rausseber: Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- Verlagsleitung: H. Bauser; befredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Ackermann. Politik: E. Schäfer, 1 H. kausser; wirtschaft: F. O. weber; uilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- ten: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- nann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: A. simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft. Städt. Sparkasse, sämtl. n Mannheim. Bezirkssparkasse wein deim, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, tbudwisshafen am Rhein Nr. 267 43. Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 441 51-39 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 444 „ uadwigshafen/Rh., Rheinstr. 37„ 2768 zureis: Monatl. DM 2,80 zuz. DM-, 40 Lastbezug mtl. DM 3.20 zus. ur. Kreuzbandbezug ei Abholung im Vturen DM 2,80. außer sonntags. apreisliste Nr. 9. infolge höherer ein Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- dag keinerlei Gewähr. Jahrgang/ Nr. 137/ Einzelpreis 15 Pfg. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 1 Die Westmächte geben es nicht auf und laden in einer neuen Note die Sowjetunion zur Außenministerkonferenz ein Paris.(UP) Die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich haben die So- jetunion am Freitag in gleichlautenden Noten aufgefordert, sich mit einer Außenmini- terkonferenz auf der Grundlage der unvollständigen Pariser Tagesordnung einverstan- zu erklären. Die Westmächte schlugen vor, die Pariser Besprechungen der Außen- inister-Stellvertreter zu beenden. Sie betonten erneut, daß sie es ablehnten, den Atlantikpakt in die Tagesordnung der Außenminister aufzunehmen. Nach Ansicht der Westmächte sollten die Außenminister ihre Beratungen mit einer Tagesordnung beginnen, die die umstrittenen Punkte nebeneinander aufzählt. Die Noten der Westmächte wurden dem jetischen Delegierten Andrei Gromyko am Freitag auf der 71. Sitzung der Außen- eitune een ninister⸗Stellvertreter in Paris Überreicht. In ihnen heißt es, die Pariser Beratun- en seien über ihren stand vom 31. Mai nicht hinausgekommen, da die letzte Note der Westmächte von der Sowjetunion abge- ehnt worden sei. Weitere Fortschritte der Verbindung Stellvertreterkonferenz seien auch kaum zu vorgesebel erwarten, da der sowjetische Delegierte uf einer Forderung bestehe, von der er gelbst wisse, daß sie für die Westmächte un- e annehmbar sei. 5 Die Sowjetunion wünsche den Atlantik- kt und die amerikanischen Stützpunkte in Europa auf der Tagesordnung zu sehen, da sie„direkt“ oder„indirekt“ eine Ent- scheidung der Minister herbeiführen wolle, Mannheim bekommt 300 ECA- Wohnungen Frankfurt.(Je.-Eig.-Ber.) Mannheim be- det sich unter den sechs deutschen Städ- en, die, wWie die ECA-Mission für West- deutschland am Freitag bekanntgab, für eines der je 300 Wohnungseinheiten umfas- zenden Wobhnbauprojekte ausgewählt wor- en sind, die ausschließlich aus ERP-Mitteln ſnanziert und von den fortschrittlichsten deutschen Städteplanern errichtet werden Sollen, gußer Mannheim wurden hierfür 5 28 rium für Wohnungs: FCH-Mission die Städte Frank- „Hannover, Braunschweig, Nürnberg d München bestimmt. Wie wir hierzu weiter erfahren, sind die Stadtverwaltungen gebeten worden, einen eil der baupolizeilichen Vorschriften auf- Mauheben, um die Fähigkeiten und die Ar- itskraft moderner Architekten, Ingenieure nd Bauunternehmer voll auszuwerten. Ein usschuß von Sachverständigen der Bun- desregierung und der ECA- Verwaltung wird e Ausführenden dieser Projekte durch nen Wettbewerb ermitteln. Das Eigen- vier“ don umsrecht, an den neuen Wohnungen wird a gegebener Zeit an Baugenossenschaften übertragen werden, die von den Mietern bildet werden sollen. Die Untersuchungen über die Weinheimer Verhöre 15 tuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Das Ergebnis des Jorermittlungsver fahrens, das auf Grund der Weinheimer Vorgänge gegen den Karls- daher Vizegeneralstaatsanwalt Woll einge- wurde, ist nunmehr beim Justizmini- dterium eingegangen. Es wird am Montag om Generalstaatsanwalt dem Justizmini- 5 ter und Ministerpräsidenten Dr. Reinhold 26 8en ke Maier vorgelegt werden, der die Entschei- in dien an über etwaige weitere Schritte treffen f ron 2 7 ragen, ö ö 1 arlich] Bern, Die Scuwelz wWird vorläufig dem Eu- parat nicht beitreten, erklärte der Schweizer zubenminister, Bundesrat Petitplerre, vor dem Nationalrat. In einer programmatischen Rede ber die Stellung der Schweiz in einer zwei- eteilten Welt unterstrich Petitpierre erneut e traditionelle Neutralität der Eidgenossen- hakt. Zur Mitgliedschaft der Schweiz bei der Ee sagte der Redner, die Schweiz müßte de Haltung überprüfen, sollte jemals die Un- bhängigkeit dieser rein wirtschaftlichen Or- anisation bedroht werden. Athen. Elf hohe Offiziere der griechischen mee sind wegen Disziplinarvergehen nach em Rücktritt von Feldmarschall Alexander 5 Lepagos als Ober kommandierender der grie- uschen Streitkräfte in den Ruhestand versetzt den. Die Offiziere— drei Brigadegenerale, Obersten und drei Oberstleutnante— wa- kestgenommen worden, weil sie nach dem icktritt von Papagos im vergangenen Monat ble zum Einrücken mehrerer Truppenteile uch Athen und zur Aufstellung von Militär- ſosten vor dem Parlament erteilt hatten. Wei⸗ er hatten sie versucht, Rundfunk- sowie Te- esraphenstationen zu besetzen. Sie wurden ut der Bekanntgabe ihrer Pensionierung am tag kreigelassen. 100 ondon. In der Nachwahl, die durch den 15 des ehemaligen britischen Außenministers mest Bevin in dem Wahlkreis Woolwich not- endig wurde, setzte sich der ehemalige Un- kaatssekretär im britischen Außenministe- Christopher Mayhew gegen seinen kon- ervativen genspieler durch. Dieser Sieg der inter un gestickt beit ver- in W. und be⸗ labour Par Y bringt die Majorität der Regie- chen, an Premierministers Clement Attlee nun- n— nr wieder auf sechs Sitze. viert 1 5 861 maurer von Deutschland wurde am Freitag im i ſarhaus von Bad Ems beschlossen, die Tätig- 5 2 er zehntausend Freimaurer in der Bun- zer N audebublix zu aktivieren. 8 15 seit der Neugründung des deutschen Frei- A dertums in der Frankfurter Paulskirche am uni 1949 zweihundert Freimaurerlogen A UPſdpa. Bad Ems. Auf dem Grohlogentag der Frei- Im Bundesgebiet durch die der Atlantikpakt„in Frage ge- stellt“ werde.„Es ist klar, daß dies Ver- langen völlig ungerechtfertigt ist, da eine derartige Entscheidung nicht im Kompe- 3 der Außenministerkonferenz legt.“ In der Note heißt es weiter:„Wenn die Sowjetunion andererseits nur das Ziel ver- folgt, dem sowjetischen Außenminister das Recht zu sichern, seine Interpretation der Ursachen und der Wirkungen der interna- tionalen Spannung darzulegen, dann ist diese Forderung überflüssig, da beschlossen worden ist, in die Tages- ordnung einen allgemein gehaltenen Punkt aufzunehmen, der es jedem Mi- nister ermöglicht, seine Meinung zu die- ser Angelegenheit auszusprechen.“ Ueber die meisten Fragen habe die Pa- riser Stellvertreter-Konferenz sich geeinigt. Die Meinungsverschiedenheiten seien nur noch gering,„so daß es den Außenministern möglich sein sollte, sich ohne Zögern an die Lösung ihrer Aufgabe zu machen: nämlich die bestehenden Spannungen in Europa zu verringern.“ Die erste Reaktion des stellvertretenden soWjetischen Außenministers Andrej Gro- myko auf die neuesten Noten der West- mächte war ganz eindeutig negativ. Gromyko erklärte am Freitag, die neuen Noten der Westmächte fügten zu den früheren Exklä- rungen des Westens nichts Neues hinzu. Sie seien nichts anderes als eine Wiederholung früherer Erklärungen. 5 Die Außenministerstellvertreter beschlos- sen am Ende ihrer 11. Sitzung, am Montag, um 16 Uhr MEZ wieder zusammenzutreten. ent:„Wir geben niemals auf“ State Departm Michael Mebermott, der Sprecher des State Department, erklärte am Freitag, die neuen Noten der Westmächte über eine Kon- ferenz des Außzenministerrates verfolgten das Ziel, die Sowjetunion davon zu überzeu- gen, daß sie in dieser Konferenz über alle Punkte, die sie interessieren, diskutieren könne. Die Sowjetunion könne in einer Außenministerkonferenz auch zum Atlan- tikpakt Stellung nehmen, falls sie das wün- sche. Es sei gut möglich, daß die Westmächte auf eine derartige sowjetische Stellungnahme anworten werden. Es sei jedoch unmöglich, daß die Außenminister der vier Großmächte Beschlüsse fassen, die die Atlantikpakt-Or- ganisation betreffen. 8 Auf die Frage, ob diese Noten der letzte Versuch des Westens zur Herbeiführung einer Außenministerkonferenz seien, ant- wortete MeDermott:„Wir geben niemals auf.“ Kommunistische Verstärkungen am Kumhwa-Abschnitt Tokio.(dpa) Die kommunistischen Streit- kräfte warfen am Freitag Verstärkungen in die bei Rumhwa im Mittelabschnitt der Korea-Front tobenden Kämpfe. Sie hatten den Vormarsch der UNO-Truppen in diesem Gebiet in den letzten Stunden an mehreren Stellen zum Stehen gebracht. An anderen Abschnitten der Front erzielten UNO-Ver- bände gegen geringen Widerstand weitere Geländegewinne. UINO-Frontofflziere sehen in dem kon- zentrierten kommunistischen Widerstand bei Kumhwa eine Verzögerungsaktion, die mög- licherweise den Zweck hat, Zeit für die Bildung einer neuen kommunistischen Ver- teidigungslinie zu gewinnen. Der Staatssekretär für die amerikani- schen Luftstreitkräfte, Thomas Finletter, er- Klärte auf einer Pressekonferenz am Freitag in Tokio, er sei davon überzeugt, daß die amerikanischen Flieger chinesischen Flug- zeugen den richtigen Empfang bereiten wür- den, wenn diese sich an der Front in Korea zeigen sollten. Die Chinesen würden einen schweren Fehler begehen, wenn sie die amerikanischen Luftstreitkräfte angriffen. schen Flugplätze und Luftstreitkräfte in Korea besucht und führte mehrere Unter- redungen mit General Ridgway, dem Ober- befehlshaber der alliierten Streitkräfte. Adenauer im Palazzo Viminale Erstes Gespräch mit De Gasperi„im Rahmen der europäischen Solidarität“ Rom.(UP) Bundeskanzler Dr. Ade nauer hatte am Freitag im Palazzo Vimi- nale eine zweistündige Unterredung mit Ministerpräsident Alcide De Gasperi. Diese Besprechung sollte in erster Linie einem zwanglosen Meinungsaustausch zwi- schen den beiden Staatsmännern dienen. Nach Beendigung der Konferenz erklärte Adenauer, die Unterredung sei„sehr har- monisch“ verlaufen. Einzelheiten werde er heute auf einer Pressekonferenz bekannt- geben. Ministerpräsident De Gasperi meinte: „Adenauer ist zweifelsohne einer der be- merkenswertesten Staatsmänner unserer Zeit. Er steht auf einem außerordentlich schwierigen Posten und hat sich dabei einen klaren Blick bewahrt. Es hat uns sehr be- eindruckt, wie er sich seiner Mission bewußt ist, sein Land und Europa wieder aufbauen zu helfen.“ In einem Kommuniquè der Kanzlei des Ministerpräsidenten wird hervorgehoben, daß die Unterredung in einer„herzlichen Atmosphäre verlief“. Es seien Probleme und Aspekte der internationalen Politik erörtert worden, die für beide Nationen im„Rahmen der europäischen demokratischen Solidarität von gemeinsamem Interesse sind“. Im Anschluß an den Besuch im Palazzo Viminale empfing der Bundeskanzler im „Grand Hotel“ den Sekretär und Admini- strator der heiligen Kongregation des Peters- dames, Monsignore Ludwig Kaas, der als ehemaliger führender Zentrumspolitiker in der Weimarer Zeit eine bedeutende Rolle spielte. Bei der Unterredung soll nach Mit- teilung informierter Kreise die bevor- stehende Ernennung eines deutschen Bot- schafters beim Heiligen Stuhl behandelt worden sein.— Die Besetzung dieses Postens hat in letzter Zeit Anlaß zu lebhaften Dis- kussionen gegeben, da Adenauer mit dem Gedanken spielt, entgegen der seit Bismarcks Zeiten unangetasteten Tradition nicht einen Protestanten, sondern einen Katholiken als Vertreter Deutschlands beim Vatikan ak- Kkreditieren zu lassen. Bundespressechef Dr. Fritz von T War- dowsky hatte während der Besprechung der beiden Staatsmänner die Vertreter der deutschen Presse in Rom zu einer zwang losen Unterhaltung empfangen. Von Twar- dowsky legte den Pressevertretern nahe, in ihrer Berichterstattung bei den Tatsachen zu bleiben und sich keinen Spekulationen hinzugeben. Vor sechs Monaten habe der italienische Staatspräsident Luigi Einaudi fünf deutsche Kriegsverbrecher amnestiert und sie nach Deutschland entlassen. Auf Grund dieser Informationen hätten Blätter am Donnerstag behauptet, diese Amnestie sei als„eine Geste der Freundschaft gegenüber Adenauer“ erlassen worden. Es bestehe ab- solut keine Verbindung zwischen die- ser Amnestie und dem Besuch Adenauers. Diese Art der Berichterstattung sei dazu an- getan, die italienische Regierung in ein un- erwünschtes Licht zu setzen. Darüber hinaus liefere es den Kommunisten ungewollt ge- eignetes Propagandamaterial. Am Freitagnachmittag hatte Dr. Ade- nauer eine Unterredung mit Außenminister Graf Carlo Sforza im Palazzo Chigi. Am Abend nahm er an einem ihm zu Ehren ver- anstalteten Staatsbankett des Ministerpräsi- denten in der Villa Madama teil. Bundesrat billigt Sozial- und Sieuergeselze Bedenken gegen Ratifizierung des Schumanplanes Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Am 17. Juni wird der Bundesrat endgültig zur Ratifizierung des Schuman- planes Stellung nehmen. Am Freitag traten die Minister der Länder in Bonn zu einer Sitzung zusammen, um sich über die Fragen der Montanunion zu unterrichten. In den letzten Tagen waren aus Kreisen des außenpolitischen und des Rechtsaus- schusses des Bundesrates staatsrechtliche Bedenken gegen die Ratiflzierung des Mon- tanpaktes geltend gemacht worden. Man ver- trat den Standpunkt, daß mit diesem Ver- tragswerk ein Eingriff in die Verwaltungs- hoheit der Länder verbunden sei und for- derte deshalb, besonders von sozialdemokra- tischer Seite, eine vorhergehende Aenderung des Grundgesetzes, die allerdings unter den gegenwärtigen Mehrheitsverhältnissen nicht durchzusetzen ist. ö In der Sitzung des Bundesrates am Frei- tag stand eine Reihe sozialpolitisch bedeutungsvoller Gesetze auf der Tagesordnung. Der Regierungsent- wurk über die Gewährung einer Teue- rungszulage in Höhe von drei D-Mark monatlich wurde angenommen. Der Bundes- rat verlangte jedoch, die Teuerungszulage auch auf die Empfänger der Arbeitslosenver- sicherung auszudehnen; bei der Gewährung von Krankengeld soll der Zuschlag des Lohn- empfängers von der vierten, bei. ten von der siebten Krankheitswoche gewährt werden. Das Gesetz über die Er- höhung der Umsatzsteuer auf vier Prozent fand gleichfalls die Zustimmung des Bundesrates. Schließlich wurde noch der Re- gierungsentwurf über die 25prozentige Er- höhung der Renten versicherungen vom Bundesrat gebilligt. ö Der Staatssekretär hätte die amerikani- des 22,77 Millionen Tonnen. kur Verfügung stehen“. Samstag, den 16. Juni 1951 ieee 8 2 70 5 U FRANK REICH LIBERTE FRATERNITE ell et REII I N 5 8 1 32 GHULIE 4 8 b Marianne, quo vadis. 7 Deuische Aufrüstungsfrage wieder 40 alluell- s In Paris tagt immer noch die Pleven-Plan-Konferenz Washington.(dpa-INS) Der Chef des amerikanischen Generalstabs, General Omar Bradley, erklärte am Freitag in Washing- ton, die Wiederbewaffnung Deutschlands sei bei militärischen Besprechungen in den USA und auf internationaler Ebene erneut eine „sehr aktuelle Frage“ geworden. Wichtige Entscheidungen seien jedoch nicht vor den Wählen in Frankreich zu erwarten. Bradley sagte, er sei nicht genau über die Beratungen und Empfehlungen deutscher alliierter Militärsachverständiger auf Petersberg orientiert.. Die Erklärungen amerikanischer Militärs über die Zweckmäßigkeit, Deutschland und Spanien in die Verteidigungsorganisation des Westens in irgendeiner Form einzugliedern und der Verlauf der Plevenplan-Konferenz zur Schaffung einer Europaarmee haben auch das Thema der deutschen Wiederaufrüstung wieder aktuell werden lassen.„Der Burg- frieden hat nicht einmal ein Jahr gehalten“, kat„Le Monde“ am Donnerstag die vor- herrschende Meinung zusammen.„Der letzte Drei Millionen Tonnen Kohledeſizit Bonn.(gn.-Eig.-Ber.)„Ich erlaube mir, darauf aufmerksam zu machen, daß es ohne einen gerechten Ausgleich in der Kohle- frage außerordentlich schwer fallen wird, bei der eben jetzt im Parlament und der Oeffentlichkeit beginnenden Diskussion über die Annahme des Schumanplanes das nötige Verständnis für den Geist und Sinn dieses Vertragswerkes zu finden“. Mit diesem schwerwiegenden Satz des Bundeskanzlers schließt die deutsche Note zur Kohlenlage an die Regierungen in Washington, London und Paris, deren Inhalt am Freitag in der Bundeshauptstadt veröffentlicht wurde. In der Note wird betont, daß das gesamte deutsche Wirtschafts- und Sozialgefüge in Unordnung geraten werde, wenn den sach- lichen deutschen Gründen für eine Revision des Exportbeschlusses der Ruhrbehörde nicht stattgegeben werden sollte. Die in der Note erwähnten Zahlen lassen die Schwierigkeiten der Situation deutlich werden. Nach Abzug der Export- mengen bleiben für den deutschen Bedarf Davon müssen 930 000 Tonnen für die Besatzungsmächte und 980 000 Tonnen für Berlin abgezweigt werden. Nach Abzug des Bedarfes für Haus- brand, Schulen und Krankenhäuser bleibt eine Menge von 14,16 Millionen Tonnen für die Bundesbahn, die Schiffahrt und die ge- samte übrige Wirtschaft(einschließlich Stahl und Eisen). Der Mindestbedarf für diese Zwecke beträgt 17,4 Millionen, so daß ein Rückgang der Produktion und eine Wachsende Arbeitslosigkeit unvermeidlich ist, wenn es nicht gelingt, die Kohlenlücke zu schließen. Reinhold Maier klopft an Bonns Türen Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Ministerpräsi- dent Dr. Reinhold Maier und Arbeits- minister David Stetter hatten am Frei- tagvormittag in Bonn eine einstündige Unterredung mit Bundesarbeitsminister An- ton Storch. In der Frage der Verteilung der Gelder des Landes-Arbeitslosenstockes und deren Verwaltung wurden befriedigende Zusagen erzielt. Bekanntlich sollten 200 Mil- lionen DM Uberschußgelder des Landes an die Bundesverwaltung abgeführt werden. Hinsichtlich der Unterstützung des Bundes kür die nordbadischen Notstandsgebiete und die württembergisch- badischen Gemeinden im Kocher- und Jagsttal wurde jedoch bis- her noch keine befriedigende Lösung ge- funden, da von„keinem Mittel zur Finan- zierung eines diesbezüglichen Programms Akt werden sicherlich die französischen Wahlen sein. Dann wird man, so denkt man in der Bundeshauptstadt, erneut auf das Thema zurückkommen, und diesmal ohne Umschweife und Ausweichmanöver.“ 8 Aus informierten Kreisen verlautete, das auf der Plevenplan- Konferenz französische- seits eine gewisse Bereitwilligkeit gezeigt worden sei, nötigenfalls die vorgesehenen Kampfgruppen zugunsten der von den mei- sten militärischen Sachverständigen gefor- derten Divisionen aufzugeben. Während einer der letzten Sitzungen sollen die deut- schen Unterhändler sogar die Zusammen- fassung der deutschen Einheiten in Armee- korps(allerdings ohne jeden Erfolg) fordert haben. Ausländische Truppen den Gesetzen des 8 5 Festlandes unterworfen 2 Die 12 Mitgliedstaaten des Nordatlantik- paktes werden am kommenden Dienstag ein Abkommen unterzeichnen, das eine genaue Definition der Jurisdiktion über Truppen von Paktnationen gibt, die in einem anderen Mitgliedstaat stationiert sind. Nach Mitteilung informierter Kreise ist dieses neue Abkommen eine erweiterte Ver- sion eines ähnlichen Vertrages, der von den Staaten der Westunion im qanuar 1950 unter- zeichnet wurde. Nach dem Abkommen Waren alle ausländischen Truppenverbände den Gesetzen des Gastlandes unterworfen. Das neue Abkommen wird den Gastländern Wahrscheinlich eine noch größere Juris- diktion gewähren. a ge- Eisenhower ist„Pforzheimer“ Pforzheim.(dpa) Der Pforzheimer Stu- dienrat August Stober hat bei Familien- korschungen festgestellt, daß Vorfahren des Generals Eisenhower in Pforzheim lebten. Eine Großmutter Eisenhowers trug als Mäd- chen den Namen Link. Sie stammte von einem 1733 von Großgartach nach Amerika ausge- wanderten Jacobus Link ab. Der Vater die- ses Jacobus Link, Hanns Bernhard Lindh, wurde 1626 als Sohn des Jacob Linck in Pforzheim geboren. Die Vorfahren des Jacon Linck stammen aus Neuenstadt bei Heil- bronn. Im Besitz der Nachkommen des Jacob Linck soll sich heute noch als jahrhunderte- altes Erbstück ein Siegelring mit eingravier- tem Familienwappen befinden. Das Wappen zeigt einen auf zwei Herzen stehenden Vogel und darüber die Inschrift„unis“. 3 5 — g 5 BDNNurztele gramm Der Bundestag behandelte in seiner Sitzung am Freitag in erster Lesung einen Regierungs- entwurf über die Enteignung von Bau- land. Die Christlichen Demokraten hatten zum gleichen Thema gleichfalls ein Gesetz ein- gebracht. Beide Entwürfe basieren auf dem Prinzip, daß für die Enteignung eine angemes- sene Entschädigung gewährt werden muß. Der Gesetzentwurf wurde zur weiteren Bearbei- tung an die zuständigen Ausschüsse überwie- sen.) Der Bundestag ermächtigte die Regie- rung, zur Förderung der deutschen Wirtschaft in Zukunft Bürgschaften bis zu einer Gesamthöhe von 500 Millionen DM zu über- nehmen. Die Mittel sollen hauptsächlich für Ar- beitsbeschaffungsmaßnahmen, für eine Film- ausfallbürgschaft und für den Ausbau der Energieversorgung verwandt werden.„ * Die Regierungsparteien im Bundestag ha- ben den Entwurf eines Gesetzes zum Schutz der persönlichen Freiheit“ eingebracht, dem- zufolge Menschenraub künftig mit Zuchthaus bestraft werden soll. Das über- raschend vorgelegte Gesetz wird in Kreisen seiner Urheber als eine Antwort auf die bis- herige Behandlung des„Falles Kemritz“ durch die zuständigen amerikanischen Behörden bezeichnet.. N a 5 1 . — . 14140 Seite 3 2 88* 8 r n MORGEN Samstag, 16. Juni 1951/ Nr. 11 Sn TKommenidr I Samstag, den 16. Juni 1951 Reise ins Unbekannie Nichts hat in diesen letzten gewiß nicht langweiligen Wochen die Weltpresse so sehr erregt und die Kabinette so nervös gemacht Wie das geheimnisvolle Verschwinden zweier britischer Diplomaten, Donald MacLean und Guy Francis Burgess. Und wohl nichts, Weder die Meinungsverschiedenheiten wegen des japanischen Friedensvertrages ind wegen der Behandlung der beiden China noch das Problem des Mittelmeerkomman- dos oder der atlantischen Nah- Ostpolitik hat die englische Empfindlichkeit mehr ver- letzt und die britisch- amerikanischen Be- ziehungen hinterhältiger und erfolgreicher vergiftet als dieses Ereignis, das, harmlos oder nicht harmlos, an Peinlichkeit seines- gleichen sucht. Mehr noch: im Zeichen der Simplifizierung, die sich heutzutage aller Vorkommnisse in verhängnisvoller Schwarz- Weig-Manier zu bemächtigen pflegt, droht der Vertrauensbesuch der beiden Herren die ganze westliche Welt in einen Strudel des gegenseitigen Mißgtrauens hinabzuziehen. Man kennt die dürftigen Einzelheiten des mysteriösen Vorfalls: zwei jüngere Beamte des britischen auswärtigen Dienstes, der ältere in verhältnismäßig bedeutungsloser Position, der andere, qualifiziert und bril- lant, in einfluhgreicher Stellung, beide durch Ungeklärte freundschaftliche Bande mitein- ander verbunden, verlassen auf Schleich- wegen und ohne Urlaub England. Sie be- geben sich auf einem Ausflugsdampfer, also unbehelligt von normalen Verkehrskontrol- len, nach St. Malo in der Bretagne. Von dort machen sie sich, wieder auf ungewöhn- lich Weise, in Richtung Paris davon. Ihr Gepäck, auf dem Ausflugsdampfer zurück- gelassen, tritt allein die Heimreise nach Southampton an, während von den beiden seither jede Spur fehlt. Inzwischen haben Milchmänner, Gara- gisten, Briefträger und aufgeregte Frauen die beiden gleichzeitig in Südfrank- reich, bei Neapel, auf dem Wege nach An- dorra, im Zuge zwischen Chikago und New Vork, in der Nähe der belgischen Grenze und in Südtirol gesehen— für die auf die Spur der Verschwundenen gehetz- ten 15 000 Krimialbeamte unbrauchbare Hinweise— wohl aber ein Hinweis für die große Aufmerksamkeit, die die Oeffentlich- keit aller Länder diesem Falle widmet. Für die Gründe dieses Verschwindens kand man bisher sämtliche einschlägigen Versionen. Die Erinnerung an den Fall Fuchs und die Flucht des Atomphysikers Ponte- cor vo ließen natürlich sofort an eine politi- sche Affäre denken. Bis heute spricht nicht der geringste der bekannt gewordenen An- haltspunkte für die Richtigkeit dieser An- nahme, die solange Hypothese bleibt, bis das Geheimnis gelüftet ist. Da aber all- jährlich in unserem dichtbevölkerten und hochzivilisierten Mitteleuropa tausende und abertausende von Menschen auf unerklär- liche Weise verschwinden, ohne daß man je wieder etwas von ihnen vernimmt, besteht große Aussicht, dag das Fragezeichen hinter den beiden Namen niemals wieder gelöscht Werden wird. Was aber heute schon unumstöglich fest- steht, ist die sehr peinliche Tatsache, daß sich zwei Angehörige des hochangesehenen, sich des uneingeschränkten Vertrauens der ganzen westlichen Welt erfreuenden Foreign Office ohne Urlaub zu nehmen und erwie- senermaßen mit größter Heimlichkeit ins Ausland begeben haben— ein Vorgang, der auch dann noch erstaunlich bleibt, wenn man in Sachen Eskapaden der Ansicht hul- digt, daß erlaubt ist, was nicht heraus- kommt. Nun kam es aber heraus— und was mitherauskam, nolens volens, ist eine Vertrauenskrise der ganzen westlichen Alli- Anz, deren Bedeutung nicht zu unterschätzen ist. In totalitären Staaten hinterlassen der- artige Vorfälle Spuren, von denen höchstens die Zurückgelassenen leidvoll betroffen wer- den. Der Flug Rudolf Heß“ blieb seinerzeit ohne Einfluß auf Weltgeschehen und Kriegs- führung— und wer sonst noch„absprang“ wurde schleunigst ausgebürgert, wie das auch heute noch jenseits des eiserenen Vor- Hangs mit Sportsleuten und Diplomaten gang und gäbe ist. Die Demokratien aber sind gerade dort am empfindlichsten und verletz- barsten, wo ihres Wesens Kern und Gehalt liegt: in der persönlichen Freizügigkeit, der körperlichen wie der geistigen gleicher- maßen. Und was im totalitären Staat durch eine grausam- eiserne Disziplin übertüncht Werden kann, erlaubt die Freiheit niemals zu verheimlichen: den Gewissenszwang. Das Uble aber ist, daß die zu einem weltweiten Abwehrkampf geschaffene— und wie man weiß gar nicht so leicht geschaffene— west- liche Allianz auf Grund gemachter Erfah- rungen doch der gleichen Disziplin, der gleichen Selbstverleugnung bedarf, die beim Gegner Credo und Staatsgesetz sind. Mit dem einzigen Unterschied, daß hier nicht der Staat das Gesetz schaffen darf, sondern das Individuum es muß, ein jedes für sich selbst. Und wir glauben, daß ein solcher Geist ebenso wichtig wäre, wie die in Europa aufzustellenden Divisionen und die von Amerika zu liefernden Waffen. Denn Was nützen die geheimsten Besprechungen, wenn ein mehr oder weniger unmitetlbar daran Beteiligter einfach spurlos verreisen kann— wobei es im Zeitalter der Mikro- filme und Photokopien ziemlich naiv ist, nachher nach vielleicht verschwundenen Dokumenten zu suchen Welches Schicksal die beiden Diplomaten auch gewählt oder erlitten haben: es zeigt in alarmierender Weise die Planlosigkeit und charakterliche Labilität derer auf, die am Webstuhl der Zeit mitweben— wobei es gar nicht so sehr darauf ankommt, wie groß das Stück ihrer Arbeit ist. Und wobei die Frage offen bleibt, ob es allein ihre, die einer in eine Zeitenwende hineingebore- nen Generation Schuld ist oder die des Zeit- geistes, der ebenso planlos und verwirrt vor dem Schicksal steht wie diese Reise ins Unbekannte es ist, eine Reise in eine völlig Lalsch verstandene Freiheit.. Mokka und Streikdrohungen/ v seter Eine junge Frau namens Luise Rauscher ist vor kurzem für ein paar Stunden aus dem Gefängnis Regensburg entwichen. Eine neu- artige Idee hatte ihr geholfen, ohne Zer- sägen der Gitter das Gefängnis zu verlassen. Luise Rauscher hatte sich einen Aktendeckel unter den Arm geklemmt und war damit, einen entsprechenden amtlichen Ausdruck im Gesicht, den Korridor entlanggegangen. Unangefochten hatte sie das Tor zur Freiheit Dassiert. Ein simpler Aktendeckel hatte ihr geholfen. Der bayerische Justizminister Dr. Josef Müller hat den Vorfall mit den Worten kommentiert:„Ein Beweis, daß man bei uns 5 sehr große Ehrfurcht vor den Akten Ar Die Bürokratie hat in Regensburg für einen Moment eine ihrer verwundbaren Stellen gezeigt. Sie hat, als eine der außer- staatlichen Gewalten, ihre speziellen Um- gangsformen. Wem es gelingt, unter dem Habitus die Achillesferse zu entdecken, der ist überlegen. Wenn man, abseits der Anekdote, das Wirken der außerstaatlichen Kräfte und Organisationen in den letzten Wochen kri- tisch untersucht, fällt ohne langes Ueber- legen auf, daß sich eine der größten Körper- schaften den Grenzen ihres Machtbereiches bedrohlich nähert. Die Gewerkschaften be- ginnen, sich aus der staatspolitischen Ord- nung und Stabilität zu lösen. In der Dreh- bewegung der Lohn- und Preisspirale be- wegen sich die Gewerkschaften mit großer Geschwindigkeit mit. Nur Teilerfolge Kaum ein Tag vergeht, ohne daß nicht die eine oder andere Fachgruppe der Gewerk- schaften einen Streik oder eine Urabstim- mung ankündigt. Im ganzen Bundesgebiet zersplittert sich die große Arbeitnehmer- organisation in Einzelaktionen, Die Drohun- gen sind für das innerpolitische Leben er- regend wie Mokka. Aber dem Augenblick des Hochgefühls wird mit Sicherheit die Er- schlaffung folgen. 5 Wa nützt es, einzelne Teilerfolge zu er- zielen, wenn nachher das ganze Resultat auf dem Spiel steht? Die Treue zum Tarif und die Disziplin, zwei moralische Werte der Gewerkschaften, werden allmählich unter- Böhlt. Eine Fachgruppe wetteifert mit der anderen, um neue Tarifabmachungen zu er- reichen. Die falsch verstandene und fehl- geleitete Solidarität ist die Klammer, von der die Gewerkschaften, ohne es selber ganz deutlich zu spüren, langsam umschlossen werden. Wie die meisten Menschen und Gruppen unserer Zeit sind auch die Gewerkschaften von einem starken missionarischen Gedanken durchdrungen. Es ist das Verdienst des ver- storbenen Hans Böckler gewesen, daß diese vitalen Triebkräfte in dem richtigen Maß gehalten worden sind. Die Auseinander- setzung über die Mitbestimmung in den Grundstoffindustrien hat seinerzeit sehr klar gezeigt, daß die Gewerkschaften bei einiger Mäßigung durchaus in der Lage sein können, neben ihrer sozial wirtschaftlichen und natio- nal ökonomischen Verantwortung ein gutes Stück staatspolitisch wertvoller Arbeit zu übernehmen. Fachgruppen und Temperamente Die Gewerkschaften sind als Bundes- organisation noch sehr jung. Sie haben sich am 13. Oktober 1949 in München, unmittel- bar nach der Konstituierung der Bundes- regierung, zusammengeschlossen. So wie das Widerspiel zwischen den Regierungsorganen des Bundes und der Länder die Innenpolitik noch heute in Atem hält, so dürften die Fachgruppen der Gewerkschaften zuweilen in Opposition zu den Beschlüssen der Bun- desleitung in Düsseldorf stehen. Die unter- schiedlichen Temperamente der Landes- bezirksleitungen entstanden aus den lands- mannscheftlichen Eigenarten nördlich und südlich des Mains, sorgen dafür, daß die Parität gewahrt bleiben soll. Aus der Eigen- Willgkeit der Fachgruppen und mancher Landesbezirksleitungen sind Teilaktionen der letzten Zeit zu erklären. Auch dürfte da und dort ein politisches Motiv im Spiel ge- wesen sein. Brandstifter, die die Bundes- republik anzünden wollen, gibt es ja genug. Im Testament Böcklers In der kommenden Woche wird der Bun- deskongreß des Deutschen Gewerkschafts- bundes in Essen seinen neuen Vorsitzenden Wählen. Weder die Satzungen noch die Tradition sagen über den Wahlvorgang näheres aus. Der Kongreß wird völlig frei sein in der Wahl. Dadurch wächst der Per- sönlichkeit des neuen Vorsitzenden eine ganz besondere Bedeutung zu. Die Beset- zung der Spitzenfunktion des DGB wird in der Auswirkung über den weiteren Weg der Gewerkschaften entscheiden. Wer wird Nachfolger Böcklers werden? Gut infor- mierte Kreise sprechen davon, Böckler soll in seinem Testament den Wunsch ausge- drückt haben, dag Christian Fette die Lei- tung des DGB übernehmen solle. Der Bun- desausschuß hat vor einigen Tagen in Frankfurt Fette, der Vorsitzender der Indu- striegewerkschaft Druck und Papier ist, als Kandidaten nominiert. In Essen wird eine Entscheidung von groger Tragweite fallen. Von den politischen Qualitäten und menschlichen Eigenschaften des neuen Vorsitzenden wird es abhängen, ob die Gewerkschaften zu einem Staat im Staate werden. Die Organisation der Arbeit- nehmer, ihrer Natur und Struktur nach eine unter großen Opfern dem System des modernen Wirtschaftslebens regelrecht ab- getrotzte Interessen vertretung, sollte sich Grenzen setzen. Gewerkschaftshäuser Vieles aber ist Beweis, daß die Gewerk- schaften nicht daran denken, sich auf diese Rolle zu beschränken. Ein Beispiel: der Kapitalballung der Wirtschaft und des Staa- tes steht die Kapitalkonzentration der Ge- Werkschaften gegenüber. Im bayerischen Landtag hat unlängst in der Debatte über den Bau eines Kulturgebäudes der Abgeord- nete Dr. Geislhöringer(Bayernpartei) die gewerkschaftlich orientierten Parlamentarier auf den Bau von Gewerkschaftshäusern hin- gewiesen, nicht ohne die Empfehlung zu unterlassen, es wäre vielleicht besser ge- wesen, dafür Wohnungen zu errichten. Auf die erregten Zurufe antwortete Dr. Geisl- höringer wörtlich:„Vor wenigen Monaten hat man von Ihnen gehört, daß Sie zur Er- zwingung des Mitbestimmungsrechtes den Streik vorbereitet und dafür vierhundert Mililonen D-Mark bereitgestellt haben. Wenn Sie soviel Geld besitzen, so kann man Wirklich nicht verstehen, weshalb Sie immer nur andere auffordern, ihr Geld für den sozialen Wohnungsbau zu verwenden.“ Im Kampfstadium der Sozialistengesetze Bismarcks haben sich die Schaffenden ihr Recht erkämpft. Es ist ein bitteres Ringen gewesen. Kein vernünftiger und freiheit; liebender Staat denkt heute daran, die Ini- tiative der Gewerkschaften einzuschränken. Aber es gibt Rechte, die juristisch und ver- fassungstechnisch nicht genau zu formulieren sind. Das sind die ungeschriebenen Gesetze der Klugheit und staatsbürgerlichen Ver- nunft. Die Gewerkschaften stehen zur Stunde an einem Wegekreuz. „Kleine Luftbrücke Bonn.(Eig. Ber.) Bevor die entsprechen- den Gegenmaßnahmen gegen die von den Sowjets seit einigen Tagen praktisch durch- geführte„kleine Blockade“ Berlin ergriffen werden, soll noch die sowjetische Antwort auf die alliierte Protestnote abgewartet wer- den, verlautet am Freitag aus Kreisen der Hohen Kommission. In Bonn wurde eben- so wie in Berlin in Besprechungen zwischen deutschen und alliierten Stellen erwogen, als Gegenmaßnahme eine sogenannte„kleine Luftbrücke“ einzurichten. Die Forderung der Sowjets, Warenlieferungen aus Westberlin nach den Westzonen nur auf Grund von Ur- sprungszeugnissen für die darin verwendeten Rohstoffe durch die Sowjetzone zu lassen, werden in deutschen und alliierten Kreisen in Bonn als unberechtigt und provokativ be- zeichnet und als Versuchter Gegenschlag ge- Wertet gegen die in Washington bereits ver- fügte und noch zu verschärfende Sperre rüstungswichtiger Bieferungen nach den Ländern der sowjetischen Einflußsphäre. Ulbricht greift evangelische Kirche an Berlin.