Nr. 12 — nes neug ums habe hriftsteſg Und peg Führendg inn teile okratische un es. der 550 Kratisct fernen. ung ber, n für. er Unlhet elung in en zeig erke hic Jolkskun ihren engetrage er Keb. nland u? m Piya, 7 N stock, Vor ogen u tige he in grunz. etliche. be rind werke u 605 adden, d I verb er nation. Leist, Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: pr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: . A. simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft. Städt. Sparkasse, sämtl. u Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- helm, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, budwisshafen am Rhein Nr. 267 43. Mannheimer .— Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 81-56 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4446 Faulwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„ 27868 0 Fnreis: Monatl. DM 2,80 zuz. DM-, 40 Jastbezug mtl. DM 3,20 zuz. turen DM 2,80, Faußer sonntags. . des Bezugspreises. Rmanuskripte über. ag keinerlei Gewähr. eee EE Bundesarbeitsminister Storeh begrün- dete die Rentenerhöhung mit der Notwen- algkeit, die Sozialrenten dem in den letzten jahren erheblich gestiegenen Lohn- und preisniveau anzupassen. Seit der letzten Rentenerhöhung seien zum Beispiel die Industriearbeiterlöhne um 25 Prozent ge- stiegen und auch den Beamten und Ange- stellten des öffentlichen Dienstes seien Auf- besserungen zugute gekommen. Die An- gleichung der Renten an diese Entwicklung dei eine Forderung der sozialen Gerechtig- keit. Die Rentenerhöhung, die auch für West- berlin gilt„bedeuten einen Mehraufwand von 1030 Millionen DM jährlich. Die Zulagetabelle Die Empfänger von Invaliden-, Ange- ztellten⸗ und Knappschaftsrenten können kinigung im ölfentlichen Dienst Hamburg.(UP) Zwischen der Tarif- gemeinschaft deutscher Länder(TdI), der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft und der Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr(OTV) wurde nach Erkenn. Er wurd reschicht r für sel Iberreich Litarbelt 1 tätig. le„Peten rkennu igjährige schöpfun lient e Ven 0 40 schaffe Bild d eter Con im Kft ochenend tes Still rich Woh hungen Verhandlungen eine Einigung über eine Erhöhung der Vergütungen der Län- derangestellten erzielt, die sich vorerst auf den Zeitraum vom 1. April bis 31. Mai er- strecken soll. Die Vertragsparteien werden zur Ver- tragsannahme bis 6. Juni Stellung nehmen. Gleichzeitig wird die Entscheidung über den Streik, wie die Deutsche Angestellten- Gewerkschaft dazu mitteilt. bis zu diesem itpümkt ausgesetzt. Ueber die ab I. Juni zahlenden Gehälter sollen mit der TdI. neue Verhandlungen geführt werden. Wien. Die Sozialistische Partei Oesterreichs lung, d chlug den amtsführenden Stadtrat für Bau- „ Juni esen, Franz Jonas, als Nachfolger des zum Enet, 4 Bundespräsidenten gewählten Wiener Bürger- bücken hen win mgelhom uyter, chbestät, gebürt ette dh zühne tierte, ingelade! irstellerl en Fin 5krnet a Ausstel Bild Lollekth. im Wes schlossen — destimm esondel u¹⁰ S Uichelau- iges 65. oT seins Sie Wel. alle 11 Fe um ie Seine + Riese 105 aus chen al Akte en ut 1e Rot und Kte dad hervoß einn mil in dem legte er lick“ 1 fragte, t einem 7 er u. olinzelte Kte sich meisters Dr. Körner vor. Jonas ist bereits ſahrzehntelang in der österreichischen Arbei- lerbewegung tätig. Belgrad. Das Belgrader Militärgericht ver- urteilte vier Angeklagte wegen Spionage für die Achechoslowakel zu längeren Zuchthausstra- len. Der Hauptangeklagte Liudowitsch Ko- gatsch, der der jugoslawischen Armee als Hauptmann angehörte, wurde zu zwanzig Jah- zen Zuchthaus, Verlust der bürgerlichen Ehren- kechte auf fünt Jahre und Vermögenseinzie- dung verurteilt. Belfast. Königin Elisabeth von England traf m Freitag in Begleitung ihrer Tochter Prin- lessin Margaret zu einem Besuch in der nord- ischen Hauptstadt Belfast ein. Die Belfaster dolizei hatte umfangreiche Sicherheitsvorkeh- zungen gegen Demonstrationen getroffen. Meh- lere bekannte irische Nationalisten wurden für 55 Dauer des königlichen Besuches festgenom- nen. Das Gebäude der nationalistischen iri- chen„Sinnfeiner“- Organisation hatte am Frei- ig schwarz geflaggt und ein großes Plakat mt der Aufschrift„Der britische Eroberer berrscht noch immer— ein königlicher Be- duch bedeutet Gefängnis“ ausgehängt. Den Haag. 61 Delegierte des Welterdölkon- lesess wurden am Freitag von Königin Ju- dane der Niederlande empfangen. Die Dele- „ierten wurden der Königin vom Präsiden- n des Kongresses, Jonkheer O. C. A. van ltn de Jeude, vorgestellt. Unter ihnen be⸗ and sich auch der deutsche Delegierte Pro- kor Ernst Terres. „Kapstadt. Der südafrikanische Premiermi- user Daniel Malan erklärte soeben, falls die lberseeische Kritik, die Südafrika der Verfol- zung der nichtweigen Einwohner bezichtigt, an- alen sollte, sehe sich das Land unter Um- zänden gezwungen, eine freie und unabhän- e Republik zu begründen. Die britische alli an südafrikanischen innerpolitischen An- Flegenheiten werde die Ursache für diesen 1 ritt sein. Malan verglich eine solche Ent- uclune mit der Errichtung des Burenstaates ne Transvaal, die ebenfalls die Folge einer Ibositionellen Haltung gegenüber der briti- ichen Politik war. Frankturt. Gegen den Frankfurter Polizei- ſigdenten Willy Klapproth ist von der Frank- ter Staatsanwaltschaft ein Ermittlungs ver- 10 den wegen Verdachts der Steuerhinterzie- nns eingeleitet worden. malen, Die fur den 2. Juni in Zweibrücken hckündiete Oeffentliche Versammlung der duaellstischen Reichspartei ist von der Polizei- krektion Zweibrücken verboten worden. wem. Die Zahl der Toten bei der Schlag- daberenplosion auf der Zeche„Heinrich Ro- 15 in Herringen bei Hamm hat sich am zteitag durch den Tod eines der 20 schwer- eteten Bergleute auf 15 erhönt, Bel drel 120 19 Verunglückten, die im Städtischen ankenhaus Hamm mit schweren Verbren- ungen liegen, ist der Zustand nach Auskunft Krankenhauses noch besorgniserregend. Frankfurt. Der letzte noch in Haft befind- e krühere Krupp-Angestellte, der ehemalige f dektor Ewald Loeser, wurde nach einer Mit- N zung des amerikanischen Hohen Kommissa- 1 am Freitag freigelassen, da seine Strafe A der bisherigen Haftzeit als verbügt gilt. 0 UI dpa 0 Jahrgang/ Nr. 125 Einzelpreis 15 Pfg. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bundesregierung hat gestern das Gesetz über die 25prozentige Erhöhung der Sozialrenten verabschiedet. Das Gesetz, das nunmehr an den Bundesrat und den Bundestag zur Genehmigung weitergeleitet wird, tritt mit Wirkung vom 1. Juni in Kraft. In die 25prozentige Erhöhung sind die Renten der Invaliden versicherung, der Angestelltenversicherung und der knappschaftlichen Versicherungen einbezogen. re neuen Bezüge nach folgender Tabelle ausrechnen: Die Zulage beträgt: 5 DM bei Renten bis Z 25 DM, 7,50 DM bei Renten zwischen 25 und 35 DM, 10 DM bei Renten zwischen 35 und 45 DM, 12,50 DM bei Renten zwischen 45 und 55 DM, 15 DM bei Renten zwischen 55 und 65 DM, 17,50 DM bei Renten zwischen 65 und 75 DM, 20 DM bei Renten zwischen 75 und 85 DM, 22,50 DM bei Renten zwischen 85 und 95 DM monatlich. Die Zulagen steigen um 2,50 DM monat- lich für jede der in Stufen von 10 DM monatlich fortschreitenden Rentengruppen. Bei der Bemessung der Zulagen werden Kinderzuschüsse nicht berücksichtigt. Außerdem wird zu den KEinderzuschüssen eine Zulage von 5 DM monatlich gewährt, S0 daß die Kinderzulage nunmehr im all- gemeinen 20 DM betragen wird. Genügend Einmachzucker Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Die Bundesregierung werde alles tun, um den Zuckerverbrauch der westdeutschen Bevölkerung zu sichern, sagte Bundesernährungsminister Professor Niklas am Freitag vor dem Bundestag. In den Monaten Juli und August sollen je 120 000 Tonnen Zucker freigegeben werden. Niklas hofft, außerdem noch weitere 79 000 Tonnen aus europäischen Ländern ein- führen zu können, um damit den gesteiger- ten Verbrauch während der Einmachzeit zu decken, Wie Prof. Niklas mitteilte, beträgt der jährliche Zuckerverbrauch in der Bun- desrepublik 28 kg je Kopf der Bevölkerung. Das sei erheblich mehr als vor dem Kriege. „Grüne Union“ schwierig Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Vor einer schema- tischen Anwendung der Grundsätze des Schumanplanes auf eine europäische Agrar- union warnte Abgeordneter Dr. Hor la cher(cDU/ esd) in einer Rede vor dem Bundestag. Der Agrarplan sei mit dem Montanplan nicht zu vergleichen, da er viel mehr Rücksichten auf die individuelle wirt- schaftlichen Grundlagen zahlloser bäuer- licher Kleinbetriebe nehmen müsse. Die Hauptschwierigkeiten lägen beim Obst-, Gemüse- und Weinbau. Horlacher forderte Renten ab l. Juni erhöht Kabinett verabschiedet entsprechendes Gesetz, das nunmehr vom Bundesrat und Bundestag gebilligt werden muß von der Bundesregierung die rechtzeitige Zusammenstellung eingehender Statistiken über die Produktionsentwicklung und den Export der Landwirtschaft der übrigen europäischen Länder. 5 Besatzungskohle auf Exportquote anrechnen Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Der Gemeinschafts- Ausschuß der deutschen gewerblichen Wirt- schaft protestierte am Freitag gegen die von der Ruhrbehörde festgesetzte überhöhte Kohlenexportquote der Bundesrepublik. Der übermäßige Kohleentzug bedeute eine ge- fährliche Einengung der deutschen Wirt- schaft. Die Aufrechterhaltung des Lebens- standardes und die Ausweitung des Außen- handels sowie die Leistung eines wirksamen Verteidigungsbeitrages seien durch die Poli- tik der Ruhrbehörde ernsthaft gefährdet. Der Gemeinschaftsausschuß fordert, den Kohlebedarf der Besatzungsmächte, die im vergangenen Jahr stetig gestiegen sei, auf die Exportquote anzurechnen. Maßnahmen gegen Fremdenlegions- werbung gefordert Stuttgart.(tz-Eig. Ber.) Der württember gisch- badische Landtag wird sich in den kommenden Sitzungen mit einer ganzen Reihe bedeutender Anträge, die die ver- schiedensten Gebiete des politischen und öffentlichen Lebens betreffen. befassen. So hat die SPD einen Antrag eingebracht, in dem die Staatsregierung ersucht wird, bei der Bundesregierung darauf hinzuwirken, daß die Anwerbung deutscher Staatsbürger für die Fremdenlegionen ausländischer Mächte unverzüglich eingestellt wird. Die DG-BHE reichte gleichzeitig den Entwurf eines zweiten Gesetzes zum Ab- schluß der politischen Säuberung ein, dem- zufolge keine neuen Entnaziflzierungsver- fahren melir eingeleitet und bereits einge- leitete Verfahren umverzüglich eingestellt werden sollen. Ausnahmen sind nur bei Hauptschuldigen vorgesehen, jedoch sollen solche Fälle ordentlichen Gerichten zur Aburteilung übergeben werden. Die DG- BHE begründet die Notwendigkeit dieses Entwurfes damit, daß nach dem derzeitigen Gesetz zum Abschluß der politischen Sau- berung ein tatsächlicher Abschluß nicht er- reicht werden könne, da zu viele Möglich- keiten zur Wiederaufnahme von Verfahren bestünden. Sleuererleichterungen für Exportförderung Haushaltsberatungen des Bonn.(dpa) Das Bundeskabinett verab- schiedete am Freitag den Bundeshaushalt ür das Rechnungsjahr 1951/52. Er schließt in dem Hauptplan, dem sogenannten„Uber- rollungsetat“ mit Gesamteinnahmen und Ausgaben in Höhe von 14 963 227 O0 PM ab. Dem Hauptplan, in dem im wesentlichen die Etatposten des Vorjahres zugrunde ge- legt wurden, wird ein Nachtragshaushalt an- gefügt, in dem die nach dem 1. April 1951 beschlossenen Mehrausgaben und ihre Dek- kung aufgenommen sind. Die Mehrausgaben, die im Hauptplan entstanden sind, sollen ausschließlich durch die erwarteten kon- junkturell bedingten Mehraufkommen aus den bestehenden Steuern abgedeckt werden. Die Haushaltsberatungen des Parlaments wurden am Freitag mit der Verabschiedung des Gesetzes über den Gesamthaushaltsplan 1950 in zweiter Lesung abgeschlossen. Vor- her waren bei Stimmenthaltung der SPD und gegen die Stimmen der KPD die Haus- Halte der allgemeinen Finanzverwaltung an- genommen worden. Außerdem billigten die Abgeordneten mit Ausnahme der SPD, KPD und WAV in dritter Lesung das von der CDU/ su, FD, DP, BP und dem Zentrum eingebrachte Gesetz über steuerliche Maß- nahmen zur Förderung der Ausfuhr. Das Gesetz sieht für die Ausfuhr Steuer- erleichterungen in der Form vor, daß steuer- freie Rücklagen für Umsatzsteuerrückver- gütungen und Befreiungen und Ermäßigun- gen von der Wechsel- und Versicherungs- steuer gewährt werden. Die Steuererleichte- rungen dürfen zusammen 50 Prozent des steuerlichen Gewinns der Exportunterneh- men nicht übersteigen. Das Gesetz soll auch auf Berlin ausgedehnt werden, sobald die Berliner Stadtvertretung dies beschließt. Demonstranten bleiben auf Helgoland Kiel.(dpa) Von Helgoland zurückgekehrte Polizeibeamte bestätigten am Freitag, daß die Insel zur Zeit von früheren Bewohnern besetzt gehalten wird. Ihre Zahl sei von einem Sprecher mit siebzig beziffert worden. Sämtliche Helgoländer verhielten sich fried- lich und sachlich, weigerten sich aber trotz dreimaliger Aufforderung, die Insel wieder zu verlassen. Es ist bisher noch nicht be- kannt, welche Schritte von amtlicher deut- scher Seite gegen die Helgoländer unternom- men werden sollen. Im Helgoländer Hafen Kabinetts und Bundestages liegen nach Angaben der Polizeibeamten zehn Fischkutter. Das britische Landeskommissariat in Kiel erklärte am Freitag, es erwarte, daß die deutsche Polizei die erforderlichen Maß- nahmen zur Evakuierung Helgolands trifft. Es sei Aufgabe der deutschen Behörden, den Verordnungen und Gesetzen der Besatzungs- mächte Achtung zu verschaffen. Samstag, den 2. Juni 1951 Klein und winzig Bild: U .. bewegt sick ein Mensch im Rachen eines Ungeheuers. Es ist nicht ein Titan der Natur. Es ist ein Überdimensionales Produkt der Erfinder und Techniker, ein Erzeugnis unseres Jahr- hunderts. Der Mensch im Ueberschallwindkanal— 50 zeigt ihn unser Bild. Jener Roman- schriftsteller hatte recht, als er schrieb:„Uns ereiner wird immer kleiner“. Truman interveniert im Ulkonflikt Haager Schiedsgerichtshof wird Klage der„Anglo-Iranian“ nicht behandeln Teheran.(UF) Der US-Botschafter in Teheran Henry F. Grady suchte am Frei- tag den iranischen Premierminister Moha- med Muss a de g h auf und überreichte ihm einen persönlichen Brief Präsident Tru- mans, in dem der Präsident zu einer fried- lichen Regelung des Streites über die bri- tisch kontrollierte anglo-iranische Erdöl- gesellschaft rät. Unmittelbar nachdem Grady ihn verlas- sen hatte, berief Mussadegh eine Sonder- sitzung des iranischen Kabinetts ein. Es heißt, der Premierminister habe den Kabi- nettsmitgliedern in dieser Sitzung mitgeteilt, daß er heute das Parlament mit dem Inhalt des Truman- Briefes vertraut machen werde. Aus iranischen Kreisen wurde weiter berich- tet, daß Grady auch den britischen Botschaf- ter, Sir Francis Shepherd von dem In- halt des Truman- Briefes in Kenntnis gesetzt habe. In Washington verlautete aus zuverlässi- ger Quelle, daß Präsident Truman auch an den britischen Minister präsidenten Clement Attlee eine persönliche Botschaft zur Persienfrage übermittelt habe, um Groß- Erster Botschafter der Bundesrepublik akkreditiert Italiens Staatspräsident empfing Dr. von Brentano Rom.(dpa) Der bisherige deutsche Gene- ralkonsul in Rom, Dr. Clemens v. Bren- tano, überreichte am Freitagvormittag dem italienischen Staatspräsidenten Luigi Einaudi sein Beglaubigungsschreiben als erster Botschafter der Deutschen Bundes- republik in Italien. Botschafter v. Brentano wurde von Ver- tretern der Protckollabteilung des italieni- schen Außenministeriums im Kraftwagen von seinem Hotel abgeholt und von einer Ehreneskorte der römischen Polizei zum Palazzo Quirinale, dem Sitz des Staatsprä- sidenten, geleitet. Auf dem historischen Königshof schritt der deutsche Botschafter die Front einer präsentierenden Ehrenwache ab. Dann empfing Staatspräsident Einaudi den Botschafter. Der diplomatische Akt wickelte sich in streng vorgeschriebenem Zeremoniell ab. Einaudi unterhielt sich kurze Zeit allein mit dem Botschafter. An- schließend stellte Dr. v. Brentano seine eng- sten Mitarbeiter vor. Unmittelbar nach Ueberreichung seines Beglaubigungsschreibens erklärte Botschafter v. Brentano in seinem Hotel vor der in- und ausländischen Presse, die Errichtung einer deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl sei bereits beschlossen. Der Zeitpunkt der Errichtung sei aber wegen der Frage der personellen Besetzung noch ungeklärt. Pro- testantische Kreise wünschten einen prote- stantischen Botschafter. Nach seiner per- sönlichen Meinung könne man aber heute das katholische Element bei der Besetzung dieses Postens nicht übersehen, zumal die Tradition— einen Protestanten als Bot- schafter beim Heiligen Stuhl akkreditieren zu lassen— eine„rein preußische“ gewe- sen sei, die dem heutigen Bevölkerungsbild der Bundesrepublik nicht genügend Rech- nung trage. Sitzungspause in Paris Paris.(UP) In diplomatischen Kreisen der Westmächte wurde nach der Absendung der neuen Note an Moskau über die geplante Auhßenministerkonferenz einstimmig erklärt „Moskau hat jetzt das Wort“. Offizielle Kommentare über die voraussichtliche Ant- wort der Sowjetregierung waren von den Außenminister- Stellvertretern nicht zu er- halten, die bereits seit dem 5. März ver- suchen, eine Tagesordnung für die Konferenz zusammenzustellen.. 5 britannien eine freundschaftliche Beilegung des Olkonflikts anzuraten. Das britische Panzerlandungsschiff„Mes- sina“ befindet sich auf dem Weg zum Per- sischen Golf. Wie in La Valetta verlautete, Bält sich die„Messina“ zur Zeit in ägypti- schen Gewässern auf. Das Schiff gehört zur britischen Mittelmeerflotte. Die Anglo-Iranian Oil Company teilte in London mit, daß ihr Ersuchen um Schlich- tung im Glstreit mit Persien vom Inter- nationalen Gerichtshof im Haag nicht be- handelt werden wird. Der Gerichtshof hat entschieden, den Antrag der Gesellschaft un- berücksichtigt zu lassen und nur den der britischen Regierung zu behandeln. Generalgouverneur von Khuzistan abgesetzt General Schahbakti. der am 13. April zum Generalgouverneur der südper- sischen Oelprovinz Khuzistan und Befehls- haber der persischen Streitkräfte im Süden des Landes ernannt worden war, wurde von der persischen Regierung von seinem Posten abberufen. An die Ernennung des Generals, der als sehr energischer Mann Silt, war seinerzeit in Teheran die Hoff- nung geknüpft worden, die Anglo-Iranian Oil Company werde durch sein Eintreffen zum Einlenken gegenüber den Forderungen der persischen Arbeiter im Oelgebiet be- wogen werden. Der persische Wirtschafts- minister Amir Ala i, der die Abordnung leiten wird. die die Uebernahme der Anglo- Iranian überwachen soll. wird bis zur Er- nennung eines neuen Generalgouvemeurs die Verwaltungsgeschäfte in der Provinz Khuzistan führen. 6 BGNNurzfelegramm Bundesfinanzminister Fritz Schäffer kün- digte an, der deutsche Steuerzahler werde nur für rund fünk Milliarden DM der Bes at- z Uungs kosten aufzukommen brauchen. Den Rest hoffe er auf dem Wege der Kreditnahme Inzwischen ist eine Sitzungspause einge- legt worden, um die Antwort der Sowjet- union abzuwarten. Die nächste Sitzung der Stellvertreter ist auf Montag anberaumt worden in der Annahme, daß die Antwort bis dahin vorliegen dürfte. De Valera hat sein Ziel nicht erreicht Dublin.(UP) Nach Bekanntwerden der Verteilung von 133 der insgesamt 147 Sitze des irischen Parlamentes kann seit Frei- tagnachmittag angenommen werden, daß es der Fianna-Fail- Partei des ehemaligen Ministerpräsidenten de Valera nicht gelungen ist, sich die absolute Parlaments- mehrheit zu erobern, die notwendig wäre, um ein Einparteienkabinett zu bilden. An- dererseits bestehen auch noch Zweifel über die Stellung der vier Koalitionsparteien des Ministerpräsidenten Costello, weil einige Sitze dieser Parteien an unabhän- gige Kandidaten verlorengegangen sind, derem Haltung im Parlament vorlaufig nicht bekannt ist. decken zu können. Auf Grund von Besprechun- gen mit alliierten Sachverständigen halte er sich für berechtigt, nur fünf Milliarden DM Besatzungskosten in den Haushalt 1951/52 ein- zusetzen. Ursprünglich hatte der alliierte Vor- anschlag die Besatzungskosten auf insgesamt 9,3 Milliarden DM festgesetzt. * Bundeskanzler Dr. Adenauer hatte im Bun- deskanzleramt in Bonn eine Besprechung mit Vertretern des Deutschen Gewerkschaftsbun- des. Politische Kreise nehmen an, daß die Be- sprechung im Zusammenhang mit dem Schrei- ben des Deutschen Gewerkschaftsbundes an den Bundeskanzler steht, in dem auf die Preiserhöhungen hingewiesen wird. An den Bonner Besprechungen nahmen der zweite DGB-Vorsitzende Matthias Föcher und das DGB-Vorstandsmitglied Georg Reuter teil. * Die FDP-Fraktion hat die Bundesregierung aufgefordert, für den Wiederaufbau de- montierter Betriebe Mittel aus der geplanten Investitionshilfe der Wirtschaft abzu- zweigen. Die Freien Demokraten verlangen darüber hinaus 150 Millionen DM aus Haus- haltsmitteln von Bund und Ländern für die Remontage zu“ Verfügung zu stellen. 72 2 n Seite 2 N 8 MORGEN More Kommentar Samstag, den 2. Juni 1951 Die Parleien und ihre Kassen „Die Feststellungen des Ausschusses über die Art und Weise, wie Gelder in einzelnen Fällen zu politischen Zwecken gegeben und entgegengenommen worden sind, lassen es dringend geboten erscheinen, dag das im Grundgesetzartikel 21 vorgesehene Durch- führungsgesetz Parteien-Gesetz) beschleu- nigt erlassen wird.. Das konnte man vor kurzem in dem Untersuchungsbericht lesen, den der sogenannte Spiegel- Ausschuß“ des Bonner Bundestages aus- gearbeitet hat und über dessen Inhalt wir bereits berichteten. Wenn man will, kann dieser Satz sozu- sagen als eine Rüge des Bundestages an sich selbst und an die Bonner Ministerialbüro- Kratie bezeichnet werden. Gewiß: zur Ge- setzesberatung bedarf es guter Weile; mit fragwürdigen Gesetzen, die nicht vor der Parlamentsabstimmung in jeder erdenk- lichen Weise überlegt sind, läßt sich, wie man erst in jüngster Zeit wieder feststellen Konnte, nichts anfangen. Uber diesem längst fälligen Parteien-Gesetz brüten hingegen seit einem runden Jahr die Referenten des Bundesinnen ministeriums, so daß man mei- nen sollte, die Probleme seien allmählich genügend geklärt. Offenbar sind sie es tat- sächlich. Dieser Tage ließ das Ministerſum be- Kkanntgeben, daß der Gesetzentwurf nun- mehr endgültig fertiggestellt sei, demnächst vor das Bundeskabinett komme und mög- lichst noch vor den Parlamentsferien vom Bundestag verabschiedet werden solle. Wenn der Bundestag etwas mehr Dampf dahinter macht als bisher die Bürokratie, dann könnte dieser Terminkalender vielleicht so- gar eingehalten werden. 5 Warum hat denn die Oeffentlichkeit an der Beratung und Verabschiedung dieses Gesetzes ein so brennendes Interesse? Nun, die Mitgliederzahlen unserer politischen Parteien und politisierenden Gruppen sind, Wie man weiß, nirgends sehr groß, und die Parteibüros begraben die Statistiken dar- über in verschlossenen Aktenschränken. Bei mancher politischen Organisation stehen zweifellos das große Auftreten und die Fertigkeit, direkt und indirekt, offen und versteckt auf das politische Geschehen Einfluß zu nehmen, in umgekehrtem Ver- hältnis zur Zahl ihrer Mitglieder. Kaum jemand ist einfältig genug, zu glauben, die Parteien könnten ihre gesamten Aufwände allein von dem kümmerlichen Obolus be- streiten, den die mäßige Zahl der Mitglie- der als ordentliche Beiträge an die Partei- kassen abliefert. Ueberall auf der Welt, wo es mehr als eine Partei gibt, sind die Par- teien auf Spenden, auf finanzielle Unter- stützungen durch Gönner und Freunde ange- wiesen. Das ist keineswegs verwerflich— solange sich nicht die Subvention einer Parteikasse zur Korruption einzelner Par- teiführer; Abgeordneter und Parteibuch Beamten entwickelt. W Und eben um dieses„solange“ geht es. Wenn nun selbst der eingangs genannte Bundestagsausschuß ‚die Art und Weise“ mancher politisch- finanziellen Transaktionen rügt, so beweist dies aufs neue, daß die Offenlegung der Parteifinanzen, wie es das Parteien-Gesetz verbindlich vorschreiben wird, ein Gebot der Sauberkeit, ein dringen- des Anliegen an die politische Moral dar- stellt. Natürlich werden weder die Bestim- mungen des Grundgesetzes noch des Par- telen-Gesetzes das ganze Dunkel um die Herkunft der Mittel in den Parteikassen aufhellen können. Aber im allgemeinen wird man die Karten aufgedeckt bekommen und erfahren, wer von wem finanziert wird und das zu wissen haben die Bürger eines demokratischen Gemeinwesens ein gutes Recht. Ein faires politisches Spiel der Kräfte bedarf auch offener Bücher. A. V. Im Mastkorb der Admiralskaravelle saß Rodrigo de Triana und sah angestrengt nach Westen. Vor einigen Stunden hatte Chri- stoph Kolumbus den Matrosen eingeschärft, alle Wahrnehmungen durch Zurufe sofort zu melden. Die Mannschaft des Geschwaders lebte in höchster Seelenerregung. Es war in der Nacht vom 11. zum 12. Oktober 1492. Ob bald Land in Sicht kommt? Die Trug- bilder überflelen seit einigen Tagen die Matrosen. Land? Warum kein Land? Wo war die neue Welt, die Kolumbus entdecken wollte? Die Nerven waren aufs höchste an- gespannt. Die drei Karavellen segelten ge- spenstisch unter dem Mondlicht langsam da- hin. Das Meer war fast ruhig. Wo war Land? Diese bange Frage begleitete das Geschwader, das auf einem ungewissen Kurs dahinglitt. Die Stimmung jener historischen Nacht zum 12. Oktober 1492, in der, als das Mor- gengrauen aus dem Wasser stieg, Amerika entdeckt wurde, ist mitunter ein wenig auch die Stimmung in der innerdeutschen Politik. Es ist nicht die abhnungsvolle Gewißheit, recht bald politisches Neuland oder sonst etwas Neues zu entdecken, nein, es ist viel- mehr eine große Unruhe und innere Leere, weil die eigene Position kaum mehr be- kannt ist. Die Kompaßnadel spielt unruhig hin und her, die Manöver, um wieder Wind in die Segel zu bekommen, verwirren die Mannschaften und die Zuschauer. Die schlingernden Bewegungen der deutschen Innenpolitik beunruhigen die Gemüter. Die politisch nicht Seetauglichen werden klein- mütig und ängstlich. Eine erwartungsvolle Stimmung breitet sich aus. Wer wartet auf was oder wen? Das ist nicht leicht zu beantworten. Aber eines glaubt man ganz deutlich zu erkennen: der Weitaus größte Teil der sogenannten bürgerlichen Mitte spät aufmerksamer als bisher nach Land aus, nach einer Plattform. Ohne Scheuklappen Die deutschen Konservativen sind dabel, wieder festen Boden unter die Füße zu be- kommen. Das geschieht auf Umwegen, Um- leitungen und falsch berechneten Routen. Jedoch mit großer Zähigkeit treiben die Konservativen ihre Karavellen vorwärts. Wenn man die Scheuklappen für einen Moment in die Hosentaschen steckt, ein Rat- schlag, dem vielleicht auch der liebenswür⸗ dige Leser nicht abgeneigt ist, muß man es als eine tiefe Tragik bezeichnen, daß sich in Deutschland zu keiner Zeit die Konser- vativen in einer starken und wetterfesten Partei gesammelt haben. Es gab immer nur lockere Gruppierungen oder vorübergehende Wahlbündnisse. Der Konservatismus war in Deutschland politisch stets von einer Bonner Regierungskoalition ist stabil Bisher größte Vertrauenskundgebung für Adenauer im Parlament Von unserer Bonner Redaktion Bonn. In einer Nachtsitzung vom Don- nerstag zum Freitag verabschiedete der Bundestag in zweiter Lesung gegen die Stimmen der SPD, des Zentrums und der Kommunisten den Haushalt 1950 des Bun- deskanzlers und des Bundeskanzleramtes. Ferner beendete der Bundestag die zweite Beratung des Haushaltes 1950 für An- gelegenheiten des Europarates. „Ich weiß, daß Sie genau so deutsch kühlen, wie ich auch und da meine ich, es muß doch einen Weg geben, den wir mit- emander gehen können. Das sind wir dem deutschen Volk schuldig.“ Mit diesen mah- nenden Worten des Bundeskanzlers an die deutsche Sozialdemokratie erreichte die Nachtsitzung des Bundestages ihren Höhe- Punkt. Nicht endenwollender Beifall der SDV SU, FD, DP und BP. mit deren Stimmen der Haushalt in zweiter Lesung verabschiedet wurde, unterbrach Dr. Ade- nauer. Er ist in solcher Geschlossenheit und Dauer bisher noch kein einziges Mal im Parlament zu hören gewesen und zeigte, daß trotz gewisser Meinungsverschiedenhei- ten die Koalition stabil ist. Sie steht in der Außenpolitik geschlossen hinter dem 76 jährigen Kanzler, der die sechsstündige Generaldebatte, die am Donnerstag um 20 Uhr begonnen hatte. meisterhaft be- herrschte und körperlich überraschend durchstand. 5 Als der CDU-Abgeordnete Wür me- ling angesichts der späten Stunde darum bat, von Grundsatzerörterungen abzusehen, unck sie auf die dritte Lesung zu verschie- ben, wurde er zurückgewiesen. Lange hat- ten sich die Sprecher der Opposition, für die SPD Mellies und Dr. Lütkens, für das Zentrum Dr. Reis mann, präpariert. Jetzt wollten sie den Angriff. Aber schritt- Weise zwang sie der Bundeskanzler, der in der Nacht dreimal das Wort ergriff, unter- stützt durch die Redner der Regierungs- fraktionen, zurück. Am Schluß sah sich die Opposition in die Verteidigung gedrängt und mußte den Abgeordneten Erich Ollen- hauer vorschicken, dessen Rede eigentlich nicht vorgesehen war. Nach Mitternacht setzte Ollenhauer zu einer großen Verteidigungsrede an. Er wies darauf hin, daß die SpD in der Nachkriegs- politik durch ihre Mitarbeit zu einer besse- ren Entwicklung beigetragen habe. Ollen- hauer ver focht nachdrücklich die Auffassung, daß es in der Demokratie mehrere Variatio- nen der Außenpolitik gebe. Es sei nicht die Aufgabe einer Bundesregierung und eines Aubenministers, die verschiedenen Meinun- gen auseinanderzutreiben, sondern den Ver- such zu machen, dem gemeinsamen Ganzen zu nutzen, Diesem versöhnlichen Ausklang stimmte auch der Bundeskanzler zu.„Es Sibt zwar manches Trennende, aber dies alles sollte uns nicht hindern“, sagte Dr. Adenauer,„die außenpolitischen Schritte ge- meinsam zu tun, die zum Wohle des deut- schen Volkes notwendig sind.“ Die Verurteilung der Konzentrationslager Brüssel.(dpa) Die von dem„Internatio- nalen Ausschuß zur Bekämpfung des KZ Regimes“ gebildete internationale Jury be- zeichnete am Freitagnachmittag in Brüssel das System der sowjetischen Konzentra- tionslager als„verbrecherisches Ueberbleib- sel eines Sklavenregimes, das bereits von der Geschichte verurtelt wurde.“ Die Jury hatte in mehrtägigen Verhand- lungen, die sich in der Form eines Ge- richtsverfahrens abspielten. zahlreiche ehe- malige sowjetische Staatsbürger als Zeu- gen über die Zustände in den sowjetischen Konzentrations- und Umerziehungslagern gehört. Bereits zu Beginn der Verkündung des Spruchs, die im überfüllten Spiegelsaal des Egmont-Palastes erfolgte, kam es zu Zwischenfällen. Kommunistische Demon stranten versuchten, die Verlesung der fünf Seiten langen Begründung zu stören. Nach mehr als zehnminutigem Tumult, in dessen Verlauf es zu Prügelelen zwischen deri Saalwächtern und Demonstranten kam, konnte der Vorsitzende der Jury, den Spruch verlesen. f starken Fluktuation erfaßt. Die wirkungs- mächtige Sammelpartei war niemals und nirgends vorhanden. Dieser Defekt in der innerpolitischen Struktur ist bis heute noch nicht repariert worden. In der Gesindestube Das Klischee der in erster Linſe welt- anschaulich orientierten großen Parteien war für den Konservatismus nicht attraktiv und zugkräftig genug. Das ist bedauerlich, jedoch nicht zu ändern. Keine politische Kon- zentration war bisher in der Lage, die Kon- servativen zu sammeln und mit ihnen teil- nahmsvoll und nachsichtig zu disputieren mit dem Ziel, sie für eine wahrhaft politische Arbeit zu gewinnen. Es ist in fünf Jahren nicht gelungen, die vom Zerfall bedrohte bürgerliche Mitte politisch zu neutralisieren. Der Konservatismus hat in Deutschland noch keine politische Heimat gefunden. Und doch ist— man täusche sich darüber nicht bei den„klassischen“ Parteien— das Heim- weh, sich irgendwo niederzulassen, überaus groß. Der Konservatismus ist im geistigen, künstlerischen und auch wirtschaftlichen Leben vielfach ein bedeutender potentieller Anreger und Beweger. Im Politischen aber sitzt er in der Gesindestube und löffelt sein dünnes Süppchen. Der Wurm So entstehen Gefühlregungen, die sich in überaus gefährlichen Zirkeln Luft machen. Die Anfälligkeit ist im Rausch der Ressen- timents immer sehr groß. Die Sozialistische Reichspartei hätte in Niedersachsen niemals ihren Erfolg erringen können, wenn der Kotiservativismus, der in dem dumpfen Gefühl lebt, immer mehr geschichtslos zu werden, eine andere politische Auffangbasis gehabt hätte. So tief hat der Bazillus be- EN Kolumbus und die bürgerliche Mitte/ vn Senate; reits wieder das Gebälk der bürgerlichen Mitte angefressen. Der Wurm in der deut- schen Irmenpolitik ist da, man sieht ihn ganz genau. Mit Pauken und Trompeten kam er angekrochen.„Seht. wie reaktionär“, sagten die einen,„seht,. wie neofaschistisch“ die anderen. Nun krümmt sich der Wurm. Er rollt sich und ringelt sich. Mit gutem Appetit knabbert er an dem Sparrenwerk der Politik. Das Bundeskabinett und die Innenminister rufen nach der Feuerwehr. Erwartungs voll. Das Versäumnis der traditionellen Par- teien ist erheblich. Sie hätten die politische Potenz der rein bürgerlichen Mitte recht- zeitig erkennen und aufsaugen müssen. Das ist nicht getan worden. So hat der Kon- servativismus nach einer eigemen Vertre- tung gesucht. Die wenig standhaften Teile haber sich plötzlich in der Nähe der So- zialistischen Reichspartei gesehen. Echte Bodenständigkeit und sauberes Beharrungs- vermögen haben sich mit dem Querulan- tentum und der Unzufriedenheit politisch vermählt. Diese Ehe ist weder vernünftig noch von Dauer. Aber man muß sie vor- läufig als eine Realität hinnehmen. Der Konservativismus ist in der erwar- tungsvollen Spannung wie seinerzeit wie die Mannschaft des Genuesen Kolumbus, als sie nichts als Wasser und Himmel sah. Er ist zeitweilig auch von tiefer Nieder- geschlagenheit befallen, wenn der Zweifel an ihm nagt. Es wäre gut für die 3 Itmnenpolitik, wenn die bürgerliche Miſte eine wirkliche Repräsentation erhielte. Was ihr fehlt, ist ein politischer Kosmograph, der mit seinen Leuten den richtigen Kurs berechnet. Lleber noch einen Kolumbus als emen Remer— oder Führer. Was tat Abdullah in der Türkei? Französisches Mißtrauen gegen die Reise des jordanischen Königs Von unserem Paris. In Frankreich wurde die Reise König Abdullahs von Jordanien nach Ankara stark beachtet. Man weiß noch nicht so recht, was Abdullah mit dieser Reise bez weckte, glaubt aber dahinter die Lon- doner Regie ahnen zu können, die König Abdullah einzusetzen versuchte, um die bri- tischen Pläne im Nahen und Mittleren Osten voranzutreiben. 