herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- drucherel. Verlagsleitung: H. Bauserz Chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, f. H. Hausser: Wirtschaft: F. O. Weber; eullleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Pr. F. w. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- baten: H. schneekloth; Frau: H. Hoff. mann; Sport: H. Schneekloth; 80z.-Red.: b. A. simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- 5 gesellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. m Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- neim, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 18, udwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 51-8 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 Ludwigshafen /Rh., Rheinstr. 37„6 27 68 Bezugspreis: Monatl. DM 2,80 zuz. DM- Tragelohn. Postbezug mtl. D 3,20 zuz. DM, 54 Zustellgebühr. Kreuzbandbezug DM 4.- einschl. Porto. Bei Abholung im verlag oder in den Agenturen DM 2,80. Erscheint täglich außer sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 9. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugspreises. Für unverlangte Manuskripte über- aimmt der Verlag keinerlel Gewähr. 15 Pfg. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Freitag, 29. Juni 1951 unsren] imauf, U . Geſſhe Abischof Grosz erhielt 15 Jahre Gelängnis 1 0 . Budapest.(dpa) Mit einem Todesurteil und Gefängnisstrafen von acht bis 15 Jahren endete am Donnerstag in Budapest der Hoch- perrats- und Spionageprozeß gegen den un- rischen Erzbischof Josef Gros z und acht itangeklagte. Der Erzbischof, seit der Ver- urteilung Kardinal Mindszentys das Ober- haupt der katholischen Kirche in Ungarn, wurde zu fünfzehn Jahren Gefängnis ver- urteilt. Die einzige Todesstrafe wurde gegen den jüngsten der Angeklagten, den 32jäh- en ehemaligen Abt Ferenc Vezer ver- Froh. N Der zum Tode verurteilte ehemalige Abt verker g Vezer War angeklagt, Großbauern und nnah, dg„volksfeindliche Elemente“ zum Mord an Auf sowjetischen Soldaten angestiftet zu haben. Von den 4 übrigen Angeklagten erhielten der rühere Zisterzienserabt Vendel Endredi vierzehn Jahre Gefängnis, Gyula Hagoy Kovacs dreizehn Jahre und der Vikar Dr. pal Bozsik zehn Jahre Gefängnis. Der frühere General des Mönchordens Sankt paul, Istvan Csellar, erhielt zehn Jahre Ge- ngnis, weil er wegen Mordes gesuchte Ver- frecher unterstützt haben soll. Andreas Far- kas, nach der Anklageschrift„Anführer un faschistischer Organisationen“, wurde zu acht zen ae Jahren Gefängnis verurteilt. Der Fall des 8 Stunde wegen Spionage angeklagten früheren An- tur über] gestellten bei der amerikanischen Gesandt- e trium.] schaft, Dr. Alajos Pongracz, wird an ein i Militärgericht verwiesen. Das Verfahren gegen den ehemaligen Ministerialbeamten Pr. Laszlo Hevey wurde abgetrennt. Er Soll den Verschwörern Waffen und Munition ge- liefert haben. e schrel. Sen, u eder mf stalt ds te, en. Atlantikarmee noch nicht stark genug Faris.(U)„Trotz beachtlicher Fortschritte iet die atlantische Armee noch nicht in der Lage, Westeuropa zu verteidigen“, erklärte ihr Stabschef, Generalleutnant Alfred Gruenther, am Donnerstag vor Mitglie- gern des amerikanischen Klubs in Paris. Wohl seien Fortschritte besonders in den ert 11 chs Monaten erzielt worden, der Stabschef, doch bleibe noch viel zu färte, dl ken d 0 Stärke des Ostens und der des Westens sei noch immer sehr grog. Sollte das gegen- wärtige Rüstungstempo aufrechterhalten bleiben, könne diese Lücke in einem Jahr kast geschlossen werden. Deutsche Aufrüstungsvorschläge nicht insgesamt unannehmbar „Die Vorschläge der Bundesregierung in der Aufrüstungsfrage gehen zwar über das, was die Westmächte einräumen wollten, Er ver-] hinaus, können aber nicht in Bausch und ersparte] Bogen als unannehmbar bezeichnet wer- statt-] den“, erklärte ein Sprecher des französischen nkt der] Außenministeriums. Er stellte damit aus- drücklich eine Agenturmeldung aus London richtig, wonach der Exekutivausschuß der I Atlantikpaktor ganisation die deutschen Vor- schläge als undurchführbar bezeichnet habe, Weil sie zuviel und dies in zu kurzer Zeit verlangten. Von einer generellen Ablehnung der deutschen Vorschläge könne keine Rede sein. USA-Regierung fordert 10 Milliarden neue Steuern Washington.(dpa) Die UTSA-Regierung ersuchte den Senat um eine Erhöhung der Einkommen- und Verbrauchssteuern um etwa zehn Milliarden Dollars. Das Reprä- sentantenhaus het bereits Steuererhöhungen in Höhe von 7,2 Millarden Dollar bewilligt. 1„Sin- Finanzminister John Snyder bestand aber ihren auf der ursprünglich von Präsident Tru- nd lag man geforderten Summe von zehn Milliar- meine den Dollar. S dem 8 mügen ut den t unk n Seite titches Washington. Das Rücktrittsgesuch des ECA- Sonderbotschafters in Europa, Milton Katz, cannst wurde von Präsident Truman angenommen. sticke gut Ersuchen Trumans wird Katz bis zum staben 5. August auf seinem Posten verbleiben. Gründe für den Rücktritt wurden nicht ange- geben. ö iele nn Den Haag. Königin Jullana von Holland u ver- empking am Donnerstag den deutschen Bot- n vier schafter Dr. Karl du Mont zur Ueberreichung bens eines Beglaubigungsschreibens. d ich Poatikanstadt. Papst Pius XII. empfing Mar- n, um 3 Truman, die Tochter des amerikanischen 1 Zeit bräsidenten, zu einer Privataudienz in der m das päpstlichen Privatbibliothek. a er ich Moskau. Der„Rote Dean“ von Canterbury, Kraft Dr. Hewlett Johnson, ist, wie Radio Moskau edete meldet, mit dem„Friedens-Stalin-Preis“ aus- n. Da fezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde 5 ihm für seine Tätigkeit als Mitglied des Welt- 5 kri- onsrates zuerkannt. ee Berlin. Die ehemalige Sekretärin des unter 1 dem Verdacht des Menschenraubs stehenden e d Bechtsanwalts Pr. Hans Kemritz, Else Heckelt, e des ist von der Westberliner Polizei in ihrer Woh- inten gung im amerikanischen Sek er Berlins vor- itzen] fäukig festgenommen worden. Wie der Unter- der dchungsrichter mitteilte, ist Else Heckelt unter War 10 Verdacht der Beihilfe zur schweren Frei- lurch jeitsberaubung verhaftet worden. den Berlin, Im Postverkehr zwischen Westberlin und dem Bundesgebiet wird vom kommenden Sonntag an versuchsweise das Schnellpaket“ eingekührt. Mit seiner Hilfe soll der Versand n Waren in beiden Richtungen beschleunigt er- N. UP/ dpa e Lücke zwischen der miktärischen Schließzung der Raffinerien von Abadan angekündigt Mussadegh wendet sich an Truman/ London: Truppen nur im äußersten Notfall Abadan.(dpa-UP) Die britisch- persische Oelgesellschaft hat am Donnerstag bekanntgegeben, sie werde den Betrieb ihrer Raffinerie in Abadan, der größten der Welt, in den nächsten 48 Stunden einstellen. Die Bekanntgabe erfolgte, nachdem persische Beamte das Büro des Direktors in Khoramshahr, auf dem Festland gegen- über der Insel Abadan, geschlossen hatten. hatte dagegen formellen Protest erhoben und mit seinem britischen Personal das Gebäude verlassen. Am geichen Tag hat der iranische Mini- sterpräsident Mohammed Mussadegh an Präsident Truman einen Appell gerichtet, „die nationalen Bestrebungen des Iran zu unterstützen“. Minister präsident Mussadegh versicherte Präsident Truman, daß Persien alle nur möglichen Maßnahmen treffen werde, um eine Unterbrechung der Oelzu- fuhr an die westliche Welt zu verhindern. Darüber hinaus erklärte Mussadegh, Persien Wolle alles versuchen, um den Betrieb der Oelraffinerie und der anderen Oelanlagen in Abadan aufrechtzuerhalten. In iranischen Regierungskreisen wird das Schreiben Mussadeghs an Truman als Auf- forderung an die USA betrachtet, eine Lösung der Oelkrise zu finden und sofortige Abreise der britischen Sachverständigen aus dem Oelgebiet zu verhindern. Formeller Protest Schließlich hat die iranische Regierung der irakischen Regierung einen formellen Protest gegen die Anwesenheit des britischen Kreuzers„Mauritius“ in den irakischen Ge- Moskau wünscht rein militärische Verhandlungen über Korea/ Washington weder ermutigt noch enttäuscht Washington.(UP) Das amerikanische Außenministerium gab am Dennerstag den Inhalt der Besprechungen zwischen dem Stellvertretenden sowjetischen Außenmini- ster Andrej Gromy ko und dem amerika- nischen Botschafter Alan Kirk in Moskau bekannt. Wie aus einer offiziellen Erklärung des Außenministeriums hervorgeht, gab Gro- myko zu dem sowjetischen Waffenstillstands- vorschlag folgende Erläuterungen: 1. Der Waffentillstand soll zwischen dem Oberkommandierenden der UNO- Streit- kräfte und den südkoreanischen Romman- deuren auf der einen Seite und den mili- tärischen Vertretern der nordkoreanischen Armee und der„chinesischen Freiwiligen- Verbände“ auf der anderen Seite verhandelt Werden. 8 2. Die Verhandlungen sollen sich auf rein militärische Fragen beschränken und alle politischen und territorialen Fragen beiseite- stellen. b 3. Die sowjetische Regierung hat bezüg- lich einer Friedensregelung keine weiteren Schritte geplant. 0 4. Beide Seiten sollen bei den Verhand- lungen entscheiden, welche weitere Rege- lungen in bezug auf politische und territo- riale Probleme erforderlich sind. 5. Der Sowjetunion sind die Ansichten der chinesisch- kommunistischen Regierun nicht bekannt. 4 Wie maßgebliche Kreise der amerikani- schen Regierung erklärten, ist das Außen- ministerium über diese Antwort weder allzu ermutigt noch enttäuscht worden. Ob bereits neue Instruktionen an den Oberkommandie- renden der UNO- Streitkräfte ergangen sind, wurde nicht bekanntgegeben. Schicksal Formosas bleibt zunächst 5 unberührt g Außenminister Dean Acheson betonte am Donnerstag vor dem außenpolitischen Aus- schuß des Repräsentantenhauses, daß die Zu- kunft der Insel Formosa und die Zulassung Rotchinas zu den Vereinten Nationen bei einer Regelung der Koreafrage nicht als entscheidende Faktoren ins Gewicht fallen würden. Die amerikanische Regierung ver- trete nach wie vor die Ansicht, daß Rot- china nicht in die Vereinten Nationen auf- genommen werden sollte. Die Formosafrage hingegen sollte durch die Vereinten Natio- nen in„friedlicher Diskussion“ nach Wieder- herstellung des Friedens in Korea behan- delt werden. 0 Mitglieder des Sicherheitsrates zu Gast bei Malik Der sowjetische UNO-Hauptdelegierte Jacob Malik, in diesem Monat turnusgemagß Vorsitzender des Sicherheitsrates, hatte die Delegierten im Sicherheitsrat mit Aus- nahme des nationalchinesischen Vertreters Dr. Tsiang— für Donnerstagabend zu einem Essen ins Waldorf-Astoria Hotel eingeladen. Die— an sich übliche— Einladung hat in UNO-Kreisen deshalb beträchtliches Auf- sehen erregt, wðeil Malik sich während der letzten Tage nicht gezeigt hatte. UNO-Rreise halten es für ausgeschlossen, daß Malik im Besitz neuer Instruktionen aus Moskau ist, die ihm nähere Erläuterungen zu seinem am vergangenen Samstag vorgebrachten Koreavorschlag gestatteten. „Prawda“ will Morrison interviewen Moskau.(dpa) Die bolschewistische Par- teizeitung Prawda“ ging am Donnerstag auf das Angebot des britischen Außenmini- Kklärungen dagegen von der sowjetischen matums an Der stellvertretende Direktor Mason Wässern direkt vor der Erdölraffinerie von Abadan zugesandt. Die meisten britischen Zusammenhang am Donnerstagabend mit- Oeltanker haben den Hafen von Abadan verlassen. Einige Tanker haben das Oel wieder in die Oelbehälter auf dem Festland zurückgepumpt, um ohne Unterzeichnung sollte, ob er in die Dienste des Iran treten 20 N Wolle. Drake war auf Anweisung der briti-, 17⁴ schen Regierung nach Basra im Irak abge- NMiecersochS en a reist, da seine Verhaftung auf Grund des 5 78, 2 fa geplanten iranischen„Sabotagegesetzes“ be- 2 190 fürchtet wurde. 5 2 5 Die persische Regierung hat in diesem 779, 4. 5 b a 1950 geteilt, sie werde das geplante Gesetz zur, ö Bekämpfung der Sabotage auf den Oelfel-. 4 1 dern zurückziehen, wenn das bri- 70 tische Personal der Oelgesellschaft in Persien 2 50 einer Empfangsbescheinigung auslaufen zu pleibe. Bisher haben 130 leitende Techniker können. In gutunterrichteten Kreisen erblickt Anweisung der britischen Regierung das man in dem Schreiben Mussadeghs an Prä- Land verlassen. sident Truman den letzten Appell an die Westmächte, eine Stillegung der Oelfelder zu verhindern. Sie wäre kaum zu vermei- den, wenn die Briten abziehen sollten. Man tag bekannt, sie nimmt ferner an, daß sich die iranische Re- Verhandlung gierung wegen der technischen Hilfe auf den Gerichtshof im Haag entsenden. Der Haager Gelfeldern an die Sowjetunion wenden Gerichtshof will heute den britischen Antrag könnte, wenn die USA und die kleinern auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung Staaten des Westens es ablehnen, dem gegen Persien behandeln. Tran bei der Verwaltung der Oelfelder durch die Entsendung von Technikern und Sach- verständigen zu helfen. Die Uebernahme des Verwaltungsgebäu- des der Anglo- Iranian Oil Company in Abadan erfolgte nach dem Ablauf des Ulti- Die tag von einem mit ihm abzudrucken. Die„Prawda“ stellt Verständigung dazu die Bedingung, daß die Erwiderung von ist die Kapitulation.“ Moskau winkt mit Gold Die Sowjetunion hat sich, wie in gut- Kreisen in Teheran verlau- For dem Pritischen tete, zur Rückgabe von elf Tonen per- der britischen Presse„genau und an gleicher hervorragender Stelle“ wiedergegeben wird. Außenminister Morrison hatte am 13. unterrichteten Juni in einer Ress Presseverband kritisiert, daß zwar Stalin- Interviews von der britischen Presse her- vorragend aufgemacht würden, britische Er- sischen Goldes Presse nicht oder nur unzureichend ver- öffentlicht werden. Erbitterte Kämpfe im Raum von Kumhwa Tokio.(dpa) Die erbitterten Kämpfe im Raum von Kumhwa und der Umgebung des kommunistischen Nachschub- und Verkehrs- Bonn.(dps) zentrums Kumsong dauerten nach einer Ver- im Bergbau wurde am Donnerstag in Ver- achten handlungen zwischen der deutschen Kohlen- lautbarung der amerikanischen Armee am Donnerstag mit un verminderter bergbauleitung Heftigkeit an. Die Kampftätigkeit in diesen schaft Bergbau Gebieten war bereits am Mittwoch wieder wirtschaftsminister Prof. Ludwig Erhard aufgelebt. Ein Sprecher der achten Armee und Bundesarbeitsminister Anton Storeh äußerte die Vermutung, daß die Kommu- eine Einigung erzielt. im Raum Bergarbeiterlöhne rückwirkend vom I. Mai ihre Nach- an um zwölf Prozent erhöht werden. . 5 5 Damit ist die Streikgefahr im deutschen wollen. Doch seien sie durchaus in der Lage, Bergbau behoben worden, die sich abzeich- einen Durchbruch durch die alliierte Front nete, als am Dienstag 1 Delegierten- . konferenz der Industrie-Gewerkschaft Berg- Ein militärischer Sprecher des UNO- bau in Bochum gegen den Vorschlag des Gewerkschaftsvorstandes den Lobhnkompro- miß der beiden Sozialpartner abgelehnt hatte, der eine zwölfprozentige Lohnerhö- Diese Offensive werde wahr- hung vom 1. Juni an vorsah. Die neue Vereinbarung, die die zwölf- prozentige Lohnerhöhung einen Monat vor- nisten durch ihre Angriffe Kumhwa—Kumsong lediglich schublager in diesem Frontsektor schützen zu versuchen, wenn sie es wollten. Oberkommandos gab bekannt, daß Berichte des Nachrichtendienstes vorlägen, nach de- nen eine neue kommunistische Offensive möglich sei. scheinlich im Juli einsetzen und auf die Wiedereroberung Seouls abzielen. Deutscher Verteidigungsbeitrag 5 Herbst? Die Westalliierten sprechen von einer 250 000-Mann-Armee Frankfurt.(dpa) Das amerikanische Hohe Kommissariat ist der Ansicht, daß nach der Rückkehr des amerikanischen Hohen Kom- missars Melo y aus den Vereinigten Staa- ten Anfang Juli die Frage eines deutschen militärischen Verteidigungsbeitrages in ein entscheidendes Stadium treten wird. Es wird damit gerechnet, daß bis zum Herbst end- gültig über den deutschen Verteidigungsbei- trag zwischen den Alliierten und der Bun- desregierung entschieden worden ist und daß voraussichtlich Anfang nächsten Jahres die ersten deutschen Einheiten aufgestellt sein können. Die maßgebenden amerikanischen Stel- len in Deutschland sind überzeugt, daß die Bundesregierung„ja“ zu dem alliierten Wunsch der gleichberechtigten aktiven deut- schen Partnerschaft in der westlichen Ver- teidigung sagen wird. Nach den in Frankfurt vorliegenden In- formationen wird voraussichtlich auf der Grundlage der Aufstellung von zwölf Divisionen mit etwa 250 000 Mann verhandelt werden. Darin sollen einbezogen sein Artillerie- und Panzereinheiten, eine taktische Luftwaffe von etwa 600 Maschinen und ein Küsten- schutz mit leichten Patrouillenbooten. Es ist vorgesehen, daß sich die Außen- und Verteidigungsminister der Nordatlantik- paktstaaten auf ihrer nächsten Zusammen- kunft— wahrscheinlich im Juli in Washing- ton— mit diesem Vorschlag, dem der Be- richt der alliierten und deutschen Sachver- ständigen zugrunde liegt, befassen werden. endigung der worden. soll die Bonn, er wolle Bundesrepublik Drake, der sich bis Donnerstag entscheiden der Anglo-Iranischen Oelgesellschaft auf a, — 5 glo-franischen elgese 2 AU. . l,* N Heini e a N n,, Teheran ignoriert Den Haag Ufer nb 5 Die persische Regierung gab am Donners. Bocen 2 werde keine Vertreter zu der, a vor dem internationalen S5 e 1422 S- Ben e Die britische Haltung im jetzigen Stadium des Oelkonflikts wurde am Donnerstagmit- dermaßen zusammengefaßt:„Truppen wer- den nur zum Schutz britischen Lebens ein- gesetzt. Wir wollen nichts unnötiges tun und wir wollen internationale Komplika- tionen vermeiden.“ cher:„Das Angebot zur Zusammenarbeit gilt noch immer in dem gleichen Sinne, in dem es bisher galt, d. h. wir sind zu Ver- sters Herbert Morrison ein, ein Interview handlungen und deponiert worden waren. Die Rückgabe die- ses Goldes würde Persien bei seinen gegen- wärtigen finanziellen Schwierigkeiten er- heblich zustatten kommen. Elf Tonnen Gold sind rund 51 Millionen DM wert. Im amerikanischen Hohen Kommissariat wird damit gerechnet, daß sich die deut- schen Einheiten zunächst nur aus Freiwil- ligen zusammensetzen. Es soll jedoch die Möglichkeit offengelassen werden, im Not- fall Einberufungen aussprechen zu können. Die Auffassung der Alliierten, ohne größere Verzögerung eine Eutscheidung über den deutschen Verteidigungsbeitrag herbeizu- führen, sei durch den Ausgang der fran- zösischen Wahlen und die ergebnislose Be- Hand in Hand mit der deutschen Teil- nahme en der Neugestaltung der deutsch- alliierten durch zweiseitige Verträge gehen, die vor allem die Anwesenheit der Alliierten in Deutschland zum Inhalt haben. Die drei westlichen Regierungen wollen Frankfurter Informationen zufolge— in Kürze eine ausführliche Erklärung über ihre künftige Deutschland- Politik. ihre Erwar- tungen an die Bundesrepublik und ihre Pläne zur aktiven deutschen Partnerschaft inn der freien Welt veröffentlichen. Bundes wirtschaftsminister Professor Lud- Wig Erhard erklärte laut UP am Donners- tag vor amerikanischen Journalisten ten einer wirtschaftlichen Einordnung der des Westens prüfen und die notwendigen Koordinierungsmaßnahmen erörtern. Rangliste im Wohnungsbau den Generaldirektor Eric Starke Unterschiede im Bundesgebiet Von allen Bundesländern haben im Jahr 1950 Bremen und Hamburg ihre Wohnungsbilanz am stärksten verbessert. Durch Neu- und Wieder- aufbau wurden— berechnet auf je 10 000 Ein- wohner— in Bremen 200 und in Hamburg 174 Wohnungen gewonnen. Damit liegen sie weit vor den anderen Ländern, was sich in erster Linie aus ihrem Charakter als Stadtstaaten er- klärt. Unter den übrigen Bundesländern steht mit beträchtlichem Abstand Württemberg-Ba- den an der Spitze. Wie auf vielen anderen Ge- bieten schneidet auch im Wohnungsbau das Trio der Haupt-Vertriebenen-Länder(Schles- britische Haltung amtlichen Sprecher folgen- Weiter sagte der Spre- zu einer vernünftigen wig- Holstein, Niedersachsen und Bayern) W. bereit. Was wir ablehnen, niger gut ab allerdings rangieren in der Bau- rate je 10 000 Einwohner noch hinter ihnen die Länder der französischen Zone, wofür neben einem relativ geringeren, Bevölkerungsdruck auch maßgebend sein dürfte,„daß diese La. der allgemein etwas hinter der wirtschaft! chen Entwicklung der Länder der beiden ande- ren Zonen zurückliegen“(Statistisches Bu amt). Daß die Baurate auch Ausdruck der wirt- schaftlichen Kraft und— mit Einschränkun — des Reichtums“ bzw. der Armut der ein- zelnen Länder ist, scheint naheliegend, zumal! 73 Prozent aller Wohngebäude als Ein- u Zwei-Familienhäuser errichtet wurden.(Globus bereiterklärt. die in Moskau Einigung über Bergarbeiterlöhne Zwölfprozentige Erhöhung rückwirkend ab 1. Mai verlegt, legt fest, daß die notwendig Nachzahungen für Mai zu fünfzig Prozent im Juli und zu fünfzig Prozent im Oktober gezahlt werden. Die Mehrkosten sollen da- durch gedeckt werden, daß die über eine Tagesförderung von 373 000 Tonnen hinau gehende Kohlenmenge zu einem um 35 DM je Tonne höheren Preis an bestimmte Ab- nehmergruppen verkauft wird. Ein Teil der Lohnerhöhung für die Untertagearbeiter 1 Steinkohlenbergbau soll gurch Steuervergün- ber die Lohnerhöhungen und der Industrie- Gewerk- unter Leitung von Bundes- Danach sollen die stigungen erreicht werden. Aktivität des DGB Der DGB- Vorsitzende Christian Fe t kündigte laut UP am Donnerstag in Düssel- dorf vor der Presse an, daß die Gewerk- schaften zukünftig bei aller Respektierung der von einem frei gewählten Parlament schlossenen Gesetze die äußerste Aktivität entfalten werden, wenn diese Gesetze nicht den Wünschen der Arbeitnehmerschaft sprechen sollten. Fette unterstrich ern seine Esseber Erklärung über das NI bestimmungsrecht der Arbeitnehmer u nannte die Mitbestimmungsforderung 2 War weitgestecktes aber unabdingbares 2 das mit allen zur Verfügung stehende Mitteln verfolgt werden müsse. „ N 3 urzkele gramm Das Bundeskabinett hat am Donnerstag Protestnote zugestimmt, in der gegen die griffe der amerikanischen Besatzungsmacht zu gunsten des vor deutschen Gerichten ange. ten Rechtsanwaltes Kemritz Verwahrun, eingelegt wird. Die Bundesregierung hat mit einem Beschluß des Bundestages und desrates entsprochen, die Protestschritte b. Hohen Kommission gefordert hatten. Die soll heute auf dem Petersberg überreicht den. 8 8 Viererkonferenz bestärkt westlichen Verteidigung Beziehungen 5 5 Von seiten der Industrie ist an Bonner Re- gierungsstellen der Wunsch herangetragen wor- den, zum Schutz gegen kommunistische Unter- grundarbeit und zur Abwehr von Sabotag akten einen Selbstschutz in den Beren Betrieben der Industrie und Wirtschaft einzurichten. Wie aus Regier kreisen verlautet, sollen die Einzelheiten. die Aufgaben dieses Selbstschutzes mit den zu- ständigen Stellen erörtert werden. Dab auch geklärt werden, inwieweit der schutz in lebenswichtigen Betrieben Aufga der früheren Technischen Nothilfe übernehn soll. 5 255 15 f den in in den USA die Möslichkei- Der neugewählte Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes, Christian Fette wird dem Bundes präsidenten am Samstag se nen ersten offiziellen Besuch abstatten. 0 fessor Dr. Theodor Heuß hat Fette eingeladen in die Verteidigungsfront Seite 3 MORGEN Freitag, 29. gun 1951/ Nr. 1 e Der Landtag: MN Freitag, 29. Juni 1951 Der Fall Kemritz und das Besatzungsrechl basta tin ber Der Fall Kemritz legt beredtes Zeugnis Donnerstag dem vierten Nachtrag dafür ab, dag die Bundesrepublik noch lange Staatshaushaltsgesetz 1950 zu, der, wie Von unserer Stuttgarter Redaktion zum haltsplan einzusetzen. Außerdem nischen Besatzungsbehörden haben vierma) Defizit von 133 Millionen DM abschl i 1 3 tief in die deutsche Gerichtsbarkeit und Ver- Dieses Defizit ist in erster Linie darauf zu- die veränderten Verhältnisse waltung eingegriffen. Sie haben das Straf- rückzuführen, daß Anleihedeckungen für den werden Verfahren an sich gezogen und eingestellt, außßerordentlichen Haushalt tehlten, daß die Fortführung der in Berlin anhängigen Steueraufkommen hinter den Ansätzen zu- Zivilen Schadensersatzklagen der Hinterblie- rückgeblieben sind und der Bund größere benen der Kemritz-Opfer untersagt, die Forderungen an Württemberg-Baden ge- Durchführung des Ehrengerichtsverfahrens stellt hat.. 85 vor der Frankfurter Rechtsanwaltskammer Im Verlauf der Sitzung wurden für stra- unterbunden und die Pfändung von Möbeln Ben-. Wasser- und Hochbaumaßnahmen 17,7 Wegen rückständiger Steuerschulden verhin- Millionen Dol vorausbewilligt, außerdem dert. Die amerikanischen Besatzungsbehör- 670 000 DM für die Gewerbeförderung. Auf den betrachten ihr Eingreifen als gerechtfer- Antrag des Hei delberger CDU-Abge- tigt. weil durch das deutsche Vorgehen gegen ordneten Pr. Neinhaus bewilligte das Kemritz nach ihrer Auffassung die Interes-„* e e 5 1 zu dem n n ers— sen der Besatzungsmacht berührt werden. abschnitt des Bauvorhaben em der Rreu- zung der Bundesstraßen 3 und 37 in Hei- delberg. Dr. Neinhaus erklärte in der Be- gründung, das für die Verkehrssicherheit der Stadt Heidelberg dringliche Projekt erfor- dere einen Zuschuß in Höhe von 250 000 DM. von denen der Bund 125 000 PM übernom- men habe. Mit diesen Geldern und einem Beitrag der Stadt Heidelber z solle der erste Bauabschnitt finanziert werden. Es handele sich um die Aenderung der Kreuzung der beiden kehr von Lastkraftwagen gesperrt und die 30 Kilometer je Stunde beschränkt werden sollen. Die Durchführung dieser Anordnun- Nach dem Besatzungsstatut besitzt die Bundesrepublik keine Souveränität in Ange- legenheiten, die Schutz, Ansehen und Sicher- heit der alliierten Streitkräfte, Familien- angehörigen, Arbeitnehmer und Vertreter betreffen. Dementsprechend können nach dem Gesetz Nr. 13. der Hohen Kommission über die Gerichtsbarkeit auf den vorbehal- tenen Gebieten, welches die deutsche von der alliierten Gerichtsbarkeit abgrenzt, die n einem deutschen Gericht jedes Verfahren entziehen, welches Angele- 4 genheiten der genannten Art unmittelbar n e ee e berührt. In solchen Fällen dürfen deutsche 8— 5 0 e ee e Ibronn— 3 ee 1 auferlegen oder 55 2 ge 1 5 i Wäangs maßnahmen treffen. In dem dazu 1282 Suzung läge im Zentrum der ergangenen amerikanischen Ausführungs- Stadt und zwar in unmittelbarer Nähe der * 6 9. auch dann 5. 