5 SE. Einig L Wohlauf, r. Bekom. essenꝰe it dich. mzen Um. Rindfleisch dufzte aber Seine Un. hrung mit ie Frau, e „ist müde ine Tasse laden“, be. Wen sollen lange zel mn ein bib. misse aug. n Und ihr Sie stand den Mund die Zugge 1e Sprache Abend nie. dich ist ez g. ins Beit lig, meine sen,„leicht 1 abe Kopf. leise. gaben Sich darf nicht chtigte die aon wieder n Weg ins s hundert ang aus dem nch das eine h geduldig res Vaters nsgewand ang ich als schleife von ir feierlic krehte„Die aus dem Deutsch. h vor mei. das Schul en Teppich. 1 Log den Wönste Blu- üben die Ser N Wrie nickte eine abge⸗ nichts dar- ben bedeu- uf, ich rieb stunde ent. lie Hand in 20g eine rigen T0854 ir nahmen gegenseitig legt hatten, mer, gte sie und L ließ mein nagelneue notive und as hat mit ickt“, Sagte Iich begei- n lassen““ „Schade“ Wäre noch im grünen it und warf 1. Sie Kam achte mich die Hand. „Sie schien sie flüchtig schmeckten Gehen riel 1 dich ein- die Eisen- zollte fell. Fabrikbe- je verlieh ren Eltern + Mutter. bevor sie chen sind n immer erminz- aus lüten⸗ seimlichen in ihrem cnittel ihr Haar erunter. lügt der omas Mann sich über n Joachim ninterein- und nun hkommen bände“ von mal bei ermann ich mich zen ver- ute mehr ger 1 4 17 1 0 0 Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, k. u. Hauser; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: f. A. Simon. chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. Kommunale Landesbank, sämtl. Mann- deim. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Mamm meimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 61-56 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 Zudwigshafen Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 68 Dreis: Monatl. DM 2,80 zuz. DM J 40 DVostbezug mtl. DM 3, 20 zuz, nr. Kreuzbandbezug außer sonntags. apreisliste Nr. 9. infolge höherer uin Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- ag keinerlei Gewähr. eee 6 Jahrgang/ Nr. 204/ Einzelpreis 15 Pf. Frankfurt.(dpa) Die Internationale Messen aufzuweisen. Zinn sagte, mit dem Tage, an dem Deutschland die volle Gleichberechtigung zu- gestanden werde, beginne nicht nur das Zeitalter des Ueberwindens nationalpoliti- cher Gegensätze, sondern auch das des Auf- gehens der National wirtschaften in über- nationale Wirtschaftsgebiete. Er wandte sich scharf gegen illegale Interzonenhandels- geschäkte.„Wär dürfen nicht den Feinden der freiheit die Waffen liefern, mit denen sie uns unfrei machen wollen.“ „Nur ein freies Volk, das sich in seiner Selbstbestimmung und Freiheit bestätigt gleht, kann jene Höchstleistungen vollbrin- gen, die um der Freiheit der Welt wilen nötig sind“, erklärte Vizekanzler Blücher. Er wies darauf hin, daß Deutschland auch heute noch nicht eine ausreichende Ausfuhr erreicht habe, noch immer nicht aus eigener Kraft leben könne und auf fremde Hilfe angewiesen sei. Er wandte sich weiter ge- gen die Auffassung, daß die Ausweitung des deutschen Exportes auf rund 170 Pro- ent gegenüber dem Stande von 1938 eine Expansion bedeute. Trotz der Exporterfolge lege der deutsche Lieferanteil an dem Ge- amtimport der übrigen Welt heute noch mehr als um ein Viertel hinter dem des Jahres 1938. Frankreich dagegen habe seine Streikausdehnung in Hessen zurückgestellt Frankfurt.(dpa) Die hessische Metall- geherkeschaft Hat beschlossen. die Ausdeh- des Metallarbeiterstreiks wegen der üg heute(Montag) vorgesehenen Schlich⸗ uesverhandlungen bei dem bessischen Mister präsidenten Georg August Zinn enstweilen zurückzustellen. In den Streik- gebieten Frarikfurt. Darmstadt. Hanau und bkkenbach soll jedoch die Arbeit nach wie vor ruhen. Die Arbeitnehmer der Telefonbau und Normalzeit GmbH.“ in Frankfurt, einer der größten Betriebe der hessischen Me- tallindustrie, werden nach übereinstimmen- den Berichten yon Gewerkschaft und Ar- beitgeber verband heute(Montag) die Ar- beit wieder aufnehmen. Der Bezirksvorsit- zende der 18 Metall. Hans Eick, erklärte merzu, der Streik sei aufgehoben worden, da zwischen der Betriebsleitung und den Gewerkschaften ein neues befriedigendes Vebereinkommen über die Lohnfrage er- elt worden sei. Ein Sprecher des Arbeit; geber verbandes der hessischen Metall- industrie betonte dagegen, daß die Arbeit u den alten Bedingungen wieder aufge- nommen werde, Es seien auch keine Lohn- verhandlungen zwischen der Betriebslei- tung und den Gewerkschaften geführt worden.. Nor 2 2 Madrid. Mehrere Offlziere des spanischen Heeres werden demnächst nach den USA ab- reisen, wðo sie eine halbjährige Ausbildung im Gebrauch moderner Waffen erhalten wer- den. Thr Besuch ist das erste praktische Ergeb- nis der Besprechungen, die gegenwärtig von einer