154 . schen tner, kfens- Ernst 8 be⸗ g Vor- 10nie- tiver boten gland S Sei- von adezu msetzt nberg ertant 5 dez terer thea- T trot Vielen T oder bezie· „Orch. abge. n, das ie ge- Gene. — werk. Inter- „ über teten senheit Ungen Svoller er Be. en und t zu- t aul. inter art. r Tag Atschen 50 listen mburg n un m dog Ink el. ne ihn Ugefal. latisch sischen cht au „leide Unter Helle geht an Winch. e„Der rt“, d er Jab. n. Sen n Aube, Seine Werah⸗ rlagsan- le Nel. heraus borene der 5 nsemb! tWirkte Städt. rden. Auten⸗ -Glaset rischen in d für c erpflich Blumen. gen si, unsere s Esdra estdeiſ Tanne, auf al, 1auspie“ okoschl vom 9. tauffül, tück. kurt g ch eine 1950 10 dios dt. art Wo, enbache — als d Kam Seine durch vermil cht ei zusehel würck tie H laß d. He. 6 ten g. Anke ur Les Schl, 2 nad n Mol Jach de ekrag m dt nei f. oder habe ilfe en, W die 5. an Del ohendk ng, den d, er Hab as M 8 „ Kell ds ell „ gebs Rerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, N. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; 80z.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. sparkasse, samtl. in Mannheim. Bezirkssparkasse wein ⸗ beim, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 300 16. Ludwigshafen am Rhein Nr: 2867 43. b Mennheimer MGA Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz 4 4 WWW* ö Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 4 51 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 Zudwigshafen/Rh., Rheinstr. 37„6 27 68 turen DM 2,80. außer sonntags. apreisliste Nr. 8. infolge höherer uin Anspruch auf „des Bezugspreises. Manuskripte über- 4g keinerlei Gewähr. 6. Jahrgang/ Nr. 155/ Einzelpreis 15 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Adenauer will Saarfrage in Strafiburg vorbringen Noch einmal Debatte vor dem Bundestag/ Bundesbahngesetz verabschiedet Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundeskanzler will bei der nächsten Sitzung des europäischen Mi- nisterrates in Straßburg das Saarproblem zur Sprache bringen. Die Bundesregierung ist der Auffassung, daß für eine Mitgliedschaft des Saargebietes im Europarat die primitivsten Voraussetzungen fehlen. Diese Feststellungen des Bundeskanzlers sind die wichtigsten Punkte der Saardebatte, die der Bundestag am Freitag führte. Dr. Adenauer sagte:„Wir werden in nicht stehe. Die Bundesregierung habe keine Ver- allzu langer Zeit die Saarfrage so gelöst anlassung, sich mit Herrn Grandval über die sehen, wie wir es wünschen.“ Es sei aber Saarfrage zu unterhalten, sondern habe sich keine gute Politik, alle sechs Wochen eine in einer Note an die allein zuständigen Saardebatte zu führen und sich von Herrn Mächte, nämlich Frankreich, Großbritannien Grandval provozieren zu lassen. und die USA, gewandt. Eine Beantwortung Für die CDV/ CSU-Fraktion hatte Abge- könne jedoch noch nicht erwartet werden, ordneter Strauß an die Bundesregierung da die drei Regierungen zunächst unter sich die Frage Lerichtet, ob die Rede des franzö- beraten müßten. Dr. Adenauer stellte außer- sischen Hohen Kommissars Gilbert Grandval dem Schritte in Paris in Aussicht,. sobald Anfang Juni mit dem Standpunkt der eine neue französische Regierung gebildet ist. Pariser Regierung übereinstimme. Der Schu- Mit der ständigen Wiederholung von Saar- manplan vertrage es nicht, von Grandval zu debatten sei jedoch der deutschen Sache nicht einem Bestandteil der Saar- Konventionen gedient. Diesen Eindruck habe er auch aus umgefälscht zu werden. Der Sprecher der SPD-Fraktion, Erich Ollenhauer, sah die Entwicklung der Saarfrage in erster Linie aus dem Blick winkel der kommenden Schumanplandebatte. Seit der Unterzeichnung dieses Vertrages habe sich der totalitäre Zug der französi- schen Saarpolitik verschärft. Gegen die Un- terdrückungspolitik an der Saar müsse die Bundesregierung Stellung nehmen:„Spre- chen heißt aber nicht schreien“, Das gegen- wärtige Schweigen, so sagte Ollenhauer, sei unerträglich. Der französische Saarkommis- sar Grandval habe die Loslösung des Saar- gebietes von Deutschland zur fundamen- talen Voraussetzung des Schumanplanes erklärt. Das deutsche Parlament könne und dürfe jedoch keinen Vertrag ratifizieren, der nach französicher Auffassung nur funk- tionieren kann. wenn die Saar von Deutsch- land abgetrennt wird.“ In seiner Erwiderung erklärte Bundeskanzler Dr. Adenauer, Grandvel hahe durch das Echo seiner Reden eine Bedeutung bekommen, die ihm nicht zu- Beendigung des Kriegszustandes nächste Woche London.(dpa) Die offizielle Beendi- gung des Kriegszustandes wird in London für den Beginn der nächsten Woche erwar- tet. Es ist vorgesehen, daß sie gleichzeitig in London, Paris und Washington bekannt- gegeben wird. rar 2 2 London. Das britische Labour-Kabinett er- tt in der Nacht zum Freitag im Unterhaus . überraschende Abstimmungsniederlage. Mit 157 Segen 141 Stimmen nahm das Par- lament einen Antrag der Opposition an, ein- zelne von der Regierung verfügte Preis- erhöhungen rückgängig zu machen. Nach Ver- Kündung des Abstimmungsergebnisses entstand im Unterhaus ein Tumult. Die triumphierende . verlangte den Rücktritt der Regie- Tokio. 10 000 Mann sollen nach einer Mit- teilung der japanischen Polizei für die Polizei- reserve angeworben werden. Alexandrien. Der Generalsekretär Araberliga Azzam Pascha hofft auf das standekommen einer engen arabisch-türki- schen Zusammenarbeit. Azzam Pascha, der am Mittwoch von seinem vierwöchigen Be- 658 in der Türkei nach Aegypten zurück- 15 rte, bereitet einen Bericht an die Araber- iSd vor, in dem er die arabischen Staaten zu Liner engeren Zusammenarbeit mit der Tür- kei auffordern will. Washington. Die USA-Regierung hat in zwei Noten an die Sowjetunion um eine Ant- Vort auf die letzten amerikanischen Vor- 5 158 zur Begleichung der sowjetischen achtleihschulden aus dem vergangenen lege ersucht. Die beiden Noten sind, wie 125 USA- Außenministerium am Freitag be- anntgab, der sowjetischen Botschaft in Wa- shington zugestellt worden. Straßburg. Eim französisches Militärge- richt Verurteilte am Freitag fünf von sechs angeklagten ehemaligen Gestapobeamten aus Mühlhausen zu Zuchthaus- und Gefängnis- straken. Die Verurteilten, denen die bereits in Untersuchungshaft verbrachte Zeit ange- rechnet wurde, sind auf freien Fuß gesetzt worden. Stuttgart. Als zehntes Land der Bundes- republik hat sich nunmehr auch Württemberg aden dem FDJ-Verbot der Bundesregierung Angeschlossen. Somit steht nur noch die Ent- scheidung Bremens aus, dessen Senat voraus- sichtlich am kommenden Dienstag eine ent- i e Durchführungsverordnung beraten der Zu- Schleswig. Der ehemalige Fallschirmjäger- General Bernhard Ramcke traf am Donnerstag 12 den späten Abendstunden nach seiner Err- assung aus französischer Haft und einem kur- zen Erholungsurlaub in seiner Heimatstadt leswig ein. Eine etwa zehntausendköpfige enschenmenge umjubelte ihn am Bahnhof und bildete Spalier bis an sein Haus, das in der Nahe des Bahnhofs liegt. Kiel. Die Erste Große Strafkammer des Kieler Landgerichts schloß nach der Verneh- muns von fast 100 Zeugen die Beweisaufnahme im Stratprozeßz gegen den Bundestagsabgeord- geten Wolfgang Hedler ab. Falls der Antrag er Verteidigung, noch weitere Zeugen zu aden, abgelehnt werden sollte, werden am kommenden Montag die Plädoyers der Staats- anwaltschaft beginnen. UP/ dpa den Verhandlungen gewonnen, die er„mit dem maßgeblichen Vertreter der Vereinigten Staaten“ geführt habe. Der Bundestag verabschiedete das Bundesbahngesetz endgültig mit den Stimmen der CDU/ Su, FDP, DP, Bayernpartei, BHE, Zentrum und der Gruppe BHEH-DG. Dagegen stimmten die SPD, WAV und KPD. Das Vermögen der Bundesbahn soll— dem Gesetz zufolge Als Sondervermögen des Bundes mit eigener Wirtschafts- und Rechnungsführung ver- waltet werden. In der Debatte hatte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, Hans Jahn(SPD), für die Bundesbahn ein Mitbestimmungsrecht wie in der Eisenschaf- kenden Industrie und im Bergbau gefordert. Er bedauerte, daß die Verabschiedung des Rentenerhöhung in erster Lesung gebilligt Verabschiedung des Gesetzes noch vor den Parlamentsferien Ven unserer Bounes Redaktion 5 g Bonn. In erster Lesung behandelte der Bundestag am Freitag den Gesetzentwurf über die Gewährung von Zulagen in den ge- setzlichen Renten versicherungen. Nach dem Gesetz sollen mit Wirkung vom 1. Juni an zu den Renten aus der Invaliden-, der An- gestellten- und der knappschaftlichen Ren- ten versicherung Zulagen in Höhe von 235 Prozent gewährt werden. Die Sprecher aller Fraktionen forderten eine rasche Verabschiedung des Gesetzes. Der Keltestenrat hat dementsprechend die entscheidende letzte und dritte Lesung auf Mittwoch kommender Woche angesetzt, so daß das Rentenzulagegesetz mit Sicherheit noch vor den Parlamentsferien verabschie- det werden kann. Im Verlauf der Bundestagsdiskussion- kündigte Bundesarbeitsminister Anton Storch auch eine Erhöhung der Unfall- renten rückwirkend vom 1. Juni an. Im Arbeitsministerium sei ein entsprechendes Gesetz fertiggestellt worden, das unmittelbar nach den Ferien vom Parlament behandelt werden könne. Ueber das Ausmaß dieser Erhöhung machte Storch keine Angaben, er Sagte jedoch, daß die benötigten Mittel von den Betrieben im Umlageverfahren aufge- bracht werden sollen. 00 Der Haushaltsausschuß des Bundestages beschloß am Freitagmorgen, 345 Millionen Immer noch Unklarheit über Spreeunglück Aussagen widersprechen Zahlenangaben des Ostmagistrats Berlin.(UP) Ganz Deutschland und be- sonders die Bevölkerung Berlins standen am Freitag unter dem erschütternden Eindruck der Explosionskatastrophe auf dem Spree- schiff„Heimatland“, dem schwersten Un- glücksfall in Europa seit 1945, von dem Kin- der betroffen wurden. Auch am Freitag wurde in dem unteren Teil des völlig ausgebrannten Motorschiffes „Heimatland“ und in der Spree von Tau- chern und mit Netzen nach vermißten Kin- dern gesucht. In der Nacht konnten weitere Leichen geborgen werden. Wie der Korre- spondent der United Press von Volkspolizi- sten erfuhr, die das Unglücksgebiet nach wie vor absperren, soll sich die Zahl der Todes- opfer nach bisherigen Feststellungen auf 60 belaufen. Wenigstens 40 Kinder liegen mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Der Magistrat des Berliner Sowjetsektors bemüht sich nach wie vor, das Ausmaß der Katastrophe zu verschleiern. Am Freitag- mittag gab er die offiziellen Todeszahlen mit 27 an, die Zahl der Verletzten wurde noch nicht erwähnt. Im übrigen wälzen die amtlichen Stellen die ganze Verantwortung auf den„privaten“ Eigentümer der„Heimatland“ ab, dessen Schiff in Wirklichkeit jedoch wie die United Press ermitteln konnte— im Dienste der volkseigenen„Deutschen Schiffahrts- und Umschlagsgesellschaft“ DSU) der So- vrjetzone stand. Dem Argument des Ost- magistrats, der„private“ Besitzer hätte nach dem Umbau seines Bootes von Diesel- auf Benzinantrieb die Kontrollorgane verstän- digen müssen, halten Sachverständige ent- gebrochen. Das Blatt berichtet nicht, wann Gesetzes nicht bis nach den Parlaments- ferien vertagt wurde. Der DGB- vorstand habe zu dem Gesetz Stellung nehmen wollen. Polenausstellung von Heimat- vertriebenen beschädigt Hamburg.(dpa) Heimatvertriebene aus den deutschen Gebieten ostwärts der Oder- Neiße-Linie drangen am Donnerstagabend in Hamburg in die von der„Helmut- von- Gerlach- Gesellschaft“ veranstaltete Ausstel- lung„Polen baut auf“ ein und rissen die Bilder und Plakate von den Wänden. Die „Helmut-von-Gerlach- Gesellschaft“ gilt als kommunistische Tarnorganisation. Die ostdeutschen Landsmannschaften teil- ten am Freitag zu den Zwischenfällen mit, daß sie am Vortag bei der zuständigen Hamburger Verwaltungsstelle vergeblich vorgeschlagen hätten, die Ausstellung zu schließen. Sie hätten darauf hingewiesen, daß durch den provokatorischen Charakter dieser Ausstellung Zwischenfälle nicht ver- meidbar seien. KP-Streikaktion beendet Bochum.(UP) Der am Mittwoch von kom- munistischer Seite inszenierte Streik auf der Bochumer Schachtanlage„Engelsburg“ ist be- e, e,,. 4 e 1, 7%. 5, 5* D A,. Diese Unterhaltung wird wohl nickt sehr unt erkaltend werden. 60, 7%. 177 Ä ue, 0 1 ue. 2 1. „„ 59 i„%. nos Freies Geleit für die en Am Vortage der Waffenstillstands verhandlungen/ Verpflegung für 12 Tage Tokio.(dpa-REUTER) Die Waffenstill- Die UNO-Delegation, die sich aus drei stands vorbesprechungen in Korea werden, Offizieren, mehreren Mitarbeitern und Dol- endet. Die Belegschaften sind am Donnerstag wie am Freitag in einer über den Rundfunk metschern zusammensetzt, wird ihre Fahrt Wieder eingefahren. Der illegale Streik sollte verbreiteten Erklärung des nordkoreanischen wegen des kürzeren Weges erst 24 Stunden der Durchsetzung einer vierzehnprozentigen Oberkommandierenden und des Oberbefehls- später antreten Sie wird, je nach den Wet⸗ Lohnerhöhung im Bergbau dienen, eine habers der chinesischen Freiwilligen-Ver- ter verhältnissen, entweder Sleichfalls in Forderung, die nach den Beschlüssen der bände noch einmel. 3 1 e fahren oder mit Hubschraubern 1 i song, einige Kilometer südli 2 4 dener Generatwerammlumg 58 3 5 e General Ridgway hatte in seiner letzten bau keinerlei gewerkschaftlichie Basis hatte. Der UNO- Oberbefehlshaber General Erklärung an die Kommunisten darum er- Rid gway hat am Freitag angeordnet, daß sucht, nötigenfalls auch Hubschrauber für ab Samstagmorgen vier Uhr koreanischer den Transport benutzen zu dürfen. Die Zeit alle Luftangriffe auf die Straße von Kommunisten haben dazu ihre Zustimmung Fyongyang nach Kaesong sowie auf Kaesong gegeben. 8 und einen acht Kilometer breiten Gebiets- In Seoul steht bereits ein etwa elf Meter streifen um diese Stadt eingestellt werden. langer Küchen wagen zlir Verpflegung der Außerhalb dieser Sicherheitszonen werden, Verhandlungsdelegationen bereit. Als Roch wie ein Sprecher der UNO-Luftstreitkräfte Wird ein Küchenfeldwebel der US-Armee Rentenerhöhung zu bevorschussen. Der mitteilte, die üblichen Luftoperationen fort- mitfahren. Mehrere Tonnen Verflegung für Haushaltsausschuß verlangte, daß mit der gesetzt. Die kommunistische Verhandlungs- 38 Personen für zwölf Tage sind bereit- Auszahlung dieser Vorschüsse ohne Rück delegation— drei Offiziere, darunter ein Sestellt. ö. sicht auf den Zeitpunkt, zu dem das Ren- Oberst, zwei Dolmetscher und zusätzliches Die Presse ist. Wie General Ridgway be- tenerhöhungsgesetz verabschiedet wird, noch Personal— wird eine Stunde nach Einstel- karmtgab, von einer Teilnahme an den Ver- im Juli begonnen werde.. lung der Luftangriffe auf die Straße nach handlungen ausgeschlossen. Nennen Gee Kaesong mit fünf Jeeps und fünf Lastwagen Erstarrte Fronten ihre 240 Kilometer lange Fahrt von Pyong- 5 will der Bundestag noch vor den Parla- yang zum Verhandlungsort antreten. An, den vor zwei Tagen erstarrten mentsferien(Mitte Juli bis Ende August) Kampffronten sind lediglich Artillerie und endgültig verabschieden, davon drei am i 5 nN 5 8 8 3 n e e Montag, zehn am Dienstag und sechs am f 1 5 men Na aben die Kommunisten Hun- Mittwoch. Für Donnerstag ist als einziger Nuss adegh vil nicht einlen 85 8 1928 Lastwagen mit Nachschub— Tagesordnungspunkt eine ganztägige De- Teheran.(dpa-HEU TER) Der persische möglicherweise auch frische Truppen— an batte über den Schumanplan vorgesehen. Ministerpräsident Mohammed Wussadegh die Front Seführt. Die Kanpktätigkeit 2 erklärte am Freitag. Persien sei nicht bereit, Lande beschränkte sich auf gelegentliche die Empfehlung des Internationalen Ge- beiderseitige Spähtrupp- Unternehmen und richtshofes anzuerkennen, daß im Erdölkon- Artillerieduelle von kürzerer Dauer. Leichte flikt keine präjudizierenden Maßnahmen ge- Bomber und Kampfflugzeuge der UNO- troffen werden dürfen. Seestreitkräfte griffen den kommunisti- westdeutschen Konsumgenossenschaften be- K 5. schen Nachschub an und meldeten die Ver- schloß am Freitag in Frankfurt, vom kom- Mussadegh sagte zu Studenten, die ihn nichtung von 75 Fahrzeuge. menden Montag an in den Ronsumläden die am Krankenlager besuchten,„wir werden die. Preise für alle Brotsorten— ausschließlich Verstaatlichung weiterführen. Persien ist Amerikanische Verluste 78 110 Mann des verbilligten Konsumbrotes— zu senken. nicht bereit, die Gerichtsbarkeit des Inter- Das amerikanische Verteidigungsmini- Die Preissenkung beträgt für Drei-Pfund- nationalen Gerichtshofs in einer Angelegen- sterium gab bekannt, daß die Gesamtver- Brote zwei Pfennig, für Vier-Pfund-Brote heit anzuerkennen, die nicht in seinen Zu- luste der amerikanischen Streitkräfte in fünf Pfennig. Damit soll die Senkung der ständigkeitsbereich fällt.“ Korea bisher 78 110 Mann betragen. Umsatzsteuer für den Konsum auf 1,5 Pro- Die britische Regierung wird, wie am Malik nach der 8 owjetunion abgereist. zent unmittelbar dem Verbraucher zugute- Freitag in London angekündigt wurde, un- 77CCCC0 kommen. verzüglich wegen der Aufstellung einer ge- sierte Jakob Malik ist am Freitag zu- mischten Kommission für die persische Oel- sammen mit seiner Gattin und seiner sie- industrie an die persische Regierung heran- benjährigen Tochter an Bord des schwedi- treten. Die Bildung einer solchen Kommis- Schen Schiffes„Gripsholm“ zu einem sion als Ueberwachunssstelle war am Don- holungsaufenthalt in der Sowietunion von nerstag in der Entscheidung des Haager Ge. New, Vork abgereist. Vor der Abfahrt sagte richtshofes zum britisch-persischen Gelstreit Malik, er werde in etwa zwei bis drei Mo- Segen, die DSU habe von dem technischen empfohlen worden. naten nach New Vork zurückkehren. Austausch gewußt und hätte das Schiff da- Inzwischen hat ein Sprecher der britischen nach von sich aus abnehmen müssen. Botschaft in Teheran bekanntgegeben, dag Meunier Etappensieger Auch am Freitag waren noch viele El- die Angestellten der AIO von den Oelfel- Paris.(dpa) Der Franzose Meunier ge- tern im Ostberliner Bezirk Prenzlauerberg dern abtransportiert werden, wenn die per- wann am Freitag die dritte Etappe der Tour un unklaren über das Schicksal ihrer Kin- sische Resieruns den Haager Gerichtsent- de France(von Gent nach Le Treport, Nord- der. Selbst die Angehörigen der verletzt im scheid nicht anerkennt. Die persische Regie- westfrankreich) über 219 km. Die dritte Krankenhaus liegenden Kinder wurden bis 8. 1 eee Etappe mußte von den Konkurrenten bei zur Stunde n icht i iert. aatsangehörigen, ie gescha 85 5 Stunde noen nicht ifeormlert Grenze zwischen Persien und Irak zu pas- drückender Hitze gefahren werden. Beileid des Bundespräsidenten sieren haben, eine Paßsperre verhängt. Bundespräsident Professor Theodor B 83888 urzfelegramm 3 sandte am Freitag an den 1 Verhandlungen über die Freilassung en Bürgermeister von Berlin, Professor Dr. rzbischof Stepinac Ernst Reuter, zu dem schweren Schiffs- we e 88 8 85 Die Zahl der Beschäftigten im Bundesgebiet hat Ende Juni mit 14 719 900 einen Rekord- Höchststand in der Nachkriegs- Mark zu bewilligen, um die bevorstehende Konsumgenossenschaften senken Brotpreis Frankfurt.(dpa) Der Verband der süd- unglück auf der Spree in Berlin folgendes Belgrad.(UP) Die jugoslawische Regie- Telegramm:„Mit Erschütterung und Bewe- rung teilte mit, daß die Verhandlungen zwi- gung habe ich Kenntnis erhalten von dem schen dem Vatikan und der jugoslawischen schweren Unglück, das fünfzig Berliner Kin- Regierung über die Freilassung des Erz- der dahingerafft und zahlreichen Berliner bischofs Alois Stepinac gescheitert sind. zeit erreicht. Sie liegt um 424 300 höher als der Familien tiefstes Leid zugefügt hat. Ich Die jugoslawische Regierung hatte der Nun- Höchststand des Vorjahres im September. Seit bitte Sie, den betreffenden Familien und der tiatur am 2. Juni offiziell die Freilassung dem Tas der Währungsreform nahm die Zahl Stadt Berlin meine und der Bundesrepublik des inhaftierten Erzbischofs von Agram an- der Beschäftigten um rund 17, Million zu. berzlichste Anteilnahme zu dem schweren geboten unter der Bedingung, daß er sofort 5 8 5 Verlust auszusprechen.“. Jugoslawien verläßt. zine Helsolande stiftung wird in Auch Bundeskanzler Dr. Adenauer 5 a Kürze das deutsche Volk zu einer Sammlung hat in einem Telegramm an den regierenden Der Vatikan hat dieses Angebot ab- aufrufen, um den Wiederaufbau der zerstör- 50 5 8 5 5 gelehnt. ten Insel zu finanzieren. Dem Kuratorium der Bürgermeister von Berlin sein tiefes Be- 238 5. Helgoland- Stiftung sollen der Bundespräsident dauern über das Schiffsunglück auf der Erzbischof Stepinac war im Jahre 1945 als Ehrenpräsident, der Bundeskanzler 318 Spree ausgesprochen. 5 verhaftet und im Jahre 1946 zu 16 Jahren Vorsitzender und die Bundesminister sowie die Ministerpräsidenten der Länder als Mit- glieder angehören. Das Magdeburger SED- Blatt„Volks- Gefängnis verurteilt worden. Ihm wurde stimme“ berichtete am Freitag, daß der Rad- vorgeworfen, mit der kroatischen Regierung dampfer„Auguste“ auf der Elbe an einer Ante Pavelic zusammengearbeitet und Anlegestelle in Magdeburg auf Grund ge- Hochverrat begangen zu haben. Dazu ver- gangen sei. An Bord hätten sich vierhundert lautet aus jugoslawischen Regierungskreisen, Fahrgäste befunden. Es sei eine Panik aus- daß der Wunsch besteht, die Frage der Frei- lassung des Erzbischofs baldmöglichst zu lösen, da seine Verurteilung als Argument gegen die Regierung Tito angeführt wird. 6 Empfindliche Strafen für Verfassungsfeinde und Hoch- und Landesverräter sieht das vom Rechtsausschußg des Bundestages jetzt fertig gestellte„Blitzgesetz zum Schu t2 der verfassungsmäßig en Ordnung vor, das am Freitag dem Bundestag zugeleitet wurde. 5 sich das Unglück ereignete und ob es dabei Todesopfer gegeben hat. MORGEN Samstag, 7. Juli 1951/ Nr. 158 Seite 2 Mn Kommenta. N Samstag, 7. Juli 1951 Der Weg nach Kaesong Nun treffen sich also morgen die Parla- mentäre, um den Waffenstillstand in Korea Vorzubèreiten. Sie treffen sich in Kaesong, art am 38. Breitengrad, aber auf südkorea- nischem Boden, und augenblicklich Nie- mandsland. Daß die Kommunisten ausgerech- net hier, in der historischen Hauptstadt Ko- 8. künt Kilometer jenseits der nordkorea- schen Grenze, verhandeln wollen und nicht, Wie General Ridgway vorgeschlagen hatte, auf einem dänischen Lazarettschiff, läßt ah- nen, daß sie sich keineswegs als Unterlegene, gar als die Besiegten betrachten und daß sie ren Völkern und Soldaten gegenüber als leichberechtigte, wenn nicht als die Sieger im Kriege gegen die amerikanischen„Impe- Tialisten“ aufzutreten wünschen. Dabei geht es ihnen sicherlich nicht allein darum, das „Gesicht“ zu wahren; auch das Wissen, der Sgenseite eine ganze Menge Ungelegenhei- ten bereitet zu haben und weiter zu bereiten wohl imstande zu sein, bestimmt ebenso wie die Erkenntnis, daß den Alliierten ungleich mehr an der Beendigung der Kampfhand- lungen liegt, die Haltung des kommunisti- schen Oberkommandos. Soo wäre es verfehlt, diesen Waffenstill- Standsverhandlungen und den sich daraus ergebenden Folgen mit allzu großem Opti- müsmus entgegen zu sehen. Die Gefechts- tätigkeit wird wahrscheinlich ziemlich sang- und klanglos eingestellt werden, aber eben- so wahrscheinlich werden die alliierten Truppen noch eine unbestimmbar lange Zeit Gewehr bei Fuß längs des 38. Breiten- Srades Wache stehen müssen. Denn es ist mit dem besten Willen im Augenblick nicht zu sehen, wie eine echte Entspannung in diesem Teil der Welt zustande kommen soll. Man wird sich vorläufig damit begnü- schen Regelung herbeizuführen, in der recht vagen Hoffnung, daß sich dann später auf der Basis des Status quo irgendwie auch eine politische Vereinbarung erreichen lassen wird. Britischerseits wurde diese erzweifelte Ausflucht in das Irgendwie, dieser in der modernen Geschichte so häu- fige und verhängnisvolle„Attentismus“, sehr deutlich unterstrichen, in dem man— Wie der„Observer“ es tat— die Nützlichkeit einer Periode der Waffenruhe hervorhob, während der die Gemüter sich abkühlen könnten. Daß selbst den Amerikanern ein erartiger Gedankengang zumindest nicht Sanz fremd ist, scheint aus der Tatsache her vorzugehen, daß der noch vor einer Woche sehr heftige Protest der südkoreani- en Regierung gegen eine Waffenruhe ings der Grenze plötzlich verstummt und de diesbezügliche, sehr weitgehende mili- ische und politische Forderungen enthal- de Resolution des Parlaments von Pusan späteren Studiums“ in der gehn Wunden ist. 885 Lichtsdestoweniger sieht auch Wosbing⸗ tom dem kommenden Gesprächen, die nicht einfach zu werden versprechen. mit einiger Skepsis entgegen. Nicht nur die Person des chinesischen Gegenspielers, General Teng . dessen listige Verschlagenheit Amerikanern schon seit den Waffen- aan im chinesischen ürgerkrieg bekannt ist, zur Vorsicht. Auch e Umstände selbst, die den Weg nach ng ebneten. sind einigermaßen unge- und schon deswegen kein besonders cherer Verhandlungsboden. Man weis mit dieser„Friedensoffensive- im e hat und inwieweit die Pekinger eit, als daß man ihn den Generälen in überlassen kann, sagte einmal ein r französischer Staatsmann. Auch der gang des zweiten Weltkrieges hat die Atigkeit dieses Wortes zu unser aller wesen bekräftigt. Politische Ueber- ngen— wie sich nachträglich und zu a erausgestellt hat. sehr richtige po- sche Ueberlegungen wurden rein schen und strategischen Konzep- ionen untergeordnet. Man ließ alles in der webe, in dem einzigen Wunsch, den reg zu beenden, und alles andere„spä- zu regeln. Wohin man damit gekom- 1„ weis man zu Genüge. Und in bestehen alle Aussichten, daß aus faulen“ Krieg nun auch ein fauler wird, weil auf alliierter Seite keine eit über die weiteren politischen— tte herrscht. ngland scheint nicht abgeneigt zu sein, 5 auptgewicht aller fernöstlichen Be- ungen auf einen Modus vivendi mit gen müssen, eine rein technisch-militäri- ten. China zu legen, während Washington je eher desto besser den Friedensvertrag mit Japan unter Dach und Fach zu bringen wünscht, und, wie wir wiederholt dargelegt haben, vor allen weiteren Gesprächen die Isolierung des Ostblocks abgeschlossen haben will. Es ist ganz bezeichnend für die Mentalität des We- stens, daß mit den ersten Hoffnungsboten in Korea auch schon Spekulationen auf eine verminderte Rüstungstätigkeit aufkamen— Spekulatiogen, um derentwillen es auch gleich zu einem Krawall im britischen Unter- haus gekommen war. „Wir vertrauen auf Gott und halten unser Pulver trocken“, sagte dieser Tage ein ameri- kanischer UNO-Delegierter zu der Lage. Kein schlechter Rat, und leider muß man sagen, daß er mehr als berechtigt ist, solange man auf der Welt Breitengrade als Grenzen fa- briziert und sie nachher nicht mehr abzu- schaffen versteht. Auch die Diplomaten müs- sen aber jetzt ihr Pulver trocken halten. Wir wollen hoffen, daß sie überhaupt welches zu verschießen haben., worüber man seit Teheran und Jalta einigermaßen im Zweifel sein kann. HF. Nach den finnischen Wahlen Helsinki.(UP) Die finnische Koalitions- regierung Kekkonen werde vielleicht bis September oder Oktober im Amt bleiben, hieß es am Freitag in Regierungskreisen. Das neue Parlament wird am 25. Juli zusam- mentreten. Die Regierung plant zu diesem Zeitpunkt keine Umbildung des Kabinetts. Sie wird sich in der Zwischenzeit vornehm- lich mit der Festigung der e Lage beschäftigen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Agrarier und die Sozialdemokraten, die zu- sammen sieben Sitze im Kabinett einnehmen, nunmehr eher zu einer Zusammenarbeit be- reit seien. Die schwedische Volkspartei hat zwei Ministerposten inne, die Volkspartei einen. Die Kommunisten haben auf Grund der Wahlergebnisse bereits eine Erweiterung des Kabinetts, mit dem Ziel, einige Minister- posten für sich zu beanspruchen, verlangt. Es scheint aber unwahrscheinlich, daß die Koa- litionsparteien diesem Ersuchen zustimmen werden. Nach neuesten, noch unvollständigen Zah- lungen der Parlamentswahlen haben die Kommunisten wieder einen Sitz an die Kon- servativen abgegeben. Sie nehmen jetzt 44 Sitze gegenüber 38 nach den letzten Wahlen ein. Bonner Hals- über- Kopf- Taktik„ 8 Ahrweiler— Altenahr- Brück: das sind die Weinorte im Ahrtal. Sie sind nicht allzu weit von der Bundeshauptstadt entfernt. Manchmal wünscht man, daß die Bonner Gesetzesmacher an die Ahr führen, wo sie von der Weisheit der Kellermeister einiges lernen könnten. Sie würden dort sehen, wie der edle Saft beinahe religiös beharidelt Wird. Nichts wird überstürzt, auch wenn es ringsum gärt und zischt. Die Kellermeister sind besonnene Leute. Sie beherrschen die Kunst, langsam etwas reifen zu lassen. Und wie hektisch dagegen sind mitunter unsere Gesetzesmacher in Bonn. In den letz- ten vier Wochen ist die Bundesmaschinerie auf vollen Touren gelaufen. Die Parlaments- ferien, die am 15. Juli beginnen werden, sind das Transparent, auf das die Abgeord- neten und die Bundesbeamten wie gebannt sehen. Die Hauptfrage lautet zur Stunde in Bonn: werden wir das Pensum bis Ende kommender Woche schaffen? Enttäuschung der Rentner Am 27. Juni hat sich an den Postschal- tern der Bundesrepublik soviel Depression, Enttäuschung und Entrüstung angesam- melt, daß es der Regierung und der Volks- Frankreichs Mittelparteien handelseinig Vor einer Regierung Petsche/ Schuman bleibt Außenminister Von unserem Korrespondenten A. Lang Paris, Die innenpolitische Lage Frank- reichs hat sich in den letzten 48 Stunden wesentlich zum Guten gewendet. Es hat den Anschein, als ob es in kurzer Zeit ge- lingen würde, eine neue Regierung aufzu- stellen und auf das Projekt eines von dem gesundheitlich geschwächten Dr. Queille ge- leiteten Uebergangskabinetts zu verzich- Es ist möglich, daß in relativ kurzer Frist unter der Leitung des bisherigen Fi- nanzministers Petsche, der parteilos ist, eine aktionsfähige Mehrheit geschaffen wird. Diese Wandlung hat innen- und außen- politische Gründe. Die französischen Par- teleri schreckten vor der Beteiligung an der Verantwortung um so mehr zurück, als die gefährlich gespannte Weltlage unheimliche Schatten auf die Zukunft warf. Nun ist nicht nur in Korea. sondern auf allen Ge- bieten eine gewisse Entspannung eingetre- ten, und es macht sich in führenden Krei- sen eine gewisse Euphodie bemerkbar, de- ren Berechtigung oder Nichtberechtigung hier nicht untersucht werden soll. Jeden- Falls betrachten die Parteipolitiker die Lage als weit weniger gefährlich als zur Zeit der Neuwahlen und scheuen daher auch nicht mehr vor dem Gedanken des Ein- tritts in die Regierung zurück. Einzelvor- gänge, wie die Anwesenheit des Oberbür- germeisters von Moskau zur Pariser 2000 Jahrfeier und die Annahme von Einladun- gen sowietischer Diplomaten und Offiziere zu amerikanischen Empfangen werden als ermutigende Vorzeichen betrachtet. Man rechnet damit, daß die erwartete Besse- rung der Weltlage auf die Situation in Frankreich Rückwirkungen haben wird, die das Regieren leichter als bisher machen werden und erhofft ein Absinken der Roh- stoffpreise, das Nachlassen der allgemei- nei Teuerung im Gefolge dieses Vorganges und damit auch eine soziale Entspannung. Innenpolitisch ist die Lage durch den sozialistischen Parteitag vom 4. und 5. Juli besser geworden, da die dort gefaßten Re- solutionen zwar den Anhängern der Partei als äußerst scharf und unnachgiebig, den Unterhändlern der anderen Parteien aber als Basis für eine Verständigung erschei- nen müssen. Der Parteivorstand ist mit der Entscheidung betraut und wird, wie die Dinge liegen, das Zustandekommen einer arbeitsfählgen Reglerung sicher nicht un- möglich machen. Die durch das Wahl- ergebnis erheblich erstarkte radikale Par- tei ihrerseits hat die Drohung ihrer Spal- tung durch eine spektakuläre Versöbhnungs- feier zwischen dem Parteipräsidenten Edouard Herriot und dem ungebärdigen Edouard DPaladier bei Gelegenheit des 79. Geburtstages Herriots abgewendet. Der „junge“ Daladier(67 Jahre alt), den eine jahrzehntelange intime Feindschaft seit dem Gymnasium(in dem Daladier Schüler des Geschichtsprofessors Herriot gewesen War), mit Herriot verbindet, hatte Anstal- ten getroffen, den Rechtsflügel der Partei unter seiner Leitung selbstzndig zu ma- chen. Herriot hat nun seine Schäflein wie- der vereinigt und kann mit einiger Sicher- heit darauf rechnen, daß er am kommenden Dienstag wieder zum Präsidenten der Na- tionalversammlung gewählt werden wird. Auf der konservativen Seite des Hauses, wo ebenfalls innerhalb der unabhäng:gen Fraktion Streitigkeiten zwischen Paul Rey- naud und einem anderen konservativen Führer namens Duchet ausgebrochen wa- ren, ist auch wieder Frieden eingekehrt. Die aus Sozialisten und Republikanern, Radi- kalen und einem Teil der rechten verfüg- baren Mehrheit wird in den Wandelsängen des Parlaments auf etwa 340 von 627 ge- schätzt. Es gilt bereits als sicher, daß die Volks- republikaner nur unter der Bedingung mit- arbeiten, daß Robert Schuman im Außenministerium bleibt. Von den anderen Parteien wird dagegen kein Ein- spruch erhoben. Damit wäre die Kontinui- tät der Diplomatie gesichert. Auch der Ver- teidigungsminister Moch dürfte dem Ver- nehmen nach auf dem ihm so lieb gewor- denen Posten bleiben. Einige volksrepu- blikanische Minister werden durch konser- vative ersetzt werden, um der Veränderung der Mehrheits verhältnisse Rechnung zu tragen. An dem Verbleib Plevens im Kabi- nett ist nicht zu zweifeln. vertretung deswegen himmelangst werden könnte. Der 27. Juni ist der Tag gewesen, ab dem Hunderttausende auf die Auszah- lung erhöhter Renten gewartet haben. De- primiert sind unsere Alten und Schwachen, unsere Veteranen und Gebrechlichen, nach Hause gegangen. In diesen Minuten hat sich in ihnen etwas entscheidend gewandelt. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn man be- hauptet, daß in diesen Tagen Tausende das Vertrauen zur Regierung und Volksvertre- tung verloren haben und daß in ihnen etwas zerbrochen ist. In Briefen an die Zeitungen und in per- sönlichen Besuchen auf den Redaktionen hat sich einer der sozial schwächsten Bevölke- rungsteile Luft gemacht. Wer Bonn mit der Demokratie gleichsetzt, ist in diesen Augen- blicken, im Gespräch mit den Rentnern, von einer tiefen Sorge um den moralischen Be- stand unseres jungen Staatswesens befallen worden. Die Bundesorgane verdienen den schärfsten Tadel. Der Bundestag hat im Mai mehrfach die Regierung unter Druck gesetzt, sie solle einen Gesetzentwurf für die Er- höhung der Renten um 25 Prozent fertig- stellen. Als die Regierung das endlich getan hatte, ist die Behandlung des Entwurfes vom Bundesrat und Bundestag auf die lange Bank geschoben worden. Ursprünglich sollte aus dem Entwurf ein sogenanntes Blitzgesetz werden. Daraus ist nichts geworden. Aber ein Donnergesetz ist daraus geworden, Das Grollen der Rentner ist das beängstigende Echo, das unserer Bundesrepublik zur Stunde nachrollt. Das Alltägliche und Historische Was nützt die beste außen- und inner- politische Konzeption und was nützen die schönsten Erfolge auf der europäischen Bühne, wenn im kleinsten dieser Geist not- leidet? Noch deutlicher: selbst wenn der Bundeskanzler staatspolitisch noch so viel für die Bundesrepublik tut, werden er, seine Regierung und alle Organe seines Staats- wesens unpopulär bleiben, solange das Klei- nere und Alltägliche vor dem Großen und Historischen übersehen wird. Die Sozial- politik ist im Moment die Lava, die manches ersticken kann. Es ist genug Unruhe im Land. Die soge- nannte„Umanerkennung“ der Renten nach dem„Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges“, das im Dezember v. J. verab- schiedet worden ist, macht nur geringe Fort- schritte. Erst vor zwei Monaten sind die Verwaltungs vorschriften erlassen und die notwendigen Formulare ausgegeben wor- den. Wie man hört, sollen bis heute ledig- lich etwa 15 Prozent der Renten nach den neuen Sätzen umgerechnet worden sein. Das ist recht wenig, wenn man bedenkt, daß vier Millionen Kriegsbeschädigte, Krie- gerwitwen und Waisen ungeduldig auf die Mitteilungen der Landesversorgungsämter Warten. Länder, Milch und Butter Unsere Neigung zum romantischen Ge- schichtserlebnis verführt die Bundespoliti-⸗ 18 und Parlamentarier immer Wieder dazu, AS 5 288 851 nee Bag und Milchpreise, die vor kurzem wieder ge- Stiegen sind, stellen Probleme dar, die zu- Aenderungsvorschläge zum Investitionshilfegeseiz Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Der Bundesrat er- teilte am Freitag dem Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Investitions- hilfe der Wirtschaft seine Zustimmung, machte aber eine Reihe schwerwiegender Aenderungsvorschläge. Danach soll der Auf- bringungssatz für die Investitionshilfe acht an Stelle von fünf Prozent betragen. Gleich- zeitig sollen aber die Bewertungsgrundlagen für die Aufbringung so geändert werden, daß der steuerpflichtige Gewinn des Jahres 1950 zuzüglich der Beträge, die nach den Bestim- mungen über Steuerbegünstigungen abge- setzt werden konnten, zur Berechnung her- angezogen werden. Der Bundesrat stimmte außerdem dem Entwurf über die 20prozentige Erhöhung der Beamtengehälter zu, stellte sich Aber auf den Standpunkt, daß diese Erhöhung nicht auf die Ruhegehälter angewandt wer- den soll. Ein vom Bundestag bereits beschlossenes Gesetz über„Die steuerliche Behandlung von Tabakerzeugnissen besonderer Eigenart“ wurde am Freitag vom Bundesrat gebilligt. Damit können die sogenannten schwar- zen Achteinhalb-Pfennig-Ziga- retten nunmehr auch außerhalb des fran- zösischen Besatzungsgebiets hergestellt und verkauft werden. Daneben legt das Gesetz fest, daß in den beiden unteren Preisklassen für Feinschnitt nur Tabak mit mindestens fünfzigprozentiger Beimischung zum deut- schen Tabak verkauft werden darf. nächst wirtschaftspolitisch, gleich danach aber höchst, innerpolitisch sind. Aber nur Wenige hervorragende Parlamentssprecher engagieren sich für diesen Themenkreis, Das überlassen sie den Sachverständigen, 5 deren Reden zwar sachlich gut fundiert, rhetorisch aber so ausgelaugt sind wie troͤx⸗- kene Beeren im Hochsommer. Was uns po- litisch aber nottut, ist die Glorifizierung der Alltagsfragen. Denn von hier aus summie- ren sich die überwiegend privaten Er- lebnisse zur politischen Gruppenmeinung. Es ist nicht ganz zu verstehen, aus wel⸗ chen Gründen ausgerechnet wenige Tage vor den Ferien des Parlaments ein Sack vol ler Länderreformvorschläge unters Volk ge- worfen wird Da liegt nun dieses Paket und niemand weiß etwas Rechtes damit an- zufangen. Der Bundestagsausschuß für in- nergebietliche Neuordnung hat mit der vor- zeitigen Bekanntgabe der Reformpläne dem Gedanken der echten Landerneuordnung kei- nen guten Dienst erwiesen, vor allem nicht der Debatte über die Neuordnung in Südwest- deutschland. Auch in dieser Frage wieder- um sind Teile unserer Bundesorgane zur Unzeit vorgeprellt. Endlich— Der Bundestag hat gestern den Regie- rungsentwurf, der eine Erhöhung der Inva- liden-, Angestellten- und Knappschaftsren- ten um 25 Prozent vorsieht, in erster Lesung verabschiedet und an den zuständigen Ar-. beitsausschuß des Parlaments überwiesen. Mit allen Vorbehalten melden wir auf der Titelseite dieser Ausgabe, daß die zweite und dritte Lesung noch vor dem Beginn der Sommerferien vorgenommen werden soll, Danach geht der Entwurf noch einmal zum Bundesrat. Anschließend soll das Gese: verkündet werden. Es soll rückwirkend zum 1. Juni in Kraft treten. 8 Hoffentlich gelingt es den parlamentarl. schen Körperschaften, noch vor dem Urlaub 1 ihre Hals-über-Kopf-Taktik einigermaßen 5 wiedergutzumachen, so daß die kommenden 3 Rentenzahlungen endlich so ausfallen wer⸗ den, wie sie von der Regierung und dem Parlament geplant gewesen sind. Es stellt. sich überhaupt grundsätzlich wieder einmal die Frage, ob man nicht mit der Selbstver- waltung der Sozialversicherung vorankom- 0 men sollte, um diesen heiklen Problemkreis aus dem Auf und Ab der Bundesfinanzpel, 1 tik herauszunehmen. In Bonn ist in den letzten Wochen sozial- politisch vieles im Kopfsprung gemacht wor- den. Kein Wunder, daß sich das Volk an den Kopf greift. Drum: die Weisheit der Kellermeister von dem Wesen des Reifens. kommt nicht von ungefähr. Bonner Jelefonas: Mecloy vill beschleunigte Klsrung a erem Korrespondenten f 1089 Griissen K Bonn: Der amerikanische Hohe oamtss sar John MecClovy unterrichtete am Freitag die drei Fraktionsvorsitzenden den Bonnet Regierungsparteien über die künftige ame- rikanische Deutschlandpolitik. g 3 An dem Gespräch nahmen für die cp. CSU Dr. Heinrich von Brentano, für die FDP August Martin Euler und für die Deutsche Partei Dr. Hans Mühlenfeld teil. In Anschluß daran empfing der ame- rikanische Hohe Kommissar den SPD-Vor- sitzenden und Oppositionsführer Dr. Schu- 3 macher. Bundeskanzler Dr. Adenauer und der amerikanische Hohe Kommissar John Mecloy hatten bereits am Do nerstag in Bonn eine zweieinhalbstündige Aussprache über die amerikanische Deutsch- landpolitix und die deutsche Verteidt 5 gungsfrage geführt. 3 „Gedämpfter Optimismus“, so Kenne 0 nete ein hoher Beamter der Bundeskanzlei Am Freitag das Ergebnis der Aussprache des Bundeskanzlers mit dem amerikanischen Hohen Kommissar Mecloy. Von maßgeb- licher amerikanischer Stelle sind in den letz- ten Stunden drei Punkte in den Vorder- grund geschoben worden, die in der Unter- redung eine Rolle gespielt haben dürften 1. Beschleunigung der Eingliederung Deutsch- lands in die westliche Welt, 2. Koordinierung der Ergebnisse der sogenannten Pleven- Plan- Verhandlungen in Paris und der deutsch- alliierten Militär-Gespräche auf dem Petersberg, 3. Erörterung des etwaigen deut- schen Verteidigungsbeitrags zwischen dem Kanzler und den Hohen Kommissaren. 8 In welcher Reihenfolge diese Entwicklun- gen abrollen, scheint noch offen zu sein. Der amerikanische Druck auf baldige Verwirk- lichung des deutschen Verteidigungsbeitrages hat sich nach dem, was Mecloy aus Washing- ton mitgebracht hat, verstärkt. Er wird je- doch durch englische und französische Er- wägungen gebremst.. FU NF JAHRE„MANNHEIMER MORGEN. gefa Nx. 8 Geb er nie Fei. Juli Kri Zeili. gepr. der ihre Be w Last oder Butt Last I. gege Stra L'ISe Euro kreig Tage 155 nach nur cher reis. gen, liert, rok- po- der mie- Er- 18. wel- Tage vol ge- Aket an- in ⸗ vor- dem kei- tder vest⸗ der · zur egie· nva- sren- sung Ar. esen. der weite 1 der Soll. zum esetz kend karl. laub lagen nden Wer- dem Stellt mal tver· kom- Kreis Poli- Zial- Wor- 0 K an der Aikens 809 Anke eitag Ie ame- CDU ir die r die feld ame- Vor- e hu-⸗ nauer ussar Don- ndige ſtsch⸗ teici⸗ zeich- Amzlel e des schen geb · letz- der- nter-· rten. Itsch⸗ erung even- der dem deut- dem Klun⸗ . Der Wirk⸗ rages hing d je- Ex- 3 Nr. 155/ Samstag, 7. Juli 1951 Noka EN Seite? Geburtstag einer alten Dame // Ven Aigen lens Part Am 8. Juli 1951 wird der zweitausendste Geburtstag der Stadt Paris gefeiert. Warum er am 8. Juli 1951 gefeiert wird, weiß wohl niemand so recht. Auf jeden Fall kommt die Feier mindestens vier Jahre zu spät. Denn Julius Caesar erklärte in seinem„Gallischen Krieg, der seit ewigen Zeiten den Schrek- ken aller Gymnasiasten bedeutet, seine Truppen hätten im Jahre 53 vor unserer Zeitrechnung das Fischerdorf Lutetia— so hieß Paris damals— erobert. Demnach wäre also die Zweitausend-Jahrfeier 1947 zu feiern gewesen. Das hat man wohl deswegen nicht getan, weil es damals um die berühmte französische Küche mangels Rohstoffen etwas ärmlich bestellt war und auch der Fremdenverkehr noch nicht so recht im Gange war. Es kommt ja auch gar nicht dar- auf an, denn Julius schrieb ausdrücklich, seine glorreichen Legionäre hätten das Fischer- erobert und nicht gegründet; also mug es schon vorher bestanden haben und kann ebenso gut 2019 wie 2386 Jahre alt sein. Die Pariser fragten auch nicht viel warum und wie so, sie glauben es dem Stadtrat unbe- sehen und außerdem hat sie noch nie jemand zum Feiern aufzufordern brauchen, ihnen ist jeder Vorwand recht. Es ist ihnen auch ziem- lich gleichgültig, ob die Rosse der römischen Centurionen in der Seine getränkt wurden — soviel fremde Rosse tränkte man seit zweitausend Jahren in der Seine und soviel fremde Centurionen in den Bars von Mont- martre oder in den Schenken der Altstadt. Vor dreihundert Jahren zogen dann den be- zechten Centurionen die Schnapphähne vom Pont Neuf die Beutel aus dem Gurt und heute machen das die Hotelportiers oder die langgelockten Mädchen in den Existenti- alistenkellern, wenn auch auf schmerzlose Weise. Die Geburtstagsfeiern begannen im April und werden bis Dezember dauern. Der Höhe- punkt ist der 8. Juli. Sternfahrten, Stern- flüge und Gesellschaftsreisen aus der ganzen Welt treffen an diesem Tag in Paris ein. Sämtliche Bürgermeister von Frankreich und der großen Städte der überseeischen Gebiete, aller Hauptstädte der Welt(ob der Moskauer auch kommt, war nicht festzustellen), und der dreiundzwanzig amerikanischen Namens- vettern des großen Paris sind eingeladen. Von allen Stadttoren her werden franzö- sische und ausländische Militärkapellen über die Hauptstraßen zum Invaliden- Dom mar- schieren und dort ein Konzert geben, dem ein riesiges Volksfest folgen wird, mit einem Feuerwerk, wie es(natürlich) die Welt noch nicht gesehen hat. Die armen Alten von Paris aber haben Ir eigenes Fest, das in der Börse stattfinden wird. Es wird von der Bekleidungsindustrie und vom Lebensmittelhandel veranstaltet Was sonst noch geschah.. 800 Franzosen, die sich um achtzig freie Lastenträgerposten in der Pariser Zentral- markthafle beworben hatten. mußten Sich am 2. Juli einer der strengsten Auswahl- prüfungen ihrer Art auf der ganzen Welt unterziehen. Ein Viertel der Bewerber schied bereits bei der ärztlichen Tauglich⸗ keitsuntersuchung aus Eine ausgezeichnete Konstitution und eme Mindestgröße von 1,70 Meter wurden gefordert. Ferner muß- ten die Anwärter einen mit 200 Kilogramm Steinen beladenen Kaninchenkasten siebzig Meter weit tragen. ohne einmal anzuhal- ten oder zu schwanken. ein einfaches Dik- tat niederschreiben und eine kaufmännische Rechenaufgabe lösen. Auch wurde das poli- zeiliche Führungszeugnis der Aspiranten geprüft. Bei einer einzigen Vorstrafe schied der Bewerber aus.) Als Ausbildung für ren Beruf wird man den erfolgreichen Bewerbern beibringen, wie man schwere Lasten richtig trägt— einen halben Ochsen oder eine Eierkiste auf der Schulter, eine Butterkiste auf dem Rücken oder eine Last Fische auf dem Kopf. * Im Juni ist in den Alpen so viel Schnee gefallen, daß die höchsten Alpenpässe erst Seger! Mitte Juli schneefrei werden. Die Straße über den 2770 Meter hohen Col de LIseran, eine der höchsten Gebirgsstraßgen Europas, wurde jetzt auf der Westseite und dürfte den alten Leuten noch längere Zeit angenehme Erinnerungen Wachrufen, Wenn sie den Kleiderschrank oder das Küchenbüfett aufmachen. Dieses Fest kann man vorbehaltlos für einen vernünftigen Gedanken erklären und mit ihm die Schluß vorstellung des Festjahres, die in Form einer ungeheuren Weihnachtsfeier für alle Pariser Kinder am 25. Dezember abgehalten wird. Vor der Pariser Kathedrale Notre-Dame kindet ein Passionsspiel mit tausend Mit- wirkenden statt, mit Funkübertragung des berühmten Glockenspiels der Kathedrale von Rouen, mit dem Reiterregiment der Re- publikanischen Garde, den Boy-Scouts und Wahrscheinlich einer Unzahl von Parisern, die sich in den Zufahrtsstraßen drängen und nichts sehen werden. Allerdings hat man ihnen Lautsprecher versprochen. Die Ausstellungen aufzuzählen, ist ganz unmöglich. Niemand stellt nicht aus, um es kurz zu machen. Es gibt eine Feinschmecker- woche und eine Automesse, eine Ausstellung der Goldschmiede und eine für Spitzen. Die Zahl der Feste ist womöglich noch größer. Auf allen großen Plätzen, an allen histori- schen Stätten finden Konzerte, Aufführun- gen, Umzüge und Bälle statt. Sportliche Wettbewerbe, Pferderennen, Truppenpara- den, Wasserspiele, Theater, Film, Ballett werden in den Rahmen des Festes gespannt. Jedes alljährlich wiederkehrende künst- lerische, kulturelle oder gesellschaftliche Er- eignis wird diesmal mit besonderem Auf- wand in Szene gesetzt. Die Stadt wird mit Flaggenmasten und Scheinwerfern, mit Blumenbeeten und Mosaiken monatelang in eine Festhalle verwandelt. Wo sollen die Pariser in einem solchen Dekorum noch die Lust zum arbeiten her- nehmen? Wie können in diesem Festtaumel die Kinder Lust zur Schule, die Beamten den Weg ins Büro finden? Den Parisern ist es im Grunde ganz gleich, ob Paris zweitausend, vier Jahre mehr oder hundert weniger alt ist. Sie finden es ganz selbstverständlich, daß man um sie herum in allen Weltsprachen spricht und daß die Leute tausende von Kilometern zu- rücklegen, um ihre Stadt zu bewundern und ihr Geld in ihren Kassen zu lassen. Für sie ist Paris keine alte Dame; aber warum widersprechen, wenn das Anlaß zur Freude ist und— haufenweise Geld daran verdient wird? In Monte Carlo gibt es keine Dostojewskij-Gestalten mehr Ueber ein Jahrhundert galt die Riviera als ein Sammelpunkt aller möglichen Pa- rasiten und das Casino in Monte Carlo als Schauplatz zahlreicher Spielertragödien, de- ren letzter Akt mit einem Pistolenschuß als KRnalleffekt endete. Es mag sein, daß die etwas protzenhafte, überladene Bauart die- ses Spielpalastes noch heute solche Vorstel- lungen erweckt. Aber sie sind eine IIlusion. Die Leute, die in diesen unheiligen Hallen vorsichtig ein Pfund setzen und prompt ver- lieren, sind hausbackene Mittelklasse aus England oder Holland. Niemand sprengt die Bank, und wenn wirklich einige Gestalten so aussehen, wie Dostojewskij sie im„Spie- ler“ geschildert hat, so sind sie höchstwahr- scheinlich von der Spielbankdirektion für 750 Frane pro Tag als Statisten hingesetzt worden. Jedenfalls knallen keine Revolver- schüsse von verzweifelten Spielern mehr. Die Marmorhalle wirkt somit noch frostiger, um so wärmer aber ist draußen der Blick auf das Meer, die Berge und die Pracht von Blumen, Palmen und Orangenbäumen. i Noch schöner das nahe Monaco. Hier herrscht die Atmosphäre von innerer Wärme und Gemüt, sie offenbart sich in der schlich- ten, vornehmen Schönheit der kleinen Resi denz mit dem Schloß und der anheimelnden Romantik einer Kleinstadt. Riviera-Bilder von heute Ungern verläßt man Monaco, und zwar auf den Spuren der alten Römer auf einer der schönsten Gebirgsstraßen, auf der uns der Bus in einer Stunde auf schwindelndem Gipfel via Roquebrune nach Mentone bringt. Dieser Grenzort hat nicht die Kälte, die in der Massigkeit der von Monte Carlos an- steigenden Straßenzüge und Protzenbauten liegt, sondern in Mentone ist alles gute, so- lide französische Provinz, nicht etwa spieg- bürgerlich, sondern elegant, ohne dabei her- ausfordernd zu sein. Gärten, kleine Boule- vards, Orangen- und Zitronenbäaume, auch ein Gewimmel alter Gassen mit Kirchen und Gasthäusern. Einiges von der Atmo- sphäre Alphonse Daudets. Auch am Strande ist nichts geblieben vom Hauch der alten Riviera- Besucher, die- ser europäischen Grafen und amerikanischen Millionäre. Selbst die Schwarzmarkthändler fehlen; es ist ihnen an der demokratischen Riviera anscheinend zu billig. Nur die Ma- trosen der in den Rivierahäfen stationierten amerikanischen Flotte sitzen in den Strand- cafés, strecken die Beine aus, schlürfen ihren Apèritif und legen ihre Dollarscheine mit einer Gebärde hin wie„was kostet Frank- reich“. Echt französisch und weit lebhafter als die kühlen Misses vom Strand sind jedoch „Es geht mir immer besser und besser“ Emile Coué mobilisierte die Einbildungskraft der Patienten „Es sind nicht die Jahre, die einen Men- schen alt machen, sondern der Gedanke, dag man altert; es gibt Menschen, die mit 80 jung und solche, die mit 40 alt sind!“ Man mag diese und viele andere Thesen des französischen Apothekers Couè als Binsen- weisheiten abtun— seine Methode hat vielen Menschen geholfen. Dieser„französische Carnegie“ arbeitete schon 1913 die„Selbst- bemeisterung durch bewußte Autosuggestion“ aus, die damals großes Aufsehen erregte und auch in Deutschland Hundertausende von Anhängern fand. Emile Coué, der aus dem Städtchen Troyes im Departement Aube stammt, galt als biederer Provinzler. Er war kein Wun- derdoktor und verzichtete bewußt auf rituelle Untermalungen seiner Heilungsver- suche. Seine Stärke lag darin, die Einbil- dungskraft des Patienten derartig zu mobi- liesieren, daß dadurch seelische Kräfte frei wurden, die zweifellos zu einer Beschleuni- gung von Heilungsprozessen führten. Denn die Erkenntnis, daß viele Erkrankungen des Körpers seelischen Ursprungs sind, haben vor ihm schon viele andere gehabt. Er hat nur daraus die Folgerungen gezogen und in einem auch in deutscher Sprache erschiene- nem Buch versucht, bestimmte Regeln für die Behandlung und Selbstbehandlung auf- zustellen.. Dabei ging Coué— wie seine modernen Nachfolger— über das eigentliche Gebiet der Krankenheilung weit hinaus. Er stellt gewissermaßen eine Erfolgslehre auf, die für das Leben eines Menschen überhaupt Gültigkeit besitzen soll. Grundelement seines Alltagsrezeptes ist der Glaube— an den Behandelnden und an die eigene Kraft. Er setzte das„andere Ich“ des Menschen auf die Schulbank und ließ das Bewußtsein den Zeigefinger der„Selbstbemeisterung“ heben. kreigeschippt. Der Osthang soll in zwei So hat Emile Couéè jahrelang in seiner Tagen befahrbar werden. Sprechstunde tausende von Menschen behan- — ene er eee — IOANLOWELIL: Ich spucke gegen den Wind Deutsch von Richard Hoffmann — Copyright by Paul Zsolnay Verlag, Wien-London 23. Fortsetzung Jedoch die Anker hielten noch. Wenn sie aus dem Grund glitten! Aber die Männer verdrängten diese Vorstellung unvermeid- icher Zerstörung. Die Lotsetischiffe wür⸗ den ja sicher zurückkommen! sie waren im der Nacht doch nur verschwunden, um Hilfe zu holen! Das Warten war zuf Qual Seworden. Wern die Schlepper nur recht- zeitig zurückkämen! Stunden vergingen. Die Schlepper kamen micht. Dann begantten die Anker sich zu lösen. Die Ankerhaken waren der Schreck- lichen Wucht der gewaltigen Wellen nicht Sewachsen. Stunden um Stunden! Das arten war jetzt grauenerregend, als die Anker nachschleiften und die Leute an Bord beobachten konnten. wie die zackig Zahnigen Felsen immer näher kamen. Die schwere Lachsladung im Schiffsraum ver- schob sich und die„Star“ legte sich zu- erst in Steuerbord. dann wieder nach der anderen Seite, wie eben die Grundwellen zie emporhoben und sie näher an die kah- len Klippen trieben. Vater instruierte die Männer, wie sie darauf vorzubereiten hatten, an Land zu kommen. Wenn das Schiff auf Grund lief. Rettungsgürtel wurden an die Chine- sen verteilt, die von Entsetzen ergriffen orden waren. Die weilen Offiziere und die Beamten der Konservengesellschaft er- kannte die Gefabr, die darin lag, daß hun- dert tollgewordene Chinesen beginnen Innten zu meutern. und baten meinen Vater, sie wie ebensoviele Stück Rind- vieh im Schiffsraum einsperren zu lassen, 7* um sie vom Deck fernzuhalten. Vater rief den Führer der Chinesen zu sich. „Garantierst du mir dafür. daß deine Leute nicht meutern werden?“ begann er. „Ich werde sie dann nicht im Schiffsraum eitisperren lassen Sage ihnen. wenn Gefahr kommt, wird der Kapitän es dir schon Sagen.“ Dieser alte Chinese war vierzehn Jahre lang mit Vater auf See gewesen und er vertraute ihm fast so sehr. wie er semnem Götzenbild vertraute. Er ging zurück zu seinen Chinesen im Schiffsraum und er- zählte ihnen von dem Versprechen meines Vaters, worauf sie sich bis zu einem ge- wissen Grade beruhigten. Halb lahmt vor Furcht kauerten sie im Schiffsraum, kamen aber nicht auf Deck. Als Vater nach den Chinesen und nach den italienischen Fischern gesehen hatte, kehrte er achteraus zu den Offiziersquar- tieren zurück und sagte, man möge sich auf das Schlimmste gefaßt machen, da die Anker nunmehr nutzlos geworden seien. Drunten in der stickigen. mit rotem Plüsch ausgelegten Kajüte saßen die Män- ner rund um den Kartentisch. Alle waren sie still und nieder gedrückt und auf ihren Gesichtern lag die Erwartung des nahen Endes. Sie hatten keine große Wahl: auf Deck konnten sie den sicheren Tod empor- steigen sehen, in der Kajüte konnten sie die Augen davor verschließen und warten! In den letzten wenigen Augenblicken ihres Lebens zeigten sich bei ihnen seltsame Reaktionen. Der Vertreter der Konserven gesellschaft. ein Mann von ungefähr drei- delt. Er prophezeite ihnen keine Wunder- heilung, sondern eine allmähliche Besserung durch eine seelische Entkrampfungsmethode. Viele belächelten ihn— aber die Tatsache, daß der„Couéismus“ etwa durch Carnegie eine sagenhafte amerikanische Auferstehung feiern konnte, dürfte für den kleinen Phar- mazeuten, der vor einem Vierteljahrhundert (am 2. Juli 1926) 69 jährig in Nancy starb, ein schöneres Denkmal sein als der Mar- morstein auf seinem Grab. die Liebespärchen, von denen es im glück- lichen Frankreich auf Schritt und Tritt wim- melt, und wäre das Land auch noch so arm. Alle sind außerordentlich gesittet, die jungen Damen von natürlichem Schick, ge- wißß nicht reich, aber elegant selbst in der einfachsten Tracht. Manche vielleicht etwas sehr rotgemalt, aber mit diesen grellen Far- ben können sie das Meer, ihre größte Kon- kurrenz, nicht schlagen. In seinem Wechsel von Azurblau, Smaragdgrün und Perlmutt- Silber ist das Meer fast zu schön, um wahr zu sein, und verwandelt sich bei Sonnen- Untergang in eine ganze Skala von rot und gelb flammender Farben wie in mystischer Magik. Ganz nahe die Grenze; man kann sie zu Fuß überschreiten. Die italienischen Cara- binieris sehen zwar aus wie die richtigen Grenzbullen in ihren kurzen Mützen und ihrer martialischen Tracht, aber sobald sie mit einem„buon giorno, passaporti, prego“ den Mund öffnen, ist es wieder das alte Ita- lien mit seiner melodischen Sprache. Sie haben eine schwarze Liste,, die gelb aus- sieht, mit sich und sehen jeden Namen nach, in der trügerischen Hoffnung, einen Schieber zu erwischen. Aber die gibt's hier nicht. Grimaldi, einst ein altes Raubnest, heute ein Gebirgsdorf hoch am Felsenrand, ist arm. Nur unten trifft man auf die letzte Spur eines exzentrischen reichen Engländers in Gestalt der Gärten, die Lord Hanbury einst mit einer unerhörten Pracht von Blumen und Bäumen angelegt und jedem Besucher zugänglich gemacht hat. Oben auf dem Berg lebt der arme Bauer. Man gewahrt harte, abgearbeitete, aber schöne Gesichter, Men- schen wie auf einem alten Kirchengemälde, 1 freundliche Leute von natürlichem Stolz. Ein Gewirr von Treppen führt durch schmale Dorfgassen zu einem zerschossenen Haus. Nur eine Mauer steht noch und trägt auf den Trümmern wie zum Hohn eine an- gemalte deutsche Inschrift„Kämpfen und durchhalten bis zum Sieg!“ 5 Selbstmord- Ausweg hoffnungsloser Menschen Aus Angst, Hunger und Verzweiflung fliehen sie aus dem Leben Von den Griechen wissen wir, daß sie nicht selten auf der Höhe des Lebens und Ruhmes den Freitod wählten, um nicht ab- steigen zu müssen. Sie luden ihre Freunde zu einem letzten Gastmahl, scherzten und plauderten, und dann ließen sie sich von einem erfahrenen Arzt die Pulsader öffnen und starben lächelnd unter Freunden und Geliebten. Ein freier Tod. Von diesem Gleichmut dem Tod gegen- über sind unsere heutigen Selbstmörder weit entfernt. Sie fliehen aus dem Leben aus Angst vor drohenden Katastrophen, vor Hunger oder aus Verzweiflung. 250 000 Männer und Frauen haben sich seit dem Jahre 1933 in Deutschland das Leben ge- nommen. Besonders nach dem verlorenen Krieg erhöhte sich die Selbstmordziffer stark. Es waren weniger Hunger und Sorgen, die die Menschen verzweifeln ließen, es war mehr die Angst vor einer ungewissen Zu- kunft— die Lebensangst. Diese Lebensangst ist zu einer Zeit- psychose geworden. Fast jeder dritte Mensch — bei uns wie in Amerika oder in der Schweiz— leidet heute unter seelischen unddreißig Jahren, bat. blaß und mit rauher Stimme, meinen Vater, das Geld, das jener bei sich hatte. neunhundert Dol- lar, zu übernehmen und seiner Familie auszufolgen, wenn mein Vater San Fran- Zisko erreichen sollte. Ein anderer Mann gab Vater eine Botschaft an seine Frau auf, ein anderer wieder brach in gemeine Zoten aus. Ein riesengroßer Mann, einer der reichen Eigentümer der Konserven- fabrik, vergaß seine Pose der Würde. kniete auf den Boden der Kajüte nieder und betete wie ein verschrecktes Kind.“ „Leute, ihr habt alle die gleichen Chan- cen und jeder von euch wird die Verant- wortung kür sich selbst zu tragen naben“, antwortete Vater auf ihre Vorstellungen. Er machte sich nun daran. einen Koffer mit Are meien und stimulierenden Mitteln packen zu lassen, der auf Deck gebracht wurde. Später wurde dieser Koffer aus dem Wrack ans Land gezogen und der Inhalt half, so manche von den Leuten wieder ins Leben zurückzurufen und ihre Wunden zu verbinden. Nur vier von den weißen Män- nern, die in der Kajüte um den Tisch ge- sessen und den Urteilsspruch des Sturmes erwartet hatten, blieben am Leben. Vom Deck aus war der fliegende Gischt der berghohen Wellen anzusehen wie eine weiße blendende Wand. aber Vater konnte Ole Swenson sehen, einen Norweger, der kraftstrotzend und riesenhaft auf der Spitze des Vorderkastells stand und den Fori- zont nach den rückkehrenden Schleppern absuchte. Swenson sah nichts als den Sturm, der an Schnelligkeit zunahm. und die Klippen, die immer schwärzer an der Küste emporragten. Brüllend und dem Schicksal fluchend. das sein geliebtes Schiff zu morden im Begriff stand, sprang Ole Swenson ins Meer. um seinen Todeskampf abzukürzen. Depressionen. In Berlin und Wien nahmen sich seit 1945 jährlich gegen tausend Men- schen das Leben, darunter auch viele Frauen. Alleinstehend sind die Frauen der Angst ausgelieferter als die Männer. Nicht anders ist es in Italien und in Frankreich. Erschreckend ist die Zahl der Jugend- lichen, die Selbstmord verüben. Hoffnungs- los, ohne Elternhaus. ohne Berufsmöglich- keiten, gehen sie in den Tod. Das Leben ist ihnen nichts mehr wert, es bietet ihnen keine Chance mehr. Früher war den Men- schen das Leben noch eine Gnade, heute ist es ihnen vielfach eine Last. Man hat versucht, durch„Antiselbst- mord- Kampagnen“ und durch„Klubs der Lebensmüden“ den Selbstmord-Kandidaten zu helfen, wieder Mut zum Leben zu finden Aber wie soll in dieser zerrissenen Welt ein Mutloser Hoffnung Finden? Tatsächliche Hilfe kann nur durch eine geeinte Welt kommen, die alle Völker miteinander ver- bindet, die den Menschen die Kriegsangst nimmt und ihnen die wahre Freude am Leben wieder gibt. Blick ins Land Hochwasser am Bodensee gebannt. Konstanz. Nach dem Witterungsum- schwung der letzten Tage ist die Ueber- schwemmungsgefahr am Bodensee vorerst gebannt. Das Hochwasser ist in den letzten fünf Tagen von durchschnittlich 4,96 Meter auf 4,80 Meter zurückgegangen. Wetterberatungsstelle in Konstanz Freiburg. Der badische Landes wetter- dienst hat gemeinsam mit der Bundes- bahn vom 1. Juli an in Konstanz eine Wet⸗ terberatungsstelle eingerichtet. Diese hat die Aufgabe, die Schiffahrt. den Fremden- verkehr und die Landwirtschaft des west- lichen Bodenseegebietes und des Hegaues zu beraten Ein angeheiterter Bürgermeister Göppingen. Der Gemeinderat von Faurn- dau(Kreis Göppingen) hat jede weitere Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister abgelehnt. Ein vom Gemeinderat gewähl⸗ ter Amtsverweser führt die Geschäfte vor- läufig weiter. Der Gemeinderat begründet seine Beschlüsse damit, daß der Bürger- meister zu zwei Gemeinderatssitzungen in einem Zustand erschienen sei. den die Ge- meinderäte als untragbar empfänden. Der Bürgermeister sei zu diesen Sitzungen in stark angeheitertem Zustand erschienen. Er befindet sich zur Zeit zu einer Kur in der Universitätsnervenklinik in Heidelberg. Tod durch Alkohol vergiftung Pforzheim. Ein 45 Jahre alter Mann wurde mit schweren Vergiftungserschei- nungen ins Krankenhaus eingeliefert. wo er bald darauf starb. Als Todesursache konnte eine Alkoholvergiftung festgestellt werden. Europabus-Dienst Stuttgart. Die Europabus-Dienste, ein Ge- meinschaftswerk der westeuropäischen Eisenbahnverwaltungen, haben für die Saison 1951 eine Erweiterung durch Auf- nahme von Linienverkehren zwischen Stutt- gart— Basel. Frankfurt Brüssel und Ham- burg Amsterdam gefunden. Im Gebiet der Bundesrepublik wird diese Verkehrsbedie- nung mit Autobussen seitens der Deutschen Touring- Gesellschaft ausgeführt. Durch plötzlichen Sturz geheilt München. Ein 64jähriger Mann aus Schwabach, der beinahe 30 Jahre an bei- den Beinen gelähmt war, fiel vom Stuhl, schlug mit dem Hinterkopf auf und verlor die Besinnung. Als er wieder zu sich kam, War es wie ein Wunder. Er hatte seine Geh- fähigkeit wieder und konnte einige, wenn auch ungewohnte Schritte machen. Die Bes- serung in seinem Befinden hält an. Minensucher beendeten Tätigkeit Kandel. Die Minenräumung im Bien wald, der in den Kampfhandlungen der letzten Kriegsmonate besonders heftig um- kämpft war, geht jetzt ihrem Ende ent- Segen. Von den zuletzt beschäftigten 62 Minetsuchern wurde bereits der größte Teil entlassen. Für gutes Reden nach Bonn Münster. Eine Fahrt zum Bufdestag nach Bonn erhält der Sieger eines öffent- lichen Redewettbewerbes der Münsterschen Schulen. Zum erstenmal wind damit im Bundesgebiet der Versud. unternommen, Schüler und Schülerinnen vom 14. bis 18. Lebensjahr vor einem öffentlichen Gre-⸗ mium frei sprechen zu lassen und durch Abstimmung des Publikums den Sieger 2u ermitteln. f 5 Aachener Heiligtumsfahrt Aachen. Mit der feierlichen Oeffnung des Marienschreins, der die„vier großen Hei- ligtümer“— die Windeln des Jesuskindes, das Gewand der Muttergottes, das Lenden- tuch Christi am Kreuz und das Enthaup- tungstuch Johannes des Täufers— enthält, beginnt heute, Samstag, die Aachener Hei- tigtumsfahrt. Beamte machen sich beliebt, wenn Würzburg. In der letzten Würzburger Stadtverordnetensitzung erklärte ein Stadt- rat, daß sich die Beamten beliebt machen könmten, wenn sie sich nicht in ihre vier Wände verschließen, sondern hinaus an die Oeffentlichkeit gehen würden. Jeder Be- amte müsse einem Verein beitreten und Werm es der Geflügelzucht- oder Briefmar- ketisammlerverein sei. Das Volk wolle seine Beamten nicht als abgeschlossene Kaste, sondern unter sich sehen. Die ersten Anmeldungen wurden bereits getätigt. Kegelklubs scheinen zunächst bevorzugt. FF Es war nur noch eine Frage von Minu- ten, bis ein sicherer Tod die hundertacht- unddreißig Menschen auf der Star“ holen Würde. Vater rief nach Freiwilligen, die ein Boot bemannen und ein Tau an Land zie- hen sollten, um eine Hosenboje auszuset- zen. Eine Hosenboje ist eine kleine Boje an einem Tau, das auf einem Mast und auf irgend einem Punkte des Ufers befestigt wird, sehr ähalich einem großen Flaschen- zug, und mit deren Filfe Schiffbrüchige hoch über der tobenden Brandung an Land leiten können. Auf seine Aufforderung meldeten sich vier junge Männer als Frei- willige. Darunter waren zwei Brüder namens Hasen, Einer von ihnen, der jün- gere, konnte nicht schwimmen. Sein älterer Bruder drang ia ihn, nicht mitzukommen. Er, der ältere, würde ja gerne gehen, denn er sei ein tüchtiger Schwimmer. Der jün- gere Bursche wollte auf dieses Zureden nicht hören und ging als erster. Der gute Schwimmer ertrank einige Augenblicke später gerade außer Reichweite möglicher Hilfe. Mit großen Schwierigkeiten setzte die W ein Rettungsboot aus, bemannt mit den Wer jungen Leuten, die in der hochgehenden Brandung um ihr Leben kämpften. Die Märner auf der„Star“ be- obachteten sie, wie sie nach der Küste ruderten— sahen., wie sie diese fast er- reichten— und wie dann die Nußschale des Bootes an den Felsen der schmalen Bucht zerschellte. Drei konnten sich in Sicherheit bringen und die Mannschaft an Bord, deren Leben sie hatten retten wol- len. brach in Hurrarufe aus. Die drei Männer schleppten das Tau nach und befestigten es an einem Baum- stamm außerhalb des Bereiches der Wel- len. Dann watidten sie ihre Aufmerksam- keit der Befestigung des laufenden Taues zu, das die Hosenboje treiben sollte, aber dieser Strick hatte sich losgerissen und war im Meer verloren gegangen. Vater rief nach einem weiteren Freiwilligen, der mit einem zweiten Tau an Land gehen sollte, um das verlorene zu ersetzen. Der Schiffszimmer- Matin trat vor, Er band das Tau an seinem Körper fest und stieg ins Takelwerk, dann glitt er Hand um Hand an dem Tau ent- latig, das die Männer an Land gezogen hatten. Die Star“ schwankte wie ein be⸗ trunkener Matrose von einer Seite zur an- deren. Die Leute an Bord, beobachteten, wie der Zimmermann von einem grünen Wellenkamm ergriffen wurde., der ihn zu- erst einsaugte und dann hoch in die Luft emporwarf. Als er schon fast an Land war, schleuderte ihn ein besonders harter An- prall rom Tau wie eine Fliege von einem Gummiband. Mit einem schrecklichen Auf- Prall auf den Rücken schlug er ins Wasser. Er war der Küste nahe genug, daß ihn die drei überlebenden jungen Leute herauszie- hen und retten konnten. Dann kam das Ende! Die Star“ schmet- terte auf die wie Zähne einer Säge schar⸗ fen Klippen. Ihr vorderer Teil. die Spitze des Vorderkastells und der Fockmast bra- chen ab, gerade als die Mannschaft achter- aus flüchtete. Wie Blutegel hingen die Leute an der hinteren Reling und an den Deck- hütten. Die Gewalt der ohne Unterlaß an- prallenden See war so groß, daß die„Star“ erzitterte und in drei Teile brach, genau so wie ihre Rahe an jenem unheilvollen Tag in San Franzisko gebrochen war. Der Stern des Schiffes war alles. was noch auf dem Wasser schwamm. und der war be- deckt mit schreienden, verängstigten Men- schen. Fortsetzung folgt) eee Samstag, 7. Jul 1981/ Nr. 185 Durch die Noche Noch fast heute ist das schreckliche Auto- unglück in der Nacht vom Dienstag auf Mitt Wock, bei dem drei Personen verbrannten, das Tagesgespräch in unserer Gegend. Obwohl Westdeutschland mit seiner Autoproduktion an fünfter Stelle in der Welt rangiert, übertrifft die Bundesrepublik mit der Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle alle anderen Länder bei wei- tem. Gegenüber England zum Beispiel ist die deutsche Unfallquote viermal höher. Da stimmt doch was nicht * Es gab in Deutschland mal eine Zeit, da war man so sehr stolz auf die„deutsche Diszi- plin“. Als Diktatur und Militärstaat zusam- menbrachen, brach auch diese vielgepriesene Disziplin wie ein Kartenhaus zusammen. Es war eben eine Disziplin, die auf der Autorität des Bajonettes, der Angst und des Gefängnis- ges aufgebaut war. Was aber freiwillige Diszi- plin mit Einsicht dedeutet, demonstriert uns Reute England. Es mag auch gar nicht so ab- wegig erscheinen, eine derartige Disziplin mit einer Unfallstatistik in Zusammenhang zu bringen. Man muß nur mal darüber nach- denken . Man sieht jetzt öfters in der Stadt kleine Gruppen verddchtig feierlich gekleideter jun- ger Menschen, denen der UVebermut aus allen Knopflöchern blitzt. Das sind Abiturienten, die„es“ gerade hinter sich gebracht haben. Seien wir nachsichtig mit ihrem UDebermut! In einigen Jahren werden es auch brave und gittsame Bürger sein und Stützen der Gesell- schafft * Der Protest der Stadtverwaltung, den sie Wohl nicht zuletzt auch aus„Entlastungs- gründen“ gegen die Geländebeschlagnahmung dureh amerikanische Einheiten gestartet hat, ist bekanntlich ohne Erfolg geblieben. Unbe schadet dessen, daß diese Beschlagnahme im Grunde genommen eine praktische Konsequenz der theoretisch von vielen Deutschen bejah- ten militärischen Verteidigung Europas dar- stellt, darf auf das gleiche Beispiel Truppen Üdungsplate Hammelburg hingewiesen werden, wo es durch verständnisvolle Verhandlungen zwischen den Amerikanern und den dort von der Beschlagnahmung detroffenen Gemeinden gelungen ist, für beide Seiten erträgliche Ver- hältnisse zu schaffen * Daß die Milchwerbewoche gerade in die Zeit fällt, in der die Milch teurer geworden ist, mutet eigentlich witzig an. Ist das nun Zufall oder Absicht? Ist es Absicht, dann ist die Sache ein werbe psychologisches Problem. Vielleicht hat man sich vorgestellt, daß eine intensivierte Werbung den Unmut über den Preisanstieg überwinden könnte. Es kann aber auch sein, daß der Konsument aus Trotz sagt: Jetzt erst recht nicht. 