1 50 r Zulässig erklärt, wenn— n ein Wunder, daß si fahren 8 der e an diesem Knotenpunkt bisher noch keine Rendsburg. Verzweifelt und völlig hilflos werden. Srößeren Unfälle ereignet hätten, beson- stehen 121 einhundert Menschen 5 Gebiet 5 ders da die eine der beiden Straßen an die- von Ren sburg dem organisatorischen„Ta- n 3 ser Stelle durch ihre Steigung sehr unüber- lent“ ihrer Betreuer gegenüber. Alte Leute zungsmächte ihre 15 2 1 85 Angun eg sichtlich sei. Um dem abzuhelfen, sei beab- sitzen weinend und ratlos auf selbstgezim- Kapitulation hergeleiteten und noch 1 585 sichtigt, die eine der beiden Bundesstraßen merten Kisten und billigen Koffern, die ihre haltenen Hoheitsrechte ausüben wollen. Mag S0 zu verlegen, daß sie unter er anderen hin- armselige Habe bergen. Sie haben kein Geld man dem Besatzungsstatut verfassungsähn- durchführe. Dadurch würde die unmittelbare zur Verfügung, haben ihr Gartenland ver- lichen Charakter zusprechen oder 3 Kreuzung vermieden. Die Stadtverwaltung kauft, die Arbeitsplätze gekündigt, Not- völkerrechtlichen Verträgen ähnliche inter- Heidelberg habe verständlicher weise ein gro- unterkünfte aufgegeben, elektrische Zähler, nationale Erklärung d eee ee Bes Interesse an einem baldigen Baubeginn. Kleinvieh und entbehrliche Hausratsgegen- al kaun 80 3 Wesen Pr. Neinhaus bat daher den Landtag, den stände bei den Nachbarn in klingende g 5 ch ein einfaches Gesetz einer Be- Antrag bereits jetzt zu Lewilligen, da die Münze Umgesetzt, um sich für dieses Geld satzungsmacht in keiner Beziehun 55. kommenden Wochen ausschließlich den Etat- anständige Kleidung zu kaufen, mit der sie dert werden. Der in dem 8 8 8 5 beratungen in den Ausschüssen vorbehalten in ihrer neuen Heimat eintreffen wollten. ande Secrit 5 85 en seien, die Stadt Heidelberg aber die gute Arbeitslose gaben ihre Stempelkarte ab, im 33 1 ate 5 11 5 9 Jahreszeit für die Bauarbeiten ausnützen Vertrauen auf die Versprechungen, die ihnen 85 1 müsse. von einer Regierungskommission gemacht satzungsstatut hinaus. Was die Interessen der Der Heidelberger DVP-Abgeordnete Prof. wurden. Mit 5 Hoftnung auf ein neues Besatzungsmächte berührt, braucht noch nicht Pr. Gönnen wein unterstützte den An- und vielleicht besseres Leben in einer neuen Autobahn verwiesen werden. Ein Sprecher des Wirtschaftsausschusses wies bei der Be- gründung des Antrages auf die Gefahr eines weiteren Anwachsen des Verkehrs auf die- sen beiden gefährlichen Straßen Württem- berg-Badens durch die geplante Einführung einer Autobahnsteuer hin. Die Bedenken des Innenministers, ein derartiges Verbot werde sich in der Praxis kaum durchfüh- ren lassen, wurden von den Abgeordneten nicht geteilt, die übereinstimmend forder- Finanzausschusses Bedenken erhoben, be- der Bundesrepublik, Schleswig-Holstein, lieb 0 und wert geworden wer. Die Gewißheit, aus rechtfertigen läßt. Gerade das eee e de Ach 5 1 8 l 8 5 f 24 us lebhafte Hebatte, an E. Sich. N oft Bis zu ein. andere 1 Will das Besätzungsstatüf nicht. Es will im cher Aller Fraktionen beteiligten, Löste die ene deen e Feste die deutsche und die alliierte Zu- Frage Aus, ob sich der Landtag beim Bund den Glauben wieder an eine Gerechtigkeit, Skäficlskeſt reinlich voneinander scheiden. für oder gegen eine i der sie bisher nicht begegnet waren 5 Soweit das amerikanische Gesetz Nr. 6. mit Erhöh der Altb iet 5 dem dehnbaren Begriff der Interessen der een der n a Besatzung diese klaren Grenzen verwischt, aussprechen soll. Schließlich wurde in. 1 5 stellt es sich gegen das Besatzungsstatut und namentlicher Abstimmung ein sozialdemo- 1 gille diese Tatbestände, wie sie sich heute muß seine Gültiskeit von deutscher Seite kratischer Antrag angenommen, durch den in Rendsburg abspielen, erlebten wir schon bestritten werden die Staatsregierung ersucht wird, im Bun- einmal. Vor acht Monaten waren wir Zeugen a N l desrat bei Vorlage eines entsprechenden eines erschütternden Bildes der Rat- und Alleinige Handhabe für das amerikanische Gesetzes gegen die Absichten der Bundes- Mutlosigkeit unter den Flüchtlingen, die in Eingreifen in das Ermittlungsverfahfen und regierung Stellung zu nehmen, die Mieten Württemberg-Hohenzollern eine neue Hei- die Zivilprozesse bietet das bereits erwähnte für Altbauwohnungen zu erhöhen. Die DVP. mat finden sollten. Damals zeichnete sich im Gesetz Nr. 13 der Alliierten Hohen Kommis- und CDU- Abgeordneten stimmten gegen die- Gebiet von Flensburg ein Skandal der sion. Hiernach sind zwei Möglichkeiten denk- sen Antrag. Gleichgültigkeit ab, als vier Tage vor dem bar. Entweder berührt der Fall Kemritz un- Außerdem nahm der Landtag einmütig festgesetzten Abreisetermin die Nachricht mittelbar Schutz, Ansehen und Sicherheit der einen gemeinsamen Antrag aller Parteien eintraf, das Durchgangslager in Württem⸗ Besatzungsmächte oder Kemritz hat die ihm an, in dem die Staatsregierung aufgefordert berg-Hohenzollern sei überfüllt. Flüchtlinge, vorgeworfenen Straftaten bei oder in Ver- wird, sofort die durch Hagelschlag in den die von einer Regierungskommission aus- bindung mit der Erfüllung von Pflichten oder letzten Wochen entstandenen hohen Schä- gesucht Worden waren, also zahlenmäßig er- der Leistung von Diensten für die Besat- den festzustellen und dem Landtag Vor- faßt worden Waren, konnten nicht mehr auf- zungsbehörden begangen. Hierzu haben sich schläge für Abhilfemaßnahmen zu machen. genommen werden. Die Flüchtlinge haben die amerikanischen Besatzungsbehörden noch Landwirtschaftsminister Friedrich Herr- damals den letzten Halt und das Vertrauen nicht geäußert Die bekannb gewordene Ein- mann erklärte hierzu, die Ernte sei nach zu denen, von denen sie Hilfe erwarteten, stellung des Ermittlungsverfahrens gegen e, 3 1 19 4959 a des verloren. 1 1 rtvollen Beitra andes mi + en un Le- 8 8 t 7 1 Westen 1 92555 ben zum Teil völlig vernichtet. Ein Teil der 8 Jetzt, acht Monate später, nachdem in a Schäden sei durch die Versicherung gedeckt. Bonn das Umsiedlungsprogramm für 1951 Sibt nur Vermutungen Raum, gestattet aber* schon längst festgelegt worden ist, sind noch keine juristisch sicheren Rückschlüsse. Der Landtas forderte außerdem auf An- l zorclen ist, sind nod 8 i trag des Sonderausschusses für die immer Regierungskommissionen unterwegs, Durch das Gesetz Nr. 13 ist auch nicht 5 um das Programm von 1950 zum Abschluß die Maßnahme der amerikanischen Besat- Wasser- und Energie wirtschaft zu bringen. Den letzten beißen die Hunde. zungsbehörde gegen die von dem Finanz- die Regierung einstimmig auf. zur Be- Dem sogenannten„Ueberhang aus dem Vor- amt beabsichtigte Möbelpfändung gedeckt. hebung der Schäden im Donauried die vom jahr“ ergeht es nicht anders. Mit wahrhaft Steuerschulden eines Deutschen haben weder Landwirtschaftsmitristerium vorgeschlagenen organisatorischem„Talent“ hat die süd- etwas mit dem Schutz, der Sicherheit und dem Ansehen der Besatzungsmächte, noch mit etwaigen für diese geleisteten Dienste zu tun. Der Fall Kemritz würde wahrscheinlich nicht das große Aufsehen erregt haben, wenn nicht das Ermittlungsverfahren gegen ihn mit einer für deutsche Begriffe unverständ- Frankfurt. Die Neugründung der im Jahre lichen Begründung eingestellt worden wäre. 1940 erloschenen„Zweiten sozialistischen In- Eine strafbare Handlung kann niemals ternationale“ steht im Mittelpunkt der vom Segen ein Verdienst aufgerechnet werden, 30. Juni bis 3. Juli in Frankfurt stattfinden das der Täter sich sonstwie erworben hat. den internationalen sozialistischen Konfe- Sie bleibt eine strafbare Handlung. Ver- renz, an der die führenden Vertreter von dienste können höchstens im Strafmaß mil- mehr als dreißig sozialistischen Parteien der dernd berücksichtigt werden oder Anlaß zu ganzen Welt, die zehn Millionen Mitglieder einem Gnadener weis sein. Die Begründung vertreten, teilnehmen. Die Grundlage dieser der amerikanischen Staatsanwaltschaft, daß neuerstehenden Internationale, zu der die Kemritz einen wertvollen Beitrag zur Siche- Vorbesprechungen bereits begonnen haben, rung des Westens geleistet habe, trägt daher goll eine„Erklärung über die Prinzipien des die Einstellung des Verfahrens nicht. demokratischen Sozialismus“ bilden. Der Bei der Beurteilung der Strafbarkeit Kongreß soll weiter über die Möglichkeiten einer Handlung ist es auch unbeachtlich, in einer weltumfassenden Aktion für den Wessen Diensten sie begangen worden ist. Kampf um den Weltfrieden beraten und sich Ob der sowietische Staatssicherheitsdienst in mit den Fragen der Einheit Europas, der den Jahren 1945/46 als eine Dienststelle der Liberalisierung des Handels und der Inte- Besatzungsbehörden galt, ist völlig belang- gration der europäischen Landwirtschaft be- los. Die Alliierten haben nach 1 schäftigen. selbst erklärt, daß Unrecht nicht Re 2 1 Verde wel der Staat oder eine Dienststelle Ihren Hanepunlkt det 8 des Staates es befehle oder dulde. Sonntag mit einer„Internationalen Kund- 8 5 gebung“, auf der elf Redner, darunter der Ohne der Entscheidung vorzugreifen, ob französische Europaminister Guy Mollet, der Kemritz schuldig ist oder nicht, kann man sterreichische Vizekanzler Scharf, der Prä- nur mit Bedauern feststellen, daß die ameri- sident des Europarates Henry Spaak, der Ge- kanischen Besatzungsbehörden ihre Ent- neralsekretär der Labour-Party Morgan schliegungen auf zweifelhafter Rechtsgrund- Pnillips und Dr. Kurt Schumacher vor rund lage Zetroffen und das Ermittlungsverfahren 15 000 Sozialisten in der Frankfurter Fest- mit rechtlich unhaltbaren Argumenten ein- halle sprechen werden. gestellt haben. Sollten die Abergläubischen 5 l Recht behalten, die sich sagen, daß man von Die im Zusammenhang mit der internatio- einem Verfahren nichts anderes erwarten nalen sozialistischen Konferenz zusammen- körme, das sich auf ein Gesetz mit der Ord- getretenen Frauendelegierten von 16 euro- nungsnummer 13 stützt? hö päischen und außereuropäischen Ländern — eutsche Gesetzgebung, Rechtspflege und Alles schon einmal dagewesen 5 Neugründung der II. Internationale Der Kongreß der Delegierten in Frankfurt Von unserem Je- Korrespondenten Drotestierten am Donnerstag scharf gegen den politischen Terror in den Ostblock⸗ staaten, und appellierten an den UNO-Aus- schuß für Menschenrechte für die Befreiung der in den kommunistischen Konzentrations- lagern inhaftierten Menschen. Sozlalismus und Schumanplan Auf einer zweitägigen Konferenz über die Behandlung des Schumanplanes haben sich die sozialistischen Parteien der am Schuman- plan beteiligten Staaten in allen Fragen ge- einigt,„in denen es gilt, die im Schumanplan ofkengelassenen oder schlecht behandelten Interessen der Arbeiter begütigend zu re- geln“, teilte SPD- Bundestagsabgeordneter Eichler am Donnerstag in einem vorläufl- gen Bericht über die Konferenz vor Presse- Vertretern mit. Bei den Delegierten der ver- schiedenen Länder bestand nach Mitteilung Eichlers Uebereinstimmung darüber, daß diese Probleme noch vor der Ratifizierung des Schumanplanes befriedigend gelöst wer- den sollten. Auch in der Frage der Soziali- sierung und des besonders großen Nachhol- bedarfs der deutschen Grundstoffindustrien habe volle Uebereinstimmung bestanden. Nur in einem Punkt habe sich keine restlose Einigung erzielen lassen, und zwar darüber, ob die Ratiflzierung des Schumanplanes so- lange verzögert werden sollte, bis die For- derungen der Sozialisten erfüllt seien, oder ob man den Plan in der Hoffnung darauf, daß sie verwirklicht würden, bereits ratifl- zieren sollte. 5 7 Geringe Sicherheit auf Bundesstraßen Verbesserung Heidelberger Stragenkreuzungen/ Das Problem der Elsaß-Evakuierten Stuttgart. Der württembergisch-badische Maßnahmen durchzuführen und die erfor- in seiner Sitzung am derlichen Geldmittel in den Staatshaus- soll mit wir der Landeswasserversorgung in Verhand- kein souveräner Staat ist. Die aàamerika- schon berichteten, mit einem rechnerischen lungen über den Kostenersatz eingetreten ießt. und eine Anpassung der Einheitswerte ati veranlaßt Längere Debatten entspannen sich über einen Antrag des Wirtschaftsausschusses, demzufolge die überlasteten Bundesstraßen 10 und 35(Bruchsal Stuttgart und Karls- ruhe Stuttgart) bis zur Fertigstellung der irn Bau befindlichen oder geplanten Um- gehungsstragßen für den Durchgangsver- Geschwindigkeit der Lastkraftwagen über drei Tonnen in den Ortsdurchfahrten auf gen soll durch polizeiliche Verkehrsaufsicht sichergestellt und Lastkraftwagen auf die Vertriebene kommen nicht zur Ruhe Das traurige Kapitel der Umsiedlung im Bundesgebiet Von unserem Korrespondenten Gert Kistenmacher den muffigen und enge Notunterkünkten, in Notiz zum Tage: Thema Rentenerhöhung letzten Tagen kaum noch vor Besuchen, Tee. fonanrufen und Briefen retten Können. 10 Vielen Auschriften ist ganz ofen mit Abbegtel. lung des„Morgen“ gedroht worden. ES Randeſt sich um die zu erwartende 25 prozentige Ren. ten. daß Leben und die Gesundheit der An- tenerköhung, die allgemein, bei der Auszahlung sich der Landtag für die Annahme des An- trages aus.. ann, triſft die Zeitung keine Schuld. Eine fe. Auf Initiative der SPD ersuchte das daktion fcann die Well von sick aus Haus schließlich die Regierung in Bonn schöner machen. Die Bonner Gesetsesmaschi. 5 g 1 nerie ist uberaus kompliziert. Inre Zeitun, darauf hinzuwirken, daß die versucht bei den Veröffentlichungen imſe Elsaß-Evakuierten wieder, in erklärenden Satzen diese ode und ähnliche betroffene Personenkreise in er ee 4 den Lastenausgleich einbezogen Werden. In zu dem von der Regierung verabschiedeten Ge. seiner Begrüdung wies der Mannheimer setzentwurf wörtlich schrieben:„Das Gesetz SPD- Abgeordnete Kurt Angstmann das nunmehr an den Bundesrat und Bundestag darauf hin, daß dieser Personenkreis in der zur Genehmigung weitergeleitet wird, tritt mit französischen Zone in den Genuß der Haus- Wirkung vom 1. Juni in Kraft.“ f haltshilfe komme, während die rund 3000„„. W wir 7 1 1 g e 2 as 7 er uU. r Klar ge. 1 i eben 5 macht mehrere Instanzen. Der von der Re. 8 5 2 8 gierung verabschiedete Entwurf liegt zur seien, leer ausgingen. Innenminister Fritz Stunde beim Bundesrat Vertretung der Tat Ulrich versicherte dem Antragsteller, die der). Nach der Genehmigung wird er in drei Landesregierung werde sich sowohl bei der Lesungen vor den, Bundestag(Volksvertretung Bundesregierung als auch beim Bundestag kommen und danach wieder zur endgültigen für eine entsprechende Aenderung des Verabschiedung vor den Bundesrat. Die Schluß. Lastenausgleiches einsetzen.. 8 18. die Verundung im Bundesgesetablatt Das durch Los ausgeschiedene bisherige 467 e e, 58 2 Mitglied des Rundfunkrates des Süddeut- schen Rundfunks, Konsul à. D. Henry tenthema genau 80 gelagert wie vor einen Bernhard, wurde vom Landtag einstim- halben Jahr bei der Verabschiedung des Bun. mig wiedergewählt. Das Haus vertagte sich desversorgungsgesetzes. Auch damals ist dos bis zum 15. Juli. In der Zwischenzeit wird Gesetz weit rückwirkend in Kraft getreten, 1 55 1 8 nachdem es die Instanzen der Gesetzgebun F über die Einzeletats durchlaufen hatte. 0 Ihre Zeitung hat Ihnen das alles noch ein. mal genau erllärt. Gewiß, gerade die Soria Schwächsten warten mit brennender Ungeduld auf die Rentenerhöhung. Die Zeitungen des Bundesgebietes versuchen ja auch immer wie. der, den Regierungsorganen etwas Dampf zu nicht danach sind, daß man sich daruber freuen machen. Aber jeder Aktionsradius hat seine Grenze, auch die Wirkungsmögliehxeit des Presse. badische Regierung die Lehren aus dem Ihre Zeitung hofft mit Innen, daß die Bun- Vorfall des letzten Jahres gezogen, wobei desorgane in rascher Arbeit das Gesetz verab- sie für sich und ihre Regierungskommission schieden und verkünden werden, damit die den traurigen Ruhm in Anspruch nehmen Augustzahlungen günstiger ausfallen. Wir wer. kann, der Regierung von Württemberg den daruber berichten, mehr können ꝛbir leider Hohenzollern in nichts nachzustehen. e ee 1 Baden-Baden schreibt ab 8 5 a Hlallstei 1 2 Vier Tage vor dem festgelegten Abreise keit spricht über Schumanplan tag— die vier Tage gehören anscheinend Mannheim. Gig.-Ber.) Auf Einladung det schon zum Programm— erhielten 22 heimat- Universität Heidelberg so wie der Industrie. vertriebene Familien im Kreise Rendsburg, und Handelskammern Heidelberg und Mann. die von der südbadischen Regierungskom- heim hat sich Staatssekretär Professor Dr mission als Umsiedler ausgewählt und ange- Hallstein bereiterklärt, am 4. Juli einen f 5 1 Vortrag über den Schumanplan zu Halten. nommen wurden, einen Brief des Bürger- 1 8 meisters von Baden-Baden. Darin heißt es, Ber Vortrag Endet um 20 Uhr in der Alten Alle gemachten Versprechungen seien falsch 8 2 1 15 8 gebäude) statt. A umlichen Gründen 1 weil Baden-Baden keine Flüchtlinge unter- 918 5 beschränkt 15 5 bringen könne. Da viele der Flüchtlinge in den Abgabeländern bereits arbeits- und Kather lehnt Anmeldeverfahren zum Lastenausgleich ab wohnungsmäßig Versorgt seien, wäre es besser für sie, in Schleswig-Holstein zu Hamburg.(dpa) Der Vorsitzende des Zen- bleiben. In. dei keine Wohn- tralverbandes der vertriebenen Deutschen Wesch elt mehr gie Umnsiedler des letzten Vi), Dr. Linus Kather(dg) 187 Transports Hüften schen mlt Satze A en 11 l eee ere, e in die Zimmer eingewiesen werden müsseng ver, ahren zum Scha ensfes Angs gesetz Kochindellchkelten seien überhaupt nicht für den Lastenausgleich ab. da das Gesetz da vorhanden die Mahlzeiten müßten uren werzügert werde, Kather 8 90 10 1 55 2 1 über einem dpa- Vertreter, daß sich die Ver- bei Wohlfahrtsorganisationen eingenommen triebenenverbände in der Ablehnung einer werden— gegen Entgelt— alle gegenteili- solchen Zerstückelung des Schadenfeststel- gen Versprechungen wären falsch. lungsgesetzes“ auch, mit dem Zentralverband Alle diese Familien erhielten diesen der Flieger- und Währungsgeschädigten Sleichlautenden Brief, nachdem sie ihre einig wüßten, Habe verkauft hatten. Was bleibt jetzt zuuu 8 tun? Das Arbeitsamt muß für die Arbeits- Finnischer Gewerkschaftsbund verläßt losen wieder Arbeit beschaffen— ein fast Weltgewerkschaftsbund unlösbare Aufgabe— das Wohnungsamt Helsinki.(dpa) Der sechste Delegierten- muß, da die freigegebenen Unterkünfte zum kongreß des finnischen Gewerkschaftsbundes Teil schon vergeben waren, diese rück- 800 eee e den eee Sansis 2 chen. Oder es bleibt den 4 lücht⸗ beeinflußten Weltgewerkschaftsbund auszu- Ungen keine andere Wahl, als trotzdem nach treten. Der Beschluß wurde mit den Stim- Südbaden zu fahren, ins Ungewisse, in das men der sozialdemokratischen Pelegiert sie dank der„vorzüglichen“ Zusammenarbeit gegen scharfen Widerstand der Kommuni- der Regierungsstellen gestürzt wurden. sten und Linkssozialisten gefaßt. Briefe an die Herausgeber Auf dem Rücken der Arbeitnehmer Der ohnehin schwache Rücken der Arbeit- nehmer im Handel ist seit vielen Monaten die Plattform eines erbitterten Konkurrenzkamp- fes. Das württembergisch- badische Arbeits- ministerium beauftragte zu Beginn des Jahres 1950 die Gewerbeaufsichtsämter„eingehende Erhebungen über die im Handelsgewerbe vor- liegenden Verhältnisse anzustellen.“ Die Ver- Selbstverständlich gibt es noch eine ganze hältnisse waren Migverhältnisse. Also konnte Anzahl Verantwortungsbewußter und ordent- das amtliche Ergebnis nicht überraschen. licher Arbeitgeber, die immer wieder ver- Es lautet;„Bei etwa 25 Prozent der in suchen, ihre verwirrten Kollegen zur Ver- nicht ländlichen Gebieten kontrollierten Einzel- nunft zu bringen. Leider dringen ihre Argu- handelsgeschäfte wurden Ueberschreitungen mente nicht durch Die Arbeitnehmer rea- der gesetzlich zulässigen Höchstarbeitszeit gieren sehr verschieden. Soweit sie gewerk- festgestellt und bei etwa 33 Prozent der Ge- schaftlich organisiert sind. wenden sie sich schäfte Verstöße gegen die gesetzlichen und an ihre zuständige Gewerkschaft„Handel, tariflichen Bestimmungen über die Arbeits- Banken und Versicherungen“, die ihnen, not- zeit. Die weitaus größere Zahl der Verstöße falls gestützt auf die Kraft des Deutschen Segen die Arbeitszeit bestimmungen liegt bei Gewerkschaftsbundes, sehr schnell zu ihrem den kleineren Betrieben. Mit Rücksicht dar- Recht verhilft. Die anderen. und das ist die auf, daß einerseits die in g 24 A0 und 8 23 Mehrzahl, lassen sich von panischer Existenz- JSch g geforderten Nachweise über die tat- angst geschüttelt, ziemlich widerstandslos sächlich geleistete Arbeitszeit im Einzelhandel ausbeuten. nicht geführt werden und die Geschäftsinhaber Von allen Seiten aber wird nach dem Ge- sowie die Beschäftigten mit hren diesbezüg- setzgeber gerufen. Das Gesetz. nicht gerade lichen Angaben sehr zurückhalten und sich Stein der Weisen, soll hier wenigstens den mit ihren Angaben außerdem auf den Regel- Unweisen ein Grenzstein werden. 8 22 420 kall beschränken, kann mit Sicherheit gesagt der heute noch zuläßt,. die Geschäfte zwölf werden, daß die- oben angeführten Prozent- Stunden am Tag offen zu halten, soll so ver- zahlen bezüglich der Arpbeitszeitüperschrei- ändert werden, daß die Ladenöffnungszeiten tungen und sonstiger Verstöße gegen die Ar- den gesetzlichen Arbeitszeiten angepaßt sind. beitszeitbestimmungen noch ganz erheblich Die Gesetzesmühle in Bonn mahlt langsam. höher liegen werden.„Bei den bisher be- Inzwischen war und ist noch genug Gelegen- sichtigten Geschäften wurde die über 46 heit aus Kenntnis der Dinge eine Verein- Wochenstunden hinaus geleistete Mehrarbeit barung zwischen den Sozialpartnern zu tref- entgegen den gesetzlichen und tariflichen Be- fen, die zumindest den Ladenschluß, den stimmungen nicht bezahlt. freien Nachmittag und die Pausen regelt, um Das war zu Beginn des Jahres 1950, also den übelsten Mißständen abzuhelfen. Damit ziemlich im Anfangsstadium der Konkurrenz- wären die Konkurrenzbedingungen für alle Psychose, die ihren Höhepunkt heute noch Handelsbetriebe gleich. Die Gewerkschaft nicht erreicht hat. Inzwischen sind die Mig„Handel, Banken und Versicherungen“ hat verhältnisse unerträglich geworden. Die Händ- sich darum bemüht. Leider hat die Arbeit- ler nutzen jede noch so zweifelhafte Verkaufs- geberseite keine Verhandlungsbereitschaft ge- chance aus und vergessen, daß nicht die Dauer zeigt. Worauf wartet man noch? der Verkaufszeit den Umsatz bestimmt, son- Allen wenig königlichen Kaufleuten sel dern allein der Geldbeutel des Verbrauchers. jedenfalls ins e ee 9 5 Um unbelastet in den Konkurrenzkampf 30ll sich nicht auf dem gebeugten Rücken ziehen zu können. wurden und werden zuerst Arbeitnehmer tummeln. Wenn sich der Rücken die verbrieften Rechte der Arbeitnehmer strafft, fällt man herunter. über Bord geworfen. Ladenschlußzeiten, freie Gewerleschaft Handel Banken und Ver- Nachmittage, Pausen, Ueberstundenvergütung, sicherungen, Unterbezirx Nordbaden Jugendschutz, ja sogar in vielen Fällen blie- gez. Lehlback ben Tariflöhne auf der Strecke. In allen nur erdenklichen Punkten wird heute durch Ar- beitgeber im Handel gegen Gesetze und Tarife verstoßen. Die Handelsverbände können die- sem Treiben nicht Einhalt gebieten, da wahr- scheinlich viele Mitgliedsfirmen eher aus ihren Verbänden austreten als daß sie auf einen vermeintlichen Vorteil verzichteten. Die Redaktion Inrer Zeitung hat eich i d 15 8 am 27. Juni erwartet wurde. Zuvor: eine Zei. wohner e unter allen Umständen 83 tung ist in erster Linie eine Einrichtung 10 5 schützt werden. Mit großer Mehrheit sprach Nachrichten übermittelt. Wenn die Meld, dungen Nicht r jene Der Fall ist gesetzestechnisch bei dem Ren. f Aula der Universität Heidelberg(Haupt- ö 4 13 Buß nich were ruhe funk den talst erfo! men 8 hat tung sche liche Mon war Fall. die nat WU. der habe Ange „Kol Buck ding wel gew. 4 Revi eee, Was Rad hein nach der! sein brau sond scha Wort larig tade seine wün. 7. Freuen Eine fie. us Mieht smaschi. Zeitung immer er jene auch dei als uir eten Ge. Gesetz undestag tritt mit e— Wir lar ge. der Re. gt aur er Län- in drei tretung gültigen Schluß. setzblatt Entwuß m Ren. einem es Bun. ist das etreten, 2gebung eh ein- e soꝛiuf ngeduld en des er wie. mpf 20 t seine it der e Bun- verab- nit die ir wer. leider Scher plan ing der ustrie· Mann- or Dr. einen Halten. Alten Taupt- len ist 8 32 r F Bundesgeb ruher Eisenbahndirektion an. kunkwerkstätte der Bundesbahn habe MokGEN Seite 3 Blick ins Land Radfahrerin fährt Auto um Spaichingen. Offensichtlich zu viel Schwung hatte ein junge Radfahrerin, die in dem südwürttembergischen Städtchen Spaichingen beim Eiabiegen in die Haupt- straße mit hoher Geschwindigkeit auf einen neuen VW-Lieferwagen fuhr. Das Auto— stürzte um, so daß die beiden verdutzten aber unverletzten Insassen durch das Fen- ster klettern mußten. Nicht ganz so gut kam die temperamentvolle Radlerin davon: zie mußte sich mit Verletzungen ins Kran- kenhaus begeben. Bodensee steigt weiter Lindau. Der Bodensee steigt infolge der fortgesetzten Regenfälle weiter. In Lindau stieg der Pegel bis Dienstagnachmittag innerhalb von 24 Stunden um fast 15 Zenti- meter. Er nähert sich jetzt der Fünfmeter- Grenze. f— Internationale Schmugglerbande entdeckt Lörrach. Eine internationale Schmuggler- bande, die nach vorläufigen Feststellungen rund zwölf Millionen Zigaretten illegal aus der Schweiz in die Bundesrepublik einge- kfährt hat, ist von den deutschen Fahn- dungsbehörden unschädlich gemacht wor- dien. Bis jetzt wurden vier Deutsche ver- haftet, darunter ein Zöllner und ein Eisen- pahnbeamter. Zwei der Festgenommenen gehören dem Stadtrat der badischen Grenz- N stadt Weil am Rhein an. jedem Badener sein Südweststaat-Plakat Freiburg. Die Arbeitsgemeinschaft für die Vereinigung von Württemberg und Ba- den wird für den Abstimmungskampf in Baden so viele Plakate herstellen lassen, wie Gesamtbaden Einwohner zählt. Folgen unerlaubten Waffenbesitzes Stuttgart. Das amerikanische Bezirks- gericht in Stuttgart hat einen Mann und dessen Sohn aus Ruit bei Stuttgart wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu je sechs Mo- naten Gefängnis verurteilt. Mit diesem Ur- teil ist ein Fall abgeschlossen worden, der vor einigen Wochen beträchtliches Aufsehen erregt hatte. Ein vier zehnjähriger Junge hatte damals in Ruit seinen Spielkameraden mit einer Pistole erschossen. Als der Täter nach dem Besitzer der Waffe gefragt wurde. hatte er zunächst seinen älteren Bruder an- gegeben. Dieser hatte jedoch erklärt, die Pistole gehöre seinem Vater. Die beiden 1 Waren daraufhin des unerlaubten Waffen- besitzes angeklagt worden. a Geschmacklose Filmreklame Wertheim. Im Uichtspieltheater von 1 Gelchsheim wurde der Film„Mutterliebe“ gespielt. Aber der Titel zog nicht. Der Kino- Werbetexten und Untertiteln an: Tochter verliebt sich. Ihr Sohn verführt seine Angestellte und treibt sich mit verheirateten Frauen herum. Die Mutter empfindet für alles Verständnis“. Nun blieb der Erfolg nicht aus. Die Plätze waren bald ausverkauft, denn das mußte„man“ ge- sehen haben Telefongespräche von Zug und Schiff Farlsruhe. M rne UK W- Geräte, die es 6 men vom Zuge oder vom Schiff mit ernsprechteinehmer innerhalb des jetes zu sprechen, würden in nicht allzu ferner Zeit in Betrieb genommen werden, kündigte dieser Tage die Karls- Eine Richt- in den letzten Monaten auf der oberen Rhein- talstrecke zwischen Karlsruhe und Basel erfolgreich Fernsprechversuche unternom- men. 5 37 Monate Zuchthaus Stuttgart. Das Schwurgericht Stuttgart hat am 27. Juni nach sechsstündiger Bera- tung den 37 jährigen ehemaligen SS-Haupt- scharführer Otto Eichler zur mindestmög- lichen Strafe von drei Jahren und einem Monat Zuchthaus verurteilt. Der Angeklagte war der Beihilfe zum Mord in achtzig Fällen für schuldig befunden worden. Auf die Strafe werden zwei Jahre und ein Mo- nat Untersuchungshaft angerechnet. Eichler wurde vorläufig auf freien Fuß gesetzt. In der Urteilsbegründung heißt es, daß Gericht habe für erwiesen angesehen, daß sich der 5. Angeklagte„in irgendeiner Form“ an dem „Kommando 99“ im Konzentrationslager I Buchenwald beteiligt habe. Es habe aller- 3 bacht⸗, Loehrstück deutschen Rundfunks. dings nicht festgestellt werden können, welcher Art die Beihilfe Eichlers zum Mord gewesen sei. Eichler wird gegen das Urteil Revision einlegen. 