herausgeber: Mannheimer Morgen erlag. Druck: Mannheimer Groß- ruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; netredakt.: E. F. v. Schilling, stellv.: K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz Lokal: Or. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- baten: N. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; 802.-Red.: 5. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- uschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- deim, postscheckk.: Karlsruhe Nr. 300 18. Ladwigshaten am Rhein Wr. 267 cl. nnheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 81-80 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 2440 Zudwigshafen)Rh., Rheinstr. 37„6 27 é turen DM 2.80. Fuer sonntags. Yreisliste Nr. 9. intolge höherer in Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- 4g keinerlei Gewähr. Jahrgang/ Nr. 149/ Einzelpreis 18 Pfg. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Wird Rheinland- pfalz aufgelöst? Neue Vorschläge zur gebietlichen Neuordnung Südwest- und Norddeutschlands Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Diskussion um die Neuordnung des Bundesgebietes ist in Gang gekom- men. Der Bundestagsausschuß für innergebietliche Neuordnung wird in den kommenden Wochen mit den Beratungen beginnen, um ein Gutachten auszuarbeiten. Der Ausschuß vorsitzende, FDP-Abgeordneter August Martin Euler, erklärte am Freitag vor der Presse, daß auf Grund dieser Berichte das Plenum bis Weihnachten zur Neugliederung der elf westdeutschen Länder Stellung nehmen könne. Euler sieht in erster Linie zwei Probleme die eine Regelung verlangen: Die Neuordnung des deutschen Nordwestgebietes und die Zukunft des Landes Rheinland-Pfalz. Im Falle Rheinland-Pfalz bestehen nach 5 Auffassung Eulers zwei Möglichkeiten: Ent- Auch „ man tigen sprechend dem Wunsche der Bevölkerung müßten die ehemals rheinischen Regierungs- bezirke Trier und Koblenz zum überwiegen- den Teil wieder an Nordrhein- Westfalen fal- len. Der Regierungsbezirk Montabaur, das ehemalige Rheinhessen und die Kreise Kreuznach, Birkenfeld und Simmern sollen mit Hessen, die Pfalz je nach dem Wunsch der Bevölkerung entweder mit Bayern oder mit dem möglichen Südweststaat vereinigt werden. 5 Genügend Mehl und Einmachzucker Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Bundesernährungs- minister Prof. Niklas gab am Freitag vor det Bonner Presse einen umfassenden Uber- blick über die Ernährungslage in der Bun- desrepublik. Er gab bekannt, daß beim Brotgetreide der Anschluß an die neue Ernte jetzt endgültig erreicht ist. Es bestehe zur Zeit sogar eine Ubersättigung des Mehl- handels. Bäcker und Mühlen seien sehr gut eingedeckt. Da das deutsche Volk aber die Hälfte seines Brotgetreides einführen müsse, sel die Bundesrepublik nach wie vor auf den Import von Marshallplan-Getreide angewie- sen. 5. Nach den Schätzungen des Ministers macht zur Zeit der Anteil des Konsumbrotes am gesamten Brotverbrauch in der Bundes- lik 40 Prozent aus. Niklas kündigte nderung des e man in Zukunft die Bäcker zwin⸗ gen kann, Konsumbrot zu backen. Niklas entwickelte ein außerordentlich günstiges Bild von der Lage in der Fleisch versorgung. Nur noch zehn Prozent des deutschen Bedarfes müsse durch Einfuhren gedeckt werden. Das Ubrige könne dank der stark gestiegenen Inlandsproduk- tion aus eigener Erzeugung gedeckt werden. Zur Deckung des erhöhten Bedarfs wäh- rend der Ein machzeit wird das Bundes- ali ernährungsminlisterium im Juli 120 000 Ton- artitur nen, im August 140 000 Tonnen und im Sep- tember 130 000 Tonnen Zucker zum Ver- g sich] kauf freigeben, gegenüber 90 000 Tonnen in normalen Monaten. N Washington. Der amerikanische Hohe Kom- missar Mecloy wird mit den fünf ihn beglei- tenden Beamten am Dienstagnachmittag auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen ein- treffen. Rio de Janeiro, Der erste Botschafter der Bundesrepublik in Brasilien, Dr. Fritz Oellers, bt mit seinen Mitarbeitern in Rio de Janeiro eingetroffen. 0 Washington. Der demokratische Abgeord- nete Clarence Cannon sagte im amerikanischen Repräsententenhaus, nach den letzten militä- rischen Informationen verfüge die Sowjetunion über hundert Atombomben. Buenos Aires. Der argentinische Außenmi- nister, Hipolitio J. Paz, und der argentinische Botschafter in Washington, Jeronimo Remo- rino, werdlen ihre Aemter tauschen, weil Re- morinos Gesundheit in der letzten Zeit ge- litten hat. 5 Bochum. Der Gesamtvorstand der Industrie- Gewerkschaft Bergbau hat am Freitag be- schlossen, der für den 3. Juli nach Essen ein- berufenen außerordentlichen Generalversamm- lung der 18 Bergbau die Annahme der am Donnerstag in Bonn zustandegekommenen Lohnvereinbarung vorzuschlagen. Bückeburg. Am Sitz der Kirchenleitung von Schaumburg-Lippe, der kleinsten Gliedkirche der Vereinigten Evangelischen Lutherischen Kirche Deutschlands(VEL RD), trat unter dem Vorsitz des leitenden Bischofs, Landesbischof D. Meisen, München, die lutherische Bischofs- onferenz zusammen. Hauptbesprechungs- bunkte der Bischofskonferenz sind die Arbeit eines Ausschusses über die Frage von Kirche und Politik, die Vikarinnenfrage und die Stel- lungnahme zu einem Antwortschreiben der Alt- 1 preußischen Union über ihre Neubildung. Frankfurt. Wie aus dem Amt des amerika- nischen Hohen Kommissars am Freitag in Frankfurt verlautet, prüfen amerikanische 1 Stellen gegenwärtig die Voraussetzungen, die dur Verhaftung der früheren Sekretärin des Bad Homburger Rechtsanwalts Dr. Kemritz, Use Heckelt, führten. Die 39 jährige Sekretärin War von der Westberliner Polizei unter dem Verdacht der Beihilfe zum Menschenraub dem ntersuchungsrichter vorgeführt worden. Nach 4 Abschluß der Voruntersuchung soll sie sich vor dem Schwurgericht verantworten. Obwohl eine bkkizielle Erklärung von amerikanischer Seite vor der Beendigung der Untersuchung durch amerikanische Behörden in Berlin nicht zu er- Warten ist, wird es als nicht ausgeschlossen angesehen, daß amerikanische Stellen auch in diesem Falle das Verfahren an sich ziehen. 5 U/ dpa Getreidegesetzes an, Als zweite, weniger wahrscheinliche Lö- sung nannte Euler einen Zusammenschluß von Hessen und Rheinland-Pfalz. Das Saargebiet werde zu gegebener Zeit der Pfalz ange- schlossen, da die Wirtschaftsbeziehungen der Saar nach Süddeutschland seit jeher durch die Pfalz und über die Häfen Mannheim und Ludwigshafen liefen. Euler wandte sich gegen das Argument des rheinpfälzi- schen Ministerpräsidenten Alt meier, daß das Land als Auffangbasis für die Saar er- halten bleiben müsse. Jedes Nachfolgeland könne diese Funktion genau so gut über- nehmen. Für Nordwestdeutschland nannte Euler drei Lösungs- Möglichkeiten. Als erste einen Zusammenschluß der Län- der Niedersachsen und Schleswig- Holstein mit den Hansestädten Hamburg und Bre- men. Dabei müßten aber den beiden Städten ihre Rechte im Bundesrat erhalten bleiben und ihnen im Rahmen des neuen Landes eine Sonderstellung eingeräumt werden. Als zweite Möglichkeit nannte Euler eine Vereinigung von Niedersachsen und Bre- men sowie von Schleswig-Holstein und Hamburg zu je einem Land. Als dritte Mög- lichkeit bliebe noch die Variante, Nieder- sachsen und Schleswig- Holstein zusammen- zuschließer, obne die Hansestädte einzu- beziehen. Nach den Worten des Abgeord- neten ist der Bundestag an der Einleitung der öffentlichen Diskussion dieser Frage stark. interessiert. um die Stimmung der betrofferren Bevölkerung feststellen können. i Hamburg besteht auf Eigenstaatlichkeit 2U Zu den am Freitag bekannt gewordenen Plänen des Bundestagsausschusses für in- nergebietliche Neuordnung über die Neu- ordnung des Nordwestraumes wurde, laut dpa, im Hamburger Rathaus am Freitag er- neut die Notwendigkeit unterstrichen, die Eigenstaatlichkeit der Hansestädte zu er- halten. Die Hansestadt Hamburg, heißt es, werde auch in Zukunft mit größter Auf- merksamkeit alle Bestrebungen zu einer Veränderung der staatlichen Verhältnisse in Nordwestdeutschland verfolgen. Bei einem Anschluß an die anderen nordwest- deutschen Länder würde sich ergeben, daß das Parlament eines überwiegend agrari- schen Landes nicht in der Lage wäre, die für die Entwicklung des Hafens und des Handels notwendigen Entschlüsse mit der gebotenen Schnelligkeit und Energie zu fas- sen und durchzusetzen. Der schnelle Auf- bau des Hamburger Hafens sei nur durch die Eigenstaatlichkeit der Hafenstadt mög- lich gewesen. feuereinstellung in Korea? Ridgway forderte Nordkorea zu Verhandlungen auf Washington.(dpa-REUTER) Der UNO- oberkommandierende in Korea, Gene- ral Ridg way, hat den kommunistischen Oberbefehlshaber in Korea am Freitag abend aufgefordert, einen Vertreter zu Waffenstillstandsverhandlungen zu entsenden. Die Verhandlungen sollen, wie das US A- Außenministerium bekanntsab, zn Bord kommandierenden in Korea, General Ri d g- Way, ermächtigt, mit Vertretern der kom- munistischen Streitkräfte Verhandlungen über eine Waffenruhe in Korea zu führen. Der Staatssekretär im USA-Verteidi- gungs ministerium Robert Lovett sagte, die Instruktionen an Ridgway seien vom natio- nalen Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten im Zusammenwirken mit dem USA-Außen- ministerium ausgearbeitet worden. Die an- deren UNO- Mitglieder, die an den Kämpfen in Korea beteiligt sind, seien bei der Aus- arbeitung der Richtlinien zu Rate gezogen worden. Wenn bei einer Waffenruhe-Konfe- renz in Korea Bedingungen für die Einstel- lung der Kampfhandlungen festgelegt wür- den, müßten sie in Washington genehmigt werden. a Die Anweisungen an Ridgway war die erste konkrete Folge der Unterredung, die der amerikanische Botschafter in Moskau Alan G. Kirk am Mittwoch mit dem stellver- tretenden sowjetischen Außenminister An- drej Gromyko in Moskau führte. In dieser hatte Kirk um eine Erläuterung des von dem sowjetischen Chefdelegierten Jakob Malik während einer Rundfunkansprache gemach- ten Waffenstillstandsvorschlages für Korea gebeten. 5 5 Am Freitag empfing der stellvertretende sowjetische Außenminister Andrej Gro- myko den britischen Botschafter in der Sowjetzone, Sir David Kelly. Ein Sprecher der britischen Botschaft bezeichnete die Unterredung als routinemäßig“ und lehnte weitere Kommentare ab. Nordkorea stellt Forderungen Der nordkoreanische Außenminister Pak Hon Vong hat, wie der Sender Pyongyang berichtet, Generalsekretär Trygve Lie und den Präsidenten des Sicherheitsrats fol- gende Forderungen zugesandt: 1. Der Feind solle seine Aggression ein- stellen. 2. Die Politiker der USA und Süd- koreas Syngman Rhee), die für den Krieg verantwortlich seien. sollen als Kriegsver- brecher bestraft werden. 3. Die nordkorea- nischen Zivilisten sollen die Genehmigung erhalten, wieder nach Nordkorea zurückzu- kehren. SED-Provokationen in Westdeutschland? Berlin.(UP) Das SD-Zentralkomitee hat auf Anweisung des Politbüros der SED neue Richtlinien für kommunistische Provo- kationen in Westdeutschland und West- berlin ausgearbeitet. Wie UNITED PRESS am Freitag aus Berliner SED-Kreisen zu- verlässig erfuhr, sollen die Kommunisten im Bundesgebiet auf Anordnung der SED- Führung in erster Linie Zwischenfälle und Unruhen zwischen der deutschen Bevölke- rung und den alliierten Organen provo- zieren, damit unter den Westmächten Un- sicherheit und Zweifel über die Stimmung und Haltung der Bundesrepublik aufkom- men. 5 N eines dänischen Lazaretischilles im Hafen von Wonsan stattunden. Präsident Truman hatte den UNO- Ober- Nie Frontet in Roreâ waren am Freitag mehr oder minder erstarrt. Mit Ausnahme eines Angriffs zweier kommunistischer Kompanien nordöstlich von Kumhwa gegen alliierte Verteidigungsstellungen im Hügel- gelände und einem lebhaften Gefecht vor Kumsong fanden nur Berührungen zwischen beiderseitigen Spähtrupps statt. Sowohl der kommunistische Angriff bei Kumhwa, als auch der heftige Widerstand, den die Kom- munisten den Alliierten entgegensetzten, die sich in Richtung auf die Schlüsselstel- lung Kumsong vorarbeiten. diente in der Hauptsache dem Ziel, vorteilhafte Stellun- gen zu beziehen. 5 0 2. Alis, u, 3 —— V/, — Feuer breitet sich nicht aus— vermittelt wer vom Spritzenhaus Anglo- Hanian soll intakt bleiben „Das letzte Wort in Persien ist noch nicht gesprochen“ London.(UP-dpa) Der britische Außen- minister Herbert Morrison gab am Frei- tag bekannt, die Oelraffinerie von Abadan und die gesamten Anlagen der iranischen Oelfelder müßten in Kürze stillgelegt wer- den. Am Freitag wurde der Text eines Schreibens Morrisons an die 2500 Angestell- ten der anglo- iranischen Erdölgesellschaft veröffentlicht, in dem der Minister die An- gestellten auffordert,„zusammen zu blei- ben“ und ihnen versicherte, daß für ihr Wohlergeghen und ihre Sicherheit durch die Regierung gesorgt werde. Die Botschaft Außenministers Morrisons an die englischen Angestellten in Abadan hat in London die Auffassung bestärkt, daß das letzte Wort in Persien noch nieht ge- sprochen sei.„Wir wollen die Organisation intakt halten“, sagte am Freitagmittag ein Sprecher des Außen ministeriums zu dem Appell Morrisons an die Belegschaft. auch bei einer zeitweisen Stillegung der Raffi- nerie zusammen zu bleiben. 1 Von einer entscheidenden Veränderung der Lage könne noch nicht gesprochen wer- den, wenn das Anti-Sabotagegesetz zurück- gezogen werde., fügte der Sprecher hinzu. Auf der anderen Seite würde nach amtlicher britischer Ansicht auch der Erlaß des Ge- setzes keineswegs automatisch die Eva- kuierung auslösen. In diesem Fall müßte man die Anwendung und die Auswirkungen abwarten und sich auf die Maßnahmen zum Schutz der Angestellten verlassen, die vor- bereitet sind. Deutschland muß feilnehmen wenn Europa zwischen Rhein und Elbe verteidigt werden soll Paris.(dpa) Der Leiter der französischen Delegation bei der Konferenz über die Eu- ropaarmee, Herve Alphand, unterstrich am Freitag bei einem Presseempfang die Notwendigkeit eines deutschen Verteidi- gungsbeitrags.„Wenn Europa in seinem Her- zen, also zwischen Rhein und Elbe, verteidigt werden soll, ist es undenkbar, daß Deutsch- land mit seinen Menschen und Hilfsquellen nicht an dieser Verteidigung teilnimmt.“ Zum Verlauf der Plevenplan-Konferenz sagte Alphand, die bisherigen Fortschritte seien nicht ausreichend genug, als daß die nächste Sitzung des atlantischen Rates, wie ursprünglich geplant, im Juli stattfinden könne. Der Rat werde nicht vor September oder Oktober zusammentreten. Alphand weigerte sich, die Gründe zu nennen, die bis- her trotz einer grundsätzlichen Ueberein- stimmung noch das Zustandekommen eines Abkommens über die Aufstellung der Eu- ropaarmee verhindert haben. Die Verhand- lungen seien noch im Fluß, ein Zwischen- bericht werde voraussichtlich am 6. Juli fer- tiggestellt sein. Die künftigen nationalen militärischen Einheiten im Rahmen def Eu- ropaarmee würden so klein sein, wie sich dies militärisch technisch rechtfertigen lasse. Botschafter Alphand, der auch Vertreter Frankreichs im ständigen Exekutivausschuß der Atlantikpaktstaaten ist, erwiderte auf eine Frage, ein deutscher Verteidigungsbei- trag sei nur im Rahmen der Europaarmee möglich. Frankreich lehne nach wie vor eine unmittelbare Beteiligung der Bundesrepublik am Atlantikpakt ab. Die deutschen Vor- schläge für einen Verteidigungsbeitrag stün- den zum Teil im Gegensatz zu dem französi- schen Standpunkt. Im übrigen sei die Be- hauptung, daß zwischen den deutschen und den anderen Kontingenten der Europaarmee kein Zustand völliger Gleichberechtigung herrschen werde, im Grunde unrichtig. g Herve Alphand versicherte, die Strategie der Atlantikpaktstaaten basiere auf dem Grundsatz, daß zwischen Rhein und Elbe ein Verteidigungssystem aufgebaut werde, das stark genug ist, jeden Angreifer zu entmuti- gen. Alle Gedanken an eine auch nur zeit- weilige Zurückziehung der Streitkräfte vom europäischen Festland seien abgelehnt wor- den. N Marshall: Europa könnte mehr tun Verteidigungsminister Marshall erklärte am Freitag vor dem außenpolitischen Aus- schuß des Repräsentantenhauses, die USA hätten sich mit der jetzigen Gefahren- situation positiver auseinandergesetzt als die europäischen Regierungen.„Ich muß leider feststellen“, sagte Marshall,„daß einige europäische Regierungen aus diesem oder jenem Grunde anscheinend nicht alles getan haben, was sie tun könnten“ Marshall verteidigte vor dem Ausschuß die Auslandshilfevorlage der Regierung für das kommende Finanzjahr. Für wirtschaft- liche und Militärhilfe sieht die Vorlage 8,5 Milliarden Dollar vor. Italien erwartet Aufhebung der Militärklauseln Berichte aus Paris, daß die Aufhebung der Militärklauseln des italienischen Frie- dens vertrages im Juli zu erwarten sei, haben am Freitag in Rom größte Beachtung gefunden. Nach diesen Berichten sollen die USA, Großbritannien und Frankreich die Absicht haben, bei der kommenden Tagung des Atlantikrates in Paris eine Kollektiv- erklärung über die Aufhebung der Militär- klauseln abzugeben. Verteidigungsbeitrag und freie Marktwirtschaft Frankfurt.(Je-Eig. Ber.) Angesichts der Entschlossenheit der westeuropäischen Na- tionen, an der gemeinsamen Verteidigung des Westens teilzunehmeri sei die Politik der freien Marktwirtschaft ein höchst unange- brachter Anachronismus und ein Luxes nicht nur für Deutschland, sondern für jedes Land, das sich zu äußersten Verteidigungsanstren- gungen bekenne. Diese Erklärung gab der bisherige Direktor des Amtes für Wirt- schafts angelegenheiten bei der amerikani- schen Hohen Kommission und frühere Chef der ECA-Sondermission für Westdeutsch- land, Jean Cattier, vor seiner Rückkehr nach den Vereinigten Staaten am Freitag in Frankfurt ab. i 1 8 8 vernünftiger betrachten wird. Das britische Personal in Persien wird, wie man am Freitag in britischen Kreisen Teherans erwartete, nicht auf das persische Angebot eingehen, daß das Anti-Sobatage- gesetz zurückgenommen werden soll, wenn die britischen Angestellten sich bereitfinden, für die persische Regierung zu arbeiten. Britische Kreise in Teheran betonen, daß das Fachpersonal der Anglo-Iranian den Motiven der persischen Regierung mißtraue. Man weist darauf hin, daß keinerlei Garan- tien gegen eine Wiedereinführung des Anti- Sabotagegesetzes gegeben seien, wenn sich die Engländer einmal zum Bleiben ent- schlossen hätten.. 5 Grady bei Mussadegh f Der Us A-Botschafter in Persien, Dr. Henry Grady, stattete Ministerpräsident Mussadegh am Freitag auf dessen Wunsch einen einstündigen Krankenbesuch wird angenommen, daß Mussadegh seine Botschaft an Präsident Truman mit Grady besprechen und den Botschafter über die allgemeine Lage informieren wollte. Im Laufe der Unterredung teilte Grady Mussa- degh mit, daß man englischerseits viel- leicht versuchen werde, die Erdölspezialisten zum Bleiben zu überreden, wenn das Anti- Sabotagegesetz zurückgezogen wird.. Der Direktor der Anglo-Iranian, Erie. Drake, sagte am Freitag vor seinem Ab- flug von Basra nach London, er habe Anwei⸗ sung gegeben, die Raffinerien in Abadan und die Oelfelder so lange wie möglich in Betrieb zu halten. Drake erklärte:„Es ist möglich, daß einzelne Zweige der Raffinerie die Arbeit einstellen müssen, und einige haben mögli- cherweise bereits mit der Produkfionseinstel- lung begonnen.“ Nach einer völligen Still- legung der Raffinerien, die sich in nächster Zukunft als notwendig erweisen könne, werde es eine gewisse Zeit dauern, bis die Produktion wieder voll in Gang gebracht werden kann. Drake hatte am Donnerstag abend Meldungen dementiert, daß die Raffi- nerien in Abadan innerhalb der nächsten zwei Tage geschlossen werden sollten. Shinwell: Weitere Vorbereitungen getroffen Der britische Verteidigungsminister Shin well sagte am Freitag in Paris, außer der Entsendung des britischen Kreuzers„Mau- ritius“ nach Abadan„sind weitere Vorber tungen getroffen— darüber soll man si keiner Täuschung hingeben“. Shinwell, der sich zu Besprechungen mit General Eisen- hower in Paris aufhält, erklärte vor Presse- vertretern, von einer britischen Kapitulation im Erdölkonflikt könne nicht die Rede sein Es gebe jedoch Grund zu der Vermutung, daß die persische Regierung die Lage in Zukunft BN Purzkeleer Bundespräsident Prof. Theodor Heuß e pfing am Freitag den griechischen Bot- 8 h after Dimitri Pappas zur Ueberreichung seines Beglaubigungsschreibens. Er war i gleitung des ersten Botschaftssekretärs Nie reizis und des Presseattaches Dr. Simos e schienen.. 8 Ein Vorschlag der Bundesregierung für Besetzung diplomatischer Auslands sten mit Sozialdemokraten ist durch die SPD zurückgewiesen worden. Die Sozial- demokraten wünschen eine Berücksichtigun auch bei den wichtigen Vertretungen in W. shington, London, Paris und Rom und erkls ren, daß der Vorschlag der Bundesregierung nur weniger bedeutsame Posten vorsehe. * beantworten. Aus diesem Grunde ist auch die ursprünglich für Freitag vorgesehene Bespre- chung des Bundeskanzlers auf dem Pefersberg abgesetzt worden. In politischen Kreisen der Bundeshauptstadt wird die Absicht einer Fün jungnahme Bonn Paris begrüßt. Seite 2 MORGEN Samstag, 30. Juni 1951/ Nr. 149 aN 5 Kommentar Samstag, 30. Juni 1951 Es gäbe nur Verlierer Die persische Oelkrise ist noch nicht zu einem Kräftemessen zwischen Ost und West geworden. Sicherlich, es hat für uns im Westen den Anschein, die Teheraner Re- Sierung treibe in ihrem Willen, den„Impe- rialismus', auszumerzen, immer mehr einer Katastrophe zu; die Ereignisse der letzten Stunden haben aber zumindest für die per- sischen Politiker die Erkenntnis gebracht, das Schicksal der Welt durch einen unge- schickten Handgriff in Bahnen zu lenken, die nur Zerstörung und Vernichtung bedeu- ten. Und zwar nicht nur für ihr eigenes Volk. Es war vielleicht notwendig, daß Groß- britannien seine Truppen in diesem Gebiet in Alarmbereitschaft versetzte, seinen Ober- befehlshaber, den aus seiner Gouverneurs- zeit in Westdeutschland bekannten Sir Brian Robertson, in das benachbarte Irak(Basra) entsandte und. den Kreuzer„Mauritius“ und einige Fregatten gegenüber Abadan postierte, um Teheran die gefahrvolle Lage zu ver- deutlichen. Wenigstens ist anzunehmen, daß die feste Haltung Großbritanniens die Re- gierung Mussadegh zu der Einsicht verhol- fen hat, das geplante sogenannte Anti-Sabo- tagegesetz, das jedem britischen Staatsbür- ger zur Gefahr gereichen konnte, zurück- zustellen. Jedenfalls regen sich wieder Opti- misten, die in dem Einschwenken Mussa- deghs eine Chance für die Wiederaufnahme von Verhandlungen sehen, die, selbst wenn sie langwierig sein sollten und für den Augenblick wenig Erfolgsmöglichkeiten zeigen, eine Garantie dafür bieten, daß die Brücken nicht ganz abgebrochen werden. Mussadegh, so kann angenommen werden, hat das Vakuum vorausgesehen, welches das Resultat eines derartigen Gesetzes gewesen Wäre. Die britische Regierung, besorgt um das Los ihrer Bürger, hätte alles unternom- men, diese zum Verlassen des Landes zu be- Wegen. Die Folge wäre die Einstellung der Oelförderung und damit der Zusammen- bruch der Wirtschaft Persiens gewesen. Betrachtet man die Haltung Teherans Während der vergangenen zehn Tage, so ist eine kleine Veränderung wahrzunehmen. Während seinerzeit die Regierung Mussa- degh, vielleicht durch geschickte Propaganda genährt, davon überzeugt war, die Situation in jeder Weise meistern zu können, scheint sie inzwischen mit Erschrecken festgestellt Zu haben, daß der eigene Fahrtwind sie aus der Bahn werfen kann. Dazu mag die Er- kenntnis verholfen haben, daß die Chance, auf dem schnellsten Wege Ersatzkräfte für die ausscheidenden Briten aus dem Aus- lande zu erhalten, doch geringer war als die Gefahr, auf die„Hilfe einer Macht ange- Wiesen zu sein, die nur auf den Moment Wartet,„Techniker“ entsenden zu können. Wenn die Regierung in Teheran wirklich das Anti-Sabotagegesetz zu den Akten legt und das Versprechen wahr macht, alles für- die Sicherheit der britischen Staatsbürger zu tun, so sollte London versuchen, noch ein- mal 1 Sespeech zu kommen. Die Botschaft Mussadeghs an Truman läßt die Hoffnung aufkeimen, daß die Vernunft den Fanatis- mus in Teheran verdrängen kann. Es gäbe nur Verlierer, sollte die Krise sich ver- größern oder zum offenen Konflikt ausarten. cke Soldatenbünde unterwegs nach Damaskus? Man gebe sich keiner Täuschung hin: un- sere staatsbürgerlichen Muskeln stecken noch voller Kraft. Sie können tüchtig kegeln, wenn wir es wollen. Manche politische Reserve äber liegt noch brach. So ist bisher der Acker, auf dem ein großes Kontingent der sogenannten Kriegsgeneration abwartend steht, kaum bestellt worden. Das hängt zu- sammen mit der hinter uns liegenden kolo- nialen Phase der Besetzung, aber auch mit der allgemeinen Hypothek, die am 9. Mai 1945 auf unsere nationale Existenz gelegt worden ist. Mit der Veränderung des Ge- schichtsbildes, ein Vorgang, der sich in letz- ter Zeit in bestürzendem Tempo abspielt, kehren wir als Volk aus der Isolierung und Quarantäne zurück. So wie sich die Arme und Hände rühren, um die Trümmer Weg- zuschaffen und Platz für neue Fundamente zu machen, so wächst auch im Geistigen die Beschäftigung mit unserer Zukunft. Das Volk wird politischer. Allein die wirtschafts- politischen Auseinandersetzungen sind von so großer Anziehungskraft, daß sich niemand von ihnen abwenden kann. Zu den Heimkehrern in die Politik ge- hören in wachsender Zahl auch die ehemali- gen Berufssoldaten. Das ist zunächst eine sachliche Feststellung. Man werfe nicht gleich mit Steinen, sondern trete ruhig ein in die Erörterung eines Themas, das unsere Staats- politik entscheidend berührt. Wenn wir die Demokratie wollen, müssen wir haltbare Le- Slerungen in unserem Staat anstreben. Die ehemaligen Berufssoldaten sollen und müs- sen in die Bundespolitik politisch einge- schmolzen werden. Es sollte alles getan wer- den, um sie aus der Fremde und vielfach auch Entfremdung heimzuholen in unseren Staat, der jede Stütze dringend nötig hat. Panzerkorps„Großdeutschland“ Die Rückkehr der ehemaligen Berufs- soldaten in die staatsbürgerliche Betätigung volzieht sich in Etappen. Vor vier Jahren noch durften auf alliierten Befehl nicht mehr als eine Handvoll ehemaliger Seldat, auf einem Haufen zusammenstehen. Die Zeit verrinnt, mit ihr ändern sich die Befehle, Weil sich das Weltbild verändert. Vor Kur- zem haben sich in Kassel siebenhundert An- gehörige des ehemaligen Panzerkorps„Groß- deutschland“ getroffen. Es ist keine Begeg- nung gewesen mit früher üblichen Erinne- rungen:„Weigt du noch, damals bei Sedan oder Charkow.“ Das Kasseler Treffen ist im De Gaulle- Hecht im Karpfenteich Keine guten Aussichten kür Regierungsbildung von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Paris. Der Durchschnittsfranzose, der sich traditionsgemäß leidenschaftlich für Innen- Politik interessiert, findet sich nicht mehr zurecht. In ununterbrochener Folge werden neue politische Gruppen gebildet. Dritte Kraft, vierte Kraft, Sammelbewegung der Iinken Republikaner, soziale Front, Zen- trum der unabhängigen Union, überpartei- liche Gruppen tauchen auf, bringen die alt- hergebrachten Begriffe in Verwirrung und sind im Grunde nichts anderes als der Aus- druck großer innerer Unsicherheit und Planlosigkeit. Bereits vor dem Zusammentritt der neuen Nationalversammlung herrscht in der auf dem Papier bestehenden Mehrheit bei den 400 Abgeordneten, die zwischen den Gaullisten und Kommunisten sitzen werden, heillose Verwirrung. Niemand weiß, wieviel Abgeordnete der rechten Gruppen innerhalb der ersten Sitzungswochen zu den Gaul- listen überlaufen werden. Die Anziehungs- kraft der Bewegung de Gaulles ist durch die Erklärung des Generals vor der Presse gestiegen. De Gaulle hat auf äußerst geschickte Weise die Uebereinstimmung zwischen seinem eigenen Programm und den politischen Grundsätzen der Konservativen herausgestellt. Wie die Konservativen tritt auch er für die Wiederherstellung des alten Mehrheitswahlrechtes in zwei Gängen, für die Unterstützung der religiösen Schule, für Sparmaßnahmen bei den Sozialversicherun- gen und in den staatlichen Betrieben ein. Seine gleichzeitige Versicherung, er werde nicht mit anderen Parteien, sondern nur mit Männern guten Willens zusammenarbeiten, ist ein Manöver, das seinen Zweck nicht verfehlen und für eine gewisse Anzahl von Rechtsabgeordneten in sein Lager hinüber- ziehen wird. Die Rechnung de Gaulles geht dahin, alljährlich soviel Parlamentarier für seine Fraktion zu gewinnen, daß eine Mehr- heitsbildung ohne ihn fast unmöglich wird. Die Mittelparteien haben diese Gefahr klar erkannt Ihre jüngste Reaktion ist das Bündnis zwischen den bei der Wahl fast halbierten Christlichen Demokraten und den Sozialisten, das den pompösen Namen „Soziale Front“ erhalten hat. inzwischen versucht der seit zwölf Jahren von der Macht ausgeschlossene frühere Ministerpräsident Daladier, der Unter- schreiber von München, unter seinem Ban- ner einen Block der„rechten Mitte“ auf die Beine zu stellen. Aus der„vierten Kraft“, die bei der Wahl ermutigende Erfolge hatte und der alle Rechtsgruppen angehörten, ist nichts Reales geworden. In dem Augenblick, in dem sich diese Gruppen zu einer großen Parlamentsfraktion zusammenschliegen 80ll- ten, wurden ihre Versuche durch das Da- zwischenfahren General de Gaulles voll- ständig gelähmt. Der General betreibt seme Politik nach strategischen Grundsätzen. Seine augenblickliche Stellung begünstigt die Teilung des Gegners. Die boshaften Zeitungsartikel seiner Gegner können nicht darüber hinwegtäuschen, dag die Haltung der bürgerlichen Parteien zum großen Teil durch die Furcht vor de Gaulle bestimmt wird. Wie aus dem Durcheinander der jetzi- gen Lage eine tragbare Mehrheit entstehen soll, ist nicht zu erkennen. In parlamen- tarischen Kreisen wird seit einigen Tagen der Plan erwogen, sich hinter einer not- dürktigen Mehrheit aus den bisherigen Re- Zierungsparteien und einigen Dutzend Ab- geordneten der gemäßigten Rechten unter Daladier, Queuille oder Pleven zu gruppie- ren und eine Art Uebergangsregierung zu bilden, die zunächst bis zum Herbst regle- ren und dabei die grundsätzlichen Entschei- dungen der Wirtschafts- und Sozialpolitik beiseite lassen soll, um dann einer wohl- vorbereiteten, größeren Koalition Platz zu machen. Diese Lösung ist eine Konsequenz der allgemeinen Unsicherheit und schädigt die Interessen des Landes. Sie entspricht der bisher schon in weitem Umfange geübten Taktik der letzten Ministerien vor der Wahl, die als„Attentismus“, als Politik des Ab- Wartens, bezeichnet wird. Der Gedanke des faulen Ausweges wird noch dadurch unter- stützt, daß keine Partei die Verantwortung für die bevorstehenden politischen Entschei- dungen, wie die Frage des Saarlandes und der deutschen Wiederbewaffnung überneh⸗ men möchte. Da das Finanzministerium augenblicklich im Geld schwimmt und das neue Parlament im August in die Ferien gehen dürfte, ist einer eventuellen Ueber- Zangsregierung die Aufgabe leicht gemacht. Bis zum FHerbst ist dann vielleicht eine fünfte oder sechste Front gegründet, oder die Hälfte der Konservativen zu de Gaulle übergelaufen und die Situation ohne Auf- lösung und Neuwahlen überhaupt nicht mehr zu meistern. Der Beobachter hat den Eindruck, als ob die parlamentarische Mitte keine an- dere Sorge hätte, als für die zukünftigen Wahlerfolge der Kommunisten zu arbeiten. Von E. Schäfer Grunde eine politische Kundgebung gewe- sen, ein Manifest der Vernunft und Klug- heit. Der Telegrammwechsel zwischen dem Bundespräsidenten und den Sprechern des Treffens beweist am besten, daß von unserer Staatsleitung die Begegnung als ein loyaler Akt angesehen worden ist. An Pfingsten haben sich auch die Angehörigen der frühe- ren 3. Panzerdivision getroffen. Uberall kommen größere oder kleinere Gruppen zu- sammen. Ein sogenannter„Gelber Kreis“ hat sich aus ehemaligen Kavalleristen ge- bildet. Daneben haben sich mehrere Solda- tenbünde konstituiert. Die größten sind der „Bund der Frontsoldaten“(Bdfr), der„Bund versorgungsberechtigter ehemaliger Wehr- machtsangehöriger“(BVW, Vorsitzender Ad- miral a. D. Hansen) und der„Schutzbund ehemaliger deutscher Soldaten e. V.“(BDS, Vorsitzender General a. D. Krakau), sowie in Bayern die„Notgemeinschaft Bayern“, deren Vorsitz der ehemalige Luftwaffengeneral Koller führt. Politische Zuzugsgenehmigung Ursprünglich aus sozialen Beweggründen entstanden, greifen diese Gruppen ganz von selber immer stärker in die Bezirke der Politik hinüber. Den Soldatenbünden wächst damit eine Chance zu, eine politische Chance, die sich seit dem Jahre 1933 zum ersten Male wieder bietet. Die Soldatenbünde sollten ihre zahlreiche Anhängerschaft objek- tivieren und dem Rhythmus des Staats- lebens anpassen. Hier liegt ihre große Auf- gabe. Sie sollten versuchen, das Legionärs- denken, das lärmende Landsertum und die Romantik von dem alten Kaiser mit dem langen Bart im Kyffhäuser zu neutralisieren. Die innerpolitische Hygiene verlangt das. Unsere Staatsleitung hat den Soldaten- bünden in vorausschauender Klugheit die Zuzugsgenehmigung in die Bundesrepublik verschafft. Die Bünde sollten nach der Ein- weisung dem Hauswirt keine Scherereien machen. Es wäre begrüßenswert, wenn sich die ver- schiedenen Soldatenvereinigungen zu einer Bonnet Jeleſ ona. Dachorganisation zusammenschlößen, viel- leicht zu einer Union. Die Kontrollierbarkeit eines solchen Verbandes wäre innerhalb und auch von außerhalb weit größer als bei klei- nen Splittergruppen, die nach den Erfah- rungen immer gerne dazu neigen, sich ein- ander zu bekämpfen. Auch ließe sich leichter übersehen, wer öffentlich auf dem Redner- podium steht, innerhalb aber in den Unter- grund getaucht ist, um von dort aus den Staat zu unterminieren. Man sähe die poli- tischen Kosaken, wann sie zur Attacke an- setzten. Ritterkreuz und Handarbeit In einem Augenblick, in dem staatsfeind- liche Organisationen sich anschicken, in die Illegalität abzu wandern, ist es für den Staat doppelt nötig, den Ueberblick über die inner- politischen Kräfte zu behalten. Vielleicht Wäre Remer. nicht den Weg zur Radikalisie- Kung gegangen, wenn man vor zwei Jahren sein Auftreten von Staats wegen anders ab- gefangen hätte. Heute ist die Chance noch einmal da. Sie gilt für die Bundesregierung, für die Parteien und für die Soldatenbünde. Remer hat seine Reden zu giftigen Drogen tür den Staat gemacht. Wenn unsere Re- Zierung geschickt ist, kann sie das wachsende Wirken der Soldatenbünde zu einem Nord- Jicht werden lassen für die Irrenden und Gefühlsbeladenen, die einstmals das Ritter- kreuz getragen haben und sich heute vom Ertrag manueller Arbeit ernähren müssen. Die Soldatenbünde sind nicht identisch mit Ofkiziersvereinigungen. Die ehemalige Wehr- macht hatte ein beträchtliches Kontingent langdienender Unteroffiziere. Auch sie ge- hören vielfach den neuen Vereinigungen an. Die Apostelgeschichte erzählt, wie einst auf dem Wege nach Damaskus aus Saulus ein Paulus wurde. Dazwischen stand die blitzartig aufgetauchte Erkenntnis und da- nach die Bekehrung. Die Soldatenbünde der Bundesrepublik sind unterwegs nach Da- maskus. Wann und wie das grelle Licht des Erkennens aufzucken wird, hängt allein von ihnen und der Regierung ab. 9 Koalitionspartner prallen aufeinander Minderheitenkabinett kein Ausweg/ Wahlstrategen denken an 1953 von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Der Bundeskanzler ist aus Rom zurück- gekehrt. Die kommenden Wochen werden ihm Arbeit in Fülle bringen. Die wirtschafts- politischen Besprechungen zwischen dem Kabinett und der Koalition, die Konferen- zen des Parteiausschusses der CDU Anfang Juli und des Hauptausschusses der Freien Demokraten in Bad Homburg am 14. Juli Zahlreiche Fragen sind gestellt und harren der Antwort. Bei den Christlichen Demokra- ten drängt man auf Reorganisation. Die Parteispitze, ein Drei-Mann- Direktorium unter Führung von Dr. Adenauer, soll ge- ten wählt werden. Auch bei den Freien 90270 0. Kraken zeichen e Enkscheidungen ab. Bie Auseinandersetzung zwischen den Vertre- tern der Naumarm-Linie, die für einen libe- ral-sozialen Kurs eintreten, und den Natio- nal-Liberalen, die der liberalistischen Wirt- schaftsform das Wort reden, hat verstärkte Formen angenommen. Immer mehr neigt sich das Zünglein an der Waage zugunsten der Letzteren. Startlöcher für Bundeswahlen Damit treten neue Probleme ins Blickfeld. Der Bundestagsabgeordnete Euler, FDP, hat sie deutlich angesprochen, als er die Drohung wiederholte, die FD werde unter Umstän- den die Koalition verlassen müssen. Zum Anlaß nahm er gewisse wirtschaftliche Pla- nungs- und Lenkungsmaßnahmen, die durch den Rüstungswettlauf in der ganzen Welt notwendig geworden zu sein scheinen. Es wird jedoch bei den Liberalen nicht bestrit- ten, daß taktische Erwägungen eine noch größere Rolle spielen. Man gräbt jetzt schon die Startlöcher für die Bundestagswahlen 1953. Die FDP erkennt, daß das Stimmen- reservoir, das sich ihr 1945 anbot, beinahe ausgeschöpft ist. Sich in das Fahrwasser der SRP hineinziehen zu lassen, muß sie ableh- nen. So setzt sie die Hoffnung darauf, zum Sammelbecken derjenigen Wähler zu wer- den, die morgen vielleicht der CDU/CSU die Gefolgschaft aufkündigen, weil sie der Er- hardschen Marktwirtschaft nicht mehr fol- gen wollen. Schwierige Koalitionsfragen Diese Tendenz der Freien Demokraten gewinnt Nahrung durch die bevorstehenden Auseinandersetzungen um die Mitbestim- mung, den Lastenausgleich und die Neu- ordnung der Wirtschaft. Schon in dem Kampf um die Mitwirkung der Arbeiter in der Kohle- und Eisenindustrie geriet die Koalition aneinander, weil die CDU/ cs im Gefolge des Kanzlers das Parlamentsschiff- lein so steuerte, wie es sich die Gewerk schaften wünschten. Das gleiche gilt für die kommenden Kämpfe. Die Linie, die der neue DGB- Vorsitzende Fette verkündete, deckt sich in vielem mit der Konzeption des Kanzlers und der Christ- lichen Demokraten. Um der inneren Befrie- dung willen wird die Bundesregierung hier Konzessionen machen müssen, von denen die Freien Demokraten sich distanzieren werden. Ob es zutrifft, dag die Frage des Ausschei- dens aus der Koalition für den scharfen Flügel unter Euler, der heute das Heft in der Hand zu haben scheint, nur noch eine Sache des richtigen Zeitpunktes ist, mag dahingestellt bleiben. Immerhin sind die Gegensätze, wie sie sich abzeichnen, groß und schwer überbrückbar. Und die Sozialdemokraten? Die Schlußfolgerung wäre ein Minder- heiten-Kabinett Es würde mit wechselnden Mehrheiten regieren müssen. Daß die 8pD jetzt, da die Beteiligung der Bundesrepublik an der europaischen Verteidigung entschie- den werden muß, mit die Verantwortung übernimmt, ist mehr als unwahrscheinlich. Auch sie setzt nicht auf Platz, sondern Sieg. Ihr letztes Ziel bleibt ein sozialdemokrati- scher Bundeskanzler und ein sozialistischer Wirtschaftsminister. Für die Wahlstrategen aller Parteien sind die Uberlegungen, wie Stag 7 sie hier angesprochen werden, wichtig. Ob sie, in einem größeren politischen Zusam- menhang betrachtet, standhalten, steht auf einem anderen Blatt. In Zeiten grober Ver- antwortung dürfte die letzte Konsequenz natürlich nie die Flucht in ein Minderheiten- Kabinett sein. Sie müßte heißen: Regierung der nationalen Konzentration. Der Auftrag der Wähler Im Innern ist ein Vakuum entstanden, eine Unsicherheit, die daraus resultiert, daß immer noch zu wenis, geschieht, um das 11. 