5 5 Bel einer Tagung des verkehrsvereines meinte neulich ein Redner ernsthaft, der Ver- ein müsse dafür Sorge tragen, daß bei Tagun- gen und Kongressen nach Mannheim kom- mende Fremde auch in Mannheim zu Mittag essen, denn hier seien die Spargel genau 80 gut wie in Schwetzingen, und Pfälzer Wein könne man auch in Mannheim trinken. Gerade ein Gastronom aber sollte übers Geschäft hin- weg sich auch daran erinnern, daß der Mensch mont nur um das Essen willen ißt und auch nicht nur um des Trinkens willen trinkt, wenn er schon mal in einer Stadt zu tun hat, deren landschaftliegne Umgebung für den Fremden verlockender ist als die Stadt selbst. Der fremde Gast, der dem Gastronom zuliebe ißt, milßte erst noch geboren werden. Gnikomson, 4 * Wohin gehen wir? Samstag, 7. Juli: Nationaltheater 19.30 Uhr „Der Zigeimnerbaron“. Kunsthalle 20 Uhr:„Die Höllenmaschine“; Kurbel 283 Uhr:„Angela“; Capitol 23 Uhr:„Helden im Sattel“; Palast 22 Uhr:„Der große Walzer“; Gewerkschafts- haus 19.30 Uhr: Paul Schneider, Frankfurt, spricht über„Der Werkmeister in der Indu- Striegewerkschaft“(Fachgruppe der Werk- meister im DG); Siedlerheim, Schönausied- lung, 15 Uhr:„Das tapfere Schneiderlein“ u. a. Frankfurter Kasperle-Bühne); Amerikahaus 18.00, 16.00, 19.00, 20.00 Uhr: Filme:„Der gute Krieg“,„Ein moderner Postillion“,„Indien“; Stadion 16 Uhr: Schulsportfest. Sonntag, 8. Juli: Nationaltheater 19.30 Uhr: „Ein Maskenball“; Kunsthalle 20 Uhr:„Die Höllenmaschine“; Kurbel 11 Uhr:„Auf Leben und Tod“, 23 Uhr:„Angela“; Luisenpark(vor dem Planetarium) 16 Uhr:„Dornröschen“ (Märchentheater„Kurpfalz); Wartburg-Hospiz 20 Uhr: Geistliche Abendmusik(Werke von Schütz, Buxtehude, Bach u. a.); Lokal„Brückl- Bernauer“, Waldhof, 15 Uhr:„Das tapfere Schneiderlein“ u. a. Frankfurter Kasperle- Bühne). Wie wird das Wetter? I 8—. Mäßig warmes — *— sommerwetter 5 Vorhersage bis Montag früh: Ueberwiegend heiter und warm mit Höchsttemperatur am Sams- tag um 25, am Sonntag bis 28 Grad. Frühestens am Sonn- tagabend aufkommende Gewit- torneigung. Abkühlung nachts auf 10 in der Nacht zum Montag auf 15 Grad. Mäßige süd- Westliche Winde. Pegelstand am 6. Juli: Mannheim 430 10): Worms 349(12); 312(1). Maxau 348(10); Caub 8 . E. . Waste N k 1 e VVV 8 Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier gratuliert„MM“. . zum fünfjährigen Bestehen. Blättchen mit je zwei Seiten Umfang ist eine richtige Zeitung geworden. Aus dem dreimal in der Woche erscheinenden In organischer Entwicklung, die auch von der Währungsreform nicht aufgehalten werden konnte, ist sie in unsere Stadt hineingewachsen. Ihre Unabhängigkeit, die als oberste Instanz nur die Entscheidung des eigenen Gewissens anerkennt, beweist sie am deut- Üchsten damit, daß sie das führende Organ Mannheims wurde und geblieben ist. Der BZundesjugendplun als Initiulzündung Jugendratssitzung im Gewerkschaftshaus Im Vordergrund der Jugendratssitzung am Donnerstagabend im Gewerkschafts- haus stand eine Aussprache über den Bun- desjugendplan, die von H. Leis, dem Vor- sitzenden des Landesjugendausschusses Ba- den und Mitglied des Bundesjugendringes, mit einer informatorischen Stellungnahme eingeleitet wurde. Leis, Karlsruhe, hob da- bei insbesondere die Notwendigkeit hervor, dem Bundesjugendplan über Länder- und Gemeindejugendpläne als Initialzündung eine weitgehende, bis in die örtlichen Ju- gendgruppen reichende Breitenwirkung zu verschaffen— eine Aufgabe, zu deren Lö- sung auch die einzelnen Jugendorganisatio- nen ihren Beitrag zu leisten hätten. Nach einer Verlautbarung des Deutschen Bundesjugendringes seien aus dem Bundes- jugendplan für laufende Kosten 8 Millionen, für einmalige Kosten 9,5 Millionen, für Ak- tivierung der Jugendarbeit usw. 3,3 Millio- nen, für die Jugend in Berlin 1,5 Millionen, für Notstandsgebiete(einschließlich Salz- gitteék) 3 Millionen, für Organisationen, die nicht zum Jugendring gehören usw. 2,2 Mil- lionen und für von Fürsorgeverbänden im Rahmen des Bundesjugendplanes ergriffene Maßnahmen 500 C00 DM schätzungsweise verausgabt oder bereitgestellt worden, sagte Leis. Die erfreulichste Auswirkung des Bundesjugendplanes sah der Sprecher in den teilweise bereits ins Leben gerufenen Länderjugendplänen und Länderkuratorien. Die Ausdehnung des Bundesjugendpla- nes auf 1951 bis 1952 werde diesem ein zum Teil verändertes Gesicht geben. So wolle man vor allen Dingen auch nach außen hin die Jugend mehr als bisher in Erscheinung treten lassen, möglicherweise durch Berufs- Wettkämpfe, sportliche Wettkämpfe der Ju- gend usw. Nach dem Willen der Jugend- organisationen sollen vor allem auch zu- sätzliche freiwillige Förderungsaufgaben im neuen Plan berücksichtigt und eine klare Trennung zwischen den Arbeitsgebieten (kreie Jugendpflege, freie Jugendfürsorge, öfkentliche Jugendwohlfahrt, Beseitigung der Berufs- und Arbeitslosigkeit) herbeige- führt werden. In erster Linie aber komme es darauf an, daß Dauer- und nicht Not- lösungen geschaffen würden. Dem Verlangen von Wirtschaftskreisen nach Mitteln aus dem Bundesjugendplan kür, wie beispielsweise angeführt werde, die Steigerung ihrer Lehrlingsaufnahmefähig- keit, stehe der Bundesjugendring allgemein Ablehnend gegenüber, sagte Leis. Dagegen werden von dem neuen Bundesjugendplan eine Verstärkung der Unterstützung für die weibliche Jugend erwartet. Den Ausführungen Leis schloß sich eine Diskussion an. in der es„fast als Skandal“ bezeichnet wurde, daß die schon seit Mona- ten versprochenen Mittel aus dem vergan- genen Wirtschaftsjahr) zur Förderung von Jugendwohnheimen bis heuteè noch nicht zur Verfügung gestellt worden seien. Insbesondere Werde auch die Jugend mit wachen Augen die Stellungnahme der einzelnen Abgeord- neten zur vorgeschlagenen Kürzung von Jugendpflegemitteln von 130 000 auf 120000 DM. die jetzt im württembergisch- badischen Landtag behandelt werde, beobachten. rob „Sie sind ein Minuskuvalier, Herr Zeuge“ Eine Mondnacht im August und das Nachspiel im Gerichtssaal Obigen Ausspruch tat der Richter, dessen Tisch ein buntes Sommerkleid zierte. Es war zwar kein Modellkleid, wie behauptet wor- den war, aber ein Beweisstück für die Er- eignisse, die sich in einer lauen Sommernacht im Wald abgespielt hatten, und wobei sich ein junger Mann auch wie die Axt im Wald benommen hatte. Das Kleid war zweimal zerrissen Wor- den; Einmal bei einem Handgemenge, das ein liebestoller Mann mit der nun angeklag- ten Besitzerin auf einer Straßenböschung gehabt hatte, als man zu vieren von einem feuchten Abend in Mannheim nach K. fahren wollte. Zum zweitenmal von dieser Besitzerin selbst, und zwar aus Wut darüber, daß es die erste Zerreißprobe nicht bestanden hatte. Und weil besagtes Kleid nun endgültig de- moliert war, und ferner auch Schuhe und Handtasche unter Annäherungsversuchen erheblich gelitten hatten, zählte die Ange- klagte die ausgestandenen Seelen- und Kör- perschmerzen im geschätzten Wert von 300 DM dazu und verlangte in einem Brief- lein an den Zerreißer 540 DM, keinen Zweifel lassend, daß sie widrigenfalls zur Anzeige Wegen Notzuchtversuchs schreiten würde. Daß sie nach einem zweiten Brief, der ebenfalls nicht die gewünschte Reaktion zeitigte, diese Anzeige auch machte, und daß dann der„Casanova“ mit einer Gegenanzeige Wegen falscher Anschuldigung anwortete, ge- hört noch mit zur Vorgeschichte, deren sich das gerichtliche Nachspiel voll würdig erwies. Auf der Anklagebank sitzt die inzwischen verheiratete Kleidbesitzerin, die mit leiser Stimme die Ungeheuerlichkeiten des alkohol- schwangeren Abends berichtet; auf der Zeugenbank zwei Männer, die so ziemlich das Gegenteil von allem behaupteten, bis sich die Balken im Schöffensaal langsam zu biegen beginnen, der Vorsitzende das auf Meineid stehende Zuchthaus erwähnt und dann end- lich die Wahrheit aus dem dunklen Wald ans Tageslicht kommt. Wer wen zuerst küßte, konnte zwar nicht ermittelt werden, wohl aber, daß die beiden Kavaliere den finsteren Tann mit nicht ganz lauteren Absichten aufgesucht hatten und sehr enttäuscht worden waren, was der eine in den lapidaren Satz kleidete:„Wir haben schwer bezahlt, und da durften wir schon etwas erwarten“. Es herrschte also Aerger über die ausgebliebene„Gegenleistung“ der Damen, und die Anzeige erfolgte mit begrün- deter Anschuldigung und einem zerkratzten Gesicht des Attentäters. „Ein Mädchen zu vergewaltigen, hat man heute nicht mehr nötig, weil man an jedem Finger 15 bis 20 haben kann“, waren die letz. ten Worte des ritterlichen Zeugen. Das letzte Wort des Gerichts aber bestand in einem Ur- teil über sechs Wochen Gefängnis für die Briefschreiberin wegen versuchter Erpres- sung und Betrugs und einem Freispruch we- gen der falschen Anschuldigung. Web US-Lkw.-Fahrer erinnert sich nicht Schuldfrage noch ungeklärt Wie wir von der Mannheimer Kriminal- polizei und zuständigen amerikanischen Dienststellen erfahren, sind die Unter- suchungen über die Schuldfrage an dem schweren Unglück auf der Autobahn von Dienstagnacht noch nicht abgeschlossen. Nach bisherigen Ermittlungen dürfte die Entschei- dung über diese Frage weitgehend Sache der Gerichte sein, da erst langwierige Labora- toriums untersuchungen und Gutachten sach- verständiger Ingenieure eine Klärung brin- gen können. Der Fahrer des amerikanischen Lkw. hat bei seiner Vernehmung ausgesagt, er habe bei dem Zusammenprall sofort das Bewußtsein verloren und erinnere sich an keine Einzelheit des Unfallhergangs. Entgegen anderslautenden Meldungen 18 der amerikanische Kriminalbeamte, der im zweiten Wagen saß und schwer verletzt Wurde, mit dem Leben davongekommen. Die schweren inneren Verletzungen sind nicht mehr lebensgefährlich. Kurze„MI Meldungen Evangelischer Kirchentag Berlin. Der Landesausschuß Baden für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin(vom 11. bis 15. Juli) macht darauf aufmerksam, daß der Sonderzug Karlsruhe über Durlach, Bruchsal, Heidelberg, Mannheim, Weinheim nicht am 11. Juli, sondern bereits am 10. Juli Fährt. Der Zug trifft in Berlin am 11. Juli um 6.35 Uhr ein. Rückfahrt von Berlin am 15. Juli, 22.47 Uhr. Es wird darauf hinge- Wiesen, dag das Finanz ministerium der DDR fernmündlich die Mitnahme von 100, West- DMark je Person genehmigt hat. Rechte und Pflichten der„Naturwacht“. Bei einer Sitzung der„Naturwacht“ in den „Nürnberger Bierstuben“, K l, am 9. Juli, 20 Uhr, spricht Oberrechtsrat Dr. Granzau (Amt für öffentliche Ordnung) über„Pflich- ten und Rechte“. Die Fachgruppe der Werkmeister beim Ortsausschuß Mannheim des Gewerkschafts- bundes lädt für 7. Juli, 19.30 Uhr, in das Gewerkschaftshaus zu einer Werkmeister- versammlung ein, bei der Paul Schneider, Filmspiegekmwam ß L' k— K—— Alster:„Stern vom Broadway“ Fast hat die Musik noch vor den Revue- szenen den Vorrang in diesem farbenbunten und auf wandreichen Film, der einen bekann- ten Star des Broadways, der einst die New LVorker begeisterte, unbekümmert nachzeich- net und einen Bühnenauftritt nach dem an- dern mit dünnen Fäden aneinanderknüpft. Doch dramaturgisch so geschickt, daß die eigentliche Handlung trotzdem nicht als Lückenbüger empfunden wird. June Haver hat den Star darzustellen und zleht dabei ein respektables Register, das in seinem Genre etwa dem einer Soubrette ent- spricht, die tanzt, stept, singt und schau- spielert, Zentrale Figur vom Können her ist in diesem Film jedoch Ray Bolger, ein Gro- tesktänzer von ungewöhnlichem Format, der vollendeten Steptanz mit Witz ideal verbindet. Von nicht minderer Qualitat sind die musikalischen Arrangements, die eine Fülle von bekannten und neuen Melodien dem Film unterlegen, der mit(uns) ver- schwenderisch scheinender Fülle an Dekora- tionen, die zum Teil beachtenswertes ge- schmackvolles Niveau besitzen, ausgestattet ist. Eine leichte Sommerkost, die sich trotz- dem von unzähligen Produktionen dieser Art wohltuend abhebt. 2 Die Kurbel:„Angela“ Unter der Regie von Eduard v. Borsody ist hier ein Film vor eine ländliche Kulisse gestellt worden, der in seiner ganzen Kom- position über den Durchschnitt der bäuerlich angehauchten Feld-, Wald- und Wiesen- Flimmerstreifen hinausragt. Dem Drehbuch liegt eine Variante des immer wieder zu neuer Gestaltung drängenden Triangel- Ver- Hältnisses der Frau zwischen zwei Männern zugrunde. An und für sich also eine recht simple Problemstellung, die jedoch durch Einarbeitung aus ihr hervorgehender neuer Konfliktsstoffe so komplex gemacht wird, daß die Handlung ständig in spannungsrei- chem Fluß bleibt. Wenn auch auf die Blut- und Boden- Atmosphäre dabei vielleicht ein etwas zu schwerer Akzent gelegt wird, so Wirken doch die Sauberkeit des filmischen Anliegens, die menschlich-echte Wärme, mit der das Sentiment angesprochen und die Aufmerksamkeit, mit der jeder rührseligen Uebertreibung aus dem Wege zu gehen ver- sucht wird, recht eindrucksvoll. Einen nicht geringen Teil ihres dramaturgischen Effektes aber verdankt„Angela“ den hervorragend herausgearbeiteten Kontrastlierungen im Szenischen und Handlungsmäßigen, die Na- tur neben Technik, Freude neben Leid und Haß neben Liebe stellt. Die Kamera zeich- net Panoramen von teilweise geradezu do- kumentarischer Treue, Anton Melichars un- termalende Musik könnte nicht harmoni- scher auf das Sujet abgestimmt sein und die Darstellung, in der besonders Heinrich Gretler und mit Einschränkung auch Alma Seidler, Robert Freitag, Armin Dahlen und Angela Salloker gefallen, paßt sich würdig dem thematischen Rahmen an. rob. Capitol:„Verfemt“ Um William Bonney, besser unter dem auf seine Jugendlichkeit zurückzuführen- den Spitznamen„Billy the Kid“ bekannt, dreht sich die thematische Achse dieses Wildwest-Reißers. Dieser Junge, der bei seinem gewaltsamen Tod im Alter von 21 Jahren schon die gleiche Anzahl von Mor- den, auf dem Kerbholz gehabt haben soll, ist insbesondere in den Vereinigten Staa- ten häufig zum Mittelpunkt von Abenteuer- romanen gemacht worden. wobei sich die Grenzen zwischen Dichtung und Wahrheit fast immer verwischten und in den meisten Fällen soger nur auf legendäre Uebertrei- bungen zurückgegriffen wurde. Dieser Film nimmt nun für sich in Anspruch, nur Tatsachen aus dem Leben(und Sterben) des texanischen Banditen zu bringen, die allerdings so farbig gezeichnet sind, daß sie an Lebendigkeit und Spannungskraft kaum durch irgendeine Fiktion übertroffen Werdeti könnten. Die Regie Kurt Neumanns hat aus dem Vorwurf einen ganz auf physische Ausein- andersetzung und äußerliche. unmittelbare Dynamik eingestellten Bildstreifen gedreht, in dem Audie Murphy, gefolgt in der Dar- stellung insbesondere von Albert Dekker, glaubhaft die Rolle des milchgesichtigen „wandelnden Schiegeisens“ austrägt und Technicolor hat das Ganze in einen der Turbulenz der Angelegenheit entsprechend temperamentvollen Farbenstrauß gebunden. Dabei sympathisiert die filmische Konzep- tion so sehr mit den jungen Banditen, daß er einen Schimmer vom Glanz alter„Volks- räuber“ wie etwa die sizilianischen„Hel- den“ Salvatore Giuliano abkriegt und mehr als Gejagter denn als Jäger erscheint. rob Palast:„Zorros Geisterreiter“. Ein Fortsetzungsräuberle um den ge- heimnisvollen Geisterreiter Zorro, der in Mexiko mit seiner illegalen Bande für Frie- den, Freiheit und Gerechtigkeit kämpft. Sein Gegenspieler ist der ebenso geheimnis- volle Don- el-Oro, der den unterdrückten Indianern wieder zur Macht helfen und sich zum Kaiser von Mexiko machen will. Dieser Fürst der Schrecken steckt in einer Verklei- dung, die sich aus mittelalterlicher Ritter- rüstung und mittelamerikanischer Götzen- fratze zusammensetzt. Er muß ein kluger Kopf sein, denn in seinen Goldminen exi- stleren moderne Lifts, Schiebetüren und verstellbare Wände, zwischen die Zorro am Ende dieses Schauerstreifens gerät. Wie diese schweißtreibende Geschichte ausgeht, erzählt die nächste Fortsetzung. ug. Frankfurt, über„Der Werkmeister in det Industriegewerkschaft“ sprechen wird. Der Verband der Kriegsbeschädigten, Ortsgruppe Lindenhof, hält am Samstag 20 Uhr, im Rhein- Café eine Mitgliederver- sammlung ab. Redner: Kreisgeschäftsführer Gemming. Die Frankfurter Kasperle-Bühne gastiert am 7. Juli, 15 Uhr, in der Schönausiedlung im Siedlerheim und am 8. Juli um die gleiche Zeit im Lokal„Brückl- Bernauer“, Waldhof, mit dem Märchen vom tapferen Schneider- lein und anderen Spielen. Standkonzert in Sandhofen. Zum bevor- stehenden 25jährigen Jubiläumsfest der Samdhofer„Liedertafel 1926“ gibt 0 0 30 Eugen Mohr am 8. Juli von 11.30 bis Uhr ein Standkonzert in den Sandhofet Parkanlagen. Das eigentliche Jubiläumsfest des Vereins wird vom 14. bis 16. Juli ge- feiert. Der für 7. Juli, 20 Uhr. in das Lokal! Brück (Waldhof) ein zu einem Harmonikakonzert, das durch Tanz, Theaterdarbietungen und humoristische Vorträge ergänzt wird. Protestversammlung der DAG. Die Fach- gruppe„Banken“ der Deutschen Angestell ten-Gewerkschaft lädt für 9. Juli, 17 Uhr, in das Lokal Fahsold, T 2, 15, zu einer Pro- testversammlung ein. Die Studentenschaft der Wirtschaftshoch⸗ schule Mannheim lädt für 13. Juli, 20 Uhr, zu ihrem traditionellen Sommernachtsball im Heidelberger Schloß ein. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Handharmonikaklub Waldhof lädt Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht bzw. Sonntagsdienst: Rhein-Apotheke, D 5, (Tel. 52701), Engel-Apotheke, Mittelsträge! (Tel. 52088), Tattersall- Apotheke, M 7, 14 (Tel. 41017), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Telefon 48603), Stephanien- Apotheke Meerfeldstraße 67(Tel. 43896), Alte Sand- hofen-Apotheke, Sandhofer Straße 319(Fel Nr. 59425), Brunnen-Apotheke, Feudenheim Hauptstraße 44(Tel. 50126), Industrie-Apo“ theke Neckarau, Friedrichstr. 2(Tel. 48380 Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheim. Str 0 f (Tel. 53756). Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 8. Juli ist Jos. Ruppert, F 2, 12(Tel. 32313) dienstbereit. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn Arztlichen Betreuung steht Dr. A. Selle, Er. bergerstraße 16, zur Verfügung. Wir gratulieren! Albert März, Oberdiebl- bach b. Eberbach(früher Mannheim, Schwet⸗ zinger Straße 49), und Friedrich Busch, Mannheim, Schimperstrage 1, werden Jahre alt. Den 75. Geburtstag begehen Kü“ tharina Link, Mannheim, J 7, 13, Otto Engel Mannheim-Rheinau, Pfingstbergstraße, und Karl Bernecker, Horrheim b. Vaihingen a. d. E.(früher Mannheim, Eichelsheimer- straße 27). Georg Samstag, Mannheim- Sand- hofen, Falkenstraße 2, vollendet das 80. Le. bensjahr. Die Eheleute Lomb, Mannheim Waldhof, Eisenstraße 9, haben silberne Hochzeit. Goldene Hochzeit können Wilhelm Westphal und Anna geb. Keilbert, Mang: heim- Neckarau, Aufeldstraße 6, feiern. — II Alter Hüte-) lter billiger? Mace! dul Aualltat! 2 leibt sich Nr. Ma! wur land meii erste deut übel den vert eine auch Stad N Kon sitz Ther den und erste Schv nah hauf stler Weite „ kuhr kräft der Fahr von, Gehi krakt haus 25 der! tigt. der langs und es, d eines den zur Man zur dung tung Tem dukt Kleir höre com- Stark Arist ner 1 sich rung halb See 1385 brin- schen sagt, t das h an n lt r im rletat 1. Die nicht der igten, 18tag, ver- ührer stiert ung eiche dhof, der- evor- der 4 12 307 hoer Askest 1 ge⸗ Ladd rück zert. und Fach- stell- Uhr, Pro- hoch · N Uhr, tsball gende lacht; D 5,4 abe! 7, 14 rischer theke, Sand- (vel, heim, Apo- 183840 Str 90 Am 231350 zahn- „ Exz- diehl- hHwet⸗ 2 Nr. 135 Samstag, 7. Juli 1951 MORGEN Seite g Mannheimer Stadtdirektor in England Wasserversorgung der Welt wird immer schwieriger Deutsche Delegation bei Tagung des Internationalen Gemeindeverbandes Wie bereits an anderer Stelle gemeldet, wurde vom 25. bis 30 Jun in Brighton Eng- land) eine Tagung des Internationalen Ge- meindeverbandes abgehalten, an der zum ersten Male nach dem Kriege auch eine deutsche Abordnung wieder teilnahm. Neben übernationalen Organisationen und außer den Ostblockstaaten waren fast alle Länder vertreten. Der deutsche Städteverband hatte eine Delegation nach Brighton beordert, der auch der Leiter des Tiefbauamtes Mannheim, Stadtdirektor Adolf Elsaesser, angehörte. Mannheims Vertreter weiß vom Brighton- Kongreß zu berichten, daß unter dem Vor- sitz von Dr. Oud, Rotterdam, dort zwei Themen im Mittelpunkt standen:„Gemein- den und Erziehung“ und„Wasserversorgung und Kanalisation“. Bei der Behandlung des ersten Punktes, zu dem Bürgermeister Dr. Schwering, Köln, deutscherseits Stellung nahm, sei die größte Betonung auf die Be- hauptung der Gemeindeselbstverwaltung ge- legt worden. Bei der Erörterung des zweiten Haupthemas seien insbesondere die zuneh- menden Schwierigkeiten der Wasserversor- gung in allen Teilen der Welt herausgestellt worden und die sich daraus ergebenden Not- Wendigkeit des Zusammenschlusses größerer Gebietsteile. Immer wieder sei gefordert worden, durch Wasserverbände das Problem gemeinsam auf internationaler Ebene anzu- packen und die Möglichkeit einer obligato- rischen Zugehörigkeit der Gemeinden zu diesen Verbänden zu schaffen. Dasgleiche habe man hinsichtlich der Abwasserbeseiti- gung verlangt. Stadtdirektor Elsaesser unterstrich als deutscher Sprecher insbesondere die in Deutschland besonders großen Schwierigkei- ten, die, vor allem durch maßlose Abholzun- gen und die Zunahme der Bevölkerungs- dichte bedingt, den Wasserhaushalt störten. Er teilte mit, daß in Deutschland sowohl hinsichtlich der Wasserversopgung als auch Mannheimer Polizeibericht: Ob da noch Besserung möglich ist? Ein 2 jähriger, der im November 1950 aus einer dreijährigen Haft entlassen worden war, unterschlug einer Familie die Wäsche, die er in die Wäscherei hätte bringen sollen und machte sie zu Geld. Für eine andere Fami- lie hatte er den Auftrag, einige Gegenstände im Werte von 200,.— DM ins Leihhaus zu bringen; auch in diesem Falle verbrauchte er den Erlös für sich allein. Der junge Mann machte auch große Anstrengungen, um für „seine Einbrecherbande“ vier Pistolen zu besorgen. Inwieweit diese Bande schon exi- stlert und praktisch tätig war, werden die weiteren Ermittlungen ergeben. „Natürliche“ Bremse. Auf der Autobahn fuhr ein Kraftfahrer mit seinem Pkw. s0 kräftig gegen die Autobahnböschung, daß der Wagen stark beschädigt wurde Der Fahrer kam mit geringen Verletzungen da- von, ein mitfahrender Insasse erlitt eine Gehirnerschütterung und eine Mundbasis- kraktur; er wurde ins Städtische Kranken- haus eingeliefert. Zweckbetonte Zärtlichkeit. Zärtlich hatte sich ein junger Mann beim Strandfest mit der linken Hand seiner Partnerin beschäf- tigt. Diese Zärtlichkeit galt aber weniger der Frau, als ihrer Armbanduhr, die er langsam, aber sicher vom Handgelenk löste und damit verschwand. Der Zufall wollte es, dag der Dieb kurze Zeit später wegen eines anderen Deliktes festgenommen wor- den war. Tempo mit„Tempo“ Kolonne am Wasserturm Für eine der„Tempo“-Karawanen, die zur Zeit das Bundesgebiet bereisen, ist Mannheims Wasserturm gestern und heute zur Oase geworden. Es wird dort in Verbin- ding mit der Mannheimer Tempo Vertre- tung Blauth einne Sonderschau der neuen Tempo-Modelle aus der diesjährigen Pro- duktion gezeigt. Alle diese zweckmäßigen Kleinwagen, die schon zum Straßenbild ge- hören— der„Tempo-Boy“ mit seinem 250 com-Zweltaktmotor, der 15 PS(400 cem) starke„Hanseat“ und der„Matador“, ein Aristokrat unter den Kleinlastern Ein-Ton- ner mit Volkswagen- Motor)— präsentieren sich dabei in den verschiedensten Ausfüh- rungen. Nicht zuletzt sind diese Wagen des- halb so beliebt— das Tempo-Werk steht mit einer Jahresproduktion von fast 16 000 Wagen an der Spitze der deutschen Nutz- fahrzeugindustrie, sagen die Hersteller— weil sie mit 30 serienmäßigen und 20 Son- deraufbauten fast jeden Käuferwunsch— vom Melkwagen über die Großraumpritsche und den Möbel- bis zum Luxus-Kasten- Wagen— erfüllen können. rob „Billige“ Garderobe mit Gefängnis bezahlt Das Schöffengericht verurteilte am Frei- tag einen 24jährigen zu einem Jahr Ge- kängnis. Der Verurteilte hatte im Frühjahr dieses Jahres in Rheinau bei sechs Dieb- stählen hauptsächlich Kleidungsstücke im Gesamtwert von 700 DM zusammengestoh- len, wobei er auch seine Arbeitskameraden nicht verschonte. In den vergangenen zwei Jahren hatte der Verurteilte bereits drei Vorstrafen wegen der gleichen Delikte ab- gesessen. der Abwasserbeseitigung gesetzliche Grund- lagen gegeben sind, nach denen ein Beitritt von Kommunen zu Wasserverbänden er- zwungen werden könne, daß auf der anderen Seite von diesem Recht aber nur in äußer- sten Notfällen Gebrauch gemacht werde. Bei der Begrüßung durch den Oberbür- germeister von Brighton sei der im Auftrag der deutschen Delegation sprechende Berliner Bürgermeister Prof. Reuter besonders herz- lich applaudiert worden, berichtet Stadt- direktor Elsaesser. Die Verhandlungen habe man in englischer, französischer und deut- scher Sprache geführt und die Reden seien jeweils gleichzeitig verdolmetscht worden. Bei einem Empfang durch den Londoner County Council habe neben dessem Vorsit- zenden auch Außenminister Morrison über kommunalpolitische Fragen gesprochen. Er- wähnenswert findet Stadtdirektor Elsaesser neben vielem anderen noch den Besuch der „neuen“, etwa 40 km südlich London gele- genen Gemeinde Crawley, einer von mehreren Städten, die auf Grund eines Ge- setzes um den Kern schon bestehender, durch Bahnstraßen usw. leicht zugänglichen Ansiedlungen errichtet werden, einmal, um Großbritanniens Millionen-Metropole nicht noch bevölkerungsdichter zu machen und zum anderen, um eine Identität zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zu schaffen. In diesen neuen Städten, von denen das erste Haus erst gebaut werde, wenn alle anderen städtebaulichen Bedürfnisse(Straßenbau, Wasser- und Energieversorgung, Entwässe- rung) berücksichtigt seien, würden auch neue Industrien angesiedelt und zwar von jedem Industriezweig gleich mehrere Unternehmen — eine sozialpolitisch äußerst kluge Maß- nahme. Kongresse, Tagungen, Verhandlungen, Besichtigungen, Begrüßungen— und doch: von allem, was Stadtdirektor Elsaesser über dem Kanal sah und erlebte. hat in die un- geheure Selbstdisziplin des englischen Vol- kes am meisten und stärksten beeindruckt. 55 Millionen DM Soforihiliegelder für Nordbuden Kritik an langsamer Ausführung der Landtagsbeschlüsse Karlsruhe, Vom Beginn der Soforthilfe- maßnahmen an bis zum 1. April 1951 wur- den in Nordbaden rund 35 Millionen DM an Soforthilfegeldern ausbezahlt, teilte der Landtagsabgeordnete der Deutschen Ge- meinschaft John Hennings in einer Ver- sammlung in Karlsruhe mit. 35 Millionen entfallen davon auf die Unterhaltshilfe. Sie ist zu 69 Prozent an Vertriebene und zu 31 Prozent an Antragsteller aus den Gescha- digtengruppen der Einheimischen bezahlt worden. Die Hausratshilfe ging zu 75 Prozent an Vertriebene und zu 25 Prozent an einhei- mische Geschädigte. Von der Existenzauf- bauhilfe entfielen 51 Prozent auf die Ein- heimischen und 49 Prozent auf die Heimat- vertriebenen.. Hennings kritisierte die langsame Aus- führung der Landtagsbeschlüsse. So habe der Landtag im Februar 30 Millionen DM kür die Soforthilfe bewilligt, die Gemeinden wüßten aber heute noch nicht, welcher Be- trag von diesen im Februar bewilligten Geldern auf sie entfällt. Inzwischen seien vor einigen Tagen weitere 40 Millionen DM bewilligt worden. Steigende Auswanderung stimmt bedenklich Die Lage im Heidelberger Arbeitsamtsbezirk/ Vergleich mit dem Vorjahr Heidelberg. Zählte man Ende Juni des ver- gangenen Jahres im Bezirk des Heidelberger Arbeitsamtes 11 521 Arbeitslose. so wurden zum gleichen Zeitpunkt dieses Jahres„nur“ 10 208 festgestellt. Oertlich ist die Be- schäftigtenzahl nicht gestiegen, dafür haben andere Arbeitsamtsbezirke Heidelberger Kräfte aufgenommen und dazu hat sich die Zahl der Notstandsarbeiter in der Vergleichszeit von 864 auf 1514 erhöht und die Zahl der Kurzarbeiter ist innerhalb des gleichen Zeitraumes von 0 auf 1843 ge- stiegen. Das heißt mit anderen Worten, daß das Gesamtlohneinkommen nicht höher ist, als im Juni 1950. Die Arbeitsnot zwingt Arbeitsuchende in zunehmendem Maße. ihr Brot weit von Heidelberg entfernt, in vielen Fällen sogar jenseits der Grenzen zu suchen. Einem Malermeister und neun Facharbeitern, dle vor kurzem nach der Schweiz gingen, wer- den jn nächster Zeit Zwanzig weitere und zwei Ingenieure folgen. 