büroräumen, Anschluß- und 3 Pkws., im Güterbahnhof Weinheim zu verkaufen. Ange- bote unter Nr. P 16761 an den Verlag. Lk W., angebaute Autohalle für Suche Haus. Wohn- od. Geschäfts- haus zu kaufen. 40 000.- DM vor- handen.— Angeb. unt. Nr. P 12595 an den Verlag. Industriegebäude mit Nebengebäude und Fachwerk wohnhaus mit 600 am Fläche, Ver- laderampen, 2 Garagen und Hof- umfahrt Nähe Bahnhof) ist in Fürth Odenwald zu verpachten od. zu verkaufen. Nähere Auskunft erteilt der Bürgermeister der Ge- meinde Fürth odenwald. Kleines Wohnhaus in Stockheim, Landkr. Heilbronn, zu verkauf. Bar 4000,— DM. Ang. an Albert Gärtner, Mhm.-Käfertal, Lamperth. Str. 104. es. 830 qm groß, Ecke Rennershof- u. Gontardstraße(früh. Restaurant Rennershof) zu verkaufen. Ang. u. Nr. P 16785 an den Verl. 870 am Lagerplatz, Nähe Schiller- schule, günstig zu verpachten. Ang. unter Nr. 04179 a. d. V. unencunagl Freßgasse) zum wiederaufbau geg. Miete, Rente oder Bau- kKostenzuschuß günstig abzug. Ang. u. P 16411 an den Verl. Lagerplatz oder Halle ea. 200 qm, sofort gesucht. Ang. u. S J 6336 befördert WEFRA, Frank- kurt a. M., Untermainkai 12. Obst. o. and. Grundst.,. b. 3 Morgen, mögl., m. Wohngel. u. Vorkaufsrecht ges. Ang. unter Nr. 04028 a. d. Verl. Darlehen- Hypotheken An- und verkauf von Grund- stücken, Industriebetrieb., Häu- sern sowie Geschäften. Mieten u. Vermietung. Ausk. kostenlos Immobilien-Markt, Geschäftsst. Heidelberg, Bergheimer Str. 29 (Großbaier), Tel 34 07, Schließ- fach 383. Sprechzeit täglich 9—12 Uhr und 1416 Uhr Nuinen grundstück in Mannheim gesucht. Angebote unter Nr. P 16753 an den Verlag. Ruinengrundstück, in schönster Lage des Almenhofs zu verk. Amtlicher Schätzungswert 3000,— DM. Ang. u. Nr. 04013 an den Verlag. + Gelegenheitskauf Kl. Wochenendhaus, Schriesheim, 2500,— DM in bar zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. Nr. A 04148 i. V. 7 mit Bäder, Zentralheizg., Villa Garage. zu verkaufen. 3 Räume werden frei.— Angebote unter Nr. P 04215 an den Verlag. Möbel Schmidr E E 3.2 140 em, 1860 ern 180 bis 220 em 210 em, 220 m Auf Wunsch Zahlungserleichtg. auch Wonnschränke und poliert, mit Kleiderabteilen. Kirschbaum Eiche m. Nußb. Nußbaum matt [D veEaNIETUNeER Zu vermieten Groß-Garage Islinger, Ludwigshaf., Saarlandstr.(Haltestelle Kurfür: stenplatz). Mietanträge an: Auto- Islinger Mannheim. Moderne H- Ammer-Wonnung Neubau in Neuostheim) gegen Baukostenzuschuß auf 1. Juli Zu vermieten. Herta Geisel, Immobilienbüro, Nuitsstr. 11 Telefon 4 39 38 Einfamilienhaus(Reihenhaus) mit 4½ Zi., Keller, Speicher u. Haus- garten, über 1 Ar, in Heidelberg- Rohrbach, beste Lage, zum Preis von 20 000 z. verk. Mögl. Barzahl. Ang. unter P 04187 an den Verlag. Bauplatz, Nähe Feudenheim, zu ver- kaufen. Ang. u. Nr. 04012 a. d. V. [Lwonnudesfauscn Wiesbaden-Mannheim Biete in Wiesbaden 3 Zimmer u. Kliche, suche dasgl. in Mannheim. Ang. u. Nr. P 04117 an den Verlag. Biete 3-Zimmer-Wohnung mit Bad u. Küche in Neubau in Schwetzin- gen; suche gleichwertige in Frei- burg i. Br.— Angebote unter Nr. T 0160 an den Verlag. Biete 2 Zimmer, Küche, Bad, Neu- bau,, suche 3 Zimmer und Zubehör. Ang. unter Nr. 04049 an den Verl. Biete Zimm. u. Kü., Käf.-Süd, suche 2-Z.-Wohn., mögl. Käfert. Schwarz, EKäfertal-Süd, Niersteiner Str. 12. Biete 2 Zimmer, Küche, Bad, 38, DM, Neckarst.-Ost, evtl. ein weit. sep. Zimmer; suche 2 Zim., Küche, Bad in gut. Lage Feudenheims. Ang. u. Nr. 04223 an den Verlag. Biete 2 Zimmer, Küche, Bad, 1. Et., Neubau, Stadtmitte. Suche 1 Zim- mer. Küche.— Adresse einzusehen unter Nr. A 04222 im Verlag. Biete in Feudenheim in freier Lage: Sonnige 3-Zi.-Wohnung mit Kü., Bad, 2 Balkons, Etagenheizung. Miete 80,-, suche: 2 Zi., Kü. u. Bad und 1 Zi., Kü. u. Bad, evtl. 4 Zi., Kü. und Bad. Angebote unter Nr. 04188 an den Verlag. München. Biete moderne 2 Zimmer Küche, Bad; suche in Mannheim 2-4 Zimmer. Ang. u. P 16773 3. V. Gr. Neräumige 2-Ammer-Wonng. mit Küche und Bad in Oststadtlage gegen 2000,- DM Bauzuschuß(ab- wohnbar) zu vermieten. Angebote unter Nr. P 16791 an den Verlag. Laden etwa 40 am 1. Etage, etwa 100 qm, in sehr guter Geschäftslage zwischen N 3 und N 4(60 m von den Planken), b. zeitgemäßer Miet- Vorauszahlung zu vermieten. Angebote unter Nr. P 16781 an den Verlag. Neubau-Wohnung 2 Zimmer, Küche, einger. Bad, nebst Zubehör, mit Garage, im Rohbau erstellt, schöne Lage, Wald- hof Gartenstadt, bis August be- ziehbar, geg. Baukostenzuschuß zu vermieten. Zu erreichen ab 18.00. Telefon 59003. Etwa 100 qm Lager- und Burorãume Nähe Kurpfalzbrücke sofort zu vermieten Angeb. u. Nr. P 16799. d. V. Möbl. Zimmer, Oststadt, per 15. Mai an Herrn zu vermieten. Angebote unter Nr. 3139 an Anzeigenmittler Geppert mbH., Wespinstr. 20. Gutmöbl. Zimmer mit Bad in Zwei- fam.-Haus Neck.-Ost sof. zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 04216 im Verl. Leeres, evtl. möbl. Zimmer mit Kü.- Ben., bei alleinsteh. Dame in Ein- familienhaus, Neckarstadt-Ost, an berufttät. seriöse Dame zu ver- mieten. Angebote unter Nr. 04201 an den Verlag. Laden m. 2.Z.-Wohg., evtl. 3 Z. m. Bad geg. Bauk.-Zusch. zu verm. in Hdbg. Offert. u. B 90 an den Verl. Möbl. Zimmer an Herrn zu verm. Angeb. unter Nr. 04068 an den Verl. Büroräume, ca. 45 qm, 1. Oberge- schoß, am Herschelbad zu verm. Angeb. unter Nr. 04071 a. d. Verl. Schlafstelle an ält. Herrn mit Kost zu verm. Luzenberg, Hinterer Ried- Weg 79, Behelfsheim.. Mö bl. Zimm. zu verm. Presse-Beob. Mhm., Ufer-Pass. a. d. Feuer w. Möbl. Zimmer mit fl. Wass. u. Balk. zu verm. Ang. u. Nr. 04158 a. d. V. Ca. 100 am Räume, für Werkstätte oder Lager geeignet, zu vermieten. Hofmann, T 6, 12, Tel. 4 10 57. Kompl. eingericht. Schlosser-Werk⸗ stätte, zu vermiet. Evtl. als Lager- raum. E. Schön, Ilvesheim, Haupt- straße 92. Beschlagn.-freies Zimmer m. Möbel, sep. Eingang, 750,—, zu vermieten. Eilang. u. Nr. 04098 an den Verlag. Zimmer mit 2 Betten zu vermieten. Angeb. u. Nr. 04085 an den Verlag. Möbl. Zimmer, Neubau, zu verm. Angeb. u. Nr. 04086 an den Verlag. Möbl. Zimmer an berufstät. Herrn Oststadt-Ringnähe zu vermieten.— Adr. einzus. u. Nr. 04107 im Verlag. Gutmöbl. Zimmer in neu erbautem Hause in Zstringen/ Bruchsal mit Kost u. Fam.-Anschluß für 150, zu verm. Ang. u. Nr. 041086 an den Verl. Beschlagnfr. leeres sep. Gartenzim- mer mit flieg. Wasser, eig. We u. Abstellraum(Almengebiet) auch als Lager geeign., per 15. 5. zu verm. Ang. u. Nr. 04110 an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer an Rentner od. Pensionär sofort zu vermieten.— Ang. u. Nr. 04134 an den Verlag. Biete großes sonniges Zimmer, Neu- bau, Sandhofen, gegen Bauzuschuß. Ang. u. Nr. 04037 an den Verlag. Möbl, Zimmer m. Kü. o. evtl. zwei möbl. Zim. in Viernheim, gute Lage, zu verm. Ang. u. Nr. 04120 a. d. V. Büro mit möbl. Zimmer, bzw. zwei Büroräume, in Viernheim zu verm. Ang. unter Nr. 04122 an den Verl. 2 Zimmer u. Küche(Siedlg.) gegen Bauzuschuß an Wohnber. zu verm. Ang. unter Nr. 04141 an den Verl. Möbl. Zimmer an alleinst. Mädel zu verm. Ang. u. Nr. 04140 3. d. Verl. Gutmöbl. Zimmer mit Bad, Nähe Max-Joseph- Straße, sof. zu verm. Ang. unter Nr. 04138 an den Verl. KAN E 32 üro- u. Lagerräume 20-240 am Läden u. Werkstätten a. m. Woh- mit 2 Zimmer und Küche und Bad nung od. Haus 2. v. Alleinbeauftr. und Garage zu vermieten. Ang. u. Nr. 04189 an den Verlag. Büro- U. Lagerräume zu vermieten. Ang. unter Nr. 04192 an den Verl. gute Lage, sofort Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 4 07 00 teilmöbliert, ZIMME mit Küchenbenutzung an Frau gegen etwas Hausarbeit zu vermieten.— Angebote unter Nr. P 16766 an den Verlag. 1 5 N IE TIGESsUctE Dame, 58 J. alt, sehr rüst., sol., su. Wohngemeinschaft oder leeres Zimmer sofort oder 1. Juni zu mieten. An- gebote unter Nr. P 04092 a. d. V. als Verkaufsraum Lager geeignet, gesucht. Ang. unter P 16796 an den verl. Möbllertes Zimmer für berufstätig. Herrn in leitender Stellung per sofort gesucht. Ang. unter Nr. P 16774 an den Verl. Lummer ohn in Mannheim od. Vorort gegen Gestellung von 2000, DM Bau- kostenzuschug gesucht. An- gebote u. Nr. P 16601 a. d. V. Lagerplatz etwa 8001500 qm, gesucht. Angeb. unter Nr. P 16752 an den Verlag. Schöne 2-Zimmer-Wohnung mit Küche u. Bad gegen Baukost.- Zuschuß(abwohnbar) bis zu 2000, DM gesucht.— Zuschriften unter Nr. P 16796 an den Verlag. Wir suchen für einen leitenden Angestellten unserer Firma ein schönes, möbliertes Ammer mögl. Nähe Oststadt. Hochtief A. G., Mannheim, Otto-Beck-Str. 34, Tel, 4 29 29/0 Jüngerer Akademiker sucht leeres oder möbl. Zimmer per sofort, mögl. Neuostheim.— Ang. u. Nr. P 167/7ů0 an den Verlag. ꝑKB- Rentner sucht 1 Zimmer und Küche. ½ bis 1 Jahr Vorauszahlg. Ang. u. Nr. 03904 an den Verlag. Leeres Zimmer in Edingen oder Neckarhausen zum Unterstellen von Möbeln auf einen Monat gesucht. Koch, Edingen, Konkordiastr. 5. 2 Zimmer und Küche, mögl. Innen- stadt, geg. Bauk.-Zuschuß gesucht. Ang. u. Nr. 04005 an den Verlag. Leeres od. teilmöbl. Zim. Ring-, In- nenstadt- od. Krankenhausnähe von Angest. Arzt gesucht. Tel. 4 26 87. Student sucht Zimmer od. Mansarde mögl. Nähe Wirtschaftshochschule. Ang. u. Nr. 04123 an den Verlag. Berufstätiges Ehepaar sucht nette Kleinwohnung gegen Vorausmiete. Ang. u. Nr. 04131 an den Verlag. Möbl. Zimmer von berufst. Herrn, mögl. Neckarstadt od. Waldhof, ges. Ang. unter Nr. 04016 an den Verlag. Möbl. Zimmer von jung. Herrn ges. Ang. unter Nr. 04023 an den Verl. Berufst. Dame sucht saub. Schlaf- stelle o. einf. möbl. Zimmer. Ang. Unter Nr. 04034 an den Verlag. Kaufmann sucht Zimmer mit zwei Schlafgelegenheit., auch Mansard. Ang. unter Nr. 04060 an d. Verl. Jg, Dipl.-Ing. sucht schön möpl. Zimmer, angen. Wohnlage, evtl. mit Kost. Ang. u. Nr. 04136 a. d. V. Zimmer v. ig. Herrn, mögl. Feuden- heim oder Innenstadt gesucht. Ang. unter Nr. 04135 an den Verl. Gut möbl. Zimmer v. Dauermieter, Sof. zu mieten gesucht, mögl. Nähe Bahnhof. Ang. Finanzamt, Schloß, Zimmer 24. 5 Akademiker, meist auswärts tätig, sucht zum 1. 7. 51, 1 bis 2 Zimmer und Küche. mögl. zur Fortführung durch Mutter betriebenen Ueber- setzungsbüros geeignet. Zuschr. u. Nr. L. 03940 an den Verlag. Leerzimmer v. jg. Herrn gesucht. Angeb. u. Nr. 04097 an den Verlag. Zimmer u. Küche gegen abwohnb. Baukostenzuschuß gesucht. Angeb. unter P 03980 an den Verlag. Möbl. od. teilmöbl. Zimmer, Innen- oder Oststadt zu mieten gesucht. Ang. u. Nr. 04086 an den Verlag. Leerzimmer mit Kochmöglichkeit von Beamtenehepaar(Pensionär) ges. Ang. u. Nr. 04163 a. d. V. Möbl. oder leeres Zimmer, Nähe Wasserturm bis Stadtmitte, v. ber. tät. jg. Dame zum 15. 5. od. 1. 6. ges. Angeb. u. Nr. 04074 a, d. Verl. 9 3. Zimmer-Wohnung mit Bad und Küche, nebst Zubebh in Mannheim oder Umgebung,% Amtmann a. D. zu mieten gesudd Abwohnb. Baukost.-Vorschuß ut geboten. Ang. unter Nr. P 167& den Verlag. ö sucht gut möbl. Zimmer in Mad heim. Ang. unter Nr. 04142 a. d. Gut möbl. Zimmer, in ruh. Haus auf 15. Mal von Lehrerin gesucd Preisang. u. Nr. 04195 a. d. V. Herr sucht sonn., nett möbl, Zn, mögl. Badben., in Neckarstadt 5 Stadtnähe. Ang. u. Nr. 04149 u. 0. Raum Mannheim- Heidelberg,(% Junggeselle, 30 J., sucht möbl. mit freundschaft. Anschluß. 91 gebote unter Nr. 04204 an den de Leerzimmer, mögl. Mansarde,% Ang. unter Nr. 04073 a. d.. [DeschzfitE — Bausloll-Handlung k auf t Ang. u. P 04112 an den verlas — hapert in guter Verkehrslage zu 4 ten oder zu kaufen sesucht Angebote unter Nr. 04156 an den Verlag. Legtov kz! 3000 bis 5000 DR sofort gesucht, 15 Zinsen, monatliche Rüickzanüf 100% DM Rückhalt vorhandee Ang. u. Nr. 04109 an den 10 DR 6000,.— gegen gute Ver zin und Sicherheft gesucht. Diete zugesichert. Zuschr. erbeten Nr. 04055 an den Verlag. 25 000,— DRM, als 1. Hypoth., 84 0 Bed. Wohnung für uns. 15 1 Ang. u. Nr. P 16763 an den Ve lig Biete Hypoth., Baugeld Bete Geschäfts- u. Person.-Rred., Ant u. Nr. 04196 a. d.. Darlehen 40 20 000,— bis 30 000— gege icht Sicherheit und Verzinsung ge 00 Angebote unt. Nr. E 1 boten gest Suchen Sie Geld Hypotheken, Darlehen stunden täglich 13—20 Uhr. 80 5 Rheinau, Mutterstadter 5 Schriftl. Anfragen Postfach 30. Sprech. 7 89 15 Fre tre 2 gel für Beer Ee 1 Plöt liebe gert. Been Am kam im Feu Abzü 14 Heu Sch; im 823 0 San den Alle Gar ster man Fer Gen ken Ive Nat ver Sch 8 1 11d iert ck —.— ruxIN rnältlich — statt Karten! 1 lb, Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen! 22 Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß meine treue, herzensgute Gattin, unsere liebe Tochter, Schwester. 25, Schwägerin und Tante, Frau 0 5 2 1 Emmy Christophel A. geb. Ziegler 2 Tage nach Vollendung ihres 47. Lebensjahres, nach län- gerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, am 4. Mal 1951 I für immer von uns gegangen ist. Mannheim, FHebelstrage 5 l. 63550 In tietem schmerz: Willy Christophel — und Angehörige Die Beerdigung findet am Montag, dem 7. Mai 1951, nachmit- tags 13.00 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. preunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unsere herzensgute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johanna Voegtle Wwe. geb. Walker im zl, Lebensjahr, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, durch einen sanften Tod erlöst wurde. Mannheim, den 3. Mai 1951 5 —— Böckstraße 10 e 1 In tiefer Trauer: 2 9 0 Alfred Voegtle und Frau Emmy ee Karl Voegtle und Frau Line 5 2 Lenchen Bless Witwe, geb. Voegtle Heinr. Schmidt u. Frau Linchen, geb. Voegtle hen, Käte Voegtle Witwe att Enkelkinder: Gerhard, Gisela und Horst d el Beerdigung: Montag, 7. Mai 1931, vorm. 11 Uhr, Hauptfriedhof. len õͥͤͥ ĩ ↄVvã⁵³ͤVAVAAãſã y berge gere plötzlich und unerwartet verschied nach kurzem Eheglück meine 8 liebe Frau, meine gute Tochter, unsere schwester und Schwie- st Zubpedt gertochter, Frau ebung, 0 8 5 trud Hof auler Gertrud Hofmann N Ane geb. Reinhart . im blühenden Alter von 21 Jahren. ö Mannheim, Laurentiusstraße 12, den 4. Mai 1951 e In tiefer Trauer: — Wolfgang Hofmann ruh. Haus Johanna Reinhart, Mutter. 155 e Rosemarie, Agnes, Lieselotte u. Karl, Geschwister nöbl. Zim. Beerdigung: Montag, 7. Mal 1951, 10 Uhr, Hauptfriedhof. irstadt ode 4149 4. d., JJ%%%%06ö6˙³Ü¹¹ · ¼. 7 t möbl. 4. f 1 Muß. Ange am 3. Mai 1931 verschied meine gute Frau, mein treuer Lebens n den Vel kamerad sarde, 2 H 81 4. 0 ina Haßler N geb. Götzinger 1E im 69. Lebensjahr. —x Mannheim, Karl-Ladenburg- straße 6 In tiefem Schmerz: II Friedrich Haßler und Anverwandte Feuerbestattung: Montag, 7. Mai 1951, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof. 1 Verlag. im Sinne der Verstorbenen wird gebeten, von Blumenspenden — abzusehen. — 41 f Heute abend entschlief meine liebe Mama, unsere gute Tante, Schwester und Schwägerin, Frau mere, ie WI benen Sophie Wieser 04156 an 5 geb. Kehr im 30. Lebensjahr. 1 0 Mannheim sandhofen, Ziegelgasse 33, den 3. Mal 1951 Sophie Wieser E. E. Schmitt und Frau Anna, geb Kehr E* nebst allen Verwandten zucht us Beerdigung: Montag, 7. Mal 1951, 18.30 Uhr, Friedhof Sandhofen. ick zahlung nanden,. en Verleb 1— Vernes statt k iskretioh 5 arten! den unte Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und für die 18 8 Kranz. und Blumenspenden anläglich des unerwarteten He 6 ö sanges unseres lieben Sohnes, Bruders, Enkels und Neffen * gebote h u 9e Lot en Verl“ 0 ar 1 Betelll, n tragisches Geschick 1 E Mitte rig, sagen f Unseren verbindlichsten Dank. 5 red. at ene besonders danten wir H. H. btarger Berthold gur die Grr- — stenden Worte am Grabe, dem erhebenden Grabgesan der Ger- mania Uvesheim und der Mädchenschulklasse Neckarhausen. Ferner danken wir den Mitschülern von Neckarhausen sowie der güte Fewerbeschule Mannheim für die Teilnahme. Dag tente nee gen ö n 1 tzgermeister 4 b este, Beese. 1 zuletzt für die tröstenden ö d.. Nach„für den Beistand, und ni d Taubenzüchter⸗ — 885 rute des Fußballvereins Neckarhausen un 0 1 reins Seckenheim. dekarhause. Mai 1951 „ Sprech Schloßstraße 35 5 155 9885 55 0 Hermann Zieher u. Frau Alma, geb. Grabenauer ich 30. und Kinder MORGEN Nr. 103 Samstag, 3. Mai 1931 8 — Mannheim-Käfertal Auerhahnstraße 22 mre Ver lo bung geben bekannt NMAEPIANNE ZOLLER HANS SAT TELE 6. Mai 1951 . Steiglingen bei Singen Hohentwiel — Unsere Buben, Manfred und Gerd, haben ihr erwünschtes Schwesterchen bekommen. Wir nennen es Dagmar, Carola In herzl., dankbarer Freude: Carola Schwarz, geb. Gerberich Facharzt Dr. med. Th. Schwarz Mannheim, Otto-Beck- Straße 38 3. 5, 1951(Christi Himmelfahrt) Schopenhauerstraße 14 Schmerzerfüllt geben wir hiermit die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser stets treusorgender Vater und Schwiegervater, Herr Walter Baur nach einem arbeitsreichen Leben, im Alter von 67 Jahren, nach kurzer Krankheit unerwartet von uns gegangen ist. Mannheim, Basel, den 3. Mai 1951 In tiefer Elisabeth Baur, geb. Lack Isolde und Edgar Salin Helga und Heinz Jungmack Beerdigung: Montag, den 7. Mai 1951, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Trauer: Ueborfünrungen von und nach allen Orten mit modernstem Leichenwagen Erledigung aller Formalitäten. Gem. Bestattung- GmbH., Mannheim Käfertaler Straße 57 Ruf 5 23 74 Die Ankunft ihres Wolgang. Sun ner. Helnrien zeigen hocherfreut an Ingeborg Lehnen, geb. Ziegler Franz Lehnen, Kaufmann Mannheim, den 30. April 1951 Langerötterstraße 96 2. Z. Privat-Entbindungsheim Reichenbach, J 7 3 1 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen WALTER MERREL HILDE MERRKEL. geb. Hahn Mannheim, den 5. Mai 1951 Rheinaustraße 17 Lu Verlobung Trauringe Zu Hoch geii Küchen- und Heimuhren Wecker Bestecke Und das geschenk die Armbanduhr erhalten Sie bel niedrigster Preisgestaltung und großer Auswahl im Uhrenfachgeschäft 4 F 1, 8 Telefon 3 24 02 Dem Warenkaufabkommen der Bad. Beamtenbank angeschloss. Reparaturen an Uhren u. Gold- waren gut und schnell 5 Wäsche-Speck C 2,8 f Nähe Paradeplatz zeigt wirklich gute und preis- 5 Hemdenstoffe ab 3, 30 DM Statt Karten! Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Memmesheimer ist es uns ein Herzensbedürfnis, auf diesem Wege für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die unserem lieben Verstor- benen das letzte Geleit gaben, Unseren innigsten Dank auszu- sprechen. Besonderen Dank Herrn Amtsgerichtsrat Dr. Weinreich für den ehrenden Nachruf im Namen der Justizverwaltung Mhm., dem Hausorchester der„Liedertafel“ Mhm. für die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzniederlegungen, ferner Herrn Dr. Rothmund u. den Niederbronner Schwestern für die aufopfernde Pflege. Mannheim, Eichelsheimerstraßge 52, den 3. Mai 1951 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Elise Memmesheimer, geb, Neuser u. Angehörige Statt Karten! Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme Arn dem plötzlichen Ableben meiner liehen Frag, herzens- guten Mu, e ermut⸗ ter und Oma, Frau 7 5 1 7 2 2 BarbaraGeisinger geb. Menz sagen wir allen innigsten Dank. Besonderen Dank dem Kirchen- chor für den Grabgesang, Herrn Pfarrer Fuchs für die trostrei- chen Worte am Grabe, den Schulkameraden für die Kranz- niederlegung und allen für die vielen Blumen- und Kranz- spenden, und denen, die sie auf ihrem letzten Wege be- Sleiteten. Heddesheim, den 3. Mai 1951 Beindstraße 23 Gottfried Gelsinger nebst Angehörigen Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Soh- nes, Herrn Heimat Lingemann sagen wir allen innigsten Dank. Besonderen Dank den Stadt- werken Mannheim, Verkehrs- betriebe, sowie Herrn Pfarrer Voges für die tröstenden Worte Mannheim, 3. Mai 1951 Güterhallenstraße 8b Heinrich Lindemann und Frau Für die aufrichtige Teilnahme u. die schönen Blumenspenden beim Heimgang unseres gelieb- ten Gatten und Vaters, Herrn Peſer Nrämer Oberpostinspektor i. R. danken wir herzlſch, Besonde- ren Dank den Herren Beamten und Angestellten der Bundes- post für ihren ehrenvollen Nachruf. 5 Käfertal, den 3. Mai 1951 Unionstrage 8 Frau Käthe Krämer Wilma u. Michael Lutz Statt Karten! Für die innige Anteilnahme u. die zahlreichen Kranz: und Blumenspenden beim Dahin- scheiden meines lieben, suten Mannes, Herrn 8 Karl Hotz ich allen Freunden und 2 e meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Frau Dr. Tenner fur die aufopfernde Und liebevolle Behandlung. um Namen der trauernden Hinterbliebenen: 5 Frau Luise Hotz witwe FFT Luntegeicur! Zuschr. unübertroffen! Sparsam nur 65 Pfg. JDuEgstgzlesgunekn Versteigerung. Donnerstag, 10, und Freitag, 11. Mai, 9 und 14 Uhr, ver- steigere ich im Auftrag in Heidel- berg, Bienenstr. 10: Schlaf-, Her- ren-, und Speisezimmer, antiken Barokschrank, Schränke, Couch., Sessel und sonst Möbel, Perser, Silb., Schmuck, gold. Herrenuhr, Porz. u. silb. Service, Aukstell- sachen, Gläser u. vieles andere. Besichtigung: ab 83 Uhr. Alois Stegmüller, Versteigerer, R 7, 22. Telefon 5 2767. Uebernehme Ver- steigerungen aller Art. EA, Gehalt Student Eibt Nachhilfestunden in sämtlichen Hauptfächern, n. 0 60 LL Herr Der„55er1882 m fertigkleidung i ih ist immer skeptisch, wenn empfohlen wird. dverroscht die re Nause erwoften gleidung töhrt. bei sind die 0 0 e SoKo- AnzUe 2 vad in höheren preislage ichniedrig. preise erstaunte, 79, ON D kinchticnhe MacnaicEnu Evang. Kirche. Sonntag, den 6. Mai 1951: Landesmissionsfest. Kollekte für die Basler Mission. Trinitatis- kirche: 8.30 Fgd., Missionsinspektor Dilger; 9.30 Hg., Missionsinspektor Dilger; 20.00 Hauptfeier des Mis- slonsfestes. KFonkordienkirche: 9.30 Hg., Wern z. Christuskirche: 9.30 Landesmissionsfest, Missionar Witsch. Neuostheim: 9.30 Hg., Blail. Friedenskirche: 9.30 Hg., Missionar Hecker.- Johanniskirche: 10.00 Hg., Emlein. Markuskirche: 9.30 Hg., Missionar Bier. Luther- kirche: 9.30 Hg., Simon. Damm- straße 45: 8.00 Fgd., Heinzelmann. Eggenstraße 6: 9.00 Hg., Lehmann: 20.00 Missionsstunde, Missionar Wal- ter. Melanchthonkirche: 9.30 Hg., Stobbies. Zellerstraße 34: 9.30 Hg. mit hl. Abendmahl, Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Blail. Matthäuskirche: 9.30 Hg., Missionar Hofmeister; 20.00 Mis- slönsfeler, Missionsinspektor Dil- ger. Auferstehungskirche: 9.30 Hg., Walter. Pauluskirche: 9.30 Hg., Hotz. Gnadenkirche: 9.30 Hg., Weber. Feudenheim: 9.30 Hg., Missionar Gerlach; 20.00 Missions- feler(Dlakonissenanh.) Fried- richsfeld: 9.30 Hg., Fuchs. Käfer- tal: 9.30 Hg., Landesmissionsfest; 20.00 Missionsfeier(Chor) Missio- nar Feil(in der Kirche). Käfer- tal-Süd: 9.30(Muttertag) Staubitz. Rheinau: 9.00 Christenlehre; 10.00 Hg., Luger. Pfingstberg: 9.00 Hg., Löffler. Sandhofen: 9.30 Hg., Mis- sionar Autenrieh. 20.00 Ag. Schön- ausledlung: 9.00 Hg., Ewald. Seckenheim: 8.30 Fgd., John; 9.15 Hg., Missionar Wenz. Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen. Diakonissen- haus 10.10 Gd., Pfr. Koch(Schüle- rinnentreffen). Gemeinde Christi. Obere Clignetstr. Nr. 15—17 Gottesdienst: So 9.30 u. 19.00. Kindergottesdienst So. 11.15; Blbelstd jed. Mo. u. Mi., 19.30 Uhr. Ev. Lutherische Gemeinde. Sonn- tag, 10 Uhr; Gottesdienst, Ludwigs- hafen, Pranckhstrage 44. Dienstag. 19.45 Uhr: Bibelstunde, U 3, 23. Kathol. Kirche. Sonntag, 6. Mai Jesuitenkirche: Messen 6.43. 7.30, 8.30, 9 30. 11.00: Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.15, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00. 8.00; 9.30, 11.00; And. 19.30. Heilig Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; And. 19.30. St. Peter: Messen 6.30. 7.30, 8.30, 10.00, 11.00; And. 19.30. St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, And. 19.30. St. Paul: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; And. 19.30. St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.10, 10.30, 11.30 And. 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.13; And. 20.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15: An- dacht 20.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00.- Marien- kapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00 10.30; Andacht 19.30. Gartenstadt: Messen 7.00, 10.00 Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00. 9,00, 11.00: Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.30, 10.00; Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 3.00, 9.15, 11.00; Wallfahrt nach Leutershau- sen; Andacht 20.00. Käfertal-süd: Messen 7.30, 10.00: Andacht 14.00 Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15: Andacht 20.00. Wall- stadt; Messen 7.00. 9.30 Andecht 19.30. Seckenheim: Messen 7.00 8.30, 10.00: Andacht 14.00. Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30. 11.00. Andacht: 20.00. Alt.-Kath. Kirche: Gottesdienstbe- Sim in Schloß- und Erlöserkirche ab Sonntag um 9.30 Uhr. Gemein- same Kommunion. Wan Mead Sportwolle gutes Markenfabrikat in mehreren Farben. 100 9 Trockenwolle Schuimmwolle Sommmerwolle in mehreren farben für einen Damen-Pullover mit kurzem Arm nur 130 g erfer derlich Die Wollschachtel D 3, 8 Aedern Sie r Wertvolles Falnuert vor Motten, Diebstahl usw. durch fachmännische Pflege und Aufbewahrung im PELZHAUS Z EUNMER Breite Straße Rufen Sie an, Tel. 3 21 44, wir holen Ihre Gegenstände ab seit 1886 Reparaturen Maßanfertigung Umarbeitungen in eigener Werkstatt Montag, 7. Mai, Schneider& Sohn, suchungen in MANNHEIM 9—19 Uhr, im Damen- Achten Sle genau auf unsere Firma: I. Württ. Haerbehandlungsinstitut Gg. Schneider& Sohn STU TTGART- W., Gymnasiumstraße 21 111 54 Jahre erfolgreiche Haarbehandlung Herr Schneider, der bekannte Haarspezialist, hält persönlich mikroskopische Haarunter- und Herren- Salon Mannheim, N I, gegenüber der Immer wieder die guten ellinge. fludleln zeigen wir in besonders reicher und schöner AuswWahl GARDINEN ND TEPPICHE preiswert und in besten Quoli- täten. Wir laden Sie ganz be- sonders zu einer Besichtigung unserer großen Ausstellung quf dem Mannheimer Maimorłt ein. Halle 3 Stand 127 129 Neuiner g Mannheim: fett noch Qu J, 5⸗6 Breite Straße Wollhaus Ddut 8 8 g 8* Seite 8 MORGEN ö 7 Jetzt Jett p 6. 26 Sus p 6. 26 An den Planken, Eingang durch den Hausflur 0 N 1 FILM THERTERx die Künskl 12 20 Fein Glück in deine Hände CHARLIE CHAPLIN 18.35, 15.0, 17.50, 20.00 Lichter der Croßstadt 10.00, 11.48, 22. 5 8 80. 0 Entführung ins Glück PalsT Tel. 3 28 34/5 FTIARKEH Vest: med 0 Dàs Tor zum Frieden 17.00 19.00 21.00 14.00, 16.00„Boulevard der Dämmerung“ 18.15, 20.30(Sunset Boulevard) AlSTIER CaPIIOI 0 0 10 24 Die schwarze Nose 14.00, 16.30, 19.00, 21.15 H AR RT JAMES: Nhythmus., Leidenschaft u. Liebe Beginn: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Samstag 22.30 Uhr Spätvorstelluns, Sonntag 14.00 „Fuustrecht der Vrärie“ 9 Mittelstraße 41 Neckarstadt-West Telefon 5 11 86 FREVA 1380, 26 ts(80 ab 16.15) Ul flüele Tankstelle Farbfilm„ES TANZ T DIE GUT TIN. 18.43, 21.00(So. ab 16.30), Sa. 17.00, 19.30 u. 22.00 SaakBaU Die Tiimarbeltspemelnschaft Ger Hannhelmer Abenadtaueme zeigt vielfachen Wünschen entsprechend als W lederholung im Rahmen d.„Sonderzyklus kultureller Film-Veranstaltungen“ im AL STe am Samstag, 3. Mal, in Spätvorstellung, 22.30 Uhr und Sonntag, 6. Mai, in Matinée, 10.30 Uhr Der Neigen Ca Ronde) nach der Novelle von Arthur Schnitzler mit Gérard Phillipe, Danielle Darrieux, Jean Louis Barrault und Adolf Wohlbrück Regie: Max Ophüls— Musik: Oscar Strauß (In französischer Originalfassung, nur mit deutscher Con- kerence— Wohlbrück— und deutschen Untertiteln versehen). b maren Ermäßigte Sonderpreise: 1,—, 1,50, 2,.— DM eee 2 KURBE L Spezial-Vorsdellg. Sa. u. So. Spätvorst. 23.00 und Sonntag vorm. 11.00 1 NK 2. Ein einmaliges Erlebnis! n Wieder Tagesgespräch für unsere Kinderwelt Telefon 3 18 96 wie vor Jahren! D Ni Der größte Militärjustizskandal er Klese funichiqum REV EUs Richard Oswalds packender Daz u: FRANZ'L INM SCHNEE Spionagefilm mit Fritz Kortner, Heinrich George ZIRKUS HUMSTI-BUMSTI Kleine Preise: 60, 80, 1.— Albert Bassermann Vorverkauf hat begonnen Marchenvorstellg. Sonntag 258 Preise: 1.—, 1.50, 2,.