5 besitzer pries daher den Film mit folgenden „Ihre Der Tunnel durch den Montblanc/ von biene Devaus Frankreich und Italien bereiten gemein- sam ein großes Werk der Ingenieurkunst vor, dessen„geographische Auswirkungen“ noch nicht abzusehen sind. Der Durchstich des legendaren Tunnels durch den Mont- blanc ist jetzt in ein entscheidendes Stadium getreten. Ueber die Linienführung hat man sich geeinigt, man hat Bohrungen durchge- führt. Auf der italienischen Seite sind be- reits 500 m im endgültigen Querschnitt vor- getrieben worden. Die Finanzierung wird von Frankreich, Italien, einem Bankenkon- sortium... und dem Kanton Genf sicher- gestellt, eine Tatsache, die den internatio- nalen Charakter des Unternehmens unter- streicht. Der Fuß des Riesen Der Montblanc ist mit einer Höhe von 4810 Metern die höchste Erhebung des europäischen Kontinents und weist die Ei- gentümlichkeit auf, daß er ein Bergriese auf schmalem Fuße ist. Nur 10 bis 12 Kilometer beträgt die geradlinige Entfernung zwischen dem Tal von Chamonix und dem Tal von Aosta, während sonst an sehr vielen Stel- len die Breite der Alpen 50 Kilometer er- reicht. 5 Dieser glückliche Umstand, der den In- genieuren nicht entgangen ist, hat seinen Grund in verschiedenen besonderen Ver- hältnissen, so zum Beispiel in dem fast senkrechten Verlauf der felsigen Steilhänge und dem Vorhandensein breiter und niedri- ger Täler wie des Arvetals auf französischer und des Tales der Doira Baltea auf italieni- scher Seite. So kann ein Tunnel von mäßiger Länge und in verhältnismäßig ge- ringer Höhe gebaut werden, ohne daß es nötig wäre, wie bei dem Eisenbahntunnel am Mont Cenis den Durchstich in der Nähe der Berggipfel vorzunehmen. Wie der Tunnel gebaut wird Der künftige Montblanctunnel wird ge- radlinig gebaut werden und wird 11,5 km lang seins Der Tunneleingang auf französi- scher Seite wird 1250 Meter hoch, oberhalb von Chamonix, unweit des berühmten Gla- eier des Bossons liegen. Da der Tunnel eine sehr schwache Stei- gung von nicht ganz 3% aufweisen soll, wird sein Scheitelpunkt, der kurz vor der französisch-italienischen Grenze liegt, 1392 Meter hoch sein. Dann folgt ein Gefälle von 2%, das gerade ausreicht, um die Ab- leitung des Sicker wassers zu gewährleisten. Der Tunnel endet dann auf der italienischen Seite in einer Höhe von 1380 m am Fuße des Bergriesen. Im Gegensatz zu der beim Simplontunnel gewählten Lösung haben sich die In- genieure entschlossen, durch den Montblanc nur einen 7,20 m breiten und 5,20 m hohen Tunnel zu bauen, wobei ein zwei Meter breiter und ebenso tiefer Leitungskanal, der zum Ableiten des Wassers, zur Ventilation Seismograph der öffentlichen Meinung Das„Institut für Demoskopie“ in Allensbach: Sammelbecken der Gedanken Das alte Bauerngehöft an der Dorfstraße des südbadischen Allensbach bei Konstanz unterscheidet sich von den anderen Gebäu- den nur durch seinen frischen Tüncher- anstrich, und das dezente Türschild„Institut für Demoskopie“ sagt dem Passanten auch nichts. Er wundert sich höchstens über das Fremdwort inmitten land wirtschaftlicher Ge- räusche und Gerüche. Das Erstaunen steigert sich noch, wenn in den engen, nur durch Improvisationen vom Bäuerlichen zum Ge- schäftlichen umfrisierten Gängen des Hauses durch Türbeschriftungen wie„Interviewer Abteilung“ und„Fragebogen-Redaktion“ der Gedanke auftaucht, in einem Tausend-See- len-Dorf eine Zeitungsredaktion aufgestö- bert zu haben. Auch Frau Dr. Noelle-Neumann, die Lei- terin des Instituts, gibt die Lösung des Rät- sels nicht gleich.„Wieviele Westdeutsche gehen morgens regelmäßig zur Arbeits- stelle?“ stellt sie zunächst eine ihrer Fang- fragen und hilft erst nach einiger Zeit aus der Ratlosigkeit:„33% Prozent“. Dann aber erzählt sie, wie sie zu dem Wissen kam. Nach einjährigem Studium der Meinungsforschung im Ursprungsland Amerika, nach Aufent- halten in Mexiko, Japan, China und Aegyp- ten kam sie 1947 nach Allensbach, ließ hier das alte Bauernhaus umbauen und machte es in wenigen Jahren zum Sitz des größten Instituts für Meinungsforschung in Konti- nentaleuropa. Das Haus ist heute eine Art Sammel- becken für die Gedanken eines ganzen Vol- kes. Auf den Tabellen und Kurven, dem Ta- petenersatz der winzigen Zimmerchen, ist die öflentliche Meinung über Creme- und Ziga- rettensorten ebenso registriert wie über das Mitbestimmungsrecht und die Politik Ade- nauers. 2 000 Befragungen waren dazu not- wendig, die das Institut bisher in West- deutschland und Westberlin für Marken- firmen, Zeitschriften, Parteien, aber auch für Behörden und Regierungen, durchgeführt hat. Die Hollerithmaschine,— ein Ueber- gehirn aus Zahnrädern— registriert täglich neue Gedanken zu neuen Themen— 20 000 in einer Stunde, ein Arbeitstempo, das dem Polizeirichter zieht den Revolver fuchtelt damit in der Luft herum und warnt die Verkehrssünder Polizeirichter Julius Strbu in Pittsburgh hat eine eigenartige Methode, Autofahrer, welche gegen die Verkehrsgesetze verstoßen, haben, auf die große Gefahr aufmerksam zu machen, die sie für das Publikum dar- stellen. 9 5 Er macht das, wie die„Staatszeitung und Herold“ in New Vork berichtet, so: Etwa 50 bis 75 solcher Sünder erschei- nen jeden Vormittag in seinem Gericht und schen nicht besonders peeindruckt zus, wenn der milde Strbu seinen Richtersitz erklimmt. Einige scheinen noch nicht ihren Katzen- jammer überwunden zu haben. Der Polizeirichter setzt sich hin, sieht sich die Runde der Sünder an und beginnt dann einen kleinen Vortrag zu halten. Darin weist er unter anderem darauf hin, daß im letzten Jahre 35 000 Personen in den Ver- einigten Staaten bei Verkehrsunglücken um- gekommen sind und donnert los: „Ich frage mich, ob nicht vielleicht Sie das nächste Opfer dieser sinnlosen Schläch- terei auf unseren Autostraßen sein wer- den?“ Hierauf zieht er einen Revolver aus der Schublade und fuchtelt damit erregt in der Luft herum. Der Menge bemächtigt sich ein sichtlicher Schrecken. Sollte der Richter vielleicht einer plötzlichen geistigen Stö- rung 8 8 „Nehmen wir einmal an, dieser Revolver wäre geladen, und ich ein verrückter Mensch, der hier wild auf Sie loszuschießen beginnt?“ fährt Strbu fort.„Sie würden alle versuchen, so schnell wie möglich aus dem Saale hinauszukommen, nicht wahr? Sie möchten nicht innerhalb von 100 Meilen in der Nähe eines Verrückten sein, stimmt das? „Nun, Sie haben Glück, ich bin weder verrückt, noch ist dieser Revolver geladen. Er öffnet den Schiegprügel und zeigt den 1 Was wir hörten: Neulich brachte der Jugendfunk von Radio Stuttgart eine Sendung mit dem ge- heimnisvollen Titel„Gericht um Mitter- Es war ein kleines Traumspiel, in dem ein junger Mann von dem Tribunal der Radioapparate verurteilt wurde, weil er sein Gerät ständig als Geräuschkulisse miß- brauchte, ohne richtig hinzuhören. Natür- äh liest er niemals das Radio-Programm, Sondern stellt wahllos irgendeine Musik ein, Schaltet, bis auf die Sportreportagen, alle Wortsendungen ab, weil sie ihn stören und langweilen, kurzum. er benimmt sich höchst tadelnswert und gar nicht so, wie es die um seine Erziehung 1 bemühte Sendeleitung Wünscht. Die Sendeleitung, die mit diesem 0 wohl eine bestimmte Absicht ver- band, wuümscht sich nämlich den Idealhörer, der sich zunächst einen vernünftigen Hör- plan macht und dann. wenn er seine Wahl aus dem reichen Programm- Angebot getrof- ken hat, andächtig und ohne jede ablen- bende Nebentätigkeit die Sendungen ver- kolgt, nach des Tages Last und Mühe Be- lehrung wie Entspannung bewußt geclie- hend. So sieht also der ideale Hörer aus. Ich nahm mir dieses Beispiel zu Herzen und den Stuttgarter Rundfunk beim Wort und 1 egann noch am gleichen Abend— es war Serade Samstag— ebenfalls bewußt zu ge- niegen. Natürlich die Sendungen des Süd- r dem ich ja auch meine Gebühren bezahle. Gesetzt den Fall., ich hätte vom 16. bis 28. Juni jeden Abend ab 20 Uhr Zeit und Lust gehabt, alles zu hören., dann hätte ich an acht Abenden insgesamt achteinhalb tunden reine Wortsendungen, also Nach- Aten, Vorträge, etwas Literatur und Po- Volkstümliche Musik im Rundf unk litik, ein Bild aus Schwabens Vergangenheit und die heitere Chronik der schwäbischen Musterfamilie Staudenmeier absolviert; fer- ner rund siebzehn Stunden bunte Sendun- gen, Operette, Tanz. und Unterhaltungs- musik, und endlich noch fast siebendrei- viertel Stunden ernste Musik: ein wenig Mozart, Schubert, Schumann. etwas Orgel und Klavier, das Violinkonzert von Beet- hoven, eine Sinfonie von Mahler. gemischte Opernarien, besomders Wagner, aber im- merhin auch zeitgenössische Musik vom Internationalen Musikfest 1951 in Frank- kurt. So sieht also das Programm in der Hauptsende-Zeit aus. * Betracht man das gesamte Tagespro- gramm, so ergibt sich für unsere drei süd- westdeutschen Sender folgendes Bild: im Zeitraum vom 17. bis 21. Juni brachte Stutt- gart etwa 47 Prozent Wortsendungen ein- schließlich kurzer Sendepausen, Baden- Baden 53 Prozent, Frankfurt 44 Prozent. Die leichte musikalische Unterhaltung in- elusive Werbefunk betrug bei Radio Stutt- gart ungefähr 41 Prozent. in Baden-Baden 38 Prozent, in Frankfurt 42 Prozent. Für die ernste Musik hingegen blieben in Stuttgart nur 12 Prozent. in Baden-Baden 9 Prozent und in Frankfurt 10 Prozent der Sendezeit übrig. Soweit das Resultat meiner rechneri- schen Bemühutigen. Die Programmchefs werden nun behaupten, daß diese Auftei- lung den Publikumswünschen entspricht, und argumentieren dabei, genau wie die Filmverleiher, mit dem sogenannten Durch- schnittsgeschmack, den es gar nicht gibt. Woher glaubt man ihn aber zu kennen? Etwa von zufälligen und ziemlich allgemein Anwesenden, daß sich keine Kugel darin befindet.) Aber der Mann am Steuerrad eines Autos ist gefährlicher als ein Ver- rückter mit dem Revolver“, schreit er die Sünder an. Hierauf legt Strbu den Revolver wieder in die Schublade. Die Verkehrssünder kom- men zu ihm, bringen ihre Entschuldigungen vor. Am Ende seines Arbeitstages gibt sich der Polizeirichter Strbu der Hoffnung hin, daß er durch seine dramatische Schilderung der Gefahr einige verhütet hat. stuttgart das größte zukünftige Autounglücke Laien ebenso unverständlich ist wie vieles der Institutarbeit. „Glauben Sie, daß eine Frau ein guter Bürgermeister sein kann?“,„Glauben Sie, daß die Menschen in Deutschland zuviel tanzen?“,„Wie oft gehen Sie ins Kino?“ und „Haben Sie Aerger mit den Menschen, mit denen Sie in einer Wohnung wohnen“ lauten die zunächst durch den Test- Interviewer des Instituts erprobten Fragen, mit denen sich dann die etwa 1000 im ganzen Bundes- gebiet stationierten Interviewer auf den Mann und die Frau auf der Straße, am Ar- beitsplatz und am Herd stürzen. Für jede Volksschicht hat das Institut von der Prin- zessin bis zum Hilfsarbeiter den„milieu echten“ Interviewer, der höflich aber genau fragt; flüchtige oder am Schreibtisch ver- fertigte„Selbst- Interviews“ werden im In- stitut durch eingestreute Kontrollfragen sofort erkannt. Die Verteilung der Fragebogen an die Inerviewer wird von den 30 Institutsange- stellten mit System durchgeführt. Das hat seinen Grund, denn für ein richtiges Ergeb- nis ist Voraussetzung, daß die Befragten- gruppe„repräsentativ“ ist, das heißt, sie muß in ihrer statistischen Struktur der Ge- samtbevölkerung entsprechen.„Quotenspie- gel“ streuen daher die Interviews auf Bun- desländer und Ortsklassen, und Quoten- anweisungen“ an die Interviewer, schreiben Alter, Beruf, Geschlecht usw. der zu Be- fragenden vor. Schon nach wenigen Tagen kommen die Fragebogen ausführlich beant- wortet zum Institut zurück und man weiß dann, daß nur 47 Prozent der Westdeutschen einer Frau als Bürgermeister trauen, daß 46 Prozent die Tanzerei zuviel erscheint, dag 10 Prozent der Bevölkerung ein- oder mehr- mals in der Woche, 25 Prozent mehrfach im Monat und 22 Prozent nie ins Kino gehen und daß nur 15 Prozent häufigen Aerger mit Wohnungsgenossen haben, während 60 Pro- zelt ohne Reibereien auskommen. te deutsche Bauerndorf OB Dr. Arnulf Klett, der größte Bauernschultheiß in der Bundesrepublik Der Ruhm Stuttgarts, die zweitgrößte Weinbaugemeinde in der Bundesrepublik zu sein, ist hinreichend bekannt. Eine Neuigkeit dürfte jedoch sein, daß die„Stadt zwischen Wald und Reben“. wie das poe- tische Attribut Stuttgarts lautet, die größte Bauerngemeinde in der Bundesrepublik ist. Wenigstens behauptet dies Stuttgarts Ober- bürgermeister Dr. Arnulf Klett, der sich vor kurzem mit Stolz als den größten Bauern- schultheißen in der Bundesrepublik bezeich- net hat. In den Stuttgarter Vororten Degerloch, Vaihingen, Möhringen, Pliningen, Hohen- heim, Echterdingen, Sillenbuch. Heumaden, Riedberg, Zazenhausen. Stammheim und Weil-Imdorf gibt es 3169 landwirtschaft- liche Betriebe, die 15 800 Personen beschäf- tigen. Diese Betriebe bewirtschaften 6067 Hektar Aecker und Wiesen. Jährlich erzeugt die Stuttgarter Landwirtschaft rund 22 000 Doppelzentner Brotgetreide, 13 000 Doppel- zenitner Futtergetreide. 98 000 Doppelzent- ner Kartoffeln und 54 000 Doppelzentner gehaltenen Hörerbefragungen? Oder vom Rundfunkrat, der durchaus nicht als eine echte Repräsentation der Hörerschaft anzu- sehen ist? Wenn dort ein paar ältere Her- ren sitzen, ehrenwerte Mitbürger, die eine besondere Vorliebe für Walzer und Märsche, Operettenpotpourris und Männerchöre, Rheinlieder. Jodler und sentimentale Hei- matklänge haben, so wäre das noch kein ausreichender Grund., uns das Mittagessen und den Kaffee fast ausschließlich mit mu- sikalischen Genrebildchen und den etwas verstaubten Reizen eines Kurkapellen-Pro- gramms zu würzen. Man hat beinahe den Eindruck, daß wir uns immer noch im tau- sendjährigen Reich der Wunschkonzerte be- finden. wo die Glühwürmchen schimmerten, die Heinzelmännchen marschierten, die Mühle im Schwarzwald klapperte und Wil- helm Strienz unvermeidlich Heimat, deine Sterne sang. Vieles hat sich geändert, die Geschmacks- nivellierung ist geblieben. Sie wird diktiert durch ein Programm, auf das die Hörer kei- nen Einfluß haben. Wertet man ihr Schwei- gen als Zustimmung oder glaubt man, für die Stunden der Erholung und Entspan- nung nichts Geeigneteres finden zu können als dieses freundliche, banale Geplätscher billiger Gebrauchsmusik? Gewiß wird der Rundfunk als die populärste aller kulturel- len Einrichtungen bemüht sein müssen, die Ansprüche der breitesten Hörerschicht zu befriedigen— aber er sollte diese Ansprüche und die Bildungsfähigkeit des Geschmacks nicht unterschätzen. In einer Rundfrage, die vor einigen Monaten von einer Tages- zeitung veranstaltet wurde. wünschten sich gerade die jungen Menschen überwiegend ernste und klassische Musik und lehnten die sogenannten volkstümlichen Sendungen in ihrer jetzigen Form als überholt und kit- schig ab. Immerhin ein Symptom, das zu denken geben müßte. E. P. 9 Zuckerrüben. In den Ställen der Stuttgar- ter Bauern stehen 838 Pferde. 3440 Stück Rindvieh und 4431 Ziegen und Schafe so- Wie Schweine. Der weitaus größte Teil der landwirt- schaftlichen Flächen wird durch kleinbauer- liche Betriebe bewirtschaftet. 2312 Milch- kühe liefern der Stuttgarter Bevölkerung jährlich rund 4 250 000 Liter Milch. Die mei- sten land wirtschaftlichen Nutzflächen wer- den durch kleinbäuerliche Betriebe bewirt- schaftet. 2398 Betriebe verfügen bis zu zwei Hektar. 478 bis zu fünf und 226 Betriebe bis zu zehn Hektar Land. Dagegen gibt es in Stuttgart nur 67 „Großbauern“, die über land wirtschaftliche Flächen bis zu 20 und mehr Hektar ver- fügen. Die Zahl von 157 Schleppern und 1087 Einachsschleppern, Fräsen, Motor- mähern und sonstigen landwirtschaftlichen Maschinen beweist, daß die Landwirtschaft Stuttgarts trotz ihrer kleinbäuerlichen Struktur weitgehend technisiert ist. Max Steele:„Nichts gegen Debby“. Roman (Marion von Schröder Verlag, Hamburg). Dem amerikanischen Autor Max Steele ist in Debby eine Frauengestalt gelungen, die sich auch in Deutschland Freunde erwerben wird. Debby ist„zurückgeblieben“, aber gerade ihr Mangel an„Praktischer Vernunft“ befähigt sie, Dinge und Menschen tiefer und richtiger zu sehen. Sie erlebt die Welt mit kindlicher Unmittel- barkeit, und so muß sie sich bei der Gegen- überstellung mit der Realität des Alltäglichen oft geschlagen geben— aber ihre großartige Begabung zum Gefühl macht sie letzthin un- besjegbar. Psychologischer Spürsinn und angelsächsischer Humor retten den Verfasser vor den Fallgruben eines primitiven Realis- mus, und wenn Max Steele mit diesem Roman auch keine geniale Dichtung schuf, so berei- chert das fesselnd zu lesende, von Karin von Schab in sauberes Deutsch übertragene und vom Verlag in einer schönen Drucktype pra- sentierte Buch die gehobene Unterhaltungs- literatur um ein erfreulich neuartiges Pro- blem. 2. Hans Hackenberg:„Beim Barte des Mini- sters“. Roman Paul Neff Verlag, Stuttgart). Diese kurzweilige Geschichte schildert eine ver- wickelte Episode aus dem„Biberclub“ einer Großstadt und führt in die Bezirke der Poli- tik, der Demokratie und der Kunst. Hacken- berg versucht, seine Leser mit diesem Roman zu ermuntern, dem tierischen Ernst in Politik und Bürokratie mit Gelächter und den kleinen Lausbübereien des höheren Unsinns zu begeg- nen. Fassungslos stehen daher die seriösen Politiker vor dem Treiben der Biberjäger, einer Sorte von Menschen, die Vergnügen daran finden, lange Bärte— eben die„Biber“ — zu erlegen. Das Ganze ist ein Unterhal- tungsspiel, bei dem es darauf ankommt, Bart- träger aufzuspüren. Man muß sie berühren und„Biber“ murmeln. Ein„Bibergericht“ ent- scheidet später über die Punktzahl, die sich der Entdecker für den Bart gutschreiben darf. Bei- spielsweise erhält ein einfacher Hambacher Bart zehn Punkte, während ein roter Kräusel- bart unter einem verrußten Gesicht auf einer 1 N 5141208 über Bücher und zur Anlage der elektrischen Leitungen bestimmt ist, nicht eingeschlossen ist. Der Zugverkehr soll ständig in beiden Richtungen stattfinden. Dabei sollen Aus- weichmöglichkeiten auch für Eisenbahn- wagen mit großem Profil geschaffen werden. Diese werden allerdings nach einem be- stimmten Fahrplan verkehren, Kreuzungs- stellen mit Ausweichgeleisen werden alle 500 m angelegt werden. Später wird noch ein zweiter Tunnel gebaut werden, wodurch in jedem Tunnel der Verkehr jeweils nur in einer Richtung erfolgen kann. Hierdurch ist zweifellos eine größere Fahrgeschwindig⸗ keit, die Möglichkeit des Ueberholens, die Verminderung der Gefahren der Blockierung und der Blendung durch die Scheinwerfer möglich. ird fortgesetzt) ee. Was sonst noch geschah. Britische Soldaten, die Väter unehelicher Kinder in Deutschland sind, werden von offlzieller britischer Seite angehalten, ihre Vaterschaft zuzugeben und die deutschen Mütter finanziell zu unterstützen. Dies gab Staatsminister Kenneth LVounger auf eine Anfrage im Unterhaus bekannt. Von deut- scher Seite sei diese Frage in letzter Zeit nicht angeschnitten worden. Es sei aber zu erwarten, daß das Problem aufgeworfen werde, sobald die deutsch-britischen Bezie- hungen auf eine Vertragsbasis gestellt Werden. 1 Der Referent der deutschen Botschaft in Rom, Joseph Max Kraus, ist nach einer Mit- teilung der Botschaft am 25. Juni in eine Mailänder Nervenklinik eingeliefert wor- den. Laut ärztlichem Befund leidet er an einer starken Sinnesstörung. Sobald sein Zustand es erlaubt, wird er nach Deutsch- land transportiert. Er hatte am 22. Juni gegen alle Dienstvorschriften versucht, zu Bundeskanzler Dr. Adenauer vorzudringen und war daraufhin vom Dienst suspendiert worden. 8 1 1* Nach Meldung des Moskauer Senders treffen aus allen Gegenden der Sowjetunion Nachrichten darüber ein, daß der dies- jährige Ernteertrag sehr hoch wird. In Aserbaidschan, den mittelasiatischen Repu- bliken und in der Ukraine sei die Ernte in großem Umfange bereits eingebracht. In der Rundfunkmeldung heißt es, daß in diesem Jahr auf den Feldern der Sowjetunion 675 Sorten Weizen und anderen Getreides an- gebaut wurden, was zu einer bedeutenden Steigerung der Ernteerträge beitrage. * Die Kartoffelernte in Chile ist durch eine als„Kartoffelbrand“ bezeichnete Krankheit zur Hälfte vernichtet worden. Die Kartoffelpreise sind bereits auf das . Doppelte gestiegen. Die Regierung Will kanadische und argentinische Kartoffeln einführen. 5 „Ein Ja dem Leben“ Das ist der Leitgedanke der großen Gesund- hkeitsausstellung 1951, die am 23. Juni in Köhle eröffnet wurde und bis 12. August dauern wi Unser Bild zeigt eine Gruppe der ersten B 5 sucher vor dem„leuchtenden Giganten“, einem gläsernen Riesen von 3,60 Meter Höhe, in dem etwa 500 fleine Glünbirnen den Bluthreislauf demonstrieren. Bild: dpa Lokomotive sechzig Punkte erreicht. Hier is es der Bart eines Kultusministers, der die Auf, merksamkeit ener Biberjagdgesellschaft Er. regt. Die amüsante Jagd mit einem allseit befriedigenden Happy-End zeichnete Hacken. berg— übrigens verbirgt sich hinter diesem Pseudonym der kürzlich verstorbene Journa- list Hans Weber— mit viel Sinn für Parodie treffendem Witz und angelsächsisch-hinter gründigem Humor. Ein Buch, das für einige Stunden zu unterhalten versteht, kü „Kraft durch Unfug“ plädiert und das det Vorzug hat, dem in Deutschand fast vergs senen Biberelub(Club für angewandten Un, sinn) ein humoriges Denkmal gesetzt 2 haben. Paul Fechter: Kleines Wörterbuch Kunstgespräche(C. Bertelsmann Verlag, Gü⸗ tersloh). Paul Fechters„Kleines Wörterbuch für literarische Gespräche“ ist bereits mit gi Ber Freude begrüßt worden, da es eine Lück schloß, die für den geistigen Menschen zu Information zwischen dem reinen Lexikon und der Fachliteratur bestand. Damals wünscht man sich, daß Fechter es nicht bei der Litera- tur bewenden lassen möge. Er hat es nich getan. Sein kleines Wörterbuch für Kunst gespräche ist die wertvolle Ergänzung diese ersten Bandes, und es ist von besonderem Reiz, daß hier sich teilweise mit dem erst Band überschneidende Begriffe aus völlig an- derer Sicht neu gewertet und abgehan werden. Der Name Fechter bürgt für Gua Sie bestimmt den Wert dieses kleinen Wer das auf den Schreibtisch jedes geistig sch fenden Menschen gehört.„Begriffe, mit denen man arbeitet, sollte man von Zeit zu Zeit sau- bern und blank putzen“, schreibt Fechter im Vorwort. Es ist angenehm für einen selbst wie für andere! Ja— und darum kann man dieses kleine Wörterbuch auch hintereinander w. wie ein Buch lesen: von„Abstraktion“ übe „Jugendstil“ bis Zwedde“— es ist alles vor handen, was unsere Gespräche in dieser Zeit „bewegt“. a 0 Seite 4 MANNHEIM Die Sache mit dem Rosengarten Wer an der Straße baut, hat viele Meister Viele Augen richten sich auf den Wiederaufbau des Rosengartens Wenn Herr Schulze seinen Kaninchen- Da fühlen gi stall baut, meint höchstens sein Freund Karl, rufen, rz daß er es ganz anders gemacht hätte. Und und undisk Wenn ein Privatmann ein Wohnhaus baut, meinen schon viele, die Front sei viel zu nüchtern, die Fenster zu klein, und außer- dem müßten Balkone her, und überhaupt sei das ganze Ding einfach unmöglich. ch Berufene und Unberufene be- Meinung zu sagen, diskutable utable Vorschläge zu machen und der Ansicht zu sein, dieses müßte zuerst gemacht werden, jenes habe Zeit, man müsse auch Theater drin spielen können oder auch nicht, Konzerte seien wichtiger, und die Ver- eine wachen mit Argusaugen, daß ihre Be- Andere wieder finden es vorzüglich und lange nicht zu kurz kommen, und der kragen nach der Adresse des Architekten. Gastronom des Rosengartens hat seine Wehe aber, wenn die Stadt baut, und dann Wünsche, die einen wollen alles wieder 80 noch mit Geldern, die sie selbst nicht hat, haben wie es war, andere sind empört über und von denen jeder glaubt, es seien seine diese Jugendstilreminiszenen, ganz modern Groschen, die sich da in Zement und Gips wünschen jene gebaut zu sehen, sachlich ver wandelten, und dreimal wehe, wenn dann andere und repräsentativ wieder andere. Die noch ein Architekt von auswärts sein Wort Verantwortlichen kratzen sich jedoch ver- Mmitspricht, der Stadtrat ja oder nein sagen zweifelt am Kopf und sind vorwiegend soll und das Gefühl nicht los Wird, einfach damit beschäftigt, sich graue Haare wachsen nicht klar zu sehen. zu lassen. 