18 Bauarbeiter be- Warben sich bei der Einwanderungskom- mission für Australien, die sich in Tübin- gen befindet. Darüber hinaus verließen in letzter Zeit auch andere Arbeitskräfte, vor allem Techniker die Stadt und wanderten nach Kenada aus, das Kleichfalls Auf- nahmebedarf besonders in technischen Be- rufen hat. 5 Nicht ganz zufrieden waren 214 Ar- beitswillige, die von hier nach Südbaden vermittelt worden sind. 25 von ihnen gaben 10 dort zugewiesenen Arbeitsplätze wieder Auf. Die zunehmenden Auswanderungen meist besonders wertvoller Facharbeiter nach dem Ausland und überseeischen Ländern sind bedauerlich. Die Heimat kann diesen Kräf- ten das erstrebte Betätigungsfeld nicht bieten, andernteils verschlechtert sich bei Uns dag prozentuale Verhältnis zwischen Leistungsfähigen und nicht mehr Lei- stungsfähigen. Es handelt sich hier um eine recht bedenkliche Entwicklung. Die Höhe des Steueraufkommens der Ver- triebenen bezifferte Hennings mit 2 330 000 DM. Davon seien 315 Millionen wieder an die Heimatvertriebenen zurückgeflossen, während der Rest der Allgemeinheit zugute komme. Es lächelt der Strand, er ladet zum Bade Endlich knallt uns die Sonne auf den Pelz wie es sich im Sommer gehört. Die Hotelbe- sitzer, Gastronomen, Eisdieleninkaber, Braum eister und andere, deren Einnahmen parallel zur Temperatur steigen, sind wieder zufriedener geworden und freuen sich über den Schweiß ihrer Mitbürger. Und jene pilgern nun seit einigen Tagen wieder zu Tausenden ins Mann- eimer Strandbad, das erst jetzt so richtig ausgelastet ist, wie es so schön heißt. Dort sucht der geplagte Mensch Kühlung in den Armen von Vater Rhein, der nach Heinrich Heine ruhig dakin au fließen pflegt. Wäsche im Kessel nicht sicher Oberflockenbach. Eine Einwohnerin machte ein langes Gesicht, als sie ihre im Waschkessel eingeweichte Wäsche heraus- nehmen und aufhängen wollte. Bisher noch unbekannte Diebe hatten ganze Arbeit ge- macht, denn Waschküche und Hoftor waren nicht abgeschlossen gewesen. An einer an- deren Stelle wurde der verschlossene Keller eines Anwesens aufgebrochen. Dem Dieb fielen etwa 15 Flaschen Wein und 100 Eier in die Hände. In Rippenweier hatte ein Einbrecher mit einem alten Vorhänge- schloß wenig Mühe, um es zu erbrechen und in den Keller eines Anwesens zu gelangen. Mit 52 Pfund Wurst entkam er unerkannt. Zweites Parkfest- Wochenende Ludwigshafen. Heute und morgen geht das Ludwigshafner Parkfest, das in so über- wältigender Weise die Zusammengehörigkeit der pfälzischen Bevölkerung gezeigt hat, zu Ende. Hunderttausend zahlende Besucher waren es in den drei ersten Festtagen, die Wohnungseingung über Hühnerleiter durchs Fenster „Unhaltbare Verhältnisse“ sagen Behörden— aber sie tun nichts dagegen Pforzheim. Eine 28 jährige Kriegerwitwe, die völlig ausgebombt worden war, wurde mit Mren beiden Kindern im Alter von 6 und 8 Jahren ein 14 qm großes Zimmer als Unter- kunft, zugewiesen, Die Wobnungsinhaber, Waren jedoch mit dieser Einweisung keines- Wegs einverstanden und drangsalierten die alleinstehende Frau in unmenschlicher Weise. Schon der Einzug mußte seinerzeit unter po- Iizeilichem Schutz erfolgen. Man scheute sich nicht vor tätlichen Angriffen. Schließlich goßg man in der Küche Wasserkübel auf die be- dauernswerte Witwe und versperrte ihr und den Kindern den Zugang zur Wohnung. Um sich vor weiteren Bedrohungen zu schützen, stellte die Frau ihr dürftiges Mobel vor die Zimmertür und benutzte zwei Jahre lang ein Fenster, durch welches sie auf, einer Hübmerleiter einstleg, als Wohnungszugang. Sie und ihre Kinder mußten ihre Notdurft in einem nahegelegenen Steinbruch verrichten. Obschon die städtischen Behörden die Woh- nmungsverhältnisse als unhaltbar bezeichnen, blieben bis heute alle Anträge der gequälten Frau auf Zuweisung eines anderen Zimmers unberücksichtigt. Wormser Massenerkrankung klingt ab Worms. Die Massenerkrankungen in Worms, die durch den Genuß von verdor- benem Speiseeis verursacht worden war, klingt langsam ab. Die Zahl der Erkrankun- gen, die vom Sonntag bis Mittwoch auf annähernd fünfhundert gestiegen war, ist in den letzten 24 Stunden zurückgegan- gen. Aus den Krankenhäusern konnten fast alle eingelieferten Personen entlassen wer⸗ den. Die Ermittlungen der Gesundheits- behörden haben ergeben, daß durch einen menschlichen Bakterienträger Erreger der Para-typhus-Gruppe in eine Wormser Eis- diele eingeschleppt worden waren. Das Roh- material, das in der Eisdiele verarbeitet wurde, befand sich in einwandfreiem Zu- stand. Zeichnung: Schneider die Eingänge zum Ebertpark passierten. Nicht nur die Festleitung, sondern darüber hinaus alle, die wissen, daß sie in Lud-⸗ wigshafen eine Heimatstadt haben, hoffen, daß sich auch das zweite Wochenende mit seinem reichhaltigen und seltenen Pro- gramm zu einem vollen Erfolg gestaltet. fB— Explosion forderte drei Menschenleben Pfungstadt. In einer Zündholzfabrik er- eignete sich am Mittwoch eine explosions- artige Verbrennung der Zündmasse für ben balische Zündhölzer. Es entstand eine Stich- flamme, durch die vier Personen schwere Verbrennungen erlitten. Drei von ihnen starben auf dem Transport ins Kranken- huas. Der vierte Verletzte schwebt noch in Lebensgefahr. Eine Arbeiterin, die im Au- genblick der Explosion aus dem Fenster sprang, erlitt schwere Verletzungen. Schwetzingen erhält ein neues Schulgebäude Fünfzig Prozent der Rohbaukosten aus Staatsmitteln Schwetzingen. Der Gemeinderat der Stadt Schwetzingen gab in einer nicht⸗ öktentlichen Sitzung seine grundsätz liche Zustimmung zum Neubau eines Schulgebäudes für die Volks- schule. Damit sind die Pläne und Erwägungen, die seit Jahren sowohl die Stadtverwaltung und den Gemeinderat. wie auch die Schul- leitung und die Elternschaft beschäftigen, einen großen Schritt vorwärts gekommen. „Daus geltende Verkehrsrecht muß umgestaltet werden“ Eine Entschließung des Hauptausschusses und des Präsidiums des Deutschen Landkreistages Karlsruhe. Die Verluste an Leben, Ge- sundheit und Volksvermögen durch die ge- Waltige Vermehrung der Verkehrsunfälle sowie der drohende Zusammenbruch der Straßenunterhaltung erfordern durchgrei- fende Abhilfe. Unter der Vermehrung der Straßenunterhaltungslast leiden die durch den Zustrom der Flüchtlinge ohnehin stärk- stens beanspruchten Landkreise als Wege- baupflichtige ganz besonders. Alle Träger der Straßenunterhaltung im Bundesgebiet haben wegen der Folgen der beiden verlore- nen Kriege beim Straßenbau mit der Tech- nisierung des Verkehrs nicht Schritt halten können. Einen dem gesteigerten Bedürfnis genügenden Zustand der Verkehrswege wird man nur erreichen, wenn der Güterfernver- kehr, besonders der Massengüter, wieder mehr von der Straße auf die Schiene ver- lagert wird. Dazu sind nötig: Günstige Ta- rike im Eisenbahnverkehr, Ausbau des Transportsystems durch Beförderungsbehäl- ter bei der Bundesbahn, Bemessung der Kraftfahrzeugsteuer für schwere Lastkraft- wagen derart, daß der gerade durch diese Fahrzeuge verursachte Straßenverschleig voll entschädigt wird, verkehrsregelnde Wirtschaftslenkung. Grundforderung für eine ausreichende Straßenunterhaltung ist es, daß die Kraft- fahrzeugsteuer wieder nach ihrer ursprüng- lichen Zweckbestimmung ausschließlich für die Landstraßen I. und II. Ordnung verwen- det wird. Für die Bundesstraßen und Auto- bahnen ist ebenso die Treibstoffsteuer als zweckgebunden zu erklären. Für die Ver- teilung der Kraftfahrzeugsteuer muß im Ge- setz ein gerechter Schlüssel festgelegt wer- den. Hierdurch ist sicherzustellen, daß der Steuerertrag den Trägern der Straßenunter- haltung nach objektiven Merkmalen ohne Unterscheidung zwischen Landstraßen I. und II. Ordnung zugeleitet wird; hierbei sind auch die Ortsdurchfahrten zu berücksich- tigen. Vor der Erhebung besonderer Gebühren für das Befahren der Autobahnen ist drin- gend zu warnen; sie hätte Umgehungsver- suche größten Umfangs zur Folge und würde den Verkehr wieder verstärkt auf die Land- straßen abdrängen, dort also das Uebel nur vermehren.. Soweit die Landkreise die Verwaltung der in ihrer Unterhaltung stehenden Stra- Ben selbst übernehmen wollen, ist ihnen die Möglichkeit hierzu durch Einräumung eines gesetzlichen Anspruchs sicherzustellen. Als Sofortmaßnahme zur Einschrän- Kung von Verkehrsunfällen und, um den Uebergang zu einem normalen Straßenzu- stand zu sichern, ist das geltende Verkehrs- recht umzugestalten. Hierfür haben die kommunalen Spitzenverbände der Bundes- regierung Mindestvorschläge unterbreitet, die baldigst verwirklicht werden sollten, nämlich Verbot des zweiten Anhängers, Ge- schwindigkeitsbeschränkungen, Begrenzung des Umfangs der Fahrzeuge usw. Zur Wah- rung der Interessen der kommunalen Stra- Benunterhaltungsträger ist hierbei die Mit- wirkung des Bundesrats und des Bundes- innenministers unerläßlich. Schwetzingen hat— neben Plankstadt die größte Schulraumnot aller Gemeinden im Landkreis Mannheim. Die Kommission von Vertretern des Kult- und Fineanzmini- steriums sowie der Inneren Verwaltung. die dieser Tage in Schwetzingen weilte, hat diese Notlage der Stadt Schwetzingen au erkannt und zugesagt, daß 50 Prozent der Kosten des Rohbaues durch Zuschüsse aus Staatsmitteln finanziert werden. Der Gemeinderat ermächtigte den Bür- germeister, mit der staatlichen Do mänen verwaltung Verhandlungen Wegen des Grundstückserwerbs aufzuneh- men. Nur ein Teil des für den Schulhaus- neubau vorgesehenen Geländes zwischen der Forsthaus-, der Karlsruher und der Zähringer Straße(Stadtgärtnerei) ist städti- sches Eigentum. Da von Staats wegen der Schulhausneubau in Schwetzingen nun offi- ziell gefordert wird, darf man hoffen, daß auch die staatliche Domänenverwaltung den Wünschen und Bedürfnissen der Stadt Schwetzingen weitgehend entgegenkommen Wird. Alsbald wird auch mit der Planung für die neue Schule begonnen werden. Die Restfinanzjierung wird— wie wir gestern schon ausführten— durch Anleihe auf dem Kapitalmarkt erfolgen missen da bei der derzeitigen angespannten Firlanzlage der Stadt es ganz ausgeschlos- sen erscheint, daß die Mittel im orderit- lichen Haushaltsplan aufgebracht werden können. 5 Ueber die Gesamtkosten des Baues kön- nen noch keine genauen Angaben gemacht Werden. Es ist aber anzunehmen, daß etwa 200 000 bis 250 000 DM aufgewendet werden müssen. Wegen Betriebs- Veränderung! 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Juli 1931/ Nr. 186 —— Mitten aus einem Leben treuester Pflichterfüllung ist heute nach jahrzehnte- langer Tätigkeit unser Handlungsbevollmächtigter, Herr Jakob Bitzer nach schwerer Krankheit abberufen worden. * Seine Vorgesetzten schätzten ihn wegen seinen außerordentlichen Kenntnissen, seinen Mitarbeitern war er ein treuer Freund. Sein Andenken wird in unseren Herzen weiterleben. Mannheim-Neckarau, den 5. Juli 1951 Vorstand und Belegschaft der Aktiengesellschaft für Seilindustrie 5 8 vormals Ferdinand Wolff CCC T Tleferschüttert gebe ich die Nachricht, daß mein lieber Mann, unser Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Daunke heute, im Alter von 77 Jahren, von seinem langen Leiden er- löst wurde. Mhm.-Waldhof, 6. Juli 1951 Forlenstraße 2 Nach einem arbeitsreichen Leben hat Gott der All- mächtige unseren lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder und Schwager, Herr Georg Muley In tiefer Trauer: Ida Daunke, geb. Noll und Angehörige im Alter von 83 Jahren nach kurzem, mit großer Ge- Auld ertragenem Leiden zu sich in den ewigen Frieden abberufen. Beerdigung: Montag, 9. 7. 1951, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal Für die vielen Beweise der An- teilnahme sowie Blumenspen- den beim Heimgange uns. lie- ben Entschlafenen, Herrn Karl Kral B.-B.-Obersekretär Mannheim- Neckarau, den 5. Juli 1951 Rheingoldstragße 31 Die trauernden Hinterbliebenen 66ꝓ—— und dergleichen mit. Angeb. unter in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, den 5. Juli 1951 Pfalzplatz 1 Statt Karten. Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Karg Nach langem, schwerem Leiden wurde heute mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Jakob Bitzer In stiller Trauer: 2 Frau Anna Bitzer, geb. Hammer Kurt Bitzer und Familie Beerdigung: Montag, den 9. Juli 1951, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof. Bezirksbauleiter sagen wir auf diesem Wege allen für die herzliche Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Bartholomä für die tröstenden Worte sowie Herrn Oberbaurat Fritsch Namen des Herrn Oberbürgermeisters, im Herrn Bezirksbauleiter Kopp im Namen der Kollegen und der Belegschaft für die letzten Ehrungen und die Kranzniederlegungen. 9 Mannheim sandhofen, den 7. Juli 1951 Ziegelgasse 4 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Elise Karg, geb. Erwald VERSCHIEDENES Suche Tempowagen oder Motorrad; biete Klavier in best. Zust. Wert- ausgl. Ang. u. Nr. 07864 an d. V. Maler- u. Tapezierarbeiten, Zimmer von 30,.— DM, Küche von 35.— DM an. Angeb. u. P 8352 an den Verl. Uhrmachermeister mit langj. Praxis übernimmt feine Armband- und Wo dietet sich kinderlosem Ehepaar Bewirischanung sines Fensionats? Angebote unter Nr. CP 23581 an den Verlag. Spezialuhren z. Reparatur in Heim- arbeit. Ang. u. Nr. 07854 an d. V. Berufstät. Dame su. Privat-Mittags- tisch. Adr. einzuseh. u. A 07846 1. V. Ferien-Partner mit Motorrad(Ehe- paar), 2 bis 3 Wochen im August nach Ob.-Bayern gesucht. Ersatz- Zelt wird gestellt. Zuschriften unt. Nr. 07818 an den Verlag. Fahre am 21. Juli nach Oesterreich. Nehme Erledigung von Aufträgen Nr. 07795 an den Verlag. aus Richtung Heidelberg, Mannheim nach Rheinland od. Westfalen übernimmt J0S. HAMMER SGHNE Spedition u. Möbeltransport Aachen Fernruf 3 15 83 Erstklassig. Markenklavier zu verm. Ang. u. Nr. 07902 an den Verlag. Maschinenbau- Ingenieur Verabredung am 3. J., 20 Uhr, Auto- bahn Eppelheim. Erbitte dring. Nachricht unter Nr. P 07779 an den Beerdigung: Montag, den 9. Juli 1951, 14 Uhr, Friedhof Neckarau Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Helfert Spediteur sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Stobbies für die tröstenden Worte am Grabe, die Nachrufe der Verbände vom Transportwesen und den beteiligten Vereinen sowie die letzten Ehrungen und Kranzniederlegungen. Mannheim den 7. Juli 1951 Käfertaler Straße 15 Die trauernden Hinterbliebenen: Katharina Helfert, geb. Sauer mit Kindern und Angehörigen Allen Freunden und Bekannten zur Kenntnis, daß meine Frau Anna Six geb. Becker am 3. Juli 1951 verstorben ist. Mannheim, den 7. Juli 1951 G 6, 10 Hermann Six mr Wunsch war es, ihren Tod erst nach der Beerdigung be- kanntzugeben Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme am Heimgang meiner lieben Mutter, Frau f Berta Weegmann geb. Schreckenberger sage ich allen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben, auch für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, herzl. Dank. Beson- deren Dank dem H. H. Stadtpfarrer Mönch für seinen seelsorge- rischen Beistand in der schweren Krankheit und im Tode., den ehrwürdigen schwestern für ihre aufopfernde, liebevolle Pflege sowie Frl. Dr. Friedrich. Mannheim Käfertal, den 7. Juli 1951 Mannheimer Straße 2 Frau Berta Schmidt Statt Karten 4 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die überaus Zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Heiler sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Zimmermann für die ergreifenden Abschiedsworte, Herrn Dr. A. Thrhardt und den Arbeitskameraden der„Tretol-Fabrik BASF.“ Ludwigshafen, Herrn Vorstand Frank und den Fußballfreunden des MFC, 06 Lindenhof“ sowie den Hausbewohnern für die letzten Ehrungen, Nachrufe und Kranzniederlegungen. Mannheim Neckarau, den 7. Juli 195“ Wingertstrage 60 Frau Elsa Heiler, geb. Kies und Angehörige sagen wir innigsten Dank. Be- sonders Herrn Pfr. Fallmann, Oberinsp. Hirt Herrn Bilzer, den Berufskollegen, Gewerk- schaft, Aerzten u. Schwestern. Unsern Dank Fr. Frieben und der Sängergruppe Landsm. Su- detenland. Mannheim, den 6. Juli 1951 Güterhallenstraße 92 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlrei- chen Kranz. u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 5 Marie Merz, geb. Krieger sagen wir all. uns. innigst. Danx Mhm.-Neckarau, den 7. Juli 1951 Niederfeldstraße 127 5 Hans u. Maria Reinig, geb. Merz 0 KIRCHITI CHE NACHRICHTEN Evang. Kirche. Sonntag, 8. Juli 1951. Notoprer d. Landeskirche. Trinita- taskirche: 8.30 Fgd.(Jungb.), Schen- kel; 9.30 Hg., Scharnberger; 20.00 Ag. Schenkel. Konkordlenkirche: 8.00 Fgd., Wernz; 9.30 Hg., Wernz. Christuskirche: 9.30 Hg.; Dr. We- ber. Neuostheim: 9.30 Hg., Blail. Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt. Johanniskirche: 10.00 Hg., Ertz.— Markuskirche: 9.30 Hg., Speck,. Dammstraße 45: 8.00 Fgd., Heinzel- mann. Eggenstraße 6; 9.00 Hg., Heinzelmann; 9.30 Treffen Megplatz Kinder- Waldgottesdienst, Heinzel- mann. Lutherkirche: 8.00 Früh- andacht, Heinzelmann; 9.30 Hg., Lic. Lehmann.- Melanchthonkirche: 9.30 Hg., Dr. Stürmer. Zelier- straße 34: 9.30 Hg., Dr. Thier. Städt. Krankentaus: 10.00 Gd., Steeger Lungen-Hospital: 8.45 d., Steeger. Matthäuskirche: 8.30 Fg.(Rosenstraße), Kühn; 9.30 Hg., Kühn. Auferstehungskirche: 9.00 Hg., Walter. Pauluskirche: 9.30 Hg.. Hörner. Gnadenkirche: 9.30 Hg., Weber. Feudenheim: 9.30 Hg., Kammerer. Friedrichs- feld: 9.30 Hg., Fuchs. Käfertal: 9.30 Hg. Schäfer. Käfertal-Süd: 9.30 Hg., Staubitz. Rheinau: 10.00 Hg., Löffler; JG-Schule: 14.30 Gd. Pfingstberg: 9.00 Hg., Luger. Sandhofen: 9.30 Hg.; 20.00 Ag. Schönausiedlung: 9.00 Hg., Ewald. Seckenheim: 8.30 Hg. u. Christen- lehre(Mädchen); 9.30 Hg., John. Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen. Diakonissenhaus: 10.10 Gd. Ev.-Luth. Gemeinde. Gottesdienst 10 Uhr Ludwigshafen, Pranckhstr. 44 Gemeinde Christi. Obere Clignetstr. Nr. 15—17 Gottesdienst: So 9 30 u. 19.00. Kindergottesdienst So. 11.15; Bibelstd jed Mo. u. Mi. 19 30 Uhr Kath. Kirche. Sonntag, 8. Juli 1951. Jesuitenkirche. Messen 6.43. 7.30 8.30, 9 30 11.00: Andacht 19.30 St. Sebastian,; Messen 6.00. 7.00. 8.00, 9.15, 10.30, 11.30, Andacht 13 30 Liebfreuen: Messen 7.00. 6.00: 9.30, 11 00. And. 19.30. Heilig Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 11.15; And. 19 30. St. Peter: Messen 6 30. 7.30 8.30 10.00, 11.00. And 19.30 8t Joseph: Messen 7 00, 8.00, 9.30, 11.00. Aid. 19.30. St. Paul: Messen 7.00 8.00, 9. 30, 10.30. 11.15; Andscht 19.30 Herz-Jesu: Messen 6.30, 7 00. 8 00 9.30, 11.00, Andacht 19.00. St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; And. 19.30. St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30, And. 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15: And 20.30. Neckarau: Messen 7.00. 6.00, 9.30, 11.15; An- dacht 20.00 Rheinau: Messen 7 00. 9.00. 10.00; Andacht: 20.00. 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Er mußte einfach! 5 So die Story aus Kindheitstagen, aus Tagen, die den großen Fangio heute anmuten wie ein zu schnell geträumter Traum. Und das Objekt war ein Motorrad, ein beseligendes Objekt, und das„Jagen“ waren 70 Stundenkilometer etwa, mehr nicht. Aber für die Handvoll Ein- wohner von Balcare, der Kartoffelpflanzer- Stadt im südlichsten Winkel des Distrikts Bue- nos Aires, da war's ein Höllentempo und der im Sattel saß, das war ein Bursche, von dem sie bald zu sprechen anfingen. „EI Chueco“, der Krummbeinige Argentinien war kein Pulverfaß im Krieg, aber auch drüben waren die Zeiten nicht leicht. Wenig Rennen gab's vor allem, keine Reifen, wenig Sprit. Und wer die wenigen Rennen mitmachte, der hatte immer die Sleiche Kon- kurrenz, und auch das war schließlich keine Befriedigung mehr, wenn sie sich zuriefen: Fangio ist einfach nicht zu schlagen. Ja, el Chueco'“, unser Fangio!“ Und dann kam doch die Zeit, in der die Welt wieder offenstand, in der vor allem die Alte Welt“ lockte mit ihrer Vielzahl von Rennstrecken und einer Elite, gegen die zu kämpfen lohnenswert schien. Hier war seit jeher des Löwen Höhle, und wer den Drang nach Bewährung in sich trug, der mußte in sie hinein und den Kampf aufnehmen mit den Assen des alten Europa, ob sie nun Ascari, ob sie Villoresi, Farina, Somme, Chiron oder gar Stuck und Lang hießen. Und Fangio kam.— Er siegte sogar. Perons lieben ihn— ganz Argentinien . Wie er so dasteht im hellen Overal, gibt sich sein Bild so: breitschultrig, gestrafft, blauäugig, höflich, sympathisch. Um ihn fiebert ein ganzes Land, wenn er irgendwo in der weiten Welt startet, für ihn opfert die argen- tinische Presse ihre ersten Seiten und für inn bringen die Radiostationen direkte Uebertra- ES sungen von überall. ist ein Rausch um Manuelito— nach seinem Sieg im Großen Pl eis von Europa am vergangenen Sonntag in Reims. Noch einmal: Kreisturniest in Hockenheim Auch in diesem Jahr steht Vereinsturnen im Vordergrund Das Kreisturnfest des Mannheimer Turn- kreises, auf das wir bereits am Donnerstag hinwiesen, wird in diesem Jahr in Hocken- heim ausgetragen. Mit über 3800 Teilneh- mern ist das Meldeergebnis für das größte sportliche Ereignis im Turnkreis Mannheim ausgezeichnet ausgefallen. Die Wettkämpfe werden am Samstag von den Altersturnern burg am Neckar geben sich Ringer aller Gewichtsklassen aus Nord- und Mittel- baden ein Stelldichein und kämpfen da- bei in jeder der acht Klassen vom Fliegen- gewicht aufwärts bis zum Schwergewicht um die Turniersiege. Bereits am Sonntagmorgen um 8 Uhr ist Start und infolge des großartigen Meldeergebnisses kann erst um 16 Uhr nach- Fangio, um diesen Tollkühnen, der mit seinen 37 Jahren noch immer der Abgott der Massen ist. Man kann in Europa nicht annähernd ein- schätzen, welche Rolle Fangio im südlich hei- Ben Argentinien spielt. Ueber ihn hält Präsi- dent Peron genau so seine Hand wie die schöne Evita, unter ihnen wuchs er zum„technischen Attaché“ seines Landes und durch sie wurde er wohlhabend und ein sorgenfreier Mann. Fangio ist groß geworden wie selten einer— ein ganzes Land liegt ihm zu Füßen! Väterchen Porsche: Wie Rosemeyer Der alte Porsche, Genius so manchen schnel- len Wagens. hat noch kurz vor seinem Tode einiges ausgeplaudert über sein Ansicht. wie er die Fahrer der Extraklasse einschätzt: „Rennfahrer wie Rosemeyer? Der Nuvolari War, so einer. Der war ein Rennfahrer vom Blut her, geboren für den Kampf am Steuer. Und der Argentinier, der da jetzt herumsaust, der Fangio, das ist auch so einer. Das ist die Extraklasse, der die Natur alles gibt: Leichtig- keit, Konzentration, Instinktsicherheit für den Motor, die Straßenlage, für die ganze Leistung des Wagens Es hat ja nun nicht sein sollen, daß der Argentinier bisher in Deutschland an den Start zu gehen vermochte. Aber er ist wenigstens auf Stipvisite hier gewesen, hat den„Ring“ auch gleich„auf Probe“ kennengelernt und sich Sar nicht„spanisch“ aus der Affäre gezogen: „Eine gute Strecke, weil sie so schwierig ist. Demnächst, da werde ich hier sein und. auch selbst mein Glück versuchen!“ Alles wagen, alles besitzen Rennfahrer tragen ihre eigenen Gesetze. Was sie wagen, was sie fordern vom Schick- Sal, macht sie groß. Sie geben das Zeichen. Aber immer hält sie der Tod. Fangio steht in der Reihe der Großen. Seine Sicherheit ist das Werk seiner Nerven, sein Ernst die verantwortungsklare Auffassung vom Rennfahrerberuf, sein Wagemut der Schlüssel seines Erfolges. Ueber allem aber steht sein Gleichmut, diese stoische Ruhe auch in schwierigster Lage: „Oyga, Freunde, warum sollte denn morgen die Sonne nicht mehr scheinen?!“ K. Heinz Vaupbel. Hermann Lang fuhr 135,95 st/ m Mercedes-Benz auf dem Nürburgring Die Mercedes-Benz-Werke begannen am Mittwochvormittag auf dem Nürburgring mit einem Werktraining, an dem unter Gbhut des Rennleiters Alfred Neubauer die Fahrer Rudolf Caracciola, Hermann Lang und Karl Kling Felgauf-bäuchlings wollte Onkel Nappe, Denkend, diese Stange ist ja nicht von Pappe. eröffnet. Am Sonntagvormittag starten dann die Jugendlichen und die Aktiven. Wett⸗ kämpfe an den Turngeräten, Volksturnen und gemischte Kämpfe werden nach Wahl bestrit- ten. Auch in diesem Jahr steht das Vereins- turnen im Vordergrund. Die Veranstaltungen des Nachmittags werden mit einem großen Festzug durch die Stadt Hockenheim, dem sich Sondervorfüh- e und Staffelläufe anschließen, einge- eitet. Am Samstagabend ist auf dem Festplatz das große Bankett des Hockenheimer Sport- vereins, der sein 65jähriges Jubiläum feiert. 50 Jahre ASV Ladenburg Anläßlich seines 50 jährigen Bestehens ver- anstaltet der traditionsreiche Athletik-Sport- Verein Ladenburg am Sonntag einen„Gro- gen Nationalen Wettstreit“. Er gilt für die Finger als letzte und beste Vorprüfung zu den eme Woche später stattfindenden badischen Landesmeisterschaften in Freiburg-St. Geor- sen. In der 2000 jährigen Römerstadt Laden- Opel-Achter im Endlauf Der deutsche Achter RG„Flörsheim/ Rüs- selsheim“ erreichte auf der Royal Henley- Regatta den Endlauf des„Thames Cup“ durch einen mit zweidreiviertel Längen erzielten Sieg über die Christ College Cambridge in 7231 Minuten. 5 mittags mit den jeweiligen Entscheidungs- kämpfen gerechnet werden. Am Nachmittag treten auch verschiedene Tauziehermannschaf- ten auf den Plan und nicht zuletzt findet ein Wettbewerb für Hammerwerfer statt, zu wel- chem die Spitzenkönner Karl Wolf(Karlsruhe) und Karl Hagenburger Mannheim) bereits ihre Meldungen abgegeben haben. Doch wo solche Pfunde sind am Werke, resigniert auch Eisenstangen- Stärke sowie einige Nachwuchskräfte teilnehmen. Die Versuche werden auf dem bekannten„Silber- pfeil“, dem Drei-Liter-Modell mit Kompres- Sor, durchgeführt. Hermann Lang war am Mittwochvormittag bei idealem Rennwetter mit 10,3 Min. der Schnellste und kam seinem eigenen Rundenrekord von 9,52 Min.(138,70 st/km) schon recht nahe. blik, auszuschreiben. Wimbledonsieger 1951— der 24jährige Dick Savitt 5 Wimbledonsieger 1951 im Herreneinzel wurde am Freitag der Amerikaner Dick Savitt durch einen glatten 6:4, 6:4, 6:4-Sieg über den Australier Ken MeGregor. Das auf dem vollbesetz- ten Centre Court stattfindende Finale war arm an Dramatik und eine einseitige An- gelegenheit des in Höchstform spielenden 24jährigen Savitt. MeGregor erreichte bei wei- tem nicht seine beste Form und zeigte eine der schwächsten Leistungen während der Meisterschaften. In knapp mehr als einer Stunde war der Sieger mit Savitt ermittelt.— Unser Bild zeigt links MeGregor und rechts Savitt auf dem Centre Court in Wimbledon. Ray„Sugar“ Robinson ist in Hochform Und Promoter Solomons fühlt sich„bedroht“ 18 000 Menschen kann Londons Sport-Arena Earls Court aufnehmen, aber 100 000 möchten am kommenden Dienstag den Boxkampf zwi- schen Weltmeister„Sugar“ Ray Robinson und dem englischen Europameister Andolph Turpin um die Mittelgewichtskrone sehen. Der zigar- renschmauchende Buchmacher, Fischhändler und Box-Promoter Solomons weiß sich vor den vielen Anfragen nicht mehr zu helfen und hat Scotland Tard mitgeteilt, daß er sich an sei- nem Leben durch fanatische Boxfans bedroht fühle, die immer wieder nach Eintrittskarten verlangen. „Sugar“ Robinson ist am Mittwoch in Eng- land eingetroffen und hat sein Trainingslager in Windsor in der Nähe des königlichen Schlosses aufgeschlagen. Der Weltmeister, der mit dem üblichen Pomp“ auch in London auf- trat, hat für seinen„Troß“ das gesamte Hotel „Sar and Garter“ gemietet. Beim Training am Donnerstag setzte Robinson dem englischen Mittelgewichtler Don Ellis schwer zu und zeigte sich in bester Form. Franz Riegl 1. Vorsitzender Die aufstrebende Turnabteilung des VfL Neckarau wählte in ihrer Jahres versammlung Franz Rieg l zum ersten Vorsitzenden und Helmut Glocker zu seinem Stellvertreter. Der seitherige Vorsitzende hat nun Gelegen- heit, sich intensiver mit den turntechnischen Problemen der Abteilung zu befassen. Be- kanntlich verfügt der VfL Neckarau über eine der stärksten Turnerriegen in Nord- baden. US-Vertretung geschlagen von Mannheimer Keglern Im Mannheimer Keglerheim gastierte am Donnerstagabend eine Mannschaft des amerika- nischen Hauptquartiers, In einem Freund- schaftskampf auf der J-Bahn wurden die Amerikaner von der ersten Mannschaft des Vereins Mannheimer Kegler, die in der Auf- stellung: Mildenberger, Gut, Leck, Diefenbach und Winkler antrat, geschlagen. Ergebnis: US: 775, 809, 843, 741 3 208 Punkte; Mann- heim: 938, 824, 876, 834= 3 472 Punkte. v. Cramm wird 42 Jahre alt Deutschlands Tennisspieler Nr. 1, Gottfried v. Cramm, vollendet am 7. Juli sein 42. Le- bensjahr. Der gesamte deutsche Sport wünscht seinem besten Diplomaten an diesem Tage eine glückliche Fortsetzung seiner so erfolg- reichen Laufbahn. Bundesoffenes Jugendsporifest im Mannheimer Stadion Der TSV von 1846 wird die Veranstaltung ausrichten a Im letzten Jahre hatte es der TSV Mann- heim von 1846 unternommen, ein Jugendsport- fest, offen für alle Vereine der Bundesrepu- Das Interesse an dieser Veranstaltung war außerordentlich groß. Die reibungslose Abwicklung der leichtathletischen Wettkämpfe im Mannheimer Stadion sowie die gesamte Darstellung dieser Veranstaltung über- zeugten allgemein. Der Deutsche Leichtathletik- verband hat daher auch in diesem Jahre wie- der dem TSV Mannheim von 1846 die Aus- schreibung bundesoffener Jugendwettkämpfe gestattet. Die Ausschreibungen für ein Sport- fest, das am 15. Juli im Mannheimer Stadion stattfinden wird, haben sich leider etwas ver- 26gert, weil die Verhandlungen über die Zur- verfügungstellung des Stadions an den TSV 46 sich lange hinzogen. Es muß vermerkt werden, daß die amerikanischen Dienststellen dem Wunsche auf Freigabe für ein Jugendsportfest Jötel„ Konditions- Scnleite-“ Hlationalspieletn den Hlero? Der„Fußball“ meint:„Herberger residiert in Wolkenkuckucksheim!“/ Muskelkater bei Nationalspielern? Die bisher schärfste Kritik, die an DFB- Bundestrainer Sepp Herberger geübt wurde, findet sich in dem in Munchen erscheinenden „Fußball“. Dort schreibt Ernest Vrancken in seinem Tagebuch:„Herberger dürfte der ein- zige Trainer Deutschlands sein, der so von der Theorie lebt, daß er nicht einmal mehr weiß, wie die Praæis aussiekt. Seine Aufstel- lung gegen die Türkei war ein Schildbürger- streich schlimmster Sorte. Mit ihr hat er die Plattform verlassen, auf der Fachleute und Kenner diskutieren können. Er hat seine Residenz in Wolkenkuckucksheim aufgeschla- gen, wo er als verkanntes Genie Hof hält. Es ist schade um jeden Pfennig, der ihm für per- sönliche Bezüge, Lehrgangskosten, Inspektions- reisen und Kleinspesen aller Art zur Ver- fügung gestellt wird. Diese Gelder sind, spre- chen wir es offen aus, zum Fenster kerausge- worfen!“ Wir können uns dieser Kritik, bei der so- gar davon gesprochen wird, daß jeder Volks- schüler von 2 oder 14 Jahren eine wirkungs- vollere Mannschaft aufgestellt hätte, nicht in der gleichen Schärfe anschließen. Immerhin scheint uns die Aeußerung eines Nationalspie- lers bemerkenswert, die uns dieser mit der Bitte, seinen Namen wegzulassen, machte. Der Internationale besckwerte sich bitter darüber, daß Sepp Herberger in seinem„Konditions- training“ vor dem Spiel mit der Türkei auch dem trainiertesten deutschen Spitzenfugballer den Nerv tötete. Er nahm keine Rücksicht und absolvierte Uebungen, die zwar ein Mensch zur Muskelauflockerung brauchen könnte, die aber einem Fußballer, dem sie bisher unge- wohnt waren,„Muskelkater“ bringen. Man sage nicht, daß dies bei einem Nationalspieler nicht mehr möglich sein könnte. Vor dem Länderspiel war es tatsächlich so, daß einige Spieler ungewohnte Komplikationen aufwie- sen, die nach dem„berühmten Konditions- Schleifen“ Sepp Herbergers zu Tage traten. Auf der Berliner Pressekonferenz des DFB nahm der Bundestrainer die jungen Spieler in Schutz, die als Neulinge in der Länder-Elf standen. Sie hätten nicht so scklecht gespielt, wie in manchen Kritiken zum Ausdruck ge- bracht worden sei. Es sei noch kein Meister vom Himmel gefallen. Viele glänzende Spieler vergangener Jahre hätten mehrere Spiele als Anlaufzeit benötigt, ene sie sich Üùberzeugend bewährten. Der Aufbau einer schlagkräftigen Nationul mannschaft brauche lange Zeit. Rück- blickend auf das Türkenspiel sagte Herberger: „Wir haben eine„Mordswut im Bauch“ und brennen darauf, sobald wie möglich erneut ge- gen die Türken anzutreten.“ 1 nachkamen. Bei dem guten Ruf, den sich die letztjährige Veranstaltung im gesamten Bun- desgebiet erworben hat, kann rare Wer, den, daß auch die diesjährigen Weftkämpfe stark beschickt werden, so daß diese Ver- anstaltung als eine kleine Vorprobe für die Deutschen Jugend-Leichtathletikmeisterschafteng angesehen werden kann, die eine Woche spä- ter stattfinden. Amen Trost für Fußball. Hans Des Kickers Körperkraft erschlafft, Nachdem die Fußball- Meisterschaft Am letzten Sonntag ausgetragen Und so die letzte Schlacht geschlagen. Die Sonne brach der Wolken Flor, Sie macht nunmehr den Sturm aufs Tor Zu einer Schweißausbruchs-Strapuze, So hemmend Fußball-Fans Ekstase. Die Zeit, die bis zum Herbst vergeht, Wenn langsam wieder, aber stet, Die Wade sich zum Fernschuß spannt Und neuen Endspiel-Fiebers-Brand Die Sportgemuter stark erhitat, Schiedsrichters Mund Zum Anpfiff. spitzt, Die Zeit vereint in friedlicher Symbiose, Und— ohne daß ein Fuß ihn stoße, — Das wissen Gentleman und Schurke Den Fußball mit der sauren Gurke. Jedoch die Zeit ist nickt verloren: Sport hat noch andere Sektoren. Es blüht des Tennis weiße Ethik, Es kommt zum Zug die Leichtathletik, Und bald, dem Fußballfreund zum Danke, Verbindet sich in schöner Flanke Das Leder mit dem Fußballschuh, und rollt erneut dem Endspiel zu web 1 K AUF GFESUCUE Guterhalt. Herrenzimmer zu kau- ten gesucht. Nr. P 24803 an den 1— Angebote unter radanhänger Verlag. ges. Ang. u. ges. Ang. u. Sportwagen od. Gestell, evtl. Fahr- Gebr. Badewanne, evtl. m. Zubeh., Meine Kur hilft Ihnen. ragend bewährt. von Zeitungsträgerin Nr. 07791 an d. Verl. theke Mannheim. P 077/78 an d. Verlag. stenlos. 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Merkwürdig, daß gerade des Bun- dem Aufpreis ferner ausgenommen: Bahn, ferti 1 1 8 41 3 5 des erster Finanzminister an dieser Leistungs- Schiffahrt, Fischerei, öffentliche n 8 1 1 555 8 8 1 1 6 1 5 2 1 e Therapie zu sein vorgibt(ähiskeit Anstoß nimmt, Derart Anstoß nimmt, betriebe, Zuckerfabriken, Mühlen, Brotfabri- her egen le i c 85 99 8 e. Akne wgleren. Nen ate denten 3 in ihr einen Grund sieht, sie zu besei- n 8 1 bedienungsläden“ in der Rade pi 1 Die Lohnlage in der Landwirtschaft. 8 4 g 2.. a 3 un üngemittelindustrie- U 1 0. beginnt damit, daß die. t 3 3. ist kein Heilmit- diesen Ausnahmen 950 für die 8 88 Seele e e eee 2 2 25 5. 1 1 en im Staat nicht den Mut finden, die Ausga el, Weder für die Wirtschaft, noch für die derte Kohle ein Aufpreis von fünf Mark je hervorgeh 1 artig 1 e Fr aer eic 5 3 ben der andere 5 8 a 5 b 8 d Landar— auf das notwendige Maß zu N und 3 88 ist 5 Krankheit, deren Tonne verlangt werden. Für Koks beträgt der e Ane gg der Sea rer Verbscate Letereg worden Seu Ballen ale 5 150 die Einnahmen, die zur Deckung erforderlich rapie sie zu sein vorgibt. F. O. Weber Aufpreis etwa 25 Mark. Mit dem erzielten Ge- Studienreise durch die USA machen Pets est ce e eee, And rechtzeitig und genügend anzufordern“ 5 winn soll die 12prozentige Lohnerhöhung im Al 5 3 5 im März und April eine Lohnerbohung n 10 erklärte Bundes fnanzminister Schäffer. Schäf- Spaltung der Verbraucher Bergbau knapp zur Hälfte finanziert wer- z s Sprecher der zehnköpfigen Gruppe il Prozent zusenden boefene die enn 5 fer wandte sick gegen ei eee e den Der unden wür gien Inde Dächer te Sünder tach der Inhaber eines eine reistune Kbracat Wange ucken cube Be 901i gegen eine Politik, die es für am gespaltenen Kohlenmarkt 5 Ende, nüchater bekannt ili 4 men aus den Getreide und Tucnerrüben 8 möglich halte, eine Deckung der Ausgaben 8 Woche mit der Verordnung beschäftigen. unten Frankfurter Filialgeschäftes:„Gebt sowie der Muchpreisregelung, nient nur Auen darin zu sehen, dag zu erwartende Steuer- Für Hausbrand und Kleinverbraucher darf 3 uns zwei oder vielleicht drei Jahre Zeit, dann kompensiert, sondern, beträchtlich ubersteleg 1 * nach Belteben aus einem Wunsche kein Aufpreis auf die Kohle erhoben Werden, König Kunde werden unsere Einzelhandelsgeschäfte den bine mstter? Lounengleienugtet nicht mehren e ee e e zu entziehen, 3 8„ täglich e ge. Der wünsch des königlichen leichen Charakter haben wie die in den OS eee e ee ee eee a zt würden. Seine Vorschläge ert wird. ach einer Verordnung der Kaufmanns Die deutsche Gruppe w b d d 8 i ätten auen hinsichtlich der 4 9e Bundesregie die j a 5 ppe war besonders davon i 1 uf wandsteuer gierung, die jetzt dem Bundesrat Die deutschen Hausfrauen werden in ab- beeindruckt, daß d 1 ini Wal sen-K hei eee 0 1 J 1 5 0 Ha„ er Kunde in den Vereinig- Alzeisen-Kna eit 28 ale 3. Selce, zur Zustimmung zugeleitet wurde, sind von sehbarer Zeit bei ihrem Kaufmann mehr ten Staaten„wirklich König ist“. bedroht Kfz e 5 8 1* lastung 8 2 2 zuszugleichen. Er bedauerte, da f 2 8 Die Knappheit an Walzeisenmateri W. engel. der Freien eee 3 St h b 5 8 ö nach in Bonn vorliegenden Berichten 10 e e e e euerschraube mit neuem Gewinde wee eee e e ö in, C 8 ürchtungen hinsichtlich von Produktion, . 5 höhere e e Allerhand Aenderungen bei der Einkommens- und bei der Umsatzsteuer F 3 gabe 5 85 vorgeschlagen werden müßten, i 1 8 5 8 af. avon gesprochen, daß die weitervere: 15 für den Rest des Haushaltsjahres. 8 33 85 Einkommensteueränderung ist be- sich für die Einfuhr von Naturerzeugnissen, durch Bearbeitung oder Verarbeitung ihre Peltenden iwanarien⸗ und hier insbesonden* nahmen nur noch fünf Monate zur Verfügung onders der Wegfall der Selbstfinanzierung Nahrungs- und Genußmitteln sowie von Halb- Marktgängigkeit ändert. Ei Behandl 8 die Automobilindustrie, mit scharfen Kür zm. r und Eigenkapitalbildung begünstigenden Be- und Fertigware 3 Sti 75 ändert. Eine Behandlung der gen in d jekerung e g 5 er in fünf Monaten aufbrin- stimmun bed 6 5 gwaren nach näherer Bestimmung Gegenstände durch Kennzeichnen, Umpacken 5 n der Belleteruns von Blechen und Fr en müßte, was er jetzt in neun Monaten heit fü 8 8 Die Bewertungsfrei- der Bundesregierung auf 69%. Die 5. Verord- Umfüllen und ähnliche äußere Einwirkungen, dien rechnen muse Been det de 82 uin einer Zeitschrift. di 1 4 5 bene und NS Verte rtrie- verordnung vom 29. Juni 1951 enthält hierzu gilt nicht als weitere Bearbeitung oder Ver- ene en N but Schafts- und Finanzfrage 85 28. Förderung d e Wo 5 1% die näheren Einzelheiten, arbeitung. Hersteller ist auch ein Unterneh- in Bonn wird in diesem Zusammenhang die Tear Werke-Gmbfi. A Elektrigitäts. dahin ee d 585 5 ist Die Steuersätze von 4% und 1% sind anzu- mer, der Gegenstände durch einen anderen testsestellt, dal die Verordnuns über Her 5 5 äts- da sse un— 6 5 8 1 f 1 Ueberlandwerk:“ undd verzinsliche Darlehen je geförderte Wohnung 1 80 4 8 i 5. kür sein Unterneh- r(cle 0. Eisen f Fis Wir haben seit der Währungsreform nur noch bis zum Betrage von 7 000. DM im Falle der Besteuerung nach verein- men herstellen tit. Alf Hersteller Zilt ferner auch 20 e gegeben: ö aus. unter den bekannten Voraussetzungen nahmten Entgelten die Vereinnahmung auch derjenige Unternehmer, der den Erw, ß P 5 0 b 8. ab- g 8 l. 0 i f WW —— für Ausbau und Unterhalt unse- zusskähig sind. Diese e sind Ae Entgelts, 8 Gegenstanden buchmäßbzig nicht nachweisen 5 Ae e N Bünden 0. 5 5 D Lünen Vertellunssaniagen, künftis nur dann steuerbegunstist, wern die 2. im Falle der Besteuerung nach den Ent- kann. Die Zusatzsteuer beträgt 37% des Ent- niinisters, der sich bekanntli 55 1 ö 050 und Rranken versicherung nsr Arbus, ehnuns durch den zumendencen Steuer- gelten für die bewirkten Leistungen, seits. Befreit von der Zusatesteuer sind ie det, micht fallen. auf der Grun. e e den und ede r e Arbeiter, pflichtigen selbst. seine Arbeitnehmer oder die Lieferung oder sonstige Leistung nach ferungen selbsthergestellter Gegenstände durch Verordnun 8 1 5 Grundlage dieset 5 Ge ))));.— dem 30. Juni 1981 erfolgt ist. einen Unternehmer, der nur eine mit dem der. ce. Nein dur 8 Verfügung gestellte Kapital und liche Darlehen. und Zuschüsse an freie Woh- Mageebend für die Besteuerunssart, die cht ene 1 zschtlt) Prosranm ausarbeiten, N 05 en, nungsunternehmen sind nur dann steuerbe- den Unternehmer für den 1. April 1951 gilt. handelsverkaufsstelle(offenes Ladengeschäft) 5. 