— DM Deutsche Turn- und Sportausstellung Stuttgart HOHEN PARK KILLESBERG (Gelände der Deutschen Gartenschau) Historisch- theoretische Schau Modernes Sportgerãt und Sportkleidung Täglich Sportveranstaltungen Im herrlichen Parkgelände: Wasserspiele Sesselbahn Kleinbahn. Aussichtsturm Gepflegte Gaststätten VOM 5. MAI BIS 3. JUNI 1951 Im Umkreis v. 100 km Sonntagrückfahrkart., auch f. Mittwoch u. Donnerstag N 7, 7 Kunststraße Vorzügliche Spezialitäten vom prämiierten Milchmast-Doppelender-Kalb HhHoNle garantiert reiner Bienenhonig, das Allerfeinste, 9 Pfd. netto DM 17,93 frei Nachnahme, keine Nebenkosten Honighaus St. Georgen im Schwarzwald 8. Verpnügungs-Belriebe am Sockelsmarkt, Planken 03, 13.14 Scharmantes Nachtleben Das Haus der 3 Tanz-Kapellen Königin-Tanz-Bar Grinzing mit Schrammel BIS 5 Uhr geöffnet Bew. Parkplatz Nur für Zivn Wahlen i. 0. Gasthaus u. Pension„zum weißen Roß“. Neu renoviert. Zimmer mit fl. Wasser, Bad, Speisesaal, Liegewiese, Schwimmbad 15 Min. entfernt. Eigene Landwirtschaft. Saal für Betriebsausflüge. 150 Per- sonen fassend. Besitz. Anna Unger Witwe, Inhaber Kurt Beyer. Fern- ruf Waldmichelbach 96. TREFFPUNKT O VEREINSHAuS Weinort Lützelsachsen a. d. B. Schöner Saal- Eig. Schlachtung Gasthof und 8 Ottenhöfen Edelfrauengrab. sche. Erholungsuchende 400 m, fl. Wasser, idyllische, ruh. Waldlage, mäßige Preise. PpHOTO-KINO-SPEZZIAI-GFESCHAFT CARTHARIUS N 1, 3 Hadefſe felefon: 4414 bietet Gewähr für Qudlitäfs- Arbeiten Feinkorn- Entwieklung Kopieren Vergrößerungen Photo- Kopien Kleinbild- Vergrößerungen für 15 Pf mh Album Zeliiheate: · Rosengarten Zum ersten Male in Deutschland Gastspiel des berühmten Pariser Revuetheaters Concert Mayel mit seiner Original-Ausstattungsrevue Voila Paris! Eine Symphonie von französischem Charme und Pariser Chic! Premieère Dienstag, 8. Mai 1951, 20.00 Uhr Ab 9. Mai täglich 20.00 Uhr, Pfingstsamstag, Pfingstsonntag u. Pfingstmontag auch 16.30 Uhr Kartenvorverkauf an den bek. Vorverkaufsstellen u. ab 7. Mai tägl. ab 10 Uhr durchgehend an der Theaterkasse(Tel. 4 09 73) Jugendliche haben keinen Zutritt! in noch besserer Gualitätl EISSLGCKITE AM S TIEI Wiederverkäufer gesucht Auslieferungslager: E. Mühl& co. Mannheim- Käfertal Baumstraße 17, Telefon 52462 asNER über Freudenstadt Kurhaus„Grüner Baum“ Höhenlage a. Wald, neuzeitlich. Volle Pension b. bester Ver- pflegung 6,50 DM Sonntag, 15.00 Uhr: BOOT STAUFE Mannheimer Ruder-Club von 1875 vor d. Clubhaus, Rheinpromenade. Sonntag, 6. Mai, 10.30 Uhr: Großes Schauturnen im Ufa-Palast, N 7 Ueber 30 Jahre Frauenturnen im TSV Mannheim v. 1846 bolberger Hof am neuen Rathaus D 6, 2 D 6, 2 Samstagabend, 3. Mai Schinken in Brotteig 1 Jahrzehntelange Spezialität. 1 Der dk., ortsgrunne mannnheim-Sechenneim veranstaltet zu Gunsten der schwerbeschädigten, Kriegerwitwen und-waisen ein FRUHIINGSFEST unter dem Motto„In einer Nacht im Mai am 5. und 6. Mai 1951, im Schloßgarten Seckenheim Wahl der Frühlingskönigsin am 5. Mai Unterhaltung Tanz- Ueberraschungen Tombola— vergnügungspark. Am Sonntag nachmittag, 13.30 Uhr, ein KINDERFEST mit allem, was das Kinderherz erfreut! Eintritt: Erwachsene, 20 DM Kinder zum Kinderfest—, 10 DM Pension waldesrun Allemühl bei Eberbach bietet ruhiges Ferlenplätzchen bei bester Verpflegung. Familie K. Schremser N 7, 7 Kunststraße Die ideale Gaststätte für Versammlungen, Festlichkeiten und Betriebsfeiern Kegelbahnen Samstag frei! Zu meiner JUNI- AUKTION übernehme ich noch Kunstgegenstände- Gemälde- Schmuck Silber- Stilmöbel- Ieppiche und Brücken Kauf e: Barockschreibmöbel— Barocksessel— Antiduitäten. Suche: Gemälde:„Die Frau im Leben und Wirken“ und moderne Barockspeisezimmer. 3 5 2 1 Dr. Fritz Nagel Mannheim Augusta-Anlage 15 Tel. 4 42 77 Ankauf Taxationen und Verkauf. 1 58 BITIAUBAND Sil, — Ob SAARNMESSE 1951 12.27. MA Internationale eine Mischung fit nochverhgen MROIN Vu. ORIENT TABAHEN CC Mustermesse Balersbronn Schwarzwald Pension„Talblick“ 0 Auskunft und Messeausweise über die Industrie- und schönster Ferienaufenthalt, fl. Kk. U. W. Wass. Vorzügl. Küche. und morgen Mai- Rennen in zurn e eee Vieru eim Das beliebte Ausflugsziel Schöne ferrasse— Groger Parkplatz Fernruf Viernheim 238 Dienstags geschlessen Aut ugmayel Viernheim, Hessen, Tel. 268 g- Grog Tankstelle Aulo-Renaralur-Wwerkstal Wabgenpuege In der Nähe des Rennplatzes Und nachdem Rennen in den gemütlichen Palmgarien Tel. 51 Bes. Georg Nägel SPEZIALGFESCHAFT FOUR PELZ E Körschnetei fl. geng D E L Z A UF BEW A HR UN G MANNHEIM AM MESS PLATZ TELEFON 5 2130 Handelskammern Gasth. u. Pens.„Zur Rose“ Post Heppenheim Herrl. Sommerfrische in wald- reicher Gegend Gartenwirt- schaft, Liegewiese. Fremden- zimmer m. fl. Wasser. Eigene Schlachtung. Bes. Thomas Berg Kraftfahrer u. Straßenbahner! Am 6. Mai 1951, um 10 Uhr vorm., fin- det in Edingen, Gasthaus„Ochsen“, Hauptstraße, eine wichtige Ver- sammlung für alle Berufsfah- rer statt, wozu auch wir Sie Samstag, 5. Mai 1951 Vr. iu — vom fechgeschöff Metallbetten 50090, Rost ab 24,50 Kinderbetten 70%%0. eb 19,50 Vollmatratzen 3. ue. m. Ken e 49,50 rederbetten 13%..% 57,50 Kopfkissen 8%ö.% 17,90 Schlafdecken-Steppdecken besonders dreiswert an den Planken 0 3, 7 gute Qualitäten 4 AMERIK AHAUS MANNHEIR Am oberen Luisenpark 5 Di., 8. 5. 51, 19.30 Uhr: KONZERT des schweizer Cellisten Richard Sturzenegger, am Flügel Rut von Haldenwang-Rokohl.(André Caplet, Rich. Sturzenegger, Bach, Strawinsky). Mi., 9. 5. 51, 19.30 Uhr: 2. Vortrag der Reihe GROSSE DEUTSCH IN DER POLITIK,„Theodor Mommsen“, Sprecher: Prof. A. B. Zucker, Maryland University. D0., 10. 5. 31, 19.30 Uhr: DEUTSCHER VORTRAG mit Schall plattenbeispielen:„Musikalische Revolution in Amerika“ Sprecher: Dr. Everett Holm, USA. Fr., 11. 5. 51, 19.30 Uhr: ScHALLPLATTEN KONZERT: Roman tische Symphonie No. 2 v. Howard Hanson; Italienische Symphonie No. 4, A-dur, op. 90, v. Mendelssohn. DI., 18.00 u. 19.30 Uhr, Mi., 15.30 Uhr, Do., 19.00 Uhr, Sa., 15.00 u. 16.30 Uhr: FILME:„Welt im Film“,„Wasser für California“, „Parlamentswahlen in England“. wegen des bevorstehnden Umzuges bleibt das Amerika-Haus bs zur Eröffnung des neuen Hauses an den Sonntagen geschlossen, Bibl. u. Leser. geöffnet von Montag bis Samstag von 10—21 Uhr, am Dienstag wegen des Konzertes ab 19.00 Uhr geschlossen. Kinderbibl. geöffnet von 1317.30 Uhr, Eintritt zu allen Ver- anstaltungen frei. NATIONALTHEATER MANNHEII Spielplan vom 6. bis 13. Mai 1951 — Sonntag, 6 5.,„Die Meistersinger von Nürnberg“ Anf. 17.30 bu Außer Miete Oper von R. Wagner Ende 22.30 Uu Mo., 7. 5., Miete O, 12„Das heiße Herz“ Anf. 20.00 Un und freier Verkauf von John Patrick Ende 22.00 Uh Di., 8. 5. Miete G 13„Der Zigeunerbaron“ Anf. 19.30 Ui und freier Verkauf Operette von Johann Strauß Ende 22.0 U Mi., 9. 5. Miete F 12„Die Hochzeit des Figaro“ Anf. 19.30 Un. und freier Verkauf Oper von W. A. Mozart Ende 22.45 Ul D0., 10. 5. Miete H 13„Die heilige Johanna“ Anf. 19.00 Un und freier Verkauf Schauspiel von Bernard Shaw Ende 22.30 Ul, Fr., 11 5. Miete K 13„Die lustigen Weiber von Windsor“ ant 19 50 Uu und freier Verkauf Komische Oper von Otto Nicolai Ende 25 Uu Sa., 12. 5. Miete L 12 Zum Abschluß der Mai- Woche: Theatergem. Abt. II in neuer Inszenierung: Gruppe A„Marla Stuart“ Anf. 10.00 Oh und freier Verkauf Trauerspiel von Friedrich Schiller Ende 225 bm Pfingstsonntag. 13. 5.„Carmen“ Anf. 19.30 Ubt Außer Miete Oper von Georges Bizet Ende 22.45 Uh Pfingstmontag, 14. 3. Nachm.-Vorst. zu ermäßigt. Preisen „Das heiße Herz“ Anf. 14.30 Ul von John Patrick Ende 16.30 Ua Pfingstmontag, 14. 3.„Der Zigeuuerbaron“ Anf. 19.30 U. Außer Miete Operette von Johann Strauß Ende 22.30 U Di., 15. 5. Miete C 13„Maria Stuart“ Anf. 19.00 U. und freier Verkauf Trauerspiel von Friedrich Schiller nde 2246 U dosihe-Saal- Mannheim EUGENIA 1 5 7. Mai UNMINSKA EEE Violine Am Flügel: Prof. Jerzy Lefeld spielt Werke von veracini, Chauson, Szymanowski, L. v. Beethoven Kart. an d. Abendkasse, bei Schleicher u. Heckel zu 1. u. 1.50 P — — Blütenfahrt lecartal- Odenwald- Waldmichebaa B Abfahrt 14 Uhr Paradeplatz N 8 5 Fahrpreis 4,50 DMI 0 Anmeldung und ypahrkarten: 0 Mannheimer Omnibus-verkehrsgesellschaft m. b. H. Friedrichsfelder Straße 38 Telefon 4 11 82 Hapag-Lloyd- Reisebüro, 0 4, 4 Telefon 429 55 Reisedienst Stürmer, 0 7, 11 Telefon 4 44 00 Bayr. Reisedienst, Friedrichsplatz 12 Telefòn 4 20 74 ä— — EROFFNUN G Monteg, 7. Mai 1951 SPSl&lges Sök för DME N- UND HERREN-· UNTERBE KLEIDUNG Wie Pfannlucken AU GUS TA AN LAG E 5 gegenöber dem Hotel Mannheimer Hof .„ freundlichst einladen. Wegen der Wichtigkeit der Versammlung er- warten wir, daß alle Berufsfahrer erscheinen, Es spricht der Kollege Sehmidt, Stuttgart, über:„Wel- ches Recht und welchen schutz hat der Berufsfahrer?“ Fakulta e. V. Ortsverwaltg. Edingen. Herzlich willlommen Altenbacher Kirchweih schont des VALAN- Waschen mehrt, die Hausfrsu oclef de Wösche?— Die Erfehrung leht am 5., 6. und 7. Mai Ab Mannheim gute OEG- Verbindungen Gemeindeverwaltung Altenbach tugniſl KENDE VALAN schont beide in gleichem Meße, Hausfrau und Wäsche. TIP. WERKE C. HaR TUNG, BISS NOE N- RNZ Nr. 105 — Die stersch tag in tranzös und 8! Die darunt auch v riesige Halle anzüge Beifall die p. Spiele. Der Oester österre lor. Ei. (45:6)-8 ersten In Manns. (3526) L Die gehen Samste Stadior hafen deren muß. J beim Eintrac Paarur Worme Der Stem Samst: ersten Prüfst sein. Aue kerstac Gebiet Freist Am heim klasse kämpf klasse die D zen, u Meiste werde ausget Da 80 WI teilhaf sehen, halten Sie ke men. Mensc Str Was 8 Geldn merkl Wuns Heim ES auf e nicht durch noch Di. und priva keitel Einfli Ihrer 4 1 ö Nr. Uu Nr. 103/ Samstag, 5. Mai 1951 MORGEN Seite 9 Startschuß zur ersten Runde der deutschen Fußballmeisterschult Favoriten sind Schalke, 1. FC Nürnberg und Hamburger SV/ Ludwigshafener Partie ist völlig offen Morgen nachmittag, wenn die Pennig, Kormannshaus, Zacher und Burmeister um 15 Uhr mre Schieri-Pfeifen ertönen lassen, ist der Startschuß für die 40. Deutsche Viktoria gefallen. Und 90 Minuten später werden wir bereits wissen, ob der Süden träumt oder ob sein Wunsch- gebilde vom süddeutschen Endspiel reale Grundlagen hat. Wir mahnen zur Vorsicht: Es wäre falsch, die Repräsentativkämpfe der vergangenen Monate als Vergleichsmaßstab für die Spielstärke der einzelnen Meistermannschaften heranzuziehen. Unter den acht Bewerbern dieses Jahres be- unden sich mehrere ruhmreiche Klubs. Sieben- mal konnte sich Nürnberg, sechsmal Schalke, dreimal Fürth und zweimal der HSV in die Meisterliste eintragen. Es ist das erstemal seit Jahren, daß die Meisterschaft wieder in Grup- penspielen mit einer Vor- und Rückrunde aus- getragen wird, und sich dann im Endspiel die beiden Gruppensieger gegenüber stehen. Ein Modus, der uns als der trefflichste erscheint. Für die Gruppe I steht morgen Ludwigs- hafen mit dem Spiel 1. FC Kaiserslautern— Fürth im Mittelpunkt des Interesses. Die Wal- ter-Elf hat ihre Meisterschaft bekanntlich im Handgalopp gewonnen. Ob die Mannschaft noch so stark ist wie 1948? Aufmerksame Kritiker verneinen diese Frage. Wir bezweifeln vor allem, daß Liebrich mit Schade klar kommt. Dessen ungeachtet sehen wir die Partie als völ- lig offen an. Sie wird uns zeigen, mit wem es unser„Geheimtip“ dieser Gruppe, Schalke 0 4, in erster Linie zu tun haben wird. Daß die Gelsenkirchener vor heimischem Publikum den Außenseiter St. Pauli abfertigen muß, als sicher vorausgesetzt werden. Alles andere wäre eine Sensation. Etwas schwächer erscheint die Spielstärke von drei der vier Mannschaften in Gruppe II. Der 1. FC Nürnberg ist hier haushoher Favo- rit. Wir glauben, daß die Morlock, Baumann Buskelball-Buropumeisterschuften in Puris Deutschland im ersten Die siebenten europäischen Basketballmei- sterschakften wurden am Donnerstagnachmit- tag im Pariser Palais des Sports durch den kranzösischen Staatssekretär für Erziehung IK und Sport, Andre Morice, eröffnet. 5 Die Spieler der 16 teilnehmenden Nationen, darunter zum ersten Male nach dem Kriege — auch wieder Deutschland, marschierten in die Richard riesige, mit zahllosen Fahnen geschmückten (André Halle ein. In ihren lichtblauen Trainings- anzügen ernteten 14 deutsche Spieler reichen TSCHIR Beifall. Den begeistertsten Empfang fanden f. A. B. die prachtvoll durchtrainierten sowjetischen Spieler. 1 115 Den Auftakt bildete der Kampf zwischen 1 8 Oesterreich und Finnland, den die junge Roman- österreichische Mannschaft mit 27:53(8:25) ver- jenische lor. Einen in seiner Höhe sensationellen 109:13 (45:6)-Sieg trug die Sowjetunion in ihrem 15.00 u. ersten Spiel gegen Dänemark davon. fornia“, In ihren ersten Spiel wurde die deutsche Mannschaft am Freitag von Belgien mit 70:18 aus bis(35:6) Punkten geschlagen. 2 1 Rhein-Main-Saar-Pokal nlossen. Die Spiele um den Rhein-Main-Saar-Pokal 8 gehen am Wochenende weiter. Bereits am Samstagnachmittag stehen sich im Waldweg- Stadion VfL Neckarau und Phönix Ludwigs- HEI hafen gegenüber. Eine reizvolle Begegnung, deren Ausgang als ungewiß bezeichnet werden muß. Der VfR Mannheim gastiert am Sonntag beim VfB Neunkirchen, während SV Waldhof f. 17.30 Un Eintracht Trier empfängt. Die weiteren de 22.30 u Paarungen lauten Pirmasens— Darmstadt 98, . 20.00 Un Wormatia Worms— Kickers Offenbach. de 22.00 Unt 72 12 . 10.30 ö SRC Schönau stellt sich vor ide 22 a0 Un Der erst vor kurzem ins Leben gerufene H. 19.30 Um Stemm- und Ring-Club Schönau wartet am de 22. Uu Samstag, 20 Uhr, im„Siedlerheim“ mit seiner 1. 19.00 Um, ersten Kraftsportveranstaltung auf. Gegner und de 220 Uu Prüfstein wird dabei der VfK Schifferstadt II . 10 30 U sein. de 22.15 U Auch die erste Ringerstaffel des VfK Schif- kerstadt weilt am Semstagabend auf badischem Gebiet; sie tritt um 20 Uhr im Ketscher Ringer- nf. 1900 On lokal der SpVgg. gegenüber. ide 2215 Uu Großes steht am Samstagabend für den If. 19.30 U. A8 Lampertheim bevor, denn seine Freistil- de 22.45 Ut spezialisten treten zum ersten Entscheidungs- kampf der Vorschlußrunde um die badische H. 14.20 ung Freistilmeisterschaft beim KSV Kirrlach an. de 16.30 Un 2 ka f 1. 19 30 b. Ausscheidungs ämpfe ide 2200 der Fechterinnen 14 gh Am Sonntag finden bei der TSG 1862 Wein- N beim die Ausscheidungskämpfe der Leistungs- klasse 1 für Fechterinnen statt. Gleichzeitig kämpfen die Fechterinnen der Leistungs- —— klasse 2 um den Aufstieg zur Klasse 1. Auch die Degenfechter werden die Klingen kreu- zen, um die Teilnehmer bei den kommenden ontag Meisterschaften zu ermitteln. Die Kämpfe Mai werden in der Turnhalle des Realgymnasiums 500 Uhr ausgetragen. Beginn vormittags 9 Uhr. 3 Start der Leichtathleten im Mannheimer Stadion ethoven Nach den Waldläufen und dem Staffellauf 1.50 b.„Rund um den Friedrichsplatz“ beginnt am 0 Wochenende die Bahnsaison der Leichtathle- — ten. Nachdem sowohl die Sd- als auch die — MIG-Bahn noch nicht fertiggestellt sind, kom- 29 men die ersten Wettkämpfe der Leichtathle- ri ichebag adeplatz W H. 182 9 55 4 00 0 74 — — 951 E N asche ef die 3 lehlt. eiche he. . ten im Stadion zur Durchführung. Der Samstagnachmittag ist den Schülern (16 Uhr) und der Jugend(18 Uhr) vorbehalten. Spiel 18:70 geschlagen Am Sonntagvormittag(9 Uhr) kommen die Männer und Frauen zu Wort. Die Wettkämpfe der Männer umfassen: 100 m, 1000 m, 3000 m, 4X* 200-m- und olympische Staffel, Hoch-, Weit- und Stabhochsprung sowie Kugelstoßen und Hammerwurf. Die Frauen bestreiten 100 m, A* 100-m-Staffel, Hoch- und Weitsprung sowie Kugelstoßen. Man darf gespannt sein, wie unsere Leicht- athleten überwintert haben. Die Kämpfe ge- winnen insofern Bedeutung, als sie für die Aufstellung der badischen Mannschaft für den Länderkampf in Oberwesel die Grundlage bil- den werden. Letzte Sportmeldung Davis-Pokalspiele abgebrochen Im Europa-Zonen- Vorrundenspiel um den Davis-Pokal in Zagreb zwischen Deutschland und Jugoslawien wurde am Freitag die erste Begegnung zwischen Ernst Buchholtz und Milan Branovice nach drei Stunden Spieldauer ab- gebrochen. Buchholtz konnte die beiden ersten Sätze 6:4, 7:5 gewinnen, mußte jedoch die fol- genden Sätze glatt 2:6, 2:6 abgeben. Der fünfte Satz wurde bei 2:0 für Buchholtz wegen ein- setzenden Regens abgebrochen. Das Spiel wird eventuell noch fortgeführt. Das zweite Einzel zwischen von Cramm und Mitie wurde auf Samstag verlegt. (und voraussichtlich auch Kallenborn und Berg- ner!) den Preußen aus Münster am Sonntag zeigen werden, wie richtig„gekickt“ wird. Der HSV schließlich sollte mit Tennis-Borussia aus Berlin ebenfalls keine alzu große Mühe haben. Die Berliner bringen zwar zwei großaratige Stürmer mit(Berndt, Schmutzler), aber am Rothenbaum sind schon ganz andere Mann- schaften gegen einen sogar mittelmäßig owe rierenden HSV eingegangen. Wir sind uns darüber klar, daß es ein we- nig vermessen ist, vor dem Startschuß bereits mit einer Endspiel- Paarung zu liebäugeln. Aber Sport ist bekanntlich auch Spiel, und der Be- griff Spiel umfaßt das Abwägen und Kalku- lieren von Chancen. Ein recht reizvolles „Spiel“. Nicht nur für Schulbuben.— Also: Unsere Endspielpaarung heißt: Schalke 04 ge- gen 1. FC Nürnberg.-kloth „Algol“ ein echtes Derbypferd Wenn in den nächsten Wochen immer wie⸗ der ein Rennen für Dreijährige das Haupt- ereignis eines Renntages bildet, so deshalb, weil es gilt, die Spreu vom Weizen zu sondern und das herauszuschälen, was würdig ist, An- fang Juli in Hamburg zum Kampf um das Pri- mat des Jahres anzutreten. Dieser Aufgabe diente auch der„Preis der Frankfurter Messe“ am Himmelfahrtstag. Es erwies sich, daß der Fohlenhofer„Algol“ ein wirkliches Derbypferd ist. Vom Fleck weg führte„Graf“, der seinen Sieg vom Sonntag bestätigte, gefolgt von„Algol“ und„Pfalztraube“, am Schluß„Stern-Opal“. Graf brachte das Feld noch in die Gerade, wo „Wetterstein“ und„Saxonia“ aufrückten. Innen arbeitete sich„Algol“ in Front und gewann gegen Graf leicht mit 1% Längen. Abgeschla- gen letzter Favorit„Stern-Opal“. Toto: 31, 18, 26; EW 224. dak N Das Endrundenspiel in Ludwigshafen scheint nicht nur ein sportlicher, sondern auch ein finan- zieller Erfolg zu wer- den. Der große Kas- sierer im Hintergrund ist hier allerdings nicht zu sehen. W— ENR. Volks- Sport ode, Volhs- leppy? Der I. FC Kaiserslautern kat sich bereits vor Wochen entschlossen, seine Meisterschafts- spiele um die„Deutsche“ im Ludwigshafe- ner Süd weststadion auszutragen. Sehr erfreu- lick, denn Mannheim- Ludwigshafen, diese bei- den Fußballhochburgen, samt ihrem fußball freudigen Hinterland Baden-Pfalz, kommen in den Genuß., großartige Spiele zu sehen. Nun hat es uns aber leicht vom Stukl ge- weht, als wir die Preise zu Gesicht bekamen, die der Deutsche Fußball- Bund fur die Spiele im Südweststadion ausgehnobelt kat. Das geht los mit I, S0 DM(plus dem Sportgroschen) fur den Stehplatz und huscht weiter zu 4, 20 DH für den Vortribünen- und zu 7,30 DM für den Hdupttribünenplatz. Da kann man nur sagen: „Na, Arbeiter Anton, na, kleiner Mann Franz, Jugend-Fußballmeisterschuften in der Zwischenrunde Siege errangen Amicitia Viernheim, SV Ilvesheim und Sd Kirchheim Am vergangenen Sonntag standen sich auf dem Weinheimer Fußballplatz an der Natu- rin vor über 500 Zuschauern die Fußballbuben der Kreise Mannheim und Heidelberg gegen- über, die in ihrer Klasse den Meistertitel er- rungen hatten. Nur eines der drei Treffen fand eine Entscheidung. In der B-Klasse konnte Amicitia Viernheim den ASV Eppelheim mit 3:1 ausschalten. Wohl hatten die Eppelheimer in technischer Hinsicht Vorteile aufzuweisen, „Deutsche Turn- und Sportuusstellung“ in Stuttgart An der umfassenden Schau sind Sportverbände und Industrie beteiligt Die Stadt Stuttgart, der Deutsche Sportbund und zahlreiche Spitzenverbände des turneri- schen und sportlichen Lebens veranstalten ge- meinsam eine große„Deutsche Turn- und Sportausstellung“ und die Sonderschau„Was- sersport und Wochenende“ in der Zeit vom 6. Mai bis 3. Juni in Stuttgart. Die Schau wird in Theorie und Praxis eine umfassende Ge- samtdarstellung der deutschen Turn- und Sportbewegung nach dem olympischen Pro- gramm, alse unter Ausschaltung der tech- nischen Sportarten, geben, Die Beteiligung der maßgeblichen Turn- und Sportverbände sowiEi mer gegen Frau Hildebrandt mit 8:6, 6:1. Von der einschlägigen Industrie soll eine voll kommene Darstellung nachstehender Diszi- plinen sichern: Rasen- und Ballspiele, Leicht- und Schwerathletik, Turnen, Gymnastik, Schwimmen, Wassersport jeder Art, Boxen, Fechten, Radsport, Berg- und Wandersport und alle Arten des Wintersports. Gegliedert wird die Ausstellung in einen theoretisch-geschicht- lichen und einen sachlichen Teil. Eine Auslese der wesentlichen Dokumente aus der Ge- schichte der Turn- und Sportbewegung in einem Ehrenraum soll einen besonderen Mittel- punkt bilden. Für die Ausstellung steht der rund 50 ha große Höhenpark Killesberg zur Verfügung, auf dem 1950 die Deutsche Garten- schau durchgeführt wurde. Die offizielle Eröff- nung der Schau ist heute nachmittag um 15 Uhr.-kloth Meden-Meister war überlegen TTC Mannheim— TC Augsburg 7:14 Aus dem Tennislager ist vom vergangenen Wochenende nachzutragen, daß der Tennisclub Mannheim gegen den bayrischen Meden- Meister ein Freundschaftsspiel austrug, in dessen Rahmen ausgezeichneter Tennissport geboten wurde. Obwohl die Mannheimer gute Leistungen zeigten, und ihren Gegnern in den einzelnen Spielen erbitterte Kämpfe lieferten, unterlagen sie mit 7:14. Der Ex-Mannheimer Dr. Hildebrandt, der jetzt in Augsburg lebt, schlug Jörger 6:2, 6:2. Helmrich- Mannheim unterlag im dritten Satz gegen Spielberger. Feldbausch konnte hingegen Eberle Klar distanzieren. Es war der einzige Mannheimer Einzelsieg. Alle anderen Einzel gingen ver- loren. Im Herrendoppel gewannen Jörger- Hagedorn gegen Spielberger-Dr. Halbeck. Die restlichen Doppel gingen verloren. Den ein- zigen Sieg bei den Damen errang Frl. Brum- den gemischten Doppel gingen drei an Augs- burg und zwei an Mannheim. doch Viernheim hatte die stabilere Elf zur Stelle. Die Tore des Siegers schossen Weidner und Fischer(2). Das schönste Spiel des Tages lieferten sich in der C-Klasse Ilvesheim und Nußloch. Auch in der notwendig gewordenen Verlängerung blieb es, obwohl sich mitunter dramatische Szenen vor beiden Toren abspiel- ten, bei einem 0:0. Begeisterung bei den Zu- schauern löste auch das Treffen der A-Jugend mannschaften von SV Waldhof und SG Kirch- heim aus. Waldhof spielte ein mit technischen Feinheiten gewürzte Flachpaßspiel, das mitunter ein wenig zu verspielt wirkte. Auch lag den Mannheimern das energische Steil- paßspiel der Kirchheimer offenbar nicht. Nach Ablauf der regulären Spielzeit stand die Partie 1:1. Dabei blieb es auch in der Ver- längerung. Am Himmelfahrtstag wurden die beiden Spiele auf dem Union-Platz in Heidelberg wiederholt. Dabei gelang es den kleinen Ilves- heimern, Nußloch mit 2:0 auszuschalten. Der dritte Mannheimer Vertreter, SV Waldhof, unterlag anschließend gegen Sd Hirchheim 0:1. Die drei Sieger werden nun am 20. Mai in einer weiteren Zwischenrunde gegen die drei Meister der Kreise Buchen, Mosbach, Tauber- bischofsheim spielen, Die Sieger dieser Runde gelangen dann in die Entscheidung um die ba- dische Jugend-Fußballmeisterschaft.-kloth Motto:„Fruuenturnen einst und jelzt“ Große Leistungsschau des ITSV 1846 im Ufa-Theater Wenn am Sonntagvormittag etwa 400 Frauen und Mädchen des TSV von 1846 auf der Bühne des Ufa-Theaters in verschiedenen Abrissen die Entwicklung des Frauenturnens in den letzten 50 Jahren zeigen, dann erlebt der Besucher gleichzeitig die große Wandlung, die die Leibes- übungen in den vergangenen Jahrzehnten er- fuhren. Auf den einfachsten Nenner gebracht ist es die Wandlung der Anschauung vom Krampfhaft-Verschämten zum Natürlich-Un- gezwungenen, der sich auch die Frau nicht verschlossen hat. Wenn dann die Frauen des Turnvereins die Uebungen des modernen Frauenturnens vorführen, wird der Höhepunkt dieser großen Werbeveranstaltung erreicht sein. Gleichzeitig feſern die Frauen des TSV von 1846 aber auch ein Jubiläum, denn vor etwa 50 Jahren wurde die erste Frauen-Abteilung ins Leben gerufen und unter dem bekannten Turn- Pädagogen„Papa“ Leutz zu hoher Blüte gebracht. Seit vielen Jahren wird das Frauen- Turnen auch in anderen Mannheimer Turn- und Sportvereinen gepflegt, doch nirgends mit solch systematischer Beständigkeit wie gerade in der Stresemannstraße. Ueber den Wert des Frauenturnens ist schon viel geredet und ge- schrieben worden, doch nur langsam wurde Boden gewonnen. Die sonntägliche Veranstal- tung sol daher in erster Linie dazu beitragen, alle noch vorhandenen Vorbehalte aus dem Weg zu räumen, um einem gesunden Gedanken den Weg zu ebnen und dem Frauenturnen neue Freunde(besser: Freundinnen) zuzuführen. Weihe einer Vereinsfahne beim TSV von 1846 Neben der Veranstaltung 650 Jahre Frauen- turnen“ am Sonntagvormittag veranstaltet der Turn- und Sportverein Mannheim von 1846 Unzer astrotogischer Mochenkalende: vom 6. bis 12. Mai Widder(21. März bis 20. Aprih: Das Schicksal meint es gut mit Ihnen und 50 Wirkt sich die getroffene Aenderung vor- teilnaft für Sie aus. Man wird nun auch ein- sehen, daß Ihr Vorgehen berechtigt war. Ver- halten Sie sich aber nicht unnachgiebig, denn Sie können nicht gegen starke Kräfte aufkom- men. Nehmen Sie die Launen eines geliebten Menschen nicht 80 tragisch. Stier(21. April bis 21. Mai): Strengen Sie sich an und sichern Sie das, Vas Sie in der letzten Zeit erreicht haben. Der Geldmangel macht sich sehr unangenehm be- merkbar, da Sie sich einen entscheidenden Wunsch versagen müssen. Der Zwischenfall in ein und Familie darf Sie nicht entmutigen. Zwillinge(22. Mai bis 21. Jun: Es ist nicht gut, wenn Sie zu viele Sachen aut einmal erledigen wollen. Lassen Sie sich nicht stören in der Verfolgung Ihrer Aufgaben durch fremde Meinungen und vor allem sollen die nichts übereilen. Es machen sich immer noch geheime Widerstände geltend. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Diese Woche ist günstig für den Arbeits- und Pflichtenkreis, aber weniger gut in den privaten Sachen. Hier haben Sie mit Mighellig- keiten zu kämpfen. Schalten Sie außenstehende inflüsse aus und lassen Sie die Harmonie Ihrer Familie nicht stören durch dritte Per- PAL MO verbüörg sonen. Sie erfahren in diesen Tagen schöne Liebesbeweise. Löwe(24. Juli bis 23. August): „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“. Sie müssen also Ihr jetziges Vorhaben auf seine Notwendigkeit und seinen Wahrheitsgehalt hin prüfen. Ernstzunehmende Personen Ihres Krei- ses haben eine andere Ansicht. Sie werden einen Machtkampf nicht bestehen. Jungfrau(24. August bis 23. September): In dieser Woche können Sie über Arbeits- mangel nicht klagen, Aber teilen Sie Stoff und Zeit richtig ein und machen Sie in Ruhe eine Sache nach der anderen. Die vertragliche Zu- sammenarbeit mit den Menschen Ihrer Um- gebung wird Thnen manches erleichtern. Ge- Wagte Projekte sollen Sie allerdings jetzt nicht in Angriff nehmen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie sehen nun, daß Sie nur dann Erfolg haben, wenn Sie mehr leisten als bisher. Sin- nen Sie auf neue Iden und Wege, durch welche Sie Ihre Aufgaben vereinfachen. Sie haben Glück, daß Sie sich auf einen Menschen stützen können, der zu Ihnen steht und es gut mit Ihnen meint. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Lassen Sie sich nicht verärgern durch Ihre ungünstigen Geldverhältnisse, Durch Ihre Ver- drossenheit schaffen Sie keine Erleichterung, 4 910 denn anderen geht es auch nicht besser. Machen Sie Ihrer Umgebung keine Vorwürfe aus sol- chen Gründen, sondern finden Sie ein ermun- terndes, anerkennendes Wort. Wenn Sie Güte und Teilnahme wünschen, dannn müssen Sie auch geben können. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Geldangelegenheiten haben jetzt eine beson- dere Bedeutung, doch sollen Sie Vereinbarun- gen erst nach reiflicher Ueberlegung eingehen. Eine notwendige Anschaffung müssen Sie noch zurückstellen. Sie erfahren Anerkennung durch eine maßgebende Person Ihres Kreises. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Gut ist diese Zeit für Liebe, Bekanntschaft und Verbindung. Sie werden interessante Er- lebnisse haben, auch erhalten Sie eine schöne Nachricht. Diese Zeit ist reich an neuen Ein- drücken und zeigt auch neue Wege auf. Es bahnt sich etwas an, Was später für Sie bedeu- tungsvoll sein wird. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Diese unvorhergesehene Geldzuwendung kommt zur rechten Zeit. Nun brauchen Sie sich diesen Wunsch nicht zu versagen. Lassen Sie sich Aber nicht irritieren durch die kleinen Un- annehmlichkeiten des Alltags und legen Sie diesen Reibungen mit der Außenwet keine zu große Bedeutung bei. Fische(20. Februar bis 20. März): Leider haben Sie es wieder einmal an der letzten Willensanspannung fehlen lassen. Nahe am Erfolg versagten Sie mit Ihrer Gefühls- Weichheit. Sie sollen nicht im Hintergrund ver- harren und müssen mehr an Ihre eigenen Werte glauben. LIVE-RASIERSEIEE n Otinen πjü GC ce xen ges te. te Und gröndlichere Ras am Wochenende noch einen Festakt. Am Samstag, 20.30 Uhr, wird im Vereinshaus an der Stresemannstraße, eine neue Vereins- kahne geweiht. Die alten Fahnen dieses tra- ditionellen Mannheimer Vereins sind in der Nachkriegszeit abhanden gekommen. Im Ver- lauf der Feierstunde, die musikalisch umrahmt wird, spricht der Kulturwart des Deutschen Turnerbundes, Pfarrer Karl Drewer, aus Hamm, über die Ziele des Deutschen Turner- bundes. Die Mannheimer Erfolge bei den Badischen Keglermeisterschaften wurden durch die Frauen mit der Erringung der ersten Mannschaftsmei- sterschaft fortgesetzt. Die einheimischen Damen warfen 2596 Holz und blieben damit über 50 Holz vor Karlsruhe. Der einzige Meistertitel, der bisher nach auswärts ging, wurde in der J-Babhn-Jugendmeisterschaft im Alleingang an Karlsruhe(2795 P.) vergeben. Mannheims Nach- wuchs kam zwar auf 3083 P., startete aber hier nur außer Konkurrenz, da ein Spieler die Altersgrenze bereits überschritten hatte. Vereinsmeisterschaft Frauen: I. und bad. Meister Mannheim, 2596 Holz mit Luise Leute 550, Paula Ripp 487, Paula Nußbaum 533, Hilde Lücke 319, Gertrud Thau 507; 2. Karlsruhe 2541 Holz, 3. Waldhof 2460 Holz. Die Mannschaftskämpfe der Männer und der Jugend wurden fortgeführt. Der Stand unmittelbar vor den Endkämpfen ist folgender: Vereinsmeisterschaften: Jugend: Weinheim 2624 Holz, Heidelberg 2568, Mannheim 2532, da wird dir deine Treue zur Fußbullbewegung, der du all wöchentlich ein Märklein opferst, ja glänzend gelohnt. Nun darfst du dir noch ein verbilligtes Straßenbahnticket lösen(0,50), dann ist ein Nachtessen für die Familie draufge- gangen Falt, nein, ein Groschen bleibt moch bis 2,50 DM. Wir halten es für zwecke mäßig, mit ihm etwas Watte zu kaufen. Die können die Sportfreunde dann nach dem Mateh in die Ohren stecken, auf daß sie das Gezeter von Mutti über den teuren„Volkssport“ nicht in voller Lautstärke hören müssen. Apropos Volkssport: Der DFB geht mit die- sen unverschämten Preisen einen gefährlichen Weg. Es muß und es wird dem Fußballsport schaden, wenn man seine Groß veranstaltungen zum Neppen der Anhänger benutzt. In be- sonderem Maße trifft dies zu, wenn man der- artige Bonzen manipulationen in einem Stadion vornimmt, das 70 00 umfaßt, man also so oder so dicke Einnahmen haben wird. Möglich, daß die Rechnung—„die kom- men, egal was es kostet“— richtig war. Das Stadion ist so gut wie ausverkauft(angeblich). Aber das ändert gar nichts an der Tatsache, dag der hier angelegte Maßstab weder der richtige ist, noch man von ihm sagen kann, daß er mit irgendwelchen sportetkisckhen Postu- laten in Einklang gebracht werden kann. Sollte der DFB nun antworten, daß es eben zu viele„Hände“ seien, die sich im„Endspiel- Wasser“ waschen, so haben wir zu antworten, daß eben jeder der„Einstreickher“ etwas weni- ger Wasser und dafür mehr„Seife“ nehmen sollte. Die Pfötchen werden dann sogar noch sauberer lloth Mai-Renntag in Viemheim Sieben Konkurrenzen werden gelaufen Am Sonntag hält der viernheimer Renn- verein, wie wir bereits mitteilten, seinen ersten Renntag ab. Den örtlichen Verhältnissen ent- sprechend wenden sich drei der sieben Kon- kurrenzen an Pferde der Landwirtschaft, die übrigen vier sind Vollblutrennen, die teils über Hürden, teils auf der Flachen gelaufen werden. Wenn auch der Viernheimer Rennverein zu- nächst noch nicht in der Lage sein wird, die Tradition der einst so glamzvollen Mannheimer Mai-Rennen in vollem Umfang fortzuführen, SO gilt es doch, das Interesse arm Rennsport in unserem Raum wach zu halten, und dieser Aufgabe wird Viernheim voll und ganz gerecht. Die Rennen sind durchweg gut besetzt sowohl nach Zahl und Klasse der Pferde, und wenn das schöne Maiwetter anhält, sollten die An- strengungen der Veranstalter mit einem Mas- senbesuch belohnt werden. Unsere Voraussagen: I. Perle— Rudy— Fanny II. Liebesnacht— Irmgard— Signorita III. Sandgräfing II— Diana— Frauenjäger IV. Cäsar— Dieter— Satan V. Colombia— Granat— Feldschũütz VI. Tasso— Braunfels— Wildwest VII. Hektor— Dieter— Fritz Vereinsnotizen Frühlingsfest des VfBñ Gartenstadt Der VfB Gartenstadt lädt alle Mitglieder und Freunde für Samstagabend, 20 Uhr, zu seinem Frühlingsfest ins Franziskus-Haus ein, Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Paddel-Auffahrt des Vfvè-W Mannheim Auf die 30 Boote, die vom winterlichen Staub befreit waren, warf die Sonne ihre schon recht warmen Strahlen, als sich die Paddel-Armada des VfVW Mannheim in Richtung„‚Dehus“ in Bewe- gung setzte. Die bunten Wimpel flatterten lustig am Heck der geschmückten Boote. Zu den vielen Paddelbooten gesellte sich auch der Anfänger- Vierer der Ruderabteilung und der Paddel-Renn- zweier„Vorwärts“. An der Diffenéebrücke sammelten sich die Boote zur Einfahrt ins Bootshaus an der Sandhofer Straße. Nach dem Ausrufen des im Wassersport üblichen„Patschnaß“(es gab auch für einzelne ein unfreiwilliges Bad im kühlen Altrhein), leg ten die Boote an und die zahlreiche VfVW-Familie saß noch in froher Runde auf der Veranda des Hauses beisammen. P. E. Spielwarte- Versammlung Samstag, 17 30 Uhr, findet in der Wirtschaft des TV 1846 Mannheim eine Spielwarteversammlung für Sommerspiele statt. a Es„hugelt“ weiter Titel für„Munnem“ Auch Frauen und J-Bahn-Senioren erfolgreich Karlsruhe 2487. Senioren: Mannheim 2609, Hei- delberg 2464. Männer: Waldhof I und Wein- heim II je 2690, Marnbeim II 2669, Heidel- berg II 2660, Waldhof II 2591, Karlsruhe III 2516, Karlsruhe II 2485. Klubmeisterschaft der Männer: Jung Sieg- fried Weinheim 2679, Um e Hoor Mannheim 2673, Kurpfalz Mannheim 2665, Gut Holz Wein- heim 2646, Altrhein Waldhof 2636, Durch die Mitte Waldhof 2550, Altstadt Karlsruhe II 2511. J-Bahn- Senioren ebenfalls Meister Karlsruhe konnte auch bei den Senioren auf der J-Bahn seinen Meistertitel nicht verteidi- gen. Die Mannheimer„Alten Herren“ schlugen sich ausgezeichnet, wobei Georg Deißler mit 669 P. den Vogel abschoß. Vereinsmeisterschaft Senioren J-Bahn: 1. und bad. Meister Mannheim 2984 P. mit Rieth 542, Gehrig 508, Groß 647, Deißler 669, Schwöbel 618; 2. Karlsruhe 1 2941 P.; 3. Karlsruhe II 2691 P. Hervorragend parfümiert und sparsam brauch mit dem schönen, praktischen Bakelitehalter im Ver- Einführungspreis DM I, Seite 10 MORGEN Samstag, 5. Mai 1951 wWIl — Ihr zuverlässiger Lieferant Iss AnNölb HOLZ KOHlE KOkS BRIKETTS NRHEIN STRASSE!“ KOMMEN SIE RECHTZEITIG 20 UNS * KUNRKTER& Co. d. M. f. f. Seit fast 40 Jahren Lieferant aller Brennstoffe für Haushalt und Gewerbe MANNHEIM lager: Eichendorffstragße Uhlandstraße 48 Telefon 522 92 Friedrich Karl Hoffstaetter ronlennendlung Mannheim, Luisenring 61, Tel. 319083 A. W. MEUTHEN K. G. L KOHLENHANBLLD NG Tattersallstraße 37 Telefon 4 39 27 *„löck auf““ Kohlenhandels- G. m. b. H. EKrüher Trefz& Co., Platzhande) Mannheim Neckarvorlandstr. 93/95 Tel. 3 12 73 Dskar Kumpf Frieurſen Hung Kohlenhandlung Kohlenhandlung Langerötterstraße 94 Mh.-Käfertal, Mannheimer Tel. 5 71 77 Straße 98 Telefon 53 32 34 HEINRICH GTOoct F. enten Kolcs, Briketts, nei Mannheim Büro: Viktoriastraße 25 Telefon 437 41/42, 4 45 10 MAI RKUNREKIEN KOHIEN-GROSS- UND KTIEINHANDEI Telefon 4350 Am Oberen Luisenpork IIe Aale fanamelmer Hausna ungen Ind Hlelnberbraucner werden darauf aufmerksam gemacht, daß mit der Ausgabe amtlicher Ausweise zwecks Eintragung in die Kundenlisten der Kohlenhändler in den nächsten Tagen zu rechnen ist. Wir müssen jedoch die Amtliche Bekanntmachung abwarten, mit der die Stadtverwaltung alle Einzelheiten hierzu veröffentlichen wird. Der Ausweis muß auf jeden Fall dem Kohlenhändler übergeben werden, auch wenn ein Verbraucher sich schon in anderer Form gegenüber seinen Lieferan- ten verpflichtet glaubt. Nur der amtliche Ausweis gilt als vorschriftsmäßige Unterlage für die Eintragung in die Kundenliste. Die Neuregelung der Hausbrandversorgung gilt bereits ab 1. April d. J. Wer nach diesem Termin Brennstoffe bezogen und sich durch Revers zur Eintragung bei dem betreffenden Händler verpflichtet hat, muß den Ausweis nunmehr diesem Händler übergeben. Im übrigen besteht freie Lieferantenwahl. Die erfolgende Eintragung verpflichtet allerdings bis zum 31. März 1952 zum Bezug bei dem gewählten Händler. Die Neuregelung sieht einen absolut gleichartigen Zuteilungsschlüssel für alle Kohlenhändler Vor. Jeder erhält ein Kontingent nach der Zahl der bei ihm eingetragenen Haushaltungen und der in seiner Kundenliste aufgenommenen Klein verbraucher. Hierin liegt der wesentliche Unterschied gegenüber den Verhältnissen im ab- gelaufenen Kohlenwirtschaftsjabr. Alle Hoffnungen, durch Lieferantenwechsel mehr Brennstoffe zu erhalten, werden sich demnach als Fehlspekulation erweisen. Es scheint unter diesen Umständen im allgemeinen empfehlenswert, dem alten, angestammten Kohlenlieferanten die Treue 20 wahren und sich nicht durch. Werbemethodden, die zu Unrecht eine besondere Leistungskähiskeit in eee Suk ae Wenner ute en in Aüssfchtk 8 Bee 20 seh e Wirtschaftsverband des Kohlenhandels Württemberg Baden Ortsgruppe Mannheim 78mIREIB EH: Zuverlässige lieferung för Hausbrand ond Gewerbe nach allen Stadtteilen Elntragungen in die Kundenliste nehmen entgegen, Telefon 1. Büro Mannheim, Karl-Ludwig- Straße 28-30, 4 48 59 (Stromeper-Haus) 450 91 2. Auslieferungsläiger: Mannheim, Windmühlstraße 5-7, 438 50 Rheinau, Ruhrorter Str. 9-13(Stromeper-Lager) 4 80 64 Seckenheim, Breisacher Straße 14, 473 75 Seckenheim- Siedlung, Am Sandhang 23, 4 70 96 — FRANZ KUHNER&(0 F 7, 25 Luisenring) [LKohlenhandlung ABETLE K KONTEN Mannheim Ihr zuverlässiger Brennstofflieferant Friedrichsfeld, Zaberner Straße 2. 41 Kohlen. Koks. Brikeft. Hohn releton 327 07.00 — Anton Hauser Mannheim, Gärinerstr. 16. Tel. 33483 Koe Dalbergstraße 28 Telefon 31431 Die Zeiſung 408. Nennen Mannheim H 3, 3 Telefon 3 26 72 Lager: Dalbergstraße 36 N die uberall gelesen wird Sock A fischER ce KOHLENGROSSHANDLUNG- REE DEREN Mannheim Abt. Kleinverkauf- Tel. 5 25 45/ 3 28 58 Landzungenstraße 3) HeNGSTENSERGE& Co. cOαHNEROSsHADον,w e * MANNHEIMNM-NICKARAU* Iele fon 485 20 und 48521 Lieferant aller Brennstoffe för Haus brand und kleingewerbe Hebelstraße 13 Kohlenhandelsgesellschaft MAB KARCHERN& Kohlen. Koks Briketts. Holz für Hausbreind und Gewerbe MANNHEIM felefon 426 30/31 Heinrich Wellenreuther Kohlengroßhandlung L 7. 7a Tel. 4 30 05 Alle Brennstoffe für Haushalt und Gewerbe Mannheim Wilhelm Meothen Nachf. G. m. b. H. Kohlen handlung MANNHEIM Nur 1 4, 16 relefon 4 9 66 Alle Brennstoffe für Haushalt und Gewerbe 2 e d fr. Mlls 5 l. gauuerb e MaANNHE IN Rüf 238383 „nker“ Kohlen- und Briket-Werke Sesellschaft mit beschränkter Haftung Mennheim- Industriehafen Lagerstraße 21. lele fon 52112 und 53033 Wir liefern alle Sorten Brennsfoffe för Hausbrand, Kleingewerbe und Industrie Joseph Reli Kohlen handlung Büro: Elfenstraße 36, Tel. 5 10 80, Lager: Waldhofstraße 84 Gustav Bernhardt KO HLEN Waldhof- Gartenstadt Wohnung: Wotanstraße 33, Tel. 5 93 14, Lager: Waldpforte lulus ben fil fa Holz- und Kohlenhandlung handlung Mannheim- Lindenhof Mannheim, S 3, 8, Tel. 5 00 60 0 Bernauer& Co. u 1 Kohlen Koks Briketts Holz für Privat- Gewerbe Industrie s KIT 30 IAHREN ZUuVvIRN IAS SIe Mannheim, Karl. Ludwig-Straßze 27 FERNSsPRICAER 48236(STI NNESs HAUS) Bellenstraße 61 Telefon 429 15 Holz- und Kohlenhandlung Alcan Jchag Kohlen handlung Wohnung: Waldhofstraße 7 (Pfalzplatz süq)- Telefon 4 46 38 Lager: Waldhofstraße 70 Telefon 3 22 77 1 —— Schiffahri- u. Kohlen-Agentur G m h HH. Paul-Moartin- Ufer 34 Lager: Mannheim- Rheinau Hofenbecken lll Holländerstraßße liefert sömtliche Brennstoffe för Hausbrond und Klein verbraucher Nr. 1 denk Treff Die Mau gebo schä! Man. U solle scho were Beto ab 9 (Ent Selb vorr hof 10 U Zim 117 8 Nr. 103/ Samstag, 5. Mai 1951 52 INDUSTRIE- UND HAN DELSBLAII Seite 11 133888 Torquay und die Trauerweide Die internationale Zollkonferenz von Tor- quay wird allgemein als großer Erfolg geprie- sen. Das ist um so bemerkenswerter, als noch keiner von ihnen, die bisher darüber geschrie- pen haben, weiß, was dabei eigentlich heraus- gekommen ist, da alle Delegationen bis zum 12. Mai, dem Datum der Veröffentlichung der Vertragstexte, strengste Schweigepflicht auf- erlegt worden war. Wie üblich, sind also auch hier wieder einmal Vorschußlorbeeren verteilt bauen. Schließlich haben sie die Signaturstaa- ten des allgemeinen Zoll- und Handelsabkom- mens(GATT) sogar gezwungen, ausdrücklich zu erklären,„daß die stabile Haltung der nie- deren Zolltarif Konzessionen seitens Ländern mit hohen Zolltarifen gleichgesetzt werden soll“. Daß auch dieser Schritt praktisch erfolg- los war, beweist das eingangs erwähnte Me- morandeum der elf Länder, die die weitere Behandlung dieser Frage einem Arbeitsaus- schuß übergeben haben, der nunmehr auf breitester Basis unter Einschluß auch der i Länder eine Lösung finden soll. men worden. Diese Gleichberechtigung er- streckte sich aber nicht auf die Vorbereitung des deutschen Zolltarifentwurfs, auf den die Engländer und Franzosen in ihrer Funktion als Besatzungsmächte bekanntlich bestimmen- den Einfluß genommen hatten. Das ging sei- nerzeit sogar so weit, daß alliierte Beobach- ter selbst zu internen Beratungen zugezogen werden mußten, die zwischen den Bonner Mi- nisterien und Vertretern der deutschen Indu- strie und Landwirtschaft geführt wurden. Die Gegenseite hatte also schon vor Beginn der Konferenz die deutsche Position in allen Ein- zelheiten gekannt und gleichzeitig für Zoll- daß Deutschland erst jetzt dem Allgemeinen Zollabkommen beigetreten ist und daher Kon- zessionen für eine handelspolitische Praxis machen mußte, die andere Länder— man denke nur an die englischen Einfuhrbeschrän- kungen— in das GAT T-System schon vor Jahren mitgebracht hatten. Wie es beißt, soll beabsichitgt sein, den Abschluß dieses Vertragswerkes durch das An- pflanzen eines Baumes in Torquay feierlich zu symbolisieren. Dazu hat der Londoner„Econo- mist“— unter Anspielung auf den Protektio- nismus der Amerikaner und auf den wirt- schaftlichen Nationalismus der englischen Re- N England kann nicht West- Ost-Faden zerschneiden Das frühere Mitglied der Labour-Party, der jetzt unabhängige Abgeordnete des englischen Unterhauses, A. R. Blackburn, hat im Parlament einen Antrag eingebracht, in dem der briti- schen Regierung vorgeworfen wird, Unstim- migkeiten zwischen den USA und Großbritan- nien durch einander widersprechende Berichte über Lieferungen kriegswichtiger Materialien an Rotchina hervorgerufen zu haben. Blackburn erklärte zu seinem EKritik-Antrag, daß er diesen eingebracht habe, um die Rich- tigkeit seiner Aussagen unter Beweis zu stel- gegen worden, die in einem eigenartigen Gegensatz Am ungünstigsten War die Stellung Deutsch- sätze gesorgt, die kaum noch als Verhand- gierung— soeben eine beachtenswerte Anre- len, nach denen der britische Handelsminister zum Inhalt eines Memorandums stehen, in lands. Seine Unterhändler sind in Torquay lungsinstrument angesehen werden konnten. gung gegeben. Er schlug nämlich vor, zu die- ipm in einer schriftlichen Antwort am 30. April Telefon dem elf Teilnehmerländer(darunter auch zwar als gleichberechtigte Partner aufgenom- als weiteres Handicap erwies sich der Umstand, sem Zweck eine Trauerweide zu nehmen. 1951 mitgeteilt habe, daß 3 430 t Eisen und 448 39 Westdeutschland) erst vor kurzem betont hat- Stahl sowie hieraus hergestellte Erzeugnisse 4 50 91 een 8 5 i 115 5 0* in der Zeit vom Januar bis 5 1 3 1 onferenz hervorgehen werden, keinen genü- B Kk h Kk 1 h auf dem Exportwege noch Rotchina gelang Lenden Beitrag zur Beseitigung der Ungleich- esatzungskosten, ach so köstlic TTT eiten darstellen, die hinsichtlich der Höhe 5 3 N mes Griffiths erklärt, daß 120 000 t Naturgummi Ar europäischen Zölle bestehen“. Deutlicher Weniger Verteidigung als Kostbarkeit in der Zeit zwischen Juli 1950 und März 1951 138 50 kann der„Erfolg“ der Verhandlungen jeden- Das Bundesfinanzministerium hat, wie aus Ein Fehler wäre daraus zu schließen, daß In der französischen Besatzungszone würden nach dem kommunistischen China exportiert 4 80 talls nicht gekennzeichnet werden. Eine nen- Regierungskreisen bekannt wird, dem Bundes- Untragbares nicht als solches dargestellt wer- zur Zeit Unteroffizierswohnungen mit fünf worden seien. 5 64 nenswerte Herabsetzung der Zölle— insbeson- kabinett den Entwurf für ein„Gesetz über die den sollte. Zimmern, Küche, gekacheltem Bad und Eichen-„Es sei nunmehr an der Zeit“, so sagte 473 75 dere von seiten der USA, Frankreichs und Ita- Errichtung des Bundesbesatzungsamtes“ zuge- Von diesen Gedankengängen beeindruckt, parkettboden für 40 000 DM je Wohnung gebaut, Blackburn,„diese Angelegenheit zu klären, da liens— ist daher nicht zu erwarten. Wenn leitet. Das Kabinett wird in Kürze über den bereitet die Bundesregierung gegenwärtig ein während 1936 in der deutschen Armee 43 Ge- sie zu starken Unstimmigkeiten zwischen den 4 70 96 überhaupt etwas erreicht wurde, dann höch- Gesetzentwurf entscheiden. Memorandum vor als Grundlage für 9 nerale und Obersten über eine Dienstwohnung 5 Staaten und uns selber geführt 4711 stens in dem Sinn, daß weitere Zollerhöhun- 0 0. 5 5 stehenden Verhandlungen mit der 2 lierten verfügten. at.“ gen verhütet und die jetzt vereinbarten Tarife ˙ 2 2528 Hohen Kommission über die Ermäßigung der In einem Truppenstandort der amerika- Ministerpräsident Attlee hatte dem Unter- für die nächsten drei Jahre nach oben gebun- 100 Beamte, Angestellte und Arbeiter beschäf- Besatzungskosten. 5 nischen Zone, in dem— wie das Memorandum haus zunächst mitgeteilt, daß gegenwärtig ein —ͤ den werden konnten. tigen. Wie weiter verlautet, begründet Bundes- Genau so wie ein kleiner Handwerker 5 der Bundesregierung berichtet— 450 Kühl- völliges Lieferungsverbot für Naturgummi be- — Auch das ist schon ein Gewinn. Er ware finanzminister Fritz Schäffer seine Forderung, ttlsrer. 1 1 muß schränke im Gebrauch sind, befindet sich eine stehe, jedoch später diese Erklärung berichtigt. allerdings anders ausgefallen, wenn sich vor dieses Amt dem Finanzministerium zu unter- 5 Geld ä 55 8 5 eigene Werkstatt für Kühlschränkereparatur„Hinsichtlich der Kautschuk-Exporte“, s0 hatte allem die Amerikaner zu größeren Zugeständ- stellen, damit, daß sein Ministerium bereits 1115. e 8 der Besatzungsmacht, in der 20 Arbeiter be- Attlee dann erklärt“, besteht seit dem 9. April nissen bereit gefunden hätten. Dies scheiterte gegenüber der britischen Besatzungsmacht als heit h 8 schäftigt sind. Die Lohnausgaben hierfür belie- dieses Jahres eine Lizenzpflicht, um zu ver- f 86 1 0 5 heit höher festzusetzen als dem Armutsstand fen sich allein auf 60 000 DPM jährlich id das erechtfertigt große Lieferun- D aber nicht nur am verstärkten Protektionismus Zentralstelle fungiere. des Volkes angepaßt ist. Das Memorandum der Verteidi 55 1 ni 5 teidi bei eee e e 118 101 der amerikanischen Industrie, sondern vor 4„„ 5. 5 d Ale on ex; 5 Sunssbeitras hin, Vertelcigungsbel- gen an irgendeinen Bestimmungsort erfolgen. 1 A a der eise rin r e Ist es nicht merkwürdig, ist es nicht grotesk Bundesregierung vergleicht deswegen die trag her: Dieser Aufwand hat mit Verteidi- Eine absolute Sperre, daß überhaupt kein Na- Holz allem auch s 5 18 5 E de gli und gleichzeitig tragisch, daß, das Volk der den Alliierten geforderten Besatzungskosten gung nichts zu tun, eher mit dem Gegenteil. turgummi nach China gelangt, kann es nicht — Regierung, die Vorzugszölle, die sich das Mut- Vereinigten Staaten von Nordamerika mit Be- und die entsprechenden Ausgaben der ehemali- Der geben 07 terland und die 555 britischen Be- ginn des Jahres 1940 Steuern zahlte, zahlte gen deutschen Wehrmacht vom Jahre 1936. N 8 5 5 sitzungen gegenseitig einräumen, im Austausch und zahlte, um Deutschland zu vernichten? Festgestellt wird, daß für einen Besatzungs- ini 1 f 22 2 00 gegen amerikanische Zollkonzessionen abzu- Und daß seit Mai 1945 die Bürger der Ver- soldaten gegenwärtig 9750 DM jährlich ange- linisterialabteilung Ungekürzte ERP-Hilfe —ů bauen. Ware ein englisch- amerikanischer Ver- einigten Staaten von Nordamerika Steuern fordert werden, wobei die Beschaffungskosten vorläufig nichtexistenten für Westdeutschland — er trag zustande gekommen, dann hätten auch alle übrigen Länder davon profitiert, da alle in diesem Vertrag vorgesehenen Zoll-Lenkun- gen automatisch auch ihnen zugute gekommen wären. Wie es heißt, sollen die Amerikaner dagegen im deutsch- amerikanischen Vertrag Deutschland eine Reihe wichtiger Konzessio- nen gemacht haben. Aber auch sie begünstigen gleichzeitig England, das dabei um so besser zählen, zahlen und wieder zahlen, um diesem vernichteten deutschen Volk wieder auf die Beine zu helfen? Bei aller Anerkennung dieser Leistungen des amerikanischen Steuerzahlers: eines sei herausgestellt, der Begriff Steuerzahler ist nicht einziges unbestreitbares Monopol der USA. Wenn Nelson Rockefeller, der Präsident der für Waffen und Geräte, sowie die Verpfle- gungskosten nicht enthalten seien. Berechnet nach dem Preisniveau von 1950 betrügen die entsprechenden Kosten für einen deutschen Soldaten im Jahre 1936 nur 2050 DM jährlich. Ein Polizist der neugeschaffenen Be- reitschaftspolizei in der Bundesrepublik sogar nur 2034 DM. Hierbei sind nur die sogenannten reinen Be- Europa ministeriums Beim Schumanplan handelt es sich nicht um ein Ueberkartell, sondern im Grunde um die Ministerialabteilung Kohle und Eisen eines noch nicht bestehenden europäischen Wirt- schafts ministeriums. Diese Ansicht vertrat Dr. Walter Bauer, Fulda, Mitglied der deutschen Schumanplan- Organisation vor 140 Vertretern der Wirtschaft aus Süd- und Westdeutschland Die Befürchtungen, daß die ERP-Hilfe für die Bundesrepublik gekürzt werde, hatten sich erfreulicherweise nicht bestätigt, erklärte Vize- kanzler Dr. Franz Blücher in einer Pressekon- ferenz. Es sei nunmehr sicher, daß der Bund die für das laufende Planjahr vorgesehenen Gelder auch tatsächlich erhalte. N Kosten i öh Milliarden. f nd 2483 abschneidet, als es keinen Preis dafür zu Basic Economic Coorporation vor Vertretern ß in Bad Boll Nord württemberg). Diese Abtei- Au tragsschwu d delsk 2 DM zu Grunde gelegt, von denen etwa 200 000 115 1. 8 5 1 geht rapid voran zahlen hatte. 1 f l 5 a 2 US-Han 5 skammern erklärt, daß ohne echte Besatzungssoldaten erhalten werden lung solle so stark Sein, daß sie auch mit den. f r 5 1 —— Als weiteres Hindernis erwies sich bei den Hilfe 5 5 en Westeuropa sich nur vor die sollen. Die Kosten für die von den Alliierten nationalen Interessen fertig werde und doch Preisunsicherheit und Krediteinschraàn 5 Verhandlungen die unterschiedliche Höhe der Wahl Sestellt sehe, sein Verteidigungspro- wahrgenommenen Regierungs-, Verwaltungs- den föderativen Charakter des künftigen Euro- haben die Zurückhaltung des Handels so star omen Zolltarife, mit denen die einzelnen Länder nach gramm entweder auf Kosten der Produk- und Kontroll funktionen werden nicht berück- bas wahre, Pr. Bauer meinte, es habe den An- gefördert, daß der industrielle Auftragseingang Torquay gekommen waren. Während sich zum tion des zivilen Sektors oder auf Kosten des sichtigt. schein, daß die Engländer entschlossen seien, in den letzten Wochen einen plötzlichen und 31431 Beispiel Frankreich und Italien rechtzeitig mit Exportes durchzuführen, so ergibt sich daraus Dem Memorandum der Bundesregierung Nach dem Inkrafttreten der Hohen Behörde in rapiden Abstieg erlebt, schreibt das Wirtschafts- 4 wird. hohen Verhandlungszöllen ausgerüstet hatten, von denen sie dann großzügige Abstriche ma- chen konnten, ohne ihre wirtschaftlichen Interessen zu gefährden, standen andere Län- der mit wesentlich niedrigeren Zollmauern, wie zum Beispiel Belgien, Holland und auch Westdeutschland praktisch mit leeren Händen da. Die Verhandlungen gerieten daher sehr bald ins Stocken, als den letztgenannten Län- dern trotzdem zugemutet wurde, ihre ohnehin schon geringen Zollsatze noch weiter abzu- die von ihm selbst formulierte Schlußfolgerung zwangsläufig: Die Hilfe der Vereinigten Staa- ten müsse Wege und Möglichkeiten finden, eine Zusammenarbeit mit diesen Nationen her- beizuführen. Geschenke und Almosen kommen nicht in Frage. Man soll Untragbares in seiner Dauerhaftig- keit nie überschätzen. Man darf es nicht tun, denn das führt zwangsläufig zu ewigen Revo- lutionismus mit nihilistischen Auswirkungen. Denn, was untragbar ist, ist auch gleichzeitig unhaltbar. zufolge entfallen gegenwärtig auf 1000 Mann der Besatzungsarmee(Soldaten und Offiziere) durchschnittlich 1335 zivile Hilfskräfte, während es bei der deutschen Wehrmacht im Jahre 1936 nur 157 waren. Der neuen Bereitschaftspolizei wurden sogar nur 136 zivile Hilfskräfte zuge- standen. Die Unterhaltungskosten für Offlziers- und Soldatenheime belaufen sich gegenwärtig pro Kopf der Besatzungsarmee auf jährlich 93 DM gegenüber 8 DM jährlich bei der ehemaligen Wehrmacht im Jahre 1936. ein assoziiertes Verhältnis zum Schumanplan zu treten. Es könne auch damit gerechnet wer- den, daß der Plan bei der Labour-Regierung günstiger aufgenommen werde, als bei der Führung der deutschen SPD. Der Schumanplan könne jedoch nicht realisiert werden, wenn er nicht von der Aufnahme Deutschlands in ein westliches Verteidigungssystem begleitet sei. Dr. Bauer empfahl, man solle vorerst den Schumanplan sich einige Zeit bewähren lassen und dann erst für die Zoll- und Währungsein- heit in Westeuropa eintreten. ministerium von Nordrhein-Westfalen im neuesten Situationsbericht. Obwohl das sich lebhaft entwickelnde Exportgeschäft die gröb- sten Ausmaße auffing, sei der Gesamtindex der Auftragseingänge gegenüber dem Vormonat um fast 20 Prozent gefallen, so daß die bis dahin bestehende Ueberhöhung den industriellen Um- Satz werten gegenüber erheblich abgebaut wurde. Zu der Reduzierung laufender Aufträge kamen zunehmende Zahlungsschwierigkeiten und Auftragsstornierungen in größerem Um- fange zur Wirkung. Eheanbahnungs-Institut Hilla Separate. Warte- u. Sprechzimmer. Käfertaler Straße 45, Telef. 51 28 2. Fünfzigerin mit schöner Wohnung Wünscht Herrn in sich. Pos. zwecks Heirat. Zuschr. u. Nr. 04106 a. d. V. Witwe, 48 J., jugendl. Ersch., mit gemütl. Heim, wü. Bekanntsch. ein. ee Menü, eue u ne en em gs 80 76 RANK TEN VERHIUTEN HERMES-Kräbterküren a Nr. 2 Zirkulatlons- Tes 01d. Büro geöffnet: 10 bis 19 Uhr. Ereirat. Zuschr mögl int Buck u. rn Serlal-dwerven Tes 1 5 N ö ö FREIE BER UF E J ö TAUSscHGESUenE erat: Zuschr, mösl. mit Bud u. ,. 7 Siasen- Nieren- Tes e 3/ B ERK ANNTMACHUN GE 1 Nr. 04184 a. d. V. 957. ee Wer hat Lust, mit mir die Freizeit DAME Nr. 10 Herz · Kraft. Tes Gesundheit 43 Versteigerung des Graserträgnisses in den städt. Anlagen 7 Biete Kleinsuper, 6 R, suche sehr zu verbringen? Bin 29 Jahre alt. Am Mittwoch, dem 9. Mai 1951, im Luisenpark. Preffpunkt: Frank- Suterhaltenes Herren-Fahrrad. Adr liebe alles Schöne und Gute. Aus- 36 Jahre, ledig, wünscht sich treuen 5 denkmal, 8.00 Uhr. Am Mittwoch, dem 9. Mai 1951, im Schloßgarten. Dr med einzusehen u. Nr. A 03986 im Verl. steuer vorh. Spät, Heirat nicht aus- charaktervollen Lebenskameraden Michaelis-Drog. Michels, G 2, 2 Treffpunkt: Rheinlust, 13.00 Uhr. Städt. Gartenbauamt Mannheim. 8 25 5 geschlossen. Zuschr. u. Nr. P 04214 im Alter von 40 bis 52 Jahren. Ang. Drog. Hofmann- Langerötterstr. 