nuela“ 90 ische Le, ere Bild Irma ah Ausgabe Foto: Pal ner gegen e in sch h. Er big et; Zzivills enseitig g nd bee den NN ihn, Sobel Wieder! Dinge ner Heim Ust. Zerstört eiter, de id Kinder er Epos xistenz Seworde g und u er Unze sophen gessen, d. urtüml nerlich h erneuem sdrucksy grität u stellten eue abel d en Bsigen . i by„Po Prof. d ber die de und ſe⸗ Referat I Verwendi ist für Jötte sprit über en an lebe Bedeuu eröffnet! Garten Ausstell der Gothe 1(Aqua Zur Einf! wers, Dal die mi Uns Lis ug:% e Zur I. urer At Schrie ef em Tat vundertd eit. Abel Setzt l Meine nem Abe und ing u haben. 1 bei Laß h genug Vor eh ren. Ich wehte. ate von er der 1 igantis 0 bi kel werk! e höher Ias Gol nes, sa Hilfte.. Vind bes Ben wi „ Wie. und in and, Vet bac jeder! 55 F dem l. eingest 5 0 Auslug h rec euten Verfahrens gegen Reimann Rerausgeder: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Gros. gruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; Chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer. A. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. weber: Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Or. F. W. Roch, M. Eberhardt; Ludwigs- Dafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann: Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Gankkonten: Südwestbank, Allg. Bank. gesellschaft, Städt. Sparkasse, sämtl. m Mannheim. Bezirkssparkasse wein- deim, Postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 2867 43. 5 N Memmnheimer ORG E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8 Telefon 3 41 8188 Heidelberg. Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4449 udwisshafen/ Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 68 apreisliste Nr. 9. infolge höherer in Anspruch auf „des Bezugspreises. Manuskripte über- 46 keinerlei Gewähr. 6. Jahrgang/ Nr. 161/ Einzelpreis 15 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Ridgway verlangt neutrale Verhandlungen Scharfe Gegenforderungen auf kommunistischen Vorschlag/ Wenig Hoffnung auf Verhandlungswiederaufnahme 6 Toko.(UP) Die Aussichten für eine Wiederaufnahme sind gering handlungen am heutigen Samstag der Waffenstillstandsver- geworden, nachdem sowohl General Ridgway wie auch die kommunistischen Führer nicht gewillt scheinen, Konzessionen in der Frage der FPressevertretung zu machen. Der nordkoreanische General Nam JI hat angeboten, die Verhandlungen unter der Be- dingung wieder aufzunehmen, daß die Frage der Pressevertretung bei den Verhandlun- gen durch beiderseitige Uebereinkunft ent- schieden wird. Wahrscheinlich meint er, daß die Frage bei einer der ersten Konferenzen aufgenommen werden könne. General Ridgway, der Oberkommandie- rende der Vereinten Nationen, ist dem Vor- schlag durch neue und scharfe Forderungen entgegengetreten. Er verlangte die Neutrali- sierung Kaesongs und den Abzug aller Trup- pen aus der neutralen Zone, oder aber die Bestimmung eines neuen Verhandlungsortes. Ridgways Botschaft, die offensichtlich den Konfliktstoff mit den Kommunisten ver- stärkt, war an den nordkoreanischen Ober- kommandierenden Kim Ji Sung und den Kommandeur der chinesischen„Freiwilli- gen“, General Peng Teh Huai, gerichtet. Eine Antwort auf diese Botschaft ist von kommu- nistischer Seite noch nicht eingegangen. Ridgway, der in seiner Botschaft den Kommunisten die volle Verantwortung für den Abbruch der Verhandlungen zuschob, erklärte:„Der Abbruch der Verhandlungen und die Verzögerung in der Wiederauf- nahme der Besprechungen durch die alliierte Delegation ist lediglich auf die un- vernünftigen und unnötigen Restriktionen (gegen die alliierte Pressedelegation). gegen die meine Vertreter wiederholt protestiert haben, zurückzuführen.“ Ridgway verlangte ferner, daß jede De- legation über ihre Zusammensetzung allein entscheiden solle. Die Stärke jeder Abord- nung solle aber 150 Mann nicht über⸗ schreiten. g Das Verhalten des UNO- Oberbefehls- habers in Korea, General Ridgway, im Hin- flauiman unlerwegs nach Jeheran Washington.(UP) Averell Harri man, der außenpolitische Sonderberater Präsi- dent Trumans, flog am Freitag von hier nach Teheran ab. Harriman wird versu- chen, durch Verhandlungen mit der persi- schen Regierung und mit Beauftragten der britischen Regierung eine Beilegung der Persischen Oelkrise zu erreichen. Präsident Truman hatte seinen Sonder- beauftragten Averell Harriman ermächtigt, Verhandlungen für eine Vermittlung im britisch- persischen Oelkonflikt sowohl in Teheran als auch in London zu führen. Neue US-Einheiten in Bremerhaven Bremerhaven.(UP) Die ersten Einheiten der 2. amerikanischen Panzerdivision, die mssesamt 15 000 Mann umfaßt, trafen am F veitag in Bremerhaven an Bord des ameri- kanischen Transporters„General R. E, Cal lan“ ein, Wie verlautet, sollen die neuen Truppen im Gebiet von Mannheim stationiert werden. Geminiani gewinnt 9. Etappe Clermont-Ferrand(Frankreich).(UP) Die 9. Etappe der Tour de France von Limoges nach Clermont-Ferrand Über 236 Kilometer wurde am Freitag von dem Franzosen Ge- miniani in 6:59,40 Stunden gewonnen. en zweiten Platz sicherte sich der Luxem- burger Jean Goldschmidt in 7:00,32 Stunden or Stan Ockers(Belgien) in 7:00,54 Stunden, Hugo Koblet(Schweiz) und Jean Robie Crankreich) in der Sleichen Zeit. ier Sg 26 N 5 Mainz. Der französische Hohe Kommissar 1 7 Frangois-Poncet hat 129 deutschen katabsetangenen, die von französischen Mili 2ög fs richten Verurteilt worden sind. zum fran- an Nationalfeiertag eine Amnestie ge- 80 rt Nach Mitteilung eines französischen Strschers wird 92 Verurteilten ein Teil ihrer tate erlassen, während 37 Personen frei- Selassen werden. 15 1 Das Bundesiustizministerium Zus em klannoverschen Oberstaatsanwalt im schlemmenhang mit der angeblichen Ver- Ku epbung des KEPD-Bundestagsabgeordneten 5 Müller belastendes Material gegen den kun Vorsitzenden Max Reimann zur Prü- . übermittelt. Für den Fall. daß der Ober- al. walt das Material für ausreichend dini ist mit einer Wiederaufnahme des vor Sen Monaten wegen Mangels an Beweisen zu en. 1 Hamburg. Die alliierte Hohe Kommission schrift Freitag die kommunistische Wochen- undd 1„Stimme des Friedens“ in Düsseldorf a Stuttgarter kommunistische„Volks- Pre ne wegen Verstoßes gegen das alliierte Segesetz für neunzig Tage verboten. gegen den, Das Spruchkammerverfahren 80 den ehemaligen Leiter des bayrischen bn entschädigungsamtes, Philipp Auer- achs zur de. wie Ministerialdirektor Camille zung vn Freitag mitteilte. mit seiner Billi- Unter vom Generalkläger eingestellt. Die Legen Aran war eingeleitet worden, da Niigbemerbach verschiedene Vorwürfe wegen onslasclungen von Häftlingen in Konzentra- sern erhoben worden waren. UP/dpa * blick auf die Waffenruhe- Verhandlungen wird von der amerikanischen Regierung voll unterstützt, erklärte am Freitag der ameri- kanische Außenminister Acheson in Washing- ton. Auf seiner wöchentlichen Pressekonfe- renz sagte Acheson, General Ridgway habe mit Recht betont, daß das Verhalten der kommunistischen Unterhändler ein Prüfstein kür ihren ehrlichen Willen sein wird. Am Mittelabschnitt der Front und in der Luft gehen indessen die Kämpfe weiter. Bei Kumsong gewannen die alliierten Trup- pen etwa zwei Kilometer an Boden, blie- ben aber dann im Abwehrfeuer der Kom- munisten liegen. Am östlichen Front- abschnitt herrschte Kampfruhe. Sieben Su- perfestungen und 32 Jagdbomber vom Typ F-80„Shooting Star“ griffen den Güter- bahnhof bei Sunchon an. Laut einem Kom- muniquè der Luftstreitkräfte zerstörten sie dabei drei Brücken, Flak-Stellungen. Ver- sorgungslager, Gleisanlagen und zahlreiche Waggons. In der Nähe des alliierten Friedensla- gers bei Munsan wurde ein kommunisti- sches Aufklärungsflugzeug abgeschossen. Veberraschender Besuch Blanks in Paris Weitere Einzelheiten über deutsche Verteidigungswünsche Paris.(dpa) Theodor Blank, der Lei- ter der deutschen Delegation auf der Kon- ferenz über die Europaarmee traf am Frei- tagmorgen für einen Tag in Paris ein, um an der zehnten Vollsitzung der Konferenz teilzunehmen. Dem Blitzbesuch des deutschen Bevoll- mächtigten wird in unterrichteten Kreisen um so größere Bedeutung beigemessen, als mam auf amtlicher französischer Seite am Mittwoch erklärte. die noch vorhandenen grundsätzlichen Meinungsverschiedenheiten seien nur durch neue Instruktionen der einzelnen Regierungen an ihre Dele- Zationen zu überbrücken. Weitere Einzelheiten aus dem über vierzig Seiten starken Bonner Dokument über eine deutsche Rüstungsbeteiligung, das den drei alliierten Regierungen über ihre Hohen Kommissare vorgelegt wurde, sind in London bekannt geworden. Danach sind die deutschen Militärsachverständigen der Ansicht, daß die Bundesrepublik fol- gendes verlangem müsse: 1. 250000 Mann in sechs Armeekorps mit je zwei 12 000 Mann starken Divisio⸗ merz. 2. Aufstellung dieses Heeres durch Ein- führung einer zweijährigen Militärdienst Pflicht. 3. Eine taktische Luftwaffe mit mindestens 2000 modernen Jägeru, Jagd- bombern und leichten Bombern. Mindest- personal für diese Luftstreitkräfte: 40 000 Mann. Dabei handelt es sich nach Ansicht unterrichteter Londoner Kreise um die deutschen„Kernforderungen“, die von Wa- shington bereits als vernünftig angesehen worden seien. Weder London noch Paris haben dieses Programm offiziell genehmigt oder Stellung dazu genommen. Dies dürfte auch verschoben werden, bis die Pariser Plevenplan- Besprechungen abgeschlossen sind. Der Pariser Bericht werde gleichzeitig mit dem Bonner Bericht vom Ständigen Exekutivausschuß der Atlantikpaktmächte in London besprochen, koordiniert und be- gutachtet werden. NATO: Deutscher Verteidigungsbeitrag noch nicht verhandlungsreif Die komplizierte Frage des deutschen Verteidigungsbeitrages, die an Hand des Plevenplan-Zwischenberichtes aus Paris und des Bonner deutschen Militärsachverständi- gen- Gutachtens ursprünglich schon in dieser Woche vom Exekutivausschuß der Atlantik- paktmächte in London besprochen werden sollte, ist, wie dpa am Freitag von einem NATO- Sprecher erfuhr, auf unbestimmte Zeit zurückgestellt worden. Der Sprecher er- klärte, es werde noch„geraume Zeit“, das heißt zumindest eine Reihe von Wochen dauern, bis diese Frage für den Exekutiv- ausschuß diskussionsreif geworden ist. Ausnahmezustand in Guatemala Guatemala- Stadt.(dpa) In Guatemala, der Hauptstadt der gleichnamigen mittelameri- kanischen Republik, würde am Freitag der Ausnahmezustand verhängt. Die Regierung hat im Rahmen dieser Maßnahme die in der Verfassung garantierten Bürgerrechte außer Kraft gesetzt. In der Hauptstadt Guatemalas sind seit 24 Stunden schwere antikommuni- stische Unruhen im Gange. Regierungstrup- ben hatten am Donnerstag im Verlauf von Demonstrationen vor dem Regierungsge- gebäude das Feuer auf die Menge eröffnet, Wobei mehrere Personen getötet und zahl- reiche andere verletzt wurden. Tausende von antikommunistischen De- monstranten hatten sich im Laufe des Don- nerstag in der 250 000 Einwohner zählenden Stadt Guatemala zusammengerottet, um ge- gen den Kommunismus zu demonstrieren. VVT Lea Aa, un SCU 2 golllene clene um Passapſes Die Mun lun Alem ion Cm N G Welche Eigenschaften möchte Frankreich an Preiserhöhung für 27 * Bog seinem neuen Regierungschef am liebsten sehen: Margarine vertagt Entsprechender Regierungsentwurf vom Bundesrat beanstandet Bonn.(UP) Der Bundesrat vertagte am Freitag eine Entscheidung über die Erhöhung der Margarinepreise um zwanzig Pfennig je Pfund. Der Bundesrat will zu dem Regie- rungsentwurf über die Aufhebung der Mar- garinesubventionen, der eine Preiserhöhung von 2,44 DM auf 2,84 DM je Kilogramm vor- gesehen hatte, erst in der nächsten Woche Stellung nehmen. Den vom Vermittlungsausschuß zum Ge- setzentwurf zur Anderung des Gewerbe- Steuerrechts ausgearbeiteten und vom Bun- destag gebilligten Anderungen versagte die Mehrheit des Bundesrats gleichfalls seine Zustimmung. Der Bundesrat gab dem Gesetz zur Be- kämpfung von 5 Unfällen im Straßenverkehr nach einigen geringfügigen Anderungen seine Zustimmung. Die Ländervertreter beanstan- deten vor allem die Zweigleisigkeit des Ver- fahrens beim Entzug von Führerscheinen. Das Gesetz droht betrunkenen Kraftfahrern bis zu zwei Jahren Gefängnis an und führt für„leichte Verkehrsübertretungen“ eine Drei-Mark-Strafe ein. Es trifft zahlreiche andere Neuregelungen für die Strafbemes- sung bei Beeinträchtigung der Verkehrs- sicherheit. Neben empfindlichen Strafen für ver- kehrssünder ist die Ausrüstung von Last- kraftwagen von über neun Tonnen Gesamt- gewicht und anderen schweren Zug- und Transportfahrzeugen mit einem Fahrten- Mecloy und Schumacher zur Remilitarisierung „So schnell wie möglich“, sagt MeCloy/„F Bonn. Zum Abschluß der„politischen Woche“ in der Bundeshauptstadt nahmen der amerikanische Hohe Kommissar MeCloy und der SPD-Vorsitzende Dr. Schu- macher in zwei Pressekonferenzen Stel- lung 2u politischen Tagesfragen. Im Mittel- punkt beider Erklärungen standen die Re- militarisierungsprobleme. MecCloy äußerte die Hoffnung, daß ein deutscher Verteidi- gungsbeitrag„so schnell wie möglich er- reicht“ werde. Verteidigungsbeitrag und Schumanplan würden in den USA als Prüf- stein der europäischen Gemeinsamkeit emp- kunden. Demgegenüber erklärte Dr. Schu- macher, daß zur Zeit für einen deutschen militärischen Beitrag die fundamentalsten Voraussetzungen fehlen. Der amerikanische Hohe Kommissar betonte, von dem Zustandekommen eines deutschen Verteidigungsbeitrages würden Wesentliche strategische Entscheidungen ab- hängen. Es gelte jetzt, die auf dem Peters- berg und bei der Pleven-Plan-RKonferenz ausgearbeiteten Pläne zu vereinigen, um zu einem wirksamen Ergebnis zu kommen. Mecloy hielt es durchaus für möglich, einen Kompromiß zwischen diesen beiden Plänen, die in zahlreichen Einzelpunkten parallel laufen, zu finden. Zur Verhinderung des Wiederauflebens eines deutschen Militaris- mus und Nationalismus hätten die deutschen Vertreter annehmbare Vorschläge gemacht. „Ich bin überzeugt davon, daß Deutschland ein guter Partner und Kamerad sein wird“, erklärte MecCloy. Er halte es jedoch für sinnlos, zu fragen, ob Europa an der Elbe oder am Rhein verteidigt werde.„jedenfalls soweit nach Osten wie möglich“. Es sei selbstverständlich, daß es mit deutscher Hilfe weiter östlich verteidigt werden könne als ohne sie. Die Deutschen, so meinte Mecloy, hätten die bedauerliche Neigung, ihre eigenen Probleme zu sehr überzuwerten, statt sie in den großen internationalen Zu- sammenhängen zu sehen. Eine knappe halbe Stunde später gab der Oppositionsführer Dr. Schumacher eine Stellungnahme zu den gleichen Proble- men ab. In seinem Gespräch mit Mecloy über die Remilitarisierung sei kein neues Von unserer Bonner Redaktion Argument aufgetaucht und infolgedessen ändere sich nichts an der Haltung der SpD. Jedes Eingehen auf Remilitarisierungspläne sei leichtfertig, wenn man nicht die strate- gische und politische Konzeption der Alliier- ten kenne. Von französischer Seite sei noch vor einigen Tagen von einer Verteidigung zwischen der Elbe und dem Rhein ge- sprochen worden. Solche Reden schlügen allen„amerikanischen Laienpredigern“ ins Gesicht. Schumacher lehnte den französischen Plevenplan als Diskussionsgrundlage für ein Verteidi- Sungsgespräch ab. Die Amerikaner wür⸗ den jede Mitarbeit von„Deutschen mit po- litischer und militärischer Qualität“ auf- geben, wenn sie den Franzosen, um sie bei der Stange zu halten, in dieser Richtung Konzession machten. Während Mecloy den militärischen Charakter der Grenzschutz- polizei verneint hatte, wandte sich Dr. Schumacher mit großer Schärfe gegen diese „Militärsurrogate“, Die Ernennung des Ge- nerals Matzke, der bisher die amerikani- schen Dienstgruppen befehligte, zum Grenz- schutzkommandeur, verdeutliche den wah- ren Charakter dieser Organisation. Mecloy hatte in seiner Pressekonferenz erklärt, die verständlicherweise geforderte Sleichberechtigung der Bundesrepublik werde sich„automatisch“ aus dem deutschen Verteidigungsbeitrag ergeben. Entscheidend sei. daß die gesamte Haltung der Alliier- ten die deutsche Gleichberechtigung im großen,„wenn auch manchmal vielleicht nicht im technischen“, garantiere. Wenn beispielsweise Frankreich im Gegensatz zur Bundesrepublik neben der Europa- Armee noch nationale Kontingente unterhalte, so Sei das kein Verstoß gegen das Prinzip der Gleichberechtigung. Mecloy stellte den baldigen Abschluß von zweiseitigen Verträgen anstelle des Besatzungsstatuts in Aussicht Er hoffe aber, daß es dabei nicht zu ähnlichen Schwierigkeiten und Verzögerungen komme., wie bei der Aner- kennung der Auslandsschulden. Nach Ansicht Dr. Schumachers ist die Ablösung des Besatzungsstatuts ein Prüf- ür deutschen Beitrag fehlen Voraussetzungen“, meint Schumacher stein für die Wahrhaftigkeit der alliierten Zusagen zur deutschen Gleichberechtigung. Ein Fortschritt könne aber durch den Ab- schluß zweiseitiger Verträge nur dann er- zielt werden, wenn die Hohe Kommission verschwinde und, nicht, wie es geplant Sei, durch eine„Botschafterkonferenz“ ersetzt werde. Das sei nur ein neuer Name, in Wirklichkeit bleibe alles beim alten. Zum Fall Kemritz erklärte MecCloy, diese Angelegenheit habe Hintergründe, die in der Oeffentlichkeit nicht diskutiert werden könnten. Kemritz habe den Amerikanern wertvolle Dienste Seleistet. Er sei aber bereit, mit deutschen Vertretern über diesen Fall zu sprechen, Wenn die gegen Kemritz laufenden Verfah- ren eingestellt würden. Weitere Staaten beenden Kriegszustand Oslo.(UP) Norwegen und Dänemark haben am Freitag den Kriegszustand mit Deutschland beendet. Entsprechende Erklä- rungen wurden von den Außenministerien der beiden Länder nahezu gleichzeitig in Oslo und Kopenhagen veröffentlicht. Das Dekret der französischen Regie- rung über die Beendigung des Kriegszustan- des zwischen Frankreich und Deutschland wurde am Freitag im französischen Staats- anzeiger(Journal officiel) veröffentlicht und erhielt damit Rechtskraft. Die kubanische Regierung beschloß am Donnerstag, den Kriegszustand mit Deutschland zu beenden. Die Erklärung be- darf noch der Zustimmung des Parlaments. Das türkische Parlament hat nach einer Meldung des Senders Ankara am Frei- tag ein Gesetz gebilligt, das den Kriegszu- stand mit Deutschland beendet. Jugoslawien wird bis Ende der nächsten Woche den Kriegszustand mit Deutschland beenden, gab der stellvertre- tende jugoslawische Außenminister Joze Vilfan am Freitag in einem der United Press gewährten Interview bekannt. schreiber und die Begrenzung der Anhänger- zahl bei Lastkraftwagen auf einen Anhän- ger vorgesehen. Dem Regierungsentwurf für das Gesetz über die Sorge für die Kriegsgrä⸗ ber stimmte der Bundesrat zu. Das Gesetz tritt rückwirkend am 1. April d. J. in Kraft. Der Bund muß danach im Rahmen der Kriegsfolgelasten auch die Kosten für die Kriegsgr. ber tragen. Den Ländern obliegt die Sorge für die Kriegsgräber, der Bund erstattet die laufenden Kosten nach Pausch- beträgen. Genügend Einmachzucker Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Das Bundesernäh⸗ rungsministerium hat für die Zeit von Mitte Juli bis August 150 000 Tonnen Zucker frei- gegeben. Damit steht in der Einmachzeit doppelt soviel Zucker zur Verfügung wie im April und Mai. Wie das Ministerium fest- stellt, war in den letzten fünfzehn Jahren eine derart hohe Monatsversorgung nicht zu verzeichnen. Es erwartet, daf der Bedarf der Bevölkerung vollauf gedeckt wird, wenn die Verteilung ordnungsgemäß erfolgt. Noch größere Exportsteigerung sagt Erhard nach USA-Reise Hamburg.(g. k.-Eig. Ber.) Bundeswirt- schaftsminister Prof. Erhard traf am Frei- tag zusammen mit dem deutschen General- Konsul in den USA, Dr. Wilhelm K rekeler, auf dem Hamburger Flugplatz zu einer kur- zen Zwischenlandung ein. Erhard gab un- serem Hamburger Korrespondenten ein kur- zes Interview. Er sagte, daß seine Bespre- chungen vor allem einer Steigerung der deutschen Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten gedient hätten. Die Bundesrepublik werde in erster Einie Maschinen, elektro- technische, optische, feinmechanische und chemische Erzeugnisse in größerem Umfange als bisher nach den Vereinigten Staaten lie- fern. Sie könne damit einen echten Vertei- digungsbeitrag leisten. Die Verhandlungen darüber würden voraussichtlich in den näch- sten Tagen abgeschlossen. Die Exportsteige- rung werde erheblich zum Schließen der Dollarlücke beitragen. 8 n Nketeleg n Der amerikanische Hohe Kommissar John Melo hatte am Freitag in Bonn eine Un- terredung mit Vertretern des Deut schen Gewerkschaftsbundes und der Deut- schen Kohlenbergbauleitung. Wie verlautet, soll die Zukunft des deutschen Kohlenverkaufs, der im Schumanplan neu geregelt werden Soll, be- sprochen worden sein. Die Aussprache ist durch Vermittlung des Bundeskanzlers zu- standegekommen. . Der Rat der alliierten Hohen Kommission hat einer gewissen Erweiterung der deutschen Gerichtsbarkeit auf den Gebieten, die den Alliierten vorbehalten sind, zugestimmt. Durch eine Abänderung des dafür maßgebenden alliierten Gesetzes Nr. 13 ist es nunmehr dem Ermessen der zuständigen Be- Satzungsbehörden überlassen, ob sie einen Entscheid in bestimmten Fällen selbst treffen oder ihn den deutschen Gerichten überlassen wollen. Zuständige deutsche Stellen sehen in der Aenderung des Gesetzes Nr. 13 eine kleine Erweiterung der deutschen Gerichtsbarkeit, An den übrigen Bestimmungen des Gesetzes hat sich nichts geändert. * Der Hauptausschuß der FDp wird am Sonn- tag in Königstein im Taunus erneut die Ver- hältnisse innerhalb der Bonner KOalition überprüfen. Die FDP- Bundes- tagsfraktion soll über die bisher in den Roali- tionsgesprächen erzielten Ergebnisse berichten. Wie der zweite FDP-Vorsitzende Dr. Hermann Schäfer am Freitag in Bonn sagte, ist ein Teil der Anregungen und Vorschläge der FDP be- reits anerkannt worden. Nach den Parlaments- ferien werde sich die Koalition überlegen müs- sen, ob die Ressorts der Bundesregierung noch richtig zusammengesetzt sind und ob nicht eine Revision innerhalb des Kabinetts notwen- dig werde. Seite 2 Moak Gamstag, 14. Juli 1951/ Nx. 101 LE Samstag, 14. Juli 1951 Verstäikler Rechtsschutz der Bundesrepublil Nach langen und grundsätzlichen Debat- ten Über das Wesen des Rechtsstaates und den Sinn des Grundgesetzes und nach ver- schiedenen wichtigen Aenderungen hat der Bundestag die neuen Strafrechts vorschriften über den Schutz der Bundesrepublik ange- nommen. Die Arbeit der Gesetzgeber konnte sich nicht einfach darauf beschränken, die alten Paragraphen über Hoch- und Landes- verrat des Strafgesetzbuches von 1871 wieder aufleben zu lassen. Mit ihnen wäre heute die Lücke nicht mehr zu schließen gewesen, die 1945 vom Alliierten Kontrollrat durch die Aufhebung der einschlägigen deutschen Strafbestimmungen gerissen worden war und die das Grundgesetz zunächst behelfs- mäßig durch einen Hochverratsartikel zu schließgen versucht hatte. Was in der politi- schen Idylle der Bismarckzeit entstanden War, mußte vielmehr dem Fortschritt der Technik, und vor allem der Technik des Staatsstreiches, wie sie sich seit Lenin und den Faschisten entwickelt hatte, angepaßt werden. Im Ergebnis bedeutet das eine Weit- gehende Anpassung des beralen Rechts- staates an die Methoden seiner autoritären Gegner. Neben die Vorschriften über Hoch- und Landesverrat ist daher noch der Friedens- verrat getreten, unter dem einzelne Formen der Kriegshetze zu verstehen sind, die mit lebenslänglichem Zuchthaus bestraft werden der Staatsgefährdung. Mit ihnen dringen aktuell-politische Vorstellungen in das Straf- gesetzbuch ein. Jedoch ist es begrüßenswert, daß kein besonderes Republikschutzgesetz verkündet wurde, das nur zu leicht als Aus- nahmegesetz betrachtet und noch mit größe- rer Vorliebe durchlöchert wird, sondern daß der gesamte Schutz des Staates nunmehr im allgemein gültigen Strafgesetzbuch nieder- gelegt ist. Zwar nicht immer ausdrücklich, aber doch dem Sinne nach mußte in dem Gesetz ein Unterschied zwischen der„guten“ und der„bösen“ Opposition gemacht werden. Jedem Kenner der- deutschen Geschichte seit 1918 wird die Notwendigkeit einer solchen Unterscheidung einleuchten. In der Praxis aber bedeutet sie einen höchst schwierigen Balance-Akt, bei dem noch nicht immer ganz sicher ist, welche Fußangeln und Klippen das neue Gesetz bei seiner Anwendung ent- hüllen wird. 85 Verhältnismäßig einfach liegen die Dinge Boch beim Hochverrat, der nach neuerer Er- fahrung vielfach mit dem Landesverrat Hand in Hand geht. Nur zu gern wird der gewalt- ame Sturz der verfassungsmäßigen Ord- nung dazu benutzt, um zugleich die Ober- herrschaft einer fremden Staatsgewalt zu er- richten. Auch hierfür haben Stalin und Hitler ausreichend Beispiele geliefert. Recht kri- tisch wird die Sache hingegen schon beim Landesverrat, d. h. der Preisgabe von Staats- geheimnissen. Er kann mit Zuchthaus bis zu zehn Jahren bestraft werden, bei Fahrlässig- keit mit Gefängnis. Die SPD hatte hierzu beantragt, den Verrat nur dann zu bestrafen, wenn das preisgegebene Geheimnis mit der verfassungsmäßigen Ordnung vereinbar sei. Der Fall Ossietzky, der vom Reichsgericht der Weimarer Republik verurteilt wurde, stand dabei warnend vor dem Bundestag. Da die Mehrheit des Parlaments jedoch jedes Staatsgeheimnis schlechthin schützen wollte, aus ernster Verantwortung Staatsgeheim- kam als Kompromiß nur eine Ausnahme für solche Bundestagsabgeordnete heraus, die nisse preisgeben, indem sie eine Rüge über Verstöße gegen die verfassungsmäßige Ord- nung des Bundes äußern. Der Freiheit von Meinung und Kritik können hier sehr enge Grenzen gezogen und dern Verantwortungs- Dewußtsein der Abgeordneten übermensch- liche Belastungen zugemutet werden. Neu in Deutschland sind die aus der ge- gebenen politischen Lage heraus geschaffe- nen Vorschriften über die Staatsgefährdung. Hier wird eine Linie fortgesetzt, die bereits im Grundgesetz aus den Erfahrungen der Vergangenheit heraus eingeschlagen worden ist. Beseitigt wurde allerdings in letzter Minute eine Generalklausel, die ganz allge- mein den Ausschluß jeder Gewalt- und Will Kürherrschaft sowie den Schutz der Grund- rechte gegen Beeinträchtigungen durch Ge- walt, Schrecken oder Einschüchterung sichern sollte. Gegen eine so weitgehende Formu lierung, die vom Bundesjustizminister Dehler befürwortet wurde, richteten sich vorläufig noch allzustarke rechtsstaatliche Bedenken der Opposition, die auch einen Beschluß des Bundestages durchsetzte, demzufolge bis zum 30. September d. J. Vorschriften über die Beteiligung von Schöffen und Geschworenen an den Gerichtsverfahren auf Grund der Staatsschutzbestimmungen vorgelegt werden müssen. Jedoch werden die Organe der parlamen- tarischen Demokratie gegen Verunglimpfung stärker als bisher geschützt sein. Dieser Schutz soll den Institutionen als solchen gelten, und nicht dazu dienen. einzelne Per- Sönlichkeiten vor Angriffen durch die Oppo- sition zu bewahren. Mindeststrafen von drei Monaten Gefängnis gelten u. a. für die Herabsetzung der verfassungsmäßigen Ord- nung, für das Verbreiten von unwahren Be- hauptungen, für das Zeigen von Hoheits- abzeichen der NSDAP in der Offentlichkeit, vor allem bei Versammlungen, und für die Schmnähung der Widerstandskämpfer. Aus- Iändlische Staatsoberhäupter und Diplomaten Körmen bei Herabwürdigung ebenfalls Straf- antrag stellen, und auch hier gilt die Mindeststrafe von drei Monaten. Der Schutz der Parlamentsgebäude und der Kauf von Wahlstimmen werden gleichfalls von dem Gesetz bestraft. Sein Wortlaut zeigt, daß die Staatsgewalt der Bundesrepublik nicht ohn- mächtig vor ihren Feinden kapitulieren werde. U. H. Sommer- Jugend-Schumanplan/ fe Ohne Um- schweife: wo steht im Augen- blick der europa- ische Gedanke? Wir haben An- laß, danach zu fragen. Unsere Volksvertretung hat mitten in der Sommerhitze als erstes europä- isches Parlament am Donnerstag sehr ausführlich und sachlich über den Schuman- plan diskutiert. Bereits vor zwei Wochen hat der Bundesrat, die Interessenvertretung der Länder, dar- über debattiert. Das geistige Ergebnis von damals und heute ist: Ja zu Europa und zu der Beteiligung am Schumanplan mit der Einschränkung, daß das nur als freier und gleichberechtigter Partner geschehen könne. Der Bundeskanzler hat die parlamentari- sche Mehrheit für die Ratiflzierung des Mon- tanunion-Vertrages hinter sich. Es ist zu übersehen, daß die sozialdemokratische Op- position diesmal von einer geschmälerten Basis aus geführt worden ist. Die Kräfte- verlagerung in den Gewerkschaften durch die Wahl Christian Fettes in die Richtung inter- nationaler Ueberlegungen hat dem Bundes- kanzler theoretisch und faktisch einen star- ken Rückhalt gegeben. Fette ist als Sozial- demokrat ein ebenso eigenwilliger Kopf wie die Chefs der Hansestädte, Kaisen und Brauer. Auch die unlängst in Frankfurt wiedergegründete Sozialistische Internatio- nale hat bei aller Vorsicht durchblicken las- sen, daß sie prinzipiell größere internationale Abmachungen begrüße. Der Bundeskanzler und damit der Ge- danke einer westeuropäischen Montanunion hat von mehreren Seiten freiwillig oder un- freiwillig erhebliche politische oder morali- sche Unterstützung bekommen. Die Mehr- heit des Bundesparlaments ist in die Ferien gegangen in der Gewißheit, daß in der zwei- ten und dritten Lesung noch allerlei Zünd- stoff explodieren wird, daß aber die Ratifi- zierung des Montanunion- Vertrages nur noch eine Zeitfrage ist. Die diesjährige Session des Europarates in Straßburg ist um vier Wochen auf Oktober verschoben worden. Wenn unser Parlament— wie vorgesehen— im Septem- ber erstmals wieder zusammentreten und Ruhrstatut 1. Deutschland hat an der Ausarbeitung nicht teilgenommen. Zwangsweise Mitslied der Ruhrbehörde. 2. Einseitig gegen Deutschland, insbesondere gegen Ruhrgebiet gerichtet. Gewährt den übrigen Ländern freien Zugang zu Ruhr- koks und Ruhrstahl. 3. Deutschland im Vergleich zu den anderen Staaten minderbegünstigt. 4. Deutschland hat nur drei von fünfzehn Stimmen. Gefahr, überstimmt zu werden. 8. Entscheidungen der Ruhrbehörde werden von den Besatzungsmächten getroffen. 6. Ruhrbehörde kann ausländische Unterneh- men in Deutschland besonders schützen. schnell arbeiten würde, könnte bis Oktober das Gesetz über den Schumanplan-Vertrag unter Dach und Fach sein. Es ist überflüssig zu sagen, welchen Eindruck unser good will zu Europa machen würde und wie wir ihn 8 und international auswerten könn- en. Aber das Ruhrstatut? Der Standort des Europagedankens in Westdeutschland dürfte auch kaum mehr erschüttert werden durch die von den Op- ponenten ständig gemachten Hinweise auf die Ruhrbehörde und das Ruhrstatut. Das sind Dinge, die sich durch die Ereignisse selbst überholen und erledigen werden; denn es ist ein erheblicher Unterschied im Geist und Sachverhalt zwischen dem Ruhrstatut und dem Schumanplan. Hier ein paar Gegen- überstellungen: 5 Schumanplan Deutschland hat als gleichberechtigter Part- ner an den Verhandlungen des Schumanplanes teilgenommen. Freiwillige Unterzeichnung. Alle Bestimmungen gelten in gleicher Weise in allen Mitgliedstaaten und für alle Industrien, die ihren Sitz innerhalb der Schumanplan- Staaten haben. Die Rechte und Pflichten aus dem Schuman- plan gelten in gleicher Weise für alle Mitglied- staaten. Gleiches Stimmgewickt. Deutschland und Frankreich haben je zwei Stimmen im Mini- sterrat. Entscheidungen dureh Hohe Behörde oder Regierungen der Mitgliedstauten. Besataungs- machte völlig ausgeschaltet. Alle Unternehmen in allen Mitgliedstaaten sind den gleichen Bedingungen unterworfen. Schulgeldfreiheit in Etappen kann, sowie die verschiedenen Tatbestände ꝑntscheidung fällt im Landtag/ Allgemeine Schulgeld- un Der württembergisch-badische Landtag wird sich voraussichtlich noch vor den Parlaments- terien erneut mit dem Problem der Verwirk- chung der allgemeinen Schulgeld: und Lern- mittelfreiheit an allen ökkentlichen Schulen des Landes zu beschäftigen haben. Der vom Kultus ministerium eingebrachte Entwurf wurde zu Beginn dieser Woche vom Kabinett grundsatzlich gebilligt und wird in der kom- menden Woche dem Landtag zugehen. Der Entwurf unterscheidet sich von den früheren Vorlagen in erster Linie durch die etappen- weise Einführung der Schulgeld- und Lern- mittelfreiheit. g Dem Entwurf nach soll die Schulgeld und Lernmittelfreiheit, das Kernstück aller Schulreformpläne, bis 1956 an allen öflent⸗ lichen Volks-, Mittel- und Höheren Schulen, sowie den Berufs- und Berufsfachschulen Württemberg-Badens verwirklicht sein. Be- reits am 1. September 1949 war das Schul- geld in den öffentlichen Schulen des Landes um die Hälfte herabgesetzt worden. In den Jahren 1952 bis 1936 soll jeweils das Schul- geld um je zehn Prozent des ursprünglichen Betrags ermäßigt Werden, 80 daß bis zum Begirmn des Schuljahres 1956/7 die volle Schulgeldfreiheit erreicht ist. Der Ausfall an Schulgeldeinnahmen wird den Gemein- den vom Staat ersetzt. Ahnliche Regelungen sollen auch für die auf gemeinnütziger Grundlage arbeitenden nichtöffentlichen Schulen getroffen werden, sofern das Kult ministerium feststellt, daß diese Anstalten einem Bedürfnis entsprechen, das durch die bestehenden öffentlichen Schulen nicht be- kriedigt werden kann. In der Frage der Lernmittelfreiheit be- schränkt sich der Entwurf in Anbetracht der angespannten Finanzsituation von Land und Gemeinden auf die Verwirklichung des Art. 37 der Landesverfassung, demzufolge die Schulträger, also die Gemeinden, den Schülern der öffentlichen Volks- und Berufs- schulen alle notwendigen Lernmittel, deren Kosten im Einzelfall eine DM übersteigen, leihweise zur Verfügung stellt. Erziehungs- peihilfen können für begabte Schüler in Schulen mit Vollunterricht, in Berufsschulen zum Besuch von Förderklassen und frei- willigen Kursen, für besonders begabte Fachschüler, die außerhalb des üblichen Bildungsweges den Zugang zu einer Hoch- schule erstreben und begabten Studierenden an Hochschulen gewährt werden. Voraus- setzung ist aber in jedem Fall, daß die Schüler wegen ihrer besonderen Leistungen Förderung verdienen und ihre wirtschaft- liche und soziale Lage eine Beihilfe aus öffentlichen Mitteln als gerechtfertigt er- scheinen läßt. Hierzu wird festgestellt, daß bereits seit 1949 jährlich eine Million DM aus Landesmitteln für diesen Zweck zur Verfügung stehen. Auch die Lernmittelfreiheit soll schrittweise durchgeführt werden und bis 1956/57 verwirklicht sein. Die Pläne hierzu sollen gemeinsam vom Kult- und Innenministerium und den kommunalen Spitzenverbänden ausgearbeitet werden. In der ausführlichen Begründung des Gesetzentwurfes wird darauf hingewiesen, daß die Frage der Schulgeld- und Lernmit- telfreiheit in Deutschland schon seit über 100 Jahren erörtert werde. Eine befriedi- von unserem Korrespondenten Fritz Treff gende Lösung dieser Probleme sei zusam- men mit den Erziehungsbeihilfen wesentliche Voraussetzung für den Aufbau eines wirklich demokratischen Schulwesens, das jedem jungen Menschen unter möglichst gleichen äußeren Verhältnissen den Zugang zu der seiner Begabung entsprechenden Bil- dung bahnen müsse. Weiter wird darauf hingewiesen, daß die Schulgeld- und Lern- mittelfreiheit in den meisten westdeutschen Ländern— auch solchen, die erhebliche Zu- schüsse aus Württemberg-Baden erhielten— vielfach schon im weitesten Umfang ver- Wirklicht sei. Der vorliegende Gesetzentwurf ver wirkliche nur, was in den Art. 35 und 37 der Landesverfassung niedergelegt sei, in denen das Recht auf Bildung und die Pflicht zur Bildung als das Grundrecht jedes jungen Menschen bezeichnet sei. Aufgabe des Staates sei es, die der Verwirklichung dieser Grundsätze entgegenstehenden Hemmungen Wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Art zu beseitigen. Dazu gehöre in erster Linie, das die Kinder die ihrer Begabung ent- sprechende Schule kostenlos besuchen könn- ten. Dies sei zwar bisher schon möglich ge- wesen durch die Gewährung von Schul- geldnachlaß. Es könne aber nicht bestritten werden, daß durch die Beschränkung der Schulgeldfreiheit auf minderbemittelte Schüler soziale Unterschiede ins Bewußt- sein gehoben und dadurch gesellschaftliche Hemmungen hervorgerufen würden. Der jährliche Ausfall an Schulgeld wird vom Kultusministerium im ersten Jahr mit 5,5 Millionen DM angegeben. Dieser Betrag steigert sich jährlich bis 1956 um 1,1 Millio- nen DM und erreicht am 1. April 1956, an dem Tag, an dem die 100prozentige Schul- geldfreiheit erreicht sein soll, die stattliche Summe von 11 Millionen DM. Die Beschaf- kung von Lernmittel in den Volks- und Be- rufsschulen erfordert einen Mehraufwand von insgesamt 3,15 Millionen DM. Dabei wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß vom Gesamtbedarf für Lernmittel ein Viertel von den Erziehungsberechtigten frei- willig getragen werden wird. Da die Lern- mittelfreiheit ebenfalls schrittweise einge- führt werden soll, wird der jährliche Mehr- aufwand etwa 800 00 DM betragen. Mittel in dieser Höhe werden aber auch nach 1956 für Neuanschaffungen aufgebracht werden müssen. Die Vorschrift, daß nur Lernmittel unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden, die mehr als eine DM kosten, bedeutet, daß die kleinen Lernmittel, wie Schreib- und Zeichenmaterial, von den Eltern zu bezahlen sind. Es wird als selbstverständlich bezeichnet, daß be- sonders bedürftige Kinder alle Lernmittel unentgeltlich erhalten. Insbesondere bei der Lernmittelfreiheit äußert das Kultus ministerium eine Reihe von ernsten Bedenken. So wird befürchtet, daß die Schüler mit den unentgeltlich zur Verfügung gestellten Gegenständen nicht 80 sparsam und sorgfältig umgingen, wie wenn sie von den Eltern gekauft werden müßten. Noch größer seien aber die hygie- nischen Bedenken. Es bedürfe keiner langen 1 „Zweier Herren Knecht“ Diskussionen im Mittelpunkt des Evangelischen Kirchentages von unserem AWM-Mitarbeiter Berlin. Am Freitag nahmen die Ver- anstaltungen des Evangelischen Kirchentages ihren Fortgang. Bereits um 7.30 Uhr hielt Bischof LI I je Hannover) einen Frühgot- tesdienst in der Strafanstalt Tegel ab. Der Bischof schloß die Gefangenen in die Losung: „Wir sind doch Brüder“ ein. Lilje hat selbst in den Jahren 1944/45 in diesem Gefängnis gesessen und besuchte die Zelle, in der er interniert war. Ebenfalls um 7.30 Uhr wurde in sechs Kirchen das Abendmahl gereicht. Dann traten die Gemeinschaften zum Gebet und Empfang des Morgensegens zusammen. Von 11 Uhr ab wurden in Vorträgen mit anschließender Diskussion die Themen:„Ge- meinde tut not“,„Mann und Frau gehören zusammen“,„Keiner ohne den anderen“ und „Zweier Herren Knecht“ erörtert. Zum letz- tem Thema äußerte Oberkirchenrat Anz (Magdeburg), die Grenze des Gehorsams ge- gen die Obrigkeit sei für den Christen im- mer dann gekommen, wenn der Staat etwas von ihm verlange, das gegen Gottes Wort und Gebot verstoße. Aber aus eigener Kraft würden wir niemals dahin gelangen, immer- 5 Gott mehr zu gehorchen als den Men- schen. Am Nachmittag sprachen Christen aus fremden Ländern in der Waldbühne zum Thema:„Christus auf den Landstraßen der Welt“. Zu gleicher Zeit fanden an vier an- deren Stellen Dichterlesungen durch Albrecht Goes, Rudolf Alexander Schroeder und E. Schaper statt. 