rg 81 eg zen, die r Schloß tungen n, steht Musik. Sereng- ünstiger önigsaal erlebtz er Hel. ch Hän⸗ beitung zertauf. e Werk Kriegs- 9 ven und barok- rie und den, zur Atlichen einhard en, ora en der s mit Virkung nen Or- Alo) eine cht der e Wie- idelber- ſuintett, er-Lusz, Herbert besuchte ie wei⸗ sische, sik vor, Titel en e lit Ministerpräsident und Justizminister iel des ernkkött d- Wag · und ein W. St. le 1951 e Reso- 4 Spiel lern 20 Deutsch- . Holl, n Tag, Bt und Wende ung ge- um des uzenten sef von Kästner 4% De erikani- für den lers um cht hat, Zeiten“ ent am en Rat lirektor dritte rs, die ng neu * ä— gane te der 1 Jahre Wahr? ——— nung — 1 zwei⸗ 18 Gut folglich ing 2 seligen wandte as Ge: ja noch ht ein- als ich pezahlt weiter — sehr javon“ g fort, m von Tages 4 aller 1 einer den ng des te sein „ kest⸗ mückt⸗ ne an- orchen: selbst pr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- gerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- gruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, f. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; reuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: galen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft. Städt. Sparkasse, sämtl. 10 Mannheim. Bezirkssparkasse wein helm, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 18, budwisshafen am Rhein Nr. 26743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 51•˙36 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 MMAwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„ 2768 zurels: Monatl. DM 2.80 zuz. DM-, turen DM 2,80. außer sonntags. apreisliste Nr. 9. infolge höherer ein Anspruch auf „ des Bezugspreises. Manuskripte über- —— Jahrgang/ Nr. 131 Einzelpreis 15 Pfg. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 1 Von der Zahlung befreit sind die amt- uch nerkannten Verbände der freien Wohl- Ahrtspflege, die gemeinnützigen, mildtäti- gen oder kirchlichen Zwecken dienen, sowie die Krankenanstalten der Gemeinden. Frei- beruklich tätige Privatgelehrte. Künstler, Schriftsteller, Journalisten. Handlungsager- ten, Makler werden erst umsatzsteuerpflich- ig, wenn ihr Umsatz 12 00 DM jährlich übersteigt. Die bisher übliche stärkere Be- steuerung der Warenhäuser wurde fallen gelassen, jedoch sprachen sich die Regie- kungsparteien für eine Stufenbesteuerung“ us,. Dadurch sollen Waren. die in einem Betrieb mehrere Verarbeitungs- oder Han- delsstufken durchlaufen, schärfer erfaßt wer- Siaals regierung heute in Mannheim Mannheim.(Eig.-Ber.) Auf Einla- dung der Landesbezirksdirektion Nordbaden und der Stadt Mannheim ist heute das ge- zamte württemberg-badische Kabinett Gast in unserer Stadt, um sich an Ort und Stelle über Lebensfragen Mannheims zu infor- mieren. Das Tagesprogramm beginnt mit einer llafenrundfahrt, an die sich ein gemeinsa- mes Mittagessen anschließt. wird mit einer Stadtrundfahrt fortgesetzt, der um 16 Uhr in der Kunsthalle ein Empfang mit Aus- sprache folgt und mit einem Besuch der Pestauf führung des„Rosenkavalier“ im Na- Honaltheater endet. IN Reinhold Maier ist das Kabinett durch Hnanzminister Dr. Karl Frank, Wirt- ſchaktsminister Dr. Veit. Innenminister Fritz Ulrich, Kultusminister Dr. Gotthilf sehenkel und Landwirtschaftsminister Friedrich Nerrmann vertreten. eue Milch- und Butterpieise f in Kürze in Kraft Bonn. dpa) Das Bundeskabinett hat am Freitag beschlossen, die Verordnung über die Erhöhung der Butter- und Milchpreise in aller Kürze zu verkünden. Im Durchschnitt zollen der Liter Milch um drei Pfennig und das Pfund Butter um 21 Pfennig teurer wer- den. Die Butter preis verordnung war, obwohl der Bundesrat schon vor vierzehn Tagen zu- gestimmt hatte, noch nicht verkündet wor- den, da Unklarheit über die genaue Aus- legung von redaktionellen Aenderungen des Bundesrats bestand. Der Bundesrat hatte je- doch diese Bedenken am Freitag entkräftet. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hatte Inkang dieser Woche in einem Schreiben an Bundeskanzler Dr. Adenauer vor den ge- anten Preiserhöhungen bei Butter, Milch, ee Zucker und Margarine gewarnt, da dies Jene neue Lohnwelle auslösen würden. Wo 20 del, London. Ueber 7 000 Tonnen Fleisch und (00 Tonnen Butter liegen auf Schiffen im Londoner Hafen fest, weil 1 400 Kontrollange- tlellte sich schon seit fünf Tagen weigern, krer Arbeit nahzugehen. Die Angestellten aten in den Streik, um damit gegen die Ein- dellung neuer Arbeitskräfte zu protestieren. de erklären, schon für sie sei kaum genug ledeit vorhanden. London. Das Unterhaus hat am Freitag enen neuen Rekord aufgestellt: es führte die sher längste Sitzung seit der Amtsübernahme der Labour-Party im Sommer 1945 durch. Die dung dauerte 21 Stunden und 20 Minuten. ur Beratung stand das Regierungsbudget. Washington. Der amerikanische Geschäfts- mann Robert Vogeler, der vor kurzem nach monatiger Gefangenschaft in Ungarn auf Grund einer Vereinbarung zwischen den USA aud der ungarischen Regierung wieder die deiheit erhielt, gab vor der amerikanischen kesse in Washington zum ersten Male eine Schilderung der Behandlung, die er in unga- Aschen Gefängnissen erfahren hat. Er sei Stunden lang gemartert worden, berichtet ogeler u. a., und dann nach fürchterlichen danlägen der ihn verhörenden ungarischen Ge- impolizei nackt in eine Wanne mit Eiswas- zer geworfen worden. Mit solchen Methoden abe man ihm ein sogenanntes Sabotage- bertandnis abgezwungen. „Frankfurt. Eine fünfköpfige ungarische Re- derungsdelegation ist in der Bundesrepublik angetroffen, um mit den britischen Behörden wber die Rückgabe von ungarischem Eigentum u rerhandeln. 5 Mp, Der frühere Leiter der deutschen 1 P- Mission in Paris, Dr. von Mangolt, hält 5 gegenwärtig im Auftrage des Bundes- imschakts ministeriums in Washington auf, 8 die Arbeit der internationalen Rohstoff- auteilunesausschütsse zu studieren. Die Unter- „acdungen von Mangolts sollen die Tätigkeit 13 deutschen Fachleute in den internationalen emien vorbereiten. UP dpa Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Die Erhöhung der Umsatz- und Beförderungssteuer von drei auf vier Pro- zent wurde am Freitagvormittag vom Bundestag in dritter Lesung endgültig be- schlossen. Ausgenommen von der Erhöhung sind lediglich die Grundnahrungsmittel. Bei Frischmilch, Butter, Margarine, Fett, Zucker, Grieß und Teigwaren bleibt der alte Steuersatz von drei Prozent bestehen. Für Getreide, Mehl, Brot und Backwaren be- trägt die Umsatzsteuer wie bisher 1,5 Prozent. den. Minister Schäffer kündligte eine entsprechende Rechtsverordnung an. Zuvor hatte der Bundestag die Debatte über den„Spiegel-Ausschuß“, die am Donnerstagabend abgebrochen wor- den war, zu Ende geführt. Mit großer Mehrheit beschloß das Plenum. den Abge- ordneten Aumer, von Aretin, Volk holz Gayernpartei) und Schmitt(WAV) nahezulegen, ihr Mandat aufzugeben. Der Bundestag hat damit einen endgültigen Schlußstrich unter die„Spiegel-Affäre“ ge- zogen. Aus zahlreichen anderen. gleichzei- tig angenommenen Anträgen ist der feste Wille des Parlamentes ersichtlich. die Selbst- reinigung durchzusetzen und die Wieder- holung ähnlicher Vorkommnisse zu verhü- ten. 5 Ein CDU-Antrag, der angenommen wurde, verlangt, daß die Bundesregierung so rasch als möglich ein Parteiengesetz vor- legt, durch das die Annahme von Spenden verboten ist, wenn mit diesen Spenden Be- dingungen verbunden sind, die der Ab- geordnetenpflicht zuwiderlaufen. Das Delikt der Abgeordnetenbestechung soll in das Ge- setzbuch eingefügt werden. zundestag beschließt endgültig vier Prozent Umsatzsteuer Grundnahrungsmittel von Erhöhung nicht betroffen/ Schlußstrich unter der„Spiegelaffäre“ Anträge von sozialdemokratischer Seite wiesen in die gleiche Richtung. Die SPD ver- langte, die Annahme von Geld für die Par- teien zu verbieten, wenn die Geldquelle nicht klar ist. Der Kauf von Stimmen soll mit Zuchthaus bestraft werden. Nicht angenom- men wurde dagegen ein Antrag der Sozial- demokraten, der Bundesfinanzminister müsse zurücktreten, weil er die Zahlung von Wahl- geldern vermittelt habe. Die Opposition mußte sich wegen dieses Ansinnens von den Sprechern der Regierungsparteien bescheini- gen lassen, daß sie versuche, die„Spiegel- Affäre“, die das gesamte Parlament gemein- sam treffe, Parteipolitisch auszuschlachten. Die Forderung der Deutschen Partei, einen Untersuchungsausschuß zur Klärung der politischen Verhältnisse beim Nordwest- deutschen Rundfunk einzusetzen, konnte wegen Beschlugunfähigkeit des Bundestages nicht entschieden werden. Aretin und Volkholz legen Mandat nicht nieder Laut dpa werden die Bundestagsabgeord- neten von Aretin und Ludwig Volkholz ent- gegen der Empfehlung des Bundestages in der Plenarsitzung von Freitag ihr Bundes- tagsmandat nicht niederlegen. In einer ge- meinsamen Erklärung der beiden Abgeord- neten heißt es, daß die Empfehlungen der verschiedenen Parteien des Bundestages nicht nach objektiven Gesichtspunkten, son- dern nach parteipolitischen gefaßt worden seien. Marshall besuchte die Koreafront „Kein Waffenstillstand in der Luft“ Tokio.(UP) Stoßtruppen der alliierten Streitkräfte drangen am Freitag in die letzten Verteidigungsstellungen der Kom- munisten vor den schwerbefestigten Eck- Pfeilern des„isernen Dreiecks“ Chorwon und Kumhwa ein. wehrmaßnahmen führten die chinesischen Kommunisten frische Bataillone an die bedrohten Frontstellen. Trotzdem konnten die UNO-Truppen vor Kumhwa einen Ge- ländegewinn von anderthalb Kilometern erzielen. b l Der Us-Verteidigungsminister George Marshall besuchte am Freitag über- raschend die koreanische Front. Er befand sich in Begleitung des UNO- Oberkommandierenden General Matthew Ri dgeway und des Kommandeurs der Achten Armee., Generalleutnant James van Fleet. Nach seinem Frontbesuch. der streng geheim gehalten worden war. erklärte Marshall, er sei der Ansicht, daß sich der koreanische Feldzug nicht in einer„Sack- gasse“ befände. Der Verteidigungsminister fand lobende Worte für die Achte Armee, die auf ihn einen„vorzüglichen Eindruck“ gemacht habe. Vor seinem Abflug aus Korea erklärte der Verteidigungsminister, der 38. Breitengrad oder ähnliche Erwägun- gen seien in Zukunft nicht mehr von Be- deutung. Eine neue UNO- Offensive? Eine neue Offensive der UNO in Korea könnte das Ergebnis des überraschenden Besuchs Verteidigungsministers Marshalls in Korea und Japan sein, wurde am Freitag, laut REUTER in Kreisen erklärt, die dem amerikanischen Verteidigungsministerium nahestehen. In Washington, wo von amt- licher Seite zum Besuch Marshalls in Fern- ost Schweigen bewahrt wurde, heißt es je- doch, der Zweck der Reise des Verteidi- gungsministers sei rein militärischer Art. In einigen Washingtoner Kreisen glaubt man, daß Marshall die neue militärische Direktive mit nach Tokio genommen hat, die nach Aussagen des Stabschefs des USA- Heeres, General Collins, für den UNO- Oberbefehlshaber in Korea, General Rid- gway, ausgearbeitet worden ist. Marshalls Reise nichts Besonderes Der amerikanische Außenminister Dean Acheson asgte am Freitag, ein Waffen- stillstand in Korea liege nicht in der Luft und Verteidigungsminister Marshalls Fern- ostflug bezwecke allein eine Inspektion der militärischen Operationen. Acheson sprach vor dem„MacArthur-Ausschuß“ des Senats. Er sagte, er habe Marshalls Flug am Vor- tage vor dem Ausschuß nicht erwähnt, da er selbst nicht mehr gewußt habe als die Senatoren auch. Marshall habe keine Ur- sache gehabt, ihn besonders zu informieren, wenn er in seiner Eigenschaft als Verteidi- gungsminister einen solchen Flug unter- nimmt. Chinafrage einfach verlagt London.(dpa) Sowohl britische als auch amerikanische zuständige Kreise vertraten am Freitag in London die Ansicht, daß der amerikanische Somnderbotschafter Foster Dulles und der britische Außenminister Herbert Morrison noch bis zum Wochen- ende die Formel finden werden, die eine baldige japanische Friedenskonferenz er- möglicht Will man auch die Interessen Chinas nicht unbeachtet lassen. so strebt man doch im Augenblick an. daß zunächst weder die Volksrepublik In verzweifelten Ab- noch die nationalchinesische Regierung das Vertragswerk unterzeichnen. Ein derartiger Ausweg aus dem China- Dilemma, so erklärt man in London, folgt logisch aus der Vertagung der Chinafrage im Treuhänderrat der UNO. Weiter wellen sich die Westmächte auf nichts einlassen, Was den Abschluß einer Friedensregelung um unbestimmte Zeit verschieben könnte. „Wir wissen im Falle Deutschlands, was ein sowjetisches Veto bedeutet“, erklärte Foster Dulles vor den Hohen Kommissaren des bri- tischen Commonwealth und Staatsminister Kenneth Lounger. Wir haben im Falle Deutschlands noch nicht einmal Ueberein- stimmung über die elementarsten Schritte erreicht.“ In Erwartung der neuen Note an Moskau Paris.(dpa) Die Delegierten der vier Großmächte traten am Freitagnachmittag in Paris zur ersten Sitzung der Vorkonfe- renz in dieser Woche zusammen. Zur Ueberwindung des toten Punktes auf der Pariser Vorkonferenz haben die Westmächte eine Note entworfen, die wahr- scheinlich heute dem sowjetischen Delegier- ten Gromyko in Paris und der sowjetischen Regierung in Moskau übergeben wird. Un- terrichtete Kreise in London nahmen am Freitag an, daß die am Mittwoch und Don- nerstag von den Delegierten in Paris aus- gearbeiteten Entwürfe jetzt von den Regie- rungen in London, Washington und Paris geprüft werden. STUN 1 3 5 ——— G FINRHNZ· . 2 os Von Gad an Fran ein Telegramm:„Gib Gel d, sonst fällt der Hafen z sam-“ Weitere Hilfe für Nordbadens Förderbezirke Schulhausbau und Umsiedlung von Fachkräften Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Wirtschaftsausschuß des württembergisch- badischen Landtages been- dete am Freitag mit der Annahme weiterer Anträge seine Beratungen über die ver- stärkte Unterstützung der zu Förderbezirken erklärten, vorwiegend nordbadichen Not- standsgebiete. Der Landtag hatte bereits in seiner letzten Sitzung die vom Ausschuß vor- geschlagenen Maßnahmen, über die wir aus- führlich berichteten, ohne große Debatte und ohne große Abänderungen gebilligt. Es ist damit zu rechnen, daß auch die neu ausgearbeiteten Anträge und Empfen: lungen beschleunigt vom Plenum behandelt werden. So wird die Staatsregierung in einem Antrag ersucht, Prüfungen anzustellen, ob und in welchem Umfang künftig auch Hochbauten in das Notstandsprogramm der Förderbezirke einbezogen werden können. Gegebenenfalls sollen dem Landtag alsbald entsprechende Vorschläge unterbreitet wer- den. Hier ist in erster Linie an die Schaf- kung neuen Betriebsraumes gedacht, jedoch sollen gegebenenfalls auch Schulen mit ein- geschlossen werden. In der Aussprache machte der Präsident des Landesarbeitsamtes auf Grund früherer negativer Erfahrungen starke Bedenken geltend, jedoch vertrat der Ausschuß demgegenüber die Auffassung, daß man auch hier mit einer gewissen Elastizität versuchen müsse, den gegenwärtigen Erfor- dernissen Rechnung zu tragen. Zu dem erneut aufgeworfenen Fragen- komplex einer Binnenumsiedlung faßte der Ausschuß keine Beschlüsse, da die Regierung bereits über den interministeriel- len Ausschuß versucht, Erwerbslose aus den Förderbezirken abzuziehen und sie in der Nähe der Industriezentren. also in er- ster Linie Mannheim und Stuttgart an- zusiedeln. Der Wirtschaftsausschuß warnte jedoch in diesem Zusammenhang davor, die Notstandsgebiete im Uebermaß von qualifi- Westmächte werden Tito Waffen liefern Jugoslawien ist ein potentieller Verbündeter des Westens geworden Belgrad.(dpa) Jugoslawien verhandelt zur Zeit aussichtsreich mit den Westmächten über Waffenlieferungen für das jugoslawi- sche Heer. Der jugoslawische Stabschef, Generaloberst PopO witsch, der die Ver- handlungen über die Waffeneinkäufe führt, hält sich zur Zeit in den Vereinigten Staaten auf. Außenminister Edvard Kardelj, der diese Mitteilung am Freitagvormittag vor dem außenpolitischen Ausschuß der jugosla- wischen Nationalversammlung machte, sagte, er könne noch nichts Endgültiges berichten. Kardelj fügte noch hinzu, daß die Verhand- lungen um Waffenlieferungen für Jugosla- wien günstig verlaufen und die Hoffnung rechtfertigen, daß positive Ergebnisse erzielt werden. Der Wunsch Jugoslawiens auf Waf⸗ kenlieferungen sei von dem Willen geleitet, „die Unabhängigkeit der Völker Jugoslawiens zu sichern und dazu 5 den Frie- den in diesem Teil der Welt zu sichern. In der gegenwärtigen„ernsten Lage“ wäre es „geradezu ein Verbrechen“, die Verteidi- gungs möglichkeiten Jugoslawiens außer acht zu lassen. 5 Diese Mitteilung des jugoslawischen Außenministers zeigt den Positionswech- sel Jugoslawiens in der Auffassung des We- stens seit der Kominform- Resolution vom 28. Juni 1948. Vor drei Jahren wurde der Ausschluß Jugoslawiens aus der Gruppe der kommunistischen Ostblockstaaten vom We- sten noch mit einem gewissen Mißtrauen angesehen. Heute gilt das Land als ein potentieller Verbündeter. We- gen seiner Lage im strategisch wichtigen Balkanraum kommt ihm dabei eine beson- dere Bedeutung zu. Die Westmächte waren zwar bisher bereit, das aus der Komin- kormgemeinschaft ausgebrochene Jugosla- wien wirschaftlich so weit zu stützen, daß es nicht, freiwillig oder gezwungen, in den sowjetischen Herrschaftsbereich zurück- kehrte. Ihre offenbar vorhandene Bereit- schaft, nunmehr entgegen der früheren Zu- rückhaltung auch Waffen zu liefern, er- scheint politischen Beobachtern jedoch als ein wesentlich weitergehender Schritt. Er wirkt auch die Frage auf, wie der Ostblock reagieren wird. Besprechungen der drei Westmächte über jugoslawische Gesuche um Waffenlieferungen begannen bereits Ende April in Washingtori. Kurz zuvor hatten einflußreiche Blätter wie die Londoner„Times“ gefordert, Jugoslawien sofort mit militärischer Ausrüstung an Waf- fen— Panzer und Flugzeuge ausgenommen — zu beliefern. Als Mitglied des Ostblocks war Jugoslawien bis vor drei Jahren der eventuelle Aufmarschraum für eine Be- drohung der oberitalienischen Tiefebene. Daher nannte General George Marshall den Abfall Titos den„bedeutendsten Rückschlag“, den die Sowjetunion seit Kriegsende erlitten habe. Jetzt entwickelt sich Jugoslawien zu einem Sperriegel gegen etwaige Aggressions- absichten, die über Bulgarien, Ungarn und Rumänien vorgetragen werden könnten. Das fünfzehn Millionen Einwohner zäh- lende Land verfügt über ein stehendes Heer von etwa 500 000 Mann, das zum Teil mit Waffenbeständen aller Länder ausgerüstet ist, deren Armeen im Krieg in Jugoslawien auftraten. Die jugoslawische Armee ist, ge- messen an der Zahl ihrer Soldaten, heute noch stärker als die Italiens oder Frank- reichs. Modernes Kriegsgerät würde sie zu einem starken militärischen Faktor auf dem Balkan machen. zierten Fachkräften zu entblößen, da das zwangsläufig zu einer weiteren Verelendung dieser zur Zeit noch schwach industrialisier- ten Gebiete führen müßte. Die Fragen der Schaffung neuer Lehrstellen und des Baues von Lehrlingsheimen sollen vom sozialpoli- tischen Ausschuß erörtert werden. Im Verlauf der Debatte kamen verschie- dene Fälle, insbesondere aus dem Land- kreis Heidelberg, zur Sprache, bei denen sich Sparkasseninstitute wiederholt nicht an die Empfehlungen des Landtages und der Landeszentralbank über Zinserleich- terungen, elastische Handhabung der Kredit- Testriktionen und der Förderung der Kom- munalkredite gehalten, bzw. versucht haben, diese zu umgehen. Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschus- ses, der Heidelberger DG-BHE- Abgeordnete Hennings, vertrat im Anschluß an die Sitzung die Auffassung, daß bei konsequen- ter Durchführung der vom Ausschuß vorge- schlagenen und zum Teil schon vom Plenum gebilligten Maßnahmen eine erhebliche Ver- besserung der Wirtschaftskraft. insbeson- dere der nordbadischen Notstandsgebiete, er- zielt werden könne. Großzügigere Maßnah- men aber seien in Anbetracht der gegenwär- tigen Kassenlage des Landes bedauerlicher- weise nicht möglich gewesen. Abgeordneter Hennings hob insbesondere die konstruktive Zusammenarbeit der Abgeordneten aller vier Parteien hervor, die sich ohne Rücksicht auf parteipolitische Erwägungen von dem Ziel hätten leiten lassen, der verhängnisvollen Dauerarbeitslosigkeit dieser Gebiete mit al- len verfügbaren Mitteln abzuhelfen. Keine Stockungen im Wohnungsbau Bonn.(gn-Eig. Ber.) Ueber 80 000 Woh- nungen wurden in den ersten vier Mo- naten dieses Jahres fertiggestellt. Das be- deutet, wie ein Sprecher des Wiederauf- bauministeriums erklärte, eine erhebliche Zunahme gegenüber den Vergleichsmonaten des Jahres 1950. Die Zahl der Neuanträge für Wohnungsbauvorhaben ist gegenüber dem Vorjahr ebenfalls um zehn Prozent ge- stiegen. Heute schon kann die Finanzierung der geplanten 350 000 Wohnungen in Höhe von 3,5 Milliarden DM, als gesichert ange- sehen werden. Nach den Sorgen der Win- termonate um die Zukunft des Wohnungs- bauprogramms 1951 findet diese Erfolgs- meldung starke Beachtung. Der Einbruch, der durch Verteidigungs- und Besatzungs- bauten befürchtet wurde, ist ausgeblieben. 83838 3Nurzfelegrämm Der Bundesrat beschloß einmütig, die Einkommensteuer novelle an den Vermittlungsausschuß von Bundestag und Bundesrat zu überweisen, um in einer Reihe von Fragen seine Meinung durchzusetzen. (Ohne Zustimmung des Bundesrates kann die 35 nicht Gesetz wer- en). Der Bundesrat lehnte mit allen Stimmen, außer denen Bremens, den von der Bundes- regierung vorgelegten Gesetzentwurf über eine Sonderumsatzsteuer ab. Der Staatssekretär im Bundesfinanz ministerium, Hartmann, hatte vorher den Bundesrat gebe- ten, zu dem Entwurf keine Stellung zu neh- men. Das Gesetz werde sowieso erheblich um- gearbeitet und in neuer Form vorgelegt wer- den. Trotz dieser Bitte sprachen sich alle Länder, außer Bremen, für einen hessischen Antrag aus, demzufolge der Bundesrat den vor- gelegten Gesetzentwurt ablehnt. Der Bundesrat billigte das vom Bundestag beschlossene Gesetz über die Aufhebung von Kriegs vorschriften. Es schafft auf deutscher Seite die rechtlichen Voraus- setzungen für eine formelle Beendigung des Kriegszustandes. Die Verkündung eines sol- chen Gesetzes hatten die Alliierten als Be- dingung dafür verlangt, daß sie selbst alle Bestimmungen aus der Kriegszeit aufheben, die Deutsche im Ausland diskriminieren. . Seite 2 MORGEN Samstag, 9. Juni 1951/ Nr. 111 Samstag, den 9. Juni 1951 Hinter den Kulissen reifen die Entscheidungen Die Fühlungnahme zwischen den Außen- ministerien in London und Washington hat sich in letzter Zeit unzweifelhaft vertieft. Eine weitgehende Angleichung der Stand- punkte in den wesentlichen, gemeinsame In- teressen berührenden Fragen ist bereits fest- zustellen. Es besteht darum noch Anlaß zu der Annahme, daß die anläßlich der Mac- Arthur-Krise neu entstandene Kontroverse zwischen beiden Ländern noch in der- glei- chen Schärfe besteht. Auch die„Hearings“ vor dem Washingtoner Senatsausschuß konnten diese konstruktive Politik, die auf amerikanischer Seite durch Dean Acheson und auf der britischen Seite durch Herbert Morrison betrieben wird, nicht aufhalten. Am auffallendsten zeigte sich diese neu- gewonnene innere Uebereinstimmung zwi- schen den USA und Großbritannien in der Frage der Aufnahme Rot-Chinas in die Ver- einten Nationen. Bisher hatten die USA einen solchen Gedanken strikt abgelehnt, Während ihn Großbritannien ebenso ent- schieden befürwortete. Jetzt erklärte der amerikanische Außenminister— und zur großen Ueberraschung zu einem Zeitpunkt, da seine„rotchina- freundliche Politik“ Ge- genstand einer Untersuchung ist—, daß die USA bereit seien, nach einer friedlichen Be- endigung des Korea-Krieges diese Frage innerhalb der UNO zu prüfen, während zur gleichen Zeit Herbert Morrison erklärte, vor- läufig könne Großbritannien den Wunsch Rot-Chinas, in die Vereinten Nationen auf- genommen zu werden, nicht mehr unter- stützen. Aus dem amerikanischen Nie- mals“ ist also ein„Später“ geworden. Und aus dem englischen„Sofort“ wurde ebenfalls ein„Später“; die Angleichung der Standpunkte konnte kaum noch deut- licher unterstrichen werden. 5 Es gibt aber noch andere Symptome und vor allem zahlreiche Beweise dafür, daß die Suche nach einer gemeinsamen Linie in bei- den Hauptstädten mit Eifer betrieben wird. Dazu gehörte die Aufgabe des Lordsiegel- bewahrers, Richard Stokes, anläßlich seiner Amerikareise die Möglichkeiten für einen Besuch Herbert Morrisons oder gar Premier- ministers Attlee in den USA zu sondieren. Und dazu gehört auch die Reise des Sonder- botschafters, John Foster Dulles, der sich in London bei der Behandlung des Spezial- Problems des japanischen Friedensvertrages um eine gemeinsame Haltung bemüht, und wie es scheint, nicht ohne Erfolg. Ferner spielt der Londoner Aufenthalt Omar Brad- leys eine große Rolle, bei dem es zwar nach außenhin in der Hauptsache um militärische Fragen geht, der aber auch politische Zwecke verfolgt, und zwar wird besonders die Frage der Aufnahme der Türkei und Griechenlands in den Atlantik-Pakt behandelt werden, eine Frage, derentwegen zwischen London und Washington zur Zeit noch erhebliche Meinungsverschiedenheiten bestehen. Ini diesem Sinne dürften auch die Gerüchte über eine Abberufung des britischen Bot- schafters in den USA, Sir Oliver Franks, und der fast gleichzeitig bekannt gewordene Ent- schluß des amerikanischen Außenministers verstanden werden, seinen persönlichen Re- ferenten für Spezialaufgaben, zu einer„Er- kundungsreise“ nach London zu entsenden Diese dürfte ein Zeichen dafür sein, daß sich Acheson auch bemüht, den üblichen diplo- matischen Weg des Gedankenaustauschs etwas abzukürzen und so zu verstehen gibt, Wie wichtig es im gegenwärtigen Augenblick dem State Department erscheint, alle Ent- scheidungen möglichst gemeinsam zu treffen und nicht erst wieder öffentliche Diskus- sionen über Divergenzen entstehen zu las- sen. Wenn diese Deutung aber richtig ist— und es gibt kaum einen Zweifel bei solch eindeutigen Anzeichen— dann dürfte es genau so richtig sein, daß hinter den Kulis- sen, wichtige Entscheidungen reifen. K. L. . Es ist ein Uebel unserer Zeit, daß sie sich immer weiter von den frischen Quellen des ursprünglichen Geschehens und Denkens entfernt. Die Interpretation, die Auslegung und Kommentierung, scheint wichtiger ge- worden zu sein als die bloße Darstellung und Schilderung der Tatbestände. Der Rezensent beginnt den Produzenten zu verdrängen. In der Welt der Wirtschaft ist der Verteiler- apparat des Handels ungleich größer an- gewachsen als der reine Fabrikationsbetrieb. In der Literatur werden die Analysen der Kritiker immer länger, die Erzeugnisse der Autoren vergleichsweise kürzer. Eine Ver- schiebung der Maßstäbe ist die Folge. Das Ursächliche ist nicht mehr recht er- kennbar. Daher ist es begrüßenswert, wenn zum Beispiel in die Unterrichtung über das aktuelle Zeitgeschehen gelegentlich Korsett- stangen eingezogen werden. So holt der bayrische Rundfunk von Zeit zu Zeit nam- hafte Politiker an das Mikrophon, die in einer Sendereihe„Politik aus erster Hand“ klipp und klar sagen, wie sie zu dieser oder jener Sache stehen. Diese Form der politi- schen Aussage ist eine vorzügliche publi- zistische Idee. Kein Frage- und Antwortspiel, kein locker dahinplätscherndes Interview. Das Profil soll deutlich sichtbar werden. Der bayrische Rundfunk kann das Verdienst für sich beanspruchen, die vermengten Meinun- Halali auf gen da und dort wieder richtig sortiert und rubriziert zu haben. Das bedeutet sehr viel in einer Zeit, in der das politische Geschehen dem Volk gar nicht genügend zum vollen Be- wußtsein kommt. Schiefe Bilder Vor kurzem haben Hamburger Studenten wegen der Fahrpreiserhöhung demonstriert. In einer unglücklichen Kette von Mißgver- ständnissen und polizeilichen Fehlgriffen ist es dabei zu Schlägereien mit der Polizei ge- kommen. Als ein paar Tage später ein jun- ger Student in Hamburg das Haus einer be- freundeten Familie betrat, kam ihm die Hausfrau gleich mit der Frage entgegen:„Sie haben doch nicht auch mit dem Messer brave Polizisten niedergestochen?“ Die Produktion schiefer Darstellungen über die Vorgänge im öffentlichen Leben ist recht erheblich. Manchmal kommt man sich vor, als spaziere man in einer Gemäldeaus- stellung, in der alle Bilder kreuz und quer durcheinander und übereinander hängen. Die Presse, das Kulturphänomen unserer Zeit, macht keuchend die größten Anstren- gungen, ein wenig Uebersicht in die Vielfalt zu bringen. Daß ihr das nur unvollkommen gelingt, liegt weder an ihrem Können oder Nichtkönnen, noch an ihrem Willen. Das, was man Oeffentlichkeit nennt, ist zu einem Ro- boter geworden. So wie das im vergangenen Krieg erfundene„mechanische Gehirn“ in Sekunden die schwierigsten Differential- gleichungen lösen kann, so ist das öffentliche Geschehen allmählich zu einem maschinellen Fließgbanderzeugnis geworden. Gehetzte Roboter Wir nähern uns der vollautomatischen Herstellung der Meinungen und Gegen- meinungen. Was angeblich als ein Versagen der Publizistik bezeichnet wird, ist im Grunde nichts anderes als die Folge einer soziologischen Umwälzung größten Stils. So wie sich die Umlaufgeschwindigkeit des Gel- des seit dem Frühkapitalismus der Augs- burger Kaufmannsfamilie Fugger und Wel- ser bedeutend erhöht hat, so hat sich auch das Umlauftempo der Nachrichten aller Art gesteigert. Damit haben sich zwangsläufig auch die Fehlerquellen beträchtlich vermehrt. Die Meldungen und Dementis folgen einan- der in Blitzesschnelle. Dieses atemraubende Rennen fängt in einem Bild den Wettlauf der gehetzten Roboter unserer Gesellschaft ein. Man sieht, die Ursachen liegen viel tiefer. An ihnen zerschellt auch die oberflächliche de Gaulle Die Situation des Generals im französischen Wahlkampf von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang General de Gaulle ist in Frankreich das Symbol der nationalen Einheit geblieben. Mit der kleinen Einschränkung, daß man sich 1944 unter ihm und 1951 gegen ihn ver- eint hat. Der Wahlkampf der zwischen den Kommunisten und der gaullistischen Bewe- gurig stehenden Parteien ist in erster Linie gegen den General gerichtet. Man überläßt den Sozialisten die Abwehrstellung auf dem linken Flügel, denn sie sind die einzigen, die in ihrer Wählerschaft vom Kommunismus konkurriert werden und andererseits haben sie am wenigsten von der gaullistischen Drohung zu befürchten. Alle anderen Grup- pen aber, die christlichen Demokraten ebenso wie die Liberalen und die Konservativen, be- kämpfen die Sammelbewegung de Gaulles in schärfster Weise. Durch seine Ablehnung von Wahlbündnissen mit anderen Parteien hat sich der General in eine Art„splendid isola- tion“ hinein manövriert, die seinem exklu- siven und etwas hochfahrenden Charakter wohl entspricht, seinem Wahlerfolg aber kaum sehr dienlich sein dürfte. Die geeinigte Rechte unter de Gaulle wäre für die bisheri- gen Regierungsparteien eine schwere Gefahr gewesen; die Gegnerschaft zwischen de Gaulle und den Parteien der klassischen Rechten schraubt die Aussichten des Gene- rals stark zurück. De Gaulle hat bei der Auswahl seiner Kandidaten nicht immer eine glückliche Hand „Ich wünsche meine volle Invalidenrente“ Aus Briefen und Eingaben an den Bundestag * Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Viele hundert Briefe aus dem gan- zen deutschen Land treffen täglich in Bonn ein. Ihre steigende Zahl beweist wachsendes Vertrauen in das Parlament, ihr Inhalt zeigt viel von der deutschen Not, aber auch den Willen zu ernster Mitarbeit. Was geschieht nun mit den Zuschriften? Die Uebersicht Nr. 29, die am Donnerstag in Bonn veröf- fentlicht wurde, gibt darüber ein Bild. Ein Teil wird der Bundesregierung als Material überwiesen. So etwa die Petition Nr. 3 682 des Rentners Josef Gembe, der um Auszah- lung der vollen Invalidenrente neben der Unfallrente der Bundesbahn bittet. Die Peti- tionen Nr. 9 000 und Nr. 9 025, die eine vom Kreisverband der SPD in Oberhausen, die zweite von Gerda Irle, ebenfalls aus Ober- Hausen, gehen den gleichen Weg. Sie prote- stieren gegen die Bestimmung des Betriebs- verfassungsgesetzentwurfes, demzufolge ver- heiratèete Frauen, solange Arbeitslosigkeit herrscht, im Betrieb nicht beschäftigt werden sollen. In Nr. 9 056 wünscht Eugen Schneider aus Heidelberg die volle Aufwertung eines Reichsmarkbetrages, der ihm als Ent- schädigung für den Tod seiner Frau zuge- billigt wurde, der durch eine Körperverlet- zung durch amerikanische Besatzungsange- Börige eingetreten ist. Ein gewisser Prozentsatz der Briefe wird auch an die Landtage der betreffenden Län- der verwiesen. Etwa, wenn Arthur He- duschke aus Kiel um Vermittlung einer Ar- beit schreibt, die seiner fachlichen Ausbil- dung entspricht, oder eine andere Petition, in der ein Mann aus Dachau um Aufnahme in den Forstdienst nachsucht. Der dritte Weg ist die„Ueberweisung an die Bundesregie- rung oder andere Behörden zur weiteren Behandlung.“ Eine Frau aus Menden sucht um Gewährung einer Teuerungszulage und Beihilfen ihrer fünf Kinder nach. Der Reichs- bund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Su- lingen, möchte für einen Spätheimkehrer den alten Arbeitsplatz wieder. Die Eheleute Porsch aus Dortmund— die Petition trägt die Nummer 8 943— möchten sich Bettzeug kaufen und wünschen hierzu eine Unter- stützung. Andere Schreiben wiederum gelten durch Erklärungen oder Maßnahmen der Bundes- regierung für erledigt. Hierunter fällt die Bitte einer Frau aus Wuppertal um Rück- gabe des von ihrem geschiedenen Ehemann entführten Kindes oder der Antrag einer Frau aus Hamburg um Weitergewährung dei EKriegsbeschädigtenrente ihres hundertpro- zentig schwerkriegsbeschädigten, wegen einer vorzunehmenden Lungenspitzenplastik im allgemeinen Krankenhaus Harburg liegenden Mannes. Auch Bitten um Flüchtlingskredite und Anträge auf Gewährung einer Beihilfe zur Abzahlung der Gerichtskosten in Schei- dungsprozessen gehören hierhin, Angesichts der Verteuerung der allgemeinen Lebens- haltung schlägt ein Mann aus Hannover die Heraufsetzung der Pfändungsgrenze vor Ehemalige Beamte bitten um Wiedereinstel- lung, Flüchtlinge um Unterstützung, Ent- naziflzierte um Gewährung der Pension. Eine Frau aus Recklinghausen ruft den Bundestag um Hilfe wegen ihrer Streitsache gegen ihre Unter mieterin an, Karl Lampe aus Westerholz schlägt die Beachtung seiner Vor- schläge zur Bodenreform vor. Sie sind in- zwischen der Bundesregierung als Material überwiesen worden. i Ein bunter Reigen. Bei mancher Zuschrift, Drohbriefen, die meist anonym sind, oder auch offensichtlichen Fällen von Querulan- tentum steht lakonisch am Rande„zur Tagesordnung übergehen“. Andere Briefe Wiederum laufen nicht über den Petitions- ausschuß, sondern werden von den Abgeord- neten selbst beantwortet oder bearbeitet. Dort aber, wo Notstände sichtbar oder gute Ideen vorgetragen werden, nimmt sich der Petitionsausschuß der Dinge an und leitet sie entweder den zuständigen Bundestags- ausschüssen zur weiteren Beratung oder den entsprechenden Instanzen zu. bewiesen. Die letzten Entgleisungen des frü- heren Militärgouverneurs in Deutschland, General Koenig, der als gaullistischer Spitzenkandidat in Straßburg auftritt, ha- ben bis in die eigenen Reihen hinein viel bö- ses Blut gemacht. Koenig forderte munter. Und unverdrossen, ohne Rücksicht auf die be- Kannte Militärfeindlichkeit der elsässischen Wähler, die Dienstzeit solle von achtzehn Monaten auf zwei bis drei Jahre verlängert, das indochinesische Expeditionskorps durch vier Divisionen junger Rekruten verstärkt und das mangelnde Ausbildungspersonal durch die Einziehung von 10 000 Offizieren und 20 000 Unteroffizieren des Reservestan- des aufgefüllt werden. Die finanziellen Schwierigkeiten tat der tatendurstige Gene- ral damit ab, daß er erklärte, das Geld werde aus dem Ausland kommen. Man erzählt sich in Paris, auf welch unvorhergesehene Weise Koenig Wahlkandidat geworden sei. Er soll beim Wehrminister vorgesprochen und die Nachfolge des Generals Juin als französischer Generalresident in Marokko für sich verlangt haben. Diese Forderung wurde von ihm mit dem durchschlagenden Argument vorge- bracht, daß er sich auf die gaullistische Wahl- liste setzen lassen würde, wenn man ihm seinen Posten nicht bewillige. Wehrminister Moch muß, da er den General kannte, diese Drohung wohl mit einigem Amüsement quit- tiert haben und dürfte heute feststellen, daß Koenig in Straßburg weniger gefährlich ist als in Casablanca. Selbst getreue alte Mitarbeiter de Gaulles wie der frühere Minister Jacquinot, ein Kon- Servativer von großem Format, treten öffent- lich gegen ihn auf, werfen ihm seine alten Irrtümer und seine neuen Fehler vor und ziehen gerade diejenigen von ihm ab, auf die er am festesten gebaut hatte, die Unzu- kriedenen, deren Unzufriedenheit nun sein Bild als Zielscheibe geboten wird. Ein radi- kaler Parteiführer ging so weit, von de Gaulle zu sagen, man könne nicht einen Ba- zillenträger zum Arzt machen. Die Chance im„splendid isolation“ Der Wahlerfolg der gaullistischen Bewe- gung ist auch durch die schärfste Gegen- propaganda nicht aufzuhalten. Der General, der in der bisherigen Nationalversammlung nur 25 Abgeordnete hatte, wird zweifellos triumphierend eine Vervielfachung dieser Zahl feststellen können. Aber die Schätzun- gen des Innen ministeriums, die noch zu Jahresanfang 180 bis 200 gaullistische Ab- geordnete führ wahrscheinlich erklärten, fle- len inzwischen auf 105. Wenn eine Partei ein Sechstel oder mehr der Gesamtzahl der Abgeordneten besitzt, kann sie bedeutenden positiven oder nega- tiven Einfluß auf die Politik des Landes aus- üben. Da die Mehrheit— der Block der Mittelparteien von den Sozialisten bis zur äußersten Rechten— nur auf dem Papier besteht und ihre Mitglieder durch unüber- windliche Meinungsverschiedenheiten und weltanschauliche Grundsätze getrennt sind, besteht selbst für eine unerwartet schwache gaullistische Bewegung die Chance, sich zum Pfeiler einer konservativen Regierung zu machen, die den Sozialismus in der Oppo- sition läßt. Obwohl die Gemüter sich erfah- rungsgemäß nach den Wahlen sehr schnell beruhigen und vorübergehende Todfeind- schaft sich rapide in Bündnis und Koalition wandeln kann, ist doch einige Skepsis ange- zeigt. Man kann General de Gaulle viele Tu- genden zusprechen, nur keine politische Ge- schmeidigkeit. Es ist durchaus möglich, daß die„splendid isolation“ für ihn zur Lebens- stellung wird und das bisherige Regime un- ter Hinzuziehung einiger Rechtsgruppen auch in der nächsten Legislaturperiode das Feld beherrscht. Zeitgeschehen im Schnürleib/ v sev ze; Frage, ob die Presse überhaupt etwas von Tuten und Blasen verstehe. Wieviele Ideen sind im Laufe der Zeit ab- geschliffen, verbogen und beinahe unanseh- lich gemacht worden? Denken wir nur ein- mal an die sogenannten Volksbefragungen. Was daraus geworden ist, sehen wir in die- sen Tagen an den Vorgängen in der sowieti- schen Besatzungszone. Eine ursprünglich politische Uebung, mit der zum Beispiel Perikles die Demokratie Athens zur höchsten Blüte entfaltet hat, ist im 20. Jahrhundert zu einer rein propagandistischen Affäre ge- worden. Propaganda und Mythos Und da ist auch die Idee von Europa, der Gedanke, eine europäische Staaten- föderation zu gründen. Wie sehr stand da- mals, am 8. Mai 1945, als der Rauch der letz- ten Salve abzog, die Gestalt Pan-Europas verlockend vor uns. Ihre Würde und ihr Glorienschein warfen die ersten Lichter in das Dunkel, in dem wir umhertappten ohne Weg und Ziel. Was aber haben die Schwarmgeister und Propagandisten daraus gemacht? Sie haben so viel Nebel produziert und abgeblasen, daß die Realitäten kaum mehr zu sehen sind. Das erste, wahrhaft europäische Projekt, der Schumanplan, ist im Publizistischen vielfach in die Sphäre des politischen Mythos ge- hoben worden. Nicht daß ein gemeinsamer Markt für Kohle und Stahl auf einem Ge- biet, in dem 150 Millionen Menschen wohnen, geschaffen werden soll, blieb das sachlich leitende Motiv, sondern die mythische Er- innerung an Charlemagne. So ist es gut, wenn klare Köpfe von Zeit zu Zeit die verworrenen Reaktionen säuber- lich trennen. Je enger der Schnürleib im Zeitgeschehen gezogen wird, je weniger ist es möglich, sich breit aufzupusten. Papstaudienz für Adenauer Berlin.