16 e 02 Suche Bauholz 14K 24, biete neuen an den Verlag. unter Nr. P 16780 an den Verlag. Planken-Drog., D 2, 9 1 Arbeitsvergebung l 90 elektr. Herd 220 V. Tel. 4 61 88.. N Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. vergibt die„Erd-, 2( 2. er Nlaurer- und Betonarbeiten für den Wiederaufbau des Erlenhofs“. An- 1 eee 5 gebotsvordrucke können ab Freitag, den 4. Mai 1951, in unserer Se- 18.00, Scholz, Verschaffeltsfr. 2224 1 schäftsstelle, Max-Joseph-Sstragße 1, Zimmer Nr. 14, abgeholt werden. Facharzt f. innere Krankheiten 3 3 8 4 30 05 Mannheim, 2. Mai 1951. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. 5 5-Röhren-Spitzensuper m. UKW so- 1 1 ui Meine Wohnung befinde wie Plattenspielerschrank, nußb. Die Erd-, Beton- und Stahlbetonarbeiten für den Bau des 0 8 1 ö 25 N 1 1 5 2 poliert, beide Geräte fabrikneu, ge- Empfangsgebäudes im neuen Personenbahnhof Heidelberg g sich ab sofort Gartenstadt, Un F e — sollen in öffentlicher Ausschreibung an eine leistungsfähige Firma, die ter den Birken 38 zu tauschen gesucht. Angebote unt. — schon größere Stahlbetonarbeiten mit Erfolg ausgeführt hat, Werres 5. Nr. 04221 an den Verlag. werden. Zur Ausführung kommen u. a. rund 3000 m Erdaushub, 3000 m Praxis: Altrheinstraße 10 5 nf Beton, 2000 me Stahlbeton und 16 bh m' Decken. e 8 5 1 ab b. 5. 51 beim Eisenbahn-Neubauamt Heidelberg, Rohrbacher Str. Nr. 5 8 un Aeg. 4e C 1 Entwurfspläne und zweites Leistungsverzeichnis gegen Erstattung der VV N EIR AT J Selbstkosten von 25, DW). Baustellenbesichtigung am 4 1 8 Nr. 3 90 93 vormittags 10 Uhr. Treffpunkt vor dem Gebäude, Am alten Guter bahn?& 3 5 5 5 hof Nr. 57. Angebote zum Eröffnungstermin am 21. 5. 1951, vormittags 8 E. 10 Uhr, an das Eisenbahn-Neubauamt Heidelberg, Rohrbacher Str. Nr. 6, Herre 55 ers eytl, Fleirat, in Zimmer 4. Deutsche Bundesbahn N ib n en. g 5 439 66 Der vorstand des Eisenbahn-Neubauamts Heidelberg. br. med. 0 15.„ uU. S— de ö Heinz Grassinger center 3 1 Mannheim, U 4, 14, II. St., die er- — 2 e Prakt. Arzt folgreiche, reelle 8 „ alteste à. Platze. Sprechst. v. 14-19. Rathenaustraße 19 Frl., 25 J., alt, kath., wünscht Che- 8 5(früher Charlottenstraße) partner. 2 Telefon 4 47 08 37ährig. gesch. kath. Hausfrau—.— Die Modefachleute des Hauses 5 22 A 2 Ii sSpreehstun den- 75 e Wohnung zwecks bal- e ee hen iure 0 1. u. Freit. 8 1 aße 5. Die unverwüstlichen Taunus- agen 1 1 Handwerker, 29 J., evang., wünscht en de 9 87 5 — Mittwoch 10 bis 12 Uhr JF besondere Aufmerksamkeit zu- 2„ aunus- Standard 5350, d. W.. Alle Kassen 7 9 Frl., evang., wünscht Ehe- teil werden lassen. 5 Aparte 5 partner. ſaunus-Speziol 6 080, c. W. Hod f 4 1¹ i odelle in groſſer Auswahl. 7 W. N 5. Witwe, o. Anh., 36/168, kath., dklb., 1 Taunus de Luxe a0. 1 2 Is-Eröffnun gut. Ersch., Ausst., Bar- u. Grund- Farben, Muster, Sqchnittformen u. Mot.-Zuschlag resxis- 8 l verm., wü. Einheirat in Geschäft ch 1 1 4 5 stimmi 2 2 Nach mehrjähriger Tätigkeit(Bäckerei). Frau H. Schwäger, Lu. au/s ankmaclendabge ö wieder sofort lieferbar im Diakonissenkrankenhaus in Bismarckstr. 17. Eheanbahnung. Ipforte Mannheim habe ich mich als rl 5 ie sehn Kpl ab DM 128. Näheres dorch: Facharzt für innere Krank- 5 e e 8 8 9 925 — 5 hallen in deiaelers, Bente. err Keren nge bor eee. —. straße 14, niedergelassen. schäftsmann zw. Heirat kennenzu- Dp, med. Gerhard Durand lern. Zuschr. u. L 072 an den Verl 80 1 8 sucht gut auss., anst. charakterv., dlung 4 No., Pi., Po. Fr. 15 bis 17 Uhr; Wwarmnerzige Dame, zwecks spät. 75 Mannh eim-Neuostheim am Autohof Mittwoch 10 bis 12 Uhr Heirat kennen zu lernen. Bild- N sowie nach Vereinbarung zuschr. erwü. u. Nr. 04186 à. d. V. nhof Jelefon 436 51, 44¹ 45 e Kriegerwitwe, 36 J., Geschäftstoch 1— 8 1— ter m. 2 Maciels, 11 u. 13 J., wünscht — edlen, strebsamen Gatten und Va- — ter. Skorbion bevorzugt. Zuschrif- 5 6 Praxis wieder ne ten u. Nr. 04217 an den Verlag. 10 Flir Dlingslen. 5 Junger Mann 26/72, wünscht nettes ges. Mädel, natur- und sportl., zw. Uhren Dr. Kall Kärcher Freizeitgest., evtl. spät. Heirat. Nur ung Facharzt für Haut- und ernstgemeinte Bild-Zuschriften unt. raße 1 KN Geschlechtskrankheiten Nr. 03000 an den Verlag. 5 Witwer, Facharbeiter, 51 J., 170 gr. raße 70 Gold Il. Modeschmue Mhm., Max-Joseph-Str. 15 15 N 1„51 J., r., Ung. auss., wünscht Wit N 5 Siln en Bestecke 2 Trauringe Telefon 5 26 05 Wohn. 205 Heirat, 5 25 9 5 nerwaren-* HLuschr. u. Nr. P 04047 an den Verl. 5 Spätheimkehrer, 31 Jahre, wünscht Ein bemerkenswertes Angebot: kath. gut aussehendes, berufstät. 5 9 paula Jordan, ärztl. gepr. Kosme. Frl. 25-30 J., nicht über 1,68 groß II Damenuhr, Walzgold- Double, feine moderne 68 0 nes z 1 ee uiiter 5 Kennel. Spät. Heirat nicht aus- 7 5 7. Tel. assagen. Entfernung geschlossen. Zuschr. mit Bild unter orm, Schweizer Anfergong, 7 Steine 2 1 dan, ieren Spee bebendtung fu, Nr. P 16786 an den Verlag. skuren Spezialbehandlung 1 ö N Haut Höhensonne. Lehrerswitwe(Geschäftst.) aus gut. Hause, 32 J., kinderl., natürl. Wes., mit kompl. Wohn. u. Verni., wü. Wieder l. Mann zw. Heirat kennen 0 5 6 5 3 p F 1 E 8 E zu lern. Zuschr. u. Nr. 04129 a. d. V. 3 e. 5 5 U 0 5 Juljus Sans Kaufmannstochter 1. 41855 28 J., kompl. Ausst u. 40 000 DN 3 5 Uhrmachermeister Jowelier FV Vermögen, wünscht Heirat deh. rand. 1 pußpflese- Massage FRAU ROMBRBA ö Mennheim, p 4, 1([plonken-Lichtsplele) und F 2, 2 Bestrahlung Eheanbahnungs-Institut„ 5 a 8 System Dr. School! Mannheim, Friedr.-Ebert-Str. 51 3 1 1 Montags geschlossen Das Bekleidunsshaus in Mannheim seit 1890 8 n Dr. 8 7 8 8.* en N* 3 8 e— 0 8 8 8. 8 9 8— 855 95— 1 J 3 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT 4 8 5 2 1 hlenversorgungslage im Bund 8 3 Lohngeldern gern etwas mehr, wenn er nur Endes dürfte es sich herumgesprochen haben, ölpreis die Kohlen b f eszediy Blinder Eifer überhaupt mit dem zusätzlichen Geld noch dag wir mit Mühe und Not trotz des ver- Gas P. 3. End bringt keine Lösung etwas bekommen kann. Aber hier fängt nun lorenen Krieges einigermaßen normale Ver- völlig in Schwebe 3 5 3 1 e e März ng Hama der Zauber an: Die zusätzlich ausbezahlten sorgungslage schaffen konnten. eser gabe n. Vers.“ Ja, renne nach dem Glück. Doch renne nicht zu sehr:; Denn alle laufen nach dem Glück, Das Glück läuft hinterher. Bert Brecht(Drei-Groschen-Oper) Die erstaunliche Tatsache, daß es einen Streit darüber gibt, wer wen bestiehlt, der Ge- sundheitsminister das Volk, oder der Schatz- kanzler das Ressort des Gesundheitsministers, hätte in England vor einigen Tagen beinahe zu einer Regierungskrise und zu Neuwahlen geführt. Ersteres und Letzteres verhindert zu haben, ist Folge praktisch angewandter poli- tischer Schläue. Bedenkenlos kann das Wort„bestehlen“ ge- wählt werden, denn Aneurin Bevan hat es gebraucht und Sir Gaistkell, der Schatzkanz- ler, genierte sich nicht, damit Bumerang zu spielen. Wer stets blind seinem Glücke nachjagt, luft ihm in Wahrheit davon. Je mehr Aneurin Bevan dem Volke zu geben vermeinte mit seiner sehr großzügigen Gesundheitsfürsorge, desto mehr wurden Schichten Nutznießer die- ser Gesundheitsfürsorge, die einer solchen nieht bedurften. Erinnert sei in diesem Zu- Sammenhange an die phantasievolle Konzep- tion des ehemaligen hessischen Ministerpräsi- denten Christian Stock, der die Pleite der So- Zialversicherung nach 1945 dadurch zu sanie- ren hoffte, daß er den versicherten Kreis möglichst großziehen wollte, in der Hoffnung, mit steigenden Beitragsaufkommen die turm- hohe Last des Auszahlungsdienstes verkraften zu können. Es war eine Chimäre. Der ehe- malige Leiter der Mannheimer Krankenver- sicherung und spätere hessische Ministerpräsi- dent hat es schließlich selbst eingesehen, denn nicht nur das Beitragsaufkommen wächst, nein, auch die Auszahlungsverpflichtungen und letzt- Uch müßten sie gestoppt werden, wobei der angestiftete Schaden ungerecht für alle Be- teiligten ist, gleichgültig, ob sie als arme Menschen um Letztes kommen, oder als Wohl- habende weniger wohlhabend werden. Aehn- lich verhält es sich mit dem gegenwärtigen Trand in der Lohnbewegung. Ein Volkswirt schaftler schreibt uns dazu: „Wer sich im Zeitpunkt internationaler Rohstoffverteuerungen mittels höherer Löhne an die steigenden Preise anhängen will, schiebt in Wahrheit die Preise nur immer weiter vor sich her. Eine ebenso tragiche wie merkwür⸗ dige Feststellung. Aber re Tatsache läßt sich nicht bestreiten. Jeder kennt sie übrigens aus Erfahrung. Man kann sie auch mathematisch beweisen: Eine allgemeine Lohnerhöhung um beispiels- weise 10 Prozent bedeutet eine Aufblähung der Konsumgelder um über drei Milliarden DM im Jahr. Diese drei Milliarden DM wollen natürlich Waren kaufen. Die angebotene Warenmenge ist aber nach wie vor unverän- dert knapp. Demnach müßten eigentlich die zusätzlichen Lohngelder auf dem Markte leer ausgehen. Aber wer will sie daran hindern, ebenfalls auf dem Markte nach Gütern nach- zufragen? Wenn man kein Markensystem haben will, wenn man die Kaufkraft nicht auf den Schwarzmarkt drängen will, müssen eben die Preise steigen, um die zusätzliche Nachfrage mit dem unverändert knappen Angebot ins Gleichgewicht zu bringen. Jeder bietet von seinen zusätzlichen Lohngelder, die aus allen Fertigungszweigen zusammenfließen, drängen sich vor wenigen knappen Konsumgütern zusammen und treiben dort in der geschilderten Weise die Preise in die Höhe. Auch jene Arbeiter, die Wohnun- gen, Schiffe oder Hochöfen bauen, die erst in einigen Jahren ein Zusätzliches an Verbrauchs- gütern in Erscheinung treten lassen und auch sonst die Arbeiter der vielen anderen Wirt- schaftszweige, die keine unmittelbaren Kon- sumgüter herstellen,— alle wollen heute schon für ihre zusätzlichen Lohngelder Waren kau- fen. Dabei erlaubt die erhöhte Kaufkraft über dringlichen Lebensbedarf hinauszugehen. Kon- sumansprüche zu stellen, die ein Wirtschafts- gebilde, das sich erst im Erholungszustand be- findet, einfach nicht befriedigen kann. Leuzten Dem Ansturm zusätzlicher Kaufkraft aus der breiten Front sämtlicher Wirtschaftszweige ist die angebotene Menge auf dem schmalen Sektor der Waren des Lebensbedarfs selbstver- ständlich nicht gewachsen. Die aus der ganzen Breite der Wirtschaft zusammenfließenden zu- sätzlichen Lohngelder stauen sich daher vor den wenigen wichtigen Warengruppen zu einem mehrfachen ihrer bisherigen Höhe auf, so daß es kein Wunder ist, wenn die Preise auf die Gelder sich hin konzentriert haben, ebenfalls um ein Mehrfaches ihrer ursprünglichen Höhe ansteigen.— Wer sich nun nochmals durch eine allgemeine Lohnerhöhung an die steigenden Preise anhängen will, der wird die Preise noch viel stärker vor sich hertreiben, vielleicht um Sie niemals wieder einholen zu können. Ter Mannheimer Industrie- Unternehmungen auf der Technischen Messe in Hannover Der Himmelfahrtstag brachte der Techni- schen Messe in Hannover mit 140 000 Besu- chern aus dem In- und Ausland einen neuen Rekordbesuch. Unter den ausländischen Ga- sten befand sich auch eine Delegation von französischen Ministerialbeamten und Off- zieren der Armee, die ebenso wie die ande- ren Ausländer von der auf der Messe ge- zeigten Leistungen der deutschen Industrie stark beeindruckt waren. Der Leiter der Delegation aus Frankreich erklärte, daß Han- nover bei weitem die in Paris eröffnete Internationale Messe übertreffe. Wegen Raummangels konnten in dem Be- richt über die Technische Messe in Hannover (siehe Morgen vom 4. Mai„Technischer Fort- schritt zum Ereignis gestaltet“) die Mannhei- mer Aussteller nur ganz kurz erwähnt werden, wobei einiges ausgelassen blieb, was nicht un- erwähnt bleiben soll. Wie breits ausgeführt, ist die Mannheimer Industrie in Hannover auf der sogenannten „Technischen Messe der Sensationen“ beson- ders gut vertreten. Carl Hasse& Wrede GmbH., Mannheim- Berlin, zeigt in der Gruppe der Werkzeug- maschinen eine FHartmetall- Drehbank. Die Aufgliederung dieser Maschinen in einzelne Baugruppen erlaubt eine besondere Ausstattung jeweils für die geplante Fertigung. Sie wird von der Räderplatte, d. h. vom Standort des Bedienungsmannes aus bedient und gesteuert. Die Firma Adolf Pfeiffer GmbH. ist mit ihrer Parallel-Pendelsäge„Piccolo“ vertreten, die in verbesserter Form gezeigt wird. Es wurde versucht, mit möglichst wenigen Gelen ken für den Parallel- Führungs- Mechanismus auszukommen. Die Maschine besitzt nur einen Gelenkarm. Diese Bauweise ergibt eine große Seitensteifigkeit, die wiederum das seitliche Ausweichen des Sägeblattes verhindert. Der Rückzug der Säge erfolgt selbsttätig. Die Vereinigte Armaturen- Gesellschaft Mannheim führt einen neuen Absperrschieber für Gasleitungen„Elita“ vor, der der Tatsache Rechnung trägt, daß das durchfließende Medium Schmutzstoffe oder durch die Einwir- kung auf das Rohrleitungsmaterial entstandene Feststoffe mitführt, die zum Absetzen neigen. Die Ausscheidungsstoffe führen im Laufe der Zeit zur Verkrustung der Dichtungsflächen und der Spindelgewinde. Das markanteste Kenn- zeichen dieses neuen Schiebers ist die Tren- nung des Schiebergehäuse- Innenraumes von der Strömungssäule der Betriebsstoffe. Gleich- gültig, ob der Schieber offen oder geschlossen ist oder sich in einer Zwischenstellung befindet, hat der Gasstrom keine Verbindung mit dem Gehäuseinnern. In der Gruppe der Büromaschinen zeigt die Firma R. u. H. Kohl Apparatebau einen Klebe- streifen-Anfeuchtungsapparat. Mit ihm können durch zwei Skalaeinstellungen zwei unter- schiedlich lange Klebestreifen genau eingestellt und durch leichten Druck auf eine Taste dem Apparat, fertig abgeschnitten, beliebigmal ent- nommen werden. Die Apparatur besitzt einen Wasservorratsbehälter und eingebaute Warm- Wasserheizung. In der Gruppe der Kunststoffe schließlich zeigt die Firma Frankl& Kirchner, Mannheim-Neckarau, einen neuen Tubenver- schluß, der auf jede Tube paßt und nach Ver- brauch des Tubeninhalts und dem damit ver- bundenen Wertloswerden der Tube auf jede neue Tube aufgesetzt werden kann. Von der bereits im gestrigen Bericht er- wähnten Maschinenfabrik Gustav Spangenberg Mannheim, muß gesagt werden, daß sie mit mehreren Anlagen vertreten ist. Der paten- tierte„Herkules“-Umwälzmischer, eine Neu- entwicklung auf dem Gebiet der allgemeinen Sehnellmischer und Auflöser darstellt. Er findet insbesondere für die Herstellung von Klebestoffen aller Art in den verschiedenen Sonderausführungen Verwendung, ebenso zum schnellen intensiven Auflösen von Gummiplätt- chen für die Herstellung von Gummilösungen. Die„Jupiter“- Planeten- Misch- und Knet- maschine wird nunmehr vollautomatisch (Hydraulisch) betätigt. Sie ist so gebaut, daß das gesamte Oberteil der Maschine, auf dem auch der Motor montiert ist, mit dem Getriebe und den doppelten Mischwerkzeugen durch eine vollautomatische hydraulische Pumpe gehoben bzw. gesenkt wird. Beim ausgefahrenen Ober- teil ist der Platzbedarf der Maschine viel ge- ringer als bei Maschinen gleicher Kapazität nach der Bauart mit Gegengewicht und Hand- radverstellung. Die Firma zeigt schließlich ihre bekannten Dreiwalzwerke in verbesserter Aus- führung. Die anderen bemerkenswerten Ausstellun- gen sind bereits im gestrigen Bericht eingehend gewürdigt worden. Die mit Wirkung vom 1. April dieses Jahres erfolgte Erhöhung der Diesel-Oelpreise hat bisher zur einstweiligen Stillegung von zehn Schleppbooten geführt. Wie von zuständiger Seite der Rhein- Schiffahrt mitgeteilt wurde, sollen bereits Verhandlungen über eine Sen- kung der Diesel-Oelpreise in Bonn aufgenom- men worden sein. Bei dem gegenwärtigen Preisstand sei ein rentabler Betrieb der Schleppbocte nicht möglich. Bisher betrug der Kostenanteil des Diesel- öls an den Rheinschiffahrtsfrachten(bei einer Fracht von 6 Gulden ab Rotterdam) 27%. Das war, als Gasöl der westdeutschen Rheinschiff- fahrt noch zum Preise von DM 16,50 per 100 kg angedient wurde. Heute muß die Binnen- Schiffahrt DM 48 per 100 kg Dieselöl bezahlen, wobei allerdings be- gründete Aussicht besteht, daß ein Teil dieser Ueber)zahlung noch rückerstattet wird. Wenn der Preis von DM. 48 per 100 kg bestehen bliebe, dann ergäbe sich eine Verdreifachung des von der Treibstoffseite her rührenden Ko- stenanteils, d. h. eine Veränderung, die jegliche Rentabilität der Rheinschiffahrt illusorisch machen würde. Am Randen bemerkt: Die jüngsten Lohn- verhandlungen, deren Ergebnisse eine im ge- wogenen Durchschnitt 21% betragende Lohn- und Gehaltsauf besserung brachten, verteuern an und für sich bereits die Gestehungskosten der Frachten von Ruhrort nach Mannheim je t um 30 Pf gegenüber dem Stande vor dem 1. Oktober 1950. Die Voraussetzungen, die die Binnenschiff- fahrt gegenwärtig beim Einkauf von Dieselöl zu leisten hat(48 DM je 100 kg), beinträchtigen bereits die Liquidität einzelner Gesellschaften, somit auch defen Leistungsfähigkeit.(Von der Investitionsfähigkeit soll gar nicht gesprochen werden). Daran ändert selbst die Aussicht auf rückwirkend in Kraft tretende Dieselölpreis- senkung nichts. Es sind keine Unterlagen darü- ber vorhanden, wieviel an liquiden Mitteln die Binnenschiffahrt aus diesem Grunde auf das von der Regierung aufzutauende Eis legt. Um den faktischen Stand der Dinge etwas zu erläutern diene die Feststellung, daß eine mittlere Binnenschiffahrts-Reederei rund 83 000 DM festbinden muß, um benötigten Treibstoff zu besorgen bei einem etwa sich um die 160 000 DM-Grenze bewegenden monatlichen Um- schlags- und Beförderungserlös aus motorisler- ter Schiffahrt. Wo bleiben die Löhne und wo die sonstigen Kosten, wenn allein rund 81% der durch die Beförderung entstandenen Aufwen- dungen für Treibstoff gebunden wurden? Und das alles in einer Zeit, in der hände- ringend daran gearbeitet wird, der Binnen- Schiffahrt größere Leistungsfähigkeit und Rationalität zu verleihen. Tex Brandrede Wegen eigenen Versagens Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard hat den Direktor der Hauptabsatzabteilung in der deutschen Kohlenbergbauleitung, Dr. Martin Sogemeier, erneut zu seinem Kohle- Beauftragten bestellt und ihm für seine bis- berige Arbeit gedankt. Dr. Sogemeier wird zu- nächst bis zum 30. Juni„Bundes-Kohlenkom- missar“ bleiben und die Verteilung der im Inland verfügbaren Kohlenmengen steuern, da Der Bundeskohlenbeauftragte hat jewel Mit vor Beginn der einzelnen Eieterperlodg Aktiven Franz Rewes Hof, schreibt: 80 „Seit Jahren litt ich unter starkem Haar- ausfall. Alle Präparate versagten. Mein Kopfschmuck war fast dahin. Da wagte ich einen letzten Versuch mit Diplone-Hacrextrakt. Der Erfolg war blendend! Schon nach einer halben Kur zeigte sich ein storker neuer Hogtonsstzl jeder bewundert mein neues Haar!“ nn Kaufen Sie noch heute Diplondal Bestehen Sie darauf, daß Ihnen lhre Drogerie, Parfümerie odet Apotheke, Diplona-Hadrextrakt besorgt? Bestimmt erhältlich: Michaelis-Drog. Adolf Michels, G2, 2; Drog. u. Parf. mit hervorragendem Erfolg dekämpft. 1200 f. flarnſäurelöſend, unſchüdlich! Romigal wirft raſch. 20 Tabletten Rheuma lschids, Neuralgien dann einen Plan über die aus eigener Förder 3 aus den Einfuhren— nach Abzug der Ab. N kuhrverpflichtungen— für den inlandzehg gesellse Absatz verfügbaren Brennstoffmengen vorel. Jahre 1 legen. Der Bundeswirtschaftsminister setzt ũ Gesel Lietermengen für die einzelnen Verbrauch fbr gruppen und die Länder fest. Pr. Sogemef* obliegt die ordnungsmägige Ausführung dn der Zu Lieferprogramms. Er soll außerdem auf eln kosten! enge Zusammenarbeit der Verkaufsstellen dlesere Kohlenbergbaus und deren Zweigstellen n len. 5 den für die Wirtschaft zuständigen ober 5 555 Landesbehörden achten. wieder Unbegreiflich erscheint, daß vor el Mit Tagen Sprecher des Bundes wirtschaftsminl von de riums in Bonn die Meinung äußerten, ben der das Ministerium auf die Kohleverteilung ma fünfmo den notwendigen Einfluß ausüben 5 Könne für eine reibungslose Versorgung 55 1h Verbraucher nicht garantiert werden.) p, zunach tisch verhält sich die Situation auf dem Role beitung markt doch so, daß das Ministerium dle;. Hauptp 1% sche 0 lieferung der Industrie und der Sonstige Verbraucher festlegt, und die anderen Stele Fabel nur die Weisungen des Ministeriums aun 9925 führen haben. Mag sein, daß im BWM aud 9905 verantwortliche Referenten mitunter 00 aus. D Schwierigkeiten und Hemmnisse in der Rc 551 bi lentörderung verkennen Görderungsaustil, und. Er. durch Maschinenschaden, Fehlschichten u melde und daß dann die am grünen Tisch ausgehe Ropert ten Pläne sich als undurchführbar erwelse 15 Die Möglichkeit bedeutet jedoch noch nich Cesells daß des Ministeriums Einfluß auf dem Kc lenmarkt irgendwie geschmälert sei.— Es sei denn, die Sprecher des Bundespit. schaftsministeriums hatten jene von ausländ. schen Persönlichkeiten besetzten Stellen n Auge, die über die deutsche Kohlenförderm Auf, verfügen, ohne auf die deutschen Verbrauche, bahm. belange notwendige Rücksicht nehmen zu wi. 8 len. Das hätte aber damals von den minis chung riellen Sprechern klar herausgestellt werde 5 sollen, damit nicht wieder Wasser auf d Mühle einer Propaganda gegossen wird, d, da behauptet, die dummen und bösen Dell. schen seien daran schuld, daß sie nicht KM— herbeizaubern können. ö — Accum ) slehe„Morgen“ vom 21, April„Kohlenwirtschtbl Ale die Augen links“. ö 8 Aschzel KURZ NACHRICHTEN a8 Zum ersten Male seit Kriegsende wird d 2795 August-Thyssen-Hütte in Duisburg- Hamborn m Bember 7. Mai die Roheisen- Produktion aufnehmen. m Berger diesem Tag wird der erste Hochofen des Wers Br. Kle in Betrieb genommen. Ein zweiter soll in Kum BBC angeblasen werden. Buderu Dad in der Wirtschaftspolitik eingeschaltet 9 Die Deutsche Angestellten- Gewerkschaft, o². Palmlei gruppe Ludwigshafen/ Rh., macht uns darauf aul. Deguss⸗ merksam, daß nicht nur Vertreter des Dag u Pte. Er Beratung der aktuellen wirtschaftspolitischen pr. Pte., Lir bleme in paritätisch besetzte Ausschüsse der Sp. Pt, Ste zenorganisationen von Industrie, Handel, Hand Purlack werk und Gewerkschaften delegiert worden snd Fichba sondern auch der 1. Vorsitzende der DAG, Irn El. Lic Rettig, als Vertreter dieser Gewerkschaft in de Enzinge Ausschuß„Löhne und Preise“. EBL. NM Stinegung schweizerischer Zigarrenfabrik Gebr. in Deutschland Teldmũ Wegen des anhaltenden Absatzrückganges in de Pelten Bundesrepublik, hat die schweizerische Zigarren. 4 fabrik GmbH. Emil Vollmer, ihren Zweigbetrleb Aal in Lörrach stingelest, Durch den Produktions fiele Werden etwa 40 Beschäftigte arbeitslos, Harpen Heidell Hoesch Holzma Kleln, Klöckn, Knorr Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3; Drog. Otto Hoffmann, U 1, 9, Breite Str.; Viktoria-Drogerie willier, Schwetzinger Straße 24; Parf. Leo Treusch, N I, 27; Parf. Nizza, O 6, 4; Salon-Parf. Hermann. Mittelstr. 79; Salon- Parf. Pfirrmann, G 7, 7; Planken-Drog., Gebr. Erle, D 2, 9; Am Bahnhof Luzenberg: Drog. Geier; in Mannheim-Waldhof: Salon-Parf. Rechner; in Feudenheim: Salon-Parf. Ottmann; in Neuostheim- Autohof: Salon; Farf. Hartmann; in Käfertal: Drogerie Mäder, am Rathaus; Drogerie Becker, Rheinau, Pfingstbergstraße 28. K RAFTFAHRTE UGB 4 Westfalia Pkw-Anhänger bel hrem Autohändler oder direkt bei der Generalvertretung Herbert von Arnim, Heidelberg, Ladenburger Straße 24, Tel. 21 97 Auf der MAIMARKT- Ausstellung Freigelände Zuveriassiger PR. fur Monat Juli von solidem Ehepaar zu mieten gesucht. Vorauszahlung der vereinbar ten Leihgebühr. Gef. Angebote mit Beschr. d. Wagens u. Miet- preis u. Nr. 040830 a. d. Verlag. Kaufe alte Autobatterien Hilsenbeck, Waldhofstraße 32. Fahrschule 5. Volkswagen Gewissenhafte, ruhige Einzelausbil- dung. W. Sehla di tz, Nietzsche- straße 36. Telefon 4 48 33. BMW R 5% 3700 km, mit Sturzbügel und Schild, wie neu, an kurz ent- schlossenen Bar käufer für 2200, DPM sofort zu verkaufen. Ang. u. P 04171 an den Verlag. BOS ch Erzeugnisse Kurbelwellen Umtauseb Jo Ersatzteile Amal- und Bing- vergaser Motorrad- u. Auto-Zubehör HESS Heidelberg, Märzgasse 8, T. 2170 Mannheim, N 5. 2, Telef 4 27 78 Nur an den Fachhandel! Pkw., 780 cem, neu bereift u. Uberh., 890,— zu verk. Aug.-Bebelstr. 33, p. DKW, Cabr.-Lim., zu verk. od. zu verm. Untere Riedstr. 50, part. re. Hinein in den Frühling mit einer EIPRESS-Hanel Das ideale Motorrad mit Allradfederung! SL-Mofa für 660,.— DM ab hier! Nasmolor weider Käfertaler Str. 217 Tel. 5 08 83 Ohne Wechsel ab 3,73 Wochenrate liefere ich alle Motorradmarken v. Ardie-Zündapp, auch gebraucht, It. Bildk. Hässler, Hamburg- Stell. 656. Volkswagen, auch reparaturbed., zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 04083 an den Verlag. Opel 1,3, gut erh., 650,—, zu verk. Viernheim, Erzbergerstraße 18. Henschel-Diesel, 95 PS. gen.-Uberh., 300 Meter Drahtseil, 13 mm stark, 500 Liter Vögele-B.-Mischer, neu, umständeh., zu verkaufen. J. Fuchs, Malsch bei Wiesloch. NSU-Fiat. Limousine, 1 Liter, mit neuem Motor, fahrb., verst. und vers., zu verk. Angebote u. Telefon Weinheim 2338. Wegen Aufgabe meines Ferntransp.- Gesch. Lastzug in einwandfreiem Zust., 6,5 To., Faun-Lkw., gen.- Über- holt u. 8 To.-Anhänger, Fabr. Zäh- ringer, neuw., sofort für 22 000 DPM. Zu verk. Ang. u. Nr. P 04019 a. d. V. Pkw., 170 V, tadell. Zust., neu ber., Weg. Anschaff. eines klein. Wagens Sünst. abzug. Zimmermann& Co K. G., Ludwigshafen/ Rh., Friesen- heimer Str. 18/18, Tel. 62269. 15 Liter BMwW.- Lim., sehr schönes Stück, 2350,— DM; 1,8 Liter Opel- Olympia, in guter Verfass., 2300. DM; I.s Liter Opel-Olympia Lim., Modell 49, in einwandfr. neuwert. Zust., 3750,— DM. Für alle Wagen Sytl. Zahlungserleichterung. Auto G. m. b. H., Mannheim, Neckarauer Straße 76, Telefon 48902. DKW NZ 350, Bauj. 1939, zu verk. Ludwigshafen, Raschigstraße 60. Adler-Trumpf-Junior Kabrio., bester Zustand, zu verkaufen. Tel. 3 05 41. Horex, 300 cem 8 3, neuw., zu verk. Viernheim, Weihgartenstraße 16. NSU, 200 cem, zweit., Bauj. 36, in tadell. Zustand, 450, zu verkaufen. Adr. einzus, u. Nr. A 04113 im Verl. Pkw., Hanomag, Garant, 1,1 Ltr., gut erhalten, zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. Nr. A 04119 im Verlag. Fabrikneuer volkswagen, Cabriolet, resedagrün(nicht zugelassen), zum Fabrikpreis 6950, DM, sof. abzug. Ang. u. Nr. P 04015 an den verlag. Der grosse Fernempfänger fur anspruchsvolle Hörer 7-Kreis- Super, prachtvolles Edelholzgehäuse, brillante Klangschönheit, 1000 fache Trennschärfe, mit und ohne RW. Bequeme Teilzahlung Das Klungwunder aus dem Schwarxwald Nabio-Aachmeper Qu 7, 15, am Ring Telefon 4 34 05 Radio-Häfner Mittelstraße 59 Telefon 3 21 72 seit 1927 Friedrichsring 42, Tel. 437 34 RADIO- Beleuchtungskörper Elektrogeräte Karl Kaibel Jungbuschstr. 22, P 2, 1, Parade- Platz Telefon 3 18 16 Elektrohaus Hans Härcher Mannheim, Hch.-Lanz- Straße 29 Telefon 4 45 19 Gut beraten- gut bedient bei RADIO-LTAceKus Schwetzinger Straße 143 Telefon 4 19 83 Radio-Knörzer/ Mannheim, 5 4, 1 1e le fen 41391 Ford-Eifel-Kabriolett, zweis., Gläser- Karosserie, gut erhalten, fahrbereit, Stach bereift, zum Schätzwert zu Verk. Ang., u. Nr. P 16764 a, d. V. DKW Meisterkl. F g, 4-Sitzer, Stahl- Kabriolett, in gutem Zust., preis w. zu verkaufen, Schmidt, Qu 3, 6-7. Opel P 4, zugelassen, versichert und versteuert, fahrbereit, m. einwand- freier Bereifung und neuer Schät- Zungsurkunde, z. Preise von 550. DM zu verkaufen., Telefonbau und Normalzeit, Kaiserring 10, Tel. 42451. Motorroller, gebr., Lampretta oder Wespa, zu kaufen gesucht. Ang. u. Nr. 04178 a. d. V. FPkw.-Anhänger, 330 kg Nutzlast, zu verkaufen, Telefon 492 87. 1 Dürkopp-Leichtmotorrad mit Kick- starter, 400,- DM, 1 Fahrrad-Hilfs- motor m. Kettenantrieb, 90, DM, i. bestem Zustand. verkauft. Sieben- haar, Friedrichsfeld, Rosenstraße 1 Nordbahnhof). DKW, Lim. F 8, prima erhalten. Samstag ab 9 Uhr verkauft Esso- Tankstelle, Luisenring. DRWw, Kadett, P 4, in gut. Zustand, billig zu verkaufen. Teilz. mögl. Ang. unter Nr. 04211 an den Verl. Opel, 1,2 Liter, Masch. Überh., aus Frivathand geg. bar(1200.-, zu ver- kaufen. Real-Garage, Mannheim, Werftstraße, Telefon 8 35 04. Züngapp, 200 com, 3800 km gel., zu verk. Ahm., Rheinhäuserstraße 31 Wegen Auswanderung sofort zu verk.: 1 Pkw., 1,2 l. m. Wochenend- Anh., 1 Achse, m. neuzeitl. kompl. Inneneinricht., zugel. u. verst. An- zus, am Samst. u. Sonnt. bei Neu- decker, Mhm., Seckenh. Str. 140. Original vespa-Motorroller umst.