amerikanischen Miltärabordnung in Spa- nien geführt werden. Genf. Die Einrichtung einer Weltstrafkam- mer„Zur Aburtellung von Personen, die nach dem Völkerrecht des Verbrechens beschuldigt werden“, wurde auf einer Konferenz vorberei- tet, an der Vertreter aus 16 Nationen teilnah- men. Die Delegierten haben einen aus 55 Ar- teln bestehenden Statutenentwurf für eine Weltstrafammer ausgearbeitet, der zunächst den Mitgliedsstaaten der UNO zugeleitet wer- den und von der UNO- Vollversammlung bei 00 5 Tagung im Jahre 1952 behandelt werden Pittsburgh. Andrew Ando und James Dolsen, ommunistische Parteiführer in Westpennsyl- Vanla, wurden schuldig gesprochen, den ge- walttätigen Sturz der Regierung der Vereinig- n Staaten propagiert und vorbereitet zu haben. Die Jury eines Schwurgerichtes, der neun Frauen und und drei Männer angehören, einigte sich auf den Schuldspruch nach Bera- tungen, die nahezu einen ganzen Tag dauerten. Mit dem Schuldspruch neigt sich ein Gerichts- Jerkahren dem Ende zu, das bereits acht Mo- nate dauert. s Washington. Die amerikanische Bundeskri- mninalpolizei teilte mit, daß in Los Angeles drei rende kommunistische Funktionäre fest- senommen worden sind, denen„Verschwörung zum gewaltsamen Sturz der USA-Regierung“ zur Last gelegt wird. Die drei Festgenommenen end die letzten auf der langen Liste kommu- nisstischer Funktionäre, nach denen die ameri- W Bundeskriminalpolizei seit mehreren ochen fahndete. 0 New Vork. Der deutsche Geschäftsträger in 355 USA, Dr. Heinz Krekeler, unterzeichnete Von amstas für die Bundesrepublik in New orke das Protokoll von Torquay zu dem Gen- 155 allgemeinen Handels- und Zollabkommen“ N Der Deutschen Bundesrepublik ist vor 0 zem mit fünf weiteren Staaten das Recht s Beitritts zum Protokoll von Torquay zu- standen worden. Dem GATT sind bisher 31 ten beigetreten. UP/ dpa Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Von unserem Je- Korrespondenten Frankfurter Herbstmesse wurde am Sonn- tag mit einem Festakt in der Universität von dem hessischen Minister präsidenten Georg August Zinn eröffnet. Die Messe, die bis zum 6. September dauert, hat mit mehr als 1200 ausländischen Ausstellern die bisher höchste Auslandsbeteiligung aller deutschen Ausfuhr um das Fünffache, andere europài- sche Länder um das Drei- und Vierfache gesteigert, während Großbritannien 272 Pro- zent erreicht habe. Der stellvertretende amerikanische Hohe Kommissar, Benjamin Buttenwieser, erklärte, die deutsche Bereitschaft. an einer gemeinsamen europäischen Verteidigung durch Menschen, Geld oder Material selbst- los und ohne Klage teilzunehmen, werde viel dazu beitragen. Deutschland in den Augen der Welt wieder einen Platz zu ge- ben. Ein solches Opfer zeige die wahre Lei- stung und die echte Rangstufe eines Volkes An. Leipziger Herbstmesse Die diesjährige Leipziger Herbstmesse wurde am Sonntagvormittag durch den Stellvertretenden Sowietzonen-Ministerprä- sidenten Dr. Lothar BO Iz NDP) auf einer Kundgebung im Schauspielhaus eröffnet. Die Herbstmesse, die 11. Sowietzonenmesse nach dem Kriege, umfaßt ein Ausstellungs- gelände von 80 000 Quadratmetern. An der Messe sind rund 6000 Aussteller betei- ligt. 422 Aussteller kommen aus dem Bun- desgebiet und 130 aus dem Ausland. vor- wiegend aus den Ostblockstaaten. Bolz unterstrich die Wichtigkeit des In- terzonenhandels. Es sei notwendig, sagte er, das neue Inter zonenabkommen bald ab- zuschließen. Eine Verzögerung sei dem Auf- bau der Sowjetzone nicht dienlich. Die ersten Gewinne im „Schäffer-Toto“ Frankfurt.(dpa) Bei der ersten Auslosung der Prämien-Schatzanweisungen der Bun- desregierung, der sogenannten„Baby-Bonds“, kanden am Samstag in der Bundesschulden- verwaltung in Bad Homburg 270 Gewinne über insgesamt 625 000 Mark ihre Besitzer. ohe Auslands beteiligung an Frankfurter Messe Vizekanzler Blücher fordert Steigerung des Exports der Bundesrepublik Fünf Hauptgewinne über je 50 000 Mark flelen in den Reihen a, b, e, d und e jeweils auf die Nummer 129 659. Heimatvertriebene für Südweststaat Karlsruhe.(ML.-Eig. Ber.) Der Landesvor- stand des Landesverbandes der vertriebe- nen Deutschen befaßte sich am Samstag mit der Frage der Neuordnung der Länder in Südwestdeutschland. Dabei wurde, wie der Landesverbandsvorsitzende Dr. Karl Bar- tunek mitteilte, einmütig festgestellt, daß die Heimatvertriebenen als ein Teil des deut- schen Volkes die Verantwortung haben, sich bei der Abstimmung klar zu entscheiden. Der Landesvorstand gab seiner Erwartung Ausdruck, daß die Heimatvertriebenen Nord- badens ihrer Abstimmungspflicht nachkom- men und empfahl ihnen, im Sinne des vor- jährigen Beschlusses aus wirtschaftlichen und heimatpolitischen Gründen für die Bil- dung des Südweststaates zu stimmen. SPD- Kritik an rheinland- pfälzischer Regierung Die SpD.