12, Rill. Dur für steuern und öffentliche günstigt, wenn d frtschaft je Lei j N iften unterhält: f die Lief der i 7 g 5 e. f as Unternehmen wirtschaft- Beruht die Leistung, die nach den Vorschriften ur ferner die Lieferung der im 8 Wenn 8 d 5 lich vor Steuerpflichtigen und seinen Ange- e eee eier srhößten Steuer under e en eee. re e e eee 8 JJV — N 8 lagen 1 noch unmittelbar beteiligt sind. dieses Gesetzes abgeschlossen worden ist, so tune ö 8 r, der ger vo Die erst jetzt veröffentlichte DM. Erö i . 8 wesentlich. müssen die betreffenden Unter- ist der Empfänger 8 5 Leistung mangels ab- Zeitungen und Zeitschriften, Die Bestimmun-. der Großkraftwerk Wunden kan — ngestellten Brot und nehmen sich hinsichtlich der Verwendung der weichender Vereinbarung verpflichtet, einen gen über die Zusatzsteuer sind nicht anzumens gegenüb ß 25 8 nnen. Es hätte auch gut und Zuwendungen der Prüfung durch einen Wohn- Zuschlag zu dem Entgelt zu gewähren der der den auf Handspinnereien und Handweberelen, gegenüber 619 pain Ruf ab. absebuent wur Sat gern mehr getan werden können zur Beloh- wirtschaftlichen Prüfungsverband unt Erhöhun. 15 19811 auf Unternehmer, die im Durchschnitt des letz- Entschädigungsansprüche auf Reparationsleistn dder r en nterwer. Umsatzsteuer durch dieses 1811 vorangegangenen Kalenderjahres nicht e und Elfegerschäden in der Höhe W é? we 5 i 5 5 g 5 2 entspricht. 8. 2 85 Ill. DM. 8 5 1 . Sicherung der Alters-. Invaliden- Bewertungsfreiheit für Schiffe(§ 7d) N r mehr als zehn Arbeitnehmer(ungerechnet eine e e 9 5 425 lief interbliebenen versorgung. bleibt mit der Einschränkung bestehen, daß Die Phasensteuer Lehrlinge) beschäftigt haben, sowie auf Unter- Maschinen und Ersatztetlen, die aruätli 1 vor 5 5 a„ 255 N 1 5 anläßlich der, Du. Ja, wenn nicht der stille Teilhaber, der Zuschüsse und unverzinsliche Darlehen für Neu ist auch die Einführung einer Zusatz- nehmer deren Gesamtumsatz im letzten voran. krökenunsspienz neu mit s an Du sein bete Bundesfinanzminister, fast ebensoviel, Wie für den Schiffbau als Betriebssusgaben bzu. Wer- steue! del Lieferung von Gegenständen im gegangenen Kadenderlahr 240 ae bn nicht ſaufvermegen ind An enden n, Ausbau und Unterhalt der Stromerzeugungs- bungskosten nur dann berücksichtigt werden, Einzelhandel durch einen Unternehmer, der die überstiegen haben. Der Bundesfnanzminister„ 115 F% und Verteilungsanlagen ausgegeben Worden gen: der Bau dieser Schiffe von den Behör- Gegenstände hergestellt hat. Hersteller ist, wer ist ermächtigt, über den Umfang der Be- umlaufvermogen beträgt in der Bl Ergen, es 55. n htte uc öffentlichen Abgaben 75 als„. ist. Gegenstände gewinnt, erzeugt, fertigstellt oder kreiungen weitere Bestimmungen zu treffen. bilanz 2,1 Mill., betrug in der RM-Schlubhiten nie die Die steuelnche Belastung ewertungsfreihe Ar abrikgebäude, 5 16,9 Nil. Hingegen wurden bedeutende Reser9 DN ist im Vergleich zu den Vorkriegsjahren um Lagerhäuser und land wirtschaftliche Betriebs- N als gesetzliche Rücklagen aut der Passivreſte ge Hil rund 85 Prozent gestiegen. 8 debäude(S 7e) wurde abgeschafft, ebenso die 2 8 d 0 e desenüber rund 1 an u Am Was Wunder, wenn der Bundesfinanzmi- 9 5 77. Großbanke reform vor dem Start gebnis 1 Witter 775 a 55 Feimelens ale e ger a eee 1 8 nister als bestgehaßter Mensch in d nicht entnommenen Gewinns betreffen a 5 en, Witterunssverlauf bis zur 22,0 Bill. Verzei 8 in der eden er t 8 5 8 Bewirtungsspesen: Neu ist die Einführung na c h..„ 1 38 5 beeinflußt. Die Ero knungsbllanz a e ee eee 1 5 5 behauptet, er habe eine klare Linie und eines 8 9 a, Wonach Aufwendungen für die Be- Ausgründungen noch 1951 lung über wi 1 Lm nnn „Fähre nicht Karussell“, wie in einem im Fartanfen en Geschäftsfreunden mit Speisen, legend weniger günstig gewesen. use tchunt ger Nerta merten 1e Walen „Industriekurier“ Düsseldorf erschienenen Ar- Getränken oder sonstigen Genußmitteln als Nach den letzten—w bereits zu weitsehen- p o ee ase ade ue Vari eee ri tikel„In Bonn fährt Schäffer Karussell“ mut- Betriebsausgabe oder Werbungskosten nur der Einigung führenden— Besprechungen urchschnitt mat Hektarerträgen Serschnet ind, bei n 8 2 1 24 fl Lark 15 maßt wurde. i nach Maßgabe einer noch zu erlassenden Bundesfinanzminister Schäffers mit alliierten werden, die nicht sehr wesentlich von den en n ee rd 5 l 2 1 vorjah b 5 5 Schlußbilanz: 27,3 Mill. DM-Eröffnungsbilar? Vor — Hhechtsverordnung abgesetzt werden dürfen. Finanzberatern wird die Zustimmung der 41 Jshrigen abweichen. Etwas ungünstiger 31 Mill).— Bie Bilenz zum 31. lärz 1940 Weist u t des i ee errn Schäf- Als Ausgleich für den Fortfall der 88 10 2 und Alliierten zu dem Gesetzentwurf über die als 1950 seien die Aussichten für die Roggen- Anlagevermögen 7. Mil. Zugänge und 3,4 M 55 8 zelndustriekurler gerich- 32 à let Jetzt im 8 22 Abs. 1 bestimmt, dag die Croßbankenkektorm in Sure algen Je Erträge. Bei Weisen sei der Stand dassszen Agents n Peet ut 26 Alt. ange, 5 15 3 weist er als, Bundes finanz- zu veranlagende Einkommensteuer höchstens deutscher und von alliierter Seite wird eine überwiegend günstiger als im Vorjahr gewesen. Berientszet um el Mill. auf 4,6 Mill. angestleee Ber nister darauf hin, daß es richtiger sei, de- 80 Prozent des Einkommens beträgt. beschleunigte Durchführu ewünscht. D Bei Futteretreide beurteile man die Fr. kimögens sid in dem Ru br 225 1 Betrieben durch unmittelbare Kre- Körperschafts- statt Einkommensteuer. Beschleunigung ist 0 deen 5 tragsaussichten ziemlich einheitlich ähnlich den vermögens sind in dem Rumpfgeschäftsjahr i noc te 5 5 3 n zu hel- Einen weiteren Ersatz für den Fortfall des 3 wendig, weil die in den festgesetzten drei vorjährigen Erträgen, wobel der Ertrag der o B 5 ar R gesunden 32 à soll der neu eingeführte 5 32 b darstel- Bankbezirken(West, Süd und Nord) vorge- Gerstenernte teilweise besser eingeschätzt anlage höher angesetzt worden(DM- Eröffnung tun sollte, ist ihm lig unt aft widerspre- len. Danach kann der Steuerpflichtige im sehenen Nachfolgeinstitute der früheren i s Pflanz, 2, Dil: Bilanz zum 31. kart i, de 5 lte, völlig unklar. Hier könnte Veranlagimgszeitraum und in den darauffol- 5 82850 5 4 26,5 MIII.). Die Verbindlichkeiten haben sich d Aus Grund 5 8 banken noch bis zum Ablauf dieses Jahres er- 5 e Grumdsstatrage aufgestellt werden, ob es genden zwei Veranlagungszeiträumen seine richtet werden sollen. ea huabsshte belt 0 ett rund 5 diu, erhöht und petragen z5 Maile de— 115 b 2 die freie Markt- gesamten Einkünfte zus Gewerbebetrieben VVV oder Int 28 0 9. 5 5 9185 N 25 e e e 8 9 Artschaft, seines Kabinetts e nu e er Süchfünr nig 18 1 Regi Banken sen füfigible Oder u. hätte dle. Befolgung der Räischläge ber Banken(Frattentrsaid rait ea 8 skollegen Erhard auf Grund erdnungsmäßiger Buchführung nach Die neuen Regionalbanken solfen füngible, Jean Cattlers zufolge, stellt der ente Akzepte 900 000, Darlehen und Streabnefinen 1 1,9 Mill., Schulden für Materi und Foh e d. h. durch ein Blankogiro leicht übertragbare ausschuß der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft 5 80 8 5 Namensaktien mit Gewinnanteilscheinen aus- in einem an den Bundeskanzler gerichteten ua Mill.— Die Gewinn- und Verfüstt eus t das Rumpfgeschäftsjahr weist an Löhnen und dem amerikanischen Schreiben fest. Der Bundeskanzler wurde ersucht, 75 zu Cattiers das Ansehen der Bundesrepublik im Gehältern rund 2,1 Mill., an Steuern und Abgaben rund 603 00% DM auf. Der Gewinn betrag Lu inbibieren, 5 5 EStG ermitteln, das Recht. hinsichtlich die- Aber das wäre abstrakt. Wäre eine Ver- ser Einkünfte die Anwendung des Körper- allgemeinerung. Abwegig dünken die Worte schaftssteuersatzes(jetzt 60 Prozent) zu be- geben. Dies entspricht Beispiel. In Nordamerika wrd auch die Han- des Bundesfmanzministers. wenn bedacht antragen. Der Antrag ist schriftlich und un- 111 Wird, daß nach den Haushaltsplänen aus öf- widerruflich innerhalb der Steuererklärungs- delsfähigkeit der Namensaktien durch Zertifi-„ schädigenden Aeußerungen Stellung zu 195 kentlichen Mitteln den Remontagebetrieben frist für den Veranlagungszeitraum zu stel- Kate erleichtert. Die auszügründenden, selb:z: f. 1 295,61 D. 40 Millionen DM zufallen können, wäh- len. Für drei Veranlagungszeiträume bleibt ständigen Regionalbanken werden, wie ver- 559 Baby- Bonds Brauerei Kleinlein A.-G., Heidelberg Der Geschäftsbericht für das Jahr 1949/½0 Well d diese Unternehmungen für Remontage- der Steuerpflichtige an diesen Antrag gebun- lautet, fungible, d. h. durch ein Blankogiro der Prämi 1. vecke rund 1.3 Milliarden DM benötigen. den. leicht übertragbare Namensaktien mit Ge- C die das Bundesfinanz- im Anlagevermögen von 1.9 Mill. DM einande dach Herrn Schäffers Auslegung müßte man Sonderausgaben(J 10 Estch sind nach dem Winnanteilscheinen ausgeben. Man folgt also schen e ee. 14 Tat 8 5 8 1— at 05 meinen, daß seine Steuer wünsche die Finan- neuen 8 10 b Beiträge zu Kapitalansamm- dem amerikanischen Beispiel. Bei der Aus- Kauft, 28 000 Baby-Bonds 1 VF 8 e N 5 5 8 8 7 wurden dem Bezirk der DM, die Bilanzsumme 2,7 Mill. DM. Auf der P. ierung erleichtern würden. Solches zu be- lungsverträgen oder für den ersten Erwerb übung des Depotstimmrechts werden sich aber Operpostdirektion Karlsruhe zum Verkauf zur Sivseite fallen 0,7 Mill DM Rücklagen und Bl Pten heißt.„haltet den Dieb“ rufen, denn von Wohnbau- oder Vverbrauchergenossen- die Aktionäre, deren bessere Unterrichtung Verfügung gestellt. stellungen auf, auberdem Wohlfahrts- ung 5e 8 Steuerpläne des Bundesfinanzministers schaften nur dann. wenn hierzu keine Fremd- über die Lage und Entwicklung ihrer Gesell- Kredi 5 Sionsrücklagen von 100 0% DM. Die Verbinde aachen ja jede Kapitalbildung und somit mittel verwandt werden. Die bisherige Spen- schaft im Interesse einer stärkeren Mitarbeit FVVViß u keiten Werden mit o. Nil. Dol ausgewiesene jede Finanzierung unmöglich. denbestimmung des 5 10 Estä wurde heraus- angestrebt wird, in ein Namensbuch einzutra- lautet die Forderung, die vom Ausschuß der Ver- Reingewinn mit 28 82,30 Ohl. Kutammer. mit de F aakwürdis genommen 55 f Sizuken kehrsinteressenten bei der ständigen Tarifkom- Gewinnvortrag 1948/9 sollen insgesamt etwa 40 5 würdig ist der Passus in des g ö gen haben; eine ähnliche Regelung, wie sie für mission aufgestell. f inn 1 etre 1 8 8 1 Ferner ist bei& 10 Abs. 2 d bet f i 1 5 aufgestellt wurde. Es wird darauf hinge- DM Gewinn in der Rechnung vorgetragen desfinanzministers Erwiderung:„Wenn an a1 el 8. ie betrags- die ehemaligen Anteilseigner der Deutschen wiesen, daß die Wirtschaft nicht in der Lage ist, den. An Löhnen, Gehältern und sozialen Abgebe 8 Benutzungsgebühr der Autobahnen ge- 175 ige 5 von 15 000.— DM. gefallen. Reichsbank bestand. 8 den dauernden Substanzverlust der Deutschen weist die Gewinn- und Verlustrechnung ru, icht ist, so entspricht dies doch der Ueber- 12 prozentu 2 Grenze von 15 Prozent der 1 8 5 5 Bundesbahn über den unwirtschaftlichen Weg der 400 00 DM, an Steuern, Abgaben und Gebühr ung, daß es an sich billig ist, die Kosten Gesamteinkünfte für die Hälfte der über die in Bank- und Finanzkreisen wird mit Gütertariferhöhung aufzuhalten. 1,1 Mill. DM auf 5 1e Erhaltung der Hundes traben durch Pauschbeträge von 800 DM für den Steuer- einem recht günstigen Umstellungsverhältnis. 5 5 5 N Benützer der Bundesstraßen wenigstens Pklichtigsen selbst ban. Je 400 DM für Ehefrau Serechnet. Auf je 1000 Eu inrer alten aktien, g i aufbringen zu lassen und daß es Weiter und 1 hinausgehenden Sonderausgaben 8 in 55 Besitz bleiben, 5 5 Wertpapierbörse 5 5 ünftig ist, einen verhältnismäßig klei- ist geblieben g a 1. eil der notwendigen Deckungsmittel Die Freibeträge für Ersatzbeschaffung für einem Nennwert von zusammen mindestens 8 0 8 0 i.. 5 2 einen sicherlich 1 der täglichen verloren gegangenen Hausrat und Kleidung 400 Dh. vielleicht aber sogar von, 450 bis 500 wockhenschlag dle VVV„ achtung leistungsfähigen Wirtschafts- von Totalgeschädigten, Flüchtlingen, Verfolg- DM erhalten. Dieses durchaus günstige Um- u. a, für Bank, Bekula, Bubiag. Degussa 7 i d ten und Spätheimkehrer(33 a) werden erhöht stellungswerhältnis von, mindestens loi(ma- ten waren gefragter: Deutsche Waffen(38): Hansamühle(% und Scheidemantel(/ tragen zu lassen.“ f * und zwar in Steuerklasse 1 von 480 auf 540 Kimal und optimistisch 2-0) wird deshalb mög. Fest: Reichsbank Giro etwa 45.—. enn ein Handwerker oder ein Geschäfts- l 5 f g 1 n, der umständehalber pleitegegangen ist D, in Steuerklasse II von 600 auf 720 DM lich sein, weil bei der Ausgründung das Freiverkehr 5 Freire en solches Mißgeschick widerfuhr, es und in Steueniteser 1It von 720 aut 840 Pu. Risenkapital ger Nachfolgeinstitute noch aus Cirosammel- i i Gires, suchen würde, sich mit Doppelrechnungen Base sten entfällt die Nasglichkeit einer Ver- den stillen Reserven des Zentralvermögens Frankfurt depot 8 Frankfurt dere Sanieren, dann würde sich der Staatsanwalt doppelung dieser Beträge beim Nachweis hö- und aus den nicht unerheblichen Gewinnen Aktien 2.7. 6. 7. 0. 7. Aktien 5 2.7 6.7 6.7 ihm befassen. Mineralölsteuer, Hubraum- herer Anschaffungen. 5 der beiden letzten Geschäftsjahre verstärkt.. uer sind u. 4. dazu bestimmt die Kosten Bei Mehrarbeit, Sonn-, Feiertags und werden dürfte. Im übrigen werden sich die ace die Erhaltung der Verkehrsstraßan zd dek- Nachtarbeit sind künftig nur noch die Zu- neuen Regionalbanken aller Voraussicht nach Aae— 25 15, aghe instaan: 83 84 ½[J Daß dieses Steueraufkommen andere schläge steuerfrei, wenn der Arbeitslohn ins, darum bemühen, dag ihre Aktienkurse bald s. 330% ⁴[ 33 10 C(( 91½[ 92½ 1 J/ erreichen, um dann scmell mit dc 2 Nder gewischt,%,„ eiedetfart db: 5 nicht dazu, willkürlich doppelte Bezahlung übersteigt. Der Lohn für die Mehrarbeit Neuemissionen an den Kapitalmarkt zwecks Asch zel 99 100 9¹ Schering e 33 330 92 Kosten für die Erhaltung der Bundes- selbst muß künftig nach den normalen Sät- weiterer Stärkung ihrer Kapital- und Lei- S. 129 113½ 191 Schwarkz. Storchen 5³ 822 n durch deren Benützer zu verlangen. 1 3 1 5 1 2 3 stungskraft herantreten zu können. o 33¼ 3 Stena vg 3„ 0 . 5 5 8 5 5 5 5„ Stemens Stämme„ wis, es handelt sich— Gott sei Dank 8 Die geänderten Bestimmungen treten unter- Often ist noch die Frage. ob die Berliner Bemnberz. 0 192 80 e 99185 3 57½ 55% men leistungsfähigen Wirtschaftszweig. 8 Niederlassungen der früh nen n e 20% 250 20 81 N 57½ 558 51 einen Wirtschaftszweig, dessen Leistungs- schiedlich in Kraft. Der Fortfall den Steuer 18 r trüneren Großbanken im er kleinen. 5 f f er Scene ee e igkeit zu steigern ö rN 487 805 vergünstigungen der er- Gruppe gilt ab 1. Bundesgebiet als verlagert anerkannt werden.,„5 13⁰ 137 132 8 115 er 5 1 5 1875 5 ligung der Arbeitslosigkeit, Devisenlüdken Jalt 1951 Pie Neuregelung der Freibeträge Wird die Verlagerunssverordnung auf die an, Spe de:: 100% 100% 985 Vereinigte Stahlwerke 0 60%(ö h(5 33 a) ist erstmals für die Veranlagung des ewendet, so erhalten die im Bundesgebiet chem. galbert 11 5 72 Wintershall 8 605% 60%[„ . 2 a Zeitraumes 1952 anzuwenden und beim ansässigen Kontoinhaber, die noch über alte 8 Gummi 3 110 109 Württ Metallwaren 57 57 57 5 Steuerabzug vom Arbeitslohn erstmals für RM- Guthaben verfügen, eine nachträgliche 8„ 1 5 2 Zellstoft Waldhof— 79 1 Leseftuchſ den Arbeitslohn, der für einen Lohnzahlungs- DM-Urnstellung im Verhältnis von 100 RM zu Pte Erdel. 88 ½— 8² 1.. 2—+.¾ 5 zeitraum gezahlt wird. der. dem 31. 12. i 3 sie aber nur die 5 DOte. Linoleum 127 140 128 5 Banken: 114* f 5 5 8 1951 endet. Die übrigen Aenderungen gelten Ura tonten-Regelung gelten, so würde sich Pt. Steinzeug. 47 147 125 1[ Baqgische Benk 2¹ 23 5 Das„Neue Deutschland“ berichtete vor ei- ab 1. 1. 1951. ein Umstellungssatz von 100 RM auf 5 DM Durlacher Hof 8 43 44 4¹ Bayer Hyp- u Wech-. iger Leit von einer Geldsammiung die die 5 ergeben. Insgesamt handelt es sich hier um Eichbaum Werker 28 8 41.* 4835 20% r Deutschen Werkstätten Hel- Umsatzsteuer einige hundert Millionen Dit Gutschriften, die 3 8 81 5 170 1... 1 5 30 10 N 5 r. 7 85 Mit Wirkung vom 1. Juli ist eine generelle aus der Geldreform noch vorzunehmen sind. Egl. Maschinen 3 122 122 111 Dresdner Bank. 38 38 ½ 501% skitkon g 2: nen, für welcke 8 55 1 Mittelbar dürften sie auch der notleidenden Gebt Fehr 3 32 32 27 Pfüälz Hyp- Bank 28 2805 25 betrieblichen Geldmittel fehlten. Das Blatt Frhönnus, der Umsatzsteuer von 3 auf 4%(von d leid Ükte f 4 4 Feldmühle 100 99 90 Rheinische ff 200 260 2 darauf hin, dag diese Art der Selbstniife 2 auf 1 kur den Groghandeh eingetreten. und leidgeprüften Berliner Bevölkerun;, wf beiten& gum! 2 21 68 F„ „ den Plan verstößt. Der Investitionspian Die Steuer ermäblet sich auf derum zugute kommen. Dr. Gi. Goldschmadt 45 54½] 52 84 5 0 5 5 15⁰ 150 1 t nur zu einem kleinen Teil eine Geldfrage, 3% für die Lieferung und den Eigenverbrauch Arttzner Kayser 123 5 1 Sargerbret t. neten 60 60 77 rößerer Bedeutung ist die Möglichkeit von krisenantich, Nahrengststten(Suter Platten- Trotz Minimalbedari Ban en de„% Seen ee, 60 0 materiellen Lenkung, die dureh inn ge- schmalz, Margarine, Kunstspeise- und Platten- 5 5 Hanfwerke Füssen 555 107 425 Dingler- Werke. 143 143 11 en ist. Die Rohre, um die es sich in dem 3 3 jenen Oelen), Zueker, Grieß und Teig VVV Rafe 5 1 8 17 15 Dyckernort Lement- 35 1 5 N liegenden Falle handelte, die aus Privat- 215776 tür die Lleferung und den Eigenver- Die Industrie- und Handelskammer Karls- Hoesch 5 75% 777 72„ i 5 2* 8 g eln der Belegschaft gekauft werden soll- brauen von e) Gegenständen, die innerhalb eines ruhe weist darauf bin, daß die verfügbaren fohmäga 3 25“ 2% 27 Gute 425 nutte 905 38/1 rden an anderer stelle, an der sie not- land- und forszwirtschaftiichen Betriebes m de Kohlenmengen für die Industrie kaum aus- flsmn chere, 8 185 T 135, 120 ee„ iger gebraucht werden, fehlen. Es kommt land erzeugt Werden, soweit der Erzeuger die reichten, obwohl die meisten Unternehmen im. 5 3 85—◻ 82 inter Baumaschinen 6¹ 58% zuerst darauf an, die im Fünfjahresplan 2 selbst liefert; b) von Getreide. Kammerbezirk in den Sommermonaten ein e 5 8 87 15 25 Kammgarn Stöhr 0 95 90 90 sehenen Investitionen durchzuführen. ge ret 1 5 V 5 von Bedarfsminimum an Brennstoffen hätten. Len: 6% 01 97 Künnle Kopp& Kausch 98 98 5 Ergänzung der Ausfüntungen des Blattes gelten nur Brot, Brötchen Aa e Waken Normalerweise legten sich die Industrien im teings's be. 105 112 102 8 5 5 2 10 3 er Leiter der Investitionsplanung der Neu ist weiterhin, daß die Umsätze aus der Sommer kür das Winterhalbiahr Kohlenvor- Uwudw Aktienbräu 41 41 810 Pfalz„ N 100 100 5— liehen Plankommisston zu der Frage ast Tatiekeit als Priwatselehrter, Künstler, Schrift räte an. Wenn die gegenwärtigen Verhält- VVV„ Rhein Strohzellstot, ie 10 elbst finanzierung von Investitionen durch steller, Journalist. Handlungsagent oder Mak- disse in der Kohlenversorgung andauerten. Metallsesellschatt 70% 70 5 Schubert& Salzer 0⁴ 92 5 legschaften mögliche“ in einem Schreiben ler steuerfrei sind, wenn der Gesamtumsatz seien im Herbst katastrophale Folgen zu er- hein Braunkohlen 113% 16 Dene, wiesen f 85„ die Redaktion des„Neuen Deutschland“ im Kalenderjanr 12 000.— Dad(bisher 6 000,— Warten. Die Unterversorgung mit dießerei- ähein Hlektr 8 90 84 Seh f nung genommen. Darin heißt es: dient Nerat„„ Koks sei schon jetzt besorgniserregend. JV 5 N 55 75 7500 1. 5 e ee ist weiterhin, daß die soge- Get 10 g 5 2 2 Co., Mann heim, 0 7, 17. di schaft zur Durchführung von nannte erhöhte Warenhaussteuer(bisher 8 7— f i 5 estitionsvorhaben, dureh finanzielle Beitruge Abs. 4) in Wegfall gekommen 4. Die 1 8 e- Aussichten ptu üricher Devisennotierungen itnelf 5 bang, 3. 2115 4555 es 2 0 zleichsteuer beträgt nunmehr 4% des Erwerbs- nieht rosig, aber gut A f nde und Dollar Je Einheit alle übrigen ſe 100 Einheſten re Anlagen kultureller oder sosialer preises oder Wertes. Sie ermäßigt sich für die E rtei b iesjähri„ Sanknoten 20, 0%%% 30 6. 275. Ba delt, für die keine zusätzlichen Mate- Einfuhr von Frischmilch, e Zuük„ N bono 1775 1177 amsterd 107,00 10850 Kopenhag 5500 800 Buen Air tingente in Anspruch genommen wer- ker, Gries und Teigwaren auf 30%, sowie bei zeigt, daß in diesem Jahre im allgemeinen mit Paris r 1.46% Lis 286 5 2 N 195 5 77 55 Bolivien f 5 9 5. 80 peru n. Es kann sich dabei also nur um betrieb der Einfuhr von Getreide, Mehl, Schrot oder befriedigenden Getreide-Erträ W. 2 a 4 4. 0„ 5 5 5 Erträgen zu rechnen New Lork 4.34] 4.34 5 f Sportanlagen oder dergleichen handeln.“ Kleie aut 17%, Die Ausgleichsteuer erhöht ist, schreibt die deutsche Bauernkorrespon- Srüssel. 3,15] 8.15 8 55 110 1010 Wegrſd 805 65 Bente 5 5„„ 5 FFF.„„„5 1 N J Nr. 183 darauf utenden iter-Ge. die Ar. bereit 8 von itten sie reinnah. denernte ir nich ersteige iter die. aehr zu- 8 al hat einen sthaften Aktiong. gibt. verar- sonders Cürzun. ad Pro- dei der Massen- zenhang 1 Her- n- und n 1150 niedung 18 Wird schaftz. * befln. dieser tell mt Walz. im A. gen krnungz. „ A= Hill. Du Wurden Sleistun. he von Sibt sich dei dien der. Dll. Segen. Im Um-. er Höhe Gesamt. ffnung, Agbilam Reser yen site ver. II. RIH), Anlage. anz m der Di. sen. N un eint zeitswen ährungs Sichtlich rk(RM. Esbilanz Weist in 3,4 Bl t in de estiegen Anlage ahr von acht de eugung 5knunz Arz 100 Abgaben betrag ÿ550 Weit einande chreibun- 0,9 Mil. der Pd nd Ruch ind Pen- rbindlich esen, de mit den wa 40 l gen wer Abgabe ng rufe Gebühr eretvethi, rosa depol 6.1 e el Nr. 155/ Somstsg. 7. jut 1951 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Seite 11 Londoner Schuldenkonferenz— Wie steht es aber mit der Gleich berechtigung, Die Londoner Schuldenkonferenz darf nicht isoliert behandelt werden, sondern ist ein in seiner Bedeutsamkeit der Währungsreform gleichzustellendes Ereignis, das von allerhand Begleitmusik im In- und im Auslande umgeben wird. Leiter der deutschen Delegation ist bekannt- lich Hermann J. Abs. Stellvertretender Leiter ist Ministerialdirektor a. DP. Dr. Walter Kriege, Präsident der Landeszentralbank Düsseldorf. Die bekanntesten der nichtdeutschen inter- nationalen Finanzsachverständigen, die an der Schuldenkonferenz teilnehmen, sind: M. R. War- ren(der neben Lee Pierson vor kurzem von Washington in die Dreier-Kommission delegiert worden ist und der 1944 Us-Finanzberater in Bretton Woods war). Sir George Rendel, Leiter der westalliierten Dreier- Kommission für deut- sche Auslandsschulden. 5 Her deutschen Delegation gehören u. a. an: Fritz von Schelling, Erbstößer(Bd), Ministerial- dirigent Dr. Woiff und Ministerialrat Kremer (BUFIW), Dr. Henckel(BWV), Dr. Vogel(ERP- Ministerium), Dr. Weiz(Auswärtiges Amt), Dr. Dieben(Bundesschulden verwaltung), Bankdirektor Carl Götz(Dresdner Bank), Geheimrat Kreutter (München), Rechtsanwalt Dr. Leverkühn(Ham burg), Direktor Schwede(Vereinigte Stahlwerke). Die Schuldenlast Der deutschen Delegation ist eine schwie- rige und verantwortungsvolle Aufgabe über- tragen worden. Es ist die Aufgabe der Lon- doner Vorkonferenz, eine Methodik zur Klä- rung des Schuldenproblems, sowie Voraus- setzungen für neue Erhebungen auf diesem Gebiete zu finden. Zweifelhaft ist ob die deutsche Delegation verbindliche Zusagen machen kann und wird. Im Vordergrund steht jedoch der informatorische Zweck der Kon- ferenz, wobei der deutschen Delegation die Aufgabe zufällt, der Wiederherstellung des deutschen Kredites den Weg zu ebnen. Die öffentlichen Vorkriegsschulden(unge- kähr so hoch wie die privaten) sind bereits im März 1951 von der Bundesregierung grund- sätzlich anerkannt worden. Ueber die Höhe der gesamten Vorkriegsschulden(schätzungs- weise 8,7 Milliarden DW) und ihre Struktur liegt eine Erhebung der Bd nach dem Stand vom 30. Juni 1950 vor. Das bisher nicht ver- öfkentlichte Ergebnis ist nicht genau und nur vorläufig. Vielleicht sind auch inzwischen einige Veränderungen zu verzeichnen. Auf jeden Fall aber dürften die Vorkriegsschulden niedriger sein als die mehr als 9 Milliarden DM betragenden Nachkriegsschulden aus Hilfsleistungen, die zum allergrößten Teil von Amerika gewährt worden sind. Auf Grund des mit dem Bundeskanzler geführten Schriftwechsels kann aber an- genommen werden, daß die Alliierten mit einer Modifikation der bisher bestehenden Priorität der Nachkriegshilfen vor den Vor- kriegsschulden einverstanden sein werden. Auch hinsichtlich der Höhe der öffentlichen Vorkriegsschulden können gewisse Erleich- terungen erhofft werden, da das verkleinerte Bundesgebiet und seine geschwächte Potenz Berücksichtigung finden sollen. Neben diesen schwierigen Fragen werden bekanntlich!) auch noch komplizierte Sonderprobleme zu lösen sein, wie die deutschen Reichsmark- Verpflich- tungen der Konversionskassen der Deutschen Verrechnungskasse und der Verpflichtungen aus der kommerziellen Verschuldung(etwa Siehe„Morgen“ vom 29. Juni 1951:„Konferenz über Auslandsschulden“ über 400 Millionen DM Stillhaltekredite, die auf Westdeutschland entfallen). Es geht bei dieser Konferenz, bei der die drei westlichen Großmächte anscheinend sehr bemüht sind, die Gläubiger zur größten Duld- samkeit zu bewegen, schlechthin um die Be- seitigung des deutschen Zahlungsverzuges und um die Schaffung normaler Beziehungen zwi- schen Gläubigern und Schuldnern. Hierbei fällt sehr erschwerend ins Ge- wicht, daß die Frage deutschen Auslandsver- mogens noch völlig ungeklärt ist. Es gibt keine auch nur annähernde Berechnung über die Höhe derſtscher Forderungen an das Aus- land. Weiter ist die Tatsache unleugbar, dag zum Teil Auslandsvermögen erst im Kriege in besetzten Gebieten erworben worden ist. Es müßte also eine Unterscheidung getroffen werden zwischen deutschem Vermögen im kriegsführenden und im neutralen Ausland. Allerdings besteht gegenwärtig auch Unklar- heit darüber, wie weit der Stop in der Liqui- dation deutscher Vermögen im Auslande ge- diehen ist. Wie wir hören, wird auch die Frage einer Anrechnung der beschlagnahmten deutschen Vermögenswerte in London angeschnitten werden. Merkwürdige Begleitmusik Die drei alliierten Hochkommissare in der Bundesrepublik sollen beabsichtigen, der Bun- desregierung die Verpflichtung aufzuerlegen, die zwischen der Schweiz und Frankreich, Großbritannien sowie den USA ausgearbeite- ten Vorschlägen über die Liquidierung der deutschen Vermögenswerte in der Schweiz durchzuführen, wurde am Mittwoch von unter- richteter Regierungsseite in Washington be- kannt. Fierzu wurde nun von unterrichteter Seite erklärt, die Bundesregierung habe den US- Hochkommissar wissen lassen. daß sie die Vorschläge für die Entschädigung der Glaubi- ger nicht durchführen könne. Die von den drei westlichen Alliierten als Vertreter der Internationalen Reparations- kommission in Brüssel vorgeschlagene Rege- lunng sehe folgenden Modus für die Entschs- digung vor: Die Bundesregierung soll den deutschen Gläubigern. sofern sie ihren stän- digen Wohnsitz im Bundesgebiet haben, für ihre der Beschlagnahme verfallenden Ver- Devise: Vertrauen für Vertrauen auf der Vertrauen basiert? mögenswerte 25 Prozent in D-Mark auszah- len. Außerdem sollen weitere 25 Prozent in kurzfristigen und die restlichen 50 Prozent in langfristigen Schuldscheinen mit einer Lauf- zeit von 10 bis 20 Jahren vergütet werden. Merkwürdige Begleitmusik ist auch der Um- Stand, daß die Alliierte Hohe Kommission das Ersuchen der Bundesregierung ablehnte, die Ablieferungspflicht ausländischer Wertpapiere und Devisen aufzuheben. Auf seiner Sitzung am Donnerstag wird auch der Bundestag zu dieser Frage Stellung nehmen. Es liegt eine Interpellation der FDP zur Beratung vor, in der festgestellt wird, daß der Wert der durch den Abtransport gefähr- deten Wertpapiere auf 1,2 Milliarden DM ge- schätzt wird. In der Interpellation wind die Bundesregierung gefragt, welche Schritte sie unternommen habe, um gegen diesen„völker- rechtswidrigen Eingriff“ der Besatzungs- behörden vorzugehen. Deutscher Optimismus Das alles stört die Konzeption, unter die die Londoner Konferenz gestellt wurde, laut der Eröffnungsansprache des britischen Delegations- Vorsitzenden W. Rendel, der betonte, daß auf längere Sicht eine konstruktive und faire Be- handlung der deutschen Auslandsschulden ge- kunden werden müsse, die zur Gleichberech- tigung Westdeutschlands führen könnte. Daß dafür auch, bei großem Verständnis der Gläubigerseite deutsche Opfer gebracht werden müssen, steht außer Frage. Anderer- seits aber kann und muß die Wiederherstel- lung des deutschen Kredites im Ausland, auch wenn ein bescheidener Zinsentransfer erst allmählich möglich sein wird, erheblich dazu beitragen, daß die Entwicklung zu größeren Investitionen privaten Auslandskapitals im Bundesgebiet und in Westberlin führt. Das kapitalarme Westdeutschland benötigt beson- ders nach dem Auslaufen des Marshallplans dringend Investitionskapital. Angesichts der wachsenden Verflechtung mit dem westlich orientierten Ausland steht London unter der Devise:„Vertrauen um Vertrauen“. Es verlautet, daß die deutsche Delegation den frommen Wunsch hegt, durch ihre Tätig- keit an der Wiederherstellung der Konver- tibilität der Währungen mitzuwirken. Das ist insofern bloß ein frommer Wunsch, weil dies . IM TELEGRAMMSTIL Um 10 Prozent gestiegen ist die Walzstahlerzeugung der Bundesrepublik im Juni. In 26 Arbeitstagen wurden 607 177 Ton- nen Walzstahl-Fertigerzeugnisse hergestellt gegen- über 744 045 Tonnen in den 24 Arbeitstagen des Mai. Die arbeitstägliche Produktion blieb hin- gegen unverändert. Bierpreiserhöhung sel untragbar, erklärte das Gaststätten- und Hotelgewerbe Nordrhein- Westfalens. Den Brau- ereien sei bereits im April 1931 eine Erhöhung der Bierpreise für die gestiegenen Rohstoff- und Betriebskosten zugestanden worden. Fine noch- malige Erhöhung sei daher nicht gerechtfertigt. Exportfinanzierung Die„Bank of. America International Savings Trust Association“ wird in Kürze in Düsseldorf eine Zweigstelle eröffnen. Das amerikanische Bankunternehmen will Finanz- und Handelsver- bindungen zwischen der Bundesrepublik und den USA fördern, freundschaftliche Beziehnugen mit deutschen Banken aufbauen und hiermit die deutsche Export finanzierung nach den Us und dem übrigen Auslend nach Möglichkeit unter- stützen. Beträchtliche Hagelschäden 5 Die in den letzten Wochen über Bayern nie- dergegangenen Hagelwetter haben einen Gesamt- schaden von rund 60 Millionen DNT angerichtet, teilte der bayerische Finanzminister Friedrich Zletsch(Sp) mit. Allein im Gebiet Allgäus seien Fensterscheiben im Werte von 70 0% DM Fernich⸗ tet worden. Im Beginn beendet Die Metzeler Gummiwerke Ad, München, sen- Ken vom 9. Juli an ihre Preise für Pkw.. und Lkw.-Reifen bis zu neun Prozent und für Acker- schlepperreifen bis zu sechs Prozent, wie vom Werk mitgeteilt wird Wie hierzu noch Verlautet, ist in absehbarer Zeit mit weiteren Relfenpreis- senkungen in der Bundesrepublik nicht zu rechnen. Die Deutsche Dunlop- Gummi- Comp., AG., Hanau, senkte nicht, wie Sestern irrtümlich ge- meldet, ab 1. Juli die Preise für Fahrradreifen, sondern erst ab 5. Juli. ein Idealzustand wäre, von dem wir augen- blicklich noch sehr weit entfernt sind. Es kann jedoch die Londoner Konferenz ein Meilenstein auf dem Wege zu einer handels- politisch multilateralen statt bilateralen Aus- Sleichsmethode zu gelangen. Verheißungsvoll winkt in weiter Ferne das Projekt, die Euro- päische Zahlungs-Union durch eine Inter- nationale Währungsbank zu ergänzen. Fachleute aber, Fachleute sind bereits 30 weit gekommen, daß sie Erhebungen darüber anstellen, ob ein internationales europäisches Federal Reserve Bank- System Voraussetzung oder Krönung der Integration— der Wieder- herstellung des Gleichgewichtes Europas sei, denn über die Währungsbank könnten die einzelnen Länder zur Vereinheitlichung ihrer Wirtschaftspolitik geleitet werden. Ter Die Lage der Brotgetreideversorgung 1951/52 Von Alfred Strothe, Hannover Die Versorgungsbilanz des Bundesgebietes für das Jahr 1951/2 in einem Augenblick auf- zustellen, da weder über die einheimische Ernte noch über die gesamte Weltgetreide- ernte zuverläsige Zahlen vorliegen, ist an und für sich schon ein schwieriges Beginnen. Defizit kaum zu erwarten Die Versorgung des Bundesgebietes Brotgetreide sollte rein zahlenmäßig für das Jahr 1951/52 als gesichert anzusehen sein. Bei einem Bedarf von rund 5,1 Mill. t Brotgetreide dürfen wir auch unter ungünstigen Verhält- nissen im Inland mit einer Eigenablieferung von 2,0 bis 2,2 Mill. t rechnen, so daß noch ca. 3 Mill. t von der Einfuhrseite her gedeckt wer- den müssen. Davon sind 1,8 Mill. t Weizen im Rahmen des internationalen Weizenabkom- mens zu liefern, wofür auch die notwendigen Devisen bereitstehen sollten. Aus den USA dürfen wir mit rund 1,3 Mill. t im Rahmen des IWA und aus Kanada ca. 350 000 f erwar- ten. Den Rest unserer Quote von 150 000 t wer- den wir im Rahmen anderer Liefermöglichkei- ten der Welt decken müssen. Nach der beste- henden Planung sollen noch etwa 200 000 f aus Australien eingeführt werden, so daß ins- gesamt gesehen mit diesen Einfuhren die IWA-Quote erschöpft ist. Weitere Einfuhrmög- lichkeiten für das Bundesgebiet sind in Argen- tinien und Uruguay, soweit es den Dollar- Raum betrifft, gegeben, wobei man etwa da- mit rechnen darf, daß die Gesamtsumme der Einfuhren aus diesen Ländern 250 000 t betra- gen werden. Für den EZU-Raum, den Raum der Europäischen Zahlungsunion, darf man insgesamt etwa 660 000 t Brotgetreide als Lie- fer möglichkeiten unterstellen, die sich im ein- zelnen auf die Länder Frankreich, Pakistan, Irak, Schweden und Syrien verteilen. Die po- litischen Schwierigkeiten ausgeschaltet, sollte der Ostraum in der Lage sein, rund 380 000 t Brotgetreide zu liefern, wobei in erster Linie Polen, Ungarn, Jugoslawien und die Tschecho- slowakei in Frage stehen. Die Gesamtmenge der hier aufgezeigten Einfuhrmöglichkeiten liegt bei rund 2,9 Mill. t Getreide, was einem mit Dollarbedarf von ca. 355 Mill. entspricht. Von diesem Dollarbedarf sind bisher 145 Mill. aus ECA-Mitteln als gesichert anzusehen. Bekannt- lich haben die Amerikaner uns wissen lassen, daß die Zuweisungen aus ECA-Mitteln für die westdeutsche Bundesrepublik in diesem Jahr eine erhebliche Kürzung erfahren werden, und die genannte Zahl von 145 Mill. Dollar ist in Gesprächen mit deutschen Regierungsstellen als Höchstgrenze für die Brotgetreideeinfuhr angegeben worden. Daraus würde also allein kür den Brotgetreidesektor ein Fehlbedarf von 210 Mill. Dollar bestehen, der nur gedeckt werden kann, wenn Exporte in entsprechender Höhe in die genannten Länder getätigt wer- den, oder ein Guthaben an freien Dollars be- steht, das zu Käufen in der notwendigen Höhe berechtigt. Insofern sind also die angeführten Zahlen nur mögliche Exportziffern der einzel- nen Länder. Die Amerikaner haben allerdings Zusagen gemacht, über den Rahmen der Pakt quote hinaus weitere Brotgetreidelieferungen an Westdeutschland bis zur Höhe von rund 3 Mill. t durchzuführen, so daß selbst für den Fall, daß die aufgezeigten Möglichkeiten ande- rer Lieferländer nicht erschöpft werden kön- nen, ein Brotgetreidedeflzit im Gesamtablauf 185 Wirtschaftsjahres kaum erwartet werden ann. Liefertermine fragwürdig Ein wesentlich anderes Bild zeigt jedoch die Bilanz, wenn wir die Frage der Liefertermine anschneiden, Es ist kein Geheimnis mehr, daß der wesentliche Teil der US-Getreiqelieferun- gen in die zweite Hälfte des Wirtschaftsjahres 1951/52 fallen wird. Die Beratungen des Kon- gresses über die Höhe der ECA-Mittel werden erst Ende 1951 abgeschlossen sein und bis da- hin sind wir in erster Linie auf das Auf- kommen aus der Inlandserzeugung angewiesen. Welche Anstrengungen man unternimmt, um durch Gewährung aller möglichen Vergünsti- Sungen den Fluß der einheimischen Ernte zu beschleunigen, ist hinreichend bekannt Ob die Frühdruschprätmnie allein das geeignete Mittel darstellt, um den gewünschten Erfolg zu erzie- len, bleibt abzuwarten. Die Natur läßt sich nicht ins Handwerk pfuschen und Spätdrusch- gebiete werden als solche auch bei Gewährung einer Frühdruschprämie keine andere Haltung zeigen können Zudem sind die Bestände in der Bundesreserve, über die die Regierung echt verfügen kann, mit einigen 1 000 t nicht zu niedrig angesetzt. Sie decken jedenfalls kaum den Bedarf eines halben Monats, und man wird bei der Freigabe sehr vorsichtig verfah- ren müssen, um nicht letzte Dispositionsreser- ven zu verlieren, wenn der Erfolg der geplan- ten Maßnahmen nicht oder nicht so schnell in Erscheinung treten sollte. Jedenfalls wird es aller Anstrengungen bedürfen, um die ersten vier Monate zu überwinden. Dabei wird die Ablieferungsfreudigkeit der Landwirtschaft na- türlich von der Gesetzgebung außerordentlich stark beeinflußt. Wie umstritten diese Gesetz- gebung ist, haben die letzten 14 Tage bewie⸗ sen. Das Fehlen einer Grundlage für die Ord- nung des Marktes wird die Ablieferungswillig⸗ keit der Landwirtschaft noch ungünstiger be- einflussen, als jede andere Regelung, wenn sie auch nicht eben den Wünschen und Vorstellun- Sen der Landwirtschaft entspricht. Wenn die Bilanz der Brotgetreideversorgung rein rechnerisch gesehen aufgeht, so ist ein Sleiches für die Futtergetreidebilanz allerdings nicht zu sagen. Den Importbedarf müssen Wir mit etwa 2.5 bis 2,8 Mill. t veranschlagen, wo- von nach bisherigen Zusicherungen nur 300 000 f aus den USA gedeckt sind. Die Frage der Getreideversorgung des Bun- desgebietes für das Jahr 1951 darf man dahin. gehend beantworten, daß bei kluger Wirt⸗ schaftspolitiæk und normal bleibenden poli- tischen Verhältnissen für Brotgetreide versor- gungsmäßig keine Schwierigkeiten aufzutre- ten brauchen. N dE RIC S lrer NEN Mk FUR IHR GELD! A zweimol töglieh nech BERLIN mlt den schnellen viermotorigen clippern“l Fan American bietet Ihnen einen täglichen Flug- dienst nach Berlin. Sie können das Morgen- Flugzeug benutzen, wenn es aber besser in Ihre Reisepläne paßtt, fliegen Sie am Abend. Denken Sie daran, daß die Preise für Hin- und Rücleflugscheine mit 8. tägiger Geltungs. dauer besonders günstig sind. Von Frankfurt haben Sie auch taglich direkte Verbin- dung nach Düsseldorf. Der Flug dauert nur 35 Minuten. Sie kommen mittags in Düsseldorf an und wenn Sie wollen- können Sie noch am Abend desselben Tages nach Frankfurt zurückefliegen. 