(dpa) Der SED- Generalsekretär Walter Ulbricht hat auf der letzten Sit- zung des Zentralkomitees der SED die für einige Zeit unterbrochenen Angriffe gegen führende Vertreter der Evangelischen Kirche in der Sowjetzone wieder aufgenom- men. In einer Rede über die sogenannte „Volksbefragung“ in der Sowjetzone bezich- tigte Ulbricht den katholischen Bischof von Magdeburg, Müller, den Magdeburger evangelischen Superintendenten Hoff- mann und den katholischen Bischof von Schlesien mit dem Sitz in Görlitz, Hornig, ihre Amtssitze in„Propaganda- Agenturen kür den Herrn Kaiser“ verwandelt zu haben. Kemritz in der Klemme Wiesbaden.(dpa) Der hessische Minister- präsident und Justizminister Georg August Zinn untersagte am Freitag dem Hombur- ger Rechtsanwalt Dr. Kemritz das Be- treten aller hessischen Justizgebäude in sener Eigenschaft als Rechtsanwalt und enthob ihn vorläufig seines Amtes als Notar. Darüber hinaus beabsichtigt Zinn. die Zulassung Dr. Kemritz beim Land- gericht Frankfurt und beim Amtsgericht Bad Homburg zurückzunehmen. In einem Schreiben. in dem Dr. Kemritz davon unterrichtet wird. erklärt Zinn:„Da Sie durch richterlich vernommene Zeugen überführt worden und auch im wesent- lichen geständig sind, sich in Berlin Ende 1945 bis Anfang 1946 des fortgesetzten Ver- brechens der Beihilfe zu schweren Frei- heitsberaubungen an Deutschen schuldig gemacht zu haben und die amerikanische Besatzungsmacht es gleichwohl für richtig gehalten hat, die der deutschen Zuständig- keit entzogenen straf- und ehrengericht- lichen Verfahren einzustellen. will ich es den deutschen Richtern und Rechtsanwäl⸗ ten nicht länger zumuten, mit ihnen zusam- menauarbeiten.“ Die deutsche Liga für Menschenrechte in Berlin forderte am Freitag in einem Telegramm an den amerikanischen Hohen Kommissar MecCloy ein Strafverfahren gegen Dr. Kemritz. Beihilfe zur Menschen- entführung sei eine Verletzung der Men- schenrechte, ganz gleich, aus welchem Grunde und zu wessen Gunsten sie ge- schehe. BHE von Vorgehen der CDU überrascht Bonn.(UP) Der erste Vorsitzende des BHE, Waldemar Kraft, hat der schleswig holsteinischen CDU in einem Schreiben mit- geteilt, daß dem BHE durch das einseitige Vorgehen der CDU im Falle des Minister- präsidenten Walter Bartram ohne Rück- sicht auf bisherige Bindungen seine volle Handlungsfreiheit wiedergegeben worden sei. Diese Mitteilung machte Kraft, der dem schleswig- holsteinischen Kabinett als Fi- nanz minister angehört, vor Pressevertretern in Bonn. Der BHE ist nach Angaben von Kraft„peinlich berührt“ von der Tatsache, daß Bartram auf Ersuchen der CDU von seinem Posten zurücktreten solle, ohne daß den beiden anderen Koalitionsparteien(BH und FDP) davon Kenntnis gegeben worden sei. Unterrichtete Kreise meinen Hierzu, ein etwaiger Auszug des BHE aus der Kieler Koalition würde wahrscheinlich Neuwahlen notwendig machen, da die von Kraft ge- führte Partei vermutlich nicht zu einer neuen Regierungsbildung mit der CDU bereit sein dürfte. Am Sonntag wählt Frankreich Die Wahl soll innenpolitisch ein arbeitsfähiges Parlament und außenpolitisch Vertrauen in Frankreich bringen Paris. Am Sonntag wählt Frankreich die zweite Nachkriegs-National versammlung. Die erste war im November 1946 unter dem Regime des damals geltenden Verhältnis- Wahlrechts und im Zeichen des Drei-Par- telen-Systems gewählt worden. Die drei Parteien waren die Kommunisten, die Sozia- listen und die Christlichen Demokraten, die unter der Präsidentschaft des Generals De Gaulle zusammengeführt worden waren und dann bis Mai 1947 gemeinsam regierten. Die Nationalversammlung hatte 620 Abge- ordnete und hatte die nachstehende Zusam- mensetzung: 183 Kommunisten, 99 Soꝛziali- sten, 145 Christliche Demokraten(Volks- republikaner), 61 Radikale, 23 Gaullisten und 101 Konservative verschiedener Richtungen. Der Rest gehörte zu Splittergruppen. Das neue Wahlrecht von 1951, das von allen Parteien als ungerecht und unpraktisch bezeichnet wird, sieht eine Mehrheitswahl in einem Gang unter Zulassung von Listen- verbindungen und Blocks vor. Mit Hilfe dieser Listen verbindungen hoffen die Regie- rungsparteien von gestern, auch in dem Par- lament von morgen die Mehrheit zu behal- ten. Der Wahlkampf wurde von vier Grup- pen geführt: Auf dem linken Flügel von den Kommunisten, auf dem rechten Flügel von den Gaullis ten und zwischen ihnen von zwei Gruppen der bisherigen Regierungs mehrheit aus Sozialisten, Volksrepublikanern und dem linken Flügel der Radikalen(Herriot) unter der Bezeich- nung„dritte Kraft“, sowie einem Block der Konservativen, Liberalen und rechten Radi- kalen ODaladier), als vierte Kraft“, Von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Obwohl von diesen beiden Mittelgruppen ebenso heftig nach rechts wie nach links gefochten wurde, stand doch der Wahl- kampf im ganzen unter der Parole des Anti- kommunismus. Die Voraussagen sowohl der amtlichen Stellen(das Innenministerium ist durch die Provinzverwaltungen in der Lage, sich ein ungefähres Bild der Situa- tion in den einzelnen Wahlkreisen zu machen), wie auch der privaten und partei- politischen Propheten, ergeben ungefähr das, was die Zeitungen als„die sechs- eekige Kammer“ bezeichnen, d. h. eine etwa gleichmäßige Verteilung auf die sechs Hauptgruppen, Kommunisten, Gaulli- sten, Sozialisten, Konservative, Liberale und Christen. Man erwartet eine zahlenmäßige Mehrheit der dritten und vierten Kraft und je etwa 120 bis 150 Abgeordnete der Gaullisten und Kommunisten. Ob die zahlenmäßige Mehrheit der Mit- telgruppen auch in eine politisch geschlos- sene Mehrheit verwandelt werden kann, bleibt abzuwarten. Diese Mehrheit würde Parteien von völlig entgegengesetzter Welt- anschauung vereinigen und man kann sich heute nur schwer vorstellen, daß die Sozia- listen mit den Rechtsradikalen zusammen- gehen könnten. Die Mehrheitsbildung hängt weitgehend von dem Erfolg De Gaulles und Von seiner Bereitwilligkeit zu Koalitionen mit anderen Parteien ab. Ein Manifest der gaullistischen Kandidaten lies bereits er- kennen, daß die Bewegung zu Bündnissen bereit, aber entschlossen ist, das Maximum an Zugeständnissen zu verlangen. Es ist durchaus möglich, daß bei ausreichender Stimmenzahl eine Mehrheit von De Gaulle bis zu den Radikalen zustande kommt und auf diese Weise die Sozialisten in die Oppo- sition gedrängt werden. Es ist notwendig, daß die zur Uebernahme der Verantwortung bereiten Parteien sich auf ein festes Pro- gramm einigen. Die Vielzahl und die Bedeutung der zu lösenden politischen; wirtschaftlichen und sozialen Probleme erlauben nicht mehr das lose Zusammenarbeiten innerlich ausein- anderstrebender Gruppen, das die Regierun- gen der letzten Legislaturperiode so ver- wundbar machte. Die Aktionsfähigkeit der neuen Regierung hängt zum großen Teil von dem Wahlresultat der kommunistischen Par- tei ab. Es unterliegt keinem Zweifel, daß infolge der Wahlmethode die Zahl der kom- munistischen Abgeordneten verringert wer- den wird, doch ist die Hauptfrage, die man sich vor allem in den Vereinigten Staaten Stellt, ob auch die Zahl der kommunistischen Stimmen sinken wird. Es ist sicher, daß die amerikanische Haltung gegenüber Frank- reich und auch gegenüber ganz Westeuropa in weitem Maß vop der Entwicklung des Kommunismus in Frankreich bestimmt wird. Man hofft in Paris auf einen etwa 20prozen- tigen Rückgang der kommunistischen Stim- men und auf einen Rückgang der kommuni- stischen Mandate um etwa ein Drittel. Es muß aber auch darauf verwiesen wer- den, daß man in Rechtskreisen und auf gaullistischer Seite von einem Parlament ohne Mehrheit spricht, und der neuen Natio- nalversammlung eine kurze Lebensdauer voxraussagt. Farbfilmspezialist floh mit amerikanischer Hilfe Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Während ach die deutsche Oeffentlichkeit in Wachsendem Maße mit dem„Fall Kemritz“ beschäftl wird in Frankfurt ein ebenso rätselhaffer Wie schwerer Fall von Industriespionage de. kannt, dessen Hauptakteur mit Hilfe 00 Dienststellen der Besatzungsmacht die Flucht ins Ausland ermöglicht wurde. Selt dem 5. Juni ist der bei den weltbekannten Schleußner-Werken beschäftigte Fotoche miker Dr. Bruno Wendt unter Mitnahme Wertvoller Forschungsergebnisse und Wich. tiger Dokumente verschwunden. Ein Haft. befehl der Frankfurter Staatsanwaltschaft konnte nicht vollstreckt werden, da Pr. Went durch das amerikanische Generalkonsulat das Einreisevisum in die Vereinigten Stag. ten beschafft wurde. Er erhielt unter kal. schem Namen einen Flugschein. Inzwischen folgte ihm seine Frau und sein Sohn, die be rer Abreise durch die CIC geschützt Wur- den, so daß es der deutschen Kriminalpolizei unmöglich gemacht wurde, weitere Nachfor. schungen anzustellen. In einer Pressekonferenz teilten die Schleußner-Werke am Freitag nähere Ein- zelheiten zu diesem Vorkommnis mit, dag voraussichtlich die Bundesregierung vera. lassen wird, bei der alliierten Hohen Kom. mission auf eine Untersuchung zu dring da es sich hier nicht nur um eine schwere Schädigung des größten deutschen foto- chemischen Exportwerkes handelt, sonden Dienststellen der Besatzungsmacht die Flucht des Dokumentendiebes unterstütg haben. Dr. Wendt war mit der Entwichlung des Farbfilms beauftragt gewesen, hatte Kenntnis von der Technik einer neuen Farb. film-Produktionsmaschine und entwendete Forschungsunterlagen, deren Wert noch nid abgeschätzt werden kann. Die amerikanische Hohe Kommission in Frankfurt lehnte es bisher ab, zu den pe- unruhigenden Vorfällen Stellung zu nehmen In unterrichteten amerikanischen Kreisen ließ man jedoch durchblicken, daß es sich nach Lage der Dinge kaum um einen ge. wöhnlichen Fall von Betriebsspionag handele. „Kreisauer Kreis“ und 20. Juli Kiel.(dpa) Der frühere schleswig-holstel. nische Ministerpräsident Theodor Steltzer sagte am Freitag im Prozeß gegen Wolfgang Hedler(MdB) in Kiel über die Tätigkeit der Widerstandsgruppe„Kreisauer Kreis aus, dem er selbst angehörte. Dieser Kretz habe mit dem 29. Juli nichts zu tun ge- habt, einen Staatsstreich während des Krle. ges abgelehnt und auch keine militärischen Ziele verfolgt, sondern nur beraten, was nach Kriegsende geschehen soll. Is Sachverständiger und Zeuge bekun- dete auch der als„Vorschriften-Mäüller“ he. kannte frühere Abteilungschef im Ok Oberst a. D. Wolfgang Müller, daß die deutschen Widerstandskämpfer im Kriege 1 005 Verbindung zum Ausland gehabt hät en. liste an die Herausgeber Der Intendant antwortet In unserer Ausgabe vom 23. Mal veröffent lichten wir den Brief einer Leserin, d. sich mit dem Programm des Süddeutsche Rundfunks auseinandersetzte. Darauf af, wortet nunmehr Dr. Fritz Eberhard: Warum Fräulein Blix mir nicht geschrieben hat, weiß ich nicht. Grundsätzlich beantworte ich alle an mich gerichteten Briefe. Vielleidi sendet mir Fräulein Blix eine Abschrift des von mir nicht beantworteten Briefes, damit ich ihn noch beantworten kann. Schade, daß Fräu- lein Blix vor Schreiben ihres Briefes es„nicht darauf mehr ankommen lassen wollte“, versuchs. Weise einmal den„Morgenspruch“ abzuhören Das Manuskript des Morgenspruches ist nod nie schwäbisch gewesen. Die zum Frühdienst eingeteilten Sprecher haben den Morgenspruch auch noch nie schwäbisch gesprochen, Da ge sämtlich— was mir schon viele Proteste eln. Setragen hat— Nichtschwaben sind, kann aud r Tonfall nicht schwäbisch gewesen sein. Die allgemeine Sprache des Süddeutschen Rundfunks ist selbstverständlich hochdeutsch Eine soeben vorgenommene Ausrechnung er- gibt, daß wir auf die Stunde gerechnet höch⸗ stens drei Minuten süddeutsche Dialektsendun- gen haben. Dabei sind schwäbische, Pfälzer 195 alemannische Sendungen zusammengerech. net. Welche verschiedenartigen Wünsche an den Süddeutschen Rundfunk herangetragen Wer- den, sei hier durch einige Hörerstimmen illu- striert. 1 „„ und der Rundfunkrat müßte sich hier auch dafür einsetzen, daß hier nur Leute an Posten(es handelt sich um Nachrichten- sprecher) kommen, die den Dialekt sprechel, damit der ganzen Bevölkerungsschicht wirk⸗ lich gedient ist „, Daß Sie weiterhin norddeutsche Spre- cher beschäftigen, zeugt von einem bedauerll, chen Mangel an Stil und Selbstbewußtsein und kragt man sich, warum sie sich„Süddeutscher Rundfunk“ nennen „ Die norddeutsche Sprechweise beleidigt unsere schwäbischen Ohren. Also hinweg m den Sprechern beim Süddeutschen Rundfunk, die nicht richtig schwäbeln können Und die gegenteiligen Stimmen: „... Wesentlich und Hauptsache ist und bleibt doch die schöne und deutliche Aus- sprache „. Ich als„Vollschwabe“ begrüße es, dal Qualität über engstirnige Dialekt- Kirchturms politik geht.“ „.Ich bin der Meinung, die Süddeutschen sollten dankbar sein, täglich ein einwandfreies Hochdeutsch zu hören“ Diese Aeußerungen ließen sich endlos fort- setzen. Wer hat nun„Recht“? Noch eip Wort zu den Musikprogrammen. Fräulein Blix schreibt leider nicht, welche Mu- sik sie wünscht. Im Programm der Woche vom 3. bis 9. Juni hatte sie die Auswahl zwischen Voltsmusik, Geistlicher Musik alter e ster, Johann Sebastian Bach, Neuen Schallple ten, Chorgesang, Unterhaltungsmusik, Tanz musik, Operettenmusik, Ludwig van Beetho ven, Melodien am Morgen, Englischer Orehe stermusik, Altitalienischer Kammermusik, Car Maria von Weber, Werner Egk, Dänischer Liedern der Romantik, Johannes Brahms 1 usw.(Diese Beispiele gebe ich auf Grund d Programmes von nur zwei Tagen. ti Für eine begründete und Konstruktive Ert 2 eind alle Mitarbeiter des Süddeutschen Rude kunks empfänglich. Eine Kritik, die an Tatsachen völlig vorbeigeht, war in 2 Falle vielleicht ausnahmsweise doch nut 5 sie mir Gelegenheit gab, einige Pun ſemein klarzustellen. pr. Frita Eberhard Schwe triert Schah wiede geiste. Brief Marke er di eher. Clück des B nen Brief H 0 delb einer Sydne Radio ser Al kert, eines austra Skala nötigt. Gegen Austr. werke in der Ra Weite in ein delnde Verlet hause R Bon zungs; der rc beim len, v dehau MORGEN Blick ins Land Mit dem Traktor in den Neckar Eßlingen. Beim Grasmähen am Neckar irzte ein Landwirt mit seinem Traktor den Fluß und ertrank. Sein kleiner junge, der gleichfalls auf der Maschine saß, konnte von in der Nähe befindlichen Ar- deitern gerettet werden. Ueber 50 000 deutsche Segelflieger Stuttgart. Der Präsident des Deutschen gero-Clubs, Wolf Hirth, gab die Zahl der deutschen Segelflieger gegenwärtig mit über 50 000 an. Mit der Einrichtung von ferkstätten für den Segelflugzeugbau habe man überall im Bundesgebiet begonnen. Nan hoffe, sofort nach Aufhebung des Ver- dotes mit dem Bau beginnen zu können. Aus Rache sieben Kuhzähne ausgebrochen Trier. Wegen Vergehens gegen das Tier- schutzgesetz verurteilte das Amtsgericht er einen Bauern zu einem Monat Ge- ignis und 200 DM Geldstrafe. Der An- lagte hatte, unterstützt von seiner Frau, del einem nächtlichen Einbruch in den Stall ines Schwagers einer Kuh sieben gesunde me ausgebrochen, um sich für den un- tigen Ausgang eines Erbschaftsprozes- zes zu rächen. Als das mißhandelte Tier am nächsten Morgen die Futteraufnahme perweigerte, flößte ihm der Besitzer als Medizin eine Flasche Schnaps ein. Da die Kuh trotzdem nicht fressen wollte, wurde er Tierarzt gerufen, der die gewaltsame Zahnoperation entdeckte und Anzeige er- ſtattete. Die Frau des rachsüchtigen Bauern elt wegen Beihilfe eine Geldstrafe von barlehen zum Bau von Ersatzunterkünften Karlsruhe. Das Bundesfinanzministerium at der Stadt Karlsruhe zur Errichtung von Frsatzunterkünften für die Polizeidienst- Stellen, die infolge der von der Besatzung angeordneten Räumung der ehemaligen renadierkaserne anderweitig untergebracht ſerden müssen, ein Darlehen von andert- alb Millionen DM bewilligt. „Nordbayerischer Flugdienst“ gegründet Nürnberg. Der„Nordbayerische Flug- dienst“(NF D) nahm in Nürnberg mit einem krankheitshöhenflug und Nachtrundflügen über Nürnberg-Fürth seine Tätigkeit auf. Die Gesellschaft wurde von drei früheren deutschen Fliegern gegründet und beabsich- üst, von Nürnberg aus Charterflüge und undflüge zu veranstalten. Schah von Persien antwortete Weiden. Ein zehn Jahre alter Schüler in Schwarzenfeld war von dem in einer Illu- strierten veröffentlichten Hochzeitsbild des ſchahs von Persien und von zwei gleichfalls Viedergegebenen Sonderbriefmarken so be- geistert, daß er als eifriger Philatelist einen rief schrieb und um Uebersendung der Marken bat. Sechzehn Tage später erhielt die Antwort des Hof ministeriums in cheran, das ihm für die übermittelten lückwünsche herzlich dankte. Am Rande es Briefes prangten zur Freude des klei- den Sammlers die beiden gewünschten ef marken. Uung im Ausland»„erfunkt“ „ Der Ingenieur Hans Rückert aus (Bayern) reiste vor einigen Tagen mit mer Familie nach Australien, um in JFaney eine leitende Stellung in einem Radiowerk anzutreten. Die Geschichte die- r Auswanderung ist nicht alltäglich. Rük- kert, ein eifriger Kurzwellenamateur, hatte eines Tages Funkverbindung mit einem australischen Amateur bekommen, der eine Skala für ein deutsches Rundfunkgerät be- tigte. Rückert beschaffte sie ihm. Die genleistung bestand darin, dag der ſustralier, leitender Direktor eines Röhren- kes in Sydney, dem Deutschen den Weg den fünften Erdteil ebnete. 5 Schlaf wandler stürzte ab Ravensburg. Aus dem Fenster eines Weiten Stockwerkes in Weingarten stürzte h einer mondhellen Nacht ein schlafwan- inder junger Mann ab. Er erlitt schwere erletzungen und mußte dem Kranken- ause zugeführt werden. Rote Roben für Verfassungsrichter Bonn. Die 24 Richter des Bundesverfas- zungsgerichtes werden voraussichtlich wie⸗ er rote Roben tragen, wie das schon früher im Reichsgericht der Fall war. Die Wahl Richter soll kurz vor den Parlaments- en im Juli erfolgen. Ein Rätsel der„Mona Lisa“ gelöst Abenteurer entführten das Lächeln aus dem Louvre/ Nach Jahrzehnten Licht in eine dunkle Affäre II. Die beiden Abenteurer warben den ita- lienischen Arbeiter Vincenzo Perugia an, und es gelang ihnen, ihn als Museums- arbeiter am Louvre unterzubringen, Wo er jeden Montag die Räume zu säubern hatte. Zwei Monate vergingen, bis die Zeit für den großen Schlag gekommen schien. Ueber eine Geheimstiege entführt Perugia hatte eine Geheimstiege ent- deckt, die unweit der Stelle lag, wo das Gemälde der„Mona Lisa“ hing. Und eines Tages, am 21. April 1911, war er allein im Carrè-Saal, nahm das Bild von der Wand und flüchtete zu der Geheimstiege, wo er das Gemälde aus dem Rahmen löste und unter seinen Kleidern verbarg. Da zeigte sich, daß die Ausgangstür am Stiegenende verschlossen war. Schon schien alles ver- loren, als ein anderer Museumsarbeiter vor- beikam und bereitwilligst die Tür auf- sperrte. Dann spazierte Perugia gemütlich über den Hof und vorbei an dem Portier, der eben damit beschäftigt war, seine Pfeife zu stopfen. Kurz danach, in den Mittagsstunden, wurde der Diebstahl entdeckt. Die Bestür- zung war grog. Um 15 Uhr ordnete der Polizeipräfekt die Räumung des Museums an, indem erklärt wurde, ein Wasserrohr sei geplatzt und die Ueberschwemmung der Säle zu befürchten. Zunächst hegte man die schüchterne Hoffnung, daß es sich um einen Scherz handle und irgend jemand nur habe beweisen wollen, vrie schlecht der Louvre seine Gemälde behüte. Daß dies nicht der Fall War, zeigte sich, als Tag um Tag ver- Sing, ohne daß die„Mona Lisa“ heimkehrte. Dann vermutete man, daß einer der fana- tischen Bildanbeter der Dieb gewesen sein könnte. Die Aussage einer Kellnerin ließ sogar den Verdacht aufkommen, daß ein russischer Diplomat aus Kunstfanatismus zum Dieb geworden sei. Verdächtig genug War er schon, weil er exzentrisch hoch zu Roß über die Treppe bis in den dritten Stock zu reiten pflegte. Aber er konnte ein einwandfreies Alibi erbringen. Sechs Meisterfälschungen Auch andere Anzeigen erwiesen sich als falsch, und die Fülle der einlaufenden Mel- dungen erschwerte die Suche noch mehr: an der Schweizer, der belgischen, der ita- lienischen, an der deutschen Grenze wollte man das Bild gesehen haben. Aus Korsika kam ein Telegramm, in dem gegen Beloh- nung und Zusicherung der Straffreiheit die Rückgabe des Gemäldes versprochen wurde. Die Bedingungen wurden angenommen— aber der Mann aus Korsika ließ nichts mehr von sich hören. Inzwischen befand sich die„Mona Lisa“ längst in Italien: das Bild war fachgemäß in drei Teile zerlegt, über die Grenze ge- schmuggelt und wieder zusammengesetzt worden. Dann ließen sich die drei Diebe in der Toskana nieder, und Chaudron, der Meisterfälscher, malte zunächst einmal sechs hervorragende Kopien, die an Samm- ler in aller Welt verkauft wurden und astronomische Preise erzielten. Da man je- dem der sechs Betrogenen strengstes Still- schweigen auferlegte und diese sich ja auch nicht damit zu brüsten wagten, glücklicher Besitzer der gestohlenen Dame zu sein, liefen die Transaktionen reibungslos ab. Ein Jahr im Fluchtgepäcek 8 Schwieriger wurde es mit der Teilung des Diebsgutes, wobei es zu wesentlichen Differenzen kam. Perugia fühlte sich am stärksten benachteiligt und verschwand schließlich eines schönen Tages unter Mit- nahme des Originalgemäldes, setzte sich auf die Bahn und fuhr, mit der„Mona Lisa“ im Koffer, kreuz und quer durch Italien. Weit über ein Jahr währte diese Flucht. Dann erhielten die Polizeibehörden in Flo- renz einen anonymen Brief, in dem Vin- cenzo Perugia verdächtigt wurde. Man ver- haftete ihn und fand das Bild. Es wurden damals Stimmen laut, die erklärten, daß Perugia selbst die Anzeige fingiert habe, um mit der nervenaufreibenden Rundreise- flucht Schluß machen zu können. Jeden- falls: die„Mona Lisa“ fand nach Jahr und Tag wieder heim in den Louvre. Die zahl- losen anderen Verdächtigen hatte man mitt- lerweile freilassen müssen, wobei es noch zu einem Gesellschaftsskandal kam, als der bekannte Schriftsteller Guilleaume Apolli- naire wegen vermeintlicher Begünstigung des Diebstahls festgenommen wurde. Des- sen Kammerdiener nämlich hatte vier Jahre zuvor schon einmal zwei Statuetten aus dem Louvre entwendet und in Amerika verkauft. Mit der Festnahme Perugias war nun die größte Aufregung vorbei. Das Geheim- nis um die Mitschuldigen aber blieb ge- Wahrt— bis zum Tod des Marquis. Un- gelöst bis heute jedoch ist das dritte, das eigentliche Rätsel der„Mona Lisa“: ihr Lächeln. Danach werden, wie die vergan- genen, auch die künftigen Jahrhunderte fragen, ohne je eine Antwort zu erfahren. Es sei denn— ihr Lächeln. Ende Warum Salzheringe nach einem feuchtfröhlichen Abend? Kleine Wissenschaft vom Durst/ Neue Forschungen weisen ins Zwischenhirn Was ist eigentlich Durst? Sonderbare Frage! Durst ist doch, wenn die Kehle trocken ist“, Schade, daß es nicht stimmt! Vor nicht langer Zeit freilich wußten wir nur wenig mehr über den Durst, als daß er eben zu den„Gemeingefühlen“ gehört, die nur zum kleineren Teil Empfindung des Wohlseins) angenehme, vorwiegend aber unangenehme Empfindungen auslösen(wie 2. B. Hunger, Ermüdung, Schwindel, Kitzel, Unwohlsein). Durst ist zweifellos der Drang nach Was- seraufnahme, der entsteht, wenn der Kör- per zu viel Wasser verloren hat. Er erleidet zwar laufend solchen Verlust durch die Haut-, Darm-, Nieren- und Lungentätig- keit. Wenn aber der menschliche Körper mehr als 10 Prozent des in seinen Geweben enthaltenen Wassers verliert, treten schwere Störungen auf. Bemerkenswert ist, daß es wohl Hungerkünstler, aber noch niemals Durstkünstler gegeben hat. Heute wissen wir nun zweierlei: es sind im Körper, Weit verstreut, besonders in der Nähe der Blutgefäße, Sinnesapparate(„Sin- neskörperchen“) vorhanden, die den Wasser- gehalt der Körpergewebe gleichsam über- wachen. Veränderungen des Wassergehal- tes, genauer des osmotischen Druckes, der Konzentration der Gewebsflüssigkeit, stel- len den adaequaten Reiz für die Sinnes- nervenendigungen in diesen etwa steck nmadelkopfgroßen Gebilden dar, die, bereits 200 Jahre bekannt, nach ihrem Entdecker, dem Wittenberger Anatomen Abraham Va- ter,„Vatersche Köperchen“ heißen. Wir Wissen jetzt auch, wohin die Reize geleitet werden: zum Zwischenhirn, das ja die Zen- trale für die Steuerung vieler wichtiger Stoffwechselvorgänge ist. Kommt hier von den Vaterschen Köperchen her das Signal „Wassermangel“, so sendet das Zwischenhirn Reize, Befehlen vergleichbar, aus, die mit einem einzigartigen Trockenheitsgefühl ver- bundene Bewegungen der Speiseröhre aus- 168en, denn es gehen außerdem Reize zum Großhirn, die uns als„trockene Kehle“, als„Durstgefühl“ bewußt werden. Nach sehr starken Wasserverlusten durch Schweiß, die unter Umständen bis zu zwan- zig Liter pro Tag anwachsen und dann schwere Krankheitserscheinungen(Hitze- krämpfel) erzeugen, helfen merkwürdiger Weise reichliche Gaben reinen Wassers ————————ñ————— NL WEEE Ich spucke gegen den Wind Deutsch von Richard Hoffmann Copyright by Richard Zsolnay Verlag, London 5. Fortsetzung 5 Es ließ sich nachher nie mehr feststel- len, wer es ihm zuerst versetzte. Bulgar behauptete, Stitches habe ihn mit der Nadel ekratzt, doch keiner hätte Zeugenschaft ür abgelegt, daß Scotty und Erikson e stählernen Marlpfriemen gegen ihn erwendet hätten. Auf jeden Fall sah er aus wie ein Stück rohen Hamburger Steaks, als mam seinen matten Körper zu meinem Vater brachte, damit er wieder zum Leben weckt werde. Wenn es an Bord eines Schikkes etwas gibt, das die Oberhand hat, o sind dies die Männer. und jede Zu- autung, die ihre Männlichkeit in Zweifel ketzt, muß bis zum blutigen Ende mit n dleignadeln ausgetragen werden. Was im- mer in Wirklichkeit auch geschehen sein . Vorfall ist im Logbuch eingetragen le folgt: 0 Heute, auf See, am 27. September, fiel der eines Dienstes vom Vorderkastell aufs ck und trug schwere Verletzungen davon. urde vom Kapitän behandelt. Bekam e Dose Salz. Die Wunden wurden bepin- elt mit Friar's Balsam. Kapitän hielt es angezeigt, Matrosen wegen Unachtsam- t mit küchf Dollar zu bestrafen.“ Nach dieser gelinden Unterbrechung dahmen die drei Manm ihre Näharbeit wie- der auf und schufen endlich eine komplette rderobe für mich. Scotty hatte ein altes Laar Gummiseestiefel, die hinten schon Ab- betragen waren. So schnitt er die Oberteile 8 und machte daraus ein Paar winziger Gummistiefel für mich. Aus den übrig⸗ kebliebenen Fetzen meisterte er einen klei- Matrose Gustav Bulgar in Ausübung — nen Oelzeug-Südwester. Er wußte sich kei- nen Rat, womit er diesen füttern sollte, da es auf dem Schiff keinerlei geeignetes Material mehr gab. Ein Seemann tut nichts halb, und wenn dieser Südwester nicht ge- küttert war, hätte man ihn nicht für voll- ständig gehalten. Als Scotty im Geiste ein Inventar des Materials aufnahm, dessen er auf dem Vorderkastell habhaft werden konmte, kam gerade„Fleck“, der Schiffs- junge, des Weges. Es war seine erste See- reise. Er war gekommen, um Erfahrungen zu sammeln, und hätte auf diese Art ein berühmter Autor von Seegeschichten wer- den können, so wie Jack London. Er war noch solch ein Grünhorn in den Gebräu- chen der See, daß er Schuhe und Socken trug. Fleck verdankte diesen Beinamen seinem pusteligen Teint,. der zurückzufüh- ren war teils auf seine Flegel jahre, teils auf die Nahrung, die ihm ausgeteilt wurde, nachdem die Mannschaft und der Kapitän das Beste bereits weggegessen hatten. Es War ein Unglück für Fleck, daß er in eben jenem Augenblick aufs Vorderkastell kam, denn Scotty sah seine Schuhe und Socken. „Komm her, Meerschwein“, sagte er gir- rend zu dem Schiffsjungen.„Komm näher her, daß ich sehen kann. wie stark deine Muskeln werden, seit du auf See bist.“ Eifrig kam Fleck herbei, glücklich dar- über, von einem regelrechten Matrosen als gleichwertig anerkannt zu werden. Als er nahe genug war, stellte ihm Scotty ein Bein und setzte sich ihm auf den Magen. Wäh- rend Fleck sich krümmte wie ein Wurm, 20g ihm Scotty die Schuhe und Socken aus, 1 hielt einen braunen Wollsocken in die nicht, wohl aber Salzwasser. Die Gewebe Körmen nämlich nur bei genügendem Koch- salzgehalt Wasser festhalten. Während der starken Schweiß produktion sind sie aber salzarm geworden, da im Schweiß auch er- hebliche Salzmengen ausgeschieden werden. Bei reiner Wasserzufuhr verhält sich dann der Kranke wie ein Sieb. Und nicht nur, daß das verabfolgte Wasser unaufhaltsam durchläuft, der Kranke erleidet, wie ein SE. Wässerter Hering, weiteren beträchtlichen Salzverlust. Wie die Haut, so können näm- lich auch die Nieren nur Wasser ausschei- den, in dem Salz gelöst ist, nie reines Wasser. Hieraus erklärt es ich, daß der„Brand“ nach ausgiebigem Biergenuß am besten mit einem Salzhering, Salzbrezeln und ge- salzenem Radi geheilt, also„Durst“ durch Salz gestillt wird, und dag paradoxerweise viele Steppentiere, z. B. Kamel, Zebra, Weißbartgnu, ohne Zögern Salzwasser trin- ken, es allem Anschein nach sogar bevor- zugen. 5 Auch die Wasser- und Salzausscheidung der Niere wird von einem ebenfalls im Bus ohne Benzin und Bahnschienen Bald auch im deutschen Stadtverkehr? Mit einem neuartigen Bus, dessen Antrieb sich ungewöhnlich von allen anderen Fahrzeu- Sen dieser Art unterscheidet. überrascht die größte Schweizer Maschinenfabrik„Oerli- Kon“ in Zürich. Im Betrieb auf der Straße glaubt man einen„Obus“ vor sich zu haben kein Motorerigeräusch. keine Belästigung durch Benzin- oder Dieselgeruch. Vergeb- Uch aber wird man die Oberleitung, den Stromlieferanten, suchen. Und dann er- Fährt man, daß nicht einmal Batterien mit- geführt werden und steht vor einem Rätsel. Tatsächlich benötigt der„Gyrobus“ keins von beiden. Die Ingenieure der„Oerlikon“ sagter sich: Benzin und Dieselöl muß einge- kührt werden und ist teuer. aber elektri- schen Strom haben wir reichlich. Anderer- seits verhindert die Anlage von Oberlei- tungen oder Schienen die Verbreitung elek- trischer Verkehrsmittel. Batteriebetrieb scheidet wegen Unwirtschaftlichkeit aus. Also: eine neue Idee her! Dad die war allerdings sensationell. Eine riesige Schwungscheibe mit einem Durch- messer von 1.60 m wurde in ein Autobus Fahrgestell gehängt und unter dem Fuß- boden zwischen den Achsen angeordnet. Um die Reibung mit Luft zu vermeiden, schloß man den Kreisel in ein luftleeres Ge. häuse und polierte ihn auf Hochglanz. Auf die Kreiselachse wurde ein Elektromotor für dreiphasigen Drehstrom gebaut. Es fehlte mur noch die Verbindung mit dem eigent- lichen Fahrmotor, der im Heck des Fahr- zeuges seinen Platz erhielt, und das„Kraft- Werk auf Rädern“ war fertig. Höhe, damit ihn die anderen sehen konnten, und rief:. „Das ist das Futter für den Südwester“, und dann jagte er den unseligen Schiffs- jungen mit einem Fußtritt vom Vorder- Kastell. 5 5 Als die Miniaturkleidung fertiggestellt und die sockengefütterte Ledermütze stolz zur Schau bereitet war. riefen die Matrosen den japanischen Koch Vamashita, damit er ihrer Hände Werk bestaune. Der Koch sah es an und knurrte dann mit orientalischer Mißbilligung: „Wo Nachtgewand für Missy? Verfluchte Matrosen— kein bißchen Verstand.“ Er ging in seine Küche zurück und kam so- kort wieder mit zwei Flaschen und drei Mehlsäcken. Die Flaschen enthielten Streu- karbe für Kuchen, rot und grün. Er nahm eine Schnur, tauchte sie in das Rot und machte so eine rote Schnur, und dann tauchte er eine andere in das Grün. Diese farbigen Schnüre verwendete er dazu, Komplizierte Kreuzchenmuster auf Hals und Aermel des Mehlsacknachthemdes und des Anzuges zu sticken. Obwohl er die Säcke Wiederholt gewaschen hatte, um davon den Aufdruck zu entfernen, blieh ihnen doch für ewig eine vage Reminiszenz an die Worte„rein wie frischgefallener Schnee“ haften.. ö Während meines ganzen Lebens an Bord des Schiffes trug ich Overalls. Vater ließ mich auch weiterhin als Knabe gekleidet gehen, aus Rücksicht auf die Mannschaft, und um mich zu schützen. Er tat alles, was in seiner Macht stand. um sie sowohl als auch mich meines Geschlechtes nicht be- wußt werden zu lassen. Als ich groß genug War, sie zu tragen, kaufte mir Vater regel- rechte Männeroveralls, und ich war sehr stolz darauf, daß ich nun auch in meiner Kleidung den Matrosen glich. Als ich das Schiff verlassen hatte und zum erstenmal ein Kleid trug, wußte ich 8 Bei dem Fahrtantritt nimmt man nur mit Hilfe von drei Stromabnehmern(die sehr sinnreich auf dem Dach angeordnet sind) normalen Netzstrom auf und treibt mit dem Kreiselmotor die Schwungscheibe auf 3000 Umdrehungen in der Minute (Stellte mari die Scheibe auf den Boden, 80 würde sie also mit 900 km/st davonrasen). Nach drei bis vier Minuten ist die Drehzahl erreicht, und der Fahrer legt vom Sitz aus die Stromkontakte auf das Dach zurück. Und jetzt kommt das Verblüffende der gan- zen Anlage: Auf einen Hebeldruck hin wird der leise singende Kreisel zum Motor und treibt den zum Generator gewordenen Elek- tromotor an. Dieser entwickelt Strom und Sibt ihn an den elektrischen Fahrmotor Ab, der die Hinterachse antreibt. Rasch und elegant fährt unser Bus da- von. An der nächsten Haltestelle ist am Mast, genau wie zu Fahrtbeginn, ein Aus- leger über Dachhöhe, unter dem der Bus hält. Die drei Stromkontakte werden durch Hochklappen wieder an den Auslegerbalken Allgelegt und die abgefallene Drehzahl erneut auf 3000 Umdrehungen„aufgetankt“ Bis alle Passanten eingestiegen sind, ist ohne Störung des Verkehrs wieder für 6 km Fahrt Energie aufgenommeri. In mehreren Schweizer Städten ist der „Gyrobus“ bereits eingesetzt und hat sich glänzend bewährt. Vielleicht laufen auch bald in Deutschland die ersten Kreiselbusse zur Freude der Fahrgäste und— des Stadt- Säckels 5 Oiabetes „Ieh weiß nicht, was soll es bedeuten soll die Ig jährige Gastwirtstochter Gisela Koch in St. Goarskausen wieder vom Lorelei-Fel- sen singen. Gisela, die bereits zur„Rhein- Wein- Königin“ gekrönt wurde, wurde jetzt auch zur„Miss Lorelei“ gewählt. Unser Bild zeigt„Miss Lorelei“(Gisela Koch) auf dem Lorelei-Felsen, wie sie sich überlieferungsge- mäß wie die Rkein-Elfe das lange Haar kämmt. Wettbewerberinnen um den Titel mit „goldenem“ Haar waren nickt vorhanden. Zwischenhirn, nahe beim Durststeuerungs- zentrum gelegenen Zentrum gelenkt, dessen Erkrankung zu hemmungsloser Wasser- und Salzauscheidung seitens der Niere führt insipidus, Durstkrankheit). Die Folge ist unbeschreiblicher Durst. Die Kran- ken hängen gleichsam an der Wasserleitung. Tragisch mutet es an, daß schwere seelische i Erschütterungen, also vom Großhirn aus- gehende Reize, dieses Zentrum in Unord- nung bringen können, so daß echte Durst- krankheit entsteht. Dasselbe vermögen lei- der auch ständig vom Großhirn aus wir⸗ kende, also bewußte Reize: Gewöhnung an vieles Trinken. Das besagte Wasserausschei- dungszentrum stellt sich auf den Transport großer Wassermengen um, so daß der Trin- ker schließlich gezwungen ist, viel mehr als andere Menschen zu trinken. Der Trinker braucht keineswegs Alkoholiker zu sein! 5 Andererseits können viele Steppentiere bekanntlich monatelang mit dem spärlichen, in ihrer Nahrung enthaltenen Wasser aus- kommen, ohne zu trinken, und die ägyp- tische Wüstenspringmaus trinkt selbst dann nicht, wenn ihr Wasser geboten wird. Sie hat„den Riesen Durst“ bezwungen, freilich in jeder Hinsicht, qualitativ und quantita- tiv, anders als der unsterbliche Zwerg Perkeol Was sonst noch geschah. Die Kammer für Handelssachen beim Landgericht Wiesbaden vertagte am 13. J uni die Verhandlung über eine Klage der Witwe des früheren Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop gegen die Sektfirma Hen- Kell& Co. auf den 9. August. Frau n Ribbentrop, geborene Henkell, verlangt die Erfüllung eines Vertrages von 1942, nach dem ihr jetzt 20jähriger Sohn Rudolf seiner Volljährigkeit als Gesellschafter die Firma aufgenommen werden sollte. D Firma Henkell hat sich mit dem Hinweis auf die veränderten politischen Verhältnisse geweigert, den Vertrag zu erfüllen, und hat eine Geldentschädigung angebote. 