Sen für d. Aren, lege ntwurk 505 kolgenden aros Hoch. t,„Waffen. tigen g. und„Rigg. von Tschad. 1 Smetanz ird Strauß a8“ von Let Perette; B,„Lustige har,„ Vell. nan,„Lise. E50„Blume eisha“ von Valzerköni. von Tokal 5„Medea. von Leg. N Calderon, es Meerez Arzer,„Don olina,, per rankes vqn Bernaroz haw,„Jua- „Die weige Von Deva Das klene Verhoeren, und dag ser Herr Ajan, Jack. 00 1 of. Werner ninisterium des Kom- zayerischen en worden. er im Zu- ng seinez eingereicht Verner Egk a mitteilte ler Leitung Verke wer- er gemein- amerika. und Leiter Thespis⸗ Iin gegrün- inzerin des Intendant zabend am Göttingen Mannheim 6 Uhr eine c exöfknel. eines Wett angmuseum Frankfurt, ner-Gesell- tZ-Mugeum Mantbeim len KRüns deutschen Eröffnung inführende Duisburg ze Ausstel⸗ len Kunst, ng auf be- mfassenden nde Kunz en, Soweit ind Hafen“ og umfaßt dauert bis 1 Münster, on Galen, 2 des Cle- oppenburg nals von rafenhorst Einstehen Recht und des natio- lte Galen hin. Das Zerlin, det Springer wurde am 1 Geburts- leidelberg, ürde eines len. — Zukunft achbarten aus Kre- ꝛeinlichen be jeden zurück. gedämpft marsches, Papagel jeg Lena ufen der Händen Mädchen Können, begrüßte. n! Nein, zan! Die wärmt.“ plumpe entzün- t ver je em. Kalb 80 viel ersuchte, e zu be- in einer agen an; schenkt, et haut aan sehr chaftlich co. Han t 2 leb kam sie 0 Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hauser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. kommunale Landesbank, sämtl. Mann- heim. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 81-50 Heidelberg. Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 Zudwigshafen/Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 68 in Anspruct auf des Bezugspreises. Manuskripte über- eee 6, Jahrgang/ Nr. 203/ Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Bonn über alliierte Beschlüsse enttäuscht Kohleverkauf- Auslandsvermögen- Landesverratsgesetz/ Trübung des Verhältnisses befürchtet Bon n. In dem Verhältnis zwischen der Von unserer Bonner Redaktion Bundesrepublik und den Alliierten zeichnet sich ein neuer Konfliktstoff ab. Der amerika nische Hohe Kommissar MecCloy hat im Auf- trage der drei Alliierten von Bundeskanzler Dr. Adenauer in einem Schreiben energisch die Auflösung des deutschen Kohleverkaufs gefordert. Mecloy Wies darauf hin, daß die Alliier- ten nicht gewillt seien, an Stelle des deut- schen Kohleverkaufs eine andere Zentral- stelle zuzulassen. Die ersten Maßnahmen zur Auflösung sollen am 1. Oktober anlaufen. Der interministerielle wirtschaftspolitische Ausschuß hat sich bereits am Freitag mit dieser Frage beschäftigt. Nach Auffassung des Ausschusses haben sich in den letzten Monaten auf dem Kohlenmarkt Verhältnisse herausgebildet, die zumindest während des kommenden Winters das vorläufige Weiter- bestehen einer deutschen Kohleverkaufs- stelle dringend erfordern, wenn die Versor- gung der Industrie und der Verbraucher- schaft nicht gefährdet werden soll. Die alliierte Forderung, den deutschen EKohleverkauf schon ab 1. Oktober aufzulösen, hat in Bonn sehr überrascht. Man sieht in nr ein neues Glied in der Kette der Ent- täuschungen über die Alliierten in den letz- ten Monaten. Die alliierte Forderung sei um so weniger verständlich, als im Rahmen der Schumanplan- Verhandlungen ein stufenwei- ger Abbau der deutschen Kohleverkaufs- organisation zugesagt gewesen sei.(S. auch Wirtschaftsteil.) Bundeskanzler Dr. Adenauer wird am Montag auf dem Petersberg mit dem ameri- kanischen Hohen Kommissar MecCloy zu- gammentreffen, um noch einmal die Frage des deutschen Auslands vermögens u besprechen. Im Anschluß an die Unter- ſedung soll eine offizielle Regierungsstel- füblungnahme DB- Soldatenbund a Gladbeck.(dpa) Der Landesvorsitzende des deutschen Soldatenbundes in Nordrhein- Westfalen, General a. D. Aule b, teilte mit, daß der Vorsitzende des Bundes, Admiral g, D. Hansen, am kommenden Dienstag mit dem DGB- Vorsitzenden Christian Fette zusammentreffen wird. Für den 8. September kündigte Auleb eine Besprechung zwischen den Leitern mehrerer Soldatenverbände und den zwölf Landesverbandsvorsitzenden des Soldatenbundes über einen Zusammenschluß an. Er teilte mit, der ehemalige Kyffhäuser- — wolle sich dem Soldatenbund anschlie- en. . KPD und SRP Der Vorsitzende des Deutschen Gewerk- schaktsbundes, Christian Fette, teilte am Donnerstag in Erlangen mit, daß mehrere Funktionäre der KPD und der SR in Kassel ein eindeutig gegen die Gewerkschaften ge- lichtete Bündnis geschlossen haben. Von seiten der Remerpartei habe Graf von 6 Westarp die Verhandlungen geführt. 8 5 ö e ae, Bern, Nach der wirtschaftlichen Besserung in der deutschen Bundesrepublik konzentriert die Schweizer Europahilfe ihre karitative Tä- üiskeit in Deutschland vorwiegend auf die Sowjetzonenrepublik. Nach einem am Freitag veröfkentlichten Tätigkeitsbericht hat das Sehweirer Hilfswerk von 1949 bis heute rund 05 000 Kilo kfllksmittel, darunter 56 000 Kilo Medikamente, in der Sowietzonenrepublik und nach Berlin geliefert. Washington. Die amerikanisch- sowjetischen Besprechungen über die Regelung der aus der riegszeit herrührenden Leih-Pachtschulden der Sowjetunion wurden am Donnerstag auf Ersuchen der Amerikaner vorläufig unter- brochen. Ein Sprecher des USA-Außenmini- steriums teilte mit. die USA brauchten Zeit, 5 eine komplizierte sowjetische Note zu prü- Faris. Emir Feisal. Ibn Sauds Sohn und Außenminister, stattete König Faruk von Aegypten, der sich gegenwärtig an der Riviera aukhält, einen zweistündigen Besuch in Can- nes ab. Die Unterredung dehnte sich über zwei Stunden aus. Ueber den Inhalt ver- lautete nichts. Alexandria. Assam Pascha, der General- dekretär der arabischen Liga, gab bekannt, 5 die arabischen Länder die Einladung der alästinakommission der Vereinten Nationen zur Teilnahme in der bevorstehenden Palä- stinakonferenz in Paris im Prinzip“ ange- nommen haben. ei Buenos Aires. Der argentinische Senat hat duhimmig einer Gesetzesvorlage zugestimmt, 8 die der Kriegszustand mit Deutschland 10 iziell beendet wird. Nachdem bereits am 201 August das Abgeordnetenhaus der Vorlage gestimmt hatte, ist sie nun Gesetz gewor- 1155 und der Kriegszustand zwischen Argen- mien und Deutschland aufgehoben. Bielefeld. Der neue Oberkommandierende dtrenbritlschen Rheinarmee,. der baltischen reitkräfte in Deutschland. General Sir John arding, hat am Freitag sein Amt offiziell angetreten. a d Berlin. Die Sowjetzonenregierung will in 1 nächsten Tagen eine Wegestreckensteuer tun die Benutzung der durch die Sowjetzone micbnen Autobahnen erheben. Gebühren- 1 sollen die nicht in der Sowjetzone er Ostberlin registrierten Kraftfahrzeuge 38 55 s UP/dpa lungnahme veröffentlicht werden. In Bonner Regierungskreisen macht man sich jedoch keine Illusionen mehr über eine mögliche Aenderung in der bisherigen hartnäckigen Haltung der Alliierten. Man hofft höchstens noch auf günstigere Teillösungen in Einzel- fällen. Der Beschluß der Alliierten, das gesamte deutsche Auslandsvermögen, das nach vor- sichtiger Schätzung acht Milliarden DM be- trägt, entschädigungslos zu annullieren, hat in der Bundeshauptstadt erneut schwer ent- täuscht. In gleicher Weise wird die Verab- schiedung eines Spezialgesetzes über Landesverrat, das alliierte Agenten auf deutschem Boden vor jeder Bestrafung schützt, von allen Par- teien mit äußerster Schärfe angegriffen. Der gedämpfte Optimismus, der nach der Rückkehr des Bundeskanzlers in Bonn bei der Beurteilung der außenpolitischen Situa- tion vorberrschte, hat erneut einer ziem- lichen Niedergeschlagenheit Platz gemacht. Von führenden Persönlichkeiten der Deut- schen Partei und der Freien Demokraten wird än aller Offenheit die Frage diskutiert. ob sie vor ihren Wählern ein weiteres Ver- bleiben in der Koalition verantworten kön- nen, da sie damit die Politik der Alliierten decken. 5 Strafrechtsnovelle in Kraft Bonn.(dpa) Die Bundesregierung hat am Freitag das Strafrechtsänderungsgesetz, das die neuen Straf vorschriften gegen Hochver- vat, Staatsgefährdung und Landesverrat ent- hält, in Kraft gesetzt. Damit ist die Straf- rechtsnovelle einen Tag nach dem Gesetzes- beschluß der alliierten Hohen Kommission in Kraft getreten, die Bestimmungen des Ge setzes gegen Landesverrat für„Informanten“ im Dienste der Westalliierten auszusetzen, E Senat gegen weitere Kürzung Washington.(dpa) Der amerikanische Senat stimmte am Freitag mit 41 zu 31 gegen den Vorschlag einer weiteren Kür- zung von Wirtschaftshilfsgeldern um 500 Milllonen Dollar. Der Kürzungsvorschlag. der sich auf Unterstützungsgelder für Europa bezog; war von 14 republikanischen und zwei demokratischen Senatoren eingebracht wor- den. Senator Evert Dirksen hatte den Zu- satzantrag vorgelegt. Der USA- Senat debattiert zur Zeit über die Auslandshilfsvorlage für militärische und wirtschaftliche Zwecke in Höhe von 7 535 700 000 Dollar. Truman greift zum Taft-Hartley- Gesetz Washington.(dpa) Präsident Truman nahm am Donnerstag Zuflucht zu dem umstrittenen Taft-Hartley-Antistreikgesetz, um dem in den USA herrschenden Kupferarbeiter-Streik ein Ende zu setzen. Durch den Streik bei dem es im wesentlichen um höhere Löhne geht, ist die Versorgung der für die Rüstungspro- duktion arbeitenden Industrie bedroht. Der Präsident ernannte einen Ausschuß, der die Arbeitsniederlegung der insgesamt rund 50 000 Arbeiter in den Kupferminen und Werken untersuchen und ihm bis zum näch- sten Dienstag Bericht erstatten soll. Dies be- deutet, daß eine gerichtliche Verfügung, mit der nach den Bestimmungen des Taft-Hart- ley-Gesetzes die Arbeiter zur Wiederauf- nahme der Arbeit gezwungen werden kön- nen, nicht vor Ablauf dieser Frist von der Regierung erwirkt werden wird. Konferenz der IPU eröffnet Istanbul.(dpa) Die diesjährige Tagung der Interparlamentarischen Union wurde am Freitag im alten Sultanschloß von Vildiz über dem Bosporus durch den türkischen Parlamentspräsidenten Refik Koraltan und den Präsidenten der IPU, Lord Stansgate, eröffnet. In der Eröffnungssitzung spra- chen vor allem italienische, belgische und britische Vertreter. 5 55 Israel erhob Einspruch gegen die Teil- nahme Deutschlands, die nicht statutengemaß sei. Der Leiter der deutschen Delegation, Bündestagspräsidentt Br. Hermenn Pplers, erwiderte, er wolle dazu nicht Stellung neh- eg pense en e eee in Monaco einstimmig in die IPU aufge- nommen worden. 5 Im weiteren Verlauf seiner Rede betonte Ehlers, daß die Bundesrepublik die Wieder- herstellung der deutschen Einheit erstrebe, weil die Trennung eine Gefahr für Frieden und Freiheit darstelle. Die Flüchtlingsfrage könne nicht aus deutscher Kraft allein, son- dern müsse auf internationaler Grundlage geregelt werden. g. 5 Neuer Termin für Schumanplan- Ralifizierung Sowjetzone gilt im Montanvertrag Bonn.(dpa) Die Regierungen der sechs am Schumanplan beteiligten Länder werden nach Ansicht politischer Kreise in Bonn dem- nächst einen neuen Termin für die Ratifi- zierung des Vertrages festsetzen müssen, um den einzelnen Länderparlamenten mehr Zeit für die Behandlung des Vertragswerkes über die Montanunion zu geben. Der ursprünglich auf den 17. Oktober festgesetzte Termin könne nicht eingehalten werden, da mehrere Parlamente ihre Beratungen über den Schu- manplan noch nicht abgeschlossen haben. Amtliche Mitteilungen über einen neuen Ter- min liegen in Bonn noch nicht vor. Wie von zuständiger Seite erklärt wird, sollen die Beratungen im Bundestag fort- gesetzt werden, um eine möglichst termin- gerechte Ratifizierung des Schumanplans noch zu erreichen. Es wird in Bonn angenom- men, daß ein möglicher Aufschub durch einen Briefwechsel zwischen den Schumanplan- partnern oder durch ein Zusatzprotokoll ver- einbart wird. 5 Die zuständigen Stellen in Bonn messen der Verzögerung in der Ratifizierung des Schumanplans keine große Bedeutung bei, da sie nicht auf grundsätzliche Bedenken der Parlamente gegen das Vertragswerk zurück- zuführen sei. Die Sowietzone gilt auch im Schumanplan als Bestandteil der Bundesrepublik. Bonner Stellen verweisen auf den Montanvertrag, der den Geltungs- bereich des Schumanplans auf alle europäi- schen Gebiete der Partner ausdehnt. Im übri- gen kann nach Artikel 94 jeder europäische Staat dem Schumanplan beitreten. Nach Bonner Auffassung würden allerdings die Kräfteverhältnisse im Schumanplan erheb- lich verändert werden, wenn die Wirtschaft der gegenwärtigen Sowjetzone einbezogen würde. Es wäre dann notwendig, die Vertei- lung der Stimmrechte in der Hohen Behörde und in der Beratenden Versammlung zu über- prüfen. Ein Austausch von Kohle und Stahl zwischen der Bundesrepublik und der So- Wjetzone wird durch den Schumanplan nicht beeinträchtigt. a Holland schlägt ausgedehnteren Grenzverkehr vor Frankfurt.(dpa) Die holländische Regie- rung hat, wie das niederländische General- konsulat in Frankfurt am Fyeitag mitteilte, der Bundesregierung vorgeschlagen, sämt- liche Uebergangsstellen an der deutsch-hol- ländischen Grenze wieder für den allgemei- nen Personenverkehr zu öffnen. Vor dem Kriege hatte sich der Personenverkehr zwi- schen den Niederlanden und Deutschland als Bestandteil der Bundesrepublik über rund 60 Grenzübergangsstellen abge- wickelt. Nach Kriegsende hatte Holland zwar alle Grenzposten wieder besetzt, doch hielt die auf deutscher Seite zuständige britische Besatzungsmacht nur 25 Uebergangsstellen kür den allgemeinen Personenverkehr ge- öffnet, während die übrigen 35 lediglich dem kleinen Grenzverkehr dienten. Der holländische Vorschlag an die Bun- desregierung wird damit begründet, daß die Inbetriebnahme aller Uebergangsstellen den diesseits und jenseits der Grenze geäußerten Klagen ein Ende bereiten und die Abferti- gung spürbar erleichtern würde. Gleichzeitig Bat die holländische Regierung zweiseitige Abmachungen vorgeschlagen, durch die die Teilnahme am kleinen Grenzverkehr auf grö- gere Gruppen der Grenzbevölkerung ausge- dehnt werden soll. i peking mit neuen Beschuldigungen „UNO-Truppen wollen Verhandlungsabbruch vor Japan-Konferenz“ Tokio.(dpa) Fast mit der Präzision eines Uhrwerks folgt in der Frage der Waffenstill- standsverhandlungen eine kommunf stische Beschuldgung der UNO- Streitkräfte auf die andere. 0 Nachdem eben ein kommunistisches Schreiben über drei angebliche neue Ver- letzungen der Neutralität der Kaesong-Zone veröffentlicht wurde, beschuldigte der Sender Peking die Vereinten Nationen am Freitag, sie wollten die Waffenstillstandsverhand- lungen noch vor der Eröffnung der Konferenz über den japanischen Friedensvertrag in San Franzisko zum Scheitern bringen. Der neue kommunistische Protest über weitere Verletzungen der Kaesong-Zone wird in der Rundfunksendung dahin erläutert, daß südkoreanische Truppen bis auf fünf Kilo- meter an die Stadt Kaesong selbst heran- gerückt seien, bis kommunistische Militär- polizei sie aufgehalten habe. Es seien noch immer Kämpfe zwischen Südkoreanern und kommunistischen Militärpolizisten im Gange. Die südkoreanische Aktion unterstreiche den amerikanischen Entschluß, die Waffenstill- standsverhandlungen noch vor der San Fran- zisko-Konferenz zusammenbrechen zu las- Sell. Als ein weiterer Beweis für diese ameri- kanische Absicht könne die Abstellung von General William Nuckols, bisher UNO- Hauptinformatiensbeauftragter bei den Kaesong- Besprechungen, zur amerikanischen Delegation für San Franzisko gelten. Die Aufgabe von Nuckols in San Franzisko sei es, meint Radio Peking,„den eigenen Satel- nicht öffentlich über diese Probleme spre um ihre Behandlung zu erleichtern. Auf die bEbursciek f J VegrEtbe.- BEHH eb 1 N . — 5 7 D Saarn steht nicht zur Debatte Schuman erläutert Ziele seiner Verhandlungspolitik von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Paris. Vor seinem Abflug nach San Fran- zisko hielt der französische Außenminister am Freitag vor der internationalen Presse eine Konferenz ab, die wohl dazu bestimmt war, die etwas mageren Eindrücke, die die Presse aus der außenpolitischen Debatte in der Nationalversammlung am Donnerstag gewinnen konnte, zu ergänzen. Schuman, der einen recht müden und abgekämpften Ein- druck machte, stellte sich mit seiner gewöhn- lichen Offenheit den Fragen der Journalisten. Er teilte mit, daß. die Saarfrage N kächt auf der Vagesordnung der Preierkon- terenz in Washington stehe. Er habe schon mehrfach die Ansicht gegußert, man 905 den, Frage, ob die französische Regierung ihre Haltung zur Saarfrage geändert habe, er- klärte der Minister, es sei ein Ding der Un- möglichkeit für eine Regierung, vor den Verhandlungen öffentlich zu erklären, daß sie ihre Einstellung geändert habe. Ueber die Behandlung der deutschen Frage in Washing- ton sagte Schuman, es sollten die Beziehun- gen zwischen der Bundesrepublik und den besetzenden Mächten geregelt und nunmehr endgültig entschieden werden, ob das Be- satzungsstatut fortdauern oder durch Ver- träge ersetzt werden solle. i Die Frage der europäischen Armee werde in Washington zum ersten Male auf der Ebene der Außenminister angeschnit- ten. Der heikelste Punkt für alle an diesen Militärberatungen beteiligten Länder mit nationalen Armeen sei die Frage der Wah- rung der Staatshoheit. Die Rücksicht dar- auf müsse in Einklang gebracht werden mit dem deutschen Anspruch auf volle Gleich berechtigung und mit dem Wunsch der anderen Staaten. die für ihre überseeischen Streitkräfte und die zum inneren Schutz des Landes bestimmten Truppen unbedingt die Eigenstaatlichkeit aufrecht erhalten wollten. Viele Fragen, die Deutschland beträfen, könnten durch Ver- handlungen geregelt werden, doch blieben liten die amerikanische Auffassung der Dinge mitzuteilen, um sie so weit zu bringen, daß sie den Plan der USA zur Wiederbewaffnung Japans akzeptieren müssen, weil Amerika die Absicht hat, den Krieg in Korea fortzu- kühren und auszuweiten.“ 8 5 Beschuldigungen werden untersucht Ein Sprecher der Vereinten Nationen sagte am Freitag, die neuesten Beschuldi- gungen der Kommunisten, denenzufolge die Alliierten die Neutralität der Kàdesongzone im Lande und in der Luft verletzt haben, würden„anscheinend“ bereits untersucht. Er deutete an, daß der Chefparlamentär der Vereinten Nationen, Vizeadmiral C. Turner Joy, den kommunistischen Protest bald be- antworten werde, obwohl er nicht schriftlich erfolgt sei. 0 Von der Front wurde nur die Eroberung eines Hügels am Ostteil des„Blutigen Kammes“ nördlich von Vanggu durch die Südkoreaner gemeldet. Der Oberbefehls- haber der fünften Luftflotte gab am Freitag bekannt, daß in der vergangenen Woche 750 kommunistische Nachschubfahrzeuge ver- nichtet und 1600 beschädigt worden seien. Die amerikanischen Luftstreitkräfte ha- ben bekanntgegeben, daß die Eisenbahnnach- schublinien Zwischen dem so Wietischen Stütz- punkt Wladiwostok und Nordkorea durch die Bombardierung des 30 Kilometer von der sowjetischen Grenze entfernten nordkorea- nischen Hafens Ras chin unterbrochen wurden. immer Probleme übrig, deren Lösung nur durch einen 5 Friedensvertrag möglich sei, wie die Grenzregelung und die Wieder vereinigung Deutschlands. Der Mi- nister, der in bezug auf den Friedensvertrag mit Japan die Ansicht äußerte, er fände es sechs Jahre nach Kriegsende an der Zeit, daß Frieden geschlossen würde, bedauerte es gleichzeitig, daß der Abschluß des Friedens mit Deutschland durch das„im Prinzip noch gültige Viermächte-Regime in Deutschland“ Rinausgeschoben werde. Ruf die Frage nach dem voraussichtlichen e e n Ratifizierung des Schumanplanes erklärte der Außenminister, die National- versammlung könne an diese Frage nicht vor dem Monat November herangehen. Im Ok- tober fänden in Frankreich Kantonalwahlen statt, und vor der Behandlung im Parlament müßten zunächst die Parlamentsausschüsse gehört werden. Der bisherige Berichterstat- ter des auswärtigen Ausschusses, Maurice Schuman, sei Staatssekretär geworden und noch nicht ersetzt. Der Minister erklärte, er könne sich in der Frage des Datums nicht festlegen, da er ja nicht wisse, ob seine Re- gierung bis zu dem genannten Termin im November noch im Amte sein werde. Ein Journalist stellte Schuman die Frage, ob er den Monat September als besonders gefährlich für den Weltfrieden betrachte und wies darauf hin, daß in internationalen Krei- sen seit einigen Wochen eine sehr gedrückte Stimmung herrsche. Der Minister ließ eine gewisse Beunruhigung wegen der Absichten der russischen Delegation in San Franzisko erkennen, erklärte jedoch, er teile die Be- kürchtungen nicht. 2 es elecrn Bundeskanzler Dr. Adenauer wird nach Mitteilung aus dem DGB erst am Mittwoch mit Vertretern des Deutschen Gewerkschafts- bundes zusammentreffen, um die auf dem Bürgenstock begonnenen wirtschafts- politischen Gespräche fortzusetzen. Ursprünglich war die nächste Zusammenkunft für Montag vorgesehen. 3* Bundesfinanzminister Fritz Schäffer hat den Mitgliedern des Lastenausgleiechs- ausschusses eine ausführliche Stellung- nahme zum Entwurf eines Feststellungsgeset- zes zugeleitet. Er spricht sich dafür aus, daß dieses Gesetz gleichzeitig mit dem Lasten- ausgleichsgesetz verabschiedet wird. Schäffer begründet seine Auffassung mit der umfang- reichen Doppelarbeit, die entstehen würde, wenn die kriegsgeschädigte Wirtschaft genötigt wäre, ihre gesamten Kriegsschäden durch die Feststellungsbehörden ermitteln zu lassen. Wenn dagegen die Entschädigungsregelung bekannt wäre, würden Schäden nur dann an- gemeldet werden, wenn über eine Berücksich- tigung der Kriegsschäden auf der Abgaben- seite hinaus auch eine Entschädigung zu er- warten wäre. * Das deutsche Rote Kreuz will der Bundes- regierung und den Länderregierungen in Kürze Vorschläge über die dringlichsten Maß- nahmen zum zivilen Schutz der Bevöl- kerung bei Katastrophen unterbreiten. Die zuständigen staatlichen Stellen sollen gebeten werden, sein Hilfsprogramm zu unterstützen und auch innerhalb des staatlichen Bereichs die organisatorischen Vorbereitungen für den Ka- tastrophenschutz rasch in Angriff zu nehmen. * Bundeskanzler Dr. Adenauer hat dem europäischen Jugendtreffen auf der Lorelei die Unterstützung der Bundesre- gierung für den Plan zugesichert, auf der Lorelei eine ständige Stätte der europäischen Jugend zu errichten. Auch das Generalsekre- tariat des Europarates begrüßte die Initiative der Jugend, die Treffen auf der Lorelei zu einer ständigen Einrichtung werden zu lassen. 3 MORGEN Samstag, 1. September 1951 Außenpolitische Umschau Die unglücklichen Beobachter der politi- schen Vorgänge seit dem ersten und noch mehr seit dem zweiten Weltkrieg haben sich notgedrungen angewöhnt, die jeweils be- stshenden Konflikte als die treibende Kraft im Fluß der Dinge zu betrachten. Tatsäch- lich kann in dieser Hinsicht nicht über irgend einen Mangel geklegt werden. In Kaesong scheinen zwar beide über einen koreanischen Waffenstillstand ver- Handelnden Parteien sowohl Gründe wie Neigungen zur Beendigung der unmittel- baren Kriegshandlungen zu haben, aber mancherlei Erwägungen, die mit Korea nicht das geringste zu tun haben, lassen Zwischen- Fälle zum willkommenen Anlaß für die Ver- Zzögerung der Verhandlungen werden. Wie weit der von Amerika ausgearbeitete japanische Friedensvertrag die Verzögerung in Kaesong verursacht, wird sich sehr bald in San Franzisko zeigen. Der Vertragsent- Wurf selbst ist zwar für unsere Begriffe in bezug auf die zurückliegende Zeit nicht so mild wie er vielfach hingestellt worden ist, bietet aber Japan eine klare Zukunftschance. Obgleich unsere Lage in Deutschland geo- graphisch und politisch wesentlich anders und eher ungünstiger ist, verdient der japa- nische Vertrag zweifellos unsere unein- geschränkte Aufmerksamkeit. Nachdem Indien seine Teilnahme an der Konferenz in San Franzisko und seine Zu- stimmung zu dem Japan-Vertragsentwurf Versagt hat, sieht sich England mit einigem Unbehagen und mehr als ihm lieb ist, an die Seite des transatlantischen Vetters ge- bunden. Die im Herbst des vergangenen Jahres aufgeblühten Hoffnungen, sich poli- tisch und wirtschaftlich gegenüber Amerika Wieder frei zu spielen, haben sich nicht er- füllt. Es sieht fast so aus, als bestehe zwischen den Vereinigten Staaten und Grog- britannien ein Generationenproblem, in dem das alte Land seine veraltete Systematik immer wieder beizubehalten sucht, während die neue Welt mit ihrer unvoreingenomme- nen Begeisterung für die Moral der Techno- Kkratie vordringt. Sowohl in Teheran, wo die Nationalisie- rung der Oelfelder zwar nicht die juristische, wohl aber die moralische Unterstützung Amerikas findet, wie auch in Kairo hat Eng- land einen schweren Stand nach allen Seiten. Die feste Mauer seiner Weltgeltung für poli- tische Entscheidungen ist nicht nur durch arabische Nationalisten zerbröckelt worden. Nicht zuletzt diese fortgesetzte Auf- lösung der so lange unverletzlichen Grund- linien britischer Politik scheint allmählich zu einer Wendung gegenüber dem euro- päischen Kontinent zu führen. Wenn es auch mittelbar die europäische Verteidigung ge- gen die Ausdehnungsbestrebungen des Ostens ist, die einen engeren Zusammen- 885 auch Englands mit den westlichen Mächten notwendig macht, 80 te den hie und da in den Aeußerungen britischer Politiker die Einsicht auf, daß zu der neuen Empire-Politik auch eine neue Europa-Politik gesucht und gefunden wer- den muß. In fast all diesen Vorgängen erscheint die Sowjetunion als der groge Unbekannte, der auf der Lauer liegt, um jedes Moment der Schwäche auszunutzen. Dabei scheint uns Aber zweierlei beachtlich. Das ist erstens, daß die Sowjetunion als zentralistische Diktatur Zwar eine kompaktere Machtform besitzt als der Westen, aber durchaus nicht mächtiger ist. Zweitens führt zwar die brutale und tückische Ausnutzung aller politischen Chan- cen und Mittel zu gefährlichen Reibungen, sie stellt aber nicht unmittelbar eine Be- drohung des Friedens dar. Der fromme Wunsch, dag die gegensätz- chen Mächte sich einigen sollten, wird zwei- kellos in absehbarer Zeit nicht in Erfüllung gehen. Die zermürbende Angst aber, daß aus den Konflikten ein selbstmörderisch zerstö- render Weltkrieg entbrennen müßte, er- scheint, gemessen an den ohne Krieg be- stehenden Erfolgsaussichten der beiden großen Machtgruppen im Kampf um die Interessensphären, nicht wirklich begründet. 9. Adenauer und Fette am Kap Horn/ v Sete; Es ist deutlich geworden, daß es in der inneren Politik der Bundesrepublik im we- sentlichen zwei Männer. gibt, auf denen die tatsächliche Verantwortung ruht: Konrad Adenauer und Christian Fette. Bei dem Bun- deskanzler und dem Vorsitzenden des DGB häuft sich der ganze Problemstoff an, der von der deutschen Billigung der europäischen Montanunion bis zu der Frage der zentralen Mitbestimmung in den Betrieben reicht. Manchmal sieht es danach aus, als um- schließe der Wille zum Kompromiß, die Nei- Sung zum Ausgleich, die beiden Männer wie ein schützender Mantel. Adenauer kommt den Gewerkschaften zuweilen sehr weit ent- gegen, wie umgekehrt Fette sich öfters dem Bundeskanzler so dicht nähert, daß sowohl Fettes Gewerkschaftskollegen als auch seine sozialdemokratischen Gesinnungsfreunde größtes Mißtrauen hegen. Bekanntlich gehört Fette zu den Sozial- demokraten, die gelegentlich gegen ihren Vorsitzenden Dr. Schumacher mehr oder wenig deutlich rebellieren. Der Bremer Senatspräsident Kaisen und der Hamburger Oberbürgermeister Max Brauer haben in ihren Kommentaren zu dem Schumanplan weltoffenere Positionen bezogen als ihr Par- teichef. Auch Fette hat den Schumanplan, Wenn auch mit einigen Einschränkungen, im Grunde bejaht. Fette hat von Anfang an kein Hehl daraus gemacht, daß er den DGB als Teilstück internationaler Gewerkschafts- arbeit sehen wolle. Sozialdemokrat gegen Sozialdemokrat Wer mit einer solchen weitzügigen Kon- zeption als Vorsitzender des DGB in die deutsche Innenpolitik einzugreifen versucht, kommt ganz von selber in Gegensatz zu den politischen Gruppen, die gegen die Bundes- regierung opponieren. Es ist dabei das Para- doxe, daß der Sozialdemokrat Fette mit dem Sozialdemokraten Schumacher in Meinungs- verschiedenheiten gerät. Bekanntlich hat der SPD-Vorsitzende damit gerechnet, daß Fette nicht Böcklers Nachfolger würde. Dr. Schu- macher hätte lieber einen weniger kompro- mißfreudigen Gewerkschaftsvorsitzenden ge- sehen. In seiner Kritik an den Maßnahmen der Bundesregierung kommt also Schumacher — und das ist das Bemerkenswerte— ganz in die Nähe einer Kritik auch an Fette. Und das Verhalten Fettes wiederum erzeugt eine Radikalisierung Schumachers. Mit anderen Worten: Adenauer und Fette sind, obwohl ideologisch völlig verschisden, in den Augen Schumachers so etwas wie geheime Verbün- dete. In einer Rede über den Bayrischen Rundfunk vor einigen Tagen hat Dr. Schu- macher ein paar vage Andeutungen iv, die- ser Richtung gemacht. So stehen Adenauer und Fette am Kap Horn der Bundespolitik, Es kann kein Zwei- kel sein, daß sich in nächster Zeit kräftige Stürme erheben und die Wogen schäumen werden. In zwei oder drei Wochen wird der Bundestag mit der zweiten Lesung des Rati- flzierungsgesetzes, mit dem der Schumanplan gebilligt werden soll, beginnen. Seit langem ist der 1. Oktober als Termin für das end- gültige Gesetz zum Lastenausgleich genannt worden. Und als Schatten liegt über allem, Was die Bundesrepublik politisch tut, die Diskussion über einen möglichen Verteidi- gungsbeitrag.. Parlament der Berufsstände Vor zwei Tagen hat der Rat der OEEC, die Spitzenorganisation der europäischen Marshallplanländer, der Wirtschaft des Kon- tinents das Ziel gesetzt, in den kommenden fünf Jahren eine Produktionserhöhung von fünfundzwanzig Prozent zu erreichen. Und der Vizekanzler und ERP- Minister Blücher hat in Bonn durchblicken lassen, daß für die Bundesrepublik eine neue Phase der Mar- shallplanpolitik beginnen werde. So greift eines in das andere. Die Konzen- tration der wirtschafts- und sozlalpolitischen Probleme hat bereits zu der Frage geführt, ob die parlamentarische Demokratie über- haupt noch in der Lage sei, der Ereignisse Herr zu werden. Der Ruf nach einem berufs- ständischen Parlament ist erschollen. Er hat sich fortgepflanzt und ist gehört worden. Wir Werden wahrscheinlich in ein paar Wochen, wenn die Innenpolitik wieder langsam auf Touren kommt, mehr darüber hören. Ein Berufsstand hat in letzter Zeit schon mehrfach mit Nachdruck betont, daß er fünf Millionen erwerbstätiger Menschen ver- trete. Es handelt sich um das Handwerk, in dessen Kammern diese fünf Millionen or- ganisiert sind. Der Syndikus der Hand- Werkskammer Stuttgart, Metzger, hat jüngst von der Leistung und Bestimmung des Handwerks innerhalb der Wirtschaft und Gesellschaft gesprochen, von der gesunden Tradition und der Krisenfestigkeit, um zum Schluß ganz deutlich auf das Politische an- zuspielen. Fünf Millionen sind ein politi- scher Faktor— das ist der Grundton Metz- Sers gewesen. Es ist dabei klar geworden, daß über den fünf Millionen Mitgliedern des DB gar zu leicht vergessen wird, daß ein Berufsstand exi tiert, der allein ebensoviele A Attlees drei große Probleme Braucht Großbritannien wieder amerikanische Hilfe? Von unserem Londoner PEM- Berichterstatter Auch auf seinem kurzen norwegischen Urlaub hat Mr. Attlee nicht wirklich seine Politischen Sorgen vergessen können. Mit drei inner-englischen Problemen hat sich der Ministerpräsident befassen müssen: mit dem Kongreß der Gewerkschaften, der Anfang September in Blackpool stattfindet; mit der alljährlichen Sozialisten-Konferenz, die im Oktober in Scarborough abgehalten wird, und mit der Frage, wann seine Partei bereit sein wird, vor die Wähler zu treten. Und nichts ist in diesem Sommer geschehen, was ihm er- leichtern könnte, die notwendigen Entschei- dungen zu treffen. Soeben hat die Zigaretten-Industrie den Preis für zwanzig Zigaretten um einen Penny erhöht, was trotz der geringfügigen Summe einen jeden trifft. Daher ist es kein Wunder, daß sich viele Resolutionen, die für den Ge- Werkschaftskongreß und die Sozialisten Konferenz eingebracht wurden, mit Brot- und Butter-Problemen befassen. Kontrollen für die Preise und Gewinne sowie eine na- §. tionale Lohn-Politik wird gefordert, und es „ Mit Optimismus nach San Franzisko Acheson vom guten Ausgang der Friedensverhandlungen überzeugt Washington.(dpa) Außenminister Dean Acheson drückte am Freitag vor seinem Abflug nach San Franzisko, wo er die ameri- kanische Delegation bei der Konferenz über den Abschluß des japanischen Friedensver- trages führen wird, seine Ueberzeugung aus, daß die große Mehrheit der auf der Kon- ferenz vertretenen Nationen den Friedens- vertrag als Beweis für den Wunsch aller kreien Völker nach Frieden und Freiheit unterzeichnen wird. Die amerikanische Delegation sei bei rem Abflug nuch San Franzisko der vielen Fälle in der Geschichte eingedenk, als Sieger den Besiegten Friedensbedingungen diktier- ten, die aus dem Geist der Rache geboren wurden.„Wir kennen die tragischen und bit- teren Kosten, die derartige Maßnahmen in der Vergangenheit verursacht haben“, sagte Acheson. In der Erklärung, die Acheson am Freitag vor dem Abflug vom National Air Port in Washington abgab, heißt es weiter:„Die amerikanische Delegation ist der Auffas- sung, daß die Konferenz von San Franzisko, bei der alle wirklich friedliebenden Nationen sich an der Unterzeichnung des Friedens- vertrages beteiligen können, den freien Völ- kern Mut geben wird. Wir sind alle davon überzeugt, daß der zur Unterzeichnung vor- liegende Vertrag ein gutes Abkommen sein Wird. Er ist das Ergebnis elfmonatiger Ver- Handlungen, bei denen alle am Krieg gegen Japan beteiligten Nationen Gelegenheit zur Gestaltung des endgültigen Vertragstextes hatten. Der Vertrag mit Japan ist großzügig, weil nur ein derartiges Abkommen dem Land gestatten wird, zum wirtschaftlichen Wiederaufbau und zur politischen Stabilität Asiens beizutragen. Er ist ein Vertrag, der Japan Möglichkeiten gibt, die Welt von der Aufrichtigkeit seines Wunsches zu über- zeugen, ein friedliches Mitglied der freien Völkergemeinschaft in der Welt zu werden. Er ist realistisch, Weil er berücksichtigt, was Japan im Interesse der internationalen Sta- bilität wirklich zu tun vermag.“ Japanische Delegation unterwegs Die japanische Friedensvertrags-Delega- tion flog am Freitag unter Leitung des Mi- nister präsidenten Shigeru Voshida von To- Eio nach San Franzisko ab. Wie japanische Kreise in Washington erklärten, erfüllt der bevorstehende Friedensvertrag nicht alle Er- Wartungen der japanischen Regierung und des japanischen Volkes. Der Vertrag hätte aber wahrscheinlich wesentlich ungünstiger ausgesehen, wenn er vor zwei oder drei Jah- ren, ja sogar noch vor Beginn des Krieges in Koreas ausgearbeitet worden wäre. Deutschland würde heute, so betonen diese Kreise, wahrscheinlich einen wesentlich anderen Vertrag erwarten können als wenn er noch im Zeichen des Morgenthau-Planes oder während der Demontageperiode abge- schlossen worden wäre. Kein Sonderfrieden mit Nationalchina Das japanische Außenministerium de- mentierte am Freitag einen Bericht aus Washington, daß Japan mit der nationalchi- nesischen Regierung auf Formosa einen Separatfrieden abschließen wolle. Ein japa- nischer Sprecher erklärte, über die künfti- gen Beziehungen zu Nationalchina und der chinesischen Volksrepublik sei noch kein Beschluß gefaßt.: Auch spricht für den Einfluß des zurückgetretenen Minister Bevan, daß diese Fragen mit miß- trauischen Blicken auf das Aufrüstungs- programm verbunden werden. Die Gewerk- schaften der medizinischen Arbeiter und der Ingenieure protestieren dagegen, daß das Publikum wieder für einen Teil ihrer Zähne und Brillen zu zahlen hat. Andere verlangen höhere Löhne, geringere Abfindung der Ak- tienbesitzer nationelisiertef Industrien und mehr Einfluß der Arbeiter auf die Geschäfts- leitung. Die Vereinigung der Schiffsbauer wiederum fordert Abschaffung der Atom- Bomben, Befriedung des kalten Krieges und keine Aufrüstung Deutschlands und Japans. Die Eisenbahner schließlich erklären, die Re- gierung solle von ihrem letzten Budget ab- rücken. 0 Und während der Rebell Bevan mit sei- ner Gattin noch bei Marschall Tito zu Besuch weilt, hat Attleèe bereits den Gegenstoß vor- bereitet, und die Höhen der Dividenden kon- trolliert sowie versprochen, die Lasten der Rüstungskosten besser zu verteilen. Selbst wenn diese Gesetze nur aus wahltaktischen Gründen geboren sind, so steht außer Zwei- fel, daß sie den Radikalen in der Labour- Partei den Wind aus den Segeln nehmen Hilft. 2463 Privat-Gesellschaften in England, die ihren Geschäftsbericht über das erste halbe Jahr veröffentlichten, wiesen ein Großg-Verdienst von 1227 Millionen Pfund aus; das sind über 25 Prozent mehr als in der gleichen Zeitspanne des vergangenen Jahres. Die Dividenden stiegen um zehn Prozent, und das konservative Argument, eine Limitierung der Ausschüttungen, könne Weder einer Inflation Einhalt gebieten, werde aber dafür die Unternehmungsfreu- digkeit eindämmen, zieht dem Arbeiter gegenüber nicht. In Wirklichkeit lassen sich alle Schwie- rigkeiten der Regierung auf die erhöhten Ausgaben für die Rüstung zurückführen, Irn vergangenen Jahr konnte Attlee erklären, man könne auf jegliche finanzielle Hilfe von seiten der Vereinigten Staaten verzichten, weil die Handels-Bilanz ein Profit von 229 Millionen ausweise. Verglichen mit den Zahlen des Jahres 1950, die ein Defizit der sichtbaren Handels-Bilanz von nur 255 Mil- lionen zeigten, ist diese Summe auf 679 Mil- lionen gestiegen. Wenn auch England bisher noch keinen Anteil von jenen Beträgen gefordert hat, die Amerika zur Hilfe europäischer Länder aus- werfen will, so steht sußer Zweifel, daß das gewaltige Aufrüstungs-Programm nicht ohne fremde Anleihen vollendet werden kann. Der Vorwurf Washingtons, London treibe noch immer mit kommunistischen Ländern Handel, wird mit der englischen Forderung beantwortet, alternative Quellen für Nah- rungsmittel und Holz, das man dringend brauche, zu eröffnen. Man empfindet es als eine ungerechte Forderung, Bedingungen an Hilfen zu knüpfen, ohne Auswege aus der Krise zu zeigen. der 18 Metall zur DAG übergetreten. Schaffende als berufsständische Organisa- tion vertritt. Dezentralisation tut not Man sieht, daß die Diskussion über ein Parlament der Berufsstände, über einen Bundeswirtschaftsrat, auf gewichtige Ge- sprächspartner stößt. Gleichgültig, ob daran etwas gut oder schlecht ist. Man soll sich aber unentwegt Gedanken machen, wie das Gleichgewicht der Kräfte im Staats- und Wirtschaftsleben erhalten werden kann. Die Dezentralisation ist eine der großen Kardi- nalfragen unserer Zeit. Zusammenballungen sind immer gefährlich. Man kann das bei Gewitterwolken beobachten. Die Natur schafft sich in diesem Falle den Ausgleich durch Entladung Nicht anders ist es, wenn sich das Politische zu Haufen ballt. Vom Kap Horn aus, wWwo Adenauer und Fette zur Stunde stehen, ist das gut zu sehen. Dunkle Wolken ziehen über Feuer- land herauf und druben, im Nordosten, steht ein schweres Wetter über den Falkland inseln. Die politischen Weltermacher der Bundesrepublik sollten darauf achten, daß es zu keinem Gewitter kommt, in dem der Blitzstrahl womöglich ihre Karavelle treffen könnte. Das Schifflein hat noch eine groge Fahrt zurückzulegen, bis es drüben an- kommt, am anderen Kap. In Afrika, am Kap der Guten Hoffnung. Hessische Regierung vermittelt im Streik Frankfurt.(Je.-Eig.-Ber.) Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn lud am Freitagnachmittag die Industriegewerk- schaft Metall und den Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie für Montag zu vermittelnden Besprechungen ein, da die Re- gierung befürchtet, daß die Weiterführung oder eine etwaige Ausdehnung des Metall- arbeiterstreiks in Hessen zu schweren Schä- digungen der Wirtschaft des Landes führen könnte. Vorher hatte sich Ministerpräsident Zinn durch den Bezirksleiter Hessen der IG Me-. tall, Ei ck, über die Streiklage unterrichten lassen. Wie von unterrichteter Seite bekannt wird, zeigte sich Zinn, der erst am Freitag von einem Urlaub nach Wiesbaden zurück- gekehrt war, sehr bestürzt über die Auswir- kungen des nun fast eine Woche andauern- den Streiks und seine wirtschaftlichen Fol- gen. Die Bevollmächtigten- und Funktionärs- konferenz der hessischen Industriegewerk- schaft Metall faßte am Freitag in Frankfurt den generellen Beschluß, den Streik in der hessischen Metallindustrie auszuweiten. Der Landesverbandsvorsitzende der deut- schen Angestelltengewerkschaft Hessen, Gustav Mauba ch, erklärte am Freitag in einer Pressekonferenz, die Unzufriedenheit innerhalb der Angestelltenschaft der hessi- schen Metallindustrie über den Streik sei sehr groß. In den letzten Tagen seien zahl- reiche Angestellte der Metallindustrie aus Südbaden ruft nun Bundesrat zu Hilfe Freiburg.(dpa) Südbaden hat zusammen mit Rheinland-Pfalz im Bundesrat einen Gesetzentwurf eingebracht, der dem Bun- desinnenminister die Handhabe zu einer Verschiebung des Termins der Südweststaat- abstimmung geben soll. Der einzige Para- graph dieses Gesetzentwurfes lautet:„Para- graph 2 des zweiten Neugliederungsgesetzes vom 4. Mai 1951 erhält folgende weiteren Sätze:„Wird das Bundesverfassungsgericht nicht vor dem 5. September 1951 gebildet, so ist der Bundesminister des Innern an den Termin vom 16. September nicht gebunden. Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.“ 5 Was hat Niemöller vor? Berlin.(UP) Der Sowietzonen-Nachrich- tendienst ADN verbreitet am Freitag eine aus Bonm datierte Meldung, derzufolge Kir- chenpräsident Niemöller vor dem Bru- derrat der Bekennenden Kirche am 4. und 5. September in Darmstadt eine neue Initia- tive für den Frieden“ anregen wolle. Aus Kreisen des Bruderrats will ADN erfahren haben, daß Niemöller erneut um eine Un- terredung mit Bundeskanzler Dr. Adenauer nachsuchen und diesen aufordern werde, sich gesamtdeutschen Gesprächen nicht länger zu widersetzen. Wiedergutmachung bis 1960 beendet Berlin.(dpa) Der stellvertretende Vor- sitzende der ständigen Konferenz der ober- sten Wiedergutmachungsbehörden der Bun- desländer. Otto Küste r. teilte in Berlin vor Pressevertretern mit, daß die notwendigen Geldleistungen für die gesamte deutsche Wiedergutmachung an Opfern des National- Sozialismus auf rund 5,5 Millarden Mark ge- schätzt werden. Nach Auffassung der ober- sten Wiedergutmachungsbehörden müßten davon der Bund drei Milliarden und die Bundesländer 2,5 Milliarden Mark zur Ver- fügung stellen, Das Ziel sei, die Wiedergut- machung bis 1960 zu beenden. Der Tod auf der Straße Worms(Rö6-Eig.-Ber.) Auf der Straße zwischen Worms und Mainz ereignete sich am Freitagnachmittag bei Guntersblum ein schwerer Unfall, der drei Todesopfer for- derte. Der Fahrer eines Lastzuges verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug als der Anhänger auf die Grasnarbe geraten und umgekippt war. Der Motorwagen stellte sich quer zur Fahrbahn. Ein in diesem Augen- blick mit hoher Geschwindigkeit heran- kommender Personenwagen fuhr auf den Motorwagen auf und wurde total zertrüm- mert. Alle Insassen, ein deutscher Fahrer und zwei amerikanische Zivilpersonen Waren auf der Stelle tot. f Wie UP meldet, ist ein Stuttgarter Autobus mit 42 Insassen am Freitag am Großglockner-Paß in der Nähe von Ferlei- ten(48 Kilometer südwestlich von Salzburg) über einen Felsvorsprung abgestürzt. Vier Personen wurden getötet, vier andere liegen in bedenklichem Zustand im Krankenhaus, 33 Personen trugen schwere Verletzungen davon. Der Omnibus war von der Stuttgar- ter geographischen Gesellschaft für eine Alpenfahrt gemietet worden. * Samstag, 1. September 1951 Nr. W — Hlaniman eistatel Bericht Washington.(dpa) Trumans Sonderberz. ter Avarell Harri n gab dem Präsidenten und den übrigen Mitgliedern der S A.- Regie. rung am Freitag unmittelbar nach Seinem Eintreffen in Washington einen ausführlichen Bericht über die britisch- persische Oelkon- troverse. Er legte dem USA-Kabinett ferner seine Eindrücke von seinem Treffen mit Mar. schall Tito und den übrigen Besprechungen dar, die er im Anschluß an seinen Teheran. Aufenthalt in Paris. London und zuletzt in Bonn mit Bundeskanzler Dr. Adenauer und dem amerikanischen Hohen Kommisat Mecloy hatte. Vor der Konferenz mit den Kabinettsmitgliedern hatte Harriman vor Pressevertretern erklärt, seiner Ansicht nach stelle Persien vor der unmittelbaren Gefahr kommunistisch zu werden, falls der Oel. streit nicht beigelegt wird. Er selbst hoffe daß noch eine Regelung gefunden Werden Kann. Die Tür zu einer Wiederaufnahme der Verhandlungen stehe noch offen. Rekord-Erdölförderung in Kuweit Die Erdölförderung in dem britischen Protektorat Kuweit am persischen Golf er⸗ reichte im Juli Rekordhöhe, teilte die anglo. iranische Oelgesellschaft mit. Die„Anglo Iranian“ teilt sich den Besitz von Oel feldern in Kuweit mit der amerikanischen„Gulk Oil Corporation“. Die Oel förderung betrug im Juli 2 720 500 Tonnen. Dies ist mehr als die Gesamtförderung des Jahres 1947. Sieg der Palästina- Araber bei Jordanien-Wahlen Amman.(dpa) Die verschiedenen Prak. tionen der Opposition, besonders die Oppo⸗ sitionsführer unter den Palästinaaraberm, konnten bei den am Mittwoch abgehaltenen Parlamentswahlen in Jordanien einen ent. scheidenden Sieg für sich buchen. Die An- hänger der Haschemiten-Dynastie Konnten sich lediglich in der Hauptstadt Amman durchsetzen, wo sie von dem gegenwärtigen Außenminister Said Pascha el Mufti Pascha angeführt werden. Nur noch ein Weiterer Kabinettsminister. Haschim el Gayusdi, konnte einen Sitz im Parlament zurück erlangen. In vier Stunden über den Atlantik Gander(Neufundland).(UP) Ein zwel⸗ motoriger britischer Düsenbomber vom Typ „Canberra“ überflog am Freitag den Atlau- tik von Osten nach Westen in neuer Rekord zeit. Die Maschine startete um 13.23 Uhr MEZ mit drei Mann Besatzung auf dem nordirischen Flugplatz Aldergrove und lan- dete um 17.42 Uhr MEZ auf dem Flugplatz Gander in Neufundland. Es benötigte für die 3335,86 Kilometer lange Strecke vier Stunden und 18 Minuten, 29,4 Sekunden. Griechisches Königspaar unter den Hochzeitsgästen Hannover.(dpa) Prinz Ernst August von Hannover wurde am Freitag auf Schloß Marienburg mit Prinzessin Ortrud von Schleswig-Holstein in Sonderburg-Glücks- burg standesamtlich getraut. Als Trauzeugen Waren der Vater des Prinzen, Herzog Ernst August zu Braunschweig-Lüneburg, und dis Mutter der Braut, Prinzessin Herta un Schleswig- Holstein Sonderburg-Glücksbeg, geborene Prinzessin Londa schienen. Die Trauung wurde vôfi wem Schu lenburger Standesbeamten vorgenommen. Das griechische Königspaar, das an det Hochzeit des Prinzen Ernst August von Han; nover mit der Prinzessin Ortrud von Schles wig-Holstein-Glücksburg teilnimmt, ist am Freitagnachmittag auf dem Flugplatz Wün- storf in Niedersachsen eingetroffen. Der Bräutigam ist ein Bruder der griechischen Königin. 5 Vom Mittelmeer zum Aequator Schon im letzten Weltherieg war Ostaffila ein Umschlagplatz ersten Ranges für die Veſ. teidigung des östlichen Mittelmeeres und die Sicherung Indiens und des Indischen Ozeans, Viele Anzeichen sprechen dafür, daß sich def britische Generalstab die von Montgomes entwickelte Konzeption einer„äduatorialen Strategie zu eigen gemacht hat, die Kenga aß Stelle der gefährdeten Basen am Suez tand und im Nahen Osten zum britischen Haupt stutepunt ausbauen will. Nieht zufällig itt die Konferenz fur die Verteidigung Afrikas 1 Nairobi zusammengetreten, im Zentrum, des neuen strategischen Schwerpunktgebietes Vertreten sind die Regierungen von England Su dafrixa, Franſereich, Italien, Belgien, 10 tugal und Südrhodeslen. Die USA haben 950 Beobachter entstundt. Aegypten hat es abge lehnt, sich an dieser Konferenz zu beteilige und gerade den Zeitpunlet, an dem die 1 0 ferens in Nairobi tagt, dazu benutet, 40 ultimativ die Kùndigung des Vertrages m —— ee 779 N N* 5 —— Ebb tate. 1 Suez Canal bee eivoſ is Jobrut NANN a irg 47000 HHH N 9 SCM 8 08 5——— 7200 ongoris 8 2 —— .——— 2 Ni ——.„ —— Leopold rille 5 U MEUEH f — Scuntf pl— .. 2 —— 7 A Stütpunlete an Fiuglinjen + Fepſante lertehts 4, verbindungen — = bstadt jeht England aneüdroken, falls England gen a. sofort bereit zeigt, die ägyptischen For Trup- gen nach Zuruckziehung der b e pen aus der Kanalzone und nach des Sudans an Aegypten zu erfüllen. Konflikt So lange der britisch-ägyptische achlos- andauert, ist die Aufstellung eines ndigung senen Gesamtplanes für die 5 Ver⸗ Afrikas nicht möglich. Insofern sind gesetzt handlungen in Nairobi enge Grenzen nicht Aber man ist trotzdem entseh oe für langer zu warten und die Lösung Sad er Auf⸗ die Verteidigung Afrikas ee Dabei gaben sofort in Angriff au e,, ommt dem Ausbau der ter e usdefnune Verkehrsverbindungen bei der 3 756 Erd- und dünnen Besiedlung des gewaltig Unsere teiles eine besondere Bedeutung, 1905 Ver. Karte zeigt das geplante ae eee kehrsnetz mit den wiektigsten Stü(r. Ein E deutung, ten vors Stadt v. über da 100 jqähris reuerwe rige Bes und das 100 b. St. Flori, feuer lös mabnahr nannten allen te — rigen Wehr einer dem dem näch! 8. dern, Wach der Mes! Begr trolle Grob Teil Friec Fack konz kreis men; hinte — feuerlös gelegt he eg, de kunderts Bis 18 in Bade schen A! men mit Mannsch im März fabrik MHahnma Stadtrat wWeckme kämpfur ener Fe der nach ben“ ger 5) te, N e 0 c, dar Einen„ verein, 277 20, Forts. Geg „Oh, el kann e, „e flächlic aus de aus ein merkte nit jut einem Sohn! käme Der is „En gellend Len traurig die sch tung, schaut selbst. Ar. 0 — * icht aderberz. Asidlenten A-Regie. h seinem ührlichen e Oelkon. ett ferner 85 Mat. echunge Teber zuletzt in lauer und ommissar mit den man vor sicht nach n Gefabr, der Oel. bst holte, a Werden ahme der weit britischen Golf er- lie anglo. e„Ang! eltelden „Gulf Oil etrug im Ir als die er en Frak- lie Oppo⸗ Aarabern, chaltenen inen ent. Die An- Konnten Amman Awärtigen i Pascha Weiterer Gayuschl, Zurück tlantik uin zwel⸗ vom Typ en Atlan- Rekord 3.23 Uht auf dem und lan- Flugplatz tigte für cke vier inden. r den gust von A Schloß rud von -Glücks⸗ auzeugen 0g Ernst „und die ta on ek she, 8 mmen. s an der „on Han- n Schles⸗ „ ist am itz Wun⸗ ken. Der echischen m Ostafrika die Ver. und die Ozeans, sich det ntgomerh 1torialen“ Lenva aß Fuez kanal „ Haupt. fällig ist rias in trum des tgebietes England, en, Pol. aben drei es abhye· beteiligen die Kon- utzt, um ages mit amstag, I. September 1951 MORGEN Seite 8 Nr. 203 8 —— Ein Jahrhundert im Dienste St. Florians Mannheims Freiwillige Feuerwehr ist 100, die Berufsfeuerwehr 60 Jahre alt Ein Ereignis von Stadtgeschichtlicher Be- deutung, das schon seit langem seine Schat- ten Voraus warf, gibt dem Antlitz unserer stadt vor allen anderen Veranstaltungen über das Wochenende seine Prägung: die 00 jährige Jubiläumsfeier der Mannheimer feuerwehr, oder genauer gesagt: das 100 jäh- rige Bestehen von Mannheims freiwilliger und das 60 jährige der Berufsfeuerwehr. Der Brand von 1839 100 beziehungsweise 60 Jahre im Dienste st. Florians— es ist ein weiter Weg, den das Feuer löschwesen von den ersten Selbsthilfe- maßnahmen der Bevölkerung und der soge- nannten Eimerlöschmethode bis zum mit alen technischen Raffinessen versehenen Reiß(seine Nachfahren schufen 1881 die Reißg-Stiftung, deren Zinsen aus einem Grundstock von 25 000 Mark verunglückten Feuerwehrmännern zugute kamen) den Plan zur Aufstellung einer freiwilligen Feuer- Wehr, die auch am 11. November 1851 nach dem Vorbild der 1846 gegründeten Karls ruher ODurlacher) Wehr ins Leben gerufen wurde und von Stadtrat Moll sowie dem ersten Mannheimer Feuerwehrkommandan- ten, Hauptmann Wirsching, ihre Statuten er- hielt. Beim Brande des Hintergebäudes im „Russischen Hof“ in O 3, 4, am 30. November 1852 bestand die neugebildete„Freiwillige“ mit Erfolg ihre Feuertaufe. Bereits im folgenden Jahr wurden die Feuerschutzmaßnahmen weiter ausgebaut, — 5 8 1 85 ie ö„ 8 Die Veranstaltungsreihe zum 100jäh- rigen Bestehen von Mannbeims Feuer- wehr begann gestern um 17.30 Uhr mit einem Standkonzert auf dem Meßgplatz, dem um 19.00 Uhr eine Totenehrung auf dem Hauptfriedhof folgte. Hier die nächsten zwei Tage: Samstag, ab 13 Uhr: Schau von mo- dernen Löschgeräten hinter der Feuer- wache. 14.00 bis 16.00 Uhr: Eintreffen der Veranstaltungsteilnehmer auf dem Meßplatz hinter der Hauptfeuer wache. Begrüßung der Gäste. Zielfahrtkon- trolle. Besichtigung von Mannheimer Großbetrieben. 19.30 Uhr: Aufstellen der Teilnehmer am Fackelzug auf dem Friedrichsplatz. 21 Uhr: Eintreffen des Fackelzuges auf dem Meßgplatz. Stand- konzert und Chorkonzert des Sänger- kreises Mannheim. Geselliges Beisam- mensein in den Festzelten auf dem Platz hinter der Feuerwache. . amm Sonntag, 8.30 bis 10.30 Uhr: Begrü- gung der auswärtigen Gäste. Zielfahrt- kontrolle auf dem Festplatz. Hafen- rundfahrten ab Kurpfalzbrücke. 8.30 bis 11.00 Uhr: Vorführung neuer Feuer- ljöschgeräte hinter der Feuerwache. 11.00 bis 12.30 Uhr: Einsatzübungen der Feuerwehr im Hafengelände(Hom- buschstraße). 14.00 Uhr: Zug der Weh- ren vom Wasserturm aus durch die Stadt zum Festplatz. 14.20 bis 18.00 Uhr: Rheinfahrt mit zwei Dampfern ab Kur- pfalzbrücke. 14.30 Uhr: Beginn von Wasserballspielen auf der Neckarwiese und Taucherübungen. 19.30 Uhr: Fest- Vorstellung des Nationaltheaters mit „Carmen“. 20 Uhr: Geselliges Beisam- mensein auf dem Festplatz. 20.00 bis 23.00 Uhr: Dampferfahrt auf dem Nek- kar, dazu Händels„Wassermusik“, ge- spielt vom Stamitz-Orchester. 22.00 Uhr: Feuerwerk von einem im Neckar an- kernden Schiff aus. peuerlöschapparat der Gegenwart zurück- gelegt hat. Ein weiter und oft beschwerlicher eg, der etwa um die Mitte des 19. Jahr- nunderts seinen Ausgang nahm. Bis 1838 konnte weder in Mannheim, noch in Baden überhaupt von einem systemati- chen Aufbau des Feuerlöschwesens zusam- men mit der zweckmäßigen Ausbildung einer Mannschaft gesprochen werden. Ein Brand im März 1839 in der Mannheimer Bleiweiß- fabrik Altvater& Marx wurde dann ⁊u Mahnmal und Wendemarke. Der damalige dtadtrat entsprach der Forderung auf eine weckmäßige und methodische Brandbe- kämpfung und entschloß sich zur Schaffung ener Feuerlöschor ganisation, deren Mitglie- der nach ihren roten Blechmützen„Rotkap- pen“ genannt wurden, Der Anfang war ge- licht, 5 2555 Feuer Mfe + Fach der Revolution von 1848 faßte dann dk, damalige Oberbürgermeister Friedrich und zwar auf einen Antrag von Hauptmann Wirsching hin, dem schließlich auch statt- gegeben wurde:„Die Organisierung einer ständigen Theater feuerwache von sechs bis acht Mann mit Postierung einer Spritze in dem Magazine hinter der Bühne betreffend“. Alarm mit Kirchenglocken Die freiwillige Feuerwehr, die bis dahin eine Art Pflichtorganisation darstellte, erhielt nach einem Beschluß des Ministeriums vom 1. Juli 1853 eine neue Feuerlöschordnung, nach der sie zu einem städtischen Ehrenamt wurde, das in der Rangordnung unmittelbar dem Bürgerausschuß folgte. Sie war geglie- dert in eine aktive und in eine Reservefeuer- wehr, und diese wiederum in Kompanien. Alle Bürger vom 21. bis 45. Lebensjahr muß- ten an den Feuerlöschübungen teilnehmen und hatten bei Ausbruch eines Brandes hel- kend einzugreifen. Alarmiert wurde damals die Feuerwehr durch den Kirchendiener der Jesuitenkirche. linen nicht geringen Beitrag zum Gelingen des Festes leistete der Mannheimer Verkehrs- verein, bon dem eine Schaufensterdekoration hier im Bilde festgehalten ist. Jena und die Cauberstadt 5 EIX RHEIXISCHER KIRMESROMAM UO HEINRICH RUMPFF 0 Forts. Lopyright by Deutscher Verlag. Berlin een ihren Willen bestätigte Lena alles: 1 er ist sonst sehr nett, wissen Sie. Er ann es bloß nicht so zeigen“ . jewißz,“ machte Carlotta ober- . ich. Innerlich empfand sie Verachtung: 1 der konnte man alles herausholen wie . Brötchensack. ohne daß sie etwas nit te:„Ich sag immer, jung und alt tut 8 beisamme! Stimmt's?“ Wie unter Sehn plötzlichen Einfall: Ecco. Bei mein' 3 n Harmes müßte Sie öfters sein! Da me Sie nit auf kein traurije Jedanke. is immer lustig.“ g Allee freche Bandit!“ ergänzte Kiko Lena fuhr zusammen. Ich habe gar keine . Gedanken. wollte sie sagen, doch tung 1 in der unbestimmten Befürch- 1 12 Frau habe alles längst durch- 5 8 und wisse mehr von ihr als sie st. 5 755 Hannes muß jleich kommen“, fuhr 5 nach ihrer Methode des stein- stellun en steten Tropfens fort,„die Vor- Wir 2 55 is in künf Minute aus. Solang setze auf 1 hin Uutid erzähle uns wat.“ Sie Wies 5 Kleine mit abgeschabtem Plüsch be- 2000 Bank hinter dem Kassenpult, die 7 Personen Platz bot. 1 Deukers Nichte hinter einer Kir- asse, neben einer so auffallend ge- tra musterten Erscheinung? Lena bemühte sich, ihr wachsendes Unbehagen zu verbergen, doch Carlotta las die Gedanken ab wie aus einem Buch.„Sie scheniere sich wohl, neben son Kirmesmadam zu sitze? Da kammer nix mache, ich bin auch nit bös drum,“ Harmlos:„Et is sonst dem Hann seine Platz.“ Lena gab sich einen Ruck. Warum soll ich mich genieren, Frau vam Weert?“ Sie sagte es S0 frisch wie möglich und fühlte sich zu weiterem Entgegenkommen verpflichtet. „Man sitzt doch hier sehr schön. Und mein Onkel sagt immer, Geschäft ist Geschäft.“ Sie setzte sich an Carlottas linke Seite, das Gesicht zum Publikum. Das war also dem Hannes sein Platz Die Elbanerin zeigte ein Sphinxlächeln. „Ne kluge Mann, Ihre Onkel! Auch dat sieht man sofort. Warte Sie. wenn jleich der Hann kömmt, jehen wir in unsere sie mußte erst Atem holen, in unsere Sa- longwagen!“ Es war heraus. Ja, da trinke mir Kaffee un mache et wat jemütlich. Dat Jret kann solang die Kass bediene.“ Lena wurde immer unruhiger.„O nein, bittel Machen Sie sich doch keine Um- stände meinetwegen.“ Der Gedanke, mit diesen fahrenden Leuten in einem richtigen Kirmeswagen Kaffee zu trinken, hatte etwas Lähmendes. So. als sollte sie in eine Katakombe bin absteigen. Ver- lockendes hatte er allerdings auch. Salon- Am 12. November 1876 feierte das Korps der freiwilligen Feuerwehr sein 25jähriges Jubiläum. Die damals in Handschrift heraus- gegebene Festschrift gibt eine genaue Schil- derung der Anfänge in der Entwicklung des organisierten Löschwesens. Sie enthält außerdem eine Festordnung mit folgendem Programm: Sonntag, 12. November 1876, morgens 7 Uhr: Sammlung vor dem Real- gymnasium, musikalische Tagwache; vormit- tags ½11 Uhr: Aufstellung auf dem Parade- platz; 11 Uhr: Abholen unserer acht Jubilare, Festzug durch die Stadt zum Rathaus, da- selbst ½12 Uhr: Begrüßung durch die Ver- treter der Behörden; Auszeichnung der Jubi- lare usw.; nach beendigter Feierlichkeit im Rathaus Festzug in den Saalbau; nachmit- tags ½2 Uhr: Festessen im Saalbau; abends 5 Uhr: Festbankett.——— Das war vor 75 Jahren! Modernisierung bringt Berufsfeuerwehr Schon damals galt bei der Feuerwehr das Wort„Einer für alle und alle für einen“. Durch die Errichtung eines Wasserleitungs- netzes wurde in der Folgezeit das Feuer- jöschwesen stark gefördert. Gleichzeitig mit einer neuen technischen Ausrüstung wurde die Alarmierung mit der Aufstellung von Feuermeldern modernisiert. Eine Bürger- ausschuß- Sitzung am 8. Juli 1891 entsprach dem Antrag auf Erweiterung der aus sechs Mann bestehenden sogenannten Nachtwache zu einer ständigen Feuerwache. Und damit war die Berufsfeuerwehr in das öffentliche Leben unserer Stadt getreten. Am 11. November 1901, dem 50jährigen Gründungstag, umfaßte das Korps 563 Mann, und 138 Feuermelder sowie 16 Alarmglocken sorgten für rasche Alarmierung. Dazu kam die Umstellung der Gerätewagen von Pferde- bespannung auf Motorbetriebe, und eine Vermehrung der Mannschaft, so daß der Bauhof als seinerzeitiges Quartier nicht mehr ausreichte und die jetzt noch benutzte Haupt- feuerwache, die 1912 bezogen wurde, errich- tet werden mußte. 1926 wurde das 75 jährige Bestehen der freiwilligen Feuerwehr zu einem Markstein in der Geschichte von Wehr und Stadt. Dann kam der zweite Weltkrieg und mit ihm all die Schwierigkeiten eines neuen Aufbaues, die nur nach und nach mit den größten An- strengungen überwunden werden konnten. Nicht zuletzt ein Verdienst des„unbekannten Feuerwehrmannes“, dessen Gedenken die Hundertjahrfeier gewidmet sein soll. rob Randbemerkungen zum Festablauf Der Fackelzug am Samstagabend unter Teilnahme vieler Mannheimer Vereine nimmt seinen Weg vom Friedrichsplatz(Rosen- gartenseite) in die Heidelberger Straße, Planken bis Paradeplatz, zwischen O 1 und O 2 pis Ecke M-N, zwischen MI und N 1 bis Kurpfalzstraße über Kurpfalzbrücke zum alten Meßplatz. Im historischen Teil werden historische Feuerlöschgeräte mitgeführt. Die größte Teilnehmergruppe stellt die Sänger gruppe des Badischen Sängerbundes, Kreis Mannheim. Anschließend an den Fackel- und Lam- pionzug wird auf dem alten Meßplatz ein Festakt abgehalten, dem Branddirektor Dr. Magnus, Oberbürgermeister Dr. Dr. Heime- rich und Landesbezirkspräsident Dr. Unser, voraussichtlich auch Innenminister Ulrich, Stuttgart, als Redner beiwohnen werden. Die Einsatzübungen der Feuerwehr am Sonntag von 11 bis 12.30 Uhr werden in das Hafengebiet Hombuschstraße/ Friesenheimer Straße) gelegt. Dazu werden die Verkehrs- betriebe neben einer Verdichtung der Wagen- kolge auch von Luzenberg aus verkehrende Sonderwagen einsetzen. Die Rheinfahrt der Gäste ab 14.30 Uhr beginnt an der Kurpfalz- brücke Bei den Wasserballspielen auf der Neckar- wiese am Sonntagnachmittag werden sich unter anderem eine Neckarauer und eine Rheinauer Feuerwehrmannschaft bemühen, einen Gummiball mit ihren Strahlrohren über den Rasen zu treiben. An den Taucherübun- gen— in einem Fall handelt es sich darum, eine Kassette aus dem Neckar zu bergen, die ein von der Polizei verfolgter Dieb versenkt hat— wird sich neben der Feuerwehr auch die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft be- teiligen. Wagen, hatte die Frau gesagt! Das mußte ja schon allerhand sein. Und man hatte die Leute für ganz ärmliche Schausteller gehalten, die ungefähr Kartoffeln aus dem offenen Lagerfeuer verschlangen und nachts unter einer Zeltplache im Freien schliefen. Wie man sich doch täuschen konate! Trotz- dem wiederholte sie die Ablehnung: es würde ihr zu spät, sie wollte ja nur das Bleſßken besuchen und wäre für nachher verabredet. Carlotta spitzte die Ohren.„Wohl mit die nette junge Mann. wo Ihnen neulich bejleit' hat?“ Ihr blitzschneller Seitenblick prüfte Lena, während sie. ohne die Aus- flüchte zu beachten. mit halblautem Ge- murmel die Eintrittskarten für Negergret ordnete und den Kasseninhalt bis auf wenige, genau gezählte Wechselpfennige in ihre umgeschmallte Ledertasche entleerte; niemals setzte sie Angestellte vor eine volle Kasse. „Mit ein paar Freundinnen“. berichtigte Lena nicht ohne Verlegenheit. Die andere schien es zu überhören. „Dreihundertzweiunfuffzig bis Fünfhun- dert.“ Sie legte die übrigen Blocks zurück und schloß die Schublade ab. Wird et Jret bestimmt nit los in die eine Stund. Un wenn— dat weiß ja. wo mir sind, nit Wahr? Wisse Sie, dat is dat Neiermädchen, Wo als der Schimmy vorführt un so mit'm Bauch wackelt.“ Sie beugte sich vertraulich dicht zu Lena. En Promenadenmischung von die Kirmes. Sein Mutter war ja en richtig Schwarze ausm Zirkus Herrmanni senior, ich will nit direkt sage, sie hätt' nit viel jetaugt, verstehn Sie mir. aber den Vater hat kein Mensch jekannt.“ Sie lachte.„Dem Jret sein Mutter selbst nit. Die konnt ja keinen zehn Worten deutsch, un bei die Jeburt is sie draufjejangen. In Barmen. Schad drum, war en jute Nummer, . Sie half mit, den Heidelberger Schloßbrand löschen Eine Feuerspritze mit charakteristischem Pu mpwerk, die 1747 erbaut wurde und 1764 den Schloßbrand in Heidelberg löschen half. Sie wird beim Festzug zu sehen sein. Nicht jeder weiß, dam. während des Krieges 50 Angehörige Mannheimer Feuerwehreinheiten bei der Abwehr von Feuer- und Luftangriffen im Mannheimer Stadtgebiet, ohne Berücksich- tigung der auswärtigen Einsätze, ihr Leben lassen mußten. * . die Branddirektion dieser Tage ein Glückwunschtelegramm aus Brisbane, Au- stralien, erhielt, des von einem gewissen Francis King unterzeichnet ist und in dem den Mannheimer„firefighters“ zum 100jäh- rigen Jubiläum die besten Grüße übermittelt werden. * ... Mannheim mit einer Uferlänge von 25,5 Kilometer, die während der Dampfer- fahrt am Sonntagnachmittag befahren wird, woh Idie Stadt mit der größten Ausdehnung entlang des Rheines in Deutschland ist. 1 die Veranstaltungen zur Hundertjahr- feier der Feuerwehr den Steuerzahler keinen Pfennig kosten werden, da das von der Stadt investierte Geld dieser wieder zufließen und das Fest im übrigen von Mannheimer Be- trieben und Vereinen finanziert wird. *. ... die Leute vom Verkehrsverein neben dem eigenen, jemals einen größeren Brand gelöscht hätten. Heißt es doch im offiziellen Auch diese Feuerspritze aus dem Jakre 1905 Festprogramm:„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr! mit Unterstützung des Mannhei- mer Verkehrsvereins e. V.“ *. . bereits bis Donnerstag rund 100 aus- wärtige Wehren mit mehr als tausend Feuer- wehrleuten als Besucher und Teilnehmer am Mannheimer Jubiläum sich angemeldet Hatten. * .. 4000 bis 5000 auswärtige Gäste, ins- besondere aus dem Bauland und der Pfalz, erwartet werden. 5 .. es sich nicht lohnt, während der Fest- tage eine Brandstiftung zu begehen, da die Mannheimer Feuerwehr und auch die Fahn- dungsstelle trotz Jubiläum so rasch wie immer an der Gefahrenstelle erscheinen werden. *. . nach der Meinung von Verkehrsdirek- tor Dr. Vogel und Branddirektor Dr. Magnus bei der Feuerwehrfestivität die„kleine Liebe“ der„Hinterlandbewohner“ zu Mannheim auf- gefrischt wird. 1 2 Verwaltungssonderzug der Bundes- bahn diese„Hiniterländler“ von Mosbach aus nach Mannheim und wieder zurück bringen Wird. wird im Rkistorischen Teil des Fackel- und Lampionzuges mitgeführt. Ein Vergleich mit ihrem 1747 entstandenen Veteranen-Vorgän- der zeigt, wie wenig sich die Formen im Zeitraum von eineinhalb Jahrhunderten veränderten. Fotos: rob — e Feuerfressen un so. Ich frag einen, wo jitt dat heut noch en Fraumensch. dat so wat bringt?— Jret, die is längst nit soviel Wert, aber anständig und ehrlich bis jetzt, nein, dadrüber kann ich nit klage. Die Leut, wo ihm hochjezogen han, dat sin sehr brave Järtnersmeistersleut. Die möch- ten da Jret am liebste immer bei sich han. Aber et jeht bloß im Winter hin. Dat hat Kirmesblut.“ Des Gretchens kurze Lebensgeschichte ließ Lena erröten Ein uneheliches Kind, womöglich noch ein Mischblut? Mein Gott! Und die Frau sprach darüber, als ob es gar nichts wäre. So ein Thema sollte man sich auf dem Deukershof vorstellen! Oder bei Lehrer Arusmeier, oder selbst bei Wor- ringens, bei denen es doch recht unge- zwungen zuging! Eine andere Welt! Ueberraschend sprang die Frage in ihr auf, mit der sich ihre Ge- danken verschwommen schon geraume Zeit beschäftigten; ob unsereins sich in dieser unheimlich freien, unheimlich fremden Welt wohlfühlen könnte? Sie fröstelte. „Friere Sie?“ fragte Carlotta erstaunt. Trotz all ihrer Klugheit ahnte sie nicht, was sie diesem unschuldigen Kind da eben zugemutet hatte. Sie nahm das Gespräch wieder auf.„Wenn et nit der junge Mann is. wohl der Bräutejam. wie?“ setzte sie lauernd dazwischen, ohne aufzusehen— „Nein, nein!“ 5 „. die Freundinnen, mein ich, könne ruhig ein bißken warten. Sie han doch sicher Hunger auf en Tass Kaffee. Ich hab extra en Bohn mehr jenomme.“ Bei dem Gedanken an die Vorbereitungen dieser Kaffeevisite mußte sie unwillkürlich spöt- tisch vor sich hinlächeln. Im Grunde besaß sie viel Sinn für Humor. wenn sie auch selten lachte. Ich hab der Frau Undersen — die kennen Sie doch?— von Undersens Waffelbud, die Dicke, mit die Brillanten, aber die sin all echt, da könne Sie Jift drauf nehmen, ja, der hab ich extra jesagt: nur die beste Balle, sag ich, für ene janz ver- Wöhnte Besuch! Und von der Frau Pott die beste Honigkuche— extra für Sie, Frol- lein, und da wolle Sie nit bei uns Kaffee trinke? Dat wär noch schöner! In unseren Salonwagen Ohne daß sie es sich eingestand, übte dieses Wort auch auf ihr kühles Herz eine magische Wirkung aus. Salonwagen Car- lotta vam Weert! Wer weißgß. wie bald es Wahrheit sein konnte? Die Karten! Die Sterne „Jedreeten! Dumme Stinkstiebel!“ krächzte Kiko. „Ruhe, verdammte Vieh!“ schimpfte Carlotta wütend; sie vergaß sich in der abergläubischen Befürchtung, Kiko könne die so günstige Freundschaftsstimmung zer- stören, Ene schlimme Vogel!“ fügte sie eiligst hinzu und gebrauchte die beliebte Ausrede aller Papageienbesitzer der Welt: „Wir han ihm von eine Seemann jekauft!“ Es stimmte sogar. Der Seemann hatte Hannes vam Weert geheißen. Vom alledem vernahm Lena längst nichts mehr. Eine seltsame Verzauberung hatte von ihr Besitz ergriffen. Der tausend- fältige Lärm des Kirmesplatzes mit den dröbnenden Orgeln und Orchestrions, den gellenden Schiffsglocken, der berzergrei- fenden Blechmusik, mit dem Rasseln und Stampfen der benachbarten Dampfkarus- sells, dem umaufhörlichen Geschrei der Ausrufer— das hatte sich in ihren Ohren plötzlich zu einer mächtigen, rhythmisch brausenden Melodie verdichtet. ähnlich dem Brausen des Meeres. (Fortsetzung folgt — 5* N. N R 575 N 8 Selte 4 MANNHEIM Semeteg. 1, Scbtenbe- 101/ Mg 5—— LL meinschaft Kinderporträt“, einer Arbeits- 75 Durch die Moche„rug mich neit Von 1 bis Zett! gemeinschaft„Was ist los mit dem Kind?“ Verkehrsunfälle am Abend 0 5 8 5 und einer weiteren„Wie soll ich's ihnen Drei Personen verletzt Unsere Umfrage nach dem geeignetsten as Abendakademie und Volkshochschulen vorhaben ssen als Gren in ir Väter, Nütter, Er⸗ Platz für ein neues Theater hat ein lebhaftes Echo gefunden. Bis jetzt liegen uns etwa 200 Leserzuschriften vor. Wir werden die Fr- gebnisse dieser Leserumfrage veröffentlichen, wenn so viele Zuschriften eingegangen sind, daß von einem Großteil der öffentlichen Mei- nung gesprochen werden kann. Vicht selten wird in den jetzt vorliegenden Briefen ge- Fragt, warum das Theater denn nicht an sei- nem alten Hlatz in B à3 wieder errichtet wird. Daau ist folgendes zu sagen: Das ehemalige Theatergelände ist heute selbstverständlich für eine moderne Bühne zu klein, und es mügten daher zwei weitere Quadrate von der Stadt erworben werden. Diese in Frage kom- menden Quadrate sind jedoch durchweg Pri- vatbesitz, auf dem unter anderem etwa ein Dutzend zum Teil vier- und fünfstöckig erhal- ten gebliebener Häuser stehen, die abgerissen werden und als Entschädigung an anderer Stelle wieder neu aufgebaut werden müßten. Außerdem müßte der jetzt noch freie Schil- lerplats entweder bebaut oder als Parkplatz verwendet werden. Die finanzielle Aufwen- dung für all dies ist jedoch völlig undiskuta- del, gans abgesehen davon, daß es fraglich ist, ob die Besizer von Privatgrundstücken dazu bewogen werden könnten, ihren Pri- vatbesitz aufzugeben. Gelegentlich wird in Zuschriften auch der Coetheplats vorgeschlagen, besonders unter Hinweis darauf, daß sich der Bunker gut als Magazinraum oder annliches verwenden Reße. Dem steht folgendes entgegen: Der Bunker ist staatliches Eigentum und darf nach einer Verfügung nicht verändert werden; ein Theaterbau auf dem Bunker würde eine der Wenigen„Frischluftschleusen“ des Ringes schließen, und die Innenstadt noch mehr als diskher vom Zustrom frischer Luft abriegeln. 0 Ist es Innen auck schon aufgefallen?: Die Vorspanne zu den Filmen werden immer län- ger. Fruher beschränete man sich auf Wesent- liches; heute erfährt der gar nicht darauf er- pickte Zuschauer, daß Eleonore Zwickel das Abendkleid für Selma Langwimper angefer- os far eimgesteltusg 5 Heidelberg kr eber! Aslage! tigt, der Friseur Gotthelf Bartstoppel Herrn Adolar Schönbein gekämmt hat und vieles andere Uninteressante mehr. Wenn das 80 weitergent erfahren wir noch, wer dem Re- gisseur in den Drehpausen das Bier geholt hat und wer die Cheftoilettenfrau der Fata- Morgena-Produftions GmbH, dt. Auf dem Lieferwagen einer Fleischerei ent- deekten wir diesen Zweizeiler:„Eßt Wurst i eisen, solang's Euch schmeckt, denn zweimal schon ist's Geld verreckt!“ Kürzer ud votkstümlicher ist die Philosophie unse- rer Zeit nicht mehr in Worte zu fassen. Und außerdem ist es eine zwar nicht sehr ästhe- tisch angehauchte, aber immerhin saftige Werbung. 5 8 Ist dieser genannte Reklamevers völlig un- mißverständlich und eindeutig, so tritt das nicht auf jenes Schildehen zu, das wir in einem Teætilgeschäft sahen:„Völlige Knitterfrei- heit“. Wer genießt hier wohl die völlige Frei- heit, zu knittern. 8 Ein wahres und darum so gut wie nie aus- gesprochenes Wort kat der Oberbürgermeister vor Kurzem in einer Kulturausschußsitzung gelassen ausgesprochen:„Es fehlt uns heute an Persönlichkeiten!“ Okne sie kann Mann- keim keine lebendige Stadt sein(oder wieder werden) bei allem guten Willen und Organi- sationsgetue. Geschäftigkeit ist gut und not- wendig, aber Ideen und Elan geben erst den Ausschlag. Und das ist eine Sache der Persön- lichkeit. Wo das fehlt Raben wir nur eine phantasielose Gsckaftelhuberei. Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 1. September; Kurbel 23.00 Uhr: „Die verschleierte Maja“; Capitol 23.00 Uhr: „Der freche Kavalier“; Amerikahaus 16.00, 19.00, 20.00 Uhr: Filme:„Wochenschau“,„Es wurde Licht“,„Grenzen ohne Stacheldraht“; Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstel- lung Farbige Graphik. Sonntag, 2. September: Nationaltheater 19.30 Uhf:„Carmen“; Kurbel 23.00 Uhr:„Die verschleierte Maja“; Palast 11.00. 22.00 Uhr: „Dick und Doof als Studenten“. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Rhein-Apotheke, D 5, 4 (Tel. 52701), Roland-Apotheke, Mittelstraße Nr. 103(Tel. 53636), Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40614), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 48603), Ste- phanien-Not-Apotheke, Meerfeldstraße 74 (Tel. 43896), Freya- Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060), Brunnen-Apo- theke Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 50126), Industrie-Apotheke, Neckarau, Fried- richstraße 2(Tel. 48384), Süd- Apotheke, Ka- fertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 53756). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht Dr. Franz Harre, Mollstr. 18, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 2. September ist Joseph Ruppert, F 2, 12 (Tel. 32313), dienstbereit. 5 Wie wird das Wetter? — 5. Wochenende .— Y uwieder — t:t;rreundlicher Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag und Sonntag ver- anderliche Bewölkungsverhält- nisse. Zum Teil heiter und im Wesentlichen trocken. Höchst- temperatur am Samstag 22 bis 24, am Sonntag teilweise bis über 25, Tiefst- Werte 10 bis 14 Grad. Schwache. am Sonntag tagsüber etwas zunehmende südwestliche Winde. 8 * Kulturdezernent Prof. H. W. Langer gab gestern bei einer Pressekonferenz Infor- mationen über die Herbst- und Winterarbeit der Mannheimer Abendakademie Der neue Arbeitsplan, dem das Albert Schweitzer-Wort„Jeder Mensch geht uns als Mensch etwas an“ voransteht, unterscheidet sich von seinen Vorgängern wesentlich da- durch, daß er betont zwischen Abendakademie und Volkshochschule unterscheidet. Die Volkshochschule sei der Abendaka- demie untergliedert worden, weil sie in einer modernen Großstadt heute nicht mehr die Bedeutung habe, die ihr in der Klein- stadt oder in Landgemeinden vorläufig noch zukomme. Aus diesem Grundgedanken her- aus bietet sie nach dem Herbst-Arbeitsplan nach einer Vereinbarung mit allen auf ähn- lichen Gebieten tätigen Organisationen an Bildungs- und Wissenswerten, nur an. was anderweitig„nicht oder noch nicht geleistet wird oder werden kann.“ 5 Grundsätzlich neu aufgenommen wurden in den ab Montag im Buchhandel aufliegen- den Arbeitsplan sogenannte„regelmäßige Sonder veranstaltungen“, die nach Prof. Lan- ger ein Experiment darstellen, das erst noch zum Erfolg geführt werden muß. Zu dieser Kategorie gehören die Arbeitsgemeinschaften „Frag mich nett—von A bis Zett“(Allge- meinbildend),„Die Sonntagsjäger“(Treff- punkt jeden dritten Sonntag im Monat zu als„Ueberraschung“ gedachten Besichtigun- gen, Führungen, Ausflügen, Vorstellungen usw.),„Olympia“(Zwitter zwischen Vortrag, Vorführung und Begegnung für Sportsleute und Sportbegeisterte),„Reiterverein mit Steckenpferden“ und schließlich eine„Aus- lands-Arbeitsgemeinschaft.“ Zum ersten Mal taucht ab Herbst auch das Institut für Kinder forschung innerhalb der Arbeitsgemeinschaften auf, und zwar mit Therapie-Klassen, einer„Foto-Arbeitsge- Fahre mit Kopf, denn du hast nur einenl Dieser ernstgemeinten., aber in so humor e volle Form gebrachten Warnung kann man jetzt öfter im Straßenbild begegnen. Jeder wird einsehen, daß eine solche„Werbung“ Wirksamer ist als die trockene. witzlose Z dürfen mit einer gewissen Erleichterung f hen, nicht nur in ihrer Ausrüstung, sonder ihrem Metier modern zu sein. Das fiel u delberg— knapp hinter der Tankstelle bei festgehaltene Wrack sahen mit dem Schi Nächste?“ Die Landespolizei. Staffel mot., dal es seine Wirkung tut Auch AHltsparer jordem Eine vom Hilfsverein der Alt- und Bau- sParer e., V. mit dem Sitz in Mannheim am Donnerstagabend in das Seckenheimer Lokal „Badischer Hof“ einberufene Versammlung faßte eine Resolution, die— wie der Hilfs- verein mitteilt— in Sparer- Kundgebungen in Württemberg-Baden(Pforzheim, Rastatt, Mannheim, Ludwigsburg) einstimmig ange- nommen wurde 0 i In der Entschliegung wird darauf hinge- wiesen, daß der Bundeskanzler bei seinem Amtsantritt die Wiedergutmachung des „durch die Währungsumstellung an den Spa- rern begangenen Unrechts“ zugesagt habe. Mit besonderer Dringlichkeit wird Betont, daß der in den Bundestagsausschüssen be- handelte Altsparerbegriff insofern einer Korrektur bedürfe, als der 1. Januar 1940 als Stichtag abgelehnt werden müsse. Eva- kuierte, Flüchtlinge und viele andere Sparer hätten schon während und unmittelbar nach dem Kriege ihre Guthaben bei Sparkassen und Banken abgehoben, um sie bei anderen Instituten wieder neu einzuzahlen, wodurch sie formal zu Neusparern geworden seien. Der FHilfsverein der Altsparer schlage deshalb als„neuen und gerechten Stichtag“ den 20, Juni 1948 vor, also den Tag der Wäh- rungsumstellung, heißt es in der Resolution. Darüber hinaus fordere der Hilfsverein für Alle geschädigten Sparer neben der Haupt- entschädigung im allgemeinen Lastenaus- gleich eine besondere Sparerentschädigung, wodurch das„Unrecht der Festkontenstrei- chung, jener dreieinhalb Prozent, die die Sparbuchbesitzer weniger erhalten haben als eile:„Fahr vorsichtig!“ oder ähnlich. Wir eststellen, daß Polizeibehörden sich bemü- n auch in ihrer geistigen Einstellung zu ns auch auf der Autobahn in Richtung Hei- Friedrichsfeld— auf. wo wir das im Bild Id, auf dem zu lesen steht: Wer ist der Foto: Steiger „Wiedergulmachung“ Protestkundgebung mit einstimmig gefaßter Reschntiom. alle anderen Gl würde. Die Versammlung war eine Protestkund- gebung, die wie Hauptgeschäftsführer Johannes Bernstein ausführte— sich ins- besondere gegen den„sparerunfreundlichen Kurs“ der Regierung richtete und für eine „angebrachte“ Aufwertung der Altspargut- haben plädierte. Neben den in der Entschlie- ung aufgeführten Forderungen verlangte Bernstein insbesondere auch die Gewährung eines Sparermitbestimmungsrechtes und für die Bausparer— die Beschaffung erster Hypotheken durch den Bund und das Ein- treten der Bausparkassen für ihren Erhalt. Grundsätzlich gelte es, den Gedanken des wertbeständigen Sparens in die Tat um- zusetzen. 5 rob äubiger“, beseitigt werden „O, diese Kinder!“ Im Nationaltheater Als Sommerstück vor der eigentlichen Er- öffnung der Spielzeit 1951/52 des National- theaters, für die eine Neuaufführung von „Wallenstein“ von Friedrich Schiller vor- gesehen ist, wird am 5. September um 19.30 Uhr das Lustspiel„O, diese Kinder“ von Gherardo Gherardi in einer Neuinszenie- rung von Helmuth von Scheven zum ersten Male gegeben. Es wirken darin ausschließ- lich Künstler mit, die dem Publikum be- reits bekannt sind: Hanna Meyer, Helene Seip, Clara Walbröhl, Walter Pott, Arnold Richter, Hans Simshäuser, Walter Vits- Mühlen. 