8 zeln Wecken und einzuspannen. Die Jugend und mittlere Generation sind nicht bösartig ab- lehnend. aber skeptisch und zurückhaltend. Noch flel nicht das Wort, das sie ausspricht. Im Hintergrund aber bilden sich verstärkt Kristallisationskerne nationalistischer und bolschewistischer Elemente. Der Staat ist angerufen, sich und das Volk zu schützen. Sache der Parteien darf es also nicht sein, jetzt um Machtpositionen zu kämpfen. Sie miissen in gemeinsamer Verantwortung die Pflicht erfüllen, die die Wähler den Abge- ordneten auferlegt haben. Gegenüber den großen Anliegen, der Wahrung der Freiheit, des Rechtes, des Menschentums sind partei. taktische Heckenschützenmanöver leicht- fertig. Hand in Hand arbeiten Wir haben in den letzten Jahren, jeder an seinem Platz erlebt, wie züher Fleiß und angeborene Tüchtigkeit unser Volk wieder allmählich aus dem Nachkriegschaos be- kreiten, wie Schritt um Schritt und Hand in Hand ein neues Dasein nach Hunger und Elend wurde. Der Aufgaben sind noch viele. Sie müssen in gemeinsamer Arbeit gelöst werden. Vor diesen Notwendigkeiten ver- blaßt die Frage des Führungsanspruchs; denn Wenn es nicht gelingt, der Gefahren und Sorgen Herr zu werden, die uns stärker denn je bedrohen, wird keiner mehr von denen führen, die vorwiegend nur in Wahl- kategorien denken und die größere Verant- Wortung des demokratischen Politikers ver- gessen. BHE näher der SPD Frankfurt.(UP) Etwa zwanzig Funktio- näre des„Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten“ und der„Deutschen Ge- meinschaft“ Württemberg-Badens führten am Freitag in Frankfurt interne Bespre- chungen über„grundlegende politische und organisatorische Fragen“. Obwohl ein der Presse übergebenes Kommuniqué nichts Näheres über den Inhalt der Besprechungen besagt, verlautet von unterrichteter Seite, daß u. a. die Frage einer„technischen Fusion zwischen dem BHE und der DG“ behandelt worden sein soll. Die Besprechungen sollen demnächst fortgesetz werden. Waldemar Kraft gab in einem Interview zum ersten Male offen zu, daß die politische Entwicklung in der Bundesrepublik zu einer „starken sachlichen Annäherung“ des BIE an die Sozialdemokratische Partei geführt hat. Der neue Ministerpräsident von Schles- Wig- Holstein, Friedrich Wilhelm Lü bk e (CDU), erklärte am Freitag vor der Presse in Bonn, er halte es für möglich, daß der „Block der Heimatvertriebenen und Entrech- teten“ wieder in die Regierungskoalition eintreten werde. COMisco-Konferenz beendet Frankfurt.(UP) Das Komitée der inter- nationalen sozialistischen Konferenz hat seine zweitägige Sitzung in Frankfurt am Freitag beendet. Wie der Vorsitzende der SOMISCO, Morgan PhIIIIpS, am Freitag- abend vor der Presse erklärte, hat sich das Komitéèe lediglich mit der Vorbereitung der Hauptkonferenz der sozialistischen Parteien der freien Welt befaßt. An den vorbereiten- den Sitzungen nahmen vierzig Delegierte der sozialistischen Parteien aus 17 Ländern teil. des einzeer zl Notiz zum Tage: Es liegt in der Luft. Die Bundesregierung hat Luftschutapld und das Bundesinnen ministerium besitzt schon länggt eine besondere Luftschutzubteilung, die — ald es die Alliierten erlauben in Aketiog treten wird, um die westdeutscke Bevöõlkeru Uder die wirksamsten Schutz- und Hilfsmög. lichkeiten bei Luftgefahr aufzuklären. 80 konnte man es kürzlich in den Zeitungen lesen. Danach sollen wir nicht nur ein Merk. buch mit einschlägigen Verhaltungsmaßregel d ondern due praktische Ausbildung im zivileg Luftschutz erhalten. Technische Fragen wie 2. B. Instandsetzung und Neubau von Schutz- radumen, Sonderschutzmaßnahmen für Betriebe und dichtbestiedelte Wohngebiete usw. werfen eine Fülle von Problemen auf, deren schütte. rigstes die Finanzierung sein dürfte. Die ge. planten Luftsckhutz vorbereitungen, die sieh auf die Erfahrungen des letzten Krieges und die Kenntnis der allermodernsten Luftwaßfen stüt. zen, werden angesichts der boritischen Weltlage als notwendig erachtet. Sehr richtig. Bereit sein ist alles. Wir dürfen also das beruhigende Gefühl haben, daß im Ernstfall für die Erkal. tung der Volkssubstanz, für den Schutz der Frauen und Kinder, bestens gesorgt wird, da- mit wir auch beim nächsten Krieg vielleient noch einmal davonkommen. Nur nicht bange machen lassen. Der kluge Mann baut vor. Also baut er Bun- ker. Wie gut, daß die Sieger noch ein paar da- von stehen gelassen haben und daß die Alarm. sirenen nicht demontiert, sondern nur einge- rostet sind. Und wie klug taten wir daran, daß wir die Trümmer vom letzten Male noch nicht weggeraumt und die Toten darunter noch nicht ausgebuddelt haben. Die Ueberlebenden der dritten Weltxatastrophe können das dann alles mit einem Aufwaschen erledigen. Im übrigen besteht gewiß kein Grund zur Besorgnis, denn es gibt in Deutschland noch genügend erprobte Luftschutzveteranen, alte Heimatlerieger mit jahrelanger Luftschutzerfah. Tung, um die uns Amerika heute beneidet Vielleicht könnte im Rahmen des Umerie. kungsprogramms ein Stab deutscher Luftschutz. eperten nach den USA geschickt werden und dort für die nötige Aufflärung sorgen. Beson- ders geeignet wären Spezialisten aus Dresden, Fforzheim, Würzburg und Mannheim. Und falls die geplante Luftschutzaktion tat · sdehlieh anlaufen und bei einigen nervösen Mit. dürgern eine kleine Angstpsychose hervor- rufen sollte, so kũme darin vermutlich ein be · dauerlicher Mangel an Wirlelichkeitssinn zum Ausdruck. Tatsache ist: wir haben bereits elne hervorragende Vebung in der Bekùmpfung von Brand-, Stab-, Spreng-, Zeit- und Brisunzbom- ben aller Kaliber, ganz abgesehen von Luft. minen und Phosphorkunistern. Da werden Wix, bei entsprechender Schulung, wohl aueh noch mit radargelenkten Raketen und ein paar Atom- bomben ertig, wergen, nicht wahr? Schlieglien sind es ja erst sechs Jahre Ref, daß wir unsere Feuerpatschen und Wasser- eimer in die Ecke stellten und die Sandtuten fortrũumten, Nun sieht man aber, daß wir schon damals den Luftschutzhelm hätten fester binden müssen, anstatt ihn voreilig der Ent- militaristerung z⁊u opfern. Desgleichen hätten Wir auch die Entnaziſæierung der staatserhal- tenden Luftschutzwarte nicht allzu genau neh- men durfen. Jetzt sind sie vielleicht böse und machen nicht mehr mit. Doeh wir machen mit. Seibstverständlich. Obwohl man uns nicht gef nagt kat. Volxsbefra· gung ist Quatsch. Wo ſcimen wir da hin, wenn jeder seine Meinung haben durfte. Ueber Luft: schutz zum Beispiel. Oder uber Remilitarisie- rung. Oder über 2 Zeden n Es liegt so viel in der fuft. Wir ürchten, ments Sutes. Aber die Lift 2875 23 ge schlitzt werden. In diesem Sinne: Wasser marsch FF Ungarischer Bischof bedauert Budapest.(dpa) Der ungarische katholl- sche Bischof Endre Hamvas, dessen Name auch in dem Prozeß gegen Erzbischof Grosz erwähnt worden war, versprach der ungari- schen Regierung am Donnerstag loyale Zu- sammenarbeit. Bischof Hamvas gab dieses Versprechen in einem Brief an den ungari- schen Mͤinisterpräsidenten Istvan Obi und fügte hinzu, er bedaure, durch sein Verhal- ten gegen die Interessen der Regierung ver- stoßen zu haben. Er sehe ein, daß er der Re- gierung gegenüber unaufrichtig gehandelt und damit gleichzeitig der Kirche geschadet habe. In dem Prozeß gegen Erzbischof Grosz Wurde Bischof Hamvas als Mitwisser der Verschwörung gegen die ungarische Regie- rung bezeichnet, deren Erzbischof Grosz sich schuldig bekannt hatte. Norwegischer Flottenbefehlshaber entlassen Oslo.(UP) Der Oberbefehlshaber der norwegischen Flotte, Vizeadmiral Advard Danjelsen, ist am Freitag von der nor- wegischen Regierung entlassen worden. Er hatte sich mit dem Verteidigungs ministerium in Zusammenhang mit der Rolle, die die norwegische Flotte innerhalb des Atlantik- pakt- Verteidigungssystems spielen sollte, über worfen. CSR will internierte Jagdfſieger freilassen Prag.(UP) Die tschechoslowakische Re- gierung gab bekannt, daß sie die beiden Jagdflieger, die vor nunmehr drei Wochen bei einem Uebungsflug über Süddeutschland versehentlich über eee, Ge- biet gerieten und dort notlandeten, nunmehr kreilassen werde. Auch die beiden Düsen flugzeuge würden an die amerikanischen Be- hörden in Deutschland ausgeliefert. ZEHHUNGSPRPIER-YERBRAU CH e Hof 1050 in eg Oeiliſsch. 9 bie D 1 4 o kr* Ar. 149 Samstag, 30. Jun 1951 u OoRGEN Selte 8 Blick ins Land Trunkenheit am Steuer wird angeprangert Pforzheim. In besonders krassen Fällen beabsichtigt die Polizeidirektion Pforzheim, künftig die Namen der am Steuer betrunken angetroffenen Kraftfahrer zu veröffentlichen. US-Radiokommentare eingestellt Stuttgart. Die Rundfunkkommentare der amerikanischen Landeskommission für Württemberg-Baden, die jeweils am Mon- tagabend über den süddeutschen Rundfunk gesendet wurden, sind jetzt eingestellt worden. ö In den Kleinen Grenzverkehr einbezogen Villingen. In Kürze wird auch Villingen jn den Kleinen Grenzverkehr einbezogen II. die Ingenieure vor schwierige Probleme ge- stellt. Während der Bauarbeiten muß man für eine ausreichende Frischluftzufuhr von 20 ebm in der Sekunde sorgen. Diese wird durch große Ventilatoren zugeführt und ver- folgt den Zweck, die Baustelle abzukühlen. Man hofft, daß nach der Vollendung des Tunnels sich eine natürliche Luftströmung zwischen den beiden Tunnelenden einstel- len wird. Diese natürliche Ventilation soll eine Luftbewegung von 75 ebm in der Se- kunde erreichen, was bei weitem ausreichen Die ge. werden. Die Entscheidung wird durch wird, um die giftigen Gase abzuziehen, die ich auf den gemischten französisch- schweizerischen von den Motoren ausgestoßen werden. 1 die Grenzausschuß gefällt. Der Antrag wird von Trotzdem hält man es für ratsam, mehrere bei ttranzösischer Seite unterstützt. Ventilatoren in Betrieb zu haben, die in Ab- 8e Er wollte mit Reklamezetteln bezahlen ständen von je 2 km eingebaut werden nigen g, Denkendorf(Kreis Eßlingen). Ein 22 sollen, um schnellstens jede unnormale Gas- ansammlung 2zu beseitigen. 650 Arbeitstage Erhal-. Jahre alter Schlosser versuchte beim Jubi- ite der] lzumsfest des Denkendorfer Liederkranzes Die Lüftung des Montblanctunnels hat rd, da- 1 1 4 1 ino a elleient FE 2000 Arbeiter werden für den Bau des bange 55 Hundert 5 K 8 Montblanctunnels nötig sein. An der Bau- einen undertmarkschein darstellten, zu tell d 8 8 5 „ Ruß zahlen. Der Schlosser wurde wegen ver- 1 0 8055 5 e amerikanische Ge- nar da- suchter Falschgeldverbreitung festgenom- e egen 9755 8180 5 men. i 78 8 5 95 2. Seriste auf Rädern, die gleichzeitig die Ge- Das Märchen vom schwachen Geschlecht steinswand durchbohren bas die 1886er Weißenburg(Bayerc), Die 17Tjährige El- Trümmer beseitigen. Vor dem Jumbo be- kriede Jung auch Treuchtlingen legte auf dem Weißenburger Schlachthof ihre Gehil- fenprüfung als Metzgerin mit gutem Erfolg g ab. Elfriede ist 1,78 m groß und kräftig ge- ad eur baut. Sie suchte sich das stärkste Schwein 8 mit 440 Pfund aus und schlachtete es zur 5 Zufriedenheit ihrer mämmlichen Kollegen. Die Söhne Allahs huldigen seit urdenk- 125-Jahrfeier der Münchener Universität lichen Zeiten dem Nomadentum. So sind sie, München. Die Ludwig-Maximilian-Uni- auch wenn sie sich in irgendeiner Stadt . versität beging am 28. Juni mit der Feier oder in einem Wüstendorf Nordafrikas nie- x des 479. Jahrestages ihrer Gründung zu- dergelassen haben, weit davon entfernt, die gleich den Tag ihres 125. Bestehens in Mün- Notwendigkeit einer Grenze einzusehen, die chen. Die Universität war in Ingolstadt ge- man mit der Kamel- Karawane oder mit on tat gründet worden und vor 125 Jahren von den warenbeladenen Eseln nicht überschrei- n Mit. Landshut nach München übergesiedelt. ten darf, wenn man nicht im Besitze ent- er vor- 5 Die gute Tat sprechender Dokumente ist. Wie soll auch in be. 80 8 g 5 5 35 1 3 Uelzen. Im Flüchtlingslager Uelzen- ein Beduine der Sahara mit solchen büro- Bohldamm wurde dieser Tage einer Witwe mit sechzehn Kindern die Aufenthalts- genehmigung im Bundesgebiet erteilt. Der Betriebsrat einer Bochumer Zeche, bei der zwei Söhne der Frau als Bergleute beschäf- tigt sind, hatte sich als Anerkennung für die guten Leistungen der beiden Jungen be- reit erklärt, der Familie eine Dreizimmer- wohnung ausbauen zu lassen und noch zwei Söhne im Betrieb auszubilden. Das evan- gelische Hilfswerk wies einen Teil der Fa- milie bis zur Fertigstellung der Wohnung in ein Heim in Clausthal-Zellerfeld ein und vermittelte den älteren Kindern der Witwe Arbeit. 351 000 Vertriebene noch in Lagern Bonn. In der Bundesrepublik leben gegen- wärtig noch 351 422 Heimatvertriebene in Lagern, teilt das Statistische Bundesamt mit. Fotohandel gegen Luxussteuer Hamburg. Der Foto- Einzelhandel prote- stiert dagegen, daß hochwertige Fotokame- die Luxussteuer einbezogen werden einer dem Bundesfinanz- der deutsche Foto- und Kinohändler- Bund darauf hin, daß Fotokameras von 300 Mark Bruttowert an überwiegend für berufliche und wissenschaftliche Zwecke benötigt werden. Bewerber für die Bereitschaftspolizei Düsseldorf. In Nordrhein- Westfalen haben sich bis jetzt 18 000 Bewerber für die Bereit- schaftspolizei gemeldet. Der überwiegende Teil der Bewerber sind ehemalige Offiziere. Die Polizei in Bremen Bremen. Bei der Bremer Schutzpolizei wird nach einer Anordnung des Senators für innere Verwaltung künftig der Gruß durch Anlegen der rechten Hand an die Kopfbe- I Grußform soll jedoch vermieden werden, Der Bremer Polizeipräsident erklärte hierzu, daß das gegenseitige freundliche„Nickerchen“ damit der Vergangenheit angehöre. ö . Die Polizei in Göppingen Söppingen. Gegen die Wiedereinführung von Tschakos, Schulterriemen und Schulter- Stücken hat sich die Polizei in Göppingen in einer einstimmig gefaßten Entschließung ge- Wandt. Die Göppinger Polizisten erklärten, I sie hätten ihren Dienst in den vergangenen Jahren auch ohne diese Dinge zufriedenstel- lend versehen. a i f egie⸗ sich jum zugeleiteten Entschließung weist deckung eingeführt. Jegliches Ueben der kratischen Papieren ausgestattet werden, da finden sich etwa 15 Druckluftbohrer, die den Fels vorbereiten, indem sie 3 m tiefe Löcher mit einem Durchmesser von 4 em bohren. Diese Löcher markieren die volle Höhe und Breite des Tunnels. Jedes Loch wird mit einer Sprengladung gefüllt. Dann wird das Bohrloch sorgfältig versetzt. Die Arbeiter gehen in Deckung, und die Sprengladungen werden in zwei Zeiten elektrisch zur Ex- plosion gebracht. Hierdurch wird der Tun- nel um 3 m vorgetrieben. Sobald diese Minen explodiert sind, be- ginnen die Bohrungen von neuem, während ein Motorgreifer die Trümmer auf ein För- derband schaufelt. Dieses schüttet den Abe raum auf kleine Wagen, auf denen er ins Freie geschafft wird. Wenn man mit den Ingenieuren an- nimmt, daß jede Sprengung einschließlich der Trümmerbeseitigung eine Stunde in Anspruch nimmt und daß bei jeder Spren- gung der Tunnel nur um die Hälfte der Tiefe der Bohrlöcher, also um eineinhalb Meter vorrückt, so kann man mit einer mittleren Tagesleistung von neun Metern rechnen, und zwar auf jeder Baustelle an beiden, Ende des Tunnels. In 650 Tagen müssen sich somit die bei- den Tunnelstrecken begegnen, so daß der „Durchschlag“ der letzten Trennwand erfol- gen kann. Aber selbst wenn man vorsich- er irgendwo geboren wird und irgendwo stirbt, ohne in der Zwischenzeit auch nur ein einziges Mal den Beamten einer staat- lichen Einwohnermeldestelle oder eines Standesbeamten gestört zu haben? So ziehen sie seit Jahrhunderten ohne Reisepaß über die Grenzen und die Behör- den drückten bis vor kurzem bei diesen illegalen Wanderungen beide Augen zu, be- sonders wenn es sich, wie in den meisten Fällen, um Mekka-Pilger handelte. Der Pro- phet hatte ja befohlen, daß jeder seiner tempelwächter fon gottes gnaden gustaf nagels wundersames leben An den Schilfufern des altmärkischen Arendsee ist es still geworden, seit 1 77jährige langbärtige Naturapostel und Sprachreformer„gustaf nagel, tempelwäch- ter kon gottes gnaden“, seinen„tempel“ nunmehr zwangsweise mit der Nervenheil- anstalt Haldensleben in Sachsen-Anhalt ver- tauschen mußte. Bis zuletzt war dieser seltsame„Heilige“ mit seinem wallenden weißen Haar, dem himmelblauen Apostelgewand und den San- dalen an den nackten Füßen eine Attrak- tionsfigur der Ostzone. Mit seinen Wahr- sagungen versuchte er, Hoffnungslosen wie- der Hoffnung zu geben. Er fühlte sich im- mer noch jung genug, den Tag abzuwarten, der ihm die Erfüllung seiner drei Lebens- ziele bringen sollte: den König zu krönen, der auf die Erde niederkommt— daß man die deutsche Sprache schreibe, wie man sie spricht, denn Großbuchstaben kennt er nicht— und endgültig die richtige Ehe- gefährtin zu finden. Obwohl gustaf nagel einer in geordneten Verhältnissen lebenden Familie entstammt, schien die geregelte Arbeit nicht seine Sache zu sein, so daß sein Vater ihn um die Jahr- hundertwende aus dem Hause warf. Nun begann er zu wandern. Sein Weg führte ihn schließlich in das Städtchen Arendsee in der Altmark. Hier, zwischen Landstraße und See, kam ihm in seiner selbstgegrabenen Höhle die Erleuchtung, daß er„gustaf nagel, der naturapostel und tempelwächter fon gottes gnaden“ sei. Früchte, Marmelade und Wasser aus dem Ahrendsee waren seine Nahrung. Inzwischen war auf dem Gelände ein„Tempel“ aus Holz und Lehm entstan- den, der auf Anweisung der Baubehörde einmal sogar teilweise wieder abgerissen werden mußte. 0 b Trotz seiner hier verfaßten Philosophie, die er später sogar drucken lieg, und der vielen Besucher, die für entsprechendes Ent- gelt sein„Heiligtum“ besichtigen konnten, behagte ihm das Junggesellenleben nicht. So ging gustaf nagel auf Brautschau— und fand bald eine Frau. Ganz leicht schien aber das Leben an seiner Seite nicht zu sein; —..... um c die. 3 2 18 1 n lea Lo WELL Ich spucke gegen den Wind veutsch 5 Richard Hoftmann N copyrignt by Faul zsomnay Verlag. Wien-Longen 1 5 i 17. Fortsetzung g„Zieht ihn heraus, den Kopf voran!“ rief Vater, und als Stitches und MeLean ihn aus dem Wasser zogen, warf er ihm eine Schlinge um den Hals. g Aum Teufel, geh jetzt aus dem Weg oder es wird dir ein Malheur passieren“, rief er mir zu, als er den schweren Hai an der Schlinge heraufzog. Stitches hatte eine zweite Schlinge um den um sich schlagenden Schweif des Haies geworfen und zog ihn nun beim Hinterteil herauf. Nach einem ent- setzlichen Kampf brachten sie ihn aufs Hüt- tendeck. Er peitschte und wälzte sich auf Deck hin und her, die ungeheuren Kinnladen mit den sieben Reihen sägeartiger Zähne töten. Vater stieg ihm ein Lattenholz in die Kehle und schoß noch einmal. MeLean hieb mm den Schweif ab und zerschmetterte da- bei sein Rückgrat. Aber noch immer kämpfte der Hai einen verzweifelten Kampf. Nichts schien ihn töten zu können. »Ein Hai stirbt erst bei Sonnenunter- gang, sagte mein Vater,„aber wir können un zerschneiden, so daß er keinen Schaden anrichten kann. Komm ihm aber nur nicht un nahe, denn vielleicht stellt er sich nur Es gibt auf hoher See nichts, was schwieriger zu töten wäre als ein Hai.“ „Vater befahl den Männern, den Kadaver des Hais hinunter aufs Hauptverdeck zu R eiten und ihn dort in der leeseitigen ane liegen zu lassen, bis er sicher kre- schmappten und versuchten, die Angreifer zu piert sei. Die Matrosen waren mehr als gerne bereit, zu gehorchen, denn ein Hai ist für Seeleute von mannigfachem Nutzen. „Wenn er tot ist, dann zieht ihm die Haut ab. Wir werden sie in Australien als Schuhleder verkaufen. Was ihr sonst noch von dem Hai haben wollt, das könnt ihr euch nehmen“, sagte er den Leuten und machte sich wieder an seine Arbeit, die Sormne„anzuschießen“. i. Ich vergaß meinen ganzen Segelnäh- unterricht in der Erregung darüber, einen Menschenhai zerlegen zu dürfen. Stitches schlift mir mein Messer an seinem Marl- pfriem und wir machten uns daran, den Hai zu tranchieren. „Welchen Teil kann ich nehmen“, fragte ich ihn. „Nun, da das der erste Menschenhai ist, den du jemals hast fangen sehen, so kannst du seine Därme durchschauen. Manche See- leute erzählen, daß die Haie auf dem Grunde des Ozeans Ferlen schlucken, und vielleicht kannst du eine finden, wenn du alle seine Gedärme sorgfältig durchsiehst.“ Es ist Wahr, daß die Haie die Straßen- Kehrer der See sind, aber Stitches hatte mir die Aufgabe der Durchsicht der Gedärme gegeben, um mich in das Reich der Haifische einzuführen.„Nichts ist besser, als die In- nenseite der Dinge kennenzulernen, um die Fakten ganz genau zu wissen“, so pflegte er zu sagen. 5 5 Ich bin jetzt froh, daß er mir die Inne- reien des Haies zugewiesen hatte, denn das gab mir eine unmittelbare Belehrung, die mir Stärke zum Widerspruch verlieh, wenn denn Scheidung, Wahnsinn oder Tod raub- ten ihm die zahlreichen Gefährtinnen seines Lebens. f Der Philosoph ließ sich jedoch nicht ent- mutigen, wie man bald aus einer Zeitungs- anzeige entnehmen konnte: „Welche dame ist bereit, mit mir am arendse einen jungborn zu eröffnen, da- mit wir mit dem funde wucher treiben können, welches uns got hir am arendse als beilwert gab; es massig goldig und stralend glänzend gesund machend auszuprägen. gustaf nagel.“ Augenblicklich ist der Prophet bei der sechsten Frau angelangt. 8 Politik schien weniger sein sein. Weder seine„deutsch-kristliche mittel- standsfolkspartei“ anno 1924 noch seine göttliche Botschaft an die Besatzungsmächte und den ehemaligen deutschen Kronprinzen im Jahre 1948 waren von Erfolg. Finanziell war er dagegen glücklicher. Nach Aussage einer seiner geschiedenen Frauen betrugen seine Einnahmen durch Eintrittsgelder, durch den Verkauf seiner Schriften und Bil- der sowie durch mildtätige Zuwendungen in guten Zeiten monatlich bis zu 1500 Mark. Vor dem Krieg soll er sogar einer ler größ- ten Steuerzahler des Ortes gewesen sein. Florierte das Geschäft nicht, so zeg gustaf nagel durch Dörfer und Städte, um gegen klingende Münze Abkehr von aller Ueber- kultur, fleischlose Kost, Alkchollosigkeit, freie Liebe und phonetische Rechtschrei- bung zu predigen. a Schon einmal, damals in der Aera des tausendjährigen Reiches, schien sein Ende zu nahen, als man seinen Tempel demo- lierte und ihm ein Konzentrationslager als neues Asyl zuwies. Heute droht die Irren- anstalt dieses Kuriosum von der Bühne un- serer Welt zu vertreiben, das über alle Schrecken der Vergangenheit und Gegen- Wart hinweg fast ein halbes Jahrhundert die Gemüter erheitert hat. Der Tunnel durch den Montblanc/ von Pierre Devaus tigerweise die Bauzeit auf 3 Jahre veran- schlagt, kann der Tunnel im Jahre 1954 er- öffnet werden. Nach seiner Fertigstellung wird der Montblanctunnel ein außerordentlich kom- pliziertes und vollkommenes Werk darstel- len. Außer den allgemeinen Einrichtungen wie Ventilatoren, Beleuchtung und Telefon mußte man an den Einbau von Sicherungs- geräten denken, die insbesondere den Ge- Halt der Luft an Kohlenoxyd und Kohlen- dioxyd, die Sichtmöglichkeit, die Geschwin- digkeit der Luftbewegung an den Tunnel eingängen und im Inneren des Tunnels, das Funktionieren der Ventilatoren und die Po- sition der den Tunnel durchfahrenden Fahrzeuge anzeigen. Die auf diese Weise von den automati- schen Instrumenten gesammelten Meldun- gen werden auf elektrischem Wege auf Leuchttafeln in der Tüunneleingangsstation übertragen, wo sie von den beiden Kontroll- beamten abgelesen werden. Diese stehen untereinander und mit den verschiedenen Tunnelwärtern in telefonischer Verbindung, so daß sie Meldungen über freie oder blockierte Strecken oder Haltebefehle geben und alle erforderlichen Maßnahmen ver- anlassen können, um einen sicheren, schnel- len und reibungslosen Verkehr im Tunnel zu gewährleisten. Auf dem Roten Meer blüht der Menschenschmuggel Grenzkontrollen auf dem Weg nach Mekka schrecken die Wüstensöhne/ Pilgerleichen werden angespült Getreuen sich wenigstens einmal im Leben zu dem heiligen Tempel begebe. Man konnte doch nicht wegen irgendeines Stückes Pa- pier und eines Stempels die Gebote des hei- ligen Koran verletzen! 25 Dieser für formulargeplagte Mitteleuro- päer paradiesische Zustand fand jedoch für die Jünger Mohammeds ein jähes Ende, als der Krieg in Palästina ausbrach. Der damals in den Staaten des Nahen Ostens prokla- mierte Ausnahmezustand, der natürlich eine verschärfte Grenzkontrolle mit sich brachte, dauert auch heute noch an. Aber die Beduinen der Sahara und die Araber Libyens haben nach wie vor keine Doku- mente, und der Koran erlaubt andererseits keine Befreiung von der Pilgerfahrt nach dem heiligen Ort Mekka. Aus diesem Zwie- spalt entstand während des letzten Jahres ein neues blühendes Geschäft: der Pilger- schmuggel! Zahlreiche Schiffsbesitzer an den Küsten des Roten Meeres kamen offenbar zu der Erkenntnis, daß es ein einträglicheres Ge- schäft sei, die Pilger trotz der enormen Reisegebühren nicht an ihren Bestimmungs- ort zu bringen, sondern sich ihrer schon vorher zu entledigen, indem man sie bis zum letzten Knopf ausraubte und auf einer ver- lassenen Insel oder— mit einem Stein be- schwert— auf offener See„ausschiffte“. Nachdem jetzt an den Küsten mehrere Lei- chen von Mekka-Pilgern angespült wurden Insel noch einige Ueberlebende, von den Piraten ausgesetzte Araber, bergen konnte, nustier eu hat die deyplische Polizei, durch militsrische Einheiten verstärkt, einen strengen Küsten- wachdienst eingerichtet, um diesen grau- samen Piratentum ein Ende zu bereiten. Die Behörden steher aber einer fast un- lösbaren Aufgabe gegenüber. Jeder kleine Küstenschlupfwinkel, jede Strandoase und jedes arabische Schiff kann den Piraten als Versteck dienen. Obwohl die Küstenwache bereits seit mehreren Monaten arbeitet, konnte noch keine der skrupellosen See- raüberbanden gefaßt werden. Die Einschif- fungen der Pilger geschehen meist an irgendeinem geheimen Ort im schützenden Dunkel der Nacht. Wenn sich ein Wach- schnellboot einem verdächtigen Fahrzeug nähert, zögern die Piraten nicht, sich ihrer menschlichen Fracht auf schnelle und sichere Weise ins Meer zu entledigen, ehe die Poli- zei an Bord gestiegen ist. Aus diesem Grunde hat der verantwort- liche Minister in Kairo soeben erklärt, das einzige Mittel, um diesen Piraten das Hand- Werk zu legen, bestehe darin, wieder wie vorher„beide Augen zu schließen“ und die Mekka-Pilger genau wie früher auch ohne amtlichen Stempel über die Landgrenze am Sinai ziehen zu lassen. eee Landratten an meiner Behauptung, Haie brächten lebendige Junge zur Welt, zwei- felten. 3 Es nahm Ungefähr drei Stunden in An- spruch, um die vielen, vielen Vards der Därme dieses Haies sorgsam durchzugehen, Perlen fand ich freilich nicht. Alles, was ich entdeckte, war ein rostiges Stück Blech und Nahrung auf seinen Pilotenfisch angewie- sen. Das kleine Fischchen kann jeden be- lebten Gegenstand im Wasser sehen und darauf losschwimmen. Seine bunte Farbe leuchtet vor den Augen des Hais, der dem Führer folgt. Ein Hai wird einen leblosen Gegenstand nicht angreifen, weil er ihn nicht bemerken kann. Ein Gegenstand, der sich ein kleiner Teufelsfisch oder Oktopus, der im Wasser bewegst, zieht die Aufmerksam- mich über und über mit indigofarbener Tinte bespuckte, als ich ihn aus den „Klauen“ des Haies befreite. 5 „Ich werde ihm das Rückgrat heraus- schneiden, Maat, und mir daraus einen Spa- zierstock machen. Wenn ich an Land gehe, kann ich ihn für eine Flasche Rum verkau- ken“, sagte Stitches und stieß sein Messer in den Rücken des Haies. So zerhackt er auch war, zuckte der Hai doch noch. „Und jetzt wollen wir ihm sein scheuß⸗ liches Maul wegschneiden. Sein aufgesperr- ter Rachen schaut ganz ungemütlich hung- rig aus.“ MeLean holte eine Axt und die beiden sägten und hackten den riesigen, eisenharten Kopf ab.:: „Jetzt werde ich dir zeigen, wo der Hai seine Augen hat.“ Ein Hai ist nämlich fast blind und kann nicht weiter sehen als vier Inches vor seiner Schnaauze. Jeder Hai hat zwei kleine Parasitenflsche, Pilotenfische, die für ihn Ausschau halten, und er ver- schluckt sie in Augenblicken der Gefahr, um sie zu schützen. Aus kleinen Taschen hinter den Kiemen des Hais holte Stitches zwei sich windende, lebhaft gefärbte, un- gefähr drei Inches lange Fischchen hervor. Oft haben mich Leute gefragt, wie es komme, daß Eingeborene anscheinend un- angefochten in von Haifischen wimmelndem Wasser schwimmen können. Sie entgehen dem Tod dadurch, daß sie die Gewohn- heiten der Haie kennen. Wegen seiner Kurz- sichtigkeit ist der Hai bei der Suche nach keit auf sich, und die Eingeborenen, die dies wohl wissen, bleiben starr auf dem Wasser liegen, wenn ein Hai zu nahe von ihnen seine Kreise zieht. Wenn sich aber ein Hai zum Angriff umdreht, tauchen die Eingeborenen wie der Blitz unter das Tier und schlitzen ihm mit ihren scharfen Schild- pattmessern die Kehle auf. „Merk dir das gut, Maat: wenn du je- mals über Bord bist und in der Nähe eines Hais, bewahre einen kühlen Kopf und bleib ruhig liegen, bis der Hai wegschwimmt. Sei kein Idiot von einer Landratte und ver- suche nicht, dich zu wehren. denn gerade das macht dich zu einer lebenden Zielscheibe für den Pilotenfisch.“ Man hat mich aus- gelacht, wenn ich von den Pilotenfischen der Haie erzählte, und Ungläubige haben gesagt, dies sei hübsches Fischerlatein; dennoch ist es eine Tatsache. „Gibt es noch andere Fische, die Men- schen fressen?“ fragte ich, ein wenig be⸗ unruhigt. 1 5* „Zum Teufel, ein Hai ist kein Fisch, er ist ein Säugetier, ebenso wie eine Robbe und ein Wal.“ Ein Hai kein Fisch? Gewiß ist er einer, denn er hat Flossen, Körper und Schweif wie ein Fisch, und muß, um zu atmen, nicht an die Oberfläche des Wassers kommen wie die Robbe und 8 Aber er bringt lebende Junge zur E 5 9 2. 1„ und man durch Zufall auf einer einsamen A eden,. C A æMĩ ² 5 * Was sonst noch geschah. Ein unheimliches Erlebnis hatte eine Schulklasse im elsässischen Städtchen Ensis- heim. Während eines heftigen Gewitters ver- spürten die Insassen eines Klassenzimmers plötzlich ein unerklärliches Angstgefühl. Fast gleichzeitig bemerkten sie einen penetranten Schwefelgeruch und glaubten, ersticken zu müssen. Dem Lehrer und den Kindern stan- den die Haare buchstäblich zu Berge. Eine Panik konnte jedoch nicht ausbrechen, weil die meisten Knaben und Mädchen für eine knappe Minute so gelähmt waren, daß sie weder schreien noch sich rühren konnten. Als nach den Schrecksekunden ein Schüler das Licht ausdrehen wollte, blieb er am Schalter hängen. Seine Hand mußte mit Gewalt vom Kontakt gelöst werden. Ein in der Nähe der Heizung sitzendes Kind war etwa fünf Mi- nuten völlig gelähmt. Erst Wiederbelebungs- versuche brachten die Kleine zu sich. Ein Blitzstrahl hatte einen Flügel des Gebäudes getroffen und das erschreckende Unwohlsein verursacht. * Vier frühere Mitglieder der Bande des sizilianischen Banditenkönigs Giuliano sind von der französischen Polizei in Marseille festgenommen worden. Die italienischen Be- hörden haben ihre Auslieferung beantragt. * Die Presseofflziere der amerikanischen Armee sind angewiesen worden, künftig nicht mehr von„Gl's“, sondern nur noch von „Soldaten“ zu sprechen. In einem Armee- befehl hierzu heißt es, in Anerkennung der Würde des Frontkämpfers dürfe der Slang- Ausdruck„Gl“(Abkürzung für„Government Issue“) nicht mehr verwendet werden. Briefmark en- Kaleidoskop Westberlin brachte eine Sondermarke (20 Pf) zu Ehren des Komponisten Albert Lortzing heraus. Kurz darauf folgten zwel Werte mit der Freiheitsglocke aus den USA (10 bzw. 30 Pf). 5 Das Saar gebiet hat nach französi- schem Vorbild ein umfangreiches Ausgabe- Programm aufgenommen, dessen jüngste Sondermarken dem Roten Kreuz, Ludwig van Beethoven und der Saarmesse 1951 ge- widmet sind. Eine Sondermarke zum Tag der Briefmarke(15 Francs) mit geringer Auflage erzielt heute bereits den sechs- fachen Schalter wert. a a Belgien bringt elf neue Werte im L- Wenmuster mit neuer Wertangabe heraus. Englands Postverwaltung brach ihre konservative Ausgabepolitik und veraus- Sabte zum„Festival of Britain“ zwei Son- dermarken mit symbolischen Zeichnungen und— neben Farbänderungen der unteren Wertstufen— Shilling- und Pfund-Marken m neuer ansprechender Zeichnun 8 Aus Wien verlautet, das Oester- reichs Postverwaltung aus Anlaß der 150. Wiederkehr des Todestages von Martin Johann Schmidt eine Sondermarke(1 Schil- 8 ing) am 28. Juni ausgeben wird.„Kremser Schmidt“, die populärste und produktivste Erscheinung in der Malerei des òsterreichi- schen Spätbarock, werden rund eintausend „ Zur Erinnerung an das Eintreften des Paul, und damit des Christentums auf europdischem Boden in Griechenland gibt die Postverwaltung in Athen vier Sondermarken heraus. Unseres Marte zeigt das Porträt des Paulus nach einem Semalde von D. Theotocopoulos. dpa-Bild „qetzt nimm diese Haifischkiefer und hänge sie über die Seite ins Wasser. einer Woche wird das ganze Fleisch abge- kault sein, dann wirst du ein Paar feine Haifischkinnladen haben, um sie in deine Kajüte aufzuhängen.“ 5 f 5 Kein Teil dieses Haies durfte verloren- gehen, MeLean hatte den leeren Darm ge- nommen und ihn in der Sonne zum Trock- nen ausgebreitet.„Für Schuhriemen“, ant- Wortete er, als ich ihn fragte, wofür er das aufhob. 5 f„„ „Aber das stinkt ja,“ protestierte ich. „Na, es wird schon nicht stinken, wen ich es in Salz einlege“, erwiderte er. „Jetzt wollen wir ihm den Magen auf schneiden. Maat“, sagte Stitches und schlitzte dem verstümmelten Hai den oberen Teil des Magens auf. Ich beugte mich über ihn und beobachtete sorgfältig alles, was er tat, denn diese Sache barg für mich Wunder d Wunder. 5 5 Stitches fuhr bis zum Gelenk mit der Hand in die Oeffnung und tastete darin um- her. Dann schrie er plötzlich: Jesus! „Was ist denn los, Stitches?“„ „Maat“, erwiderte er mit niedergeschla- gener Miene,„das ist ein Mutterhai, Schau nur, sie haf Junge in sich.“ 5 15 Ich sah hin, und da waren in einem Beu tel in ihrer Leibeshöhle sechs kleine Hal- fische, jeder ungefähr achtzehn Inches lang Er griff tiefer hinein und holte noch ein Beutel hervor mit einem zweiten Wurf v sechs Jungen darin.. „Bedeutet es Unglück, ein Haiweihchen zu töten, Stitches?