Send in 00 Ein merz mitt d Soll, 9 Sen beisz Sind, 5 t dem den Bag rotz He der ist 5h schien 8h, eit vor de bades- 2 rner Gilt Vorm hime 1100 Jet theaterz 1 adt Worm Subventi T e. V. 98. Welterküh. en Kultus. „ Wird de betrag um ie Leitung eas Dahl 8. Septen „ exöffnen nerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; reuilleton: W. Silles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft. Städt. Sparkasse, sämtl. In Mannheim. Bezirkssparkasse Wein- elm, postscheckk.: Karlsruhe Nr. 800 18, Ludwisshafen am Rhein Nr. 2673. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 51-30 Heidelberg. Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 Ludwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„6 27 68 Bezugspreis: Monatl. DN 2,80 zuz. DM, 40 Tragelohn. Postbezug mtl. DM 3,20 zuz. DM, 54 Zustellgebühr. Kreuzbandbezug DM 4,- einschl. Porto. Bei Abholung im verlag oder in den Agenturen DM 2,80. Erscheint täglich außer sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 9. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung des Bezugspreises. Für unverlangte Manuskripte über- ammt der verlag keinerlei Geswän. 3 6 Jahrgang/ Nr. 195/ Einzelpreis 15 Pf 133 Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Die britisch-persischen Ulverhandlungen sind gescheitert Lordsiegelbewahrer Stokes reist heute nach London zurück/ Persische Gegenvorschläge unannehmbar Teheran.(U) Die in letzter Minute von Persien unterbreiteten Gegenvor- schläge waren offenbar nicht imstande, den Zusammenbruch der anglo- iranischen Oelverhandlungen zu verhindern. Beide Seiten haben es abgelehnt, nachzugeben. Der Leiter der britischen Delegation, Lordsiegelbewahrer Richard Stokes versicherte in den späten Abendstunden des Mittwoch, daß er am Donnerstag vormittag die Heim- reise nach London antreten werde. Der persische Ministerpräsident Moham- med Muss a d eg h, der Richard Stokes auf- zerigen lu. zuckte, um die persischen Gegenvorschläge in Zusam zu unterbreiten, erklärte nach Beendigung ind Wied] seiner Unterredung mit Stokes vor Presse- ei groschen-] vertretern:„Wir sind zu keiner Entschei- icht wurde] dung gekommen.“ Auf die Frage, ob Stokes des Herm] die Absicht habe, am morgigen Donnerstag der Pret abzureisen, antwortete Mussadegh:„Das will zu tun. Da er tun.“ Worms Der persische Ministerpräsident bestä- Weiterhuf iigte, daß er dem letzten britischen„Ulti- its im qe matum“ nicht Rechnung tragen konnte, mit um 31. Jul gem die Ernennung eines britischen Gene- allen Mit raldirektors zur Leitung der Arbeit der Oel- n, sich an. sehen, Das ar und den 8 5 auch ke pleven mußte Weizenpreis e Fräulein— u Kaisers erhöhen und Her N i. 5 Oberhausen Paris.(UP) Die französische Regierung Fall rel. dat am Mittwoch eine Erhöhung des Wei- cht richtgl benpreises von 2600 Francs auf 3445 Francs ing. 2 5 pro Doppelzentner beschlossen. Eine wesent- die Dre,] iche Erhöhung der Brotpreise und neue zu setzen Lohnforderungen der Arbeiterschaft werden Wölkerung de unmittelbare Folge dieses Beschlusses raren, abeif e l 5 5 schah dd zu dem neuen Weizenpreis wird die Re- inden, un serung noch eine staatliche Subvention von zesetzungs, 150 Francs pro Doppelzentner beisteuern. s0 iten, elf dab sich der Erzeugerpreis auf insgesamt Schauspie, J600 Francs belaufen wird. Damit ist der schult wa. neue Ministerpräsident René Pleven den ufkührune Forderungen der im Parlament vertretenen Daß mi Aarier entgegenge kommen. muß jedoch ei eine eich mit einer verstärkten Opposition gegengel der Parteien rechner, die den Großteil der rchaus un Wimösischen Arbeiterschaft hinter Sich en, beben. Es wird allerdings eine geraume Zeit legehen, bevor sich die Erhöhung des Jeizenpreises auf den Brotpreis auswirken Staatsoper! wird. 5 ner Scha Gegenwärtig kostet das Kilo Weizenbrot udolf 1 0 Francs. Man rechnet damit, daß sich der 22 aun] rotpreis um 12 Francs auf 50 Franes pro den Klo erhöhen wird. Wie ein Sprecher des Augenministeriums bekanntgab, bemüht sich die Regierung gegenwärtig um eine„An- ehe“ von 30 000 bis 40 000 Tonnen Weizen des ru us Westdeutschland. Italien und den beit,] anderen benachbarten Staaten. Diese An- s be kene soll in Natura zurückgezahlt werden, versuchen bobald die französische Weizenernte einge- Steigerung] bracht und verarbeitet ist. Wegen der star- bisherigen] ken Regenfälle liegt der diesjährige Weizen- ngen seien ertrag um acht bis zehn Prozent unter dem Aufrüstune] des Vorjahres. nge ee ber Ministerrat beschloß ferner. den So. „ gereclt Aalversicherungen einen Zuschuß von 20 „ Die ol. Milliarden Francs(240 Millionen D) zu ge- ingen wir] Fähren, da sie sich seit mehreren Wochen in finanziellen Schwierigkeiten befinden. laften wer- lie übrigen, ef or N„ mbll.— 2 8861 Washington. Der italienische Ministerprä- m nat h ident Aleide De Gasperi hat, wie am Mittwoch mögen an] in Washington bestätigt wurde, eine Einladung rmershein] zum Besuch der Vereinigten Staaten angenom- ermin an: men. Er wird im September nach Washington über den] keisen, um mit Präsident Truman und Außen- . Strelle] minister Acheson zusammenzutreffen. uf Einstel“ Honolulu. Die Insel Hawaii wurde am Diens- anzuhören tas von einem schweren Erdbeben erschüttert, ngsbeslin. dessen Herd im Gebiet des Maunaloa, des zu prülken höchsten Berges der Inselgruppe lag. Todes- tellt, wal] opfer sind nach bisherigen Berichten nicht zu Verfahren beklagen. Die Sachschäden sollen sich auf etwa chlußrech] eine Million Dollar belaufen. Einige Personen ütung un Vurden beim Einsturz von Häusern verletzt. bestimmt Genk. Der jordanische Thronfolger Emir 21a] wird in Kürze aus der Nervenklinik sgrung 9 Genfer See, in der er seit längerer Zeit in ralisierunt] behandlung ist, entlassen werden und dann nach zu setzen, man zurückkehren. Dies teilte der Privat- mmenste, tet des Thronfolgers, der gleichzeitig Gesund- gearbeitet Getemnister Jordaniens ist, am Mittwoch in men ear] dent wit Er war am Mittwoch mit dem Flug- die van] deus in Genf eingetroffen. Er kündigte an, daß den(Vieh 1 andere Minister und prominente Persön- ette). Wel 85 keiten aus Jordanien den Thronfolger vor Zinkunten werer Rückkehr noch in der Schweiz besuchen nter“ pen. Textilien. 5 1 Die in Berlin tagende Delegierten- en Liste: 0 renz des Verbandes deutscher Studenten- e Berüch 1 0 hat beschlossen, jetzt auch die letzten . und sportlichen Beziehungen mit den 5 Ges rsitäten der Sowjetzone abzubrechen. Die 8 A seien sinnlos geworden. Unbeein- Net 5 diesem Beschluß sollen jedoch frei- der 8 Sesinnte Studenten und Professoren in e e wie bisher unterstützt werden. land veren, Das Schöffengericht Naünchen- K 5 am Mittwoch den 31 jährigen 5 rer Josef Weindl wegen fahrlässiger dechs 1 Tahrlässiger Körperverletzung zu lenkte onaten Gefängnis. Ein von Weindl ge- 5 Autobus war am 15. Mai auf einer 75 15 Uber den Isar-Kanal bei Neuenfinsing 55 e Erding ins Schleudern geraten atürzt den viereinhalb Meter tiefen Kanal ge- Fün „ blatz der Insass ranken, sechzehn 8 wurden verletzt. ertranken, 1 en. Der Oberkommandierende der zisenn Paktstreitkräfte, General Dwight P. euts 1 hat am Mittwoch seinen elftägigen landbesuch beendet. Er flog vom Flug- Fürstenfeldbruck bei München nach Pa- 8 UP/ dpa felder und der Raffinerie in Abadan gefor- dert worden war. Persien hatte am Mittwochabend— nach- dem die zur Beantwortung des britischen Ultimatums festgesetzte Frist abgelaufen War— die Fortsetzung der Oelverhandlun- gen vorgeschlagen. Der persische Vorschlag auf Fortsetzung der Verhandlungen war Richard Stokes zu- geleitet worden, nachdem der persische Mi- nisterpräsident an einer 27 Stunden dauern- den Sondersitzung des persischen Kabinetts und der gemischten parlamentarischen Oel- kommission teilgenommen hatte. Der genaue Inhalt der von Mussadegh un- terbreiteten Gegenvorschläge ist zur Stunde noch nicht bekannt. Ein persischer Sprecher erklärte am Mitt- wochabend:„Wenn Stokes und Averell Har- riman, der Sonderbeauftragte Präsident Trumans, der Fortsetzung der Verhandlun- gen nicht zustimmen können, werden beide am Donnerstag auf dem Luftwege abreisen.“ Dieser persische Sprecher deutete an, daß Persien keineswegs zum Nachgeben bereit sein dürfte, und er fügte seinen Ausführun- gen hinzu:„Wir sind nicht bereit, Befehle entgegenzunehmen oder uns einem auf uns ausgeübten Druck zu beugen“. Der britische Lordsiegelbewahrer er- klärte zur gleichen Zeit, daß die monate- langen Verhandlungen mit dem Ziel, den unterbrochenen Fluß des lebenswichtigen persischen Oeles nach Westen wieder zum Flieſfen zu bringen, im Zusammenbruch be- griffen seien. Stokes hatte dem persischen Minister- präsidenten einen Brief zugeleitet, in dem er die Ernennung eines britischen General- direktors zur Leitung der verstaatlichten Oelfelder forderte. Er hatte für die Beant- wortung seiner Forderung eine Frist bis Mittwoch 12 Uhr mittags gesetzt und diese schließlich um drei Stunden verlängert. Die Perser haben keine der beiden Fristen ein- gehalten. Ministerpräsident Mussadegh hatte zuvor beide Häuser des persischen Parla- mentes von der britischen Forderung in Kenntnis gesetzt und schließlich die Ver- trauensfrage gestellt. Die Abgeordneten hießen die Oelpolitik der Regierung mit überwältigender Mehrheit gut. CSR geht auch nach San Franzisko Prag.(dpa-REUTER) Als dritter Ost- blockstaat hat die Tschechoslowakei die Ein- ladung der USA zur Teilnahme an der Kon- ferenz von San Franzisko über den japani- schen Friedensvertrag angenommen. Neben der CSR haben bereits die Sowjetunion und Polen ihr Erscheinen in San Franzisko zu- gesagt. Genugtuung für französische Japan- wünsche Die amerikanische Botschaft in Paris un- terrichtete die französische Regierung am Mittwoch davon, daß Vietnam, Laos und Kambodscha zur Teilnahme an der Konfe- renz über den japanischen Friedensvertrag eingeladen worden sind, die am 4. Septem- per in San Franzisko beginnt. Die Beteili- gung der drei assoziierten indochinesischen Staaten war von Frankreich bei den Vor- verhandlungen über den Entwurf des japa- nischen Friedensvertrages gefordert worden. Das indische Kabinett beriet am Mitt- woch über die Einladung zur San-Franzisko- Konferenz. Die Entscheidung, ob Indien an- nimmt, sollte in der Kabinettsitzung fallen. Sie Wird jedoch voraussichtlich erst am Samstag veröffentlicht. Soialpartner sprachen über lohnpolliik Mit guten Ergebnissen wird bei weiteren Verhandlungen gerechnet Düsseldorf.(dpa) Die Pressestelle des Deutschen Gewerkschaftsbundes hob in ihrem mformationsdienst am Mittwoch her- vor, daß die lohnpolitische Lage und der Lebensstandard das einzige Thema der Zu- sammenkunft zwischen dem DGB-Vorsit- zenden Christian Fette und dem Vorsit- zenden der Bundesvereinigung der Arbeit- geber verbände Dr. Walter Raymond am Dienstag in Limburg gewesen sei. Mel- dungen, daß auch über Aktientausch, Zu- sammensetzung der Aufsichtsräte und an- deres gesprochen worden sei. werden von der Pressestelle zurückgewiesen. Die DGB- Pressestelle kündigte an, daß in Kürze Experten beider Seiten über Ein- zelfragen der Lohnpolitik verhandeln wer- den, Wobei man nach den Erfahrungen der ersten Zusammenkunft diesen Besprechun- gen„mit einigem Optimismus“ entgegen- sehen könne. Nach der Verschärfung der Fronten, die in der Lohnpolitik während der letzten Monate zu beobachten war, sei vor der ersten Aussprache nicht zu erwar- ten gewesen, daß man in den aktuellen Fragen der Lohnpolitik bereits zu einer übereinstimmenden Auffassung kommen konnte. Es sei verfehlt. unmittelbar be- reits mit sichtbaren Ergebnissen zu rechnen. Es sei aber sicherlich der ernste Wille der Arbeitgeber und der Gewerkschaftsvertre- ter vorhanden, einen Weg zu suchen, Auf dem die gemeinsamen Bemühungen um den Lebensstandard des deutschen Volkes er- folgreich gestaltet werden könnten. Die DGB- Pressestelle teilte mit, daß die Zusammenkunft in Limburg nicht die erste gewesen sei. In aller Stille habe kürzlich bereits eine Zusammenkunft zwischen Fette und Dr. Raymond stattgefunden. Adenauer trifft Fette Bundeskenzler Dr. Adenauer wird in der kommenden Woche mit dem Vorsitzen- den des Deutschen Gewerkschaftsbundes Christian Fette und anderen DGB-Ver- tretern zu abschließenden Besprechungen über aktuelle wirtschafts- und sozialpoliti- sche Themen zusammentreffen. Die Ver- handlungen sollen den Abschluß der auf dem Bürgenstock begonenen Gespräche bilden. „Keine inflationistische Politik“ Die Bundesregierung werde unter allen Umständen eine Inflation in Westdeutsch- jamd verhindern, betonte der Kanzler am Mittwoch. Die Bundesrepublik besitze we- der Kapitalreserven noch Vertrauensreser- ven, die eine inflationistische Politik gestat- teten. Im übrigen glaubt man in Regie- rungskreisen, daß eine neue Lohn-Preis- Bewegung nicht bevorsteht, da sich bei zahl- reichen Warengattungen, vor allem Texti- lien, sinkende Preistendenzen bemerkbar machen. An einen Preis- und Lohn- Stop sei deshalb nicht gedacht. Donnerstag, 23. August 1951 N 7 2 Blutige Kämpfe und eisige Stimmung Kaesong- Verhandlungen weiterhin auf dem„toten Punkt“ Tokio.(UP) Der Unterausschuß der Waf- kenstillstandskommissionen traf am Mitt- woch zum sechstenmal zusammen. Obwohl über die Besprechungen offiziell nichts ver- lautete, bestätigte doch die Haltung der kommunistischen Zeitungsberichterstatter in Kaesong, daß der tote Punkt in Zusammen- hang mit der Schaffung der entmilitarisier- ten Zone bisher nicht überwunden werden konnte. Der Unterausschuß wird heute zum siebentenmal zusammentreten. Inzwischen beschuldigten die kommuni- stischen Sender die Vereinigten Staaten, daß Sie die Gespräche in Kaesong so lange hin- ziehen wollten, bis der amerikanische Kon- greß„das Militärbudget“ angenommen hätte. um sie dann abzubrechen. Der neueste kommunistische Protest gegen eine weitere angebliche Verletzung der neutralen Zone von Kaesong durch die Ver- einten Nationen und die kategorische Ab- lehnung der vorläufigen Erwiderung der UINO-Waffenstillstandskommission auf die vorletzte Note des kommunistischen Chef- Parlamentärs, General Nam II, hat die Atmosphäre mit weiterer Spannung gela- den. In dem neuesten Protest Nam Ils, der am Mittwochmorgen übermitteſt wurde, wird behauptet, daß ein Jeep der kommunisti- schen Waffenstillstandsdelegation von Flugzeugen der Alliierten zerstört worden sei. Die Alliierten haben bisher aber immer gefordert. daß Abfahrtszeit und Fahrtrich- tung der Fahrzeuge der kommunistischen Delegation dem UNO- Oberkommando recht- zeitig bekannt gegeben werden müssen, falls sie sicheres Geleit erhalten wollen. Blutige Kämpfe Das Hauptquartier der achten Armee gab am Mittwochabend bekannt, daß südkorea- nische Verbände nach einer fünftägigen Schlacht im östlichen Teil der Mittelfront, den kommunistischen Widerstand gebrochen haben. Die Südkoreaner hätten ihren Sieg mit der Einnahme der drei strategisch wich- tigen Hügel gekrönt, um die seit Tagen ge- rungen wurde. Die Schlacht, die sich an einem 40 Kilometer langen Frontabschnitt im gebirgigen Gelände abspielte, hatte zu einer der stärksten Konzentrierungen von Artilleriefeuer und zu einigen der blutig- 18 Kämpfen im ganzen Koreakrieg ge- ührt. Optimistischer Ausblick Dr. Adenauers Bundeskanzler hofft auf deutsche Gleichberechtigung innerhalb eines halben Jahres Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer gab am Mittwoch abend in einer Ansprache über den Bayerischen Rundfunk einen Ueberblick, über die politischen Aufgaben, die in den kommenden Monaten vor der Bundesregie- rung liegen. Dr. Adenauer sagte:„Ich glaube, daß das nächste halbe Jahr uns ein erheb- liches Stück vorwärtsbringen wird, daß wir wieder ein selbständiger gleichberechtigter Staat werden, daß die Integration Europas gefördert und der Friede dadurch gesichert Wird.