5 Heute vormittag werden Bischof Dibe- lius und Pastor Gies e zu Arbeitern der AEG in der Turbinenhalle sprechen. Die Anzahl der Teilnehmer am Kirchentag war auch am Freitag noch im Wachsen begriffen. Ein großer Zustrom wird zur Hauptver- sammlung am Sonntag erwartet. eine d Lernmittelfreiheit nach der Südweststaat-Abstimmung? Ausführungen, daß Schulbücher, die der Reihe nach von mehreren Kindern benützt würden, als Ueberträger von Krankheiten aller Art Unheil stiften könnten. Es werde aber aus finanziellen Gründen nicht mög- lich sein, die von den Gemeinden beschaff- ten Bücher den Kindern zu übereignen. Eingehend äußert sich der Gesetzentwurf über die Kostendeckung, an der bisher alle Schulreformversuche gescheitert sind. Grund- sätzlich gehe der Schulgeldausfall und der Aufwand für Lernmittel zu Lasten des Schulträgers, also der Gemeinden. Es sei aber klar, daß die Gemeinden nicht in der Lage seien, die gesamten finanziellen Be- lastungen zu tragen. Andererseits sei es aber auch nicht Aufgabe des Staates, den entstehenden Mehraufwand ganz zu über- nehmen. Vielmehr müßten die Lasten in ge- rechter Weise auf Staat und Gemeinden verteilt werden, ohne daß jedoch die grund- 5 3. der Schulkosten nach dem Fmanzausgleichsgesetz geändert würde. Daher Werde 90 888er Eden 0 meinden der Ausfall an Schulgeldeinnahmen aus Staatlichen Mitteln ersetzt werde. Da- gegen hätten die Gemeinden den Aufwand für die Lernmittelfreiheit zu tragen. Wie wir hierzu erfahren, haben auch die kommunalen Spitzenverbände ihr grund- Ssätzliches Einverständnis mit dem Entwurf durchblicken lassen, jedoch wird gefordert, daß der Staat die gesamten Kosten über- nehmen soll. 5 a Bundesverfassungsgericht erneut verzögert Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die Konstituierung des Bundesverfassungsgerichtes, die von sei- ten der Bundesregierung für Juli angekün- digt war, zieht sich weiter hinaus. Der Grund ist in personellen Schwierigkeiten zu suchen, da sich die Wahlmänner der Regierung nicht über die Besetzung der leitenden Positionen einigen können. Die für Freitag geplante Wahl der Richter für das Bundesverfassungsgericht, das An- fang September eröffnet werden soll, ist auf den 4. September vertagt worden. Der CDU/ CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Pünder, dessen Name als mutmaßlicher Präsident des Bundesverfassungsgerichtes genannt worden war, hat den Wahlmänner- ausschuß gebeten, von seiner Wahl ab- zusehen. Pünder war auch von der CDU- Fraktion für diesen Posten vorgeschlagen worden. Der Schumanplan für Kohle und Eisen soll ein Anfang sein. Er soll der ungesunden Rivalität ein Ende setzen. Weitere Projekte werden auf dem Reißbrett entworfen: eins Transportunion, eine Union der chemischen Industrie, eine Kraftwerksunion, eine soge. nannte grüne Union für die Landwirtschaft und eine europäischen Notenbank. Das sind kühne Pläne und manches klingt nach Zu. kunftsmusik. Vieles weist auch zu sehr in das Materielle. Aber wir haben an den Aus“ wirkungen des Marshallplanes und an de erfolgreichen Arbeit der OEEG(Organisatim für den èuropäischen Wiederaufbau) sehen können, daß die Sachsubstanz mitunter ei stärkere Triebkraft für das Politische ent. wickeln kann als die mehr geistige Vor. bereitungsform der Politik selber. Im 16. Jahrhundert, als das Territoria, kürstentum in Deutschland zusehens à Macht gewann, waren die Hanse, die Fug. ger, Welser und die Handwerker die Zen. tren, an denen auf der Grundlage de Wirtschsftlichen der Gedanke des größere Ganzen hochgehalten wurde. So wie damab Deutschland, so geht heute Europa- zu einem wesentlichen Teil über die Handelskontore Jung und europäisch Und da ist schließlich auch, um die Rus Bestandsaufnahme zu vervollständigen, di Jugend, die froh ist über jeden praktischen Schritt. Es gibt heute eine Generation, de gedanklich und im Organisationsstand in de: Lage ist, Europa das Rückgrat zu stärken Nur ein paar Blicke in die Sachverhalte: de direkte Kontakt, vor allem der katholischen Jugend, von Land zu Land, die Europäisch Jugendkonferenz in Straßburg, der Interns. tionale Jugendherbergsverband, der Eur päische Jugendpaß— das sind hoffnung. volle Einrichtungen, in denen und mit dene sich der Idealismus aufs glücklichste verbln. den kann. In Brügge, Frankfurt, Innsbruu Tours, Nancy sind Lehrstühle für de Studium der europäischen Fragen eingerich tet worden. Die Genaration ist da, die Organisatie ist da. Lediglich manche Politiker haben ad dem Ritt nach Europa noch Blei in ihr Satteltaschen. Im September große Europa- Konferenz in Hamburg Hamburg.(g. k. Eig. Ber.) Vom 21. bls September wird im Hamburger Curio-Hau eine der bedeutsamsten europaischen KO. ferenzen stattfinden, die unter dem Vorst des belgischen Sozialistenführers und Prà sidenten des Europarates, P. Henri Spa steht. Auf dieser Konferenz sollen die i, verständnisse der europäischen Staaten u. tereinander und besonders die Zwietrad zwischen Deutschland und seinen Nachbar staaten geklärt werden. Die auf Anregu der europaischen Bewegung ene tende Konferenz will sich um eine Entgiftun der politischen Atmosphäre in Europa be. mühen und Hindernisse beseitigen, die held noch den Weg zu einem Vereinten Eur versperren. Bisher haben über 40 führende deutsd Politiker, Wissenschaftler und Gewel! schäftsführer und 60 Vertreter westen Pälscher Staaten ihre Teilnahme an d. Hafbürger Euröpd-KRöffférenz zugesagt. Fette IBFG- Vizepräsident Mailand.(dpa) Der erste Vorsitzende d“ Deutschen Gewerkschaftsbundes, Christi Fette, wurde auf dem Mailänder Gewer schaftskongreß zu einem der sieben Vizepl, sidenten des Internationalen Bundes Fres Gewerschaften gewählt. Präsident des IBI ist der Belgier Paul Fi net. Hochwasserkatastrophe in Kansas N verschlimmert ö Kansas-City.(dpa) Die Hochwasserkat- strophe in den mittleren und östlichen Ie len des amerikanischen Staates Kanz hat sich am Freitag weiter verschlimme und bisher mindestens zwölf Todesopk gefordert. An mehreren Stellen brachen d Deiche des Kansas-Flusses. Weite Gebiet Ackerlend und zahlreiche Ortschaften uu Städte stehen unter Wasser. ö Die Fluten drangen am Freitag auch“ die Vororte der Stadt Kausas-City Ueber 18 000 Menschen mußten dort inne halb kürzester Zeit evakuiert werden. Wieder ein Flugzeugabsturz In der Nacht zum Freitag stürzte“ Transportflugzeug der britischen Li streitkräfte kurz nach dem Start auf d Flugplatzgelände bei Lyneham ab und e in Flammen auf. Die Leichen von Insassen des Flugzeuges— Rekruten britischen Luftstreitkräfte— sind 80. gen worden. In der Bundesrepublik würde es nur noch fünf statt der bisherigen elf Lùn- der geben, wenn die Vor- schläge des Bundestagsabge· ordneten Euler FDP), der Vorsitzender des Bundestags- ausschusses für innergebiet- liche Neuordnung ist, ver- wirklicht werden sollten. Euler rũt zu einer Vereini- gung der nord westdeutschen Länder Schleswig- Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen. Die beiden Hafen- stadte sollen mindestens einen Sonderstatus erhalten. Das Land Rheinland-Pfalz soll in Nordrhein- Westfalen, Hessen und dem kunftigen Sudwest-. staat(Zusammenschluß aus Württemberg Baden, Würt⸗ tember- Hohenaollern und Baden) aufgehen. Aus den be- troffenen Ländern ist bereits lebhafter Widerspruch laut geworden. Unsere Karte zeigt die vor · geschlagenen Landergrenzen im Vergleich zu den jetzt be- stehenden Landern. un Tandler salut. Stemen. W * fie e 5 1 7. amburg 14 10 Ehen ufer Wei Mor. über Frau Stoc pflöe beib mag. Ragr 10 00 dene dung enthä! Sitzple Einrie lüktun Pf. Har in Süc nachts abgesc! Täter? men w Ferngl. am Ta, langen haben höhune vermeb Migve Stut Kreisst fest, ar den. Ei und he Selbsth stürzte sten Te Traktoꝛ Maschi mit der stelle v. binder- grog. W 285 N Nx. 161 g 5 Fr. 161 Samstag, 14. Juli 1951 MOR GEN 75 Selle 3 ad Eisen Bli 1 5 L d zesunden ICK Inhs Lan— 2 0 2 2 Projekts a M Oh 1 b d 6 h h eee e mange it einer Ohrfeige begann die Geschichte miu Mainz. Ein schwedisches Touristen Vor 30 Jahren schlug Abd el Krim die Spanier/ Kommt seine Stunde noch einmal? rte Thepaar, das auf einer Wiese am Rhein- 8 P 5 55 90 ufer bei 3 1 wurde von Es begann mit einer Ohrfeige. Per spa- geschlagene Feldherr aber 20g seine Uni- den bat er um eine Verlegung nach Süd- aach 221 151 85 un 8 258 en. in den nische General Silvester gab sie einem Be- form aus, vertauschte sie mit dem schlich- frankreich, die ihm gewährt wurde. Als sehr n Morgenstun 8 1 onnerstag im Schlaf amten im„Büro für Eingeborenen-Angele- ten Zivil und nahm sich das Leber. das Schiff in Port Said anlegte, zog der den Aus. überfallen 5 itt e Die 30jährige genheiten“. Das hätte er nicht tun sollen. Nun. herrschte Abd el Krim unum- alte Rifkabyle mit seiner ganzen Familie 1 an d Frau Karin Brigit in, Seb. Nord, aus Denn diese Ohrfeige war von dramatischer schränkt in Spenisch-Marokko. Ein Jahr an Land und begab sich unter den Schutz aniss Stockholm, der. die Verbrecher mit Zelt- Wirkung auf die ganze Entwicklung des später ließ er sich zum Emir ausrufen, be- König Faruks. Da nützten alle Proteste des 1 3 pflöcken schwere Verletzungen am Kopf dreigeteilten Marokkos. Der Beamte, der sie freite auch die restlichen Gebiete und drang Quai d'Orsay nichts mehr— der schlaue 10 1 5 5 e in Re- damals empkins, hieß Abd.-el-Krim und bis nach Französisch-Marokko vor. Hier Fuchs war noch einmal entwischt— was che magen 75 9 82 1 G 5 N Oskar Wurde verdächtigt, nationalistische Umtriebe machte erst Marschall Pétain in Gemein- außer den Franzosen auch Franco mifflel, 18e Ragmar Ahlin, 5 mit leichteren Ver- zu schüren. Die mit Fußztritten verbundene schaft mit spanischen Truppen unter dem der vom Oberbefehlshaber der spanischen 8 letzungen 3 5 5 5 flelen entehrende Züchtigung hat ihm der ins Ge- Oberbefehl des Obersten Franco seiner Kolonialarmee in Marokko mittlerweile „ 10 00 französische Fran en und eine gol- fängnis geworfene Rifkabyle nicht verges- Herrschaft ein Ende. Vier Jahre nach sei- zum Diktator aufgestiegen war und seine en dene Herrenuhr in die Hände, Die Fahn- sen. Er floh in die Berge und sammelte nem großen sieg mußte sich der Emir Hauptmacht weitgehend mit Hilfe jener ais 50 dungsaktion ist im Gange. Scharen unzufriedener Marokkaner um sich, Abd el Krim ergeben. Er hatte über zwei Rifkabylen aufbaute. die einmal Abd el die Zu. ine u bepende e zu einer stattlichen Streitmacht an- Jahrzehnte Zeit. in der Verbannung auf Krims Gefolgsleute waren. N 2 Wuchsen. der französischen Insel Réunion neue Pläne Von Zeit zu Zeit läßt der alte Emir 210% Schwäbisch Gmünd. In einer Gemeinde Es sind jetzt gerade 30 Jahre her, als er zu schmieden. seine Stimme aus Kairo vernehmen. Mit 1e dami des Kreises Schwäbisch Gmünd hatte ein mit diesem Heer bis vor die Tore von Me- Daß der Sohn eines Kadi— jenes 2000 ägyptischen Pfunden Rente aus der 8 en auswärtiger Hochzeitsgast das Brautpaar lilla vordrang und die spanischen Truppen Berufsstandes, der sich in der arabischen Staatskasse erwartet er unbesorgt seine Iskontor mit seinem Volkswagen zum Fotografen zusammenpferchte. Silvester, der als Schi Welt sprichwörtlicher Weisheit erfreut— Stunde. Er hofft, daß sie noch einmal kom- 8 gefahren. Bei der Fahrt zur Tankstelle emes armen Bauern durch persönliche Tap- den richtigen Plan und Weg fand, hat sich men wird— plötzlich und unerwartet, wie hatte der Hochzeitsgast einen Zusammen- ferkeit bis zum General emporgestiegen inzwischen gezeigt. Aus klimatischen Grün- damals vor dreißig Jahren. die kurz stoß mit einem 8 Fahrzeug. Der War, sah sich in großer Bedrängnis. Er ligen, d Unfall war dem unglücklichen Autobesitzer wandte sich an den Gouverneur Beéringuer 2 2 2 22 ati 80 zu Herzen Kreer daß 15 nach der 1 korderte dringend Truppen und Waf⸗ Weißes Gift in falschen Kamelhöckern 1 5 Rückkehr zur Hochzeitsfeier im Tanzen fen an. Bei einer Unterredung unter vier f 5 5 2 5 5 28 1 einen tödlichen Schlaganfall erlitt. Augen, die im Anschluß an dieses Hilfe- Haschisch bringt Elend über Persien/ Gewaltkur mit Hilfe der Armee BrRN esuch st kd j 1 . ane Wohnungsausschuß will sich auflösen den Hege„ 5 Nor wanigen Tagen beschloß das Parla- verkallen ist, vernächlässigt die Arbeit, nnd 0 Heidenheim. Der Wohnungsausschuß der die gesamte Einrichtung der Schiffskajüte ment in Teheran, die Gewinnung, Einfuhr auch die dünne Intellisenzschicht läuft im- 1 f imer Teilgemeinde Schnaitheim hat in Mitleide aft z0gen. und den Verkauf von Alkohol und Rausch- mer mehr Gefahr, ihren Einflug zu ver- wopäisch 4 B 85 d ufgel 55 8 e 0888 ift, das bisher ganz offiziell gehandelt lieren, da si ebenfalls ein Opfer der star f ich mit der Begründung aufgelöst, es sei a 1 1. 2 sie star- 5 3 5 5 8 Interna. 0 8 155 8 5 8. Ob Silvester durch dieses Erlebnis be- wurde, mit sofortiger Wirkung zu unter- ken Narkotika geworden ist. Wüstensökne, die Wasserpfeife rauchend er Fut. 81 5 5 den 18 Die Stadt reits deprimiert war oder sich wirklich sagen. Dieses Gesetz zeigte sich notwendig Bild:„MMI Archiv of knungz. 8 een 38 3 nicht außerstande sah. dem Rifgabylenführer ds an Haud ven ng ermittelten Statis fi- Im neuen Heeresprogramm wurde daher mit denen a 1 standhaft zu begegnen, weiß man nicht. ö die Aufstellung eines Spezialkorps gefor- 8 e verh. dnerkannt, weil nach den gesetzlichen Be- Abd el Krim hatte sein Heer jedenfalls nen die große Bedrohung erkannt wurde, dert dss Se 5 1 5 Was sonst noch geschah„ 2 b stimmungen ein Wobhnungsausschuß beste- gut organisiert. Dernoch wählte er zunächst die für die Masse des persischen Volkes t, as Hebahigt ist, rasch und sicher den g a 4 1 hen muß. nur den Kleinkrieg. schnitt einen Posten im Genuß des Rauschgiffes liegt. Jährlich Rauschgift- und Alkcholschmuggel, der nun Es geschah nicht etwa im Orient, wo 1 3 Sit b d vernichtete die Besat- sehen nicht nur Millionenwerte zugrunde, verstärkt einsetzen wird, zu unterbinden. solche Dinge an der Fagesordnung sein eingerich. Es wird auch künftig gemeinsam gebadet vesters ab und verni ie Besat- sond en die Vol dhei icht. z mögen. Nein, in Baden, im Landkreise zurig, von der nur sieben entkamen. Das ondern au 4e Lolksgesundheit erreichte In den letzten Tagen stiegen deshalb die e, e iron Freiburg. In Freiburg wird auch in Zu- f 8 er sich einen Tiefstand, der katastrophale Auswir- Preise fü 5810 chtgif a Tisruhe lebte der Feuer wehrko ganisaflen j Bade 2 De brachte den General so in Rage, daß er sich K hat. Schon Jugendliche sind dem ie für beide Suchtgifte um das Zehn- dant, der nicht nur erhebliche, ihm anver- naben a puett demesteih ebadet werden Der blindlings mit seinen 20 000 Mann zum kungen hat. Schon Jugendliche sind fache, und wie aus verläglichen Quellen be- traute Geldbeträge unterschlug, sondern in ih Breiburser Stadtrat hat am, Donnerstag Kampf stellte. Nur wenig über Tausend Rauschgift verfallen und verkommen in den kannt wurde, haben Schmugglerkonsortien der auch gleich der Einfachheit wegen u, einen Antrag des erzbischöflichen Ordina- r 8 5 Elendsvierteln der Städte; die bäuerliche Be- 3 n 8 5 8 5 a f Freib Auf Trenn der Ge blieben am Leben, das Blut der übrigen ölke die stark dem Haschisch-Genuß Organisationen aus dem Boden gestampft, einen großen Teil der— Ausrüstung seiner alenter in den Sade der Stadt at kane der unersätulche Wüstensand. Per Velte ung die star die mit allen erdenklichen Tricks arbeiten, wackeren Männer als Altmaterial Verkaufte. N dem Hinweis abgelehnt, daß bisher noch 5 0 5 5 5 4 15 2 um das Land weiter beliefern zu können.. 55 3 ange! ban deen ber arte des dener, Wie in Abessinien ein Häuptling begrüßt wird enter grcse s wege e ee a e a a 5 5 8 en bereits von den Zollbehörden aufge- 1 5. 9 wurde von keinem Stadtrat unterstützt. Forschungsergebnisse der Frobenius-Expedition deckt werden. So führte eine Autofirma in ee 85. 1 hen Kol. 4. 5 5. e Teheran in den letzten Wochen auffallend die Wa ur u N 5 m Vors.„Anrufschranke“ Die von Professor Dr. Adolf Jensen ge- Häuptling stirbt, so wird sein Tod einein- viele Pansen aus Aegypten 8 Es han- rend sie über eine Stunde lang durchs Dun- und Pz Kassel. Die Bundesbahn hat auf der, leitete Frobenius-Expedition, die im Sep- halb Jahre lang geheimgehalten, und dem delte sich jedoch nicht um fabrikneue Wa- kel tappte, donnerten sieben Züge in voller i Spas Strecke Bebra Cornberg eine sogenannte tember vergangenen Jahres von Marseille Volk sagt man, er sei krank. Erst nach die- 5 N„ Geschwindigkeit an ihr vorbei. Den angst D 5 5 5 5 8 5 5 88 5. 2 gen, sondern um Autos, die als„Wracks 8„ die Mig, Anrufschranke eingerichtet. Die Anlage er- abreiste, ist seit November in Süd- und sem Zeitabschnitt wird der Todesfall be- in den Papieren geführt wurden. Als die erfüllten Eltern erzählte Nicole nach dem aaten ul. möglicht es den Fahrern, durch Klingel- Südwestabessinien tätig, teilte das Frobe- kanntgegeben, dann findet die feierliche Sone en n erlegte glücklichen Wiedersehen:„Ich hatte schreck Zwietrac)h zꝗeichen den nächsten Schrankenwärter an- nius-Institut der Universität Frankfurt die- Bestattung und die Einsetzung des neuen N. un Motor Bestandteile nei Angst, aber ich bin immer in Richtung 2121— 8 1 e ebiet der Expedition le-„ Rohren, die Uberflütete waren. Diese Röh- nd 1 Ungeh eder 215 2 f 507 1 1 gibt, ob die Strecke frei ist... 815 r Ueber ein Tanzfest berichtet 8 ren waren mit Haschisch gefüllt. Eine andere N ngeheuer s mmentte. 1 8 81101 Jensen, daß die Frauen eine Ledertracht Schmugglerbande hatte das begehrte Rausch- 5 Entgiffun V))). Fellen, mit gift in Möbeln eingeführt, die Hohlräume 5 f be München. Die Versorgungskrankenhäuser schaft stehen, sind, den letzten wissenschaft- f. 5 5 f 8 85 4 uropa. 8 nenen P e r Muscheln verziert, getragen haben. Arm aufwiesen. Der indische Ministerpräsident Jawahlar die hel bayreuth und Berneck haben einen Spezial- nchen Tasebuchberichten und Frivatbrieten und Beinschintick aus blanken Eisenringen. i f ich lel Nehru forderte am 7. Juli Geburtenkon- en Eur ornibus erhalten, mit dem schwerversehrte der Expedition zufolge, Bauernvölker. Sie und eine rotgefärbte, fettglänzende Pagen- Den raffiniertesten Trick leistete sich trollsn in Indien um den, .. 15 3 1 r N 2 5 8 über e frisur hätten die Tanztracht vervollständigt. ein 1 83 1 e schuß zu verringern.. 2 deutsd use machen können. Der Spezialbus ist vom.„ ö 3 g Die Männer trugen zu diesem Anlaß bun- aus Syrien nach Persien Die Tier 4 Gewen bayrischen Ministerium für Arbeit und soziale 8 R 1 3 1 ten Perlenschmuck und Kappen aus Lehm. waren mit belangloser Fracht beladen. Als JJ TTT 8 Güdabessinien) ist der Name man aber näher hinsah, entdeckte man, daß Das Landratsamt Berchtesgaden will alle enthalt zwanzig verstellbare Liegesessel, iner Scheidung des Stammes in zwei ein 1 j 1 11 f 8 3 Möglichkeiten zu nationalsozialistischer Pro- 8 An d. ee eee 1 5 8 der Provinz, in der die Expedition zuletzt die Kamele auffallend größere Höcker hat- 8 8 55 92 5 Sitzplätze für PI sonal und moderne nder gegenüberstehende Hälften besteht.: g 5 5 2 Obersalzberg ausschalten gesagt. 10 2blätze für Pflegeperson 5 Ent- Das bedeutet, daß der Ehepartner jeweils arbeitete. Neben Professor Jensen und sei- ten. Ein Höcker wurde untersucht und der Pasanda au 8 Frerad 115 5 1 ent N%FFCͤͤ%³ AAA entgegengesetzten Hälfte ge- gen drei Ultterbeitern leben an Furopäern Schwindel flog auf: Die Schmuggler hatten 3. i fen 85 1 W. 4 el Garf, Diese Art der dort nwärtig nur zwei no ische Mis- Pp, 2 e 5. anne wählt werden darf. Diese Art der Gesell- dort gege 8 ur 2 wegis über die echten unechte, mit Kamelhaut 5 ikel tzende d 1 f sionare, die aber sechs Tagereisen entfernt 85„„ verhindern und alle Andenken-Artikel be- Christin Pferdeschwanz-Diebe gehen um e, 8 5 Sind, Dies actsteri Buro 8e leben zehn überzogene Höcker geklebt und in den ge- schlagnahmen, die auf den Nationalsozialis- 5 g ö j 18 1 5 1 5 5 13 1 1 j raumi Zwischenräumen beträchtliche mus hindeuten. f 7 7 Hannover. Ueber 200 Pferde sind bis jetzt und Australien sehr häufig findet, ist in Tagereisen 5 Es 5 die Grenz. 1 18 5 i n Vize in Südhannover, Oldenburg und Friesland Afrika verhältnismäßig selten. posten von Kenia und Mongalla. enngen des weigen Giftes verborgen. „ cen 85 e 3 5 von. e e. 4 Wegen den in Kaen 5 abgeschnitten worden. isner Konnten die den Abessiniern unter Kaiser Menelik er- 2 22 5 ens wurden in Hamburg ein 401 Täter aber nur in wenigen Fällen festgenom- obert und stellt ein Kolonialgebiet dar, das Die Erd bevölkerung nimmt stark ZU Graphiker und ein 30 jähriger Kaufmann men werden. Sie Waren unter anderem mit von amharischen Beamten verwaltet wird. 1 Milli N 1 im Jahre 1900, 2378 Milli im Jah festgenommen. Ein Komplice wurde in Essen Kansag 1 5 1 5 55 5 Die amharische Verwaltung hat die alte 552 Millionen Menschen im Jahre 23 Ilionen im Jahre 1949 5 5 12 5 Berge 5 am Tage die Weidegebiete na erden mit Stammesverfassung, das Brauchtum und die 1 1 b 5 1 em sche Banknoten hergeste Werden 1b langen Schwänzen absuchten. Die Diebstähle religiösen Vorstellungen jedoch ziemlich un- Um 1 8 5. 88. Den 1 5 8 der Ver- sollten, konnte sichergestellt werden. Die Assekka, hapen sich nach Ansicht der Polizei seit Er- gestört gelassen. Der Häàuptling konnte seine senwärtig die Erdbevölkerung täglich zuzu- mehrung der europäischen Bevölkerung Ion drei Verhafteten gestanden, als erste Serie F ⁵⁵—. p. 8 vermehrt. f 8 1 eitsorganisa K 2 0 ünfzig-DM- Schlei 5 00 schlimme 5 8 5 ene 8 3 heifzt. Die Erdbevölkerung hat danach seit lionen anstieg. 11 81 8 eee . er Frieden mit den Nachbarstämmen hält, r e d 826 Millionen 5 DM geplant zu haben. rechen, verständnis eines biederen Schwaben Leute für öffentliche Arbeiten stellt und die der Jahrhundertwende um 326 lillien f 5 rachen d. Stuttgart. In 21 Klei chwüäbischen Steuern für seinen Bezirk aufbringt. Sein Menschen zugenommen. Der Beitrag Asiens Maßnahmen zur Geburtenkontrolle haben te Gebiet elsstadt 8 1 1 i erirks- eigenes Volk begegnet ihm mit tiefster Ehr- macht fast die Hälfte aus. Die gesamte Be- sich in Japan bisher nur in geringem Um- Vor der Trierer Strafkammer erschien aften u fest, auf 1 855 7 5 erkauft wur- furcht. Wer inn begrüßen darf, läßt sich auf völkerung der Erde wird für 1949 mit 2378 fange durchgesetzt. Um den Geburtenüber- ein völlig betrunkener Angeklagter, der sich n 55 f 1 5 1 Millionen gegenüber 1552 Millionen im Jahre schuß einzudämmen, hatte die japanische wegen Unterschlagung in 20 Fällen verant- den. Ein Bauer erwarb ebenfalls ein solches ein Knie nieder und schlägt sich mit der Faust 5 a 5 5 Jaa 8 gung ag auch! und hatte tatsächlich einen Gewinn.„Ein auf die Brust. Wer dessen nicht würdig ist, 1900 angegeben. Die relativ größte Zunahme Regierung 1949 den Verkauf empfängnisver- worten sollte. Nachdern ein Sachverständiger „Git en Lelbstbinder“ stand auf dem Schein. Erfreut verbirgt sich, wenn er den Häuptling sieht, Weist Argentinien auf, das eine Steigerung hütender Mittel genehmigt. Nur vier Pro- die Verhandlungsfähigkeit des Betrunkenen ort ing stürzte der glückliche Gewinner zum näch- um ihn nicht durch seinen Anblick zu ver- um 251 Prozent(von 4,8 auf 16,8 Millionen) zent der Landbevölkerung und 26 Prozent festgestellt hatte, verurteilte ihn das Gericht verden. sten Telefon u nd forderte von Hause einen letzen. Bei einer Gruppe lebt der Häuptling zu verzeichnen hatte. Im ganzen hat sich die der Stadtbewohner machen jedoch nach auf Antrag des Staatsanwaltes wegen un⸗ 5 Traktor an, um die Selbstbinder-Ernte- im Stammesheiligtum im Walde auf einem Bevölkerung des amerikanischen Kontinents einer Statistik des japanischen Wohlfahrts- gebührlichen Verhaltens vor Gericht zu einer 8% maschine 218 ich mitzunehmen. Als er stolz der das Land beherrschenden Berge, der in den letzten fünfzig Jahren am raschesten ministeriums davon Gebrauch. Bei unver- sofort zu vollstreckenden Haftstrafe von drei türzte mit dem Fahrzeu g an der Gewinnausgabe- nach der Ueberlieferung Schauplatz der Ent- vermehrt. In Europa ging die Bevölkerungs- andertem Anhalten des bisherigen Gebur- Tagen. Außerdem wurde Haftbefehl er- zen Li ce Ss 5.- stehung der ersten Menschen gewesen ist. zunahme langsamer als überall sonst vor tenüberschusses würde die jetzt 63 Millionen lassen, da Fluchtverdacht bestand. Die Ver- K c lle vorfuhr, händigte man ihm eine, Selbst 8 8 1 i 8 8. t a diner Krawatte“ aus. Die Enttäuschung war Hier wird auch alle fünf bis sechs Jahre die ich. Sie ist im letzten Halbjahrhundert nur zählende Bevölkerung Japans 1965 die Hun- handlung wurde anschliebend auf unbe- 5 155 5 99085 5 wichitgste Kultfeier abgehalten. Wenn ein um 36 Prozent angewachsen, Rußland nicht dert-Millionen-Grenze überschreiten. stimmte Zeit vertagt. v ruten“k—— r eee———————.—— nd ge 4 Joan nicht abreisen willst. Nimm sie doch Maat, 3 wir Adelaide in Südaustralien mit„Gar keine Aussicht, auch nur Treibholz . 2 W wieder mit.“ einer Ladung von Salz für die Staaten ver- in Sicht zu bekommen, aber die Seegesetze , 10A N EOWELL.: Ich spucke gegen den ind Am liebsten hätte ich meine Mutter ge- ließen.„Mit einer toten Last nassen Salzes schreiben vor, daß man Nebelhornsignale Se e 1. küßt, und ich hätte es auch getan, wenn ich an Bord wäre es zu gefährlich, sich in dieser gibt, wenn man in die Region der Eisberge n 2 oftmann 9 Copyright by Faul Zsolnay Verlag, Wien- London nicht gedacht hätte, das sei doch gar zu kleinmädchenhaft. Jahreszeit mit den Stürmen einzulassen.“ Es war im April— gerade zu Beginn des kommt.“ Ich hatte noch nie einen Eisberg gesehen verschwunden und es gebe in Wirklichkeit nur mich. Ich konnte mich eben fremden Umgebungen nicht anpassen. Bald aber— wie bald, dessen entsinne ich mich nicht mehr hörte ich die Stimme 29. Fortsetzung Ich verwandte keinen Blick von dem fer- den Hafen. Ich starrte bei dem kalten Wind hinüber, bis meine Augen schmerzhaft Vater bestritt es heftig, die Abreise mei- netwegen verzögert zu haben, aber er sah Mutter nicht in die Augen, als er polterte: „Mit der heutigen Abendflut werde ich tropischen Winters. Wenn wir südlich von und war überneugierig, darum lugte ich eif- Tasmanien gesegelt waren und die Südinsel rig von der Spitze des Vorderkastells aus, von Neuseeland umschifft hatten, würden um den ersten zu sichten. Unser Nebelhorn Wir gerade mitten im ärgsten Wetter des War eine Konstruktion, die aussah wie eine brannten. Ungefähr drei Stunden muß ich 805 Sesessen haben. Ich hoffte gegen alle ernunft, daß Vater meine Rufe vernehmen würde, mit denen ich ihn beschwor, zurück- zukommen und mich zu holen. Plötzlich hörte ich durch meine halbe Betäubung, tief drunten am puß des Baumes, Mutters imme, die mir zurief, ich möge doch kom- men, Ich wollte aber nicht. Vielleicht würde unser Schiff in See stechen, wenn ich den Blick von der Bucht abwandtel Vielleicht würde ich es dann nicht mehr sehen können! ach einer Weile hörte Mutter auf zu rufen Sing fort. Lautes Glockengeläut unterbrach den zeuber. Ieh blickte hinunter und sah einen zroben roten Feuerwehrwagen vor dem ause stehen. Feuerwehrmänner lehnten el Leitern gegen den Baum und drei Leute iesen herauf, um mich zu holen. Mutter 5 die Feuerwehr alarmiert, um mich erunterzukriegen. 5»Ich werde nicht hinabkommen“, warnte „Geht fort und laggt mich in Ruhe!“ Statt hinunterzusteigen, kletterte ich noch einen Ast höher hinauf. Dort wollte ich meines Vaters, der zu mir heraufbrüllte: in See gehen, Mutter, und Joan kommt mit „Sofort an Deck!“ Das war alles, was er mir!“ rief, aber ich kam den Baum herab, wie ein So wie er gesagt hatte, stach Vater am Matrose, der vom Sturm aus der Takelung selben Abend in See und ich war an Bord. geschleudert wird. Nachdem ich geholfen 3 Segel zu. „Zu Befehl, Kapitän“, sagte ich, als ich Kklomm ich in die Takelung, von wo ich die auf der Erde stand und ihm entgegentrat, zurückweichenden Lichter des Hafens in umgeben von einer entsetzten Gruppe von einer nachtdunklen Nebelbank verschwin- 1 Feuerwehrwagen den sah. Eine säuselnde Brise brachte uns e„ 8 8515 5 aus dem Goldenen Tor, an den Farallone Is- 1 iel Erklärungen. Ich lands und an der Gloctenboje bei den Sand- e daß ge- bänken vorbei Wir nahmen festen Kurs dacht habe, er würde ohne mich in See direkt nach Westen. Die Segel blähten sich, gehen. Meine Mutter sagte gar nichts. Sie das Schiff rollte und stöhnte, als fühlte es J 1 1 5 Erleichterung darüber, nicht mehr vor An- 5 n 5 sah 8 als ob sie ein Schluchzen unter 1 n 0 örte 1 5 5 5 sechs Glasen schlagen und die Wache wurde „»Nimm Joan wieder auf See. Hier wird bezogen. Nelson war am Steuer, Stitches sie sich zu Tode härmen“, sprach sie zu sang vorne am Vorderkastell und das trübe Vater, als wir ins Haus gingen. SGlimmen von Vaters Pfeife bezeichnete sei- „Warum glaubst du denn, daß ich sie nen weg vom Kompaßgehzuse zur Reling brauche?“ entgegnete Vater. und wieder zurück, ich aber saß droben und „Du hast deine Abreise schon eine Woche machte dem Lande, das wir weit hinter uns hinausgeschoben. Deine Ladung ist an Bord, ließen, eine lange Nase. du hast schon günstige Küstenwinde gehabt; jetzt kommst du und erzählst mir, deine aS DER REGTLON SCHWIMMENDHER ETS Matrosen hätten sich geweigert, in See zu BERGE ZU DER INSEI. WEISSER EIN- Jahres sein. „Am bsten wäre es, wir holten das Ne- belhorn und die Laternen hervor, wenn Sie diese südliche Route wählen wollen, Kapi- tän“, bemerkte der Maat.„Diese Nebel und Schwaden der Antarktis sind niederträch- tige Schweinehunde.“ Bald sollte ich herausbekommen, warum der Maat diese Naturerscheinungen der An- tarktis als„Schweinehunde“ bezeichnete. Vater hatte seinen Kurs um das Südende von Tasmanien herum genommen. Drei Wochen lang segelten wir bei günstigem Wind und klarem Himmel, dann aber frischte die Brise langsam auf und wurde steifer und steifer. Der Himmel bedeckte sich mit einer Art von durchsichtigem Nebel und am Horizonte zeigten sich Spiegelbilder. Gegen die unbestimmte Linie des Horizon- tes spiegelten sich zwei scheinbar im Raum schwebende Inseln mit tropischen Bäumen. Eine solche Fata Morgana ist ein gefähr- liches Ding für Schiffer, denn sie verwirrt sie auch bei der sorgfältigsten Navigation. „Joan, du kannst hier nicht viel helfen, große Kaffeemühle. Es war ganz grün vor Schmutz und dick mit Rost bedeckt. Ich nahm Aufstellung backbords vom Gangspill und begann meine Tätigkeit. Diese wurde belohnt durch ein raspelindes Grunzen. Es erforderte meine ganze Kraft, den Hebel zu drehen, um nur ein einziges Signal heraus- zubekommen. Trotz der Kälte wurde mir bald recht warm, während ich den Versuch machte, die drei kurzen und das eine lange Signal zu geben. Vater kam nach vorne und beobachtete meine Anstrengungen. Er grinste über meine Erschöpfung und meinte, dies würde mir für einige Zeit meine Teu-⸗ feleien unmöglich machen oder mich wenig stens so ermüden, daß ich gerne schliefe und ihn eine Zeitlang von seinem väterlichen Aufsichtsdienste beurlaubte. Das Geräusch des Nebelhorns begann jetzt ganz seltsam vom Echo zurückgetragen zu werden. Ich rief Vater zu: „Wir müssen nahe vom Land sein. gibt starkes Echo.“ Er stürzte zur Spitze des Vorderkastells und starrte durch den sich verdichtenden Nebelbrei. Die See war so still, daß sich ES i 18 1 5 geh zur Spitze des Vorderkastells und be- f 3 f 3 10173165 1 8 5 15 3 Meinem 2 7 1 1. ein, 1 85 0 GEBORENER 5 Ge Nebel e e 8 E. 98 ee 4 Ut War der Wind wie eine san dan von Bord gegangen— 4 1. g 8 185 innen nicht Raison beigebracht. Auf dieser Fahrt werden wir den Or- dann einen langen“, sagte Vater das Klatschende, Geräusch von Wasser, das ſchelnde Hand. Hier oben war es freund- stellte zummes kleines Ding, das ich war, ich mir vor, das Land sei gänzlich hast du Wenn du dir selbst die Wahrheit eingestehen kanen südlich vom Aequator aus dem Wege wolltest, müßtest du dir sagen, daß du ohne gehen müssen“, sagte mein Vater zu dem „Hast du Angst, hier in ein anderes Schiff zu rennen?