5 Die Frage, welches die britischen Pläne sind, ist nicht einfach zu beantworten, und auch eingeweihte Franzosen beantworten sie nur teilweise, wenn sie sagen, Grohbritan- nien wünsche ein großes Bündnis zwischen der Türkei, Jordanien, dem Irak und Syrien. Dieses Bündnis liegt am wenigstens in der Linie, die Frankreich in diesem Gebiet ver- folgt und die darin besteht, unter allen Um- ständen seinen Einfluß in Syrien zu halten und deshalb die Selbständigkeit dieses Lan- des nicht angetastet zu sehen wünscht. Die Kombination mit Jordanien und dem Irak, beides Länder, die starkem britischen Ein- fluß unterliegen, stößt in Paris auf Wider- Stand, weil Syrlen dabei unterliegen müßte. Aber mit dem syrischen Problem allein ist die britische Aktivität nach französischer Ansicht nicht zu erklären, wenn auch zwei- fellos König Abdullah den von Großbritan- nien geförderten Bündnisplan in Ankara er- örtert haben dürfte. Auch reicht der briti- sche Wunsch, in den Ländern festere Stel- lungen zu beziehen, die Persien— wo Groß- Korrespondenten britannien sich nach und nach zurückziehen müsse— sehr nahe liegen, als Erklärung für die britische Aktivität nicht aus. Man glaubt deshalb in Paris annehmen zu müssen, daß Großbritannien durch König Abdullah vor Allem Ankara geneigt machen will, sich bei der Erörterung seines Wunsches, ordentliches Mitglied des Atlantik-Paktes zu wer- den, mehr auf London als auf Paris zu stützen. Dabei läßt London es vorläufig offen, ob es bereit ist, die Aufnahme der Türkei in den Atlantik-Pakt frank und frei zu be- fürworten oder nur zu einer Vertiefung der bisherigen Assoziierung zu raten. Die end- gültige britische Entscheidung wird wohl davon abhängen, wie weit Ankara geneigt ist, die Frage eines Bündnisses mit den oben genannten arabischen Staaten voranzutrei- ben. Nebenbei wünscht man sich natürlich in England auch die türkische Unterstützung des britischen Wunsches, einen englischen Admiral als Oberkommandierenden der Westlichen Vierteidigungsflotte im Mittel- meer zu haben. 5. Frankreichs Rositien ist nicht stark genug, um ihm zu gestatten, sich in die Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten so einschal- ten zu können wie Großbritannien. Aber es ist unablässig bemüht, mit im Gespräch zu bleiben und keine Entwicklung zu fördern, von der Paris glaubt annehmen zu müssen, daß sie einer Beseitigung des französischen Einflusses gleichkäme. Wird Italiens Friedensvertrag revidiert? Die Rückwirkung der Gemeindewahlen auf die außenpolitische Situation Von unserem Korrespondenten Rom. Der Ausgang der Gemeindewahlen hat der Regierung De Gasperi den Rücken gestärkt. Es ist jetzt erwiesen, daß die Kom- munisten auch in Italien an Boden verlieren, daß die Neofaschisten nicht den Zulauf haben, wie man befürchtete, und daß die Rechtssozialisten eher zu einem politischen Faktor werden können als die Linkssozia- listen. Nach dieser bestandenen Kraftprobe rech- net man in Itailen allgemein mit einer ent- schiedeneren Sprache Roms in außenpoliti- schen Angelegenheiten. Besonders ist man jetzt davon überzeugt, dag Außenminister Grof Sforza bereits in nächster Zeit offl- ziell in einer Note an die Großmächte eine Revision des italienischen Friedens vertrages kordern wird. Die Aussichten für eine Revision der wirtschaftlichen und militärischen Beèstim- mungen des italienischen Friedensvertrages haben sich nach den inoffiziellen Vorstößen Graf Sforzas wesentlich gebessert. Man weiß hier, daß das amerikanische Außenministe- rium dem italienischen Ersuchen nicht un- freundlich mehr gegenübersteht, wenn man natürlich dort auch vermeiden möchte, das Fallenlassen der einschränkenden Bestim- mungen zu einer Haupt- und Staatsaktion zu machen. Wenn es allein nach Amerika ginge, dann würde man vielleicht das still- schweigende Fallenlassen vorziehen. Aber da ist ITtallen nicht gewillt mitzumachen. Italien wünscht heute mehr als bisher re- spektiert und für seine Entscheidungen zu- gunsten eines freien westlichen Europas honoriert zu werden. Die beste Honorierung ist aber nach italienischer Auffassung die Aufhebung der diskriminierenden Bestim- mungen des Vertrages In aller Form vor der Weltöffentlichkeit. Man ist hier davon Überzeugt, daß sich die Vereinigten Staaten diesem italienischen Wunsch nicht widersetzen werden. Die Aus- sichten auf amerikanische Unterstützung scheinen auch dadurch noch gewachsen zu sein, daß sich die USA offenbar entschlossen haben, den Atlantik-Pakt auf das östliche Mittelmeer auszudehnen. In diesem Punkt ist Italien der wärmste Fürsprecher der Türkei, die diesen Wunsch ebenfalls mit aller Entschiedenheit stellt, ohne bisher auf eine klare Haltung Großbritanniens und Frankreichs gestoßen zu sein. Wenn es Außenminister Sforza gelänge, mit der Forderung auf Revislon des Frie- densvertrages durchzudringen, dann würde ddas für die gegenwärtige Regierung eine wesentliche Erleichterung ihrer innerpoliti- schen Situation bedeuten. Denn Angriffe auf die Außenpolitik der Regierung de Gasperi, die von den verschiedensten Seiten gegen sie vorgetragen werden, gründen sich in erster Linie darauf, daß es der Regierung bisher noch nicht gelungen ist, die Großmächte dazu zu bewegen, von Italien die„entwürdigenden und absurden„Bestimmungen des Friedens- vertrages zu nehmen, um so Italien die wirk- liche Gleichberechtigung zu geben und nicht lediglich Forderungen wie an einen Gleich- berechtigten zu stellen. Auch Ungarn hat seinen Rokossowski Von unserem F. D.- Korrespondenten Wien, Zuverlässigen Nachrichten aus dem Südosten zufolge bestätigen sich die in der internationalen Presse ausgetauchten Mel- dungen, daß der Kreml nun auch in Ungarn einen sowjetischen General als Oberkomman- dierenden über die ungarischen Streitkräfte eingesetzt hat. Man vergleicht die Entwick- lung in Ungarn mit der in Polen und der Tschechoslowakel und meint, nun habe auch Ungarn seinen Rokossowski, wenn er auch Tschwetaje w eheiße. Diese Entwicklung kommt für Sachken⸗ ner der ungarischen Verhältnisse nicht un- erwartet. Seit einiger Zeit mehrten sich die Informationen über neue Säuberungswel⸗ len, die besonders die ungarische Armee er- griffen haben. Offenbar hatte der Kreml Befürchtungen, die Ernennung eines sowie- tischen Oberkommandierenden werde unter den alten ungarischen Offizieren zu Un- ruhen führen. Außerdem scheinen die sowie- tischen Pläne, die ungarische Armee noch weiter über die Vorschriften des Friedens- vertrages hinaus zu vergrößern und vor allem aus ihr ein rein kommunistisches Instrument zu machen, zu einer vorsorglichen Säube- rung des Offlzierskorps geraten zu haben. Bisher ist nicht bekanmt, ob General Tschwetajew auch nach polnischem Vorbild Ungarischer Verteidigungsminister werden wird. Man hat nach den Erfahrungen, die man mit der Ernennung Rokossowskis in War- schau gemacht hat, im Augenblick davor zu- mindest noch gewisse Hemmungen, weil man es auch der jugoslawischen Propaganda nicht zu leicht machen will, den sowjetischen Griff nach Ungarn auszunutzen. Praktisch hat aber General Tschwetaqew die gesamte Verteidi- gung des Landes unter seinem Befehl, da ihm auch der ungarische Oberkommandierende, General Bata, unterstellt wurde, obwohl auch er einst Generalstabsofflzier in der Roten Armee gewesen ist. Samstag, 2. Junf 1951/ Nr. 10 — UNO- ruppen erwarlen neut chinesische Olfensive Tokio.(UP) Zum zweiten Male innerhaß von 24 Stunden sind am Freitag Truppe der Vereinten Nationen mit Panzerung. stützung in die am Sstlichen Ende% mittleren Frontabschnittes liegende sts vang gu vorgestogen. Die Alliierten seht eich kast an allen Abschnitten der Rag front einem wachsenden kommi. nistischen Widerstand segenübe der am mittleren Frontabschnitt ganz be sonders stark geworden ist. Dort graben S0 die Kommunisten ein, um den Alliierten 05 Vordringen in das wichtige Versorging. dreieck Chorwon—Kumwha—Pyongjang 3 verwehren. Nach neuesten Aufklärungsergebnisg ziehen die Kommunisten in diesem Raug neue Verstärkungen zusammen. Allilerz Frontoffiziere rechnen damit, daß die Ko. munisten in Kürze versuchen werden, 0 Alliierten wieder aus Nordkorea hinz zuwerfen. Im Nordwesten Koreas griffen am Pte. tag erneut Düsenjäger sowjetischer Bag amerikanische Superfestungen an. In Luftkämpfe wurden auch amerikanigch Düsenjäger verwickelt. Lie: Der Augenblick für die Kampf. beendigung ist gekommen Der UNO- Generalsekretär Trygve Li sagte am Freitag in der kanadischen Hau stadt Ottawa, wenn in Korea nicht in alle; nächster Zukunft ein Waffenstillstand 3 standekomme, müßten wohl alle 0 Mitgliedstaaten zusätzliche Streitkräfte fh den Koreakrieg zur Verfügung stellen, I fügte hinzu, nach seiner Ansicht sel dh Zeitpunkt für neue Bemühungen zur N. endigung der Kämpfe in Korea gekomma Die UNO- Streitkräfte hätten nach d gegenwärtigen Stand der Dinge die Agg. sion abgewehrt und die Angreifer über da 38. Breitengrad zurückgeschlagen. Die westliche Wirtschaftshilfe für U London.(dpa-REUTER) Vertreter d USA, Großbritanniens und Frankreichs be ben sich in London grundsätzlich darübe geeinigt, daß Jugoslawien von den di Westmächten wirtschaftliche Hilfe im deer von 50 Millionen Pfund Sterling erhalte soll. Wie am Freitag weiter verlautez prüfen die Sachverständigen der drei Weg. mächte zur Zeit den Vorschlag, daß von den Gesamtbetrag 62,3 Prozent von den Us. 25 Prozent von Großbritannien und 12,5 Pr zent von Frankreich getragen werden, Die Jugoslawien zu gewährende Wi. schaftshilfe wird in Form eines Zuschuss und nicht in Gestalt einer Anleihe an Werden. Sobald die in London tagende Vertreter der drei Westmächte in alla Punkten Ubereinstimmung erzielt habe werden sie ihre Empfehlungen den Reg rungen der drei Westmächte zu endgültige Entscheidungen zuleiten. 5 Landsberg-Anwalt will bei Trumm 5 vorsprechen 1 Washington.(UP) Warren Mag Anwalt der sieben Landsberger Todeskand daten, plant, Gnadengesuche für die Ve. urteilten, die von 600 000 Deutschen unter zeichnet sind, im Weißen Haus zu übe reichen. Magee erklärte, die Gesuche, d ihn im Verlaufe dieser Woche in riese Paketen erreichten, forderten Präsident Tü man auf, die Todesurteile in lebenslänglich Freiheitsstrafen umzuwandeln. Die Hinrichtung der zum Tode verurtel ten Landsberghäftlinge ist bekanntlich durd eine Anordnung des Washingtoner Bunde, distriktsgerichts bis zum kommenden Dien tag verschoben worden, um dem Anwalt de sieben Kriegsverbrecher die Möglichkeit 1 geben, seine Klage noch vor dem Berufungs- gericht vorzutragen. Magee legte am Freitag beim Bunde, Berufungsgericht in Washington gegen d Spruch des Distriktsgerichts Einspruch en das die Zivilklagen der Landsberger Tode kandidaten gegen Außenminister Dean Ache. son und Verteidigungsminister George ui shall zurückgewiesen und sich für nich Zuständig erklärt hatte. Zwischenfall im Amend-Prozeß Karlsruhe.(MI.-Eig.-Ber.) Im Proz 1 endierten gegen den von seinem Amt W 1 20 Finanzpräsidenten Dr. Karl 10 es am Freitag zu einem Zwischenfall 5 Amend hatte am Donnerstag darauf gi Wiesen, daß nach zweimaliger Bestö geg durch den für die Verteilung von 1 wagen zuständigen Beamten der Stra 1 verkehrsdirektion in Heidelberg, 3 neben Amend auch andere Persönliche, des öffentlichen Lebens in den Jahren 4 dem Zusammenbruch einen Wagen 1 teilt erhalten hätten. Er habe dabei 5 den Oberlandesgerichtspräsidenten Mar 1 genannt. Der erste Staatsanwalt 1 hatte im Laufe der Verhandlungen 5 diese Behauptung protestiert, da sie n seinen Erkundigungen unwahr sei und e Verunglimpfung der Justiz darstelle. 105 Freitag wurde Gahlke als Zeuge 8 men. Der bestätigte erneut, daß auch 750 landesgerichtspräsident, den er gut ke 15 einen Wagen erhalten habe, ee jedoch seine Aussage dahin ein, das 1 ohne Akteneinsicht nicht erinnern 1 5 ob es sich dabei um einen Privat, oder hördenwagen gehandelt habe. t Oberlandesgerichtspräsident dae zugleich ständiger Vertreter des wü 00 bergisch- badischen Justizministers 18, 00 unter Eid aus, daß er seit 1945 nie ks Wagen für sich gekauft habe. Der 3 15 Wagen, der erworben worden sei, 5e der April oder Mai 1945 auf Veranlasgunz ft. amerikanischen Militärbehörde für den 0 bau des Justizbetriebes in Heldelberf 0 der Stadt Heidelberg gekauft worden. 12 50 Gahlke kenne er nicht. Der erste r walt beantragte daraufhin die 1 757 eines Strafverfahrens gegen Gahlke, 6890 vorsätzlicher falscher, uneidlicher 10 Gahlke erklärte, als ihm der Gerten. zende wegen seiner Behauptung Vorh, 11 gen machte, er sei„platt gewesen, 15 Oberlandesgerichtspräsident Martens nicht mehr kenne. Martens nab 1 wiederholt gesprochen, habe ihn 9 er 15 rufen und habe sich sogar über ihn bes T ö Nr. 125 — Kau den sie gangs pl Intwick des Nec heim. Es 80 inmitter der Hassta mich P. war ich selbst Da ihm er sich inn im ter, den diesem chanisch der Lge nik Hil. kauften Figentui 1 6, 11 zich hie August ren B in das Karl Be Mannhe chanisch Nach Benz de tüchtigk wagens den kor einem eis Kar die Stre Diesen 1 ersten b Weggene sich sta dem Spi Weser des insg Erundst und Wo und Que baut we richtiger sich des zenen H sen, der proben samtkon zuspielei beschrär ließ. Dal les um mußte. Karl Ausfahr der nuu der Han er über weiß sic den Ber einer F zen, dai das Ben versuche meint e sehr mi Benz ni ersten Keiner I eee —— „Don krieden nen besser“, Mara „Ein gefallen „Gew dem Ste end ein Und Schulter Er w dchäkt 8 Aang wie dern Sp. aul 5 „Ein Mond a Zleichtun dem Ju Hand re Der Wir trug ihr dums! Töric ch d. kebenslä er eint zoyiel G er Tod enn en 1„Ach nir pr — 2 5 n. 5 2 8 25 25 5 8 r 28 15 25 2 INM B. r. 125/ Samstag, 2. Juni 1951 MORGEN Seite 3 F „Das A i 8 as Auto feiert seinen 65. Geburtstag nerh. 1 f une Am 4. Juni 1886 ratterte Karl Benz mit dem ersten Auto durch die Straßen Mannheims Tunteg. 1 5 Ende 5 kaum eine Stadt Deutschlands stand in Im Rückblick auf die unendlichen nanntem Geschäft.. ein dreirädriges Velo- de Stah den siebziger Jahren 80 drängend am Aus- Schwierigkeiten, die jahrelang und. immer eiped, welches durch einen Motor, der in der ten zee gengspunkte der höchsten würtschaftlichen wieder aufs neue vor dem Erfinder und sei- Konstruktion den Gasmotoren gleichkommt er Kches Entwicklung, Wie das Im Mündungswinkel nem Lebenswerke gestanden waren, ver- 77 1 5 5 5 5 o mmi] des Neckars in den Rhein liegende Mann- steht man es so recht, wenn Frau Berta 5 e dk 3 3 1 5 288 egenübe beim. 5 5 8 a Benz einen Bericht über die erste erfolg- zweifeln, daß dieses Motoren- Velociped sich gam e] Es schien Karl Benz nicht schwierig, sich reiche Versuchsfahrt auf dem Mannheimer bald zahlreiche Freunde erwerben wird, da es raben ga] kmitten dieses Wirtschaftlichen Aufschwun- Ring mit den Worten verhaltenen Glückes sich voraussichtlich für Aerzte, Reisende und erben der Stadt Mannheim einen Sesicherten schließt:„Der Vater hat sich so unbändig Sportsfreunde usw. als äußerst praktisch und Sorgung, Hausstand zu gründen;„weil ich keinen für gefreut; endlich war unser Ziel erreicht“. brauchbar erweisen wird.“ igjang z mich passenden Posten erhalten konnte, Zu seinen ersten Fahrversuchen mußte war ich kurz entschlossen und begann, mir Karl Benz„immer hinüber auf den Ring“ Wies diese erste Pressenotiz nur darauf Sebulg telbst ein 5 0 1 einzurichten“. Das war der alte Wall, der damals noch hin, daß das„dreirädrige Veloziped“ em Ran be zum seeing erreilg hartel tehnen, zan um die stadt Mannheim lier, eine glatte afesenwirtie, gebaut, mere de, bonnte Allen er sich nach N 5 1 85 um und fand Fahrbahn aufwies, damals fast gar nicht dieselbe Zeitung schon einen Monat später, die Ka in in.. Jakob Rit- bebaut und deshalb auch sehr wenig be- in ihrem Morgenblatt vom 3. Juli 1866, in rden, dh ter, dem 5 1 1 5 Ritter“. Mit gangen war; er eignete sich für die ersten der Rubrik„Aus Stadt und Land“ melden: 1 bin e Werkstätte einzurichten die in Erprobungen des neuartigen Fahrzeuges„ Ein mittelst Ligroin-Gas eu treibendes chanis e 72 um so mehr, weil der Block T 6 unmittel- velociped, welches in der Rheinischen Gas- am Fre 15 1 211 leisten“. Am 9. August 1871 1 3 1 5 t 7 45rd von Benz& Co. konstruiert 90 1 kaukten die zwei„als semeinschaftliches ren in der Bagel nur 5. wurde und worüber wir schon an dieser Stelle cikanl Higentum in Mannheim das Grundstück terwegs, und die hatten es gewöhnlich eilig, berichteten, wurde heute früh auf der Ring- N 1 6, 11 samt Baulichkeiten und richteten waren also nicht gar zu zudringlich-neu- straße probiert und soll die Probe zufrieden- zich hier unter der Firma„Car! Benz und Sierig. Auch lag Benz daran, zu Beginn der stellend ausgefallen sein.“ Tampl. r„ 2 Arbeitszeit wieder in seiner Werkstätte zu Mit diesen ersten Pressenotizen war das in das alleinige Eigentum des Teilhabers 8 85 s er dich jettt mit größtem Eiter 1 Werk Karl Benz' vor die breiteste Oeffent- ee Uli erl Benz überging und nun„Karl Benz, wr Bau von ortsfesten Zweitakt- Motoren lichkeit gestellt, und jetzt mußte der Er- Unser Bild zeigt die Wiege des Kraftahrzeugs: n Hau] fannheim, T 6, 11 His un warf, damit ihm aus deren Ertrag etwas finder die Erfahrung machen, an der schon die Werkstatt von Karl Bens in Mannheim, T 6, II. in elt asche Werkstätte“ hieß. 1 e e e N 80 viel Großes gescheitert ist, weil es von 1 Nach langen Jahren kam dann für Karl pleibe. 3 us übrig den Zeitgenossen nicht verstanden wurde: Verlag erschienenen Buch von Paul Siebertz: Blick ins Land. 8 0 Benz der große Tag, an dem er die Fahr- b„Jetzt galt es, den Kampf gegen das Lä-„Karl Benz— Ein Pionier der Motorisie- räfte fh tichtickeit seines ersten Patent-Motor- mein- 5. ist cheln und Lachen der spöttelnden Menschen rung“. Auf 351 Seiten schildert hier der be- Nachtschiffahrt auf dem Rhei len. 1 Por de e meine Frau die Begleiterin erzählte Benz aufzunehmen, sich und seine Erfindung kannte Biograph großer Techniker unter Her- 8 5 855 8 r gel ch wagens 2 5 1 88 2 15 1 später gerne;„ich mußte eine zweite Per- frotz aller Verneinung und Ablehnung durch- anziehung erschöpfenden Quellenmaterials Mainz. In der Anordnung für die Nacht- zur K. ben 85 5 5 8 0 1 8 5 5 son mithaben, weil der erste Wagen mit zusetzen“ Das war Unendlich Sen g und und Verwendung zahlreicher Illustrationen schiffahrt auf dem Rhein zwischen der Lau- Komng einem 3 75 N 1 3 3 8 15 der Hand angeschoben werden mußte, da- pedurfte er oft erprobten Beharrlichkeit und auch für den Laien verständlichen techni- termündung und der deutsch- holländischen ach dn ab Ker 8 1 5 chte“ 5 991 8 agen gu mit er überhaupt in Geng kam. Eigent- und Zähigkeit des Meisters bis zur höchst- schen Eriiuterungen die Entstehungsgeschichte Gremze ist nach einer Mitteilung der Was- e Al die Straße brachte“, 8 einer„seiner lich wäre ja das Schwungrad allein dazu e e des ersten Autos und die Lebensgeschichte des serstragem-Direktion Mainz eine Aenderung uber dn da gewesen, den Motor in Gang zu setzen, ten auch die Fachleute das neuartige Fahr- N n. dem wir heute das Auto verdanken: eingeteten. Danach ist die Talfahrt bel 0 und es war wohl auch so, daß man es so zeug nur als eine Spielerei auf 48 kei Karl Benz, der sein Werl Won. 9 5 Nacht für Fahrzeuge mit eigener Trieb- lange drehte, bis ein paar Zündungen erfolg- e Zukunft 1 35 8 8.. Kraft und für Schleppzüge auf den Strek- ten; dann mußte man sofort nach vorne Meist sagte man mir ohne 1 ml, d 8 ich 1 rd Nerz we eben immer wieder ken von Bingen(„Rm 530) bis St. Goar(n für I stürzen und regulieren, bis der Motor sich mich 55 Verrückten Idee ruinieren neuen Mut gab, geduldig das nicht selten 556,2) und ven Koln(cm 683. bis Hafen deter de zum richtigen Laufen bequemte. Das tat erde 3. f 5 schwere wirtschaftliche Los des verlachten Mannesmann oberhalb Duisburg Km 770 eichs h. dieser aber äußerst ungern und nur sehr nach dem Preis eines e 5 3 e und verspotteten Pioniers, des„Spinners“, verboten. Ferner ist die Talfahrt bei Nacht „Garlhe selten; deshalb war das„Anschieben“ in fragt, mit einige tausend Na 5 755 tragen half. für Fahrzeuge mit eigener Triebkraft im den di jener Frühzeit ebenso die Regel vie das mußte 25 Slant in damaliger 2 8 j it di Bi JJ ĩ im el Heimschieben“ damal noch recht oft vor- mand, daß es jemals 8 13 1*„ 166 Mainz sowie für Schleppzüge in den Brüß- n wan ie alten Bäume, die den Wall be- fallen werde, stalt des vornehmen Flerde- ein Buch geschrieben, des gerade in Mann- bie Bergfahrt Wahrend der Nacht 187 55 5 f 3 3081 85 8 5 2 1 382. f rei Meg. schatteten, schüttelten ihre breiten Aeste i 5 heim in keiner Bibliothek fehlen sollte,. Fahrzeuge aller Art im Bereich der Brük- von de über meine ungeschickten Fahrversuche und pahrzeug zu benützen.“ 5 nicht ohne Stolz darf unsere Stadt für sich ken Marmheim und Mainz verboten. len Uh sahen dabei gleichzeitig mit mir, daß mein. JC Beethoven-Dokumente verschwunde 12,5 Pro- Wagen noch recht vieler Verbesserungen 3 Welt in seinen Straßen nach langen Jahren 5 w n en; bedurfte. Kaum bundert Meter weit war Text und IIlustration für diesen Artikel ent- der Versuche fahren haben zu sehen. Damals Berlin. Der neue Leiter der„Oeffentlich. de Un ich das erste Mal gekommen, da blieb das nahmen wir aus dem im Stuttgarter Reclam- am 4. Juni 1686. Wissenschaftlichen Bibliothek im Berliner 1 e en dene g e e e e elne stätte zurückgeschoben werden“. Durch die- 5 2 5 5 3 828 1 sen geringen Anfangserfolg ließ Karl Benz„Instaurare Omnla in Christo“ 3 ist nach einer Meldung des alln sich jedoch ebensowenig entmutigen wie Zur Seli 5 Papst Pius X. estherliner„Tag seit Anfang Mai unter 0 Ea bor bein, en 45 1 1 5 1 5 7 1 05 Im Jahre 1008, als der ebenso Slänzende verkündigung bewies. Der persönlich über- vorbendenen Konversationshefte fehlen, ersten brauchbaren Kraftwagen. n Sanz onders zäher und vrie hochgeachtete Leo XIII. nach fünfund- aus bescheiden und einfache. der Güte und durch die sich Beethoven wahrend Seiner ausdauernder Mensch das Fahrzeug wohl in zwanzigjähriger Regierung dreiumdneunzig- Milde zugeneigte Pius X. hatte die zentrale Taubheit seiner Umgebung verständlich „ eggenossen“ aus jener Frühzeit fest. An 455 ee 1 8 jährig starb, nahm der neue Papst, Sohn 5 9. 8 5 1 f 1. 8 5. eines Schneide. emeindeboten, mit sicherem Blick erkannt. als er Erl 1 1 5 a em St er 1 0 eee 175 genutzt haben würde. Nicht so Benz, der e 3. sogenenmten Modernismus verurteilte. Wo- 1 Arbe mchakt der usenet 59170 E 6 11: aber der beengte Raum von der Rüchtiskeit des eingeschlagenen a 3 0 f rum es dabei ging, sagt Joseph Bernhart Pforzheim. In Pforzheim Wurde Ge at. e ür 783 Guadratrieter großen Mages fest Nberzeudt War, ich dien mien eee eee eee e een en Geenen ad Gestalt des Daneben engese don Nondlwbirtten benz, t 2( enndstückes— das durch den Werkstatt- nicht entmutigen, und dias um 80 weniger. Vensdie kühlte sich mit seinen 68 Jahren in unübertrefflicher Kürze: Daß die Welt schüsse von Nordwürttemberg umd Nord- i Fonnungsbau wie durch die LA als ich merkte, daß ich immer ein Stück am Ende einer Laufpahn. die der Erneue- jhren Ort allein im Menschen habe, die baden“ gegründet. Die Arbeitsgemein- n unter. 5 g weiter voran kam. Nach einigen Wochen rung und Vertiefung des religiösen Lebens Welt mitsamt den weltgeborenen Ideen von schaft hat die Aufgabe, die Jugendarbeit der u über iche, di riesige lent Tr. länglich o·zeß Proel endierten nd kam all. D. i hinge. stätigunn n Kraft- Straßen Gahlle, ichkelten ren nach 12 Zuge bel auch Marten Renner n getßzel sie na und ein lle. An vernom: n Ober t kenne. chränkte J er zich Eönne, der Be- tens, der yürttem. st, sage le einen einige sel im ung det len Auf, erg von n. Herrn taatsan nleitung „ wegen Aussate, tsvorsit⸗ altun⸗ 5 dab ns lh nit ihm und Querschuppen schon über Gebühr ver- baut war— hatte dort ein Erproben in lichtiger Fahrt nicht zugelassen. Benz hatte sich deshalb innerhalb seines abgeschlos- zenen Hofraumes darauf beschränken müs- sen, den Motor am Versuchsstand auszu- proben und die Einzelmechanismen der Ge- samtkonstruktion dadurch aufeinander ein- zuspielen, daß er das Fahrgestell auf dem beschränkten Raume hin- und herschieben ließ. Dabei hatte sich gezeigt, daß noch vie- les umgearbeitet oder erneuert werden mußte. Karl Benz selbst hat von seinen ersten Ausfahrten erzählt,„daß der erste Wagen, der nur eine Geschwindigkeit hatte, mit der Hand angeschoben werden mußte, damit er überhaupt in Gang kam“. Frau Benz weig sich zu erinnern,„daß wir noch kei- nen Benzintank hatten; so ist jemand mit einer Flasche Benzin hinterdreingesprun- gen, damit er nachschütten konnte, wenn das Benzin zu Ende ging“. Die ersten Fahr- versuche auf dem Mannheimer Ring, meint ein alter Mitarbeiter wahrscheinlich ehr mit Recht, waren gewiß für Herrn Benz nicht viel angenehmer, als einst die ersten Erprobungen des Herrn Drais au Kemer Lauf maschine“. K„ der Fahrversuche, die allmählich die Ver- wunderung der Mannheimer Einwohner- schaft erregt hatten, mir aber auch ein gut Teil Spott eintrugen, hatte ich doch recht gute Resultate erzielt, und aus den hundert Metern war ein Kilometer geworden, aus diesem noch mehr, und ich konnte ver- suchen, meine Fahrten von Ort zu Ort aus- zudehnen.“ In seinem Erinnerungsbuche„Lebens- fahrt“ hat Karl Benz selbst festgehalten, daß er vom Frühjahr 1886 ab die Men- schen und ihre Kritik nicht mehr scheute“, daß ihm jetzt„Dämmerung und Dunkelheit nicht mehr die liebste Zeit zum Ueben und Proben ist“, und daß„so der neue Wagen in der breiteren Oeffentlichkeit rasch be- kannt wird“. Dies um so sicherer, nachdem die„Neue Badische Landeszeitung“ am 4. Juni 1886 eine kurze Notiz über das Wer- den des Benzschen Fahrzeuges veröffent- licht batte: „Für Velociped- Sportfreunde dürfte es von hohem Interesse sein, zu erfahren, daß ein gro- ßer Fortschritt auf diesem Gebiete, welcher von der hiesigen Firma Benz& Co. gemacht, 2 vderzeichnen ist. Gegenwärtig wird in ge- S0 (De unte Von Luigi Pirandello copyright by Literarische Kanzlei, Lübeck 3. Fortsetzung „Don Michelangelo— mein ich. Sehr zu- krieden soll er ja nachgerade nicht mit unen sein. Ciuzzo Pace benahm sich Ser.. Marabito zuckte die Achseln. „Ein Zeichen, daß ihm mein Anwesen ketallen hat“ „Gewig. Aber Sie sollten sich jetzt aus dem Staube machen. Denn ich weiß: Sie end ein Ehrenmann!“ N Und er klopfte ihm vertraulich auf die Schulter. Er wußte, daß Don Michelangelos Ge- dhäkt seit einiger Zeit nicht mehr so gut Zug wie früher. Und weil er gern in Bil- ern sprach, machte er folgendes Gleichnis aul Seine: „Ein kleiner Luftballon sah einmal den ond am Himmel stehn und wollte es ihm deichtun. Er bat den Wind, er möge doch dem Jungen die dünne Schnur aus der land reißen, an der er festgebunden war. r Wind kam seinem Wunsche nach und bu inn höher und immer höher. Und ums!— platzte der kleine Luftballon „Töricht war er fürwahr gewesen, als er ich dazu verpflichtete, Marabito eine ebenslängliche Rente zu zahlen, nur Weil r einmal mit dem armen Ciuzzo Pace driel Glück hatte! Sehr, sehr töricht! Denn 2 5 2. er änhe⸗ schwert J Tod kanm einen auch zum besten halten, venn er will“ g „Ach so— Du willst es noch einmal mit air probieren? Na warte! Ich werde zu dem Alten gehen, wenn's mir beliebt! Zahl du nur ruhig einmal inzwischen!“ Und zwei Lire im Tag sind keine Kleinigkeit! Eigentlich war es viel zu viel für Mara- bito, der keine Miete für seine Wohnung zu bezahlen brauchte und mit einem Stückchen Brot und etwas Wurst am Morgen und irgend etwas Wermem am Abend vollauf zukrieden war. Mit etwas Polente oder mit einer Suppe oder auch nur mit ein wenig. Gemüse, das er meist ohne Oel und halbroh zu sich nahm. Er kochte sich sein Essen selbst auf einem kleinen Ofen in dem Kämmerchen neben dem großen Wohnraum. Der Herd stand unter einem vergitterten Fensterchen, und auf der schmutzigen und ganz verruß- ten Fensterbank befanden sich die Koch- und EBgeräte: die Pfanne und der Kochtopf, ein Steingutteller mit roten und blauen Tupfen, die Blumen darstellen sollten, eine Gabel und ein Zinnlöffel. Lauter neu se- kaufte Gegenstände. Das Messer mit dem Horngriff trug Marabito wie alle Bauern immer bei sich in der Tasche, wenn auch nur zu friedlichen Zwecken, zum Brot- schneiden. Der große Wohnraum mit der roh- gezimmerten Decke war mit der Zeit nach- gedunkelt und die Tünche an der einen Wand abgeblättert. Dicker Staub lag überall in dem alten Häuschen, das lange Zeit leer gestanden hatte, und verbreitete einen dumpfen Modergeruch. gewidmet war. Die Wahl des wenig welt- jäufigen, in heiligmäßiger Strenge lebenden Priesters war die große Uberraschung einer Reihe von Wahlgängen, auf deren Favoriten sich alle Welt geeinigt zu haben schier. Pius X. ging als Außenseiter aus dem Kon- klave hervor auch zu seiner eigenen nicht geringen Ueberraschung. Mit erstaunlicher Tatkraft unternahm der scheinbar weltgewandte Pius X. eine Reihe von weltbewegenden Reformen, die auf Reinhaltung der Lehre zielten. Sein Grundsatz: Instaurare omnia in Christo (alles emeuern in Christus!) wurde zum Programm für ein vielverzweigtes Re- kormwerk, in dessen Mitte die Einladung zu einem häufigeren Empfemg der Sakra- mente der Buße und des Altares stand. Ein Dekret über die Reorganisation der Kir- chenmusik forderte die Wiedereinführung des Gregorianischen Chorals— bis in die moderne und modernste Musik hinein wirk- ter diese Anregungen, wie der Kenner leicht belegen kann. Unvergessen sind seine litur- gischen und kirchenrechtlichen Reformen. Ueberrascht war alle Welt über die feste Hand, die Pius X. bei seinen zum Teil heiß umstrittenen Verlautbarungen zur Lehr- ..——.. Marabito liebte jenes Häuschen genau 80 wenig wie die Stadt. Nie war er früher, als er noch auf dem Lande lebte, in sie hinauf- gegangen. Doch nun lernte er— wie im Traume— all ihre Gäßchen nach und nach kennen, in denen es so seltsam vertraut nach allem Möglichen roch, so daß er sin- nend stehn blieb und fühlte, wie alte Kind- heitserinnerungen in ihm wach wurden. Er sah sich wieder als kleiner Junge, an der Hand der Mutter, die steilen, engen Gassen emporklettern, die steinig waren wie ein Flußbett und ganz dunkel, mit den finster dräuenden Häusern rechts und links und einem Stückchen blauen Himmel hoch darüber, den man mitunter gar nicht sah, geblendet vom grellen Widerschein der Sonne auf den langen Dachtraufen. Höher und immer höher stieg er, bis er schließlich auf dem höchsten Punkt des Hügels stand. Ein einziges, großes Dächermeer— so lag die Stadt nun vor ihm da. Dächer— nichts als Dächer, wohin er sah. Alte terrassen- förmige Dächer mit zerfallenen Ziegeln. Und dazwischen hin und wieder auch ein dunkelrotes neues Dach— die Kuppel einer Kirche mit dem Turm daneben oder ein Dachgarten, auf dem die zum Trocknen aufgehängte Wäsche lustig im Wind flatterte undd in der Sonne leuchtete. An seine Mutter erinnerte er sich nur ungern. Sie war eine große, magere Frau mit schütterem Haar, finster blickenden Augen und einem viel zu langen Hals mit einem kleinen Kropf. Sie hatte bald nach dem Tode seines Vaters einen Mann aus Montaperto geheiratet; und Marabito mußte schon als Junge mit sieben Jahren dem Stiefvater draußen auf dem Felde helfen: Einem gewalttätigen, rothaarigen Men- schen, der ihn jeden Abend grundlos ver- prügelte; angeblich— um ihn zu erziehen. Ferne, längst verblaßgte Erinnerungen Gott und Religion diese monologische Andacht der Menschheit zu sich selbst, herr- schend in der Philosophie, wirksam in allen Künsten, in allen Formen des praktischen Lebensgetriebes, ist der Inbegriff aller Hä- resie in den Augen einer Kirche, deren We- sen darin liegt, daß es eine göttliche, offen- barende Stimme gibt, die nicht das Echo unserer eigenen ist.“ Die heftigen Rück- Wirkungen einer erregten Welt legten Zeug- nis davon ab, daß ein neuralgischer Punkt getroffen war. Erst nach und nach wurde weltüber erkannt, wie notwendig die mit der Enzyklika Pascendi“ veranlaßte Schei- dung der Geister gewesen ist. Weltkriegen und den damit ausgelösten Be- sinnungen und Geisteskämpfen erscheint die Verurteilung modernistischer Irrtümer wohl auch denen in einem helleren Lichte, die sich damals aus Zeitbefangenheit und Mangel an Ueberblick heftig entrüsteten. Den Weltkrieg sah und sagte Pius X. früh voraus. Daß die rasend gewordenen Völker seine warnende und wegweisende Stimme nicht hören wollten. hat die letzten Jahre seiner Wirksamkeit verdüstert. Papst Pius X. starb 1914 im Rufe eines heilig- mäßigen Wandels. F. W. Kk. Nach zwei Kreisjugendausschüsse von Nordwürttem⸗ berg und Nordbaden zu koordinieren, ihre Zusammenarbeit zu fördern, sie zu bera- ten und zu unterstüzen. 