8 8 8 Nom Rosengarten im besonderen ist die Schon lange beschäftigt der Rosengarten- Rede, von jenem Bau, auf den Mannheim 8 5 g 5 einst so stolz war und gerne wieder 1 bau die Gemüter. Die der Architekten, der möchte, dessen Wiederaufbau alle wünschen, Stadträte, der Bürger. Hätten wir normale . 3 Zeiten, wäre das ganze Problem eben kein der aber nach Möglichkeit nichts kosten soll. Problem. So aber wird jeder Pfennig hin- und hergedreht, der übrigens nicht aus den laufenden Einnahmen genommen, sondern Die Nächstenliebe klopft un auf dem Kreditweg beéschafft wird.(Der Bau wird im außerordentlichen Haushalt ge- Sammlung vom 8. bis 15. Juli führt). Dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, fr Landesverband Nordbaden, der neben dem dig, Roten Kreuz, der Inneren Mission, dem und Caritasverband und der Arbeiter wohlfahrt als sogenannter fünfter. ausgeliefert ist, sagen, so wie es gemacht jenes. 2 anerkannt ist, wurde eine Haus- 1 5 1 5 5 1 1 werde, sei es richtig und billiger gehe es : der Rosengarten Im Paritätischen Wohlfahrtsverband sind Ja auch kein Behelfsheim werden, sondern eine Anzahl Ofganisationen Zusammengefaßt, etwas, das auch nach Jahren Bestand habe. die auf überkonfessioneller Grundlage und außerhalb jeglicher Weltanschauung arbei- ten. Das gesammelte Geld wird für die viel- kältigen Aufgaben der freien Wohlfahrts- Wied ind 616 Pflege verwendet, so zum Beispiel vom er en Bußjäg Adventswohlfahrtswerk für die Jugend- 8 Pflege und Kinder fürsorgeeinrichtungen, von 1 Nütalich ist zwar der Neckarkanal, aber der Heilsarmee für Kinder- und Altersheime, andschaftlich geshen bedeutet. von der Studentenhilfe zur Gewährung von angenehm bart Einseschnittene Rinne. Ihre Zuschüssen an Studentenheime, die kriegs- Konturen weicher zu machen und der Land- Versehrte und ortsvertriebene Studenten schaft anzugleichen ist eine schöne Aufgabe, betreuen, von der Arbeitsgemeinschaft zur àn deren Lösung die Mannheimer Garten- Durchführung der Erholungsfürsorge an den bauverwaltung zusammen mit dem Wasser- höheren Lehranstalten„Pro Juventute“ schiffahrtsamt Heidelberg arbeitet. Denn die Mannheim zur Gewährung von Zuschüssen langgestreckte Maulbeerinsel mit ihrem und Freistellen in Ferienheimen, vom Ver- Damm hat etwas komplizierte Besitzverhält- ein für badische Taubstumme zur Unter- nisse. Daher hat rechts das Wasserwirt- stützuns jugendlicher Taubstummer und zur schaftsamt Heidelberg von der Feudenhei- Finanzierung eines Heims für taubstumme mer Fähre bis nach Ladenburg junge Pap- Lehrlinge. Peln locker angepflanzt. links hat die Gar- tenbauverwaltung Mannheim 1950 und im Frühjahr 1951 schon mancherlei geleistet. So wächst auf der Maulbeerinsel, die unter Naturschutz steht, ein Auwäldchen heran, das zweifellos und nicht zuletzt für lag Freiburg sprach beim KRV„Colum- den Wasserwanderer eine Wesentliche Ver- bus“ weniger über„Das katholische Buch schönerung der Landschaft bedeuten wird. Urid seinè Entwicklung nach 1943“ als über Zugleich gewinnt hier die Vogelwelt natur- den Herder-Verlag und berichtete vorwie- gemäße Nistplätze. Weiter befestigt das Ge- Send von den Wiederaufbauschwierigkeiten hölz den Damm und schafft Windschutz, 80 des weltweiten Verlages, dessen„Neuer Her- daß die Feudenheimer Felder in den er- der“ nun schon im vierten Hunderttausend wünschten Windschatten kommen, und aufgelegt sei und durch das ganzheitlich ge- schließlich gewinnt man durch die schnell sehene„Bildungsbuch“ und das die leben- wüchsigen breitkronigen Pappelarten auch dige Antike bietende humanistische Lexikon, Nutzholz für die Papierindustrie. dis im Werden seien, ergänzt werden könne. Wahrscheinlich wird sich mit seinem Er Bab einen Ueberblick über die Fülle wich- Heranwachsen auch die Bodenflora dem lier theologischer Werke, die zum Teil wie. Auwaldcharakter anpassen, so daß wohl der kum Teil neu aufgelegt Werden und auch der Botaniker nicht leer ausgehen wird. wurden. Besonders interessieren dürfte, daß Aber jetzt schon freut sich der Natur- . eecbettlche de der 1 5 eee 8 6 Auwald tus latina“, der Reste der altlateinischen Bi gehölz zwischen dem alten Bestand von e en dee stattlichen Pseudoakazien(Robinien), die Auch rellsiése Bücher, die auch für den sich vermutlich von den einstigen von Laien gedacht sind, werden vorbereitet. Der Medicus in Mannheim eingeführten Robinien Verlag wolle mit mannigfachen religiösen selbst ausgesamt haben und den jedem alten Familienbüchern, auch mit Schau- und Lese- Mannheimer ans Herz gewachsenen Maul- büchern, das heißt Werken über religiöse beerbäumen. Malerisch locker angepflanzt Kunst, dem religiösen Lebensgefühl und Su- stehen da zwischen jungen kanadischen und chen unserer Zeit Rechnung fragen und ein Schwarzpappeln in schon doppelter Manns- Gegengewicht bieten gegen die Massenzer- höhe, wesentlich kleinere Junge Eichen, streuung des heutigen Menschen. Redakteur Erlen, Eschen, Ahorn und Linden und das Breuer gab ferner Einblicke in die Sachge- zum Teil schon stattliche Gefolge des Unter- biete der Philosophie, Geschichte und Kir- holzes, namentlich des Schneeballes. Dazu chengeschichte, wo unter anderem die ge- gesellen sich Weißdorn, Weiden, Kornel- sammelten Werke der Philosophin Karme- Kirsche, Pfaffenhütchen und Hainbuche. literin) Edith Stein, die Deutsche Geschichte Neuntausend dieser lebendigen grünen Sol- im 19. Jahrhundert von Franz Schnabel mit daten der Natur sind schon bis zur Hoch- Das katholische Buch will Gegengewieht sein Redakteur Hans Breuer vom Herder-Ver- 5 einem fünften Band, zwei Werke über die wassergrenze ausgeschwärmt, und zwar ein Reformation und Luther, ein wissenschaft- Teil 1950 von der Spitze der Maulbeerinsel liches Quellenwerk und zwei weitere Werke bis zur Feudenheimer Fähre, die jüngeren über das Weltkonzil von Trient erscheinen. erst im Frühjahr 1951, aber auch sie haben Er vergaß auch Werke über Kunst und gute schon festen Fuß gefaßt und helfen bereits Unterhaltung und über die soziale Frage nicht, die in Herders Sozialkatechismus in Frage, Antwort und Erklärung behandelt wird.* rei 8. Dr.-Ing. Fritz Marguerre tritt Wohin gehen wir? l Generaldirektor Dr.-Ing. e. h. und Dr.- Freitag, 29. Juni: Nationaltheater 20.00 Uhr: 5 5 3 5 Der Konsul“, Planken-Lichtspiel:„Sudan“; Ing. Fritz Marguerre tritt, wie wir vor Alster:„Tentel im eib“; Gepitol:„Neptuns Wochen schon meldeten, mit dem 1. Juli 1951 Tochter? Musikhochschule 20.00 Uhr: Hans wegen seines hohen Alters von seinem Ant Vogt spricht über den Bau und die Geschichte als Vorsitzer des Vorstandes der Großkraft- der Violine(3. offene Musikstunde): Amerika- Werk-Mannheim-Aktiengesellschaft zurück. baus 1500 Uhr. Jugendnlmstunde, 20.00 Uhr: Fast 30 Jahre lang hat er dieses Unter- Der kleine Prinz:(Königsteiner Puppen- nehmen geleitet, zu dessen Vorstand er 1921 Spieler): Centre Franco-Allemand 18.00 Uhr: bei der Gründung berufen wurde und das Die moderne französische Malerei; 19.00 Uhr: sein Lebenswerk geworden ist La mission de la révolution frangaise. 15235 d ist 1 5 1 t Samstag, 30. Juni: Nationaltheater 14.00 Uhr: nsbesondere ist Dr. Larguerre bekann Der Zigeunerbaron“(für den Jugendausschuß), Seworden durch seine Pioniertätigkeit auf 20.00 Uhr:„Die ehrbare Sünderin“(Gastspiel dem Gebiet des Hochdruckdampfes, indem der„Mausefalle); Kunsthalle 20.00 Uhr:„Die er 1927 die erste 100 at-Anlage Europas in Hollenmaschine“; Gaststätte„Zum Löwen“, einem Kraftwerk aufstellte. Da die deutsche .— 55 1— 8 Industrie hierdurch vor völlig neue Auf- . 1 u Saben gestellt wurde, zeigten sich bei der 1 1 1 een Inbetriebnahme der Anlage mancherlei Kin- . 1. der krankheiten, die von Dr. Marguerre der j f 7 damals oft noch spöttelnden Fachwelt mit 5 Wie wird das Wetter? bemerkenswerter Offenheit mitgeteilt wur- 5 den. Mitte der 30er Jahre aber setzte sich % 67777 2 störungsfrei Vorgehens durch, und heute ist es kaum noch denkbar, daß ein modernes Dampf- n b tag früh: Kraftwerk ohne Hochdruck erstellt wird. Die o 1 deutsche Volkswirtschaft hat Dr. Marguerre wölkt und strichweise auch noch für seine Pionierarbeit viel zu danken. etwas Regen möglich, Nachmit- Insbesondere ist durch die Einführung des 5 tags örtliche Schauerbildungen. Hochdruckdampfes der Wärmeverbrauch für Höchsttemperaturen 20 bis 22, Tiefstwerte 12 bis die erzeugte Kilowattstunde zum Beispiel 16 Grad. Meist schwächere, westliche Winde. im Großkraftwerk Mannheim von etwa Feselstand am 28. Juni: Maxau 610(), 0,72 kg Kohle auf etwa 0,48 kg Kohle Mannheim 491(10, Worms 402(10), Caub heruntergegangen. Was das bei einer jähr- 352(1B. lichen Stromerzeugung von über 600 000 000 Wird auch kein Geld verpulvert agen sich so viele besorgt, ist es notwen- so oder so zu bauen, muß dieses sein Die Fachleute, denen der Laie rettungslos Die„Maulbeerinsel“ soll Schmuckstück werden Auch was die Asthetik betrifft. Glauben wir's. Es bleibt uns ja nichts anderes übrig. * Glücklicherweise sind jetzt die unmittel- bar am Rosengarten interessierten Kreise mit ihren vielen Wünschen unter den mit Recht so einigenden Hut gebracht. So kri- stallisiert sich jetzt das Bauvorhaben in Einzelheiten am Horizont der Planer, die manches von der ursprünglichen Fassung ändern, aber nichts bereits Gebautes ab- reißen mußten oder müssen Doch abgesehen davon ergaben sich während der Bautätig- keit manche Schwierigkeiten rein techni- scher, zum Beispiel statischer Art, die nicht vorauszusehen waren. und die nun nach- träglich die Sache verteuern. Von den seit zurückliegenden Beschlüssen des Stadtrates gestiegenen allgemeinen Baukosten ganz zu schweigen. Das merkt ja auch jeder private Bauherr, daß er mit der Kalkulation des Vorjahres heute nicht mehr hinkommt. So sagen also die Fachleute, daß die vom Stadt- rat zur Bewilligung erbetenen Summen (938 000 DM plus einmal früher bereits ge- nehmigter 1 650 000 DM), bei deren Nennung mancher skeptisch seine stadtväterliche Stirn runzelte, nicht deswegen so hoch sei, weil man sich etwa vergaloppiert oder Verhaspelt hätte in Planung und Ausführung * Nach den jetzt vorliegenden Plänen wären (nachdem bisher 645 000 DM tatsächlich ver- baut sind) also noch 1 943 000 DM auszu- eben. Zur Ausgabe genehmigt sind sie formal durch den Beschluß in der letzten Stadtratssitzung. Der Stadtrat gab bekannt- lich seinem Herzen einen Stoß, machte aber auch aus seinem Erstaunen über die Summe keine Mördergrube. Mit diesem Beschluß ers Mannen am Werk. g mit, die allzu scharfen Konturen zu ver- wischen. Und allem Regen zum Trotz behaupten sich hier Zauber und Duft des reifen Som- mers. Wie dunkelgrüner Samt dehnen sich zu Füßen des aufwachsenden Neckar- Auwäldchens die Neckarwiesen, aber der Samt ist näher besehen eine schwere Täu⸗ schung, denn er besteht aus Brennesseln mit alten, sehr tiefsitzenden Wurzeln, die kaum auszurotten sind. Vielleicht bleibt aber dennoch die Gartenbauverwaltung mit Hilfe der Wuchshormone Sieger und vermag das Vorland in wirkliche Wiesen umzugestalten. rei Wir gratulieren! Auguste Schmitt, Edin- gen, Rathausstraße 28, vollendet das 70. Le- bensjahr. Arnold Jansen, Mannheim-Käàfer- tal, Reiherstraße 22, wird 76. Jahre alt. Pau- line Mund, Nann heim Seckenbeim, Freibur⸗ ger Stralle 29 erüter e igen nden strage 90), begeht den 88. Geburtstag. Die Eheleute Jakob Gaßmann und Magdalene, geb. Hellmuth, Mannheim-Neckarau, Evan- gelisches Altersheim(früher G 7, 17), haben goldene Hochzeit. Karl Gänger, technischer Betriebsleiter bei der Straßenbahn, Mann- heim-Feudenheim, Scheffelstraße 14, feierte sein 40 jähriges Dienstjubiläum. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen Adolf Müller und Anna, geb. Ohler, Mannheim, Verschaf- keltstraße 13. Goldene Hochzeit können Karl Schmitt und Friedricke, geb. Fleisch, Mann- heim-Rheinau, Relaisstrage 66, feiern. Recht und Arbeit: Entweder Hilfsurbei H. konnte seine Entlassung Entlassungen wegen Arbeitsmangel sind schon so etwas wie ein Zeichen der Zeit ge- worden. Auch der Elektriker H. hatte dar- unter zu leiden. Am 4. Mai wurde ihm zum 19. des gleichen Monats gekündigt. H. hielt diese Kündigung für unbillig hart. Der Arbeitsmangel sei nicht 80 groß, daß eine solche Maßnahme gerechtfertigt erscheine. Außerdem habe die Firma die Möglichkeit gehabt, ihn anderweitig zu be- schäktigen. Er habe sich ausdrücklich Au- geboten, eine Hilfsarbeitertätigkeit anzu- nehmen, da sein Verdienst durch Akkord arbeit sich dabei kaum verändert hätte. H. Dunk un den„Vater des Großkruftwerkes“ am 1. Juli in den Ruhestand K W /ͤh allein für das Großkraftwerk Mann- heim bedeutet, ist leicht zu übersehen. Außer dieser Tat verdankt die deutsche Wärmekraftwirtschaft und insbesondere das Großkraftwerk Mannheim Dr. Marguerre zahlreiche weitere wärme wirtschaftliche und Konstruktive Verbesserungen. Hingewiesen sei hier nur noch auf den Vorschlag, Gene- ratoren für Einphasen-Bahnstrom mit Dreh- strom- Generatoren über eine Flüssigkeits- kupplung zu kuppeln, der ebenfalls ganz Wesentliche wirtschaftliche Vorteile bietet und dem es mit zu verdanken ist, daß der Bahnstrom für die Elektrisierung der Strecke Stuttgart— Mannheim zum über- Wiegenden Teil aus dem Großkraftwerk Mannheim geliefert werden wird. Das Großkraftwerk Mannheim wird hierzu mit dem Bau eines neuen Maschinenhauses be- ginnen.. Für seine Verdienste wurde Dr. Marguerre 1932 von der Technischen Hochschule Karls- ruhe die Würde eines Ehrendoktors ver- liehen, 1950 erhielt er von dem Verein der Großkesselbesitzer die neugeschaffene Guil- leaume-Medaille, und der Aufsichtsrat der Großkraftwerke Mannheim AG. hat 1949 beschlossen, das vorhandene Werk„Mar- guerre-Werk“ zu nennen, 5 Das Großkraftwerk Mannheim verliert mit Dr. Marguerre einen Fachmann von außerordentlichen Qualitäten, von großem Können und Wissen. Dr. Marguerre wird dem Werk aber auch weiterhin noch als be- ratender Ingenieur zur Verfügung stehen. 1 ist zwar das grundsätzliche Einverständnis gegeben, aber die tatsächliche Finanzierung noch nicht gesichert. Denn die Pekunien müssen erst beschafft werden. Auf Pump. Der Finanzreferent hat jetzt das Wort. Das heißt, er muß sein Köfferchen packen und Umschau im Lande halten nach dem, der Mannheim dieses Geld zu leihen gewillt Wäre. Glück auf 5 Und wenn sie dann eines Tages da sind, die Zechinen, dann wird der Musensaal, die Wandelhalle und ein kleiner Versammlungs- Saal fertig werden, dann wird man im Ver- sammlungssaal eine kleine, demontable Bühne einbauen(das Theater freut sich schon heute auf diese Probebühne), dann wird das Restaurant noch ein Wenig organi- satorisch umgeorgelt. und außerdem im Mu- sensaal eine richtige Orgel eingebaut. Selbst- verständlich wird jeder der Säle für sich, aber auch alle zusammen verwendet werden können, das gleiche gilt für die vorgesehene Warmluftheizung dieser Räume; es wird kein riesiger Kronleuchter im Musensaal pen- deln, der eventuell Filmvorführungen ver- hindern könnte, neue Garderobeanlagen sind Zu erwarten, die transportabel sind und ge- gebenenfalls aus der Wandelhalle herausge- nommen werden können, und im Musensaal werden die ersten Konzerte steigen, denn da- für ist er hauptsächlich gedacht, und wer eine Symphonie nicht ohne Erfrischung er- tragen kann, wird Gelegenheit haben, sich in einem Foyer, das durch Höherlegung der letzten Sitzreihen in diesem Saal gewonnen wird, an einem kalten Büfett sich gütlich zu tun, das natürlich auch sonst zur Verfügung steht. 0 Und wen all das getan sein wird, werden wir alle ein paar Jahre älter sein, und noch lange nicht an einen neuen Nibelungensaal denken. Denn vor diesem wird man sich mit dem Bau eines Theaters zu befassen haben. Und so wie man sich heute schon, da nocli gar nichts Sichtbares auf diesem Gebiet pas- siert ist, in den Haaren liegt von wegen der Frage wie und wo und vielleicht auch wes halb), wird erst recht zu gegebener Zeit das Handgemenge üppige Formen annehmen, und in Zweifelsfällen wird immer der Architekt schuld sein. Denn: Siehe Uber- Schrift Gnikomson Planken-Lichtspiele:„sudan“ Ein von John Ralwins mit fast radar- haftem Instinkt für Publikumswirksamkeit gedrehter Schmöker, an dessen Wiege Karl May gestanden haben könnte. In Packender, ganz auf Dynamik ausgerichteter Handlung stellt er die Geschichte einer ägyptischen Königin und eines Rebellen vor eine Nil- landschaft, die von Technicolor in teilweise berauschenden, doch nicht übertriebenen Farbzusammenstellungen gemalt, eine wir- Kkungsvolle Kulisse für das turbulente Spiel abgibt. 5 Die mitreißende Spannung des àußeren Geschehens wird vorangetrieben durch eine in keinem Punkt schwache Darstellung, in der Maria Montez, Jon Hall, Turhan Bey, Andy Devine und George Zucco den ihnen Lom Drehbuch eingeräumten 8 Spi, een Kollen voll ausfüllen. Die Sauen 7081 1255 egen dra- maturgischen Aufbau überspielt zum größten Teil auch einige Schwächen, die in der Naivi- tät der Konzeption mit ihren thematischen Schwarz- Weiß- Kontrasten und in der mit- unter sacharinschalen Romantisierung von einzelnen Szenenfolgen gesehen werden könnten, mehr aber vielleicht noch in dem bewußten, allzu bewußten Appell an die Sinne, der etwa die unzweifelhaft sehr reiz- vollen Beine der Montez mit durchschau- baren Absichten vor einer Szene baumeln läßt, in der sie, so entblößt, sonst gar nichts zu tun haben. rob ter oder Kündigung nicht mit Erfolg anfechten beantragte Verurteilung des Arbeitgebers zum Widerruf der Kündigung beziehungs- Weise zur Zahlung einer angemessenen Ent- schädigung bei Ablehnung des Widerrufs. Die Firma verneinte das Vorliegen einer unbilligen Härte und stellte Antrag auf Klageabweisung. H. sei schon Frühzeitig andere Arbeit angeboten worden, die er je- doch abgelehnt habe. Infolge seiner Weige⸗ doch wiederholt abgelehnt habe. Infolge sei- ner Weigerung, Hilfsarbeitertätigkeit zu verrichten, sei seine Kündigung betriebs- und personenbedingt. „Es wird wohl von niemand bestritten, daß heute der Verlust eines Arbeitsplatzes fast immer als schwerer wirtschaftlicher Nachteil anzusehen ist“, meinte das Gericht in der Urteilsbegründung. Deshalb könne Srumdsätzlich unterstellt werden, daß eine Kündigung den Arbeitnehmer hart treffe. „Je größer die Zahl der Arbeitslosen ist, desto härter stellt sich eine Klindigung dar, und zwar nicht allein wegen der rein Wirt- schaftlichen Folgen der Arbeitslosigkeit“. Der Gesetzgeber habe es jedoch für notwen- dig erachtet, ausdrücklich vor zuschreiben, daß die Kündigung„unbillig hart“ sein muß, Wenn eine Klage Erfolg haben solle. Grundsätzlich sei davon auszugehen, daß in erster Linie der Arbeitgeber die Ent- scheidung darüber habe, welche Maßnahmen im Wechsel der den Betrieb beeinflußenden Wirtschaftsverhältnisse zu treffen seien. Wenn auf der einen Seite das Gericht nicht befugt sei, wirtschaftliche Entschliegungen des Unternehmers über seinen Betrieb auf ihre Zweckmäßigkeit zu überprüfen, so könne und müsse es jedoch untersuchen, ob bei der Auswahl der zu entlassenen Arbeiter eine strenge sachliche Prüfung vorgenommen Worden ist. 5 5 H. aber, und das brach seiner Klage die Spitze, hatte entgegen seinen Angaben, wie die Vernehmung des Betriebsratsvorsitzen- den zeigte, es wiederholt abgelehnt, Hilfs- arbeiterdienste auszuführen. Das bedingte nach Auffassung des Gerichts, dag seine Kündigung nicht als unbillig hart ange- sehen werden konnte. Weil der Elektriker das Bemühen seines Arbeitgebers, der Für- Sorgepflicht ihm gegenüber achzukommen, durch seine„hartnäckige, Wiederholte Wei- gerung“ vereitelt hatte, wurde seine Klage von den Arbeitsrichtern abgewiesen. rob vermutlich einer Reitgerte, auf den Kopf ge- miehr gestellt werden. Freitag, 29. Juni 1951/ Nr. 16 J Radio, Radio, du mußt wandem und Jugendlicher ins Gefängnis Der Angeklagte ist trotz seiner erst Jahre kein unbeschriebenes Blatt mehr. Vier handfeste Vorstrafen, darunter Sogar eins Zuchthausstrafe, zieren sein Register. Die het er sich eingebrockt, weil er bei der Ver. büßung einer anderen Strafe einem Wa im Polizeigefängnis mit dem Stuhlbein üder den Kopf schlug, als er eine Gefangenen. meuterei inszeniert hatte. Diesem Ausbru versuch folgte übrigens noch ein Zweiter. Und nun stand er wieder, diesmal Weg drei Unterschlagungen und einem Kleinen Betrug, vor dem Richter, den er gleich am Anfang für befangen erklären Wollte, und dem er anschließend lächelnd erklärte, der Herr Amtsgerichtsrat hätte sich ruhig ver. trauensvoll an ihn wenden können, als er vor der Währungsreform dringend eine Glüh- birne benötigte Er hatte Radioapparate auf Teilzahl gekauft, für 450 und 300 Mark, und sie nach geringer Anzahlung an ahnungslose„Ge- schäftsfreunde“ weiter veräußert. angeblich nur, um einem alten Freund, dem er verpflichtet war, aus einer momentanen Verlegenheit zu helfen. Ein andermal waren es zwei Rundfunkgeräte, die er amerikanl. schen Offizieren„vermittelte“ und 268 D. dabei gut machte. Und schließlich kaufte er der damals über 1000 Mark Schulden hatte Line wertvolle Armbanduhr— wieder auf Raten—, um sie bei einer Spritztour mlt dem geliehenen Motorrad nach Frankfurt bei einem Althändler abzugeben— ob er 8% verkaufen oder nur versetzen wollte, Konnte nicht nachgewiesen werden. Ein geprellter Radiohändler und der Ver. treter einer Uhrenfirma gaben Zeugnis von ihren Enttäuschungen und mußten einsehen, daß ein Eigentumsvorbehalt keine sichere Schranke war für den Angeklagten. Das Gericht ging einen Monat über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus und erkannte auf sieben Monate Gefängnis, web. Kurze„MM“- Meldungen Tabakwarenhändler und Tabakverarbel- ter werden aufgefordert, Vordrucke über Anträge für Tabaksteuer vergütung bei dem Hauptzollamt Mannheim, C 7, 5, oder den Zollämtern Schwetzingen und Weinheim ab. zuholen. Die Industriegewerkschaft„Druck und Fapier“ lädt zu ihrer traditionellen Johann. keier am 30. Juni, 20 Uhr im Volkshau Neckarau, ein.— Die üblichen Samstag Sprechstunden fallen für diesen Tag aus. Der Kleintierzuchtverein Schwetzinger⸗ stadt hält am 30. Juni und 1. Juli in der Zuchtanlage, Fahrlachstraße 28-30, sein Som- merfest ab. Die Mannheimer Wirkungsgruppe des Demokratischen Kulturbundes Deutschland, lädt zu einer Mitglieder versammlung am 29. Juni, 19.30 Uhr im Lokal„Großer Hirsch“ ein. Aus dem Polizeibericht Der Schuß im Walde. Gegen 23 Uhr hörte ein Radfahrer, der sich auf der Fahrt zu seiner Arbeitsstelle befand, im Waldpark hinter seinem Rücken einen Schuß, der ver- mutlich von einem zweiten Radfahrer, der im zuvor begegnet war, abgegeben wurdh Da der Radfahrer bis zum Strandbad durd.- a Man Neu Aus Erfi keit teilt tent nun 2 1 krie Sam Pate pate Zeit gam Der fall schr sche gez der Ver: erst 14 schr tent auch gere abe! wer Deu nati kun rufe Man er 4 die Mar Wes Bed ente mer Im der aus! prä. ma nich M sto L N 154 ihne fre. fuhr und von dort aus erst die Polizei be- B nachrichtigte, konnte bei der späteren Durch- Lai suchung des Waldparkes der verdächtige geb Radfahrer nicht mehr angetroffen werden. 0 Diebischer Zechgenosse. Nach dem Besuch trat einiger Wirtschaften ließ sich ein auswärtiger wig Vertreter mit einem unbekannten Mann, der zan ihm dabei Gesellschaft geleistet hatte, auf 1 einer Bank am Friedrichspark nieder, um auf 1 1E ¹ 0 1 „ inn im Sommoruaneu woied! und gul. 8 dal ein ter. ma sich KO 8 del 0 0 0 8 1 Sommetjacken aus Leinen ode be BSumwoll- Gsberdine ab 31.* 115 Dezu possende Sommethosen, in Flanell oder Gaberdine, ab 28. 5 Unser heus und untere schebfenztet tees fer let im zeichen def FERM TSso be, ve 5 5 in 12 . 26 9„An den Plenkes, Br . eir die Straßenbahn zu warten. Dabei schlief er 8 ein; diese Gelegenheit benutzte der Unbe- kannte, um aus der Rocktasche des Vertreters etwa 100,— DM zu stehlen und ihm seine in Armbanduhr vom Handgelenk zu lösen. a1 Beim Erwachen des Opfers war der Dieb de längst verschwunden. Ke 14 jähriger Hühnerdieb. In Seckenheim 1 wurden aus der Anlage des Geflügelzuchtver- 5 eins zu verschiedenen Zeiten insgesamt zehn. Junghühner gestohlen. Die Ermittlungen 5 führten jetzt zu der überraschenden Fest- in stellung, daß ein 14jähriger Junge der Täter ist, der seiner Mutter vorgeschwindelt hatte, die Hühner von einer in Not befindlichen 81 Frau billig bekommen zu haben. Den Ver- ne kaufserlös hatte der Junge für den Besuch Fe verschiedener Veranstaltungen ausgegeben. W Vebermüt? Nach einer vorgelegten An- 81 zeige wurde ein 71 Jahre alter Rentner in ei der Gartenstadt von einem vorüberfahrenden W Pkw., der mit amerikanischen Soldaten be- 1. setzt war, überholt und dabei von einem In- 1 sassen des Wagens mit einem Gegenstand, schlagen. Mit einer Kopfverletzung mußte er sich in ärztliche Behandlung begeben. Nach dem Vorfall setzte der Pkw. seine Fahrt mit erhöhter Geschwindigkeit fort und konnte von der verständigten Militärpolizei nicht e N.