“ fragte ich. an eine große Masse spülte. Fortsetzung folgt) 7 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 14. Juli 1951/ Nr. 10 Durch die Voche In dieser Nummer findet der Leser einen Artikel„Caritative Verbände betreuen 6000 Rinder“, einen Bericht über eine Tagung hin- ter verschlossenen Türen. Die Informationen AHazu haben wir uns„hintenrum“ besorgt, denn auch die Presse war ausgeschlossen. Frage an das Sozialreferat: Warum eigentlich? Gewiß, Presse und Verwaltung sind häufig verschiede- ner Meinung, und die Presse nicht einzuladen ist oft der bequemste Ausweg. Ader: Ist es auch der richtige Weg, Oeffentliches nichtöffentlich zu machen. * Jeden Sonntag, Punkt 18 Uhr, bezieht ein Trupp der Heilsarmee mit unverdrossener Regelmäßigkeit Stellung auf dem Marktplatz, um nach ihrer Facon sich um das Seelenheil der Mit menschheit zu bemühen. Man hört dann oft spöttische und abfällige Bemerkungen von Umstehenden. Nun, man muß ja nicht die Ansichten der Heilsarmisten teilen, aber man zollte doch daran denken, daß sie schon sehr viel Gutes getan haben. Und ihr im Grunde achtbares Anliegen sollte den„Andersgläubi- gen“ auch üder den vielleicht seltsamen Auf- puts Rinweg zumindest zu einem taletvollen Schweigen verpflichten * Mit den neuen Zweimark- Stücken hat man gie wieder einen schönen Streich geleistet: Wie leicht werden sie für eine Mar angesehen und ⸗gefünit! Manche Haushaltkasse ist durch Verwechslung schon in Unordnung geraten. Es scheint, als ob die für diese Prägung verant- Wortlichen Männer in Konkurrenz zu jenen Herren treten wollten, die unsere Briefmarken auf dem Gewissen haben, die ebenfalls Muster für mangelnden Ideenreichtum sind.. * vor kurzem derichteten wir von einer Razzia in Mannheim auf nicht verzollte Ge- nuß mittel, meist ausländischer Herkunft. Die Leute vom Zoll sagen, der dureh Nichtverzol- lung dem Staat entstehende finanzielle Verlust trage dazu bei, die Aufgaben des Staates noch weiter zu erschweren. Der Bürger aber sagt sich, je billiger etwas ist, desto mehr kann ich mit meinem Geld anfangen. Es grenzt schon fast an Heroismus, die Einsicht aufzubringen, daß es dem Bürger besser gehen soll, wenn er mehr bezahlt. * Da gibt es derünmt gewordene Bücher, die das in Worte fassen und aufzeigen, wogegen sioh das Gefühl wehrt: Den geistigen Unter- gang Furopas. Bücher wie etwa„Die Haut“, „Sleben auf der Flucht“,„28 Uhr“. Die Lite- raten waren— wie überhaupt alle Künstler— schon immer die Seismographen der Kultur. Und dann gibt es Furopa-Unionen wie Sand am Meer. Aber auch ein Saargebiet, einen ad absurdum geführten deutschen Föderalis- mus; die Reine kann beliebig ergänzt werden. Wie reimt sich das alles nur zusammen. * Es ist noch gar nicht so lange her, da fuhren mit Lautsprecheramlagen versehene Wagen durch unsere Stadt und lenkten zunächst ein- mal die Aufmerksamkeit auf sich mit flotter Tanzmusik, bevor sie ihr Werbesprüchlein auf die Meßsckheit losließen, Gestern mischte sich ein nelle, atef Ton teen Chor: stramme Püsssfdörf berausgegess „Marschmustie donnerte dureh straßen und Ader Niätae Ee erhebt sich eine Frage: Gibt man damit einem eventuell wiedererwachten hublikums geschmack nach oder schafft man inn erst dadurch.. 7 Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 14. Juli: Nationaltheater 10 Uhr: „Maris Stuart“(für Entlaßschüler), 19.30 Uhr: „Geliebte Manuela“; Capitol:„Auf der Alm ds gibt's ka Sünd“, 23 Uhr:„Cowbopliebe“; Palast 10, 11.45, 22 Uhr:„Verbotene Liebe“; Alster:„Königsliebe“; Amerikahaus 16 Uhr, 19, 20 Uhr: Fllme:„Zehn Minuten in Ame- Ika“,„Das Vermächtnis eines Zeltungsjun- gen“, Der Faßbinder.“ gonntag, 15. Juli: Nationaltheater 19.30 Uhr: „Geliebte Manuela“; Capitol 14 Uhr:„Cow- boyliebe“; Alster:„Königsliebe“: Luisenpark (Vor dem Planetarium) 16 Uhr: Dornröschen (Märchentheater„Kurpfalz):„Zum Löwen“, Käfertal, Obere Riedstraße 23. 18 Uhr: Schü- jerkonzert der Klavierklassen Maria Degen; Sportplatz Sellweide 15 Uhr: Kundgebung, Sprecher: Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Carlo Schmid(, Tag der Solidarität“). Sonntagsdienst der Apotheken: Folgende Apotheken haben ab heute 186 Uhr Nacht- aw. Sommntagsdienst: Pelikan- Apotheke, I, 3(rel. 423 64): Sonnen- Apotheke, Lange Rötterstraße 60(Tel. 5 27 76); Kronen- Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 429 18); Storchen Apotheke. Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 4 85 70): Neue Luzer- berg Apotheke, Luzenbersstraße 13(Tel. Mannheim hut jetzt die größte deuische Guruge Gestern wurde die„Pfalzgarage“ eröffnet/ Platz für 500 Kraftwagen Gestern wurde Mannheims jüngste Groß- garage ihrer Zweckbestimmung übergeben, die darin besteht, bis zu 500 Kraftfahr- zeugen Unterstellmöglichkeit zu bieten. Mit dieser Kapazität ist die„Pfalzgarage“ in N 7 (Stoffel& Schüttler) die größte Garage im Bundesgebiet, ja selbst in Europa. Auf einer Grundfläche, die an Ausmaß die eines normalen Wohnhauses nicht wesentlich übertrifft, ist durch ungewöhn- liche und eigenwillige architektonische Kon- struktion das Kunststück fertiggebracht worden, insgesamt 11 000 qm Abstellraum, beziehungsweise 26 000 cbm umbauten Raum zu schaffen. Die Garage ist in ein Keller- und vier Obergeschosse aufgeteilt, die nicht durch Aufzüge erreicht werden, sondern durch Auffahrtsrampen. Bemer- kenswert dabei ist, daß diese Rampen nicht ununterbrochen bis zum obersten Stockwerk ansteigen, sondern von Etage zu Etage durch . 5 Foto: H. Roden Unser Bild zeigt einen Teil des Komplexes „Pfalzgarage“, die gestern eröffnet wurde. Druckerei und Verlag Gebrüder Diesbach wieder freigegeben Der Beschluß der drei Besatzungs- mächte, durch den der Druckerei und dem Verlag Gebrüder Diesbach in Weinheim am Donnerstagabend zeitweise die Betäti- gung untersagt worden war, ist durch ein- stimmige Entscheidung der Besatzungsbe- hörden am Freitagnachmittag abgeändert worden. Untersagt bleibt lediglich die Ar- belt kür die bisher im Meven- Verlag in ne und verlegte Wochenzeitschrift„Stimme des Friedens“. Die Suspendierung betrifft keine der Tä- tigkeiten der Firma Gebrüder Diesbach, welche in Uebereinstimmung mit den Ver- ordnungen des AHC-Gesetzes Nr. 5 be- stehen. Filmspiegel Planken:„Endstation Mond“ In seinen bekannten Romanen der Tech- Nik hat Hans Dominik technische Fragen aufgegriffen, die zur Zeit des Entstehens dieser Romane noch als utopisch galten, heute jedoch in vielen Punkten Wirklichkeit geworden sind. So liegt es auch im Bereich des morgen Möglichen, was dieser Film heute bereits darstellt: Eine Raketenfahrt zum Mond. Irving Pichel als verstanden und einen spannungsvollen Film geschaffen, der in seinen Grundzügen mehr eine Vision der Zukunft als ein modernes Märchen genannt werden darf und auch in groben Zügen wissenschaftlich stichhaltig ist. Ein Großteil der erregenden Spannung, die nur gelegentlich nachzulassen droht, liegt in der Außergewöhnlichkeit des Sujets, der damit zwangsläufig unkonventionellen Dar- stellungsweise und der farblichen Wirkung Regisseur hat hier theoretisch- Wissenschaftliche Möglichkeiten mit dem Reiz des Abenteuers zu verbinden eine etwa je 20 m lange ebene Fahrstrecke unterbrochen werden, die es ermöglichen, daß auch das motorisch schwächste Fahr- zeug bequem die oberste Etage erreichen kann. Die Steigungen selbst sind so gehalten, daß sie von jedem Wagentyp ohne Mühe be- wältigt werden können. Ein genau ausgeklügeltes Unterbringungs- system garantiert, daß jedes Fahrzeug, sei es auch noch so„versteckt“ abgestellt, in weni- gen Minuten(den theoretischen Berechnun- gen nach in zwei Minuten) herausgefahren werden und die Garage verlassen kann. Die Zu- und Abfahrt zur und von der Garage, die mit einer Tankstelle verbunden ist, ge- währleistet in ihren Abmessungen selbst im Falle stärkster Frequenz eine Abwicklung in denkbar kürzester Frist. So könnten zum Beispiel alle 300 Fahrzeuge innerhalb von zwei Stunden die Garage verlassen und, auf die neun Zapfstellen verteilt, tanken. Prak- tisch dürfte dieser Fall jedoch in dieser Kon- zentrierung nie auftreten. Die früher schon an der gleichen Stelle bestandene Garage wurde durch den Krieg nahezu völlig zerstört, so daß— wenn auch innerhalb der gleichen Grundstücksgrenze— der Ausbau zur jetzigen„Pfalzgarage“ nach modernsten Gesichtspunkten erfolgen konnte. Beachtlich ist etwa der Umstand, daß es ge- lungen ist, die Zufahrtsrampen außerhalb des eigentlichen Garagenraumes zu verlegen, so daß durch sie kein nutzbarer Platz ver- Der Bierkrug bruch uuf Kleine„Rauferei“ an Himmelfahrt/ Herrenpartie mit Folgen Der Himmelfahrtstag ist der Tag der Herrenpartien. Und in einer Mannheimer Gastwirtschaft spielte sich auch eine solche Partie ab, die zwar mit Himmelfahrt sehr wenig, umsomehr aber mit Niederschlägen, Platzwunden, Höllenlärm und zertrümmer- ten Zahnprothesen zu tun hatte. Schlag null Uhr bekam nämlich Hans, der mit seinem Chef und dessen Frau ein Bier- lein trinken wollte, einen Krach mit einem Schlosser; und nun muß erwähnt werden, daß Hans von Beruf Feinmechaniker ist, aber aufgrund seiner àußerst soliden Bau- art auch ohne weiteres als Grobschmied an- gesehen werden könnte, und daß besagter Schlosser(nächste Handschuhnummer: ein Zementsack) ein ebensolcher Brocken ist. Als Hans nicht aufhörte, zu frozzeln und ihm auf die Schulter zu„tippen“, schloß der Schlosser das Gespräch mit einem Schlag, der Hans auf den Boden, unter den Tisch und gleichzeitig den Atem verschlug. Hans aber wäre nicht Hans gewesen, hätte er nun nicht präzise dem mittlerweile stuhl- beinschwingenden Schlosser die Vorzüge sei- ner Feinmechanik zu spüren gegeben, bis dieser fluchtartig das Lokal verließ und Hans sich wutentbrannt auf seine Fährte setzte. Bei seiner Rückkehr von erfolgloser Jagd fand er seinen Chef im Handgemenge mit einem anderen Gast vor, der diesen Chef daran gehindert hatte Frieden zu stiften, als die Situation für Hans anfangs s6 brenzlig ausgesehen hatte. Welche Tatsache den Chef nicht hinderte, nunmehr einen steinernen Bierkrug des Gastes auf dessen Kopf regel- recht entzwei zu schlagen und auch den ihm dann verbliebenen Henkel zwecks Handlich- keit zur Handgreiflichkeit zu benutzen. Und tigen Reißers birgt. Eine äußerst dynami- sche Inszenierung führt die sich daraus ent- Wickelnde Handlung mit festem Griff mrem dramatischen Höhepunkt entgegen. Der Vorwurf selbst— er kreist scheinlichkeiten genommen wird. irn wesentlichen um einen Kampf zwischen Schmugglern und Grenzjägern— ist ledig- lich eine, noch nicht einmal neue Variante eines oft zitierten Stoffes, in dessen Gestal- tung allerdings sehr viel Rücksichtnahme auf die Wirklichkeit und relativen Wahr- An der Spitze eines durchschnittlich guten darstel- lerischen Ensembles mit Marianne Hold, Amedeo Nazzari, Margarete Genske, Ga- briele Fenzetti und Saro Urzi, verkörpert Trenker mit großer Sympathie, routinierter Glaubhaftigkeit und groger Sympathie, vielleicht etwas zu einen Bergsteiger- Schmuggler, und die Musik Carlo Rustichel- Us schlägt der bewegten Geschichte, in der das distanzierte Verhältnis zwischen Grenz- jägerofflzter und dito-Gemeinem je nach Einstellung unangenehm berühren könnte, Der Hächste bitte. loren wurde. Eine Annehmlichkeit für den Benutzer der Garage und zugleich eine Ver- meidung von Störungen im Garagenbetrieb bedeutet der Umstand, daß der Kunde beim Verlassen eines der Stockwerke nicht die Fahrrampe benutzen muß, sondern durch ein separates Treppenhaus die Garage ver- lassen kann. Zu dem Unternehmen gehört eine behaglich und komfortabel eingerich- tete, kleine Gaststätte, die ebenfalls gestern eröffnet wurde. Mit dieser Garage, die durch private Ini- tiative entstanden ist, wird der Stadt Mann- heim ein sicherlich nicht geringer Teil der Sorge um die Unterbringung von Fahrzeu- gen in unserer Stadt abgenommen. mile Zweimal fahrlässige Tötung mit und ohne Strafe Nachdem der Angeklagte in der Vormit- tagssitzung des Schöffengerichts am Freitag von der Anklage der fahrlässigen Tötung freigesprochen worden war, verurteilte das Gericht im zweiten Fall einen 52 jährigen zu einem Monat Gefängnis, weil er im Dezem- ber letzten Jahres einen Betrunkenen mit der linken Seite seines Wagens angefahren hatte, ohne ihn rechtzeitig gesehen zu haben. Der Verletzte war während des Transports ins Krankenhaus an schweren Schädel- fkrakturen verstorben. seinem Kopf in Stücke 5 zwar mit Herzklopfen, aber doch voll Ho, nung das Sprechzimmer, denn er weiß, ds der Mann im weißen Kittel ihm hilft. Doch täglich kommt in der Bundesrepublik in 15 F. len ärztliche Hilfe zu spät; in jenen 15 Fallen in denen ein Verkehrstellnehmer niehtsohnem auf dem Fahrrad, auf dem Motorrad, im Au oder in der Straßenbahn sitzt, um Sekunde spdter Opfer eines Verkehrsunfalles zu ue, den. Hans ergriff die willkommene Gelegenheit, nun sein durch Weizenbier erhitztes Müt- chen doch noch kühlen zu können und schlug Wacker mit auf den inzwischen in die Knie gesunkenen Gast ein, den er nach Fort- setzung der Behandlung in der Küche schließlich auf die Straße schleppte und ihm dort mit einem letzten kräftigen Schlag die Zahnprothese zertrümmerte. Dann ging man beruhigt nach Hause und War bald darauf sehr erstaunt, wegen die- ser„kleinen Rauferei“, wie man es nannte, nach einiger Zeit einen Strafbefehl und nach erbittertem Einspruch dagegen die Ladung zur Hauptverhandlung zu erhalten, in der der Verletzte ärztliche Zeugnisse vorlegte und von seinen blutigen Erfahrungen mit den beiden bereits einschlägig wegen Kör- perverletzung vorbestraften Herren berich- tete; in der der Verteidiger bemerkte, der- artige„Bagatellen“ seien in Bayern gang und gebe, Zeugen in letzter Sekunde von ihrem Eidesverweigerungsrecht Gebrauch machten, und der Richter einer Verhandlungstaktik folgte, mit der die Verteidigung alles andere als einverstanden war und sich in harten Worten darüber Luft machte. Das Gericht gab seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß es nicht die richtige Methode sei, mit dem Bierkrug Frieden zu stiften und dadurch Platzwunden r a Zähne zu verürsachen und Verurteilte den so schlagkräftigen Geschäftsmann wegen ge. fährlicher Körperverletzung zut drei Möfla⸗- ten und seinen feinmechanischen Haudegen zu zwei Monaten Gefängnis, weil es den un- ter Eid gemachten Angaben des Verletzten glaubte. web fur Kismet halten und unbewegt sagen, Allah h es so gewollt. Doch als vernunftbegabter Fur. pder wissen wir, daß dieser tägliche Tribus tiger, der auf die männlich- menschliche Kon- kurrenz in Gestalt eines Dompteurs(Harry Piel) eifersüchtig wird und schließlich seine Herrin mit kühnem Sprung ins Jenseits be- fördert. Da dieses FHnde schon am Anfang abzusehen ist, Wirkt die gewaltsam in die Länge gezogene stoffliche Entwicklung mit dem ihr innewohnenden künstlich am Leben erhaltenen Spannungsgehalt mitunter ge- radezu quälend. Die echte und menschlich- warme Gefühlsansprache gleitet hie und! da ab in die romantischen Bezirke Weinerlicher Rührseligkeit. Gut getroffen ist das Kolorit der Manege mit teilweise bestechenden Tier- dressuren, und auch die Darstellung, in der Nikolai Kolin an erster Stelle genannt sei, kann im großen und ganzen gefallen. rob Capitol:„Auf der Alm, da gibt's koa Sünd“ Hler gibt es weder Sünde noch Reue. Dafür aber zwei Journalisten, die mit einem fahrbaren Untersatz eine Reportagefahrt in die Berge machen und dort in einen lustigen Schwank hineingeraten. Es sind dies Hans Fahrzeugbesitzer den Mut hat, an einer Nr. 16! Die 18t nic eine 8 sind Fremd der B. umfaß 80 oft Tonner und Kessel von 28 Straßer meter IG-Güt schnitt. EE nehme! Bescha eine U 0 „ heißt es beim Art, und der Patient ben Wären wir Mohummedaner, würden wir in dem Moloch Verkehr nicht gezollt werden muß, wenn wir uns nur ein wenig mehr Muß geben, Disziplin zu halten. Es muß nicht sein daß wir morgens nicht wissen, ob wir abeng lebend nach Hause kommen. Unser Leser O. S. meint zur Frage d Verkehrsdisziplin: 1 „Ich lese gegenwärtig in Ihrer Zeitug täglich über Verkehrsdisziplin. Als ständig Benutzer der Straßembahn muß ich abe leider feststellen, daß davon sehr wenig u bemerken ist. Die Hauptverkehrssünder sul aber nicht etwa die Autofahrer, sondern erster Linie die Rad- und Motorradfahte, die rücksichtslos an haltenden Straßenbau. Wägen, ohne auf aus- oder einsteigende Publikum zu achten, vorbeifahren, 80 di dieser Verkehr sich nur unter der grönte Gefahr abwickelt. Ich hatte in Wee . rochene d ederfoft Gelegenheft, 2. B. W r oder Stuttgart, zu beobachten, daß. tenden Straßenbahn vorbeizufahren, Sonden wartet, bis die Bahn sich wieder in Bee gung gesetzt hat. Ich meine, diese Dislpl müßte auch hier möglich sein. ö 4 Zelchnung: Schneider Freiwil! ergehen meter zugsgel hafene: kentha! komme gestellt erk aus We von Ki schäktig zhrem Vor 200 Pei rekferate regende einen caritati dergärt diese sind ne tungsm Das wi sle sind nach al Für rich dergärt, deren U als nur gen. Tr. den: Irn 40 Kind werden der bet! dergärte derschv 35 Helf In de Fünf Juhre Bürgermeister? J. Trumpfheller im Dienst Mannheims Bürgermeister Jakob Trumpfheller, bereits von 1919 bis 1933 dem Stadtpa ment als Stadtverordneter und Stad angehört hatte, kann am 17. Juli auf en fünfjährige erfolgreiche Tätigkeit als 40, tlerender Bürgermeister der Stadt Mann, heim zurückblicken. 5 Nach einer am 1. Mai 1945 erfolgten nennung zum chrenamtlich tätigen Bel ist er am 10. Juli 1946 durch den Stadt einstimmig 0 60 zum Bürgermeister gew 15 worden ind hat am 17. Juli 1946 sein angetreten. Den erfahrenen Kommun tiker begleiten die besten Wünsche für 1 1 ecken! — Kaufe a! sen — weiteren Jahre seines Wirkens im Dies 5 31 140; Flora- Apotheke. Feudenheim, der ebenso ungewöhnlichen landschaftlichen a Richter, der dünne, freche und Ludi klauptstrage 112(Tel. 5 34 15): Blumen Kulisse: 5 265. Schund teae der en km Giclee ung gutmütigen e Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. Die Musik von Leith Stevens, die aus Die Kurbel:„Der Tiger Akbar“ Ein Gespann Übrigens, mit dem mal ein Bonner Ausschuß kommt 0 5 28 70). mrer Begleitrolle heraustritt und zum Nach dem gleichnamigen Roman von W. richtiger Journalistenfim gedreht werden Am 17. Juli wird der Bundesausschuß 5 Wie wird das Wetter? dramaturgischen Mittel wird, steigert den Quindt wurde hier vor einer circensischen könnte.) Leider jedoch waren die zwei Dreh- Wohnungsbau, bestehend aus den Aussdl 1 8 weiterhin Gesamteffekt des Filmes nicht unerheblich. Kulisse von Harry Piel ein Bildstreifen ge- buchautoren keine so guten Vertreter ihres sen für Wohnungswesen und Bau- 1. — 292 N Nicht immer sehr glücklich Wirken die dreht, der da anfängt, wo seine Vorgänger Fachs wie das Gespann, denn sie vernach- Bodenrecht, Mannheim einen Besuch„ Hannnei 2 schönes Trickaufnahmen, die durch einige Schnitte aufgehört haben. lässigten dle anfängliche Schmunzelkomik statten. Voraussichtlich wird auch der u f Sommerwetter aber gewinnen könnten. mle 1 Die e 3 und 5 5 ee Gemeinplätze. Es ist deswohnungsminister oder sein Stellvert“ 5 15 inaus unvollständige Rahmenerzählung schade um diesen Film, dem man es anmerkt, f 1 2 0 Vorhersage bis Montag früh: alete buen in den Bergen stellt das Portal, durch das die eigentliche daß an seinem Stilbruch herumgedoktert e n e, 4 im Rai oll 5 5 8 N— Eine deutsch-italienische Gemeinschafts- Handlung auf die Leinwand tritt. Diese hat worden ist. Doch all dem zum Trotz gelang einige Kurzreferate der städtischen 8 ee 8—— 10 arbeit, der Luis Trenker als Regisseur, Dreh- die sogenante, medizinisch umstrittene Uper- Regisseur Franz Antel immerhin ein hübsches bearbeiter entgegen und unternimmt dal 5 schen 24 und 28, Tlefstwerte buchautor und nicht zulezt als Hauptdar- kreuztheorie, nach der das männliche Tier Schwünkchen. Maria Andergast, Susi Nico- eine Besichtigungsfahrt durch die Stadt“ 18 dis 16 Grad. Meist schwache Winde wech- steller in gewohnter Manier seinen Stempel sich zur Menschenfrau und umgekehrt hin- letti, Karl Skraup, Anni Rosar, Alexander der die wichtigsten Bauten des 80 l In div selnder Richtung. aufgedrückt hat. Vor dem monumentalen gezogen fühlt, zum Vorwurf. Dabei konzen- Trojan und Josef Feger und ein kleines Wohnungsbaues, insbesondere die sogenal 8 Pegelstand am 13. Juli: Maxau 330(40, Hintergrund der Dolomiten wird eine triert sich die thematische Auseinander- Autochen ältester Bauart vervollständigen ten Schlichtwohnungen gezeigt werden? 0 Mannheim 400(-c), Worms 326(41), Caub Schmuggelaffare gestellt, die schon in ihrer setzung auf das Verhältnis einer zungen diesen Unterhaltungsfilm, zu dem Hans Lang len. Gegen 14 Uhr wird der Ausschuß“ Mannhel 280(46). Anlage alle Möglichkeiten des konfliktträch- Pompteuse Friedel Hardt zu einem Bengal- die Musik schrieb. ug. Weiterfahrt nach Stuttgart antreten 1g 1*—— 8 B os Kurt . J1⁰ A Ama 2 2 Mota 2 H Mannhe Lr. 161 Samstag, 14. Juli 1951 3 MORGEN—. Nr. 14: — 5 g 0 1 4 7—— f die an Werktagen nicht nach Hause fahren die Form Mannheims heimliche Liebe- die Bsp. gibt Luskunft gr weg g Seeg eee e, „ 4 3 der Herr noch Herr, denn er kann mit 600 V Ein Presseempfang orientierte über Personalprobleme des Riesenwerkes blitzblanken Betten eee in 1 Kunstindustrie — N 1 einstöckigen Wohnhäusern, die mi em 1 icklung in Kunstgewerbe 7 8 Die Badische Anilin- und Soda-Fabril Das ist ein Problern. Für Werk und Be- Stadt aus: 12 000 Menschen. Das sind 12 000 Komfort eines soliden Hotels ausgestattet. 5 D. N Pas- ist nicht nur eben eine Fabrik, sondert schäftigten. Wie wird es gelöst?— Eine Räder! Die wollen untergestellt sein. Sicher sind. Der Pendler kann hier auch im wahr- sarge in der Mannheimer Kuünsthel! eine Stadt in der Stadt. 25 000 Menschen Statistik gibt die Antwort: Mit der Eisen- vor Diebstahl und Wetter. Man zerbricht sten Sinne„spottbillig“ essen(das Werk auf Einladung des„Vereins Deutscher eind hier beschäftigt, dazu kommen 8000 bahn fahren 29 Prozent. mit der Rhein- sich den Kopf, denn eingeklemmt in das legt riesige Summen zu) und für 3,50 DDL Ingenieure“, Dabei betonte er wie sehr 18 Fremdarbeiter von anderen Firmen, die in Haardt-Bahn, der OEG und der Oberland- verwinkelte Ludwigshafen hat die BASF die Woche(jawohl, die Woche!) übernach- der Bast zu tun haben. 5,4 dem Fläche umfaßt dieses Werk. das wir in Mannheim 80 okt riechen. Täglich braucht es 50 bis 60 Tonnen Kohle und mehr Wasser als Berlin und Hamburg zusammen. 2000 eigene Kesselwager und 800 Güterwagen werden von 28 Lokomotiven täglich durch die 60 Straßen des Unternehmens Über 180 Kilo- meter Geleisanlagen gefahren. Der eigene IG- Güterbahnhof hat eine tägliche Durch- schnittsumschlagekapazität von 500 Wagen. * Es ist klar, daß ein derartiges Unter- nehmen auch die private Sphäre seiner Beschäftigten berührt. woraus sich wieder eine über das Dienstliche hinausgehende bahn vier Prozent. mit dem Omnibus drei Prozent, mit der Straßenbahn sechs Pro- zert. Mit Fahrrad und Motorrad kommen täglich 43 Prozent, zu Fuß gehen 15 Pro- zert. Diese Zahlen nötigen selbst der Bun- desbahn Respekt ab: Sie läßt täglich drei Sonderzüge bis in Werk hinein fahren, die ihr allerdings jährlich 85 000 DM allein von der Werksleitung einbringen, die mit dieser Summe die Durchführung ermög- licht. Werden von dem Werk bezahlte Ausgleichsbeträge für Fahrpreisaufwen- dungen seiner Betriebsangehörigen dazu gerechnet, ergibt sich ein Jahresposten auf der Ausgabenseite von 250 000 DM. 5 * kaum eine Möglichkeit, sich auszudehnen. Doch findige Leute finden immer auch Aus- Wege: Mit einem Kostenaufwand von einer Million DM werden in den nächsten zwei Jahren Unterstellmöglichkeiten geschaffen sein. Wehe, wenn einmal auch in Deutsch- land die Zeit kommt, da jeder dritte mit dem Auto ins Geschäft fährt. Wenn der zu- ständige Herr in der BASF für solche Dinge schlecht schläft, albdrückt ihn manchmal der Traum, er müsse Parkplätze für 12 000 Autos schaffen 0 a Einen anderen Komplex trägt der Ver- antwortliche für das Wochenpendlerlager mit sich herum: Wie, wenn alle Beschäftig- ten, ohne mit„Stubendienst“ oder„Betten- machen“ belästigt zu werden, denn hierfür sorgt eigens dafür engagiertes Personal. In Musestunden, die nicht durch„Zap- fenstreich“ eingeengt werden. kann der Pendler Sport treiben, sich in einer außer- ordentlich gepflegten Parkanlage ergehen und tun was ihm beliebt. Moderne und in ausreichender Zahl vorhandene Wasch- und Toilettenanlagen im jeweiligen Haus er- sparen das Ueber-den-Hof- gehen. Auch hier glänzt die Statistik wieder mit impo- nierenden Zahlen: Etwa 200 000 Uebernach- tungen im Jahr zählt sie. Das ist mehr als Technisierung den Stil der Zeit zu beeinflus- sen und die handwerklich- künstlerischen Fähigkeiten zu verdrängen begann. Von England sei die Gegenbewegung zur Er- neuerung des Kunsthandwerks nach Mittel- europa gekommen, wo besonders Deutsch- land diese Bewegung mit der 1907 erfolgten Gründung des Deutschen Werkbundes àuf- gegriffen habe. Die Bestrebungen des Werk- bundes zielten auf die Synthese zwischen Kunsthandwerk und Technik hin, ein Ziel, das von Dr. Passarge als weitgehend er- reicht bezeichnet wurde. Den radikalen Um- schwung habe ab 1919 das Dresdener Bau- haus bewirkt, das mit seinen kühnen Neu- erungen in Möbeln, Innen- und Außen- 1 8 1 architektur, Keramik und Gebrauchsgegen- ten in der BASF übernachten wollten? Doch manches renommierte Hotel von sich sagen 55 Freiwillige Sorgfaltspflicht um das Wohl- Im Werk selbst verkehrt eine eigene zum Glück sind es zur Zeit„nur“ etwa 600, kann. gnikomson ständen die ganze Welt 5 8 ergehen der Belegschaft ergibt. 50 Kilo- Eisenbahn, die mit zwei Zügen als„Ver- Dr. Passarge zeigte an einer fast erdrük- meter Durchmesser hat der Kreis des Ein- zugsgebletes der BASF. 12 000 Ludwigs hakener beschäftigt das Werk. 2300 Fran- kenthaler, 2150 Neustadter: aus Mannheim kommer täglich 850 Arbeiter und An- gestellte, selbst 200 Heidelbergern gibt das Werk die Existenz. 158 Menschen kommen aus Worms und 169 aus Landau. Tausende von Kilometern müssen Tausende von Be- binder“ täglich 5000 Personen befördert. Auch Straßenbahn. Rhein-Haardtbahn und OEG lassen täglich Sonderzüge laufen. Ein- Professoren-Omnibus“ der OEG fährt jeden Tag von Heidelberg nach Ludwigs- hafen und zurück ausschließlich für die Aniliner 8 Aber das Problem der Probleme sind die Kurze„MM“-Meldungen Tödlicher Verkehrsunfall. Gestern abend wurde in der Karlsstraße eine in Richtung Autobahn fahrende 21jährige Radfahrerin von einem entgegenkommenden amerika- nischen Lastkraftwagen erfaßt und zu Boden geschleudert. Sie erlitt so schwere innere die Straßen des Ortsteils sein, und als Ab- schluß ist für Montag ein Volksfest vor- gesehen. Aus dem Polizeibericht Hoffnungsvolle Sprößlinge. Wie bereits kenden Fülle von Lichtbildern jene Besin- nung auf die Form, die Urform, die fast ganz auf jedes Ornament verzichtet und nur durch die Gestaltung wirkt. Nur allmählich beginnt die Ornamentik wieder aufzuleben, jedoch ist sie abhängig von der Form oder durch das Material gegeben. Der Verzicht auf das Verspielte bringt nun das plastische Verletzungen, daß sie kurz nach Einlieferung berichtet, wurden zwei sieben, beziehungs- Element wieder in den Vordergrund, was schäktigten täglich zurücklegen, um zu Rad- und Motorradfahrer. Sie machen zah- in das 8 starb. Die Schuldtrage weise neun Jahre alte Jungen bei dem Ver- sich besonders bei einigen Geschirrformen rem Arbeitsplatz zu kommen. lenmäßig die Bevölkerung einer kleinen konnte noch nicht Seklärt werden. Der such, ein Damenfahrrad zu entwenden, er- zeigte, die teilweise auf Saile Schneider f amerikanische Fahrer sagte aus, er habe wischt. Die Ermittlungen haben gezeigt, daß i e 8 ent bete einen parkenden Fl. Überholen müssen. 81 7 an en eee ee enten 1 ner Handwerkstechniken geführt, mit denen 0 5 Mit dem„MAM“ in die Schwelz und nach Fahrräder entwendet und damit Spazier-. 8 f 1a Caritative Verbünde betreuen 6000 Kinder Italien. Der„MRM“ ladt dieses. fahrten unternommen haben. Die Räder wur- 5 alte Muster geschaffen werden aft bog Trotz Schwierigkeiten immer bessere Kindergärten ner ersten Kuslendsfahrt ein. die vom 26. den nach Gebrauch irgendwo stehengelassen Nen dienen Tichtbflderm geh Br in 15 Pfl. Husust bis J. September nach Interlaen und konnten größtenteils sichergestellt einen kleinen Querschnitt 2 das große 15 Fallen Vor kurzem waren in Mannheim etwa unter neun Kindertagesstätten, werden 2545 führt, an den Lago Maggiore, weiter nach werden. 1 Gebiet des Kunstgewerbes und der Kunst- ntsannen 200 Personen zu einer Tagung des Sozial- Kinder von 30 Leiterinnen, 14 Kindergärt- Tocarno und über den St. Gotthard an den Gefährlicher Zusammenstoß. Zu einem industrie: Metalle, Schmiedekunst, Holz- im auh keterates geladen. Neben einer Reihe an- nerinnen und 30 Helferinnen betreut Lüerwaldstatter See. Preis 175 Dl. Aus- schweren Verkehrsunfall kam es am Nach beiten Korbflechtereien, Buchbinden Tep⸗ Selena besender Vorträge brachte diese Tagung Pag nicht noch mehr Kräfte eingesetzt künfte erteilen Reisedienst Stürmer, Mann- mittag auf den Planken. Ein in Kichtuns pichknüpfen, Stoffmuster und Bildteppiche. einen Ueberblick über die Leistungen der werden konnten, ist darin begründet, dag heim, O 7, 11, Planken-Passage(Tel. 4 44 00) Paradeplatz fahrender amerikanischer Sat- A d arten bemühen 2 dest e e aritsttven Verbande in 66 Mannheimer Kin- 51 1 115 1 1 und Bayerischer Reisedienst, Mannheim, telschlepper erfaßte an der Straßenkreuzung A f R 1 1 111 K viele Eltern für den Kindergartenbesuch 8 98 1 Ausdruck des ästhetischen Gefühls einer i dergärten. Es ist freilich nicht so, daß alle imrer Kinder nicht bezahlen, andere nur zwWel Friedrichsplatz 12(Tel. 4 20 74). 5 2/0 83 einen Motorradfahrer, der vermut- sachlichen Zeit 11 n wit dn diese Kindergärten vorbildlich wären. Oft bis sechs DM. Bei der n Ae re Das Katholische Bildungswerk lädt zu lich nach links in die Seitenstraße einbiegen 5 8. „Ace end noch Mängel baulicher Art, einrich- chen die Beiträge nicht einmal aus um die Seinem letzten Vortragsabend vor den Som- wollte. Der Motorradfahrer erlitt eine Ge- oter Fut. tungsmäßig und personalmäßig vorhanden. Gehälter zu zahlen, so daß sie jahrlich etwa merferien für 17. Juli, 20 Uhr, in die Wirt- hirnerschütterung und fand Aufnahme im ne Te Pas wissen die Verbände auch selbst, und 60 000.— DR Zuschiegen muß. Aehnlich ist schaftshochschule ein. Es spricht der Augu- Städtischen Krankenhaus. Wir gratulleren! Wilhelm Treu, Mhm., „ wenn dle sind bestrebt, nach Möglichkeit nach und die Situation der katholischen Kindergärten. stinusforscher Prof. Karl Ichann Perl aus Selbstversorgerin. Ir Verlaufe eines Jah- Neckarauer Str. 221, wird 60 Jahre alt. Emfi ehr ü nach alle Mängel zu beheben. Aber es wird l Wien über„Gott, die Welt und der Mensch res Zelang es einer Arbeiterin, über 300 Kilo Fahrbach, Mhm., Alphornstr. 18, begeht den nicht zen für richtiger gehalten, möglichst viele Kin- Zum Abschluß der Tagung leitete Stadt- bei Augustinus“. Bindegarn aus einem Mannheimer Betrieb 70., August Essig, Mhm.-Neck., Waldweg 73, r abenh gergärten, wenn auch mit einer oder der an- pfarrer Lutz eine Aussprache über die Finan- Die Industrie- Gewerkschaft„Druck und zu stehlen und in der Pfalz an den Mann den 74., Martha Knopp, Mhm., Gontard- b deren Unzulänglichkeit im Betrieb zu haben, zierung der Kindergärten ein, bei der dar- Fapier“ besichtigt am Sonntag, 15. Juli, zu bringen. Das Garn, das zum größten Teil platz 3—4, den 75., Elise Molitor, Mhm.- Frage dd als nur wenige, aber vorbildliche Einrichtun- auf hingewiesen wurde, daß zwar Staat und 11 Uhr, die Ausstellung„Edles Erbe“, unter sichergestellt werden konnte, stellt einen Rheinau, Otterstadter Str. 14, den 76. Ge- gen. Trotzdem sind auch Fortschritte zu mel- Stadt auf Grund des Relchezutendwohl- Führung von Pr. L. W. Böhm. Treffpunkt: Wert von 1250,— DM dar. burtstag. Berta Mayer, Mhm.-Neck., Rosen- r Zeltum den: Im Durchschnitt kommt jetzt auf 38 bis fahrts-Gesetzes und der Reichsfürsorge- 10.45 Uhr am Haupteingang des Zeughauses. Nächtlicher Wegelagerer. Auf dem Nach- straße 89, vollendet das 80., Anna Voelcker, ständig: 40 Kinder eine Betreuungskraft. Insgesamt pflicht-Verordnung zur Förderung der Kin- Sängerfest in Sandhofen. Ueber das Wo- hauseweg wurde in den späten Abendstun- Mhm.-Gartenstadt Freyaplatz 12, das 84., ich ag erden etwa 6000 Mannheimer kleine Kin- dersärten beitragen sollen, daß aber auch chenende feiert die„Liedertafel“ Sandhofen den einer 6l jährigen Putzfrau von einem Maria Katharina Wetzel, Mhm.-Feudenheim, wenig u der betreut. 2700 Kinder besuchen die Kin- Eltern für eine Srößzere Beitragsleistung ge- ihr 25jähriges Bestehen. Ein Bankett am Wegelagerer ihre Handtasche mit einigem Eintrachtstr. 9, ebenfalls das 84. Lebensjahr. inder du dergärten der Inneren Mission, der 23 Kin- wonnen werden müßten. g 14. Juli, 20 Uhr, eröffnet die Festlichkeiten, Bargeld, zwei Arbeitsschürzen und einem Adolf Leis, Mhm.-Waldhof, Hubenstraße 13, ondern d dersch western, 12 Kindergärtnerinnen und Die Tagung beschloß, in Arbeitsgemein- die mit einem Freundschaftssingen am glei- Schlüsselbund mit Gewalt entrissen. Der kann auf eine 30jährige Tätigkeit bei den radfahte 35 Helferinnen zur Verfügung stehen. schaften diese pegonnenen Aussprachen fort- chen Abend fortgesetzt werden. Der Höhe- Täter konnte auf seinem Fahrrad unerkannt Vereinigten Blei- und Zinnwerken, Mann- denen In den 30 Katholischen Kindergärten, dar- zusetzen. rel punkt des Sonntags wird ein Festzug durch entkommen. heim, Lagerstraße 13, zurückblicken. steigende n, 80 di 75 22 5 2 1e tate 4 2 8 8 5 N 2 5. 5 N 8 5 5 1 2 Sieber Rreislaufstörungen e Sporse mel Warnzeichen vorzeitigen Alterns! . 15 2 5 5 i 1 1 Ekzeme. Flechten, pfchel.Berufselkzene, Haulpilz- 5 Bee bee e ede gebn Je enger Erne e Muskel- Disaiph erkrankungen unreine aui und hnliche Krunlheflen durch kerampte und Einschlafen der Cſiedmaßen Walfungen und Wechselbeschwerden, fach bewehrle D. D. O. Hiologische Jer Haut beseſigt das schon sel dozen fpfllionen. D. D. P. Houtrnitlel. in alen Apotheken Flasche 3.0, probeflosche 1.95 H b.. Selfe, Suck 1.50 Hau- Schulz- Salbe. 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Ueber fast ganz Südwest- deutschland entluden sich in den Nachmit- tags und Abendstunden der letzten Tage Unwetter schwerster Art, verbunden mit orkanartigen Stürmen und FHagelschlägen. Auf den Feldern wurden erhebliche Schäden angerichtet. Der Verkehr auf der Bundes- straße Rastatt-Offenburg war durch ent- Wurzelte Bäume längere Zeit unterbrochen. In den Orten Fautenbach und Oensbach Wurden fast sämtliche Häuser abgedeckt. Die Ernte liegt niedergewalzt am Boden.