5* Ein 30jähriger Chauffeur wurde in Ohelmsford(England) zu zehn Jahren Ge- Fängnis verurteilt, weil er seine Frau in der Badewanne durch elektrische Schläge in Lebensgefahr brachte. Das Gericht sprach inn schuldig, einen kaltblütig überlegten Mordversuch verübt zu haben. George Why- brow hatte die Seifenschale mit einer elek- trischen Leitung verbunden. Sobald die Frau nach der Seife griff, erhielt sie einen Schlag. Wäre die Badewanne besser geerdet Sewesen, hätte er tödlich sein können. micht, wie ich darin gehen sollte, Der Rock Ver finig sich an meinen Beinen und hinderte mich, meine langen Matrosenschritte zu machen. Unter einem Frauenkleid mußte ich Unterwäsche tragen und die schien mei- nen Körper, der an salzdurchtränkte Ove- ralls— direkt auf der bloßen Haut— ge- Wöhnt War, zu ersticken. Es War ein tra- Sischer Tag für mich, als Vater mir mit- teilte, daß ich zu einem Frauenkleid auch Schuhe und Strümpfe tragen müsse. Die Schuhe taten meinen Füßen weh und die Wollenen Strümpfe juckten— doch von den Hemmnissen der Zivilisation will ich später mehr erzählen. 5 Um wieder auf meine Kindheit zurück- zukommen— wenn eine junge Dame groß Senug ist, zu gehen, zu sagen: ‚Gottver- dammter Wind“ und die Dienste dreier Schneider zu beanspruchen, ist es offenbar Zeit, allmählich an ihre Erziehung zu den- ken. Vater und Stitches berieten sorgen schwer. Das erste, was sie lernen muß. Kap'tän“, argumentierte Stitches, ist, daß sie nicht über Bord fallen darf.“ 5 „Schöné, stimmte mein Vater zu,„jedes mal. wenn Sie sie in der Nahe der Reling erwischen, verklopfen Sie ihr den Hintern!“ Stitches nickte in teilweiser Zustimmung. „Das ist ja ganz schön, Kap'tän, aber Kinder sind von Natur aus eigenwillig.“ Vater sah das ein. „Na, so bindet sie an“, sagte er. So hängte man mich an das Ende eines fünfzehn Fuß langen Taus, das auf dem Hüttendeck am Radkasten befestigt war. Ein paar Tage lang war das ganz schön, bis ich einmal plötzlich den Strick um die Füße des Steuermanns schlang, was zur Folge hatte, dag mein Kopf und sein Hinter- teil nahezu das Verdeck durchbrachen und daß des Schiff aus dem Kurse kam. Stitches und Vater konferierten aber- mals miteinande. „In einer Woche hat sie sich schon zwe mal in ihrem Tau verwickelt und den Steuermann umgeschmissenl. Wir müsse etwas anderes probieren, Kap'tän“, drängte Stitches. Vater überlegte. N „Früher oder später wird sie ja doch Sanz gewiß irgendwie über Bord kallen, 80 Wär's am besten, man brächte ihr d Schwimmen bei.“ f. „Das ist eine feine Idee. Käp'ten“, er widerte Stitches, mur weiß ich selber ni We man schwimmt.“ Das ist übrigens der seltsamsten Seiten des Seelebens: mehr als die Hälfte der Matrosen kenn it schwimmen. 5 „Mach nur einen Wasserbehälter e Ich werde es ihr schon beibringen“, en schied Vater. 35 Achteraus vom Besanmast stellte Stit ches eine Segeltuchwanne auf, ungefs vier Fuß im Geviert und ebenso tief. Sie War zusammenlegbar, so daß sie in lee Zustand zusammengefaltet und vor Stür men in der Kajüte in Sicherheit geb werden konnte. Es war die Aufgabe Matrosen, sie jeden Morgen mit Seewasse zu füllen. Dies tat er, indem er einen tucheiner über Bord ließ und damit ung kähr hundert Gallonen Wasser schöpfte, um die Wanne zu füllen. Wenn sie voll u meldete er dies meinem Vater. pflegte dann zu meiner Hängematte kommen, mich zu fassen und mich zu Wanne hinabzutragen. Ich war ein str pelndes, sich krümmendes, protestieren Bündel von einem muskulösen kl f Mädel, rauh wie ein Seehund. und voll von Einwände gegen die Idee. daß man mich aus einer bequemen warmen Hängematt herauszerrte und nackt in ein kaltes See- Wasserbad tauchte. Chortsetzung folgt) Foto: UP-A eme —— Seite 4 MANNHEIM Samstag, 16. Juni 1951 Nr. 139 ———ů— Durch die NFoche Zur Zeit des Alten Fritz lachte man sich eins über die gar so gewichtig tuenden„Kaffee- necher“, die darüber zu wachen hatten, daß auch kein Bürger verbotenerweise etud echten Kaffee tranke, anstatt des Getränkes aus Malz dereitet. Heute lacht man über jene Beamte, die da die Kioske und Zeitschriftenhandlungen durchstöbern nach„Aergerniserregendem“. Weil irgendein Oberstaatsanwalt in München damit deauftragt ist, auf sogenannten Schmutz und Schund auf Bundesebene sein Augenmerk au richten. So müssen auen Mannheimer Polizei- deamte in Kiosken pflickhtgetreu anstößig fin- den, was der Herr in München anstößig Rndet. Im Grunde genommen ist das aber zum Wei- nen(wenn da jemand verständnislos fragen sollte„Warum?“, ist ihm nicht zu helfen). * Vor langer Zeit konnte eine in Mannheim gegründete Filmgesellschaft Aufsehen mit der Ankündigung erregen, einen großen Film dre- en zu wollen. Es gab einen großen Presse- empfang mit namhaften und weniger namhaf- ten Persönlichkeiten. Man war gespannt. Dann tauenten Gerüchte auf. Böse Gerüchte. Sie wur- den natürlien dementiert. Das ist üblich. Dann wurde ein Herr in Haft genommen, und vor kurzem ein zweiter. Es wurde weiter demen- tiert. Das ging auch, weil Polizei und Staats- anwaltschaft sehr zurückhaltend waren. Sie sind es übrigens keute noch.„Weil die Ermitt- lungen noch im Gange sind“, sagen sie. Es scheint, als nehmen die Ermittlungen kein Ende. Aber wir sind nicht so vergeßlich, wie man vielleicht da und dort wünschen mag Am Mittwoch meinte Egon Jameson im Amerika-Haus, Mannheim genieße im Bund den Ruf, eine der unfallreicksten Städte zu sein. Das stimmt auch. Die Unfallziffern stei- gen nickt nur, sie springen geradezu. Und er kat auch Recht, wenn er meint, die Polizei allein könne nicht helfen, Die Bürger müssen da auch etwas tun. Vielleicht fällt den Schul- vätern etwas Gutes ein. In anderen Städten nat man mit Schülerpolizei schon gute Erfak- rungen gemacht. Das macht den Jungens Spaß und ersieht gleichzeitig. Oder die Frauen- vereine haben eine Idee. Wir wollen ja gar nicht so vermessen sein, zu hoffen, daß jemand mal auf den Gedanken kommt, eine Bürger- versammlung zustande zu bringen. Denn kun dert oder tausend wissen meist mehr als einer 0 Gestern ist die Frist abgelaufen, innerhalb derer neu erworbene Hunde zur Besteuerung angemeldet werden müssen. Mannheim kann für sich in Anspruch nehmen, eine der Städte zu sein, in denen Tierliebe am stdresten be- straft wird;, denn 72 DM im Jahr sind kein Pappenstiel. Und erst 216 DM für zwei Hunde oder die astronomische Zahl von 432 DM für drei Hunde. Aber glücklicherweise kostet jeder weitere Hund dann„nur“ noch je 216 DM. Nun sind schon viele Leute auf den Gedanken gekommen, ihren Hund pro forma in eine Ge- meinde zu verkaufen, die weniger Hundesteuer verlangt. Die Spekulation ist aber falsch, denn die Steuer wird nicht vom Hunde besitzer, sondern vom Hunde halter verlangt. Des- wegen funktioniert übrigens aueh nicht die Ausrede, der Hund gehöre einem Amerikaner und man habe ihn nur in Pflege. Gnikomson Telefonieren mit dem Rathaus leichter gemacht In letzter Zeit wird darüber geklagt, daß bei Fernsprechanrufen das Rathaus dauernd besetzt ist. Es wird deshalb darauf hin- gewiesen, daß für den ankommenden Ver- kehr die Sammel-Nummer 322 60 und 316 32 zur Verfügung stehen. Mit diesen Nummern ist das Rathaus über insgesamt 15 Leitungen erreichbar, die hauptsächlich für den Pub- likumsverkehr freigehalten werden. Aubßerdem stehen dem Publikum noch die Einzel- Nummern 314 11, 315 11, 316 11 und 317 11 zur Verfügung. Eine sehr begrenzte Anzahl von Leitungen mit der Sammel- Nuramer 451 51 wird in erster Linie für ab- gehende Gespräche vom Rathaus benutzt, so daß anrufende Teilnehmer, die diese Num- mer wählen, Gefahr laufen, lange warten zu müssen. Im Interesse der Teilnehmer Wird zur Erzielung einer glatten Verkehrs- abwicklung gebeten, in erster Linie die oben angegebenen Handamts-Nummern für den Verkehr mit dem Rathaus zu benutzen. Wohin gehen wir? Samsag, 16. Juni: Nationaltheater 15.00 Uhr: Das heiße Herz“(für den Jugendausschuß), 20.00 Uhr:„Die Liebe zu den drei Orangen“; Alster:„Die Frau im Hermelin“; Palast 10.00, 1145 Uhr:„Drei Cowboys und ein Mädel“, 22.00 Uhr;„so beginnt ein Leben“; Capitol 23.00 Uhr:„Bosambo“; Kurbel 23.00 Uhr: „Freunde“; Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Karl Schmidt- Rottluff; Amerikahaus 16.00, 17.00, 19.00, 20.00 Uhr: Filme:„Mais erobert die Welt“,„Reine * der Bibliothek“,„Makrelenfischer n 2 Sonntag, 17. Juni: Nationaltheater 19.30 Uhr: „Carmen“; Palast 11.00 Uhr:„Drei Cowboys und ein Mädel“; Kurbel 11.00 Uhr:„Streifzug durch Amerika“, 23.00 Uhr:„Freunde“; Frei- lichtbünne Waldhof(Dramatischer Club) 17.00 Uhr:„Das Mädel vom Rhin“;„Zähringer Löwe“ 15.00 Uhr:„Kasperle als tapferes Schneiderlein und der Räuber— sowie der Berggeist“. Wie wird das Wetter? ln 3 1—. — N Vorhersage bis Montag früh: 0 Am Samstag Ubergang zu wech- selnder Bewölkung, zum Teil 4 wieder aufheiternd. im allge- meinen trocken. Etwas kühler. Höchsttemperatur 22 bis 25 Grad. Mäßige Winde aus West und Südwest. Am Sonntag heiter und trocken und wieder wärmer. Höchsttemperatur in tieferen Lagen bis gegen 26 Grad. Aus südlichen Richtungen drehende Winde. Upersicht: Der am Freitagabend und in der Nacht über Südwestdeutschland hinweggezoge- nen Störung folgt von Westen her ein neues Zwischenhoch. so daß das Wetter am Wochen- ende wieder überwiegend freundlich sein wird. Wetteramt Karlsruhe. Pegelstand am 13. Juni. Maxau 541(10), Mannheim 423(6), Worms 344(6), Caub 302(—8). Zum Wochenende wieder freundlich Immer wieder: Schuljahrverlängerung stutt-verkürzung Auch der Jugendrat sprach sich dafür aus Nachdem der Jugendrat in seiner Sitzung vom 7. Juni mit Stellungnahmen von Stadt- schulrat Stengel und Rektor Stahl(siehe „Morgen“ vom 9. Juni:„Wie kann der Schul- beginn auf Ostern verlegt werden?“) bereits die Frage der Schulzeitverlängerung, be- ziehungsweise Schuljahrverlegung ange- schnitten, der Volksschullehrerverband dazu eigene Vorschläge ausgearbeitet und der Verband badischer Lehrer und Lehrerinnen in der Gewerkschaft Erziehung und Wissen- schaft am 13. Juni eine Aussprache(„Morgen“ vom 14. Juni:„Lehrerverband entschied sich für Schuljahr verlängerung“) darüber geführt hatte, wurde dieses Thema auf einem Ju- gendforum am Donnerstagabend im Gewerk- schaftshaus nochmals in den Brennpunkt des öffentlichen Interesses gestellt. Thematische Grundlage des Forums, dem die Mannheimer Landtagsabgeordneten Reg.-Direktor August Kuhn(CD, Kurt Angstmann, Lena Maurer(SPD) und Dr. Helffenstein FDP) sowie Ministerialdirektor Köbele von der württembergisch- badischen Landesregierung und die Schulräte Hellmuth und Busch beiwohnten, war eine Resolution des Jugendrats der Mannheimer Jugendver- bände. Darin heißt es, der Jugendrat sei der Auffassung, daß„im Zusammenhang mit der Verlegung des Schuljahrbeginns auf Ostern aus pädagogischen und medizinischen Gründen und wegen der Lage auf dem Ar- beitsmarkt im allgemeinen und der Lehr- stellen vermittlung im besonderen und wegen der Ermöglichung der besten Ausbildung des Facharbeiternachwuchses eine Verlängerung der Schulzeit zunächst um siebeneinhalb Monate notwendig ist“. Neben dieser Schulzeitverlängerung tritt die Entschließung für die Einführung eines neunten Pflichtschuljahres ein. Das Schul- jahr 1951, so will es die Resolution, soll im Herbst 1951 beginnen und Ostern 1953 enden. 1952 müsse mit der Lehrstellen vermittlung ausgesetzt werden und zwar unter Umstän- den mit Berufung auf das Jugendschutz- gesetz. Die Entschließung stimmt damit sinn- gemäß und im wesentlichen mit den Vor- schlägen des Volksschullehrerverbandes überein. Sie geht insofern über diese hinaus, als„in Härtefällen, für alle Kriegswaisen und Kinder aus kinderreichen Familien“ eine Erziehungsbeihilfe für die Dauer der Schul- zeitverlängerung gefordert wird. Grundsätzlich bekannte sich die Ver- sammlung, einschließlich der Landtagsabge- ordneten, zu der vorgeschlagenen Schulzeit- verlängerung von siebeneinhalb Monaten und stellte sich damit in offenen Gegensatz zu dem württembergisch- badischen Land- tagsgesetzentwurf, der die Verlegung des Schuljahrbeginns mit einer Verkürzung der Schulzeit erreichen will. Eine ausgedehnte Debatte umspülte die Klippe des vom Volksschullehrerverband und Jugendrat befürworteten neunten obli- gatorischen Schuljahres, dessen Vor- und Nachteile mit Eifer und Ausdauer diskutiert wurden. Letzten Endes schälte sich aber dann 2 1 „Der Pole ist's gewesen sagte der Bunkermarder „Ich glaube, Sie sollten danken, daß Sie so milde davongekommen sind!“ meinte der Landgerichtspräsident, als der 30jährige An- geklagte H. erklärte, er werde über das Urteil über zwei Jahre und acht Monate Gefängnis Berufung einlegen. H., der mehrfach vorbestraft ist, hatte in drei Fällen die Zellen eines Mannheimer Bunkers aufgebrochen, Wäsche- und Klei- dungsstücke gestohlen und verkauft. Bei den Vernehmungen schob er die Taten auf einen Polen ab, der zur gleichen Zeit mit ihm in Bruchsal hinter schwedischen Gardinen ge- sessen hat. „Schuld sind nur die anderen! Haupt- schuldige an meinen Taten sind die Be- hörden!“ rief H. Ein gewichtiges Wort mit- zusprechen hatte in diesem Prozeß der Psychiatrische Sachverständige, der den An- geklagten für vermindert zurechnungsfähig erklärte.„verheerende Resultate bei Intelligenztests!“ Die gleiche Feststellung hatten vor 15 Jahren NS-Arzte gemacht und die Konse- quenz daraus gezogen, die damals üblich War. Kann sein, daß dieses Unrecht für H. zur Grundlage für seine Anschauung wurde, er könne nun seinerseits unrecht tun, solange er wolle. „Höllenmaschine“ in der Kunsthalle als Erstaufführung In der deutschen Erstaufführung von Cocteaus„Höllenmaschine“ durch das Natio- naltheater in der Mannheimer Kunsthalle am 23. Juni, 19.30 Uhr, sind Hanna Meyer als„Jokaste“, Elisabeth Vehlbehr als „Sphinx“, Karl Marx als„Teiresias“ und Walter Schwarz als„Oedipus“ besetzt. Regie führt Paul Riedy, das Bühnenbild ist von Hela Woernle-Riedy. Mehr Freude an der Arbeit duroh soziale Taten Trotz aller Schwierigkeiten wird der nach dem Kriege ein Zeichen der Zeit darstellende Notbehelf in immer stärkerem Maße wieder durch das Dauerhafte ersetzt. So hat auch die Firma Josef Vögele AG. jetzt zur Ver- besserung der hygienischen Verhältnisse in ihrem Betrieb ein sogenanntes Waschhaus errichtet. Das zweistöckige Gebäude umfaßt im Erd- geschoß vier Waschsäle, die zugleich als Um- kleideräume dienen. Jeder dieser Wasch- räume, durch die alle 750 Arbeiter des Wer- kes vor Aufsuchen ihres Arbeitsplatzes ge- schleust werden, verfügt über geräumige Waschbecken, Einzelkabinen für Duschen und eine entsprechende Anzahl von Kleider- spinden. Die Lehrlinge des Betriebes haben ihren eigenen, getrennten Waschraum, der, wie alle anderen, an eine Warm-, Gemischt- und Kaltwasserleitung angeschlossen ist. Ein Badewärter sorgt mit dem Blick auf ein Thermometer für„verträgliche“ Tempera- turen. Die Waschsäle stehen den Betriebs- angehörigen auch in der Mittagspause zur Verfügung. Später sollen sie durch Wannen- bäder ergänzt werden, die ein Waschhaus- Anbau aufnehmen wird und auch Angehöri- gen der Belegschaft zugänglich sein sollen. Gute Laune beim„Volkschor“ Der Volkschor Waldhof hatte bei seinem Unterhaltungsabend und Vereinsball ein an- sprechendes Programm zu bieten. Mit je zwei Männer- und Frauenchören wurde der Abend eröffnet. Beide Chöre unter Leitung von Chordirigent Otto Bausenhardt konnten gut gefallen. Erster Vorsitzender August Franz konnte dann eine stattliche Anzahl Gäste begrüßen. Mit launigen Worten leitete Helmut Braun danach zum Programm über, das von Ver- einsmitgliedern getragen wurde. Sehr gut geflelen die jungen Sänger des Vereins mit ihrem„Abend am Missouri“. Die Lach- muskeln in Bewegung brachte Fredy Nen- ninger mit seiner Parodie„Tanzstunde im Volkschor. Ein kleiner Schwank„Die Folgen einer Herrentour“ wurde humorvoll aufge- nommen. Hier konnte Erna Schwinger, Willi Schwinger, Helmut Braun und Karl Schom- mer Erfolge buchen. Die jugendliche Tanz- kapelle„Die Amigos“ spielten zum Tanz doch so etwas wie eine allgemeine Meinung heraus, die das Für und Wider auf einen gemeinsamen Nenner brachte. Danach sollte man sich aus taktischen und anderen Grün- den zunächst mit der Schulzeitverlängerung von siebeneinhalb Monaten begnügen und die Forderung auf ein von vielen Sprechern als„geradezu ideal“ bezeichnetes neuntes Pflichtschuljahr vorübergehend auf Eis legen. g rob Aus dem Polizeibericht Gitter hielt nicht. Durch die Schaufen- stervergitterung hindurch schlugen unbe- kannte Diebe mit einem Backstein das Schaufenster eines Juwelierladens in der Innenstadt ein und angelten sich aus der Auslage fünf Uhren, darunter eine beson- ders wertvolle Sprungdeckeluhr, im Gesamt- Wert von 1700 DM. Zucker brannte. Vermutlich durch Selbst- entzündung entstand in einem Unternehmen im Industriehafen ein Brand, wobei Zucker- rüben- Schnitzel im Werte von etwa 600 DM verbrannten. Darüber hinaus wurde ein Sachschaden von rund 4000 DM verursacht. Der Brand konnte durch Angehörige der Betriebsfeuerwehr gelöscht werden. Unerwünschter Besuch. Unbekannte Diebe statteten während der Nacht einem Fabrik- unternehmen einen Besuch ab und ließen Kupferteile im Werte von etwa 1000 DM mitgehen Rendez-vous mit Hindernissen. Während ein 17jähriges Mädchen mit seinem Freund in später Stunde auf einer Bank im Herzo- genriedpark saß, erschienen plötzlich drei farbige Soldaten und jagten den Freund zum Park hinaus. Dem Mädchen wurde an- geblich mit einem harten Gegenstand wie- derholt auf den Kopf geschlagen. Da es sich kräftig zur Wehr setzte, ließen die Sol- daten von ihm ab und verschwanden in der Dunkelheit. „Käufer“ verschwand. Einen bestimmten Plan verfolgte ein Mann, als er sich in einem Radiogeschäft in der Neckarstadt einen Radio-Apparat aussuchte und einen Zahlungstermin vereinbarte. Vor dem Ter- min erschien der Käufer nochmals und bat darum, ihm den Radio für eine Geburstags- feier zu überlassen. Der Ladeninhaber ent- sprach diesem Wunsche. Der Käufer ver- schwand auf Nimmer wiedersehen und konnte auch noch nicht ermittelt werden, weil die angegebene Adresse nicht stimmt. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn-Apotheke, R 1 am Marktplatz(Tel. 5 38 83), Fortuna-Apo- theke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tel. 5 31 10), Hirsch-Apotheke, Seckenheimer Straße 35 (Tel. 4 32 04), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 4 85 70), Linden-Apo- theke, Waldhof, Schönauer Straße Ja(Fel. 5 95 68), Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 5 34 15), Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 5 28 79). Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 17. Juni ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Straße 92(Tel. 4 28 53) dienstbereit. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht Dr. Otto Rech, C4, 11, zur Verfügung. Die Mutter konnte ihren Söhnen nichts abschlugen Und muß jetzt dafür fünf Monate sitzen Eine Kette von Verfahren ist die Folge einer Verhandlung vor dem Jugendgericht, bei der drei Burschen zwischen 14 und 18 Jahren wegen Altmetalldiebstahl zu Ju- gendgefänignistrafen von fünf bis acht Monaten verurteilt worden waren. Ver- fahren gegen die beiden Altmetallhändler, die das Diebesgut angekauft haben, sind bereits eingeleitet. Am Freitag stand die Mutter von zwei der Jungens vor Gericht, angeklagt der Anstiftung zum schweren Diebstahl. Was vor den Schranken des Schöffen- gerichtes abrollte, war der Fall einer Mutter, die deshalb fünf Monate hinter Gefängnis- mauern sitzen wird, weil sie zu ihren Söhnen nicht„Nein“ sagen konnte. Die Jungens brachten Altmetall mit, das unter ihren Betten und im Keller gestapelt und später verkauft wurde. Anfänglich hatte die Mutter es ihnen wohl geglaubt, wenn sie erzählten, sie hätten das Kupferblech in einem Schuttloch beim Neckarauer Ueber- gang gefunden—.. obwohl es in Wirklich- keit an der Kunsthalle und von der Pesta- lozzischule gestohlen war. Aber für die Halb- wüchsigen hatte die Sache einen Haken. Der Altmetallhändler forderte eine Bescheini- gung der Eltern, um ganz sicher zu sein, daß er die Metalle unbedenklich aufkaufen konnte. Eine Zeitlang widerstand die Mutter. „Hört auf mit dem Altmetall!“. dann gab sie dem Betteln und Bitten nach und unter- schrieb einige Bescheinigungen. Aber die Altmetallhändler waren noch vorsichtiger. Sie forderten, daß der Vater selbst komme und die Rechtmäßigkeit be- stätige. Was der Vater nicht getan hätte, besorgten die Burschen. Sie drückten einem älteren Mann 5,— DM in die Hand und baten:„Gib dich als unser Vater aus!“, Für eine weitere Weile war der Händler beruhigt. Später erschien die Mutter selbst und bestätigte die Angaben ihrer Söhne. Das trug ihr jetzt das unerwartet hohe Urteil von fünf Monaten Gefängnis und damit die erste Vorstrafe ein. Die beiden Jungens haben mit einem Freund zusammen 52 Diebstähle be gangen. i-tu. Hier wird Wind ungehalten und Wasser duſbewahrt Aufgaben der Agrar meteorologischen Versuchsstation Heidelberg-Grenzhof Wer vom Grenzhof gegen Wieblingen geht, sieht rechter Hand ein umzäuntes Quadrat mit meteorologischen Meß instru- menten und daran anschließend ein eigen- artig bestelltes Feld. Es sind Klimastation und Versuchsfeld der Agrar meteorologischen Forschungsstelle Heidelberg-Grenzhof. Für Bodenverbesserungen wurde in den letzten Jahrzehnten schon viel getan, doch die Möglichkeiten einer Ertragssteigerung ländlicher Kulturen durch eine örtliche Klimaverbesserung sind bei uns noch fast unausgenutzt. Seit dem Frühjahr 1949 ist das Feld auf dem Grenzhof für Forschungen auf diesem Gebiet gepachtet. Der Untersuchung des Bodenklimas die- nen die Aufzeichnungen und Beobachtungen der Klimastation, wo neben den allgemeinen meteorologischen Werten vor allem Tempe- ratur, Feuchtigkeit und Verdunstung ver- schiedener Böden in verschiedenen Tiefen gemessen werden. Die Messungen der For- schungsstelle haben bisher ergeben, daß un- gefähr 50 Prozent des Regenwassers ver- dunsten. Es müssen dringend Methoden ausgearbeitet werden, wie dem Boden für Dürrezeiten genügend Feuchtigkeit erhalten werden kann, ohne daß künstlich Wasser zugeführt wird. Ein wichtiges Teilgebiet der agrarmete- orologischen Forschung ist die Frage des Windschutzes. Auf dem Versuchsfeld wer- den durch die Erstellung künstlicher Hinder- nisse um eine Anbaufläche sowie durch ein Anbauschema, das höher wachsende Pflan- zen als Windschutz verwendet, verschiedene Möglichkeiten erprobt. Wenn im Vorjahr der Boden im Windschatten um 19 Prozent feuchter blieb als auf dem ungeschützten Vergleichsfeld, die Wind geschwindigkeit sich um 39 Prozent verringerte, 19 Prozent Was- ser weniger verdunstete und die Taumenge sich um 21 Prozent erhöhte, kann man dar- aus eine ausschlaggebende Verbesserung des örtlichen Klimas ersehen. Der Erntemehr- ertrag an Buschbohnen belief sich auf 57,4 Prozent, an Futterrüben auf 18 Prozent. In diesem Jahr wird eine Feldfläche, die mit Kartoffeln, Futterrüben, Buschbohnen und Gurken bestellt ist, von Mais als Windschutz umrandet. Künstlich geschützt werden Ta- bak, Paprika und Tomaten. Durch einen anderen Windschutzversuch mit künstlichen Hindernissen wird unter- sucht, wie dem Boden die Winter feuchtigkeit für das Frühjahr erhalten und eine Milde- rung des meist noch sehr kühlen Maiklimas erreicht werden kann. Im vergangenen Jahr hatte das Experiment einen bedeutend ge- ringeren Ausfall von Setzlingen zur Folge als auf dem ungeschützten Feld. Wege werden eingeschlagen, um einen wirksamen Schutz der Kulturpflanze vor Krankheiten und Schädlingen zu errei- chen. In der Klimastation des Versuchsfelds untersucht das Institut für Kartoeffelkäfer- korschung und bekämpfung, Darmstadt, die Lebensbedingungen des Kartoffelkäfers, seine Abhängigkeit von Klima, Boden und Vege- tation, damit der Praxis Hinweise gegeben werden können, wann mit der Bekämpfung der Schädlinge zu beginnen ist. Eine andere Möglichkeit wird durch die Erkenntnis er- schlossen, daß unsere Kulturpflanzen aus einer Lebensgemeinschaft und aus klimati- schen Bedingungen herausgerissen sind, die ein biologisches Gleichgewicht darstellten. In ihrer Isoliertheit können sie sich der Schädlinge nicht mehr erwehren. Nach der natürlichen Ergänzung zwischen den einzel- nen Kulturpflanzen zu suchen und sie im Anbauverfahren herzustellen, ist eine sehr junge Forderung, an deren Verwirklichung die Agrarmeteorologie mitarbeitet. Neben dem Windschutz ist vordringliche Aufgabe der Forschungsstelle die Bekämp- fung der Herbst- und Frühjahrsfröste. Spät- fröste treten nur bei wolkenlosem Himmel auf. In Zusammenarbeit mit einer Mann- heimer Firma wurde mit Erfolg ein Räucher- verfahren erprobt, das eine künstliche Wol- kendecke als Frostschutz schafft. Bisher blieb jeder Versuch unzufrieden- stellend, das Gewächshausklima richtig zu steuern. Mit sehr gutem Ergebnis wurden dagegen von den Agrarmeteorologen in einem Gewächshaus in Handschuhsheim Versuche mit Wasserstaub gemacht. In Stal- lungen des Grenzhofs wird weiter das Stall- klima beobachtet, das oft sehr vernachlässigt wird.. An Versuchsmieten wird das Mietenklima untersucht Im vergangenen Winter wurde zum ersten Male ein Mietenbeobachtungs- netz eingerichtet, nach dessen jeweiligen Klimaverhältnissen durch fünf Rundfunk- sender Hinweise für die Landwirtschaft ge- geben wurden. Es sind noch Grundlagenforschung und Schulversuche, wie sie auf dem Grenzhof getrieben werden. In mühevoller Kleinarbeit werden die Ergebnisse gewonnen und immer wieder erprobt, bis sie reif für die Praxis sind. ak Kurze„MN“ Meldungen Bürger versammlung in Seckenheim. Seckenheim wird am 17. Juni um 15 Uhr im Lokal„Zum Badischen Hof“ eine Bürger. H versammlung abgehalten. rlum Kino im Freien. Der Stadtjugendausschu kung lädt für Samstagabend, 21.30 Uhr, auf deg Mol Marktplatz zu einer öffentlichen Vorführ die 6 von Filmen über Jugendheime und Jugend-. Wirte arbeit ein. Dazu werden Bandaufnahmen dient von Chören Mannheimer Jugendgruppen scha abgespielt. men Ein Sommerfest der Dik-Abtellun] und „Grün-Weiß“ am 17. Juni um 19.30 Uhr im wirts Jugendheim, Schwetzinger Straße 103, mit ahr buntem Programm und Tanz soll mit seinem Sch. Reinerlös der Sportjugend des Veranstalter Land zugute kommen. 1 Das Sommerfest des Seminars für Sozial. 5 berufe am 16. Juni ist nur für geladene delbe Gäste und damit keine öffentliche Ver- ſchul anstaltung. bert Der Kleingärtner-Verein Sandhofen hal am 16., 17. und 18. Juni auf dem Vereins. 0 platz in der Fahrgasse sein diesjähriges bergi Gartenfest ab. rium Die Landsmannschaft Schlesien hält an schlu 16. Juni um 18.30 Uhr im„Kaisergarten“] lung ihre nächste Monatsversammlung ab, bei der unter anderem Prof. Dr. Rittershausen über 1048 „Was wird aus den Altsparguthaben der 2010 Heimatvertriebenen?“ sprechen wird. 3 Der Arbeiter-Rad-Kraftfahrerbund„Soll 1 darität“, Ortsgruppe Neckarau, lädt für den auf e 16. Juni um 20 Uhr, und 17. Juni um 15 U erzeb auf den Hundeübungsplatz neben Waldweg. erzeu Stadion Neckarau zu einem Sommerfest ein J bam. Mitgliederversammlung der Herrenschnel. ten ii der-Innung am 19. Juni, 19 Uhr(nicht am zent 20. Juni) in der„Landkutsche“, Mannheim J Besit Wir gratulieren! Luise Brauch, Mann. Würt heim, Nietzschestraße 8, wird 60 Jahre at J wese Lina Straub, Mannheim, Mollstraße 39(ir- In her Brahmsstraße 5), begeht den 70., Elle Ausf a wirts vin schmerzlindernd un eiregengg 5 Fr Kreuzer, Mannheim- Ilvesheim, Neue Schuh] hatte straße, den 73. Geburtstag. Das 80. Lebens, neue jahr vollenden Margarethe Ueberrheig J alte! Mannbeim-Feudenheim, Scharnhorststr. 0 loch Elise Rittmann, Mannheim, U 5, 19, und wort. Georg Hilbert, Mannheim, Käfertaler Str. hn faler Katharina Schweikert, Mannbheim-Waldhoh] Jahr. Am Kiefernbühl 24, kann den 83. Geburtz. J feren tag feiern. Die Eheleute Robert Bublitz un einer Frau, Mannheim, Altersheim Lindenhob Auss haben goldene Hochzeit. Gottlob Seitter] zeine Mannheim- Waldhof, Am Kiefernbühl 1h A. wird 74, Emma Laser, Mannbeim-Waldhoh Arbe Soldatenweg 98, wird 75 Jahre alt. kam Haus 1 5 sie he FEilmsniegel 8 Alster:„Die Frau im Hermelin“ 5 5 Es wimmelt in diesem von Ernst Lübitsd ten inszenierten Farbfilm aus Hollywood a ese originellen Einfällen, an überraschenden] konn Wendungen, die meist die Handlung anden lange fortführen als der Beschauer erwartet, ud schn aus dem Bezirk der Persiflage kommenden Ideen in dem komplizierten Handlung ablauf, der nicht ernst genommen sein wil an Tricks und farbenprächtigen, stilechte Kostümen und Interieurs, und doch läßt dt Film fast unberührt, weil er— trotz Li. bitsch— einen, wenn auch fiktiven, europil. schen Stoff der Vergangenheit eben amerl kanisch persifliert und damit einen Stilbruch in Permanenz darstellt. Das kann man g Hollywood einfach nicht, so wie man h Deutschland auch keine wirklich zündenden Revuefllme zu drehen versteht oder nut einen geradezu komisch wirkenden Ab. klatsch amerikanischer Vorbilder auf d Leinwand bringt. Der Film hat Geist Witz und Ironie, abet: Zue diese Komponenten bleiben Vorzüge an sich den weil sie sich am für Hollywood ungeeigne. ten Objekt entzünden. Das gilt allerding nur für Europa, und es darf wohl nicht m. Unrecht angenommen werden, daß in Ame. rika selbst der Film bedenkenlos akzeptiet Wird. 0 Betty Grable und der unverwüstliche Douglas Fairbanks jun, spielen sich mit von lab ihnen gewohnter Routine durch die Hand 220 lung, singen, tanzen und lieben sich bis zum unc Happy-End. Die Synchronisation des Gesau- 1000 ges und der Liedertexte bedeutet zwar fit 400 das Verstehen des Filmes ein Gewinn, fit geb den musikalischen Flug aber eine gane Reihe zwansläufiger Stockungen. me Palast:„Dick und Doof in der Fremdenlegion Ma, Wieder ein Glied in der Kette der Dich- und Doof-Flimmerkisten-FHrzeugnisse, Men stelle sich vor— Stan Laurel und Oliver Fü! Hardy(so heißen die beiden Filmkomiker i. prit Wirklichkeit) als Legionäre. Diese them bee tische Kulisse gibt dem Max und dem Mori. der Leinwand einen ausgedehnten darstel- lerischen Spielraum, den sie als Plattform ver für ihre bekannten Situationskomiken be- nutzen. Ein Bildstreifen, bei dem es as an, weniger auf das Motiv, als auf die üppg] den Wuchernde Ornamentik ankommt. Letzten Endes läuft alles darauf hinaus, den Reinkultur blühenden Unsinn so etwas die einen Sinn zu geben. So sind es wofl, e wenigstens was den aufmerksamen Beobach- ter betrifft, ebenso die in diesem Sinne vol den Herstellern gemachten Anstrengungen tür wie die als Mittel zum Zweck angewandten pre Unmittelbar ansprechenden, in Situation un Darstellung begründeten Schelmereien, übel 1 die man sich je nach Belieben ergötzen. kann oder auch nicht. Man versteht besser] ewa und lacht vielleicht auch leichter über die] 225, humorigen Purzelbäume der beiden Fm. clowns, wenn man sich vergegenwärtigt, was] Bin oder wer sie dabei schubst. Wer sich noc so etwas wie ein kindliches Gemüt erhalten hat, das heißt außer der jüngeren Jugend gel selbst, kann sich auch schon von der Mimi De und Komik des spassigen Lein wand-Duetts! 10 allein das Zwerchfell massieren lassen, Dab 55 dürkte nicht allzu schwer fallen, denn Di 9 7 und Doof wirken diesmal diecker und doofer] ve den je. rob 5 Ur. 137 Samstag, 16. Juni 1951 MORGEN Hohenzollern, Far ny. Er stellte die Tat- sache seinen Betrachtungen voran, daß die Bezahlung der Milch, dem universalsten Nahrungsmittel in Deutschland, nie den Ge- stehungspreis erreichte, und schilderte die Sorgen der Frischmilcherzeuger. Präsident Farny verurteilte die Millionen- Zuschüsse an die Margarine- Produzenten, die offensichtlich Reklame-Etats unterhiel- ten, die sich die Milchwirtschaft bei weitem nicht erlauben könnte. In Verbindung mit der Milchpreiserhöhung sei interessant, so Hervorragende Molkereien wurden dusgezeichnet Beachtliche Leistungen in Württemberg-Baden/ Zahlreiche erste Preise für Nordbaden führte der Redner aus, daß die Hausfrauen in steigendem Maße die teuere Sterilmilch kaufen, die keinem Milch- und Fettgesetz unterliegt und auch von keiner Preisbehörde überwacht wird. Abschließend verteilte Landwirtschafts- minister Hermann die Preisurkunden. Trotz der verhältnismäßig kleinen Zahl von Mol- kereibetrieben im Landesbezirk Nordbaden fielen ein Siegerpreis, zwölf erste Preise und sechs zweite Preise sowie drei Anerkennun- gen in diesen Raum. Dr. Swurt:„Wir haben den Skundul voruusgesehen“ Heidelberger Stadtrat befaßte sich mit verkrachter Ausstellung Heidelberg. Zu Beginn der Stadtratssit- zung wurde der neue Beigeordnete Josef Harnisch als Nachfolger von Georg Näher verpflichtet Zu einem aktuellen Thema, nämlich zum Skandal um die sogenannte Heidelberger Frühjahrsleistungsschau, machten sowohl der Ober bürgermeister als auch Bürgermei- ster Amann ausführliche Darlegungen.„Wir haben den Skandal vorausgesehen“, sagte der OB wörtlich, und darum sei man auch der Eröffnung der Ausstellung ferngeblie- ben. Bürgermeister Amann, als der— wie er sagte—„damalige Alleinherrscher im Rathaus“, übernahm für die ablehnende Haltung der Stadtverwaltung vor aller Oeffentlichkeit die volle Verantwortung. Aus den Erklärungen beider Redner ging Weiter hervor, daß die aus Dortmund stam- menden Manager beim dortigen Gewerbe- amt als Ausstellungsunternehmer überhaupt nicht bekannt waren(was der Stadtverwal- tung jedoch vor der Konzessionserteilung mitgeteilt wurde), daß man einer anderen Ausstellungsfirma, nämlich Dr. Kikisch, die „Jetzt werd' ich dir den Hals abschneiden!“ Totschlagsversuch an der Ehefrau vor dem Schwurgericht geklagte gibt an, sich an die Tat nicht mehr erinnern zu können, da er zu stark unter Alkoholeinfluß gestanden habe. Ein medizi- nischer Sachverständiger stellte bei der Blut- probe eine Alkohol konzentration von 2,66 pro Mille fest. Diese Menge reiche jedoch nicht einen sinnlosen und pathologischen Rausch hervorzurufen. Der Angeklagte sei als vermindert zurechnungsfähig zu bezeich- nen, doch liege keine Volltrunkenheit vor. Der Antrag des Staatsanwaltes lautete auf drei Jahre Gefängnis wegen Totschlagsver- Das Schwurgericht verurteilte den Ange- klagten wegen eines Vergehens der Voll- trunkenheit zu einer Gefängnisstrafe von 6 Monaten. Es wurde festgestellt, daß der Angeklagte, objektiv gesehen, sich nicht eines versuchten Verbrechens des Totschlages schuldig gemacht, sondern lediglich den Tat- bestand der Bedrohung und gefährlichen Körperverletzung im Rauschzustand erfüllt hat. Als mildernd wurde gewertet, daß der Angeklagte noch nicht vorbestraft ist. Konzessionserteilung seitens der Stadt ver- weigerte und daß gegen den flüchtigen Kitzinger inzwischen ein Haftbefehl erlas- sen wurde. Noch immer sind nach dem Bericht von Bürgermeister Amann 1121 Wohnungen von der Besitzung beschlaagnahmt. 