* 2 7 2 Nr 16 85 5 8 15* D 2 8 7 n Juri 1931 f 8 5 g 2 5 3 75 idem g 8 e 0 4— 1 2 g 1 g Wissen Sie, wus all 1 8 Patent- 3 8* e e nt-Auslegestelle und Pat es patentiert ist? OoRGEN 5 f Industrie- 5 Patentkam 2 2 2 a0 2. mit„ 5 mer beim Landgericht ee fährt in d . ic r mne f 1 Fu 5 5 Wärter bestelle 5918 auch ihre 5 ihres 3 den Länder i e e sind folgend e 15 über Erfindern leer arenen dran W 5 Württemberg mit dem e 1 5 Seite b senen. keit geboten 1 rukteuren di amit ist d ung über-Hohenzollerr Abfahrt i„ nach Binger uli zusamme a Sbru 55 teilten Pa„alle im B n die Möglich em 1. April Patentstreiti lern die EKrei rt in Mannhei ingen und B men— j tente wi Undesgebi ich- beim 1 1951 de itigkeite 1 reisturnf 3 nheim 6 acharach eiter. Warenzeich Wie auch iet neu er- L. zugewiese m Landgerich n seit und nfest in Hock Uhr; 8. Juli zum 1 ichen nachzul neu angemel eben geruf n worden i icht Mann- ab Mannhei enheim, ab i zum gen tentschriften esen oder si eldete geri rufene Pat st. Die me- Ank nheim(mi ab Hemsb klein Al Hand d 1 sich die richt Mannheim enftkamm neu ins unft Hock 1 it Zwisch ach Kleinen nung vom Bund er Numm Pa- keiten i heim ist fü ner beim L. 8 7.45 ckenheim enhalte eich zu beschaf: espatentamt Mũ i rerhald Giese alle Pat VV voraussichtli n), ite 115 schaffen. 1 Machen Gifekt Eine derarti dieses R entstreitig. Werthei Juli mit Tri ich etws Le, und Leider sind irekt her ni rtige Stell aumes Zusta 85 im- Milte riebwage rte, d i der K 8 r nicht ei ung hat uständig. Mannhei berg A n nach der kriegs- Patent 9 ammer jed auf di eingenom Marnhei 18. eim 7.20 U morbach, A ig ver. Sammlu schriften och alle Vo diesem umfass men. Sie eim frü- den Volk hr; 22. Juli Abfahrt Is Er dür ng umfaßte ei verbrannt. 5 fordernde assende F. gewährleistet na sschauspielen i 1 Sonderau e Git. 1 e Tast 85 Rechtsprech Spezialgebiet 3 kenntnisse 8 aa Baden-Baden 35 in Oetigheim und d Es ist 1 5 5 55 prechung. ine einheitliche st Bingen mit 3 7 Uhr; 29 1 3 ee. absehbarer. e 5 1 5 nach Der a 1 1 Schriften- Die leb 1 m aàb 8.12 Uhr, e Mann Ge- 1 die„ Aber 5 a 4 endige Stadt“ 5 33 Uhr. nd, dem* in Abschrift 34 die alten N Mannheim ist schö f 5 elne gchõ enten Die 0 i ede 4 1 chön, wenn man es n one Stadt Waren Sestelle„Es h öner, ur zu se et gezwungen, sich zuna der Kammer ist Hafenvierte at mehr als nu als mancher u sehen verma 269 55 85. auf die 3 also flächen. als 1 11715 2 N 8 ersand n zu b 8 egung mn emporschi e Trü schlend ng, die S ufte er a gedruckter P eschränke g mehr als d chiegend rümmer- erns. Sch tunde d. N 3 tent änken. Der Se fl. à und d nde Neubaut und trei afherde de des Dahin- n hats 14. 881. schriften e pflegtes Grü„ 5 eiben gemächli n Weiden 2 der 3 ö Tage treffen August 1 folgt des gemütli Un. Es bedarf en sorgs Ahrend die Hi lich den P. m Ufer u schrift a 100 b 950. A ütlichen bedarf nur ei am gestũ lie Hirten, g ferche en, wen 1 3„ wma d 3 e n 3 auch schon 1 em Kriege ich um Pa- 55 ieser St. ar Weni e hinüberruf zum anderen er ad Lereicht f den An d 8 adt zu wasser, 8e Luftbadega 5 85 g A de dee Ke eee geen ee eee i es Kri und Hast er e herrscht tö ern geschlage n Badem 5. ler Ver werden. Die K und erst 3 ges F st, Stragenb Sroßen St scht tönt da Leschlagen antel um N Deutsch ammer I jetzt ertei Ahrzeu nbahngekli Aeli R S Kräfti 5 und vom nis von sche Warenzeic egt aug eilt ten i 88 ingel und rm Ruderboot ge„Hoi- 8 Neckar tional eichenbl ierdem d en im N undert M hupend en herauf zack!“ 4 nseben, 10 ale Warenzei att sowie 8 eckarvo N eter weit 8 Wer 1 Uf. us den ungsb 3 1 eichenb das Inter- ausgew. land, 5 iter, drun- 8 2 in der E sichere 8 5 N 158 95 1 775 58„ 5. 3 von e 8 blieb Mannheim hi erstreckt si eben neten, Schl. noch Er osphäre be- Mi eine Li a drauß ö er den er 4 im hinaus. N sich wei 8 82 8 5 ote, Tür. ane sich 5 iesen 17 inde, und d zen. 77 0 8 s. Neben Hei eit übe Symbole ei me, Sch h abzeich- blün unterb as Gru 1s und die uch einen Teil de eidelberg um Jetzt d iner arbeitend ornsteine,— di enden Klee rochen vom 3 „„ zu Mannheim r Pfalz sowWi At W. as freie Feld n Stadt. die ruch von fri Ss. Der Wind tra Weiß des „ im 2 e ie alle Orte eg, Srasnarbi„mit ba beginnt rischem Heu herü trägt den G Bli Mannhei sammenhan günstig liegen Segelb igen Ufern, Fi bestandenem i Fast aus d erüber. 8 lick auf das 8 1 eim auf g hiermi. J ooten v. Fischer m ist jet zus dem Blick 5 chloß i wesens auch no dern Gebiet 35 gewinnt zeichnet sich or dem Wind.. und 5 die Silhouette. ene Wohin ließ 1 in Neckarhausen 885 rarbel. Bedeutung 1 5„ Patent- Silhouette der 1 Ferne 81 eit voraus der 5 en ee Hinter 98 Heidel en die Fördermittel? d a oto: MM-Archiv e über N urch den Sonder Fleee d enwaldb e ee dare spitze Turm e sind nur 15 idelberg. Aut el en und spurl ei dem H 1 Staatsvertrag er Steinbrüch erge ab, die h reieckige Gi der Lutherkir noch Landräte No einer Bes War trächti rlos verschwund 5 Es 1. 83 8 ellen erkennba Giebel der H irche und Srundsätzli rdbadens f prechung der Kü tig, die nden. Eine d er den eidelber ist ein besinnli a grü r. Schilf und erz-desu-Ki d sätzliche Fr in Mosbach er Kühe trugen i andere frischm en im ab. Jer Stadt nlicher Weg, di 4. zeichnen den gelbblühende S irche derbezirke bes agen der sogena wurden Nummern: in den Ohrenbs elkend. Die i j 5 5 31: Link nbändern Im let rut entschied si e Weg. Hier trand- im Gegen prochen. Man stel unten För- 38.657 b es Ohr 18 folgende 5 hrt hei er am W. und da sitzt jet satz zu d stellte fest bzw. 18.52 519, rechtes Kk und zten Jahre schei 1 Sich I 1 ehrt heim, und asser, ei itzt jetzt noch i en großen Sta st, dag rund 520 und 40.82. tes Ohr Heid cheiterte d U 8 1 rad und P. unter eine 5 n Paddler Nordb in den mehr la. Städten 3 d 5 verschieden a 27. Es wird 5 zannft- elberg. D er Plan a 9 ank es sicl lane hat ei em Zelt aus F 5 adens Ba hr ländliche auch aß die Kühe 1 er Anzeich rd auf Ksham entschied sich er Heidelber m Landesbezi sich bequem ein einsame ahr- Wesentlich uarbeiter arbei n Gebieten heim— M e in den R en vermutet, 5 gestern mi erger Stadt ezirkspräsi heimer Fa gemacht r Wanderer Zefl wenige 5 eitslos si dert“ 1 annhei taum von H„ mstag men für die 5 mit 24 g rat stadträtli präsidente 8 ahre wei An de er Seflossen 81 r Fördermi ind, da ert“ sind m— Heidel eppen- Im Ma Errichtu Segen 10 Sti rätliche n tare 2u D eiden di r Feuden- Wu ind als 1 rdermittel d a. elberg„ab aus. rz des ver ng einer Spi im- scheinlichkei Beschluß 1 Fäh utzenden 2 letzten Sch rde deshalb inn die Großstà orthin„a bgewan⸗ zinger⸗ der Stadtrat sch gangenen Jahre pielbank. a ichkeit entschei mit großer W. ährmann 3 Auf jhren Rü afe, standsarbei vorgeschl städte. Es Na 9 8 a f 2 8 hatte si ngenomm eidend sei ahr Vögel, di sie län 1 Rücken. D 78 eiten auch agen, di ächtlich „ 1 5 e e Seel sich bez nen werden kö ein werd e S0 Sst, diese er dehnen, damit di„ Not- fed er Ueberf 381 n. f Spielb Zzirkspräsi n könn. Herd Sommerta 5 schwar„damit d lochbaute eddeshei erfall 1. Som präsident von N er damalige Land pielbank sein sident Dr. U e, daß Land rden ziehen gen in Sch zen und Betriebsrä ie Gemeind n auszu- nachts heim. Auf de 5 5 mann, hatte d. ordbaden, Dr 315 esbekzirks- pü Zustimmung 5 ser voraussich 887 Zurück 5 aren mit diese d. 8 sräume errich en Werkhallen stu zwischen Hedd m Heimweg wurd. 5 em G Dr. Edmund K ürgermeist g geben werd ichtlich Badegä zur Stadt fü en interessi ten könn rm ein Feldhü esheim un 5 e des nicht stattgegeb esuch der St 8 auf- städti er wies d e. Der Ob gäste hab führt der zur Verfüg sierten Ind imen, um nern üb Idhüter von i md Mucken chland Oberbür eben. adt jedoch b tischen 105 darauf hin, d er- Angler sind en das Feld Weg. Die ung zu stelle Ustriebetriebe 8 erfallen und zwei jungen Ma 25 N germeist etrieb in Hei men aus d 5 daß die letzt versch. geraumt 18 Zwei N. n sicht mit 5 durch Schlä Män- ie am er Dr. S w a 1950 eidelberg s dem Spielbank- Ni er Sesler wunden, und nur die Zwei Küh 5 schwer mi it einem hart chläge in das Hirsch e rt erklärte, li getroffenen V. gemäß einer im nk- Wind, um hei nutzt den nur ein e von der Wei mit mißhandelt. D arten Gegensta enn mmm lich dem soziale ereinbarun Jahre Silhou eimzufah aufkommend Airlenbach i eide gestohl schweren Verle er Ueberfall. d mmunneum me alen Woh g ausschli ette der S ren, der nden W. 8 ach i. Od 3 en haus ge erletzun, 5 ene mußte Groß ann nungsbau ieß- tadt ent abendlich urde in d w. Ein drei ae eee gen in das K es Poliz 3 zum B Die Erteil zugute ko gegen en woch i der Nacht lreister Dieb täter W werden, Die bei ranken ei-Kom m Bau der Spi ilung der K 355 8 i-tu 81 in Airlenb vom Diensta stahl urden ermittelt. ie beiden U hörte stoppte Willi mando reits im Vor) pielbank solle onzession F 2 sind zwei ach ausgeübt g auf Mitt elt. ebel- Feller, Bedi orjahr vo n nach de Suler 2 i rotschecki 5 Von de J 2 art zu 7. s Rede vor BA Bedingunge n der St. m be- In el ige Küh r Weide Diebst 5 88 x a f SF-ror n erfolge adt gestel ner P 33 stahl leich Idgark ud w IigSTHu, or ernehmer 83 18en. Danach ellten 8 ank en Wor- Plank cht gem h 2 16.45 Uh en. Gester 1 betri sämtliche fü hat der U Die E 8 adlte 3 stadt. Ei acht 1 ber- 2225 7, hatten st n nachmitta rieb notwendi für den f 8 8 ntsteh I ch f 8 teten P in auf ei 5 g 5 2 sich K- 5 g gegen 80 g 8 endigen B 5 Spielba i chwetzi Ungsur 5 elne j arkplatz 1 inem unbel r, der ihnen Staat rat willi 2 p. Angehörige, u wie einen auten u nk- ein ngen. Ges sache ist 1e unverschl in Plank Sleuch- i 4 5 Willi Feller, a. 1 ter 50 B moderne nd Anla a er Schremerei f tern abe: st noch ni ossener Pk kstadt steh wurd 2 Pers i Feller, am Großen 7 5 etten) auf ei n Hotelneub gen hofes merei in d nd brach in nicht bek an, dem es W. lockt. ender durch! Frede ammelt. Feller oben Tor der Ferfler 18 B eigene Koste au(etwa de Plankstadt ei er Nähe de, in besta annt die in ei 5 Allzu leicht e einen Dieb i ud Fast n und sein r edingun n zu erstellen. i ssen E in Brand es Bahn- nd, daß si einer Jack gemacht ei be⸗ delten A Partei- ewinnes der St⸗ g, daß 35 en. ist 5 ntstehun Aus. Da entwic sich der B„Unter e steckend g wurde BAS strö nsprachen 10 zent si der Stadt zufallen, Prozent„breit ungsursache ni s Feuer Kelte, r Brand æu suchen!“. E e Brieftas 5 Durch⸗ strömend 80 an die aus nt sind an Ukallen. Weitere 3 des Schrei ete Sich 1 nicht Feuer„ Alarmier Zul Großf 90 DM. mi hatte 5 che 2u 0. 8 de l er e A e e e e e eisen e wee en. bebung„fü ung wurde dies 5. N aden bruch 25 e griff auf di achbarweh n der Brandst rhalb weni- Gelegenhei am. gesüuch trag“ fur Vollesentscheid N ee Ae Brandes wurde ber de Ai ie r Schwetain elle War, di Brũ eit macht Di 75 trag“ dureh ei id und Fried Esitzer des Hauses rde um 22.15 U Aus- In in Schwetz gen. Um 22.45 ie Brühl. Als ei 5 iebe irtiger 5 ein großes K ensver- Alises bemerkt. 2.15 Uhr vom Innerhalb 25 zingen G 2.45 Uh Woh 1 ein 14jähri 5 5 8 2 ä U 85 b Bal + mung 1. 8 jährige f n, der wigshafener Polizei a ommando der Eud- Der Kutzenb ct. Da die Gefahr Feuerwehr Sch n War 18 5 gegeben. Schrank 3 Brühl betrat 1 Junge eine 85 auf sammlungsbeteiligt bgebrochen. Zwölf 2 Arbeiten 11 2— Ulm wird N 85 Plankstadt 2 58 28 an re er der 2 e bee im Küchen- m aut nannten, 10 igte, unter innen„ n sollen bis 2 erneu chlauchleit und bekämpfte mi andstelle Ausenbli suchung nicht wi ste, konnte „wurden zur F duch die Ge- Eberbach. um Beginn d ert Plankst. ungen, gemei mit mehre mit ick des Allei 4 iderstehen. Ei 9 — lien vorlädufi eststellung der höch Der Aussi er Feriensai 121 adter Wehr meinsam mi 1 der Kassett innseins gerügt Ein ig festgenom Persona- sten Erhebun sichtsturm auf ö saison beend 8 ell emporlod das Feuer. N it der hielt 52 DM.? e zu verschwind ihm, N auf freien Fuß men und später wi Katzenbuck S des Oden der ve 1 et sein waren, d odernden Fl Nachdem die län Der jugendli inden. Sie ent 5 uß gesetzt wieder kriegs el, war in den Kri Waldes, dem rschiedenen Gastwi 5 rang di ammen e Leu liche Dieb 8 5 f J— N t Sch die Schw. 21 gelösch gnen geständi war nach . d be ch hren id me rlegs: und Nach Stellen bereit astwirten und bebs aumlöschgerä etzinger. 5 ndig anna 8 ädigt worde oberen Hälfte sch reicht hät gestellten Mitt. ehördlichen qualmte Maschi geräten in di Leuerwehr Von der F 5 daß die Spi umme stig gelege n. Das Bestei schwer wird 85 ten. Die Auß el kaum aus schwelend inenhalle ei e völlig ver- 5 ahrbahn ab f pielbankfrage i mum weit nen Aussicht gen des gün- rd mit Zem ußenwand d Se fat nden Brette ein und löschte di Reilinge abgekomm einen erneut age in Heidelberg d d iten Rundblick üb sturmes, der ei Plattform wi ent neu ausgef es Turmes ang des entst, stapel. Uebe te die gen ka n. Auf der Ge S e der 4 7 Konzessionsant g durch den Krach über den Ode einen die Brü wird neu hergeri ugt. Auch die ten bis Red andenen Sach r den Um- schwi m ein Pkw. inf markung Reilin Hombu trag des Lei- möglich gau bietet nwald und rüstung wird i gerichtet werd Stell aktionschl chschadens K schwindigkeit„infolge zu h 5 mann, akut gew rger Spielbank, Hei 8 et, war nicht aufgema ird in ih en, und ungen uß keine onn- übe von der Fe oher Ge- 5 8 1 5 5 dt⸗ f mehr uert. Es i re alte B 5 gemacht genauen F berschlug sich er Fahrbahn sich bereits 1 orden sei. Heidtm 21 Nun hat si 5 daß di ist erfreuli auweise werden. est- hierbei ich. Beide ab und res 810 25 im vergangenen Jah 1 hafte 1 die Großherzoglich. selbst 8 eee e kestaustellen, 2 9 schwere Kopfve 1 erlitten delberg 1 einer e ae e e die N„ihren“ 5 rege 5 Sind Fli egen 5 K: etwa 1000 DM rletzungen. Sach- Dr. Swart betont ei- Kosten durchfü em Aussicht esse- sen. Da di htsturm alsb it, um U 1 f g e, daß der v durchführen sturm auf ih a die den 1 ald fertig a Si II ich „ on Seiten der zu lassen, nach re fast alle üb 1 Turm umgeb Zu Wis- ie verbreit 5 nur had 2 umliegenden dem die Sen 81„er die Turmpl enden Baume en nicht nu Imlo Speyer feiert vom 6. bis 9. Juli n Gemeinden, die 5 sich e n nee Leider r Typhus und Ruhr, sond 88 Insekten? 1 0— zum f Baume N lass mur werde 1 5 ern 8 5 zweites Nachlriege- reselfest ul Juli sein„Nufionulfest“ ae r dean a e Sac ae Lee e ee er 5 est soll besonders 0. wohl fertiggestell er Kat- 8 e n. Gerade in den stige einen Schad jeßbar und icht beyise d„„Ganz groß“, 80 groß aufgezoge erband badi t sein. U er gezeigt, dag sich aber imm letz- Bemerk en an, der in di ichten dadurch * Verkeh er Speyerer, ui 5 lautet die das B* werden Lei ischer Gemei d icher Feind 5 aß die Fliegen ei er deut- und enswert ist auß ie Millionen geht erkehrsvereins, d indest aber die d s Brezelfest indi eimen. Die H inden tagt halb n ler Menschheit i ein gefähr- Stechmück erdem, daß Fliegen Brezelfest, d„da das diesjährig es Speyerer G irekt auch da bandes badi auptversam 8 otwendig, i eit ist. Es i stark zu en unsere 1 Fliegen j dest, das Natio lest ige Speyerer erstensaftes sei s Fest des ei adischer Gemei umlung des Y en wirtschaftll mmer wied ist des- Lei setzen, daß m Nutzvieh in greifbare N malfest der Domstäd Im Mus Ates sein, ins badischer Bi emeinden er- heitli schaftliche er auf di eistungsmi dadurch ei 80 . 5 1 ädter, B seum wird 1 7 5 scher Bü 1 und des V eitlichen Scha n und vo e gro- z. B 9 inderun eine spürb und Verkeh ähe rückt. Stadtver„Brezelfestes ei auf die Dau Juli, 9.30 rgermeister fi er- Insek chäden hi* allem ges B. bei Ver g verursacht wi pürbare Maße hrsverein haben i waltung mente eine Ausstellun er des Leimen sta Unr, in d. indet am ct verursacht nzuweisen, di und- Kühe in ei suchen festgeste Wird. So ist des Ke als bisher die V in stärkerem 119 885 5 und. Unterlagen g der Doku- Gemei statt. Zur Berat er Festhalle 1 Die Flie 5„die dieses 35 E einem flieg tellt worden, d 1 0. ten, um, wie si 5 orbereitungen getrof er die Bäcker und Bi des Stadtarchi meindefragen ratung stehen wi 85 in Abfallhauf gen bevorzugen rozent mehr Mi enfreien Stall bis a5 versichern, v ie mit großem Gptimi of- veranstaltet nd Bierbrauer der S ivs Gemeinden wie die Fi tige dann i ufen und als Brutsts Da die. Fli Ich geben is zu 1 1 5 pi 8.. tadt li das Woh nanzlage d un ins Haus ü Dunggrub stätten K 8 iegen ständi— in die alte 3 6. bis 9. Juli Zeh ismus ingsfrage 5 nungswesen 8 er scheid us über, w 1 en, sied nnen sie beispi ändig umh aiserstadt zu lock ntausende 5 bold unterh 1 g ie Landflucht 85 die Flücht- G idungen Lebe 5 8 sie durch ih eln Zeit im K eispielsweise 1 erschwirren Der Fest 5 Im Dienst d altung usw. die Straßen ardinen, Bele nsmittel verd. re Aus- dem Ab rankenhaus in nnerhalb 1 . 12 Wagen stzug am 8. 3011 5 8 ER Volksgesundh 18„ beschmutz uchtungskör erben ung Satt ort, im Stel 5 der Küch + 1 5 wird a eit: fli tzen. Die Flei per, Spiegel ation mach und im Ki e, auf neo, führen 5 plastische Figur N auf egen machen eisch- und usvwr. wunderli en. Es ist d inderzimme 1 ie in origineller W. ren mit sich rog f durch Eiabla Schmeiß kra rlich, daß Flie eshalb nicht 6 — 8 l ezug neh Weise auf di ET 2 ge Fleisch nkheiten üb gen viele Ver- eine Lan men. Er wir 4 5 0 ie 80 11 3 8 Und letzten übertragen. Infektions ef er 30 Fuß ge von ungefähr 2 erner über Uu 802 8 Sche Jahren durch ei So konnte 1 5 1 8 ewi einen H in den nbe⸗ 6 und 790 Reit 1 Kilometer Im Staatlichen G Hal- ge 1 5 esen werde amburger F. eters en umfassen. er in historischen Ludwi esundheitsamt 6 nlisc0— b 8, Ruhr, Chol 3 nicht. 1 5 gshafen. Eb öffnete di 2 3 rand durch di era, Tuberkul b nur Ty⸗ eine 11 90 Festauftakt wird berei Medizin angesichts enso wie die g ie sportärztlich 12 385 599 5 diese Ins ulose und Mil 5 8 5 1 5 ts d. 8 allgemein di Iche Unt el 85 können ekten verbrei 2 58en. all 5 Bürgerfeier ereits am 6. Juli von Krebs, T. er krassierend zins dis kußballtrei ersuchun 5 n sondern auch erbreitet Wer. Dieb d gemein und de gegeben, die der Pfal zehnten im b usw. in den 1 en Fälle alle and reibende Jugend hi gsabteilung ih W.„ an eee f eren gewidm r Stadt speper! 1 n immer meh. etzten Jahr- eren Sportl d hinaus ihre Pfort enn Wir 9 78 et 1 yer im beson- daß ein r der Erle. tersuchu er den vorsorgli auch hoh 750 en nur ei Wir uns. 0 nelm 9 8 wat en de der Stadt geen e n 1 0 e 1925 5 besonders für 1b guender aue dag 1 Mark ind die Fenster d uch der Dun- ie Behandlun eitaus dienlicher 1 r verhältnismäßi e und Plen Wa Was destens ei en vorzüglich geei„Beinen n d etisch 400 Billi von fünf zehn 9 tplatz, dem Ort er Häuser um d tenen Krank Seiner Schon f ist, als Staatlich ig kurzer Zeit Wi r, wurde in ler 3 s einmal im al geeignet ist. M keit ei n könnte, wird ionen Nachkom- m hin il. I rt der Handl 1 en 81 ankheit, ebenso ortgeschrit- en Gesundhei irklichkeit r in den N ar sollen hi 8 1 einer wirk 9 uns die Ne m agen traditi illuminiert. Am ung, bis zum streben der Spor a Wüchs auch d Am Mitt eitsamtes, Medizi it. Herz u verschiedenen er die Sport- Zum Glü ungsvollen Beka otwendig⸗ est N Auffahrt d w. eich as Be. Staatlich woch konnte de edlizinalrat Bef nd Nieren geprü Abteilunge kenntni ück sind nich ekämpfuing kl 5 0 1 Auswirk mehr und en Gesu 8 er Leit. efund sof geprüft, und bei N auf antnisse lib 0 icht nur Ar. aäter 15 er U. a. alle S er Brauereien stat befassen, um f irkungen d Dr. Ad. mdheitsamt. er des we ofort de. bei positi Mück er die v unsere E en Bre Speyerer B 8 att, um ihm sei des Sports 2 albert Luci es, Medizi erden. Nich m FHausa i Positvem en aus von den Fli 12 atte, rezelverkäufer Brezelbäcker mit gesundheitlich seine wirkliche u unter ihn ucius, zahlreich izinalrat renz icht etwa ka sarzt überwies sondern gehenden Gef liegen 15 5 2 8. a 2 3 4 8 8 hre 2 und en. n teilnehmen. 95 0 e Bedeutung zu erhalt, volks- germeist en auch 3 Ehrengäste, arbei sondern eine f SSen ar ztliche Konk 2 ee 10 ist auch der 4 n gewachse 1 ü 1h N 5 1 j f— 18 1 N, Ver- Speyerer e Huldigungsmar verband mi er südwestdeutsch, 885 Staatli er, Valentin Ba 5 Oberbür⸗ eit im Dienst ruchtbare Zu ur? gen adustrie in de eutschen chemi h für di mit dem Vorsi e Fußball- wi atlichen Ge Bauer, im Geba das Best ste der Volk sammen-„ Wirkun n letzten q— zuch nachmitta rezel, dem Festzug 255 ür die ausschusses, K orsitzenden des S. 8 wWillkom sundheitsamte Zude des amt, streben der A olksgesundheit i entwicke gsvolle Beka ahren gel 8 51 8 g 2 8 5. 3 In kämpf 1 gelun- ben. Festplatz 15 Wärd das bunte Tr A8 Sonntag- notwendig 5 ar! Fahrbach, diese Sozial— 5 3 heißen und si 8 Ludwigshafen es, die jene M erzte des Gesun ist von H So hat si a ungsmittel 1 0 0 8 te 8 8 sie durch di men hab ehrarbei esundheits- Hexachl sich ein a zu An- werden 1 Nahezu 1 en auf dem wohl mi 5 werdenden Bestreb immer jung fü portärztliche U. die neu- en. Da sich it auf sich gezief nloreyelohe uf der Basis f 15 Frei zu 10 000 Per mit ideellen al rebungen so- g kühren atersuchungsabtei hafte S sich unter i genom- erbekam Nan her sds r in Sitzplätze ien und in d sonen teln unterstü als auch materi o- Wartezi Im Souterrai ungsabtei- ei portler befi ihnen auch bereit pfungsmittel i gestelltes U l bote en Festzel terstützt, so darf di eriellen Mit- zimmer fur errain 1 Se j finden, dü S hervor smittel in d n= den einmal 1 5 n. Da nun Bre elten tende„80 darf dies als ei it- Ae f 60 P urde ei ne gewissenhaf dürfte zwei stabeh vorragend bews er. Pr 1 5 und Bi ler Fortschritt s als ein bedeu- ri rztezimme D eren 5 n sein. afte Arbei zweifellos gli en ziind ewährt. Die Ra 18 be- 5 1 3 md Bier Geb!. 8 2 5 auf sozial in bedeu- rich r und ein klei sowie Zwei eit gewährlel gli et man Die Rauch beid et bezeichn ial-hygienisch ichtet. Zum grö kleines Labor ei ei Dr 5 5 D an un er- In- dert in der Domst 8 Ge- Zus. et werden. D schem lich größten Teil si abor ein 89885 Lucius h 5 Schla 5 entsteh äßt sie rten ih stadt seit vi sammenarbeit mi n. Der erfreulich en Geräte eil sind di 88 Feier di ob in d a gt sich in mi ende leich ab. nd, ren Stammsitz h jelen bund, i mit dem pfälzi ichen wor und Instru ie erforder- d. je wertvoll er ànschli lung üb Mikroskopi ichte Dam aben, wi insbesonde 5 pfälzischen Sport- 28 runter auch i 5 mente an der Stad e Unterstũi ehgenden erall im skopisch fei pf ge-„wird Otto Löffl dere mit dessen Vorsi port- zähle f in Kürze ei geschafft, I t und des F. ützung vo 5 er als Beru Raum ni ner Vertei er, ist e orsitzend 25 m wird. Ei ein EKG-A„Ihnen sei ugballverb n seiten I erührun 5 ieder. D N 1 11„ist es zu verdanken, daß en, Präventi inen wesentli Sperl zeit e e andes he nsekten Clie Ssgift zuverlässi in ach en, daß über Rönt W- Medizin stel ichen Teil der ritt ermöglich anken, daß di vor. Gleichzeiti liegen, Stech lässig auf genschirmbi stellt das h er Grundsatz: icht werd ieser Port- zeitig entsteł echmücke alle mit. 5 mbildgerat da ochmoder J Satz:„Vo en konnte Verdu stehen jed N, Mott 5 5 N 1, das d ne sei mit di„Vorsorgen ist b nte. Dem nstung d jedoch auch en). inte F ö 8: urch seine it dieser Stätte wei esser als Heilen“ stalle für er unsichtb durch dit icht 4 2. Vn 8 0 8 Setragen. 1 weitgehendst W 8 die 1 e„ Erl. „ 5 7— 727 74* d 1 5 1 zume blei irkung n 15 Dämpf. 8 5 1 5 5 2 1-oll mehrere 1858 8 eee Die feen g fi. U II angesleterk gel,, ee Ns ſc sl 9 N 5 9 899 OO D 0 5 1 e 2 7 85 a n 8 und 2* i bund! 5 Seits 3 n . NMoRGEN Sport und Fpiet, Auch Drobny ausgeschieden Die zweite sensationelle Ueberraschung der „All- England“-Tennismeisterschaften lieferte am Donnerstag der Engländer Tony Mottram, der den Favoriten Nr. 1 Jaroslav Drobny, 517, 624, 226, 775, 876 besiegte. Drobny, der am ersten Tag der Meisterschaften Deutschlands Gottfried von Cramm besiegte, ist damit aus der Herren-Einselkonkurrenz ausgeschieden. Mit Endspiel- Uebertragung Es ist schwierig für unsere Vereine am Samstag ihre letzten Fußballspiele abzu- Wickeln, denn in Berlin wird um die„Vik⸗ toria“ gekämpft und das gesamte Spiel wird vom Rundfunk übertragen. Um seinen Anhän- gern diesen Genuß zu verschaffen, sie gleich- zeitig aber das letzte Spiel der Saison sehen zu lassen, überträgt der Vfl. Neckarau, der am Samstag, 18.30 Uhr, gegen Trier spielt, den Berliner Rundfunkbericht mit seiner aus- gezeichneten Lautsprecheranlage ins Wald- Weg- Stadion. Für den Sommerurlaub TSV 1860 Rosenheim VfR Mannheim 113 Die Qberliga-Elf des VfR Mannheim, die ihren Sommerurlaub in den bayerischen Ber- gen verbringt, trug am Mittwochabend in Ro- senheim ein Freundschaftsspiel gegen den dor- tigen Kreisligaverein TSV 1860 aus. Das Spiel, dem rund 3000 Zuschauer bei wohnten, endete mit einem 31(:)-Sieg der Mannheimer Gäste, bei denen besenders de la Vigne, Keuerleber, Löttke und Verteidiger Rößle gefielen. Löttke, Keuerleber und Bolleyer waren auch die Tor- schützen.. Rebell, Skudlarek und Kling in Göttingen eingestiegen Unter der Ueberschrift Zum ersten Male im Göttinger Dre“ veröffentlichte dieser Tage eine niedersächsische Tageszeitung ein Bild der Mannheimer Fußballspieler Sk ud- Jarek und Kling sowie des Trainers Re- bell und merkt im Text an, daß die Ge- Nannten die bereits angekündigte„wertvolle Verstärkung aus Mannheim“ seien. In einem Artikel über Rebell. der im Spielpro- gramm Schalke Göttingen veröffentlicht Furde, werden die Verdienste und die bis- herige Laufbahn des 46jährigen Rebell ge- würdigt Er wird dabei als der„neue wuch- tige Betreuer“ der Göttinger bezeichnet. Schwarz-Gelb-Damen sind badischer Mannschaftsmeister Die erste Damenmannschaft des TO Schwarz- Geld Heidelberg holte sich am Mittwoch zum Vierten Male den Titel eines badischen Mann- schaftsmeisters. Das Herausforderungsspiel des ETC Karlsruhe Se Wannen die Heidelberger in der Aufstellung Klotz, Dr. Renk, Vondren, Zipskoch mit 51 Punkten überlegen, wobei der klare 6:4, 6:2-Erfolg der früheren Ranglisten- Spielerin Klotz(Schwarz-Gelb) gegen die dies- jährige badische Meisterin Frau Hilmer ETC Karlsruhe) besonders erwähnenswert ist. Das Endspiel der Herren zwischen dem Fe Mannheim und Schwarz-Gelb, das am letzten Samstag beim Stande von 1:0 für Mannheim Wegen Regen abgebrochen werden mußte, wird am 7. Juli fortgesetzt. Atom- Otto“ soll es schaffen: Polizei Humburg gegen Husses-Winterhek F Endspiel um die Deutsche Handball meisterschaft in Das am 1. Juli Austrag gelangende Handball-Meistersch die beiden auf dem HSV-Platz zum Endspiel um die Deutsche aft sieht wie im Vorjahr stärksten norddeutschen Mann- schaften, die Hamburger Polizei und die Kie- ler Elf Hassee-Winterbek, im Endkampf, Wäh- rdnungshüter der Hansestadt nach einem 21: 7-Sieg über den Südmeister Frischauf Jöppingen sicher ins Endspiel kamen, konnten die Kieler nur durch ein knappes 9:8 gegen den Westbesten RSV Mühlheim den Gruppensieg und damit die Teilnahmeberechtigung am Finale erringen. Hassee-Winterbek, das sich 1950 den Deut- schen Meistertitel holte, trifft diesmal auf eine weit verbesserte Elf der Polizei, der man schen im Kampf um die Norddeutsche Mei- Badische Leichtathleten sturten ihre Meisterschaften Bei den Damen hat Helg Das Wochenende bringt die badischen Leichtathletikmeisterschaften, die in Lörrach stattfinden, also für unsere Mannheimer ver- eine eine größere finanzielle Belastung bedeu- ten. Der Kreis wird aber dennoch mit etwa 20 Athleten und Athletinnen vertreten sein. Die Zeittafel bringt für diese Meisterschaften allerdings ein Kuriosum, als die 100 m schon am ersten Tag gelaufen werden, Unsere Vertreter werden demnach von der Bahn weg in das Startloch für die 100 m-Vorläufe steigen müs- sen, da diese als erste Konkurrenz gestartet Werden. Im Hinblick auf diese Meisterschaften ist ein Ueberblick über den derzeitigen Leistungs- Standard der Mannheimer Leichtathleten inter- Ssgant. Auf allzu viele Titel werden wir nicht rechnen dürfen, es sei denn, daß unsere Frauen in Form sind. Helga Klein hat sich bei den Kreismeisterschaften in 80 guter Verfassung gezeigt, daß man ihr auch für Lörrach be- gründete Chancen einräumen muß. Nach den bisher bekannt gewordenen Ergebnissen zeigt die Mannheimer Bestenliste im Augenblick, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, folgendes Gesicht: 100 m; Benz, Käfertal. 