(UP) Papst Pius XII. wird voraus- sichtlich am 16. Juni Bundeskanzler Dr. Kon- rad Adenauer während seines Staats- besuches in Rom in Privataudienz empfan- gen. Wie das„Petrusblatt“ meldet, soll die Audienz in der Privatbibliothek des Hei- ligen Vaters stattfinden. Der Bundeskanzler trifft am 14. Juni in Rom ein. Er wird sich fünf Tage in Italien aufhalten. Fachliche Eignung— nicht Partei- zugehörigkeit Mainz.(dpa) Der Kultusminister der ge- schäfts führenden Regierung von Rheinland- Pfalz, Dr. Adolf Süsterhenn(CDO), er- klärte zur neuen Regierungskoalition CDU/ FDP, daß die CDU in Rheinland-Pfalz die SPD(ihre bisherige Koalitionspartei) bei der Künftigen Regierungsarbeit niemals illoyal behandeln werde. Beim Besetzen von Be- amtenstellen solle auch künftig der Grund- satz der fachlichen Eignung und nicht die Partelzugehörigkeit maßgebend sein. Die CDU habe keinen Grund, ihre Zusammen- arbeit mit der SPD, die sich in den letzten vier Jahren bewährt habe, zu verleugnen. Bartram will zurücktreten Bonn.(UP) Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Dr. Walter Bartram hat sich nach einer längeren Aussprache mit Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer bereiterklärt, sein Amt als Ministerpräsident zur Verfügung zu stellen und so eine Klä- rung innerhalb der CDU Schleswig-Holsteins zu ermöglichen. Diese Mitteilung machte das Bundespresseamt am Freitag in Bonn. Gleichzeitig hat sich der CDU-Landes- vorsitzende in Schleswig- Holstein, Dr. Carl Schröter, bereitgefunden, aus dem glei- chen Grunde sein Amt als Landesvorsitzen- der niederzulegen. Luftschutz Bonn.(gu-Eig.-Ber.) Im Bundesinnen- ministerium konstituierte sich ein Haupt- ausschuß für Luftschutzfragen. Bei der letzten Konferenz der Innenminister der Länder bestand darüber Uebereinstimmung, daß der zivile Luftschutz Bundesangelegen- heit sei. Der Hauptausschuß ist zur Zeit mit den Arbeitsergebnissen von Untersu- chungen befaßt, die in Fachausschüssen ge- sammelt wurden, die auf einzelnen Gebie- ten des Luftschutzes tätig sind. Sie sollen zusammengestellt werden und dem Bundes- minister des Innern als Grundlage für künf- tige Maßnahmen dienen. Vertreter des deutschen Forschungsrates sind hinzuge- zogen, um über die Erfahrungen des letzten Krieges hinausgehend auch die neuesten Entwicklungen berücksichtigen zu können. Von seiten des Innen ministeriums wird da- rauf hingewiesen, daß Deutschland in Eu- ropa der einzige Staat sei. der noch keine Schutzmaßnahmen getroffen habe. 1700 Warengattungen für Ostexport gesperrt Frankfurt.(Je.-Eig.-Ber.) 1700 Waren. gattungen wird eine Liste umfassen, die vom 17. Juni ab nicht mehr aus den Mar. shallplan-Ländern in die Ostblockstaateg exportiert werden dürfen. Die ECA-Zeg trale in Washington erhielt diese Liste Von dem amerikanischen Verteidigungsminister Marshall. Sie wird in den nächsten. gen an die ECA-Missionen in Europa wWel⸗ tergeleitet werden. Ersatzziele für Helgoland Bonn.(dpa) Der britische Hohe Kommis. sar Sir Ivon Kir kpatrick hat Bundes. kanzler Dr. Adenauer zwei Nordsee. inseln zur Auswahl eines neuen Bomben. zieles für die Uebungen der britischen Luft- Waffe an Stelle Helgolands Vorgeschlagen, Gleichzeitig wurden die Mifisterpräsideg. ten von Niedersachsen und Schleswig-Hol. stein über die Vorschläge unterrichtet, Ein- zelheiten, vor allem die Namen der Inseln werden noch geheim gehalten. 5 Hedler vor Gericht Kiel.(dpa) Der Bundestagsabgeordnetg Wolfgang Hedler, der am Donnerstag. abend auf dem Bahnhof in Bonn von Ki. minalbeamten verhaftet worden war, wurde der Ersten Strafkammer des Landgericht Kiel am Freitagvormittag aus der Haft vor. geführt. Der Gerichtsvorsitzende, Landge. richtsdirektor Dr. Kehl, verkündete zu Be. ginn der Verhandlung den Haftbefehl wegen Fluchtverdachts. Hedler hatte am 4. Jul während einer Verhandlungspause un-. erlaubt das Gerichtsgebäude verlassen und War auch am nächsten Tag nicht zur Ver- handlung zurückgekehrt. Bundestagspräsident Dr. Ehlers brachte in Bonn sein Bedauern über die Verhal- tung des Abgeordneten Hedler zum Aus. druck. Sie stehe im Widerspruch zu einef Zusicherung des schleswig- holsteinischen Justizministers Wittenburg, der zugesgg hatte, von einer Verhaftung abzusehen, fall Hedler freiwillig zum Gerichtstermin fahre Der Bonner Staatsanwalt, der von dieser Vereinbarung unterrichtet gewesen sel, habe ohne Kenntnis des Präsidenten die Ver- haftung Hedlers veranlagt. „Friedensvertrag“ UdssR— Sowjetzone? Berlin.(dpa) Friedensvertragsverhandlun- gen zwischen der Sowietzonenrepublik und den osteuropäischen Volksdemokratien wer- den voraussichtlich nach der bevorstehenden Rückkehr des Sowjetzonen-Ministerpräs. denten Otto Grote wohl(SED) aus der Sowjetunion nach Berlin beginnen. Grote. Wohl wird, wie aus dem Sekretariat des SED- Zentralkomitees verlautet, eingehende soWjetische Darlegungen über ein geplantes „Friedens- und Freundschaftsabkommen“ zwischen der Sowjetunion und einer soge- nannten„Gesamtdeutschen Repräsentanz nach Ostberlin mitbringen. Keine Neutralitätsgarantis für Aaland-Inseln niehr Stockholm.(dpa) Der finnische Reichstag hat in zweiter Lesung den Garantie ars“ graphen sechs des neuen asländischen u. nomie-Gesetzes aufgehoben und sich dam den außenpolitischen Bedenken der Regie- rung gegen die formelle Beibehaltung det Völkerbundsgarantie aus dem Jahre 1922 an- geschlossen. f Die Aalandinseln gehörten seit 1809 2 Rußland. Die Bevölkerung, die schwedischer Abstammung ist, wünschte nach dem ersten Weltkrieg, als Finnland selbständig wurde, den Anschluß an Schweden. Da in dieser Frage keine Einigung erzielt werden konnte, wurde sie vor den Völkerbund gebracht, der 1922 ein autonomiestatut mit Neutrali- täts garantie für die Inseln ausarbei- tete. Diese Neutralitätsgarantie soll, auf Wunsch der Sowjetunion nicht in das neus Autonomiestatut übernommen werden, ob- wohl die Bevölkerung der Inseln ihre Bel behaltung wünscht. Neue UsS-Investitionen bei Tschiangkaischek Taipeh(Formosa).(dpa) Die USA bereiten gegenwärtig eine Modernisierung der natio- nal chinesischen Luftwaffe auf Formosa vor, Wobei besonders die überalterten Kampf- flugzeuge durch Düsenjäger ersetzt werden sollen. Wie der amerikanische Chefberater für Militärfkragen bei Marschall Tschiang- kaischek, Generalmajor William Curtis Chase, in Taipeh erklärte, haben die US bereits 16 Millionen Dollar für die national- chinesischen Luftstreitkräfte bereitgestellt Ein umfassender Plan für die vorgesehene amerikanische Militärhilfe soll General Tschiangkaischek in den nächsten Tagen vorgelegt werden. Generalmajor Chase teilte weiter mit, daß die USA-Regierung der Ent- sendung von 164 Beratern für die national chinesischen Luftstreitkräfte nach Formosa zugestimmt habe. g Ganz Westeuropa fahndet nach ihnen Mysteriöses Verschwinden zweier britischer Diplomaten London.(UP) Die Polizei in fast allen Westeuropäischen Staaten griff am Freitag in die Fahndung ein, die gegenwärtig nach zwei vermigten britischen Diplomaten, Donald Macle an und Guy Burgess, im Gange ist. Ueber die bisherigen Ergebnisse der suche wurde das britische Kabinett am Freitagvor- mittag in einer Sondersitzung von Leonard Burt, dem Leiter der Sonderabteilung von Scotland Vard, unterrichtet. Die angestrengte Arbeit vor allem der britischen und der französischen Polizei för- derte bisher folgende neue Einzelheiten zu- tage: Die Original-Formulare von Telegram- men, die aus Paris mit den angeblichen Unterschriften Macleans und Burgess“ an deren Angehörige nach Großbritannien gin- gen, sind nicht von den beiden Diplomaten selbst ausgefüllt worden, wie eine Prüfung der Handschriften ergab. Der Wortlaut der Telegramme läßt aber darauf schließen, daß sie sie selbst entworfen haben. Im Telegramm Macleans, des ehemaligen Leiters der Amerikaabteilung im britischen Auhenamt, an seine Frau steht nach Mit- teilung der französischen Polizei unter anderem:„Muß für einige Zeit weggehen. Kein Grund zu Sorge. Alles Liebe“. Der Rest des 82 Wörter umfassenden Telegramms un faßt nach Mitteilung eines amtlichen briti⸗ schen Sprechers nur persönliche Angelegen- heiten und wurde nicht veröffentlicht. Ein zweites Telegramm erhielt Maclean- Mutter, ein drittes ging an die Mutter Bur- gess', des ehemaligen britischen Botschafts“ sekretärs in Washington. Die zuständigen britischen Stellen schließen, daß Macleng und Burgess die Telegramme wohl selbs verfaßt, aber nicht selbst aufgegeben haben. Alle drei Original-Formulare scheinen von der gleichen Person ausgefüllt worden 2 sein. Ferner wurde festgestellt, daß die dale Diplomaten ihr Gepäck auf dem Kan dampfer zurückliegen, mit dem sie na Frankreich übersetzten. Die ursprüngliche Vermutung daß po“ litische Beweggründe beim een, den Macleans und Burgess eine Rolle ohe ten, wird jetzt von ihren Kollegen als 1 vage Möglichkeit bezeichnet. Wie kestste. sind aus dem Außenministerium keine P piere verschwunden. Scotland Vard soll 2 versichtlich annehmen, daß Maclean un Burgess sich noch in Frankreich befinden. Im Im s gen Wie kesicht beit 2er Hauch . in d Häusern keklacke In de der ein jahres zus den getiseur behande Stall k Unigiöse magnet — Vas Der s Clück in ſerzeich luktang kauften ihre Kr bauen gtieben Sachver im Tag flötzlich muß vo die Ort um sich mzulege 980 Jokio f. mandier New Vo pick“ g. gewoger ae Artl ker“, di V huthur Der häuser Jelle de In sechs more ir und Me nen die berabzu: merkens Stores. zuf alle erfaßt v. zu Stun In d der Ch Ersten F Mass., Kirche Mrs, Lo chen g über de die Not Begrifk Mensche dinge vwvi. In d. mügten bis ein f Beil ers Jahr jür Hände schlug d Mädchen Marg Die. ichen Pi zage de das bes buchstäl aus Fur Turopa en, Sch Präsider nach de würde, brucheg der Buc en und — 0 sic Kport Waren. en, die n Mar. staaten A-Zen- ste von minister ten Ja. da wei. omg. Zundes. Jordseg. omben- en Luft- chlagen. räsiden. 18-Hol- et. Ein. Inseln, ordnete derstag. on Kri- „Wurde gerichtz aft vor. Landge. 2 Be- wegen 4. Jun se un zen und Ur Ver- brachte Verhal. m Auz. u einer inischen ugesag en, falls n fahre dieser el, habe ie Ver- andlun- lik und en wer- shenden erpräsl. aus der Grote. iat des gehende eplantes ommen“ r soge- zentanz 1922 an- 1809 2 edischer u ersten wurde, dieser konnte, icht, der trali- Usarbel⸗ oll auf as neue len, ob re Bel er Rest ms um- n briti⸗ legen! t. acleant er Bur- schafts- ändigen Haclean selbst haben. en von den 2 beiden Kanal- e nach 6 po: zchwin⸗ 3 spiel- 8 blobe ststeht, ne Pa- zoll zu- n und aden. f die Notwendigkeit, N 0 11. 131 0% Samstag, 9. Juni 1951 *— MORGEN im südlichen Schwarzwald, im abgelege- en Wiesental, wo das freundliche Prospekt- icht der Landschaft oft von felsiger Wild- get zerstört wird und wo über Allem ein hauch von bedrückender Schwermut liegt, in den durch Bergriegel abgeschlossenen kzusern ein alter Aberglaube wieder auf- ſellackert: Der Hexenwahn. In den zwölf Häusern von Künaberg auf der einen Talseite begann es. Anfang des ehres wurde dort eine Bäuerin krank und zus dem benachbarten Zell wurde der Mag- petiseur Vollmer geholt, der aber erfolglos chandelte. Als dann noch der Stier im dall krank wurde, verband Vollmer den illeibet Brauch der Gegend mit seinen magnetischen Fähigkeiten“.„K. M. B.“, die —— Vas sonst noch gescha g Der seltene Fall, daß Ausgebombte einmal glück im Unglück haben, ist in Belgien zu ſerzeichnen. Drei während des Krieges durch Luktangriffe ausgebomibte belgische Familien tauften sich bei Lüttich Land, wo sie für lhre Kriegsschädenhilfegelder neue Häuser dauen Wollten. Bei den Schachtarbeiten ſtieben sie auf eine ergiebige Kohlenader. gachverständige stellten fest, daß die Kohle im Tagebau gewonnen werden kann. Das nlötzlich so wertvoll gewordene Stück Land muß von der Polizei bewacht werden, da ie Ortsansässigen allnächtlich erscheinen, um sich einen Kohlenvorrat für den Winter zulegen. 5 * 90 Zentner wiegt die Fracht, die aus ſoklo für den ehemaligen UNO-Oberkom- nandierenden General MacArthur in ew Lork eingetroffen ist. Zu diesem„Ge- pick“ gehören deri Kraftwagen. Nicht mit- gewogen wurden drei Mitglieder von ſearthurs„Ehrengarde“, sein„Leibbäk- gere, die Hauslehrerin des jungen Mac- Artnur und vier Hunde. * Der Preiskrieg amerikanischer Waren- huser hat sich von New Lork auf andere leile der Vereinigten Staaten ausgedehnt. in sechs weiteren Städten, darunter Balti- more im Osten, San Francisco im Westen und Memphis im Süden der USA, began- nen die Warenhäuser am 5. Juni ihre Preise berabzusetzen, allerdings nicht in dem be- merkenswerten Ausmaß wie die New Vorker stores. Die kauflustige Menge stürzte sich zuf alle Artikel, die von der Preissenkung erkabt wurden. Die Preise sinken von Stunde zu Stunde. * In der Jahres versammlung am 4. Juni der Christian Science Mutterkirche, der Ersten Kirche Christi. Wissenschafter, Boston Mass., wurde von den Direktoren dieser Kirche sowie von der neuen Präsidentin, Mrs, Lora C. Rathvon, auf den erforder- hen geistigen Mut des Einzelnen gegen- der den kritischen Weltproblemen sowie 0 g über den materiellen begriff vom Leben hinauszublicken und den 0 Menschen als Gottes geistige Idee zu sehen, hingewiesen. * In dem elsäßischen Ort Berlingen ver- enügten sich Kinder mit harmlosem Spiel, bis ein fünfjähriger Junge mit einem grogen zeil erschien und im Scherz sein um ein Jahr jüngeres Schwesterchen aufforderte, die Hände auf einen Block zu legen. Plötzlich schlug der Junge wortlos zu und hackte dem Mädchen vier Finger der Hand ab. Die Abreise der Tochter des amerikani- ichen Präsidenten nach Europa ist nach Aus- gage der Vertreter europäischer Reisebüros des beste, was uns passieren konnte“. Denn buchstäblich zehntausende Amerikaner, die dus Furcht vor Kriegsgefahr eine Reise nach kuropa in diesem Jahre nicht riskieren woll- len, scheinen nun der Ansicht zu sein, daß Präsident Truman seine Tochter wohl nicht duch dem„alten Kontinent“ fahren lassen Fürde, wenn die Chancen eines Kriegsaus- bruches wirklich groß wären. So ist die Zahl 08 Buchungen für Europareisen auf Schif- ben und in Flugzeugen seit Margaret Trumans Anfangsbuchstaben von Kaspar, Milchior und Balthasar, den heiligen drei Königen, schrieb er mit geweihter Kreide an die Türen und versicherte, daß die Familie„von jemanden geplagt werde“. Sofort züngelte der Aberglaube hoch, zuerst bei der betrof- fenen Familie, dann im ganzen Dorf, und eines Tages erfuhr die 81jährige Bäuerin aus dem Nachbarhaus durch ihre Schwieger- tochter, daß sie eine Hexe sei, und erst die Frau des Nachbarn und dann seinen Stier durch einen Schlag auf den Rücken verhext haben soll. Der schmale Weg zwischen den Häusern, früher oft zu nachbarlicher Hilfe überquert, ist heute ein Wall der Feind- schaft. „Wir verachten die da drüben, denn das ist doch Aberglaube“, sagt die alte Frau, die in ihrem Garten nicht mit Hexenbesen, son- dern einer gewöhnlichen Hacke steht und die mit ihrem weißen Haar, dem runzeli- gen aber freundlichen Gesicht mittelalter- lichen Hexenbildern wenig ähnelt. Sie hat Ländlicher Spuk unter Schwarzwaldtannen Im Wiesental glaubt man an Hexen Der Staatsanwalt bereitet ein Verfahren gegen einen„Magnetiseur“ vor einen klaren Kopf behalten und gibt nicht allzuviel auf das Gerede, aber auf Ratschlag des Pfarrers hat sie doch Strafanzeige wegen übler Nachrede gegen den Magneti- seur Vollmer erstattet. Wenig später flackerte der Hexenglauben auf der anderen Talseite auf. Im Dorf Schönenberg hatte ein Landwirt seit Jahren Pech. Er war von den Franzosen als stell- vertretender Bürgermeister wegen Waffen- funden im Dorf eingesperrt worden, dann hatte der Blitz ihm zwei Kühe erschlagen, andere Kühe wurden krank und zuletzt mußte seine Frau ins Spital. Wieder er- schien der Magnetiseur Vollmer, führte eine längere Unterredung mit dem Bauern, der daraufhin zu den Kreidezeichen an den Türen auch noch die Luftlöcher im Stall „gegen den Teufel“ verstopfte und mit seiner Familie tagelang betete. Wieder zün- gelte es erst in einem Haus, dann wußte man in allen Häusern, daß es der kranken Frau jedesmal schlechter gegangen sei, Todeskandidaten in ihren letzten Stunden Raubmörder werden zu Kindern/ Aus Was Todeskandidaten in den letzten Stunden vor der Hinrichtung empfinden, in Gesprächen mitteilen, welche Wünsche sie haben, wie sie sich vor und während ihres letzten Ganges benehmen, das bildet der In- halt eines Buches, das jetzt in einem ameri- kanischen Verlag durch die Hände der Lek- toren gewandert ist. Es wurde zusammen- gestellt auf Grund von Zeugenaussagen, Augenzeugenberichten. Aktenbelegen und Interviews mit dem geistlichen und welt- lichen Personal von Sing-Sing, Amerikas größtem Zuchthaus. Die Lektoren waren erschüttert.„Wenn dieses Buch auf dem Markt erscheint, ver- liert jede schriftstellerische Fiktion ihren Wert“, sagten sie und prophezeiten der Ver- öffentlichung den Erfolg eines Bestsellers. „Raubmörder werden zu Kindern“, lautet ein Kapitel. Und dann„. der Mann hatte einen merkwürdigen Wunsch. Er wollte kein kestliches Essen, wie er es besser nicht im „Delmonico“ hätte bekommen können. Er Wollte einen Strauß roter Nelken, Das war die Lieblingsblume seiner Mutter. Auf dem Wege zu jenem Stuhl, der seinem Leben ein schnelles Ende bereiten sollte., verteilte er die Nelken. Und er wollte nicht angeschnallt werden, nur noch ein Gebet sprechen dürfen. Er würde ganz brav sein Ein anderer Verurteilter, der seine Braut und deren Liebhaber umgebracht hatte, war leidenschaftlicher Raucher. Er paffte vier- undzwanzig Stunden vor dem Zeitpunkt seiner Exekution wie ein Süchtiger. Nur ein Streichholz hatte er verlangt. Mehr als 200 Zigaretten lösten sich in seiner Hand zu Asche. Auf dem elektrischen Stuhl bat er, schon angeschnallt, um den letzten Zug, den ihm die Wärter nicht ver wehrten. Der erste Delinquent in Sing-Sing war ein Japaner. Die Zeit liegt lange zurück. Aber es gab schon lustige Blätter. Er ließ sich eine humoristische Zeitschrift kommen, beugte sich über sie und lachte ununterbrochen. Bis zur letzten Minute. Er hatte an diese Minute nicht mehr gedacht, und so wurde sie ihm zur höllischen Qual. Der kleine Mann mit dem gelben Gesicht tobte auf der Pritsche wie ein Wahnsinniger. Ein Hafenarbeiter, dessen Berufung ab- gewiesen worden war, entdeckte hinter Git- tern sein Fußballherz. Die Wärter reichten ihm Zeitungen, und er begann zu tippen. „Das beste, was uns passieren konnte“ Margaret Truman verursacht einen„Boom“ amerikanischer Europareisen Abreise auf das Vier- bis Fünffache der sonst um die gleiche Jahreszeit festgestellten Zahl gestiegen. Besonders ermutigt wurden durch das Bei- spiel der Präsidententochter die amerikani- schen Autotouristen. Denn Margaret Truman hat ihr eigenes Auto nach Europa mitgenom- men. Die„American Motorists Association“ hat, wie sie der Presse mitteilte, tausende von Anfragen erhalten, die wissen wollen, ob ge- nügend Schiffsplatz für Touristenauto vor- handen sei und welche Formalitäten der ame- rikanische Autotourist in Europa zu erfüllen hätte. R.. (D e Von Luigi Pirendeſlo copyright by Literarische Kanzlei, Lübeck 9. Fortsetzung Als die Menge zusammen mit der Musik- lapelle auf den Platz kam, war die Tür des Muschens noch geschlossen. „Maràbito lebe hoch! Aufgemacht, Marà- dito! Aufgemacht!“ Nichts rührte sich. Die Tür blieb ge- ossen. Das Trompetengeschmetter und das laute Trommeln der Kapelle verband ich mit dem verworrenen Geschrei und Aürmischen Klatschen der Menge zu einem drenpetäubenden Lärm. Vergebens suchte der eine oder andere bisweilen Gehör uu verschaffen, Ruhe zu gebieten und den andern zuzuwinken, doch zu warten, bis der 155 die Türe öflnen und ein Lebenszeichen Der Notar soll leben!“ brauste plötzlich Nieder ein Ruf durch die Menge. Nocio Zagàra, der alle anderen überragte, Wang den Zylinder in der Hand und ver- 6 te, sich zu bedanken. Jene Hochrufe teten ihn viel Geld; dafür waren sie lerdings auch ernst gemeint. Die Leute uten sich über das ungewöhnliche Fest aud waren ihm dafür dankbar. Denn Don Uichelangelo hätte Maràbito bestimmt kein est gegeben.: Doch der Notar hätte es sicher auch nicht ketan, wenn er geahnt hätte, daß sich der 5 Mann so sehr darüber aufregen und gern würde. Er merkte es erst, als er sich urch das dichte Gedränge einen Weg bis 0* Tür des Häuschens gebahnt hatte. Er ich Platz machen und befahl den Nach- barn, den Eingang im Auge zu behalten, damit die Menge nicht ins Haus eindringe. Dann klopfte er mit dem Stock an die Tür und rief laut nach Marapbito. Endlich machte der Alte auf, und im gleichen Augenblick begann die Menge noch lauter zu klatschen und zu rufen. „Mein Gott! Was haben Sie denn?“ rief Don Nocio, als er Maraàbito am ganzen Leibe zittern und laut weinen sah.—„Das ganze Volk feiert Sie, und Sie— Sie weinen? Ist das der Dank dafür, daß ich ihren hundert- jährigen Geburtstag so kestlich begehe?“ Aber Maraàbito ließ sich nicht ausreden, daß man sich mit diesem Fest nur über ihn lustig mache. Und als er schlieglich, auf das Drängen des Notars, an das kleine Fenster des Häuschens trat, weinte er und schüttelte den Kopf über die Hochrufe und das Bei- kallsgeschrei der Menge.. Annicchia brachte ihm zusammen mit den anderen Nachbarinnen seinen neuen Anzug: und dann wurde in der Kirche von Santa Croce eine Messe gelesen, an der sogar der Notar teilnahm. „Zum ersten- und zum letztenmal in seinem Leben!“ Als sie aus der Kirche kamen, wurden Böller abgeschossen und alle Trommeln ge- rührt. So rückte die Stunde des Banketts allmählich immer näher. Nocio Zagara hatte zu diesem Zweck einen großen, endlos langen Saal zu ebener Erde gemietet. Die Festtafel reichte von einem Ende bis zum andern; und auf der den Akten der Strafanstalt Sing-Sing Das Gefängnispersonal war nicht wenig er- staunt, als er immer die richtigen Ergebnisse voraussagte. Was nützte es ihm noch? Als seine letzte Stunde herankam und man ihn zur Richtstätte führte, sagte er:„Ich bin gespannt, wer morgen den Schlußgmatsch gewinnt. Globemaster, denke ich. Vielleicht erfahre ich es noch. Er erfuhr es nicht, aber er hatte richtig getippt. Der Verfasser dieses Buches, das sich „Die letzten Stunden vor dem Tode“ be- titelt, schreibt, daß selbstverständlich die meisten von den Verurteilten vor ihrer Hin- richtung sehr nervös sind. Viele baten um Kokain, um sich damit zu betäuben. Diesem Wunsch wurde stattgegeben. Andere tranken eine Flasche hochprozentigen Schnapses. Der Verfasser versucht dann noch die Frage zu klären, ob sich in der letzten Stunde der Wahre Charakter des Menschen offenbart. Er kommt zu dem Schluß, daß selbst die größten und härtesten Verbrecher sich meist wie Kinder benehmen. Aber von einem „Wahren“ Charakter könne man nicht sprechen. Vielmehr zeige sich das zweite, in jedem Menschen schlummernde Ich. wenn sich„eine bestimmte Person“ nach ihrem Befinden erkundigt hätte und eines Tages riefen die Kinder einer 42jährigen Bäuerin von nebenan„Hexe“ nach. Sie er- schrak, weinte, mied von da an aus Scham die Menschen und ist— selbst nicht ganz frei von Aberglaube— heute unglücklich. Von ihr geht die zweite Anzeige gegen Voll- mer aus. Dieser Mann, der in dem unentwirrbaren Gespinst dunkler Vermutungen und aber- gläubischer Gerüchte über den von allen Beteiligten selten beim Namen genannten Hexenglauben immer wieder auftaucht, „residiert“ als eine Art„Medizinmann“ für viele Bauern in einer verwahrlosten Hütte in Zell. Für Pfarrer, Amtsrichter und Gen- darm im Verwaltungsstädtchen Schönau ist er ein wegen Sittlichkeitsdelikten zweimal vorbestrafter, unbefugter Heilpraktiker, von dem man annimmt, daß er den Hexenglau- ben durch geschickte Hinweise auf die Be- troffenen gelenkt hat.„kein Wort von Hexen hab' ich gesagt“, fährt er in seiner schäbigen Küche hoch und dann erzählt der kleine, untersetzte Mann mit den unglaub- lich abstehenden Ohren, daß er in seiner Jugend beobachtet habe, wie eine Frau Zeichen über Schweinen gemacht habe, die daraufhin alle bald eingegangen seien. Seit- her wisse er, daß es„solche Sachen“ gebe, die in früheren Jahrhunderten stärker ge- wesen seien, heute aber wiederkämen. Die Anzeigen gegen ihn tut er mit der Feststel- lung ab, daß„getroffene Hunde eben bellen, und zum Schluß schmäht er den„an allem schuldigen“ Pfarrer. An der verschossenen Wand zittert dabei leise das Bild des Abend- mahls von seinen bekräftigenden Faust- schlägen. „Das ganze Gebiet ist in Aufruhr“, sagt der Schönauer Amtsrichter und er hat recht damit. Landrat und Gesundheitsamt haben sich nach dem Hexenwahn erkundigt, die Staatsanwaltschaft bereitet gegen Vollmer ein Verfahren vor, dessen Urteil aufklären soll und der Pfarrer, der den Aberglaube besonders ungern sieht, hat von der Kanzel scharfe Worte dagegen gefunden. Spötter sagen allerdings, die Leute hätten die Pre- digt zwar schön gefunden, seien aber dabei geblieben, daß an dem Ganzen ‚ebbes dra“ sein müsse. In den umliegenden Städten lächelt man bereits über den ländlichen Spuk, den man nicht verstehen kann. Im Wiesental aber klingt Nacht für Nacht der unheimliche Schrei des Käuzchens zu den einsamen Höfen und in den monoton rauschenden Wäldern lassen die Aeste im Mondlicht seltsame Schemen aufleben. Ft. Maikäfersuppe mit gerösteten Raupen gefällig? Die Leckerbissen anderer Völker/ Exotische Feinschmecker Ueber den Begriff„eßbar“ gehen die Meinungen in der Welt auseinander, je nach Rasse, Gewohnheit, Erziehung und Klima. Unsere Vorfahren vererbten uns gewisse unüberwindliche Abneigungen gegen manche Speisen wie Pferdefleisch, Rattenbraten oder Igel gespickt. Aehnlich geht es den Chine- sen, sie bezeichnen unseren Käse mit einem Wort, das nur als Exkrement übersetzbar ist. Was halten Sie von einer Maikäfersuppe? Oder einem Kuchen aus Heuschreckenmehl? Grillen sind in Ostafrika ebenso begehrt wie bei uns die Hühnereier. Heuschrecken wur- den bei vielen Völkern schon immer leiden- schaftlich gern gegessen, auch heute noch verspeisen die Beduinen und die Bewohner der Jordanküste diese netten Tierchen ge- röstet oder gebraten; man kann sie auch trocknen, zu Kuchenmehl vermahlen und davon Törtchen backen. Exotische Feinschmecker ergötzen sich z. B. an Raupen. Die Puppen der Raupen werden gekocht, aus ihrer Hülle geschält und gewürzt. Das soll eine Delikatesse sein. Und erst die Ameisen, sie sind eine begehrte Speise in den warmen Ländern, wo sie viel größer und kräftiger sind als bei uns. Von „Ameisen und wildem Honig“ konnte man in der Wüste also sehr wohl leben, wenn wir als Kinder diesen Bibeltext auch recht abschreckend fanden. Wenn man sie gar in Butter braten tut und mit Sirup übergießt, sollen sie überaus delikat sein. Die Indianer Nordamerikas essen die Honigameisen als- Bonbons, oder sie stellen aus ihnen ein alkoholisches Getränk her. Haben Sie schon Maikäfersuppe ver- sucht? Schmecken wie süße Mandeln. Und erst ein Hundefloh soll ganz ausgezeichnet schmecken; auf den Karolinen und bei den einen Seite von ihr nahmen nun die Freunde des Notars Platz, auf der anderen die Nachbarn Maraàbitos. Maraàbito wurde im Triumph dorthin gebracht und auf seinen Ehrenplatz neben dem Notar gesetzt. Ver- Wirrt saß er zwischen all den vielen Menschen, wandte sich bald an diesen urid bald an jenen, der ihm zutrank und ihm wünschte, daß er noch einmal so alt werden sollte, und dankte ihm mit einem stummen Kopfnicken. Er war der einzige, der nicht lachte und nichts aß und trank. Zunächst wollten ihn einige von den Gästen dazu nötigen, doch dann unterliegen sie es Au die Bitten des Notars. Das Fest war nicht für. ihn; es war für die anderen; er ver- körperte dort nur die hundert Jahre, die ihm gar nichts sagten. Als er daran dachte, stimmte ihn der ganze Festtrubel plötzlich so traurig, daß er verzweifelt die Arme sinken ließ und laut aufseufzte. Und dabei sollte er doch eine Rede halten und einen Trinkspruch ausbringen, Man setzte ihm 80 lange zu, bis er schließlich, mit dem Glas in der zitternden Hand, aufstand. „Was soll ich sagen? Gott allein weiß, wie sehr ich beschämt bin. Ich danke meinem Wohltäter. Und es bleibt mir nichts anderes übrig, als in der ganzen Stadt ausrufen zu lassen, daß die Leute, deren Haus der Tod betritt, ihm sagen sollen, daß in Ràbato ein alter Mann schon lange sehnsüchtig auf ihn Warte Hier wurde Maräbito plötzlich unter- brochen. Einige Gäste standen jäh von ihren Stühlen auf; sie hatten nämlich, wäh- rend alles laut über seine Worte lachte, be- merkt, wie der Notar plötzlich ganz blaß wurde und den großen Kopf auf die Brust sinken ließ. Alle drehten sich nach ihm um, sprangen auf und eilten auf ihn zu. Man glaubte zuerst, daß es dem armen Notar infolge des lauten Lärms, des schallenden Gelächters und des Weins schlecht gewor- 5 — Papuas wird er gekaut wie bei uns Süßigkei- ten.„Wie Erbsen schmecken die eiergeschwol- lenen Sandflöhe“, behaupten die Indianer Zentralasiens, wenn sie sich diese Appetits- happen aus den Zehen ihrer Kameraden mit einem spitzen Holz herausgefischt haben. EhBbare Schwalbennester sind so teuer, daß nur Millionäre sich dieses Gericht leisten können. Es handelt sich um das Nest des Salagan, der chinesischen Schwalbe, das dem Gaumen des Chinesen so sehr behagt. Diese Tiere erzeugen beim Nestbau als„Kitt“ in ihrem Schanbelbeutel einen gewissen Stoff, der den Nestern den guten Geschmack geben soll. Man dünstet die Nester entweder auf und übergießt sie mit Zucker, oder man ißt sie als Suppe. Uebrigens schätzen die Chine- sen auch den Goldfisch, unseren hübschen Zierfisch, als delikate Speise. Die Lieblingsspeise der Zigeuner ist be- kanntlich der Igel, er soll, in Lehm gebak- ken, ein sehr zartes und wohlschmeckendes Fleisch haben. Dem Igelfett werden übrigens übernatürliche Fähigkeiten angedichtet. Groß ist die Speisekarte des Ozeans. Da gibt es, vor allem in Japan, Feinschmecker für süßen Tang, oder für Purpuralgen mit Zitronensaft. Ueberhaupt spielen die wert- vollen Tange in der feinen Küche der Völ- ker eine große Rolle und sind auch im Koch- topf der Armen nicht unbekannt. In Afrika wandern fast alle Pflanzen, die nicht giftig sind, in den Kochpott, aber auch Frösche und Würmer, Eidechsen und Termiten wer- den nicht verschmäht. Wie wäre es mit einem Ratten-Ragout? Ein Prinz, der im eingeschlossenen Paris 187% 1 Ratten verspeisen mußte, erzählte, noch nie so gutes Fleisch gegessen zu haben. Ob er sie nachher auch auf seinen Speise- zettel setzte, ist nicht bekannt. den sei; unter allgemeiner Bestürzung trug man Nocio Zagaàre auf seinem Stuhl in ein benachbartes Haus. Seine Augen waren ge- schlossen und ein unheimliches Röcheln kam aus seinem weitgeöffneten Mund. Der lange Saal mit der unabgeräumten Tafel und den umgestürzten Stühlen hatte sich jäh geleert, und niemand kümmerte sich um den hundert Jahre alten Mann, der bewußtlos zu Boden gesunken war, als er enen Am Montag beginnt der Abdruck unseres neuen Romans Ich spucke gegen den Wind von Joan Lowell In diesem spannenden Erlebnisbuch be- schreibt die am 23. November 1902 als Toch- ter eines Segelschiffs- Kapitäns geborene spätere Schauspielerin Joan Lowell ihre Jugend, die sie auf dem Schiff ihres Vaters, allein unter rauhen Seeleuten, verbrachte. „Ich war keine zarte Kapitänstochter, um deren Gunst die Matrosen sich schlugen. Ich hatte vielmehr um ihre Gunst zu werben. Vom ersten Tage an versäumte ich deshalb auch keine Gelegenheit, einen Hochsee- matrosen in jeder Weise nachzuahmen“, schreibt sie in ihrem Buch, das eine der char- mantesten Autobiographien ist, die man sich denken kann, und eine der originellsten dazu, denn weiblichen Seebären, die ein Segelschiff steuern können und den Pegasus zu meistern verstehen, begegnet man bestimmt nicht alle Tage. 5 Blick ins Land Kein Schadenersatz für Lilians Locken Frankfurt. Eine Zivilkammer des Land- gerichts Frankfurt wies am 6. Juni Schaden- ersatzansprüche der Filmschauspielerin Lilian Harvay gegen den Frankfurter Friseur Adam Jost ab. Lilian Harvay muß die Kosten des Verfahrens bezahlen. Die Film- schauspielerin hatte behauptet, daß ihr nach einer Dauerwellenbehandlung im Friseur- salon Jost ihr goldenen Locken ausgegangen seien. Sie forderte deshalb Schadenersatz für den Verdienstausfall und Schmerzensgeld. zunächst insgesamt 30 000 DM, später ging sie dann auf 17 000 DM herunter. In einem Termin anfang dieses Jahres hatte das Gericht den Parteien einen Vergleich nahe- gelegt, der aber nicht zustande kam. Aus- schlaggebend für das Urteil waren die Sach- verständigen, die dem Friseur bescheinigten, daß er die Locken Lilians mit größter Scho- nung und sachverständig behandelt habe. Technik oder Natur Freiburg. Sechs Heimatvereine, darunter der Schwarzwaldverein, die Naturfreunde“, der Bund„Heimat und Volksleben“ und die „Bergwacht“, haben sich auf einer Sitzung in Freiburg erneut gegen den geplanten Ausbau der Wutachschlucht durch die Schluchseewerk-AG ausgesprochen. ES Wurde festgestellt, daß durch den Ausbau der Schlucht das lebenswichtige Wasser ent- zogen und eine Verödung wie im Oberrhein tal herbeigeführt werde. Ehrengabe für einen Schäfer Stuttgart. Der Präsident des DLG, Staatsminister a. D. Lorberg, würdigte im Rahmen der DLG-Ausstellung in Hamburg, durch eine Ehrengabe die Verdienste des Lehrschäfermeisters Wilhelm Brodbeck von der Land wirtschaftlichen Hochschule Hohen- heim. Obsternte-Aussichten im Taubertal Tauberbischofsheim. Trotz größter Blü- tenentfaltung der Kirschbaume im unteren Taubertal ist selbst bei einer günstigen Wit- terung nur mit einer mittelmäßigen Kir- schenernte zu rechnen, da der starke Unge- zieferbefall zerstörend gewirkt hat. Auch bei dem übrigen Stein- und Kernobst, mit Ausnahme später Sorten, ist in den Kreisen Tauberbischofsheim und Mergentheim nur eine mittlere Ernte zu erwarten. 680 000 Stunden Probe— 680 000 Liter Bier Ferndorf,(Siegerland) Bei der Hundert- jahrfeier des Männer-Gesangvereins Fern- dorf gab der Vereinschronist bekannt, daß die Mitglieder des Vereins seit dessen Be- stehen etwa 680 000 Stunden geprobt und dabei wahrscheinlich ebensoviel Liter Bier konsumiert haben. Was alles ausgestellt und gestohlen wird Wuppertal. Aus der Medaillensammlung der internationalen Luftverkehrsausstellung, die zur Zeit in Wuppertal stattfindet, wur- den der Orden Pour le mérite und das Rit- terkreuz mit Eichenlaub gestohlen. So ein Schwein Kaiserslautern. Eine Bäuerin aus Dell- feld wunderte sich seit einiger Zeit, daß eine ihrer sonst recht braven Kühe sich nicht mehr melken lassen wollte und schon bei dem kleinsten Versuch zornig ausschlug. Man beobachtete das Tier und kam so hinter das Geheimnis. Ein Schwein des Nachbarn schlüpfte täglich durch ein Loch im Zaun zu der Milchspenderin und trank voller Be- hagen am Euter. Die Kuh ließ dies gerne geschehen und legte sich recht zufrieden da- bei sogar hin. Graf v. Luckner 70 alt Gütersloh. Felix Graf v. Luckner wird am 9. Juni 70 Jahre alt. Er wurde durch seine Kaperfahrten mit dem Filfskreuzer „Seeadler“ bekannt. Verdrängte Staatsdiener Bonn. Eine„Schutzgemeinschaft ver- drängter Staatsdiener“ wurde in Bad Go- desberg gegründet. Der Schutzgemeinschaft gehören der Allgemeine Beamtenschutz- bund, der Bund versorgungsberechtigter ehemaliger Wehrmachtsangehöriger und ihrer Hinterbliebenen, der Bund der Not- gemeinschaften ehemaliger Arbeitsdienst- angehöriger, die Vereinigung der Flücht⸗ lingsbeamten und der Reichsbeamten bei der früheren Wehrmacht und der Verband der nichtamtierenden Hochschullehrer an. „Sprechkunst-Institut“ Würzburg. Hier wurde jetzt das erste Institut für Sprechkunst in Süddeutschland unter der Leitung von Alo Heuler eröffnet. seinem Wohltäter zusammen mit den an- deren zu Hilfe eilen wollte. * Ein vereinzelter Tropfen hin und wieder auf der ausgestreckten, zitternden Hand dann beginnt es leise auf das welke Wein- laub herabzurieseln. Und immer dichter fal- len die Tropfen jetzt, und aus dem leichten Rieseln wird ein dumpfes, eintöniges Rauschen. „Großvater— regnet es?