“ Als Hauptprobleme für die nächsten Mo- nate kennzeichnete Dr. Adenauer die Koh- lenfrage, die Besatzungskosten, den Schu- manplan, den Verteidigungsbeitrag und die deutsche Gleichberechtigung. Die Bundesregierung sei fest entschlos- sen, die düsteren Prognosen über Arbeits- losigkeit und Betriebsstillegungen wegen des Kohlenmangels nicht Wahrheit Werden 2u lassen. Wichtig sei bei der Kohlenfrage nicht nur die Menge, sondern vor allem auch der Preis der exportierten Kohle. Die Bundesregierung werde mit Zähigkeit ver- suchen, daß doch noch eine erträgliche Be- gelung erfolgt. Dr. Adenauer kündigte ver- stärkte Einfuhren amerikanischer Kohlen ar! Mit Nachdruck wandte sich der Kanzler gegen die Auffassung, daß die Ratifizierung Von unserer Bonner Redaktion des Schumanplanes wegen der Haltung der Ruhrbehörde kritisch geworden sei. Von deutscher Seite müsse alle Energie auf eine rasche Verabschiedung gerichtet werden, damit die Bundesrepublik von den Bindun- gen der Ruhrbehörde befreit werde. Auch in der Besatzungskostenfrage glaubt Dr. Adenauer an eine„Lösung, die im Rah- men der finanziellen Möglichkeiten Deutsch- lands liegt“. Er sei davon überzeugt, daß die Westalliierten das deutsche Argument anerkennen, wonach die Erfüllung der sozialen Verpflich- tungen ebenso einen Beitrag zur Erhal- tung des Friedens darstellt. wie jeder andere, von irgendeinem Staat geleistete Verteidigungsbeitrag. Die deutsche Gleichberechtigung müsse gleichfalls im Laufe des Herbstes und Winters herbeigeführt werden. Die Verhandlungen über die Ablösung des Besatzungsstatutes durch zweiseitige Verträge seien schon weit gediehen. In ihrer endgültigen Form müßten die Verträge vom Geist gegenseitigen Ver- ständnisses getragen sein, wenn sie wirklich ein Schritt zur Wiedereinfügung Deutsch- lands in den Kreis der Nationen sein sollen. Bundeskanzler Dr. Adenauer nannte es bedauerlich und für die deutsche Politik belastend, daß der SPD-Vorsitzende Dr. Schu- macher sich wiederum geweigert habe, in den„grundsätzlichen außenpolitischen“ Fragen eine einheitliche Stellungnahme mit den Regierungsparteien herbeizuführen. Für die außenpolitischen Probleme der nächsten Zukunft, bei denen es um die Herstellung der vollen deutschen Gleich- berechtigung geht, wäre eine solche Zu- sammenarbeit vor allem wertvoll. Die Mitwirkung aller demokratischen Kräfte forderte der Kanzler für die Bekämpfung des Rechtsradikalismus. Es sei„ein uner- hörter Vorgang“, daß das kürzlich gegrün- dete„Freikorps Deutschland“ sich offen zu dem Parteiprogramm der Nationalsozialisten bekenne. Die Bundesregierung sei fest ent- schlossen, derartige Bestrebungen nicht zu dulden. Auf wirtschaftlichem Gebiet befürworte die Bundesregierung eine gute Zusammen- arbeit mit den großen Wirtschaftsorganisa- tionen einschließlich der Gewerkschaften. Dr. Adenauer erklärte, er halte die Bildung eines Bundeswirtschaftsrates, der für ein reibungsloses Zusammenwirken von Gesetz- gebung und Wirtschaft sorgt, für zweck- mäßig. Aus Paris meldet dpa-REUTER, die ame- rikanische Diplomatie wolle angeblich die sich bei den Waffenstillstandsgesprächen in HKaesong bietende Gelegenheit zu einer di- rekten Fühlungnahme mit den militärischen Führern des kommunistischen China dazu benutzen, die Möglichkeiten zu einer um- fassenden Regelung fernöstlicher Probleme zu sondieren. Wie der INS- Korrespondent Smith aus„höchsten diplomatischen Krei- sen“ in Paris erfährt, sollen die Amerikaner die diplomatische Anerkennung des Peking- Regimes in Aussicht gestellt und darüber Hinaus vermutlich sogar eine USA-Wirt⸗ schaftshilfe für die chinesische Volksrepu- blik als diskutabel bezeichnet haben, wenn Peking als Gegenleistung seine Nichtein- mischung in die weitere Entwicklung in Korea, Indochina und Burma garantiere. Kommunisten ignorieren Genfer RRK- Konvention Tokio.(dpa) Das Internationale Rote Kreuz hat die kommunistischen Streitkräfte in Korea erneut aufgefordert, sich bei der Behandlung der Kriegsgefangenen an die Bestimmungen der Genfer Konvention zu halten und mit dem Roten Kreuz zusammen- zuarbeiten. In einer vom Oberkommando der UNO- Streitkräfte veröffentlichten Bot- schaft weist der Präsident des Internationa- len Roten Kreuzes Paul Ruegger darauf hin, daß das UNO- Oberkommando dem Roten Kreuz bisher die Namen von 163 539 Gefangenen mitgeteilt habe. Dagegen hätten die Kommunisten dem Internationalen Ro- ten Kreuz bisher nur Eisten mit den Namen von 110 gefangenen UNO- Soldaten unter- breitet. Trotz aller seit einem Jahr unter- nommenen Bemühungen, so sagte Ruegger, hätten die Kommunisten dem Roten Kreuz nicht die Erlaubnis erteilt, Hilfskommissio- nen zu den in kommunistischer Gefangen- schaft befindlichen UNO- Soldaten zu ent- senden, oder Medikamente an Kranke und Verwundete chinesische oder nordkoreani- sche Soldaten hinter den kommunistischen Linien zu verteilen. BONNVEI n Nurzfelegramm Die Bundesregierung hat endgültig be- schlossen, den 12. September 1951 zum„Na- tionalen Gedenktag des Deutschen Volkes“ zu erklären, wie das Bundesinnen- ministerium am Mittwoch in Bonn bekanntgab. Am 12. September 1949 wurde der erste Bun- despräsident der Bundesrepublik gewählt. Die Bundesregierung wird an diesem Tage mit einer Veranstaltung im Plenarsaal des Bundes- tages der Wiederherstellung einer demokrati- schen Ordnung durch das Grundgesetz geden- ken. * Der CDU/ SU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU-Sozialausschüsse, Johan- nes Albers, wandte sich in Bonn gegen die Auf- fassung, die Bildung eines Bundes wirt- schaftsrates bedeute einen gefährlichen Schritt auf dem Wege zu einer„‚Ständischen Demokratie“. Seine Partei fordere seit 1945 die Errichtung einer Körperschaft, die als„beraten- des und vorbereitendes Forum“ eine über- betriebliche Mitbestimmung ausüben kann. Der Mangel einer solchen ausgleichenden Instanz bringe erst die Gefahr mit sich, daß die ver- schiedenen Gruppen versuchen, ihre Interessen auf einem Wege durchzusetzen, der den Spiel- regeln der Demokratie und des Grundgesetzes zuwiderläuft. * Der nordrhein- westfälische Landes vorsitzende der FDP, Dr. Friedrich Middelhauve, hatte àm Mittwoch in Bonn eine einstündige Unter- redung mit Bundeskanzler Dr. Adenauer. Wie die Freie Demokratische Korrespondenz hierzu mitteilt, wurden in erster Linie Fragen der EKoalitionspolitik auf Bundesebene behan- delt. Hierbei habe der Bundeskanzler seine Absicht geäußert, das Koalitions verhältnis „durch ein häufigere Heranziehung der Partei- Vorstände zur Aussprache im Koalitionsrah- men zu vertiefen und zu verstärken.“ formationen der Kampfgruppe bei den Kämpfen in Indochina in die Gefangen- schaft der Kommunisten geraten und in die Sowjetzone gebracht worden. von wo sie nach Westberlin flohen. Da ihre freiwillig ubemommene Dienstzeit noch nicht ab- gelaufen war, mußten sie den französi- schen Behörden auf Anforderung über- geben werden. Mitteln gegen Vereinigungen vorgehen, die eine Wiedergeburt des Nationalsozialismus zum Ziele haben. Der Bundeskanzler hat am Mittwoch das Irmenministerium beauftragt, alle verfassungsrechtlich gegebenen Möglich- keiten zu einem energischen Einschreiten gegen das„Freikorps Deutschland“ zu prü- fen. Das„Freikorps“, das am 20. Juli gegrün- det wurde, bekennt sich offen zu dem Par- teiprogramm des Nationalsozialismus. derer deere neren eee Der F schen Gemeinschaft und der Freien Demo- Kratischen Partei, welche die Abschaffung der körperlichen Züchtigung an bayerischen Schulen bezweckten, wurden vom kultur- politischen Ausschuß des Bayerischen Land- tags mit 14 gegen 13 Stimmen bei einer Ent- haltung abgelehnt. Für die Beibehaltung der Prügelstrafe stimmte die CSU und Bayern- Partei, dagegen die SPD, der BHE und die DP. Paris begeben, um mit Außenminister Dr. Schuman zu sprechen, In politischen Krei- sen der Bundeshauptstadt wird diesem Treffen erhebliche Bedeutung beigemessen, da Schuman sich bereits in einigen Tagen nach San Franzisko und Washington be- geben wird, um mit den übrigen westlichen Auhenministern u. a. über die Form des deutschen Verteidigungsbeitrages zu ver- Handeln. CCC dd — Lend und die Zauberstadt EIN RHEIXISCHER KIRMNMESROMAN VON HEIX RICOH RUMHPEE 12. Forts. Copyright by Deutscher Verlag, Berlin „Na, wat?“ wiederholte Onkel Tobias gereizt. Der quatscht ja doch bloß dum- mes Zeug. Dat stört mich weiter nich. Reder Sie ruhig!“ Carlotta zierte sich nicht länger.„Et hätt' keine Zweck, hat er jesagt. Da halten sie et mit die unnütze Fresser, hat er jesagt, Son jute Jelegenheit, einen davon loszuwerde, sagt er, dat merkten auf dem janzen Deukershof keine Seele, un der Alt Zzuletz, sagt er.“ Eine größere Pause entstand. Das Mäd- chen in der Laube atmete schneller. Jetzt mußte die Entscheidung fallen! „Dat is wahr!“ begann Onkel Tobias encllich, wieder völlig Herr seines Zornes, und etwas wie Anerkennung für die findige Frau schwang in seiner Stimme.„So war dat richtig. Jewig.“ Er räusperte sich ener- gisch.„Det Sie so'n Tier vielleicht besser Sebrauchen können als wir auf dem Hofe, dat mag ja stimmen. Aber, Frau, ich Könnt es Ihnen gar nicht verkaufen. selbst wenn ich wollt. Et gehört mir nämlich gar nicht mehr, verstehn Sie. Ich hab et verschenkt.“ „Verschenkt!“ schrie Carlotta grenzenlos enttäuscht. Das Mißtrauen kam gleich hin- terher:„Der Doktor Erdele hat die fünf Bein doch noch vorjestern hier jesehe!l— em han Sie et denn jeschenkt?“ fragte sie naiv. „Meiner Nichte!“ errtwortete Onkel To- bias ebenso. 5 Der tiefe Seufzer der Erleichterung, mit dem Carlotta aufatmetete. ließ Lena zu- sammenzucken. „Aber wenn Sie jlauben, die tät men dat Bleßken für Ihren Kirmeszauber da herjeben, sind Sie schief je wickelt“, schloß der Onkel mit Nachdruck. Wieter trat Schweigen ein. Lena blickte ratlos um sich. Ganz unverhofft wurde sie in das Spiel hineingezogen. Das heißt, ganz 80 unverhofft war es ja nicht. Hatte sie es nicht von Anfang an geahnt? „Auf jeden Fall könne wir ihr ja mal frage!“ verlangte die harte Stimme da schon. Es schien nicht einfach. mit ihr fertig zu werden.„Wisse Sie. wenn ich wollt kaufe bei der König von siam eine von glaub, dat wären weniger Umständ als seine sechs weiße Krönungselefante, ich wegen Ihre komische Kalb da!“ f Onkel Tobias hustete. Es klang fast, als Habe er gelacht. Sein Gerechtigkeitsgefühl siegte, zweifellos hatte ihm die Frau im- poniert. Er ging zur Tür. Fräulein Hed- wWig! Holen Sie meine Nichte!“ rief er in die Diele. Fräulein Hedwig konnte soeben noch mit Waghalsigem Sprung hinter die halb- offene Rüchentür entkommen. Als Lena das Wohnzimmer betrat, erhob sich Mamma Carlotta wiederum welt⸗ gewandt von ihrem Stuhl. Der Pleureusen- hut war in der Erregung des Gefechtes etwas verrutscht, in der Hand hielt sie ein vor längerer Zeit bestimmt einmal taufri- sches Taschentuch, mit dem sie dauernd Schweißperlchen von ihrer Stirn wischte, ihre behenden Augen indes waren kühl und von wacher Energie.„Ah, da is ja die nette Frollein von die Remscheider Kir- mes!“ rief sie mit gekünstelter Herzlich- keit. Sie streckte die langfingrige, gelb- gerauchte Hand 80 entschieden aus Lena konte gar nicht anders. als die ihre hineinlegen. 5 b Onkel Tobias zog die Augenbrauen hoch. „Ja, du Donner!“ entfuhr es ihm ver- blüfft.„Ihr kennt...“ Er stockte; dann beinahe streng: Du kennst die Frau, Lena?“ Lena errötete bis zu den Haarwurzeln und war glücklich, daß statt ihrer die welt- gewandte Dame antwortete: Die Frollein hat unsere Etablissemanig mit ihre werte Beèsuch beehrt. Ich erkenn ihr sofort wie- der. Keine Wunder bei so eine hübsche Mädchen! Aber ob sie sich an mir alter Person tut erinnern?“ „Ich erkenne Siel“ bestätigte Lena leise. Mamma Carlotta stand das Bild dieser Begegnung so lebhaft vor Augen— nur mühsam konnte sie ein ironisches Lächeln unterdrücken; den Hannes würde dies Lämmchen wohl besser im Gedächtnis be- halten haben. i Onkel Tobias sah mit fast geschlosenen Lidern und darum um so aufmerksamer von einer zur anderen. Weibern ist ja nie zu trauen. Selbst ihn streifte flüchtig so etwas wie eine Ahnung, daß es hier vor seinen Augen um mehr ging als um das armselige Bleßken.„Du warst in der zu seinem eigenen Aerger verschluckte er die Bude— in dem Zelt von der Frau? Du hast ihre Menagerie gesehen? War denn dat wat Ordentliches?“ Ueber diesen mit deutlicher Gering- schätzung gesprochenen Worten trafen sich die Blicke der beiden Frauen. ohne Freund- lichkeit, doch wie in geheimem Einver- ständnis. Lena gab sich einen Ruck.„Es War sehr interessant“, sagte sie ohne Ueberlegung. Der alte Mann verdaute die Antwort ärgerlich. Er sog heftig an seiner Mutz- piepe, die wieder mal ausgegangen war. „Sie will dat Bleßken kaufen!“ knurrte er über dem Neuanstecken. Lena nickte.„Ich war gerade in der Laube, Onkel. Ich hab' es gehört.“ Mamma Carlotta netzte mit der Zunge die Lippen zu einer größeren Bestrickung — überraschender weise kam Lena ihr Zu- vor.„Sie brauchen mir nichts mehr zu sagen, Frau vam Weert. So ein Tier wächst einem ja leicht ans Herz. Ich ich mug mir die Sache noch einmal überlegen.“ „Lena!“ rief Onkel Tobias erstaunt, ja enitrüstet; sie wußte Bescheid und sagte nicht sofort nein? Das war unbegreiflich. Wieder griff Carlotta ein. Die Klugheit riet ihr, den Kampfplatz vor einer endgül- tigen Entscheidung zu verlassen; vor allem durfte man den Widerstand des Alten nicht von neuem mit der offensichtlichen Bereitwilligkeit des Mädchens reizen. „Ueberlejen Sie dat ruhig, Frolleinchen. Un nur kein Angst: die Kälbchen soll dat bei uns han wie im siebente Himmel. Ich häng nochmal herschicke.“ 2 8 N 55 8 5 5 9 a 8 8 n 5 8 r 1 tte 4 MORGEN Donnerstag, 23. August 1951/ Nr. 10 ö 1. N N i d 1 d b 2 1420 N E P litil Notiz zum Tage: Mom EN Der Wandel der britischen uropa-Folitik Was kostet ein Weltkrieg . 6 8 5 2 8 N 02 entar 5 London sanktioniert die Idee der Europa-Armee und verzichtet damit auf die traditionelle„Gleichgewichtspolitik“ Bankfachleute der Bank für internationcle Zahklungsausgleich in e den deu. 3—. dent schen Banken in einer Aufstellung jetzt 3 Donnerstag, 23. August 1951 Von unserem KWL- Korrespondenten 8 8 e ee mee . 