1178: 1846, 22,7: 400 m; Härtl, 30% m: Handrich, Rheinau, 159,3; 1500 m: Leh- Mann, Rheinau, 414,8; 5000 m: Fiedler, TV Brühl. 16:35; 10 000 m: Schmitt 07 Seckenheim, 33:51,1; 110 m Hürden: Handrich, Rheinau, 1614; 200 m 200 m: Pr. Ries, 9 Schwetzingen, 32,1; Sieben Mannheimer Starts in Frunkiurt Interessantes Nun geht es Schlag auf Schlag dem Höhe- punkt des Ruderjahres entgegen. Es ist eine recht kurze Saison; sie verlangt die Anspan- nung aller Kräfte und letzte Konzentration jedes einzelnen. Frankfurt ist am Wochenende die nächste Station.„Amicitia“ und„Baden“ be- streiten zusammen sieben Rennen: Amicitia den Zweier o. St., den Vierer m. St. und den Renngemeinschafts-Achter; die Baden den Zweier o. St., den Zweier m. St., den Vierer 0. St. und den Renngemeinschafts-Achter. Allerdings wird der Ablauf des ersten Tages in Frankfurt die Starts der Boote am zweiten Tag im wesentlichen bestimmen. Der Renngemein- schafts-Achter wird jedoch mit aller Bestimmt- heit an beiden Tagen ins Rennen gehen, wobei es besonders bedauerlich ist, daß die Opel- Nous“ feier mit internationale? Nasse. come bac“ Nach 13jähriger Pause erste Motorsport-Großveranstaltung auf traditionsreicher Berliner Rennstrecke Zum ersten Male nach 13Jähri mit dem siege Rudolf Caraceiolas Schauplatz einer motorsportlichen mit der langgezogenen hohen Maue 8.4 Kilometer verkürzt und schwie Formel II und Rennen der Kleins nale Besetzung gefunden, Der dritte Meisterschaftslauf ach Hocken: heim und Nürnberg) der Formel II- Renn- Wagen mit Fahrern aus sechs Nationen ist cler Höhepunkt der Veranstaltung. Mit dem den ersten sterschaft nicht gewachsen War. Die Hambur- ger vertrauen im Sturm auf die Schußkraft „Atom-Ottos“, ihres wurfgewaltigen Mittel- Stürmers Maychrzak. Sie besitzen aber auch insgesamt gesehen technisch das Uebergewicht und spielen taktisch reifer, Ihr imponierend- Ster Mannschaftsteil ist die Läuferreihe Weist Vick— Behrens, die schnell und ausdauernd genug spielt, um nicht nur den Angriff aufzu- bauen, sondern bei Gefahr die eigene Abwehr zu verriegeln. Wenn es Viek, der überragend- sten Spielerpersönlichkeit des PSV, gelingt, Kiels Spielmacher und Schußkanone Rohwer abermals Kkaltzustellen, sollte an einem Titel- wechsel kein Zweifel bestehen. Die Hambur- ger Polizisten sicherten sich im Winter bereits die Deutsche Hallenmeisterschaft. a Klein, S6 Mannheim, eine Meisterschaftschance auf der 200-m-Strecke Schmidt gerittene Neck Kräftemessen mit Lübeck und jugoslawischen Ruderern ger Pause ist die traditionsreiche Berliner Avus, Großveranstaltung. Die r der Nordkurve, durch riger geworden, trennwagen eine sondern auch die Läufe Hürden: Handrich, SS Kätertal, 44,9; 4 mal 400 m: TV Rheinau, 3736.5 3 mal 100% m: T 93. Rheinau I, 632,4: Weitsprung: Benz, Käfertal, 6,67 m; Hochsprung: Treiber, 98 Seckenheim, 1½i m; Dreisprung: Rie- Senacker, 99 Seckenheim, 12,36 m: Stabhochsprung: Sornelius, MTG, 3,20 m; Kugelstoßen: Jägeler, 88 Leutershausen, 8 m; Diskuswerfen: Jägeler, 88 Leutershausen, 37,883 m: Speerwerfen, Büttner, 95 Schwetzingen, 57,75 m; Hammerwerfen: Hagen- burger, 18486, 50,75 m. Die Mannheimer Sd ist in diesem Jahr in der Frauenathletik führend. Besonders Helga „Neckar“ greiit nach dem„Bluuen Bund“ Der Erlenhofer ist hoher Favorit für das Deutsche Derby Rheingau, 2½4; 4 mal 100 m: Klein ist ausgezeichnet in Form. Die 200 m sollten ihr in Lörrach sicher sein. Auch im Weitsprung ist sie zu beachten(5. 14 m bei den Kreismeisterschaftenh. Die Bestenliste der Frauen hat zur Zeit folgendes Aussehen: 100 m: Klein, SG, 12,8; 200 m: Klein, 8G. 286.8; ga m Hürden: Hauck, 13,3; 4 mal 100 m: 88 Mann- heim, 55,0; TSV 1646 Mannheim, 56,9; Weitsprung: Klein, SG, 5,14 m: Hochsprung; Kreiner, TV Rheinau, 1.31 m; Kugelstoßen: Buttler, SS, 10,42 m; Speerwurf: Dubac, 62 Weinheim, 29,86 m; Diskus- Werfen: Buttler, S8, 34,96 m. 4 — Der erste Julisonntag bringt auf dem Hor- ner Moor den Höhepunkt der deutschen Turf- saison, das Deutsche Derby 1951. Die Augen aller Pferde- und Rennsportfreunde sind nach Hamburg gerichtet, wo der beste deutsche Dreijährige des Jahres mit dem Blauen Band geschmückt wird. Nach seinen Sie in der Union nim setzungen zu Derbysiegen, aber mancher andere Favorit scheiterte. Erlenhof hat außer Neckar noch Imperator, Burgeff und Marmor- stein im Rennen, von denen einer dem Stall- gefährten wertvolle Dienste leisten wird. Aus den Gegnern Neckars heben sich Jonk- heer und Grande heraus. Der Schlenderhaner zeigte sich in der Union als kommender Crack, und für Grande spricht sein Sieg im Preis der Winter favoriten, in dem er Neckar und den ebenfalls im Derby startenden Grau- specht schlug. Dagegen hat die Röttgener Stute Wacholdis, die als Zweijährige alle ihre sechs Rennen gewann, in diesem Jahr bisher enttäuscht. Trotzdem bleibt sie zu beachten. Die Ostzone entsendet in Jumbo ihren besten Vertreter, der in Hoppegarten den Großen Preis der Dreijährigen gewann. Bei Abwägung aller Chancen kann man sich kaum anders entscheiden als für Neckar. Odenwaldring-Rennen in Buchen Das im vergangenen Jahr zum erstenmal veranstaltete Motorradrennen für alle Klassen auf dem Odenwaldring bei Buchen war ein Er- folg. Diese für das Odenwaldgebiet größte Sportliche Veranstaltung lockte eine künkstel⸗ lige Zuschauerzahl an. Zu dem Rennen, das von der Bezirksgruppe Buchen des ADAC am Sonntag veranstaltet wird, haben sich 140 Teil- nehmer aus dem Bundesgebiet— einzelne auch aus der Ostzone— gemeldet. Insgesamt wer- den 100 der besten Ausweisfahrer zu diesem Rennen zugelassen. Der Landesverband Nord- baden des ADAC verbindet mit dem Oden- waldring-Rennen eine Sternfahrt nach Buchen (am 30, Juni). Die Deut Ernst Buch Waren, abso konkurrenz gen im Henckel-Rennen und mt der von Altmeister Otto ar die bestechende, aber es hohen Favoriten ein. Alchimist und ähnlichen Voraus- mit der okt undankbare Rolle d Fels, Augias, Graf Isolani, Schwarzgold kamen unter folgten Miß nis meister Cramm erk Miß Hutton Kranfkeit v eine. Woche kanische Mannschaft wieder nicht erscheinen kann, da sie für Henley gemeldet hat. Doch der jugo- slawische Achter und die von Freyeisen trainierte Mannschaft aus Lübeck werden dem Renngemeinschafts-Achter Gelegenheit geben, seine Form ein weiteres Mal zu prüfen. Sommerfest bei TV 93 Rheinau Ueber das Wochenende veranstaltet der Tv Rheinau auf seinem Sportplatz am Heuweg ein Sommerfest. Durch Aufstellen eines Zeltes und Bestuhlung der Turnhalle und der„Blauen Grotte“ wird auch einem eventuellen Streich des Wettergottes vorgebeugt. Den Tanzlustigen ist ebenfalls Rechnung getragen und den Re- gelfreunden winken schöne Preise. treffen.“ End Samstag, 30. sammen mit desrepublik Preußen Münster. D J. Te Kaiserslautern— Preußen Münster Kiekers Offenb Preußen Dell Werder Brem die 1926 Nürburgsieger Heiß, der von Erfolg zu r- folg eiſende Hans Baltisberger, Kläger und Knees bis 330 cem und das BMW- Team Schorsch Meier, Walter Zeller. Kraus/ Huser, Ziemer/ Weitemeyer in der Halbliterkategorie der Solomaschinen und Gespanne sind ein Aufgebot, das viel verspricht. Wenn dann noch„Carratsch“ eine Ehren- runde dreht, sollte Berlin und die Avus das schon lange erhoffte„eome back“ feiern können. ASV Durlach Großen Freis von Deutschland sah, se noch immer ideale Rennstrecke eine neuangelegte Südkurve auf hat nicht nur im Meisterschaftslauf der ausgezeichnete internationale und natio- der Motorräder sind vorzüglich besetzt. Sieger des Eifelrennens, Paul Pietsch, Alt- meister Hans Stuck, der auf seinem AFM end- lich wieder Anschluß finden Will, den Mei- stern Ulmen und Ries, ferner Heeks(AFM), Helfrich, Peters(beide Veritas), Niedermayr (BMW- Meteor), den ostzonalen DAMW- Assen Fitzau, Rosenhammer und dem ausländischen Aufgebot Moss-England(HWW), Orley-USA e eee Berger-Belgien Je), Dele- Arebrenkreich(Simeg) sowie den Schwei 26 ff. ift 140 Terra ſbeiehe Verfa Mio und Branca(Simeæa) geht ein Klassefeld über die 25 Runden 210 Kilometern, das allein schon den Erfolg der Veranstaltung garan- tieren sollte. 1. F Ob die olympischen Amateurbe in unserer Zeit uberhaupt noch Berechiigung besitzen, ist umstritten und eine Frage für sich. Hier soll nur der olympische Amateur- begriß einmal herausgeschält werden und seine Auswirkung in der HPraæis. Da ist zu- nachst 2 beachten, daß fur die Zulassung der Wettampfer zu den Olympischen Spielen die Amateurbestimmungen der internationalen Sportverbande gelten, die durchaus nieht ein- heitliceh sind,. Es genügt, daß die nationalen Verbände der einzelnen Lünder ihren Athleten die Amateureigenschaft im Sinne des inter- nationalen Fachueſ bandes beglaubigen. Diese Erklarung muß vom Nationalen Olympischen Komitee gegengegeichnet Werden, Außerdem ist jeder Teilnehmer gehalten, folgende ehren- Wörtliche Erheldrung au unterzeichnen:„loch, der Unterzeichnete, erkldręe auf Ehrenwort, daß ieh Amateur bin im Sinne der olympi- limmungen sehen Amat. Spielen gem nat mit dem Neun Nationen gehen in die beiden Vor- läufe und den Endlauf bei den Formel III- Rennwagen. Die Frage nach einem neuerlichen Debakel für die deutschen Maschinen liegt nahe, ist doch die gesamte Cooper-Equipe, die auf dem„Ring“ die ersten künk Plätze be- legte, mit Carter, Whitehouse. Burgess, Whar- ton und Meister Toni Kreuzer wieder am Start. a Außer NSU, die Weltrekordmann Herz auf dem„Rekord-Ei“ entsenden. und Horex glbt sich in den Motorrad-Läufen die gesamte deutsche Elite ein Stelldichein, Die DR W- Asse, zusammen mit Meister Thern-Prikker, Gablenz und Lottes in der Viertelliter-Klasse, beim punkt nicht æugela seinen oder ausgeübt ha Wer Lehrer Sportes ist, schaftlichen Unter einem Regenschirm am Abend leichtes Training, da sie n Gottfried von Cramm Woolworth- Erbin Unzahlige Kameraleute und der Besserung befinde. Sie beabsichtige, etug Millionärin, Scheidung mit ihrem vierten zen Igor Troubetzki, nach London gekommen, und besten F Der Sügdeutsche Rundfunk Fußballmeisterschaft I. nicke und Herbert Zimmerm Hintracht Kreuznach— Alem. Aachen Hamburger Sy Admira Wien Ven Neunkirchen Waldhof Mannheim Bayer Leverkusen I. Fe Köln Vfl. Neckarau— Eintracht Trier Phönix Ludwigshafen— 8 Wiesbaden Arminia Bielefeld- VfR Bielefeld Kaisersl.— Pr. Münster Halbz. Hrg. Kaisersl.— Münster Ende d. reg. Spielz. 1. FC Saarbrücken— Schalke 04 Schweinfurt os— Wormatia Worms MTV Braunschw.— Eintr. Braunschw. Olympia Lampertheim— VI. Neustadt VfL Wissen 05 Spygg. Erkensch. Ausw. Essen-Borb.— Rot- Wels Essen We/ ist eigentlich ein mateur? „ lmpisches Grundgesetz wird Kautschuk in den Verbäfdtef? Bindend für alle internationalen Va bände sind die folgenden drei Pumlete, die nus Genehmigung gestatten:„Zur geldliche Entschùdi gleichzeitig mit normalen Fach unterricht in Kör teilt.“ In der Pr leider nach dem bar und auch in den letzten Jahrzehnten ent- sprechend behandelt worden. Freitag, 29. Juni 1981 Nr. 160 — 9 sehen Gott Rolz, die Ivierten fried von Cramm und am Mittwoch spielfrei nur am Vormittag ein och in der Doppel- vertreten sind. Dafur sah man wieder Arm in Arm Barbara Hutton. Fkotographen ver, n deutschen Fen- Turmergelände. da- Vertreter, daß gen von ihrer sehweren sieh aber auf dem Wege Hutton und de auf dem lärte einem noch Fo erspilre, in London æu bleib die en. Die amel. gegenwartig Mann, dem Prin. liegt, erklärte:„Ieh hin um meinen allen reund Gottfried von Cramm 20 spiel wird übertragen Überträgt zu Juni, von 18.00 bis 19.45 Uhr, zu- allen anderen Sendern der Bun- das Endspiel um die deutsche FG. Kaiserslautern sind Rolf Wer⸗ ann. Reporter er„Morgen“-Tip West-Süd- Block: ach— 1. Fe Nürnberg brück— Schalke 04 en— Tennis Bor. Berlin 1. Fe Pforzheim Leise 18141111111 221 9 5998 Kheinland- Pfalz: 11121125 11111111 do.— 8998 er, auß den einsam abgelegte Olum Eid Amateurismus niehts au tun, chver. eur bestimmungen 2 eine Ausnahme mit besonderer Teilnahme darf ssen werden: I. Wer wissentlich einen anderen Sport beruflich 2. Wer für Verdienstentgang gung angenommen kat, J. der Körpererziehung oder des ausgenommen derjenige, der ern des wissen- Lehrplans daneben Flementar⸗ perziekhung oder Sport er- awis sind diese Bestimmungen Kaugummi Motto reeht dehn- 2 Auf Regen folg! Sonne und die leichte Sommerkleidung wie guch elie praktische Wetter- klelcdung eufen Sie preisgünstig im 5 7 Fele. ESA eee? NCT 5 e e we dee Serke Pe, odge, e eee den 0 Heftü e, Lebe e Lieffunm 1 Jubi, 0, I o, LENIN Ne IL sssc ert MIETIeESsUcns Pfänder bis Nummer 18 594 Juli 1931, „Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103 Versteigerung. Es wird gebeten, die lösen oder zu verlängern bis zum 4. Juli 1981, Die Versteigerung die- ser Pfänder erfolgt am Freitag, 6. um 9.30 und 14 Uhr, im Mannheim, Leihhaus E. Witt, K 3, 10. Einfachmöbl. Zimmer von alleinst., berufstät. Herrn ODauermieter) ges. Angeb. unt. Nr. 07373 an den Verl. 2 Existenzgeschäfte verschied. Art zu verkf, Laden zu verm. in versch. 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Abt 2.60 1 Era 1 er Angehörigen der Evang. protestantischen Landeskirche und der Alt- Aut alle N 8 Literflasche o. Gl, 4 8 1, 13, Mannheim, Tel. 4 20 87 Katholischen Kirche in Baden ist mit staatlicher Genehmigung mit 7 Stück milde Feinseite. 1,90 . 5 7 Wirkung vom 1. Juli 1951 an auf 10(Gehn) vom Hundert der Ein- 10 Stück Waschpulver Uugsteingr Delteſhaus ö 85 Rückseite Breite Straße kommensteuer(Lohnsteuer) festgesetzt worden. Die bisherige Vor- statt 4,090 nur 3,50 Orig.-Abf. Literfl. o. Gl. 2. 5 schrift, wonach die Kirchensteuer* 1 1. 1 5 2 a f f f 4 tragen darf als 3 v. H. bis 2,5 V. H. des steuerpflichtigen Einkommen N + a Fünen nnen 2 9g Carbeltslehne) ze mach Steuerklasse, Plelbt unberührt e else-Iàasche 6 rig. Abt. Literfl. o. Gl.& Der Hebesatz 1 1 5 5 e ae 8 8 0 Korallen-Vollrindleder 822 üirkhei ſenigen Steuerpflichtigen, die der Römisch-katho en Kirche Hebten Riten wachs 1 g i Pager Dürkheim Monnenga ien 3 380 55 dagen en Religionsgemeinschaft in Baden angehören, beträgt rs d. mit Reißverschluß- Auß entasche, nur 9 1 Orig Abf. Literfl. O. Gl.. wie bisher 8 v. H. der Einkommensteuer(Lohnsteuer). füllt kostet statt 280 nur 2.00 R 2 7 85 Lager Hallstauter Kronenberg 2. Die zu veranlagenden Einkommensteuerpnientigen, die der Evang.- pro. Grögte Ausw. in Bürstenwaren: 2e 5 se 5 04 Orig., Abf. Literf GI 4.10 testantischen Landeskirche oder der Altkatholischen Kirche in Baden 13 Sort. Roßhaarbesen bb 5,78 Korallen ⸗Vollrin dle der 5. 9 9. Abf. enteo en angehören, haben deshalb für die Zeit vom 1, Juli 1951 an, d. h. erst- 6 Aimmer bes 1.30 aparte Form nur R malig bei der Vorauszahlung auf die Einkommensteuer und Kirchen- 18 A 19 8 CC 9 i II 5 steuer zum 10. September 1931, die„evang.(altkath.) 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Das Be von folgender der allerdringlichste 1 itions f. ung durch die württemberg 1 5 ien Obtimismus und Fazit dieser sehr ungünsti f as Berechnungsgrundlage aus: g Slichste Investitionsbedarf befrie- badische Land N ktembergisch. 8 ö lerungsoppositione N günstigen gewerkschaft 8 5 digt werden müsse. D f e Hängeskresierung protestiert Pessimismus ist verglei Srunssoppositionelle lichen Lohnpolitik ist dann ni 5 in Mrd. DMI ein müsse. Der Sektor Energie als ernverband Württemberg Be inder ab. 5 chen von B. sleichbar mit einer köst- 5 n Werteschöpfung der Industri: eine der drei in Frage kommenden 5 ere Badens in ei ene hategen Ro- neuerlich m i. Werteschoptung des Handwerk 7.1 Sbofkindustrien habe beispielsweise ei 3 zenank sehaltenen Rundschreiben. Im Hinblig mangestalt. Ein Ni e Verminderung d Wertesche 5 5 8 D einen In- auf die Tatsache, d- 5 bllek Straße 5 a der morgens auf die Reallohnes 1 8 We ung e 2.9 eee e von 3 bis 4 Milliarden DM, der P ürt eretech badischen Landung b 880 St ekürchtet, von einem Dachzie-. 5 schöpfung des Großhandels 3,3 onne aber nur 300 bis 400 Milli 5 1 Badischen Land Mai gel erschlagen zu werden 3 Indes Ertrinkende kla en sich e 8 d titi f 8 nonen Dnl aus das Milchgeld darstell 1 di btoche f l een en und abends heilfroh hal lammern sich an Stroh-—— der Investitionshilfe erwart 2 8 darstelle, sei die Verschi lich ist, daß ihm nicht so ges 5 ro alme und das Publiku e a 46,8 für di iti erwarten. So kämen also des Termins für das 1 diebun 4 ö 1 geschah. Allerdings bei 8 las ö m vermeidet heute Hiervon gehe a 3 1 ür die Investitionshilf 1 11115 8 1 r das Inkrafttreten de hält Zubettgehen tauchen ne 8 dings beim Einkäufe zu tätigen, in der Hof f 0 gehen ab: an Löhnen und 1 8 0 hilfe nur wenige wirklich Milchpreise, wi je 1 r neuen n Shen tauche zuerliche Befürchtungen P 5 gen, in der Hoffnung, Erhards Gehältern laut Industriestatistik ohnende Objekte in Betrach a wie ie in der nord dre auf, daß das Bett oder di 8 chtungen Prognose„alles wird billiger, weil die Welt- roh berechnet(4 e richtig angelé racht, wenn das Geld Bundesregierung f jeh j as Bet 4 8 i 8 5 liger, we 5 t( Arbeit richtig angele 18 ng festgelegt wurd 9 * und ihn E zu-. kallen“ würde sich bewahrheiten. der Sogtalverslcherung) ä 25.0— 0 le e 1 a un, alle Kassandrarufe Ide. So einfach liegen die Di 5 85.. Sollte den Forderungen der Mi. haben sich bisher ae e nicht. Es ist schon möglich. daß W Nr der 1 1 f 2178 Verkehrsprobleme jetzt nicht Rechnung getragen pe gen Indes auch der unverwüstliche e 3 Geldknappheit auf. Kosten des gesun- raum von 1 wird ein Spiel- und der Schumanplan 55 in dem Rundschreiben weiter, so Werde der des Bundeswirtschaftsministers— die stärkst en Zustandes und der wirtschaftlichen Struk- ee Verkehrsprobleme— insbesondere Tarif- auernverband in Wahrung der berecht sche Traverse der gegenwärtig 2 rkste tur des Unternehmens oder Betrieb abgezogen, so daß fragen— werden bei d 3 Belange seiner Mitglieder zu Magnah Lien schaftspolitik a Wirt. kaufe zu Schleuderpreisen e e Nbleiben. Die Bemessunssgrundlage 185 Schumanplans eine reh elle on gerugten sein,„u denen er sien im 1810 1550 725 Wirklichkeitsnahe zu Sein. Dieser a8 mehr Möglich auch, dag dieses oder jenes Unter- 3 5 5 Proz. von dieser Summe sie im Vertragswerk selbst Na 1 8 3 57 Sicherung unserer Ernährung nur un 80 basiert auf den„Preisstürze“. nehmen, das beim Anziehen der Weltmarkt⸗ f e 85 8 e e ee durch die Montan. 5*. 917 rekturen der Weltpreise, von den n Kor- preise künftige Preissteigerungen v nion nach und nach auer 1 8 om Bauernverband wird di ü e Se, 5 5 5 0 8 8 vorweg. id nach auch zu einer. i 8 jese Feststel müs 8 ist, daß sie wohl als Racg ange 5 e ee erzielen, 8 Vor falschen Hoffnungen 55 1 5 europäischen Verkehrswesens 25 58 n daß man darauf va ö 8 8 5 Sal.- J 2 8 2 1 8 8 5 7 173 3 25 2 8 1 8 3 9 5. 5 werden können, nicht aber als Preisstürze. eintretenden 5 e Warnt 8 8 n* 85 8 vom Bun- ee Andi tscherenen „Prophete rechts- Pro 1 5 15 N. rnte der Generaldirektor der Oberhausener der Deut in einem Vortrag vor Produkte“ Artschaktliche 1 5 bhete links, Das„ ist folgendermaßen Autehoffnungshütt asse er Deutschen Verkehrswissenschaftli eee g das Weltkind(gemeint ist die Wirtse n Wenn ein Kaufmann aus. 8 mann Neue e a. P. Here sellschaft e. V., Hamburg, ausfü 5 185 ꝛeic der Mitten“ 5 g rtschaft) in pestä. n alten Lager- ch, die Grundstoffindustrien in 85 führte, sollen die Wa b e itten“ wird hin- und hergezerrt, Weis eständen zehn Einheiten einer Ware, die Essen auf der Jahreshauptversa f in diesem Zusammenhang notwendigen Prü gon au-Industrie men 00 aus noch ein. Unzweifelhaft ist, daß 2— ehedem zehn Mark kosteten, wegen der all.„Vereinigung ad ustrie li N 50 1755 kungen von einem Sash sts gdigenausschuß von Eisenpreis erhöhung tödl weis 855. letzten Wochen zurückgegan⸗ FFF um zwanzig Reusch begrüßte die stone s 38 n due ir dien ae entspre- 5 4 55 en sind, daß sie gesunken sin 7 5 Kk verkaufte, dann kann er leid 2 beachtlich i 5. 8 urchführungsbesti Die drohe 18 ei 1 nicht„gestürzt“. Aber zu eee ee lust verkraften, der dadurch 1 3 e Selbsthilfemaßnahme der deutschen schlagen soll.. enen Lor det die ä Sefähr. Roh ist am Weltmarkt eingekauft worden. Mit Has teueren Preisen eingekaufte Ware unter dem lung der westdeutschen W e führende Stel. 5 mit Eile eingekauft, um zu retten 8 5 Einstandpreis verkauft werden muß. Konferenz über A 0 Export, erklärt der r 8 2 3 denn Korea stand vor der Tür und 1505 Rechnung geht jedoch in Wirklichkeit 5 Uslan sschulden der jetzt seinen Jahresbericht 1950 Vo von as enetekel, Wahrscheinlich schwerlich 8 nt Sanz auf. Wer die Weltmarktpreisent- Auftakt für Auslands in 1 1 anfang dieses Jahres betrug der Bestand kon⸗ 1 arer Kriegs-(lies: Zwangs-)wirtschaf wicklung und die Entwicklung der InI 8 1 d enn Ernortautträgen etwa 50 P 10 1 Nun, es kann gesagt werden: irtschaft. preise beobachtet, der sieht. daß— 2 77555 1 0 haben in London die in- Die Schuldenregelung B dah Auftragsbestandes an Sehiede 0. 11 5 en oc h ei. schaft große Teile der ausländisch ternationalen Besprechungen für die im Herbst vollem U H j 2 85 aher auch in Fortführung des E 4 Sen. die 1 nunmal da von- abgefan hat aus ischen Teuerung in London ebenfalls vorgeseh 988 mfang im Einklang mit diesen Prin- Verb 0 een mündet aber 88 Kom men. 5 gen hat und somit wenig Aussichten konferenz beg orgesehene Schulden- zipien stehen. Wir müssen deshalb ei ſerband bebont, von der Aufrechterhalt sei Ja, davongekommen 1 estehen, in diesem Abfangen fortsetzen zu um eine A gonnen. Es handelt sich hierbei also lung vermeiden, unter der der d eine Rege- eines wettbewerbsfähigen Kostenniv 5 8 e 5 insofern, als statt des können. 5 m eine Art Vorkonferenz der betelligte— lungsbilanz 5 r deutschen Zah- das seinersei 1 Saus ad 50 . 1 heißen Krieges 5 Lohnbewegungen aber, die mit beacht 5 05 deshalb von Veen 880 T VV kiandsbesen krieg 8 denen e 25 ler latente 2 5 i. 1 VU: it beacht- 5 1 8 5 x 85 f 5 8 ind restriktiven 5 1 läufig nicht absehbar s kalten Krieges in vor- licher Schnelligkeit einsetzten und somit die as ist. Weil sie durch eine faire, eine für Maßnahmen auf ah Der Fachverband Wa 5 ü 1 sehbare Länge zich ausdehnt A ien* t die Gläubiger und Schuldner erträglich liti uf Währungs- und handels- her, der B Sgonbau fordert da- führ In wirtschaftlicher Hinsic 8 5 Kostenfaktore 118 verschärften, bringen lung der deutschen A 81 jägliche Behand- po itischem Gebiet führen oder Deutschland Verfü er Bundesbahn langfristige Kredite zur Vert doch„noch nicht da insicht sind wir je- toren mit sich, die jetzt vom Preis für di a Auslandsschulden die Bahn veranlassen können, solche Schritt ze Lertüsuns eu stellen, damit diese der W. Kre 17 5 vongekommen“ nicht mehr abgesetzt werden Rö i ze volle Gleichberechtigung der Bund fen, die i 181 itte zu ergrei- industrie Neub 4 Ae r Im Gegen- 5 9 s önnen, ins- republik freime undes- fen, die in den dreißiger Jahren 80 lück ubauaufträge erteilen kann führ 8 Schrecken, in eine Sack besondere dann nicht, wenn es sich loh reimachen soll. Daran sind vor all liche Fol h 00 unglück⸗ Der Anteil der B 5 Sade geraten zu sein, denn aus 61 Sack- intensive War 5 um lohn- auch die westdeut em gen hatten. t r Bundesbahn als Hauptauf U 55 1 aus eigener Kraf en und Güter handelt. eutschen Banken und der. 1 raggeber am Gesamtums 1 8 .. e e e 45 1 Es 5 sehr schwer sein. dieser Entwick-„ e eee interessiert. in e e e e hat inzwischen 1 einschließlich Repgg ture De . Rü r erschweren. ung Einhalt zu gebiet 1 ö 3 e Delegation wird Anfang näch- 5 8 beit statistische Erhebun- auf 45 Prozent U und Es wird mindestens ei 5 gebieten. weil es sich nicht ster Woche in Lond ee ae gen über den Umf 1 88 lernt tesenüber 80 Prozent im e de e ee ein Jahr lang dauern, dn Wirtschaftliche oder sozialökonomische lich London erwartet. Die erforder- vorhand ang und die Struktur der Vorfahr. Gleichzeitig ging der Anteil— 2 en Preisen ei K g Gegebenheiten hand l lichen Vorbereitungen sind d 5 andenen Schulden angestellt, d Neubaulief. eil der Rohst a 0 ingekauften Gs ne gandelt. sonder 5 Lon deutscher Seite 5 j 5 eren Er- zeterungen am 1 Ni ele Materialien ein— 97 1 Faktoren sind. 8 8 9 855 N e Der von der Bun- e e veröffentlicht ist, aber* auf 38 Prozent e e, 15 i 5 i geleitet werden kö auswirkten. ier estellte Leiter d 5 elegation sicherlich in I. aggonindustrie wi 1 en Baumwolle e nnen. Der Delegati 0 er deutschen zur Verfü a in London 5 strie wird durch das Anlauf 5 en, der in Brem A 1 elegation, Bankdirektor Her r Verfügung stehen wird zwei groß u e geladen wir g 1e en aus- us diesem Grunde woh i mann J. Abs. hat 5. rotem Güter wagenreparatur- anzug n zum fertigen Konfektions- kanzler die Erkiz rungen 605 5 in der vergangenen Woche noch informato- Wer im einzelnen nach London reisen wird etwas gemildert. Danach Bellen 5 kauft wird 5 e ver- e Christian Fette. 