- Landtagsfraktion von Rhein- land-Pfalz kritiserte, laut dpa, am Samstag die Haltung der Landesregierung in der Südweststaatfrage. Die SPD erklärt, es müsse„als eine vorlaute und taktlose Ein- mischung in die Angelegenheiten anderer Bundesländer“ angesehen werden, daß sich die Landesregierung dem Antrag Südbadens auf eine etwaige Verschiebung der für den 16. September vorgesehenen Südweststaat- abstimmung angeschlossen habe. Dieser Schritt stehe im Widerspruch zu dem feier- lich gegebenen Versprechen der CDU/ FDP- Koalition, daß die Landesregierung die Ent- wicklung der Länderreform in jeder Weise kördern werde. Alex Möller bei MeCloy Karlsruhe.(ML-Eig.-Ber.) Der amerika nische Hohe Kommissar MecCloy empfing am Samstag in Frankfurt den Fraktionsvor- sitzenden der SpD in Württemberg-Baden, Alex M 6IIer(Karlsruhe) und besprach mit Südwesipazilikpalt unterzeichnet Abkommen zwischen USA, Australien und Neuseeland San Franzisko.(dpa) Als Auftakt zur Konferenz von San Franzisko wurde am Samstag von den Vereinigten Staaten, Australien und Neuseeland ein Pakt zur Verteidigung des Südwestpaziflk unterzeich- net. Durch das neue Abkommen sollen die Bedenken Australiens und Neuseelands ge- gen eine Wiederbewaffnung Japans zerstreut werden. Im Rahmen der amerikanischen Vertei- digungskonzeption ist der Pakt ein Eckpfei- ler der Sicherung des pazifischen Raumes. Am Donnerstag war in Washington ein ähn- licher Verteidigungspakt zwischen den USA und den Philippinen unterzeichnet worden. Nach amerikanischer Auffassung sollen die beiden Verteidigungsabkommen zusammen mit dem Japanvertrag die wichtigsten Teile eines Systems zur Sicherung des pazifischen Raumes werden. Gromyko in San Franzisko Der stellvertretende sowjetische Außen- minister und Leiter der Sowjetdelegation bei der Konferenz für den japanischen Frie- densvertrag, Andrej Gromy ko, traf am Samstagabend in San Franzisko ein. In zuständigen diplomatischen Kreisen Washingtons wurde am Samstag mitgeteilt, daß drei südkoreanische Beobachter an der Konferenz über den japanischen Friedens- vertrag teilnehmen werden. Die Delegierten seien nicht ermächtigt, den Friedensvertrag zu unterzeichnen. Es stehe noch nicht fest, ob der Abordnung gestattet werden würde, sich direkt an die Konferenz zu wenden. In diplomatischen Kreisen wurde die Ver- mutung geäußert, daß die Sowjetunion das Recht der Südkoreaner, an der San-Fran- zisko-Konferenz teilzunehmen, bestreiten und eventuell verlangen würde, daß auch eine nordkoreanische Delegation zugelassen wird. Separatfrieden Nationalchina—Japan? Ein nationalchinesischer Sprecher teilte am Samstag mit, falls die San-Franzisko- Konferenz erfolgreich verlaufe, werde Na- tionalchina wahrscheinlich Ende September einen Separatfrieden mit Japan schließen. Verhandlungen für einen derartigen Frie- densschluß seien bereits im Gange. Eine entsprechende Meldung war von Tokio de- mentiert worden. ihm aktuelle politische Fragen, darunter auch das Problem der Besatzungskosten und die Fragen, mit denen sich diè Außenmini- ster konferenz beschäftigen wird. Auch einige Probleme, die Württemberg-Baden betreffen, wurden erörtert. So ließ sich MecCloy über das Südweststaatproblem informieren, ohne jedoch persönlich dazu Stellung zu nehmen. Während der Unterredung kam er auf eine in der Presse erschienene Notiz zu sprechen, daß der auf Einladung MecCloy erfolgte Be- such Möllers mit einer Beschwerde zusam- menhänge, die Möller bei dem amerikani- schen Hohen Kommissar gegen den Landes- kommissar General Gross erhoben haben sollte. Möller verneinte die Frage, ob ihm etwas hiervon bekannt sei und wies darauf hin, daß die Differenzen zwischen dem würt⸗ tembergisch- badischen Landtag und General Gross auch Mecloy bekannt seien, daß er, Möller, aber der Meinung sei, daß man diese Frage in Stuttgart und nicht in Frankfurt besprechen müsse. Friedensgesellschaft an Bonn Hamburg.(dpa) Die Deutsche Friedens- gesellschaft forderte den Bundestag am Sonn- tag in Hamburg in einer Entschließung auf, keine Mittel zu bewilligen,„die mittelbar oder unmittelbar der Aufrüstung dienen.“ Andernfalls wolle sie die Bevölkerung auf- fordern, Neuwahlen zum Bundesparlament zu erzwingen. Die Friedensgesellschaft for- dert gleichfalls von der Bundesregierung und dem Bundestag, sie sollten die Westmächte davon überzeugen, daß eine Aufrüstung der Bundesrepublik keine wirksame Waffe gegen den vordringenden Bolschewismus sei, son- dern dessen Ausbreitung beschleunige. Montag, 3. September 1951 Der Sport berichtet: Im ersten Leichtathletik-Nachkriegs- länderkampf auf deutschem Boden be- siegte unsere Vertretung Italien sicher mit 115:83,5. 