8 London. Nach letzten Informationen hat sich Großbritannien nun endgültig der ehemalige Gesundheitsminister in der Nach der Aufstellung, der Basler Bunt ven Der umstrittene Europa-Gedanke entschlossen. einem deutschen Beitrag innerhalb der Europa-Armee zuzustimmen. Labour- Regierung und Linksrebell aus. 9 5. e e 0000 1.. Beruf und Neigung, Aneurin Be van, nicht mulladen Golamarb. i eee Als sich die evangelische Jugend dazu Da man auf diese Feststellung so großen es bedeutet für Großbritannien schon sehr die 8 d h die den 500, den USA 1400, Rugland 600, Englagz 8 et legt, scheint es sich dabei nie 71 8 j Billig er aur die Europa-Amee, sondern auch die 400, Ftalien 100 und Japan 280 Milliarden G0. entschloß. an der vom Deutschen Bundes- Wert legt, scheint es sich dabei nicht mehr Viel, daß es sich mit der Billigung der N 5 55 45 11 000. zugendring veranstalteten„Begegnung der nur um eine prinzipielle Zustimmung. sor- Europa-Armee zur Abkehr von einer Politik VCC ee 9e a e fi Süropäischen Jugend“ auf der Lorelei teil- dern um eine konkrete Entscheidung zu han- entschloß. die durch die Jahrhunderte tradi- Hält 1 Ionen kür möglich 8 riese e An 165 erie pf zunehmen. mußte sie sich in erster Linie mit deln, und Zwar ebenso in der Frage der tionell geworden ist und nur unvollkommen i 755 b. Natzenen n moe ne ee 97 1 ü der Skepsis gegenüber der weithin noch deutschen Wiederbewaffnung wie in der mit dem Begriff der„Wahrung europäischen pathien mit Bevans politischen Ideen be- Komfort und einen Luæuswagen besitzen, 41 f Wickerspruchsvollen Propaganda für den Frage der Europa-Armee. Großbritannien Gleichgewichts“ charakterisiert wird. 1 Sin, en Pic 5 f Europa- Gedanken auseinandersetzen. Diese hat damit in zwei sehr entscheidenden Fra- Die britischen Zeitungen, die sich mit N 815 8 N 3888 0 Widersprüche und Unklarheiten traten auch gen dem amerikanischen Drängen nachge- der letzten Entwicklung der Frage des 1 1 1 11 5 111 e Nehrus Position gefestigt ö auf dem Lager selbst zu Tage. Sie fanden geben, denn daß es seine Entscheidung auf deutschen Verteidigungsbeitrags und der de nicht 1155 Seien Rest Zuten Sau 8 8 ö Allein schon darin ihren Ausdruck, daß fast Grund amerikanischer Vorstellungen fällte, Bildung der Europa-Armee befaßten, konn- in die ehrlichen Absichten der Sowjet⸗ Neu Delhi.(UP) Ministerpräsident 33. 5 Alle maßgeblichen Politiker aus Westdeutsch- wird kaum verschwiegen und ist aus jedem ten deshalb auch nicht darauf verzichten, 15 Brun n b auch die Wie- waharlal Nehru, der sich kürzlich zu l and und dem übrigen Europa bis jetzt ihre Kommentar zumindest zwischen den Zeilen mit etwas Wehmut daran zu erinnern, daß derbewaffnung Westdeutschlands für ein dem Arbeitsausschuß der allindischen Lab. ö Teilnahme an diesem ersten europäischen herauszulesen. Großbritannien ein weiteres Kapitel seiner 5 halten, bedeutet die britische Sreßzpartei zurückgezogen hat, wurde a0 ö Jugendlager versagten. Da insbesondere aus 1 it tradionellen Politik abschließen muß.„Die 7 5 8 f Dienstag von der Parlamentsfrakti Das Ende einer Tradition Entscheidung zumindest Enttäuschung dar- 85 ion der. dem deutschen Bereich nicht genügend gei- 5 5 5 n Entscheidung Großbritannſens“, schrieb z. B. 8 N b ei Kongregpartei das Vertrauen ausgesprochen stige Initiative hereingetragen wurde, blieb Für Großbritannien bedeutet die Zu- die„Sunday Times“,„stellt einen funda- über, dab es Riecht Zelunsen isk. dieses Pro- Nehru, der in einer 90 Minuten dauerndn i es Weithin der französischen Seite überlas- stimmung zur Europa-Armee ein revolutio- mentalen Wandel in der traditionellen Po- blem 8 ee 5 Rede seine Politik und seine Entschlüse be N sen, ihr Programm durch erstklassige Dar- 3 Wandel in Seiner FEuropa-Folitik. Nicht litik dar, denn in der Vergangenheit war Die Zeit des Zögerns ist nicht mehr gründete, hat die Parlamentsfraktion Seng bietung kultureller Stoffe in den Vorder- da damit Ensland seine bisherige Haltung London eine solche Machtkombination in Der seitherige Wunsch, auf die Ent- Partei um dieses Vertrauens votum gebeten grund zu stellen. 8 Suropäischen Einigungsbewegung völlig Westeuropa zuwider“ Eine bewunderns⸗ scheidung dieser Frage verzögernd zu wir- das geeignet sein dürfte. seine Position 1 Während der letzten Tage wurde dadurch 85 Seben und= wie so oft ersehnt— poli- wert offene Feststellung ken, wird heute in London offen zugegeben, der Anfang des nächsten Monats stattfiz. auf der Lorelei eine starke Beunruhigung tisch, wirtschaftlich und militärisch in ein ür di 2 2 Aber diese Taktik war nicht mehr anwend- denden Sondertagung des allindisch 1 1 8 8 5 8 Folgen für die Labour-Regierung? Sung en Kon 1 hervorgerufen, daß der„Rheinische Merkur gemeinsames zuropa aufzugehen beabsich- 1 n 1 0 dab bar, da General Eisenhowers Haupt- greß- Komitees zu stärken. schl. in einem Artikel die Behauptung aufgestellt tigte. So sensationell ist der Wandel der bri- Im übrigen glaubt man in London, da quartier angesichts der östlichen Gefahr 3 5 g 31 1 f 1 8 atscheidung Großbritanniens, die. g i Pakistanische Vorwürfe luv, hatte. das europäische Jugendlager diene tischen Folitik doch wiederum nicht. und es die Ents. e für die eindeutig zum Ausdruck brachte, daß ein l 55 8 a r. kommunistischen Zielen. Er begründete diese heißt ausdrücklich. daß britische. amerika- Furopa-Armee zu an ktioneren 90 1e weiteres Verzögern des Problems die west- Pakistans Ministerpräsident Liaquat Al 9. Unsgelcben aneritte mit einigen Artikeln 18e nnd gtandinspische rrunpen nicht in kebcur Regierung nieht ohne Polten bieie ſichen Vertefcigungs möglichkeiten aufs Khan warf den Vereinten Nationen aut zum der in 50 000 Exemplaren erscheinenden La- die Europa-Armee einbezogen werden. Aber ben wird. Es ist hinreichend bekannt, daß Spiel setze. Diese Ansicht des internationa- REUTER, vor. sie unternehmen nichts 2 125 5 255. 8 und len Kommandos scheint denn auch für die Ae ene e e ee zahl politische Mißstände in Westeuropa hinge- 2 britische Regierung den Ausschlag gegeben di Frage zu 5 8 Frieden Wiesen hatten. Dieser Artikel hatte insofern Neue Gesetze Zur Sicherung des Verkehrs zu haben, um so mehr. als General Eisen- komme, dann liege die Verantwortung dg. 55 ine peinliche Folge, als er von Regierungs- e 5 S 85 hower bereit ist, für eine Uebergangszeit für nicht bei Pakistan, sondern bei Inden] fem 8 zum 3 genommen wurde., die Veraltetes Material vielfach Ursache der Unfälle das Kommando der auch deutsche Rontin⸗. 1 S 92 Pressefreiheit innerhalb des Lagers in Frage 582 2 über⸗ jedsstaaten. Liaqu 1 n, der auf 0* Von unserem Mi.- Korrespondenten. Europa-Armee zu ü einer Massen versammlung in Lahore sprach 5 Die evangelische Jugend betrachtete es in Karlsruhe. Wenn die gesamte deutsche Kanzler erklärte, die Bundesrepublik werde 5 5 betonte. Pakistan werde keinem Rech 35 diesem Laserabschnitt, in dem sie ein Drittel Wirtschaft das Recht habe, im freien Markt es unter keinen Umständen darauf ankom- Holländische Bedenken gegen bruch und keiner Aggression weichen,, Nit 52 er Sesemtteimehmerzahl stellte, als ihre den gerechten Preis zu erfordern, muß man men lassen, daß sie„vor lauter Demokratie“ Europa-Armee 1 bereit. unsere geheiligte Heimat bis am 55 * 3 3 ein 8 3 auch dem Verkehr diesen Anspruch zuge- das Schicksal des Weimarer Staates erleidet. Den Haag(Uf) Die Regierung Trollandz etzten Blutstropfen zu verteidigen. gent eben Es selans ihr mehrmals, in Sroßen stehen, erklärte in einer von der Industrie- 8 18 littei in. 5 5 Gtkentlichen Diskussionen das Interesse der und Handelskammer Karlsruhe veranstalte- Im Bundeskanzleramt wird jedoch eine ist nach Mitteilung einer. Kreml in Schuldensachen 95 übrigen Lagerteilnehmer zu gewinnen und ten Vortragsreihe der Vorsitzende des Ver- scharfe Trennungslinie zwischen 3 85 2 e 8 8 konzilianter 7 dabei ihre Stellungnahme zu persönlichen kehrsausschusses des Bundestages, Bundes- dieser Bewegung und den Soldatenbünden, Europa-Armee„in höchstem 1 8. a hats und politischen Problemen zu präzisieren. tagsabgeordneter Willy Ra 5 A ner die die Pflege der Kameradschaft zum Ziele essiert. Holland habe jedoch Sewisse Be- Washington.(dpa-REUTER Die Sopet-⸗ dug Obwohl sich die Behandlung des Europa-(FDP), Hamburg. Dann könnte sich die Bun- haben, gezogen. Gegen derartige Bünde sei denken gegen den noch unveröffentlichten union erklärte sich am Dienstag in den este problems von seiten der Lagerleitung weit- desbahn modernisieren, der Straßenverkehr nichts einzuwenden, solange sie nicht ver- Interimsbericht der Befürworter der Europa- Washingtoner Verhandlungen zur Regelung ener hin in theoretischen Erörterungen erschöpf- könnte sich modernes e 8 suchen, politischen Einfluß zu gewinnen. Armee, der anläßlich der im September der Pacht-Leih-Schulden bereit. 2 wei Eis- te, hielt es die evangelische Jugend für an- schaffen und die Binnenschiffahrt könnte sich in Ottawa stattfindenden Atlantikpaktkon- precher zurückzugeben und einen größeren 3 5 1* 3 5 ferenz zur Debatte stehen wird.— Die Betrag als 240 Millionen Dollar— den ge Sebracht, sich an den Bemühungen um eine vom Schleppkahn auf den Selbstfahrer um- DGB über Rüstungsproduktion holländische Regi 2 e e di f internationale Verständigung zu beteiligen stellen. Auf den deutschen Laridstraßen fal- 5 8 Ollatidische Regierung soll die 4 isher angeboten hatte— an die Vereinig. und dabei gleichzeitig ihrer missionarischen len täglich fünfzehn Menschen dem Verkehr in der Sowjetzone treten, daß die im mi 4 5 ten Staaten zurückzuzahlen. Der sowiefl- .. N 78 e a 1 1 a Verpflichtung gerecht zu Werden. zum Opfer. Das liege vielfach an dem über- Düsseldorf.(dpa) Das Funktionärsorgan 3 3 8 5 435 4155 1 35 8 0 0 Eine öffentliche Diskusion mit dem be- alteten Material, das auf den Landstraßen Ge ktsbund JFC a 8 teilte jedoch nicht mit. welche Summe die kannten französischen Protestanten André herumfahre i e Dsutschen(is derbschektsbundes die Saidaten aller Armeen aller Stasten le, Scwisumten endieten III. Land 11 1 heit, d 5 i Quelle“ veröffentlicht eine Liste von Wer- chen Sold erhalten sollen, angesichts der Die Rückgabe von 670 kleineren Schi. PII Philip bot eine besondere Gelegenheit, den In den Tagen vom 3. bis 9. September 5 5 g 10 5 5 R a i 5 5 Vangelischen Standpunkt zu entwickeln. werde der Verkehrsausschuß des Bundes- ken in der Sowjetzone, die nach Angaben pestehenden Unterschiede unerfüllbar. Der fen, die die Sqawjetunion während des Krle. eric Während er zunächst die Kirche fragte, ob tages das Kraftfahr-Gesetz fertigstellen. Zur des DGB Rüstungsmaterial der verschieden- Vorschlag, daß alle Offiziere der Europa- ges von den USA erhalten hatte, lehnte er bat, sie sich nicht auch am Aufbau Europas zu weiteren Ergänzung der S werde ein sten Art anfertigen. Es sind vor allem So- Armee von dem vorgesehenen europäi- erneut ab. Die USA hätten sich schen gels, beteiligen hätte, wurde ihm als Antwort die Sicherheits-Gesetz vorbereitet, das die Be- Wiet-AG.s und volkseigene Betriebe. Die schen Verteidigungskommissar ernannt wer- früher bereit erklärt, diese Einheiten in füngt Frage gestellt, ob es Aufgabe der Kirche seitigung des zweiten Anhängers bis zum kommunistischen„Friedensredner“, die die den sollen, sei unannehmbar. die Sowjetunion zu verkaufen. Diese sein könne, sich an einem Kreuzzug für Herbst 1952, die Einführung des Tacho- 3—— 5 e 915 teiligen. Zweifellos dürfe sie 5 0 6 ins sen, müßten, so schreibt das Gewer, 5 3.— a. f800 5 8 e irgend eines 5 1. organ, gefragt werden, warum sie nicht ge- Blücher wollte Kompromißlösung Deutsche Kreise vertreten 9 Auffes. fahr Politischen Systems machen. Auch André 50. Lebensjahre an, vorsene. gen diese Rüstungsproduktion in der Sowiet- Akzeptieren See erte di deer a 5 150 ee eee 8 12 85 3 Rademacher wandte sich gegen die Fest- 20e Protestieren. Bonn.(. Vizekanzler 1 Blücher Reis did Verteilen e e e 15 Illusion, a 0 5.— 85 3 8 0 stellung des Bundesfinanzministers, daß die 5. 8 erklärte am Mittwoch in Bonn. er sei bei dem die Westalliierten auch ihrerseits re schen Mitteln zu errichten sei, 400 nete Verkehrsteilnehmer der Straße den Oberbau KPD interveniert bei Lehr den Verhandlungen in der Ruhrbehörde um Bereitschaft, Westdeutschland Zu. vertel-⸗ n 5 ine Frage der Straßen nicht bezahlten. Zölle und Mi- K istische Bundes- die deutsche Kchleexportquote auf eigene digen, dokumentieren. Eder weitltienen Autsabe zusleleh eine Frage neralél-Steuer brächten zur Zeit 600 Millio- Bonn.(UP) Der dumustische Bundes“ Verantwortung von dem ursprünglichen Gottes zu hören habe. Es war das gemein- nen DM, die Kraftfahrzeug-Steuer 310 Mil- tagsabgeordnete Heinz Renner prote- deutschen Vorschlag(Senkung um eine Mil- 4 li ht Eisenbahn same Ergebnis, daß aus den Kräften eines lionen Bir und die Beförderungssteuer stierte am Mittwoch bei Bundesinnenminister lion Tonnen) abgegangen und habe sich mit ustralien sucht Eisenbahner 0 enen de nde 100 Nnlonen Di, zusemmen über eine Br, Robert Lehr dagegen, daß eine Anzahl einer Verminderung um nur 00 000 Ton- London.(dpa-REUTER) Australien willn Tuns des einzelnen Menschen und eine Ver- Milliarde DRM ein. Dagegen würden mit in Westdeutschland beheimateter Teilneh- nen oder 550 000 Tonnen einverstanden er- Großbritannien dreitausend ledige Männer ständigung unter den Völkern zu erkämp- diesen Mitteln nach einer Statistisk des mer der„Weltjugendfestspiele“ an der Zo- klärt. Blücher wandte sich damit gegen Vor- als Bahnpersonal für das„Victoria Ralbv) ken sei. E. Stammler. Bundesverkehrsministeriums für die Auto- nengrenze festgehalten würden. Renner er- würfe in der ausländischen Presse, die Fest- System“ anwerben. Wie der Sender Iel 0 88 3 bahnen, Bundes- und Länderstraßen nur klärte in Bonn, daß sich unter diesen setzung der deutschen Kohleexportquote für bourne meldete, ist eine australische Aus- 4 Rechtsschutz für Fremdenlegionäre rund 620 Millionen PM aufgewandt. Auch Jugendlichen Kinder und Kranke befänden. das dritte Quartal 1951 auf 5,7 Millionen statt wahlkommission nach Großbritannien abge-. beantragt gegen die geplante Autobahnsteuer nahm Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf 6,2 Millionen Tonnen sei an der„Alles- flogen. Die Kommission wird auch Eisenbab. be Berlin.(dpa) Die Westberliner Kampf- Rademacher Stellung. Sie würde bestenfalls teilte auf Anfrage mit, daß es sich um zwei oder-Nichts-Haltung“ der deutschen Delega- ner in der deutschen Bundesrepublik, Hol. een E gruppe gegen Unmenschlichkeit hat bei der 25 Millionen DM erbringen, wovon die Büro- Trupps von etwa je 5000 Rückkehrern“ han- tion in der Ruhrbehörde gescheitert. land und Itallen aussuchen, wenn in Grol. 1 Bundesregierung Rechtsschutz und einen kratie des Staates die Hälfte wieder auf- dele, die lediglich festgehalten würden, um. 5 britannien nicht die erforderliche Zahl 0 0 Verteidiger auf Staatskosten für vier deut- zehren würde. Was übrig bliebe, sei für die zuf illegales Propagandamaterial untersucht Adenauer sprach mit Frangois-Poncet Bewerbungen vorliegen. Die Kosten fir d 0 sche ehemalige Angehörige der französi- Deckung des Haushalts-Deflzits überhaupt zu werden. Mit dem Abtransport der Grup- Bonn.