“ fragte ich, überrascht durch seine plötzliche Verstimmmg. „Unglück? Rein Seemann tötet jemsit ein weibliches Tier, denn sie spenden das Leben. Leben zu spenden, gehört zu den Geschäften des Schöpfers, und kein Matrose Wird absichtlich ein Muttertier töten?. CTortsetzung folgt) * Seite 4 ö MANNHEIM Samstag, 30. Junf 1951/ Nr. 140 Durch die Foche Es gab eine Zeit, da wurde uns strengster Pazifismus verordnet. Dann kamen die Trap- perlesflme in Mengen, bei denen nicht Ver- fassungstreue, sondern der Revolber zu siegen pflegt, und gerade vor wenigen Tagen sah ich, daß vor einem Geschäft eine Menge Menschen stand, die sick an als Spielzeug ausgestellten Kriegsschiffen erfreute. Hei, waren das aller- liebste Kanönchen! Wie putzig der Tod da nachgebildet war! Wie wohl die Mensckheits- geschichte verliefe, wäre das Ebenbild Gottes nicht so vergeßlicg.? * Apropos vergeßlick; eine Frage an unsere liebe Polizei: Wie stehts denn mit dem immer noch unaufgeklärten Mord an der Feuden- heimer Fähre vor nun mehr als einem Jahr.. * Das Wetter ist ein unerschöpfliches Thema für Doktorarbeiten und leichte bis mittel- schwere Konversationen. Aber vom Wetter in diesem Sommer läßt sich nur sagen: Lieber gar kein Wetter als solch ein Wetter * Der erste Punktsieg über die Verwaltung ist zu verzeichnen: Das Wespinstift kommt nun doch wieder in sein altes Heim in der Secken- heimer Straße. Ein Ausschuß des Stadtrates Rat es so beschlossen. Und damit energisch einen Punkt gesetzt hinter die auf Umwegen bis zum Bürger durckgesickerte Absicht, es in seiner jetzigen Behausung in der Neckarstadt zu lassen * Gestern abend waren wir Gast in einem der ältesten Häuser Neckaraus: Der„Altdeutschen Weinstube“, einem Fachwerkbau von romanti- scher Schönheit, der sein 200 jähriges Bestehen feiert ohne in seiner Struktur baulich verän- dert worden zu sein seit 1781. Gastwirt Jupp Melchior hatte fieberhaft gearbeitet, um termin- gerecht mit dem neuen Anstrich des anheimeln- den Lokals fertig zu werden und konnte dann auck getrost am Abend mit geladenen Gästen den Geburtstag des Hauses mit einem Tröpf- chen begießen, der sich bestimmt nicht gewa⸗ schen;atte 8 So ganz per Zufall erfahren wir, daß seit einiger Zeit das Fernsprechamt für die bis da- hin generell kostenlose Benutzung der Auskunft — Nummer os— nunmehr auch Gebühren er- hebt in dem Fall, wenn die Information auch dureh Nachschlagen im Fernsprechbuck hätte erlangt werden können. Gegen diese„Bestra- fung“ der Bequemlichkeit ist im Grunde ge- nommen nichts einzuwenden, denn schließlich besitzt jeder Fernsprechteilnemmer auch ein Fernsprechbuch. Aber hätte man das nicht eigentlich ankündigen können, anstatt diese Neuerung ganz still und heimlich einzufüh- en 8 Wer die deutsche Geschichte des vorigen Jahrhunderts gut kennt, wundert sich nicht, daß in diesen Tagen fast überall(im Oktober ubrigens auck in Mannheim) die Feuerwehren Jubilden feiern. Ueber dieses Wochenende ist die Gemeinde Weisenheim in der Pfalz an der Spritze mit dem ersten Kreisfeuerwehrtag des Landhreises Neustadt, der im Weisenkeimer Eudwigsheim vom 30. Juni bis einschlieglich 2. Jülf festlien begangen wird. Wir Mannnei⸗ mer sollten nicht vergessen, daß während der Kriegszeit auch die Pfälzer Feuerwehren mehr als einmal unserer Stadt ihren helfenden Schlauch gelienen haben getreu der Devise eines jeden echten Feuerwehrmannes:„Gott Zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr. . Ein Leser meint, die Plakatierei in der Stadt, besonders in den Planken, verschandele das Stadtbild und er fordert, daß„eingeschrit- ten“ wird. Was aber sollte man tun? Und wo sollte man da anfangen und wo aufhören? Wollen wir nach dem Zensor rufen, nach dem beamteten Kontrolleur für Aesthetix? Wer sollte da berufen sein, zu entscheiden, was schön ist und was nicht? Auf der einen Seite verlangen wir nack Freiheit, da können wir nicht auf der anderen nach dem Verbot rufen. Beides zu gleicher Zeit hebt sich auf. Wahre Freiheit ist nicht ohne Grund die schwierigste Form des Lebens Gnikomson Wo gehen wir hin? Samstag, 30. Juni: Nationaltheater 14.00 Uhr: Der Zigeunerbaron“(für den qugendausschuß), 20.00 Ubr:„Die ehrbare Sünderin“(Gastspiel der„Mausefalle“); Kunsthalle 20.00 Uhr:„Die Höllenmaschine“; Palast:„Vergessene Stunde“, 10.00, 11.45, 22.00 Uhr:„Der Bandit von Sacra- mento; Capitol 23.00 Uhr:„Robin Hood, der König der Vagabunden“; Alster 22.30 Uhr: „Teufel im Leib“(französische Originalfas- sung); Kurbel 23.00 Uhr:„Eva und der Frauen- Arzt“; Gaststätte„Zum Löwen“, Käfertal, 20.00 r: Jubiläumskonzert des Gesangsquartetts Baunach; Amerikahaus 15.00, 16.00, 19.00, 20.00 Uhr: Filme:„Wochenschau“,„Musik in Ame rika“,„Java“. Sonntag, 1. Juli: Nationaltheater 19.30 Uhr: „Ein Maskenball“; Kunsthalle 20.00 Uhr:„Die Höllenmaschine“; Capitol 23.00 Uhr:„Robin Hood, der König der Vagabunden“; Alster 10.30 Uhr:„Teufel im Leib“(französische Original- tassung); Kurbel 23.00 Uhr:„Eva und der Frauenarzt“; vor dem Planetarium im Luisen- Park 16.00 Uhr:„Dornröschen“(Märchenthea- ter„Kurpfalz.); Galerie Probst(Schloß) 11.00 Uhr: Eduard Bargheer spricht über seine Er- lebnisse in Florenz bei Kriegsende und sein Schaffen. wie wird das wetter? u = Langsam e 82 weitere * —— 7 — Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag wechselnd be- Wwölkt, nachmittags nur ganz vereinzelt örtliche Schauerbil- dung. Höchsttemperaturen 20 bis 22 Grad. Nachts mehrfach aufklarend, Abküh- jung bis um 10 Grad. Am Sonntag zeitweise heiter, sonst wolkig, trocken. Erwärmung bis gegen 25 Grad. Nachts meist klar. Tiefsttem- Peraturen 10 bis 12 Grad. Allgemein schwache Winde aus Nord, später nach Osten drehend. * V RAPIDTN STRUBE- UND S PRITZ MITTEL Zeichnung: B. Kröll Das große Ausruhen nach der Mühe des Lebens Hier, an der Neckarbrücke, tagt bei gutem Wetter das„Parlament des Alltags“ als ge- ruhsame Insel inmitten des Lärms der Groß stadt. Die kleinen Dinge einer großen Stadt werden hier besprochen und die große Politik mit wenigen, oft erbitterten Worten abge- tan. Die Weisheit eines langen Lebens und die vielen Enttäuschungen verbinden sich zu einer Philosophie, die kein spekulatives Sy stem kennt, aber durch lange Erfahrungen geschult ist, aber auch manchmal allzubereit scheint, persönliches Schicksal zu verallge- meinern und das Leben aus dieser Perspekti ve zu sehen. So mischt sich Objektives und Subjektives. Meist sind es Bürger, die auf der Schwell e stehen zwischen Handeln und Betrachtung, die den Lebensabend begonnen haben und daher oft mehr in der Vergangenheit leben, die sich in der nachträglichen Schau zu verk lären beginnt und das goldene Gewand der Romantik annimmt. Ja, damals Da werden Erinnerungen wach an eine Zeit, die vergangen ist, an eine Zeit, die besser scheint als unsere, wie eben jede Zeit zu allen Zeiten besser und goldener schien als die jeweilige Gegenwart Es ist das große Ausruhen nach einem h arten Leben, das einem nichts geschenkt hat Hund noch vieles schuldig geblieben ist. Ein verdientes Ausruhen, denn jedes Leben ist Müne, aufgewendete Kraft, Enttäuschung un d auch ein wenig Freude gni Lehrlinge präsentieren sich mit einer Ausstellung In Anwesenheit von Regierungsrat Dipl.- Volkswirt Beck(Arbeitsamt), Dr. Krieger Industrie- und Handelskammer) und ande- ren prominenten Persönlichkeiten eröffnete die Firma Brown, Boveri& Cie. AG. in Kä- kertal gestern unter der Führung von Ing. Heinrich Vennebusch, dem Leiter des Be- triebsausbildungswesens, eine Werkzeugbau- Lehrausstellung, die heute und morgen je- weils von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr auch der Oeffentlichkeit zugänglich ist. Die Schau zeigt neben Gemeinschafts- arbeiten der Lehrabteilung einzelne Werk- stücke von Schlosser-, Dreher-, Elektro- installateur-, Elektrowickler- und Modell- schreinerlehrlingen, und bietet im Zusam- menhang mit der Ausstellung theoretischen Materials(Tafeln, Zeichnungen, Betriebs- heften und Werkunterrichtsbüchern) einen aufschlußreichen Einblick in die anerkannt erfolgreiche Arbeit der Lehrlingsausbildung in diesem Betrieb. Die zur Schau gestellten Arbeiten lassen allgemein aber darüber hin- aus auch einen sehr guten Leistungsdurch- schnitt erkennen.—„Wir stellen nicht nur ausgewählte Stücke, sondern den gesamten Ausbildungsgang, das heißt gute und schlechte Arbeiten aus“, sagt ein Plakat am Eingang zum Ausstellungsgebäude. Zweck der Ausstellung ist, nach Lehrab- teilungsleiter Vennebusch, Leistungsansporn zu sein für die im Werk beschäftigten Lehr- linge und außerdem der Oeffentlichkeit und insbesondere den Lehrlingseltern eine Idee zu geben von der Arbeit der jungen an- gehenden Facharbeiter im Betrieb. Die Schau entspricht im wesentlichen der von der gleichen Firma vor zwei Jahren gezeig- ten Lehrausstellung, geht aber über diese durch den Einschluß zusätzlicher Ausbil- dungsgänge etwas hinaus. rob Maimarkt im Ursprung fordern Einzelhändler Bei der Generalversammlung des Mann- heimer Einzelhandelsverbandes im„Siechen“ konnte Geschäftsführer Dr. Gramlich mit- teilen, daß sich die Verbände von Nord- und Südbaden und von Nord- und Südwürttem- berg zu einem Südwestdeutschen Verband zusammengeschlossen haben, der nunmehr 25 000 Mitglieder zählt. Als Nachteil für den Mannheimer Verband seien allerdings die Tatsachen anzusehen, daß 18 Fachverbände dem Einzelhandelsverband noch nicht ange- schlossen seien und daß mit Stadtrat Barber nur ein einziges Mitglied den Verband im Stadtrat vertrete. Den Reigen der Kritik eröffnete W. Braun, der vor allem das Preisprüfungsverfahren anprangerte, das mit den heute gegebenen Verhältnissen nicht zu vereinbaren sei. Grundübel: der Staatsanwalt stehe heute hinter jeder kaufmännischen Ueberlegung. H. Heinicke wies auf„Blüten der Gewerbe- freiheit“ hin. Ein Eingreifen sei aber erst dann möglich, wenn die Geschädigten ihre Beschwerde anmeldeten. Für eine Beschränkung des Maimarkts im ursprünglichen Sinne und für die Abschaf- fung des Weihnachtsmarktes sprach sich H. Güssefeld aus. Als Ausgleich für den Weihnachtsmarkt solle die Innenstadt eine einzige große Ausstellung werden. Nach der offlziellen Annahme des Etats und Ent- lastung des Vorstandes begründete Dr. Vo- gel die Notwendigkeit einer Beteiligung an der Arbeit des Verkehrsvereins. Streifzug durch die Vororte: — öÜũ i 4 Dus Klassenzimmer soll auch ein Zuhuuse sein Dr.-Ing. Fischer über„Neue Erkenntnisse im Schulhausbau“ Die überall auftauchenden Schulreform- pläne sind nicht nur eine deutsche und auch keine isolierte Angelegenheit, sie sind Aus- druck für die Bemühungen, den weiter ent- wickelten Gesellschaftsformen auch schulisch Rechnung zu tragen, sagte Dr.-Ing. Fischer, Innenministerium Karlsruhe, der am Don- nerstagabend im gut besetzten Athene-Saal der Kunsthalle über„Neue Erkenntnisse im Schulhausbau“ sprach. Dr. Fischer stellte an den Anfang seiner sehr sachlichen Ausführungen einige unver- bindliche Grundthesen, die von Fachkreisen auf dem Wege über die meistens schlechte Erfahrung in der bisherigen architektoni- schen Gestaltung von Schulgebäuden als Er- kenntnisse gewonnen worden seien, die er (der Referent) aber keinesfalls als der Weis- heit letzter Schluß betrachtet haben wollte. Diese Thesen gipfelten in der Tatsache, daß Schulwesen und Schulraumnot mit dem Wohnwesen und der Wohnungsnot konform Singen. Die Pädagogen und andere beteiligte Kreise seien sich hewußt, daß die gegen- wärtigen Wohnungsverhältnisse die Kinder weit mehr gefährdeten als die Erwachsenen, und daß die weitgehende Zerstörung von Schulgebäuden den Städtebau und die Archi- tekten vor völlig neue, beispiellose Aufgaben stelle. Als Kernzelle des Schulgebäudes bezeich- nete Dr. Fischer das Klassenzimmer, dessen Funktion gegenüber früher wesentlich er- weitert werden sollte, damit insbesondere das Kasernenmäßige in der schulischen At- mosphäre beseitigt und dafür einem Gefühl des Zuhause- Seins Platz gemacht werde. Das Schulgebäude der Zukunft müsse einen freundlichen und lichten Charakter haben, die erwünscht hellen Flure könnten mit Blumen ausgeschmückt und die Innenräume mit schallschluckenden Materialien abge- dichtet werden. 5 Als bestgeeignete bauliche Form für die neuen Schulen werde allgemein, und in erster Linie für die unteren Klassen, der Flachbau(Pavillon) angesehen, wie das so- genannte Bremer System auch verteilte, de- zentralisierte Schulen am Rande der Stadt den bisher vorherrschenden großen Schul- gebäudeblocks, zentralisiert im und um den Stadtkern, vorziehe, sagte Dr. Fischer. Eine der wesentlichsten Forderungen des moder- nen Unterrichts aber sei die freie Möblierung mit Tischen und Stühlen, die sich immer mehr durchzusetzen beginne. Dr. Fischer, der leider seine Stimme etwag zu sehr schonte, so daß ein Großteil der mit gespitzten Ohren lauschenden Versammlung seine Ausführungen nur bruchstückwelge verstehen konnte, vertiefte das angeschglt. tene Thema durch die Vorführung von Schwarz- Weiß- und Agfa- Color- Lichthil. dern,, die Beispiele des modernen Schul. hausbaus aus den nordischen Ländern, vor allem aus Schweden, zeigten. Die im Bilde festgehaltene schulische Architektur veran- schaulichte den großen Wert, den moderne Pädagogen und Architekten einer aufgelo. kerten Bauweise, freundlicher Innenaus. stattung sowie guter Beleuchtung und Ent- lüftung von Schulgebäuden beimessen. Der Vortrag Dr. Fischers wurde mit dank. barem Beifall durch das Publikum, unter dem sich zahlreiche prominente Mannheimer Er- zieher und Vertreter der Architektenschaft befanden, aufgenommen. rob Glocken und viele Stränge an denen gezogen wird Vor 14 Tagen wurde in der Oststadt, in der Innenstadt, vor der Christus- und der Heiliggeistkirche und in den beiden Kirchen in Ilvesheim ein Aufruf zur Sammlung für Glocken der Christuskirche verteilt, ber den Inhalt des Aufrufes haben wir am 20. Juni berichtet und auch hinzugefügt, dab der Aufruf in Kirchen ausliege. Von kirchlicher Seite wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Kirchen mit dem Auf- ruf nichts zu tun haben und vielmehr eine Aktion eines inzwischen ausgeschiedenen Kirchenältesten sei, der eine private Samm- lung durchführen wolle. Demgegenüber er- klärt der ehemalige Kirchenälteste, daß er nie an eine Privatsammlung gedacht habe und sie ablebhne. Richtig sei nur, sagt er, daß bei Mannheimer Banken und der Städti. schen Sparkasse Sonderkonten„Glocken Christuskirche“ eingerichtet seien. Das Amt für öffentliche Ordnung teilt dazu mit, daß es sich noch nicht übersehen lasse, ob Karlsruhe die Genehmigung 2 einer derartigen Sammlung geben werde. Kurze„MN“-Meldungen Das Finanzamt Mannheim teilt mit, daß die Zweigstelle des Finanzamts in der Viktoriastraße 1-3 am 2. Juli aufgehoben und in die Räume im Schloß miteinbezogen Wird. Damit befindet sich das gesamte Finanzamt nun im Schloßggebäàude. Postnebenstelle. Ab 2. Juli wird im La- dengeschäft Mannheim- Gartenstadt, Stau- denweg 3, eine amtliche Abgabestelle für Postwertzeichen eröffnet. Dort sind Brief- marken, Postkarten, Formblätter aller Art, Postanweisungen und Zahlkarten erhältlich. n r e. 3 e ee Zwölf Tage Sommerschfüß verkauf Der Sommerschlußverkauf wird in diesem Jahr nach einer Anordnung des Bundeswirt- schaftsministers wieder am letzten Montag im Juli, also am 30. Juli, beginnen und zwölf Werktage dauern. In Neckarau gähnt die Kirchgurtenschule. 5 Eigenständiges Leben der beiden Konfessionsgemeinden Augenblicklich sieht sie etwas deprimie- rend aus, die Kirchgartenschule in Neckarau, die immer noch nicht für den Unterricht nutzbar gemacht werden konnte. Denn die Stützen der schweren Eisenschienen des Dachgeschosses erwecken nicht gerade Ver- trauen auf ihre Haltbarkeit. Neu eingesetzte Fenster sind zum Teil bereits wieder zerbro- chen, vom Notdach über den zehn desinflzier- ten, neu verputzten und mit Fenstern und Türen versehenen Klassenräumen rieselt das Regenwasser an der Fassade herunter. Er- freulicher weise hat aber dieser Zustand wohl die längste Zeit gedauert. Denn die ein- gehenden Untersuchungen des ausgebrann- 1 4 Filmspiegel 8 Alster:„Teufel im Leib“ Ein Thema, für den französischen Film wie geschaffen und auch nur von Franzosen zu gestalten: Die jäh aufflammende Liebe eines jungen Menschen zu einer ihm an Jahren und Entwicklung vorauseilenden Frau, der Gattin eines andern. Nur in den Augenblicken der Erfüllung dieser beider- seitigen Liebe wird der Junge zum Mann, sonst bleibt er Knabe, der sich dem Phäno- men einer großen Liebe noch nicht ge- wachsen zeigt. Ein Drehbuch liegt dem Film zugrunde, das den Handlungsvorgang durch unerbitt- lichen Zwangsablauf in den Bereich einer echten Tragödie erhebt, eine bildbewußte Regie(Maude Autant Lara) übersetzt weit gehend ins Optische unter starker Heraus- arbeitung psychologischer Momente, ein Kameramann fotograflert eine der geistigen Substanz des Films völlig entsprechende, brutale Wirklichkeit. Der Film hat den Mut, nicht den Weg des geringsten Widerstandes, nämlich den der Lebenslüge, zu gehen. Er ist Bart, unerbittlich, aber nicht ohne Ver- stehen für eine Generation, für zwei Einzel- schicksale, Er rechtet nicht, er zeigt auf. Er zaubert keine Idealgestalten, er stellt Men- schen auf die Leinwand, die Sklave ihrer Umwelt, ihrer eigenen Swäche sind. 8 Vor allem Gerard Philipe als Junge hin- terläßt einen ungewöhnlich starken Eindruck mit einem Gesicht, das nicht Maske, sondern Spiegel ist. Micheline Presle wirkt in der weiblichen Titelpartie dagegen schwächer, UNS EFAHRTCIC CH ohne deswegen aber darstellerisch schwach zu sein. Eine grohartige Apotheose, die an beste Stummfilmzeit erinnert, schließt wort- los und faszinierend einen profanen Vor- gang ab, der in der Gestaltung künstleri- schen Rang erreichte. mle Capitol:„Neptuns Tochter“ Farbenrausch der Traumfabrik. Oder Traumrausch der Farbenfabrik. Oder Traum- farben der Rauschfabrik. Esther Williams mit 1000 und einem Badeanzug. Flüssige Tinte mit Wasserballett. Xavier Cugats Orchester ohne Maskottchen- Hund, diesmal mit Affchen. Red Skelton als Badeanzugs- Mannequin und Polospieler. Ricardo Mon- talban als Südamerrrikanerrr, siegreich im Polo und bei den Frauen. Edward Buzzel inszenierte daraus ein turbulentes Filmchen, dem weder Tiefe noch Problematik vorgeworfen werden kann. Mit Süße liebäugelnd, fand der Regisseur doch einige Passagen krachender Komik mit Red Skelton und Blitze hintergründigen Humors. Der Aufwand an Kostümen, schönen Beinen und Cugatscher Musik ist beträchtlich, eben- so wie an wohltemperierter Eifersucht. Auch den wohlmeinenden Kuppeleiversuchen Est- her Williams wird eine hübsche Nase ge- dreht, eine Nase so frech wie Betty Garrett. An dem nun schon sattsam bekannten dünnen Handlungsfaden baumelt eine fast schwerelose Geschichte, um die der Regis- seur herrlich Bunte Tücher drapierte. Doch nichts desto trotz versteht es dieser Film, gut zu unterhalten. ug. vernichtet schnell und sicher Kartoffelkäfer und Larven F U N MENSCHEN UNO NOTZ TIERE. ten Dachgeschosses sind inzwischen abge- schlossen und haben ergeben, daß seine Standfestigkeit durch die Witterungsschäden stark beeinträchtigt ist, so daß die Gefahr des Einsturzes einzelner Teile akut gewor- den ist. f Sobald die notwendigen Bauarbeiten nächste Woche vom Technischen Ausschuß genehmigt sind, erhält das Gebäude ein neues Dach und die hergerichteten Schul- räume werden vollendet. Es besteht Hoff- nung, daß die Schule zu Beginn des Unter- richts nach den großen Ferien benutzbar ist. Außerdem ist vorgesehen, drei der Klassen- räume mit neuen modernen Schulmöbeln, e und grünen Schultafeln auszu- statten. 5 Am I. Juli feiert das Entbindungsheim Altendorf, das sich im alten Stammhaus der Familie Altendorf im sogenannten„Kappes“ von Neckarau befindet, seinen 23. Geburts- tag. Es ist seit dieser Zeit das Wöchnerinnen- heim von Neckarau, wird aber auch von Frauen aus Rheinau, Altrip, vom Almenhof und Lindenhof und anderwärts gern aufge- sucht. Seit seiner Gründung hat es Tausen- den von Kindern ins Leben geholfen. Frau Groh- Altendorf, die Tochter der Gründerin und gegenwärtige Leiterin dieses Hauses, arbeitet außerdem auch als Hebamme in Neckarau. Auch sonst geschieht in diesem rührigen Vorort manches für die Mütter. So veran- staltet die evangelische Matthäus-Gemeinde vom 17. bis 25. September eine Erholungs- freizeit für Frauen in Baden-Baden, die samt Reise und vier Mahlzeiten täglich 50, DM kostet, und die katholische St.-Jakobs-Ge- meinde schickt ständig erholungsbedürftige Neckarauer Frauen in das schöne Bad Gries- bach im Schwarzwald. Zugunsten des Altersheims der evangeli- schen Gemeinde wird am Sonntag, 8. Juli, 14 bis 24 Uhr, ein geselliges Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und sonstigen Erfrischun- gen abgehalten. Auch in der katholischen Gemeinde stehen einige festliche Tage bevor. So am 20. Juli ein sogenannter Einkehrtag der zur Schul- entlassung kommenden Buben im Christo- phorushaus in Bad Dürkheim, am 22. Juli die kirchliche Schulentlassung und am 29. Juli das Patrociniumsfest der Gemeinde, das neben der kirchlichen Feier auch ein gemüt- liches Zusammensein bringen wird. rei 4 b Sonntagsdienst der Ffel Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Lul⸗ senring 23(Tel. 530 84); Ring- Apotheke, 6, 12(Tel. 531 46); Neckar- Apotheke, Langstraße 41(Tel. 527 02); Keppler-Apo- theke, Kaiserring 8(Tel. 436 67); Marien Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel Nr. 484 03); Waldhof Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 594 79); Flora-Apotheke, Fen- denheim, Hauptstr. 112(Tel. 334 15); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. Nr, 528 79). 2 51 Al tiker 5 1. Juli ist Else Höfflinghoff, Feudenneig Schützenstraße 3(Tel. 510 35), dienstberelt Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn“ ärztlichen Betreuung steht Dr. G. Schlei cher, U 1, 20a, zur Verfügung. Wir gratulieren! Richard Baumgart Mannheim, Hugo- Wolf-Str. 6, wird 73, Karl Katz, Mhm.-Rheinau, Stengeihofstr. 5, Wird 75 Jahre alt. Den 80. Geburtstag begehen Charlotte Kotschenreuther, Mhm., Lenau- straße 44, Julius Benzinger, Mhm.-Feuden- heim, Schillerstraße 24, und Karl Hertlein, Mhm, E 7, 12. Jakob Otterstetter, Mann- heim, H 7, 11, vollendet das 92. Lebensjahr. Auf eine 25 jährige Tätigkeit können zurück- blicken: Klara Bleile, Mh., Karl-Benz- Straße 42, bei der Deutschen Textilvereini- gung, Anna Zellner, Mhm.-Neckarau, Fried- richstraße 119, in Firma Keitel. Lina Bretz- ler ist 30 Jahre als Hausangestellte im Hause Dr. Hesse, Mannheim, Viktoriastr. 31, tätig. Der Kirchendiener der Christuskirche, Karl 1 begeht sein 40jähriges Dienstjubi- aum. DEFAKA hat Geburtstag 25 Jahre Emil Köster Ad Die Emil Köster Ad, deren Zweignieder- lassung in Mannheim als DEFARA bekannt ist, besteht 25 Jahre. Vor dem Kriege besalß das Unternehmen 21 Kaufhäuser im dama- ligen Reichsgebiet. Die Hälfte der Häuser ging mit der Abtrennung der Ostzone ver- loren, die Häuser des Westens waren zer⸗ stört, die Organisation zerschlagen. Unter Mitarbeit der Belegschaften wurde jedoch mit dem Wiederaufbau begonnen und der Caſaspin schmerzlindernd bnd 8 anfegenc Verkauf zunächst in kleinen, behelfsmäßigen Räumen aufgenommen. Die letzten Jahre brachten in allen Zweigniederlassungen Ver- größerungen und Verbesserungen. Im Mannheim hatte die Emil Köster A8 1929 in der Kunststraße unter dem Namen Deutsches Familien-Kaufhaus eröffnet. Bald erwiesen sich aber die Geschäftsräume zu klein und machten eine Vergrößerung not- Wendig. 1936 wurde das neue DEFARA in F 5, 1-4 eröffnet, das jedoch durch einen Bombenangriff vernichtet wurde. Der Waren- mangel nach dem Kriege gestattete es nicht, sofort wieder ein Kaufhaus in dem früheren Umfange erstehen zu lassen. Am 18. August 1948 wurde die DEFAKA als Kaufhaus Köster im Hansahaus am Paradeplatz wieder eröftnet. Seit dem Frühjahr 1950 wird das Kaufhaus wieder unter dem alten Namen DEFAKA betrieben. Or. F. Raschig Gmb. Chemische Fabrik LUDWIGSHAFEN AM RHEIN 8 ein pk Ne den här jun teic sch. Fre rtlein, Mann- 18jahr. lrück⸗ Benz- eini- Fried- Bretz- s bra be MORGENXN Selte 5 wenn 10-Tonner nicht mehr durch die Stadt brummen i Geplante Umgehungsstr zen im Bild veranschaulicht Stadtdirektor Adolf Elsaesser, der Lei- ter des Mannheimer Tiefbauamtes, hat am 19. Juni in der Kunsthalle einen Vortrag über Verkehrsfragen gehalten, über den wir am 21. Juni unter der Ueberschrift„Ver- Kkehrsfragen: die große Stadt zu einer Groß- stadt machen“ berichteten. Bekanntlich erwähnte der Stadtdirektor dabei die Notwendigkeit, Durchgangsver- kehr vom Stadtkern abzuhalten und ihn um die Stadt herum zu führen. Er machte da- mals mit mehreren Projekten in dieser Rich- tung bekannt, die wir beschrieben und denen wir heute zur Veranschaulichung eine vom städtischen Tiefbauamt angefertigte Skizue folgen lassen, die in der gestrichelten 8 5 8 Linienführung darstellt, wie eine groge Fung straße(von Frankenthal südlich an Lud- Wigshafen vorbei, über den Rhein bei Altrip, dann wieder nördlich über Feudenheim, Kä- fertal, Waldhof nach Sandhofen führend) diese Aufgabe erfüllen könnte. Ein zweiter, innerer Ring, der mit dem àußeren Ring ver- bunden werden kann, läßt sich auf der Skizze ebenfalls erkennen. s g Es ist einleuchtend, daß mit der Ver- Wäirklichung dieser Vorhaben eine ganz er- hebliche Entlastung der Innenstadt eintreten würde, die unbedingt erforderlich ist, wie zum Beispiel die teilweise Verstopfung der Breiten Straße und der Planken mit schwe- ren Fernlastzügen täglich beweist. ber Ehemann auf iulschen Wegen Bis zu seinem 54. Lebensjahr war er ein unbescholtener Mann, mit einer Familie und einer Vertrauensstellung. Er lebte nicht zu üppig, aber auch nicht zu schlecht mit einem Nettoeinkommen von 314 Mark als zufrie- dener Lagerverwalter. 6 hängnisvollen Tages, im Frühjahr 1950, eine Bis er eines ver- junge Frau kennen lernte, die, wie sein Ver- eidiger sagte, ihn nicht nur wegen seiner schönen Augen anhimmelte. Und diese junge Frau, die sich die Pulsadern aufschnitt und Shen Tag später aus ungeklärten Gründen ö b, als er sich von ihr trennte, ihn zu Fall und riß eine Lücke in sein bisher so geordnetes Leben: Sie brauchte Geld, denn sie stellte hohe An- sprüche, und er war bei seinem Einkommen nicht in der Lage, diese Ansprüche zu erfül- len. Und dann geschah es, daß er sich an fremdem Eigentum vergriff. Es Waren im ganzen 17 Waggons mit Koks und Nußkohle, die er für eigene Rech- nung auf die Reise an die Bergstraße schickte. Es waren 331 000 Kg schwarzes Gold, und er erhielt rund 17 O0 DM dafür. Das heißt, er verbrauchte etwa ein Drittel des Betrages für sich, während das Uebrige an die Freundin ging, die auch in beinahe allen Fällen das Geld bei dem so belieferten Koh- lenhändler eigenhändig kassierte. Und von den etwa 6000 Mark, die ihm verblieben, mußte er sich ein kleines Auto kaufen. um „sie“ ausfahren zu körmen Als er im März dieses Jahres reumütig zu seiner Frau zurückkehrte und seine Freundin ein so trauriges Ende genommen hatte. hörten die Kohlenentnahmen bei sel- ner Firma auf. Er schrieb keine Frachtbriefe mehr aus und hatte von selbst den rechten Weg wieder gefunden. Und vielleicht wäre niemals etwas herausgekommen, hätte sich nicht im Nachlaß der verstorbenen Freun- din ein Brief befunden, der die schwarzen Geschäfte nur zu deutlich erwähnte Der Polizei gestand er alles, und genau so tat er es vor dem Richter, wenn er auch Slaubte, daß rechnungsmäßig jeder zufrie- dengestellt worden sei“. Aber man merkte ihm an, daß es ihm bitter ernst war mit der Reue und seinem Vorsatz, alles wieder gut zu machen. Das Gericht verurteilte ihn zu einem Jahr Gefängnis als einer ausreichenden Sühne für begangenen Diebstahl in Tateinheit mit Un- treue, und blieb mit diesem Urteil drei Mo- nate unter dem Antrag des Staatsanwalts. Web Petrus loss die Giegkunn weg. Schteht mr werletags im Gewimmel, Daß de Kopp eem orndlich brummt, Guckt m'r sunntags an de Himmel, Daß m'r naus in's Freie kxummt! Dann die Kinner mit m Babbe Wolle aus m Großschtadtdreck, Fleh'ntlich bettle als die Krabbe: Petrus, loss die Gießkann weg! Wann e luschtig's Pälzer Böbbeke Mit seim Schatz schpaziere laaft, Fein kott's ondoliert sein Köppche, Neue Lackschuh kott's gekaaft, Frisch gewäscke is sein Kleedche, 's hott n Deckel flott unn keck, Och, dann secht's e Schtoßgebetehe: Retrus, loss die Gießkann weg! Loss die Sunn heut goldig schtrahle ff die Wälder, uff die Wies, Uf die Binche, uff die Male, Uf die Köpp unn uff die Füß', Loss se schteche unverdrosse, Daß verbrozzelt eem de Schpeck, Mool eem's G'sicht voll Summerschprosse, Auer—— loss die Gießkann weg! Geht's eem gut bei denne Zeite, Argert eem keen Schauwernack, Hott m'r schtatt re Dallespleite Hunnerttuausend Mark im Sack, Doppst m'r wie in Schampanjerschtopper, Peift wie n Voggel in de Heck, Denkt m'r oft mit Herzgebobber: Schicksal, loss die Gießkann weg...“ Hanns Glückstein Termine Der Karnevalverein„Fröhlich Pfalz“ lädt zu einem Sommerfest vom 30. Juni bis 1. Juli in den„Karlstern“ im Käfertaler Wald ein. Der Kleintierzuchtverein„Vorwärts“ lädt über das Wochenende zu einem Sommerfest auf dem Gelände seiner Zuchtanlage an der Herzogenriedstraße ein. Der Gesangverein Frohsinn Seckenheim begeht am 30. Juni und 1. Juli am Pfingst- bergweiher sein traditionelles Waldfest. Basar der„Unteren Pfarrei“. Der Stif- tungsrat der Unteren Pfarrei lädt zu einem Basar von Samstag, ab 18 Uhr, bis Montag in R 7 ein. Familiennachmittag der Konkordien- kirche. Für den Sonntag lädt die Konkor- diengemeinde in ihren Garten an der Kirche zu einem Familiennachmittag ein. Bei un- günstiger Witterung wird die Veranstaltung, die um 14.30 Uhr beginnt, in das Innere der Wiederaufgebauten Kirche verlegt. Die VVN Mannheim, Bezirksgruppe In- neristadt, lädt für 1. Juli, 10.30 Uhr, in das Lichtspieltheater„Odeon“ in G 7 zu einer Vorführung des Defa-Films Die Bunt karierten“ ein. Sommerfest der Ruperto Carola: Einlaß nur durch den Haupteingang an der Süd- seite des Schlosses; der Burgweg-Eingang bleibt geschlossen. Sonderfahrten zum Hei- delberger Schloß mit den blauen Omnibus- sen vom Bismarckplatz ab 19.30 Uhr. Die bereits ausverkaufte Veranstaltung beginnt pünktlich um 20.30 Uhr. Falls man„Genosse“ von genießen ableitet. bleibt vom echten Wortsinn nichts mehr übrig „So eine ulkige Genossenschaft dürfte es kaum geben“, meinte der Vorsitzende und drückte damit die überwiegende Meinung derer aus, die sich diese Hauptverhandlung gegen eine Mannheimer Genossenschaft an- hörten, deren geschäftsführendes Vorstands- mitglied die ursprünglich karitativen Zwecke offenbar zu einem persönlichen Geschäft gemacht hatte. Und diese Geschäftsführung hatte schließlich im vergangenen Jahre zum Konkurs mit einem Verlust von über 30 000 DM geführt. Zu tragen haben diesen Verlust die kleinen Leute, die dem Unter- nehmen ihr Geld zur Verfügung stellten und der Hoffnung waren, dereinst eine Wohnung zu bekommen. Die Beweisaufnahme ergab, daß im Zeit- raum eines Jahres so ziemlich alles herunter- gewirtschaftet wurde, was durcheinander zu bringen war. Es existierte keine ordentliche Kasse, es war nicht die Rede von einer ge- ordneten Buchführung, man baute, wenn überhaupt, mit einem Riesenverschleiß von Materialien Nur eines wurde nicht verges- sen: Sich selbst die nicht geringen Gehälter pünktlich auszuzahlen und überdimensionale Spesen zu machen. Deshalb die Anklage wegen Untreue, Unterschlagung und Betrugs, und deshalb der Erlaß eines Haftbefehls mitten in der Verhandlung, weil, wie der Vorsitzende sagte, bei der zu erwartenden erheblichen Strafe Fluchtverdacht und Ver- dunkelungsgefahr seitens des Angeklagten vorliege. Dieser Angeklagte war seit August 1949 der praktisch geschäftsführende Vorstand der Genossenschaft und benötigte zum Bei- spiel in nicht ganz einem Jahr ganze 500 DM für Lichtpausen. Offensichtlich arbeitete er zu wenig kaufmännisch, denn die Zweig- genossenschaft, die er ins Leben rief, die sich aber gleich darauf selbständig machte, blüht und gedeiht und hat in relativ kurzer Zeit schon sieben Wohnhäuser erstellen können. 5 Die Verhandlung mußte nach sieben Stunden abgebrochen werden, weil sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidi- Sung auf der Zuziehung weiterer auswär⸗ tiger Zeugen bestanden. Um die Zehntage- krist einzuhalten, die ein nochmaliges Er- scheinen der bisher vornommenen Zeugen urmötig macht, wird nächste Woche weiter- verhandelt. Web Verkehrsverein tagte Ehrenmiiglied Prof. F. Walter einstimmig gewählt Dr. Kulzinger, erster Vorsitzender des Verkehrsvereins, erstattete bei der Satzungs- gemäßen Mitglieder versammlung dès Ver- Kehrsvereins im Rosengarten, was zu er- statten ist, wenn ein Geschäftsjahr zu Ende gegangen ist: den Geschäftsbericht. Solche Berichte sind eine langweilige Sache, daher Wickelte er ihn so schnell als möglich Ab, und da auch kein Mitglied dem widersprach und damit diese Unterstellung sanktionierte, möge es dem Leser erspart bleiben, ebenfalls gelangweilt zu werden. Außerdem ist zur Genüge bekannt, was der Verkehrsverein für Mannheim schon getan hat. Man wird auch Verständnis dafür haben, wenn wir die Rechnungslegung und den Jahresvoran- schlag sanft übergehen und am Rande das bei solchen Anlässen Uebliche nur andeuten: Der Vorstand wurde selbstverständlich ent- lastet. Dito der Geschäftsführer, Dr. Vogel. Interessanter wurde es, als der Antrag bekannt wurde, Prof. Friedrich Walter, der früher selbst einmal lange Jahre Vorsitzen- ddler war, zum Ehrenmitglied zu ernennen. Interessanter nicht, weil jemand dagegen gewesen wäre, sondern wegen der Sache an sich, die einmütigen Beifall fand. Ins Fahrwasser der Praxis bewegte sich dann das rührige Schifflein, das jetzt von 201 Mitgliedern bemannt wird, mit dem An- trag eines Mitgliedes, an der Autobahn, kurz vor der Abzweigung nach Frankfurt, ein Schild aufzustellen, das auf die zu wenig bekannte Tatsache aufmerksam machen soll, daß es bis Mannheim- Stadt von hier aus nur 2 Wei Kilometer sind. Bei allgemeiner Billi- gung dieses Gedankens ergaben sich jedoch mancherlei Schwierigkeiten technischer Art, so daß Beigeordneter P. Riedel das Ei des Columbus auf den Kopf traf, als er anregte, die Sache als Antrag an die Stadtverwaltung weiterzugeben. Was auch geschah. Das Gremium unterhielt sich schließlich noch über spezielle Anliegen einiger Mit- glieder und versicherte, so weit als möglich seine helfende Hand zu reichen. Sni Glück im Unglück. Durch das plötzliche Entgegenkommen eines zweiten Fahrzeuges mußte der Fahrer eines Lkw. in der Frucht- bahnhofstraße scharf nach rechts aus welchen, so daß er dabei mit dem hinteren Teil seines Wagens auf die Gleise der Bundesbahn geriet. Ein in diesem Augenblick vorüber- fahrende Lokomotive erfaßte den Lkw. und beschädigte ihn stark. Personen kamen nicht zu Schaden. 5 Durch Steinwurf verletzt. Beim Spielen in den Trümmern eines Ruinengrundstückes nach einem 10 Jahre alten Mädchen. Das Kind wurde am Kopfe erheblich verletzt und mußte sofort in ärztliche Behandlung gebracht werden. a 152 Vergaserbrand. Auf der Waldhofst entstand an einem Motorrad ein Vergas brand, der auch auf den Benzintank ü grifk und die Maschine völlig Zerstörte; Schaden etwa 600 DM. Dynamo geriet in die Speichen. Auf der Fahrt mit seinem Fahrrad durch die Hoch- uferstraße geriet einem Lehrling der Dynamo zwischen die Speichen seines Vor- derrades, so daß der Junge zu Boden stürzte und sich eine Gehirnerschütterung zuzog: er mußte in bewußtlosem Zustand ins Rran- kenhaus gebracht werden. f 5 Arif ff At uk A B RE M E N 25 Hahrt 1 Aicter. Hes. — ̃—-— 2—— 1926 195. kine ereignisreiche Zeit för Sie und ouch för uns! Die Emil Kö&ster A. G., deren Zyweigniederlassung wir sind, worde in diesem Zeitraum zu einem bedeutenden Unternehmen ent. Hickelt, zerschlagen— und ollmöhblich wieder cufgeboul. lier in Monnheim gingen wir den Weg von der DE FAK A in der Kunststroße ber dos moderne Vier- Etagen- Koufhaus in P 5, das eine Beute der Flommen wurde zur jetzigen beliebfen DEF AKA um Porode platz. in diesen Jahren sind wir mit unserem Kundenkreis Vertrauen machte unsere Arbeit sinnvoll und erfreulich! Dofür möchten wir unseren kunden danken, nicht nor mit Worten, sondern couch durch unseren großen Jubiläums verkauf vom 2. bis 14. 7. Alle Abteilungen wirken doron mit. In wochenlanger Arbeit haben unsere Einkõufer und unsere Lieferanten, die guf diese Weise mit uns qubilöum feiern, die richſigen Woren för diesen Verkquf bereitgestellt. In reicher Föllel Bitte. besuchen Sie uns recht bald. Sehen Sie sich unsere schönen Schaufenster an und Ihren Bedarf auf longe Sicht in unser festlich geschmöcktes MAaumeim 1 1 0 Haus! Vor allem aber decken Sie DE FAK A DkürschESs FANMHIENKAUFHAUs zusammenge wachsen. Das uns erwiesene kommen Sie Munoͤcrlatz Seite 6 R MORGEN R Parkfest: Daus traditionelle Volksfest Ludwigshafens Sportkämpfe, Rummelplatz, Trachtentänze und Reitturnier Ludwigshafen. Das Parkfest 1951 beginnt! Nun ist es soweit, nun sind alle Vorberei- tungen beendet, nun kann das große Lud- Wigshafener Volksfest starten, auf das jung und alt sich seit Monaten freut. Denn man hörte schon lange von den großen Plänen, die der Ludwigshafener Verkehrsverein und das Presse- und Werbe-Amt der Stadtver- Waltung hatten. Wenn eine Stadt wie Lud- wigshafen ein Fest veranstaltet, so ist das eben doch etwas anderes als eine„Kerwe“ oder ein Sportfest— es ist eine Zusammen- fassung von Belustigungen aller Art, von sportlichen Kämpfen, von Konzerten, von Ausstellungen, von Turnieren und nicht zu- letzt von fröhlichen Abenden bei einem guten Tropfen und lustigem Tanz. In diesem Jahr ersteht das Ludwigshafe- „Arbeitsgemeinschaft nordbadischer Heimatmuseen“ Karlsruhe. In Ettlingen bei Karlsruhe wurde am Donnerstag die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft der nordbadischen Hei- matmuseen beschlossen. Rund zwanzig Mu- seumsleiter gehören der Arbeitsgemeinschaft an. Dr. Walter Krannich 7 Ludwigshafen. Vorgestern starb der Che- miker und Betriebstechniker in der BASF Dr. Walter Krannich. Dr. Krannich ist in Mannheim nicht zuletzt auch durch seine starke Anteilnahme am kulturellen Leben unserer Stadt bekannt. Er fehlte nur selten bei der Eröffnung einer Ausstellung, bei besonderen Führungen, Besprechungen und Theaterpremieren. Durch seine lebhafte, Praktisch urteilende Art erfreute er sich auch in Mannheim großer Beliebtheit und Wertschätzung. Freier Bund Mannheim und Volkshochschule Ludwigshafen verlieren in ihm einen vielseitig interessierten Anreger und Förderer. Eine Radfahrerstafette des DGB Karlsruhe. Die am 21. Juni in Düssel- dorf gestartete Radfahrerstafette des Deut- schen Gewerkschaftsbundes, die eine Bot- schaft des DGB nach Mailand bringen soll, hat gestern nach einem Ruhetag in Karls- ruhe hre Fahrt nach Freiburg fortgesetzt. ner Volksfest wieder neu. Nicht am Ufer des Rheins, sondern in dem Park, der den Lud- wigshafenern und ihren Gästen aus der Pfalz und aus Baden in den letzten Jahren sehr ans Herz gewachsen ist: im Ebertpark. Ein riesengroßes Festzelt und zwölf kleine Wein- zelte wurden aufgebaut, ein Rummelplatz, wie ihn Ludwigshafen in solcher Reichhaltig- keit und solchen Ausmaßen noch nicht er- lebte, wurde errichtet. Standkonzerte der Blasorchester„Mayer“ und„Harmonie“ auf dem Ludwigs- und auf dem Jubiläumsplatz leiten am Samstagnach- mittag das Fest ein. Um 15.30 Uhr startet am Jubiläumsplatz der Staffel-Lauf„quer durch Ludwigshafen“ der 15köpfigen Mannschaf- ten der Ludwigshafener Sportvereine mit dem Ebertpark-Eingang als Ziel. Auf dem Tura-Platz wird ein Werbe-Spiel veranstal- tet, bei dem zwei Amateurmannschaften Ludwigshafen-Nord und Ludwigshafen-Süd vertreten werden. Eine große Radfahr- stafette„Rund um den Ebertpark“ wird viel Publikum an den Haupteingang des Parkes locken, wo Start und Ziel des Kampfes sind. Am Sonntag steht das Reit-Turnier des Reit- und Fahrvereins im Mittelpunkt des Interesses, während die Tänze der zwölf Trachtengruppen auf den drei Bühnen des Festgeländes auch eine starke Anziehungs- kraft ausüben werden. Ein großer Kinder- Nachmittag mit Belustigungen aller Art ist für den Montag vorgesehen. Am Abend sind Radballspiele und Kunstradfahren die At- traktion und ein Riesen-Feuerwerk be- schließt das erste Wochenende des Park- festes 1951, Tödlicher Sturz vom Gerüst Heidelberg. Bei Malerarbeiten im Inne- ren der katholischen Stadtkirche in Eberbach ist ein Vorarbeiter aus Oggersheim von einem etwa vier Meter hohen Gerüst ge- stürzt. Der Arbeiter erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen, denen er wenige Mi- nuten später erlag. Zusammenstoß auf Bahnübergang Heilbronn. Auf einem Bahnübergang bei Duttenberg-Obergriesheim im Kreis Heil- bronn fuhr am Donnerstagabend der Eil- triebwagen Stuttgart Würzburg in voller Geschwindigkeit auf den Anhänger eines Lastkraftwagens. Die Schranken des Bahn- überganges waren aus bisher noch nicht ge- klärten Gründen nicht geschlossen. Der Triebwagenführer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Zwei Reisende wurden leich- ter verletzt. Wieder drei Opfer des nassen Todes Wertheim. Zwischen Freudenberg und Bürgstadt wurden die Leichen zweier Jugendlicher im Alter von etwa 16 Jahren angeschwemmt. Es handelt sich um die beiden Brüder Benjamin und Siegfried Mül- ler aus Wenkheim. Sie waren mit ihren Fahrrädern, die man später am Mainufer kand, auf dem Wege nach Frankfurt, um dort nach Arbeit zu suchen. Offenbar wur- den sie beim Baden von der Strömung er- faßt, die sie nicht mehr freigab.