250 Jahre Wallfahrtskirche Maria Buchen Wertheim. Die bekennte Wallfahrts- kirche Maria Buchen konnte Anfang dieser Woche ihr 25jähriges Bestehen feiern. Maria Buchen, der am Tor zum Spessart gelegene Wallfahrtsort. ist nicht nur ein Anziehungspumkt für die fränkischen Pilger, sondern zahlreiche Gläubige aus allen Län- dern der Erde wallfahren alljährlich zu die- sem Gnadenort. „Deutsche Soldatenzeitung“ München. Der Schutzbund ehemaliger deutscher Soldaten“ gibt vom 1. Juni an, im Schildverlag- GmbH., München. wöchentlich eine„Deutsche Soldatenzeitung“ heraus. Wieder deutsche Flugwetterwarten Hamburg. Die Flugwetter warten auf den Verkehrsflughäfen Hamburg-Fuhls- püttel, Düsseldorf-Lohausen und Wahn bei Köln wurden am 1. Juni von den Besat- zungsbehörden dem deutschen Wetterdienst übergeben. Sie unterstehen künftig dem meteorologischen Zentralamt in Hamburg. Auch an die Jahre in Amerika— in Ro- sario di Santa Fé— erinnerte er sich nur noch dunkel. Er wußte nur noch, daß er weit— weit übers Meer gefahren war und daß drüben über dem Wasser im Juni Win- ter und zu Neujahr Sommer war. Er hatte sich seinerzeit mit einem Trupp Auswan- derer aus seiner Heimat eingeschifft, um drüben den Boden zu bebaun, der überall der gleiche ist; genau so wie die Hände, die ihn bebaun. Und er hatte sich all sein Le- ben lang nie viel Gedanken bei der Arbeit gemacht, sein ganzes Sinnen und Trachten beschränkte sich stets nur auf seine Hände, und die Dinge, die er zur Arbeit brauchte. Ueber vierzig Jahre ließ er sich durch nichts auf seinem Grundstück stören, das er sich mit dem in Amerika zurückgeleg- ten Geld gekauft hatte; sei's beim Beschnei- den der Bäume, sei's beim Dengeln seiner Sense oder beim Grasmähen. Außer der blitzenden Klinge seiner Sense und der Schneide seines Gartenmessers oder seiner Axt, außer dem Rascheln des Krummets beim Grasausrupfen und dem frischen Duft des Heus beim Mähen, kannte er nichts auf dieser Welt. Er hatte stets alle Hände voll zu tun, auch wenn der Herrgott einen erquickenden Regen auf die dürren Felder niedergehen ließ. Da waren Säcke zu flicken, Körbe auszubessern oder Schwe- kel kleinzustoßen für den Weinberg. Und wenn er jetzt irgend ein altes Ackergerät in einer Zimmerecke hängen sah— sagen wir eine verrostete alte Sense neben der Kammertir— 50 empfand er einen sol- chen Ekel vor jenem sinnlosen Nichtstun, daß er in die Dachkammer hinaufging und sich wie ein kranker Hund auf den Stroh- sack am Boden zusammenkauerte. Er hielt es nicht länger zwischen all den Weibern und Kindern auf dem Santa Croce-Platz aus: Der Gevatterin Milla, einer guten Seele, die immer fein und sau- ber gekleidet ging wie eine richtige Dame und hoch bei allen Nachbarinnen ange- schrieben war; der Gevatterin Gaàpita, einer häßlichen alten Klatschbase mit einem dik- ken Leib wie eine Wöchnerin, der Frau Croce, die von morgens bis abends nicht nur mit ihren fünf Kindern herumzankte, Weil sie das sechste in der Wiege nicht schlafen liegen, sondern auch mit ihren acht Hühnern, dem Kater und dem kleinen Fer- kel, das sie heimlich in ihrem Hause auf- 20g; der Frau Carminilla, genannt die „Besessene“; der Gevatterin Gesa, genannt die„Männliche“, alle hießen. Doch, obwohl er für einen eingefleisch- ten Weiberfeind galt, brachten ihm all jene Frauen jetzt ein seltsames Gefühl von Zu- neigung entgegen. Und während sie sich einerseits im Stillen ärgerten, mußten sie andererseits auch heimlich lachen, wenn sie sahen, daß er ihnen noch immer ängst- lich aus dem Wege ging und sich gegen die kleinen, harmlosen Gefälligkeiten sträubte, die sie ihm erwiesen, weil er 80 allein war. Offenbar spielte dabei aber auch noch ein anderes Gefühl mit, das weniger aus Mitleid für ihn bestand als aus Haß gegen Don Michelangelo und aus aufrichtigem Be- dauern über den Tod des armen Ciuzzo Pace, der schon sechs Monate nach Verkauf seines Gutes gestorben war. Diesmal sollte der„Halsabschneider“ nicht so leichten Kaufs davonkommen. Sie überboten ein- ander in ihrer Besorgnis um Marabitos Er- gehen, als hätten sie sich verschworen, daß er hundert Jahre alt werden müsse, zur Rache für den andern. Fortsetzung folgt) und wie sie sonst noch . Seite 4 MANNHEIM Durch die Poche Nachdem uns alle paar Wochen der„er- regendste Film des Jahres“, der„spannendste“ und„sensationellste“ mit„packenden Schick- salen“ in„mitreigendem Tempo“ und„herr- lichen Farben“ angeboten wird, würden wir jetzt gerne auch einmal den„langweiligsten“ kennen lernen. Auf dieses Prddikat sind die Rehlametrommelrührer aber anscheinend noch nicht gekommen. Obwohl es auch ein Super- lativ ist 0 Mit Neon-Leuchtbuchstaben prangt es an der alten Schauburg:„Nationaltheater“. Als die Menschheit die Technik noch an der Hand zu führen verstand wie ein Kind, gab es so was noch nicht. Aber das Kind ist gewachsen und Wir nicht. Vielleicht hat es die Kunst deshalb so schwer 2 Morgen ist„Vaters Weintag“. Ist das nun eine raffinierte Erfindung der Leute, die gerne Wein verkaufen wollen, oder hat man eben das Bedürfnis, den Vätern auch mal einen „Freien Tag“ einzuräumen? Sei's wie es wolle: Der Montag wird sicherlich„blauer“ als sonst sein 3 Kaum ein paar Dutzend Bürger haben sich mal den an drei Stellen öffentlich ausgelegten Haushaltsplan angesehen. Besteht nun kein Interesse an Kommunalpolitik, weil man sich sagt:„Die macken doch was sie wollen“, oder sind vielleicht die Lokale unglücklich ausge- wählt? Eines stekt jedenfalls auek hier fest: Kritie an der Verwaltung ist ohne Gewicht, wenn man die Zusammenhänge und Möglich- keiten nicht kennt. Millionen oder Tausende fur dieses oder jenes zu fordern ist zwar populär und hat den Beifall der Unkundigen, aber der Wissende hat nur ein Lächeln für solche Ein- falt, die übrigens nicht selten aus politischem Raf inement so tollpatschig tut Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 2. Juni: Nationaltheater 19.30 Uhr: „Maria Stuart“; Alster 22.30 Uhr: Gastspiel der „Mausefalle“:„Reserve hat(keine) Ruhl“; Palast 10.00, 11.45, 22.00 Uhr:„Alarm in San Juano“; Freilichtbühne Waldhof 17.00 Uhr: Schneewittchen und die sieben Zwerge“(Thea- terverein„Dramatischer Club“); CVIJM-Heim 20.00 Uhr: Lichtbildervortrag:„Begegnungen in London“, Spr.: Landgerichtsrat Dr. Wendt; Turnverein 1846, 20.00 Uhr: Jubiläumsball des Deutschen Roten Kreuzes. Sonntag, 3. Juni: Nationaltheater 19.30 Uhr: „Der Konsul“; Palast 10.30, 12.00 Uhr:„Alarm in San Juano“; Kurbel 11.00 Uhr:„Der Glöck- ner von Notre Dame“; Freilichtbühne Wald- hof 17.00 Uhr:„Das Mädel vom Rhein“(Thea- terverein„Dramatischer Club“); Mannheimer Kunstverein 11.00 Uhr: Eröffnung der Aus- stellung„Rheinische Maler und Bildhauer“; Godeck-Fuchs spielen vor; Bahngelände Nek- Godek-Fuchs spielen vor; Bahngelände Nek- karvorlandstraße-Kurpfalzbrücke 11.00 Uhr: Schauübung des Deutschen Roten Kreuzes. Wie wird das Wetter? Keine störungs- freie Lage Vorhersage bis Montag früh: Bei wechselnden Bewölkungs- verhältnissen, besonders am Samstag, noch örtliche Schauer- und Gewitterbildungen, Höchst- temperatur 18 bis 22, Tiefstwerte 8 bis 12 Grad. Meist schwache Winde wechselnder Richtung. Uebersicht: Die Störungsreste Über unse- rem Gebiet lösen sich nur langsam auf, so daß es insbesondere am Samstag noch zu ört⸗ lichen Schauerniederschlägen kommen kann. Wetteramt Karlsruhe Pegelstand am 1. Junl: Maxau 518(45), Mannheim 381(56), Worms 297(), Caub 259(18). Die„Drei Travellers“ Im„Pali Ein Hutmacher baut nebenher Schifismodelle Stefan Wilhelm bereicherte die Binnenschiffahrtsausstellung in Mannheim Auf der Deutschen Binnenschiffahrts- ausstellung in Mannheim fielen uns außergewöhnlich viele und in ihrer Exaktheit hervorragend gearbeitete Schiffsmodelle auf und unter diesen wieder besonders solche, die mit einem kleinen Schildchen Stefan Wilhelm als Erbauer nannten. Sowohl die Häufigkeit der Nennung dieses Namens, wie auch die Modelle selber, ließen den Wunsch entstehen, den Erbauer kennen zu ler- nen. Unser rob-Mitarbeiter hat ihn auf- gesucht und weiß folgendes von ihm zu berichten: Die meisten Laien sind erst durch die Deutsche Binnenschiffahrts- Ausstellung in Mannheim, an der er sich als Sachbearbeiter für alten Rheinschiffbau im Mannheimer Schifferverein mit mehreren eigenfabrizier- ten Schiffsmodellen beteiligte, auf ihn auf- merksam geworden, aber in Fachkreisen ist er schon lange als hervorragender Kenner der Entwicklungsgeschichte von See- und Binnenschiffahrt bekannt: Stefan Wilhelm. Im„Hauptberuf“ ist der 57jährige In- haber eines Hut- usw.-Geschäftes in Heidel- Bis 4. Juni einschließlich gastieren die bergs Hauptstraße, so nebenbei aber einer drei Musikanetn bei Vorstellungen im der besten Historiker der internationalen Palast-Lichtspieltheater mit einem kleinen Schiffahrtsgeschichte.„Obwohl er sich mit Auszug aus ihrem großen Repertoire. Eigentlich sind sie nicht Nur-Musiker, sondern auch musizierende Kabarettisten, denn sie begnügen sich nicht allein mit exakter Beherrschung ihrer Instrumente und dem Abspielen von Schlagern, sondern geben ihrem Vortrag eine eigene Note in Text, musikalischem Arrangement und„Ver- kauf“. Zu ihrer Stärke gehört die Parodie, die sie nicht mit Klamauk, aber mit spritzi- gem Witz und hintergründigem Spott aus- zustatten wissen. Daneben beherrschen sie auch das Tränendrüsen- Repertoire mit schmachtendem Schmalz und herzerweichen- der Rührung. Je nach Bedarf— und Publi- kum gni Luftgekühlte BBC-Senderöhren beim Groß-Sender„Carola“ Vor wenigen Wochen ist der in Bayern stationierte Großsender des Nationalen Komitees für ein freies Europa in Betrieb genommen worden. Dieser durch amerika- nische Spenden finanzierte Sender stellt eine umwälzende Neuerung im Großsender- bau dar. Die eigene Entwicklung von FHochlei- stungssenderöhren, die ausschließlich durch einen Luftstrom gekühlt werden, machte es der Firma Broumn, Boveri& Cie. möglich, einen Sender mit einem bisher unbekannt niedrigen Aufwand zu bauen. Bisher wurden Sender dieser Leistung ausschließlich mit Wassergekühlten Röhren betrieben. Diese Kühlung allein erfordert ungefähr ein Drittel des Gesamtaufwandes. Das destil- lierte Wasser, das ausschließlich für die Kühlung in Frage kam, mußte über große Isolierschlangen zu und von unter hoher Spannung stehenden Röhren geführt werden. Um das warm zulaufende Wasser wieder abzukühlen, waren große Kühlanlagen mit Zisternen, Kühltürmen und Enthärtungs- anlagen erforderlich. Diese Schwierigkeiten fallen nun weg. Für den Fachmann sei erwähnt, daß der Sender„Carola“ eine Trägerleistung von 135 KW hat und im Mittelwellenbereich arbeitet. Er wird in Anoden-B- Modulation betrieben. Als Gleichrichter werden gitter- gesteuerte Quecksilberdampf- Gleichrichter- Röhren verwendet. Die Montage konnte in der bemerkenswert kurzen Zeit von neun Wochen durchgeführt werden. Die Strah- lungsanlage besteht aus vier etwa 100 m hohen Sendetürmen, die von der Firma Brown, Boveri& Cie. montiert wurden. der Materie der Schiffahrt und des Schiff- baues nur als Amateur beschäftigt, hat er in jahrzehntelanger privater Forschungs- arbeit alle für die Geschichte des Binnen- schiffbaus wesentlichen Tatsachen, Bilder und Modelle gesammelt bzw. selbst gebaut oder ihren Standort ermittelt“, kommentiert eine Fachzeitschrift. Mit wieviel Liebe und Leidenschaft Wil- helm auch seine Schiffsmodelle zusammen- bastelt— er betrachtet sie immer nur als Mittel zum Zweck, das es ihm ermöglichen soll, sich tiefer und tiefer in die Materie insbesondere der Binnen-, und hier der Rheinschiffahrt vor allem, hineinzuarbeiten. „Schon als Knabe verspürte ich das bren- nende Verlangen, mich in die Entwicklungs- geschichte der Wasserfahrzeuge zu vertiefen, und je bizarrer und grotesker die dabei von mir angetroffenen Formen waren, desto mehr interessierten sie mich“, sagt der Mann, der auf Grund seiner Sachkenntnis als fachlicher Berater beim Aufbau der historischen Ab- teilung der Deutschen Binnenschiffahrts-Aus- stellung hinzugezogen worden ist und dem jetzt Beigeordneter Riedel im Namen der Stadtverwaltung offiziell und schriftlich für die Beteiligung an dieser Schau seinen Dank aussprach. Aber„der Altschiffbau ernährt keinen Menschen, es sei denn, man habe eine An- stellung an einem historischen Seminar und betreibe die Erstellung von historischen Schiffsmodellen als ergänzendes Stecken- pferd“, warnt Wilhelm. Schüler von Fried- rich Barth aus Emden, der als Nestor auf diesem Spezialgebiet gilt, baut Wilhelm aus- schließlich im Hafen des Vergessens oder zumindest der Vergangenheit gelandete frü- here Schiffstypen nach, aber— wie gesagt nur als Schlüssel zu dem Schloß, das den Zugang zu mancher Epoche der Binnen- schiffbauhistorie auch heute noch versperrt. Als Endziel betrachtet der Heidelberger, der durch seine„Nebenbeschäftigung“ so eng mit Mannheim verbunden ist, eine lückenlose Schilderung der Rheinschiffahrtsent wicklung im Auftrag des Mannheimer Schiffervereins, und zwar in Wort, Bild und Modell. Es ist nicht leicht, mit den Augen unserer Zeit in die Vergangenheit zu schauen und diese aus ihrem Geist heraus für die Gegenwart wie⸗ der lebendig zu machen 24 000 DM Totogelder für Mannheim Nachdem kürzlich Ludwigshafen weitere 100 000 DM. aus Totogeldern für den Ausbau seines Stadions erhalten hat, sind nun auch — nach längerer Pause— wieger einmal Totogelder nach Mannheim geflossen. Mit der ausdrücklichen Zweckbestimmung zum Turnhallen bau hat Mannheim im Mai 24 000 DM erhalten. So begrüßenswert auch jeder derartige Zuschuß ist, so bedeutet er doch nur leider einen Tropfen in dem großen Bottich, und es ist zu hoffen, daß die Totogesellschaft auch in diesem Jahr die Gesamtrechnung so aufgehen läßt, dag Mannheim entsprechend der von hier auf- gebrachten großen Wettbeträge bei der Zu- teilung berücksichtigt wird. Ideale Fröbelseminararbeit stellt Anforderungen Gewissermaßen als kleine Vorbereitung auf die Ausführungen von Seminarleiterin Dr. Albrecht über ihre Erfahrungen in der Arbeit zeigte die Vorsitzende des Mannhei- mer Frauenvereins, Lotte Banzhaf, wie sehr sozlale Arbeit des Zuschusses bedarf, der im gegenwärtig zur Beratung stehenden Etat auf 6½ Millionen veranschlagt sei. Seminarleiterin Dr. Albrecht berichtete dann, daß nach ihren Erfahrungen nur ein Teil der Schülerinnen aus Liebe zum Kind den Beruf der Kindergärtnerin wähle, der andere Teil aber aus Verlegenheit, um dann mitunter während der Ausbildung zu mer- ken, daß dieser Entschluß falsch war. Un- bedingte Voraussetzungen aber seien Liebe Fllmspiegel Alster:„Der Seelenbräu“ Endlich ein Film aus Oesterreich, der ein Ja verdient. Gustav Ueicky hat als Regisseur ut daran getan, in der Andeutung zu blei- ben und das Thema nicht zu überspielen. Viel mag daran auch die Novelle von Carl Zuckmayer Teil haben, die als Vorlage diente. Es geht um die Hartgesottenheit eines Pfarrers und eines Bierbrauers in einer kleinen Gemeinde, in der beide auf ihre Art die ungekrönten Könige sind und zwischen denen ein junges Mädchen steht, das schließ- lich äußerer Anlaß ist, der beide zusammen- kührt. Dazwischen liegen zahlreiche Kompli- Kationen und Herzens angelegenheiten, die ebenfalls in einem glücklichen Ende aus- Klingen. Ein besinnliches Lustspiel könnte man den Fllm nennen, der auf Derbheiten ver- zichtet, trotzdem nicht ohne Humor ist und gleichzeitig auch nicht ohne feine Klugheit im Dialog. Paul Hörbiger als„Seelenbräu“ gibt ein Kabinettstückchen gereiften Schau- spielkönnens, dem sein Gegenpart— Hein- rich Gretler— allerdings nicht wenig nach- steht. Zwischen den Rauhbeinen mit dem verborgenen goldenen Gemüt steht die ju- gendfrische Aglaja Schmid, die ihre Rolle mit weiblichem Scharm und sympathisch meistert. Die Wiener Sängerknaben machen selbst auf dem Umweg über den Film ihren Gesang zu einem Genuß. mle Palast:„Das sündige Haus“ Mit Mut ist dieser Film gemacht und mit künstlerischem Willen. Mit Mut des- halb, weil er konzesslonslos ohne Idealisie- rung in das schmuddelige, zilleähnliche Milieu eines Mietshauses hineingreift und die Schicksale seiner Bewohner fast repor- tagehaft abrollen läßt; mit künstlerischem Willen, weil sich Regisseur Alfred Braun davor hütete, in behaglicher Breite und Serbe 8 88 5 Deutlichkeit die Szenen zu zeigen, die ein Drehbuch von Ralph Lothar mit klugem Dialog lieferte. Eine„denkende“ Kamera schneidet die Bilder stilecht und thema- gemäß an. Ganz im Dienst der Handlung steht auch die Musik von Herbert Trantow, die sich auch nicht ohne Erfolg bemüht, das nicht Sichtbare musikalisch auszudrücken. Mit einem Wort: Der Film verrät in der Gestaltung Geschmack. Viele Nachwuchsgesichter sind in diesem Film zu sehen Liane Croon, Renate Reiche, Herbert Staß, Joachim Teege), die sich unter der Regieführung von Alfred Braun durch- Weg bewähren und wieder einmal den Be- weis erbringen, daß regieliche Leitung viel vermag. Neben den„Jungen“ behaupten sich mit routinierter Charakterisierungs- kunst Hilde Körber, Paul Westermeier und — in einer glänzenden Charge als weiser und feinsinniger Graukopf in Lumpen vor allem Nikolai Kolin. mle Planken:„Liebe an Bord“ Wieder ist es einer der anscheinend serien- mäßig produzierten farbigen Bilderbogen, die offensichtlich den Zweck haben, promi- nente Stars, Orchester, Sänger und Tänzer vor eine Handlungsausrede zu postieren. Meist ist diese Ausrede dürftig, doch hier ist sie einmal relativ gut ausgedacht, das heißt, man merkt der Handlung kaum mehr an, daß sie im Grunde nur ein Vorwand ist. Die Hauptlast der Handlung trägt Jane Po- well, die mit Temperament dafür sorgt, daß sie nirgendwo erlahmt. Gleichzeitig gehört sie auch zu den Solisten des Films mit einem unwahrscheinlich sauberen und hellen So- pran. Mit ihr zusammen läßt Lauritz Mel chior seinen starken Tenor klingen, und als offenbar Unvermeidlicher gesellt sich Xavier Cugat mit seinem Schauorchester wieder dazu. Regisseur Richard Whorf hat aus der . 5 5 ganzen Harmlosigkeit einen bunten Wirbel im Filmtraumland gemacht, der den Be- schauer in die farbige Illusion entführt, wo man nur im Frack zu Abend essen zu pflegt und ständig gut rasiert ist. Selbstverständlich ist die Farbe nicht ohne Berechtigung als Effekt miteinkalkuliert, Wie sich auch die Photographie mit einigen Tricks Verdienste erwirbt. mle Capitol:„Desperados“ Wieder ein Film aus der nordamerikani- schen Pionierzeit, ein bis zum letzten Lun- genschuß typischer Wildwester. Die histori- sche Kulisse stellt der US-Staat Utah um das Jahr 1863. Was sich vor ihr abspielt, ist ein- gewebt in die für dieses Genre charakteri- stische Peng-bum-batsch- Atmosphäre: eine durch und durch reißerische Handlung, de- ren Spannungsgehalt in einer unmittelbar ansprechenden, äußerlichen Dynamik liegt, die mehr mitgefühlt und— erlebt als mit- gedacht sein will. Ein waschechter Schmöker also? Gewiß— und doch ein recht kräftiger und gesunder Filmbursche. Mit einer Selbst- ironie, die mit den eigenen Schwächen ko- kettiert, werden alle Uebertreibungen 80 überspielt, daß man ihm einfach nicht mehr böse sein kann. Durch alles Kolportagehafte schimmert darüber hinaus eine leise ange- deutete ethische Tendenz: es gibt einen Weg, der aus einer trüben Vergangenheit über eine mit dem Willen zum Guten gelebte Gegenwart in eine lichtere Zukunft führt. Im übrigen untermalt Regisseur Charles Vi- dor, der vor allem durch eine wie gemeißelt wirkende Typisierung der Charaktere(dar- gestellt von Randolph Scott, Glenn Ford und nicht zuletzt Edgar Buchanan) besticht, das Geschehen mit jenem goldenen Humor, der in der Kunst des understatement, der„Un- tertreibung“ wurzelt. Geistiger Vater des stimmungsvoll techni- kolorierten Bildstrei- kens ist Max Brand. rob E- RASIERSEIEE i Obiuenöt ud, Cue bestes tell. atte und gründlichere Rasur zum Kind, Gesundheit, Heiterkeit, Geduld, Ruhe, eine große Hingabefähigkeit und Opferbereitschaft, Taktgefühl, Geistesgegen- Wart und ein grenzenloser Optimismus, der unentwegt an Zweck und Erfolg der Er- ziehung glaube. Weiter die Fähigkeit des Improvisierens, lebendiges, schauspielerhaf- tes Gestalten etwa beim Märchenerzählen, Phantasie, die oft von zuviel Verstandes- mäßzigkit erlöst werden müsse, um beim Er- finden von Märchen, Kasperlespielen, Bastel- arbeiten und so weiter fruchtbar werden zu können; dann Singen, Dirigieren, mütter- liches Wissen um das Kind und eine sehs gute Beobachtungsgabe. Nach allen diesen Anforderungen sei ein Eintrittsalter von unter 17 Jahren nicht zu Vertreten. Ein tiefes Verantwortungsgefühl müsse eine Atmosphäre des Vertrauens zwi- schen Kindergärtnerin und Kind schaffen, und das verlange schon eine gewisse Reife. Sie ging dann auf Lehrplan und Unterrichts- fächer ein, über die der„Mannheimer Mor- gen“ vom 29. Mai auf der Frauenseite in einer Reportage„Im Mittelpunkt steht das Kind“ bereits Aufschluß gab. In der sich anschließenden Diskussion wurde vor allem die Gehaltsfrage der Kin- dergärtnerin erörtert und ihre Gleichstel- lung mit der Volksschullehrerin gefordert, rei linser antologische: Wochenkalendle- vom 3. bis Widder(21. März bis 20. Aprih): Lassen Sie sich von der Unruhe Ihres Krei- Ses nicht beeinflussen, sondern bleiben Sie bei Ihrer Sache. In den kleinen Geschäften des Alltags liegt oft ein besonderer Gewinn und darum müssen Sie gerade jetzt Ihre Obliegen- heiten mit Sorgfalt erledigen. Nur keine Auf- regung und kümmern Sie sich nicht um das, was die Leute sagen. Stier(21. April bis 20. Mai): Diese Widerstände werden Sie überwinden können bei Ihrer Beharrlichkeit. Haben Sie Geduld mit Ihren Nächsten, da Ihnen nochgandere Wege gehen können und so hat dieset die Einsicht in diese schwierige Sache fehlt. kleine Wechsel für Sle eine positive Bedeu. Man wird sich mit Ihrem Entschluß abfinden und schließlich Ihr Verhalten billigen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Junh: Diese Woche bringt Ihnen schöne und inter- essante Erlebnisse, angenehme Bekanntschaf- ten. Nützen Sie dlese schönen Tage zur Aus- spannung und verschließen Sie sich nicht der Freude. Vor allem müssen Sie jetzt alte Freundschaften pflegen. Geschäftlich ist für Sie eine ruhige Zeit. Krebs(22. Juni bis 23. Jul: Nehmen Sie diese kleine Liebesenttäuschung nicht zu tragisch. Vor allem darf sich jetzt Ihre Arbeitsfreude nicht vermindern, denn es kommt auf Ihre Leistungen an. Neue Auf gaben werden an Sie gestellt und nun zeigen Sie, was Sie können. Es liegt jetzt an Ihnen, Anerkennung zu finden. Löwe(24. Juli bis 23. August): Verhalten Sie sich geschmeidig und ent- gegenkommend und dann erzielen Sie einen kleinen Gewinn. Sie müssen der veränderten Lage Rechnung tragen. Die kleinen Möglich- keiten dieser Woche müssen Sie ausnützen, auch findet der Fleiß jetzt seinen Lohn. Fine erhöhte Geldausgabe veranlaßt Sie zu Ein- schränkungen auf anderen Gebieten. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie befinden sich jetzt in einer Uebergangs- phase, haben sich aber bereits zu einem Ent- schluß durchgerungen. Nun müssen Sie mutig Loranschreiten. Setzen Sie sich für die nächste Zeit ein praktisches Ziel. Sie dürfen jetzt mit Zuversicht arbeiten, denn vieles hat sich be- reits zum Guten gewendet. und brauch mit dem schönen, praktischen Bakelitehalter Samstag, 2. Juni 1951/ Nr 1 — Kurze„MR“- Meldungen Tod am Arbeitsplatz. Ein Arbeiter eh chemischen Werkes war damit beschätt Sulfat, das sich in einem Silo testgeget hatte, mit einer Eisenstange und einem 7 kel zu lösen. Als plötzlich eine gröber, Menge der Substanz herabflel, wurde 1 in Brusthöhe verschüttet. Als er in desen g stand aufgefunden wurde, war er 5 50 bewußtlos; ein am Unfallort erschienen Arzt vermochte nur noch den Tod teln stellen. 5 Tod fuhr mit. Ein Personenkrafty fuhr auf der Autobahn bei Lorsch auf eilg parkenden Personenkraftwagen auf. Kun nach seiner Einlieferung in das hiesige Stic Krankenhaus verstarb der bei dem Aufpril verletzte Fahrer des ersteren Fahrzeug Solisten-Abend. Das Turnvereinsorches Mannheim von 1846 gibt unter Leitung 19 Curt Müller am 2. Juni, 19.30 Uhr, im kleng! Saal des Vereinshauses, Stresemannstraßeſ einen Solisten-Abend. Es werden u. a. Wa von Schubert, Beriot, Mendelssohn ul Schumann gespielt. Jugend singt und spielt. Eine Gruppe dh Gemeindejugend der Lutherkirche lädt fh 3. Juni, 15 Uhr, Eggenstraße 6, zu eg frohen Weise mit Liedern, Volkstänzzm Musik, Spielen und Bewirtung ein. Am abend, 20 Uhr, eröffnet ein Märchen und Volksliedersingen im Saal des Gemel. dehauses den Jugendtag. Wir gratulieren! Ludwig Wild, Matt. heim, Gärtnerstraße 24. wird 72; A Kurz, Flein Kreis Heilbronn(früher heim, Schwetzinger Straße 132) Wird Valentin Barth, Mannheim-Neckarau, Ne derfeldweg 1/6, wird 77 Jahre alt. Ahn Münster, Mannheim- Rheinau. Ruhrott Straße 37, begeht den 85.: Katharina fd. menmn, Manmheim- Waldhof. Blütenweg U den 89. Geburtstag. Die Fheleute Etil Schneider und Karoline geb. Jehl, Ma. heim- Waldhof, Memeler Straße 34, und Pil lipp und Meta Müller. Mannheim, Mas. Josef-Straßze 20, haben silberne Hohl Goldene Hochzeit können Karl Sum!“ und Maria geb. Siebentritt. Mannhen- 4 MILCH .die sahnige! Waldhof, Sandgewaum 72, und Jakob vob und Eva Katharina geb. Seitz, Mannheim Seckenheim, Meersburger Straße, feiem Valentin Meyerer, Mannheim. Wupper straße 10, kann auf eine 40 jährige Tätte. keit bei der Firma Zellstofffabrik, Wald. hof, zurückblicken. 9. Juni 1931 Waage(24. September bis 23. Oktober]: Diese Gefahr ist vorüber, aber nun müssen Sie vorsichtiger sein in Ihren Entscheidungen Schalten Sie einmal alle subjektiven Wünsche und Befürchtungen aus und dann sieht sd alles einfacher an. Bringen Sie Ihr Wollen 1. Einklang mit den praktischen Notwendigkel. ten. Die Liebe bringt Innen viel Schönes und entschädigt Sie für ihre berufliche Mühe. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Gut ist diese Woche für die Verwirrung neuer Ideen. Es zeigt sich, daß Sie au tung. Zweckmäßige Hilfen durch interessant Personen erfahren Sie. Häusliche Sachen s in diesen Tagen ebenfalls bedeutungsvoll. Schütze(23. November bis 22. Dezember Diese Schwierigkeiten haben Sie überwün den, aber Sie werden diesen Fehſer nicht nod einmal machen Bei Ihrem Temperament un Ihrem guten Willen handeln Sie oft voreilig Mischen Sie sich nicht in fremde Sachen 55 bleiben Sie für sich, dann sparen Sie sich) Aufregungen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januat): Stellen Sie jetzt keine großen Anspruch da Sie sonst mit erheblichen Gegenkräften 1 rechnen haben. Vermeiden Sie Bee und Konflikte und suchen Sie einen gütlich Ausgleich herbeizuführen. Jetzt sind 5 Unternehmen nicht ratsam und auch in 1 auf ihre Gesundheit müssen Sie auf der seln. Wassermann(22. Januar bis 19. Februat)! g Beruflich und finanziell ist diese 15 ruhig. Sie können daher Ihre privaten 100 strebungen fördern und eine häuliche 1 90 genheit zum Abschluß bringen. S0 ein Freundschafts- und Liebesbeziehungen 77 5 und bieten freundliche Wirkungen. Die ist gut für Besuche und Ausflüge. Fische(20. Februar bis 20. März): Diese kleine Auseinandersetzung mit 1 5 nahestehenden Menschen soll Sie nicht 1 75 ben, denn die innere Bindung wird nich 125 einträchtigt. Gute Möglichkeiten 92 11 für kleine Geschäfte in Geldsachen. Sie ef 905 viel Freude durch die Beteiligung an anstaltungen. elnem Hervorragend parfümiert sparsam im Ver- Einführungspreis Lud 20 jähri 1951 80 ermord werkze Worms Polizei das. macher klagter liegend die töd hätte 1 Tatorte kein s. sei, mi das Me entfern Antrag Selig v Mordes Cericht für der A Der der Gr. Mainz von W. minalol wurde brocher heit zu Wie nu ser Kol ben die DM I, / Rr. h — en eiter eln eschätti kestgeset em Piz. b FSröh dae e üesem hu er bereit chieneng 0d Lestzl raftwagg auf elne uf. Run sige stach 1 Aufpril zeugs, Sorchese itung vg ö m kleinen istraßeg A. Werz ohn unt ruppe da lädt th zu elne Lcstünnn Am Vr. rchengplg Gemen. d, Maut. 2; Adel zer Man. Wird rau, Ne „ Alx Ruhrortg rina Hl. Weg ute Fat mfreſ a0 75 oh Voß unheim⸗ Ffeiem Wupper. Tätig c, Wald ber: 1 müszen 2idungen. Wünsche ieht sich Vollen in endigkel. znes und he. mber): rklichung sie auc at dleset e Bedel- eressante hen 5 oll. nber) berwun⸗ icht noch nent un. voreillg men und sich vie nuar): 18prüche, äften eibungel zütlichen ad neue in bezug der Hut ruat)t Woche ten ge⸗ Angele- nd 1 70 Uns ple Zelt ): it elnem t betrü⸗ icht be⸗ ten iich erleben n Ver- Nr. 125/ Samstag, 2. Juni 1951 MORGEN Der Dienstbezirk Ladenburg des Land- würtschaftsamtes gehört landschaftlich größ- tenteils zur Rheinebene. Im Westen vom Rheinstrome begrenzt, erstreckt sich der Bezirk zur Landesgrenze im Norden gegen Hessen, Über das Bergstraßengebiet bis zum Odenwaldrand und reicht unter Einschluß von fünf Gemeinden bzw. Mannheimer Vor- orte, welche südlich des Neckars gelegen eind, bis kurz vor die Tore Heidelbergs. Be- günstigt vom gesegneten Klima, zu dem sich vielfach noch ein sehr fruchtbarer Boden esellt, hat sich eine vielseitige, intensive Landwirtschaft mit Spezialkulturen von Alters her entwickelt. Die lan d wirtschaftliche Nutz- Hläche, die sich auf 26 Landgemeinden und Mannheimer Vororte verteilt, beträgt 17348 ha. Hiervon entfallen auf: Acker- land 12,374 ha mit 71,0 Prozent, Grün- land 2,430 ha mit 14,0 Prozent, Garten- und Reblan d 1,541 ha mit 8,9 Prozent, Obstanlagen usw. 1,030 ha mit 5,8 Pro- zent land wirtschaftlicher Nutzungsfläche. Abgesehen von dem schmalen Odenwald gebiet gibt der Handels gewächs- und Hackfruchtbau der heimischen Landwirtschaft ein besonderes Gepräge: etwa 5600 ha entfallen auf diese Anbau- fläche, wobei der Tabak mit etwa 900 ha 2 Prozent der Gesamt-Tabakanbaufläche Nordbadens) an erster Stelle zu erwähnen ist. Auch dem Kartoffel- und Zuk- kerrüben anbau kommt eine besondere Bedeutung zu, während der Anbau von Ge- müse infolge der gegenwärtigen Preis- und Absatzkrise sich auf einige klimatisch be- günstigte Stellen an der Bergstraße, auf Spe- Aalgebiete mit alter Anbauerfahrung und auf gewerbliche Gärtnereibetriebe be- schränkt. Der feldmäßige Gemüsehau, der während der Kriegs- und Nachkriegsjahre Ludwigshafen. In dem Prozeß gegen den 20jährigen Hans Selig, der am 24. Februar 1051 seine Geliebte, Anne Maria Roeder, ermordet hatte, blieb die Frage des Mord werkzeuges ungeklärt. Der Leiter der Wormser Kriminalpolizei sagte, von der Polizei sei alles unternommen worden, um das Mord werkzeug Seligs ausfindig zu machen. Wenn die Behauptung des Ange- klagten stimme, daß er einen auf der Straße liegenden Pflasterstein ergriffen und damit die tödlichen Schläge ausgführt habe, dann hätte man in der näheren Umgebung des Tatortes den Stein finden müssen. Da aber kein solcher Pflasterstein entdeckt worden sei, muß angenommen werden, daß Selig das Mord werkzeug mitgebracht und später entfernt habe. Das Gericht schloß sich dem Antrag des Staatsanwalts an und verurteilte Selig wegen vorsstzlichen und grausamen Mordes zu lebenslänglichem Zuchthaus. Das Cericht konnte keine mildernden Umstände für den Mörder finden. Anklage gegen Polizeidirektor Der bereits im April begonnene Prozéß der Großen Strafkammer beim Landgericht Mainz gegen den beurlaubten Polizeidirektor von Worms, Johann Wurster, und den Kri- minalobersekretär i. R. Georg Hildenbeutel wurde bereits am 2. Verhandlungstag unter- brochen, um der Anklagebehörde Gelegen- heit zu geben, neue Ermittlungen anzustellen. Wie nunmehr Staatsanwalt Best dem Worm- ser Korrespondenten des„MM“ erklärt, ha- den diese Ermittlungen zur Erweiterung der Anklage gegen Wurster um zwei Punkte geführt. das Evangelische Hilfswerk im Zusammen- Margot Schubert Mein Gurtentagebuch Abschied vom kühlen Mai Es muß einmal ausgesprochen werden: duch unsereiner wird leider immer kleiner! Umkang und Regelmäßigkeit der„Morgen“ Cartengespräche sind dahingeschwunden. Und je weniger Raum zur Verfügung steht, desto Vielseitiger werden die Themen, mit denen der Jahreslauf unserer gärtnerischen Arbeit begleitet werden müßte. Schon sind die Eisheiligen vorbei; Tomaten und Gur- ken, Sellerie und Paprika haben ihre Som- merquartiere bezogen, die Bohnen wachsen lustig voran, und der Spinat geht vielfach 1 in die Blüte, als man ihn abernten nn. Trotzdem sind wir heuer auch in un- derem anerkannt milden Klima gut und Lern acht bis zehn Tage im Rückstand, was man nicht bloß an den unverändert festen Spargelpreisen merkt. Im vergangenen Jahr erntete ich die ersten Monatserdbeeren 80 20. Mal. Diesmal wurde es der 29. Mai, 1 ein bescheidenes Schüsselchen voll auf 00 Tische stand. Und eigentlich schmeck- 5 sie Wie Gras, weil ihnen die anhaltende onnenwyärme fehlte. Was sagen die lieben Schädlinge dazu? 0 enn ich einer Leserzuschrift glauben soll, 1 ringsum schon alles so gut wie kahl- 5 Meine eigenen Erfahrungen und 1 auch diejenigen vieler anderer Gar- ach 1 die den notwendigen Pflanzen- dene nieht vernachlässigen, sehen aber 1 08 anders aus als dieser„Alarmruf 1955 bstbauer, Kleingärtner und Siedler“. gatürlich muß man die Augen offen- und Rettig oder Stäubegeräte bereithalten, denn lult, äuse liegen jetzt sozusagen in der han auch wenn in gepflegten Obstanlagen img„eine Armee von Raupen aller Gat- auchn. im Anmarsch“ sein dürfte. Mir tagte die von der Winterspritzung nicht weiglian Ringelspinner, Goldafter, Baum- ichen(8e, Stachelbeerspanner und ähn- zee Gelichter sind keineswegs die größte 7 1 1 Schlimmer sind drohender Schorf- Ui und die im Gemüsegarten fälligen chen Erkrankungen, weil bei ihnen nur 0 — Wurster wird vorgeworfen, nicht allein größten Umfang angenommen hatte, ist in den letzten zwei Jahren stark Zurückgegan- gen. Bei der Rindviehhaltung breitet sich in den letzten Jahren neben dem hei- mischen Höhenfleckviehschlag sch War z un d rotbuntes Niederungs vieh im verstärkten Maße aus, eine Entwicklung, die zielbewußt von der„Vereinigung zur Haltung und Züchtung von Niederungsrind“ gefördert würd. Die Rindviehhaltung ist in der Rheinebene und dem Bergstraßengebiet einseitig auf hohe Milchleistung ausgerich- tet, weshalb Fahrkühe hier selten anzutref- ren sind. Der Landwirt ist hier ausschlieg- lich Pferdebauer, wobei oft Pferde- Sespanne in Betrieben anzutreffen sind, die eine solche Anspannung vom Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit aus schlecht vertra- gen. Die Pferdezucht, meben einigen Warmblutzuchten ist Kaltblut der vorherr- schende Schlag— wird durch das Pferde- stammbuch betreut. Daß die Motori slerung in den letzten Jahren stärkeren Umfang angenommen hat, versteht sich bei der Beweglichkeit und Aufgeschlossenheit der Pfälzer Landwirte von selbst. Die von der Dienststelle ausgeübte Wirt- schaftsberatung umfaßt alle Betriebs- Zz weige der Außen- und Innenwirtschaft. Fast in allen Gemeinden wurden im Laufe des Winters land wirtschaftliche Versammlungen durchgeführt, wobei die Beratungskräfte Vorträge über landwirt- schaftliche Tagesfragen, Frühjqahrsbestel- lung, Fütterung, Feldbereinigung, Maschinen- einsatz usw. hielten. Die Beteiligung der Landwirte, Aufmerksamkeit sowie Leben- digkeit der Aussprache zeigten, daß die von jeher eingeführten Vortrags veranstaltungen der Dienststelle auch heute noch volle Be- rechtigung haben. Auch im Rahmen von Genossenschaftsver- Lebenslänglich Zuchthaus für den Wormser Selig Unbewegt nahm der Mörder das Urteil entgegen hang mit einer strafbaren Handlung in Schutz genommen, sondern auch eine Unter- schlagung im Amt begangen zu haben. Außer- dem wird dem Wormser Polizeidirektor vor- geworfen, er habe eine Anzeige nicht ver- folgt, in der ein Polizist beschuldigt wurde, sich widerrechtlich Möbel eines Pg. angeeig- net zu haben. Aktienbrauerei und Bürgerbräu verschmolzen Ludwigshafen. Nach langen Verhandlun- gen haben die Ludwigshafener Aktienbrauerei und das Ludwigshafener Bürgerbräu sich entschlossen, ihren Generalversammlungen einen Zusammenschluß vorzuschlagen. Beide Hauptversammlungen stimmten der Fusion einstimmig zu. Die Verschmelzung geschieht in der Weise, daß die Kapital- schwächere Brauerei mit einem Aktien- kapital von 700 000 DM ihr ganzes Vermögen an die kapitalstärkere Bürgerbräu- Gesell- schaft(Stammkapital 1,4 Millionen D.) überführt. Die neue Gesellschaft wird in Zukunft den Namen„Aktienbrauerei-Bür- gerbräu-AG. Ludwigshafen/ Rhein führen. Betriebsratswahl BASF angefochten Ludwigshafen. In einer Sitzung des Arbeitsgerichts wurde die Anfechtung der Betriebsratswahl in der BASF durch F., einen Angehörigen der KP, zurückgewiesen und ein Antrag auf Ungültigkeitserklärung abgelehnt. F. hatte außer der von der Be- legschaftsversammlung mit überwiegender Mehrheit aufgestellten Liste eine eigene Liste mit 17 Namen eingereicht. Der Wahl- vorschlag hätte aber 20 Namen enthalten müssen. F. nahm den Spruch des Arbeits- gerichtes nicht an und will sich an das Landesarbeitsgricht wenden. die rechtzeitig durchgeführte vorbeu- gende Bekämpfung hilft, die gerade im eigenen Garten fast immer versäumt wird. Kupfer- oder Schwefelpräparate sowie einige organische Fungizide stehen hier zur Verfügung. Die BASF empflehlt einen gu- ten Netzschwefel„Kumulus“. Auch sei der Vollständigkeit halber mitgeteilt, daß die Cemische Fabrik Weyl, Mannheim-Wald- hof, ein neues Spritz- und Stäubemittel „Alon“ auf Gamma- Basis zur Bekämpfung von Schadinsekten aller Art einschließlich Wandlungen in der Lundwirischuft zwischen Rhein)/Odenwould Intensive Wirtschaftsberatung/ Weniger Gemüsebau/ Mehr Niederungsvieh aristaltungen und des Landfrauen verbandes wurden Vorträge erstattet. Zwischen Heu- und Getreideernte 1950 wurden in einigen 5 Felderbegehungen ausge- ührt. Pflanzensetzmaschine wurde vorgeführt Am Mittwoch fanden sich interessierte Bauern auf einem Ackergelände bei Heddes- heim ein, um sich von der raschen Arbeits- weise und Rentabilität einer Setzmaschine zu überzeugen. Die Maschine ist Eigentum der Landwirtschaftsschule Ladenburg und wurde nun, nachdem bereits sehr zufrieden- stellende Versuche beim Setzen von Rüben- Pflanzen, Mais, Kartoffeln usw. vorgenom- men wurden, auch auf ihre Verwendungs- möglichkeit beim Setzen von Tabakpflanzen hin geprüft. Die Heddesheimer Bauern zeigen sich noch sehr skeptisch in bezug auf diese Neuerung, zumal die Wasserfrage noch nicht ganz geklärt ist. Auch wollen sie erst einmal genau errechnen, ob man die Arbeitsleistung mit maschinellen Mitteln auf diesem Gebiet auch wirklich steigern kann. Ist dies der Fall, so ist man auch in Hed- desheim nicht abgeneigt, sich diese Neuerung zu Nutze zu machen. Eine große Tabakgemeinde Plankstadt. Hier waren im Anbaujahr 1950 insgesamt 81,4 ha mit Tabak bepflanzt. Bei 26 Verwiegungen wurden 340.18 Zentner Grumpen, 908,02 Zeritner Sandblatt, 2011,16 Zentner Hauptgut und 876.12 Zentner Ab- fall verwogen. Die gesamte Ernte belief sich auf 4135,48 Zentner, wogegen das Vor- jahr 3544,40 Zentner brachte. Trotz dieses erhöhter Ertrages betrug der flnanzielle Er- jös noch nicht einmal die Hälfte des Vor- jahres. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- großmarkt vom 1. Juni. Bei guter Anfuhr und guter Nachfrage erzielten: Erdbeeren 1. Sorte 210-260, II. 170—190; Süßkirschen I. Sorte 65—74, II. 55—64; Spargel I. Sorte 162—175, II. 120—131. III. 102—110, IV. 40 bis 35; Kopfsalat I. Sorte 4—6. II. 3; Man- gold 8; Rhabarber 4; Gurken I. Sorte 50 bis 60, II. 40—45; Weißkraut(neu) 20; Wirsing 10; Blumenkohl I. Sorte 50—60. II. 40—45, III. 20—30; Karotten Bd. 20: Sellerie 36; Zwiebeln Stück 1—3). Blick auf den Teich im Weinheimer Schloßpark Bild: MM-Archiv Der Sternhimmel im Suni Die Sonne steigt zunächst immer noch in ihrer Bahn und erreicht am 22. um 6.25 Uhr morgens ihren Höchststand, womit sie in das Tierkreiszeichen des Krebses ein- tritt und der astronomische Sommer be- ginnt; mättags steht dann die Sonne in un- seren Gegenden 63 Winkelgrade hoch. Der hohe Sonnenstand läßt die Sonne erst nach 20%½ Uhr untergehen und schon um 4% Uhr erhebt sie sich wieder über den Nordost- horizont. Das Ende der Tagesdämmerung erfolgt erst nach 21 Uhr und die Morgen- dämmerung beginnt schon um 3 Uhr. Die „Astronomische Dämmerung“ wei welchem Dunkelheitsgrad Sterne 6. Größe für das kreie Auge sichtbar werden) endet gar erst kurz vor Mitternacht und beginnt kaum eine Stunde später wieder, ja, nördlich des 50. Breitengrades sinkt die Sonne nur so wenig unter den Horizont, daß es gar nicht mehr völlig„Nacht“ wird und nörd- lich vom 66. Breitengrad geht dann die Sonne überhaupt nicht mehr unter, wäh- rend umgekehrt das Südpolargebiet dau- ernde Nacht hat. Am Abendhimmel leuchtend blendend hell die Venus, die von den Zwillingen durch Heidelberg erhält wieder ein Scheffeldenkmal Das Monument soll nicht der Jury, sondern der Bevölkerung gefallen Nachdem im Jahre 1944 das bekannte Scheffeldenkmal im Heidelberger Schloß- garten der Einschmelzung zum Opfer gefal- len war, wird jetzt der verwaiste Platz auf der Scheffel-Terrasse ein neues Denkmal erhalten, das man noch in diesem Jahr zu errichten hofft. An dem Wettbewerb, der demnächst ausgeschrieben werden soll, dür- fen sich ausschließlich in Nordbaden an- Sässige Künstler beteiligen. Für die drei besten Entwürfe sind Preise von je 1 000,.—, 500,— und 300,.— Mark vorgesehen. Das Projekt soll aus öffentlichen Mitteln und privaten Spenden finanziert werden. Be- reits am 16. Juni beginnt die Heidelberger Studentenschaft ihre Denkmalsaktion“ mit einem großen„Scheffel-Fest“ der Medizini- scher Fakultät. Der Gesamterlös der Tom- bola wird dem Denkmalsfonds zur Verfü- gung gestellt. Da das geplante Dichter- monument nicht nur den Herren der Jury, sondern vor allem den Heidelberger Bür- gern gefallen soll, legen die verantwortli- chen Stellen bei der Landesbezirksdirektion Karlsruhe und der Stadtverwaltung Heidel- berg großen Wert auf eine Art Volksab- stimmung, das heißt: die in engere Wahl gezogenen Entwürfe sollen öffentlich aus- —. ffffrrtßtß ß ꝗᷓꝗ ù. ⅛7—:séé1... 7—ꝗß)ß des Ungeziefers der Haustiere und der „hygienischen Schädlinge“ in Wohnräumen und Stallungen auf den Markt gebracht hat. Welche Aussaaten sind dringend? In der ersten Juniwoche können noch Spätkohlrabi, Spätblumenkohl und Zichorie gesät werden. Winterendivie bitte frühe- stens nach der Monatsmitte! Folgesaaten von Buschbohnen sind unbeschränkt mög- lich, von Stangenbohnen nur noch die näch- gestellt und vom Publikum begutachtet Werden. Daß das neue Scheffeldenkmal nicht mehr so aussehen wird wie das alte, 1891 errichtete Monument des fahrenden Scholaren, dürfte sich von selbst verstehen. 3 Keine Getränkesteuer an Vaters „Weintag“ Wiesloch. Die Stadt Wiesloch will an „Vaters Weintag“ allen Freunden der Weine des Verkaufsvereins kurpfälzischer Winzer- genossenschaften eine besondere Freude be- reiten, indem sie die Getränkesteuer für diesen Tag aufhebt und damit eine zehn- prozentige Verbilligung der Weine herbei- führt. Tödlicher Sturz vom Motorrad Schwetzingen. In der Nacht von Don- nerstag auf Freitag stürzte wenige Meter vor dem Wasserwerk ein 35 jähriger Motor- radfahrer aus Sandhausen aus bisher un- bekanmtem Gründen von seinem Leichtmo- torrad und zog sich so schwere Verletzun- gen zu, daß er kurz nach seiner Ueberfüh- rung ins Krankenhaus gestorben ist. sten vierzehn Tage. Möhren und Radies- chen werden jetzt in mittelfrühen bis spä- ten Sorten gesät. Im Blumengarten muß man schon an die Aussaat der ersten Zwei- jahrsblüher für nächstes Jahr denken. An- kang Juni kommen Bartnelken, Fingerhut, Goldlack, Landnelken, Malven, Marien glockenblumen in den kalten Kasten oder ins Freilandsaatbeet. Ganz flach in humose, stark sandhaltige Erde säen, leicht über- brausen, bei greller Sonne bis zum Auf- laufen mit Schattenmaterial decken. Der vierle Bundestug des Lundesbundes der Siedler und Kleingärtner Schon das äußere Bild des 4. Bundes- tages am 26./ 27. Mal, in dem vom Garten- amt festlich geschmückten Saal des Ge- Werkschaftshauses lieg erkermen, daß es hier um einen Anlaß erster Ordnung ging. Wurde doch die erwartete Zahl der Gäste um rund ein halbes Hundert überschrit- ten, so daß der gastgebenden Bezirksgruppe Mannheim und ihrem Vorsſtzenden Martin Knapp angesichts dieses wahren Rekord- besuches keine kleine Aufgabe geschickten Improvisierens zufiel. Groß war die Reihe der Behördenver- treter und sonstigen maßgeblichen Persön- lichkeiten, die neben den vollzqählig erschie- nenen Delegierten aus ganz Württemberg und Baden bei der Eröffnung vom Bundes- vorsitzenden Richard Beck Stuttgart willkommen geheißen wurden. Namens der Stadtverwaltung überbrachte Beigeordneter Riedel die Grüße des Oberbürgermei- sters, während der DGB- Vorsitzende Schweitzer als Hausherr das Wort er- griff. Von den übrigen Begrüßungen seien vor allem die Ansprachen des 1. Vorsitzen- den des Gesamtverbandes deutscher Klein- güärtner Brando- Hamburg und des 1. Vorsitzenden des Bayrischen Siedlerverban- des Schmid t-München erwähnt. Bundesvorsitzender Richard Beck ent- ledigte sich mit gewohntem Schwung und kluger Meisterung des umfangreichen Stof- fes seiner Aufgabe, im Geschäftsbe- richt über die abgelaufene zweijährige Amtszeit das Wesentliche hervorzuheben, die tatsächlichen Erfolge einer oft sehr mühevollen Verwaltungsarbeit darzulegen. nichts zu beschönigen und insgesamt ein überaus lebendiges Bild aller jener Fragen zu geben, von deren zielbewußter Lösung die allerseits erhoffte positive Weiterent- Wicklung des Landesbundes in Zukunft ab- hängen wird. Der Kampf um die Bewahrung und Aus- weitung des gärtnerisch oder zu Siedlungs- zwecken benötigten Bodens steht nach wie vor im Vordergrund. Dazu treten Ausbau der Fachberatung; eine auch Schulen und Fachschulen mit umfassende Jugendarbeit; noch nachdrücklichere Siedlerbetreuung; Unfall- und Rechtsschutz für die Mitglieder sowie noch viele andere, die innere Organi- sation betreffende Maßnahmen. Die Notwendigkeit der Weitergewäh⸗ rung von Förderungsmitteln fand in einer an die Landesregierung von Würt- temberg-Baden gerichteten Entschlie- ung ihren Niederschlag. Mit besonderer Spannung war der Vor- trag„Kleingarten und Siedlung im Städte- bau“ von Gartendirektor Hans Schiller- Fürth erwartet worden. Besteht doch in Fachkreisen der Eindruck. dag er mit sei- ner kürzlich eröffneten Ausstellung„Grü- nen und Blühen“ im Stadtpark Fürth weit über Stuttgart und auch über Hannover hinaus erstmals zu wirklich brauchbaren Musterbeispielen auf dem Gebiet sinnvol- ler Klein gartengestaltung gekommen ist. So klangen auch seine Mannheimer Ausführun- gen in jeder Hinsicht überzeugend und lie- Ben den erfahrenen Praktiker erkennen, der diese dringlichen Probleme nicht vom grü- nen Tisch her anpackt, sondern aus der Gesamtstruktur unserer Gegenwart be⸗ greift. Ein glänzend gelungener Bunter Abend, für dessen künstlerischen Teil Amo Fenz verantwortlich zeichnete, be- schloß den ersten Verhendlungstag und hielt die wiederum überaus zahlreich erschienen nen Gäste bis lange nach Mitternacht in der Kongreßhalle beieinander. Der Sonntagmorgen führte dann die De- legierten pünktlich zur weiteren Tagungs- arbeit zusammen. Ein umfangreiches Pro- gramm von Anträgen wurde durchbera- ten und gab mehr als einmal Veranlassung zu lebhaften Diskussionen, die für das hohe Verantwortungsgefühl jedes einzemen und leider auch für die große soziale Notlage weiter Bevölkerungskreise beredtes Zeug nis ablegten. Bescnders die Delegierten aus der framzösischen Zone stellten hier Fra- gen zur Debatte, die das gemeinuüt- zige Wirken des Landesbundes der Siedler und Kleingärtner in seinem ganzen Umfang erkennen liegen. Die fast unveränderte Wiederwahl des Bundesvorstandes und seiner engster Mitarbeiter zeigte, daß die bisherige Generallinie beibehalten werden soll. Die Einstimmigkeit dieser Entscheidung ist zu- gleich der schönste Vertrauensbeweis und Dank von rund 60 000 Siedlern und Klein- gärtnern an ihre Bundesleitung, die ledig- lich unter den Beisitzern zwei neue Namen Auf weist. Nachdem auch die recht schwierige Etatberatung noch abgeschlossen war, folgte eine Besichtigung des Siedlungsbau- vorhabens Wallstadt sowie ein Besuch der Land wirtschaftlichen Versuchsstation Limburgerhof, der trotz strömenden Regens allen Teilnehmern bedeutsame Ein- blicke in die wissenschaftliche und prak- tisch- gartenbauliche Tätigkeit des Institutes vermittelte. M. S. den Krebs zum Löwen wandert und en- fangs kurz vor Mitternacht, zu Ende etwa 23 Uhr untergeht. Am 25. erreicht sie ihre größte scheinbare Sonnenferne und im Fernrohr gleicht ihr Bild dann dem des ab- nehmenden Mondviertels, wobei der Durch- messer ihrer Scheibe etwa 25 Bogensekun- den beträgt. Die Betrachtung des Sternhimmels ist wegen der langen Abenddämmerung erst viel später möglich; um 23 Uhr steht uns fast zu Häupten der Herkules, etwas darun- ter genau im Süden die Krone, darunter die Schlange mit dem Schlangenträger und dis Waage und in Horizontnähe der Skor- pion mit seinem blutroten Hauptstern An- tares. Etwas westlich der Südlinie steht hoch ein anderer rötlicher Stern: Arktur im Bootes, darunter die weißhelle Spica in der Jungfrau, in deren westlichem Teil der Planet Saturn steht, anfangs um 2 Uhr morgens, zu Monatsende um Mitternacht untergehend. Am Westhimmel sinkt der Löwe zum Horizont. Oberhalb des Löwen neigt sich auch der Himmelswagen nach Nordwesten in tiefere Stellung, während am Nordhimmel die Kassiopeia in tiefster Stellung steht. Von ihr zieht die Milch- straße im Nordosten durch Cepheus nach Osten, wo wir in ihr das kreuzförmige Bild des Schwans finden— rechts darüber die Leier mit Wega— dann zieht sie durch den Adler mit Atair und wendet sich zum Südosthorizont hinab. Dort finden wir die hellsten Felder der Milchstraße im Sobie- ski'schen Schild und im Schützen, der etwa um 23 Uhr aufgeht. Von den noch ungenannten Planeten ist Merkur in so ungünstiger Stellung am Morgenhimmel, daß er wegen der Däm- merung praktisch unsichtbar bleibt; am 25. steht er dann wieder in oberer Konjunk- tion mit der Sonne. Mars wandert im Stier, geht anfangs mit der Sonne und zu Monatsende knapp eine halbe Stunde vor ihr auf, bleibt also auch noch durch die Dämmerung unsichtbar. Dagegen geht J u- piter in den Fischen anfangs um 2% Uhr, zu Monatsende schon eine halbe Stunde nach Mitternacht im Osten auf, wirkt also als Morgenstern. 5 Der Mond ist am 4. Neumond, dann wird die Sichel am Abendhimmel sichtbar, rundet sich zum 12. zum Ersten Viertel, füllt sich bis zum 19. zur vollen Scheibe und ist am 26. als Letztes Viertel am Mor- genhimmel sichtbar. Dr. Malsck Pilege der Edelwicke Auch Einjahrsblumen verlangen eine reichliche Ernährung, wenn sie unser Ver- lamgen nach einem vollen Blütenflor erfül- len sollen. Ganz besonders ist dies bei den Edelwiecken(Lathyrus odoratus) der Fall, die durch Herauszüchtung herrlichster Sor- ten heute zu den Lieblingsblumen des Gartenfreundes gehören. Regelmäßiges, durchdringendes Wässern und gelegentliche Kopfdüngungen sowie dauernde Bodenlüftung durch Lockern der Erde zwischen den Pflanzen sichert ihnen ein gesundes Wachstum. Nicht vergessen darf man das feste Stützen oder Reisern der ziemlich hochrankenden Wicken. In guten Böden ist der Wuchs nicht sel- ten so üppig, daß viele junge Nebentriebe durchtreiben und den Blütenflor beein- trächtigen. In solchen Fällen wird man die ober an den blühenden Trieben erscheinen den Nebentriebe ausbrechen und dadurch eine weit bessere Hauptblüte be- kommen. Um vom Hochsommer bis in den Herbst hinein nochmals einen besonders schö- nen Blumenflor zu erzielen. können im Laufe des Juni Folgesaaten gemacht werden. Man verfährt dabei nach den für Spät- sadaten des Gemüses üblichen Regeln und schlämmt die Samenkörner in den offenen Saatrillen sorgfältig ein, so daß ein gewis- ser Vorrat an Bodenfeuchtigkeit entsteht. Erst dann wird mit lockerer Erde gedeckt. Auch Vorkeimen des Samens bringt bei diesen Spätsaaten gute Erfolge. Die Sämlinge der Edelwicken lassen sich ohne Wurzelballen leicht einzeln verpflan- zen. Allerdings müssen die Pflanzlöcher 80 tief sein, daß die Wurzeln beim Einsetzen nicht gebogen werden und senkrecht in die Erde gehen. Man verpflanzt nach Erschei- nen des dritten Blattpaares und umsteckt die jungen Pflänzchen zum Schutz mit et- Was kurzem Reisig. Neben den bekannten Prachtmischungen sei vor allem an die wundervollen Cuth⸗ bertson- Sorten erinnert. die an lan- gen Stielen 4—5 Blüten zeigen:„Coline“ (hellscharlach), Danny“(dunkelblau),„Ja- net“(reinweiß),„Tommy“(zartblau), Eve- Iyne“(lachsrose), und„Kenneth“(Hlutrot) sind einige der schönsten Typen dieser aus Amerika stammenden neuen Wickenklasse. e e 8 . MORGEN Samstag, 2. Juni 1951/ Nr. 120 — 22 Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwe- ster, Frau Gertrud Stauffert geb. Schilling nat uns heute im Alter von fast 70 Jahren für immer verlassen. Mannheim, Marl(Westf.) und Berlin, den 1. Juni 1951 1. 8% 14 Hilde Reindel, geb. Stauffert Dr. phil. Inge Stauffert Dr. phil. Hans Reindel Hilda von Unruh, geb. Schilling und 4 Enkelkinder Die Einäscherung findet am Montag, 4. Juni 1951, 14 Uhr, im Kre- matorium des Mannheimer Hauptfriedhofes statt. Plötzlich und unerwartet verschied unsere lebe, gute Mutter, Großmutter, Schwester und Schwägerin, Frau Katharina Lutz Wwe. geb. Kiefer um Alter von nahezu 60 Jahren. Mannheim, den 1. Juni 1951 Stresemannstraße 17 Die trauernden Hinterbliebenen: Elfriede Breinersdorfer, geb. Lutz Karl Breinersdorfer und Sohn und Anverwandte Feuerbestattung am Montag, dem 4. Juni 1951, 14.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres eben Entschlafenen, Herrn Ernst Dürr sagen wir unseren herzl. Dank. Mannheim- Gartenstadt, den 2. Juni 1951 Siebseeweg 35 Im Namen aller Hinterbliebenen: Maria Dürr, geb. Schmiech Allen denen, die unserem teueren Entschlafenen Während seiner Krankheit so liebevoll beigestanden sind sowie für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben, unvergeßlichen 3 Otto Thomas sagen wir innigsten Denk. Mannheim-Almenhof, den 2. Juni 1951 Niederfeldstraße 75 Margarete Thomas, geb. Emmert u. Angehörige Ueheriunrungen von und nach allen Orten mit modernstem Leichenwagen Erledigung aller Formalitäten. Gem. Bestattung- GmbH., Mannheim Käfertaler Straße 57 Ruf 5 23 76 Hermarm Mofz Hannelore Mofz geb. Ewald Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, unvergeßlicher Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jakob Sohns nach kurzer, schwerer Krank- heit im Alter von nahezu 70 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim, den 1. Juni 1951 5 11 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elise Bellem, geb. Sohns Beerdigung: Montag, 4. 6. 1951, nachm. 14 Uhr, auf dem Fried- hof Käfertal. VE R MAH LT E Mühlfeld 2/8 Acherner Str. 46 2. Juni 1951 Gott der Allmächtige hat unse- ren lieben Vater, Schwieger- vater und Opa, Herrn Albin Kraus nach kurzer Krankheit im Al- ter von nahezu 76 Jahren zu sich in die Ewigkeit genommen. Mannheim, Mollstraße 12 Ringsheim Baden In stiller Trauer: Wilhelmine Kraus Otto Kraus und Familie sowie alle Verwandten Beerdigung: Montag, 4. 6. 1951, 9 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die überaus Zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden und all denen, welche unsere liebe Entschlafene, Frau Hälnarina hauck zur letzten Ruhestätte begleite- ten, sagen wir unseren innig- sten Dank. Rheinau- Pfingstberg, Strahlenburgstraße 52 Michael Hauck nebst Angehörigen Wäsche- Speck C 2.8 Kurze u. lange Netz- Unterhosen in allen Weiten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlrei- chen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres Ib. Ent- schlafenen. Herrn + 171 61 Srpentin Ware Jakob Kreß wehnge 2 sagen wir allen unseren innig- Bezirksvertreter sten Dank.(auch Kolonnenarbeit) M a nn heim, den 2. Juni 1951 gesucht 5. 5 5 evtl. Ausliefervsgslage: Frau Maria Kreß u. Angehörige SE. HALIN . Chem. 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Markuskirche: 9.30 Hg., Speck. Dammstr. 45: 8.00 Früh- andacht, Heinzelmann. Eggen- straße 6: 9.00 Hg., Heinzelmann. Lutherkirche: 9.30 Hg., Simon. Melanchthonkirche: 9.30 Hg., Dr. Stürmer. Zellerstr. 34: 9.30 Hg. m. hl. Abendmahl, Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Theresienkrankenhaus: 8.45 Sd., Steeger. Matthäuskirche: 9.30 Hg., Gänger.- Auferstehungs- kirche: 9.30 Hg., Walter. Paulus- kirche: 9.30 Hg., Hotz. Gnaden- kirche: 9.30 Hg., Weber. Feuder.- heim: 9.30 Hg., Hölzle. Friedrichs- feld: 9.30 Hg., Fuchs. Käfertal: 9.30 Hg. Käfertal-Süd: 9.30 Hg., Staubitz. Rheinau: 9.00: Christen- lehre; 10.00 Hg., Luger. Pfingst- berg: 9.00 Hg., Löffler. Sandho- fen: 9.30 Hg.; 20.00 Ag.- Schönau- siedlung: 9.00 Hg., Ewald. Sek- kenheim: 8.30 Fgd.; 9.15 Hg., John. —Wallstadt: 8.30 Gd.(Straßenheim) Gscheidlen; 9.30 Hg., Gscheidlen. Diakonissenhaus: 10.10 Gd. Ev. luth., Gemeinde. Sonntag, Got- tesdienst, 15 Uhr, U 3, 23. Gemeinde Christi. Obere Clignetstr. Nr. 15—17. Gottesdienst: So 9.30 u. 19.00. Kindergottesdienst So. 11.15; Bibelstd jed. Mo. u. Ml., 19.30 Uhr. Kath. Kirche, Sonntag, 3. Juni 1951. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9 30, 11.00: Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.18, 7.00. 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00, 8,00; 9.30, 11.00; And. 19.30. Heilig Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; And. 19.30. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00; And. 19.30. St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, And. 19.30. St. Paul: Messen 7.00 8.00, 9.30, 10.30. 11.15; Andacht 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00. 9.30, 11.15; Andacht 19.00. St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; And. 19.30. St. Bonifatius: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15; And. 20.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 20.00. Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30: Andacht 20.00.- Marien- kapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Waldhof: Messen 7.30, 9.00, 10.30: Andacht 19.30. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 10.00; And. 19.30. — Sandhofen: Messen 7.00. 9.00. 11.00; Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 11.00: And. 20.00.— Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00. 10.00, 11.15; Andacht 20.00. Wall- stadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. Seckenheim: Messen 7.00 8.30, 10.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00. Alt-Kath. Kirche: Schloßkapelle um 9.30 Pontifikalamt mit Spendg. der HI. Firmung. Erlöserkirche um 9.30 Amt mit Predigt. Deutsche Zeltmission G 4. Sonntag, 15.30 Uhr Eröffnungsfeier, jeweils 20 Unr Vortrag„Welcher Zukunft gehen wir entgegen?“ RELIGION — Wahre— Falsche Warum so viele Religionen? Welche ist die wahre? Oeffentlicher Vortrag Sonntag, 3. Juni, 16 Uhr, Mannheim, Sickin- gerschule(U 2), Aula, Eingang zw. 2 und 3. 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Wir rechnen mit einem Sieg des ASV, der zwar möglicherweise knapp, aber doch sicher ausfal- len sollte. uch im Vorspiel wird den Sportfreunden voraussichtlich gute Kost geboten. Die technisch schon recht versierte A- Jugendmannschaft des 8 Waldhof(Kreismeister) spielt gegen die A- jugend der Platzherren. 13 Rollhockey-Nationen in Barcelona „Wir hoffen, daß wir wieder so gut ab- schneiden werden, wie im Vorjahr in Mai- land“, meinte der deutsche Rollhockey-Obmann Adolf Walker, als wir ihn über die Aussichten dier deutschen Rollhockeyvertretung bei der vil. weltmeisterschaft befragten, die vom 1. bis 10. Juni in Barcelona ausgetragen wird. In diesem Jahr würde Deutschlands Team nicht chne Training in die schwere Prüfung steigen, sondern es sei gründlich bei Lehrgängen und Trainingsspielen auf Herz und Nieren geprüft worden. Keine Beteiligung an den Weltjugendspielen Der Deutsche Sport-Bund beschloß einstim- mig für alle seine Mitglieder, an den bevor- ztehenden kommunistischen Weltjugendspielen in Berlin nicht teilzunehmen. Begründet wurde 5 dieser Beschluß mit der Feststellung, daß mit diesen Weltjugendspielen besondere politische Zwecke verfolgt würden. Motorsportfest der Hundertiuusend uuf dem Nürburg-Ring Quantitative Besetzung der Rennen wie nie zuvor in der 24jährigen Geschichte des Ringes Das 16. ADAC-Eifelrennen am Sonntag auf der 22,8 km langen Nordschleife des Nürburg- ringes hat es schwer, sich würdig an die Großveranstaltungen in der 24jährigen Geschichte der berühmtesten und schönsten Rundstrecke der Welt anzureihen. Trotzdem ist es gelungen, wieder einmal alle Superlative auszuschöpfen: 121 Motorräder und 121 Wagen, unter ihnen 34 Kanonen der internationalen Klasse, sind am Start. Alle Renn- und Sportwagenläufe so- wie die Klassen der Motorräder 250 cem und um Meisterschaftspunkte. Riesenfelder mit 40 500 cem, ferner beide Gespannklassen, kämpfen bis 60 Fahrern werden auf die Reise gehen Der Ring hat große und größte Tage gesehen. Was die Quantität betrifft, überragt das 16. Eifel- rennen alle Vorgänger, und die Qualität ist die höchste, die seit Kriegsende geboten wurde. Bedauerlicherweise steht im Augenblick noch nicht fest, ob NSU an den Start gehen wird. Aus verständlichen Gründen haben die Werke ihre Beteiligung abgesagt. Alle Fahrer werden am Samstag in Neckarsulm dem verstorbenen Generaldirektor Niegtsch die letzte Ehre er- weisen. Die Rennleitung des ADAC hat sich zu jedem Entgegenkommen bereiterklärt. NSU darf, trifft das Team noch auf dem Ring ein, zu jeder beliebigen Zeit das Training nach- holen. Vielleicht klappt es doch noch— es wäre zu wünschen! Im Training am Donnerstag und Freitag war Walter Zeller auf BMW mit 123,29 km'st vor Georg Meier(121 km/st) schnellster Mo- torradfahrer. In der Klasse bis 350 cem drehte Rudi Knees mit seiner As eine Runde von 108 km/st, während H. P Müller in der Vier- 1 auf der DKW 102 km /st„Schnitt“ Uhr. Im Mittelpunkt der Wagenkonkurrenzen, an denen mit der Nachmeldung des Argentiniers Antoni Gaze, elf Nationen beteiligt sind, ste- hen neben den Läufen der Kleinstrennwagen die Konkurrenzen der schweren Sportwagen und der Formel-II-Pfeile. Dieses letztgenannte Rennen wird voraussichtlich eine Beute der Ferrari-Fahrer Ascari, Villoresi und Cortese werden. Bei den Zweiliter- Sportwagen wird sich voraussichtlich das Hockenheimer Duell Ulmen-Rieß-Helfrich Mannheim) wiederholen. Die Meister Pietsch und Glöckler sind Favo- riten der Sportwagen bis 1100 bis 1500 cem. Als der Prasident unseres Nationalen Olym- pischen Komitees und Ehrenvorsitzende des Deutschen Leichtathletikverbandes heute vor 00 Jahren geboren wurde, hieß er schlicht und einfa, Karl! Halt.— 24 Jahre später gtürmte ein junger Leutnant an der Isonzo- front sechs feindliche stellungen. Der baye- tische König verlieh diesem Offizier den Max- Josef- Ritterorden. Von dem Tage an hieß der am 2. Juni 1891 ge- dorene junge Mann Karl Ritter von Halt. Manche Leute nden dabei etwas. Wir finden gar nichts. Die etwas dabei finden, gcheinen lediglich nicht zu wissen, daß der Rit- terorden des bayeri- chen Königs nie im Kochgeschirr verteilt wurde. 3 Der Präsident unse- res VOK gehörte be- I Ur Ur Spitze nlelasse der deut- Leicktathletik. Fünfmal war er deut- cher Meister im Zehn- Fzechen Zu Ritter Karl v. Halts 60. Geburtstag Sozialismus nicht so ohne weiteres vorbeigehen, wenn er das auch in den ersten Jahren nach der Machtergreifung ohne Zweifel gerne ge- tan hätte. So aber wurde v. Halt, den das Internationale Olympische Komitee bereits 1928 auf Lebenszeit zum Mitglied gewählt hatte, mit der Leitung der Olym- pischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Pur- tenleirchen beauftragt. Nach dem Tode von Tschammer- Ostens ubertrug man ihm 1944 zeitweilig die Geschäf- te des Reichssportfüh- rers. Sein Verdienst ist es, daß der deutsche Sport in den letzten Monalen der Kriegs- irrungen und wirrun- gen nicht völlig mit in das NS- Verderben hin- abgezogen wurde. Wenn wir in diesem ſeurzen biographischen Abriß nicht auslassen, daß dieser berdienst- volle Mann von 1945 bis 1950 in Buchenwald in- ferniert war, so ge- Senteßt dies deshalb, um am Rande zu ver- Hambur des 14. Lane kampf. In Malmö, kurz vor Ausbruch des er- ten Weltkrieges, schlug der damals 22 jährige k. 1030 Ui e 22.00 Ul Deutschland wird an den Olympischen Spielen in Helsinki teilnehmen. Dies ist das Fazit von Lausanne. Daß dieses Ziel erreicht wurde, obwohl sich die beiden NOKs nicht vollständig einigen konnten, ist nicht zuletzt ein Verdienst merken, wie sehr auch Siegermächte(gegebe- nenfalls) irren können. Daruber au berichten, Nx ahlzelten asser! „Anmel- geholt! Besitzel — Zeit ch noch gehöh Je uf. ei Münchner die Größen dkandinaviens überle- legen. Auch nach dem ersten Weltkrieg kat der heute 6Ojährige deut- gene Altmeister den Meistertitel noch einmal erobert! Im Verlauf der zwanziger Jahre wurde sein Name als Leiter der deutschen Sportbehörde für Leichtathletik so bekannt, daß er 1928 mit der Vorbereitung der Olympischen Spiele in Amsterdam beauftragt wurde.— An der Per- zönlichteit dieses Mannes konnte der National- von Ritter von Halt(rechts). was v. Halt seit der Miedergründung des NO geleistet hat, hieße Eulen nach Athen tragen. Wenn eine deutsche Abordnung im nächsten Sommer gemeinsam mit der friedliebenden Jugend aller Völker ge- meinsam in das Olympia- Stadion in Helsinki einzieht, so wissen wir, wem wir dieses Dabei- sein zu danken haben] V. Halt, der im bürger- lichen Beruf als Doktor der Wirtschaftswissen- schaften Bunlfachmann ist, wünschen wir, daß er der deutschen Sportbewegung noch lange dienen kann. Kloth Aber bekanntlich ist ein Rennen erst ge- laufen, wenn der Sieger über die Ziellinie braust. Auch morgen ist„alles drin“. Mit Ueberraschungen in jeder Beziehung muß ge- rechnet werden.„Drin“ aber ist vor allen Din- gen bei dieser reichen Auswahl sowohl für den Fachmann als den Zuschauer alles, wias 3 internationale Motorsport heute zu bieten at! Drei Nord-Siege im Handball? Hallenmeister Polizei Hamburg und RSS Mülheim, die beiden Favoriten der Deutschen Handballmeisterschaft, stehen am dritten Spiel- tag vor lösbaren Auswärts-Aufgaben in Gummersbach und Haßloch. Da des Südens Meister FA Göppingen nicht frei von Schwä⸗ chen war, als er Leverkusen und Gummers- bach schlug, hat Polizei Kiel in Göppingen durchaus eine Chance. Die größere Erfahrung müßte TV Hassee-Winterbek auf der heimi- schen Waldwiese einen Sieg über die SG Har- leshausen bringen. Im einzelnen stehen fol- gende Spiele auf dem Programm: Gruppe I: SG Haßloch— RSV Mülheim; Hassee-Winter- bek— Harleshausen. Gruppe II: VfL Gum- mersbach— Polizei Hamburg; FA Göppingen — Polizei Kiel. Bundesrepublik wieder Mitglied des internationalen Turnverbandes Der Turnverband der Bundesrepublik wurde am Mittwoch in Florenz wieder in den Interna- tionalen Turnerbund(ITB) aufgenommen. 20 Länder, die Sowjetunion einschließlich, nahmen an dem Kongreß teil, bei dem auch Japan und Brasilien als neue Mitglieder gewählt wurden. Radsport am Wochenende Wir verwiesen bereits gestern auf das erste Nachtrennen, dag der RV Feudenheim auf seiner Zementbahn am Samstagabend, 20 Uhr, veranstal- tet. Am Sonntagnachmittag, 14.30 Uhr, ist dann Bürstadt Schauplatz eines ähnlich besetzten Bahn- rennens. Die Ouelle, die den Fußball speist. Beginn der Spiele um die Deutsche Amateurmeisterschaft Es ist zweifellos ein Verdienst des DFB und vor allem seines Spielausschuß- Vorsitzenden Hans Körfer, daß morgen mit den Spielen um die Deutsche Meisterschaft der Amateure be- gonnen werden kann. Unterstützt durch die Totomanie konzentrierte sich das Interesse in den letzten Jahren fast ausschließlich auf das Rennen der Vertagsspielervereine, wobei in Vergessenheit geriet, daß die Basis des deut- schen Fußballs auch weiterhin Zehntausende von Amateur mannschaften blieben. Schon im Hinblick auf die kommenden Olympischen Spiele ist es wichtig— wie in England— dem Amateurfußball durch Austra- Sung einer Meisterschaft die ihm gebührende Resonanz in der Sportöffentlichkeit zu geben. Ueber den Schönheitsfehler, daß in diesem Jahre noch nicht alles so läuft, wie es laufen könnte, wird man hinwegsehen müssen. Es ist aber auch ein Unding, eine Deutsche Amateurmeisterschaft ohne die Amateur-Lan- desmeister zu starten. Künftig wird man den regionalen Amateurmeistern erst die Chance geben müssen, sich ihren höchsten Titel zu erspielen. Anschließend kann dann immer noch die Aufstiegsserie gespielt werden. 5 Eines jedenfalls müssen wir uns merken: Das Amateurlager bildet die Quelle, die die kleine Zahl der Vertragsspielerklubs speist. Sie zu verschütten, hieße sich selbst das Wasser ab- graben. 