5 Seckenheim, hat es aufgestellt. Hoffen wir, zieher und„wahre Kinderfreunde“. Außer- dem werden Veranstaltungen gegeben, bei denen im Winterhalbjahr 1951 bis 1952 be- kannte Autoren aus eigenen Werken lesen. Während die Veranstaltungsreihe der Volkshochschule mit diesen Neuerungen eine Bereicherung erfahren hat, ist das bewährte alte Programm der Abendakademie mit Ar- beits gemeinschaften wie„Die Blendlaterne“, „Begegnungen“,„Abendakademie für Ge- hörgeschädigte“, Volksmaturklassen, fremd- sprachlichen, kaufmännischen, technischen, naturwissenschaftlichen und mathematischen Lehrgängen, mit Ingenieurklassen und Be- sichtigungen von Industriebetrieben und ge- meinnützigen Einrichtungen im wesentlichen beibehalten worden. rob Neue Wohnungen im Süden der Studt Eisenbahnsiedlungsgeme Mit Fahrkarten, die ausnahmsweise nicht für Fahrten von einem Bahnhof zum anderen, sondern für Rippchen und Bier gültig waren, beging gestern die Eisenbahnsiedlungs- gemeinschaft(Stuttgart) das Richtfest des Wohnblocks am Großen Waldstöckerweg in der Nähe des Neckarauer Uebergangs und des Wohnblocks im Almenhof. Am Großen Waldstöckerweg werden 24 Wohnungen(je- weils zwei Zimmer mit Wohnküche), am Al- menhof zwölf Wohnungen(jeweils zwei oder drei Zimmer) im Rahbau fertiggestellt. Zum Richtfest waren Gäste von der Eisen- bahndirektion Stuttgart und von der Stadt Mannheim erschienen. Reichsbahnrat Mohr, der Wohnungsdezernent der Direktion Stutt- gart, übermittelte die Grüße des Präsiden- ten der Eisenbahndirektion und gab in einem umfassenden Bericht ein Bild von der gegen- Wärtigen Lage und von der bisher geleiste- Kurze„MBI Erst ab Dienstag. Die Verkaufshilfe des deutsch- amerikanischen Frauenkreises, die ursprünglich am 3. September wieder er- öffnet werden sollte, kann ihren Betrieb erst am 4. September um 14 Uhr im Ufa-Palast aufnehmen. 5 MdB Freudenberg spricht. Da bei der von der Landsmannschaft Sudetenland einbe- rufenen Monatsversammlung am 1. Septem- ber um 19.30 Uhr im„Zähringer Löwen“ Bundestagsabgeordneter R. Freudenberg über grundsätzliche Flüchtlingsfragen spre- chen wird, sind zu dieser Versammlung auch alle anderen Landsmannschaften und interes- sierte Kreise eingeladen. Der Turn- und Sportverein von 1846 trifft sich zur Teilnahme am Festzug der Feuer- wehr am 1. September um 18.30 Uhr an sei- ner Turnhalle, um hier Aufstellung zu neh- men. 3. Badischer Sängerbund, Kreis Mannheim. Mit glieder der Mannheimer Gesangvereinè und der der Vororte einschließlich des Kätholi- schen Männerchors Neckarstadt treffen sich heute um 19 Uhr in der Werderstraße bei der Augusta-Anlage, um geschlossen am Fackel- und Lampionzug der Feuerwehr teilzuneh- men. „Odeon“ in neuem Glanz. Im neuen Glanze präsentiert sich in G 7, 10 das Lichtspiel- theater„Odeon“. Vier Tage lang war das Theater geschlossen, Handwerker waren Tag und Nacht am Werke und aus dem klei- nen Stammkino ist nun ein Schmuckkäst- chen geworden, ein modernes Lichtspiel theater. Außer der dezenten Beleuchtung und der dekorativen Ausstattung des Rau- mes fällt vor allem die Bühne auf, die mit Vorhang und einer gewissen Tiefenwirkung den modernsten Erfordernissen entspricht. Stephanien-Apotheke am alten Platz. 1943 wurden die Apotheken des Lindenhofes zerstört. Auf behördliche Anordnung wurde eine Not-Apotheke errichtet, die zuerst in. der Landteilstraße 10, dann im Keller der Meerfeldstraße 74 und schließlich in den Räumen der Meerfeldstraße 67 von Apo- theker Hans Opp betrieben wurde. Nach großen Mühen ist es nun gelungen, die Stephanien-Apotheke am alten Platz in der Meerfeldstraße 74 wieder aufzubauen. Es gibt etwa 2000 Pilzarten. In unserer am 23. August veröffentlichten„Kleinen Pilz- kunde“ wurde durch einen Druckfehler der einleitende Satz dahingehend entstellt, daß zu lesen War, es gebe allein etwa 2000 Arten giftiger Pilze. Richtig sollte es heißen„. es gibt etwa 2000 Arten giftiger und ungiftiger Filmspiegel Planken:„Vier im Jeep“ An die einzige Stelle der Welt, wo die vier alliierten Mächte noch zur Zusammen- arbeit gezwungen sind— in den internatio- nalen Sektor von Wien— führt dieser, fast möchte man einer auch optisch greifbaren Gedanken verbindung folgend sagen„Vierter- Mann“-Film, den Regisseur Leopold Lindt- berg zu einem Konflikt zwischen auseinander- strebenden Weltanschauungen und zusam- menführender Menschlichkeit gestaltet hat. Der Film wird damit in einer dramatischen Verdichtung Ausdruck des Lebensgefühls unserer Zeit: Das Schwanken zwischen Furcht und Hoffnung. 5 Treffend ist hier in einer dramaturgisch notwendigen Vereinfachung die Charakteri- stik der vier Mächte in den vier Militär- polizisten ausgedrückt, die gemeinsam Pa- trouille fahren und durch Verwicklung in das Schicksal eines Wiener Ehepaares mit sich selbst und untereinander in den Kampf der abstrakten Ideologien geraten, bis das menschliche Mitgefühl die Entscheidung ktrifkt. Mit einer dramaturgisch ständig vor- angetriebenen, auf den gleichzeitig immer wieder hinausgezögerten Höhepunkt zueilen- den Spannung wird fast reportagehaft mit der entsprechenden leidenschaftslosen, nüch- ternen Aufnahmetechnik das Geschehen ab- gerollt, das wechselvoll in knapper und dann wieder fast breit angelegter Aussage gele- gentlich haarscharf das Sentimentale tan- giert. Viveca Lindfors gelingen einige er- schütternde Szenen, und ein darstellerisches Bravourstück leistet in einer Episode Pau- lette Dubost. mle * Kurbel:„Die verschleierte Maja“ Hier ist schon eher gelungen, was der „Dritten von rechts“ letzten Endes versagt blieb: Ein Revuefllm, der nicht nach lauer Limonade schmeckt, sondern zündet und Prickelt, wenn auch hier das Schielen nach Hollywood unverkennbar ist. Aber man hat Wenigstens viel gelernt und gut kopiert. End- lich wird dem Zuschauer auch gezeigt, daß es noch Leute mit einigen Einfällen choreogra- Phischer und szenischer Art gibt. Geza von Czifkra hat das wirbelnde, zum Teil wir- kungsvoll fotografierte Geschehen in Szene gesetzt. Natürlich ist wie üblich die Hand- lung nur ein Vorwand, Revueszenen anein- anderzureihen, doch wurden auch hierfür neben bewährten, alten Standardszenen neue Ideen geboren. Der ganze Film beweist deutlich sowohl geistige wie auch materielle Anstrengung, einmal wirklich eine Ausstat- tung zu schaffen, die sich sehen lassen kann. Darstellerisch bemüht sich mit gewohnter Routine die alte Garde, angeführt von Willy Fritsch, neben jungen Kräften, die den Ver- gleich durchaus nicht scheuen brauchen. mle Capitol:„Tarzans Rache“ Fürchterlich rächt sich Tarzan an seinen Feinden, und wer sein Vertrauen mig- braucht, ist seines Lebens nicht mehr sicher. Wieder sind es gierige Menschen aus der zivilisierten Welt, die den Urwaldmenschen (Johnny Weigmüller) und seine Frau(Mau- reen O'Sullivan) entführen möchten, weil sie sich mit Tarzan eine Attraktion erhoffen. „ Dieses Thema, schon ungezählt variiert, kindet hier eine Verdichtung, wie sie nur Wenigen dieser Filme anhaften dürfte. Re- gisseur Richard Thorpe schuf diesen Film aus der Atmosphäre der ursprünglichen Tar- zan- Bücher, die des harmonischen Zusam- menklangs von Naturschilderung, Spannung, Absonderlichkeit und ein wenig Sehnsucht nach dem einfachen Leben nicht entbehren. Keine Angst: Tarzan kommt aus allen Fähr- nissen mit heiler Haut davon, und sein schauriger Ruf kann weiter durch die fil- mischen Urwälder klingen. Ug. Palast:„Die Piraten von Capri“ Dieses Räuberledrama zeigt mit erschla- genden Argumenten, wie man ein kleines Königreich zu einer Republik mit einem rich- tigen Ministerpräsidenten macht. Unter der Führung des edlen Grafen Amalfi, von Louis Hayward routiniert gespielt, entledigt sich das unterdrückte Volk seines bösen Polizei- chefs, der die Königin hintergeht, aus Recht Unrecht macht und einen bösen schwarzen Bart trägt. Dieser Polizeichef ist ein geschei- ter Mann doch vor dem Grafen Amalfi ver- sagt seine Kunst: er erkennt nicht das Dop- pelspiel des Grafen: feinsinniger, versnobter Poet und auf der anderen Seité herzerfri- schender Pirat, edel, hilfreich und gut, streng, aber gerecht und Herzensbrecher. Immerhin wird hier unter der Regie von Edgar Ulmer für und nicht gegen die Frei- heit gefilmt, wenn auch mit Sentimentalis- men, schwarz-weiß Gestalten und rechnet großem Verschleiß an Komparsen. Ein toller Wirbel aus Abenteuerlichkeit und höfischem Leben. f ug. Drei Verkehrsunfälle ereigneten Sich den Abendstunden des gestrigen Tages 4 der Feudenheimer Allee kam ein ams, — nischer Pkw., als er wegen eines plötde Stutts nach links abbiegenden Dreirads bremz Dörfern Wollte, ins Schleudern und fuhr gegen 5 5 leit noc Baum. Der Beifahrer, der mit dem E00 rend des durch die Windschutzscheibe stieß, Wurde bert. Uln ein amerikanisches Krankenhaus gebracht Pforzheit Bei der Autobahnüberführung Secken. noch nich heim stieß ein Radfahrer mit einem Px 10 gekehrt sammen. Der Radfahrer mußte mit ernste, vakuier Verletzungen ins Städtische Krankenhelg Großstad gebracht werden. weniger Auf der Weinheimer Straße geriet. beutigen einem Zusammenstoß ein Motorradfahren. Im e zwischen Motorwagen und Anhänger ene personen amerikanischen Lkw. und wurde schwer her und Bre letzt. Der Sachschaden ist bedeutend. ae ern det ferner je der Sou nehmen inschaft beging Richtfest ach ten Arbeit der Eisenbahnsiedlungs ud wol schaft. Seit den zweieinhalb Jahren Fobnort Bestehens hat die Gesellschaft etwa 100 e Wohnungen für Eisenbahner erstellt. Rec. ds en bahnrat Mohr betonte, daß von diesen Ii fer 55 Wohnungen 365 in Nordbaden, davon 100 h k 55 Mannheim, erstellt werden konnten. 5 Wenn 1950 insgesamt 266 Eisenbahner n end Mannheim Wohnung suchten, so beweise dis 1 le zahl von 381 wohnungssuchenden Fisenbib, mien nern im Jahre 1951, daß trotz der regen Bal, f. 5 tätiskeit der Bedarf an Wohmugen für pen, hide is bahner noch immer im Steigen begriffen el. 0 Ern Der Stuttgarter Gast wußte der Stadt Mann- I heim besonderen Dank für die Unterbrin, Weiterer 33 Eisenbahner(Siedler und Fern- Pendler), die im Laufe dieses Jahres durch das Entgegenkommen der Stadtverwalug Vor 50 in Wohnungen der Gemeinnützigen Bal. 5 gesellschaft aufgenommen werden konnten 5 den Un auf die am Erb: Meldungen Pilze. Die Zahl der Arten giftiger ltd beschränkt sich auf höchstens etwa 30. Wir gratulieren! Karl Castor, Mannheim Bibienastrage 18, wird 60, August Kolle“ Mannheim- Käfertal, Sandgewann 76, Wird 65 Jahre alt. Georg Breutner, Mannheim, Almenplatz 24, begeht den 80. Geburtstag Ebenfalls den 80. Geburtstag konnte Gustay Schwenker, Mannheim, Q 7, 14a, feiern. Phi- lipp Schmitt, Mannheim-Neuostheim, Hol- beinstraße 224(früher Langstraße), voll- endet das 85., Katharina Crisand, Mann- heim- Neckarau, Katharinenstraße 4-6, das 87. Lebensjahr. Johann Petri, Mannheim Waldhof, Luzenbergstraße 84, wird 76 Jahte alt. Die Eheleute Karl Schönit und Luiee geb. Knapp, Mannheim, Lenaustraße 8(fr. her K 3, 9), haben silberne Hochzeit. Anton und Elise Vizethum, Mannheim, U 6, 35 konnten ihre goldene Hochzeit feiern. Maris Ramspeck, Personalbearbeiterinin kannt eine 40 jährige Tätigkeit bei der Firma Jo- mens-Schuckert-Werke N.., Zweig nien; lassung Mannheim, zurückblicken 0. schäftsführer Fritz Höring, Mannheim-Neu, ostheim, Lucas-Cranach-Str. 13, begeht sein 40 jähriges Dienstjubiläum bei der Firma M Stromeyer, Lagerhausgesellschaft, Mann- heim. Gabriele Eberhard ist 25 Jahre beim Staatlichen Gesundheitsamt tätig. Ius dem Polizeibericht Zwei Elektriker tödlich verunglückt. Im Elektrizitätswerk der Bundesbahn am Ran- gierbahnhof hatten zwei Elektriker den Auf. trag, die Gefäße eines Trennschalters mit Oel aufzufüllen. Aus noch nicht geklärter Ursache entstand ein Flammbogen, der den beiden Elektrikern schwere Verbrennungen zufügte und ihre Kleider entzündete. Beide sind im Städtischen Krankenhaus gestorben. Cuſuspin bei geistiger ond Körpetlichet Ermüdung N Raus die Klingen! Ein Wortwechsel brachte ein Ehepaar so in Harnisch, daß ge ihrem Gegner, in dessen Wohnung sich die Ausein andersetzung zutrug, mehrere Mes- serstiche versetzten. Mit schweren Ver- letzungen mußte der Angegriffene in das Krankenhaus eingeliefert werden, Teures Schäferstündchen. Teuer mußte ein Schiffer in der Jungbuschgegend ein Schäferstündchen bezahlen. Seine Freundin stahl ihm die Armbanduhr und verkaufte sie für 20 DM. Betrunkene am Steuer. Einer stark an- getrunkenen Frau überließ ein Autobesitzer das Steuer. Die Fahrerin, die keinen Füh- rerschein besaß, kam in der Gutemannstraße mit dem Wagen ins Schleudern und fuhr All dem Gehweg eine Frau an, die mit einem Schädelbruch und Handgelenkbrüch in das Krankenhaus verbracht werden mußte, Geeignete Stunde. Die Abwesenheit sei- nes Dienstherrn benutzte ein landwirtschaft- licher Arbeiter, um aus dem Kleiderschra etwa 1000 DM zu stehlen. Unter Mitnahme eines Fahrrads ging er flüchtig. 80 25 Jahre Schützenverein Festtage in Sandhofen Der Schützen-Verein Sandhofen wurde 1926 im Schützenhof in Sandhofen gegründet. Der erste Kleinkaliber-Schießstand wurde anschließend im Baggerloch im Lampert heimer Bruch erbaut. Port konnten aber die Schützen nicht lange ihr Sportschießen 5 treiben, da bei steigendem Wasserspiei die Schießanlage nicht passierbar war. Mi Eifer gingen die Schützen daran, ihre. abzubrechen, um sie ungefähr 400 m 7 0 wärts in den„Kleinen Forlen“ wieder au zubauen. Aber auch dort konnten sie n 1 lange bleiben wegen der Planungen für 8 25 Bezirſesb geschich freilegu n Lade Rusbat Mofern % ub 0 f Nubert Fößzere Fliegerhorst. Die dritte Anlage entstand dann am Zellstoff- Wasserwerk. d Das Jubiläumsfest wird am 1. 2. 055 3. September im Schützenhaus auf der 10 5 menau und am Zellstoff- Wasserwerk glei 10 zeitig mit der Blumenauer Kerwe gefeiert 758 2 3 ee e*. * 5 8 Sar 1 N. e + 1 9 — f—— 828 8 pteraber 1981 MORGEN g Seite 5 — h rund 1000 jerte in Wü . Noch run 00 Evakuierte in Württemberg-Buden ten gi 55 4 1 4 8 Tages 8 Ihre Wohnverhältnisse sind im allgemeinen besser als die der Heimatvertriebenen n j j 8. 28 kale Stuttgart. In 1 5 5 1 und Kriegsgefangenschaft meist wieder Arbeit in Familien sind im allgemeinen besser als die is bremg börkern Württem 55 8 5 wohnen zur ihren früheren Wohnorten gefunden haben der Heimatvertriebenen, mit deren Einfluten gegen n ib noch etwa 50 000 Evas uierte, die wäh- und große Wegstrecken zu ihren weitab le- in Westdeutschland sich das Wohnungselend dem Kun rend des Krieges die bedrohten Städte Stutt- benden Familien zurücklegen müssen. Sie erst auszubreiten begann. So müssen von den „ 0* gert, Um, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe, gehören zu den 217 000 Pendlern in Württem- 747 977 Heimatvertriebenen in Württemberg- eebrach Plorzheim und Bruchsal verlassen haben und berg-Baden, die täglich mehrere Stunden Baden noch rund 120 000 mit drei bis sieben 18 Sech noch nicht an ihre früheren Wohnorte zurück- auf der Bahn oder im Omnibus zubringen Personen in einem Raum zusammenleben. m PR. 38 ekehrt sind. Hinzu kommen rund 52 000 müssen, um von ihrem Wohnort an ihren Ar- 25 849 Heimatvertriebene hausen in Not- mit 91 dakuierte, die sich aus anderen deutschen beitsplatz zu gelangen. unterkünften, 8577 in Massenunterkünften rankenhan Großstädten Vor dem Bombenhagel nach Die Wohnverhältnisse der evakuierten und 5213 in staatlichen Lagern. geniger 5 8* geriet heutigen Wür emberg-Baden geflüchtet hat- 5 2 25 en. Im einzelnen stammen rund achttausend 2 o»ö n Dr. Huelsen:„Ein Schlag gegen die Demokrutie i Bremen, aus den Ländern des 3 8 8 f 5 nd en und 12 000 Personen aus den Lan- Kein Strafverfahren wegen Durchbrechung der ärztlichen Schweigepflicht 5 dern des französischen Besatzungsgebietes, Weinheim. Die Oberstaatsanwaltschaft in Der geschäftsführende Vorsitzende des ferner Je neuntausend aus Berlin und aus Mosbach hat dem Weinheimer Aerzteverein Weinheimer Aerztevereins, Dr. Georg Hael- der Sowjetzone. Die zuständigen Stellen mitgeteilt, daß ein von ihm im Februar be- sen, nannte diesen Entscheid„einen Schlag nehmen an, daß sich die Evakuierfen aus antragtes Verfahren gegen den Leiter des ins Gesicht der Demokratie“. Die Oberstaats- Ländern e e e Mannheimer Gesundheitsamtes, Obermedi- anwaltschaft habe in ihrer Begründung das 1 8 Lande 5 aft 1 zinalrat Dr. Spinner, wegen Durchbrechung Gesetz der ärztlichen Schweigepflicht über- ungsgesel. und 5 e 8 8 ruheren qer ärztlichen Schweigepflicht und des haupt nicht berücksichtigt. aren ihbes Nobnor 225 nn Sen der größte 1 Amtsgeheimnisses eingestellt worden ist. 5 5 etwa 1000 r ce Städten Eva- Der Aerzteverein hatte Anzeige erstattet, Kinderärztekongreß abgeschlossen Ut. Reichs. en nach wie vor um die Rückkehr an nachdem viele Weinheimer Frauen vernom- Heidelberg. Die Deutsche Gesellschaft für liesen 100 ren ursprünglichen Wohnsitz. Allein beim men und des Vergehens gegen Paragraphen Kinderheilkunde beschloß auf der letzten Von löß n ponnungsamt Stuttgart sind viertausend 218(Abtreibung) beschuldigt worden waren. Sitzung der 51. Jahrestagung in Heidelberg, 5 ſohnungssuchende gemeldet, deren Familien Die Oberstaatsan waltschaft teilte mit, daß bei den zuständigen Stellen darauf zu e während des Krieges evakuiert worden sind Pr. Spinner zwar auf Ersuchen der Mann- dringen, daß die Kinderabteilungen in den Velde ds ind die wieder nach Stuttgart heimkehren heimer Staatsanwaltschaft eine Liste von allgemeinen Krankenhäusern von Kinder- ene gollen. Das Drängen der evakuierten Fa- Frauen herausgegeben habe, die wegen fachärzten betreut werden. Daß die Tages- N nlien nach Rückkehr in die alten Heimat- Fehlgeburten in ärztlicher Behandlung sers pflegesätze für Kinder bedeutend niedriger griff ben, gate ist vor allem deshalb begreiflich, weil wesen waren. doch sei er dazu nach dem bemessen seien als die Sätze für Erwachsene, adt 1 hre Ernährer nach der Entlassung aus der Bonner Grundgesetz verpflichtet gewesen. wurde als unverständlich bezeichnet, da die bringt N 4 5 1 1 e der Kin- er zumindest die gleichen Kosten verur- 85 115 Die Suebenbrandgräber In Ladenburg sachen. Auch wurde dagegen Stellung ge- a 0. erwalng Vor 50 Jahren begann hier der Mannheimer Altertumsverein mit Grabungen„„. Unser Bud zeigt die alte Stadtmauer von Epe bach, zenem Stüdteken, dds pom l. nie o. aer. 70 Ladenburg. Vor einiger Zeit wurde im Prof. Schumacher, Hofrat Baumann und spa- wegen Fehlens öffentlicher Mittel wieder ent- e Bestehen seiner Schiffer. und Fisenerzunft und den traditionelles N 1. u„Mannheimer Morgen“ von einem germani- ter von Prof. Gropengießer mit erheblichen lassen worden seien. 0 8 . schen Urnenfeld bei Ladenburg berichtet und Geldmitteln durchgeführt wurden. Da sich 2 8 auf die schönen Fundstücke hingewiesen, die 5 5 Museum viele suebische Fensterspringer erhielt zehn Monate Blick Ins Lund 5 zm Erbsenweg an der Bahnlinie bei einem Funde im Laufe der Zeit angesammelt ha- f f 3 25 5 8. ben, bleiben die neuen Funde im Ladenbur- W ß Auf der schwäbischen Eisenbahn.. daß die„National Catholie Welfare Confe- 5 ger Heimatmuseum. Die Stadt, die von Kai- strafte Möbelvertreter Otto Ditsch, der vor. 8 g rence“ in Kürze die Einreise von 75 000 tiger Plus 1 Titel: Civita 01 Se einem Monat durch seine Flucht aus dem Geislingen. Pünktlich um 12 Uhr ver- Volksdeutschen in die USA ermöglichen will. 85 1 Fe ann ena e e Elosettfenster des Weinheimer Amtsgerichts nahm ein Lokomotivführer auf einem 105 W drucksvolle Dokumente ihrer Vergangenheit Aufsehen erregt hatte, wurde vom Schöffen- Bahnhof an der Strecke Geislingen— Wie- Schrottsammeln ist gefährlich st Kollet, der Schuljugend und den Schulen der Um- gericht in Weinheim zu zehn Monaten Ge- sensteis enen D Mainz. Die Schuljugend von Rheinland- 76 gebung zeigen können. Die Stadtverwaltung kängnis verurteilt. Ditsch hatte von Sommer diesem Signel in Sekundenschnelle zu gen Pfalz wird bei den vom Bundes wirtschafts- „ Wird d der Heifisth 5. 1950 bis April 1951 Anzahlungen auf Möbel- horchen, zog der Lokomotivführer den Hebel 1 angeordneten Schrottsammel- Tannheim, 53 der Heima und als Betreuer der Funde D e in seiner Lok Und fuhr 108. Zurufe aufge- 1 ium 5 85 Sennen be eburtstag emũhen sich, durch Neugestaltuns des Mu- Mark nicht an seine Auftraggeber ausgezahlt, regter Bahnbeamten veranladten ihn jedoch aktionen 9 5 5 5 e ter 8 te Gusten 99 15 88 5% sondern im Fußballtoto verspielt Nach seiner Sehr schnell, sein Dampfroß wieder zum F 5 Konte e Mainz iern. Phi · 8 3 e die Fundstücke in würdiger Weise))FTCCCC 1 Stehen zu bringen: er war auf das Pfeifen Finck auf einer Presse onferenz n 125 eim, Hol aufzubewahren. h e r eines Bauführers auf einer neben dem Die Gefahren bei der Schrottsammlung seie Be), voll Am Sonntag wird in Anwesenheit von atte er sich einige Tage später in Heidelbers Bahnhof gelegenen Baustelle hereingefal- 80 Eros, daß die Lehrerschaft des Landes die d, Mann- 85 Vertretern des Landesdenkmalamtes anläß- N e.. len, der seine Arbeiter zum„Vespern“ ge- Verantwortung nicht übernehmen könne. *.. ⅛d—!. gere benwan iur dapgemeene e 76 Jah berirksbeauftragter für Vor- und Früh- seums eröffnet, die durch zwei bemerkens- Mannheimer Landessefänsnis habe man ihm Lungentuberkulose unter DP's Köln. Wie, schwieris Jas e ind Lu fetehiente, F. Gember, Feudenheim, bei der werte Urnen mit Inhalt aus dem frühen ärztliche Hilfe und Diätkost verweigert. zttz 1 ist. zeigt die Zeitschrift Der Sta 5 6 0 a 5 5. Göttingen. Unter den 8811 heimatlosen ihrer neuesten Ausgabe an einem Beispiel e 8(kr. Freilegung der Sueben- Gräber am Erbsenweg ersten Jahrhundert nach Christus eine sehr 15 5 Ausland die in 26 L. in Nied 1 2 7 5 5 8 it. Anm i Ladenburg. Foto: Thome wertvolle Bereicherung erfahren hat und„Gesellschaft für Gartenkultur e Beherdenpräxis. Ein Bumdesminiets- U(6, 35 sicher große Beachtung finden wird. Mit Heidelberg. Die Heidelberger Gesellschaft e F 5 55 e 2 N PN 25 rn. Me fusbau gemacht wurden. Die Funde sind dem Jubiläum ist ein Heimattag verbunden, für Gartenkultur, nimmt nach einer, durch kulose erkrankt, teilte die Zweiggeschäfts- Safe auffordert. Dieser Brief habe ae ca ker interessant, als sie gewissermaßen der am Samstag eingeleitet wird. Ferner die Urlaubszeit bedingten Sommerpause ihre stelle des evangelischen Hilfswerkes in Göt- aus vier Druckseiten Bin A 4 bestandeg irma de. ubiläumsfund sind. Der Mannheimer Werden zwei Ausstellungen: Das Bild La- Tätigkeit wieder auf. Am Dienstag, 4. Sep- tingen dieser Tage mit. Die Auswanderung Prei Seiten mit etwa 150 Zeilen habe allein igniett⸗ nsverein unter Leitung von Major denburgs im Laufe der Jahrhunderte und tember, 20 Uhr, findet im„Schwarzen Schiff“ dieser Personen sei dadurch in Frage ge- der Verteiler“ in Anspruch genommen en. agg, bubert hat dort vor 50 Jahren seine ersten„Alte Ladenburger Silhouetten und Foto- ein Lichtbildervortrag von Dr. Martha stellt. vom„Hilfswerk zur Betreuung hei- während die Wtteilung selbst aus 2001 „ ögeren Ausgrabungen gemacht, die von grafien“ eröffnet. F. Gember Unger über japanische Gartenkunst statt, matloser Ausländer“ wurde weiter bekannt, Sätzen bestand und sechs Zeilen lang war. Firma M. „Mann- hre beim lückt. Im am Han · den Auf. Iters mit geklärter der den ennungen e. Beide estorben. 11. 8. 51 Die Astra— das ist eine Cigarette, die kann man mit tiefen, genußß- vollen Zügen rauchen. Ich rauchte si früher, ich rauche sie heute als „Virginia“ und werde sie 8. Bisher hatte ich keine Stamm- Cigarette. Immer habe ich auf der Suche nach meiner Marke ge- W auch morgen rauchen. wechselt. Ich glaube, sich die. der Astra werde ich treu re Mes- Heinrich bleiben; sie schmeckt 80 i Gattenlohner gut und ist doch so be- 12. 8. 51 Kempten kömmlich. 1 g Sehen Sie mich an! Sie werden mir 1 3 glauben, daß ich keine halben Ge- Freund 2 Zt. Augsburg nüsse liebe. Deshalb rauche ich auch 5erkaufte die Astra. Sie gibt mir alles, Was 1 ich von meiner Cigarette verlange. obesitzer Sie ist eine gehaltvolle und aroma- en 0 tische„Virginia“ 1 G. Antwander it einem Wiggensbach 1 in das Bte. heit sel; 5 rtschaft- rschrank fitnahme 10 Pfg. 18.8.51 VIRGINIA N Von früher her kannte n 4 ich die Astra nur dem l under Namen nach. Als es da- . Wurde mals die Astra gab, War ampert- ich 14 Jahre alt und e 7 5 5 durfte noch nicht rauchen. Die Astra wieder da?— Das ließ rspiezel Jetzt habe ich sie pro- ich mir nicht zweimal sagen. Und var. Mit biert und verstehe, war- als ich gestern die erste Astra nach N um diese Marke 80 58 langen Jahren rauchte, dachte ich: 11 1 5 liebt war.„Das Gute kommt doch wieder—“ 1 05 charly Scineider Als WWS schmeckt si 10 Iunchen mir noch besser. 5 Wurzburg Georg Kaniber 2, u er Blu- R gleich gefeiert. Seite g Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß ist mein innigst- geliebter Mann, der treusorgende Vater unserer Kinder, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Schwieger- vater, Herr Adolf Kocher Friseurmeister nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 60 Jahren unerwartet von uns gegangen. Mannheim, den 28. August 1951 L 7, 7 In tiefem Sehmerz: Frau Anna Kocher, geb. Berghäuser Hans Kocher, Friseurmeister und Braut Margot Kocher und Angehörige Die Beisetzung fand auf Wunsch des verstorbenen im engsten Familienkreise statt. Für die uns erwiesene Anteilnahme zu unserem schweren Verlust sagen wir herzlichen Dank. In der Erholung fand am 28. August 1951 unser liebster, kleiner Peter im Alter von fast 6 Jahren einen allzufrühen tragischen Tod. Mannheim, Franzosenstraße 5 In tiefstem Leid: 0 Hermann Asam und Frau Luzie, geb. Gruber Beerdigung: Samstag, I. 9. 51, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Statt Karten Allen, die meinem lieben Entschlafenen, Herrn Theo Müller die letzte Ehre erwiesen haben, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, besonders auch f. die trostreich. Worte des Herrn Zimmermann, der Firma Greiling-Werke, ihrem Chef Herrn Lothar Greiling, den Arbeitskameraden und den Hausbewohnern Sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Mannheim-Neuostheim, den 31. August 1931 Seckenheimer Landstraße 210 5 Elisabeth Müller Gott der Allmächtige hat nach kurzem, schwerem Leiden am Donnerstag meine liebe Frau, unsere liebe Mutter, Schwie- germutter, Großmutter, Schwe- ster und Tante, Frau 5 Zita Mayer Versehen mit den hl. Sterbe- sakramenten, im Alter von 65 Jahren zu sich in die Ewig- keit genommen. Mannheim, 30. August 1951 Schwarzwaldstraßge 3 In tiefer Trauer: Karl Mayer, Alfred Mayer, Else Mayer, Karl Kilian und Angehörige Beerdigung am Montag, um 11.830 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Jeder sieht es, jeden stört es Keiner sagt was sie empört es, Denkt man doch toir sagen: Sie muh Edelformerꝰ eThalysia-Edelformer erhalten formschön und gesund, von Fachberaterinnen maß- tichtig angepaßt nur: L Heidelberg, Hauptstr. 121, Ruf 62 73, Mhm., D 3, 8, Planken, Ruf 3 24 72 Karoline Oberländer Statt Karten Für die vielen Beweise aufrich- tiger Antellnahme und die Zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang un- serer lieben Mutter, Frau Lina Wurth geb. Kempf sagen wir allen unseren herz- lichsten Dank. L biachiuiche Machgi chin Evang, Kirche. Sonntag, 2. Sept, 31. Kollekte für den Bau einer Kirche in Vöhrenbach. Trinitatiskirche: 9.80 Fgd.(Jungb.) Scharnberger, 9.30 Hg., Scharnbergr. 20,00 Ag., Schen- kel.— Konkordienkirche: 3.00 Fg., Weigt, 9.30 Hg. mit Abendmahl, Weigt.— Christuskirche: 9.30 Hg., Mayer. Neuostheim: 9.30 Hg,, Koch.— Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt.— Johanniskirche 10.00 Hg., Markuskirche 9.30 Hg., hl. Abend- mahl, Beck.— Dammstr. 43: 8.00 gd. Heinzelmann— Eggenstr 6: 9,00 Hg., Heinzelmann.— Luther- Klrehe: 9.30 Hg, Prof. D. Heinzel; Mann-Halle,— Melanchthonkirche: 9.30 Hg., anschl, hl. Abendmahl, Dr. Stürmer.— Zellerstr. 34: 9.30 Hg., anschl. hl. Abendmahl, Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10,00 Gd., Ko- nopatzki.— Lungen-Hospital; 6.45 d., Konopatzki.— Matthäuskirche: 8.30 Fgd,(Rosenstr.), Schenkel, 9.30 Hg., Schenkel.— Auferstehungs- kirche: 9.00 Hg. Pauluskirche: 9.30 Hg.— Gnadenkirche: 10.00 Hg., Walter. Feudenheim: 9.30 Hg.. Hölzle.- Friedrichsfeld: 9.30 Hg. Kütertal: 9.30 Hg., Schäfer. Käfertal-Süd: 9.30 Hg., Staubitz.— Rheinau: 10.00 Hg.— Pfingstberg: 9.00 Hg.— Sandhofen: 9.30 Hg. Schönausiedlung: 9.00 Hg., EWald. Seckenheim: 9.18 Hg., John,.— Wall- Stadt: 8.30 Fgd.(Straßenheim), 9.30 Hg., Gescheidlen.— Diakonissen- haus: 10.30 Gd., Staubitz. Ev.-luth, Gemeinde, Ludwigshafen, Prankhstr. 44. Gottesdienst 10 Uhr. Kath. Kirche, Sonntag, 2. Sept. 1951: Mannheim-Neckarau, Casterfeldweg I, 11 Die trauernden Hinterbliebenen Der Sprung in den Alltag— 1 Er fällt nicht leicht nach unbe· schwerten Ferienwochen. Aber er wird spielend bewältigt durch eine Nachkur mit Dr. Schieffers lebens- Elixir Obendrein verstärkt es nachholtig die eben gewonnene Erholung. Or. Flasche 300 9 DM 3,75 Kurflasche 1000 g DM 675 in allen Apotheken u. Orogerien tene 225 1099 3,0 3,35 3,60 3¹⁰ Spo rlwolle Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 1009 3,½25 3,30 3.60 9.30, 11.00) Andacht 19.36.— St. Sebastiane Messen 6.00, 7.00, Große Auswahl in weiteren besten Markenfabrikaten und Importwolle im Ffachgeschöff för Wolle Die Wolischachtel MANNHEIM p 3,8 9.00, 9.30. 11.30; Andacht 19.30. 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Kätertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00. Wall- stadt: Messen 7.00, 9.30; And. 19.30, Seckenheim; Messen 7.00, 8.30, 10.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 14.00. Alt-Kath, Kirche: Schloßkirche 9.30 Amt mit Predigt, Erlöserkirche, 18.00 Uhr Vesper und eſnsen def.* 9 Olignetstr. 4 Nr. 15— ottesdienst: 80 9.30 u. Mul cbro-MERK. Solingen 19,00. Kingergottesdienst 80. 11.18; a Bibelstd. Jed, Mo, u. Mi., 19.30 Uhr. zwischen p 3 und 4 Fekhau ö dlan dhausffreßgaste) en 3, lutte h ur 2. Hohlschiiff GSretlsklingeg. Auf Postkerte aufleben, mii 4 Pig. ffankleten Für Metzgereien, Lebensmittel-, Milchgeschäfte, Konditoreien, Bäckereien, Hotels, Gaststätten, Werkkantinen Krankenhäuser Modernisierung älterer Anlagen Generalvertretung für Baden und Rheinpfalz Maraton mbh. Weinheim- Bergstr. Friedrichstr. 9 Tel 2141 u. 2209 50er Rotwein von 10 Ltr. an à 0,7 DM, Srög. 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Jh 3591 52200 50840 42943 3139 31592 4430 4 53350 5280 44764 III 40630 316 J0 3 1800 31906 3 100 323ʃ7 3250 LA 3274 4345 50063 3330 5 06 40 524⁴⁰ 15705¹ 0³ 53333 12322 2 Nr. 203/ Samstag, l. September 1951 — MORGEN Seite 7 Maus- Und Grundbes ie verein e. U. MANNHEIM zur Unterrichtung der Mitglieder des Vereins über die Einkommensteuererklärungen für 1950 finden folgende Bezirksver sammlungen statt: Neckarstadt(Ost, West), Waldhof u. Sandhofen: Gaststätte„Flora“ Dienstag, 4. September 1961, 19 Uhr Friedrichsfeld: Gaststätte„Zum Stern“, Metzr straße, Mittwoch, 5. September 1951, 19 Uhr e Innenstadt: Quadrate AK und Jungbusch: Gasthaus„Zur Land- kutsche“, D 5, Donnerstag, 6. September 1951, 19 Uhr innenstadt: Quadrate LU: Gaststätte Freitag, 7. September 1951, 19 Uhr schwetzingerstadt, Oststadt, Neuostheim, Neuhermsheim, Rheinau, Neckarau, Almenhof u. Seckenheim: Gaststätte„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Str. 103, Montag, 10. 9. 1951, 19 Uhr Käfertal, Wallstadt:„Gaststätte Zorn“, Käfertal, Mannheimer Straße 42, Dienstag, 11. September 1951, 19 Uhr peudenheim: Gaststätte„Schützenhaus“, Hauptstr., Donnerstag, 13. September 1951, 19 Uhr pie Mitglieder des Vereins werden im eigenen Interesse um zahlreiches Erscheinen zu den einzelnen Versammlungen gebeten. zur Beachtung der einzelnen Versammlungen wird empfohlen, die vorstehende Anzeige auszuschneiden. Nichtmitglieder des Vereins sind zu den Versammlungen Will- kommen in der Erwartung, daß sie sich mit Rücksicht auf die dringende Notwendigkeit des Zusammenschlusses des ges. Haus- pesitzes zum Beitritt zum Verein entschließen. Beitrittserklä- rungen werden in den Versammlungen entgegengenommen. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten, da aus besonderen Gründen bestimmte Abschlußzeiten für die einzelnen Versammlungen ein- gehalten werden müssen. Die Einkommensteuererklärungen für 1950 bitten wir mitzubringen. Haus- und Grundbesitzerverein E. V. Mannheim Der Vorsitzende: Vögele „Zum großen Hirsch“, B EK ANNTMACHUNGEN Schüleraufnahme in die Gewerbeschule I in Mannheim für das Schuljahr 1951/2 ple neueingestellten Lehrlinge und Anlernlinge folgender Berufe haben zich am Montag, dem 10. September 1951, um 8 Uhr, zum Gewerbeschul- besuch im Gebäude der Gewerbeschule I in C 6(am Zeughausplatz) anzumelden: Maschinenschlosser, * Dreher, Mechaniker, Werkzeugmacher und dgl., Elektriker aller Fachrichtungen, Uhrmacher, Kraftfahr- zeughandwerker, Former, Modellschreiner und-schlosser. zu gleicher Zeit findet auch die Aufnahme der Schüler statt, die die Berufsfachschulen für das Kraftfahrzeughandwerk und Uhrmacher(Ganz- ſagsunterricht) besuchen Wollen. Alle Schüler haben Bleistift, Papier und die von der Volksschule Mannheim ausgegebenen Handscheine mit- bringen. Personen, die beim Eintritt in ein Lehr- oder Anlern- verhältnis das 18. Lebensjahr vollendet haben, sind nicht mehr berufs- schulpflichtig, können aber als freiwillige Schüler gegen Bezahlung von Schulgeld aufgenommen werden, Die Schüler der künftigen II., II. und IV. Klassen melden sich zu der innen angegebenen Zeit(Mon- tag, den 10. September 1951, um 10.30 Uhr bzw. 11.00 Uhr). Mannheim, den 1. September 1951. Die Direktion der Gewerbeschule I Mannheim. schülerauf nahme für die Gewerbeschulen II und III . in Mannheim, Wespinstraße 21-25 am Montag 10. September 1931, um 8 Uhr, melden sich die neu ein- gestellten Lehrlinge folgender Berufe zum Gewerbeschulbesuch an: Gewerbeschule II Fachgruppe: Bauhandwerk(stein Holz— Metal) Fachgruppe: Schmückende Gewerbe Fachgruppe: Chemiewerke und Chemielaboranten bewerbeschule III Fachgruppe: Ausstattung(Knaben und Mädchen) Fachgruppe: Nahrungsmittel(auch Anlernlinge) am Montag, 10. September 1951, um 14 Ur, melden sich in der Wohl- gelegenschule alle männlichen Entlaßschüler der Volksschule, die kein Lehrverhältnis eingehen wollen. Der genaue Aufnahmeplan ist nach Sälen geordnet am Eingang des Schulgebäudes aufgestellt. Alle Entlaß- schüler der Mannheimer Volksschulen, die noch keine Lehrstelle über das Arbeitsamt erhalten konnten, doch in einer obengenannten Berufs- gruppe für eine Lehrstelle vorgemerkt sind, melden sich ebenfalls an. diese Schüler haben eine schriftliche Erklärung des Erziehungsberech- ügten über sein Einverständnis mit der Ergreifung des Berufes vor- egen. Für die Schüleraufnahme sind Bleistift, Papier, das letzte Saulzeugnis und die von der Volksschule ausgegebenen Handscheine anbringen. Die Direktionen. Abendlehr gänge der Gewerbeschulen II und III Mannheim, Wespinstraße 2125 de berufliche Weiterbildungsarbeit(Erwachsenenbildung) beginnt mit 1 ar Aufnahme am Montag, 10. September 1951, um 18.30 Uhr, im Schul- gebäude, Wespinstraßge 21-28. bewerbeschule II: 1. Fachlehrgang Bauhandwerk„Stein“: Maurer, Zimmerer, Gipser, Pflästerer Dachdecker usw. 2. Fachlehrgang Bauhandwerk„Holz“; Bau- und Möbelschreiner, Glaser, Küfer, Wagner, Holzbildhauer usw.- 3. Fachlehrgang Bauhandwerk„Me- tallé': Bau- und Kunstschlosser, Stahlbauschlosser, Schmiede, Kes- gelschmiede usw. 4. Fachlehrgang Bauhandwerk„Installation“: Spengler, Installateure, Heizungsmonteure usw. 5. Fachlehrgang Bauhandwerk„Schmückende Gewerbe“: Maler, Lackierer, Graphiker usw.„ 6. Laborantenkurs: Chemiewerker, Laboranten usw. Ueber die Fachlehrgänge liegen ausführl. Prospekte bei der Schule auf. Die geschlossenen Lehrgänge erstrecken sich über vier Halbjahreskurse. s können auch nach den Stundentafeln einzelne Fächer oder Abende besucht werden. Gewerbeschule III: Anmeldung für die Vorbereitungskurse zur Meister- prüfung in folgenden Berufen: 1. Ausstattung: Herrenschneider, Schuhmacher, Polsterer und Tapezierer, Friseure, Damenschneider- innen, Modistinnen usw.- 2. Nahrungsmittel: Bäcker, Konditoren, Metzger, Müller usw. im Bedarfsfalle können auch andere Weiterbildungskurse eingerichtet Verden, Der Aufnahmeplan wird am Eingang des Schulgebäudes auf- bestellt. Die Direktionen. Oeffentliche Aufforderung zur Abgabe von Steuererklärungen 5 für das Kalenderjahr 1930 5 die Erklärungen für die Einkommensteuer einschließlich der einheit- lichen Feststellung von Einkünften, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer für das Kalenderſahr 1950 sind in der Zeit vom September bis 30. September 1931 bei den Finanzämtern abzugeben. Steuerpflichtige, die Gewinne aus abweichenden Wirtschaftsjahren be- zogen haben, die nach dem 30. Juni 1951 geendet haben, haben die Hr- krungen spätestens am 10. Tag des dritten Monats nach Ablauf des 1 Wirtschaftsjahres einzureichen. A Einkommensteuererklärungen haben abzugeben: 1. unbeschränkt Steuerpflichtige, a) wenn ihr Einkommen im Kalenderjahr 1950 mehr a e D betragen hat und darin weder lahnsteuerpflichtige Ein- küntte noch Einkünfte aus einem nichthuchführenden land- oder forßt- Kalachaktlichen Betrieb enthalten sind; b) wenn ihr Einkommen im lender jahr 1950 ganz oder teilweise aus lohnsteuerpflichtigen Ein- künkten bestanden hat und entweder aa) das Finkommen im Kalender- Jahr 1950 24 000 DPM oder mehr betragen hat, oder bb) die Einkünfte, den denen der Steuerabzug vom Arbeitslohn nicht vorgenommen Wor- r ist, im Kalenderjahr 1950 mehr als 600 DM betragen haben; c) Wenn 15 Imkommen im Kalenderjahr 1930 ganz oder teilweise aus Ein- 15 ntten zus einem nichtbuchführenden land- oder forst wirtschaftlichen 150 bestanden hat und die anderen Einkünfte im Kalenderjahr 50 mehr als 600 DM betragen haben; d) wenn sie Einkünfte aus mönkeren, Dienstverhältnissen bezogen haben, die dem Steuerabzug 1555 Arbeitslohn unterliegen, und der Gesamtbetrag dieser Einkünfte 15 Kalenderjahr 1950 3600 DM überstiegen hat; 2. beschränkt Steuer- 10 chtige über die inländischen Einkünfte im Kalenderjahr 1930; beats pnichtige, die wegen berechtigten Interesses dle Veranlagung agen. 11 körperschartsteuererklärungen haben abzugeben: 1, unbeschränkt euer pflichtige(Kapitalgesellschaften, Erwerbs- und Wirtschafts- sanossenschaf ten, Versicherungsvereine a. G., sonstige juristische Per- onen des privaten Rechts, nichtrechtsfähige Vereine, Anstalten, Stik⸗ ngen und andere Zweckvermögen, Betriebe gewerblicher Art von ten des öffentlichen Rechts), soweit sie nicht nach 8 4 15 voll steuerfrei sind über ihr Einkommen im Kalendersahr 1930; eschrünkt Steuerpflichtige(Körperschaften, Personenvereinigungen 1 0 Vermögensmassen, die weder ihre Geschäftsleitung noch ihren Sitz 1 Haben), über ihre inländischen Einkünfte im Kalender- pile werdesteuererklärungen haben abzugeben: 1. alle gewerbesteuer- tba Ser Unternehmen, deren Gewerbeertrag im Wirtschaftssahr den Fests te von 4000 DA oder deren Gewerbekapital an dem maßgebenden eststenlungszeitpunkt den Betrag von 20 0% Dar überstiegen hat; en ahtalsesellschaften(Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaf- ac Aktien, Gesellschaften mit bechränkter Haftung, bergrechtliche Venwicnschakter): 3. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften und sonen herunggvereine auf Gegenseitigkeit; sonstige juristische Per- 85750 1 Privaten Rechts und nichtrechtsfähige Vereine haben eine linen estellererklärung nur abzugeben, soweit sie einen wirtschaft- unt Geschäftsbetrieb(ausgenommen Land- und Forstwirtschaft) . der über den Rahmen einer Vermögensverwalfung hinaus- . ohne Rücksicht auf die Höhe des Gewerbeertrags od. die Höhe des enen darabttais alle gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen, bei ode der Gewinn aue Grund eines Huchabschlusses zu ermftteln ist Dt ermittelt wird, dee Umsatzstenererklärung ist von allen Unternehmern abzugeben, Kale deefsratumsatz(steuerpflichtiger und steuerfreier Umsatz) im 1 1 05 erſahr 1950 mehr als 800 DAM betragen hat. Land- und Forst- * deren Gesamtumsätze nach Richtsätzen ermittelt werden, brau- Finan eine Umsatzsteuererklärung nur abzugeben, wenn sie vom . 