- halber günstig gegen bar zu ver- kaufen. Anzusehen So, von 10 bis 12 Uhr. Mannheim-Seckenheim, Hauptstraße 171, bei Klingler. Ford, Eifel, zu verk. Kimmer, Mhm., Käfertaler Straße 45, Tel. 5 12 82. NSU, 350 cem, zu verkaufen. Ofters- heim, Gartenstraße 9. Motorrad, 200 cem, versteuert und zugel., für 360, zu verk. Blumenau. Brockenweg 19, tag und Sonntag. Motorrad, fahrber., 200 cem, DRW vers. u. verst., zu verk. Bäckerei Woerner, Feudenh., Hauptstr. 144 Hanomag, 1,1 Liter, Garant, gt. erh., von Privat günstig abzugeb. Adr. einzusehen u. A 04078 im Verlag. Motorrad U. T. mit Jlo-Motor, 123 cem, Modell 1930, in bestem Zust. wenig gefahren, umständehalber gegen bar zu verkaufen. Anzu- sehen: Sonntag 9 bis 14 Uhr, Mon- tag 14 bis 18 Uhr. Seckenheim, Hauptstraße 121. ſflercedes 2.2 ¼½ 0 Hastenwagen Mo. 1939, günstig verkkufl.: Ang. u. Nr. P 16784 an den Verlag. DMW /- orig. Kastenſieferwagen F 7 Maschine rep. bedürftig, 780,- DM. DRW- Reſchskl.-Kahrin 2 Sitzer in sehr gutem Zust. 1900,— DM, zu verkaufen. Pistec, Mhm.-Waldhof- Gartenstadt Wotanstraßge 34. Opel-Kadettf-Lim. Adler-Junſor, Kabrio., bill. abzuge- ben. Meffert, Mannheim, L 7, 3. Volkswagen Baul. 1947 2600,— DM bar verkauft: Tel.: 3663 Heidelberg, 9-10 und 13-14 Uhr. anzusehen Sams- WM Hercedes 2 Ltr., 6 Sitrer zu verk. Ang. unter Nr. P 16787 an den Verlag. Volkswagen mit Radio Ja gepflegt, gegen Kasse abzugeb. Ang. unter Nr. P 16790 3. d. Verl. Triumph 300 cem mit Steib- Seitenwagen, in einwand- freiem Zustand, zu verkauf. Anzus. Schloß-Garage, Schwetzingen. 200 cem, mit neuem Kastenseiten- Wagen, in sehr gutem Zustand, zu verkaufen. Dürerstraße 20. Triumpf-Metorrad 200 cem, für 380, abzugeben. Mef- fert, Mannheim, I. 7. 3. FY verkaufen. Tel. 4 05 04 MER(EDES-SENA, Type W153 (Form 170 8) mit Radio, zugel. u. verst., Ia Zustand, preisw. zu verk. Meffert, Mannheim, L 7, 8. v Lim. Export, braun, erstklass. Zustand, abzug. Tel. 485 11. Klein- PR] LLOYD In best. Zustand(6500 Km ge- fahren) geg. Barzahlung günst. zu verkaufen. Ing. Hirtes, in Firma Halberg, Ludwigshafen, Rheinstr. 1, Tel. 6 36 21, App. 26 Kapitän-Lim. schwarz, ein Jahr in Betrieb Ca. 20 000 Km gefahren, mit Radio, Bosch-Heizung, Schonbezüge, Drei- klanghorn etc., neu bereift, in sehr gepflegtem Zustand, zu 6500 DM zu verk. Angeb. u. P 17038 a, d. Verl. IIA. 51 Daimler-Benz Diesel mit Anhänger 5 t; fahrbereit, in bestem Zustand, preisgünstig sofort zu verkau- fen. Näheres unter Nr. p 17035 an den Verlag. Opel 1,2 Ltr. LImousine Spezialausf., verst. bis Okt,. für 1300, abzugeben. Meffert, Mann- heim, L. 7, 3. PKW., 4sitz., Renault oder DKW, in gutem Zustand zu Kauf. ges. Ang. unter Nr. T0162 an den verlag. DKW von Privat zu kaufen gesuent. Telefon 3 92 28. U. Suche: ½ bis A-t-Vierrad-Kasten- lieferwagen geg. sof. Kasse. An- gebote unter Nr. 040% a. d. Verl. DKW— V7— dringend geg. bar gesucht. Tel. 4 06 04 hat seit der Er- öffnung 5. 5. 1950 12 Monate hin- durch seine enor- me Leistungsfä- higkeit unter Be- weis gestellt un hält nach wie vor ein fast unver- ändertes Preis- niveau und ein breites Sortiment guter, strapazler- fähiger Ware. Einige Beispiele: Hemdenzephir 70 em br., reine Baumw., aparte Streifenmuster, dichte Qualität in den Grundfarben grau, grün, blau Streifsatin 130 em, kräftige Baum wollqualit., schneeweiß ge- bleicht 3,75 Grubenhandtuch 45& 90, reine Baumwolle, sehr saugfähige Ge- brauchsqual.„98 LU Sosa A fire gentensltaße 6769 zwsiggsschäöft obs HEI Schillers ee 13 Romigal! er 333FFFFFCb 2 8 2 Ludw. Schmerzhaftes Rheuma, Ischias, Neuralgien, quälende Kreuzschmerzen ö— ſemie hartnäckige Muskel · und. werden ſeit pielen Jahren durch das hochwertige Spezlalmittel Romigal“ Klein. riſtl. Arzteanerkennungen u. a. von Fachärzten, Profeſſoren, filinikürzten. Aken. 1.20, Sroßpachung 4. 0 in allen flpotheken 9 5 1 DK U 170 L 580 e gut 5 8 ar zu kaufen gesu nge letztes Modell, Spez.-Verzaser, Unter Nr. P 16776 an den Vellag 120 km schnell, mit Radio und 1 Zubehör, erst eingefahren, zu Sachsmotorrad, 98 cem, gebrauch 1 5 zu kauf. ges. H. Seeberger, 8, London Telefon 3 23 66 Faris DKW od. Topline New v 4 Brüssel 2- oder 4sitzig, kauft bar. Ang. Opel-Blitz Nr. P 16793 an den Verlag. Die 1,3 Tonnen, Baujahr 1948, zu verk. Der Angebote u. Nr. P 17033 a, d. V. Ware Volkswagen, neu, Export, 1951 K A 1 1 Een 115 DKW, Stahl, m. Radio, Ia Zust. Olympia-Lim., 1949, sehr gepfl. alle amerikanischen Fahrzeute Für de Olympia-Lim., 1939, 1. best. Zst. in jedem Zustand sowie Er- r e 275 billig satztelle Hinterachse, Getriebe, 00 2 1 ren, 1a. Adler-dunior, mit Radio, 880. e 31 mit Preisen zwecks Besch von Privat nur durch 0400) 51 südwestd. AUTO- NACHWEIS Kung erbeten unter Nr, Aug.-Bebel-Str. 78 an den Verlag. 3 erweisen och nieht dem Kb. undeswir. ausländ. tellen in örderum braucher. n Zu gl. 1 minis. It werden r auf d Wird, d. sen Deu, jeht Roß Awirtschah, BN wird dle mborn zn hmen. 1 les Werkes in Kum; naltet haft, Ort. arauf aul. DGB aut schen pro- der Spft⸗ jel, Hand. rden sind, AG, Erin akt in den Il. iges in det Zigarren. ſelgbetrleb Ktionsstog omigal irzten. hen Iten, gegen Angebot n Verlag. gebrauch ger, 8, — ar. Ang. ü lag. rzeuge Wie Er · getriebe, Zuschr. Zeslichti · Jr. abs Nr. 103/ Samstag, 5. Mal 1951 MORGEN Seite 13 —— BERICHTE AUS UNTERNEHMUNCEN: der Gisela Lebens- und Aussteuer München Mit der Genehmigung der Uebertragung der Aktiven und Passiven der„Gisela Deutsche Lebens- und Aussteuer versicherung AG.“, Mün- chen sel in Kürze zu rechnen, teilt die„Allge- meine mit. Die„Allgemeine“ ist Nachfolge- sellschaft der gemäß Kontrollratsgesetz im Jahre 1947 liquidlerfen„Gisela“. 1950 haben beide Uschaften wieder etwa 93 Prozent der Prä- mieneinnahmen von 1933 erreicht. Es wurden 14837 Anträge mit 24,2 Mill. DM Versicherungs- summe eingereicht, im ersten Quartal 1951 stieg der Zugang Weiter um etwa 12 Prozent. Die Un- kostenlage wird als angespannt bezeichnet. Mit diesem Zustand sei noch für längere Zeit zu rech- nen. 70 Prozent der für langfristige Kapitalanla- gen verfügbaren Mittel der Gesellschaft flossen seit der Währungsreform in den Wohnungsbau. wieder Stinnes-Benzin 5 Mit einer Jahreskapazität von 200 00 t wurde von der Hugo Stinnes oHG Mülheim Ruhr und der Brabag Braunkohlenbenzin AG. in füntmonatiger Bauzeit die neueste nud modern- ste deutsche Hydrieranlage in Mülheim errichtet. Dieses jüngste Werk von Hugo Stinnes wurde von ihm selbst eingeweiht. Er teilte mit, daß zunächst 100 0% US- und Nahostôle zur Verar- beitung kämen, Benzin, Diesel und Heizöl die Hauptprodukte darstellten und erst später deut- sche Oele destilliert würden. Kabel Duisburg 6 Prozent Die Kabelwerk Duisburg AG., Duisburg. schüttet aus 0,76 Mill. DM Reingewinn eine Divi- dende von erstmalig wieder 6 Prozent für 1950 aus. Der AR teilte mit, daß das Geschäftssahr 1951 bisher sehr zufriedenstellend gewesen sei und Erfolge auf dem Gebiet der Kabel für Fern- meldewesen und Höchstspannung erzielt wurden. Robert Bosch GmbH. Werk Giengen Die Sundgau Maschinenbau GmbH. in Gien- gen an der Brenz teilt mit, daß auf der letzten Gesellschaftsversammlung die Fusion der Firma Liquidation Vers. AG., mit der Robert Bosch Gmb. Stuttgart, dem Hauptgesellschafter der Firma, beschlossen wor- den ist. Das Unternehmen wird künftig den Namen„Robert Bosch GmbH., Werk Giengen“ führen. Mansfeld 10:3 Der AR der Mansfeld AG. für Bergbau Hüttenbetrieb, Bad Salzdetfurth, 3 1 OHV am 21. Mai wegen der großen Verluste in der Ostzone eine wesentliche Kapitalminderung Voxzuschlagen, Anläßlich der Umstellung auf DM wird daher eine Zusammenlegung des 24,392 Mill. RM betragenden AK im Verhältnis 10:3 für er- forderlich erachtet. Die Verwaltung glaubt, da- mit den vorhandenen Bilanzrisiken ausreichend Rechnung getragen zu haben. Die Geschäftslage Sei allerdings auch jetzt noch nicht rentabel. Auf Grund des alten Dividenden-Garantievertrages mit der Salzdetfurtn AG. werde jedoch eine Dividende von 6 Prozent ausgeschüttet. Ferner beabsichtigt das Unternehmen die Wiederauf- nahme der Zinszahlungen auf die Obligationen worüber demnächst beschlossen werden soll. R.-J. Salzdetfurth 10:7 Der AR der Salzdetfurth AG., B kurth, beschloß, der OHV am 21. Mal 9 8 Stellung des AK von 70 Mill. RM 10:7 auf 49 NMIII. DM vorzuschlagen. Die Abschlusse für 1948/49 könnten erst gegen Ende des Jahres vorgelegt werden. Das Ergebnis des Geschäftes gestatte aber für den Zeitraum bis Ende 1949 die Aus- schüttung einer Dividende von 5 Prozent. Für das Iz2monatige Geschäftsjahr 1950 sei eine Divi- dende von ebenfalls. h 5 Prozent erwirtschaftet Gebhard& Co., 1:1 Die Gebhard& Co., AG. für Seidenwebereien,. Wuppertal-Vohwinkel, schlägt der OHV am 8. Mai die Umstellung des AK von 11 Mill. RM 1:1 auf DM und die Zuführung des Jahresgewin- nes per Ultimo 1949 von 0,33 Mill. DM zur Selbst- finanzierungsrücklage vor. R.-H. Wertnupierbörse Infolge der Feiertagsunterbrechung kam das nahme einiger Spezialpapiere konnten die einzel nen Werte hren Kursstand bei Börsengeschäft nur zögernd in Gang, mit Aus- geringfligigen Veränderungen halten. Gesucht waren besonders auf günstige Umstellungsbeschlüsse Buderus Ak- tien, Salzdetfurth Aktien und RWE- Aktien. Großbanken waren nach vorübergehender Abschwä- chung zum Wochenende gesucht. Das Geschäft in Zuteilungsansprüchen war lebhaft. „ Freiverkehr ros— Frankfurt 1 N Frankfurt ee Aktien 30. 4. 4. 5. 4. 5. Aktien 30. 4. 45. 4. 5. Accumulatoren 10⁴ 107 102 Rhe install! 69 67 61½ Adlerw. Kleyer 55 571ů 49 RWE 535 82 85 80 AW 29½% 28%¾—/ 24 Salamander—— A8. f. Energie wirtschaft 97 97 80 Salzdet turen 71 68 ½ E 82½ 82 45 Schering 70 290 20½½ Augsb.-Nobg. 97 97 87 Schwartz- Storchen 46 4 30 Bay. Motoren 33 32 2 Seilind Wolft 82 82 73 Bek ulla 25/4 25 23 Stemens Stämme 40 48½ 47 Bemb erg ⁵ 9⁵ 8⁴ Siemens Vorzüge 49 ½¼ 48 47 Berger Tiefbau 27’ 27 24 e 4⁵ 44 40 Br. Kleinlein 5. 2 Südzucker 100½ 108 ½% 103½ UVA— 115 F 69 99, 63 8 85½[87 82 Vereinigte Stahlwerke 5½⁰ 33¼ 40 Chem. Albert 75 74 60 Wintershall 1 59 58 54 Conti Gummi 12, 112 10⁴ Württ. Metallvaren 610 61 ½ 33 Dallmer 61 V7 6¹ 31½ Zellstoff Waldhof 7 70 63½ Degus s 70 73 Zeiß-Ikon 4 49¼ 49 42 Pte. Erd!!! 3 11 115 Bain A— 340 Badische Banz..% 2% 20 Durlacher Hof 42 42 38 Bayer. Hyp.- u. Wech⸗ 8 f 1 49 sel- Bank 8 5 5 43½ 43½½ 38 Eichbaum Werger 49 30 2 f 26 27 25 El. Licht 8 Krafft 30 30 27 Commerzbank g 5 1 Deutsche Bank 32 33 31 Enzinger Unfn 73 73 00 22 30 307% 30 Eöl. Maschinen.. 124 b 122 107 Dresdner Bank 22 22½ 18% r 36 31 inte kid. Bank„ 2 1 Feldmühle 9 95 80 Rheinische Hyp.-Bank 5 Felten& Gun.. 40 70 68, Nieht notiert Goldschmidt 55— 48 55 Baumwollspi. Speyer 143 143— Grltzner Kayser 14 114 104 Bürgerbräu L. hafen 57* 5 Hald& Neu 8 1791 159 155 Charlottenb. Wasser 60 60 50 Hanfwerke Füssen. 127½ 147 145 Dingler- Werke. 143 143 138 Harpener Bergbau 73 73 64 Dyckerhoff Zement 142 143 135 Heidelb. Zement 112. 111 106 Eisenhütte Kn 4% J 42½ 5 o 5% 375% 5¹ Ford Werke 3 87 87 8¹ Hozman g 2⁰ 26½[22 Gute Holtnungshütte, 0% 609 ½½ 68 Klein, Schanzl. 8 B.—— 80 Herrenmühle Genz: 83 25— Klöckner werke 69 68 ½½ 6⁴ Inter. Baumaschinen 50 30— FVV 08 672 64 Kammgarn Stöhr 5 75 ½½ 75 72 Tae deer 8474 83 74 Kühnle, Kopp& Kausch 100 100 90 F 1 ½% 6/32 Not.-Werke Ahm. 140 140 130 indes Eis 1055¼ 100 ½ 95 Orenstein& Koppei 3 3⁴ 3¹ Ludw. Aktienbräu 21 4¹ 36 Pfälz. Chamotte—5 9— Ludw. Walzmühle 97½ 100 b 9¹ Rhein Strohzellstoff, 175½] 175½— Mannesmann 5102 00 5⁵ Schubert& Salzer 50 58 53 Metallgesellschaft 72 78. 7³ Tonw. Wiesloch 70 7⁰ 0⁰ Rhein, Braunkohlen 113½/ 114 10⁸ Vereinigte Fränkische Aheln. Elektr. 93 9³ 86 Schunn 75 7 68 h Mitgeteilt von der Südwestbank Mannheim. 32 2 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten J 28, 4. 4. 5 28. 4. 4. 5. 28. 4. 4. 5. 28. 4 4. 5. Bonn 85,00] 86,00] Arnsterd. 103,50 105,0 ¼Kopenhag 49.00 49.00 Buen Air 2200 21.50 London 10,00 10,90 Stockholm] 79.50 70,00 Oslo 46,530 46,50 Bolivien 3.00 3.00 . 1.13 1.135 Mailand. 0,5 0,66[Kairo 10,80 10,80 Seru 24.50 24.50 New Vork 4.31 4.325 Wien 14.50] 14.50 Lissabon 15,00 15,00 Ankara 1.20 1.20 Brüssel 8.35 8.35 Prag 1.10 1.10[Madrid 8.30 8.35[Mexiko 45.00 45.00 Die österreichische Nationalbank hat am 2. Mai die Notenkurse für die DM erneut erhöht. . neue Kurs beträgt 416,33 Geld und 426,53 W are. Höchstpreise für Gold, Silber und Platin are. Der Prämienkurs lautet 510,31 Geld und 506,32 Metall-Notizen Für den 2. Mal 1951: Aus unserer Soziat- Nedaklion Betriebsrat der Fa. L. in W. In unsere Betrieb werden drei Betriebsangehörige— besonderen Gründen untertariflich entlohnt. Müssen die Sozialversicherungsbeiträge ent- sprechend dem tatsächlich gezahlten Lohn oder nach dem Tariflohn berechnet werden?— Nach der Rechtssprechung des Reichsversicherungs- amtes sind die Sozialversicherungsbeiträge grundsätzlich nicht aus dem tatsächlich gezahl- ten Arbeitsentgelt, sondern aus dem tariflich oder vertraglich geschuldeten Entgelt zu er- rechmen. Vielfach ist in den noch weiter gel- tenden Tarifordnungen und in neuen Tarif- verträgen bestimmt, daß Arbeitnehmer, die hinter der Normalleistung zurückbleiben, unter den tariflichen Sätzen entlohnt werden dürfen. Hierfür bedarf es jedoch einer Vereinbarung mit dem Arbeitnehmer, wobei in Betrieben mit einem Betriebsrat in der Regel die Mitwir- Kung des Betriebsrates vorgesehen ist. In die- sen Fällen einer legalen Unterschreitung der tariflichen Sätze ist für die Errechnung der Sozialversicherungsbeiträge nicht der tarifliche Satz, sondern das der tatsächlchen Leistung entsprechende geringere Arbeitsentgelt maß- gebend Die Krankenkassen vertreten teilweise eine abweichende Auffassung, die jedoch nicht haltbar ist. Hansjörg R. Ich las kürzlich ein Buch, dessen Verfasser führendes Mitglied des„PEN.-Clubs ist. Um was für einen Club handelt es sich und warum trägt er diese Bezeichnung?— Der lub führt seinen Namen nicht auf das Eng- Usche pen, Feder, zurück, wenn auch vor allem „Männer der Feder“ Mitglieder sind. Die Be- zeichnung setzt sich aus P(Poets), E(Essayists) und N(Novelists) zusammen. Der PEN-Club, der 1922 gegründet wurde, stellt die literarische Repräsentanz der Kulturnationen dar. Für die Mitgliedschaft, der genau formulierte Auf- nahmebedingungen nicht zugrunde liegen, ist allein das geistige und moralische Gewicht der in diesem Gremium versammelten Persönlich- keiten maßgebend. Der PEN-Club kämpft für die Freiheit des Individuums, das von den Ver- massungstendenzen und totalitären Bestrebun- gen bedroht wird, und für eine friedliche Zu- sammenarbeit der Nationen. Das sogenannte PEN-Zentrum befindet sich in Göttingen, das Sekretariat in München. J. B. f Ich wurde vor einigen Wochen als Facharbeiter von einer Firma verpflichtet und siedelte aus diesem Grunde unter Aufgabe meines früheren Arbeitsplatzes aus der Ost- zone in den Westen über. Nach kurzer Tätigkeit erhielt ich nun meine an sich fristgemäßge Kün- digung. Die Kündigung wurde ausgesprochen, weil der Auftragsbestand geringer geworden ist. Es wurden aber nur ca. 15 Prozent der Be- legschaft entlassen. Ich bin der Auffassung, daß die Firma hätte mir gegenüber mehr Rücksicht walten lassen müssen. Kann ich arbeitsrecht- lich gegen die Kündigung vorgehen?— Wenn der Arbeitgeber Sie unter Zusicherung eines Arbeitsplatzes zum Verlassen der Ostzone ver- amlaßt hat, so trifft ihn eine erhöhte Fürsorge pflicht und eine Kündigung kann nur aus un- gewöhnlich wichtigem Grunde erfolgen. Diesen Standpunkt hat auch das Landesarbeitsgericht in Freibung in einem Urteil vertreten. Geflügelhalter. R. Eines meiner wertvollsten Zuchthühner legt mißgebildete Eier, entweder zu klein oder übermäßig groß oder sogar krumm. Im allgemeinen muß ich in letzter Zeit feststellen, daß auch die anderen Hühner Eier mit zu blassen Dottern legen, Was ist zu tun? Eine Erklärung für die verschiedene Gestalt der Eier kann nur in krankhaften Veränderun- gen des Eileiters und seiner Wände gesucht werden. Tritt z. B. an einer Stelle der Eileiter- wände eine starke Pressung ein, so wird das noch weichschalige Ein in der Mitte ein- geschnürt. Es muß berücksichtigt werden, daß der verschiedene Druck in den einzelnen Teilen des Eileiters durch entzündliche Zustände aus- gelöst wird. In derselben Weise, d. h. durch unregelmäßige krampfartige Bewegungen des Eileiters werden von einem normalen Ei nur kleine Teile zusammengepreßt und mit der Kalkschale umgeben, so daß sich ein außerge- wöhnlich kleines Ei bildet. Da der Eileiter aus mehreren Schlingen besteht und auch verschie- dene Weiten hat, so kann an einer stark aus- gebuchteten Stelle, insbesondere wenn hier eine Entzündnug vorliegt, das sich bildende Ei einige Zeit liegen bleiben und sich durch die fort- dauernde Tätigkeit der Eiweiß- und Schalen- drüse außergewöhnlich vergrößern. Eine Hei- lung ist kaum möglich. Eier mit blassem Dotter werden durch die Fütterung, welche nicht ge- mügend Abwechslung gibt, verursacht. Bei Ver- abreichung von Keimhafer, Grünfutter, etwas Lebertran, Garnelen, Fleischabfällen und Fisch- mehl werden Sie bald ein dunkles orangerot der Dotter erzielen. Ludwig R. In der letzten Zeit berichteten die Zeitungen wieder mehrfach über Fassaden- kletterer. Welche Strafen stehen darauf und welches ist der strafrechtliche Charakter des Fassadenkletterers. Diebstahl oder Einbruch? — Nach dem Reichsstrafgesetzbuch kann auf Zuchthaus bis zu 10 Jahren erkannt werden, wenn ein Diebstahl mittels Einsteigens oder Einschleichens als besondere Art der Dieb- stahlsausführung durchgeführt wird. Einstei- gen ist das Betreten des Gebäudes oder des Raumes auf einem hierfür nicht bestimmten außer gewöhnlichen Weg: dieser Weg muß nicht unbedingt vom Freien aus genommen werden, sondern er kann auch z. B. von einem um- schlossenen Raum erfolgen. Einschleichen ist ein heimliches Eintreten, bei dem jedes Ge- räusch vermieden wird, oder das Betreten des Raumes unter einem listigen, auf die Täu- 5575 5 eines Hausbewohners gerichteten Vor- wand. Drei Streithähne. In einer Gesellschaft strit- ten wir über die typischsten Fälle von Massen- mord nach dem ersten Weltkrieg. Können Sie uns die Namen dieser Mörder nennen?— Die gefährlichsten Massenmörder waren Haarmann urid Kürten, die eine traurige Berühmtheit als Sadisten erlangt haben. Keine derartigen Lust- mörder waren dagegen die Massenmörder Denke— dieser tötete aus kannibalistischer Neigung seine 31 Opfer— und Seefeld, der mindestens 12 Knaben durch selbstbereitetes Gift zu Tode gebracht hat. Gustav N. in K. Ich bekam von meinen Eltern ein Hausgrundstück schon vor 10 Jah- ren zu Eigentum übertragen, während meine Eltern wie üblich den lebenslänglichen, unent- geltlichen Nießbrauch an diesem Grundstück haben. Auf dem Grundstück lastet eine Hypo- thek und die daraus sich ergebende Umstel- lungsgrundschuld. Ferner ist noch Soforthilfe für das Grundstück zu zahlen, weil der Betrag der Umstellungsgrundschuld, welcher auf die Sokorthille angerechnet wird, die Soforthilfe- abgabe nicht erreicht. Wer hat nun diese Be- lastungen zu tragen? Hat der Nießbraucher oder der Grundstückseigentümer für die Ver- pflichtungen aus dem Lastenausgleich aufzu- kommen?— Der Nießbraucher ist Kraft Ge- setzes nach 5 1047 verpflichtet, für die Dauer des Niegbrauchs die laufenden Zinsen auch für die bei der umgestellten Hypothek entstandene Umstellungsgrundschuld zu tragen. Hinsichtlich der Umstellungsgrundschulden gelten die lei- chen Zins- und Tilgungsbedingungen wie für das umgestellte Recht selbst. Es ist kein Grund ersichtlich, daß eine Aenderung durch die Ge- samtumstellung, welche lediglich eine Verän- derung in der Person des Gläubigers darstellt, bei der Frage, wer nun zahlungsverpflichtet ist. eintreten soll. Denn nach wie vor verbleiben die Nutzungen den Nießbrauchsberechtigten. welche durch die Verpflichtungen aus der Um- stellungsgrundschuld nicht schlechter gestellt werden als vor der Währungsreform. Der Um- stand, daß die für die Umstellungsgrundschul- den bezahlten Zinsen zur Sicherung des künf- tigen Lastenausgleichs dienen, steht der Zah- lungsverpflichtung des Nießbrauchsberechtigten in keiner Weise entgegen. Die Zinsen für die Umstellungsgrundschulden sind als eine Er- tragsabgabe anzusehen und demgemäß auch aus dem Ertrag zu entnehmen. Anders verhält es sich mit der Soforthilfeabgabe als einer Ver- steuerung des Vermögens, welches am Stichtag der Währungsreform vorhanden war. Grund- sätzlich ist diese Abgabe vom Grundstücks- eigentümer zu tragen, wie auch der Nieg- brauchberechtigte selbst für sein Vermögen zum Lastenausgleich herangezogen werden kann. Die Verpflichtungen aus dem Lastenaus- gleich sollen nicht allein aus dem Ertrag ent- nommen werden, vielmehr die Vermögenssub- stanz selbst betreffen, denn Sinn und Zweck des Lastenausgleichs ist es gerade, den Sach- wertbesitzer zu treffen. Eine andere Frage ist dann diejenige, ob und inwieweit Sie als Grundstückseigentümer die Soferthilfeabgabe auf die niefbrauchberechtigten Eltern abwäl- zen können nach 8 23 des Soforthilfegesetzes, welches einen billigen und für beide Teile zu- mutbaren Ausgleich ermöglicht, der notfalls durch das Prozeßgericht festgelegt werden muß. Fred und Karl B. In Berichten über Motor- sportveranstaltungen ist häufig von Saugmoto- ren die Rede. Zwei Freunde, passionierte Mo- torradfahrer, konnten keine klare Auskunft er- teilen. Bitte klären Sie uns auf.— Als Saug- motoren bezeichnet man jene Motorrad-Moto- ren, die das Kraftstoff-Luftgemisch auf natür- liche Art durch den im Kolben entstehenden Sog aus dem Vergaser ansaugen. Im Gegnsatz hierzu stehen die Kompressor- und Ladepum- penmotoren. Ihnen wird das Gemisch unter Ueberdruck mit einem Turbo- oder Kolben- gebläse zugeführt. Edmund B. in R. Man spricht noch heute von „Kompensationsgeschäften“. Wie werden sie in rechtlicher Hinsicht geregelt und erfaßt?— Das Kompensationsgeschäft iet juristisch betrachtet ein entgeltliches Veräußerungsgeschäft— ein Tausch— von besonderer Art. Ein Gewerbe- treibender oder Berufstätiger verspricht einem anderen einen nicht in Währungsgeld, a8 RM oder jetzt DM, bestehenden Vorteil dafür, daß die Lieferung einer Ware oder die Herstellun eines Gegenstandes bevorzugt erfolgen 800 3 Das Kompensationsgeschäft ist grundsätzlich verboten. Ausnahmen können von der zustän- digen Behörde insbesondere von der höch- sten Wirtschaftsver waltung— genehmigt wer- den und bewirken Straffreiheit. Ostflüchtling K. In meiner märkischen Hei- mat sind die sogenannten Teltower Rübchen sehr beliebt. Ich möchte sie mir deshalb in meinem Kleingarten ziehen. Wie werden sie ausgesät, welchen Boden erfordern sie und wie ist der Ertrag?— Voraussetzung für den Anbau ist sandiger Boden. Die Kultur ist denkbar ein- kach, wenn man ihnen an ibrem sandigen Standort genug Wasser gibt, damit sie recht zart werden. Auf 1 ͤ am Boden braucht man etwa 1 Gramm Samen. Die Freilandaussaat kanm ab Juli in Reihen, je 2-3 Korn mit 8-10 m Abstand erfolgen. Die Ernte erfolgt bereits acht Wochen später. Von 10 am karm man bis zu 20 kg Teltower Rübchen ernten. Sie schmek- ken am besten in Butter mit gebräuntem Zuk- ker zubereitet. H. A. 100. Sie würden Ihren Mann, da Ihre Ehe kinderlos ist, zur Hälfte beerben. Die an- dere Hälfte fällt an die Geschwister Ihres Mannes. Durch ein Testament könnte Ihr Mann natürlich andere Bestimmungen treffen. Franz M-n. Unweit von zwei stromaufwärts gelegenen chemischen Fabriken habe ich ein Fischwasser gepachtet. Plötzlich trat ein Eisch- sterben auf, das auf Ablassen von giftigen Abwässern aus diesen Fabriken zurückzufüh- ren ist. Jede dieser Fabriken schob zunächst die Schuld auf die andere, bis einwandfrei festgestellt werden konnte, daß jedes Werk zur gleichen Zeit kleinere Mengen vergifte- ten Abwassers abgeleitet hatte. Jedes dieser peiden Abwässer wäre für sich allein für die Fische unschädlich gewesen. Durch das Zu- sammenströmen aber entstand eine neue chemische Verbindung, die den Fischen zum Verhängnis wurde. Von wem kann ich nun Schadensersatz verlangen?— Im geschilder- ten Fall haben zwei Fabriken durch jeweils selbständige Handlungen einen ganzen Er- folg, nämlich das Fischsterben infolge Vergif- tung, verursacht. Dieser Fall ist im Gesetz nicht ausdrücklich hervorgehoben, da der 8 830 BGB nur von einer„gemeinschaftlich begangenen“ Handlung spricht. Da aber jede der zwei Fabriken eine derartige zum Schadensersatz verpflichtende Handlung begangen hat, haf tet jede auch für den ganzen Schaden. Beli dieser Frage nach der Haftung macht es kei- nen Unterschied, ob gerade jede der zwei Fabriken je eine derartige Menge giftiger Ab- Wässer abgeleitet hatte, durch die das Fisch- sterben allein oder erst im Zusammenwirken mit den gleichen Abwässern der anderen Fabrik eintreten konnte. Erbengemeinschaft X in W. Wir sind Fünt Geschwister in der Erbengemeinschaft und be- sitzen ein Hausgrundstück, welches durch Kriegseinwirkung teilweise zerstört ist und von dem ältesten Bruder genutzt wird. Ieh habe mit meinem jüngsten Bruder die Zwangsver- steigerung betrieben, weil sich unser ältester Bruder auf keine gütliche Erledigung der Aus- einandersetzung einließ. Im Zwangsverstei- gerungstermin vor dem Notariat hat sich nun kein Bieter gefunden, auch keines der Ge- schwister gab ein Gebot ab, so daß das Ver- steigerungsverfahren wegen Erfolglosigkeit einstweilen eingestellt werden mußte. Was ist nun zu machen?— Sie können beim Notariat einen zweiten Versteigerungstermin beantragen. Findet sich auch in diesem zweiten Termin kein Ersteigerer, dann wird das Verfahren auf- gehoben(877 ZV). Nachdem nun der erste Termin ergebnislos war, müßten die Beteilig- ten eben noch einmal den Versuch unter- nehmen, eine gütliche Auseinandersetzung herbeizuführen, und wenn dies nur in der Weise geschieht, daß diejenigen Erben, welehe die Versteigerung betrieben haben, aus der Erbengemeinschaft durch Uebertragung ihrer Erbanteile ausscheiden. Am naheliegendsten wäre es, wenn der älteste Bruder, welcher das Grundstück schon in Nutzung hat, die Erb- anteile von Ihnen und Ihrem jüngsten Bruder übernehmen würde. Dadurch würde die Erben- gemeinschaft auf drei Miterben zusammen- schrumpfen, die sicherlich im Laufe der Zeit eine weitere Regelung finden werden. Es wäre erstrebenswert, wenn Ihr ältester Bruder nach und nach die Erbanteile seiner Geschwister aufkauft. Im Zwangsversteigerungsverfahren wurde von der Preisbehörde für Grundstücke der höchst zulässige Kaufpreis festgesetzt, so daß Sie eine klare rechnungsmäßige Grundlage für die Berechnung des Kaufpreises für den Erbanteil haben. Bei dem geltenden Preisstop kann deshalb kein Miterbe sich darauf stützen, daß er einen günstigeren Preis noch erzielen könnte. Norendgerdt 3⁴³ Kottentotten Hülsen. 347 Humanismus Für den 1. und 2. Mai 1961: Hüttenblei 99,9%(Einfuhrware) 167, Paten ke Kupferdrahtbarren 289,50 DM/ 10 KS ) Ankauf 1 Ver kaut Hüttenzink 97,5%(Einfuhrware) 171,80 DRA/ 100 KS 9014 8,0 DM je gf 3.17 DM je gf pür den 1. Mai 1951: ver 124,30 DM je kg 128,30 DM je kg Reinzinn 99,9% 1 448. DNM/100 Kg Platin 120 DM je gf 13,25 DM je f r den 4 90% 61 . 