(An.-Eig.-Ber.) Bundeskanzler Dr. Ueberfahrt nach Australien und die 14 10 6 schen Fremdenlegion beantragt, die von nicht von Bedeutung. 0 pen sei bereits begonnen worden. Adenauer führte am Mittwoch eine bringung in Lagern und Heimen wir emem kranzösischen Militärgericht wegen. 5 1 i lange Unterredung mit dem französischen australische Regierung tragen. f Fahnenflucht zu Freiheitsstrafen verurteilt nnen ministerium soll einschreiten 8 f 2 Hohen Kommissar Fran cois-Poncet. 8 2 50 Norden seien und vor dem erneufen Ab- Bonn.(en.-Eig.-Ber) Die Bundesregie- Bayern bleibt bei Prügelstrafe In Ante an die e e i Prinzessin Margaret verlobte 6 transport nach Afrika stünden. rung wird mit allen ihr zu Gebote stehenden München.(UP) Zwei Anträge der Deut- der französische Hohe Kommissar nach sich nicht Die vier Legionäre waren nach den In- W Balmoral.(dpa) In dem alten schottischen een Königsschloß Balmoral feierte die weile gltig Tochter König Georgs von England, Prinzes- zu ke sin Margaret, am Dienstag ihren 21. Ge- f burtstag. Die Prinzessin wurde zum Tage f darau ihrer Volljährigkeit reich beschenkt. Die vol meln, vielen Engländern erwartete Sensation, die] bt im Verlobung der Prinzessin, ist allerdings bis- 185 her ausgeblieben. 5 e deere— dan selbst an meine Tier!“ Das ging mehr en 1 5 den nervös lauschenden Onkel.„Ich könnt dat auch nit Über der Zaun breche. S0 ell et ja auch nit. Wir sin bis Montag im Wer- melskirche. Ecco: ich werd meine Sonn Ihrer scharfen Beobachtung verriet das unwillkürliche Zusammenzucken des Mad. chens viel mehr, els mit Worten je wieder gutzumachen war. Ihre Augen begannen 1 glitzern, unerwartet benahm ihr eine kühne Kombination den Atem: wenn das tiefer ginge? Unter gesenkten Augenlidern flitaten ihre Blicke durch die Stube, über die ge- pflegten, behäbigen Möbel, durch das 555 ster in den Garten, dahinter sich weite 196 der dehnten, in Gedanken überschlug d blitzschnell die mutmaßliche Größe des Be sitzes— Porco die Madonna: werm das. 1 fer ginge? Rasch faßte sie sich. Sie war ge Wöhnt, auf dem Boden der Tatsachen. bleiben, große Chancen muß man mit zu. rückhaltung behandeln, überraschend 870 spielen.„Mit meine Sohn Hannes 11155 Sie dann eine Preis verakkordiere“, 1 sie süßlächelnd an, als sei der Vertr schon perfekt,„so um vierzig Mark 1515 denk ich, un er kann dem Tier jleich 10 725 nehme.“ Als bemerke sie Lenas hilflos Zurückweichen gar nicht, schüttelte sie 1e Kräftig die Hand.„Dem Hannes werde el doch kein“ Korb jebe, Frolleinchen, 5 5 1 Un ich flaub. wir komme noch ökter Jen samme.“ Dem verstimmt dreinblicts of N Hofbesitzer machte sie eine„ Verbeugung.»Entschuldigt nur. dfnd euch so lang aufhielte!“ Mit der einen ergriff sie den farbenprächtigen ö Fortsetzung folgt) 1 1 ren hr: rückte sie den Hut zurecht. mit der e ö 19 55 Nr. Donnerstag, 23. August 1951 1 Fr. 195/ 8 rieg! nationaleg en deut. Jett di Mitgeteiſ anſe ver. samt 67 land wor. „ Englant den Gold. iarden fi 30 Könnte führenden mit allen tzen. 9 —— gt ident J. lich au hen Kon- urde an tion de: sprochen lauernden nlüsse be. on Seiner gebeten, osition in stattfig. hen Kon- aquat Al nen. laut ichts ur enn es in Frieden tung da- ei Indien n seinen „ der auf re sprach ien.„Wir 1 bis zum n Sowhet⸗ in den Regelung Wei Eis- größeren den gde Vereinig · sowjeti⸗ Tawan mme dle n Schll⸗ les Krie- lehnte er h schon eiten an Auffas- eine Sicher- MANNHEIM Sie ——„— Von def Leise Z⁊utuck Melancholisches Der Wald beginnt sich zu entlauben, Der Kenner konstatiert dies trist, Und will es selbst noch gar nicht glauben, Daß auch er bald ent(ur)laubt ist. Der letzte Ferientag in Bayern Zieht schwarz am Horizont herauf— Ir dent an Buro, Alltag, Steuern, Und hofft auf günstigen Verlauf. Dakeimgeblieb'ne Lieben sehen — So denkt er— heiß erkämpftes Braun In fahle Blässe übergehen, Je mehr sie ihm ins Antlitz schaun. Der Regen rauscht auf Zugabteile, 5 Die Landschaft weicht dem Stadtkomfort, Nach kurzer Schienenstrangeweile Erreicht er seinen Korridor, Pachet aus, dent traurig an die Felder, An Berge, Sonne, Urlaubsruh, Und lappt dann den Gepäckbekälter Mit leisem Ruck energisch z2u web Wichtig für Rentenempfänger wegen Rentenerhöhung en Die nach dem Rentenzulagegesetz be- schlossenen Erhöhungen der Renten aus der Inpaliden- und Angestellten versicherung werden mit den bisherigen Zahlungen am . und 30. August(Angestellten-) bezie- hungsweise 31. August und 1. September (nvalidenrenten) ausgezahlt. Bei der Aus- zahlung wird um Beachtung des folgenden gebeten: In den Rentenempfangsscheinen für Sep- tember sind wie bisher die alten Beträge einzusetzen. Daneben erhalten die Zah- lungsempfänger eine Nachzahlung für zwei Monate. Für diese Nachzahlung muß ein besonderer Rentenempfangsschein mit der Bezeichnung Juni und September 1951, ohne enen eingesetzten Zahlbetrag, jedoch vom gentenempfängern unterschrieben, vorgelegt werden. Der Nachzahlungsbetrag wird vom schalterbeamten eingesetzt. Der neue Mo- natsbetrag, der bei der letzten Zahlung für August bekanntgegeben wurde, wird zum ersten Male für Oktober 1951 in die Ren- tenempfangsscheine eingesetzt. Mannheims geistiges Gesicht muß wieder Profil erhulten! Eine bedeutsame Sitzung des Kulturausschusses beschäftigte sich mit wesentlichen Fragen Zu Beginn der gestrigen Sitzung des Kulturausschusses in der Kunsthalle teilte der Oberbürgermeister mit. daß der Ver- waltungsausschuß am Tage zuvor eig Sewilligt hat, eine Pariser Ausstellung mit acht Bildern aus der Mannheimer Kunst- halle zu beschicken. Als Entschädigung da- für wird Marmheim aus Werbefondsmit- teln des Landes 25 00 DM erhalten, die nach dem Willen des Ausschusses zum An- kauf eines wertvollen Bildes verwendet werden sollen. Mit im Haushaltsplan dafür vorgesehe- nen Geldern zwei Bilder für die Kunst- halle zu erwerben fand den Beifall des Gremiums. Es handelt sich um ein etwa 1925 von Emil Nolde gemaltes Blumen- stück(3600 DW) und ein 1879 entstandenes Stilleben des zu dem Leiblkreis gehörenden Malers Theodor Alt(1500 DM). Mit nicht zum Ankaufsfonds der Kunsthalle gehören- den Mitteln in Höhe von 450 DM wurde schließlich noch der Erwerb des Bildes „Geschwister“(oder ähnlich“ von dem lebenden Mannheimer Maler Willi Wernz beschlossen. Als eines„der wenigen, noch erhalten ge- bliebenen charakteristischen Baudenkmäler des 18. Jahrhunderts“ stand das Hofgebàude des Zeughauses zur Debatte, das nach erfolg- tem Ausbau ein ständiges stadtgeschichtliches Museum werden soll mit einem konzentrier- ten Ueberblick über die historische, beson- ders architektonische Entwicklung Mann- heims. Das Argument der„pädagogischen Wirksamkeit“ einer derartigen Schau gab den Ausschlag für die Zustimmung des Aus- schusses. Im nächsten Punkt stand zur Diskussion, ob es noch einen Sinn habe, die Restbestände der naturkundlichen Sammlung der städti- schen Museen als Grundlage zur Komplet- tierung einer sochen Sammlung zu verwen- den. Nach einem von Dr. Heimerich vorge- legten neutralen Gutachten des Frankfurter Senkenberg- Museums sind die augenblick- lichen Bestände so unvollständig und unzu- sammenhängend und relativ wertlos, daß der Oberbürgermeister es nicht für angebracht hält, die Sammlung neu aufzubauen, die Umisgericht Mannheim wird fünistöckig Landtagsbewilligung von Geldern gestattet Weiterbau Nachdem der württembergisch-badische Landtag eine weitere Summe von 310 000 DM für gerichts im Mannheimer Schloß bewilligt hat, wird jetzt ein Teil des hinteren Flü- gels, dessen Front dem amerikanischen Ge- kängnis zugekehrt ist, wiederhergestellt. Dieser einstige Registraturflügel des Ge- richtsbaus weist besonders starke Beschä- aigungen auf und muß., da bereits die Ge- fahr des Einsturzes der Südfront besteht, zum größten Teil abgetragen werden. Der Tligel bestand lediglich aus dem Erd- el, m eits ihre vertei⸗ ner n will in Männer Railway er Mel he Aus- en Abge· isenbah · ik, Hol n Grob zahl von für die Unter- wird die te 'ttischen weite Prinzes- 21. Ge⸗ m Tage Die von jon, die ngs bis- 1 f nicht kaulig riechen. Nr ech Wie wird das Wetter? NIA, — —— — Vorhersage bis Freitagfrüh: Wolkig mit Aufheiterungen, im wesentlichen trocken. Höchst- temperatur 21 bis 24, Tiefstwerte 10 bis 13 Grad. Schwach windig. Vebersicht: Trotz der vorherrschenden leich- en Hochdruckeinflusses rufen schwache Stö- zungsreste über Frankreich bei uns immer noch Folkenkelder hervor. Wetteramt Karlsruhe. Fegelstand am 22. August: Maxau 479(3), 1 348(48), Worms 266(4.5), Caub Kleine Pilakunde Wie gut wäre es, allgemein gültige Re- Mäßig warm 5 1 0 9 eln zu haben, um die etwa 2000 Arten Aktiger von ungiftigen Pilzen unterscheiden au können. Leider gibt es aber höchstens leilregeln dieser Art; wer Pilze sucht, ist darauf angewiesen, nur solche Arten zu sam- meln, die er genau kennt. Und Kennenlernen ist immer noch die einzig sichere Methode. Man muß aber auch wissen, daß sogar ehbare Pilze giftig sind, wenn sie zu alt, also zersetzt, sind. Auch erfrorene Pilze sind nur ann noch nach dem Auftauen eßbar, wenn de zum ersten Male gefroren waren und also Immer noch sind Ent- giftungsmärchen ver- breitet. Man will beim Kochen erkennen kön- nen, ob man Gift oder nicht im Topfe hat. Alle diese Weisheiten vom Mitkochen eines silbernen Löffels, der schwarz werde, oder vom Sich- verfärben des Pilzes oder von mitgekochten Zwie- beln, die entgiftend wirken sollen, sind falsch oder zumindest unzuverlässig.— Man kann beim Kochen erk nicht mit Sicherheit ennen, was giftig und was eßbar ist. Uberhe kann es dem unbekannten Pilze we aupt nicht ansehen, wie er sich als nschliche Speise eignen würde. Weder „ Gruner Knollenblätterpile Wohin gehen wir? onnerstag, 23. August: Amerikahaus 20.00 Wortrag:„State prison administration“, 1 B. Medee, USA. meh tas 24. August: Wirtscharkshochschule derg gur Bundestagsabgeordneter L. Freuden- deme geen über„Wirtschaktspolitische Pro. br: Here Gegenwart“, Börsensaal, E 4, 10.00 baus 13 erkentliche Stadtratsitzung; Amerika- i 00, 17.00 Uhr: Filme:„Zehn Minuten .„Rindermast im Maisgebiet“, br: Per den“„Jugend im Zeltdorf“, 20.00 palscher er Schuman-Plan, Grundstein euro- Usa Einigung“, Spr.: Prof. H. P. Jordan, D Uur: Spr. ö den Wiederaufbau des Amts- geschoß und einem Zwischengeschoß. Sein räumliches Kernstück bildete der 18 Meter lange und etwa 5½ Meter tiefe Registratur- Saal. Die Neuplanung sieht eine Aufstockung um weitere drei Geschosse vor. so daß der Flügel insgesamt fünf Stockwerke erhalten wird. Dadurch wird er sich in seiner neuen Höhe den vorhandenen Gebäudeteilen an- passen. Aus Sparsamkeitsgründen nimmt man jedoch bei seiner Wiedererstellung von den alten, sehr teuren Steinhauerarbeiten Abstand. Der Flügel erhält lediglich bis zum Gürtel über dem Zwischengeschog eine Verblendung durch Sandsteinplatten und schlichte Fensterumrahmungen. Neu- geschaffen wird noch ein Verbindungsteil zum Hauptbau des Amtsgerichts. Insgesamt sollen mit diesem neuen Bauabschnitt etwa 50 Büroräume gewonnen werden, in die weitere, bisher noch in Baracken unter- gebrachte Dienststellen des Amtsgerichts übersiedeln werden. Der Flügel wird dem- gemäß den Charakter eines reinen Kanzlei- baus tragen. Die außerdem noch vorgesehene Auf- stockung des Westflügels(im Anschluß an die neugeschaffenen Schöffensäle) wird den nächsten Bauabschnitt darstellen. Die Ar- beiten werden vom Badischen Bezirksbau- amt unter der örtlichen Leitung von Re- gierungs- Bauinspektor Utz ausgeführt. Verfärben noch Geruch des Pilzes geben genügende Anzeichen. Es gibt nun aber doch wenigstens eini- ge Teilregeln für manche Gattungen: Wer die blasig flei- schigen Täublinge von andern Pilzen unter- scheiden kann, der darf sich auf die Regel verlassen, daß Täublinge, die mild schmecken, egbar und nimmt man ein pfenniggroßes Stück- chen in den Mund — bitter oder scharf „„ schmeckende unge- Kncllenläkterpu- biel bar oder Siktis sind. Allerdings gibt es auch scharfe eßbare, und bei manchen Versuchen merkt man die Schärfe erst nach einiger Zeit. Früher glaubte man, alle Becherpilze mit angenehmem Pilzgeruch und weichem Fleisch seien unschädlich. Heute weiß man, daß der violette, sternförmige Kronen-Becherling giftig ist, wenn auch nur schwach. Alle Stachel- und Stoppelpilze sind eßgbar, wenn sie weiches Fleisch haben, also nicht lederartig sind, und nicht bitter schmecken wie der Gallenstacheling mit seinen weiß bleibenden Stachelspitzen. Von den Röhrenpil- zen sind alle eßbar, deren Stiel einen Ring haben, und von den ringlosen Arten alle die, die nicht beim Zerbrechen sofort die Farbe ändern. Eine Ausnahme von dieser Regel macht der nicht eßbare, kleine Pfef- fer-Röhrling. Aller- dings gilt auch hier wieder, daß gerade unter den sich ver- kärbenden auch al- ler feinste Speisepilze vorkommen. Schließlich gibt es eine Grüngelber Knollenblätterpilz * nach Darlegungen des Leiters der Städti- schen Museen, Dr. L. W. Böhm. zumindest zwei oder drei Jahre lang jährlich 48 000 DM erforderte. Nach längeren Erwägungen, die zu dem Ergebnis führten, daß die Vervollständi- Sung der Sammlung praktisch einem wirt- schaftlich nicht tragbaren, völligen Neuauf- bau eines Naturkundemuseums gleichkäme, Akzeptierte das Gremium einen Vorschlag des Stadtoberhauptes, nach dem auf Wieder- aufbau der naturkundlichen Sammlung ver- zichtet, das Wertlose aus den Restbeständen entfernt und das übrige verpackt und ver- lagert wird, bis sich eine geeignete Ver- wWendungsmöglichkeit ergibt. Nicht zuletzt in Ueberlegung der Konse- quenzen durch den bekannt gewordenen Neubau mehrerer Lichtspieltheater im Stadtgebiet und in den Vororten beschäf- tigte sich der Ausschuß mit der„Kino- frage“ und dem zu erwartenden Ueberan- gebot an Kinoplätzen, die von 11 000 auf etwa 15 000 bis 16 000 klettern werden (Schauburg und Universum ausgenommen). Dr. Heimerich plädierte dabei für den bis- her im Spielplan der Theater fast voll- Eine Selbstkontrolle für ständig fehlenden Kulturfilm und schlug vor, im nächsten Jahr in städtischer Regie eine Kulturfilmwoche zu arrangieren, um in Mannheim ein Gegengewicht gegen das erschreckend tief bezeichnete Niveau der Spielfilmprogramme zu schaffen. Auch die- sem Vorschlag stimmte die Versammlung zu. Thematisch damit in indirektem Zu- sammenhang stand ein erfrischend offenes und schonungsloses Gespräch über das in der Nachkriegszeit(im Vergleich zu früher) Wenig profilierte geistig- kulturelle Gesicht unserer Stadt.. Dr. Heimerich machte sich hier zum mit- reißend jugendlichen Fürsprecher, keine Möglichkeit ungenutzt zu lassen, den alten Ruf Mannheims wieder zurückzugewinnen, Wag aber nur mit Persönlichkeiten möglich sei, an denen es— insgesamt gesehen— unserer Stadt heute mangele. Der Oberbür- germeister trug in diesem Zusammenhang Pläne vor, die auf diesem Gebiete