“ Der alte Maraàbito nickt ein paarmal mit dem Kopf und lächelt dem kleinen Nocio zu, der neben ihm auf der Schwelle des kleinen Häuschens sitzt, das Don Michel angelo an Stelle des alten Gehöfts errichtet hat. Grigòôli und Annicchia, die schon vier Jahre lang verheiratet sind, weilen draußen auf den Feldern, die nach dem Tode des Notars wieder Eigentum Maràbitos geworden sind. Grigòli schüttelt Oliven von den Bäu- men und Annicchia klaubt sie vom Boden auf. Das arme Ding! Sie ist schon wieder Suter Hoffnung und der Alte möchte seiner Adoptivtochter so gerne bei der Arbeit hel- fen. Seine hundertfünf Jahre fallen ihm nun nicht mehr zur Last.“ Aber die beiden er- lauben es nicht und lassen ihn nur das Kind hüten, das sie aus Dankbarkeit nach dem seligen Notar getauft haben. „Und wo ist Mutter, Großpapa?“ fragt der kleine Nocio wieder. „Sie wird gleich kommen“, anwortete der alte Mann.„Laß es nur ruhig regnen. Das . hat Durst, und dieser Regen tut ihm gu 6 Die Hähne begrüßen von nah und fern fröhlich den Witterungsumschlag und die Lerchen draußen auf den Feldern zwit- schern einander hin und wieder fragend zu: „Sollten wir nicht lieber fortfliegen?“ Ende Seite 4 MANNHEIM 9 Samstag, 9. Juni 1951 Nr. in Dureh dle Poche Nun ist auch der Etat unter dem Dach des Stadtrates, der 13 Stunden brauchte, um nicht viel klüger zu sein als zuvor; die Verwaltung Rat sich wacker geschlagen, führwahr. Aber das Beste kommt noch: Die stadträtliche Klippe ist eine Lappalie gewesen gegen jene, die dem Etat noch im Wege steht. Jene näm- nien dei der Dienstaufsichtsbehörde, der Lan- desbeaixkæsdirektion Nordbaden, die das Defi- nicht billigen kann, weil sie es nicht bil- ngen darf. So will es das Gesetz. Das weiß man auch in Mannheim, aber der Verwaltung ist unpopuläre Last von den Schultern genommen, ohne Druck von„oben“ weitere Kürzungen der Ausgaben gleich selbst vor- e men zu haben. Außerdem ist erreicht, man in Karlsruhe jetzt vielleicht mal die Nase in den Mannheimer Haushaltsplan steckt und dabei etwas mehr Verständnis gewinnt für die Nöte unserer angeschlagenen Stadt, bevor man den Plan zurückgibt mit der lako- nischen Auflage, ihn auszugleichen die 0 Heute haben Verwaltung und Stadtrat wie- der einen großen Tag: Die württembergisch- badische Staatsregierung ist Gast in Mann- Rem. Wer da denkt, da werde nur unnötig euergeld verpulvert, denlet wahrlich kurz, 1 die Gelegenheit, einmal die Herren, die auf die Knöpfe drücken können, unter Aus- 6 des Papierweges und des grünen s an Ort und Stelle der Gemeinde- Not Sprechen und ihnen die Dinge, an denen es Rapert, sichtbar vor Augen führen zu können, macht sich unter Umständen im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt Langsam werden wir Mannheimer Fremde in unserer eigenen Stadt. Jedenfalls könnte man das meinen, wenn man abends durch die Stragen gent und die vielen Uniformierten siekt, die jetzt wieder um ein paar Tausend zugenommen kaben. Das mit dem Fremdwer- den stimmt natürlich nur zum Teil. Denn in bestimmten Kreisen bürgern sich die Herren aus Debersee schnell ein dank großzügigen Entgegen kommens. Heute paradieren 4000 durch die Stadt mit Tschindarabum und(Gleich- schritt, so gut es geht. Wir haben es besser gekonnt, wird vielleicht mancher sagen, der zusleht. Wenn er diese Feststellung ganz nüch- tern und ohne Leidenschaft trifft, mag es gut sein. Aber es wird auch viele geben, die das nieht ohne heimlichen Stolz und mit ein wenig Spott denken und sagen. Das ist dann ge- fährlicg W enn der müde Mensch nächtens schlaf trunſeen in einer der letzten Straßenbahnen Sitzt, kann sie ihn nicht schnell genug in die seines Bettes bringen. Da passiert es aber dann und wann, daß sich das Personal dieser Lumpensammler da, wo sich zuei oder mehr Nähe Wagen treffen, schnell zu einem kleinen t zusammentun und fachsimpeln. Da it dann im Bürger der Groll kochzukrie- weil er so gar nicht estimiert wird als Sen, äniglicher Fahrgast, der ohne ihm unnötig a Wie kunn der Schulbeginn uuf Ostern verlegt werden? Der Lehrerverband macht dem Landtag Gegenvorschläge Den breitesten Raum auf der Tages- ordnung der Jugendratssitzung am Donners- tagabend im Gewerkschaftshaus nahm eine Diskussion über die Schulzeitverlängerung bzw. Schuljahrverlegung ein, die von Stadt- schulrat Stengel eröffnet, von Rektor Stahl mit einer kritischen Stellungnahme weiter vorangetrieben und von der Versammlung mit einer Resolution abgeschlossen wurde. Schulrat Stengel setzte sich nach Dar- stellung der schwierigen schulischen Ver- hältnisse und Unterrichtsmöglichkeiten wäh- rend und nach dem Kriege für eine„gewisse Verlängerung“ der Schulzeit ein. Er moti- vierte seine Ansicht mit dem Nachholbedürf- nis an Unterrichtsstoff der betroffenen Schul- jahrgänge, mit der zu frühen Einschulung der 1943 bis 1944 in die Schule eingetretenen Kinder(Schuljahrverlegung), mit der durch die„Hungerjahre“ bedingten mangelhaften körperlichen Entwicklung und schließlich auch mit der Feststellung, daß die Jugend- lichen mit 14 Jahren gerade in einer Ent- Wicklung stünden, die noch eine gewisse er- zieherische Führung verlange. Das durch die Schulzeitverlängerung verlorene Jahr würde sich im späteren Leben als ein Gewinn für die Schüler erweisen. Im übrigen wäre es schon aus Gründen einer erstrebenswerten Einheitlichkeit in den Ländern des Bundes zu begrüßen, wenn auch hier, was ange- strebt sei und voraussichtlich auch verwirk- licht werde, der Schuljahrbeginn auf Ostern festgesetzt würde. Rektor Stahls kritische Stellungnahme bezog sich auf den dem Landtag vorgelegten Entwurf zur Frage der Schuljahrsverlegung, der bisher mit einer„verdächtigen Vertrau- lichkeit“ behandelt worden sei. Es habe den Anschein, als sollte dieser Entwurf in einer Art Blitzbesprechung so schnell wie möglich über die Köpfe der davon Betroffenen hin- weg durchgepeitscht werden. Insbesondere wandte sich Rektor Stahl gegen die in diesem Entwurf offen gelassene Möglichkeit, frühreife Kinder vorzeitig zum Schulbesuch zuzulassen. Eine merkwürdige Ubergangsbestimmung nannte der Rektor das vorgesehene verkürzte Schuljahr von Herbst 1951 bis Frühjahr 1952. Nach dieser Ubergangsmethode in der Verlegung des Schulbeginns auf Ostern müsse man den ganzen Ballast der Herbstentlassungen(aller Schüler, die noch im Herbst eingeschult worden sind) noch sieben Jahre durch den Schulbetrieb schleppen. Die Einführung des beabsichtigten neunten freiwilligen Schul- jahres je nach der Entscheidung der einzel- nen Gemeinden sei ein Kuckucksei und re- sultiere in einer negativen Auslese, das heißt einer Auslese der Schüler, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Lehrstelle haben. Diese würden dann nacheinander teilweise in der Reihenfolge aus dieser neunten Klasse ausscheiden, in der sie einen Lehr- vertrag erhielten—„den schulischen Wirr- Warr können Sie sich vorstellen“. Alle Argumente, die für das freiwillige neunte Schuljahr sprächen, könnten noch mehr zu Gunsten einer echten Schulzeitver- längerung herangezogen werden.„Das neunte obligatorische Schuljahr ist die Lö- sung unserer Jugendprobleme.“ Dem zitierten Entwurf hielt Rektor Stahl den Standpunkt des Lehrerverbandes ent- gegen, der darauf hinausläuft. das nächste Schuljahr noch im Herbst 1951 zu beginnen und ohne Klassenwechsel bis Ostern 1953 durchlaufen zu lassen. So könnte man den ganzen Ubergang mit einem Schlag voll- ziehen und habe als einzige Unregelmäßig- keit das eine verlängerte Schuljahr(1951 bis 1953), das im übrigen den Schülern bestimmt nicht schaden würde. Voraussetzung für die Verwirklichung dieser Regelung aber sei, daß das Arbeitsamt mit seiner Lehrlings- vermittlung ein halbes Jahr Herbst 1951 bis Frühjahr 1952) aussetze. Die Versammlung einigte sich auf eine Entschließung, die den Vorschlägen des Lehrer verbandes sinngemäß entspricht und dem Landtag unterbreitet wird. Ein Jugend- forum am 14. Juni im Gewerkschaftshaus mit Landtagsabgeordneten und Regierungs- vertretern als Sprechern über die Schulzeit- verlängerung, Schulreform und damit zu- sammenhängende Fragen soll das auf dieser Sitzung angeschnittene Thema weiter ent- Wickeln. rob „Das Imeriku-Haus ist ein Haus der Freiheit“ Die neuen Räume im Park-Hotel/ Kosten bezahlt Amerika „Das Amerika-Haus ist ein Haus der Frei- Reit. leh hoffe, daß deutsche Männer und Frauen, und besonders die Jugend, es auf- suchen werden, um zu lesen, zu lernen, zu sehen und zu hören. Hier können Sie die Licht- und Schattenseiten des amerikanischen Lebens kennen lernen; kier werden Sie An- schauungs material finden, das zur Verstän- digung zwischen den Völkern beitragen soll. Und vor allem werden Sie hier die Aufge- schlossenheit und Tolerenz vorfinden, die trotz gelegentlicher Schwächen die Grundlagen des amerikanischen Lebens ist.“ John J. Mecloy „Moved and improved“, kommentiert die Leiterin des Mannheimer Amerika Hauses, Miss Naomi Huber, dessen Einzug in das Parkhotel;„umgezogen und sich da- bei gleichzeitig verbessert.“ Und verbessert hat sich das hiesige US Information Center schon deshalb, weil es jetzt näher an den Stadtkern herangerückt ist. Zum anderen aber ist mit dem Umzug auch eine räum- liche Verbesserung eingetreten. Architekt Larger zeichnet als Schöpfer des ebenso großzügigen wie geschmackvollen, neuzeit- lichen und zweckmäßigen Innenausbaus. Die Kosten? Die Mittel für den Aus- und Aufbau wie für die ganze Einrichtung wer- den vom amerikanischen Kongreß aus Steuergeldern zur Verfügung gestellt, sagt Miss Huber. Im Erdgeschoß hat ein geräumiger Lese- raum Platz gefunden, in dem man sich un- Großhandel dul dem Schwurzen Murkt der Unmorul Hinter den Türen einer„Zimmervermietung mit Kostgeberei“ Ein Fall von Kuppelei, der alles gleich- scheinende Unterbrechung au seinem Ziel ges ten verhandelt worden ist, in den Schatten brackt zu werden begehrt. Aber laßt uns da Ein wenig großzügig sein: Schaffner sind auch Menschen ö 8 Das muß auch einmal ausgesprochen wer- den: Lob und Dank unseren Mannheimer Ge- sangvereinen, die abwechselnd immer wieder in den Krankenhäusern mit Chorvorträgen den schleichenden Stundenzeiger in Kranken- zimmern für ein paar Stunden schneller krei- sen und die Patienten eine Weile sich selbst vergessen machen. Muß auch noch gesagt wer- den, daß die Sänger ehrenhalber singen Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 9. Juni: Nationaltheater 19.00 Uhr: „Der Rosenkavalier“; Kurbel, 23.00 Uhr:„Kind stellt, führte am Mittwoch in einer Ver- Handlung des Schöffengerichts zur Verurtei- lung des angeklagten Ehepaares und zur— für Fälle dieser Art ungewöhnlichen— An- ordnung von Polizeiaufsicht. Was sich von Juni 1950 bis Januar 1951 in einer dreiräumigen Baracke in nächster Nähe einer bekannten Straße in der Neckar- stadt abgespielt hat, wurde nicht unzutref- fend als„Großhandel auf dem Schwarzen Markt der Unmoral“ bezeichnet Hinter dem Aushängeschild:„Zimmer- vermietung mit Kostgeberei“ verbarg sich ein Unternehmen, das mit den Stichworten: „Stundenweise Vermietung“,„telefonische Zimmerbestellung“ und„Schlangenstehen für die Laufkundschaft“ nur unzureichend gekennzeichnet ist. Das Geschäft mit der Unmoral florierte besser als manches se- riöse Unternehmen; der Monatsumsatz in der Donau“; Palast, 10000, 11.45, 22.00 Uhr: Jagd der notdürftig eingrichteten Baracke über- auf Dillinger“; Capitol, 23.00 Uhr:„Im Zeichen des Zorro“; Alster, 22.45 Uhr: Rundfunkparade mit King Kols, René Carol, Will Meyen, Teddy Paris, Trude Adam; Wirtschaftshochschule, 19.30 Uhr: Dr. Bruno Krüger, Stuttgart, spricht über Das Schicksal Europas und die West- Ost- Gegensätze“(Anthroposophische Gesell- schaft). Sonntag, 10. Juni: Nationaltheater, 14.30 Uhr: Chorkonzert Mannheimer Gesangvereine; Lei- tung: Max Adam; 20.00 Uhr:„Maske in Blau“; Palast, 11.00, 22.00 Uhr:„Jagd auf Dillinger“, Kurbel, 11.00 Uhr:„So ist Amerika“, 23.00 Uhr: „Kind der Donau“.— Evangelische Kirche, Rheianu, 19.30 Uhr: Geistliche Musik des 17. Jahrhunderts. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- BZW. Sonmtagsdienst: Strohmarkt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 425 63), Sonnen- Apotheke, Langerötterstraße 60(Tel. 527 76), Pesta- Iozzi-Apotheke, Seckenheimer Straße 70 (Tel. 406 140, Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 486 03), Stephanien-Notapotheke, Meerfeldstraße 67(Tel. 438 96), Neue Luzen- erg- Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tel. 53114), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 301 26), Industrie-Apo- theke, Neckarau, Friedrichstr. 2(Tel. 483 84), Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Str. Nr. 86(Tel. 537 56). Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 10. Juni ist August Königs, Dalbergstr. 13 (Tel. 315 81), dienstbereit. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Artzlichen Betreuung steht Dr. Walter Rau- binger, N 2, 9, zur Verfügung. Wie wird das Wetter? 3 Vor allem 8 am Samstag zeitweise Regen Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag meist stärker bewölkt, einzelne teilweise gewittrig ver- stärkte Niederschläge. Höchst- a temperatur 17 bis 20 Grad. Am Sonntag im ganzen etwas freundlicher, doch noch örtliche Schauerniederschläge möglich. Höchsttemperatur wieder auf etwas Über 20 Grad ansteigend. Tiefstwerte 9 bis 12 Grad. Schwache bis mäßige Winde um Südwest. Wetteramt Karlsuhe Pegelstand am 8. Junl: Maxau 529) Manrheim 407(1); Worms 324(3); Caub 282(—3). stieg 1 000. DMH. 256 Eintragungen in den Fremdenbüchern für die Zeit von Juni bis Jemuar sprechen Bande Bände sprachen auch die Mädchen der verschiedensten Jahrgänge, die als Zeugen vor Gericht erschienen.. unter Ausschluß rtige, das bisher vor Mannheimer Gerich- der Oeffentlichkeit, versteht sich. Die Ver- mieterin war in ihren Kreisen unter dem Namen„Mutti“ bestens eingeführt. Die 63jährige Frau, die selber einmal in den verschiedensten Städten dem gleichen„Be- ruf“ nachging, ist nicht weniger als 19mal vorbestraft. Ihr Anwalt legte das Mandat vor Beginn der Verhandlung nieder:„Un- möglich, hier zu verteidigen!“ Noch mehr Einträge zieren die Strafliste des Ehemannes, sie gelten aber als getilgt, weil er— abgesehen von einer Verurteilung wegen„Rassenschande“— seit 1927 nicht mehr straffällig geworden ist. Das Schöffengericht blieb bei der Verur- tellung nicht weit unter dem Antrag des Staatsanwalts: Sieben Monate Gefängnis für beide Angeklagte und Anordnung von Polizeiaufsicht; vier Monate Untersuchungs- haft werden angerechnet. Der Einwand des Verteidigers, für Leute dieser Art seien ethische Begriffe nicht maßgebend— was dreißig Meter weiter„legal“ sei, habe ihrer Ansicht nach auch für sie Geltung— mag dahingestellt bleiben, für die Verurteilung blieb er jedenfalls ohne Bedeutung. i-tu gestört der Lektüre von in der Hauptsache englischsprachigen, aber auch deutschen und Französischen Zeitschriften, deren Bestand inzwischen auf rund 650 verschiedene Aus- gaben angewachsen ist, widmen kann. Der Leseraum steht in Verbindung mit einem Arbeitszimmer, das sich mit seinen prak- tischen Eimzeltischen und den sinnvoll an- geordneten Leuchten insbesondere für tech- misch- zeichnerische Arbeiten eignet. Daneben liegt das Zeitschriften-Archiv, das teilweise bis auf 1945 zurückgeht. Der ebenfalls zu ebener Erde eingerichtete Vortragssaal, wie alle 20 Räume des zweigeschossigen Ame- rika-Hauses Behaglichkeit und Wärme aus- strahlend, bietet im Zusammenhang mit dem Kinoraum ungefahr 500 Besuchern be- quem Platz. Der Weg ins Souterrain erschließt eine Welt, die sich so puppig, niedlich und adrett darbietet, daß man sich unwillkürlich in sie zurückversetzt: die des Kindes. Hier hat die Kinderbücherei ein Zuhause gefunden. Der ganze Raum ist so auf die Psyche des Kindes abgestimmt, daß der kleine Er- denbürger sich einfach wohl fühlen muß, und auch das Kind im Manne nicht ruhig bleiben kann. Das sind allerliebst bemalte und geschreinerte Schaukelstühlchen, die freundlich„Bitte, Platz nehmen“ sagen, da ist ein spiegelnder Parkettboden, auf dem sich so schön Rutschpartien veranstalten lassen, da ist eine lichte und saubere Kin- dertoilette mit Waschraum. Das Herz der ganzen Einrichtung schlägt im erster Obergeschoß— die große Biblio- thek, die seit Eröffnung des Hauses von 3000 auf 20 000 Bände, davon 4000 deutsch- sprachige, zugenommen hat und gleichzei- tig als Bücherleseraum dient. Auch hier die gleiche Formschönheit, wie sie in den anderen Räumen anzutreffen ist und da- vor eine weite Terrasse. Das Musikzimmer, das mit seinen gepolsterten Stühlen etwa 60 Gäste aufnehmen kann, ist mit der schallreflektierenden Holztäfelung streng mach akustischen Gesichtspunkten gebaut. Hier hat auch das Neueste auf dem Gebiet des Plattenspielens, seinen Standort erhal- ten. Auf diesem Gerät können nicht nur Kurz-, sondern auch Langspielplatten ab- gespielt werden, das heißt, daß zum Beispiel Menottis„Konsul“ pausenlos auf zwei Plat-, ten ablaufen kann. Das Amerika-Haus ver- fügt über 1000 Schallplatten und 350 Ton- dichtungen in Notenblättern und Partituren, die ebenso wie die 250 Filme— auch eine eigene Filmbücherei ist vorhanden— aus- geliehen werden können. Amerika hat sich in Mannheim ein neues und würdiges Haus gebaut. Es wird am Dienstag offiziell eröffnet und ab Mittwoch an allen Werktagen jeweils von 10 bis 21 Uhr allen offen stehen rob Filmspiegel Alster:„Achtung! Atomspione!“ Ein Hauch des politischen Sentiments und des unausgesprochenen, fast puritanisch anmutenden Stolzes. besser zu sein als „jene“(die nicht näher bestimmt. aber trotz- dem so gezeichnet sind, daß der Beschauer weiß, wer gemeint ist) bringen in das Bild eines spannenden Reißers im Reportagestil eine etwas selbstgefällige Propagandaten- denz, die ein leichtes Unbehagen Binterläßt. Nach Abzug dieser Faktoren bleibt aller- dings das von Amerika so erfolgreich Auf- genommene Genre einer leidenschaftslosen nüchternen Film-Reportage, die stilistisch ein Mittelding zwischen Tatsachenbericht und realistischem Film geschaffen hat. In ständig erhalten bleibender Dynamik der Handlung und unter geschickter, Län- gen vermeidender Hinauszögerung des Höhepunktes bis ummittelbar vor Schluß wird mit einer sachlichen Bildsprache der Kamera der Kampf zweier Geheimpolizi- sten gegen Spione in einem Atomwerk dar- gestellt, der auf beiden Seiten Opfer for- dert und in einem heftigen Feuergefecht, auf das Regisseur Gordon Douslis nicht ver- zichten wollte, seinen EKlimax erreicht. Ohne übermäßigen schauspielerischen An- forderungen ausgesetzt zu sein. auf die das Tempo der Handlung verzichten kann, wer- den Louis Hayward und Dennis OKReefe 2u- kriedenstellend mit ihren Parts fertig. mle Palast:„Die Freunde meiner Frau“ Wenn alle Frauen solche Freunde und alle Freunde solche Frauen hätten, wäre das Leben wirklich amüsant. so amiisant wie dieses Filmchen, das Hans Deppe schwungvoll und pointenreich inszeniert hat. Es ist die Geschichte eines braven Bürgers(Carl-Heinz Schroth). der zum ersten Male in seinem Dasein das Nacht- leben goutlert, sich seelisch auflockert und zuletzt doch wieder durch das kluge Ver- halten seiner Ehefrau ins häusliche Leben zurückfindet. Die Freunde der Frau brin- gen natürlich in die Geschichte die notwen- dige Komplikation, die sich an Kriminal- lektüre sichtlich geübt haben Sonja Ziemann und Carl-Heinz Schroth geben das ungleiche Paar der des Nacht- lebens vertrauten jungen Dame und des Bürgers, der Spaß für Ernst nimmt. Beson- ders hervorstechend ist bei Schroth das Erwachen nach der„langen Nacht“, glei- chermaßen überzeugend in Mimik und Dia- log. Seine Gestaltungskraft dürfte wesent- lich zu der parodistischen Atmosphäre des Filmes beigetragen haben. ö Schwung und Rhythmus bestimmen die- ses Lustspiel, zu dem Willi Kollo die Mu- sik geschrieben hat, doch Was Albert Flo- rath in seiner Nebenrolle als Wirt an Sub- Statlz vermittelt, führt zu den Bezirken der schelmischen Menschlichkeit. Grete Weiser. Gerda Maurus und Arno Aßmann vervollständigen das Ensemble die- ses Films, der gut zu unterhalten versteht. ug. Capitol: Im Banne der roten Hexe“ Ein wildbewegter Bildstreifen, der in das Genre der Seeräuberfilme— zumindest, was Milieu und Atmosphäre betrifft— hinein- spielt, und ebenso gut mit„Abenteuer in der Südsee“ überschrieben sein könnte. In sei- nem Mittelpunkt zwei Männer, die ein ge- meinsames Leiden haben— eine bis zur Brutalität reichende Rücksichtslosigkeit. Daran andert auch nichts die Verniedlichung (Heroisierung wäre zuviel gesagt) des einen dieser beiden negativen Helden, der von Hollywoods männlichstem Mann, John Wayne, so sympathisch dargestellt wird, wie ihm das seine Auge-um-Auge- und Zahn- um-Zahn-Rolle gestattet. Zwischen diesen Gegenpolen, deren Charakter im übrigen eine teilweise recht zwielichtige Deutung er- fahren hat, steht mit Gail Russell eine Frau, um die sich zärtliche Liebesfäden zu einem den Spannungsgehalt der Angelegenheit intensivierenden Netz spinnen. Regisseur Edward Ludwig arbeitet mit mehrfachen Rückblenden und schreckt auch nicht vor Stilbrüchen zurück, die er mit dynamischen Konfliktsmomenten über den Haufen spielt. Neben ausgezeichneten Unterwassertrick- aufnahmen stehen wenig glaubhafte Illu- strationen des Lokalkolorits, süß-säuerlich- sentimentale Szenenzeichnungen und fast mit sadistischem Realismus ausgeleuchtete menschliche Grausamkeit. Der Roman„Wake of the Red Witch“ ist die Grundlage für das Drehbuch. rob Planken:„Der Berghofbauer“ Ein Volksstück aus den Tiroler Bergen, das thematisch und athmosphärisch zwi- schen Anzengruber und Ganghofer hin- und herpendelt: ein typischer„Ländler“, ein echter Feld-, Wald- und Wiesen-, aber kein guter Spielfilm. Den Vorwurf liefert eine Geschichte, die schon Ur-Opa am Kamin erzählt haben könnte., Sie wird mit Nach- druck zu einer Handlung ausgeweitet, die auf der einen Seite in Milieu und Lokal- kolorit gut getroffen und auch nicht ohne dramatische Höhepunkte und echte Ge- fühlsdemonstrationen ist, die sich anderer- seits aber in etwas zu behäbiger Breite auf alten, ausgefahrenen Gleisen dahinbewegt. Diese herausfordernde, ach so saubere und rechtschaffene Selbstgefälligkeit wird auch nicht wieder ausgebügelt durch die mit teilweise großartigen Panoramen„kulissen- schiebende“ Photographie, noch durch die themengetreu untermalende Musik Melichars, noch etwa durch die Schlichtheit und Innig- keit, mit der die Darstellung, darunter Schauspieler der Münchener Exl-Bühne, allerdings nur im grogen und ganzen, gut ge- zeichneten Typen„baut“. Von dem Startrio Attila Hörbiger, Eduard Köck und Ilse Exl paßt eigentlich nur Köck richtig in den Rahmen, wogegen insbesondere Hörbiger sich trotz aller Routine etwas schwer tut, weil er einfach nicht mehr das sein kann, Was er seinem Part nach sein sollte— ein junger Mann. Auch an bewährten Schau- spielern geht die Zeit nicht vorbei, und dar- auf sollte doch endlich einmal Rücksicht genommen werden. rob — Eurre M- Meldungen Ehrung für Musikdirektor M. 4 Zum 25jährigen Dirigenten jubiläun Musikdirektors Max Adam wird. Juni, um 14.30 Uhr. im Nationaltheater 0 mehreren Mannheimer Gesangvereinen 9 Chorkonzert gegeben, das unter ander einen großen Teil des Programmes deg de. Mannheimer Vereinen bestrittenen Tünt Sonderkonzertes beim Bundesliederfest Karlsruhe nun auch in Marmheim 20 00 hör bringt. Eintrittskarten in beschränkt Zahl sind noch an der Nationaltheste Kasse am Tag des Konzertes zu erhalt Abendmusik. Die Evangelische Gemein Rheinau lädt für 10. Juni, 19.30 Uhr einer musikalischen Veranstaltung in d evangelische Kirche ein, bei der Seistlich Musik des 17. Jahrhunderts geboten Wird. Die Pfälzerwäldler starten am Sonntag Zu ihrer 6. Plan wanderung mit dem Frü nach Frankenstein. Von dort Ful wandern nach Diemerstein, durch das Glastal, Am Forsthaus Schorlenberg, zur Pfälzerwald hütte, nach dem Altenhof, Fischbach f nach Hochspeyer, von wo aus die Rück. fahrt angetreten wird. Der Schwarzwaldverein lädt für 10. Jul zu einer Pfalzwanderung(Weidental, Id. lenkopf, Esthal, Ruine Erfenstein, Lam. brecht) ein. Abfahrt 6.45 Uhr Hauptbahn Ludwigshafen. Die drei King-Kols gastieren mit ein Beiprogramm am 9. Juni, 22.45 Uhr, in des Alster-Lichtspielen. Im Programm wirke noch mit der Sänger René Carol, Ini Adam, Will Meyen und Teddy Par Schlagzeug sowie Hagen Galatis am Hügi Die Landsmannschaft Sudetenland Ii zu ihrer Monatsversammlung am 9. qu 19.30 Uhr, in den„Zähringer Löwen“ eh Die Landsmannschaft der Sachsen 1 Thüringer hält am 9. Juni, 20 Uhr, im„G0. hen Hirsch“ eine außerordentliche Hau versammlung ab. Sommerfest der Kriegs beschädigten 5. Ortsgruppe Feudenheim des Verbandes d Kriegsbeschädigten lädt zu einem Somme. fest am 9. und 10. Juni auf dem Gelände de Geflügelzüchtervereins in Feudenheim en Das Katholische Bildungswerk gibt an 11. Juni, 20 Uhr, in der Wirtschaftshoch schule einen Vortragsabend mit Dr. Phil Dessauer, München, über das Thema der Kainstat bis zur Sintflut“(Zur Urte schichte des Menschengeschlechts). Anderes Tagungslokal. Die für 18. Ju 20 Uhr, geplante Sitzung des Kreis- Jugend- ausschusses Mannheim-Land wird nicht Wie vorgesehen, im GYA-Heim. sondern in Sitzungssaal des Rathauses in Schwetzingen abgehalten. Gut abgeschnitten. Bei einer in Verb. dung mit dem Verbandstag des Landes innungsverbandes des Schuhmacherhand. Werkes in Karlsruhe gezeigten Ausstellung konmteri die Mannheimer Orthopädieschu machermeister F. Klaming, A. Schreibe und F. Staudt mit Ehrenpreisen und Me Gaillen ausgezeichnet werden. 0 Geschäftsstunden fallen aus. Die Sprech stunden des FDP- Landtagsabgeordnete Dr. Helffenstein am 9. und 16. Juni falle aus. Nächster Termin am 23. Juni 10 bis 12 Uhr, im FDP- Büro, Friedrich. platz I. Wir gratulieren! Amalie Hallstein, Mari heim, Chamissostraße 3, wird 60 Jahre a Den 75. Geburtstag begehen Bertha Lehl. hardt, Mannheim, Böcklinstrage 60, un Heinrich Banzer, Mannheim, J 4a, 2a. Ann Ebert, Mannheim, G 3, 14, vollendet d 79. Lebensjahr. Den 80. Geburtstag könne Emil Koch, Heidelberg, Marienhaus, Luisen straße 14(Früher Mannheim, Prinz- i helm-Straße 14), und Patriz Hirner, Sau hofen, Viernheimer Weg 140, feiern. I. Eheleute Heinrich Heckmann und Marg. rete, geb. Kämmerer, Käfertal, Fasanel. straße 34, haben goldene Hochzeit. Die I Georg Schumm, Polstermaterial-Großhant. lung, Sandhofen, Riedspitze, begeht äh. riges Geschäftsqubiläum. Aus dem Polizeibericht Kaum gesunken ist die Verkehrsunfal. ziffer des Mai gegenüber der des V. monats. Es haben sich insgesamt 295 Vel. kehrsunfälle ereignet. Drei Personen Wü den getötet, 182 verletzt. Wieder war di Mehrzahl der Verkehrsunfälle auf del. kehrswidriges Verhalten der Kraftfahrzeug führer zurückzuführen. „Dank“ für Gastfreundschaft. Um Une. kunft für einige Tage bat ein einer Fami von früher her bekannter Mann, der al gastfreundlich aufgenommen wurde. Einen Nachmitag, an dem er sich allein in det Wohnung befand, benutzte er aber, um 8 einen Sportanzug, ein Hemd und ein Paal Schuhe im Wert von zusammen 230 DMH an. zueignen und zu verschwinden. Kriminalpolizei bittet um Mitteilun Bis jetzt ist es noch nicht gelungen, die 90 einem Monat im Hafenbecken I in Mann- heim-Rheinau geländete Leiche eines eli sechs bis acht Jahre alten Jungen zu ident flzieren, Schulen, Kinderheime. Erziehung heime und ähnliche Institute beziehuns weise Personen, denen das Vermigtsein dez nachstehend Beschriebenen bekannt werden gebeten, die Kriminalpolizei Mann heim— Auswertungsabteilung, Fernspte, cher 4 50 31— Apparat 254— oder irn eine andere Polizeidienststelle zu verre digen. Bis zur Ländung dürfte die Lee etwa drei Wochen im Wasser gelegen 1 ben.— Der Junge ist 130 em groß und 70 mittelblondes Haar. Er war mit E grauer Manchesterhose. die von 6110 grünen etwa zwei Zentimeter breiten 165 senträgern gehalten wurde, grauen E strümpfen, rot-weiß-grau gestreiften N lover, grau- grüner Unterhose, erspeb nen Strickjacke, weißem Hemd und bra Schuhen bekleidet. . Lehl lung rend holu nen Wale brin. sich Verf die opfe Were erste nach Aug Pro trieb Kom Kön des neue beite stes! ten und sten geste in 15e auf 2 die! währ 1 5 dung gtraß Kauf Hilse Qu 3. NA I fon Büchn gere 0 mit Näh Han Wag stan stron Roll. wen“ en nsen m im„Ol e Haug, gten. I des de, Sommer. lande dez eim ein. gibt an laftshoch. r. Phil ma„ ur Urge⸗ 13. Ju -Jugend. rd nicht ndern in Wetzingen 1 Verbin. Landes. erhand- ISstellung ddieschul Schreiben und Me 0 Sprech eordnete mi fallen Juni vn riedrich. n, Mar. Jahre al. na Lell. 60, un 23. Anni ndet dd g könne „ Luises rinz-I er, Sani ern. Uf 1 Marg Fasane Die ToBand- at W) * t ws unfall des Vol 295 Ver. ven Wul⸗ War die auf per- fahrzeug m Unter- r Famil der au e. Einen 1 in del „um sich ein Paal DM an: litteilun Nr. 131/ Samstag, 9. Juni 1931 MORGEN Seite 8 —ů—ů— Erzbischof Rauch kommt zu Prälat Bauers Beisetzung Zu den Beisetzungsfeierlichkeiten des am Mittwoch verstorbenen Prälaten Joseph Bauer, die am Montag um 8.30 Uhr mit einem Totenoffizium und einem Pontifikal- requiem in der Heilig-Geist-Kirche begin- nen, wird der Freiburger Erzbischof Wende- lin Rauch erwartet. Die Totenpredigt wird Domkapitular Prälat Reinhard. ebenfalls Freiburg, halten. Ein Chor singt mit Orchesterbegleitung das Bruckner-Requiem. Nach den Feierlichkeiten in der Heilig- Geist-Kirche werden die sterblichen Ueber- reste von Prälat Bauer in die Jesuitenkirche übergeführt, wo der Verstorbene dann in der Krypta zur letzten Ruhe gebettet wird. Bis Sonntagabend bleibt Prälat Bauer noch in der Jesuitenkirche aufgebahrt. 300 höhere Schüler fahren in Ferien Die Arbeitsgemeinschaft der höheren Lehranstalten zur Durchführung der Erho- jungsfürsorge„Pro Juventute“ wird wäh- rend der Sommerferien mehr als 300 er- holungsbedürftige Schüler und Schülerin- nen in Ferienheimen im Odenwald, Schwarz- Wald, Allgäu und auf der Insel Sylt unter- bringen. In dankenswerter Weise haben sich wiederum bewährte Lehrkräfte zur Verfügung gestellt, um ihre Ferienzeit für die Betreuung der einzelnen Gruppen zu opfern. Die Schülerinnen und Schüler werden in geschlossenen Gruppen in den ersten Ferientagen Mannheim verlassen und nach einem vierwöchigen Aufenthalt Ende August zurückkehren. Tariferhöhungen, die keine sind protestbeim öffentlichen Dienst In lebhaften Diskussionen nahmen Be- triebsräte der Mannheimer Staats- und Kommunalbetriebe zu dem am 1. Juni in Königswinter zwischen den Tarifpartnern des öffentlichen Dienstes abgeschlossenen neuen Lohn- und Gehaltsabkommen für Ar- beiter und Angestellte des öffentlichen Dien- stes Stellung. Zu beiden Versammlungen hat- ten die Stadtratsfraktionen der SPD, CDU und KPD Vertreter entsandt. Im Mittelpunkt stand, daß die in den er- sten Meldungen erwähnte Erhöhung der An- gestelltengehälter um neuerlich 20 Prozent in Wahrheit nur eine Erhöhung der ersten löprozentigen Gehaltserhöhung um 5 Prozent auf 20 Prozent sei. Besondere Entrüstung rief die Mitteilung hervor, daß alle bisher ge- währten Teuerungszulagen dabei in Wegfall kommen, so daß an Stelle einer Gehalts- erhöhung tatsächlich gegenüber dem Stand vom 1. April bei allen Gehaltsgruppen bis 350,.— DM eine Verminderung der Gehälter um 2,— bis 4,— DM, bei Angestellten unter 26 Jahren sogar bis zu 12,— DM eintrete. Alle Betriebsräte lehnten das Abkommen aufs schärfste ab und forderten sofortige Revision, ohne die sie keine Gewähr für einen ordnungsgemäßen Ablauf des Dienstes in den Aemtern und Werkstätten mehr überneh⸗ men könnten. Die Stadträte waren von der erregten Stimmung offensichtlich stark be- eindruckt. Sie versprachen, bei ihren Frak- tionen für die Gewährung örtlicher Härte- ausgleiche eintreten zu wollen, die zwar in Anbetracht der schlechten Finanzlage der Gemeinden schwierig zu gewähren, aber auch nach rer Ansicht unumgänglich notwendig seien. Anträge auf Protestaktionen, Teilstreiks und so weiter wurden zwar erfreulicher weise von der überwiegenden Mehrheit der sich bei aller Erbitterung ihrer Verantwortung bewußten Betriebsräte abgelehnt, es wurde jedoch betont, daß eine derartige Mäßigung künftig nicht mehr Platz greifen dürfe. Aus den Reihen der Versammlung wurde zum Schluß eine Kommission gewählt, die unverzüglich mit der Stadtverwaltung Ver- handlungen über Härteausgleiche aufneh- men soll. Malerlehrlinge wurden losgesprochen 38 bestanden die Prüfung 38 Lehrlinge des Malerhandwerks be- standen ihre Gesellenprüfung und wurden in einer kurzen Feierstunde in der Gewer- beschule II von Obermeister Hausen losge- sprochen. Der Direktor der Schule. Dr. Chr. W. Gäbler, wies in Anwesenheit von Innungs- vorstand, Gesellenprüfungsausschuß und Lehrkräften der Schule auf die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit der Ge- werbeschule hin. Sie wolle als berufsbe- gleitende Schule nicht nur die Grundaus- bildung vermitteln, sondern auch den Ge- sellen die Möglichkeit geben. sich in Fach- Kursen und in der Malerfachschule zu ver- vollkommmen. Der Kontakt mit der Schule, der Innung und der Handwerkskammer könne für den frischgebackenen Gesellen nur von Nutzen sein. 2 Obermeister Hausen schloß die Feier- stunde mit der Auszeichnung der Preisträ- ger und herzlichen Worten des Dankes an Alle, die um die Ausbildung der jungen Ma- lerlehrlinge bemüht gewesen sind. „Gib acht- lerne schwimmen!“ Werbeaktion gegen nassen Tod Etwa 85 Prozent aller Deutschen sind Nichtschwimmer, und jährlich fallen etwa 3 000 Personen dem Wassertod zum Opfer. Allein 913 Kinder kamen 1949 in der Bun- desrepublik und West-Berlin durch Ertrin- ken ums Leben. Hier Abhilfe. vor allem bei der Jugend, zu schaffen, hat sich das Aufklärungswerk „Schwimmen und Retten“ zum Ziel gesetzt. Zehn große Organisationen und Körper- schaften mit mehr als vier Millionen Mit- gliedern haben sich mit diesem Ziel iden- tisch erklärt und den Deutschen Schwimm- verband. den Deutschen Turnerbund und die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft mit der Durchführung einer belehrenden urid aufklärenden Aktion vom 10. bis 17. Juni beauftragt. In Mannheim beginnt die Großaktion in Verbindung mit dem Pflichtwerbetag des Deutschen Schwimm- Verbandes am Sonn- tag durch Vorträge und schwimmerische Darbietungen mit der Einweihung des neu erstellten Freibades Ilvesheim. Mannheims neustes Hotel hilft Lücken schließen In aller Stille reift ein Projekt seiner Vollendung entgegen, das ebenfalls im Dienste des Fremdenverkehrs steht und dem Mangel an Fremdenzimmerm in Mann- heim ein tröstendes Pflästerchen auflegt: das Gloria-Hotel. Das viergeschossige Haus an der Secken- heimer Straße, in dem früher die Gloria- Lichtspiele untergebracht waren, ist als höôtel garni(das außer Frühstück keine Mahlzeiten gewährt: von dem Mannheimer Architekten Dipl.-Ing. Hermann Reidel vom Entwurf bis zur Gestaltung iri handwerklich solider Arbeit erstellt worden und gefällt durch klare und kluge Disposition. Mit anderen Worten: es ist gelungen, den Neu- bau organisch mit noch Vorhandenem zu verknüpfen. Die Bettenzahl des Hotels wird zunächst auf 80. im Endzustand auf 100 und als Ma- ximalleistung auf 120 Betten beziffert. Die Räume werden zu je einem Drittel als Ein- fachzimmer(alle Räume haben fliegendes Wasser), als sogenannte bessere Zimmer mit Waschkojen und Einbauspinden und schließlich auch als Doppelzimmer, teil- weise mit Bad und Appartements einge- richtet. In technischer Hinsicht wurde Wert auf neuzeitliche und praktische Innenarchi- tektur gelegt. Alle Räume verfügen über Doppelfenster und-türen. der Fußboden wird mit geräuschdämpfendem Belag ausge- legt, und in jedem Stockwerk sind zwei bis drei Bäder eingebaut. Ein Schmuckstück des Hauses verspricht die geräumige Hotel- halle zu werden, in der etwa 150 Personen bequem Platz finden. Das neue Hotel kann voraussichtlich bis 1. August eröffnet werden. rob. Colonlaxa- Institut kommt nach Mannheim Die Idee, durch den Darm einen günstigen Einfluß auf gewisse Krankheitsherde zu ge- winnen, ist so alt wie die Medizin selbst, und auch heute noch, oder vielleicht auch heute erst recht, greifen viele Aerzte auf diese alte Ueberlieferung zurück. Das um so mehr, als durch eine sinnreiche Konstruktion des Wie- ner Erfinders Paul Mislivecek, das in jahr- zehntelanger Forschungsarbeit hergestellte und in vielen Exemplaren in aller Welt ver- breitete Colonlaxa-Darmbad, die Darmbad- therapie eine neue Grundlage erhalten hat. Dabei liegt der Patient nicht mehr wie bei älteren Konstruktionen in einer Badewanne, sondern auf einer Art Liegestuhl, und die ganze Apparatur ist so eingerichtet, daß die Behandlung nicht nur keine Strapazen ver- ursacht, sondern angenehm empfunden und darüber hinaus auch gut vertragen wird, sa- gen Fachkreise. Durch das Bad soll der Dick- darm schonend von Bakterien und Giftquel- len befreit und eine Kräftigung und Wieder- belebung der Darmfunktion herbeigeführt werden.