4 8 a Reinzinn 99,9% 1 442. DM)/100 Kg Holz. 94 Honduras verzuckerung, Uberfu d.] verstand begabte Mensch, Art- Zellulose d. es in Zucker. Im Bergiusverfahren lägt man Salz- gäure auf Fichtenholzspäne wir- ken, durch Hydrolyse entsteht Traubenzucker, der zu Futter- mitteln verarbeitet od. auf Alko- mol u. Futterhete vergoren wird. Im Scholler-Tronesch-Verfahren Wird zerkleinertes m, verxdünn- ter Schwefelsaure bei 160—190˙ unter Druck behandelt: vw,wespe, oße, schlanke Wespe d. Fami- d. Hautflügler, Schädling, Lar- ven leben im;„- wolle, dunne, ekräuselte- spüne;„-wurm, ektenlarven, Asseln, Muschel- dere, die in lebend. oder totem bohren. Nolzminden, Kreisstadt in Nie- dersachsen, 23.200 E, Glas-, Holz- und chem. Industrie. Homberg am Niederrhein, 31.000 E, II. Justriehafen, Steinkohlen- bergbau, Eisengiegerei. Homburg, Bad, vor der Hòdhe, am östl. Taunus, 29.000 E, 1685 er- baut. landgräfl. Schloß, 5 kohlen- gaure Kochsalz- u. zwel Eisen- quellen, 1. NW dle(s.) Sdalburg. Homer, größt. gr. Dichter d. Alter- ums, dessen gesch. Persönlich- keit umstritten ist, 8. Jahrh. v. Chr., seine beiden d. Weltlitera- tur zugehör. Epen„Ilias“ und „Odyssee“ schildern in Hexame- dern d. troſanischen Krieg und d. Arfahrten d. Odysseus: isches Gelächter, lautes Lachen d. Göt- der 8; Ubertr. schall. Lachen. Homerule, engl., Selbstregierung. Klsche Kampfparole f. staatl. Un- abhängigkeit von Fnsland, 1921 verwirklicht. Homespun, engl., hausgespon- nem; derbes Strelichgarngowebe aus Wolle für Sportanzüge. Homiletik, gr., theologische Wis- senschaft, prakt. Anleltg. für die Verwaltung des Fredigtamtes. begriff f. d. ſevende Menschheit nach(s.) Linné. Homo.., gr. Vorsilbe: gleich-, wegen, gleichertig:- log, Über- einstimmend, gleichlaut.: loge, chem. Reihen, 2. B. Kohlenstoff- verbindungen, die sich um je- weils(H: Unterscheiden:„-logie, Ubereinstimmung. biol.; organ. Ahnlichkeit:—nym, gleichna- mig, gleichlautendes Wort mit verschied. Bedeutung: phon, mustſeal. das Hervortreten einer einzigen Melodie, gegenuber der harmonisch gesetzt. Begleitung „Ay got, von gleichart. Erbgut. Homo.., gr. Vorslibe: dhnlich-, w-pathie, 17806 v. Samuel Hahne- münn begr. med. Lehre, n. der Krankheiten durch die gleichen Mittel bekämpft werden sollen, d. b. Gesunden Ahn. Krankheits- erscheimumgen hervorrufen wWür- den. Dosierung der Arzneien in kleinsten Mengen. Homs, 1. Altertum Emes, syri⸗ sche Stadt, 100.000 E, Seidenin- dustrie, Handel mit Ol, Baum- wolle und Gold waren. Homunculus, lat., Menschlein mit Alchemist. Mitteln erzeugter Mersch v. fragwürdiger Lebens- kraft, Phantaslegest. in Goethes „Faust II“. 17 10 Ho- nan, N-chin. Fro am Ho- ang-ho, 165.347 km', 35 Mill. E, fruchtbarer Lößboden, Welzen. Reis, Seidenindustrie Honansei- de); Hptstdt. Kaifeng. Hondecoeter, Melchior, Nieder- land. Tiermaler, 1636-95. Hondo, Jap. Hauptinsel, 230.009 km, 50 Wil E, gebirgig und vul- kanreich. 8 1 Honduras, ttelamerik. Repu- blllx, gebirgig, 154.300 kms, 1.2 M. E, dav. 85% Mischlinge; Bananen. Zucker, Tabak, Kaffee, Kakao, reiche Bodenschätze an Süüber, Eisen, Gold. Hptstdt. Teguci⸗ galpa, 1502 von Columbus ent- Homq, lat., der Mensch; no⁰οu⁰ν Neuling;- zapiens, der mit dem dect, 1523 span., 1821 unabh. Wohin in den Ferien sagt men unsere l4täglich erscheinende Bea 60 „ ERNRNO TUNG vou Arras“ de men die Wahl res Reiserlels erlelchtert Horchgerät, Vorrichtung. Ab- hören v. Motorgeräusch nahen der Flugzeuge u. Schiffe. Horde, Obst- und Gemusetrock- ner; Nomadenschar. Horizont, Gesichtskreis, n dem das Himmelsgewolbe d. Erde zu berühren scheint:»-al, waag- recht:»alpendel, Pendel, d. in waagrechter Ebene schwingt, Grundtorm f.(s.) Seismometer. Hormone, gr.,„Anreger“, Inkrete, d. v. Drüsen m. innerer Sekre- don in d. Blut od. d. Lymphe abgesonderten Säfte, z. B. Adre- nalin und Insulin Horn, Rap,(s.) Hoorn. Horn, von d. Oberhautzellen ge- bild. organ. Stoff, chern. Elweig- stoff, Keratin, hart u. elastisch, schwefelhaltig u. in Hitze form- dar; Blech-, Blasinstrument: Bigel- und Wald-:»-baum, (.) Weiſ buche; berger Schie- Ben, sprichw. Redensart für er- gebnisloses Unternehmen; ur- zy. Gefecht bei d. schwãb. Stadt berg;»blattgewächse, Was- ger pflanzen m. geschlitzten Blät- tern;» blende, Kalzium-Mag- nes.-Elsensilikat, Gemengteil in Eruptivgesteinen;»-haut 18.) Auge;„ klee, gelbroter Schoten- Klee, nützl. Wiesenpflanze. NHornisse, bis 30 mm große Wes- 3 mn Mitteleuropa, Nester Baumhöhlungen oder Mauer- löchern. Horoskon, Gestirnkonstellation zu einer best. Stunde, bes. bei der Geburt eines Menschen. In der (.) Astrologle Ausgangspunkt zur Deutung des Lebensschick- sals. Lage und(s.) Aspekte der Planeten im Tierkreis, aufge- bendes Zeichen(Aszendent) Maßgebend. Hoxrend, lat., ungeheuerlich. Horribel, lat., grauenvoll, schreckli. Norror, lat., Abscheu, Grauen. Horrihile dietu, lat., schrecklich zu sagen. Hors d'oeuvre, frz., kalte Vor- speisen, würziges Nebengericht. Horst, Raubvogelnest; geolo- gisch: zw. abgesunkenen Nach- barschollen tektonisch höher gelegene Scholle. Hortense, geb. Beauharndis, Kgn. v. Holland, 1783-1837, Stief tochter Napoleons I., Gattin 3. Bruders Louis Bonaparte und Mutter v. Napoleon III. Hortensle, O-asiat. Zierstraueh m. vielen Formen und Spielar- ten, vermehrbar d. Stecklinge. Horthy v. Nagybanya, Nikolaus, 1868, 1918 letzter Oberbefehls- haber der österr.- ung. Kriegs- marine, ung. Reichsverweser von 1920-1944. Horus, alte ägypt. Gottheit, in Falkengestalt verehrt. Hosea, erster d. 12 kleinen Pro- phet. im AT, wirkte 1. f. Jh. v. Ch. Hosenhandorden, höchster engl. Orden, gestiftet v. Eduard HI., dunkelblaues Samtband unt. d. I. Knie, goldene Halskette und achtzackiger Bruststern. Hosenrolle, von einer Frau ge- spielte Mannerrolle, besond i. d. Oper beliebt(Fidelio, Rosen- ſeavalier). Hospital, lat., Krankenhaus, auch Pflegeanst. f. Arme, Hilfs- bedürftige und Kranke. Hospitieren, lat., gastweise Teil“ nahme a. e. Unterrichtsstunde. Hospiz, lat., urspr. v. Mönchen errichtete Herberge in unweg- samen Gegenden und Gebirgen, später christl. geleitete, bes. v. evang. Mission eingerichtete Unterkunft und Pension. Hostie, lat., Sühnopfer, f. d. Abend- mahl verwandtes Opferbrot. Hott en, kleingew 28, Kkraushaariges Eingeborenenvolk SW- Afrikas, ca. 100.000, oft * — EE Mannheims föhrende lageszeifese N Erbsen, Bohnen, Linsen, Soja; - wurm, a) Bandwurmfinne, b) Larve d. KRöcherfilege. Hünengräber, frühngeschichtl. Grabkammern, bes. in N-Europa, die das Volk Riesen(Hüunen) zu- schrieb. Hüpferling, kl. Sügwasserkrebs. Hürdenlauf, leichtathletische Sportart, Hindernislauf üb. 110, 200 od. 400 m, m. je 10 Hürden v. 106, 78,2 od. 91,4 em Höhe. Hütte, Hüttenwerle, industr. An- lage z. Metallgewinnung aus den Ex zen Verhüttung), auch z. Ex- zeugung v. Glas, Schwefel u. a.; „ Taschenbuch f. Ingenieure. Hütten“,„kunde, Metallurgie, Lehre v. der Metallgewinnung; produktion, Metallgewinnung aus Erzen(Elsen, Kupfer, Blei, Zink), auch Glasherstellung. Huf, schuhförmig. Hornüberzug d. Zehenglieder bei Huftieren; Teisen, Schutz d. Pferdehufes, legt auf äußerem Hornrand d. auf. Erhöhung d. Schenkel- enden d. Stollen, Vorsprung a. d. Zehe heißt Kappe od. Griff; lattich, Korbblütler, Ackerun- kraut m. gelben Blüten, die irn Vortrühling vor d. grog. Blättern wachsen; tere, Säugetier gruppe, Zahlr. Gattungen u. Ar- ten, die als Zehen einen Horn- schuh tragen, Pflanzenfresser, geteilt in Paarkufer: a) schweine artige: Flußpferde, Schweine; d) Wiederkäuer: Kamele, Hirsche, Rinder, Giraffen; Unpaarhufer: Tapire, Nashörner, Pferde; Viel- hufer: z. B. Elefanten. Hufe, Ma-lIiches Acker-Grögen- maß, meist 30—60 Morgen. Hugenotten, frz., Eidgenossen, Kalvinist. Protestanten Frank- reichs, 16.—18. Jh.; kriege, Glaubensicriege 1. Frankreich zw. u. Katholiken seit 1562, unter Führung Colignus, d. Pz. Ludwig v. Conde, Heinrichs v. Nauarra, d. als König Heinr. IV. d.(s.) Edikt von Nantes erließ(1598). Neuer- liche Kämpfe im 17. Jh. ¶ Drago- naden), 1628 Eroberung von La Rochelle, 1685 Aufhebg. d. Edik- tes von Nantes d. Ludwig XIV., Als Folge Emigration d., bes. nach Dtschld. u. Holland. 1787 Toleranz zugestanden. Hughes, Dauid Ed., engl. Phy- siker, 1931-1900;„apparat, telegr. Apparat, d. ankommende elektr. Zeichen in Druckschrift erschei- nen läßt. Hugo, ahd., d. Kluge, munnl. vor- name; Capet, Gf. v. Paris, HZ. v. Francien, 987 Begr. d. rz. K- nigshauses d. Capetinger. Hugo, Vietor, frz. Dichter, 1802 1885, bed. romant. Schriftsteller, Abkehr v. klass. Formen, auch pol. Publizist m. demokrat. Ten- denzen; Romane:„Notre Dame de Parisi,„Les Misérables“ u. a. HAuitzilopochtil, Kriegsgott d.(s.) Azteken. Huizinga, Jokan, niederl. Histo- riker, 1972—1945, schrieb kultur- historische Werke über d. nieder- landisch-bhurgundische Geschich- te; auch als Kulturphilosoph u. Kulturkritiker tätig:„Herbst des Mittelalters“. Hulk, abgetakeltes, vor Anker liegendes Wohn-, Wach- od. Vor- ratsschiff. Hull, Kingston- upon, engl. Ha- fenstadt, Gtschaft York, 319.000 E, Schiffbau, Olpressen, Stärke- u. Selfenfabriken. Hull, Cordell, demokrat. USA. Staatsmann, 1871—1948, 1933—44 Staatssekretär(Außenministe- rium), naher Freund Rodsevelts. Hervorragend an der Schöpfung d. Vereinten Nationen beteiligt. Friedensnobelpreis 19438. Human, menschlich(gesinnt gütig, milde.* Humanismus, geistige Strömung z. Z. d. Renaissance, allg. Bez. f. Bildungsideal, d. auf d. Kultur u. d. Geisteszeugnissen d. An- Wokin in den Farien gat mmen unsere 14täglich erscheinende Beilage „ ERNOTU Ne ven Arta n nen die wahl mres Beisezlels erleichtert 2 1.— N 0 N 7 8 8 2 28 5 8 5 J . 2 r 8 8 8 8 8 5 5 8 8 18 . 8. 3. 8 5 8 8 8 8 2. 8 2 5. 5 2 3 9 8 T 8 8 e 5 8 Seite 14 M 0 R 8 E N Samstag, 8 Mai 1951 0 Nr. ig — Die Woche im Junk vom 6. Hlai bis 12. Hai STUTTGART „7.00: Andacht der Evangelischen Sonntag: Gemeinschaft; 7.10: Programmvor- schau; 7.15: Hafenkonzert; 7.55: Nachrichten, Wet- ter; 8.00: Landfunk; 8.30: Aus der Welt des Glau- bens; 8.45: Katholische Andacht; 9.15: Geistliche Musik; 9.45: Kunstkalender im Mai; 10.30: Melo- dien zum Sonntag; 11.00: Lebendige Wissenschaft; 11.20: Klavierkonzert von Chopin; 11.55: Kulturelle Vorschau; 12.45: Nachrichten; 13.00: Neue Schall- platten; 13.30: Aus der Heimat; 14.00: Chorgesang; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Frohes Raten— Gute Taten; 15.40: Unterhaltungsmusik; 17.00: Hörspiel „Das glückhafte Schiff von Dorkum“; 17.55: Hoch- zeitslieder; 18.20: Gespräche mit der Jugend; 138.30: Unterhaltungsmusik; 18.55: Totoergebnisse; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Sport; 19.55: Nachrichten, Wetter; 20.05: Klingendes Magazin; 21.15: Ueber Bücher; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.00: Tanz und Unterhaltung; 23.00: Zwei Märchen; 23.15: Tanzmusik; 23.55: Nachrichten; 24.00: Broadway- Melodie. „ 5.20: Nachrichten, Pressestimmen; Montag: 5.50: Marktrundschau; 6. 00: Nach- richten, Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimat- post; 6.55: Nachrichten, Wetter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.10: Programmvorschau; 7.15: Werbe- Funk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.10: Wasserstand; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrich- ten; 9.05: Klaviermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Geschichte; 10.45: Krankensendung; 11.45: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter, Pressestimmen; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.55: Programmvor- schau; 14.00: Suchdienst; 15.00: Schulfunk: Gold- Schmiede; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Aus der Wirt- schaft; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.45: Neue Bü- cher; 17.00: Konzertstunde; 17.45: Heimatpost; 18.00: Von Tag zu Tag; 18.25: Musik zum Feierabend; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Diskussion: Auf- Kklärungsfilm; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommen- tar; 20.05: Musik für jedermann; 21.00: Sendung der Landeskommission; 21.15: Bellebte amerikani- sche Sänger; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Ueber den Komponist Boris Blacher; 22.45: Ueber Literatur; 23.15: Kleines Konzert; 23.45: Nachrichten; 23.50: Zum Tagesausklang. 3„ 5.20: Nachrichten, Pressestimmen; Dienstag: 5.50: Marktrundschau; 6.00: Nach- richten; Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nach- richten, Wetter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.10: Programmvorschau; 7.15: Werbefunk; 7.45: Gym- nastik; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.10: Wasserstand; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nach- richten; 9.05: Unterhaltungsmusik 9.45: Such- meldungen; 10.152 Schulfunk: Goldschmiede; 11.15: Kleines Konzert; 11.45: Landfunk; 12.00: Musik am Mittag; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 13.55: Programmvorschau; 14.00: Sendepause; 15.00: Schulfunkkonzert; 15.30: Unter- Haltungsmusik; 15.45: Aus der Wirtschaft; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Kla- viermusik von Haydn, Mozart, Beethoven; 17.45: Heimatpost; 18.00: Von Tag zu Tag; 18.20: Klänge der Heimat; 18.30: Gartenfunk: 19.00: Stimme Ame- Tikas; 19.30: Mensch und Arbeit; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05: Sendung für Hei- Mmatvertriebene; 20.45: Wettstreit der Tenöre; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 21.55: Blick in die Welt. 3 h. 3.20: Nachrichten, Pressestimmen; Mittwoch: 5.50: Marktrundschau; 6.00: Nach- richten, Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimat- Post; 6.55: Nachrichten, Wetter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.10: Programmvorschau; 7.15: Werbe- funk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.10: Wasserstand; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrich- ten 9.05: Kleines Konzert; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunkkonzert; 10.45: Krankensendung; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nach- richten; Wetter, Pressestimmen; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.45: Schülerfunk; 14.00: Suchdienst, Unterhaltungsmusik; 14.30: Kinder- Funk; 15.00: Schulfunk: Süßigkeiten; 15.30: Zwi- schenmusik; 15.45: Aus der Wirtschaft; 16.00: Von der Kunst des Schreibens; 16.15: Für die Hausfrau; 17.00: Christentum und Gegenwart; 17.15: Schwe- dische Kammermusik; 17.45: Heimatpost; 138.00: Von Tag zu Tag; 138.20: Musik zum Feierabend; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Aus der Wirtschaft; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20. 00: Plauderei über Rundfunktechnik; 20.05: Aus der Arbeit der Kriminalpolizei; 21.15: Unterhaltungs- musik; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Ueber Barockorgeln; 22.30: Ueber Friedrich Schil- ler; 23.00: Tanzmusik; 23.45: Nachrichten; 23.50: Zum Tagesausklang. „ 5.20: Nachrichten, Pressestim- Donnerstag: men; 5.50: Marktrundschau; 6.00: Nachrichten, Frühmusik; 6.30: Gymnasik; 6. 40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wetter; 7.00: Evan- gelische Andacht; 7.10: Programmvorschau; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8. 10: Wasserstand; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nach- richten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmel- dungen; 10.15: Schulfunk: Süßigkeiten; 10.45: Sen- depause; 11.15: Musik von Bizet; 11.45: Landfunk; 12.00: Kulturelle Vorschau; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten Wetter, Pressestimmen; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.55: Pro- grammvorschau; 14.00: Sendepause; 15.00: Schul- Funk: Naturkunde; 15.30: Zwischenmusik; 15.45: Aus der Wirtschaft; 16.00: Konzertstunde; 16.50: Veber das Auto; 17.10: Volksmusik; 17.45: Heimat- Wasserstand; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Naturkunde; 10.45: Krankensendung; 1190: Sendepause; 11.45: Kulturumschau; 12.00: lerkttagsmusik; 12.43: Nachrichten, Wetter, Presse- stimmen; 13.0: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.55: Programmvorschau; 14.00: Suchdienst; 15.00: Schulfunk: Märchen; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Nachmittagskonzert; 16.45: Neue Bücher; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Von Tag zu Tag; 18.30: Zwischenmusik; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Gerichtsberichte von Mostar; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05: Konzert: Uhl, Ditterdorf, Schubert; 21.15: Versuch einer literarischen Arbeits gemeinschaft; 21.45: Nachrich- ten, Wetter, Sport; 22.05: Liebesbriefe mit Musik; 22.35: Unterhaltung und Tanz; 23.45: Nachrichten, 23.50: Zum Tagesausklang. „ 5.20: Nachrichten, Pressestimmen; Samstag: 5.50: Marktrundschau; 6.00: Nach- richten, Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimat- post; 6.55: Nachrichten, Wetter; 7.00: Christen im Alltag; 7.10: Programmvorschau; 7.15: Werbefunk: 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.10: Wasser- stand; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Englisch; 10.30: Schulfunk: Französisch; 10.45: Sendepause; 11.15: Konzertstunde; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter, Pressestimmen; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Webefunk; 13.45: Sport; 14.00: Zeitfunk; 14.55: Programmvorschau; 15.00: Volksmusik; 15.40: Ju- gendfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.45: Film- prisma; 17.00: Aus kommenden Programmen; 17.15: Lieder von Max Reger; 17.45: Mensch und Arbeit; 18.00: Die Woche in Bonn; 18.20: Zwischenmusik; 18.45: Heimatpost; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05: Chronik einer schwäbischen Familie; 20.45: Melodienfolge; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Worte zum Sonntag von Mo- star; 22.15: Lieder von Hugo Wolf; 22.30: Tanz- musik; 23.55: Nachrichten; 24.00: Beethoven-Kon- BADEN-BADEN „ 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.10: Pro- Sonntag: grammvorschau; 7.20: Presse-Schau; 7.30: Morgen-Choral; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigen- Programm der Studios; 8.30: Evangelische An- dacht; 9.00: Aus der christlichen Welt; 9.15: Katho- lische Andacht, 9.45: Unvergängliches; 10.30: Uni- versitätsstunde; 11.00: Musik zum Sonntagvormit- tag; 11.45: Bauernfunk, 12.00: Eigen- Programm der Studios; 12.20: Volksmusik und Chorgesang; 12.45: Nachrichten, Programm- Vorschau; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Dichtung und Leben; 14.15: Viel Musik, wenig Worte; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Bunter Sonntag; 16.30: Stimme der Heimat; 17.00: Endrunde der Deutschen Fußball-Meisterschaften; 17.45: Unterhaltungskonzert; 18.20: Gloss; 18.30: Sport; 19.00: Eigen- Programm der Studios; 19.20; Volkslieder; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Kon- zert: Stravinsky, Mozart, Milhaud. Haydn— In der Pause: Das Buch der Woche; 22.00: Nachrich- ten, Wetter. „ 6.00: Nachrichten, Sport; 6.10: Mor- Montag: genkonzert; 7.00: Nachrichten, Wet- ter; 7.10: Marktbericht; 7.20: Presse-Schau; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasser- stand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigen-Programm der Stu- dios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk: Der Minister: 14.30: Französischer Sprachunterricht; 15.00: Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Unterhaltungsmusik; 16.30: Literatur der Landschaft; 17.00: Solistenkonzert; 17.30: Der Kreis um das Kind; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 138.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Neue Schallplatten; 20.50: Probleme der Zeit; 21.00:„Alesandro Stradella“, Oper von Flo- tow; 22.00: Nachrichten, 3 Sport. g 45 1„ 6.00: Nachrichten, Wetter; 102 Dienstag: Morgenkonzert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wet- ter; 8.10: Eigenrpogramm der Studios; 8.30: Presse- stimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk: Der Minister; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Französischer Sprachunter- richt; 15.00: Schulfunk: Haustiere; 15.15: Volks- musik: 15.45: Erzählung von H. Kesser; 16.00: Kon- zert: Reger; 16.453: Alte Heimat; 17.00: Unterhal- tungsmusik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Parteienfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit- funk; 20.00: Volksmusik; 20.30:„Der Kaiser von Amerika“, Hörspiel; 21.30: Zwischenmusik; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport 8 141 1„ 6.00: Nachrichten, Wetter; 10: Mittwoch: Morgenkonzert; 7.00: Nachrich- ten, Wetter; 7.10: Marktberichte; 7.20: Presse- schau; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wet- ter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Stu- dios; 8.30: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 11.00: Werbe- funk 11.30: Eigenpgramm der Studios; 12.20: Mit- tagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk: Der Flughafen; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40 Eigenpro- gramm der Studios; 15.00: Nachmittagskonzert: Sutermeister, Haas, Dvorak; 16.00: Eigenpogramm 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: Franz. Sprachunterricht; 14.40: Suchdienst; 15.00: Wirt- schaftsfunk; 15.15: Nachwuchs stellt sich vor; 15.45: Gedichte von Georg Schwarz; 16.00: Eigenpro- gramm der Studios; 17.00: Klaviermusik von Schu- mann; 17.30: Rechtsspiegel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugend zur Jugend; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Enttrohnte Göt- ter der Gesangskunst; 21.00: Ueber Oskar Wilde; 22.00: Nachrichten, Wetter; N„ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Mor- Freitag: genkonzert; 7.00: Nachrichten, Wet- ter; 7.10: Marktberichte; 7.20: Presseschau; 7.30: Musik am Morgen; 8.00: Nachrichten, Wetter, Was- serstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigen- programm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Filmrundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk: Jugendbuch; 14.30: Franz. Sprachunterricht; 14.40: Suchdienst; 15.00: Musik am Nachmittag; 15.45: Ueber die skandina- vische Kunst; 16.00: Solistenkonzert; 16.30: Pfingst- partie; 16.45: Unterhaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Frauenfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Filmrundschau; 20.45: Elternsorgen— Jugend- nöte; 21.00: Konzert; Beethoven, Mendelssohn; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport. „ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Samstag: Morgenkonzert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.10: Marktberichte; 7.20: Presseschau; 7.30: Musik am Morgen; 8.00: Nachrichten, Wetter; 8.10 Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musika lisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk: Jugendbuch; 9.30: Nachrichten; 9.45: Sendepause; 11.00: Werbe- funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Schla- ger; 14.50: Briefmarkenecke; 15.00: Opernkonzert: 16.00: Mit dem Wandertheater unterwegs; 16.30: Baden-Badener Briefkasten; 17.30: Bücherschau; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbefunk; 19.00: Innenpoli- tischer Kommentar; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Beliebte Melodien; 22.00: Nachrichten, Wetter; FRANKFURT 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.20: Sonntag: Frünkonzert; 8.10: Wetter, Wasser- stand; 9.15: Frauensendung; 9.45: Schubertkon- zert; 10.45: Landfunk; 11.00: Unterhaltungsmatinèe; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Musik nach Tisch; 15.10: Lieder und Tänze; 16.15: Tanztee; 17.00: Orchester der Welt; 18.00: Sport; 20.00: Unter- haltungskonzert; 22.00: Nachrichten, Wetter. „ 5.30: Nachrichten, Wetter; 6.40: Mor- Montag: genständchen; 7.15: Frühkonzert; 8.00: Nachrichten, Wetter; 9.00: Schulfunk: Land- leben; 9.40: Klaviermusik; 11.15: Musik für die Hausfrau; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Unter- Haltsame Musik; 14.15: Schulfunk: Schüler spie- len; 15.00: Börsenberichte; 16.00 Ballettmusik; 17.00: Unterhaltungskonzert; 17.45; Nachrichten; 18.25: Musikalische Folge; 19.30: Nachrichten, Kommen- tar; 20.00: Modenschau der Melodien; 20.50:„Die Marquise von O.“, Hörspiel; 22.00: Nachrichten, „ 5.30: Nachrichten, Wetter; 7.00: Dienstag: Hessenrundschau; 7.15: Früh- musik; 8.00: Nachrichten, Wetter; 8.20: Morgen- musik; 9.00 Schulfunk: Schüler spielen; 10.15: Sendepause; 11.153: Hausfrauenmusik; 11.45: Land- funk; 12.00: Musik zu Tisch; 12.45: Nachrichten, Wetter; 14.15: Schulfunk: Wie schreiben wir; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Kleines Konzert; 17.00: Bücherstunde; 17.15: Schlagerbummel; 18.00: Ge- Werkschaftsfunk; 18.45: Frauensendung; 20.00: Chi- lenischer Reisebericht; 20.45: Stimmungspotpourri; 5„ 5.30: Nachrichten, Wetter; 6.45: Mittwoch: Morgenständchen; 7.15: Früh- musik; 3.00: Nachrichten; 8.15: Volkstümliche Klänge; 9.00: Schulfunk: Wie schreiben wir; 11.15: Hausfrauenmusik; 11.45: Landfunk; 12.45: Nach- richten, Wetter; 13.00: Sport; 13.15: Unterhaltungs- Konzert; 14.00: Klaviermusik von Mozart; 14.15: Schulfunk: Abenteuer; 15.00: Börsenberichte; 15.25: Kinderfunk; 16.00: Heimatsendung; 16.15: Unter- haltungskonzert; 18.15: Unterhaltungsmusik; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00:„Der fliegende Holländer“, Oper von Wagner; 22.20: Nachrichten, „35.30: Nachrichten, Wetter, Donnerstag: Frühmusik; 7.00: Hessenrund- schau; 7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrichten; 8. 15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk: Abenteuer; 11.00: Uebertragung der Weihe des Goethehauses; 12.00: Musik zu Tisch; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Unterhaltsame Musik; 14.153: Schulfunk: Jakob Burkhardt; 15.00: Börsenberichte; 16.50: Frauen- funk; 17.00: Konzertwalzer; 18.00: Aus der Wirt- schaft; 18.10: Orchestermusik; 19.30: Nachrichten; Kommentar; 20.00 Musikalischer Bummel. —„ 5.30: Nachrichten, Wetter; Früh- Freitag: musik; 7.00: Hessenrundschau; 7.15: Frühmusik; 8.20: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk: Jakob Burkhardt; 11.15; Hausfrauenmusik; 11.45: Landfunk; 12.00: Musik zu Tisch; 12.45: Nachrich- ten, Wetter; 13.00: Unterhaltsame Musik; 14.15: Schulfunk: Nachbarn; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Tschechische Musik; 16.50: Unterhaltungsmusik; 18.00: Funkfeuilleton; 18.15: Tanzende Noten; 19.30: Nachrichten, Kommentar: 20.00: Orchesterlieder; 21.00: Lieblingsmelodien; 22.00: Nachrichten, Des Teufels Ceneral-Ableger Uraufführung von Hermann Roßmann in Stuttgart Früher pflegten sich bescheidene Kö- chirmen einen Kaffee zu bereiten. indem sie noch einmal Wasser durch den herrschaft- lichen Grund jagten. Hermann Roßmanns Drama„Oberleutnant Achilles“. das im Stuttgarter„Jungen Theater“ uraufgeführt wurde, verursachte einen Geschmack auf der Zunge, der solchem Gebräu ähnlich ist. Mag sein, daß dem Autor die Fabel schon lange auf der Zunge lag. Leider hatte er nun mal das Pech, daß ihm ausgerechnet Zuckmayer zuvor kam. Roßmann zeichnet in seiner„Tragödie derer, die geglaubt haben“ das Schicksal eines erfolgreichen, jungen Kampffliegers, dem ein dreitägiger Heimaturlauo neben den Brillanten zum Ritterkreuz einen Blick hinter die Kulissen seiner Ideale beschert, die denn auch folge- richtig zusammenstürzeni. Achilles, unfähig, sich als Widerstendskämpfer gegen die eige- nen Kameraden zu stellen, resigniert und nimmt mit seiner Maschine Kurs ins Jen- seits. Hermann Roßmann, der sich in den drei- Biger Jahren mit seinem dramatischen Erst- ling„Flieger“ einen guten Namen gemacht hatte, unterscheidet sich in seinem Stück von Zuckmayers„Teufels General“ in der Aussage so wenig, daß sich zum Unglück für den armen Achilles dauernd Vergleiche Viktor CSO VSKky:„Kain Innocentius“ Ballett- Uraufführung in München Es scheint die Gepflogenheit Viktor Gsovskys, des Ballettmeisters der Münchner Staatsoper zu sein, strenge Tradition, bei der seine Tänzer eine virtuose Schulung und hervorragende Präzision zeigen, mit dem Experiment zu verknüpfen, worin er dem Ausdruckstanz Kreutzbergscher Prägung huldigt und spätexpressionistischen Stil pflegt. Als Traditions-Beispiel zeigte er Taglionis und Jean M. Schneitzhöffers„La Sylphide“ von 1840, das melancholische Mar- chen von der in einer Fee inkarnierten Phantasie. Die Fee, unvergleichlich von Irene Skorik getanzt, muß sterben, als ihr die Liebe Körper verleiht, als Amor ihr die Sylphiden-Flügelchen abstreift. Diesem Tänzerinnen-Liebestod. mit wenigen Pas und Armbewegungen veranschaulicht, wußte die Skorik die unsterbliche Anmut großer Ballettkunst zu schenken. Heino Hallhuber und Nika Sanftleben brachten es nicht ganz zu so libellenhaft- seelischer Bravour, den- noch aber zu endgültig formaler Vollendung. Das Ganze: makelfrei, zaubervoll, von kul- tiviertestem Geschmack; Biedermeier-Ro- mantik par excellence! Alle diese schönen schmückenden Bei- werke werden aber hinfällig, wenn ich an Gsovskys eigene Tanzdichtung„Kain Inno- centius“ denke. Schon der Titel besagt. daß hier die Bibel herhalten mußte, um eine reichlich absurde Fabel auf die Tanzbeine zu stellen, in der Kain den Abel(mit ge- wöhnlichem Schemel) erschlägt, um ihn vor dem„Versucher“, einem Herrn im Frack (Gsovsky) zu retten, Derselbe Kain hat sich soeben in einer randalierenden Ka- schemme(der Vergleich mit der Hölle liegt nahe) wohl gefühlt. Dem Fluchbeladenen, Erbsündigen wurde dort kurze Erholung zu- teil. Dazwischen taumeln flehende Frauen, deren fluchbeladene Gestik nie ganz klar wird, so daß man hilfeflehende Blicke ins Programmheft richtet. Dabei kommt es je- doch auch hier zu starken absoluten Effekten und die affektvolte Gliedersprache des Tän- zers Baur, wuchtige Akzente setzend, sich in freier Ballett-Syntax ergehend, macht sich nachhaltig bemerkbar. Die neuzeitliche Musik schrieb ad hoc in zwei Monaten Hans Loeper, ein durchaus begabter junger Mün- chener. Er mußte sich auf sein Improvi- siertalent verlassen. Daß sie in summa kein Fehlschlag wurde, daß in einer rhythmisch aufdrängen. Und dabei kommt der„Oben leutnant Achilles“ mehr schlecht als recht weg. Die Mehrzahl seiner Figuren an schwarz-weiß gezeichnete Konstruktionen Sie reden nicht miteinander. sondern Schral ben eine seltsame Abart von Landserdetg aus sich heraus. Die Liebesszene wird a0. Parodie:„Mein lieber Mann!