— Auch Aus dem FHochrheingebiet werden schwerste Schäden gemeldet. In Lörrach und Um- gebung erreichten die Hagelkörner die Größe von Taubeneiern und zerstörten in Gärt- nereien und Industriebetrieben am Drei- Iändereck über 3000 Fensterscheiben. In den betroffenen Gebieten wird mit Totalausfall der Ernte gerechnet. Bemerkenswert ist, daß in den angrenzenden Schweizer Gemeinden kaum ein Schaden angerichtet wurde. Dort trat die in den letzten Jahren eingerichtete Schwerer Verkehrsunfall Schwetzingen. Auf der Mannheimer Straße ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad- und einem Radfahrer. Ein in Richtung. Mannheim fahrender Motorrad- fahrer wollte einen jugendlichen Radfahrer überholen, als dieser— ohne die Aenderung der Fahrtrichtung anzuzeigen— nach der lin- ken Seite abbog. Der Motorradfahrer prallte in voller Fahrt auf die Breitseite des plötz- lich vor ihm auftauchenden Fahrrades. Der Radfahrer, ein neun Jahre alter Krabe, wurde auf die Straße geschleudert und erlitt eine Gehirnerschütterung sowie eine Riß wunde am Knie. Drei Finger abgeschlagen Sulzfeld. Ein fünfjähriger Junge war hier damit beschäftigt, ein Beil auf den Hackklotz zu schlagen, als im gleichen Moment ein zwei- jähriges Kind die Hand auf den Hackklotz legte. Drei Finger der rechten Hand wurden abgeschlagen. Vom Motorrad erschlagen Tauberbischofsheim. Zwei spielende Kin- der im Alter von fünf und zwei Jahren machten sich in Schönfeld an einem an eine Hauswand gelehnten Motorrad zu schaffen. Das ältere Mädchen versuchte aufzusteigen, das Rad fiel jedoch um und traf dabei die jüngere Schwester so unglücklich am Kopf, daß das Kind kurze Zeit später starb. Stunt und Gemeinde nutzen einen Notstand uus Verproletarisierung des Aerztestandes/ Bezahlung unter jeder Kritik Karlsruhe. Ein Prozeß, der ein bezeich- nendes Licht auf die Besoldung der in Kran- kenhäusern angestellten Aerzte wirft, be- schäftigte dieser Tage das Arbeitsgericht in Freiburg. Der Kläger, ein bereits seit elf Jahren approbierter Arzt, steht seit über vier Jahren mit einem Monatseinkommen von 200 DM als Volontärassistent in Dien- sten der Freiburger Chirurgischen Klinik. Allerdings übt er diese Volontärtätigkeit lediglich auf der Gehaltsliste aus. In Wirk- Üchkeit ist er als Assistenzarzt eingespannt, von dem einerseits der Einsatz der vollen Arbeitskraft bei Operationen verlangt wird, ohne auf der anderen Seite wenigstens das tariflich festgelegte Gehalt zu beziehen. Der Arat verklagte daher das Land Baden und stellte die Forderung auf Besoldung nach Tarif mit rück wirkender Kraft. In der Verhandlung vertrat das zustän- dige Ministerium den Standpunkt, ein Arzt habe eben mit den„Besonderheiten“ einer Klinik zu rechnen. Die Tätigkeit der Volon- tärärzte als verantwortliche Assistenten sei notwendig, da die planmäßigen Aerzte den Aufgaben der Universitätsklinik infolge Veberbelastung nicht gewachsen sein könn- ten. Als Zeuge wurde der Direktor der Chirurgischen Klinik, Professor Dr. Rehn, vernommen. Er bezeichnete die Bezahlung der Aerzts als unter jeder Kritik. Die offen- sichtliche Ausnutzung eines Notstandes werde lediglich im Hinblick auf die Tatsache in Kauf genommen, daß ein Arzt sich, genau wie die Angehörigen anderer geistiger Be- rufe, immer als Lernender fühle. Zwischen dem Kläger und Baden wurde ein Vergleich protokolliert, nach welcher der Staat dem Arzt einen Teil seiner Forderun- gen bewilligt. Er ist bedauerlich, daß das Arbeitsgericht somit zu keinem Rechtsspruch gezwungen MORGEN Samstag, 14. Juli 19517 Nr. INI **. 1 1 1 Unweiterkutustrophen in Südwestdeulischlund s Teilweise wurde die Ernte völlig vernichtet/ Autos von den Wassermassen abgeschwemmt Hagelabwehr in Aktion. Sie zerschoß die erschlug der Hagel etwa 100 Vögel. Beson- hagelträchtigen Wolken mit einigen Dutzend ders stark litt der herrliche und welt um A Schutzraketen. bekannte Favoritepark. Viele über 100 Jahre Unwetter, wie man sie in dieser Gegend alte Bäume wurden vom Sturm erfaßt und 505 bisher nicht kannte, gingen ebenfalls über zersplittert. Ludwigsburg und Umgegend nieder. Im Landkreis Königshofen ist die Auf abschüssigen Straßen schwemmten die zu Ernte gleichfalls bis zu 50 Prozent vernichtet. reißenden Strömen zusammenfließenden Viele Häuser stehen ohne Dächer. Etwa 20 Wassermassen sogar einzelne Kraftwagen Hochspannungsmaste sind umgerissen wor- Weg. Auf einer Strecke von kaum 100 m den. L* 3 Mangel an Schiflahrtspersonul wird behoben 5 Arbeitslose Flüchtlingsschiffer werden in Ludwigshafen angesiedelt N Ludwigshafen. Eines der wenigen Ge- säubern und ihm wieder das ehemalige biete, auf dem seit Jahren ein Mangel an gute Niveau zu geben. Die Schiffer wer- Für Arbeitskräften besteht. ist die Binnenschiff- den in Ludwigshafen angesiedelt. Um Paßg- fahrt auf dem Rhein. Eine Tatsache, die trotz schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, nahn der sonst allgemein herrschenden Arbeits- hat das Arbeitsamt in Verbindung mit den mein losigkeit zu erklären ist. Erstens lag die ge- zuständigen deutschen und französischen samte Binnenschiffahrt Während der Stellen vereinbart. die Karenzzeit von Kriegs- und Nachkriegsjahre nahezu still, sechs bis acht Wochen auf nur acht Tage und zweitens besteht durch Paßschwierig- herabzusetzen. Die für die Schiffahrt vor- 5* keiten kaum Gelegenheit. den nötigen gesehenen Flüchtlinge sollen fortlaufend in 5 ee ee Nachwuchs auszubilden. Da jedoch für je- Gruppen zu 20 Mann umgesiedelt werden Keine„saure Gurke“, sondern Blüten neben Aepfeln age des Schiff eine genau vorgeschriebene Zahl und vorläufige Aufnahme in einem Ge- 5 5 a. f. 5 55 der Besatzung festgelegt ist, die Schiffahrt meinschaftsquartier erhalten. 185 In einem Käfertaler Kleingarten steht ein Apfelbaum mit schönen Früchten und Blüten 2 J gleich. Wenn der Kleingärtner Glück kat, kann er im Spätjahr eine zweite Ernte halten He! erlebte, haben Schiffseigner und Reeder„Ehrlicher Finder“ belohnte sich selbst f 1 auch beim Arbeitsamt Ludwisshafen lau- In einer Steinwund ubgestürzt um 4.50 Uhr starteten in Linz die erste kend Kräfte angefordert. Durch den akuten Wertheim. Ein ehrlicher“ Finder lieferte 8 8 8 8 Tauben. Mit einer Stundengeschwindigke“ Mangel mußten die Schiffe unterbesetzt auf der Polizeiwache in Heupelsdorf in Tauberbischofsheim. Ein tödlicher Be. von 85 Kilometer kehrte die erste Tad laufen und das Arbeitsamt konnte bisher Unterfranken eite Brieftasche ab. Der Be- triebsunfall ereignete sich im Kalkwerk Wild um 10 Uhr 26 Minuten 47 Sekunden den ae nichts weiter tun, als jenen Mangel der Sitzer wurde verständigt. Erfreut eilte er in Tauberbischofsheim. Ein 46 jähr. Arbeiter, Züchter Hans Anhäuser in S ecken Strompolizei gegenüber zu bestätigen, da- auf die Polizeiwache, nahm die Mappe in Vater von drei Kindern. stürzte bet ab. heim ein 1— nuit der Schiffsverkehr überhaupt aufrecht. die Hand und blätterte in ihren Fächern. räumungsarbeiten an einer zwanzig Meter 5 at erhalten werden konnte. Siehe da: es War alles vorhanden. besonders hohen Steinward in die Tiefe. Er war sofort Neue Angelbestimmungen für 5 Das Arbeitsamt Ludwigshafen hat nun- auch die so schwer ersetzbaren Ausweis- tot. 5* mehr die Gelegenheit, aus dieser Kalamität papiere fehlten nicht. Aber wo waren denn Iinz Mannheim in fünf Stunden Amerikaner leber her auszukommen, da laut Verteilungs- die Geldscheine geblieben? Es handelte sich 85 8 8 Frankfurt. Für die amerikanischen. 5 schlüssel des Bundes die Stadt Ludwigs immerhin um die Suinme von 1400 Dad. Die Viernheim. Drei Tausend Brieftauben. flo satzungsangehörigen sind vom amerika hafen noch 750 Flüchtlinge aufzunehmen polizeilichen Ermittlungen ergaben nun, daß sen um die Silberne Verbandsmedaille ab Seen Lene Fons af nete Best, hat, die auf Drängen der Arbeitsverwaltung der Finder sich gleich an Ort und Stelle Linz an der Donau. Der Kreisverband mungen über den Angelsport herausgegehe hin, erstmals einzeln nach Bedarf angesie- selbst belohnt und für das gefundene Geld Mannheim beteiligte sich an diesem worden, die am Sonntag in Kraft treu 785 delt werden können. Bei den dazu notwen- ein Motorrad gekauft hatte. ersten diesjährigen Auslandsflug. Morgens FFC K 1 9 8 5 stellte sich 1 a 5 amerikanisch besetztem Gebiet Deutscha nnn aß sich sowohl in Bayern als auch in 2 i angeln wollen, bis zum 15. Juli ihre Lien, Schleswis viele als Finnenschtttanrtsper. Der Zuun um den Schloßgurten wird erneuert zen durch den ür sie zustandigen ant, sonal ausgebildete Elb-“ Weichsel und i kanischen Kreisbeamten erneuern lasem u.. Donauschiffer aufhalten. die seit fünf Jah- Zwei Kilometer Maschendraht sind für die Einzäunung notwendig Der bisherige Preis von einem Dollar fi en ren arbeitslos sind. Auf Grund dessen ha- eine Angellizenz wurde auf fünf Dollar e ben sich nun die Rhespag und die CNFR Schwetzingen. Fast unbemerkt von der setzt. Die Umzäunung der Saatschule hängt höht. Das Geld soll den Länder regierung Statt bereiterklärt. innerhalb einer Viertel- Oeffentlichkeit geht nunmehr bereits der von der Beschaffung des restlichen Mate- für die Fischzucht zur Verfügung este Helmge jahres Wee 5585 5 150 3 5 5 einer größeren Arbeit im rials, aber auch von der Witterung ab. werden. In Zukunft müssen die Amerikas, 1 Flüchtlingsschiffer aufzunehmen. ami oßgarten seinem Ende entgegen. Die 1 8 7 1 8 1221. e ffn zuck der dee en eee a 5 1 35 5 8 ns, dis zaun nicht gleich wieder demoliert! Es sollte schen Besitzern der Grunds e. Auf dene kahrtsberuf von allen Nichtfachkräften zu vom„Eisernen Tor“ bis zu den Drei Brük- 45. 5 5 di Draht- sie angeln, die Angellizenz auf Verlangs ken geht, wird erneuert. Der vor 50 Jah- endgültig damit vorbei sein, die Dranb⸗ e z 10 1 1 N 3081 schere anstatt einer Eintrittskarte zum vorzeigen. Die neue Lizenzen gelten bis au ren errichtete Zaun wird vollständig ent- 8 5 3 danken fernt inn dure eue Material ersetzt Be Rundgang durch den Park zu benutzen. 31. März nächsten Jahres. 18 . von der Saatschule zieht sich be- 8 2 2 8 reits bis zur ersten Biegung nach dem— 5 ehrende 5 Transformatorenhaus ein 1 Maschen- Wann 181 ein Verkauuisstund eine Trinkhalle 2 geren 1 wurde, der die Frage der Ausnutzung der f 8 5 kür die Arbeitskraft durch völlig unangemessene Bezirksbauaàmt allein sechs Tonnen Winkel- Ein Erlaß des Präsidenten des Landesbezirks Baden o und weit unter den Tarifsätzen stehenden eisen aus alten Wehrmachtsbeständen be- f 0 die ler Besoldungen geistiger Arbeiter, insbeson- schafft. Diese Eisenmenge wird zusammen Karlsruhe. Der Präsident des Landes- einer Trink- und Imbißhalle zu verleihe dere leider durch staatliche Stellen, ein mit dem noch einigermaßen brauchbaren, bezirks Baden, Landesbezirksdirektion für Eine generelle Festsetzung von Umsal 12 kür allemal regelt. In vorliegendem Falle Material des alten Zaues verarbeitet Zur innere Verwaltung und Arbeit, nimmt in Höchstsätzen für den Landesbezirk Bade 8 handelt es sich nicht etwa um eine Einzel- Fertigstellung des gesamten Zaunes werden einem Runderlaß an die Landratsämter und erscheine nicht angebracht. Es esta Oe trat erscheinung. Ein Honorar von 200 DM insgesamt Zwei Kilometer Maschendraht be- Stadtverwaltungen zu der Frage der Trink- aber keine Bedenken, daß die unteren e monatlich kann sogar als fürstlich“ ange- nötigt. Bis zur Stunde sind ca. 600 Meter und Imbighallen Stellung. Darin wird auf Waltungsbehörden Betrieben die Often 5 sprochen werden, wenn man erfährt, daß gespannt; weitere 400 Meter beansprucht eine noch nicht rechtskräftige Entscheidung tung außerhalb der allgemeinen Lade es städtische Krankenhäuser mit einigen noch die Strecke bis zum Ketscher Tor. des Verwaltungsgerichtes Darmstadt vom schlußzeiten dann versagen, Wenn der Un, Lurücke hundert Betten gibt, für die nur ein bezahl- Diese 1000 Meter sind der Aufwand für den 20. November 1950 verwiesen, wonach ein satz an Getränken und zum sofortigen J. ter Arzt angestellt ist, während weitere ersten Bauabschnitt. Nach Fertigstellung Umsatz an Getränken und sofort verzehr- zehr bestimmten Waren erheblich unter“ Alb Aerzte mit monatlich 40 DM für ihre„Aus- dieses Abschnittes werden die Arbeften vom baren Waren von 30 Prozent genügen könne, bis 30 Frosent des Gesamtumsatzes liegt, 1 95 lagen“ abgespeist werden. 8 Maschinenweg bis zur Saatschule fortge- um einem Verkaufsstand den Charakter Bei den meisten in Frage kommend 0 1 Betrieben wird der Umsatz an sofort 5 christlie 8 3 3 1 5 3 und 1 8 1 0 0 0 en nur im Sommer rozent des d, Morgens: Mäuse- mittiugs: Mäuse- ubends: Mäuse daten e ecken ir Wia are e a. g 5 wesentlich geringer sein. In Gegenden, d Kranz. Besuch bei den Turmfalken der Heidelberger Altstadt/ Sie werden vor ihrer Abreise nach Frankreich beringt an Sonn- und Feiertagen einen besonde seren n . 5... 5 1 starken Fremdenverkehr aufweisen, f Renan Heidelberg. Kreischend umfliegt ein Hände des Heidelberger Vogelwarts nähern. tem Kreischen über die Dächer der Altstadt den Behörden empfohlen, den Betrieben, d 17 Turmfalkenpärchen die Jesuiten-Kirche, auf- Die flaumigen Wollknäuel im Horst legen segeln. Die Menschen verlassen den Turm als Trinkhallen nicht anerkannt werden kin, 5 gescheucht von Menschen, die langsam auf sich auf den Rücken und versuchen die Ab- und ungestört können wieder Falken, Dohlen nen, im Sommerhalbjahr das Offenhalten 1 1 steilen Treppen und Leitern den Turm er- wehr mit scharfen Krallen. Bedächtig werden und Tauben hoch über der Stadt ihrer rast- Sonn- und Feiertagen für die Dauer von fil 5 steigen. Zwei Mitarbeiter der Vogelwarte sie gefaßt und aus den Hdrsten herausge- losen Jagd nach dem täglichen Brot nach- Stunden zu gestatten. Da es sich bei den 5 3 den 3 1 5 5 8 sitzen nun die vier bis sechs Wo- gehen. 8 Ausdruck„Trinkhallen“ nicht um einen v spitze ab, sammeln in Papiertüten die von en alten Jungen— es sind insgesamt sieben i 50 1 2 es 1 1 if handel den Turmfalken ausgespieenen Ueberreste— auf einem Mauervorsprung, reißen die Raubvogel im Kinderzimmer 1 155»»»» 1— ihrer Mahlzeiten und schließen daraus auf Schnäbel auf und spreizen die Flügel. Nicht Leimen. Mit den Worten:„Ist denn kein Offenhalten im Rahmen der Polizeistunl 5 den Speisezettel des unter Naturschutz ste- mehr lange wird es dauern und sie suchen, Mann da, in unserem Zimmer ist ein großes für Trinkhallen und Eisdielen gestattet d 1 ist henden Raubvogels. Etwas eintönig sieht sie wie ihre Eltern, in elegantem Flug selbst die Tier, ich glaube, es ist ein Adler!“, stürzte den, während sie im Winter die allgemeine 9 zwar aus, diese Speisekarte: morgens: Mäuse, Nahrung und fliegen in das warme südliche eine in der Hauptstraße wohnende Frau in Ladenschlußzeiten einhalten müssen. ben Reb mittags: Mäuse, abends: Mäuse. Dazwischen Frankreich. Zuvor werden sie nun aber von die Nachbar wohnung. Zwei beherzte Frauen Der Ausschank von Bier in Betriebe verspeisen die Heidelberger Turmfalken zur Vogelwart Amersbach, der seit 16 Jahren in gingen mit, um nach dem schrecklichen Tier ohne Konzession bleibt verboten. Die I. Napf Abwechslung mal Eidechsen und Käfer. Der Heidelberg und in der Rheinebene ehrenamt- zu sehen, In der Zwischenzeit hatte jedoch laubnis zum Einzelhandel mit Bier ka d eigentliche Grund des Besuches gilt jedoch lich den gefiederten Lebewesen nachspürt, ein Landespolizist das Tier aus dem Zimmer Trink- und Imbißhallen, wenn die Vora 5 der Beringung der Junior-Falken, bevor trotz ihres Sträubens beringt, damit die For- genommen. Es war ein Mäusebussard, der setzungen erfüllt sind, grundsätzlich ni Blumen- diese nach Süden aufbrechen. scher des Vogelflugs ihren Weg nach Frank- sich anscheinend auf der Jagd nach einer versagt werden. Die Erlaubnis berech Sesonde Zwei Falkenpärchen horsten hier oben, reich verfolgen können. Beute in das Zimmer verirrt hatte. Die Angst aber nicht zum Ausschank von Bier. Auf 121 55 hoch über der Altstadt, in Mauerlücken. Ihr Der wollige Nachwuchs der Turmfalken der Frau war, weil ein Kleinkind in dem dem darf der Kleinhandel mit Bier nur Wäb, Uundenn Nachwuchs quietscht und schreit erregt, als wird dann in die Horste zurückgesetzt, wäh- Zimmer schlafend lag, begreiflicher weise rend der allgemeinen Ladenöffnungszeie Die sich ihnen die mit Handschuhen geschützten rend die Eltern immer noch mit angsterfüll- groß. von 7 bis 19 Uhr erfolgen.( Hin 0 Lui . 8 220 9 Inne 5 und Ran, Ne v 8 uNrEg- IAckEN e polo. HEMDeEn a5 8.90 Socken ab 3.30 4 Sporthemden mit ſestem Kragen, aus FPopeline oder aus gut waschbaren Baummollstofſen in vielen sdiõnen Mu- stern u. Farbtönen. Hauptpreise: 9. 78 14.50 14.90 17.90 Polohemden mit xurzen Armeln, aus kuhilem Leinen oder porbser Baummolle. Ini oder flott kariert, ab DM 6.90 Unterjacken mit kurzem oder olme Armel. D d. 50 4.90 Unterhosen, kurz oder lang. DMA. 90 8.40 4.90 6.50 Kombinationen aus reiner Baummolle, æoclifęst, ab 6. 90 Socken aus Molle o. Baumpolle, nylonverstärxt, ab d. 50 duftiger Wasch mit dezenten Für die Damen liegt eine groſte Auswahl entzückender Unter- Kleider, Garnituren und Nachthemden bereit,. Aus Charmeuse und aus farbig in zarten Tönen und soliden Engelhorn- Preisen: engelhorn- Garnituren ab 8.60 Engelhorn-Unterkleider ab 3.73 Engelhorn Nachthemclen 17.50 Seide, ein: Mustern, zu eee — Allen de ren E rer K beigestar le viel, Antellna chen Kr den bein Suten M Anna sagen wi Mannne L 7, 7 5 Fam Berg — Fur die Tellmahn Kranz- u Neimgan unseres wiege Jo Sagen v Dank. B bewohne Mann! Ludulg. Babet. Theo Irma beer 1/ Nr. 10 „ vert Rau Blüten te Balten die erste windigke ste Taub aden bein S ecken. n für schen Be. àamerikan e Bestie kusgegehe aft treten r., die i utschlaud hre Lizen. en amen rn Lasset Dollar fi Doller eh egierungs 18 Sestel merikang den dei, auf dene Verlange en bis zu verleihe! 1 Umsatl irk Bade bestand teren ve Ofkenhe n Lades a der Un tigen Je H unter es liegt. ommende sofort vel, en Getris tt des 6. er dageg enden, d. besonde isen, i, trieben, d erden Kii, nhalten er von fil h bei de einen von iff handel mmer dh lizeistund tattet wel IIgemeins en. Betriebe l. Die I, Bier bal ie Vora“ zlich ni berech er. Außel nur 1 ungszel“ 5 010 — m Kr. 161 Samstag, 14. Juli 1931 — Dorle Dr. Alfred Landfriedstraße 14 Statt Karten lieben Entschlafenen, Herrn Aheingoldstraßge 51 1 Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe un- serer lieben Mutter, Frau Maria Kalte Was. geb. Wissenbach danken wir für die vielen Be- weise aufrichtiger Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden und dem ehrenden Geleit. Ganz beson- deren Dank Herrn Pfr. Schäfer kür die erhebende Grabrede, den Aerzten u. Schwestern des Diakonissenkrankenhauses für die liebevolle Pflege. Mekätertsl, den 13. 7. 1081. Kürze Mannheimer Straße Die trauernden Hinterbliebenen 8 Zurückgekehrt vom Grabe un- serer lb., guten Mutter, Frau Albertine Fink welche nach einem arbeitsrei- chen Leben, nach schwerem, in christlicher Geduld getragenem Leiden, in die Ewigkeit abge- rufen wurde, sagen wir für die vielen Beweise herzl. Anteil nahme und die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden, un- seren innigsten Dank. Besond. herzl. Dank H. H. Stadtpfarrer 5 50 für die tröstenden Ge- ete. Mum.-Feudenheim, 14. Juli 1951 Lichbaumstraße 16. Die trauernden Hinterbliebenen Es ist uns ein Bedürfnis, all denen unseren innigsten Dank auszusprechen, die unserem lie- ben Heimgegangenen, Herrn Kart Heinrich Elter das letzte Geleit gaben. Herz- chen Dank für die schönen Blumen- und Kranzspenden. Besonders danken wir Herrn Pkr. Speck, der Fa. Jos, Vögele und dem Kleintierzuchtverein Lindenhof. Die trauernden Hinterbliebenen: Luise Bohnsen, geb. Eifler und Gatte Inna Larsen, geb. Eifler und Gatte Randolph/ vermont, USA New- Vork City N. V. USA Allen denen, die unserer teu- ren kntschlafenen während rer Krankheit so liebevoll deasestanden sind sowie für 8 vielen Beweise herzlicher nteinahme und die zahlrei- 4885 Kranz- und Blumenspen- en beim Heimgang unserer Ib. Suten Mutter, Frau Anna Berghäuser sagen vir innigsten Danke. L eim, den 14. Juli 1951 Familien Kocher Berghäuser u. Biesinger 901 die vielen Beweise herzl. mahme sowie die schönen N u. Blumenspenden beim ungern meines lieb. Mannes, sores Ib. Sohnes, Vaters und Wiegervaters, Herrn Joseph Kühne Dien Wir unseren herzlichsten mk. Besond. Dank den Haus- ewohnern. annheim en 14. 7. 1951 Luduig. Jolly trade 6 Aheette Kühne, geb. Mangin 1 odor Zimmer ama Römer, geb. Künne lan Peer Römer und sohn Feuerbestattung: Samstag, den 14. Juli 1931 dem Hauptfriedhof in Mannheim. Für die überaus zahlreichen Beweise inniger Anteil- nahme sowie Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines geliebten, unvergeßlichen Mannes Arzt sage ich meinen tiefstgefühlten Dank. Heldelber g, den 14. Juli 1951 1 Nach langem, schwerem Leiden wurde gestern meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Pister geb. Berendt im Alter von 57 Jahren für immer von uns genommen. Mannheim Seekenheim, den 13. Juli 1981 Meersburger Straße 13(früher Mannheim, U 5, 8). In tiefem Leid: Adolf Pister Hilde Schenk, geb. Pister Heinz Pister und Frau Ruth Adolf Pister u. 3 Enkelkinder „ um 11.30 Uhr, auf Rothmund Frau Fridl Rothmund Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres Georg Muley Kaufmann sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank. aus. Mannheim-Neekarau, den 14. Juli 1951 Die trauernden Hinterbliebenen Wir sagen herzlichen Dank für die Kranz- und Blumen- spenden sowie allen denen, die unser. Ib. Entschlafenen, Herrn Josef Pilat Landwirt das letzte Geleit gaben. Beson- ders danken wir der Schwester Oberin und der Krankenschwe- ster vom Altersheim Neckar- hausen, sowie dem Herrn Pfar- rer für alle Bemühungen, ihm einen zufriedenen Lebensabend bereitet zu haben. Maria Pilat und Kinder Für die vielen Beweise inniger und aufrichtiger Anteilnahme beim FHinscheiden unserer lb. Entschlafenen, Frau Falun Siegrist löwe. sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden, die trostrei- chen Worte am Grabe und allen, die ihr Gutes taten, sagen Wir unseren innigen Dank. Mannheim, 14. Juli 1951 Dammstraße 17. Die trauernden Hinterbliebenen Für die herzl. Anteilnahme so- wie für d. wundervollen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang meines Ib. Mannes und Uns. unvergegßl. Vaters, Herrn Jakob Bitzer sprechen wir unseren herz- lichen Dank aus. Mannheim, den 14. Juli 1931 Pfalzplatz 1 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Heimgange meines lb. Mannes u. Vaters, Herrn Martin Kieser sage ich allen meinen verbind- lichsten Dank. Besond. Dank dem Herrn Geistl. Rat Schäfer, sowie der Direktion und der Belegschaft von Schiffs- u. Ma- schinenbau AG. Mannheim, den 11. Juli 1951 Die trauernden Hinterbliebenen Ueberführungen von und nach allen Orten mit modernstem Leichenwagen Erledigung aller Formalitäten. Gem. Bestattung- GmbH., Mannheim Käfertaler Straße 57 Ruf 5 23 74 MORGEN 25 3 hre Vermählung geben bekannt THEO HOTTERMANN URSULA HOTTERRMANN geb. Ritter Mannheim Augusta-Anlage 15 14. Juli 1951 . 5 7 375 mre Vermählung beehren sich anzuzeigen * Karlheinz Manz Brigitte Manz geb. Mon kel Mannheim Worms à. Rh. P 6, 26 Siegfriedstr. 14 Mannheim, 14. Juli 10931 3— 6 Karten 5 Ihre Vermählung geben bekannt Helmut Hugo Irmgard Hugo, geb. Egner Sandhofen Feudenheim Karlstraße 68 Blücherstraße 9 den 14. Juli 1951 Kirchliche Trauung Samstag, 10.30 Uhr, Pfarrkirche Feudenheim 1 1 5 Hohlschliff-Klingen 1.50 1 int den Fsehgeschäfteß erhs tick. Eine dier am meisten. gekadfleß Rsslettlingen ur Ihre Vermählung geben bekannt: Herbert Odenwald Bernhardine Odenwald geb. Reichert Mannheim, den 14. Juli 1951 Lortzingstr. 1a, Gartenfeldstr. 13 Kirchl. Trauung: Sonnt,, 18. Juli 1951, 14 Uhr, Herz-Jesu-Kirche. — 4 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Herbert Schäfer Inge Schäfer geb. Zangmeister Mannheim, den 14. Juli 1981 Feudenheim 1 35 Wasserbett 13 8 7 5 1 Am 11. 7. 1951 bin ich gesund und munter zur Welt gekom- men und heiße EDñud- Maria Meine Eltern: Karl-Joachim Stams und Frau Doris geb. Bischweiler Mhm.-Neckarau, Im Sennteich 9 1* Schmerzhaftes Rheuma, Ischias, Neuralgien, qualende Kreuzschmerzen ſomie hartnäckige Iluskel- und. Gelenkſchmerzen werden ſeit vielen Jahren durch das hochwertige Spezialmittel Romigal mit hervorragendem Erfolg bekämpft. 1200 ſchriftl. 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Auferstehungs- kirche: 9.00 Hg., Walter. Paulus- Kirche: 9.30 Hg., Hotz. Gnaden- Kirche: 9.30 Hg., Weber. Feuden- heim: 9.30 Hg., Hölzle. Friedrichs- feld: 9.30 Hg., Fuchs. Käfertal: 9.30 Hg., Schäfer. Käfertal-Ssüd: 9.30 Hg., Staubitz.q Rheinau. 9.00 Christenlehre; 10.00: Hg. Pfingst- berg: 9.00 Hg. Sandhofen: 9.30 Hg., Dr. Bangerter: 20.00 Ag. Schönausiedlung: 9.00 Hg., Ewald. -Seckenheim: 8.30 Fgd. u. Christenl. Jungen; 9.30 Hg., John. Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen. Diakonissen haus: 10.10 Gd., Konopatzki. Ev.-Luth. Gemeinde, Sonntag, 15 Uhr Gottesdienst, U 3. 23. Gemeinde Christi. Obere Clignetstr. Nr. 15—17 Gottesdienst: So 9.30 u. 19.00. Kinder gottesdienst So. 11.15; Bibelstd jed. Mo. u. Mi., 19.30 Uhr. Kath. Kirche. Sonntag, 15. Juli 1951. Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 8.30, 9 30 11.00; Andacht 19.30. St. Sebastian,; Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00. 6,00; 9.30, 11 00. And. 19.30. Heilig Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; And. 19 30. St. Peter: Messen 6.30. 7.30. 8.30 10.00. 11.00; And 19.30 St. Joseph: Messen 7 00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30. St. Paul: Messen 7.00 8.00, 10.00. 11.15 Andacht 19.30. Herz-Jesu: Messen 6 30, 7 00, 8.00. 9.30. 11.00, Andacht 19.00. St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; And. 19.30. St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30 11.30, And. 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15. 11.15; And 2030 Neckerau: Messen 700. 8.00, 9 30. 11.15; An- dacht 20.00 Rheinau: Messen 7 00. 9.00. 10 00; Andacht: 20.00.— Marien- kapelle Messe 9.30 Pfingstbere: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht Das ist auch selbst- verständlloh, Uinde's kommt nämlloh aus den größten Kaffee- mittst werken der Welt. Deshalb schmeckt er auch stets voll, würzig und dabel doch milde. 208 2040 83 420 1 HE IRA T Geb., Alt. Jungges., odentl. Verhält- nisse, wünscht korpulente Kamera- din, auch v. Land, zwecks späterer Heirat, Gefl. Zuschriften m. Steh- bild unter Nr. P 08111 an d. Verl. Tüchtiger Kaufmann, 36/171, in lei- tender Stellung, mit kleinem er- spartem Vermög., wünscht baldige Ehe mit seriöser Dame, Witwe mit Kind angenehm, evtl. auch Einhei- rat. Bildzuschriften u. Nr. P 08113 ani den Verlag. Srefizprospebt as Fortae,verteblegen bree Beumtenwitwe, Sudetend., 31/164, fesch, ohne Anhg., schlk., brün., Kath., wü. zwecks Ehe charakter. mittl. Beamten bis 45 J. kennenzul. Bett- u. Wäscheausstattg. vorh. Nur ernstg. Bildzuschr. u. P 08027 a. d. V. Ich suche für meine Tochter, 31/170, ev., ein, charakterfesten, geschäfts- tüchtigen Herrn, zw. 35-45/1, 70, ev., gepr. Baumeister, zw. sp. Heirat, der in der Lage ist, ein eingeführt. mittleres Baugeschäft selbständig zu führen. Ausführliche Zuschrif- ten erbeten unter Nr. 08128 an den Verlag. Mädel, 27 Jahre, gute Escheinung, intelligent und temperamentvoll, möchte gerne mit gebild. Herrn b. 35 J., zwecks spät. 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Juli 1951 — MORGEN Seite 9 alien führt am ersten Jag 1.0 Buchholz unterlag im Davispokalspiel in München Das Spiel unterlag der Kölner Ernst Buchholz, Kampfes Deutschland—Italien, Fünf-Satz-Kampf, der nahezu 120 Es ist nicht übertrieben, wenn wir sagen, daß die Augen aller am„weißen Sport“ Inter- esslerten in Europa an diesem Wochenende nach München gerichtet sind. Zu unwahr- scheinlich war die Erfolgsserie des deutschen Davis-Cup-Teams, nachdem unsere Spieler elf jahre lang pausiert hatten. Ueber die,„Statio- nen“ Jugoslawien, Dänemark, Belgien war Deutschland— genauer: der Tennis-Baron Gottfried von Cramm— der Einzug in die Vorschlußrunde der Europa-Zone geglückt. Würde es gar auf Anhieb gelingen, beim ersten Nachkriegsstart ins Finale einzuziehen? n ausverkauften Iphitos-Stadion in München am Freitag, dem ersten Tag des Davis-Cup- gegen Nummer 2, Rolando del Bello, in einem Minuten dauerte, mit 2:6, stand technisch und kämpferisch auf keinem hohen Niveau, herrschte seinen Gegner in irgendeiner Spi elphase eindeutig. 6:1, 8:6, 1:6, 4:6. Das Spiel Keiner der Partner be- Das erste Einzel, Buchholz del Bello, stand im Zeichen einer gewissen Kampfarmut und mangelnder Variationsbreite des Schlages beider Spieler. Nur der drama- tische Satzverlauf entschädigte ein wenig. Buch- holz, unser Nervenbündel, war, obwohl sein Spiel wieder unter Reaktionsschwächen, schlecht vorbereiteten Netz-Attacken und leichtsinnig verschlagenen Bällen litte, siche- rer als in den bisherigen Davis-Cup- Spielen. Vor allem war sich der Kölner der Bedeu- tung eines Sieges bewußt, so daß er mit der Aufgabe wuchs, vor allen Dingen seine Best- Süddeulsche Leichtalhletikmeisterschuften in Balingen Ueberraschungen sind bei Es liegt im Wesen der Leichtathletik, daß Meisterschaften für bevorstehende Länder- kämpfe und Olympiaden von größerer Be- deutung sind als zum Beispiel im Fußball. So bewegen gerade in diesem Jahre die an den süddeutschen Meisterschaften teilnehmenden Leichtathleten, die Experten, Organisatoren und nicht zuletzt alle Anhänger des Leicht- pl.) athletiksportes Fragen wie nie zuvor. uppen. Beinahe 300 Leichtathleten von 70 Vereinen 8 habe ihre Meldung abgegeben. Im 100-m-Lauf, b 0 wo in den Vorläufen allein 50(ö) Bewerber n Lite- starten, könnte man sich keine besseres Spit- zenfeld wünschen: Kraus(München), Fütterer FILM.(Karlsruhe), Zandt(Stuttgart), Wittekindt ischenes(prankfurt), Boger(Karlsruhe) und Pfeifer SKlnno⸗ Frankfurt), so könnte die Endlauf-Besetzung 10 lauten! Doch Läufer wie Sturm, Lutter, Wig⸗ ner, Cosian, Wolters und Spitzmüller wollen auch mitreden. Wird der Studentenmeister HEII Af. 10.00 bu de 13.15 UU . 19.80 U de 22.30 U uf. 19.30 U de 22.30 Uf k. 10,00 Uu de 13.1 U k. 19.30 l de 22.50 5 1. 10.00 Uh de 13.15 U AT. 19.30 Ul de 22.30 U F. 10.00 Ul de 13.15* u. 19.80 U ice 22.0 Uf W. 19.50 05 de 2.0 U 1. 19.80.00 de 22.30 Uh uf. 19.30 Ul de 22.30 UU I. 19.30 U de 22.30 Uf R stenpaß, M 179. itt(Mat- „Luzern M 245, pergpaß, M 148,— Siziließ DM 538,.— zur Er- gebung, 1 Umge: telunter. rospekt! EL BERG 81782 a, 0 4 0 — e ant ö kenthalt, eisen — 558 DU meister auf dürfte auch und süddeutsche Meister 1950, Wittekindt, der damals 11,0 lief, das Dreigestirn Kraus, Fütte- rer und Zandt sprengen können und an seine .. Schwedische Hilfe für deutsch- französische Segelflieger freundschaft Einen Scheck in Höhe von 10 00 DM für den Bau eines Segeiflugzeuses wurde dem deut- schen inoffiziellen Weltrekordhalter für den Dauerflug, Ernst Jachtmann(links), von dem stellvertretenden Generaldirektor der Scandinavien Airlines, Henry Jensen(rechts), überreicht. Foto: UP-Acme krühere Form anknüpfen? Nur Fütterer, Nittekindt und Sturm von den Bewerbern über 100 m starten nicht im 200-m-Lauf. Doch konnen sich Kraus und Zandt die Chance nicht allein ausrechnen! Denn der Nürnberger Haas Wird hier starten. Wird vielleicht in Balingen der Europa- und zugleich deutsche Rekord von Helmut Körnig, der schon 1928 die Zeit Jon 20,9 lief, eingestellt? Auch von diesem Gesichtspunkte aus warten wir gespannt auf den Startschuß für den 200-m-Endlauf. Nicht minder interessant wird der Zweikampf Haas Vudke(Stuttgart) im 400-m-Lauf werden. Ersterer lief dieses Jahr 47,7, also zwei Zehn- telsekunden mehr als Geister, doch Wudtke steht ihm mit 47,9 nicht viel nach. Der 800-m⸗ in Balingen die Domäne Velzheimers bleiben, der mit 1:51,0 die deutsche und zugleich Jahresbestzeit hälts Zahlreich ist die Beteiligung im 1500-m-Lauf, den 28 Kan- didaten lassen erbitterte Kämpfe bis zum Undlaut erwarten. Die Eglinger Gude und Schlegel, Lehmann(Karlsruhe), Petzet Frank- fur), Anderko Geuerbach) und Friesinger (München) rechnen sich hier am meisten aus. Als Favorit im 5000-m-Lauf wird der deutsche Waldlaufmeister Müller(1860 München) an- gesehen. Eberlein(1860) und Eitel EEhlingen) aben im 10 O00-m-Lauf die meisten Aussich- ten. In der kurzen Strecke erwartet man Hi- das München), Theilmann(Frankfurt), Scharr Ceuerbach), sowie Dengler Fürth) im End- aul. Ueber 400 m Hürden ist der Kampf alen, und Kaindl hat im 3000-m-Hindernis- laut die beste Gelegenheit, falls Gude nicht antreten sollte. Aber auch die Meldungen zu en Staffeln versprechen viel.— Im Weit⸗ eprung sind alle Landesmeister am Start. Lu- ler wird sich diesmal schwer tun, seinen digen und den deutschen Mels den kurzen Strecken fällig Vorjahrssieg zu wiederholen. Denn mit Steger (Augsburg), Bieser(Nordrach), Vatter(Nürn- berg) und Hipp Balingen) ist immerhin zu rechnen. Und im Hochsprung hat Koppenwall- ner in Theilmann, Naumann und Ehrenteich Gegner vor sich, die von sich reden machten. Der Zweikampf Stührk Schneider im Stabhochsprung erhält eine neue Auflage. Vielleicht gelingt es dem Pforzheimer doch, den deutschen Rekord von Glötzner,(4, 16 m im Jahre 1942) zu überbieten. Im Dreisprung ist eine Vorhersage schwierig. Favoriten sind im Kugelstoßen der Gießener Dr. Luh und im Diskuswerfen Hipp, der willens ist, auf dem Heimatboden seine Punktzahl im Fünf- und Zehnkampf zu erhöhen. in fünf Sätzen dem Italiener Rolando del Bello von Cramm— Giovanni Cucelli wegen Gewitterregen auf Samstag verlegt (kloth-Eig. Ber.) Im mit 5000 Zuschauer form zu erreichen. Bemerkenswert, daß beide Spieler über längere Phasen hinweg nicht den Vorteil, son- dern den„Nachteil des eigenen Services“ de- monstrierten. Nach beiderseitigem Satzgewinn operierte Buchholz im dritten Satz(8:6) ge- schickt. An diese Leistung konnte er im vier- ten Satz nicht anknüpfen. Der nicht besser, da- für aber klüger spielende Italiener gewann den Satz in zehn Minuten, dank sei- ner scharf angeschnittenen, langen Passier- schläge 6:1. Im fünften Satz donnerte Buch- holz mehrere„Asse“. Ab seiner 3:1-Führung war er dann schon vorsichtiger: Erfolg: Stop- bälle ins Netz, Flugbälle ins Netz, Schmetter- bälle ins Aus— dazu ein Gewitterregen. Des Kölners Nerven versagten endgültig und der Italiener gewann den entscheidenden Satz 6:4 — ein Endresultat das letzlich den gezeigten Leistungen gerecht wurde. Anhaltender Gewitterregen verhinderte gestern abend die Austragung des zweiten Einzelspiels zwischen Gottfried von Cramm und Italiens Nummer 1, Giovinni Cucelli. Das Spiel wurde auf Samstag verschoben. Italien führt somit nach dem ersten Tage mit 1:0. Neue Spieler beim SV Waldhof Beim SV Waldhof wurden noch unter Vertrag genommen: Helmut Kilian vom SSV Reutlingen, Max Seemann, Lam- pertheim und Torwart Strzalka, Blau- Weis Berlin. Strzalka ist bis jetzt von Berlin noch nicht freigegeben. Der zapanische Tennisverband nominierte seine Mannschaft für die erste Runde des Davispokals der nordamerikanischen Zone gegen die USA vom 20. bis 22. Juli in Louis- ville mit Jiro Kumanura, Goro Fujikura und Fumieria Nakano. Mannschaftsführer ist Ichiya Kumagae. Parade der Wusserball-Isse Der Pulversee in Nürnberg, das Freibad Mehlersbeck in Barmen und Neustadt àa. d. Rübenberge sind am Wochenende die Austra- gungsstätten der Wasserball-Endrun- denturniere von Süd-, West- und Nord- deutschland. Zusammen mit dem Berliner Meister qualifizieren sich die drei Turnier- sieger für die Schlußrunde zur Deutschen“ (24.—26. August in Hannover), während die drei Zweitplacierten und der West-Dritte in einem Vorschlußrunden-Turnier(4.5. August in Westdeutschland) die Nr. 5 und 6 für das Sechser-Endrunden-Turnier in Hannover er- mitteln. Die Favoriten? In Nürnberg müßte Bayern 07 mit den Nationalspielern Dr. Ernst, Primus, Ortner, Baumgärtner den Titel im Süden er- folgreich verteidigen. Die Bayern zeigen tech- nisch ein hervorragendes Wasserballspiel und schlugen kürzlich erst den deutschen Meister SSF Barmen— glatt! In der Mählersbeck dagegen liegt die Ent- scheidung erneut zwischen den beiden Wup⸗ Pertaler Lokalrivalen Wasserfreunde Wupper- tal und SSF Barmen. Hier werden die„Panke, Zander und Co.