eine be- deutende Wendung als durchaus im Bereich der Möglichkeit liegend erscheinen lassen, im Augenblick jedoch aus berechtigten Gründen noch nicht öffentlich spruchreif sind. mle Schmutz und Schund? Vom„Mannheimer Gespräch“ erhofft man einen Anstoß Für eine freiwillige Selbstkontrolle mit gutachtlicher Befugnis zur Bekämpfung von Schund und Schmutz, in der sich alle am Druck und Vertrieb von Verlagsobjek- tell beteiligten Stellen vom Verleger bis zum Zeitungseinzelhandel als eine Art „Vorlesestelle“ zusammenfinden sollen, plä- dierte gestern abend in Mannheim H. Bil- ler, Bundesgeschäftsführer der Haupt- gemeinschaft ambulanter Gewerbetreiben- der, bei einer Versammlung von Vertre- tern des Zeitungshandels und ambulanten Gewerbes, der auch die Beigeordneten Prof. H. W. Langer und P. Riedel als Ver- treter der Mannheimer Stadtverwaltung beiwohnten. Obwohl alle Versammlungsteilnehmer mit Ausnahme des Verlegers Dr. K. Acker- mann diesen Gedanken zustimmend auf- Sriffen, beschränkte man sich schließlich jedoch auf die Schaffung eines Arbeitsaus- schusses, der sich aus Prof. Langer, Stadt- jugendamtsleiterin Dr. Falkenberg, Schul- rat Busch, Vertretern des Großhandels, der Vorstandschaft der Mannheimer Zeitungs- händler und des ambulanten Gewerbes so- wie aus Sprechern des Amtes für öffent- liche Ordnung, der Kirche und Gewerk- schaften zusammensetzt und das„Mann- heimer Gespräch“ mit erhoffter Rückwir- kung auf eine größere Ebene fortsetzen Soll. Die Versammlung stand in Zusammen- hang mit der Kündigung von Mietsverträ- gen einiger auf städtischem Gelände arbei- tenden Zeitungskioskinhabern in Mann- heim und anderen Städten. Besonders her- vorgehoben wurde allgemein, daß die vor- geschlagene freiwillige Selbstkontrolle keine Zensur darstellen dürfe und durch sie das Schund- und Schmutzproblem von der moralischen auf die ethische Ebene ver- lagert werden müsse. Beigeordneter Riedel versprach die Bereitschaft der Stadt, ihre Wünsche an dieses Gremium heranzutragen. „Historische Beispiele warnen davor, die- ses Problem vom rein Formalen her anzu- packen“, meinte Dr. Ackermann, der in der zur Debatte gestellten Institution einer frei- Wailligen Selbstkontrolle eine Form der auto- ritären Führung sah, mit der latenten Mög- lichkeit totaliären Mißbrauches. Es gebe nur eine positive Arbeit gegen die Erscheinungs- formen von Schund und Schmutz. und diese werde beispielsweise in den Schweizer Schu- ö als Faustregel der Korallenpilze bezeichnete Erfahrung: Frische, weiße Korallen sind eß- bar, besonders wenn sie rote oder zerschlitzte Zweigspitzen haben. Von den gelben sind nur die gleichmäßig gelben eßbar, nicht aber die besonders an der Spitze doppelfarbigen gelben. Graugelbe und alte bräunliche Ko- rallen sind unbedingt zu meiden. Die Be- hauptung, alle getrockneten Korallen seien eßbar, ist noch nicht völlig gesichert; denn es gibt zwei ausgesprochen giftige Arten unter den Korallen, nämlich die fahlgelbbräunliche Bleiche Koralle mit violettlichen Spitzen und den Dreifarbigen Ziegenbart. Die meist kugeligen Boviste sind eßhbar, wenn sie jung und innen weiß sind, mit Ausnahme des Kar- toffelbovists. Ferner sind Milchlinge, de- ren Milch mild, nicht kratzend, auch nicht schwach kratzend, schmeckt, eßbbar. Von den Trichterlingen meide man die klei- nen weißen! Manche Pilze, zum Beispiel Kremplinge und He- xemröhrlinge, sind ron giftig, gekocht aber ehgbar. Wieder andere, Wie etwa Braunrote Milchlinge, sind egbar nach Abkochen, wobei man das Kochwasser abschütten muß. Andere, so der Faltentint- ling, wirken mit Alkohol zusammen genos- sen, giftig. Ueberhaupt taugt bei Pilzvergif- tungen das Trinken von Alkohol nicht. Hier Pantherpilz gilt nur, sich rasch und gründlich zu erbre- chen, sich abzuführen und einen Arzt auf- zusuchen. Während alle Morcheln eßbar sind, be- dürfen die Lorcheln wegen der sehr giftigen Helvella-Säure für die meisten Menschen eines gründlichen Abkochens, um eßbar zu sein. Das sind einige Regeln für wenige Gat- tungen. ö Es sind hier die drei verschiedenen Knol- lenblätterpilze und der Pantherpilz abgebil- det, die am häufigsten tödliche Vergiftungen verursachen. r len geleistet. Dr. Ackermann empfahl in die- sem Zusammenhang letztlich freiwillige. lok- kere Zusammenkünfte von Zeitungshändlern und Vertretern verwandter Sparten mit dem Ziel konstanter Erziehung und Förderung guter Jugendliteratur.„Mit schnellen Lösun- gen kommen wir nur zum frisierten Schau- fenster.“ Ungeachtet von Meinungsdifferenzen in formellen Dingen waren sich die Versamm- lungsteilnehmer einig, daß das in freund- schaftlicher Atmosphäre verlaufene Gespräch weiter ausgeweitet werden müsse und dag Mannheim in diesem Sinne möglicherweise zu einem Anstoß für andere Städte werden könne. Grundsätzlich wehrten sich die Zeitungs- händler gegen eine Diskriminierung ihrer Kollegen, deren Verkaufsstellen sich auf städtischen Grundstücken befinden(die Kün- digung ihres Pachtvertrages würde nur in einer Verlagerung von Schund und Schmutz auf andere Verkäufer und durch die damit verbundene Publizierung dieser Tatsache in einer Kaufanregung resultieren), gegenüber anderen Verkaufsstelleninhabern und traten für eine allgemein verbindliche Regelung der Schund- und Schmutzfrage ein. rob Nichts geht mehr Ius dem Polizeibericht Mangelhafte Verkehrsdisziplin. Bei einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet wurden 1062 Verkehrsteilnehmer einer Kontrolle unterzogen. Wurden am ersten Tage 208 Fahrzeuge beanstandet, so waren es am zweiten Tag sogar 294 Fälle. 127 Personen gelangten zur Anzeige, 65 Kraftfahrer er- hielten Vorfahrtsscheine, 22 müssen sich beim Verkehrsunterricht einfinden und 80 Verkehrsteilnehmer wurden belehrt und verwarnt. In Sekundenschnelle. Einem auswärtigen Kraftfahrer wurde während einer kurzen Abwesenheit aus dem Führerhaus seines Wagens eine Aktenmappe mit 1500 DM Bargeld gestohlen. Dem Dieb gelang es, un- erkannt zu entkommen. Metallfieber. Auf der Suche nach Alt- metall schlugen drei Sammler auf einem Betriebsgrundstück in Rheinau kurzerhand mit einem Vorschlaghammer ein dort lagerndes Getriebegehäuse einer Zug- maschine zusammen. Der Abtransport konmte zwar verhindert werden, doch ist ein Schaden von 2000 DM entstanden. Lebensmüde. Eine 60 Jahre alte Frau wurde erhängt aufgefunden. Nach Sachlage ist die Frau freiwillig aus dem Leben ge- schieden. Hund sprang ins Motorrad. Einen Ver- kehrsunfall verursachte in Friedrichsfeld ein aus einem Haus herausspringender Schäferhund, der einem Motorradfahrer ins Rad sprang, so daß dieser zu Boden stürzte und sich erhebliche Verletzungen 2UzOog. Auhßerdem entstand ein Sachschaden von 110 DM. Auto nicht mehr beherrscht. In der Nähe der Lutherkirche verlor ein Autofahrer die Herrschaft über seinen Pkw. und geriet auf den linken Gehweg. Dort prallte er gegen einen Gaskandelaber. Der Fahrer verstand es, sich mit seinem noch fahrbereiten Wa- gen der Feststellung seiner Personalien zu entziehen, wurde jedoch eine Stunde später, als er schlafend in der Langstraße in sei- nem Pkw. angetroffen wurde. vorläufig festgenommen. Der Sachschaden beträgt etwa 400 DM. Wem gehört der Mantel? Am 11. August wurde in einem Lokal in der Innenstadt ein Damenmantel gestohlen, der bei der Kriminalpolizei sichergestellt wurde. Wem Wurde ein derartiger Mantel gestohlen? Der Eigentümer wird gebeten. bei der Kriminal- polizei L 6, I, Zimmer 128. vorzusprechen. 13000 DM verschwanden in den Klauen des Spielteulels Von der Spielbank zur Anklagebank/ Ein Jahr Gefängnis Ein kaufmännischer Angestellter, der bei seiner Firma eine Vertrauensstellung inne- hatte und die Kasse führte, konnte nicht widerstehen und tat den verhängnisvollen Griff in die Firmenkasse, wobei ihm ins- gesamt im Laufe der Zeit mindestens 43 000 DM in die Finger kamen. Mit einem Spiel- gewinn bei einer Spielbank begann das Ver- hängnis des 47 jährigen, der auf Anhieb ein- mal 128 DM gewonnen hatte. Seit dieser Zeit ließ ihn der Spielteufel nicht mehr los. Wie jeder Neuling gewann er im ersten Vierteljahr— bis er eines Abends Plötzlich 580 Mark verlor; das war alles, was er überhaupt besaß. Zuerst waren es dann 300 Mark, die er der Kasse entnahm. Dann wurde es mehr, denn der erhoffte große Ge- winn blieb aus, wenn ihm auch einigemal der Zufall einige Tausend wieder in die Hände spielte. Und schließlich waren die Kassen- entnahmen auf 33 000, und die schwarzen Barverkäufe, die er durch Falschbuchungen zu decken suchte, auf rund 10 000 DM ange- wachsen, und er selbst war als großzügiger Lebemann, der gerne andere freihielt, be- kannt und hatte sogar eine Ehrenkarte der Spielbank. Aber er hatte auch heimliche Sor- gen, denn das zweifelhafte„vielleicht hast du eines Tages doch ein Mal Glück“ wurde nie wahr und die Angst vor der nächsten Kassenrevision immer größer. Die Firma hatte keine Ahnung von dem Leben ihres Angestellten, das er nach Ge- schäftsschluß führte. Sie vertraute ihm und kam erst bei einer Monatsbilanz im Juni 1951 dahinter, daß da manches nicht stimmte. Da aber hatte er schon die Flucht ergriffen, konnte jedoch kurz danach von der Polizei festgenommen werden, mit Ehrenkarte und einem verkorksten Leben Das Plädoyer des Staatsanwalts war milde, wie es die Umstände nur ermöglichten, und beantragte für den nicht vorbestraften Angeklagten, der ein volles Geständnis ab- legte, keine Zuchthausstrafe, wie sie an sich verwirkt gewesen wäre. Das Schöffengericht sprach das„Verspieltd in einem Urteil aus, das über ein Jahr Ge kängnis und eine Geldstrafe von 100 DM lautete. Web Kurze„MM“- Meldungen Direktor Warlimont tödlich verunglückt. Um die Mittagsstunde des 21. August wurde Direktor Dr.-Ing. Warlimont von Brown, Boveri& Cie. A. G. das Opfer eines Auto- unfalles. Der von einem Chauffeur gelenkte Personenwagen Warlimonts stieß in der Nähe von Siegburg auf der Autobahn mit einem Lastwagen zusammen. Nähere Um- stände des Unfalles sind noch nicht bekannt, da der Fahrer des Wagens wegen seiner schweren Verletzungen bis gestern abend noch nicht vernehmungsfähig war.(Siehe auch Wirtschaftsteil der heutigen Ausgabe) Großkundgebung des VdK. Zu der bereits angekündigten Großkundgebung des VdK, Kreis Mannheim, am 24. August, 19 Uhr, im Volkshaus in Neckarau, bei der Hauptge- schäftsführer Helmut Bazille, MdB, über Vorgänge im Bundestag bei der Verabschie- dung des Rentenzulagegesetzes und über den derzeitigen Stand der Versorgung der Opfer des Krieges sprechen wird, haben nur Mit- glieder des VdK Zutritt gegen Vorlage des Mitgliedsbuches. Im Saale des Gasthauses „Zum Engel“ findet eine Parallelversamm- lung statt. Für Uebertragung der Ausfüh- rungen der Redner ist gesorgt. Wir gratulieren! Elise Schock, Mannheim Käfertal, Wormser Straße 8, wird 70 Jahre alt. Den 78. Geburtstag begeht Johann Rein- schmidt, Mannheim-Seckenheim, Meersbur- ger Straße 45. Rosa Gauß, Mannheim, Ko- bellstraße 11, vollendet das 85. Lebensjahr. Elisabeth Freihöfer, Mannheim- Neckarau, Friedensstraße 5, kann ihren 98. Geburtstag feiern. Erwin Gaiser, Weinheim à. d.. Sophienstraße 13, kann auf eine 25 jährige Dienstzeit bei der Firma Eisenhof A. G., Mannheim, zurückblicken. Blick ins Lund Selbstverwaltung in der Krise? Konstanz. Der württembergisch-badische Städteverband wird am 27. August in Kon- stanz zu seiner nächsten Vollversammlung zusammentreten und als einziges Thema der Tagesordnung die Frage Kommunale Selbstverwaltung in der Krise?“ beraten. Das Referat hierzu wird der stell- vertretende Präsidialdirektor und erste Beigeordnete des deutschen Städtetages, Dr. Wilhelm Loscheider, Köln. halten. Rücksichtslose und Hilfsbereite Tübingen. In einer Zuschrift kritisiert ein englischer Dozent, der sich seit sechs Wo- chen in Deutschland aufhält, die Disziplin- losigkeit der deutschen Kraftfahrer und son, stiger Verkehsteilnehmer. Andererseits Sei ihm die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit von Polizei-, Post- und Bahnbeamten auf- gefallen. Wanderlust der Jugend steigt Bonn. Das Jugendwandern hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Nach Angaben des deutschen Jugendherbergs- werks wurden in den 586 Jugendherbergen des Bundesgebietes 1950 rund 3,5 Millionen Uebemachtungen gezählt, gegenüber 2,4 Millionen 1949 und 1,5 Millionen im Fahre 1948. Am 1. April 1951 verfügten die deut- schen Jugendherbergen über 49 332 Betten beziehungsweise Notlager. Vierjähriger als lebende Fackel Neustadt/ Schwarzwald,(swk). Ein in Bonndorf zu Besuch weilender vierjähriger Knabe erwischte nachts beim Erwachen eine Schachtel Streichhölzer, die zum Anzünden einer Kerze bestimmt waren. Das Kind brachte ein Hölzchen zur Entzündung. Ehe Hilfe zur Stelle war, stand das Nachthemd des Kleinen in hellen Flammen. Er erlitt so schwere Brandwunden, daß er einen Tag später starb. Brandstiftung aus Rache Schwäbisch-Hall. Ein in Hausen im Kreis Schwäbisch Hall wohnender 30jähriger Land- arbeiter steckte eine mit Erntevorräten ge füllte Feldscheune in Brand. Die Scheune brannte restlos nieder, webei ein Schaden von etwa 15 000 Mark entstand. Die Ermitt- lungen ergaben, daß der Arbeiter, der früher bei dem Besitzer der Scheune beschäftigt War und mit diesem Streit bekommen hatte. die Brandstiftung aus Rache beging. Seite 4 MORGEN Viertiausend Liter Wein uuf der Straße Wie bereits berichtet, wird in Dossenheim ein Mittelwellensender des Süddeutschen Rundfunks errichtet, der den Hörern von Radio Stuttgart im Nordwesten des Hörer- gebietes mit den Städten Mannheim, Heidelberg, Weinheim, Schriesheim und Schwetzingen einen störungsfreien Empfang sicherstellen soll. Mit der Sender montage wurde be- reits am letzten Freitag begonnen, und am 31. Au- gust sollen bereits die er- sten Versuchssendungen ausgestrahlt werden. Inzwischen wurden be- reits zwei Sendetürme von je 50 Meter Höhe auf- gestellt, von denen einer in unserem Bild zu sehen ist. Rechts im Vorder- grund zeigt die Aufnahme die im Bau befindliche Trafo-Station, die vom Badenwerk gebaut wird, und dahinter ist, halb verdeckt, der Sendesaal zu sehen, dessen tech- nische Einrichtung mit Mittelwellensender, Schaltpult, Ballempfangs- anlage usw. im Augen- blick von Sende-Inge- nieur Ryba zusammen- gestellt und installiert wird. Der Sender soll vor- erst mit einer Energie von fünf Kilowatt betrie- ben werden. Foto: rob Lastzug geriet ins Schleudern und blieb an einem Baum hängen Weiher i. O. Ein Lastzug aus Mümling- Crumbach war in Weiher vom Pech ver- folgt. Er hatte 5000 Liter Wein geladen. Schon in Weiher ist er einmal„ausgerutscht“. Er geriet beim Ueberholen zu weit nach links, wobei er in einen etwa einen Meter tiefen Graben versank. Es blieb nichts an- deres übrig, als von Zugwagen und Anhän- ger die Weinfässer abzuladen, damit das Fahrzeug wieder flott gemacht werden konnte, Dann setzte der Lastzug seine Fahrt in Richtung Mörlenbach— Mümling-Crum- bach fort. Weit kam er aber nicht. Etwa 700 Meter von der ersten Unfallstelle ent- Anklage