13 Wohnun- gen wurden freigegeben, was aber keinen absoluten Zuwachs für die Bevölkerung be- deute, da den Amerikaner-Bauten an der Römerstraße auch einige Wohnungen zum Opfer fielen. Ein drastisches Bild von der Zuspitzung der Heidelberger Wohnungsnot gaben die Zahlen der Wohnungssuchenden. So gab es 1948 1148 Wohnungssuchende, 1949 1951 Wohnungssuchende, 1950 2995 Wohnungs- suchende und 1951 4351 Wohnungssuchende. Aufschlußreich war die Feststellung des Referenten, daß dem Heidelberger Woh- nungsmarkt im Jahre 1950 insgesamt 868 Neubauwohnungen zur Verfügung gestellt wurden, eine Neubauziffer, die noch etwas über dem Durchschnitt des Bundesgebietes liegt.„Mit dieser Zahl“, sagte Bürgermeister Amann,„können wir uns wohl sehen las- sen, wenn auch in den ausgebombten Städten die Zahlen naturgemäß höher liegen“. b Wieder drei Opfer des nassen Todes Neckarhausen. Seit dem 10. Juni wird der siebeneinhalbjährige Schüler Erich Werz aus Neckarhausen vermißt. Er hatte sich an diesem Tage zusammen mit seinem Bruder nach dem Ladenburger Sportplatz begeben, wo er auch, nachdem er sich von seinem Bruder getrennt hatte, zuletzt gesehen wurde. Es wird vermutet, daß der Knabe beim Spielen in den unmittelbar an den Sportplatz grenzenden Neckar gefallen und ertrunken ist. In Heidelberg stürzte ein dreijähri- ges Mädchen, das in einem unbewachten Augenblick die elterliche Wohnung in der Hauptstraße verlassen hatte und durch die Jakobsgasse an den Mühlenkanal bei der Herrenmühle kam, ins Wasser. Die Suche nach dem verunglückten Kind verlief er- gebnislos. Ein 22jähriger junger Mann aus dem Transitlager Germersheim ertrank am Mittwoch beim Baden im Rhein, ehe ihm von anderen Badenden Hilfe gebracht wer- den konnte. Wer möchte da nicht gerne mit von der Partie sein? Diese reizende Besatzung hat es erfaßt: Wenn den Menschen die Arbeit, den Tieren die Zunge und beiden die Hitze zum Halse heraushängt,— was gäbe es dann schöneres, als eine frohe Fahrt im schnittigen Zueier in den kühlen Fluten des Rheines oder Neckars? Schwetzinger Polizei wird verstuutlicht Ueberführung in die Landespolizei beschlossen Schwetzingen. Zweimal machte am Don- nerstag Bürgermeister Dusberger in der Sitzung des Schwetzinger Gemeinderates von seinem Recht Gebrauch, zwei Stimmen abzugeben. In beiden Fällen wurde damit die Annahme der Vorlagen entschieden, die mit Stimmengleichheit vom Gemeinderat abgelehnt wurden. Zunächst handelte es sich um den Ankauf einer Fernsprechanlage für das Rathaus.. Die Stadt hatte bisher eine Mietanlage. Die Ver- Waltung schlug vor, der Firma Lehner& Co. in Mannheim die Lieferung der Fernsprech- anlage zu übertragen. Mit Stimmengleich- heit wurde die Vorlage abgelehnt. Bürger- meister Dusberger gab seine zweite Stimme ab und entschied damit die Annahme der Vorlage. Der zweite Antrag der Verwaltung, die städtische Vollzugs- und Kriminalpolizei in die Landespolizei zu überführen, wurde mit 12 Jastimmen, 2 Neinstimmen und 10 Ent- haltungen— also mit Stimmengleichheit— ebenfalls abgelehnt. Bürgermeister Dusber- ger gab abermals seine zweite Stimme ab und entschied damit die Annahme der Vor- lage. Schlechte Schützen Landau. Im Bienwald wurde in der Nähe der deutsch- französischen Grenze ein offen- bar aus den Vogesen herübergewechselter Hirsch erlegt, der nicht weniger als zwölf- mal angeschossen war, Kein Ruhmesblatt für die dortigen Jäger! Sirene gegen Wildsauen Miltenberg. Ein Bauer aus der Gegend um Miltenberg kam kürzlich auf die Idee, sich eine Sirene zu besorgen und mit ihrer Hilfe die Wildschweine zu bekämpfen. Mit Freude stellte der Landwirt fest, daß die Schwarzkittel, sobald das ohrenbetäubende Geheul der Sirene einsetzt, rasch das Weite keimfrei fengehalt mindestens 7525 suchen. Nachts wird diese Vorrichtung alle zwei Stunden selbsttätig ausgelöst. Jungfische für Tauber und Main Wertheim. In der unteren Tauber, zwi- schen Niklashausen und Wertheim, sowie im Main, zwischen Faulbach und Eichel, Wurden insgesamt 3000 Hechtsetzlinge und 20 000 Jungaale eingesetzt. Tlagenbenclucen? NCM Ja ing goſotf ibu S efung e, dfn, ent, rüdungötunden uE Hagenbe fine. 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Im Heidelberger Tagungslokal t seinem Schwarzes Schiff“ konnte man als Gäste nstalter Landwirtschaftsminister Hermann, Präsi- 5 dent Far ny, Ministerialrat Dr. Herren, Heidelbergs OB Dr. Swart und Bürger- r Sole.] meister Amann sowie Vertreter der Hei- geladene J gelberger Universität, der Landwirtschafts- de Ver. schule Hohenheim und der Bauernverbände ten bal] bekrüßen: N Vereins. Oberregierungsrat Kolb vom württem- zährigez bergisch- badischen Landwirtschaftsministe- rium eröffnete die Tagung mit einem auf- hält am gchlußreichen Rückblick auf die Entwick- garten“ lung der Westdeutschen Milchwirtschaft. „ bei der bie Milchleistung der Kühe, die im Jahre 885 ubs J 4g noch bei 2000 Eg lag, hat im Jahre 1950 ben ger 270 kg und damit die ungefähre Höhe der 4 Vorkriegszeit erreicht. Die Milchanlieferung l an die Molkereien belief sich während eini- nd„Sol, ger Monate des vergangenen Jahres schon kür den guf etwa eine Milliarde, während die Butter- a 15 Ur J erzeugung an 25 000 Tonnen und die Käse- aldweg,] erzeugung an 13 000 Tonnen je Monat heran- rest en J tam. Diese beträchtlichen Leistungen dürf- nschnel. ten im Jahre 1951 noch um mehr als 10 Pro- nicht am zent höher liegen. Trotz kleinbäuerlichen mnheim J Besitzes mit 2 bis 3 Milchkühen ist das Land „Mann- Württemberg-Baden an diesen Leistungen ahre at wesentlich beteiligt. „39 Grü. Im Mittelpunkt der Tagung standen die 0., Hize Ausführungen des Präsidenten des milch- wirtschaftlichen Vereins Württemberg 8 g WER 25 A Frankenthal. Vor dem Schwurgericht ie Schül.] hatte sich in der ersten Verhandlung der Leben.] neuen Schwurgerichtsperiode der 41 Jahre berrhein alte Fabrikarbeiter Hermann Ruf aus Haß ststr, A loch wegen versuchten Totschlags zu verant- 19, und] worten. Der Angeklagte, als roher und bru- 1 Str. 52 taler Mensch bekannt, hatte mit seiner sechs aus, Waldhoh] Jahre älteren Ehefrau verschiedentlich Dif- Geburtz,] ferenzen, wobei es Ende Dezember 1950 zu blitz und] einem heftigen Wortwechsel kam, der in dem ndenhoh] Ausspruch des Angeklagten endete, er werde Seittet] zeine Frau„doch noch totschlagen“. bühl 1 Am 23. Dezember trank Ruf auf seiner suchs. Waldhoh Arbeitsstelle ungewöhnlich viel Wein und kam in völlig betrunkenem Zustand nach Hause, wo er sich auf seine Ehefrau stürzte, zie heftig am Halse würgte und schrie:„Jetzt verde ich dir den Hals abschneiden“. Als lin“ ach die Ehefrau vergeblich zur Wehr setzte, „ entwand der Schwiegersohn dem Angeklag- Lubitsd] ten im Verlaufe eines Handgemenges das vood en Feser, Wobei er ſedoch nicht verhindern schenden konnte, daß die Frau einen vier Zentimeter g anden langen und etwa drei Zentimeter tiefen artet, 0 Schnitt in das Handgelenk erhielt. Der An- menden ndlungs sein wil stilechte läßt de rotz 1 europa 1 3 ae Ur I Schlafzimmer und Küchen Stilbruch man man in Fahrikneue indenden— 1 Rolleiflex u. Gasherde 1 de model 1950, mit ener 123,/ FFF em, gegen Gebot zu verkaufen. Naa unk Nie, abet Zuschr. unter Nr. Y 06650 an 2 an sich den Verlag geeigne: zug. Fischer, R 7, 40. erding nicht mi 8 911 3 elnphas. Pfalzplatz 3. Kzeptl 1 1 nnmdtalor Maolopen mit vol tabrikneu, 9, Amp., 0,4 kW, 5 e Hand. 20 volt, mit freiem Wellenende Damen- Fahrrad bis zul und Keil, Normal-Drehzahl, s Gesan- 1000 U/min., regulierbar, von zu verkaufen. zwar fit 400 bis 1200 U/min., geg. Höchst- heimer Straße 28, II. Stock. vinn, für] gebot abzugeben. 8 1e a Shapping 150 Hub m. Mot. 0 ae n, S0 bnd& CF. 8. jenlegion] annneim-Käfertal, Abt. 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September 1956 Zum Zwecke der Deckung von werbenden Ausgaben für langfristige Investitionen, wie Bau von Handelsschiffen, Schaffung von Wohnungen, Wiederherstellung von Brük⸗ ken und Ausbau von Straßen und Kanälen, deren Ausgaben im außerordentlichen Haus- halt für das Rechnungsjahr 1950 veranschlagt sind, begibt die Bundesrepublik Deutsch- land auf Grund des„Anleihe- Gesetzes von 1950“ vom 29. März 1951(BGBl. S. 218) Prämien-Schalzanweisungen der Bundesrepublik Deutschland rückzahlbar zum Nennwert am 1. September 1956. Die Prämien-Schatzanweisungen nehmen von ihrer Ausgabe an bis Ende August 1956 an allen vierteljährlich stattfindenden Gewinnziehungen nach dem untenstehenden Ge- winnplan teil. Die Gesamtzahl der Schatzanweisungen ist in 5 Reihen(A bis E) von je einer Million Stück zu DM 10.— eingeteilt. Auf jeder Schatzanweisung ist die Reihe an- gegeben, zu der sie gehört. Jede Reihe enthält 1000 Gruppen(11000), jede Gruppe 1000 innplan für fünf Schatzanweisungsxeihen: Nummern(11000) bew 5 Gewinne zu je 5 8„„ 10 5 5 8 200 im ganzen für fünf Schatzanweisungsreihen in jedem Vierteljahr 270 Gewinne über zu- sammen 625 000 DM. Die Gewinnverlosungen kinden am ersten Werktag der Monate September, Dezem- ber, März und Juni jedes Jahres, erstmals im September 1951, bei der Bundesschulden- verwaltung in Bad Homburg v. d. H. statt. Die gezogenen Gruppen, Nummern und Ge- winne gelten für alle vor der Ziehung ausgegebenen Reihen. Sie werden im Bundesan- zeiger bekanntgemacht. Ein mit einem Gewinn gezogenes Stück nimmt auch ferner an allen. bis Ende August 1956 teil. Ein und dasselbe Stück kann jedoch lehung nur einmal gewinnen. Werden seine Gruppe und Nummer in dersel- ben Ziehung mehrmals gezogen, so ist nur der erste Zug gültig. Die Prämien unterliegen als einmalige Vermögensanfälle nicht der Einkommen- steuer, soweit die Prämien-Schatzanweisungen zu einem Privatvermögen ge- hören; das gilt auch dann, wenn sie mehrmals anfallen. Die Gewinne werden vom ersten Werktag des auf die Ziehung folgenden Kalender- monats an durch die Bundesschuldenkasse unmittelbar oder durch Vermittlung aller Landszentralbanken und ihrer Zweiganstalten sowie der vom Bundesminister der Fi- nanzen außerdem bestimmten Stellen ausgezahlt, nachdem die Vermittlungsstelle die ihr vorzulegende Schatzanweisung zur Anerkennung der Bundesschuldenkasse einge- sandt und deren Anweisung erhalten hat. Bei der Auszahlung des Gewinns wird die Schatzanweisung dem Inhaber zurückgegeben, nachdem sie mit einem Vermerk über in jede die Auszahlung versehen worden ist. Die Schatzenweisungen werden am 1. September 1956 durch die Bundesschuldenver- waltung— Bundesschuldenkasse— in Bad Homburg v. d. H. sowie durch alle Landes- zentralbanken und ihre Zweiganstalten und die vom Bundesminister der Finanzen außerdem bestimmten Stellen dem Inhaber zum Nennwert eingelöst. Der Anspruch aus den Schatzanweisungen erlischt, wenn sie nicht bis Ende August 1961 zur Einlösung vorgelegt werden. Der Anspruch auf den Gewinn erlischt mit dem Ablauf von zwei Jahren nach dem Schlusse des Jahres, in dem der Gewinn gezogen worden ist. Bei Verlust einer Schatzanweisung ist die Kraftloserklärung im Wege des Aufgebots verfahrens ausgeschlossen. Die Prämien-Schatz anweisungen werden zu den nachstehenden Bedingungen zum Verkaufsbedingungen 8 1. Der Verkaufspreis beträgt DM 10. spesenfrei für jedes Stück über einen Nennb trag von DM 10.—. Börsenumsatzsteuer ist nicht zu entrichten. 2. Der Verkauf beginnt am Montag, dem 18. Verkauf aufgelegt: kaufs bleibt vorbehalten. 3. Die Prämien-Schatzanweisungen können durch die Landeszentralbanken und alle Kreditinstitute und Postanstalten im Bundesgebiet und in West-Berlin gegen sofor- tige Aushändigung der Stücke obne Abrechnung und ohne Namensnennung zu den vorgenannten Bedingungen erworben werden. den 16. Juni 1951 Frankfurt a. M. DER BUNDESMINISTER DER FINANZEN Schäffer 50 000 DM 25 000 DM 10 C00 DM 100 DM 500 DM Juni 1951. Jederzeitiger Schluß des Ver- BANK DEUTSCHER LANDER Dr. Voeke Könneker 1 1 eee eren e eee e Seite 6 5 8 e MORGEN Samstag, 16. Juni 1951/ Nr. 187 Sprechstunden der Sozlalredaktion in Mannheim mittwochs von 9—12 donnerstags von 8—7 Uhr. Kusküntfte werden kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr erteilt. Kaffeestunde bei Frau M. Welche Para- graphen des Bürgerlichen Gesetzbuches sol- len beseitigt werden, da sie der Gleichberech- tigung der Frau widersprechen?— Die Gleich- berechtigung der Geschlechter ist bekannt- lich im Bonner Grundgesetz verfassungs- mäßig festgelegt. Da das BGB über 50 Jahre alt ist, sind die einschlägigen Paragraphen veraltet. Insbesondere werden von den Frauen organisationen beanstandet: Das Ent- scheidungsrecht des Mannes in den wichtigen Ehe angelegenheiten, zumal in der Bestim- mung des Wobnortes und der Wohnung ( 1354), die Verpflichtung der Frau, das ge- meinschaftliche Hauswesen zu leiten G 1356), das Recht des Fhemannes, solche Verträge zu kündigen, in denen sich die Frau zu persön- chen Diensten verpflichtet hat(8 1358). Fer- ner wird das Recht des Mannes, das in die he eingebrachte und während der Fhe er- Worbene Vermögen der Frau zu verwalten, Stark angefeindet.(S 1363). Im Zusammen- hang damit steht, daß die Beschränkung der Frau, über ihr eingebrachtes Vermögen zu entscheiden, ebenfalls fallen soll(58 1395 und 1396). Alle diese gsetzlichen Bestimmungen werden als im Widerspruch zur verfassungs- gemäßen Gleichberechtigung der Frau stehend Srachtet und sollen bis spätestens 1. Januar 1953 geändert oder aufgehoben werden. Elvira und Gerda. Wir haben ein Paar Damenstrümpfe für eine Wette eingesetzt. Ich behaupte, daß ein kunstseidener Damen- strumpf nicht mehr wie 3000 Maschen auf- weist, während meine Freundin die Zahl auf wenigstens 10 000 beziffert.— Sie haben beide schwer daneben geraten. Ein kunstseidener Strumpf, auf einer Cotton-Maschine herge- stellt, besteht aus ungefähr 1,5 Millionen Maschen. Eugen W. in L. Wir sind zwei Brüder. Nach dem Testament unserer Eltern ist mein Bru- der mit Anteil und ich selbst mit 5 Anteil Urben geworden., Ich war über das Testament meiner Eltern so verärgert, daß ich die Erb- schaft wegen Zurücksetzung ausgeschlagen habe und nun den Pflichtteil von meinem Bruder verlangen werde. Der Nachlaß beläuft sich auf rund 20 000 DM. Welche Forderungen kann ich nun stellen?— Wenn zwei Kinder vorhanden sind, dann beträgt der Pflichtteil die Hälfte des gesetzlichen Erbteils(in Ihrem Falle ½ Anteil am Nachlaß), also ½ des Nach- lagvermögens= 5 O00 DMW). Nun kann aber nur derjenige den vollen Pflichtteil verlangen, welcher von der Erbschaft ganz ausgeschlossen oder einfach übergangen ist. Sie waren mit 5 Anteil zum Erben eingesetzt, wobei allerdings der hinterlassene Erbteil geringer ist, als der Ihnen zustehende Pflichtteil. In diesem Fall können Sie von Ihrem Bruder den sogenann- ten Zusatzpflichtteil gemäß 8 2305 BGB ver- langen, nämlich den Betrag, welcher notwen- dig ist, um unter Berücksichtigung Ihres Erb- tells die Quote von ½ Wertanteil aufzufüllen. Da sich Ihr Pflichtteil auf 5 000 DM errechnet, Sie aber nur in Höhe von 4 000 DM Erbe ge- worden sind, muß Ihr Bruder Ihnen noch einen zusätzlichen Pflichtteil von 1 000 DM auszahlen. Dagegen hätten Sie nicht den Ihnen ungenügend scheinenden Erbteil aus Verärge- rung ausschlagen dürfen in der Absicht, den vollen Pflichtteil zu verlangen; denn diese rechtliche Möglichkeit steht Ihnen nicht zu. Die Ausschlagung der Erbschaft war also ein un- überlegter Schritt und bedeutet für Sie den Verlust von 4 000 DM, wenn sich nicht Ihr Bruder aus familiären Rücksichten zu einer gütlichen anderen Regelung herbeiläßt. G. W. Ich habe ein größeres Stück Land und einige Tausend Mark geerbt und will mir nun auf meinem Grundstück eine Geflügelfarm an- legen. Halten Sie es für angebracht, trotz der Gseflügelferm auf dem Grundstück eine Obst- Hochstammanlage einzurichten? Eine Ge- flügelfarm kann mit wirtschaftlichem Erfolg nur dann betrieben werden, wenn sehr gründ- liche Kenntnisse auf dem Gebiete der Geflügel- zucht vorhanden sind. Die Vereinigung von Geflüglzucht und Obstbau ist durchaus mög- lich. Nur darf die sachgemäße Düngung und Pflege der Obstbäume nicht versäumt werden. Etwa alle drei Jahre muß die Grasnarbe der Hühnerausläufe aufgerissen werden. Die Baumreihen sollen vom Norden nach Süden verlaufen und die Entfernungen zwischen den einzelnen Bäumen dürfen nicht zu gering sein. Es wird empfohlen, die weiten Hühnerausläufe mit Abständen von 10x15 m mit Hochstammen zu bepflanzen. Nr. 72. Meine Frau und ich haben vor 10 Jahren ein Gemeinschaftstestament ver- kaßt, worin wir uns gegenseitig als Univer- salerben eingesetzt haben. Kann nach diesem Testament bei einem Todesfall von den Kin- dern verlangt werden, daß sie ihr väter- liches bzw. mütterliches Erbe erhalten, oder bekommen sie erst ihr Erbteil, wenn beide Eltern verstorben sind? Die Kinder sind in diesem Falle beim Tode eines Elternteils nicht erbberechtigt. Sie können jedoch ihr Pflichtteilrecht geltend machen. In diesem Falle haben die Kinder Anspruch auf Ersatz der Hälfte des Wertes des ihnen zustehenden gesetzlichen Erbteils, also nur einen Geldanspruch. Zwei Kaufmannslehrlinge in R. Was ist ein„Kux“? Es muß etwas so ähnliches wie eine Aktie sein.— Das Wort ist böhmischen Ursprungs. Es bezeichnet den Anteil an einer Bergbau- Gesellschaft, die in Gewerk- Unser astrologische Vochenkalende- vom 17. bis 23. Juni Widder(21. März bis 20. Apri): Richten Sie Ihren Blick nicht nach großen Dingen, sondern erledigen Sie die kleinen Sachen des Alltags. mit Sorgfalt, dann kommen Sie gut voran. Sie können in dieser Woche das in Sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen, sollten aber eine bedeutende Veränderung nicht durch- führen. Stier(21. April bis 20. Mai): Diese Woche bringt Ihnen zwar keinen besonderen Glücks- fall, doch wissen Sie Ihren Vorteil ganz gut zu wahren. Es zeigt sich dabei, daß Sie fest im Sattel sitzen, denn man ist auf Sie ange- wiesen. Gönnen Sie sich diese Erholungs- stunde im Kreise wohlgesinnter Menschen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Verlassen Sie sich nicht auf die Versprechungen guter Freunde. Greifen Sie mutig an und dann schaffen Sie es aus eigener Kraft. Es ist jetzt keine Zeit zum nichtstuerischen Verweilen, zumal geliebte Menschen ihr Vertrauen in Sie setzen. Der Erfolg liegt jetzt in der Bestän- digkeit. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Anregungen erfahren Sie durch Ihren Freundeskreis, aber alle Sachen müssen mit Vorbedacht durch- geführt werden. Gehen Sie langsam vor und begnügen Sie sich zunächst mit einem Teil- erfolg. Einen langgehegten Wunsch müssen Sie sich aber immer noch versagen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Es ergeben sich einige Unruhen durch den Einfluß miß- günstiger Personen, aber durch diese Wirkun- gen sollen Sie sich nicht beirren lassen. Sie haben eine arbeitsreiche Woche vor sich und müssen Ihre Zeit sorgsam einteilen. Eine kleine Veränderung im Berufsleben hat für Sie eine gute Bedeutung. Häusliche An- Selegenheiten sind ebenfalls wichtig. Jungfrau(24. August bis 23. September): Erfreulich ist Ihr Verhältnis zu auswärtigen Verwandten. Nun ist es an der Zeit, daß Sie wichtige Korrespondenzen erledigen, auch sollen Sie ein bedeutungsvolle Verbindung pflegen. Kleine Ereignisse dieser Woche haben eine spätere Wirkung und müssen da- her vorsichtig überwacht werden. Waage(24. September bis 23. Oktober): Es kommen nunmehr hemmende Wirkungen zur Geltung, weshalb Sie ein Vorhaben zunächst zurückstellen müssen. Vermeiden Sie Ausein- andersetzungen, da sich diese Ursache bald von selbst erledigt. Wahren Sie Ihre innere Sicherheit und machen Sie Ihre Arbeit mit Selbstvertrauen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese Woche nimmt einen ruhigen Verlauf, soweit es sich um berufliche Dinge dreht. In privater Hinsicht werden Sie allerdings um eine Erfahrung reicher. Die Beziehungen zu Ihren Mitmenschen sind nicht ganz einfach und darum müssen Sie Vorsicht üben in Ihren Aeußerungen, die leicht falsch ausgelegt wer- den. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Es ergeben sich einige Aufregungen mit Ihrer Umgebung, aber hier müssen Sie auch dem fremden Standpunkt Rechnung tragen. Größere Entscheidungen sind jetzt nicht nützlich. Viel- mehr sollen Sie alles reiflich durchdenken und sich nicht von Stimmungen leiten lassen. Sie haben jetzt auch eine gewisse Verant- wortung zu tragen für verbundene Personen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Weiterhin werden von Ihnen größte Anstren- gungen erwartet. Bringen Sie Ihre Wünsche und Vorhaben in Uebereinstimmung mit den lebenspraktischen Bedingungen und den In- teressen Ihrer Umgebung. Es ist nicht ganz gut, wenn Sie eine oppositionelle Haltung einnehmen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Nun ist es an der Zeit, daß Sie eine Er- holungspause einlegen. Sie müssen neue Kräfte sammeln für kommende Anforderun- gen. Diese Woche bringt Ihnen auch ein Slückhaftes Zusammentreffen mit einem wohlgesinnten Menschen aus früherer Lebens- epoche. Fische(20. Februar bis 20. März): Ange- nehme Erlebnisse werden Sie in diesen Tagen haben und gute Aussichten bieten sich für Ihre Vorhaben. Durch eine maßgebende Persönlichkeit werden Sie gefördert. Wenden Sie Ihr Augenmerk auf die Erhaltung vor- handener Werte und lehnen Sie risikovolle Geschäfte ab. schaftsform betrieben wird. Der Kux lautet auf den Namen des betreffenden„Gewerken“, der als Eigentümer im Gewerkenbuch ein- getragen ist und repräsentiert einen Anteil am Gewerkschaftsvermögen. Dieses ist meist in tausend Kuxe eingeteilt. Der Kux lautet nicht wie bei der Aktie auf einen bestimm- ten Nennbetrag, und es wird auch Keine Dividende, sondern eine„Ausbeute“ ausge- worfen. Der Besitzer eines Kuxes kann durch Zubußen bei der Beschaffung von Betriebs- kapital oder zur Deckung von Verlusten her- angezogen werden. Der Kux gilt als schwerer beweglich als die Aktie. Während Kohlen- Kuxe in der Hauptsache in Düsseldorf ge- handelt werden, gilt als wichtigster Platz für Kali-Kuxe Hannover. Hermann B. in D. Was versteht man un- ter dem Ungezieferbekämpfungsmittel„DDT“ Stimmt es, daß dieses Mittel auch in Kriegs- gefangenenlagern verwendet wurde? Handelt es sich um eine deutschen Erfindung?— Die Bezeichnung„DDT“ ist eine Abkürzung der chemischen Bezeichnung Dichlordiphenyltrich- lormethylmethan. Es gilt als das 2. Z. wirk- samste Pflanzenschutz- und Desinfektionsmittel gegen alle Insekten und kommt in Pulver- form auf den Markt. Entdecker ist der Schweizer Chemiker Dr. Paul Müller, der vor ca. 15 Jahren den Auftrag erhalten hatte, ein wirksames Mittel zur Bekämpfung des Colerado-Käfers herzustellen. Dr. Müller entdeckte das Mittel und erhielt im Jahre 1938 dafür den Nobelpreis für Medizin. Mit „DDT“ wurden auf allen Kriegschauplätzen Malaria, Gelbfieber, Flecktyphus und die Schlafkrankheit vorbeugend bekämpft. Zur Bekämpfung der Malaria- Moskitos wur- den sowohl im Mittelmeergebiet als auch im Fernen Osten Flugzeuge zum Ausstreuen von „DDT“ eingesetzt. In vielen Kriegsgefange- nenlagern Europas, Afrikas und Asiens wurde„DDT“ das wirksamste Mittel zur Bekämpfung von Seuchen. In der Landwirt- schaft bekämpft man die Fliegenplage in den Ställen durch Zersteubung des„DDT“. Die Wirksamkeit des Mittels wird dadurch her- vorgerufen, daß die Nerven der Insekten gelähmt werden. Gartenfreund B. Ist es ratsamer, Tomaten hoch zu ziehen oder sie niedrig zu halten?— Der Boden strahlt auch nachts und an kühlen Tagen zurück, was er in sonnigen Zeiten aufgenommen hat. Die größere Bodenwärme ist aber für die Pflanzen notwendig. Aus diesem Grunde leuchtet es ein, daß Tomaten nicht in die Höhe gezogen werden sollten, sondern daß die Triebe waagerecht an ein Drahtspalier geleget werden. Wenn die ganze Pflanze nicht höher als 60 em ist und rechts und links je drei Seitentriebe immer 20 em voneinander entfernt sind, so werden die sich bildenden Früchte von der Bodenwärme aufs beste beeinflußt und die Pflanze dankt diese kleine Mühe durch frühzeitigere und trotz- dem langandauernde Fruchtfolge. Gesangverein in W. Woher stammt das Zi- tat„Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, und das Schöne blüht nur im Ge- sang“?— Das Zitat stammt aus Schillers Gedicht„Der Antritt des neuen Jahrhun- derts“. Kleingärtner M. In meinem Garten nahmen die Erdflöhe im vergangenen Jahr überhand und vernichteten in wenigen Tagen junge Saaten restlos. Ich habe auch für dieses Jahr wieder die Befürchtung, wenn heiße Tage kommen, und bitte Sie, mir eine Methode zur Abwehr zu nennen.— Ein nützliches Gegen- mittel ist das öftere Abbrausen mit einer Ni- Kotinlösung, die Sie im Fachgeschäft kaufen oder sich auch selbst herstellen können: Reste von Tabak, Staubtabak, Zigaretten- und Zigar- renstummeln werden handhoch in einen Fimer gelegt, der mit Wasser gefüllt wird. Dieses Tabakwasser läßt man einige Tage in der Sonne ziehen. Zwischendurch muß man ei umrühren. Dann verdünnt man die Brühe der fünffachen Menge Wasser. Auch Streich. hölzer, mit den Köpfen in die Erde Zesteckt, vertreiben die Erdflöhe. St. in W. Was heißt Wirtschaftsabitur oder Handelsabitur? Kann man mit diesem Abitur an einer Universität studieren?— Das Wirt. schaftsabiturium wird durch den erfolgreichen Besuch einer Wirtschaftsoberschule erworben (Friedrich-List-Schule in Mannheim, R 2, 2 Die Aufnahme in die Wirtschaftsoberschuls wird abhängig gemacht von dem erfolgrei- chen Besuch einer Höheren Handelsschule oder von der Reife für die 7. Klasse einer höheren Schule. Das Wirtschaftsabiturium berechtigt zum Studium an der Wirtschafts. hochschule in Mannheim(Gutenbergstraße 15) und an den Wirtschaftsfakultäten anderer Hochschulen Dipl.-Volks- Wirt). Unverschuldete Not. Infolge der Kriegs- ereignisse und der Währungsreform habe ich nur noch einen sehr bescheidenen Haushalt. Vom Glanze einstigen Wohlstandes habe ich nur einen sehr guten und einst sehr teuren Radioapparat gerettet. Dieser ist nun vorige Woche für einen Gläubiger gepfändet worden. Kann ich mich gegen diese Pfändung weh⸗ ren?— Wichtig ist zunächst, daß Rundfunk- geräte nach der modernen Auffassung auch im bescheidensten Haushalt unentbehrlich sind. Nur wenn ein Schuldner ein hochwertiges Gerät besitzt— und dies dürfte bei Ihnen zutreffen— kann es von einem Gläubiger gepfändet werden. Bei der Wegnahme und (Dipl.-Kaufmann, DR EVT EX ludwigshafen, Bismarckstraße 71 PFEAEF feilzuhlung Gönst. Ruten der Verwertung des gepfändeten Radioappz- rates muß aber der Gläubiger dem Schuldner ein Ersatzgerät zur Verfügung stellen. Meister L. Von einer staatlichen Amts- stelle, die ich nicht näher bezeichnen will, bin ich mit 50.— DM bestraft worden. Au einer Arbeit, die ich für diese Behörde ge- leistet habe, besitze ich eine Forderung von 55.— DM. Kann ich diese Forderung nicht einfach verrechnen?— So einfach, wie Sie ez sich vorstellen, geht die Verrechnung nicht, denn Sie selbst können mit Ihrer Forderung gegenüber der Geldstrafe nicht aufrechnen, d. h. Sie können Ihre Geldforderung auf die Geldstrafe nicht anrechnen. Dagegen be- steht für die Vollstreckungsstelle jener Be- hörde ohne weiteres die Möglichkeit, die Geldstrafe mit Ihrer Forderung zu verrech⸗ nen. L. 6. in K. Welches Stromgeld kann ici von meinem Untermieter verlangen, wenn dieser zwei Lampen, einen Radio und einen Zwei-Platten-Kocher in Betrieb hat?— DA Sie uns die Wattzahl der elektrischen Ge- brauchsgegenstände nicht mitteilen, können wir Ihnen auch den Stromverbrauch nicht nennen. Das richtige ist immer, um Streit zu vermeiden, sich einen Zwischenzähler anzu- schaffen. Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, eine eigene Berechnung vorzunehmen, ma- chen wir Ihnen folgende Angaben: Eine Kilo- wattstunde wird verbraucht von einer 25. Watt-Lampe in 40 Stunden, von einer 40-Watt-Lampe in 25 Stunden, von einer 50 Watt-Lampe in 20 Stunden. Ein Herd mit zwei Kochstellen verbraucht in einer Stunde etwa 2 Kilowattstunden. Ein drei- bis vier Röhrengerät kann etwa 15 Stunden lang in Betrieb sein, um eine Kilowattstunde zu ver- brauchen. Billig · unge fährlich. schnellirkend zum Stäbben und Spritzen ei fochgeschäſten und FE. Merck Dermstedt Abteil benossenschaffen ung Lend wirtschaft 1 1 NO B III E N VERMIETUNG EN 2 Angebote unter Nr. CP 23356 an Unternehmen der Großindustrie sucht für einen ihrer leitenden Herren in Heidelberg oder Umgebung neuzeitlich ausgestattetes mit 5-8 Zimmern gegen größere Barauszahlung schnellstens zu kaufen. Das An- Wesen soll baldigst nach dem Kauf beziehbar sein und möglichst nicht unter der Bewirtschaftung des Wohnungsamtes stehen.— den Verlag erbeten. in erster Geschäftslage, gegen an den Verlag. LADEN nahen Termin zu vermieten. Zuschriften unter Nr. P 28087 größere Baukostenvorlage, auf an den Verlag. 2 2 BURO- in bester Geschäftslage, sofort oder später beziehbar, gegen Bau- kostenvorlage zu vermieten. Zuschriften unter Nr. 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Juni 1951, unerwartet schnell, unseren lieben, treusorgen- den Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Otto Schmitt im Alter von 78 Jahren, wohlvorbereitet, zu unserer lieben Mut- ter in die Ewigkeit. Laudenberg Mosbach 5 krüher Mannheim, Eichelsheimerstraße 21 5 In tiefer Trauer: Kurt Naeser und Frau Aenne, geb. Schmitt Emmel schmitt Witwe, geb. Blum . Heinrich schmitt und Frau und 5 Enkelkinder Die Beerdigung findet am Sonntag, dem 17. Juni 1951, 15.00 Uhr, in Laudenberg statt. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Else Hollenbach geb. Schüttler sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Mannheim, den 16. Juni 1951. Donnersbergstraße 29 Karl Hollenbach Klaus Hollenbach, Sohn sowie alle Angehörigen Gott dem Allmächtigen hat es 5 KIRCHLICHE NACHRICHTEN gefallen, unseren lieben Vater, Großvater und Urgroßvater, Herrn Wilhelm Lamade Sonntag, den 17. Juni 1951. Trini- tatiskirche: 8.30 Fgd.(Jungb.), Vo- ges; 9.30 Hg., Voges; 20.00 Ago.(Nek- Karspitze), Voges. Konkordien- im Alter von 85 Jahren, wohl- kirche:(Visitation) 9.00 Christenl., vorbereitet mit den hl. Sterbe- Meist: 9.30 Hs. Weigt; 10.30 Ge- sakramenten, zu sich in die meinde versammlung. Christus- Ewigkeit abzurufen, kirche: 9.30 Hg., Dr. Weber.- Neu- 5 f ostheim: 9.30 kg., Biafl.— Friedens- Mhm.-Neckarau, 14. Juni 1951 kirche: 9.30 Hg., Staudt.- Johannis- Kirche: 10.00 Hg., Beck. Markus- kirche: 9.30 Hg., Speck. Damm- straße 45: 8.00 Frühandacht, Leh- Belfortstrage 49 An stiller Trauer: mann. Eggenstraße 6: 9.00 Hg., Lehmann.- Lutherkirche: 9.30 Hg,, Simon; 20.00 Abendmahlsgd., Si- mon. Melanchthonkirche: 9.30 Die Hinterbliebenen e Montag, 18. Juni 51, 14 Un, Friedhof Neckarau Zellerstraße 34: 9.30 Hg., Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Stegger. Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Steeger. Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Rosenstraße), Missionar Hopf; 9.30 Hg., Missionar Hopf Auferstehungskirche: 9.30 Hg., Wal- ter. Pauluskirche: 9.30 Hg., Hotz. SGnadenkirche: 9.30 Hg., Weber. Feudenheim: 9.30 Hg., Hölzle. Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Fuchs. Käfertal: 9.30 Hg. Käfertal-Süd: Anläßlich des Ablebens meines Gatten, unseres Vaters, Schwie- gervaters, Großvaters, Schwa- gers und Onkels, Herrn Max Löllbach sind uns zahlreiche Beweise der Anteilnahme an unserer Trauer 1 1— 1: 9.00 gegeben worden. Wir sagen 9.30 Hg., Staubitz. Rheinau: allen Beteiligten hiermit herz- Christenlehre; 10.00 Hg., Luger. chen Dank. Pfingstberg: 9.00 Hg., Löffler. Sandhofen: 9.30 Hg.; 20.00 Ag. Mhm.-Feud., Chikago, 16. 6. 51. Schönausiedlung: 9.00 Hg., EWald. Wilhelmstraße 1 Seckenheim: 8.30 Fgd.; 9.15 Hg., John. Wallstadt: 9.30 Hg., zn Namen. Gscheidlen. Diakonissenhaus: aller Hinterbliebenen: 10.10 Gd. Lina Löllbach, geb. Stehle kv. luth Gemeinde. 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Juni 1951 ausgezahlt.— 3 1 7 Eine ee in Höhe der Dividende erfolgt auch auf ehemals sam- Polstermöbel in großer Auswahl: melverwahrte Aktien, soweit die Zuteilungsrechte aus diesen Aktien N Teilzahlung bis zu 12 Monatsraten ohne Aufschlag. nach den Bedingungen für den Treuhand-Giroverkehr bei einer Wert- 5. 5 1 So VALAN gebreuchenꝰ— Vof bapiersammelbank nach dem Stand vom 2. Juni 1951 gemeldet sind. Die Fordern Sie noch heute unverbindlich und kostenlos unser 1 die rdumlich beengte Haus- Zahlung erfolgt gegen Abgabe eines entsprechenden Reverses der depot- reichbebildertes Angebot an. 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Cramm jedoch gleichziehen lassen. bie beiden entscheidenden Spiele holte sich Foldene Nuderregeln von Seppl Schneider 5 Achte auf gute Sitzarbeit; rolle nicht schnel- er vor, als die Bremsklötchen eben noch aus- baten können. Nur selten ist es ein reines ßergnügen, bei jedem Schlag das Boot frisch gnsotteln lassen au müssen. gehe frei über das Wasser; die Kiste fällt, I duch ohne daß du plätscherst. 1 5 Eib deinem Bootskameraden keine guten Ratschläge bezüglich seiner Fehler. Halte über- kaupt keine Volhsreden im Boot. 5 2* gel in der Trainingszeit mäßig im Trinken und iß nicht mehr, als mit aller Gewalt in dien kineingeht. Lege dich zeitig ins Bett und sei vorsichtig in der Auswahl deiner Träume. . . Rose zerbrien dir vor dem Start nieht den Kopf . über die einzuschlagende Tafctik. Es kommt 1 immer anders. denkt. gende“, 5 j a N. n den Start 10 bl. von Vergiß nie bei der Fahrt an den Star oder 15 Dicke— zum Anwärmen! a* Unterschätze den Gegner nicht. Laß dich aber aueh nicht über Gebühr von ihm beein- rucken, es haben schon ganz andere Throne gewackelt. 0 f. 1500 qu gei im Rennen sparsam mit deinen Kräften. 16 17.00 Ur in aus, die Strecke ist 2000 Meter lang. 25 Drehe dich nieht nach dem führenden Geg- ger um. Ist deine Mannschaft die bessere, wird e inn schon einholen, wenn nicht, halten ihn auen deine Blicke nicht fest. * Denke beim Spurt nicht zu oft darüber nach, . 