5 5 sie 1„ in Frankfurt a. M. mit n auch noch nicht bekannt. Mit 12 000 Güterwagen aufgearbeitet Verde 1 und Wirtschaftsstufen jele Verarbeitungs- abzielten, auf die Stabilisigrung in 85 1 ten Stellen geführt, insbesondere cherheit Ministerialdirektor Dr. Walter Krie 5 0 00. isigr er Lohn- mit der Ba 3 2( 1 0 5 3 8 bis denen 8 ee dieser Weg ee. t 8 hinwirken zu wollen, terten Stilihalte guss e 8 85 Gesttelen. 5 Nordrhein- 5 Amerikas Rohstoffvorräte i en Bundeswirtschaftsministe: 8 a 5 den Vertret ner ü 1 i e enen e ann Europa nicht t jedoch nicht. Er sagt: mister stört dies Optimismus und 5 3 retern des westdeutschen Bankge- lergesetzes über die Bereinigung der auf ö ü zt bse a gt:„Ich lasse die Wi 5 n s und Pessimismus sind see- werbes. ländische Wä N Die Bemühungen d 1 schaf f i ie Wirt- lisch 8 ische Währung lautend ö 12 5 er westlichen We 1 e ee e 8 werden D e sie zum 1. Anerkennung der bungen(insbesondere der ee 0. Verteidigung werden* 1 1 untergehen, wenn der Pessimi ö es, wenn kiziellen deutschen Vorkriegs- ner werden die Vertret 111 5 5 7 55 je Vereinigten Staaten ni 1 5 81e 8 J„ er 8 8 legs 88 rtreter d— N m nich auf zu wenig Kauffreudigkeit stoßen.“ 9 5 e Dogma wird, denn das kriegsschulden durch die e e sorts der BdLL(vermutlich e en Teil ihrer Vorräte an Rohstoffen ure 855 5 ord. F. O. Weber 5 Klarheit darüber, daß die Bundesrepu- ling) nach London mitreisen und darüber 8 5 a 5 erklärte der frühere briti⸗ —.— 4 ik von sich aus kaum konkrete Vo% aus mehrere Sachverständige 5 andelsminister Harold Wilson vor de Las At miri Dutmcuicu e kann. Sie hat seit der. plizierten Materie. ee ee W wilson ach J — 7 1 8 2 tion mehr als 2 Mrd. 5 127 2 5 prach zur Begrün 1 a ut znbbuue au. 8800 811 e 5 e e e e zur e e der eie ng 58 e . 5. 5 aaten erhal 1 8 f 5 1 r Reichsmark-Ver- ines besondere Ministerium te gegsemfulfung or Cole um Wie e e 1 3 18 0 früheren Konversionskasse unter Tofcketegelbewanrer Rieker 10 rer f vdlulite. sen wäre. i 1 1 5 emaligen Deutschen Verrechnungs- icht. 5 60⁰ 2 f 5 8 850 5 e 9675 eee e 1 der 5 Die„wahnsinnige Phase“ der Vorratskaute ee eskanzler Verscht 18 erscheint sehr vordringlich, wenn sei zwar vorüber, so erklä 11s 280 ö 1 8 sel hervorgeht, die ge- auch die Stillhaltekredite, di f ande% 0, erklärte Wilson unter 800. 5 40 ö bietlichen und strukturelle 255 bi lite, die auf das Bundes- anderem, jedoch genüge es nicht, we 5 S FS.. eben Abe„ N22 b S0 der Nachkriegszeit, D F entfallen, inzwischen inkach von weiteren Hortungskäufen a 20 Le- eee 8 1 Haquiſtt heulte N Wirtschaftskraft ger 1 geschmolzen a8 FH N bewegen es anten b, 400. 2 f. 5 5 1 gemessen bei der künft 5 2 8 1 1 moglichen, werde N f J.CfCß0ꝗ0ꝗ5„. V% 8 500 ef ẽ,dhe zu, berücksichtigen. ES w 5 F uch in Fachkreisen bemerkt wird, nicht glei e kreizugeben. Dieses Jahr were seht 5 8 ö Ferbrodche- 5 5 Es wäre deshalb verfehlt, an die Londoner Vorkonferenz. ieh Schwierigkeiten bringen, aber i d epa. 7. N der Nerorstenen de Bee über die Höhe besonderer Wert dürfte darin nage 3 Zucheten Jahren werde es nech eee 5 00 2 e en ee 1 1 Vor- lich erste praktische Schritte zur Bereinigung 5 Nur ein radikaler Einstellungswechsel zu 8800 55 werden sie aber unter dem Wert d ee 5 Auslandsschulden unternommen werden.. N Seite des Atlantik und die Be. 5 5 ten Nachkriegshilfen liegen eee l ale deutete belege on Ale ger arne ger ene B55 DDr j N.. Et, in Bank- und Finanzkrei Uge⸗ 5 ander abzustimmen, kö 700—— 120 Der Leiter der britischen Delegation, sir mein begrü isen allge- Erfolg führe 5 1 könne zum K ſettle noch George Rendel erklärte in sei„ aa n und ein Miglingen der gemein. cler deut vehe lr braucher“ 55 ansprache, daß dee scher eee 1. unbeachtlich ist in diesem Zusam e 2 g ein Teil des Zieles seil. Es müßter menhang auch, daß in den letzten Tagen Setzent 5 ordmele naunten den ge. und stabile Wirtschaftsbeziehu en normale der Sperrmarkkurs an den freien i A Murk einer Versuch, die Ministerien fur . 7 ngen 5 1 a reien internatio- Versor a Heine fit Hhuahe em Laclen) 730 X„ T Deutschland und dem Rest Ger welt der- nalen Börsen(besonders in Zürich) wieder stei-. i reiie flir cute* 7 rege ellt werden.„Wir wü endenz zeigt. Sollt 1 2 1 4 angelerscheinun- 25 5 7 W O* oſlsfrümpfe es 9 7533 1 0 55 5 5 daß Deutsch- eee früher od 25 1 Londoner Be- gen e N 1 5 25 Ge 5 7 1 81 inbarten M 788 5 oder später 4 5 5 1 0 ee 7 2 Liberalisierung des„ and Investitionen privaten e 1 setzentwurf ist noch nieht abgeschlossen. 2 5 und vor allem bei der Durchführu in dan desgesbiet und Westberlin führen 4 5 Coſſunseriudis che- Be, ji 2* dem Abkommen über den int ng der in dies das am meisten wünschen ˖. e schmelzen gegeHUPel-Hohtuglle lt S0&* Währungsfonds vorgesehe internationalen nis der von den Gläubiger nd Sch Abb ee ane n e en e ee Boten e nicht gestört nen Maßnahmen gemeins Sern und Schuldnern 88 m Mal um 49 361 000 Dollar auf ins. gestört werden. 4 am angestrebten Bemühungen. Denn ant 21 785 485 000 Dollar zurüelegegangen. Dies 4 5 arum geht es im Endeffekt. Dr. Gi Flendeler insert kiervens des amerlikangchen 1 VE RK AUF E 5 5 elsministeriums hervor. bas Einriehtun K 2 8 1 78 05 utkaktsuchE? 5 7. e 8 Ab Sams früh 8 Uh 4. VveRSCHIEokENEs Hanndein SB E kpelgstelle: 8 r beginnen unsere 8 9* 8 ö ö 8 1 billig gekauft! us b. 2 110 8 2 cοu,νο ονẽt⸗ trale 29 S, mit Inhalt im Verla 1 5. gsgebäude des 8 Apfelwein glanzhell 5 30 Ausstellunssfäche etwa 2000 dm'.., Kupfer Messing 2 1 5 l flo. Sl. DM, 3 gebr. sow. leicht 2, 8 Alteisen Lumpen kauft a g 8 0 8 Ste gibt bill. ab. Fahrrad- eickert i 7 5 g Haussch 2 Naturreiner Apfels alt 2 haus Martin, Mhm., Megplatz 6. 1 70 e e 8, Tel. 5 01 66 772 Hefte 75 Ne. sucht Kundschatt. olkoholfrei. If. o. GI. OM Mahagonischl mit Prei b f 5 ß erstes 40 7„dart n e „Sl. 7 75 5 5 1 1 Sale sangeboten, die Sie schon enge nicht(an der Uhlandschule) ein nun,. Humusboden, in Fahrzeug geladen . enheit! ö e e 0 8 5 5 Dpangen-Grapefrultsatt, JneER. Mannheim, 8 3, 15. mehr gesehen haben. 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Viele Sparten der Wirt- ſchaft seien nur noch in Ausnahmefällen in der Lage, ihre Kostenerhöhung abzuwälzen, 80 daß sie stärker zu Lasten ihrer„teilweise allerdings beträchtlichen“ Spannen verkaufen müssen. f Anpassung an die Rohstoff- versorgung Als ein wichtiges Entlastungssymptom be- zeichnet die Bd. das Abflauen der Konsu- menten-Nachfrage, das seit einiger Zeit sogar weit über den Einzelhandel hinausgehe. Volks- wirtschaftlich passe sich nunmehr die Ver- prauchsgüterproduktion wieder der derzeitigen Rohstoffversorgung an. Aktiver Außenhandel Auch im Bereich der Außenwirtschaft wird von der BdL eine anhaltende Konsoliderung konstatiert. Gegenüber der EZ U ergab sich im Mai ein Ueberschuß, der mit reichlich 81 Mill. Dollar den des April noch erheblich übertraf. Dieser Aktivsaldo der Zahlungsbilanz sei aber nur mit administrativen Mitteln(be- wußte Einfuhrdrosselung) erreicht worden und habe entgegen der Ende April in Höhe von rund 800 Mill. DM durchgeführten Kreditrück- führung— erstmals im Mai wieder zu einer Vergrößerung des Geldvolumens und zu einer Kreditsteigerung um etwa 100 Mill. DM ge- kührt. 0 s 5 Un einheitlicher Kreditmarkt Da diese Tendenz durch die Lohnentwicklung und die steigenden öffentlichen Ausgaben noch INDUSTRIE. UxD HANDELSBLATrr 5 verstärkt zu werden drohe, müsse vorläufig unbedingt an einer restriktiven Linie der Kre- ditpolitik festgehalten werden. Das Zentral- banksystem sei hierbei in eher höherem Maße als bisher auf die freiwillige Kooperation der Geschäftsbanken angewiesen(Einhaltung der neuen Kreditrichtsätze und verantwor- tungs volle Kreditgewährung). Ende Mai haben sich die kurzfristigen Kredite an Wirtschaftsunternehmen und Pri- vate wieder um 95 Mill. DM gegenüber Ende April erhöht. Die Steigerung hat sich, wie die BadL berichtet, bis Mitte Juni sogar auf rund 455 Mill. DM fortgesetzt. Dies hänge aber eng mit den erneut der zur Einfuhrbewilligung gestellten Bardepots zusammen, die von 259 (am 15. April) auf 687 Mill. DM(Ende Mai) und bis Mitte Juni sogar auf rund 950 Mill. DM zugenommen haben. Hierzu bemerkt die Bd, daß die Bardepots, bei deren Aufbrin- 5 gung offenbar auch eine andere Finanzquelle eine bedeutende Rolle spielte, jedenfalls stär- ker gestiegen sind als das Kreditvolumen. Dessen Ausweitung gehe auch erheblich auf den erhöhten Geldbedarf zur Finanzierung von Exportlieferungen zurück. Daraus ergebe sich, daß das Kreditvolumen insgesamt nur wenig zugenommen haben dürfte. Zunahme der Spareinlagen Als erfreulich bezeichnete die Bd die seit April wieder zunehmende Anlageentwicklung auf den Sparkonten. Im ganzen komme es jetzt darauf an, alle Konsolidierungstendenzen zu stärken und vor allem nicht den weiteren Anstieg der Ausfuhr zu gefährden, denn bei mrem gegenwärtigen Stand reiche sie immer noch nicht aus, um zur Aufrechterhaltung der Produktion die erforderliche Einfuhr zu er- möglichen. KUREZNACHRICHTEN Persische Oelkrise-Folgen* Die Rohölversorgung der BP- Raffinerie in Ham- burg-Finkenwerder erleidet durch die persische Oelkrise keine Unterbrechung, wie die BP-Ben- zin- und Petroleumgesellschaft mbH. mitteilt. Der derzeitige Durchsatz von monatlich 50 000 bis 55 000 Tonnen Rohöl ist durch regelmäßige Zu- fuhren aus dem Irak sichergestellt. Zwangsmaßnahmen wachsen Die amerikanische Regierung hat Lagerhaltungs- und Verbrauchskontrollen für chemisch-hochwer- tigen Holzschliff angeordnet. Nicht unter die neuen Kontrollbestimmungen fällt Holzschliff, der zur Herstellung von Zeitungspapier verwendet wird. Reaktion auf Preisstop Auf Grund der amerikanischen Preisstop- Anordnung für importierten Holzschliff wird Schweden im dritten Quartal dieses Jahres nur rund 30 000 Tonnen Holzschliff nach den Ver- einigten Staaten liefern. Wie bekannt wird, lag die durchschnittliche Quartalsausfuhr von schwedi- schem FHolzschliff nach den Vereinigten Staaten bei etwa 75 000 Tonnen. 1 Prozent Flüchtlings-Bauernhöfe 2873 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, das sind etwa ein Prozent der land wirtschaftlichen Nutzfläche der Pfalz, werden von Flüchtlingen be Wirtschaftet, stellt die Landwirtschaftskammer der Pfalz in einem Bericht fest. Davon sind 2283 Hektar Pacht- und 228 Hektar Eigentumsland. Wie weiter angegeben wird, sind im Rahmen des Flüchtlings- gesetzes 205 Familien in der Pfalz angesiedelt worden. Demit haben 900 Heimatvertriebene Hei- mat und Lebensexistenz gefunden. Die durch- schnittliche Größe der 205 Betriebe liegt bei 12,5 Hektar. Sie sind größer als der Durchschnitt der Pfälzer Betriebe. 5 Frankfurter Effektenbörse vom 28. Juni Die Grundstimmung war nicht unfreundlich. Im Verlauf bei ruhigem Geschäft weiterhin behauptet. Von Montanwerten kamen Rheinstahl mit 79¼ unverändert zur Notiz. Bei den Elektro- und Versorgungsaktien wurden AkG per Kasse mit 32/8 notiert. Bekula gaben um 4% auf 32 nach. Von Maschinen und Motorenwerten stiegen Daim- ler und Moenus um je 10% und notierten 56% bzw. 15½½., BMW? wurden mit 27½ um ½% niedriger bezahlt. Manag kamen mit 109 Geld und Lanz mit 63 Brief zur Notiz. Am Bankenmarkt wurden Commerzbank mit 35% um/% höher gehandelt. Am Schiffahrtsaktienmarkt notierten Hapag 34½ Geld und ordd. Lloyd 27 Geld. Von Spitzen- werten sind Gebr. Junghans mit 60 um 1% höher bezahlt worden, AG f. Verkehr und Holzmann blleben unverändert. Mainzer Aktienbrauerei zogen im Freiverkehr um ½ en. Am Renten- markt waren besondere Bewegungen nicht zu ver- re Harpener Bonds wechselten zu 51 den esitzer. Außenhandel nachrichten: Warenverkehr mit Dänemark Mit der Paraphierung des Zusatzprotokolls zum Warenabkommen mit Dänemark wurden alle Wert- und Mengengrenzen(mit Ausnahme von Butter) auf der Einfuhr- wie auf der Aus- kuhrseite um ein Sechstel gekürzt. Darüber hin- aus soll den dänischen Wünschen auf zusätz- liche deutsche Lieferungen von Eisenbahnschie- nen, Gießereierzeugnissen und Kali entspro- chen werden. Dagegen erklärte sich die däni- sche Seite bereit, die erhöhten Kontingente für deutsche Fertigwaren noch vor dem 30. Sep- tember 1951 in voller Höhe zu lizenzieren. 10 PM Freibetrag im kleinen Grenzverkehr Wie verlautet, sieht das neue Zahlungs- abkommen zwischen der Bundesrepublik und der Schweiz eine Erhöhung des Freibetrages im kleinen Grenzverkehr von 5 DM auf 10 DM täglich vor. In den deutsch- schweizerischen Verhandlun- gen wurde Einverständnis darüber erzielt, daſ schweizerische und deutsche Firmen, die im Verhältnis von Mutter- und Tochtergesellschaf- ten stehen, die Führung von Werksverrech- nungskonten gestattet werden kann. Handelsabkommen mit Schweden gekürt Wie aus handelspolitischen Kreisen verlau- tet, wurde das Handelsabkommen mit Schwe- den durch Ratsbeschluß der OEEC für Einfuh- ren aus Schweden im kontingentierten Sektor gekürzt. Die Kürzungen betreffen mit 8 Prozent Jandwirtschaftliche Einfuhren und zu annä- hernd 30 Prozent den Holz- und Zellstoffsektor. Auf dem Gebiet von Eisen und Stahl trat eine Kürzung um 21 Prozent, bei EFerro-Legierun- Wertpapierumstellung Für festverzinsliche Reichsmark-Emmissionen, die unter das Währungsumstellungsgesetz fallen, werden die Kurse vom 2. Juli an in Prozenten ihres im Verhältnis 10:1 umgestellten Nennwertes testgesetzt. Ein entsprechender Beschluß ist, wie die Frankfurter Wertpapierbörse am Donnerstag mitteilt, von den westdeutschen Börsenvorständen gefaßt worden. Sofern die Aussteller der Wertpapiere die Zins- zahlung bereits wieder aufgenommen haben. wird vom 1. Juli an auch die Stück-Zinsenberechnung wieder eingeführt. Sie gilt jedoch nur für laufende Zinsscheine. Keine Stückzinsen werden berechnet Selte 9 — p pp gen um 12 Prozent und bei Textilien um 5⁰ Prozent ein. Die Ausschreibungen für die ersten drei Monate auf dem gewerblichen Sek- tor sollen sofort beginnen. Die schwedische Seite wurde verpflichtet, die noch nicht frei- gegebenen Rechtswerte der schwedischen Kon- tingente bis zum 31. Juli freizustellen, um noch rechtzeitig die deutsche Ausfuhr der sogenann- ten„weichen“ Waren nach Schweden für das Herbst- und Weihnachtsgeschäft sicherzustel- len. Selbsterzeugender Verkäufer mit 3 Prozent phasen besteuert Die sogenannte Phasenbesteuerung aus Grund des 8 8 des Umsatzsteuergesetzes wird nach Informationen aus dem Bundesfinanzministe- rium 3 Prozent, insgesamt also mit der erhöh- ben Umsatzsteuer von 4 Prozent dann 7 Prozent betragen. Bekanntlich soll mit dieser Besteuerung der in einem Betrieb kombinierte Umsatz von Produktion und Einzelhandel ab 1. Juli steuer- lich besonders erfaßt werden. Befreit werden lediglich Betriebe sein, die keine 10 Beschäf- tigte haben, ebenso Betriebe mit weniger als 240 000 DM Jahresumsatz. Nicht unter die soge- nannte Phasensteuer werden auch Betriebe fal- len, bei denen Erzeugung und Vertrieb auf dem gleichen Grundstück stattfinden, wobei jedoch höchstens eine Verkaufsstelle mit der Produktionsstätte verbunden sein darf. 5 Teutsche Apotheken kein„Drug- Store“ 15 Die Bekämpfung des illegalen Arzneimittel- handels forderte der Präsident der Apotheker- kammer Nordrhein, Richard Fellmann, auf einer Konferenz anläßlich der„Deutschen Ge- sundheitsausstellung“ in Köln. Die Zahl der Arzneimittelpräparate, die heute bereits mehr 15— 24 000 betrage, müsse stark verringert wer- en. Fellmann sprach sich für 91 baldige gesetz- liche Neuregelung des Apothekerwesens aus, die das von der amerikanischen Besa tungs- macht eingeführte unbeschränkte Niederlas- sungsrecht in ein gelenktes Niederlassungs- recht umwandeln müsse. Die deutschen Apo- theker lehnten eine Entwicklung der Apo- theken zum„Drug-Store“ ab. 1 co Die glückliche Geburt einer Tochter zeigen in dankbarer Freude an: Lore Ens dorf, geb. Holy Herbert Ensdorf 1 Johtzehntelong bewährt G ks hilft Wirklich! beseitigt schnell v. sicher . DOM 3,— extro verst. DM 3,78 Segen Pickel, Mitesser Dose OM 3. Erhöltlich in ollen Fochgeschöftes 7 00 Spezialangebot chl ago, M. us., den 26. Juni 1561 . Gott, der Herr, hat am vergangenen Montag nach kurzer Krankheit die Leiterin unseres Kindergartens, Fräul en f 3 Emilie Wildermuth in seinen Frieden gerufen. Ihre ganze Eraft hat sie in beispielhafter Weise in den Dienst unserer Gemeinde gestellt und sich bei den vielen Kindern, die sie im Faure von 17 Jahren betreute, wie auch bei deren Eltern und darüper hinaus bei allen Gemefmdegliedern eine herzliche Zuneigung erworben. Ihr Heimgang ist für uns ein schmerzlicher Verlust; wir gedenken ihrer in tiefer Dankbarkeit.%% ͤ 7 Die Evang. Kirchengemeinde Mannheim- Sandhofen H. Bartholo m, Pfarrer Dle Beerdigung findet am Freitag, 29. Juni 1051, um 18 Unr, a auf dem Friedhof in Sandhofen statt. 1 Unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester und Tante, Frau 5 33 5 HElisabeth Schlär d geb. Stephan 5 ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren von uns gegangen. 5 5 Mannheim, Frankfurt) Main, den 28. Juni 1951 Untere Clignetstraße 10 In stiller Trauer: Käte Willin, geb. Schlär i Jakob Wesch und Frau Johanna, geb. Schlar Eduard Vettermann u. Frau Luise, geb. Schlär nebst Enkel und Urenkel 5 und alle Angehörigen i Die Beerdigung findet am Samstag, dem 30, Juni 1981, vormittags 9.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. 5 Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Margarete Schwenn 5 geb. Baumgras 0 ist am 23. Juni 1951 im 72. Lebensjahr nach kurzer Krankheit unerwartet verschieden. Mannheilm-Neuostheim, Leiblstraße 13 5 In stiller Trauer: Die Kinder Auf wunsch der Verstorbenen fand die Beisetzung in aller Stille statt.— Herzlichen Dank für alle erwiesene Anteilnahme. 5 8. DT Hlaabelh- Jun- Thauben- Sahle Heidelberg-Wieblingen 9 Telefon 42 96 Anmeldung für die im Herbst be- ginnende sexta Montag, 2. Juli, 9—12 u. 1418 Uhr. Geburtsurkunde, Impfschein usw. sind vorzulegen. Aufnahmeprüfg.: Freitag, 20, Juli 51. E tunes in bester Wohnlage viernheims 21 AZimmerhaus Sott der Herr hat nach seinem unerforschlichen Willen meinen leben Mann, meinen guten Vater u. Schwiegervater, Opa, Bruder und Schwager, Herrn for mann Seeger unerwartet rasch zu sich geru- ken. Unermeßliches Leid und tiete Trauer erfüllt uns! Mannheim Rheinau, Durlacher Straße 46a Im Namen aller Angehörigen: Sophie Seeger, geb. Danquart Beerdigung: Samstag, 30. 6. 51, m. Eckladen f. Café od. Kaufhalle, 11.00 Uhr, Friedhof Rheinau. b. 18 000, Anz. zu verkfn. Alleib. . klbytzkEus 1 Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 4 07 00. Alt- Bausparvertrag zu verkf. Keine Wartezeit. Ang. u. Nr. 07250 a. d. V. 5 Geschafts-Privatkreait und Hypo- theken zu vergeben, Sprechstunden 1 e bis Freitag 14 bis 18 Uhr »bentur Mezger, Mannheim, Au- Sust-Bebel-Str. 78, Telefon 4 05 35. im schönen Schriesheim: freiwerd. Einfamilienhaus m. 5 Zimm., Küche, eingebaut. Bad. Terrasse, Garagenpl. u. gr. Garten für 17 700,— zu verkaufen. Alleinb. * Dog. Ludwig& sSchütthelm. O 4, 3 Nizza- Parfümerie a d. Planken, O 6,4 Drog. Alb. Goßmann, H 1, 16, Marktpl. Charme, Parf. u. Kosmetik, L I, 2 Planken-Drogerie Gebr Erle, D 2,9 Parfümerie Leo Treusch. 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Auf Grund des Be- schlusses der Hauptversammlung v. 6. März 1951 ist das Grundkapital der Gesellschaft auf 1 500 0% Ü DM end- gültig neu festgesetzt worden, zu- gleich wurde die Satzung geändert in den 88 4 Absatz 1(Grundkapital, Aktieneinteilung), 6(Reichsanzeiger ersetzt durch Bundesanzeiger) und 18 Absatz 1(RM ersetzt durch D). B 156— 15. 5. 1951 Mechler& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter versammlung vom 23. März 1980 wurde das Stamm- kapital nach dem DM- Bilanzgesetz endgültig auf 6000 DM festgesetzt, zugleich wurde der Gesellschafts- vertrag abgeändert und im ganzen neu gefaßt nach dem Inhalt der eingereichten notariellen Urkunde, 4 Haug un nner Sek. Schinken schueinetent b 760 i 10 fate! 9 „ Hiersleiner vont 1 70 * I. Liter Flasche 1 luck Bermuweln 11 7 Flo Erilschungs- offen kisbonbons 3 dee ckeſt 100 g LENSSING auf welche Bezug genommen wird. Jeder der Geschäftsführer Karl Na- gel und Dr. Werner Nagel ist allein vertretungsberechtigt. Die Gesell- schaft ist auf 5 Jahre, d. i. zunächst bis 31. Dezember 1958, abgeschlossen und stets um 5 Jahre verlängert, Falls sie nicht spätestens sechs Mo- nate vor Ablauf von einem Gesell- schafter gekündigt wird. Gegen- stand des Unternehmens ist jetzt: Fortführung des unter gleichem Na- men bisher betriebenen Geschäftes, namentlich der Betrieb einer che- mischen Fabrik zur Herstellung von Klebstoffen sowie der Alleinvertrieb von Klebstoffen der Farbenfabriken Bayer in Leverkusen, als auch der Badischen Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen a. Rh. B 222 W 11. 8. 1951 Süddeutsche Ka- delwerke Zweigniederlassung der Vereinigte Aktiengesellschaft in Mannheim, Hauptsitz Frankfut a. Main unter der Firma vereinigte Deutsche Me- tallwerke Aktiengesellechaft. Dr.- Ing. Wilhelm Koch in Duisburg ist zum stellvertretenden Vorstands- mitglied bestellt. Die gleiche Ein- tragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt a. M. * Deutsche Metallwerke erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 56/51 veröffentlicht. B 432— 21. 5. 1951 Possehl Eisen- u. Stahl- Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung in Mannheim. Walther Lindenberg, Kaufmann in Mann- heim, hat derart Prokura, daß er gemeinsam mit einem Geschäfts- führer oder mit einem stellvertre- tenden Geschäftsführer oder mit einem weiteren Prokuristen ver- tretungsberechtigt ist. B 529— 6. 6. 1951 Süddeutsche Ge- treide- u. Produkten-Handelsgesell- schaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Gesellschafter- beschluß vom 30. Januar 1951 wurde das Stammkapital zunächst vorläu- fig auf 200 00 DM neu festgesetzt nach dem DM-Bilanzgesetz unter gleichzeitiger Abänderung des Ge- Sellschaftsvertrags durch Ersetzung der bisherigen Währungsbezeich- nung RM durch die neue Wäh- rungsbezeichnung DM u 8 33(jetzt Bundesanzeiger). Es ist ein ordent- liches Kapitalentwertungskonto in Höhe von 96 024,52 DM eingestellt. Das Kapitalentwertungskonto ist zum 31. Dezember 1949 vollständig ausgeglichen, die Kapitalneufestset- zung eine endgültige. B 705— 15. 3. 1951 Mannheimer Kühltransit Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Hans Lichtenstein Geschäftsführer. geändert worden. Leendert La Brijn, Kaufmann in Hamburg, Willem Frederik Selderbeck, Kaufmann in Hamburg und Herman Enneking, Kaufmann in Hamburg, sind zu weiteren Geschäftsführern bestellt worden. Die gleiche Eintragung ist auch im Handelsregister des Amts- gerichts Hamburg erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 43/1951 veröffent- licht. A 1976— 18. 5. 1951 Gebr. Schwa- benland in Mannheim(G 7, 38). Kommanditgesellschaft seit 1. Jan. 2951. Als persönlich haftende Ge- sellschafter sind eingetreten: Willi Volker und Fritz Rathke, beide Kaufleute in Heidelberg. 2 Kom- manditisten sind eingetreten. Die Prokuren von Willi Volker, Fritz Rathke und Robert Pfahler sind er- loschen. Robert Pfahler in Mann- heim hat Einzelprokura. A 2016— 21. 5. 1951 Kissel& Cie. Kom.-Ges. in Mannheim. Die Kom- manditeinlagen von 2 Kommandi- tisten wurden nach dem DM-Bilanz- gesetz neu festgesetzt. A 2519— 21. 5. 1951 Walter Schrö- der K. G. in Mannheim. Die Kom- manditgesellschaft ist aufgelöst. Alleininhaber ist der seitherige persönlich haftende Gesellschafter * Walter schröder, Kaufmann in Mannheim. Die Firma ist geändert in: Walter Schröder.' A 2818— 21. 5. 1951 Butt& Co. 1 Mannheim(Sandhofen, Riedgärten straße 5), Die offene Handelsgesell schaft ist aufgelöst. Alleininhaber ist der seitherige Mitgesellschafter anton Kieltyxka, Kaufmann in Mannheim. 5 8 Erlos chen:. 85 B 109— 15. 5. 1951 Heller& Jost Nachfolger Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Das Geschäft wurde mit dem Fir- menrecht, ohne Forderungen und Verbindlichkeiten an Kaufmann Gustav Kress in Heilbronn a. N. veräußert. Die Firma ist geändert in: Jost Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung. Die Gesellschaft ist aufgelöst und die Firma erloschen. A 1520— 12. 5. 1951 Heinrich Rau in Mannheim: Waldhof. a— delsgewerbe ist mit Aktiven un Passiven und mit dem Firmenrecht übergegangen auf die Firma Hein- rich Rau Lebensmittel-, Zucker- und Weingroßhandlung, Import, Export Gesellschaft it beschränkter Haff. tung in Mannheim. Die Firma der 5 5 Handelsgesellschaft wird ge- scht. 0 ist nicht mehr 7 2 Als neue Ge-,, cc, schäftsführer wurden bestellt: Carl 5 Kämpf, Oberingenieur in Mannheim 5 a und Otto Fischer, Kaufmann in Mannheim. Durch Gesellschafter- beschluß vom 28 Febr. 1951 wurde in Abänderung des Gesellschafts- vertrags in 8g 1 die Firma geändert. Die Prokura von Carl Kämpf ist er- loschen. Die Firma ist geändert in: Merkur Kühlhaus Gesellschaft mit beschränkter Haftung. 8 B 723— 15. 5. 