“ ruft d Rote-Kreuz-Schwester verzückt beim A blick blitzender Orden. Sie läßt sich eh zaghaftes Küßchen rauben. ist damit ver lobt und sieht auch schon den Kinderwage am Horizont. An einigen psychologid sehr fein gezeichneten Chargen zeigt Rob. mann, daß er auch wirkliche Menschen all die Bühne stellen kann. Sie kämpften a0 verlorenem Posten. 5 Regisseur Franz Essel hatte es in Seihg Inszenierung nicht vermocht, dem„Ober. jeutnant Achilles“ ein linderndes Pfläste. chen auf die wunde Ferse zu kleben.. Uraufführung wurde mit dem Pathos u der Lautstärke einer Sondermeldung zee briert. Karl Eberhard. Franz Steinmülg“ und Max Weber verhalfen dem Abend 2 einigen eindrucksvollen Momenten. Opwal das Junge Theater diesmal etwas zu 1, des guten Mutes gezeigt hatte. konnte g noch einen freundlichen Achtungserfolg ver. buchen. Susanne Uh problematische Tanzmysterium. das einem sich aller geistigen Stellungnahm entziehenden Publikum ebenso enthuslz. stisch aufgenommen wurde wie die unpto plematische Biedermeier-Sylphiden-Ergdt. zung. J. v. Kalckreuth Fortners„Weiße Rose“ Uraufführung in der Städtischen Oper Berli Wolfgang Fortners Ballett„Die weil Rose“, vor einem Jahr in Baden-Baden ni umstrittenem Erfolg konzertant aufgefühn erlebte in diesen Tagen seine szenische Ur. aufführung an der Städtischen Oper in Ber. lin. Neben der Musik des„Feuervogel“ von Strawinsky(das Ballett wurde in einer hin. reißgend schönen Aufführung herausgebrac Wirkte die zur Abstraktion und Konstrub tion neigende Komposition doppelt blutlee doppelt unvital. Zu vertanzen ist sie woll (welche Musik wäre das nicht), aber„tanze risch“ im eigentlichen Sinn ist sie kaun Und wenn überhaupt, fordert sie eine an- dere Choreographie, als schuf. Die bühnenwirksame Märchenhand. lung(nach dem„Geburtstag der Infantin von Oscar Wilde) von dem häßlichen Zwerg der die schöne Infantin liebt und, von ih verschmäht, in Erkenntnis seiner Häßlic keit stirbt, führte als choreographisch(an sie Jens Kein und für sich) ausgezeichnet gestaltete Tanz. komposition ein zwar erfreuliches, aber von der Musik ziemlich unabhängiges Eigen- leben. Schon die Tendenz zu symmetrischer Raumaufteilung setzt wesentlich einfachen musikalische Vorgänge voraus, als hier vor- liegen. Wenn der Komponist sich ausdrüch lich„solidarisch“ mit dieser Choreograph f erklärte, verleugnet er entweder das Wesel seiner Musik, oder er scheut sich vor del Konsequenz einer adäquaten tänzerischen Formulierung, der ein Erfch Wahrscheinlich versagt bleiben würde. Da Beifall war herzlich; nur ein einzelner Pfe, fer machte seiner Abneigung gegen die M.. sik vernehmlich Luft. Gertrud Pliqus Die Geigerin Eugenia Uminska wird 2 Montag, 7. Mai, 20 Uhr, im Goethesaal, Mann. abstrakte post; 18.00: Von Tag zu „Das Kommödchen“; 21.45: Kommentar; 22.05: 23.50: 5.20: richten; Freitag: ten, Wetter; 7.00: Programmvorschau; Tag; dien; 19.00: Stimme Amerikas; Nachrichten, Wetter, Kommentar; Nachrichten., Wetter, Hörspiel„Große Stadt; Konzert: Busoni; Brahms, Dvorak; 23.45: Nachrich- Nacht-Feuilleton; Nachrichten, 5.50: Marktrundschau; 6.00: Nachrich- ten, Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrich- Alt katholische Andacht; 7.15: Werbefunk; 18.25: Opernmelo- 19.30: Sport; 19.45: 20.05: Kabarett 22.45: Pressestimmen: 7.10: 7.45: Gym- tungskonzert; Donnerstag: richten, Wetter; am Morgen; 8.00: Nachrichten, Wetter; 8.10: Eigen- programm der Studios; 8.30: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; Morgenkonzert; Marktberichte; der Studios; 16.30: Bücherschau; 16.50: Volksmusik; 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Eigen- programm der Studios; 18.20: Probleme der Zeit; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Unterhal- Gewerkschaftsfunk; Tino Rossi singt; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: 7.00: 7.30: Schulfunk: Der Samstag: 21.40: Nach- Musik sen; für jedermann; 5.30: musik; Frühmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter; 9.00: Maga- zin des Schulfunks; Hausfrauenmusik; 11.45: Landfunk; 12.00: Musik zu Tisch; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.40: Sportvor- schau; 14.15: Vergnügen mit Musik; tage über Neuseeland; 15.15: Volkstümliches Wis- 16.00: Unterhaltsame Sendung; 18.10: Musik für alt und jung; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Tanzmusik; 21.30: Hörfolge aus dem Erzgebirge; Früh- 7.15: Nachrichten, Wetter, 6.45: Sportvorschau; 10.15: Kindersuchdienst; 11.15: 15.00: Repor- 18.00: Recht 22.00: Nach- belebten Geräuschwüste auch gesunde Or- ganismen auftreten, die zupacken, charak- seelischer Anteil- nahme mit dem grob gearteten Stoff verra- ten, darf nicht verschwiegen werden. allem Klang- Hokuspokus ist feinere thema- tische Arbeit unüberhörbar. der Tanzrepetitor Sigismund Mayr, schüch- terisieren und Ansätze tern, aber sehr genau. Bühnenbild unterstrich das Bei Am Pult saß Schleiermachers heim gastieren. Am Flügel begleitet sie Pf. fessor Jerzy Lefeld. Georg Albert Keck aus Mannheim wur auf Grund seiner Erfolge in Halle und Berl erneut nach Berlin zu einem Dirigentengas, spiel eingeladen. Außerdem wird er unter at. deren am 24. Mai in Weinheim mit dem Pfala orchester einige Konzerte dirigieren, in de die Geigerin Eugenia Uminska das zweite Vio. Uinkonzert von Karol Szymanowski spielen nastik; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.10: Flughafen; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; richten, Wetter; 22.15; Sport. seltsame, sehr wird. Humanismus 248 Hunde Zottentotten 2*⁰ Fllsen. f Honegger 24¹ Horus Uke beruht, Betonung d. ver- nestern, nur betrucht. Weibchen EKalflern und Weißen vermischt, trieb ermöglichen. Kann vom Honegger, Arthur, schweizer f. hohe B 1 nunft u. d. freien Individuums; überwintern. Viehzüchter. Stand senkrecht aufsteigen; Luft- 2 1892, lebt m Paris: eee ee numanistische Schulbildung u. erziehung vermittelt gründliche Kermtnis der antiken Sprachen Lat. u. Griech.), besond. auf Bumanist. Gymnasien gepflegt. Humanltät, edle Menschlichkeit. Number, Trichtermündung der engl. Flüsse Trent u. Ouse in N- See, 64 km lang, m. Häfen Hull u. Great Grimsby. Humbert I., ſtal. Umberto, Kg. . Italien, 18441900, ermordet; I., 1904, seit 1944 Regent, 1946 A. Abdankg. Viktor Emanuels Kg., nach Ausrufung der Repu- bilk in Italien Mai 1946 Emigra- tion nach Portugal. Humboldt, Alexander v., dt. Naturforscher und Geograph, 17691859, Amerikareis., Chim- borassoersteigung, Ural-Altai- Expedition 1829; Kklimakundl. u. pflanzengeogr. Forschung., begr. phys. Erdkunde; Hauptwerk: HRos mos“; s. Bruder:, Wilhelm, Freikerr v., Gelehrter u. Staats- mann, 17671835, Freund Goe- thes und Schillers, preuß. Di- 3 in Rom und auf Wiener ongreß, 1809/10 preuß. Kult.- Min., Mitgl. des Reformkreises, Begr. d. neuhumanistisch. Gym- nasiums, Schöpfer d. Univ. Ber- Un, Begr. d. vergl. Sprachfor- schung, Repräs. eines univers. gebildeten humanen Menschen- Humbug, engl., Unsinn, Schwin- del, Betrug. Hume, David, engl.-schott. Phi- Josoph u. Historik., 1711-78, Haupt- vertr. d. engl. Aufklärung, sein Krit. Vernunftskeptizismus be- ußgte Kant., Uber d. mensch- en Verstund“,„Dialoge uber rliche Religion“. ſumid, lat., feucht. Rummel, pelzartig behaarte Bie- attung d. nördl. gemäßigten Fons, lebt gesellig meist in Erd- Hummer, 10-fUgiger Krebs mit großen, meist ungleich entwickel- ten Scheren, bis 50 cm 1g., Kü- stentier Europas u. N-Amerik., als Delikatesse geschätzt; Fang in„-körben od. Fallen. Humor, lat.,„Feuchtigkeit“; sich über schweres hinwegsetzende irmere Heiterkeit, gute Laune des Herzens.] Humoralphatologie, v.(s.) Hippo- krates begr. med. Lehre, daß Veränderungen d. Körpersäfte (Humores) d. Krankheiten be- Wirken. Humoreske, humorvolle Erzah- jung, auch kleineres Musikstück v. eigenwillig. humoristischem Charakter. Humperdinck, Engelbert, 18534 1921, Komponist volkstümlicher Opern,„Königsleinder“,„Hünsal und Gretel“. Humus, lat., durch Verwesung org. Stoffe gebildete, an Kohlen- stoftverbindungen reiche Be- standteile in d. Oberschicht des Erdbodens. Hunan, S-chin. Prov., 217.347 krnẽ, Eimugsgebiet d. Tungtingsees, 28,3 Mill. E; Reis, Tee, Antimon u. Kohle, Hptstdt. Tschangscha. Hund, fliegend.,(s.) Fledermaus; , Sternbild am südl. Himmel, Hauptstern Sirius, hellster Fix- stern; Kleiner, Sternbild nörd- lich vom Aquator, Hauptstern Prokyon:„oder Hunt, Förder- wagen im Bergbau. Hunde, Familie der Raubtier der auch Wölfe, Füchse u. Scha- kale angeh.; Haus-, wahrschein- lich v. Wolf u. Schakal abstam- mend, 200 300 Rassen;-Kkuchen, getrocknetes hartes Gemisch aus Fleisch u. Pflanzenstoffen als utter;»· wurm,(s.) Bandwur- mer. Mannheim, Au 3, 16.19 Zweigstelle: 5 1 Schwelzinger Straße 29 Houdon, Jean Antoine, franz. Bildhauer, 1741-1828, klassizist. Porträtbũsten, House of Commons, engl. Un- terhaus. House of Lords, engl. Oberhaus. Houssay, Bernardo Alberto, ar- gent. Physjologe. Forsch. über Zuckerstoffvv., Nobelpreis 1947. Houston, Stadt im US-Staat Texas, 384.000 E, Baumwollhan- del, Glindustrie. Howrah, ind. Stadt gegenüber Kalkutta; 380.000 E, Jute- und Baumwollspinn., Eisenindustrie. H. P., engl. Abk. Horse-Power, Pferdestärke, 76 mkg/ sec., etwas mehr als d. dt.(s.) PS. Hrabanus Maurus, 784-856, Abt v. Fulda, EB. v. Mainz. verdient um Schulwesen, Enzyklopädie: „De universo“. Hradschin, hochgelegener stadt- teil von Prag mit ehem. Burg und dem St. Veitsdom. Hub, bei Motoren u. Maschinen d. v. Kolben während eines Hin- u. Hergangs zurückgelegter Weg. Hubble, Edwin Powell, amerik. Astronom, e 1889; Erforschung d. Spiralnebel, auf d. Mt. Wilson; Die Welt der Nebel. Huber, Ma, schweizer Jurist, 21874, mehrmals Delegierter beim Völkerbund. Als Präsident d. In- tern. Komitees vom Roten Kreuz 19281945 an vielen karitativen Aktionen führend beteiligt. Hubermann, Bronisluv, berühm- ter Geigenvirtuose, 1882, lebt m Amerika. Hubertus, Bischof v. Lüttich, 8. Jh., HI., Patron d. Jäger;- burg, tächs, Jagdschloß, 1763 Friede v. burg Ende d. 7 jähr. Krieges). Hubschrauber, Helikopter, Flug- g m. Auftrieb d. Drehflügel ſuftschrauben), die auch Vor- schraube vorn bewirkt nur Kühl- wind,(s.) Tragschrauber. Huch, Friedrich, Schriftsteller, 1873—1913; Romane„Mao“,„Pitt und Fon;», Ricurda, dt. Dich- terin u. Kulturhistorſkerin, 1864 1947, Erzählungen, histor., philos. u. theolog. Studien.„ Der große Krieg in Deutschland, un- vollendeter Guribaldi-Zyklus. Huchen, Donaulachs, Süsswasser raubfisch bis zu 2 m Länge. Hudldersfieid, engl. Stadt, Grab schaft Vork, 126.000 E, Tuch- u. Wollindustrie. Hudson, 520 km 1g. N- amerik. Fluß, d. New Vork durch Kanal- zwischenglled m. d. großen Seen verbindet;„bay, nach Henry Hudson, engl. Seefahrer, 1550. 1611, benannter Meerbusen zw. Kanada u. Labrador, dureh straße m. Atlantik verbunden, 8 Mon. jährl. vereist, stürmisch. Hüftgelenkverrenkung, meist angebor. Schwäche der Gelenk- pfanne auf einer od. beiden Sei- ten, von ungeklärter Vererbbar- keit, beim wWelbl. Geschlecht hau- figer als beim männlichen. Hühner, z. Familie d. Hühner- vögel gehörend. Geflügel, Scharr- vögel, Nestflüchter, buntgefie- dert, fleischig. Kamm a. d. Kopf: auge, Leichdorn, durch Druce entstandene Hornhautschvnele am Fuß m. tlefllegendem Horn- zapfen: brust, krankhafte Ver- engung des Brustkorbes m. vor- springendem Brustbein u. ein- gedrückten Rippen, bei Rachitis: hund, Jagdhund, Vorstehhund; „vögel, Vogelordnung, am Bo- den lebende Scharrvögel, Männ- chen bunter gefled. a. Weibchen. Huelva, S- span. Provinz u. gleich- namige Hptstdt. im Golf v. Ca- diz, Hafen, 57.500 E. Hülsen.,- früchte, Legumino- sen, Schmetterlingsolütler, 2, B, Vergessen Sie nicht, cle zweimal wöchentlich erscheinenden seiten Ihres OSIKS-TERIKeNs auch regelmäßig in die Sammelmappe einzuordnen! . Kammermusſk, Symph., Opern und Chorwerke. Honett, ehrenhaft, anständig. Hongkong, brit. Kronkolonie, In- gelgruppe mit Halbinsel Raulun in S-China, 1012 Km:. 1, 75 Mill. E, mit gleichnamiger Hptstdt. (500.000 E), Hafen- und Fiotten- atation. Honny soſt quſ mal y pense= ein Schelm, wer Böses dabei denlet, Wahlspruch d. engl. 8.) Hosen- dbandordens, Honig, v. d. Bienen aus d. Nektar d. Blüten gesammelter u. m. eig. Körpersäften vermischter süßer Stoff v. gelbl., je nach Herkunft dunklerer od. hellerer Färbung u. bes. Aroma; Schleuder mit Honigschleuder aus den Waben gewonnen, Seim-, Nausgeschmol- Zen;„-biene,(s.) Bienen.-dachs, Kl. exot. Dachsart, die Honigwa- ben frist;—klee, Steinklee, Schmetterlingsblütler: tau, dickflüssige süßl. Exkremente v. Blattläusen:- vögel,(s.) Ko- Ubris und(s.) Sonnenvögel. Honneurs, frz., Ehrenbezeigun- en; höchste Trumpfkarten b. artenspielen;„machen, Gäste entspr. d. gesellschaftl. Formen empfangen. Honolulu, Hptstdt. von Hawai, 269.000 E, auf Insel Oahu. Honorar, lat., vergütung f. Lei- stungen b. d. freischaff. Berufen. Honoratioren, lat., veralt. Bez. für angesehenste Einwohner kleinerer Orte. Honoris causa, abgek. h. e., lat., ehrenhalber, Zusatz z. ehrenhal- ber verlieh. Doktorgrad. Honorius, erster Kaiser West- roms n. d. Teilung d. Römischen Reiches, 384- 423 n. Chr., Kaiser gelt 395; Name von 4 Päps ten. Honourable, engl, ehrentert, engl. Adelstitel sowie Ehrentitel Honveéd, ungar. Landwehr, seit 1918 übertragen auf ges. ungar. Wehrmacht. Hoogh, Pieter de, holl. Maler des Barock, 1629-1683, Interieurs in warmem Nachmittagslicht. Hocke, Robert, engl. Physiker, 1635 1703, Elastizitätstheorle j erste Beob. v. Zellen. Hoorn, Kap(Horn), S-Spitze v, S-Amerlka, auf chilenisch. Feu- erlandsinsel, 150 m hoh. Vorgeb. Hoorn, Philipp G,. v., holland. Staatsmann, 1518-1568, wegen protestantenfreundl., antispan. Politik in Brüssel hingerichtet. Hoover, Herbert, amerik. repu- blik. Staatsmann, 1874, 1929-33 Präs., der USA, Leiter wissen- schaftl. und humanitärer Orga- nisationen;„-Moratorium, Zah- lungsaufschub f. dt. Reparatio- nen 1931 durch veranlagt. Hopfen, an Stangen gez. Schling- pflanze, bis 5ᷣ m hohe Staude Eu- ropas und Asiens, deren weibl. Blütenstände mit gelben Harz: drüsen den narkot. Bitterstoff enthalten, der z. Bierbrauerei verwendet wird. Hopkins, Sir Fred erich Goiolond. engl. Chemiker, 1861-1947, Nobel- preis 1939, Vitaminforschung; „ Harry, amerik. Politiker, 1890. 1946, persönl. Berater v.(s.) F. D. Roosevelt. Hoplit, altgrlech. gepanzertet Fuhsoldat. Hora, lat., Stunde; Horen, Stun- dengebete der kath. Priester; gr., Göttinnen der Jahreszeiten; Zeitschr. von Schiller, herausge- geben 1795-1797. Horaz, Quintus Flaccus, m. Ver- gil bedeutendster röm. Dichter im Zeitalter d. Augustus, 65-5 Chr., Satiren, Oden, Episteln.& FOTO KINO-REIMANN Des geoße foto sperjalhebos P 2, Hplonken) Telefon 4496 0403; Nr. 10 2 Belm s Stellen 1.1.1 ein 1 21 Bal Kun 3.1 F arb Bewerb schem germeis Ludwig geg Wel sind Erfe geb. Zeu ERI mit cher — Leis ES mer rem WII S 9 usw. von Elsen baldi! Pkw. Klass bung. Zeug: P 170 Unte! Indus Manr Ange WEP. nte pr für s und unten 3 Sd. init Ang Unte r .„Oben als rech Ten Sind uktioneg n schral. erdeutzqh Wird Aud ruft cz deim An. sich en 995 er. Srwagen ologtsc eigt Roh. schen au pften au in seine n„Oben. Pfläster. den. Dzz thos unt Urig ele. einmülle Abend A l. Obwoll is Zu pig gonmte rfolg ver. me Unig das v0 mgnahm enthuslz- lie unpro⸗ en-Ergöôt. alckreuth 1 84 Berli Die weile Baden mi Aufgeführt nische Ur er in Ber. yogel“ von einer hin- sgebrachg Konstruk- t blutleen sie woll er„tanze sie kaum eine an- ens Keith chenhand- Infantin“ en Zwerg d, von iht Hählich⸗· isch(an tete Tanz- hes, aber ges Eigen- metrischer einfachere Hier vor- ausdrück⸗ reographi das Wesen h vor del Abstrakten ein Erfol ürde. Da ner Pfe. n die Ml. d Pliquet wird en aal, Mann. t sie Prh⸗ eim Wurd und Berli gentengast Unter a. dem Pfal. en, in det weite Vi- ki Spielen Nr. 103/ Samstag, 5. Mai 1951 1 155 Fahrlehrer Bäckerlehrling Von Kopf bis Juß. ob Sie elegante Oberkleidung Wäsche, Stoff oder Schuhe be- nötigen 8 immer können Sie sich nach Belieben qus unserer reichen Aus wahl preisgünstig kleiden * 2 S IEIIEN. ANGEBOTE Stellen ausschreiben Belm Städtischen Krankenhaus Ludwisshafen am Rhein sind folgende Stellen zu besetzen: 1. 1 jüngere Wirtschaftsleiterin mit abgeschlossener Fachschulbildung einer Wärtschafts-Frauenfachschule als stellvertretende Küchenlei- terin. Vergütung erfolgt nach Vergütungsgruppe VIII TOA. 3. 2 Diätassistentinnen, die die Prüfung mit gutem Erfolg abgelegt haben. Vergütung nach Vergütungsgruppe VIII TOà, mit Vorrük- kungsmöglichkeit nach Vergütungsgrype VII TOA. 3. 1 Köchin. arbeiterinnen. Bezahlung nach den Rig itlinien des Tarifs für Fach- Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichzlld, Zeugnisabschriften und politi- schem Säuberungsbescheid sind bis längstens 25. 5. 1951 an den Oberbür- germeister der Stadt Ludwigshafen /Rh.(Abt. Personalamt) einzureichen. Ludwigshafen a. Rh., 2. Mai 1951. Der Oberbürgermeister: gez. Bauer. Führendes Unternehmen der chemischen Industrie und gewandten (Markenartikel) sucht für den Bezirk Landau-Pfalz einen seriösen Reisenden gegen Gehalt, Provision und Tagesspesen. welche an eine systematische und erfolgreiche Arbeit gewöhnt sind, Überdurchschnittliche Verkaufsfähigkeiten haben und über Erfahrungen im Verkauf von Markenartikeln verfügen, gebeten, ihre Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild einzureichen unter G. X. 1117, ERICH ROLOFF, Annoncen-Expedition, Köln, Krebsgasse 57. Zielbewußte Herren, Werden 1. Juli 1951 einen qualiflzierten Für die Leitung unserer mechanischen Bearbeitungsbetriebe so- We unserer Reparaturbetriebe suchen wir Betriebsleiter mit abgeschlossener Hoch- oder Fachschulbildung und entspre- chenden praktischen Erfahrungen. STAHLWERK MANNHEIM AG. möglichst zum Mannheim- Rheinau MLEKENS, Hamburg 26. Leistungsfähiger Hamburger Innereien- Importeur sucht zuverlässigen Vertreter Es kommen nur Herren in Betracht, die bei der in Frage kom- menden Kundschaft gut eingeführt sind. remen unter XJ 180 befördert Anzeigen-Expedition WILLIAM Angebote mit Refe- Verireie Betriebsingenieur möglichst mit Kenntnissen im Waagenbau, für mitt- lere Maschinenfabrik und baldigen Eintritt Bewerber mit gut. Erfahrungen in Schweiß-, Fräs-, Dreh- und Hobelarbeiten, im Verkehr mit Meistern u. Arbeitern, wollen Lebenslauf mit Zeugnisabschriften und Gehalts- ansprüchen senden unter Nr. gesucht. P 16786 an den Verlag. in Dauerstellung gesucht. An- gebote u. Nr. 04196 an d. Verl. Stadtkundiger Ausfahrer, der DKW. Schnellaster u. Tempo beherrscht, zum sofortigen Eintritt gesucht. Ang. u. Nr. P 16795 an den Verlag. Schweiz. Schokoladenfabrik mit Auslieferungslager in Deutschland Su. ein. bei der in Frage kommend. Kundschaft gut eingef. vertreter für den Platz Mannheim und weit. Umg. Offerten unter St. A. 22270 bef. ANN.-EXP. CARL. GABLER, Stuttgart-N., Calwer Straße 20. Selbständige Existenz mit hohem Verdienst gebot. DJebernahme des 1 1 5 Bezirks-Alleinvertriebs Kkonkurrenzl. chem. Massenart. Chem. Fabrik Schneider, Wies- baden 603. Eisen- und Stanigroghandlung in nordbadischer Großstadt, sucht einen gelernten Eisen- händler m. entsprechenden Er- fahrungen als beschältsfunrer Ausführliche Angebote unter Nr. P 17037 an den Verlag. as80- Deptreler für Mannheim und Umgebung neben- oder hauptberuflich gesucht Vorzustellen mit Ausweispapie- ren: Montag, 11 Uhr. „Rheinhäuser Hof“, Mannheim Seckenheimer Straße 18 Kaufmännischer Lehrling f. Schreib- Waren-Großhandlg. gesucht. Klett, Heidelberg, Rohrbacher Straße 31. Maler-Vorarbeiter (evtl. Malermeister) von erstkl. Malergeschäft gesucht Bewerber. nur mit überdurch- schnittl. Kenntnissen in allen Spar- ten unseres Berufs, unter Angabe der bish. Tätigkeit, wollen sich melden. Bei Eignung Dauerstel- lung zugesichert. Angebote unter Nr. 04218 n den Verlag. Die älteste und führende Spezial- Versicherung gegen Fahrraddieb- stahl sucht erprobte. an solide Wer- bung gewohnte Vertreter a. Prov.- Basis. Rafadi A.- G., München 9. zum Verkauf eines interessanten Arti- kels in Ladengeschäften, schulen, Bürchäusern usw., bei guter Ver- dienstmöglichkeit gesucht. Angeb. unter Nr. P 16759 an den Verlag. Selbständiger Auloelenür Mer u. Dleselsnezlaltsl gesucht. Angeb. u. P 16760 a. d. V. Leistungsfähige Großhandlung sucht Reisenden mit Führerschein III, zum Ausbau einer eingeführten Tour. Es kom- men nur Herren mit guten Be- ziehungen 2. hiesigen Lebensmitt.- Einzelh, u. Kiosken in Betracht. 1 Handschr. Bewerbungen m. Licht- bild, Tätigkeitsnachweis u. Refe- renzen erbeten u. E 16765 a. d. V. Bezirksvertreter mit eig. Wagen v. bedeut. Hambur- ger Unternehmen ges. 2. Vertrieb von Auer-Zündsteinen u. div. Rau- cherartikeln im Gebiet Baden.— Es wollen sich nur Herren melden, unt. Ang. v. Ref., die b. einschläg. Groß- u. Einzelhdl eingef., sind u. WL 151 Anzeig.-Exp. Wilkens, Ham- burg 36. Sof. ges. Bürgermstr.-Fuchs-Str. 35. Weltunternehmen im Mineralöl-Sektor(Veedoh) gibt entsprechendem Herrn Gelegenheit, sich im Gebiet Nordbaden als Mitarbeiter zu betätigen. Kfz. erwünscht. Angebote erbeten unter Nr. 17036 an den Verlag. Kaufmann von jungem Ind.-Untern. sofort f. ausbaufäh. Pos. gesucht. In Frage kommen nur repräsentative, ver- hendlungsgewandte Persönlichkei- ten, die bilanzsicher, flotte Korre- spondenten sind und selbst. Dispo- sitions fähigkeiten haben. Ausführl. Bewerbungen mit handgeschr. Le- benslauf, Referenzen, Lichtbild, Zeugnisabschriften u. P 04031 a. V. Kraftfahrzeughandwerker nur langjähriger Dieselspezialist, sofort gesucht. Autohof-Reparatur- Werk. Existenz! Alleinvertrieb v. Reklame schildern auf eig. Rechng. zu verg. Waldhof, Frankenthaler Straße 56. Zuverlässige, brave Nausgehilfin für Privathaushalt(3 Zimmer) ge- sucht. Adr. einzus. u. A 16755 1. V. Kinderliebes Mädchen (v. Lande od. Flüchtl.) f. Haushalt Nähe Luisenpark gesucht. Angeb. m. Zeugnisabschr. u. Gehaltsford. unter Nr. P 17031 an den Verlag. Putzfrau gesucht. Vorzustellen 10 bis 12 Uhr. Saust, Tullastraße 17. Suche für gepfl. Mühlenhaushalt in der Pfalz, heimatloses ehrl. Mäd- chen od. alleinst. junge Frau in Dauerstellung. Derselben wird bei guter Führung u. gegenseit. Ver- stehen eine Heimat geboten. Zuschr. u. Nr. 04115 ͤ an den Verlag. phingultteudten mit einem neuen po T0. Apparat DON BH OTO ENG RADIO MA l e d 0 J. 5 AN DEN HLANK EN lelefon 329 26 Auf Wunsch Tahlungserleichterung Aelteres Mädchen für Geschäft und Haushalt gesucht. Hilfe vorhanden. „Soldener Stern! Feudenheim. Futzfrau für eine Stunde täglich Innenstadt) gesucht. Ang. unt. Nr. P 16757 an den Verlag. Suche Frau o. Fräulein, welche mir wöchentl. mein Zimmer reinigt und die Wäsche in Ordnung hält. Ang. unter Nr. 04021 an den Verlag. LA mit einigen Kenntnissen der Fortschritt- Buchhaltung, dage- gen unbedingt perfekt in Steno und Maschinenschreiben zum sofortig. Eintritt gesucht. Nur handgeschriebene Angeb. unter P 16794 an den Verlag. Großfirma der Elektroindustrie beabsichtigt Elekirü-a8sfstenlnnen auszubilden. Ausb.-Dauer zwei Jahre. Beding.: Reifezeugnis einer höh. Schule oder ähnliche Ausbild. Neigung zu dem auf Naturwissensch. u. Mathematik aufbauenden Beruf. Alter 18 b. 24 Jahre. Bew. mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschr. u. 2 Lichtbildern unt. Nr. P 17034 an den Verlag erbeten. Jüngere, befähigte Slendtynsn für Anwaltskanzlei gesucht Bewefbungen unt. Angabe von Gehaltsansprüchen unter Nr. P 16762 an den Verlag. Bedeut. Textilversandhaus su. 2. Mitnahme seiner reichh. Kol- lektion(etwa 700 Muster) fleiß., arbeitsfreud. Damen u. Herren als Vertreter f. d. Vk. v. preis- wert. Meterware, Bettwäsche, Bekleidg. usw. an Private, Ho- tels, Pensionen, Anstalten usw. geg. gute Prov. Aussichtsreiche Dauerstellung. Bewerbungen u. Nr. P 17039 an den Verlag. Jüngere, perfekte Mauchnenbuchhalen mit guten Kenntnissen in Ste- nografie und Maschinenschrei- ben per sofort, spätestens bis 1. Juli 1951 gesucht. Angeb. unter P 04200 an den Verlag. Bedeutende Maßmiederfabrik sucht noch einige tüchtige, gewandte Vertreterinnen(Kolonne) bei guter Führende Maßmiederfabrik sucht noch einige mentige Vertreterinnen E. Damen-Unterbekleidung. An- gebote unt. L 070 an d. Verlag. Abngere Homtopisun. mit Handelsschulbiidung per sofort gesucht. Bewerbungen u. Nr. P 16769 an den Verlag. lunge, tüchtige Filjalleiterin sofort oder später von Lebensmittel-Filialunternehmen für Mann- neim gesucht. Bedingung: Perfekt in Dekoration und Plakat schrift, überdurchsch. Fachkönnen. Angebote u. 04102 an d. Verl. mit Erfahrung in allen vorkommenden Hoch- und Ingenieur- Bauarbeiten für die schlüsselfertige Durchführung eines größeren Industrie-Bauobjektes z Um baldigen Eintritt gesucht. Angebote mit Lebenslauf unter Nr. P 16790 an den Verlag. Tüchtiger ei nde: ür Bau- und Möbelbeschläge usw. mit besten Kenntnissen von alteingesessener, seriöser Hsenwaren-Großhandlung zum baldigen Eintritt gesucht Pkw. wird gestellt. Führersch. Klasse III erwünscht. Bewer- bungen mit Erfolgsnachweisen, Zeugnissen und Gehaltsansprü- chen sind zu richten unter Nr. Y osz an den verlag. — Unternehmen der Getränke- industrie sucht für das Gebiet Mannheim-Heidelberg VERTRETER ted, u. 8 B 6331 befördert dutena, Frankfurt am Main, ntermainkai 12. — Suchen provisilons-Vertreter für Sperrholz für Mannheim und Umgebung. Bewerbungen unter Nr. P 16707 an d. Verlag — Hiesiges Speditionsunternehmen sucht baldmöglichst zungen Speditions- kaufmann mit guten Fachkenntnissen in LW. und Schiffsbefrachtung. bse mit den üblichen unterlagen erbeten unter Nr. Uadas an den Verlag. Elektriker kirm im Verdrahten und Zusam- menbau von elektr. Verteilungs- anlagen von Mannheimer Vertre- tung einer Schaltgerätefabrik ges. Bewerbungen unter Nr. P 16779 an den Verlag. Lachanorau mit langjährigen, praktischen Erfahrungen in der Herstellung von Nitro-, Kunstharz- und Kombinationslacken für Labor- arbeiten von größerem Werk in Mannheim gesucht. Ausführliche Bewerbungsunter- lagen, wie Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Angabe von Re- ferenzen, Gehaltsansprüche, Fa- milienstand u. Eintrittstermin sind zu richten unter P 17040 an den Verlag. Textilvertreter(innen) zum Besuch der Haushalte und Fabriken für Verkauf modelliger Kleider in niedriger Preislage ge- sucht. Täglich Provision. Dauer- verdienst. Nur erfahrene Wirklich seriöse Herren Damen) wollen sich melden. Referenzen erbeten, a Kleiderfabrik Lovelite Friedberg/ Hessen. Ein- u. Zweizug. Kr.-K.-Lieferant. Grobeisenhändler gesucht Wir suchen zum möglichst baldig. Eintritt jüng., gewandte, in allen Zweigen des Grobeisengeschäftes erfahrene Herren für Außen- und Innendienst. Bewerbungen mit Le- benslauf, Zeugnisabschrift., Licht- bild, Referenzen u. Gehaltsansprü- chen erbet. an Dr. W. Weis, Mann- heim, Werderstraße 40. 