19.0 Un wieviel schöner du anderweitig jetzt deine 10 22 30 wb Zeit verbringen könntest. f. 10.0 1e 22 00 bh. Suche nicht deinen Vordermann aufzumun- ern. Erstens solltest du bessere Verwendung deine Puste haben und zweitens merkt er ſchon selbst, wenn du schlapp machst. * ö Glaube deinem Steuermann, wenn er„die letzten Zehn“ ankündigt. Nicht immer ist es eine Bosheit, wenn er dies schon an der 1500- Hleter-Marke tut. lat dir einmal ein leichtes Rennen beschie- 1 eig dich dieses Himmelsgeschenkes dich in beschaulicher Ruhe des 5 und begnuüge dien mit zwei Längen. Es gibt in jedem Fall nur ein Radad- delchen, und was hast du schon davon, wenn der Gegner aufgibt? Laß dich nach dem Rennen nicht ins Boot fallen, es hält ohnehin schwer zu beweisen, daß u etwas geleistet hast. * Diese Erfahrungen habe ich mir in unge- ühlten Rennen mühsam errudert. Du kannst ie dir mühelos zunutze machen. Es liegt nun ei dir, eber Freund. Ich zweifle nieht daran: ine ganze Anzahl schöner Siege würde das Ergebnis sein. Wenn nicht— ja, dann muß 1 noch irgend etwas Wichtiges vergessen sein. bereits ur an der Juni. — 3380 dann Washer, da der Deutsche sich etwas verausgabt hatte. Im dritten Satz war es bei- nahe umgekehrt, als Washer den Vorsprung V. Cramms von 5:2 auf 5:4 verringen konnte. Er verlor jedoch 4:6. Nach einer kurzen Pause erzwang v. Cramm im vierten Satz in weni- ger als 20 Minuten die Entscheidung. Washer wurde beinahe nach Gefallen ausgespielt. Der Traum von Deutschlands 2:0 Führung am ersten Tag, war allerdings anschließend kaum hatte Buchholz den Court betreten— ausgeträumt. Unser„wandelndes Impondera- bilium“ glich wieder einmal einem Nerven- bündel, das teilweise die leichtesten Bälle ver- schlug. In knapp 75 Minuten wurde der Köl- ner 1:6, 3:6, 2:6 von Belgiens Nr. 2, Jackie Brichant, abserviert. Die langen geraden Schläge, die Flugbälle am Netz, ja sogar die Lobs, waren weniger als mäßig, Brichant hin- gegen wirkte äußerst souverän und sicher. Ehrung der 1. Reichsbahn-Mannschaft Der Reichsbahn-Sportgemeinschaft ist es gelungen, mit dem SC Neckarstadt punktgleich die Tabellenspitze der Kreisklasse B-Süd zu erringen. Meister wurde allerdings SC Neckar- stadt. Da die zuständige Behörde der Reichs- Atimeistet o. Ctamm siegte— flervenbündel Huchholz verlo- Kampf um das Semifinale des Davis- Cups gegen Belgien steht nach erstem Tag 1:1 f Die große spielerische Reife Gottfried v. Cramms feierte im ersten Spiel des Davis-Cup- Kampfes gegen Belgien auf der Kölner Rot weiß- Anlage einen weiteren Triumph. Der deutsche Altmeister schlug Belgiens Nr. 1, den 26jährigen Philippe Washer, 5:7, 6:3, 6:4, 624. Der Belgier erwies sich als erstklassiger Gegner, dessen großer Aktionsradius zusam- men mit einem wirkungsvollen Ueberkopf-Spi el v. Cramm im ersten Satz viel zu schaffen machte. Das konzentrierte, glänzend gesetzte Grundlinienspiel v. Cramms entschied aber die Partie zugunsten des Deutschen, da Washer s ein Anfangstempo nicht halten konnte. bahn-Mannschaft keine Anerkennung hat zu- kommen lassen, will die Vereinsleitung im Rahmen einer größeren Veranstaltung die Mannschaft selbst ehren. Sie ist der Auffas- sung, daß die elf Spieler dies verdient haben, nachdem sie in den Punktespielen gegen den Meister bei zwei Spielen drei Punkte(5:2 Tore) errungen haben. Die Veranstaltung ist am Samstag, 20 Uhr, im Zähringer Löwen. Internationale Grasbahn-Rennen in Haßloch Haßloch, das sportfreudige Großdorf der Pfalz, hat in den letzten Wochen und Monaten bereits mehrfach im Mittelpunkt des Inter- esses der verschiedensten Sportarten gestan- den. Am Sonntag wird nun auf der bekannten Pferde-Rennbahn ein Motorrad-Grasbahnren- nen ausgetragen, das eine ausgezeichnete Be- setzung gefunden hat. In den Rennen der Lizenzfahrer sind neben Hermann Gunzenhauser und den Ge- brüdern Traunspurger so bekannte Fahrer Wie Münzlohr und Müller-Plattling, Vorjahr die„Goldene Traube der Pfalz“ ge- wann, am Start. Der internationale Charakter der Rennen wird durch die Teilnahme des belgischen Meisters Hector Hauglustaine und des holländischen Spitzenfahrers van Dyck ge- wahrt. Weltrekordmann Willi Herz aus Lam- pertheim wird als Ehrengast die Aufgabe des Starters übernehmen. Deutsche Sportilieger erhielten Silber-Medaille Schmidt/ Schuller starteten mit„oller Kiste“ in Sizilien-Rundflug Die deutsche Vertretung beim Sixilien- Rundflug(Samstag bis Montag), die am Ziel der ersten, 470 Kilometer langen Etappe Pa- lermo— Catania an vierter Stelle eintraf, wurde in der zweiten, 330 Kilometer langen Etappe, Catania— Palermo mit nach ihrer Meinung ,ungerechtfertigten“ Strafpunkten belegt und rutschte so in der Gesamtwertung einige Plätze nach unten. Immerhin konnten die einzigen deutschen Teilnehmer(Schmidt/ Schuller) mit ihrem „Greif“ einen sehr ehrenvollen 16. Platz unter Atmen Holzmann in Aktion Und das ist Dr. Holzmann, der Ski- Wasser- springer aus Erankfurt, wie er gerade über den Schanzentisch fliegt 23 Meter Weit geht sein„Hupfer“, Der Weltrekord lautet in die- sem Metier auf 26 Meter. Vielleicht schafft ihn Holzmann am Sonntag im Mühlau-Hafen? eee 70 gestarteten Maschinen einnehmen. Als dritt- beste ausländische Mannschaft erhielten sie die Silbermedaille. Die Aufnahme bei Organi- satoren, Konkurrenten und Zuschauern war äuhberst herzlich. An den Fahnenmasten in Palermo und Catania wehte die deutsche Flagge, und bei Nennung der deutschen Mann- schaft gab es jedesmal herzlichen Beifall. Der Präsident des Aero-Klubs von Palermo, Mario Albanese, würdigte in einer Rundfunkan- sprache in warmen Worten das Wiedererschei- Wils- Perspektiven zur Vorolympischen i Mühlau-Hafen nen deutscher Flieger in dem gnoßen inter- nationalen Flugwettbewerb. Auf der ersten Etappe, die ohne Formel- tücken ausgetragen wurde, stellten die Deut- schen mit ihrer alten italienischen Kiste(Am- brosini 1 100 Greif) insofern einen Schnellig- Kkeitsrekord auf, als die Maschine., die nomi- nell über eine Maximalgeschwindigkeit von 225 km/ std verfügt, auf 237 km/std kam. Turnier bei FVgg. 98 Seckenheim Erstmals nach dem Kriege veranstaltet die alte Fußball-Vereinigung 98 Mannheim-Secken- heim vom 16. bis 25. Juni eine Sportwerbe- woche, die mit einem Fußballturnier verbun- den ist, an dem über 30 Vereine der A- und B-Klasse sowie Klubs der Amateurliga und Ersatzliga teilnehmen. Das Turnier soll mit einem Volksfest verbunden und in festlichem Rahmen aufgezogen werden. Die Sieger erhal- ten wertvolle Pokale, die im Geschenkhaus Bre- men, Seckenheim, ausgestellt sind. Um dem Fest das richtige Gepräge einer Rasensport- woche zu geben, werden auch bekannte Hand- Das Abschluß gegen Germania ballmannschaften teilnehmen. spiel bestreiten die 98er Friedrichsfeld. Am Sonntag wird ab 10 Uhr gespielt. Haupt- SV 07 Seckenbheim— VfR Mannheim(Ersatzliga); 17.30 Uhr: SV Ilves- spiele: 16 Uhr: heim— SV Waldhof(Ersatzliga). VfR verteidigt Jugend- Pokal In Neckarhausen startet der Fc Viktoria“ Fußball-Turnier für gdugendmannschaf- 4 1 richtig in 222 5 ten um den Neckar-PO aus der näheren und men teil. 2 1— mge bung Verteidiger des Pokals ist die A- Jugend des VfR Mannheim. Samstag: Beginn 17.30, Sonntag: 14.00 Uhr. der im Seite 9 Mit Schwierigkeiten ungeahnten Ausmaßes . werden am Sonntag nachmittag die Run dfunksprecher im Berliner Olympia-Stadioas und die Sekretärinnen in den Sport-Redaktio nen zu kämpfen haben. Doch gemach, Freunde, diesmal merkt ja keiner die zahllosen Druck fehler, die zwangsläufig fabriziert werden! Phönix— VfL/ Waldhef— Der Tabellendritte Phönix Ludwigshafen wird gegen VfL Neckarau alles daran setzen, seine Position zu festigen. Wormatia Worms reist zu SV Waldhof und ist dort als leichter Favorit zu betrachten. Am Sonntag ist der Tabellenzweite FK Pirmasens beim VfR Mann- heim zu Gast, der am vergangenen Sonntag mit seinem Sieg gegen Phönix Ludwigshafen gezeigt hat, daß er nicht unterschätzt werden darf. Die Spiele Samstag: Phönix Ludwigs- hafen— VfL Neckarau; SV Waldhof— Wor- matia Worms.— Sonntag: VfR Mannheim— FK Pirmasens; VfB Neunkirchen— SV 98 Darmstadt; SV Wiesbaden— Tus Neuendorf. Wir entsprechen einer Bitte der Vereine und weisen daraufhin, daß die Samstag-Pokal- Spiele in Mannheim und Ludwigshafen um 18.30 Uhr beginnen. Das Pokalspiel VfR Mann- heim gegen Pirmasens wird mit Rücksicht auf die vorolympische Ruder-Regatte in Mann- heim bereits am Sonntagvormittag, 10.30 Uhr, auf dem Platz an den Brauereien angepfiffen. Leichtathleten im Stadion Am Samstagnachmittag, 16 Uhr, beginnen im Stadion die Meisterschaftskämpfe der Leichtathleten. Mit den Meisterschaften der Senioren und Frauen werden auch die Mehr- kampfmeisterschaften der Jugendlichen aus- getragen. Die Samstagkämpfe bringen schon die Ent- scheidungen im 200-Meter-Hürdenlauf, 200 Meter Männer und Frauen. 1500 Meter, 10 000 Meter, 4x 400 Meter, Stabhochsprung und Drei- sprung sowie Speerwerfen. Die Frauen be- Der Ablauf der einzelnen Spiele dieser tra- ditionellen Konkurrenz läßt stets reizvollere Begegnungen erstehen. Damit wird das große Püblikumsinteresse immer Wieder gesteigert, zur Freude unserer Jüngsten, die sich dabei s ihrem Element fühlen. 5 5 Die letzten Spiele der Vorründe brachten arm Montag einen knappen 3:2-Erfolg von Tura Ludwigshafen 2 über Rhein-Neckar, der losen eines Olympiabampters: 2000 Din Die deutsche Olympia- Expedition braucht 600 000 Mark Der Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Georg von Opel, versammelte die Vertreter der deutschen Presse in Frankfurt am Main, um ste mit seinen Aufgaben und den Zielen seiner ehrenvollen Arbeit vertraut 2u machen. Die DOG sein kein„Herren- Club“, sondern Wolle eine Massenbewegung sein. Die Gesell- schaft will die Mittel sammeln, um einer mög- lichst starken deutschen Mannschaft die Teil- nahme an den Olympischen Spielen 1952 2u ermöglichen. Nach einer ersten Rate von 50 00 DM an das NOK zur Ankurbelung der Vorbereitungsarbeiten wird jetzt ein zweiter Betrag von 100 o D zur Verfügung gestellt, der nach den Worten des Präsidenten diesmal unmittelbar zur persönlichen Förderung der 6 Olympia- Aktiven dienen soll. Maßgebend Kreise des NOK denken an eine deutsche Olympia- Eæpedition von etwa 450 Personen(Aktive einschließlich Betreuer, Trainer us.) Der Präsident der DOG vill sich jedoch mit allen Kräften dafur einsetzen, daß Wenigstens 300 deutsche aktive Teilnehmer nach Helsinki geschickt werden. Bei den angenommenen 300 deutschen Teil- nehmern errechnet von Opel einen Betrag von cd. 600 00 DM, der zur Finanzierung erforder- lich ist. Der Bund erklärte sick dereit, ein Drittel der Kosten aufzubringen. So verblieben für die DOd die Organisierung von 400 000 DM. Es würde also auf den Mann ein Betrag von 2000 DM entfallen, wobei die Flugreise(etwa 600 DN, die Bekleidung(50 DM) die wichtig- sten Posten sind. Diese Beträge beziehen sich nur auf die Beschickung der Olympiscken Spiele. Die Vorbereitungen für 1952 sind ein Kapitel für sich. Bei jetet 2000 Mitgliedern rechnet die Dos mit monatlichen Mitgliedsbeiträgen von 7000 DM, dazu kommen Spenden der Industrie, die sich erfreulicherweisę den Wünschen des deut- schen Sports recht aufgeschlossen zeigt. Wei- tere Einnahmequellen sind der Verkauf von zwei„Olympida-Marken“, für die inzwiscken in zwölf Tagen 20 00 DM eingenommen wurden. Zeichnung: W. Schneider Drei interessante Rhein-Main-Pokulspiele Wormatia/ VfR— Pirmasens streiten neben dem 200-Meter-Lauf noch den Hochsprung sowie das Kugelstoßen. 5 Am Sonntag beginnen die Wettkämpfe schon um 9 Uhr. Sie werden auf der Haupt- kampfbahn des Stadions ausgetragen. 5 Boxer fahren nach Leipzig Zu einem Vergleichskampf mit der schlag- starken Boxstaffel der BSG HO-Leipzig kommt es am Wochenende mit einer Auswahl aus Mannheim. Die Mannheimer Vertretung setzt sich zusammen aus VfR Mannheim, SV Wald- hof, VfK Schönau und Ac Weinheim. Die Boxer sind heute morgen abgereist. Privatspiel des Phönix Mannheim Am Sonntagnachmittag empfängt Phönix Mannheim auf dem Platz hinter der Uhland- Schule(15 Uhr) den TSV Handschuhsheim zu einem Freundschaftsspiel. Die Handschuhs- heimer sind die Mannschaft, die in der ver- gangenen Saison von Ossi Rohr betreut wur- den(und im Augenblick auch noch werden). Offenbar geht es jedoch dem talentierten Ossi augenblicklich nicht zum besten. Wie wir hören, soll der Vertrag nicht erneuert wer- den. Das ist sehr bedauerlich(und vom TSV nicht sonderlich klug gehandelt). Klubhaus-Weihe bei VfB Kurpfalz Am Samstagnachmittag, 17 Uhr, weiht der VfB Kurpfalz Mannheim-Neckarau auf sei- nem Sportplatz am Aufeldweg sein neuer stelltes Klubhaus ein. Anschließend wird ein Freundschaftsspiel gegen einen Ludwigshafe- ner Verein ausgetragen. 5 Schlag auf Schlag beim Phönin-Schülerturnier Heute wird die dritte Runde gestartet allerdings erst nach Verlängerung zustande kam. Turas 1. Schüler verloren durch Eigen- tor gegen Sc Neckarstadt 0:1. Phönix Lud- Wigshafen machte mit Sandhofen wenig Feder- lesens;: 5:0 war ganz eindeutig. Bei VfR Mann- heim— Gartenstadt gab es ein mageres 10. Ebenso dünn war die Torausbeute von Phönix. Mannheim gegen As Schönau. wenn auch die spielerische Ueberlegenheit der Sieger- mannschaft eindeutiger war. 1 errang über TSV Viernheim einen 3:0-Sieg. Olympia Lampertheim erfocht am Donnerstag einen glücklichen 2:1-Sieg gegen die 2. Schüler- elf des VfR Mannheim: leicht hätte es um- gekehrt für den doppelten Turniersieger aus- gehen können. Amicitia Viernheim schaltete SV Waldhof mit 1:0 aus; hier verdienen Viern- heims Torwart und Mittelläufer ein Sonderlob. Heute steigt die Begegnung Phönix Mann- heim— VfL Neckarau(17.30) und anschlie- Bend spielen Lorsch— Neckarstadt. Damit läuft die dritte Runde des Turniers an. ASV muß nach Lampertheim In der Aufstiegsrunde zur 2. Liga Süd geht es bunt zu. Nach dem 0:8 der Feudenheimer gegen Neustadt sind Aalen, Neustadt und der ASV punktgleich(5:3) in der Tabelle, während Lampertheim hoffnungslos abgeschlagen hin- terher zockelt. Am Sonntag fallen nun bedeut- same Vorentscheidungen. Gelingt den Feuden- heimern in Lampertheim ein Sieg, und teilen sich Aalen und Neustadt die Punkte, dann würde der ASV wieder die Tabellenführung übernehmen. Eine schöne Rechnung— auf dem Papier. Es kommt bekanntlich immer anders als man denkt. Aber dessen ungeachtet, der Sieg in Lampertheim sollte gelingen. Alle AsSV-Schlachtenbummler weisen Wir daraufhin, daß wegen eines Spargelfestes Spielbeginn bereits um 14 Uhr ist.. Chef- Buchhalter, 37 J., schuldl. gesch., in sicherer Posit., mit Flechlen, pickel. Flezeme. Hcuſjucken Haulpilzerkronkunqen, zwischen- Zeben-Pilz und ähnliche Haufleiden beseiligt das schon seit gqahrzehn- Jen bewährte D. D D.-Hautmittel. Ver- suchen auch Sie einmal eine gehand- jung rnit D. D. D. n alen Apen D. D. P. Seiſe, Stick l. 50. D. D. D. Biolo- gische Haulschufz- Salbe, Dose 2.50 die Flasche 3.10, Probeflosche l. 98 Vor laus· mit m in de Um. HEIRAT deamter, 33/178, Staatsd., Wü. Heirat urch d. fünrende Ehevermittlung ber Bergstr. Institut Starkenburg, Bensheim, Postfach 118. Jelches nette deutsche Mädel bis Jahren gestaltet mit mir und meiner NSU-Fox die Freizeit? Bin Jahre, 1,78 groß, sympathische Heiche nung, Nichttänzer. Spätere delrat nicht ausgeschlossen. Zu- dnikten unter Fr. P 06504 an den erlag erbeten. 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Oktober erwarteten Inkrafttreten des Lastenausgleiches eine ber- Sicht über die Höhe der Forderungen der Be- schädigten zu gewinnen. Gegen eine vorzei- tige Verabschiedung des insbesonders von den Vertriebenenverbänden geforderten Feststel- lungsgesetzes bestehen in parlamentarischen Kreisen Bonns erhebliche Bedenken deshalb, weil man befürchtet, daß dadurch die Verab- schiedung des Lastenausgleichsgesetzes erneut um Monate verzögert werden könnte. Der Unterausschuß„Lastenausgleichsaus- schuß“ hat die vorliegende Form des Feststel- lungsgesetzes als nicht brauchbar bezeichnet. Nach diesem Gesetz— im politischen Bonner Jargon„Alpdruckgesetz“ genannt— ist für die Schadensfeststellung eine Oberste Bundes- behörde vorgesehen, während es nach dem Grundgesetz nicht möglich ist, eine solche Oberste Bundesbehörde für diesen Zweck zu schaffen. Außerdem kann nach Meinung des Bundesjustizministers ein Gesetz einen neuen Behördenapparat weder schaffen, noch kann dieser auf Verwaltungs vereinbarungen zwi- schen Bund und Ländern aufgebaut werden. Im Rahmen des Grundgesetzes ist dem parla- mentarischen Rat nach Meinung Bonner Poli- tiker insofern ein Versehen unterlaufen, als in der Aufzählung der Gebiete, auf die sich die kommende Gesetzgebung erstreckt, der Lasten- ausgleich in dem Katalog nicht aufgeführt ist. Geben macht so selig wie Nehmen Die Bundesrepublik führte im Mai dieses Jahres einschließlich der Ausfuhren Westberlins für 98 Mill. DM mehr Waren aus als impor- tiert wurden. Wie aus dem vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten vorläufigen Außen- Randelsbericht für den Monat Mai hervorgeht, Rat sieh der Ausfuhrüberschuß der Bundes- republik damit erneut und zwar gegenüber 5 5 dieses Jahres um 24 Millionen DM er- önt. Der Wert der deutschen Einfuhren ermäßigte sich nach den vorläufigen Ergebnissen unter dem Einfluß der Importbeschränkungen gegen- uber dem Vormonat um rund 3 Prozent bau. von 1079 Millionen DM auf 1047 Mill. DM. Der Wert der deutschen Exporte ging von 1153 Mill. DMö im April auf 1145 Mill. DM im Mai zurück. Dies entspricht einer Abnahme von weniger als I Prozent. Verglichen mit dem gleichen Zeitraum 1950 haben sick die Ausfuhren der Bundesrepublik in den ersten fünf Monaten dieses Jahres fast verdoppelt. Der Wert der Ausfuhren erhöhte sich um 99 Prozent oder um 2629 Mill. DM auf 5273 Mill. DM. Gleichzeitig stieg der Wert der Einfuhren um 49 Prozent. Insgesamt wurden Waren im Werte von 5847 Millionen DM oder für 1924 Mill. DM mehr eingeführt, als in den ersten fünf Monaten des Vorjahres.„ 105 Es hieße, dem Bundeswirtschaftsminister Wasser auf die Mühle gießen, wollte man diese Erfolgsmeldung über den Ausfuhrüberschuß überschätzen. Doch man soll den Ministern nicht ihre Tätigkeit erleichtern, wenn es auch nicht zweckmäßig ist, ihre Tätigkeit zu er- schweren. In den Spalten dieses Wirtschaftsteils wurde bereits in Zeiten, in denen so manche Poli- tiker wie aufgescheuchte Hühner herumliefen und in Weinen und Wehklagen ausbrachen ob des rasch zunehmenden Importüberschusses, darauf hingewiesen, daß es von wenig logi- schem Denkvermögen zeuge, im Mai zu kla- gen, es sel bereits fetzt so heiß, wie heiß würde es im späteren Verlauf des Jahres werden. Nein, im Gegenteil. Der oben verzeichnete Einfuhrüberschuß erfüllte den nüchternen Wirt- schaftler mit Besorgnis. Wir sind nämlich be- reits so weit— und der Bundeswirtschaftsmini- ster verhehlte es in seinen letzten Reden gar nicht— daß bereits daran gedacht wer- den muß, wie die Importtätigkeit gesteigert werden könnte. Noch immer haben wir mehr als eine Mil- Hon Arbeitslose und noch immer— wenn auch nicht mehr so heftig als im Vorjahre— strö- men Menschen über die Demarkationslinie und über die Grenzen, in der Richtung von Ost nach West, und füllen das Heer der Arbeits- losen wieder auf. Am bedenklichsten bei der obenangeführ- ten Außenhandelsstatistik ist. daß anscheinend die Grenze des Ausfuhrvolumens erreicht wurde. Aber wenn das westdeutsche Volk existieren und leben soll, dann müßte parallel mit einer weiteren Produktionsausweitung (Ansteigen der industriellen Produktions- Indices) die Exportkurve steigen. Dies schon deswegen, weil zu den unabdingbaren Grund- rechten und Grundsätzen weltwirtschaftlicher Verflechtung die Gegenseitigkeit des Güter- austausches gehört. Man kann Exporte nicht steigern, ohne die Einfuhr der Ausfuhr an- zupassen. Diese Erwägung dürfte wohl die Arbeits- gemeinschaft Außenhandel der deutschen Wirtschaft zu nachstehender Auslassung be- Wegt haben: Die Arbeitsgemeinschaft Außenhandel der deutschen Wirtschaft hat Vizekanzler Blücher und Bundeswirtschafts minister Prof. Erkard die Wiedereinführung der vollen Liberalisierung des deutschen Außenhandels nahegelegt, um der allgemeinen Tendenz des Auslandes zum Abbau der Liberalisierung entgegenzutreten und schwerste Schäden für die deutsche Wirt- schaft, insbesondere für den Export, abzuwen- den. Die Wiedereinführung der vollen Läbera- lisierung setze allerdings eine Reorganisation des Einfuhrverfahrens voraus. Die Arbeitsge- meinschaft Außenhandel behalte sich vor, dem- nachst konfrete diesbezügliche Vorschläge vor- zulegen. Außerdem sei sie bereit, die Arbeiten der deutschen Delegation in Paris durch die Entsendung von Sachverständigen zu unter- stützen. Doch noch eines muß berücksichtigt wer- den: Die Liberalisierung des Außenhandels ist urzertrennbar verknüpft mit freiheitlicher Ent- Wieklung, also liberalisierter Struktur der Bin- nen wirtschaft. Ist im Vorstehenden dargetan Worden, daß— wie es in der Ueberschrift dieses Aufsatzes heißt—„Geben gleich selig macht wie Nehmen“, so geht schlüssig daraus hervor, daß die ausländischen, unsere Grund- stofkindustrie belastenden Auflagen von dem Grundsatz diktiert sind, Nehmen ist seliger als Geben. Solange die Bundesrepublix nicht in der Lage ist, in freien Verhandlungen mit ande- ren Staaten Kohlenerporte in Anpassung an inren Inlandsbedarf festzusetzen und dafür die gleieken Preise wie die übrigen Kohle eæpor- tierenden Länder zu berechnen, kann es keine ehrliche Zusammenarbeit in Europa geben, er- ſelürte der erste Vorsitzende des Landesverban- des der bayerischen Industrie, Dr.-Ing. e. h. Otto Seeling, in einem Interview.„Der er- zwungene deutsche Kohlenenport zu Preisen, die nicht einmal halb so hoch sind wie die Weltmarktpreise, ist die stärkste Antitkese gegen die deutsche Gleichberechligung und die europdische Zusammenarbeit aaf wirtschaft- lichem Gediet.“ Jeder wirtschaftlichen Vernunft und Rück- sicht widersprechend, so erklärte Dr. Seeling weiter, werde Deutschland gezwungen, mit Vorrang vor seinem eigenen Bedarf Kohle zu erportieren mit einem Mindererlös gegenüber den erzielbaren Weltmarktpreisen von rund einer Milliarde DM im Jahr. Die Beeinträchti- gung, die der deutsche Fertigwarenegport dureh den Kohlen mangel erleide, gehe in viele Milliarden DM. Dem Schumanplan werde dureh den Zuangsegport von Kohle die gei- stige Grundlage entzogen, bevor er in Kraft gesetzt sei. Das ist die Malaise. Der amerikanische Hohe Kommissar MecCloy rühmte sich vor dem Untersuchungsausschuß in Washington, es zu Wege gebracht zu haben, den Handel in West- Ost-Riehtung auf ½o0 des früheren Handels- verkehrs beschränkt zu haben. Ohne auf die politische Seite dieser Frage eingehen zu wol- len, ja eingehen zu können, denn„Politik ver- dirbt ja die Wirtschaft“, müßte schon deswe- gen, weil Mecloy in Washington eine solche Aussage machen durfte, daraus die Konse- quenz gezogen werden. Die Konsequenz, die darin bestünde, daß es um Leben und Sterben Deutschlands, um das Verteidigungsaufkommen an den Westen, um die Erhaltung der Demokratie, kurz um alles, worum heute zwischen Ost und West gerungen wird, geht. Die Konsequenz, mel gebracht, lautet: Geben macht ebenso selig wie Nehmen und Nehmen macht ebenso selig wie Geben. F. O. Weber die auf eine kurze For- Genossenschaftsbeschwerden über die Wirtschafts politik Der Deutsche Genossenschaftsverband e. V. Wiesbaden(Schulze- Delitzsch) hielt in Mün- chen seine diesjährige Mitgliederversammlung ab. Auf einer Pressekonferenz wurde das Ge- schäftsergebnis als zufriedenstellend bezeich- net, jedoch hätten die Genossenschaften nicht in dem Maße am wirtschaftlichen Aufschwung der Bundesrepublik teilgenommen wie andere Wirtschaftszweige, was vor allem auf eine Schwächung des Mittelstandes zurückzuführen Sei. Gegen die schematische Handhabung der Kreditrestriktion wandte sich der Anwalt des Deutschen Genossenschaftsverbandes, Dr. Joh. Lang. Die Arbeit der Volksbanken würde da- durch erschwert, daß ihre bisher gewährten Kredite vielfach langfristig geworden seien. Lang vertrat die Ansicht, daß auf den Spar- konten heute fünf Milliarden DM mehr lägen, wenn die Indusbrie nicht das System der Selbstfinanzierung überspannt hätte. Mit diesen Mitteln wäre es möglich gewesen, so meinte er, einen Kapitalmarkt zu schaffen, der auch die Grundstoffindustrien mit den notwendigen Kapitalien versorgen könnte. Weiter betonte er, daß man gegenwärtig ein besonderes Augenmerk auf die Exportbestre- bungen des Handwerks richte, die in der Regel nur mit Hilfe von Verkaufsgenossen- schaften erfolgreich seien. Mit amerikanischen Organisationen habe man bisher gut zusam- mengearbeitet. Der Umsatz der 592 Volksbanken wurde für 1950 mit 46,5 Milliarden DM angegeben. Der Deutsche Genossenschaftsverband umfaßt 2520 gewerbliche Genossenschaften mit 1,5 Mil- lionen Mitgliedern, davon 739 Kreditgenossen- schaften, 1781 Warengenossenschaften, 570 Ge- nossenschaften des Einzelhandels und 36 Wa- renkreditgenossenschaften. Erfindende Arbeitnehmer, steuerlich betrachtet müssen steuerlich erfinderisch sein, um nicht alles zu verlieren Die seit langer Zeit erwartete Verordnung der Bundesregierung über die steuerliche Be- handlung der Vergütungen für Arbeitnehmer- erfindungen liegt jetzt im Entwurf vor. Nach dem Entwurf, der die Zustimmung des Bun- desrats bereits erhalten hat, ist im wesent- lichen folgende Regelung geplanb: Die Verordnung soll gelten für Vergütungen, die ein Arbeitgeber auf Grund gesetzlicher Vorschriften seinem Arbeitnehmer zahlt, der in dlessen Betrieb eine schutzfähige Erfindung gemacht hat. Neu ist die Beschränkung auf schutzfähige Erfindungen. Die bisher in den diese Materie regelnden Erlassen mehrerer Länder enthaltene Vergünstigung auch für Prä- mien für Verbesserungsvorschläge würde hier- nach wegfallen. Die Verordnung gilt zunächst für die Berechnung der Lohnsteuer. Aber auch für die zu veranlagenden Arbeitnehmererfin- der ist sie bei der Veranlagung zur Einkom- mensteuer zu beachten. Im übrigen soll die Verordnung nicht gelten, wenn die Besteuerung nach den allgemeinen Vorschriften eine nied- rigere Steuer ergibt. Für den Steuerabzug vom Arbeitslohn sind die gesamten Erfindervergütungen, die einem Arbeitnehmer innerhalb eines Kalenderjahres zugeflossen sind, zusammenzurechnen und wie sonstige, insbesondere einmalige Bezüge bei Aufteilung dieser Bezüge auf ein volles Jahr zu behandeln. Das bedeutet, daß die Erfinder vergütung nach Abschnitt 52 Absatz 3 der Lohnsteuer-Richtlinien 1950 entweder voll dem laufenden Arbeitslohn des letzten Lobhnzah- Iungszeitraums— in der Regel des letzten Mo- nats— hinzugerechnet und mib diesem zusam- men nach der Lohnsteuertabelle besteuert wird. Es kann aber auch wie folgt gerechnet wer- den, wenn dies für den Arbeitnehmer günstiger ist: Dem laufenden Arbeitslohn des letzten Monats wird nur ein Zwölftel der Erfinder- vergütung zugerechnet. Die hieraus berechnete Lohnsteuer wird der Lohnsteuer aus dem lau- fenden Monatslohn gegenübergestellt. Der Un- terschiedsbetrag ergibt die Lohnsteuer auf die Erfindervergütung für einen Monat. Diese mit zwölf multipliziert, ergibt die Lohnsteuer auf die gesamte Erfindervergütung. Davon wird jedoch nur die Hälfte erhoben. In dem Ver- zicht auf die andere Hälfte der Lohnsteuer liegt die steuerliche Vergünstigung durch die Verordnung. Voraussetzung für diese steuer- liche Behandlung ist jedoch, daß die gezahlten Vergütungen für Arbeitnehmererfindungen nicht unangemessen hoch sind. Dies muß der Arbeitgeber erforderlichenfalls dem Finanzamt auf Verlangen nachweisen. Ueber die Ange- messenheit entscheidet das Finanzamt nach billigem Ermessen, gegebenenfalls nach An- hörung von Sachverständigen. Bestehende An- ordnungen und die kaufmännische Uebung sind dabei zu beachten. Im Lohnkonto, in der Lohnsteuerbescheini- gung und im Lohnzettel muß der Arbeitgeber die Erfindervergütungen und die davon ein- behaltene Lohnsteuer getrennt angeben. Bei der Veranlagung des Erfinders werden die Er- findervergütungen nicht miter faßt Die darauf entfallende Einkommensteuer gilt als abgegol- ten durch die einbehaltene halbe Lohnsteuer. Dafür unterbleibt dann auch eine Anrechnung dieser Lohnsteuer auf die aus dem übrigen Einkommen des Arbeitnehmers errechnete Ein- kommensteuer. Statt dessen kann der Arbeitnehmererfinder, wenn er schon veranlagt wird, auch beantra- gen, daß die Erfindervergütungen in die Ver- anlagung einbezogen werden. Es ist dann„die anteilige Einkommensteuer, die sich für die Vergütungen für Arbeitnehmererfindungen im Allgemeine Tariferhöhungen Werden akut Die Arbeitsgemeinschaft Güterfernverkehr hat beim Bundesverkehrsministerium offiziell eine Erhöhung der Sätze des Reichskraftwagen⸗ tarifs(RK T) einschließlich Ausnahmebarife und Stückgutsätze um 25 Prozent beantragt. Außer- dem fordert die AGF eine paritätische Fr- höhung der Sätze des deutschen Eisenbahn- gütertarifs DEGT). Eisenbahn und Kraftwagen seien sich dar- über einig, so heißt es in dem Antrag der AGF, daß die Tariferhöhung im Interesse einer möglichsten Beschleunigung linear erfolgen soll. Eine differenzierte Tariferhöhung soll der für einen späteren Zeitpunkt vorgesehenen organischen Tarifreform vorbehalten bleiben. Jetzt sollen nur die Tarife als ganzes den ge- stiegenen Selbstkosten angepaßt werden. Bundesbahn noch unschlüssig Die Deutsche Bundesbahn kann, wie verlau- tet, das Ausmaß der erforderlichen Tarif- erhöhung im Augenblick noch nicht über- sehen, es dürfte jedoch keinesfalls den von der AGF geforderten Prodentsatz erreichen. Straßenbahn stuttgart erhöht Tarife 0 Mit Wirkung vom 1. Juli werden die Stra- Benbahntarife in Stuttgart um 25 Prozent er- höht. Von der Direktion der Straßenbahn wird mitgeteilt, daß die Tariferhöhung durch die Materialverteuerung sowie höhere Löhne not- wendig geworden ist. 120 000 Tonnen Zucker tür die Zeit vom 16. Juni bis 13. Ju11 Das Bundesernährungs ministerium hat in einem Schreiben an die Länderbehörden ins- gesamt 120 000 Tonnen Zucker für die Zeit vom 16. Juni bis 15. Juli freigegeben. Wie der Verband des deutschen Zuckerhandels mit- teilt, entfallen hiervon 72 725,4 Tonnen auf In- landszucker, 26 609,6 Tonnen auf Weißzucker, der aus Kuba-Zucker hergestellt wurde, 18 465 Tonnen auf importierten Weißzucker sowie 2200 Tonnen auf die Anbauprämie für Zucker- rübenanbauer beziehungsweise Belegschafts- mitglieder von Zuckerfabriken. Preiszuschlag für Eisen- und Stahlexporte stleß auf wenig Gegenliebe Auf den Protest der Eisenverarbeiter gegen die vom Bundeswirtschaftsministerium erlas- sene Anordnung Nr. 41/51 vom 8. Juni, in wel- cher der eisenschaffenden Industrie nach Ver- einbarung mit den Eisenverarbeitern das Recht zur Berechnung eines Preiszuschlages für den indirekten Eisen- und Stahlexport zugestan- den wird, haben amn 15. Juni im Bundeswirt- schafts ministerium Besprechungen mit Staats- sekretär Dr. Westrick stattgefunden. Wie dazu aus dem Bundeswirtschaftsmini- sterium verlautet, sei das Verfahren an eine Unbedenklichkeitsbescheinigung gebunden., die eine mengenmäßige Kontrolle erlaube. Die An- ordnung könne also nicht in beliebigem Um- fange angewendet werden, sondern sei auf ge- wisse Mengen beschränkt, die nur so groß seien, daß eine Störung der Versorgung der an- deren Abnehmer nach Meinung des Bundes- wirtschafts ministeriums auch für die indirek- ten Exporte nicht eintrete. Ermächtigungsgesetz in der Sackgasse Besprechungen zwischen Bundesernährungs- minister Niklas, den Bundestagsabgeordneten aus der Landwirtschaft und Vertretern der Bauernverbände führten in der Hauptsache zu dem Ergebnis, daß der Bundesernährungsmini- ster das eine Ablieferungspflicht für Brotge- treide vorsehende Ermächtigungsgesetz zurück- 20g. Es wurde jedoch eine Anbietungspflicht für Getreide an die Genossenschaftschaften und be- stimmte Handelsfirmen erwogen, so daß ohne großen Kontrollapparat doch eine gewisse Er- fassung möglich sein wird. In diesem Zusammenhang wird weiterhin bekannt, daß durch beabsichtigte Preiserhöhun- daß gen um durchschnittlich 10—14 Prozent in der Superphosphat- und Kali-Industrie die Not- Wendigkeit einer Erhöhung der Düngemittel- Preise akut wird. Hiergegen wandten sich je- doch die Bauernverbände mit 2 Bemerken, daß eine derartige, eine Mehrbelastung von 150 bis 180 Wifttoden 8 kür die Landwirtschaft untragbar sei. Im Rahmen der Besprechungen forderten die land wirtschaftlichen Abgeordneten die Behand- lung des Getreidepreisgesetzes durch den Bun- destag und die Festsetzung der Frühdruschpra- mien bis spätestens 15. Juli, da sonst das Ge- treide nicht frühzeitig genug auf den Markt kame.). 1) Siehe„Mannheimer Morgen“ vom 15. Juni „Ernährungsgesetze müssen Verbrauchern und Bauern dienen“. Erfreuliche Weinversteigerungen Ergebnis über Erwarten gut Der Verein der Naturweinversteigerer der Rheinpfalz hat vom 28. Februar bis 6. Juni 1951 auf 14 Veranstaltungen bei einem Gesamtum- satz von 1 297 000 DM 321 400 Liter Weißweine im Faß und 72 655 Flaschen Wein versteigert. Wie der Verein in Neustadt erklärte, wurde Je 100 Liter Faßweißweine ein Gesamtdurch- schnittspreis von 264 DM(1950 219 DM) und je A-Liter-Flasche ein Gesamtdurchschmitts- preis von 5,92(3,73) DM. erzielt. Die einzelnen Jahrgänge der Faßweißweine weisen folgende Durchschnittspreise je 100 Li- ter auf: Jahrgang 1948 395. DN * 1949 476,.—„ 1950 8 Die Durchschnittspreise Für Flaschenweine waren: Jahrgang 1943 10,50 DM 5 1946 8,30„ 5 1947 4,60„ * 1948 4,70„ 2 1949 5,60„ Die Flaschenweinpreise verstehen sich ohne Glas. Während der Versteigerungsperiode im Früh- jahr 1951 wurde nach Mitteilung des Vereins der Natur weinversteigerer der Rheinpfalz keine Versteigerungsnummer zurückgezogen oder vom Programm abgesetzt. Die Anzahl der Weinver- steigerungen und die auf ihnen gebotenen Ge- samtmengen waren im Vergleich zu den Vor- jahren verhältnismäßig klein. Wachsen Autosteuern hi mmelweit? Die vorgesehene Autobahngebühr werde etwas höher liegen als die vor einigen Mona- ten vom Bundesflnanzminister vorgeschlagenen Sätze, erklärte der Bundesflnanzminister unse- rem Bonner Vertreter. Damals hatte Schäffer vorgeschlagen, für Krafträder eine Jahresge- bühr von 20 DM, für Pesonen wagen von 40 DM, für Lastkraftwagen von 80 DM, für Lastkraft- wagenanhänger 40 DM und Omnibusse 160 DM zu erheben, 5 In diesem Zusammenhang wird weiter be- kannt, daß auch der Auslandstransitverkehr über die deutschen Bundestraßen von dieser Benutzungssteuer erfaßt werden soll. Für diese Transporte sollen Monatskarten ausgegeben werden, wobei der Preis vermutlich etwas höher liegen wird als ein Zwölftel der Jahres- steuer. 5 Deutsche Erfindung rebussiert in 8A Ein neues, in der Bundesrepublik entwickeltes BI-Metall werde in Kürze in den Vereinigten Staaten unter dem Namen„Cupal““ auf den Markt gebracht werden, teilte die„Eastern brass and copper Co. Inc.“ mit. Direktor Barchoff von der Gesellschaft sei in dieser Woche von einer Deutschlandreise zurück- gekehrt, wo er die Herstellungs- und Vertriebs- Iizenz für die Vereinigten Staaten erworben habe. „Cupal“ soll aus Aluminium bestehen, auf das eine Rupferauflage aufgewalzt ist. Seine Anwen- usmachende, Erhöhung Verhältnis zum Gesamtbetrag der Einkünfte auf Grund der Steuer ergibt, die für das ge- samte Einkommen nach der Einkommensteuer- tabelle festzusetzen wäre, nur zur Hälfte zu erheben.“ Diese nicht eben leicht verständliche Formulierung dürfte dahin zu verstehen sein, daß die Erfindervergütung bei diesem Ver- fahren an der Progression durch das übrige Einkommen grundsätzlich teilnimmt. Beträgb die Erflndervergütung zum Beispiel ein Drittel des Einkommens und die Steuer darauf 15 000 DM, so entfallen davon auf die Vergütung 5000 DM Einkommensteuer. Diese sind aber auch hier nur zur Hälfte zu erheben, so daß sich die Gesamtsteuer von 15 00 DM um 2500 DM auf 12 50 DM ermäßigt. In diesem Fall ist dann auch die von den Erfindervergütungen einbehaltene Lohnsteuer auf die Einkommen- Steuerschuld des Arbeitnehmererfinders anzu- rechnen. Die Verordnung soll nur für Vergütungen gelten, die nach ihrem Inkrafttreten gezahlt werden. Ihre baldige Inkraftsetzung wäre wün- schenswert, damit der unerfreulichen Rechts- zersplitterung einmal ein Ende bereitet wird. 1k. eee Wenig Mut z ur Neuordnung des Kohlen- bergbaues? Für die unbedingte Durchführung der Net- ordnung des westdeutschen Kohlenbergbaleg auf der Grundlage des Planes der Deutschen Kohlenbergbauleitung(DKBI) setzte sich 10 Bochum Dr. Friedrich Grosse vom Vorstand der 18 Bergbau ein. Grosse bezeichnete den von den Gewerkschaften in dieser Sache ge. führten Kampf als einen„Kampf von gate. naler Bedeutung“. Die Durchführung des G8. setzes 27 im Bergbau sei jetzt in ein entschel. dendes Stadium getreten. 