25 000 Zuschauer wohnten den Kämpfen im Stuttgarter Neckar- stadion bei. In Nürnberg wurde der letzte Motor- rad-Meisterschaftslauf 1951 gestartet. In der Klasse der 3500-c m- Solomaschinen konnte Walter Zeller auf BMW seinen Stallgefährten Georg Meier distanzie- ren und Deutscher Meister werden. In Karlsruhe und Sprendlingen wur- den am Wochenende die Meisterschaften der Rasenkraftsportler und Gewicht heber ausgetragen. In Karlsruhe errang der Mannheimer Hammer vom KSV 84 einen Meistertitel. Beim Ausklang der Meisterschaften der Sportkegler in Hannover gewannen Mannheims Vertreter zwei weitere Ti- tel. Peter Winkler wurde Sieger auf der internationalen Bahn, während die Mannschaft der„Goldenen Sieben“ die Deutsche Klubmeisterschaft errang. Das 96. Mannheimer Lokalderby zwischen VfR und Waldhof endete 0:0. Der dritte Mannheimer Oberligist VfL Neckarau mußte sich gegen den Neuling Aschaffenburg mit einem 1:1 begnügen. Zweitligist ASV Feudenkeim verlor in Regensburg die Nerven und wurde 2:8 geschlagen. Stragensteuer für Berlin-Bundesgebiet Ueberraschende Maßnahme der Sowjetzonenbehörde Hamburg.(dpa) Völlig überraschend er- hoben die Sowietzonenbehörden am Sams- tag von null Uhr an bei allen auswärtigen Kraftwagen Gebühren für sämtliche Straßen der Sowjetzone, also für die Autobahnen und alle anderen Straßen. Diese Verord- nung der Sowꝛjietzonenregierung ist ein empfindlicher Schlag gegen den gesamten Interzonen- Straßenverkehr.. Schon in den ersten Morgenstunden des Samstags wurde er jäh unterbrochen. Das Ergebnis waren bis Samstagmittags chao- tische Zustände an den Kontrollpunkten Marienborn-Helmstedt und Berlin-Babels- berg und kilometerlange Schlangen sich stauender Fahrzeuge aller Art, die teilweise in Vierer- und Sechserreihen nebenein- ander standen. Den Fahrern war die Neu- regelung unbekannt, und viele hatten kein Geld bei sich, um die Gebühren in der ge- korderten Höhe zu bezahlen. Von der Steuer sind nur die in der So- Wietzone registrierten Fahrzeuge und die Kraftwagen der Alliierten befreit. Fahr- zeuge aus der Bundesrepublik, die bei- spielsweise zur Leipziger Messe oder in andere Orte der Sowjetzone fahren, müssen die Gebühren genau so entrichten wie Wagen, die nach Berlin wollen. Bei der Rückkehr in die Bundesrepublik werden von ihnen die gleichen Beträge verlangt. Die Gebühren, die in besonders einge- richteten Wechselstuben im Währungsver- hältnis 1:1 gezahlt werden müssen, betragen jeweils für eine Fahrt für Motorräder acht Mark, für Personenwagen bis zu acht Sitzen einschließlich Fahrer zehn Mark, für Omni- busse bis zu acht Sitzen einschließlich Fahrer zehn Mark und für jeden zusätzlichen Fahr- gast eines Personenwagens oder eines Om- nibusses eine Mark mehr. Lastwagen, Vertriebenenhilfe ist Teil eines Verteidigungsbeitrages Adenauer auf dem Festakt von St. Marien in Lübeck/ Konfessioneller Hader soll verschwinden Lübeck.(dpa) Bundeskanzler Dr. Ade- nauer erklärte auf der 700 Jahrfeier der Lübecker St. Marienkirche, er habe gegen- über den Alliierten stets die Ansicht ver- treten, daß die Erfüllungen der Verpflich- tungen des Bundes gegenüber den Vertrie- benen ein wesentlicher Teil des deutschen Verteidigungsbeitrages sei. An dem Fest- akt nahmen Vertreter der Bundesregierung, Angehörige des Bundestags, konsularische Vertreter Schwedens und der Vereinigten Staaten und hohe kirchliche Würdenträger beider Konfessionen teil. Der Bundeskanzler hob in seiner An- sprache hervor, daß die christlichen Kirchen heute die wesentlichsten Bindeglieder zwischen den Deutschen diesseits und jen- seits des Eisernen Vorhangs seien. Das Christentum habe in Vergangenheit und Gegenwart seine Stärke und Größe gegen- über den Mächten des Bösen bewiesen. Immer wieder habe sich gezeigt, daß die Kirche die Retterin der abendländischen Kultur gewesen sei. Nach dem Festakt läuteten zum ersten Male die Glocken der wiederhergestellten Marienkirche. Dr. Ade nauer ging in Begleitung von Ministerprä- sident Friedrich Wilhelm Lübke, Bürger- meister Otto Passarge und Bischof Johan- nes Pautke zu Fuß vom Stadttheater in die Kirche. An der Straße, die von der Bevöl- kerung umsäumt war, bildete der Bundes- grenzschutz Spalier. Anschließend besichtigte Dr. Adenauer mit Bundes Wohnungsbauminister das Flüchtlingslager„Flender“, das mit 1350 vorwiegend aus Pommern stammenden Ver- triebenen belegt ist. Ein Festessen im Lübecker Ratskeller beschloß den Empfang für den Bundeskanzler. Dabei wurde Dr. Adenauer von Bürgermeister Passarge eine Lübecker Marzipantorte überreicht. Zuvor hatte er sich in das goldene Buch