„Der gesamte Organismus wird durch die Spülflüssigkeit und durch die da- durch hervorgerufene Ausstoßung von Harn entlastet und es kommt auch zum Abgang von Gallen- und Nierengrieß und Gallen- steinen“, urteilt ein fachwissenschaftliches Gutachten. Die Wirkung der Behandlung er- strecke sich auch direkt oder indirekt auf an- dere Organe, auf Magen, Leber, Galle, Niere mit Blase, Herz, Lunge, Nerven usw. Sie mache den Körper widerstandsfähig gegen viele Krankheiten, erfrische und belebe. Das etwa ist die medizinische Kulisse, vor die das Colonlaxa- Institut am Schwetzinger Platz 1 das erste Colonlaxa-Darmbad im hie- sigen Raum stellt. Am 11. Juni wird es er- öffnet. rob Geistige Wehrhuftigkeit und freies Urteil Der holländische Pfarrer Strijd, Herto- genbosch, legte am Donnerstag beim Interna- tionalen Versöhnungsbund sein Verständnis für eine neue geistige Wehrhaftigkeit dar. Das Bekenntnis zur Königsherrschaft Christi sei die Wurzel seiner Haltung. Diese neue Wehrheftigkeit wahre sich in neuer Wahr- haftigkeit ein freies und selbständiges Ur- teil, verfalle keiner Ideologie, keiner Hetze und keinen Vorurteilen. Sie sehe das An- erkennenswerte und die Fehler bei West und Ost und wisse, daß ein gutes Ziel nie- mals mit schlechten Mitteln erreicht werde. Eine neue Sachlichkeit und Nüchternheit müsse dem Menschen eigen sein, der sich heute zu Christus bekennt. Jede falsche Verherrlichung eines Krieges oder seiner angeblichen Ziele lehnte der Redner ab. Nicht nur der heutige Krieg, schon der Mili- tarismus der Gegenwart sei totalitär Damit aber sei die Freiheit des Menschen illu- sorisch. Im„Kampf um die Menschlich- keit“ gehe der Mensch verloren und kein einziges Problem löse ein modernen Krieg zum Guten. Mit der Möglichkeit einer Katastrophe zu rechnen, sollte auf dem jetzigen Weg fortgeschritten werden, sei nüchterne Uber- legung. aber nur ein Wunder. nur eine große Umkehr könne uns retten. Der nüch⸗ terne Christ aber bleibe auch im Chaos dem Reich Christi verbunden und verantwort- lich und werde versöhnend zwischen den Gegensätzen. Der„vornehme“ Herr unter der Lupe Als„guter Bekennter von Bundesmini- ster Lukaschek“, Großgrundbesitzer in der Ostzone, Weingutsbesitzer in der Pfalz und als„Herr von.. Soundso“ mit hochtra- benden Titeln und Ehrenzeichen, pflegte sich ein Metzgermeister aus Ostpreußen auszugeben, der in Mannheim zahlreiche Handwerker um etwa 10 000 DM betrogen hat P., der einen einfachen bürgerlichen Namen führt und bereits wegen falscher Titelführung vorbestraft ist. hat sich in Mannheim ein mehrstöckiges Haus bauen lassen und nahezu sämtliche Handwerker, die mit dem Innenausbau beschäftigt wa- ren, um ihre Forderungen geprellt. Für die Verhandlung vor der FErsten Großen Strafkammer sind zwei Verhand- lungstage angesetzt. Sie beginnt am 19. Juni. - BIOX-UDTRA-Z2AHNPASTA NICHT NAcHScCHICREN, HIER OBERALL ERHALTLICR GRUSS ONKEL FAU. DL AFTTAURZEZUSeE ow. neichsklasze, neuer Original. Fahrschule belnswagen Gewissenhafte, ruhige Einzelausbil- dung, W So hledi tz, Nietzsche- straße 86, Telefon 4 48 33. Kaufe alte Autobatterien Hilsenbeck. Waldhofstrage 32. Aute-Werleih im Zentrum Qu 3, 6-7, Telefon 5 28 69. 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Der württembergisch-badische Landtag hat vor kurzem einen Antrag des Sonderausschusses für die Wasser- und Energiewirtschaft angenommen, zur Aus- führung vordringlicher Wasserversorgungs- anlagen für den Landesbezirk Nordwürttem- berg 4,3 Millionen DM und für den Landes- bezirk Nordbaden 1,4 Millionen DM als Staatsbeiträge einzusetzen. Außerdem sollen für denselben Zweck 740 000 DM für Nord- Württemberg und 300 000 DM für Nordbaden in Form von Darlehen im außerordentlichen Haushalt bereitgestellt werden. Bei diesen Beträgen handelt es sich um staatliche Beihilfen zur Finanzierung öffent- licher Trinkwasserversorgungsanlagen, wo- bei der Staat je nach der wirtschaftlichen Lage der Gemeinden 15 bis 40 Prozent der Kosten übernimmt. Im Landesbezirk Nord- baden haben von 485 Städten und Gemein- den, die kreisfreien Städte nicht mitgerech- net, 101 Gemeinden mit 152 000 Einwohnern, das sind 21 Prozent, noch keine zentrale Wasserversorgung. In diesen Gemeinden wird der Wasserbedarf noch durch Einzel- brunnen gedeckt. Diese Gemeinden mit einer zentralen Wasserversorgung auszustatten, ist das Hauptziel des Bauprogrammes der Wasser- wirtschaftsabteilung, für das in diesem wie im vergangenen Jahre 6,5 Millionen DM vorgesehen sind. Die Mehrzahl der Gemein- den ohne zentrale Wasserversorgung liegt im Bereich des Wasserwirtschaftsamtes Hei- delberg, vor allem im Kreis Bruchsal. Aber auch im nördlichen Teil des Kreises Karls- ruhe und im Taubergrund gibt es noch Ge- meinden ohne Wasserversorgung. Im Gebiet von Mannheim Heidelberg besitzen mit Ausnahme von Lampenhain alle Gemeinden eine zentrale Wasseranlage. In zahlreichen Gemeinden müssen infolge des höheren Wasesrbedarfs, der vor allem auf die dichtere Besiedlung zurückzuführen ist, aber auch infolge der Senkung des Grundwassers piegels und der ge- Löwe und Greif zieren die Neue Universität Die Renovierung ist fast beendet Heidelberg. Zwei Gedenktage der Neuen Universität fallen knapp hintereinander in den Monat Juni: Der Tag der Einweihung vor 20 Jahren am 9. Juni 1931 und jener, an dem der Ruf„‚Die Universität brennt!“ durch Heidelberg lief: der verhängnisvolle 16. Juni 1948.— Inzwischen geht der zweite Bauabschnitt der Erneuerungsarbeiten der Vollendung entgegen. Anfang August wird hier voraussichtlich bereits ein großer Aerztekongreß tagen. Bei den Erneuerungsarbeiten, die im vorigen August begannen, ist Prof. Gruber, der Erbauer der Universität, im wesent- lichen seinen alten Plänen gefolgt, im Detail haben sich jedoch verschiedene Aen- derungen ergeben. So wird die Holztäfelung des Senatsgestühls in der Aula, die bisher nur die mittleren Stühle umschloß, nun auch die seitlichen umfassen und von zwei tor- artigen Oeffnungen links und rechts flan- kiert sein. Die Oeffnung der Musikempore ist ganz wesentlich verbreitert worden, wovon eine Verbesserung der Akustik zu erwarten Ist. Auch die Vorhänge und die Beleuchtungskörper erinnern nicht an den früheren Zustand. Die Kopie des gotischen Universitätssiegels von 1386, die erst in der Täfelung des Gestühls angebracht war, er- scheint nun— aus Zinn geschnitten und über eine Ebenholzplatte montiert— in der Mitte der Stirnwand. Am Außenbau, dessen Muschelkalksteine schon im Vorjahre erneuert wurden, werden in nächster Zeit der schadhafte Bodenbelag der Terrasse und die Treppe renoviert. Das Hauptgesims wurde bei den Wiederherstel- lungsarbeiten vereinfacht, die Aufschieb- fenster des früheren Daches sind verschwun- den und die Firstpunkte wurden mit Be- Kkrönungen versehen, die in Gestalt von Wet⸗ tertahnen die Wappentiere von Kurpfalz und Baden(steigender Löwe und Greif), zeigen und so an die historischen Grün- dungsakte erinnern, die im Namen Ruperto- Carola zum Ausdruck kommen. Wieder Kurpromenade mit Henkelglas Heidelberg. Vor einigen Tagen wurden im östlichen Teil des Stadtgartens Erd- 2400 geschmuggelte arbeiten ausgeführt. Dort soll bis zum nächsten Monat eine langentbehrte Einrich- tung, der Ausschank der heilkräftigen Radiumsole, wieder eröffnet werden. Wie wir von der Geschäftsführung der Bad Heidelberg AG erfahren, wird das neuerstellte Trinkhäuschen. das ab 1. Juli seinen Ausschank öffnen wird, nicht direkt von der Radiumsoleleitung, die das Viktoria- Hotel mit der Quelle verbindet, gespeist werden, sondern das Heilwasser soll nach wie vor aus Flaschen abgegeben werden. Dieser an sich naheliegende Gedanke ist deshalb nicht zu verwirklichen, weil die Sole nicht ohne weiteres genießbar ist, sondern erst zum Trinken verdünnt und mit Kohlen- säure versetzt werden muß. Zusammenschluß der Jugendausschüsse Pforzheim. Um die Jugendarbeit in Nord- württemberg und Nordbaden zu koordi- nieren und weiter zu fördern, haben sich in Pforzheim die Kreisjugendausschüsse beider Länder zu einer Arbeitsgemeinschaft zu- sammengeschlossen, deren achtköpfiger Vor- stand sich paritätisch zusammensetzt. Als Vertreter Nordbadens gehören dem Vor- stand an: Willi Brenn(Heidelberg), als 2. Vorsitzender, Günter Gimm Pforzheim) und Georg Sieron(Tauberbischofsheim) als Beisitzer. Zum ersten Vorsitzenden wurde Peter Schmidt(Stuttgart) gewählt. ringeren Ergiebigkeit der auel-⸗ len infolge der Trockenheit der letzten Jahre, die vorhandenen Anlagen durch zu- sätzliche Brunnen, Rohrnetze und Hoch- behälter erweitert werden. Im Gebiet Mann- heim Heidelberg brauchen Heidelberg, Zie- gelhausen, Schönau, Weinheim, Schwetzin- gen, Hockenheim, Plankstadt, Ladenburg, Lützelsachsen und andere Gemeinden drin- gend Erweiterungen. Von besonderer Be- deutung ist die Wasserversorgung für das badische Hinterland, wo geeignetes Grund- Wasser in genügender Menge für Trink- Wasser zwecke kaum auffindbar ist. Die Mengen, die für die geplante Industrie- ansiedlung gebraucht werden, sind an Ort und Stelle nicht zu beschaffen. Sie werden dureh Fernwasser versorgung vom Rhein her zugeleitet werden müssen. Der Wasserver- brauch der Industrie ist größer, als man an- zunehmen geneigt ist. So verbraucht bei- spielsweise die Zellstoffabrik Mannheim- Waldhof mehr Wasser als die ganze Stadt Mannheim. In Nordbaden werden im Durch- schnitt täglich 247 000 Kubikmeter Wasser verbraucht. Die Gesamtkosten für den Aus- bau und die Verbesserung der Wasserver- sorgung, die vielfach nicht nur mengen- mäßig, sondern aus gütemäßig den Anforde- rungen nicht mehr entspricht, erfordert bei den heutigen Materialpreisen einen Auf- wand von rund 30 Millionen DM. Bei gleich- bleibenden Mitteln könnte der Ausbau der Wasserversorgung in Nordbaden in vier bis fünf Jahren durchgeführt werden. Innenminister Ulrich nannte die Behe- bung der Wassernot genau so wichtig wie den Wohnungsbau. Regierung und Landtag werden deshalb alles tun müssen, um die Wasserversorgungsanlagen so bald wie mög- lich den Erfordernissen anzupassen und da- mit Situationen vorzubeugen, die sich ein- mal katastrophal für das Land auswirken Könnten. M. L. Das neue Ilvesheimer Schwimmbad, das am Sonntag seiner Be- stimmung übergeben wird. Foto: Mehlhorn Stellt sich der Kurtoflelkäfer uuf undere Pilunzen um? Verheerendes Auftreten des Schädlings/ Bekämpfung im Kreis Mannheim Ladenburg. Die Ernteaussichten sind, soweit dies jetzt schon beurteilt werden kann, als gut zu bezeichnen. Das gilt vor allem für die Futterpflanzen, deren Stand auf eine Normalernte schließen läßt. Auch die Oelfrüchte stehen mit geringen Ausnah- men gut, ebenso ist der Saatenstand befrie- digend. Große Sorge bereitet dagegen der Kartoffelkäfer; er tritt in ganz Nordbaden stärker denn je auf und droht verheerend zu wirken, wenn erst besseres Wetter ein- setzt. Die Pflanzenschutzmelder in den ein- zelnen Orten berichten von äußerst starkem Befall. Besonders beunruhigend ist die Tat- sache, daß der Kartoffelkäfer, von dem man bisher ausschließlich Kartoffel und Tomaten gefährdet glaubte, sich anscheinend auf andere Pflanzenkost umstellt; sogar an Un- kraut wurde seine Eierablage festgestellt. Auch die Rüben, die in diesem Jahr ohnehin unter dem Rübenaaskäfer zu leiden haben, scheinen den gelb- schwarz gestreiften Käfer anzuziehen. Wo bleibt die zweite Sorte Spargel? Landwirtschaftskammer Pfalz vermutet„großzügige“ Mischung Neustadt/ Weinstraße. Auf wiederholte Anfragen, aus denen hervorging, daß die Hausfrauen auf den Wochenmärkten die zweite Sorte Spargeln vermissen, teilt die Landwirtschaftskammer der Pfalz in Neu- stadt mit, daß die von den Prüfern der Landwirtschaftskammern gekennzeichneten Körbe mit Spargeln, die vom Großhandel auf den pfälzischen Erzeugergroßmärkten angesteigert werden, unverändert an die Großmärkte weitergegeben werden. Nach Einer von rund 17000 BISF-Arbeitern .. erhält seinen Lohn ab sofort wöchentlich ausgezahlt Ludwigshafen. Einen recht interessan- ten— und auch amüsanten— Fall verhan- delte das Ludwigshafener Arbeitsgericht. Die BASF, dieses Mamutwerk mit rund 24 000 Arbeitnehmern, zahlt an Arbeiter alle 14 Tage Löhne aus. Vor den Schranken des Gerichts erschien nun ein Kläger, der be- antragte, diese seit Jahr und Tag übliche Auszahlungsweise auf wöchentliche Zah- lungen umzustellen. Seine Klage begrün- dete der Arbeiter mit dem geschickten Hin- Uhren sichergestellt Hauptzollamt Landau war„auf Draht“/„Geschäftspartner“ sind Schweizer Landau. Einen guten Fang machte die Zollfahndung beim Landauer Hauptzollamt, als sie vor einiger Zeit eine Schweizer Limousine, die vor einem Landauer Hotel vorfuhr, näher in Augenschein nahm und Insassen und Gepàèe gegutachtete. Die Papiere der Schweizer waren in Ord- mung, dagegen handelte es sich bei dem Pa- ket mitgeführter Uhren um illegale Ware, Was eine Festnahme der ganzen Gesell- schaft, bestehend aus zwei Schweizer Her- reti, einer Dame und einem Deutschen(und einem stattlichen Schäferhund) zur Folge Hatte. Die Gesellschaft war mit ihren Aus- sagen sehr vorsichtig, jedoch wurde aus den einzelnen Steinchen ein Mosaik. Ergebnis: Das Schmugglernetz erstreckt sich nicht nur über die Pfalz, sondern auch über Süd- deutschland und das Rheinland. 2 400 sichergestellte Uhren sind der Erfolg der groharigelegten Fahndungsaktion des Haupt- zollamtes. Der deutsche Mittelsmann ist in Landau wohnhaft und wurde schon lange von der Zollfahndung beschattet, da er bereits ein- mal bei einem kleinen Uhrenschmuggel er- wischt wurde und späterhin ein sehr an- sprechendes Leben führte, ohne einer gere- gelten Arbeit nachzugehen. Nachdem mitt- lerweile die Fahndungen und Ermittlungen abgeschlossen werden konnten, hat man die Gesellschaft gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt. In Kürze wird die Staatsanwalt schaft Landau Klage gegen die Schwarz- händler erheben. I- BASF- Arbeiter Weis, daß es unter den heutigen Zeit- und Wirtschafts verhältnissen für einen Lohn- empfänger äußerst schwierig, ja fast un- möglich sei, 14 Tage lang mit der nicht allzu laut. klingenden Münze auszukommen. Bei wöchentlicher Zahlung sei dies doch erheb- lich einfacher. Obwohl der Kläger keinerlei Vollmach- ten von Arbeitskollegen hatte, er also ge- wissermaßen„pro domo“ sprach, gab der Arbeitsrichter der Klage statt. Dieser Ar- beiter wird nun als einziger der rund 17 000 seinen Lohn wöchentlich empfangen.— Hoffen wir. daß durch Nach- Zzügler nicht die gesamte Lohnbuchhaltung der BASF ins Wanken gerät. Mit dem Beil erschlagen Kaiserslautern. Am Donnerstag, gegen 7 Uhr, wurde der 46jährige Bahnhofswirt Ludwig Rohne aus Enkenbach, in seinem Hause tot aufgefunden. Rohne, der aus Alsenz stammt und die Bahnhofs wirtschaft erst im April übernommen hatte, ist nach den bisherigen Ermittlungen mit einem Beil erschlagen worden. Der Tat verdächtig sind seine Frau, sein Schwiegervater und sein Schwager, der am Donnerstag gegen 6 Uhr mit der Bahn von Rüsselsheim nach Enken- bach gekommen war. Die Polizei vermutet, daß die Tat auf Familienstreitigkeiten zu- rückzuführen ist, zu deren Schlichtung der Schwager angeblich als der„starke Mann“ der Familie herbeigerufen worden war. Mitteilung der Landwirtschaftskammer Pfalz besteht demnach nur die Möglichkeit, daß einige Letztverkäufer in großzügiger Weise! erste und zweite Sorte Spargel mischen und verkaufen.. Insgesamt gibt es vier Sortierungen für Spargel. Die erste und die zweite erhalten ihre Kennzeichnung durch„Abdecker“, Pa- pierstreifen, die zum Abdecken der Span- körbe verwendet werden, und zwar weiß für die erste Sorte, rot für die zweite. Diese Abdeckungen sind außerdem mit dem Güte- zeichen für land wirtschaftliche Markenware und dem Prüfstempel versehen. Die dritte Sorte wird durch einen gelben und die vierte Sorte durch einen grünen Abdecker und ebenfalls durch den Prüfvermerk, jedoch ohne Gütezeichen kenntlich gemacht. Der Verbraucher hat das Recht zu ver- langen, daß ihm die Spargel so angeboten werden, wie sie vom Erzeuger und vom Großhandel geliefert worden sind. Nur dann, wenn die Abdecker, deren Prüfstempel alle mit einem Datum versehen sind und aus denen auch zu erkennen ist, über welchen Erzeugergroßmarkt diese Spargel gegangen sind, beim Verkauf der Ware sichtbar bleiben, haben die Käufer die Gewißheit, die richtigen Sortierungen zu bekommen. Viele Landwirte haben noch nicht dl Gefahr erkannt, die das massenhafte Auf treten des Kartoffelkäfers für unsere Kult turpflanzen bedeutet. Es kommt auf recht zeitiges und frühzeitiges Spritzen an. Landkreis Mannheim wird die Pflicht bekämpfung von den Gemeinden durch geführt, der Staat stellt Spritzmittel ung Geräte zur Verfügung. Für die Durch führung, die unter Aufsicht eines Pflanzen- schutztechnikers geschieht, sind die Gemein- den verantwortlich und haben dafür einen örtlichen Pflanzenschutzwart eingesetzt. Ig Stadtkreis Mannheim sind Privatfirmen mit der Bekämpfung beauftragt. Immer wieder der alte Trick Heidelberg. Ein raffinierter Betrügeß macht z. Z. die Heidelberger Lebensmittel geschäfte unsicher. Er gibt größere Be, stellungen auf— in einem Fall für 172. — und läßt sich die Pakete in Pension oder Privatzimmer bringen, in denen er dg küriftiger Mieter auftritt. Die Ueberbrin⸗ ger läßt er dann in einem anderen Raum warten, um„das Geld zu holen“, Vorbildlicher Gemeindeförster Laudenbach. Was ein befähigter Ge meindeförster innerhalb von 25 Jahren el sten kann, zeigt das Beispiel des hiesigen Revierförsters Wind. Eigens um ihn ehren, unternahmen sämtliche dem Forst- amt Wiesloch unterstehenden Forstwarte unter Führung von Landforstmeister Müller eine dienstliche Lehrwanderung durch den Laudenbacher Gemeindewald. Auch in der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung wurde Revierförster Wind Dank und Aner- kennung der Gemeinde ausgesprochen. Schreckapparate gegen Wildschweine Wahlen i. O. Im Gemeinderat wurde heftig Klage geführt über die Verwüstungen durch Wildschweine. Es wurde beschlossen, sofort zwei weitere Abschreckgeräte, wie sie sich bisher schon bewährt haben, anzuschaf. fen. Die Gemeinde verwaltung appellierte an die hessische Regierung und den Landtag gewissenhaften Männern der Gemeinde selbst die nötigen Abwehrmittel in die Hand zu geben und sich nicht lediglich auf die Jagdpächter zu verlassen. Erleichterte Weinbergurbeit durch Mechanisierung Bodenbearbeitungs- und Schädlingsbekämpfungsgeräte wurden vorgeführt Wiesloch. Die Sektion Nordbaden des Weinbauvereins Württemberg Baden hatte in Zusammenarbeit mit der Landesbezirks- direktion für Landwirtschaft und Ernährung in Karlsruhe alle Weinbautreibenden zu einer praktischen Vorführung neuzeitlicher Bodenbearbeitungs- und Schädlingsbekämp- fungsgeräte nach Wiesloch eingeladen. Das große Interesse, das die badischen Wein- bauern dieser Veranstaltung entgegenbrin- gen, bewies die über Erwarten große Zahl der auswärtigen Teilnehmer, die aus ganz Nordbaden gekommen waren. Im Rebgelände des Gewannes„Spitzen- berg! in Wiesloch wurden dann die zahl- reichen, modernsten Geräte für die Boden- bearbeitung und Schädlingsbekämpfung vor- geführt. Bei den Geräten für neuzeitliche Bodenbearbeitung fielen besonders die mo- dernen Pflüge, Bodenfräsen, Weinbergeggen mit Pferdezug, Motor- und Seilzug auf, dis dem Winzer größten wirtschaftlichen Nutzen bringen. Auf dem Gebiete der Schädlings- bekämpfung standen neuzeitliche Nebel- und Sprühgeräte, Kontra-Nebelgeräte und Motor- spritzen im Vordergrund, die von zahl- reichen bekannten Firmen vorgeführt wur- den. Die Winzer verließen das Wieslocher Weinberggelände mit der Ueberzeugung, daß sie durch Einsatz dieser Geräte in Zu- kunft ihren Weinbau wesentlich günstiger gestalten können. em 9., 10., II., 16. und 17. Juni ZUM SeHIUEE 1951 HE RZTIICHWITITIKOMMEN ERSGTADTERNETTIeH FEST Sroßer Festzug am 10. Juni 1931, nachmittags 2 Uhr Die bundesbahn gewährt Sonntagsröckfahrkarten im Umkreis von 30 km von sämtlichen Bahnhöfen Während der Dader des Festes Das Volksfest im vorderpfälzischen Gemũüsegurten 3 große Festzelie- Vergnügungspatl DIE STADT VERWALTUNG M Bet R l In t Zur gute am I MI ETGE SUCHE Nomlor abe- Zimmer-Wonnung mit Garage und etwa 60 am Büroräume in Mannheim gegen entsprechenden Baukostenzuschuß od. Miet- Vorauszahlung gesucht. Evtl. auch Kauf. Angebote erbeten unter Nr. P 22052 an den Verlag. Gutausgestattete Zwel-immer-Wonnung odler beschlagnahmefreie Drei- Zimm.-Wohnung in gut. Wohn- lage Mannheims od. Umgebung von ruhig. angenehmem Mie- ter gesucht. Beste Referen- zen. Evtl. längere Mietvoraus- zahlung. Angebote u. Nr. 06240 an den Verlag. Wir suchen zum 1. Juli für einen jüngeren Mann möbliertes Zimmer in gutem Hause. 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Kein Wunder, doch das erste Mal, daß deutsche Fußballer mexikanischen Boden betreten werden, ja überhaupt das erste Mal, daß deutsche Fuß baller 5 Nur einmal, etwa Mitte der dreißiger Jahre, hätte es beinah geklappt: Schalke 04 in einen latein amerikanischen Staat war damals eingeladen. In letzter Minute aber scheiterte die Reise(vermutlich an politi- en Hindernissen). Sport-Deutschland in Mexiko„einzuführen“. Fußball in Mexiko ist nicht von Pappe. er de Resultate der mexikanischen National- mannschaft bei den Spielen um die Weltmei- gerschaft trügen über das wahre Können hin- geg. Zu Hause sind die Mexikaner eine Klasse besser als im fremden Land. Dort, zu Hause, penn 80 000 oder 90 000 Zuschauer losbrüllen und mit Feuer werkskörpern ihre Mannschaft unterstützen, ja mitunter Böllerschüsse aus vorsindflutlichen, coltähnlichen Revolvern ab- schießen(und auch manchmal mit Bierflaschen schmeißen“), sind sie kaum zu schlagen. In Mexiko ist man über den deutschen Fuß- bell— obwohl man ihn nicht richtig ernst nimmt— recht gut orientiert. Rolf Nagel., der Karlsruher Sportjournalist, der selbst lange Jahre in Mexiko lebte, und die Reise des VfB stuttgart als Dolmetscher mitmachen wird, war bas erstaunt, als er sein erstes Uebersee- gespräch mit Mexiko führte und dort vom mexikanischen Fußballbund mit der Frage überrascht wurde:„Der VfB Stuttgart ist doch deutscher Meister. Kommen die Stuttgarter mit dem Flügel Baitinger— Blessing? Und: Ist Ba- rufka dabei? Und Robert Schlienz?“ Rolf Na- gel verschlug es die Sprache. Alles hätter er erwartet, nur nicht, daß die Mexikaner in allen betails so genau Bescheid wußten. Und noch eine Frage legten die Mexikaner R. Nagel vor: kommt VfB Stuttgart mit Verstärkungen?“ ja?— Dann aber bitte mit den beiden Wal- ters, mit Fritz und Otmar Walter!!! Nur schwer war den Mexikanern beizubringen, daß dies nicht möglich sei, da ja die beiden Walters mit ihrem 1. FC Kaiserslautern um die Deut- sche Fuß ballmeisterschaft spielen. Dieses Verstärkung mitbringen, ist„drüben“ gewisser- maßen Sitte. Fährt doch nicht selten ein me- xikanischer, argentinischer, brasilianischer (auch spanischer) Club ins Ausland und nimmt eine Elf mit, die zu drei Vierteln die National- mannschaft darstellt. Besondere Schwierigkeiten werden unseren Schwoben“ aus den klimatischen Verhältnissen erwachsen. Mexiko-City, die Hauptstadt des Landes, liegt sehr hoch. Kürzlich erlebte eine ausländische Elf dort folgendes: Zum ersten Spiel kamen 70 000]! Die Mexikaner gewannen Nun ist es der deutsche Meister VfB Stuttgart, der die Ehre hat, 2:0. Die Gäste spielten dabei derart müde, daß zum zweiten Match nur noch 15 000 ka- men. Da haben die Fußballgewaltigen die „Kanonen“ in ein Flugzeug gesetzt und wieder heimgeschickt!— So wird es ja wohl dem VfB nicht gehen. Und die Schwaben-Mädle können auch ruhig sein. Von wegen Bierflaschen und Feuer werkskörpern: Ihren elf Wackeren wird nichts geschehen. Die Mexikaner sind zu Gä- sten erstens höflich, zweitens ist die Platz- anlage durch einen drei Meter hohen, in Eisen- betonpflöcken verankerten stabilen Drahtzaun von den Zuschauerrängen getrennt! Am Dienstag werden die Stuttgarter ab- fliegen. Inzwischen veröffentlichen die mexi- kanischen Zeitungen spaltenlange Berichte über den deutschen Fußball, über die letzten Länder- spiele gegen die Schweiz. Jede Zeitung will die andere überbieten mit Neuigkeiten und Sen- sationen. Eine große Zeitung in Mexiko schrieb sogar auf der ersten Seite in einer riesigen Schlagzeile:„Die Söhne Bismarcks kommen!“ Das ist natürlich übertrieben, denn wenn die „Stuttgarter“ so gut„kicken“ würden, wie der alte Bismarck Politik machte, würden sie die besten Clubs der„Caballeros“ trotz allem Tem- po-Fußball 6:0 in den Senkel stellen“. Und das wäre furchtbar, da würden ja die Feuer- werkskörper vor Schreck in den mexikanischen Hosen naß und könnten nicht abgebrannt werden g a Hochbetrieb dul dem Phönix-Plutz Schüler- Fußballturnier hat erfreulich hohes Niveau Am Montag begann das 9. Schüler-Fußball- turnier auf dem Phönixplatz. Mit 32 Meldun- gen ist die Besetzung ausgezeichnet ausgefal- len, zumal unter den gemeldeten Mannschaf- ten Vereine sind, bei denen der Schüler-Fuß- ball in hoher Blüte steht. Hauns und König von Phönix Mannheim sind die verantwort- lichen Organisatoren; ihrem Arbeitseifer ist es vor allem zu verdanken, daß die nötigen Vorarbeiten bewältigt wurden. Nach den schönen Eröffnungsspielen am Montag und Dienstag brachte der Mittwoch zwei ausgeglichene Treffen. Zuerst siegte die Vertretung des Platzbesitzers, Phönix Mann- heim, 3:1 über SpVgg. Mundenheim, und dann gab es wieder einen äußerst glücklichen Sieg mit 2:1, der ASV Schönau gegen 08 Mannheim gelang. Die spieltechnisch reiferen VfL-Buben aus Neckarau gewannen am Donnerstag klar 4:1 gegen die tapferen O7er, und die sich kräf- tig wehrenden Jungens des VfR Friesenheim konnten eine knappe 0:2-Niederlage gegen die besseren Vertreter des TSV Viernheim nicht ver- hindern.(Unseren ersten Bericht ergänzen wir dahingehend, daß VfB Gartenstadt die kleinen Hochfelder nicht 3:0, sondern nur 2:0 schlug. Der Seckenheimer Fußball-Pionier schließlich heißt nicht TV 98, sondern FVgg. 98) Heute ist wieder Hochbetrieb. Schon um 15.30 Uhr steigt die erste Begegnung zwischen VfR Bürstadt und ASV Feudenheim; anschlie- Londoner Zuschauer hätten laut gelacht: ASN-Hoxnibeau niedrig wie nie ⁊uuo- J. L. Manning, der bekannte englische Boæ- kritiker, weilt augenblicklich in„Gods ovun country, Gottes eigenem Land“— gemeint ist Amerika), ist aber— wie er sagt— keil- froh, wenn er wieder in England sein kann. In„The Sunday Chronicle“ veröffentlichte er eine tende Kritik über die derzeitigen Zu- stände im USA-Boœsport. Er beginnt mit der Feststellung:„Im Interesse des britischen und europaischen Boæsports muß ich die Wahr- heit über die unerfreulichste Ring-Eæhibition naeh dem Kriege enthüllen: Eine„Schaus, von der die amerikanische Impertinenz zu sagen kubaner Kid Gavilluan dureh einen FPunłtsieg über Johnny Bratton die Weltmeisterschaft im Weltergewicht gebracht!“ „Das war nicht mehr als ein Kampf um die Meisterschaft der 50. und 80. Straße. Und die Alleinkerrscher des Internationalen Boæ- ing Club haben dafür gesorgt, daß sie mit dieser Farce auch noch glatt davonkommen. Vor dem Kampf, über den selbst ein einge- fleischter Paziſist gelacht hätte, mußten beide Borer 4000 Dollar als Garantie dafür hinter- legen, daß sie niemals gegen Eddie Thomas antreten würden— gegen den Mann, der über- all da als Herausforderer Nr. I angesehen wird, wo die Promotoren keine geldraffenden Austern sind.“ Ueber den Kampf schreibt Manning: Die beiden Amerikaner waren sehr schlecht. Bratton lief nur rückwärts und wäre wagt, sie habe im Madison Square Garden dem in einem anderen Ring wegen Faulheit lange vor Schluß disquali iert worden. Londoner Zuschauer hätten lauthals gelacht. Walliser vor Wut den Ring in Stücke gerissen.“ „Abgesehen von Ray Sugar Robinson ist die Ebbe im amerikunischn Boxsport so nied- rig, wie nie zuvor so erzähen sich die Eæperten auch jenseits des großen Teichs. Ieh glaube innen. Ieh möchte nie mehr solch einen Kampf sehen— selbst nicht mehr in einem Einleitungskampf uber vier Runden. Ich freue mich, wiederedie Turpin und Sochell zu sehen, und bereue es nicht, die Großmũuligkeiten der unerfahrenen Voungsters und überalterten Veteranen zu verlassen, aus denen Amerikas Boꝶsport im Augenblick besteht.“ Diese Worte aus berufenem Munde, muß man eine ausgesprochen„duftige Kritik“ nennen. Berucksichtigen wir zusätzlich, daß Ezæurd Charles seinen Schwergewicktsweltmeistertitel kurzlich in„Chic“ von knapp 8000 verteidigte. während jeder gute Kumpftag in der Berliner Waldbühne seine 20 000 Zuschauer und ein Großtag sogar 30 000 findet, dann wissen wir ziemlich genau, wohin sich das Blatt immer mehr wendet. Es liegt nun am Boxsport selbst, dureh rücksichtsloses Ausmerzen gewisser Adsgeier- Manieren, die heute mitunter noch an der Tagesordnung sind, sich jenen Platz in Europa zu sichern, der diesem klassischem Kampfsport, der eben in diesem Erdteil ge- boren wurde, zusteht. ö N 7 7 3 8— 1 S 9 5 975 1 N 47 , eee eee S 75 28. 2 5 F 8 5 22— 2 1 2 1 e 005 N 71 e 2 1 N 2 Mes DN N 8 2 W.— N N 97 gend spielt Sandhofen II. gegen Amicitia Viern- heim, dann Gartenstadt II. gegen TSG Rheinau und zum Schluß des Tages Olympia Lorsch gegen Rhein-Neckar.— Es lohnt sich, auf dem Weg zum Sportplatz des MFC Phönix die Preise und Plaketten der beiden Teilnehmer des Endspieles zu besichtigen, die im Schau- fenster des Blumenhauses Werner, Langeröt- terstraße, ausgestellt sind. Kreisvolksturnfest Das diesjährige Kreisvolksturnfest findet am Sonntag in Friedrichsfeld statt. Nach dem ersten Meldeergebnis werden über 500 Wett- kämpfer am Start erwartet. Zum Austrag ge- langen Drei- und Sechskämpfe für Turner und Sportler sowie für die weiblichen Teilnehme- rinnen Drei- und Vierkämpfe. Der Nachmittag sieht eine Reihe leichtathletischer Uebungen als Einlagekämpfe vor, die besonders inter- essant zu werden versprechen. Erstmals wird das Kreisvolksturnfest von den Turnern und Leichtathleten gemeinsam durchgeführt, so daß alle Kompetenzschwie- rigkeiten von vornherein aus dem Wege ge- schafft sind. Bahnrennen in Mannheim Die Phönix-Radrennbahn hinter der Uhland- schule ist am Sonntag Schauplatz einer recht interessant zusammengestellten Bahnveranstal- tung. Im Mittelpunkt steht ein Städtekampf Frankfurt- Wiesbaden- Stuttgart- Landau Mannheim. Auch das 200-Runden-Mannschafts- fahren sollte bei der guten Besetzung span- nende Kämpfe bringen. Auf die Auseinander- setzungen zwischen Holzmann/ Weber Frank- Furt/ Darmstadt), Hasenforther/ Weisinger(Stutt- gart), Grünewald Schmidt(Wiesbaden), Lösch/ Schard(Landau) und Thielemann/ Schönung (Mannheim) darf man besonders gespannt sein, „Große Vier“ treffen sich uuf grünem Busen „Union“= letzte Vorprüfung für das deutsche Derby dem Union- Rennen N m) zte Vorprü für das deutsche Derby am 1. Juli entschieden. Gleichzeitig treffen sich in einem„Herausfor- derungsrennen“ die besten Pferde des vorzähri- gen Derby-Jahrgangs über 2400 m. Das Union-Rennen wird unter Umständen als Zuchtprüfung wertvoller als das Derby sein, da in Köln mit Heliotrop und Algol zwei ge- prüfte Pferde starten, die im Derby keine Nen- nung haben. Außerdem nimmt Wacholdis hier den Kampf mit Neckar auf, gegen den sie als Dreijährige noch nicht antrat. Nach frischer Form ist der Henckel-Sieger Neckar, der sei- nen Stallgefährten Imperator als Führpferd er- hält, erste Wahl. Es sollen starten: Neckar(O. Schmidt), Imperator(O. Langner), Algol(J. ung Indianapolis-Kurs— eine schicksalhafte Rennstrecke Vor dem letzten Indianapolis-Rennen, das vor 10 Tagen ausgetragen wurde, berichteten Wir über die mysteriösen Schicksale der dort siegreichen Fahrer. 12 der 26 Sieger verunglückten später tödlich; nur einer starb bisher in einem Bett. Schon wenige Tage nach seinem Siege in diesem Jahr erlitt Lee Wallard bei einem Rennen in Reading, als sein Wagen Feuer fing, einen schweren Unfall. Er kam noch einmal mit dem Leben davon!— Unser Bild zeigt das Riesenfeld in Indianapolis beim diesjährigen Rennen unmittelbar nach dem Start. Wal- lards Wagen ist der zweite in der Kurve.— Was uns auffällt ist, daß die gewaltigen Tri- bünenanlagen dieses Rennplatzes einen wahrhaft imponierenden Eindruck machen. Vor neuen Munnheimer Siegen? Mannheimer„ABC“ startet auf Heidelberger Ruderregatta Die Heidelberger Verbandsregatta, die am von 10.30 bis 12 Uhr, und von 14.30 bis 18 Uhr Sonntag gestartet wird, hat mit 28 teilneh- abgewickelt. menden Vereinen und 485 Ruderern eine aus- 5 gezeichnete Besetzung gefunden. Neben den AS vor schwerem Spiel Mannheimer Traditionsvereinen und den Ein- In einem glanzvollen Spiel schlug der ASV heimischen haben so gut renomierte Clubs wie Feudenheim am vergangenen Sonntag den die Rgm. Flörsheim-Rüsselsheim, Heilbronner Bazernmeister Neustadt 4.1, Schon acht Tage Schwaben, Ludwigshafener Ruderverein, Saar später müssen Unsere Aufstiegskandidaten 1 5 Mel nun die Reise zum VfL antreten. Der Gast- . N e geber des Sonntags hat in der zweiten Halb- 5 f 2 8 zeit bewiesen, daß er nicht so schlecht ist, Wie Als sicheren Favoriten möchten wir den das Resultat vielleicht besagen mag. Er wird Senior-Vierer der Mannheimer Amicitia be- vor heimischem Publikum nichts unversucht zeichnen, der Aschaffenburg schlagen sollte. lassen, Revanche zu nehmen. Ob unter die- Ein spannendes Rennen ist auch im Senior- sen Umständen ein AS V- Sieg gelingt? Als sicher Zweier zu erwarten. Ob die Badener Kesel- möchten wir ihn nicht voraussetzen. Ein Punkt Reichert sich durchsetzen können? Es ist jedoch sollte in jedem Fall heimgeholt werden, schließlich möglich, daß die Opel-Mannschaft und dies wäre schließlich schon ein guter Er- im 1. Senior-Achter erneut auf die Rgm. Ami- folg. citia-Baden trifft. 1:1 steht 3 7 vor-. N a läufig! Einen harten Kampf sollte es im 0 N zwischen den Booten des ktinnetungen a„Ede Mannheimer Clubs, der RG Heidelberg, den Heute wird Erich Rademacher 50 Jahre alt. Ludwigshafenern und den Saarbrückenern Als er als fünfzehnjahriger Junge im Jahre geben.— Die Rennen werden am Sonntag, 1916— aus der Schule des Meisterelubs Hel- las Magdeburg hervorgegangen— den dama- ligen Weltmeister und Olympiosieger Walter Bathe über 400 Meter Brustschwimmen schlug, degann damit seine sportliche Laufbahn, wie sie nur den ganz großen Meistern des inter- nationalen Sports beschieden wird. Als Rademacher sich in den dreißiger Jah- 61. n 8 ren von der Kampfbahn zurückzog, konnte er Unhold, Taragona, Aga, Grande(G. Streit), auf die stolze Zahl pon über 90% Siegen auf 0 3 nationalen und internationalen Veranstaltun- Wacholdis(F. Preckiseler). gen in Europa, Amerika und Japan zurũuck- Das„Treffen der Vier“(8000 DPM—.(2400 m, bliexen. Eine Weltmeisterschaft(igzs in Am- sieht mit Niederländer, Asterios, Waldspecht sterdam als Torhüter der deutschen Wasser- und Erlenkind die Spitzenpferde des vorjähri- ballmannschaft), zwei Europameisterschaften gen Derby-Jahrgangs am Start. Jedes Pferd ber 200 Meter Brustschwimmen(1926 in Bu- erhält einen Stallgefährten als Begleiter. Die- dapest und 1927 in Bologna) sowie weit über ses Rennen, das der sportlichen Auffassung ·᷑ neee der Besitzer zur Ehre gereicht, weil sie ihre Pferde nur um das Nenngeld(pro Pferd 1000 Wieder Duke auf Norton Im schwersten Motorradrennen der Welt, DR) laufen lassen, ist nach dem großen Preis der Tourist-Trophy auf der Insel Man, wurde von Düsseldorf am letzten Sonntag wieder am Freitag vor 200 000 Zuschauern der Lauf e vollkommen offen. In der Voraussage gehen wir in der„Union“ der Senior-Klasse(500 cem) ausgefahren. Der mit Neckar, Algol und Wacholdis, im„Treffen Montagssieger der 350er CJunior-TT), der der Vier“ mit Niederländer und Erlenkind. Norton- Werksfahrer Geoffrey Duke, gewann auf einer Norton das über 425 km führende Nationale Tennismeisterschaften In den Abendstunden des ersten Tages gb es bei den deutschen nationalen Tennismeister- schaften in Essen mit dem Sieg des 20jährigen Mannheimers Feldbausch über den früheren Niederrheinmeister Brandt, der mit 6:2, 2:6, 3:6 unterlag, die erste Ueberraschung. Der Mannheimer gefiel durch sein sauberes An- griffsspiel und wirkte vor allem über Kopf sehr sicher. Am zweiten Tag schied der talentierte Mannheimer Feldbausch dann gegen Fürst, Stuttgart, von dem er 6:2, 6:2 geschlagen wurde, aus. Für das Semifinale der Herren setzten sich mit Buchholz, Gerstel, Koch und Gulez die stärksten Teilnehmer durch. Bei den Damen setzte sich bisher die Titelverteidi- gerin Inge Pohmann leicht durch. l 8 Rennen in 2:48:56,8 Stunden. Diese Leistung Edinger Fortuna in der KSV-Halle entspricht der phantastischen Durchschnitts- Die Ringer des KSV 1884 Mannheim setzen geschwindigkeit von 151 km /st(neuer Rekord); am Samstagabend(19 Unr) in der KSV-Sport- H-Innumnmmmumitemeennenenmeeeeeme halle die Reihe der Freundschaftskämpfe fort 30 deutsche Meisterschaften aller Lagen in und empfängt mit der SpVgg. Fortuna Edingen Staffeln und Einzelkümpfen krönen seine Lauf- eine Ringeracht aus der Mannheimer Kreis- bahn. Neun Mal erscheint sein Name in der klasse. Die Edinger Fortunen verfügen über Weltrekordliste für Brustschwimmen von eine solide Mannschaft. Gegen die Mannheimer 100 Vards bis 500 Metern. Nur ein Erfolg blieb sollten sie allerdings nichts zu bestellen haben. ihm versagt: die Olympische Goldmedaille in 3— seiner Spezialdisziplin über 200 Meter Brust. Um den Rhein-Main Pokal 1920 und 1924, auf der Höhe seines Könnens, Die Pokalrunde wird mit vier Begegnun- durfte er als Deutscher nicht an den Spielen gen fortgesetzt. Von den Mannheimer in Paris und Antwerpen teilnehmen und Vereinen gastiert VfR in Worms bei Wor- mußte erleben, wie schwächere Leute Welt- matia und VfL Neckarau beim FK Pirmasens. meister wurden. 1928 in Amsterdam mußte er Bei diesen Spitzenvertretern der Südwest- sich dem jüngeren Japaner Tsuruta beugen, Oberliga wird vermutlich kein„Blumentopf“ obwohl er damals die beste Freiwasserzeit zu gewinnen sein. seines Lebens schwamm. willy schneider zeichnet:„Ring frel zur letzten Runde in Gruppe 2!“ und mild Apotheken DAR — ERK NKF E ner Bäh machen Nausnelt. und Zickzack nur bel Bünineschinen Reis. Käfertal-Süd, 7 rkheimer Straße 32, Tel. 5 05 00. ellzahlung möglich. 15 Klaviere neu und gespielt retohner Akkordeon Aran. kür alle Instrumente Tneld, Mannheim, 6 4. 12 4 Gebr. Schlafzimmer, kompl., zu vk. Anz. 10—15 Uhr. 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Pietsch, ansparen, wobei bei bereits über 15 Prozent eingezahlten Beträgen ein Darlehen gewährt werden kann.) Die Lieferung erfolgt nach Erreichung des gesamten Kaufpreises. Der Grund- preis ist der am Tage der Lieferung von der Lieferfirma in Rechnung ge- stellte Verkaufspreis, somit ist der Lie- fertag der Stichtag für die endgültige Festlegung des Verkaufspreises. Un- vorhergesehene Ereignisse entbinden das Hamburg-Mannheimer Versand- haus selbstverständlich von der Ein- haltung des Liefertermins. Es„kann“ auch Antrag auf ‚Sofortlieferung“ ge- stellt werden. Er ist schriftlich einzu- reichen, sofern eine besondere Be- dürftigkeit vorliegt. Die Bewilligung eines solchen Sofortantrages ist davon abhängig, daß 20 Prozent der Kauf- summe eingezahlt sind. Bei Vorliegen zahlreicher Anträge erfolgt Aus lo- s ung. Und dann muß der Kunde noch einen Passus unterschreiben. d. h. ein- verständlich zur Kenntnis nehmen: „Ich erkläre mich einverstanden, daß die obige Firma Mamburg-Mannhei- mer Versandhaus. Inh. E. Pietsch) die aus diesem Vertrage eingehende Be- träge nach Ermessen verwaltet unter Wahrung der notwendigen Sorsfalts- pflicht, mit der Bedingung, daß die Ge- schäftsbücher einem staatlich geprüf- ten Revisor vorgelegt werden.