gegen Schiffsführer 5 des„Seestern“ Darmstadt. Die Staatsanwaltschaft Darm- stadt hat gegen den Eigentümer des in der Nähe von Nackenheim am vergangenen Don- nerstag auf dem Rhein gesunkenen Motor- bootes„Seestern“, Ernst Ertel, Anklage Wegen fahrlässiger Transportgefährdung und fahrlässiger Tötung erhoben. Wie sich bisher aus der polizeilichen Vernehmung er- Ab, hat der Schiffsführer„Rhenus 41“ zwar rechtzeitig gesehen, seine Geschwindigkeit jedoch verschätzt. Er sei außerdem stark übermüdet gewesen. Ein später Herbst? Mergentheim. Ia der hiesigen Gegend Wird beobachtet, daß Schwalbenpärchen ein Zweites Mal ihr Nest bauen und auch noch einmal brüten. Vor einigen Tagen sind bereits wieder Junge ausgeschlüpft. Man ist daher der Meinung, daß in diesem Jahre mit einem späten Herbst zu rech- nen ist. Belagerung durch eine Wildsau Dürkheim. Als ein Arbeiter sich nächt- Uecherweile im Forster Wald auf dem Heimwege befand, begegnete er einer Wild- sau, die jedoch zunächst keine Notiz von ihm nahm. Als er jedoch einen Stein nach dem Tier warf. kehrte der Schwarzkittel um, ging zum Gegenangriff über und trieb den erschreckten Mann auf den Mast einer fernt kam der Anhänger in einer Kurve Am kommenden Sonntag spielen der VfR und der VfL Neckarau auswärts. Wohl das schwerste Spiel hat der VfR Mannheim gegen den VfB Mühlburg. Am ersten Spieltag haben beide Mannschaften enttäuscht. Sie ver- loren gegen Stuttgarter Kickers 2:3 und gegen Eintracht Frankfurt 2:4. Im vergangenen Jahr lieferte der VfR in Mühlburg ein großes Spiel; mit viel Glück konnten die Mühlburger einen 1:0-Sieg erringen. An den Brauereien wurde der VfB überraschend hoch 2:5 geschlagen. An der Honselstraße in Karlsruhe ist schwer zu gewinnen. Wenn der VfR Mannheim zu Punkt- gewinnen kommen will, muß er eine große Leistung bieten. Ein knapper Sieg der Mühl- burger würde nicht überraschen. Der VfL Neckarau wird mit wehmüti- gen Gefühlen nach München fahren, da der Tod des unersetzlichen Fritz Balogh aüf der Die Handball-Welt sieht mit Spannung dem Zusammentreffen zweier Handball-National- Mannschaften von Weltklasse. Deutschland und Schweden, am Sonntag in Duisburg ent- gegen. Waren die Deutschen vor dem Kriege mit ihrem Olympiasieg 1936 und der Hand- ball-Weltmeisterschaft 1938 tonangebend, 80 rissen nach dem Kriege die Schweden die Vormachtstellung an sich und wurden 1948 in Abwesenheit Deutschlands Weltmeister. Ihr Weg zum Titel zeigte ihre Klasse auf: gegen Finnland 26:0, gegen Polen 19:5. im Halb- finale gegen die Schweiz 8:4 und im Finale gegen Dänemark 11:4. Bundeslehrwart Olympiasieger Fritz Fromm, der es seit seiner Lehrzeit beim Schwe- SV Waldhof trägt ſflannlieims Sonntags- Hof nungegß Gegner ist Schwaben Augsburg/ Neckarau und VfR reisen nach München und Mühlburg Der erste Spielsonntag der neuen Saison war für die Mannheimer Vereine eine Niederlage auf der ganzen Linie. Die beste Leistung scheint dabei noch die Waldhof mannschaft geboten zu haben, die nur durch taktisch falsche Einstellung knapp verlor. Das Ueberraschende an diesem Sonntag war, daß die beiden Neulinge, Kickers Stuttgart und Viktoria Aschaffenburg nicht bei den Verlierern waren. Es ist selbstverständlich, daß man auf Grund der Ergebnisse des ersten Spieltages noch keine Schlüsse ziehen kann. ihr Spiel gegen den FSV Frankfurt damaligen Rückreise von München noch in Er- innerung ist. Dieses Münchener Spiel ist für die Neckarauer eine gewisse Verpflichtung Ba- logh gegenüber. Wir sind überzeugt, daß der VfL mit Ernst an die Aufgabe herangehen wird. Eine O:7-Niederlage wie im vergangenen Jahr ist auf keinen Fall zu erwarten. Obwohl 1860 München durch den Platzvorteil die besseren Aussichten hat, ist auch dieses Spiel erst mit dem Schlußpfiff entschieden. Der SV Waldhof empfängt zu Hause Schwaben Augsburg. Diese Mannschaft lag den Waldhöfern schon immer. Im vergan- genen Jahr wurden beide Spiele(3:1 und 1:0) gewonnen. Nach der guten Leistung gegen FSV Frankfurt kann mit einem Sieg des SV Waldhof gerechnet werden. Der VfB Stuttgart steht gegen die SpVgg Fürth vor einem weiteren Sieg. Bayern Mün- Zwei Handball- Well meiste, im Länderkampf Deutschland gegen Schweden am Sonntag in Duisburg dischen Handball- Verband wissen muß, erach- tet einen Erfolg gegen die Schweden als schwer. Es prallen verschiedene Systeme auf- einander. Fritz Fromm meint:„Der deutsche Handball ist in seinen Glanzzeiten 1936 bis 1938 dadurch charakterisiert gewesen, daß durch die Uebernahme eines gewissen Risikos sowohl in der Deckung als auch im Angriff spannende und auch dem Zuschauer wie auch dem Spieler beeindruckende Momente ent- standen. Der Schwede dagegen spielt mit einem unerhörten Sicherheitsfaktor. Ball- sicherung steht im Vordergrund. Torschüsse werden nur bei klarsten Chancen angesetzt. Es wird natürlich nicht leicht sein. der schwe- dischen Defensiv-Taktik ein anderes Spiel- ins Schleudern, blieb an einem Baum hän- gen und die Weinfässer fielen von beiden Fahrzeugen auf die Straße und ins Gelände. Dabei zerbarsten die meisten und es gab eine kleine Weinüberschwemmung. Etwa 4000 Liter ergossen sich über die Straße und die anliegenden Wiese g. Eilig liefen die An- wohner herbei. um noch zu retten, was zu retten war. Denn es passiert nicht alle Tage. daß man den Wein nur auf der Straße zu „fassen“ braucht. Eine kleine Enttäuschung blieb bei der Weinprobe allerdings nicht Aus, denn es handelte sich um— Apfelwein. Erst in der Nacht konnte der Lastzug, nach- dem er die kärglichen Ueberreste und die Faßgtrümmer wieder verladen hatte, seine Fahrt fortsetzen. Raubüberfall auf Dr. Neinhaus erneut vor Strafkammer Heidelberg. Vor der Großen Strafkam- mer des Heidelberger Landgerichts wird am Freitag erneut der Raubüberfall auf den Heidelberger CDU Landtagsabgeordneten Dr. Karl Neinhaus verhandelt, Pr, Neinhaus War am 20. November vergangenen in seiner Wohnung auf dem Königstuhl bei Heidelberg von vier jungen Männern über- fallen worden. Obwohl es hierbei zu keinen ernsteren Tätlichkeiten gekommen war, wurde der Tatbestand des schweren Raub- überfalles in der ersten Verhandlung vor der Heidelberger Strafkammer als erwie- sen angesehen Drei Angeklagte erhielten Gefängnisstrafen zwischen zwei und drei- einhalb Jahren. Das jüngste Mitglied der Bande wurde freigesprochen. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt hatte, wurde das Urteil vom Bundesgerichtshof aufgehoben und zur nochmaligen Verhand- lung an das Landgericht Heidelberg zurück- verwiesen. Tonfilm in Gefängnissen Speyer. Der Landesverband Pfalz für Innere Mission schloß eine Filmdienstge- kängnisfahrt durch die Strafanstalten der Pfalz ab. Den Gefangenen wurde ein Ton- im vorgeführt. der die Liebesarbeit der Kirche an Flüchtlingen, Vertriebenen, Heim- kehrern, Kriegsverletzten, an der arbeits- losen Jugend und den Sträflingen zeigte. Der Mensch und sein Schicksal in unserer bewegten Zeit standen im Mittelpunkt der Handlung. Vor den Aufführungen richteten die örtlichen Gefängnisgeistlichen und die Missions beauftragten einleitende Worte an die Gefangenen, die in allen Anstalten voll- Zzählig erschienen waren. Die Insassen hat- ten auch Gelegenheit, in Aussprachen Wün- sche bei den Besuchern anzubringen. Ballonjagd in Bensheim Bensheim. Das 14. Bergsträßer Winzer- fest vom 1. bis 9. September in Bensheim Wird eingeleitet durch eine Ballonjagd, die der Kur- und Verkehrsverein bereits am kommenden Sonntag startet. Ein großer Heißluftballon wird um 14 Uhr in der Stadtanlage hochgelassen. Wer die an dem Ballon angebrachte Blechtafel nach Bens- heim zurückbringt. wird vom Verkehrsver- ein als Preis mit 12 Flaschen Bergsträßer Weins bedacht. Jahres Autobahnsteuer„verkehrspolitischer Unsinn“ Karlsruhe. Der Vorsitzende des Ver- kehrsausschusses des Bundestages, FDP- Abgeordneter Willy Max Rademacher, be- zeichnete in Karlsruhe die geplante Auto- bahnsteuer als„verkehrspolitischen Un- sinn“, Sie ergebe bestenfalls 25 Millionen Mark. Davon zehre die Bürokratie des Staates die Hälfte wieder auf. so daß für das Defizit des Bundeshaushalts so gut wie keine Entlastung eintrete. „Rhein in Flammen“ Mainz. Zwischen St. Goar und St. Goars- hausen, an einer der schönsten Stellen des Mittelrheins, veranstaltet der Landesver- kehrsverein Rheinland-Pfalz am 8. Septem- ber unter dem Motto„Rhein in Flammen“ eine Illumination. Tausende von roten Lämpchen und große Feuer auf den Berg- Böhen sollen zusammen mit den glitzernden Wasserfällen von den Burgen Rheinfels und Katz der Rheinlandschaft ein zauberhaftes Bild verleihen. system aufzudrängen. Zumindest wird die tybische deutsche Offensivtaktik Schwierig- keiten haben. Wir Deutsche aber bleiben bei unserem Feldhandballspiel, passen uns der schwedischen Taktik weitestgehend an und versuchen sie, mit ihrer eigenen Taktik zu schlagen.“ Unter allen Umständen wird dieser Handball- Länderkampf zweier Welt- meister das Handball-Ergebnis des Jahres werden. Schweden: im Tor: Nilsson(Majorna Göte- borg) und Andersson(Redbergslid Göteborg); in der Deckung: Larsson. H. Olsson und Els- son(alle drei von Redbergslid). Schönberger (Hellas Stockholm), Kjellmann und Uackris- son(Heim Göteborg); im Angriff: R. Olsson (Heim Göteborg), Akerstedt(Redbergslid), Andersson(Redbergslid), Moberg(EKristian- stadt), Sjunessen(Kristianstadt). Lindvist (Västeras). Deutschland: Bröker(Hocheide); Isberg (Polizei Hamburg), Bernhardt(Bayern Mün- chen); Heidemann(RSV Mülheim), Vick(Po- lizei Hamburg), Podolske(THW Kieh; im Sturm: Käsler(BSV 92 Berlin), Kuchenbecker (Sportfreunde Flensburg), Bernhard Kempa (Göppingen), Dahlinger(TWH Kiel und Schädlich(Hamborn 07). Ersatzleute: Heesch-Kiel, Sievers(THW Kiel). Weist-Ham- burg und Junker- Schutterwald. o/ Horlünderampſ Deuischland- Amerita USA-Staffel schlug Engländer im Wembley-Stadion Die amerikanische Nationalstaffel der Ama- teurboxer, die am 27. August im Wiesbadener Kurhausgarten auf Deutschlands Amateurboxer trifkt, siegte am Dienstagabend im Wembley- Stadion mit 6:4 gegen die britische Amateur- staffel. 11 000 Zuschauer erlebten diese erste Niederlage der britischen Amateurboxer auf eigenem Boden. Die einzelnen Kämpfe: Fliegen: Jenkins(E) schlug Peacock(USA) n. P. Bantam: Nichols(E) schlug Jesus(USA) n. P. Feder: Walters(USA) schlug Lewis(E) n. P. Leicht: Reardon(E) schlug Guiggan(US) n. P. Halbwelter: Hack- ney(USA) schlug Terry(D i. d. 1. R. k. o. Welter: Thurgood(USA) schlug Gwinn(E) i. d. 3. R. k. o. Halbmittel: Sandy(USA) schlug Lay (E) n. P. Mittel: Howard(E) schlug Nelson (OS) I. d. 1. R. k. o. Halbschwer: Boutillier chen wird froh sein, wenn es in Aschaffenbuf zu einem Unentschieden reicht. Schweinfurt könnte zu Hause gegen die Stuttgarter Kid zu einem Teilerfolg kommen. Frankfurt ell den Lokalschlager Eintracht— FSv. Auch 1 könnte es zu einer Punkteteilung kommen B 1. FC Nürnberg wird das Spiel gegen 10 Offenbacher Kickers wohl knapp gewinnen Die Spiele am Sonntag(mit Ergebnissen 4h letzten Spielsaison in Klammern): VfB Stuttgart— SpVgg Fürth(4:2, 1200 M — 80: Viktoria Aschaffenburg— Bayern Mid chen(—,—), Schweinfurt 05— Stuttgarter u kers(—,—), VfB Mühlburg— VfR Manne (1:0, 2:5), Eintracht Frankfurt— FSV Fg furt(2:2, 2:1), SV Waldhof— Schwaben AuR burg(3:1, 1:0), 1. FC Nürnberg Offenbach Kickers(2:0, 2:1), 1860 München— VfL Necu (7:0, 1:4). N Norton-Fabrikmannschaft in Stuttgart gelandet Die englische Norton- Fabrikr-sunsch die am Sonntag beim„Großen Preis% Deutschland“ für Motorräder auf der Solitug startet, ist am Dienstagabend aus Belfast. dem Flugplatz Stuttgart-Echterdingen eil 2 getroffen. Die englischen Rennfahrer, an ih Spitze der frischgebackene zweifache eh e meister Geoffrey Duke, sowie Johnny Loch Jack Brett und der Australier Ken K avant! pu wurden vom ADAC- Gauleiter Hans Sch Kr mann begrüßt. Zum Empfang der englischen sch Rennfahrer hatten sich die gesamte Bix. Rennmannschaft sowie Weltrekordmann helm Herz von den NSU-Werken eingefundtg Die englische Werkmannschaft wurde Rennprofessor John Craig angeführt, der h. sonders herzlich Georg Meier begrüßte da ba er noch von seinem Start in England h be Jahre 1938 kannte. In der Sondermasche ha befanden sich auch die acht Norton-, Fed no bett“-Werksmaschinen, Nach der Ankunft du ba Engländer ging die Fahrt in einem% I un leitzug“ zum Schloßhotel Solitude, Wo d Gäste Quartier nahmen. 1 Richtfest im Olympischen Dorf Genau ein Jahr vor Beginn der fünfzehug Olympischen Spiele wurde im olympischen u in Helsinki das erste Richtfest gefeiert. Die 4%* lage soll bis zum 1. Juli 1952 fertiggestellt su und etwa 5000 aktive Sportler aufnehmen ö. pur nen. Es ist vorgesehen, daß alle Ländermam' wur schaften geschlossen wohnen. ber Erster Platzverweis Der erste Platzverweis der neuen Meister- schaftsrunde wurde für Schweinfurt 05 fall dessen Verteidiger Morgenroth beim Spiel g. gen Bayern München wegen Foul herausgestel Wurde. Studentenerfolge in Luxemburg Die deutschen Studenten konnten am dri, ten Tag der Internationalen Studentenspor“ woche in Luxemburg weitere Erfolge ei. ringen. Vertretungen von zwölf Nationen kämpften um die Titel im Basketball, Florett Fechten, in der Leichtathletik und im Tennis. Siege errangen Georg Sallen(Hörde), mit 54,1 Sek. Über 400 m Hürden, Kullo Wittekind mit 11,2 Sek. über 100 m und Günther Theil. 1 lien riss Mhr Zlet Bee Mel uns ster mann(beide Frankfurt) mit 1,90 m in Hoch sprung. 5. (US) schlug Smith(H) d. Abbr. 1. d. 3, Schwer: Lee(USA) schlug Toch(E) n. P. Es ist interessant zu wissen, daß die ame kanischen Amateur-Boxer vor dem Krieg keine deutsche Staffel schlagen konnten. I Berlin verloren die Amerikaner 1931 6.10 un im Revanchekampf in Chikago erzielten sie nu ein 8:8. Am Montag wird die USA-Staffel in Wie baden mit acht Meistern antreten. Auch d deutsche Staffel wird vornehmlich aus 6 Hamburger Titelträgern zusammengestellt Un die Amerikaner gegenwärtig als beste Bg staffel der Welt angesehen werden, ist die A. gabe besonders schwer. Für Deutschland boxen(an Fliegen au. Wärts): Basel, Schidan, Bieber, Graben Schilling, Biehler, Borreck, Sladky, Pf“ mann und Rosenberg. Pickel und Mitesser ind Zeichen schlechter Ver- 4 dauung. Verhüten Sie Darm- Lichtleitung. VERKAUFE E JLeEschxers.-AuZ EISEN] trägheft, Verstopfung u. Fett- ansatz durch die bewährten DRIX- DRAGEES. Aus den leich. Bestandteilen wie Dr. RICHTERS Frühstückstee. 40 Drag. 1,35 i. Ap. u. Drog. 