— Ein acht- jähriger Junge aus Unterbalbach, der einzige Sohn einer Kriegerwitwe, befand sich mit einem gleichalterigen Spielgefährten an der Tauber. Der Knabe rutschte wahrscheinlich ungeschickterweise ins Flußbett. Umfangreiche Geleisbauten un der Rheintulbahn Eine neuartige Bettungserneuerungsmaschine war eingesetzt Schwetzingen. Diese umfangreichen Ar- beiten, besonders auf der Strecke Schwetzin- gen— Rheinau, sind jetzt zu einem vorläufi- gen Abschluß gelangt. Wochenlang haben Hunderte von Arbeitern mehrerer Bau- firmen zusammengewirkt, um den Gleis- unterbau zu erneuern. Dabei wurden auch die alten Holzschwel- len, die etwa 25 Jahre ausgehalten haben, durch neue, gut geteerte Schwellen ersetzt. Gleichzeitig hat man den Schotter erneuert, Neudufluge im pfälzischen Butter-Zucker-Fett-Prozeß Anneliese Nahstoll beschuldigt Ex-Gendarmeriechef Langen erneut Frankenthal. Vor der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts begann ge- stern erneut die Hauptverhandlung gegen die 27 Jahre alte ehemalige Filialleiterin eines Grünstadter Lebensmittelgeschäftes Anne- liese Nahstoll aus Neuleiningen, die sich zu- sammen mit sechs weiteren Angeklagten Wegen umfangreicher Vergehen gegen die Kriegs wirtschafts verordnung zu verantwor- ten hat. Die Anklage spricht, dem Geständ- nis der Hauptangeklagten folgend, von etwa 730 Zentner Zucker, Butter und anderen Nahrungsmitteln, die ab 1943 dabei der Volksernährung entzogen worden seien. In der ersten Verhandlung, die mehr als drei Monate dauerte und im April 1949 ab- geschlossen wurde. war Anneliese Nahstoll zu vier Jahren Zuchthaus und 5000 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Gegen die Mitangeklagten(insgesamt 88), wurden zum Teil hohe Gefängnisstrafen ausgesprochen. Nachdem das Oberlandgericht das erst- instanzliche Urteil aufgehoben hatte, mußte die neuerliche Verhandlung zu Beginn die- ses Monats vertagt werden, da durch die glaubhaften Aussagen der Hauptangeklagten der Verdacht entstanden War, der Franken- thaler Ex-Kreisgendarmeriechef Kaspar Josef Langen habe sich bei den umfangreichen Verbrechen als Mittäter eingeschaltet und die Wirtschaftsvergehen zu decken und 2zu begünstigen versucht. Zu Beginn des gestern angelaufenen Prozesses stellte der Vorsit- zende fest, dag die von der Staatsanwalt⸗ schaft gegen Langen eingeleiteten Ermitt- lungen abgeschlossen und das Verfahren eingestellt wurde. Im Verlauf ihrer Verneh- mung hielt jedoch Anneliese Nahstoll auch gestern ihre belastenden Aussagen aufrecht, so daß eine endgültige Klärung dieser heiklen Frage erst durch die Vernehmung Langens, der jetzt als Zeuge geladen wurde, erfolgen wird. d. h. vom alten Dreck und Speck befreit, der sich zwischen dem Schotter abgesetzt hatte. Diese Arbeit war nötig, um dem Regen- und Schmelzwasser wieder einen ungehinderten Abfluß zu verschaffen. Sonst konnte es im Winter passieren, daß sich beim Frost das Geleise an einzelnen Stellen hob. Die bei der Bettungserneuerung ange- wandte Maschine leistete dabei eine Arbeit, die sehr interessant zu beobachten war. An der Vorderseite räumte sie unter den Schie- nen mit einem stählernen, rotierenden Dor- nenkranz den Schotter und die vorher ge- lösten alten Schwellen auf die Seite. Ein Becherwerk erfaßte den Schotter und führte ihn hoch in ein Rüttelwerk mit Trommel sieb. Ein Transportband brachte das feine Material auf die Seite, die sauber gereinig- ten Schottersteine fielen hinten in das Ge- leise zwischen die neuen Schwellen zurück, die laufend unter der Maschine, während sie langsam(300 Meter in 8 Stunden) vorrückte, von Arbeitern eingesetzt wurden. Neue Wohnungen im Landkreis Mannheim Die Bilanz von vier Jahren im Wohnungsbau Karlsruhe. Der Wohnungsbau in Würt⸗ temberg-Baden kann in den Jahren von 1947 bis 1950 mit imponierenden Zahlen auf- warten: 1947 und 1948 betrug der Zugang an Wohnungen jeweils etwas mehr als 11000, 1949 hatte sich diese Zahl verdoppelt, und 1950 wurden sogar mehr als 36 000 Woh- nungen fertiggestellt, insgesamt fast 82 000, von denen rund 56 000 Neubauten sind. Die Freude darüber wird allerdings durch die Tatsache erheblich gedämpft, daß im ganzen Land faßt 200 000 Wohnungen durch Kriegs- ein wirkungen zerstört wurden. Der in vier Jahren nachgebaute Ersatz beträgt also nur 41,3 v. H., und damit ist das Wohnungspro- blem erst zu einem bescheidenen Teil gelöst worden. Keiner der 35 Stadt- und Landkreise Württemberg-Badens ist in dieser Hinsicht ungeschoren über den Krieg hinweggekom- men, wenn auch mit sehr krassen Unter- schieden. Während bei den Stadtkreisen Pforzheim 64 v. H., Heidelberg aber nur 1 v. H. und bei den Landkreisen Bruchsal 19 v. H. ihrer Wohnungen einbüßten gegen 2 v. H. in den Kreisen Heidenheim und Sins hei gingen in Landkreis Mann- heim 6896 von 30 090 gleich 3 v. H. aller Wohnungen durch Kriegsein wirkungen ver- loren. Wie diesem Verlust seit 1947 durch Wiederinstandsetzung bzw. Neubau ent- gegengearbeitet wurde, ist aus der nach- stehenden Tabelle ersichtlich: Zugang an Wohnungen durch Instandsetzung Neubau Gesamt 1947 46 46 92 1948 19 149 168 1949 8 803 811 1950 164 1119 1283 1947/50 237 2117 2354 Die bei Kriegsende im Landkreis Mann- heim verfügbar gewesene Zahl von 29 194 intakten Wohnungen ist also durch die Bau- tätigkeit der letzten vier Jahre um 8,1 v. H. erhöht worden. Dieser prozentuale Zuwachs, an dem man das Ausmaß der Bautätigkeit ablesen kann, ist örtlich sehr verschieden, er schwankt zwischen knapp 39 und 4,1 v. H. bei einem Landesdurchschnitt von 10,9 v. H. Mit seinen 8,1 v. H. steht der Landkreis Mannheim dabei an 17. Stelle des Landes. Malerischer Winkel im Gerberbach- Viertel in Weinheim De/ Sternlimmel im q uli Immer noch beherrscht Venus den Abendhimmel, die— durch den Löwen Wandernd— anfangs um 23 Uhr, zu Ende um 21.15 Uhr untergeht. Am 7. und 8. steht sie ganz nahe dem Regulus. Um den 29. leuchtet sie in größtem Glanz, so daß sie beim klarem Himmel auch bei Tage er- kennbar ist. Auf dem Längengrad von Karlsruhe steht sie um 14.57 Uhr genau im Süden in rund 45 Winkelgrad Höhe. Auch Merkur ist Abendstern und ist besonders in der zweiten Monatshälfte am Westnordwestlichen Horizont zu finden, da er um Monatsmitte um 21.40, zu Ende um 21.20 Uhr untergeht, die Sonne aber am 1. um 20.45, am 31. um 20.15 Uhr untergeht und die Tageshelligkeit dementsprechend um 21.30 bzw. 21 Uhr endet. Schließlich ist am Abendhimmel im westlichen Teil der Jungfrau noch Saturn sichtbar, der zu- nächst um Mitternacht, bei Monatsende schon etwa 22 Uhr den Horizont erreicht. Jupiter in den Fischen geht im Osten anfangs eine halbe Stunde nach Mitter- nacht, bei Monatsschluß aber schon um 22.30 Uhr auf. Am Morgenhimmel erscheint Mars in den Zwillingen den ganzen Mo- nat über ab etwa 3.30 Uhr. Der abendliche Fixsternhimmel zeigt um 22 Uhr folgende Bilder: Im Süden am Ho- rizont Skorpion mit dem roten Riesenstern Antares, darüber der Schlangenträger, noch weiter nach oben Herkules und Krone, Westlich davon Bootes mit Arktur, darun- ter die Jungfrau mit Spica und Saturn im Westlichen Teil. Im Nordwesten steht noch ziemlich hoch der Himmelswagen, im Schei- telpunkt finden wir den Kopf des Drachen, dem bald von Osten her 21 in der Leier folgt. Im Südosten erhebt sich die helle Milchstragenwolke des,, Schilds“ über den Horizont; die Milchstraße zieht ober- Wahlmüdigkeit hauptsächlich unter Jugendlichen Wahlbeteiligung wächst mit zunehmenden Alter/ Aufschlußreiche Statistil Pforzheim. Einen interessanten Bericht lieferte jetzt das Statistische Amt über eine Erfassung aller wahlberechtigten Personen, die bei den diesjährigen Stadtratswahlen ihre Stimme nicht abgegeben hatten. Die Untersuchungen führten zu überraschenden Ergebnissen. Von den 48,8 Prozent männ- lichen Nichtwählern entflel die Mehrzahl auf Wahlberechtigte im Alter zwischen 21 und 25 Jahren. Gerade der Jahrgang, der zum ersten Male an einer Wahl teilnehmen durfte, zeigte sich fast völlig gleichgültig. Die Wahlbeteiligung wuchs mit zunehmen- dem Alter. Sie erreichte ihren höchsten Pro- zentsatz bei den Wahlberechtigten über 65 Jahren. Bei den weiblichen Wahlberechtig- ten war die Teilnahme an der Wahl noch nd die Wega Foto: MM- Archiv halb des Adler(Hauptstern Altair) und un. terhalb der Leier(Wega) zum kreuzförm. gen Bild des Schwans(mit Deneb). dann über Kepheus zum„W“ der Kassiopeia im Nordosten, um schließlich im Perseus gen Horizont zu erreichen. Unterhalb de Milchstraße stehen im Osten das Viereck des Pegasus und die links daran anschlle. gende Andromeda. Möglicherweise steht uns nde Juli oder Anfang August ein besonden reicher Sternschnuppenf all bepcz Die Erde nähert sich am 1. August der Bahn des Kometen 1951 a bis auf etwa vie- fache Mondentfernung: Es ist nicht ausge schlossen, daß in der Kometenbahn ver- teilte meteorische Partikel als helle Stern- schnuppen in der Erdatmosphäre aufleuch- ten. Ihr Ausstrahlungspunkt müßte südlich des Wahlfisches liegen, der in den Mor- genstunden im Südosten aufgeht. Dr. Malsch Hans Jann gestand Doppelmord Worms. Der 38 jährige Hans Jann, der vor kurzem von der Wormser Kriminal. polizei in Selzen(Rheinhessen) verhaftet worden ist, hat gestanden, 1947 und 194 den Seifensieder August Böhm aus Mölln bei Lübeck und den berufslosen Pritt Krause aus Borstel, Kreis Pinneberg, er- mordet zu haben. Jann raubte dabei 7000 D-Mark und die Papiere Krauses, unter dessen Namen er sich 1948 in die franzbö- sische Zone begab. Jann heiratete in Sel⸗ zen bei Oppenheim und bewirtschaftete bl zu seiner Festnahme einen Bauernhof. r ist inzwischen nach Liibece Übergefchrt worden, wo er ein umfassendes Gestandun ablegte und auch die Stelle bezeichnete, an der er den Seifensieder verscharrt hatte. 2 geringer. Die Durchschnittszahl der weld⸗ lichen Nichtwähler betrug 53,5 Prozent Auch hier zeigten sich die jüngsten wahl- berechtigten Jahrgänge ausgesprochen wahl⸗ müde. Nur bei den Personen zwischen 46 und 65 Jahren war eine stärkere Betei- ligung zu verzeichnen, nach dem 65. Le- bensjahr trat dagegen wieder ein Rückgang ein. Eine Analyse der Wahlbeteiligung der einzelnen Stadteile ergab, daß die Wahl- bezirke mit überwiegender Arbeiterbevöl- kerung die stärkste Teilnahme aufzuwel⸗ sen hatten. In den Wahlbezirken mit weit aus überwiegendem Besitzbürgertum war die Beteiligung mittelmäßig. Am schlech- testen schnitten die Bezirke mit überwie- gend bürgerlichem Mittelstand ab. Holzhalle, 186 m, Fenster u. 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Ju11 1881 4 5 N WIr haben uns verlobt Doris VDiuumann Leo Herile 2. Juli 1951 Rarlsruhe Mannheim, qu 8, 22 2 Nach einem arbeitsreichen Leben wurde mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Heinrich Helfert Spediteur von seinem kurzen, schweren Leiden im Alter von 63 Jahren erlöst. Mannheim, den 28. Juni 1951 Küfertaler Straße 13 In tlefem Leid: Katharina Helfert, geb. Sauer nebst Kindern und Anverwandten Beerdigung: Montag, den 2. Juli 1951, 1s Uhr, auf dem Haupt- Friedhof Mannheim Gott der Allmächtige hat heute nacht meinen guten und treu- sorgenden Mann, unseren lieben Bruder, Schwager und onkel, Herrn Bernhard Kupferschmid Stadtobersekretär nach schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, im 32. Lebens- Jahr, wohlvorbereitet mit den Tröstungen unserer heiligen Kirche, zu sich in die ewige Heimat genommen. Mannheim, den 29. Junſ 1951 G 3, 20 In tlefer Trauer, im Namen der Hinterbliebenen: Elise Kupferschmid, geb. Baumgärtner Die Beisetzung findet am Montag, dem 2. Juli 1981, um 11.80 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim statt. 1. Seelenamt: Dienstag, den 3. Juli 1951, 6.18 Uhr, in der Unteren Pfarrkirche. Heute nachmittag entschlief nach kurzem Krankenlager mein gellebter Mann, unser treusorgender sohn, Bruder und onkel Dr. phil. Walter Krannich im 61. Lebensjahr. Sein Leben, das der rde und aller Menschlichen zugewandt war, fand Erfüllung in leidenschaft licher Hingabe an die Kunst. Ludwigshafen a. Rh., den 28. Juni 1981 Eckermannstraße 39 Im Namen der Einterbllebenen: Clara Krannich, geb. Bunz Die Beisetzung findet am Montag, dem 2. Juli 1931, 14.30 Unr, auf dem Friedhof in Friesenheim statt. Nach kurzer Krankheit verstarb meine herzensgute Frau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante, Frau Rosa Schmitt geb. Schneider versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 40 Jahren. Man nheim- Neckarau, den 28. Juni 1981 Maxstraße 19 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anton Schmitt Beerdigung: Neckarau. Samstag, den 30. Juni 1951, um 11.30 Uhr, Friedhof Heute nacht unser lieber verschied nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Fur die wohltuenden Beweise aufrichtiger Tellnahme an dem schweren Verlust, der mich durch das unerwartete Hinscheiden meines lieben Mannes, Herrn Viktor Mayer getroffen hat, spreche ich allen Freunden und Bekannten meinen herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank der Betriebsleitung, dem Betriebsrat und den Arbeitskollegen der Fa. Bopp& Reu- ther, und dem Kleintierzüchterverein Mannheim- Waldhof. Waldhof, den 30. Juni 1981 Wachtstraße 17 Mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, Herr Ludwig Selwnscnna ist am 29. 6. 1951 nach kurzem Leiden im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen. Mhm.-Neckarau, 29. Juni 1951 Maxstraße 21 Im Namen der Familie: Marie Selwitschka, geb. Pöltel Beerdigung: Montag, 2. 7. 1951, 13.43 Uhr, in Mhm.-Neckarau. Für die Überaus vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blu- menspenden beim FHeimgang meines lieben Mannes, unseres gut. Vaters, Großvaters, Schwie- gervaters, Schwagers und On- kels, Herrn digorg Schmelcher . sagen wir auf diesem wege un- g seren innissten Dank. Beson- deren Dank Herrn Oberkirchen- rat Philipp für die trostreichen Worte, der Sp, dem Kleintier- zuchterverein Ilvesheim, der Kreisfachgruppe d. Rassegeflu- Selzüchter und der Firma Erh. Richter für die Kranznieder- legungen, und all denen, die inm die letzte Ehre erwiesen haben. frives heim. 29. Juni 1981 Neue Schulstraße 39 Frau Eva Schmelcher, geb. Feuerstein und Angehörige Berta Mayer und Angehörige Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme schönen Kranz- u. Blumenspen- den beim Heimgange meines lieben Mannes, Herrn Michael Ramus sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rebel sowie der Direktion und dem Betriebsrat der Zellstofffabrik Mannheim. Sandhofen, 30. Juni 1931 Hanfstrage 10 Julie Ramus nebst Angehörigen Statt Karten! reichen Kranz- u. Blumenspen- den beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Karl Arnold sagen wir allen unseren tief- gefühlten Dank. Mannheim. C 8, 16, 30. Juni 1951 Josephine Arnold Gertrud Geiger, geb. Arnold Felix Geiger Allen, die meiner lieben Mut- ter, Frau Uulinelmina Frank uwe. menspenden herzlichen Dank. KA fert al. 29. Juni 1981 Aeußere Wingertstraße 31 Margarete Riedinger, geb. Frank. ü sowie die 5 Für gie vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- die letzte Ehre erwiesen haben, 5 sowie für die Kranz- und Blu- — Vor allem morgens und nachmittags. Aber leben Sle abends nloht auoh mal elne Tasse Kaffee?. Gerade zum Abendessen schmeckt ja oft elne volle, Würzige und doch 80 milde Tasse Linde's besonders gut. 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Industrie, des Kfz.-Verkehrs usw. mit all den ungünstigen Auswirkungen auf den westdeutschen Arbeitsmarkt, auf die De- visenbilanz und somit auf die gesamte Wirt- schaft nicht doch ein größeres Uebel ist als der scheinbare Autoluxus, der in Wirk- lichkeit eigentlich nur von den Behörden Ergebnis der Verhendfüngen der àllfferten Hos hen Kommission mit der Bundesregierung über diese Frage. 5 Größenverschiebungen innerhalb der EZ U deuten sich an Das Direktorium der EZ U hat sich in die- Rüge seen en e Vockel versicherte, Westdeutschland sei nach wie vor am innerdeutschen Handel interessiert. Deshalb würden am Donnerstagnachmittag Be- sprechungen über eine Verlängerung des Vor- Zriffsabkommens beginnen, das eigentlich am 2. Juli ablaufen sollte. 5 sen Tagen mit den Anträgen verschiedener Mitgliedsstaaten, darunter auch der Deutschen Bundesrepublik, auf Erhöhung der Quoten innerhalb der EZ U befaßt. Wie VWD aus gut Weripupierbörse ium und den Ländervertretern am 111 e beendet worden. det Kd. Wird sich vermutlich in der Konhmmen⸗ den Woche mit dem Erlaß einer entsprechen den Rechtsverordnung beschäftigen und diese dann an den Bundesrat weiterleiten Dennoch soll die Spesen verordnung mit Wir- kung vom 1. Juli in Kraft gesetzt werden. 0 NI bene 10 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 20 Jan 1621/ Nr. 10 ( ͤ eee ieee ieee 5 17 111 1 1— händler, Einzelhändler. Banken und Versiche- Grund der Eintragungen in die Kundenlise Unsoriale Steuer politik ee. e 15 s 5 8 Kohlenver sorgung rungen, Vertreter, Hotels und Gaststätten erhält. Addenlte desfinanzministers, daß die steuerliche Ver- und dis ieden Gewerbetreibende, die sich de Es geht um den Bergmann günstigung für Berarbeiter Ledige. der Klein verbraucher 1 1 FFREEVVEETTC. wicht bel chen 10 j 5 Sen würde gegenüber den verheirateten un 1 irt⸗ Mannheim zur Abholung der K-Ausweise ist Händler eintragen lassen, laufen also G 15 Es hat den Anschein, daß 770 Bergleuten. Ein Einwand, Nach einer n. 1 l nur von einem Teil der Betriebe beachtet im kommenden Winter überhaupt keige u. bo ananzminister mit den für die Rertarbedter it d ich 1 dersetzen muß nchaftamintsteriums e 0 1 worden. Die Zahl der ausgegebenen Ausweise len zu erhalten Nachzügler können 9 85 DU 0 henen steuerlichen Vergünstigungen mut dem man sich auseinandersetzen nur diejenigen Kohlenkleinverbraucher belie- v. Die 8 5 F320 von den Vorgese 5 0 Denn das soll nicht sein, daß verheiratete fern, die bei ihm in die Kundenliste ein- entspricht nicht annähernd der 22 der in reisbeauftragten nur noc innerhalb einen 55 nicht ganz einverstanden ist. Bergarbeiter dafür bestraft werden, daß sie getragen sind. Die Eintragung erfolgt gegen Mannheim registrierten Gewerbetreibenden. sehr begrenzten Zeitraumes berücksichtigt Dir Ein schlechter Kassier, der seine Kasse p milie haben f Vorlage des sogenannten K- Ausweises, der Aus dieser Nichtbeachtung des Aufrufs der werden, da die Ausgabe der K-Scheine und g nicht verteidigt und Fritz Schäffer, der Bun- Rofe adben. 111 des Lor einiger Zeit von dem Kreisbeauftragten im Stadtverwaltung ergeben sich für die Betref- der Abschluß der Händlerlisten nach eine An 0 5 3 Bei einigermaßen gutem Willen es Stadtkreis Mannheim ausgegeben wurde. Zur fenden schwerwiegende Folgen. Der Kohlen- Erlaß des Burideswirtschaftsministeriums bi Hir 8 3. 5 Bunten enters liege zich aber Gruppe der Kleinverbraucher gehören unter händler ist nicht nur durch die Verordnung 15. Juli 1951 beendet sein muß. Jeder Ge. te wiesen, daß er auf diesem Gebiete die besten auch hier eine alle Parteien befriedigende 3 Produktionsbetriebe mit einem jähr- des BWIN verpflichtet, die Abgabe von festen Werbetreibende sollte sich den K-Schein n. Eigenschaften eines Staatskassiers besitzt. Regelung finden. Das durchschnittliche mo- lichen Verbrauch an festen Brennstoffen von Brennstoffen an eingetragene Kunden zu be- gehend bei der Fusgabestelle der Stadt im i Doch die Einwendungen des Bundes- natliche Bergarbeitereinkommen bewegt sich weniger als 120 Tonnen, und unabhängig von schränken, er ist auch Zar nicht in der Lage, großen Börsensaal in E 4. 1317. besorgen un Ar 5 übri f bel d einer- dazu den Aufruf der Stadt in der Mannh flnanzministers sind diesmal nicht filskali- zwischen 320 und 500 DM. Warum sollten der Höhe des Verbrauchs alle übrigen Ge- andere Verbraucher zu beliefern. da er seine„ annheimer 5 scher Natur. Sie beweisen, daß Fritz Schäf- nicht den Bergarbeitern steuerliche Vorteile werbetreibenden, also zum Beispiel Groß- seits Kohlen durch seine Vorlieferer nur auf Presse vom 13. Juni eachten. 55 ker nicht nur verfassungstreu ist und blei- in Form eines höheren steuerfreien Abzugs- Kar 1 d 5 8 ial bet hrt d twa ähnlich wi 32 a 5 1 ben will, sondern auch einigermaßen sozial be rages gewährt werden; etwa ähnlich wie 8 1 empfindet den Fiüehttingen, den Bombengeschädigten Des Bundesfinanzministers Sommernachtsträume 5 Zunächst verweist er darauf, daß der Zu- und den Politisch Verfolgten? g l 5 4 At. stand der steuerlichen Gleichberechtigung Der Bergarbeiter war arbeitsmäßig und bescheren uns allerlei Steuer- Schmerzen 5 unterbrochen würde. Man könnte wohl an- lohnmäßig stets Spitzenberuf unter den 3 8 0 f 5 6 1 it vierpro- werden. Für diejenigen Tabakwaren. di ind kalt wen eine absclüte steneriiche Gleich: Recht betend uml mera, dan bie und rür cen i. e e e ee eee Prozent in der Nacht vom 20. Jun Aun 1. gal n w fällt, ẽeil eine absolute steuerliche Gleich- Recht arbeitete er nur sieben Stunden täg- 1 92 5 N es sollen auch Danach sollen künftig Umsätze innerhalb Händen des Tabakwarenherstellers und des ui 5 15 8 5 5 r u. e e 8 e zu diesem Ge- desselben Unternehmens auch nur dann be- Tabakwarenverkaufs befinden. kann eine 5 Am wenigsten in der Bundesrepublik, in der Lohn gezahlt. Dieser Zustand muß wieder Sstz wirksaf!; i Bundeskabi- steuert werden, wenn ein Fabrikationsbe- Rückvergütung steuerlicher Art beantragt Fre die steuerliche Gleichberechtigung eigentlich hergestellt werden, wollen wir erreichen, eit n n dun e ee, e Erzeugnisse gleichzitig als Ein- werden. Die Vergütung beträgt 1 Prozent 5 zur die Regel bestätigende Zuenshme mird daß erste Vorkriessleistung e Fer betreffen den Lohnveredelungsverkehr, fer- zelhändler verkauft. Umsätze im gleichen für Bestände im Kleinhandel, 1,2 Prozent mis Denn was haben wir nicht für Sonderkälle, und Sehicht(1.9 t) wieder erzielt wird, und n e ee der Ausfuhrvergütun- Unternehmen zwischen der Großhandels- für solche im Großhandel und 2 Prozent bel ges dis stsuerlich unterschiedlich berechtigt sind? daß wir jenen berumbrebsen mit einer Mann- e e Ausdehnung der Zusatz- und der Einzelhandelsstufe sollen— wie den Tabakwarenherstellern. Diese Vergl. J nüs Es mögen nur die größten Gruppen ange- und Schichtleistung von 1,46 t Kohle. 3 a bisher— nicht erfaßt werden. Von der künf- tung muß bis zum kommenden Montag 1 1 1 Krlegsgeschädigte, 3 3. 5 5 5. 1 kehr umsatzsteuerfrei tisen Phasenbesteuerung zwischen Fabrika- e eb bene Zolemt en eder„ fe en erkolste use; emen Schwierigkeit hinausz n Lohnveredelungsverkehr um tion und Einzelhandel sollen ausgenommen schreibebrief, der bis zum gleichen Zelt. zet⸗ Hier bereits ist der Zustand der steuer- gen und diese Möglichkeit heißt: Wenn schon Während hinsichtlich des Lohnverede- werden alle Betriebe unter zehn Personen punkt aufgegeben sein muß, beantragt sein. sien lichen Gleichberechtigung unterbrochen, Lohnerhöhung, dann auch Leistungserhö- lungsverkehrs bisher nur bestimmte Waren- sowie alle Unternehmen mit einem Jahres- Es ist bereits bekannt, dasz auch das neue 8 mußte unterbrochen werden und muß unter- hung. Schlüssig ergibt sich daraus, daß wenn Sruppen umsatesteuerfrel gewesen sind. wird umsatz bis zu 240 000 DM. Durch diese Be- Einkommensteuer- und Körperschaftssteuer- 270 brochen bleiben. Gefährlich also ist es, mit Leistungserhöhung gefordert wird, der Real- b 1. Juli für ausländische Rechnung voll stimmung ollen insbesondere die Hand- Aenderungsgesetz am 1. Juli in Kraft treten 3 5 17 55 8 e 5 1 geforderten Leistung angepaßt 7 e e werbe nicht unter die Phasenbe- soll.. Sung der Bergarbeiterschaft abzuwehren. n e 75 steuerung fallen. Auch Fabrikationsunter- der Staffeſung der Ausfuhrvergütung nehmen, die in räumlicher Verbindung mit Bestrafte Ueberstunden-Arbeit mer 5 15„ 85 4 für f 2 72 1 Die Festsetzung der Ausfuhrvergütungen der Fabrikation eine Einzelhandelsverkaufs- Im Rahmen dieses Gesetzes ist auch eins lich Unwirtschaſtliche Zollpolitik auf de cen katastrophalen Auswirkungen tafkelt. Sie beträgt 25 Prozent bei stelle unterhalten, sollen von der Phasen- neue Regelung der Ueberstundenbesteu die auf die Kfz.-Industrie und die Autozubehör- ist gestaffelt. 1 eee 5. au g. f bei Halbwaren und 5 Steuer- gesehen. Bisher unterlag der a Es 8 e Oel. 3 hier 3 8 1 55 0 Gegenständen. 1 0 ff beladen tür AN 88 oder Nachtarbelt 110 5 . Es ist noch nicht bestimmt. ob. Wann und 5 e 8 5. Dieser Satz ergibt sich aus dem zweeimali- der normalen Steuer, sondern wurde gene- gun in welcher Höhe als F. olgewirkung des jüng-. W e Die Phasenbesteuerung gen Umsatz unter Berücksichtigung des nie- rell mit 5 Prozent besteuert. Ab 1. Juli wird Rot 1. Ne e ae e ung von 1 8 8 hen 8 des Umsatzsteuergesetzes wir 8 5 8 257 achtarbeit dem Arbeitslohn hinzugezd eine Erhöhung der Treibstoffpreise kommt. legenden Aenderung in der Qelversorgung 2 85 ausgedehnt, als die Lieferung von Ge- Bescheidene Tabaksteuerermäßigung 50 daß die Veranlagten in die Progression. In Kreisen der Mineralölwirtschaft spre- des westdeutschen Marktes„führen müsse. genständen im Einzelhandel durch den Her- Schließlich soll die Tabaksteuer im Um- hineingeraten. Die Zuschläge auf Grund von nes chen Pessimisten von einer Erhöhung, die F steller dieser Steuer unterliegt. Sie beträgt fange der Umsatzsteuererhöhung ermäßigt e 1 5 1 8 5 11 815 i j 3 imi ö 5 Steuerfrei, wenn der Gesamtlohn jährlich dle 8 s Fenn betragen al Aten Bundesregierung, die darauf ausging, in ab- 1 5 J Höhe von 7200 DM nicht übersteigt— verwiesen darauf, dag Rohöl nicht nur zu 5 3 idati zonè über ein neues Inter zonen-Handelsabkom- 2 Treibstoffen, zu Benzin oder Gasöl Wiesel) ehbarer Zeit Westdeutschland vom Import IEIA-Liquidation men, unterbrochen worden sind. Dr. Vockel westall der Zollbegunsti v beitet würd d daß sich vielleicht don Mineralölfertisprodukten unabhängig 18 t 1 ausgedrüekt: machte hierfür die Behörden der Ostzone ver- Wegfall der Zollbegünstigungen ee, erarbeitet würde un 8 euphemistisch 8 7 1 1 1 5 die Möglichkeit fände, das Schwergewicht zu* eee e Chaotisch een en. at Len. e inderten Schlieglich treten mit dem 1. Juli auch ge- der Kalkulationsverschärfung auf Neben- Wes. 55. 3 1 n der kann und Einschränkungen behinderten“. isse Zollbegünstigungen außer Kraft Be- 5 5 2 schnell und ausgiebig auszubauen. Auf die- Die Bundesrepublik ist na mem vo Obwohl die Verhandlungen schon seit Sep- z 2 8 3 5 Producte zu verlagern, deren Preiserhöhung sem Wege hoffte 1 5 noch vor wenigen alliierten Hohen Kommission genehmigten Ge- tember vorigen Jahres liefen, seien sie bis jetzt i 921 85. ee Ge- 1 imerhalb des gesamten Preisgefüges der Wochen, jährlich etwa 25 Millionen Dollar setz von der Haftpflicht für alle Ansprüche ohne Ergebnis geblieben, da die Vertreter der treide, sowie Zucker, während auch Kaut- 1 Wirtschaft keine so nachhaltige Wirkung N 5 Setzen die Jule befreit. Zugleich erklärt das Sowjetzone die getroffenen Vereinbarungen schuk weiterhin frei bleibt. Bei allen Wa- 5 auslösen würde wie gerade die Erhöhung P 5 e Zollbegünsti Gesetz die bereits ergangenen Verwaltungs- nicht eingehalten hätten. Im Herbst hätten sich ren, die bisher 20llbegünstigt Waren und bel 4 der Kraftstoffpreise. Der Wegfall bisheriger Zollbegüns an“ entscheide der IIA über die Ansprüche gegen beide Seiten über den Warenverkehr zwischen denen der Torquay-Tarif unter dem jetzi- 1 1111 1. zen schwächt jedoch die Konkurrenzfähig- sie für endgültig. an- der Sowjetzone und Westdeutschland sowie gen Zolltarif liegt, wird der Torquay-Tarit Eine endgültige Entscheid ird erst ineri j 1 2 5 5 8 8 5 45 keit der westdeutschen Raffinerien, die an Das verabschiedete Gesetz ist eine Ergän- zwischen Berlin und dem Bundesgebiet ge- schon jetzt angewendet. Bei Mineralsl gab gefällt Werden können, Wenn die den Weg- sich bereits infolge ihres relativ geringen zung zum Gesetz 19 der alliierten Hohen Kom- einigt. Anfang Mai habe der Osten diese Rege- es bisher Zollbegünstigungen in Form des kall der Gleitzölle berücksichtigenden Kalku- Umfanges gegenüber den Großraffinerien in mission vom 26. Januar 1950, das eine achtmo- lung ignorierf und am 18. Juni sei sie ganz fal- Gleitzolls. Hier wird die 2 ollbegünstigung lationen fertiggestellt sein werden. Abadan, Baytown, Aruba und Curacao ge- natige Periode zur Prüfung der Ansprüche kay len gelassen worden. l abgebaut, so daß der Benzinpreis vermutlich Dem Bundesfinanzminister paßt— und f j Zen die alliierte Export- Import-Agentur EIA) Dem Vorwurf des Planungskommissars der 1 5 Ster P. andicapt sind. 1 5 333 10d g 2 um 3 bis 4 Pfennig je Liter teurer wird. ebenso dem Bundeswirtschaftsminister— Zu beachten ist auch, daß die west- 51 i Sowjetzone, Heinrich Rau, der Westen habe 5 8 5 5 1 5 1 8 am 30. Dezember. 1 eine Preiserhöhung für Treibstoffe sehr gut europaischen Raffinerien außerhalb des Bun- 1380 1 1 Teil der Ansprüche gegen„ 82 Sete 211 Bewirtungsspesen noch in der Schwebe 88 Konzept Sie Versprechen sich hiervon desgebietes weiterhin Zollbegünstigungen die EIA abgewickelt werden, so daß eine geinen„ständigen Schikanen“ den Westen erst Hinsichtlich der Spesensteuer sind dle 1 ankung auf dem Gebiete des, Auto- N. 5. können, r 1 5 n 0— 15 gezwungen. 1 2 Ver- Besprechungen zwischen dem Bundesfinanz. 5 als ihre westdeutsche Konkurrenz. klichtungen der A auf 5„ kehrswege zu verlangen und diegsg zur Vors mini Auf der anderen Seite hoffen auch der en wendig wurde, Des Ergänzunsssesetz ist das 1 N erholen konnte. betrieben Wirt e e. 4 ee e Das Monatsende mit seinen Realisierungen ansp ornenden Tendenzen, sowie dle kaleidoskopartig . J 8 l Wioechselnde außen- und auch innenpolitische(An drohung eines Bergarbeiterstreiks) Lage verliehen 8 5 2 8 besti 1 28 4 Rohgewinn Quote für 1951½2 erhöht werden wird. In wel⸗ dem dieswöchigen Börsenverlauf Lebhaftigkeit. D je Kurse haben sich durchwegs gut gehalten, In memoriam i 3 85 15 815 55 155 4585 25 samt- chem Umfange und unter welchen Bedingungen stellenweise würden sogar wesentliche Auftriebs tendenzen festgestellt. N bis zur Höhe von 2 5 die Quote heraufgesetzt wird, steht allerdings Leonhard Miksch umsatzes als Bemessungsgrundlage für die In- noch nicht fest. Wie weiter verlautet, wird Die Untversität Freiburg würdigte im Rah- vestitionshilfe herangezogen wird. Die chemi- sich der Raf der OREC wahrscheinlich im wean Frankkum N men einer akademischen Trauerfeier die Ver- sche Industrie— so betont Menne— verlange August mit den Anträgen auf Neufestsetzung Aktien 25. 6. 29, 6. Aktien 25. 6. 29.6. 1 dienste des im Vorjahr verstorbenen„Wieder- S 8 ee N 7 der Quoten befassen und darüber beschlie gen. l 5 e a1 1 8 5 8 5 f 0 Anti 505 bei dieser 3 auch über die Er- Aeumulstoren 148 146 Rheinstahi 3 90 92 tionalökonomen Professor Dr. Leonhar iksch... 5 1 öhung der Anfangsguthaben einiger anderer Adlerw. Kle yer 63 63 R WIE 8 n l 9170 91 1 lite Schäden besonders betroffen worden sei. Die l 4 5 5. a 22424 4—* FEE VCJVVVJV%J%VV%V%V%%VcbSĩ 0 ²⁵²˙“ ß 90 Sekadertar d* 57 n storbene nicht nur die Wissenschaft um wich- fond auf 20 Prozent herabgesetzt oder bei endgültig bestimmt. Die Erhöhung der An- Aschzell! 98 90 be— 32 85 tise Erkenntnisse bereichert habe, sondern r 25 Prozent ihre Schäden be- tangsguthaben bedarf der Zustimmung des Se- e 33 110 8 Sellind Water nen. 5 1 0 Lor allem durch die von ihm aufgestellte rücksichtigt sehen. nats und der Regierung der Vereinigten Staa- 1 1 32 327 5 555 541 357/ Theorie„des räumlichen Gleichgewichfes.“ So ten. See„ 94 8. 5—— 1 50 56. 2 8 sich 3 5 8 5 7 Demontage— und andere Schäden Das EZ U- Direktorium kann über die Erhö- Berger Tiefbau 2½ 26 FFF 57 55— un Seine ersönlichkeit— als 1 75 Akts und Chemie hung der Quoten nicht entscheiden. Seine Auf- Br. Kleinlein 1 2 75 Saad 25 ee tet ene und Von den Demontageschäden in Höhe von gabe besteht lediglich darin, eine Stellung- Bee 100 100% eee. 075 655 l nationalökonomischer Publizist. aber auch als 2. nahme zu den vorliegenden Anträgen ge en- Buderus. 92 Vereinigte Stahlwerke 2 70 Ministerialdirektor in der Verwaltung für rund 3.4 Milliarden D-Mark der westdeut- f.* Gun ab dn Shem. Albert 7 0 75 Wintershall! 650 55/ Wirtschaft und als Mitglied des wissenschaft- schen Industrie entfallen annähernd eine über dem Ministerrat der OEEC abzugeben. Conti Gummi 7 72 1 55 Württ. Metallwaren 7 4 Uchen Beirates des Bundes wirtschaftsministe- halbe Milliarde D-Mark oder rund füntzenn 7 1. 88 87 e 44 45 5 riums für die von ihm vertretene Idee der Prozent auf die chemische Industrie, teilte ein Nußenlandelsnachrichien 4 0 5— 2 8 ½ 86 Zeiß-Ikon 2 3 4 Wettbewerbsordnung verdient gemacht. 1 5 1 0.— Bte. Linoleum 12 125 Bea 24 21 85 f r Auslegung Leonhard des der chemischen Industrie auf einer Ver- 5 Dt. Steinzeug 0 5. * 3 l fehl- bandstagung mit. Von den Gesamtschäden ent- Rauhe Sprache wegen Interzonenhandei Durlacher Ho: 755 5— 3 u. Wech- 467%ò 46%— Seschlagenen Liberalismus, sondern eine vom flelen 43 Frozent auf die Industrie Nordrhein- Der stellvertretende Ministerpräzident und. en. 33 5 e 5 35½ 35%— Staat zu verwirklichende Ordnung. Bereits Westfalens. Für den Wiederaufbau seien bis- vorsitzende der staatlichen Planungskommis- fie 5 rafkt 73 73 Beutsche Banz 5 374 37% die Pissertation Leonhard Nfiksch's— Thema: 435 I 1. An da S8 wie eene Heinrich Pau, machte am al, isschinen. 127 8. 5 25 25 U „Wettbewerb als Aufgabe“— war dieser falens 92 Millionen D-Mark in orm von EKre- D 5 en Ronen Non Ger n 3535 32½ 32 2. Hyp Ban RKK 28 25% f 1 5 ö diten gegeben worden. Weitere fünfzig Mil- Donnerstag den am e Feldmühle 98½ 90 Rheinische Hyp-Benk 4 t„ War es Leonhard lionen D-Mark seien beantragt. Pie Bundes- missar John J. Mecloy für die 6 Felten& Gun. 2 72 Nicht notierti 8 Miksch ver gönnt 7 Is alcademischer regierung habe außerdem rund 90 Millionen der Verhandlungen über ein neues Interzonen Goldschmidt 53 53 Baumwollspi. Speyer 8 iksch vergönnt gewesen. als akade 5 dem 5 ak 8 er antwortlich. Rau be- 11 116 5 ö Sp 8 n(in dt Zeit fällt auch D-Mark in Form von indirekten Krediten und Handelsabkommen v Critzner Kayser Bürgerbräu L'hafen g h ee 30 Millionen D-Mark durch direkte Kredite hauptet in der kommunistischen Ostpresse, Me- Haid& Neu 3 125 j 55 Sharlottenb Wesser 13 15 5 seine Mitarbeit am, annheimer Morgen!“ 8 1 ite Millionen Cloy versuche mit allen Mitteln, den inner- Hanfwerke Füssen 3 g Bingler-Werke r 43 r. a e 5 15 927 75 80 5 deutschen Güteraustausch zu verhindern. Des- Harpener Bergbau 29 110 55 Dyckerhoff Zement 157% 159— f Atigkei irt- D-Mark seien in Bonn beantragt. 5 85 5 5 115 1 5 2 V ald deen Wee, dene e VVV 8 g 2 2 Zelchnung eines* e 21 olzmann 5 4 Gute Hoffnungshütte 4 a 3 8 75 r. Reingefallen Rau ließ durchblicken, daß sich die Verzö- Klein. Schanzl.& B 2— Herrenmühle Gen: 5 8* Honomen der„Freiburg 185 5. 8 gerungen unter Umständen ungünstig auf West- Klöcknerwerke 83 83 Inter. Baumaschinen 63 61 kasemmende, Sanerolle Position einnahm. Die ECA-lission für Deutschland hat dem Pn irren könnten, d an 2, Jul and Narr.. Kammgarn Stöhr 95 95 0 Leonhard Miksch gehörte mit Eucken zu den Bonner Marshallplan-Ministerium den Namen berlin 5 5 je zum Beispiel das Lahmeyer. 865 87½ Kühnle Kopp& Rausch 100 9³ sistigen Repräsentanten des. Freiburger einer deutschen Firma mitgeteilt, die iljegalen Swischenabkommen, wie 2 7 lie. Lanz 35355 63 75 62ʃ¼ Mot.-Werke Mhm. 135 135 Kreises Osthandel getrieben haben und dafür mit dem Nebenabkommen über Strom- und Kohlenlie- Einde's bis 100— 110 Orenstein& Koppei 42 42 N Entzug 50 5 ERP-Gegenwertmitteln im Wert ferungen aus der Sowjetzone 5 1 7 1 3 5 3 95 9225 1.. 8 185 185 1 1 5 1 tdeutschen Vertreter hätten Ludw Walzmühle 7 ein Strohzellstoft Sonderregelung von angeblich 6 Millionen PM bestraft wer- e e Usches ungerecht- Mannesmann. 70 765% Schuperf& Sslzer 63 ¼ 63 CCCC CCC ,,,, 5 Die chemische Industrie fordert eine Aen- Einzelheiten über diese Anweisung wurden zwischen Westdeutschland und Berlin verbun- ghein Elektr. 90 90 1 1 8 8 76 5 derung des Bundesgesetzentwurfes über die nicht bekannt. Ein Sprecher des Bundespresse- den. Dies könne aber die Sowjetzone nicht e ee en— investitionshilfe für die Grundstoffindustrie. amtes erklärte auf Anfrage, die Mitteilung akzeptieren. Ueber die Handeisbeziehungen 8 5 f Wie der erste Vorsitzende des Gesamtverban- der ECA-Mission befinde sich zur Zeit„im selbst hätten beide Verhandlungspartner be- Züricher Devisennotierungen des der chemischen Industrie des Bundesgebie- Stadium der Prüfung, Erörterung und Unter- reits vollständige Uebereinstimmung erzielt. b 2 Menne, Hiltrop, in Dortmund aus- suchung.“ f a 5 l g Ptunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Einheiten kührte, setzt der kabinettsentwurf nach dem Sachverständige des Bundeswirtschafts- Keine besonders milde Aatiger f Sanknoten I 22. 6. J 20. 6. 22. 6.[ 20. 6. 22.6. J 20. 6. 22. 6. 7150 — 1 i Mini 1 85 Der Bundesbeauftragte für Berlin, Dr. Hein- Bonn 89.75 92,00 Amsterd 108,00 107,00 Kopenhag 53,00 55,00 Buen, Alf 19,001 neuesten Stand der Beratungen den Rohge- ministeriums und des ERP Ministeriums tra- err tende Lelter der 10n68 10 14,25 Stocchelm] 72.50 70.50 99 51.00 50,50 Bollvien 200 2000 ö win der verschiedenen verarbeitenden Indu- ten zu einer besonderen Konferenz über die- rich Vockel, und der stellve 5 1 1 de ene d ber Ke 80 1080 Sen 2580 2550 skriebetriebe als Bemessungsgrundlage für die sen Fall zusammen. Wie es heißt. handelt es Freuhandstelle für Interzonenhan 7 8 15 der New vork 434 434 Wien 13.50 15,50 Lissabon 15.20 15,20 Ankars 1.20 120 3 Investitionshilfe fest, ohne Export-, Kriegs- sich bei der genannten Firma um ein Stahl- Leopold, bestätigten am Donners 95. jet- Brüssel. 8.30] 8.20[Praesg 1.10] 1,10 Madrid 8,55] 8.65[Mexiko 45.00 J 45000 und Kriegsfolgeschäden zu berücksichtigen. werk an der Ruhr. Presse, daß die Verhandlungen mit der Sowi 5. — tlke Tel. von Zun erst 7 E u 1 5 5 5 1 8 b 5 4 g r. 149 Samstag, 30. Juni 1931 MORGEN Seite 11 —— Nr. 149 — g* adenüe f URZ NACHRICHTEN K.Aus. 1 Prozent Lividende 1 Die anglo- iranische Oelgesellschaft kündigte am Gefahr, nnerstag die Verteilung einer 25proz. End- on leidende an. Mit einer früher verteilten Zwi. von d. dnendividende schüttet die Gesellschaft— wie Ab ein berelts in jedem Jahr seit 1846— eine 30proz. cksichti ſwidende aus. ne er Londoner Börse zogen die Aktien der h ei 15 Anglo-Iranian auf diese Ankündigung hin an. Im un einem Hinblick auf dle Lage in Persſen Wird der Vor- „ tand die Vorlage der Bilanz und die Einberufung der Ge. der Hauptversammlung auf einen späteren Termin dein um. in dlesem Jahr verschieben. 