“ mit ihren Neuerwerbungen Ohrdort und Seher(bisher Düsseldorf 09) alles daran setzen, ihren Titel erfolgreſch zu vertei- d Lister SSE Barmen erneut zu schlagen. Die Pran Dann e 8 linge dagegen haben durch ihre Italien-Jugo- slawien-Tournee sich derart in Form gebracht, daß ihr Selbstvertrauen noch größer geworden ist, als es früher schon war. Immerhin: Die Wasserfreunde liegen den Barmern keines- Wegs! Völlig offen scheint die Nord-Meisterschaft. Mit Sturm hat der HSV Hannover zwar eine erste Chance, den alten Abonnementsmeister Wasserfreunde Hannover zu entthronen, zumal Itze Gunsts Schützlinge auf Gemmel und Allerheiligen verzichten müssen. die 98er“ sind aber Ausrichter der Deutschen Meister- schaft im August und werden allein deshalb schon ihre ganze Routine aufbieten. wenigstens dabei zu sein. Tochtermann- Vierer der„Amicitia“ in Wien beim Dreiländerkampf am 28. und 29. Juli Deutschlands Vertretuhg beim Dreiländer- kampf der Ruderer in Wien steht nun end- gültig fest. Der Deutsche Ruderverband sieht im„Amicitia“ Vierer in der Besetzung Kumpf, Hahn, Moritz. Tochtermann, St. Bichelmaier unsere derzeit beste Mannschaft in dieser Bootsgattung und setzt in die Mannheimer das Vertrauen einer würdigen Vertretung gegen die scharfe Konkurrenz der Oesterreicher und Jugoslawen. Der Achter wird von der RG Flörsheim- Rüsselsheim, der Zweier o. St. von Gelsen- kirchen, der Doppelzweier von Bochum und der Skuller von Frankfurt(Günther Lange) gestellt. Mögliche Aenderungen in den ein- zelnen Bootsgattungen könnten nur noch nach 2 81 Ergebnis der Mainzer Regatta möglich sein. Turpin schlägt Sugar Ray Robinson und wird Weltmeister in der Mittelgewichts klasse. Unser Bild zeigt Turpin(rechts), der seine gefährliche Linke, die Robinson selten vermeiden konnte, bei Robinson landet. Foto: UP-Acme Rhein-Neckur-Odenwauld-Orientierungsfahrt Die vom Heidelberger Automobil-Club 07 (ADAC) gemeinsam mit dem Mannheimer Automobil-Club(ADAC), bereits im vorigen Jahr mit großem Erfolg veranstaltete Rhein- Neckar- Odenwald- Orientierungsfahrt kommt am Sonntag zum zweiten Male zur Durch- führung. Das Nennungsergebnis mit 250 Fahrtteilnehmern ist beachtlich. Die Fahrer kommen aus den Kreisgebieten Stuttgart, Wertheim, Aschaffenburg, Frankfurt, Mainz, Kreuznach, Pirmasens und Bruchsal. Erst- malig gehen geschlossene Motorradgruppen über die Distanz. Der Start ist am Sonntag um 8 Uhr auf dem Meßplatz in Mannheim. Der Strek- kenverlauf umfast nahezu 300 Kilometer, wo- bei der Heidelberger Meßplatz als Ziel vor- gesehen ist. Das Eintreffen der Fahrer wird laufend in der Zeit von 14 bis 18 Uhr er- Wartet. Die Fahrer werden auf strengste Be- achtung der Verkehrsvorschriften hingewiesen. Eine bestimmte Fahrtstrecke ist nicht vor- geschrieben, vielmehr ist es dem Fahrer über- lassen, innerhalb von sechs Stunden mit einer Zwangspause in Mosbach und zwei weiteren Zwangskontrollen beliebig viele Kontroll- punkte auf der von der zu wählenden Straße anzufahren, um die jeweils festgesetzten Gut- Punkte an den Kontrollstellen zu sammeln. Badische Kraftsportmeisterschaften in St. Georgen Erstmals nach dem Kriege werden sich am kommenden Wochenende in St. Georgen (Schwarzwald) die Schwerathleten von Nor d- und Südbaden in den gesamtbadischen Meisterschaften gegenüberstehen. Ausgetra- gen werden die Meisterschaften der Rasen- kraftsportler, der Gewichtheber und der Rin- Ser. Gleichzeitig werden, die badischen Mei- ster im Tauziehen und in den Rundgewichts- übungen ermittelt. Bei den Meisterschaften im Ringen wird im Gegensatz zu den bisherigen Kämpfen nicht im Freistil, sondern im grie- chich- römischen Stil gerungen. In den einzelnen Disziplinen gelten der deutsche Meister Manfred Spat 2, Feuden- „Leichtuthletik-Meister von morgen“ im Stadion 360 Starter beim II. Bundesoffenen Leichtathletik-Jugendsportfest im Mannheimer Stadion Sonntagnachmittag ab 14 Uhr werden im Mannheimer Stadion die Entscheidungskämpfe des 22. Bundesoffenen Leichtathletik-Jugendsportfestes des TSV von 1846 ablaufen. Vereine aus Westdeutschland haben dazu etwa 360 Meldungen abgegeben. Dieses Vierzig Jugend- sportfest ist eine der wenigen für Süddeutsch land genehmigten Veranstaltungen des Deut- schen Leichtathletik-Verbandes, dessen Ausrichtung in den Händen des TSV von 1846 liegt. Was am Sonntag im Mannheimer Stadion im Rahmen des Jugend-Leichtathletikfestes an den Start geht, das sind die„Meister der Leichtathletik von morgen“. In der Bezeich- nung„bundesoffen“ ist bereits die Auslese ein- begriffen. Die eingegangenen Meldungen aus Kaiserslautern, Neuwied, Frankenthal, Braun- schweig, Karlsruhe, Landau, Wertheim, Karls- ruhe und Fulda bestätigen das nicht nur, son- dern beweisen auch, daß bei diesen Prü- fungskämpfen unseres Leichtathletik-Nach- wuchses die Spitzenklasse vertreten ist. 0 Auf der anerkannt schnellen Bahn des Mannheimer Stadions messen sich die jungen Leichtathleten bereits ab Sonntagvormittag 9 Uhr, da die Meldungen in einzelnen Kon- kurrenzen so zahlreich eingelaufen sind, daß mitunter fünf, sechs und auch sieben Vorläufe erforderlich sind, um die letzten sechs zu er- mitteln, die am Nachmittag in der Entschei- dung antreten werden. Allein zwölf 4mal 100-m-Staffeln, darunter die Rekordmann- schaft aus Neuwied sind hier vertreten; 21 Mann bestreiten den Hochsprung. Unter die- sen sind drei Hochspringer, die 1,70, 1,73 und 1,75 m erreicht haben; Höhen also, die den Leistungen der Aktiven entsprechen. . Das Hauptinteresse werden selbstverständ- ich die 16- bis 18 jährigen für sich beanspru- chen; sie stellen die A-Jugend dar und kom- men mit den von ihnen erreichten Höhen, Weiten und Zeiten nicht selten über die der Seniorenklasse. 11,3 Sekunden für die 100 m, 45,1 Sekunden für eine 4mal 100-m- Staffel und 6,35 m im Weitsprung eines Mädels können sich sehr wohl sehen lassen. Rein leistungs- mäßig wird dieses Leichtathletikfest jedenfalls allen Anforderungen mehr als genügen. 8 Innerhalb drei Stunden wird ein Riesen- programm abgewickelt, das in seiner Viel- seitigkeit kaum noch übertroffen werden kann. Daß diese Abwicklung pünktlich und reibungs- los vor sich geht, dafür sorgt der bewährte Organisationsstab der Mannheimer Leicht- athletik, der sich bei früheren Gelegenheiten schon ausgezeichnet 5 Der TSV von 1846 hat mit der Durchfüh- rung des Festes gleichzeitig auch ein großes kinanzielles Risiko übernommen. Die vereins- leitung der 46er hat sich dabei von dem be- grüßenswerten Gedanken leiten lassen, daß der Mannheimer Leichtathletik, die in den Nachkriegsjahren so stark in den Hintergrund geraten ist, nur auf diesem Wege geholfen werden kann. Der Veranstalter verdient die Unterstützung seiner Bemühungen durch alle Sportkreise, Vereine und vornehmlich der Ju- gend, die durch diese Kämpfe der Auserlese“ nen wertvolle Anregungen erhält. Welches Ausmaß das Fest angenommen hat zeigen folgende Zahlen: Der 100-m-Lauf der B-Jugend(16jährige) wird von 33 Läufern be- stritten, der 1000-m-Lauf von 18 Läufern, wäh- rend der 100-m-Lauf der A-Jugend 26 Starter, der 800-m-Lauf 17 Starter und die mal 100 m- Staffel 12 Starter aufweist. Eingeleitet werden die Entscheidungs- kämpfe des Sonntags durch einen von der Turnlehrerin Frau Liesel Storz einstudierten Olympischen Riegen. Zusammenfassend darf gesagt werden, dag es sich für Mannheims Sportler aller Sparten nicht nur lohnt ins Stadion zu gehen, sondern daß jeder interessierte Sportler sicherlich hoch- befriedigt sein wird von dem, was unser Nach- wuchs in der Leichtathletik zu zeigen hat. heim; Hoch, Kirrlach; Jenne, Orloffen; Heß, Triberg; Schweickert, Kirrlach; Seeburger, Bruchsal; Kirchmaier, St. Georgen, Krupp, Sandhofen und Duffner, St. Georgen als Favoriten. Die ersten drei Sieger jeder Klasse im Ringen werden an den deutschen Meister- schaften in Rheinhausen-Hochemmerich teil- nehmen. „Kaiser-Regatta“ in Bad Ems Zum 64. Male:„Große Hamburger“ Große Hamburger Ruder-Regatta, die seit 1886 ausgetragen wird, trägt am Wochenende mit den Starts des„Thamse-Cup“-Gewinners bei der Henley-Regatta, dem Boot der Uni- versität Pennsylvania im Leichtgewichts⸗ Achter, und des Club de Remo Barcelona erst- malig in der Nachkriegszeit wieder inter- nationalen Charakter. Im Hauptrennen, dem Senats-Achter“, sind insgesamt acht deutsche Boote unter sich. Der Vorjahrssieger Etuf Essen hat in erster Linie mit dem Berliner RC und dem Hannoverschen RC zu rechnen. Die gut besetzten Vierer-Rennen versprechen sowohl im„Kaiser-Vierer“(o. St.) mit Etuf Essen und Berliner Rc, als auch im„Ham- monia-Preis“(m. St.) mit Club de Remo Bar- celona und dem DRC Hannover spannende Wettbewerbe. Die 61. Kaiser-Regatta in Bad Ems sieht vorwiegend zweitklassige Rennen vor. Mit be- sonderem Interesse darf man dem Abschnei- den der RG Undine Saarbrücken entgegen- sehen, die im RV Mainz, RR Worms, RG Germania Frankfurt und dem Homberger Re die stärksten Gegner hat. nnen Tennis. Cramm und Davis- Cup Des Fußballspieles Höchst vollendung Ist, wenn der Ball in scharfer Wendung Der Stürmer über's Spielfeld treibt, Bis er im Tornetz hängen bleibt. Das Stadion tobt und ist zufrieden, Doch Sport ist sehr von Sport verschieden, Und was beim Fußball höchstes Gluck, Nennt sich beim Tennis Mißgeschick, Weil hier der Ball, der schnell und scharf, Niemals das Netz berühren darf, Denn dieses soll inn ja nieht kalten, Es wirkt als Trennung der Gewalten. Es muß der Ball, des Schlages wegen Sick blitzschnell durch die Luft bewegen, Bis er rasant zu Boden geht, Dort, wo der Gegner grad nieht stekt, Und dann, spielt man nicht fur die Kad ta, Gewinnt man schließlich einen Satz. Der Preis, an dem der Kenner mißt, Wer fit im Tennisspielen ist, Heißt Davis Cup, und wird zur Zeit Umkämpft in wahrhaft„heißem“ Streit, In München, wo in weißer Robe Gottfried v. Cramm's Bewährungsprobe Gegen Italien, gleich gedreßt Sich Schlag auf Schlag verfolgen laßt. Mer siegt, das kann man noch nicht sagen, Cucelli und del Bello wagen Ein großes Spiel, und keiner schont sieh, Es ſenallt der Schlag, der Einsatz lohnt sich: Doch bleibt zu hoffen, daß verliert Italien, und daß Cramm diktiert Den ersten bis zum letzten Sata, Und dann als Sieger geht vom Plata weh Tabletten . 7— (letzt: N 4, 15(Gockelsmarkt) Cleiders dachlleterb. ——Äꝑ— Ar einzusch. u. A 08216 im V. delgen und dtarren in größt. Auswahl auf Teilzahlg. geigenbauer N OVER chränke schlafzim.-Teile Streit, B 6. 5(k. Lad.) aus wanderung 0 eg. Barzahlung zu ver- Maren: 1 Schlafzimmer, kompl. Schaft mit Nugb., pol., sehr gut 5 755 1 Küche, kompl., elfen- 55 8 5 1 Küchenherd, wWsß., Cugeisdackkoten, 1 Zimmerofen, e Dauerbrenner), 1 Be- Ascher, Drais, Mod. 1936. Hervorragend bewährt bei: Rheuma Hexenschufß Ischias Nerven- und Gicht Erkältungen Grippe Die hervorragende Wirkung von Togal ist von mehr als 7000 Araten, ofessoren und Kliniken des In- und Auslandes bestätigt. 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Der durch eine hohe Kohlenexportquote gewaltsam verengte Fla- Xemburg die teuere amerikanische Import- kohle ablehnt, um billige deutsche Kohle zu beziehen und mit erheblich geringeren Kosten in eine günstigere Wettbewerbslage zu kom- men.: Angesichts der fortschreitenden Schuman- plan-Diskussion ist eine gerechte, auch die deutschen Belange berücksichtigende zwi- schenstaatliche Lösung der Kchlenfrage unab- schenhals der westdeutschen Wirtschaft, die 3. 810 Kohlenversorgung, ist kein deutsches Pro- nee 8 a i diem, sondern eine die ganze suropzische. Nötig ist auch, daß endlich eine Kompe- Wirtschaft betreffende Angelegenheit. Das Schwergewicht des Leides allerdings liegt auf der deutschen Wirtschaft. Täglich Flattern aut den Redaktionstisch Meldungen Wie: . Materialversorgung der Werkzeugindu- strie hat sich im allgemeinen verschlechtert.“ „zu anderen Schwierigkeiten tritt die Produktionsgefährdung von der Kchlenseite her hinzu. Die Zuteilungen für das dritte Quartal liegen bis zu 50 Prozent unter dem Bedarf der einzelnen Betriebe „Chemische Werke Hüls müssen infolge Stark verkürzter Kohlenzuteilungen ihre Pro- duktion am 16. Juli einstellen., alle bis- herigen Schritte, eine Aufhebung der rigoro- sen Kürzungen zu erreichen, erfolglos geblie- ben., vorläufige Beurlaubung der Beleg- schaft erwogen., wenn keine Besserung, 9 Kündligung der 9000 Arbeiter des Wer- 8 5 „. Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Deutsche Kohlen-Bergbau-Leitung ersucht, ie Höhe des Zechenselbstverbrauches scharf zu überprüfen und einzuschränken. Hoff- nung, daß dadurch die für die Allgemeinheit zur Verfügung stehende Kohlenmenge er- höht werden kann Die am 11. Juli in Düsseldorf begonnene Sit- zungsperiode der Internationalen Ruhrbehörde wurde am 12. Juli beendet, ohne daß es zu einer Untscheidung über die von deutscher Seite bean- tragte Senkung der Kohlenexportquote für das dritte Quartal 1951 von 6,2 auf 3,2 Mill. t ge- kommen ist. 8 Ebenso kam es in der Frage der Sortenauftei- lung zu keinem Ergebnis. von seiten des Rates wurde in dieser Frage eine abwartende Haltung eingenommen, da über die Sortenaufteilung noch keine Einigung zwischen der OEEC und der ECE exreicht worden ist. 5 Nach dem offiziellen Schluß der Sitzungsperiode Am 12. Juli werde am 13. Juli ein Reigen von in- offiziellen Verhandlungen zwischen den Haupt- deleglerten beginnen, erklärte Vizekanzler Blü- cher der Presse. Zwischen allen berufenen Stellen Werde ein Gedankenaustausch vorgenommen wer- den, um konkrete Vorschläge für eine wirklich europäische Lösung hinsichtlich des Kohlen- eKportes und des Kohlenpreises vorzubereiten. r Der letzte Absatz dieser offiziellen Mel- dung kündigt eine grundlegende Aenderung in der bisher erfolglosen Verhandlungsme- thodik an. Die Oeffentlichkeit wird vielleicht davon überrascht sein, erst jetzt zu erfahren, Haß die Bundesregierung den deutschen Ver- treter bei der OEEC in Paris, Dr. Werkmei⸗ Ster, bereits vor einigen Wochen anwies, die Frage der amerikanischen Kohlenimporte nach Europa auf die Tagesordnung der nächsten OEEC-Sitzung zu lancieren. Visekanzler Blücher, der deutsche Dele- ierte in der Interalliierten Ruhrbehörde, hatte vor einiger Zeit den Vorschlag unterbreitet, im Zusammenhang mit den amerikanischen Kohlenimporten einen gepoolten Kohlenpreis der in der Ruhrbehörde vertretenen Länder mit den amerikanische Kohle importierenden Staaten zu vereinbaren. Die Diskussion geht also jetzt darum, ob durch eine Ausgleichs- Kasse ein Weg gefunden werden könne, die Länder, die amerikanische Kohle importie- ren, zugeftlasten. Gleichzeitig soll damit er- reicht werden, das Gefälle der Nachfrage nach der billigen deutschen Kohle zu beseitigen. Wie Wichtig eine solche Regelung ist, geht schon daraus hervor, daß zum Beispiel Lu- tenz geschaffen wird, die auf diesem Gebiete genügend einflußreich ist, um heilsam eingrei- fen zu können. Die von der deutschen Bundes- regierung bisher beschrittenen Wege waren deswegen von Mißerfolgen begleitet, weil die angesprochenen Stellen taube Ohren hatten. Auf taube Ohren stieß das deutsche Kohlen- memorandum sowohl in Washington als auch in Bonden und Paris. Keine der angespro- chenen Regierungen erteilte bisher Weisungen an ihre Vertreter in der Ruhrbehörde. Die Ruhrbehörde selbst aber entschied mit Mehr- heit, daß sie unzuständig sei, den deutschen Vorschlag, eine europäische Kchlenkonferenz einzuberufen und die Kohlenverteilung neu zu regeln, zu verwirklichen. Der Vizekanzler hat Hoffnung, wie aus mm nahestehenden Kreisen verlautet, daß sich die Ruhrbehörde in der für den 25. Juli vorgesehenen Sondersitzung mit der Revision der Exportkohlenquote befassen wird. Diese Hoffnung gründet Blücher darauf, daß sein Vorschlag, eine solche Sonderkonferenz abzu- halten, von der Ruhrbehörde angenommen worlen sei. Es dürften und müßten auf dieser Sonder- konferenz aber auch andere Themen bespro- chen werden. Themen, die bereits ven den deutschen Vertretern in der Ruhrbehörde ein- mal angeschnitten worden sind, nämlich die Frage der Kohlenanforderung für die Trup- pen der Besatzungsmächte und für die strate- gische Bevorratung Berlins. Während im Jahre 1950 allein für die Be- satzungstruppen über zwei Millionen Tonnen geliefert wurden, würden die tatsächlichen Lieferungen bzw, Anforderungen im Jahre 1951 bis einschließlich des, dritten Vierteljahl- res bereits die Menge von mehr als 2,5 Mil- lionen Tonnen übersteigen und damit 60 Pro- zent über den vorjährigen Anforderungen lie- gen, denn die strategische Bevorratung Ber- Iins sei allein für die drei ersten Vierteljahre 1951 mit rund 1,5 Millionen Tonnen anzuset- zen. Außerdem wurden für das Bauprogramm der Besatzungsmächte 1,9 Millionen Tonnen Kohle im Jahre 1951 benötigt. Die Bundes- regierung erklärt hierzu, es sei unbillig, die Kohlenlieferung für diese Zwecke., wie es bis- her durch die Ruhrbehörde geschehen sei, der normalen innerdeutschen Versorgung zur Last zu legen und nicht bei der Festsetzung der Ausfuhrmenge abzuziehen. In den Spalten dieses Wirtschaftsteiles wurde wiederholt darauf hingewiesen, daß mit der Köhlenfrage die wirtschaftliche Ge- nesung der Bundesrepublik und somit auch der westdeutsche Anteil am Verteidigungsbei- trag eng zusammenhängt. Möglich, daß bislang das Ausland in den deutschen Vorträgen über das Kohlenproblem Ueberbleibsel national wirtschaftlichen Egois- mus sah. Das ist schon deswegen möglich, weil in Westdeutschland Funktionen erfül- lende Vertreter siegreichen Staaten ihre Re- glerungen nicht immer objektiv und nur sehr selten wohlwollend über die deutsche Situa- tion unterrichteten 8 Höchste Zeit alsb, dig das deütsche E lenproblem nicht mehr als nationales Wirt- schaftsproblem, sondern als eine zumindest alle eurgpäischen Länder angehende Efage behandelt wird. F. O. Weber Rosige Zahlungsbilanz Wo bleiben Bankerott- Propheten? Die Bundesrepublik verzeichnete im Juni gegenüber der EZU einen Ueberschuß von rund 50 Millionen Dollar. Die deutsche Kredit- gute von 320 Millionen Dollar war somit Ende Juni nur noch mit rund 270 Millionen Dollar beansprucht. Die Bundesrepublik konnte be- reits im Mai den EZU-Sonderkredit vollstän- dig zurückzahlen. Wie aus Paris berichtet wird, ist diese Ent- Wieklung der deutschen Zahlungsbilanz bei der EZU in der gegenwärtig stattfindenden Rats- sitzung der OEEC noch nicht offiziell behan- delt worden. Fachkreise sind der Ansicht, daß die Besserung der deutschen Zahlungsbilanz- Situation bis Herbst 1951 anhalten werde. Volkswirtschaftliche Vorausplanung gt dtatt Rationierung „Wenn wir in Deutschland ein Verteidi- gungsprogramm aufstellen und in Bezug auf Rohstoffe etwas großzügiger leben können. Halte ich es für notwendig, daß man in Deutschland eine volkswirtschaftliche Vor- ausplanung durchführt“, erklärte Wirtschafts- minister Professor Erhard zum Abschluß sei- nes Amerikabesuches in einem Interview mit dem Washingtoner dpa- Korrespondenten. Ra- tionierungen für die Bevölkerung würden je- doch auf keinen Fall erforderlich werden. Zu der vorgesehenen wesentlichen Kür- zung der Marshallplanmittel für die Bundes- republik äußerte der Minister:„Man ist bei der ECA der Auffassung, daß eine Marshall- planhilfe in Höhe von 175 Millionen Dollar für Deutschland nicht ausreicht, um unsere Dol- Iarlücke zu schließen. Abgesehen davon, daß die Zahl von 175 Millionen noch keine end- gültige Größe darstellt, wird man in beider- seitigen Gesprächen darüber bleiben, wie Deutschland auf andere Weise in den Besitz der darüber hinaus benötigten Dollars kom- men wird. Grundsätzlich sind wir der Auf- Lassung, daß wir bestrebt sein müssen, durch deutsche Leistung in der Erhöhung des Ex- ports einen Ausgleich zu erreichen. Jean Cattiers Meinung in USA nicht populär Bel seiner Ankunft auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen unterstrich der Bun- des wirtschaftsminister, daß seine Reise nach den Us in jeder Hinsicht erfolgreich gewesen sei, Er habe Gelegenheit gehabt, sämtliche deutschen Wirtschaftsprobleme mit maßgeb- lichen amerikanischen Kreisen zu erörtern. Hierbei habe er volles Verständnis für die bisherige westdeutsche Wirtschaftspolitik ge- funden. Die Kritik des N Leiters der ECA-Sondermission füf Westdeutschland, Jean Cattiers, die freie Wirtschaft der Bundes- republik sei unter den gegenwärtigen Ver- hältnissen ein nicht vertretbarer Luxus, decke sich nicht mit der Auffassung der verant- wortlichen Stellen in den Vereinigten Staaten. Kraftfahrzeugproduktion Im Zelchen der Kohle- und Blech- Knappheit Im Bundesgebiet wurden nach dem ab- schließenden Ergebnis der vom Verband der Automobil-Industrie e. V.(VDA) am 13. Juli veröffentlichten Produktionsstatistik im Juni 1931 32 316 FKraftwegen und Straßenzug- maschinen produziert. Arbeitstäglich berech- net sank die Produktion im Juni(28 Arbeits- tage) um 2,9 Prozent gegenüber dem Monat Mai mit 24 Arbeitstagen. Während bei den Personenkraftwagen arbeitstäglich gesehen fast das Vormonatsergebnis erreicht wurde, war bei Liefer- und Lastkraftwagen sowie Omnibussen ein Rückgang um 9,6 Prozent zu verzeichnen. Nach der Mitteilung des VDA ist das Juni- Ergebnis wieder durch die Unterversorgung mit Kohle und Eisen, vor allem Feinblechen, beeinflußt worden. Die Stagnation der Kraft- wagenproduktion bestehe nach wie vor wei- ter. Infolgedessen übersteige die Nachfrage nach fabrikrieuen Automobilen. im ganzen gesehen, immer noch das Angebot. Die Liefer- kristen für Kraftwagen hätten sich kaum ver- mindert. 5 5 Es müsse mit Nachdruck darauf hinge wie sen werden, daß selbst die Kufrechterhaltung des gegenwärtigen Produktionsstandes in der Automobilindustrie gefährdet sei. wenn es nicht gelinge, die Kohle- und Feinblech-Ver- sorgung zu verbessern. Im ersten Halbiahr 1951 wurden im Bun- desgebiet insgesamt 190 986 Kraftwagen und Straßenzugmaschinen produziert. Hiervon ent- fielen auf Personenkraftwagen 135 197 Ein- heiten. Spürnasen für Feindvermögen noch immer in Tätigkeit Die Beschlagnahme deutscher Vermögens- werte in den USA stehe nunmehr kurz vor mrem Abschluß. erklärte ein Beamter des dem UsS-Justizministerium unterstellten Amtes für Fremdvermögen am 13. Juli. Die seit 11. Dezember 1941 von den Regierungsbehör- den erfaßten deutschen Vermögen hätten einen Wert von 242 Mill. Dollar(1 016,4 Mill. DM). Der Buchwert dieser Vermögenswerte habe sich noch durch die bis zum 30. Juni 1950 aufgelaufenen Zinsen. Dividenden und die Erweiterung der früher in deutschem Be- sitz befindlichen Unternehmen auf rund 335 MIII. Dollar(1 407 Mill. DW) erhöht. 90 Mill. Dollar(378 Mill. DMW) der aus der Liqui- dierung deutscher Vermögen erzielten Summe seien bereits der UsS-Kriegsschäden-Kommis- sion überwiesen worden. Diese habe ihrer- seits hiermit Ansprüche Staatsangehöriger der USA und der alliierten Nationen aus Kriegsfolgeschäden entschädigt. Nach den Aussagen des Beamten werden gegenwärtig nur noch wenig Fälle bisher verborgener deutscher Vermögenswerte be- kannt. Jedoch sei das Amt für Fremdver- mögen noch einem beträchtlichen Posten deutscher Vermögenswerte auf der Spur, die bisher noch nicht erfaßt worden seſen. f Fischzug a noch kurz vor Torschluß Die endgültige Liquidation aller beschlag- nahmten deutschen Vermögen in Belgien sieht ein Gesetzentwurf vor, der Ende Juni vom belgischen Abgeordnetenhaus angenommen wurde. Deutschen mit Wohnsitz in Belgien zugelas- sen. Das Gesetz bedarf noch der Bestätigung durch den Senat. 5 Die Studiengesellschaft für privatrechtliche Auslandsinteressen e. V. Bremen erklärt zu dieser Maßnahme, daß auch Belgien offenbar das Bestreben hat, vor Aufhebung des Besat- zungsstatuts und der Regelung der deutschen Auslandsschulden die deutschen Vermögen nunmehr endgültig für sich zu vereinnahmen. In der Aussprache über das Gesetz wiesen verschiedene belgische Abgeordnete nach- drücklich auf die Rechtswidrigkeit dieses Vor- gehens hin. 3. 5 e 2055 * 1 . Aufenkan Ausnahmen sind nur zugunsten von, kung der Hauptabnehmer Verkehrstariferhöhungen werden aktuell Die ständige Tarifkommission der Deut- schen Bundesbahn ist für den 27. und 28. Juli nach Frankfurt einberufen worden, um die Frage zu erörtern, ob infolge der Lohn- und Materialpreiserhöhungen die Gütertarife her- aufgesetzt werden sollen. Die Arbeitsgemein- schaft Güterfernverkehr hatte bereits im ver- gangenen Monat beim Bundesverkehrsmini- Ster eine 25prozentige lineare Erhöhung des Reichskraftwagentarifs beantragt und die Bundesbahn aufgeforlert, sich diesem Schritt anzuschließen. Nachdem jetzt über die Ar- beitslöhne bei der Bundesbahn mit den Ge- werkschaften eine Einigung zustande gekom- men ist, und das Bundeskabinett seinerseits Zwischenlösung für Grundstoffindustrie erforderlich über die Erhöhung der Beamtengehälter Be- schluß gefaßt hat, liegen feste Unterlagen für den finanziellen Mehrbedarf der Bundesbahn bei den persönlichen Ausgaben vor. Eine Ent- scheidung, ob die Bundesbahn sich dem Schritt der Arbeitsgemeinschaft Güterfernverkehr in vollem Umfang anschließen oder eine davon abweichende Tariferhöhung vorschlagen wird, liegt noch nicht vor. Enteignung die Privateigentum berück- slehtigen 80112? Bundeswohnungsbauminister Wildermuth be- kürwortete am 12. Juli in Hannover eine Neu- ordnung des Enteignungsrechtes, bei der ein Mittelweg zwischen öffentlichem Interesse Langsames Aus reifen“ soll Investitionshilfe verbessern Der Bundestag bestimmt den Schluß und den Wiederbeginn seiner Sitzungen. Der Präsident des Bundestages kann ihn früher einberufen. Er ist hierzu verpflichtet, wenn ein Drittel der Mit- glieder, der Bundespräsident oder der Bundes- Kksnzler es verlangen. § 39(3) des„Grundgesetzes für die Bundes- republik Deutschland“ vom 32. Mai 1949. Es liegt also an dem Bundeskanzler, ob er für Unterbrechung der Sommerferien der Bundestagsabgeordneten sorgen will. Die In- vestitionshilfe, jenes Gesetz, das die deutsche Gewerbliche Wirtschaft verpflichten soll, der Grundstoffindustrie Kredite in der Höhe von einer Milliarde DM zu gewähren. wird, wenn der Bundeskanzler nicht von dem Artikel 39, Abs. 3 des Grundgesetzes Gebrauch macht, erst im September von den Gesetzgebern be- Arbeitet. Mag sein, daß dem Bundeskanzler nicht freundlich gesinnte Abgeordnete sich geäu- Bert haben, die Einberufung einer Sonder- sitzung würde die Folge zeitigen, daß jede Partei nur ein Männeken entsende, damit diese paar Männekens im Zuge der Sonder- sitzung das Hohe Haus für beschlußunfähig erklären können. Solche Reden können nicht aus verantwor- tungsbewußtem parlamentarischem Munde stammen, Mag vielleicht schlechter Scherz am Blertisch gewesen sein. Geht völlig an der Wichtigkeit der Problematik vorbei. l Uebrigens, der Bundeskanzler ist ja kei Greenhorn auf dem parlamentarischen Boden und er wird nicht einmal ernstlich daran ge- dacht haben, wegen der Investitionshilfe eine Sondersitzung einzuberufen. Wäre auch zwecklos, denn eine große Anzahl von Ab- geordneten benützt die Parlamentsferien zu Studienreisen, die sogar nach Uebersee führen. Der Vizepräsident des Bundestages, Dr. Schäfer, erklärte, wie unser Bonner Kor- respondent berichtet. daß den Bundestag keine Schuld träfe, wenn das Gesetz über die Inmvestitionshilfe nicht vor den Parlaments- kerien verabschiedet, werden konnte. Es sei nicht nur bekannt gewesen., daß das Parlament spätestens am 12. Juli in Ferien gehe, son- dern es bestünde auf Bundestagsebene die gegenseitige Verpflichtung, an dieser Rege- jung festzuhalten. Müßten doch Termine wahrgenommen werden, die vergangenen beiden Parlamentsjahre zu bilanzieren und zu inventarisieren, Uebrigens würde eine Sondersitzung wenig helfen, denn die zahlreichen Abänderungs- wünsche des Bundesrates. der vermutlich nicht locker lassen wird. wird die Anrufung des Vermittlungsausschusses nötig machen. Vielleicht ist es sogar gut, daß eine Atem- pause gewonnen wird, damit das Gesetz über die Investitionshilfe um so sorgfältiger vor- bereitet werden kann. In dem bisherigen Hin und Her, wer wie- viel, wann, wo und wem zahlen soll, konnte es naturgemäß zu keiner sorgfältigen Durch- arbeitung der Angelegenheit kommen. Der Roman: Investitionshilfe Als im Frühjahr dieses Jahres die Aus- weitung der Produktion auf dem Konsum- güter- und Investitionsgütersektor die stagnie- rende Grundstoffproduktion weit überflügelte, fuhr der Schreck über den Engpaß Kohle, Eisen, Stahl der Gewerblichen Wirtschaft so stark in die Glieder, daß sie den Vorschlag des Bundeswirtschaftsministers, den Grund- stofferzeugern eine Milliarde DM zur Ver- fügung zu stellen, mit Wonne akzeptierten. Die Wirtschaft erklärte sich bereit, auf einen Teil ihrer Abschreibungen zu verzich- ten, um die durch diesen Verzicht frei gewor- denen Mittel der Grundstoffindustrie zur Verfügung stellen zu können.. Doch es gibt in Wirtschaftskreisen gut gestellte liquide Unternehmen und es gibt nur betriebseigen denkende, oder großzügig, die Wirtschaftzusammenhänge berechnende Unternehmer. Kein Wunder, daß Präsident Fritz Berg, der Leiter des BDI bald von seinen eigenen Mitgliedern zurückgepfiffen wurde, insbesondere deswegen, weil ein gro- Ber Teil von Betrieben. nämlich die kom- munal- oder landeseigenen Unternehmen, keine Bereitschaft zeigten, sich an der In- vestitlonshilfe zu beteiligen. Erster Tänzer aus der Reihe: Der Bundesverkehrsminister, der die heißgeliebte Bundesbahn davor be- wahren wollte, die Grundstoffindustrie, auf die die Bundesbahn angewiesen ist, zu fördern. Durch das Aus-der-Reihe-Tanzen jenes großen Teiles der Wirtschaft. der nicht Privat- eigentum ist, ergab sich die Notwendigkeit, den Kreis der Investitionshilfe aufbringenden Unternehmer immer größer zu ziehen, um Ersatz für cke Outsider zu finden. Aber es 3 3 8 — r eksnachffchlen: warenabkommen mit Indonesien in Kraft Das am 3. Juni paraphierte deutsch-indo- nesische Warenabkommen mit einem die Nichtanwendung der Liberalisierung betref- kenden Notenaustausch wurde am 12. Juli in Bonn unterzeichnet. Das Abkommen trat da- mit am selben Tag in Kraft. Mit einer wei- teren Ausweitung des Handels zwischen der Bundesregierung und Indonesien kann nach Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums gerechnet werden. Aebeit un ohn: Mittwoch ab 13 Uhr Ladenschluß? Nach Besprechungen mit den Länderver- tretern besteht im Bundesarbeitsministerium die Absicht, in einem Gesetzentwurf über die Ladenschlußzeiten den Ladenschluß auf Mitt- woch ab 13 Uhr festzulegen und den freien Samstagnachmittag fallen zu lassen. Wenn auch das Kabinett diesen Gesetzentwurf bald ver- abschieden dürfte, so dürfte mit dem Inkraft- treten dieses Gesetzes nicht vor zwei Monaten zu rechnen sein, da das Parlament bekannt- lich soeben in Urlaub gegangen ist. 50 000 Arbeitsplätze unzureichend? Kritik am sSchwerpunkt programm Im Wirtschaftsausschuß des Bundesrates wurde das 300 Mill.-DM-Schwerpunkt-Pro- gramm der Bundesregierung kritisiert. ES sei nicht gelungen, dadurch eine Dauerarbeits- losigkeit nachhaltig zu verhindern. An Stelle dieser Notstandsmaßnahmen müsse eine In- vestitionsangleichung in den einzelnen Län- dern treten, um dadurch einen Ansatzpunkt für eine wirtschaftliche Wiederbelebung zu finden. 5 Die Vertreter der sogenannten Nichtnot- standsländer ließen durch den Sprecher Würt- temberg-Badens erklären, es müßte von der Not der Kreise und nicht von der der Not- standsgebiete der einzelnen Länder ausgegan- gen werden, weil es auch in den Nichtnot- standsgebieten Kreise gäbe, in denen ein sol- cher Notstand herrscht. 5 Auf diese Kritik ließ das Bundesarbeits- ministerium erklären, daß es ein Erfolg des Schwerpunktprogramms sei, daß dadurch 50 000 Dauerarbeitsplätze, u. a. 11000 Arbeits- plätze im Handwerk und im Kleingewerbe und 4 245 ländliche Siedlungen geschaffen werden konnten. Porphyrwerke Weinheim— Schriesheim 6 Prozent Dividende Auf der ordentlichen Hauptversammlung der Porphyrwerke Weinheim- Schriesheim Ad, die sich mit dem cgeschäftsbericht für das Jahr 1950 befaßte, wurde festgestellt, daß im Berſchtsjahre der Mengenumsatz gegenüber dem des Jahres 1949 um etwa 30 Prozent erhöht werden konnte, Bemerkenswert, daß die Normalleistungsfähigkeit der Werke noch immer nicht erreicht ist. Als Grund hierfür wird angeführt, Enkaufsbeschrän- (Bundesbahn usw.). Verbesserungen der Betriebseinrichtungen Wur- den durchgeführt. Aus dem Reingewinn wird eine sechsprozentige Dividende auf das Grund- kapital von 500 0% DM gezahlt. Das Anlagevermögen wurde im Berichtsjahr durch Ersatzbeschaffungen um 54 311,85 DM ver- mehrt, die Abschreibungen betragen rund 85 000 DM. Bilanzlertes Anlagevermögen etwa 450 0% DM, bilanziertes Umlaufvermögen rund 470% DM. Auf der Passivseite der Bilanz betragen die Rück- lagen und Rückstellungen rund 240 00 DM, die Verbindlichkeiten rund 130 b DPM. Aus dem 1 85 „161 1 und Erhaltung des Eigentums gefunden vg den müsse. Davon gehe auch das neue B landbeschaffungsgesets aus. ö Wildermuth ermahnte die Arxchitekte keinen Bau in Angriff zu nehmen. der nid vollständig durchflnanziert sei. Die Ratio lisjerung dürfe die schöpferische Arbeit d 5 Architekten nicht unterbinden. Deutscha habe heute einen neuen Baustil, der nid“ Im n kern und kunt, aber auch Fühn und delle dere Der niedersächsische Sozialminister Hein men, Pf Albertz sagte, die Architekten müßten wetsche heutigen gesichtslosen Zeit wieder ein eigen während Gesicht geben. ernte tã Der auf drei Jahre wiedergewählte be gen 855 sident des Bundes deutscher Architekten N stisen Otto Bartning, wandte sich gegen den g ninger fluß der Bürokratie auf die Bauwirtschaft, prelsstop Die fi kontrolle paorttexti 5 N 5 Habrikat Wirtschaft wie z. B. das Hotel- und 6 wäsche stättengewerbe oder der Handel Wollten nt mitmachen. 5 Kirschwa Der Bundesrat seinerseits versuchte, In, de gordischen Knoten dadurch zu lösen, das. in dem ihm unterbreiteten Gesetzentiy 5 885 die Bemessungsgrundlage einfach herd bauern d setzte. Nicht mehr von fünf oder sechs r ie imme zent, sondern von acht und zehn Proz sich zuri wurde gesprochen. bungen ins Auge gefaßt hatten. Nun hat es der Bundestag abgelehnt, nut vor den Parlamentsferien den Gesetzenty Nicht weil die Abgeg neten vielleicht nicht an die Dringlichkeit Grundstoffindustrie glau sondern vorzüglich deswegen, weil es 3 darum geht, den in weiten Kreisen der völkerung und auch der, Gewerblichen Wi schaft vorhandenen Widerstand gegen das h vestitionshilfegesetz zu mildern, bzw. zu zu verabschieden. Ausbaues der seitigen. Daß solcher Widerstand vorhanden steht zweifellos fest. Bei der Jahreshaupty sammlung des Bundesverbandes der Indus in München hat beispielsweise Dr.“ Fritz 88 Ung, der Präsident des Bayrischen Lande Einstell seiner Mitglieder so formuliert: Wir in 8 deutschland wissen die Mark zu schätie die wir verdienen Wir haben aber den 2% druck, daß man an Rhein und Ruhr% schwerverdiente Mark mitunter verbandes der Industrie. die auszugeben bereit sei.