der Stadt eingetragen. Gegen konfessionellen Hader Bundeskanzler Dr. Adenauer sagte auf einer Pressekonferenz in Lübeck. der kon- fessionelle Hader müsse in Deutschland verschwinden und dürfe nie wieder auf- leben. Er hob hervor. wie wohltuend ihn die Gemeinsamkeit der christlichen Be- kenntnisse berührt habe., deren Vertreter zusammen an der Feier teimahmen. Auf Fragen der Pressevertreter ging Dr. Adenauer auf verschiedene aktuelle Themen ein. Er habe die berechtigte Hoff- nung, daß das Grenzproblem Schleswig- Holsteins im europäischen Sinne zur deut- schen Zufriedenheit gelöst werde, sagte er. Es sei aber keineswegs von übergeordneter Wichtigkeit. Den Flüchtlingsländern Schles- wWig- Holstein, Niedersachsen und Bayern stellte der Bundeskanzler größere Bundes- hilfe als bisher in Aussicht. Die Bundes- regierung habe zuerst die wirtschaftlich wichtigsten Teile der Bundesrepublik unter- stützen müssen. Es ließen sich nicht alle Probleme auf einmal lösen. Die innergebietliche Neuordnung müsse sehr sorgfältig abgewogen werden. Dr. Adenauer sprach sich für die Erhal- tung aller Traditionen aus. Zu denen auch die Selbständigkeit der Hansestädte Ham- brug und Bremen gehören. Der Bundeskanzler wies erneut darauf hin, daß die Flüchtlingsnot mit deutschen Mitteln allein nicht zu beheben sei. Er er- Wwähnte dabei Beispiele ausländischer Hilfs- bereitschaft, die zeigten, daß das Ausland der deutschen Flüchtlingsnot durchaus nicht gleichgültig gegenüberstehe. Auf eine Frage unterstrich er- die Be- mühungen der Bundesregierung um ge- rechte Verfahren für die unter dem Ver- dacht von Kriegsverbrechen noch im Aus- land festgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen. Zu der von alliierter Seite verfügten Auflösung der deutschen Kohlenverkaufs- organisation sagte er, daß sie ohne die Verhandlungen zum Schumanplan wahr- scheinlich viel rigoroser erfolgt wäre. Eine Freigabe des deutschen Kohlenverkaufs sei aber gegenwärtig nicht möglich. Er hoffe auf eine Ersatzregelung an Stelle der bis- herigen Organisation. Als überzeugter Fö- deralist“ lehnte Dr. Adenauer eine Art Bundeskultusministerium ab. Befürwortete jedoch eine Initiative des Bundes zur Er- haltung gefährdeter Kunstdenkmäler. Die Pflege des Erhaltenen könne nach den gro- gen Kriegsverlusten gar nicht sorgfältig genug sein. Möbelwagen und Thermoswagen bis Zu zwei Tonnen müssen zehn Mark, bis zu vier Tonnen 15 Mark, bis zu sieben Tonnen 25 Mark, bis zu neun Tonnen 35 Mark und über neun Tonnen 50 Mark zahlen. Für Lkw.- Anhänger bis zu fünf Tonnen sind 20 Mark und über fünf Tonnen 30 Mark und für Zugmaschinen und Tankwagen 15 Mark zu entrichten. Westalliierte Transport- Sachverständige prüfen zur Zeit die Aus- wirkungen der Autobahnsteuer. N Westmark- Einnahmequelle Nach vorläufigen Berechnungen est- berliner Stellen wird der monatliche Ertrag der Sondersteuer für die Sowjetzone etwa 1,5 Millionen Westmark betragen. Für den Güterverkehr zwischen dem Bundesgebiet und Berlin gibt es keine Ausweichmöglich- keit von der Straße auf die Schiene oder das Wasser. Die dreizehn Sonderzüge zwi- schen Berlin und dem Bundesgebiet sind ständig voll ausgelastet. Der Wasserstra- genverkehr ist durch die immer noch nicht beendete Reparatur des Schiffshebewerkes Rothensee bei Magdeburg seit vielen Mona- ten lahmgelegt. 5 Gegenmaßnahmen Der amtierende Berliner Bürgermeister Dr. Walther Schreiber hat sich mit den alliierten Stellen in Verbindung gesetzt, um Maßnahmen gegen diese neue Behin- derung im Verkehr zwischen Berlin und dem Bundesgebiet vorzubereiten. Die enfor- derlichen Anordnungen zur Versorgung Ber- lins mit den notwendigen Lebensmitteln und Bedarfsgütern sind nach Mitteilung des Berliner Senats bereits getroffen worden. Die beteiligten Stellen prüfen zur Zeit, wel- che Abgaben von Fahrzeugen der Sowiet- zone auf den Land- und Wasserstraßen Berlins zum Ausgleich gefordert werden sollen, falls die Stragensteuer nicht zurück- gezogen wird. NN Lurziele gramm Der Gesamtvorstand des Zentralverbandes der Vertriebenen Deutschen(ZV), billigte auf seiner Tagung am Samstag in Bonn die bisher erzielten Ergebnisse der Verhandlungen mit den Lands mannschaften über den Zusammenschluß. Nach den Angaben eines Sprechers des ZVD bestand der Vorstand auch fernerhin darauf, daß ein„echter Einheitsvor- stand“ geschaffen werden müßte, der entgegen der Ansicht der einzelnen Landsmannschaften auch für heimatpolitische und kulturelle An- gelegenheiten, soweit sie über den Rahmen einer Volksgruppe hinausgehen, zuständig ist. Das bisher im kleinen Kreis geführte Eini- gungsgespräch soll auf breiter Basis fortgeführt werden. B 4 Der Richterwahlausschuß des Bundestages werde am 4. September und der Bundesrat am 6. September die Richter für das Bundes- verfassungsgericht wählen, verlautete am Samstag aus dem Bundesjustizministerium. Wenn sich im Wahlgremium des Bundestages die erforderliche Mehrheit für die Wahl des Präsidenten findet, wird sich das Bundesverfas- Sungsgericht am 7. September konstituieren. Am gleichen Tage soll dann Bundesjustizmini- ster Dr. Dehler die Richter vereidigen. Das Bundesverfassungsgericht wird aus zwei Sena- ten zu je zwölf Richtern bestehen. Die 24 Rich- ter werden je zur Hälfte durch den Bundestag und den Bundesrat gewählt. Eine Bestätigung der Wahl durch das Plenum des Bundestages ist nicht erforderlich. 