7 Die alliierten Hochkommission habe de Entscheidung über das Schicksal der-C Ge. sellschaften nunmehr in die Hände der Bun- desregierung gelegt. Es scheine. als ob auch die Bundesregierung keine Entscheidung in dieser Frage treffen wolle. zumindest Feige Entscheidung, die diese Gesellschaften gegen ihren Willen in die Neuordnung des Berg. baues hineinzwinge. Wirtschaftlich und tech. nisch gesehen, liege ein Gesamtinteresse der deutschen Wirtschaft und des Bergbaues vor eine wirkliche Neuordnung im Sinne des Planes der Deutschen Kohlenbergbauleitung unter Einbeziehung der—C— Gesellschaften durchzuführen. ö Wenn die Bundesregierung schon nicht be. reit sei, einen Zwang auf diese Gesellschaf. ten anzuwenden, so habe sie zumindest die moralische Verpflichtung, alles daran 20 setzen, daß die—C— Gesellschaften sich dem übergeordneten Standpunkt der nationalen Wirtschaft fügen. Ein gewisser Druck in die- ser Hinsicht sei notwendig, da wenig Hoff. nung bestehe, daß bei den einzelnen Gesell. schaften das Gesamtinteresse über das Einzel. interesse gestellt werde. g Kürschner haben Sorgen Konkurrenz des Wandergewerbes Luxussteuer Eine ernste Beeinträchtigung des Kürsch⸗ nerhandwerks sei das Ueberhandnehmen der im Umherziehen mit Wandergewerbeschel- nen betriebenen Pelzgeschäfte, erklärte der stellvertretende Obermeister auf der Jahres. hauptversammlung der Kürschner-, Hut- und Mützenmacher-Innung Reutlingen, die gam Württemberg- Hohenzollern mit 101 Betrieben umfaßt. Durch die geplante Luxussteuer sehen sich die Kürschner in ihrer Existenz bedroht Der Zentralverband habe in Bonn Schritte unternommen, um wenigstens eine Staffelung der Pelzwaren zu erreichen. Schließlich dräng- ten die Kürschner darauf, daß Pelzwaren von einer gewissen Preisgrenze an von der uz. zeichnungspflicht befreit werden. 0 K URZ NACHRICHTEN Binnenschiffsverkehr mit Beneluxhäfen vermindert Im internationalen Rheinverkehr von und nach den Beneluxhäfen wurden nach einem vorläufigen Bericht der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Duisburg im Mai rund 130 000 t Güter weniger be- fördert als im Vormonat. Der Gesamtverkehr in beiden Richtungen betrug 2,5 Mill. t. Westdeutsche Paßbehörden im Osten nich anerkannt 5 Deutsche Seeleute, deren Seefahrtbuch nicht mit dem„Clearence certificate“ Permit) ver- sehen ist, müssen bei Reisen ihrer Schiffe nach Häfen der sowjetischen Besatzungszone sowie der östlichen Staaten im Besitze eines„Temporary travel documents“ sein. Die von westdeutschen Paßbehörden ausgestellten Pässe werden dort nicht anerkannt. Anträge auf Ausstellung eines solchen Temporary travel documents sind nach Mitteilung der Abteilung Seeverkehr im Bundesverkehrs- Ministerium neuerdings ausschlieglieh zn das, Howe mit, Der Aufschl 8. Combined travel board, branch offfce, Hambur Alstereck, Jungfernstieg 51, zu richten. „Nordwestdeutschland will einheitlichen Milchpreis Eine Besprechung über die augenblickliche Lage auf dem Gebiet der Milchpreise in Nord- Westdeutschland soll am kommenden Montag be- Sinnen. Wie die Bremer Senatsdienststelle für Wirtschaft, Ernährung und Landwirtschaft mit- teilt, werden bei diesen Besprechungen die Län- der Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen, Hamburg und Bremen beteiligt sein. Es soll versucht werden, für ganz Nordwest- „ einen einheitlichen Milchpreis festzu- egen. Trotz Tarifermäßigung höherer Gewinn Der Reingewinn der amerikanischen Flugge- sellschaft„Pan american world airways“(PARA) belief sich im Jahre 1930 nach Abzug von 2,01 Millionen Dollar für abzuführende Körperschafts- steuer auf 4064 Millionen Dollar. Dies geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht der Gesellschaft hervor. Die Einnahmen der Gesellschaft aus Trans. portleistungen mit Ausnahme der Luftpostbefer. derung beliefen sich im Geschäftsjahr 1950 aut 121 571 000 Dollar gegenüber 110 027 000 Dollar in Jahre 1949. Die Ende 1950 an die Aktionäre aus. geschüttete Dividende betrug 50 Cents per Aktie gegenüber 25 Cents im Vorjahre. 0 Diese Mehreinnahmen Waren möglich, obwohl die Personenbeförderungs-Tarife um durchschnitt. lich 3,7 Prozent und die Luftfrachtraten un durchschnittlich 6.8 Prozent gesenkt wurden. 1950 wurden von Flugzeugen der Gesellschaft 1018 000 zahlende Passagiere und 58 708 000 Ibs 25 068 600 Kilogramm Luftfracht befördert. Kanade erhebt„Weizen-Marktgebühr“ 5 Kanada werde den Preis für Weizen, der unter den Bedingungen des Welt- Weizen-Abkom- mens geliefert wird. um 6 Cents per Bushel(270 Kilogramm) erhöhen, teilte Handeisminister Cu. als„Carrging charge“ bezeichnet. Aehnliche Markisebünte sind bereits von den Vereinigten Staten 1 Australien eingeführt worden. Deutsche Vermögen in Japan bleiben„Beutegut Auf Grund der internationalen Abmachungen und Bestimmungen kann weder das beschläg- nahmte deutsche Vermögen in Japan freigegeben noch die angeordnete Liquidation rückgängig g.. macht werden, hat das amerikanische Generi, konsulat in Hamburg im Auftrag des amerik; nischen Generalkonsulats in Hamburg im Aufi des amerikanischen Außenministeriums dem cs, asiatischen Verein Hamburg-Bremen dieser Tag mitgeteilt. Der ostasiatische Verein hatte Ende April dieses Jahres in einem Schreiben an den Präsidenten der Vereinigten Staaten darum ge. beten, die weitere Liquidation der deutschen Privatvermögen in Japan zu beenden und% Gründe für die vermögensbeschlagnahme nach. Prüfen zu lassen. Bereits 1949 und 1950 Waren an die amerikanischen Besatzungsbehörden in der Bundesrepublik und in Japan ähnliche Eingaben gerichtet worden. JJC. wb . Wertpapierbörse Die Börse verkehrte auch in der Berichtswoche in freundlicher Grundstimmung. Obwohl db Umsätze nicht mehr so lebhaft wie in der vorigen Woche waren und verschiedene Gewinz. realisationen vorgenommen wurden, konnten Mon tanwerte, Banken und Elektrowerte weiter prof. tieren, Auch Brauereiwerte waren gefragt und gingen zu festen Kursen um. Die Girokurse Kong. ten sich weiter den Kursen der effektiven Stücke angleichen. Die Börse schloß in fester Haltung Der Rentenmarkt lag ruhig bei unveränderten Kursen. 4 . Freirerbelt irosammel- omm! Frankfurt depot Frankfurt depot Aktien 115. 186. 5, 6. Aktien 11. 6. 15.6. 15, 6, Accumulatoren 149[ 149 14⁴ Rhein stal!„„„„ 19 81 1 Adlerw. Kleyer 65 63 5 NETEFEVVUÄn 93 94 0 S 33¼% 33¼[ 30% Salamander—— 2 4. f. Energie wirtschaft 83 9³ 87 Salzdetfurtn 1½ 7 5 Sen! 92 80 Schering 3 32 75 Augsb.- NS. f 103½ 107 90%[ Schwertz- Storchen 51¹ 50 77 Bay. Motoren 28¼ö[ 28%] 24 Seilind. Wolft 85 85 10 o 30%, 30½,[ 28 ½ Siemens Stämme 57 83 520 Benner 94 94 80 Siemens Vorzüge 54 54 0 Berger Plefbau 2 25 23 SNN 58 58 0. Br. Kleinlein. 80 75 Südzucker 12—¼̃[122 10 FF 105 IFF 8 Buss, 3 Vereinigte Stahlwerke 6⁴ 5 5 Chem. Albert 6 55 7¹ Wintershall 5 64 ¼ 60% 4 Conti Gummi 5 113 ½ 107 Württ. Metallwaren 5¹ 90 77 V⁸G̃ eee 57 582 Zellstoft Weldhof 70 77 7 Degussa 5 705 80 N½ 75 ZelbiKo n 4 45 1 VVVVVVVVTVVVTN 855 150 Banken: i„ te. inois um 55 15 5 Badische EAn n 2 2 205 De, Steinzeug 5 Durlacher Hot 42 43 10 Raser. Hype u. Wech- 463 465/— Eichbaum Werger 47¹ꝑ 27 91 40 gel-Bank* 395 30%% El. Licht& Kraft 34 33/ 31 Commerzbank 55 194 36 Enzinger Un n 73 75 0 Beuren nk 5 7 35, EJ. BIS cite 75 123 122¼ 111 Dresdner Bank 37 30 230 Sehr, rk 32 2 20 Skals Hyp.-Bank. 3 2 25 Eeldmuhle 4 34½ 97% 80 Rheinische Hyp.-Bank 5 Felten& Gul. 71½% 11% 60 Nicht notierti f Goldschmdt. 54,025— 4⁰ Baumwollspi. Speyer. 142 148 2 Eritzner Kayser 110 110 178 Bürgerbräu Lhafen 50 8 60 Haid& Neu 3 161¹ 161 155 Charlottenb. Wasser. 60 60 9 Hanfwerke Füssen 15¹ 1205 5 Dingler- Were 143 143 145 Harpener Bergbau 80 893 87 Dyckerhoff Zement 137 137 1 Heidelb zement[ 118½( 117½ 114 Eisenhütte Kinn 50,45 5¼. eo( 1 72 68 Ford Werne 90 90 94 Holzmann 25,875 25½ 23 7 ute Hoffnungshütte 82 7 851% 8 Klein, Schanzl.& B. 5— 120 Herrenmühle Genz 95 95 2 Klöckner werke 85 847% 81 Inter, Baumaschinen 62 62 2 Knorr r 6 67 6⁵ Kammgarn Stöhr 95 95 88 Ein 8 88 89 83 Kühnle. Kopp& Kausch 107 100 25 Tc 92 2 5402 Mot.-Werke Mum. 139 135 Linde's Eis]110¼] 11% f 103½ Orenstein& Koppei 42 42 7 Eud w. Aktienbru 21 41 3½[Pkaälz Chamotte 95 9⁵ 2 Ludw. Walzmühle 8 25 257 88 Rhein Strohzellstoft. 182 182 75 Mannesmanngng 74875 79 2½ Schubert& Salzer 62 62 500 Metallgesellscheft 5 79594 75⁵¹¼ 77 Tonw. Wiesloch 70 70 8 Rhein. Braunkohlen 122 124½ 121 Vereinigte Fränkische 5 ahein Elektr. mf 34 90 80/ 70 ) Mitgeteilt vom Bankverein für Württemberg-Baden, Mannheim, früher Commerzbank. Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten Banknoten 9. 6. J 15, 6. 9. 6. J 15. 6. 9.6. J 18. 6. 5 9. 6. 100 Bonn 8850 6,0 grasterg. 198,00 198.00 Kopenhag. 5100 52.50 Sueri. Air. 130 200 London 114% 1 Stockheim] 72.50 7250 Os 4000 50.00 Sollvien 250 Paris 116% 14 Mailand 0,78] 067 Kairo 1080 10,8 Pero 2750 20 Nele Jork 33 33. Pen. 150 180 Lisssbon 18.20 18,0 anke. ie 4 Brüssel 8.37 8,35 Prag 1.10] 1,10[Madrid. 8.60 8,60 0⁰ 5 dungs möglichkeiten werden als„unbegrenzt“ be- zeichnet. 5 a Mexiko. 2 1 5 5 5 8 Gesell 1950 e geänd legun 8. Rh. des Ur fuhr, stoffe dere mittel kchtu und leich. nehmt Ach Vertre nieder stamn Gesch Kaufm. vere wird Gesch vertre dle D abgesc 8 79 Leben zroßhe bellsch in Mat gertstr fertag tet. G kt: G kante Xpor in For Heinr! schaft der Fi nen f kapfta kührer mann Gesche dle G Lei oder. un Se kurlst. ung uch i ertre len. 5 90 icher alt be beim ö Gesell MORGEN Seite 11 BERICHTE AUS UNTERNEHMUNCEN: Adam Opel A.-G. 5 beendete Wiederaufbau „Die Zahl unserer Werksangehörigen ist von 90% Ende 1949 auf 20 196 Ende 1950 gestie- gen.„Die Aufwendungen für freiwillige goꝛidle Leistungen verdoppelten sien gegen- über dem Vorjahr von 5,8 Mill. DM auf etud 2 Mill. DM...„Die von unserer Gesellschaft für die Mitglieder betragenden Aufwendungen betrugen 20 220 DM. Die Mitglieder unseres Aufsichtsrates erhielten fur inre Tãtigłeit keine bezüge f Dies ist wohl der wirtschafts- und zugleich dle sozialpolitisch beachtlichste Teil des Ge- Ge. gchäktsberichtes der Adam Opel AG. Mag sein, B dab die„normalen“ Abschreibungen von 25 Mill. Dux im Laufe des Geschäftsjahres 1950 frappieren wegen ihrer Höhe, ebenso die Zu- 8 9 gange beim Anlagekapital(30,5 Mill. DM) und 0 Segen der ausgewiesene Reingewinn(31,5 Mill. DM). s Berg Unwichtig dünkt dies jedoch im Hinblick mc darauf, daß dieses Unternehmen im Laufe mes Jahres zusätzlich 6290 Arbeitern und An- gestellten Brot und Arbeit geben konnte. bebrigens ist der Gewinn, zusammen mit dem — Lucius D. Clay im General-Motors-Aufsichtsrat Der frühere Militärgouverneur in Deutsch- and, General Lucius D. Clay ist in den Auf- zlentsrat des amerikanischen Automobilkonzerns „General Motors Cooperation“ gewählt worden. Dies geht aus einer Mitteilung der Opel-Werke⸗ 48. hervor. Gewinnvortrag ex 1949 61,8 Mill. DM, vor dem Zugriff der Besitzer vorläufig geschützt; darf nicht transferiert werden, wirkt sich also am heimischen Kapitalmarkt produktionsfördernd aus. Am beachtlichsten sind nachstehende aus dem Geschäftsbericht herausgegriffene Zahlen: Das diesjährige Produktionsprogramm, das die Fertigung von mindestens 96000 Wagen vor- sieht, konnte, wie Generaldirektor Zdunek mit- teilte, bis jetzt einigermaßen erfüllt werden. Ueber den weiteren Produktionsverlauf, der durch Material- und Kohlenmangel sehr er- schwert sei, könne noch nichts Genaues ge- sagt werden. g Bilanz Netto-Buchwert 1. 1950 1 31. 12. 1950 in Mill. DM in Mill. HR 67,2 177,0 80,0 40,1 62,5 Aktiva: Anlagevermögen Umlaufvermögen Passiva: Aktienkapital Rücklag. u. Rückstellung. 40,8 Anlagen u. Verbindlichk. 32,2 Gewinn- und Verlustrechnung 1848/1949 in Mill. DM 62,7 120,3 80,0 1590 in Mill. 71,8 9 6,9 67,5 DM Aufwendungen: Löhne und Gehälter soziale Abgaben ausweispflichtige Steuern Erträge: ausweispfl. Rohüberschuß 200,4 65,8 5,6 55,4 202,4 FOW. HV der Rudolf Karstadt AG. hat antragsgemäß beschlossen Auf der HV der Rudolf Karstadt AG. in Ham- burg Wurde antragsgemäß beschlossen, für das Geschäftsjahr 1950 eine Dividende von 5 Prozent zu verteilen. Von dem Grundkapital von 60 Mill. DM waren 35,65 Mill. DM vertreten. Die turnus- gemäß aus dem Aufsichtsrat auscheidenden Mit- Slieder wurden wiedergewählt. Brauerei Durlacher Hof A.-G. o hne Dividende Der von der Brauerei Durlacher Hof A.-G., Mannheim, vorgelegte Geschäftsbericht zeugt für äußerst vorsichtige Bilanzierung. Seit langen Jahren wiederholt sich in einer Brauerei-Bilanz nicht mehr die stereotype Fest- stellung:„Der Absatz und somit das Jahres- ergebnis konnten nicht befriedigen, da dem Bierausstoß die fehlende Friedensqualität ab- träglich war.“ Im Gegenteil; dem Geschäftsbe- richt der Brauerei Durlacher Hof A.-G. ist zu entnehmen, daß das Geschäftsjahr 1949/50„im Hinblick auf die gegebenen Verhältnisse im Braugewerbe einen befriedigenden Verlauf nahm, da die Abnehmer erstmals wieder das ganze Jahr hindurch mit Friedensbier versorgt werden konnten“. Die günstige Witterung des vergangenen Sommers spielte bei der Belebung des Bierabsatzes auch eine Rolle. Naturgemäß waren die Finanzierungswünsche der den Wiederaufbau eigener Betriebe anstre- benden Brauereikunden sehr groß. Es konnte ihnen nur teilweise und zurückhaltend entspro- chen werden, wie es in dem Geschäftsbericht heißt, wobei am Rande vermerkt wird, daß die Bankverbindlichkeiten um 100 000 DM abgebaut wurden. Anscheinend wegen der beschränkten Finan- zierungsmöglichkeiten betragen die Zugänge beim Anlagevermögen lediglich 124 798,88 DM, Während die Abschreibungen mit 203 661,88 DM vermerkt sind. Aus Bilanz-, sowie Gewinn- und Verlustrechnung seien nachstehende Zahlen herausgegriffen: 30. 9. 1950 DM 964 250.— 500 451,02 1. 1. 1949 DM 1 044 693,.— 413 370,59 Aktiva: Anlagevermögen Umlaufvermögen Passiva: Grundkapital Rücklagen u. Rückstellungen 1386 779. Verbindlichkeiten 528 046,87 Gewinn- und verlustrechnung Aufwendungen: 1948/49 Löhne und Gehälter 280 422,50 Soziale Abgaben 26 333,61 Steuern 548 586. Erträge: ausweispflicht. Rohüberschuß 899 148,80 1 273 606,86 sonstige Erträge 40 115,94 39 221,61 Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Reingewinn von 61 716,96 DM vom Ver- lustvortrag des Vorjahres in Höhe von 91 677,78 DMark abzuschreiben, so daß sich ein Verlust- vortrag von 29 960,82 DM ergibt. Tex. 840 000,.— 241 078,58 417 995,78 840 000,— 1949/50 268 727,59 31.161,58 708 672,85 Deutsche Steinzeugwarenfabrik Mannheim- Friedrichsfeld 6 Prozent Dividende Die Entwicklung des Geschäftsjahres 1950 war laut dem der Hauptversammlung am 28. Juni vorzulegenden Geschäftsbericht recht zu- kriedenstellend. Die Produktion wurde gegen- über 1949 um 20 Prozent. der Anteil des Ex- portes am Gesamtumsatz um 10 Prozent er- höht. Den recht beträchtlichen Abschreibun- gen am Anlagevermögen(608 C0 DM) stehen lediglich 199 000 DM Zugänge gegenüber, die im Geschäftsbericht im wesentlichen als Wie- derinvestitionen bezeichnet werden. Der geringfügige Gewinnvortrag aus dem Jahre 1949(4 360,57 DM) soll dem Reinertrag des Berichtsjahres(484 017,97 DM) zugeschla- gen werden. Eine Dividende von 6 Prozent auf das 8 Mill. DM betragende Aktienkapital erfordert 480 000 DM., der Rest wird als Ge- winnvortrag verbucht... Bei 0,19 Zugängen und 0.6 Abschreibungen wird das Anlage- Vermögen einschl. 2,3 Betei- ligungen mit 6,1 Mill. DM ausgewiesen, das Umlaufsvermögen mit 5,3 Mill. DM Rückstel⸗ lungen sind mit 1,01 erfolgt, Verbindlichkei- ten betragen 1,23 Mill. DM. Bei den Betei- ligungsgesellschaften, der Annawerke, Oes- lau bei Coburg, wurde das Grundkapital 1:1, auf 3,12 Mill. DM, neu festgesetzt und bei der Deutsche Ton- und Steinzeugwerke A, Schwarzenfeld) Opf., 5:1 auf 1.5 Mill. DM. 5 ationalen L in di i 0 werblichen Ausnutzung der Elektri- zität zu erwerben, sich bei staat- lichen, kommunalen oder privaten Unternehmungen mit ähnlichen Zwecken zu beteiligen oder solche zu begründen, zu übernehmen, zu pachten oder zu finanzieren, ihnen Vorschüsse oder Darlehen zu bewil- ligen, Aktien, sSchuldverschreibun- 1 2—— i EKreislaufstörungen Warnzeichen vorzeitigen Alterns! Auch Sie kennen die mannigfaltigen Krankheitsbilder: Herzbeschwerden,. vorzeitiges Ermüden und Migräne. Muskel- We nach Maß MT MODERNSTEN CONVAlR- 5LUGEZ EUGEN Ab AllEN NNEROEUTSCHEN STRECKEN NO DννHνεlEᷓ SGN EURO UEG. KON GO 50D. Af RK ERMRSSI STE Hd. UN RklSkBOROS ODER ModcnEN 67 o. 23 TAGE Gtr) AUSKONFTE UND BUcHUNCEN busch Altt SABENA Set SIscheE tUFTVERKETIRSCESEIIScHAFT DossEIDbogEF FRANKFURT HAMBURG KOI MONC HEN NORN BERG HAMBURG V KU FRANKFURT — SALZ BD D ROckftUSScRENE SpEOITEURE UNO Amtsgericht Mannheim Neueintragungen: 798- 8. 5. 1951 Pfalzkontor Groß- eigegeben handel Import u. Export Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim(Karl-Ludwig- straße 26). Rh. nach Mannheim. Gegenstand Unternehmens ist: Einfuhr, Aus- r, sowie Großhandel mit Roh- e ſcofken und Fertigwaren, insbeson- dere von Lebensmittel und Genuß- ſttel sowie Maschinen und Vor- ſchtungen für den Maschinenbau d Gießerei. Die Gesellschaft kann glederlassungen errichten. Das Stammkapital beträgt 20 00 DNA. eschläktsführer ist Gaetan Draper, Kaufmann in Mannheim. Sind meh- re Geschäftsführer bestellt, so 1 Gesellschaft durch zwei 5 järtsführer gemeinschaftlich jertreten. Die Gesellschaft ist auf le Dauer von fünf Jahren abge- ſbgeschlossen. B 799 12. 5. 51. Heinrich Rau, ebensmittel-, Zucker- und wein⸗ koßhandlung, Import, Export Ge- Uschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Käfertal, Innere Win- zertstraße 11a). Der Gesellschafts- ſertag ist am 19. April 1951 errich- det. Gegenstand des Unternehmens St: Großhandel mit Lebensmitteln, 97 85 und Wein, sowie Import und port dieser Artikel, insbesondere Fortführung des von der Firma mrich Rau, offene Handelsgesell- akt in Mannheim mit dem Recht r Flrmenfortführung übernomme- n Handelsgewerbes. Das Stamm- pital beträgt 20 000 BR. Geschäfts- rer ist Hans Fippinger, Kauf- im in Mannheim, sind mehrere ſeschättsführer bestellt, 8 wird Gesellschaft vertreten durch ei Seschäftsfünrer gemeinsam 90 5 durch einen Geschäftsführer Gemeinschaft mit einem Pro- risten. Die Gesellschafterversamm- ung 5 Geschäftsführer die efugnis zur alleinigen ertretung der Gesellschaft ertfei- acer 5,. 21. 8. 1031 Südwestdeut. 1* KHolzgroßhandel Gesellschaft u beschränkter Haftung in Mann- Gesell ruentbahnhofstraßge 3). Der Uschaftsvertrag ist am II. Ja- 55 1951/ 27. Februar 19351 errich- Jegenstand des Unternehmens der Großhandel mit Hölzern er Art sowie der Betrieb von n u. anderen verwandten klebe 2bcarbeltung dienenden Be- 50 Das Stammkapital beträgt a Geschäftsführer ist Dr. una Kessler, Geschäftsführer in eim. Sind mehrere Geschäfts- bestellt, so sind dieselben 8 oder ein Geschäftsfüh- e Gemeinschaft mit einem Pro- ten vertretungsberechtigt. 88 21. 5. 1951 Rheinische Ma- nen und Apparate- Gesellschaft ſchränkter Haftung in Mann- Undustriehafen, Industrie- de 4). Der Gesellschaftsvertrag 3 1. Oktober 1946 und 11. Ok- Unter 50 errichtet. Gegenstand des RHaternehmens ist der Betrieb einer klasctinasentur für Maschinen und Ahr mentelle, ferner die Durch- N ber as von Reparaturarbeiten und „ und Verkauf von Maschi- und Maschinenteilen auf eigene Auch die Fabrikation von Masch und Maschinenteilen kann durch das Unternehmen erfol- gen. Das Stammkapital beträgt 20 00 DM. Geschäftsführer ist Wil- hehm C. H. Graef, Direktor in Groß- Kkarlbach(Pfalz). Die Gesellschaft Wird durch einen Geschäftsführer vertreten. B 802 21. 3. 1951 Doderer& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim Neckarau, Flog- Wörthstraße 12). Der Gesellschafts- vertrag ist am 3. Juni 1948 festge- stellt. Gegenstand des Unterneh- mens ist die Herstellung von Be- tonwaren wie Betonfertigdecken, Hohlblocksteinen und Zementdach- Ziegeln. Die Gesellschaft ist berech- tigt, gleichartige Unternehmen zu erwerben, sich an solchen zu betei- ligen und Zweigniederlassungen zu errichten. Das Stammkapital beträgt 20 000 RM. Geschäftsführer ist Adolf Joachim, Kaufmann in Mannheim. Sind mehrere Geschäftsführer be- stellt, so wird die Gesellschaft ver- treten durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Proku- risten: Durch Geselschafterbeschluß kann einem von mehreren Ge- schäftsführern Einzelvertretungsbe- fugnis verliehen werden. Durch Ge- sellschafterbeschluß vom 31. Januar 1951 wurde der Sitz der Gesellschaft von Heidelberg nach Mannheim ver- legt unter entsprechender Aende- rung des 8 1 Absatz 2 des Gesell- schaftsvertrags. Der bisherige Ge- schäftsführer Julius Doderer ist aus- geschieden. Als neuer Geschäftsfüh- rer ist der Kaufmann Adolf Joachim in Mannheim bestellt worden. B 8603- 21. 5. 1951 Allgemeine Hoch- und Ingenieurbau-Aktiengesellschaft Niederlassung Mannheim in Mann- heim(N 4,), Zweigniederlassung, Hauptsitz Düsseldorf. Die Satzung ist am 28. Juni 1921 festgestellt und mehrfach, zuletzt unter vollständi- ger Neufassung der Satzung am 15. Juni 1938, sowie Weiterhin insbe- sondere am 27. Juni 1950 in den 88 6, 20 Absatz 1(Neufestsetzung des Grundkapitals, Stimmrecht) ge- ändert worden. Gegenstand des Un- ternehmens ist: Erwerb und Fort- betrieb der unter der Firma All- gemeine Hochbaugesellschaft mit beschränkter Haftung in Düsseldorf bestehenden Bauunternehmung, die Uebernahme von Bauausführungen aller Art, die Beteiligung an glei- chen oder ähnlichen Unternehmun- gen, die Uebernahme aller mit dem Zweck der Gesellschaft in Zusam- menhang stehenden Geschäfte. Das Grundkapital beträgt 825 00 ꝓ DM. Vorstandsmitglied ist Karl Schaller, Diplomingenieur in Düsseldorf. Die Gesellschaft wird vertreten: a) wenn der Vorstand aus einer Person be- steht, durch diese, b) wenn er aus mehreéren Personen besteht, durch zwei Vorstandsmitglieder. Die Ak- tiengesellschaft kann auch vertre- ten werden durch ein Vorstandsmit- glied und einen Prokuristen. Es können auch stellvertretende Vor- standsmitglieder ernannt werden. gen und sonstige Titel derartiger Unternehmungen wie auch Forde- rungen derselben aus ihrem Ge- schäftsbetriebe gegen Dritte zu er- werben, zu beleihen, zu veräußern oder sonst zu verwerten. Die Ge- sellschaft ist endlich berechtigt, be- wegliche und unbewegliche Anla- gen, Sachen und Rechte, welche zur Durchführung elektrischer Unter- nehmungen dienlich oder förderlich erscheinen, zu erwerben, zu begrün- den, auszunutzen, zu verwerten oder sich an solchen Anlagen usw. zu be- teiligen, sowie überhaupt alle Maß- nahmen zu ergreifen und alle Ge- schäfte zu machen, welche zur Er- reichung oder Förderung der Zwecke der Gesellschaft nützlich und ange- messen erscheinen. Das Grundkapi- tal beträgt 400 000 000 Reichsmark. Or- dentliche Vorstandsmitglieder sind: Theodor Frenzel, Kaufmann, Ber- Iin, Bruno Pohlmann, Oberinge- nieur, Berlin, Ernst von Siemens, Physiker, München, Dipl.-Ing. Dr. Richard Schwenn, Berlin, Paul Storch, Oberingenieur, München, Dr. Hans Kerschbaum, Physiker, Ber- lin, Dr. Adolf Lohse, Kaufmann, Heidenheim a. d. Brenz, Stellver- tretende Vorstandsmitglieder: Prof. Dipl.-Ingenieur Eduard Mühlbauer, Berlin. Die Gesellschaft wird durch Zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemein- schaft mit einem Prokuristen ver- treten. Gesamtprokuren für die Hauptniederlassung Berlin und für die Zweigniederlassung Mannheim: Dr. Gerd Tacke, München, und Wer- ner von Linde, München. A 2849 15. 5. 1951 Heller& Jost in Mannheim(D 4,). Geschäfts- zweig: Handel mit Kohlen, Koks und verwandten Artikeln einschl. eines Importhandels in diesen Wa- ren. Inhaber ist Gustav Kress, Kauf- mann in Heilbronn a. N. Der In- haber hat das Handelsgewerbe der Firma Heller& Jost Nachfolger Ge- sellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim mit dem Fir- menrecht, jedoch ohne Forderungen und Verbindlichkeiten erworben. Er Führt es unter der Firma Heller& Jost in Mannheim fort. kura hat Otto Schöneck, Kaufmann in Heilbronn à. N. A 2850 18. 5. 1951 Herdhaus Paul Rapp in Mannheim(Einzelhandel mit Herden, Oefen, Haushaltwaren und sanitären Einrichtungen, E 2, 17). Inhaber ist Paul Rapp, Kauf- mann in Mannheim. A 2851 18. 3. 1951 Wilhelm Rack, Spedition in Mannheim(Waldhof- straße 117). Inhaber ist Wilhelm Rack, Spediteur in Mannheim. A 2852 18. 3. 1951 Möbel-Meisel Inhaber Hans Meisel in Mannheim (Möbel und Polsterwaren, E 3, 9). Inhaber ist Hans Meisel, Kaufman in Mannheim. 5 4 A 2853 18. 5. 1951 Annemarie Gü- bitz, Feinkost an den Planken in Mannheim Lebensmittel aller Art, Feinkostwaren u. Spirituosen, O 4, 7). Inhaberin ist Annemarie Gübitz, geb. Hördt, Kaufmann in Mann- heim. 2 25 N neee 7 8855 2 Einzelpro- krampfe und Einschlafen der nicht heilende offene Füße. liedmaßen. Wallungen und Wechselbeschwerden, Sie sind bedingt durch einen gestörten Blutkreislauf! a»NUuCLEOTON- Tropfen 8 fördern die łichtige Durchblutung aller Organe und Gliedmaßen, normalisieren den Kreislauf durch hormonale Steuerun und beseitigen damit die Ursache obiger Krankheitserscheinungen. Glänzende ärztliche Begutachtungen. Originalpackung DM 2.25 und Prospekt erhältlich in allen Apotheken. Kaufmann in Mannheim und Ur- sula Exner, geb. Herschel, Ge- schäftsinhaberin in Mannheim. A 2856 18. 5. 1951 Merkur-Kauf- stätte Kramer& Co. KG. Robert Kramer in Mannheim-Waldhof(Ecke Oppauer und Jakob-Faulhaber-Str. Nr. 11). Kommanditgesellschaft seit 1. Oktober 1950. Persönlich haften- der Gesellschafter ist Robert Kra- mer, Diplom-Kaufmann in Mann- heim-Feudenheim. Die Gesellschaft hat 1 Kommanditisten. Ala Don„, 90 Jab aon gettar 22e 09. 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B 804- 21. 5. 1931 Siemens& Halske Aktiengesellschaft, Zweigniederlas- sung Mannheim in Mannheim(N 7, 18), Zweigniederlassung, Hauptsitz Berlin. Der Gesellschaftsvertrag ist am 18. Juni 1897/ 28. Juni 1897 fest- gestellt, nach mehrfachen Aende- rungen am 24. Februar 1938 neu ge- faßt und alsdann am 28. Februar 1939 und 23. April 1942 geändert. Zweck der Gesellschaft ist der Be- trieb von Fabriken und Unterneh- mungen jeder Art im Gebiete der angewandten Elektrotechnik und Feinmechanik. Die Gesellschaft ist ferner befugt, Konzessſlonen zur ge- A 2854 18. 5. 1951 Reinhold Ger- lich in Mannheim(Großhandlung in Parflimerie- und Toilettenartikel und Friseurbedarf, J 1, 15). Rein- hold Gerlich, Kaufmann in Mann- heim-Seckenheim ist Inhaber. Der Ort der Niederlassung wurde von Lorsch I. Hessen nach Mannheim verlegt. A 2855 18. 5. 1951 AK AMA Groß- vertrieb für farbtechnische Erzeug- nisse OHG., Inhaber Kober& Ex- ner in Mannheim(Käfertal, Roll- bühlstraße 12). Offene Handelsge- sellschaft, welche am 1. Januar 1930 begonnen hat, Persönlich haftende Gesellschafter sind Alfons Kober, ditgesellschaft, welche am I. Novem- ber 1950 begonnen hat. Die Gesell- schaft hat 3 Kommanditisten, Per- sönlich haftender Gesellschafter ist Ernst Pirron, Kaufmann in Mann- heim. A 2859- 29. 5. 1951 Feuerwerkerei Busch OHG. in Mannheim(Herstel- lung und Vertrieb von Feuerwerks- Körpern und pyrotechnischen Arti- keln, Käfertal, Mannheimer Straße 18). Offene Handelsgesell- schaft seit 1. Januar 1931. Persön- lich haftende Gesellschafter sind Ernst Busch, Pyrotechniker und Waldemar Busch, Feuer werker, beide in Schriesheim a, d. 383. Zweigniederlassung, LLLLLIL II LCGINSLTAND M 4, 12(am Arbeitsamt) Gas- u. Kohlen- Zubehör Merde 8 Reparaturen [burg REIcnT Tanzschule Stündebeek am Paradeplatz, D 3, 3, Tel, 3 15 66. Kurs-, Zirkel-, Einzelunterricht für jede Altersstufe. Else Landmann- Driescher staatl. anerk. 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Anderseits liegt die Epoche der lite- rarischen Zirkel und der„Salons“ längst hin- chener Skepzis und ist bitter bös, wenn das Wetter den Isobaren nicht ganz folgt oder vielmehr man sich in seinen Erwartungen getäuscht sieht. 1 7 Der Elektro- Köhlschronk bewahrt guch an den f heißesten fagen kostbare Speisen und Getränke vor dem Verderb Er hilft sparen, denn. Was nicht verdirbt ist gespart. 8 1 rr t 8. 3 Was sich im Wechsel der Jahre jedoch tu/ gewer be N 1. Publikations- pisher als sicher und immer wieder regel- 8 2 15 11 6 18—.— 18 der mäßig sich einstellend herausgestellt hat, ist und Haushalt!. 5 e denke 198 genus die Tatsache, daß die Flüssigkeitssäulen ö estheten allerdings be- unserer Thermometer um die Jahresmitte aus städtischem Leitungswasser hergestellt, hygienisch haupten, daß er auch danach sei. allmählich Höhen erklimmen, die uns die einwandfrei, tägliche Lieferung jeder Menge, frei Haus Dennoch hat sich 5 r 5 1 8 3 5 g 8 lat s— wenn wir genau hin- Schweißperlen auf die Stirn treiben. Das ist Trockeneis(Feste Kohlensäure) sehen— das Thema nicht ganz verdrängen das Signal, die kühlenden Fluten der Bade- je wells auf vor bestellung lassen. Es ist nur wie so viele andere, den Weg wanne, des Rheins oder Neckars aufzusuchen. ä gerr 8 8 5 und die Wissen- Darüber hinaus hat sich der Mensch aber P 7, 25 Mannheim fel. 448 18 (von 0 bis minus 20 Celsius) für hochwertige Lebens- schaft hat sich seiner bemächtigt. Während auch Hilfsmittel geschaffen und der Natur L. mittel wie Fleisch, Butter, Schmalz, Eier, Obst und man ehemals der Natur nicht verargte, daß manchen Trick abgelauscht, die es ihm er- 85 Gemüse(risch und gefrostet) auch Wild und Geflügel sie einem gelegentlich ein Schnippchen schlug, möglichen, vor allem Lebensmittel der zer- 5 N— begegnet man den Prognosen unserer neu- störenden Wirkung der Hitze weitgehend zu. N 8 obi 10 555 Bend er zeitlichen Wetterstationen mit ausgespro- entziehen. 1—— n— Elsschränke 1 K U HI HAUS MANN HEI 2 0 85 JJJVVVVVH Von der Kunsteismaschine zum Kühlschrank in größter Auswahl 0 Fernrutf 3 17 58 und 3 17 56 Seit den ersten erfolgreichen Versuchen die Hauptbestrebungen zielen nunmehr vor-— Il A K 9 1a 0 7 U K. 19 22 Professors Lindes, Klareis maschinell her- wiegend auf die Verbesserung und verbilli-— zustellen, ist fast ein Dreiviertel- Jahrhundert gung der Haushaltskühlschränke, um auch 1 vergangen. Inzwischen hat sich die Kälte- den Verbraucher vor Verlusten zu schützen, 8 Bosch- Kühlschränke, Bosch-Schallwascher technik zu einem bedeutenden Wirtschafts- die im Laufe eines Sommers doch oft recht gen. 5 zweig entwickelt, und wenn nicht zwei Welt- beträchtlich sind. 5 Verkauf und Kundendienst Kriege das Volksvermögen Europas nicht in Teilzahlung ist möglieh solchem Uebermaß zerstört hätten, wäre der Zumindest aber verhindert eine Kühl- Vom Bi HEINRICH WEBER Kamran beagle mnencen eden 1 duden meer fachgesha-„ 11 g l halt eine Selbstverständlichkeit. Immer- eruch, Geschmack oder Aussehen, die in 6, 3—4 telefon 32213 588 i f 88: G. m. b. H. i hin haben wir es erreicht, daß von der Pro- ihrer Wirkung nicht unterschätzt werden* Adolf*, duktionsstätte bis zum Einzelhandel hinunter dürfen. Und wer sich die Ausgabe für einen durch Kühlanlagen aller Art und der ver- modernen, mit Gas oder Elektrizität be- Achtung! Ausschneiden 2 m 2 7 sorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln prüfe wenigstens, ob er sich nicht mit einem Telefon 4 88 82 2 0 F E 25. auch in der heißen Jahreszeit SeWährleistst mit Kunsteis beschickten Kühlbehälter be- Schranke 2 N 8 ist. Insoweit kann die lang umstrittene Kühl- hilft, der nicht zuletzt auch der Hausfrau 5 Kü In- ö S E 8 C H H E N DE 2 kette als geschlossen angesehen werden, und wesentliche Erleichterungen bringt. vollautomatisch. Anlagen 8 i 5 KunkamraeEx eee be 1 42 ALTE STES SPEZIALSGESCHAFT AM PLATZ Kühlanlagen Holzbearbeitung Queissne Ladenbau MANN NEIN, Feudenheimer Str. 20 a, Tel. 3 14 90 Ausstellungsraum: Moltkestraße 21 Wir fertigen und listern in unserer Kuntschrankahtellung Milchkühltheken. Zierböfefts. Res taurqtionseinrichtungen Köhlschrönke aller Art mit Eis- oder elektrischer Kühlung Trockeneis- Kühlgeräte för Tiefkühlung schiedensten Systeme eine einwandfreie Ver- triebenen Kühlschrank nicht leisten kann, der Die Kühlkonserve vorerst das letzte Glied moderner Kältetechnik Ein weiteres wichtiges Glied moderner Kältetechnik ist die immer mehr sich durch- setzende Kühlkonserve, Sie beruht auf dem der Natur abgelauschten Prinzip des Schnell- gefrierens, das Lebensmittel in ihrer äußeren Erscheinung wie inneren Struktur völlig un- verändert praktisch auf unbegrenzte Zeit erhält. Auf diese Weise ist es möglich, vor allem auch in den vitaminarmen Winter- monaten, hochwertiges Gemüse und Obst auf den Markt zu bringen. de Besuchen Sie die in unserer Jroben Floh- Nun derank. 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Marion Hilde. —, Grab, Georg Erich, Geschäftsführer und Wilhelmine Elfriede geb. Geier, Kolpingstraße 4 e. T. Marion Käthe.— Mayer, Eugen, Friseur und Maria geb. Rihm, Kä. Schwalbenstraße 27 e. T. Doris Berta.— Bocksnick, Gerd Paui Karl, Arbeiter und Hermine Stefanie geb. Gauch, Fe. Hauptstraße 90 e. S. Klaus Walter Fritz. Schnell, Kurt Friedrich Wilhelm, Dipl.-Kauf- mann und Annemarie Käthe Else Henny geb. Schultze, Lang- straße 390 e. S. Rainer Harry Dieter. Dona, Kazimierz, Drogist und Elisabeth Anna ida Berta geb. Rehmann, Otto- Trauman-Straße 6 e. T. Christine Irene. 6. 6. 51: Anft, Kurt Gottfried Julius, Mathematiker, Dr. der Natur wissenschaften und Gudrun Hilde Elisabeth geb. Michaelis e. S. Dirk Hermann Max, Viktoriastrage 9.— Schwarzkopf, Hell- muth Wilhelm Andreas, kaufm. Angestellter und Liselotte Ama- lie geb. Sattler, Zentstraße 19 e. S. Hans-Peter.— Höpp, Ger- hard Wolfgang, kaufm. Angestellter, Dr. der Rechte und Hilde Sard geb. Dreiseitl, Werderstraße 12 e. T. Eva Elisabeth.— Moninger, Willi Ludwig Hans, Elektromeister und Franziska So- fle geb. Sprenzel, Ne. Brentanostraße 26 S. S. Konrad Willi Hans. Keck, Karl Friedrich, kaufm. Angestellter und Salome Maria geb. Gerhard, R 7, 49 e. T. Margit Christine.— Müller, Philipp, Steuerinspektor und Elise Hella geb. Kümmel, Kä. Herxheimer Straße 19 e. T. Jutta. 7. 6. 51: Kirchgàsser, Walter, Schiffschlosser und Luise Berta Seb. Siebig, Zehntstrage 19 e. F. Rosita Marietta.— Karl, Alfred, Modellschreiner und Marianne Elisabeth geb. Stumpf, J 7 15 S. T. Monika.— Klar, Horst Bruno Anton, Techniker und Gisela Eva geb. Koester, Karl-Mathy- straße 7 e. S. Hans Peter. Roos, Robert Josef, Maschinenschlosser und Elvira Ilse geb. Veyhle, Bürgermeister-Fuctis-Straße 66 e. T. Waltraud Elise. Bayer, Oskar Edwin, Motorenschlosser und Luise geb. Streckfuß, Alphornstraße 21 e. T. Gabi. Jüngling, Johann, Arbeiter und Ingetraud Anna Elise geb. Glück, Wa. Langer-schlag-Bunker S. S. Wolfgang Peter. 8. 6. 51: Torge, Theodor Hans, Graveur und Margarets Erna geb. Boxheimer, Moselstraße 37 e. S. Reinhard Theodor.