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August 1951 VN. Adam hatte sieben Söhne Ueber die Mystik der Zahl sieben Von alters verbinden sich mit der Zahl 7 mystische Vorstellungen. Sage und Legende, Märchen und Dichtung legen ihr eigentüm- Uche Bedeutung bei. Religiöse Ueberlie- ferung, ja sogar weltgeschichtliche Vorgänge stehen unter dem Zeichen dieser Zahl. Und Wenn zu alledem noch das nächtliche Firma- ment gleich mit Himmelswagen und den Plejaden, auf wartet, dann kann es kaum überraschen, daß auch der Volksmund nicht zurücksteher will und der Sieben eine geheimnisvolle Rolle zu- Weist. Schon die Schöpfung im Buche Genesis beansprucht 7 Tage, den letzten als Ruhetag mitgerechnet. Daher nun die 7 Tage unserer Woche. Auf diese weist auch der auf dem römischen Titusbogen wiedergegebene 7-ar- mige Leuchter aus dem Tempel Salomons Hin: jedes Licht für einen Wochentag. In Sleichfalls 7 Tagen der Karwoche spielt sich die Passion Christi nach Palmsonntag bis zur Auferstehung am Ostersonntag ab. Und von da bis Pfingsten sind es gar 7mal 7 Tage. Zweimal 7 Jahre diente Jakob bei Laban um Rahel, und seiner Söhne waren gleich- Kalls 7. Einer von ihnen, Josef, führte in Aegypten das erste staatliche Hortungs- System durch, als der Traum der 7 fetten und 7 mageren Kühe ihm 7 fette und 7 ma- ere Jahre ankündigte. Den 7 Todsünden stehen die 7 Kardinaltugenden gegenüber. Von 66 Büchern beider Testamente freilich enthält nur das Buch des Propheten Micha genau 7 Kapitel. Dafür aber treten zu den schon erwähnten je 7 Sternen des Großen Bären und der Plejaden die früher für lange Zeit allein bekannten 7„alten Pla- neten“. Die Spektralanalyse des Sonnen- Strahls zaubert uns die 7 7 Farben des Regen- bogens auf den Schreibtisch. Und wer wis- sen will, wie man sich„wie im 7. Himmel“ Fühlt, der findet Aufschluß in Dantes Gött- cher Komödie mit ihren 7 Himmelsringen. Zurück zur Erde. 7 wird vielfach als die Zahl der legendären Könige Roms angege- ben, und wieder ist es der 7. dem die cu- mische Sibylle ihre berühmten Weisheits- bücher anbietet. Hellas, das alte Griechen land, hatte seine 7 Weisen. wie auch ein dem Orient entlehntes Märchen von 7 wei⸗ sen Meistern handelt, die dem angeklagten Prinzen über seine tägige Schweigepflicht Hinweghelfen. Des Sophokles Antigone be- endet den Zug der 7 gegen Theben, die 7torige Stadt. Weiterhin kannte die Antike 7 Weltwunder, nicht gerechnet freilich das Srögte von allen, die chinesische Mauer. In der Geographie ist uns das rheinische Siebengebirge vertraut, wohl auch. aus der alten Donaumonarchie, das schöne Sieben- bürgen. Dazu noch sowohl Rom als Jeru- salem, beide als Siebenhügelstädte, und in Amerika die 7 Seas. Im Märchen hüllt sich Scheherezade in 7 Hochzeitsgewänder. Die 7 Schwaben hätten wohl Siebenmeilenstie- kel gebraucht, um Schneewittchen bei den 7 Zwergen aufzusuchen, was die auch von Moritz von Schwind verewigten 7 Raben im Fluge geschafft hätten. Der Wolf und die 1 Geißglein mochten allenfalls nachhumpein. Die deutsche Geschichte führt 7 Kurfür- sten, dazu den 71a einen 7-Wochen-Krieg, die englisch- fran- 26sische ebenfalls einen 7 Lears War, Ame- ika eine 7 Pines und 7 Days Battle. Zwei- mal 7 Jahre wer die Lebensdauer der Wei- marer Republik von Versailles bis Pots- dam. Und noch im zweiten Weltkrieg war der 7. amerikanischen Flotte eine entschei- dende Rolle beschert. rigen Krieg und(1866) Die deutsche Dichtung kennt das Geheim- nis der Zahl. Der Sieben kommt hierbei be- sonders zu statten, daß sie im Deutschen, Wie übrigens auch im Englischen, als ein- zige einstellige Zahl mehr als eine Silbe enthält, ihr Trochäus sich dem poetischen Rhythmus aufs glücklichste einfügt. So tre- Wei Siebengestirnen, dem ten in Lessings Faustfragment 7 Teufel auf. Heines Gedicht berichtet vom Tannhäuser: „Da zog er in den Venusberg, blieb 7 Jahre drinnen.“ Bekannt ist Kellers Fähnlein der 7 Aufrechten. Weniger vielleicht des Dich- terphilosophen Nietzsche Poem„Die Sonne sinkt“, wo er sich in die 7. Einsamkeit ver- setzt fühlt. Stefan George betitelt eines sei- ner Gedichtbücher„Der 7. Ring“. In Fausts erster Walpurgisnacht gibt man„ein neues Stück, das letzte Stück von 7; soviel zu geben ist allhier der Brauch.“ Von Loewes Balladen beginnt Graf Archibald Douglas: „Ich hab es getragen 7 Jahr',“ und Tom der Reimer ist der Elfenkönigin auf„7 Jahr' verfall'n“. Ja, sogar Hänschenklein„7 Jahr in der Fremde war.“ Und ein Kinder- liedchen konstatiert ganz sachlich:„Adam hatte 7 Söhne, 7 Söhne hatte Adam.“ In der Musik besteht die uns geläufige diatonische Tonleiter aus 7 Tönen. Es gibt auch einen 7stimmigen Chor, und wer da nicht mit kann, muß eben seine Sieben sachen packen. So auch z. B. beim Skat. dessen ansteigende Kartenwerte mit 7 be- ginnen. Doch,„um guten Kuchen recht zu backen, braucht Tulipana 7 Sachen usw.“. Worauf nun wieder vielleicht kein Verlag, Wenn sie unglücklicherweise eine böse 7 ist. Sollen wir uns nun, nach so vielen Be- legstellen, noch bei Jean Pauls ‚Sieben- Kkäs“ aufhalten? Mit der Mystik der Zahl hat das wohl kaum noch eine Berührung. Um so mehr des dunklen Nostradamus symmetrischer Satz„in girum imus. nocte et consumimur igni:“(Wir wandern nächt- lich im Kreise und werden vom Feuer ver- zehrt.) Im lateinischen Urtext von vorn und von hinten gleichlautend. ist es wirklich nur ein Zufall, daß dieses mit Symbolik so schwergeladene Rätsel wort genau wieder Aus 7 Einzelworten besteht? Und ist es zu verwundern, dag die Sieben uns so oft als Träger einer Vorbedeutung entgegentritt, einmal als Glückszahl, ein andermal als Un- heilsbote? Bekannt ist das Wort eines großen Mu- sikers:„Im Anfang war der Rhythmus“. „Und rhythmisch erscheint uns auch der Uranfang der Sieben als Symbol. Der Rhythmus der Mondphasen gab die Grund- lage, wie einst für das Mondjahr, so auch für die 7 Tage der Woche; diese wieder den Rhythmus für den Ablauf der Feste. So im Bewußtsein. mindestens im Unterbewußt- sein der Menschen verwurzelt, setzte sich die Sieben suggestiv auf den verschieden- sten Gebieten als Norm für ziffernmäßige Begriffe und Vorstellungen durch. Die Fließ- sche Wellentheorie fußt auf einer rhythmo- logischen Betrachtungsweise. Darnach sollen 7jährige Perioden im Leben des Menschen einschneidende Veränderungen zeitigen, nicht nur in und an der Person selbst, son- dern auch in ihren Schicksalen. Ob es stimmt, mag jeder an sich selbst nachprü- ken. Wohl unbestritten aber steht die Wis- senschaft auf dem Standpunkt, daß der menschliche Körper sich in 7 Jahren neu aufbaut, keine Zelle dieselbe ist wie 7 Jahre zuvor. Sei das, wie es sei. Wollen wir überhaupt an die Symbolik der Zahl als Weiser in die Zukunft glauben, dann nur als Glücksträger. und befreien wir unsere gute alte Sieben endgültig von dem Vorwurf, eine Unglücks- zahl zu sein. Heinrich Barban Klösterliche Revue mit Bücher verbrennung Neugefaßter„Boccaccio“ als Frankfurter Freilichtspiel Frankfurts neuer Generalintendant Harry Buckwitz hat den ergötzlichen Ehrgeiz, ausgerechnet die frivolsten Stoffe der Weltdramatik vor den frommen Hinter- grund seiner Freilichtspiel-Stätte im Hof des Karmeliter-Klosters zu Stellen. Auf die „Lysistrata“ des Aristophanes, vom neuen Chefdramaturgen Rudolf Bach sehr fein- sinnig und theatergerecht übersetzt und von Heinrich Koch in einem eigenwillig mi- misch- komödiantischen Stil inszeniert, folgte nun ein„Boccaccio“, den das Auto- ren-Zweigespann Just Scheu und Ernst Nebhut sich aus der alten Operette von Franz Suppé zurechtgemacht hat. Aus der Ruine des Karmeeliter-Klosters schuf der Bühnenbildner Dominik Hart- mann sehr geschickt eine echte und stim- mungsvolle Renaissance- Kulisse, die jenem Ineinanderspiel von Jenseitigkeit und Da- seinslust, von dem die Zeit Boccaccios er- füllt war, durchaus entsprach. Die ganze breite Exposition ist gestrichen, um statt- dessen mit der herrlichen, hier italienisch gesungenen„Fiorentina“ mitten hinein in die liebesselige Atmosphäre zu führen. Boccaccio selbst ist dazu ein leicht verwil- derter Ansager geworden, der in zwei gro- Ben filmhaften Rückblenden seine Liebe zu Fiametta erzählt. Harro Dicks, Frankfurts nun scheidender Oberspielleiter der Oper, den G. R. Sellner für die nächste Saison nach Darmstadt geholt hat, hat das mit lockerer Hand. mit Seistvollem Witz und vor allem mit viel Geschmack inszeniert. Wenn auch, dem Charakter der Freilicht-Aufführung gemäß, der Dialog auf ein Mindestmaß reduziert ist und die klassische Operette mehr in eine revuehafte Folge bunt aufgebauschter Num- mern zerfällt, so brauchten seine Darstel- ler doch nicht mit alten Klamotten ins Parkett zu werfen, um über die Rampe hinaus zu wirken. Manchmal wirkte diese Dezenz fast allzu klösterlich, den Tanz- gruppen hätte man zu ihrer Eleganz noch etwas mehr Verve gewünscht. Doch hielt sich auch der Dirigent Dr. W. Bitter vor- nehmlich an das lyrische Blühen der Par- titur, so daß der Abend recht geschlossen wie eine romantische Serenaden-Musik mit nur leichten parodistischen Blitzlichtern dazwischen erschien. Wilhelm Walther Dicks a. G. der Bru- der des Regisseurs, gab der Titelpartie das Tirabre eines echten italienischen Tenors, Und das Frankfurter Ensemble. Edith Jäger an der Spitze, zeigte sich fast ausnahmslos von seiner besten Seite. Nur daß man aus- gerechnet eine Bücher verbrennung zum Junger amerikanischer Tasten-Virtuog Klavier-Abend Robert Hoffmann im Amerika-Haus In der langen Kette amerikanischer Pia- nisten ein neues Gesicht: Robert Hoffmann. Ein bescheidener junger Mann nimmt am Flügel Platz, beginnt mit einer nicht eben Vielsagenden, doch hübsch gearbeiteten Kla- viersuite des Eligländers Alec Rowley, um dann über einer Beethoven-Sonate in Cho- pins Etüden-Welt einzudringen und mit Elan die Tore seiner balladesken Ton- bereiche zu erstürmen. Beethovens As-Dur- Sonate(op. 26) griff der Künstler mit kla- rem Musikverstand an. indem er sich um eine akkurate, man möchte fast sagen pho- tographisch genaue Wiedergabe des Tonbil- des bemühte. Aber es fehlte dem etwas trocken wirkenden Vortrag an nachfühlen- der Klangphantasie, die Beethovens eigen- williger Klavierstil mehr verbirgt als offen- bart und deren fülligen Glanz hervorzuzau- bern es einer hier noch vermißgten inten- siven Einfühlung des Interpreten in die Beethovensche Gedanken- und Empfin- dungswelt bedarf. Erst das Chopinspiel Robert Hoffmanns fesselte die Zuhörer stark. Die Häufung ausgesuchter technischer Schwierigkeiten in der e-moll-Etüde aus Opus 25 überwand der Kistler mit virtuoser Eleganz, obwohl er — ein wenig Chopin-widrig— gelegentlich ein übermäßiges Forte nicht verschmähte. Die Schwarztasten-Etüde in Ges aus Opus 10 rauschte als Feuerwerk brillanter Technik vorüber, aber doch unter deutlicher Markie- rung der vielen melodischen Phrasen in der linken Hand. Das sehr publikumsbeliebte cis-moll- Impromptu mit seinem schwärme⸗ risch- melodischen Mittelteil erklang in schö- ner Ausdrucksklarheit. und der freundlich strahlenden As-Dur-Ballade voll dionysi- scher Ekstasen gab Robert Hoffmann in stark subjektiv gefärbter Kraftäußerung (die dem Klangstil Chopins vielleicht nicht Sanz gemäß ist) packende Anschaulichkeit. Daß die Hauptdomäne des jungen Pia- nisten das virtuose Gebiet ist, zeigte zur Evidenz der zweite Teil des Programms und die überlegene Art, mit der er Bela Bartoks von rhythmischer Vehemenz getragene, schwierig zu spielende und klanglich doch recht quälerische Sonate(1926). ferner Ravels klingende Kaskaden der„Jeux d' eaux“, zwei mit modernen Klangmitteln Hervorragende Vverdienste um die Mensch- lichkeit auf allen Gebieten der Künste sollen jährich mit einem dem Nobel-Preks ähnlichen internationalen Preis ausgezeichnet werden, dessen Stitung die amerikanische National Arts Foundation plant und vorbereitet. Dr. Carleton Smith, der Direktor der Gesellschaft, er- klärte in London, dieser„Nobelpreis der Künste“ solle die Weltaufmerksamkeit auf die Leistungen der Musik, des Dramas, der Dich- tung, Architektur, Skulptur, des Tanzes und Films lenken. Der Nobelpreis wird auf künst⸗ 1 1 Her. ver druc che gestaltete grotesk-heitere schottische 13 2 von Tobias Matthay und schliefllich 3 Stücke aus Strawinskys„Petrouschkg“ 1 f ponierend bewältigte. 55 2. 1 3 1 1 8 gab viel Beifall im ee man „OA f. A —— n Russische Kirchenmusik Schwarzmeer-Kosaken h Mannheim bein In einer zu Gunsten der religiösen 80 5 treuung der FHeimatlosen veranstalte“ kirchlichen Feierstunde begeisterten 0 J Schwarzmeer-Kosaken erneut die 1 reichen Zuhörer, die sich zu diesem 050. 285 spiel im Marmheimer Wartburg-Hospiz 0 gefunden hatten. Unter ihrem neuen Der genten Andrej Scholuch. der, eile Vorgänger Ledkowsky ähnlich, die Zeiche gebung auf ein kaum bemerkliches Minde maß beschränkte und dabei doch eine 94 gestive Wirtcung ausübte. brachten die m. trefflichen Sänger, von deren stimmliche Vorzügen nicht nur der im forte erschl ternde Gesamtklang, sondern auch die p. durchgearbeitete Wiedergabe einzelner Selb kü stellen ehrendes Zeugnis ablegte. eine tel] er. Auslese kirchlicher Gesänge in dem be. ne kannten strengen Ritus zum Vortrag. Ai, 1 unter nimmt die Gestaltung der Solos 9 den Charakter eines Psalmodierens an, wi 5 in dem in deutscher Sprache vorgetragenen 1 Friedensgebet aus der Liturgie des Ich. 5 Chrysostomus. Den strengen Uturgischen 15 Vorschriften folgten auch Tschaixopsg 1 und Rimsky-Korssakow in ihren Vertonun. 922 gen des„Gelobt seist qu“ und des ment,] ib schen Glaubensbekenntnisses. Ein unmer 1 licher Wink des Dirigenten genügte bäulg am um ein machtvolles crescendo des in über. eine raschender Reinheit singenden Chores 2 mite erzielen. desk Prediger N. Orlow, den Pfare Schl Scharnberger heralich begrüßte, bre. dock tete in seiner Ansprache erschütternde Bl. eine der des unvorstellbaren Elendes unter den kom Heimatlosen aus. die durch immer nem, folg Ausweisungen Zuzug erhalten, sowie unte forn den Gebrechlichen und Kranken. Hier sei auf die Bruderhilfe mit ihrem Liebeswerk en] Befe um zu helfen, wo Hilfe nottut. hm] ihne am 85 Seit Kulturnachrichten ab Montevideo“ und Marcel Pagnol„Die Frau g des Bäckers“. Als Ur- oder deutsche Erstaul. führungen sind angekündigt: Reifenrath„Dl D ganze lange Nacht“, Odets„Ein Mädchen von! von Lande“ und Blackmore„Miranda“. 0 Nati Anläßlich des 60. Geburtstages von Herman] von Sauter veranstaltet die Stadtverwaltung Lan dure dau/ Pfalz vom 25. August bis zum 9. September Brie eine Gemäldeausstellung mit Werken des Malers. 