6 1 Seite 2 MORGEN Montag, 3. September 1951/ Nr. 20 — 1 18 4 1 5 + Angriffe auf deutsche Delegas 5 J„Auslandshl E programm Se LUr2z 9 b egaliot 2 5 a 88 i in Istanbu Abstrich einer Viertel Milliarde Dollar für Westeuropa/ Auch Militärhilfe betroffen. N Istanbul.(dpa) Die Eröffnungssitzung der ATICAN TIN„Washington.(dpa) Pas neue Auslands- Kürzung des Programms um 500 Milionen 11. November. Frau Peron sagte. sie ziehe diesjährigen Tagung der Iaterparlameg. hilfsprogramm der Vereinigten Staaten Dollar ab. die Sozialarbeit äußeren Ehren vor. An ihrer tarischen Union(PU) im alten Sultan. wurde vom UsSA-Senat am Freitag— wie Der amerikanische Verteidigungsminister Stelle wird sich der gegenwärtige Vizeprä- schloß von Vildiz über dem Bosporus War bereits kurz gemeldet— nach erheblichen General George Marshall hatte während der sident Argentiniens. Dr. Hortensio Quijano, von mehreren heftigen Angriffen der Pele. Abstrichen endgültig verabschiedet. Debatten mitgeteilt, der von Präsident Tru- erneut um das Amt bewerben. gierten Israels gegen die Vertreter der An Stelle der 8.5 Milliarden Dollar, die man geforderte Betrag von 8,5 Milliarden D een deutschen Bundesrepublik gekennzelchnet A Hitgliede- W ASSοαννẽ,.j te 1 Sraatæn D enmiRId., A. verteidigt ueiri Aich ,ũuup Die Verteidigungsräume der NATO Die NATO(North Atlantic Freaty Organi- zation— Nordatlantikpakt- Organisation) hat den Westen in vier Verteidigungsrdume aufge- teilt: 1. Nord, 2. Mitte, 3. Süd, 4. Atlantik. Das Kommando über den Verteidigungsraum Atlan- tile untersteht nicht General Eisenhower, son- dern direkt der„Standing Group“ der VATO in Washington. Der Verteidigungsraum Sud erstreckt sich gegenwärtig im Osten bis zur Adria, dürfte aber in absehbarer Zeit bis zum Schwarzen Meer ausgedehnt werden. Die bei- den kommenden Sitzungen der Atlantikpakt- mächte in Ottawa und Rom werden voraus- sichtlich die Aufnahme Griechenlands und der Türkei in den Atlantikpakt beschließen.(WP) Präsident Truman gefordert hatte, bewil- ligte der Senat 7 286 250 000 Dollar. Der Senat nahm damit nochmals einen Abstrich von einer Viertelmilliarde Dollar vor, um die die Wirtschaftshilfe für Europa beschnit- ten wird. Das Repräsentantenhaus hatte einer Gesamtausgabe von 7 498 750 000 Dol- lar zugestimmt. Die Vorlage geht nochmals an einen Ausschuß beider Häuser des Kon- Sresses, der die Unterschiede ausgleichen soll. Anschließend wird sie Präsident Tru- man zur Unterschrift zugeleitet.) In der vom Senat verabschiedeten Fas- sung wird auch die Militärhilfe für Europa nochmals um 37 Millionen Dollar gekürzt. Dagegen wird die Wirtschaftshilfe für die Nahostländer und Afrika um 37,5 Millionen Dollar erhöht. Für die endgültige Fassung des Hilsprogramms, das in erster Linie der Stärkung der westlichen Welt zur Abwehr der kommunistischen Gefahr dienen soll, stimmten bei der namentlichen Abstimmung 61 Sentoren, dagegen 5. Der im Programm vorgesehene Betrag soll in dem bis zum 30. Juni 1952 laufenden Haushaltsjahr aus- gegeben werden. Die in der Plenarsitzung des Senats am Freitag vorgenommene Kürzung kam über- raschend. Der außenpolitische und der Mili- tärausschuß des Senats hatten ursprünglich die Bewilligung von 7 535 750 000 Dollar empfohlen. Allerdings lehnte der Senat in der Sitzung vom Freitag einen Antrag auf Angebliche Verletzungen der Kaesong-Zone Ridgway von Kommunisten zu Tokio.,(dpa) Die kommunistischen Ober- befehlshaber in Korea forderten den UNO- Oberkommandierenden General Rid gway am Sonntag auf, eindeutig seine Absicht bekanntzugeben, ob er die Waffenstillstands- besprechungen abbrechen oder sich mit ihren Anschuldigungen wegen angeblicher Verlet- zungen der neutralen Zone Kaesongs durch die UNO-Streitkräfte befassen wolle. Die kommunistische Forderung wurde vom Sen- der Peking übermittelt. Zur gleichen Zeit nahmen die Kämpfe an der Landfront, vor allem im Ost- und Mittelabschnitt, zum Beginn einer neuen Offensive der UNO- Streitkräfte bei erbitter- tem Widerstand