1951 Margarine- Ver- kaufs-Union Gesellscha't mit be- schränkter Haftung Zweigniederlas- sung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz Hamburg. Durch Gesell- schafterbeschluß vom 22. Dezember 1980 mit Aenderung vom 24. Januar 1951 ist das Stammkapital gemäß DM-Bilanzgesetz auf 30 000 0% DM neu festgesetzt u. der Gesellschafts- vertrag in den 88 3(Stammkapitah, (Zusammenlegung von Geschäfts- antellen) und is(Bekanntmachunt) — 5 Auch von der ſapete hängt es ab, ob Sie sich in einem Rum Wohlfühlen. Sie erreichen es durch TAPETEN von 14 A WSS ERTO eee ee, eee. eee, D n K 2 W ungefähr auf halbem Weg droben, als ich Seite 10 MORGEN Freitag, 29 mi 1951/ Nr. Das Büro J, Von Sigismund v. Radecki Die Nacht über liegt es schweigend da. Von der Straße grollt dumpf der Verkehrs- lärm, hastende Autoscheinwerfer und die Reklame von gegenüber lassen ihr Licht ge- Spenstisch an den Tapeten vorbeihuschen. Die Schreibmaschine schläft im Ueberzug, die Behälter„Eingang“ und„Ausgang“ mes- sen einander unbeweglich und zwei Papier- schnitzel bleiben für die Ewigkeit einer Nacht dort, wo der Zufall sie hingeweht Hat. In der Frühe kommt die Putzfrau her- ein, dann zeigt sich eine Zeitlang gar nichts, und endlich die erste Stenotypistin. Die Frauen kommen immer zuerst ins Büro. Sie nimmt ihren Hut ab, wickelt seufzend ein Butterbrot aus, schiebt ein neues Blatt mit zwei Durchschlägen in die Maschine, entfal- tet die Morgenzeitung und beginnt kauend zu lesen. Alle zwei Minuten wird sie durch Telefonklingeln aufgeschreckt und gibt die Auskunft, dag niemand da sei. Allmählich kommen Nummer zwei, drei, vier usw. eben- S0 Wortlos herein, und der Vorgang des Butterbrotauswickelns und Zeitungslesens Wiederholt sich mit derselben Präzision, nur daß einige Herren ihre Röcke gegen irgend- welche undefmierbaren Kittel vertauschen. Da tickt die erste Schreibmaschine auf, die ZWeite setzt klappernd ein; ein Rollschreib- tisch wird krachend aufgemacht und das Büro ist wieder einmal in Gang ge- kommen. Es gibt kleine und große Büros. solche, die nur aus einem Briefaufdruck bestehen, und wieder andere, die 80 ungeheuerlich sind, daß kein Mensch in ihnen sich aus- kennt(außer dem Architekten, der jedoch Vor ein paar Jahren gestorben ist)— aber sie alle, kleine wie Sroße, haben eines ge- meinsam: nämlich, dag sie durch und durch unwirklich, daß sie phantastisch sind, In den Büros findet alltäglich ein wilder Kampf gegen zwei Feinde statt: gegen die Langeweile und das Schlafbedürfnis. Es gilt jeden Tag eine Sahara von acht Stunden zu durchqueren— man steckt seinen Kopf in den Sand, um nicht in den entsetzlichen Rachen der Zeit zu starren. In diesem Kampfe gibt es zwei verschiedene Taktiken. Die eine ist, sich besirnungslos in die Arbeit zu stürzen: man telefoniert, raucht, gestiku- liert, schimpft und sprüht ununterbrochen, bis man endlich, mattlächelnd, nach Hause gehen darf. Die andere heißt: eßt Butter- brot, dann Zeitung(inklusive Annoncen), dann Mittagspause, darauf Kaffee mit dem elektrischen Kocher, und endlich jene letzte von denen jede ihre belauerte Ticktackuhr vor sich stehen hat. Wenn die menschliche Seele in ein Büro gesteckt wird, geht mit ihr eine interessante Veränderung vor; ja, das einmalige Betre- ten eines solchen Raumes genügt bereits, um die Verwandlung zu effektuieren. Man hat zum Beispiel plötzlich Angst vor Türen. Man lauscht gierig danach, was hinter ihnen vorgeht. Man muß sich überwinden, bevor man auf die Klinke drückt. Das Büro bringt eine sofortige Verzerrung der menschlichen Normalperspektive, ähnlich wie ein Kriegs- schiff oder ein Gefängnis. Und zwar besteht die Verzerrung darin, daß sich ein Zufalls pünktchen auf einmal als Zentrum des Welt- geschehens etabliert. Müller oder Merz heißt die Zentralsonne, um welche ein Heer von Planeten, Monden, Trabanten und Satelliten Kreist. Wagt oder eine Gehaltserhöhung verlangt: solche Dinge werden im Büro ernsthaft als Heldentaten angestaunt, mit Zittern und Zagen vorher Wochenlang überlegt und dann oft genug seufzend fallengelassen. Fremde dagegen wirkt bereits durch seinen menschlichen Normalhabitus als Eindring- ling und natürlicher Feind! In der Tat, das Büro erzeugt Größenwahn und Minderwer- doch ein- oder zweimal afür den Wahrheit sagt.“ Vor Daß ein tigkeitskomplexe; im Jahr gibt es d Wo einer aufsteht und dem anderen„die Die Wahrheit sagt man vorzugsweise dann, wenn der Vertrag mit der neuen Firma bereits perfekt ist. Jedes Büro enthält, lischen Parlament, zwei gierungspartei und die Opposition. Wie dort in der Politik, so lebt auch hier die Re- gierungspartei von ihren Beziehungen und die Opposition von ihrer Gesinnung. Auch hier wirkt sich das politische Leben in einem Spinngewebe von Intrigen aus, an welchem die Frauen dank munter herumklettern und nen. Jedes Büro hat seine eigene Geheim- sprache— ein Idiom, das dem Außenstehen- den völlig unverständlich bleibt. Da die Menschen sich hier bereits alles erzählt haben und jeder sich in jeder Zahnlücke des einhundert anderen auskennt, so besteht ihre Rede aus Andeutungen, Abbreviaturen, Floskeln, ja zuweilen aus bloßem Hüsteln oder Augen- zwinkern, welches dem Eingeweihten doch ganze Bände erzählt. Der Humor des Büros lebt von diesem Glück der Anspielung; er kulminiert jedoch in der Ckarakterstudie undd also in der Parodie. Jeder studiert, ohne es zu wollen, die feinsten Fältchen seines Vorgesetzten und reproduziert ihn dann blasphemisch mit Meisterschaft. Dieses ist kein kleines Stück Genugtuung, denn einen Menschen nachahmen, heißt ja, ihm die Individualität absprechen und die Einmalig- keit rauben. Der größte Gegensatz zum Büro ist der Eisenbahnwagen. Darum träumt jeder Büro- Mensch vom Reisen. Ich kannte einen, der sparte fünf Jahre lang für eine Reise nach Paris. Er hatte in dieser Zeit nach dem Toussaint tadellos Französisch gelernt; er besaß sämtliche Führer durch Paris bei Tag und bei Nacht; er kannte die Zimmerpreise jedes Hotels und wußte, ob sie fließendes Wasser(eau courante) hatten oder nicht. Jahrelang hatte er davon geträumt, wie er Samstagnachmittag den Pariser Zug bestei- Sen, darauf den ganzen Tag, Sekunde um Sekunde genießen, und dennoch Montagfrüh wieder im Büro sein würde. Ob er Paris gefunden hat, weiß ich nicht, doch bezeug- ten seine Kollegen, daß er eines Nachmittags mit roten Glacehandschuhen abfuhr und Montagfrüh, obwohl ein wenig blaß, wieder Pünktlich auf dem Pultbock ritt. Er hat über seine Erlebnisse kein Sterbenswort ge- sprochen und ist auch nie wieder Weg- gefahren. Das Büro ist ein armer, telefondurch- schrillter Raum. Es wird von kalten Blicken betrachtet; kein Kinderlachen hallt in ihm wider; es ist der bezahlten Sorge einer Putzfrau anvertraut. Aber dafür hat es seinen Vorteil; es kann sich des Nachts un- gestört ausruhen. Und wieder liegt das Büro schweigend da. Die Schreibmaschine schläft in ihrer Hülle, Autoscheinwerfer lassen ihr Licht an den Tapeten vorbeihuschen, und zwei Pa- Pierschnitzel bleiben für die Ewigkeit einer Nacht dort, wo der Zufall sie hingeweht hat. Nebelfleck Widerspruch Jeder großen Moment, J., f., 7. und 8. Juli. vorgesehen. gleich dem eng- Parteien: die Re- schrieb. ihrer Eigenart, tett im zweiten Akt. eifrig fortspin- Dom Juan, allein in Spanfen besessen habe lebendig geworden sein. anderem Holz geschnitten ist. daß seine Hundert Jahre„Onkel Tom's Hütte“ Ein zeitloses Denkmal des Mitleids und der Menschlichkeit Oedipus mit der Leiche der Sphinx Ein Szenenbild aus der deutschen Erstaufführung von Jean Cocteaus„Höllenmasckines, gie das neue Studio des Mannheimer Nationaltheate von Haul Riedy herausbrachte. Georg Schwarz in der Rolle des Oedipus. Elisabeth Vehlbehr vom Deutschen Haus in Ha muß doch manche Erinnerung in Casanova Vielleicht hat er aber auch erkannt, dag jener da oben aus Jahren begann das zu bewahren, sowie in der gleichermaßen Herbert Sabac-el-Cher trat hier als Kon- Washingtoner Magazin„National Era“, das mit allen journalistischen Mitteln gegen die Sklaverei zu Felde 20g, mit dem Abdruck des Romans„Onkel Tom's Hütte.“ Bei allen Gleichgesinnten wurde die Geschichte zum sofortigen und triumphalen Erfolg. Als der Roman zwei Jahre später in Buchform erschien, eroberte er den Sanzen amerika- nischen Kontinent— ohne Rücksicht auf die „Mason- und Dixon-Linie“, die seit 1804 die Sklaverei-Grenze zwischen Nord und Süd bezeichnete. Drei Jahre nach Erscheinen des Buches erklärte ein Nordstaatler, der den Süden bereiste, er habe dort keine andere Lektüre finden können als nur Streitschrift ten gegen den explosiven Roman der Mrs. Beecher Stowe. Es ist wahrlich selten, daß literarische Werke direkte Auswirkungen auf Soziale und politische Ereignisse haben. Voltaire und Rousseau galten als„Architekten der französischen Revolution“, aber keiner von berden erlebte sie, und man darf mit einiger Sicherheit anehmen, daß beide ungehalten Sewesen wären über den Verlauf, den sie schließlich nahm. Dieser nicht zu zügelnde Aufruhr kümmerte sich sehr wenig um seine philosophischen Väter, und Robespierres frommer Versuch, eine voltairesche Göttin der Vernunft auf den Thron zu heben. erntete in der Praxis den Spott, den er ver- diente. Jetzt neigt man sogar dazu, sich zu fragen, ob die russische Revolution sehr viel anders verlaufen wäre, wenn Marx nie die Feder in die Hand genommen hätte. Onkel Tom's Hütte ist die große und oft Zitierte Ausnahme zu dieser Regel. Es ist sehr wahrscheinlich, daß der amerikanische Bürgerkrieg auch ohne die Hilfe der Mrs. Beecher Stowe stattgefunden haben würde. aber es ist zweifelhaft, ob er den gleichen Verlauf genommen hätte. Das Vorhanden- sein der Sklaverei im Süden war nicht der primäre Kriegsgrund. Dieser lag inn der Ent- Schlossenheit des Nordens, aus wirtschaft- lichen und politischen Gründen die Union 3—— Halbe Stunde, wo sowieso nichts getan wird. Dementsprechend gibt es in den meisten Büros das gewisse, nervöse Zimmer, wel- ches die ganze Arbeit leistet, und wieder- um jenes andere, totenstille„die ver- lorene Abteilung“ genannt— wo ein paar spinnewebumgeisterte Glatzen meditieren, stark ausgeprägten Entschlossenheit des Südens, nicht auf das Sezessionsrecht zu verzichten. Die Abschaffung der Sklaverei wurde zur moralischen Rechtfertigung und damit zur moralischen Inspiration des Kampf willens der Nordstaatler. Harriet Beecher Stowe war vierzig Jahre alt, als die erste Fortsetzung ihres epoche- machenden Buches erschien(hier ist die reichlich apbgenutze Phrase einmal berech- tigt.) Geboren und aufgewachsen in Neu- England, war sie Lehrerin in Boston und Cineinnati und hatte vorher flichts Explosi- Romantische Kammermusik Haus konzert in Feudenheim Des ausgewählte Programm der beiden Häuskonzerte, die unlängst von Else Land- Mann- Driescher veranstaltet und an dieser Stelle besprochen wurden(Vergl.„Morgen“ vom 11. Juni), wurde in seinem vokalen Teil anläßlich einer zweiten Wiederholung ge- andert. Die Sopranistin Kläre Frank- Deuster trug, von Eise Landmann Driescher sorgsam und flüssig begleitet, vier stimmungsvolle Schumann-Lieder vor.„Der Nußbaum“ und„Die Lotosblume“ wurden in dieser Darbietung in ihrem lyrischen Ausdruck ebenso geschickt erfaßt wie die Selöste Freude und Heiterkeit des frischen „0 Sonnenschein“ und der„Soldatenbraut“. Die Sängerin erhielt für ihr von guter Ein- kühlung und Aussprache gekennzeichnetes Singen herzlichen Beifall. Mit der selben kreundlichen Teilnahme begegnete das Publi- kum wiederum dem Marmheimer Streich- quartett(Helmut Mendius, Herbert Sabac- e-Cher, Heinrich Wallenstein und Dr. Lud- Wig Behr), das mit Else Landmann-Diie- scher am Flügel zunächst in dem selten ge- hörten Es-Dur-Quintett, technisch gut er- arbeitet, Schumanns eigentümliches Ge- mütsweben ausdeutete. Höhepunkt und Ab- schluß war Schuberts geniales Forellenquin- tett, dessen Variationensatz von dem treff- lich eingespielten Ensemble(an Stelle von t über die FEllgervater, de mit der Mayflower gekommen waren. Aber Während ihrer achtzehn Jahre in Eineinnati war ihr Wohnhaus nur durch einen Fluß von einer Ortschaft getrennt, in der die Sklavenhal- tung in vollem Schwunge war. Sie inter- viewte geflohene Sklaven und besuchte die Südstaaten. Sie wurde zu einer fanatischen Vorkämpferin der guten Sache und ließ Du siehst mich manchmal an Von Josef Weinheber Du siehst mich manchmal an, als hätt ich schuld. Ieh kab von deiner Huld nicht einen Hauch vertan. Ich lebe 3a vom Traum, da du mich liebst. Traum wird zum grauen Raum, wenn du dich gibst. Bleib immer, wo du stehst. Du stehst so fern. Du nahst mir und vergehst: Bleib ferne, Stern! b Ich will dien anders und inniger als du mich. Verwehn mir deinen Mund: Ich liebe dich! Aus dem im Paul List Verlag erschienenen Gedichtbändchen„Selbstbildnis“ * trabassist Kammermusiker Wiederholt werden mußte. —.—— Max Flechsig) Ste Scher perten dicht, als eine milde kleine 1 ihrem ersten Buch zwei Weitere über das- selbe Thema und Unzählige Vorträge und Zeitungsartikel folgen, Im Jahre 1853 unter- nahm sie sogar eine Europareise, um ein Bündnis amerikanischer und englischer Frauen gegen die Sklaverei zustande zu bringen. Im Gegensatz Marx erlebte Mrs. Verwirklichung ihrer Bürgerkrieg widerstand sie der Versuchung ihre Popularität für andere Streitfragen ein- stück ab. zusetzen. Sie begnügte sich hinfort mit dem Leben einer provinziellen Publizistin in Hartford, Connecticut. UVeberrast ei — 8 6— Obwohl man doch annehmen Sollte, 38 Gast gewesen sein muß. Unter der gestrengen Lupe literarischer Kritiker wird Onkel Tom's Hütte kaum be- stehen können. Es ist ein episodenhaftes, locker gefügtes Buch, dessen Attacken auf unsere Gefühle allzu Ungeschliffen und massiv sind. Wenn es jedoch nicht mehr ge- Woeen wäre als ein schreierisches Propa- ganda-Pamphlet, hätte es nie die Tage sei- ner Nützlichkeit überlebt und existierte heute bestenfalls noch in der Kuriositäten sammlung des Sozialhistorikers. Das ist aber keineswegs der Fall. In der ganzen Welt wird es noch immer mit Enthusiasmus gele- sen. Der Grund dafür dürfte darin zu suchen sein, daß die glühende Leidenschaft, aus der heraus das Buch entstand, ein echtes Kunst- Werk ungewöhnlicher Art entstehen ließ, Wenn es auch literarisch unbefriedigend ist. Immer noch rührt uns Eliza auf dem Eis zu Mitleid und Furcht, obwohl die Nach- kommen von Tom und Eliza längst eman- zipiert sind— eben weil ihre Leiden die ewigen Qualen der Verfolgten, der Fliehen- den sind. Bis der Mensch nicht mehr un- menschlich ist zum Menschen, wird dieses brennend ehrliche, wenn auch kunstlose Werk des Mitleids seine Wirkung nicht ver- fehlen. Philip Toynbee (OFNS) Copyright) zu Voltaire, Rousseau und Stowe die praktische Forderung. Nach dem 17 13 i tadeliger musikalischer Gestaltung sie dort keineswegs ein gerngesehener ———— s jetæt in einer interessanten Inszenierung Die Sphinq Spielt mburg. Mederkholungen sind fur den 30. Juni, Foto: Madeline Winkler-Betzendall Don Juan- ein smarter junge Opernpremiere der Städtischen Bühnen Heidelberg Eine der ersten Aufführungen von Mo- Zarts„Don Juan“ in Prag muß sich Auch Casanova angesehen haben, der in Dux unweit Prags lebte und seine Memoiren In seinen Papieren fand sich näm- lich eine Neufassung des Textes zum Sex- Während oben auf der Bühne Leporello die Spottarie von den tau- sendunddrei Frauen sang, die sein Herr, Casanovas Liebschaften galante Amouren Waren gegenüber der dämonischen Trieb. haftigkeit und Sinnlichkeit Don Juanz, dag etwas Schicksalhaftes. Unentrinnbares um den stolz-frivolen Spanier funkelt. In der Aufführung, die die Städtischen Bühnen Heidelberg jetzt als letzte Opern. einstudierung dieser Spielzeit herausbrach⸗ ten, wðwar davon freilich nur wenig 2u Spi tren. Herbert Klomser läßt als Don Juan die Verführungskünste eines Beaus spielen, er ist ein smarter Junge, Unbekümmert, flatterhaft und mehr aus Gedankenlosigkeit Als aus innerer Notwendigkeit mitleidiqh Eher ein junger Casanova denm ein Don Juan. Auch seine an sich schöne, gut ge. kührte Stimme ist nicht nuancenreich, nicht verführerisch genug. Und was durch ihn ge. schieht und ausgelöst wird: Mord, Ver- führung und freche Verhöhnung der Toten, geriet auch in der Inszenierung Dr. Rudolt Meyers harmloser, als es tatsächlich doch ist.. So spielten sich ganz von selbst die Buffo-Szenen mit dem vortrefflichen, wenn auch nicht ganz glücklich„ausstaffier- tem“ Walter Kocks als Leporello, mit Doro- thea Langers Zerlina und Richard Bedeh Masetto— in den Vordergrund und stem- pelten diesen Don Juan“ zu einem pieder- braven, nicht übermäßig spannenden Volks- Jeanette Wenzel bemühte sich nach besten Kräften, die schwierige Partie der Donna Anna stimmlich zu bewältigen, mit schönem, verhaltenem Spiel nerd un Wig Hillengass die Ponna E die„ren Don Juan liebt, so sehr er sie auch betrogen hat. Philipp Storck hatte als Don Ottauid mit einigen Intonisationstrübungen zu kämp- fen, verdiente sich aber dennoch— ebensd wie der Komtur von Mogens Wedel— mit Recht den starken Applaus, den das Heidel- berger Publikum dem Opernensemble zuteil werden ließ. Bei der musikalischen Einstudierung des Werkes hat Ewald Lindemann vielleicht ein wenig zuviel Behutsamkeit walten lassen, im Ganzen aber doch mit kammermusikali- scher Feinheit musiziert und so die Partitur Mozarts sehr durchsichtig gestaltet. Auch der Bühnenbildner Heinz Lahaye zog sich recht geschickt aus der Affäre, die, man muß es leider sagen, nach den großartigen Inszenierungen der„Salome“, des„Barbiers von Sevilla“ oder auch von Weinbergers „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ kein sehr glücklicher Spielzeitabschluß der Heidelber- ger Oper ist. K. H, Eduard Bargheer wird innerhalb der gegen- wärtigen Ausstellung seiner Bilder in der Mannheimer Galerie Probst(Schloß) am Sonn- tag, 1. Juli, 11 Uhr vormittags, sprechen. Der Künstler, der nach zwölfjähriger Abwesenheit zum ersten Male wieder in Deutschland weilt, wird über seine Erlebnisse in Florenz bei Kriegsende und über sein künstlerisches Schaf- ken sprechen. ein entzweigebrochenes Lineal als Schiene für meine Nase und dann setzte er dem Werk seiner Hände die letzte Feile an, in- 8 dem er mir eine große Dosis Salz gab. Va- . 2 55 ter war aufrichtig davon überzeugt, daß Salz 5 f ein Heilmittel für alles sei, von schlechter Das nächste, dessen ich mich entsinnen Laune bis zu einem gebrochenen Genick, kann, war Swede, der mich in seinen Armen und ich gewöhnte mich So, das abscheuliche nach hinten schleppte, während ich um mich Zeug zu schlucken, daß ich fast lernte, Ge- schlug und mit blutigen Lippen wilde Worte fallen zu finden. stammelte. Es war schlimm genug, ganz zer- a i schlagen zu sein, aber sich tragen zu lassen WIR FANGEN EIN HATFISCHWEITIRCHEN Wie ein hilfloser junger Hund, war zu viel. IND ICH LERNE DABEI, WAS FRAUEN SIND „Stell mich nieder“, verlangte ich und wand mich in seinen Armen. Ich riß mich pine der frühesten Lektionen, die ich von zusammen, so gut ich nur konnte, und stieg der See lernte, war die Wichtigkeit der Be- zum Hüttepdeck hinauf. Vater war über die obachtung. Bücher weisheit ist nahezu nutz- Kafütentreppe gekommen, um zu sehen, was Jos in einem Sturm, und Wissenschaft ist denn los sei. Er sah mich und fragte:„ eine unbekannte Größe, wenn die Elemente „Na, was zum Teufel hast du denn wie- gegen ein Schiff aus Menschenhand anstür- der angestellt?“„ e men. Aber die Gesetze der See zu beobach- Olkenbar sah mein Gesicht aus wie Ss ten, die See bei ihrer zerstörenden oder Semmel. die beim Backen auf einer Seite schaffenden Tätigkeit zu betrachten, lehrt sitzen geblieben war, denn meine Nase war einen viel vom Leben. Alles, was ich aus gebrochen und um zwei Strich vom Kurs Philosophie, Biologie und Astronomie ge- abgekommen.„ lernt habe, verdanke ich meinem Vater und „Antworte mir! Was ist passiert?“ wie den Matrosen. derholte Vater gebieterisch. Oft dachte ich darüber nach, woher die „Ich glaube, ich habe mir die Hände e Finder, kämen, und als Antwort auf meine brochen. Kannst du sie mir wieder einrich- Fragen erzählten mir die Matrosen keine ten?) Das war alles, was ich antworten Märchen vom Storch und keinen Stumpfsinn konnte. wie den, daß die Kinder in einem Kchlbeet Er nahm meine gebrochenen Gelenke in gefunden werden. Als ich Vater fragte, wo- seine Hand und untersuchte sie, dann sandte her ich gekommen sei, antwortete er: er den Mann am Steuerrad nach einer Obst-„Frage nicht. Halte nur deine Augen offen und du wirst alles erfahren, was du kiste. wissen willst.“ i IOAN LO WELL: Ich spucke gegen den Wind Deutsch von Richard Hoffmann 16. Fortsetzung Doch da kroch er auf die Wanten und begann die Takelung des Besanmastes hin- aufzuklettern. Ich jagte ihm nach. Er War ihn kast schon einholte. Statt weiter zu klettern und über ein Tau zum Deck hin- abzugleiten, wie ich erwartet hatte, hielt er im Takelwerk inne. „Schau, daß du hinunterkommst, oder ich steig dir auf die Flossen“, sagte er grin- send. „Geh fort und scher dich zum Teufel“, antwortete ich ihm, entschlossen, ihn zu fan- Sen, koste es, was es wolle. Natürlich ist ein riesiger schwedischer Matrose nicht der zar- teste Spielkamerad, den man sich flir ein Kind wünschen karn, aber er war der ein- Zige, der mir erreichbar war. In seiner Plumpheit spielte er ja nur, aber er hob emen Fuß, als ob er auf meine Hände tram- peln wollte, und sagte wieder: „Fahr ab oder du kriegst meine Hufe auf die Pfoten!“ Ich glaubte nicht, daß er es ernst meinte, darum schlug ich seine Warnung in den Wind und klomm höher im Takelwerk hin- auf. Er hatte die Absicht, nur leicht aufzu- treten, aber er glitt aus. Ich fühlte einen ste- chenden schmerz und dann flog ich durch„Jetzt geh hinunter, Joan. Ich werde ein 1 „flache Hand“ oder den Seemannsfingerhut verwendet, den die Matrosen beim Nähen von Segeltuch gebrauchen. Die, flache Hand“ ist eine durchlöcherte Metallscheibe, befestigt auf einem Lederriemen, gerade Passend für die Fläche der Hand. Bei schönem Wetter brachten die Matrosen immer die zerris- senen Segel auf Deck und reparierten Sie, damit sie für den Notfall bei Sturm bereit seien. Stitches war bei den Belehrungen, die er mir erteilte, sehr gewissenhaft, denn er wünschte, daß ich eines Tages ein perfekter Matrose werde. Vater saß auf dem Hüttendeck, den Sex- tanten in der Hand, und wartete darauf, dag die Sonne hinter einer Wolke hervorkomme, damit er sie„anschießen“ könne, das heißt sie anvisieren, um unsere Position festzu- stellen. „Halloh, Joan“, rief er,„komm her und schau dir diesen Haifisch an.“ 1 Ich ließ meine Flickarbeit und lief aufs Hüttendeck zur hinteren Reeling. Ich blickte über den Stern und sah einen grünlich- weilzen Schatten tief im Wasser. Langsam kam der Schatten näher an die Oberfläche und eine graue Finne hob sich aus dem Was- ser wie ein dreckiges Segel. Der Haifisch Wär ungefähr zehn Fuß lang. Er schwamm in Kreisen umher, immer in Unserem Kiel Wasser. Es war das erstemal, daß ich jemals einen Menschenhai gesehen habe. „Geh nicht zu nah zur Reling, Joan. Wenn du über Bord fällst, wärest du ein nettes Dessert für diesen Hai.“ „Essen denn die Hale Menschen?“ fragte den Raum. Ich glaube, daß ich meine Hande 4 instinktiv als Schutz vor mich aAusstreckte, denn mit ihnen schlug ich zuerst aufs Deck auf. Etwas schien in beiden Handgelenken Knackend zu bersten und mein Gesicht schlug gegen die Planken des Decks. Paar Schienen aus Holzspänen machen und dir die Arme einrichten. Deine Nase aber! Wie, zum Teufel, soll ich die wieder zurecht Kriegen?“ 1 Trotz seinen Zweifeln hatte Vater Glück und renkte mich wieder ein. Er verwendete 0 Die erste Gelegenheit, die ich hatte, zu erfahren, wie kleine Kinder geboren Wer- den, ergab sich für mich, als Vater einen Hai fing. Ich war drunten auf dem Haupt- deck und half Stitches, ein zerrissenes Segel zu flicken. Er zeigte mir eben, wie man die „Diese Gattung tut es. Alle Haie, die auf der Oberfläche des Wassers leben und Segel- schiffen folgen, sind Menschenfresser.“ Ich sah wieder den Hal an: Er machte einen harmlosen Eindruck, als er im Kielwasser unseres Schiffes Kreise zog und spielte. * deere „Wie kann denn ein Haifisch mich fres- sen? Ich kann ja bei ihm gar keinen Mund sehen“, gab ich zurück, noch immer nicht überzeugt. „Ich werde dirs gleich zeigen. Geh und bitte den Koch um ein großes Stück Salz- fleisch. Das werden wir an einem eisernen Haken befestigen. Dann schau dir den Spaß nur an.““ Ich bekam das Stück Salzfleisch und Va- ter steckte es als Köder an einen Haken. An- statt den Haken mit einem Strick über Bord zu lassen, befestigte er daran eine dünne, un- gefähr zwanzig Fuß lange Kette. 5 „Jetzt hole mein Gewehr und stelle dich von der Reling weg“, befahl er. Ich brachte die Flinte und Stitches sowie MeLean kamen achteraus, um beim Fang des Haies zu helfen. Stitches band ein Brett an die Kette, so daß das Fleisch und der Haken an der Oberfläche schwammen. Der Hai, ge- Führt von seinem kleinen bunten Piloten- fisch, roch an dem Köder, dann schwamm er in Kreisen davon. Er kam wieder zurück, gab dem Fleisch mit seiner Schnauze einen Stog, drehte sich dann mit dem Bauch nach oben und öffnete seinen Rachen, um das Fleisch zu verschlingen. Ein Hai kann nur beißen, wenn er sich umdreht, da der Unter- kiefer stark zurückweicht. Als er sich um- drehte und nach dem Haken schnappte, schoß ihm Vater mit seinem Gewehr in die Kehle. Der Hai schlug mit seinem mächtigen Schweif um sich und schwamm fort. MeLean ließ die Kette etwas nach, als der Hai bös- artig in die den Haken haltende Kette zu beigen begann. Wieder und wieder feuerte Vater auf ihn, aber noch immer wehrte er sich. Der Pilotenfisch war verschwunden, nichts war geblieben als ein blutender, um sich schlagender Hai, der an der Kette riß. (Fortsetzung kolgt) ö Ses seine ses 121 Ss eee kau nori treff. lat 1 eing b nete Rep risck Über Alste Bots rino, mori Itttei B Ge w- schle 3 ung Don Lohi B Scha der Kirc Vors konf punh eine und lung preu N nisch Fran Stell zur Ilse War Verd Unte Absc okkiz vor ame! wart ange diese