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Mai 1951 wurde das Stammkapi- tal unter gleichzeitiger Aenderung des 8 3 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgül- tig auf 80 000 DM festgesetzt. B 38 138. 6. 1951 Anker Kaufstätte Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter versammlung vom 17. Mai 1951 wurde das Stammkapi- tal nach dem DM-Bilanzgesetz vor- HAufig auf 1 000 0% Pu kestgesetzt. s ist sin ordentliches Kapitalent- wertungskonto in Höhe von 362 472,60 DM eingestellt; gleichzeitig wurde der Gesellschaftsvertrag abgeändert und vollständig neu gefaßt. B 70 18. 6. 1951 Rheindienst Spedi- tions- u. schiffahrtsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung vom 11. Dezember 1950 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger Aenderung des 8 4 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 30 000 DM festgesetzt, zugleich Wurde 8 15 (Bekanntmachungen jetzt im Bun- desanzeiger) geändert. Die gleiche Eintragung wird auch im Handels- register des Amtsgerichts Stuttgart für die dort pestehende Zweignie- derlassung erfolgen. B 105 18. 6. 1951 Bernauer& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 20. April 1951 wurde das Stammkapi- tal unter gleichzeitiger Aenderung und Neufassung des ganzen Gesell- schaftsvertrages nach dem DM-Bi- lanzgesetz endgültig auf 10 00 DM festgesetzt. Es kann jedoch auch einzelnen Geschäftsführern die allei- nige Vertretungsbefugnis erteilt werden. B 165 18. 6. 1951 Minthe& Co, Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 4. April 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger Aenderung der bisherigen Währungsbezeichnung RM in DM im Gesellschaftsvertrag nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 50 000 DM festgesetzt. B 176 138. 6. 1951 Rhenania Revi- sions- u. Treuhand- Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesllischafter- versammlung vom 21. Mai 1951 Wurde das Stammkapital unter gleichzei- tiger Aenderung des 8 4 des Gesell- schaftsvertrages nach dem DM.-Bi- lanzgesetz endgültig auf 10 000 DM festgesetzt.„ B 236 18. 6. 1951 Zentralgarage Hog und Baumann Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung vom 19. Dezember 1950. Mai 1951 wurde das Stamm- kapital unter gleichzeitiger Aende- rung des 8 3 des Gesellschaftsver- trages nach dem DM-Bilanzgesetz vorläufig auf 5000 DM festgesetzt. Es ist ein ordentliches Kapitalentwer- tungskonto in Höhe von 207% DM eingestellt. B 303 18. 6. 1951„Mabeg“ Mann- heimer Asphalt- und Betonbau- Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafterversemmiung vom 10. Mai 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger entsprechender Aenderung des Gesellschaftsvertra- ges nach dem DM-Bilanzgesetz end- Sültig auf 40 00 DM festgesetzt. B 326 18. 6. 1981 Oskar Bosch Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung Schokolade-, Back- u. Zuckerwaren- fabrik in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter versammlung vom 21. Mai 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger Aenderung der 88 4 und 9 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgül- tig auf 80 00 DM festgesetzt. E 338 18. 6. 1951 H. Mülberger& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter versammlung vom 12. April 1931 wurde das Stamm- kapital unter gleichzeitiger Aende- rung der 88 3 und 6(Stammkapital Bekanntmachtungen jetzt im Bun- desanzeiger) des Gesellschaftsvertra- Ses nach dem DM-Bilanzgesetz end- Zültig auf 100 00 DM festgesetzt. Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregister des Amtsgerichts Karlsruhe i. B. und Stuttgart für die dort bestehenden Zweignieder- lassungen erfolgen. B 457 18. 6. 1951 Güntoplast Lack- und Farbenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung v. 25. Mai 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzei- tiger Aenderung der Währungs- bezeichnung RM in DM im Gesell- schaftsvertrag nach d DM. Bilanz- Zeseatz vorläufig auf 150 000 DPM fest- gegsezt. Es ist ein ordentliches Kapitalentwertungskonto in Höhe von 23 239,14 DM eingestellt. B 488„ 18. 6. 1951 BBRBC- Unterstüt- zungseinrichtung Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- Versammlung vom 9. Mai 1951 wurde das Stammkapital nach dem DM- Bilanzgesetz endgültig auf 20 000 DM festgesetzt zugleich wurde der Ge- sellschaftsvertrag abgeandert und vollständig neugefaßt nach dem In- halt der eingereichten Niederschrift. Ausschließlicher Zweck der Unter- stützungseinrichtüng ist jetzt die kreiwillige Unterstützung von Beleg- schaftsmitgliedern und ehemaligen Belegschaftsmitgliedern sowie deren Angehörigen und Hinterbliebenen nachfolgender Firmen: Brovm, Bo- veri& Cie. AG. in Mannheim(BBO) und ihrer Tochter gesellschaften, d. s. Zz. Z. Rheinische Draht- und Kabel- werke GmbH. in Köln-Riehl. H. Römmler Ad in Mannheim, Stotz- Kontakt mbH. Mannheim, Isolation Ag in Mannheim, Gleichrichter mb. in Berlin. Gußwerke Ad. in Frankenthal(Pfalz), Elektra-Lack mbH. in Bruchsal in Baden und Sigma-Frigo-Therm GmbfHf. in Mann- heim. Die Unterstützungseinrichtung kann auf weitere Tochtergesell- schaften von BBC ausgedehnt wer- den. Die Gesellschaft wird durch zwei Geschäftsführer vertreten. B 492 1. 6. 1951 Karl Frank Gesell- schaft mit beschränkter Haftung Meßwerkzeug- und Prüfmaschinen- bau in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter versammlung vom 23. Mai 1951 wurde das Stamm- Kapital unter gleichzeitiger Aen- derung des 8 3 des Gesellschafts- vertrages nach dem DM-Bilenz- gesetz endgültig guf 200 00 DM festgesetzt. Gesamtprokura mit einem weiteren Prokuristen hat Karl Westermann, Kaufmann in Weinheim a. d. B. B 495 13g. 6. 1951 Carl Spaeter Mannheim Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung v. 9. März 1951 wurde das Stammkapital unter gleich- zeitiger Aenderung des 8 4 des Ge- sellschaftsvertrages nach dem DM- Bilanzgesetz endgültig auf 150 000 DM festgesetzt. BE 512 18. 6. 1951 Schlitter& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 20. März 1951 wurde das Stamm- Kapital nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 12 400 DM festgesetzt und zugleich erhöht um den Betrag von 187 000 Deutsche Mark, es be- trägt jetzt 200 000 Deutsche Mark. Mit gleichem Beschluß wurde der lassen sich mit Hsmoskleran wirksam bekämpfen. Guälen Sie Beschwer- den wie Kopfschmerz. Beklemmungen, Herzklopfen, Ohrensausen, Beni menheſt, Gedächtnisschwäche, Schwindel, Reizbarkeit und Mattigkeft, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das wirkseme, moderne Spezifkum. Hamoskleren ist ein schonendes NKerztonſkum, das den Kreislauf zu normaler Funktion anregt, den Bluydruck reguliert und mit dem vor allem, dank seiner besonderen Zusammensetzung, wirkliche Heilerfolge zu erzielen sind, Packung mit 70 Tabletten PM 2.10— nur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von Fabrik pharma. Präptireme Carl Bühler, Konstanz fflrterienverkalkung reislaufſtörungen- vorzeitiges fltern 2 Gesellschaftsvertrag geändert in 8 3 (Stammkapital, Stammanteile) und in 8 9(jetzt: Bundesanzeiger). Hans Blank in Stuttgart ist nicht mehr Geschäftsführer. Erich Bergerhoff, Direktor in Köln ist zum Geschäfts- führer bestellt. B 547— 18. 6. 1951 Rudolf Stober Steuerberater und Treuhandgesell- schaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Ge- zellschafter versammlung vom 11. Mai 1951 wurde das Stammkapital unter Sleichzeitiger Aenderung des 8 2 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 5000 DM festgesetzt. Durch Gesell- schafterbeschluß vom 27. März 1951 ist der Gesellscheftsvertrag in 8 1 (Firma) geändert. Die Firma ist ge- ändert in: Rudolf Stober. Steuer- beratung und Treuhandgesellschaft mit beschränkter Haftung. B 548 18. 6. 1951 F. J. Schoeps& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim-Friedrichs- feld in Edingen a. N. Durch Be- schluß der Gesellschafterversamm- lung vom 1. Februar 1931 wurde das Stammkapital unter Sleichzeitiger Aenderung des 8 2 des Gesellschafts- vertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 200 00 DM festgesetzt. B 572 18. 6. 1951 Kurt König Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Sesellschafterversammlung vom 30. November 1950 wurde das Stamm- kapital unter gleichzeitiger Aende- rung des 8 3 dies Gesellschafts- vertrages nach dem DM-Bilanz- Sesetz endgültig auf 6000 DM fest- gesetzt. a B 609- 18. 6. 1951 Schädlingsbekämp- kungsgesellschaft mit beschränkter Haftung Nikolaus Auler in Mann- heim. Durch Beschluß der Gesell- schafterversammlung v. 16. Mai 1981 wurde das Stammkapital unter Slelchzeitiger Aenderung des 8 3 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 5000 DM festgesetzt. B 628 18. 6. 1951 Schweikert& Knödler, Sand- und Kiesgeschäft Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Auf Grund des Beschlusses der Gesellschafterver- sammlung vom 10. April 1951 ist das Stammkapital der Gesellschaft nach dem DM-Bilanzgeetz endgültig auf 10 000 DM neu festgesetzt worden; zugleich wurde der Gesellschafts- vertrag geändert in 8 4. B 659 18. 6. 1951 Oberrheinische Kohlenvertriebsgesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung v. 12. April 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzei- tiger Aenderung dèér 88 4 und 8 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 30 000 DM festgesetzt; zugleich wurde ein Weiterer 8 13 hinzuefügt(Veröffent- lichungen). Das Bekleidungshaus in e den Planken Seite 12 MORGEN 155 MANNTIE IN P 3.3 Groge Auswahl in alte Model rreiswerie mone! rn löngen u. Batzdorf Mannneſm, am fusenderten— E Hazrichsplatr 9 Steppadecken A J l N Auch die Aufbereitung der Fül- lungen erfolgt im eigenen Betrieb Mhm.-Seckenheim, Fernruf 47298 BERCHHHNN- HAHA ANB * rr A Zick-Zack- Nahmaschen Zahlongserleichterung Allemverkaof Mannheim 6 1,8 ſelefon 32221 Uedr. Mas- hinen weren in Tabung genommen Ane Vor Umzug in unseren Ladenneubau Lhafen, Bismarckstraße 62 bieten wir zu Sonderpreisen an: KAPORMATRATZEN . 90K 199 145, (Is Java, der Beste) 100200 160, FEDEREINL.-MATRATZEN Steillig 90K 190 106, (15 Jahre Garantie) 100K 200 115, DRAHTROSTE mit Keil D. 99 em breit 25, NESSELHULLEN sSteilig Ne Rànun. Matratzen-Burk Der Betten fachmann Lu, Hagenstr. 190(Ende d. Str.) Telefon 6 35 55 5 Samstags bis 17 Uhr geöffnet. 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Johann.— FHellfritzsch Kurt Franz, Techn. Kaufmann und Ilse Anni Gerda geb. Nabrotzky, Stolze- straße 3, e. T. Ulrike.— Fellfritzsch Kurt Franz. Techn. Kauf- —— und Ilse Anni Gerda geb. Nabrotzky, Stolzestraße 3, e. T. Sabine. 28. 6. 51: Kulesza Aleksy, Wachmann und Luise Rosa geb. Hubel, Amerikanerstrage 35, e. T. Gabriele Madlene.— Moser Gerhard Emil August Hans, kaufm. Angestellter und Annemarie geb. Krebs Bessermannstrage 69, e. T. Marion.— Fieger Heinrich, Bäcker und Konditor und Erika geb. Weißer, Dammstraße 28, e. S. Klaus Günter. 29. 6. 51: Müller Walter Hans Gustav, kaufm. Angestellter und Lilo Lydia geb. Ritz, Krappmühlstrage 21, e. S. Jürgen Johannes. — Weidler Walther, Arbeiter und Gerda Elli geb. Schönfeld, Käfertal, Eigene Scholle 67, e. S. Karl-Heinz Horst. Aufgebote Jansen Johann, Student, Ludwigshafen, Gartenstraße 15 und Betker Wally, Werftstraße 32,— Quintus Nikolaus, Oberbaurat, Luisenring 43a und Hannagarth Gertrud, Fischerstraße 12. Koeget Erich, Maschinenschlosser, Kunsthallen-Bunker und Pie- 1 per, Grete, qu 3, 9. Friedrich Erwin, Elektriker, H 7, 30, und Kusch Edeltraut, Ludwigshafen am Rhein, Kanalstraße 10.— Schmitt Erich, kaufm. Angestellter, Tattersallstr. 22 und Mark- mann Gisela, Mittelstraße 83.— Schwarz Ewald, Vorarbeiter, Reiterweg 43 und Weis Emma, Rot b. 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Heidelberg.— Grunwald Gustav Walter, Fernmeldemonteur, Max-Joseph- Straße 35 und Gertrud Fertig, Neckarau, Brentanostraße 32.— Kehl Horst, Schlosser und Buck Gisela Berta, beide Große Merzelstraße 12. — Hofmann Herbert, kaufm. Angestellter, Waldhof, Schlehen- Weg 8 und Urich Antonie Maria, Waldhof, Stolberger Str. 3.— Wörner Martin, Techniker, J 3, 4 und Hils Elfriede Anna, Wald- hof, Altrheinstrage 18.— Flörchinger Hermann Jose, Autosattler, Waldhof, Lerchenstrase 7 und Pfau Ruth Pia, Otto-Beck-Str. 14. — Bollack Herbert Heinz, Maschinenschlosser, Güterhallenstr. 18 und Kreuzer Else Lore Gertrud Anita, Jungbuschstraße 26.— Waldkirch Emil Paul, kaufm. 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Angestellter, Waldhof, Stolberger Straße 14 und Schicke Margarete Martha, Karlsruhe, Dobelstrage 10.— Schweigert Johann Ludwig, Labor- gehilfe, Zehntstraße 13 und Bucher Anita Elfriede geb. Müller, Mittelstraße 81. 3. 7. 51: Steinmetz Hermann, Friseur und Strohmeier Waltraud, beide Waldhof, Soldatenweg 103. Verstorbene 23. 6. 51: Schneider Willibald, Schreiner, 14. 7. 05, Rupprecht- straße 5. 24. 6. 51: Arnold Karl, fr. Arbeiter, 13. 5. 77, C 8, 16.— Neidig Karoline geb. Reibel, 25, 8. 92, Langerötterstraße 75.— De Haan Erika Maria, 5. 6. 51, Feudenheim, Verläng. Schelmenbuckel.— Frank Margareta Wilhelmina geb. Oestreicher, 14. 5. 80, Käfertal, 25. 6. 51: Bohn Xrthür, Aüföschlosser, 22.. Uf, Wallstadt, Amr bacher Straße 23.— Haas Michael, 12. 5. 49, Dürerstraße 140.— Henninger August, Bademeister, 15. 2. 89, Pflügersgrundstr. 30. Gürtler Monika Eva, 13. 5. 51, Waldhof, Neues Leben 18.— Wil- dermuth Emilie Mina, Kindergärtnerin, 17. 8. 01, Sandhofen, Obergasse 4. 26. 6. 51: Appler Maria geb. Becker, 3. 5. 84, Neckarau, Adler- straße 20.— Mayer Viktor Ludwig, Eisendreher, 19. 11. 02, Wald- hof, Wachtstraße 17.— Siegrist Anna Pauline geb. Auracher, 4. 3. 1988, Dammstraße 17.— Ramus Michael, Kranführer, 28. 9. 87, Sandhofen, Hanfstraße 10.— Müller Josef, fr. Arbeiter, 19. 2. 83, Käfertal, Hambacher Straße 9. 27. 6. 51: Dörr Karl Josef, Reichsbahnsekreätr 1. R., 17. 11. 64, Waldhof, Tannenstraße 6.— Landeck Johann Leonhard, Maschi- mist, 31. 1. 78, Waldhof, Oppauer Straße 39.— Feuerstein Karl Johann, fr. Wirt, 4. 9. 81, Langerötterstraße 79. 28. 6. 51: Helfert Heinrich, Spediteur, 14. 1. 88, Obere Clignet- straße 4.— Schlär Elisabeth geb. Stephan, 18. 2. 69, Untere Clig- netstraße 10.— Schmitt Rosa geb. Schneider, 19. 7. 11, Neckarau, Maxstraße 19.— Müller Anna Barbara geb. 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Erst in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurden ein- gehende Studien über die Farbenblindheit ge- macht. Insbesondere wurde die Frage gestellt, wieviel Menschen eigentlich farbenblind sind. Es wurde errechnet, daß jeder 20. Mensch eine mangelhafte Empfindlichkeit gegen die Unter- scheidung von Farben hat. Bei Männern ist diese Abnormität häufiger anzutreffen wie bei Frauen. Die totale Farbenblindheit, d. h. die Möglichkeit, nur hell und dunkel zu unter- scheiden, ist sehr selten. Weitaus häufiger ist dagegen die Beeinträchtigung, die Farben Rot, Grün oder Gelb zu erkennen. Da die Warn- tafel am Bahnübergang in Stühlingen diese drei Grundfarben enthält(Rot= Halt, Grün Freie Fahrt und Gelb= Achtungszeichen) wird die Feststellung der Farbenblindheit des Omnibusführers von hervorragender Bedeu- tung für die Schuldfrage. Karl M., Rheinau. In einer Unterhaltung wurde von einigen Kameraden bestritten, daß in unserer engerell Heimat schon einmal eine Mordtat auf Grund von Presseveröffentlichun- gen und durch die Mitwirkung des Publikums aufgedeckt worden ist. Wer hat recht?— Die Kriminalgeschichte weist nicht wenige Vor- gänge dieser Art auf. Ein Doppelmord in einer badischen Fremdenstadt steht noch in Er- innerung: Er wurde durch eingehende Infor- mation des Publikums durch Presse veröffent- lichungen entdeckt und auch geklärt: Zwei zu Besuch weilende Gäste waren von ihrem Aus- flug nicht zurückgekehrt. Wochenlang zogen sich die Suchaktionen, an denen sich weite Teile der Bevölkerung beteiligten, hin. End- lich wurden die Leichen gefunden. Die Um- stände wiesen eindeutig auf einen Raubmord hin, doch fehlte vom Täter jede Spur. Die Zei- tungen hatten in vorbildlicher Zusammenarbeit mit der Untersuchungsbehörde über die Tat eingehend berichtet und der gesamte Hergang und die Namen der Ermordeten waren ver- öfkentlicht worden. In einem Vorort der Stadt hatte sich ein junges Mädchen in den Unter- mister seiner Eltern verliebt. Das Mädchen war eifersüchtig und neugierig. An einem Montagmorgen reinigte es den Sonntagsanzug des Untermieters und durchsuchte die im Rock steckende Brieftasche des Untermieters. Sie fend darin zwar keine Liebesbriefe, aber eine rotgefärbte Postkarte, die an einen der beiden Ermordeten gerichtet war. Das Mädchen zeigte den Fund seinem Vater, der sich sofort des durch die Presse bekanntgegebenen Namens des getöteten Fremden erinnerte. Der Vater benachrichtigte unverzüglich die Polizei und der Untermieter wurde verhaftet. Obwohl er bis zum tragischen Ende leugnete, wurde er doch durch eine Reihe schwerwiegender In- dizien überführt, zum Tode verurteilt und auch hingerichtet. F. B. und L. S. Was ist Penicillin? Wer ist der Entdecker? Für welche Krankheiten ist es Anwendbar?— Dem amerikanischen Chemiker Alexander Fleming flelen im Jahre 1929 die sonderbaren Eigenschaften des Schimmelpilzes Penicillium notatum auf: Die Stoffwechsel- produkte dieses Pilzes waren imstande, in einer Bakterienkultur die Bakterien aufzulösen. Be- sonders die tierischen und pflanzlichen Mikro- organismen, also die Bakterien, einige Parasiten und pflanzliche Sporen wurden geschädigt. Die Entdsckung Flemings wurde aber in wissen- schaftlichen Kreisen wenig beachtet. Erst wei- tere maßgebliche Untersuchungsergebnisse der Oxforder Gelehrten Chain und Florey 1940 zei- tigten die praktische Anwendung des Heiltnit- tels, und Fleming erhielt den Nobelpreis für seine Entdeckung. Vor allem bei der Behand- lung von Geschlechtskrankheiten, Lungen- entzündungen und vielen anderen septischen Erkrankungen wird Penicillin mit großem Er- kolg angewendet. G. Sch. und G. L. Ich stellte die Behaup- tung auf, daß Rotwein nur aus blauen Trauben sewonnen werden kann. Das wurde bestrit- ten. Bitte geben Sie Auskunft.— Es ist nicht selbstverständlich, daß rote und blaue Beeren Rotwein und weiße Beeren den goldenen Wein erseben. Rote Beeren haben gleichen Saft in Zeicher Farbe wie blaue oder weiße Beeren. Der Farbstoff pefindet sich nicht im Frucht- eisch und im Saft den Beeren, sondern in den Schalen. Die Beeren kommen vom Weinberg in die Traubenmühle. Bringt man sie von dort Bleibt der gemahlene Wein vier oder fünf Tage in den großen Holzkübeln liegen, ehe er zur Kelter kommt, nimmt er den Farbstoff (wenn die Beeren rot oder blau sind) auf und wird rot. Franz L. in H. Ein Freund, der vor Jahren nach den Vereinigten Staaten Sing, schrieb mir kürzlich, daß er jetzt als„Gespenster- schreiber“ sein Brot verdiene. Ich kann mir nicht Vorstellen, was damit gemeint sein Soll. Können Sie mir eine Aufklärung geben?— „Gespensterschreiber“(„Ghostwriter“) nennt man in Amerika jene Schriftsteller, die gegen ein Honorar Bücher, Aufsätze und vor allem die Reden von Politikern, aber auch anderer Prominenter Leute, schreiben. Es hat in der Vergangenheit sehr bekannte Politiker, u. a. auch Staatschefs, gegeben, die ihre Reden oder Aufsätze von anderen schreiben liegen. Wäh- rend in Arnerika der„Gespensterschreiber“ als Beruf gilt, ist das in anderen Ländern nicht der Fall. In Europa verwenden manche Poli- tiker die Ausarbeitungen ihrer Ministerial- beamten und Sekretäre. 8 B. R. in K. Vor der Währungsumstellun hatte ich mich verpflichtet. 9* strafe von 500 RM zu bezahlen, wenn ich bei einer Konkurrenzfirma eine gleichartige Stel- lung, wie ich sie bisher inne hatte, anneh- men sollte. Als mir unter sehr günstigen Be- dingungen eine derartige Position angeboten wurde, nahm ich sie an. Nun verlangt mein ehemaliger Chef 500 DM, wogegen ich nur 50 DM anerkennen möchte. Wie ist diese Forderung umzustellen? Ihre Vertrags- strafe ist im Verhältnis 1:1 in DM umaustel- len, wie der Bundesgerichtshof im März ent- schieden hat. Diese Vertragsstrafe isf zwar schon vor der Währungsreform versprochen Worden, ihre Verwirkung ist aber erst nach dieser eingetreten. Somit ist die Strafe in Deutscher Mark existent geworden, Da Sie die näheren Verhältnisse nicht angegeben haben, können wir nicht beurteilen, ob Gründe vorliegen, die eine Herabsetzung der Vertragsstrafe wegen ungerechtfertigter Höhe lassen. A. 0. Als meine Eltern starben, bekam ich das Wohnhaus. Mein Bruder erhielt im Sei- tenbau den Sitz, zog aber nicht in das Haus, Weil schon vorher Streitigkeiten entstanden Waren. Er lehnt auch für die Zukunft ab. Verfällt der Sitz somit?— Ob der Sitz ver- källt, kann abschließend nur gesagt, wenn der Wortlaut des Testaments bekannt ist. Im Zweifel dürfte der Wille des Erblassers da- hingehen, daß der Sitz verfällt, wenn der Begünstigte schuldhaft ihn nicht einnimmt. Die Frage läuft also darauf hinaus, wer Schuld an den Streitigkeiten hat und welter, ob die Streitigkeiten so ernst sind, daß ein Einzug nicht zumutbar ist. Blumenfreundin Gerda S. Mit welchen Mit- teln kann ich das Welken von Schnittblumen verzögern?— Welkende Schnittblumen kann men noch„retten“, wenn man das Wasser morgens und ↄbends erneuert, jeweils ein Stück vom Stiel abschneidet und ihnen eine kleine Medizin verabreicht: Tulpen eine vier- tel Tablette Pyramidon, Flieder eine Messer- spitze Kochsalz. hellen Rosen einen Teeläffel Salz, dunklen Rosen ein wenig Zucker, Veil chen eine gehäufte Messerspitze Staubzucker, Narzissen, Astern und Dahlien eine halbe Aspirintablette. Langstielige Schnittblumen stellt man für eine Viertelminute mit den Stielenden in kochendes Wasser, um ihr Leben zu verlängern. Man muß auch die Blumen- Feindschaften beachten: Reseda liegt mit der Rose im Kampf und beide, in die gleiche Vase gebracht, führt zum sofortigen Absterben der Rose. Rosen, Wicken und Malblumen wollen allein bleiben. Das Maiglöckchen bringt das Veilchen um Die Wicke welkt in einer Lebens- gemeinschaft mit anderen Blumen. Der Mohn stirbt, wenn man ihm andere Blumen bei- gesellt. Auch die Tulpe geht zu Grunde, wenn sie mit anderen Blumen in ein Gefäß gestellt wird. Bei Mimosen schadet bereits der Duft von Aepfeln. G. L. 28. Aus meinen Beziehungen zu mei- ner Braut, die kurz nach der Geburt unseres Kindes starb, droht jetzt ein Rechtsstreit zwi- schen der Mutter meiner Braut und mir aus- zubrechen, Ich habe, nachdem das Jusendamt und das Vormundschaftsgericht zugestimmt haben, erreicht, daß das Kind für ehelich er- klärt worden ist. Die Mutter meiner verstor- benen Braut hat dieser Ehelichkeitserklärung widersprochen gehabt und will sie nunmehr anfechten. Wie beurteilen Sie Ihre Aussichten? — Die Großmutter des unehelich geborenen Kindes Ihrer verstorbenen Braut hat sowohl ein Einspruchsrecht gegen die Fhelſchkeits- erklärung durch den zuständigen Landgerichts präsidenten wie auch ein Klagerecht gegen Thelichkeit beeinflußt die Rechtsbeziehungen zwischen und zu den mütterlichen Verwandten. So sind z. B. für die Pflichtteils-, Erb- und Unterhaltsansprüche dieser Verwandten die durch die Ehelichkeitserklärung geregelte Stel- lung des Vaters von Bedeutung. Wenn nun der Großmutter diese Rechte zustehen, kann sie gegen die vom Landgerichtspräsidenten àus- gesprochene Ehelichkeitserklärung mit Erfolg nichts unternehmen. Diese Erklärung der Ehe- lichkeit ist eine reine Ermessensentscheidung, die eine Nachprüfung durch die Gerichte nicht zuläßt. zumal ein Mißbrauch oder eine will- kürliche Entscheidung nicht behauptet werden kann. nachdem auch das Jugendamt und das Vormundschaftsgericht die Sachlage geprüft und der TEhelichkeitserklärung zugestimmt haben. M. S. in B. In einer Gesellschaft wurde behauptet, daß wuchtige Schläge auf den Kopf nicht selten erst nach einem gewissen Zeit- raum zum Tode des Verletzten führen können, so daß dieser noch genaue Angaben über den Hergang der Verletzung machen kann. Können Sie zu dieser Meinung Stellung nehmen? In der Kriminalistik gibt es eine ganze Reihe von Fällen. in denen festgestellt werden konnte, daß trotz sehr schwerer Verletzungen am Kopfe der Verletzte klare und verläßliche Aussagen machen konnte. Vor einem Land- gericht wurde einmal folgender Straffall ver- handelt: Ein Landwirt wurde im Verlaufe eines Streites mit einem schweren Prügel miß- handelt und erhielt einen Schlag auf den Schä- del, so daß er niedersank. Nach wenigen Minu- ten erholte sich der Verletzte, trank seinen Kaffee fertig und ging seiner gewohnten Ver- richtung nach. Er traf hierbei seinen Nach- barn, mit dem er sich über die Einzelheiten der Schlägerei unterhielt. Ungefähr zwei Stun- den nach dem Schlag mit dem Prügel brach der Bauer plötzlich tot zusammen. Die ärzt- liche Untersuchung zeigte äußerlich eine faust- große Beule. Innerlich wurde eine Verletzung der Schädeldecke mit einem langsamen Blut- erguß nachgewiesen. Dieser Bluterguß hatte erst zwei Stunden nach der erlittenen Ver- letzung eine tödliche Gehirnlähmung zur Folge. Vorher hatte der Verletzte noch ein- wandfrei den Tatverlauf schildern können. Kulturnachrichten Die vor kurzem vollendete Neufassung der Operette„Ein Walzertraum“ von Oscar Straus wurde im Münchner Theater am Gärtnerplatz durch die Bayrische Staatsoperette zum erstenmal aufgeführt. Der 81 Jahre alte Kom- ponist, der stürmisch gefeiert wurde, diri- gierte selbst das Walzervorspiel zum dritten Akt. Oscar Straus hat zu seiner Erfolgsope- rette eine Anzahl neuer Gesangsnummern, Tanzeinlagen und einen großen Walzer, die sich im melodischen Stil und in der orche- stralen Instrumentierung kaum von der Mu- sik der Urfassung unterscheiden, hinzu komo- poniert. Uber die„Verächtlichmachung“ des Beam- tenstandes in Shakespeares Komödie Viel Lärm um nichts“ haben sich Vertreter der Osnabrücker Beamtenschaft bei der Intendanz des Domhof-Theaters beschwert. Sie sehen die Herabsetzung des Beamtenstandes in dem Aus- spruch„Holzapfels“, der u. a. sagt:„Iich bin ein gescheuter Mann— und was mehr ist, ich bin ein ansässiger Mensch— und was das beste ist, ich bin ein Beamter“, Die Osnabrük- ker Beamtenvertreter wollen nun erreichen, daß„Holzapfel“ seinen Satz künftig mit den Worten schließt,„und was das beste ist, ich bin ein Kaufmann“. Die Luisenburger Festspiele auf der Natur- bühne des Felsenlabyrinths über Wunsiedel finden in diesem Jahr zum ersten Male seit Kriegsende wieder statt. Das Bayrische Staats- schauspiel wird in der Zeit vom 30. Juni bis 15. August hier Shakespeares„Was ihr wollt“, Goethes„Iphigenie“ und Grillparzers„Weh dem, der lügt“ aufführen. 5 Neben der Engelsburg in Rom, also wenige Schritte von der Peterskirche ent- fernt, wurde der größte römische Konzert- saal mit einer Aufführung von Don Lorenzo Perosis„Auferstehung Christi“ eingeweiht.“ Der greise Komponist, der geistlichen Stan- des ist, hat seinerzeit in Regensburg bei Hal- ler studiert; er lebt jetzt seit langem im Vatikan und leitete die Generalprobe seines Oratoriums persönlich, mußte sich aber bei der Aufführung vertreten lassen, da ihn die Probe überanstrengt hatte. H. R. Ferdinand Leitner, der Leiter der Oper der Württembergischen Staatstheater in Stuttgart, wurde von der Accademia Nazionale di Santa Unse, astrologische: Wochenkalende/ vom 8. bis 14. Juli Widder(21. März bis 20. Aprih: Jetzt dürfen Sie nicht über das Ziel hin- ausschießen, sondern Sie sollen sich maßvoll verhalten. So finden Sie Anerkennung in Ihrem Kreise. Sie können mit gutem Selbst- vertrauen an Ihr Werk gehen und haben auch mit Ihren Arbeiten Erfolg. Freundschaftsbe- ziehungen sind ebenfalls günstig. Stier(21. April bis 20. Mai): Sie haben Zeit für die Pflege häuslicher Dinge, doch sollten Sie fremden Meinungen keinen besonderen Wert beimessen. Einige Vorsicht ist angebracht in Ihren Vertrauens- erweisen, damit Sie Täuschungen vermeiden. Diese Tage sind gut für Besuche und kleine Reisen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Jun): Es ist Ihnen möglich, maßgebenden Per- sonen Ihres Kreises eine nützliehe Anregung zu geben und dadurch Ihre Sachen zu fördern. In diesen Tagen ergibt sich für Sie eine gute Möglichkeit für Erreichung eines kleinen finanziellen Vorteils. Pflegen Sie die Bezie- hungen mit auswärtigen Verwandten. 8 Krebs(22. Juni bis 23. Juli: Weiterhin haben Sie Glück mit neuen ver- bindungen und Bekanntschaften, auch bringt man Ihnen Sympathien entgegen. Sie können sich den Menschen mit Aufgeschlossenheit widmen und finden Förderung Ihrer Inter- essen. Größere Geldgewinne lassen sich aller- dings nicht erzielen, vielmehr haben Sie mit einschränkenden Tendenzen zu rechnen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Ein unangenehmes Ereignis bringt Sie in eine verdrießliche und zweifelnde Stimmung. Es besteht aber kein Anlaß zur Resignation, auch wenn Ihnen die Erfüllung dieses Wun- sches versagt bleibt. Bei späterer Gelegenheit werden Sie mehr Glück haben. Kommen Sie aber den Sie gestellten Anforderungen weiter- hin mit gleichem Eifer nach. Jungfrau(24. August bis 23. September): Entziehen Sie sich dem Einfluß einer Per- son, die aus eigensüchtigen Motiven handelt, denn Sie kommen dabei ins Hintertreffen. Ein kleiner Richtungswechsel wird sich zum Vor- teil auswirken. In Liebe und Familie haben Waage(24. September bis 23. Oktober): Jetzt können Sie einen langgehegten Wunsch verwirklichen, auch werden Sie durch ein un- vorhergesehenes Ereignis in Ihrer Umgebung gefördert. Haben Sie Selbstvertrauen und über- nehmen Sie die Verantwortung für diese Ent- scheidung. Ihre Beziehungen mit einer gelieb- ten Person vertiefen sich. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Nach harten Arbeitstagen können Sie sich jetzt Stunden der Erholung gönnen, auch haben Sie viel Freude mit wohlgesinnten Menschen. Pflegen Sie ihre privaten Neigun- gen. Glück haben Sie mit gemeinsamen Aus- flügen. Durch Beteiligung an geistigen Be- strebungen erfahren Sie Förderungen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Eigenartige Ereignisse dieser Woche kön- nen sich bei klugem Verhalten für Sie sehr Vorteilhaft auswirken. Nützen Sie diese Gele- genheit aus, die sich nicht mehr wiederholen wird. Sie haben Glück mit Freundschaften und Freude durch das Zusammentreffen mit Bekannten aus früherer Lebensepoche. 5 Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Diese Woche ist gut für Geldsachen, also können Sie etwas riskieren. Allzu große Offen- heit wird sich aber nachteilig auswirken, wes- halb Sie mit Ihren Mitteilungen vorsichtig sein müssen. Kümmern Sie sich nicht um die unbedachten Bemerkungen mißgünstiger Per- sonen und lassen Sie sich Ihre Laune nicht verderben. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Eine ältere Person wird sehr gut zu Ihnen sein, also begegnen Sie ihr mit Freundlichkeit. Sie haben überhaupt viel Freude mit den Menschen Ihres Kreises. Beruflich kommen Sie voran und erreichen manchen kleinen Vorteil. Fische(20. Februar bis 20. März): Jetzt ist es an der Zeit, daß Sie diese ver- driegliche Sache zur Klärung bringen und beendigen. Begnügen Sie sich mit einem Teil- erfolg. Neue Erlebnisse zeigen sich und nun- mehr sollen Sie darauf bedacht sein, daß Sie dabei sind mit allen Gefühlen. Das Leben Cecilia in Rom eingeladen, zwei Konzerte zu dirigieren. Zur Aufführung kommen ein Orche- sterkonert mit Werken von Schubert und Beethoven und die Matthäuspassion von Bach mit italienischen Gesangssolisten. Generalmusikdirektor Heinz Dressel, bis- her Münster, wurde für die Spielzeit 1951/52 als Generalmusikdirektor der Städtischen Büh- nen Freiburg im Breisgau verpflichtet. Für die Stelle des Chefdirigenten des Pfalz- orchesters haben sich 45 Bewerber gemeldet. In Stelle von Generalmusikdirektor Heinz Dressel wird als nächster Anwärter Fritz Klener, Regensburg, das Pfalzorchester am Donnerstag, 12. Juli, dirigieren. Karl Rucht, der sich unlängst vorstellte, ist zu einem wei⸗ teren„Gastspiel auf Anstellung“ eingeladen worden. Von Fritz Theil, dem jetzt in Landau in der Pfalz lebenden Komponisten, bringt der Südwestfunk am Montag, 9. Juli. 17.40 Uhr, vier ernste Gesänge für Bariton und Klavier- begleitung nach Texten von N. Leniu und H. Claudius als Ursendung. Es singt Paul Con- rad, am Flügel begleitet Elisabeth Moritz- Conrad. Eine geistliche Abendmusik mit Werken von Schütz, Buxtehude, J. S. Bach und ande- ren findet am Sonntag, 8. Juli, 20 Uhr, im Mannheimer Wartburg-Hospiz statt. Die Aus- führenden sind: Cläre Frank-Deuster und Hedwig Erl(Sopran), Käte Mansar-Back und Marianne Berger Violine), Ludwig Mayer (Klavierbegleitung und musikalische Gesamt- leitung). Der schweizerische Dichter Albert Steffen erhielt für sein Werk„Aus Georg Archibalds Lebenslauf und nachgelassenen Schriften“ den diesjährigen Buchpreis der schweizerischen Schillerstiftung, die 1905 zum Zweck der För- derung schweizerischer Literatur gegründet wurde.—+ Einen Filmdrehbuch-Wettbewerb für einen deutschen Nationalfiim hat der Westberliner „Verband der Kinobesucher e. V.“ für alle deutschen Staatsbürger ausgeschrieben. Damit soll ein Filmstoff gefunden werden, der auf Grund persönlicher Erlebnisse oder von Ereig- nissen im Familienkreis überzeugend und bei- sbielhaft der menschlichen Unterdrückung Ausdruck verleiht, die sich für das deutsche Volk aus seiner politischen Zerrissenheit er- Sibt. Als Preis wurden zehntausend Deutsche Mark ausgesetzt. Der Mannheimer Kunstverein im Schloß zeigt ab Sonntag, 8. Juli, zum Gedächtnis des Mannheimer Malers Theodor Schindler Oel- gemälde aus den Jahren 1896 bis 1948 und da- neben als Ergänzung Aduarelle des Malers Franz Huber, Ilvesheim. Das Historische Museum der Pfalz in Speyer eröffnet am Samstag, 7. Juli, 13 Uhr, eine Ausstellung mit Werken von Albert Hau- eisen. Felix Timmermans, der 1947 gestorbene fRümische Exrzükler, hütte am 5. Juli sein 65. Lebensjahr vollendet. Tim- mermans besitzt in Deutschland eine große Lesergemeinde. Seine tief im flämischen Volks- charakter wurzelnde Fubulierkunst, in der robuste Deftigkeit, zarte Herzenseinfalt und eine blühende Phantasie im Kleinmaleri- schen einander seltsam durchdringen, findet ihren Überzeugendsten Ausdruck in seinem „Pallieter“, im„Jesuskind in Flandern“ und in dem schönen Sammelband„Das Liekt in der Laterne“. Auch sein Franziskus- Buch, eine Monographie über Pieter Brueghel und die humorgeladene Selbstbiographie haben große Verbreitung gefunden. recht. Winkel bildet; Eiweiß- stoffe l. Blutserum, d. Fremd- zellen auflösen, wichtig f.(s.) Wassermann;-Aärfarbe, Er- gänzungsfarbe. Komplet, fr., vollständig, dt. komplett; in der Liturgie letz- ter Abschnitt d. Brevlergebet. Komplex, lat., verwickelt, ver- flochten; psychoandlyt. ver- wickelte u. verdichtete Grup- pe v. meist unbewußten Vor- Stellungen, d. das Seelenleben hemmend beeinflussen; e Zahlen, aus(s.) reellen u.(s.) imaginären Zahlen additiv zusammengesetzt, z. B. 41 4 3. Kompliment, frz., Höflichkeits- formel. Komplize, frz., Mitschuldiger, Teilnehmer an ein. Verbrech. Komplott, Verabredg. zu ein. Tat, meist in strafbar. Sinne. Komponente, lat., Bestand- teil, Teilkraft. Komponieren, lat., zusammen- setzen, mus. Töne zusammen- fügen, ein Musikwerk schaf- ten; Komposition, wohlüber- legte Anordnung, z. B. in ein. Gemälde; Tonstück. Komposlten, artenreiche Pflan- zenfamilie, deren Blüten sich eng aneinander zu einer Art v. Körbchen schmiegen u. v. gemeinsamer Hülle umschlos- sen werden,(s.) Korbblütler. Kompositum, lat., zusammen- Zesetztes Wort. Kompost, nat. Mischdünger a. Erde und organ. Abfällen. Kompott, gekochtes und ge- süßes Obst. Kompresse, med. Umschlag. Kompression, lat., verdichtg. von Gasen oder Dämpfen zur Erzlelung eines höher. Druk- kes; weskünlschrank: einKälte- komprimiert(Kompressjons- wärme wird durch Kühlrip- pen und Ventilator entzogen) und flüssig. Im Unterdruck- gefäß verdampft es, entzieht dabei Künlschrank Wärme („kühlt“ ihn) und strömt in Pumpe zurück. Kompressor, Gasverdichter: Kolben-, saugt mit durch Kraftmaschine hin- und her- bewegtem Kolben durch Saug- ventil Luft an, d. beim Rück- gang zusammengepreßt und dann durch das Pruckventil abgeschoben wird. Bei Druck- steigerung zwei- bzw. drei- stuflge-en; Kreisel- od. Tur- bo-, Laufrad m. viel. Schau- keln saugt durch mittl. Ring- öttnung Luft an u. schleudert sie verdichtet nach außen. Mehrere Laufräder auf glei- cher Welle hintereinander ge- schaltet;- motor, Verbren- nungsmotor, bei dem das ex- plosive Gemisch vor Eintritt in d. Explosionskammer vor- verdichtet wird. Kompromiß, lat., Uberein- kunft nach anfänglichem Ge- gensatz unter Einigung auf Mittelweg, Ausgleich. Kompromittieren, bloßstellen. Komsomolsk, russ. Stadt am Amur, 100.00 f, Schiffbau, l, Flugzeugindustrie. Komtesse, unverheir. Gräfin. Komtur, Ordensritter als Vor- steher einer ei(Ordensnie- derlassung); Inhaber ein. Or- denszeichens höherer Klasse, das um den Hals getrag. wird. Konchylien, gr., Schnecken- und Muschelschalen. Kondensation, Verdichtung v. Gasen der Dämpfen zu Flüs- sigkeiten durch Druck oder Abkühlung. Wohin in den Ferien sagt munen unsere l4täglich erscheinende Beilage „% HRMHOTLUNe Ven Arras die mnen die Wahl mres Reiseziels erleichtert 5 Provinzen: Leopoldville, Ka- tanga, Ostprovinz, Riuu, Ka- sai, Aquator provinz; Ausfuhr: Kupfer, Gold, Baumwolle, Palmöl, Kaffee, Edelsteine, Uranium, Radium, Silber. Kongregation, lat., Versamm- lung, bes. religiöse oder klö- sterliche Vereinigung inner- halb d. kath. Kirche mit einf. Gelübden. Kongreß, lat., Zusammenkunft v. Staatsmännern od. Gelehr- ten; in Us A gesetzgebende Versammlung, best. aus Senat und Repräsentantenhaus; Polen, auf d. Wiener Kongreß v. 1815 geschaffenes Kgr. Po- len in Personalunion m. russ. Zaren, umfaßte poln. Kern- land ohne O-Geblete, Galizien und Posen; stoff, dünner, weitmaschiger Gardinenstoff, auch Grundstoff f. Handstick- arbeiten. Kongruent, lat., sich deckend, vollständig gleiche geometr. Figuren; Zeichen; Kongru- enz, völlige geom. Gleichheit. Konia, türk. Provinz u. Stadt in Anatolien, 392.000 bzw. 59.000 E, Beg. d. Bagdadbahn. Koniferen,(s.) Nadelhölzer. Konisch, kegelförmig. Konjugation, lat., grammat. Zeitwortabwandig. Schwache * m. Imperfekt auf te(lebte), starke mit Ablaut(singen, sang); biolog. Verschmelzung einzelliger Lebewesen mit ge- genseitiger Befruchtung. Konjunktion, lat., Bindewort (Z. B. und), unterschieden in beiordnende“ und unterord- nende; astron. scheinbares Zusammentreff. zweier Him- melskörper d. Sonnensystems in der Ekliptik. Konjunktur, Wirtschaftslage, bes, alle rhythm., zy kl. oder period. Wellenbewegungen d. Wirtschaftsleb., m. 4 Haupt- phasen: Tiefstand(Absatz- stockung, Depression), Auf- schwung, Hochspannung, Ab- schwung mit Krise, bes. im Preisgafüge;„-prognose, sta- tistisch untermauerter Ver- such einer Vorhersage des verlaufs.* Konkav, lat., nach innen ge- wölbt, z. B. b. opt. Linsen; de- gensatz: Konvex. Konklave, lat., verschlossenes Gemach; b. d. Papstwahl die V. d. Autzenwelt abgeschloss. Versammlung d. Kardinale i. Vatikan, die erst auseinander- Sehen darf, wenn Wahl voll- zogen ist. Konkordanz, lat., Uberein- stimmung; alphabet. Zusam- menstellung bestimmt. in ein. Schriftwerk vorkommender Worte, z. B. Bibel; geolog. gleichmäßige ungestörte La- gerung von Erdschichten. Konkordat, lat., Ubereinkunft, Vertrag zw. Staat u. kathol. Kirche üb. Regelung ihrer ge- Senseitigen Beziehungen. Konkordien,» buch, 1380 in Dresden veröffentlichte Zu- sammenfassung luther. Be- kenntnisschriften;-formel, 1577 verfaßte endgült. luther. Einigungsformel üb. Bekennt- nisstreitigkeiten. Konkret, lat., anschaulich, dinglich, gegenständlich. Konkurrenz, lat., Wettlauf, Wettbewerb, bes. in der Wirt⸗ schaft. Konkurs, lat., Zusammenlauf, gesetzl. Verfahren bei Zah- lungsunfähigkeit zum Zwecke Sleichzeitig. u, gleichmäßiger Eisschränke von Eismaschinen dd pfeiffer; Konsonant, lat., Mitlaut. Konsonanz, harmonisch. Ton- zusammenklang. Konsortium, lat., vertragl. Zu- sammenschluß v. Unterneh- mungen z. Durchführung ein- zelner Geschäfte. Konspiration, lat., Verschwö⸗ rung. Konstabler, Polizist in Engl. u. Amerika. Konstant, lat., feststehend, beständig; e Größen, un- veränderliche Zahlen;» an, Kupfer-Nickel-Legierung für elektr. Widerstände. Konstantin, lat., der Bestän- dige, männl. vorname;-der Große, spätröm. Kaiser, 280 337 n. Chr., 306 Kaiser, ver- legte 330 d. kaiserl. Residenz n. Konstantinopel,(s. Byzanz, schützte im Mailänder Edikt V. 313 Christentum u. bahnte dessen Entwicklung z. Staats- religion: durch Lorenzo Valla 1440 als Fälschung erkannte Urkunde, angebl. v.„, wonach d. Papst ö Weltl. Besitzrechte auf Italien zugesprochen wurden. Konstantinopel,(s.) Byzanz. Konstanz, dt. Stadt a. Boden- see mit 43.000 E, bis 1821 Bi- schofsitz, 1192 bis 1348 freie Reichsstadt, 1548—1805 Sster- reichisch, dann zu Baden; er Konzil, 141418, Ende des(s.) Schis mas: Huß entfacht Hussitenkriege. Konstanze, dt. Kaiserin, 1132 98, Tochter Rogers v. Sizilien, Gattin d. Hohenstaufen Hein- richs VI., Mutter Friedrichs II., vererbte Normannenreich in Sizilien an d. Hohenstaufen. Konstatieren, lat., feststellen. ische Schenkung, Verbrennung von Zlelch in die Presse, so hat man weizen Wein. dessen Entscheidung: denn die Erteilung der Sie Glück. 5 5 bietet Ihnen viel Schönes. Porträt von Isidoor Opsomer * kompiement 443 Kondensation Kongregation 447 Konkurs Konsoliaterung 449 Konsultation mit mittel(Ammoniak, Schwefel- mit feuchtheigem ungesund. Konjunktiv, lat., grammat.: Konsolidierung, lat., Festigung Konstellation, lat., Stellung v. ee ee ein. ede Kohlensäure, Frigen Klima, 2,3 Mill. Km, 10,8 Mill. Msöslichkeltstorm: er hätte; von krüher schwankenden Himmelskörpern zueinander, u. a.) wird durch Luftpumpe E, davon nur 43.000 Weige,»itis, Bindehautentzündung. Zuständen. Ubertr.: durch Zusammentref- ten best. Umstände gebildete Sachlage; dastrol.(s.) Horoskop. Konsterniert, lat., bestürzt, betroffen. 8 Konstituieren, lat., zusam- mensetzen, gründen; ds Versammlung, Volksvertre- tung zur Vorbereitung einer Verfassung(Vorparlament), 2. in Frankreich 1789, in Dtschld. 1919(Nationalver- sammlung) u. 1849(Parlamen- tarischer Rat). Konstitution, lat., Verfassung; „-alismus, Staatsform, bei der der Herrscher hinsichtlich sei- ner Rechte und Pflichten an Verfassung gebunden ist(Kon- stitutionelle Monarchie); med. anlagebedingte Eigenschaften d menschl. Körpers u. der Seele. Konstitutiv, lat., wesenhaft, grundlegend, bestimmend. Konstruieren, lat., zusammen- bauen; techn. Entwerfen und Berechnen v. techn. Schöp- tungen und Aufbau einer Ma- schine; mathem.: eine geo- metr. Figur aus gegebenen Teilen zusammensetzen. Konstruktion, Zusammenset- zung; phiios.: Gefüge v. Be- griffen nach logischer An- schauung. Konsul, altröm. höchster Be- amter, je 2 auf 1 Jahr gewählt; in Frankreich v. 17991804 d. 3 hnöchsten Staatsbeamten; be- vollmächt. staatl. Auslands- vertreter bes. i. Handelsfra- gen: General-», Vize-; at, Auslandsvertretung. Konsultation, lat., ärztl. oder jurist. Beratung; konsultieren: um Rat fragen; Konsultativ- pafet, zwischenstaatl. Bündnis m. gemeinsamer Beratung bei auftauchenden polit. Fragen. Wohin in den kerien sagt mnen unsere latäglich erscheinende Beilage „ERHOLUNG ven Aitras ae inen die Wahl mres Reisezlels erleichtert Beite 14 MORGEN Nachrichten; 8.00: Landfunk; Sonntag; 8.20: Frohe ichten: 20. thmen; 19.00 ſüdamerikanische Tanzmusik Musik; 6.40: Heimatpost; 8.15: Morgen Musik; 12.43: konzert; 16.45: Neue Bücher Aglischen Renaissance; 17. Nterhaltungskonzert; 18.35: Nachrichten. richten; funk; 7. Baden; 13.10: Werbefunk; 7.15; Fröhliche Morgenstunde; 7.55: 8: Sport; 19.55: Romantisches Konzert; 21.45: Sport; 14.00: 22.90: Nachrichten; 22.10: Musik auf zwei Kla- 8988 Vieren; 22.30: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Süc 5.20: Nachrichten; 5.45? Marktrund- musik; 9.00: Nachrichten; K; 452 Krankensendung; 12.00: Mittag achrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- funk; 15.45: Wirtschaftsfunk; Stimme Amerikas; 19.00: Konzert: Mozart, Haydn; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Musik für jedermann; 21.15: Kleines Ehe-Examen; 21.45: Kommentar; 22.00: Nachrichten; 22.10: Kon- 9.152 zert: Fröhlich, Riederer; 23.00: Songs und Chan- 1930 sons; 23.30: Konzert: Granados. Kornauth; 24.00: 3.20: Nachrichten, Frühmusik; 5.45: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: te und Musik zum 15.40: 6.00: Nachmittags- 17.00: Musik aus der : Heimatpost; 18.0 Gartenfunk; 18.45: schau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Zwischenmusik; 15.45; Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachrichten. Mittwoch „ 3.20: Nachrichten, Frühmusik; 5.45: 0 82* Marktrundschau; 3.55: Nachrich- sramm der Studios; 8 ö 6.00: Frühmusik; 6.40 Heimatpost; 6.55 Nach- 5 K richten; 00: Katholische Andacht; 7.13: Werbe- 20.50: Probleme der Zeit: 1 5 unk; 5 Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 3.15: Verdi; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhal- Nachtstudio; 23.00; Schlafen Sie schon? 0.00: Nach- tunssmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schul- richten. e Nachmittagskonzert; Montag 6.50: Frauenfunk; 17.05: Bartok-Konzert; 17.45: Heimatpost; 18.00: Heimatklänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Ton- Hlmmusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.30: Nach- richten; 20.05: Geographisches Rätselraten; 21.00: Konzert: Enesko, Strauß, Berlioz, Stolz, Dirigent 1 Krauß; 22.00: Nachrichten; 22.10: Neue 5 Allplatten; 22.45: Zum 80. Geburtstag des Schrift- 13.00: Unterhaltun 78 3 er e 0. 8. 00: Ssmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; Stellers Marxel Proust; 23.15: Tanzmusik; 24.00: Unterhaltungsmusik; Landschaft; 16.00: 10.45: Krankensendung; 11.45: Landfunk; : Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Schülerfunk; 14.15: Unterhaltungsmusik; 5.00: Schulfunk; 15.30: Zwischenmusik; 15.45: Wirt- schaftsfunk; 16.00: Ueber den Schriftsteller-Philo- sophen Gabriel Marcel; 16.15: Für die Hausfrau; Auslands wissenschaft; 23.00: 00: Nachrichten. bann Donnerstag 5.45: Zwischenmusik; 15.43: 7 zert; 22.00: Nachrichten; 5 23.155 zummelodie: azz im Funk. Cello-Musik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Ope- enmusik; 18.30: Innenpolitische Umschau; 18.45: nd 18. Jahrhunderts; 23.43: Nachtfeuilleton; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unter- haltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schul- 2.30: Krankensendung; Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Französischer Sprachunterricht; Wirtschaftsfunk; 186.00: 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Nachmit- Eigenprogramm der Studios; 16.50: Volksmusik; 17.20: Aus 17.40:„ eit; 18.30: 2 8 Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Melodienreigen; 1. reitag: 9.00: 22.10: Heber Claude 21.00: Gewerkschaftsfunk; 21.10: Volksmusik; 21.30: Eröffnung des Evangelischen Kirchentages in Ber- Un; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik; 22.20: stunde; 16.50: Orchestermusik; 18.35: Gewerk- Nachtstudio; 23.00: Schlagermusik; 0.00: Nachrich- schaftsfunk; 19.40: ten; 0.10: Swingserenade. unk; 11.15: Streichermusik; 11.33: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aàus Baden: 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: 3 ber Mohammed und seine Re- berichte von Mostar; Konzert: ster des 8.00: Frauenfunk; 8.15: prisma; post; 18.00: Sonntag Katholische Andacht; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Morgenmusik; 11.43: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Chorkonzert; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik 8 8 nach Tisch; 14.00: Ueber Badeanzüge; 14.15: Unter- 8 Dienstag: Marktrundschau; 5.55: Nachrich- haltungsmusik; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Heimat- ten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nach- Bauernfunk; und Wissenschatt; konzert; unterricht; Dienstag: richten; Musikalisches Intermezzo; Nachrichten; Nachrichten; 22.00: 6.55 Nachrichten; 7.55: 15.00: 16.00: Tanztee; Stimme Amerikas; 17.45: Bekannte Solisten; 18.15: Nachrichten; 22.10: Kammermusik; sendung; 16.00:„Die Jahreszeiten“, Oratorium von oo: Katholische Andacht; 7.15: Werbe- Haxdn; 18.20: Glosse; 18. 30: Sport; 19.00: Eigenpro- Sramm der Studios; 19.20: Volksmusik; 19.40: Tri- Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhal- Büne der Zeit; 20.00: Unterhaltungskonzert; 21.15: tungsmusik; 9.48: Suchmeldungen; 10.15: Schul- Des Buch der Woche; 21.30: Tänzerische Musik; kung; 11.25: Chormusik; 11.45: Landfunk; 12.00: 22.00: Nachrichten; Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus 13.55: Programmvor- 23.00: Literatur 5 Tanzmusik; 0.00: Nach- richten; 0.10: Tanz- und Unterhaltungsmusik. 5.00: Nachrichten; 6.10: Morgenkon- * Zert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der 10.45: Landfunk; 11.00: Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für 5 die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; Kinderfunk: 15.15: 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- der Welt; 18.00: Sport; 19.40: Nachrichten; 20.00: Musik nach Sport; 20.05: Bunte Sendung; 22.00: Nachrichten; Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprach- 22.30: Tanzmusik, dazwischen Funkbrettl; Eigenprogramm der Studios; Nachrichten. 13.15: 1 Solistenkonzert; Frauenzeitschriften und Büchern; 17.40: Eigenpro- Sport; funk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Liebesmusik am Meer; Hörfolge über 6.00: Nachrichten; 6.10: Morgenkon- zert; 7.00: Nachrichten; 7.20: Das 11.30: Kulturtribüne; nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Franzö- Stimme Amerikas; 19.00: Tanzmusik; Zum Sischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 2„Das Hückhafte Schiff von Dorkum“, Hörspiel; 21.05: usik von Johann Strauß; 21.30: Eröffnungsfeier des Evangelischen Kirchentages in Berlin; 22.00: achrichten; 22.10: Xylophon und Marimbaphon; 22.30: Jeber Auslandskenntnis, Auslandskunde, 7.00: Christen Nachrichten; Morgenmusik; 9,00: Nach- e 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmel- 5 5 8 8 355 8 2 8 ungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Kleines Konzert; en ee Sant 19.85 Nach: 11.45: Landzunk; 12.00: Miittagsmusik; 12.45: Nach- richten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; Volksmusik; ö Evangeli- M 5 ˖ 1 n scher Kirchentag in Berlin; 18.45: Stimme Ameri- Aontag: hau; 3.55: Nachrichten; 6.00: Früh- kas; 19.00 Glocken zum Sonntag; 7.00: Katholische An- musik; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.50: Nach- Werbefunk; 7.55; Nachrichten; 8.00: richten; 20.05: Bunte Stunde mit Musik; 21.00: Me- lodienfolge; 21.43: Sport; 2 Suchmeldungen; 10.15: Schöne Stimmen; 22.45: Tanzmusik; 23.15: Mitter- nachtsmelodie; 24.00: Nachrichten; 0.05: Nachtkon- zert: Weismann. BADEN-BADEN „7.00: Nachrichten; 7.20: Presseschau; ee 7.0: ä 8.00: Nachrich- m; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Evan- 8 elische Andacht; 9.00: Aus de istli„ 13.15: Musik nach Tisch; 468 Kamen ent: 14.30 Wetterbericht, Schlagermusik; 14.80: markenecke; 15.00: Vergessene deutsche Opern; 16.00: Reportage über den Kohlenpott; 17.30: Fried- 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Glocken zum Sonntag; 18.30 Evan- gelischer Kirchentag in Berlin; 19.00: Innenpoliti- scher Kommentar; 19.15: Zeitfunk; 20.00: Lieblings- melodien; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. FRANKFURT Nachrichten; 7.20: Frühkon- 8.15: Aus der christlichen Welt; 9.15: Frauenfunk; 9.30: Dichtung und Musik; Volkstümliches Konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.45: Chorgesang; 17.00: Orchester UÜbervölkert? 23.15: richten. 5.20: Nachrichten, Frühmusik; 5.45: Marktrundschau; 6.00: Frühmusik; Freitag: 8 CCC genmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10 Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9. 00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe- funk; 11.30 Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00 Filmrund- schau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigen- 17.00: Film Programm der Studios; 15.00: Nachmittagsmusik; 16.00: Solistenkonzert; 16.30: Erzählung der Woche; 16.45: Unterhaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Volks- Studios; 18.20: Frauenfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Chorgesang; 20.00: Filmrundschau; 20.45: Elternsor- gen- Jugendnöte; 21.00: Beesthoven-Konzert; 22.00: Nachrichten; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Zwi- schenmusik; 23.30: Literarische Berichte aus Eng- land; 23.45: Nachtstudio; 0.00: Nachrichten. 2 Nachrichten; 6.10: Morgen- Samstag: konzert; 6.50: Katholische Andacht; 7.00: Nachrichten; 7.15: Zwischenmusik; 7.30: Mor- Senmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Pressestimmen; 8.40: Musikali- sches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrich- ten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 14.00 Junge Menschen; zert; Heimat- 6.00: Sonntag: 2 tagsmusik; 12.45: 24.00: Nachrichten Orchestermusik des musik; 20.30:„Ein Phönix zu viel“, Hörspiel; 21.30: Einderfunk; 16.15: „5.20: Nachrichten, Frühmusik; n 0 Marktrundschau; 3.558: i 9 Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; Mittwoch: 6.55: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: 24.00: Nachrichten, reitag: 5.20: Nachrichten, Frühmusik; 3.45: Marktrundschau; 3.55: Nachrichten; Donnerstag: 8.00 Frünmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nach- richten; 7.00: Andacht der evangelischen Gemein- aft: 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: enfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00 Nachrichten; Klaviermusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: ultunk 10.45: Krankensendung; 12.00: ialttags- 12.20: Mlittagskonzert, sik 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 10 Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- nk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 5: Neue Bücher; melodien; 18 Mezzo; 16.00: Nachmittags- 17.00: Froh und hei- Unterhaltungskonzert; 1951; 0.00: Schulfunk; tagskonzert; 16.30: Bücherschau; Wissenschaft und Technik: . Opernmusik; 19.30: der Studios; m Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Tanz- Werbefunk; Nachrichten; 22.20: 6.00: Nachrichten; Nachrichten; 7.10: Marktberichte; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrich- Donnerstag Werbefunk; 1.55; Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; ten! 8.10: Eigenprosramm der Studios; 8.40: Musi- 2 Kalisches Intermezzo; 9.00: So lebt die Wienerin; Werbefunk; II. 30: der Nachrichten; genkonzert; 7.00: Nachrichten; 8 7.30: Morgenmusik; 38.00: Nachrichten; 8.10: Eigen- Samsta„ 7.15: Frühmusik; 8.00 Nachrichten; programm der Studios; 3.40: Musikalisches Inter- 9: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 13.40: Nachrichten; 13.00: Sport; 14.15: Vergnügen mit Musik; 15.00: Repor- 13.15: Musik tage über Afrika; Eigenprogramm der Studios; Kreuz und quer durch Frankreich; nach Tisch; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: Fran- Zzösischer Sprachunterricht; der Studios; Aus dem Riesengebirge; 18.00: Ope- wuchs stellt sich vor; 5: Jugendfunk; 18.45: Stimme rikas; 19.00: Fröhliche Klänge; 19.30: Gerichts- 14.40: Eigenprogramm Wirtschaftsfunk; 15.15: Nach- Zeitschriftenschau; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.45: Ueber 22.15: Sehnsucht nach kleinen Zeiten; 17.00: Klavier- schaftsfunk; 19.00: N. achrichten. 7.15: 8.15: port; 22.30: 15.45: Bücherschau; rich Sieburg spricht; Frühmusik; Nachrichten; 20.05: Offenbach; 21.05: Lieblingsmelodien; 22.00: Nach- richten; 22.20: Klaviermusik; 22.50: Zeitfunk; 23.05: 6.10: Mor- Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. Die Woche im June om 8. uli bis 1a. uli Btwa notwendig werdende kurzfristise Abänderungen der Ssendeprogramme bleiben vorbehalten STUTTGART Sonnta„ 1.00: Andacht der Methodisten; 22.10: Leopold Mozart: Konzert für Solotrompete, 5 9. Hörner, Streicher und Cembalo; 22.30: Ueber Mo- 8.30: Aus der Welt hammed und seine Religion; 23.15: Unterhaltung des Slaubens; 8.453: Katholische Andacht; 9.15: und Tanz; 24.00: Geistliche Musik; 9.45: Wor 3 8 Morgenmusik; 11.00: Lebendige 2 Wissenschaf 20: Beethovenkonzert; 12.05: Mit- amstag: 1 5 Nachrichten; 13.00: Musik nach 6.0: Reimatpost; a s der Heimat; 14.10: Chorgesang; im Alltag; 8 KI 4 15.00: Beliebte Melodien; 17.00: Die eiserne Milde“, Hörspiel; 17.35: Streichmusik Nachrichten; 20.05: musik; 17.30: Rechtsspiegel; 17.40: Eigenprogramm Prokofleff, Schostakowitsch; 21.15: Mei- der Studios; 18.20: Jugend zur Jugend; 18.30: Wer- Nachrichten; befunk; 19.00: Zeitfunk; 20,00: Operettenklänge: 20.40: Ueber den Moralist Klinger; 21.00: Konzert: Ljadow, Franck, Busoni, Glazounow; 22.00: Nach- richten, Wetter; 22.30: Volkslieder; 23.00: Ist Asien Musik zur Nacht: 0.00: Nach- 1 f„% 7.13: Frühkonzert; 8.00: Nachrichten; Literatur der Montag: 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 17.30: Aus 9.40: Konzert; 11.183: Für die Hausfrau; 12.00: Mit- Nachrichten; 13.00: Unterhal- Werbe- tungsmustk; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Solistenkonzert; 18.00: Zeit im Funk; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.40: Nachrichten; 20.05: Ope- rettenklänge; 21.00:„Lawrence von Arabien“, Hör- spiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik und Lieder der Romantik; 23.15: Rhythmus der Welt; Dit.„ 7.15: Frühmusik; 3.00 Nachrichten; 14.30: EKinderfunk; seht uns alle an; 7.30: Morgenmusik: 8.00: Nach- lenstag: 9,00: schulfunk; 9.45: Krankensen- Eigenprogramm der Studios; 8.40: dung; 11.43: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.15: Schul- 0 Eigenpro- funk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Opernkonzert; Für Eltern und Erzieher; 17.15: Alte und Sramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: 17.00: Bücherstunde; 18.30: Frauenfunk; 19.00: Un- Musik terhaltungsmusik; 19.40: Nachrichten; 20.05: Tanz- konzert; 21.00: Wissen und Leben; 21.15: Die bunte 8 Folge; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Studios; 15.00: Schulfunk; 15.15: Musik zeitgenössi- Nachrichten. scher Komponisten; 15.48: Lebenskomödie auf dem 5 5 5 5 4 Theater: 16.00 Kleines Konzert; 16.45: Literarische Mittwoch: 7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrich- Reise; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.40: Eigenpro-* gramm der Studios; Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Unterhaltungs- ten; 9.00: Schulfunk; 11.45: Land- 1 8: funk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45; Nachrichten; 13.00: 8 Sport; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 15.25: Unterhaltungskonzert; 17.45: Nachrichten; 18.30: Arbeitersendung; 19.40: Nach- Probleme der Zeit; 22.30: Nachtstudio; 23.30: J2zz richten; 20.05: Sinfoniekonzert; 21.30: Eröffnung des evangelischen Kirchentages in Berlin; 22.00: Nachrichten; 22.20: Filmrevue; 23.00: Tanzmusik; Morgen- 24.00: Nachrichten. „ 7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrich- » ten; 9.00: Schulfunk; 11.15: Für die Hausfrau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrich- ten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.13: 15.00: Börsenberichte; 16.00: Unterhaltungsmusik; 17.00: Tanzende Noten: 18.00 Zeitfunk; 18.35: Wirt- Unterhaltungskonzert; 19.40: Nachrichten; 20.05: Itallenische Volksmusik; 21.10: Musik aus Böhmen; 22.00 Nachrichten; 22.20: Den Freunden der Dichtung; 22.30: Volkstümliche Klänge; 9.00: 13.15: Volkstümliches Wissen; 17.13: Jugendfunk; 17.45: Nachrichten; 18 00: Zeit- funk; 18.35: Recht für jedermann; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.40: Nach- richten; 20.05: Funkpotpourri; 22.00: Nachrichten; Erfrischende Bosheit Tanz- und Unterhaltungsmusik,. Brief- 24.00: Schulfunk; Tanzmusik; 24.00: 8.00: Nachrichten; Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Un- terhaltungskonzert; 14.15: Schulfunk; 16.00: Lieder- Oper von Mittagsmusik; en; 23.10: Abschied von Karl Bergeest und Lisa Czobel Ballettabend der Städtischen Bühnen Heidelberg Man hat Karl Bergeest, dem Ballettmei- sehr einfallsreich einstudiert. Anton Doras ster, und Lisa Czobel. der Primaballerina„Slawische Tänze“ führten dati 2 9 9 lebes. Abschied nicht leicht gemacht. Sie beide und Tanzseligkeit, auch dies im Gesamt. in den Einzelszenen überam sind bei der Premiere des letzten Ballett- glücklich gestaltet. Als Solonummer fügten abends dieser Spielzeit mit stürmischem Lisa Czobel und Alexander von Swain Applaus überschüttet worden. In diesen die„Pavane“ von Maurice Ravel eim Ovationen schweng das Entzücken über faszinierend die innere Verpaltenheit, ds einen prächtig gelungenen Tanzabend. Sie klassische Maß, das dennoch so spürber bezeugten darüber hinaus aber noch, daß von beherrschter Leidenschaftlichkeit er, men in dem am künstlerischen Tanz so füllt war. Das Schönste aber kam zuletzt interessierten Heidelberg die erzieherische das„Marionetten“-Spiel nach den„Petite Arbeit und das künstlerische Niveau Ber- Suites I und II“ von Igor Strawinsky. Hier geests und Frau Czobels richtig einzuschät- gelangen den Choreographen Lisa Czobe! zen weiß und ihr Weggehen(sie sind von und Alexander von Swaine, die auch ein Generalintendant Herbert Maisch an die zelne Solopartien in dieser achtsätzigen Städtischen Bühnen Köln verpflichtet wor- Suite tanzten. in schlechthin vollendete: der) lebhaft bedauert. Das Ballett war in Weise jene Mischung von Burleske un den letzten Jahren einer der positivsten Gespenstigkeit, wie sie in der Parti der Städtischen Bühnen Heidelberg, den musikantische Sphäre slavischer und die von ihnen angeführte Tanzgruppe bild wie Faktoren des Heidelberger Theaters. Auf Strawinskys vorgezeichnet ist. Eine diesem Gebiet durfte es sich getrost mit artige Leistung aller Beteiligten, an de Frankfurt, auch der während der Ballettszenen an Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim mes- Pult des Heidelberger Orchesters sitzen seni. Und so bleibt für die kommende junge Dirigent Johannes Zimmermann sel. den Bühnen in Wiesbaden. Spielzeit nur die Hoffnung, daß man nach nen verdienten Anteil hat. dem Fortfall des Schauspiels und nach so manchem anderen Abstrich, den die finan- zielle Situation notwendig machen wird, abend trug das Opernensemble der Weiß. straff geführte, von Carl Caelius mus. Für seine Abschiedspremiere hatte der kalisch sorgsam betreute und Klug, Sestel. Heidelberger Ballettmeister noch einmal gerte Aufführung von Puccinis Einakte ein höchst reizvolles Programm zusammen- Der Mantel“ bei. Das handlungsmäßig Serge Prokofieffs musikalisches wohl etwas reißerische. musikalisch abe gestellt. Märchen„Peter und der Wolf“ gab den sehr schöne Werk fand in Friedrich„ e der von Swaine(Wolf). Lisa Czobel(Vogel) lotte Diehl(Georgette) schauspielerisch un und anderen sehr gelöst getanzt, von Kurt stimmlich ausgezeichnete Hauptdarstellers humorig-beschwingten Auftakt. von Alexan-(Marce), Philipp Stork(Henri) und P. Bittler charmant gesprochen und von Ber- Es gab auch dafür herzlichen Beifall. geest, der selbst den jungen Peter gab, Kurt Alfred Neumann:„Der Patriot“ Szenen abend in Heidelberg Die Theaterspielgruppe der Volkshoch- stellen. Im Sommer 1949 wurde sie wieder 0 schule Heidelberg hatte zu einem Szenen- gegründet. Die Studentenbühne will ver abend mit Auftritten aus Alfred Neumanns allem Erfolgsstücke spielen, um die leere Drama„Der Patriot“ eingeladen. Für Text- Kassen aufzufüllen, aber auch einrichtung und Spielleitung zeichnete Pr. Autoren zu Worte kommen lassen, auch die Titelrolle spielte. Sein Graf Pahlen Risiko bedeuten würde. litt trotz recht guter Sprechtechnik und spürbarer Bemühung, diesen zwielichtigen Charakter glaubhaft zu gestalten, an der für schauspielernde Laien typischen Unfähigkeit, sich in Rede und Bewegung natürlich zu geben. Bei den anderen Darstellern hatte sie geistig keineswegs verarbeitet hatten Künstlerin kennen. Eine begabte junge Pianistin Marie stößer im Amerikahau In der jungen, sympathischen Pianisth man den Eindruck, daß sie über das Er- Maria 8töfer lernte man im Mans lernen des Textes nicht weiter hinausgekom- heimer Amerikahaus eine viel verspte men waren und etwas deklamierten, was chende, technisch außerordentlich versiem deren Gestaltung, Sroh. Zu diesem eindrucksvollen Theater. i Stack. einen Nachfelger für Bergeest findet, der tischen Bühnen eine von Kurt Erl die von ihm geleistete Arbeit fortzuführen einstmals Intendant dieses Hauses, szenisch Heim 1 . junge deren Karl-Heinz Fraenkel verantwortlich, der Aufführung für die Theater ein zu großes dp Nur bei dem wahnsinnigen Zaren Walter kraft sie zur Lösung der verschiedensten Reiprichs war etwas von schtem komödian- stilistisch divergierenden Aufgaben be. tischem Temperament zu merken. wirkenden, die beim besten Willen nicktts von der differenzierten Psychologie und der hintergründigen Atmosphäre des Dra- Einfällen zeigen. Was beim„Maulkorb“ von Spoerl allenfalls noch hingehen möchte, wird beim„Patrioten“ zur anmaßenden Nicht- achtung dramatischer Kunst. vorstellen. * „Von Mäusen und Menschen“ zum ersten aussagen. Dr. Male auf. Am 11. Juli gibt die Studiobühne „Jossip und Joana“ von Rüdiger Syberberg Schatten“ von Schwarz. Die Heidelberger Studentenbühne war Nach der Gruppe vorübergehend ihre Tätigkeit ein-„Dorenkat“ veröffentlicht. 123 5 3 Mit einem Aufsatz des Bundespräsidenten und am 16. Juli die Märchenkomödie„Der über wilhelm Busch, den Prof. Theodor Heuf 1932 für„Die Hilfe“ schrieb, wird das neu Jahrbuch der Wilhelm-Busch- Gesellschaft ein. 5 geleitet. In dem Jahrbuch, das die Gesellschaet im Jahre les unter dem Namen„Studen- jetzt ihren Mitgliedern für 1950 und 1951 v. tische Theatergruppe gegründet worden. jegt, wird zum erstenmal die im Besitz d Währungsreform mußte die Gesellschaft befindliche Fassung des Gedids Die Jugend und Unerfahrenheit JJ gener! Variationen über ein Thema vc Händel von Johannes Brahms. Nach de mas mitbringen Konnten, ist wohl eine Er- Kraft-Explosionen der„Spanischen Rhap- klärung für das Versagen, aber keine Ent- sodie“ von Liszt bot sie sehr behutsam un 5 schuldigung für die Wahl einer derart un- zart als erste Zugabe Griegs„Ariet“ lösbaren Aufgabe. Begeisterung allein ge-(aus den„lyrischen Stücken“). Ihre beson- nügt nicht, zumal wenn weder Regie noch dere Vorliebe gehört jedoch der Musik de Bühnenbild das notwendige Mindestmaß an Gegenwart. So setzte sie sich für Prokoflefl! und Bela Bartok nicht weniger begeistert ein wie für Komponisten, denen Ameril Dilettanten zur zweiten Heimat geworden ist. In ge- Sollten ihre Grenzen kennen und danach Winnender Form orientierte sie ihre 2, handeln, ehe sie sich der Oeffentlichkeit hörer über die Musiker Otterstroem OWäne. E. P. mark) und Mignone. Man kann der jungen Künstlerin, die nach ihren Erfolgen in Eitie studentische Laienspielgruppe führte Amerika sich nun das europäische Publ. in Heidelberg John Steinbecks Schauspiel kum erobern will, eine gute Zukunft vor⸗ Chm. 450 a Kontroverse „ Verbrauch u, Genossenschaft z. Ver- gung mit Gebrauchsgütern; nt, Verbraucher. . oder seelische Fühlung; techn. Verbindung z. Leitung elektr. Stromes: verfahren, 5 chwefelsaure. plation, lat., innerliche „Vorsilbe: gegen, da- „bande, Schmuggel- Ware; Kriegsware auf neutra- len Handelsschiffen; fel, frz., nachgemacht, Abbiidung; lution, Gegenrevolution. rn, beim Boxen: Parie- ines geraden Hochstoßes ontinent, Festland, Erdteil; almacht, europ. Landmacht; perre, v. Napoleon 1. 