“ Eigentlich ist die Idee Herrn Pietsch's nicht originell. Daß Möbeleinkauf einen mitunter langjährigen Sparvorgang voraus- setzt, weiß ein großer Teil der Menschheit, seitdem die Menschheit vom Höhlenbewoh- ner sich zum Benützer von Wohnungen ge- wandelt hat. Originell allerdings ist, daß auf diese Weise eine Art„Sparkasse in der Westen- tasche“ geschaffen wird. Diese Originalität Hat das Mannheimer Amt für Oeffentliche Ordnung dem Schöpfer des Hamburg- Mannheimer Versandhauses etwas krumm genommen. Auch das Finanz ministerium in Stuttgart interessiert sich für die neuartige Betriebsform im Kreditwesen und holt zwar etwas angestaubte, aber immerhin noch in Kraft befindliche Gesetze über das Kreditwesen hervor. Gesetze, die geschaffen wurden, weil ähnlicher Ideenreichtum sich in der Vergangenheit nicht bewährte und zu einer Schädigung Armer und Aermster führte, denn in ähnlicher Weise angesam- melte Spareinlagen verschwanden im We- stentaschenfutter jener Westentasche, in der sich die Sparkasse befand. Nichts destoweniger scheint ein ernstes Bedürfnis für diese Art des Möbelkaufes zu bestehen. Wäre es denn sonst möglich daß das„Hamburg-Mannheimer Versand- haus“ etwa 500 bis 600 solcher Verträge Abschließen konnte? Oder wäre es sonst möglich, daß die Firma Möbel- Ausstattun- gen, Inhaber K. Liboje, Mannheim-Heidel- berg, Büro Mannheim, Schimperstraße 8, Ahnliche„Zweckspar- Kaufverträge“ ab- schließen könnte? Liboje ist jedoch an- scheinend in der Lage, bereits nach Er- reichung von 75 Prozent des Kaufpreises frei Haus des Käufers zu liefern. Er ver- spricht es wenigstens. Der Möbeleinzelhandel Mannheim hat diese Geschäfte auch in die falsche Kehle bekommen,„was dem einen recht ist, ist uns billig“, wird gesagt„und wir könnten unter Umständen Gleiches tun, um so mehr. als wir den„Zwecksparern“ wenigstens unsere einigen Wert darstellenden Ge- schäftseinrichtungen und Lager als Sicher- heit bieten können.“ Merkwürdige Geschäftspraktiken hat uns die Gewerbefreiheit beschert, um die kaum erworbene Gewerbefreiheit selbst zu erschüttern. Es wird notwendig, ja dringend erforderlich sein, daß die für Ordnung sor- genden und Ordnung sichernde Verwaltung sehr schnell in solchen Fällen einschreitet, um Ordnung zu schaffen, wo diese nicht gewährleistet scheint. Hochtönende Briefköpfe mit Anführung von Hamburger Bezirksdirektionen, die sich als unauffindbar erweisen; es sei denn, die Wohnung des schwieger väterlichen Haus- verwalters würde als Bezirksdirektion an- erkannt werden, können solche Sicherhei- ten nicht bieten. Auch nicht der Umstand, daß eine andere Firma drei Telefonappa- rate im Adreßbuch anführt, während weder die Firma noch der gehörige Telefonapparat keststellbar ist. F. O. Weber ) Unklar ist aus der vertragsformulferung, ob die 18% nach der Einkaufssumme zu bemessen sind, oder nach der Gesamtheit bei der Firma von allen Kunden eingegangenen Zahlungen. Grausames Erwachen wegen neuen Steuer- krämpfen Zu der vom Bundesfinenzministerium ven- tillerten Produktionssteuer in Höhe von 1.5% wird aus Kreisen der Regierungskoalition be- kannt, daß der Bundesfnanzminister diesen Plan dem Kabinett bisher nicht vorgelegt hat. Vermutlich deswegen, weil große Teile der Koalition gegen einen solchen Vorschlag stimmen würden Darüber hinaus hat sich die FDP-Fraktion des Bundestages nach wie vor nicht mit dem Plan einer Lüxussteuer befreüff⸗ den können Es kann somit vor den Schluß- besprechungen am 12. Juni über das endgül- tige Steuerprogramm noch nichts gesagt wer- den. Indes haben sich auch Bedenken hinsicht- ch der Begrenzung der Doppelveranlagung von Eheleuten mit einem Monatseinkommen von 600 DM eingestellt. Die Spb beabsichtigt nämlich, den etwas humoristisch anmutenden Fehlschlag ihrer Kronjuristen gut zu machen und einen Zusatz- antrag einzubringen, wonach die Doppelver- anlagung erst ab monatlichem Einkommen von 600 DM eintreten soll. Dagegen wehren sich allerdings selbst SPD-Politiker, weil sich die Aukkassung durchgesetzt hat, daß bei den heu- tigen Lohnverhältnissen die Mehrheit des der SPD nahestehenden Personenkreisen mehr als 600 D monatlich verdient. Abgesehen davon ist noch folgende Berechnung aufgestellt wor- den: Bisherige Zukünftige Jahres- steuer Fa 11 N Monatsverdienst des Mannes 390 DM 398 DM Monatsverdienst der Frau 22⁵5 DM 75 DM 615 DM 4686 DM 1110 DOοNM̃ Wenn nun berechnet wird, daß im zweiten Falle bei der bisherigen Besteuerung die Leutchen ein Jahreseinkommen von 7 380 DM hatten, vo dem ihnen nach Abzug der Lohn- steuer(468 DM) netto 6 912 DM übrig blieben, so müßten sie trotz SPD-Antrages, weil sie ja jetzt 1 110 DM Jahreslohnsteuer zu zahlen haben, sich mit 6 270 DM netto begnügen. We- gen eines Einkommenunterschiedes ven jähr- lich 180 DM) hätten diese Hohnsteuerpflich- tigen 642 DM jährlich mehr Steuer zu entrich- ten und um etwa dasselbe Nettoeinkommen wie bisher zu haben, müßten sie etwa 4 800 DM verdienen, denn bei diesem Einkommen würden für Lohnsteuer 1475 DM abgezogen werden. Das ist aber nicht das Schlimmste. Das Schlimmste ist, die Zumutung an die Steuer- pflichtigen, die mehr empfangenen Lohn- beträge ab 1. Januar 1951 nachträglich an das Finanzamt abzuführen, sofern nicht Ausnah- men bestehen. Die Opposition hätte sich ver- dient darum gemacht, wenn sie diesen Fehler korrigiert hätte, anstatt einen unzu- länglich formulierten, völlig verfehlten Antrag zu stellen. 5 Doch etwas Gutes ist dabei. Selbst die SPD-Abgeordneten bekommen es jetzt mit der Angst zu tun vor den Folgen ihrer Obstruk- tion. Vielleicht ist das der erste Weg zu einer positiven Opposition, zu einer positiven Kritik an der Regierung. Denn niemand, nicht einmal die Regierungsmitglieder oder Angehörige der Regierungspartei behaupten, daß die Regie- rung unfehlbar sei. Tor ) 600 DM monatliches Einkommen entspricht einem Jahreseinkommen von 7 200 DM. F411 Monatsverdienst a des Mannes 2800 DM 157 DM Monatsverdienst der Frau 180 DM 38 DM 460 DM 195 DM 590 DM 8 G id 2 etreidepreise in der Sackgasse In die Sackgasse haben die amerikanischen Preistop-Vorschriften bei der Fleischverwer⸗ tungswirtschaft geführt. Dieser Wirtschafts- Zweig erklärt nämlich, nicht mehr Schlachtvieh einkaufen zu können, ohne die Preisbestim- mungen der Regierung zu verletzen. Was für Amerika recht ist, ist für uns billig. Das Arntsgericht in Coburg Bayern hat ein Ur- teil gefällt, das jedermann, der mit Getreide zu tun hat, die Haare zu Berge stehen läßt. Ein Urteil, dessen Folge sein muß, daß auch deut- sche Getreidehändler und Müller ihre Betriebe einstellen müssen, weil sie weder ein- noch verkaufen können, ohne entweder Gesetze zu verletzen, oder Bankerott zu erklären. Das Amtsgericht in Coburg hat nämlich folgendes salomonische Urteil gefällt: „Die Mehlpreise sind nicht ab 1. Juli 1950 freigegeben worden. Mit der Anordnung P. R. 38/50 des Bundesministers für Wirtschaft und Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 18. Juli 1950 ist zwar angeordnet worden, daß auf Getreideerzeug nisse die Preis- vorschriften keine Anwendung mehr finden. Die Anordnung 38/50 bestimmt aber nicht all- gemein, daß die Anordnung 30/9 und ihre Durchführungsanweisung aufgehoben sind. Sie wollte offensichtlich nur den Getreidepreis er- höhen, es aber bis zur Freigabe der Mehl- preise beim alten Mehlpreis belassen. Fraglich könnte nur sein, ob nicht in der Aenderung der Getreidepreise automatisch eine entsprechende Aenderung der Mehlpreise enthalten ist. Die Frage ist zu verneinen. In der Anordnung 50/49 ist der Mehlpreis selbständig geregelt un- abhängig vom Getreidepreis. Während letzterer im Laufe des Jahres 1949/50 sich dauernd er- höhte, blieb der Mehlpreis konstant. Die An- nahme, daß trotz der durch die Anordnung 38 50 weiter erhöhten Getreidepreise der Mehl- preis nicht steigen solle, erscheint also durchaus nicht abwegig. Nachdem die Anordnung Nr. 38/50 weiter erhöhten Getreidepreise der Mehl- und im übrigen bestimmte, daß mit der Be- kanntmachung Getreideerzeugnisse frei sind, ist die Schlußfolgerung gerechtfertigt, daß der Gesetzgeber den alten Mehlpreis beibehalten wollte. Mithin hat der Antragsteller gegen die Preis vorschriften über Mehl verstoßen( 18 WistG., S. 16 I. Durchführungsanordnung zur Anordnung FPR 50/9)“ Dieses interessante Urteil rechtlich anzu- kämpfen sei Sache der Advokaten, von denen der wegen Preisverstoßes angeklagte Mäller verteidigt wird. Hier kann nur darauf hin- gewiesen werden, daß das Amtsgericht in Co- burg dem Urheber der Anordnung PR 38/50, also sowohl dem Bundesminister für Ernäh- rung, Landwirtschaft und Forsten, als auch m Bundeswirtschaftsminister, eine gewisse geistige Armut zumutet. Gleichzeitig aber geht aus der oben zitierten Urteilsfassung hervor, daß das Gericht in anerkennenswert peinlicher buchstabengetreuer Auslegung des Gesetzes den gesetzgeberisch angestrebten volks wirtschaftlichen Zweck der Anordnung PR 38/50 einfach übergeht. Allen Preiskontrolleuren und Prüfern zur Kenntnis: Freuet Euch, Eure Zeit blüht. Gehet hin und schöpfet Mehrerlöse ab! Aber hütet Euch. Wenn Ihr die Mehrerlöse abgeschöpft habt, dann dürft Ihr nicht fragen, warum der Müller und der Händler, der Bäcker und der Brotfabrikant nicht in der Lage sind. in ausreichender Weise für die Versorgung der Bevölkerung zu arbeiten. Denn Ihr selbst habt ihm die Möglichkeit verschlossen, den Wieder- beschaffungspreis irgendwie hereinzuwirtschaf- ten, gleichgültig ob durch Mischkalkulation oder durch momentane Umschaltung auf das neue Preisniveau. Der Verbraucher steht ganz abseits. Ihm wird ja nicht erklärt, wie die Zusammenhänge liegen. ihm dünkt das Coburger Urteil ge- recht, weil er nicht die Folgen übersieht, die aus einer solchen Rechtsbindung entstehen müssen. Mag sein, daß dieser Verbraucher die amtlichen Stellen nicht verantwortlich macht für das Versagen, das sie verschuldet haben. Aber darauf kommt es ja schließlich nicht an. Worauf es ankommt, ist, daß der Verbraucher ausreichend gespeist wird. Tex Amerikanische„Ankurbelung“ deutschen Exportes 53 Elsenbahnwaggons mit Exportsendungen lie- gen zur Zeit auf Anordnung der amerikanischen Grenzbehörden in Passau, Furth 1. W., Schirn- ding/ bayerischer Wald und Freilassing fest. Den„Kleinsten“ beißen die Hunde Der Außenpolitische Ausschuß des amerika- nischen Repräsentantenhauses veröffentlichte den Bericht eines Untersuchungsausschusses über Aus- fuhren in Länder des Sowietblocks, in dem be- sonders die illegalen Exporte der Bundesrepublik einer scharfen Kritik unterzogen werden. OEEC- Diskussion über deutsche Importe Noch keine Entscheidung in Par Is Das ERP-Ministerium in Godesberg demen- tiert Pressemeldungen, wonach die langerwar- tete Entscheidung über die Ermittlung der deutschen Importquoten für das zweite Halb- jahr 1951 vom Rat der OEEC in Paris gefällt worden sei. Nach Feststellung des ERP-Mini- steriums ist diese Entscheidung frühestens Anfang nächster Woche zu erwarten. Nachdem Ende Mai von der deutschen De- legation in Paris nunmehr die ziffernmäßigen Unterlagen unserer bisherigen Einfuhr und die genauen Daten für die Einfuhrplanung im zweiten Halbjahr 1951 unterbreitet worden sind, haben sich inzwsichen vier verschiedene Gruppen in Paris gebildet, die je mit einem bestimmten Vorschlag für die Aufteilung des deutschen Einfuhrprogramms und speziell den sogenannten ex liberalisierten Sektor operie- ren. 1. Der deutsche Vorschlag kann sozusagen als unilateral bezeichnet werden, d. h. es wird eine einseitige Bedarfsanmeldung von Deutsch- land vorgenommen, wobei eine Festlegung der deutschen amtlichen Stellen oder der deutschen Importeure, von wo die betr. Wa- renmengen zu beziehen sind, nicht erfolgt. 2. Demgegenüber steht der Vorschlag der kleinen Länder, die ein zweiseitiges Aushan- deln der Importe sowohl nach Warenmengen und Warenart als auch nach Herkunftsländern von vornherein vornehmen möchten, damit die Lieferländer von Anfang an. wissen, mit welchem Absatz nach Deutschland sie rechnen können. 3. Der englische Vorschlag nähert sich(da die Engländer als Rohstofflieferanten sowieso mit einer starken deutschen Nachfrage rech- nen können) weitgehend dem deutschen Vor- schlag und empfiehlt lediglich zusätzlich, eine Aufgliederung nach Ländern zu beachten, die nach den bisherigen Bezügen Deutschlands aus den einzelnen Gebieten aufgestellt wor- den ist. 4. Als vierter ist der des Holländers Spie- renburg zu nennen, der eine Aufgliederung nach Ländern vorsieht, zugleich aber die Mög- lichkeit gewähren will, daß unter schwierigen Verhältnissen Deutschland jeweils 5 Prozent weniger aus einem bestimmten Land be- ziehen kann, als im Plan angesetzt ist. Außer- dem soll eine Festlegung nach Waren nicht für den ganzen Betrag, der dem einzelnen Land zusteht, erfolgen. Die Länder sollen le- diglich die Möglichkeit haben, für 25 Prozent des für sie vorgesehenen Betrages bindende Wünsche äußern zu können. Die vier vorstehend skizzierten Pläne be- ziehen sich im wesentlichen auf den soge- nannten exliberalisierten Teil der deutschen Einfuhr, also jenen Teil, der aus Partnerlän- dern stammt und bis zur Anrufung des Ar- E e EEA tikels 3 durch die Bundesrepublik im berg lisierten Verfahren erfolgte. Die Gesamteln. fuhr der Bundesrepublik wird zur Zeit in den Pariser Verhandlungen mit 170 Mill. Poll für die echte Warenein fuhr angenommen Hiervon sollen nach der bis soweit vorliegen. den Aufgliederung 75 Mill. auf den erwäln. ten ex liberalisierten Teil, 52 auf den Kontin. gentierten Teil, 25 Mill. auf den Sterling. raum, soweit er nicht zur EZ U gehört(Sog. nannter dritter Sektor) und 18 Mill. Dollar auf die Reserve entfallen. Neben den Ueberlegungen, ob der exlibe. ralisierte Teil unserer Einfuhr ländermälg gebunden werden soll oder nicht, wird von deutscher Seite eine möglichst umfangreiche Reserve angestrebt, d. h. ein Betrag, den dig Bundesrepublik frei ausschreiben kann und der selbstverständlich zur Behebung von Eng paßzsituationen außerordentlich wichtig izt Verhältnismäßig große Uebereinstimmufig be. steht über den kontingentierten Teil vn 52 Mill. und über den dritten Sektor von 25 Mill. Dollar. Zwischen den anderen beiden Positionen wird noch hin und her jongliert, wobei unsere Unterhändler darauf bestehen daß entweder der Spierenburg- Vorschlag möglichst nicht mit einer 5prozentigen sondern einer 10prozentigen Abweichungsmöglichkel durchkommt, oder aber bei einer straffen Län. derbindung der Gesamtansatz des exliberall. sierten Teils verringert und die Reserve we. sentlich erhöht wird. Württemberg-Badens Wirtschaftsbericht für Mai Unelnheitlicher Auftragseingang, Der Wirtschaftsablauf im Mai war weit- gehend von der Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Weltmarktpreise für Roh- stoffe, die Unübersichtlichkeit des Geld- und Kapitalmarkts und die Zurückhaltung der Be- völkerung im Einkauf bestimmt. Besonders fehlten auch die Anregungen, die sonst von einer Belebung der Bautätigkeit im Frühjahr auszugehen pflegen. Der Handel hat Schwierig- keiten, die größtenteils gut besetzten Lager zu verringern und disponierte deshalb auch im Mai nur zurückhaltend. So hat sich die be- reits in den Vormonaten einsetzende Abschwä⸗ chung der Inlandsnachfrage in einer Reihe von Industriezweigen, besonders im Kon- sumgütersektor, auch im Mai fortgesetzt. In einigen Branchen, wie Schmuckwaren und Ra- dioindustrie, spielen auch jahreszeitiliche Ein- klüsse eine Rolle. Günstiger liegen die Ver- hältnisse nach wie vor in den Grundstoff- und Investitionsgüterindustrien. Es verzeich- steigende Produktion, nen die Halbzeugindustrie, der Fahrzeugbau, die Elektroindustrie, der Maschinen- und Werk- zeugbau und die Papierindustrie größtenteils noch eine rege Nachfrage, auch aus dem Aus- land. In der Baustoffindustrie ist der Auf- tragseingang bei den Ziegelwerken noch sehr lebhaft, während bei den Zementfabriken ein Rückgang eingetreten ist. Auch in einigen Zweigen der Maschinenindustrie war eine Ab- schwächung der Nachfrage zu beobachten. Im Komsumgüterbereich sind in der Textilindustrie die größeren Betriebe noch gut beschäftigt. während bei den mittleren und kleineren Be- trieben sich der Auftragseingang zum Teil ver- langsamt hat. Unbefriedigend sind die Absatz- verhältnisse in der Leder- und meistenteils auch in der Schuhindustrie, in der Schmuck- waren-, tabak verarbeitenden und in vielen Zweigen der Nahrungsmittelindustrie. Viele Firmen müssen wieder auf Lager arbeiten. An- gesichts der Rückläufigkeit der Inlandskon- Deutscher Industrie- und Handelstag felert 90. Geburtstag „Je weiter die Grenzen gezogen sind, in denen Handel und Industrie sich in gleichen Verhältnissen bewegen können, je weniger Formalitäten der Verkehr unterworfen ist, um 50 gedeihlicher und leichter werden deutscher Handel, Industrie und Gewerbe sich entfalten können“. Mit diesen Worten, die ebensogut im Jahre 1951 hätten gespro- chen werden können, begründete im Mai 1860 Theodor Frey, Vorsitzender der Handels- innung im Neckarstädtchen Eberbach, auf der Tagung der badischen Handelskammern in Heidelberg die Notwendigkeit der Gründung eines„Allgemeinen Deutschen Handelstages“. Auf Grund dieser Anregung wurde am 13. Mai 1861 in der Aula der alten Heidelber- ger Universität der Deutsche Handelstag“, heutige Deutsche Industrie- und Handels- Ag als eile Inistffütion wirtschaftlicher Selbst- verwaltung ins Leben gerufen. Anläßlich der Tagung des DIHT in Ham- burg kann diese führende deutsche Unterneh- merorganisation auf eine 90jährige erfolgreiche Arbeit zurückblicken. 0 Schon vor fast einem Jahrhundert formu- lierte Theodor Frey die heute wieder aktuelle Hoffnung:„Wenn die Beschlüsse des Handels- tages von sämtlichen in ihm zusammen- geschlossenen Handelskammern den betreffen; den Staatsregierungen unterbreitet werden, so können die politischen Instanzen den ein- helligen Forderungen von Handel und In- dustrie auf die Dauer nicht widerstehen“. Damals sollte auf diese Weise das von Souveränitätsgrenzen durchzogene Deutschland durch eine Koordinierung der in den Einzel- staaten unterschiedlichen Ziele der Wirtschaft zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum ent- wickelt werden, ohne abzuwarten, bis die vor scheinbar unüberwindlichen Schwierigkeiten stehende politische Einheit hergestellt sein würde. Heute gilt dasselbe Ziel für Europa und das in zwei Hälften zerissene Deutsch- land. Der Deutsche Industrie- und Handelstag, 65 der sich in zahlreichen Kriegen, Revolutionen und Wirtschaftskrisen behaupten konnte, steht heute stärker denn je in der Dynamik des Wirtschaftslebens. Er steht vor gewiß schwie- rigen Problemen: Investitionsumlage, Steuer- politik, Exportförderung, Lastenausgleich, Ju- gendnot. Und wiederum, wie bei seiner Grün- dung, scheint die wirtschaftliche Einheit Deutschlands in unbestimmter Zukunft zu liegen, ohne daß es diesmal möglich ist, die politischen Hindernisse durch ein gesamtdeut- sches Organ der Unternehmerschaft zu über- winden. Dennoch wird die Aufgabe, die sich der erste Handelstag im Jahre 1861 stellte, das große Ziel bleiben. G. K. Weltwirtschaftliche Zusammenarbeit ohne„Njet“ der UdsSR Die Delegierten aus den Vereinigten Staa- ten, der Sowjetunion, sowie aus Ost- und West- Europa, die gegenwärtig an der Jahresver- sammlung der UNO-Wirschaftskommission für Europa(ECE) hier teilnehmen, haben einstim- mig eine schwedische Resolution gebilligt, wonach die ECE weiterhin ihre Tätigkeit im Sinne einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit in ganz Europa fortsetzen soll. In der Resolution wird festgestellt, daß eine konstruktive wirtschaftliche Zusammenarbeit „notwendig für die Aufrechterhaltung des Frie- dens“ sei Die ECE ist die einzige wirtschaftliche Or- ganisation, in der sowohl Marshallplanstaaten als auch die unter sowjetischem Einfluß stehen- den Länder zusammenarbeiten. Am Freitag werden die Delegierten den Jahresbericht der ECE erörtern. Aufrüstung der Welthäfen und Zweischichtensystem Das Zweischichtensystem und eine technische Aufrüstung aller Welthäfen zur Verkürzung der Liegezeiten forderte die Jahresversamm- lung der„Baltic and International maritime Conference“, zu der vom 4. bis 7. Juni 400 Reeder und Schiffsmakler aus 16 Ländern in Stockholm zusammengekommen waren. Die Ansichten und Wünsche der Konferenz faßte der Präsident Emanuel Hoegberg in einem Referat zusammen, Die Ursachen für die Stei- gerung der Frachtraten seien weniger im Koreakrieg als in der Wiederaufrüstung und der Bildung großer Warenvorräte überall in der Welt zu suchen. Der Rückgang der briti- schen Kohlenausfuhr habe stärkere Ver- schifkungen aus den USA zur Folge. Alte Han- delsrouten hätten ihre Bedeutung verloren, während neue Routen Tonnage an sich zogen. Eine große Sorge der Reeder gilt den äußerst langen Wartezeiten in den Häfen der ganzen Welt. Die der„Baltic and International“, Sitz Ko- penhagen, angeschlossenen Reeder vertreten elf Millionen BRT. Gasöl-Verbilligung für die Landwirtschaft Auf Grund eines vom Bundestag gefaßten Beschlusses soll der Bundesfinanzminister die Verbilligung von Dieselkraftstoff für die Land- wirtschaft sofort veranlassen. Nach den gesetzlichen Vorschriften über die Mineralwirtschaft vom 31. Mai hatte der Bun- desfinanzminister Rechtsverordnungen über die Verbilligung von Dieselkraftstoff für die Landwirtschaft sowie für die Fischerei und Schiffahrt zu erlassen,. Bisher ist die Preis- ermägigung nur für die Fischerei und die Schiffahrt gewährt worden. Sonderumsatzsteuer offiziellab geschrieben Der Bundesrat lehnte den Entwurf einer Sonderumsatzsteuer gegen die Stimme des Landes Bremen in erster Lesung ab. Die Ablehnung wurde mit dem Hinweis be- gründet, daß die Bundesregierung nicht mehr hinter dem vorgelegten Entwurf stehe. F erhöht und doch nicht öher Der Zahlungsmittelumlauf im Bundesgebiet hat in der letzten Malwoche um 942 Millſonen auf 8 215 Milliarden DM zugenommen. Er lag aber immer noch um 43 Millionen DM unter den Zif- fern vom 30. April. Dies geht aus dem Wochen- ausweis der BdL zum 31. Mai hervor. vorsichtiges Dis ponleren junktur gewinnt das Auslandsgeschiftt für die Auslastung der Betriebe immer mehr a Bedeutung. Die Ausführung der Auslandsauf. träge wird aber in vielen Branchen durch dg wachsende Rohstoffknappheit erheblich e. schwert und teilweise auch verzögert. Die Produktion für den Inlandsbedau wird infolge zunehmender Erschöpfung de Rohstoffvorräte und des schleppenden Nach. schubs in immer mehr Industriezweigen bee. trächtigt. Die Anpassung an die verändert Materialgrundlage vollzieht sich meist noc durch den Abbau von Doppelschichten und vd Ueberzeitarbeit. Immerhin mußte bei ves. schiedenen Industrien, darunter in der Taba, Nahrungsmittel und Schuhindustrie in einer Reihe von Werken Kurzarbeit eingeführt wer den. Die Abschwächung der Nachfrage un die veränderlichen Produktionsmöglichkeiteg haben auch den Arbeitsmarkt ungüngt beeinflußt Die Zahl der männlichen Arhbeltz losen ist in Württemberg-Baden im Mai gu noch wenig zurückgegangen, während sich he den Frauen die schon im April festzustellend Zunahme der Arbeitslosen fortgesetzt hat, he stimmend für diese Entwicklung ist besonder die unbefriedigende Beschäftigungslage in Baugewerbe, in dem nur die größeren Betriebe— hauptsächlich durch Besatzungsau. träge— einigermaßen ausgelastet sind, wih. rend die mittleren und kleineren Betriebe in. folge, der Finanzierungsschwierigkeiten in Wohnungsbau meistenteils über Auftragsmat- gel klagen. Im Handwerk ist das Aus baugewerbe noch befriedigend beschäftigt. Da. gegen war der Auftragseingang in vielen an. deren Handwerkszweigen rückläufig. Auch in Großhandel ist in den meisten Branche das Geschäft stiller geworden. Im Einzel. handel klagen besonders die Textil-, Bekle, dungs- und Schuhbranche über ein Nachlassen der Kaufneigung der Verbraucher. Die Lager. bestände können nur langsam abgebaut wer. den. Die Umsätze sind vielfach zurückgegan. gen. Die Stabilisierung der Preise hat in Mai weitere Fortschritte gemacht. Bei den Erzeuger- und Großhandelispreisen haben di Preiserhöhungen und ermäßigungen sich etw die Waage gehalten, während sich im Einzel. handel die Anpassung an die gestiegenen Fr. zeugerpreise noch größtenteils fortgesetzt hat Die Liquidität der Betriebe hat sich in. folge der Krediteinschränkungsmaßnahmen ver. schlechtert. Das Volumen an kurzfristigen Krediten ist weiter geschrumpft. Aus vielen Branchen wird über schleppenden Zahlungs eingang berichtet. Namentlich das Baugewerbe kann seine Außenstände nur schwer herein bekommen. Von den Zahlungsschwerigkeiten werden besonders die neuen Betriebe betro, ken. Eine wesentliche Zunahme der Insolven. zen und der Zwangsmaßnahmen ist jedod noch nicht festzustellen. Die Aufnahme von Betriebskrediten stößt auf steigende Schwie' rigkeiten. !!!! ͤ v ase eee: —.—— Wertpapierbörse zum Wochenbeginn eröffnete die Börse bei sonders Montanwerte und Großbanken im Vordergrund des Interesses standen. Publikumsbeteiligung waren die Umsätze an den lebhaften Umsätzen in fester Haltung, wobel be. Bei zunehmende einzelnen Märkten sehr umfangreich, wobel be. sonders Elektro-, Maschinen- und Zellstoffwerte beachtet waren. Auf Gewinnmitnahmen bröckel ten die Kurse am Wochenende zum Teil leicht ab, das herauskommende Material konnte durch vol lag still bei unveränderten Kursen. legende Kundenorders auf leicht ermäßigter Ba- sis glatt untergebracht werden. Der Rentenmarh eee ee„ Frankfurt N 5 Frankfurt 5 Aktien 4. 6. 8. 6. 8. 6. Aktien 4. 6. 8. 6. 8.6. Aceumulatoren 146 150 144 Rheins tal!„„„ 78 79 730% Adlerw. Kle yer 62 65 56 RWE. 23„ 5„ 93 93 90 S 31,875] 32¼ 28 Salamander 25 8 170 1 F— 3 2155 J e„ b 22 5 15 20 S. 2 r 2 9 Zugsb. bs. 100, 105 95 Schwartz. Storchen 1 51 15 Bay. Motoren„„ 28 ½ 20% 24 Seilind. Wolft 86 87 14 3%% 5 90 5 Siren 3 3 705 85 1 26 emberg 8 iemens Vorzüge. 4 Berger Tiefbau 25½ 27 23 Sinner 51 58 fei Brice nen. 15 2 5 r. 7 3 0 BFVVVVVV 33 2 S e 3 1 50 N 2 7— 9 Stahlwerke 05 3 00 Son Gum: i 0 Würte metellwaren- e 1 50 Bees 70%½ 70% 75% Leite de Wedges 47 33 Die. Erdl 3 5 5 80 80½ 8⁴ 85 80 ½ e. 1 5. 120 121 a . 150 130 T[ Badische Bann 2½] 2% 7 Durlacher Ho: 43 45 38 b 46% 7 Eichbaum Werger 27½2[ 2½ 40 5 355 3 411 30 El. Licht& Kraft 33 ½ 37 30½ Commerzbank 987% 3570 36 2 74½ 74 60 Deutsche Ban xk 35102 38 35 EB. Naschinen 5 12³ 12³ 111 Dresdner Banx 5 35 7 38 0 . 32 32 26 Pkälz Hyp.-Banx 25[ 29½ 20 Feldmühle 5 2 5 g 925 94— 86 Rheinische Hyp.-Bank 2 27 1 Seltene gun. 8 71¹. 70. 8 Nicht notiert) 15 5 oldschmdt. 2 2 aumwollspl. Speyer 5 Gritzner Kayser 157 181 155 Bürgerbräu L'hafen 59 50 60 i Harpener Bergs 8 8 90 90 857 n ee 5 0 143 137 5 135 Hoss Zement 905 1 1835 F Kölnn 5% 56 7 oes 8. 5 or erke 5 90 90 Holzmann 8 25 28,875] 23½ Gute Hoffnungshütte. 82 83 81 Klein. Schanzl.& B. 2 5 775 Herrenmühle Genz 95 95⁵ 7 Klöckner werke 5 5 88 81½½ Inter. Baumaschinen 62 652 75 Nnorrt 5 66 6 Kammgarn Stöhr 7 88 9⁵ 5 Fan rr e, Riot. er ger pre ausch 40 130 1 22 5 7 Ot.-Werke Mum Linde's Eis. 1 147 0 4 5 Orenstein& Koppel 30 40 340% Ludw. Aktienbrau 771 Pfälz. Chamotte 9⁵ 95 5 aan Walzmühle 5 7870 1 7 Rhein Strohzellstoft 180 182 56 annesmann— 2 Metallgesellschat„„ Sogn gde 1 70 70 05 Rhein, Braunkohlen 125 123 122 Vereinigte Fränkische Khein. Elektr. 94 9⁴ 80 H 75¼ 75 00 ) Mitgeteilt vom Bankverein für Württemberg-Baden, Mannheim, früher Commerzbank. 3 4 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten] 1. 6, 8. 6. 1.6, 8. 6. 1.6, J] 8.6. 1.6. 86 Bonn 80,50 88,50 Amsterd. 107,50 10800 Kopenhag. 50,00 51.00 Buen. Ar 1850190 London 1100 11,0 Stockholm 71.50 72.50 Osl0 48.50 49,00 Bolivien 200 2000 Paris 1.14 1% Mailand 0,565] 0,675 Kairo 10,80 J 10,80 Peru 25.50 25650 New Lork 4.33] 4.34[Wien 15,20 15,40[Lissabon 15.10] 15,20 Ankara 1.18 170 Brüssel 8440 8,38[Prag.% f 10 Madrid 3,40 8,60[Mexiko. 45,00 400 Vr. 18 Ent. keil d aussch die In zufzub von 1 gesehe den ke werde yermu Auf, deswir lich, de den ke gemäß Sprecht schusse geworc Die Aussch gewerk „ Hzemes 1 Mrd. willige 2 kör chende Grund stokkin. vor de Bundes schafts Woche mi Nac missiol ihrem politik terzoge Nachtr in den wird. In 1 die Bu der K Ironie ECE, e einkor 9 bis 1 durch En. J. Anm Alle Hend 10. J. V Aufn A. 25 ) b) In der Hausbr Rheina. decken! Wallsta Luzenb 0 Waldho Fandho Kirsche Blumer Schöna Dle Au und ve Sewähr m der an der Bedien halb d. deren Da die Inde Auswes nicht bezirke R 5 in Für de Rheina Tisch, Hinter bueke straße Seher Hornb OO straße Haglo Sporu Stolze heime Otters 15. Jun Buhre Steng Rledu Unger Gewan Lüder Straß. t a8, Herbs burgs Lecker deny tag, Wang Mark beime bis Pre Mon Olken 1b. 8 2 5 FFF„ 7 8 3 5 8 e 5. 2 N 5 8 75 8 5 8 5 85 5 2* e 5. 5 85 2 8 25 8 N 8 r 8 8 3 8 JJC 2 N 7 e 2 Nr. 181 eee. 8 en Senses o dun 10. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT a Seite N Samtein. it in geg 341 3 . Dol Muß Investitionshilfe Kohle und Stahl behindert wird, bisher in der Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Befreiung der Investitionen von einer einer ersten grundsätzlichen Besprechung in Bonn nommen. ern n d Ruhrkohlenbehörde auf alliierter Seite keine das Referat des Hauptgeschäftsführers des diskriminierenden und übermäßigen Besteue- zwischen dem Auswärtigen Amt, dem Bundesver- orllegg n praktischen Folgerungen gezeitigt hat. Pie Gesamtverbandes des Deutschen Groß- und rung eintreten sowie auf eine Beseitigung der kehrs ministerium, dem Bundes wirtschaktsmainists- erwin Putgesen den Erwartungen wird der zuelte geutscte Starlidlusteie ſcann pekeanntüch iure außenhandele Dr. Dohrendert, Bonn. Er Fün- Deppelbestener gag der Gewinne drensen, per Sue, dee eee eee, Kontn. keil des Gesetzentwurfes des Gemeinschafts- Kapazität nicht ausnutzen, weil es ihr an Koks digte an, daß die gegenwärtig die multila- amerikanische Standpunkt sei nach o r Sterling ausschusses der 5 Wirtschaft über 1 15 Herstellung von Halbzeug mangelt. teralten Handelssysteme durchsetzenden daß Gewinne nur in dem Lande besteuert 1 5. 1 50 1 1 . 1 itionsumlage, 1 n 7 1„ 5 e U f 5 ung anstreben, die den illegalen Osthandel an rt(og ie kvestitiomrmese⸗ der die Verteilung der n Bonner Reglerungskreisen wird inspe- Lenkungsmaßnahmen bald wieder der Libe- werden sollten, in dem auch das Kapital ar- einer der direkten deutschen Gesetzgebung pis- kzubringenden Beträge in einer Gesamthöhe sondere der Vorwurf einer uneinheitlichen In 181 1 j 1 4 J 2 „ Dolle au r n ralisierung weichen dürften. Engen Kontakt beitet, nicht aber in dem Land, aus dem das her nicht zugänglichen Stelle treffen soll, Zu- 05 ch in dies 5 2 de d 3 rpla- zwischen Großhandel und den Landeszentral- Geld kommt. nächst soll eine juristisene Grunde getunt esehen noch in dieser Woche festgestellt wer- nung Serade der ECàrhlittel sei geradezu ein 1 181 ärt 1 d f der d Maßnah 75 r exlibe. 15 können, da mit der Möglichkeit gerechnet Musterbeispiel einer einheitlichen Investitions- banken, Rationalisierung der Großhandels-„ Zur Tagesordnung erklärte Sion, das im gebaut werden können„„ dermälig werden muß, daß der Aufbringungsschlüssel politik gewesen. Die Kritik der ECA wird als Vetriede e bene te Berüctsicktineg der 2„ e ird van vermutlich geändert werden muß. völlig unbegründet abgewiesen. aus Betriebsvergleichen gewonnenen Erkennt- stehen 9 5 1 einzelnen Länder usa erhnen Einkommen- und Körper- Mgreiche Auf Grund der Nachberechnungen des Bun- 3 418 Eupkehlunt die De, ones e 5 tsh ee„„ den di deswirtschaftsministeriums ist es wahrschein- Ostsparkonten-Auf wertung 0 den Teilnehmern Sab. Zur Frage der run 5 5 Rust! 8 dubio 5 45 7 Der e ee ee eee, nn und lich, daß eine Erhöhung auf 6%% notwendig wer- 7 nn en,, 1805 5 Zahlungsbile. e e, e e von Eng, den könnte. Diese Erwägungen haben natur-(ohne Original- Sparbücher) Zusammenfassung der öffentlichen Lerwal. W i 11 del 8::ꝛñ?ß tig t gemäß zur Folge, daß erst noch weitere Be- Sachverständige des Bundesfinanzministe- tungen, die— wie Experten ausgerechnet kungen ehe a 7 8 1 J 2 mfg 50 prechungen innerhalb des Gemeinschaftsaus- steriums prüfen zur Zeit, ob die Bundesregie- haben sollen— zur Einsparung von 1 Mil- e 5. n auch den 5 V 3 Mehr- 85 Buszes der gewerblichen Wirtschaft notwendig rung zugunsten der Heirnatvertriebene 4 liarde DPM Verwaltungsausgaben führen könn- plan sowie wirtschaftliche Fragen im 2 von etwa illiarden Dollar er- 15 von geworden sind. Sowietzonenflüchtlinge offiziell 5 ten ,,,, ß 5 tor von o F 5 d 5 i N. wii 1 151 5 4 5 n beiden Die Mehrhei es irtschaftspolitischen deren Sparbücher aus der Zeit vor 1945 von ürttemberg-Badens Land wirtschaftsmini- 5 steigende Umsätze bei GEG jongliet J Ausschusses des Bundestages empfiehlt, daß die der sogenannten Bankenkommission der Ost- ster Hermann erklärte in seiner Ansprache, Nebeii und Lohn: Die Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Kon- deset gewerbliche Wirtschaft von sich aus eine höhere zone in Berlin widerrechtlich blockiert wurden. daß infolge zu erwartender Erhöhung der ö 25 ungen eme en n e e Torschla Bemessungsgrundlage, die die Summe von Anlaß zu dieser Maßnahme gab die Tatsache, Zuckerzuteilungen für Württemberg Baden Sudafri a J 80 0% 1 Mrd. erbringt, errechnen soll, um den frei- daß der Finanz- und Steuerausschuß des Bun- eine Entspanunng auf dem Zuckermarkt ein-); 8 ae p liche nillgen Entschluß möglichst bald realisieren destages zur Zeit einen Gesetzentwurf über die treten dürfte, wobei daran gedacht werden Genen Wund Ststsete ger beifveltsminister von Monst zu Bonat Sestiet ne Uele f. delt n können, denn schließlich muß ein entspre- Aufwertung der Ostsparkonten berät, der je- müsse, für besondere Härtefälle eine Aus- JJEVVVCCCCCCCTCCCCT0T00T0 Seit der e de ie ,,, a e der Gesetzentwurf, soll die Umlage auf doch die Vorl d 181 üe b 8 5 einen Besuch 3b. Wie verlauket, is: eine der ache ter mis erotic u de ee undd des Investitionsbedarfes der n langt rlage der Originalsparbücher ver- sleichsreserve anzulegen. Hauptziele des Besuches, deutsche„Facharbeiter reiche der Higenproduktion und des iImporttisn. ve we. olkindustrie möglichst rasch anlaufen, noch Die zuständi V i isati 1 1 TEEECCCCCCCCCCFCCCCCCCCCCCcC( VV zuständigen Vertriebenen-Organisatio. Beendigung des Kriegszustandes wat ueenleser für iger ure ee Agen. bien der fande! in n zor den entsferien den Bundestag und nen weisen in diesem Zusammenhang darauf Weiter wird bekannt. dag in Kürze der ägpp- Ace nturgescnükt, etrisren Per Game Bundesrat bassiert haben. Der Gemein- hin, daß seinerzeit diese Sparbücher nach Ber- soll Auslands- Investitionen Weg tische Soleiminister die Bundesrepupliæ pe- 49 590% e Ses kannetzeg wurde in Vers Schaktsausschußz will deshalb in der kommenden lin eingesandt und ihren Besitzern trotz wie- ebnen zuchen Wird um die softalen Einrichtungen der ehr nit den Konsumgenossenschaften erzielt, oche noch einmal zusammentreten. derholter Manhnun 1 u 1 U 1 F358 7˙öͤ;ö;ͤ W. Aiden i 1 5 zurückgegeben Um die Voraussetzung für private Aus- Das Anlagevermögen der GG hat 1950 um . 5 ie Bundesregierung es ver- landsinvestierun 1 1 l 1 ECE-Kritik säumt habe, die Oeffentlichkeit vor diesem Japan zu e. 5 5 K URZ NACHRICHTEN 21. 5 e ee eee 2 1 5 5 Täuschungsmanöver des Ostzonen-Regimes zu Teilnehmer an der internationalen Handels- ü amie fü Sänge und Abschreibungen auf 50, ball. Dh. Die schlitt mit bitterer Ironie kritisiert Wäaärnen. Erst als die Einsendung der Spar- kammertagung in Lissabon auffordern, bei FFT/ meln Nachdem die Europaische Wirtschafts- Kom- bücher mit der Zusendung von kommunisti- ihren Regierungen für einen baldigen Ab-. Ansesichts der walterhin unzureichenden Zur Seufert aeg 80% B, Kisch de landsau] mission der Vereinten Nationen bereits in%% beantwortet worden schluß von Friedensverträgen mit der deut- CV 45 9„„ N 4. 1 e 0 8e aen die enten! 5. 8 8 5 5 1e 8 emer Hausfrauen durch de] ihrem Jahresbericht für 1950 die Wirtschafts- sen Hände 1 5 We S 1 Bundesrepublik und Japan einzutreten, aufgefordert, Vorschläge für eine gerechte Vertei- Bessere Unterrichtung der Arbeitnehmer ich er,] politik des Bundes einer scharfen Kritik un- 8 n seien. er lärte der Leiter der amerikanischen Dele- lung der geringen zur verfügung stehenden Zuk- Die„Volks wirtschaftliche Gesellschaft“ in Ham terzogen hat, hat die Ec nunnmehr einen 5 gation, George A. Sloan, vor seiner Abreise kermengen auszuarbeiten. Nach einer Mitteilung burg, von der die Idee der sozialen Marktwirt⸗ adsbecdef Nachtrag zu ihrem Jahresbericht veröffentlicht, Sortimenter nach Lissabon. Sloan, der. Sleichzeitig Vor- des Verbandes sollen die Vorschläge im Rahmen schaft verfochten wird, gibt in Zusammenarbeit ung dem diese Kritik noch einmal wiederholt t ˖ sitzender des Rates der internationalen Han- eines Wettbewerbes eingereicht werden. Für die mit der Hamburger Handelskammer wöchentlich 2 10 150. agten auf der Wachenbur g delskammer in den Vereinigten Staaten ist, 5 Einsendmngen sind Prämien in Form von»Informationen für Werknachrichten“ heraus. Die 80 19 in Bonn wird angesichts des Kampfes, den Der Verband des Sortiments-Großhandels betonte, daß nur mit der Beendigung des For- e ee. 5 77777777! y i de Bundesregierung zur Zeit um die Senkung Württemberg-Baden, dem 172 Kolonialwaren- mellen Kriegszustandes die in diesen beiden. N 5 75 8 3 ge- mer in ihrem Bemühen um ein harmonisches ist 0 der Kchlen-Exportquote führt, mit bitterer Zroßhandlungen angehörten. hielt am 8. Juni Ländern noch bestehenden Hindernisse für Fehldispositionen der Bundesregierung e 6 i Und 1 Ironie vermerkt, daß selbst die Erkenntnis der in Weinheim seine diesjährige Mitgliederyer- Auslands-Investierungen beseitigt werden 5 5 gen e 8 Zn 18 1 pe, eine Steigerung des deutschen National- sammlung ab. Der Gesamtumsatz der Mit- können. Ftaneithandel nach dem Osten soll Senolken i 5 bier Biitgebe e pei 88 5 5 122 5 t 5 werden heute zur Unterrichtung seiner Mitarbeiter über r Tabaß⸗ enkommens sei in diesem Jahr um mindestens Elie sfirmen sei— so wurde berichtet— von Die amerikanische Delegation werde sich fer- Möglichkei 5 5 alle Phasen des betrieblichen Geschehens und in eig f bis 10 naß. wenn die Produktion nicht 275 Mill. DM des Jahres 1948 auf 360 Mill. DM ner bei den Tagungsteilnehmern erneut dafür ien en 3 ee 72 3 r 5 1 5 2 3 1 1 5 8 f 8 schen Freihäfen 1 1 u 55 55 durch Ausbleiben industrieller Rohstoffe, wie im Jahre 1950 angestiegen. einsetzen, daß diese bei ihren Regierungen auf zu kontrollieren und zu bunterbinden, wurden in 15 eee, Were e un 5 lichkeiten 1 Sasbacher Straße, Schwabenstraße, Hauptstraße 1-80. Mittwoch ungünet 20. Juni: Hauptstr f 5. 