“ Bundeskanzler und BdL. Angenommen; die Perlamentsferien wi nicht dazwischen gekommen. Bundestag verabschiedet worden. men, der lichkeit vortrug, doch auch erst im Septen ber oder Oktober realisierba Damit näherte sich Bundesrat den Vorschlägen der Gewerksch ten, die eine radikale Beschneidung, ja weise Beseitigung der steuerlichen Abs r ge worde Also zu einem Zeitpunkt, der nicht mehre zu ei Angenon Vermittlungsausschuß Wäre Tätigkeit getreten. Auch dann wäre das setz über die Investitionshilfe, die Verwin lichung des Vorschlages, den der Geme herstellur Brüchige Die 81 tlon vort fang Ju Wieder e Wegen nach ein Glastabri Wanne le zwungen, gen Wan! ter zu er Mehr Pe In Ber cher Zu Arbeit 2. schaft. vo tion beg Perlon-St und Auft Firma he Cottonma stellen 20 Schweder Schwec der Sow. b vermehrten sich die Outsider im gleichen gewartet werden könnte. wenn der Gr Maße wie der Kreis größer gezogen Wurde. stofkindustrie tatkräftige Investitionshilfe 1 Nicht nur bomben- und demontagegeschä- teil werden soll. Vor allem würde die digte Unternehmer, nein ganze Zweige der finanzierte Produktion im Ruhrgebiet unt sue! 2 0 1 3 werden, untragbar 8 — e 3„ Weil mit Eintreten der Frbstpefſode“ e rn Aae er ee e e nne Werden muß. 15 e 9 1 Mark zu verzeichnen, der zusammen mi em Ge- 1 l 5. Minn aus 1880 In ger Halte von 31 992,8 Dl nach Dem Bundeskanzler Wird e ee Auszählung der Pivldende als restlicher Gewinn- deres übrig bleiben, als nach einer 2 Wische Vortrag von 7624,21 PM in das kommende Ge- lösung zu suchen. Ex wird dabei auf ben gegen schäftsjahr übertragen worden ist. Widerstand stoßen. denn seine Verhandlung 5 partner sind der Präsident des Zentralbest 3 25 rates und der des Direktoriums der Ba 8 Westeuropas Elektrizität deutscher Länder. Vockes behutsame Reue 0 j 5 1 3 rung der deitschen Währung vor inflatlol 5 neee setördert stischen Manipulationen wird hierbei dd N Der europäische Wirtschaftsausschuß der eine harte Probe gestellt werden. Doch 1 vereinten Nationen(ECH) beabsichtigt, die einigermaßen Elastizität und dem Vorliege 9 9 Sel Elektriflzierung ländlicher Gebiete in den nur der Gewähr, daß die parlamentarischen( 8 zu einem geringen Teil industrialisierten Staa- mien, d. h. Bundestag und Bundesrat, ned f ten Europas zu fördern. Dieser Entschluß geht Beendigung der Sommerferien mitziehen ul—— auf einen Vorschlag Jugoslawiens zurück, das dem Schutze der Währung erforderliche K Berufs mit der Bundesrepublik und sechs weiteren zessionen machen, ist es nicht ausgeschloser gutm europäischen Nationen sowie einem Vertreter daß die Bd einen Weg der Vorfinanziem m. Koc der USA an einer Tagung von Elektrizitäts- findet. Allerdings wird es erforderlich beh. beim o fachleuten teilnahm. Es wurde beschlossen, daß die Oeffentliche Hand mit ihren jewe unter P einen Studienbericht über die von den stärker ligen Ultimo-Ansprüchen an die Bdl. 1 industrialisierten Staaten Europas bei der Elek- schenzeitlich sehr stark zurückhält, um 00 8 triflzlerung gesammelten Erfahrungen zusam- Notenbank die Verantwortung zu erleichen Zim menzustellen. 5 N 11 e 0 18 Wertpapierbörse 5 Im Verlauf der Woche Tendenz bei nicht groß em Geschäft eher ętwas abgeschwächt, aber 1 f allgemeinen gut gehalten. Eine Ausnahme macht en u. a. Rhein. Braunkohle, Holzmann und Zell. 0. stofftwerte, die Gewinne von mehreren Prozen ten erzlelen konnten. 1 8 Senn S park g 1 5 i 3 1700 8 rakter:( ebe“ rattan: del ler Wr. Aktien 9. 7. 18... Aktien 9. J.%%(— Aceumulatoren 141 143 137 Rhe install 8⁵ 80 a Adlerw. Kleyer 563% i½% 55 FFF. 9¹ 92̃4 1 Are 5 32% 38% 1 Salamande. 51. 5 AG. f. Energie wirtschaft 89%½[ 89½ 8 Salzdetfurt vnd 14%[25¼ A 10¹ 102 92 Schering 339/ 34½. Augsb- Nbg. 113½] 112½ 192 Schwertz-Stor enen 52 51 Bay. Motoren 282[28/25 Seilind. Wolrt 81 75 ü 354 30% 3⁵ Siemens Stämme 55% 859% Bemberg 100 101½ 89 Siemens Vorzüge 50 55914 Berger Tiefpau 20 20½ 25 Smn err 5„ Br. Kleinlein 9 T. 7 80 7 Sudeucker 124% 18% 5 FFC 135 133 C 78 75 ö Buderus„ 100%[ 99% 5 Vereinigte Stahlwerke 70% 3% 0 Chem. albert 72 28 ½½7 72 Wintershall! 60³⁰ 60 Sontt dumm: un,, Württ. Naetallwaren 3 1 VVVVVVCGGCCGV(T(C00VTT0b0VVb0TbbT0b Zellstoft Waldno fg 455 Degussa 1 9¹ 80 80 Zeiß- Ikon„ö ... 83 Bank Ute. Linoleum 4 130 132 80 25 25 Dt., Steinzeug 7 154 135 Badische Bank,„ n l Durlacher Hot. 44. 1 41— 1b.- u. Wech· 465% 475%¼ Eichbaum Werger 2 82 44 V 37 37½ El. Licht& Kraft 74 80 37. ² Enzinger Untoan 74 7 08 Deutsche Bank 5 90% Kai anne 5 122 22 111 Dresdner Banz 715 281% Gebr. Fahr 32 ⁰̃ 32 27 Pfälz. Hyp.-Ban k 5 12 23 Feldmühle 3 100 101 91 Rheinische Hyp.-Benk Felten& Guinnn 71 70½ 68 Nicht notierti) Goldschmdq t 15 45 1 Baumwollspi. Speyer: 130 153 Gritzner Kasser 15 15 15 Bürgerbräu L'hafen 90 10 Haid& Neu„ 10 5 Charlottenb. Wasser, 92 79 10 Hanfwerke Füssen 70 951 1 Dingler- Werke 4 4 f Harpener Bergbsu 95—57½7 90 Pyckerhott Zement% 107 f Heidelb zement 115% 114 111 Eisenhütte KGlnn 61. 60% g UC 78[ 27 44„Ford Werke 22 93 Holzmannmn 30 32 30 Gute Hoftnungshütte 80 88 Klein. Schanz.& B. 135 T% 150 Herrenmünle Genz 8 75 Klöckner werke 80 8 C¼⁰ 82 inter, Baumaschinen 50 9³ Knorr„ 63 62 60 Kammgarn Stöhr 9⁰⁵ 90 Lahmeyveer 87 8⁰ 82 Kühnle. Kopp& Keusch 98 95 CTC · 51 ½% 57 Mot.-Werke nm. 128 120 5 Tinde's is 112 113½½⁰[104 Orenstein& Koppei 4¹ 4 ö Ludw. aktienbrzu 41 41 437 filz, Chamotte 95 100 Ludw Walzmühle 9 95 95 Rhein Strohzellstoft 190 100 Mannesmann 80 50% 40 Schubert& Salzer% e 785 11 1 1 3 Tonw. Wiesloch 87 87 Rhein Braunkohlen Vereinigte 5 Rhein Hlektr 1 90 90 8⁴ schuh 15 e 75 75 ) Mitgeteillt von Bankhaus Bensel& Co., Mannheim, 0 7, 17. Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit Banknoten] 7. 7. J 13. 7.. Bonn 90,00 94,50[ Amsterd. 108,50 108,00 London 1111 11,16 Stockholm] 7150 7100 Paris 1.18 1.185[ Mailend. 0.50 0,69 New Vork 434] 4.337] Wien 15,55 15,60 Brüssel 8,17 8.17[Frag 1,10 1,10 alle Übrigen je 100 Einheiten 7.7. 1 Buen, Ar RKopenhag 35,00 500 Oslo l 50.50 50,50 Bolivien Kairo 10.80 10,80 Peru Lissabon 15.20 J 15,20 Ankares 9,25] 9,15[Mexiko Madrid. e e eee ee 1/ Nr. 10 nden 1 neue Bal rchitektg der nid 8 Ration Arbeit d Deutschler der nic ide hell r Hein fügten c ein eigen ählte Pz dekten 9 den f Ttschatt, und a G48 oUten nic zuchte, d en, daß g zetzentym n herau Sechs P n Proz Sich e Werkschat ig, ja gel Abschte. lehnt, not zetzentwu Abgeon ichkeit d glaube 1. es aud n der chen Win, en das I. W. zu be, anden shauptve, r Induste Fritz gez n. Landes Einstellug Vir in sig Schztze rden E Ruhr d zu leid 1 3 dL rien wärn genomme Tagen vm Angenon wäre e das 65 2, Verwirt SGemelg werbliche r Oeffen m Septen geworden t mehr a r Grun nshilfe u die et untraz deswege ber lode g Hichts 2 Wischen auf, hart handlung entralband der. Bal ne Beweh inflation jerbei dd Doch be Vorliege schen(ie esrat, nad ziehen un liche Kor ze schlossel nanzieru lich eh ren jepe, Bd. 20. t, um dee erleichten I. —— t, aber n 1 und 20, Frelvotli Giros dent! 7. 1 — 5 85 7+ 15 5* W l 1 2 Fr. 161/ Samstag, 14. Juli 1951 MORGEN Seite 1 WIRITSCHAFTS-KABEL. Obstschwemme vor Importdrucek retten im mittelbadischen Frühobstgebiet wird in diesem Jahr mit einer Rekordernte an Pflau- men, Pfirsichen und besonders Bühler Früh- zwetschgen gerechnet. Es wird erwartet, daß während der drei Wochen dauernden Haupt- ernte täglich 20 000 bis 30 000 Zentner Zwetsch- en abgeliefert werden. Auf Grund dieser gün- stigen Ernteaussichten hat Landrat Dr. Grü- ninger(Bühl) Bundesernährungsminister Dr. preisstop gelockert Die französische Preisbehörde hat die Preis- kontrolle für Maisstärke und verschiedene Im- porttextilien Wie Woll- und Baumwollgarne und Aabrikate sowie für verschiedene Arten Tisch- wäsche und Leinenerzeugnisse aufgehoben. Kirschwasser lukrativer in den Eirschenanbaugemeinden des Kreises Nürtingen geht die Ernte ihrem Ende entgegen. Die Händler bieten gegenwärtig nur noch 20 und 22 Pfennig für das Pfund Kirschen. Da die Obst- bauern diesen Preis für zu gering halten, gehen le immer mehr dazu über, die Kirschen für sich zurückzuhalten und sie für die Kirschwasser- derstellung einzuschlagen. Brüchige Glasindustrie Die sinziger Flaschenfabrik, die ihre Produk- tlon vorübergehend einschränken mußte, hat An- fang Juli ihren normalen Produktionsumfang wieder erreicht. Wegen mangelnder Kohlenzuteilung mußte nach einem Bericht des Landesarbeitsamtes ein Glastabrikationsbetrieb im Westerwald eine Wanne löschen. Der gleiche Betrieb sah sich ge- zwungen, nach Ausfall einer reparaturbedürfti- gen Wanne schon vor einigen Tagen 23 Facharbei- ter zu entlassen. Mehr Perlonstrümpfe 5 in Bergzabern in der Pfalz hat mit Hilfe staat- cher Zuschſisse die Strumpffabrik Steudten ihre Arbeit aufgenommen. Sie hat mit einer Beleg- schaft von zunächst 70 Personen mit der Froduk- tion begonnen. Hergestellt werden ausschließlich Perlon-Strümpfe für Damen. Absatzmäglichkeiten und Auftragseingänge sind zufriedenstellend. Pie Firma hofft, neben den bereits arbeitenden fünf Cottonmaschinen in Kürze weitere Maschinen auf- Niklas in einem„Notruf“ gebeten, während der Haupterntezeit im mittelbadischen Frühobst- gebiet Maßnahmen Segen die Auslandseinfuh- ren zu ergreifen und sich dafür einzusetzen, dal die Brennsteuer für die Kleinbrenner Se- senkt wird. Bürgermeister Kühner(Sasbach) hat jedoch dieser Tage mitgeteilt, es sei nicht damit zu rechnen, daß die Bundesregierung eine Senkung der Brennsteuer anordnen werde. Dagegen seien noch für die diesjährige Brenn- 7 verschiedene Erleichterungen zu er- Warten. K URZ NACHRICHTEN Afrika exportieren, Mit Nordafrike sind bereits Abschlüsse zustandegekommen, während mit der Sowjetzone ein größerer Kompensationsvertrag vorbereitet wird, der einen Austausch von schwe- discher Butter gegen Kohle bzw. Briketts vor- sieht. Der Eport von schwedischer Butter nach der Bundesrepublik ist für Juli und August auf je 2000 t festgesetzt worden. Erhöhte Baumwollausfuhr Angesichts der günstigen Ernteaussichten hat das UsA-Landwirtschaftsministerium die Zwi- schenausfuhrquote für Baumwolle für die Zeit Lom 1. August bis 30. November 1951 von 2,5 Auf 3,5 MIIl. Ballen erhöht. Die ländermägige Aufteilung des zusätzlichen Ausfuhrkontingentes ist noch im Laufe dieser Woche zu erwarten. Liquidation der Mineralöl-Raffinerie Die älteste Mineralölraffinerie Deutschlands, die Mineralöl- Raffinerie AG vorm. August Korff, Bremen, deren Aktien sich nahezu Vollständig in Händen der Esso Ad, Hamburg, befinden, ist Der 30. Juni 1951 in Liquidation getreten. Die von der Firma Korff hergestellten Produkte werden schon seit geraumer Zeit von der Esso AG ver- trieben. Es ist vorgesehen, die Raffinerie der Firma Korff in Kürze auf die zur deutschen Esso- Organisation gehörende Ebano-Asphalt werke AG, Hamburg-Harburg, zu überführen, die den Raf- . in Bremen unverändert fortsetzen wird. Neueintragung einer Schiffahrtsgesellschaft Mit einem Stammkapital von 100 00 DM wurde die Alfred Toepfer Schiffahrtsgesellschaft mbH. in das Handelsregister Hamburg eingetragen. Ge- enstand des Unternehmens ist Schiffbau, Be- trieb einer Reederei, Beteiligung an Schiffahrts-, Transport- und ähnlichen Unternehmungen. Ge- die Abschlüsse für die drei Geschäftsjahre 1947 bis 1950. Es wurde die Ausschüttung einer Divi- dende von 2 bzw. 3 Prozent auf das 200 Mill. DM betragende AK für die beiden letzten Ge- schäftsjahre beschlossen. Das Geschäftsjahr 194g/ 50 schließt bei einem Rohertrag von 241,25 Mill. DM und nach 30,36 Abschreibungen mit 5.996 Mill. DM Reingewinn, der sich um den Vortrag aus 1948/9 auf 6,8 Mill. DM erhöht. Realkreditgeschäft belebt Das Aktivgeschäft der Boden- und Kommu- nalkreditinstitute hat sich im Mai wieder etwas belebt, während der Absatz von Schuldverschrei- bungen zurückgegangen ist, teilt das Statistische Bundesamt mit. Der Gesamtbestand an langfri- stigen Darlehen erhöht sich um 111 Mill. DM Auf 3165 Mill. DM. Im April betrug die Zu- nahme nur 76 Mill. DM. Die Neuausleihungen zur Finanzierung von Wohnungsneubauten gingen auf 73 Mill. DM zu- rück, davon waren über 50 Mill. DM. öffentliche Mittel. Die neugewährten Kommunaldarlehen be- liefen sich auf 15 Mill. DM und die Beleihungen gewerblicher Grundstücke auf 12 Mill. DM. Für 19 Mill. DM wurden Schuldverschreibungen der Realkreditinstitute untergebracht. „Schilderismus“ wie in Schilda Verkehrsausschuß des Bundesrates erwog tief- Sründig künftige Kennzeichnung der Kraftfahr- zeuge. Uebereinstimmung: alte Länderbezeich- nungen abzuschaffen, weil vorgeschriebene Flä- chenhöchstmage nicht ausreichen. Bundesver- Kkehrsministerium soll in Kürze Verordnung fer- tigstellen. Zonenbezeichnungen sollen auch Weg- fallen. Jedes Land soll einen festen Buchstaben erhalten, größere Städte durch die beiden ersten Buchstaben des Städtenamens gekennzeichnet sein. Wenn zwei Wagen aus Hamburg und Han- nover hintereinander fahren, dürfen Fußgänger ins Lachen ausbrechen:„Ha, Ha.“ Subventions-Jonglieren Der Bundesrat vertagte am 13. Juli die Be- schlußfassung über die Preisverordnung für Mar- Sarine, Kunstspeise- und sonstige Fette um eine weitere Woche. Damit ist die Frage der Neufest- setzung des Verbraucherhöchsspreises für Marga- rine von 2,44 auf 2,84 DM je kg weiterhin in der Schwebe. Staatssekretär Hartmann von Bundesfinanzmi- nisterium erklärte, die Bundesregierung habe sich für die Aufrechterhaltung des Konsumbrot- Preises durch eine weitere Subventionierung unter der Voraussetzung bereiterklärt, dag die Margarinesubventionen fortfallen. Um Margarine und Konsumbrot gleichzeitig zu subventionieren, BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN: Die Raiffeisen-Hauptgenossenschaft Rheinpfalz e. G. m. b. H. weist in ihrer Schlußbilanz 1950 und in der Ge- winn- und Verlustrechnung nach Abzug von einem halben Prozent Warenrückvergütung auf Bezüge einen Reingewinn von 88 300 DM aus, aus dem die Geschäftsanteile(317 oο DM) mit 4 Prozent verzinst werden. Die Zahl der Mit- glieder der Raiffeisen-Hauptgenossenschaft be- trug 1950 479 mit 633 Geschäftsanteilen. Die Haft- summe beträgt 3 165 00 DM. Von dem in der Bilanz ausgewiesenen Eigenkapital in Höhe von 2 386 800 DM sind im Anlagevermögen 1 188 300 DM restgelegt. Die Raiffeisen-Hauptgenossenschaft unterhält in der Pfalz 24 Lagerhäuser. Zehn da- von wiesen im Jahre 1950 einen wertmäßigen Umsatz von mehr als einer Million DM und zwei von mehr als 2 Mill. DM auf. Der Ge- samtwarenumsatz belief sich auf 2 033 000 Doppel- zentner(1 916 000 Doppelzentner im Vorjahre) im Wert von 42 660 00 DM(1949: 36 863 00 DRM). Da- von weist das Bezugsgeschäft 1 553 000 Doppelzent- ner im Werte von 29 610 00 DM auf. Der Un- Kkostensatz 1950 beträgt 3,87 Prozent des Waren- umsatzes. Am Gesamtgetreidegeschäft der Pfalz ist die Hauptgenossenschaft Rheinpfalz mit rund 65 Prozent beteiligt. Es stellt für sie weniger ein Gewinngeschäft, als vielmehr ein Finanzierungs- Seschäft dar. Als im vergangenen Jahr der Han- del keine Gerste mehr aufnahm, war sie in der Lage, die sinkenden Gerstepreise durch unbe- schränkten Ankauf und Lagerung der Gerste ab- zufangen. Brauerei Kleinlein Ad umbenannt Die am 10. Juli in Heidelberg einberufene Hv der Brauerei Kleinlein AG, Heidelberg, geneh- migte den Jahresabschluß 1950. Es wurde be- schlossen, die Firma in„Schloßquellbrauerei Kleinlein AG, Heidelberg“ umzubenennen und die Stückelung der Aktien zu ändern. Das Aktien- kapital in Höhe von 1,4 Mill. DM soll in 1200 Stücke à 100 DM und 2000 Stücke à 100 DM (Segenüber vorher 2000 Stücke à 50% DM und 2000 Stücke à 200 DM) geteilt werden. Aufbau von Schraubenfabriken in Vebersee geplant Der Inhaber der Firma Bauer& Schaurte, Neuß, Niederrhein, Dr. Schaurte, plant den Auf- bau von Schraubenfabriken in überseeischen Ländern, insbesondere in Australien und Süd- afrika. Dr Schaurte besuchte vor kurzem Süd- afrika und begibt sich Anfang August zu ersten vorbereitenden Besprechungen über Pakistan und Indien nach Australien. Das im Kriege zu 85 Pro- zent zerstörte Unternehmen, das in diesen Tagen auf ein 75jähriges Bestehen zurückblickte, wurde mit einem Kostenaufwand von 3,5 Mill. DM so stellen zu können. Schwedens Butter-(Ost)-Handel schweden will seinen Butterüberschuß nach der Sowjetzone Deutschlands und nach Nord- Siemens-Schuckert: 2 schäftsführer ist Alfred Toepfer, Hamburg. Die HV ger Siemens-Schuckert-Werke Ad. Berlin-Erlangen, genehmigte die DMERB sowie bzw. 3 Prozent Dividende fehlten der Regierung die Mittel. Auch den Ge- werkschaften sei die Subventionierung des Kon- sumbrotpreises wichtiger erschienen. soll nochmals eingehend mit den Län ten erörtert werden. Die derkabinet- Frage nen. Weit instandgesetzt, daß 50 Prozent der vorkriegs- kapazität wieder erreicht wurden. Die Monats- produktion stellt sich auf 8oo t Handelsschrauben bei einer Kapazität von 1500 t, die infolge Mate- rialschwierigkeiten nicht ausgenutzt werden kön- Das Exportgeschäft ist befriedigend, ob- wohl noch nicht alle Märkte wieder erschlossen seien, Im Vorjahr lag die Exportspitze bei 70 Prozent, ist in diesem Jahre aber infolge der Rohstofflage auf 35 Prozent abgesunken. Serlenfabrikation von Fernsehgeräten Die Radiofirma Krefft Ad in Gevelsberg, hat die Serienfabrikation von Fernsehgeräten auf- Senommen. Sie werden erstmalig auf der am 6. Oktober in Berlin stattfindenden technischen Messe gezeigt. Zur Fabrikation der neuen Geräts hat die Firma in Gevelsberg ein neues sechs- stöckiges Fabrikgebäude mit den notwendigen Laboratorien und Werkstätten errichtet. Deutsche Erdöl plant Bau eines dritten Oeltanks Nach dem Bau von zwei Oltanks mit einem Fas- sungsvermögen von je 10 000 ebm beabsichtigt die Deutsche Erdölgesellschaft die Errichtung eines dritten Tanks von 5000 cbm. Die Inbetriebnahme der Oeltanks erfolgte mit der Aufnahme von 15 800 ebm. Rohöl aus Saudi-Arabien, das erst- malig nach 40 Jahren für die Deutsche Frdäl- gesellschaft importiert wurde. Das Oel wird zur Verarbeitung mit der Bahn nach Hemmingstedt befördert. Um den Achsentransport zu umgehen, soll, eine direkte Rohrleitung von Brunsbüttei- koog nach Hemmingstedt gebaut werden. Felten& Guilleaume, Carlswerk, Köln-Mülheim Bei der Felten& Guilleaume, Cariswerk 8. Köln-Mülheim, trat nach dem jetzt vorliegenden Geschäftsbericht für das Jahr 1950 in der zwei⸗ ten Jahreshälfte eine beträchtliche Erhöhung der Produktion ein, nachdem sich die Umsätze in der ersten Jahreshälfte auf der Höhe des Vor- jahres gehalten hatten. Die Schwierigkeiten in der Versorgung mit NE.-Metallen machten es lei- der unmöglich, alle Aufträge hereinzunehmen. Das Exportgeschäft entwickelte sich sehr erfreu- lich; es gelang dem Werk, umfangreiche Aus- landsaufträge zu buchen, wobei es teilweise durch technische Neuerungen in bisher verschlossene Absatzgebiete eindringen konnte. Das Werk Konnte Sleichzeitig im See-Kabelgeschäft wieder Fuß fassen und Aufträge für Schweden, Finn- land, Griechenland und Südamerika hereinneh- men. Das Produktionsprogramm an Elektro-Aus- rüstungen wurde erweitert; das Werk nahm dabei den Bau von Spezialmotoren für den Schiffsbau auf. Die neu gegründete Felten& Guilleaume Fernmelde-Anlage- GmbH. konnte sich in dag Träger-Frequenz-Apparategeschäft einschalten; sie erhielt erstmalig den Auftrag auf Ausstattung Seines Hauptamtes der Deutschen Bundespost. Der Rohüberschuß für das Geschäftsjahr 1950 beläuft sich auf 31,0 Mill. DM gegenüber 33,81 in dem 18 Monate umfassenden Vorjahr 1948/49. Die a0. Erträge brachten 0, 42(0, 14). Die Errtagsrechnung schließt mit einem Reingewinn von 1,85(0,72) Mill. DM ab, aus dem 1,8 Mill. DM der Rücklage überwiesen werden sollen, nachdem bereits im Vorjahr 0,7 Mill. DM dem gleichen Zweck zuge- führt wurden. 2 1 dringt tief f n die Foren ein, beseitigt die Schuppen, regt die ersdilafl- ten Zellen an und fördert in hervorragender Weise den Haarwudis. Ze lead Otendellc fe geen GH ,νpamöfle ,mn oe MIETGESUE I VER MIETUNMN SEN Us J- An Bedeutende Aktiengesellschaft zucht für einen ihrer maßgebenden Herren eine gegen Baukostenzuschuß.. Angeb. u. Nr. P 27025 an den Verlag. fer-Wonnung Große Mannheimer Schiffahrts- gesellschaft sucht per sofort preiswertes mobl. E mmer für Sekretärin in angenehmer Wohnlage. Angebote unter Nr. P 06141 an den Verlag. 3-Zimmer-Wohnung mit Küche u. Bad gegen Bauk. Zuschuß, evtl. Beschaffung einer I. Hypothek, gesucht.— Angebote unter Nr. P 27057 an den Verlag. A Raume Berufstät. Dame sucht freundl. gutmöbliertes Zimmer m. Kochgelegenheit in Neuost- heim oder Oststadt. Angebote unter Nr. 03201 an den Verlag. 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Ein paar Wochen später bringt die Post ihnen vielleicht eine Zeugen- Vorladung ins Haus. Die Vorladung vor Gericht— auch in einem Strafprozeß— hat keineswegs etwas Ehrenrühriges für den Zeugen, wie das sehr häufig noch angenommen wird, sondern ist eine allgemeine Staatsbürgerpflicht. Was es mit dieser Pflicht auf sich haben kann, erfährt der Zeuge, der geladen wurde und es vorzog, nicht zu erscheinen. Er kann mit einer Ordnungsstrafe bis zu 30, DM. oder mit sechs Wochen Haft rechnen. Der größte Teil aller Prozesse(in Straf- wie in Zivilsachen) wird auf Grund von Zeu- genaussagen entschieden. Das zeigt, welche Bedeutung der Zeugenaussage beigemessen wird. Während der Angeklagte praktisch nicht dafür bestraft werden kann, wenn er lügt, daß sich die Balken biegen, ist der Zeuge verpflichtet, die Wahrheit zu sagen niemand zu lieb und niemand zu leid.“ Seit der„Kleinen Justizreform“ von 1950 muß kast jeder Zeuge im Strafprozeß vereidigt werden, was allerdings— das sei ruhig ein- mal ausgesprochen— dem Eid auch etwas von seiner Feierlichkeit nimmt. Kein Wun- der, wenn zehn Zeugen kurz nacheinander wegen einer Bagatelle vereidigt werden müssen Der Fid kann unter Umständen eine recht heikle Angelegenheit werden und dem Zeu- gen eine Zuchthausstrafe einbringen, wenn er nämlich vorsätzlich die Unwahrheit aussagte. Hat er nur fahrlässig falsch ausge- Sagt, kann er immerhin ins Gefängnis wan- dern. Deshalb kommt es gelegentlich vor, eidigung einen Rückzieher macht und vor- sichtshalber erklärt, er wisse das doch nicht mehr so ganz genau Aber auch der Zeuge, der mitten in seiner Vernehmung den Entschluß faßt:„Jetzt sag ich nix mehr!“— hat sich getäuscht. Es gibt zwar ein Zeug- nisverweigerungsrecht, aber es steht nicht jedem zu. Nur die nächsten Anverwandten MORGEN und derjenige, der sich durch seine Aus- sage selbst belasten würde, aber noch nicht rechtskräftig abgeurteilt ist, können dieses Recht in Anspruch nehmen. Der Zeuge, der seine Staatsbürgerpflicht erfüllt hat, soll keine finanzielle Einbuße erleiden, das Gericht ersetzt seine Reise- kosten und— wenn der Zeuge einen ent- sprechenden Nachweis beibringt— auch sei- nen Verdienstausfall. Aber die meisten aller Zeugen, die allmonatlich von den drei Mann- heimer Gerichten geladen werden, verzichten auf eine Vergütung, froh, wenn sie ihre Aus- sagen gemacht und jeder weiteren Verpflich- tung los und ledig sind i-tu. Verdienste blieben ohne Verdienst Arbeitsgericht wies Klage auf 5400-DM- Forderung ab Um den Aufbau eines Flüchtlingsbetriebs und davon hergeleitete Lohnforderungen ging es in dem Fall, der jetzt vor dem Arbeitsgericht Mannheim verhandelt wurde. T. und H. hatten in der heutigen Tschecho- slowakei zusammen in einem Rüstungs- betrieb gearbeitet. Nach ihrer Ausweisung baute H. in Mannheim eine Schuhfabrik auf. T. behauptete nun, daß er vom Februar bis Oktober 1950 diesen Betrieb als Betriebs- leiter eingerichtet habe. Als Vergütung seien 600 DM monatlich vereinbart worden, die nach Anlauf der Produktion gezahlt werden sollten. Insgesamt belaufe sich seine Forde- rung auf 5400 DM, erhalten habe er davon nur 360 DM, so daß er noch 5040 DM zu erhalten habe. H. begründete seinen Antrag auf Klage abweisung damit, daß T. weder in einem Arbeitnehmer- noch einem arbeitnehmer- ähnlichen Verhältnis zu ihm gestanden habe. Es sei im Gegenteil eine Interessengemein- schaft vereinbart worden, und beide sollten in den Betrieb gleichhohe Bareinlagen in- vestieren. T. sei dazu jedoch nicht in der Lage gewesen, habe jedoch versprochen, die Mittel zu beschaffen. Nach der Anforderung eines Staatskredits habe er aber auch das nicht mehr für erforderlich gehalten. Auf Grund des früheren freundschaftlichen Ver- hältnisses habe er(H.) dann T. in Aussicht gestellt, ihn nach Anlauf der Produktion als wärtig in Zürich lebe, sei jedoch spurlos verschwunden. Unbestritten war, daß T. den Betrieb mit aufgebaut hat. Auf Grund des Ergebnisses der Beweisaufnahme kam das Gericht je- doch zu der Auffassung, daß T. für diese Tätigkeit kein Gehalt verlangen kann. Ein Zeuge führte aus, daß T. sich selbst als Teil- haber bezeichnet habe, der am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden sollte. Wenn T. Arbeiten zur Vorbereitung der Produk- tion verrichtet habe, dann in der geplanten Eigenschaft als späterer Mitgesellschafter und nicht als Arbeitnehmer. Der Gesellschaftsvertrag, sagte das Ge- richt, ist aber auch nicht stillschweigend in einen Arbeitsvertrag umgewandelt worden, als T. H. erklärte, daß auf Grund des be- antragten Staatskredites es sich für ihn er- übrige, sich noch weiter um eine Einlage zu bemühen. Denn T. wurde ja ausdrücklich erklärt, daß er damit rechnen könne, nach dem Anlaufen der Produktion— also nicht sofort!— als Angestellter beschäftigt zu werden. Wenn T. trotzdem noch am Aufbau des Betriebes mitgearbeitet habe, so könne daraus nicht gefolgert werden, daß damit ein Arbeitsvertrag zustande gekommen sei, sondern lediglich, daß er auf Grund des langjährigen Freundschaftsverhältnisses mit H. diesem behilflich sein sollte, möglichst schnell den Betrieb anlaufen zu lassen. T.s Klage wurde abgewiesen, womit seine Verdienste um den Aufbau des Unterneh- Notizen über Bücher A. J. Cronin: Die Schlüssel zum König- reich. Roman(Parnaß- Verlag, Stuttgart, Scherz& Goverts). Mit der„Zitadelle“ hat sich Cronin 1937 Weltruhm erworben. Wie er dort den Lebensweg und Lebenskampf eines englischen Arztes schildert, son stellt er im „Schlüssel zum Königreich“ einen schottischen Priester in den Mittelpunkt seiner Erzählung, der nach China geschickt wird und dort in einem Dorf, weit im Innern des Landes, eine Heidenmission gründet und allein mit der gläubigen Kraft seines Herzens und mit demü- tiger Beharrlichkeit gegen Seuchen, Hungers- nöte und gegen die Folgen der ständigen Bür- gerkriege kämpft. Er ist ein wunderlicher Mensch, wenig geachtet in der Priesterschaft seiner Heimat, wie geschaffen aber für den aufopfernden Dienst an einer leidenden, trost- bedürftigen Menschheit. Cronin bekennt sich mit diesem meisterlich geformten Entwick- lungsroman zu einem Christentum der Tat, das zwar nicht immer in die fest und gewiß über- legt gefügte Ordnung der Kirche passen will, in seiner Austrahlung aber stärker wirkt als alle Gelehrsamkeit und geistige Souveränität. Robert Gaillard: Herzdame— Marie des Isles(Broschek-Verlag, Hamburg). Bei diesem 946 Seiten starken Wälzer hat unzweifelhaft Dumas Pate gestanden. Der Verlag, der diesen Roman jetzt in der Uebersetzung von Edmond Lutrand herausbringt, verschweigt das auch nicht, legt dieses„rühmende“ Urteil aber in den Mund des französischen Publikums. In einigen Zügen besteht es sicher zu Recht: Gaillard entwickelt eine üppig wuchernde Phantasie, wenn er die erotischen und son- stigen Abenteuer seiner Heldin, der ungewöhn- lich schönen und sinnenfreudigen Marie, auf- zeichnet. Frankreich und später die Insel Mar- tinique sind die Schauplätze der historischen Handlung; die Milieuzeichnung und die Zahl der Ehrenmänner und der Schurken, die hler eine Rolle spielen, sind eines Dumas durchaus würdig. Und doch wird man bei der ersten Lektüre(der gewiß keine folgt) den Eindruck nicht los, daß dies alles aus zweiter Hand ge- schöpft ist. Dumas konnte es besser und— aufgewärmt ist nun einmal nicht dasselbe wie krisch gekocht.-Kh- Henry Benrath: Die Kaiserin Galla Placidia. Roman.(Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart). Wie in seinem Roman„Theophano“ gibt Henry Benrath auch hier eine durchaus eigene Deu- tung des Charakterbildes seiner Titelheldin. Was er als staatsmännische Einsicht, politischen Weitblick und mannhafte Entschlossenheit ge- sehen haben will, nennt Frank Thies wie- derum— um nur ein Beispiel zu geben— in seinem dokumentarisch gehaltenen„Reich der tum“. Doch mag es im Roman Benraths der historischen Treue um die Kaiserin Placidia, die als Regentin ihres unmünde Sohnes, des Kaisers Valentinian III., das g H. und mehr zerfallende römische Impes bekan. gegen den vielfachen Ansturm von Ruß vergni und Germanen zu verteidigen hatte, be Nachh sein, wie es will: Benrath entwirft aus traten, terisch intuitiver Schau das Bild einer% der re nierenden Frau, einer starken, tief glaub dings Persönlichkeit, die nach langen Jahrzem nicht des weltlichen Kampfes sich am Ende, vorbei. Lebens nur noch der demütigen Zwiesps ten urn mit ihrem Gott gewidmet. Die„geistig-seeh ein mi Erschließung“ dieser„letzten großen Röm des A und außerge wöhnlichen Frau“ ist dem/ die M. fasser meisterlich gelungen; er stellt g allen einen der entscheidenden Wendepunkte Straßer abendländischen Geschichte, den Galla Pla zuch n erahnt und indem sie mit großem Ei gangen lungsvermögen für das Kommende die iht gegang Gott auferlegte Rolle auszufüllen sich fichtige müht. I ger dat Georg Bernanos: Tagebuch eines bdenutze pfarrers.(Hegner- Verlag, Köln). Wie Diese! Sturmwind ist Georg Bernanos(1889 bis Vorsich mit seinem Roman„Die Sonne Satans“ ſcheher „Der Abtrünnige“ in das zeitgenöss gegen! Schrifttum gefahren. Seine unerbittig üunterge Analysen, die alle sogenannten Psychoanay denn weit hinter sich ließen, konnten einem g gen sin gehenden Leser den Atem versetzen. Aber anderer Tagebuch eines Landpfarrers ist wohl Flügel sein schönstes, sein ergreifendstes, sein/ Fine 80 bendes Buch. Erschütternd gibt sich der u beit sel dische Held dieses wohlkomponierten kehrsw. buchs Rechenschaft von der Größe des àusschlt trags und der Hinfälligkeit des Lebens schulde nem siechen Körper und seiner bös ier Pe untereinander verstrittenen Umwelt ringt belbst ser junge Priester mit versagenden, bildeten immer wieder siegenden Kräften das Gut bonengr daß ein Zeuge, der bis dahin frisch und fröh- Angestellten zu beschäftigen. T., der gegen- mens für ihn ohne Verdienste blieben. rob Dämonen“ bloßes„mißtrauisches Intriganten- machen. ENO EU- IAF ELEN eges- Große Auswahl in MANN HEIN O 3.3 5 polntermobel Mach nich das große Spezialgeschäft für Polstermöbel Qu 3, 5 Telefon 5 03 19 Gardinen und Zubehör AMberannte üs Mpeben leid!! besonders mild feinst parfümiert % DM das Stück Auch bei Tus wie a seno rr Mannheim, 0 4, 3, erhältlich. Zick- Zuck 25 Naila Alleinverkauf Mannheim 6 1,8 ſelefon 3222 ehr. Maschinen werden in 7s Jung genommen e Helzmäntel aus eigenem Atelier Reparaturen Eleg. Maßarbeit Pelzaufbewahrung Pel haus Schu titz MANNHEIM- M5, 16 Keln Laden- Seit 30 Jahren Das Schuhhaus EUSER Mönistraße 1, am Sen Diego der echte eme DN 14,95 Preise der volkstümlichen ſchlachinot Ihr Radio spielt nicht! Ich komme zu Ihnen Naqiricifen vom Niandesamt Geborene 28. 6. 81 Meyer Erich Otto Franz, Kaufmann und Margarete Luise Ella, geb. Eschenbach, Schwetzinger Straße 53, e. T. 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Kauf- mannn, Corneliusstraße 21 und Jäckel Ruth Ursula, Uhlandstr. 48. — Schmidt Karl Theodor, Werkzeugmacher, Garnisonstraße 3 und Röder Elfriede Frieda, U 6, 24.— Wiegand Johannes, Autoschlos- ser, Altrheinstraße 17a und sommer Ingeborg Elisabeth Magda- lena, Waldhof, Altrheinstraße 17.— Eisengrein Erich, Bauschlosser, Waldhofstraße 232 und Hoffart, geb. Klumpp, Emilie Rosa, Wald- hoftsraße 232.— Sturm Kurt, Mechaniker, Uhlandstraße 19 und Stump Hannelore Gisela, Geibelstrage 9.— Naujoko Karl Heinz, Chemiefachwerker, Waldhofstraße 6 und Plösch Gertrud Wilhel- mine, Waldhofstraße 6.— Grünbeck Adolf, Werkzeugmacher, Waldhof, Wachtstraße 22 und Junker Anna Maria, Waldhof, Wacht- straße 22.— Ackermann Kurt Friedrich, Koch, Waldhofstraße 228 und Mankowsky Maria, Waldhof, Langer-Schlag-Bunker.— Zim- mer Theodor, Rangierer, H 7, 23 und Turkiewiez Helene Johanna, H 7, 2.— Dreier Albin Kurt, Spengler und Installateur, G 7, 15 und Srovnal, geb. Baumgärtner, Ella, G 7, 13. Dompert Kurt Walter, kaufm. Angestellter, Langerötterstraße 100 und Schuma- cher Hildegard Irene, Ludwigshafen à. Rh., Prinzregentenstraße 42. — Schmidt Ernst Rolf, Techniker, Käfertal, Dürkheimer Straße 46 und Wolfsturm Hildegard Elvira Madgalena, Waldhof, Unter den Birken 42.— Hautmann Wilhelm, Schlosser, Sandhofen, Krieger straße 4 und Blanz, geb. Jacoby, Elisabetha, Wilhemina, Jung- buschstraße 32.— Hettich Karl Friedrich, Heizer, Stamitzstraße 20 und Müller, geb. Schaffner, Katharina Barbara, Stamitzstraße 20. — Roik, Friedrich Georg Jakob, Diplom-Ingenieur, Lenaustraße 38 und Siemonsen, Elke Margarete Auguste, Kalmitstraße 4.— Sator, Johann Karl Jakob, kaufm. Angestellter, Langerötterstraße 63 und Rees, Klaras Theresia, Langerötterstraße 653.— Sperber, Arthur Harro, Verkäufer, Jungbuschstr. 4 und Kaubert, Erika, geb. Helm- Ung, Jungbuschstraße 4.— Gauglitz, Johannes Wilhelm, Tech- nischer Angestellter, C 8, 16, und Hold Ursula Charlotte, Delmen- horst in Oldenburg. Verstorbene 90. f. 51: Bruckmann, Rainer Adolf, 11. 6. 61, Waldhof, Korn- straße 12.— Werner, Sibylle, 18. 4. 51, Städtisches Krankenhaus. Merz, Katharina Maria, geb. Krieger, 9. 7. 74, Neckarau, Nieder- teldstraße 127.— Lieboner, Dr. Michael Heinrich, Wirtschaftspru- fer, 19. 8. 89, Rupprechtstraße 8.— Kral Karl, Reichsbahnoberse- kretär, 14. 11. 98, Guterhallenstraße 92. Lauer Otto, fr. Arbei- ter, 21. 7. 72, Mittelstraße 97. 1. 7. 51: Quinn, Patrick, Kraftfahrer, 27. 6. 19, Friedrich-Ebert- Straße 4.— Schenk, Eduard Burkard, Rektor im Ruhestand, 18. 4. 62, Richard-Wagner- Straße 59.— Edom, Martha Anna Adolphine, geb. Kuhr, 28. 12. 93, Feudenheim, Lützowstraße 7.— Danzer, Paul, Maurer, 15. 4. 99, Güterhallenstraße 70. 2. 7. 51: Frohnheiser, Karl Josef, Maschinen-Ingenieur, 29. 3. 05, Waldhof, Sandhofer Straße 100.— Theoboldt, Karl, Wilhelm, Fr. Schneidermeister, 28. 2. 79, Soironstraße 2.— Reubold, Fried- rich Wilhelm, Stellwerkmeister 1. R., 27. 10. 74, Waldhof, Korn- straße 4.— Offenloch, Luzia, geb. Henkel, 2. 3. 08, Otto-Beck- Straße 1 3. 7. 51: Schmitt, Georg Anton, Schreinermeister, 14. 9. 78, 8 6, 34.— Maldinger, Eva Barbara, geb. Weihrauch, 24. 4. 05, Wald- hof, Neueichwaldstr. 21.— Schramm, Elise Karolina, geb. Schle- gel, 19. 12. 06, Käfertaler Straßeg5.— Rhein, Michael, fr. Former, 18. 8. 70, Waldhof, Speckweg 19.— Lenz, Anna Katharina, geb Hehn, 21 4. 88, Windeckstraße 19.— Pah Elisabetha, Schneiderin, 21. 6. 93, Rheinau, Strahlenburgstraße 13.— Damus, Ernst, Schü- ler, 18. 5. 43, J 4a, 2.— Berghäuser, Anna Theresia, geb. Grimm, 4. 2., L 7, 7. 4. 7. 51: Winne wisser Auguste Friederike Johannette, geb. Ro- setzky, 4. 3. 90, Käfertaler Straße 191.— Eberenz, Anna Marie, Kontoristin, 3. 1. 94, Riedfeldstraße 6. 5. 7. 51:Vogt, Amand Arthur, fr. Kaufmann, 10. 4. 81, R 1, 13. Florschütz, August Emil Wilhelm, Arbeiter, 21. 3. 98, K 2, 25.— Fackel, Georg, fr. Richtmeister, 1. 12. 76, Meeräckerplatz 4.— Seil- bel, Wilhelm, fr. Erdarbeiter, 26. 7. 83, Pflügersgrundstraße 30. Bitzer, Jakob, kaufm. Angestellter, 12. 8. 88, Pfalzplatz 1. 6. 7. 51: Daunke, Johann Georg, fr. Fabrikarbeiter, 16. 9. 73, Waldhof, Forlenstraße 2.— Galle, Maria Katharina, geb. Wissen- bach, 25. 8. 77. Käfertal, Kurze Mannheimer Straße 15.— Bub, Franz, fr. Helzer, 3. 7. 75, Sandhofen, Birnbaumstraße 24.— Hart- mann, Christina, geb. Staler, 25. 9. 70. Ludwig-Frank- Straße 30. 7. 7. 51: Burkard Anna, geb. Zimmermann, 21. 9. 74, Herzogen- rledstraße 117.— Lombardino, Franz Hermann, fr. kaufm. Ange- stellter, 3. 