0 Arbeiter-Entlassungen mhei 18 aut Grund der von der Regierung verfügten N produktionseinschränkungen auf dem Gebiet der personenkraftwagenfertigung werden die ameri. kanischen Kraftfahrzeugwerke mit Wirkung vom 1. Jull Tausende von Arbeitern entlassen müssen. Das Chrysler-Werk hat bekanntgegeben, daß berelts 2500 Arbeiter entlassen werden mußten. Mit der Entlassung von weiteren 15 00 Arbeits. kräften sei Ende dieser Woche zu rechnen. Auch die Übrigen Werke der amerikanischen Automobil- die gl 8 industrie haben ähnliche Maßnahmen angekündigt. J l Inlandstabak- Beimischung 8 per Finanzausschuß des Bundesrates hat einem und des mitistivgesetz des Bundestages über die Bei- an eine mischung inländischer Tabake bei niedrigeren dantragt Preisklassen zugestimmt. Danach wird bei Tabak- Pr erzeugnissen, dle zu verbilligten Preisen auf den Ozent Markt kommen, für bestimmte Sorten eine Bei- Prozent mischung inländischer Tabake von 50 Prozent vor- zent bet geschrieben. Vergü⸗ Rüstungs- aber nicht Zwangswirtschaft s Montag, Der amerikanische Senat hat einer Verlänge- h Ei rung der„defense production act“ um acht ne Monate zugestimmt. Das gegenwärtig gültige Ge- n Zeit- setz läuft am 30. Juni ab. Demgegenüber sprach gt sein. sich der Senat mit 71 zu 10 Stimmen gegen die von As Dei. der Regierung vorgeschlagenen verschärften wirt- 8 t. 55 schaftlichen Kontrollmaßnahmen aus. 5 Sueke Zweckentfremdete Bergarbeiter wohnungen treten Wie der Deutsche Industrie- und Handelstag am 28. Juni mitteilte, wohnen in den Werkswohnungen der Zechen zahlreiche Mieter, die nicht oder nicht mehr in dem zugehörigen Betrieb tätig sind. Um 5 für die vom Bergbau dringend benötigten zusätz- ich eine lichen Arbeitskräfte Wohnraum zu schaffen, sei esteue- die Schaffung einer rechtlichen Handhabe für die . Räumung dieser zweckentfremdeten Wohnungen 25 Lohn unbedingt erforderlich. Den Betrieben müsse eine it nicht weltgehendsre Verfügungsmacht über die Bele- gene- gung hrer Werkswohnungen eingeräumt werden. li wird Rotes Erdöl für Rotes China - oder Die Sowjetunion liefert jetzt beträchtliche Men- 3 gen Erdöl nech dem kommunistischen China. Wie Zezänlt, aus einem amtlichen kommunistischen Bericht ression hervorgeht, sollen auf diese Weise die Folgen des nd von westlichen Embargos herabgemindert werden. bpish Weitere Meldungen besagen, daß nunmehr auch 11 al d Fahrräder aus Ostdeutschland in Kanton verkauft 0 WIRTSCHAFTS-k ABEI. werden, während bisher China seine Fahrräder aus Großbritannien und Japan importierte. Verlängerte Wirtschaftskontrollen Mit 21 gegen drei Stimmen nahm der Banken- ausschuß des Us-Repräsentantenhauses einen Ge- setzentwurf an, der die Verlängerung der Regie- rungsvoumachten für die Lohn-, Preis- und Miet- Kontrollen um 31 Tage bis zum 31. Juli 1951 vorsieht. Unter den Entwurf fällt auch das Gesetz über die Verteidigungsproduktion sowie die Voll- macht der Regierung, die Einfuhr von Butter so- Wie anderen tlerischen und pflanzlichen Fetten zu sperren. Fester Wechselkurs Der internationale Währungsfonds hat nach einer Mitteilung vom 28. Juni der von der finni- schen Regierung für die Finn-Mark vorgeschla- enen Färität von 230 finnischen Mark für einen US-Dollar zugestimmt. Damit haben von den 49 Mitgliedsstaaten des Währungsfonds nunmehr 39 einen festen Wechselkurs für ihre Währungen mit dem Fonds vereinbart. Rekordpreis für Silber Der Silberpreis in New Vork ist am 28. Juni auf 90,16 Cents per Unze heraufgesetzt worden. Es ist dies der höchste Preisstand seit 30 Jahren. Als Grund für dlese Maßnahme wird die Entschei- dung der mexikanischen Regierung angegeben, in diesem Jahr kein Süber mehr zu exportieren. Pechblende-Ader Die Atom- und Energiekommission hat bekannt- gegeben, daß eine Pechblende-Ader mit hohem Urangehalt in den östlichen Ausläufern der Rocky Mountains entdeckt worden ist. Die Ader sei im Zuge der systematischen suche nach Uranvor- kommen in diesem Gebirge gefunden worden. BERICHTE AUS UNTERNEHMUN CEN: Deutsche Steinzeugwarenfabrik, Annawerk Ad und Deutsche Ton- und Steinzeugwerke Ad Die HV der„Deutsche Steinzeugwarenfabrik für Kanalisation und chemische Industrie, Mannheim- Friedrichsfeld“, am 28. 6. beschloß, aus einem Reingewinn im Geschäftsjahr 1950% eine Dividende Von 6 Prozent zu zahlen. In den Aufsichtsrat wur- den wiedergewählt: Dr. G. Cremer, Junkersdorf Köln, und Dr.-Ing. G. Hendricky, Oeslau bei Co- burg. In der vorangegangenen HV der Beteili- Sungsgesellschaft der Annawerk A8 Oeslau bei Soburg, wurde beschlossen, aus dem Reingewinn für 1930 in Höhe von 0,231 Mill. DM, der sich um den Gewinnvortrag aus dem verlängerten Ge- schäftsjahr vom 21. 6. 43 bis 31. 12 49 auf 0,252 Mill. DM erhöht, eine Dividende von 6 Prozent (AK 312 Mill. DM) zu zahlen. Nach längeren Ver- handlungen hat das Unternehmen im August 1950 mit der Firma Eisenwerk- Gesellschaft Maximi- lianshütte mbH., Sulzbach-Rosenberg, einen Pacht- vertrag über die Grube Austria geschlossen. Dem Kohlenmangel wurde durch Zukauf nichtkontin- gentierter Kohle teilweise abgeholfen. Die FHr- zeugnisse des Unternehmens erfuhren im Januar 1951 eine Preiserhöhung um 6 bis 10 Prozent. Die Produktion ist in diesem Jahre weiter gestiegen, u. a die Plattenfabrikation um etwa 30 Prozent. Der Auftragseingang wird als günstig bezeichnet, so daß mit einem ähnlichen Ertrag wie im Vor- jahre zu rechnen ist. Die HV der„Deutsche Ton- und Steinzeug Werke Ad Schwarzenfeld/ Opf. ebenfalls eine Beteiligungsgesellschaft der Deut- schen Steinzeugwarenfabrik weist für das Ge- schäftsjahr 1950 bei einem Rohertrag von 0,504 Mill. DPM nach 0,06 Abschreibungen und 0,09 Ver- lustvortrag aus dem Vorjahr einen Gesamtverlust von 0,078 Mill. DM aus, der vorgetragen wird. Das Kapitalentwertungskonto steht unverändert mit 0.108 Mill. DM zu Buch. Das Unternehmen erlitt durch Brand im Mai 1950 einen erheblichen Sach- schaden sowie eine damit verbundene empfindliche Produktions einschränkung. Die Wiederaufbau- kosten werden mit 0.28 Mill. DM angegeben. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einer be- ) Stehe„Morgen“ vom 16. Juni 1981 kriedigenden Ertragsentwicklung gerechnet(Auf- tragsbestand z. Z. für 5 Monate). In den Auf- sichtsrat wurde Dr. G. Cremer, Köln- Kunkers- dorf, wiedergewählt. Esso AG stellt i zu 1 um Auf der Hauptversammlung der Esso A, (früher Deutsch-Amerikanische Petroleum-Gesell- schaft), Hamburg, am 25. Juni wurde beschlossen, das Grundkapital unter Einstellung eines Kapital- entwertungskontos von 16,22 Mill. DM und eines außerordentlichen Kapitalentwertungskontos von 14 Mill. DM im Verhältnis 1:1 auf 117 Mill. DM umzustellen. Wie im Geschäftsbericht ausgeführt wird, werden die Erträge der Gesellschaft es er- möglichen, das ordentliche Kapitalentwertungs- Konto innerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraumes von drei Jahren zu tilgen. Während sich für das am 31. 12. 1949 zu Ende gegangene Geschäftsjahr nur ein geringfügiger Gewinn ergibt, Übersteigt der Gewinn für das Geschäftsjahr 1950 nach dem vorläufig ermittelten Ergebnis be- reits die Hälfte des Kapitalentwertungskontos. Für das laufende Geschäftsjahr 1931 rechnet der Vorstand mit einem Gewinn in àhnlicher Höhe. Das außerordentliche Kapitalentwertungskonto wird innerhalb von sechs Jahren getiigt werden Können, wie es im Geschäftsbericht heißt. Das Anlage-Vermögen wird in der DM.- Eröffnungs- bilanz mit 71,97(RM-Schluß-Bilanz: 61,63) in MiII. DM/VRM— ausgewiesen, darunter Beteiligungen mit 3,56(11,40) und Wertpapiere mit 2,08(18,56). Für den überwiegenden Teil der Beteiligungen sind bisher nur vorläufige Werte angesetzt wor- den; die Gesellschaft nimmt an, daß die end- gültigen Wertansätze erheblich höher liegen wer- den. Die im Besitz der Esso befindlichen Aktien der IG-Farben-Industrie Ad von nominell 11,03 Mill. wurden nur mit einem FErinnerungsposten eingesetzt. Das Umlaufsvermögen ist auf 30,97 (84,94) Mill. DM zurückgegangen, und zwar wur- den Vorräte mit 18,86(20,36), Warenforderungen mit 2,99(28,46) und sonstige Forderungen mit 7,83 (17,24) bewertet. Unter den Verbindlichkeiten von 13,14(62,14) befinden sich Verpflichtungen gegen- über Konzern-Unternehmen mit 6,92(24,60 und Liefer- und Leistungsschulden mit 1.58(2,64). Rück- stellungen sind mit 3,45(34,3) vorgenommen. Das Aktienkapital der Esso-AG befindet sich aus- schließlich in Händen der Standard Oil Co/ New Jersey. Der Aufsichtsrat, der aus Dr. Rudolf Brinckmann Hamburg(Vorsitzender), Dr. Heinrich Riensberg, Hamburg, und Dr. Rudolf Müller, Frankfurt a. M., besteht, wurde wiedergewählt. Kodak Ad verteilt 6% Dividende für 1949/0 Die Kodak AG, Stuttgart-Wangen, deren Ak- tienkapital sich in Händen der Eastman Kodak Co., Rochester/ N. V. befindet, weist für das Ge- schäftsjahr 1949/0(31. 10.) aus einem Rohertrag von 9,095 Mill. DM(10,6 Mill. DM im Vorjahr für 15 Monate) nach 0,692 Abschreibungen und 0.15 Zuweisung an die ges. Rücklage einen Jahres- gewinn von 1,404 Mill. DM aus, der sich um den Gewinnvortrag auf 1,593 Mill. DM erhöht. Hier- aus wird eine Dividende von 6% auf das im Vor- jahr von 21 Mill. RM auf 9,45 Mill. DM umge- stellte Grundkapital verteilt und 1.027 Mill. DM werden vorgetragen. Im Vorjahr ist aus dem Reingewinn von 1,11 Mill, DM das Kapitalent- wertungskonto in Höhe von 0,906 Mill. DM ge- tilgt worden und nach 0,01 Mill. DM Zuweisungen an die Rücklagen wurden 0,189 Mill. DM vorge- tragen. In der Bilanz per 31. 10. 50 steht das Anlagevermögen bei 0.959 Zugängen und 0,414 Ab- gängen mit 5.015(4,505) Mill,. DM zu Buch. Die erhöhte Produktion kommt im auf 11,967(8,882) Mill. DM erhöhten Umlaufvermögen, darunter Vorräte mit 3,044, Warenforderungen mit 1,157 und unter 7,422 flüssigen Mitteln Bankguthaben in Höhe von 6,937 zum Ausdruck. Neben dem unver- änderten Grundkapital von 9,45 steht die gesetz- liche Rücklage erhöht mit 0,482 zu Buch, ferner Wertberichtigungen zum Anlagevermögen mit 1,449, Rückstellungen mit 2,742 und Verbindlich- keiten mit 1,234 Mill. DM. Neue Sammeldepot- Gutschriften Für folgende weitere Wertpapierarten werden die ersten Gutschriften auf Sammeldepotkonto vor- genommen: 5 Im Treuhandgiroverkehr(in Klammern: Stich- tag): Bamberger Mälzerei AG(23. 6.), Buntpapier- fabrik Ad Aschaffenburg(29? 6.), Dinglerwerke AG Zweibrücken(27. 6.), Hamburger Hochbahn AG (27. 6.), Hamburgische Elektrizitäts-Werke A8 (25. 6.), Nordd. Lederwerke Ad(27. 6.), Porzel- lanfabriK C. M. Hutschenreuther 48(30. 69 Schloßgartenbau AG(5. 7.), Sektkellerei Schloß Wa- chenheim Ad(2. 7.), Ziegelwerke Ludwigsburg Ad vorm. Ganzenmüller& Baumgärtner(5. 7.) Sonstige Wertpapierarten: AG für Warpspin- nerei und Stärkerei zu Oldenburg 1. O.,„Albingia“ Versicherungs-AG, H. A. Binder und Hochstetter S Vischer, Ver. Schreibwarengroßhandlungen AG. Elsflether Werft AG, Energieversorgung Weser Ems AG, Jos. Ed. Faller, Bürstenfabrik AG, HA- GESU D“ südd. Handelsgesellschaft für das Flei- schereigewerbe, Klosterbrennerei, Erste Badische Wein- und Edelbranntweinbrennerei Ad, Lands- huter Kunstmühle C. A. Meyers Nachf. AG, Nordd. Schrauben- u. Mutternwerke, Osnabrücker Aktien- Bierbrauerei, Porzellanfabrik Zeh, Scherzer&. Co. AG, J. H. Roser AG, Schloßggartenbrauerei AG, Richard Schwickert AG. 25 Jahre Emil Koester Ad— DEFARA Das bekannte Warenhaus- Unternehmen Emil Koester AG, Hamburg/ Düsseldorf, dessen Ge- schäfte heute wieder unter dem Namen DEFTAK A firmieren, blickt am 29. Juni 1931 auf das 25äh- rige Bestehen als Aktiengesellschaft zurück. Von den 21 Filialen, die vor dem zweiten Weltkriegs bestanden, sind 11 durch Abtretung deutscher Ge- biete oder durch Enteignung in der So Wqetẽnunue verloren gegangen. In der Bundesrepublik befin- den sich heute DEFAKA-Kaufhäuser in Bremen, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Frankfurt/ Main, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Kiel, Köln, Mannheim, Münster und Wiesbaden. Die Ver- Kkaufsfläche wird bald wieder 19 0%(z. Z. 16 000) am betragen gegenüber 33 00% qm vor dem Kriege im Gebiet der heutigen Bundesrepublik. Dię Zahl der Beschäftigten ist von 1700 Ende 1949 auf über 2200 gestiegen. Das Geschäftsjahr 1949 schloß in- folge der Verluste im Osten mit einem größeren Verlust ab, der voraussichtlich bereits im Jahre 1950 aus den Ueberschüssen weitgehend gedeckt werden kann. Das Grundkapital von 10 Mill RM Wurde vor kurzem auf 8 Mill. DM umgestellt, die Aktienmehrheit liegt bei der New Jersey Indu- stries Corp. New Vork, die aber für den Wieder- aufbau der zerstörten Häusgr des Unternehmens keine neuen Mittel zur Verfügung gestellt hat. Das Kapital hat eine Umschlags geschwindigkeit von 6,5. 5 Max Schmid 60 Jahre Geboren in Hof(Saale), hat Max Schmid Kind- heit und Jugend in Wien verbracht und dort die Exportakademie absolviert. Seine erste berufliche Stellung führte inn im Auftrage der Heinrich Lanz AG nach Rußland. Bei Ausbruch des ersten Weltkriegs interniert, kehrte er nach dessen Ende nach Deutschland zurück und wurde alsbald in den Vorstand der Heinrich Lanz Ad. berufen. Während der Weltwirtschaftskrise hat er die Sa- nierung mehrerer bedeutender deutscher Industrie- unternehmen im Auftrage der Deutschen Bank durchgeführt. 1932 übernahm er die Leitung der Zellstofffabrik Waldhof. Als Vorsitzender oder Mitglied von Aufsichtsräten verschiedener Aktien- gesellschaften steht er auch anderen Industriszwei- gen nahe. Er gehört als stellvertretender Vorsit- zender dem GEEC-Fachausschuß„Zellstoff und Papier“ und der deutschen Gruppe in der Inter- nationalen Handelskammer an und ist Mitglied der Commodity Group„Zellstoff und Papier“ Unternational Materials Conference), des Außen- handelsbeirats beim BWM und anderer interna- tionaler und nationaler Wirtschaftsgremien. Getreidebörse Frankfurt. Durch bessere Zuteilungen aus Im- portgetreide hat sich die Versorgungslage der Mühlen im Verhältnis zu dem gegenwärtig sehr ruhigen Mehlgeschäft und der nur schwachen Nachfrage nach Mühlenabfällen etwas gebessert. Die Mühlen sind am Erwerb neuen Brotgetreides stark. interessiert, aus Norddeutschland vorliegende Offerten lagen jedoch preislich zu hoch, Futter- getreide war ohne Umsätze, und auch am Futter- mittelmarkt herrschte nahezu Stagnation bei über- wiegend unveränderten Preisen,. Nur Malzkeime und Biertreber gingen etwas zurück auf 24,00 (24,00 bis 24,50) bzw. 24,50 bis 25,00(25,00 bis 25,50) DM je 100 kg mit Sack frachtfrei Empfangsstation. Die Mehlabrufe der Verarbeiter sind sehr schlep- pend. Am Rauhfuttermarkt war neues Heu noch ohne Notiz, auch fanden noch kaum Umsätze statt. Für Luzerne hörte man Preise um 7,00 bis 8,00 Je 100 kg. Die geringen Angebote an Stroh alter Ernte werden wie bisher von Industrie auf- genommen. uch ge⸗ kt. Be- e Ge⸗ 3. . Hol fiauſnstiiimsin Kaut- n Wa- ind bel jetzl- „-Tarit 61 gab m des tigung nutlich ird. id dle anz 42 FREIE BER UF E 5 RGONTGEN- UND S TRAHLENINSTIT Ur Dr. med. W. DIETER ab 2. Juli 1951 in Mannheim, N 7, 10, eine Treppe hoch am Wasserturm(Ecke Kunststr. und Kalserring, Kugellagerhaus) 3 Sprechstunden: 8 bis 16 Uhr; Mittwoch und Samstag 8 bis 13 Uhr . MANNHEVM-KAls ERNI partig liehen alten, 1 — 5% Telefon 4 27 16 4 5 4 4— 8 0 8 Habe mich als Frauenärztin niedergelassen 75 Dr. med. Elisabeth Huhn Fri Müller, Oberdorf, schreibt:„ Nach vielen vergeblichen Versuchen, * meinen Haarausfall zu beheben und neues Haar zu bekomm en, nahm ich Diplend-Hacrextrakt. Die Wirkung war überraschend: Auch . bei mir zeigte sich neuer Hectwuchs und der Hocrausfoli het ngufgehört. Es gibt für mich nur eines: Diplona-Hodrextrakt!“ Dipſond hilft wirklich! Kaufen Sie nichts anderes, 5 8 Sie in ng 1 Ihrer Drogerie, Apotheke oder Parfümerie ausdrũdclich plonal Bestimmt erhältlich: Michaelis-Drog. 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Samst. 10—12.30 Uhr Gold, Silber, Münzen tiger Kenderung des Gesellschafts- 5 Alle Kassen Perser. Antiduitäten usw. vertrags nach dem DMark-Bilanz- f 8 11 gesetz endgtltig aut 300 000 Bal fest- 55 esetzt, dle bisherige Währungs- 7 J. DISTELH UT. M8. 4 ezeichnung Mark und Reichsmark 1 9 ist ersetzt durch die neue Wäh- Vom 1. bis 23. Juli „ verreist 79 7 Kübnast, Friedrichsfeld, postlag. br. Friauren—.. Katertal 9 lie Alimstale 80 „— Lumpen-Papier Zinngeschirr alte Badebfen u. Wan- nen Kauft ing Hilsenbeck, Waldhof- straße 32. Telefon 5 05 22. Kugellager in allen Größen sucht Ingenieur- Büro Midrenga, Berlin W 30, Bamberger Straße 9. Faltboot, gut erh., geg. bar gesucht. * N i Werner Pox bentist Kohle-Badeofen 9, 6. Meerwiesenstraße 23 zu kaufen cht. Angebote unt. 1850 5 P 25087 an Verlag. „ dbaummer 3 26 13 f 885 Be E 500—. arge jederzeit für Altmetalle, Blel, — igen Vorgan. Arztl. gepr. Rosme- Zink, Messing usw. bei Serin, Mannheim, Mittelstrage 37, Tel. 505 36. 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Es ist ein Kapitalentwertungskonto von 179 181,12 DM eingestellt worden. Zu- gleich wurde die Satzung geändert in 83(Bekanntmachungen jetzt Bundesanzeiger), 4 Absatz 1(Aktien- kapital und Aktieneinteiſung), 12, 14 und 19(Währungsbezeichnung jetzt D-Mark u. Aufsichtsratsvergütung). Die gleiche Hauptversammlung hat den Verschmelzungsvertrag vom 27. November 1950 mit der Firma „Ariston“, Spielkartenfabrik Gesell- schaft mit beschr. Haftung in Det- mold genehmigt, wonach diese Ge- sellschaft zum Zwecke der Ver- schmelzung ihr Vermögen als Gan- zes unter Ausschluß der Abwick⸗ lung überträgt auf die Vereinigte Altenburger und Stralsunder Spiel- Kkartenfabriken Aktiengesellschaft in Mannheim gegen Gewährung von Aktien, Zur Durchführung dieser Verschmelzung hat die Hauptver- sammlung vom 28. November 1950 die Erhöhung des Grundkapitals um 156 00% DA beschlossen durch Aus- gabe von 1560 auf gen Inhaber lau- tenden Aktien über ſe 100 PRI. Diese Kapitalerhönung ist durch- B 77617. 5. 1951 Metallchemie Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Ilvesheim a. N. Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 4. Dezember 1950 wurde das Stamm- Kapital unter gleichzeitiger Aende- rung des g 3 des Gesellschaftsver- trags nach dem D-Mark-Bilanzge- setz endgültig auf 30 00 DM fest- gesetzt. A 31 17. 5. 1951 Gottschalck& Dik- ker, Nachf. in Mannheim(Käfertal- Sud, Deidesheimer Straße 38). Carl Dunz ist durch Tod aus der Ge- sellschaft ausgeschieden. Als per- sönlich haftende Gesellschafter sind neu eingetreten: Maria Dunz geb. Blum, Kaufmannswitwe in Mann- heim, Carola Dunz, Kaufmann in Mannheim und Gerhard Dunz, Kauf- mann in Mannheim. Vertretungsbe- rechtigt sind nur die Gesellschafter Sarola Dunz und Gerhard Dunz. Die Prokura von Carola Dunz ist er- loschen. A 50 17. 5. 1951 Ludwig Aretz Kom.-Ges. in Mannheim(Mittelstr. 16). 1 Kommanditist ist ausgeschie- den. Die Kommanditeinlage eines Kommanditisten ist neu festgesetzt. A 150 17. 5. 1951 C. L. Stenz Medi- einal- Drogerie zum Domhof in La- denburg a. N. Das Handelsgewerbe samt Firma ging durch Erbfolge über auf Elise Stenz geb. Rothen- Pusge Kaufmannswitwe in Laden- urg. A 287 17. 5. 1951 Georg Hartmann Schuhwaren in Mannheim(0 7, 10). Das Handelsgewerbe samt Firma ing durch Erbfolge über auf Han- neline Hartmann geb. Barber, Fir- meninhaberin in Mannheim. A 3221. 5. 1951 Bassermann& Co. in Mannheim(E 4, 4-6). Elisabeth Fütterer, Karl Biba und Albert Gerig, alle in Mannheim, haben Gesamtprokura derart, daß sie be- rechtigt sind, die Firma zusammen mit einem persönlich haftenden Ge- Sellschafter oder einem anderen Pro- kuristen zu vertreten. A 1205 17. 5. 51 Martin Rothfuß in Mannheim GJungbuschstraße 21). Die Prokura des Alfred Rothfuß ist er- loschen. A 1609 17. 5. 1951 Autogummi- ver- trieb August Kaiser in Mannheim. Das Handelsgewerbe samt Firma ging durch Erbfolge über auf die neugegrüngete offene Handelsgesell- schaft, welche am 12. Februar 1951 begonnen hat. Die Gesellschafterin Margarete Kaiser geb. Schmidt ist zur Vertretung der Gesellschaft nicht berechtigt. Persönlich haftende Gesellschafter sind Margarete Kai- ser geb. Schmidt, Kaufmannswitwe, Rudolf Kaiser, Vulkanisiermeister und Edith Kaiser, alle in Mann- heim. A 1755 17. 5. 1951 Albert Schweizer in Mannheim. Reinhold Spieth, Kaufmann in Mannheim hat Einzel- prokura. A 1871 17. 5. 1951 Dr. Geyer& Dr. Boot Komm.-Ges. in Mannheim (Kirchenstraße 7). Die Gesamtpro- Kkura des Direktors Alfred Rogwal- der in Essen ist in eine Einzeipro- kura umgewandelt. A 2005. 17. 5. 1951 Luward-Leim- Gesellschaft Dr. W. Leibrock in Mannheim(Rheinau). Die Komman- diteinlagen von 4 Kommanditisten wurden nach dem DMark-Bilanzge- setz unngestellt und erhöht. Hans Leibrock, Kaufmann in Mannheim, hat Gesamtprokura. Die Einzelpro- kura des Kaufmanns Eugen Mebs in Schwetzingen ist in eine Ge- samtprokura umgewandelt. Jeder dieser Prokuristen ist gemeinsam mit einem persönlich haftenden Ge- sellschafter oder mit einem ande- . Prokuristen vertretungsberech- MANNHEIM AN A 2139 17. 5. 1951 M. Stromeyer Lagerhäusgesellschaft in Mannheim. Wilhelm Hein in Ziegenhain(Bez. Kassel) hat Einzelprokura unter Be- schränkung auf den Betrieb der Zweigniederlassung Hagen 1. Westf.; Arthur Fierlings in Hamburg hat Einzelprokura unter Beschränkung auf den Betrieb der Zweigniederlas- sung Bremen; Richard Reinacher in Mannheim hat Einzelprokura unter Beschränkung auf den Betrieb der Zweigniederlassung Kassel; Arthur Steinert in Duisburg hat Einzelpro- kura unter Beschränkung auf den Betrieb der Zweigniederlassung Recklinghausen. A 2464 17. 5. 1951 Georg& Otto Kruse in Mannheim(au 7, 12b). Die Prokura von Hermann Sauerhering ist erloschen. A 2523 17. 8. 1951 E. Kampff- meyer in Mannheim, Zweignieder- lassung, Hauptsitz Hameln a, d. We- ser. Die Hauptniederlassung ist ver- legt nach Hamburg Die Firma der Zweigniederlassung Mannheim hat einen Zusatz ZWEIGNIEDERLAS- SUNG MANNHEIM erhalten. Kauf- mann Hermann Emil Kurt Kampff- meyer wohnt jetzt in Hamburg. Die Prokura von U. Metelmann ist er- loschen. Einzelprokura hat August Sarl Heinrich Nacke in Hamburg. Der Gesamtprokurist Hans Ulbrich ist zusammen mit einem anderen Prokuristen vertretungsberechtigt. Die Gesamtprokura von Josef Die- mer ist auf die Zweigniederlassung Frankfurt/M. erweitert. Die gleiche Eintragung ist auch im Handels- register des Amtsgerichts Hamburg erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 56 vom 21. 3. 1951 veröffentlicht. A 2541 17. 5. 1951 Lissner u. Rös- ner in Mannheim, Der Gesellschaf- ter Georg Lissner ist durch Tod aus- geschieden. Die offene Handelsge- sellschaft ist aufgelöst. Der bishe- rige Gesellschafter Horst Rösner, Kaufmann in Mannheim, ist nun- mehr Alleininhaber. Die Firma ist geändert in: Lissner u. Rösner Inn. Horst Rösner, Kleiderfabrik. A 2650 17. 5. 1951 Greilng K. G., Miederfabrixk in Mannheim. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Frank- furt am Main verlegt. l 5 A 2716 17. 5. 1951 Carmol-Fabrik Mannheim F. Neumann& Co., Kom- manditgesellschaft in Mannheim. Der persönlich haftende Gesell- schafter Otto L. Kopp ist mit Wir kung vom 31. Januar 19351 aus der Gesellschaft ausgeschieden. Allein- vertretungsberechtigt ist nunmehr der persönlich haftende Gesellschaf- ter Fritz Neumann, Kaufmann in Mannheim. A 2800 17. 3. 1951 Jean Lotter- hos O. H. G. in Mannheim. Die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst. Das Handelsgewerbe samt Firma Sing mit Wirkung vom 1. Novem- ber 1950 über auf den Uhrmacher- meister Fritz Wenthe in Mannheim. Die Firma ist geändert in: Fritz Wenthe vormals Jean Lotterhos. ETLOSchen: 2 2754 17. 8. 1951 Mannheimer Sägewerk— Kohlbecher& Lukseh K. G. in Mannheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet und die Firma erloschen. Seite 12 MORGEN -Woran man seine Freude hat FJommer-Sakkos b pu 15,50 f Homdl- Hosen d pal 20 30 0 A oponns Mantel r 5nd Lederhosen, Sportionker, Berufskleldung, Hemden, Krawatten, Trechtenträger, Gürtel etc. Mannheim, Breite Straße, M 1, 5 Der Südwestd. Kundenkredit u. Bad. Beamtenbank angescliloss. ü. a a 44.50, 16.00, 18.15, 2030 Uhr TSItel im Leib Außerdem: Samst. 22.30 Uhr u. Sonntag 10.30 Uhr ALSTER in französischer Originalfassung Telefon 4 46 47 STI 0 220. 12700. 0 Neptuns fochter Montag letzt. T Eva und der Frauenarzt“ olk KURSE! e 20.30; Sa. u. So. 23.00 Uhr PALAST 13.45 15.50 Woereessene Stunde 11. 6 Breite Str. 17.55 20.00 Telefon 3 26 33 Sontag 11.00. 2200 DUöf Handft U. Sacramento SUDAN 13.0, 18, 20 30, 20, 4 1 Del Hauptmann 1. 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Eintr.-Pr. 1.5086 DM Anf 20 00 Uhr Außer Miete Programm„Die ehrbare sünderin“ Ende 22.30 Uhr 80., 1. 7. Aug. M. u. Theat.-Gem. Abt II.„Ein Maskenball, Ant. 19.30 Uhr Gr. Cu. O u. fr. vk. Montag, 2. 7. Oper von G. Verdi Für die schüler höh. Lehranstalten „Die Hochzeit des Figaro“ Oper von W. A. Mozart Zum letztenmal in dieser Spielzeit! „Der Konsul“, Musikal. Drama von Ende 22.30 Uhr Anf. 14.00 Uhr Ende 17.00 Uhr Mo., 2. J. Miete C 18 Theat.-Gem, Abt. U Anf. 20.00 Uhr Gruppe B Qlen-Carlo Menotti. Deutsch von Ende 22.30 Uhr und kreier verkauf Werner Galluser. D1., 3. 7. Miete J 13„Maria Stuart“ Ant. 19. Un: und freier verkauf Trauerspiel von Friedrich Schiller Ende 22 45 Unr Mittwoch, 4. 7.„Carmen“ Anf. 19.30 Uhr Für die Theatergem. Oper von Georges Bizet Ende 22.45 Uhr Nr. 1-900 oh. Ktnvk. Donnerstag, 3. 75 Für die Schüler höh. Lehranstalten 8 „Die Hochzeit des Figaro“ Anf. 14.00 Uhr Oper von W. A. Mozart Zum letzten Male! „Maske in Blau“ Operette von Fred Raymond Ende 17.00 Uhr D., 5. 7. Miete A 13 u. freler verkauf Anf 20.00 Uhr Ende 22.30 Uhr Fr., 6. 7. Miete N 18„Ein Maskenball, Oper v. G. verdi Ant. 10 80 Unt und freier verkauf unter Leitg. v. Prot Eug Szenkar Ende 22 30 Uhr Samstag, 7. J. Zum letztenmal in dieser Spielzeit! Außer Miete»Der Zigeuner baron- Anf. 19.30 Uhr Operetteè von Johann Strauß Ende 22.30 Uhr S0., 8. 7. Auß. Miete„Ein Maskenball“ Anf. 19.30 Uhr u. Theatergemeinde Abt. I Gruppe A Mo., 9. 7, Für d. Th. Gem. Nx. 901—1800 ohne Kartenverkauf Außer Miete Eintrittsp. 1-2 DM Oper von G. verdi Ende 22 30 Unt „Carmen“ Anf. 19.30 Uhr Oper von Georges Bizet Ende 22.43 Uhr In der Kunsthalle vortragssaal »Die Höllenmaschine“ von Jean Coeteau am 30. 6., 1. 7., 4. 7., 7. 7. u. 8. 7. lägerlust“ SLSTATTLE„ dger 5 Mannheim- Sandhofen Friesenheimer Insel Ruf 5 33 80 (Endstation Linie 28, Sandhofen dann Fähre) Besitzer: GEORG DpEHUS UND FRAU empflehlt als Spezialität: Beickfische, sowie Adl in Sdlbei u. Räucherqal Anf. 20.00 Uhr Ende 22.30 Uhr IERRASSEN-· Nur 5 Tage IHR NEUES BAD kompl. 135,— DM, in 3 Raten 140, dx Besuchen sie alle die Vorführungen des neuen Bades, für jedes Haus, jede Wohnung Zu jeder Körperpflege, für Schlankheits- und Kneippkuren besonders geeignet!. Alle Vorführungen werden durch persönliches Baden unserer Vorführdamen umrahmt. 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E. Mutzenbecher, Musik- akademie Detmold. Er., 6. 7., 15 Uhr: JUGENDFILM STUNDE.. Sa., 7. 7., 15, 16, 19, 20 Uhr: FILM:„Der gute Krieg“,„Ein moderner Postillion“„Indien“. Bibl. u. Leser. geöffnet werkt. 1021 Uhr, Kinderbibl. v. 18-1730 Uhr. Am Mtitwoch, 4. 7., bleibt das Amerikahaus geschlossen. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei leinierrasse (Orderstation) Das herrliche, nahgelegene Aus- flugsziel für die Familie MANNHEIM-sANDHOFEN Friesenheimer Insel (Einie 3 und 12 bis Kammer- schleuse, 10 Min. Fußweg ent- lang des Rheines) Alt hekannte Böte imneven Kleid! Sonntag, 1. Juli 1951 Ruf Zur Here nach Wilhelmsfeld eaten. rere 55 rone“ 5 r Zur en besonders mild 11 Besitzer: P. JAKOB 3 a i 1 keinst par fümiert B Gute Speisen u. Getränke, eig. 90 DN das Stück 5 Schlachtung OEG-Verbindung 0 Auch dei 1 „„ trtunuiaas ena ruen 10 *. Df. Post- Mannheim, 6 4, 3, erhaltlich.— 2855 e eee 4 h E un 81 11 F. 2⁰ inni-Nheintam Elieinfali ti am Sonntag, dem 1. Juli 1951, nach 5 A W ur Donpard und Bacharach Sonderzug(60/ Ermäßigung) Abfahrt Mannheim 6.00 uhr, Bingen an 8.00 Uhr Deampferfahrt Bingen ab 8.30 Uhr Boppard an 10.0 Uhr Rückfahrt: Boppard ab 13.35 Uhr/ Bacharach an 15.0 Sonderzug: Bacharach ab 19.00, Mannheim an 21.00 Uhr Benn und Dampfer Sesomtfahrpreis 9, 50 o 6 Kinder 4—10 Jahre 4,30 DM/ 1114 Jahre 7,0 DM Der Aufenthalt in Boppard von 10.40 bis 13.35 Uhr und in Bacharach von 15.40 bis 19.00 Uhr steht zur frelen Verfügung. Gelegenheit zum Mittagessen in Boppard nach freier Wahl. Anzeige bitte ausschneiden und als Tagesplan mitnehmen Anmeldung und yrahrkarten bei: Reisedienst Mannheimer Morgen, am Marktplatz Reisedienst Stürmer, O 7, 11 Planken-Passage Hapag-Lloyd- Reisebüro, O 4, 4, Planken Bayr. Reisedienst, Friedrichsplatz 12 außerdem am Schalter im Hbf. Mhm. Wichtige Mirtellung für Fohrttellnehmer: Die Abfahrt in Mannheim bleibt entgegen verschiedener Bekannt- Zaben pünktlich 6.00 Uhr. 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Verein sein, dessen Name in der Ehrenliste der deutschen Fußballmeister verewigt wird.— Selten hat es soviel Aufregung um eine Deutsche Meisterschaft gegeben, wie in diesen letzten Wochen. Doch heute sind diese Dinge, zumindest für uns Pfälzer, Spiel steht vor der Tür, es wird in wenigen Stunden angepfiffen werden. eine Entscheidung über zwei Mannschaften b nicht unwürdig sind, um den höchsten Titel vergessen. Das Und es wird ringen, zwei Mannschaften, die letzten Endes der zu vergeben ist, zu spielen. vielleicht wird der Kampf, wie so manches Spiel, das die Lauterer absolvierten, nach 20 Minuten entschieden sein. Vielleicht wird er aber auch die Hunde letzten Minute in seinen Bann ziehen Manche Kritiker sagen, der 1. FC Kaisers- lautern habe vor drei Jahren in Köln, als er dem 1. FC Nürnberg 1:2 unterlag, seine beste Zeit nach dem Kriege gehabt. Fritz Walter sei nach verschiedenen unangenehmen Verletzun- gen im kämpferischen Einsatz schwächer ge- worden. Otmar Walter dürfte— wenn man inn einsetzt— nach seiner schweren Verletzung auch gewisse Hemmungen haben. Wir halten diese Kritik für falsch. Im Gegenteil, als der Fußballmeister der französischen Zone im August 1948 zum ersten Endspiel der Nach- kriegszeit nach Köln fuhr, galt er als eine Mannschaft der Zukunft Man wußte, daß die Abwehr noch nicht ganz sattelfest war, und daß das Finale gegen den Club aus dem Nürn- berger Zabo wahrscheinlich verloren gehen würde. Wir, die wir den 1. FCk in den fol- genden drei Jahren so unendlich oft gesehen Neuer Glanz für den rttausend im Berliner Olympiastadion bis zur haben, wissen eines ganz bestimmt: er ist heute stärker als damals! Kommt Fluß in das Angriffsspiel, dann wird Preußen Münster in der Deckung einer ungemein schweren Aufgabe gegenüber stehen. Im Abwehrspiel ist die Walter-Elf stark. Daran darf man nicht vorbeigehen; den die Adam, Kohlmeyer, Liebreich II sind hart und Wenig. Vielleicht konnte es eine interessantere b es im Augenblick gar nicht ge- en. Im Westen schwört man auf Preußen Mün- ster. Dieser Klub ist einer der westdeutschen Traditionsvereine, 1914 als Westfalenmeister in den westdeutschen Endspielen, 1921 noch ein- mal, wenn auch ohne Erfolg. 1949 erkämpfte sich der Verein den Aufstieg in die erste Liga West, und beinahe wäre schon in diesem Jahre die West-Meisterschaft gelungen. Kaum ein Verein beherrscht das Wirbelspiel im Augen- ulten Karlsruher FPV? Vorspiel zur Vertragsspieler meisterschaft im Olympiastadion Die stillen Hoffnungen, die die Pioniere des badischen Fußballs hegen, haben sich er- füllt. Der alte ruhmreiche Karlsruher Fußball- Verein, der im Strudel der Zeit nach 1945 zum Untergang verdammt schien. hat wieder den Weg zur Sonne gefunden und sein Erscheinen im ersten Amateur-Endspiel ist geradezu symptomatisch, weil der gleiche KFV in den Anfangsjahren des deutschen Fußballs eine maßgebende Rolle spielen konnte. Nun stehen wir gewissermaßen abermals vor einem neuen Beginn, denn diese„Erste Amateurmeister- schaft“(die in Wirklichkeit die 38. ist, denn alle Spiele bis 1944 wurden von Amateuren bestritten) leitet eine neue Epoche des deut- schen Fußballs ein. Und es ist gut, daß der KFV dabei ist, weil dadurch ein wenig mehr Glanz auf die ohnehin nicht sehr„populäre“ Endrunde der Amateure fällt. Bremen 1860 ist ein zäher, ein spielerisch gewandter und ein entschlössener Gegner, der alle Voraus- setzungen erfüllt, um ein farbiges Finale zu garantieren. Vor 40 Jahren wurde der KFV in Köln deutscher Fußballmeister über Holstein Kiel und zum vierten Male erscheinen seine Far- ben in einem deutschen Endspiel. Ob ihm abermals ein Triumph beschieden sein wird? Wir wünschen es. Um den Bergstraßepokal In Weinheim beginnen am Samstagnach- mittag die Kämpfe um den Bergstraßepokal. Insgesamt 32 Vereine werden am Start sein. Bei den Frauen, die in zwei Gruppen spielen, sind es acht Vereine. Die Kreisklasse spielt mit Fünfzehn Mannschaften in fünf Gruppen. Die kane Vereine der Bezirksklasse sind in zwei eingeteilt, wobei der Verlierer, der Vereinsnotizen Ihre Jahres versammlung hält die Turnabteilung des VfL Neckarau am Samstagabend im Volks- haus ab. Beginn 20 Uhr. 5 Eine Kampfrichterschulung, ferner Probe für das Kreis- und Landesturnfest für Turnerinnen und Turner, ist am Sonntag im Vereinshaus der Sportgemeinschaft 07 in seckenheim in der Zäh- ringerstraße Beginn 9.00 Uhr. Seine Meisterschaftsfeier hält der Mannheimer Fußballklub 1906 Lindenhof am Samstag um 20 Uhr im großen Saal des Zähringer Löwen“ in der Schwetzinger Straße 103 ab. Alle Sport- freunde sind eingeladen. Nach der Feier ist Tanz. Beim Strandfest des Arbeiter-Sängerbundes be- telligen sich heute die Paddler des VfyW Mann- heim mit ihren Booten bei der Lampionauffahrt, Fischerstechen und humoristischen Darbietungen. Am Sonntagnachmittag werden auf dem Neckar Wasserballspiele zwischen dem Vfyvw Mannheim und TV 1846 Darmstadt ausgetragen. „roten Teufel“ geholt würde nur mit zwei Vereinen besetzten zweiten Gruppe noch in der anderen Dreiergruppe mitmachen kann. In der Verbandsklasse kämpfen vier Vereine und zwar: 7G Oggers- heim, 62 Weinheim, TSV Birkenau und Sv Waldhof in der Konkurrenz. Die Gruppensieger aller Klassen spielen anschließend um den Wanderpreis der Firma Freudenberg. Die Endspiele werden am Sonn- tagnachmittag gegen 16 Uhr beginnen und fin- den auf dem Platz des FV 09 Weinheim statt. blick so gekonnt wie Münster, wenn die Mann- schaft ihr Spiel findet, vor allem Preißler in Fahrt ist. Was dann diese Stürmer bei dem Sprinter-Tempo der Lammers und Gerritzen zu leisten vermögen, davon kann gerade der 1. FC Nürnberg ein Lied singen. Schwächen gibt es im Abwehrspiel. nicht harmoniert. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Angriffsreihen dieses Spiel in erster Linie man als besonderes Merkmal folgendes herausstellen kann: Preu- Ben Münster hat hochexplosive Flügel(Ger- ritzen/ Preißler und Lammers/ Rachuba), die da- mit das Spiel an der Linie inszenieren können und dabei kaum mit den Lauterer Seitenläu- fern in„Feindberührung“ zu kommen brau- chen, im Gegensatz zur Walter-Elf, die ihre Kraft im Innensturm mis Basler, Otmar und Fritz Walter konzentriert hat und damit in erster Linie auf die massierte Deckung der ihrer Gegensätzlichkeit werden die Stürmerreihen dem Spiel Temperament und Farbe geben, machen werden, wobei Preußen treffen wird. Gerade wegen denn man kann sie ohne Zweifel als die be- sten Sürmerreihen des Jahres ansprechen. Bei einer solchen Ausgeglichenheit des Leistungs- vermögens(unabhängig von der taktischen Einstellung) könnten— wenn auch die Stür- mer das Spiel(Spielfluß)„machen“— die Dek- kungsspieler oder die Aufbauspieler die Par- tie entscheiden! Aus dem Gesagten resultiert, daß wir möglicherweise ein wenig subjektiv befan- gen— den Lauterern eine ein klein wenig größere Chance einräumen! D. h.— wir erwarten sie heute in Berlin knapp in Front!! Wenn wir einen Wunsch für dieses Endspiel haben, dann ist es folgender: Wenn um 18 Uhr Schiedsrichter Reinhardt, Stuttgart, den Ball zum 39. Endspiel freigibt, möge eine Fußball- demonstration ablaufen, die in sportlicher Hin- sicht alles vergessen läßt, was in den letzten Wochen schwarz und trostlos war. MRV„Amicitiu“ und MRG„Buden“ in Wien? Auch der Club v. 1875 startet auf Frankfurter Regatta Am 29. und 29. Juli findet in wien die Dreiländer-Regatta statt: Oesterreich, Jugo- slawien und Deutschland sind dort vertreten. Die Nominierung der deutschen Mannschaf- ten ist bis zur Stunde noch nicht erfolgt, doch der DRV hat gestern dem MRV„Amicitia“ und die MRG„Baden“ eine telegrafische An- frage zukommen lassen, ob sie gewillt seien, im Vierer m. St., in den beiden Zweiern und im Renngemeinschafts-Achter in Wien an den Start zu gehen. Der Wiener Länderkampf liegt zwei Wochen vor den Deutschen Mei- sterschaften, so daß es eingehender Erwägun- gen der beiden Vereinsführungen bedarf, ob sie der Aufforderung des DRV Folge leisten können. Wie die Entscheidung auch ausfallen mag, wir gratulieren beiden Vereinen zur ehren- vollen Berufung! Der Entschluß der„Amicitia“ und der „Baden“ wird nicht zuletzt auch vom Ergeb- nis der zweitägigen Frankfurter Regatta ab- hängen, wo auch der MRC oon 1875 mit seinem Junior-Achter und zwar im dritten Senioren-Rennen starten werden. Der MRC- Achter hat sich bis jetzt recht gut gehalten und verspricht, auf Sicht gesehen, eine hoff nungsvolle Entwicklung. Fußballendspiel- Perspektiven vo Daran kommt man bei einer kritischen Beurteilung nicht vorbei. Und das könnte an einem Tage verhängnisvoll werden, an dem der Sturm Kaiserslautern wird heute in Berlin seine beste Garnitur aufbieten. Auf unserem Bild sehen wir von links nach rechts: Fritz Walter, Jérgens, Otmar Walter, Volz, Liebrich I, Eckel, Fuchs, Basler, Liebrich II, Wanger; untere Reihe: Rasch, Adam, Kohlmeyer. Foto: Steiger Crumm/ Buchholz benötigen fünf Sätze zum Sieg Das überlegene Spiel des Altmeisters führte in die zweite Runde Von Cramm/ Buchholz Deutschland) besieg- ten die dänischen Davispokalspieler Nielsen/ Ulrich mit 4:6, 4:6, 6:3, 6:4, 7:5 in der ersten Runde des Herrendoppels. Vor überfüllten Tri- bünen konnte sich das deutsche Paar von Cramm/ Buchholz in den ersten beiden Sätzen, die 4:6, 4:6 verloren gingen, nicht zu einer ein- heitlichen Leistung gegen die Dänen Ulrich/ Nielsen zusammenfinden. f Gottfried von Cramm, von Buchholz Netz ungenügend unterstützt, Aufschlag in beiden Sätzen. vierten Satz riß von Cramm seinen Partner mit. Durch gelegentliche Schwächen Ulrichs konnten die Deutschen den Ausgleich in den Sätzen erzwingen. Im entscheidenden fünften Satz verlor Buchholz seinen Aufschlag, was den Dänen zu einer 2:0-Führung verhalf. Noch einmal schaffte das deutsche Paar den An- schluß bei 3:3 durch gutes Vollieren von Buch- holz. Mit fünf gewannen beide Parteien ihre Aufschläge. Dann eroberten die Deutschen das Service Nielsens, und von Cramm machte bei seinem Aufschlag den deutschen Sieg, 2 lange zweifelhaft erschien, durch Gewinn des ersten Siegballs mit 7:5 sicher. am verlor seinen Im dritten und Ringer-Großturnier beim KSV 84 Während unser deutscher Bantamgewichts⸗ meister Manfred Spatz(ASV Feudenheim) an diesem Wochenende die süddeutschen Farben in München gegen gegypten in seiner Ge- wichtsklasse vertritt, wartet der KSV 1884 Mannheim am Sonntagvormittag ab 10 Uhr und nachmittags ab 14 Uhr mit zwei großen Ringerturnieren in der Feder- und Schwer- n Willi Schneider S. Dag. ysr Dis SSH ve W lor lor, r, Uns wäre es natürlich lieb, wenn Viktoria vom„Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft. Hoffentlich spielen die diesmal ein anderes Liedchen. Das sind keine Pfingstochsen(von hinten), son- dern die westdeutschen Fußballfans, die dureh die(Radio)- Röhre„kieken“. dex gewichtsklasse auf seinem Sportplatz vor der Phönixkampfbahn auf. Diese Turniere, an denen alle badischen Spitzenkönner teilneh- men werden, dienen der Ermittlung einer ba- dischen Kernmannschaft. Ludwigshafener Revanche geglückt Anläßlich des Mannheimer Jugendtages wurde das Rückspiel der beiden A- ugend- Auswahlmannschaften(Fußball) von Mannheim und Ludwigshafen ausgetragen. Ludwigshafen konnte sich für seine in Oggersheim erlittene 1:3-Niederlage revanchieren und 2:1 gewinen. Das Spiel hatte ein ausgezeichnetes Niveau. Hervorgehoben zu werden verdient die stabile Ludwigshafener Deckung. Bei Mannheim war diesmal der Sturm das Schmerzenskind. Das Spiel pfiff Schmetzer, der es nicht nur ver- stand, ein guter Spielleiter zu sein: er lenkte die Jungens auch psychologisch ausgezeichnet. IIe Daumen drücken— für ASV Schrieben wir bereits am vergangenen Wo- chenende, daß es für den ASV Feudenheim um die Wurst geht, so haben diese Worte im letz- ten Entscheidungsspiel gegen Neustadt erneut Berechtigung. Hoffen wir, daß die Feudenhei- mer es schaffen! Der Verein setzt zur Fahrt nach Aschaffenburg wiederum für seine An- hänger einen Omnibus ein. Abfahrt ist um 14.30 Uhr vor dem Lokal„Eichbaum“, Der Fahrpreis beträgt 4.