6 Es sind nun durchweg unbekannte Vereine, die heuer nach dieser Meisterkrone greifen, wenn auch ein deutscher Altmeister(KFV) dabei ist. Voraussagen sind so gut wie unmöglich. Aber gerade deshalb könnte die Runde ein Echo finden— ein Echo wohlgemerkt, das wir dem Amateur-Fußball wünschen, weil er es verdient! Der Heider SV ist nach seinem 4:2-Sieg über Union Altona bereits in der zweiten Runde. Ansonsten stehen sich in der ersten Runde (Klo System) folgende Vereine gegenüber: VfL Nord Berlin— Bremen 1860, SSV Del- menhorst— Spyg Röhlinghausen, Troisdorf 05 gegen VfL Neuwied, Borussia Fulda— Sc Zweibrücken, Karlsruher FV— FC Villingen, FC Bayreuth— VfL Sindelfingen, Sc Cronen- berg spielfrei. Mainzer Kraftsportler beim KSV Am Samstag, 19.30 Uhr, wartet der KSV 1884 in seiner Sporthalle vor der Phönix-Kampf- bahn erneut mit einer großartigen Schwer- athletikveranstaltung auf. Der- Gegner der Mannheimer Gewichtheber- und Ringerstaffel ist der AC Mainz-Kostheim, bei dem die„84“er am Christi-Himmelfahrtstag die Vorkämpfe mit wechselndem Erfolg bestritten. In freund- schaftlichem Wettkampf feierten damals die KSVler an der Scheibenhantel einen überzeu- genden Sieg, während die Ringer über eine 4:3-Niedlerlage quittieren mußten. Am Ge- wichthebersieg der Mannheimer dürfte auch beim Rückkampf nicht zu rütteln sein, dagegen müssen sich die Ringer schon strecken, wollen sie das Vorkampfresultat auf den Kopf stellen. Mit schönen Leistungen an der schweren Scheibenhantel und packenden Kämpfen auf der Matte darf gerechnet werden, Den zweiten Entscheidungskampf um die badische Mannschaftsmeisterschaft im Freistil- ringen bestreiten ebenfalls am Samstagabend KSV Kirlrach und ASV Feidelberg auf der Kirrlacher Matte. Es ist mit einem erneuten Sieg der Einheimischen zu rechnen. Die badischen Einzel-Juniorenmeisterschaf- ten im Gewichtheben und Ringen finden an diesem Wochenende beim ASV Grötzingen statt. In Humburg: 1. Wausserbullspiel gegen Schweden Rahmenprogramm bringt interessante internationale Vergleichskämpfe am So 2 ragungsort re in 8 Deutschland und Schweden. Von den bisheri- gen 13 Spielen konnte Deutschland acht und Schweden fünf gewinnen. N Die Nordländer, die bei den letzten Europameisterschaften in Wien den zweiten Platz belegten, stützen sich bis auf eine Aus- nahme auf vielfach international bewährte Kräfte. Es sind dies(internationale Spiele in Klammern): Oeberg(31), Holm(54), Johans- son(0), Spangberg(39), Julin(36), Hellbrand (3), Jutner(3). Johansson ist damit der ein- zige Debütant der Mannschaft. Demgegenüber setzt sich die deutsche Mannschaft aus west- und norddeutschen Spielern zusammen. Es spielen: Heine, Barmen, Bosselmann, Bar- men, Sauermann, Hannover, Linnhoff, Bar- men, Gemmel, Hannover, Hetfeld, Barmen, Obschernikat, Duisburg. Im Rahmen des Spiels wird eine 4c 200-m- Kraulstaffel zwischen Deutschland und Schwe- chen den geschwommen. Deutschland wird von Lehmann, Ditzinger, Hirsch und Dahlström (oder Dilfer und Ziob) vertreten. In weiteren internationalen Schwimmwettkämpfen treffen Vertreter von Elfsborg Boras, Agram und Stockholm auf Herbert Klein, Schuster, Hit- 2 Schmidt, Lörper, Herrbruck und Happe- rey. Hockey-Spiegel Auch das kommende Wochenende sieht Mannheims Hockeyvertreter bei Erfüllung aus- Wärtiger Rückspielverpflichtungen. TV 46 Mannheim fährt mit der 1. und 2. Herren- den Damen- und der Jugendmannschaft zu Wor- matia Worms. Germania Mannheim reist mit der 1. Her- renmannschaft zum SV Wiesbaden, der vor kurzem hier gastierte, wobei sich beide Par- teien mit einem 2:2 trennten. Der Ausgang des sonntäglichen Treffens muß als völlig offen bezeichnet werden. fflannlieime: Sporinachrichien Meisterschaft der Privaten Die Meisterschaft der Privaten wurde mit dem Spiel VfR Mannheim ze gegen Phönix Schwarz- weiß fortgesetzt. Obwohl Schwarzweiß in der er- sten Halbzeit leicht feldüberlegen spielte, konn- ten die Chancen nicht ausgenũtzt werden. Auch Phönix hatte Glück, da VfR die Chance eines Handelfmeters nicht ausnützen konnte. In der zweiten Halbzeit war VfR überlegen. Ein Tor fiel jedoch nicht, obwohl die Mannschaft ein Foul- Elfmeter zugesprochen bekam. Man trennte sich schiedlich-friedlich 0:0. In einem weiteren Spiel schaltete Waldhof 2a den Waldhof 4 mit 4:0 Toren aus. Die za-Mannschaft gewann auch in dieser Höhe verdient.— Wir weigen nochmals auf das Endspiel am Sonntag, 15 Uhr, auf dem VfR- Platz, und das anschließende Festbankett mit Siegerehrung im Feldschlöss' hin. Handball-Turnier in Altlußheim Seit dem Frühjahr des Jahres 1921 wird in Turnverein Altlußheim Handball gespielt. Anläß- lich dieses Jubiläums veranstaltet der Verein über das Wochenende ein großes Turnier. Neben den Verbandsklasse-Mannschaften Ketsch, St. Leon und Iggelheim, Pfalz, spielen die Bezirksligisten Sc Mannheim, Haßloch 1b, Rhodt ib, sowie die A-Klassen-Vereine Mannheim-Rheinau, Fried- richsfeld, Weinheim und 25 weitere Mannschaften des badisch- pfälzischen Gebietes um Mannheim-Lud- wigshafen um den Turnierpreis. Gespielt wird ab heute, 18.30 Uhr, und ab Sonntag, 9 Uhr, auf zwei Plätzen. Bilanz der Polizeisportler Einen stolzen Rechenschaftsbericht konnte Po- lizeirat Glunk am Donnerstag in der Generalver- sammlung des PSV im neuhergerichteten Vereins- haus an der Riedbahnbrücke geben. Im Verlauf des letzten Jahres hat sich die Mitgliederzahl, die jetzt 734 beträgt, verdoppelt. Der Kassenbestand hat sich von 1417.— DM verfünffacht und beträgt 6662,.— DM. Die Handballabteilung errang in der A-Klasse den dritten Tabellenplatz. Die Fußball- abteilung placierte sich in der gleichen Klasse auf Platz 4 und die Faustballabteilung wird im kom- menden Jahr in der Meisterklasse starten. Die Tischtennis-, Leichtathletik-, Schützen- und Judo- Abteilungen werden, dem bisherigen Aufbau nach zu schließen, ebenfalls bald mit Erfolgen auf- Warten können. Bedauert wurde im Verlauf der Versammlung von den Polizisten lebhaft, daß sie von anderen Vereinen auf dem Sportplatz oft als Polizeibeamte angesehen werden. Unsere Polizi- sten aber sind— und wer sie kennt, weiß dag Senau!— auf dem Sportplatz nichts anderes als eben nur Sportler. Bie Zufriedenheit der Mit- Slieder ansonsten kam mit der einstimmigen Wie- derwahl des Gesamtvorstandes zum Ausdruck. Es Wurde noch der Beschluß gefaßt, in Kürze eine Wassersport-Abteilung zu gründen. Jugendmeisterschaften im Stadion Am Wochenende werden die Kreis-Jugendmei- sterschaften der Leichtathleten im Stadion Mann- heim auf Feld 4 ausgetragen. Mit rund 250 teil- nehmenden Jugendlichen und Schülern von allen im Stadt- und Landkreis Mannheim Leichtathletik treibenden Vereinen sind die Meisterschaften aus- gezeichnet besetzt. Beginn ist bereits am Sams- tagnachmittag 16 Uhr; Fortsetzung: Sonntagvor- mittag 9 Uhr. Ein Eintrittsgeld wird nicht er- hoben. Im Rahmen der Jugendmeisterschaften werden die Fünf- und Zehnkampfmeisterschaften der Senioren ebenfalls an beiden Tagen ausge- tragen. Die aktiven badischen Leichtathleten wei⸗ jen am Wochenende in Oberwesel, wo sie gegen Rheinland antreten. Aus Mannheim machen Ha- genburger, Fischer und Büttner die Reise mit Erfolge der Versehrten-Sportgruppe Bereits im April nahm die Mannheimer ver- sehrten-Sportgruppe an einem Fallenhandball- Turnier in Heidenheim mit Erfolg teil. Bei einem weiteren Turnier im Mai in Nürtingen bei Stutt- Sart wurde im Kampf um den„Wanderpreis der Stadt Nürtingen““ unter 16 Mannschaften Er zweite Platz hinter dem alten Rlbalen,„der ver- Schrtensport-Hochburg Stuttgart: Feuerbach, er- rungen. Im Verlauf des Turniers gab es sehr schöne Spiele, deren höchster Wert darin liegt, daß die Sportliche Betätigung bei unseren Kriegsversellir- ten viel Freude und Befriedigung auslöst. Für die Wertvolle Arbeit, die hier seit Jahr und Tag ge- leistet wird, gebührt dem Vorsitzenden Karl Drees und dem sportlichen Betreuer Karl Kramer beson- derer Dank. Bilanz des Schachklubs 1910 Dieser Tage hielt der Schachklub 1910 inne Jahreshauptversammlung ab. Die Berichterstattung des Vorsitzenden, des Spielleiters und Kassierers. wurde von den Mitgliedern beifällig aufgenom- men. Der bisherige Vorstand wurde einstimmig Wiedergewählt d. Vorsitzender Mehner, 2. Vor- sitzender Ohl, Spielleiter und Kassierer Roch und Schriftführer Liebrich). Die Sieger der vereinsmei- sterschaften 1950/1 wurden im Verlauf der Ver- sammlung geehrt und ausgezeichnet. Der Wander- pokal des Vereins ging endgültig in die Hände von Hermann Ott über. Schachlokal bleibt wei⸗ terhin das Gasthaus„Zum Neckarstrand““(Beke Meßplatz und Dammstraße). Spieltage sind Diensg- tag und Donnerstag, jeweils 20 Uhr. Als nächste Srößere Veranstaltung ist für 7. Juni, 20 Uhr, eine Simultan vorstellung mit dem badischen Mei- ster Leonhard an 30 Brettern geplant. 150 0 9* del und dozu,, Pabltitus“ u., Stil- Schniiimusie: . . Astra-Modeuruch geschmackvolle, mo- dische Farbstellungen .. 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EI 0 00 er), Tel 34 07 5 20 n dem Wasser Die verdin agerplätze z wi e— Mann- irtschafte nte, echt 0 die * 5 5 e. un gun sche n S0 e W f dle Le 1,8 912 Un Sprechzeit 8 gegen e Selen F 1 1 und Mehrfamili wie Ein- 5 aldmeisterbowle, trinkferfi r und 14.16 Unr e 5 von 3 e Parkring 5 e 2 1 95 r 4 e e ab DOM 2, 40 vorröti trinkferfig 0 In die eröffnung e dem 23 erhältlich vordrucke sind de Wäh- s zu günsti straße. eben- E us zu gerei a 28. Juni Die An daselbst zu ve gen Bedi 5 Mannheim, den. 1951, vormittags 1 8 8 ate, in bkauten. nungen Im 1 Firn 88 w VU ee Fr. Thomas Nach N15 arkth i want asser- und Schiffahrt Bergstr., ale K. nur Qu 25 23 8 I hende samt. Telefon 673 22 Gmbll. bören Tel. 439 93 H 3 0 um N illersc Wenber Amen tige 4 Fr. 125 Samstag, 2. Juni 1951 1 Steuerarithmetik jeh verworren und falsch a uf gezogen Das Bundeskabinett trat am Freitag vor- mittag zu der mit Spannung erwarteten ent- zcheidenden Sitzung über den Haushaltsplan 1951 zusammen, in deren Verlauf ein end- kültiger Beschluß über das künftige Steuer- bukett gefaßt werden soll. ö Obwohl der Bundesfinanzminister nach ö wie vor an seinem Vorschlag einer Sonder- 8 umsatzsteuer festhält, wird sich das Kabi- nett vermutlich der Auffassung der Koali- tionspartelen anschließen und sich mit einer kleinen Luxussteuer begnügen. Die Sonderumsatzsteuer sollte einen Er- trag von rund 900 Millionen DM haben, während die Luxussteuer nur etwa 100 Mil- lionen DM einbringen dürfte. Der ordentliche Bundeshaushalt für 1951 i wird wahrscheinlich mit Ausgaben in Höhe von 16,5 Milliarden DM abschließen. Dieser Summe stehen Einnahmen in Höhe von 16,2 Milliarden gegenüber. Ein Drittel des Defizits von insgesamt 300 Millionen DM soll auf Vorschlag der Koalitionsparteien durch die Luxussteuer gedeckt werden. Die restlichen 200 Millionen wollen die Regie- krungsparteien durch Mehreinnahmen bei den Verbrauchs-, der Mineralöl- und der Umsatzsteuer ausgleichen. Letztere soll be- kanntlich auf vier Prozent erhöht werden. Das ursprüngliche Defizit von 4,7 Mil- liarden wird vor allem dadurch verringert, daß wichtige Ausgabeposten in den außer- ordentlichen Haushalt übernommen werden. 5 P Bundesfinanzminister Fritz Schaeffer kün- unte an, der deutsche Steuerzahler werde nur für rund fünf Milliarden DM der Besatzungs- losten aufzukommen brauchen. ben Rest hoffe er auf dem Wege der Kredit- nahme decken zu können. Nachdem man sechs Monate lang über die nmanzlage und über neue Steuern beraten batte, stellte das Kabinett am 22. Mai fest, daß der Bund im Haushaltsjahr 1951/52(bei einer Umsatzsteuer von 4 Prozent) mit einem Defizit n Höhe von 3,4 Milliarden DPM zu rechnen reich! INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT eee eee eee einander abweichen? Hatte man sich vielleicht des Tricks bedient, das Defizit auf den außer- ordentlichen Haushalt abzuschieben? Es hat kast den Anschein. Wurde dabei auch die Regel beachtet, daß Mittel des außerordentlichen Haushalts nur für Investitionen verwandt wer- den dürfen? Und wer garantiert schließlich da- für, daß das außerordentliche Budget ausge- glichen werden kann? Jeder Steuerzahler ist bereit, einem sparsam wirtschaftenden Staat das zu geben, was er un- bedingt nötig hat. Er hat auch Verständnis da- kür, daß der Finanzminister vorsichtig kalku- liert und dazu neigt, von ihm eher zu viel als zu wenig zu verlangen. Er kann es auch begrei- fen, daß Parteipolitiker diesen oder jenen Schätzungen von ihrem Standpunkt aus den Vorzug geben. Er hat auch nichts dagegen, daß der Staatsvoranschlag so gründlich wie nur möglich beraten wird. Dieses Verständnis hört jedoch dann auf, wenn nach einer Diskussion von sechs Monaten jeder noch so klug ist wie zuvor, wenn sogenannte Experten sich um mehrere Milliarden irren können und die Re- Zierung es fertigbringt, sich innerhalb von acht Tagen mehrfach zu widersprechen. Man mag es als erfreulich bezeichnen, daß dem Steuerzahler— wohlgemerkt: nach dem letzten Stand der Dinge— weniger aufgebür- det werden soll, als man noch vor Wochen für nötig gehalten hatte. Mit Ueberraschungen die- ser Art ist ihm aber nicht gedient. Was er braucht, ist vielmehr die Gewißheit, daß alle vermeidbaren Ausgaben unterlassen und nur die Steuern gefordert werden, auf die nach sorgfältigster Prüfung aller Umstände nicht verzichtet werden kann. In dieser Hinsicht dürfte noch manches nachzuholen sein. SLG Remontage der Schulden Demontage des Eigentums Ueber 5 Jahre liegen bei 4 Handelszentral- banken des Bundesgebietes die ausländischen Wertpapiere, die nach der Kapitulation auf Grund des im Zuge der damaligen Besat- zungsmaßnahmen erlassenen Gesetzes Nr. 53 (eine Art Devisengesetz) abgeliefert werden mußten. Es handelt sich um solche, die im Jahre 1937 an die Reichsbank abgeliefert wer- den Sollten. Dies dürfte aber vermutlich nur ein kleiner Teil dieser Wertpapiere sein. Der weitaus größere Teil der betroffenen Papiere setzt sich aus solchen zusammen, die während der Jahre 1941/2 in den besetzten Gebieten erworben wurden. Ob der Erwerb gutgläubig oder erzwungen war, spielt hierbei keine Rolle. Die Beauftragten der am interalliierten Reparationsabkommen beteiligten Regierun- gen verlangen nunmehr rigoros den Abtrans- port dieser Vermögenswerte in das Ausland. Zum Teil soll diese Verlagerung bereits schon durchgeführt sein. Die Studiengesellschaft für privatrechtliche Auslandsinteressen und die Arbeitsgemein- schaft der Schutzvereinigungen für Wertpapier- besitz haben hiergegen Protest bei dem Bun- desfinanz ministerium und bei den Landeszen- tralbanken eingelegt. i Wort„possession“(deutsch:„Besitz“. Anm. der Redaktion.) Juristisch liegt also nur eine treuhän- derische Verwaltung, verbunden mit einer Verfügungsbeschränkung, vor. Rechtlich dürfte die endgültige Entscheidung über die Aus- legung des Gesetzes Nr. 53 ziemlich kompliziert sein, da hoheitsrechtliche Fragen hierbei eine wichtige Rolle spielen. 8011 Eigentumsrecht noch mehr ausgehöhlt werden? Wie dem aber auch sei, betrüblich bleibt der Schatten, der zwangsläufig auf die Vor- besprechungen auf dem Petersberg und in London geworfen wird, die jetzt endlich zu einer verständigen und die Gläubiger und Schuldner befriedigenden internationalen Schuldenkonferenz führen sollen Bereinigung der Auslandsschulden). East 6 Jahre sind ver- gangen, ohne daß bisher die eigentlich schon lange reife Entscheidung über das Schicksal der abzuliefernden ausländischen Wertpapiere gefällt worden ist. Allzu leicht könne der un- erwünschte Eindruck entstehen, als ob die Auslieferung nunmehr vor der Schuldenkonfe- renz noch unter Dach und Fach gebracht wer- den soll. Dies wäre in jedem Falle abträglich, Preise senken vernünftigste Sozialpolitik Eine für den 18. Juni vorgesehene Grün- dung zur Interessengemeinschaft nordrhein- Westfälischer Unternehmerverbände als Ge- samtvertretung aller auch der nicht industriel- len Wirtschaftszweige kündigte Wilhelm Vor- werk, Präsident der Industrie- und Handels- kammer Wuppertal und Vorsitzender der rheinisch- westfälischen Arbeitgebervereinigung, im Düsseldorfer Apollotheater auf einer Kund- gebung„Das Unternehmertum in der Gegen- wart“ an. Dieser Interessenvertretung würden wei- tere in den anderen Bundesländern folgen. Vorwerk forderte die Arbeitgeber zur größe- ren Aktivität auf.„Die Verantwortung beider Sozialpartner kommt in den paritätischen Lohn- und Preisausschüssen zum Tragen. Nicht der- jenige dient der Gesamtheit, der auftrumpft, nicht der, der zu weich ist, sondern der Mann, der sich mutig und schneidig vor seine Leute stellt und ihnen klar macht, daß wir alle Opfer bringen müssen.“ Seite 11 Vorwerk warnte die Unternehmer, Löhne um 12 bis 15 Prozent nur unter dem Vor- wand zu erhöhen, lieber den eigenen Leuten das Geld zu geben, anstatt es zum Finanz- amt zu tragen.„Wer noch eine solche Lohn- Marge in seinen Preisen hat, der soll nicht die Löhne erhöhen, sondern sich an die Brust schla- gen und die Preis e er mä gigen, sonst ist er mit Triebkraft einer Inflation. Der Lohn ist der Eckpfeiler der deutschen Währung. Setzen sie Ihre Preise herunter, damit sich die Menschen endlich wieder etwas für ihre Löhne kaufen können.“ Auf der Großkundgebung der Unterneh- merschaft sprach auch Bundesverkehrsministér Seebohm:„Aufgabe der Unternehmer ist es, sich zum Staat zu bekennen, nicht aber ihn immer nur zu kritisieren. Lösen Sie sich von der Vorstellung, daß der Staat Ihnen etwa Ihre organisatorischen und wirtschaftenden Aufgaben abnimmt und geben Sie die Hoff- nung auf, daß der jetzige Staat das Unter- nehmertum zur sorglosen Verrentung führt“ KURZ NACHRICHTEN Europa trinkt weniger; Amerika mehr Bier Der Bierverbrauch in West-Europa ist in be- unruhigendem Ausmaße zurückgegangen. In West- europa, mit Ausnahme der Bundesrepublik, sind im vergangenen Jahr nur 39 Millionen Fässer Bier konsumiert worden gegenüber 43 Millionen im Jahre 1939. Dagegen würden zur Zeit in den Ver- einigten Staaten jährlich 64 Millionen Fässer Bier getrunken gegenüber 38 Millionen 1939. Lokomotivbestände um 30 Prozent gestiegen Die Eisenbahndirektion München verfügt heute wieder über 482 Dampflokomotiven und 194 elek- trische Triebwagen gegenüber 350 bzw. 145 im Jahre 1937. Bei Kriegsende waren im Bezirk der Direktion nur 100 Dampf- und 35 elektrische Ma- schinen betriebsfähig. Außenhandel snachtichien. Dreiecks- Kuriosität uber Hollund a Holländische Handelsfirmen interessieren sich in zunehmendem Maße für die Vermittlung deut- scher Transitexporte nach dem Dollarraum, teilt die Gesellschaft zur Förderung des deutsch-ame- rikanischen Handels mbH., Frankfurt a. M., mit. Die holländischen Firmen erhalten von der Staats- schen Exporteuren ein Aufgeld von rund sechs Prozent anzubieten. Der Wegfall des deutschen Devisenbonus mache diese Geschäfte für deutsche Exporteure reizvoller, so daß in gewissem Um- tang mit einer Verlagerung von Direkt-Exporten auf dag Transitgeschäft über die Niederlande zu rechnen sei. 2 Arbeit und ohn: I Nahrung und Genuß gewährt Sonder- Unterstützungen Am Donnerstagabend ist der Bundeskongreg der Industriegewerkschaft„Nahrung, Genuß und Gaststätten“ beendet worden. Hans Nätscher (Nürnberg), würde zum ersten und Emil Petersen (Kiel), für die Dauer von drei Jahren zum zwei- ten Vorsitzenden des Hauptvorstandes gewählt. Der Kongreß beschäftigte sich in erster Linie mit internen Verbands angelegenheiten. Unter an- derem wurde beschlossen, allen Gewerkschafts- mitgliedern, die Invaliden- und Altersrentner sind, aus der Gewerkschaftskasse jährlich eine Unterstützung von je 40 DM zu zahlen. Diese Hilfsmaßnahme erfordert einen jährlichen Auf- N däbe. Am 5 Mai erklärte der Fraktionsvorsit- insbesondere wegen der notwendigen Wieder d 700 000 DNN 5 tende der FDP, Euler, seine Partei sei bei einer Wie wir bereits berichteten, verhandeln zur Wen bank eine Gutschrift, die es ihnen erlaubt, deut- wand von 205 geg ſeberprütung der Schätzungen des Bundes- Zeit die zuständigen Regierungsstellen mit der herstellung normaler Gläubiger-Schuldne- x—— PPP unte dnanzministeriums zur Ueberzeugung gekom- alliiert Rene e 1 Gente Bestimmungen, dem tieferen Sinn der Schul- 8 2 555 daß im Ge t den Erklä 8 5* denkonferenz. Abgesehen von dieser psycho- W 1 b 8 nberg, u fen, dab 1 Serisatz zu den Erklärungen Auffassung ist die, daß es sich 1 55 50111 7 ST Papler 9 S 8 ö esflnanzmini 1 1 4 logischen Weite der augenblicklich wenig in und kel des Bund nisters„kein wesentlicher raktisch um eine Enteignung i 5 -Angebog kehlbetrag zu erwarten sei. Vier Tage später P die Landschaft passenden Aktion ist noch zu Die Börse eröffnete in der Berichtswoche in einzelnen Kassawerte Waren bei kleineren Um- verleg EC Rabin handle. bedenken, daß der Eigentumsbegriff, ein we- fester Grundstimmung. Montanwerte standen im 8.. n 1 e e ebenes da des ffaucheltsdet. pas Geena Vr 8s sel id wesentliehen ein e- secickes Funden der westlichen weile ebene kee den bes een den Legen. an er ene en de kee dee ee „ at aut Grund von Berechnungen der Finanz- visengesetz. nicht weiter ausgehöhlt werden sollte. Man sätzen 610 Prozent Profitieren. Auch Zellstoff- am Wochenschluß trotz Ultimo an. Ber Renten- n Jer erperten auf weniger als 500 Millionen DM zu- Bei der damaligen Ablieferung an die wird also sorgfältig zu prüfen haben, wer werte, besonders Zellwald Aktien lagen fest. Die markt lag bei unveränderten Kursen ruhig. el Heidl Ackgeschraubt“ werden konnte. Wie erklären Landeszentralbanken habe nach Formulierung die echten rechtmäßigen Eigentümer sind. Auch Fe ere hr Freiverkehr sgünst. 1 1 i Durch„Berechnun- des Gesetzes keine Uebereignung stattgefun- die e 1 1 n 3.. Cr . Seele zen“ läßt sich jedenfalls kein Defizit aus der den, sondern lediglich eine Uebergabe des sein: Welche Aufgaben hatten u aben die a epo ep tzgerel dc delt schaffen— es sei denn, es hätte nie exi- Besitzes. Die englische Fassung gebraucht das verwahrenden Institute? Gi. Aktien 28. 5. 1. 6. 1. 6. Aktien 28. 5. 1. 6. 1. 6. b 1 5. 1 5 dann hatte man vorher Fohl versäumt, Experten heranzuziehen? Oder 5 0 5 4 8 7 1 5 Gart., A 1 81 1 a 8 f. II ich Accumulat 8 145 148 144 Rheinstahl 7⁴ 771% 70¹% 1 80 1 156g e Erhaltung des Handwerks e e% 8, Sales%%%»; 10 K e 5* 7 75 z a ö AE„ 30 31 Salamander—— 5 1 kperten sprechen, wenn deren Schätzungen staats politische Aufgabe könne. Keine Ordnung ohne Norm, und wer 3 e 92 35 52 5 1 5. 75½ 74 70 kaufen.- um nicht weniger als drei Milliarden DM von- 1 5 die Jugend auspilde. müsse auch den Nach- Aschzell 881, 89 83 ½ Schering 30 20½ 270 1 Unter starker Anteilnahme der Resierun- weis einer Befähigung erbringen. Das Hand- Augsb.- Nbg. 101 101 52½ Schwartz. Storchen 48 51 41½ . 5 gen und Parlamente, der konsularischen Ver- werk benötige eine Vertretung und zwar über- Bay. Motoren 32 29.•% 25 Seilind. Wolfrt 85 80 7316 el tretungen des Auslandes, der Wirtschaft und all da, wo es sich um wichtige Dinge handelt. Bekl 27 275⁵0 7 Siemens Stämme 553 2 517% Doppelt besteuerte Eheleute der Wissenschaft sowie in Anwesenheit zahl- Seinen besonderen wirtschaftlichen und finan- 8„„ 35 0 5 3 Vorzüge 2 12 41 2 14 Neckarau 2 reicher Delegationen aus allen Teilen Euro- ziellen Schwierigkeiten müsse aber durch Berger Tietbau— 25 2 2 uBHBUBHBURVUT1T!kx! u. Kü Gemeinsame Veranlagung erst pas wurde am 1. Juni in München die„Dritte eine e Handhabung der Kredit- 5** 15 3 131„—** 2 1 55 1695 1 „ Angel ab I. Januar 1951 dee e e e restriktionen begegnet werden, die mehr als Stcerus 5 55„„ 725 Wintereten Werke 5. 5 Bel der Verabschiedung des Gesetzes zur Hand* di Eröffn 7255 bisher zwischen Gerechten und Ungerechten— em. Albert 52 17 inter shall!!! 0 7 a 0 Ge 5 J 3 1 Gummi 114 114 103% Württ. Metallwaren 50 0 5472 Henderung und Vereinfachung des Einkommen- anerkannt eien, Dek voni unterscheſdet Gans aue Beschränkungen Bar 3 575 571 52˙ 70 74 681 „ Bayerns Ministerpräsident Dr. Ehard wies gi 1 5 1 1 d oc 52 2 3 Zellstoff Waldhot 57 und Körperschaftssteuergesetzes hat der Bun- 1 180 f Singe es aber nicht. weil die Sicherung der pe 70%] 785, 757 Zeiß-Iko 48 b 48 42 Hatt 3e 8 17 8 auf die geistige Fundierung des deutschen 35 4 f 2 Suss a. 2 12 3 g estas an 1. Juni in dritter Lesung bekanntlich Handwerks hin. Während„Entseelung“ Kenn- 1 de eee„ 05 128 3 Banken: a such beschlossen, daß Einkünfte aus nicht 201 a desregierung sei. FFC 12 Bedisch 26 26 aun zebtändiger Arbeit ger Efie fa in zeichen der Wirtschaft des XX. Jahrhunderts Und wenn das Handwerk mehr als bisher Bt. Steinzeung 55 155 135 55 5 5 Bank 1 0 5 da kbemann kremden Betrieb zusammen veran- sei; komme dem frandperk durch seine goeior in cen denfechen Fer geschaltet werde, Durlacher Hort 421 25 55 2 5 5 43¼½ 44 38 1. Küche agt werden sollen, falls das gemeinsame Ein- losische Mittelstellung einge besondere Bedeu- was nicht zulstzt Sinn und 20 l disse Messe Fichbeum Wer ger 30% 33½ 30. Commerzbank 327 32 915 in ben 600 DN monatlich übersteigt, Dies hat tung zu, weil es durch diese Stellung in die sei, dann nicht aus irgendwelchem Expansions- W 8. 5 7½ 74½ 68 Deutsche Bank 25% 35% 33710 mer-Wol⸗ bei der Bevölkerung teilweise zu Unklarheiten Lacke versetzt Werde, Spannungen zu kes bedürfnis, sondern aus der Notwendigkeit sei- BBI. Alsschinen N 2 3 5 1 119 N 5 2 25% 41 8 Leime ſud Beunruhigung geführt. Wie unser Bonner Der, Wille, das Handwerk eu erhalten und zu nes eigenen deutschen Lebens und in dem Wil. Sebr. Fahr 5 9% 20 REE A 24 2 22 Angeboh 3 fördern, entspringe nicht etwa nur wirtschaft- it 1 8 inn Pampe 97 92 2[806 5. i ertreter dazu von zuständiger Seite erfährt, f. 8 0 8 len zur Zusammenarbeit in der größeren Ein 1 erlag. lichen Zweckmäßigkeitserwägungen, sondern 2 5 21 f 5 Felten& Gull. 71 7¹ 00 Nicht notiertij A el diese gemeinsame Veranlagung der Ehe-. 5 8„ona heit aller freien Völker, die guten Willens Goldschmi 2 5⁵ 55 51 B 11 140 142 h 20 tung ter erst mit Beginn des neuen Steueriah- ei auch eine staatspolitische Notwendigkeit. sind. Gritzner e 1— 11 108 i 5 57 50 5 den Vell tes also ab 1. Januar 1952, in Kraft treten. Der Vizepräsident des Zentralverbandes des Dividendenstop aufheben Haid& Neu 5 101 15 Oharlottenb. Wasser 60 60 50 g. Absch] Der Zweck dieses Beschlusses des Bundes- deutschen Handwerks, Bodner, wies auf D Hanfwerke Füssen 5 5 1 Dingler-Werge 143 1 138 m. Wers gates, der zunächst noch vom Bundesrat bestä- die Bedeutung seines Standes hin, die ihren und doch beibehalten 1 Bergbau 117 1175 112 8 Zement 4870 55 15 g 15 50 12 werden muß, ist, ein höheres Steuerauf- sinnfälligen Ausdruck darin finde, daß in Der wirtschaftspolitische Ausschuß des Bun- Hassen N 1 5 63 69 ½% 64½,.. 85 ¾ 89 81 8 Zi men auch dadurch zu erzielen, daß durch 900 000 Betrieben über drei Millionen Men- destages beschloß, gemeinsam mit dem Aus- Holzmann 26% 25/5 23½ Gute Hoftnungshütte 75 82 70 . del k. gemeinsame Veranlagung der Ehepartner diese schen beschäftigt seien und eine halbe Mil- schuß für Geld und Kredit eine Unterkom- Klein, Schanzl.& B. 2 10⁰— Herrenmühle Genz 95 95 5 Käfertal 5 beide verdienen— in eine höhere lion Lehrlinge jährlich ausgebildet würden; er mission einzusetzen, welche die mit der Aufhe- Klöckner werke 78 82858 8⁰ Inter. Baumaschinen. 61 ⁰ 61— a, d.. ren 1 als bei der bisheri- warnte vor den bedrohlichen Anzeichen eines bung des Dividendenstops zusammenhängenden N. 5 5 8 1 5 3 555 5 zad, 1 Nach n 32 1 e 11 verhängnisvollen Schrumpfungsprozesses. Das Fragen prüfen soll. t IB 60 ½ 62 53 Io re 1285 140 140 130 90, gegen jetzt geltenden Bestimmungen be- Handwerk fordere vor allem die seit langem Vor einigen Tagen hatte sich der Geld- und Finde: 5 1 1 Bel tand d 1 5 5 1 e 112 11¹ 102 Orenstein& Koppel 3⁵ 390 33 3. 9 0 gemeinsame Veranlagungszwang, geplante eigene Abteilung im Bundeswirt- Kreditausschuß dafür ausgesprochen, daß die Pudw Aktienbräu 41 41 37½ Pfalz. Chamotte 95 95 2 en Verl un beide Partner Einkommen hatten, doch schaftsministerium und Verabschiedung der dem Dividendenstop zu Gründe liegenden Ver- Ludw. Walzmühle 97 97 88 Rhein Strohzeſistoft. 17 180. 1 2 durch eine Durchführungsverordnung aus- neuen Handwerksordnung ordnungen aus den Jahren 1940 bis 1942 auf- Mannesmann 65g[72 68 ¼ Schubert& Salzer 60 61 83 1 krücklich kestgelegt, daß eine getrennte Ver- 5 45 5 5, gehoben werden, die Dividendenausschüttung Metallgesellschaft 5 8⁰ 80 64 Tonw. Wiesloch 72 70 65 1 Alazung vorzunehmen sei, falls einer der Part- Vizekanzler Blücher überbrachte für d D-Mark tellten Grundkapitalien Allein Braunkohlen 1s e 12 Vereiniste Fränkische 1 5 1 her lohnsteuerpflichtig 1 ö derdrd g den verhinderten Bundeskanzler die Grüße 55 8 98— 5. 3 9 8 Rhein. Elektr 9⁵ 93 87 Schuh 75 75½½ 68 1. u. Ku 18 ist. Dlese rordnun f 1 aber trotzdem auf die Dauer von zwei Jahren 5 333 5 3 dl. Ange 15 1 0 durch den Beschluß des Bundestages 1155 r 1 l 1 auf sechs Prozent begrenzt bleibt. Neue Emis-) NMitgetellt vom Bankverein für württemberg-Baden, Mannheim, früner commerzbank. Verlag dd 1. Januar 1952 aufgehoben. Di 1 andwerker mit seiner Tradition des Willens 51 5 2 3 8 5 2 Zimmer rchkührung der. zur Verantwortung als den Träger einer wirk-. e e 8 95 Züricher Devisennotierungen 1 5 bei lohnsteuerpflichtigen oder teillohn- lichen wirtschaftspolitischen Gesinnung, 2⁸ Schon vor der Debatte im Wirtschaftsaus- Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten „ derbtncntigen Ehepartnern wird so gehand- sauberen und ordentlichen Sachwalter der schuß über diese Fragen verlautet aus wirt- Banknoten] 28.5. 1. 6 25 3 1 5 2 2. 8 1 1 55 daß der Ehefrau die Steuer nach wie vor deutschen Wirtschaft und des deutschen Staa- schaftspolitischen Kreisen des Bundestages, Bonn 85.00 80,50 Amsterd. 107,00 10750 Kopenhag. 48.50 50.00 Suen. Al. 2000 1880 uche! Ich balten wird, der Ehegatte aber setzt den tes, der um die menschlichen und sittlichen daß sich außer der Spp die maßgebenden Aus- London 10.95 11,00 Stockholm] 72.00 71.50 Oslo 49.00 48,50 Bellvien 300 200 „Lage ohn seiner Frau bei seiner Veranlagung ein Dinge wisse. Nach seiner persönlichen Ansicht schußmitglieder gegen eine neuerliche Begren- Paris. 1.135] 1.14[Mailand 0,56 90.605 Kairo 10,80 10,80 Peru 5028885 en Verlag er Abzug der bereits gezahlten Steuern der sei es jetzt an der Zeit, den Kammern wieder zung der Dividendenausschüttung aussprechen New Vork 425 43[Wien 15,00 15,0 Lissabon 15,00] 15,10 Ankara 1,18 118 3 0 dekrau). 5 die notwendige Handlungsfreiheit zu geben, werden. 5 Brüssel 8,38 8,40[Prag 0] 1%[Madrid 8,45 8,0[Mexiko 45,0 45,00 Waldho“ wetzingere d TTT:.. e v. x e ckaraàu.“ 1 5 4 1 b 1 1 1 N 1 1 d. Verl Des Steinmetz Hanbuch Mannheim, mit Pfarrhäusern und Konfir- nische Rathaus Mannheim usw. usw. Aber Nachwirkungen unterbrachen diese segens- nehmer. Eine Beschäftigtenzahl, die in der ö Werk begeht 50. Geburtstag Od wohl all die Schüler und Schülerin- den Mannheims, all die Menschen, die ein- aal in Mannheim zur Schule gehen und i wissen und wußten, daß das vor- Auch gefällige Außere der Mannheimer ben Schulgebäude einem einfachen Stein- * zu verdanken ist? Dem Steinmetz ard Hanbuch, den das jähe Aufblühen Steck Mannheim um die Gründerzeit, mn die Jahrhundertwende, anzog. wetsonnard Hanbuch, ein einfacher Stein- depolier aus Enkenbach in der Pfalz, fiel 2 beim Bau der Tulla- Oberrealschule 2 bei der Errichtung der Rheinbrücke men Arbeitgebern auf, machte von sich en. Das war im Jahre 1898. Bereits drei eee en Steinmetzbetrieb Leonhard Hanbuch in anheim und bald regnete es Auftrag über trag. Die Steinmetz-Arbeiten an der 5 urkürst-Friedrich- bzw. an der Gewerbe-. 00 6000 ebm Hausteine) waren ein gün⸗ 0 95 Start. Leonhard Hanbuch erwies sich 5 nur als tüchtiger Steinmetz, sondern als umsichtiger Geschäftsmann und er- aud in Königsbach, Fischbach, Gimmeldin- 5 7 Enkenbach eigene Steinbrüche, um die Leistungen zu steigern. J 1 dieser Zeit entstand hinter dem Zeug- Jesu Mannheim ein Steinmetzwerkplatz alle Hanbuch, und kaum ein neues I bhhoaniches Bauvorhaben zu Mannheim kam fande ohne Mitwirken Hanbuchs. Dazu ſiacren vor allem die Wohlgelegenschule, ö dlamboldtschule, Wilhelm-Wundt-Schule, . lerschule, Liselotteschule, Lessingschule, enberg- Schule, R-2-Schule usw. usf. . 15 Großauftrag, der besonders sorg- denn Ausführung erforderte, stellten die Ametzarbeiten an der Christus-Kirche in Are spater gründete er am 2. Juni 1901 mantensälen, dar. Auch im privaten Sektor War Hanbuchs Wirken gewünscht und ge- schätzt, das Verwaltungsgebäude der„Rhei- nischen Gummi- und Celluloid- Fabrik“ und andere groge Bauten, wurden von dem Steinmetzbetrieb Hanbuch beliefert. Doch nicht nur als Steinmetz betätigte sich Leonhard Hanbuch, sondern auch als Bauherr, der große Wohnhäuser erstellte, von denen das schönste, Augusta- Anlage 20, dem Kriege zum Opfer fiel und wohl allen Mannheimern noch in reger Erinnerung haften blieb.(Siehe Bild.) Am 2. Juni 1924 erfolgte die Umwandlung des Steinmetzbetriebes in eine„Bauunter- nehmung mit Steinbruchbetrieben“. Das Haus firmierte Leonhard Hanbuch& Söhne O0. H. G. Die Söhne wurden als Teilhaber in die Firma aufgenommen und dem gemein- samen Wirken der Beteiligten gelang es, ein Bauunternehmen weittragender Bedeutung, dessen Namen über die Grenzen des Stadt- und Landkreises hinaus bekannt wurde, zu entwickeln.. Obwohl das Steinmetzhandwerk stets ge- bührenden Platz im Rahmen dieses Unter- nehmens beibehielt, drängte sich Hoch- und Tiefbau sowie Stahlbetonbau in den Vorder- grund. Ein Bauhof mit Fuhrbetrieb in Mannbeim-Neckarau(Voltastraße) auf 10000 Quadratmeter großem Gelände, mit Hallen, Werkstätten, Lagerschuppen, Garagen und entsprechenden Maschinen ausgestattet, wurde errichtet, eigene Bauschlosserei und Glaserei durften nicht fehlen; ebenso nicht ein Steinmetzplatz mit Portalkrananlage und entsprechenden Arbeitshallen usw. Zahllose bedeutende Mannheimer Bau- vorhaben privater Bauherren und der öffent- lichen Hand kamen mit Hanbuchs Wirken zustande. So die Wohnhäuser der Stadt Nannheim an der Schafweide, das Postamt Oetstadt, der Betriebsbahnhof Heidelberg, des Palasthotel Mannheimer Hof, das Tech- auch in Nürnberg, in der Pfalz, in Frankfurt (Main), ja in ganz Deutschland machten die Arbeiten der Firma Hanbuch von sich reden. Im Jahre 1928 wurde die Errichtung des Ge- schäftshauses Sophienstraße 6, das heute noch als Firmensitz dient, begonnen. Ueber 700 Mannheimer Familien verdanken dem Un- ternehmen Heim und Obdach, denn nicht weniger als 62 firmeneigene Wohngebäude wurden vom Hause Hanbuch erstellt. Im Jahre 1929 wurde die Lehhaus Bau-GmbH. als Tochtergesellschaft gegründet und das Schwergewicht des Wirkens verlegte sich auf soziale Wohnbauzwecke. Rheinguß-Block mit Großggarage, Wohnblöcke in der Dalberg- straße sind allen Mannheimern geläufige Begriffe. a Der Krieg, seine Vorbereitungen und reiche Entwicklung. 