der Kommunisten ständig an Heftigkeit zu. Die kommunistischen Be- schuldigungen wegen angeblicher Verletzun- gen der Kaesong-Zone waren bereits meh- rere Stunden vor der neuen Forderung an General Ridgway von UNO-Seite zurück- Sewiesen worden. i ö Der Hauptunterhändler der UNO bei den bisherigen Waffenstillstandsverhandlungen, Vizeadmiral Turner Joy, hatte den Kom- munisten durch UNO- Verbindungsofflziere eine Note überreichen lassen, in der alle kommunistischen Anschuldigungen zurück- gewiesen werden. Gleichzeitig wird den Kommunisten darin vorgeworfen, sie woll- ten Verhältnisse schaffen, die darauf ab- zlelten, eine Wiederaufnahme der Kaesong- Gespräche zu verhindern. Die Untersuchung des letzten Zwischenfalls— die Kommuni- sten hatten behauptet, ein USA-Flugzeug habe zwei Bomben auf das Haus des nord- koreanischen Generals Nam Il in der Kaesong-Zone geworfen— war bereits am Samstag ergebnislos verlaufen. Ein bisher unbekanntes Flugzeug griff in der Nacht zum Sonntag das Ufergelände am Imdschin- Fluß, knapp eineinhalb Kilometer von dem UNO-Waffenstillstandslager bei Munsan, mit Maschinengewehrfeuer an. Radio Peking verbreitete am Samstag (Ortszeit) einen offiziellen Protest des kom- munistischen Oberkommandos, wonach zehn südkoreanische Soldaten am vergangenen Donnerstag drei kommunistische Militär- Polizisten in der neutralen Zone um Kaesong Angegriffen haben sollen. Angeblich wurden Sucht vorstellen konnte? zwei Polizisten getötet und einer verwundet. Der Protest ist von dem kommunistischen Chefdelegierten General Nam Il unterzeich- r Stellungnahme aufgefordert net und richtet sich an Vizeadmiral Turner Joy, den Leiter der alliierten Waffenstill- standsdelegation. 600 000 chinesische Kommunisten an der indochinesischen Grenze? Taipei Formosa).(UP) In Berichten, die aus nationalchinesischen Quellen auf dem chinesischen Festlande stammen, wird be- hauptet, daß die chinesischen Kommunisten 600 000 Mann reguläre Truppen an der Grenze Framòösisch-Indochinas zusammen- gezogen haben. Ein Feldhauptquartier sei in Taiyuan im nördlichen Indochina errichtet worden. 8 Aus Südchina wird weiter berichtet, daß die Kommunisten den Vietminh-Rebellen weitere militärische Ausrüstung überlassen haben. Konservativer Wahlerfolg 8 in Neuseelan tete Wellington.(dpa) Bei den Wahlen in Neuseeland hat die konservative Regierung Sidney Holland am Samstag ein deutliches Vertrauensvotum erhalten. Die Konser- vativen(Nationalpartei) behielten ihre 47 Sitze. Die oppositionelle Labour-Party er- hielt 33(bisher 34) Mandate. Die Konservativen hatten vor zwei Jah- ren die Regierung übernommen, nachdem die Labour-Party vierzehn Jahre lang an der Macht gewesen war. Ministerpräsident Holland löste das Parlament vorzeitig auf, um ein Vertrauensvotum für das ener- gische Durchgreifen der Regierung gegen den fünfmonatigen Hafenarbeiterstreik zu erhalten. Die Opposition hatte behauptet, der Streik sei mit faschistischen und dik- tatorischen Mitteln gebrochen worden. Allianz mit Griechenland und Türkei, meint Tito London.(dpa) Jugoslawien werde jede Aggression in Europa als eine Bedrohung seines eigenen Gebiets betrachten und mög- licherweise noch vor dem etwaigen Beginn einer derartigen Aggression eine Verteidi- gungsallianz mit Griechenland und der Tür- kei in Erwägung ziehen. Das sind die Haupt- gesichtspunkte, die das britische Sonntags- blatt„Observer“ als Ergebnis eines Sonder- interviews seines Jugoslawien-Korrespon- denten mit Marschall Tito herausstellt. Lend und dlie Fauberstadt EIN RHEIXISCHER RKIRMES ROMAN UONX HEINRICH RUMPFF 21. Forts. Das Copyright by Deutscher Verlag, Berlin bunte Bild vor Lenas Augen, von der ganz und gar phantastischen Perspektive des Budenbesitzers aus be- trachtet, die unablässig vorbeiziehen- den buntgekleideten Menschen., diese Wel- len von hellen Gesichtern, über denen Wie Schaumspritzer rote, grüne, blaue Luftballons lustig auf und nieder wipp- ten— auch das verdichtete sich vor ihr zu einer einzigen Masse, zu einem seltsamen Traumstrom, der endlos schien wie das Le- ben selbst.