9. 79, Waldhof, Langer Schlag 146.— Scheuermann, Maria Beolintha, geb. Eckert 13. 1. 68, Werftstraße 11.— Kalten- bach, Maria Theresia, geb. Götz, 2. 12. 73, Rupprechtstraße 13. 8. 7. 51: Kühne, Josef, Zementeur, 31. 5. 97, Ludwig-Jolly-Str. 69. Medizinalkaſſe Mannheim LUISEN NN 20 TEI. 32429 SIT 1892 Die vorleithatie —— ARZT, ARZNEI, OPERATION UND ZAHN BEHANDLUNG FREI Frankenhausvefpflegupg, Wochenhilfe, Sterbegeld u. Weilefe keistungen nach Tarif 1 Pers. 3,30, 2 Pers. 8,30, 3 Pers. 10,30 4 Pers. II.-, 3 u. mehr Persenen 13, UM Krankenkasse MONATS BIITR RSE: I Hauenfaunäader sich selbst Schritt für Schritt opfernd. R. W nanos, der in die große Reihe der i gerne Evelyn Waugle und Graham Greene ge Köln fa die jüngst mit den Werken des Schotten I Fahrtmé Marshall höchst eindrucksvoll gekrönt kann m. liebt die harten und schroffen Kont ginnen Selten ist das Verworrene, Dumpfe, St— Die sinnige und Bösartige mit größerer Men und Sor schaft geschildert— und dem Begnat steht eit gegenübergestellt worden. Das macht die schluß u deutung dieses Franzosen aus, daß er um 1.00 sicherheit, Wagnis und das Gelingen in der Mat Gnade bei äußerlichem Scheitern in ein rät l nungsgeladenes Verhältnis zu setzen Akeindl Wehleidige Leser werden sich nicht leich bis kurz bei dieser Lektüre, aber Bernanos bat ere für sie nur geschrieben, um sie„fest 20561 man ur güterind pitalgüte 32 berstellt, 8 5 N Fressen, Sportwolle 100 8 30 ben. Di Textilhaus Fabrikat 85 zchinen r guter g S N Drehbän Am Marktplatz G 2,% nennt r 55 8. ihnen 28 l* Stahl- 1 werkten „„ duztrien 700 Fahrrad a tlonsdaue — berner finden Sts Ber o den z ur Auswahl vestierun 8 wendig. 10, e NS- Dürkopd a e gungsstu Ka ö Adler- anker 1 vor dem Gritzner- Nine b 30, DM Anzahlung fesetzes Artikel 1 Wochenrate 5,— DM er letzt 2 5 f Ges 11% deim filiale Schwetzinger Str. I Wir bedlenen sofort! Sonnen-Plisses Legfalten Plissee chn Kleiderstickerelen aller Au u e mei Blattstich- u. Kurbels ticker durrenzfit Wäsche- Aussteuer Kanten, Einkurbeln v. 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Mit einem Freunde und zwei uns Ersatzkraft verlangen?— Ein Reis ne Impeſ bekannten Mädchen besuchte ich ein Tanz- der vom Arbeitgeber während de von Hu vergnügen in einem Nachbarort. natte, ben Nachhauseweg, den wir gegen Mitternacht an- keinen Anspruch au irft aus d traten, gingen Wir zu Vieren untergehakt auf gesspesen, da diese 4 einer tief gläudz Jabra nicht vorhanden. Wir hatten gerade einem mit der Haltun 1 Ende 1 vorbeifahrenden Auto Platz gemacht und hat- denen festen Aufwendungen, 1 Zwiespz ten unseren Weg wieder fortgesetzt, als uns versicherung, zeistig-seelg ogen Röm des Auto überraschte und die beiden gegen von der Arbeit st dem de Mitte der Straße Gehenden anfuhr. Uns beitsverhältnisses stellt gg depunkts Straßenverkehrsordnung vorgeworfen. Bin ich zahlun Galla Plag em Ein je die meg gegangen, mitgefangen, mitgehangen!! Nach bot verstoßen len sich fichtiger Verkehrsauffassung darf ein Fußgän- fristlos entlassen können. 1 eines I n). WI bee bis 1 Vorsicht und besonders bei Dunkelheit so ge- Satans“ schehen, daß niemand gefährdet wird. Hier- frist verpflichtet. Sie haben j zeitgenös gegen haben Sie verstoßen, weil Sie zu Vieren unerbitiig untergehakt auf der Fahrbahn gegangen sind; Verletzung des Wettbewerb sychoana denn wenn Sie auch selbst ganz rechts gegan- Anspruch erstreckt sich auch auf entga. einem; gen sind, so bildeten Sie doch mit den drei zen. Aber anderen eine geschlossene Reihe, deren linker kraft braucht der Vertreter nicht zu e t wohl Flügel weit in die Fahrstraße hineinragte. es, sein ine solche geschlossene Reihe ist bei Dunkel- ich der un beit sehr schwer zu erkennen, Durch das ver- wendungen vermeiden können. Herten I kehrswidrige Verhalten aller vie Personen ist 58e des 0 ausschließlich der Unfall verursacht und ver- 5 ver Personen verantwortlich, auch wenn Sie elt ringt“ elbst ganz rechts gegangen sind, denn Sie 41 genden, bildeten mit den anderen eine einheitliche Per- das Güz eonensruppe. pfernd. der WI reene ge chotten i Tehrtmöslichkeiten und des- Fahrpreises. Wo sagt habe, daß er ohne Zusti krönt yum kann man die Fahrkarten kaufen? n Kon innen und wann endigen die großen Ferien? Auffassung im Recht?— Jede ernsthafte Ver- Ablauf der ipfe, Stu— Die„Beethoven“ fährt jeden Donnerstag lobung— und eine erer Men und Sonntag nach Agmannshausen. Hier be- zweifelsfrei vor— 1 1 Begnad steht eine Umsteigmöglichkeit im direkten An- Vertrag, nacht die! ichluß nach Köln. Das Schiff fährt pünktlich auf eine daß erf im 7.00 Uhr unterhalb der Rheinbrüde auf dieses Eh ngen in der Mannheimer Seite ab. Der Fahrpreis be- lich davon abhängig in ein 90 trägt 15,90 DM. Die e beim teindienst“, Mannheim, Rheinvorlandstr. 3-5, stimmt. Hieraus folgt Gt leich ii kurs vor der Abfahrt zu kaufen. Die Ferien e os bat 1 8 am 29. Juli und enden am 9. Sep- Bungsmöglichkeit abh 1* Zwei Wissensdurstige in L. Was versteht Erbscheines hat dann die Witwe das Grund- buch des in den Nachlaß Thres Onkels ge- fallenen Grundbesitzes auf sich berichtigen lassen. Da Sie nur Vermächtnisnehmer hin- sichtlich des Grundstücks sind, konnten Sie evertreter, im Erbschein auch gar nicht erwähnt werden r Kündi- und das Grundbuchamt konnte deshalb Sie Auf dem gungsfrist von der Arbeit freigestellt ist, hat auch gar nicht als Eigentümer des Acker- die Gewährung von Ta- Srundstücks eintragen. Damit das Grundstück f 1 Aufwendungen durch die auf Ihren Namen eingetragen werden kann, der rechten Seite der Landstraße, die aller- Freistellung von der Arbeit entfallen. Der ist notwendig ein Uebergabevertrag zwischen dings ziemlich belebt war. Ein Gehweg war Reisevertreter hat jedoch Anspruch auf die der Witwe als Alleinerbin und Ihnen als Ver- g eines Kraftwagens verbun- mächtnisnehmer. Die Witwe ist kraft der wie Haftpflicht- Universalrechtsnachfolge Erbin sämtlichen zum 0 Steuern und Garagenmiete, da Nachlaß gehörenden Grundbesitzes geworden ein mit abgeblendeten Scheinwerfern fahren- diese Aufwendungen auch bei Freistellung und muß dann das Vermächtnis als Nachlaß bis zur Beendigung des Ar- verbindlichkeit in der Weise erfüllen, daß sie 8 kortbestehen. Der Reise- in einem motariellen Vertrag das Ackergrund- alen Vieren wird nun ein Verstoß gegen die vertreter hat ferner Anspruch auf Gehalts- stück auf Sie überträgt und aufläßt. Erst auf 8 a g bis zum Ende der Kündigungsfrist, Grund dieses Uebergabevertrags kann das auch mitschuldig, obwohl ich ganz rechts ge- obwohl er durch Verkauf von Ware der Kon- Grundbuchamt das Eigentum am Grundstuck bangen bin!— Hier gilt der alte Satz:„Mit- kurrenz gröblich gegen das Wettbewerbsver- auf Sie umschreiben. Das Erbrecht kennt eben hat. Sie hätten den Vertreter keine Spezialrechtsnachfolge an einem be- 8 Da Sie von die- stimmten Nachlaßgegenstand, vielmehr muß zer dann die Fahrbahn einer Verkehrsstragße sem Recht keinen Gebrauch machten, sondern ein einzelner vermachter Gegenstand auf Grund denutzen, wenn kein Fußweg vorhanden ist. ihn lediglich von der Arbeit während der eines besonderen Uebergabevertrags aus dem Diese Benutzung muß jedoch mit der nötigen Kündigungsfrist kreistellten, bleiben Sie zur Nachlaß ausgesondert werden. Jehaltszahlung bis zum Ende der Kündigungs- Vater R. Mein Sohn wird in Kürze seine edoch gegen den Gesellenprüfung ablegen, obwohl die ver- Vertreter Anspruch auf Schadensersatz wegen tragliche Lehrzeit erst drei Monate später sverbotes. Dieser endet. Wann beginnt nun die Arbeitslosenver- ngenen sicherungspflicht?— Nach den Bestimmungen Gewinn. Ihre Aufwendungen für eine Ersatz- der Gewerbeordnung(8 130 a Abs. 2) endigt setzen, das Lehrverhältnis mit Ablauf der ver- denn Sie hätten durch die fristlose Entlassung traglichen Lehrzeit. Wenn der Lehr- des Vertreters die doppelten personellen Auf- ling die Gesellenprüfung jedoch vor Ablauf der Lehrzeit besteht, 80 Fräulein Beate in S. Ich war längere Zeit. das 5 1155 5 5 3 5 . verlobt. Mein Bräutigam h rüfungsmonats. 1 em Ende der Lehrzei bchuldet worden. Infolgedessen sind auch alle er ohne Sten 1 i endigt die Versicherungsfreiheit in der Ar- er finanziell abhängig ist, nicht heiraten kann. beitslosen versicherung; bei vorzeitigem erfolg- s er nach mehreren Jahren immer noch reichem Ablauf der Lehrabschlußprüfung endigt deine Anstalten traf, mich zu heiraten, löste die Versicherungsfreineit demnach mit dem ich nunmehr die Verlobung und verlangte Ablauf des Monats, in dem der Lehrling die R. W. in Schwetzingen. Da ich in den Ferien Schadensersatz. Mein ehemaliger Verlobter Prüfung bestanden hat. Es handelt sich hierbei gerne mit dem Schiff von Mannheim nach macht jetzt geltend, daß eine Wirksame Ver- um eine zwingende Gesetzesbestimmung, die Köln fahren möchte, bitte ich um Angabe der lobung überhaupt nicht vorliege, da er ja ge- selbst dann Anwendung findet, wenn im Lehr- mmung seines vertrag nichts oder etwas anderes bestimmt Wann be- Vaters nicht heiraten könne. Ist er mit dieser ist. Wird die Abschlußprüfung erst nach dem im Lehrvertrag vorgesehenen solche liegt bei Ihnen Lehrzeit abgelegt, so verlängert sich die Lehr- st ein rechtlich wirksamer zeit dadurch nicht ohne weiteres. Die Ver- ein wechselseitiges Eheversprechen sicherungsfreiheit in der Arbeitslosenver- gültige Eheschließung. Die Erfüllung sicherung endigt in diesem Fall mit Ablauf eversprechens könnte an sich recht- der im Lehrvertrag vorgesehenen Lehrzeit. gemacht werden, daß der Vater des Bräutigams der Eheschließung zu- Nus unserer Sozial- Redaktion B 42. Mein minderjahriger Sohn ist ver- 5„ mögenslos. Wegen eines von ihm verschulde- aber keineswegs, daß die 1 Verlobung selbst von der künftigen Eheschlie- 3 e eee e. ängig gemacht ist. Die urteilt worden; er muß die Kosten des Ver- Gerichte haben sich dahin ausgesprochen, das fahrens tragen. Bin ich als elterlicher Gewalt- f 5 5 der Verlöbnisvertrag eine selbständige Wil- haber verpflichtet, diese Kosten zu bezahlen? . 5 Aan ein tsung, der Brautleute enthält, die auf— Nach 5 1654 BB wären Sie verpflichtet, die 5 8. 8 2 8 111 3 5 3 3 1 e. herstellt enötig 2 Fabri Schmieden, 3 13 e 1 1. 11 7 n f), uw. Diese für den besonderen Zweck der deren Lösung unter Umstanden Schad 8 Recht VV 55 Fabrikation von Autos bergestéllten Ma- Dsersatz- eines Rechtsstreites. Voraussetzung dieser va- ichinen und Anlagen werden Produktions, Ansprüche gegen Ihren ehemaligen Verlobten terlichen Haftung ist aber das Vorhandensein f 1 1 7 entstehen können. einer Nutzniegßung an dem Kindesvermö Die Industrien. die diese 5 2 e 5 gen. rr 18 85 5 Reetelles, Frau L. in. H. Mein Ehemann lebt schon àn dem eine Nutzniegung überhaupt besteht. gent man Produktionsgüterindustrien. Zu seit zehn Jahren getrennt von mir, ohne daß Wenn aber ein Vermögen des Minderjährigen inen zählen u. a. der Bergbau, die Eisen-, ich ihm in meiner 20jährigen Ehe auch nur nicht vorhanden ist, entfällt eine Nutznießung aid Maschinen e die Schiffs- den Seringsten Anlaß hierzu gegeben habe. Ihrerseits und damit eine Verpflichtung, die verkten und der Lokomotivbau. Für diese In- Er 1 112 Jahren mit einer Brau zusam- Verfehrenskosten Thres Sohnes zu tragen. N 5 2 1 ische An- men, die ihm ein Kind geboren hat. Obwohl 1 f tlonsdauer kennzeichnend. Als Beispiel kann 8. Jesg* een ee 4885 ein größeres Geschäftshaus im Werte von en ee K. Kiride die Stellung eines chelichen Kindes 150 000 DM. Der Erbfall ist erst nach der Wäh- 4 0 5 5 a 1 rungsreform eingetreten, so daß es slch bei übrigen Industrie ist infolgedessen eine In- eben kann. Habe ich Aussicht. mit meiner 8 5 1 5 der Verpflichtung aus dem Lastenausgleich um f 14311 Weigerung zur Scheidung recht zu bekom- 46 l a 15 vestierung von sehr großen Kapitalien not- 5 eine Nachlaßyerbindlichkeit handelt Für 5 0 1 men?— Nach den Grundsätzen des geltenden 105 8 a 5 eee eee Shegesetzes haben Sie selbst in unserem Ber Al„ 4 in. gungsstuken auch als Investitionsgüter- oder Scheidungszeitalter nichts zu. Bie auf jeden der Erben entfalit ein Gleichstel- Kapftalgüterindustrie bezeichnet. 20 jährige Ehegemeinschaft hat sich dur die„ von rund 30 000 DM. Nun— 8 M. L. Gilt der Grundsatz der Gleichheit Geburt der Kinder ae ebe. 3 Bruder Bedenken, das Haus vor der endgülti- a Niue vor dem Gesetz in Deutschland nur für Deut- Lebensgemeinschäft sche?— Der Artikel 3 des Bonner Grund- zahlung gesetzes geht weiter wie sein Vorgänger, der b artikel 109 der Weimarer Verfassung. Nach der letzteren waren alle Deutsche vor dem Gesetz gleich. Jetzt erstreckt sich die- ger Gleichheitsgrundsatz auf alle Men- ehen. Dadurch wird auch der Nichtdeut- iche in die Gleichheit vor dem Gesetz ein- . berogen, Alle Unterschiede der Nationalität, Str. 100 der Abstammung, der Rasse, des Geschlechtes ber ew. sind demnach aufgehoben. Niemand darf — buch eine gesetzliche Vorschrift mit Rück at auf diese Gründe benachteiligt oder be- sofort! Forzugt werden.. 5 2 L. M. Ich beschäftige einen Reisevertreter, lissee dem ich jedoch entsprechend den vertragli- 1386 men Vereinbarungen kündigen mußte, weil er aller Aut hne mein Wissen die Fabrikate einer Kon- elstickered durrenzfirma auf seinen Geschäftsreisen an- teuer dot, Ich habe diesen Angestellten sofort von 1 v. Spitta der Arbeit freigestellt, um noch größeren Scha- d- und i den zu vermeiden. Es tritt nun die Frage auf, er, uod ich dem Vertreter bis zum Ablauf der en V. Trik Kündigungsfrist seine vollen Bezüge bezah- ee len muß? Habe ich insbesondere àuch für die e faltung des Kraftwagens einzustehen? Kann auch von ihm die Aufwendungen für eine „N 6 0 24 kt am Flut n kann den 20 . Liefern Jank Lederho tenträs, schwerwiegende Gründe im Bewußtsein bei der Eheteile nicht mehr ausgelöscht wer- den kann. Aus Ihren Angaben ist nicht zu entnehmen, daß ein solcher Grund vorliegt. Diese Bindung ist so stark, daß Ihnen als Ehefrau nicht zugemutet werden kann, sich aus Ihrer rechtsmäßigen ehelichen Stellung verdrängen zu lassen, damit der Mann seinem unehelich geborenen Kinde eine bessere Rechtsstellung verschaffen kann. Diese Härte kür das unschuldige Kind darf nicht zur Be- nachteiligung gegen Sie als einer langjährigen und treuen Lebenskameradin führen. Konrad F, in F. Mein Onkel hat mir testa- mentarisch ein Ackergrundstück vermacht, das ich kraft dieses Testamentes als mein Eigen- tum betrachte. Als ich mir einen Grundbuch- auszug über dieses Grundstück anforderte, stellte ich fest, daß die Ehefrau meines Onkels als Erbin im Grundbuch eingetragen ist. Wie War es möglich, daß die Witwe im Grundbuch als Eigentümerin erscheint, obwohl doch das Ackergrundstück mir gehört?— Nach dem Testament Ihres Onkels ist offensichtlich des- sen Ehefrau Alleinerbin geworden. Somit lau- tet dann der Erbschein auf die Witwe als testamentarische Alleinerbin. Auf Grund dieses Sen Regelung des Lastenausgleichs zu über- nehmen und uns die Gleichstellungsgelder in voller Höhe auszuzahlen, weil er befürchtet, daß das Finanzamt später ihn als VUeberneh- mer des Grundstücks für den ganzen Lasten- ausgleich in Anspruch nimmt. Welcher Aus- Weg ist zu empfehlen?— Die Bedenken Ihres Bruders sind durchaus begründet. Das Finanz- amt wird sich unter mehreren Gesamtschuld- nern an den Zahlungskräftigsten halten und dies ist in der Regel eben der Grundstücks- übernehmer, der dunn zusehen muß, wie er von seinen Miterben deren Anteile wieder her- einbekommt. In Ihrem Fall ist schon anzu- raten, daß die Gleichstellungsgelder, selbst wenn sie Ihr Bruder flüssig hätte, nicht in voller Höhe zur Auszahlung kommen, vielmehr etwa je ein Drittel des Gleichstellungsgeldes, also je 10 00 DM, auf ein Sperrkonto vorerst ge- stellt werden, um bei Fälligkeit des Lasten- Ausgleichs die entsprechende Summe zur Ver- fügung zu haben, Wenn man unterstellt, daß Ihr Grundstück einen Einheitswert von 100 000 DM hat und der Lastenausgleich mit rund 50 000 DM anzusetzen ist, dann würde auf jedes der Geschwister ein Anteil von Je 10 000 DM Lastenausgleich entfallen. Eben diese Be- träge sollten gleichsam hinterlegt werden, da- Baukostanzuschub und Zwungsverwaltung Es ist eine nicht mehr selten bleibende Er- scheinung, daß Hausgrundstücke, deren Aufbau mit Baukostenzuschüssen der Mieter finanziert worden ist, unter Zwangsverwaltung kommen. Meistens sind es in solchen Fällen die Hand- Werker, deren Forderungen nicht mehr befrie- digt werden konnten, weil von vornherein der Finanzierungsplan lückenhaft war oder nicht vorgesehene Umstände die Erfüllung solcher Handwerker forderungen unmöglich machten. Aber auch seitens der Bankinstitute muß schon der Weg der Zwangsverwaltung beschritten wer⸗ den, weil die verbleibenden Netto-Mieteinnah- men nicht mehr zur Deckung des Zinsen- und Tilgungsdienstes ausreichen und der Schuldner dadurch in Verzug kommt. Der vom Voll- streckungsgericht bestellte Zwangsverwalter, der die Gläubigerbefriedigung sicherstellen und durchführen soll, trifft nun die zwischen den Mietparteien vereinbarte Verrechnung der Baukostenzuschüsse vor, mitunter in Höhe der vollen Monatsmiete. Wenn der Zwangsverwal- ter dann von den Mietern mit dem Antritt seines Amtes die Zahlug der vollen Miete ver- langt, um überhaupt den Zweck der Zwangs- verwaltung im Interesse der Gläubiger erfül- len zu können, dann stößt er auf den Wider- stand der Mieter, welche sich auf ihren Miet- vertrag berufen, während die Gläubiger dies als rechtlich unbegründet erachten. Insbeson- dere heben die Bankinstitute darauf ab, daß die Anerkennung der Verrechnung der Bau- Kkostenzuschüsse in der Zwangsverwaltung eine Erschütterung des Realkredits bedeutet. Die erste Hypothek z. B. habe wirtschaftlich nicht mehr den ausbedungenen ersten Rang, viel- mehr gehe ihr, wenn man dem Standpunkt der Mieter beitrete, eine nicht eingetragene„un- sichtbare“ und auch der Höhe nach nicht ohne weiteres erkennbare Belastung zu Gunsten der Mieterschaft vor und die grundbuchmäaßige Rangsicherung würde dadurch wertlos gemacht. Der rechtliche Ausgangspunkt für die Lö- sung der Frage, ob und inwieweit die ganze oder teilweise Verrechnung eines Baukosten zuschusses in der Zwangsverwaltung zu über- nehmen ist, sind die Vorschriften in den 88 573 kk., 11231125 BGB., 57—57b, 152 Abs. 2 mit Ihr ältester Bruder sich später nicht darum bemühen braucht, wie er von seinen Geschwi⸗ stern diese Beträge wieder hereinbekommt. Bei einer vernünftigen Einstellung unter den Jeschwistern dürfte dieser Ausweg auf keine Schwierigkeiten stoßen. ZVG. Die gestellte Frage läßt sich dann dahin zusammenfassen: Unterliegt die Verrechnung eines Baukostenzuschusses den in diesen ge- setzlichen Bestimmungen aufgestellten Ver- fügungsbeschränkungen? Ist die Vereinbarung über die Verrechnung des Baukostenzuschusses durch den Mieter eine„Vorausverfügung“ im Sinne des Gesetzes? Der Grundgedanke des Gesetzes ist der Schutz des Grundstückserwer⸗ bers und des Realgläubigers, welche durch eine nachträgliche Vereinbarung zwischen Ver- mieter und Mieter hinsichtlich des Mietzinses micht benachteiligt werden dürfen. Rechts- geschäfte zwischen Vermieter und Mieter in Ansehung der Mietzins forderung sollen gegen- über einem Dritten nur für einen eng begrenz- ten Zeitraum wirksam sein. Ein solches Rechts- geschäft kann aber nur dann vorliegen, wenn dem Erwerber oder Realgläubiger eine Miet- zins forderung entzogen wird, die diesem dann zukäme, wenn der Mieter gemäß des abge- schlossenen Mietvertrages seinen Mietzins ent- richten würde. Bei der Verrechnung eines Bau- kostenzuschusses trifft dies nun nicht zu. Ent- scheidend ist immer die Frage, ob bereits im Zeitpunkt des Mietvertragsabschlusses eine Mietverrechnung vereinbart worden ist. Dies ist durchweg der Fall. Bei der Behandlung der ganzen Frage dür- fen auch soziale Gesichtspunkte nicht über sehen werden. Derjenige, der von den letzten Ersparnissen einen Baukostenzuschuß zusam- mengebracht und dadurch eine Wohnung er- langt hat, darf nicht durch Uenstände, die in der Person des Grundstückseigentümers be- gründet sind, Schaden erleiden. Wenn dabei auch nieht verkannt werden soll, daß durch die Anerkennung der Baukostenzuschüsse in der Zwangsverwaltung der Realkredit eine gewisse Erschütterung erleidet, so ist anderer- seits einem Mieter mit Baukostenzuschuß nicht zumutbar, daß er mit seinem Geld den Grund- stückswert erhöht und dadurch dem Realglau- biger Vorteile zukommen läßt, auf welche die- ser keinen Anspruch hat. Mancher Neubau ist gerade erst mit Baukostenzuschüssen bezugs- fertig geworden. Wollte man nun den Mieter seiner Baukostenzuschüsse verlustig gehen las- sen— und dies wäre in der Regel wohl der Fall— dann würde dies eine Bereicherung des Realkredits auf Kosten des Mieters bedeuten, welcher eben für die Laufdauer der Tilgung des Baukostenzuschusses die„Aufbaumiete“ mit Recht für sich beansprucht, auch wenn die Zwangsverwaltung über das Grundstück ange- ordnet worden ist. Dr. E. M. Unser astrologische: Wochen kalende- vom 15. b Widder(21. März bis 20. Aprih: Verschwenden Sie Ihre Kräfte nicht mit Nichtigkeiten, sondern erledigen Sie endlich eine immer wieder hinausgeschobene wichtige Sache. Die Beteiligung an banalen Vergnügen bringt Ihnen keine Befriedigung. Sie haben jetzt Erfolg mit mren Arbeiten und können auch entschieden auftreten. Stier(21. April bis 20. Mah: Glück erleben Sie in dieser Woche durch die Liebe und angenehme Stunden durch neue interessante Bekanntschaften, Ihr Lebenskreis erweitert sich und bietet Ihnen optimistische Ausblicke für die nächste Zukunft. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Anregungen erfahren Sie nun in Ihrem Be- rufskreis und so werden Sie Ihre Kräfte in der Verfolgung naher Ziele aktivieren. Ueber- legen Sie aber genau, was Sie tun, damit Sie keine Fehlentscheidungen treffen. Der Pflege Ihrer Gesundheit sollen Sie Ihre Aufmerksam- keit zuwenden. 5 Krebs(22. Juni bis 23. Julh: Aus geringen äußeren Anlässen ergibt sich für Sie ein Zustand der inneren Unruhe und Unsicherheit. Diesem Geschehnis sollen Sie keine größere Bedeutung beimessen, denn Sie erleben keinen Nachteil. Gehen Sie ruhig Ihrer Arbeit nach und lassen Sie sich nicht aus der Fassung bringen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Wenn Sie sich jetzt auch passiv verhalten müssen und unter Einschränkungen zu leiden haben, so braucht Sie dies doch nicht zu ent- mutigen. Sie werden in dieser Sache zuletzt doch obsiegen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Nun wird Ihnen eine Chance geboten, die Sie ergreifen müssen. Mit Zaghaftigkeit und Zurückhaltung kommen Sie aber damit nicht durch. Handeln Sie mit Klugheit und Kraft und dabei werden Sie erfahren, daß sich sogar Ihre Gegneꝝ zustimmend verhalten. B————————— is 21. Juli Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie haben nunmehr mit bedeutenden Schwie- rigkeiten zu rechnen und kommen mit Ihren Absichten nicht durch. Warten Sie eine gün- stigere Gelegenheit ab. In den persönlichen Angelegenheiten werden Sie eine Fülle neuer und interessanter Eindrücke haben. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Noch immer kommen wechselvolle Wirkun⸗ Sen zur Geltung. Bei diesen Schwankungen im Lebensalltag müssen Sie fest bleiben und das Wichtige ins Auge fassen. Größere Ent- scheidungen werden Sie aber nicht treffen Können. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Sie wenden sich jetzt mit erlebnisbereiten Sinnen dem Leben zu, aber dies kann zu Ent- Sleisungen führen. Lassen Sie sich nicht von augenblicklichen Impulsen hinreißen. Einige geldliche Gewinne können Sie in diesen Tagen erwarten. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Geschäftlich sind diese Tage wichtig, well Sie mit neuen Möglichkeiten rechnen können. Sie haben aber auch Gelegenheit, eine größere Sache vorzubereiten. Dabei sind Sie aber auf Ihre eigenen Leistungen angewiesen, sollen sich also nicht auf andere verlassen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Gut für Freundschaft und Liebe ist diese Woche, auch haben Sie viel Freude im gesel- ligen Kreise. Allerdings werden sie beeinträch- tigt durch finanzielle Einschränkungen wegen einer unvorhergesehenen Geldausgabe. Fische(0. Februar bis 20. März): Verschiedene kleine Erfolge können Sie er- reichen, denn Sie haben einiges Glück in Geld- sachen. Ihre beruflichen Aufgaben sollen Sie aber sorgsam pflegen und so dürfen Sie nicht lässig werden. Nur durch ernste Anstrengung ergibt sich für Sie ein dauernder Gewinn. MuoRGMEN Seite 14 STUTTGART a 7.00: Andacht der Baptisten; 7.15: Sonntag: Hafenkonzert; 7.58: Nachr.; 8.00: Land- funk; 8.30: Aus der Welt des Glaubens; 8.45: Orgel- musik; 9.00: Evangelischer Kirchentag in Berlin; 10.00: Schöne Melodien; 11.00: Lebendige Wissen- schaft; 11.20: Musikalische Tagesfragen; 11.30: Bachkonzert; 12.05: Mittagskonzert; 12.45: Nachrich- ten; 13.00: Musik aus der Schweiz; 13.30: Fahrt durch die Heimat; 14.00: Chorgesang; 1.30: Kin- derkfunk; 15.00: Nachmittagskonzert; 16.00: Evan- Sielischer Kirchentag in Berlin; 17.30: Reger-Kon- Lert; 18.05: Sommerliche Romanze; 18.35: Erna Berger singt; 19.00: Sport: 19.30: Die Woche in Bonn; 19.55: Nachrichten; 20.05:„Bruder Straubin- ger“, Operette von Eysler; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Klaviermusik von Chopin: 22.80: Frank Sinatra singt; 23.00: Panzmusik; 24.00: TFachrichten; 0.05: So singt und tanzt Amerika. Montag: Srrktrundschauf 3.55: Nachrienten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 7.00: Evan- Seelische Andacht; 7.15 Werbefunk; 7.55: Nachrich- ten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik; 9.45: Suchmel- dungen; 10. 1s: Schulfunk; 10.45: Krankensendung; 12.00: Vormittagsmusik; 12.45 Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00; Schul- funk; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.45; Neue Bücher; 17.00: Konzertstunde; 17.45: Heimatpost; 18.00: Un- terhaltungsmusik; 18.35: Gartenfunk: 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Kammermusik; 19.30: Zum Zeit- geschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Musik für jedermann; 21.00:„Die liebe Verwandtschaft“, Hör- folge; 22.00: Nachrichten; 22.10: Zeitg nössische Musik; 23.00: Gedichte von W. Weyrauch; 23.30: Klei- nes Konzert; 24.00: Nachrichten. 8 Dienstag: 8.20: Nachrichten, Frühmusik; 3.45: „5.20: Nachrichten, Frühmusik; 5.45: 5 Marktrundschau; 5.55: Nachrichten; 6.00: Frühmusik;: 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrich- 7.00: Evangelische Andacht: 7.15: Werbefunk; Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungs- musik; 9.45 Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Kleines Konzert; 11.45: Landfunk; 12.00: Mit- tassmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.00: Schulfunk: 15.30: Zwischenmusik: 15.43: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nach- Mmittagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Tanztee: 17.45 Heimatpost; 18.00: Heimatklänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.43; Stimme Amerikas; 19.00: Berliner Symphoniker; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.053: Filmmagazin; 21.00: Un- terhaltungskonzert; 22.00: Nachrichten: 22.10: Tanz- musik; 23.15: Unterhaltungsmusik; 24.00: Nach- richten. „3.20: Nachrichten, Frühmusik; 5.45: Mittwoch: NMarztrundschau; 8.58: Nachrich. ten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nach- richten; 7.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbe- funk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: „Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 3.05: Kleines Kon- Lert; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankensendung: 11.45: Landfunk; 12.00: Mittags- a musik; 12.48: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Schüler funk; 14.15: Unter- Hhaltungskonzert; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Schul- funk; 18.30: Zwischenmusik; 15.43: Wirtschaftsfunk; 16.00; Ueber den Beitrag Spaniens zur euro- Paischen Literatur; 16.15: Für die Hausfrau; 17.00: Christentum und Gegenwart; 17.15: Kammer- Mmüsik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Unterhaltungs- musik; 18.30: Wirtschaftsfunk; 18.43: Stimme Ame- krikas; 19.00: Tanzmusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05:„Die Quangels“, Hörspiel nach Fallada; 20.50: Konzert: Tschaikowski, Boro- kin; 22.00: Nachrichten: 22.10: Ueber Oberschwz⸗ bische Barockorgeln; 22.35: Deutschland seit 1945; Panzmüsik; 23.45; Nachtfeulliton; 24.00: Nach- ten; : N 25K „ 3.20: Nachrichten, Frühmusik: D onners tag: Marktrundschau; 5.58: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.583: Fachrichten; 7.00: Evangelische Andacht; 7.13: Werbefunk; 7.38: Nachrichten; 8.00: Frauen- kunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unternaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen: 10.15: Schulfunk; 11.15: Musik von Ludwig Spohr; 11.45: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten: 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk: 15.00: Schulfunk; 15.30: Zwischenmusik: 15.45: Wirt⸗ schaftsfunk; 16.00: Konzertstunde; 16.45: Badische Bäder; 17.10: Unterhaltungsmusik; 17.45: Heimat · post; 18.00: Unterhaltungsmusik aus London; 18.30: Sport; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Opern- melodien; 19.30: Von Tag zu Tag; 19.50: Nachrich- ten; 20.05: 30 Jahre Schlagerlyrik; 21.00: Tanz- musik; 22.00: Nachrichten; 22.10: Kleines Konzert; 22.30: Uber die Dichtung des gefangenen Menschen; 23.13: NBC-Symphonie- Orchester: Toscanini. Mus- sorgsky, Gillis; 24.00: Nachrichten; 0.05: JazZ im Funk. Freita„3.20: Nachrichten, Frühmusik; 5.45: 2 9: Marktrundschau: 3.55: Nachrichten; 00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrich- ten; 7.00: Andacht der Methodisten; 7.15: Werbe- 7.55 achrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: usik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klavier- musik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 0.45: Krankensendung; 12.00: Mittagsmusik; 12.4 Nechrichten; 13.00: Echo aus Baden: 13.10: Werb 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinderfunk; 15.4 Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert: 16.4 Uebersetzungen aus dem Französischen; 17.00: Un- terhaltungskonzert; 17.45; Heimatpost; 18.00: Ope- rettenmusik; 18.35: Frauenfunk; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.30: Ge richtsberiente von Mostar; 19.50: Nachrichten; 20.05: 8 der die Woche im Fun oom 15. Huli bis 21. puli new notwendis werdende kurzfristise Abänderungen der Sendeprogremme bleiben vorbehelten Symphoniekonzert: Ravel, Brahms, R. Strauß; Unterhaltungsmusik; 21.00:„Wir gehören uns alle 21.15: Grotesken und Burlesken; 21.45: Kritische nicht selber“. Hörspiel; 22.00; Nachrichten; 22.30: Streiflichter; 22.00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; Sport; 22.40: Konzert: Pierné, Beethoven, Doni- zetti, bert, Williams; 23.30: Chansons; 0.00: Nach- 22.453: Die neue Weltschau; 23.15: Tanzmusik; 24.00: richten. Nachrichten. „ 3.20: Nachrichten, Frühmusik; 5.43: Samstag: Marztrundschan; 6.00 Frünrusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrich- ten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldun- gen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Badische Kom- Ponisten; 11.45; Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sport; 14.15: Zeitfunk; 15.00: Volksmusik; 15.40: Jugendfunk; 16.10: Unterhal- tungsmusik; 17.00: Filmprisma; 17.13: Volkslieder in Us A; 17.45: Heimatpost; 18.00: Bekannte So- listen; 18.30 Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Glocken zum Sonntag; 19.05: Volksmusik; 19.30: Zur Politik der Woche; 20.05: Chronik einer schwäbischen Familie; 20.45: Lustige 7 3„6.00: Nachrichten; 6.10: Morgenkon- Freitag: zert; 7.00: Nachrichten: 7.305 Mor- genmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe- funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.453: Nachrichten; 13.00: Film- rundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schul- Funk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Nachmittags- müsik; 16.00: Kammermusik; 16.30: Lichtenberg, modern gesehen; 16.45: Unterhaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Stu- dios: 18.20: Frauenfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00; Zeitfunk; 19.30 Chorgesang; 20.00: Filmrundschau; 20.45: Elternsorgen— Jugendnöte; 21.00: Kammer- musik und Chorwerke von Verdi; 22.00: Nachrich- Musik; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: ten; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Unterhaltungs- Schöne Stimmen; 22.45: Tanzmusik; 24.00: Nach- musik; 23.00: Zum Gedächtnis der Opposition im richten; b. 05: Konzert: Dvorak V. Symphonie. Dritten Reich; 23.15: Nachtstudio; 0.00: Nachrichten. „ 6.00: Nachrichten; 6.10: Morgen- Samstag: Konzert; 7.00: Nachrichten: 730: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenpro- gramm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45; Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Wetterbericht, Schlagermusik; 14.30: Briefmarken- ecke; 13.00: Russische und italienische Opernmelo- dien; 16.00: Reportage über Marrakesch; 16.30: Sommerliche Kleinigkeiten; 17.30: Bücherschau; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Die Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbefunk; 19.00: Innnenpolitischer Kommentar; 19.15: Zeitfunk; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00:„Die kleinen Vier“, österreichisches Kabarett; 22.00: Nachrichten; 22.15: BADEN-BADEN „ 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- Sonntag: choral; 8.00: Nachrichten; 8.10: Ei- genprogramm der Studios; 8.30: Katholische An- dacht; 9.00: Evangelischer Kirchentag in Berlin; 10.00: Unvergängliches; 10.30: Uniwersitätsstunde; 11.00: Morgenmusik; 11.43: Landfunk; 12.00: Eigen- programm der Studios; 12.20: Heimatlieder; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Ueber die schöne Frau; 14.153: Viel Musik wenig Worte; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Heimatsendung; 16.00: Evangelischer Kirchentag in Berlin; 17.30: Konzert: Bach, Hindemith, Strauß; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Volks- Sport; 22.40: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: lieder; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Operetten- Tanzmusik. 8 Konzert; 21.15; Das Buch der Woche; 21.30: Tän- zerische Musik; 22.00: Nachrichten; 5 mationen und Kommentare: 22.20: Sport:; 00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Tanzmusik: FR AN KFL R T 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. 5 . 5 6.00: Nachrichten; 6.10: Morgenkon-„7.00: Nachrichten; 7.20: Frühkon- Montag: zert; 7.00: e e 2405 Markt- Sonntag: zert; 8.15: Pariser Plauderei; 8.30: berichte: 7.30: Morgenmusik; 3.00: Nachrichten; Kammermusik 9.00: kRvangel scher Kirchentag: 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikali- 9.45: Unterhaltungskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.45: Kinderfunk; 15.15: Tanzmusik; 16.00 Evangelischer Kirchentag; 18.00: Sport; 19.10: Volkslieder aus US; 20.00: Sport; 20.05: Sommerabendklänge; 22.00: Nachrichten; 22.10: Sport; 22.30: Tanzmusik; dazwischen Funk- brettl: 24.00: Nachrichten. 