60 Prozent waren die zahlreichen betriebseigenen Gebäude im ge- Wwogenen Durchschnitt beschädigt. Nicht viel positiver war die Bilanz des Maschinen- und Geräteparks. Doch dem Unternehmen gelang es, in rastlosen Bemühungen sowohl der Arbeiterschaft als auch der Leitung nach und nach Zerstörtes wieder aufzubauen und sich zum wirtschaftlichen und sozialökono- mischen Faktor in Mannheim herauf zuarbeiten. Schwerster Verlust am 6. November 1948: Leonhard Hanbuch, der Seniorchef starb im Alter von 72 Jahren. Die Firma Leonhard Hanbuch& Söhne feiert heute, am 2. Juni 1951, ihr 50jähriges Gründungsjubiläum. In der Regel beschäf- tigt das Unternehmen 300 bis 500 Arbeit- Augusta-Anlage 20 Vergangenheit zeitweilig sogar 1 500 Mann erreichte. Es ist ein bescheidenes Jubiläum, das 80 gar nicht den gewaltigen Leistungen des Hauses entspricht. Es entspricht jedoch dem bescheidenen Wesen des Gründers, der sich vom einfachen Steinmetzpolier zum sechzig fachen Hausbesitzer und zum Großbau- unternehmer entwickeln konnte. Keine rauschenden Feste werden gefeiert. Der Unterstützungsverein, der von der Firma im Jahre 1941 für die Mitarbeiter ins Leben gerufen wurde, erhält eine beträchtliche Zu- wendung und zur Ehrung des Werkes Leon- hard Hanbuchs wurde eine geschmackvoll gestaltete, reich bebilderte Broschüre über Gründung und Entwicklung des Hauses der Oeffentlichkeit übergeben. Tex. „Rhkeinguß- Block“ Sehwetzinger- und Rheinhäuserstraßs 12 Lite 12 MORGEN Samstag, 2. Juni 1951 NO SUA IAP ELEN egez, D Sroßge Auswahl in Wir bedienen sofort! Sonnen- Plissee Legfalten Plissee Kleiderstickereien aller Art in Blattstich- u. Kurbelstickereien Wäsche-Aussteuer Kanten, Finkurbeln v. Spitzen und Einsätzen, Hand- und Ma- schinen RKnopflöcher, Stoff- Knöpfe- Anderungen v. Trikot Wäsche und Neuanfertigung Biesen, Stoff-Dekoatur Kunststopfen Geschw. Nixe, N 4, 7 Telefon 410 24 Xitestes Fachgeschäft am Platze Auf eilige Arbeiten kann ge- wartet werden Ist's det SCHIR M. denn geh, 20 LENZ EN 6 Mp ET Möbel- Hlinger billig immer Mannheim, Langerötterstr. 18-20 empflehlt preiswerte Qudlitäts möbel Einige Beispiele: Küchenbüfetts. ab 165, Schlafzimmer, 3Ztür. ab 445, Zimmerbüfetts ab 260, Kleiderschränke. ab 78, Besonders günstig: 1 gebr. Wohnzimmer, nn, Rennes 1423. 1 Zimmerbüfett, neuw. m. Vitrine-Aufsatz 325, 1 Aildetcpnte üs 8 imneben Kleid! besonders mild feinst parfümiert 58900 DM das Stück Auch bei Lowe s senüörr au Mannheim, 0 4, 3, erhältlich. 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Renate Waltraud. — KFratsch Wilhelm, Dr. phil., Bibliothekar und Lieselotte Ka- tharina geb. Feuerstein, Ne. Friedrichstraße 73 e. T. Fried- linde Birgit Helene.— Kimmel Ludwig Eugen, kaufm. Ange- stellter und Lotte Erika geb. Höpfer, Käfertaler Straße 201 2e. S. Roland Klaus Josef. 23. 5. 51: Glaser Karl Peter, Konstrukteur und Johanna So- phie Lieselotte geb. Müller, Seckenheimer Straße 106 e. S. Karl Michael.— Rothe Hans Edwin, Drahtzieher und Maria Magda- lena Theresia geb. Schmitt, Altrip, Goethestraße 1a e. S. Hans Dieter.— Metzmaier Hermann Ludwig Joseph, Wasserschutz- Wachtmeister und Elisabeth Maria Sophie geb. Glunz, Garni- sSonstraße 20 e. S. Alfred Paul.— Lavin Fernandez Ricardo, Kaufmann und FEleonore Veronika Magdalena, Friedrich- Ebert-Straße 52 e. S. Ramon.— Heiser Wilhelm, Arbeiter und Rosa Wilhelmina geb. Mehrer, Wa. Hinterer Riedweg 110 e. S. Julius.— Keller Heinrich, Schlauchmacher und Irma Barbara geb. Spies, Friedrichsfeld, Hirtenbrunnenstraßge 30 e. S. Herbert. — Lemmin Emil Julius, Maschinenschlosser und Margaretha Ingeborg geb. Bayer, Waldhofstr. 156 e. T. Elvira Katharina. Schulz Hugo Heinz, Kernmacher und Inge Charlotte geb. Ha- mann, Wa., Waldstraße 40f e. S. Michael Franz.— Gräble Karl Friedrichs Schlosser und Helene Erna geb. Ries, Diesterweg⸗ straße 2 e. T. Brigitte Franziska.— Scherlowski Hans Forst. Automechaniker und Gerda geb. Richter, Ladenburg, Wormser Str. 17 e. T. Renate Gerda.— Hartnagel Leonhard, Kraftfahrer 8 Franziska Erika geb. Jellessen, Waldhof, Spiegelstraße 7 e. T. oris. 24. 3. 51: Kober Hans Heinrich, kaufm. Angestellter und Gerda Lieselotte geb. Bolz, Rh., Stengelhofstr. 18 e. S. Jürgen Hans. Dreiling Emil, Dreher und Lina geb. Krämer, Friedr., Hirten- brunnenstraße 22 e. T. Ingrid Annemarie.— Acker Adam Max, Hilfsarbeiter und Hannelore geb. Groß, Wa., Freyastraße 48 e. S. Gerd Rüdiger.— Weidig Ernst Paul, Spengler und Installateur und Elisabeth geb. Eckhardt, Hochuferstraße 78 e. S. Gerd. Uimrich Wilhelm, Automechaniker und Alma Frieda geb. Hofel- zer, Schanzenstraße ga e., S. Wilfried Heinrich Eugen.— Lesch Ingilfried Josef Friedrich, Dipl.-Ingenieur und Magdalene geb. Eck, Ilvesheim, Buffertstraße 1 e. T. Friederike Ottilie. 25. 5. 51: Schmitt Rudolf, Kernmacher und Marga Regina geb. Schifferdecker, Böckstraße 11 e. S. Rudolf.— Krix Adolf Bern- Hard, Zimmermann und Gertrud Herta geb. Schulze, Bürger- meister-Fuchs-Straße 1 e. T. Traude Gertrud.— Dmochowski Wincenty, Elektriker und Irmgard Maria geb. Antes, Sandhofen, Graudenzer Linie 31 e. T. Maria Lucia Stanislawa.— Schnurr Franz Herbert, Werkzeugschlosser und Elfriede Hanna Ingeborg geb. Zöphel, J 5, 17 e. T. Elisabeth Thea.— Wagner Alfred Josef, Lagerarbeiter und Margarete Maria Friederike geb. Köhl, Heinrich-Lanz- Straße 19 e. S. Manfred. 25. 5. 51: Schwellnus Fritz Traugott, Regierungsrat und Ilse Emma Hedwig Flwira geb. Behl, Sandhofen-Blumenau, Jugend- heim e. T. Sigrid-Karin.— Lex Joseph, Pförtner und Anna geb. Lerch, Rh., Schwetzinger Landstraße 31 e. T. Hannelore Waltraud. — Tremmel Walter, Maurer und Luise Katharina geb. Zillessen, Uhlandstraße 31 e. T. Gabriele Martha.— Glas Karl Heinz, Post- schaffner und Käthe geb, Wehl, Wa., Fichtenweg 14 e. T. Ga- briele Johanna. 27. 5. 51 Wenz Friedrich, Maschinenschlosser und Maria Mar- gareta geb. Bräunig, Wa., Glasstraße 20 e. T. Monika Helga. Aufgebote Schäffler, Walter, optiker, Feu., Hauptstraße 117 und Hauck, Ingeborg, Vverschaffeltstraße 26. Euler, Heinz, Bauschlosser, Mollstrage 32 und Brunner, Margareta, Spechbach bei Heidel- berg.— Steinebach, Helmut, kaufm. Angestellter, Lenaustr. 69 und Doll, Elisabetha, Plankstadt.— vetterolf, Heinrich, Bau- tührer, Belfortstrage 24 und Merkle, Erika, Langerötterstraße 9g. — Neumaier, Gerhard, Techn. Angestellter, verschaffeitstraße 5B und Berg, Margot, Rottannenweg 18. Brunner, Rudolf, kaufm. 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Wingertstraße 40.— Schmucker, Walter Edwin, Drogist und Fohrer, Magdalena, geb. Lammer, beide U 5, 29.— Peslin Karl Gustav Wilhelm, Pflasterer und Waltenberger, Maria Klara, geb. Emig, beide Langstraße 14. Becker, Erhard Heinrich, Journalist, Heidelberg, Bienenstr. 6 und Janson, Irmgard Joh., Mannheim, Weberstraße Nr. 11.— Rieger, Hans Maxemilian, Polizei-Oberwachtmeister, Käfertaler Straße 41 und Fuchs, Erna, Melchiorstraße 13.— Kaczmarski, Janusz, Eisendreher, Otto- Traumann- Straße Nr. 6 und Hook, Eleonore Maria, Waldhofstraße 132.— Arnold, Karl Ludwig Willi, Elektromechaniker, Lindenhofstraße 23 und Teubner, Erna Emma Ida, Ne. Riedfeldweg II 13.— Gambert, Alfred, Kaufm., Lange- rötterstrage 43 und Häcker, Anna Liese Katharina, geb. Seiberth, Bunsenstraße 5a.— Schmitt, Jakob Christov Heinrich, Bau- Hilfsarbeiter, P 3, 6 urid Schäfer, Anna Franziska, P 3, 6.— Siebert, Rudolf Georg, Schreiner, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1/3 und Volkmar, Hildegard, Ne. Karl-Marx-Straße 83.— Reichert, Conrad. Schneider, Pflügersgrundstraße 32 u. Funk, Jutta Anna, Pflügersgrundstraße 32. 29. 5. 51: Mackert, Hermann, Angestellter, Burgstraße 13 und Uhlein, Regina Maria, Käfertaler Straße Nr. 89. Palme, Helmut, Buchdrucker und Rieth, Gertrud Susanna Katha- rina, beide Käfertaler Straße 62.— Hermanni, Horst Ottomar, Journalist, Ludwig-Richter-straße 7 und Langenberger, Anita Theresia Wilhelmine, O 6, 9.— Pantitsch, Hranislaw, Automecha- niker, Wa. Hainbuchenweg 45 und Linkenheil, Elisabeth Rosa, Hainbuchenweg 45. Verstorbene 19. 5. 51: Mack Margarethe geb. Quenzer, 27. 9. 1887, Richard- Wagner- Straße 27.— Roth Franz Josef, Handelsvertreter, 20. 10. 1883, Pozzistraße 1.— Linder Katharina geb. Hernay, 13. 3. 1379. Gürtnerstraße 42.— Aleszezyk Elsa Grete geb. Meßner, 3. 7. 1927, Amerikanerstraße 23. 21. 8. 51: Huber Christian, Kaufmann, 3. 1. 1893, Kä., Deides- heimer Straße 26.— Kautz Johanna geb. Eckert, 7. 1. 1683, Feu., ILützowstraße 2.— Jakob Karlheinz Ernst, Dreher, 7. 7. 1933, Wa., Moosgasse 8.— Schäfer Ludwig Wilhelm, früherer Fabrikarbeiter, 30. 5. 1880, Alphornstraße 10.— Westerberger Elisabetha geb. Kalter, 6. 8. 1881, Kä, Lichte Zeile 26.— Köstlmaier Dora Henn- riette geb. Neumenn, 25. 1. 1904, Lortzingstraße 22.— Thomas Otto, früherer Kraftfahrer, 17. 11. 1880. Ne., Niederfeldstraße 75. — Dietz Michael Martin, früherer Schlosser, 12, 11. 1661, Ne., Kleine Straße 16.— Wachtel Rosine geb. Lederer, 30. 11. 1688, Wa,, Untere Riedstraße 8. 22. 3. 51: Böhl Elisabeth geb. Jovy, 18. 3. 1862, Chamissostraße 8. — Dewald Jakob. Polizeiwachtmeister, 19. 2. 1892, Viernheim, Berthold-Pfennig-Sstraße 4.— Bouce Margaretha geb. Fingerle, 26. 9. 1868, Rheinhäuserstraße 11a. 23. 5. 51: Seufert Ludwig, Arbeiter, 24. 8. 1900, Grabenstraße 5. — Fischer Christiane Karoline geb. Kratz, 3. 5. 1885, Wa., Spie- gelfabrik 155.— Blumer Johann Friedrich, städt. Arbeiter, 8. 8. 1861, Max-Joseph-Straße 4.— Zorn Thelka geb. Krempel, 17. 10. 16660, Wa., Waldstraße 42.— Dr. Fuchs Eva Johanna Elisabeth, Augenärztin, Dr. der Medizin, 21. 8. 1884, Elisabethstraße 9.— Grimm Rudolf, Maschinenschlosser, 1. 3. 1906, K ä., Wasser werk⸗ straße 3.— Lindenborn Karl Adolph Friedrich, Medizinalrat 1. R., Dr. der Medizin, 30. 5. 1871, Rupprechtstraße 13.— Bingenheimer Philipp August, Werkmeister, 1. 2. 1880, Sa., Hoher Weg 10. 24. 8. 351: Echle Georg, Postassistent i. R., 1. 3. 1866, Alphorn- straße 35.— Völker Ernst, 1. 12. 1946, Stockhornstraße 17. Kielack Anna Emma Luise geb. Schulz, 20. 4. 1906, Wa., Alte Frankfurter Straße 4.— Höfler Klara geb. Haas, 19. 10. 1880, Schwetzingen, Gustav-Hummel-Straße 7.— Adamec Helga Hen- riette, 4. 10. 1950, Viernheim, Rathausstraße 13.— Billmann Karl, Handelsvertreter, 12. 10. 1877, Ne., Schulstraße 106. 25. 5. 51: Kadereit Walter, Arbeiter, 28. 2. 1924, Heddesheim, Vorstadtstraße 2.— Ellmer Max, Kraftfahrer, 31. 12. 1904, Ne,, Obstgartenweg 2.— Dorst Maria geb. Joachim, 15. 11. 1885, Ne., Rathausstraße 3.— Vollmer Angelika Charlotte, 25. 5. 1951, Wa,, Hanauer Platz 1.— Sauer Ingrid Margarete Barbara, 26. 2. 1951, Landwehrstraße 14.— Rudi Karl Friedrich, Kaufmann, 27. 8. 1894, Steinsfurt, Bahnhofstraße 2086.— Häußler Elisabeth Klothilde geb. Treiber, 13. 5. 1919, Untermühlaustraße 144.— Eckert Franz Hugo, Oberinspektor Ii. R., 11. 5. 1688, Keppelstraße 53. 26. 5. 51: Klenk Christine Katharine geb. Küster, 24. 8. 1079, Fröhlichstraße 22.— Zimmern Hugo, Kaufmann, 30. 3. 1876, C 1, 9 27. 5. 51: Schäfer Pauline Elsa geb. Sauter, 31. 12, 1897, Luther- straße 21a.— Hauck Katharina geb. Schädler, 16. 8. 1867, Rh., Strahlenburgstraße 52.— Dürr Georg Ernst, Schäfer, 13. 2. 1397, Wa. Siebseeweg 33.— Müller Anna Maria geb. Klehm, 1. 10. 1899, J 6, 9.— Meyer Emma geb. Birk, 15. 1. 1872, Wa,, Glasstraße 23. 5 Nr. 12 Damen-Dmabled o, 95 lextitheus Am Marktplatz 6 2,8 , — samtrarsnaus frucht Beratung und Betreuung der Schwerhörigen mit dem Blau- punkt-Hörgerät-Omniton. Mannheim am Paradepl. P f, U 3 fabereiniagemat aten. Hesselnüllen 225 Dranse. Schonerdechen 21 nelalbaten z. Malrabien- un Und wenn das ganze dlaserel techner reer zg Verglasungen Autoglas Mö belglisg Lu., Hagenstt. 19 fel. 63835 —— Glas zerkra Lechner wieder gleich es mach Glasplatten Schaufenster — 4 2 5 ö phoenix-Nähmaschinen für Haushalt und Gewerbe nur bei NAHMASCHINEN-REIG Käfertal-Ssüd Teilzahlung gestattet Dürkheimer Str. 32 Tel. 3 Adam Amman Berutsmäntel für Damen u. err N 1, 1-2(Breite Straße) Tel. 324 Pelzmäntel aus eigenem Atelier Reparaturen Eleg. 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Es liegt mit seiner Außenwand der Innenwand des Herzbeutels an. Dazwischen befindet sich ein ganz feiner Spaltraum, der von einer ge- ringen Flüssigkeitsmenge ausgefüllt wird. Durch diesen Gleitapparat läuft die Herztätig- keit völlig reibungslos ab. Am Herzbeutel kann sich, durch verschiedene Ursachen bedingt, eine Entzündung abspielen. Als Ursachen fin- den sich in vielen Fällen die Tuberkulose, daneben der Rheumatismus. Diese Entzündung kann als trockene oder feuchte Herzbeutelent- zündung verlaufen. Es können auch beide For- men hintereinander durchlaufen werden. Bei der feuchten Form der Herzbeutelentzündung kommt es zur erheblichen Vermehrung der im Herzbeutel normalerweise vorhandenen Flüs- sigkeitsmenge. Durch diese Ansammlung von Hüssigkeit wird das Herz in seiner Tätigkeit sehr stark behindert. Bei der Ausheilung der Entzündung kann die ganze Flüssigkeitsmenge wieder auf gesaugt werden. Geschieht dies nicht, so kommt es zur Verwachsung der Außenfläche des Herzens mit der Innenfläche des Herzbeutels. Diese Verwachsungen führen schließlich dazu, daß das Herz in einen derben, unnachgiebigen Panzer eingeschlossen wird, der noch im Laufe der Zeit zusammen- schrumpft. So ist nun das Krankheitsbild des sogenannten Panzerherzens zustande gekom- men, In den Verwachsungen finden sich häu- lig noch Verkalkungen in Gestalt unregelmäßi- ger, rauher und zackiger Platten, die zuweilen das Herz zur Hälfte und mehr umschliegen. Durch den Panzer wird die Herztätigkeit auf das Schwerste gehemmt. Die Folge sind Stau- ungserscheinungen im Kreislauf, die allmählich mehr und mehr zunehmen. Ohne rechtzeitige Behandlung führt die Krankheit zum Tode. Die operative Herauslösung des Herzens aus dem es umklammernden Panzer bedeutet die Ret- tung des Kranken. Eine der ersten Operatio- nen dieser Art wurde 1909 von Heuck in Mannheim ausgeführt auf Vorschlag des einst ebenfalls hier tätig gewesenen Internisten Prof. Volhard. Im Laufe der Zeit wurden die Operationsmethoden durch die Professoren Sauerbruch, Rehn, Schmieden und Zenker immer mehr ausgebaut. So können heute, dank den Erkenntnissen der modernen Chirurgie, die Kranken wieder völlig geheilt werden. Gert W. Ich las kürzlich in einem Artikel über Radiowellen und stieß dabei auf den Ausdruck„Sonnenrauschen“. Leider war dieser Begriff nicht näher erläutert. Um was han- delt es sich dabei?— Seit einer Reihe von Jahren weiß man, daß von der Sonne neben den Licht- und Wärmewellen auch Radiowel- len ausgesandt werden. Als man im Krieg für die Zwecke der Funkortung hochwertige Em- pfangsanlagen für besonders kurze Radiowel- len baute, bemerkte man öfters eigenartige Störungen des Empfangs, deren Untersuchung zur Entdeckung des„Senders Sonne“ führte. Die Wellen überdecken einen weiten Bereich und können daher ähnlich wie die Gewitter- oder Maschinenstörungen beim Rundfunk nicht Abgesti pit werden. Diese Wellen sind als charakteristisches Rauschen hörbar.- Die Stärke hx in unregelmäßigen Abständen erheb- nch an. Einer plötzlichen Steigerung des Son- nenrauschens folgen meist bedeutende Störun- gen der transkontinentalen Funk- und Kabel- verbindungen. Auch das erdmagnetische Feld wird gestört.. Frau Gertrud R. Was ist eigentlich Grün- kern, aus dem man schmackhafte Suppen be- reitet? Wächst er auch in Deutschland oder wird er aus dem Ausland importiert?— Die Suppe aus Grünkern, die sich die Zuneigung vieler Suppenesser erworben hat, ist eine hundertprozentige deutsche Spezialität. Es gibt übrigens nur eine Landschaft auf der ganzen Welt, wo Grünkern bereitet wird. Das ist das Bauland, im nordöstlichen Teil von Baden, an den Hängen des Odenwaldes. Dort wächst der Dinkel, eine auch in Niederbayern bekannte Kornfrucht. Das Geheimnis des Grünkerns bestebt nur darin, daß man den Dinkel vor der Reife schneidet. Die auf, der Darre ge- rösteten Aehren geben Grünkern. E. S. H. Ist das Standesamt berechtigt, von den Brautleuten ein Gesundheitszeugnis zu verlangen? Welche gesetzlichen Bestimmungen bestehen darüber?— Der württembergisch⸗ badische Landtag hat am 9. März 1949 ein Ge- zetz über die Vorlegung eines Gesundheits- Danach hat jeder Verlobte vor der Eheschlie- Bung dem Standesbeamten ein amtsärztliches oder ein von dem Amtsarzt bestätigtes Arzt- liches Gesundheitszeugnis vorzulegen. Das Ge- sundheitszeugnis hat sich darüber auszuspre- chen, ob der Verlobte an einer Krankheit lei- det, die eine erhebliche Schädigung der Ge- sundheit des anderen Teiles oder der Nach- kommen befürchten läßt, insbesondere an Tu- berkulose oder Geschlechtskrankheit, oder ob Geisteskrankheit oder Geistesschwäche vor- liegt. Macht der Arzt Bedenken gegen die be- absichtigte Eheschließung geltend, sind die beiden Verlobten auf die erhobenen Bedenken hinzuweisen. Dem anderen Verlobten gegen- über ist der Arzt bis zur Eheschließung nicht zur Wahrung. des Berufsgeheimnisses ver- Pflichtet. Der Standesbeamte darf die Trauung nur vornehmen, wenn die Verlobten den An- trag auf Entgegennahme der Erklärung der Ehe- schließung trotz der ärztlichen Bedenken auf- rechterhalten. Mehrere Einsendungen. Annoyme Anfragen werden grundsätzlich von uns nicht beantwor⸗ tet. Jede Anfrage muß den vollen Namen und die Adresse enthalten. Frau Lina K. Ich bin mit meiner Nach- barin verfeindet. Als ich kürzlich meine Post aus dem Briefkasten holte, stellte lch fest, daß der an mich gerichtete Brief am Verschluß feucht-klebrig war und geöffnet und wieder geschlossen sein mußte. Durch einen geschick- ten Schachzug gelang es mir, einwandfrei den Beweis zu erbringen, daß die Nachbarin den Brief vorsichtig geöffnet und wieder geschlos- sen hat. Kann ich eine Bestrafung erreichen und wie hoch wäre eine solche Strafe?— Die Verletzung des Briefgeheimnisses ist unter Strafe gestellt(Geld- oder Gefängnisstrafe bis zu drei Monaten). Da der Brief nicht in üblicher Weise durch Aufschneiden oder reißen geöffnet wurde, ist die Vorsätzlichkeit nachgewiesen. Sie können also ein Strafver- fahren einleiten. Sie müssen sich aber darüber klar sein, daß ein solcher Antrag von Ihnen nicht mehr zurückgenommen werden kann. Einmal eingeleitet, nimmt also das Verfahren seinen Fortgang bis zum bitteren Ende, selbst Won den Antragsteller sein Vorgehen später reut. 5 M. Sch. in L. Können sie mir einwandfrei verbürgte Fälle nennen, bei denen die Behör- den und Gerichte durch falsches Wiedererken- nen von seiten der Identitätszeugen getäuscht worden sind?— An der Spitze solcher Fälle steht der einwandfrei nachgewiesene Justiz- mord an dem Franzosen Lesourques. Dieser Wurde s. Z. trotz aller Beteuerung seiner Schuldlosigkeit hingerichtet, nachdem er und seine vier Mitamgeklagten zwölffach falscht agnosziert worden waren und diese Zeugen ihn als Raubmörder erkannt haben wollten. Zu Beginn dieses Jahrhunderts wurde in Tirol ein Einbrecher verhaftet und von allen Zeu- gen als der Geselle wiedererkannt, der an sei- nem Meisterehepaar einen Raubmord begangen hatte. Als sein Schicksal bereits als besiegelt erschien, entschloß er sich, sein bisher be- wahrtes Incognito zu lüften, in das er sich mit Rücksicht auf seine unbescholtene Familie ge- hüllt hatte. Seine Verwandten konnten dann auch den einwandfreien Beweis erbringen, daß sich jene Identitätszeugen gründlich geirrt hatten. Nach dem ersten Weltkrieg wurde in Italien ein Mann, der sein Gedächtnis verloren hatte, in eine Heilanstalt eingeliefert. Die Frau eines Professors und ehemaligen Hauptmannes erkannte in dem Kranken ihren kriegsvermiß- ten Mann wieder, nahm diesen zu sich in ihr Heim auf, lebte mit ihm zusammen und gebar von ihm zwei Kinder. Auch fünf andere Zeu- gen hatten die Identität dieses Heimkehrers mit dem vermißten Professor festgestellt. Erst auf Grund einer bis heute noch ungeklärten Anzeige entstand der Verdacht, daß der angeb- liche Professor ein Schwindler sein könnte. In langwierigen Prozessen wurde dann auch ein- wandfrei festgestellt, daß der angebliche Kranke ein abgefeimter, vorbestrafter Betrü- ger gewesen Ist Hans P. Um die Lücken meiner Allgemein- bildung auszufüllen, blätterte ich in einer Handausgabe des Bürgerlichen Gesetzbuches, das angeblich ein Volksbuch sein soll, aber doch für die meisten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln ist. Gleich zu Beginn meiner Lektüre stieß ich auf die Begriffe„Geistes- krankheit“ und„Geistesschwäche“. Ich inter- essiere mich nun für die Abgrenzung dieser in den Folgen wohl sehr unterschiedlichen Be- griffsbestimmungen.— Im Zivilrecht spielen die„Geisteskrankheit“ und die„Geistes- schwäche“ für die Entmündigung eines Voll- jährigen eine große Rolle. Beide Krankheits- erscheinungen können zur Entmündung füh- ren, wenn der Kranke seine Angelegenheiten nicht mehr zu besorgen vermag. Die Rechts- folgen sind aber verschieden, desgleichen die jähriger in seinen geistigen Fähigkeiten einem Kinde unter sieben Jahren gleichkommt, 80 wird er in rechtlicher Hinsicht auch wie ein solches Kind behandelt: Er kann sich nicht mehr vertraglich wirksam binden oder binden lassen. Ein volljähriger über 21 Jahre alter Kranker, dessen geistige Fähigkeiten zwar ebenso wie bei dem Geisteskranken getrübt sind, sie aber um einiges übersteigen, so daß der Kranke als Geistesschwacher trotz seines Alters nur über die geistigen Fähigkeiten eines Minderjährigen(sieben bis 21 Jahre) verfügt, wird wie ein solcher Minderjähriger behan- delt: Er kann sich nur mit Zustimmung seines Vormundes verpflichten. Kleintierzüchter M. In welcher Weise sol- len sich gesunde Kücken gewichtsmäßig ent- wickeln?— Von etwa 40 Gramm Anfangsge- wicht soll das Kücken nach drei Monaten auf 1000 Gramm kommen. Das Gewicht steigert sich in der zweiten Woche auf 95, in der dritten Woche auf 135, in der vierten Woche auf 190, in der fünften Woche auf 260 und in der sech- sten Woche auf 320 Gramm. Im Alter von 22 Wochen soll ein Durchschnittsgewicht von 1550 Gramm vorhanden sein. Frau B. Meine Ledersessel verdienen eine Auffrischung. Was habe ich zu tun?— Leder- sessel richtig behandeln, heißt sie ab und zu mit einem guten Möbelwachs oder Lederöl, am besten jedoch mit etwas Rhizinusöl oder Vaseline einreiben. Flecken im Leder ver- schwinden mittels Benzin oder Tetrachlor- Kohlenstoff. Warmes Wasser mit etwas Sal- miakzusatz schafft bereits in leichten Fällen Abhilfe. Berthold B. Welche Bedeutung hat der be- Kkarmte Satz„Cherchez la femme“(Such die Frau) in der Praxis der Kriminalistik?— Die- ser abgedroschene Ausruf ist vielfach falsch verstanden worden. Er bedeutet auf keinen Fall, daß hinter jeder strafbaren Handlung eine Frau stehen muß, sei es auch nur als „Unbeteiligte“, die lediglich im Prozeß ge- nannt wird. Aber für den erfahrenen Kri- minalisten bleibt die Tatsache bestehen, daß das weibliche Element für die Motive vieler Täter eine unbestreitbare Rolle spielt, so daß er auf die Beziehungen des Täters zu Frauen ein Augenmerk haben muß. Selbst wenn man die Straftaten, die aus reiner Liebe begangen werden, außer Betracht läßt, darf nicht über- sehen werden, daß ein Mann aber auch alles für eine Frau tun kann. Und dieses Tun ist bei Strafprozessen meistens das verbotene Schlechte, mag es sich um einfache Vorgänge oder um hochpolitische Prozesse handeln. Für das Prinzip ist es völlig gleich, ob ein armer Landarbeiter einige Zentner Weizen bei sei- nem Brotherrn stiehlt, um seinem Mädel eine Brosche auf dem Jahrmarkt kaufen zu können, oder ob ein General aus blinder Liebe zu einer pildhübschen Spionin Aufmarschpläne für den Feind kopiert. Notizen über Bücher Ernest Hemingway: Haben und Nichthaben. (Rowohlt-Verlag, Hamburg).„. ein dummes und törichtes Buch, eine Schande für einen guten Schriftsteller, ein Buch, das nie hätte gedruckt werden sollen.“ So urteilt Delmore Schwartz in„Southern Review“, während Elliot Paul in„The Saturday Review of Lite- rature“ wiederum(der Verlag druckt beide Kritiken auf der Rückseite des Schutzumschla- ges ab) die Adjektiva„dumm und töricht“ auf alle jene angewendet sehen möchte, die den 1937 geschriebenen Roman ablehnen und sich seinem Hymnus auf das Genie Hemingways nicht anschließen wollen. Wie stets und gerade auch wieder in jüngster Zeit(vergl.„Morgen“ vom 12. Dezember 1950„Hemingway am Ende“) fordert Hemingway die ganz persön- liche Entscheidung eines jeden einzelnen sei- ner Leser. Eine Entscheidung darüber, ob man den bis zum Obszönen gehenden Realismus noch für ein künstlerisches Stilmittel hält. Ge- wiß ist die Desillusionierung und Entromanti- sierung in der Darstellung des menschlichen Daseins ein zeitbedingt notwendiges Anliegen auch der modernen Literatur. Hemingway aber hat sie in diesem Buch— und dies ist nun meine Auffassung— zum Selbstzweck erhoben. Dadurch verliert die sozial-kritische Anklage, das Sichtbarmachen eines morbid gewordenen Gesellschaftsgefüges an Stoßkraft. Im Mittel- punkt der Diskussion steht nur noch der Stil Hemingways, seine naturgetreue Verwendung der Alltagssprache, sein Verzicht auf jegliche wortschöpferische, dichterische Ambitionen. Und das ist zu wenig für ein Buch, das sein Verfasser gewiß in die Weltliteratur eingereiht senen möchte. K Pierre Magnan:„Unverhofftes Morgenrot“, Roman.(Verlag der Frankfurter Hefte, Frank- kurt, Main.) Mit einundzwanzig Jahren, im letzten Winter unter der deutschen Besatzung, schrieb Pierre Magnan diesen Roman aus der französischen Résistance. In einem weltabge- schiedenen Alpendorf haben zwei politische Flüchtlinge ein Versteck gesucht. Durchkämm- Aktionen des Militärs, die Schrecken des Win- ters, die Furcht der Bevölkerung, die Eifer- sucht zweier Frauen— das alles gefährdet sie. Der eine kommt im Hochwasser um, der andere scheint hoffnungslos den Verfolgern ausgeliefert zu sein. Der linksradikale, athei- stische Lehrer und die katholische, vichytreue Aerztin kämpfen um sein Schicksal, aber die Befreiung bringt erst das„unverhoffte Morgenrot“ der Naturgewalten, als ein Nord- licht die Menschen verwirrt und dem Flüchti- gen den Weg in die Freiheit öffnet. Trotz seiner etwas aufdringlichen Erotik ist es ein von unaufdringlich christlichem Geiste getra- genes Buch, das die Zweifler wie die Hoch- mütig-Selbstsicheren zuletzt doch durch das große, ewige Wunder Gottes beschämt. USE Howard Spring: Das Haus in Cornwall. (Parnas-Verlag, Stuttgart, Scherz und Goverts). Howard Spring hat vor längerer Zeit den Die Schudenshaftung des Arbeitnehmers gegenüber dem Betrieb Im Arbeitsrecht finden bei der Schadenshaf- tung des Arbeitnehmers gegenüber dem Ar- beitgeber die Regeln des bürgerlichen Rechts nach der Uebung in der Praxis wie auch nach grundsätzlichen arbeitsgerichtlichen Entschei- dungen nicht in vollem Umfange Anwendung. Während nach der Bestimmung des 8 276 des BGB derjenige, der schuldhaft einen Schaden verursacht, dem Geschädigten in voller Höhe zur Wiedergutmachung verpflichtet ist und so- mit nicht nur für Vorsatz und grobe Fahr- lässigkeit, sondern auch für leichte Fahrlässig- keit einzustehen hat, wird der Arbeitnehmer bei Schaden aus leichter Fahrlässigkeit in aller Regel nicht in Anspruch genommen. Dieser Grundsatz fand bereits nach dem ersten Welt- Krieg in trariflichen Vereinbarungen über die Vergütung mangelhafter Arbeitsleistungen sei- nen Niederschlag. Unbrauchbare Arbeitserzeug- nisse, die auf grobe Fahrlässigkeit oder Bös- Willigkeit zurückzuführen waren, wurden nach den Vereinbarungen regelmäßig nicht bezahlt, dagegen war bei leicht fahrlässiger Schlecht- leistung eine, wenn auch geminderte Vergütung in den maßgeblichen Vereinbarungen vorgese- hen. Dieser Entwicklung folgte die spätere Recht- sprechung des Reichsarbeitsgerichts in prak- tisch bedeutsamen Schadensfällen. Es ist an- zunehmen, daß diese grundsätzliche Linie der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung auch für die Folgezeit von den Arbeitsgerichten in Streitfällen eingehalten wird. Von Bedeutung sind die Urteile über einen Verkehrsunfall, den ein Kraftwagenfahrer in Ausübung seines Dienstes verursacht hatte(Ur- teil des Reichsarbeitsgerichts vom 18. 12. 40 RAG. 49/40) und über einen Betriebsschaden, den ein Arbeitnehmer bei der Bedienung von Maschinen infolge einer Unachtsamkeit ver- vom 14. 1. 41. RAG 201/39). In beiden Fällen lag ein gewisses Verschulden des Arbeitneh- mers vor. Dennoch kam das oberste Gericht zu dem Ergebnis, daß der Arbeitnehmer für den von ihm in Ausübung des Dienstes verursach- ten Schaden nicht in vollem Umfange in An- spruch genommen werden kann, da es die Eigenart gewisser Dienste mit sich bringt, daß auch einem gewissenhaften Arbeitnehmer Feh- ler unterlaufen können. Bei den in bestimmten Betrieben und bei einzelnen Berufen beste- henden eigentümlichen Gefahren sind leichte Versehen unvermeidbar. Wenn aus derartigen leichteren Verschen eines Arbeitnehmers ein erheblicher Schaden erwächst, so kann nach Auffassung des Reichsarbeitsgerichts das Risiko unmöglich auf den Arbeitnehmer allein abge- wüälzt werden. Der Ausgleich müsse dahin gehen, daß der Arbeitgeber nicht mehr als eine angemessene Beteiligung des Arbeitnehmers an der Wiedergutmachung des angerichteten Scha- dens fordern kann. Wenn bestimmte eigentüm- liche Betriebs verhältnisse leichtere Unachtsam- keiten des Arbeitnehmers mit sich bringen, so liegt dies im Rahmen des Betriebsrisikos, wo- kür in erster Linie der Arbeitgeber einzustehen hat. Für die Haftung des Arbeitnehmers ist in solchen Fällen vor allem auch die wirtschaft- liche Leistungsfähigkeit im Arbeitsrecht von maßgeblicher Bedeutung. Gewinnt damit neben dem bürgerlich- rechtlichen Haftungsgrundsatz der soziale Schutzgedanke bei der Schadenhaf- tung des Arbeitnehmers Bedeutung, so hängt andererseits jedoch die Inanspruchnahme des Arbeitnehmers auch von dem Grad seiner Fahrlässigkeit ab, so daß sich insbesondere bei grober Fahrlässigkeit auch eine empfindliche Belastung für den Arbeitnehmer ergeben kann. Diese Folgerung ist notwendig, um auch im Rahmen sozialer Gesichtspunkte die erforder- liche Aufmerksamkeit der Beschäftigten zur faszinierenden Roman„Geliebte Söhne“ ge- schrieben, der, in viele Sprachen übersetzt, zu einem Welterfolg wurde. Dieses Buch entstand aus eigenem Erleben und war ehrlich und wirklichkeitsnah. Sein neuester Roman wirkt daneben trotz einer Fülle gut durchgeführter Charaktere farblos und konstruiert. Er be- schreibt das Leben eines Malers, der nach einer glücklichen Kindheit durch den religiösen Fanatismus seines Vaters aus dem Haus ge- trieben wird und sich selbst seinen Wes erkämpft. Der Leser erlebt viele Verstrickun- gen im Leben des Malers, der seine Kunst immer allem anderen voransetzt. Im zweiten Weltkrieg verliert er alles bis auf ein Haus in Cornwall, das im Leben seiner Familie von großer Bedeutung war und ihm zur Zuflucht Wird. egi. Mildred Menaughton:„Der Wind sprang nach Südosten um“.(Hoffmann& Campe Ver- lag, Hamburg). Land, Menschen, Boden und Klima Südafrikas, die Diamantenfelder, frucht- bare Farmen, Kapstadt, Buren, Angelsachsen, Eingeborene und Asiaten geben diesem far- ben-, ereignis- und spannungsreichen Roman Hintergrund und Milieu. Der Geist von Ceeil Rhodes ist ebenso wirksam wie die Tradition Ohm Krügers, beides zusammengeführt etwa in der Art eines Smuts, gemischt mit dem Reichtum und der Trächtigkeit von Boden und Natur und mit dem Unternehmungsgeist wie der Abenteuer- und Beutelust von Menschen, verschiedenartig in ihrem Wesen und ihren Lebenszielen! Auf der Farm Wilfontein prallt dann all dies aufeinander, gefördert noch durch die Erlebnisse eines Sohnes der Gegend während des letzten Krieges und einer Ame- rikanerin ebenfalls holländischer Abstammung, deren Vorfahren aber zu der gleichen früheren Zeit eben nicht nach Südafrika, sondern nach Nordamerika als Pioniere ausgezogen waren. Grundfrage ist, ob der Mensch in solch geseg- netem Land nach der Art von Ausbeutern oder als Diener des Bodens leben soll, der ihm gleichzeitig zur Heimat wird. Hineingewebt erscheinen die üblichen Komponenten des Le- bens, Abenteuer, Geschäfte, Verbrechen, Zu- sammengehörigkeit, Liebe und Eifersucht. Ge- löst werden die Probleme schließlich durch die Allgewalt der Natur, ie eine verbreche- rische Tat in eine Naturkatastrophe einmün- den und so aus dieser heraus alle Beteiligten das Ende oder die Lösung finden läßt. Dr. H. B. Liesbet Dill:„Liselotte von der Pfalz“— Historischer Roman— Fackel-Verlag, Stutt- gart). Staatsraison und Ehrgeiz der Dynastien bestimmten in der Geschichte durch Eheschlie- Bungen das Schicksal von Fürstenkindern häu- figer, als es diesen selbst lieb war. Zu diesem Kreis gehört auch die natürliche, robuste und oft derbe Liselotte von der Pfalz, die als zweite Frau des Herzogs von Orleans, Bruders Ludwigs XIV., auf diese Weise zu einer Zeit an den französischen Hof verschlagen wurde, Wo ihr letztlich nur noch eine umfangreiche und sehr deutliche Korrespondenz mit ihren deutschen Verwandten verblieb, um ihrem Herzen Luft zu machen. Auch diese Briefe ent- hüllen einen Zustand, der alles andere als das Zeitalter eines Sonnenkönigs ahnen läßt. und trotzdem ist diese deutsche Prinzessin aufrecht hindurch gegangen. In diesem geschickt geraff- ten historischen Roman begleitet man sie, oft ebenso erheitert wie nachdenklich werdend, vom Heidelberger Schloß bis in die Höhen der Mutter eines Regenten Frankreichs,. Sie aber bewahrt sich ihr Wesen:„Bei den Seinen im Vaterland bleiben zu können, halte ich für das Glückseligste der Welt; denn in fremden Län- dern ist man doch allezeit suspekt“ Dr H. B. Dolf Sternberger:„Figuren der abel“. Essays(Suhrkamp-Verlag, Berlin und Frank- furt am Main). Dolf Sternberger kleidet in diesen 15 Essays, die zwischen 1935 und 1943 entstanden sind, seine Gedanken über sprach- liche und literarische Themen, über geistes- geschichtliche und Moralprobleme in einen ausgezeichneten Stil, der seine Substanz aàus einer zwingenden Logik ohne Dogma bezieht. Die knappen, im Rahmen der Essay-Form erschöpfenden Untersuchungen über Figuren der Fabel, über die Symbolwelt des Narren, über die Ur- Weiblichkeit der Kleistschen Penthesilea sind plastisch konturiert und schließen Gesichtspunkte auf, denen nur aus einer souveränen geistigen Weite nachgespürt werden konnte. Schiller-Gestalten und Mon- taigne werden zu verantwortlichen Erlebnis- sen des Verfassers, und wenn Dolf Stern- berger die Frage nach dem Verbleib der Tu- gend stellt(indem er Paul Valéry kommen- tiert) oder wenn er über Gut und Böse und über das glückliche und das gefährliche Leben reflektiert, regt er den Leser zu einer huma- nitären Besinnlichkeit an, die gerade in unse- rer Zeit dem einzelnen Menschen einen Stand- ort zu geben vermag, der für alle wertvoll — zeugnisses vor der Eheschließung beschlossen. Voraussetzungen. Wenn ein kranker Voll- ursacht hatte(Urteil des Reichsarbeitsgerichts Vermeidung von Schäden gewährlefsten. und fruchtbar ist. St. 2.9— L 0 5 ze 9 N Jodeiadg Johannis. 