— DM. Aimee Müller boxt Charity Im Kölner Eisstadion traut sich Peter Mül⸗ ler(Köln) am Samstag recht viel zu, wenn er einen Fight mit dem Amerikaner Burl Cha- rity bestreitet. Siegeszuversicht verschaffte ihm der Kampfplan des Ex-Europameisters Josef Besselmann, der nun die Trainerstelle bei ihm übernahm. Besselmann konnte Cha- rity oft studieren und wenn er auch— nach dem im besten Einvernehmen erfolgten Ab- gang der alten Betreuer Maison(Manager) und Ulderich(Trainer)— noch nicht viel am Still Peter Müllers feilen konnte, so gab er ihm doch die Ruhe wieder, die ihm der Trai- nerwechsel kurze Zeit zu rauben schien. Großer Preis von Europa Der Große Preis von Europa, der in jeder Saison seine Austragungsstätte wechselt, findet in diesem Jahre am Sonntag auf dem Rund- streckenkurs von Reims statt. Das Rennen, das als vierter Lauf zur Automobilweltmeister- schaft der Formel I gewertet wird, sieht 25 Wa⸗ gen am Start, darunter die bewährten Teams von Alfa Romeo und Ferrari. Fortsetzung des Sportteiles auf Seite 13 FlaNELL FRESEKO KAR HOSEN HOSEN 1 8 5 AN GAREN INE V 5% 30. ab CHEVIOT WOL. PANAMA LEINEN COR HOSEN CHEVI OT HOSEN HOSEN HO e 29. ab 25. ab 5. 8 85 * 7 ogg EDER Viele tausend solide Engelhorn- Hosen zum Kombinieren mit einem Engelhorn-Sportsakko und zum Er- gänzen des verwaisten Sakkos im Kleiderschrank. Hosen aller Farben, Stoffarten, Größen, bis Bundweite 134 ab DM 17.50 . 1 7 70 Seite 14 MORGEN Samstag, 30. Jun 1951/ Nr. 149 3—— 1 Soost und Soi VR-Handball ist erstklassig— wir gratulieren! Preußen Dellbrück im Südweststadion por und Spiel:. i 4 5 Am Samstag, 16 Uhr, empfängt Phönix 5 1 2— Ludwigshafen den westdeutschen Oberli Elst. Neuer Rekord Schades Wille, Energie und Können sicherten den Huſstieg aaeken derten Helene an d Der mehrfache deutsche Rekordläufer Her- Teilnehmer an den Endspielen um die deut- bert Schade Barmer TV) stellte am Donners 4 3 8255 5 5 1 sche Meisterschaft, stellt mit den beka dae auf der Olzmpiabahn in Helsinkt mit Ein schöner Beweis: Handballsport hat Zuschauer, wenn Leistungen geboten werden r W 5 . Pannd eee Bu wieg zeder ate Freude verstehen, die die Leistung, die inn mit Zuversicht der kommen- ist zur Zeit vielleicht der beste badische schlaskräftise Mannschaft. die beste westdeut, 4 N 8 1 0 25. Juni 1950 mit Handballelf des VfR Mannheim empfindet, den Runde entgegensehen läßt. Außenstürmer. Leider War seine Leistung sche Klasse repräsentiert. K e.. i kord erheblich. Der Barmer lief erst vor vier„h 15 nteld!* 0 Das ist ein Weg, Leistung der einzelnen Spieler. Trippmacher e 5 t, zu erwähnen, der mehrfach mit Radsportliche Groß veranstaltungen 5 Tagen in Virolathi Finnland) mit 8213, Minu- derne Sn telklanss gelang. Das ist ein Wes, hatte im VfR-Tor sehr starke Momente, beson- mer eingesetzt, zu erwä 8 1 1 ten neuen deutschen Rellord über 3000 Meter, der ganz selten einmal einer Mannschaft be- gel daun Fenn un e gehen schien. Erfolg verwendet wurde. in Haßloch und Bürstadt v Der Weltrekord über 5000 Meter wird seit schieden ist und der schwierig ung voller Wi- Sein Stellungsspiel war sauber und brachte Das Training der VfR-Mannschaften übten Am Samstag, 22 Uhr, ist die Rad d 3 it derwärtigkeiten war. Es ist der VfR-Elf nichts 8 0 0 b 1 tech 8. f 1 Radrennb 1942 von dem Schweden Gundar Hägg mit e 5 ingabe, Wille manchen Stürmer zur Verzweiflung. Die Ver- Dr. Reinhardt und Heiseck aus, deren tech- in Haßloch Schauplatz einer erstklassig 0. 13:58,2 Minuten gehalten. geschenkt worden. Einsatz und Hinga e, ille teidigung mit Stopper und Braunschweig war nisches und taktisches Können sich bestens auf setzten internationalen radsportlichen Grob. 0 8 0 1 und Energie sicherten allein den Erfolg. schwer zu umspielen. Stopper wieselflink und die anderen Spieler übertrug. Wenn die Elf veranstaltung. Neben den Sehr starke 8 Deutsche Slalom-Kanumeisterschaft Im vorigen Jahr war es der 8 Ilvseheim, instinktsicher, Braunschweig berechnend und heute eine der besten Mannschaften in dieser Schweizern Brizzi Ruh ist das führende 7 1 Die Lahn bei Marburg ist am Sonntag der dem VfR Mannheim sein ganzes Können mit starkem Einsatz. Ein Plus hatte der VfR Hinsicht ast. so ist das das Verdienst der beiden ländische Mannschaftspaar Brunner- Zohzuf 15 Schauplatz der deutschen Kanumeisterschaften abverlangte, in diesem Jahr war es der TV 98 in seiner vorzüglichen Läuferreihe, die inimer„alten Füchse“. am Start, die es nicht leicht haben werden d im Slalom. Rund 150 Sportler aus der Bundes- Seckenheim, der sich wirklich hervorragend für den nötigen Druck sorgte. Braunwell uner- Das Können der VfR-Mannschaft hat ihren gegen die starken deutschen Paare erfolgreich 1. republik bewerben sich um die Titel. Im Ge- schlug und sich erst in einem Entscheidungs- müdlich und klug lenkend, aufopfernd und an- Anhängerkreis wesentlich erweitert. Von zu bestehen. Spiegel- Kugelmann, München, 80 gensatz zum vergangenen Jahr, in dem die Mei- spiel knapp mit 4:3 geschlagen gab. Die Spiel- keuernd. mit ausgezeichneter Spielübersicht. 100 Zuschauern ist die Zahl in den letzten Spie- die Zweiten aus der deutschen Mannschafts-. 1 Sterschaft in zwei Läufen ausgetragen wurde, runde in der Bezirksklasse zeitigte manch Cawein und Wagner ausdauernd und mit star- len auf über 2000 gestiegen und spiegelt damit meisterschaft, Klehr- Hennesch. Grunewald C U Werden in Marburg die Titel bei den Männern schweres Spiel. Erwähnt sei hier das 8:8 gegen kem offensivem Drang, wovon eine Anzahl die außerordentliche Resonnanz wider, die der Schmidt, und die Gebrüder Weinerth bürgen 1 und Frauen in einem Lauf auf der schwierigen, die über sich selbst hinauswachsende Reichs- Läufertore zeugen. Der Sturm mit Kretzler, herrliche Handballs port haben kann, für einen scharfen Kampf im Drei-Stunden- 1 StwWa 200 m langen Lahnstrecke entschieden. Die bahn-Sd Mannheim, das 8:7 gegen den HSV Dr. Reinhardt, Walter, Heiseck und Schober wenn gute Leistungen geboten werden. Mannschaftsfahren. Ein Fliegerfahren, Aus- 68 Kanusportler aus der Slalom-Hochburg Mün- Hockenheim, das allerdings 35 Minuten mit zeigte nicht immer gleichbleibende Leistungen. scheidungsfahren, Jugend- Mannschaftsfahreg el chen trefken in Marburg auf die württember- zehn Mann durchgestanden werden mußte und Doch stabilisierte sich das Spiel gegen Schluß Deutsche Reiterelite startet und außerdem ein Hochradrennen vervollstän- d. Sisch- badische und hessische Elite. schließlich die Niederlage auf eigenem Platz der Runde wesentlich. Alle Stürmer verfügen g a 5 digen das Programm dieses pfälzischen Nacht- n . 5 5 gegen den TV 98 Seckenheim. Demgegenüber über eine Zzute Wurfkraft, sind flink und ein- Beim deutschen Olympiakomitee in Waren- rennens. 15 Kreismeister im Frauen-Faustball aber stehen stolze Erfolge, von denen beson- satztreudig, lur am Verständnis man- dorf sind zahlreiche deutsche Reiter und Pferde am Senntas i e Radrennbasn 18 Die Sd Mannheim errang auch in diesem ders das höchste Ergebnis der Runde mit 23:3 gelte es manchmal. Walter spielte den Tank im Training, die sich am ersten internationalen stadt Schauplatz eiher sehr gut besel. 6 Jahr mit ihrer tüchtigen Mannschaft Eschel- segen IV Schriesheim, herausgestrichen sei. und riß die gegnerische Deckung immer wie- Start beim Turnier der britischen Rheinarmee Bah 5. Zten ge bach, Lauser, Resch. Zick und Herberger die TV Großsachsen, TV Altlusheim, TSV Viern- der auf. Gegen seinen Bombenschuß streckten in Bad Lippspringe am Samstag und Sonntag Bahnveranstaltung, 7 0 7 am Start. Kreis meisterschaft im Frauen-Faustbafl. Der heim, TV Lampertheim usw. wurden sicher be- sich die Torleute meist vergeblich. Heiseck ist beteiligen, Die Führung der Mannschaft obliegt erscheinenden Mannheimer Fahrer schon eine m guten Mannschaft zum erneuten Titelgewinn zwungen. Auch in der Aufstiegsrunde zeigte der mit seinen Würfen ins lange Eck noch immer dem früheren deutschen Equipenchef Harald gute Leistung aufbringen müssen, um zu Er- A herzlichen Glückwunsch! VfR eine reife und verbandsklassenwürdige unerreicht. Schober war ungemein flink und Momm. folgen zu kommen. m 2 ur 1 ve gr 8 8 di 8 Fr ohnungen in der Neckarauer Strake fertiggestellt te! br Ste 2 8 mi Am Aufbau waren befeiligtf: Am Aufbau waren beteiligt: 0 0 8 0* 5 Im duli ziehen die neuen ſfliete, ein Hei R 1 i de Es ist einige Zeit vergangen, seit wir Hauptverkehrsstraße auf. Sie wurden in Kar 1 elnz auch Ih. 1 2 darüber berichten konnten, daß die letz- Schüttbetonbauweise errichtet, während die We 5 ten Wohneinheiten des Eisenlohrblocks anderen beiden., ihre Schmalseite der Rott- 5 6 8 feierlich ihrer Bestimmung übergeben wur- feldstraße zukehrenden Blöcke aus Spezial- 2 du untferne. mun 9 955 8 BAUUNTERNEHMUNG 2 den. Inzwischen aber ist auch bei der„Ge- steinen gemauert sind. Ausgangsmaterial m n meinnützigen“ emsig weiter geschafft wor- für alle ist der bisher in reichem Maße an- fur Hoch-, Tief- und Eisenbetonbeu Eh MANNHEIM- NECKARAU. Rheingoldstr. 4 Fernruf 48177 Stammfirma gegründet 1796 von Gg. Philipp Noll 8 IAH REH Mannheim KARI PAULI BEAUUNTERNFHFHMUNG Hadrdtstraße 4 Tel. 4 10 68 Belschner& Sohn Bau- u. Möbelschreinerei- Langerötterstr. 56 Tel. 5 03 70 Maernnheim Augorfensfeò⁊ Telefon-: 223882 Elektro- Installationen Collinistr. 12a, Telef. 4 47 85 EIcherd Jeilfrer MALER MEISTER Mannheim- Waldhof Wachtstraße 25 Telefon 3 94 37 den, und nun sind die fünf Wohnblöcke an der Neckarauer Straße nach achtmonatiger Bau- zeit so weit, daß sie in kürzester Frist die neuen Mieter aufnehmen werden— übri- gens Mieter, deren Auswahl das Wohnungs- amt vorgenommen hat und auf die die Ge- sellschaft keinen Einfluß hat. Noch im Juli wird Mannheim damit wie- derum 136 glückliche Familien registrieren können, die zum großen Teil aus primitiven und gesundheitsschädlichen Unterkünften in menschenwürdige Wohnungen umgesiedelt wurden. Bei einer Fahrt nach Neckarau fielen schon von weitem die in offenem Viereck angeordneten drei Wohnblöcke längs der rungsmaßnahmen auf den Großbaustellen aufgefangen werden kann, so wird doch das Land nach Feststellung der Gesamtbau- kosten mit dem vorgesehenen Ueberteue- Tungsausgleich in Anspruch genommen wer- den müssen, um den Preis von maximal 11000 DM je Wohnungseinheit oder 1,10 DM gesetzlich fixierte Miete pro Quadratmeter im Sozialen Wohnungsbau halten zu können. Noch im nächsten Monat auch wird an fallende Trümmersplitt unserer Stadt. Die Unterschiede in der Bauweise werden aller- dings— zumindest äußerlich— verschwin- den, wenn alle 17 Häuser erst ein heller freundlicher Putz schmückt. Die Dachkon- struktionen weichen insofern von einander ab, als man architektonisch einen harmoni- schen Uebergang zu den Nachbarbauten her- zustellen wünschte. So tragen die beiden an der Rottfeldstraße stehenden Anschlußblöcke Ziegeldächer, während die drei anderen flache„Papp“-Dächer aus einem mit Glas- fasereinlage versehenen, besonders präpa- rierten Material besitzen, das hervorragende Wärmetechnische Eigenschaften aufweist und praktisch unverwüstlich ist. Wohnungen im Bau, 214 in unmittelbarer Vorbereitung, 260 befinden sich im Stadium der Planung, und die Beteiligung an einem größeren Projekt mit 250 bis 300 Wohnun- gen ist in Aussicht gestellt. Diese Bilanz wird noch vervollständigt durch die Tat- sache, daß die Gesellschaft mit etwa 7000 Wohnungseinheiten über 10 27 des gesamten Mannheimer Wohnraumbestandes verwaltet — eine Bilanz, auf die die„Gemeinnützige“ MANNHEIM- Rheinkeistr. 8 0 /Il.- Tel. 3 2004 saustkeffk- Groß honde l. D D Zement und GROSSUERTRIEB Fd brika tion: N Baustolle Alle Baustoffe — 5 R. KUNZ MANNHEM-INODUSTRIEEHA FEN 1 1G& CO. TELEFON 533 Jg Joh. Merbert Malermeister Verschaffeltstraße 18 Telefon 8 27 64 paul EID Malermeister Tattersallstr. 29, Tel. 4 44 26 „ Gipserarbeiten Georg Kempf- viernheim Ausführung von Schreinerarbeiten 8 0 enge des Woll 5 t alt jenigen Komfort HAUCR 1 88 del Heinz Spingel 5 0 Huang hen Mi attem w. ten mo,. anrun IAU 15 Licht- und Kraftanlagen Im übrigen sind die jeweils vier Wohn- lichst niedrig Zu halten, mußte alles weitere Mhm.-Seckenheim Zähringerstraße 101- Telefon 4 71 00 he fer strage 83 Telefon 3 39 18 geschosse umfassenden Häuser völlig gleich, den Mietern überlassen bleiben, die je nach er 5 5 Die leicht dominierende Horizontale in der finanzieller Lage und vor allem auch unter Kii 7 940 TT Aufgliederung der Fassade wird durch hohe Wahrung individueller Wünsche die In- 5. Gauc 8 Treppenhausfenster unterbrochen, so daß stallation der Badeeinrichtung usw. nach 1 5 85 2 G 14 87 5 0 der Gesamteindruck einer wohlausgewoge- und nach selbst vornehmen können. Der eee e ee eee 01 Spenglerei- Installation- Kanalbau nen Komposition entsteht. Die Größe der Fußbodenbelag besteht aus Linoleum bzw. Ausführung von Entwässerungsarbeiten 9 Waldhofstraße 136 Telefon 5 09 75 N Terrazzo. Die einzelnen Räume sind getönt 8 Wobnungen schwankt zwischen 35 und 60 und die Wände mit Walzmustern überzogen lick Quadratmeter. Sie umfassen fünf Typen Die Fenster— teilweise in Kippkonstruktion des 1 E · K h in der Mehrzahl Küche und de bew.— sind überdies mit Rolladen 9 ALBERT HUBER Un Wine! f II ber E O zwei Zimmer mit Kochnische oder Wohn- ine eigene Trafo- Station sorgt für stö⸗ H 5, 5a Malermeister Tel. 3 1142 5 Elektro- Installation Gipser- und küche. Dazu kommen noch einige Einheiten pungsfreien Stromempfang und eine Sam- . 5 Stukkateurgeschäft mit zwei Zimmern baw drei Zimmern und melleitung für die etwa herzustellenden 220 Mannheim e 5 Kochküche. Diese Auswahl dürfte auch allen 75— 5 95 Telefon 4 24 75 Eichendorffstr. 32, Tel. 5 03 79 85 8 Telefonanschlüsse Keller und Dachgeschoß en E II U 11 erh 5. 5 Wünschen und allen Anforderungen, die sich enthalten die Wirtschaftsräume, außerdem 21 Ausführung der Ausführung von Gipser- aus der verschiedenen Zusammensetzung der Waschküch 15 Trockenböden. Schliefß 1 5421 5 elg Arbeiten und Verputzarbeiten 5. a8 uchen bzw. Trockenböden. chlle g- Kunststeingese Kunsftsteinwerke bal Elektro einzelnen Familien ergeben, entsprechen. lich ermöglicht die aufgelockerte B. al a 0. 5 3j MANNHEIM. NECKA RAU Hö pfinge en/ Nordbaden an Auch die Ausstattung ist überall die die Schaffung von Grünstreifen sowie einer. kre 5 25 a 1 2 85 7 Neckarauer Straße 97-99 Telefon Hardheim 2 32 bel K 68 E 1 L E 2 1 Gi gleiche. Sämtliche Wohnungen besitzen größeren Grünanlage unmittelbar vor der 115 i e 175 5 Flur, Bad und Besenkammer, dazu An- 77 Meter langen Front des Mittelblocks an e „ d Tü aal Dachdeckerei 2 Sperr schlüsse für Elektrizität, Gas und Wasser, der Neckarauer Straße, die damit auch selbst 8 5 0 5 Neueindeckung Reparaturen Dachdeckermeister In den Küchen sind Speiseschränke und etwas von ihrem ein Wenig grauen Aus- ibn Blitzableiter 155 1 strage 62 Spülsteine eingebaut. Um die Kosten mög- sehen verlieren dürfte. 5 0 M ANN RHEIN VVA Hedr. Mapper f naosgar bEckæR Karl-Ladenburg- Straße 33 Telefon 41974 5 1 L. 8 Schlosser meister Elektromeister, Meerfeldstr. 67 Telefon 4 49 83 Ausführung von Dacharbeiten J 7 7 7 f ohnungseinleiten in eigene. Herwallung wanne„„ g 5 Telefon 4 32 96 ne 8. 17 7 Auch der„Gemeinnützigen“ macht der gonnen, an dessen Ende— voraussichltich Amuhrg, ven Angchlagarbelten— v— erheblich gestiegene Baukostenindex zu im zeitigen Frühjahr— weitere 56 Woh- Holſocſen- und 0110 Ian. Und wenn auch ein Teil der Ko- nungen berussfertig werden. Insgesamt hat Gegr. 180 giousfe- f IK stensteigerung durch weitere Rationalisie- die„Gemeinnützige“ damit zur Zeit 704 derselben Stelle der zweite Bauabschnitt be- mit Recht stolz sein kann. 2 Friedrichstraße 49 Eudclf Scrrur ch TERRAZZOBODEN- TERRAZZOWRN DE TREPPEN Mannheim Großer Weidstückerweg 3 J. G. KUHITW/EIN VIERNHEINA Bau- und MöbelschreinereIi Glaserei Weinheimer Straße 57 Telefon 2435 und Türentfabrikation Laden- Herrstellung erstklassiger Telefon 2 73 FRIEDRICH ECKERT Im Lohr 28 Telefon 438 57 Ausführung von Spengler-, Installationsarbeiten, sanitären Anlagen und Kanalisationsarbeiten a CARL WMFEEHELEERR. a. abeik M ANN NEIN JUNGBUSCHSTRAS S E 20 Telefon 3 19 03/ 4 80 12 Ausführung von Malerarbeiten Hrmin ust Malermeister Heddesheim Mannheim und Möbel Fenster- Innenausbau Aeltestes Fachgeschäft am Platze MARCO ROSA Schreinermeister e 5 a 8 8 A 5 Terrazzo-, Zement- und Mosaikgeschäft e ee e 5 10177 Jahubow sgl 7 Nulller 105 Käfertaler Straße 70 es Feleton 5 28 de Georg Hagenburger Viernheim a NO LELADEN FABRIK Kustunrung von rerrazzoarbelten Gipser- undstukkateur geschäft Mannheim-Käfertal— MAN Nn EIN FRGUHTUTRsTg geg% 52706 Mannheimer Straße 686 Telefon 5 09 61 KARL FALLER ELEKTRO D RADIO SELEUCHTUNGSKORER Mennheim» Weldperkstraßze 28 b, Telefon 427 72 Bertholutus-Pfenningh-Straße 19 E. u. W. PAULUS Zimmerei MANNHEIM-wWwalDpRgor Verl. Alte Frankfurter Straße Telefon 5 93 37 ö Ausführung von Zimmerarbeiten und Treppenbau ö Innenputz-Arbeiten Gipser und Stukkateurgeschäft Viernheim, Wiesenstraße 13 Gebr. Schuppel- Heidelberg Fabrikation von Kunststeinen St. Ilgen Heidelberg Friedrichstr. 30, Telef. 2 21 Bergstraße 137, Telef. 53 80 30. Junt 1951 MORGEN Seſte 18 Nus unsere Sozial- Nedaklion Josefine B. Mein Ehemann hat verschiedene . Möbelstücke in die Wohnung seiner Freundin verbracht, wo er sich häufig aufhält. Als ich die Rückgabe der Möbelstücke verlangte, er- Klärte mir mein Mann, daß er das Verfügungs- recht über meine Möbel noch so linge habe, als unsere Phe besteht. Welche Möglichkeit bleibt mir nun übrig?— Wenn Sie keinen Ehe- vertrag der Gütertrennung abgeschlossen haben, dann steht an sich dem Ehemann die Verwal- tung und Nutznießung an Ihrem eingebrachten Gut zu. In den Rahmen der Verwaltung ge- hört auch die Bestimmung darüber, wo Ihr Inventar unter zustellen bzw. zu verwenden ist. Das Verwaltungs- und Nutsnießungsrecht des Ehemannes darf jedoch nicht in Rechts- migbrauch ausarten; denn jedes Recht findet ne Grenze in dem vom Gesetz festgelegten * Rahmen. So kann die Frau auf Aufhebung der Verwaltung und Nutznießung klagen, wenn re Rechte in einer das eingebrachte Gut er- heblich gefährdenden Weise verletzt wird. (ö 1418, 1391 BGB). Nun genügt nicht jedes ehewidrige Verhalten Ihres Ehemannes, um die Aufhebung der Verwaltung und Nutz- nießung zu erreichen, die tatsächlich erst dann ur Ende findet, wenn auch die Ehe aufgelöst ist. Wenn aber zugleich mit der Ehewidrigkeit des Mannes auch die Rechte der Frau am ein- gebrachten Gut in Mitleidenschaft gezogen werden, dann liegt offensichtlich ein Rechts- mißbrauch seitens des Ehemannes vor, der zur Aufhebung der Mannesrechte an Ihrem Ver- mögen führen muß. Es braucht dabei keine unmittelbare Gefährdung Ihres Vermögens vorzuliegen, es genügt, daß die Besorgnis be- gründet ist, daß Ihre Rechte am Inventar durch das Verbringen in die Wohnung der Freundin Ihres Mannes gefährdet sind. Wenn Ihr Mann mit Möbelstücken Ihres eingebrach- ten Gutes gleichsam die Wohnung seines ehe- brecherischen Verhältnisses ergänzt und aus- stattet, dann ist am Vorliegen eines Rechts- migbrauchs nicht zu zweifeln. Hausbesitzer B. in K. Ich besitze ein Miets- haus mit neun FHauptmietern, von denen einige noch Untermieter haben. Aus beson- derem Anlaß wäre es mir erwünscht, von Ihnen zu erfahren, ob ein Mietvertrag je- weils immer mit beiden Ehegatten abgeschlos- sen werden muß und ob es genügt, dem Ehe- mann zu kündigen, oder ob die Kündigung gegen beide Ehegatten ausgesprochen werden muß?— Die bloße Mitunter zeichnung des vom Fhemann mit dem Vermieter abgeschlossenen Mietvertrages macht die Ehefrau nicht ohne weiteres zur Mitmieterin. Regelmäßig liegt darin die Uebernahme einer Mitverpflichtung aus dem Mietvertrag mit der Folge, daß die von der mitverpflichteten Frau eingebrachten Sachen dem Vermieterpfandrecht unterliegen. Der Ehemann hat nach dem BGB das Recht, Wobnort und Wohnung zu bestimmen. Daher steht ihm das Kündigungsrecht auch für die Frau zu, wenigstens solange, als die Frau die Lebensgemeinschaft nicht verweigern darf. Haben beide Eheleute den Mietvertrag unter- zeichnet, so ist nach der Rechtssprechung die Kündigung auch dann gegen beide wirksam, wenn die Küdigung nur gegenüber dem Ehe- mann erklärt wurde, da ein solches Mietver- hältnis einheitlich zu betrachten ist. Es ist aber zweckmäßig, den Mietvertrag jeweils aus- drücklich mit beiden Phegatten abzuschließen und auch gegenüber beiden zu kündigen. W. 32. Ich bin Vater eines unehelichen Kin- ken hänge an dem Kind, doch kann ich die 1 nicht heiraten. b 1 El* trotedem zu sichern?— Der Vater kann sein uneheliches Kind auch— ohne die Mutter zu heiraten— durch behördlichen Akt für ehelich erklären lassen. Dazu bedarf es, solange das Eind minderjährig ist, der Einwilligung der Mutter des Kindes; sie kann notfalls durch das Vormundschaftsgericht ersetzt werden. Ist der Mann verheiratet, bedarf es auch der Ein- Willigung seiner Frau: diese kann nicht ersetzt werden. Dieses Kind gilt nur dem Vater, nicht auch seinen Verwandten gegenüber als ehe- liches. Es beerbt nur den Vater, nicht aber dessen Verwandte; es hat nur gegen den Vater — nicht auch gegen dessen Eltern. Hühnerhalter Friedrich G. in H. Meine Hüh- ner haben eine üble Angewonheit: sie fressen ihre eigenen Eier. Ich erleide dadurch eine erhebliche Einbuße beim Eierertrag. Was ist zu tun?— Die Sucht vieler Hühner, die elgenen Eier zu fressen, gehört zu den krank- haften Gelüsten, die bei Haustieren häufig anzutreffen ist. Wir erinnern nur an das Wolle- kressen der Schafe, das Auffressen der Ferkel bel Schweinen usw. Das Anpicken und Verzeh- ren der Eier kommt meistens nur beim Aufent- balt in geschlossenen Räumen vor. Haupt- ursache ist der Mangel an Phosphor und Kalk im Futter. Die im freien sich bewegenden Hühner befriedigen dieses Bedürfnis, indem sie sich die passende Nahrung von selbst suchen. Zunächst muß, um dem Uebel zu steu- ern, ein Futterwechsel eintreten. Jedem Fut- ter fügt man eine Messerspitze phosphorsauren Kalk zu. Die Legenester sollen im unkel lie- gen, weil ein dunkles Nest nach dem Legen sofort verlassen wird. Eierschalen dürfen nie ganz, sondern immer nur zerkleinert unter das Weichfutter gemengt werden. G. L. Ich kaufte vor acht Monaten ein neues Piano und vereinbarte mit dem Verkäufer ratierliche Zahlung. Da ich unverhofft arbeits- 1os wurde, muß ich vom Kaufvertrag zurück- treten— womit der Verkäufer auch einver- standen ist— und das Piano zurückgeben. Welche Entschädigung kann der Verkäufer ver- langen?— Nach den von den Idustrie- und Handelskammern angewandten Richtlinien be- tragen die Sätze für neue Pianos bei Rücktritt und Rückgabe innerhalb des ersten Jahres „20 v. H, des Netto-Kaufpreises. Hinzu kom- men 1% v. H. je Monat des Gebrauchs. Möbelgeschäft H. in L. Ich gewährte einem Kunden einen Barzahlungsrabatt von 3%. Ein Konkurr! at erfuhr davon und droht mit ge- richtlichem Vorgehen, weil die Rabattgewäh⸗ rung unlauteter Wettbewerb sei. Er hebt auch auf den Umstand ab, daß nur ein Teil der Verkaufssumme bar, der andere Teil in einem Scheck bezahlt wurde. Habe ich mich gegen die gesetzlichen Bestimmungen vergangen?— Be- zahlt der Kunde die gekaufte Ware oder die erfolgte Leistung in bar, kann ein Preisnach- laß gewährt werden, der aber 3% nicht über- steigen darf. Als Barzahlung gilt auch die Hingabe eines Schecks oder eine Geldüberwei- Sung. Frau G. Wwe. Ich las Wiederholt, daß ein Testamentsvollstrecker die Wünsche des Erb- lassers durchführte, Ich selbst habe in meinem Testament keinen Testamentsvollstrecker er- nannt. Muß ich das eventl. nachholen? Welche Pflichten hat ein Testamentsvollstrecker zu erfüllen? Muß er dafür bezahlt werden?— Der Erblasser kann durch Testament einen oder mehrere Testamentsvollstrecker ernen- nen und für den Fall, daß der Benannte weg- fällt, einen Ersatzmann bestimmen. Er kann die Bestimmung des Testamentsvollstreckers auch einem Dritten überlassen oder das Nach- laßgericht ersuchen, einen solchen zu ernen- nen. Der als Testamentsvollstrecker Benannte braucht das Amt jedoch nicht anzunehmen. Der Testamentsvollstrecker hat die letztwil- ligen Verfügungen des Erblassers zur Ausfüh- rung zu bringen, die Auseinandersetzung unter mehreren Erben zu bewirken und den Nach- laß zu verwalten. Die im Gesetz festgeleg- ten Rechte des Testamentsvollstreckers kön- nen vom Erblasser beschränkt und erweitert Werden. Verletzt der Testamentsvollstrecker die ihm obliegenden Verpflichtungen, so ist er, wenn ihm ein Verschulden zur Last fällt, für den daraus entstehenden Schaden dem Erben und eventl. auch dem Vermächtnis- nehmer verantwortlich. Der Testamentsvoll- strecker kann für die Führung seines Amtes eine angemessene Vergütung verlangen, so- fern nicht der Erblasser etwas anderes be- stimmt hat. Der Testamentsvollstrecker kann das Amt jederzeit kündigen. Das Nachlaß gericht kann den Testamentsvollstrecker auf Antrag eines der Beteiligten entlassen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein solcher ist insbesondere grobe Pflichtverletzung oder Un- fähigkeit zur ordnungsmäßigen Geschäfts- führung. Harald B. it der äàlteste Baum der Erde? Um welche Baumart handelt es sich dabei?— Bis vor einigen Jahren hielt man eine Zeder auf dem Kirchplatz eines mittel- amerikanischen Dorfes für den ältesten Baum auf Erden. Man schätzt die Zeder auf ein Alter von 5 000 Jahren. Wissenschaftler stellten je- doch in Oaxaca in Mexiko eine riesige Sumpf- Zypresse fest, die ein Alter von 7 000 Jahren Hat. An den Jahresringen eines abgebrochenen Hauptastes wurde das Alter dieser Zypresse einwandfrei festgestellt. Mitteleuropas älteste Bäume stehen am Seesker Berg in Ostpreußen. Der dortige kleine Eichenwald wird auf 2 000 Jahre geschätzt. B. Sch. Ich möchte nach Ekuador auswan- dern. Welches Klima herrscht dort? Welche Sprache ist Landessprache? Wo befindet sich ein Konsulat?— Ekuador hat ein tropisches, im Innern gemäßigtes Klima. Landessprache ist Spanisch. In Deutschland befinden sich bis- her keine Konsulate. Wir nennen Ihnen die Anschriften der nächsten Generalkonsulate von Ekuador im Ausland: Antwerpen, 6 Courte Rue de Claires; Genf, 6 Rue de Contamines. H. B. Ich bin 40 Jahre alt, ledig und habe ein acht Jahre altes Kind. Mache ich mich strafbar, wenn ich mich„Frau“ nenne?— Auch unverheiratete weibliche Personen dürfen sich ohne weiteres im täglichen Leben als„Frau“ bezeichnen. Haben sie ein uneheliches Kind oder ein Kind an Kindes Statt angenommen, so sind sie auch im amtlichen Verkehr als „Frau“ zu bezeichnen, wenn sie vor der zustän- digen Ortspolizeibehörde die Erklärung abge- geben haben, daß sie die Bezeichnung„Frau“ führen wollen. Der Personenstand wird da- durch nicht berührt, sie sind und gelten wei⸗ terhin als ledig. Zwei Arbeiter in D. Was versteht man unter„Progressivem Arbeitslohn?“— In der russischen Wirtschaft machte man die Er- fahrung, daß die verlangte Erhöhung der Ar- beitsleistung durch die uniformierten Löhne nicht erzielt wurde. Deswegen führte man in vielen Zweigen der sowjetischen Wirtschaft den „Progressivem Leistungslohn“ ein. Er geht von der normalen Leistung aus, die für jeden Ar- beitsgang im Betrieb festgelegt wird. Eine Er- füllung dieser Norm wird mit dem normalen Tariflohn entlohnt. Für jede darüber hinaus- gehende Leistung wird eine Lohnsteigerung gewährt, die progressiv gegenüber der anstei- genden Leistung zunimmmt. Z. B. ergibt eine Mehrleistung von 10 Prozent eine Lohnerhö- hung von 15 Prozent. Bei einer Leistungsstei- gerung um 50 Prozent wird der Lohn um die doppelte Höhe gesteigert. Der progressive Lei- stungslohn wurde nach sowjetischem Vorbild in verschiedenen Wirtschaftszweigen der Ost- zone eingeführt. Gustav B. in K. Besteht ein Unterschied zwischen einer steuerlichen Freigrenze und der Besteuerungsgrenze?— Der steuerrechtliche Begriff der„Besteuerungsgrenze“ spielt in zahlreichen Steuergesetzen eine bedeutende Rolle. Er ist streng zu unterscheiden von dem Freibetrag oder der Freigrenze. Man versteht unter der Besteuerungsgrenze die Vermögens- grenze, bei deren Ueberschreitung die Steuer- Pflicht erst entsteht. Die Steuer ist in diesem Falle von dem gesamten abgabepflichtigen Vermögen, einschließlich des unter der Be- steuerungsgrenze liegenden Teils, zu zahlen. Unter Freigrenze oder Freibetrag ist die- jenige Vermögensgrenze zu verstehen, bei der der darunterliegende Vermögensteil bei der Berechnung der Steuer abgabefrei bleibt. Beide Begriffe können auch nebeneinander vorkommen. Frau Paula R. Ich habe in Küche und Speisekammer sogenannte Schaben festgestellt. Wie kann ich diese unappetitlichen Tiere ver- nichten?— Legen Sie abends feuchte Tücher, noch besser mit Bier getränket Lappen, auch Bananenschalen, aus. Die Tiere suchen diese Köder auf und können dann leicht vernichtet werden. In die Schlupfwinkel streut man Borax, den man mit Zucker vermischt. Frau K. Meine Balkon-Markise ist undicht geworden. Gibt es eine Möglichkeit, sie wie- der dicht zu machen?— Undichte Markisen bestreicht man links mit Wasserglas. Notizen über Bücher 8 Ein Gott, der keiner war. Europa- Verlag, Konstanz, Zürich, Wien.) Sechs bedeutende Schriftsteller— Köstler, Silone, Gide, Wright, Fischer, Spender— schildern ihren Weg zum Kommunismus und ihre Abkehr. Es ist eine Analyse, die von der ersten Gefühlsregung bis zur wissenschaftlich begründeten Umkehr reicht. Sie ist in die literarische Form des Selbstbekenntnisses gegossen worden. Die sechs Schriftsteller beziehen eine subjektive Position. Sie berichten über ihre erste Begeg- nung mit dem Kommunismus und über ihre letzte. Das Persönliche ist mit dem Politischen vermischt. In dieser Vermengung wird eine Eigenschaft angerufen, die nicht allzu häufig anzutreffen ist: die Ehrlichkeit. Schonungslos gegen sich selber entblättern die sechs Schrift- steller die Tagebuchblätter ihres Innersten. Aufeinandergelegt ergeben diese Aufzeichnun- gen über die persönlichen Glaubenskämpfe hinaus eine beachtliche Aussage über die Verlockungen und Enttäuschungen im rein Politischen. E. Sch-er Gerhart Hauptmann: Meisterdramen.(S. Fischer-Bibliothek). Unter diesen wertenden und auswählenden Titel sind hier die Dramen „Die Weber“,„Der Biberpelz“,„Hanneles Him- melfahrt“,„Florian Geyer“ und„Rose Bernd“ zusammengefaßt. Die Dramen also, die aus dem umfangreichen Lebenswerk Gerhart Hauptmanns den dauerhaftesten Bühnenerfolg erzielen konnten und die ihn auch heute als den großartigen Gestalter von Schicksalen, als einen Meister der dramtischen Form und Wortschöpfer von hohen Graden, als einen Dichter repräsentieren, von dem André Gide einmal bekannte:„Ich bewundere ihn, der es verstand, sich unaufhörlich zu erneuern“. Die Ausstattung dieses Sammelbandes wird in sehr würdiger Form den unvergänglich gültigen, auch bei der Lektüre immer wieder faszinie- renden Inhalten der Hauptmannschen Dichtun- gen gerecht. Z- Petronius: Satiricon(Ernst Heimeran-Ver- lag, München). Neuerscheinungen im Zeitalter des Unbehagens und der Angst zeichnen sich selten durch gute Laune aus. Die Illusionen der Desillusionierung lieben den schroffen, unerbittlichen Ernst. Da läßt man sich gern einmal wieder von dem ergötzlichen alten Spötter Petronius bezaubern. Seine Sachen, soweit sie auf uns gekommen sind, sind ebenso zeitlos wie zeitgemäß. Auf Schritt und Tritt nickelt uns das aufdringliche Treiben der Neu- reichen, so daß es schwer ist, sich der Satire zu enthalten. Aber Petronius hat diese Sorte Unser astrologische: MWochenkalende: vom 1. bis 7. Juli Widder(21. März bis 20. April): Diese Veränderung wirkt sich gut für Sie aus und gibt Ihnen neue Ausblicke. Aller- dings sind Ihre beruflichen Erfolge mit be- deutenden Anstrengungen verbunden, da man hohe Anforderungen an Sie Stellt. Darum dürfen Sie sich jetzt auch nicht mit Neben- dingen befassen. 0 Stier(21. April bis 20. Mai): Die jetzigen Unzuträglichkeiten haben nur eine kurze Bedeutung und diese kleinen Miß- helligkeiten werden sich von selbst erledigen. Lassen Sie es also nicht auf einen ernsten Konflikt ankommen. In diesen Tagen sind Sie zu erhöhten Geldausgaben veranlaßt. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Förderungen können Sie in dieser Woche erfahren durch wohlgesinnnte Menschen. In einer Sache kommen Sie leichter durch, als es den Anschein hat. Durch eigenes Bemühen erzielen Sie kleine finanzielle Vorteile. Krebs(22. Juni bis 23. Jul: Die hemmenden Wirkungen der letzten Tage finden nunmehr ihr Ende. Allerdings ist die Durchführung eines größeren Vorhabens noch nicht möglich. Es läßt sich aber in diesen Tagen eine Verbindung anbabnen, auch ist die Zeit günstig für die Pflege von Freund- schaften. Löwe(24. Juli bis 23. August): Finanzielle Nachteile können Sie vermei- den, wenn Sie die Ihnen gegebenen Anregun- gen überprüfen. Lassen Sie sich nicht auf schnelle Vereinbarungen ein. Diese Woche bietet vielseitige Abwechslungen und inter- essante Erlebnisse, auch machen Sie ange- nehme Bekanntschaften. Jungfrau(24. August bis 23. September): Es wird Ihnen gelingen, sich in die neuen Verhältnisse einzufinden, Passen Sie sich jetzt an, denn Sie müssen angenehme Beziehungen herstellen mit anderen Menschen. Nehmen Sie die Dinge nicht zu ernst, da Sie dann müheloser mit allen kleinen Widerwärtigkei- ten fertig werden. Waage(24. September bis 23. Oktober): Bei Ihrem mangelnden Selbstvertrauen und Ihren Zweifeln an der Richtigkeit Ihrer Hand- lungen erlahmt Ihr Eifer und so bleiben Sie auf halbem Wege stehen. Prüfen Sie diesen Fall und handeln Sie besonnen, aber auch nachdrücklich. Mit Gefühlsweichheit kommen Sie nicht an Ihr Ziel. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): In diesen Tagen müssen Sie sich bewähren durch sorgfältige Leistungen, Sie haben neue Pflichten übernommen und darum sollen Sie Imre Kräfte einteilen. Für eine private Lieb- haberei bleibt jetzt kein Raum mehr. Schütze(23. November bis 22. Dezember)? Es besteht kein Grund für Sie zum Ver- zichten, denn das Leben bietet schöne Sei- ten. Es liegt flur an Ihrer Einstellung und darum sollen Sie genießend die Schönheiten auf sich wirken lassen. Diese Woche bietet Glück in Liebe und Freundschaft. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Sie haben nun einige Schwierigkeiten überwunden und werden angenehme Tage er- leben. So bringt Ihnen diese Woche ein glück- hafbes Zusammentreffen mit früheren Freun- den. Unstimmigkeiten mit nahestehenden Menschen werden sich lösen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Manche Wohltaten erfahren Sie aus Ihrer Umgebung und so haben Sie auch Förderpn- gen durch nahestehende Personen zu erwarten. Diese Tage bringen Ihnen Glück durch Betei- ligung an Veranstaltungen und durch gemein- same Stunden mit befreundeten Menschen. Fische(20. Februar bis 20. März): Ihr sehr abwechslungsreiches Leben bringt Ihnen in dieser Woche einige Reibereien. Geben Sie von sich aus keinen Anlaß zu Gegensätzen, sondern verhalten Sie sich passiv. Das Wochenende wird die Erschwerun- gen lösen. im„Gastmahl der Trimalchio“ so unübertreff- lich verspöttelt, daß der Verzicht nicht schwer wiegt und übertroffen wird von dem Vergnü- gen, den die zu Zeiten Neros geschriebenen Seiten gerade heute wieder gewähren. Petro- nius ist als Erzähler ganz großen Formats und Kalibers bekannt. Mit scheinbar trockener Sachlichkeit erzählt er die tollsten Begeben heiten. Nie mischt er sein Lachen in das Lächerliche, das er gerade schildert. Wahr- scheinlich ist sein ‚Vortrag“ deshalb so zün- dend. Die von Carl Hoffman besorgte Aus- gabe der Tusculum-Bücherei ist zweisprachig. Man kann als Leser der Uebersetzung nach der Ursprache schielen und die bündigen For- mulierungen bewundern, man kann als Leser des Urtextes die gediegene Uebersetzung nut- zen, um sich das lästige Nachschlagen im Wör- terbuch zu ersparen. Der alte Spötter stellt niemand an die Abgründe des Daseins, auch Lebensrätsel löst er nicht. Aber indem man ihm zuhört ist es, als ob man in das wohl- geformte Antlitz eines klugen und wissenden Römers blickte, in dessen, Augen es vergnüg- lich und hintergründig blitzt. f. W. N. Gogol: (Verlag Christian Wolff, Flensburg). Was Goethe und Schiller für Deutschland, das sind Puschkin und Gogol für Rußland. Während aber von Puschkins Werken bei uns nahezu alles bekannt ist, beschränkt sich die Kenntnis Gogols fast nur auf den Roman„Tote Seelen“ und die Komödie„Der Revisor“. Daneben ist Gogol aber auch ein äàußerst fruchtbarer Er- zähler von Geschichten gewesen, in denen die ganze Vielfalt der Menschheit seiner Heimat vom wilden Kosakenhetman bis zum kleinen verhungerten Schreiber, Bauern und Kleinbür- ger, Popen und Klosterschüler ihr Wesen treibt. Memoiren eines Wahnsinnigen. Dazu verfügt er hier— eine Seltenheit in Rufg- land— über einen seltsam skurrilen Humor und eine bizarre Phantasie. Eine ausgezeich- nete Vorstellung von dieser Seite seines Talents vermittelt der vorliegende Band, der beson- deren Wert durch die kongenialen IIlustra- tionen des Balten Niels Graf Stenbock erhält. Bh. w. Giovanni di Boccaccio: Decamerone(Hera Verlag, Wilhelmshaven). In der Reihe seiner Volksausgaben(zu 3,35 DM) legt der Hera- Verlag jetzt auch eine Auswahl aus den un- sterblichen„Decamerone“-Geschichten von Boccaccio vor. Novellen redigiert: Zeitbedingtes verständlich gemacht und Angriffe gegen die Kirche ge- strichen. Ob man soweit gehen darf, mag dahingestellt sein; aber es bleibt ja immer noch an Köstlichem, Amüsantem, an sprühen- Man hat einiges an diesen der Erfindungslaune, an Lebensfülle und Lie- beslust, genug, om mit schmunzelnder Freude immer wieder darin zu blättern. 