199 dazu aufgefordert werden. amt da Steuererklärung hat außerdem abzugeben, erkla zu besonders aufgefordert wird. Die Zusendung eines Steuer- Für dien Vordrucks gilt als besondere guffordorung den, 55 Steuererklörungen sind die amtlichen Vordrucke zu verwen- wer zpftere sind bei den Finanzämtern erhältlich. 5 vollstandig erkennt, daß eine abgegebene Erklärung unrichtig oder un is ist, hat dies dem Finanzamt unverzüglich anzuzeigen, K Aristune, 1. september 1951. Oberfinanzdirektion Karlsruhe. wer vom Finanz- Schulbeginn der Höh. Handelsschule und Handelsschule Il (für Mädchen), Mannheim, C 6 Sn zum Besuch der Handelsschule für Mädchen, AI Ie Mäd- 5. 01e sich in einer kaufmännmnischen Lehrstelle, Anlernstelle oder Inkängerirmenstelle(auch zur Probe) befinden oder irgendwie zur Ver- richtung Kaufmännischer Arbeiten angestellt sind und das 18. Lebens- Jahr vor Antritt der Stelle noch nicht vollendet hatten, haben sich zum Besuch der Handelsschule II kaufmännische Berufsschule für Mädchen) Mannheim, O6(Südseite) anzumelden, und zwar: Montag, 10. September 1951, 9.80 Uhr, alle Lehrmädchen und Anlernlinge des Einzelhandels; Dienstag, 11. September 1951, 3 Uhr, alle Lehrmädchen und Anlernlinge des Großhandels, der Industrie und aller übrigen Betrieben(einschl. Verwaltung) und alle Anfängerinnen und sonst kaufm. Tätigen, Befreit vom Besuch der Handelsschule sind nur die Absolventen der Höh, Han- delsschule und Wirtschaftsoberschule mit bestandener Abchlußprüfung. In Zweifelsfällen gibt die Direktion der Handelsschule II, C 6, Fern- sprecher 4 5151(Klinke 437) gerne Auskunft. Der Direktor. Arbeitsvergebung. Die Landkreisselbstverwaltung Mannheim vergibt für den Neubau der Gewerbeschule in Schwetzingen die Schreinerarbeiten (Wandschränke und Wandverkleidungg. Die Angebotsformulare für diese Arbeiten können ab sofort bei der Landkreisselbstverwaltung Mannheim, L. 3, 3— Zimmer 10— abgeholt werden. Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 14, 9. 1951, mittags 12 Uhr, ver- schlossen bei der Landkreisselbstverwaltung Mannheim, L 8, 8 Zim- mer 10— abgegeben werden. Mannheim, 31. Aug. 1951. Der Landrat Landkreisselbstverwaltung. Versteigerung der Obsterträgnisse gegen Barzahlung an den Meistbie- tenden: Montag, den 3. September 1951, Seckenheimer Landstraße, Treffpunkt: 6 Uhr an der Einfahrt zum Autohof. Dienstag, den 4. Sep- tember 1951, in Seckenheim, Neckarhäauserdamm und Alte Heidelberger Landstraße, Treffpunkt: 3 Uhr am Transformatorenhaus. Mittwoch, den 5. September 1951, Casterfeldstraße, Treffpunkt: 8 Uhr Anfang der Casterfeldstraße in Neckarau. Donnerstag, den 6. September 1951, Neckarauer Waldweg, Freffpunkt: 6 Uhr am Niederbrückl. Dienstag, den 11. September 1951, in Feudenheim, Heddesheimer Landstraße, Preffpunlct: 8 Uhr Autobahn-Uebergang. Dienstag, den 11. September 1951, in Feudenheim, Neckarstraße und Wassergraben, Treffpunkt: 13 Uhr Ende der Neckarstraße. Städt. Gartenbauamt. Bekanntmachung a Beitragsrückerstattung an Rentner, die in einem versicherungs- pflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen Die Beitragsrückerstattung von monatlich 2,.— DM für März 1951 bis August 1951 an Rentner, welche in einem versicherungspflichtigen Be- schäftigungsverhältnis stehen und nicht von der Krankenversicherungs- pflicht befreit sind, findet in unserem Verwaltungsgebäude Mannheim, Renzstraße 11/13, Arbeitgeberhalle, Schelter 2, in der Zeit vom 3. Sep- tember 1951 bis 12. September 1951 während den Schalterstunden von 6.15—13 Uhr(samstags von 8.1512 Uhr) zu nachstehenden Zeiten statt: Montag, 3.. A— B Dienstag, 4. 9. 51 C— F Mittwoch, 5. 9. 51 G— He Donnerstag, 6. 9. 51 Hi— Ke Freitag, 7. 9. 51 KI— Ma Samstag, 8. 9. 51 Me- N Montag, 10. 9. 51 0— R Dienstag, 1 8— Sch Mittwoch, 12, 9. 81 St— 2 Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden die Emp- fangsberechtigten gebeten, die festgesetzten Abfertigungstage genau einzuhalten. Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrags von 2. DM haben nur die in unserem Kassenbezirk wohnenden pflichtversicherten Empfänger einer Rente aus der Angestellten- ader Invalidenversiche- rung. Die Rentner müssen zur Nachweisung eines Anspruchs die Ren- tenbescheide und die roten Postzahlkärtchen vorlegen. Rentner der An- gestellten versicherung, welche nicht im Besitze eines roten Postzahl- Kärtchens sind, weil die Rente auf deren Postscheckkonto oder auf das Postscheckkonto eines Geldinstituts, bei dem diese Rentner ein Konto unterhalten, überwiesen wird, haben den Nachweis der Rentenauszah- lung durch Vorlage des Postscheckabschnitts oder durch sonstige Un- terlagen zu erbringen, Außerdem haben Rentner, welche nicht bei unserer Kasse, sondern bei einer anderen Krankenkasse pflichtversichert sind, eine Mitglieds bescheinigung abzugeben, aus welcher hervorgeht, daß die Mitgliedschaft auf Pflichtversicherung beruht. Die auszuzah- lenden Beträge werden auch an Familienangehörige oder Beauftragte gezahlt, wenn neben den angeführten Unterlagen eine vom anspruchs- berechtigten Rentner ausgestellte Vollmacht vorgelegt wird. Rentner, die in den Bezirken der Kassen-Nebenstellen Hockenheim, Ladenburg oder schwetzingen wohnen, können die Beitragserstattung über diese Stellen beantragen. Mannheim, im August 1951. Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. Aenderung der Preise für Wasser, Gas und elektrische Energie Bekanntmachung der stadtwerke Mannheim Die Tarife werden gemäß Stadtratsbeschluß vom 7. 6. 1951 und gemäß Ausnahmegenehmigungen 7 R 3, 4 und 5 vom 23. 7. 1951 des Wirt⸗ schaftsministeriums Württemberg-Baden wie folgt erhöht: I. Wasser Wassermindestgebühr von 2,4% auf 2,9% des Mietwertes nach dem Stand vom 1. 12. 21( 3,6 auf 4,3% der Friedensmiete). Vasser Verbrauc von 21 Pf/ebm auf 25 Pf/ ebm. Wasserverbrauch für gewerbliche und industrielle Zwecke für die ersten 10 000 cbm Jahresentnahme von 5 auf— Pf/ebm „„ folgend. 20 00%ͥ/è wi.„„ 22„ „* 57 20 000„„* 16„ 19„„ „. 55 50 00%„ 1„ 14„„„ „ alle weiteren 1 2„ 12„ 15„„ II. Gas arif 6 Allgemeiner Tarif(Normalabnehmep) von 19 auf 24 Pf/ebm Allgemeiner Staffeltarif für gewerbliche und industrielle Abnehmer Für die ersten 20 000 ebm Jahresentnahme von 19 auf 24 Pfſebm „ kolg. 30 000„„ 5 8„ 28„„ 5 folg. 50 000„ 5 5 6 „ alle weiteren 5 5 0 15„ 20„„ Sondertarif 1, Großküchen, Hotelbetriebe usw. für die ersten 300 ebm im Monat von 13 auf 20 Pfſebm „ 2 folg. 300„„ 15* 71 „ älle weiteren„ 5 4 5 1300 Sondertarif 2, Bäckereie 5„„ Sondertarif 3, Metzgereien 9„ 12„„ Sondertarif 4, Gaszimmeröfen für die ersten 100 bm im Monat„ 10„ 13„ für alle weiteren FF Sondertarif 10, Zentralheizungen 8 Sondertarif 11, Haushalte in Verbindung mit Raumheizung Staffel a von 19 auf 24 Pf ehm Staffel b von 10 auf 13 f/ ebm Staffel e von 8 auf 11 Pf/ebm spezielle verwendungszwecke in Gewerbe usw. Staffel a von 19 auf 24 Pf/ ebm Staffel b von 10 auf 14 Pf/ ebm Staffel d von 8 auf 11 Pf/ bm Staffel d von 6 auf 9 Pf/ebm Sondertarif 13 Gas für Waschmaschinen, Wäschereien usw. von 12 auf 15 Pf/ hm Bei Großverbrauchern werden den jeweiligen Vertragsvereinbarungen entsprechend, die Kchlenklauseln angewandt. Die bisherigen Preise erhalten einen Zuschlag, der sich aus einem Kohlenmehfpreis von 5 DM/t errechnet. N III. Elektrische Energie Die Arbeitsgebühr wird wie folgt erhöht: Tarif 8 Kraftstrom Kleinstabnehmer von 22 auf 24 Pf/ KWh Sondertarif 12 Gas für „ 9 Haushaltarif N von 8 auf 9 P/N „ 15 Gewerbe- Lichtstrom von 8 auf 9 PfykK Wh „ 16 Gewerbe-Lichtstrom II von 15 auf 16 Pf /K Wh „ 18 Gewerbe- Kraftstrom L von 8 auf 9 PHV kn „ 19 Gewerbe-Kraftstrom II von 18 auf 16 Pf/ KWh „ 25 Wärmestrom von 10 auf 11 PY K Nh „ 27 Landwirte I von 8 auf 9 PfyK Wh „ 28 Landwirte. II von 15 auf 16 Pf/k WN „ 29. Licht- und Kraftstrom ge- meinsame Messung von 32 auf 34 Pf /K h 32 Nachtstrom von 4 auf 5 Pf/ kN] Großlabnehmern werden entsprechend den vertraglichen Verein- Die bisherigen Preise erhalten Kohlenmehrpreis von 18 DM /t Bei barungen die Kohlenklauseln angewandt. somit einen Zuschlag, der sich aus einem errechnet. IV. Inkrafttreten Die neuen Wasser-, Gas- und Strompreise wurden erstmals für den Verbrauch berechnet, dessen Verrechnung am 1. 7. 1951 begann. Mannheim, den 21. August 1951, STADTWERKE MANNHEIM Wasser-, Gas- und Elektrizitätsbetriebe Vollrindleder, Kotelle mit Woll schottentufter und Vertesche — HEIRAT 5 Dame ohne Anhang wünscht Fe- rienkamerad. Bei Zuneigung Heirat möglich, Zuschriften von gebilde- tem, seriösem Herrn, Alter 49-59, erbeten u, Nr. P 0802 a., d. Verlag. hochstehend, mit eleg. Heim und Wagen, wünscht Bekanntschaft, um nicht zu vereinsamen, evtl. Heirat, Zuschr. u. Nr. 0796 an den Verlag. Lehrer, 26 J., Stadt-Obersekre- tür, 32 J., Lehrer, 35 J., Lehrer, 36 J., Dipl.-Ingenieur, 32 J., Ober- Inspektor, 87 J., Dipl.-In- genieur, 41 J., Lehrer, 51 J., Wünschen Heirat durch Frau Roomba, Fheanbah- nungs-Institut, Mannheim, Friedrich-Ebert-Straße 51 Sprechz. täglich, auch sonntags, von 10186 Uhr, außer montags. Betriebsführ., 32 J., m. gt. Eink, Dame, 35 J., gt. auss, m. Hspes. Dame, 46 J., 1, m. Wohnung u. Aussteuer, gebildet wünschen Heirat durch Frau Grabler, Eheanbahnungs- Institut, Mannheim, Augusta- Anlage 19 part. rechts, Sprechst. tägl. auch sonntags von 10 bis 18 Uhr. Tel. 4 33 70. MANNHEIM Kaufmann, 27 J., in guter Pos. mit Grundbesitz. Handwerker, 41 J., fleig. u. strebsam, in guter Stellg. Solides Fräulein, 30 J., aus gutem Hause, flotte Erscheing. WwòWe., 46 J., ohne Anh. m. sehr schön. Heim u. kl. Vermögen wünschen Heirat durch: Eheanbahnungsinstitut Hilla, Käfertaler Straße 43. Telefon 5 12 82. Strebsamer ig. Mann, 33 J. alt, ev., kaufm. vorgebild., Wünscht Einhei- rat in Lebensmittelgeschäft. Zu- schriften u. Nr. P 0740 an den Verl. Oi ortner Suche da Aturtnstee kon, Sts. Jetzt auch in Mannheim. Die ideale Lösung rer Part- nerwünsche bieten unsere ein- maligen Partner- Fotoalben. Gebühr nur 6,.— DM Mhm.-Lindenhof, Meerfeldstr. 76 Täglich 10—12 u. 16-20 Uhr, aubber Donnerstag und Freitag. Dame, flotte schlanke soerin, geistig Kr.-Wwe. o. K., 36 J., angen, Aeuß. m. gt. Vergangenht. wünscht Le- benskam. in ges., Stellung, Zuschr. unter Nr. 079 an den Verlag. Gibt es noch Herren mit edler Ge- sinnung, welche gern mit einer Dame die Freizeit verbringen? Möchte mein Leben schöner gestalten, die Kassen werden getrennt gehalten, nicht un- ter 50 J. sollte Er sein, mein Auto hat Platz für Zwei. Evtl. spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Zu- schriften u. Nr. 0797 an den Verlag. Warum sind sie noch allein? Es gibt doch Ledigen Kartei E Ollesch, Mhm., Schliegf. 1122 Gutaussehende vierzigerin, schuldl. gesch., 160 gr., gute Figur, dunkel. Wünscht auf diesem Wege, da es an passend. Gelegenht. fehlt, einen eben charakterv. Herrn in sicherer Pos. kennen zu lernen. Piskr. zu- Sesichert. Bildzuschriften(zurück) erbet. unter Nr. 0/74 an den Verlag Köhler Mannheim, U 4, 14, II. Stock, die erfolgreiche, reelle Eheanbahnung, Alteste am Platze, Sprechstunden 14-19 Uhr. 25JKhr. Angestellter, kath., 1,80 gr., Wünscht anständig. Mädchen aus bürgerl. Familie, kath. 25 jähr. Bauhandwerker, kath., 1,70 gr., mit Wohnung, wünscht kath. Mädchen aus anständiger Familie. Fräulein, 35 Jahre, kath., wünscht anständ. Ehepartner, evtl, Beamten. Selbst. Geschäftsmann aus der Le- bensmittelbranche mit eig. Haus u. 2 Geschäften, gesch., kinderlos, 48 J., 1,0, wünscht Bhepartnerin, schlk., nicht unvermögd,, evtl. m. Kind, mögl. 3. d. Branche, Ernstgem, Zu- schriften mit Lichtbild erbeten unt. Nr. 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Bühnen Flensburg) und der Spielleiter des Schauspiels Heinrich Sauer(früher Kammerspiele München, Leiter der dortigen Falckenberg- Schule). Folgende Vorstände bleiben: Fritz Rräger, Verwaltungsdirektor; Karl Fischer, I. Kapell- meister; Joachim Popelka, Kapellmeister und Chordirektor; Hans Becker, Oberspielleiter der Operette und des Lustspiels; Helmuth von Scheven, Spielleiter des Schauspiels; Heinz Daniel, Ausstattungsleiter und Bühnen- bildner; Karl Petry, Bühnenbildner; Walter Schade, technischer Direktor; Dr. Kurt Wei- gand, Dramaturg. Das Schauspielensemble Eine Reihe von bedeutenden neuen Kräften vergrößert nunmehr die Anzahl der Mitglie- der des Schauspiels. Das Theater kann infolgedessen seine Leistungen weiterhin steigern, indem es Werke in den Spielplan einbezieht, die es sich bisher aus Mangel an geeigneter Besetzung versagen mußte. Von dieser Spielzeit ab gehören dem Theater neu an: Erich Buschhart(Städt. Bühnen Dortmund) Gerhard Jentsch(Städt. Bühnen Münster/ W.) Gerhard Just(Städt. Bühnen Hannover) Walter Kiesler(Städt. Bühnen Freiburg) Charles Waldemar(Stadttheater Bern) Aldona Ehret(Stadttheater Zürich) Micaela Rath(Städt. Bühnen Heidelberg) Olly Schreiber(Staatstheater Braunschweig) Elisabeth Vehlbehr Deutsches Schauspielhaus Hamburg) Senta Wengraf(,Die Insel“ Wien). Die Schauspieler Hans Becker Rainer Geldern Ernst Langheinz Karl Marx Walter Pott Arnold Richter Helmuth von Scheven Hans Simshäuser Rudolf Stromberg 5 Walter Vits-Mühlen und die Schauspielerinnen Hanna Meyer Helene Seip Clara Walbröhl die den Mannheimer Theaterfreunden schon lange ein Begriff sind, bleiben auch in die- zem Jahr am Nationaltheater. Das Opernensemble Die Oper ist nicht minder ausgedehnt wor- den. Durch den Hinzutritt neuer Kräfte wur- den die Fächer verstärkt und unbesetzte Fächer ergänzt. Auf Grund dieses personel- len Ausbaues ist die Umstellung der Oper auf einen umfangreichen und vielseitigen Repertoirebetrieb möglich. Das Theater ist nicht mehr wie bisher auf die Aushilfe von Gästen angewiesen. Eine Reihe der neuen Kammersänger Heinz Sauerbaum(Komische Oper Berlin; gastierte als Don José' in „Carmen“ und als Richard' im„Masken- ball“) 8 Willi Wolff(Stadttheater Zürich; gastierte als René“ in„Ein Maskenball“). Es treten dazu: Johannes Bartsch(Pfalztheater Kaiserslautern) Willi Friedrich(Staatstheater Wiesbaden) Ove Meyer-Leegard(Stocksund/ Schweden) Erhard Zimmermann(Landestheater Gotha) Irma Handler(Staatsoper Hamburg) Lilly Trautmann(Staatstheater Wiesbaden) Lisa Kretschmar Deutsches Theater Göttingen) Geblieben sind: Max Baltruschat Hans Beck Georg Faßnacht Burkhard Hochberger Heinrich Hölzlin Theo Lienhard Gerd Muser Kurt Schneider Hans Schweska Nora Landerich Grete Scheibenhofer Helene Schmuck Ziska Werchau Irma Wolf Irene Ziegler. Als Studienleiter wurde Eugen Hesse (Städt. Bühnen Heidelberg) verpflichtet. Auch Chor und Orchester konnte um je drei Stellen vergrößert werden. Eine völlige Neu- organisation erfuhr das Ballett. Außer dem neuen Ballettmeister Horst Remus und der J. Solotänzerin Lisa Kretschmar kamen die Gruppentänzerinnen Ingrid Dobberphul, Ma- rianne Siedler, Anita Wirsch, Margit Wirsch und die Tänzer Günther Eggert, Werner Haegele, Arnulf Jaisle neu nach Mannheim. Als Ballettrepetitor wurde Wolfgang Liebold (Bühnen der Hansestadt Lübech) verpflichtet Als Kostümbildnerin wird im Dezember d. J. Gerda Schulte, die mit Intendant Dr. Schüler bereits 15 Jahre in Leipzig zusam- mengearbeitet hat, nach Mannheim kommen. Sie soll bereits in Vorbereitung für das er- hoffte neue Theater eine systematische Er- neuerung des Kostümfundus in rationeller Weise vornehmen. Die Spielplan- Vorschau Nach der Einrichtung des Mannheimer Stu- dios im Athene-Saal der Kunsthalle kann sich das Schauspiel besser entfalten als bisher. Es verfügt jetzt über zwei Spielmöglichkeiten. Das hat eine bessere Verteilung des Spiel- planes zur Folge. Moderne Experimente, de- ren Pflege das Mannheimer Theater be- rühmt gemacht hat, bleiben dem Studio vor- behalten, soweit es bühnenmäßig möglich ist. Die klassischen und wirkungssicheren neue- ren Werke werden im Nationaltheater in der Schauburg gegeben. Auf diese Weise kann das Theater jedem das Seine geben. Nur Stücke, die für das Nationaltheater selbst vorgesehen sind, kommen ins Abonnement. Der Abonnent kann aber durch die Gut- scheine(s. unten) für verbilligten Eintritt die Studioaufführungen gleichfalls besuchen. Ge- plant sind im Nationaltheater in der Schau- burg: ein antikes Werk, wahrscheinlich„Die Bacchantinnen“ von Euripides. Shake speare ist mit„Othello“ vertreten, Mo- liere mit dem„Bin gebildeten Kran- ken“. Von Goethe ist„Egmont“ vorge- sehen(mit der Musik von Ludwig van Beet- hoven anläßlich des Beethovenjahres). Schil- lers„Wallenstein“ in einer Bearbeitung des ganzen Werkes für einen Abend wird die erste Premiere der neuen Spielzeit sein. Mit Hauptmanns„Biberpelz' haben wir eines der wenigen klassischen Lustspiele un- serer Literatur berücksichtigt. Auch Shaw fehlt nicht. Seine Historie„Cäsar und Cleopatra“ soll in den Spielplan aufge- nommen werden. Für genügende Auflocke- rung sorgen die Lustspiele„Mora!“ von Thoma und„Das Konzert“ von Bahr so- wis die Komödie„Der erste Früh- lingstag' von D. Smith. Das zeitgenössische Schaffen ist mit den Erst- aufführungen von T. S. Eliots neuestem Werk „Cocktail Party“ und Jean Paul Sartres kürzlich in Paris uraufgeführtem historischem Stück„Der Teufel und der liebe Gott“, das in dem nachbarlichen Worms zur Reformationszeit spielt, vertreten. Für die Kinder soll das Weihnachtsmärchen „Der Sonne schönster Strahl“ von S. Baller gespielt werden. Im Mannheimer Studio soll das Schauspiel „Der steinerne Engel“ von T. Wil- liams, einer der begabtesten jüngeren Dra- matiker Amerikas, erstaufgeführt werden; Jan Giraudoux' unerbittliche Zeitanalyse„Sodom und Gomorra“ sowie Sartres Einakter„Die e hrbare Dirne“ zusammen mit dem Einakter„Der Apollo von Bella c“ von J. Giraudoux und„Venus im Licht“ des englischen Dramatikers Ch. Fry schließen sich an. Reli- giöse Problematik bringt das Stück„Ge- richt bei Nacht“ von L. Fodor. Ein rus- sisches Werk ist„Der Schatten“ von Jewgenin Schwarz. Bei Gelegenheit der Auf- führung der Oper„Salome“ von Richard Strauß wird im Studio der Einakter„8a: lome“ von Oskar Wilde aufgeführt. Goe- thes„Jahrmarktsfest von plun- dersweilern“, von Hans Schwarz mit anderen Gelegenheits-Stücken des jungen Goethe zusammengestellt, wird den Theater- freunden sicherlich Freude bereiten. Der Schauspiel- Spielplan kann natürlich nur eine Linie angeben, da im Laufe des Jahres erscheinende neue Werke im Austausch so- kort in den Spielplan einbezogen werden. Die Neuinszenierungen der Oper und Operette Für den Opernspielplan gibt die Ausbreitung des begonnenen Repertoire-Aufbaues das Ziel. In neuer Inszenierung sollen heraus- kommen: W. A. Mozart„Don Giovanni“, „Die Zauberflöte“, L. v. Beethoven „Fidelio“(zum Beethovenjahr), R. Wag- ner„Siegfried, G. Verdi„Aida“, P. Mascagni„Cavalleria rusticana“, R. Leoncavallo„Der Bajazzo“, G. Puc- cini„Das Mädchen aus dem golde- nen Westen“,„Gianni Schicchi“, R. Strauß„Salome“. Aus dem Opernschaf- ken der Gegenwart ist die Erstaufführung der Opern„Die Kluge“ von Curt Orff sowie „Johanna auf dem Scheiterhau-⸗ fen“ von A. Honegger in Aussicht genom- men. Die Operette wartet auf mit J. Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“, J. Strauß“„Eine Nacht in Venedig', O. Straus„Ihrerster Walzer“, P. Abra- hams„Die Blume von Hawai“. Das neue Ballett des Nationaltheaters unter Leitung von Horst Remus wird in einem Ballettabend„Petrus chka“ von J. Stra- winsky sowie Der Teufelim Dorf“ von Fr. Lhotka darbieten. Aus der vorigen Spielzeit werden folgende Opern- und Operetteninszenierungen über- nommen: W. A. Mozart„Die Hochzeit des Figaro“, O. Nicolai Die lustigen Weiber von Windsor“, R. Wagner . 12 22 A* of Miffk Se N technischen Apparat hinter der Bü — Zedeulieu Sie die mannigtaltigen Vorteile der Platzmiete: O Ermäßigung bis zu 25/ ge. genüber den ſqagespfr eisen. Selbsfgewählter, ständiger Platz in 18 Vorstellungen. Zahlung der Platzmiete in 6 aten. Bei unvorhergesehenen Fd. len Umtausch der Karten innerhalb der gleichen Kunstgatfung. O 0 Ausgobe von 12 Gutscheinen an jeden Platzmieter, mit denen er in 8 selbstgewöhl. ten Vorstellungen in der Schauburg und in 4 Studio. Vorstellungen zu einer Preis- ver gönstigong Wie in Miet. vorstellungen Eintritt hat. O 9 „Die Meistersinger von Nürn- berg“,„Tristanundlsolde“, G. Verdi „Ein Maskenball“, G. Bizet„Car- men“, R. Strauß„Der Rosenkaya⸗ lier“, E. Humperdinck„Hänsel und Gretel“, G. C. Menotti„Der Konsul', Gounod„Margarethe“, J. Strauß„Der Zigeunerbaron“, F. Raymond„Ge-. liebte Manuela“. Die Gesamtzahl der Premieren der diesjäh- rigen Spielzeit wird voraussichtlich nicht größer sein können als die des vergangenen Jahres, da die Leistungskraft des Hauses in der Schauburg die Inszenierung einer noch größeren Anzahl von Opern und Schauspie- len nicht zuläßt. Bauliche Verbesserungen Die in den diesjährigen Theaterferien durch- geführten baulichen Veränderungen betrafen vor allem den bisher sehr behelfsmäßigen W Teil wurden unhaltbare Zustände besen Das Publikum hat meist nie bemerkt, welche Anforderungen der Bühne an die Arbeitskraft und den Konzen- trationswillen der Künstler stellte. Die Maga- zinräume für Dekorationen und Podeste wur- den vergrößert. Magazine für Prospekte Mo bel und Kostüme sowie für die Beleuchtung wurden neu eingerichtet. Die Künstler-Gar- deroben bedurften neuer Herrichtung. Sie wurden durch Ausbesserung des Bodens und der Wände in menschenwürdigeren Zustand versetzt. Ferner wurden neue technische Büros eingerichtet. Intendanz und Verwal- tung des Theaters finden an der Kurpfalz brücke eine neue Unterkunft(direkt gegen- über den Straßenbahn-Haltestellen). Dort be- findet sich ab nächstem Monat auch das Abon- nenten-Büro. Im Zuschauerraum wurde die Nutglieder der Oper hat sich dem Publikum 2* Bestuhlung im I. und II. Parkett auf Lücke ge? schon in Gastrollen bekanntgemacht, so 1 ge stellt, um die Sicht zu verbessern. Im III. Par- Carin Carlsson(Staatstheater Kassel, ga- N— In den kett erübrigt sich diese Veränderung, da der stierte als Ubrica' in„Ein Maskenball“)*. 5* e 1 3 1 8 Kun 1 ö 1 1 N in Zukunft sowohl für das Publikum als a 5. 1 5 Ii 2 3 dae N für die Belegschaft leider noch zahlreiche 5 2 5 8 8 Ungelegenheiten in Kauf genommen werden, und in der Titelrolle der Operette, Ge- 7 5 N Die Theaterleitung— und wohl auch das liebte Manuela“ 8 1 9 2 l Publikum— sind sich darüber im klaren, das Natalie Hinsch-Gröndahl(Stadttheater Zittau, 955 1 2* 3 1 N nur der Bau eines neuen Hauses die meisten gastierte als, Octavian im„Rosenkavalier“, 8 5 2 Schwierigkeiten beheben kann. Es ist nichts als„Carmen“, Brangäne' in„Tristan und 2 ABCET 2 unterlassen worden, um die Bühnenverhält⸗ Isolde“, Magda Sorel' in Der Konsul“) FCC LLL I nisse in der Schauburg bis zum Aeußersten 3. 5 8 auszunutzen, und zumal auf der Bühne selbst Ika Machado(gastierte als, Gretel“ in„Hän- sind alle Versuche an ihre Grenze gekom- sel und Gretel“, als Anna' in, Die lustigen 5 5 OßchFSTER AN 5 men. Mannheim ist die einzige größere Stadt, Weiber von Windsor“, Micaela in„Car- f 8 in der noch kein neues Theater gebaut wurde men“, Oscar in„Ein Maskenball“) Sitzplan des Theaters in der Schauburg bzw. noch nicht im Bau ist. 8 ee ee eee eee Weitere Vergünstigungen für Abonnenten Preisermäßigung und Zahlungslenkung in den Bedingungen für Platzmieten treten mit der kommenden Spielzeit eine Reihe von Veränderungen ein, die eine Preisermäßigung und eine Erleichterung der Zahlung bedeu- ten. Premieren-Abonnement Im Premieren- Abonnement sind Schwierigkei- ten aufgetreten, da die Anzahl der wesent- lichen Premieren in einer Spielzeit größer ge- worden ist und die Premieren-Abonnenten nicht alle Werke, die interessierten ins Abon- nement bekommen konnten. Deshalb wird die Vorstellungszahl im Premieren-Abonne- ment von 15 auf 20 Premieren erhöht(11 musi- kalische Werke, 9 Schauspiele). Hingegen tritt im Preis eine Ermäßigung von 17,5 Prozent ein gegenüber den jetzigen Preisen, so daß also der Premieren-Abonnent die fünf neu hinzugekommenen Stücke für den Preis von insgesamt 10.— DM bekommt. Wir glauben bestimmt, daß diese Maßnahme im Sinne un- serer Premierenbesucher ist und von ihnen begrüßt wird. Miete an bestimmten Wochentagen In der kommenden Spielzeit werden zum ersten Male Platzmieten für feststehende Tage eingeführt werden, und zwar in den Mieten M(mittwochs), D(donnerstags), F (reitags). Die Abonnenten dieser Mietreihen haben dann jeweils an diesen Wochentagen ihren Theaterbesuch. In diesen Mieten wird die Anzahl der Vorstellungen von 15 auf 18 ausgedehnt(10 musikalische Werke, 8 Schauspiele), Die Mieter der Abteilung M, D und F erhalten einen Nachlaß von 20 Pro- zent auf den Tagespreis. Trotz der Erhöhung der Vorstellungszahl verändern sich die Preise von bisher 73.— auf 80. DM 5 58.—„ 65.—„ 5 43.—„ 50.— Der Mieter erhält also drei Vorstellungen mehr und zahlt dafür insgesamt nur 7.— DM. Die Platzmieten der Abteilungen A, B, C, E, G, H, J, K, L. N, O haben Vorstellungen verteilt über alle Wo- chentage(einschl. Sonntagen), wobei der Vorstellungstag wechselt. Sie erhalten eine Ermäßigung von 25 Prozent auf den Ta- gespreis. Auch hier wird die Anzahl der Abonnements vorstellungen von 15 auf 18 er- höht, obwohl der Preis für die Platzmiete nur um 2.—, 3.— und 5.— DM erhöht wird. Statt bisher 73.— DM beträgt der neue Mietpreis 75.— DM bisher 58.— DM beträgt der neue Mietpreis 61. DM bisher 43. DM beträgt der neue Mietpreis 48. DM Aus dieser Uebersicht geht hervor, daß das Theater seine Leistung erhöht und seine Preise senkt. Während allenthalben die Preise steigen, wird der Theaterbesuch für den Platz- mieter billiger. Neu: Gutschein-Heite Außerdem erhält jeder Mieter zusätzlich ein Gutscheinheft mit 12 Gutscheinen. Mit diesen Gutscheinen hat er die Möglichkeit, belie- bige, von ihm ausgesuchte Vorstellungen zu besuchen und erhält dafür eine Ermäßigung von 25 Prozent des Tagespreises.(8 Gut- scheine für Vorstellungen in der Schauburg, 4 Gutscheine für Studio-Vorstellungen.) Die Umtauschmöglichkeit der Mietvorstellungen innerhalb derselben Kunstgattung bleibt wei- terhin bestehen. Leider ist es der Intendanz nicht möglich, schon zu Beginn der Spielzeit bekanntzuge- ben, welche Stücke der Abonnent erhält— vor allem im Schauspiel. Jedoch wird die Theaterleitung in Zukunft jeweils etwa vier Wochen vorher bekanntgeben, welche Stücke die Abonnenten besuchen werden, so daß sie rechtzeitig über ihren Theaterbesuch dispo- nieren können. Die Ratenzahlung wird von nun ab erleich- tert. Statt bisher in vier Raten ist jetzt die Zählung des Mietpreises in sechs Raten mög- lich, und zwar ist die 1. Rate bei Abholung des Mietausweises fällig, die 2. Rate am 1. Oktober, die 3. am 1. November, die 4. am 1. Januar, die 5. am 1. März und die 6. am 1. Mal. Die einmalige Abgabe für Bühnen- versorgung und Wiederaufbaufonds in Höhe von DM 3.60 bzw. 4.— pro Platz ist bei Zah- lung der 1. Rate zu entrichten. Bei Voraus- zahlung des ganzen Mietpreises tritt eine wei- tere Ermäßigung von 5 Prozent ein. Nach Theaterschluß fahren folgende Wagen der Städt. Straßenbahn: Ab Kurpfalzbrücke über Kurpfalzbrücke- Waldhofstraße nach Waldhof über Schloß Bismarckstraße Tattersall nach Rheinau über Collinistraße. Friedrich-Ebert- Brücke nach Feudenheim über Collinistraße. Friedrich-Ebert-Brücke nach Käfertal über Kurpfalzbrücke- Waldhofstr. Hafen- bahnstraße nach Sandhofen über Gewerkschaftssaaus Wasserturm Tattersall- Seckenheimer Straße nach Neuostheim über Ring— Hbf. Mannheim Donners bergstraße- Freiheitsplatz(Almenhof) über Schloß- Rheinlust- Pfalzbau Hbf. Lu. Fichtestraße nach Friesenheim 1. Premierenmieten(20 Vorstellungen) DN L. Pere fit. II. Parkett, Part.-Loge l. Reihe, Rang Seite 1. Reihe„%%% III. Parkett, Part.-Loge 2. Reihe, Rang Mitte 1.—6. Reine 110. 00. 2. Plalzmieten M. D, F(18 Vorstellungen) I. Parkett Ranglogen Vorderplätze. 60“ II. Parkett, Part.-Loge 1. Reihe, Rang- 15 logen Rücksitze, Rang Seite 1. Reihe 65, III. Parkett, Part.-Loge 2. Reihe, Rang 0 Mitte 1.—6. Reine 3. Platzmieten A, B, C, E. 6, R, J K. L. N 0(18 Vorstellungen) DM 3 75. . Parkett, Ranglogen Vorderplätze. 5 II. Parkett, Part.-Loge 1. Reihe, Rang- 61 logen Rücksitze, Rang Seite 1. Reihe 5 III. Parkett, Part.-Loge 2. Reihe, Rang 48. Mitte 1.—6. Reine Annahme von Platzmieten im Theaterbüro Telefon 3 1717 und 31718 — Außer Verantwortung der Schriftleitung Werden auch Sie Platzmieter!- Wer jetzt mietet, sichert sich damit auch seinen ständigen Platz im neuen Haus! f Behelfscharakter der- Baut mos Baut oeh Most rein Ste Obe gute Kelle autzu vorav mit Tel — Zunmer Badben. Angeb. Möbl. 2 king 206 Helſer S0 f. zu Part.-Ete eb am terer I. Hauptv, u. Rhei mu verr an RMC Wigshaf Freundl. Sofort: ter Nr arage! verm. Möpl. 2 mieten. Möbl. 21 verm. donnige Bad u. Hypoth geben. 1 Näne nelle Toilet abges Wohn f Schr. kristit 8 80 N 5 n 5 Nr. 203 1 585 — Nr. 203 S. 5 8 5 amstag, 1. Septemb.* 21951 e 1 8 * 5 8 9 2 dee eee 7 5 155 8 s 8 15 Erie 8 AO f. E Ot 114— 7 aus 8 N O5 5 vergrößerte 1 1E n Teppi Ge 0 Gardi ppich- ele 2 4 5 5 Sch 15 ardinen- A une Nhe eee were s modern L. 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Erleichterungen im Einfuhrwesen haben zur Entspannung der Versorgungslage beige- tragen, wobei die Abstufung der Absatzlage mitunter(besonders in der Verbrauchsgüter- industrie) peir liche Situationen schafft. Konzentration der Nachfrage auf irgend- einem Gebiet ist gleichbedeutend mit Eng- paß- Situation(besonders bei den Grundstof- ken), während bei einem Teil der Investitions- Süterindustrie bislang Angebote und Nach- frage einander aufwiegen. Welt- und Binnenmärkten steht im Zeichen eines noch zögernden Abbaus der vorherge- gangenen Ueberspitzungen. Die weitere wirtschaftliche Entwicklung ist, so wird betont. belastet durch den lähmen- den Druck, den die Ungewißheit über die Weitere Kohlen- und Stahlversorgung auf die Dispositionsbereitschaft der Wirtschaft ausübt. Viele Anzeichen sprechen nach Ansicht des BWM dafür, dag auch im Investitionsgüter- sektor die Zeiten der glatten Absatzlage aus- klingen. Der Gestaltung der Exportpreise muß größte Aufmerksamkeit geschenkt werden, da sich die Lage auf dem Weltmarkt, von beson- ders begehrten Investitionsgütern und einigen Halbwaren abgesehen, zu ändern beginnt, heißt es in einem Bericht der Rhein-Ruhr- Bank, Düsseldorf. Aus den Erfahrungen der am Export besonders interessierten und teil- habenden Unternehmungen geht hervor, daß die Nachfrage im Auslandn abklingt und die Zeit des uneingeschränkten„Sellers Market“ allem Anschein nach wieder aufhört. Vor allem auf den überseeischen Märkten mache sich eine nicht zu unterschätzende Zu- rückhaltung bei der Erteilung neuer Aufträge bemerkbar, und zwar nicht nur in Lateiname- rika, sondern auch in Afrika sowie im Nahen und Fernen Osten. Die Gründe für diese Veränderung seien darin zu sehen, daß die überseeischen Länder aus Furcht vor einer drohenden Verknappung in hohem Maße Deckungskäufe vorgenommen hätten, die jetzt auf den Markt drückten. In gleicher Richtung wirke sich die rückläufige Preisentwicklung im Rohstoffbereich aus. Angesichts der rück- läufigen Rohstoffnotierungen rechne man auch mit einem Nachgeben der Fertigwaren- Preise in Europa und den USA. Die sich ab- zeichnenden Stagnationserscheinungen erfor- derten verstärkte Bemühungen, um den hohen Exportstand zu halten und eine weitere Stei- gerung der Ausfuhr vorzubereiten. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNCGEN: Drei neue Stahlkerngesellschaſten endlich gegründet Im Rahmen der Montan-Neuordnung sind am rige Tradition im Eisenhüttenwesen zurückblik- ken. Das Werk Hörde hatte im August 1951 eine Monatsproduktion von fast 100 O0 t Rohstahl das Werk Dortmund eine solche von rund 77 000 t. Beide Werke zusammen liefern im Jahre rund 2,3 Mill. t Rohstahl. Die Maximalproduktion an Roheisen war bisher bei Hörde 73 70 Monats- 120 Betrieben und 1800 Beschäftigten. In Bay- reuth sind ebenfalls 1800 Arbeitskräfte in den Gablonzer Betrieben tätig. Das wirtschaftliche Gewicht der Karlsruher Gruppe ist stärker, als die Betriebs- und Beschäftigtenzahlen vermuten lassen, da der Umsatz je Arbeiter hier etwa die doppelte Höhe wie in Kaufbeuren erreicht. Das Produktionsprogramm ist in Karlsruhe nicht mur auf modische Artikel ausgerichtet, sondern durch Herstellung von Einzelteilen aus Kunst- stoffen für die elektrotechnische Ind gänzt worden, wobei diese Produktionsrichtung heute vorh. — Der Exportanteil beträgt etwa 3 70 f 8 3 Steigen beg Die wichtigsten ausländischen Kunden 81 Dänemark, Schweiz, ist. Géesamtumsatzes und Niederlande, Großbritannien. „„» IMTELEGRAMMSTIL Hopfenernte und Hopfenpreis Bonner Agrarpolitiker freuen sich: Hopfen- ernte des süddeutschen Anbaugebietes verspricht Rekordergebnis. 20%%. ge Steigerung gegenüber dem Vorjahr wird erwartet. Da Preise für Edelhopfen auf dem Weltmarkt nur gerüchtweise genannt werden(zwischen 120 und 150 Dollar je 30 kg) wird gehofft, daß inner- deutscher Preis 400 bis 500 DM je Ztr. betragen dürfte. 180 000 Wohnungen 5 wurden im ersten Halbjahr 1951 fertiggestellt. Nach den neuesten Ermittlungen des Bundes- ministerium für Wohnungsbau sind im April 26 700 im Mai 27 400 im Juni 37 700 Wohnungen fertiggestellt worden. Einheitsfahrkarten für auländische Touristen führen die italieni- schen Staatseisenbahnen ein. Die Einheitsfahr- und Gültigkeitsdauer) zwischen 10 00 ist in einzelnen er im Brasil Fünf Unternehmen der zer Betriebe in Karlsruhe werden Fabrikationsstätten beziehen könne N. Ustrie„ Bene 9 nd in Kürz i 1 0 Lire ggf gtaaten be erde 0 080 1185 8 anf Gable 2 leg Die im ten Vertre len sich a2. fünkjahres Mehr d rlebe. 5 DM) und 36 000 Lire(241,20 DM). gorstehe Spirituosen-Export fördern Wihig Will der Bundesverband der Branntwehn H zrsentie k- dustrie. Zunächst in Aussicht senomm Krisen Absatzmärkte: Skandinavien ung 8 Leitver amerika. Ausfuhrchancęgn in die S4 weib ergangen wachsender Nachfrage nach deutschem wies chen 2 brand gut, insbesondere weil dort einge 5 5 2u la französische Spezialiäten nicht stark vert 5 zu werden, sondern sogenannte„hard dünn ese Whisky, Gin usw. r 5 Tafelwasser- Verordnung neu geboren, ge, 155 denn der Verband Deutscher Mineralbru Aamiedete 8.„ V. weist darauf hin, dag die Sogen 80 infole Tafelwasser- Verordnung vom 12. November a beörde d in der Neufassung vom 11. Februar 19860 uu kindesrer Wie vor in Kraft ist. Zweck dieser v. Klare Trennung und natürlichem und enem rat. Tafelwpa erordnmg 80 Unterscheidung m une künstlichem Mineral Es steht demnach künstlich gewonn⸗ Wasser nicht zu, sich als natürliches was 27. 1 5 1 tonnen, bei Dortmund 80 800 t, an Thomasstahl karten sind 10 oder 20 Tage gültig zur Benut- auszugeben. Umgekehrt besteht bei natürl. übe Bei— insgesamt ei tlich tei d F E 01 278 t bzw. 66 700 t, an Martinsstahl 66 123 t bzw. zung unbegrenzt langer Fahrtstrecken und für Tafelwasser kein Bedarf, sich als kin 5 915 — t eigentlich ansteigenden— gründet worden 35 500 t. Bei Dortmund ist der Anteil der Halb- alle Züge. Der Preis liegt(je nach Zugklasse auszugeben. ars Auskuhrziffern zeigt die Auslands- Nach- 8 5 zeugproduktion an der Gesamtproduktion etwa posten frage auch bei zahlreichen Investitionsgütern Hüttenwerk Oberhausen A.-G., Oberhausen, 40 bis 45%, bei Hörde bis zu 60%. In beiden Wer- 2— rückläufige Tendenz. N die das unter dem gleichen Namen kirmierende ken zusammen Waren am 28. August d. J. 17 967 Wert ierbörse 1 8 8 8 8 un Gus dem Gute-Hoffnungs-Konzern ausgeglie- Mann beschäftigt. Bei Hörde wird der Ausbau 5 I trugen Die Einzelhandelsumsätze haben sich im derte) Hüttenwerk Oberhausen und das Werk der Grob- und Mittelblechstrage als Projekt auf 8 5. 5 5 5 5. gebiet 94 Juli leicht verringert. Mengenmäßig betrachtet Gelsenkirchen der Gute-Hoffnungshütte über- lange Sicht von Bedeutung sein, bei Dortmund Im Hinblick auf den bevorstehenden Ultimo hielt sich die Umsatztätiskeit in engen Grenzen Die! liegen sie in zahlreichen Sparten unter dem nimmt. Aus dem Treuhandsaldo per 30. Juni bemünt man sich um die Genehmigung der Die Curzentwicklung war uneinheitlich. Die Tendenz blieb jedoch kreundlich. Montane wier, Ind 8 8 75 8 5 1951 zu Gunsten des Altkonzerns in Höhe vo 85 5 leichte Besserungen auf. Die Industriepapiere gingen unverändert um, teils ergaben sich 0.. Vorjahresergebnis. Wie stark Preiserwar- 1 e 81 m Alliierten zur Inbetriebnahme des Presse werkes. weichungen um Prozentbruchteil Grohbank t ben tet. Alli Leb d 18 Waren d tungen für diese Kaufzurückhaltung maß- zus unt ae Mil. Dod werden 27% Mill. Du Ueber den Anschluß der welterverärbeftenden f. 5 e 1 JJ))))))TTTTTCTCTCT Di end 0 l een die in zur Erhöhung des Grundkapitals von bisher Werke, der Union Brückenbau“, Dortmund der ein segenüber den Vortagen abgeschwächt. Der Rentenmarkt lag ruhig, jedoch behauptet. auf Die: in en een cle in 100 000 D auf 28 in, D verwendet, 2% Mil. Froßlleisenwalzwerk 2. G.“ Schwerte, des Eisen- ö e 17 In. diesem Jahre das Fremdenverkehrsgewerbe DM werden der Reserve und 17.3 Mill. Dua dem werkes„Rote Erde“, Dortmund und des Hüt- S ae 0 beine posten): zu verzeichnen hat. Die rückläufige Tendenz Konto für die endgültige Abrechnung zugewie- ten werkes„Schlieper“ besteht noch kein volles Frankfurt depot Frankfurt Cina, der industriellen Produktion war wesentlich sen. von dem Werk Gelsenkirchen Werden zu- Einverständnis seitens der zuständigen alliierten kti 27. 8 1.8 5 7 7 Jabak stärker bedingt durch die sich in letzter Zeit nächst nur Vorräte und Werksgeräte im Werte Stellen. Die Bildung einer Zechensondergesell- eee—— 3— Jucker verschärfenden Engpässe bei Kohle und Stahl, 1 8 1 5. 5 a die die Zechen„Hansa“,„Hansemann“ Fette u vor allem in den Grundstoff. und Investitions- Dul rür die Reserve und 3,79 Mill. Bur für das o 1 5 1 e Aceumulatoren—— 130 Rheinstaa in 9 98 8 Je K Suterindustrien. sowie durcn die Absatz- adlsultise aAbrechnungskonto verwendet. Ins- gesellschaft ausreichen, der Mehrbedarf müßte ar, Klever 1 5 VVV 1—% N 10 tschle Schwierigkeiten einiger wichtiger Verbrauchs- gesamt beträgt also das Grundkapital der neuen von dritter eite bezogen werden. Die beiden 88..„„„„ 92555 95 38 e 5 801 85 1 5 H Süterzweige Die Kurzarbeit dürfte insge- Kerngesellchaft Oberhausen A. G. 30 Mill. DR, Werke der neuen Einheitsgesellschaft sollen 8 Bnergiewirtschaft 105 1105 i 1075 Salzdetfurth ö 30%][ 80% f 10n 5 samt auch im Juli weiter zugenommen haben, die seseteuche Rücklage 2,59 Mili. Dx, Während weitgehend ihre interne Selbständigkeit behal- 3„ 5 11% i, e en a 49„ 464 15 ebenso der Abbau von Ueberschichten und das Abrechnungskonto mit den Altbesitzern ten, bei zentraler Lenkung, insbesondere auf dem Bay 11 3 33 33½¼ 25 ½ Selling 8 8 2 5 5 83 8³ 5 1 40 0 dergleichen. Die Preisentwicklung auf den 2,0 Mill. DPM aufweist. i Juocduktions und Investierungsgebiet. Die Bil- Bekule.))) 5 64 647 Besteck Die zweite Gesellschaft ist die dung des neuen Aufsichtsrates ist in Vorberei- Bemberg e 91 92¹/ 85 Siemens Vor zi 8 15 7 50 60%¼ 90 chen Niederrheinische Hütte A.-G., Duisburg. sie tung. Berger Tiefbau 20 2% 20 ½ Sinner; N 53 3 J neh 1 hat die Anlagen des aus der August Thyssen- Conrad Tack& Co. in eine G. m. b. HI. Br. Kleinlein 80— 75 Südzucker e 124½½ 125 albiehr 32358 A.-G. äusgegliederten Hüttenwerkes Nie- umgewandelt SGS 64— 132½[ VD„ 81 85 50. 10 errheinische Hütte die bisher unter dem Na- Die Conrad Tack s Co. Kommanditgeselischaft us 101 103 97 ügte Stahlwerke 96 100 ö Mu Statt Kommentar men Hüttenwerk Niederrhein A. G., Duisburg, auf Aktien, Weinheim(Bergstraße), ist in eine eee 95 3 3 4 89 89 4 82 e 75½ 78 50 m etwa 8 Illustration eines Geschenkes firmierte, übernommen. Infolge der hohen In- Gesellschaft m. b. H. mit der Firmenbezeichnung Conti Gummi 124½ f 124 117 ½ Württ. Metallwaren 56 60 5. häkten Vestitionen, die wegen der Demontage notwen-„Conrad Tack& Co. G. m. b. H.