297 Jonathan yudeljahr 280 Juden 2 wlederhergestellt, in Otschld. Jeu, frz., Spiel, cidleksspiel. Werk d, griech. orthod. Dog- Jede beliebige andere Karte zubellahr,(s.) Jobelſahr Burch das Wirk Pre gen, intolge d.(s.). V. Jeunesse dorée, frz., a., d. Fra. mati„uelle d. Erkenntnis“; vertreten. e eee de- pPheten We e itten 3 75 77 9 raise Andru genden 55 3 8 1. 5 Jokohama, Lokohamd, japan. denken ah ein best. Ereignis. Teiches im Eril. 450 tellwelss 0 I 5.* 5... 5 85 1 Frovinzen, davon d in tsch. Männer der&rogstadt. Toangenlum;» vom Rreur, Feneien agnes Tokio eden. Zupllate, lat. ohlochetl“, Sedsthcl gelte 165. b en. II Gagünchen, Köln, Berlin); 7. 1 e San Juan de la Cruz, Heiliger, e Handelshgf 2. Sonntag nach Ostern. Freiheitskampf d. Makkabäer: — stil, Richtung im kirchl. Ba. 3„ aden. Mystiker, 154251, Kar- fast 1 Ani. 2. m. Vielseitiger zuchten, Rind- od. Kalbleder, Seit 68 v. Ch. durch Pompeſus . roctestil(Ordenskirche I Ge¹ e 5 555 meliter. Idstein 85 durch Einfettung m. Birken- römisch. Vasallenstaat; nach Rom). in Pelen, Galisien, Rußland. Johannis,„- beere, Beeren; teeröl wasserdicht gemacht, v. Aufstand gegen die römische blige e! O 195. 295. 950.— orstr, 6 — för fle ahl — Jesus(Christus), aus hebr. Je- hoschua„Jahwe hilft“; nach christlich. Lehre Sohn Gottes, Wahrer ewiger Gott u. wahrer Mensch zugleich, Mittler zw. Gott und Menschen; geb. in Bethlehem, Flucht nach Agy p- ten, Rückk. nach Nazareth; erstes öff. Auftret. als 30 ähr. im Jordangebiet, 3 Predigt- jahre in Palästina, sammelt Apostel um sich, weist das Messlasidesl d. Pharisäer als Ardisch- politisch zurück, for- dert Verinnerlichung, Gottes- und Nächstenliebe(„Bergpre- digt“) und verkündet sein r- jGsungswerk. In Selbstzeug- nissen u, in Zeugnissen sein. Jünger ist seine Lehre von einem einzigen Gott, von der Erlösung und Auferstehung kestgelegt. Jesus wurde unter dem röm. Statthalter Pontius Pilatus 1. J. 28 oder 29 gekreu- zigt. Evangelien und Apostel briefe bekund. Auferstehung und Himmelfahrt. Wichtigste Quellen üb. Leben u. Persön- Uchkeit Jesu: 4 Evangellen, Apostelbriefe, Flav. Josephus, Klemens von Rom, Tacitus, Ignatius v. Antiochien, Sue ton, Polykarp v. Smyrna, Pa- as v. Hierapolis, Plinius d. üngere, Justin d. Märt.(alle um 1. od. Anfg. d. 2. Jh. n. Ch.). Jesus Sirach, Bectestasticus, Jud. Philosoph, 2. Jh. v. Ch.; Apokryphe Spruchsammlung um AT. Jett, engl., Gagat, poller fähige Harte Braunkohle, schwarzer Bernstein, verwendet fur Schmuck. Ungarn, Rumänſen, auch Amerika. Jingo, engl., polit. Heißsporn, bes, nationalfstisch. Prägung! „ ismus, Außgerster Nationa- Uismus. Jiu-gitsu, Oachiu-Dschitsu, a- pan.=„sanfte Kunst“; gym- nastische Methode d. Selbst- verteidigung ohne Waffen d. Ausnutzg. empfindl. Körper- stellen mit hebelart. Griffen u. Nervenschläg.; zur modern. Sportart geworden. Joachim, hebr., v. Gott beru- fen; münnl. Vorname; Name mehrerer brandenburgischer Kurfürsten; I. Nestor, grün- dete Univ. Frankfurt an der Oder 1506;„II. Hector, führte Reformation ein; Friedr., sicherte durch Hausvertrag d. Untellbarkeit Brandenburgs. Joachim, Joseph, Violinvirtu- ose u. Komponist, 16311907, Violinkonzerte. Joachimsthal, Stadt im Erz- gebirge, Radiumquellen, erst. bekannter Fundort f. Radlum- erze;„er Groschen, bekannte Münze seit 1515, daher der Ausdruck„Taler“. Jobber, engl., Börsenspekult. Jobeljahr, hebr., Jobel Wid- derhorn-Trompete, in Altisra- el jed. 50. Jahr m. Sklavenbe: kfrelung, Schuldenerlaß und Pfandrückgabe gefeiert; dav. abgeleitet Jubeljahr. Jobsiade, komisches Versepog V. Is.) Kortum. Unsere vierzehntäglich erscheinende illustrierte Beilage Det Nicotaem eum ut dle Sonntagsüberraschung für unsere kleinsten Leser. sträucher der Gattung Ribes, rote» beere, grünl. Blüte, rote bis weißl. säuerl. Beere; schwarze»-beere, gelbblutig, mit schwarz glänzender, bes. vitaminxeicher Beere; brot- baum, Baum d. Mittelmeer- gebietes m. Traubenblüten u. fruchtmarkhaltigen Hülsen, d. harten Samen dient, früher als Feingewicht(Karat); fest, Tag Johannes d. Täufertz, 24. 6., am Vorabend vielfach mit feuer(Erinnerung an nheidn. Sonnenwendf.) volks- tüml. gefeiert!„- Käfer,(8.) Glühwurm;„-kraut, gelbblüh. Waldstaude;» nacht, Nacht vor(s.)„-fest;„trieb, erneu- ter Triebausschlag bei Holz- gewäüchsen, bes. Eiche, um d. Johanniszeit im Sommer. Johanniterorden, àltest. geistl. Ritterorden, Ende des 11. Jh. gegr., gen. n. Hospital d. Hlg. Job. J. Jerusalem, spät. Uber- sledl. n. Cypern, 1310 n. Rho- dos, v. 1530-1798 1. Malta(Mal- teserritter); schwarzer(im Kampf roter) Mantel m. acht- spitzigem weisen Kreuz; er- neuert 1879, Sitz Rom; Balley Brandenburg 1. 16. Jh. protest., 1852 als evang. adl. Ritterord. F. christl. Krankenpflege neu konstituiert. John Bull, satirischer Roman von J. Arbuthnot, erschienen 1712, Spitzname f. Engländer. Jokaste, griech. Sagengestalt, Mutter u. Gatt. d.(s.) Gdipus. Joker, engl., Spaßmacher, 53. Karte bei manchen Karten- spielen(Poker, Rommé), kann Jokus, lat., Scherz. Joliot, Frédéric,„ 1900, franz. Atomforscher, entdeckte 1934 gemeinsam mit seiner Frau Joliot-Curie, rene,„ 1897, die künstl. Radioaktivität. Nobel- preis für beide 1933. Jolle, breites kleines Beiboot auf Seeschiffen; auch ein- eee 1 Jolie mastiges Segelboot mit ein- facher Takelage. Jolly, Philipp v., dt. Physik., 1809—1884, Erfinder des Luft- thermometers u. d.» schen Federwaage zur Bestimmung des Artgewichts. Jom Kippur, e e. der quden, auch„Langer Ta A. 10. d. Monats Tischri(meist September). Jonas, jüd. Prophet, 9. Jh. v. Ch., an ihn anknüpfend Buch , 5.4. Ih. v. Ch.;, Justus, numanist. Profess. in Witten berg, 14931655, Freund und Mitarbeiter Luthers. Jonathan, bibl., Sohn Sauls, fel geg. Philister; Brother, scherzhafte Bezeichnung der N-Amerikaner, nach ehemal. Gouverneur v. Connecticut Trumbull. Mannheim, dau 3, 16-19 Schwetzinger Straße 29 Zweigstelle: i eigenartigem Geruch. Jucker, Wagenpferd, ungar. Halbblut. Juda, in d. israellt. Stammes“ geschichte vierter Sohn Ja- kobs m. Lea, nach ihm Stamm , der durch David Üb. Israel und Judaea zur Herrschaft gelangt. Judaea, Landschaft im 8-Pa- làstinas. Judas., Makkabäus, Volks- held und Befreier d. Juden v. d. syrischen Herrschaft, 161 v. Ch, gefall.;» Ischariot, Apo- stel, verriet Christus für 30 Silberlinge, erhängte sich;: baum, S- europ. Zierbaum, Schmetterlingsblütler, dessen rosa bis purpurfarb. Blüten unmittelbar aus Zweigen und Stamm hervorbrech.;- brief, Schrift des NT, ca. 60 n. Ch. verfaßt. Juden, hebr. Jekhudim, urspr. Angehörige d. Stammes Juda, seit babylonisch. Exil Name f. Alle Israeliten, v. ander. Völ- kern Hebrder genannt. Ein- Wanderung der 12 semitischen Nomadenstämme nach Pa- lästina im 13. Jh. v. Ch.(Got- tesgeseta am Sinai); in 400 jäh- riger Richterzeit Seßhaftwer- den u. Mischung m. d. Kana- anitern; um 1000 v. Ch. R&- nigtum Davids und Salomos (Tempel Zion in Jerusalem Als Zentralheiligtum); 988 Zer- Fall der Reichseinheit, 722 Zer- störung d. N.-Reiches(Israel) durch die Assyrer, 586 Unter- gang d. S.-Reiches(Juda)— babylonische Gefangenschaft. Fremdherrschaft on. Ch. Zer- störung Jerusalems, Auswan- derung und Verschleppung in Sklaverei; neues kulturell. u. relig. Zentrum in Babylon (Talmud 800 n. Ch.); Ausbrei- tung in alle Teile d. römisch. Reiches(321 n. Ch. in Köln) u. seit d. Völkerwanderung dar- über hinaus. Glückl. Kultur- zeit in Spanien unter arab. Herrschaft(seit 711) u. bei der Rückeroberung durch d. Chri- Sten bis z. Vertreibung durch d. Inquzsition(14492); aus Spa- nien einge wanderte(Se- phardim) von den übrigen Aschhenasim) in Sprache u. Lebenshaltung unterschieden. In Mitteleuropa Judenverfol- gungen seit den Kreuzzügen, seit 1555 Wohnbeschränkung J. Ghettos, Ausschluß v. Grund- besitz, Hafidwerk u. Staats- stellen, einzige Verdienst möglichkeit im Rleinhandel u. dem für Christen verbote- nen Zinsgeschäft. Gleichbe- rechtigung durch amerik. und franz. Revolution. Seit Ende 19. Jh. Sammlung im Zionis- mus, nach d. Ausrottungsver- suchen durch den National- sozialismus Schaffung eines eigenen Nationalstaates(85 Israel. Gesamtzahl gegenwär⸗ tig ca. 11,4 Mill. Juden„ christen, be- kehrte Christen jüd. Abkunft 2. Zt. d. Urchrisfentums, Ge- gensatz Heidenchrist.;„Hut, Spitzer, meist gelber Hut, den die Juden im Ma trag. mußt.; kirsche, Nachtschattenge⸗ Wächs, Staude m. Kirschar Unsere vierzehntäslich erscheinende illustrierte Beilage Det Motaem Neu 0 ist die Sonntagsüberraschung fur unsere kleinsten Leser. r 2 5 Feierabend; Selte 14 MORGEN 5 5 7 42 7 Abschluß der Wiesbadener Mlaifestspiele Die Woche IL Junk Com 3. Juni 6¹⁸ 9. Juni„The English Opera Group“ mit Brittens Raub der Lukrezis Etwa notwendis werdende kurzfristise Abänderungen der sende programme bleiben vorbehalten„The English Opera Group“ aus London, STUTTGART „7.00: Andacht der evang. Gemein- Sonntag: schaft; 7.15: Hafenkonzert; 7.55: Nachrichten, wetter; 8.00: Landfunk; 8.30: Aus der Welt des Glaubens; 8.45: Katholische An- dacht; 9.15: Geistliche Musik; 9.45: Der Kunst- kalender im Juni; 10.30: Morgenmelodien; 11.00: Lebendige Wissenschaft; 11.30: Bachkonzert; 12.00: Musik am Mittag; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Neue Schallplatten; 13.30: Aus der Heimat; 14.00: Chorgesang; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Frohes Raten— gute Taten; 15.40: Unterhaltungsmusik; 17.00: Dänische Woche in Stuttgart; 18.00: Kon- ert: Prokofieff, Rachmaninow; 18.55: Toto; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Sport; 19.55: Nachrich- ten, Wetter; 20.05: Interview mit einem Stern; 21,45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.00: Interview mit einem Stern(I); 23.10: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Heitere Melodien. 5.20: Nachrichten; 5.50: Marktrund- Montag: schau; 6.00: Nachrichten, Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wet⸗ ter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.38: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.00: Schulfunk: Geschichte; 10.45: Krankensendung; 11.45: Kulturumschau; 12.00: Mittsgsmusik; 12.453: Nachrichten, Wetter; 18.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk: Erdkunde; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Englische Orchestermusik; 16.45: Neue Bücher; 17.00: Altitalienische Kam- mermusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Zeitgeschehen; 18.25: Musik von C M. von Weber: 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Kulturpolitische Glosse; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar: 20.05: Geogra- Asches Rätselraten; 21.00: Sendung der Landes- kommission; 21.15: Rendevous am Montagabend; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 21.35: Kommen- tar; 22.05: Ueber den Komponisten Werner Egk; 22.50: Dänische Woche in Stuttgart; 23.25: Dänische Romantik in Liedern; 24.00: Nachrichten. 4„5.20: Nachrichten; 5.50: Markt- Dienstag: rundschau; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wetter; 7.00: Evan- Selische Andacht; 7.15; Werbefunk; 8.00: Frauen- Funk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Erdkunde; 11.15: Kleines Konzert; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nach- richten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.453: Wirtschafts- 16.00: Nachmittagskonzert; 16.50: Frauen- 17.05: Kleines Konzert; 17.45: Heimatpost; 18.00: Zeitgeschehen; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30; Mensch und Arbeit; 19.45: Nachrichten, Wet- ter, Kommentar; 20.05: Britische Festwochen, dazwischen Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Ueber dramatische Tage in Fitlers Reich; 22.15: Tanzmusik; 23.00: Kleiner Scherz mit einem gro- Ben Dichter; 23.30: Unterhaltungsmusik; 24.00: Nachrichten. 3„ 5.20: Nachrichten; 5.50: Markt- Mittwoch: rundschau; 6.00: Nachr., Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.553: Nachrichten, wet- ter; 7.00: Evang. Andacht; 7.13: Werbefunk; 7.58: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; „o: Nachrichten; 9.05: Walzermusik; 9.43: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk: Deutsch; 10.45: Kran- kensendung, 11.45: Landfunk:; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 18.10: Werbefunk; 13.45: Schüler funk; 14.00: Unter- Haltungsmusik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Schul- ktunk: Gemeinschaftskunde; 15,45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Ueber Joachim von der Goltz: 16.15: Kaffee- Stunde; 17.00: Christentum und Gegenwart; 17.43: Dänische Kammermusik; 17.453: Heimatpost; 13.00: Zum Zeitgeschehen; 18.20: Unterhaltungsmusik; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Wirtschaftsfunk; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05 Ueber dramatische Tage in Hitlers Reich; 21.00: Unterhaltungskonzert; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Oberschwäbische Barockorgeln; 22.30: Ueber große deutsche Journalisten; 22.43: Euro- päische Schlager; 23.45: Nachtfeuilleton; 24.00: Nachrichten. 8 re„5.20: Nachrichten; 5.50: Markt- Donnerstag: rundschau; 5.00: Frühmusik; 6.40 Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wetter; 7. 00: Evang., Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.35: Nachrich- ten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9. 00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk: Gemeinschaftskunde: 11.15: Konzert; 11.45: Landfunk; 12.05: Mittags- musik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.00: Schulfunk: Natur- kunde; 15.453: Wirtschaftsfunk; 16.00: Konzert- Stunde; 16.50: Nordbadische Theaterfragen; 17.10: Fünf-Uhr-Tee; 17.43: Heimatpost; 18.00: Zum Zeit- geschehen; 18.25: Kleines Konzert; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Sport; 19.45: Nachrichten, Wet- ter, Kommentar; 20.05:„sos— Mädchenraub“, Funkrevue; 21.45: Nachrichten, Wetter, Kommen tar; 22.05: Dänische Dichtung; 23.00: Konzert: 24.00: Nachrichten; 90.05: Jazz im Funk. 3.20: Nachrichten; 5.50: Marktrund- Freitag: schau; 6.00: Frühmusik; 6.40: Hei- Matpost; 6.55: Nachrichten, Wetter; 7.00: Andacht der Altkatholiken; 7.15; Werbefunk; 7.35: Nach- richten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.05: Marktrundschau; 9.15: Kla- viermusik; 9.453: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Naturkunde; 10.45: Krankensendung; 11.48: Kul- turumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrich- ten, Wetter: 13.00: Echo àus Baden; 13.10: Werbe- funk; 13.55: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk: Geschichte; 15.30: Kinderfunk; 13.45: Wirtschafts- Funk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.45: Neue Bücher; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.43: Heimat- post; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.20: Musik zum 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Ge- richtsberichte von Mostar; 19.45: Nachrichten, Wet⸗ Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Ueber die neue Weltschau; 22.35: Tanz- und Unterhaltungsmusik; 24.00: Nachrichten. „ 5.20: Nachrichten; 5.50: Marktrund- Samstag: schau; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nach- richten, Wetter; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.15: Unter- Haltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schul- funk: Englisch Französisch; 11.15: Junge Künst- ler vor dem Mikrophon; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.45: Sport; 14.00: Zeitfunk; 15.00: Volksmusik; 15.40: Jugend- funk; 16.00: Unterhaltungsmusik; 17.00: Filmprisma; 17.15: Bekannte Solisten; 17.45: Mensch und Ar- beit; 18.00: Die Woche in Bonn; 18.20: Beschwingte Melodien; 18.45: Heimatpost; 19.00: Stimme Ameri- kas; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.45: Nach- richten, Wetter, Kommentar; 20.05: Chronik einer schwäbischen Familie; 20.45: Tanz- und Unterhal- tungsmusik; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Schöne Stimmen; 22.30: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; 9.052 Nachtkonzert: Hindemith, Brahms. BADEN-BADEN „7.00: Nachr., Wetter; 7.30 Morgen- Sonntag: choral; 8.00 Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Evang. Morgenfeier; 9.00: Aus der christ- lichen Welt; 9.15: Kath. Morgenfeier; 9.45: Zur Seeligsprechung Papst Pius X.; 10.00: Unvergäng- liches; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Musik zum Vormittag: 11.45: Bauernfunk; 12.00: Eigenpro- gramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Ueber Uterarische Begegnungen; 14.15: Musikalische Folge, dazwischen Bericht vom Nürburg-Ring; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Stimme der Heimat; 16.00: Fröhliche Klänge; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Abendmusik; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Konzert: Mozart, Wagner, Hindemith; 21.15: Das Buch der Woche; 21.30: Tänzerische Musik; 22.00: Nachrichten, Wet ter; 22.10: Informationen; 22.20: Sport; 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Fröhlicher Aus- klang; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz- und Unter- haltungsmusik. „ 6.00: Nachrichten; 6.10: Morgen- Montag: konzert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasser- stand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8. 40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigen- programm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schul- kunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 15.00: Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Unterhaltungsmusik; 16.30: Literatur der Land- schaft; 17.00: Solistenkonzert; 17.30: Der Kreis um das Kind; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Neue Schallplatten; 20.30: Probleme der Zeit; 21.00:„Euranthe“. Oper von Chezy, dazwi- schen 22.00: Nachrichten, Wetter; 0.00: Nachrichten. 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: 0 Dienstag: Morgenkonzert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.20: Frauenfunk; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.40: Musika- lisches Intermezzo: 9.00: Schulfunk; 9.30: Nach- richten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrich- ten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Men- schen; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 15.00: Schulfunk; 15.15: Volksmusik; 15.43 Erzählung von Heinrich Ringleb; 16.00: Konzert; 16.45: Alte Hei- mat; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.40: Eigenpro- gramm der Studios; 18.20: Parteienfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Volksmusik; 20.30:„Katharina Knie“, Hörspiel von Zuckmayer; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Nachtstudio; 23.15: Ueber Musik- stil! und Arxchitekturstil; 23.30: Jazz 1951; 0.00: Nachrichten. Mittwo„ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Morgenkonzert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.30? Morsenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Besuch am Krankenbett; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Fran- zösischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 13.00: Nachmittagskonzert;: 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Bücherschau; 16.50: Volksmusik; 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 138.20: Probleme der Zeit; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit- funk; 20.00: Melodienreigen; 21.30: Gewerkschafts- funk; 21.40: Zeitgemäges; 22.00: Nachrichten, Wet⸗ ter, Sport; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Schlagerrevue; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz- musik. „6.00: Nachrichten, Wetter; 6. 10: Donnerstag: Morgenkonzert; 7.00: Nach- richten, Wetter; 7.20: Am Familientisch; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasser- stand; 38.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenpro- Sramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Kin- derliedersingen; 14.30: Französischer Sprachunter- richt; 14.40: Suchdienst; 13.00: Wirtschaftsfunk; 15.15: Nachwuchs stellt sich vor; 13.45: Lyrik der Zeit; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.45: Ueber Jens Peter Jacobsen; 17.00: Klaviermusik; 17.30: Rechtsspiegel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugend zu Jugend; 18.30: Werbe- funk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Unterhaltungsmusik; 22.30: Konzert: Schmitt, Adam, Liszt; 23.30: Musik zur Nacht; 0.00: Nachrichten. Freita„6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Mor- 9 genkonzert; 7.00: Nachrichten, Wet ter; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Haus- frau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskon- zert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Filmrundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 15.00: Musik am Nachmittag; 15.45: Ueber die Gestaltenwelt der Hauptmannschen Dichtung; 16.00: Solistenkonzert; 16.30: Frauen über Amerika; 16.45: Unterhaltungs- musik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenpro- gramm der Studios; 138.20: Frauenfunk; 138.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Filmrundschau;: 20.45: Elternsorgen— Jugendnöte; 21.00: Musik groger Meister; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Nachtstudio; 23.15: Ueber Schillers Utopie vom ästhetischen Stand; 23.30: Schöne Melodien; 0.00: Nachrichten. „ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Samstag: Morgenkonzert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.30: Morgenmusik; 3.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Pressestimmen; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 9.45: Sendepause; 11.00: Werbe- funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Schlager musik; 14.50: Briefmarkenecke; 15.00: Opernkon- zert; 16.00: Reportage zwischen Mitternacht und Morgen; 16.30: Baden-Badener Briefkasten; 17.30: Bücherschau; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbefunk; 19.00: Inmenpolitischer Kommentar; 19.15: Zeit- funk; 20.00: Beliebte Melodien; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.15: Sportrundschau; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. FRANKFURT „ 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.20: Sonntag: Frühkonzert; 3.30: Evangelische Andacht; 9.30: Kunst und Leben; 9.43: Beethoven- Konzert; 11.00: Unterhaltungsmatinèe; 12.45: Nach- richten, Wetter; 13.00: Musik nach Tisch; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Liederkonzert; 15.40: Heimat- sendung; 16.00: Tanztee; 17.00: Carl-Maria-von- Weber-Konzert; 18.05: Sport; 19.00: Stimme Ame rikas; 19.30: Nachrichten, Sport; 20.00: Unterhal- tungskonzert; 21.15; Kabarettistische Hörfolge; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.10: Sport; 22.30: Tanzmusik, dazwischen Funkbrettl; 24.00: Nach- richten. 5 1 1185 „ 3.30: Nachrichten, etter; 152 Montag: Frühkonzert; 8.00: Nachrichten, Wetter; 9.00: Schulfunk; 11.15: Für die Hausfrau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.00: Schulfunk; 16.00: Musik aus drei Jahrhunderten; 17.45: Nachrichten; 18.00: Ober den Kriminalfilm; 19.00: Stimme Ame- rikas; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Un- sterbliche Melodien; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.15: Unterhaltungskonzert; 23.00: Kulturhistori- sche Plauderei; 23.15: Tanzmusik; 24.00: Nachrich- ten. 1„ 5.30 Nachr., Wetter; 7.15: Früh- Dienstag: muse; 4.00: Schültunk; 11.452 Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 14.15: Schulfunk; 16.00: Grieg-Konzert; 17.15: Kleine Kostbarkeiten; 18.45: Frauensendung; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Nachrichten, Kom- mentar; 20.00: Kabarett; 21.10: Melo-Diebereien; 5„3.30: Nachrichten, Wetter; 7.15: Mittwoc»Frühmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter; 9.00: Schulfunk; 11.45; Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Sport; 14.00: Virtuose Musik; 14.15: Schulfunk; 15.25: Kinderfunk; 16.00: Unterhaltungskonzert; 18.00: Schule und Elternhaus; 19.00: Stimme Ame- rikas; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00:„Die Götterdämmerung“, Oper von Wagner. Aan 0 Nachrichten, Wetter; 7.18: Donnerstag: enger: 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik: 12.45: Nach- richten, Wetter; 13.00: Unterhaltsame Musik; 14,15: Schulfunk; 16.00: Musik und Mode; 17.00: Film- musik; 18.00: Wirtschaftsfunk; 19.00: Stimme Ame- rikas; 19.30: Nachrichten. Kommentar; 20.00: Un- terhaltungsmusik: 20.35:„Die Götterdämmerung“, Oper von Wagner; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.15: Den Freunden der Dichtung: 22.43: Tanz- musik; 24.00: Nachrichten. 5.30: Nachrichten Wetter; 7.152 Freitag: Frühmusik; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.453: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Junge Solisten; 16.50: Un- terhaltungskonzert; 138.00: Funkfeuilleton; 138.135: Tanzende Noten; 19.00: Stimme Amerikas; 19. 30: Nachrichten, Kommentar; 20.00 Für Feinschmecker; 21.00: Lieblingsmelodien; 22.00: Nachrichten, Wet⸗ ter, Kommentar; 22.15: Frankfurter Komponisten; 22.45: Betrachtung über den Zufall; 23.00: Jazzelub; 24.00: Nachrichten. „5.30: Nachrichten, Samstag: Sportvorschau; 7.15: 9.00: Schulfunk; 11.45; Landfunk; 12.00: Mittags- musik; 12.43; Nachrichten, Wetter; 13.00: Unter- Haltsame Musik; 13.40: Sport; 14.13: Vergnügen mit Musik; 15.00: Reportage über Liberia; 13113: Volkstümliches Wissen; 16.00: Unterhaltungskon- zert; 17.45: Nachrichten; 18.00: Recht für jeder- mann; 18.10: Unterhaltungsmusik; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Operettenrevue; 21.15:„Die Abenteuer des Herrn Schmidt“, Hörfolge; 22.00: Nachrichiten, Wetter, die Woche in Bonn; 22.15: Sport; 22.30: Tanz und Wetter; 6.45: Frühkonzert; die mit der Oper„The Rape of Lucretia“ von Benjamin Britten bei den Wiesbadener Mai- Festspielen 1951 gastierte, ist eine von Britten selbst gegründete Theatergruppe, die als erstes dieses Werk zur Uraufführung brachte und heute mit seinen Opern und denen anderer junger britischer Komponi- sten durch England zieht. Für die techni- schen Möglichkeiten einer Wandertruppe ist das Werk auch angelegt, und acht Sänger und ein Orchester von zwölf Mann(Streich- quintett, Bläserquintett, Harfe und Schlag- zeug) werden dafür benötigt. Ronald Dun- can, der Textautor, schrieb nach Motiven von Livius, dem Shakespeareschen Epos und einem Schauspiel André Obeys ein einfa- ches, grobflächiges Libretto. Die tugend- same Lucrezia, Gattin des edlen Römers Collatinus, wird darin von Tarquinius Su- perbus, dem König aus etruskischem Ge- blüt, vergewaltigt und gibt sich selber den Tod. Da Duncan die Aufführung selbst insze- nierte, darf man sie wohl für authentisch halten. Die Handlung, die auf der Mittel- bühne abläuft, während auf der Seite zwei Chorsänger das Geschehen kommentieren, wird immer wieder zur großen Opernszene oder melodramatisch zu gestellten lebenden Bildern geführt. Brittens Musik ist recht originell instrumentiert. hat einige schöne Melodien-Bögen, etliche reizvolle balladesk- illustrative Intermezzi. ohne dabei das In- teresse über die ganzen zwei Stunden Auf- Führungsdauer wachhalten zu können. Was allerdings der Dirigent Josef Krips an Fein- heiten in die Partitur hineingelegt hat, ist bewundernswert. Ihm und den Sängern, unter denen Peter Pears als männlicher, Joan Croß als weiblicher Chorus und Nancy Evans als Lucrezia angenehm auffielen, galt der freundliche Beifall. Auf dieses Gastspiel wird num noch am heutigen Abend im Rahmen des umfangrel. chen Konzertprogramms der Maifestspiele eine Aufführung von Beethovens Neunter Symphonie unter der Leitung von Robert Heger folgen. Ulrich Seelmann-Eggebert * Damit sind die Internationalen Mat. kestspiele 1951“ in Wiesbaden zu Ende., Sie waren ein glamzvolles gesellschaftliches Hp eignis, dessen kulturpolitischer Akzent, das Erlebnis der Gemeinsamkeit und Untrenn- barkeit der abendländischen Kultur, durch die Anwesenheit von Bundespräsident Theo. dor Heuß— beim Gastspiel der Römer und des französischen Hohen Kommissan Frangois-Poncet— beim ersten Abend des Pariser Gastspiels— noch betont wurde Darüber hinaus aber waren die Maifest. spiele auch ein Plädoyer für die Oper, wis es glänzender und eindrucksvoller kaum denkbar ist. Eine Manifestation des Thea ters, das dabei wieder einmal bewiesen hat daß es lebt und fasziniert wie eh und Je, wenn es nur Niveau hat, den großen dra- matischen Atem, den lebendigen Impus urid vor allem die Besessenheit. obhme die e; in der Kunst nun einmal nicht geht. Freilich empfand man nicht alles, ag bei diesem Opernfest geboten wurde, elz gleichwertig. Interessant und lehrreich war jedoch jede Begegnung, und man möchte keine missen. Denn es ist für den, der dez Theater liebt, immer gut, die eigene Ideal vorstellung am Beispiel zu prüfen und Maß. Stäben nachzuspüren. Für die so großartig inszenierte Gelegenheit dazu darf man Staatsintendant Heinrich Köhler-Helffrich, dem Initiator der„Internationalen Maifest. spiele“, wohl noch einmal abschließend danken. K. H. Aus Berliner Schlössern und Museen Ausstellung mittelalterlicher Kleinodien in Wies baden Im Wiesbadener Landesmuseum, dem bisher amerikanischen Art-Collecting-Point, wurde jetzt von der„Hessischen Treuhand- verwaltung für ehemals staatlich preußi- sches Kunstgut“ eine Ausstellung eröffnet, die eine große Ueberraschung bedeutet. Während bereits bekannt war, daß etwa 1800 Gemälde alter und neuerer Meister aus den Berliner Museen und Schlössern ge- rettet worden sind, wußte man über die mittelalterlichen Bestände an Goldschmiede- arbeiten, Wirkteppichen, Elfenbeinreliefs usw. bisher nichts Näheres. Die Haupt- stücke werden nun nach 12 Jahren für einen Sommer wieder gezeigt. An erster Stelle sei der Klosterschatz vorn Enger in Westfalen genannt, welcher der Grabkirche des Sachsenherzogs Witte kind entstammt; zu ihm gehört die um 800 aus Jaspis gearbeitete Taufschale Witte- kinds und ein Geschenk Karls des Großen An seinen ehemaligen Gegner, das berühmte silberne Taschenreliqduiar, in dem die 45 Strahierende Ornamentik der Völkerwande- rungszeit ein letztes Mal triumphiert. Aus dem Braunschweiger Dom wanderte der so- genanmte Welfenschatz über Hannover und Oesterreich in die Schweiz. dann 1930 zum Verkauf nach USA: doch blieb dort etwa Dreiviertel des Bestandes wegen der Wirt- schaftskrise jener Jahre un verkäuflich und konmte für die Berliner Museen erworben werden: in Wiesbaden wird unter anderem das Welfenkreuz des 11. Jahrhunderts ge- zeigt, das neuerdings als eine Mailänder Arbeit gilt, ferner das große Kuppelreliquiar, das Heinrich der Löwe in Köln gestellte, schließlich das Plenar Ottos des Milden, zu dem ein kostbares italienisches Schachbrett der Zeit um 1300 umgearbeitet worden war, scwie das Kopfreliquiar des hl. Blasisus, des Titelheiligen des Braunschweiger Doms. Aus der Klosterkirche Kappenberg bei Dortmund wurde vor 150 Jahren eine Sil- berschale veräußert, die bereits Goethe beim Sammler Pick in Bonn auf seiner Rheinreise mit dem Freiherrn v. Stein im Jahre 1815 mit Interesse betrachtete: sie ist durch Erich Meyer Mlamburg) nunmehr endgültig als hervorragenden Goldschmiedearbeiten dez Mittelalters führt an den Oberrhein; 183 versteigerte der Kanton Basel den Schatz des Basler Münsters als allzu„katholisch, die Museen des Cluny-Paris, der Eremitage- Petersburg und die Berliner Museen gril- fen zu. In Wiesbaden sieht man unter an- derem ein Reliquienkreuz Kaiser Heinrich II. und eine spätgotische Monstranz, welche Papst Pius II., einst Humanist Aenesz Sylarius und Gründer der Universität Basel, dem Münster vermacht hat. Schon in die beginnende Neuzeit führt das berühmte Lüneburger Ratssilber, das 1874 von den Stadtvätern für die damalz ur erhörte Summe von 660 000 Goldmark mach Berlin verkauft wurde: sein Wert ist heute um so größer für uns. als es gleich- sam Ersatz und Beispiel für die reiche bür- gerliche Kunstübung sein muß., welche in der Spätgotik und beginnenden Neuzeit im Bereich der ostdeutschen Städte bis hinauf nach Reval bestanden hat. Schlieglich Wird in Wiesbaden auch der Hausschatz der Hohenzollern in wichtigen Stücken gezeigt, der nicht im Kunstgewerbemuseum, sondern im Schloß Monbijou verwahrt wurde. Die Ausbreitung der hier nur in Aus- Wahl genannten Schätze legt sogleich die Frage nahe, was nun in Zukunft damit ge- schehen solle. Es ist der Vorschlag aufge- taucht, die mit bestimmten Orten ver⸗ knüpften Stücke wieder an ihre alte Heim- stadt zurückzugeben, also die Wittekind Reliquien nach Enger, der Welfenschatz nach Braunschweig, das Ratssilber nach Lüne- burg. Wenn die preußischen Kroninsignien micht in Schloß Charlottenburg in West- Berlin aufbewahrt werden können, wäre vielleicht an die alte Deutschordensstadt Marburg à. d. Lahn zu denken. in der ja seit 1945 auch die Gebeine Friedrichs des Groben ruhen. Niels von Holst Das Präsidium der deutschen Akademie für Sprache und Dichtung wird auf Einladung von Schweizer Freunden am 8. und 9. Juni mit den in der Schweiz lebenden korrespondierenden Mitgliedern der Akademie zu seiner diesjährigen ter, Kommentar; 20.05: Konzert: Bartok, Willa- 20.30: Volkslieder; 21.00: Ueber die Stellung des Unterhaltungsmusik. Dazwischen 23.00: Funkbretti Taufschale Friedrich Barbarossas nachge- Präsidialsit u 1 . r. s 2.00: 1. 