1 f 5 5 ptstraße 81 bis Ende. Donnerstag, 21. Juni: Stau- 1 7 8 Stengelstraße, Villinger Straße. Waldshuter Straße, e ähringerstraße. Freitag, 22. Juni: Siedlung Suebenheim auf 181. rostet, Ronsigchegege, Stationsgebäude. 0 a ontag Juni: Adelsheimer Straße, Alemannenstraße b 0 Be 3 5 8 Am Wallstadter Bahnhof. Dlenst ag, 12, Junf: esonden 5 5— 2e uckelstrage, Boxberger Straße, Buchener Straße, Gewann Mittel- lage in 5 8 f 8 5 stümpel, Gottfriedstraße. Mittwoch, 13. Juni: Hermannstraße, röherg 2 durch das balcterientötende Speziolmfffel Keltenstrage, Kingenberger Straße, Königshofer Straße, Kreuzstraße n Nur 71 ro en(ox Prior drr) 8 r 38 n 805 185 t 5 40 5 Milten- 4 ON 1 osbacher rage 1-40. reit ag, 15. Juni: Mos- nd, wah. e pf bacher Straß 1 1 5 2 5 0 e 41 bis Ende. Montag, 18. Juni: Ortsstraße(Straßen- 0 1. Dieses neuartige amerik. Mundfluidum mit einer organ. Fluorverbindung beseitigt heim), Oswaldstraße, Römerstraße 1-40. Dienstag, 19. Juni: Römer- ten im schnell u. zuverlässig Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischblufen, festigt lockere straße 41 bis Ende.- Mitt woch, 20. Juni: Schefflenzer Straße, Schul- ragsmat- Zähne, bekämpft Zahinfäule u. erfafl. Flasche DR 3,75(ausreich. für 4 Monate). zenstraße, Tauberbischofsheimer Straße, àn der Sickergrube, Kreis weg. Aas Aus- Anwendung: Nor 1 Tropfen z. Einreiben o. auf 1 Glas warmes Wasser z. Spülen. Donnerstag, 21. Juni: Taubergrund, Trompetergasse, Wall- ktigt. Da. Lassen sie die Wirkung dorch ihren Zahnarzt oder Dentisten ber wachen.. A 5 reit a g., 22. Juni: Wallstadter Straße, Wernerstraße, ielen 2.. Erhelnt. in a.— a— 1 e 2 rhältl. in Apotheken u. Drogerien- One drop only mbfi., Berlin · Halensee e 3 11. Juni: Eisenstraße, Luzenbergstraße links, piegelfabri 199. Dienstag, 12. Juni: Spiegelfabrik 200 bis Ende, 1 11 i Riedstrage. MI t„ 13. 17 Glasstraße, N zel auerstraße, Steinstraße, Stolberger Straße. Donnersta 14. „ Bedklel. U 3 EK ANNTMACHUNGEN Juni: Sandhofer Straße links 1—53, rechts 2150. Freitag, 5 N* achlassen 85 8 8 Akazienstrage, Amselstrage, Prosselstrage, Hafenbahnstraße, Herzogen- N ie Lager. Höhere Handelsschule II Mannheim riedstraße, Hinterer Riedweg. Montag, 138. Juni: Lerchenstraße, NN. baut wer. 1. Anmeldungen: 5 Sammelbahnhof, 9., 12., 64.. 65., 73,, 76. Sandgewann, Schlossergasse, NN ückgegan alle Madchen, die im neuen Schuljahr ab 10. september 1951 die Schreinergasse, Stationsstraße, Weigbindergasse, Zimmergasse. N e hat n Hendelsschule besuchen wollen, melden sich bei der Direktion bis Dienstag, 19. Juni: Diffenéstraße, Franzosenstrage, Friesenheimer 0 Bei den 10. Juli 1951. Straße, Friesenheimer Insel(süd), Gaswerk Luzenberg, Gerwigstraße, N laben 05 Aufnabhgebe dingungen: Hemshofer Straße, Hombuschstraße. Industriestraße rechts 16 bis Ende, 8 8100 ein A., Zweijährige Höhere Handelsschule inks 29 bis Ende, Mühlenstraße, Rheinrottstraße, Wohnschiffe im Alt- N 2 Einzel) Schülerinnen der Volksschule 6 Klassen einschl. Sprachklassen rhein und Industriehafen.— Mittwoch, 20. Juni: Waldhofstraßs 8 5 1 mit gutem Abschlußzeugnis,. inks 147 bis Ende, rechts 150 bis Ende. 5 enen Fr. b) Schülerinnen höherer Lehranstalten mit Versetzung in die Ober- Waldhof: Montag, 11. Juni: Hubenstraßge, Kornstraße, Wachtstraße- setzt hat tertia(. Klasse). i l Dienstag, 12. Juni: Gebeimrat-Haas-Platz, Jakob-Faulhaber-Straße, sich in Die Abschlußprüfung ist gleichzusetzen der früheren„Mittleren Oppauer Straße, Roggenplatz, Roggenstraße. Zellstoffstraße.- Mitt- men ver- Reife“ und befreit vom weiteren Besuch der Handelsschule Woch, 13. Juni: Alte Frankfurter Straße, Atzelhofstrage, Fichtenweg, W 2 fristigen(Kaufmännischen Berufsschule), von der schriftlichen Prüfung der Forlenstraße, Karl-Reuther-Straße, Kiefernstraße. Luzenbergstraße N 1 Kaufmannsgehilfenprüfung und berechtigt zum Uebertritt in die rechts, Schienenstraße, Tannenstraße, Weizenstraße.- Donnerstag, N zahlüng ee e e eie 14. Juni: Frohe Arbeit, Große Ausdauer, Guter Fortschritt, Hessische NI 2 B. Einjährige Höhere Handelsschule Straße, Kleiner Anfang, Korbangel 1-25, Mittelried, 69. 70., 71., 72., 75. U ugewerb Sand. 4 1 . Schülerinnen mit mindestens Versetzungsvermerk in die Ober- 155 gewann, Speckwes 1-146, Zäher Wille. Freitag 15. Juni: N ert sekunda. Die Abschlußprüfung befreit vom weiteren Besuch der Alsenweg, Altrheinstraße, Düppelweg, Glücksburger Weg, Rindenweg, N 1 ae. Handelsschule(Kaufmännischen Berufsschule); im übrigen wie oben.. 1 1 Waldhof, Waldstraße links 1—17. rechts N a 1 ö„. Aufnahmeprüfung: 40.— 18. Juni: Am grünen Haag, Am Hain, Heidestraße, Insolve, Alle Schülerinnen haben sich einer Aufnahmeprüfung zu unterziehen,. Unter den Birken, Waldpforte, Waldstrage links 19 bis 8* st jedoch die am 23. Juli 1951 stattfindet. nde, rechts 42 bis Ende, Westring Dienstag. 19. Juni: Fuchslen-. hme von( Schulgeld: wegs, Geranienweg Kasseler Straße, Levkojenwes, Malvenweg, Nar- 12 „Schule Das Schulgeld betragt jährlich 100.— Dur(die Bestimmungen über zissenweg, Philipp-Brunnemer-Weg, Siebseeweg, Wofanstr. 1100. Mit t- 11 Geschwisterermäßigung finden Anwendung). Der Direktor. o e h, 20. Juni: Blütenweg, Brombeer weg, Donarstraße, Fliederweg, 21 Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. Freyastraßge, Freyaplatz Ginster weg, Holderweg, Ligusterweg, Moos- 11 . deeereibt folgende Arbeiten; z) Kunststeinarbeiten für 256 Pendlerwoh- ne, Schlehenweg, Waldfrieden.— Donnerstag, 21. Juni: Ane- nungen in der schönausiedlung; b) Erd-, Maurer- u. Betonarbeiten. Baldurstraße Langer Schlag, 78. und 83. Sandgewann. Sol- 27 tür Reihenhäuser(62 Wohnungen in der Schönausledlung).- Angebots- atenweg, am Kiefernbühl, Am Karlstern, Karlsternstraße, Werker 22 vordrucke können ab Samstag, 9. Juni 1951, in unserer Geschäftsstelle, Querschlas, Malblumenhof, Neueichwaldstraße, Rottannenweg, Stauden wobel be Max-Joseph- Straße 1, Zimmer Nr. 14, abgeholt werden. weg. Waldmeisterhof, Walkürenstrage. Weißtannenweg. Freitag, dehmende Mannheim, 7. Juni 1851. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mb.. unt. Ahornhof, Ahornweg, am Herrschaftswald, Eichenhof, Eichen- mon 3 e e 5 Föhrenweg, Hainbuchenhof, Hainbuchenweg. n bröckel ndhofen: ontag 11. Juni: Dorfstraße, Gambrinusstraße, Kalt- durch vol Bek 5 I horststraße, Leinpfad, Petersauer Straße, Riedspitz, Sandhofer Straße ntenmarß anntmachung Zur Rohlenverso 9 0 rechts 152 bis Ende, Iinks 161 bis Ende, Ziegelgasse. Dienstag, u der Zeit vom 11. bis 23. Juni 1951 werden die Ausweise für die 12. Juni. Ausgasse, Deutsche Gasse, Fahrgasse, Friesenheimer Insel Fretrorkil Hausbrandverbraucher der folg. Stadtbezirke ausgegeben u. beurkundet:(Nord), Hintergasse, Kirchgasse, Kriegerstraße, Obergasse, Oberneu- Ciroszad Abeinau mit Pingstberg im 3. Polizeirevier, Neuhofer Straße 39, Erd- eee e Unterneugasse, Wilhelmswörthstraße, depot geschoß, Eingang durch den Hof; gasse. M t Woch, 13. Juni: Entennest, Flachsstraße, Garn- 4 6 beckenheim 15 Seeing l Hauptstraße 96, Zim- straße, Gaswerkstraße, Hanfstraße, Jutekolonie, Leinenstraße. Mönch- 3 mer Nr. 5(Oberes) straße, Neurottstraße, Riedgärtenstraße, Spinnereistraße. Webereistraße. — waustadt I. Gemeindesekretarlat, Mütterberatungszimm.; Donnerstag, 14. Juni: Bartholomäusstraße, Falkenstraße, Luft- 90. schifferstrage 1-120, Sonnenstraße, Taubenstraße. Freitag, 15. Juni: 8 1 8 15 4 e e Sandhofer Straße 6, Birnbaumstraßge, Bussardstraße, Domstiftstraße, Karlstraße 5 Mon- . Obergescho tag 18. Juni: Alter Friedhofweg, Bibli g ernshei 00 1 alahor mit Gartenstadt im 14. Polizeirevier, Jakob-Faulhaber-Str. 15, Straße. Hoherweg, nenn dgel, Lors 555 N 30 0 Erdgeschoß, 1. Zimmer links. Kreuzweg, Pfauengasse, Scharhofer Straße Schönauer Straße., Sternen- 42 Auenen; Scharhof, im 11. Polizeirevier, Sandhofer Straße 266, weg, Viernheimer Weg, der ganze Scharhof und Kirschgartsha „ iimensartshausen und Eingang rents. Bie ns tas 18, Jun hie Sanze Blumenau, Bel der Station Blumenau: 1 umenau Gutshof Sandtorf, Geflügelhof Sandtorf, Kinderheim Sandtorf, Moorgut 52 Schönau in der Polizeiwache Schönau, Memeler Str. 106 Sandtorf, Sandtorfer Bruch, Schützenhaus am Zellstoffwa. f 8 0 Zellstoffwasser werk Sandtorf. 5 1. Erdseschos)⸗ 3.12.30 Unr Schönau: 141 t woe h. 20. Jun: Alter Viernheimer w. usgabezeiten sind wie bisher: Montag bis Freitag von 2.30* 5 1 20.— 4 rnheimer Weg, Bromberger „aun von 1317.30 Uhr. Um einen reibungslosen Geschäftsverkenr àu Aniesen er aden ger f 1018 Swen fü Ten genthaler Straße. 920 Lewänrleisten, werden die Bezugsberechtigten gebeten ihre Ausweise 21. Juni: Kattowit l Linie, Gryphiusweg.- Ponnerstag, e n den Tagen, an denen sie aufgerufen sind, in Empfang zu nehmen. ee 5 9 0 zer e, Konitzer Weg, Kulmer Straße, Lissaer Weg, 5 paalen Samstagen(16. u. 23. Juni sind die in den Revieren eingesetzten pei der La en Luftschifferstraße 201 bis Ende. Behelfsbauten 1 elensteten mit der Ueberprüfung der Kontrollisten beschäftigt. wes= Opitzstraße Ene be Freitag, 22. Juni: Memeler Straße, 0 die Ausgabe von Ausweisen an diesen beiden Tagen nur in beson- Straße„5 8 5 osener Platz, Schrauerstraße. Sonderburger 171 Ausnahmefällen möglich ist. 1 1 Tonderner Weg, Wingert 0.0000 ö— 1 Aufstellung der Kundenlisten durch die Wiegervenkäufeg 15„ N a Juni abgeschlossen sein soll, ist es dringend notwendig, da je Im Laufe des Monats Juni sollen aue 1 5e ü f 1 5. pis zum 23. Juni restlos abgeholt sind. Die bis jetzt noch verbraucher zur Ausgabe gelangen. is bee in der eg 31 99515 abgeholten Ausweise der bereits aufgerufen gewesenen Stadt- vom 11. 5. 51 mitgeteilt, fallen unter die Kleinverbraucher die Kranken 30 5385 können noch bis zum 23. Juni bei der Kohlenlenkungsstelle in häuser, Badeanstalten und Heilbäder, Behörden und Anstalten Schulen, 4 d in Empfang genommen werden. Kirchen, Institute der Kunst und Wissenschaft, Groß- und Einzelhandels. 5 Für den Ausgabezeitraum vom 11.23. Juni werden aufgerufen: 10 8 1 und Versicherungen, freie Berufe, Gemeinschaftsläger inemau Montag, 11. Juni: Am Friedhof, Bruchsaler Str. Dänischer r 5 donstise gewerblichen Betriebe und 3 1555 Distelsand, Durlacher Straße, Friedrichsfelder Weg, Gewann Un qurchschnittlichen Non perde 1277 Wwirtchaft mit einem im Regelfall 2 bmteren Riemen, Gewann Beim Johannkirchhof, Gewann Schranken stoff. Die Vorbereitungen für 33T.( 70 1 Gewann Traumanns wald. DPlenstag, 12. Juni: Casterfeld- wärtig im Gange, Es Wird d 8 Ausgabe der K-Ausweise sind gegen- 13 rage links 93 bis Ende, rechts 100 bis Ende, Fronäckerstraße, Gewann der Ausgabe der K- Ausweise 1 gerechnet werden können, daß mit ö 135 Holeugraben, Im Hummelhorst, Iim Wirbel, In den Alten Wiesen, werden kann. Einzelheiten 3 5 Woche begonnen „ bondersetrahe, Minneburgstraße, Sangrain, Anm Schwalbennest. ut. machung veröprentlicht werden Ai o 80 1 13. Juni: Gewann Holderspitze, Gönnheimer Weg, Graßmann zu rechnen ist„ eren Erscheinen in einigen Tagen 81. Grenzhofer Straße. Hallenstraße, Hallenweg, Harpener Straße, 325 2 5 5 locher Straße, Heuweg, Hockenheimer Straße, Karlsruher Straße. Der Kreisbeauftragte für die Kohlenversorgung im stadtkeis Mannheim 7. Am Weiher, Vorderer Spor wörth, Ststnsgurstraf. 1 05 eckstrage. 4. 1 tr„ Mül- 8 3 . heiner i dor e e e er ira e Regale jeder Art, Werkstatte uren. Hundeabrichtung aller Rassen. Gut 40 ierstadter Straße, Plankstadter Straße. Poststraße. Fr ei tes: L S FESCHKFEIS. AN Z EISEN JJ7JJJ))V)))))V)))VUU“VUWTVVTVUVTVVTVVTCVàVTTVTVVVT W 3% Münte elelsstraße, Rhenentastrage 7c bis Ende ente, 1 age e ff... rorter Straße, Schifferstadter Straße, Schwabenheimer Straße 0 eblingen, Kreuzstr. 2. Tel. 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Ulrich Marius, Ne., Molkenkuhrstr. 38. 26. 5. 51: Berner Johann Philipp Kurt, Stereotypeur und Toni Helene geb. Beiersdörfer, Ludwigshafen- Friesenheim, Sonnen- straße 10 e. S. Kurt Peter Christian Heinrich.— Reinel Heinrich Albert, Chemiewerker und Sigrid Käthe Johanna geb. Jesche, Kätertaler Straße 248 e S. Volker Wolfgang Nikolaus. 27. 5. 51: Ledwina Rudolf, kaufm. Angestellter und Margareta Trense Lleselotte geb. Romanski, Friesenh., Hagenauer Str. 3, e. S. Rolf.— Kurz Karl Adolf, Brauer u. Mälzer und Elisabeth geb. Eberle, Pflügersgrundstraße 26 e. S. Jürgen Dieter.— Strauch Edmund Peter, Maschinenschlosser und Emilie Elisabeth geb. Disch, Se. Bonndorfer Straße 36 e. T. Renate Ruth.— Schadt Kurt, Arbeiter und Katharina Lina geb. Neuner, Kä. Wormser Straße 51 e. T. Silvia Gertrud.— Langenfelder Johann, Ingenieur und Else geb. Traut, Schwindstrage 11 e. T. Brigitte Barbara. 28. 5. 51: Blatt Franz, Kraftfahrer und Klara Maria geb. Volz, Ladenburg, Galgenwasen 4 e. T. Liane Anna.— Frank Walter, kaufm. Angestellter und Anna Elisabeth geb. Schenk, Fe. Walter- Flex-Straße 7 e. S. Konrad Michael.— Kohl Kurt Robert, Auto- schlosser und Irmgard Johanna geb. Barthel, An den Kasernen 16 e. S. Kurt Robert.— Bock Hans-Walter, kaufm. Angestellter und Luise Philippine geb. Kron, Mittelstraße 7 e. T. Dolores Sofle. 29. 5. 51: Hitschfell Ernst Walter Kurt, Hilfsarbeiter und Anna Elisabetha geb. Bachert, Riedfeldstraße 6 e. S. Karlheinz Kurt.— Wittig Hermann Herbert, Madellschreiner und Emilie Lisbeth Hertha geb. Moritz, Sa. Schönauer Straße 37 e. T. Isolde Herta Elisabeth.— Moser Ernst Günter, kaufm. Angestellter und Anne- liese geb. Weidgenannt, Eichendorffstraße 9 e. S. Werner Günter. — Kuderna Carolus, Kaufmann u. Berta geb. Rihm, Kä., Nelken- straße 1 e. S. Ragnar.— Franz Willy Franz, Maurer und Elli Hildegard geb. Kassner, Käfertaler Straße 19 e. T. Christa Eli- sabeth.— Herbel Werner, Landwirt und Elisabeth geb. Wehe, Sa. Scharhofer Straße 8 e. S. Gerhard Peter. 30. 5. 51: Reis Karl Jakob, Eisendreher und Berta Luise geb. Schmitt, Wa. Glasstraße 8 e. S. Lothar Hans.— Zutavern Johann Hermann, Nähmaschinenmechaniker und Gisela Auguste geb. Schnitzler, Laurentiusstraße 22 e. S. Franz Hermann Hans. Lordan Hans Karl, Postfacharbeiter und Friederike Karolina geb. Bürkle, Burgstraße 9 e. T. Renate Ursula.— Breymann Wilhelm Hans Ulrich, Kaufmann und IIse Lili geb. Wielal. J, Mollstr. 36 s. S. Gustav Wilhelm Hans-Joachim. 31. 5. 51: Stermula Heinz Fritz, Straßenbahnschaffner und Martha Luise geb. Fackelmann, Sa. Gryphiusweg 24 e. T. Hanne- lore Charlotte Elisabeth.— Brück Waldemar Erich, Installateur und Helga Franziska geb. Bowitz, Wa. Am Herrschaftswald 138 e. S. Alfred Ludwig.— Hertel Artur Karl Willi, Ingenieur und Anna Maria geb. Riehl, Emil-Heckel- straße 22 e. T. Monika Maria.— Andritschky Felix Robert Erich, Kaufmann und Anni Wilhelmine geb. Kieselbach, Meerfeldstraße 49 e. T. Monika Brigit.— Kugler Richard, Arbeiter und Helene Anna geb. Schlusche, Ilvesheim, Weinheimer Straße e. T. Brigitte Irene.— Bier Gerhard, Spengler u. Installateur und Eva geb. Michel, Grabenstraße 13-15 e. S. Hans.— Siefart Kurt Hugo Rudolf, kaufm. Angestellter und Charlotte Emilie geb. Scholz, Guten- bergstraße 27 e. S. Hans-Ulrich Christian.— Mehler Rudolf Hein- rich Karl, Schuhmachermeister u. Elfriede Margarete geb. Meß- ner, Lenaustraße 10 e. T. Erika Ingeborg. 1. 6. 51: Poley Kurt Rudi Wilhelm, kaufm. Angestellter und Lydia Helma Elfriede geb. Ehrhardt, Fahrlachstraße 36 e. S. Peter Horst.— Hammes Matthias Johannes, Kraftfahrer und Gertrud Anna geb. Birkenmayer, Kä. Brautstraße 28 e. S. Roland Friedrich Johann. 2. 6. 51: Schmidt WIIll Rolf, Schuhmacher und Maria Therese geb. Schmidt, Wa. Haselweg 4 e. S. Joachim.— Christ Albert, Bauschlosser und Gisela Ingeborg Edeltraut geb. Weinkötz, Gar- tenfeldstraße 59 e. S. Armin.— Kreimes Walter, Elektromonteur und Else geb. Mörschel, Ne. Adlerstrage 9 e. S. Kurt.— Steg- mann Christoph Hieram, Student und Sophie Ilse Marie geb. Jahn, Rathenaustraße 5 e. S. Michael Richard.— Meier Helmut Karl, Techn. Angestellt. und Lieselotte Minna geb. Boas, Frie- senheimer Straße 14 e. T. Karin Hildegard.— Eichhorn Alfred, Elektriker und Elisabeth geb. Metzger, Kirchenstraße 14 e. S. Paul. 3. 6. 31: Wüstner Eugen, Metzger und Giseltraud geb. Zahn, T 6, 30, e. T. Beate Edeltraud.— Ehresmann Eduard, Müller und Elfriede Friederike geb. Gehring, Wa. Neueichwaldstr. 6 e. T. Roswitha Gudrun. 4. 6. 51: Kreß Erhard, Schlosser und Hildegard geb. Sensbach, Wa. Alte Frankfurter Straße 32 e. S. Walter Georg.— Süßmann Karl Paul Hermann, kaufm. Angestellter und Erika Johanna geb. Hänel, Haardtstraße 36 e. T. Renate Beatrix Erika.— Henrich Eduard Wilhelm, Schreiner und Frieda geb. Kreis, Rheinhäuser- straße 83 e. T. Ursula Veronika.— Schwann Paul, Arbeiter und Frieda geb. Ruffler, G 7, 23 e. T. Ute Elisabeth Katharina.— Moos Werner Friedrich, Werkzeugmacher und Elisabeth geb. Schmitt, Wa. Föhrenweg 3 e. T. Marianne Lydia.— Beck Walter, Feinmechaniker und Anna Katharina geb. Hauk, Ludwigshafen- Oppau, Gutenbergstraße 23 e. T. Anita Susanne. 5. 6. 51: Schneider Georg Bernhard,; Bäcker und Elisabeth geb. Bleibinhaus, Holzstraße 7 s. S. Dieter.— Buchta, Hermann Josef, Schlosser und Amalie geb. Wessolly, Wa. Geheimrat-Haas-Platz 2 e. T. Beate Dietlinde. Aufgebote Röck Friedrich, Dipl.-Ingenieur, Lenaustraße 38 und Siemon- sen Elke, Kalmitstraße 4.— Knapikowski Bruno, Sattler und Ta- pezier, Wilhelm-Wundt-Straße 11 und Bauriegel Elisabeth, Weyl straße 33.— Laurich Rudolf, Maschinenschlosser, Duisburg, Ruhr- orter Straße 169/171 und Schönig Käthe, Bürgermeister-Fuchs- Straße 31a.— Schieß Kurt, kaufm. Angestellter, Lenaustrage 16 und Henzel Anna, Käfertal, Kirchweihplatz 2.— Bühler Erich, 2. Hebe. Nähmaschinen vepsenkbar ah Dm 268. Heine Anzahlung. Monatsraten l. 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Knodel, Wa., Grüner aag 14. 31. 5. 81: Klemm Hermann, Schweißer, U 4, 19a und Gerlach Gertraud Elisabeth, Fe, Schützenstraße 12.— Röckel, Erich Johannes Alfons, Maschinenschlosser, Lenaustragße 22 und Gi- bowsky Marianne Ursula, Friedrich-Ebert-Straße 56.— Benz Fer- dinand, Handelsvertreter, Beethovenstraßezo und Unger Marga- rethe Anna geb. Wanke, Beethovenstraße 22. 2. 6. 51: Geiger Felix Valentin, Bäcker, C 8, 7 und Arnold Gertrud, C 8, 16.— Brenneisen Karlheinz, kaufm. Angestellter, Kä. Rüdesheimer Straße 11 und Benedum Irmgard, Schwetzin- ger Platz 2.— Maier Egon Erich, kaufm. Angestellter, au 1, 5-6 und Schmitt Maria Elfriede, Rh. Wachenburgstraße. 133— Haas Günter, Kellner, Untermühlaustraße 220 und Biundo Ruth Helga Maria, Kä. Gartenstraße 12.— Kämpfer Johann, Autoschlosser, Eichendorffstraße 8 und Wiegner Martha Johanna geb. Gutjahr, Kä. Gimmeldinger Straße 15.— Vogt Johann Wilhelm, Impräg- nierer und Sensbach Maria Katharina, beide Jungbuschstraße 18. — Wun Horst Herbert Adam, Schlosser, Untermühlaustraße 33 und Frahz Elisabeth Maria, Rh. Strahlenburgstraße 33.— Kandi- binder Otto, Techniker, Herzogenriedstrage 135 und Moos Hed- wig Almina, Herzogenriedstraße 4.— Schmitt Harald Hermann, Mechaniker und Endres Hildegard Elise, beide J 6, 11.— Ruff ler Gustav Hermann, Kraftfahrzeughandwerksmeister, Frie. Geb- Weller Straße 9 und Dehoust Emma Barbara, Fried. Vogesen- straße 64.— Emmert Egon, Spengler und Installateur, H 7, 9 und Flick Inge Margarete, Mundenheim, Erlenweg 97.— Hasen- fratz Franz, Elektromonteur, Brückenstraße 2-4 und Dewald Gerda Auguste, G 6, 4.— Lesewski Kasimir, Schreiner, Kü. Galli . und Darmstädter Erna geb. Hardt, Wa, Sandhofer raßße 8 ö Verstorbene 28. 5. 31: Schmitting Käthe Berta, 4. 8. 1929, Richard-Wagner- Straße 21.— Hubert Carl Ferdinand Albert, früherer Rechts- anwalt, 18. 6. 73, Seilerstraße 13.— Heider Paulina geb. Just, 13. 11. 1878, Wa. Föhrenhof 1. 29. 5. 51: Tritschler Erna Rosina geb. Siegrist, 16. 12. 1919, Wa. Waldstraße 102.— Bitz Hermann, früherer Spiegelbeleger, 26. 11. 1866, Wa. Spiegelfabrik 1344.— Sandel Marianne geb. Sitek, 10. 11. 1891, Sa. Unterneugasse 14.— Hofmann Karoline geb. Häsle, 23. 2. 1883, Pflügersgrundstraße 39.— Prokopp Paul August Fried- rich, kaufm. Angestellter, 9. 4. 18688, Rupprechtstraße 15. Maxyer Ida Mina Lina geb. Neupert, 4. 3. 1883, Alphornstraße 10. — Boggiani Jakob, Arbeiter, 1. 8. 1878, Rh. Dänischer Tisch 32.— Bradl Heinrich Josef, Werkmeister, 18. 1. 1898, Wa. Waldstraße 40. — Burkardt Josef, Postamtmann I. R., 5. 4. 1887, Wa. Speck- weg 24-26. 30. 5. 51: Keith Johann Friedrich, früherer Pförtner, 1. 9. 1682, Eichendorffstraße 13.— Schwenzer Marla Margareta geb. Bis- singer, 16, 9. 1884, Amerikanerstraße 13a.— Schmiedle Marie, ohne Beruf, 9. 10. 1871, Sa. Sandhofer Straße 242.— Binder Elise geb. Brand, 23. 11. 1882, Augartenstraße 24.— Schuhmann Auguste Ida geb. Wehrle, 8. 4. 1871, K 2, 17.— Keßler Rudolf, 29. 5. 81, Sa. Kattowitzer Zeile 57; Eltern: Rudi Keßler und Christina geb. Zehnbauer. 31. 5. 51: Wolf Amalle Sofle geb. Stöger, 15. 4. 1868, Wespin- straße 183.— Stumpf Ludwig, früherer Fräser, 12. 3. 1876, Wa., Wotanstraße 17.— Sauer Friederike geb. Hauser, 26. 7. 1883, Ka. Boveristrage 42.— Dörr Wilhelmine Henriette geb. Junge, 11. 1. 1878, Wa. Glastraße 20.— Bungartz Michael, früherer Töpfer, 28. 10. 1870, Karl-Mathy- Straße 5.— Sohns Jakob Heinrich, Glaser, 15. 9. 1881, U 5, 11.— Epp Hermann, Straßenbahnwagenführer 1. R., 22. 11. 1872, Uhlandstraße 21. 1. 6. 51: Brunner Anna Maria geb. Jung, 19. 4. 1873, Frie. Kolmarer Straße 43.— Reuter Franz Peter, Kraftfahrer, 30. 8. 1923, Kä. Mannheimer Straße 866.— Haller Regina Karolina geb. Erhard, 23. 4. 1873, J 4, 1.— Kraus Albin, früherer Bankangestell- ter, 14. 6. 1875, Mollstraße 16.— Lutz Katharina geb. Kiefer, 13. 7. 1991, Stresemannstr. 17.— Staufert Gertrude Elisabeth Sofie geb. Schilling, 31. 7. 1881, L 8, 14. 2. 6. 51: Kehlberger Anna Magdalene geb. Keller, 13. 7. 1991, 5 51.— Hoffmann Susanna Johanna geb. Brenner, 8. 10. 868, L g, 6. 8 3. 6. 51: Throm Werner Herbert, Chemiegraph, 3. 12. 1928, K 8, 3.— Nisblé Hermann Josef, Bohrer, 19. 3. 1902, Ne. Fried- richstraße 24a.— Schwaderer Hermann, Schriftsetzer, 18. 2. 1905, Kobellstraße 11. 5 4. 6. 51: Boos Heinrich Johann, früherer Buchdrucktereibesitzer, 5. 10. 1676, G 7, 17.— Wieland Emil, Maschinenschlosser, 14. 8. 1925, Sa., Untergasse 34.— Hiller Sofle geb. Stutzmann, 10. 10. 1875, Laurentiusstraße 18. 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Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Didschun; Lun- gen- Hospital: 3.43 Gd., Steeger: Matthäuskirche: 9.30 Hg., Gänger; Auferstehungskirche: 9.30 Hg., Wal- ter: Pauluskirche: 9.30 Hg., Hörner; Gnadenkirche: 9.30 Hg., Weber; Feudenheim: 9.30 Hg., Kammerer: Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Konopatzki; Käfertal: 9.30 Hg.; Käfertal-Süd: 9.30 Hg., Dr. Bangerter; Rheinau: I. G.-Schule: 10.00 Hg., Löffler, 14.30 d., Luger; Pfingstberg: 9.00 Hg., Luger; Sandhofen: 9.30 Hg., 20.00 Ag.; Schönaustedlung: 9.00 Hg., Ewald: Seckenheim: 8.30 Fgd., 9,15 Hg., Hoppe; Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen; Diakonissenhaus: 10.30 d., Dr. Bangerter. Evang. Luth. Gemeinde. Ausflug nach Lorsch. Abfahrt 7.41 Mhm.- Hauptbahnhof. Dienstag: 19.45 Uhr Bibelstunde U 3, 23. Kath. Kirche. Sonntag, 3. Juni 1951. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9 30 11.00: Andacht 19.30.- St. Sebastian,: Messen 6.00, 7.00, 9.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00, 38, 00; 9.30, 11.00; And. 19.30. Heilig Geist: Messen 7.00, 6.00, 9.30. 11.15; And. 19.30. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30. 10.00, 11.00; And. 19.30. St. Joseph: Messen 100, 8.00, 9.30, 11.00, And. 19.30. St. Paul: Messen 7.00 8.00, 9.30. 10.30, 11.15; Andacht 19.30. Herz-qesu: Messen 6 30, 7.00, 800. 9.30, 11.15; Andacht 19.00. St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; And. 19.30. St. Bonifatius: Messen 6. 30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 5,45, 8.15, 11.15; And 20.30. Neckarau: Messen 700, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 20.00 Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00. Marien- kapelle: Messe 9.30 Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30. Gartenstedt: Messen 7.00, 6.00, 10,00; And. 10.30. Sandhofen: Messen 7.00. 9.00. 11.00; Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20 00. Käfertal: Messen 7.00. 8 00, 915, 11.00: And. 20.00. Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Feudenheim: Messen 5.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00. Wall- stadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. Seckenheim: Messen 7.00 8.30, 10.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00. Kath. Kirche. Sonntag, 10. Juni 1951. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 19.30. St. Bonifatius: Messen 6,30, 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, Alt-Kath. Kirche: Sonntag um 9.30 Uhr in Schloßkirche Seelenamt f. verst. Frau Lisette Roder. In Er- löserkirche um ½10 Uhr Amt m. Predigt. Gemeinde Christi. Obere Clignetstr. Nr. 15—17 Gottesdienst: 80 9.30 u. 19.00. Kindergottesdienst 80. 11.15; Bibelstd jed Mo. u. Mi. 19,30 Uhr RELIGION WAHRE UND FALSCHE Warum so viele Religionen? Welches ist die wahre? Oeffentl. vortrag am Sonntag, 10. 6. 31, 16 Uhr, in Mannheim-Neckar- stadt, Turnhalle der Wohlgelegen- schule. Eintritt frei! JIEHOVAS ZEUGEN Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, den 10. Juni, vorm. 7.40 Uhr Morgenfeier über Radio Stutt- gart von Pred. Schultz Freiburg: „Glauben— Denken— Handeln“, 1 unEI RAT I Ingenieur, 28 J., 1,72, wünscht liebes nettes Mädel mit gutem Charakter und Vergangenheit entsprechenden Alters kennenzulernen, Zuschriften erbeten unter Nr. 06262 an d, Verl. Berufstät. Dame, 36 Jahre, wünscht mit Herrn in sicherer Position zwecks Heirat in Verbindung zu treten, Eigenheim vorhanden. Zu- schriften u. Nr. P 05929 a, d. Verl. Eisenbahner, 30/170, kath., in Fahr- dienst tätig, wünscht Mädel von lieber Wesensart zwecks Heirat u. Heimgründung kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. P 06233 a, d. Verl. Geb. Frau, Anf. 40/169, wünscht anst. Herrn entsprechend. Alters zwecks Heirat kennen zu lernen, Schöne Wohnung vorhanden. Zuschriften erbeten unt. Nr. 06145 an den Verl. Arbeiter, Ende 40, in sich, Stellung, WII. zw. bald. Heirat ev., ehrl. fleiß. Frau b. 45 J., Kriegerw. od. Flücht- lingsfrau m. 1 Kind angen. Zu- schriften unter Nr. 06179 a. d. V. Jg. Mann, 25 J., su, nett, ges. Mädel Zw. Freizeitgest. Evtl. spät. Heirat. Bildzuschr. u. Nr. 06142 a, d. Verl. KSNTLI RN Mannheim, U 4, 14. 3 Rochzeiten haben jetzt stattgefund., das reelle, erfolgreiche Eheinstitut, Altestes am Platze, Sprechstunden v. 14-19 Uhr. Geschäftsmann, 65 J., evang., sehr rüstig, o. Anhang, wünscht Fhepart- nerin mit ausbaufäh. Ruine Stadt- mitte, zwecks baldiger Heirat. Tüchtige Geschäftsfrau, 42 J., ev., gesch., 1,70 gr., wünscht Ehepartner, Geschäftsmann, zw. bald. Heirat. 32jühr. Hausfrau, ev., m. Wohnung. Wwe., 30 J., Wohnung, Geschäftstochter. wünschen Heirat durch Eheanbahnungs-Institut HILLA Käfertaler Straße 15 Telefon 5 12 82 oh. Anh., eigene Kfm. I. gehb. s Position, 35 J. Dame, 30 Jahre, a. gut. Hause, schuldl. gesch., 1,74 gr., wünscht Ehepartner u. Vater f. 3½ ahr. Jungen, Handwerker a. Arbeiter. Beamten-Wwe., 586 J., kath., mit schönem Heim, schuldl. gesch., o. Anhang, wünscht sich Weder zu verheiraten. Dr. med. dent. i 1 beit find. Du mich, Nach weren 1 5 a„ eig. 1 Pras, uff. dels Verbindg, zu., Jahren wür ea 8c schön, rnit Pir in Heirat. Briefe unt. Nr. 936 an Inst. ein neues Leben zu gehn. Spät. Unbehaun, Karlsruhe, Soflenstr. 120. 1 d. V. 5 Tuschriften u. Nr. 06024 à. Mer schreibt mir: ee e Wer ist die schönste im ganz. Land? Du junges Mädel mit Herz u. Ver- stand, mit lach. Augen u. schlank. Figur, Ob Geld od. nicht, wo find ich Dich nur? Ein kleiner Wagen Wartet auf Dich, nach d. Tages Ar- Heirat nicht ausgeschl. Diskretion. Zuschr. u. Nr. 06173 an den verlag. Einheirat 1. Getreide- u. Fut- termittelhandlg. bietet Dame, 36 J., durch Frau Rom ba, Eheanbahnungs-Institut, Mann- heim, Friedrich-Ebert-Str. 31. Montags gesehlossen. Junge Ddame haus, Alleinerbin, 20 J,, nett, aus vermög. Geschäfts- ntzcht The Kkamerad.- Briefe u. Nr. 79 an Inst. Unbehaun, Karlsruhe, Soflenstr. 120. crit, Pete Ne Suentenei mn Cherakte,betedeegdg, — Sretisrepebt cs Fortas,vetted eee Heldelbefg Lahrbas hes suche Kameradin(b. Anf. 30) 85 Wasserwandern m. Faltboot 5 0 evtl. spät. Heirat. Zuschr. ans en Bild) unter Nr. 06266 an den In Kindererziehung und Hausaf bewandertes Fräulein 42/186, 3. 15 Hause, wünscht Heirat mit, 19 0 berufstätig. Mann, auch Wit belt Berufst,. 11 gemtl. Heim, wünscht die Bekan 5 schaft eines gebild. sport-, 0 u. naturlieb, Herrn zw. 37 u. lien evtl. spätere Heirat. Zuschr 17 unter Nr. 06187 an den Ver ——— Gasthofbesitzerin. 7% J., gt. Erscheinung. enge Grundbes., wü. Eheptn, b. Chemiker 25—30 J. alt, 1 58* Einheirat geboten in 5 brik, etw. Vermögen er wünsen durch FRAU G RAB LE EHheanbahnungs-Institut Mhm., Aug.⸗-Anlage 19 part. Ist 322 Ruf 4 38 70 Laila 01. 3240 — — ack· fun ichterung unhel 22 2 2 tel eier aBBarhelt ng üititz „ 10 u 181/ Samstag, 9. Juni 1951 MORGEN Seite 13 —— bprechstunden der Sozialredaktion in Mannheim Luskünfte werden kostenlos nach bestem Wissen, Aittwochs von 9—12 donnerstags von 81 Uhr. 0 doch ohne Gewähr erteilt. Hans und G. L. in K. Gibt es wirklich ein Mittel, deren Verabreichung an Menschen dazu fährt, daß sie streng gehütete Geheimnisse zusplaudern? Wie heißt evtl. dieses Mittel? Darf es auch im Bundesgebiet angewendet werden?— Man hörte erstmalig im Jahre 1936 von einer Droge, die die Eigenschaft be- atzen soll, Geständnisse zu entlocken. Sie soll demals angewandt worden sein, als Stalin den Trotzkistischen Flügel“ liquidierte. Heute soll es nicht weniger als ca. 20 solcher pharmazeu- scher Präparate geben. Das bekannteste ist das„Actedron“. Das Mittel wirkt auf das Zen- tralnervensystem. Nach der Verabreichung er- köht es zunächst enorm die Widerstandskraft und erhöht das Selbstvertrauen. Aber bereits nach 24 bis 36 Stunden folgt die Reaktion mit Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Unsicher- beit. Schließlich schwinden Gedächtnis und Ur- ſeilsvermögen und es entsteht eine Art Trance- zustand. Im Bundegebiet dürfen„Wahrheits- brogen“ grundsätzlich nicht verwendet werden. Leo B. Mein Onkel hatte mich durch hand- schriftliches Testament zu seinem Alleinerben eingesetzt. Da sich der sehr zum Jähzorn nei- Onkel einmal über mich geärgert hatte, zerriß er das Testament. Bald reute ihn dies: Er klebte das Testament wieder zusammen, steckte es in einen Umschlag und schrieb darauf„Mein letzter Wille“. Ein übergangener verwandter will die Gültigkeit dieses Testa- ments anfechten. Hätte er mit einer Klage Frfolg?— Zu Beginn dieses Jahres hat ein Oberlandesgericht einen derartigen Rechtsfall entschieden. Nach dieser Auffassung ist das festament wieder gültig geworden, obwohl es durch das Zerreißen außer Kraft gesetzt wor- den war. Ihr Onkel hat durch das Zusammen- leben des im Zorn zerrissenen Testaments zum Ausdruck gebracht, daß er seinen ur- sprünglichen Willen aufrecht erhalten möchte, und er bekräftigte diesen Willensentschluß da- durch, daß er die Testamentsschrift in einen Umschlag gelegt und mit der genannten Auf- schrift versehen hat. Aus dem Gesamtverhal- ten Ihres Onkels ist also zu schließen, daß er bein zerrissenes Testament als weiter geltend betrachtet haben wollte. 5 Frau Beate M. Verwandte von mir gehören einer Sekte an, die sich„Christliche Wissen- schaft“ nennt. Welche Ziele verfolgt diese Or- ganisation?— Es handelt sich um die„Chri- stlan Science“(offizieller Name Church of Christ, Scientist), eine Lehre, die von der Amerikanerin Mary Baker Eddy 1879 gegrün- det wurde. In den Gemeinden der Christian science wird die Schrift der Baker Eddy Science and Health with Key to the Serip- tuves“ zusammen mit der Bibel gelesen, Es 0 Jahren 337 ein 59 zerkrach es mad mannstr. n 410 löbelglden nster usstellſg, uchen r, Birke rnbau o. R baum, handelt sich nach einer Definition der Begrün- derin um ein„wissenschaftliches System der göttlichen Heilung“, um die Wiedergewinnung der heilenden Kräfte, die im ursprünglichen Christentum enthalten sein sollen. Was Gott schaffe, so unterscheidet die Lehre, sei gut und als einziges wirklich, alles Ueble sei un- Wirklich und es könne mit der Erkenntnis der wahren Wirklichkeit bekämpft werden. Gottfried B. Woher kommt die Bezeichnung Schmalzler“ für Schnupftabak?. Als Schmalzler bezeichnet man einen mit Butter- Schmalz durchsetzten Schnupftabak. W. L., Neckarau. Genießen Wechselfonde⸗ ungen bei einem Konkursverfahren irgend- elche Vorrechte?— Wechselgläubiger nehmen in Konkursverfahren keine Vorzugsstellung ein. Jedoch kann der Wechselgläubiger nach Maßgabe des Wechsels Rückgriff nehmen auf seine Vormänger. Kleigärtner R. Auch in diesem Jahre wie- der leiden meine Erdbeer- und Salatbeete unter Schneckenfraß. Welche bewährten Ge- genmittel gibt es?— Das beste Mittel ist immer noch, nachts oder in der Morgendäm- merung, notfalls mit einer Lampe, die gefähr- deten Beete mit einer Raupenpinsette abzusu- chen, die Schnecken in einen Eimer zu werfen und mit heißem Wasser zu übergießen. Man kann die Beete mit Schädlingsbekämpfungsmit- teln oder mit Düngesalzen, voran Kainit und Thomesmehl, überstreuen. Auch rings um die Beete gestreuter Düngekalk, z. B. kurz vor dem Reifwerden der Erdbeeren, oder Holz- bohlenasche bewähren sich gut. Als Schnecken- kallen kann man ausgehöhlte Kartoffeln oder Rüden auf die Wegränder legen. Ausgezeich- nete Schneckenvertilger sind Igel, Kröten und Salamander. Thefrau W. in N. Ich habe als Witwe einen Ateren Herrn geheiratet, welcher in guten Mirtschaftlichen Verhältnissen lebte, aber in- folge Krankheit sehr pflegebedürftig war. Nach unserer Eheschließung haben wir uns in einem dere mit Rücksicht auf mich, um mir für spä- ter die wirtschaftliche Existenz zu erhalten. Nun hat mein Mann hinter meinem Rücken sein Wohnhaus, welches den einzigen großen Vermögenswert darstellt, an seinen Neffen verkauft. Ich erblicke hierin eine Verletzung des Erbvertrags. Was kann ich tun?— Wenn auch der Erbvertrag eine bindend vertrags- mähige Vereinbarung darstellt, so erstreckt sich diese Bindung nur auf die Möglichkeit weiterer letztwilliger Verfügungen. So kann Ihr Ehemann ohne Ihr Einverständnis Ihre Einsetzung als Alleinerbin nicht aufheben oder beschränken, praktisch kann er überhaupt kein Testament mehr machen. Dagegen bedeutet der Erbvertrag keine Verfügungsbeschränkung un- ter Lebenden. Durch Rechtsgeschäfte unter Le- benden kann Ihr Mann über sein Vermögen nach seinem Ermessen schalten und walten. Er kann sein Haus veräußern oder belasten, 80 daß Ihre Rechte durch solche Geschäfte völlig llusorisch werden. Sie haben kein rechtliches Mittel, selbst die Verschleuderung des Vermö- gens durch Ihren Ehemann zu verhindern. Erst nach dem Tod Ihres Mannes können Sie in ge- wissem Umfang Ersatzansprüche stellen, wenn Ihr Mann in der böswilligen Absicht, Sie zu beeinträchtigen, eine Schenkung gemacht hätte. Dann könnten Sie von dem Beschenkten die Herausgabe des geschenkten Vermögensgegen- standes verlangen. Beim Verkauf des Grund- stücks an den Neffen Ihres Mannes liegen diese Voraussetzungen wohl kaum vor, selbst wenn der Neffe das Grundstück besonders günstig gekauft hätte, es sei denn, Sie könnten nachweisen, daß es sich um ein Scheingeschäft handelt, hinter dem sich in Wirklichkeit eine Schenkung verbirgt. G. B. in K. Können Sie mir sagen um was für eine Erkrankung es sich bei einem Myom handelt? Wodurch entsteht diese Erkrankung? Muß eine gewisse Disposition vorliegen?— Das Auftreten eines Mvoms(Geschwulst, deren wesentlicher Bestandteil Muskulatur bildet) gehört zu den häufigsten krankhaften Vor- kommnissen auf dem Gebiet der Frauenheil- kunde. Das Myom findet sich vor allem dort, Wo Muskelgewebe angetroffen wird(Gebär- mutter, Eierstock, Eileiter). Die Entstehung einer Geschwulst setzt dann ein, wenn eine bis dahin normale Körperzelle sich zum ersten Male selbständig zu teilen beginnt. Bis heute ist es noch nicht gelungen, diesen Zeitpunkt zu erfassen. Es ist nicht völlig geklärt, durch welche Einflüsse eine bis dahin normale Zelle in eine Geschwulstzelle umgewandelt wird. Man hat an eine hormonale Störung gedacht und angenommen, daß eine krankhafte Tätig- keit der Eierstöcke(in denen die weiblichen Keimdrüsenhormone erzeugt werden) das Aus- lösemoment für das Auftreten und Weiter- wachsen des Myvoms darstellt. Die Abhängig- keit der Entstehung und des Wachstums des Myoms von der Tätigkeit der Eierstöcke steht fest, denn wenn diese unterbrochen wird, sei es durch ihre operative Entfernung, durch den Eintritt der Wechseljahre oder durch Rötgen- kastration, so kommt die Neigung des Myoms zur Vergrößerung zum Stehen. Schon beste- hende Myome werden kleiner. Aber auch eine andere Erklärung für die Entstehung der Ge- schwulst ist möglich. Es gibt gewisse Zellen, aus denen leichtere Geschwülste hervorgehen als aus anderen, so daß man von einer Dis- position der Zellen zur Geschwulstbildung sprechen kann. In diesem Fall genügen ganz alltägliche Reize, um die Umwandlung einer normalen Körperzelle zur Geschwulstzelle zu bewirken! Man nimmt an, daß es sich bei die- sem besonders disponierten Zellen um solche Handelt, die sich mehr oder minder weitgehend embryonale Eigenschaften erhalten haben, also die Fähigkeit zu wuchern. Ebenso wie es eine Disposition der einzelnen Zelle gibt, findet sich auch eine Disposition des Individuums zur Ge- schwulstbildung. Was ein Auftreten von Myo- men in der Gebärmutter betrifft, so kann man sagen, daß die Disposition nicht immer, aber auffallend häufig in manchen Familien und bei manchen Völkerschaften vererbt wird. Frau L. K. Wwe. Mein Sohn, der vor dem Abiturium steht, möchte katholischer Missions- arzt werden. Welche Ausbildung ist erforder- lich?