“ umgewandelt Daimler 3 56/8 56 52 Zellstoff Waldhof— 89 1 5 dig Waren, weist das Abrechnungskonto mit dem worden. Das Stammkapital wurde auf 7 Mill. Degussa„„ 9757 915 f 5. Dieser n Altkonzern per 30. Juni 1951 einen Minussaldo DM festgesetzt und bei Bildung eines ao. Ka- Pte. Erd!— 2* 92 ů e 20 Veil zur N Don ad dall. Ou aus, der indessen durch die pitalentwertungskontos in Höhe von 2,27 Bill. Dte. Linoleum 137 138 132 Badische Bank 2 2⁰ ud Eise e ene, en 2g Zutschrift aus dem Gewinn der Bilanzumstellung DR. 5 0 Pt. Steinzeug 133145 135 Bayer. Hyp.- u. Wech- 501 501 mußte, w/. 3. in Höhe von 4,65 Mill. DM einem Aktivsalde„Margarine union“ Vereinigte Oel- und Fett- Durlacher Hot 40 40 4³ ank a 5 42555 85 3 ber ders 8 zu gunsten des Hüttenwerles Niederrnein A. G. Werke A. G. Hamburg Eichbaum Werger 50 5¹ 47 Sommerzbanx 3 47 48 4 Aktertem i 7 1 3 ergibt. Von diesem Aktivsaldo in Höhe von 258 Die„Margarine- Union“ Oel- und Fettwerke El. Licht& Kraft 37 37 35¹0 Beutsche Bank. 44% 455 10 en 2 e 6 Mill. DM werden 0,9 Mill. DM zur Erhöhung A. G.“ Hamburg, hat im verlängerten ersten PM- Enzinger Unten 74 74 70 Dresdner Bank 30 20 1 aun N. 5 nenn pundaitals Jon, bisher 100 000 Dur aut Gescnaftsahr vom 21. Juni 1940 bis 31. Dezember Eil. Maschinen 121 120% 114 ie. kp d.- Bonk 8— 88 5 5 5 nunmehr 1 Min. Dau, verwendet, 9, Mill. DT 1949 einen Reingewinn von 3,52 MIII. Dal erzielt, Gebr. Fahr 32 33 27½] Rheinische Hyp Bank keubauter . e NV. in die Reserve gestellt und 1,09 Mill. DM dem der auf neue Rechnung vorgetragen wurde. Feldmühle 5 10⁰0 101 9472 Nicht notiert) erkenn endgültigen Abrechnungskonto mit dem Alt- Einem Rohertrag von 36,65(alles in Mill. DM) Felten& Gulll. 775 7 72 Baumwollspl. Speyer 150 150 10 die größt besitzer zugewiesen. Ueber die vorgesehene An- und Zinseinnahmen von 2,91 stehen Lohn- und Goldschmidt.. 68 70 57 Bürgerbräu L'hafen 62 00, birslaken sliederung der Westfäliscne Union Ad. für Eisen- Gehaltsaufwendungen von 18,55, soziale Ab- Gritzner Kayser 117 118 114 Charlottenb. Wasser 00 60 ab fekreskax und Drahtindustrie, Hamm, wurde der Beschlug gaben von 1,35, Abschreibungen von 3,70 und Haid& Nen 155 155 153 Dingler-Werke 5 142 142 i im zurgessestellt. bis der neue Aufsichtsrat der Steuern von 8,85 Bill. DM gegenüber. In der Hanfwerke Füssen 155⁵ 1235 150 Dyckerhoff Zement. Niederrheinische Hütte A. G. konstituiert ist. Bilanz zum 31. Dezember 1949 steht das Anlage- Harpener Ber gba 1155 122 125 Eisenhütte Köln hrt wut ütten wer 10. Vermögen bei Zugängen von 10,1 und Ab- Heidelb. Zement 119 52 Ford Werke 5 Kein 5 W 5 2 Deen ee schreibungen von 5,70 erhöht mit 47,91 DME. Hoesc gn— 221 91 Ʒ1. 8 U Cute Hoffnungshütte. waktsmi beide als entflochtene Gesellschaften zum Kon- Bilanz. 48.35) zu Buch, Beteiligungen nahezu Holzmann 8 2 20 ferrenmunle Gene noduk tio zern dier Vereinigte Stahlwerke A. G. i. I., ge- unverändert mit 46,47(46,45). Im Umlaufsver- Klein. Schanzl.& B. 93 941 5 e ee Aberor de hörend, haben im Rahmen der Montaneuerd- mögen von 76,30 sind Vorräte mit 27,72, Forderun- Klöcknerwerke. 93 3 8%[Kammgarn Stöhr ee Währ nung in 40 Hauptversammlungen am 28. August sen an Konzerunternemmen mit 23,01, Anzahlun- Knorr 3 3 62 18 58 ½] Künnle. Kopp& Kausch 5 25 ee eee e e ee,, 1 Unſon N., die die Anlagen der Dortmund Pil enthalten. Auf der Passivselte stenen neben Fan: 77 5 e ene 4 8 Hörder Hüktenverein A. G. benutzt, geht unter dem Grundkapital von 100 PIII. Dr und 0,6 III. Linde's Bis 178 117 117 110% Pfüälz. Chamotte wer s F ee z DM esetzliche Rücklage, Rückstellungen in Ludw. Aktienbräu 41 2 37½ Rhein Strohzellstoff.— 2 Ausschluß der Liquidation auf die Hüttenwerk S ge, 5 1„ e euro! . 3 l 3 6 N i indli 1 Ludw. Walzmühle 85 9 9 90 Schubert& Salzer 690 70 Nn Hörde A. G. über die gleichzeitig inren Namen ohe von 5,56. Mill. Du und Verbindlichkeiten 11 5 89 90 8550 17 5 90 90„ egspro in„Dortmund-Hörder Hütten Union A. G.“ Von 61,3 Mill. DM darunter Wechselverbindlich- Mannesmann„ 55 8 921%„nw. Wiesloch. 1 andert. Die neue Kerngesellschaft verwendet den beiten 30,13. Konzernschulden 14,01, Warenver- Metallgesellschaft i 138 33 Screimste Fränkische 750 0„ bie S 1- bindlichkeiten 9,05 und Bankschulden 3,30 Mil- Abein. Braunkohlen 130 12%,[Schub N 21 5 62 bre 19 Treuhandsaldo aus dem Betriebsbenutzungsver a Khein Elektr 91 93 88 0 Zelß- Ikon 51 5¹ 6 5 trag mit der Vereinigte Stahlwerke A. G. i. L. lionen DN. b 5 5 a 5 Jorkrieg, unter Berücksichtigung des Treuhandsaldo aus Günstige Entwicklung in der Gablonzer) Mitgeteilt von Badische Bank(Filjale Mannheim) Umstellung der DM- Eröffnungsbilanz in Höhe Industrie in Karlsruhe 2 von 3,96 Mill. DM sowie aus dem Werk Dort- Die 1947 gegründete„Arbeitsgemeinschaft der 3 3 1 5 5 8 mund Vorräte und Werksgeräte, die mit 2,12 3 Industrie in Karlsruhe eambH.“ um- Züricher Devisennotierungen 5 it Mill. DM bewertet sind, insgesamt also 6,062 faßt nach Mitteilung der IHK Karlsruhe 30 Be- tunde und Dollar 32 Finheit alle übrigen 100 Einheiten Der arme Mann, dem seine Verwandten mit Mill. Du zur Bildung des endgültigen Abrech- triebe mit rund 300 Beschäftigten. In der Be- 5 2872 l 5 1 0 Kaffee aushelfen wollten, wird es bitter be⸗ nungskontos mit den Altbesitzern. Ein Be- schäftigtenzahl nimmt die Karlsruher Gruppe Banknoten] 25. 8. 31. 8. 25. 8.[ 31. 8. 25.8. 31.8. 25.6.% reuen, Verwandte zu haben. Setuuß über die Erhöhung des Grundkapitals den vierten Platz unter den Orten Westdeutsch- Bonn,. 87.50 87,50 Amsterd. 106,00 106,00 Kopenhag 52,50 52.00 Buen Ar. 100 fü 8 5 5 1 wird erst nach endgültiger Bewertung der An- lands ein, an denen die Tradition der Gab- London. 10,75 10,75 Stockholm 70.00 70.00 Os 47,50 43.50 Bolivien 200 20% luste Warum wundert sich eigentlich das Bundes- lagen gefaßt werden.— Die beiden, nunmehr lonzer Arbeit fortgesetzt wird. An erster Stelle Paris 1.144] 1.12[Mailand 0.68 0,8[Kairo 10,30 10,30 Peru 25,50 46 erzeugun Anans ministerium, daß so viele Menschen am wieder miteinander vereinigten Werke in Dort- steht mit 50 Betrieben und 8000 Beschättigten dem Lork 4.33 44 Wien. 5,00 14, Lissabon 15.05 15,05 ank ara 15 5 5 Schmuggel Gefallen finden? mund und Hörde können auf eine fast 100jäh- Kaufbeuren. Dann folgt Schwäbisch Gmünd mit Brüssel 8.08] 8.10[Prag 1.00] 1.00 Madrid. 9.30] 9,0[Mexiko. 45,00 ergibt. . Das it ü Mglgkeit lrterienverkalkun ba ö gen- u. - l 5 1 3 Währen Kreislaufſtörungen vorzeitiges fflltern 1 850 lassen sich mit Hämoskleran wirksam re. Sie e 1 N 5 N N 113 bes den wie Kopfschmerz, Beklemmungen, Herzklopfen, Qhrensausen, Benom- 8 11 1 8. 80! menhelt, Sec Schwindel, Reizbarkeit und Mattigkelt, 5 N Zahnfleisch-Bluten, Entzündungen u. lockeren Zähnen 108 85 dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran,* Jr. 4 gesamt das wirksame, moderne Spezifkum. Our op EN p ON. einschli Haämoskleran ist ein N. 98 1 zu 66 6(ONE DRO 1. 17 normaler Funktion enfegt, den Blutdruck reguliert und mit dem vor 5 1. 1 1 5 1 rbindong al endete d bn bang t 0 radlene 5. 225 ag hn re. ee bee Se eee ee zu erzielen sind. Packung mit 70 Tabletten DM 2.10— nur in Apotheken. e Zähne fesſigen und beugt dem Zahnyerfall vor. Flasche DM 3, 75(ausreleh. Vomit Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von für 3 Monate). m allgemeinen verendet man 1 Tropfen auf 1 Glas Wee e Jomit Feibrik phur mei. pripcireite Ceirl Bühler, Konsteinz zum spölen, wenn der Zahnarzt oder Dentist keine andere Dosſerung empfſefl. vas dur Erhältlich in Apomeken u. Drogerien„ One drop only ambh., Berlin-HMalenses. l heim. Durch Gesellschafterbeschluß 5 0 vom 15. Juli 1943 ist a) das Stamm-— es Eee noblen ant due desc beg Herag: ken. Amtsgericht Mannheim höhung ist durchgeführt, es beträg Die! 255 80 8 jetzt 103 000 RM, b) der Gesell- KabfSkE SUCHE banden ränderungen: schaftsvertrag geändert in den 88 4— keits 1 2 5 5. 8—— und 5 durch Aufhebung, 20 Ziffer 4 f 5 ertwerke Aktiengesells t Zweig- und 23 Ziffer 10 durch Aufhebung, 98 miederlassung Mannheim in Mann- 25 Ziffer 6(Streichung„und d. Mit- An- und LDera Ufs-Zenfr ale vurde heim, Zweigniederlassung, Sitz Ber- glieder des Schiedsgerichts), die Be- 5 gtriekon lin.* 5 der. stimmungen in 88 33 sind aufge- H 7, 29 Jutta Geigals-Morlan bereits: Sammlung vom 11. März ist die hoben, in 8 39 sind die Bestimmun- 5 a 1 egen 5 Sateune aucn in 8 1(Site Berlin und gen in Eiter 3 Satz 2 unnd Zlkfer Kaufe laufend: Pa- u. kle.-Belcleidung sowie Gebrauensges-. Erlangen) geändert. Wilhelm Leh- gestrichen, f 41 und Anhang Art. 1 2 stände aller Art 2 5 mam in Erlangen und Pr. Gerd bis Art. 34 sind gestrichen. Ferner 5 8 München sind zu 2 ist 8 2(Gegenstand des Unterneh-— tretenden Vorstandsmitgliedern mens) neu efagt, ebenso 8 3 2 In d stellt worden. Günther Scharowsky. ee und 3 36(Bilanz- ALT GOlD, SlLBER Bpillant- U. d. Sohmuek benmtlog und Dr. Karl Ott sind nicht mehr gewinm). Gegenstand des Unternen- kauft zu höchsten Tagespreisen 8 Antiquitäten eurg 310 Vorstandsmitglieder. Die Prokuren mens ist jetzt: An- und Verkauf von 1 1 13 Gold/ Silber d päis von wühelm Lehmann und Dr. Ziegelwaren aller Art. Daneben zrnst Eger, Mannheim, 8 6, 13 Perser, kauft 1 ub vo Serd Tacke sind erloschen. kann die Gesellschaft Grundstücke Seschaftszelt von o. 30 bis 12 Uhr. 4. pisteihut, Mannheim, 1 klärte 3 22 17. 3. 1951 Badische Bank und gewerbliche Anlagen erwerben Kostenlose Prüfung und Beratung. a. nach ge iliale Mannheim in Mannheim, oder sich an solchen beteiligen. 5 5 5 55 3 Sitzung ds gerlassung, Ditz Karlsruhe Durch Beschluß der Gesellschafter- Aenderung der 8g 3(Stammkapi- gänzlich neu gefaßt worden. Der glied oder Prokuristen!— Die 5. Lelca- Objektive der deu 1. BE. Gesuntprokuts für Haupt- und versammlung vom 27, April 1850 tal, Stammeinlagen) und 10 und 11 Vorstand muß aus mindestens zwei gleiche Eintragung ist auch im] Wir suchen dringd. geg. Kasse f I- sucher m um De alle Zweigniederlassungen: Heinrich wurde 1. das Stammkapital nach(jetzt DMW) des Gesellschaftsvertrages Personen bestehen. Je zwei Vor- Handelsregister des Amtsgerichts 5 gebraucht u. Universa ebote mit abhä l Friedmann und Dr. Hans-Otto Karl, dem DM-Bilanzgesetz endgültig nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig standsmitglieder gemeinsam oder Frankfurt a. M. erfolgt und im Bun- mneinmetall- Kaufen gesucht. 1 g. Verl 0 ngi beide in Karlsruhe. Jeder vertritt auf 10 300 DM festgesetzt, 2, dag auf 120 000 DI destgesetzt. Durch ein Vorstandsmitslied zusammen desanzeiger Nr. 155/1951 veröffent- Preis unter Nr. P N zengu gemeinsam mit a. Stammkapital gleichzeitig erhöht—9 Gesellschafterbeschluß vom 4. Juni mit„ sind vertre- licht. U 8 3 Länder lied oder einem Prokuristen. den Betrag von 19 70% DM, es be- 1951 ist der Gesellschaftsvertrag ge- tungsberechtigt. 8 Faul ermaschinen kung d. 5 41 20. 8 1951 Verein deutscher trägt jetzt 30 00% DM, 3. der Gesell- ändert in 5 7 Vertretung). Die Ge. 2 572— 17. 8. 1951 Kurt König Ge- 3„„ 4 20 E- Metal 65 den ve Oelfabriken in Mannheim. Durch schaftsvertrag in 58 3(Stammkapita) sellschafter versammlung kann jedoch sellschaft mit beschränkter Haftung sung Mannheim in Mannheim und erbitten Eilangebote an malen Beschluß der Hauptversammlung entsprechend abgeändert. jedem Geschäftsführer Alleinvertre- in Mannheim. Die Gesellschaft ist 1 1„ Neuabfälle 8 5 7 1. 60 3 ist Zweigniederlassung, Hauptsitz Ber Postfach Stuttgart 337. Metallschrott 85 els völkeru vom 25. Juli 1951 wurde die Satzung B 238- 17 b. 1931 Zentralgarage Hog tungsbefugnis verleihen. Jedem der aufgelöst. Alleiniger Liquidator ist lin. Durch Beschluß der Haupt- 5 kauft zum Tageshöchstpr 83 abfesndert und im Fanzen neuse und Baumann Gesellschaft mit be- Geschäftsführer Frieda Vetter, geb. der bisherige Geschäftsführer Kauf- versammlung vom 15. Februar 1949 gegen bar men tant nach dem Inhalt der einge- schränkter Haftung in Mannheim. Müller und Heinrich Vetter ist mann Kurt Graf in Einbeck. ist die Satzung auch in 5 1(Sitz 1 heim achaktli, ksichten anlage Zur notariellen Ur- Charlotte Blank geb. Baumann ist Alleinvertretungsbefugnis verliehen. B 638 25. 9. 1951 Knorr- Bremse Berlin undi ade eandart Schw. Handwerkernahmaschine A. MEL O UN, Man digungs Kunde vom 25. Juli 1951. nicht mehr Geschäftsführer. Als Ge- Die Prokura von Friedel Holzherr, Gesellschaft mit beschränkter Haf-* 8 Tür, Stoff und Led 8 1 BürO: Luisenring 20 15 Nach 8 84 11. 8, 191 Südwestbank Mann- schäftsführer wurde Rochus Haeling, geb. vetter, ist eine Einzelprokura. tung, Zweigniederlassung Mann- K 1278— 20. 8. 1951 Ernst Seilnacht 1 Stalt un er Seeisnet, 55 Lager: Langstraße 108. l der heim in Mannheim, Hauptsitz Ber- Kaufmann in Mannheim bestellt. B 306 17. 8. 1951 Großeinkaufs-Ge. heim in Mannheim, Hauptsitz Vol- 55 3 5 0 12 1 e e. Anlieferuns-Abholunz desrepn Wi mite See eee e else Prsigische sellschaft Deutscher 7 yd,])pp“ßp]pßßß e Telefon 3 17 87 dieser rechtigt mit einem anderen Proku- Flugbetrieb Aktiengesellschaft in senschaften mit beschränkter Haf- schaftsvertrag ist auch in 5 s ist verstorben. Kommanditgesell 5 n—— N risten und beschränkt auf die Mus betrie gebe 123 Stammkapita) geandert worden schaft seit 21. Juni 1049. Persönlich denen 5 1 Mannheim. Dr. Heinrich Hilden- tung Zweigniederlassung Mannheim(Stan D 5 5 Zweisniederlassung Mannheim hat 5 ist nicht mehr Vorstandsmit- in Mannheim, Sitz Hamburg. Der zemäß Beschlus vom 2. Mai 1951. haftende Gesellschafterin ist Felix Itmetalle send e. Fritz Dauch in Mannheim.— Die 1 5 0* i 5. 3 Eee Gegenstand des Unternehmens ist Mayer Ehefrau Wilhelmine geb. Kleiderschrank zu kaufen Sesucht. Ale 4 9. 5 v Seersgster des Nuntsgertchte Karls. urer in Nann bene Wände 21s Vor- dehnt in kremb urg: der Geschifts: welter? Ple Herstellung von Testi. Speth in Feldelberg-d ple Gesell. Angeb. u. Nr. 088 en den Verſagz 0 Tumpen-Papier- Essen Arbeit delsregister des Amtsgerichts Karls- it 11 5 1 59 1 5 5 in maschinen. Die gleiche Eintragung schaft hat 2 Kommanditisten. Felix 1 2 l U 5 Els J 1 Bund standsmitglied bestellt. Die Prokura führer Paul Pentzien wohnt in mas 8 1 5 4 Guterh. Korbkinderwagen gesucht. 5 ken u. Wal 2 1 ruhe 1. B. ertolen und, im Runes. on Karl Treiber ist erloschen. Hamburg. Prokurist: Ernst Mindt ist auch im FHandelsregister des Mayer in Heidelberg hat Einzel- Angeb. u. Nr. 0864 an den Verlag. Zinngeschirr alte Badecfen dbol 1 FF. B 417 17. 8. 1951 Rhein- Automat in Bonn. Jeder Prokurist ist zu- Amtsgerichts Netter a. d. Ruhr als prokura. 9 5 nen kauft ing. Hfisenpeck, Ws 9 E 5 N e Gesellschaft mit beschränkter Haf- sammen mit einem Geschäftsführer dem Gericht des Hauptsitzes erfolgt A 2138- 20. 8. 1951 M. Stromeyer Gebr. Wellblechgarage für Per- straße 32. Telefon 5 05 22. rung d K Co. 3— 3 ff an Bundesanzeiger Nr. 146/1951 Lagerhausgesellschaft in Mannheim. sonenwagen gegen bar zu kau-. 7 Produk n Mannhefm(Käfertal) Gesellschaft ist verlegt nach Frank- vertretungsberechtigt. veröffentlicht Klaus Meyer-Brüggemann in Köln 8525 1 3 8 unter Buchungsmaschine gesucht. Verlies Blü Durch Gesellschafterbeschluß vom furt am Main. B 511- 17. 8. 1051 Estol Zweignieder- B 693„29. 8. 1951 Philipp Holz- hat Einzeiprokura unter Beschrän- 15 33133 àn den Verlag. unter Nr. CP 33681 an den 4 55 rates VfIIEETTVTTTCVVCCCCCCCCCCCCCCCC ö e en ene er en eee eee. ute Nansen Angebote unter Fahrrad-Anhänger oder Gesten a Ungspr üb d Aufsichtsrat in den 88 9 und Baugesellschaft mit beschränk- einigte Oel- und Fett- Werke Aktien- derlassung Mannheim in Mannheim, niederlassung Köln— Die gleiche Nr. 0913 an den Verla, Nr. 0621 a. den Ver Werde F worden. ter fiattuns uin nlannkeim. Durch sesellschaft in Mannheim, Zweig. Hauptsitz Prankrurt a. M. Gesamt, Eintragung wird auch im Handels- i„ e Bauhöne eine Ausdet 5 237- 9. 8. 1951 Pfälzisch-Badische Beschluß der Gesellschafter versamm- niederlassung, sitz Hamburg. Durch prokurist Dipl.-Ing. Harry Schmidt register des Amtsgerichts Köln für Guterhaltenes modernes Speisezim- Einige meinden 2 gesucht. Aalen Backsteinverkaufsstelle Gesellschaft dung vom 27. Juni 1951 wurde das Beschluß der Hauptversammlung in Frankfurt a. M. Er vertritt ge- die dort bestehende Zweignieder- mer gegen bar zu kaufen gesucht. 60 em, e 5 72150. 101 0 mit beschränkter Haftung in Mann- vom 19. Juli 1951 ist die Satzunz meinsam mit einem Vorstandsmit- lassung erfolgen. Angeb. u. Nr. 0872 an den Verlag. Telefon Mannhe. er 1 Stammkapital unter zleichzeitiger 9 N 1 203/ Samstag, 1. September 1951 INDUSTRIE. UND HANDETSBLATT Seite 11 — Industrit en nee ssgemäß auf d ktische Aus! Vorher rungsgemäß au ie praktische Auslegung der 1 e Fehler neuen Maßnahmen an.“ ien bege. 995 15 Wie dem auch immer sei, wenn tatsächlich e nieht wiederho! 5 geholfen werden sol! dann bietet sich Mog- 1 der pie im Ministerrat der OEEC versammel- Üchkeit zum ersten Schritt: Der Verlust der in Fier Verireter von Marshallplan-Ländern ha- Breitbandsträße) von Pinslaken kann Wett- en. ef ten zich auf die Grundzüge eines europäischen gemacht werden. Aus Pittsburg ist eine Breit- iintlahres-Planes geeinigt. bandstraße, dem nach ihr lechzenden Ruhr- i m Zwänge folgend als dem eigenen gebiet bereits angeboten Worden. Diese Breit- Mehr de 0 5 bandstraße, ursprünglich für Wittkowitz i 1 d een Anlstaaten oren, Mineralbru die sogen November uar 1930 dung zu Mineral nes Takelpa bel natürichen Darüber täuscht . 0 er Verordnig urde, ae genlland Europas(die Bundesrepublik) Kunde 168 4 100 bisherigen Outsidern wurde. Dem Zwange, der vom in einigen bereits erreichten, in anderen Staaten bevorstehenden EKrisentief ausgeht. Mäßig, zu erörtern, ob es nötig war, die kisentie fe anzupeilen. Müßig deswegeen, weil i eitvergeudung wäre, in den Fehlern der ſergangenheit herumzuwühlen, wie in einem len Zahn. Nötig jedoch, aus diesen Feh- em zu lernen, um neue erfolgverheißendere ege zu erschließen. 5 Forweg genommen sei: Der— mit Demon- Industriebeschränkung sorgfältig ge- mledete— Ring ist geschlossen. Nicht nur, infolge des Exportdiktates der Ruhr- börde das reichste Kohlenland Europas(die zundesrepublik) zum Kohlenimporteur gemacht sondern auch dadurch, daß durch die allplan-Gelder das reichste riebe.(Tschechoslowakei) bestimmt, blieb hängen. Die Auslieferung scheiterte an dem inzwischen verfügten Embargo für die Lieferungen in die Satellitenstaaten. Für 18 Mill. Dollar könnte Westdeutschland diese Breitbandstraße er- werben und auch die elektrische Ausrüstung wäre zu beschaffen, ohne daß dem Beispiel Oesterreichs nachgeeifert werden müßte (Oesterreich ist durch Marshallplanhilfe ur- verhofft in den Besitz einer Breitbandstraße in Linz gekommen, Wastinghouse in USA lie- kerte die Elektroausrüstung). Der von den im Rat der OEEC brütenden euerung der Marsh Isolation-AG., Mannheim-Neckarau, durch Kurzarbeit die Stille- Die daß die pleibt bemüht, nicht hinweg, Ministern ausgeheckte Fünfjahres-Plan wird ein fein säuberlich beschriebenes Blatt Papier bleiben, solange nicht die Einsicht reift: Die Bundesrepublik ist ein organisch gewachsenes Wirtschaftsgebiet, das leben muß, wenn Europas Wirtschaft gedeihen soll. Fachleute wissen, daß alles von der Eisen- und Stahlindustrie abhängt(somit auch von der Breitbandstraße). Vorläufig sieht es sehr ungünstig aus. Wir stehen vor Betriebsein- schränkungen in der Textilindustrie. Wie in eingeweihten Kreisen verlautet soll auch die Firma Bosch in Kurzarbeit treten, und was diese Hiobsbotschaft bedeutet, das weiß die halbe Million Beschäftigter in der Kraftfahr- zeugindustrie sehr genau. F. O Weber ) Gegenteil vom Zeitlupen-Tempo bei Licht- spielvor führungen ) Thr Zeitwert Wurde auf 255 Mill. Mark geschätzt Hessischer Metallarbeiterstreik 168t Arbeiterentlassungen in Mannheim aus Produktionseinrichtungen zu erneuern und zu verbessern. Es sei denn, daß wir die ge- Daimler Benz projektiert argentinische Niederlassung Die Daimler-Benz-AG. beabsichtigt in Ar- gentinien ein Zweigwerk zu errichten. Wie Direktor Baron Arndt Korff mitteilte, sucht er gegenwärtig ein hierzu geeignetes Gelände in der Nähe von Buenos Aires. Wenn mög- lich, soll das Daimler-Benz-Werk im Hafen- gebiet aufgebaut werden. Wie Baron Korff weiter erläuterte, will dieses Werk nur solche Automobilteile aus Deutschland einführen, die nicht in Argen- tinien selbst hergestellt werden können, es sel beabsichtigt, Wagen der Typenklasse„170“ zu fertigen, die seiner Ansicht nach großen Anklang in Argentinien finden könnten. Außerdem werde die Produktion von großen Dieselmotoren in Erwägung gezogen. Daimler Benz plant. wie Baron Korff fer- ner mitteilte, außerdem in ganz Argentinien Reparaturwerke einzurichten. 36 Mill. Tonnen Schrott von den USA gesucht Die Vereinigten Staaten benötigen 36 Mil- lionen Tonnen in- und ausländischen Schrott, um das für 1951 gesteckte Stahlproduktions- , als kü 1 1 8 Künsſices lershallplan-Bilanz Westdeutschlands als Ak- gung ihrer kupferverarbeitenden Abteilungen forderte Lohnerhöhüng auf die Preise abwäl- zi 1111 1 posten bucht: 7„ g 5 ziel von 110 Millionen Tonnen zu erreichen. 5 D zu verhüten. Es besteht aber nur sehr wenig zen und damit den Verbraucher treffen. Aber Pie Verwaltung für die Verteidigungsproduk- 5 Vom 1. Oktober 1949 bis 31. März 1951 be- Aussicht auf Gelingen, wenn des hessischen das können wir uns gar nicht leisten, denn tion hat daher am Donnerstag den Ankauf von 8 trugen die ECA- Lieferungen ins Bundes- Metallarbeiterstreiks weitere Andauer die so- dann würden wir unsere Exportkunden ver- ausländischem Eisen- und Stahlschrott im gebiet 960 Mill. Dollar. 5 gar bis Mannheim dringenden Auswirkungen lieren und vielleicht in demselben Maßstab, Werte von. Millionen Dollar genehmigt engen Gremm Die Hälfte dieser Lieferungen entfallen verschärft. Von den hessischen Lieferwerken in dem die Arbeiterschaft sich vom Jahre 1945 5 abenne alen auf Industriegüter. Weitere 42 Proz, duf hat nämlich die Isolation-AG. seit Anfang bis zum Jahre 1951 vermehrt hat. würde sich Gleichzeitig wurde mitgeteilt, daß eine b Au 10 eren der Ernahrungs wirtschaft und 8 Proz. dieser 1 5 1175 5. 5 5. K. 2 5 5 5 1 0 8 0 jenstleistungen(Frachten etc.). vorhandenen orräte er upferverarbei- JIinzu kommt no eines: Zwischen den in Korea, Guam, inawa und Indien ro 85 behauptet. e 905 57575(ae größten tenden Betriebe des Unternehmens geben— Löhnen der drei großen Gruppen von Arbei- zu beschaffen. Unter anderem soll die Mög- AJ Gan posten): e e 1 17 den Eingängen 3 anderen. e 1 5 und land- 1 1 werden. 5 197 5 2 V JV u ne U. Doll 115 uellen als aus Hessen— nur noch für wenige wirtschaftlichen Arbeitern besteht eine enge ite in den Marianen gehoben werden kön- 8 71 175 3 Mill 28 i. Tage Beschäftigung. 5 Beziehung. Jede Aenderung des Lohnniveaus nen. n Ae 21 Brotgetreide 51 335 Lohnempfängern. das sind 43 Prozent der einen Gruppe verändert zwangsläufig das Der Leiter der Verwaltung für die Vertei- 8 — ai oOeie 17 Futtergetreide 45 3 e 291 W„ 2 8 anderen Gruppen. digungsproduktion, Fleischmann. hat Vertei- 98 8 K d Bevölk nat West- wurde aus iesem Grunde au September ir gehören der Industrie an. wenn unser digungsminister Marshall ersucht, jeden Ver- 114 1 pf der Bevölkerung nat est- 1951 vorsorglich gekündigt. Lohnniveau nun das der Bergarbeiter— die. 44 h een mit Westderum Rulelelst une, ks 5 der ſiessische Metallarbeiterstreik bekanntlich das härteste Arbeitslos haben— 3 1 3 0 3.. 2 9%[ der Höhe von 17, Dollar erkalten. Mit somit einer wesentlichen Verschärfung der üÜberflügeln Wollten, so würde das zu einer Vergl. 3 855 485 2 85 1 5 2 „ GAlORA- Mitteln erhöht sich die Kopfquote Wirtschaftslage. Selbst Betriebe. die trotz Verteuerung der Kohle und somit auch unse- e n 8³ 1 1, 40 Dollar. uneinheitlicher Wirtschaftsentwicklung aus- rer Erzeugnisse führen, denn Kohle verzehrt 75 64½ 00 Bestechend ist, aber irreführend, als hin- reichende Beschäftigungsmöglichkeiten auf- 30 Prozent unserer Herstellungskosten. Dieser Gemüse-Anbau 60% 90 ſuelichen Erfolg zu buchen, daß im ersten wiesen— zu ihnen gehört die Isolation-AG.—, Prozeß beschränkt sich natürlich nicht nur auf E 53 19 Halbjahr 1948 noch 63 Prozent unserer Ein- müssen jetzt beim Arbeitsamt um Zustim- unser Werk, sondern erfaßt die gesamte Wirt- 1 ** i aten aus GAICRA-Mitteln finanziert wer- mung zu Massenentlassungen nachsuchen. schaft, und zum Schluß bleibt trotz höberer Die Gemüseanbaufläche im Bundesgebiet ist 10( een mußten, während 1951 Westdeutschland Dabei ist es wirklich fraglich, ob das ge- Löhne dem Arbeiter nicht mehr Kaufkraft von 126 000 ha im Jahre 1946 auf 54 000 ha un 78½ 50 etwa 83 Prozent die Einfuhren aus eigenen Werkschaftliche Ziel der gebrachten Opfer 1* W 3 5 3 3. 8. Pra- 60 5 hutten bezahlte. würdig ist.. 5 Da kommt aber noc as alimmste: sident des Zentralverbandes des deu schen 89 er 181 1 Um welche Opfer es sich handelt, geht Millionen von Festbesoldeten. Flüchtlinge, Gemüse-, Obst- und Gartenbaus. Ernst Schra- b a 1 e aus den Worten des Direktors eines rund Rentner und Fürsorgeempfänger sind dann der, anläflich der Eröffnung des deutschen 2⁰ 10 10 sein duptrie ihre Uhr zurückdrehen 20 000 Arbeiter beschäftigenden hessischen Be- nicht mehr in der Lage, ihren Lebensunter- Gartenbautages in Hannover mit. Dies sei g 155 5 ant nc Hanisch W. ttb triebes hervor:„Als ich den Betrieb im Jahre halt zu bestreiten. Es sei denn. der Staat eine Folge der übertriebenen Einfuhren aus 49% 66 5 5 8 1 15 1. 195 8 1945 übernahm, beschäftigte ich zur Beseiti- erhöht ihre Bezüge. Das kann nur gesche- dem Ausland, was sich nun auch., da Deutsch- 833 1 505 Feen 897 Pere er- zung von Schutt und Trümmern sus und ben, wenn die Steuern noch mehr erhöht land jetzt darauf angewiesen sei. in den an- 455 40 5 Von 4 50 aus dem Marshall- schreibe 5 594 Arbeiter und Angestellte. Die werden, oder wenn Geld gedruckt wird.“ steigenden Preisen bemerkbar mache. Die 4 20 lle a 0 1011 Jaden aus 101 15 8145 Beschäftigungszahl stieg. Sie betrug Damit wäre aber wieder nur Verelendung zugesagte, aber nach Ansicht Schraders nur — 5 enen n e im Jahre 1947 8 147 der Arbeiter und des ganzen Volkes erzielt. teilweise verhängte Obsteinfuhrsperre habe keubauten und 58 sroße Umbauten an 90 8 im Jahre 1948 10 346 Aenliche Verelendung,. wie wir sie bereits den Verlust von 150 000 kg deutsche Kirschen ſerken ien nichtdeutschen Europa, während 1 8 1 5 4 5 5 150 ee Kur 0. N 5 im Jahre 1950 rund 20 000 5 im Jahre 1923 erlebten. Damals nützte der gebracht, die nicht mehr hätten abgesetzt 60*. 1 18 5 141 1 1 Dabei liegt die Leistung der Arbeiterschaft hohe Erlös für unsere Maschinen nichts. So werden können. Gegenwärtig entfielen auf N 60 60 buslaken in Nordrhein- Westfalen) mit einer— ohne deren Verschulden— noch unter dem rasch entwertete sich die Mark. Das Geld den Kopf der westdeutschen Bevölkerung im 142 1 äkreskapazität von ener Million Tornen vorkriegsstand. Im Jahre 1936 beschäftigte gelangte so sat zur Fabrik. daß für den Jahr durchschnittlich 40 kg Obst und ebenso- 126 h ab! im Jahre 1946 der Sowjet-Union abge- der Betrieb auch 20 000 Arbeiter und Ange- gestrigen Preis einer ganzen Maschine am viel Gemüse. Der Zentralverband hoffe je- 75„ ührt wurde. stellte und erzeugte jährlich 120 000 Maschi- nächsten Tage nicht einmal der Wochenlohn doch, daß diese Fragen durch das in Vorbe- 25 0 kein Wunder also, wenn das Bundeswirt- nen. Heute erzeugen wir nur rund 70 000 bis eines Arbeiters bestritten werden konnte. reitung befindliche Marktgesetz positiv gere- 99 5 80 kaktsministerium feststellt. die Industrie- 80 000. Das ist aber wie gesagt nicht Verschul- Es scheint sich beim hessischen Metall- gelt würden. 57%[ Reüuktion im Bundesgebiet habe trotz der den der Arbeiter, sondern die Folge von De- arbeiterstreik unter der Arbeiterschaft diese e f 85 i derordentlichen Leistungssteigerungen seit montagen, von Kohlen- und Materialknapp- Einsicht durchzusetzen. Nicht nur, daß eine Der deutsche Gartenbautag nimmt am Frei- 97 de Wanrungsreform den Vorkriegsstand ande- heit. große Anzahl von Angestellten in die den tag mit der Eröffnung der Hauptblumen-, cen meropässcher s noch ni nieder Wir erblicken an der Verbesserung des Streik mißbillistende Dad übertrat. Nein; Obst- und Gemüseschau auf der ersten Bun- 99 11 Wenn Annähe 3 Lebensstandards das Ziel, Fortschrittlichen auch andere. Anzeieklen Sprechen dafur. el eee ien orie der auen 10 5 0 19 50„ 9085 W e des Lebensten-„„ in 883 Süd- Bun 8 Pr. Adenauer exwartet wird. „ e e europgischen aten dur, 2 Vor- dards hei Aber, csi hem e ib b R 855 5 e 37UVPC A 98 15 f bredastfon bereits überflügelt. e en r 5 Bre 1 Ar- e are a 5 dnung.„ 351811 f 186 1 beit zu geben, N 5 5 er erstand gegen die reikveranstal- 5 25%½] 0 1 8 r e 2) mehr 1 mehr Güter bei geringeren tungen. Die Arbeiterschaft soll sogar durch der Wasserversorgung 51 0 ſorkriegsjahre— wird geschätzt Kosten zu produzieren, damit sich die einstimmigen Zuruf für Weiterarbeit einge- Der Verband der deutschen Gas- und Was- 5 pei auf Ware dadurch verbilligt. treten sein 5 1 die Einsicht serwerke hat dem Bundeswirtschaftsministe- Frankreich + 24 9% Beschreiten wir einen anderen Weg, las- Wahrscheinlich deswegen. weil die binsicht rium eine Denkschrift überreicht, die Vor- Beneluxländer + 27 0 sen wir die Wirtschaftlichkeit des Betriebes reift, daß es noch nie gut getan hat, in Zei- schläge für ein Bundesnotgesetz zur Siche- Großbritannien + 35 90 außer Acht, so wird unsere Erzeugung zu- ten der Material- und Versorgungsschwierig- rung der Wasserversorgung“ enthält. Wegen Oesterreich + 50 0% nächst stagnieren, später rückläufig werden, keiten zu deren Vermehrung durch Arbeits- des ständig i Gründwasserstandes 1550 1 0.. 1 denn es werden uns die Mittel fehlen, die niederlegung beizutragen. Tex jm Bundesgebiet sind ernste Schwierigkeiten .„ 8 in der Beschaffung von Trinkwasser für die 20 i ustrativ ist, daß die Schätzung der Stahl- i Bevölkerung und von Wasser für die Indu- 25,0 di ereugung 1952 in der Bundesrepublik K I K In 5 7 H 1 strie entstanden. Die Entnahme von Grund- 1 40 5 1 minus 22 Prozent OP l 08 0 enwirtsc 2 t wasser sowie die Beeinträchtigung des Grund- ergibt. 5 85 5 1 wasserstandes durch Baumaßnahmen und das bst die Folge der Marshallplan- Groß- Mecloy fordert energisch DRV AufLG sung dergleichen soll unter behördliche Aufsicht a nekeit, den nichtdeutschen europäischen wier erinnert sich nicht der weisen— von ausgeglichen werden können, ohne daß gleich Sestellt und damit eine Neuordnung für die Mersfallplanländern zur Modernisierung der alliierter Seite ergangenen— Ermahnung, für Betriebe stillgelegt werden. f Wasserversorgungsanlagen und deren Siche- 8 und Stahlindustrie 1.001 Million d. W.: Wirksamere Kontrolle und gerechtere Kohlen- Mssuch, dan den Allflerten fur Deutsch- geschaffen werden!. VVV een. die Härt tt⸗ Marz N n een 5 Steuerrechtlich 5 5 88 eise Ermahnungen, die die Härte wett- Einrichtung des„Britischen Brennsto hmmm im Gegentell: Abliefern mußte(Demontage) machen sollten, mit der die Verminderung der steriums“. Möglich, dag sie sich der Hoffnung 5 uud beschränkt wurde(Industriekontrolle). Kohlenexportquote abgelehnt wurde. hingeben, ein Kohlenminister“ würde uns ist das Saar gebiet Ausland ten Zähnen Es soll nicht verschwiegen werden, daß aus Weise Ermahnungen, die mit der Aufforde- besser einheizen können 253 Die umsatzsteuerliche Behandlung west- den Gegen wertmitteln bis 31. März 1951 ins- rung erwidert wurden, sich von der Wirksam- Dies ist ein Trugschluß. Dem britischen deutscher Lieferungen nach dem Saargebiet o 1 ale. 5 für 19 eee keit der 1 3 1 e. 5 1 1 1 bisher 5 85 0 iehlich Berlin) zu Investitionszwecken bewirtschaftung zu überzeugen. ie ste staatlichter, also monopolistischer Kohlenberg- ferungen nach dem Saargebiet Wurden isher indong b. n anderen Wirtschaftszweigen freigegeben alle ausländischen Beispiele in den Schatten. bau, dessen einzelne Zechen auch nicht direkt imterschiedlich in punkto Umsatzsteuer be- ibloten, lit Vurden. 1 5 Sie ist de facto einer Rationierung gleich- den Verbraucher beliefern, sondern die Förde- handelt. Für die Länder der französischen 1. eigentlich Flickwerk 1 1 zustellen. 5 rung über die staatliche Zentrale a 1 galt eine Anordnung der französischen mes Fomit eigentlich versucht wurde, zu klicken, 8 45 Der interministerielle wirtschaftspolitische Militärregierung. Danach galten Lieferungen 3 dias durch vorher bewußt geschaffene Lückge ante Ahe 8 1 8 5 Ausschuß in Bonn befaßte sich unter Vorsitz aus der franzôsischen Zone nach dem Saar- Halenses nicht mehr geflickt werden kann. drei Alllierten in einem wenig freundlich Vizekanzler Blüchers mit dem Schreiben Me- gebiet als Auslandslieferungen. Sie Waren bei 0 Fliccwerk ist aber nichts getan. Um- gehaltenen Brief vom Bundeskanzler ener- Cloys an den Bundeskanzler. Uebereinstim- Vorliegen sonstiger erforderlicher Vorausset- — r ist erforderlich. Umkehr, die jene Ursa- gisch die Liquidationcdes Deutschen Kohlen- mend herrschte die Auffassung vor, daß die zungen umsatzsteuerfrei und begründeter Be- 2 25 beseitigt, die das Flickwerk nötig mach Verkaufes, beginnend rait dem 1, Oktober Lorebes eien im Wine 5 8 rechtigung auf Ausfuhrvergütung. 1 1 e a 1051, fordert. Gleichzeitig weist Mecloy dar- Sete denon. Der Bundeskanzler hat aber In den Ländern der sogenannten Bizone wunde Moglichkeiten eur Umrene eiae pes auf hin, daß die Alllerken auch zecke andere einer orfielel Voraussetzungen im Marz 1381 in Hurde das Saargebiet als Bestendtell der Bun- —— aden. Auch die Voraussetzungen dazu pe g icht einer offiziellen Note an die Alliierten Bereit- 1 i e keits ch 1 hat Form eines zentralen Kohlenverkaufes ni 5 1 desrepublik angesehen. Somit waren Liefe- e Kommisson gat aulassen würden. ö 5 schaft erklärt, den Deutschen Kohlen- Verkauf rungen aus der amerikanischen und britischen dle wurde 5 ee Langsam scheinen alliierte Kxeise wirklich N mit dem 1. Oktober— aufzu- 15 nach dem Saargebiet weder umsatzsteuer tri 5 5 6 die Deutschen zu allem fähi 5 25 5. rei, noch begründeten si i 1 n A l 1 5 land, i der Ergründung der 8 Es sei unbestfeitbar, so meinten die Mit- i eee e ichsgegen⸗ trolle e ee e ene ee dratur des Kreises. 3 5 1 1 1 e schen und britischen Zone waren also bei Lie- er sind noch bedenklich:„Es kommt erfah- Einem solchen Problem gleichzustellen ist Seni„ 0 11 Non lengeb 88 kerungen in das Saarsebiet gegenüber den — Lenkung, Leitung des Verkaufes von Ruhr- 5 8 e Firmen àus der französischen Besatzungszone 4— Lene ie eee ede e act len entschieden gewandelt hätten. So gewandelt, erheblich steuerlich benachteiligt. 1 der 1255 ie 1 daß eine geordnete Versorgung der Industrie e eme 3 r Bundesrepublik sei die von der erkaufsor ganisation.. ö und der übrigen Verbrauchswirtschaft mit Nunmehr ist in den neuen Umsatzsteuer- 1 eschlossene Steigerung der gesamten west- Bekanntlich sind die Erzeugnisse des nie- Kohle kurz vor Beginn eines schweren Winters durchführungsbestimmungen( 23 und 8 20) 0 ntiqu europäischen Produktion um 25 Prozent inner- derrheinisch- westfälischen Bergbaues von un- as vorläufige Weiterbestehen des zentralen die umsatzsteuerliche Frage des Saargebietes f 1 19 7 von fünf Jahren zweifellos möglich, er- gewöhnlicher Vielfalt. Die 113 Ruhrzechen, 22 Kohlenverkaufes geradezu Voraüssetze. Der neu geregelt worden. In 8 23 UstDB wird im m, klärte Vizekanzler Franz Blücher in Bonn Brikettfabriken und 64 Kokereien erzeugen gespaltene Kohlenmarkt, die Spitzenkohlen- Hinblick auf das reine Liefergeschäft zum 5 750 seiner Rückkehr von der Ministerrats- rund 100 Sorten und Arten von Kohle. Der je, e ferner die volks wirtschaftlich rich- Ausdruck gebracht, daß ein Abnehmer, der 5 1 der OEEC in Paris. Eine Erhöhung weilige Brenncharakter der Kohle bestimmt tige Verwertung der sich vermehrenden àme- seinen Wohnort(Sitz) in einem Teil des Reichs- 5 al- Sucher u 5. 5 5 3 ihre Verwendungsmöslichkelk. rikanischen Kohleneinfuhren mache den zen- 1 2 der 0 bis zur endgültigen 5 ö gebote 5 abhängig zu e 8 8 e Beim Verkauf von Kohle muß darauf geach- tralen Kohlenverkauf gegenwärtig unentbehr- de e Ans 510 oligebiet eines frem- 0 8 u an 4 le engungen der 18 in d 15 n tretenen tet Tren, daß die in jeder Tonne geförder- lich. Nicht zuletzt schen wegen der sozialen N angeschlossen oder der vorläuft- 0 nder zielten d 5 1 0 ch ine Steige- fer Kohle schlummernde Energie wirtschaft- innerpolitisch wichtigen Frage einer ausrei. 8 0 8 W kremden Staates alle de ger in n 5 5 Alle 8 eee 3 8 5 chenden Versorgung der Bevölkerung mit V 580 e 5 8 9 en Verteidigungsbemühungen auch die nor- ie besten Verwendunssnasslicklcelten en t klausbrand. ten Gebietsteilen befindliche Zwei 2 ma 5 8 schließen. Andernfalls werden nichtgängige In Bonn wird befürchtet, daß die Liquida- steilen befindliche Zweigniederlas- f 1 25 uabfälle 1 25 Wirtschaftlichen Bedürfnisse der Be- Sorten unabsetzbar bleiben. Was das bedeutet, tion des DRV ab I. Oktober große en sung oder Organgesellschaft eiges im sonsti- höchstprel 5 5 befriedigen. Mit den gemein- ird plausibel bei der Betrachtung, daß ea. für die deutsche Wirtschaft in 18 8 gen Reichsgebiet ansässigen Unternehmens, heim Fallacke rise men Apretun des Vertei- 80 Prozent der Durchschnittsruhrkehlenförde- Bundesregierung nahestehende Kreise neh. Namen abgeschf. i 1 dleungsautbaues verhindert werden. rung Feinkohlenmaterial— mit einer Kör- men an, daß sich der Bundeskanzler auch Über gilt 8 Aleiehe Regel e 9 10 705 5 7 5 103-1 ach den Worten Blüchers wird die Poli- nuns unter 8 bzw. 6 n ist. Kohlenmate- diese Frage mit den Alliierten bald ausein- veredelungsverkehrs für ausländische Rach N 5 bholung 908885 Marshallplan verwaltung in der Bun- 1 85 7 R von allen Verbrauchern verwen- andersetzen wird. dar gun 2 8. epublik in ein b reten. Ziel det Werden kann. 5 8 ö 115 5 . 5 8 5 1 87 Politik e dle vorhan- 3 ist zu n 5 85 385 1 West-Ost-Handels konferenz 0 ee— n Produktionsmögli i rch fol- verbrauch starken saisonalen Schwankungen 1 1 5 90 700 f 7 alle% e ee Were e JJC ̃ß, ᷑̃, ͤ ̃ ß ̃ ͤ. 0 Essen 1 Verbesserungen und Rationalisierung der entsprechen in Mangelzeiten nur 1 9 5 möglich Ost-Handelskonferenz sind abgeschlossen.— mit Wirkung. ab 1. Juli 1951 als Ausland. blen u. nn i ktreocden der deutschen Wirtschaft; 0 Pran 5 ee vom Erzeuger zum 45 855 Ansa. westeuropäischen Die Lieferungen an saarländische Abnehmer a* . Aahot. ensivi 1 j a 1 aaten 1 1 j 1 1 ((%%% 5 22 105 des Interesses der Beschäftizten an der einzelnen Zechen wissen und beurteilen sollen, entschließen. 7 eee N 5 ö i ucht. Ange nen ihrer Betriebe. welcher Verbraucher in erster Linie beliefert Der einzige Erfolg dieser Besprechung ist, Ausfuhrhändler- bzy Ausfuhrvergütung. Da- f den Veri lücher hob an dem Beschluß des Minister- werden muß und welcher Verbraucher noch daß zweiseltige Handelsbesprechungen zwi- mit ist endlich auf diesem Gebiete die steuer- g Gestell ges Angr der OEEC die Erwähnung des Flücht- Warten kann. Ein Unding bereits deswegen, schen einzelnen Staaten auf normalem diplo- liche Gleichheit mit der französischen Zone den Verlas. erde oblemes hervor. Zum ersten Male weil durch Transportausfälle oder durch Gru- matischem Wege fortgesetzt würden. Gurmar wiederhergestellt und eine Regelung beseitigt, l unöne ein Ausdruck der OEEC die Notwendigkeit zum benstillegung(Bergwerksunglück etc.) mit- Myrdel bezeichnet diesen Erfolg els ebeschei- die, besonders von hiannheimer Wirtschafts- ten gesuee lastende Zebracht, das Deutschland 80 be- unter Lücken in der Belieferung 5 eintreten. den“, wenn auch„gewisse“ Fortschritte im kreisen, welche von jeher enge wirtschaftliche 90. 01 Flüchtlingsproblem auf internatio- Lücken, die nur durch eine zentrale das ge. Handelsverkehr zwischen Marshallplan-Län- Verflechtungen mit der Saarwirtschaft unter- ECC halten haben, als unbillig empfunden wurde. f er Basis zu lösen. samte Kohlenaufkommen erfassende Stelle dern und Ostblockstaaten erzielt worden seien. 