00: 83 0 zung auf ock bel Lu- Lowos, smetana; 21.20: Heitere sendung; 21.45: Menschen im Kosmos; 22.00: Nachrichten, Wetter; und 24.00: Nachrichten. Wiesen worden. Eine weitere Gruppe von zern e e Ludiled—— Jugend.. zjongleur 2³⁸ Juares Joch 208 Johannes. n, d. Jünger, Ernst, dt. Dicht„ 1 5 8 e ee 7 Jongleur, lat.- rz, Gauleler; Josua, hebr.„Jahwe hilfle, Joch, Zwelgespann, Geschirr Heer, b. Hohenlinden geschla- alnd. Judika, lat.,„Richte“, 2. Sonn- tag vor Ostern; tur, Recht- sprechung. Judith, hebr., Frau aus qehud, Jud. Nationalheldin, tötete d. 8, Holofernes; Buch im AT, apokryphisch. Jüdische.., Philosophie, bes. im MA in Spanien d. N- Afrika, beeinflußt v. Islam u. christl. Scholastik, Erkennt- Aiskritixk Gehudd Halevi), Blütezeit bei d. Aristoteliker Mose ben Maimon und in der gelbst. Philosophie d. Chusdui Srescas(um 1340-1410) m. Wir- Kung auf(s.) Spinoza: Re- Uglon, nach Moses auch mo- gdiscke gen., streng monothe- Wtisch, Jahwe als alleiniger Gott u. Weltschöpfer; Juden sein auser wähltes Volk,„Is- rael“ m. Hoffnung auf Kom- men des Messias, keine fest- gelegt. Dogmen, kein Glaube an Erbsünde und Mittler zw. Gott und Menschen, Selbstän- digkeit der sittlichen Persön- Uehkeit unter Beachtung der Gesetzes vorschriften; Bibel T), bes. die 5 Bücher Mose ora), Talmud u. Kabbala vermitteln die Lehre. Gottes- dienst in der Synagoge; Prie- ster: Rabbiner; religiöse Rich- ngen der neueren Zeit: tRodore, Liberale, in O- Europa Chassidim(gefühls- betont. Oftenbarungsglaube). Jülich, Kreisstadt a, d. Roer, Land Nord-Rhein- Westfalen, 10.000 E, Renaissanceschloß; » dlevesch. Erbfolgestreit, 1609 IW. Brandenburg, Kursachsen u. Pfalz-Neuburg, beendet d. Xantener vertrag 1614: Bran- denburg erhielt: Cleve, Mark, Ravensberg: Jülich und Berg zu Pfalz; Grafschaft 1314 preußisch. a Marmorkelippen“,„Strahlun- gen“;», Friedr. Georg, Dicht. u. Schriftsteller, Bruder von Ernst»,* 1398,„Die Perfel- tion der Technik“. Jüngstes Gericht, nach christ- lich. Glauben Weltgericht am Ende d. Tage u. Wiederkehr Christi m. Auferstehung der Toten. Jün-nan, Funnan, hochgeleg. SW- Provinz Chinas, 393.800 km., 12 Mill. E, Hptstdt. Kun- ming, 150.00 E;- Bahn, ver- bindet die Hptstdt. mit der Küste. Jütland, dan. Jyltand, Halb- insel zw. Nordsee u. Ostsee, Landesteil Dänemarks, hat 29.556 km, 1.7 Mill. E, im mild, regnerisch m. Wiesen u. Heide, im O trocken, winter Kühl mit reicher Landwirtsch. und Buchenwäldern, im 80 fruchtbares Hügelland; größ. Städte: Aarhus, Fredericia, Randers. Jugend..,»- bewegung, um 1900 aus dem dt. Wandervogel entstanden. Lebensform stad- tischer Jugend in Opposition gegen unechte Kulturblüte m. Pflege einfacher Lebensweise u. Wertvoll. Kulturgutes. 1913 . d. Freideutschen auf dem Hohen Meißner m. Bekenntnis zu Verantwortung und innerer Wahrhaftigkeit. Seit d. 1. Weltkrieg vielfach politisch u. konfessionell ge- gliedert. Nach 1945 Wiederauf- leben alter u. Bildung neuer Bünde;„-fürsorge, staatl. Be- treuung Jugendlicher; ge- richt, urteilt über Straftaten 14 bis 18-jähriger;„- irresein, Hebephreniæ, eine im qugend- Alter auftret. Geisteskrankht., 8.) Schizophrenie;„stil, nach d. Münchener Zeitschrift„Ju; jeden Sonntag för 10 def Rur gend“ seit 1896 benannt. kunst Artist mit Geschicklichkeits- künsten. Jonson, Ben, engl. Dramati- ker, 15731637; derbrealist. u. gatir. Komödien:„Volpone“. Jordaens, Jacob, flandr. Ma- ler, 15931678, fläm. Sittenbild. Jordan, Fluß in Palästina, hebr. Jarden, durchfliegt See Genezareth und mündet im Toten Meer, 260 km lang;», Pascual, dt. Physiker, 1902, Beiträge zur Entwicklung der Quantenmechanik u.- biologie, berühmt seine Theorie v. Ur- sprung des Weltalls. Joseph, hebr.„er(Gott) ver- mehre“, Sohn Jakobs, v. sei- nen Brüdern nach Agypten verkauft;», Nährvater Jesu, Zimmermann in Nazareth;“ v. Arimathia, Mitglied d. Ho- hen Rats v. Jerusalem, legte Leichnam Jesu in ein Felsen- grab; I. v. Habsburg, röm. At. Kaiser, 16781711, 1705 ge- krönt, seine erfolgr. Kämpfe eg. Frkr. im Span. Erbfolge- rieg m. Hilfe d. Prinzen(s.) Eugen wurden wegen seines frühen Todes für Gsterreichs Stellung nicht ausgenutzt;- HI. v. Habsburg-Lothringen, 17411790, Sohn Maria There- glas, ab 1785 Kaiser, Hauptver- treter d. aufgekl. Ahsolutis- mus m. inneren Reformplän. v. stark. staatl. Zentralismus osephinismus), Aufhebg. d. Leiheigensch., Toleranzedikt. Josephine,(s.) Beauharnais. Josephus, Flavius, jüdischer Geschichtsschreiber, 37 um 95 n. Ch., Werke:„Jud. Alter- til mer“,„Geschichte des judi- schen Krieges“. Jostedalsbrä, größtes europ. Gletscherfeld 1. nor weg. Hochi- ebirge, 885 km, bis ub. 2000 m ohes Plateau. bibl. Gestalt, nach Moses Tod Führer der Israeliten bei der Eroberung Kanaang(Buch), beim Kampf gegen die Amo- riter gebot er der sonne, stille zu stehen. Joule, James Prescott, engl. Physiker, 18181889, Mitent- decker d. Gesetzes von d. Er- haltung der Energie; mechan. Wärmenquſval., inn. Energie der Gase; 1 Joule= 10 Erg, Einheit der Arbeit. Jour, frz., Tag. Journal, frz., Tageszeitung: Grundbuch der Buchhaltung; Tagebuch bes. an Bord;- is- mus, Zeitungswesen, Schrift- tum der Tagespresse; ist, Schriftleiter oder freier Mit- arbeiter an Zeitungen u. Zeit- schriften. Jovial, lat., abgel. v. Jovis Jupiter, gönnerhaft, heiter. Joyce, James, engl.-irischer Schriftsteller, 18621941; dich- terische Gestaltung der Viel- falt seelischer Erlebnisse in ihrem zeitl. Neben- u. Durch- einander; Roman„Ulysses“. Juan d' Austria, Don, 8.) Je- hann v. Osterreich. Juan Fernandez, 3 zu Chile gehör. Vulkaninseln im Stil- len Ozean, 1574 entdeckt, Hyt- insel Mas a Tierra 170409 Aufenthaltsort des Matrosen A. Selleirłk(Vorbild d. Is.] Ro- binson v. Defoe). Juan Schi-k'al, chines. Staats- mann, 18591918, 1912 1. Präs. d. chines. Republ. n. d. Sturz der Mandschudynastie. Juarez, Benito, 1806187, von 186172 Präs. Mexikos m. dik- tator. Vollmacht,, indianisch. Abstammung, veranlaßte dis Erschiegg. G.) Kals. Maximi- Uans 1867. FOTO KINO-REIMANN Os große foto Spezidlhaos b 2, J l(plohken) Telefon 4491 d. Zugochsen; Feldmaß, urspr. soviel Land, wie 2 Ochsen unt. d.„an einem Tag umpflügen können; übertr. Knechtschaft; techn. Verbindungsstück bei Elektromaschinen(Magnet- gestell aus Gußeisen);»-bein, unterhalb der Augenhöhle. Jockey, engl., Berufsrennreit. Jod, chem. Element, Abk. J, Ord.-Zl. 53, Atomgew. 126,92, Spez. Gew. 4,95, z.(s.) Halo- gengruppe; Kristalle, die sich bei 184,4 in violetten Dampf verwandeln; in Meerpflanzen, Chilesalpeter; löslich in Alko- J hol; phot. u. med. verwendg.; 5 vwempfindlichkeit, Vergif- tungserscheinungen bei med. Jodbehandlung;„-oform, Tri- Jod-Methan CH,, gelb. anti- geptisches Pulver; wasser- stoff, HJ, farbloses Gas mit stechendem Geruch. Jodeln, jauchzendes Singen auf vokalreichen suben mit häufigem raschem Wechsel zwischen Kopf- und Brust- stimme, verbreitet in den Al- penländern, volkstümlich. Joffre, Jos. Jacques Césaire, frz. Feldherr, 18521931, im 1. Weltkrieg bis 1916 Ober- befehlshaber des frz. Heeres, Sieger der Marneschlacht. Johann, Papste: XXII., 1316 234, Residenz in Avignon; XXIII., 1415 vom Konzil zu Konstanz abgesetzt. Böhmen: 2 v. Luxemburg, 12961346, Kg. v. Böhmen seit 1310, ge- Tall. a. frz. Seite 1. d. Schlacht b. Crecy. England: Kg. ohne Land, 11671216, Kg. seit 1199, erließ 1215(s.) Magna Charta. Osterreich:* v. österreich, 18.) Juan d' Austria, Sohn Karls V. u. d. Barbara Blom- berg, besfegte 1571 d. Türken b. Lepanto, Erakherzog, 1782 21859, Sohn Kais. Leopold II., 1900 Oberbefehl üb. d. österr. gen, 1848/49 v. d.(s.) Pauls- kirche in Frankfurt gewählt, Reichsverweser; Nepomuk Salvator, Erzhz., Sohn Leo- pold II. v. Toskana, 1352, verzichtete 1889 auf Titel und Rechte, nannte sich Orth, seit 1990 verschollen. Polen: III. Sobies li, 1624-96, Kg. seit 1674, 1683 Schlacht a. Kah- lenberg u. Befreiung Wiens v. d. Türken. Sachsen:„ d. Be- stũndige, Kurfürst, 14681532, sicherte d. Reformation 1. 8. Kurgebiet; Friedrich I., der Groß mutige, Kurfürst 1532 1547, 1. Schmalkaldisch. Krieg 1547 besiegt u. gefangen, Ver- lust der Kurfürstenwürde; Georg III., Kurfürst, 164791, nahm 1683 an der Befreiung Wiens v. der Türkenbelagerg. teil. Schwaben:», Hz. von Schwaben, Parricida, Enkel Rud. I. v. Habsburg, ermord. 1308 seinen Onkel Albrecht J. Johann v. Leiden, eigentlich Jan Bokelson, auch Boclcold, geb. in Leiden um 1810, Schnei- der u. Gastwirt, begr. als Fün- rer der Wiedertäufer ein„Kö- nigreich Zion“, n. d. Wieder- eroberung Münsters 1536 hin- gerichtet. Johanna v. Kastilien, 1479 1554, gen. die Wahnsinnige, erste Erbin v. Gesamtspanien Mutter Kaiser Karls V. un Ferdinands I. Johannes.,» der Täufer, Bußprediger am unt. Jordan 27/8 n. Ch., von Herodes An- tipas hingerichtet; d. Evan- gelist, Apostel, verfaßte(s.) veschriften;(s.) Johannisfest. 1 um 100 in Ephesus; burg, Stadt im Transvaal, 1730 m üb. d. Meere, 520.000 E, Zen- trum des Goldbergbaues am Witwaterrand; Damascenus, Schatzmeister der Kalifen, später Mönch, etwa 700—754 n. Ch., verfaßte grundleg. jeden Sonntag für 10 ppf nor Samstag, 2. Juni 1951/ Nr. 13 — *— 2 . UI Bede mit F. order Nr. P auf PI 300 Herret Wir 8. mit B. Bürok Angeb RWG- zum 1 Bewer 8 F 888 8 3 5 753 8 8 8 5 2— 5 5 r 8 1 5 85 5 5 0 8 a 2 2 8 8. 5 8 Wb. 8 7 5 3 8 5 2 e—*— Nr. 125 Samstag, 2. Juni 1951 —— MoRGEN Seite 15 Nr. 125 ö S IEFEII EN. AN SGSESOTE 8 f ani a Für unseren Außendienst suchen TAGLICH GELD 7 1. leistunsstähige Firma der Kraftfahrzeug-Branche, die wir für Mannheim einen verdienen junge redegewandte 0 urrenzlosen Artikel herstellt, sucht seriöse Firma oder Herrn Damen u. Herren im Alter von 98 mit motorisiertem Vertreterstab als fungeren Herrn 575 bis 28 J., mit gut. Kleid., dch. eichte, angenehme Reisetätig- 1 2 0 f 5 keit. Einarbeitung erfolgt deh. 1 0 ine guie Lekrstelte Bezirksvertreter gate grgbe ta pete, dn Pee, Feen er e „ et 5 ch. 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Sul 7 Gyerete 4. 5 4c fle Hefaage 14.2 97 8. ſting 5 „Pamphlet gegen das Tabakrauchen der Weiber“ Nach einem englischen Holzschnitt aus dem 17. Jahrhundert Mad bel mächt das Rennen von W. Somerset Maugham ES war vor dem Kriege. Ich bestieg den Dampfer, um nach Mandalay zu fahren. Unterwegs legte das Schiff in einem klei- nen Hafen an und ich beschloß an Land zu gehen. Der Kapitän hatte mir geraten, dort einen Klub aufzusuchen und mich häuslich niederzulassen. Es käme öfters vor, daß Fremde vom Schiff dort hereinschneien, und der Sekretär sei ein sympathischer Mensch. Ich bestieg daher einen der am Landungs- steg wartenden Ochsenkarren und ließ mich zum Klub fahren. Auf der Veranda saß ein Mann, der mir zunickte und mich fragte, Was ich trinken wolle. Ich setzte mich zu zam, Fr stellte sich mir nicht vor, aber nach einer Weile kam ein anderer Besucher, der mir sagte, daß das der Sekretär sei. Der Sekretär nannte ihn George. „Haben Sie Nachricht von Ihrer Frau?“ Fragte der Sekretär. Die Augen des ande- ren Mannes leuchteten auf. „Gewig, mit dieser Post kamen Briefe. Es geht ihr großartig.“ „Schreibt sie Ihnen, daß Sie sich nicht unnötig grämen sollen?“ 5 George lachte leise, aber wenn ich recht hörte, klang ein kleiner Seufzer mit.„Ja, ja, das schon. Aber es ist leichter gesagt als getan. Natürlich hat sie ihren Europa-Ur- laub haben müssen, aber es ist verteufelt schwer für mich.“ Er wandte sich mir zu. Wissen Sie, es ist das erstemal, daß meine rau mich allein läßt, und ich komme mir Wie ein verlorener Hund vor.“ Nachdem wir eine Weile geplaudert hat- ten, sah George auf seine Uhr und ent- schuldigte sich, er müsse sich jetzt zum Abendessen umkleiden. Der Sekretär blickte inm mit einem wohlwollend-ironischen Lächeln nach, als er im Dunkeln verschwand. „Seit er allein ist, laden wir inn möglichst oft ein“, erzählte der Sekretär.„Er ist so traurig, daß seine Frau nach England ge- kahren ist.“. 3 5 „Es muß ein schönes Gefühl für sie sein, daß ihr Mann so an ihr hängt.“ „Mabel ist auch eine ungewöhnliche Frau.“ Dann legte sich der Sekretär be- quemer in seinem Liegestuhl zurecht, zün- dete sich seine Pfeife an und erzählte mir die Geschichte von George und Mabel. Sie hatten sich in England während sei- nes Urlaubes verlobt, und als er nach Burma zurückfuhr, war ausgemacht wor- den, die Braut solle in sechs Monaten nach- kommen. Aber ein Hindernis nach dem an- deren stellte sich ein: Mabels Vater er- krankte und starb, George wurde in eine Gegend versetzt, wo weiße Frauen nicht leben konnten, usw. So verstrichen sieben Jahre, ehe Mabel reisen konnte. George traf alle Vorbereitungen zur Hochzeit, die am Tage ihrer Ankunft stattfinden sollte, und fuhr ihr nach Rangun entgegen. Am Morgen, an dem das Schiff fällig war, fuhr er mit einem ausgeliehenen Auto zum Lan- dungsplatz. Plötzlich verließ ihn der Mut. Sieben Jahre hatte er Mabel nicht gesehen. Er Hatte ganz vergessen, wie sie aussah. Sie War ihm völlig fremd. Auf einmal hatte er ein schreckliches Gefühl und seine Knie be- gannen zu schlottern. Es gab keinen Aus- Weg, er mußte Mabel klarmachen, daß es ihm leid täte, aber er könne sie nicht hei- raten. Doch wie soll ein Mann das einem Mädchen klar machen, das sieben Jahre auf ihn gewartet und sechstausend Seemeilen Weit gereist ist, um ihn zu heiraten? Dazu fehlte ihm auch die Kraft. Der Mut der Verzweiflung befeuerte ihn. Am Kai lag ein Schiff, das gleich darauf nach Singapur auslaufen sollte. Hastig schrieb er ein paar Zeilen an Mabel und begab sich an Bord, wie er ging und stand. Der Brief lautete ungefähr folgendermaßen: „Liebste Mabel, ich bin plötzlich geschäft- lich abberufen worden und weiß nicht, wenn ich zurückkomme. Ich glaube, es wäre am besten, wenn Du nach England zurückfährst, Meine Pläne sind höchst un- bestimmt. Dein Dich immer liebender Ge- orge.“ Als er in Singapur an Land stieg, er- wartete ihn bereits ein Telegramm:„Ver- stehe vollkommen stop macht nichts stop Grüße Mabel.“ Der Schreck machte ihn hellsichtig.„Donnerwetter, ich glaube, sie kommt mir nach“, sagte er und telegra- phierte an die Schiffahrtsgesellschaft in Rangun. Tatsächlich stand ihr Name auf der Passagierliste des Schiffes, das gerade nach Singapur unterwegs war. Es war keine Zeit zu verlieren. Er be- stieg den Zug nach Bangkok. Aber es war ihm nicht wohl dabei: sie würde mit Leich- tigkeit herausbekommen, daß er nach Bangkok gefahren war, und sie konnte ebenso leicht den Zug benützen wie er. Zum Glück fuhr am nächsten Morgen ein Frachtdampfer nach Saigon. Er fuhr mit. Dort würde er sicher sein. Die Fahrt von Bangkok nach Saigon dauerte fünf Tage. Das Schiff war schmutzig und unbequem. Er war froh, als die Ueberfahrt überstan- den war und er zum FHotel fuhr. Er schrieb seinen Namen ins Fremdenbuch. Man übergab ihm ein Telegramm. Es ent- hielt zwei Worte:„Gruß Mabel.“ Kalter Schweiß brach ihm aus den Poren.„Wann geht das nächste Schiff nach Hongkong?“ erkundigte er sich. Jetzt wurde es ernst. Er fuhr nach Hongkong, wagte aber nicht, dort zu bleiben. Er fuhr weiter nach Vokockama. Im dortigen Grand Hotel lag bereits ein Telegramm für ihn:„Be- daure, dich in Hongkong verpaßt zu haben. Gruß Mabel.“ O nein, so leicht ließ er sich nicht fan- gen. Er hatte bereits seinen Plan. Der Jangste ist ein langgestreckter Strom und war grade im Fallen. George konnte ge- rade noch den letzten Dampfer nach Tschangkiang erreichen, und es war bis zum nächsten Frühjahr unmöglich, ihm dort- hin zu folgen, außer auf einer Dschunke. Für eine alleinstehende Frau aber kam eine solche Fahrt nicht in Frage. Er fuhr weiter nach Hankau, von dort nach Itschang. Er wollte keinerlei Risiko eingehen. Die Hauptstadt von Szetschuan heißt Tscheng-tu und liegt 600 Kilometer von Tschangkiang entfernt. Es gab keine Eisenbahn dahin. Man konnte sie nur auf einer Bergstraße erreichen, und diese wurde ständig von Räubern unsicher gemacht. Dort würde er geborgen sein. George mietete Träger und machte sich auf den Weg. Mit einem Seufzer der Er- leichterung erblickte er endlich die zinnen- gekrönten Mauern der einsamen chinesi- schen Stadt. Von diesen Mauern aus sah man bei Sonnenuntergang die Schneegipfel der Berge Tibets. Hier würde er endlich zur Ruhe kom- men. Hier würde Mabel ihn nicht finden. Zufällig war der Konsul ein alter Bekann- ter, von ihm und so gerlog er seine Gast- Ereundschaft. Nach der Anstrengenden Flucht genoß er die Tage der Ruhe und vor allem die gött- liche Sicherheit. Träge verstrichen die Wo- chen. Eines Morgens standen George und der Konsul im Hof, Als ein lautes Klop- fen an dem großen Tor des Ronsulates ertönte. Die Türste⸗ her warfen das Tor auf. Eine Sänfte, Der Bürgermeister war ein Juwel/ von water lenkele as kleine Moselstädtchen, dem wir diese Geschichte verdan- ken, müßte in der Literatur einen weit sichtbareren Platz einnehmen. Es verfügt nicht nur über zahlreiche Schenken, über viele Weinkeller, in denen so berühmte und be- törende Lagen wie Halsberg, Schloßberg, Kräuterhaus, Würzgarten und Geispfad lagern, vor denen jeder Kenner den Hut lüftet, sondern es verfügt über ein Haus mit einer schlichten Gedenkplatte an der Straßenseite, auf der zu lesen ist, daß hier Goethe im November 1792 weilte. Diese Sache mit Goethe hat dem Städtchen drei Sternchen im Baedecker eingetragen, und das, wie wir zugeben müssen, mit einigem Recht. Johann Wolfgang hat hier von jenem ambrosischen Mosel- Riesling ge- trunken, der an den Hängen wächst, und der sich durch unsere Geschichte wie ein roter Faden, beziehungsweise wie das gluk- kende Rumoren im Weinfaß ziehen wird. Der Bürgermeister des Städtchens war gestorben, war hinaufgefahren zu den Himmlischen, vielleicht, wer weiß, mit dem Goethewort auf den Lippen:„Jeder sehe, wie er's treibe, sehe jeder, wo er bleibe.“ Niemand weiß es, Gott allein weiß es, viel- leicht noch die Frau Bürgermeister, die ihm zu guter Letzt die Augen zugedrückt hatte. Der Bürgermeister also war verschieden, und seine Stelle war infolge Ablebens, wie das Amtsdeutsch so schön sagte, vakant und neu zu besetzen. Das Moselstädtchen suchte einen neuen Bürgermeister. Es meldeten sich zahlreiche Bewerber. Die Bewerbungen waren gerichtet an den Herrn ersten Beigeordneten, der, selbstver- ständlich, ein Weinhändler und Weinguts- besitzer war. Nach Ablauf der Bewerbungs- frist nahm sich eine von der Stadtverord- neten versammlung bestimmte Kommission der Bewerbungen an, die aus acht Stadtver- ordneten bestand, die zunächst die Bewer- bungen sichtete, die Spreu vom Weizen trennte, wie es üblich ist, und fünf Kandi- daten in die engere Wahl nahm. Auf die Notwendigkeit, auf einen in der Kommunalpolitik erfahrenen Herrn zu ach- ten, hatte zwar der Herr Landrat hingewie- sen, die Stadtverordneten waren auch durch- aus bereit, diesem obrigkeitlichen Ratschlag von vier Kulis getragen, wurde hereinge- bracht und niedergestellt. Mabel stieg heraus. Sie war sauber. frisch und kühl. Nichts an ihr verriet. daß sie soeben eine vier zehntägige Reise auf chinesischen Land- straßen hinter sich hatte. George war wie versteinert.. Mabel ging auf ihn zu. „Du hast dich gar nicht verändert!“ sagte sie.„Männer verändern sich manch- mal so schrecklich in sieben Jahren, und ich fürchtete, du wärest vielleicht dick und kahlköpfig geworden. Diese Vorstellung hat mich ganz nervös gemacht. Es wäre doch schrecklich gewesen, wenn ich nach dieser langen Brautzeit es nicht über mich ge- bracht hätte, dich zu heiraten.“ Sie wandte sich an Georges Gastgeber. „Sind Sie der Konsul?“ „Ja, der bin ich.“ „Vortrefflich! Sobald ich mein Bad ge- nommen habe, bin ich bereit, George 2u heiraten.“ Und das tat sie. (Aus dem Englischen von H. B. Wagenseil) kenzieher an der Tür gestanden. zu willfahren, aber sie huldigten doch auch alle der Ansicht jenes Mannes, dessentwegen ihre Väter die Gedenkplatte angebracht hatten, daß ein Talent sich nämlich in der Stille, ein Charakter aber im Strom der Welt bilde. Mit dem Strom der Welt mein- ten sie den Wein. Der Weg zum Bürger- meistersessel führte, kurz gesagt, durch den Weinkeller. Die fünf Kandidaten machten nachein- ander ihre Visite, beginnend beim Herrn ersten Beigeordneten. Der erste Kandidat war ein Provinzialsekrefär vom Oberpräsi- dium in Koblenz, vierzig Jahre alt, Brille und leider etwas dürr. Er trug Gehrock und Zylinder. Ehe das Rencontre zwischen dem Beigeordneten und dem Kandidaten in Fluß kam, holte der Hausherr die erste Flasche. Bei der dritte sprachen sie über den Code Napoleon und seine Einwirkungen auf das moselländische Wegerecht, bei der vierten über die Freiwillige Feuerwehr. Als der Kandidat beim zweiten Kommissionsmit- glied, Weine en gros, seine Auf wartung machte, betete er leise und rief seine Schutzpatrone an: Steht mir bei. Der Kan- didat machte einen Diener, stolperte ein klein wenig über die verdammte Fußmatte, aber er hielt sich tapfer. Der Mann, Wein en gros, hatte schon mit Flasche und Kor- Bei drei Flaschen blieb es. Das dritte Kommissions- mitglied, achttausend Stock in bester Lage, nahm ihn mit in den Keller. Sie probier- ten gleich vor den Fässerh. Die Rede kreiste bei Kommissionsmitglied Nummer vier und kfünk um die Weinpreise, den Ausbau der Bahnhofstoiletten und der Grünanlagen. Bezüglich der Bahnhofstoiletten hatte der Kandidat schon Entwürfe im Kopf. Bei Nummer sechs, es war bereits Abend und von der Mosel wehte es lind, lau und be- törend herüber, und der Zylinder war durch einen Fall gegen ein Fuderfaß etwas lädiert, lallte der Kandidat nur noch. Er war, wie man etwas volkstümlich sagt, vollkommen besoffen. Kommissionsmitglieder Nummer sieben und acht fielen aus. Wegen Nebels. In der„Traube“ fand sich der Kandidat am nächsten Mittag mit dem Gehrock im Bett. Der zweize Kandidat war ein Gerichts- referendar, ein zwar junger, aber, bei ge- nauerem Hinschauen, etwas altbackener Mann. Mit Paragraphen wußte er einiger- maßen Bescheid, sprach vom Dolus bei den Weinverkäufen, vom justitia regnorum fun- damentum und solchem Blödsinn, aber bei Kommissionsmitglied Nummer drei brach er im Keller bereits in heftiges Weinen aus und mußte ins Bett gebracht werden. Der dritte Bewerber, auch er im Braten; rock und Chapeau claque, war ein, wie man das damals nannte, schneidiger und drahti- ger Oberleutnant a. D. Er verstand sich auf Courtoisie gegenüber der Frau Beigeord- neten, war kurz angebunden, korrekt und wußte sich wohl zu bewegen. Beim dritten Kommissionsmitglied war er leicht bläulich, beim vierten leicht blau, beim fünften wurde er schon leicht grob und störrisch, als man ihn über seine Meinung zu den Gemeindefinanzen kragte, von denen er selbstverständlich keine Ahnung hatte, und bei Nummer sechs war es an ihm, aufzu- schreien. Er schrie Nummer sechs an, schrie von der Bande von Stadtverordneten, die er schon auf Vordermann bringen werde und so fort. Er fiel im Keller zwischen die Weinflaschen, zerriß sich an einer Kiste den Rockärmel des geliehenen Bratenrockes, und der Chapeau claque war vollkommen zer- drückt. Nur die Handschuhe hielt er eisern in der Linken, wie er's gelernt hatte und Was auf Kinderstube schließen ließ. Kandidat vier war ein Regierung inspektor aus Düsseldorf, allerdings mt dem falschen Gesangbuch, wie sich heraus. stellte, der ebenfalls nach der siebten und achten Flasche weinte. Kandidat fünf eln Oberstadtsekretär aus dem Ruhrgebiet, be. gann schon im dritten Keller wehmülig Volkslieder zu singen, drei Lilien, drei II. lien und ade, zur guten Nacht. Dann schliet er ein. Die Stadtverordneten setzten sich zu. sammen, studierten noch einmal die Bewer- bungen und ließen noch einen sechsten Be. werber kommen, einen Mann, den man wohl, wenn man das zwischen den Zeilen seiner Bewerbung herauszulesen verstand als einen etwas verkrachten Studenten be. zeichnen konnte. Aber er hatte gute Repe. renzen, kam nicht in Gehrock und Zylinder sondern im Straßzenanzug, war klein, etwas rundlich, mit schelmischen Augen im Ge. sicht, seine Rede war ja— ja, nein— nein was darüber war, hielt er vom Uebel. machte bei sämtlichen Stadtverordneten dh Runde, sprach kein Wort über den Code Na. poleon, über den Dolus, die Feuerwehr uni die Bahnhofstoiletten, sondern hielt sid Wacker bei dem, was Anfang und Ende en der Mosel ist: beim Wein. Er lud die Stad.. verordneten für den Abend in die„ Traube, schnitt dort noch einmal die Cour, lachte, scherzte, aß und trank; trank ihnen. trank auf das Wohl der Stadt, auf das Woll des Stadtrats, auf das Wohl der Mosel, alt das Wohl der Rheinprovinz, auf das Woll Deutschlands. Er machte zwar kurze, aber gute Sprüche.„Liebe Leute“, tuschelte de Herr erste Beigeordnete seinen Mannen 2 „daß wir auf den nicht eher gekommen sind.“ Es War erstaunlich genug: In selbigt Nacht trank sie der Kandidat alle unter den Tisch. Das letzte Hoch brachte er auf gd selber aus, dann schmiß er das Glas durdi Fenster in die darob zu Unrecht aufgisch. tende Mosel. Braucht gesagt zu werden, wer Bürger. meister des Städtchens wurde? Wenn später, nach Jahren, über ihn gefragt wu. den, fanden sie folgende Formulierung: 4 Bürgermeister im Allgemeinen ist er gerad nicht besonders, aber als Bürgermeister in Besonderen ist er ein Juwel. Es gab all die Jahre hindurch, da erh diesem Moselstädtchen regierte, keine Stadtverordneten, der das Goethewort au dem„Faust“ zitiert hätte:„Nein, er gefil mir nicht, der neue Bürgermeister.“ u. sich auf Goethe zu berufen, hatten sie dd allen Anlaß. Ein Bürgermeister, der an d Mosel nicht trinken kann, kann aufpreche und seinen Hut schwen- ken. das ist kein Bür- germeister an der Mo- Sel. Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, sagte ebenfalls Goethe. Ein Bürger- meister muß immer seinen Weg finden, sa- gen die Stadtverord- neten jenes Mosel- städtchens. auch im dicksten Nebel. Das Städtchen heißt Tra- ben- Trabach. Aber es könnte ebenso gut den Namen eines an- deren Moselstädtchens haben. ebenso gut. Illustrationen: Bruno Frl. Von der Tabakspfeife J von Andress eldt Was der Rolls-Royce unter den Automo- bilen, das ist unter den Tabakspfejfen un- bestritten diejenige der Firma Dunhill; sie wird erkannt an dem in das Mundstück ein- gelassenen kleinen weißen Punkt. Er ist das diskret angebrachte Wappen, der win- zige Adelsschild, von dem früher ein ge- wisser Rückschluß auf den Peifenraucher erlaubt war. Eine Dunhillpfeife, deren Ma- terial und Verarbeitung nicht besser sein könnte, kostete in Friedenszeiten akkurat ein englisches Pfund, und man hatte die Möglichkeit, eine solches Pfeife jederzeit nach England einzusenden, damit sie dort gereinigt, poliert und sonstwie gerichtet wurde, kostenlos, versteht sich. Mir sind von vielen nur drei Dunhill- pfeifen geblieben, deren älteste aus dem Jahre 1927 stammt. Ihr Kopf, von der Farbe edelsten Mahagonis, ist dünnwandig wie der Schädel eines degenerierten Aristokraten oder eines großen Wissenschaftlers gewor- den, sie ist mehrfach in ihr Geburtsland ge- reist und kam, verschönt und reifer gewor- den, in meine Hände zurück. Sie ist mir die liebste von allen meinen Pfeifen, aus ihr schmeckt der Tabak am besten, sie möchte ich noch als Zittergreis bedächtig zwischen die zahnlosen Kiefer stecken. Es besteht eine gewisse Wechselbezie- hung zwischen einer guten Pfeife, ein paar guten Schuhen und einer guten Ehe. Alle drei werden im richtigen Gebrauch, durch weise Pflege, durch leise Zärtlichkeit immer schöner, immer besser. Wie alle drei sich präsentieren, daran er- kennt man den Menschen. Das Kleidungs- stück, dem wir am rücksichtslosesten alles Erdenkliche zumuten, die Schuhe nämlich, sollten unserer besonderen Wartung beson- ders sicher sein. Der Mensch, dem wir am meisten zumuten, unsere Ehefrau, die uns genauer kennt als der Kammerdiener den Fürsten, jene, der wir(leider) manchmal in Hemdsärmeln und kragenlos,„en pan- touffles“, begegnen, hat sie nicht ein beson- deres(nie auszusprechendes) Anrecht auf besonders liebevolle Pflege und Aufmerk- samkeit? Und die Pfeife? Wir tragen sie zwischen den Lippen, den sprechenden, plaudernden, essenden Lippen, sie ist uns wahrhaft„ein- verleibt“, sie gehört zu unserem Gesicht, und zwar zu unserem monologischsten, pri- vatesten Gesicht, denn die Pfeife ist ja ein Attribut der Ungeselligkeit, des Einsamseins und Schweigens, sie ist ein eifersüchtger Partner, der uns ganz für sich haben will — und meist auch hat. Männer, die Pfeife in Gegenwart von Frauen rauchen, sind häufig von leicht derbem Naturell, sie ge- ben nicht allzuviel auf gute Erzienung sie sprechen(begreiflicher weise) mit der Pfeife zwischen den Zähnen— eine verab- scheuungswürdige Unart, wie man mir zu- geben wird. Doch erhöht es eben die Freude am Pfeifenrauchen nicht, wenn man die durch das Gespräch oft den Lippen Ent- führte ständig neu anzünden muß, während man im Gegensatz zur Pfeife die Zigarette oder Zigarre häufig und gern in die Hand nimmt und wieder zum Mund führt. Die Pfeife aber will eigentlich ständig bei dir bleiben, halb drinnen, halb draußen, sie will das Gehege deiner Zähne nicht verlas- sen; mit knappen, kurzen Zügen, die wie eingesogene Küsse auf die Pfeife wirken eee Der Wein, der Rauchtabal und die verfl. Liebe So sprach ein Weib voll Schüchternheit zu mir im Morgenschein: Bist du schon selig vor Nüchternheit, wie selig wirst du trunken sein! Friedrich Nietzsche Ueber meines Weibs Gekeife tröstet mich die Tobakspfeife. Spruch auf einer Pfeife 2 Nicht die Liebe ist es, die den Menschen ver- führt, er ist es, der sich durch sich selbst verführt. Chinesisches Sprichwort eum uu müssen, hält man sie am duftenden, feuri- gen Leben, preßt ihre Gluten nicht mit dem Bleistiftstummel, noch mit dem Füllfeder- halter immer wieder zusammen, sondern mit einem besonderen Instrument, und wenn die Umstände günstig sind, auf lan- ger Bahnfahrt etwa, dann hält eine mittel- große Bruyèrepfeife eine gute Stunde ihren Herrn bei guter Laune, ohne daß ein Zünd- Holz angerissen werden muß. Geschnitzt aus den knorrig- knolligen Wurzeln einer besonderen Heidekrautsorte, hat der Pfeifenkopf durch seine immer stär- ker in Erscheinung tretende Maserung und Farbe sich etwas Besonderes bewahrt: er ist ein Naturkind geblieben, und nur dem Pfeifenraucher gestatte ich deshalb das Rauchen im Freien— eine Zigarette oder Zigarre auf der Straße oder im Wald ge- raucht, ist recht eigentlich geschmacklos im doppelten Sinne, und ein Mann, der mit einer Havanna im Mund einen Trambahn- wagen besteigt, ist ohne Zweifel ein Bar- bar; wie auch jener Pfeifenraucher verächt- lich ist, dessen Pfeife schmurgelt und brut- zelt, weil die Unsauberkeit ihres Besitzers es zuläßt, daß der höchst unappetitlich Sud, aus Speichel und Tabaksäften gift gemischt, im Pfeifenrohr hin- und herzirku- liert, tatsächlich gekocht wird, wobei den Tabaksduft ein Ruch beigemengt wird, den ich als widerwärtig empfinde, weil er de Unsauberkeit der Pfeife und damit die d Rauchenden beweist. Wie das Ende eines Zigarette bis zum Schluß„brottrocken“, da einer Zigarre nicht breitgekaut und saft zu sein hat, so muß eine Pfeife richtig be. pflegt sein und stets bis zum Grund ausge raucht, so trocken sein wie der Boden det Sahara. Es gibt allerlei Praktiken, die Pfeife zal ber zu erhalten. Dunhill gibt jeder Pfeife eil kleines Döschen konzentrierten Wachses nit um den Pfeifenkopf, solange er noch he ist, damit zu nähren; man kann also eln Art„make-up“ betreiben, was dem wunder sam bräunlichen Heidekrautwurzelholz großer Freude gereicht und strauleun Pracht entfaltet. Ein wollenes Läppchen 19 polieren. Das alles hat, wie gesagt, mit ue Liebe zu geschehen, dabei spielerisch un ohne den tierischen Ernst jener, denen Pfeifenrauchen und Pfeifenpflege eine Sach der Weltanschauung ist. f Viele große Männer waren Pfeifenral- cher, viele Männer haben über das Ra, chen aus der Tabakspfeife geschrieben, viel werden es noch tun. Von einem preußischen General ist bezeugt, daß er vor der Attache seiner Reiter seine Tonpfeie sozusagen d „Apportl“ in die Reihen der Feinde sehler, derte:„Kerls, bringt sie mir, wieder! Das tat ein General, den die Musen nieht 20 küssen pflegen, und der Tonpfeifen 2 121 senden hatte; wären es Dunhillpfeifen ,. wesen, vielleicht, daß dieser Herr von Se) 0 litz sich's überlegt hätte; wahrschein allerdings wäre er dann nicht als reitende Held und von Menzel illustriert in ae Lesebücher gelangt.— Das Hübscheste, wa über Tabakspfeien geschrieben wurde, 5 in einem Buch des verrucht begabten 10 Ehrenburg:„Dreizehn Pfeifen“— es ist 1 Geschichte einer Dunhilipfeife, die wie 115 grande amoureuse dreizehnmal den Gebie Wechselt, sozial von Stufe zu Stufe e Max Pallenberg, pflegte zu sagen:„ 1 grüß euch, Alter, pfeift das Schmoe chen?“ f jekt In diesem meinem Fall pfeift es nien es schiebt sich vielmehr die Pfeife zwischel die Zähne, entzündet sich mit Bedacht 1 einigem nicht uneitlem Umstand, bläst e! blasse, aromatisch duftende blaue Fah: (gebildet aus eigenem Atem und Dob 5 manns„Royal Grown'“) in die Luft ald neigt sich Übers Papier: Andreas ie abt eite, sie i. schreibt lieber mit denn ohne P bedingt Heraus verlag. drucker chefred Dr. K. H. H. H Feuillet pr. F. M hafen: mann; 7. A. Si Bankko zesellsc in Man. helm, P Ludwig eee e 6 Jahr week be 5 86 port u und d der und kann bietes Lohn- Diens Den runde desländ April v destens an die lagen t. der Hö! schafter der Br. Die Rom ten St. tagvorm den in Papst E bige au, vierzehl Bischöfe feierlich ster vo präsidie tages d. Pius XI sammel! Der päpstlic Pius X. gen Don meer 0 Monsigr Scher S! Papst 1 chungsd ein ne Pius“ X. die feie Papa 8 ter und beganne Pius XI sten Ven Sarg vo Claäubig 1 Wash. bat ver: künftig choslowe Anordnu schenfäl! betrokker Wien. mission den die desatzun u verla lkanisck Verschle verde, Bepatril, dusätzlic Rom. glieder neten„8 den bes zucht zu Partei n Insel dekentlie ab sich Marscha n den 1 er Wei vird jet Paris. ehemalig 0 Jahre tür die während Verantw. Berlir Grundst; bagsgebä le sie konnten. Braur bat gege Flusdlat Braunscl Wampfe worden