2 Spediteur selbständige Kraft, zum sofortigen Eintritt gesucht. Handschr. Bewer- bungen mögl. mit Lichtbild, erbet. unter Nr. P 16782 an den Verlag. Für Mannheim sucht bekannte Sterbegeld- Versicherung mit neuestem Tarif flei gige Herren und Damen tür Wwerbekolonne. Praktische Einarbeitung durch Kolonnen führer. Guter sofortiger Ver- dienst. Angebote u. Nr. P 16754 an den Verlag. Mannheimer Versicherungs Gesellschaft sucht kröllassue Stell mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten in Stenografie und Maschinenschreiben, die außerdem mindest. die französische, mögl. auch eine weitere Fremdsprache beherrscht. Zuschriften an Mannheim, Werderplatz 3-4. rede- Frau mit langj. Verdienstmöglichkeit. Ang. unter Nr. P 16777 an den Verl. Wie Knospen und Blöten erst den rechten Frühling bringen, 30 schenken leinmöbel dem Heim erst volle Behaglichkeit. Reizende Klub- und Jeetischchen, praktische Servierwagen, nette Blumenbönke „ eine ganze Menge solcher klei- ner Freudespender findet man wie große Möbel in gediegener Ausw'ahl zu erschwinglichem Preis bei Trefzger. [DSteiikn-efks uch? Erfahrene Köchin empfiehlt sich für Festlichkeiten, Kirchweihe u. Gast- stätten. Angebote unter Nr. 04020 an den Verlag. Welche Schneiderin stellt noch Lehr- mädchen ein. Angebote unter Nr. 04018 an den Verlag. Büropraxis sucht Halbtagsstelle, eig. Schreibmasch. Ang. u. Nr. 04007 an den Verlag. Jüng. Hausangestellte, 29 J., sucht neuen Arbeitsplatz in priv. Haus- halt ab sofort oder 15. 5. 51. Ang. u. Nr. 04130 an den Verlag. Geb. Wirtschafterin, gute Köchin, versteht. auch Garten- u. Büroarb., sucht Stelle in bess. frauenl. Haush. o. bei berufst. Dame. Ang. u. Nr. P 04053 an den Verlag. Verlagsassistentin, gelernte Sorti- menterin, in all. Büroarbeit. perf. arbeitsintensiv, vielseitig begabt, mit sehr guten Sprachkenntnissen, sucht interessante, verantwortungs- volle Tätigkeit. Angebote unter B 89 an den Verlag. Stenotypistin-Kontoristin übernimmt Urlaubs vertretung oder Halbtags- Stellung. Angebote unter Nr. 04079 an den Verlag. Aelt. Mann, 63 J., mit bestem Leu- mund, sucht Vertrauensposten, An- gebote u. Nr. 04202 an den Verlag Gebrauchsgraphiker, 20 Jahre, su. Stelle als graph. Zeichner od. als Dekorateur. Ang. u. P 04213 a. V. Reisender, 31 J., m. gut. Verkaufs- erfolgen, eig. Pkw. u. Lieferwagen sucht Vertr. nur erstklass. Firma. Ang. unter Nr. 04209 an den Verl. Junger Mann, 30 Jahre, sucht Stel- lung. Kenntn. als techn. Kaufm., Führersch. vorhand., letzte Tätig- keit in Verkaufsabtl. Innen- und Außendienst. Ang. u. Nr. 04087 a. V. Bilanzbuchhalter sucht Stellg. evtl. halbtags. Ang. u. Nr. 04006 a. d. V. Polsterer, Dękorateur und Tapezier- meister sucht passende Stellung. Ang. u. Nr. T 0163 an den Verlag. Techn. Zeichner, 23 Jahre, sucht Be- schäftigung gleich welcher Art. Ang. u. Nr. 04062 an den Verlag. Suche Stelle als Kraftfahrer evtl. Tankwart(abends oder sonntags). Brender, Sandhof., Birnbaumstr. 2. Eisfachmann, Bäckermeister, sucht Besch. sonnt. o. abends. Eilang. an Brender, Sandhof., Birnbaumstr. 2. Huchhalterin Elektrobranche, gesucht. Nr. P 16767 an den Verlag. Sofort in Vertrauensstellung für selbständige Tätig- keit, verbunden mit Kundenbedienung perfekt in Steno- und Maschinenschreiben, möglichst aus der (Kontorisiin) Angebote mit Lichtbild unter Hausschneiderin für gute Damengarderobe, gesucht. Telefon 4 30 89 Saubere, absol. ehrl. Ladenhilfe für Milchgeschäft sofort ges. Andresse einzusehen u. Nr. A 04153 im Verl. Frau f. Hausputz, wöchtl. ges, Dr. Helwig, Lindenh., Meeräckerstr. 20 D vEaISETune EN Jg. Kaufmann, su. Gen.-Vertretung bzw. eingef. Vertretung wo Inh. alt.- od. Krankh.-halber ausscheid. muß. Als Abfindung werden bis 5000 M als Form einer monatlichen Rente geboten. Zuschriften unter Nr. 04197 an den Verlag. chemolechniker sucht Stellung gleich welcher Art (Pharmazeut), Führerschein, Kl. 3, vorhanden. Ang. u. Nr. 04207 a. d. V. Bilanzbuchhalter mit allen Steuerfragen best. ver- traut, perfekt im Mahn- u. Klage- Wesen, sucht pass. Position. Off. u. Nr. P 16783 an den Verlag. Hraftiahrer mit Führerschein Kl. III sucht Stelle als Verkaufsfahrer in Le- bensmittelgeschäft, Groghandlg. oder Privat. Angebote erbeten unt. Nr. P 16751 an den Verlag Magenſchmerzen insbesondere Mogendruck, Völlege- fühl und Unbehagen nach dem Essen, scores Aufstoßen ound Sodbrennen sind meistens die Folgen eines über- schusses an Magensäure. Dagegen hilft rasch und zuverlässig die be- wöhrte Biserirte Mognesig. in weni- gen Minuten ist die überschüssige Sdure beseitigt und ihr Wohlbefinden wieder hergestellt. Schon ein wenig pulver oder 2-4 Tabletten genügen. ihren Magen wieder zu normaler rätiglceit zu bringen. ist in allen Apotheken schon fü o as(in pulver oder jablettenform sowie in größeren, vorteilhafteren packungen erhöltlich. 5 Verkäuf., lang. Erf. 1 d. Schreibw.- Bürobed.-Branche, selbst. i. a. schr. Arb., sucht sich zu verändern. Ang. unter Nr. P 04044 an den Verlag. Ehrl. fleigß. Mädchen m. gut. Zeugn. u. Institutzeit, sucht zum 15. Juni Arbeit in Fabrik od. sonst. guten Posten. Auch als Haushalt. b. gut. Lohne nicht ausgeschl. Hedw. Kern, Mittelberg-Oy, Kr. Kempten. JLetgscuzzts-auzkieu Beitfedern werden gereinigt Inlell u. feuern ERIFl. P2057 fel. 40771 Reise- Schreibmaschinen lief. zu günst. Teilz.-Beding. Rep.“ Werkst. f. Büromasch. H. Sommer, Otto-Beck- Straße 8. Telefon 4 27 03. chem. Reinigung Werner U 1, 6, und 8 3, 13. Telefon 4 34 24. Settröste repariert Peter Rosen- zwelg. Kobellstraße 18. Tel. 50860. Damen- Schneiderin empfiehlt sich für Neuanfertigung und Aenderung. Mäßige Preise. Blessing, Waldparkstraße 35. Zu Bauzwecken Neuwieder Bims- baustoffe u. Hohlblöcke. Vertreter Heidenreich, Mittelstraße 107. auch auf Kassenrezepte Dr. med. Schütz& Polle 0 6. 8 Werbegraphk Werbeberatung Reklameschilder, bekannt qualitat. Waldhof, Frankenthaler Straße 58. Foto-Amatellxe gehen zu Foto-Gänsmantel, D 4, 8. DTesschleo aks Oskpreuſsen Der Herr, der am 29. 1. 51 abends auf der Bahnstrecke Leutershau- sen— Weinheim der Dame in br. Pelzjacke v. seiner Mutter u. verst. Schwester erzählte, wird, da ein Wiedersehen inzwisch. nicht mög- Uch War, gebeten, Nachr. zu geben unter Nr. P 04095 a. d. Verlag. Maler- u. Tapezierarbeiten, Zimmer von 30.— DM. Küche von 35.— DM an. Angeb. u. P 8352 an den Verl. Perf. Schneiderin geht in gut. Häu- sern. Ang. u. Nr. 04048 a. d. Veri. Dame, Anf. 40, sucht für gemeins. Urlaubsreise im Juli Partnerin oder Partner, getrennte Kasse. Ang. unt. Nr. 04137 an den Verlag. Neubauarbeiten zu vergeben. Da- selbst wird auch sämtl. Baumaterial gekauft. Bevorzugt werden Abneh- mer für Herren- und Damen-Maß- kleidung. Angebote unter Nr. F 16792 an den Verlag. 1 Seite 18 MORGEN Samstag, 5. Mai 1951 WI Dominik Mosler: Bildnis eines Rnaben Indianer/ Als Vierzehnjähriger schwärmte ich für die Indianer mit einer feurigen Hingabe, über die ich auch heute nicht lächeln kann. Ich schuf mir in ihnen Wesen einer höheren Art, edler und von mehr Größe als die Männer um mich, deren Gewöhnlichkeit zu durchschauen mir nicht schwer fallen Kkonmte. Das rothäutige Geschlecht, mit den Hliegenden Wassern, den ziehenden Wolken und mit Baum und Tier brüderlich vertraut, galt mir höchster Verehrung würdig. Ich träumte davon, zwischen Häuptlingen über die dunkelnde Steppe in den Abend zu reiten und unser Hufschlag dröhnte auf der Erde. Ich saß unter überhängenden Felsen am Lagerfeuer, während eintönig der Regen niederrautschte. Ueber wogenden Büffel- herden zuckten unsere Lassos, und zwangen den schnaubenden Stier in die Knie. Beim Morgengrauen durchschwammen wir blau- funkelnde Flüsse und der hohe Mittag fand uns auf der Fährte des Felsenpumas. Die Sonne dörrte uns, und der Regen wusch uns, und der Wind kam gefahren und trock- nete unsere nassen Haare. Und selbst das noch: am Marterpfahl zu stehen, pfeil- umschwirrt, und in Kriegsgesängen die Feinde zu höhnen, schien mir ein beneidens- wertes Los. Nn liebte die roten Männer, und die Tränen, die ich vergoß, nicht als Sioux geboren zu sein, waren bitterer als jene, die ich weinte, als mich das erste, falsche Mädchen verriet, um mit wehenden Zöpfen dem treulos lachenden Freund sich zu gesellen. f 5 f Die Sehnsucht nach dem erdnäheren Dasein der Waldleute verflüchtigte sich, als ich mit zwanzig Jahren durch die breiten Straßen der Großstadt ging, über denen Bogenlampen wie falsche Monde prahlten. Die großen Worte der glattrasierten Männer auf der Bühne ließen mich erheben, es ver- Wirrte mich das Lächeln auf den geschmink- ten Lippen der Schauspielerinnen, und das Rasseln der Hochbahn klang mir gewaltiger als der Donner der Berggewitter. Ich bin nicht lange vor diesen Wundern auf gläubi- gen Knien gelegen. Doch als ich erkannte, daß die sieben Farben des Regenbogens glühender und milder brennen als alle Schmelzöfen der Lander, war mir die Natur nur mehr ein Schauspiel, das ich mit be- wundernden und ungerührten Augen genoß. Wenn ich heute taub und blind durch den Wald gehe, und vor dem Schrei des Hähers und dem Rascheln des Eichhörnchens zusammen fahre, bin ich traurig bei dem Gedanken, daß Wald und Wolke und Fluß mir fremd wie fremde Sachen sind, und mir im Blut bekannt sein könnten wie der Schlag meines Herzens. Die Säfte, die der Pferde glänzende Schenkel prall machen, die Flügel der Vögel heben und in den Bäumen brausend nach oben steigen, müs- sen notwendig und innig denen verwandt sein, die durch mich rinnen, von Ufern roten Fleisches eingedämmt. Daß ich diese Ver- wWwandtschaft nur mit dem Verstande be- greife, sie nicht mit Herz und Blut liebend fühle, ist ein Schmerz, der mich nicht ver- läßt. 5 5 Ich habe viel in Indianerbüchern gelesen, wie waren sie schön und aufregend in ihren bunten Umschlägen! Und als mir zum erstenmal ein Band mit Schillers Gedich- ten in die Hand kam, gleich fand ich, als ich ihn aufschlug, den Gesang vom Tod des Häuptlings, und las ihn wieder und wieder. Die Verse beginnen, ich gebe sie aus dem Gedächtnis wieder, ungefähr so: Seht, da sitzt er auf der Matte, Aufrecht sitzt er da, Mit dem Anstand, den er hatte, Da ers Licht noch sah. Der große, rote Greis stirbt, aber ihn schüttelt kein schmerzlicher Krampf und Von Georg Britting splitternd bersten bei ihm keine bösen Stricke, die uns an die kalte Klippe Erde schnüren. Die kristallene Luft um ihn ist wie ein gewaltiger, blitzender Wassertropfen, in dessen Mitte er schwebt, von dem er auf- gesogen wird. Lächelnd vergeht er, wie die Blume im Herbst erlöst zerfällt. Ueber den Bergen, im Blauen, liegt Manitou, der Herr des Himmels und der Erde, ein riesiger roter Krieger, und stößt tanzende Wolken aus seiner Pfeife. Er wird neben ihn sich strecken und Frühling und Herbst und alle Jahreszeiten werden wie Schatten über die Täler wehn. Ich möchte sterben wie er. Aber wir müssen einmal fliehen von der Erde, die Uns eine fremde Insel war, und zitternd, vom Fremden zum Fremden, stehlen wir uns fort. Von einer Woge stechender Disteln, die uns unwillig trug, heben wir uns in ein Boot über ein Meer, vor dessen Er- ahnen schon uns der Hauch vor dem Munde gerinnt. Mariele war wie ein Wiesel so schlank. So schlank, daß sie beim Versteckspiel in imrem großen Elternhaus nie gefunden wurde, denn sie kroch immer durch das Schlupfloch der Hühner ins Freie, wenn Gefahr im Ver- zug war und kan auf demselben Weg wieder zurück, geheimnisumgeben und ewige Sie- gerin. Und war schlau genug, nie über diese Kunst zu reden, nicht einmal zu ihrer besten Freundin Ueber all ihrer noch ein wenig eckigen Schlankheit flimmerten eigenwillige Haare, die weder blond noch rot waren, sondern gerade das, was man in Schwaben maleflzblond nennt. Der Vater war ein Brausekopf, wie es Uhrmacher zu sein pfle- gen, die dazu noch einen heftigen Schuß Musikantenblut mitbekommen haben. Mariele lachte aus blanken Augen in die nachbarliche Umwelt, besuchte die Volks- schule mit ebensoviel Erfolg wie ihre Mit- schülerinnen und spürte immer mehr, wie sie zur holdseligen Jungfrau heranreifte, tells aus sich heraus, teils, weil die jungen Burschen sie davon überzeugen wollten. Doch keiner konnte sich auch nur der kleinsten Gunst von ihr rühmen. Bis endlich der Rich- tige kam, wie das immer so geht. Und da wars Mariele nicht mehr zu halten. Schlaflos lag sie in ihrem Bett und überlegte, wie sie zu ihrem lieben Gustl kommen könnte, wenn die Eltern in ihrem Ehegemach nebenan eingeschlafen wären. Tiefsinnig und zerstreut verrichtete Ma- riele die gewohnte Arbeit, wobei Vater und Mutter sich gegenseitig die Schuld zuschoben, von wem Mariele diese unglaubliche Ge- dankenlosigkeit geerbt hätte. So zogen die Wocheob durchs Land, bis eines Abends Fer- dinand mit einem tüchtigen Sauser heim- kam und statt auf der Schalmei zu bla- sen, das Mariele ohne viel Worte über die Sofarolle zog und gottsmäßig verprügelte, bei welchen Geschäft er ihr all das in dra- stischer Kürze wiederholte, was ihm heute abend ein wWwarnender Freund erzählt hatte, nämlich, daß sein Mariele sich fast jeden Abend im Dorf herumtreibe mit dem schwarzen Gustl und was sich die Leute darüber des näheren erzählten. Vater und Mutter zeterten noch lange miteinander, da die Mutter von der Unschuld der Tochter völlig überzeugt war, besonders aus dem Grund, weil die doch gar nicht das Haus verlassen könne, denn Ferdinand habe ja den Hausschlüssel selbst in Verwahr. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb bestimmte der Vater am nächsten Tag, um über die allgemein gedrückte Stimmung im 4 Die beiden Perlen 5 Erzählung von Julius Szini Meine Eltern waren im Theater und soll- ten nach Mitternacht heimkommen. Um zehn Uhr abends war das Tor unseres Hau- ses schon geschlossen; das Treppenhaus, der Hof waren bereits ganz dunkel. Auf dem Korridor waren nur wir beide: ich und Elise. meine Bonne. Ich sagte Elise vergeblich, es wäre be- haglicher drinnen im warmen Zimmer, als hier draußen auf den kalten Fliesen. Das magere, fröstelnde Mädchen warf sich den Mantel meines Vaters um die Schultern, mich aber hüllte es in einen Schal, damit Wir im Korridor bleiben können. Bei jedem Läuten, das unter dem Tor empor zu uns heraufklang, fuhren wir zusammen: wenn Vielleicht jetzt die Eltern kommen! Elise tat so, als wartete sie auf die Eitern und wäre ihretwegen ungeduldig. In Wirk- lichkeit jedoch wurde sie von der Liebe in die kühle Nacht getrieben. Unten, zur ebe- nen Erde, war die Hoftür des Spezereiladens noch erhellt. Dort befand sich die Kellertür, und der Kommis mit dem grellblonden Kraushaar eilte, eine Kerze in der Hand, die Eellerstiege auf und ab. Er machte sich mit den Petroleumfässern zu schaffen, und ich glaube, daß er um diese Zeit, in den Nacht- stunden, das Oel der Bakuer Quellen im Geheimen durch Wasser vermehrte. An das Aussehen des großen, linkischen Burschen erinnere ich mich kaum mehr, nur sein blutrotes Gesicht, das vor Gesundheit fast barst, geistert unklar vor mir, und ich sehe auch seine großen, plumpen Hände, die voller Risse und Wunden waren. Sie waren krebsrot. Die sommersprossige, zitternde Bonne glaubte, wenn diese Hände sie einmal umarmten, so würde sie vor Glück fast sterben. Sie war in den Kommis verliebt. „Mich friert, Elise“, klagte ich. Da nahm sie mich, den zehnjährigen Bengel, in die Arme und wickelte mich noch stärker ein. Wenn du brav bist“, versprach sie,„er- zähle ich dir ein Märchen. Ueber den dunklen, stummen Hof wölbte sich der nächtliche klare Himmel. „Es lebte einmal“, erzählte Elise,„in Nancy ein armer Mann, und der war so arm, daß er von der Straße all das auflas, was die Menschen fortwarfen: Streichholzschach- teln, zerbrochene Pfeifen, beschädigte Käm- me und sonstigen Tand. Allnächtlich nahm er seinen Korb auf den Rücken, um vor den Häusern aus den Kehrichtkästen hervor- zuholen, was er noch nutzbringend verwen- den konnte. Elise unterbrach für einen Augenblick das Märchen. Im Keller wurde die Kerze ausgeblasen, der Kommis kam auf den Hof heraus, und während er dahinging, zitterte sein Schatten über den rosafarbenen Schnee. Dann verschwand er in der Dunkelheit des Treppenhauses. „Einmal erblickte in der einen Kiste der Biffin““, fuhr Elise fort und fügte hinzu:„So nennt man in Nancy die im Kehricht wüh- lenden armen Teufel zwei glänzende Augen. Er erschrak zu Tode, denn er ver- meinte anfangs, daß es die Augen einer zor- nigen Schlange wären, als er jedoch mit sei- ner Laterne in die Kiste leuchtete, sah er, daß die Schlange aus einer ganzen Reihe Augen bestehe, und gar kein Tier sei, son- dern ein Juwel: ein Smaragdhalsband. Man hörte, wie der Kommis die Treppe emporkam, zu uns, ins zweite Stockwerk. Elise dachte jetzt nicht mehr ans Märchen. Während ich mich fröstelnd an sie schmiegte, fühlte ich, daß ihr Herz sehr heftig schlug. Der Kommis hatte das zweite Stockwerk erreicht, seine Schritte kamen immer näher. Er bemerkte uns im Dunkeln nicht und ging pfeifend an uns vorbei. Haus wegzukommen, daß das Mariele zur Tante nach Tübingen verreisen solle für einige Zeit. Die Tante war eine lustige Frau und gönnte der Jugend manche Freiheit, in allen Ehren natürlich. So kam es, daß das Mariele das Heimweh verlor, dann aber auch langsam den Seelenschmerz um den schwar- zen Gustl, dessen Stelle in ihrem Herzen jetzt ein Student eingenommen hatte, der Heinz hieß. Kurz und gut, das Mariele dachte gar nicht mehr an baldige Heim- kehr. An einem schönen Maientag aber war es dann doch so weit, daß Vater und Mutter Sie heimholten und ans Herz drückten, und Mariele konnte tagelang erzählen von Groß- mutter und Tante und von der Geflügel- zucht und vom Neckar und von all dem Schönen, da es in und um Tübingen gab. Eines Sonntagabends um die Sonnenwende herum klang gerade beim Schlafengehen ein fremder Pfiff durch die warme Sommerluft und Ferdinand wunderte sich, wer wohl so pfeifen könne und wem dies wohl gelte. Da man an Sommerabenden kein Licht brannte, konnte er nicht sehen, wie sein Mariele über und über rot wurde. Mariele lag hellwach und mit allen Klei- dern im Bett, denn der Pfiff konnte ja nur ihr gelten. Nur einer konnte so pfeifen, nur einer, ihr Heinz! Späte Wolken verhalfen der Dämmerung zur Nacht, als endlich Mariele ihrem Heinz in die Arme sank, und das Gartenhaus hörte sich geduldig alles an, was die be- glückten jungen Menschenkinder sich zu sagen hatten. Es begann schon hell zu wer- den, als sie endlich auseinandergingen. Ma- riele schlich heim, schob den Schieber im Hühnerstall hoch und versuchte durchzu- schlüpfen, wie sie es als Kind geübt und später zu Gustls Zeiten oft ausprobiert hatte. Am Abend war sie gerade noch durch- gekommen, und wie sie sich jetzt hindurch- Zwängte, überlegte sie, wie sie den Vater veranlassen könnte, den Hühnerschlupf etwas zu vergrößern. Anscheinend war sie in Tübingen doch ein wenig stärker ge- worden. Sie stopfte den Rock nach innen, um besser durchzukommen, stemmte die Füße auf die kurze Hühnerleiter und kroch weiter, immer weiter, bis es nicht mehr weiter ging— weder vor noch zurück. Angstschweiß lief ihr heiß und kalt über den Rücken, gleich mußten die ersten Ar- beiter vorbeikommen, die zum Frühzug gin- Elise hüstelte, worauf der Kommis der- art erschrak, daß er auf den glatten Stein- quadern fast ausglitt. „Sie sind's, Fräulein?“ fragte er. „Ich bin's“, antwortete Elise, und ihr Ge- sicht erglühte. Der Kommis zögerte einen Augenblick. „Dann gute Nacht, Fräulein“, sagte er. „Schöne Träume.“ Er grüßte und verschwand. Hätte er gleich mir gefühlt, wie heftig Elisens Herz pochte, er wäre sicherlich geblieben. Am Ende des Korridors befand sich die Kammer des Kommis, er blieb gähnend vor der Tür stehen, versuchte mit dem Schlüssel aufzu- schließen, doch tat sich diese von selbst auf. „Aber sie ist ja offen“, sprach er zu uns herüber, grüßte noch einmal und ver- schwand endgültig. „Der arme Biffin“, erzählte Elise,„freute sich sehr über das Smaragdhalsband, da er jedoch ein redlicher Mann war, beschloß er, es zur Polizei zu bringen, damit diese den Schmuck dem Besitzer, der ihn verloren hette, zurückgebe. Bei der Polizei fand er bereits eine in Seide gekleidete schöne junge Frau, deren Augen ganz rot geweint waren und die noch immer Tränen vergoß. Zwei schmuck gekleidete Lakaien standen neben ihr und wischten ihr abwechseld mit einem spinngewebedünnen Seidentuch die Tränen von den Wangen. In der Hand des armen Biffin das Sma- ragdhalsband erblickend, schrie die Dame Wanderlied Von Bernt von Heiseler Tritt früh aus dunkler Zelle, Das Morgenrot ist wach! Der Schwalben Flug und Schnelle Umschwingt das Kirchendach. Am Torweg laß dir munden Den kKünlentsprungnen Quell, Du bist nicht mehr gebunden, Bist auch der Luft Gesell. Der Pfad mit feuchten Gräsern Benetat dir Fuß und Schuh, Der Osten blaut, und gläsern Glänat dir der Himmel zu. Ruf alle Lebens-Segner Mit Gruß und gutem Lied Und sorg, daß kein Begegner Ein Dunheles an dir sieht. Tritt früh aus dunkler Zelle Und geh den Hügeln zu, Der Schwalben Flug und Schnelle Schwingt nicht so hoch vie du! Dem Gedichtband„Spiegel im dunklen Wort“ von Bernt von Heiseler, erschienen im Franz- Ehrenwirth-Verlag, München, entnommen. vor Freude auf:„Das ist ja mein Halsband, nach dem ich bereits das ganze Schloß durchstöbert habe.“ In ihrem großen Glück umarmte und küßte sie den armen Biffin, dann aber befahl sie den Lakaien:„Packt diesen armen Mann und tragt ihn so, daß seine Füße nicht die Erde berühren, in mein Schloß, denn ich will ihn belohnen.“ Die Lakaien hoben den armen Biffin auf die Arme und trugen ihn ins Schloß. Sie trugen ihn geschwind durch unbekannte Straßen, bis sie das Schloß erreichten. Der arme Mann sah sich vergeblich um, er er- kannte Nancy nicht, obgleich er auf seinen nächtlichen Wanderungen in alle Ecken und Winkel kam. Im Park des Schlosses blühten andere Blumen als in Nancy. Da sie durch das Tor des Schlosses traten, umstrahlte funkelnder Glanz den armen Biffin und blendete dermaßen seine Augen, daß er zu Das Mariele 7 Von Albert Tochtermann gen. Aber sie hatte keinen sicheren Halt, weder mit den Füßen noch mit den Händen und sie spürte nur, daß sie sich fester, im- mer fester einklemmte. Als dann durch die dünne Mauer dumpfe Rufe zu ihr drangen, Wußte sie, daß nun der Zug der Arbeiter und dann der Bauern nicht mehr abreißen werde. Sie hätte in den Boden sinken kön- nen, als einer rief:„Ja, des isch ja's Ma- riele“.„Woher willst du denn des wissa, du kennst se doch net' so genau von hinta?“ „Hano, wer soll's denn sonst sei?“ Und so ging es in einem fort. Immer lau- ter wurde das Lachen, bis endlich Ferdi- namd den verstruwelten Kopf zum Fenster herausstreckte und rief:„Was ist denn los da onte heut morge?“ „Los isch gar nix, sondern im Gegenteil sisch fest abunde und kann bloß no straw- weln.“ „Ferdinand komm ra, dei beste Henne Wirgt sich ab, aber's pressiert.“ Ferdinand zog im Vorgefühl kommenden Unheils die Hose an und schloß die Haustür auf. Er blinzelte und guckte und traute sei- nen Augen nicht, als er dort sein Mariele in so peinlicher Situation vorfand. Dennoch kurz entschlossen griff er hinter die Haus- tür nach dem Meerrohrstock und war mit ein paar raschen Schritten beim Hühner- loch. Die Tätigkeit, die er dort eröffnete, brachte das Mariele wieder in Bewegung und hatte zur Folge, daß der leichte Rah- men, der sie umfaßt hielt, schließlich zer- brach und seine Last mitten in den Hühner- dreck absetzte. 5 Noch am gleichen Tag vermauerte Fer- dinand eigenhändig das Schlupfloch und gab die Hühner dem Nachbarn, der sie ver- ständnisvoll bei sich aufnahm. An jedem Morgen erwachte Ferdinand, wenn die Arbeiter zum Frühzug gingen und sich lachend den frischen Putz zeigten, und er mußte immer wieder ihre Witze mit an- hören, bis endlich auch darüber Gras ge- Wachsen war. Mariele aber war längst zur Tante geflüchtet, denn ihr Vater hatte gar keinen Sinn für den Humor ihres Aben- teuers und spürte nur seine Schande. Längst ist's Mariele jetzt verheiratet, nicht mit Heinz und nicht mit Gustl, son- dern mit einem Uhrmacher, mit dem sie glücklich ihre Tage lebt. Den Hühnerstall hat sie aber nicht im Haus, sondern bestand darauf, daß er im Hof seinen eigenen Platz bekam, denn ihr kleines Rickele hat die gleichen knitzen Augen und die gleichen maleflzblonden Haare wie sie. träumen vermeinte. Die Lakaien überschh teten ihn mit allem Guten, zogen Mü schönsten Gewänder an und führten m vor die Schlogherrin.* Die Schloßhherrin war eine schöne r! mit einem Kindergesicht und mit Sch“ Weißhem Haar. Auf ihrem Gesicht wWar Kell einzige Falte zu sehen, nur unter dem Hale Auge hatte sie einen schwarzen Punkt, Ip Stimme klang frisch und hell, ihre Beh gungen waren flink und anmutig, aber g arme Biffin vermochte trotzdem nicht 2 g raten, wie alt die wunderschöne Frau 15 sie hätte ebenso sechzehn wie sechsundzig zig Jahre zählen könen. Hörst du, ag Mann, sprach die vornehme Dame, f will dich belohnen. Sieh, diese Pelſe schenke ich dir. Die eine lächelt wie ö nenschein, die andere glänzt wie eine Iten Wenn du lächeln willst, brauchst du nur lächelnde Perle anzusehen, und du hi sofort allen Kummer vergessen. Wille 1 aber weinen, so brauchst du nur die h nende Perle vor dich zu legen, und 80, werden deine Tränen, die dir Erleichtern bringen, zu fließen beginnen. Diese bed Perlen schenke ich dir, doch muß ich cz eines sagen: so oft du eine der Perlen trachtest, geht von dieser ein Kleinwinzg Stücklein verloren, doch wird um 06 Sleiche Stücklein die andere Perle% mehrt.“ Also sprach die seltsame Dame, und arme Mann nahm beglückt die beiden b len mit. Bereits auf dem Heimweg besch er, mit den lächelnden Perlen zu spa und lieber die weinende Perle hervorzune men, so oft er einer Perle bedürfen wün denn auf diese Art wird der Tränen imm weniger, der lächelnden Perle jedoch imm mehr werden. ö Es ereignete sich oft, daß der zm Mann große Sorgen, einen schweren Ru. mer oder schmerzenden Aerger hatte. ihm ein wenig Lächeln, Heiterkeit, fr Laune wohlgetan haben würden., Doch trachtete er lieber die Tränenperle weinte sich ordentlich aus. Die lächelt Perle wurde um so größer, je öfter dies nen des armen Mannes flossen. Und da d arme Mann lange lebte, weinte er auch w Er weinte viel, und es wurde ihm nachte immer leichter ums Herz. Die lächehd Perle nahm er niemals hervor, und die wuchs, wuchs im Geheimen, denn der am Meammn lächelte kein einziges Mal. Finn wurde dann der arme Mann schwer kraut und der Arzt sagte ihm gerade heraus d er nicht mehr lange leben werde, bus Monat, keinen Tag, keine Stunde ma leben werde, daß er höchstens nur noch ein wenigen Minuten zu leben habe, Der am Mann fühlte, dag er sich beeilen miss Rasch zog er die lächelnde Perle herd legte sie vor sich auf das Tischlein und trachtete, betrachtete sie. Elise horchte plötzlich auf. Die Ramme tür öffnete sich leise, vorsichtig, als vel suchte ein Dieb herauszuschleichen. Elise Herzschlag setzte aus. Durch die Tür eine weibliche Gestalt, ein Tuch über ds Schultern gebreitet. Zuerst strebte sie al Uns zu, als sie jedoch uns gewahrte, wand sie sich rasch um und begann in die en gegengesetzte Richtung zu laufen, die Trep hinunter. Im ersten Stock knirschte% Schlüssel im Schloß, dann wurde es rings wieder still.. Ich blickte auf Elise. Ihr lebloses Ges sank gegen den Türpfosten; ihre Aus Waren geschlossen, und ihre Lippen bebt lautlos. Sie sah aus, als wäre sie tot. erschrak, packte sie bei den Schultern u schüttelte sie. N „Und was geschah dann?“ fragte ich, Elise lächelte traurig. 5 „Der arme Mann“, sprach sie,„bega zu lächeln. Er lächelte, lächelte, und 3 Gesicht wurde immer heiterer. Er lächel über all das, was mit ihm im Leben schehen war, worüber er soviel gewel hatte und über das es sich nur zu lache lohnt.“ 5 Elises Antlitz aber sank schluchzend a mein Haar. J „Einzig berechtigte Uebertragung dem Ungarischen von Stefan J, Kiel Karl Albiker: Ciuletta u Be dem Sams Berlir Eisen. seldor sechs Gelds erwie März Stahl! Berlir Millio berlin tische Sowie anwa! Gelds De teilsb. seine verlet schaft Gunst litisch und e sches teidig visior f Bor Heu unter Legis! und fahre werde öflent