5 3 8 8 2 n 2 5 N 2 N 8* 8. e. 3 1 MORGEN Samstag, 1. September 1951 N ————— Nr. 20 . 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N. 25 2 U 5 E J. 11.6 breite Str. 10.50, 11.5, 22.00 Non und Bool als Studenten Jedermann ist herzlich willkommen!„5 Ob SHE 2 Schiſefstoße 3 5 Feuerwerkerei- Sprengstoffe N E I DEI BERG 88 Sonnt. vorm. 11.00 Im Beiprogr.: Telefon 3 26 35 E 22700 Spatvorst.] Banditenjagd in Colorade 27277CC00000. I Bersheimer straße 27 FRE Va 1, 20%(5e, ab 15 5 Denn 8 Bekannt durch die Heidelberger Schloßbeleuchtungen Nur heute 22.453: Das sündige — i 7 Feister reiter 5 I.— SaALBAU v, L eee CCC ͤb0000T0TbTb GEMEINDE CHRISII Obere Clignetstraße 15/17 Telefon 20 46 Mit dem M M- geisedienst nach Oetigheim oder Zaden- Baden Sonntag, den 16. September 1951 zum Besuch der Volksscheuspiele Oetigheim S AS7STATTE GEWERKSCHAFTSHAUS Sroſßzer historischer FES TZ UG 2 morgen Sonntag, 2. September, Inelmle 0 4 8-9„ 1 1400 Uhr. 5 TPTIE FON 2 3K 0„ 1. 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FRAU Fahrpreis: Mhm.—Oetigheim 4, 10 DM 8 Mhm.— Baden-Baden 3.—„ Hüdlbg.—Oetigheim 80„ Hdlbg.— Baden-Baden 4,70„ . 1 e 5 in Wiesloch 0 0 0 0 0 0 L Vall 1 Ant. 1930 bir Ende 2245 Uhr Anf. 19.30 Uhr Ende 22.30 Uhr Anf. 19.00 n Ende 22.45 Uht Anf. 19.30 Unt Ende 21.4; Uhr Anf. 1900 Uhr ande 2200 bh Anf. 19.30 Unt nde 21.45 Uhr Anf. 19.30 Uhr Inde 22.15 Uhr Anf. 1400 Uir nde 16.15 Uhr Anf. 19.30 Uhr nde 22.80 Uht Anf. 19.30 Unt nde 21.45 Uhr bene Splelzelt „ II. Stock ⸗ bis 18 Uhr 1 EII Hildg w ue lügel Gu ö oven U., N WIEH UN ds. lügel R., erobe. B. Vortr., il Fox spielt O., 10. u. Ml, tenmelodlen. ar:„Wochen. 4. 9., 19 Uhr: Wild“(eng 19, 20 Uhr. 13—17 Uh, 13-17 Umm, ee igen — 00 UN walier — fte dae „00 Uhr cabal denten orado (aubfim Naus — eiter 18.45, 2 Nr. 203 Samstag, 1. September 1951 —— * 5 MORGEN Seite 18 Sehtußduelt um den Jitet. eie ode, Zelle:! Siebter und letzter Motorradmeisterschaftslauf in Nürnberg Elite nochmals am Start Nürnberg erlebt am Wochenende auf dem Norisring mit dem siebenten und gleichzeitig letzten Lauf das Finale der diesjährigen Deutschen Motorrad meisterschaft. Der tradi- tionelle, vier Kilometer lange Schleifenkurs mit seinen zwei Haarnadelkurven, sechs Ecken und zwei langen Geraden ist damit zum vier- ten Male in ununterbrochener Reihenfolge Schauplatz des Motorrad-Endlaufes. Die gesamte deutsche Spitzenklasse hat in 4 Nennungen ihr Erscheinen zugesagt. Unter den Startern befinden sich auch die bereits leststehenden Meister Thornprikker(250 cem) und Kraus/ Huser(500 cem Seitenwagen). In allen übrigen Klassen, eventuell mit Ausnahme der 125er, fallen die Meisterschaftsentscheidun- gen in Nürnberg. Das größte Interesse dürfte wieder die Halb- Uter-Soloklasse mit dem BM W- Zweikampf Gg. Meier(24 Punkte) und Walter Zeller(26) be- auspruchen. Wenn Meier seinen jungen talen- tierten Markengefährten schlagen kann, wür- den beide 30 Punkte aufweisen, allerdings dürfte der„gußeiserne Schorsch“ dann auf Grund der besseren Placierung im Schotten- rennen wieder deutscher Meister werden. Zel- ler hofft jedoch, wie auch das 14köpfige Feld, bei dieser Rechnung ein ernstes Wort mitreden zu können. Einen weiteren Höhepunkt hat der Noris- ring mit dem Lauf der 350-C, mm- Klasse. Nach- dem Baltisberger(18 Punkte) auf der Solitude auf so tragisch-dramatische Weise um die zum Greifen nahen Punkte kam, können sich außer Immer wieder- immer wieder Bulgarische Marias sind keine Damen Der Sport kennt zahlreiche Fälle, in denen prauenrekorde gestrichen werden mußten, weil gien herausstellte, daß ihre Trägerinnen gar beine„richtigen Männer“ waren. Wir erin- nern nur an den Fall Kubłovad in der Tschecho- glotbaxei, Bressolles in Franreich und Dilluma in Holland. Die jüngsten Fälle werden aus Bulgarien gemeldet. Dort mußte der Leicht- athletie verband Maria Ivanova und Maria Nenkova die Startlizenzen entziehen. weil man hei einer ärztlichen Untersuchung feststellte, daß beide Sportlerinnen„eher als Männer denn als Frauen“ anzusprechen sind. Für die bulgarische Frauen-Leikntathletit ist dies ein gehwerer Schlag, denn Ivanova war 200-m- Rekordlauferin und Nenkovd hielt die Rekorde im Hochsprung. Kugelstoßen und Diskus- werfen. Kartsruler„Asse ihm noch Schnell(18), Kläger(14) und Grösch (11) ernsthafte Titelchancen ausrechnen. Das Zehnerfeld der Viertelliterklasse wird sou- Verän angeführt von Thornprikker, dem mit 26 Punkten der Titel nicht mehr zu nehnien ist. Das Rennen der beiden Seitenwagenklas- sen, die zusammen starten, wird durch die Teilnahme des Weltmeisters Erie Oliver England) auf Norton durch das erneute Duell mit dem deutschen Meister Wiggerl Kraus be- sonders interessant. Da F is bereits als Mei- ster in der Halbliterklasse feststeht, muß nur noch der Titelträger bei den 750ern ermittelt werden. Hier liegt die Entscheidung noch zwischen sechs BMW-Gespannen, die punkte- mäßig nicht weit auseinanderliegen. Bei den 125ern kann Z. P. Müller(19 Punkte) bei einem Sieg Meister werden. Den Renntag beschließt der Meisterschafts- lauf der Sportwagen bis 2000 cem. Hier geben sich sämtliche Titelaspiranten mit Rieß, Ulmen, Helferich und Niedermayer ein Stelldichein. Exwellmeiste/ Catneta in Bertin Ex-Boxweltmeister wurde als Ringer Millionär Der frühere Box-Schwergewichtsweltmeister Primo Carnera(Italien), Sieger über Jack Sharkey 1933 um den Titel, bestreitet Mitte September in Berlin einen Freistilringkampf gegen den dreifachen Weltmeister im klassi- schen Stil, Hans Schwarz(Berlin). Carnera wurde nach dem Verlust seiner Boxweltmei- sterschaft an Max Baer(Usa) in den USA der zugkräftigste Freistilringer, der Millionen ver- diente. Meisterschaften der„schweren Jungs“ in Karlsruhe und Sprendlingen Am Wochenende werden in Karlsruhe die Deutsche Meisterschaft im Rasenkraftsport und in Sprendlingen bei Frankfurt/ Main die Deut- sche Gewichthebermeisterschaften ausgetragen. Die Titelverteidiger im Gewichtheben sind: Breßlein(Essen), Junkes(Trier), Leuthe(Fell- bach), Schiweck(Berlin), Claussen(Lübeck), Schattner(München). In diesem Jahr wird in sieben Gewichtsklassen gehoben. Die Mittel- schwergewichtsklasse, von 82,5 Kilo bis 90 Kilo Körpergewicht, wurde neu eingeschoben. II. Amateurliga Nordbaden Auch die II. Amateurliga, die am Wochen- ende in die zweite Runde startet, serviert bereits zahlreiche, ausgesprochen zugkräftige Paarungen. Nachstehend die Spiele: Staffel I: TSG Plankstadt— ASV Eppel- heim; Sd Dielheim— SV Sandhausen; Olym- pia Neulußheim— FV Oftersheim 1911; SG Kirchheim— Phönix Mannheim: Sd Astoria Walldorf— FC 1920 Flehingen; FV Altluß- heim— VfB Eppingen. Staffel II: SV Wallstadt— SC 1910 Käàfer- tal; Sd Waibstadt— FC 1910 Dossenheim; SV Ilvesheim— VfB Eberbach; SpVg. Sandhofen — 78G Ziegelhausen; Sd Hemsbach— MFC 08 Mannheim; Union Heidelberg— SV 07 Seckenheim. Unser Bild zeigt die Gebrüder schießt der Ball ins Netz. Pensel aus Kulmbach, sterschaften in Mailand im Radballspiel Zwe ite wurden. die Einer der Pensels schießt Spiel gegen Dänemark ein prachtvolles Tor. Genau zwischen Hinterreifen und Torpfosten den Radsport-Weltmei⸗ im auf Foto: United Press Hachricluen aus der Well des Sporis Revanche für Lohmann? Zu einer Steher- Weltmeisterschafts- Re- vanche über 100 Kilometer kommt es am Sonntag in Köln, da neben Walter Lohmann und Jean Schorn nunmehr auch der neue Weltmeister Jan Pronck(Holland) verpflichtet Se Stumenau weill neues Clublaus ein Weitere Mannheimer Kegler placiert/ Heddesheimer Turner feiern 60 jähriges Jubiläum Es war ein weiter Weg für die Sportler des Sc Blumenau, bis sie ein Spielfeld nebst Clubhaus einweihen konnten. Ein Waldstück mußte abgeholzt und gerodet werden, und die ehemalige Feuerwehrhalle der Amerikaner, die dank einer Toto- und einer städtischen Un- terstützung erworben werden konnte, mußte in freiwilligen Arbeitsstunden erst abgeris- sen und dann neu aufgebaut werden. Am vergangenen Wochenende weit. Vorsitzender Seeberger war es so- konnte Ver- gol lien, gteehen Spiele der nordbadischen ersten Amateurliga In Nordbadens 1. Amateurliga gibt es kei- nen ausgesprochenen Favoriten. Dies zeigten die bisherigen Spiele. Selbst Phönix und der KFV kamen bei ihren ersten Auswärtsbegeg- nungen nur mit Glück um mögliche Nieder- lagen herum. Am dritten Spieltag aber soll- en die Karlsruher Asse stechen. Der KFV Aürkte mit demd Neuling Kirrlich, der zudem Hoch den ten Stassen verzichten Bae, wenig e haben. Phönix müßte die Ver enttäuschenden Viernheimer nieder- alten und der FV Daxlanden dürfte sich ebenfalls sicher über die ersatzgeschwächte ISG Rohrbach hinwegsetzen. Auf verlorenem Posten steht der Neuling Weinheim bei den Brötzinger Germanen. Die unglücklich ge- starteten Pforzheimer Rasenspieler sollten die Minusserie im Kampf gegen die gleich- falls noch punktlosen Rüppurrer unterbrechen können. Mit einem Heimerfolg ist auch in der Auf dei— 1 Begegnung Leimen— Hockenheim zu rechnen. Dagegen liegen bei Birkenfeld— Friedrichs- eld die Chancen für die Nordbadener günstiger. Die Spiele: KFV— FC Kirrlach; Phönix Karlsruhe— Amieitia Viernheim; FV Dax- landen— TSG Rohrbach: Germania Brötzin- gen— FV Weinheim; VfR Pforzheim Fd Rüppurr; FC Birkenfeld— Germ. Friedrichs- leld; KSG Leimen— FV Hockenheim. ASV in Regensburg Was niemand erwartet hätte. ist eingetrof- ken: In del zweiten Liga scheiden sich be- reits die Geister. Aalen. Pforzheim, Singen und der Freiburger Fc konnten zur großen Ueberraschung bis jetzt noch keinen Punkt erobern. Ob einem dieser Vereine der erste Sieg am kommenden Sonntag glückt, ist noch kraglich. Sehr erfreulich hat bisher unser Mann- heimer Vertreter, ASV Feudenheim, abge- schnitten. Am Sonntag müssen unsere Vor- städter nun ein schweres Spiel absolvieren, denn die Reise führt sie zu Jahn Regensburg. Lassen wir uns überraschen! Oder hat die stabile Feudenheimer Elf, besonders die Dek- kung, nicht tatsächlich schon Wunderdinge vollbracht? Es spielen: TSV Straubing— Freiburger Fe; Singen 04— SV Wiesbaden; ASV Dur- lach— Wacker München; Jahn Regensburg- ASV Feudenheim, FC Bamberg— BCE Augs- burg; Bayern Hof— VfR Aalen: Darmstadt 98— SSV Reutlingen; ASV Cham— 1. FC Pforzheim; TSG Ulm 46— Hessen Kassel. treter der Stadt und der Sportverbände be- grüßen, als er den Dank einmal den Unter- stützenden, zum andern den vielen uneigen- nützigen Helfern aussprach. Vom Clubhaus darf gesagt werden, daß seine Ausgestaltung recht anheimelnd wirkt. Der Verein hat einen hervorragenden Wiederaufpau-Beitrag gelei- stet, der ohne Zweifel auch noch sportliche Erfolge mit sich bringen wird. Weitere Mannheimer Keglererfolge Die Einzelkonkurrenzen der Kegler in Hannover sind beendet. Neben den beiden Siegen bei den Männern und der Jugend auf Asphalt durch Alfred Hahn und Werner Blatt konnten die Mannheimer auch in den weiteren Kämpfen schöne Erfolge erzielen. Bei n Frauen belegte Luise Leute(Kur- pfalz) einen dritten Platz. Senior Hoock (Waldhof) wurde Vierter und Ripp(Kur- pfalz) und Linbrunner(Eiche) errangen das silberne Sportabzeichen des DKB. Berg schließlich warf mit tünf Kugeln 35 Holz und gewann den ersten silbernen Becher des DKB. Heddesheimer Turner jubilieren Heddesheim, das eine große turnerische Tradition hat, feiert das 60jährige Jubiläum der Turngemeinde von 1891. Es sind bewegte Zeiten, die diese Idealisten hinter sich haben, gab es doch einmal eine Zeit. in der nicht ein, sondern fünf Vereine dieser Gattung in Hed- desheim existierten. In den zwanziger Jahren schlossen sich die vier bürgerlichen Vereine, unten denen die Turngenossenschaft stärkster Verein war, zur„Turngemeinde 1891“ zusam- men. Die folgenden Jahre brachten stolze Siege in ganz Deutschland. Vor 300 000 Sport- lern in Köln wurde der Vorturner gestellt. Eynst Schmitt war ein Weitspringer, der die Sieben-Meter-Merke überschritt! Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein erneut ins Leben gerufen. Trotz schwieriger Wiederaufbauarbeiten wird seit- dem erneut Erfolg an Erfolg gereiht. Leichtahtletik: VfR-AH- Sportfest auf dem Platz der Sd Mannheim am Samstagnachmit- tag, 16 Uhr. werden konnte. Außerdem starten die Fran- zosen Raoul Lesueur und der Belgier Andreo Leliaert. Augsburger Fußball-Jugend bei MF Phönix zu Gast Heute trifft eine Augsburger Jugend-Mann- schaft ein, die heute nachmittag gegen Ju- gendmannschaften des Phönix antritt. Am Sonntagvormittag wird ein Spiel gegen Ger- mania Friedrichsfeld ausgetragen, anschließend spielen die Augsburger Gäste gegen die VfR- Jugend. Hockey- Vorschau Mit einem halben Programm werden am Sonntag die nordbadischen Hockeyverbands- spiele fortgesetzt. Auf dem Gelände am Nek- karplatt stehen sich um 9.45 Uhr MTG und TSG 78 Heidelbeng gegenüber. Beide Mann- schaften dürften sich spielerisch die Waage halten; entscheidend für den Ausgang wird die Tagesform sein. Auf der Anlage des TV 46 im Luisenpark treffen TV 46 Mannheim und TSG Bruchsal aufeinander. Der Ausgang muß als offen be- zeichnet werden.— Das Heidelberger Lokal- derby HTV— HCH wurde verlegt, da die HCH-Mannschaft einer Einladung des Sport- elubs Forsthausstraße Frankfurt anläßlich des 60 jährigen Jubiläums dieses Vereins nach- kommt. Jiletoenleidige: JI Lol greiſt ein Die Spiele der Handball- Verbandsliga am Wochenende In der nordbadischen Handballverbandsliga stehen sich am Sonntag alle zwölf Mannschaf- ten im Kampf um die Punkte gegenüber. Der erstmals in die Spiele eingreifende Titelvertei-⸗ diger TSV Rot sollte bei der bisher punktlos gebliebenen Sd St. Leon zu einem Erfolg kommen. Ketsch hat im ersten Treffen gegen Leutershausen Platzvorteil, eine Tatsache, die spielentscheidend sein könnte. Tabellenführer Liebesspiel am Wochenende— oder„Ach, wie so trüge risch.“ Der Bürger siehts am Donnerstag. Ihm will Fortuna blühen! Er wittert D-Mark-Reinertrag, Sein Herz beginnt zu glühen. Freitags erhält das zarte Band Enorme Festigkeit. Es schmilzt sein letzter Widerstand Zur Totozettel-Zeit. Am Samstag herrscht voll Seligkeit Das herzlichste Verhältnis, Er strahlt sie an, und öffnet weit Sein Herz plus Geldbehältnis. Spät sonntags platzt das holde Spiel, Enttäuscht erkennt er wieder: Fortunas Füllhornregen fiel An falscher Stelle nieder! web VfB Mühlburg müßte seine Position gegen TSV Bretten untermauern. Die beiden Mannheimer Handballverbands- lisisten stehen vor schweren, Aufgaben. Der SV Waldhof empfängt um 11 Uhr den TSV Rintheim. Daß die Rintheimer verwundbar sind, zeigte sich am Vorsonntag in Birkenau. Sollten die Waldhöfer komplett antreten, Könnte der erste Punktgewinn gelingen. Die Rasenspieler müssen nach Birkenau Zur Schwere der Aufgabe kommt hinzu, daß Braunschweig ersetzt werden muß. Die Paarungen: Sd St. Leon— TSV Rot; TSV Oftersheim— 62 Weinheim; SpVgg Ketsch — 8 Leutershausen; SV Waldhof— TSV Rintheim; TSV Birkenau— VfR Mannheim; VfB Mühlburg— TSV Bretten. In der Bezirksklasse gibt es einige interessante Begegungen in Großsachsen und Hockenheim. Die einzelnen Paarungen lauten: TV Grobßsachsen— TV Altlußheim; TV Lam- pertheim— TV Hemsbach; HSV Hockenheim — TV Schriesheim; TV 98 Seckenbeim— Sg Mannheim; VfL Neckarau— TG Laudenbach. Schiedsrichter- Vereinigung tagt Die Schiedsrichter-Vereinigung Mannheim hält am kommenden Montag, 3. September, ihre monatliche Pflichtversammlung ab. Neben den üblichen Erklärungen über Regelfragen hält Sportarzt Dr. Klingen, Mannheim, einen Vor- trag über das Verhalten bei Sportunfällen. Hierzu ist es Pflicht, daß die Schiedsrichter er- scheinen. Interessenten sind eingeladen.„Feld- schlößchen“, Mannheim, 18.30 Uhr.) „kp „ SUINEA- FLF EN BEI, KRIA-GAMBNA- SIERRA TLEOME- ö A Aνοhνẽ AN THok-FRVIIg D- FRAMT-SO MAU AN- SO KAHlA- SEL „-O STAFRIKA-MORD-KHO D ESI EN. Sp. AKA-BECHUA NAA D- SWA THAN D-54800 MZ- MAROKKO-TaNefR-TRIPOIHHAKIEN- TUS-SEMEOAL-F TAM ZesUDAM-FRAMZ-OUIEA- FF FABRIK UST E-KAUR ETA AE: FRANZ MI ERIA-GANBLA- SIERRA LEonk-GOutb K ST E-oE Alk IEN-FRAMZ-MAROKKO- TAO ER-TRIP OHR: eknkAL-FRANZ-sUDbAN-FRAMZZGUIEA-Flf FABRIK STE AAU R bes f-ArEIKA-ECHAMAÄNAAD-SWALIIANMD-BASUTobAnd- SAN FSOoHMATHAAD-FRAMT S0 Alk Ion FRWIHRAA-ATKlopERN Acht Uion-ERTTKRAA-AT 0 Iba e. Fanz-M ERIA-SANUB N N 16: b, 1 1 4.— AHonebE0 NAFRIKA-NORD-RH0OD IbrKONSO-AM ol 8 r ne 2 2 ace. Rfobd Ackkkltkd e And-Sde rz KK Tus-NYAs NAMZ-UINEA- Elfi KoMCO-A 0LA-4ʃ -SO MALA SAN SiBAR 4 GANAtANd- Ak- Old FRANCE A-ELN FRANZ TMIOERIA- OAK Ab-FRANT-SO KMATUAR GANHKA- SAN STARK. b A-KENVA- COD EU - ERVIHR AAA FRANZ-OUINtA- FLF N MrniekRIA- AAB KOMGO- AMA: S4 FRAMZ- SOMALIA D. VKA- SAU SH BAR-MA URN Aulunluuluulunluulunluulu ouk-GOlb Ks k. MoRb-RRob ks!“ M- KENTA-BASU Uta Motorenöl. In Afrika, auf den gluthelzen Wöstenstraßen, in den feuchtwarmen Urwäldern am Aquator, wird von dem Motor das Außzerste verlungt. Jäglich beweist dort SHELL X-100, daß es den Motor trotz diesen Beanspruchungen vollkommen schötzt. Fs steht daher fest, daß es den klimatischen Einwirkungen überall in det Welt weib man, daß SHELL X-J00 mehr ist als nur ein gutes unserer gemäßigten Zone erst recht gewachsen ist. SHELL MoroRoEIL INDEUTSeHIAA d Herr Jakob Weimor, ingenieur, Comaringen schreibt bei Zerlegung der fotoren verschiedener Baumuster, die mit SHELL X-J00 gefahren wurden, ist mir vor allen Dingen die todel Jose Saubeikeit der einzelnen eile, vorallem oller Gleitflöchen und Lager, aufgefallen Aus diesem Grunde empfehle ich besondem den Besitzem neuer Wogen die uusschliell- liche Verwendung van SHELL A- 100. Jüngerer strebsamer Igenfeur oder Arcnftent von Vertretungsbüro bei festen auskömmlich. Bezügen gesucht. Nur Herren mit besten Um- gangsformen, gewandtem Auf- treten, mit Führerschein, wol- len ihre Bewerbung einreichen unter Nr. P 33396 4 d. Verlag. der Kosmeètik vergibt dDezlrksberfretung Angeb. unt. P 33390 a. d. Verl. Tuchnger Mftarbeter für den Außendienst Führer- schein erwünscht) gegen Fest- gehalt und Provision gesucht. Angeb. unt P 33393 à. d. Verl. Priuai-Tuchveripeter von Aachener Feintuch-Ver- sand für Stadt- u. Landkreise 2. Herbstsaison gesucht. 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KW), Welcher Ziegelauto an aus Richtung Jof(Siedlung Polizeistation 2, Wird drin- esse gebeten. aA. d. Verlag rtv. Andelk, ann, H., l. eiten, Zimmer von 35. DN an den perl, vermicet n. Nzollerswe! rin, 36 Vahle, nversation n. kein Aber. e. Zuschriften MORGEN Seite 18 ur 208/ Samstag, 1. September 1951 „—.—— Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch eme Gewähr, gegeben.— Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag N Uhr. Htern G. W. Wir haben einen Sohn, wel- cher unter allen Umständen studieren will und von uns die Finanzierung des Studiums ver- langt. Da wir aber noch zwei weitere in Aus- bülcung befindliche Kinder haben, mußten wir im dieses Verlangen abschlagen. Unser Sohn geht auf dem Standpunkt, daß bei unseren Ein- kommens verhältnissen er einen Anspruch auf die Studiengelder habe.— Ein Sesetzlicher An- ruch auf Finanzierung eines Studiums steht hrem Sohn nicht zu, ohne Rücksicht auf Ihre kinkommens verhältnisse. Selbst wenn Sie in Lage wären, auf Grund Ihres Einkommens güntliche drei Kinder studieren zu lassen, hätte keines der Kinder einen Kklagbaren Anspruch auf. Die Hergabe von Geldern für ein Stu- dum fällt unter den Begriff der„Ausstattung“ im Sinne des Familienrechts. Ausstattung ist es, was einem Kind zur Begründung einer Lebensstellung und zur Erlangung eines Be- nes gegeben wird. Auf eine solche Ausstat- tung besteht Aber kein Rechtsanspruch, man enn höchstens von einer sittlichen Pflicht der tern sprechen— lediglich die Aussteuer als eine Unterart der Ausstattung ist als klagbarer Anspruch vom Gesetz ausgestaltet. Die Finanzie- zung eines Studiums kann auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Erfüllung der Unterhalts- pflicht betrachtet werden, da ein Studium mit Interhaltsgewährung nicht zusammenhängt. Die ganzen beruflichen Ausbildungsfragen liegen auf dem rechtlich nicht faßbaren Gebiet der ziehung und müssen unter moralisch-sitt- Ilcher Bewertung behandelt werden. Jedenfalls st eine Klage auf Gewährung von Studien- gelder ausgeschlossen, es sei denn, dag dies dem Sohn besonders versprochen worden ist oder der Sohn mit Erlaubnis der Eltern das studium begonnen hat und die Eltern ohne zwingenden Grund das Studium nicht. zu Ende finanzieren. Hans und Georg Z. In einer Unterhaltung beam kürzlich die Rede auf die Organisation der Ouäker, und es entstanden Meinungsverschie- denheiten darüber, ob es sich um eine religiöse gekte oder um eine reine Wohlfahrtsorganisa- on handelt. Können Sie uns nähere Auskunft erteilen?— Ursprünglich ein Spottname für die Sekte der„Zitterer“, ist Quäker seit lamgemn in der ganzen Welt ein Begriff der brüderlichen Hilke und guten Willen geworden. Der offizielle Name der Sekte ist„Society of Friends“(Ge- gellschaft der Freunde). Vor einigen Jahren konnte die Gesellschaft auf ein 300jähriges Be- gehen zurückblicken. Sie wurde im Jahre 1648 jon dem englischen Schuster George Fox ge- gründet und William Penn schuf die Organisa- bon in Amerika. Bei der Abschaffung der glaverei in Amerika spielten die Quäker eine Achtige Rolle. Die Quäker werden überall nin gersandt, wo Not und Verwirrung herr- chen. Sie geben ihren Beruf in der Hei- tat ür etwa zwei Jahre auf, um sich ganz der Hlkstätigkeit widmen zu können, und erhalten kr diese Tätigkeit keinen Lohn. Der Gründer Arte, daß jeder Mensch ein wenig von Gott ich habe und alle Menschen Brüder seien. N uaker haben Ritual, auch keine We 1 Schulen und kennen keine Taufe keine Kommunion. Sie bezeichnen es als stsüchtig, Zeit und Geld auf die Nichtigkei- ien des Daseins zu verwenden, so lange so viel et und Elend auf der Erde herrschen. Sie kein n Verlag. 1, Marke Rel. (Nr. Jede, Lagerstrabe „ selbständig mntschaft nl Dame zweels Geselligkeit ausgeschlos. erbeten une Verlag. Zubehör und verk. Stand Jäheres unte . „ —— Berechnung ngebote unte ag. — veihnachtz. ecke 90 5 te aus mas- 2. B. Kl. Raten von Hl. porto. Grohe Mu- gratis u. An Private. ten nehme tgegen. zversand f. fed/ West. teresse gatalog sche als Päck bühr, die bi t Wird. Nach. 1. Sie werden unser Name dhaus Giselt, 802. 8 e geld für and für Einfachheit in der Lebenshaltung, leh- ven den Eid und die äußere Trauer im Tode ab ind sind gegen den Krieg in jeder Form. Sie heren in Deutschland von Hitler verboten. Nach dem Kriege haben die Quäker in Deutsch- und unendlich viel Gutes durch Spenden geleistet. M. L., Käfertal. Ich möchte einen Antrag für enen Investitionskredt stellen. Wohin muß ich mich wenden?— Ueber das verwaltungsmäßige Verkahren bei der Beantragung von Investi- tonskkrediten aus Gegenwertsmitteln für land- Wirtschaftliche und verwandte Unternehmen Abt das Landwirtschaftsministerium Württem- 1 Stuttgart, Johannesstraße 13, Aus- n.—* E. D. in L. Mein Sohn hat ein 18jähriges Mädchen, das gegen den Willen seiner Eltern aus der Ostzone geflüchtet ist, kennen gelernt. das Mädchen erwartet ein Kind von meinem Sohn. Der beabsichtigten Heirat steht wohl entgegen, daß die Einwilligung der Eltern des Hädchens fehlt?— Die Rechtsklage ist vor karzem geklärt worden, nachdem sie lange Zeit heiß umstritten gewesen ist. In der Ostzone erden die Jugendlichen mit Vollendung des . Lebensjahres volljährig(bei uns in West- bensjahres). Diese Altersgrenze von 18 Jahren gilt auch für Flüchtlinge, die in der Ostzone ihren dauernden Wohnsitz gehabt und nicht nur dort vorübergehend gewohnt haben. Das junge Mädchen ist also mit 18 Jahren volljährig ge- worden und kann, da es mit 16 Jahren auch chemündig geworden ist, ohne Einwilligung seines Vaters oder seiner Mutter in West- deutschland heiraten. Hühnerhalter B. Meine sämtlichen Hühner haben wunde Sohlen. Wie kann ich diese Er- krankung heilen und wie kann ich vorbeugen? — In der Regel sind für die Sohlenhautentzün- dung mangelhafte Sitzstangen, dann aber auch Ausläufe mit sehr hartem Boden schuld. Auch bei feuchten oder lehmhaltigen Auslaufplätzen kann man hühneraugenartige Verdickungen auf der Sohlenhaut der Hühner feststellen. Die Haut zwischen den Zehen neigt besonders leicht zu derartigen Erkrankungen. Bei fettem Boden drücken sich lehmige oder tonhaltige Teilchen häufig noch mit kleinen Steinchen behaftet, Zwischen die Zehen, trocknen fest ein und üben einen ständigen Druck auf die Haut aus. Es ist nichts anderes erforderlich, als zunächst die Ursachen zu beseitigen und die erkrankten Tiere einige Wochen lang in einem Laufstall mit besonders weichem, sandigem Boden oder noch besser mit Torfmull zu halten. Erich M. in N. Unser Sohn war in einer Lebens versicherung mit 3 000 DM versichert. Bei einem Verkehrsunfall ist er tödlich ver- Unglückt. Nach seinem Tode erfuhren wir erst, daß er die Lebensversicherungssumme seiner Braut vermacht hatte. Daraufhin hat dann die Jebensversicherung den Betrag von 3 C00 DM unbedenklich an die Braut ausbezahlt. Sollen wir als Eltern nun leer ausgehen, zumal wir noch bis in die letzte Zeit unserem Sohn einen besonderen Ausbildungslehrgang finanziert haben?— Wenn die Versicherung die Ver- sicherungssumme von 3 000 DM unmittelbar an clie Braut Ihres Sohnes ausbezahlt hat, dann hat Ihr Sohn hinter Ihrem Rücken seine Braut als Bezugsberechtigte für die Versicherungs- summe benannt. Ein„Vermächtnis“ hat also in Ihrem Falle nicht vorgelegen, da sonst Sie als Erben dieses Vermächtnis hätten erfüllen müs- sen. An sich fällt die Versicherungssumme in den Nachlaß und damit den Erben zu. Wenn aber der Versicherungsnehmer gegenüber der Versicherung eine bestimmte Person als Be- zugsberechtigte bezeichnet, dann ist dies ein Vertrag zu Gunsten Dritter. Die Versicherungs- summe steht dann mit dem Eintritt des Ver- sicherungsfalles unmittelbar dem Dritten zu. Die Braut Ihres Sohnes hatte Anspruch auf die Versicherungssumme auf Grund der formlos gültigen Bezugsberechtigung. Gegenüber der Braut stehen Sie in keinem Rechtsverhältnis, gie haben also keinen Rechtsgrund, gegen die Braut vorzugehen, auch dann nicht, wenn Sie ür Ihren Sohn besondere Aufwendungen ge- macht haben, ja selbst wenn Sie für die Bezah- jung der Versicherungsprämie aufgekommen wären. Ob und inwieweit die Braut Ihnen einen Teil der Versicherungssumme überläßt, ist eine rein moralische Frage. Vielleicht kom- men Sie zu einer gütlichen Einigung, falls Ihr Verhältnis zur Braut Ihres Sohnes bisher gut War. M. Sch. Ich besitze ein Einfamilienhaus. Lei- der leide ich stark unter der Spatzenplage. Ich hörte vor einiger Zeit davon, daß Spatzen eine gewisse Farbe meiden sollen. Haus sowieso herrichten muß, wäre mir er- Wünscht, von Ihnen zu erfahren, welche a die Spatzen meiden?— Man hat eine eige artige Abneigung der Sperlinge gegen die blaue Farbe festgestellt und hat auch mit Er- folg versucht, diese Abneigung praktisch aus- zimützen, um die Sperlinge z. B. von frisch- gesäten Beeten fernzuhalten. Zu diesem Zweck hat man blaue Papierstücke über den Saaten aufgehängt. Ob aber das Kalken Ihres Hauses mit blauer Farbe dem Spatzentreiben ein Ende bereiten würde, können wir Ihnen nicht sagen. Frau M. K. Mit meinem Hausbesitzer lebe ich wie Hund und Katze zusammen. Als ich neulich spät abends nach Hause kam, erhielt ich plötzlich im Dunkeln einen Schlag ins Ge- sicht. Es wurde mir geraten, den Hausbesitzer als Täter wegen gefährlicher Körperverletzung anzuzeigen. Können Sie sich diesem Rat an- schließen?— Eine gefährliche Körperverletzung liegt u. a. dann vor, wenn sie mittels eines „hinterlistigen Ueberfalles“ begangen ist. Unter einem Ueberfall versteht das Gesetz einen unvorhergesehenen Angriff. Hinterlistig ist der Ueberfall, wenn der Angreifer dem Angegrif- fenen die Abwehr dadurch erschweren wollte, daß er seine wahre Absicht planmäßig ver- deckt hat. Wir sind geneigt, in dem von Ihnen geschilderten Vorfall einen hinterlistigen Ueberfall anzunehmen, wenn der Täter die Dunkelheit absichtlich herbeigeführt oder die bereits bestehende Dunkelheit absichtlich für Da ich mein Nus unserer Sozial- Nedablion Kleingärtner M. Mein Kollege erzählte mir, dag in Bekannter blaue Hortensien gezogen habe. Meines Wissens gibt es doch nur weiße und rote Hortensien?— Wenn der Frde Eisen- späne beigemischt und ein rostiger Nagel hin- eingesteckt wird, werden die Blüten der Hor- tensie blau. Das ist das ganze Geheimnis. Frau Käthe B. Wwe, Ich bin die alleinige Erbin meines Mannes. Da aus unserer Ehe mehrere minderjährige Kinder vorhanden sind, gab mir das Vormundschaftsgericht auf, ein Vermögensverzeichnis mit Angabe des ge- samten Nachlasses meines Ehemannes einzu- reichen. Muß ich diese genaue Angabe ma- chen, oder genügt nicht lediglich eine Beziffe- rung der Pflichtteilsansprüche meiner Kinder gegen mich?— Sie sind verpflichtet, den je- weiligen Pflichtteilsanspruch Ihrer minderjäh- rigen Kinder zu bezeichnen und mit der Ver- sicherung der Richtigkeit und Vollständigkeit dem Vormundschaftsgericht einzureichen. Sie genügen dieser Verpflichtung, wenn Sie den Betrag des Pflichtteiles, den Schuldner, den Reinbestand des Nachlasses und den Anteil Ihrer Kinder angeben. Selbstverständlich wer- den Sie aber der Verpflichtung nicht entho- ben, eine gewissenhafte Aufstellung auf Grund von Aufzeichnungen und eine Berechnung des Aktivvermögens und der Nachlaßgverbindlich- keiten zu geben. Eine ins einzelne gehende Darstellung unter Einreichung eines förmli- chen Nachlaßverzeichnisses brauchen Sie aber nicht abzugeben. Friedrich H., Neckarau. Wie lautet die An- schrift für die Landesvertriebenenverwaltung in Nordbaden?— Präsident des Landesbezirkes Baden— Abteilung innere Verwaltung— Lan- desbeauftragter für das Vertriebenenwesen, Karlsruhe, Grenadierkaserne(Eingang Blücher strahe).. Erwin M. Meine Frau ist an ihrem Urlaubs- ort— einem kleinen Städtchen— erkrankt und wurde in das dortige Krankenhaus aufgenom- men. Als ich sie besuchen wollte, rutschte ich auf der glattgebohnerten Treppe aus und brach den Unterschenkel. Ich verlangte nun von der Krankenhausverwaltung Ersatz meines Schadens und drohte, da sie sich zunächst weigerte, mit Klage. Die Krankenhausverwaltung behauptet, ich könnte mich nur an ihrem Hausmeister hal- ten, der überdies zuverlässig sei; sie selbst hafte nicht. Ist diese Auffassung richtig?— Die Krankenhausverwaltung kann aus zwei rechtlich völlig getrennten Gesichtspunkten Haften. Die vertragliche Haftung, die in ihren Voraussetzungen strenger ist und bei der sich die Verwaltung nicht darauf berufen kann, daß ihr Hausmeister zuverlässig und gut beaufsich- igt sei, wird wohl nicht gegeben sein, denn normalerweise umfaßt der Krankenhausauf- nahmevertrag keine Haftung für Unfälle, die dem Besucher des Krankenhauses zustoßen. Die außer vertragliche sogenannte deliktische Haftung gibt der Verwaltung die Möglichkeit, sich dadurch zu entschuldigen, daß sie auf die Zuverlässigkeit des Hausmeisters hinweist. Dann entfällt die Haftung der Krankenhaus- verwaltung und Sie können sich nur an den Hausmeister selbst halten. F. Sch. Was versteht man unter einer„Dol- larlücke?“— Zieht man den Betrag, der an Exporterlösen aus Ausfuhren nach Dollarlän- dern in dem Wirtschaftsjahr anfallen wird, von den Gesmteinfuhren aus Dollarländern ab, 80 bleibt die sogenannte„Dollarlücke“. Frau L. Wwe. Ich habe die Absicht, einen pensionierten, aber noch rüstigen Postbeamten zu heiraten. Wie hoch ist die Pension, die ich als Witwe erhalten würde?— Da Ihr künftiger Mann bereits pensioniert ist, besteht bei sei- nem Tode Ihrerseits kein Pensionsanspruch. Sie könnten lediglich einen Antrag auf ein Gnadengeld stellen. Es handelt sich aber dann nicht um einen Rechtsanspruch. Hans B. Bei einem Fliegerangriff ist kurz vor Kriegsschluß eine zwölf Jahre alte Nichte meiner Frau Vollwaise geworden. Meine Frau ist 35 und ich selbst bis 39 Jahre alt. Aus unserer Ehe ist ein Kind hervorgegangen. Kann ich nach den geltenden Bestimmungen die Nichte meiner Frau als Kind annehmen?— Bis zum vergangenen Jahre wäre es unmöglich gewesen, die Nichte an Kindesstatt anzuneh- men, denn das veraltete Recht des BGB, das noch aus der alten Zeit um die Jahrhundert- wende stammt, ließ eine Adoption nur zu, wenn Sie selbst das 50, Lebensjahr vollendet hätten und mindestens 18 Jahre älter als die Nichte wären. Vor allen Dingen kam eine Adoption nur dann in Frage, wenn Sie als Adoptierender keine eigenen Kinder besaßen. Diese gesetzliche Regelung schützt die Recht- stellung der eigenen ehelichen Kinder. Diese Voraussetzungen sind im vergangenen Jahr Wesentlich erleichtert worden. Von den Erfor- dernissen des Alters von 50 Jahren, des Alters- unterschieds von 18 Jahren und bei Vorhanden- sein von eigenen Kindern kann Befreiung er- teilt werden. Um die Adoption einzuleiten, ist ein Antrag beim zuständigen Jugendamt erfor- derlich, das Ihnen auch mit Rat und Tat zur Seite steht. Unser astrologischer Mochenbalende- vom 2. bis 9. September Widder(21. März bis 20. Aprih: Diese Woche nimmt einen etwas unruhigen Verlauf, aber Sie müssen fest bleiben und von einem bestimmten Standpunkt ausgehen. Ihre Geduld ist auf eine harte Probe gestellt, da sich die Erfüllung eines Wunsches verzögern wird. Sie sollen aber diesen Plan nicht auf- geben, denn Ihre Beziehungen zu nahestehen- den Menschen werden sich verbessern. Stier(21. Tage der Woche bringen Ihnen viel Liebesglück. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sammeln Sie sich und überprüfen Sie die Ereignisse der letzten Tage, ehe Sie weitere Schritte in dieser Sache tun. Vor allem müssen Sie sicher gehen und mit Voraussicht die not- wendigen Pflichten erfüllen. Planloses Handeln kann jetzt zu keinem guten Ergebnis führen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Sie dürfen Ihre Erwartungen nicht zu hoch schrauben, die Sie mit diesem kleinen Wechsel verbinden. Immerhin geht Ihre Sache gut voran und Sie machen Fortschritte. Vor allem in Ihrer beruflichen Arbeit finden Sie Anerkennung und Lob. Es ist jetzt auch an der Zeit, eine alte Freundschaft zu pflegen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Wichtig für Korrespondenzen, auch bringt Ihnen diese Zeit angenehme Erlebnisse mit Auswärtigen Bekannten. Sie müssen zu gutem Einvernehmen mit ihrer Umgebung kommen, sollen also nunmehr einlenken. Vermeiden Sie Streit und Gegensätze und kümmern Sie sich nicht um die Aeußerungen mißgünstiger Per- sonen.. Jungfrau(24. August bis 23. September): In diesen wechselvollen Tagen gewinnen Sie Bekanntschaften. Eine unwichtige Sache macht Ihnen einige Sorgen, aber in einigen Tagen haben Sie auch das überwunden. Waage(24. September bis 23. Oktober): Diese Tage bringen harte Arbeit, aber auch Erfolge. Verlassen Sie sich nicht auf andere Menschen, sondern erledigen Sie Ihre Sachen selbst. Vorteilhaft sind Geld angelegenheiten, da Sie auch mit einem unerwarteten Gewinn rechnen dürfen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): In dieser Woche wird Ihnen viel Angeneh- mes geboten und die Liebe verschönt Ihr Le- ben. Genießen Sie diese Tage, die lebensbestim- mende Eindrücke vermitteln, mit offenem Her- zen und aufgeschlossenen Sinnen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Es ist nicht notwendig, daß Sie immer zu- rückstehen. Melden Sie Ihre Ansprüche an und reden Sie mit Ihren Leuten freimütig. Man wird Ihren Standpunkt beachten müssen und erkennen, daß man Sie nicht weiter auf die Seite schieben kann. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Es geht in dieser Woche nicht ganz ohne Härten ab, denn Sie müssen sich behaupten. Grenzen Sie die gegensätzlichen Interessen sachlich und nüchtern ab und dann kommen Sie zu einem vernünftigen Ergebnis. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Es gilt jetzt zu handeln und Sie haben Glück damit. In beruflicher Hinsicht ist eine kleine Aenderung vorteilhaft. aber Sie müssen mehr leisten, als bisher. Freude erleben Sie durch Beteiligung an einer geselligen Veranstaltung. Fische(20. Februar bis 20. März): Durch Ihre Launen verderben Sie sich und Ihren Mitmenschen die Freude an den schönen Tagen. Passen Sie sich Ihrem Kreise an und dann kommen Sie auch zu einem guten Ein- vernehmen. Sie können Ihrer nächsten Zu- Notizen über Bücher „Meine Fibel“ von Prof. Dr. Peter Engel und Theo Schreiber mit Bildern von Irene Reicherts-Born, Lehrmittel-Verlag Offenburg/ Mainz, Zechnersche Buchdruckerei, Speyer, 3. Auflage 1951.— Man könnte glauben, daß das Lesenlernen ein mechanischer Vorgang und eine Fibel daher lediglich ein untergeord- netes Hilfsmittel für den Erstleseunterricht sei. Aber die wissenschaftlichen Forschungs- ergebnisse und die praktischen Erfahrungen haben uns längst darüber belehrt. daß es hier um wesentlich mehr geht, daß sowohl in der Art des Lesenlernens wie auch in dem äàußer- lichen Bild der Fibel. die oft für den Schul- neuling das erste Lese-Buch überhaupt ist, eine ganze Reihe von positiven oder negativen Wirkungen enthalten sind, die weit über den eigentlichen Leselernprozeß hinausgreifen, Wirkungen, die entscheidend für das gesamte Verhalten des Kindes zum Schulleben, zum Lesen und zum Buch schlechthin werden kön- nen.— Es sind daher vielseitige Ansprüche, die an eine Fibel gestellt werden müssen. Für den Lehrer der Schulneulinge wird sich aber bei der Auswahl einer Fibel neben allen all- gemeinen inhaltlichen und äußerlichen Ge- sichtspunkten die Frage nach dem metho- dischen Aufbau in den Vordergrund drängen müssen, und hier steht der herkömmlichen Leselernweise, die vom Einzelbuchstaben und Einzellaut zum Zusammenschlagen in den eigentlichen Leseprozeß hineinführt die Ganz- Wort- oder Ganzheits-Methode gegenüber, bei der das Kind gleich mit einem ganzen Wort beginnt. Die Auseinandersetzungen darüber, welche von beiden Methoden den natürlich- sten Weg zum Lesen darstellt, ist nicht abge- schlossen. Die Wissenschaft der neueren Zeit bestimmt aber immer mehr Erzieher, nur noch die Methode als psychologisch einwandfrei an- zusehen, die unter den eben erwähnten Be- griffen bekannt geworden ist. In ihr geht es vom ersten Tage an um die Sinnerfassung des zu Lesenden und um das Erlebnis beim Kinde, daß Lesen eine leichte und fröhliche Ange- legenheit ist. Sie folgt der Auffassung, daß der Schulneuling sich zunächst in der gleichen Lags befände wie noch heute manche Völker, die ein ABC gar nicht kennen. sondern sich durch eine Bilder- oder Zeichensprache verständigen, daß also unsere Buchstabenschrift eine Spät- entwicklung sei und die Entwicklungsgänge, die ihr vorausgegangen sind. beim Kind nicht übersprungen werden dürfen. wenn eine echte Lesehaltung entstehen soll. Die zunehmenden Erfolge der Methode scheinen dieser Auffas- sung recht zu geben, ganz abgesehen davon, daß fast alle anderen europaischen Länder längst nach der Ganzheitsmethode arbeiten. Die vorliegende Fibel ist nun ein Erst-Lese⸗ buch, das nach diesen neueren Einsichten auf- gebaut worden ist, und zwar mit soviel me- thodischem Einfallsreichtum, daß allein da- durch viele Möglichkeiten einer fröhlichen, sinnvollen und weitgehend zur Selbständig keit anregenden Arbeitsweise gegeben sind, die durch ein beigegebenes, gut entwickeltes Arbeitsmittel in Gestalt von Bild-, Wort- und Buchstabenkärtchen wirkungsvoll unterstützt werden. Die Fibel erfüllt aber nicht nur all- gemeine pädagogische und psychologische For- derungen der Ganzheitler. sondern erträgt auch eine sprachliche Ueberprüfung, was sich ider nicht immer von Lesebüchern sagen boten werden, Aber all dies Würde noch nicht genügen, um eine Fibel Wirklich nachdrücklich empfehlen zu könne den eine Fibel steht und fällt mit der Be- Handlung der notwendigen farbigen IIlustra- tionen des Textes. Hier können die Anforde- rungen gar nicht hoch genug gestellt werden. Kinder psychologische und künstlerische Ueber- legungen bestimmen das Urteil. und auch in diesem Punkt werden die Erwartungen durch- aus erfüllt. Kinder und Lehrer werden daher gleichermaßen begeistert sein von der leben- digen und bunten Fülle der Bilder, die den Text begleiten.