— Leh- mer, Fritz, Arbeiter und Edith geb. Schweizer, Wa. Spiegelfabrik 12532 e. S. Rolf Otto.— Stengel, Walter Wolfgang, Lehrer und Hella Gisela geb. Vollmer, Feu. Wilhelmstraße 79 e. S. Wolfgang Georg.— Gros, Anton Wilhelm, Kraftfahrer und Edeltraud Ruth geb. Hahmann, Rhein-Neckar-Halle Ostbau e. S. Volker Wolfgang.— Pfau, Artur Ludwig, Fotograf und Elisabeth Luise geb. Setzer, qu 1, 2 e, S. Thomas Ludwig.— Neubronner, Diet- rich Wolfgang, Diplom-Ing. und Brigitte Elisabeth Helene geb. Weiß, Feu. Scheffelstraße 63 e. S. Andreas Dietrich.— Scherer, Max, Bäcker und Konditormeister und Elsa Elisabeth geb. Ber- nauer, T 2, 6 e. S. Hubert Peter.— Klemm, Heinz, Rolladen- schlosser und Anni Else Hildegard geb. Förster, Wallstadt, Amorbacher Straße 8 e. S. Bernd Paul Alfons.— Braun, Kurt, Spengler und Installateur und Sonja geb. Horns, Wa. Schienen- straße 19 e. T. 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Friedrich, Herbert Hermann Otto, Elektro-Installateur und Heichel, Erna Luise, beide Hain- buchen weg 20.— Schäffler, Walter Wilhelm, Optiker, Fe. Haupt- straße 117 u. Hauck, Ingeborg Helma geb. Fichter, Verschaffelt- straße 26.— Heckmann, Friedrich, Gipser, Wa, Sandgewann 64 und Gern, Ingrid. Wa. Untere Riedstraße 12.— Beisel, Robert Friedrich, apl. Bundesbahn-Inspektor, Güterhallenstraße 2a und Link, Hermann Adolf, Elektromeister, Ne. August-Bebel-Sstraße 18 und Bischoff, Edei- gard Gertrud, Gartenfeldstraße 41.— Fischl, Alois, Arbeiter und Strubel, Berta Klara geb. Schmiade, beide Stamitzstraße 6.— Friedrich, Alfred, Gärtner, Wa. Altrheinstraße 19 und Lipinski, Lieselotte, Wa. Oppauer Straße 36. Wagner, Johann, ver- sicherungsangestellter, Lutherstraßse 1 und Riebel, Helene geb. Brunner, Edmund Rudolf Johann, kaufm. Angestellter, Wa. Untere Riedstraße 8 und Schenkel, Emi- lie Sonja, Sa. Graudenzer Linie 37. Semeth, Edgar Friedrich, Schreiner, Dalbergstraße 23 und Schubert, straße 5.— Neumaier, Gerhard, Techn. Angestellter, Verschaf- keltstraße 5 u. Berg, Margit Margarete, Wa. Rottannenweg 18.— Stuttgart- Stammheim, Burgäcker 20 und Büttner, Lotte Elisabeth, Waldhofstraßge 220. Schmidlkofer, Artur, Kürschnermeister, U 4, 3 und Stockmann, Martha Maria geb. Black, Oehmdstr. 8.— Nowak, Adolàr Gün- ther, Isolierer und Kerber, Erna, beide Elfenstrage 12. 12. 6. 51: Steinebach, Hellmuth Josef, kaufm, Angestellter, Lenaustraße 69 und Doll, Elisabeth, Charlotte, Plankstadt. EKnapikowski, Bruno, Sattier und Tapezier, Ne. Wilhelm-Wundt- Straße 11 und Bauriegel, Elsbeth Lucie, Weylstrage 33. Hlüttler, Johanna, Se. Hochstätt 2. Klein, Erlenstraße 35. Schloßbauer, Erich, Diplom-Kaufmann, 0 Verstorbene 29. 5. 51: Küchle, Kätchen, o. Beruf, 10. 1. 1883, Kirchenstr. 19. 4. 6. 51: Ehresmann, Roswitha Gudrun, 3 6. 51, Wa. Neueich- Waldstraße 6. 5. 6. 51: Emrich, Rosa geb. Ehemann, 2. J. 1881, Wa. Altrhein- straße 15.— Sturm, August, Dentist, 4. 1. 1896, Moselstraße 2.— Dw.-Damengamituren un 2,95 Jextilhaus — Vofinze Am Marktplatz G 2, 8 Steppdecken Daunendecken in jeder Ausführung Reparaturen kurzfristig. Moerne. ee Mhm., Langerötterstraße 106 Ruf 53327 a. W. unverbindl. Vertreterbes. Gisela, Rupprecht- 8 1, 17 Beiten- Schmal al Mannheim Tel. 4% Das gute Fachgeschäft fur Betten, Beftwäsche, Tischwäsche Sroße Auswahl Gunst. Preise donn geh Ist's der SCHI RM 20 LENZ EN NI, 6(MADPE FA) M Nur erstklassige Qualitatsmöbel zu dekannt Dilligen Preisen! Upelnaus Wunelm Rieser 6, 16 kein Laden M 8, 16 Hieke, Karl Theodor Leopold Eugen, Chemiker, Dr. der Inge- nieur wissenschaften, Karl-Benz-Straßge 38, 23. 2. 1887.— Lichtwer, Hulda, frühere Schneidermeisterin, 8. 9. — Sützmann, Renate Bestrix Erika, 4. 6. 51, Haardtstraße 36. Stolz, Bertha geb. Schuster, 5. 4. 1894, Holbeinstraße 14. 6. 6. 51: Bauer, Joseph, Stadtpfarrer i. R., Prälat, Ehrendom- herr und apostolischer Protonotar, 4. 12. 1864, D 7, 5.— Linde nau, Robert, Hilfsarbeiter, 25. 1. 1890, Seilerstrage 7. Brügge mann, Walter Ferdinand, Techn. Zeichner, 11. 4. 1917, Sa. Ster- Stefan, Landarbeiter, 10. 2. 1891, Walistadt- Valentin, Werkmeister nengasse 17.— Fix Straßenheim, Ortsstraße 7.— Ziemer, 1878, Meeräckerplatz 4. 1. R., 14. 3. 1883, B 7, 1.— Renner, Walter Hubert Hilmar, 1. 7. 1949, Weylstraße 35. 7. 6. 51: Schmitt, Josef Felix, Feinmechaniker, 8. 1. 1891, Frie., Neudorfer Straße 37.— Reiß, Anna geb. Navara, 23. 3. 1900, T 2, 9. I Dahlbokum, Joseph Bernhard, Steuerinspektor i. R., 20. 1. 1871, Max-Joseph-Straße 32.— Jander, Erich Hans Bruno, Oberinge- nieur, 2. 8. 1896, Qu 3, 10-11. 8. 6. 51: Maier, Christine, 16. 2. 1951, Se. Müller, Michael, früherer Metzger, 23. 1. 187 — Rudolph. heimer Straße 61.— Heckmann, Johann Georg, früherer Gipser meister, 22. 10. 1886, Rh. Posstrage 2. Karl, Monika, 7. 6. 1951, . 7,%= Kegenhof, Johann, kaufm. Angestellter, 17. 8. 1883, Rh., Mühlheimer Straße 15.— Tochterman Maschinenarbeiter, 27 11. 1866, Stockhornstr 9. 6. 51: Penz, Karl Boromaus, Metallprüfer, 13. 11. 1900, H 7, 33. — Westermann, Andreas, früherer Kaufmann, 29. 9. 1870, Wall- stattstraße 61. 0, Käfertaler Str. 65. „„Wilhelm, früherer Maurer, 10. 10. 1876, Kä., Mann- n, Christian Wilhelm, age 46. Markenkabnader Bauer, Miele usw. Nähmaschinen auch auf Teilzahlung 8 Wochenrate ab 3, DOM 8 Fahrradhaus RIEKER Mannheim, O 4, 14 Erostalu-Leiden Hauptstraße 103. Beschwerden beim Wasser-LG- sen) werden ohne Operation mit Erfolg behandelt im Sanatorium Bruͤhau Türich(schwelz),, Brunaustr. 186 Wir bedienen sofort! Sonnen-Plissee Legfelten, Plissee Kleiderstickereien aller Art in Blattstich- u. Kurbelstickereien Wäsche-Aussteuer Kanten, Einkurbeln v. Spitzen und Einsätzen, Hand- und Ma- schinen Knopflöcher, Stoff. knöpfe- Anderungen v. Trikot- wäsche und Neuanfertigung u. Hebbel. 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Karawane, pers., fearwan, Handelsschutz; Zug von ge- meinsam reisenden Kaufleu- ten und Pilgern in Afrika u. Asien; Kurawanserei, Her- berge für Karawanen. Karawanken, Grenzgebirge zw. Osterreich und Jugosla- wien, höchste Erhebg. Hoch- stuhl mit 2236 m; tunnel, zw. Rosenbach u. Aging, 8 xm lang. Karbatsche, türk.-russ. Rie- menpeitsche. Karbid, chem. Verbindung v. Kohlenstoff m. Metallen, z. B. Elsenkarbid; Kalzium-, Cas, entsteht durch Erhitzen von Kalk u. Kohle im elektr. Ofen und ergibt m. Wasser d..) Azetylen; laterne, durch Anfeuchtung von in einem Behälter mittels Tropfröhre entstand. Azetylen strömt aus Brenndũse aus. Karbolineum, braunes Stein- kohlenteeröl mit Kreosot, Im- Prägniermittel für Holz. Karbolsäure, Pkenol, CH; OH, farblos. Kristall, b. 43 8chmel- zend, ätzend u. giftig, f. Sali- zylsäure, Desinfektion, Arz- neien und Farbstoffe. Karbonade, gebrat. Rippenfl. v. Schwein, Kalb u. Hammel. Karbonari, it. Köhler, polit. Geheimbund in S.- Italien, ur- sprüngl. geg. napoleon. Herr- schaft, seit 1815 Kampf f. nat. Einheit u. Unabhängigkeit. Karbonate, Salze d. Kohlen- säure, 2 B. Pottasche, Soda, Eisenspat u. a. Karbonisieren, Reinigung der Rohwolle v. pflanzl. Bestand- teilen durch Schwetelsäure: Haltbarmachen des Holzes durch Ankohlen. Karbonsfuren,(s.) Karboxyl. Karboxyl, organ. Atomgrupps 00H, entstent durch Ein- wirkung v. Sauerstoff auf Al- kohole u. Aldehyde. Karbunkel, lat., kleine Kohle: eitrige Entzündung des Unter- hautzellgewebes mit größerer Furunkelbildung; Roter“(s.) Granat, Edelstein. Kardamom, Frucht einer ost- ind. Staudenpflanze, Same enthält äth. Ole, wird als Gewürz verwendet. Kardan- Gelenk, Rreuzgelenl, (s.) Cardanischer Ring: welle, beim Kraftwagen Ein- richtung zur Ubertragung der Drehbewegung v. einer Welle auf elne andere. Unsere vierzehntäglich erscheinende Illustrierte Beilage Det Ncot gert etui ist die Sonntagsüberraschuntz tur unsere kleinsten ere Kari 411 Kari det. 1373 Erwerbung v. Bran- denburg f. Böhmen;. V., v. Habsburg, 13001558, infolge d. überseeischen Ausbreitung Spaniens Herr eines Reiches, „in dem die Sonne nicht un- terging“, Sohn Philipps des Schonen u. qoannas d. Wahn- sinnigen, seit 1516 Kg. v. Spa- nien, Herr d. Niederlande, seit 1519 dt. Kaiser, Gegner d. Re- formation, durch erfolgreiche Kriege geg. Franz I. v. Frankr. (Eroberung v. Mailand, Schlacht v. Pavia) Herrschaft üb, Ita lien; 1547 Sieg üb, d. protest. (8.) Schmalkaldischen Bund, unterlag 1552 der Fürstenre- volution d. Kurfürsten Moritz V. Sachsen u. dankte 1556 zu Gunsten seines Bruders Ferd. I. ab, f 1558 jm Kloster von San Luste;„VI., 16851740, letzt. Habsburger i. Mannes- stamm, als“ III., Kg. v. Spa- nien. 1711 Kaiser. Verlor i.(s.) Span. Erbfolgekrieg Spanien u. die überseeischen Besitzun- gen an d. Bourbonen Philipp V. Erwarb 1718 im Frieden v. Passarowitz Teile v. Serbien, Bosnien u. der Walachei. Si- cherte i. d.(s.) Pragmatischen Sanktion seiner Tochter Maria Theresia die Erbfolge;- VII., Albrecht, 1697-1743, seit 1726 Kurfürst v. Bayern, seit 1742 dt. Kaiser, im(s.) Osterr. Erb- folgekrieg(174146) verbün- det mit Frankreich, Spanien u. Preußen gegen Maria The- resia. 2. Burgund: der Küh- ne, 1433—77, letzt. selbständi- ger burgund. Herrscher, flel im Kampf gegen Schweizer u. Lothringer; sein Land kam Über s. Tochter Maria an d. Habsburger, 3. England.„ I. Stuart, 1600-49, Kg. seit 16285; seit 1628 Streit m. Parlament u. Gegensatz zu den(s.) Puri- tanern, die 1645 1. Bürgerkrieg siegten, 1649 auf Befehl Crom- Wells hingerichtet;“ II., 1630 85, Sohn J., 1660 zurückbe- rufen u. als Kg. eingesetzt. 4. Frankenreich; Martell, Ka- rolinger, 689741, Hausmeier d.(s.) Merowinger, 732 Sieg Üb. d. Araber b. Poitiers. 5. Frunlereich:„ VII., 140361, besiegte mit Hilfe d.(s.) Jung- frau v. Orleans die Englän- der, Ende d. 100jähr. Krieges; IX., 1550—1574, stand unter dem Einfluß sein. Mutter(s.) Katharina v. Mediei u. begün- stigte die(s.) Bartholomäus- nacht; 6. Neapel- Sizilien: I. v. Anjou, Sohn d. frz. Königs Ludwigs VIII., 12201285, 1255 V. Papst mit Neapel u. Sizi- lien belehnt, ließ 1268 d. Stau- ken Konradin enthaupten; s. gewalts. Regierung rief 1282 d.(8.) Sizilian. Vesper hervor. 7. Osterreich: Erzherzog, 1771 1847, letzter Reichsfeldmar- schall, 1809 Sieger über Napo- leon bei Aspern; I., 1887 1922, Kaiser v. Osterreich u. Kg. V. Ungarn 1916-18, nach Verzicht auf die Reglerinig scheiterten 1921 Rückkehrver- suche nach Ungarn, 1 1922 in d. Verbannung auf Madeira. 8. Rumanten:(caro) I., 18391914, aus dem Haus Ho- henzollern- Sigmaringen, 13866 Fürst, 1881 n. erreicht. Unab- hängigkeit v. d. Türkei 1. Kö- nig v. Rumänien, Gatte v.(s.) Carmen Sylva;(Caro) II., 11893, Kg. 193040, außenpol. Niederlage durch Abtretung Bessarabiens an die Sowijet- Republik führte zu sein. Ab- dankung 1940, seither in Ame- rika u. Portugal. 9. Sachsen- Weimar:* August, 17571828, seit 1815 Großherzog, polit. Anlehnung an Preußen trotz erzwungenem Beitritt zum napol. Rheinbund v. 1806-1813, gewährte 1816 als erster dt. Fürst eine Landesverfassung, sein Hof geistig. Mittelpunkt Deutschlands, Wieland, Her- Mannheims föhrende Tageszeitung Karolinen 415 Kartaune Karolinen, Inselgruppe(8.) E, ca. 700 Inseln m. Jap, Po- nape, Kusaie, Truk als Haupt- inseln, meist flache Korallen inseln u. Atolle, trop. Vege- te tion; Phosphatlager, Zucker: 1899 v. Spanien an Dtschld. verkauft, 1914 jap. besetzt, 1920 jap. Mandat, 1948 v. USA. be- setzt. Karolinger, fränk. Adelsge- schlecht, Stammvater vermut!. Arnulf v. Metz,(1641), Seit Mitte des 7. Jh. Hausmeier (Marzordomus) d.(s.) Mero- winger, 687 Pippin(der Mitt- lere). Hausmeier f. ganz Frank- reich, sein unehel. Sohn(s.) Karl Martell, dessen Sohn(s) Pippin d. Kurze, 751 Kg. im Frankenreich, Sein Sohn(s.) Karl d. Große, einziger über- lebender Sohn 6.) Ludwig d. Fromme, nach dess. Tode 840 Auseinanderstreb. d. Reichs- teile, 843 Vertrag v. Verdun zw. d. Söhnen Ludwigs:(s.) Ludwig d. Dt. erhielt d. ost- fränk.(dt.) Reich,(s.) Karl d. Kahle das W. fränk.(Frank-) Reich,(s.) Lothar Mittleres Reich m. Italien u. Kaiser- würde. Seither eine west- u. ostfränk. Linie d.„, erstere erlosch 987 mit Ludwig V., letztere 911 mit Ludwig d. Kind. Karolingische Renaissance, d. abendländ. Kunst unter den Karolingern, bes. durch Karl d. Gr. geförderte kulturelle Bestrebungen in Baukunst, Literatur u. Schrift m. Anleh- nung an spätantike u. alt- christl. Vorbilder. Erster Ver- such einer Vereinheitlichung d. abendländ. Kultur meigen- artig. Gepräge. Karolus, August, dt. Physi- ker, 1893, Buldtelegraphie u. Fernsehen. Karosse, frz., vornehme Kut-⸗ Mikronesiens, 1340 Km., 48.000 sche, Staatswagen. Karpathen, junges europ. Fal- tengebirge, umschließt Slowa⸗ Rei u. Ungarn. Wei ge u. Kleine „ V. Preßburg bis W- Beski- den u. Tatra(Gerlsdorfer Spitze 2663 m), Wald-, von Poprad bis Transsylvanische Alpen; über 1400 km lang, Waldreich, Erze(Silber, Blei), Salzlager, Erdöl. Karpatho-Ukraine, Sw Ab- flachung d. Waldkarpathen m. Vorebene, bis 1918 zu Un- Sarn, 1919 an die Tschecho- Slowakei, seit 1938/39 bei Un- Tschechoslowakei an UdSSR. abgetreten, 750.000 E. Karpfen, Südwasserfisch, bis 150 em lang, bis 20 Kilo schwer, Schuppens, Spiegel-, Leder- *, in die Familie d. gehs- ren: Karausche, Barbe, grund- ling, Weigfisch, Schleie, Brasse. Karrageen, Irländ. Moos, an algen, zu Heilzwecken ver- wendet. Karree, frz., Quadrat, Vier- eck; Rippenstück. 2 Karrenfelder, Schrattenfel- der, Karstgebilde in den Kalk- alpen. Karriere, frz., schärfster Ga- lopp d. Pferdes; berufl., Lauf- bahn. Karst, So- europ. Gebirgszug in Jugoslawien, längs d. Adria m. kahlen Kalkflächen, Rin- nen, Trichtern Dolinen) u. Höhlen als typischen Karst- Merkmalen;, Erdhacke mit zwel platten Hauzinken, be- reits im früh. MA gebräuchl. Kartätsche, veraltetes Arti- leriegeschoß für kurze Ent- fernung(direkter Schuß). Kartaune, schweres Belage⸗ Karoluszelle(s.) Kerrzelle. rungsgeschütz im 16. In. Unsere vlerzehntäglich erscheinende illustrierte Beilage Det dcotgen teuusid iat die Sonntagsüberraschung fur unsere kleinsten Leser. garn, 1935 durch Vertrag von der Sonne getrocknete Rot- 5 3 N. Samstag, 16. Juni 1951/ Nr. 187 Seite 14 a 7 67 7 b Karl Schmidt-Rottluff Die Woche im Jun oom uni bis 23 uni A e 5 3 Zu einer neuen Ausstellung in der Mannheimer Kunsthalle Rtwa notwendis werdende kurzfristige Abänderungen der sende programme bleiben vorbehalten Eine groge Karl- Schmidt-Rottluff. Aus zeitgenössischen deutschen Malerei . 5 5 e 8 aner. STUTTGART Werbefunk: Geschichte: 18.30: Kinderfunk; 14.48 Kurk; 20.00: Melodienrelgen; 21.00: Kantate; 22.00: 3 F Mann. kannten Künstler zur Muße zwangen. Be Wirtschaftsfunk: 16.00: Unterhaltungskonzert; Nachrichten, Wetter; 22.30: Konzert: Hesur, Gluck, heimer Kunsthalle eröffnet Freunden, die ihn hilfreich aufnahmen, malte 8 16.45: Oesterreichischer Literaturspiegel; 17.00: Un- Glinka, Berger, Honegger; 23.00: Musik zur Nacht; 5 5 5 9825 5 er hin und wieder Aquarelle— Oelfarbe Sonntag:%, Andacht der Baptisten; 7.18: terhaltungskonzert: 17.45: Heimatpost: 18.00: Zum 0.00: Nachrichten. Es ist dies die erste Kollektiv-Ausstellung für ihn, d icht n 2⁰ 9: Hafenkonzert; 7.55; Nachrichten, Zeitgeschehen; 18.20: Melodien von Lehar: 10 1 6.00: Nachrichten; 6.10: Morgenkon- Karl Schmidt-Rottluffs. Und zugleich ein verwenden War Ur 1 n, der nic mehr malen 4 Wetter; 8.00: Landfunk: 8.30: Aus der Welt des Stimme amerikas: 19.30: Gerichtsberichte von Freitag: zert. 100: Nachrichten, Wetter; 7.30: Versuch, wieder zu sammeln, Was aus dem durfte, zu gefährlich. Erst das Kriegsende Glaubens 8.45: Kath. Peier 9.16: Orgelmusik; Mostar; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; Morgenmüsik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasser- Bi 1 3 8 8 brachte ihm die Freiheit des Schaffens wie. 9.45 Geschichte von Gottfried Keller; 10.00 Bun- 20.05: Konzert: Reutter, Hartmann. Orff, Egk; stand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: ildersturm der Nazizeit und über den Krieg der, die Rehabilitierung und die Berufung ö dessängerfest Frankfurt; 11.00 Lebendige Wissen- schaft: 11.20: Musikalische Tagesfragen; 11.30: Bach-Konzert; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nach- richten, Wetter; 13.00: Heitere Melodien; 13.30: Aus der Heimat; 14.00: Chorgesang; 14.30: Kinder- funk; 14.55: Fußball-Länderspiel Deutschland ge- gen die Türkei; 17.00: Das Salz der Erde, Hör- Spiel; 18.00: Orchesterkonzert; 18.35: Toto; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Sport; 19.55: Nachrichten, Wetter; 20.05: Bunter Abend; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.00: Erzählung von Daudet; 22.25: Schumann-Konzert; 23.00: Manhattan- Cocktail; 24.00: Nachrichten; 0.05: Mitternachtsmelodie. „5.20: Nachrichten; 3.50: Marktrund- Montag: au; 6.60: Nachrichten, Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wet- ter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Geschichte; 10.433 Krankensendung; 11.45: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk: Erdkunde; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00 Nachmittagskonzert; 16.45: Neue Bücher; 17.00: Konzertstunden; 17.45: Hei- matpost; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.28: Be rühmte Solisten; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Kritische Streiflichter; 19.45: Nachrichten, Wet- ter, Kommentar; 20.05: Geographisches Rätsel- vaten; 21.00: Sendung der Landeskommission; 21.13: Rendezvous am Montagabend; 21.45: Nach- richten, Wetter, Sport; 21.55: Kommentar; 22.05: Zeitgenössische Musik: Röttger, Bartok, Mar- tinu; 23.00: Ueber die Ostkirche; 23.30: Lieder und Klavierstücke; 24.00: Nachrichten. „ Nachrichten; 3.50: Markt- Dienstag: rundschau; 6.00: Nachr., Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55; Nachrichten, Wet- ter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungs- musik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Erdkunde; 11.13: Kleines Konzert; 11.453: Land- funk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wet- ter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 5.20: 15.00: Schulfunk: Deutsch; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05; Kleines Konzert; 17.45: Heimatpost; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.20: Heimatklänge; 19.00; Stimme Amerikas; 19.30: Mensch und Arbeit; 19.45: Nach- richten, Wetter, Kommentar; 20.05: Filmmagazin; 21.00: Aus Schwabens Vergangenheit; 21.45: Nach- richten, Wetter, Sport; 22.05: Dramatische Tage in Hitlers Reich; 22.45: Weibliche Naturstudie über den Mann; 23.15: Unterhaltungs- und Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 3 3.20: Nachrichten; 3.50: Markt- Mittwoc»rundschau; 6.00: Nachr., Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wet- ter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Mor- Senmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Heitere Kam- mermusik;: 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Deutsch; 10.45: Krankensendung;: 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.45: Schülerfunk; 14.00: Unterhaltungsmusik; 14. 30: Kinderfunk; 15.00: Schulfunk: Gemeinschafts- kunde; 18,453: Wirtschaftsfunk; 16.00: Ueber den flämischen Beitrag zur europäischen Literatur; 16.15: Kaffeestunde;, 17.00: Christentum und Ge- Senwart; 17.153: Kleines Konzert; 17.453: Heimat- post; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.20: Feierabend- musik; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Wirtschafts- funk; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05: Dramatische Tage in Flitlers Reich; 20.50: Gustav-Mahler-RKonzert; 21.43: Nachrichten, Wet- ter, Sport; 22.05: Ueber oberschwäbische Barok- orgeln; 22.30: Ueber große deutsche Journalisten; 22.45: Klänge aus dem Süden; 23.45: Nachtfeuille- ton; 24.00: Nachrichten. 5 „3.20 Nachr.; 3.50: Marktrund- Donnerstag: schau; 6.00: Nachr., Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wet- ter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungs- musik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Gemeinschaftskunde; 11.15: Scarlatti-Konzert; 11.43: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk: Kleine Welt; 15.453: Wirtschafts- funk; 16.00: Konzertstunde; 16.50: Expeditionen in Akrika; 17.10: Unterhaltungsmusik; 17.45: Heimat- post; 18.00: Zum Zeitgeschehen; 18.25: Opermmnelo- dien; 19.00: Stimme Amerikas; 19.30: Sport; 19.45: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 20.05:„Zehn Mädchen und kein Mann“, Operette von suppe; 21.00: Dramatische Tage in Hitlers Reich; 21.48: Nachrichten, Wetter, Kommentar; 22.05: Große Sänger und Virtuosen; 22.453: Ueber den Schrift- steller Bruno Frank; 23.30: Unterhaltungsmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Jazz im Funk. 5.20: Nachrichten; 5.50: Marktrund- 2 0 Freitag: schau; 6.00: Nachrichten, Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.53: Nachrichten, Wetter; 1.00: Andacht der Methodisten; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik; 9.45: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk: Kleine Welt; 10.45: Krankensendung; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nach- 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20: Unterhal- tungsmusik; 24.00: Nachrichten. „ 5.20: Nachrichten; 5.50: Marktrund- Samstag: schau; 6.00: Nachrichten, Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten, Wet- ter; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbefunk: 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungs- musik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk: Englisch, Französisch; 11.15: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.48: Nachrichten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.45: Sport; 14.00: Zeitfunk; 13.00: Volksmusik; 15.40: Jugend- funk; 16.00: Unterhaltungssendung; 17.00: Film- prisma; 17.15: Bekannte Solisten; 17.45: Mensch und Arbeit; 18.00: Die Woche in Bonn; 18.20: Tanzmusik; 18.45: Heimatpost; 19.00: Stimme Ame: rikas; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.45: Nach- richten, Wetter, Kommentar; 20.05: Chronik einer schwäbischen Familie; 20.45: Tanzmusik; 21.45: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.05: Schöne Stim- men; 22.30: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Beethoven-Konzert. BADEN-BADEN 6.00: Hafenkonzert; 7.00: Nachrich- Sonntag: ten, Wetter; 7.30: Morgenchoral; 8.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Evang. Morgen- feier; 9.00: Aus der christlichen Welt; 9.15: Kath. Andacht; 9.45: Klaviermusik von Mozart; 10.00: Bundessängerfest Frankfurt; 11.00: Musik zum Sonntag; 11.45: Bauernfunk; 12.00: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Volksmusik; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Plauderei; 14.15: Viel Musik und wenig Worte; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Stimme der Heimat; 16.00: Fröhliche Klänge; dazwischen Fußball-Länderspiel Deutschland gegen die Türkei; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Volkslieder; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Operettenkonzert; 21.15: Das Buch der Woche; 21.30: Buntes Sänger- fest 1951; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.10: Infor- mationen; 22.20: Sport, „ 6.00: Nachrichten, Sport; 6.10: Mor- Montag: genkonzert; 7.00: Nachricht., Wet- ter; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wet- ter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Stu- dios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Franz. Sprachunter- richt; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Unterhaltungskonzert; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Unterhaltungskonzert; 16.30: Literatur der Land- schaft; 17.00: Kammermusik; 17.30: Der Kreis um das Kind; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Verdi-Konzert; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30: Verdi-Konzert, 22.20: Probleme der Zeit; 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Dienstag: Morgenkonzert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.20: Frauenfunk; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachr., Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigen- programm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- Mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Franz. Sprachunterricht; 14.40: Figenprogramm der Studios; 15.00: Schulfunk; 15.15: Volksmusik; 15.45: Erzählung der Woche; 16.00; Orchesterkonzert; 16.45: Alte Heimat; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Parteien- funk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Bundessängerfest Frankfurt; 20.30:„Reparatur- Werkstatt Muck“, Hörspiel; 22.00: Nachr., Wetter, Sport; 22.20: Probleme der Zeit, 3„6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Mittwoch: Morgenkonzert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.30: Morgenmusik; 3.00: Nachrichten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Krankensendung; 11.00: Werbe- funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Franz. Sprach- unterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Nachmittagskonzert; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Bücherschau; 16.50: Volks- musik; 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Probleme der Zeit; 138.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Jaques-Offenbach-sendung; 21.00: Unterhaltungs- musik; 21.30: Gewerkschaftsfunk, „ 6.00: Nachrichten, Wetter; 6.10: Donnerstag: Morgenkonzert; 7.00: Nach- richten. Wetter; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nach- richten, Wetter, Wasserstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.45: Nachr.; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: Franz. Sprach- unterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.15: Nachwuchs vor dem Mikrophon; 15.45: Lyrik der Zeit; 16.00: Eigen- programm der Studios; 16.43: UVeber Diplomatie u. Diplomaten; 17.00: Klaviermusik; 17.30: Rechts- spiegel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigen- programm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Filmrundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.40: Eigen- programm der Studios; 15.00: Musik am Nachmit- tag; 15.45: Ueber den englischen Gesellschafts- kritiker Pristley; 16.00: Kammermusik; 16.30: Die Summe eines Lebens; 16.45: Unterhaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Frauenfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 19.30: Chorgesang; 20.00: Film- rundschau; 20.453: Elternsorgen— Jugendnöte; 21.00: Musik großer Meister; 22.00: Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Nachtstudio; 23.15: Ueber die Problematik biogra- phischer Betrachtung; 23.30: Musik zur Nacht; 0.00: Nachrichten. „ 6.00: Nachrichten; 6.10: Morgenkon- Samstag: zert; 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, Wetter, Was- serstand; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenpro- gramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Wetter, Schlagermusik; 14.50: Briefmarkenecke; 15.00: Opernkonzert; 16.00: Re- portage über den Bodensee; 16.30: Baden-Badener Briefkasten; 17.30: Bücherschau; 17.40: Eigenpro; gramm der Studios; 18.20: Glocken zum Sonntag; 18.30: Musik zum Feierabend; 19.00: Innenpoliti- scher Kommentar; 19.15: Zeitfunk; 20.00: Jaques- Ofkenbach- sendung; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. FRANKFURT „ 7.00: Nachrichten, Wetter; 7.20: Sonntag: Frühkonzert; 8.30: Evangelische Feier; 9.15: Sommerliche Plauderei; 9.30: Kammer- musik; 10.00: Kundgebung des Sängerbundes Frankfurt; 11.15: Volkstümliches Konzert; 12.45: Nachrichten, Wetter; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Kammermusik; 16.00: Fußballänderkampf Deutsch- land Türkei; 17.30: Tanztee; 18.15: Orchester der Welt; 19.30: Nachrichten, Sport; 20.00: Melodien- reigen; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.10: Sport; 22.30: Tanzmusik, dazwischen: Funkbrettl; 24.00; Nachrichten. „ 5.30: Nachrichten, Wetter; 7.15: Montag: Frühkonzert; 9.00: Schulfunk; 9. 40: Musik alter Meister; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Unterhaltsame Musik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 17.00: Un- terhaltungsmusik; 18.00: Jugendsendung; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Aus öffentlichen Veranstaltungen; 21.05:„Septembergewitter“, Hör- spiel; 22.00: Nachrichten, Wetter; 22.15: Die bunte Folge; 23.20: Exotische Tanzmusik; 24.00: Nach- richten. 3„ 5.30: Nachrichten, Wetter; 7.15: Dienstag: Frünmusik; 9.00: Schulfunk; 11.18: Hausfrauensendung; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 14.13: Schulfunk; 15.00: Bör- senberichte; 16.00: Italienische Musik; 17.00: Bü- cherstunde; 18.00: Wiener Melange; 18.43: Frauen- funk; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Ope- rettenmusik; 22.00: Nachrichten, Wetter, Kommen- tar; 22.15: Abendstudio; 24.00: Nachrichten. 4„3.30: Nachrichten, Wetter; 7.15: Mittwoch: Frünmusik; 3.15: Velkstämliche Klänge; 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: —.— 3 Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Unterhaltun, gert; 18.15: Was jeder gern hört; A9. u hrt be Lets 20.00:„Hoch- zeit des Figaro“, Oper von Mozart. Dazwischen 22.13; Nachrichten, Wetter; 23.15: Tanzmusik; 24. 00: Nachrichten. „ 5.30: Nachrichten, Wetter; 7.15: Donnerstag: Frühkonzert; 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nach- richten, Wetter; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14. 15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Unterhal- tungskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.00: Europäi- sche Volksweisen; 18.10: Tanzende Noten; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Volkstümliche Klänge; 21.30: Mozarts Sonaten werke; 22.00: Nach- richten, Wetter; 22.15: Den Freunden der Dich- tung; 22.45: Tonfilmmelodien; 24.00: Nachrichten. a 1„ 5.30: Nachrichten, Wetter; 7.15: Früh- Freitag: muste, 8.00: Nachrichten; 3.00; Schul- Funk; 11.15: Für die Hausfrau; 12.00: Mittags- musik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Unter- haltsame Musik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsen- berichte; 16.00: Klaviermusik und Lieder; 16.50: Unterhaltungsmusik; 18.15: Schöne Melodien; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Internationales Musikfest Frankfurt; 21.00: Lieblingsmelodien; 22.00: Nachrichten, Wetter. Kommentar; „ 5.30: Nachrichten, Wetter; 6.45; Samstag: Sport; 7.15: Frühkonzert; 8.15: Volkstümliche Klänge; 9.00: Schulfunk; 11.00: In- ternationales Musikfest Frankfurt; 12.00: Mittags- musik; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: Unter- haltunssmusik; 13.40: Sport; 14.15: Vergnügen mit Musik; 15.00: Reportage Über die südafrikanische Union; 15.15: Volkstümliches Wissen; 16.00: Unter- haltungssendung; 18.00: Recht für jedermann; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.00: Bunter Abend aus Wiesbaden; 22.00: Nachrichten, Wetter; hinweg gerettet werden konnte. Wie man hört, bewerben sich bereits andere Kunstinstitute um diese Ausstellung, die durch das ver- dienstvolle Bemühen Dr. Walther Passarges aus Leihgaben und aus dem Privatbesitz Karl Schmidt-Rottluffs zustande gekommen ist. Das Lebenswerk dieses großen deutschen Malers, der am 1. Dezember 1884 in Rottluff bei Chemnitz geboren wurde, bietet sich in einer imponierenden Geschlossenheit dar Es ist ein tief beeindruckendes Erlebnis, an den 34 Oelgemälden, den zahlreichen Holz- schnitten und Aquarellen aus den Jahren 1907 bis 1950 die Unbeirrbarkeit des künst- lerischen Willens, die kontuinierliche Ent- wicklung, die Weite und Erlebnisfähigkeit Karl Schmidt-Rottluffs abzulesen. Impressio- nistisch(in überhöhtem, expressivem Sinne) die Anfänge, vital und voll starker, männ- licher Kraft die Festigung der Form in den zwanziger Jahren. Abstrahierende Verein- fachungen klingen hier schon auf, ohne aller- dings weitergeführt zu werden. Das Bild der Natur bleibt in seinen Grundzügen erhalten, wird aber freilich von eminenten dynamischen Kräften in der farblichen Gestaltung durch- lodert. Dieser Weg führt Schmidt-Rottluff später zu einer erfüllten Ruhe, zu einer Seummlung und Bandigung des Ausdrucks und einem Ausgleich der immer noch vorhandenen inneren Spannungen, wie man ihn etwa aus dem Stilleben von 1932 und vor allem auf den drei„Fensterbildern“ beobachten kann, die zweifellos einen Höhepunkt in der Schaffens- periode dieser Jahre sind. Dann kam die Verfemung, das Malverbot und damit eine Zeit, die den vor 1933 schon als einen der bedeutendsten Vertreter der „Wilhelm Tell“ —— als Professor an die Berliner Akademie, In diesen wenigen Jahren ist er mit neuen Wer. ken hervorgetreten, die ein überwältigendes Zeugnis für die ungebrochene Vitalität Karl Schmidt-Rottluffs ablegen. In gewissem Sinne führen sie zu seinen Anfängen zurück in der scharfen Konturierung, in der Fla chenhaftigkeit, in der allerdings noch gereitf- teren, kühnen farblichen Harmonik. Zusammen mit Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel hat Karl Schmidt-Rottluff 1905 in Dresden„Die Brücke“ gegründet und Emil Nolde für diesen Kreis gewonnen. M ihnen gemeinsam hat er die einflußreiche Be- gegnung mit der Dämonie der„Primitiven“ vor allem in der Negerplastik, mit ihnen gemeinsam hat er die Leidenschaftlichkel und Kompromißlosigkeit ihrer Sturm- und Drangzeit, mit ihnen gemeinsam auch die gelegentliche Berührung mit dem Kubismus Doch dann führen ihre Wege auseinander Karl Schmidt-Rotluff hat mit der ihm inne- wohnenden Beharrlichkeit und seinem ho- hen Verantwortungsbewußtsein sein eigenes Anliegen weiter erfüllt: die Durchmodellie- rung und Erprobung aller Spannungen im Farblichen, die Vertiefung des seelischen Ausdrucks, die innere Monumentalität der Gestaltung. Von diesem Anliegen künden auch seine Holzschnitte, die das Figürliche stärker n den Vordergrund stellen und mit erregenden seelischen Inhalten angefüllt sind, und eben- 50 die zahlreichen Aquarelle, die mit for- maler Meisterschaft gestaltet und mit star. kem Leuchten ausgestattet sind. Kurt Helm in zwei Stunden Schillers Schauspielin den Städtischen Bühnen Heidelber Man ist mit einigem Unbehagen zu die- ser Schauspielpremiere der Städtischen Büh- nen Heidelberg gefahren.