5 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenpro- gramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schul- kunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Unterhaltungs- sches Intermezzo; müsik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Unterhal- i tungskonzert; 16.30: Literatur der Landschaft; Montag: 7.45: Frühlconzert: 8.00: Nachrich- 17.00: Solistenkonzert; 17.30: Der Kreis um das ten; 8.15: Morgenmusik; 9.00 Schul- funk; 9.40: Kammermusik; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhal- tungsmusik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenbe- richte; 16.00: Bachkonzert; 17.00: Musik aus Böh- men; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Evangelischer Kirchen- tag; 19.00: Musikalische Erholung; 19.40: Nachrich- ten;: 20.05: Walzermusik; 20.40:„Retour“, Hörspiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Beliebte Lieder; 23.00: Ueber die Wissenschaft vom Mensch; 23.20: Tanz- musik; 24.00: Nachrichten. 7„ 7.15: Frühkonzert; 8.00: Nachrich- Dienstag: ten: 5.00: Schulfunk; 11.153 Für die Hausfrau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.15: Schulfunk; 16.00: Orchesterkonzert; 17.00: Nachrichten; 19.40: Nach- richten; 20.05; Fröhliche Musik; 21.00: Funkfeuille- ton; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Nachrichten. 5 Kind; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk: 20.00: Musik für dich; 20.30:„Die Hochzeit des Figaro“, Oper von Mozart; 22.00: Nachrichten; 22.20: Pro- bleme der Zeit; 22.30:„Figaros Hochzeit“, II. Peil; 23.45: Nachtstudio; 0.00: Nachrichten. 1. 6.00: Nachrichten; 6.10: Dienstag: konzert; 7.00: Nachrichten; Frauensendung; 7.30: Morgenmusik; 8.00: richten; 8.10: Eigenprogramm der Studios: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 1.00: Werbefunk; 11.30: Eigenpro- gramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.153: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Schul- funk; 15.15: Volksmusik; 15.45: Alte Heimat; 16.00: Orchesterkonzert; 16.45: Erzählung der Woche; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.40: Eigenprogramm Studios; 18.20: Parte 18.30: Wer . W Zeitfunk. 0 smusik; Hörspiel; 22.00: Nach- funk; 19. 5 20.30:„Schneider Wibbel“ 5 richten; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Strawin- sky-Konzert; 23.30: Jazz 1951; 0.00: Nachrichten. 6.00: Nachrichten; 6.10: Morgen- Mittwoch: konzert; 1.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenpro- gramm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00: Für die Hausfrau: 9.30; Krankensen- dung; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrich- ten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigen- programm der Studios; 15.00: Nachmittagskonzert; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Bücher- schau; 16.50: Volksmusik; 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Elgenprogramm der Studios; 18.20: Probleme der Zeit; 18.30: Werbefunk; 13.00: Zeitfunk; 20.00: Melodienreigen; 21.30: Gewerk- schaftsfunk; 21.40: Volksmusik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Sport; 22.30: Klaviermusik; 22.40: Nacht- studio; 23.10: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. „ 6.00: Nachrichten; 6.10: Mor- Donnerstag: genkonzert; 1.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigen- programm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- Morgen- 7.20: Nach- 8.40: Mittwoch: e kunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.453: Nachrichten; 14.15: Schulfunk; 16.00: Heimatsendung; 12.45: Nachrich- ten; 19.40: Nachrichten; 20.05:„Die Magd als Her- rin“, Oper von Pergolesi; 21.45: Erzählung von Thomas Mann; 22.00: Nachrichten; 22.20: Hessi- scher Bühnenspiegel; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. g„7.15: Frühkonzert; 3.00: Nach- Donnerstag: ganen; 9.00: Schülfune; 11.48: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 14.15: Schulfunk; 16.00: Kasperlestunde; 17.00: Un- terhaltungskonzert; 17.483: Nachrichten; 18.00: Zeit- funk; 18.35: Wirtschaftsfunk; 19.40: Nachrichten; 20.05: Filmschlager: 21.00: Heitere Hörfolge; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik; 22.50: Tanz- musik; 24.00: Nachrichten. N „ 7.15: Frühkonzert: 8.00: Nachrichten; Freitag: 300 Schufunk; 11.48:: 12.00: Mittags konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.13: Schulfunk; 16.00: Brahms- Konzert; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 19.40: Nachrichten; 20.05: Französische Orchestermusik; Liederstunde; 22.50: Gutenachtgruß an die Freunde der Landstraße; 23.10: Chansons und Parodien; 23.30: Jazzklub; 24.00: Nachrichten. 8 mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: 7 Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; Samstag: 7.15: Frühkonzert; 3.00: Nachrich- 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15:* ten; 9.00: Schulfunk; 12.00: Mittags- Musik nach Tisch; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenpro- gramm der Studios; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.15: Nachwuchs stellt sich vor; 15.45: Lyrik der Zeit; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.45: Ueber die ökumenische Bewegung: 17.00: Klaviermusik: 17.30: Rechtsspiegel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugend zur Jugend; 18.30: Werbe- funk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: R 20.30: Wissen; 16.00: Heimatsendung; 17.00: Musik an zwei Klavieren; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeit- unk; 18.353: Recht für jedermann; 19.40: Nachrich- ten; 20.05: Heiterer Abend; 21.30: Schlager von Hugo Hirsch; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Kabarett; 23.00: Tanz- und Unterhaltungs- musik; 24.00: Nachrichten. Landfunk; 21.05: Lieblingsmelodien; 22.00: Nachrichten; 22.20: 14.15: Vergnügen mit Musik; 15.15: Volkstümliches —e—..—.̃ñ̃— ͤ—ñ̃ Triumph der Operette „Geliebte Manuela“ im Nationaltheater uraufgeführt Als 29. und letzte Premiere dieser Spiel- zeit hat das Mannheimer Nationaltheater noch eine Uraufführung geboten: die Ope- rette„Geliebte Manuela“. Man hätte sich nicht besser und nicht erfolgreicher bis zur neuen Saison verabschieden können. Das Publikum trampelte vor Vergnügen, es klatschte selbst in die einzelnen Nummern hinein und wußte sich am Schluß vor Be- geisterung kaum zu fassen. Immer wieder rief es die anwesenden Autoren und das Ensemble des Nationaltheaters vor den Vorhang. Ob nun auch diese Operette Fred Ray- monds den gleichen Triumphzug erleben wird wie die„Maske in Blau?“ Es spricht vieles dafür. Just Scheu und Ernst Nebhut, die als versierte Schwankdichter das Text- buch nach einer Idee Raymonds schrieben, haben das bewährte Klischee hübsch auf- geputzt; sie wissen mit deftigen Pointen gegen Minister und höhere Beamte, gegen Rückversicherung und was es sonst noch an äàktuellen Anlässen gibt, ihr Publikum an der richtigen Stelle zu packen. Dazu Mittelamerika als Schauplatz— das macht sich immer gut, es gestattet phemtastische Kostüme(Uniformen, edles Räuberzivil, Abendkleider, Frack, FTropensmoking), da ist man auf angenehme Weise irgendwo auf dieser weiten Welt und kann die unwahr- scheinlichste Geschichte servieren. Und un- wahrscheinlich genug ist es ja, daß Manu- ela, die Tochter des Staatspräsidenten, ne- benbei noch Hauptmann einer Räuberbande ist, der einen„inoffiziellen Sozialen Aus- gleich“ betreibt, indem er die Reichen des Landes ausplündert, um die Armen zu un- terstützen. Wozu ihr Vater, trotz seines guten Herzens, leider nicht imstande ist, da seine Minister andere Ambitionen haben. Daß dieses Doppelleben aber eines Tages doch enthüllt wird, verdankt sie ihrem Gę- liebten, dem Polizeiobersten Parlo Duarte, der alles daran setzt, diesen Räuberhaupf- mam Juan zu fangen. Es gelingt ihm Auch, und so scheint für sie beide„alles aus“ zu sein. Da aber greift das Volk ein, es be- kreit den vergötterten Juan und wählt ihn zum Staatspräsidenten. Manuela(alias Ju- an) jedoch legt die auf sie entfallenden Stimmen ihrem Vater zu Füßen und darf nun endlich ihren Parlo in die Arme schlie- Ben. Wer allerdings dann den„sozialen Ausgleich“ besorgt, ob eine neue Räuber- bande(Vielleicht unter Führung des Poli- zeiobersten) oder doch endlich der Staat, darüber schweigt des Dichters Höflichkeit. Fred Raymond weiß die Gelegenheiten, die sich für ihn aus dem Milieu und dem Ablauf dieser Geschichte ergeben, trefflich zu nutzen. Er brilliert mit zwei zündenden großartig instrumentierten Rumbas, kleidet das Sentiment in Slow-Foxg und Tango- kh then und hat noch Alle gem N— 1 Tn.WII 8. zustatten. Einiges davon dürfte gewiß blei- benden Erfolg haben und sich in die bis- herige Erfolgsserie Raymonds einfügen. Farbe, Rhythmus und beschwingte Laune — es war an diesem Abend alles da, auf der Bühne wie im Orchester, was eine Ope- rette braucht, um sich die Herzen des Publi- kums zu erobern. Hans Becker hat als Re- gisseur eine Fülle köstlicher Einfälle ver- schwendet, alles ist locker und leicht ge- staltet, der Posse zu ihrem Recht verholfen, der ernsten Liebe neben der so viel reiz- volleren heiteren noch ein gutes Plätzchen gesichert. Heinz Daniels Bühnenbilder und die unter Leitung von Arthur Vögelen ge- arbeiteten Kostüme geben dazu den ge- schmackvollen, phantasiereichen Rahmen. Die von Gaby Loibl einstudierten, sprühend temperamentvollen Tänze der Ballettgruppe setzen manchen netten Punkt. Nicht zuletzt aber ist der Bombenerfolg dieser Urauf- führung ein Verdienst des unter Leitung von Joachim Popelka mit Verve und rhyth- mischer Prägnanz spielenden Nationalthea- terorchester. 5 Zur Besetzung dieser Aufführung hat das Nationaltheater nahezu das ganze Ope- rettenensemble aufgeboten. An seiner Spitze Carla Henius, die sich als Gast schon wie- is, um Brahms Symphonie allgemein beliebte 5 derholt vorstellte und von der komme, den Spielzeit an fest nach Mannheim eng giert worden ist. Ihre Manuela hat Cham und Liebreiz, überdies besitzt sie eine gug kultivierte Stimme. Eigenschaften also,% ihre Verpflichtung als einen Gewinn ver zeichnen lassen. Für die Rolle ihres Pat, ners, des Polizeiobersten Parlo Duartz 1 routinierteg 1 bringt Max Baltruschat sein vielfach bewährtes darstellerisches Könaêtzkb mit. Sympathisch im Spiel, gewinnend] souverän auch in der musikalischen Geste. tung. Und damit ist man schon am Ende de Aufzählung der seriösen Partien, denn aud den von Karl Marx so liebenswürdige spielten Staatspräsidenten wird man WII! nur mit einem Augenzwinkern ernst net“ men können. Es beginnt das köstliche, W endlich vielfältige Reich des Komisch mödiantischen, das Wirkungsfeld des Bufe paares Irma Wolf und Hans Beck, einande übertreffend im Quecksilbrigen, im Uebe, mut, in der unverändert guten Laune, d urmachahmlichen Hans Becker, dessen po, zeiminister zwar noch kein Trottel abe doch nicht mehr weit davon entfernt und das jung gebliebene Herz dieses e fallsreichen Regisseurs und Schauspielen erneut bezeugt. Und weiter sind in Epis denrollen hier zu nennen Rudolf Strom berg(dessen stellvertretender Bandende auf der Grenze zwischen Ernsthaftigk und Komik steht), Burkhard Hochben und Willy Roser als gut gezeichnete R bertypen, Josef Renkert, Willy Wesse Otto Motschmann, Peter Nüsser, Heinti Schlenke, Adolf Jacobs, Wilhelm Falk Hubert Weis als Barwirt, Gäste, Wahle! ner, Diener und Polizisten. 3 Beim Verlassen der„Schauburg“ brad das Nationaltheater seinen Premieren suchern noch eine besondere Ueberraschur es ließ über eine Lautsprecheranlage Ban, aufnahmen von der gerade erlebten A führung spielen und gab so jedem nd einmal ein paar Melodien und Rh. Raymonds mit auf den Heimweg. Ein e ter Schlußakkord auf einen prächtig une Haltsamen Abend. Kurt Hen Fritz Klener als Cast Sonderkonzert des Pfalzorchesters Die Frage nach dem neuen Leiter d Ludwigshafener Pfalzorchesters ist nicht entschieden. Als weiterer Bewel um die Nachfolge des ausgeschiedenen G ralmusikdirektors Bernhard Conz stellte; nun in einem nur schwach besuchten Son konzert der Pfälzischen Musikgesellsch der Regensburger Dirigent Fritz Klens vor. Schon die Wahl des Programms, das der Egmont- Ouvertüre, der Don-Juan-D tung von Richard Strauß und der est 00 des Kon N * 1 5 We 5 Prachte, zeigte den Gastdirigeften dem Besonderen oder gar Spekulativen geneigtes Naturell. Seine solide und sehr fundierte Art, zu dirigieren, kennt Effekthascherei. Prägnante Zeichengebi bei immer maßvoll gezügelter Gestik und Drang zu größtmöglicher Genauigkeit künstlerischer Treue gegenüber dem sind die Hauptmerkmale der Interpretatich kunst Fritz Kleners. Kein feuerschlagend und funkensprühendes Temperament sondern ein in allem beherrschter sachlic“ Gestalter, dessen Wiedergabe der Egęm Ouvertüre— wenigstens in ihrem e Teil— an Intensität des Klanges einiges missen lieg. Der Straußsche„Don Juan“? stand klar und sicher gefügt und ließ an sin lichem Glanz der Farben kaum etwas wünschen übrig. Bei der Interpretation Brahms- Symphonie wußte der Dirigent“ Ausdruckskraft der Streicher, den Sch klang der Holzbläser und die gesät Pracht des Blechs als wirksame Hilfen Aufbau der in gebändigtem Gleichmaß vollziehenden Steigerungen zu nutzen, bei der Vortrag des verinnerlichten Anda satzes in E-dur durch kernhafte Verdich des Gefühlsmäßigen erfreute. Die Zuhörer kargten nicht mit Beifall zeigten sich besonders dankbar für die mittlung der Brahms- Symphonie. C. eee Samstag, 14. Jull 1951./ Nr. 10 98 e (Me mit 4. v Bev Gr Bev Belf von erbe Für einge auf 1 stelle Meta! 22— 8 2 2 8 5 8 3 2 5 2 N 9 Nr. 161 Samstag, 14. Juli 1951 i 1 MORGEN Seite 13 — S TEILE —— ANGEBOTE 4 Führende 5 nee Jekschkkfs-aAuzEIeENI T Lena ste bel ugseter nen 1 0— Wenn Sie bei unserer ersten kur den hiesigen Bezirk Blusen- Woche Pech hatten, 5 suche Rückladung für 18-m-Auto- ien eee e,, 05— 8 Vertreter eee enn en. e e enen en e eee, 2 5„Nach der Geburt meines Sohnes“, sclireibt Frau Luise Walm, Ruhrgebiet. Tel. Anfragen an Paul jetzt die Mühe! 1 ˖ 5 zum Vertrieb eines weltbekann- castellaun,„hatte ich derartigen Hgdrevsfall, daß sich fast ganz kahle Rosenkranz, Witten-Dortmund, Ruf 15 3 1 5 8 Markenartikels Stellen 1. zu Biplons-Flentextrakt. Nach Cebrauch Witten Sa. Nr. 3585 erbeten. mme 5. 5 5 5 von fünf Flaschen Diplone waren bereits 2 em lange Hadronsötze eim engs.(Metallbranche), Nähe Mannheim, sucht f. seinen Werkzeugbau sof. r ee 7 gewachsen, sodaß mein zußerst skeptischer Mann völlig überrascht war. 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Dekodiionsstolte Sqganhau 0 CCVVVCTTTCC Al Taſtetsallsirase 12 am Haupbobnbo S Tel. 408 43 7 MORGEN Seite 16 Is war ein Lieblingsspiel der Kinder im 5 großen Hotel, mit den verschiedenen Schweizer Seen zu prahlen, an denen sie ihre Ferien verbracht hatten. Jedes der Kinder hatte seinen“ See, der unvergleichlich schö- ner und wilder war als jeder andere, und in dem man besser schwimmen oder fischen Kommte als in den Seen der Spielkamera- den. „Der Vierwaldstätter See“, meinte die kleine blonde Amerikanerin herablassend, „ist ja ganz nett, aber nichts im Vergleich zum Genfer See mit den vielen Möven. Der ist ja schon fast ein Meer.“ Kurt, der zehnjährige Deutsche, ließ nur den Bodensee gelten.„Der ist ein richtiges Meer erklärte er.„Auf dem kann man so- gar Schiffbruch erleiden. Aber diese zahme Pfütze da!“ Das ewig verraufte, kleine Mädchen wurde böse. Sein See war der Vierwald- stätter See, den liebte es, gegen den durfte kein Wort gesagt werden. Du bist ein blöder Lausbub“, rief es nicht gerade sehr manierlich. Ich hasse den Bo- densee! Es gibt auf der ganzen Welt nur einen wirklich schönen See, den Vierwald- stätter See, hier, bei Brunnen.“ 5 Und als der Knabe höhnisch lachte, schlich es sich von hinten an ihn heran und Zwickte ihn fest in den Arm. Das ging die ganze Saison so. Zu Ehren der Seen gab es zwischen den Kindern re- gelrechte Schlachten. Das verraufte, kleine Mädchen biß und kratzte, und der Knabe versuchte es mit Fußtritten. Die kleine Amerikanerin aber schrie nach ihrem Va- ter, der gelaufen kam und die Kämpfenden trennte. 5 Dann wurde es Herbst. Mit einmal lag über dem Ste ein anderes Licht, die Blätter farbten sich gelb und rot, und der Ort Wurde stiller. Die kleine Amerikanerin fuhr mit den Eltern nach Paris, der Knabe mußte in die Schule zurück. In dem großen Hotel wohnten nur noch zehn Menschen, die sich von dem liebge- wonnenen Ort nicht trennen konnten. Sie hatten es gut. So gut wie die letzten Gäste eines großen Hotels es immer haben. Alles drehte sich um sie; sie wurden verwöhnt wie geliebte Kinder und behandelt wie Fürsten. Jetzt, da es weniger Wagen die Ge- schichte spielt noch zur Zeit der Wagen— und weniger Menschen auf den Straßen gab, durfte das verraufte, kleine Mädchen allein spazie- ren gehen. Es ging beim Lan- 2 5 2 610 . E 2 J 4 00 tete auf die Schiffe, 37 kreute sich an den 2 Wellen, blieb mit begehrlichen Blicken immer wie- der vor einem Obststand stehen, hinter dem ein freundlicher alter Mann saß. Auf diesem Stand lagen die größten Aepfel, die das verraufte, kleine Mädchen je gesehen hatte. Kugelrund, mit roten Bak- ken, unendlich verlockend. Einmal, dachte das verraufte, kleine Mädchen, möchte ich so einen Apfel essen. Und dabei im„Lederstrumpf“ lesen. Aber die Mutter des verrauften, kleinen Mäd- chens hatte eigene pädagogische Ansichten. Es gefiel ihr nicht, daß die kleine Tochter so„happig war und gerade den größten aller großen Aepfel haben wolte. Außerdem War sie der Ansicht, man dürfe Kinder- wünsche nicht zu rasch erfüllen, da ja spä- ter das Leben es mit der Erfüllung der Wünsche auch nicht so eilig habe. g So stand das verraufte, kleine Mädchen jeden Tag mit großen hungrigen Augen vor dem Obststand und starrte die Riesenäpfel an. Nachts träumte es von ihnen; sie schmeckten wie Himmelsbrot, und man 7 67 5 5 iroska war fünf Jahre alt, als ihre Mut- ter starb. Sie kam zu Verwandten in Kost und Quartier. Nur an Sonntagen sah sie ihren Vater, der Elektriker war, den ganzen Tag arbeitete und dem der Broterwerb keine Zeit ließ, sich um seine kleine Tochter zu kümmern, wenngleich er das Kind sehr gern hatte. Als er ein Jahr später heiratete, tat selbst zuliebe. Er heiratete eine hübsche, sehr ordent- siger Heiterkeit ihre Arbeit verrichtete. eine richtige Mutter zu sein. iszapfen war. ragen hatte. E ern haben. ihr noch so streng befehlen. Ab die gegen das Ufer schlugen und a er es mehr um des Kindes willen, als sich liche, rundliche, braunhaarige Frau, die sich in der Außenwelt ebenso lIinkisch und er- schrocken bewegte, wie sie daheim mit em- Die Frau— sie war früher Köchin ge- sen— hatte das Kind aufrichtig gern. d sie nahm sich mit reiner Seele vor, Pi- roska wirklich die Mutter zu ersetzen, ihr Es lag gewiß nicht an ihr, wenn dies iBlang, sondern an Piroska, die der Stief- tter gegenüber ein hochmütiger kleiner Piroska war ein kluges Kind und hielt Ohren und Augen offen. Sie wußte genau, warum sie drei Monate lang am Aermel des Antelchens einen schwarzen Trauerflor ge- In der Zeit, die sie bei den 7 andten verbracht, hatte ihre Phantasie mus den Reden der Großen das Bewußtsein zogen, daß sie ein Waisenkind sei und eine jefmutter haben würde. Eine Stiefmutter ber war für sie ein Begriff wie der Kram- us. Etwas Erschreckendes, Fremdes, Feind- seliges. Sie wollte ihre Stiefmutter nicht Heimgebracht, begann sie herausfordernd nach ihrer wirklichen Mutter zu flennen. Sie wollte die andere Frau um nichts auf der Welt Mutter nennen, mochte der Vater es er die fleißige, ein wenig schwerfällige gab den Kampf nicht auf, das eigen- ge, kleine Geschöpf für sich zu gewin- aden. Um selbst der Hexenstiefmutter der Mr aden im entferntesten nicht ähnlich zu konnte ewig an ihnen essen, dhne satt zu werden. Der freundliche alte Herr hinter dem Stand plauderte häufig mit dem verrauften, kleinen Mädchen, das artig, der Mutter ge- horchend, Trauben und kleine Aepfel kaufte. Er erzählte dem Kind von fernen Ländern, berichtete, daß er früher einmal in Südamerika eine große Hacienda beses- sen habe. Dann war eine furchtbare Dürre gekommen, er hatte alles verloren und war in die Heimat zurückgekehrt. „Wie schrecklich“, sagte das verraufte, kleine Mädchen. „Gar nicht schrecklich“, meinte der alte Mann. Ich habe hier mein kleines Haus und meinen Garten, wo die großen Aepfel wachsen, und bin glücklicher als ich drüben war.“ „Aber so eine Hacienda ist doch sehr, sehr groß“, warf das kleine Mädchen ein. „Ich habe in einem Reisebuch darüber ge- lesen. Man reitet Stunden und Stunden und kommt doch nicht ans Ende.“ „Die Größe allein, mein Kind, bedeutet nichts.“ Das verraufte, kleine Mädchen nickte höflich; Erwachsene haben ja immer recht. Aber sein Blick fiel wieder sehnsüchtig auf den Stand; nur bei den Aepfeln stimmt das Sicher nicht. Es ging gedankenvoll heim. Bisher hatte es immer die großen Dinge am liebsten ge- habt: große Puppen, große Pferde, große Hunde. 0 d Es war ein wunderschöner Oktobertag. Der See leuchtet blau, durch die Luft flogen die seidigen Fäden des Altweibersommers, an einer Mauer glühte flammend der wilde Wein. Dem verrauften, kleinen Mädchen wurde ganz seltsam zumute. Wie schön, dachte es. Wie schön ist das alles. Aber ein wenig traurig. Ich weiß nicht, warum. Es ist wie zu Weihnachten, wenn man vom Christbaum fort schlafen geschickt wird. An diesem Tag war das verraufte, kleine Mädchen besonders brav. Es lernte fleißig und strickte emsig an dem Waschsäckchen, das die Mutter zu Weihnachten bekommen sollte und das von dem vielen Auftrennen bereits so schmutzig war, als könnte es nie wieder weiß und rein werden. Und am Abend kam dann die Belohnung, die große Ueberraschung: die Mutter legte vor das verraufte, kleine Mädchen einen Rlesenapfel hin, kugelrund und rotbackig. „Weil du heute so brav warst“, sagte sie. Das verraufte, kleine Mädchen freute sich so sehr, daß es zuerst kein Wort hervor- zubringen vermochte. Dann küßte es der Mutter die Hand. „Ich darf ihn wirklich essen?“ „Ja, Herzerl.“ „Und jeh darf dabei lesen?“ „Ausnahmsweise. Das verraufte, kleine Mädchen holte sein Buch und setzte sich in den großen, weichen Lehnstuhl. Es zog die Füße herauf und rollte sich zusammen. In der Hand hielt es zärtlich den Riesenapfel. Es ist schade, hineinzubeigen, dachte es. Er ist so schön. Es streichelte den Apfel fast entschul- digend. Dann biß es hinein. Wie gut er war! Ganz so gut wie die Traumäpfel. Das ver- raufte, kleine Mädchen schlug das Buch auf und begann zu essen und zu lesen. Nach einer Weile bemerkte es erstaunt, daß der Apfel noch gar nicht viel kleiner war. Er schmeckte auch nicht mehr so gut wie anfangs. i Und nach einer weiteren Weile hatte das verraufte, kleine Mädchen das Gefühl, es körme den Apfel nicht fertigessen. Das War schrecklich. Seit vielen Tagen hatte es sich so einen Riesenapfel gewünscht, heute hat es ihn bekommen und sich so darüber ge- freut und nun— kann es ihn nicht fertig- essen! sein, übertrieb sie die Herzlichkeit. Sie war honigsüß, schmeichlerisch. Aber damit er- reichte sie nur, daß Piroskas Unverschämt- heit von Tag zu Tag größer wurde. Noch nie hatte es eine Stiefmutter an der Seite eines Waisenkindes ärger gehabt. Es herrschte zwischen ihnen ein gereiztes, ge- spannt-höfliches Verhältnis. Wie zwischen zwei Staaten, die noch miteinander in diplo- matischem Ton verkehren, aber nur mehr durch wenig von der Kriegserklärung ge- trennt sind. f Eines Nachmittags geschah es, daß die Stiefmutter zu dem Waisenkind sagte: „Piroska, steh von der Kiste auf. Ich will Kohlen herausnehmen.“ Piroska stand nicht auf. Das wäre ein neuer Sieg. So etwas hatte sie bisher doch Sich offen einem Befehl zu nicht getan. widersetzen! Jetzt versuchte sie es. Die Stimme der Stiefmutter begann klehend zu beben: „Piroska, mein Herz!“ Um Piroskas Nase erschien ein aufbegeh- render Zug, der stumm sagte:„Mir hast du nichts zu befehlen!“ Der Frau riß plötzlich die Geduld. Sogar Und dem erzieherischen Trieb der Mütter freien Lauf lassend, packte sie Piroska und prügelte sie. So, wie man kleine Kinder zu prügeln pflegt. Die Prügel schmerzten nicht im minde- sten. Aber Piroska weinte und schrie trotz- dem derart, daß aus sämtlichen Küchen des Stockwerks die Dienstmädchen auf den Kor- ihre Stirn wurde rot vor Wut. ridor geeilt kamen. Das also ist die Stiefmutter. wahres Gesicht gezeigt. Schmach tiefer Demütigung nagten still zu weinen begann, der um nichts von der ganzen Welt zu sehen. Es War still. schaffen machte. 5 So ist sie, wird sie fürderhin sein, jetzt hat sie ihr Angst und die an Piroskas Seele, als sie, nachdem sie zwanzig Minuten aus voller Lunge gebrüllt hatte, and zugekehrt, . Piroska hörte nur winzige Geräusche, denen sie entnehmen konnte, daß die Stiefmutter sich in der Küche zu Das verraufte, kleine Mädchen/ von Rermvyni Zur Muehlen Das weiße Fleisch des Apfels wurde bräunlich. Wie häßlich das aussah. Man konnte doch wirklich nicht in so etwas hin- einbeißen! Das verraufte, kleine Mädchen versuchte es trotzdem, aber der Bissen wollte nicht hinunter. Es schluckte und würgte und wußte: Ich kann nicht mehr, und wenn die Mutter noch so schilt, ich kann nicht mehr. 5 Traurig legte es den Rest des Apfels auf das Fensterbrett. Er ist zu groß, dachte es wehmütig. Ist viel zu groß. So einen Apfel kann nur ein Riese essen. Der alte Mann hat recht. Und die Mutter hat auch recht. Neulich hat sie etwas so komisches gesagt: Nicht alle erfüllten Wünsche machen einen froh. Das ist wahr. Der Apfel, dieser schreckliche Apfel, er hat mich nicht froh gemacht. Ich hasse ihn! Aber er kann ja nichts dafür. Nur ich war gefräßig. Ja, das steht auch im Eatechismus, das ist eine große Sünde: Fraß und Völlerei. Das werde ich dem Herrn Pfarrer beichten müssen. Aber es ist doch merkwürdig: man wünscht sich etwas, und dann geht es schlecht aus. Das verraufte, kleine Mädchen stand auf und tat, was es immer tat, wenn es ein schlechtes Gewissen hatte. Es trat vor den Spiegel, nahm die Bürste und versuchte, sein verrauftes Haar glatt zu bürsten. Als die Mutter ins Zimmer trat, sah sie das verraufte, kleine Mädchen, das noch immer sein Haar bürstet. Und sie fragte gleich: g „Hast du etwas angestellt, Herzerl?“ Das verraufte, kleine Mädchen begann zu weinen,„Ich kann den Apfel nicht fertig essen, und ich hab mich doch so auf ihn ge- Freut.“ „Wein nicht“, sagte die Mutter sanft. „Komm, wir werfen ihn weg.“ Aber als der Apfel in den großen Ka- chelofen gesteckt wurde, weinte das ver- raufte, kleine Mädchen noch heftiger. Ir- gendetwas tat ihm furchtbar weh. Es wußte nicht recht, was. Und dann sagte es mit einer ganz kleinen, verzagten Stimme: „O, Mutter, jetzt hab ich nichts mehr zum Träumen, gar nichts mehr.“ Und es war ihm, als flele ein schwarzer Vorhang vor ein helles Licht. 0 Illustration: Sacha Raskov Die Antillen im Mlittelmeer/ von kan nein dies 13 sag auf der weißen Bank vor dem grünen Schuppen. Sie Wwar braungebrannt und trug einen kirschroten Badeanzug. Auf den blonden Haaren saß eine blaue, schon etwas speckige Schiffermütze. Ihr Vater, der an Südamerikas Küste linksseits von Feuer- land bis zum Panama und rechtsseits von Feuerland bis Trinidad hinauf- und hin- untergefahren war, hatte sie einst getragen. Als sie mich kommen sah, spitzte sie die Lippen und rief:„He, alte Sprotte! Warum kommst du jetzt erst?“ Ich beneidete Lilo, Sie durfte den ganzen Nachmittag hier draußen sein. Ihrem Vater gehörte der Bootsstęg. Er war ein alter Schiffszimmermann. Er hatte mir einmal ganz im Vertrauen, während er sich einen daumendicken Priem in die Backe schob, verraten, daß er Lilo kurz hinter Marajo splitternackt auf einer roten Boje gefunden Hatte. Es war eine von den vielen tausend Bojen, die die Liga für christliche Seefahrt längsseits des Aequators ausgeworfen hat, damit die Schiffe sogleich sehen. daß sie den dicksten Teil der Erde überqueren. Kurz, Lilo sei die Tochter einer unachtsamen Meerfrau, die ihr Kind oben auf der schau- kelnden Boje vergessen hatte, während sie sich drunten auf dem Meeresgrund mit einem Kamm aus Haifischzähnen die blon- den Haare frisierte. Seit dem Tage, da mich Papa Matulke in dieses Geheimnis eingeweiht hatte, packte mich die große Liebe zu Lilo. Ich tippelte an jedem Sommerabend zu ihr hinaus, um mit ihr über den See zu fahren. Lilo schlug i Die Stiefmutter 7 s Von Alexander Hunyady Sie stand lange da; es langweilte sie be- reits, die Wand anzusehen; sie wurde auch hungrig. Um fünf Uhr meldete sich ein lei- ses Knurren in ihrem Magen; um diese Zeit pflegten sie sonst Jause zu essen. Aber heute und Jause! Piroska begann bereits das Würgen des Hungertodes zu fühlen, als ein großes Stück Marmeladebrot dicht neben ihrem Gesicht auftauchte. 8 Als ob nichts zwischen ihnen geschehen wäre, so sprach hinter ihrem Rücken eine stille, ruhige Stimme: „Hier hast du deine Jause!“ Piroska hatte nicht die Kraft, das Mar- meladebrot zurückzuweisen. Sie nahm es aus der Feindeshand entgegen, betrachtete es eine Weile düster, erlag dann der Ver- suchung und biß hinein. Nun klangen vom Herdein Seufzer der Erleichterung und befreites Lachen herüber. Das Kind hatte ungewöhnlich scharfe Oh- ren. Es hörte aus dem Lachen heraus, daß die böse Stiefmutter sich nach dem Prügeln ebenfalls nicht behaglich fühlte. Piroskas drehte sich nachgiebig um. Sie wagte einen Blick, um die Stiefmutter anzu- sehen. Dann lächelte sie ihr zu. Halb aus Schlauheit, da sie es für angezeigt hielt, mit einem so übermächtigen Feind Frieden zu schließen. Aber auch schon halb aus Ver- trauen. Sie hatte das Gefühl, es sei zwischen ihnen beiden irgendeine Etikettenfrage er- ledigt worden.„Ja, sie hat mich geschlagen, und die Welt ist nicht eingestürzt, dann hat sie mir das Marmeladebrot zurechtgemacht, sie ist ja doch meine Mutter.“ 5 Die Frau setzte sich auf einen Küchen- hocker und streckte dem kleinen Mädchen die Arme entgegen: Komm her, Piroska, gib auch mir einen Bissen!“ Piroska kletterte der Stiefmutter auf den Schoß und hielt ihr das Brot hin:„Bitte!“ Sie aßen. Sie küßten einander. Beider Gesicht wurde von Marmelade beschmiert, worüber sie von Herzen und lange lachten, 80 lange, bis es sie in der Seite stach. von Stefan J. Klein.) (Uebertragung aus dem Ungarischen mir aufs Knie und sagte:„He, Sprotte; Kommst du mit?“ Ich nickte. Sie lief in den Schuppen und kam mit zwei Riemenschäften zurück. Wir gingen zum Bootssteg hinunter, an dem vier oder fünf weiße Boote dümpelten. Wir sprangen in das letzte, hinten links. Ich legte die Riemen ein und Rumknüpfte die Fangleine vom Stegring los, N In dem Augenblick, da Riemen ins Wasser tallichten, nannten Wir uns nicht mehr mit den gewöhnlichen Namen. Lilo War für mich„Käptn Cock“, und ich für sie „Stürmann O'Kelly“. Sie sagte:„Auf, Stürmann, heute durch den Panama. Drei Strich hart Backbord.“ Ich legte mich ins Zeug. Wir fuhren unter einen kleinen Brücke hindurch, in einen schmalen Ausläufer des Sees, und hielten Kurs auf Jamaica,— die kleine Insel dort drüben.* Wir schifften ums Kap der Guten Hoffnung und schossen vom Boot aus auf Eisbären, die sich dort am Land im hohen Steppengras tummelten. Mit einigen Riemen- schlägen erreichten wir Nowaja Semelja und tauschten bei den alteingesessenen Negern Elefantenzähne gegen Glasperlen. Käptn Cock bestimmte auf jeder Fahrt den Kurs, und er entdeckte auch immer zuerst die grogen Gefahren, in die wir hineinkreuzten.„He, Stürmann, hinter uns ein riesiger Eisberg!“, schrie er plötzlich, nachdem er mir gerade am Aequator die Neptunstaufe verpaßt und meinen Kopf dreimal ins Wasser getunkt hatte.„Eisberg treibt mit 792 Knoten auf uns zu. Alle Kessel Volldampf!“ Das hieß für mich: Los, alte Sprotte, zeige was du kannst! Ich mußte wie beses- sen rudern. Der Eisberg kam immer schnel- ler auf uns zu, und erst als ich, vollkommen ermattet, kurz davor war:„Mann über Bord“ zu spielen, rief Käptn Cook gnädig:„Hohe! Alle Maschinen stoppen! Eisberg kurz vor den Azoren zerschmolzen!“ Solche Abenteuer gab es auf jeder Fahrt, irgend etwas verfolgte uns immer, Piraten, Eisberge. Haifische oder sogar Gott Neptun persönlich, und an jedem Abend hatte ich plötzlich wie ein Galeerenskläve zu rudern, und an jedem Abend mußte ich die Aequatortaufe über mich ergehen las- sen, mochte ich mich sträuben und zap- peln. Käptn befahl, Käptn war unerbitt- lich, Käptn war oft grausam, doch Un- gehorsam wurde auf hoher See streng be- straft. Aber an jenem Abend, als wir aus dem Panama wieder ins Mittelländische Meer— 2 Rembrandt: Der ungezogene Knabe ken, das ist ein Irrtum. Die Antillen Liege nen weißen Bank vor 5 pen, machte einen runden Mund us wie wir den großen Teil des Sees nannag an dem der Bootsverleih lag— einbog see geschah etwas höchst Dramatisches: Kit erhob sich plötzlich, deutete mit dem al- gestreckten Arm zum Strand hinübe „Stürmannl“, schrie er. Antillen in Sich Ich hatte heute gerade in der Schi Amerika durchgenommen und rief et rüstet:„Käptn, bitte ergebenst zu beme sein!“ Käptn hob die Hand an seim abgegt nicht im Mittelmeer. Das Kann nur Kr kenes Mützenschild, spähte, schnuppen und sagte:„Stürmann, ich will sechs M chen lang Beck schrubben. wenn es nas Stand die Antillen sind.“— Wie kommen dd Land Antillen ins Mittelmeer? Sie liegen wu, einen schen Nord- und Südamerika.“ Käptn u Flüch Widerspruch nicht gewöhnt, Käptn mach 1 5 ein bärbeißiges Gesicht und rief:„Sf mann, lassen Sie sich sagen: Es gibt Insen die wandern genauso wie die Eisberge? sind die Antillen. Sie sind bis hierhin“% wandert. Ich sehe es genau. Mein Freu Jim steht am Ufer und winkt mir. Ha Jimmy!“ Käptn winkte zum Strand ni über, obwohl er menschenleer War. Ich war empört.„Hehehel Die Anfile können nie vom Atlantik bis ins Mitte durch die Straße von Gibraltar kommen „Sofort legen Sie bei den Antillen „Es ist Kreta“, schrie ich. 5 „Die Antillen!“, schrie Käpin. schob sich wütend mit dem Daumen de Schirm der Mütze aus der Stirn. 45 Da stieß unser Boot knirschend ges den Steg.„Es ist Kreta!“—„Es sind e Antillen! Aussteigen, du magere Spro. befahl Käptn zornig.„Mach einen 8% Hau abi Ich dulde keine Meuterei. Ich sue mir einen anderen Stürmann.“. Ich stieg aus, lief bis zum Tor des Boo 5 Ma( verleihs, drehte mich um, rief Schnauben 5 zu „Die Antillen liegen nie im Mittehnes par, und rannte nach Hause. 5 toren Daheim wälzte ich das Lexikon, d dies Se schrieb ich folgenden Brief: 8 e Küptn Cool ee Habe noch einma im Lerikon nach rung e sehen. Antillen- Inselgruppe im Karibisch Farisch Meer. Größe 229,943 Quadratkilometer. 3 9 D. wohner 5,5 Millionen. Können unm öl. 1 dureh die straße von Gibraltar, Bis gierung 13 Kilometer, kinduren gekommen sein. Vertre 2 Hochachtungsvoll 1 Kop 1 0 Stürmann O Kell 85 Ich schickte ihn an Lilo. f. Es verzingen drei Tage, eine Woche!! bracht jedem Abend schlich ich mich zum Bol Gericht verleih, blickte durch den Lattenzaun worcer zu erspähen, ob sie sich schon einen ne, Pute Stürmann angeheuert habe. Doch dle e immer allein. Mal saß sie auf der 1 5 9 den Kopf in die Hände gestützt und dan 8 5 sich im Bogenspucken, mal paddelte sie c. Lendge dem See und ließ die Beine höchst geln gung e weilt ins Wasser hängen. Eadlich en er in ich einen Brief: 5 5 a1 75 5* 0886 Sturmann O' Kellyl a 1 abhäng Nach neuesten Forschungen Artilt ben. Inselgruppe vom Mittelmeer wieder. Stut Karibische Meer zurüchgekehrt. Polt Seer! seit einigen Tagen fest verwachsen. 19 15 5,5 Millionen Bewohner wohlauf. unterss Störtebecker friseh gestrienen. Fru, Lerbot Sie zu weiteren Kaperfahrten. 5 5 15 5 rgebenst 1285 5 2 5 Cool sen in am Abend tippelte ien wieder Bodtssteg. Lilo saß wie immer auf der 1 5 dem grünen 8 „le, alte Sprotte! Warum kommst du erst?“ 0„