— Eine Fibel soll ein fröh- liches Arbeiten unterstützen und den Kindern gleichzeitig so zu eigen werden können, daß sie damit zum ersten Mal in ihrem Dasein er- leben, was ein Buch geben kann. Das ist hier in schöner Weise der Fall.— Die drucktech- nische Gestaltung ist ebenfalls vorzüglich, 80 daß in fruchtbarer Zusammenarbeit eine runde und erfreuliche Leistung entstanden ist, die sich weiterhin durchsetzen wird. 8 Alfred Dreyer e. o. plauen,„Vater und Sohn“. 2. Band, 30 Streiche und Abenteuer(Südverlag Konstanz). Dem ersten Band folgen hier 50 Weitere Abenteuer des drolligen Paares, dessen Popu- larität einst durch die Millionenauflage der ehemaligen Berliner Illustrierten“ begründet wurde und die ganze Welt entzückte. Alle Kinder zwischen 5 und 70 werden mit Ver- gnügen nach diesem neuen Bande greifen, dessen Schöpfer leider nicht mehr unter den Markant, einprägsam, auffal- lend. Mark Aurel, Antonius, röm. 1722; Löwe, Wappen Venedigs. Marlborough, John Churchill, Hz. v., engl. Feldherr, 1650 . urde 1702 nach Aus- Kaiser u. stoischer Pnllosoph, bruch des(8) span. Erbtolge- Fönigreich Burgund, 1481 an Frankreich. Marsfeld, lat. tius, in Altrom Platz f. milit. Versammlungen, Pariser, 161883, liberalen„Rhein. d. wissenschaftl. Sozialismus, Advokatensohn aus Campus Mar- Trier, 184243 Redakteur der Zeitung, 1845 aus Paris ausgewies., seit higkeit beschränkt, in trieb- Rrastodon haften Impulsen übersteigert, 1 8 daraus Beeinflußbarkeit und saurier, seelische Ansteckung. Massenspektrograph, v. Phy- Masuren, O-preuß. Hügelland, 5 deutschland erst mit Vollendung des 21. Le- sein Vorhaben ausgenutzt Hat. neue Lebenseindrücke, auch ist die Zeit gut für kunft mit Zuversicht entgegensehen. Lebenden weilt. th. Marfeant 5³5 Marolleg Marsfeld 537 Masacoio Massenspektrograpn 539 Materialismus 1* 100 Pfennig; Grenze, Markus, bibl. Begleiter des Schiff- u. Maschinenbau; 600 Martinstahl, im(s.) Siemens- hältnissen größer. Menschen- Mastix, Harz mittelineer. Pi- Crenzgebiet alte Westf, Grat- baulus abster chert, Bec V, Chr. als griech. Kolonie Martin-Ofen gewonnen. Stahl. Sruppen. Der Mensch in stazie, med. f. Pflaster und schaft m. Hptstdt. Humm. Evangelist, Attribut: r wez Massalta gegr.; im Ma zum glarx, Karl Heinrich, Begr. Masse ist oft in s. Urteils Verbände. fossile Rüsseltier- gattung, elefantenähnlich; Rlesenreptilien der Triaszeit. 121100 n. Ch., Markomannen- krieges Höchstkommandieren- bekämpfung zum Schutz der römisch. N-Grenze, ‚„Selbstbe- ty achtungen. Marke, Kg., Gemehl d. Isolde in der Tristansage. Marken, Erkennungszeſch. f. Waren, zur Unterscheidung d. einzeln. Erzeugnisse; Fabrik- und Handelszeichen als Echt- heitsmerkmal, meist gesetzl. geschützt;», Wertzeichen f. Freimachen v. Postsendungen. Marketender(-innen), it., frü- her den Truppen folgende Händler(-innen) zur Versor- Sung mit Bedarfsgütern. Markgraf, v. Kg. beauftragter Ma-licher Graf i. ein. Grenz- gau, mit bes. Militär- u. Ge- richtsrechten; Adelstitel zw. Graf u. Herzog. Markieren, anzeichnen, an- deuten. Markise, Tuchüberdachung Segen Sonne, aufrollbar. Märkomannen, germ. Stamm, besiedelte um Chr. Geburt Böhmen(Kg. Marbod), Zu- Sammenstoß m. d. Römern, von diesen abhängig gemacht, 166.—180 n. Chr. Befreiungs- Kämpfe. Markscheider, bergmänni- scher Vermessungstechniker, der Grenzen zw. mehreren Srubenbezirken durch-Kunst destlegt u. Gewinnung d. Bo- denschätze vorbereitet. Mark Twain, Pseud. f. ame- Tik. Humoristen Samuel Lang- norne Clemens, 18351910; „Skizzen,„Tom satbper“. der d. engl. Truppen u. ge- wann namentl. durch seine Gemahlin politischen Einfluß am engl. Hof. Siegte im Zu- sammenwirken mit Prinz(s.) Eugen v. Savoyen bei Höch; städt(1704), Ramillles(1706), Oudenaarde(1700), Malplaquet (1709) üb. d. frz. Truppen. Marlowe, Christopher, engl. Dramatiker, 1564—93,„Dr. Faustus“,„Eduard II.“. Marmara-Meer, zw. Bosporus u. Dardanellen, 280 km 18., bis 80 km breit. Marmelade, m. 40-60% Zucker zu Mus eingekochte Früchte. Marmolata, höchster Gebirgs- ten, 3342 m. 5 Marmor, im Erdinnern durch Druck u. erhöhte Temperatur entstandener kristallin. Kalk- stein, in versch. Farben, rein wels bes. f. Bildhauerkunst u. Architektur, techn. auch f. Schaltbretter. 1 Marmoriert, geädert nach Art des Marmors. Marne, bedeutendster Neben- fluß d. Seine, entspringt auf d. Plateau v. Langreés, Mündg. Oberhalb Paris, 525 Km 1g., Schlacht, 1. 1. Weltkrieg, 3. 10. 9. 1914, Sieg d. Franzosen, Stillstand d. dt. Vormarsches. Marode, ermattet, wegmüde, Krank. Marodeur, plündernder Nach- zügler. Marokko, NW-afrikan. Land, 0 v. W-Atlas durchzog., frucht- 0 PFAEE tudwigshafen, gie moi cstroße 7¹ Teilzahlung Günst. Raten R EVI ER stock der Südtiroler Dolomi- Champ- de-Mars m. Eiffelturm. Marshall, George C., 1880, USA-General, Generalstabs- chef i. 2. Weltkrieg; 1943 Son- derbotschafter für China, 1947 1949 Außenminister d. USA, Sch ofer d.- Plans zur wirt- schaftlich. Wiederaufrichtung Zuropas. Marstall, Pferdestall Hofhaltung. Marsyas, in der griech. Sage ein phrygisch. Quelldämon, d. von Apollo im Flötenspiel be- slegt u. zur Strafe f. d. Her- ausford. geschunden wurde. Marter, Quaterei, Folter; bis in d. Neuzeit zur Erzwingung von Geständnissen als Rechts- mittel angewendet. Marterl, in kath. Gegenden Erinnerungszeichen an Christi Kreuztod, oft f. Verunglückte SUfgerichtet. artialis, Marcus Valerus, röm. Satiriker, 1 Jh. n. Chr., Meister des Epigramms. Trartlalisch, lat., kriegerisch, v. streitbarem Aussehen. Martin, lat., der kriegerische, männl. Vorname; 1. Name v. Püpsten:. V., 141731, mit seiner Wahl auf d. Konstanzer Konzil Ende der Kirchenspal- tung, d. Schisma, u. Wieder- herstellung d. Kirchenstaates; 2.% V. Tours, Heiliger, 316-97, 371 Bischof v. Tours, Schutz- heiliger Frankreichs. Martinique, frz. Insel d. Kl. Antillen, vulkan., Zucker, Ka- kao, Rumausfunhr, 987 km., eimer 262.000 E, Hptort. Fort. de-Frunce. 1849 in London, 1848„Das com- munistische Manifest“, Haupt- werk„Das Kapital“(heraus- gegeben 1867-94). 1864 Inter- nationale Arbeiterassoz. gegr. Seine Lehre(s.) Maræismus, „ Wilhelm, dt. Zentrumspoli- tiker, 18631946, n. 1918 mehr- fach Reichskanzler. Marxismus, v.(s.) Karl Mara u.(s.) Friedr. Engels begrün- dete wissenschaftl. Richtung d. mod. Sozialismus, beruht auf materialist. Geschichts- auffassung u. Mehrwerttheo- rie. Der: lehrt, daß d. Mehr- wert, d. Unterschied zw. Pro- dukten, die der Arbeiter her- Stellt u. den Gebrauchsgütern tür sich u. seine Familie, die- sem vom Kapitalisten zu Un- recht entzogen wird. Es müßte Ziel der Arbeiterklasse sein, durch Vereinigung(„ Proleta- er aller Lander vereinigt euch“) und Ubernahme der Herrschaft(, Diktatur des Pro- letariats) den gesamten Pro- Juktionsapparat unter Kon- trolle zu nenmen, und so das Gesetz de automatischen Eæ- Propriation(Ubergg. des Pro- duktionsapparates von einer sozialen Schicht auf eine an- dere) zu erfüllen. Maryland, Staat in USA, an d. O-Küste, 25.754 Km:, 2,1 Mill. E, Hptstdt. Annapolis, größte Stadt und Hafen Baltimore, truchtbar, Kohle. Marzipan, Süßigkeit aus Man- deln und Zucker. Masaceio, florent. Maler, 1401 28, Fresken in Kirche Maria del Carmine, Tafelbilder, siker Aston(Cambridge) 1919 kKkonstruierter Apparat, der Ursprüngl. zur Massenbestim- mung d.(.) Isotope eines Elementes diente. Später zur Trennung der Tsotope ver- Wendet, z. B. zur Darstellung des(s.) Actinurans. Massiv, frz., massig, geschlos- sen, wuchtig; Gebirgsstock. Massora, kritisch-exegetische Bearbeitung d. Af durch jü- dische Gelehrte Massoreten), 6.— 11. Ih. n. Chr.; Vokal- und Akzentbeifügung. Maßstab, Stab, auf d. gleiche Bruchteile einer Maßeinheit angebracht sind. Auf Land- Karten: Das Verhältnis einer Entfernung auf der Karte zur entsprechenden Entf. in der Natur, z. B. 1100.00 bedeutet: 1 em auf der Karte entspricht 100.000 em. 1 km 1. d. Natur. Maßsystem, absolutes, Grund- lage: Zentimeter(em) als Ein- heit d. Länge, Gramm(s) als Einheit d. Masse, u. Sek.(sec) Als Einheit der Zeit, sog. e System. Darauf zurückg alle übr. Einheiten d. P Mast, Segelschiffsbaum f. Ta- Kkelg.; Hoch antenne; Fütte- rung des Schlachtviehs mit Kraftfutter. Mastdarm(frectum), Endstück des Dar mes m. Schließmuskel; „blutung,(s.) Hämorrhoiden; „Vorfall, Frolaps), Verlage rung v. Teilen d. n. augen. Master, engl., v. lat. Magister, Meister, Herr; Anrede f. Lei- ter der(s.) Parforcejagd. seenreich, Hptort Lyk. 5 Masurium, chem. Element, Zeichen Ma, Ordn.-ZI. 48, Atomgew. 98,5, entdeckt 1925. Masut, dickflüssiger Rückstand b. Destillation d. russ. Erdöle, Treib- und FHeizstoff. Matadi, Hafen in Belg.-RKon- go, Beginn der Kongobahn. Matador, span., Fechter beim Stierkampf, mann. Mataré, Ewald, Bildhauer u. Graphik., 1887, Tierplastiken. Match, engl., sportl. Treffen. Mate, Tee aus den Blättern des- strauches(le paragua- Vensis) koffeinhalt., S-Amer. Mateotti, Giacomo, it. Sozia- list, 18851924, ermordet. Mater, lat., Mutter; drucle⸗ techn:(s.) Matrize;„ dolo-⸗ rosa, lat., Schmersensmutter Maria, Motiv d. bild. Kunst. Materialismus, phil. Zurück führung auch des geistigen Lebens des Menschen Auf Kräfteauswirkungen d. Mate- rie, in radikal. Form, bes. in materialistischer Aufklärung des 18. Jh.;„, nur auf Be- sitz u. Genuß materieller Gü- ter gerichtete Weltanschau- ung ohne Anerkennung sei- stiger Werte. Materialistische Geschichts- auffassung, historischer Ma- terlalismus, begründet durch 8.) Karl Marx; erklärt alle histor. Umbildungen durch d. Entwicklung d. Produktions- verhältnisse. Die bisherige erfolge. Sports- Inletis, ferbecht, ſederdicht, von Belten-Schäfer enttäuschen nicht! Seite 16 .. N MORGEN Samstag, e 1984 Die Woche im Funbe oom 2. bis 8. Sepiembe- 195 Btwa notwendig STUTTGART Sonntag: Andacht der Methodisten; 7.10: Srammvorschau; 7.18: röhliche Morgenstun de; ndacht der freirel en Ge- meinde; 8 ichten; 8.00: Landfunk; 8.30: Aus der Welt d Glaubens; 8.45: Katholische An- dacht; 9.15: Geistliche Mi 9.45: Kunstkalender um September; 10.30 Sonnt⸗ den Künstlerort A 8 Mittagsmusik; 12 smelodien; 11.10: Uber 0: Bachkonzert; 11.50: Nachrichten; 13.00: Musikali- Fahrt durch die Heimat; 14.10: Kinderfunk; 15.00: Tonfilm- 1 Strohhalms“, 19.00 Sport; Hörspiel; 17.55:* 19.30: Zeitfunk-Be Nachrich- ten; 20.05:„ Oper von Wagner; 21.45: Spor Nachrichten; 22.10: Fortsetzung Bayreuth 24.00: Nachrichten; b. 07 Unterhaltungsmusik; Tanzmusik. 5.20 Nachrichten, Frühmusik; 5.48: Montag: Marktrundschau; 3 Nachrichten; 5.00: Frühmusi 5.40: Heimatpost; 6 Nachrich- ten; 7.00 Katholi Andacht; 7.10: Programmvor- Schau; 7.15: defunk; 7.55: Nachrichten; S. 00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik; 9.48: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankensendung; 11.40: Kultur- umschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 3.00: Echo aus n; 13.10: Werbefunk; 13.58: Programmvorsch 15.00: Schulfunk; 15.30: Kin- derfunk; 15 Schaftsfunk; 16.00: Nachmit- Asskonzert; 16.45: Neue Bücher; 17.00: Italienische Fammermusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Unterhal- tungsmus! 18.35: Gartenfunk; 18.45: Stimme Amerikas; 19 Große Solisten; 19.30: Zum Zeit- Seschehen; 19.5 Nachrichten; 20.05: Ueber Ernte und Kirmes; 21.00: Unterhaltungsmusik; 22.00: Nachrichten; 22.10: Komponistenportrait: Arthur Honegger; 23.00: Lyrisc minalgeschichte; 23.30: Kleines Konzert; 24.00: Nachrichten. Dienstag: 3.20 Nachrichten, Frühmusik; 5.55: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6. 40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten: 7.00: Katholische Andacht; 7.10: Programmvorschau; 7.15: Werbe- Funk; 7.583: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk: 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhal- tunssmusik; 9.45: Suchmeldungen: 10.15: Schul- Funk; 11.15: Kleines Konzert; 11.43: Landfunk:; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo Sus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.55: Programm- Vorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Zwischenmusik: 18.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.30: Frauenfunk; 17.03: Kleines Konzert: 17.45: Heimatpost; 18.00: Klänge der Heimat; 138.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.20: Nachrichten; 19.30: Edinburgher Festspiele: Symphoniekonzert: Wil- Hams, Beethoven; 21.15: Ueber den Schriftsteller Ven Goll; 21.45: Programm nach Ansage; 22.00: Nachrichten; 22.10: Unterhaltungsmusik; 22.45: Programm nach Ansage; 23.15: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 1„3.20: Nachrichten, Frühmusik; Mittwoch: 5.45 Marktrundschau; 3.55: Nach- rächten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.33: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.10: Pro- grammvorschau; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrich- ten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankensen- Aung; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbe- Funk; 14.00: Schülerfunk; 14.15: Unterhaltungs- Musik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Balalajka und Guitarre; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16,00: Heimatliche Erinnerungen; 16.15: Für die Hausfrau; 17.00: Für Eltern und Erzieher; 17.15: Junge Künstler stellen sich vor; 17.45: Ueber das Banat; 18.00: Unterhaltungsmusik; 18.30: Innenpoli- tische Umschau; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05:„Moorlandschaft— 3 tergrund! Hörspiel; 235: Unterhaltungskonzert; 22.900 Neem mer nrdsik: 22.30: Be- trachtung über den Arztberuf; 23.15: Amerikani- sche Tanzorchesterp 2315: Nachtfeuilleton; 24.00: Nachrichten. 8 3.20: Nachrichten, Frühmusik; Donnerstag: 5.43 Marktrundschau; 3.33: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.10: Programmvor 1: 7.15: Werbefunk; 7.55: Nach- Tichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Borodin-Konzert; 11.453: Land- Funk; 12.00: Kulturelle Vorschau; 12.05: Mittags- Musik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 13.55: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Zwischenmusik; 15.45: Wirt- schaftsfunk; 16.00: Konzertstunde; 16.43: Fahrt Gurch den Kraichgau; 17.10: Volksmusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Unterhaltungsmusik aus Lon- don; 18.30: Sport; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Opernmelodien; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Geografisches Rätselraten; 21.00: Panzmusik; 21.45: Programm nach Ansage; 22.00: Nachrichten; 22.10: Debussy-Konzert; 22.30: Süd- amerikanische Romane; 23.15: Brasilianische Musik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Jazz im Funk. 3„ 5.20: Nachrichten, Frühmusik; 3.43: . Freitag: Marktrundschau; 53.35: Nachrichten; 6½00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrich- ten; 7.00: Andacht der evangelischen Gemeinschaft; 7.10 Programmvorschau; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.053: Klaviermusik; 9.45: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankensen- Aung; 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13. 10: Werbefunk; 13.55: Programmvorschau; 15.00: Schul- funk; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.45: Ueber neue Bü- cher; 17.00: Froh und heiter; 17.45: Heimatpost; 18.15: Unterhaltungsmusik; 18.35: Jugendfunk; 18.45; Stimme Amerikas; 19.00: Operettenmusik; 19.30: Gerichtsberichte von Mostar; 19.50: Nachrichten; 20.05: Sinfoniekonzert: Gluck, Beethoven, Weber. Wetzler; 21.10: Ueber Goethe und Marianne in Heidelberg; 21.45: Kulturpolitische Umschau; 22.00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; 22.45: Programm nach Ansage; 24.00: Nachrichten. 3.20; Nachrichten, Frühmusik; 5.45: Samstag: Marktrundschau; 5.55: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrich- ten; 7.00: Christen im Alltag; 7.10: Programmvor- schau; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.453: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Dvorak-Konzert; 11.45: Landfunk; 12.00: Verkehrsnachrichten; 12.053: Mit- tagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Ba- den; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sport; 14.15: Zeit- Funk; 14.55: Programmvorschau; 15.00: Volksmusik; 15.40: Jugendfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 17.15: Musik vom Broadway; 17.43: Heimatpost; 18.00: Bekannte Solisten; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.48: Stimme Amerikas: 19.00: Glocken zum Sonntag; 19.05: Volksmusik; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.50: Nachrichten; 20.05: Karlsruhe— Gespräch mit einer Stadt; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Künstler des Badischen Staatstheaters; 22.43: Tanzmusik; 23.15: Mitternachtsmelodien; 24.00: Nachrichten; 0.05: Nachtkonzert: Beethoven, Mo- zart. BADEN-BADEN 7.00: Nachrichten; 7.20: Presseschau; Sonntag: 7.30: Morgenchoral; 8.00: Nachrich- ten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Evan- Selische Andacht; 9.00 Aus der christlichen Welt; 9.15: Katholische Andacht; 9.45: Kammermusik; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Morgenmusik;, 11.45 Landfunk; 12.00: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Uber Fußball; 14.15: Froh und heiter; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Stimme der Heimat; 16.00: Fröhliche Klänge, dazwischen Leichtathletikländerkampf Deutschland— Italien; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Volksmusik; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Musikwochen in Luzern: Weber, Bar- tok, Beethoven; 22.00: Nachrichten; 22.10: Informa- tionen und Kommentare; 22.20: Sport; 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Im Rhytmus der Freude; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. „6.00: Nachrichten; 6.15: Morgenkon- Montag: zerrt; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- Konzert; 12.45: Nachrichten; 13.13: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprach- unterricht; 14.10: Eigenpragramm der Studios; 15.00: Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Unterhaltungsmusik; 16.30: Literatur der Landschaft; 17.00: Musikalische Reise durch sechs Jahrhunderte; 17.30: Frauenfunk; 17.40: Eigenpro- Sramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Ballettmusik; 20.20: Pro- bleme der Zeit; 20.30:„Elektra“, Oper von Rich. Strauß; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik; 1„6.00: Nachrichten; 6.13: Morgen- Dienstag: konzert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenpro- gramm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Französischer Sprachunterricht: 14.40: Eigenpro- gramm der Studios; 15.00: Schulfunk; 15.15: Zeit- Senössiche Musik; 15.45: Ueber Hans Thoma; 16.00: Konzert: Brahms, Ravel; 16.45: Erzählung der Woche; 17.00: Unterhaltungsmusik;: 17.40: Eigenpro- gramm der Studios; 138.20: Parteienfunk; 138.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Unterhaltung musik; 20.30:„Treibgut dieser Jahre“, Hörspiel; 2230: Nachtstudio; 23.00: Unterhaltungsmusik; 0.00: Nachrichten. 6.15: Morgen- — 6.00: Nachrichten; Mittwoch: Konzert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 6.00: Nachrichten; 8.10: Eigenpro- gramm der Studios; 8.30: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Krankensendung; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags konzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Nachmit- tagskonzert; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Bücherschau; 16.350: Volksmusik; 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Eigenprogramm der Studios: 18.20: Probleme der Zeit; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Melodienreigen; 21.20: Aus Arbeit und Wirtschaft; 21.40: Volks- musik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Tanzmusik; 90.00: Nach- richten; 90.10: Swingserenade. „6.00: Nachrichten; 6.15: Mor- Donnerstag: genkonzert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigen- programm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenpro- gramm der Studios; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.15: Nachwuchs vor dem Mͤikrophon; 15.45: Zeitschrif- tenschau; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.45: Werdende kurzfristise Abänderungen der Ssende programme bleiben vorbehalten Kampf dem Kitsch; 17.00: Klaviermusik; 17.30: Rechtsspiegel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugend zur qugend; 18.30: Werbefunk: 19.00: Zeitfunk; 20.00: Operettenklänge; 20.40: Lesung aus Karossa:„Ungleiche Welten“; 21.00: Sinfoniekon- zert: Mozart, Delibes; 22.00: Nachrichten; 22.30: Schöne Melodien; 23.00: Warum Philosophie?: 23.15: Musik zur Nacht; 0.00: Nachrichten. 3 6.00: Nachrichten; 6.15: Morgenkon- Freitag: Zert; 7.00: Nachrichten; 7.10: Zwi- schenmusik; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrich- ten; 8.10: Pigenprogramm der Studios; 8.40: Musi. Kkalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Fran- 268ischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Musik am Nachmittag; 135.45: Bücherschau; 16.00: Solistenkonzert; 16.30: Junge Dichtung in Oesterreich; 16.45: Unterhaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Frauenfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitkunk; 19.30: Chorgesang; 20.00: Filmrundschau; 20.45: Frauen von heute; 21.00: Konzert: Schumann, Mendelssohn; 22.00: Nachrichten; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Heitere Lieder; 23.00: Ueber den Gottesgedanken; 23.15; Geistliche Musik; „6.00: Nachrichten; 6.13: Morgen- Samstag: konzert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8. 00: Nachrichten; 8.10: Eigenpro- Sramm der Studios; 8.30: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenpro- Sramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Wetterbericht, Schlagermusik,; 14.50: Briefmarkenecke; 15.00: Opernkonzert; 16.00: Reportage über London; 16.30: Wochenend und Sonnenschein; 17.40: Friedrich Sieburg spricht; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.25: Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbefunk; 19.00: Innenpoli- tischer Kommentar; 19.13: Zeitfunk; 20.00: Musik nach Wunsch; 22.00: Nachrichten; 22.13: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz- FRANKFURT 7.00: Nachrichten; 7.20: Frühkon- Sonntag: Zert; 8.30: Katholische Andacht; 9.30: Dichtung und Musik; 10.45: Landfunk; 11.00: Flughafenkonzert; 12.43: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.45: Kinderfunk; 13.15: Chormusik; 15.45: Unterhaltungskonzert; 18.05: Sport; 19.10: Stimme Amerikas; 20.00: Sport; 20.05: Abendkon- zert; 22.00: Nachrichten; 22.10: Sport; 22.30: Tanz- musik; 24.00: Nachrichten. „1.15: Frühkonzert; 8.00: Nachrichten: Montag: 8.05: Frauenfunk; 8.13: Morgenmusik; 9.00 Schulfunk; 9.40: Musik aus Argentinien und Spanien; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.15: Schulfunk; 13.00: Börsenberichte; 16.00: Konzert- Walzer; 17.00: Schlesischer Bilderbogen; 17.48: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 10.00: Unterhaltungs- musik; 19.40: Nachrichten; 20.05: Volksmusik; 20.30: „Unterm Birnbaum“, Hörspiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Liederstunde; 23.00: Briefmarkenplauderei; 3„7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrichten; Dienstag: 8.05: Frauenfunk; 8.13: Morgen- musik; 9.00: Schulfunk; 11.43: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Unterhal- tungsmusik; 14.15: Schulfunk; 16.00: Ouvertüren; 17.00: Bücherstunde; 18.00: Zeitfunk; 19.00: Unter- hHaltungsmusik; 19.40: Nachrichten; 20.05: Tanz- musik; 21.00: Wissen und Leben; 21.13: Die bunte Folge; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 171„7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrich- Mittwoch: ten; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Sport; 13.153: Unterhal- tungsmusik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 15.25: Kinder funk 16.00: Der Dichter und sein Werk; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitftunk; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.40: Nachricht. 20.05; Be- trachtung und Aufführung von b fan tutte“; 23.35: Musik zur Nacht; 24.00: Nach- richten. „ 7.15: Frühmusikg. 8.00: Nach- Donnerstag: richten; 8.05: Frauenfunk; 38.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Un- terhaltungsmusik; 14.15: Schulfunk; 16.00: Unter- haltungsmusik; 17.00: Kasperlstunde; 17.43: Nach- Lichten; 18.00: Zeitfunk; 18.35 Wirtschaftsfunk; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.40: Nachrichten; 20.05: Schlagermusik; 21.00: Europäische Berichte; 21. 10: Musik aus Island; 22.00: Nachrichten; 22.20: Den Freunden der Dichtung: 22.50: Beliebte Chansons: 3 1.13: Frühmusik; 8.00: Nachrichten; Freitag: 8.05: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittags- musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungs- musik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Kleines Konzert; 16.50: Unterhaltungsmusik; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.40: Nach- Lichten; 20.05: Musik von Tschaikowsky; 20.30: Edinburgher Festspiele: Sinfoniekonzert; 21.43: Klaviermusik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Tanzmusik; „ 7.15: Frühmusik; 8.00: Nachr.; 8.05: Samstag: Frauenfunk; 3.15: Morgenmusik; 9.00: Magazin des Schulfunks; 11.45: Landfunk: 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 13.40: Sport; 14.15: Lieder und Tänze; 13.00: Reportage über Chile; 15.15: Volkstümliches Wissen; 16.00: Unterhaltungskonzert; 16.43: Schlagermusik; 17.13: Jugendfunk; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.35: Recht für jedermann; 19.40: Nachrichten; 20.00: Kommentar; 20.05: Unterhaltsame Sendung; 21.30: Großstadtmelodie; 22.00: Nachrichten: 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik, Nr. i Farbige Graphik in der Kunsthalle Ergebnis eines Wettbewerbs Die Mannheimer Kunsthalle eröffnet, wie schon kurz angekündigt, heute nachmittag in ihrem neuen Ausstellungsraum über dem Athene-Saal eine Verkaufs- Ausstellung„Far- bige Graphik“. Diese Ausstellung ist das Er- gebnis eines Wettbewerbs, der im Herbst 1950 gemeinsam vom Folkwang Museum Essen, dem Städtischen Kunstinstitut Frank- furt a. M., der Kunsthalle Hamburg, der Kestner- Gesellschaft Hannover, dem Wall- raf-Richartz-Museum Köln, der Städtischen Kunsthalle Mannheim und der Direktion der Internationalen Kunstausstellungen Mün- chen für alle deutschen Künstler ausgeschrie- ben wurde. Der Jury gehörten die Leiter dieser Institute an, nämlich Dr. Ludwig Grote, München, Professor Dr. Carl Georg Heise, Hamburg, Dr. Alfred Hentzen, Hannover, Dr. Schwarzweller, Frankfurt, Dr. Heinz Köhn, Essen, Dr. Walter Passarge, Mann- heim, Professor Dr. Leopold Reidemeister, Köln, und außerdem Dr. Werner Haftmann, Gauting vor München. Die Jury hatte über rund 1500 Drucke von 225 Künstlern zu be- raten und wählte 125 Blätter von 54 Künst- lern aus, die nun in 15 gleichen Ausstellun- gen, die alle in diesen Tagen eröffnet wer- den, außer bei den sieben Veranstaltern auch in Aachen, Bochum, Darmstadt, Kassel, Kiel, Lübeck, Wiesbaden und Wuppertal gezeigt werden.. Wie Dr. Alfred Hentzen von der Kestner- Gesellschaft in Hannover im Katalog der Ausstellung mitteilt, war es Absicht des Wettbewerbs, die Künstler anzuregen, sich stärker der farbigen Graphik zuzuwenden, indem man ihnen die Möglichkeit bot, mit solchen Arbeiten in breitem Umfang an die Oeffentlichkeit zu treten. Umgekehrt sollten die Kunstfreunde in Deutschland daran er- innert werden, daß eine Original-Graphik in fünfzehn Ausstellungen ein schönerer und wertvollerer Wandschmug ist, als eine mechanische Reproduktion un daz man der Kunst und dem Künstler ag besten hilft, wenn man, sich selbst Zr Freude, an seinem Schaffen teilnimmt, Eb graphisches Blatt, das zwischen 15 und 50 Mark kostet, ist ja auch einem weniger Kkapitalkräftigen Sammler erreichbar. Obwohl ursprünglich an eine Verteilung von Preisen nicht gedacht war, Konnten durch eine Stiftung des Verlags der Zelt. schrift„Das Kunstwerk“ sieben Preise im Gesamtbetrag von 1000 DM verteilt Werden Den ersten Preis(250,— Dh) erhielt chan Schütz-Wolff für einen Holzschnitt„Frauen mit Kindern“, den zweiten Preis(200. Dal H. A. P. Grieshaber für einen Holzschnitt „Mittag“, den dritten Preis(150, DMW) Ernst Wilhelm Nay für eine Lithographie„Kon. position in Braun“. Die vier vierten Prezz (e 100,— DM) flelen auf Ulrich Knispel füt einen Holzschnitt„Komposition mit Figu- ren“, Rudolf Kübler für eine Radie „Komposition mit Vasen“, Hann Trier füt einen Holzschnitt„Variation mit zwei Por. men“ und Karl Rödel schließlich für eine Lithographie„Zebu“, die der„Mannheimer Morgen“ am 7. Juli veröffentlichte. Die Ausstellung, auf die noch zurüdgzu- kommen ist, vermittelt ein vielfältiges Bld des gegenwärtigen graphischen Schaffens in Deutschland und vereinigt mit Werken be reits bekannter, aber auch bisher nicht her- vorgetretener Künstler einen interessanten Ueberblick über die verschiedensten Aus. drucksformen und Stilmittel, die in dem Be. streben zusammenlaufen,„in der Veren- fachung der Formen bis zum Zeichen Vor- zudringen, der erlebten, erfühlten oder er- dachten Bildwelt eine geprägte Endgültigkeit zu verleihen“. 06• Denaturiertes Deutsch Notwendige Anmerkung— nicht nur zu Max Bense „Ich kenne zwei moderne Theorien für die metaphysischen Sphären des essentiellen Schweigens oder des essentiellen Nichts, wie der Bereich des Transzendenten entweder logisch oder ontologisch zu bestimmen wäre, Wenn man auf die theologische Sprache der klassischen Theorie der Transzendenz, näm- lich der Theodizee, verzichtet“, meint Prof. Max Bense einmal in seiner neuesten Bro- schüre„Literaturmetaphysik“ Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart). Nach dieser Stil- probe möchte man beinahe wünschen, der Verfasser hätte selbst zu jenen„Sphären eines essentiellen Schweigens“ gefunden, ehe er durch eine solche Verbalhornisierung der deutschen Sprache diese einem„essen- tiellen Nichts“ nahebringt. Denn Philosophie braucht wirklich nicht mit Unverständlichkeit gleichbedeutend zu sein: Platons Dialoge zählen noch immer zu den erregendsten Werken der Weltliteratur, Schopenhauer ist noch heute einer der klar- sten und schönsten Autoren deutscher Sprache, und die Sprechfülle und Sprach- gewalt Nietzsches hat auf mindestens Zwei Dichter-Generationen weitergewirkt. Selbst das komplizierte Gedankengebäude von Heidegger beruht auf einer klaren, folge- richtigen Ausein andersetzung mit dem Geist und dem Sinn der Sprache; wer meint, die heutige Philosophie könne bei dem Stand Unseres Denkens nur noch in„Chiffren“ sprechen(Bense, S. 80), braucht ja nur ein- mal Heideggers Aufbau von zunächst ge- radezu primitiv anmutenden Grundbegrif- fen aus zu verfolgen. Es gibt eine„geschlif- fene Dunkelheit“, von der Ernst Jünger ein- mal sprach, es gibt aber auch ein vernebeln- des Wichtigtun, das sich immer mehr in der Mitläuferschar von— um nur drei Namen zu nennen— Heidegger, Jünger und Benn breitgemacht hat. Es ist nicht unbedingt nur der sogenannte Existentialismus gewesen, der die Existenz unserer Sprache aufgeweicht hat. Es ist auch nicht nur die Sprachverschluderung vergan- gener zwölf Jahre, die noch heute zu 80 manch hochtrabendem Unsinn führt. Und es ist auch nicht nur die Halbbildung unserer Zeit, die sich hinter prunkvollen Fremd- Wörtern verbirgt. Wenn Bense am Eingang seiner Schrift von der„denaturierenden Kraft unseres Geistes“ spricht, so hat die- selbe ihn hier zu einer völligen„Denaturle- rung!“ der deutschen Sprache verführt. Im- mer will sich Bense ja in die Wirklichkelt unserer technischen Welt stellen— und dar- über läßt er die erkenntnismäßigen Bilder dieser Wirklichkeit zu einer technischen Chiffre-Sprache, zu einer roboterartigen Formelhaftigkeit erstarren. Was Bense und nicht nur er!— hier vorführt, ist die Entwürdigung der bisher noch immer le- bendigen Sprache zu einer Art maschineller Stanz-Vorrichtung. Jedes seiner(abstrahier- ten) Worte umschließt einen ganzen Begrifl, der wieder nur mit einer ganzen Apparatur entschlüsselt werden kann. Bense selbst ist ein klarer, rationaler Denker; so ziemlich jeder seiner Sätze kann auf einen einfachen Kern zurückgeführt Werden, der dann erst— so scheint es je- denfalls dem kritischen Leser— zu solch einem existentiellen Bombast aufgebauscit ist. Wie Bense etwa das Urbild des Meeres in Melvilles„Moby Dick“, die Metaphem des Hiesenmaulwurfs, des Kerbtieres d. des Tieres an sich bei Räfka Herausk fis lisiert hat, um daraus die Prosa als% Aussageform der Metaphysik zu definferen hat schon einen gewissen gedanklichen Relz Aber wenn er dann frei nach Oscar Wilde erst den„seinserhellenden“ Kritiker ab den wirklichen Vollender eines Dichtwer⸗ kes betrachtet, oder wenn er aus dem Pas. calschen Begriff der„Zerstreuung“ heraus die Prosa-Dichtung zuletzt doch wieder einem irrationalen Gestaltungsprozeß un. ter worfen haben will, so führt er auch mit diesen seinen Folgerungen wieder das Schöpferische zur Sterilität. Und so anregend in manchen Einzelheiten Benses literaturmetaphysisches Selbst. gespräch auch sein mag, als Ganzes ist es ein erschütterndes Symptom des literatur- kritischen Starrkrampfes unserer Zeit. Man braucht nur in manche Zeitschriften, sogat nur in die Aufsätze mancher Theater- Pro- grammhefte hineinzuschauen, um dort jenen literaturmetaphysischen Nebeln 1 begegnen, die aus den Gedankengängen lerneifriger Adepten steigen. Und wer nun Gefahr läuft, mit diesen in den gleichen Topf geworfen zu werden, dürfte selbst daran schuld sein. Ulrich Seelmann-Eggebert 536 Marseille Nr. 2 AAS e Materialprilfung 540 Matriarchat Geschichte d. menschlich. Ge- sellschaft ist danach ein fort- Schreitend. Prozeß, der sich im ständigen Kampf der in Klassen gespaltenen Gesell- schaft darstellt. Mit d. Uber- nahme der Macht durch das Froletariat werden die Klas- sen der Gesellschaft aufge- noben. Materialprüfung, Untersu- chung techn. Materialien auf mre Eigenschaften und Ver- Wendungs möglichkeiten. Ge- schieht dch. Zerreiß-, Druck-, Bitz-, Biege- usvv. Durchleuchtung m. Röntgen- strahlen u. dgl. Materie, lat., Stoff, gegen- ständl. Substanz eines Kör- Pers, Masse, 2. Form; materiell, Ubertr. ungeistig. Maternität, Mütterlichkeit. Mathematik, Wissenschaft v. d. Größen d. Zahlen u. Räume U. ihren inneren Zusammen- hängen, eingeteilt in Algebra d, Zahlen betr.) u. Geome- trie(die Räume u. Flächen betr.). Die bildet d. wissen- Schaftl. Grundlage zur Er- Torschung u. Beherrschung d. Naturgesetze u. deren Aus- Wirkungen(Physik, Chemie, Astronomie, Technik, Vermes- sungskunde usw.). Geschichte: berllef. Anfänge schon 2000 V. Ohg. bei Babyloniern und Agyptern, kfortentwickelt bes. V. d. Griechen(Euklid, Archi- medes), spater Einfluß indi- scher auf Araber(seit 6. In. n Oh) Seit 18. Jh. abendländ. Entwieklung d. Descartes, Deibniz, Newton, Euler, Fer- mat, Riemann, Hilbert). Mathematische Zeichen, ius(Additionszeichen), auch Posit. Zahl:— minus(Sub- traktionszeichen), auch nega- tive Zahl: Weraltet 9) stokklich, proben, im Segensatz od./(Bruchstrich)= geteilt durch(Divisionszeichen):- gleich;= identisch; kongruent;& ungefähr gleich: . entspricht;= nicht Sleich; o= unendlich;= par- allel;.= Winkel; V= Wur- zel aus(Radizlerungszeichen); m(auch log nat) natürlicher Logarithmus; log(auch log) dekadischer Logarithmus; 3 Summe; f..) Funktion von d 78 55= Differentialquotient; 5 Integralzeichen. Mathematische Geographie, Teil d.(s.) Geographie, Lehre V. Stellung u. Beweg. d. Erde im Weltraum, v. d. Kartho- graphie u. ihr. Hilfswissensch. Mathilde, ahd. starke Kämp- ferin, weibl. Vorname;» die Heilige, Gattin Kg. Heinrichs I., 7 968, Gründerin von Quedlin- burg; v. Tuscien, 1046—1115. durch ihr Einwirken 1077 Zu- sammentreffen Gregors VII. u. Heinrichs IV. in(s.) Ca- nossa; um ihre Güter lang- jähriger Erbstreit. Matinee, frz., Morgenkleid; künstl. Barbietung a. Vormittag. Matisse, Henri, frz. Maler, Graphik. u. Bildhauer, 1369, Wegbereiter des Nachexpres- slonismus; flächiger, dekora- tiwer Stil m. melod.- rhythm. Empfinden. Matkowsky, Adalbert, Ber- rer Schauspieler, 18571909, Helden- u. Charakterrollen. Mato Grosso, S-brasil. Staat, 1.400.000 Km, 340.000 E, vorwie- gend Waldlane, Bergbau und Viehzucht, Hptstdt, Cuyaba. Matriarchat, lat., Mutterherr- schaft, Name und Rechte der Nachkommen richten sich n. d. Mutter; in Abstufungen b. manchen Naturvölkern u. al- mal(Multiplikationszeichen); ten Kulturvölkern verbreitet. ri n 165 N N Mannheims führende lages zelten Masarſe 538 Mass enpsychologie plast. Modellierung u. seeli- sche Eindringlichkeit. Masaryk, Thomas, tschech. Staatsmann u. Gelehrter, 1830 1937, Vorkämpfer für einen selbständigen tschechischen Staat, seit 1891 im Wiener Parlament, während des 1. Weltkrieges auf Seiten der Entente, 1918 erster Präsident d. Tschechoslowakei,„Grund- lagen des Maræismus“,„Ver- guch einer konkreten Logik“; , Jan, Sohn des vorigen, 1886 1948, im 2. Weltkrieg Außen- minister der tschech. Exilre- glerung in London, seit 1943 in gleicher Funktion in der tschechoslowak. Regierung; Selbstmord. Mascagni, Pietro, it. Kompo- nist, 18631945,„Cavalleria rusticanał. Maschinen, mechan. Gerate al- ler Art zur Umsetzung von Eulergie in Arbeit;„-gewehr, moderne Kriegswaffe; Rück- stoß u. Gasdruck werden für automat. Lade- und Schuß- auslösungsvorgg. ausgenutzt. Mascotte, frz., Hexchen, Amu- lett, Slückbring. Gegenstand. Masereel, Frans, belg. Gra- phiker,„ 1989, Holzschnitte, Stundenbuch, Die Sonne. Masern, meist gutartige Kin- derkrankheit, fleckiger Aus- schlag; beginnt 10-12 Tage nach der Ansteckung mit Schnupfen, Husten und röt⸗ chen Flecken auf der Ra- chenschleimhaut. Maskarenen, Inselgruppe im Ind. Ozean, östl. Madagaskar, Zuckerplantag. Insel Réunion Frz., Mauritius u. Rodriguez brit. Maskat, Muskat, Hptstdt. u. Hafen d. arab. Sultanats Oman, 10.000 E. Maske, Verkleidung des Ge- sichts bei primitiven Kultu- ren zu kultisch. Zwecken, mod. k. Volksbelust., Faschmg uswr.;: Toten- ,a. Gips; nschwein, im tropischen Af- rika, starke Hauer, Augen- fleischwulst. Maskulinum, lat., gramm. männlich. Ge- schlecht. Masowien, poln. Landschaft ZW. Weichsel u. Narew, 1138 1351 selbst. Herzogtum, dann poln. Lehen. Massachusetts, USA-Staat à. d. O-Küste, 21.4068 km, 4,5 Mill. E, Hptstdt. Boston. Massage, heilkräft. u. stärken des Kneten, Streichen u. Klop- fen der Körper- u. Gesichts- muskeln, rung u. Beschleunig. d. Blut- Kreislaufes d. Gewebe. Massai, Mischlingsvolk a. Ha- miten u. Negern, O-Afrika. Massakrieren, blutig nieder- machen. Masse, allgem. Menge eines Stoffes; phys. Widerstand ei- nes Körpers gegen Anderung S. Bewegungszustandes, Ein- heit 1(Massen) g= träge Masse v. 1 ems Wasser v. 4% C. Nach der Relativitäts- theorie nimmt die bei höhe- rem Energiegehalt zu. Ein- stein'sche Formel: E me!, Wobei E= Energie, m lin Ruhe), e Lichtgeschwindig- keit. Massel, gegossener Roheisen- barren; jiddisch: Glück. Massenet, Jules, Opernkom- ponist, 18421912,„Manon“, „Don gauichoote“. Massenpsychologie, Lehre von den seelisch- geistigen Ver- Japan. Masice Stemmer Des neus Los, guoch för Sk, liegt abholbereit bei 0 7, U planken-Passcge dadurch Vermen- Marone bar nur i. N-wWestl. Vorland: zahlr. Oasen, i. Inneren Step- pengebiete mit Viehzucht; Bo- denschätze: Phosphatlager, größtes Weltvorkommen, über 3 Mill. t.; ca. 10 Mill. E, 443.000 Km. Sultanat, politisch seit 1904 unter frz. Einflug. Teil- gebiet spanisch; nach dem 1. Weltkrieg schwere Aufstände: KRifkabylen unter d. Führung Abdel Krims;(s.) Französisch- „: 68.) Spanisch-e,(s. Karte Afrika);-krisen, 1894—190g, Rivalität d. europäisch. Groß- mächte wegen d.