„Wilhelm Tell“ in zwei Stunden, in fast der halben, sonst „üblichen“ Zeit also? Was konnte da vom Schauspiel Schillers noch übrig bleiben, nachdem Heinz Dietrich Kenter, der Insze- nator dieser neuen„Tell“-Einstudierung, überdies in einem von der Heidelberger Presse veröffentlichten Aufsatz verkündet hatte, daß er den ganzen fünften Akt weg- lassen werde, da er nach seiner Auffassung nicht überzeugend genug wirke, eine„male- risch gruppierte Apotheose“, ein„reiner Theatervorgang und eben keine packende revolutionäre Szene“ sei. Die Ermordung Geßglers und die Freiheitsrufe des sich um die Leiche des Tyrannen versammelnden Volkes seien der wahre und im Sinne Schillers befreiende Schluß“ des Dramas Die Aufführung, die Heinz Dietrich Kenter mit dem durch zahlreiche Gäste er- weiterten Schauspielensemble der Städti- schen Bühnen Heidelberg dann bot, hat die Bedenken, die man mitbrachte, zunächst zerstreut. Sie war dicht und packend in jeder Phase, von dramatischem Impuls er- füllt und in den auf alle Naturalistik ver- zichtenden, auf einer stark gegen das Pro- szenium abfallende Fläche blockhaft aufge- bauten Bühnenbildern Heinz Lahayes ohne Atempause. Dynamisch, erregend und in faszinierendem Crescendo entwickelte sich Zug um Zug der Kampf der drei freiheits- liebenden Schweizer Länder gegen ihre tyrannischen Unterdrücker; alle familiären Intimitäten waren fallen gelassen worden — hier war weder Platz für die Häuslich- keiten Tells und Stauffachers noch für Ly- rismen noch für die berühmten Biedermän- nischkeiten wie der Axt im Hause, die den Zimmermann ersgare. Bis dahin eine her- vorragende, bis ins Letzte durchgearbeitete Wenn der Vorhang allerdings endgültig nach Geßlers Ermordung fällt, erweist es sich doch, daß Kenters Argumentation im Verstandesmäßigen richtig sein mag, im Ge- fühlsmäßigen aber nicht genug überzeugt, Der in der Vorbereitung so großartig an- gelegte Aufstand der Schweizer wird hier nur noch durch die Tat Tells symbolisiert Man möchte jedoch noch erleben, wie des ganze Volk sich erhebt, und sei es auch in der kürzesten Fassung und unter Verzicht auf jede„malerische Gruppierung“, man er- wartet die Vollendung der historischen Be- freiung. Dies ist Kenter seinem Publikum schuldig geblieben. Sehr eindrucksvoll bleibt dennoch auch bei dieser Aufführung, mit welcher Kraft und Intensität der Regisseur sein Ensemble mitzureigen und in den einen Willen ein. zuspannen wußte. Auftritt und manche Geste noch in das tra- ditionelle große Pathos, im ganzen aber bot die Schauspielgruppe eine imponierend ge- schlossene Leistung, für die das Publikum zum Schluß mit spontanem Applaus dankte Aus dem umfangreichen Rollenkreis seien nur die wesentlichsten Gestalten hier ge- nannt: Gustav Römer-Hahns vitaler, vom Uebermaß der Kränkung hingerissener Tell, Rudolf Heltens ehrwürdiger Walter Fürst, Franz Rückers beredter, von männlichem Zorn erfüllter Stauffacher, der vom un- besonnenen Jungen zum Manne heran- reifende Melchtal von Johannes Schütz. In der Partie des Freiherrn von Attinghausen erwies sich Kurt Erlich— ein Gast— als bester Sprecher; Christian Stange vermochte die Wandlung seines Neffen Rudens zum guten Eidgenossen durchaus glaubhaft 2 machen und auch Ingrid Prothmann gab der Berta von Bruneck in ihren wenigen Szenen Leben und Farbe. Ihr aller Gegenspieler: Richard Bohnes Geßler, ein rasender Ty- rann, gefährlicher in der Unberechenbar- keit seines Charakters, als in der verderb- lichen Linie seines politischen Wirkens. richten, Wetter; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Jugend zur Jugend; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit- 22.15: Sport; 22.30: Kabarett zu zweien; Regieleistung. h- Kartause 41¹⁴ Kasalestuan Karlisten 412 Karo Kardütsche 410 Kart Kartause, Kloster mit einzel- Kartographie, wiss. graph. der, Schiller, langjähr. Freund- Karma,(Sanskrit), Tat; Glau- 25 den kleinen Rauschen. die Darstellung d. Erdoberkläche schaft m. Goetfie. 10, Schtbe- benssatz d. Brahmanismus u. Kardätsche,„ 35 F 8 Mönche; Kartäuser, Mönchs- z. Herstellung v. Landkarten. den:„XII., 16821718, verlor Buddhismus, wonach die gu- 3 4% Rords. 3 en T. .„„(8.. 1 ten u. bösen Taten des derzei- Gewiß entglitt mancher orden, 1084 vom hl. Bruno in Chartreuse gegr. Fasten- u. Schwelgegebot, weiße Kutte. Kartei, Kartothek, systema- tisch geordnete, lose Blätter Od. Karten, auf denen Ver- merke unter einem bestimm- 8 Schlagwort verzeichnet Kartell, Zusammenschluß v. Unternehmungen der gleich. Produktion z. Zweck d. Preis- lenkung u. Regelung d. Wett- bewerbs;-träger, Uberbrin- ger einer Duellforderung. Kartenmaßstab, Verhältnis d. Verkleinerung eines Karten- bildes gegenüber der Natur, Maßstab 1:100 000 z. B. bedeu- tet, daß i em auf der Karte 100 00 m= 1 km in d. Land- schaft entspricht. Karthago, von d. Phönikern um 300 v. Ch. in der Gegend des heutigen Tunis gegr. N- Afrik. Handelskolonie, Han- delsmetropole d. Antike, in 3 (s.) Punischen Kriegen(264 146 v. Ch.), besond. unter 6.) Hannibals Führung, Kampf mit Rom um die Vorherr- schaft im Mittelmeer, 146 v. h. durch Scipio d J. zer- stört, kam zur röm. Provinz KAkrlka, im 5. Ih. Aptstdt, d. Vandalenreiches, 697 durch Araber zerstört. Kartoffel, Nachtschattenge- Tungsmittel, nach 1300 aus S- Amerika in Europa eingef., Stärkehaltig: käfer,(s.) Ro- loradokäfer; krankheit, fdule, mehrere Arten v. Knol- lenfäule, verursacht durch Pilze od. Bakterien; krieg, zeitgenöss. spöttische Be- zeichnung f.(s.) Bayer. Erb- folgekrieg. Karton, stark. Papier zu Ver- packungszwecken: malerisch Kompositionsstudie f. große Darstellungen(Fresko, Mo- saik, Gobelin). Kartothek,(s.) Kartei. Kartusche, ornamentale Ein- fassung von Inschriften und Wappen, vielfach in der Ba- rockplastik verwendet; aus- geschnittenes Blatt als Mu- ster für Malerei; artillerist. Treibladung d. Geschosse. Karwendel,- gebirge, bayr.“ tirol. Gebirge zwisch. Isar u. Inn, höchste Erhe- bung Birlekarspitze, 2756 n. Karwoche, vom ahd. chara, Klage, v. Palrn- sonntag bis Oster- sonntag. Karyatiden, in der griech. Plastik ge- gebälktragende Figu- ren, in der Architek- tur vielfach verwen- det. Karzer, alte Arrest- zelle für schul- und Univ.-Strafen. Karzinom,(s.) Krebs. Kasack, Hermann- HKaryatide Dichter und Schrift, Steller, 1896, Roman „Die Stadt hinter dem strom“, Gedichte, Dramen. Wachs, Hackfrucht, Volksnah- Kasack, kurzes Frauenober- kleid, schon im 18. Jh. ge- bräuchlich, entstanden aus Eittelbluse d. Balkanvölker. Kasakstan, sowietisch. Bun- desstaat i. SW-Asien, 2.776.500 Km, etwa 7 Mill. E, Wüsten- u. Steppenland m. ausgedehn- ten Bewässerungsanlagen; Hptstdt. Alma Atd(230.000 E). Mannbelm, dau 3, 16-19 FJSehwetzinger Straße 29 Zweigstelle: nach anfängl. Siegen üb. Rus- sen u. Polen i.(s.) Nordischen Krieg durch s. Niederlage bei Poltawa 1709 geg. Rußland d. Großmachtstellg. Schwedens, bis 1714 gefangen 1. d. Türkei, 1718 beim Angriff auf Norwe- gen gefallen. 11. Spanien:(s.) Deutscher Kdiser V.; II., 16611700, letzter Habsburger in Spanien, nach s. Tod(s.) span. Erbfolgekrieg. Karlisten, Anhänger v.(s.) Carlos Maria Isidoro. Karlowitz, Friede von 1699, Ende des großen Türkenkrie- ges, Ungarn u. Siebenbürgen Isterreichisch. Karlsbad, Wẽeltberühmt. Kur- ort in der Tschechoslowakei, Reg.-Bez. Eger, 31.000 E, Heil- bäder für Magen-, Nieren- und Leberkrankheiten; er Salz, Abführmittel; er Be- schlüsse, 1819 auf Betreiben Metternichs beschloss. Maß- nahmen der- Konferenzen 2. Unterdrückung national. Ele- mente(„Demagogen“), bes. in der Studentenschaft. Karlskrona, Stadt in S-Schwe⸗ den 1. d. Hans-Bucht, Kriegs- hafen, 31.500 E. Karlsruhe, bis 1943 Hptstdt. v. Baden mit 201.600 E, in der oberrhein. Tiefebene m. Indu- striegebliet am Rheinhafen Maxäàu; Maschinen- u. Möbel- industrie; ehem. großherzogl. Residenz, Hochschulen, staatl. Kunsthalle, Bundesgerichts- hof. Karlstadt, eigentl. Andreas Bodenstein, 1480-1541, 1505 Prof. d. Theologie in Wittenberg, zuerst Anhäng. Luthers, dis- putlerte 1519 geg. Eck in Leip- 21g, später Gegner Luthers in d. Abendmahlslehre, seit 1534 tigen Lebens das Schicksal d. Wiedergeburt bestimmen; Grundlage der Seelenwande- rungslehre. Karmeliter, Orden Unserer Neben Frau vom Berge Kar- mel, Bettelorden, im 12. Jh. auf d. paläst. Berge Karmel als Eremitenvereinigung ge- gründ. Spaltete sich im 16. Jh. in Observanten(beschuhte) u. in Konventualen(unbe- schuhte);» innen, im 15. Jh. reformiert durch die hl. Theresia v. Avila. Karmin, roter Farbstoff aus d. getrocknet. Körper d. Kak- tusschildlaus(Kochenille). Karnak, Dorf in Oberägyp- ten bel Lulesor, Stätte der alt- Agypt. Hptstdt. Theben. m. Re- sten des Ammontempels. Karnalitt,(s.) Abraumsalze, Düngemittel, zur Kaligewin- nung. Karnation, Fleischton-Farbe. Karneol, blutrote bis rötlich- weiße Abart d.(s.) Chalcedon. Karneval, lat., v. carrus nava- lis- Narrenschiff; Fasching, Volksfest mit Tanz u. Mas- kenumzügen zw. Dreikönigs- tag u. Aschermittwoch. S-förmig. Querschnitt. Karnische Alpen, Gruppe der südl. Kalkalpen zw. Julischen Alpen u. Dolomiten. Karnivoren, lat., Fleischfres- ser, Raubtiere; insektenfres- sende Pflanzen. Karo, frz. carreau, Viereck, Spielkarte mit rotem*; ka- riert, Musterung in Vierecken u. in würkfelförm. sich über- Prof. in Basel. schneidenden Streifen. jeden Sonntag 75 10 DOpf * Karnies, architelet. Leiste mit Karde, Weber-, distelartige Pflanze, zum Aufrauhen von Stoffen verwendet. K Kardinal, v. Papst ernannter zweithöchster Würdenträger d. kath. Kirche m. d. Titel „Eminenz, ihre Zahl v. Papst Sixtus V. 1596 auf jeweils 70 testgesetzt; beteiligt an der Verwaltung d. kath. Kirche, allein. Recht zur Papstwahl, bild. d.-skollegium, HI. Kol- legium;»-staatssekretär, lei- tet d. auswärtig. Beziehungen d. Vatikans; vikar, päpstl. Stellvertr. f. d. Bistum Rom;: „-swappen, b. Ernennung mit Wahlspruch verliehen. Kardinal, lat., 1. Übertr. Sinne Haupt-, daher„tugenden u. fehler, zahl, Grundzahl. Kardinal, N-amerikan. Fink, Singvogel mit aufrichtbarem Federschopf, Männchen schar- lachrot mit schwerzem Ge- sicht; in Käfig gehalten. Kardiogramm, Filmstreifen, a, dem die Herzbewegungen in Kurven aufgezeichnet werden. Kardiograph, Apparat z. Auf- nahme der schwachen elektr. Ströme, die durch die Herz- tätigkeit entstehen, z. Ermitt- lung von Herzkrankheiten. Kare, Hohlformen in Hochge- birgshängen, bisw. kl. Seen od. Gletscher enthaltend, in den Eiszeiten durch Erosion entstanden. Karelien, waldreiche Grenz- landschaft zwisch. Rußland u. Finnland i. NO-Furopa, westl. vom Ladogasee bis zum Wei- Ben Meer. N-östl. Teil au- tonome Sowjetrepublik, 160.600 Km, 900.000 E, Hptstdt. Petrosawodsk; Kaurelier, fin- nischer Volksstamm in finn. u. russ. Karfiol, von ital. caolt fiori, österr. Bezeichnung für Blu- menkohl; durch Züchtu obere Blätter mit Blütensta fleischig verwachsen. Karfreitag, Freitag v. Ostern, Täg d. Erinnerung a. d. Kreu- zestod Christi, höchst, evang. Feiertag. Kariben,(s.) Karaiben. Karikatur, Spottbild, bewußt komische Verzerrung von Per- sonen, Gegenständen, Ideen usw. durch übertriebene Her- vorhebung charakteristischer Wesenszüge. Karisches Meer, flaches Rand- meer d. nördl. Eismeeres, zw. Nowaja Semlja u. Samojeden- halbinsel. Karitas,(s.) Caritas. Karl, altdt., Mann, männl. Vorname. 1. Römisch- eutsche Kaiser: d. Große, repräs. Herrschergestalt des ganzen Abendlandes, 768 Kg. d. Fran- ken, Ausdehnung d. Franken- reiches i. SW im Kampf gegen die Araber in Spanien, im 0 gegen die Awaren, Sicherung des Reiches durch Marken, spanische Mark und Ostmark, 772604 Unterwerfung u. Be- kehrung d. Sachsen, 774 Er- oberung d. Langobardenreich. in Oberitalien, 300 Kaiser krö- nung i. Rom; II., der Kahle, 923—377, seit 843(Vertrag v. Verdun) Herrscher 1. West- kfränk. Reich;“ III., der Dicke, 839888, seit 876 Kg d. O-Fränk. Reiches, seit 861 Kaiser, 888 Vereinigung d. W- u. O-fränk. Reiches, 887 wegen Unfänhig- keit abgesetzt; IV., v. Eu- xemburg, 131678, Kg. v. Böh- men, seit 1346 dt. Kg., 1335 2. Kaiser gekrönt, erließ die(s.) Goldene Bulle, 1348 in Prag erste dt. Univ vsität gegrün- FOTO CKINO-REIMANN ))) b 2, J Planken) Telefon 44916 G Sue Leb Ein Dan zun bet. mit 8 U. 5 1. N 7 7 8 e F 85 7 7 7 7 2 8 755 8 5 N„„ 5. i 05— 25 e 8. 5 2 2 eee 5 u 137/ Samstag, 16. Juni 1981 5 r. 11— MORGEN Seite 15 ———* 5— 8 5 8 8 U S IEIIENM AN G E801 1 2 Gesucht wird: Jungerer gewandfer Herr — g 8 a mit gediegenen kaufm. Kenntnissen für 110 Führende traditionsreiche Weinbrennerei, Likörfabrik und Fraftwagen, Reise und Büro zur Unter- i Wermutweinkellerei stützung eines guteingef ält. Vertreters aner. n. 8 der. Möbelindustrie. Fach- u. Autokennt- en. 5 dan 795 in N Weinheim, Heidelberg, nisse nicht unbedingt erforderlich. * n, malts Gebeten wird: Bei besond. Bewährung im Verkauf rben 20 8 Sutbezahlte Dauerstellung mit evtl. spä- 5 181 terer Beteiligung. egsendd 1 8 e und Lichtbild erbeten unter 3. erlag. Us wie⸗ erufung der speziell Lebensmittel-Groß- u. 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P 23064 an den Verlag. kannnelm-industrieharen Nr. 06725 an den Verlag. de i.. nur 65 Pfg. 1 f 1 3 8 n Seite 16 MORGEN Stierkampf in Nimes J Von Thaddäus Troll ine Woche schon vor dem Ereignis war „Der Provinzler“ außer sich. Eigentlich heißt die Zeitung„Der Provencale“, aber Wir übersetzten seinen Titel ein wenig frei. Die Rubrik„Stierkampf“ wuchs von Tag zu Tag wie eine Kropfgeschwulst. Sie drängte die Politik, den Klatsch und die Nachrichten aus Marseille zusammen. Sie Preßte den Bericht über den Friseur, der sich an den Haaren seiner Schwiegermut- ter aufhängte, in 25 knappe Zeilen in die unterste Ecke. Hätte der Friseur 14 Tage gewartet, er hätte den zehnfachen Platz und noch ein Bild bekommen. Dagegen Wurden in blumigem Stil die beiden Toreros, Julio Aparicio und Miguel Litri, bis in die Falten ihres Taschentuches hinein ausge- schlachtet. Sie sollten am Sonntag in Nimes Auf sechs Stiere,„die vor Wut, Angriffslust und Leidenschaft brennen“ losgelassen wer- den.„Aparicio ist von einer unsichtbaren loriole fast überirdischer Kräfte um- geben.“ Schrieb der Provinzler. Als wir nach Nimes kamen, war die Corrida schon ausgebrochen. Zwar waren es noch viele Stunden bis zu ihrem Beginn, Aber die Menge strömte schon zum Kampf- Platz, spülte uns aus dem Wagen und schwemmte uns mit. Vor dem Tor zur Arena hielt ein maikäferbrauner Wagen von gewaltigen Ausmaßen. Ihm entstiegen zwei dicke Männer, die wie Generaldirek- toren aussahen und feiste Brasils rauchten. Sie trugen blitzende Ringe und eine Art Landsknechtsuniform.„Die Pikadores“, ju- belte die Menge. Stichlinge heiße das, über- Setzte Barbara wieder sehr frei. Die Direk- toren gebrauchten ihre Bäuche wie einen Schiffsbug und teilten sich damit einen Weg durch die Menge. Die Arena war übervoll. Hier saßen schon die römischen Veteranen, die in Ni- mes zZzivilversorgt und angesiedelt wurden. Am Sonntag floß hier Gladiatorenblut zur Wehrmachtsbetreuung. Heute sah das In- nere der Arena wie mit einem kleinmaschi- ger Stoff überzogen aus. Die Menschen- Köpfe bildeten das Muster. Aber die Arena War im Mittelalter als Steinbruch benützt und etwas demontiert worden. Sie hatte kahle Flecken, die wie Mottenlöcher wirk- ten. Wir stiegen über freundliche Menschen und kauerten uns schließlich in einen rund- bogigen Schacht, der wie eine Augenhöhle die Steinmauer durchbrach. Der frisch geharkte Sand des Kampf- platzes hatte große rote Flecken. Es war das Blut vom letzten Stiergefecht. Die Arena sammelte das Gespräch, das Lachen und das Rufen der Menge. Sie hielt das Ge- räusch in einem nie verebbenden Summen, in einem ständigen Brausen zusammen. Es kamen immer mehr Menschen. Freundliche Greise im Silberhaar stiegen über unsere Köpfe und verschwanden in dem Abgrund zu unseren Füßen. Aufgeregte und schwit- zende Männer in Hosenträgern zogen sich mit einem entwaffnenden„Pardon!“ an un- seren Beinen empor. Aber keiner sagte oder tat dem anderen etwas Böses, wenn er ihm auch noch so im Wege war. Damen mit seidenen Fächern, die einer aus dem Leim gegangenen und etwas zerflossenen Carmen glichen, postierten sich hinter un- serem Rücken, ohne uns in den Abgrund zu stoßen. Ein lebhafter Familienverkehr ging über uns hinweg und entschuldigte sich mit tausend Freundlichkeiten. Punkt drei Uhr fing die Menge zu pfei- ken an. Wir wußten nicht warum, aber wir pfiffen mit. Die Blaskapelle stand auf. Alle Männer nahmen die Hüte ab. Es war 80 feierlich, daß wir uns an den Röcken der Damen in die Höhe zogen. Wir dachten, jetzt kämen die Stiere. Es war aber die Marseillaise. Barbara, die im Umgang mit Nationalhymnen keine Erfahrung hat, fal- tete die Hände und machte ein Gesicht wie die von Orléans. Kaum war das hinausgeschmettert, da pesänftigte die Blaskapelle das Publikum mit Carmen. Die Quadrilla zog ein. Voran Litri in Weiß und Creme und Aparicio in Weiß und Gold. Beide sahen nicht volljäh- rig aus.„Litri ist das Herz, Aparicio das Hirn des Stierkampfes“, hatte der Provinz- ler geschrieben. Und:„Beide haben noch keine seriöse Verwundung zu notieren.“ Der Einmarsch war dünn. Ein guter Opernregisseur macht es besser. Die Direk- toren waren auch dabei. Sie saßen auf un- sagbar müden Pferden und trugen statt der Brasil eine Lanze. Dann wurde der Kampf- platz geräumt. Die Musik schwieg, die Menge schrie. Ein kleiner nußbrauner Stier, auf dem Rücken eine bunte Kokarde, preschte herein. Er sah sehr lieb aus und machte den Eindruck, als freue er sich, hier ein biß- chen herumtollen zu dürfen. Wir nannten ihn Ferdinand. Aber schon kamen seine ersten Feinde, die Banderilleros, die Barbara Bandlkramer nannte. Sie trugen einen Vorhang vor sich her, der vorne ein goldenes Gelb, auf der Rückseite ein ins Violett gebrochenes Kar- min zeigte. Sie kamen zu dritt oder viert, zeigten dem Stier die Rückseite des Vor- hangs. Der erschrak und setzte sich dann mit gesenkten Hörnern gegen die rote Ge- fahr in Marsch. Barbara fragte, ob der Stier das Wappentier der amerikanischen Repu- blikaner sei. Sie verwechselte ihn mit dem Elefanten. Die Brandlkramer wichen den Hörnern mit eleganten Bewegungen aus oder flüch- teten mit gewaltigen Sätzen über den Holz- zaun. Ferdinand war es mehr um seine Sicherheit, als um einen Präventivkampf. zu tun. Wir ernannten ihn zum Friedens- kämpfer. Dann kamen die Herren Stich- linge. Sie saßen auf dick gepolsterten Pfer- den. Die hatten die Augen verbunden und zitterten. Sie sahen aus, als wären sie schon im 70er Krieg verschüttet worden und wur- den von zwei Henkersknechten gehalten. Die Brandlkramer machten Ferdinand auf die Neuerscheinung aufmerksam. Ferdi- nand zeigte mit den Hörnern Interesse. Der Pikador hob die Lanze. Die Henkerknechte schoben den Veteranen wie einen schweren Karren ein paar Schritte stierwärts. Der Stier kam ihm entgegen und sauste in die Lanze. Sie fetzte ihm ein Stück Fleisch aus dem Rücken. Eine breite, dunkelrote Blut- bahn zog sich über das nußbraune Fell. Der Stier sprang zurück und nahm die Lanze mit. Der Stichling wurde ausgepfiffen. Sitz- kissen flogen ihm an den Kopf. Das gab dem Stier Mut. Er ging auf das Pferd los und nahm es von unten, wo es nicht gepol- stert War, auf die Hörner. Es fiel um. Der dicke Stichling fiel mit. Die Bandlkramer lenkten mit ihren Vorhängen den Stier ab. Das Pferd kam wieder hoch. Sein Gedärm schleifte am Boden. Ein Henkersknecht führte es hinaus. Dort brach es tot zusam- men. Der Stichling floh und wälzte sich un- ter dem Hohngelächter der Menge über die Planke. Er war allen unsympathisch. Wenn ihn der Stier aufgeschlitzt hätte, wäre Ferdinand von der Menge mit artigem Bei- Fall belohnt worden. Er hätte einen freund- lichen Achtungserfolg errungen. Aber Ferdi- nand hatte genug. Er war müde und blutete. Er machte uns traurig. Da kamen auch schon die Baderilleros wieder. Sie trugen Stöckchen mit fröhlichen Bändern daran, wie Rekruten bei der Musterung. Aber die Bänder sollten nur den Widerhaken be- schönigen, der am Ende der Stäbe saß. Die Bandlkramer machten ein paar Freiübun- gen. Ferdinand besann sich auf das, was er gelernt hatte. Er senkte den Kopf und ging auf einen der bunten Buben los. Der stach ihm, kurz bevor der Stier die Hörner in seinen Bauch bohren wollte, über den Kopf hinweg mit jeder Hand einen Stab in den Nacken. Ferdinand bäumte sich auf und wollte den schmerzenden Flitter abstreifen. Aber der saß fest. Zweimal wiederholte sich das, bis der Stier sechs Widerhaken im Leib hatte. Er sah aus, als sei ihm schlecht. Barbara auch. Da ertönte ein Fanfarenstoßg. Es war der Auftritt für Litri, der die Muleta, das rote Tuch, das steif von Blut War, über dem Degen trug. Er tänzelte vor dem unlustigen Ferdinand, klopfte ihn aufs Hinderteil, drehte sich mit ihm im Kreis und ließ das Horn knapp an sich vorbei- gehen. Der Stier schnaubte ärgerlich. Er hatte keine Kraft mehr. Er litt. Wir litten mit. Zehn Minuten ging das ungleiche Spiel. Da zog Litri den Degen aus der Muleta. Er stand mit geschlossenen Beinen, visierte den Stier mit dem Degen an, beugte sich sehr elegant über den Kopf des müden Ferdinand und stieß ihm den Degen in den Nacken. Ach wie stießt Ihr schlecht! Ferdi- nand stand ungerührt. Litri lieg sich einen zweiten Degen geben und zog damit den ersten wieder heraus. Wieder stieß er zu und wieder daneben. Ferdinand wartete nur noch. Er machte ein Gesicht, als sei er beim Zahnarzt, dem die Nervennadel abgebrochen ist. Schließlich schafft es„der von einer un- sichtbaren Gloriole“(sagte der Provinzler) umgebene Matador doch. Der Stier sackte langsam in sich zusammen und fiel um. Mit dem Schwanz peitschte er den Sand der Arena. Er bekam ein paar erfolglose Gna- denstöße. Ferdinand siechte dahin. Barbara heulte. Dann kamen müde Brauereipferde und schleiften den arg zugerichteten Ferdi- nand aus der Arena. Er war der einzige, der es nicht verdient hätte, so hinausge- schleppt zu werden.„Wenn es doch wenig- stens der Pikador wäre“, empörte sich Bar- bara. Fünfmal wiederholte sich das Spiel. Es War wie eine schlechte Carmenaufführung im Stadttheatr Plauen mit anschließendem Schlachtfest. Die Menge war wütend. Sie pfiff. Aber der Provinzler war noch viele Tage danach außer sich. Er rühmte„das gigan- tische Spiel von Kraft und Schönheit, des- sen Zeuge gewesen zu sein für jeden un- vergeglich ist“. Ich esse seither kein Cornedbeef mehr. „Und hattest du Der Stierkampf f Mit Ausschnitt aus einem Gemälde von Francisco de Goya 5 gänd⸗ D 2 1 di 1 5—. Rechte ö N 75 75 ver fol relmad Ie 8 el 4 Ces 1 E/ Von Zsolt Harsanyi er Kein Mensch konnte ihr Interesse an mir Mann. Ein Bankdirektor, der Oberste d Asse merken, nur ich. Aber ich zauderte noch größten Versicherungssache, mit ef des irgendein Abenteuer, irgendein interessan- tes Erlebnis?“ „Das will ich mei- nen! Ich kann dir die Sache ruhig erzählen. Es fing so an, daß ich Also in dieser kleinen Pension erschien mit dem festen Entschluß, den ich schon auf der Reise gefaßt hatte, Keine Bekanntschaften zu machen, Zu Hause hatte ich ja gerade genug mit Menschen zu tun, also schuldete ich meinen Nerven ein wenig Einsamkeit. Ich nahm einen Stapel Bücher mit, meine Anglerausrüstung und kaufte obendrein einen Haufen Rätselzeitungen. Als mir vor dem ersten Mittagessen mein Platz zugewie- sen wurde, sah ich mich nicht einmal um. Doch schon am nächsten Mittag mußte ich bemerken, daß mich eine Dame andauernd betrachtete. Zunächst nahm ich die Sache absichtlich nicht zur Kenntnis; ich kam doch hierher, um ein wenig auszuschnaufen, sagte ich mir, wozu da Verwicklungen herauf- beschwören. Dann beäugte ich sie aber doch verstohlen. Nun, mein Freund, da saß eine strahlende klassische Schönheit am anderen Ende des Saales; eine blonde Dame von mittlerer Gestalt, doch das Haar war nicht etwa gefärbt, mein Lieber, es war echtes, natürliches Hellblond. Und diese Gestalt! Verflixt, sagte ich mir, das ist eine Frau! Und wenn du erst ihr Benehmen hättest sehen können, jeder Zoll eine Dame, vor- nehm und fein. 17 U0. —— Die Reise nach Athen/ von curt Hohott Der größte Wunsch seit meiner Schulzeit war, Athen zu sehen. Griechenland, das ägzische Meer, waren Herodot und Homer, die ich griechisch gelesen hatte, niemand vergißt das. Aber dorthin zu kommen, war viel zu weit, zu teuer und zu schön. Da kam der Krieg. Ich wurde an der Hand verwundet und könnte nie wieder den Hahn eines Gewehrs abziehen. Ich lag in Wien im Lazarett und hörte, man brauche hin und wieder Kuriere nach Athen; da verließ mich das Fieber, ich meldete mich, und siehe, es war ein Oberst da, der zwinkerte mir zu und schickte mich mit einer Aktentasche nach Athen. In Skolplje stieg ich aus und sah die erste Moschee meines Lebens. An den Brun- nen im Vorhof hatte man eine Sure ge- schrieben, wo sich die Muselmanen die Füße Waschen, auf arabisch. Die Muselmanen sahen mich finster an, den Giaur! Es tat mir leid, daß ich nicht auch arabisch lesen kann, eine wunderschöne Schrift. Dann kaufte ich mir ein paar hundert Zigaretten und ein Päckchen Rosinen für meine Mutter in Deutschland.— Den nächsten Aufenthalt nahm ich am Olymp, unfreiwillig. Englische Flieger hatten die Lokomotive in Brand ge- schossen, und da lagen wir nun zwanzig Meter entfernt vom ägäischen Meer in der Sonne. Wir zogen uns aus und badeten. Der Olymp ist ein herrlicher Berg, baumlos, steinig, dreitausend Meter hoch mit einem schroffen Kamm. Dort oben wohnten da- mals die Götter. Jetzt wimmelte das Massiv von Aufständischen, und wir waren froh, als die frische Lokomotive von Saloniki kam. Wir sahen sie schon aus zwanzig Kilometer Entfernung, denn die Luft ist ganz klar, wie das Wasser. Auch der Aether war den Grie- chen ein Gott. Der nächste Haltepunkt war wieder sehr berühmt: die Termopylen, der Engpaß des Leonidas. Ich hatte mir immer eine Art Hohlweg darunter vorgestellt und erschrak, Als ich sah, daß er tausend Meter tief war und fünfhundert breit. Unten lagen ein oder wei zerschmetterte Brücken und Hun- derte von Waggons, über den Gebeinen des Leonidas sozusagen. Wir fuhren und fuh- ren in riesigen Kehren am Rand großer Ebenen, und da Erntezeit war, sah man dreschende Ochsen, wie in der Bibel. The- ben war ein trostloses Nest, hier soll es nicht einmal mehr Ruinen geben. Dann ging es durch Attika hinab zum Meer. In Dekeleia hielt der Zug ein paar Minuten. Nach Thukydides hatten die Spar- taner hier ein Raubnest angelegt, um die Athener mürbe zu machen. Jetzt war hier der Flugplatz, Maschine an Maschine. Man sah aber etwas ganz Unglaubliches: die Akropolis von Athen; in zwanzig Kilometer Entfernung schwebte sie über dem Dunst der Millionenstadt, sehr deutlich, winzig klein, man sah jede Säule, und dahinter das blaue Meer. Athen bot viel und wenig; meine Mappe gab ich einem dicken Major, er las den Brief des Obersten, lächelte und sagte: in acht Tagen solle ich mir die Rückfahrkarte holen. Ich sagte Jawohl urid ging ins Hotel. Es hieß Minerva und beim Portier saßen hüb- sche Mädchen. Man aß im Grand Bretagne; hier ging es vornehm zu. Vor uns waren die Engländer hier gewesen. Im Minerva Waren Wanzen, und mit dem Wasser war es deshalb nichts, weil die Partisanen beim Wasserwerk in Marathon standen. Die Mädchen taten mir sehr leid. Wanzen und kein Wasser! 5 Mein athenischer Freund hieß Miltiades. Er hatte einmal in Konstantinopel Philologie studiert, war türkischer Hauptmann gewe- sen und zum Dank dafür mit zwei Millionen Landsleuten, den Nachfahren Homers und Heraklits, ausgewiesen. Diese Flüchtlinge sind der Grund für die Unruhen der letzten dreißig Jahre.) Miltiades wurde Dolmetsch bei den amerikanischen Ausgräbern in Athen. Wir sprachen englisch untereinander und zitierten Homer auf Griechisch. Er zeigte mir Tempel, Häuser, Säulen, Gefäße, Münzen und Inschriften. Wir kletterten un- ermüdlich umher. Zum Schluß schenkte ich ihm ein goldenes Zehnfrankenstück aus Paris. Er nannte mich Euergetes, d. h. Wohltäter, und erzählte von Delbrück, den er begleitet haben wollte. Als Gegengabe erhielt ich zwei antike Münzen, die man in Deutschland für echt erkannte. Von Miltia- des erfuhr ich etwas Schreckliches: im Neu- griechischen regiert ap den Akkusativ! Sie sind eben heruntergekommen. Athen, als Stadt, sieht in den besten Tei- len so aus wie die Münchener Ludwigstraße. Das Geschäftsviertel gleicht meiner Vorstel- lung von Minnesota. Die Kaufleute sind be- rühmt wegen ihrer Schläue, sie boten alles an, was es gab und nicht gab. Ein griechi- sches Mädchen, das ich kennenlernte, hieß Helena, Schülerin des deutschen Gymna- siums. Sie war sicher eine Jungfrau, denn die Griechen heiraten nur solche. Wir bade- ten bei Phaleron. Miltiades riet mir, eine Nacht auf der Akropolis zuzubringen. Ich besorgte also bei dem dicken Major einen Passierschein, und wir stiegen mit einem Flaschenkorb ge- harzten Weins zum Heiligtum. Der Posten verzog das Gesicht und holte den Unter- offizier, dieser holte den Feldwebel. Der Feldwebel strahlte mich an, wir hatten zu- sammen Paris gesehen. Er ging mit hin- auf und trank das meiste aus unserer Flasche. Das Parthenon kann man nicht beschrei- ben. Ich war fünfmal droben. Einmal sah ich am veilchenfarbenen Hymettos— 80 nennt Pindar den Berg— Evzonen im Kampf mit Aufständischen. Jetzt aber schlief Athen, wir tranken auf den Stufen des Tempels den Wein. Der Mond kam hinter Aegina aus dem Meer, blutrot, und stieg und stieg. Hier unten am Hang des Felsens War das Theater, wo Sophokles achtzehnmal bekränzt wurde. Miltiades sprach Verse aus dem Gdipus, der Feldwebel lallte sie glücklich nach, und endlich legten wir uns auf die noch warmen bräunlichen Steine und schliefen. immer: Wozu meine drei Wochen mit ver- meidbaren Aufregungen verderben. Am dritten Tag, mein Freund, am dritten Tag Wurde eine neue Tischordnung getroffen. Wir kamen zu zwei winzigen Tischen, die einander unmittelbar gegenüberstanden. Da- mals wußte ich auch schon, wer sie ist. Eine Gräfin! Sie lebte eben in Scheidung von ihrem Mann. Du kennst mich ja, und Weißt, daß mir Titel und Rang keine Ach- tung einflößen. Aber diese Frau, mein Lie- ber, diese Frau war so unerhört fein und anziehend, daß ich mir dachte: Wenn es das Schicksal schon so bestimmt hat, warum sollte ich mit ihr nicht bekannt werden? Ich entschloß mich, die Pensionsinhaberin zu bitten, mich der Gräfin vorzustellen. Eine Frau aus dem höchsten Adel kann man doch nicht einfach ansprechen. Der Zufall aber War mir schon am gleichen Nachmittag gün- stig gesinnt; ich sah sie beim Spaziergang in Wald, ihr Kleid hatte sich in einer Dornhecke verfangen und sie bat mich selbst, ihr zu Hilfe zu kommen. Sie sprach S0 selbstverständlich, so unmittelbar, mein Lieber— ja, Aristokratinnen haben eben ein ganz auserlesenes Benehmen, das sich andere niemals aneignen können. Ich bat, mich vorstellen zu dürfen. Und sie erlaubte es mir. Dann plauderten wir. Ja, mein Freund, wie intelligent sie war! Sie kannte jedes Theaterstück, war in der Musik zu Hause und in allen Künsten. Und erst ihre Sprachkenntnisse! Wenn du ihr Französisch gehört hättest! Von da an spazierten wir vom Morgen bis zum Abend miteinander. Der erste Kuß, mein Freund— er wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Im Boots- haus küßten wir einander, in der Abend- dammerung. Und welch beiße Küssereien da noch folgten! Doch lassen wir das. Ein Mann spricht über derlei nicht. Es waren die schönsten vierzehn Tage meines Lebens, das muß ich schon sagen. Und eines Mor- gens brachte mir das Stubenmädchen einen Zettel von der Gräfin:„Es ist besser, wenn wir so voneinander scheiden, Sie werden mich nie wiedersehen, aber es war wunder- schön und ich danke Ihnen dafür. Puppe.“ Sie war in der Nacht abgereist. Den Zettel trage ich auch jetzt noch bei mir. Welch un- glaubliche Feinheit! Nur eine Aristokratin ist ihrer fähig! Leider lieg ich mich zu einer bedauerlichen Plumpheit hinreißen. Sie hinterließ eine unbeglichene Rechnung, eine lächerliche Kleinigkeit, die sie aus Ver- sehen nicht beglichen hatte. Ich bezahlte diesen Betrag. Das hätte ich freilich nicht machen dürfen. Du kannst es dir ja vor- stellen, wie verblüfft sie gewesen sein mag, Als sie später wegen der Rechnung schrieb, und die Antwort erhielt, sie sei schon be- glichen. Ich habe sie enttäuscht. Jetzt, nachträglich, wird sie mich einen unmög- lichen Kerl nennen. Gewiß sagt sie sich, es sei ihr recht geschehen, wozu habe sie sich mit einem dahergelaufenen Versicherungs- beamten eingelassen. Dieser Gedanke schmerzt mich auch jetzt noch. Aber lassen Wir das. Sie ist auch so die schönste Er- innerung meines Lebens. Einer so schönen Frau wirst du nie im Leben begegnen. Nun, auf Wiedersehen.“ * „Gab es da draußen etwas?“ „Es war großartig! Man wußte gar nicht, Was man mir alles zu Gefallen tun sollte. Ich wurde unentwegt gefeiert. Gräfin Bin, Gräfin her, ging es stets. Das bringt eben der Rang mit sich. Anfänglich war ich miß- gelaunt, denn ich hatte furchtbare Wut Auf den Anwalt meines Mannes, weil er mich so ohne einen Groschen Geld lieg, um mich zur Sommerzeit richtig auszuhungern. Aber bei mir sind sie ja an die Richtige geraten: Ich Willige in die Scheidung nicht ein, ich werde es ihnen schon noch zeigen. Ich war 3180 sehr schlechter Laune, aber da kam ein Wort: Ein steinreicher Mann. Bald maß] cher ich, daß er mich ständig betrachtete nne verhielt mich natürlich diskret, denn 5 80 Anwalt meines Mannes ist es ja zuzutras Fi daß er mich beobachten läßt. Daraufhin stach dieser Mann die ganze Pension ließ den Speisesaal umordnen. Plötid merkte ich, daß wir nebeneinander sitzen der zeigte mich noch immer unbeteiligt, ob 1 1 75 er mir schon sehr gefiel. Du weißt es! püng⸗ ein reiferer Mann mit angegrauten S fen.. elegant, immer frisch rasiert, richtige Filmgestalt. Glaube mir, er in mich ganz vernarrt, lieg mir niem Ruhe und folgte mir vom Morgen bis Abend. Schließlich erbarmte ich mich seiner wurde mit ihm bekannt. Es reut mich n gebildeter Mann. Nur in Bukarest ka ich noch einen solch klugen Bankier, der auch eine französische Sprachlehrerin h Doch darüber habe ich dir ja schon eri um meine Hand an, Ich sagte ihm, noch nicht geschieden sei, aber seine wort war, daß er warten werde, bis ich! Seine werden kann. Er wollte die gad Welt mir zu Füßen legen. In der Pens ließ er mich nichts bezahlen. Du, me⸗ Liebe, das war ein Mann! Er hätte mir ganze Pension gekauft, hätte ich dis Wunsch geäußert. Und wofür? Für nich Er küßte mich ein einziges Mal. es *** United 5 Nusse! Wie ging deine Pension dieses d g Pre meine Teuere?“ choslo; „Danke, etwas besser als im vergangen erlase Jahr. Ich habe nämlich meine Grund en aufgegeben und eingesehen, daß man bel n zutage nicht sehr wählerisch sein darf, G 9 50 ist Gast. Nun, es war eine Frau da, ff zn 8a einer Bardame zur Gräfin geworden, due ische etwas hast du noch nicht gesehen: Auf I ben is nariengelb gefärbtes Haar, rote Fingernag Schiffe lautes, ungezogenes Benehmen. Mit d Durch Personal versuchte sie aus purer Vornell 3 tuerei französisch zu sprechen, doch e enb 1.. 5 3% bas B meiner Stubenmädchen ist eine Franzen. berg- gelder I H derg- ausgez Württe Austän. eutsche hatten iesen rag 2 Plat beten Tolkche ersten Kreisv bartei don A Spieg ages . Jüssge Zeichnungen: Sacha Rast. lehr; worauf die Bargräfin erschrak und d pes Französischsprechen sein lieg. Eine sold il ir Vogelscheuche hast du noch nicht gesehel] derwa Häbzlich? Das ist doch gar kein Ausdruc glet Erschreckend garstig war sie. Mir geſ zend sie schon anfänglich nicht und am Ende 9 Nähe es einen unmöglichen Kerl, einen häßliche gie glatzköpfigen, dicken Alten, von dem sie del g. ganzen Rückstand bezahlen ließ. Dies ft e Alte hatte aber nicht genügend Geld be mtget sich und bot mir seine Uhr als Pfand. 1 5 81 nahm sie aber nicht an. Hol' der Teug 2 diese 60 Schilling, dachte ich mir, der Spa i War es wert. Die ganze Pension hielt S;. drei Wochen lang den Bauch vor Lachen über diese zwei unmöglichen Gestalten. 121 der liebe Gott hat einen großen Tiergarten, das kann ich dir schon sagen.“ Berechtigte Uebersetzung aus dem Ungarischen