5 Kurt Erlich, vor seinem Weggang nach Magdeburg Intendant der Städtischen Bühnen lerischem Gebiet nur für Literatur verliehen. Dr. Smith wird während seines Europaauf- enthalts in Stockholm Vertreter der Nobel Stiktung und der schwedischen Akademie zu Rate ziehen. Er will, auch während seiner Reise in der Bundesrepublik die künstlerischen Gegebenheiten prüfen. Heidelberg und in der vergangenen Spielzei Als Schauspieler(Attinghausen im Tell“) und Regisseur(Puccinis Mantel) wieder an se. 1 Der Spielplan des Theaters der Stadt Ba- Sgelasser O tten-Finale nahm, lieg 5 8 5 3 den-Baden sieht unter anderem folgende Auf- etliche bittere Erinnerungen aufkommen— 5 5 führungen vor: Carl Zuckmayer„Ulla Win- urid bewies. wie selbst das Froblemloseste blad“, Manfred Hausmann„Der dunkle Rei- in einer veränderten Welt problematisch zu gen“, Max Frisch„Santa Cruz, Tennessee Werden beginnt. Williams„Der steinerne Engel“, T. S. Eliot Ulrich Seelmann-Eggebert„Cocktail Party“, Curt Goetz„Das Haus in INDUSTRIE UND HANDEL Besatzungskosten Faßboden bereits undicht geworden „Auf rund 4,3 Mrd. DM belaufen sich die jahrlichen Steuer- und Zollunterschlagungen im Bundesgebiet“. Diese Feststellung ist der Hskalischen Weisheit letzter Schluß. Einer Weisheit, die anläßlich einer Tagung der Ober- finanzpräsidenten ergründet wurde. Somit brauchte Fritz Schäffer keine Sorgen mehr zu haben, wie er alliierte Forderungen — astronomische Besatzungskosten zu bezah- len— erfüllen soll. Des Bundes erster Finanz- minister braucht auch keine neuen Steuern mehr zu erfinden. Der Fehlbetrag würde aus- Die neuen Verkehrssteuersätze Zur Stärkung der Länderfinanzen und um leichter die Zustimmung zur Inanspruchnahme der Einkommen- und Körperschaftssteuer zu erhalten, bemüht sich Bundesfinanzminister Schäffer jetzt erneut darum, die Erhöhung der Verkehrssteuern zu erwirken. Es handelt sich dabei um folgende Erhöhungen: Die Wechselsteuer soll von 15 Pf je auf 20 Pf erhöht werden. Die Versicherungssteuer soll betragen: Bei Lebens- und Krankenversicherungen, Invaliditäts-, Alters-, Witwen-, Waisen-, Aus- steuer-, Wehrdienst- und ähnlichen Versiche- rungen 4 Prozent des Versicherungsentgeltes. Bei Versicherungen von Glasdeckungen in Gärtnereien und in der Landwirtschaft 0,40 Pf ze 1000 DM Versicherungssumme. In den Plänen des Bundesfinanzministers ist ferner vorgesehen, die Gesellschaftssteuer auf 4 Prozent festzusetzen. Die Wertpapiersteuer soll in Zukunft be- tragen: 100 DM je angefangene 10 DM Beim Erwerb von Forderungs- rechten gegen inländische öffentlich- rechtliche Kreditanstalten, inländische Hypotheken u. Schiffsbankbriefban- ken, gegen inländische Eisenbahn- gesellschaften u. gemeinnützige Woh- nungs bauunternehmen 10 Pf gegen andere Schuldner 20 Pf Beim Kauf von Gesellschaftsrechten an aus- ländische Kapitalgesellschaften soll der Satz 40 Pf betragen. Die Börsen umsatzsteuer für jede angefangenen 100 DM soll betragen: Für Händlergeschäfte bei Schuld- verschreibungen 446-10 Pf für übrige Geschäfte bei Schuld- verschreibungen 8712720 Pf bei Dividendenwerten für Händ- lergeschäfte 15 Pf für die übrigen Geschäfte 30 Pf bei Anteilen an Gesellschaften mbH. 100 Pf Die neu einzuführende Urkundensteuer soll 10%o betragen. Im Bundesfinanzministerium wird damit ge- rechnet, daß die Länder aus den erhöhten ver- kehrssteuern ein Mehreinkommen von 100 Mill. DM herausholen können. reichen, alle bis jetzt bekannt gewordenen Lücken des Bundeshaushaltes zu stopfen. Doch Fritz Schäffer und mit ihm die von fiskalischer Weisheit erfüllten Oberfinanzpräsi- denten sind geneigt, dem Filmschauspieler Willy Fritsch Konkurrenz zu machen und zu singen: 1 „Wenn das Wörtchen„Wenn“ nicht wär. Wär ich heut' ein Millionär.“ Das„Wenn“ bei der ganzen Chose liegt merkwürdigerweise nicht bei der gescholtenen Seite der Besetzten, sondern bei den von den Besetzten stets höhere Leistungen verlangen- den Besetzern. Durch die allzu weiten Maschen des Zoll- und Verbrauchssteuerschutzes können Deutsche schlecht hindurch, solange sie nicht alliierte Partner haben. Oft ist dieses die„Maschen- des- Gesetzes- benützen“ nicht bloße Gewinnsucht, sondern Existenzbehauptung. Wer wollte einer Hausangestellten es verargen, daß sie ihren Lohn lieber in unverzollten Kaffee und Ziga- retten annimmt als arbeitslos stempeln zu ge- hen? Gewinnsucht kann auch nicht immer un- terstellt werden, wenn von„boyfriends“ die Zimmermiete für„girlfriends“ ebenfalls in un- verzollten Naturalien entgegengenommen wird. Die Fälle von Großschiebungen, die mit Be- satzerimmunität getarnt werden, dürfen nicht vergessen werden. Sie gehören auch zu dem— das 4,3 Mrd. Defizit ausmachenden—„Wenn“. Doch Urkundenfälschung hat es seit jeher ge- geben. Gewig wird oft die Gutgläubigkeit von Besatzungsangehörigen mißbraucht von Leuten, die nicht mit der Besatzung zu verwechseln sind.„300 bis 400 Mill. Zigaretten monatlich werden unverzollt geraucht“, sagt eine amt- liche Schätzung. Das sind 3,6 bis 4,8 Mrd. Stück im Jahr, die 210 bis 280 Mill. DM Tabaksteuer darstellen; vorausgesetzt, daß es sich nicht um ein Mehrfaches der hier errechneten Beträge handelt. Die Oberfinanzpräsidenten vermuten ja, daß rund eine Mrd. DM auf diesem Wege sich in Rauch verwandelt. Eine Vermutung aber, die auf tönernen Fü- Ben steht, denn es ist fraglich, ob die Bevölke- rung mitmachen würde. Ob sie es sich leisten könne, verzollte Zigaretten zu rauchen und versteuerten Kaffee zu trinken. Für den Ver- braucher— besonders für den sozial schwachen Verbraucher— wird die Masche im Zollschutz zur Wohltat, für den Fiskus zur Sperrmauer, die den beschrittenen Weg in eine Sackgasse ver- Wandelt. Bewiesen wird nur eines, nämlich, dag die Verbrauchsbesteuerung untragbare Maße angenommen hat. Daß sie zur ewigen Schraube geworden ist, die, je fester sie angezogen wird, desto mehr das Faß durchlöchert. Fritz Schäffer kämpft nämlich mit einem Faß, dessen Boden löchrig ist. Je mehr er oben an neuen Steuern hereinschüttet, desto mehr sickert und fließt durch den schadhaft gewor- denen Boden wieder ab. Schäffers neue Steuerrezepte werden den Krebsschaden nicht heilen. Er kann von deut- scher Stelle auch nicht geheilt werden, sondern nur von alliierter Seite her. Lehrreich ist der Vergleich zwischen den Kosten der französischen Besetzung des Rhein- landes nach dem ersten Weltkrieg, die pro Be- satzungssoldat 1450 Mark jährlich betrugen, Güterverkehr um linear 20 Prozent und für den Personenverkehr um 15 Prozent beschäf- tigen. Der Bundesverkehrsminister hat zu die- sem Zweck einen Kompromißvorschlag ausge- Arbeitet, der sowohl die Forderungen der Bun- desbahn als auch der betreffenden Wirtschaft berücksichtigen soll. Es kann angenommen werden, daß die Erhöhungen unter den von der Bundesbahn geforderten Sätzen liegen werden und daß die höheren Beförderungs- sätze vermutlich ab 1. Oktober wirksam wer- den. Dabei soll der Berufsverkehr geschont Werren; auch die Zuschläge für Eil-, D- und FD-Züge werden nicht erhöht. Im einzelnen erwartet man für den Personenverkehr Er- höhungen in etwa folgender Gröhßenordnung: III. Klasse je km 6,9 Pfstatt 6 Pf II. Klasse je km 10,35 Pf statt 8,7 Pf I. Klasse je km 13,8 Pf statt 13,1 Pf Christian Fette im Verwaltungsrat der Wiederaufbaubank Das Bundeskabinett hat auf seiner letzten Sit- zung den Vorschlag des Vorstandes des DGE an- genommen, an Stelle des verstorbenen Dr. Boeck- ler dessen Nachfolger Fette in den Verwaltungs- rat der Kreditanstalt für Wiederaufbau zu berufen. „„„IM TELEGRAMMSTIL während die heutige Kopfquote 10 000 DM jähr- lich ausmacht. Das„Deutsche Industrie-Insti- tut“ weist darauf hin, daß Frankreich mit einem Wehretat von 4.8 Milliarden DM eine Armee von 500 000 Mann unterhält, während die deutschen Besatzungskosten im Jahre 1951 6,6 Milliarden DM betragen. Indes würgt der zu ständigen steuerlichen Neuerfindungen benötigte Fiskus die Wirt- schaft ab, denn mit einer Erhöhung des Steuer- auf kommens kann jetzt nicht mehr gerechnet werden. Es sei denn, eine Umkehr träte ein. Eine Umkehr, die es ermöglicht, Produktions- stätten zu erneuern, auszubauen und neu zu errichten, damit das Steueraufkommen— nicht aber die Steuerarten sich vermehrt und Westdeutschland in die Lage kommt, einen Verteidligungsbeitrag zu leisten, statt seine Be- völkerung an den Besatzungskosten mitzehren zu lassen. Damit würde ja schließlich nur der Vorgang der Auszehrung besiegelt werden. F. O. Weber Mäßigung bei Tariferhöhung Kabinett berät darüber Das Bundeskabinett wird sich in der kom- menden Woche mit den von der Bundesbahn geforderten Erhöhungen der Tarife für den Statt Marktspaltung Mischpreise Der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirt- schafts ministeriums, der sich schon mehrfach für eine Erhöhung des Kohlepreises ausgesprochen hat, empfiehlt in seiner neuesten Stellungnahme an Stelle der Marktspaltung bei Kohle einen Mischpreis für die Industriekohle zu bilden, der aus den Preisen aller Herkünfte errechnet werden Soll, während für den Hausbrand keine Preisver- änderung eintreten soll. Dadurch würde nach Auffassung des Beirates vor allem der Export- industrie gedient, die dadurch preislich wettbe⸗ gesetzt sein. Wer an den 270 Prämien, die am 1. September ausgelost werden(von 50 000 bis 300 DD, profitieren will, der bestelle sich also„Bun- desfinanzministers Baby-Bonds“. Karte genügt, Briefträger bringt sie. Oesterreichs Fleischknappheit entlockte der österreichischen Nationalbank rund 800 000 Dollar. die für den Einkauf von Fleisch und Schlachtvieh im Auslande freigegeben wur- den. Eine bessere Fleischversorgung in Oester- reich sei schon deswegen notwendig, wird an- geführt, wðWeil die von der Regierung eingeführten zwei fleischlosen Tage sich ungünstig auf den ausländischen Touristenverkehr ausgewirkt hätten. Internationale Baumwollschwemme werbsfähig wäre. 20 Millionen Tonnen Kohle beträgt Frankreichs Kohlenbedarf im 4. Quartal 1951, erklärte Industrieminister Jouvel. Besonders ausgeprägt sei der Koksmangel. Obwohl franzö- ermögliche, von internationaler Zuteilung von sische Kokereien auf Hochtouren laufen, fahlen Baumwolle für die freien Nationen abzugenen, 400 000 t pro Quartal. stellte die Internationale Rohstoffkonferenz in Washington fest. Die diesjährige Baumwollernte Ziegeleien müßten schliegen Wenn die Kohlenzufuhr sich nicht bessere, wurde auf einer Sitzung des beratenden Ausschusses des Schwäb.-Gmünder Arbeitsamtes mitgeteilt. Wenn die Ziegeleien im September Betriebsstillegungen und Massenentlassungen vornehmen müßten, wür. den viele Neubauten über den Winter unvollen- det bleiben. Schrott- Handelsspanne erhöhen soll der Zweck der in diesen Tagen in Bonn ge- führten Verhandlungen gewesen sein. Dem Han- del soll eine Erhöhung der Handelsspanne um mindestens 3 DM je t, davon 1 DM für den Werks- handel, 1,50 DM für den Zulieferhandel und 0,50 DM für die Versicherung zugestanden worden sein. Der Schrotthandel ist damit noch nicht zu- frieden, verweist auf die erforderlichen grogen Mittel zur Vorfinanzierung und Verlangt für den Werkshandel eine Erhöhung von 2,50 DM, für den Zulieferhandel von 3,50 DM je t und beruft sich darauf, daß die bisherige Handelsspanne seit 1940 unverändert ist. Baby-Bonds„frei Haus“ geliefert, haben den Absatz der Baby-Bonds ver- bessert, meldet das Bundesfinanz ministerium. Die erste Serie von 5 Mill. Stück(à 10 DWZ) dürfte bis zum Beginn der ersten Verlosung fast restlos ab- betrage in den Vereinigten Staaten 17 266 MIII. Ballen gegenüber 10 012 Mill. Ballen im Vergan- genen Jahr. „Rote Spinne“ machtlos Trotz ihres häufigen Auftretens— es handelt sich um einen gefährlichen Hopfenschädling— ist in diesem Jahr nach Mitteilung des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer mit einer guten Hop- kenernte zu rechnen. Der Erzeugerpreis soll etwa 500 bis 600 DM je Zentner Hopfen betragen. Frankfurter Effektenbörse vom 22. August 1951 Montane fest, im Übrigen freundlich, Die seit einigen Tagen zu beobachtende Rückkaufsneigung in den Werten der Schwerindustrie hält unver- mindert und zu erneut um 1% bis 2% herauf-⸗ gesetzten Geboten an. Mit einem Anfangsgewinn von 4½% auf 136 bleiben Rheinische Braunkohlen und mit einm solchen von 4% auf 126 sind Har- Pener zu erwähnen, Lediglich Eisenhütte unver- ändert mit 66 bezahlt. Die übrigen Industriepa- Piere lagen teils behauptet, teils bei Kursbesse- rungen von ½% bis 10%. Demag um 2% auf 105 befestigt. Knapp gehalten waren Accu. Conti B Mainkraftwerke und Westdeutscher Kauf. of. nem alten Wirkungsort hervorgetreten, wurd 1 von Intendant Dr. Meyer als Dramatun. verpflichtet.. ls Professor J. Ahrens, der früher an der 8. lau Hedwigskathedrale in Berlin wirkte, gibt m] Bert Freitag, dem 24. August(20 Uhr), in der d sche Bonifatiuskirche in Mannheim einen Orgel] die abend, bei dem er nur eigene Kompositiones repi vortragen wird. Der Eintritt zu dieser Jer. 1 anstaltung ist frei. e 1 regl Setz 2 aus Dr.-Ing. Joseph Warlimont f ans Mit ihm fiel eine der marhantesten Bein] Dll lichkeiten der Elektroindustrie wärend eine:] Setz Dienstreise einem Verkehrsunfall zum Opfer] terv Der 5jährige Direktor der Bron, Bober] erh. & Cie., Aktiengesellschuft, hatte an der Tech-] nun nischen Hochschule in Dresden Maschinenbau] zufl und Betriebswirtschaft studiert, æam im Jae prof 1937 als Berater für fcaufmünnische Organ] gite tions fragen zu BBC. Im Jahre 1939 wurde in 131 als Prokurist mit Direktortitel die aum. Dü. nische Werksleitung des BBC- Wertes Gnu ger Auheim anvertraut. Warlimonts Fähigkeiten 15 bewährten sich in der Leitung dieses 1800 4. deu beitnehmer beschüftigenden Unternehmens din e kun sich mit der Herstellung elektrischer Appafae, den fur Hoch- und Niederfpannung bis 2u 11 sten Leistungen und Spannungen, von Elektio. wärmegeräten MHeißwasserspeichern, Herden g, Kuhlschränhen, Kuhlmöbeln und Kälteaggregl. ten befaßt. Dr. Warlimont war wegen seines tieſen Ven. stàndnisses fur soziale Belange der Arbeit 1 nehmerschaft nicht nur bei seinen Untergebe. dor nen und Kollegen, sondern auch bei den Ce. Kri werkeschaften sehr beliebt. Die Elektro 1 schaft, die Firma BBC, aber auch alle 1 1.2 Untergebenen kaben dureh diesen tödlichen t Unfall einen schweren Verlust erlitten. 115 alle Flüchtlingsbetrieben 1 Steuerlast erleichtern i 40 Das Bundeskabinett hat auf semer Letzten Sitzung das Bundesvertriebenengesetz noc] ber nicht verabschiedet. Hinsichtlich der darin 15 Sta. gesehenen Steuererleichterungen haben d lt Bundesflüchtlingsminister und Bundestine Stef minister noch nicht endgültig geeinigt. ESN run jedoch angenommen, daß das Kabinett auf be. ner Sitzung am 23. August einen Kompreg ie am vorschlag gutheißen wird, der vorsieht,. Pol steuerlichen Erleichterungen nicht wie 1 zen sehen bis zum 31. Dezember 1956, sondern 9d che läufig bis 1953 Geltung haben sollen. pr che Es dreht sich dabei vor allem um den 1 125 ragraphen 62 des Gesetzentwurfes. In 17 1 4 80 kestgelegt, daß Flüchtlingsbetrieben die 1 ee wertungsfreiheit für bewegliche e e, 5 güter zugestanden wird. Danach können Stel 775 1 pflichtige, die als Vertriebene oder 3 15 zonenflüchtlinge ihre frühere Erwerben 88 lage verloren haben und die den eee 126 Grund ihrer ordnungsmäßigen Buchfü 19 5 85 ermitteln, für die abnützbaren becwes ager da Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens enden de der nach Paragraph 7 EStd zu benen 1 Abschreibung bis zu 50 Prozent der anden 8 kungs- und Herstellungskosten im ersten Be. zweiten Jahr, höchstens jedoch für alle in 195 de tracht kommenden Wirtschaftsgüter 1 980 Unternehmens bis zu 100 00 DI Jahrü 8 schreiben. 1. 2 06 sind in das Gesetz Bestimme, 85 gen aufgenommen, welche die Bewerte 55 heit für die Gebäude, Lagerhäuser un E Satz 19 wirtschaftlichen Betriebe festlegen. betebenen WO der von den Herstellungskosten 1 e 8 Abnützungsbeträge wird auf 3 hr fest. rie jährlich im ersten und zweiten 1 uch bei/ ser gesetzt. Diese Bewertungsfreiheit frißt 15 51 dem Aufbau kriegszerstörter Gebäude eln. n