— Die Ausbildung als katholischer Mis- sionsarzt erfolgt neben der fachlichen Ausbil- dung an der Universität nach bestandenem Physikum im Katholischen missionsärztlichen Institut Würzburg, Salvatorstraße 7. Der Stu- dierende muß sich für eine zehnjährige Tätig- keit im Dienste der katholischen Heidenmission ohne Vergütung verpflichten. Die wirtschaft- liche Sicherstellung erfolgt wie bei Missionaren und Schwestern. H. K. in B. Meine Frau hat sich ein Mieder zugelegt, das einem panzerartigen Gebilde gleicht. Sie will nicht nur dadurch schlanker erscheinen, sondern bildet sich ein, die Fett- polster beseitigen zu können. Diese Meinung ist doch falsch?— Wenn das Mieder so be- Aus untere: Sozial- Redaktion hemmt werden, so verschlechtert sich die Ver- brennung im Körper, und das bedeutet neuen Fettansatz. Wenn ein Muskel, der an der Be- wegung gehindert ist, allmählich erschlafft, so setzt er Fett an. Genau das Gegenteil des Er- strebten wird also durch das Schnüren erreicht. Hausfrau B. Unser Eisschrank hat nach mehrjährigem Gebrauch einen unangenehmen Geruch angenommen. Das Auswaschen mit hei- Bem Wasser hat keine nennenswerte Aende- rung herbeigeführt. Was kann man noch tun? — Eisschränke soll man mit starker Sodalauge oder einer schwachen Lösung von übermangan- saurem Kali auswaschen. W. R. Ich wohne seit 1948 in einem Hause. Laut Mietvertrag ist das Halten eines Hundes verboten. Der Hausbesitzer gestattete mir aber nach Abschluß des Vertrages unter Zeu- gen doch die Haltung eines Hundes. Jetzt, nachdem der Hausbesitzer in einer Räumungs- klage gegen mich abgewiesen wurde, verlangt er die Abschaffung des Tieres innerhalb weni- ger Tage. Muß ich der Aufforderung Folge leisten?— Da Sie Zeugen haben, können Sie den einwandfrein Beweis dafür erbringen, daß der Mietvertrag hinsichtlich der Hundehaltung geändert worden ist. Die Abschaffung könnte der Vermieter nur dann verlangen, wenn der Hund jetzt irgendwelche erheblichen Belästi- gungen verursacht. L. R. Meine Fensterscheiben zeigen ein blin- des Aussehen. Wie bringe ich sie blank?— Blinde Fensterscheiben werden blank durch Abreiben mit einem in Leinöl getränkten Tuch. Man spült dann klar nach und poliert mit Zei- tungspapier. Leopold B. Meine Kücken leiden an einer Beinschwäche. Was ist zu tun?— Verabreichen Sie den Kücken einmal am Tage einen schwa- chen Teelöffel voll Phosphor-Lebertran, der ins Futter gegeben wird. Sorgen Sie auch für Auslauf und Sandboden.. Notizen über Bücher Karl Jaspers:„Vernunft und Widervernunft in unserer Zeit“.(R. Piper& Co., Verlag, München.) Jene drei Gastvorlesungen, die Karl Jaspers im vergangenen Jahr an der Universität Heidelberg gehalten hat und die seinerzeit schon ausführlich besprochen wur- den, liegen jetzt auch als Broschüre im Druck vor. Es ging dem bekannten Existential-Phi- Iosophen darin um das freie, unbeeinflußte Streben nach Wahrheit, das ihm durch die beiden Dogmen des Marxismus und der Psy- choanalyse gefährdet erscheint. Jenen— nach Jaspers— demagogischen Ideologien ist der Gang der Dinge von einer unausweichlichen Kausalität bestimmt, die sich aus dem star- ren Gesetz von Glaubenssurrogaten und an- gemaßtem Totalwissen ergäbe. Die Verfüh- rung durch die Macht, der diese Totalplanun- gen realisiert immer erliegen, wäre es, die das freie philosophische Denken zerstört. Für Ja- spers ist nur die„Ohnmacht die Bedingung, um wirklich frei zu wirken und Freiheit zu erwecken“. Da aber Vernunft(und damit Frei- heit) nicht von Natur da sind, sondern nur durch Entschluß wirklich zu werden vermö⸗- Sen, so gelte es eben, jede Gegenwärtigkeit zu erfüllen und in der Vernunft eine Kraft der Selbsterhaltung zu erkennen, die als Freiheit immer wieder wirklich wird. SE Sainte Beuve: Literarische Portraits.(Ver- lag Gerd Hatje Calw). 22 anmutig und fesselnd geschriebene literarische Portraits aus drei Jahrhunderten enthält dieser sorgfältig gesetzte und gebundene Dünndruckband. Sainte Beuve war ein feinspüriger Individualpsychologe, ein gelehrter Sammler und Kenner, der sein Publikum, die Leser führender Zeitungen, zu interessieren, zu unterhalten und unaufdring- lich zu belehren wußte mit einem Vortrag, dessen geschliffene und sorgfältig profilierte Eleganz noch durch die Uebersetzungen schim- mert, die Stefan Zweig mit einem Vorwort zusammenfaßte. Die im Schwinden begriffene Kenntnis von den bedeutenden Männern und Unser alogische- Mochenkalende: vom 10. bis 16. Juni Widder(21. März bis 20. Aprih: In dieser Lage sind Sie auf sich selbst angewiesen und darum sollen Sie die Sache mit Mut anfassen und auch lösen. Hilfe können Sie erst erwarten, wenn Sie sich selbst rühren. Folgen Sie hier dem ersten Impuls, denn da haben Sie die richtige Meinung. Zweifeln Sie nicht an Ihrem Können, denn Sie werden es schaffen. Stier(21. April bis 20. Mah: Es ist üblich, daß man dem„Stier“ die Bürde auflegt, die er dann auch geduldig und standhaft trägt. In dieser Lage befinden Sie sich jetzt. Ihre Mitmenschen wissen, was sie an Ihnen haben und schätzen Sie auch ohne viel Worte. Nun Ihre Liebesgeschichten wer- den manchmal belächelt, aber auch da sind Sie bereits eingefangen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Nur nicht fahrig werden und sich nicht zer- splittern. Sie haben jetzt zu viele Sachen lau- ken und führen keine richtig aus. Dabei sind Sie oft launisch und wetter wendisch, Aber ein wirklicher Erfolg kann nur erreicht werden durch gleichmäßige Beharrung. Glück haben Sie jetzt in der Liebe. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Sie merken nun, daß sich Ihr Vorhaben doch nicht so leicht verwirklichen läßt, wie Sie sich das gedacht haben. Es ergeben sich aus äußeren Ursachen Verzögerungen, die Sie aber nicht entmutigen sollen. Nur mit Standhaftig- keit werden Sie sich durchsetzen, auch dürfen Sie den kleinen Fehler, der Ihnen unterlaufen ist. nicht so tragisch nehmen. Man hat das längst vergessen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Diese Woche ist zwar noch etwas unsicher, aber Sie können nun doch einen langgehegten Wunsch verwirklichen. Es bieten sich Ihnen unerwartete Hilfen und gute Gelegenheiten für die Erreichung eines geldlichen Vorteils. Förderung erfahren Sie durch eine naheste- hende Person · Jungfrau(24. August bis 22 September): Gehen Sie weiter auf diesem Wege und las- sen Sie sich nicht entmutigen durch die klei- nen Nadelstiche des Lebens. Sie befinden sich an sich selbst glauben. Vermeiden Sie Kon- flikte und Gegensätze, die Sie nur unnötig aufhalten. Waage(24. September bis 23. Oktober): Glück haben Sie vor allem im Liebes- und Freundschaftskreis. Diese Tage bieten Ihnen Stunden harmonischen Zusammenseins mit gutgesinnten Menschen. Die Zeit ist auch gün- stig für Besuche und für alle Beziehungen mit anderen Menschen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Berufliche Erleichterungen bietet Ihnen diese Woche, auch gewinnen Sie neue Ein- drücke. Sie haben ferner Glück mit neuen Be- kanntschaften und Verbindungen. Eine flnan- zielle Sache wird sich aber nicht ganz zufrie- denstellend lösen lassen, also müssen Sie hier Ihre Erwartungen mäßigen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): In der Förderung Ihrer Angelegenheiten kommen Sie gut voran. Sie müssen jedoch Ihre Kräfte auf die Hauptsache konzentrieren und Ihre Zeit demgemäß einteilen. Die Beziehun- gen mit nahestehenden Menschen vertiefen sich. Die letzten Tage der Woche nehmen einen ruhigeren Verlauf. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Es wird nötig sein, daß Sie eine Aufgabe, die außerhalb des Berufskreises liegt, wieder abgeben. Ihre Arbeiten verlangen nunmehr den Einsatz Ihrer gesamten Kraft, denn man erwartet von Ihnen gute Leistungen. Häus- e treten ebenfalls in den Vorder- grund. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): In der Mitte der Woche müssen Sie eine wichtige Entscheidung treffen, die reiflich zu überlegen ist. Da Sie von Ihrem Liebeskreis abhängig sind, sollen Sie auch die Meinung nahestehender Menschen beachten. Durch einen Besuch gewinnen Sie neue Ausblicke. Fische(20. Februar bis 20. März): Festigen Sie alte Freundschaften und machen Sie den andern eine Freude. Diese Tage brin- gen die Lösung einer komplizierten Sache, aber hier müssen Sie sich besonnen und entgegen- kommend verhalten. Suchen Sie in Ihrer Um- gebung das Gute und unterdrücken Sie Ihre Frauen der älteren französischen Literatur könnte durch den Genuß dieser meisterhaften Portraits aufgefrischt werden. Die einzelnen Studien können Brücken sein zu so herrlich geprägten Gestalten wie La Bruyeère, La Ro- chefoucault, Vauvenargues, Chamfort, von denen noch jeder bezaubert wurde, der sich innen näherte— und sei es auch über Brük- ken, die Sainte Beuve in einem sanften an- genehmen Schwung zu ihnen gebaut hat. Nicht immer lotet er in die äußersten Tiefen, nicht imtner verzichtet er auf die reizsteigernde Bei- mischung zeitgenössischen Klatsches, er kannte seine braven Leser genau, die mit„erschöp- kenden“ Abhandlungen nicht zu fassen wären. Das macht den Wert der Portraits aus, daß sie mit gewählten Mitteln den Leser einladen, einen Le Sage, Abbé Gallani, de Musset, Flau- bert sich selbst aus der Nähe anzusehen. Sie sind Führer und Verführer zu Persönlichkei⸗ ten und Werken, die schon manche Feuerprobe der Geschichte bestanden. f f. W. K. Reisen- leicht gemacht Wer Malaria und Schlangenbisse scheut und dennoch Abenteuer erleben will, kann das bequemer und vor allem billiger haben, wenn er zu ein paar Büchern greift, die kürzlick erschienen sind. In die grüne Hölle des Ama- zonas führen zwei Autoren: Eduardo Barros Prado, ein Brasilianer aus einer reichen Kolonisatorenfamilie, verbrachte seine Jugend in Manaos, führte früh ein abenteuer- liches Leben und begleitete als sprachkundi- ger Führer eine Expedition zu den wilden Indiostämmen am Oberlauf des Riesenstro- mes. Sein Buch„Glückliche Jahre am Großen Strom“(Ullstein-Verlag, Wien) bietet über die abenteuerlichen Geschehnisse hinaus außerordentlich interessante Einblicke in die Kolonisationsgeschichte jener geheim- nisvollen Stromlandschaften, die zum Teil heute noch unerforscht sind.—„Amazonas- fahrt“ betitelt sich ein Buch von Artur Heye, das der Albert Müller Verlag, Rüsch- likon in einer Neuauflage herausgebracht hat. Heye schildert darin die abenteuerlichste Epi- sode seiner wilden Lebensfahrt', jene tolle Filmexpedition in den brasilianischen Ur- wald, deren Gelingen nicht weniger durch die Natur als durch die menschlichen Unzuläng- lichkeiten seiner Begleiter bedroht wird. Es ist ein Genuß, dieses lebendig und humorvoll geschriebene Buch zu lesen. Die blaue Lagune“ von H. de VereStaecpoole im Broschek-Verlag Hamburg hat in den eng- lischsprechenden Ländern eine Millionenauf- lage erreicht. Die Geschichte von den beiden Kindern und dem alten Matrosen, die auf ein Südseeatoll verschlagen werden, ist eine der entzückendsten Robinsonaden, die je ge- schrieben wurden. Ihr Platz im Bücherschrank ist zwischen Defoe und Stevenson. In die zentral afrikanischen Tierparadiese führt EI= len Gatti in ihrem Erlebnisbericht Leh ging nur mit.(Ullstein-Verlag Wien). Sie ging wirklich nur mit, denn als der ita- lienische Forschungsreisende Attilio Gatti ihr New Vorker Büro betrat, ahnte sie nicht, daß sie, die ein komfortables Hotelzimmer jeder Art von Freiluftdasein und Abenteuern vor- z0g, Gatti bald auf eine Expedition zum Fang von Okapis, Bongos und anderen seltenen Tieren nach Afrika begleiten und heiraten würde. Ein bezauberndes Buch, voller Humor und ganz ohne Heldenpose. Eilian Rugs sls, Buch Meine, Freunde— dis Affen“(H. E. Günther, Verlag, Stuttgart) enthält reizende Schilderungen der Erlebnisse mit ihren Tier freunden; seinen besonderen Wert bekommt das Buch durch den Einblick, den Lilian Russel, Albert Schweitzers lang- jährige Sekretärin in Afrika, dem Leser in das Lebenswerk dieses großen Menschen gibt, dessen ethischer Grundgedanke in jeder Zeile ihres Tierbuches spürbar wird: Ehrfurcht vor allem Leben. Im gleichen Verlag erzählt Dod Orsborne, ein englischer Luckner, in „Mein Leitstern hieß Gefahr“ seine tollkühnen Abenteuer auf allen sieben Welt- meeren. Was er(und man soll am Wort eines Genleman nicht drehen noch deuteln) als Per- lensucher, Schwimmer unter Haien und Kro- kodilen, als Agent für den britischen Geheim- dienst. als Figerjäger, Herzensbrecher und als Ozeanüberquerer im Ein-Mann-Boot erlebt hat, ist so abenteuerlich, daß Lord Perey Stuart vom Excentric-Club, der Held unserer Knabenträume, dagegen ein Waisenknabe ist. Leichteste Eisenbahnlektüre ist Hermann Jungs Vampire des U rwalds“ (Buch-Union, Verlagsanstalt, Frankfurt a. M.). Der Schmöker ist so völlig gewichtslos, daß man ihn nach gehabtem Genuß obne weiteres zum Fenster hinauswerfen kann, ohne Furcht, jemand könne dabei Scha en erleiden. Noch Nordland;„-pilz, Amanita Kakadu, Papagelenart in nled. Dienste. Kupfer, Erdòéh u. intensivem Gart.- u. Ackerbau m. künstl. Kälte,-maschinen, Prin- Erbvertrag zu Alleinerben eingesetzt, insbeson- schaffen ist, daß Atmung und Bewegung ge- auf dem Wege zum Erfolg. aber Sie müssen Wünsche nach der Ferne. besser, man wirft ihn vorher fort. th. Kuiger i 257 Kaktaeg Falfatetor 205 Ram catte 2 401 K. — 0 abhängig. RG ratur, Kalvarlenberg, Golgatha Nikolaus H.-Land, 8.) Kajüte,(.) Kabine. Kalfaktor, lat., Aufwüärter f. reichen Bodenschätzen(Gold, 4. B. Flache e Schüdelstatte; Kreuzi. ort Christi. Hausarbelt 156, 4. mit bra, Witwe. e Jungen. Beſtanpt 25 musik 7 U. 40 J, uschriften n Verlag — n 5 eigen b. 35 J. roß, let em. Fa- wünscht 3 LER itut part. F. — caesdrea, d. Fliegenpilz Ahn- licher Speisepilz m. rotgelb b. orangerotem Hut, gelbem Stil u. gelben Lamellen;„schnitt, chir. Eingriff zur Durchführg. einer nicht normalen Geburt; *sslautern, Stadt 1. Rheinland- Pfalz, 61.600 E. Industrie Näh- maschinen, Fahrräder); stuhl, jungvulkan. Erhebung in der oberrhein. Tiefebene, 357 m, nordwestlich von Frei- burg 1. Br. Kaiser, Georg, dt. expression. Dramatiker, 1878-1945, seit 1939 1. d. Schweiz,„Die Bürger von Calais“,„Gas“,„Das Floß d. Medusa“. Kaiserswerther Verband deut- scher Dlakonissenmutterhäu- ser, umfaßt die meisten dt. ev. Diakonissenhäuser, gegr. 1916. Kaiser- Wilhelm.,-Akade- mie, gegr. v. Friedrich d. Gr. unter d. Namen„Pepiniere“, bestand bis 1919, militärärztl. Bildungsanst.; Gesellschaft, zur Förderung der Wissen- schaften, 1911 auf Anregung wilhelms IH. unt. Leitung(68) Harnacks gegr. wissenschaftl. Organisation m. bes. Ziel d. Errichtung von Forschungs- instituten, seit 1946„Max- Planck-Gesellschaft“;-Kanal, No-Seekanal zw. Kieler Förde u. d. Elbmündung bei Bruns- düttel, 98 Km lang, 11 m tief, erbaut 1887-95;„Land, Name d. dt. Schutzgebietes im NO v, Neuguinea(1689-1919), 181.300 km, 451.000 E, Hauptort Man- dang, seit 1921 zu Australien; „ II.-Land, O-antarkt. Ki- stengebiet, 1901 von E. v. Drx- 3 entdeckt, mit Gauß- erg(371 m). Kajak, einsitziges Ruderboot d. Eskimos, aus Holzspanten od. Walrippen und Seehunds- tell; auch Sportboot. Australien u. Indonesien, mit aufrichtbarem Federschopf; Gelbhauben- e, Inka. Kakao„ baum, Malven- gewächs in d. trop. Ländern. Blüten sitzen am Stamm, in den gurkenähnl., gel- 5 ben dder roten Früch- N ten je 40—60 weigßl. od. violette Kakaobohnen; aus ihnen werden* butter oder öl ge- wonnen, getrocknet, entbittert, zermahlen u. entölt, ergeben sle Kaleao- das nahrhafte-pulver frucht f. Getränke u. z, Scho- koladenherstellg. 1520 durch d. span. Eroberer Me- xikos nach Europa eingeführt. Kakemono, japan. Bild, auf Seide od. Papler gemalt oder gestickt, auf 2 Stäben zusam- menrollbar. Kakerlaken, Küchenschaben, Kerbtiere, braune, lichtscheue Nachttfiere, 22—26 mm lang; lästiges Ungezlefer; auch Be. F.(8.) Albino. Kakl, Götterpfiuume, ostasiat. Obstbaum der Familie Eben- aceae, auch in 8-Europa, Tes ein bis Rhein angepflanzt, große orangerote Früchte. Kakophonie, gr., musik. Migg- klang, häßlich empfundene Lautverbindungen. Kakteen, meist dickflelschige, stachelige Pflanzen m. Haaren od. Stacheln als Blätter, ver- schiedene Formen, z. T. mit schönen großen Blüten, bis 2 12 m hoch 8 in—— kenem Klima u. i. wasserarm. Gegenden, hauptsächlich in Amerika; beliebte Zimmer- pflanzen, viele Gattungen: 4. B. Kugel-, Schlangen“, Grei- genhaupt, Rbnigin der Nacht. Kal., Able. f.(s.) Kaloris. Noe Schllreck Linoleum IApEIEN F 2.9 Stregule Teppiche Kalfatern, Abdichten d. Nähte rw. d. Schiffsplanken m. Pech und Werg. Kalgan, mong., Tor, HAptstdt. d. N-chines. Prov. Tschahar, N- China, 70.000 E, Ausgangs- punkt der Karawanenstraße durch Mongolei nach Ulan- Bator- Choto. Kali,(s.] Kaltsalze. Kaliban, grobsinnlich. Fisch- Mensch in Shakespeares „Kurms. Kaliber, innerer Durchmesser v. Rohren u. äußerer v. Rohr- eschossen; Meß werkzeug im aschinenbau; bei Walzen Form u., Größe d. Offnung zw. den Walzen. Kälidasa, bedeutendster alt- zd. Dichter, 5. Jh., Schauspiel „Safcuntals“, epische Dichtun- zen und Liebesgedichte. Kalidünger,(s.) Kalisalze. Kalif, Chalif, arab. Nach- folger(d. Propheten), geistl. u. Weltlich. Oberhaupt d. Mo- hammedaner, seit 632 n. Ch.; 661 Streit zwisch. Sunniten u. Schiiten üb. rechtmäß. Nach- folge, seitdem Kalifat nur v. Sunniten anerkannt. Omaſa- den v. 661—749, Sitz 1. Damas- kus; Abbassiden 749—1257, Sitz in Bagdad, später in Kairo; große Eroberungen des Islams unter den-en des J. u. g. Jh. (Syrien, Mesopotamien, Agyp- ten, Westgotenreich in Spa- nien); im 9. Jh. Zerfall d. Rei- ches. Würde d. Kalifates fällt 1517 an die Sultane von Kon- stantinopel. In der modernen Türkei 1924 von Kemal Pascha abgeschafft. Kalifornien, California, Staat in USA an der Küste d. Pazi- Hk, 403.244 kme, 8.8 Million. E, Wirtschaftl. höchstentwickelt. Staat d. amerik. Westens mit Bewuässerg., Südfrüchte; Geb. d. Sierra Nevada m. höchstem Berg d. USA(Mount Whitney, 4540 m hoch). Mill.-Stadt Los Angeles, Welthandelspl. San Francisco, Hpstdt. Sderamen- to. 1532 von Cortez entdeckt, 1769—1823 span., 1848 zu den Us A. Goldrausch Mitte 19. Jh. Nieder-, Halbinsel, zu Me- xlko gehörig. Kalifornischer Meerbusen, „Purpur meer“, trennt nieder- Kkaliforn. Halbinsel v. mexik. Festland, 1200 Em lang, Ex. Meertiefen(bis 3000 m). Kaliko, leinwandartig, meist steif u. glänzend apprettiert. Baumwollstoff, dient bes. 3. Einbinden von Büchern. Kalinin, Michael Iwanowitsch, Politiker d. Sowjetunion, 1878 1946, Vorsitzender des all- russ. Zentralexekutivkomitees 1923—46, seit 1938 Vorsitzender d. Obersten Rates der Sowiet- union(der Form nach höchst. Staatsbeamter);», seit 1933 Name d. Stadt Twer; zentral- russ. Geblet. Kalisalze, Verbindungen des (8.) Kaliums m. Halogenen u. Säuren, die vornehmlich zu Düngemitt. verarbeitet werd. Kalilager werden bergmänn. abgebaut, bes, in M-Btschld. Kalium, chem. Element, Zei- chen K, Ordn.-Z. 19, Atom- gewicht 39,1, Spez. Gew. 0,865. Silbrig- glänzend. wachsweich. Metall, darstellbar d. Elektro- lyse v. geschmolz. Kalium- Hydroxyd. Kalk, mineral. u. tler. Ab- lagerung in d. Natur, Kalzi- umkarbonat Caco,, gebirgs- pildend(Kalkalpen, Dinar! sche Alpen), wird in„-brü- chen gewonnen, im„ofen ge- brannt, wobel unter CO- Ver- M GRA Mannheims föhrende lages zeiten e I zip nach Carli v. Linde zur Erzeugung tiefster Tempe- raturen: Luft wird m Kom- pressor verdichtet. Durch Aus- strömen in Gefäß mit niedri- gerem Druck entsteht Ent- n(% je Atmosph. Druck verringerung). Diese 3 wird zur Kühlung neuer komprimier- ter Ausgangsluft verwandt; bei Summierung des Vor- ganss wird Luftverflüssigung bei—160 erreicht. Durch Fraktionieren Zerlegung der flüss. Luft in flüss. Sauerstoff u. Stickstoff. Durch Verdamp- kung d. flüssig. Luft werden noch tief. Temperat. erzeugt. Temp. um den Absol. Nullp. (273, 1950 erreicht man dch. Elektromagnet., die d. Mole- küle erstarrt. Heliums(-2710 abbremsen;-maschinen im Haushalt u. Wirtschaftsbetrieb arbeiten selbstregulierend m. elektr. od. Gasantrieb als(s.) Kompressions- oder(s.) Ab- sorpflonskühlschränke;—— mischungen, meist aus Salzen mit Eis, werden zur Kälteer- zeugung verwendet, z. B. Eis mit Kalzium- od. Ammonium- chlorid. Temperaturen bis zu etwa— 200 C;„-pole, Gebiete größter Kälte auf der Erde; Auf d. N- Halbkugel in O-8i- birlen(Werchojans) mit ca. oe, im S auf dem S-polaren Hochland. Kaltnadelarbeit, Kupferstich- verfahren, wobei die Metall- platte ohne Verwendung von Säuren mit Nadel od. Stichel zur Hervorbringung feinster Striche bearbeitet wird. Kaltwasserkur, Hydrotherg- pie, Naturheilverfahren mit kaltem Wasser(Bäder, Gusse, Abreibungen), nach(8. Prieß- nitz u.(s.) Kneipp. Kalypso, bei Homer Nymphe, d. Odysseus 7 Jahre auf eme Insel festmmält. Kalzium, chem. El., Zelchen Ca, Ordn.-Zl. 20, Atomgew. 40,07, spez. Gew. 1.58, silber- weißes Erdkali-Metall, wirck V. Wasser m. verdünnt, Säu- ren angegriffen, durch elek- trolyt. Zersetzung von Kal⸗ ziumchlorid u. ⸗-fluorid 88. wonnen:-karbid,(s.) Karbid. Kama, größter Nebenfluß der Wolga, 1882 Km lang. Kamarilla, span. Kämmer chen, Günstlingspartei an ein. Fürstenhof. Kambium, Gewebeteile an Holzgewächsen, die teilungs- fähig bleiben; geben n. außen u. innen Tochterzellen ab; rufen das Dickenwachstum d. Stämme u. die konzentrisch. 8.) Jahresringe hervor. Kambodscha, Kgr. Hinter- indiens, unt. frz. Schutz sent 1867, 3 Mill. E, 181.00 Km, Hauptstdt. Pnompenk; Reis, Baumwolle, Gewürze: seit 1948 Teil d. frz. Union,(s.) Fran- 288.- Indochina. Kambrium, älteste geologisch. Formation des(s.) Paldozol- kums, Sedimentschichten u. aride Sandsteine, enthält Al- gen u. Wirbellose Tiere. Kambüse, Rombüse, Schiffs- küche. Kamee, ital., Schmuckstein od. Edelstein mit erhab. ein- geschnittenen Figuren,(8. auch Gemme. Kamel, Paarhufer, Reit- und Lasttier der Wüste; Drome- dar(einhöckeriges) im SN Asiens u. N- Afrika; Trampei- tier(zweihöckeriges:) in Zen- tralasien;„-haar, Verwendg. Privat- Handelsschule VI Nc. srock mh. u. Leiter: Dr. W. Krauß Mannheim, Haus Fürstenberg, a. Wasserturm Friedrichspl. 1- Austunft u. Prospekt kostenlos- Tel. 4 38 00 5 8 2— 8 2 8 5 8 8 88 3 8 8 8 2 N e 8 N 82 n** 8 9 2 Seite 14 MORGEN Die Woche im Jun boom 70. uni bis 6. uni Rtwa notwendis werdende kurzfristige Abänderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten 2 7* STUTTGART 7.00: Andacht der Methodisten; Sonntag: 7.15 Fröhliche Morgenstunde; 7.40: Andacht der Freireligiösen Gemeinde; 7.55: Nach- richten, Wetter; 8.00: Landfzink; 8.30: Aus der Welt des Glaubens; 8.453: Evangelische Andacht: 9.15: Geistliche Musik; 9.50: Dänische Landschaft in dänischer Dichtung; 10.30: Volkslieder; 11.00: Lebendige Wissenschaft; 11.20: Meistermusik; 11.55: Musik am Mittag: 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Musikalisches Dessert; 13.30: Aus der Hei- mat; 14.00: Chorgesang: 15.00: Vergnügter Nach- mittag; 17.00:„Nenn' es Verrat“, Hörspiel; 18.05: Unterhaltungskonzert; 18.55: Toto; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Sport; 19.55: Nachrichten. Wetter; 20.05:„Columbus“, Ballett von Werner Egk; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30: Rhythmische Musik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Unterhaltungs- musik aus Amerika. „5.20: Nachrichten; 5.50: Marktrund- Montag: schau; 6.00: Nachrichten, Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wet- ter; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.10: Wasser- stand; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik: 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schul- funk: Geschichte; 10.45: Krankensendung; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schul- funk: Erdkunde; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Wirt- Schaftsfunk: 16.00: Nachmittagskonzert; 16.45: Neue Bücher; 17.00: Russische Kammermusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.25: Be- rühmte Musik— berühmte Orchester; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Ueber die Bewirtschaf- tung unserer Gesundheit; 19.45: Nachrichten, Wet- ter, Kommentar; 20.05: Musik für jedermann; 21.00: Sendung der Landeskommission; 21.15: Ren- dezvous am Montagabend; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport, 21.53: Kommentar; 22.05: Vortrag über Verdi; 22.30: Zeitgenössische Musik; 23.00: Ueber den Spiritismus; 23.30: Kleines Konzert; 24.00: Nachrichten. 1 5.20: Nachrichten; 6.00: Früh- Dienstag: musik; 6.40: Heimatpost; 7.00: Katholische Andacht; 7.18: Werbefunk; 7.55: Nach- richten; 3.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.45; Suchmeldungen; 10.13: Schulfunk: Erdkunde; 11.23: Liedkantate; 11.45: Landfunk; 12.00: Musik am Mittag; 12.43: Nach- richten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk: Beethoven-Sinfonie; 15.43: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Alte Meister; 17.45: Hei- matpost; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.20: Heimat- klänge; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Mensch und Arbeit; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommen- tar; 20.05: Richard-Strauß-Konzert; 21.15: Erinne- rungen an Wien; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 21.35: Ueber dramatische Tage in Hitlers Reich; 22.05: Melodien aus neuen deutschen Filmen; 22.45: Heitere Verse; 23.15: Tanzmusik; 24.00: Nachrich- ten. 3„ 3.20: Nachrichten; 6.00: Früh- Mittwoch: musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: Werbefunk; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Beethoven-Sin- fonie; 10.45: Krankensendung: 11.153: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.45: Schülerfunk; 14.00: Unterhaltungsmusik; 14.30: Kinder funk; 13.00: Schulfunk; 15.45: Wirtschafts- funk; 16.00: Ueber die Duse und der Film; 16.15: Kaffeestunde; 17.00: Für Eltern und Erzieher; 17.15: Hausmusik; 17.45: Wie's daheim war; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.20: Feierabendmusik; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Innenpolitische Umschau; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05: Ueber dramatische Tage in Hitlers Reich; 21.00: Seltene Musik; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; Ui Unterhaltungsmusik; 22.30:„gutobahn 22.30 Zeltkunkberſcht; 22.55: Musikalische Spinne Tel: 23.45: Nachtfeuimeton; 24.00: Nachrichten. 3.20: Nachrichten; 6.00: Nach. Donnerstag: richten, Frühmusik; 6.40: Hei- matpost; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: Werbe- funk; 7.35: Nechrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhal- tungsmusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schul- funk: Gemeinschaftskunde; 11.15: Schubert-Kon- zert; 11.45: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk: Religion; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Stuttgarter Komponisten; 16.50: Bauern- und Handwerkerdichtung; 17.10: Volksmusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Zum Zeit- geschehen, 13.25: Italienische Orchestermusik; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Sport gestern und heute; 19.43: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05:„Theaterspuk um Mitternacht“. Diskussion; 21.00: Ueber dramatische Tage in Hitlers Reich; 21.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 22.05: Tanzmusik; 22.30:„Sabeth“, Rundfunkerzählung; 23.40: Beethoven-Konzert; 24.00: Nachrichten; 0.05: Jazz im Funk. 4„ 5.20: Nachrichten, 6.00: Frühmusik, Freitag: Nachrichten; 6.40; Helmatpost; 2.00: Andacht der evangelischen Gemeinschaft; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.18: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05; Kla- Vier musik, 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Religion; 10.43: Krankensendung; 12.00: Musik am 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.20: Musik zum Feier- abend; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Gerichts- berichte von Mostar; 19.453: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.43: Konzert: Wolf Ferrari, Martinu, Beethoven; 21.13: Hörfolge; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Unterhaltsame Stunden; 24. 00: Nachrichten. „ 5.20: Nachrichten; 6.00: Frühmusik, Samstag: Nachrichten; 6.40: Heimatpost; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Englisch, Fran- z6sisch; 11.15: Kleines Konzert; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.45: Sport; 14.00: Zeitfunk; 15.00: Volksmusik; 15.40: Jugendfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 17.00: Fllmprisma; 17.15: Bekannte Solisten; 17.45: Mensch und Arbeit; 18.00: Die Woche in Bonn; 18.20: Tanzmusik; 18.45: Heimatpost; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05: Frohes Raten— Gute Taten; 20.45: Melodienfolge; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Schöne Stim- men; 22.30: Tanzmusik; 23.15: Melodie zur Mitter- nacht; 24.00: Nachrichten; 0.05: Nachtkonzert: Mo- zart, Schubert. BADEN-BADEN 1.00: Nachrichten, Wetter; 7.20: Sonntag: Presseschau; 7.30: Morgenchoral; 8.00: Nachr., Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigen- programm der Studios; 9.00: Aus der christlichen Welt; 9.45: Kammermusik; 10.30: Universitäts- stunde; 11.00: Musik zum Vormittag; 11.45: Bau- ernfunk; 12.00: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Volksmusik; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Meister der kleinen Form; 14.15: Viel Musik— wenig Worte; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Stimme der Heimat; 16.00: Fröhliche Klänge, dazwischen: Fußballreportage; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Volkslieder; 19.40: Zeitfunk; 20.00: Chorkonzert; 21.30: Das Buch der Woche; 21.45: Tänzerische Musik; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.10: Infor- mationen; 22.20: Sport; 23.00: Betrachtungen zur Gegenwart; 23.10: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz- und Unterhaltungsmusik. „ 6.00: Nachrichten, Sport; 6.10: Mor- Montag: genkonzert; 7.00: Nachrichten, Wet- ter; 7.20: Presseschau; 7.30: Morgenmuisk; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenpro- gramm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00 Hausfrauenstunde; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Stu- dios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenpro- gramm der Studios; 15.00: Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Unterhaltungsmusik; 16.30: Literatur der Landschaft; 17.00: Kammer- musik; 17.30: Frauenfunk; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Musik für Dich; 20.50: Probleme der Zeit; 21.00:„Die Fledermaus“; Operette von Strauß; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Musik zur Mitternacht; 0.00: Nachrichten. 4„ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Dienstag: Morgenkonzert; 7.00: Nachrich- ten, Wetter; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 3.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Stu- dios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15 Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigen- programm der Studios; 15.00: Schulfunk; 15.15: Im Volkston; 13.45: Erzählung von Heinrich Böll; 16.00: Konzert: Schoeck, Beethoven; 16.45: Litera- rische Reise; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Partsienfunk; 18.30: Wer 19.00: Zeitfunk:. Chor- musik; 20.30:„Das kurze, glückliche Leben des Francis Macomber“, Hörspiel von Hemingway: 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20: Probleme der Zeit: 22.30: Nachtstudio; 23.15: Vorderindische Arbeitslieder; 23.30: Jazz 1951; 0.00: Nachrichten. 185„ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Mittwoch: Morgenkonzert; 7.00: Nachrich- ten, Wetter; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 3.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.30: Krankensendung;: 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigen- programm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Nach- mittagskonzert; 16.00: Eigenprogramm der Stu- dios; 16.30: Bücherschau; 16.50: Volksmusik; 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Eigenpro- gramm der Studios; 18.20: Probleme der Zeit; 18.30 Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Melodien reigen; 21.30: Gewerkschaftsfunk; 21.40: Unterhal- tungsmusik; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Swing-Sere- nade. „ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Donnerstag: Morgenkonzert; 7.00: Nach- richten, Wetter; 7.20: Schulen von heute; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasser- stand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: zösischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.15: Nach- wuchs vor dem Mikrophon; 15.45: Lyrik von Ru- dolf Hagelstange; 16.00: Eigenprogramm der Stu- dios; 17.00: Klaviermusik; 17.30: Rechtsspie- gel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugend zu Jugend; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Operettenklänge; 20.40: Prosa- Skizzen von Charles Baudelaire; 21.00: Kon- zert: Mussorgsky, Haydn, Tschaikowsky; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.30: Ständchen zur Nacht; 23.00: Ueber die Indianerrenaissance in der neuen Welt; 23.15: Kabarettsendung; 0.00: Nachrichten. 8 3„ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Mor- Freitag: genkenzert; 1.00 Nachrlenten, Wet⸗ ter; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau: 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Filmrundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenpro- gramm der Studios; 15.00: Unterhaltungsmusik; 15.45: Bücherschau; 16.00: Solistenkonzert; 16.30: Ueber den Schauspieler Alexander Girardi; 16.45: Unterhaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Frauenfunk; 19.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Filmrund- schau; 20.45: Elternsorgen— Jugendnöte; 21.00: Wagner-RKonzert; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Strawinsky-Kon- zert; 23.185: Können wir noch beschaulich leben:; 23.30: Musik zur Nacht; 0.00: Nachrichten. 5„ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Samstag: Morgenkonzert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.20: Presseschau; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.40: Musikali- sches Intermezzo, 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrich- ten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Wetter, Schlager: 14.50: Briefmarkenecke; 15.00: Opernkonzert; 16.00: Reportage über die Orgel; 16.30: Baden-Badener Briefkasten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbefunk; 19.00: Innenpolitischer Kommentar; 19.13: Zeitfunk; 20.00: Tanzmusik: 21.00: Un vergessener Weiß-Ferdl; 22.00: Nachrich- ten, Wetter; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0. 00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. FRANKFURT „7.00: Nachrichten, Wetter; 7.20: Sonntag: prühxonzert; 9.30: Dichtung und Musik; 10.453: Landfunk; 11.00: Flughafenkonzert; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Musik nach Tisch; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Chorgesang; 15.40: Heimatsendung;: 16.00: Tanztee; 18.00: Sport; 19.30: Nachrichten, Sport; 20.00: Schöne Klänge; 21.30: Ratespiel; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.10: Sport; 22.30: Tanzmusik, dazwischen: Kabarett; 24.00: Nachrichten. „ 6.30: Nachrichten, Wetter; 7.15: Montag: Frühkonzert; 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.15: Schul- funk; 16.00: Konzert; 17.45: Nachrichten; 18.25: Unterhaltungsmusik; 19.30: Nachrichten, Kommen- tar; 20.00: Unterhaltungsmusik; 20.30:„Raub der Sabinerinnen“, Hörspiel, 22.00: Nachrichten, Wet- ter; 22.15: Konzert; 23.15: Tanzmusik; 24.00: Nach- richten. 