2. Klabund: Romane der Leidenschaft.(Phai- Aon-Verlag, München.) Vier historische Ro- mane Klabunds:„Moreau“, der Roman eines Soldaten,„Pjotr“, 1 „Rasputin“, der Roman eines Dämons, „Mohammed“, der Roman eines Propheten, sind in diesem mit kulturgeschichtlich inter- essanten Illustrationen versehenen Band ver- einigt. Die schon aus den Themen auflodernde Dämonie und Dynamik sowie der filmisch, plastische, mit besessener Leidenschaftlich keit nur das wesentliche aufreißende Stil die- ser Romane weisen den Expressionisten Kla- bund aus, zeigen zugleich aber auch, wie doch neben erlebnisreichen Partien manches àus dem inzwischen gewonnenen Zeitabstand ma- niriert und nicht mehr ganz echt Wirkt. Ge- genüber der historisierenden Pathetik und schwülstigen„Sittenmalerei“ so vieler ande- rer„historischer Romane“ empfindet man diese Bücher allerdings als einen erfrischen wahren Triebkräfte der Kh- den Griff in die menschlichen Geschichte. Serge Moreux: Bela Bartok. Leben— Werk — Stil.(Atlantis Musikbücherei, Zürich und Freiburg i. Brsg.) Als am 26. September 19485 Bela Bartok in New Vork starb, widmete ihm auch die amerikanische Presse sehr ehren- volle Nachrufe. Man vergaß allerdings, so he richtet Serge Moreux weiter, zu sagen, da das Genie, das bei uns zu Gast war, aus Geld- not auf Kosten der ASCAP(der amerikani- schen Gesellschaft für Autorenrechte) bestatt wurde“. Eine beschämende Feststellung f unsere Zeit, die um so tiefer trifft, als das Werk Bela Bartoks zweifellos zu den gültig sten künstlerischen Manifestationen des 20. Jahrhunderts gehört. Serge Moreux entwirft das Lebensbild dieses in Ungarn beheimate ten Musikers und die Eutwicklung und Ver. wurzelung seines Schaffens mit bekenntnis, der Roman eines Zaren, und hafter Eindringlichkeit. Daß er dabei gewisse Schwächen in diesem oder jenem Werk nicht übergeht, macht sein Bekenntnis zur Gesamt- persönlichkeit Bartoks nur noch wertvoller und bezeugt, wie sehr es in ernster, gewis senhafter Prüfung erarbeitet ist. K. H. Klilver 433 Knickerbocſeer Klüver, Vorsegel, baum, Wasserstoft, explodiert bei Knoꝶ 435 . dung; Maß f. Schiffsgeschwin- bündnis 2. Erreichg. bestimm- Kôõpeniele 437 Köpenick, Stadtteil v. Berlin; Konte Kognaten, let, Blutsver- wandte mütterlicherseits. Bugspriet, b. Segler nach vorn binausragendes Rundholz, zur Befestigung der dreieckigen segel. Hluv a) Außenklüver,; b) Großer Klu- ver; c) Binnenklüver; d) Kluver- baum. Kluge, Friedr., Germanist, 1856 1926,„Ethymolog. Wörter- buch d. dt. Sprache“;», Kurt, Schriftsteller und Bildhauer, 1886-1940,„Zaubergeige“,„Herr Kortum. Klumpfuß, Fußes. Kluniazenser,(s.) Cluny. Kluppe, Gewindeschneidwerk- zeug; im Forstwesen schub- lehrenartig. Meginstrument f. Baum durchmesser. Klytämnestra, die Gattin 6.) Agamemnons, den sie ermor- den ließ, worauf sie v. ihrem Sohn 6.) Orest erschlagen Wurde. km, Abk. für(s.) Kilometer. Knabenkraut, Gattung d. Or- chideen, Wiesenpflanze, Knol- len früher zu Heilzwecken verwendet. Migbildung des Entzündung u. vereinigt sich zu Wasserdampf, d. Verbren- nungswärme wird ausgenutzt f.„ ⸗gebläse, Temperat. bis üb. 2000, verwendet beim Glas- blasen, autogenen Schweigen u. Schneiden;-quecksilber, sehr explosives Quecksilber- salz d. Knallsäure, entsteht durch Lösen v. Quecksilber in Salpetersäure, als Initialzün- der verwendet für Zündhüt- chen und Sprengkapseln. Knapp, Georg Friedr., Volks- wirtschaftler, 18421926,„Bau- ernbefreiungé,„Staatl. The- orte des Geldes“. Knappe, alte Bezeichnung fur Bergmann, Müllerbursche; im MA Edelknabe, der zum Rit- ter erzogen wurde. Knappschaft, die in einem Bergwerk tätigen Knappen; versicherung, Bergarbeiter- Sozial versicherung. Knaster,(s.) Kanaster. Knecht Ruprecht, i. dt. Volks- brauch Begleiter d. Christus Kindes, der am Nikolaustag (6. 12.) od. zu Weihnachten er- scheint und Gaben verteilt. Kneipe, einfaches Wirtshaus, Schenke; gesell. Trinkgelage Akad. Vereinigungen mit fest. Regeln(Komment). Kneipp, Sebastian, Pfarrer u. Naturheilkundiger, 182197, Wasserheilverfahren, wirkte in Wörishofen. Knick, m. Gebüsch bepflanzt. Erdwall als Feldeinfriedung in N- Deutschland. Knickebein, Likör mit Eigelb gemischt. Knickerbocker, Deckname v. Washington(s.) Irving, danach Spitzname d. holländ. Patri- zier in New Vork; dicht ge- webter Halbwollstoff, bes. für Knall.„ gas, Gemisch von 1 Teil Sauerstoff und 2 Teilen weite bauschige Kniehose. digkeit, 1. I1Seemeile(1852 m) je Stunde; astron.: Schnitt- punkt d. Bahn ein. Himmels- Körpers m. Ekliptik= schein; barer Jahreskreisbahn-Ebene d. Sonne. Aufsteigender„ bei Upertritt von 8 nach N, ab- steigender von N nach S;* linie, gerade Verbindung von auf- und absteigendem; schrift, Schriftersatz der Inlea im vorspanischen Peru. Knox, John, schott. Reformat., 1505—72, strenger Calvinist, setzte in langem Kampf mit Maria Stuart Protestantismus in Schottland durch. Knoxville, Stadt im Staate Tennessee in USA am Ten- nesee River, Univ., 118.000 E, Bergbau und Eisenindustrie. Knüttelverse, vierhebige paar- weis reimende Verse m. freier unregelmäßiger Füllung der Senkungen. 5 Knurrhahn, bis 60 em Ig. eß- barer Meerfisch m. gr. gepan- zertem Kopf, gibt, aus dem Enurrhahn Wasser genomm., Knurrlaute von sich. Knut d. Gr., Dänenkönig, 995 1038, eroberte 1016 England. später Teile v. Skandinavien u. N- Deutschland. Knute, a. Riemen geflochtene russische Knotenpeitsche. Koadjutor, lat., Gehilfe, ein. Bischof od. Pfarrer beigege- bener Amtsgehilfe. Koalition, frz., Staatenbund- nis; in Parlamenten Parteien- ter Ziele; der Arbeiter u. Ar- beitgeber z. Bildung von Be- rufsverbänd.;» skriege, Bist. Kriege mehrerer europäischer Mächte gegen frz. Ubermacht unter Ludwig XIV. und Na- poleon I.; sregierung, Re- Zlerung, deren Mitglieder ver- schied. Parteien angehören. Kobalt, chem. Element, Abk. Co, Ordnungszahl 27, Atom- gew. 58.97, spezif. Gew. 8,8, Nickelähnl. Grundstoff, grau- Slänzendes Metall in Erzen, bes. wichtig zu Legierungen kür Stahlherstellung; blau, Malerfarbe, tiefblauer Kalium- Kobaltsilikat, durch Schmel- zen v. oxyd m. Quarzsand und Pottasche gew. Kobe, jap. Industriestadt a. d. So-Küste von Hondo, in der Osalcabay, 968.000 E, größter jap. Hafen. Koblenz, früher Hptstdt. des Landes Rheinland-Pfalz, vor- her d. preuß. Rheinprovinz, a, d. Mündung d. Mosel in d. Rhein, 67.000 E, 9 v. Ch. v. Rö- mern gegr., 1018 n. Ch. an Prier, 1815 an Preußen; Obst- u. Weinhandel, Sektindustr., Keramik, Fremdenverkehr; Senderstation. Kobold, Berg- und Hausgeist in Zwerggestalt i. Volksaber- glauben;-maki, Gespenst- tier, Halbaffe des malalischen Archipels, nächtl. Baumtier. Kobra, aslat. Giftschlange, auf d. aufschwellbaren Hals bril- lenförmiges Muster. Koburg,(s.) Coburg. Koch, Robert, dt. Arzt, 1843 1910, Er forscher von Infektions- krankheiten, Entdecker d. Tu- berkel- und Cholerabagzillus, grundleg. bakteriolog. For- schungen, 1905 Nobelpreis. Koch.,.-kiste, Deckelkiste m. isoljerender Packung zum Des Fachgeschöff för (s.) Hauptmann v.. Köper, Gewebe mit diagonal Kohärenz, verlauf. Bindungspunkten. Kören, amtl. Prüfung d. Zucht- tauglichkeit männl. Haustiere, Z. B. Hengste, Eber. Körner, Theodor, dt. dramat. Dichter u. patriot. Lyriker, 17911813. Körperschaft, öffentl. rechtl. juristische Person. Körperverletzung, wider- rechtl. Verletzung d. körper- lich. Unversehrtheit eines an- deren Menschen, vorsätzl. od. fahrlässige körperl. Mißghand- lung od. Gesundheitsschädi- gung. Kösen, Stadt u. Badeort a. d Saale, Solquellen, saale- aufwärts die Rudelsburg und Burg Sqaaleck. Köslin, ostpomm. stadt am Gollenberg, 33.000 E, Lebens- mittelindustrie. Koestler, Arthur, Schriftstel- ler, 1905 in Budapest, heute in England, Sozialkritiker. Romane„Sonnenfinsternis“, „Der Turm Esrus“. Kokxistenz, lat., gleichzeitig. Vorkommen verschied. Dinge od. Eigenschaften. Koffein, Alkaloid, weiße, bit tere Kristalle, im Kaffee(bis 1,7% u. in Teeblättern(bis 4.2%) enth., Wirkt herz- und hirnanregend und harntrei- bend, größere Mengen rufen Vergiftung hervor. Kogel,(Köche), alpenländ. Bez. f. kegelförmige Berg- gipfel. Kogge, schwerfällig. bauchi- ges Segelschiff m. Kastellauf- bauten vorn u. achtern, Han- dels- u. Kriegsschiff d. Hanse, 13.—15. Jh. n. Ch. Kognak,(s.) Cognac. Gegensatz Agnaten. lat., Zusammen- hang.„ Kohäsion, Kraft, die d. Mole- küle eines Körpers zusam- menhält, am stärksten bel festen Körpern, am sering- sten bei Gasen. Kohindcor,(„Berg des Lichts“), aus Indien stammend. 106,33. Kkarät. Riesendiamant d. brit. Kronschatzes. 3 Kohl, Pflanzengattung der Kreuzblütler mit vielen Ge- müsearten u. Futterpflanzen. Kohle, organ. Zersetzungs- produkt, wichtigste Grund- lage der modernen Energie wirtschaft, entstanden aus Pflanzen entweder durch Er- hitzen unter Luftabschluß od. langsame Oxydation, besond. in Mooren u. Sümpfen u, deh evtl. darauf folgende hohe Drücke u. Temperaturen, Bei diesem Prozeß werden all- mählich Wasserstoff, Kohlen- dioxyd u. Methan abgegeben, Während Kohlenstoff zurück- bleibt. Torf ist jüngstes Pro. dukt dieses Prozesses(55 60% C), Braun-: bes, im Te tiär gebild.(60-70% C), Stein- 6 592% C), entstand. in Karbon- bis Kreidezeit. An tRragit(92-99% C) aus der Si- lur- u. Devonperiode. Heiz- Werte: Braun- 4800-5000 Kal., Stein- 70008000 Kal. Entw. der direkte Verfeuerung Gaserzeugung od.- vefftü sigung zu Benzin, Heiz- u Treibölen;-hydrate, Ver. bindungen aus Kohlenstoff, Wasserstoff u. Sauerstoff, da- zu gehören Zucker, Stärke usw., entstehen in d. grünen Pflanzen aus der Kohlensäure der Luft u. aus Wasser mit Hilfe des Chlorophylls bei von kisschränke Eismaschinen el faler! dad e E upide und dardinen Mannheim ta. Rauntdannnen Tattersellstr. 12 Ruf 407 43 DR EY EN tudwigshafen, Bis cickstroße 7 Jeilzohlung Cünst. Raten PFAFEE Seite 16 MORGEN Die Woche im Funk vom J. uli bin 7. uli notwendig werdende kurzfristige Abände rungen der Ssende programme bleiben vorbehalten Samstag, 30. Juni 1951 Nr. 160 — Mannheims Oper in künstlerischer Hochform Bedeutsame Neuinszenierung von Verdis „Maskenball“ Etwa STUTTGART 27.00: Andacht der evangelischen Ge- t; 7.10: Programmvorschau; 7.55: Nachrichten; 8.00: Land- des Glaubens; 8.45: Evan- Geistliche Musik; Sonntag: meinschaf 7.15: Hafenkonzert; Funk; 8.30: Aus der Welt Selische Andacht; 9.15: Ueber den Kunstkalender tagsmusik: Walzer; 11.30: nationales Kulturelle Musikfest ert; 12.45: Nachrichten, Wetter; 13.00: 38.30: Aus der Heimat; 14.00: Chorgesang; 15.00: Schlagermusik Kinderfunk: haltungskonzert: 1 17.00: Die Woche in Bonn; 19.50: der„Fledermaus“; Geschlecht; 23.00: 9.05: Mitternachtsmelodie. Montag: 0 Tichten; 6.00: Frühmusik; Nachrichten; 7.00: Werbefunk; 1.56: 8.15: Morgenmusik; Viermusik; 9.43: 10.45: Krankensen Mittagsmusik; Baden; 13.10: Kinderfunk; 15.45: mittagskonzert; 16.45: Zertstunde; 17.48: tungskonzert; 18.33: Amerikas; Seschehen; 19.30: mat vertriebenen: 21.00: 23.00: Lieder bund; 23. Dienstag 5.452 Nachrichten; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Baltungsmusik; 9.43: Funk; 11.13: 12.00: Mittagsmusik; 12.43: aus Baden; 13.10: Tanztee; 17.48: 18.30: Mensch und Arbeit; Kas; 19.00: Seschehen; 19.50: Saut“, lyrisches Tanzmusik; Nachrichten. Mittwoch Nachrichten; Heimatpost; Drama; 23.15: ten; Werbefunk; 7.55: Nachricht 8.10: Wasserstand; 8.15: Landfunk; 12.00: M 13.00: Echo aus Baden; Schülerfunk; 14.15: Kinderfunk; 15.00: Musik; 15.45: burtstag des 11.00: Lebendige Wissenschaft; Frankfurt, 2 5„Fis mit Obertönen“, Hör- Spiel; 17.50: Mozartkonzert; der Jugend; 18.30: Volkslieder; 19.00: Sport: 19.30: 21.45: Sport; 22.00 22.10: Beethoven-Konzert; 22.30: Ueber das schöne Tanzmusik; „3.00: Frühmusik; Marktrundschau; 6.40: Heimatpost; Evangelische Nachrichten; 9.00: Nachrichten; Suchmeldungen; 10.13: Schulfunk; dung; 11.45: Kulturumschau; 12.00: 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Werbefunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; Neue Bücher; Heimatpost; Gartenschau; 19.00: Orchestermusik: 19.30: Zum Zeit- Nachrichten; Tanzmusik; Mmentar; 22.00: Nachrichten; 22.10: einer vergan 25: Kleines Konzert 3.00: Frühmusik; 5.20: Nachrichten; Marktrundschau; 5.35: Nach- richten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 7.00: Evangelische Andacht; Werbefunk; 7.35: Nachrichten; Nachrichten; 9.05: Unter- Suchmeldungen; 10.15: Schul- Smetana-Konzert; Nachrichten; 13.00: Echo 25.30: Unterhalt. 0 Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschaf 8 16.00: Nachmittagskonzert; 16.50 N 18.45: Orchesterkonzert; Nachrichten; 20.05: 22.00: Nachrichten; 22.10: Unterhaltungskonzert; 5.00: Erühmusik; 3.20: Nachrich- 5.45: Marktrundschau: 3.55: 6.00: Frühmusik; 5.35: Nachrichten; 2.00: Evangelische Andacht; 7.15: en; 5 Morgenmusik; 9.00: Nach- richten; 9.05: Kleines Konzert; 9.45: Suchmeldun- Sen; 10.15: Schulfunk;: 10.43: Krankensendung; 11.452 ittagsmusik 13.10: Werbefunk; Unterhaltungsmusik; Schulfunk; Wirtschaftsfunk; Malers L. Feininger; 16.15; ten; 9.45: im Juli; 10.30: Vormit- 11.20: 12.00: Inter- Sonderkon- Tanzmusik; 14.302 Unter- Vorschau; 15.40: 18.20: Gespräche mit Nachrichten; 20.05: Aus Nachrichten; 24.00: Nachrichten; tag: 5.20: Nachrichten; 5.55: Nach- 6.55: Andacht; 7.18: 8.00: Frauenfunk; 9.05: Kla- win; Schulfunk; 15.30: 16.00: Nach- 17.00: Kon- 18.00: Unterhal- 18.45: Stimme 20.05: Für die Hei- 21.45: Kom- Musik von Ravel; senen Zeit von Kla- 24.00: Nachrichten. 14.15: 6.552 7.15: 8.00: Frauenfunk; 11.45: Landfunk; 15.00: Schulfunk;: Frauenfunk; 17. 0s: 18.00: Heimatklänge; Stimme Ameri- 19.30: Zum Zeit- „Manon Les- Funk; 24.00: kunk; Kreis 6.40: Heimatpost; 8.00: Frauenfunk; 22.00: 12.45: Nachrichten; 14.00: 14.30: 15.30? Zwischen- 16.00: Zum 80. Ge- Für die 20.05: Sinfoniekonzert: Mahler. Szenkar mit dem Nationaltheater-Orchester Mann- heim; 21.45: schau; 23.15: richten. Samstag: musik; 6.40: Heimatpost; Ohristen im Alltag; 7.15: Werbefunk; 7.553: Nach- richten; 9.00: Nachrichten; 9.05; Suchmeldungen; Konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Werbefunk; Volksmusik; tagskonzert; nische Schlagerparade; Bekannte Solisten; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Glocken zum Sonn- 19.50: Nachrichten; bischen Familie; 22.00: Nachrichten; Tanzmusik; 23. 48: Sonntag: Nachrichten; 8.30: Evangelische Andacht; 9.00: lichen Welt; 9.15: Katholische Andacht; 9.45: Un- vergängliches; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Vor- mittagsmusik; 11.45: Bauernfunk; 12.00: Sramm der Studios; 12.20: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Glosse; Funk; dung; Glosse; Sport; Volkslieder; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Unter- haltungskonzert Tänzerische Musik; 22.00: Nachrichten; 22.10: In- formationen und Kommentare; 22.20: Aus Literatur und Wissenschaft; 23. 10: Ausklang; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz. und Un- terhaltungsmusik. Montag: Senmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9. 00: Für die Hausfrau; 9.30: Mittagskonzert; nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Stu- dios; 15.00: Unterhaltungsmusik; 13.45: Wirtschafts- der Landschaft; 17.00: Solistenkonzert; 17.30: Der Studios; Zeitfunk; 20.00: der Zeit; 21.00:„Schwester Angelika“, Nachtstudio; Nachrichten. Dienstag kunk; 7.30: Morgenmusik; 3.00: Nachrichten; 3.10: Eigenprogramm Intermezzo; 6 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Stu. Dirigent: Eugen Freitag:; Am Rande vermerkt; 22.00: Nachrich- 22.10: Tanzmusik; 22.45: Ueber die neue Welt- d ios; Unterhaltung und Tanz; 24.00: Nach- i eee funk; 11.30: 5.00: Frühmusik; 5.20: Nachrichten; Mittagskonzer 5.45: Marktrundschau; 6.00: Früh- 6.55: Nachrichten; J. 00: 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; Unterhaltungsmusik; 9.43: 10.15: Schulfunk; 11.15: Kleines 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; Echo aus Baden; 13.10: 14.00: Sport; 14.15: Zeitfunk; 15.00: 15.40: Jugendfunk; 16.00: Nachmit- 17.00: Filmprisma; 17.13: Amerika- 17.45: Heimatpost; 18.00: 18.30: Mensch und Arbeit; musik; 15.45: 16.30: Werbefunk; 20.00: Nachrichten; Zert: führung), 19.05: Volksmusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 20.05: Chronik einer schwa 20.45: Tanzmusik; 21.45: Sport; 22.10: Schöne Stimmen; 22.30: Rapsodie in Blue von Gersh- 24.00: Nachrichten; 9.05: Nachtkonzert. BADEN-BADEN 7.00: Nachrichten; 7.10: Zwischen- musik; 7.30: Morgenchoral; 3.00: 8.10: Eigenprogramm der Studios; Aus der christ- Samstag: Marktberichte; richten; 11.00: 16.30: zum Sonntag; mermelodien; 22.40: musik. Eigenpro- Mittagskonzert; 12.45: Viel Musik— wenig Worte; 13.00: Kinder- 15.30: Fröhliche Klänge; 16.30: Heimatsen- 17.00: Konzert: Strauß, Strawinsky; 18.00: 18.10: Klingende Kleinigkeiten; 13.30: 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Sonntag: 21.15: Das Buch der Woche; 21.30: Sport; 23.00: 12.00: Fröhlicher a viermusik; 19.40: 20.05: 22.10: Sport; Brettl; 24.00: N. Montag: 6.00: Nachrichten; 6. 10: Morgenkon- Zert; 7.10: Marktberichte; 7.30: Mor- Eigenprogramm Nachrichten; 11.00: Werbe- Eigenprogramm der Studios; 12.20: 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik 11.30; alter Meister; richten; 16.00: Unterhaltungsmusik; 16.30: Literatur Tanzrhythmen; um das Kind; 17.40: Eigenprogramm der 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Musik für dich: 20.50: Probleme V. Puccini; 22.20: Klaviermusik; 22.30: 23.00: Lustiger Nachtbummel; 0. 00: Spiel; 22.20: Die Ferne; 23.15: Nachrichten; Dienstag: tungsmusik; berichte; 16.00: stunde; 18.00: rundschau, Na „6.00: Nachrichten; 6.10: Morgenkon- ert; 7.10: Marktbericht; 7.20: Frauen. der Studios; 9.00: Schulfunk: 8.40: 9.30: Musikalisches Nachrichten; Für die Hausfrau; Naturwunder tungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigen- Programm der Studios; 18.20: Filmrundschau; Sendnöte; 21.00: Musik von Hans Werner der Studios; 12.20: Mittagskonzert; ten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: schen; 14.30: Wetterbericht, Briefmarkenecke; 15.00: tage über die alten Schl. Das Monatsmagazin; 17.40: Eigenprogramm der Studios; tischer Kommentar: Tanzmusik; 15.45: Musikfest; 18.00: 13.00: Unterhaltungsmusik; unk; 15.00: Börsenberichte; Duos und Duette; 9.00: Schulfunk; Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Unterhel- Börsen- Bücher- Hessen- Stimmungspot- Pourri; 21.15: Funk-Feuilleton; 21.30: Tanzmusik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Nach- 14.15: 00: Nachrichten; 6.10: 8.40: Ei t; Senprogramm der Studios; 12.45; Nachrichten; 13.00: rundschau; 13.18: Musik nach Tisch; 14.00: Schul- funk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; Eigenprogramm der Studios; 15.00: Vom Rasten; 16.00: in Karst; 16.45: Frauenfunk; 19.00: Zeitfunk; 20.45: Debussy, Dukas; 22.20: Probleme der Zeit; Abendmusik; 23.00: Ueber den Kitsch; 23.15: Kon- Henze: Klaviersonate(Urauf. Bliss; 0.00: Nachrichten. 6.00: Nachrichten; 6.10: Morgenkon- Zert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrich. ten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musi Kalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nach- Werbefunk; 11.30: Eigenprog Junge Schlagermusik; 17.30: 18.20: 18.30: Werbefunk; 19.00: 19.15: Zeitfunk; 22.00: Nachrichten; 0.00: Nachrichten; 20.00: 22.15: 0.10: FRANKFURT 7.00: Nachrichten; 7.10: Rundschau; 7.20: Frühkonzert; Aus dem religiösen Leben; 9.13: Frauenfunk; 9.30: Sonette einer Griechin Frankfurter Gesprach Mittagskonzert; Musik nach Tisch; 14.48: Kinderfunk; 15.13: Kla- Frankfurter Stimme Amerikas; Hessenrundschau, Nachrichten; 20.00: Sport; Sommerabendklänge; 9.45: Kleines Konzert; 11.00: 12.45: Nachrichten; Tanzmusik; Sport; 19.10: 17.00: 22.00: achrichten. 5.30: Nachrichten, Frühmusik; 2.15: Frühkonzert; 8.15: Morgenmusik; 8.00: 9.00: Schulfunk; Mittagsmusik; 9.40: 12.45: 14.15: 12.00: 20.40: bunte Folge; 23.00: Stimmen Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 5.30: Nachrichten, Frühmusik; Nachrichten; 8.18: 11.15: Für die Hausfrau; 15.00: 17.00: 19.40: Schulfunk; Solistenkonzert; Tänzerische Musik; chrichten: 20.05: Morgenkon- ert; 7.10: Marktberichte; 7.30: Mor- Senmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm Musikalisches Intermezzo; 9.00: 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe- Nachmittags- Solistenkonzert; Unterhal- 19.30: Chorgesang: Elternsorgen— Ju. 12.45: Nachrich. Opernmusik; 16.00: Repor. oßkerle auf Burg Waldeck: Bücherschau; Glocken Innenpoli- Sport; Tanz- Hessen- Flughafen-Konzert; Nachrichten; 22.30: Tanzmusik: Dazwischen Funk- Nachrichten; Musik Nach- Schul- 16.00: Symphonische 17.00: Volkslieder; 18.00: Zeit im Funk; 19.40: Hessenrundschau. Nachrichten; 20.05: „Der Goldjunge“, Hör- Morgenmusik; 12.00: Diese Neuinszenierung des„Maskenball“ ist als eine Verneigung vor dem Genius Verdis aus Anlaß der 50. Wiederkehr seines Todesjahres(der Meister starb am 27. Ja- nuar 1901) gedacht. Sie wurde darüber hinaus zu einem neuen auherordentlichen Ereignis der Mannheimer Opernbühne, deren Leistungen besonders in den letzten Monaten mit glanzvollen Aufführungen von Bizets„Carmen“, Prokofleffs„Liebe zu den drei Organgen“, Menottis„Konsul“ und nun mit dieser hinreißenden Wiedergabe von Verdis„Maskenball“ ein künstlerisches Niveau erreichten, wie es gegenwärtig in weitem Umkreis kaum anzutreffen sein dürfte. Das Mannheimer Nationaltheater ist T was die Oper betrifft— auf dem besten Wege, seine einstige hohe Geltung unter den deutschen Musikbühnen wieder zu- rückzuerobern. Man erlebt gerade den„Maskenball“ der ja für die innere Entwicklung seines Schöp- fers der Ausgangspunkt eines neuen drama- tischen Prinzips geworden ist, sehr selten in einer so überzeugenden Verdichtung, in einer S0 Sroßartigen Geschlossenheit aller szeni- schen und musikalischen Faktoren wie in dieser neuen Mannheimer Inszenierung. Man hat das Werk sehr gründlich erneuert und endlich auch die einst von der Zensur aus- Semerzten ursprünglichen historischen Haupt- gestalten des tragischen Stockholmer Mas- kenfestes vom Jahre 1792, den Schweden könig Gustav III. und seinen Mörder Graf Ankarström, wieder zu ihrem Eigenleben verholfen. Wir sind nicht mehr im fernen Boston des 17. Jahrhunderts, sondern wirk- lich am schwedischen Königshof, Ende des 18. Jahrhunderts. Durch diese Wiederher- stellung der historischen Situation Verliert der stoffliche Vorwurf ein gut Teil seiner spektakelnden Schauerromantik, und der dramaturgische Ablauf der erregenden Hand- lung wirkt unleugbar echter als früher, wobei eine den großartigen musikalisch-dramati- schen Spannungen adäquate theater wirksame Bewegungsregie des Berliner Gastinszena- tors Fritz Dittgen in prächtigem Zusammen- klang mit den die Stimmungen des Unheils und des Verhängnisses wahrenden optischen Eindrücken der bühnenbildnerischen und Kostümlichen Lösung Waldemar Volkmers, (ebenfalls von der Berliner Städtischen Oper) die Premierenbesucher aufs höchste fesselte. Vom Musikalischen her empfing die Auf- führung alle Weihen echten Verdi-Stils aus der faszinierenden nachschöpferischen Kraft Eugen Szenkars, der den instrumentalen 2.2 2.203 1 Film- 14.40: 18.30: 22.002 22.30: 7.102 ramm Men- 14.50 Som- Dar der 8.15; tien 10.15; 13.00: best. ins der 8.00: Hofer ihres Soprans Seherin Ulrika, eine der be sehr eindrucksvolle stim spielerische Intensität Carin Carlssons, d ebenfalls von nächster Mannheimer Ensemble an stische Gestalt. Der Page keck und kühn, lebhaft u Vortrags, Von den Vertretern der Insbesondere die setzte die dramati und stellungstalent für Amelia erfolgreich ein. der Opernliteratur, gewa Spiel rickender Sauberkeit brachte ein freun dunkle Gesamtkolorit der in Ensemble. Verdienst ist es auch, daß Mannheimer Oper heute ein Anzahl schöner großer Stim führen kann. Die hohen A Verdi hier an die vokalen einer Bühne stellt, wurden am Donnen. tag durch wirklich beispielhafte Leistung Sanz erstaunlich erfüllt. gehören wird, plz Liselotte Buckun nd lustig und v des musikalische dliches Geleud Seh schade, daß wir dieses Talent verlieren sd. len. Gustav Hiller, Franz hard Hochberger ergänzten vom Dirigenten und Regisseur glänzend 20 sammengehaltene hielten sich die von Joachim Popelka ein- studierten Chöre, während das Arrangement Gaby Loibls im arabeskenhafte Bedeutung erhielt. Die spontane Verdi- Begeisterung des Pu- blikums kannte keine Grenzen und nahm stellenweise sensationelle Formen an. Nur die störende Unsitte des wilden Hinein. Klatschens in die offene Szene machte den Sängern vielfach ersichtliche Pein. Und den“ Koke und Burk Episoden da en ließ. E 2 80 statlid men ins Treff nforderungen d Betriebsmiz beiden mä. lichen Hauptpartien nahm Heinz Sauer als König Gustav durch seine schöne ausgeglichene tenorale Stimmkraft sehr ſiy sich ein. leuchtend an und wird von dem nes Portament sorgsam meidenden Sa mit echtem Brio- Charakter umkleidet h dem neuverpflichteten Willi durch die Kraft und den Schönklang eln großen Baritonstimme, präzise musikalisch Linienführung und Klarheit der Deklamz. tion imponierenden Sänger hatte Heu Sauerbaum einen aus spieler gefunden, der Verschwörer-Terzett und Kurt Berger) zu einem der Höhep der Aufführung gestaltete. Grete Scheiben. sche Spannkraß ihr bemerkenswerte die zentrale Parti Die zigeunernd rühmten Altpas- Höhe spridt Ubertriehe. Wolktf, einen Sezeichneten Gegel. die Rache-Arie mit Heinrich Hölzü un durch d mliche und schal zeit ab den Oper. Vortrefflig che Dtz tänzerisch Ballakt nu aufdeckte und die von atemberaubenqz Kontrastwirkungen erfüllte Verdis ö matik klanglich evident werd Szenkars Raustrau: 12.00 Christentum und Gegenmark: dies, 12 ge AMittagskonzert, 12 4867 10 chrlchten; richten. Reichtum eines in enger Wechselwirkung Zuschauern mit Selbstdisziplin nicht minder 225. Junge Künstler; 17.45; Heimatpost: 18.00: 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; Mitt h: 0. Nachrichten, Frühmusik; Zur Szene geführten Orchesters strahlend C. OBE Saterbs tungemustk, iso: Wirfschaftskunk; 18.38: 14.30. Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigen- ItWoch: 3.00. Nachrichten; 3.18: Volks- g Stimme Amerikas; 19.00: Tanzmusik; 19.30: Zum Programm der Studios; 13.00: Schulfunk; 15.135: tümliche Klänge; 9.00: Schulfunk; 11.45; Land- 8 Sottseschehen 19.80: Nachrichten; 20.05: ns Lolfsmusik:. 15.45. Erzäniung der Woche; 16.00: funk; 12.00: Miktagsmusik; 12.45: Nachrichten: 13.00: D ds MN rech K 17 P f erhaltung Lustspiel, von Lessing: 21.20, Un- RBach-Konzert: 16.48. 411 melmat! 17.00, Unter- Sport; 13.18: Unterhaltungsmuslk; 14.15: Schul- d en vom kleinen Prinzen kerhaltungsmusik; 21.48: Zum amerikanischen Un- haltungsmusik; 17.40: Eisenprogramm der Studios; funk; 15.00: Börsenberichte; 13.25: Kinderfunk; 3 5 8 5 3 5 5 abhängiskeitstag; 22.00: Nachrichten; 22.10: Ueber 18.20: Parteienfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit- 16.15: Unterhaltungskonzert; 18.00: Volksmusik; K Gnig steiner Puppenspieler 1m Mannheimer Amerikahaus Oberschwäbische Barockorgeln; 22.50: Ueber das funk: 20.00: Unterhaltungsmusik; 20.30:„Das Ekel“, 18.45: Stimme Amerikas; 19.40: Hessenrundschau, 1 1 8 f 5 6 8. 3 Salomon! 23.05: Hörspiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Probleme der Nachrichten 20.05 Die weige Dame“, Oper von Mit dem Gastspiel der Königsteiner Fup- tigkeit und all ihr blinder Eifer können vor . 3 5 Suilleton; 24.00: Nach- Zeit; 22.30: Frankfurter Musikfest; 23.30: JE 19513 Scribe; 1 5. S kressischer 5 8 0 penspieler hat das Mannheimer Amerika- der instinktsicheren, tief menschlichen 5 Mittwoch: enger be afbtborseer gent dens FPlegelt 28100: Fanamusiie! 24. he Nachrichten, baus seinem auch zu diesen Veranstaltun-„Weisheite des Kleinen nicht a D 55„3.00: Frühmusik; 3.20: Nach- konzert; 7.10: Marktbericht; 7.30; D 1„3.30: Nachrichten, Früh musik; W 1 2 N en 5 F 5— onnerstag: gichten: 8.48: Aartetrundschau: Morgenmusik; 3.00: Nachrichten; 3.10: Eigenpro- Donners Ag: gos, Frauenfunk; 3.18: or- Sen Artecler sehr Lahlreich erschlenenen Ilan sieht nur mit dem Herzen das G 8.50 Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimat- Sramm der Studios; 3.40: Dustealisches Inter- genmusik; 9.00: Schulkunkt us: Landkfunk; 12.00: Publikum ein Erlebnis besonderer Art ver- das Wesentliche ist für die Augen unsicht a 5 3 7.00: Evangel. Andacht: 3 9.00: 3 Hausfrau; 9.30: 5 en 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhal- mittelt. Nachmittags gab es für die kleinen bar“, das etwa ist die Quintessenz, die de 15: erbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauen- ung; 11.00: Werbefunk: 11.30: Eigenprogramm der ungsmusik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsen- 3 5 1 8 5 5 3 5„ 0 unk, 8.15: Morgenmusik; 9.05; Unterhaltungs- Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; berichte; 16.00: Unterhaltungsmusik; 17.45: Nach- Leute N lustige, begeistert 2 aufgenom kleine Prinz 8 seinem Flug, durchs Welt 18 fahrltte Such meldungen 11.18: Itusik des 13.18: Musik nach Tisch; 14.00: A4 chr enero, fachen, 13.00. Seittunk: 18.35: Wirtschaktstunk: mene Spiele:„Die Zaubermusik“ und„Wer all und aus seiner Freundschaft mit den 18.. 11 7 5 5 12.00: Kul- e gaceschuntenplebtt: 14.40; 5 1185 klessenrundschau, Nachrichten; 20.05: Ope- gewinnt?“ Am Abend etwas Nachdenk- Lebewesen der Erde gewinnt und die turelle Vorschau; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nach. Sramm der Studios; 15.00: Nachmittags Ohzert; rettenmusik; 21.00: Ueber den Verismus und das ſi U 1 2 i 8 f 1 3 richten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 16.00: Eigenprogramm der Studios: 16.30: Bücher- Suropäische Opernschaffen; 22.00: Nachrichten; 5 t 8 8 0 Großen: 9185 e N Freund. dem Mensch 8 5 g oh: Secnulkunk; 18.30 Zwischenmusik; 15.45: schau; 15.30: Volksmusik 17.20: Aus Wissenschaft 22.20: Den Freunden der Dichtung: 22.50: Tanz- 5 subtiles Puppenspiel„Der ns als er mit seiner Seele— sein Körper ble Wirtschaftsfunk; 16.00: Kammermusik altitalieni- u. Technik; 17.40: Eigenprogr. der Studios; 18.20: scher Meister; 16.45: Ueber das Hambacher Fest; 7.30: Morgenmusik; Probleme der Zeit; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit- musik; 24.00: 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigen- Nachrichten. Lieblingsmelodien; 22.00: Nachrichten; 22.20: Kla- Prinz“(nach dem gleichnamigen Märchen da gesprochen), auf den geistigen Inhalt „Wie tot“ zurück— wieder auf seinen Pla- 3 5.30: Nachrichten, Frühmusik; 8.05: von Antoine de Saint-Exupéry), das Lucas neten heimkehrt. 2 1 5 5 1 5—— 2 1 1— 2 8.— 1 An— 2— 82 2 2 2 2 2 2 8 22 2 2 8 2 2 2 N . r N V Erento kel gs. Greve eigens für die Königsteiner übersetzt Ein ungemein reizvolles, tief berühren Smerikas; 19.00: Opernmeiodlen; 19.30: Zuni Zelt- Klaviermusik: 22.30: Nachtstudio; 23.00: Tanz- ten; 13.00: Unterhaltungsmusik: 14.18: Schulfunk; und gestaltet hat. Eigentlich war es eine des Spiel, das im Februar vom Augsburger . 1 V musik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. 26.00 Kleines Konzert; 18.00: Zeitfunk; 18.45: Lesung mit verteilten Rollen, ganz auf das Marionetten-Theater Walter Oehmichen ur- 22.00: Nachrichten; 22.10: Chorzyklus;. 8 Stimme Amerikas; 19.40: Hessenrundschau, Nach- Wort(und wie fein und nuanciert wurde aufgeführt rde(vergl. Morgen“ vom 353 toren; 23.15: AK 6.00 Nachrichten; 6.10: Mor-. 8 i 5 5* 8 rt Wurde Sl.„Morgen 3.. 5 n eee Donnerstag: genkonzert; 7.10: Marktbericht; richten; 20.05: Hollandfestspiele Amsterdam; 21.05: 27. Februar) und mit dem nun die König 2 1 IIK;: K Sestellt und von der sparsam verwendeten, steiner Handpuppenspieler durch Berlin 5 a ix; 3.20: lichten; Programm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- viermusik; 23.00: Klänge aus dem Fernen Osten; 8 2 1 Wen n, 5 Freitag: 3 e 3 5 9.00: Schulfunte; 9.30: Nachrichten; 11.00: 23.30: Der Jazzklub; 24.00: Nachrichten. Auf die vielfachen technischen Möglichkei- und Westdeutschland reisen.-Kh- ten; 6.00 Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nach- 8 11.30: Eigenprogramm der Studios: Samstag: 5.30: B„ 8 ten bewußt verzichtenden Szenerie gleich- richten; 7.00: Andacht der Altkatholiken; 7.15: 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.13: 5 Sport; 7.18: Frühkonzert; 8.00: Nach- 1 5 25 1 7. Werbekunk 2.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; Musik nach Tisch; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: richten; 9.00: Schulfunk; 11.43: Landfunk; 12.45: sam nur mit ein 8 Farbtupfen 8 1„„ 855. 8.15; Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Kla- Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenpro- Nachrichten; 13.40: Sport; 14.13: Vergnügen mit sehen. So erlebte man die Begegnung eines nen Vertrag mi er Bayerischen Staa 9 viermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; gramm der Studtos: 15.00: Wirtschaftsfunk; 13.15: Musik; 13.00: Reportage über die südafrikanische Fliegers, der in einer Wüste notlanden zum Ende der Spielzeit 1931/52 gelöst un* 10.453 Krankensendung; 11.45: Kulturumschau; Nachwuchs stellt sich vor; 13.45: Lyrik der Zeit; Union; 15.13: Volikstümliches Wissen; 13.43: Infor- 1 12.00 Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo Aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.30: Kinderfunk; Romane; 17.00: 15.45: Wirtschaftsfunk; Nachmittagskonzert; 16.43: Ueber neue italienische 5 Froh und heiter; 17.45: Heimat- Post; 18.15: Zwischenmusik: 18.35: Frauensendung: 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Operettenmelodien; 15.00: Schulfunk; 16.00: Spiegel; 16.00: Eigenprogramm der Studios; den Schmerz; Jugend zur Jugend; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit- Funk; 20.00: Operettenmusik; 21.00: von Hugo von Hofmannsthal; 22.30: Konzert: Tschaikowsky, 16.45: Ueber 17.00: Klaviermusik; 17.30: Rechts. richten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: mann; 18.00: 18.45: 2 Operndichtung 22.00: Nachrichten: Mendelssohn, Gross, Stimme Amerikas; rumdschau. Nachrichten; 22.00: Nachrichten; französische Chansons und Chansons-Sänger; 23.15: Tanz- und Unterhaltungsmusik. Dazwischen Funk- mationen; 16.00: Frohes Wochenende; 17.45: Nach- Recht für jeder- Hessen Heiterer Abend: 50 Jahre eitfunk: 18.38: 19.40: 20.05: Sport; 22.15: 22.30: 1 f 85 N 1 wird muß, mit einem kleinen, von irgendeinem Planetoiden des Weltalls gekommenen Prinzen, eine Begegnung. in der sich sacht. aber eindrucksvoll, die Gewichte verschie- ben. Die Ernsthaftigkeit und Vernünftig- im Flerbst kommenden Jahres einem Ruf als Operndirektor und Leiter der Mu- seumskonzerte nach Frankfurt folgen. Bruno Vondenhoff, der gegenwärtige Leiter der Oper und der Museumskonzerte, wird auch nach 1952 neben Solti als Generalmusikdirektor in Einwirkung des Sonnenlichtes Kohlhaas, Michael, n. gleich- (Assimilation). Kohlen.„„formation,(s.) Steinkohle: oxyd, Formel CO, farb- u. geruchlos, brenn- bares Gas, b. unvollk. ver- brennung infolge mangelnder Luftzufuhr entstehend, führt Zu Vergiftung, da es Blut- hämoglobin z. Sauerstoffauf- nahme unfähig macht; dioxyd, Formel Co:, farb- u. Seruchloses Gas, entsteht bei Allen Vierbrennungsvorgän- gen u. d. Atmung, in der Luft Sa. 0,80, 4%, wird v. d. grü- nen Pflanzen zur Assimilation aufgenommen;» säure, For- mel H CO, verdünnte Lösung mam. Roman v. H. v. Kleist Sestalt eines Händlers, d. aus beleidigt. Rechtsgefühli selbst Unrecht. verübt; Rechtsfana- tiker. Kohlweigling, Schmetterlings art, als Kohlruupe Garten- Schädling. Kohorte, lat., mil. Abteilung in d. röm. Legion, etwa 600 Mann. Koinzidenz, lat., Zusammen- allen, Aufheben v. Gegen- sätzen. Koje, kleine Bettstelle auf Schiffen; kl. abgetrennter, dreiwandiger Raum, z. B. in Warmhalten u. Fertigkochen V. Speisen; salz, Natrium- chlorid Nach), festes Vorkom- men im Steinsalz d. Erde, ge- löst im Meerwasser,(Ozeane d. 2,7%, Totes Meer 8%). Un- entbehrlicher Bestandteil der menschl. Nahrung; techn. für Natriumverbindungen, z. B. Soda. Kodein, aus Opium gewonne- nes Hustenmittel. Kodizill, einfache Testaments- form d. röm. Rechts. Köcher, Pfeilbehälter b. Bo- Sen u. Armbrust; fliegen, Insekten mit Larven in selbst verfertigten Gehäusen unter tel Majestät; ursprüngl. aus edlem Geschlecht erwählter Heerführer, Gerichtsherr u. Prester, bei manch, germ. Völkerschaften in der völker- Wanderung Stammeskönig- tum, im Frankenreich erblich u. vom Volk unabhängig; dt. „des Ma rechtl. gebunden u. gewählt; in Frankreich Erb- monarchie u. Entwicklung 2. Königtum des Absolutismus: in England konstitutionelles Königtum;, Friedr., Erfin- der d. Druckerschnellpresse, 1774—1833. Könige, Hl. Drei, die Weisen aus dem Morgenlande: Kas- Enie, Gelenkverbindung von Ober- u. Unterschenkel m. gelenk u. schützender flacher scheibe davor, a. d. Rück- seite„-kehle; techn.