„friedlichen Durchdringung“ des Landes durch Frankreich, bes. nach 1904. Konferenz v. Algeciras, 1906. gab Spanien u. Frankr. besondere Rechte: 1911 Pro- testaktlon Dtschlds., erh Kon- zessjonen am Kongo; 1940 Be- setzung d. international. Zone von Tanger durch Spanien, 1945 wieder geräumt. Marone, eßbare Frucht der Edelkastanie. Maroquin, frz., ursprüngl. in Marokko verfertigtes, weiches Ziegenleder. Marotte, frz., schrullenhafte Vorstellung, Liebhaberei. Marquesas- Inseln, frz. Illes NMarquises. vulkan. Inselgrup- pe im Stillen Ozean, 1274 Km, seit 1842 französisch. Marquis, frz. Adelstitel,(s.) Markgraf. Marrakesch, Hptstdt. von Ma- rokko, Residenz d. Sultans, 190.000 E, in reich bewä erte Oase, bed. Handelsplatz; ahl- reiche Prachtbauten. Mars, röm. Kriegsgott, griech. Ares, Nachbarplanet außer- halb d. Erdbahn, mittl. Ab- stand v. d. Sonne 227,8 Mill. Em, Durchm. 6770 km, ½ d. Erdmasse, Dichte 4, 19, Umlauf- zeit(Jahr) 687 Tage, Umdre- nungszeit( h) 24 Std., 37 Min., 23 Sek., größte Erdnähe 56 Mill. km; im Winter weine Polkappen; kanäle, 1877„on Schiapdrelli entdeckt, heute als optisch. Erscheinungen ge- wertet. Dunkle Gebiete 418 Vegetatlonszonen vermutet, Temp. a. Kquator bis 7130 gemessen, an den Polen 900. Zusammensetzung der Atmo- sphäre noch ungeklärt, wenig Sauerstoff. Lebewesen nicht nachgewiesen. Marsala, W.sizil. Hafenstadt, 60.000 E, das Lilybdum des Al- tertums, ber. Wein. Marschall, i. d. Karolingerzeit Oberstallmeister, später höch- ster milit. Rang; v. Bieber- stein, Adolf Frh., dt Staats- sekretär d. Außeren, 1842 1912, kündigte(s.) Rückversi- cherungsvertrag, veranlaßte s.) Krügertelegrumm: An- sein, 353 Koralleninseln in 2 parallelen Reinen im Stillen Ozean, 41 Km, 15.000 E, größte Jaluit, wiehtigste(s.) Nauru: Kokos- u. Kopraausfuhr, 1885 191) dt. Kolonie, seit 1919 jap. Mandatsgebiet, 1944 von d. TTA. besetzt. Marschen, fruchtb. Schwemm- boden 1. Flußtälern u, Küsten- niederungen N-Dtschidts,, ge- schützt durch Deiche. Marschner, Heinrich, Pirigent u. Olkstüml. romant. Kompo- Aist, 17951861, Oper:„Hans eiling“. 1 Marseillaise, frz. Freiheitslied v. Rouget de Liste(1792 88. dichtet u komp.), in Marseille V. d. Jakobinern als Revolu- tionslied gesungen, frz. Natio- nalhymne. Beg.:„Allons en- fants de id patrie, le jour de gloire est arrivs Marseille, zweitgrößte Stadt Frankreichs u. größter Mittel- meerhafen, Kathedrale, Univ, Kolonialinstitut, 637.000 E. N Mannneimer Mennhelms föhrende logeszeifung gen ndschmü uktion 10 Unstler an selbst zur uimmt. Fin n 15 un! in Weniger bar. Verteilung T, Konnten der Leit. Preise im ilt werden, lt Johannz itt„Frauen 200.— Daß Holzschnitt Dc) Erngt hie„Kom. rten Preize Mispel für mit Figu- Radie Trier fir Zwei For. h für eine lannheimer e. 2urückzu⸗ tiges Bild chaffens in Verken be- nicht her. teressanten sten Aus- in dem Be. er Verein- ichen vor. n oder er- idgültigkelt 08˙ 1 Denaturie- führt. Im- Firklichkeit — Und dar- gen Bilder echnischen Oterartigen Bense irt, ist die immer le- aschineller Abstrahier- en Begrill, Apparatur rationaler Sätze kann ückgeführt eint es je- Zu solch Fgebauscht les Meeres Metaphern 2 der Ausf als e definieren, ichen Relz car Wilde itiker al; Dichtwer⸗ dem Pas- g= heraus h wieder rozeß un · auch mit eder das mzelheiten Selbst- es ist es literatur- Zeit. Man ten, sogar dater- Pro- um dort ebeln 2 kengängen Wer nun 1 gleichen kte selbst -Eggebert f „ — Nr. 203 Samstag, 1. September 1951 MORGEN Seite 17 —— Große Auswahl in etz. Matratzen dufarbeiten morgens bis abends Das leistungsfähige Spezial- geschäft mit nur eigener Herstellung ANKER SANITATSNMAUS Fes Beratung und Betreuung der Schwerhörigen mit dem Blau- punkt-Hörgerät-Omniton. Mannheim am Paradepl. D 1, 11 Naciiriqiten vom tun desamt Geborene 17. 6. 31: Mayer, Kurt Heinrich, Landwirt, und Hedwig Ka- tharina geb. Benkert, Sa., Untergasse 30, e. S. Horst Ludwig. 18. 8. 51: Jäschke, Richard, Arbeiter, und Elfriede, geb. Wil- densee, Wa., Staudenweg 34, e. S. Dieter.— Lehmann, Jakob Heinrich, Landwirt und Erna Eva, geb. Schmitt, Heddesheim Schafeckstraße 27, e. S. Walter Oskar. 5 5 19. 8. 51: Stadel, Philipp Walter, Uhrmacher und Emma 7 Klara, geb. Barth, Werderstraße 18, e. T. Lieselotte 20. 8. 51: Balkenhol, Kar! Gustav, Kaufmann und An 1 Höbel, Geibelstraße 3a, e. S. Bernd Karl-Heinz.—. Karl, Schmied und Frieda, geb. Neblung, Käfertaler Str. 207, 2. S. Rolf Georg.— Volk, Hermann Willi, Autoschlosser und Ruth Ingeborg, geb. Ihle, Rheinhäuserstrage 85, S. T. Gabriele Maria Marga Luise.— Schell, Josef Peter Karl, kaufm. Angest. und Emma Elisabetha, geb. Stephan, Untere Clignetstrage 10, S2. T. Rosmarie Emmy. 21. 8. 51: Baer, Rudolf, Maschinenschlosser und Katharina Elisabeth, geb. Rehberger, Wa., Fliederweg 29, e. S. Manfred Ernst.— Biedermann, Willi, Autoschlosser und Erika Edith, geb. Bogumil, Fe., Ringstraße 20, e. T. Ulrike Silvia Erika. Köchle, Alfred Hermann, Elektromonteur und Elisabeth Anna, geb. Hagenmaier, Frie., Mühlhauser Straße 1, e. T. Ursula Ger- trud.— Lackhoff, Josef Cornelius, Kaufmann und Elisabeth Katharina Klara, geb. Sauerborn, Kantstraße 26, Se. S. Wer- ner Otto. 22. 8. 51: Busalt, Edmund, Friseur und Katharina, geb. Sauer, Viernheim, Lorscher Straße 16, e. S. Edmund Werner.— Kampp, Adam, Kraftfahrer und Gertraud Anna, geb. Rieger, Wa., Anemonenweg 56, e. T. Monika Frieda. Schuster, Emil, Zimmermann und schreiner, Ida Amalia, geb. Berberich, Wa., Hafenbahnstraße 92, e. S. Rolf.— Lerch, Alfred, kaufm. Angest. und Margarete Marie, geb. Fink, Fe., Wilhelmstraße e Elisabeth Marie.— schramm, Kurt Friedrich, kaufm. Angest. und Emma Maria, geb. Ackermann, Wa., Westring 37, e. S. Wolfgang Emil Kurt. Cremer, Hans Karl, Diplom-Ingenieur und Hiltrudis Maria Franziska, geb. Wohlfahrth, Paul-Martin- Ufer 9, e. T. Angela Maria Therese. Haßemer, Wilhelm Emil, kaufm. Angest. und Hannelore, geb. Lauenhauer, Zellerstr. 57, e. S. Hans Dieter Willy.— Jonas, Karl Alfred, Autoschlosser und Tris Rita, geb. Müller, Stockhornstraße 58, e. T. Gabriele Roswitha.— Reiter, Otto, Eisendreher und Käte Elfriede, Susi, geb. Wutzke, Seckenheimer Landstraße 2a, e. T. Hildegard Mar- Sarete.— Schlosser, Albert Karl, Handelsvertreter und Ruthild, Seb. Doll, J 6, 2, e. S. Reinhard und e. S. Klaus. 23. 8. 51: Schmitt, Willi Adam, Angestellter und Inge Char- lotte, geb. Eichberger, Kirchenstraße 19, e. S. Dieter Paul. Schneider, Friedrich, Sattler und Apollonia Theresia, geb. Erd- mann, Wa., Stationsstraße 7, e. T. Friedel.— Bühler, Alwin, Maschinentechniker und Ilse Hedwig, geb. Blum, Se., Zährin- ger Straße 18, e. T. Brigitte Ursula. 24. 8. 51: Leiß, Friedrich Julius, Geschäftführer und Emilie Rosine, geb. Dube, T 6, 34, e. S. Karl-Peter. Wildt, Karl Heinz; Diplom-Ingenieur und Irmgard Apollonia, geb. Lebkücher, Ne., Heckerstraße 18, e. T. Ursula Gabriele. 25. 8. 51: Bommersheim, Günter Artur, Spengler und Renate, geb. Baier, Wa., Wachtstrage 14, e. T. Ursula Luise.— Neu- mann, Walter Wilhelm Hermann, Polizeioberwachtmeister und Ruth Hilde, geb. Höhnle, Collinistraße 14, e. T. Karin, Johanna, Elisabeth.— Klaus, Alfons, Prokurist und Sofie, geb. Genter, Wa., Sandhofer Straße 16, e. T. Karin Sofie.— Lautersbach, Hermann August, Arbeiter und Elisabeth, geb. Maier, Rh., Wald- seestraße 14, e. 8. Hans Hermann.— Pojda, Heinz Oswald, Bohrer und Gertrud, geb. Fischer, Zeppelinstraße 45, e. S. Günter. 26. 8. 51: Poczta, Kasimir, Bauhilfsarbeiter und Hannelore Lydia, geb. Keller, Dammstraße 34, e. S. Ulrich.— Küfner, Friedrich Hermann, Bohrer und Luise Lina, geb. Gremm, Mittelstraße 113, e, S. Günter Manfred.— Baumgärtner, Hans Konrad, Radiomechaniker und Maria, geb. Kunzi, Sa., Gne- sener Straße 38, e. T. Karin Herta.— Hartmann, Rolf Kurt, Spengler und Anna Maria, geb. Böhler, Alphornstraße 47, e. S. Oskar Rudolf.— Veith, Helmut Hans, Maschinenschlosser und Magdalena Margot, geb. Baldermann, Sa., Eulenweg la, e. T. Brita Ingrid. 27. 8. 51: Gallier, Robert, Spengler und Installateur und Ger- trude, geb. Haaf, Wa., Buchener Straße 41, e. T. Ingrid. Aufgebote Blauert, Kurt-Wilhelm, Maschinensetzer, Rheinhäußer Str. 28 und Wandner, Elfriede, Falkenberg, Gemeinde Diepoldkir- chen II Krs. Eggenfelde/ Bayern.— Liehr, Paul, Elèktromonteur, Bürgermeister-Fuchs- Straße 65 und FHeiber, Eva, Otto-Beck- Straße 14.— Lieser, Otto, kaufm. Angest., Heidelberg, Franz- Knauff- Straße 26 und Gutjahr, Marianne, Lucas-Cranach- Str. 25. Hanf, Hans, erkzeugmacher, Uhlandstraße 12a und Elisabeth, Käfertaler Straße 28. er, Schwarzwaldstraße 1 und Hoffner, Rosa, Augusta-Anlage 31. — Neuhaus, Ingwer, Handels-Bevollm., Dipl.-Kfm., B 7, 19 und Beck, Marianne, Bassermannstraße 30a.— Hoffmann, Karl, kfm. Angest., Gärtnerstraße 35 und Hechler, Elfriede, Glasstraße 10. — Busch, Josef, Kellner, Gontardstraße 3 und Ries, Anna, Frie- straße 1. eck, ehe, Heinz, Modellschrei- Küchen-Zimmermann, N 4. 19 Neueste Modelle, größte Auswahl, nur Qualität und doch billig Ausstellg. durchgeh. geöffnet Stühle 12,80, Büfett ab 190,— DM Q Q Mannheim, Qu 3, 16-19 Zweigstelle: 5 Schwetzinger Straße 29 orte Ft Ihre Auen dpezialinstizut für Augepgläser Ladenburg, Hauptstraße 4 geiten- Schmal at S 1. 17 Mannheim Tel. 4 47 72 Das gute Fachgeschäft für gelten Belt ischs Tisch wäsche Steppdecken- Wolldecken Große Auswahl Günst. Preise Maronfabrräber Bauer, Miele, Stoewer, Haenel usw. auch auf ſeilzahlung Wochenrate ab 5, OM. Fahrradhaus RIEKER Mannheim, O 4, 14 45 1 reinigt Alles Allein und fiotrhe) 8d % s„anheim ſel. 311 60 Keyypdechen Daunendecken Tagesdecken aus meiner Spezialwerkstätte Reparaturen kurzfristig H. HO ER N E R Mhm., Langerötterstr. 106, T. 33327 — 4 Zick-Zack · u. 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Huber, Rh., Schifferstadter Straße 40.— Haberkorn, Karl Friedrich, Feinmechaniker, Moselstraße 15 und Benig, Hedwig Erna, Langerötterstraße 50.— Frauenfeld, Harry Ernst, Kesselschmied, Humboldtstraße 2 und Höhnle, Inge, Uhlandstraße 11.— Schmitt, Josef Anton, Elektriker, Zellerstraße 53 und Hensel, Ruth Eva, Wa., Geheimrat-Haas-Platz 2. 25. 8. 51: Gebhard, Alois Erich, kaufm. Angest., Fe., Nad- lertraße 3 und Schönberger, Lore Hermine Maria, Wa., Liguster- Weg 4.— Wilde, Daniel Heinrich Eugen, Mechaniker, Wa., Sol- datenweg 121 und Isele, Thea Rosa, Uhlandstraße 17.— Frech, Heinz Werner, Schlosser, B 7, 9 und Jensen, Dorothea Maria Franziska Alois, Beilstraße 8.— Juhnke, Herbert Kurt Artur, Hilfsladeschaffner, Lutherstraße 7 und Bauder, Anna Fran- ziska, geb. Anderer, Luthertraße 7.— Antes, Egon, kaufm. An- gestellter, D 5, 5 und Bender, Helga Doris, Herzogenriedstr. 127. — Martin, Johann, Feuerwehrmann, Ochsenpferchbunker und Goldbach, Hannelore, geb. Oehler, Waldhofstraße 121.— Krüll, Walter Ernst Alfred, kaufm. Angest., Neckarvorlandstrage 127 und Schmitt, Barbara Julianna Katharina, geb, Weber, Neckar- Vvorlandstraße 127.— Frank, Manfred, Montageschlosser, Wa., Sandhofer Straße 6 und Sturm, Helene Annemarie, Sa., Lissaer- weg 14.— Scheffler, Günter Karl, Spengler, Wa., Weizen- straße 9 und Haut, Anna Elise, Waldhof, Spiegelfabrik 261.— Töpel, Max Gerhard Helmut, Schlosser, Langstraße 31 und Setzinger, Erika Klara, Schanzenstraße 19.— Weber, Karl, Bauhilfsarbeiter, Wohlgelegen-Bunker und Karitnigg, Anita Marla, Städtisches Krankenhaus.— Braun, Ludwig Fri- dolin, Diplom-Kaufmann, Altrip, Wilhelmstraße 31 und Rosen- thal, Johanna IIse, Feuerbachstraße 17.— Janas, Jozef, Arbeiter, K 2, 15 und Petri, Frieda, K 2, 15.— Klock, Karl Alois, kaufm. Angest., H 7, 9 und Heim, Erna, Dalbergstraße 31. Verstorbene 19. 8. 51: Anton, Wilhelm, früherer Arbeiter, 3. 3. 1884, Am Meßplatz 3.— Wolff, Anna Rosina, geb. Buck, 12. 11. 1880, Wei- denstraße 18. 20. 8. 51: Eisenbeiser, Katharina, geb. Emmert, 27. 1. 1888, Untermühlaustraße 27.— Fiedler, Friedrich Hermann, Hilfs- arbeiter, 15. 4. 1875, Hafenstraße 26.— Hefner, Maria, geb. Böhm, Hausangestellte, 4. 1. 1903, Seilerstraße 11.— Unger, Martha Anna, geb. Scherf, 21. 11. 1907, Wa., Straßenheim, Orts- straße 10. 5 21. 8. 51: Fuchs, Vinzenz, früherer Arbeiter, 30. 9. 1864, Wa., Speckweg 25-27.— Schwenker, Anna Katharina, geb. Schmitt, 6. 6. 1876, Qu 7, 1442.— Wurth, Philippine, geb. Kempf, 22. 3. 1875, Ne., Casterfeldweg I Nr. 11. 22. 8. 51: Walther, Karl, Dreher, 23. 11. 1888, Kä., Poststraße 53. — Theobald, Juliana Theresia, geb. Drescher, 15. 10. 1893, Wa., Sbeckweg 96.— Kornmeier, Otto, Schrotthändler, 24. 1. 1896, F 7, 13.— Götze, Helene, geb. Kusian, 21. 3. 1883, P 7, 25. Wolf, Luise Auguste, geb. Frank, 16. 3. 1887, Alphornstraßge 20. 23. 8. 51: Böhringer, Katharina, geb. Kurz, 27. 3. 1882, K., Mannheimer Straße 94.— Klöpfer, Hans Wilhelm, kaufm. An- Sestellter, 7. 1. 1897, Fe., Neckarstraße 45. Hansche, Erwin Alfred, Kesselschmiedemeister, 26. 9. 1905. Luisenring 22. Alt, Rosa Helene, geb. Müller, 1. 8. 1886, Eichendorffstraße 34. 24. 8. 51: Brinkmann, Charlotte Wilhelmine, geb. Rau, 20. 6. 1870, U 4, 14.— Dietz, Maria Magdalena, geb. Schäfer, 15. 6. 1858, Mühldorfer Straße 6.— Schuy, Philipp Ferdinand, Elektro- schlosser, 31. 10. 1889, Fe., Brunnenpfad 15.— Lang, Josef, Elek- tromonteur, 15. 4. 1909, Rh., Herbststraße 33.— Hanika, Lud- Wig, früherer Maurer, 22. 6. 1871, Neckarspitze 16. 25. 8. 51: Boos, Anton Eugen, früherer Baunternehmer, 31. 1. 1879, Hebelstraße 23.— Veith, Kari Heinrich, früherer Maschinen- Schlosser, 10. 8. 1880, Draisstraße ia,— Maier, Margaretha Bri- 81825 geb. 8 1255 5 3 F ecdllung 6.— Schmitt, Erika Luise, Postassistentin, 12. 2. 1922, Wind Grease 9 26. 8. 51: Haberkorn, Franz Peter, Oberkrankenpfleger, 29, 6. 1887, Langerötterstraße 79.— Brusius, Luise, geb. Gosert, 20. 12. 1868, Beethovenstraße 18. Maucher, Mattäus, Ober- straßenbahnschaffner i. R., 15. 9. 1883, Windmühlstraße 33a. 27. 8. 51: Rudolph, Helmut Hans, Packer, 21. 10. 1915, Viern- heim, Berthold-Pfennig- Straße 28. Stepn- U. 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September befindet sich die ehemalige Not-Apotheke Lindenhof unter ihrem alten Namen Stephanien-Apotheke wieder in den neuerrichteten Stammràäumen Meerfeldstraße 74 Telefon 438 96 Bei dieser Gelegenheit möchte ich der Bevölkerung des Linden- hofes für das Vertrauen und die Hilfe, die sie mir in schwerer Zeit erwies, meinen herzlichsten Dank aussprechen. Mit der Bitte, mir auch fernerhin das volle Vertrauen zu schenken, beginne ich den neuen Abschnitt in der Geschichte der Stephanien-Apotheke. Nans Opp, Apotheker Sehllreck. F2.9 Groses Lager in Haargarnteppichen, Kokosläufern, Matten und Wachstuchen Ira Sexta— Oberprima mit Aufgabenüberwachung bis einschließlich UI können täglich erfolgen. Anfang Oktober Beginn neuer Abendkurse Unterrichtsziel 1. bis einschl. Pensum der U II einer staatl. Schule 2. Abitur(Reifeprüfung). Aufnahme täglich. Mannheim, M 6, 11 Tel. 4 16 82 Die Direktion J Spannende Lektüre Nach einer Zeichnung von Jean Honoré Fragonard Zu spät! Von Rudolf Schneider-Schelde i „Es ist zu spät“, sagte sie lächelnd, als er sie ansprach.. „Wieso zu spät“, sagte er,„es ist doch nie zu spät“. Er war verlegen, sie lächelte so sicher und zog so sicher ihre Handschuhe an, es War im Cafe, sie hatte nach dem Theater noch ein Glas Himbeersoda getrunken, und jetzt wollte sie gehen. Sie saß am selben Tisch wie er, sie hatte nur zögernd dort Platz genommen, aber das Café war sehr voll ge- Wesen. Er hatte eine Zeitung gelesen, als sie gekommen war, aber dann las er nicht mehr, sondern schaute sie an. Er schaute rück- Siehtsvoll und Eürückhaltend, aber er schaute Sie merkte es natürlich. Sie fand inn nett. Sie sah ihn nicht an, aber sie sah ihn genau, sie konnte das so gut wie andre Mädchen, und vielleicht hätte sie sich auch mit ihm unterhalten, aber er redete nicht. Sie konnte nicht gut zu reden anfangen. Sie ahnte, dag er gern geredet hätte; schade, dachte sie. Er dachte noch viel mehr, und grade, als sie gehen wollte, fing er zu reden an. Aber jetzt war es zu spät, sie sagte es, und die ganze letzte halbe Stunde schwang in den paar Worten mit, besonders schwang mit, daß er alles versäumt batte. Er ver- stand sie genau, und nun gab er sich nicht zufrieden und wurde gesprächig und so, daß sie lachen mußte Damit hatte er gewonnen. Er ging mit ihr weg und brachte sie bis Vor ihr Haus, das ziemlich in der Nähe lag, Viel zu nah für ihn oder das, was alles er Sern gesagt hätte, und darum schlug er vor, noch spazieren zu gehen, die Straße entlang, dort hinüber, wo Bäume Waren, er dachte an die Bänke, die unter den Bäumen standen. Es War eine schöne Nacht. Es ist zu spät“, lächelnd. „Immer zu spät“, sagte er,„es ist doch noch so früh“. Es war noch nicht einmal Mit- ternacht, er wurde beredt und malte die Nacht und den Mond und die Sterne in so Prächtigen Farben, wie es eigentlich nicht nötig war, da sich das alles spürbar in näch- ster Nähe befand. Aber sie verstand ihn, sie ahnte, daß er eigentlich mehr sie malte als die Nacht, und sie war zufrieden mit dem Bild und fühlte sich von seinen Worten ange- rührt. Sie zog unsicher ihre Handschuhe Aus, Weil sie ihm zum Abschied die Hand reichen Wollte, und fand ihn noch netter als im Café. Er lieg ihre Hand nicht mehr los. Er gewann das Spiel und führte sie unter die Bäume und saß eine Weile mit ihr auf einer Bank, mit viel Anstand und Abstand. Er sprach von sich und der Welt und machte sie neugierig, und dann gingen sie noch ein Stück und standen plötzlich vor einem Haus, ind er sagte, hier wohne er, und er würde ihr furchtbar gern seine Bilder und Bücher zeigen. Er sagte es drängend und sah sie in der Dunkelheit mit glühenden Augen an. „Es ist zu spät“, sagte sie wieder und schüttelte leise den Kopf. „Das alte Vorurteil“, sagte, er,„sonst nichts, das ganze Leben wird Ihnen entgehen, Wern Sie ewig denken, es ist zu spät.“ Sie gab nicht mit Worten nach. aber in der Tat, denn er hatte sie langsam in eine Welt ver- setzt, in der es wirklich nur ein Vorurteil War, sich nicht um Mitternacht hübsche Bil- der anzusehen, sie ging die Stufen zu seinem Haus hinauf und wußte nicht recht, wie ihr geschah. Sie war ein feines Ding und kein gewöhnliches, aber gerade, weil sie fein War, hatte ein Zauber über sie Macht. Jetzt kam wohl alles darauf an, ob er wirklich ein Zau- berer oder nur ein Schwindler war. Es konnte sein, daß er beides war, es würde sich her- ausstellen, und insofern kam alles wieder auf das Mädchen an, ob sie ihn zum Zaube- rer oder zum Schwindler machte. Er zeigte nr seine Bilder, die hübsch waren, und dann versuchte er sie zu küssen. Sie wollte nicht. Sie wandte sich mit einer unbewußten Bewegung rasch zur Tür, aber er kam ihr zuvor und vertrat ihr den Weg und stand halb bittend und halb drohend vor ihr. sagte sie wieder „Es ist zu spät“, sagte er spöttisch mit ihren Worten, aber da wurde die Macht des Mädchens wirksam. Etwas an ihrer Haltung verursachte ihm Scham. Er schwieg, sein Trotz schmolz. Sie merkte, daß sie ihn über- wand und verzieh ihm. Er traf sie plötzlich in einer dritten Welt, fern der Begegnung im Café und fern der Versuchung soeben, es konnte sein, daß es die Welt der Liebe war. Er sah erstaunt und zaudernd dort hinein, es schien, daß er nicht über die Schwelle Wollte. Sie setzte sich wieger an seinen Tisch in seinen Stuhl und er verwunderte sich, daß Vahrheit wurde, was Vorwand gewesen war, daß er ihr wirklich seine Bilder und seine Bücher zeigen wollte, sonst nichts. Mit leiser Scheu genoß er den Zauber, der aus dem Schwindel wurde, und fühlte beglückt, wie ihr Vertrauen ihm entgegenkam. Es war auch etwas Wehmut in ihm, er ahnte, daß er einen guten Tausch gemacht hatte, aber es war doch ein Tausch, ihm schien, er hatte etwas dafür verloren. Als er sie schließlich nach Hause brachte und ihr auf Wiedersehen sagte, bot sie ihm von selbst die Lippen zum Kuß. Er küßte sie, aber es war ein andrer Kuß, als er ihn vor kurzem begehrt hatte. Er empfand Zärtlich- keit dabei und liebkoste sie vorsichtig und schwieg und empfand auch wieder Wehmut. Es ist zu spät, dachte er bei sich. Er sagte es nicht, aber sie lächelte und sah nicht so aus, als ob ihr bang wäre vor irgendetwas, und es schien, sie hatte erraten, was er dachte. Ehe sie ins Haus schlüpfte, sagte sie mit einem winzigen Kopfschütteln und einer siegesgewissen Süßigkeit, die jede Verlok- Ung enthielt, so leise, wie man ein Geheim- nis verrät:„Es ist zu früh.“ nur an diesen Menschen. Stets sehe ich sein Lächeln, höre seine liebe Stimme und er- schauere. Sie stellte sich ihn am Klavier vor, sein Antlitz von Musik umwoben, von dieser göttlichen und verfluchten Musik, deren Zauberklang sich so böse in den ohn- mächtigen Nerven, festsetzt, daß sich der Mensch von ihr nicht losréißen kann. „Was soll nun aus mir werden?“ sagte sie sich tonlos, aber mit bebendem Mund. Sie sah sich auch selbst am Klavier, ihre schlanke Gestalt im goldgestickten weißen Abendkleid an das schwarze Klavier ge- lehnt. Diese auf das Klavier gestützte Frau schien ihr eine Fremde zu sein, nicht sie, eine ganz andere, die mit dem letzten Aus- klang der Sonate dahinschwebt. Die Frau, die hier am Schreibtisch grübelt, ist auch eine andere, sie trägt einen Kamelhaar- mantel, den sie haßt, den sie aber anziehen mußte, weil die Heizung noch immer nicht in Ordnung war, obgleich es dem Hauswart schon vor geraumer Zeit gesagt wurde. Es ist kalt, ein fröstelnder Vormittag, die haus- liche Arbeit muß gemacht werden, im Bade- zimmer arbeitet der Installateur und das Mittagessen muß rechtzeitig fertig sein. Sie seufte nochmals und stand auf. Die Träumerei hatte sie wieder betört, wie eine Schlaf wandlerin schritt sie dem Badezimmer zu. Vor ihren Augen tanzten wogende Kreise, Aas Antlitz des Mannes leuchtete durch sie. Diese Wogen drohten sie mitzureißen. „Hier ist ein völlig neuer Hahn gnädige Frau Wenn wir den da ausbessern, ist er in einer Woche irgendwo wieder leck.“ „Gott im Himmel, wieder eine neue Aus- lage. Warten Sie doch, bitte, einen Augen- blick, ich rufe nur schnell den Hausverwalter An.“ Sie trat zum Fernsprecher und wählte die Nummer des Hausverwalters, Sie sprach, e klärte, setzte auseinander und feilschte. Dann überreichte sie den Hörer dem Install und eilte in die Küche, um nach dem Mittag- essen zu sehen. Zurückgekehrt übernahm sie den Hörer, wWwar aber nur mit einem Viertel ihres Bewußtseins bei der 8 8 drei Viertel ergab sie sich der gr suchung, dem Zauber des allgegenv Mannes. Ihr Herz krampfte sich zus Sechs Jahre lebte sie nun schon in einer geruhsamen, ereignislosen, braven Ehe- gemeinschaft. Was sie in der Zeit ihrer Ver- lobung für Liebe hielt, ach, das verrann nach der Hochzeit sehr bald Schlee Ehe jedoch nicht, sie lebten nur still neben- einander, ohne Aufregungen und ohne Stö- rung von dritter Seite, denn jeden Versuch eines Mannes, sich ihr zu nähern, zertrat sie schon im Keim und betrog ihren Mann nie- mals. Ein wohlgestaltetes, laues, beruhi- gendes Leben. Nun aber überrumpelte sie dieses Gefühl ganz wie ein Erdbeben. Wie mochte es nur entstanden sein? Vielleicht War die Musik daran schuld, ja, vielleicht Wirklich die Musik! Eines Tages gewahrte sie plötzlich, daß dieser Mann Tag und Nacht ihre Gedanken und ihr Herz beschäftigte. Eine schreckliche Angelegenheit: auf der einen Seite das Pflichtbewußtsein und die anerzogene Zurückhaltung, auf der anderen Seite diese mit elementarer Wucht erwachte Liebe, in der ihr ganzes Wesen wie das Laub im Sturm erbebte. Wie sollte es sich an das at war die „Kannst du denn nicht einmal solche Lappalien selbst regeln? Kann man dir nicht einmal die einfachsten Sachen anvertrauen?“ Die Frau gab keine Antwort. In solchen Fällen ist eine Antwort überhaupt nicht am Platze. Kopfschmerzen machen nervös und ungerecht. Dafür muß ein Mensch Verständ- nis haben und eine Ehefrau noch mehr, Sie lief eilends um eine Decke Der Mann warf sich auf eine Couch die unter der Last des früh zur Fettsucht neigenden Körpers laut aufstöhnte. Die Frau hüllte ihn sorgfältig ein, richtete die Ecken der Decke und zog einen Stuhl zur Couch. Ihr Mann liebte es, wenn in solchen Fällen jemand neben ihm salB. Aber reden durfte man mit ihm nicht. Also saß sie still neben ihm Der Mann schnaufte laut, seine Wangen und das Kinn bedeckten Bartstoppeln, denn er hatte in der Frühe keine Zeit zum Rasieren gehabt. Der Frau kam wieder der glatte, feine Kopf in den Sinn, wie er sich über das Klavier neigte. „Gibt es heute abend etwas?“ fragte der Mann. „Nein, ich habe nichts vorgemerkt. Wir sind zu Hause. Wird es schon hesser, ver- geht der Schmerz?“ 5 Sanzen Ut. Seufzer klang seine Un. eine Tasse * 25* 550 . 2 r e 2. 2— 8 8 e 5 Samstag, 1. September 1951 N * MORGEN 1 Eine verliebte, verheiratete Frau/ von bolt nersaryi Die Frau blieb in der Mitte des Zimmers dünne Astchen des Lebens klammern, um„Ja, es ist mir etwas leichter. Einige stehen und schloß die Augen. Sie preßte nicht herunter gerissen zu werden? Jetat, Minuten Ruhe und ich bin wieder Wohlauf die Handflächen an die Wange und seufzte jetzt müßte ihr Mann zugegen sein, er müßte Das ist ein ausgezeichnetes Pulver. Beko. tief und lang. Was sie in ihren Gedanken zärtlich sein, aufmerksam und beruhigend, men wir Rindfleisch zum Mittagessen? schon seit Tagen verfolgte, was sie beunru- damit man sich zu ihm flüchten könne.„Leider, mein Lieber, du mußt dich uit higte, quälte und zugleich mit Wonne er- Als hätte er den unausgesprochenen Ruf Schinken begnügen. In der füllte, was mit ab wechselnder Kraft auf sie vernommen, trat der Mann ins Zimmer. gebung war kein brauchbares Rindt 5 einstürmte, jetzt überfiel es sie mit einer„Du bist schon so früh nach Hause ge- aufzutreiben“ a besonders stürmischen Woge. Sie taumelte kommen?“. 5 Der Mann antwortete nicht, seufzte 1 schier darunter. Es schien ihr, es wäre nicht„Wir sind etwas früher fertig geworden Rr i 1 bloß Grübelei, was ihr den Boden unter den und ich habe kurchtbare Kopfschmerzen. Vor zufriedenheit mit der Haushaltführung 10 Füßen entzog, sondern eine richtige Sturm- dem Essen möchte ich mich noch ein Weil- Nur Geduld, Geduld, sagte sich die Frau 4 flut. Sie öffnete die Augen und suchte nach chen hinlegen.“ kam aus dem Amt nach Hause, ist wü einem Sessel, nahm dann am Schreibtisch„Hast du ein Pulver genommen?“ ee Platz und stützte das Haupt in die nde.„Sogar zwei. Wenn ich ein wenig ruhe, N 5 3 5 iI 5 St f 0„Wir sollten jemand für Es kann kein Zweifel mehr bestehen, ich bin vergeht der Schmerz bis zum Mittagessen. M Ick ach dem Abendessen einladen“ verliebt, stellte sie schon zum hundertsten Hoffentlich! Gibt es etwas Neues?“ 2„ essen e en“, be. Male in den drei Tagen fest. Sie stellte es Sie berichtete über die Arbeit der Instal- 5 3 niein Liebe fest, wie ein Mensch, der eine Krankheit in lateure, über den Hahn im Badezimmer und 5 8 12 3 D Ul Wen sollen sich argwöhnt und sich ständig beobachtet. übe n Hausverwalter. Der Mann schleus WIr denn N„ Ja, ich bin verliebt, sagte sie sich, ich kann dert e Schuhe von den Füßen und 20g„Vielleicht diesen Kühn, er hat lange Zelt — an niemanden und an nichts sonst denken, Pantoffeln an. in Amerika gelebt. Ich möchte ihn ein bib. chen über die dortigen Verhältnisse ag. horchen.“ Die: Frau fühlte sich erblassen und ihr Herz unerträglich heftig pochen Sie stand auf und ging zum Fenster Als sie den Mund zur Rede auftat, gehorchte ihr die Zunge nicht. Endlich fand sie doch die Sprache wieder: „Es ist doch besser für heute abend gie. manden einzuladen Auch f dich ist ez besser, wenn du dich rechtzeitig, ins Belt begibst.“ „Ach, du bist aber langweilig, meine Liebe“, sagte der Mann verdrossen,„leicht hat man es mit dir wahrlich nicht“ „Sei nicht böse, auch ich habe Kopk⸗ schmerzen“, antwortete die Frau leise. Der Mann winkte ab und sie begaben sd zum Mittagstisch Nein, nein, es darf nicht sein, es darf nicht sein, beschwichtigte die Frau ihren Schmerz. 5. „Hier das Bild, es hängt schon wieder schief“, sagte der Mann auf dem Weg ig Speisezimmer,„dir muß man alles hundert mal sagen“ Ur (Genehmigte Uebersetzung aus dem Ungarischen). Rosa Pfefferminzkugeln/ von dent Ln Sie hieß Karoline, aber man nannte sie Carrie, nach ihrer englischen Mutter. Schlaksig und wortkarg hockte sie in der Mädchenbank der Obertertia. Mit ihrem schmalen Gesicht und den großen Augen sah sie im grünen Strickkleid wie ein ver- träumtes Hupfergras aus. Wagte ich aber an ihren Zöpfen zu ziehen, dann wurde sie wach und nannte mich einen grünen Jun- gen. Mitunter streckte sie mir die Zunge heraus, Das änderte sich eines Morgens, Als ich ihr auf dem Schulweg begegnete und einen Kirschkern vor die Füße spuckte. Sie Sah mich dunkel an und sagte vorwurfsvoll: „Warum bist du eigentlich immer so garstig zu mir?!“—„Ich urid garstig?“ Ich lachte 1„ Kahn dich doch ganz gut lei- Wieg diese Erklärung tot „Bist du mit der Algebra fertig 118 Ul 1 geworden? Ich glaube, ich kapiere das nie.“ Ich öffnete die Büchermappe und über- reichte ihr mein Heft zum Abschreiben. Und kortan schritten Wir einträchtig über die Granitschwelle der Schulpforte. Zines Tages, als Carries Eltern verreist waren und das Hausmädchen Ausgang hatte, ließ ich hinter der Gartenhecke des Fabrik- besitzers Losebruch den Pfiff des Bussards ertönen. Carrie erschien im Matrosenkleid und sperrte das Zauntürchen auf. In der Veranda war der Tisch gedeckt. Carrie strich Butterbrote und nötigte mich, den Honig mit dem Löffel zu essen. Nach dem Tee Biel- ten wir uns im Salon auf, der mit Plüsch- möbeln ausgestattet war. In der Mitte stand der Flügel, über wölbt von einer Zimmer- Palme. Ich öffnete ihn und schlug einen Dreiklang an.„Laß uns vierhändig spielen“, sagte Carrie. Sie stellte die Noten der„Pe- tersburger Schlittenfahrt“ auf, die wir mit Dauerpedal herunterrasselten. Dann kam Carrie auf den Einfall, Hausball zu spielen. Sie steckte sich die Zöpfe hoch und zog das 81 Das verschwundene Bündel Von Sait Faik Ich weiß es noch genau: An dem Abend, als sie in unser Haus kam, stand ich im Schatten des Maulbeerbaumes mit meinen Spielkameraden zusammen und erzählte ihnen, wie ich das Schwimmen erlernt hatte. Sie konnten alle nicht schwimmen; daher hörten sie mir mit/ offenem Munde zu. Als sie an die Gartentür kam und mich rief, prahlte ich noch lauter, um die Betroffenheit nicht zu zeigen, die mich bei ihrem Anblick überkommen hatte:„ auf einmal ist der Boden unter meinen Füßen weg und ich schlucke Wasser— aber meint ihr vielleicht, ich hätte Angst gehabt?—“ „Der junge Herr soll zu seiner Mutter kommen!“ Das war ihre Stimme.„Komme schon“, brummte ich. Und dann erzählte ich mein nasses Abenteuer in ein paar Sekun- den zu Ende. Als die anderen fort waren, Sing ich auf die Gartentür zu, wo sie noch immer auf mich wartete. Sie sah mich nicht an. Ihre Blicke waren bei einem Stieglitz, der im Quittenbaum sang.„Ist das eine Nachtigall?“ fragte sie.„Dummes Zeug“, sagte ich,„ein Stieglitz.“ Dann kamen wir in die Küche, ich zuerst, sie hinterher. Ich konnte es mir nicht versagen, sie ganz über- flüssiger weise zu fragen, was sie in unserem Hause wolle. Und von dann ab gab es keine Qualerei, die ich ihr nicht zugefügt hätte; ich, ein tyrannisches, sadistisches Herren- Söhnchen, wie es im Buche steht. Das seltsamste war, daß sie trotz meiner Grausamkeit etwus wie eine kameradschaft- liche Vertrautheit gegenüber dem fast Gleichaltrigen zu empfinden schien, der ihr ins Gesicht spie und sie schlug. Dann geschah etwas noch seltsameres: In einer klaren Winternacht träumte ich von ihr, mit den aprikosengroßen Brüstchen unter dem schwarzen Unterkleid, nahe dem schlanken, Weichen Hals, mit den an den Spitzen sonnengebleichten schwarzen Haaren und den im Vergleich zu dem braunen Gesicht un- gemein weißen nackten Füßen. Ein Greis, in dem ich damals meinen Großvater und später einen alten Derwisch zu sehen glaubte, (heute stelle ich mir den abendländischen Weihnachtsmann etwa so vor), faßte mich bei der Hand, legte ihre Hand in die meine und sprach, während seine buschigen Augen- brauen sich bis zu den Lidern hinabrunzel- ten: Ihr sollt nun immer gut zueinander sein!— Und dann war ich immer gut zu ihr, in jenem seltsamen Traum, dessen Fortgang so War: Wir gingen Hand in Hand unter dem Maulbeerbaum, der Stieglitz sang zwi- schen den Quitten. Am Himmel erglänzten riesige Sterne. Der ungeheuer große Mond erfüllte einen Teil des Horizontes mit seinem Licht, das wie ein kristallklarer See mit Kieseln auf dem Grunde aussah und auf den Wir beide zuschritten. Soweit kann ich mich noch heute zurückbesinnen, denn dieser Traum hatte wie eine Verzauberung auf mich einge wirkt. Der folgende Morgen begann mit strah- lender Sonne, in der Klarheit und in der reinen Atmosphäre meines Traums, in dem ich noch immer lebte, als ich nun in den Garten ging, das Eis am Brunnenrohr ab- brach und mir das Gesicht mit eiskaltem Wasser wusch. Dann traf ich sie im Haus- flur. Sie hielt den Schuhputzlappen in der Hand. Ihre mandelförmigen Augen waren geschwollen, ihr Gesicht sah unge waschen aus. Auf dem schlanken Hals waren rote Flecken wie von Flohstichen zu erkennen. Während sie meine schuhe reinigte, beugte ich mich zu ihr nieder. Mit einer ganz un- gekannten Lust näherte ich meinen Mund ihrem Kopf, bis er ihre Haare berührte. Mit den Zähnen riß ich zwei, drei Haare aus. Sie waren zur Hälfte Pechschwarz, zur Hälfte blaßggelb; ich untersuchte sie auf dem Schul- weg, noch immer in meiner Traumverzaube- rung. Aber unsere Gespräche nahmen immer den gleichen Verlauf. Etwa 80:„Hast du meine Schuhe geputzt, Mädchen?“„Gewig doch, junger Herr!“«„Lüg' nicht, du hast sie nicht geputzt!“ Und schon blieben ein Paar von den halb schwarzen, halb blaß gelben Haaren in meiner Hand. Sie sank auf der Stelle wie ein Häufchen Elend 2u- sammen und begann lautlos in sich hinein- zuweinen.(Soweit ging übrigens meine Ro- heit nicht, dag ich nicht in diesem Augen- . blick ein gewisses nervöses Unbehagen emp- kunden hätte.) Oder:„Hast du schon wieder meine Schul- tasche durchwühlt, Mädchen?“!„Ich habe nur die Bilder in Ihren Büchern angeschaut, junger Herr!“—„Warum tust du das?“ „Ieh habe sie so gern. Und darauf Wollte ich zu ihr sagen:„Aber ich habe die h gern, Mädchen, noch viel mehr als die Damaszener Pistazien, die ich jeden Tag esse, ohne dir davon zu geben. und wie ich in die Süßigkeit hineinbeiße, so möchte ich auch dich mit Haut und Haaren verzehren.“ — Diese Worte, die ich noch so genau weiß, Sprach ich natürlich nie. Und dann war da noch ein anderer Tag. „Mädchen!“—„Ja, junger Herr?!“—„Ach nichts.—„qunger Herr!“„Ja, Mäd- chen?!“—„Ach, nichts“ Wir saßen nebeneinander unter dem Maulbeerbaum. Die Worte, die ich eben auf- zeichnete, sprachen wir zwar nicht, aber es hätte gut so sein können. Ihr Kopf lag auf meinen Knien, und ich atmete den Geruch ihrer Haare ein. Es war ein Vormittag im Sommer, als meine Mutter uns so über- raschte. Ich rannte durch die Gartentür auf die Straße und floh zum Strand, wo ich das lauwarme Wasser bis zum Abend nicht ver- lieg. Dann traf ich mich wieder mit meinen Spielkameraden hinten im Garten. Aber meine mutwillige Stimmung war fort. Mein Blick war fortwährend gut die Gartentür gerichtet, die, so dachte ich, in jeder Minute aufgehen mußte. Aber. sie kam nicht, mich zu rufen. Schließlich gingen die andern und ich trat ins Haus. Sie war auch nicht in der Küche. Wo das Bündel mit ihrer kläglichen Habe lag, oben in einem Bodenwinkel, das wußte jeder im Haus, Immer, wenn irgend etwas fehlte, wurde es zu allererst stillschweigend in diesem aus roten, Weißen, gelben und blauen Flicken zusammengesetzten Kleider- sack gesucht. Aber die von Naphthalingeruch erfüllte Bodenecke War leer, so sehr ich auch suchte. Aus dem Türkischen übersetzt von H. Wilfrid Brands). Grünseidene ihrer Mutter über, das eine Litanei von Häkchen besaß, die ich geduldig schloß. Ich selbst schlüpfte in ihres Vatets Bratenrock, der auch wie ein Clowmnsgewand umschlotterte. Um den Hals schlang ich dl; Plastronkrawatte eine breite Haarschleifem Carrie. Arm in Arm schritten wir feierlich durch den grünen Salon. Carrie drehte De Stimme seines Herrn“ auf, und aus den meistermarsch. Ich verbeugte mich vor mei- ner Dame, preßte ihr die Rechte auf das Schul- terblatt und schob mit ihr über den Peppich. „Carrie wechselte die Platten, ich 20g den Apparat auf. Dabei stieß ich die schönste Bli- menvase um. Das Wasser rann übe die Tischplatte und sickerte in den Pepser du meine Güte“, rief ich. Doch Carrie nie mir im langen Abendkleid wie eine abge⸗ klärte Großmutter zu.„Mach' dir nichts dar- aus“, sagte sie seelenruhig.„Scherben bedeu- ten Glück.“ Sie las die Scherben auf, ich leb Schalltrichter quarrte zackig der Deutsc den Tisch trocken. Damit war die Stunde ent. zaubert. Gedankenlos steckte ich die Hand in die Tasche des Bratenrocks und zog eine Blechdose hervor, die mit klebrigen 7083 Pfefferminzkugeln gefüllt war. Wir nahmen beide davon und hauchten uns gegenseitig den frischen Geruch ins Gesicht. Als wir die Ballgarderobe abgelegt hatten, führte mich Carrie in ihr Zimmer. möchte dir noch was zeigen“, sagte sie unt öffnete einen Karton. Der Anblick ließ mein Herz höher schlagen. Es war eine nagelneu Eisenbahn. Ich ergriff die Lokomotive und drehte sie nach allen Seiten.„Das hat mit mein Onkel zum Geburtstag geschickt“, sagte sie.„Wunderbar“, ich staunte, ehrlich begel, stert.„Wollen wir die Lok rasen lassen „Ein andermal“, meinte Carrie.—„Schade, entgegnete ich.„Die Eisenbahn wäre noch schicker gewesen als die Hopserei im grünen Salon.“ ö „Findest du?“, fragte sie gedehnt und wark einen schillernden Blick auf mich. Sie Fam mir plötzlich viel älter vor. Sie brachte mich zum Gartentürchen. Ich gab ihr die Hand „Servus, Carrie“, sagte ich obenhin. Sie schien gekränkt zu sein. Da küßte ich sie flüchti auf die feuchten Lippen. Sie schmeckten streng nach Pfefferminz. Schon im Gehen rie ich zurück:„Vielleicht heirate ich dich eil mal!“ Ich spekulierte dabei auf die Biel bahn. Jedoch diese Spekulation sollte fell schlagen. Wenig später setzte sich Fabrikbe⸗ sitzer Losebruch zur Ruhe, Carrie verlie Plötzlich die Schule und zog mit ihren Eltern nach England, in die Heimat ihrer Muttel Damit endete meine erste Liebe, bevor 151 1 grünen begonnen hatte. Inzwischen sin ahrzehnte vergangen, und noch imme kaufe ich mir zuweilen rosa Pfeffermins kugeln Der Pegasus schlägt aus Ein literarischer Stilblüten, 8 trau 1 Die Liebe entlockte ihr die ee Melodien, die bis dahin stumm in ihrem Schoß geruht hatten. 15 Aus:„Via Mala“ von John Enitte 5 Auf einmal aber trat Kälte in ihr 15 und rieselte von da den Rücken herun 118 Ich sage dir: in seinem Hals lügt Schelm. 5 Aus:„Der Erwählte“ von Thomas 1750 Der Tisch schweigt und beugt sich üb die Kaffeetassen. Aus:„Die Hochzeitsreise“ von Heinrich Spoerr! bim Die beiden Damen erschienen 1 wie zwei brave Hennen, die kurz e ander mehrere Eier gelegt hatten un 1 5 warteten, ob noch etwas nachkom werde. 5„ Aus dem Roman„Befreite Hände von Erich Ebermayer 97 Den Abend möcht ich wirklich mal Tag sehen! Aus:„Kubinke“ von Georg e 3 5 0 Hier im Lande Romsdalen habe ich 155 mit solchem Eifer auf das Faulenzen 5 legt, daß mir kaum eine freie Minute m bleibt. Aus:„Myrdun“ von Ernst Jünger 8 Herausg verlas · drucker chefred br. K. H. H. H Feuillet pr. F. W hafen: männ; 8 F. A. Sir Bankko! gesellscl kommu heim. P Ludwigs — 6. Jahrg EB Messen Zinn Deutsch gestand Zeitalte: scher Ge gehens national scharf geschäft Freiheit uns unf. „Nur gelbstbe sieht, k gen, di nötig si Er wies heute n erreicht Kraft J. ange wie gen die des deu ent gen Expansi lege de gamtim] mehr a Jahres! 5 Sire Fran werks mg d ber ungs ve Mmiste: enstwe gebieter blkenbe vor rub Die Normal. der gro fallindu den Be beitgebe beit wi zende nerzu, da Z wi. Cewerk Veberei Aelt w. geberve industr: zu den nomme verhan- tung Porden l Mad. Heeres reisen, im Geb den. Ih. nis der einer a nien ge Genf mer„2 dem V. werden tet, an men. D tikeln Weltstr den Mi den un rer 1 80ll. Pitts kommu Vania, walttat ten St haben. neun P einigte kungen, Mit de verfahi nate de Was minalp künren⸗ genomt Zum 85 Zur Las sind di nistisck kanisck Wochen Ney den U am 83 Vork ker„A (GAT kurzer