8„ 6.30: Nachrichten, Wetter; 7.15: Dienstag: Frühmusik; 8.05: Frauenfunk; 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittags- musik; 12.45; Nachrichten; 14.13: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Opernkonzert; 17.00: Bü- cherstunde; 18.10: Südamerikanische Klänge; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Feierabendkon- zert; 22.15: Abendstudio; 24.00: Nachrichten. Früh- Mitte„6.30: Nachrichten; 2.15: f 8 5 5 Mittwoch: muen 9. ho: Schulfunk; i145: Vater hat in Amerika eine Tankstelle. Landzuntef 1200- Ratragsmusie: 12.45, Nachrfch. Pie seltsarrerr Kriegserinnerungerr- des ten; 13.00: Sport; 14.15: Schulfunk; 13.00: Börsen- berichte; 16.00: Literatutsendung; 16.15: Unterhal- tüngsmusik; 18.15: Unterhaltungsmiusik; 19.30: Nachrichten; 20.00: Sinfonie-Konzert; 21.00: Schwe- disches Tagebuch; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.15: Hessischer Bühnenspiegel; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. „ 6.30: Nachrichten; 7.15: Früh- Donnerstag: Konzert; 9.00: Schulfunk; 9.457 Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Unterhaltungsmusik; 17.45: Nachrichten; 138.10: Tanzende Noten; 19.30: Nachrichten; 20.00: Ouver- türen und Walzer; 21.10: Italienische Musik; 22.00: Nachrichten; 22.15: Den Freunden der Dichtung; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 5 6.30: j J.15: 4 8 J— 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten; 14.15: Schulfunk; 16.00: Konzert; 17.45: Nachrichten; 18.00: Wissen und Leben; 19.30: Nachrichten; 20.00: Eröffnung des Sängerbundesfestes; 22.00: Nach- richten; 22.15: Bach-Konzert; 23.00: Intime Musik; 24.00: Nachrichten. „ 6.30: Nachrichten; 7.15: Frühmusik; Samstag: 5.00, Schulfunk: 11.48; Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.453: Nachrichten; 13.40: Sportvorschau; 14.15: Vergnügen mit Musik; 15.00: Reportage über Zentralafrika; 16.00: Unterhalt- Samstag, 9. Juni 1951 Nr. 1 Um die Nachfolge von Bernhard Conz Karl Rucht, Die Suche nach einem Nachfolger von Ge- plastisch weicher Klanggestaltung und ein sicheren Instinkt für das architektonische Ge. füge der Musik. So gelingt ihm eine in der Ce. samtanlage sehr glücklich getroffene Wieden gabe der vierten Symphonie von Johanne Brahms. Gewiß bleiben dabei einige Partien — vor allem im ersten Satz— noch 5 noch nicht genug durchmodelliert, aber es er. Weist sich doch hier(am überzeugendsten in den Mittelsätzen) wie bei der vorangegange. nen Interpretation der„Oberon“-Ouvertune von Carl Maria von Weber, daß er das recht Gefühl für das Weben und Raunen der 79. mantischen Musik, für die Lineatur und die herbe, nur selten sich ganz ausgebende Aug druckskraft Brahms hat. Es Wäre wünschenz. wert gewesen, von Karl Rucht vielleicht noch eine Haydn- oder Mozart- Symphonie 20 hören; das Bild, das man an diesem Abend von ihm gewann, blieb so ein wenig einseiti wenn auch gerade in dieser Sphäre durchau eindrucksvoll und verheißungsvoll. Als Solisten dieses Sonderkonzerts de Pfalzorchesters, das sich seinem Gastdirigen ten von seiner besten Seite zeigte, splelg ir Michelin Ostermeier, Paris, das Klavier Konzert a-moll von Schumann: souverän in Technischen, ein wenig unprofiliert und nicht voll ausgeschöpft aber im Dynamischen. Kat Rucht erwies sich dabei als ein klug disponie. render Begleiter und wurde auch dafür sammen mit der Pianistin sehr herzlich ge. Kurt Heim neralmusikdirektor Bernhard Conz als Leiter des Pfalzorchesters scheint nunmehr aus dem Stadium der„Fragebogen“!-Prüfung heraus- getreten zu sein. Man wird in den nächsten Wochen dem Pfälzer Publikum einige Kan- didaten vorstellen: Heinz Dressel aus Mün- ster zum Beispiel, der sich in Mannheim schon als Gastdirigent eines Akademiekonzertes bekannt gemacht hat, und später noch Bertil Wetzelsberger, den früheren Intendanten des Stuttgarter Staatstheaters. Als ersten„Gast auf Anstellung“ hat man sich aus Berlin Karl Rucht geholt, der zu- erst in Kaiserslautern dirigierte, am Donners- tagabend im Rheingold-Theater dem Lud- wigshafener Publikum sich vorstellte und danach noch in Speyer mit dem Pfalzorchester konzertieren wird. Neben den jetzt schon be- kannten Rivalen ist er der jüngste, und dies sowohl den Lebensjahren als auch der Diri- gentenpraxis nach. Vor zwei Jahren saß er noch als Solotrompeter im Berliner Philhar- monischen Orchester; als Kapellmeister hat er sich— von Furtwängler protegiert, wie man hört— beim Orchester des Rias-Sen- ders, Berlin, und bei Schallplatten-Aufnah- men die ersten Sporen verdient. Es mag ihm so noch an Erfahrung fehlen, an Routine und Präzision in der Schlagtechnik— an Bega- bung fehlt es ihm sicher nicht. Karl Ruchts Musikantentum ist von beherrschter Vitalität erfüllt; ein starker Empfindungsreichtum paart sich bei ihm mit subtiler und doch auch Berlin, als Gastdirigent beim Pfalz orchester „Die Verbündeten“ Uraufführung in Berlin „Die Verbündeten“, das Schauspiel von Alfred Kantorowiez, das jetzt in den Ostber- liner„Kammerspielen“ uraufgeführt wurde, spielt 1944 auf einem französischen Schloß. Das Stück beginnt kurz vor dem Abzug der deutschen Truppen und endet kurz vor dem Einzug der Amerikaner. Die Schloßherrin, die Marquise, plaudert mit dem deutschen Ge- neral ebenso gern wie später mit dem ame- rikanischen, und ihr Schwiegersohn, der Rü- stungsmagnat, macht nacheinander mit bei- den Seiten gute Geschäfte. Die Zofe geht aus den Armen des SS-Unteroffiziers in die eines amerikanischen Sergeanten über. Nur die Sozialisten, die wirklichen Patrio- ten, sind weniger beweglich. Es ist nicht ihre Schuld, wenn ein Bündnis zerbricht. Die Un- tergrundkämpfer haben zunächst den Ameri- kamern dabei geholfen, die Deutschen zu ver- treiben. Dann aber werden die Maquis-Trup- pen ihrerseits von den Amerikanern bedroht und verjagt. Die schmutzigen Uniformen der Illegalen stören im Schloß. Der amerikani- sche Captain, der den Befehl hat, die tapferen Franzosen brutal auszuquartieren, auch die verwundeten und nicht mehr transportfähi- gen, trinkt vor Scham über den Auftrag allen erreichbaren Whisky und Cognac aus und meldet sich dann zur Kampftruppe. Er ist kein schlechter Kerl; kein Kapitalist, sein ehemaligen Ullstein- Journalisten Kantoro- Wicez— er entkam allerdings schon 1941 von Frankreich nach Amerika— wurden unter der Regie des Wieners Wolfgang Heinz kaum lebendiger. Boleslav Barlog hat die besten Schauspieler der Ostsektoralen„Staats- theater“ für sein Westberliner Schiller- Theater engagiert. ta- Duo Kordes-Schäfer Kammermusik im Goethes aal Die beiden jugendlichen Musiker Erik Kordes(Violine) und Hermann Schäfer Kla- vier) haben sich schon vor etwa Jahresfrist dem Mannheimer Publikum vorgestellt. Beide, technisch gut durchgebildet und auch im ge- pflegten Zusammenspiel ihrer Sache sicher, legten diesmal mit Beethovens G-dur-Sonate op 96(der letzten) sowie der d-moll- Sonate von Brahms ein Glaubensbekenntnis im Sinne der großen Meister ab. Bei Brahms bot sich dem Geiger willkommene Gelegenheit, einen vollen Gesangston auf der G-Saite zu von eigenartiger, darunter bei ziellen Vorteile scheinung, als sie eine Sonate in G- dur vd Gerhard Frommel, der seine Schüler in die Geheimnisse der mus kKalischen Satzkunst einführt, zur Erstaut. führung für Mannheim brachten. Auf den Grundriß, der herkömmlichen Sonatenform (Scherzo diesmal an zweiter Stelle, der lang. same Satz unmittelbar in den flotten Schluß. Bet Satz überleitend) entfaltet Frommel Gebilde rhythmisch fesselnder Prägung. Das Scherzo erscheint als besonden glücklich entworfenes Stück mit einem ge Ssangvollen Mittelsatz, der sich auch, den herzlichen Beifall zum Lohn, als ausgezeich. netes Zugabestück erwies. Gereifte Spiele Werden an der Frommelschen Sonate vid W Anregung und auch technisch fördernden Ha Spielstoff finden. Kulturnotizen Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg für die kommende Spielzeit den Gastregisse der verflossenen Spielzeit, Karl Heinz Strom fest als Regisseur verpflichtet. Die Schausple lerin Hermine Körner, die ebenfalls fest det pflichtet ist, wird auch zweimal Regie fü, der Eröffnungsvorstelluß „Maria Stuart“. Werner Kraus ist auf längen Zeit engagiert worden und wird unter ande rem„König Lear“ spielen. An Uraufführut gen sind Richard Billingers und Georg Kaisers einem Rundfunk- Interview der Sendeste Heidelberg-Mannbheim, daß ein schluß der Theater Mannheim und Heidel berg über 18 Kilometer doch möglich sen sollte, aber nur dann, wenn die kulturpolit. schen und sozialen Nachteile, die jede Fusion nach sich ziehe, die künstlerischen und finan- überwiegen würden Zuvor hatte Stadtrat Hampe die Schließung des Heidelberger Schauspiels verteidigt, dem die musikalische Tradition Heidelbergs mache eine Stillegung der Oper unmöglich. Mannheimer und Heidelberger Gesprächspatt. ner waren sich in der Auffassung einig, dal die Staatszuschüsse an die Städtischen Thees. im Vergleich zu den Staatstheatern 1 gering seien. Richard-Wagner- Verband Mannhein gibt am Samstag, 9. Juni, 19.30 Uhr im oberen Saal des Parkhotels ein Konzert mit Liedem von Hugo Wolf und Othmar Schoeck. Dr. Ludwig Behr, der erste Solocellist de. Mannheimer Nationalthèeaterorchesters wurd von Wolfgang Wagner zur Mitwirkung in Festspielorchester Bayreuth eingeladen. Das 4. Musica-Nova- Konzert am Mittwoch] Hanr dem 13. Juni, 20 Uhr im Goethesaal(Rathenau straße) bringt Kammermusik und Lieder v Strawinsky, Bartok, Messiaen, Vogel, Schön- nicht „leere in Heidelbeg „Traube in de Nachlaßwei „Alain und Elise“ auf dem Spielplan. Dr. Hans Schüler, Intendant des Natio theaters ab kommender Spielzeit, erklärte, n 1 f Zusammer Die mit Ang ein Dr. Chu voi Bede nial w Mittag; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; same Sendung; 17.45: Nachrichten; 18.00: Sänger- entfalten. Die rhythmische und musikalisch 7 7 f 7 Baden 13.10: Werbefunk; 15.00 Schulfunk: Ge- 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe. bundesfest; 19.30: Nachrichten; 20.00: Bunter Sicherheit der elde 41. 3 berg, Hindemith und Honegger. Die Alstül. Schichte; 18.30: Kinderfunk; 15.45: Wirtschaftsfunk; funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Abend mit Ursula Herking und ellmüth Krüger; i 8. Bern sind: Maria Eigler-Fendt(Sopran 16.00: Nachmittagskonzert; 16.43: Neue Bücher; Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik 22.00: Nachrichten: 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik, künstlerischen Verantwortung bewußten Offner(Violine), Herbert Grimm sed 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.43: Feimatpost; nach Tisch; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: Fran- dazwischen: Funkbrettl und Nachrichten. Künstler trat besonders überzeugend in Er-(Flöte) und Helmut Vogel(Klavier). gute 1 praxi absch erbet amelie 402 Kampfer EKalleulation 400 Kaltblutle Kalabasse ⁰⁰ Kaleralg zu schmiegsamen Geweben Kammer, früh. Verwaltungs- lust das Kalziumoxyd Cao] bildet Schwärme, im Mittel- Kalabasse, span ef äs 2 Kale . 4 15 1(Atz-.) entsteht, das, mit Was-. auf d. Herten eß- e Pee 2 Schottland. e Zum 4 8 ann rpers er Lan- ser gelöscht, Kalziumhydr- bar;„, schwed. Verwaltungs- baums u. d. Flaschenkürbis. 180 3. desver waltung; mod. Bez. für oxyd(gelöschten) ergibt. bezirk, Waldlandschaft a. d. 5. 5 5 Kanal, in N. fe e e, e, a. be e b. ere wee JJCCCCGV 8 5 Ber e ser Zz. Mörtel, d. unter Ein- stadt u. Hafen„;„-er Union 8 5 F Gericht ä. alten Pt. Reiches Aug d. Luftkoniensäure er- 1397-14527 Veremigung d. dre 440 Keangeienen der daatref. Norges ne Atlan. Ozean m. Kameralwissenschaft, Kame-(Reichskammer gericht); ober- härtet; landw. Düngemittel skandinav. Kgreiche(Schwe- dt. Demokraten(Heckerhut). Nordsee. Talistik), Vorläuferin d. mod. stes Gericht für Preußen bis u. Beifutter; med. präpa- den, Norwegen, Dänemark). Kalabrien, It. Calabria, Sw Daleidoskop, er., prismat. Volkswirtschaftslehte, Wis- 1945, Sleichzeitig Ob.-Landes- rate als Heilmittel licht Halbins. Italiens zw. d. Straße Spiegelrohr m. bunten Glas- 5„ 5 1 7 3 Kalmen, meteorolog. Bez. fu EFV 4 5 d. kürstl. Staats- ee 7 1 EKnaligaslicht, helles Licht aus Windstillen; 01— von Messina u. dem Golf von Stückchen, die durch Drehung mften. urg; err, Hofbeamter zur Wwelßglühend erhitztem Kalk- stille Zonen bes. Über den Tarent, Kalabrisches Gebirge des Rohres fortgesetzt neus K. Kamera,(s.) Photographie persönlich. Dienstleistung des Winder; spat, Kristall. oh- Meeren am Kquator u. in den m. Aspromonte, 19586 m, frucht- Farbmust. u. Ornamente zeig. rt 5 Fürsten;-jäger, fürstl. Leip- lensaures Kalzium, Wasser- 8 5 bare Niederungen m. Oliven-, K Wert Kamerlingh. O noll Ager; P 41 5 95 Subtropen; Kalmieren, beru- Kalender, v. lat. Kalendae ch, Onnes, holländ. jäger; Person, die gewerbs- hell, weis od. licht gefärbt. gi Getreide- u. Weinbau, 15.000 Jahresei 2 4 wolle N 5 Nobelpreis 1 r* Klare Stücke(s.) Polarisation; 81 8 2 1. v 15 kimi, 2 MiII. E. 5 3 aten Ur— „Gasverflüssigung u. Er- tilgt; mus usik f. das„s stickstoff Kalziumzyan- Ucken, mongol. Volks- l 80 f 5* zeützuns tielster Tempersturen. Zubamrnensplel wenig Sele. amid, Caczt, Düngemittel. stamm. Vienaüchter tunslaer Kalahari Wassefarme anmdige ffngendg ue donagant in 1 er inst 5 Stil; Rasse, wonnen zerstreut Steppe Südafrikas, hügelige Mondumläufe geglied. Erster Leistur Kamerun, Gebiet in W-Atriks, ton, ittst. Normalton, das C a Aminen Fläche mit Sal d v. Agyptern 4241 Düsen 3 iet in W- Afrika, ton, musik. Normalton, das Böden ausgestreut. Dsunggarei u. Wolgamundung, ache mit Salzpfannen un. sy gtern 4241 Y. Ch. er. ülsen Shemal. dt. Kolonie, seit 1919 eingestrichene d mit 870 nal- bilden in d. UdssR. Kalmüle- meist nur period. Flüssen, ca. Wähnt. Der moderne„ aus ten, se brit. u. frz. Mandat, wirt- ben Schwingungen Gariser Kalkulation, Berechnung, Ko- ſeische Autonome Sowjetre- 1 Mail, kr, Rückzugsgebiet altrom. Zeiteinteilung ent- Auto- 5 Wertvolles Tropenge- Zählung), 435 Doppelschwin- stenvoranschlag; kalkulferen, publik, 74.200 km, 279.00 E, nomad. 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Neapel u. mmer, weiße, ler- rennwert) von Nahrungs- iBer: 0 5 5 Spring! 0 . n 1 truchtbar, Weizen; 2 stammt aus S-Afrika, weden e 8 3 5 rosa- eee e. 10 0 5 5 oden. 5 18. richtung z. Ermittig. d. Heiz- 5 5 5 Dontsl, 1838. 494d. per arg Kampter, von arap. Katar, Kalligraphie, Eriech. Schen- Wertes. malen, dre, Brust. Pas; Semen a. a. Nenate en e e geistl. eigenartig riechende, festę, schreibkunst; Kalligraphisch, Kalotte, frz., Käppchen; Ku- arüse,(8.) Thymusdrüse qun- resregenten, ständige Wieder- e seltener flüssige Stoffe, in kunstvoller Schrift ge- gelhaube, Kopftracht im 16. u. ger Kälber(für Ragouts und holung des Wetterzyklus alle — 55 85. 5. schrieben. 12 1814 ae ee u 14. N 7 Fahre; völlig unzuverlässig. amisol, z., Westenartige(“. 5. an); Kalliope, Muse der epischen kath. ensgeistliche u. Prä- Kalckreu eopold,&. von, Kalesche, I r, vierrädrig. Unter jacke, Volkstracht. e.— 8 Dichtung. 250 laten; anatom. Schädeldach. dt.. 1855.—1928, inpres- en Ae ne 2 1 1—— 1 sion. Genrebild. Bauern- u. 5 Kamm, roter, Zleischiger aus- Einspritzungen(Herzanre- Kalman, Emmerich, ung. Ope- Kaltblut, starke, schwere Zug- Hafenszenen). eee eee 0 1 Wuchs auf d. Scheltel d,. Hüh- gung): spiritus, für Einrei- rettenkomponist, 1882,„Grd- pferde; Gegensatz Warmblut Kald Kalewala, finnisches National- verhalt el Sberer Halsrend ungen Moftenmlttel; n de fn Maritzab,„Czarddsfürstin“.(Halb- u. Vollblutpferde). 5 110 aunen, Geberôse, KRuttel- epos aus alten Volkssängen u. All. I. größerer Säugetiere; ob. Ab- Technik zur Zelluloidherstel- Kalmar, zehnarmig. Tinten- Kaltblütler, Tiere mit Wech- bene en N V1 danntt Schluß eines Gebirgsrückens. lung. Asch, gewandter Schwimmer, seinder, von ihrer Umgebung und Rindern 5 n ünbeg K ein Kopfzerbrechen mehr 5 1 1 5 en v eden Sonnta Kein F. bereitet mnen die Wahl mres Ferlenaufenthalts l 9.— „% NNO TUNG Leu Axkra s bringt auch men vlerzehntäglich wertvolle Tips 175 10 byf bereitet mnen die Wahl mres Ferienaufenthalt 5% ERNOTUNG Von Ar Tra s“ bringt auch mnen vierzehntaglich wertvolle Tips .—— 3 7 e N 3 N 3 2... * 1 5 2 2 5 2 8 8 3 0 2 25 1 N 5* N 5 1 eee 55 3 N 8 9 13 Samstag, 9. Juni 1951 7 Seite 18 n Sams uoBRGEN Nr. 1 5 — S TEIIEN. ANGEBOTE 5 33 Ich suche f. meinen durch DBG 8 0 N 25 e f 5 gesch.„Eiba“ Klosettreiniger 8 5 5 5. 79 bib kreinigt jed. verstopfte Klosett 2 Illustrations- f TIC f 5 5 5 i e eee in wenig. Sekunden f. Mann- 2 5 CS nachweisbaren, erdurch- heim mit Umgebung und allen 15 age K apkitgfgg„ 8 WI n sUe uE N mehrere junge schnittl. Verkaufserfolgen für Srößeren Plätzen tüchtige drucker ist nicht nur häßlich, bröchiges Haar ist krank! 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Aber es War schwer in dieser Zeit. in der Men- schen, die der gegenwärtigen politischen Meinung abhold waren, in ständiger Ge- fahr sich befanden, sein Geld einfach in die Tasche zu stecken und über die Grenze zu gehen. Fred war gewitzigt genug, es schön in seinem Geldschrank liegen zu lassen, denn dort war es ja am sichersten. Es Waren meist Tausendmarkscheine, die Sich zu einem stattlichen Haufen zusam- mengefunden hatten. Es war die abendliche Freude Freds, seinen Geldschrank zu öff- nen und sich an seinem Vermögen zu weiden. Fred war keineswegs ein Mann der Tat, dazu war er zu vernünftig. Man kotinte ihn auch nicht feige nennen, denn ein furcht- samer Mensch hätte dieses Land längst ver- lessen, in dem er und seinesgleichen von Tag zu Tag mehr in Verruf gerieten. Immer sagte Fred beim Einschlafen, und es war genau 11.05 Minuten:„So geht es nicht weiter.“ 5 Aber es ging so weiter. viel zu lange, und das Ende war kaum abzusehen. Fred wurde eines Tages gezwungen, etwas zu unternehmen., um diesem Zustand des endlosen Wartens ein Ende zu machen. Er, der sonst alles seiner Frau Hulda er- Zählte, blieb jetzt schweigsam. Es handelte sich ja um Dinge, die so ernst waren, daß man vielleicht das Leben dafür einsetzen mußgßte. So entschloß sich Fred eines Tages zu einer Handlung, die man töricht nennen Könnte, aber sie war genau das Gegenteil. Es muß zugegeben werden. dag ohne seinen Freund Siegfried Weinzierl niemals der Entschluß zur Ausführung gelangt wäre. „Du mußt raus, Fred. raus aus diesem Land, steck Dein Geld in die Tasche und reise nach der Schweiz.“ „Du bist gut, Siegfried, Du weißt genau wie ich, daß die Zollkontrolle unbarmher- 21g ist, daß niemand über die Grenze ge- lassen wird, ohne genau untersucht zu Werden.“ Weinzierl schüttelte nur den Kopf und sagte schließlich:„Was wird bloß aus Dir, Fred, Du bleibst hier hocken, und dann „Laß! das meine Sorge sein, ich habe meinen Plan, und den werde ich ausführen, Wenn es an der Zeit ist. Bald ist es so weit.“ Als Weinzierl gegangen war. blieb Fred einen Augenblick im Zimmer. er hatte sich gerade eine Zigarette angezündet und rauchte sie mit sichtlichem Genuß. Seine Miene war, wie man sagen würde, undurch- Gringlich. Aber es ging etwas vor in ihm, stwas sehr Entscheidendes und vielleicht Für ihn Hoffnungsvolles. Oben im Schlaf- Zimmer öffnete er den Geldschrank, nahm die Tausendmarkscheine. warf einen kur- zen, liebevollen Blick auf sie., faltete sie etwas, tat sie in ein gelbliches“ Kuvert und schob sie in die Westentasche seines Jak- ketts. Als er den leeren Geldschrank wie- der schloß, war ein Lächeln auf seinen Zü- gen. Da hörte er schon die Stimme Huldas: „Komm' doch endlich zu Bett. Fred.“ Es war morgens sechs Uhr. als man das Knirschen von Bremsen auf der Straße hörte. Ein Auto hielt und zwei Männer entstiegen dem Wagen, ein dritter blieb am Steuer sitzen. Fred und Hulda lagen im tiefen Schlaf als die Hausglocke schrill und furchtbar ertörite. Fred stieg aus dem Bett, zog seine Haus- schuhe an und eilte im Morgenrock die Treppe hinab, um die Haustür zu öffnen. Es war ein nasser und nebliger Morgen, unfreundlich und häßlich. Selbst ein lieben- des Paar würde angesichts des milchigen Dämmerlichts in keineswegs zärtliche Ge- fühle ausbrechen können. Um so weniger Fred, der im Grau des Morgens zwei Män- ner vor sich sah, die barsch und eindring- lich seinen Namen nannten und Einlaß for- derten Es dauerte einige Zeit, bis er' begriff: Gestapo. Im Wohnzimmer roch es nach kal- tem Rauch und Unaufgeräumtheit, aber niemand empfand diese Stimmung, weder die Gestapo-Beamten noch der unangenehm kröstelnde Fred. 5 „Sie haben ein Bankkonto in der Schweiz, Herr Landskron Geben Sie das zu?“ Fred begriff, daß dies der Augenblick War, den er solange gefürchtet hatte. Aber so war es mit ihm und so ist es vielleicht mit den meisten Menschen bestellt, daß sie eine Gefahr zwar fürchten., aber wenn sie ihr gegenüberstehen, bleiben sie ruhig und gefaßt. Er sagte sehr kurz und bestimmt: „Jawohl, ich besitze ein sehr erhebliches Konto auf der Baseler Nationalbank.“ Der kleinste und dickste der Herren, es schien der zu sein, der am leichtesten seine Ruhe verlor, schrie beinahe: Schämen Sie sich denn nicht.. Sie haben sich gegen die Gesetze vergangen. Sie sind ein Ver- brecher.“ Der andere Herr schob den Dicken bei- seite, sagte ruhig:„Ich nehme Ihr Ge- ständnis und mache Sie auf die Folgen auf- merksam. Sie haben nichts dadurch gemil- dert, aber ich bin nicht die letzte Instanz, die über Sie zu urteilen hat. Kommen Sie mit, wir fahren jetzt nach Basel Sie hän- digen uns das Geld aus, und dann kom- men Sie mit zurück.. als unser Gefan- gener selbstverständlich.“ Fred erhob sich, ihm schien plötzlich, als ob es ganz licht im Zimmer geworden wäre, eine beinahe heitere Stimmung über- kam ibn, aber da sah er Hulda in der Tür stehen, sah ihre erschreckten, aufgerissenen Augen und eilte zu ihr hin: Es ist nichts, Hulda. wir machen nur eine kleine Spazier- fahrt nach Basel, da holen wir mein Geld und dann kehren wir wieder hierher zu- rück.“ Er wandte sich zu den Herren:„Sie werden doch erlauben, daß meine Frau mit uns fährt, denn ich bin es nicht gewohnt, Allein zu reisen.“ Die beiden Herren sahen sich an, be- sprachen etwas miteinander. Als Fred das Zimmer verlassen wollte. war der Dicke gleich bei ihm und sagte: ‚Sie dürfen nicht aus dem Zimmer gehen, wenigstens nicht ohne Begleitung.“ „Ich muß mich ja schließlich anziehen, ich kann doch nicht im Schlafrock die Reise nach Basel unternehmen, das werden Sie doch einsehen?“ Fred ging mit dem Dicken nach oben, Hulda folgte, man merkte ihr ihre Auf- regung an, denn sie- vergaß völlig die An- wesenheit des Mannes und begann sich wie Fred anzukleiden. Dann fuhren sie im Auto der Gestapobeamten ab. Am deutschen Zollposten ging es sehr schnell, denn die Beamten wiesen ihren Ausweis vor und damit war die Passage Frei. Nafürlich Haften sie alle einen Schein für den kleinen Grenzverkehr. und somit War die Einfahrt in die freie Schweizer Eidgenossenschaft nur eine Angelegenheit von Augenblicken. Im Schalterraum der Bank waren ziem- lich viel Menschen anwesend. Der Dicke sagte halblaut und beinahe befehlend zu Fred:„Nun heben Sie Ihr Konto gefälligst ab, Sie händigen uns dann das Geld sofort aus.“ Nun geschah etwah sehr Ueber- raschendes, etwas ganz Erstaunliches, etwas, das wohl keiner der Gestapo-Beamten er- Wartet hatte. Fred sagte:„Konto?, ich habe kein Konto hier, wie kommen Sie auf diese komische Idee?“ Nun aber schnaubte der größere der beiden Herren: Sie haben doch selbst zugegeben „Ich habe gar nichts zugegeben, Sie müssen geträumt haben. meine Herren. Bitte, fragen Sie doch hier am Schalter, oder am besten den Direktor.“ Fred sagte es mit lächelnder Ruhe. Nun war die Ge- duld der Gestapo- Beamten am Ende. Aber sie konnten nichts machen. Gar nichts. Sie Absolution für Abschreiber/ von Stephan Herrle Unsteten Blicks, Schere und Feder im Gewande, ziehen die Plagiatoren durch die Geschichte der Weltliteratur. Erlauchte Namen sind darunter, Geister von hellstem Ruhm und weitester Geltung: Shakespeare, der für seinen„Cäsar“ respektable Anleihen bei Plutarch machte, der Kirchenvater Augu- stinus, der in aller Unschuld von der Gottes- erleuchtung und Weisheit des Paulus pumpte und Goethe schließlich, Johann Wolfgang von Goethe kreidet man's an, daß manches von dem, was in seinem Clavigo steht, auf den Punkt genau bei Beaumarchais nachzu- lesen sei. Und so geht es munter fort: Schil- ler stahl von Sheakespeare, Büchner be- diente sich in„Dantons Tod“ des Wortlauts der Reden seines Revolutionshelden, und Schopenhauer wird vorgeworfen, daß er sei- nen Kant zu gut kannte. Wie's gestern war, so ist's erst recht auch heute. Bert Brecht erklärt gelassen den An- greifern, die ihm seine breite Aufnahme fremden dichterischen Kapitals in seinen Stücken vorwerfen, daß ein geistiges Eigen- tumsrecht für ihn überhaupt nicht existiere. Diesem Grundsatz getreu übernahm er ganze Partien aus dem Werk des klassischen fran- zö6sischen Vaganten Frangois Villon für seine Dreigroschenoper. Mit dieser mehr als großzügigen Auf- fassung vom geistigen Eigentumsrecht steht dieser Autor, der aus Ueberzeugung den grauen Jedermannsanzug des klassenbewuß- ten Proletariers trägt, durchaus nicht allein. Kein Geringerer nämlich als der Weimarer Olympier stärkt Bert Brecht den Rücken, Wenn er einmal zu seinem getreuen Ecker- mann äußerte, daß es lächerlich sei, in gei- stigen Bereichen Quellen aufspüren zu wol- len. Und wörtlich fährt der große Weimarer dann fort:„Man kann denn ebensogut einen wohlgenährten Mann nach den Ochsen, Schafen und Schweinen fragen, die er geges- sen und die ihm Kräfte gegeben. Wir brin- gen wohl Fähigkeiten mit, aber unsere Ent- wicklung verdanken wir tausend Einwirkun- gen einer großen Welt, aus der wir uns an- eignen, was wir können und was uns ge- mäß ist... Ueberhaupt ist die Welt jetzt so alt, und es haben seit Jahrtausenden so viele bedeutende Menschen gelebt und ge- dacht, daß wenig Neues mehr zu finden und Zzu sagen ist.“ Der geistreiche Kulturphilosoph Egon Friedell geht über diese Maxime Goethes noch hinaus, wenn er kurz und bündig er- klärt, daß die ganze Geistesgeschichte der Menschheit aus Plagiaten bestehe. Friedell Warnt geradezu vor Leuten, die keine Pla- giatoren sind: Gegen diejenigen, die etwas ganz Neues sagen, soll man mißtrauisch sein, denn es ist fast immer eine Lüge. Die „Originalität“ dieser Pseudogeister nennt er wertlos und unfruchtbar: Ihre Originalität sei die des Kalbes mit zwei Köpfen! In den Schriften Pascals findet sich mehr als eine Verteidigung der„Abschreiber des guten Gewissens“. An einer Stelle seiner glanzvollen Essays heißt es, daß die meisten Leser der Literatur nicht wünschten, daß ein Autor über Dinge spreche, die schon andere vor ihm abhandelten. Beim Ballspiel aber, so ungefähr heißt es weiter, benutzt der eine genau denselben Ball wie der an- dere, aber der eine wirft ihn eben besser. Hier ist angedeutet, was der französische Denker unter„Plagiator“ verstanden wissen will: nicht einen geistigen Taschendieb, sondern einen schöpferischen Menschen, der die alten Wahrheiten in immer neuer Be- leuchtung zeigt. Gegenüber diesen Plädoyers für eine frei- zügigere Handhabung des geistigen Eigen- tums werden sich die Gegner solcher Auf- fassung auf das Urheberrecht berufen. Das Plagiat, das indessen von einem Goethe und einem Pascal verteidigt wird, liegt außerhalb dieses Gesetzes; denn es ist diesen Geistern nicht um eine Absolution für primitive Abschreiber zu tun, sondern es geht ihnen allen um jene„geprägte Form“ die lebend sich entwickeln muß. befanden sich auf einem Territorium, das ein freies Land war., in der Schweizer Eid- genossenschaft Der Dicke entschloß sich, zu dem Bankvorsteher zu gehen, der aber deider) im dritten Stock sein Büro hatte. Es war eine schnelle, aber ungemütliche Fahrt im Lift, und dann gingen sie ohne anzuklopfen, in das Zimmer des Bankvor- stehers hinein. Fred nahm seine mageren Kenntnisse der Schweizer Sprache zu Hilfe und sagte:„Grütsi, Herr Direktor.“ Man sah Fred mit dem Direktor Hutterli ein lebhaftes Gespräch führen. Dann drehte sich der Direktor zu den wartenden Herren, die unruhig und sichtlich nervös im Hinter- grund warteten, winkte sie zu sich:„Der Herr Fred Landskron besitzt kein Konto in unserer Bank,“ Ehe die beiden Gestapo- Beamten irgend etwas sagen konnten, öff- nete Landskron seinen Mantel und sein Jackett, zog ein gelbliches Kuvert heraus, hielt es den Herren unter die Nase und sagte:„Sie haben sich ein wenig geirrt, meine Herren., es war ein bißchen zu früh. aber jetzt, jetzt werde ich ein Konto auf der Schweizer Nationalbank eröffnen.“ Fred öffnete den Briefumschlag, zog die Geldscheine heraus, es waren nicht weniger als hundert Tausendmarkscheine, legte sie vor Direktor Hutterli und sagte:„Ich möchte dies bei Ihnen einzahlen.“ Die beiden Gestapo-Beamten waren völlig verdutzt. sie wußten wirklich nicht, was sie sagen sollten. Wäre Hulda in die- sem Augenblick nicht auf die Idee verfal- len, laut zu schluchzen und zu weinen, denn die arme Frau hatte ja so viel durch- gemacht, wäre nicht Fred aufgestanden, um seine geliebte Hulda zu trösten, dann hätte wohl der Dicke oder der andere irgendetwas gesagt. So aber setzten sie ihre Hüte auf und waren anscheinend bereit, aus der Tür zu gehen, als Fred zu ihnen kam:„Einen Augenblick, meine Herren. ich muß Ihnen noch für die freie Fahrt nach der Schweiz herzlichst danken. Im übrigen bestellen Sie ihren Leuten da ‚drüben“, daß ich selbst es ge- wesen bin, der den Brief an Sie geschrie- ben hat, daß ich ein Konto in der Schweiz besitze. Entschuldigen Sie, meine Herren, ich habe damals gelogen, aber jetzt nicht mehr. Aber Sie wissen doch. meine Herren, man tut was mem kann.“ Illustrationen: Willi schneider Der Koffer ohne Zigarren/ von arthur Omre s begann schwierig für mich zu werden — ich trottete durch New Vork, um einen Job zu finden. Aber die Zeiten waren 80 schlecht, wie sie nur sein konnten. Die Leute standen in lan- gen Brotschlangen und 5 SGrützeschlangen und Labskausschlangen. Man konnte fast den Mut verlieren, wenn man sie sah. Aber ich hatte immerhin noch zehn Dollars in der Tasche, so daß ich vornehm sein konnte und nur Arbeit in meinem eigenen Fache suchte. Ich ging um neun Uhr morgens los, fuhr in Lifts himmelhoch hinauf und blieb bis sech- zehn Uhr dabei. Zu Anfang ließ ich mich willig von den Lauf jungen, Kaugummidamen und Niggerportiers der Vorzimmer hinaus- werfen. Doch zum Schluß war ich schon ein ziemlich unbefangener Herr, der völlig non- chalant mit den Chefs in ihrem Allerheilig- sten konferierte. Irgendeine Anstellung kam dabei allerdings nicht heraus. Neue Leute waren zu dieser Zeit eine ganz überflüssige Ware. So stand ich eines Tages ziemlich mißmutig und wirr im Kopf vor einem kleinen Koffergeschäft in Bovary. Es gab dort gebrauchte Koffer in allen möglichen Ausgaben. Diesen kleinen braunen Leder- koffer würde ich übrigens ganz gern be- sitzen! Er hatte gerade die richtige Größe für all die Kleinigkeiten, die man mit herumtrug, wenn man so den lieben langen Tag durch die Gegend rannte. Ein dürrer kleiner Mann von ungefähr fünfzig Jahren trat in die Tür und winkte mich herein. Offenbar war es der Laden- besitzer. Er stellte einen ledernen Becher mit zwei Würfeln vor mich auf den Laden- tisch und sagte, wir könnten ja um den Koffer würfeln, Das war eine Methode, wie sie überall in den Zigarrengeschäften und übrigens auch in vielen anderen angewandt wurde. Die Spielregel lautete, daß der Kunde, wenn er gewann, eine Zigarre um- sonst bekam. Verlor er, mußte er doppelt be- zahlen. Nun kostete dieser Koffer nicht mehr als einen Dollar. Ich stand eine Weile und dachte an meine zehn Dollars. Aber die Wür- fel waren stärker. Ich prüfte sie flüchtig und stürzte mich ins Wagnis. Ich würfelte sieben. Er murmelte einen langen Spruch und dann Warf er sechs. Der Koffer war mein, Er reichte ihn mir ruhig über den Ladentisch und fragte, ob wir nicht noch einmal ver- suchen wollten. Ich war einverstanden und Warf wieder sieben. Er murmelte die lange Beschwörungsformel und warf nur einen Fünfer. Dann sperrte er sein dünnes Leder- gesicht zu einem Lächeln auf, holte eine dicke Rolle Dollarscheine aus der Hosen- tasche und reichte mir einen ziemlich drecki- gen Fetzen hin. Wir würfelten noch drei Mal, aber dann wollte er nicht mehr. Er sagte, ich gehöre zu den Glückspilzen und stellte sich in die Tür und lachte, als ich durch Bovery ging. Ich schoß geradeswegs zum Broadway hinüber und in einen„Quicklunch“. Ham and eggs, Kaffee und warme Brötchen. Fünf- unddreißig Cents. Hinterher ging ich in den Zigarrenladen nebenan, um mir eine Zigarre zu fünf bis sechs Cents zu kaufen. Ich fragte nach einer bestimmten Marke. Der Inhaber würfelte mit ein paar Burschen und er sagte, die Marke führe er nicht. Er habe aber andere zu fünf Cents, die besser seien. Ich war rechthaberisch und wies mit Nachdruck darauf hin, daß diese Zigarre die allerbeste auf dem Markt sei und daß er weit hinter seinen Konkurrenten herhinke, wenn er sie nicht führe. Er stend da und starrte mich unverwandt an. Auf den Koffer starrte er besonders intensiv. Alfred de Muyden: Die Frau des Gefangenen „Das ist doch wahrhaftig das Gemeinste, was mir vorgekommen ist, so als Verkäufer aufzutreten. Einfach anzukommen und zu sagen, dag man hinternachhinke! So eine erbärmliche kleine Zigarre! Von einer arm- seligen kleinen Firma in Harlem gedreht! Niggerzigarren! Nichts anderes als Hanf- seile. Und dann so tun, als ob man rein- komme, um die Zigarre zu kaufen. Um hinterher eine Rede darüber zu halten, daß sie die feinste der Welt sei. Ich gebe das Rennen auf, wenn es sich um Frechheit handelt, denn da bist Du Nummer eins! Aber in diesem Geschäft kriegst du nicht eins von diesen Hanfseilen verkauft! Nicht eins!“ „Ich verkaufe keine Zigarren. Ich rauche die Zigarre gern. Aber ich bin nicht Zigarren- reisender.“ „Ich will einen Dollar darauf wetten, daß du Zigarren in dem Warenkoffer hast.“ „Ich bin nicht darauf aus, zu wetten. Im übrigen sind in dem Koffer keine Zigarren.“ Die beiden anderen Spieler wurden hell- Wach. Das hier ist gerade etwas für sie. Eine neue Art des Spiels. Sie kauen auf ihren Zigarren herum und lächeln. Der eine streckt die Hand aus. Da hinein sollen die beiden Partner das Geld legen. Ehrliches Spiel. Wettet nur. Das Geld wird bei einem Dritten hinterlegt. Diese beiden Burschen sind Schiedsrichter. Bitte. Wettet nur los. Je höher, desto besser. „Ich setze fünf Dollars darauf, daß du Zigarren in dem Warenkoffer hast.“ Ich erkläre rund heraus, daß ich nicht wetten will. Es ist ja sonnenklar, daß ich keine Zigarren in dem Probenkoffer habe. Ich bin so smart, mit Absicht,„Proben- koffer“ zu sagen.—„Du verlierst ja nur.“ „Zehn Dollars.“ Er holt die Geldscheine aus der Hosen- tasche. Also lege ich auch zehn Dollars in die Hand. Dann öffne ich den Koffer. Er reicht mir zwanzig Dollars hinüber und macht keine weiteren Umstände. All right. Bitte sehr. Ich bin ein Grünschnabel, aber ich habe gewonnen. O. K. Das Ganze war nicht übel. Ich eile den Broadway hinauf und lache. Ich bin satt und fühle mich wohl und habe eine nette Summe verdient. In wenigen Stunden habe ich mich hübsch aufgerichtet, und nun kann die Stellungsuche noch einige weitere Wo- chen fortgesetzt werden, Außerdem fing ich an zu überlegen, ob man diese Geschichte nicht ein wenig näher in Augenschein neh- men sollte. Die Zigarrenläden liegen nicht sehr weit auseinander, und ich wähle den nächsten. Aber da haben sie meine Zigarrenmarke. In der vierten dahingegen nicht. Ich halte eine prächtige Rede auf die Zigarre. Der Besitzer lehnt sich über den Ladentisch und sagt, nun habe die kümmerliche Harlemer Firma einen gewaltigen Vertreter gefunden. Er kommt ungefähr mit demselben Schnick schnack wie der vorige. Als er aber gerade die Dollarrolle hervorholen will und ich meinen Schein in der Hand habe, um ihn dem Schiedsrichter zu reichen, sagt er, jetzt verstehe er das Spiel. Ich würde ja nicht so dumm sein und mein Geld aufs Spiel setzen, Wenn ich wirklich Zigarren in dem Koffer hätte. Er wünsche mir viel Glück zu meinem Unternehmen, glaube aber nicht, daß ich viel Dumme finden würde, die darauf anbissen. . Ich gehe den Broadway hinauf und gucke mir alle Leuchtreklamen an und kaue ein Wenig auf der Sache herum. Ich komme zu dem Ergebnis, daß das einzige, was dabei herauskommt, eine glänzende Reklame für die Zigarre ist. Aber mir fällt auch ein, dag, Foto: Marbun wenn wir zwei wären, etwas daraus machen wäre. In der 132. Straße wohnt Bill Scott,. sitzt im gleichen Boot wie ich und li nach einem Job herum. Ihm berichte ich v dem neuen Spiel. Das erste Geschäft, wo wir unseren de such unternehmen, liegt in der 42. Stad Es wirkt wie ein vernickelter Schrein Borten. Die Kerle, die hier am Ladenti entlang stehen, sind von der richtigen Sc mit Stetson-Hüten und so weiter in Stil. Hinter dem Ladentisch steht ein wahr Gigolo mit Pomade im Haar und eln kleinen schwarzen Zahnbürste unter d Nase. Ich gehe zuerst hinein und kaufe Zigarre. Er fragt mich gesucht nachläs ob wir um die Zigarre würfeln wollen, können wir tun. Ich werfe wieder siebe Er hebt den Becher hoch in die Luft u schüttelt, schließt die Augen, lächelt, mu melt die Beschwörungsformel und wirft. gleich eine Neun. Er fragt, ob wir noch e mal versuchen wollen, aber ich zahle n den Preis und gebe das Spiel auf. Jetzt kommt Bill mit dem Koffer here Er fragt nach der bestimmten Zigarr marke. Der Gigolo antwortet, die führe! nicht, und hebt ein wenig herablassend d Augenbrauen. Aber er habe verschiede Fünf-Cent-Zigarren, die besser seien. Bill hält eine Rede auf die Zigarre, es eine Wonne ist: Havanna-Einlage, Sum tra-Deckblatt und alles zum Fach Gehör Die ganze Bande fängt an zu lachen, un der Gigolo wird wütend wie eine gerel Katze. Ich werfe eine Bemerkung daf schen, daß das wohl nichts Merkwürdig sei, wenn ein Mann für eine bestimm Zigarre sich begeistere. Mir sei es d. einiger Zeit selber mit einer bestimmt Marke so ergangen. Er fragt mich noch all gebrachter, ob ich so dumm sei, daß f nicht verstände, daß der Kerl mit den Koffer unterwegs sei, um Zigarren zu be. kaufen. Ich könne ja in den Koffer sehen wenn ich nicht verstanden hätte, was meint.—„Sehen Sie doch nur in den Koft hinein.“ „Wieso, das da ist doch gar kein Zigarre, koffer. Darauf möchte ich wetten. Der di keine Zigarren in dem Koffer.“ „Fünf Dollars.“ „Zehn Dollars.“ Einer der Burschen streckt die Hand a Bill öffnet den Koffer. Ich bekomme di Geld. 8 Wir bleiben vierzehn Tage lang bei db. sem Spiel und verdienen glänzend, bis d 2 eines Tages einem Mann begegnen, de Goldstein heißt, und meinte, wir müßte a nun mit unserem Ii westwärts Liehel denn hier im Osten hätten alle Menschen 0. renne 8 Uebrigens 7 8 es, der die prächtige. Zigarren fabriziert denen unsere prächt gen Reden galten ft bot uns schließlich eine erstklassige Pro“ vision Seitdem laufen wir beide al richtige Zigarremver, treter herum stehen in dem Rub die beiden smarte sten Burschen ved New Vork zu sein. Berechtigte Uebertragung aus dem Nor wegischen von Thyra Dorhenburg. iel hat ein alli schl len] tes Kb nun Hin Auf rati 4 hal! ters Pri lam plat mill gun ner: 1 jetz Wes nen mit hat. bis fan ster Jun SpI Her neu ziel list wu der pro haf Wie gen line net. rüe mei lan dei prä Kir Gel trie Wei 801