-hebel, doppelarmiger Hebel m. Mit- telgelenk, d. zur Kraftüber- tragung niedergedrückt wird; holz, Wachsende Kiefern u. a. an d. Baumgrenze der Hochgebirge u. polaren Zonen;» sehnen- xoflexe, Patellarreſie, med. 2z. Prüfung gewiss. Nervenreak- tionen, durch Beklopfen des unteren„- scheibenbandes. Knigge, Adolf, Frh. v., Schrift- steller d. Aufklärungszeit, 1732 Krummgholz, nieder- u. chron. Unterernährung auf- tretend;„mehl, gemahlene 9 Dünger, Hühnerfutter; 61, aus frischen Knochen ausge- kochtes, fast geruchloses Fett, zu Seife und Schmieröl. Knock-out, beim Boxsport für läng. als 10 Sek. betäubender u. damit kampfentscheidend. Schlag; Abk. l. o. Knöterich, Unkraut auf Wie- sen und Ackern und Wasser- Pflanze m. gewundenem Wur- Zzelstock. Knollen, unterird. fleischige Pflanzenverdick., dienen zur Vermehrung usals Nährstoff- behälter;„-blätterpilz, Gattg. par, Melchior, Balthasar, Fel- e, v. dioxyd im Wasser, bes. Ställen, auf Ausstéilungen Wasser. ertag 6. Jan. Menschen“. m. d. Grunreizter verwechs., in Mineralquellen; staub- usw. Kokdukation, lat., Gemein- Königgrätz, tschech. Hradee Knipperdolling, Bernhard, giftig; weiger, unterscheidet Srplosionen,(s.) Schlagende Kokain, Alkaloid der Koka- schaftserziehung von Knaben Frslobé, Stadt an der Elbe, Wiedertäufer 1. Münster, 1536 sich Vom Champignon durch Wetter;»'staubfeuerung, in- blätter, CHO N, bittere Kri- u. Mädchen. 19.000 E, Bischofssitz d. kath. hingerichtet. weise Blätter Lamellen) u. dustr. Kesselfeuerung, die den stalle, in Wasser u. Weingeist Kokffizient, lat., Zahl, mit der Brennstoff fein gemahl. dureh Preßluft in d. Feuerung treibt; everflüssigung, Kohklenhydrie- rurig. feingemahlene, mit 81 Anigepastete Kohle unter Zu- Satz eines Kontaktstoffes zus. mit Wasserstoff erhitzt zur Benzinsynthese; für 1 t Ben- leicht löslich. Für lokale Be- taubung verwendet; ismus, Kofkcainsucht, fünrt zu schwe⸗ rer körperl. u. geistiger Zer- rüttung.. Kokarde, frz., an Kopfbedek- Kungen Abzeichen in den Na- eine variable od. unbekannte Größe vervielfacht wird. Köhl, Hermann,(18881938), erster Flug über den Nord- Atlantik v. O n. W am 12./13. 4. 1928 mit v. Hunefeld u. Fitz- maurice. u. tschech. Kirche; Entschei- dungsschlacht b. 1866 führte nach Niederlage Gsterreichs 2. Bildung d. zweiten dt. Rei- ches unt. preuß. Führung. Königs.,»-blau, Kobait- blau;„-kerze, hochragender, Knittel, John, Schwelzer Er- zähler, 1891, Romane:„Via mala“,„Therese Etienne“, Knobelsdorff, Georg Wenzel B., preuß. Barockbaumeister, 16991753, Schloß Sanssouci, Berliner Opernhaus, Garten- verdicktes Stielende(Knolle) in lappenförmiger Scheide; Sefährlicher Giftpilz. Ebenso 355 Abart: kegeliger Wulst⸗ ng. Knorpel, elast. Gewebe am Selenkende der Knochen;„. 5 5. 5 der Oper und in den Museumskonzerten tätig 19.0 Sum Zeitseschehen; 19.50: Nachrichten; Bartok; 23.30: Rezepte zum Glücklichsein. Brettl; 24.00: Nachrichten. keit der Großen, ihre Eitelkeit, Geschäf- sein. Kohlen 4388 Kokos. Kodein 436 keontgosee Enie 434 Knoten 00„ tionalfarben 1 1 5 5 5 2 N 5 1 772 Architektur. ung e 5ti 8 Köhlerel, Gewinnung v. Holz- auslaufender achenblütler; N 5 — F Kokerei, Anlage zur trocke- Kohle durch Verschwelung im-wasser, Gemisch aus kon- 1. Knorr-Bremse, Druckluft. 3 nen Destillation von Stein- Meiler. zentr. Salz- u. SOlpetersäure Ver Wende. bremse f. Fahrzeuge, bes, ber Kohilenstoft, chem. klement, kohle mit Koks als Haupt- 1177 1 in- im Verhältnis 371, 168t Gold. Eisenbahn, von Lokomotive 1 D Köln, Metropole des Rhein 3 8 Zeichen C, Ordn.-Zl. 6, Atom- produkt u. Gas als Nebenpro- landes, 582.300 E. hochgotisch.(„König der Metalle“) u. Pla- Knochen, Körperstütze des aus zu bedienen; Notbremse Sew. 12. Vorkommen: rein, dukt,(s.) Koks. tin auf. Eristallisiert als Diamant u. Graphit, amorph. u. vermischt Als Kohle, bes, rein im Rug, Wichtigster Grundstoff d. or- Kokett, frz., v. frz. Coq. „Hahn“, gefallsüchtig, danach Koketterie u. kokettieren. Dom, EB., Univ., Industrie- u. Handelszentrum, Verkehrs- mittelpunkt, einer d. größten Binnenhäfen Europas; alte Königsberg, alte Hptstdt, der Provinz Ostpreußen am Pre- Sel vor seiner Mündung ins Menschen u. der Wirbeltiere aus phosphor- u. koblensaur. Kalk, der hohle Schaft der Röhren und die Lücken der in den Wagen. Knospe, botan. qugendzustand eines Sprosses m. gegliedert. kurzen u. platten gefüllt m 5 1 7055„ rem Kolonie(colonia agrip- Frische Haff; 1939 368.000 E:; 2 5 bei Obstbäumen Bez. für die San. Lebens, da alle pflanzl. Kokillen, franz., Gußtformen 5 K mark, überzogen v. aut Fruchtaugen“ i tier Aufbaustoffe aus Koh- aus Metall. 8 Since seit do n cn. rom. 1255 als Burg d. Pt, Ordens„Fruchtaugen Jenstoffverbindungen beste- hen; schwerer», neu entdeck- tes Isotop mit Atomgew. 13, sehr selten, 1946 Gesamtwelt- Produktion seit Entdeckung 14 g. Medizin. Bedeutung. Kohlenwasserstoffe, verbin- dungen des Kohlenstoffes mit Wasserstoff, Ausgangsstoffe vieler organ. Verbindungen. Kokken, Kugelbakterien. Kokon, Spinnfadenhulle man- cher Insekten, z. B. Seiden- raupe. Kokos.., inseln, Korallen- silande im Ind. Ozean, brit., 22 Km, Kopraausfuhr;. palme, trop. Nutzpflanze, bis 25 m hoch, Hefert faser u. Mannheim, àau 3, 16.19 Zweigstelle: Schwetzinger Straße 28 Stadtrecht, bedeutendste MA. liche Reichsstadt, seit 1813 preußisch, nach 1945 z. Land Nordrhein- Westfalen; er Malerschule, 14.—16. Jh. am Niederrhein, der niederländ. Kunst nahestehende gotische Meister, Hauptvertreter Ste- ꝓhan Lochner. König, höchste monarch. gegr., Wirkungsstätte u. Grab Immanuel Kants: russ. verwaltet. Königshütte, oberschles. Indu- striestadt, 110.000 E, Bergbau, Hütten, Chem. Werke. 1921 an Polen. Königssee, Alpensee bei Berch- tesgaden, 5,17 kms, über 180 m seit 1948 Würde nächst d. Kaiser m. Ti- tief. FOTO KINOZREIMANN Das große fofebsperiolh ses b 2, H(planken Telefon 44916 Geriost);] sche, durch Er- hitzen entstanden, zu Dünger u. Porzellan verwendet: sche, Grätenfische, Mehrzahl der Fische mit e skelett; bruch, gewaltsame Trennung des Zusammenhanges eines : einfacher u. kompliziert. v hruch(Zertrümmerung d..); erweichung, durch Entkal- kung bes. b. Schwangerschaft der Blüten; zoolog. ungeschlechtl.-nfort- ꝓflanzung mancher Tiere, 2z. B. Korallentiere. Knossos, Mittelpunkt der kre- tisch-myken. Kult. auf Kreta m. alter Palastanlage(ca, 2000 1400 v. Ch.). Knoten, durch verschlingung und Verknüpfung von Fäden u. Seilen entstandene verbin- Aussteuer- und Babyartikel Herren- und Damenwäsche Kinderwäsche u. Bekleidung Betten u. Bettwaren Tm 6411 berau A eee 5 ließ. 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Gerd Joachim. 15. 6. 51: Pätzold, Paul Walter, Bäckermeister und Elisabeth Anna Martha, geb. Starry, Feu., Neckarstraße 19, e. S. Horst Herbert.— Rapp, Helmut Willi Albert, Handelsvertreter und Anna, geb. Szaiblewska, S 2, 1. e,. T. Angelika Luise.— Dewald, Hugo Hermann, Angestellter und Lisa Friedel, geb, Winterhalter, Wa., Altrheinstraße 18, e. S. Karlheinz.— Kirsch, Heinrich Auto- schlosser und Gertrud, geb. Olm, Zellerstraße 63, e. T. Irene.— Schröder, Adolf Johann, städt. Angestellter und Elsa, geb. Gil- bert, Friedr., Kolmarer Straße 43, E. T. Eva Jeanette.— Holder, Sotthilf, Maler und Tüncher und Christine Ruth, geb. Goll, Wa., Sandhofer Straße 118, e. T. Elke. 16. 6. 51: Kübler, Oskar Karl, Kraftfahrer und Amanda Alma, Seb. Knaup, R 3, 1, e. S. Rainer Norbert.— Schuff, Ludwig Karl, Elektromonteur und Else Irma, geb. Nickel, Wa., Glas- straße 4, e. T. Monika Ilse.— Schubernig, Johann, Polizeiwacht- meister und Ingrid IImentraud, geb. Ruh, Wa., Haselweg 9, e. S. 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Schrödersecker, Werner August, Arbeiter und Irmgard Margareta, geb. Kratzmüller, Ne., Blumenstraße 22, e. T. Irmgard Marie Elisabeth.— Mundi, Kari Johann, Bauschlosser und Blanka Elisabeth, geb. Stiller, Schim- perstraße 14, e. S. Hans Joachim. 20. 6. 51: Reinhard, Robert, Spengler und Installateur und Wil- helmine Inge, geb. Duttenhöfer, Zellerstraße 65, e. T. Ingrid Helene.— Wietstock, Manfred Hans Friedrich, kaufm. Angestell- ter und Lore, geb. Leib, Feu., Schwanenstraße 31, e. T. Gabriele. — Kullmann, Hans, kaufm. Angestellter und Luise Elfriede Ruth, geb. Fries, Speyerer Straße 10, e. S. Rolf. 21. 6. 51: Gehring, Erwin August, Zimmermann und Eleonore Agnes, geb. Zapf, Wa,, Hainbuchenweg 40, e. S. Werner.— Nist, Wilhelm Bruno, Maschinenschlosser und Antonie Lieselotte, geb. Vassermeyer, Max-qoseph-Straßge 16, e. T. Gisela Käthe.— Knab, Erich Friedrich, Modellschlosser und Gertrud Helene, geb. Schol- lenberger, Wa,, Waldstraße 40, e. T. Ulrike Luise. 22. 6. 51: Rodemer, Kurt Willy, Anzeigenleiter und Liselotte, geb. Zimmermann, Käfertaler Straße 41, e. S. Werner.— Klei- ner, Eugen, Fabrikarbeiter und Anna, geb. Schmitt, Wa,, Oppauer Straße 22, e. T. Monika Elisabeth.— Laudenklos, Jakob, Sektions- Zehilfe und Emilie Karoline, geb. Lochner, K 2, 1, e,. T. Ursula Elisabeth.— Kania, Alfons, Gipser und Helene Elisabeth, geb. Köhr, Kä., Auf den Sand 32, e. T. Brigitte Ingeborg Margarete. 23. 6. 51: Schleicher, Klaus Wilhelm Paul, Dipl.-Kaufmann und Waltraud Frieda, geb. Gärtner. P 6, 286, e. S. Thomas Klaus. Sorth, Johann, Hilfsheizer und Aloisia, geb. Schneider, Güter- hallenstraße 4, e, S. Alfred Gerhard. 24. 6. 51: Kippdorf, Waldemar Victor, Gleisbauhandwerker und Barbara Elisabetha, geb. Wolfarth, Wa., Haselweg 14, e. T. Sieg- linde Dorothea.— König, Karl Hans Emil, Spengler und Erna, Seb. Stegmüller, Wa., Rindenweg 15, e. T. Elisabeth.— Kirsch, Hans, Heinrich Wilhelm, Werkzeugschleifer und Karela Wil- helma, geb. Velk, Wa, Am FHerrschaftswald 7, e. T. Heidi. 8 25. 6. 51: Schredz, Hebiirich, Babnarbeiter und Franziska, geb. Bachinger, Beilstraßge 10, e. T. Gabriele. Aufgebote Hübner, Rudolf, Ing., Käfertaler Straße 32 und Scherf, Hed- wis, Friedrichsfeld, Kolmarer Straße 14.— Sandmann, Konrad, Bäcker und Konditor, Kobellstraße 2 und Baumann, Ruth, Lenaustraße 22.— Schmidt, Ernst, Techniker, Dürkheimer Str. 46 und Wolfsturm, Hildegard, Unter den Birken 42.— Bollack, Her- bert, Maschinenschlosser, Güterhallenstraße 18 und Kreuzer, Else, Jungbuschstraße 26. Grunwald, Peter, Fernmeilde- Monteur, Max-Joseph-Straße 35 und Fertig. Gertrud, Brentanostraße 32. Hachgewel, Jürgen, Optiker, Nietzschestraße 6 und Ney, Renate, J 7. 27. Hoppner, Werner, Eisendreher, Weißtannenweg 13 und Achatz, Hilda, Donarstraße 3.— Bartmann, Jakob, Eisendreher, Heidelberg, Pfarrgasse 23 und Feuersänger, Frieda, Kornstr. 14.— Ackermann, Kurt, Koch, Waldhofstraßze 228 und Mankowsky, Maria, Langer-Sschlag-Bunker.— Siebert, Herbert, Eisendreher, El. Anfang 28 und Kappler, Veronika, Pumpwerkstraße 44. Sauslitz, Johannes, Techn. Angestellte, C8, 16 und Hold, Ursula, Demenhorst.— Schweigert, Ludwig, Laborgehilfe, Zehntstraße 13 Warnzeichen vorzeitigen Alterns! Auch Sie k die 8 Krankheitsbilder: Herzbeschwerden, Schwindelgefühl, vorzeitiges Ermüden und Migräne. 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Angestell- ter, Max-Josepb- Straße 21 und Kampe, Erika Marie, Walbeck bei Hettstadt im Harz.— Glück, Walter Georg Friedrich, Techn. An- gestellter, J 3, 10 und Fuhrmann, Herta, An den Kasernen 1.— Embach, Heinz Herbert, Spengler, Feu., Brunnenstraße 30 und Knapp, Irmgard Kreszentia, Seckenheimer Straße 46.— Horrein, Paul Wilhelm, Versicherungskaufmann, Ne., Dorfgärtenstraße 2 und Lukas, Elisabeth Pauline, geb. Bohn, Beilstraße 26. Bom- mert, Werner Kurt, kaufm. Angestellter und Fertig, Anneliese, beide wohnhaft Kalmitstrage 25.— Weiler, Karl Wilhelm, Polizei- wachtmeister, Friedrich-Ebert-Sstraße 39 und Münch, Ingeburg Ella, Ne., Luisenstraße 6.— Grüb, Wilhelm, Maschinist, Dalberg- straße 35 und Haag, Hildegard, Zeppelinstraße 33. 23. 6. 51: Nagel, Hans Rolf, kaufm. Angestellter und Hering. Ruth Käte, beide wohnhaft F 7, 20.— Diefenbach, Willi, Werk- zeugschlosser, Heustraße 12 und Kühnell, Frieda, Verschaffelt- straße 24.— Schreiner, Erich, Eisendreher, Nietzschestraße 10 und Näßl, Ursula, Eichenried Gemeinde Ainhofen Kreis Aichach. — Schick, Ernst Julius, Postfacharbeiter, Augartenstraße 79 und Breunig, Inge Lisa, Rheindammstraße 56.— Daurer, Karl, Gal- vaniseur und Haubitz, Elisabeth Anna, beide wohnhaft Leibniz- straße 2.— Dubeik, August. Arbeiter, Max-Joseph-Bunker und Stettin, Anna, Rh., Sporwörthstraße 51.— Holzschuh, Karl Chri- stian, Elektriker, U 4, 28 und Heitzmann, Luise, Wa., Huben- straße 9.— Herzberger, Friedrich, Lackierer und Knapp, Hed- wig Gertrud Frieda, geb. Breitinger, beide wohnhaft Lenau- straße 48. Stech, Franz Eugen, Schreiner, Neckarvorland- straße 129 und Sensbach, Margarete Afra, Wa,, Sammelbahnhof Bau 3.— Fröhlich, Franz, Bauhelfer und Ullrich, Irma Agnes, geb. Herbst, beide wohnhaft T 6, 10. f Verstorbene 6. 6. 31: Breunig, Laura Margaretha Josephine, Geschäftsteil- haberin, 21. 9. 1890, Friedr., Hirtenbrunnenstraße 2. 17. 6. 51: Reis, Anna Elisabetha, geb. Schneider, 2. 8. 1880, Feu., Schillerstraße 38. Meffert, Elisabetha Charlotte, Schneider- meisterin, 28. 9. 1901, Stamitzstraße 13.— Weber, Karl Heinz, Student, 24. 4. 1923, R 6, 1. 19. 6. 51: Kober, Valentin, städt. Erheber i. R., 9. 3. 1869, Rh., Mülheimer Straße 4.— Herrmann, Martin, Kirchendiener, 29. 9. 1878, Wa., Philipp-Brunnemer- Weg 12. 5 20. 6. 51: Schaller, Lorenz, früherer Schlosser, 12. 3. 1875, L 4, 12.— Esposito, Gennaro, Kaufmann, 13. 6. 1914, T 2, 3.— Gruber, Martin, früherer Bahnarbeiter, 18. 10. 1869, Se., Spargel- Weg 8.— Trummer, Johann, Hilfsarbeiter, 4. 9. 1903, Herzogen- riedstraße 66a.— Lerch, Jakob, Schiffsbesitzer, 25. 12. 1878. Park- ring 14.— Brucker, Anna Maria, geb. Heiligenthal, 7. 10. 1884, Kleinfeldstrage 32:- 7 21. 6, 51 Krätzer, Jchannes, Milehändler, 29. 4. 1864, Wa., Donarstraße 18.— Klomann, Eduard Julius, Werkmeister, 22, 9. 1885, Sa,, Karlstraße 79. 5 22. 6. 51: Bodemer, Werner, 22. 6. 1951, Käfertaler Straße 41.— Wiechmann, Friedrier Wünelim Emi Dietricn, Oberingenieur, 6. 10. 1885, Werftstraße 6/4.— Ellmaurer. Alois, früherer Bier- brauer, 1. 12. 1888, Käfertaler Straße 209. Wolf, Christine Rosine, geb. Pfeiffer, 18. 10. 1889, Eichendorffstraße 48. 23. 6. 51: Schwenn, Margarete, geb. Baumgras, 5. 1. 1880, Leibl- straße 13.— Kliem, Oskar, Steuersekretär i. R., 20, 10. 1880, Kä., Ruppertsberger Straße 23. Kraft, Magdalena Pauline, geb. Kettemann, 29. 2. 1880, Wa., Heidestraße 4.— Bradtke, Max Eugen Julius, Reichsbankdirektor I. R., 18. 11. 1876. L 8, 14.— Schnei- der, Willibald, Schreiner, 14. 7. 1905, Rupprechtstraße 5. 24. 6. 51: Arnold, Karl, früherer Arbeiter, 13. 5. 1877, C 8. 16. — Neidig, Karoline, geb. Reibel, 25. 8. 1892, Langerötterstraße 75. — de Haan, Erika Maria, 3. 6. 1951, Feu., Verlängerter schelmen- buckel.— Frank, Margareta Wilhelmina, geb. Oestreicher, 14. 8. 1880, Kä., Wingertstraße 31. 25. 6. 51: Haas, Michael. 12. 5. 1949, Dürerstraße 140.— Hen- ninger, August, Bademeister, 15. 2. 1889, Pflügersgrundstraße 30. 1 45 6. 51: Appler, Maria, geb. Becker, 3. 5. 1884. Ne., Adler- straße 20. 5 5 7 N Pfeis ausschreiben Die Arbeitsgemeinschaft für die vereinigung Baden- Württemberg veranstaltet einen Wettbewerb zur Erlangung von guten Plakat- entwürfen, welche im bevorstehenden Abstimmungskampf für die Südweststaat-Idee werben sollen. b Teilnahmeberechtigt ist jeder Deutsche, ob Frau oder Mann Termin der Einsendungen: 15. Juli 1951 Bedingungen: Die eingesandten Entwürfe müssen repro- duktionsreif, auf festem Papier, unverwischbar im Hochformat DIN A 1 ausgeführt sein. Sie sind gut verpackt als Ein- schreiben oder Wertsendung an das Generalsekretarlat der Arbeitsgemeinschaft für die Vereinigung Baden- Württemberg, Heidelberg, Dossenheimer Landstraße 100, einzusenden. Jeder Entwurf muß in der rechten oberen Ecke i em vom oberen Blattrand in 1 em hoher Blockschrift ein Kennwort enthalten. Dieses Kennwort ist auf einem verschlossenen Umschlag an- zubringen, der die genaue Anschrift des Einsenders, ferner Angaben Über seine Person und seine jetzige berufliche Tätigkeit enthält. 1400. DM * Fre 700. DM FVV 3. Preis 300, DM Für den Ankauf von weiteren 10 Entwürfen sind insgesamt 3000,— DM bereitgestellt, deren Verteilung vorbehalten bleibt. Es bleibt ferner vorbehalten, an Stelle des 1. Preises zwei 2. Preise zu verteilen. Die Auszahlung der Preise erfolgt unter allen Umständen spätestens bis zum 10. August 1931. Die preisgekrönten und die evtl. angekauften Entwürfe gehen 185 allen Rechten in das Eigentum der Arbeitsgemeinschaft er. Preisgericht: Die Entscheidung Über die verteflung der Preise und der Ankäufe erfolgt durch ein Preisgericht, das sich aus sechs sachkundigen, von der Arbeitsgemeinschaft be- stimmten Personen zusammensetzt. Ueber die Preisvertellung Wird ein notarielles Protokoll durch den Notar Dr. Kegler- Karlsruhe errichtet. Diese protokollierte Entscheidung des Preisgerichts ist bindend unter Ausschluß des Rechtsweges. Die nicht angenommenen Entwürfe werden spätestens bis 18. Sep- tember 1951 zurückgesandt. Ein Anspruch auf frühere Rücksen- dung besteht nicht. Die Rücksendung erfolgt in der Form des 5 — e. Hebchef. Nähmaschinen Versenkbar ah Dm 268. Hleine Anzahlung. Monatsraten L. STU eK. Hannheim. 6 7, 15, lunghusch Gebrauchte Maschinen werden in Zahlung genommen. Waren Sie schon in der Sauna? Das natürlichste und wirkungsvollste Mittel gegen Krankheits- bereitschaft; für gesunde Lebensführung u. Körperpflege für jeden. 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Man verzieh ihr sogar — obwohl schweren Herzens die Ver- lobung mit Bill Sutter, den Onkel Percy nie anders als den Käsehändler nannte. Es ist Wahr, daß Bill mit Käse, Butter und Eiern handelte, immerhin en Sros und ohne hinter einem Ladentisch Viertelpfunde eigenhän- dig in Papier zu wickeln. Sie kam zum Wochenende mit Bill Sutter nach Reynolds-Castle. Als sie dem Wagen entstieg, fühlte Roger jenen feinen und für die persönliche Freiheit tödlichen Stich im Herzen, der das Pfeilgift der Liebe injiziert. Esther war nicht nur ungewöhnlich schön und wohlgewachsen, es sing jene Strahlung von ihr aus, die sich dort bildet, wo eine starke, reine Seele vom hellwachen Geist durchdrungen ist. Sie begrüßte Roger so unbefangen, daß er es wie eine schmerzliche Zurücksetzung empfand, aber als sie ihm ein Kompliment über seine Erfolge in der diplomatischen Laufbahn machte, fühlte er sich erröten wie ein Schüler und hätte viel darum gegeben, Wenn es für seine Jahre schicklich gewesen wäre, um das Haus herumzustürmen und über Hecken zu setzen. Indessen mußte er Bills Begrüßung über sich ergehen lassen. Dieser Bill Sutter war an jedem andern Ort als Reynolds-Castle bestimmt kein übler Bursche. Etwas zu breitschultrig mit leichter Neigung zur Korpulenz,. im breitflächigen, offenen Gesicht etwas zuviel Optimismus, um das Kinn etwas zuviel Energie— der Typ des Selfmademans und Champions im Boxkamof des Lebens. Er paßte zu lärmen- den fröhlichen Männern gleich ihm oder 2⁊u derben, tüchtigen Frauen, aber nicht zu den Reynolds und am allerwenigsten zu Esther. Begeichneng. daß ter bat, man möge beim Tee auf An berzichten, er wolle mit Charlie, dem Chauffeur der Reynolds, seinen Wagen Weschen und abschmieren, darauf habe er sich die ganze Woche gefreut. Des Tees in der Glyzinienlaube erinnerte sich Roger später wie an einen Traum, bei dem man gewisse Menschen anwesend weiß, onne sie zu sehen. Nur Esthers Augensterne schwebten über ihm und ihr Glanz zehrte inn völlig auf. Sie hatten sich angeregt un- terhalten. aber man hätte ihn steinigen können, wenn er hätte angeben sollen wo- rüber. Nur ihre Stimme war in ihm und blieb es, als er längst allein War. um sich für den Abend umzukleiden. Hier übrigens, zwischen Bad und Spiegel. ernüchterte er sich zu klaren und männlichen Gedanken. Ich werde Esther heiraten, sagte er sich. Es War das Natürlichste von der Welt und auch sie würde es so empfinden müssen. Ich nehme diesem Mister Sutter nichts Weg, meditierte er weiter, denn Esther hat ihm nie gehört. Das Abendessen verlief für Roger qual- voll. Als der jüpeste und zur Zeit erfolg- versprechendste echte Reynolds sah er sich N Karussell 7 Von André Maurois Danlel sah seine Frau überrascht an. Es kam selten vor, daß sie am Morgen in sein Zimmer trat.„Willst du mich sprechen?“ fragte er. „Daniel“, sagte sie,„willst du mir ein großes Vergnügen machen? Begleite mich heute abend ins Konzert. Rubinstein spielt die„Préludes“ von Chopin und ich würde mich so freuen, wenn ich sie an deiner Seite hören könnte. Es ist jetzt drei Monate her, daß du nicht einen einzigen Abend mit mir ausgegangen bist.“ „Drei Monate“, sagte Daniel miß mutig, „daß du mich nicht darum gebeten hast.“ „Ich habe dich deshalb nicht darum ge- beten, weil deine abschlägigen Antworten demütigend für mich geworden sind. Ich hatte mir vorgenomnien, Daniel, dir nicht mehr meine Gesellscheft anzubieten und zu Warten, bis du selgst den Wunsch danach Außerst, aber heuté Morgen hat mich Anne, für die ich einen Parkettplatz neben mei- nem genommen patte. angerufen, daß sie krank sei. Seit zwei Stunden versuche ich vergeblich, einen Ersatz für sie zu finden. Ich gestehe dig, daß ich es lächerlich und traurig finde, den Abend neben etmem lee- ren Sitz zu verbringen.“ „Fordere doch einen Mann auf“, schlug Daniel vor „Du weißt recht gut“, sagte sie,„daß ich mir geschworen habe, nie mit einem ande- ren Mann als mit dir auszugehen.“ „Was für Schwürel“ sagte Daniel. Er überlegte einen Augenblick und fuhr dann zögernd fort:„Hör zu, ich täte dir gern den Gefallen, aber ich habe andere Verabredun- gen getroffen. Ich werde aber versuchen, mich davon frei zu machen. Wenn es geht, gehe ich mit dir ins Konzert.“ N „Du bist lieb“, sagte sie. „Oh, ich habe dir nichts versprochen“, sagte Daniel in mürrischem Ton.„Ich habe dir nur gesagt, daß ich es versuchen werde.“ Er ging in sein Büro und verlangte„Go- belins 43-14“. Das war die Nummer von Beatrice de Saulges, die seit einigen Wochen im Mittelpunkt des Interesses. Man erwar- tete eine glanzvolle Vorstellung von ihm und er gab sie, in der Hoffnung einigen Eindruck auf Esther zu machen. Später, als man draußen auf der Terrasse tanzte, verlor er vollends den Kopf. Bill Sutters Stärke, das hatte Roger mit einem Halben Blick erfaßt, lag nicht auf dem Par- kett. Er hatte sich begnügt, Esther mit klei- nen, vom primtiven Rhythmus diktierten Schritten vor sich herzuschieden. Natürlich hatte sich Esther diesem geistlosen Wat- schelgang anpassen müssen und sich, wie üblich, ins Gespräch geflüchtet. Als Roger ste nun selbst im Arm hielt, blieb für Worte kein Raum. Sie schmolzen sogleich in den Melodiebogen des Tango ein, als wäre die- Ses Erlebnis seit tausend Vorgeburten für Sie bestimmt gewesen, und als Esther nach dem Schlußschritt, die Hand noch auf Ro- Sers Arm,„das war wundervoll“ sagte, Zit- terte eine tiefe und echte Erregung in ihrer Stimme. Er hörte Hingabe und schicksal- bereite Gleichstimmung heraus. Als er sie bat, ihm in den Park zu folgen, setzte sie keinen Widerstand entgegen. Bill Sutter stand an der Hausbar und mischte für Onkel Percy und zwei andere Weißhaarige Herren scharfe Getränke. Schweigend gingen sie zwischen Baum- gelock und düfteschwerem Gebüsch ins Dun kel, bis die Musik vom Quarren der Frösche übertönt wurde und die Sterne in die Zweige sanken. Endlich begann Roger zu sprechen und brachte ohne diplomatische Umschweife seine Werbung vor. Natürlich erwähnte er auch Bill Sutter. Er gestand ihm Tüchtigkeit und einen ehrenwerten Charakter zu, aber sein Verlöbnis mit Esther beruhe doch wohl auf einem Irrtum. Esther hörte aufmerksam zu.„Ja“, sagte sie endlich.„Bill ist manchmal schrecklich. Seine Leidenschaft für Wagenwaschen und Gespräche mit Chauffeuren zum Beispiel.“ Sie seufzte.„Aber das ist nicht das Schlimm- ste.— Wenn er getrunken Bat, fängt er an Zu singen.“ „Aha, er trinkt!“ Rogers Fäuste verstein- ten zu Granit. „So kann man es vielleicht nicht nennen,“ meinte Esther, sanfte Ergebenheit in der Stimme.„Er trinkt sicher nicht mehr als du oder Onkel Percy. Aber es macht ihn fröh- lich. Auf dem Nachhauseweg fängt er dann meistens am Steèuer an zu singen. Er Singt so laut, daß es die Leute auf der Straße hören und grinsen.“ „scheußlich!“ Esther nickte.„Ich versuche, es ihm ab- zugewöhnen, aber es hat keinen Zweck. Er Versteht nicht, weshalb man nicht singen soll, wenn man dazu Lust hat.“ Sie hob ihre schönen Augen zu Roger auf und sagte leise, als gäbe sie ein schamvolles Geheim- nis preis:„Manchmal singe ich schon mit und merke es erst, wenn uns die Polizisten vergnügt zuwinken.“ Roger begnügte sich. gramvoll das Haupt zusschütteln, ihm fehlte das rechte Wort, um seinen Abscheu auszudrücken. „Aber das ist nicht das Schlimmste,“ fuhr Esther fort.„Bill be- gleitet mich oft in Konzerte, weil er weiß, daß ich Musik liebe. Unlängst hör- ten wir das Violin- Konzert von Beet- hoven. Natürlich ver- steht er nicht das Mindeste davon, aber es geflel ihm. Nach- dem das 8 tück be- dem das Stück be⸗ zu mir— natürlich so laut, daß es alle Umsitzenden hören muß ten—„tüchtiger Bursche, dieser Beethoven — Wo lebt er eigentlich?“ „Unfaßlich,“ murmelte Roger. „Ach,“ meinte Esther,„dasselbe könnte ihm mit Shakespeare Passieren. Und wenn ihm jemand versichert, die Königin Elisa- beth sei in ihrer Jugend die Jungfrau von Orleans gewesen, glaubt er es aufs Wort.“ seine Geliebte war und die er mit der lin- kischen Leidenschaft des schon reifen Man- nes liebte. „Bist du es?“ fragte Daniel mit halblau- ter Stimme.„Sag, es bleibt doch dabei, dag wir heute abend miteinander ausgehen? Du wirst mich nicht im letzten Augenblick ver- setzen, wie das letzte Mal?“ „Ach, wie du mich langweilst!“ sagte sie. Und wie wenig geschickt du bist. Du weißt doch, daß mir die Dinge nur Spaß machen, Wenn ich mich im letzten Augenblick ent- scheiden kann. Willst du mir mein ganzes Vergnügen verderben?“ „Ich bitte um Verzeihung“, sagte Daniel. „Du hast im Gegenteil sehen können, wie sehr ich. seitdem wir uns kennen, deine Launen respektiere. Aber heute abend muß ich wissen, was du vor hast, denn ich mug selbst eine Antwort geben.“ „Du bist schrecklich“ klagte sie.„Ich habe keine Ahnung Hör zu, rufe mich in einer Stunde nochmals an. Jen Werde es mir überlegen und mein Bestes tun, um dann einen Entschluß gefaßt zu haben.“ Beim Frühstück fragte seine Frau Daniel, ob sie auf ihn rechnen könnte. Er antwor- tete ein wenig verstimmt, daß er es nicht wüßte und noch nicht Zeit gehabt hätte zu telefonieren. Zur gleichen Stunde rief Bea- trice de Saulges Pierre Pradier an, einen jungen Abgeordneten, den sie in Genf ken- nen gelernt hatte und den sie liebte. „Bist du es, Pradier?“ sagte sie.„.. Ach nein, Sie sind's, Mademoiselle Drouet? Ich hätte gern Herrn Pradier gesprochen. Nein, Wenn er nicht gestört sein will, lassen Sie ihn ja in Frieden Nein, nein, ich ver- stehe sehr gut.. Er würde sich ärgern. Ich wollte nur wissen, ob es dabei bleibt, daß er mich heute zu der Nachtvorstellung ab- holt?.. Ja? Es steht auf seinem Notizblock? Sie sind sicher, daß er es sich nicht wieder anders überlegt hat wie gestern abend? Sie Wissen es nicht?? Ja Natürlich. Jedenfalls für den Augenblick hat er Illing „Man blickt in Abgründe,“ sagte Roger. „Das ist das Schlimmste nicht,“ setzte Esther ihre Beichte fort.„Zu gestreiften Hemden trägt er gern gestreifte Krawatten. Na, und wie er tanzt, hast du ja selber ge- sehen.“ Roger wagte es, Esthers Hand zu er- greifen.„Wir würden zusammen ein wun- dervolles Paar sein,“ sagte sie, wobei sie bewundernd zu Roger aufschaute. Er war einen halben Kopf größer als sie und wuchs in diesem Augenblick noch um einige Zoll. „Die Magazine würden sich um unsere Bil- der reißen,“ vollendete sie schwärmerisch. Unter der tadellosen Frackbrust geriet Rogers Herz in hellen Brend.„Ich weiß nicht,“ Sagte er feurig,„was dich bisher an jenen Mann gebunden hat. Ich weiß nicht, Weshalb du in Abhängigkeit von ihm ge- Taten bist. Es soll dein Geheimnis bleiben, Wenn du willst. Von nun aber jedoch Esther hob in leiser Abwehr die Hand. „Aber Roger,“ sagte sie warm, und ein Licht sammelte sich in ihren Augen, mochte es nun vom Widerschein des Weihers, des Him- mels oder woher auch immer kommen.„Ich will durchaus kein Geheimnis vor dir haben. Es ist so einfach. Bill hat eine Menge schrecklicher Eigenschaften, außer- dem ist er Kleiner als ich, die Magazine Werden höchstens aus Anstand und durch- Aus nicht auf der Titelseite unser Hoch- zeitsfoto bringen, und er ist siebzehn Jahre älter als ich— nach meinem Geschmack um zehn Jahre zuviel. Das ist alles wahr. Aber“— sie hob wie zur Entschuldigung ihre schönen Schultern—„Was willst du machen: Ich liebe ihn, so wie er ist, rings- herum. Und ich glaube, wir sollten zu ihm zurückgehen. Es freut ihn so, Wenn ich in seiner Nähe bin.“ Damit hatte sie sich schon in Bewegung gesetzt. Von der Terrasse her ertönte fröh- licher Gesang. Bill Sutter brachte soeben Onkel Percy und den beiden anderen wür- 5 Herren das Lied seines Fugballelubs 15 Roger ging auf sein Zimmer und reiste noch in der Nacht ab. Huf Regen folgt Sonnenschein 7 von s van Beppe Nasenkarl, so geheißen, weil er ein ge- wichtiges Riechinstrument im sonst recht ansprechenden Gesicht hatte, war für den Vater, der Holzauktionator in Herbsthausen War, unterwegs. Am Nachmittag war er losgestiefelt. Zu Fuß. Warum zu Fug? Das Motorrad hätte es in gut einer Stunde ge- schafft, wozu er jetzt einen viele Stunden langen Marsch brauchte. Aber wie das s0 ist, wenn die höheren Mächte etwas mit einem vorhaben: der Motor funktionierte nicht, Zündung oder etwas ähnliches. Und 5 1 eilte. Also ging er zu Fuß, der Arl. Es hatte schon nach Wetterumschlag aus- gesehen, als er sich auf den Weg machte. Und ehe er noch Zullingen erreicht hatte, ein Dörflein, das der Drulle-Biegung sauber Angeschmiegt liegt und einen von weitem schon heimelnd anzwinkert, ging es los. Erst War es oben ganz schwarz geworden. Die Sonne blinzelte noch einmal über die Schul- ter zurück. guckte aber in lauter wütende Wolkengesichter, so daß sie sich Wegduckte unter den Horizont, schon, um nicht von diesen unverschämten Blitzen ein paar um die Ohren zu kriegen. Die Singen nämlich los und nicht zu Wenig. Donner und Blitz, oder umgekehrt, und das hörte gar nicht wieder auf. Aber es blieb doch immer weit Weg, als wäre es in einem andern Land. Der Nasenkarl hatte es längst eingesehen, daß er von der Straße mußte und lief auch gleich zu dem alten Pott hinein, der bei sei- nem Hof die Wirtschaft hatte und ein Zim- mer für Durchreisende obendrein. Viel- leicht hätte Karl nach einer Stunde wieder aufbrechen können, denn nach den ersten dicken Tropfen schien das Gewitter vor- überziehen zu wollen, aber nun hantierte da in der Wirtsstube ein so blutjunges Ding, die Leni, für den alten Rheumaknochen Ihnen nichts gesagt? Danke, Mademoiselle Drouet.. Auf Wiederhören.“ Als ein wenig später Daniel anrief, sagte ihm ein Zimmermädchen, Madame de Saul- ges bedauere es sehr, nicht frei zu sein, aber sie müsse unbedingt an einem Familienessen teilnehmen. Daniel ging nach oben, um nachzusehen, ob seine Frau noch im Haus War. Er fand sie auf einem Diwan Ausge- streckt. Sie las. „Liebling“, sagte er,„ich bin sehr froh: ich habe mich freimachen können. Ich kann es, wie ich hoffte, möglich machen, dich heute abend zu begleiten.“ „Wie gut du bist“, sagte sie.„Ich bin so froh.“ 25 „Aber sagte er. 85 Als er fortgegangen war, verharrte sie lange Zeit träumend. Sie machte sich ernst- liche Vorwürfe, Daniel falsch beurteilt zu haben. (Autorisierte Uebertragung: H. B. Wagenseil!) ich bin es ebenso wie du“, Pierre Alexandre Wille: Der Liebesbrief Kkunstarchiyv Arntz Pott, und das war der Haken, an dem der Karl hängen blieb. Bei den Gewitterschlägen, die erst noch ziemlich oft durch den Abend gezuckt hat- ten, war sie jedesmal ordentlich bange ge- Wesen, hatte die runden Augen zusammen- Sekniffen und war mitten im Zimmer stehen geblieben, das Bierglas weit von sich haltend, aber dann als nur noch hier und da ein schwaches Leuchten kam, hatte sie 50 flink und besorgt das Bestellte an Karls Tisch gebracht. daß der gar nicht aufhören konnte, zu bestellen und mit immer mehr Begeisterung ein Bierchen nach dem ande- ren hinter den Schlips goß. Als dann noch so ein Schuß nachbollerte, mit Vorangehen- dem Blitzlicht, daß die Stube auf èeinmal grell-wein aufleuchtete, da fuhr es der Leni in die Knie solchermaßen, dag sie das frische Gläschen, welches sie gerade heran- trug, neben den Tisch und sich selber dem Karl auf den Schoß setzte. Da hatte sie die Hände vorm Gesicht und machte hu-hul, so daß dem bereits vom Alkohol glühenden Burschen die Flammen aus den Backen schlugen und er das hübsche Ding an sich drückte, so lang es Währte, was eben nicht allzu lang war. Denn sie War gleich wieder auf den Beinen und machte sich am Schank- tisch zu schaffen. Dann war es sowieso zu spät geworden für die Landstraße, und als der Pott den Bierhahn schließlich eigenhändig— das war 50 viel wie endgültig abgedreht und die so viel wie endgültig abgedreht und die bald leere Schnaps- flasche aufs Regal zu- rückgestellt hatte, lieg sich der Karl auch das Fremdenzimmer zeigen. Und wer ihm das Zimmer vries und wer ihm das Feder- bett zurückschlug, war die Leni, die dann aber auf einmal hur- tig hinauslief, als näm- lich der Karl, den es mächtig ins Bett 20g, sich ohne Umstände Zu entkleiden begann. Schade, dachte der Karl, als er vor der zugeschmissenen Tür stand. Er machte sie auf einen Spalt wieder auf und sah mit seinen schwimmenden HBugen, wie sie auf dem Flur gegenüber in ihre Kammer schlüpfte. und den Riegel vorschob. Dann siegte die Müdigkeit über seinen Unternehmungsgeist, und er strebte dem Bett zu und schlief auch schon. Er verschlief auch die ersten Donner- schläge, die herunterkrachten vom Gewitter, das sich nun doch entschlossen hatte, das Dorf an der Drulle heimzusuchen. Und hörte auch das fürchterliche Erbsengeprassel nicht, bei dem sonst kein vernünftiger Mensch schlafen konnte. So blödsinnig schnarchte er mit Hilfe der Nase, nach der er hieß. Bis dann ein Poltern anhob, bei Liebesreim von Hans Egon Holthusen Und wolltest du mein Schatten sein, Mein Becher und mein Gulden, Nie gehn wir ineinander ein: Das wollen wir erdulden. Es wirft uns eine große Hand Wie Körner in die Winde, Wir haben nicht Besitz noch Pfand, O trauriges Gesindel So laß uns wie ein schöner Reim Noch eine Weile brennen. Dann fallen wir der Zeit anheim, 5 Bis wir uns nicht mehr kennen. Aus dem im Münchner Piper verlag erschienenen Gedichtband„Hier in der Zeit- Semstag 30. Juni 1951/ Nr. 10 . dem das ganze Haus zu wackeln anfing. Dag riß ihn endlich hoch, daß er aufrecht saß in seinen weißen Lacken. Und ehe er sich 80 recht besonnen hatte, Sprang die Tür auf. Er glaubte, die Wände kämen herunter. Aber dann war es bloß eine weiße Gestalt, nein, ein Figürchen, ein schmales weißes Figür⸗- chen, das ihm aufs Bett geweht kam und winselnd zu ihm in die Federn kroch. Und als er das weinende Ding mit Zittern und Zähneklappern mitleidvoll an sich drückte, hatte er lange festgestellt, daß es die Leni War. Wie ein bebendes Vögelchen lag sie verhutzelt in seinem starken Arm und win⸗ selte leise. So eine Angst, so eine fürchter⸗ liche Angst vor Gewitter! flüsterte sie, denn sie wollte wohl nicht, daß es jenland 30% Hörte. Und solange es 80 Tüfnörte unnd lich⸗“ tete, war mit ihr kein vernünftiges Mort zu reden. Dann wurde es ruhiger überm Dach und auch das Mädchen wurde ruhiger. Der Na- senkarl aber nicht, der arme Kerl. Und da kam der Streit in Gang. Denn Leni meinte, das Gewitter hätte aufgehört und sie wolle nun wieder gehen, und der Karl meinte, das könne nicht ihr Ernst sein, daß das Gewitter aufgehört hätte, es kinge gerade erst an. Dem armen Ding vergingen Hören und Sehen mitsamt dem Atem, so dringlich machte der Karl ihr klar, daß das Schlimmste jetzt erst käme. Schreien mochte die Leni nicht, damit kein Skandal entstehe, und 80 wurde es allmählich still. Auch draußen hatte sich der Trubel 86. legt. Und nun meinte Nasenkarl, es hätte tatsächlich aufgehört zu gewittern, er habe sich überzeugen lassen. Aber Leni war in- zwischen ebenfalls anderen Sinnes gewor- den. Sie fand, das sähe nur so aus, und eigentlich wäre es noch im Gange. Als der Mond nach ein paar Augenblicken Verdunk- lung wieder durch den Vorhang lugte, sagte sie:„Sieh doch, es blitzt!“ Er nach einem Weilchen:„Meinst du nicht, Leni, solltest wieder nüber in die Kammer? Denk, wenn es der alte Pott beim Aufwachen feststellt, du bist nicht drin“„Der alte Pott kommt nicht zu mir in die Kammer“, sagt Leni, „der steht nicht auf, und wenn es brennt. Und der Karl ließ es gut sein. Als der alte Pott am Morgen die Jung- magd nicht beim Melken fand, schickte er den Freer hinauf. Der Lausejunge klopfte nicht lange, sondern ging gleich in die Kam- mer hinein und fand das Bett leer. Das Zanze Gesinde wurde auf Suche gehetzt und traf sich am Ende vor der Tür vom Frem- denzimmer. Aber erst der alte Pott stieb die Tür auf.„Sau wirtschaft“, war das eine Wort, das er sagte. Aber er grinste dabei. Dann zerrte er das Federbett von den Tief- schlummernden weg. Leni schrie. Nasen- karl tobte. Dabei hielt er Leni fest, die von allen Seiten gezogen wurde und bald nicht mehr wußte, ob das Ganze eine böse Fort- setzung ihres Traumes war, in dem sie sich unentwegt mit einem über das Gewitter ge zankt hatte. Indes, es war Wirklichkeit und kein Traum. Und in dieser Wirklichkeit Sing. es grausam genug zu: der Nasenkarl, So wie ihn Gott geschaffen, wurde unter Schnaufen, Fluchen und Gelächter überwal⸗ tigt, mitsamt seiner Kleidungsstücke ans Fenster befördert und hinausgefeuert, daß er sich unten auf dem Misthaufen wieder- kand und den ganzen Tag anrüchig in seinen Kleidern steckte. Deni hatte Hausarrest. Sie tat nichts als weinen, nicht essen, nicht lachen, nur weinen. Am Abend aber waren Lenis Eltern da — und der Nasenkarl auch wieder. Der hatte sie nämlich gleich mitgebracht. Es dauerte nicht lang, da wurde nicht mehr viel hin- und hergeredet, sondern getrun- ken, auch getanzt, aber hauptsächlich ge- trunken. Das war die Verlobung. Bald Wollten sie heiraten, weil Weil es noch auszumachen sei, wie das mit dem Gewitter gewesen, sagte Nasenkarl, und dafür wäre der Ehestand gerade das Rechte. Illustrationen: Bruno Kröll