1806 e europ. Staaten in s. Machtbereich befohlene Ein. sperre f. engl. Waren;„ ſchiebung, Theorie v.(6.) ener, Wonach dureh die bzw. gegeneinander N. So Trennung Afrikas merika u. Bildung d. At- Ozeans, Gebirgsketten tau bei dieser Ver- ent, lat., schuldiger 8 festgesetzter Anteil, 5 s. Milit. hinsichtlich d. v. einem einzelnen Staat beizu- 25 ue en Truppen- es f. ein Ser;„ierung, Zutei- durch Kartelle, Syndikate oder Staat. Kontinuität, lat., stetiger Zu- ammenhang, nicht unterbro- ; fleontemplativ, tion d. Festländer aus- Konto, ital., zweiseitige Auf- zeichnung d. finanziellen Ge- schäftsvorgänge mit Soll Be- lastungen) auf der linken und mit Haben(Gutschriften) auf der rechten Seite. 8 Kontokorrent, laufende Rech- nung, zweiseitige Geldver- bindlichkeiten werden fort- laufend verbucht und nur zu bestimmten Terminen begli- chen:;»-geschäft, f. Bankkun- den ständige Weiterführung d. Geldgeschäfts durch d. Bank ohne Rücksicht auf Guthaben oder Schulden; konto, ge- meinsames in doppelter Buchführung für Käufer und Verkäufer. Kontor, frz. Comptoir, Ge- schäftsbüro. „„» haß, tiefstes Streichin- strument;- diktorisch, un- mittelbar widersprechend, punkt, Tonsetzung v. melo- disch selbständigen Gegen- stimmen. Kontrahieren, zusammenzie- hen; einen vertrag schließen; Konträr, lat., einander entge- gengesetzt. Kontrakt, lat., Vertrag, auch Vertragsurkunde. a Kontraktion, lat., Zusammen- ziehung, z. B. v. Muskeln. Kontrast, frz., Gegensatz; brei, Bariumsulfatbrei, zur Sichtbarmachung von Magen- und Darmkontur in Röntgen- durchleuchtung. 5 Kontribution, lat., erzwun- bes. durch feindl. Truppen. Kontrolle, frz., Nachprüfung, planmäßige Uberwachung. Kontroverse, lat., wissen- schaftl. Streit, geistige Aus- e Entwicklung, bes. in ellen Belangen. ein andersetzung. 2 e vierzehntäglich erscheinende ilustrierte Beilage Det totem Aeuno die sonntegsüberraschung tur unsere kleinsten Leser. Kontra.., lat., Vorsilbe geg. gene Steuer od., Sachleistung, Konneq 443 5 Konsole Befriedigung aller-Gläubi- ger aus der d masse. Konnex, lat., Verbindung, Zu- sammenhang. Konquistador, span., Eroberer, bes. span. Offizier und Aben- teur. i. neuentdeckt. Amerika. Konrad, dt. Kaiser u. Könige: I., Kg. v. 911—918, Hz. der Franken, Kämpfe geg. Stam- mesherzöge: II., d. Salier, 9901039, 1024 Nachfolg. Hein- richs II., wurde 1027 1. Rom 2. dt. Kaiser gekrönt, besiegte d. ital. Städte, warf d. Aufstände seines Stiefsochnes Ernst v. Schwaben nieder und erwarb 1032 d. Kgr. Burgund;„ III., 10931152, 1038 Kg., d. 1. Stau- fer à. dt. Thron, kämpfte geg. den Welfen-Hz. Heinrich d. Stolzen; unternahm 114749 d. 2. Kreuzzug: IV., 122854, Hohenstaufe, vater Konradins, 1237 dt. Kg., bekämpfte seine Gegenkönige Heinrich Ruspe u. Wilh. v. Holland, eroberte 1253 Neapel; Lothringen:»der Rote, seit 944 Hz. v. Lothrin- gen, Schwiegersohn Kaiser Attos I., führte d. Aufstand 953 gegen Otto I., fiel 955 1. d. Ungarnschlacht auf d. Lech- felde; v. Marburg, Domini- kanermönch, päpstl. Inquisitor 1. Dtschld., 1233 ermordet; v. Masowien, Herzog, 11871247, rief d. dt. Ritterorden als Schutz gegen d. Preußen ins Kulmer Land;(s.) Balk(Her- manm); v. Würzburg, mittel- nochdt. Dichter, in Straßburg und Basel, f 1287, ritterl. Epen. Konradin, eigentl. Konrad, 125268, d. letzte Hohenstaufe, Sohn Konrads IV., zog 1267 nach Italien, um d. Kgr. Ne- apel u. Sizilien zurückzuer- obern; 1268 auf Geheiß Karls v. Anjou i. Neapel enthauptet. Konsekration, lat., Weihe, sa- kramentale Weihe; Wandlung in der kath. Messe. Konsekutiv, lat., folgend; 8 satz, gramm. Folgesatz, begin- nend mit(so) daß. Konsens, lat., Zustimmung. Konsequent, lat., folgerichtig: Konseduenz, Folgerung, Fol- gerichtigkeit. 8 Konservativ, lat., erhaltend. bewahrend, d. hergebrachten Zuständen treu, am Alten hängend; e Parteien, in mehreren Ländern gebildete politische Parteien mit tradi- tionsgebundener Politik. Konservator, lat., Beamter f. d. Pflege v. Kunstdenkmälern u. Museumsschätzen. Konservatorium, höher. Lehr- anstalt f. musikal. Ausbildung. Konserven, haltbar u. keim- krei gemachte, luftdicht auf- bewahrte Nahrungsmittel. Konservieren, lat., erhalten;: Haltbarmachen v. Nahrungs- mitteln in Dosen od. Gläsern; v. Fellen u. Federbälgen mit Arsenik u. a. Konsilium,(s.) Consilium. Konsistenz, lat., äußere Be- schaffenheit eines Stoffes u. S. Verhalten gegen Formver- änderungen. Konsistorium, lat., æath. Kar- dinalsversammlung; evang.: oberst. Kirchenprovinzbehörd. Konsole Konsole, frz., Wandvorsprung, zur Aufstellung v. Büsten. va- sen U. a.; architel., nach unten abgeschrägter Wandvorsprung zum Tragen des Gebälks. Kondensator 446 Kongo Kondensator, lat., Verdichter, eleletr. Gerat zur Anhäufung v. Elektrizität aus zwei dureh Isolator getrennt. Metallplat- ten od. Plattensätzen m. ent- gegengesetzter Ladung; für Hochspannung: Kugel-“, Glas- u. Glimmer: u.(s.) Leidener 1 Flasche; für Niederspannung: 5 Block-, Becher- und Dreh-; techn. Vorrichtung zum Kon- densieren v. Dämpfen u. Ga- sen, bes. in Dampfmaschinen und Dampfturbinen: Ober- flächen-, Einspritz-, Strahl-. Kondensor, Sammellinse bei Mikroskopen u. Projektions- 2 apparaten. 8 Kondition, lat., Bedingung: al, bedingt;»-alsatz, Bedin- gungssatz, eingel. durch wenn, sofern, falls. 5 Kondolenz, lat., Beileid; kon- dolieren, Beileid ausdrücken. Kondominat, lat., gemeinsame Herrschaft über ein Gebiet durch mehrere Staaten. Kondor, größter Gelervogel, 75 7 78 7 S-Amerikas, m. m gelspannung, nistet 1 Höhen Über 3000 1 1 Kondottiere, it., Anführer v. Söldnern im 14. U. 18,. Konduite, frz., Betra Führung. 5 gen, gute . 5. Hohlkug. assäule z. Sa Elektrizität. 5 Konfektion, lat., Anfertigu 5 arent Been ebrauchsfertiger Klei.— stücke. 15 1 8 Konferenz, lat., Sitzung, ver- * handlung, bes. v. Staatsmänn. Konfession, lat., Bekenntnis, 1 auch Be- enntnisschrift(s. Augsburger Bekenntnis). 5 1 8 Konfessionelle Schule, Be- kenntnisschule, in d. religiöse Grundsätze d. Konfession Un- terricht u. Erziehung durch- dringen. Konfirmation, lat., Bekräfti- gung; im Protest. kirchl. Ein- Segnung zw. 14. u. 16. Lebens- Jahr, Wodurch christl. Mün- digkeit erreicht wird m. Recht z. Teilnahme am Abendmahl u. Ubernahme von Taufpaten schaften. Konfiskatſon, Beschlagnahme durch den Staat. Konfitüre, Zuckerwerk, auch Marmelade m. noch 2, T. er- haltenen Früchten. Konflikt, lat., Zusammenstoß, Streitfall. Konföderation, lat., Verbin- dung v. Staaten; konföderierte Staaten, i. N-amerik. Bürger- krieg 1861865 d. elf Südstaaten. Konform, lat., übereinstimmd. Konfrontieren, lat., zwei Per- sonen einander gegenüber- stellen, jur. z. Klarstellung v. widersprechenden Aussagen. Konfus, lat., verwirrt. Konfutse,(K'ung-fu-tsi), lat. Konfuzius, chin. Sittenlehrer u. Staatsdenk., 531—479 v. Ch., begr. praktische Sittenlehre u. Staatsmoral v. weitreichen- dem Einfluß auf China u. Ost- asien, betonte Autorität d. Fa- milie u. d. staatl. Obrigkeit, seit d. 2. Jh. v. Chr. chin. Na- tionalheiliger, seine Lehre in den„Gesprächen“(Lun-Auu) Überliefert. Kongenial, lat., geistig eben- bürtig. Kongestlon, lat., Blutandrang zum Gehirn. Kongo, mittelafrikan. Strom, Ursprung beim Njassasee i. N- Rhodesien, Mündung Atlantik, 4650 Km 1g., Stromgeb. 3,7 Mill. Km, Stanley u. Livingstone; Fälle, schiffbar 1. 4 Abschnitt.; „ kolonie, belg. Tropenkolon. Unsere vierzehntäglien erscheinende illustrierte Beilage un die Sonntagsüberraschung gur unsere kleinsten Leser. 5 8 1 1 Baui er fal Spez. Erfal Bere Vora Einti Ang. ene 1 Nr. 155/ Samstag, 7. Juli 1951 MORGEN Seite 18 Jr. 188 e ———— 1 f 1 SIEIIEN- ANGEBOTE Für dle Jüngere, gewandte „Deutsche Zeitung VF zum a. gen tr. gesucht. 5 Wirtschafts zeitung Bewerbungen mit Lebenslauf Führendes Nahrungsmittelwerk wird ein bei Industrie Handel Ane sind zu . f a 5 und Gewerbe guteingeführter richten an die ö Sucht für das Gebiet Mannheim. Karlsruhe, Kaiserslautern, Repräsentant zwecks Erweite- Mannheimer Lebensversich.“ Voraꝶz Pirmasens mit Umgebung einen tüchtigen rung des Leserkreises gesucht. Gesellschaft Ad. in die Arbeitsgeb. unbeschränkt. Hohe Bonn, In der Sürst 1 Liebes. 5 Provision; bei Eignung evtl.— desamt Festanstellung. Ausführliche Kochlehrling, kräftiger aufgeweck- samt. Bewerbung unter Nr. 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CaRL GABLER, München 1. —— Junger fleig. Bäcker- u. Konditor- geselle n. üb. 25 Jahre b. 15. 8. 51 ges. Ang. u. Nr. P 26089 a. d. Verl. sucht. Handschriftliche Angebote mit Zeugnisabschriften unter Nr. P 26052 an den Verlag. Bauingenieurbüro sucht einen erfahrenen Bauingenieur Boes; F. den Stahlbetonbau, mit Befahrg Aufstellung von stat. Technungen(u. anfertigen v. Schalungs- u. Bewehrungspläne). oraussetzg. gut. Konstrukteur. Hintritt soforf. Bewerb. send. Ang. u. Nr. P 07716 an d. Verl. — platzvertreter aus d. Lebensmittelbranche für Kreis Mannheim gesucht. Es wollen sich nur Herren mel- den, die in Kolonialwarenge- schäften, Werkküchen u. Metz- gereien eingeführt sind. Die angebotenen Erzeugnisse setzen sich wöchentlich um und sind leicht verkäuflich. Angebote mit kurzen Angaben der der- zeitigen Tätigkeit unter Nr. P 07889 an den Verlag erbeten. Sprechstunnennelerin für zahnärztl. Praxis, evtl. An- fängerin, zum 1. Aug. 1951 ge- sucht.- Angeb. u. Nr. 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Kontor, Sekre- tariat oder ähnlich— Angebote unter Nr. 07899 an den Verlag lleinsteh. Witwe, 50 J., ohne Anh. zucht Führung in Haushalt, oder stundenweise Beschäftigung. Ang. u. Nx. P 07883 an den Verlag. Jage- Verpachtung Die Jagdnutzung des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes 1 Rothenberg 1. Odw., Größe etwa 750 ha, soll am 14. Juli, um 14 Uhr, in der Gastwirt⸗ schaft„Zum Adler“ zu Rothenberg öffentlich meistbſetend auf 12 Jahre verpachtet werden, Vorkommende Wildarten: Rotwild, Schwarzwild, Rehwild, Hasen und Füchse, gegebenenfalls auch Auerwild Die Pacht- bedingungen liegen auf der Bürgermeisterei Rothenberg bis 14. Juli 1951 Sfkentlich aus. Rothenberg im Odenweld. den 7. Juli 1931 Der Bürgermeister und Jagdvorsteher: Schwinn. Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mp. vergibt! a) Pachdeckerarbeiten, b) Spenglerarbeiten für 256 Pendler- wohnungen der schönausiedlung. Angebotsvordrucke können ab Sams- tag, den 7. Juli 1951, in unserer Geschäftsstelle Max Joseph Straße 1, Zimmer Nr. 14, abgeholt werden. Mannheim, 5. Juli 1951. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. Oeffentliche Bekanntmachung gemäß g 9 des Gesetzes Nr. 1032 über die Freiheit der Presse vom I. April 1949. an dem Zeitungsverlag der Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft m. b. H., Mannheim, R 1, 4-6, sind zu je 32½ ½ beteiligt: a) E. Friedrich, Freillerr Schilling von Oanstatt, Verleger, Mannheim, O 7, 12; b) Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger, Heidelberg, Bergstraße 68 c) Verlag Dr. Haas K. G., Mannheim, R 1, 12⸗13. Mannheim, den 3. Juli 1981. Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H. 1 gez. v. Schilling gez. Dr. Karl Ackermann Sez. Bauser. Unterschriftsbeglaubigung. Die Vorseitigen vor mir anerkannten Unter- schriften von: 1. Herrn Eitel Friedrich Freinerr Schilling von Canstatt, Zeitungsverleger in Mannheim, O 7, 12; 2. Herrn Dr. Karl Ackermann, Zeitungsverleger in Heidelberg, Bergstraße 68 und 3. Herrn Hermann Bauser. Zeitungsverleger in Mannheim, Schopenhauerstrage 16, werden beglaubigt. Mannheim, den 5. Juli 1931. Stempel Notariat Mannheim Notariat Mannheim 1 gez. Dr. O. Metzger, Oberjustizrat. MORGEN Samstag, 7. Juli 1951/ Nr. Gut, daß ch hier herausgekommen bin, wo ich die Ruhe habe, die ich zum Schrei- ben brauche. In jenem anderen Haus, drun- ten am Meer herrscht ewige, geologisch be- dingte Unrast. Unaufhörlich wird die ge- Zackte Felsenküste von den Wellen zernagt und gequält. Steil reckt das Gebirge sich aus dem Wasser auf, schwingt sich in die Höhe, um einem Blitzstrahl gleich, plötzlich den ae zu berühren. Alles entwickelt sich jort in der Senkrechte. Hier öben ruht die Insel von der Kraft- mstregung aus, die sie machen mußte, um ich vom Festland zu lösen. Alles geht seinen gleichmäßigen Horizontalen Gang. Immerhin gibt es Fliegen, viele Fliegen. len habe mich im Konversationslexikon über die Fliege informiert. Entsetzlich! Die n lieblich singende Nachtigall bewohnt Europa, der bezaubernd gefiederte Paradiesvogel bestimmte tropische Bezirke. Der Königs- tiger, der majestätische Löwe, die flinke Gazelle, kurz alle Tiere, so berühmt sie sein mögen, haben einen begrenzten Lebensraum, 5 ihnen zugwiesenes Tätigkeitsfeld. Die Fliege lebt und wirkt in der ganzen Mit einem Insekt muß ich hier um die Ruhe kämpfen, die ich benötige. Wie schlecht sind wir Menschen für einen chen Kampf gerüstet. Ein paar tötende Flüssigkeiten, Fliegen- klatschen, klebrige Papierrollen. Es hat keinen Zweck, die Arbeit an dem euen Buch zu beginnen, ehe die Verteidi- gung nicht restlos in Stand gesetzt worden ist. Der Erdboden um das Haus herum mußte ausgebessert, ausgetrocknet und der Garten antiseptisch hergerichtet werden. Jetzt bin ich dabei, Fenster-, Balkontüren un alle sonstigen Oeffnungen mit Metall- nstzen zu versehen. In das Haustor wurde eine kleine Tür eingelassen, die sich nach Naur diese Netze muß ich noch anstreichen, dann bin ich bereit. Heute morgen haben wir zum letzten Male gesprengt. Fliegen be- sitzen keine Lungen, sie atmen durch die aut. Die zerstäubte Flüssigkeit dringt durch die Poren ein und verstopft sie. Natürlich muß unentwegt darauf geachtet werden, daß keine Fliege ins Haus hinein- kommt. Die Netze allein genügen nicht, man muß mit ihnen umzugehen wissen. Halb — 5 habe ich mich geredet, um Angiolina beizubringen, wie man, die Fliegenklatsche chend, durch die Metalltür ein- und 2¹.. Die geringste Un- ufmerksamkeit genügt, um alle früheren eule ger zunichte zu machen. it sleichgüiltiger Miene hockt die Fliege in Kaum hat sie 1 daß die Tür geöff- wird, wirft sie sich in die Höhe, saust in die Tiefe zurück und stürzt sich in dem Zickzackflug in die Oeffnung. muß die Tür zugeworfen und die Fliegenklatsche geschwungen werden. All das ist leicht gesagt, aber schwer ge- „ für den Uneingeweihten überhaupt cht möglich. Es gibt Leute, die in ein Haus eintreten, 1 me auch nur an die Fliege zu denken. MWer ist da? Mendel? Ich lasse bitten. endel empfange ich immer. Seine kluge irt ist mir angenehm. rotz angertrengten Lauschens, konnte das Schließen der Metalltür jedoch nicht Nichts. Ich will nur schnell hinausgehen die Tür.. es wird schon zu spät sein.“ So War es. Die Tür stand offen. Zurück- ehrt, bemühte ich mich, zu lächeln. Aber Karl Rödel: Zebu Die Fliege 8 Von Edwin 6010 Mendel bemerkte meine Verwirrung.„Sagen Sie doch, was Ihnen fehlt?“ „Eine Fliege ist ins Haus gekommen.“ „Eine Fliege!“ „Lassen Sie nur... gesehen habe ich sie nicht. Möglich, daß keine kam, aber was tut das? Früher oder später.. sprechen wir nicht davon. Sie wollten etwas über mein neues Buch erfahren?“ „Ja. Gestern abend sagten Sie Zerstreut entfuhr es mir:„Wenn die Fliege hereinkam 5 5 Mendel wurde ungeduldig:„Wenn die Fliege hereinkam, bringen Sie sie um. Was kann eine einzelne Fliege gegen dieses Arse- nal von Todeswerkzeugen hier unterneh- men?“ Nach seinem Fortgang habe ich mich an den Schreibtisch Sesetat, die Feder einge- taucht und 4 Die Fliege! 1 Mendel meint, umbringen. Schnell gesagt. Eine einzelne Fliege, ja, Millionen Fliegen unmöglich. Das ist die Tragödie, das Individuum läßt sich vernich- ten, aber die Art. grauenhaft. Ich höre sie surren, schwören könnte ich, daß sie in diesem Zimmer ist.. Still. die Klatsche ergreifen. Langsam, nur keine hastigen Bewegungen.. warten. Wenn sie 66 umherfliegt, nicht rühren.. warten, bis sie sich setzt... Flügelschwirren.. sie ist im Zimmer. 25 Achtung! Im britischen Museum sah ich eine Fliege in einem Stück Bernstein eingeschlossen. Sie war sicherlich viele Millionen Jahre alt. Durch alle Zeiten hindurch hat die Fliege sich nicht verändert. Sie überlebte die ge- waltigen Säugetiere Mendel sagt, umbringen. Manche Leute glauben, die 0 Pro- bleme der Menschheit mit einem einzigen Wort lösen zu können. Und wenn man sie umbrächte? Käme eine andere. Auch die könnte man töten. Man müßte das Leben mit töten verbringen. Würde ein Leben aus- reichen? Fliegen. immer und ewig Fliegen. Eine Gedankenlosigkeit, eine offene Tür. Etwas gräßliches kommt hinzu. Die Fliege kennt mich. Das ist ihre Stärke. Mir ist ganz klar, was sie denkt, wenn ich mich zum Schreiben hinsetzte. Sie weiß, daß ich kahl bin, daß ich mich vor ihr ekele, daß ich weder denken, noch schreiben, noch Ruhe kinden kann, während sie im Zimmer ist. Daß es mich irritiert; wenn sie sich auf mir niederläßt, daß ich wahnsinnig werde, wenn ich sie auf dem Kopf krabbeln fühle. Und sie setzt sich auf meinen Kopf, ganz oben auf den Schädel setzt sie sich und schliddert auf der polierten Haut meiner Glatze umher. Amüsiert sie sich dort viel- leicht?— Sie lauert. Sie muß erfaßt haben, daß der einzige Punkt, den ich mit der Klatsche nicht treffen kann, mein rechter Ellbogen ist. Natürlich setzt sie sich auf meinen rechten Ellbogen. Oder auf eine Dampe, die beim ersten Schlag in Trümmer gehen würde. Ich könnte versuchen, sie im Fluge zu treffen. Die im Flug getötete Fliege bleibt am Schlaginstrument kleben. Scheußlich. Die Fliege schwirrt durchs Zimmer. Ich tue, als sähe ich sie nicht, schreibe weiter, tue wenigstens so, als ob ich schriebe. halte die Klatsche in der Hand 5 Sie entfernt sich, kommt näher. Achtung setzt sie sich? Warten. Nerven behalten. Auf der Feder hat sie Platz genommen, auf der eingetauchten Feder. Geduld, es ist gefährlich, sie hier zu erschlagen. Beim letzten Male ging das Tintenfaß in die Luft. Fort ist sie da kommt sie wieder. Ausgezeichnet. Setzt sie sich? Auf das Wör- terbuch. Gut so. Jetat drauf! Erledigt. Ich habe Angiolina gerufen 5 bin in 8 Garten gegangen. Den ganzen Tag lang war der junge Kranich dem alten gefolgt. Von einem Fisch- platz zum andern war er dicht hinter dem älteren Vogel geflogen, ohne abzulassen, wie ein Schatten. Gegen Abend kam der alte Kranich an eine schmale, von niedrigen Weiden eingefaßte Stelle des Flusses. Dies War sein liebster Fischplatz. Bis jetzt hatte er ihn nie mit irgendeinem anderen Vogel geteilt, noch hatte einer der aufgeweckten, jüngeren Vögel gewagt, ihm so weit flußg- aufwärts zu folgen. Der alte Kranich war weise und seine Bewegungen waren bedächtig. Er flatterte herunter bis zum Rand der Böschung und stand still, fast unbeweglich wartend, daß der jüngere Vogel ihm folge. Den jungen Kranich ärgerte seine Klugheit und seine bedächtigen, genauen Bewegungen, die nicht vor Alter bedächtig waren, sondern von der Erfahrung, die die Jahre bringen. Der alte Kranich stand sehr still, den langen, schar- ken Schnabel nach unten, gegen die Brust gepreßt, als wolle er einschlafen. Er machte keine Anstalten zu fischen. Er schien den Fluß gar nicht zu beobachten. Er sah in dieser Stellung aus, wie ein sehr alter Vogel. Der junge Kranich verachtete ihn. Der junge Kranich war unruhig. Er stol- zierte das Flußufer auf und ab. Er trat ins Wasser und arbeitete sich durch ein Büschel Schilf. Ein Wasserhuhn flog aus dem Schilf und ließ seinen hellen Schrei ertönen. Das Geräusch erschreckte den jungen Kranich, obgleich er wußte, daß es keine Gefahr be- deutete. Er wandte sich flußabwärts und kam an dem alten Kranich vorbei, der an- scheinend am Ufer eingeschlafen war. Er War zornig und hätte den alten Vogel gern angegriffen, den die Notwendigkeit, Futter zu finden, so gleichgültig ließ. Das Fischen war an jenem Tag nicht gut gewesen, und der junge Kranich war hung Tig. In einer Stunde würde Dämmerung sein. Ueber den Himmel zog schon der erste keine Schleier der Nacht. Der junge Kranich stieß den Schnabel ins Wasser, aber er fischte nicht. Er stand vor dem alten Kra- nich, stieß mit dem Schnabel zu und warf den Kopf zurück, als schlucke er eilig Fisch. Der alte Kranich beobachtete ihn, ohne seine Stellung zu verändern oder die Augen allzu weit zu öffnen. 2 Die vielen Rosen! Der Regen der letzten Nacht hat gut getan. Wie die Erde duftet! Wenn es mir gelang, eine Fliege umzu- bringen, verspüre ich ein sonderbares Gefühl im Magen. Es ist nicht leicht, mit einem Schlag zu töten, es gehört Festigkeit dazu und Geschick. Stirbt sie nicht gleich, fängt sie an, mit den Flügeln zu rotieren wie ein Venti- lator. Nicht angenehm, solch lange lebhafte Agonie. Angiolina versteht. Sie ergreift eine Bürste und gibt ihr, wenn sie noch nicht ganz tot ist, den Rest. Ein neuer Schreck! Als ich zurückkomme, gesteht Angiolina, die Fliege nicht gefunden zu haben. Die Ohnmächtige hat es fertig ge- bracht, sich zu verstecken. Jeden Augenblick kann sie her vorkommen. Eine betäubte Fliege flieht nicht, sie kriecht auf den Men- schen zu. Eigentlich müßte sie doch zer- quetscht sein. Noch ein Schlag! Aber wer Könnte eine halbtote Fliege schlagen? Sie nähert sich einen Fingerbreit, voll- kührt einen Sprung. klammert sich an die Feder, beschmiert sich mit Tinte schleicht über das Blatt, eine schwarze Spur hinterlassend Sie erholt sich, kliegt davon. Wieder werde ich sie surren hören, sie von einem Fenster zum anderen schwirren sehen. Wieder wird sie über meinen Schädel schliddern. 3 Es gibt keine Verteidigung. Sie wird sich nur dort niederlassen, wo sie nicht zu treffen ist. Aber selbst wenn man sie erschlüge, wäre immer wieder eine andere da. Es ist die Rasse, die Art, das Geschlecht, die Ord- nung. Der Mensch wird vergehen, die Sau- getiere werden aussterben, die Fische, die Reptillien.. die Insekten werden sie alle überleben kraft ihres ungeheuren Zeugungs- vermögens. Die Fliege? Ein unlösbares Problem. (Aus dem Italienischen von Claire v. Gruner) e 5 Chips der Cute Von Franz Dattner 5 Chips ist mein schwarzweißes englisches Käterchen, er trägt auch schwarze Söckchen, von denen eins heruntergerutscht ist.„Hov do you do?“ frage ich und er antwortet „Brrr-brr“ mit einem starken englischen Akzent.„Bist du auch ein Guter?“— und er legt sich auf den Rücken und zeigt sein dickes Bäuchlein. Unlängst haben wir die Wohnung wech- seln müssen. Unfreiwillig. Wir lebten in einem Hotel und Chips Sing in den vierten Stock hinauf, in ein gewisses geheimes Ge- mach und zerrte das Papier aus dem Halter und alle vier Stockwerke über die Treppe hinunter ins Parterre. Das Stiegenhaus sah aus wie im Fasching.„Nice job, chips“, sagte ich, aber man hat uns daraufhin hinausge- schmissen. Nun leben wir hochoben privat. Vor unserem Fenster steht ein riesiger, uralter Baum und viele Spatzen hausen dort, auch Tauben wandern auf und ab im Dachfirst. Chips zeigt sich sehr interessiert.„Daß du mir keine ißt“, sage ich,„du bekommst dein Kaninchen!“ An einem Morgen klopfte es und ein baumlanger, freundlicher Polizist stand draußen.„Sir“, sagte er und zog sein Notiz- buch heraus,„soviel ich weiß, haben Sie eine Katze.“ „Das ist keine Katze, Constable“, sagte ich,„das ist Mister Chips.“ „How do you do, Mr. Chips?“ sagte der Constable und Chips beschnüffelte ihn ein- gehend. Der Polizist setzte seinen blauen Helm auf den Boden und Chips nahm dar- in Platz. „Ich komme nämlich im Auftrag einer jungen Dame, die nebenan wohnt. Es ist ihr Die beiden Kraniche Von Rearden Conner Nach einer Weile wurde der junge Kranich wild vor Aerger. Er schien dicker zu werden, als plustere sein Zorn ihn auf. Er hob sich in die Luft, schlug heftig mit den Flügeln und ließ sich ab und zu mit lautem Platschen aufs Wasser fallen. Der alte Kranich fuhr fort, ihn zu beobachten, und begann böse zu werden, weil er durch sein närrisches Benehmen die Fische er- schreckte. Schließlich hatte der junge Kranich genug. Er beschloß, sich ebenfalls verständig zu be- nehmen. Er hob sich hoch in die Luft und flog fort, über das Feld, als überlasse er dem älteren Vogel seinen Schlummer. Das war eine List, um den alten Vogel zum Fischen zu bringen. Aber der alte Vogel rührte sich nicht. Nun wurde der junge Kranich trun- ken vor Wut. Er flog höher und schnellte dann wie ein Pfeil auf den alten Kranich zu. Der ältere Vogel hörte ihn kommen und schien seine Absicht zu erraten. Er wich aus, ohne seine Stellung auf der Böschung zu verändern, und schnellte den Schnabel seit- Wärts. Der junge Kranich schoß an seinem Kopf vorbei, über den Fluß hinaus, genarrt und benommen vor Wut, während ein roter Fleck auf seiner Brust erschien, da wo der Schnabel des älteren Vogels das Fleisch auf- gerissen hatte. Er ließ sich aufs Wasser nieder und Watete den Fluß hinunter. In der Geborgen- heit einer Schilfgruppe begann er seine ver- letzte Brust zu putzen, indem er den Schna- bel ins Wasser tauchte und seine von Blut gefärbten Federn abrieb. Der alte Kranich schien ihn nicht zu beachten. Er streckte sich, schüttelte seine Schwingen und ließ sich von neuem auf der Böschung nieder, als existiere der junge Kranich nicht. Die Wut des jungen Kranich war nun verraucht. Er begann Achtung für den alten Vogel zu empfinden. Auch er installierte sich auf der Böschung. Er wartete, daß der alte Kranich anfing zu fischen. Aber bald wurde er ungeduldig und hob sich wieder in die Luft. Er flog fußaufwärts, aufmerksam das Wasser beobachtend. Hundert Meter standen eine Ziege und ihr Junges am Ufer und be- obachteten, wie er herankam. Das Zicklein wurde ängstlich, bei dem Anblick des großen JMabels, der so plump heranflatterte. Es blökte weinerlich und schob sich näher an seine Mutter. Hinten, auf dem Feld, ruhte ein Esel aus, auf der Seite liegend, fast unbeweglich, wie der alte Kranich. Der junge Kranich war neugierig. Er flog, sich hoch in die Euft hebend, auf den Esel zu: aus der Höhe sah der graubraune Esel aus wie ein hingelager- ter Felsen. Der junge Kranich schoß herun- ter und landete einige Meter von dem Esel entfernt. Er sah, wie der Esel die Ohren bewegte, wenn Fliegen ihn kitzelten. Das befriedigte seine Neugier. Er begann seine verwundete Brust zu putzen. Bald darauf kam ein Mann auf das Feld und fing an, mit kräftiger Stimme laut zu rufen. Der alte Esel sprang auf die Füße und lief über das Feld, weg von dem Mann. Der Mann schlug mit einem Stock auf die Erde und schrie noch lauter als vorher. Der junge Kranich fürchtete sich. Er flog zurück zum Fluß, die beruhigende Nähe des älteren Vogels suchend. Der alte Kranich war nicht im geringsten beunruhigt. Er hielt den Kopf aufrecht und beobachtete den Mann und den Esel. Er be- obachtete den jungen Kranich, der jetzt unter ihm, im Fluß stand, nicht. Er sah, wie der Esel mitten im Feld Halt machte und wartete, daß der Mann ihn einholte. Dann beobachtete er, wie Mann und Esel bedäch- tig auf das Gatter in der entfernten Ecke des Feldes zusteuerten. In seinen klugen Augen stand jetzt ein Ausdruck der Befriedigung, als hätte er gewußt, daß der Mann den Esel vom Feld holen würde und geduldig abwartete, daß er käme und ginge. Er schüttelte seine Schwingen aus, faltete sie wieder sorgfältig, sah den Fluß hinauf und herunter, fort von dem jungen Kranich und stieg dann behut- sam ins Wasser. Er begann flußaufwärts zu gehen, weg von dem jungen Kranich. Er hob die Beine sehr entschlossen und setzte sie behutsam wieder auf, als wäre das Wasser zu warm von der heißen Sonne des Tages. Er hielt einen Augenblick inne und sah nach dem Himmel, als bedenke er die Tageszeit. Dann begann er zu fischen. Sein Schnabel schnellte herunter und hob sich in einer einzigen, durchlaufenden Bewegung. Im Nu hatte er einen kleinen, schlafenden Fisch ge- ein Vogel abhanden gekommen, er hat sich verflogen. Ein ausländischer Vogel, ein Ko- libri oder Kakadu oder Gott-weiß-was- es- ist— und sie ist ganz verzweifelt, denn er ist so kostbar! Er ist blau und hat einen gelben Ring um den Hals?“ „Sie meinen Chips, Constable. Das ist eine Verdächtigung, die wir ablehnen! Chips macht so etwas nicht!“ „Allright“, sagte der Constable beküm- mert,„wenn Sie mir Ihr Wort geben, Sir?“ Und er hob Chips aus dem Helm und sagte „sorry“ und Chips sagte„Brr-brr“é. Und dann empfahl er sich. Am nächsten Morgen klopfte es wieder und eine frische, großggewachsene Dame stand vor der Tür. Sie hatte ein buntes Band durch ihr langes blondes Haar ge- schlungen und trug Perlen in den Ohrläpp- chen. Ihre Augen waren dunkelblau. „Ich komme wegen Johnny“, sagte sie und Chips und ich nahmen eine bekümmerte Miene an. Sie schien den Tränen nahe zu sein und ich bat sie, hereinzukommen und Platz zu nehmen. Chips beroch sie, ihr Par- füm gefiel ihm und er legte sich auf ihyem Schoß zurecht.„Ich werde Chips nochmals fragen, aber es wäre ungewöhnlich. Er fängt nicht einmal Fliegen!“ Und ich musterte ihn eindringlich.„Chips?“ fragte ich, denn die Dame begann 2u schluchzen,„Warst du auch ein Guter?“ Chips wurde unruhig, er schnupperte immer mehr an ihr herum, das Parfüm schien ihn an etwas zu erinnern! Dann er- hob er sich eilig. Mit einem Satz sprang er zum Fenster hinaus! Dann erschien er wieder und trug etwas vorsichtig im Maule: es war blau und gelb! schluckt. Dieses Schauspiel erregte zungen Kranich aufs neue. Er war eifersd tig auf die Geschicklichkeit des alten nichs, Fische zu finden, wo keine Fische existieren schienen. Er folgte dem älteren Vogel und beobad tete seinen breiten Schnabel mit Augen, in neuer Wut funkelten. Plötzlich macht alte Kranich über einer tiefen Ausbuchtt unter dem Flußufer Halt. Er starrte Wasser, als wäre er zufällig an diese An buchtung gekommen, statt sein Zieh erreit zu haben. Dann schoß sein Schnabel herung und tauchte einen sien windenden Aal W klammernd wieder auf. Aber mit größerer Geschwindigkeit war der jun Kranich nach vorn und hinauf geschoss hatte den Schwanz des Aals gepackt und Beute direkt aus dem Schnabel des àlteg Vogels gerissen. Höher und höher flog der junge Kr und verschlang eifrig schluckend seine J. ͤĩÜVäihi é qmm 1 stohlene Mahlzeit. Er strich schnell dap 5 über das Feld. Einen Augenblick lang sta 1115 der alte Kranich, als hätte ihn ein fallend 121 Ast betäubt. Dann hob auch er sich in“ 0 Luft und schoß dem jüngeren Vogel nat 55 Jetzt war es an ihm, wütend zu werden, ge ganzen Tag hatte er das Dazwischenkomm 165 des jungen Vogels mit würdevoller Ged 5 ertragen. Er hatte diesem Eindringling 10 laubt, seinen privaten Fischplatz mit 5 benutzen. Aber jetzt, am Ende des 7 War sein Herz voll Mord. Seine Wut nicht die heiße Wut der Jugend, sonde ein kaltes, hartes Gefühl, das nicht gesfi sein würde, ehe sein Ziel erreicht war. Vor drei Jahren hatte er einen Kran 4 seines Alters getötet. Er wußte, wie sel Ko! Art zu töten. Sie würden rasch und ununte brochen fliegen, bis der jüngere müde dann würde er sich in die geeignete Stell manövrieren und dann, ein Sturzflug g der entscheidende Schlag. Der junge Kranich fühlte die bedrohlid Stimmung des älteren Vogels. Er flog h We enmedmmemmmmememmmmmmmmeüm mmm. Die See geht hoch Idylle von Pitigrilli übe Personen: ene Das Meer. Der Fisch. Das Meer geht hoch. Der träumerische Fisch hebt das Hag aus den Wogen: Jetzt begreife ich, wa das Meer sich so aufregt. Ein Schiff ist Gefahr. een vol rep Sri und höher, stetig auf eine Gruppe Had hinter dem Feld zusteuernd. Port hofft irgendwie den älteren Vogel abzuschüttel Er begarm über den Häusern zu Kreisen Sah, wie der alte Kranich ihn noc, in erbarmungslos verfolgte. Er wurde Sc müde. Er war so jung, daß seine Schwin noch schwach waren. Plötzlich erblickt über den Dachspitzen den Saum e Waldes. Er lieg sich fallen, tauchte Geb den alten Kranich und glitt über die Dad Ter auf den Wald zu. Eine Sekunde später h PFrie er den freien Raum verlassen und sche wie ein massiver Pfeil, in ein Knäuel Tes 5 grafendrähte; seine Schwingen waren Ane brochen und verwickelt, noch ehe er Jah von dem Schock des Zusammenpralls erh Ales hatte. Er versuchte sich zu drehen, sich nt! oben zu heben oder nach unten fallen! lassen, aber er war fester umklammert Zus irgendein Fisch, den er je in seinem Schm. bel gepackt gehalten hatte. 1 Der alte Kranich über ihm schwang sd ande hoch, drehte ab und verschwand unter Poli: Häusern hinter den Telegrafendrähten, lizei beirrt auf den Fluß zusteuernd. Der Dun schleier über dem Himmel war mittlerwel dichter geworden und die Dämmerung end lich angebrochen. Niemand in dem verscht dere fenen Ort schien das Schwirren der Drä dure zu beachten. 8 rollt Am Morgen fanden kleine Knaben rente Körper des jungen Kranichs. Sie warfen— e Steinen danach und lachten darüber, Stad seine Füße und sein Hals von den Drä Hun herabhingen. Dann gingen sie und dach von nicht mehr an ihn und überließen in d Fun Hunderten Fliegen, die mit der hel N Die! N des frühen Tages ausschwärmten. Stein Deutsch von Manique Hume den Sen Poliz fest 5 „Johnny!“ rief die schöne Dame 9 sungslos.„Er ist doch nicht etwa tot?“ 1 „Keine Spur“, sagte ich und der Kaka! oder Paradiesvogel stieß hohe schrille 70 aus. Mir geflelen seine Töne gar nicht, phon! „Wie wußte er, daß er mir gehört!“ 23 5 „Ihr Parfüm wahrscheinlich.“ Die 7 „Und woher hat er ihn gebracht?“. royali „Das müssen wir erst sehen. Come, los. b Chips!“ Mit erhobenem Schwänzchen scan kalls er voran. In der Dachrinne lag ein ae stand, Sieb. Er hatte den Vogel dort für Tage eh demoi gesperrt gehalten. Auch Kuchenbrösel fat sident den wir vor! Chips hat Kuchen gerne, Wel 1 7 Rosinen drin sind. 14 5 8 „Wie rührend, er hat in gefüttert, d 15. nicht eine Feder hat er ihm gekrümmt!“ Bunde „Natürlich“, sagte ich stolz.„Er ist dd werde ein Guter!“ Chips streckte sich sofort a. trotz und zeigte sein schönes weißes Bäuchlein ten n „Ein Guter ist er. sagte auch Dame. Nun sind wir nicht mehr allein. Dame kommt ab und zu und sie nimmt a eine Tasse Tee an, was beweist, daß wiederhergestellt ist... Wir sind es Zn, den, denn wir haben es gerne, daß schöne Dame Tee bei uns trinkt und 0 8 daß es vor allem die Aussicht ist, herlockt. Der Kastanienbaum blüht de und ist vollbesteckt mit Kerzen. Chips sich sogleich zurecht und die wundert Dame beginnt ihn zu streicheln. auch zum Fenster hinaus, oder tue wen stens so: Im Vertrauen— ich sehe mir a Augen der Dame an. „How do you do?“ sagte die Dame t 5 merisch und„Brr-brr“ antwortet Chips einem deutlichen englischen Akzent. 46 *