— Die Vorstellung, von denen da unten nun für eine von der Kirmes ge- Halten zu werden, spielte dabei keine ge- ringe Rolle. Kirmes! Dieser Begriff hatte immer einen faszinierenden Reiz auf sie ausgeübt, vom erstenmal an, da sie auf dem Bremer Freimarkt das buntschillernde Treiben der Zauberstadt sah. War es nicht die Wirklichkeit gewordene Märchenphan- tasle? Umifaßte es nicht alles. was man sich an Fröhlichkeit. Abenteuerlust. Fernsehn- Mußte es nicht herrlich sein, in einer solchen Welt zu leben? In einer Verzauberung, die ebenso nahe an Traum war wie an Rausch, wandte Lena der Elbanerin das weltentrückte Gesicht zu, unwirklich strahlten ihre Augen— sie war Unbeschreiblich schön. Selbst Mamma Car- lotta fühlte sich davon betroffen, ohne in- des gerührt oder auch nur herzlich bewegt zu sein Der Hannes aber, der gleich darauf vom Zuschauerschwarm an die Kasse gespült Wurde, konnte vor inniger Ergriffenheit nicht sprechen. Er erkannte, daß er nicht in sie verliebt war. Sondern daß er sie liebte. * Der orangegelbe Salonwagen des Hippo- drombesitzers Albert vam Weert stand ganz am Rande des Schützenfeldes, man konnte fast sagen, in seinem Villenviertel, denn hier, wo der schattige Stadtwald begann, hatten sich die eleganten Wohnwagen der großen Unternehmer zu einem exklusiven Block zusammengefunden, Da stand der tin- tenblaue von Millahrs Bioskope- Theater, jenem seltsamen schwarzen Zelt der leben- den Bilder, dessen Hauptanziehung, ehrlich gesprochen, der verdunkelte Zuschauer- raum bildete, da stand Panorama-Nellens gediegener roter Zwölfmeter wagen neben dem vornehm taubengrauen dreiachsigen Doppelrollhaus der kinderreichen Witwe Johanni von der Achterbahn, da stand die fahrbare kleine Villa von Bergundtalbahn- Olverbecks, ganz in Elfenbein gehalten, mit Nickelbeschlägen, die, wie man flüsterte, stel- lenweise sogar echt versilbert sein sollten. Es War wie in einem Hafen atembeklem- mend luxuriöser Vachten. Sie waren ja auch nichts anderes als die Dollar reiche knapp aus, um die militäri- schen Bedürfnisse der westlichen Länder zu decken. Eva Peron verzichtet Buenos Aires.(dpa) Die Gattin des argentinischen Staatspräsidenten, Frau Eva Peron verzichtete auf ihre Kandidatur zur Vizepräsidentschaft bei den Wahlen am Schritt Frau Perons als„bedeutendste Geste des Verzichts und der Selbstlosigkeit in der Geschichte des argentinischen Volkes“. Der Gewerkschaftsführer Espejo sagte, Frau Peron sei die„bedeutendste Frau der Welt- geschichte“. Er ordnete an, daß der 31. August der Tag ihres Verzichts, in Argentinien Künftig als Feiertag begangen wird. Bloße Vermutungen, meint Niemöller Wiesbaden.(UP) Kirchenpräsident D. Martin Niemöller bezeichnete am Sams- tag in Wiesbaden Pressemeldungen, denen zufolge er den Bruderrat der bekennenden Kirche Deutschlands zu einer neuen Initia- tive für den Frieden anregen werde und erneut mit Bundeskanzler Dr. Adenauer ins Gespräch über gesamtdeutsche Fragen zu kommen versuche, als„bloße Vermutungen“. Niemöller, der am Freitag von einem vierwöchigen Erholungsaufenthalt in der Schweiz nach Wiesbaden zurückkehrte, be- stätigte lediglich, daß er den Vorsitz bei einer erweiterten Sitzung des Bruderrates der bekennenden Kirche übernehmen werde, die zu Beginn der kommenden Woche in Darmstadt stattfinden soll. Er werde sich jedenfalls an die Beschlüsse halten, die auf dieser Tagung gefaßt würden und könne über eigene Pläne zur Stunde noch nichts sagen. Westarp will Fette verklagen Hannover.(UP) Graf von Westarp vom Vorstand der SRP hat am Samstag dem DGB-Vorsitzenden Christian Fette telegrafisch eine Beleidigungsklage ange- droht, falls er sich nicht bereitfände, die dieser Tage in Erlangen aufgestellte Be- hauptung zurückzunehmen, Graf v. Westarp hätte in Kassel mit KPD- Funktionären wegen eines Bündnisses gegen den DGB verhandelt. Graf von Westarp bezeichnet diese Behauptung als unwahr. Er sei weder in Kassel gewesen noch denke er daran, irgendwelche Verhandlungen mit KPD- Funktionären zu führen. SRP- Angehöriger warf Bundesflagge in Fluß Hildesheim,(dpa) Einer der mutmaßlichen Peiner Flaggenräuber ist am Freitag von der Polizei festgenommen worden. Es ist der 26jährige Heinrich Mehr mann. Er hat zugegeben, drei Bundesfahnen am Kolpings tag vom Festplatz entwendet und in einen Wasserlauf bei Peine geworfen zu haben. Mehrmann ist Mitglied der rechtsradikalen „Jungen Nation“ und def Sozialistischen Reichspartei. Insgesamt wurden zehn Peiner Einwoh- ner unter dem Verdacht der Mittäterschaft Südwestiunkk- Vertrag abgelehnt verhaftet und in das Hildesheimer Gefäng- nis eingeliefert. Sechs sind inzwischen wie- der entlassen worden. Gegen die anderen vier wurde Haftbefehl erlassen. Bei dem zweiten Peiner Flaggenraub sind vier Bun- desfahnen entwendet worden. Sie wurden später wiedergefunden. Der geständige Mehrmann wurde vor allem durch die am Rande des Wasserlaufes entdeckten Fuß- spuren überführt, die Merkmale der Gummi- schlen seiner Schuhe zeigten. Der Tod hält Ernte New Tork(UP). Das Fischerboot„Peli- can“, in dem anläßlich des amerikanischen Tages der Arbeit 54 Fischer einen Ausflug unternahmen, kenterte bei böigen Winden vor der Küste von Long Island, wobei von den 54 Passagieren und Zwei Besatzungsmit- gliedern wahrscheinlich 37 ums Leben kamen. Ein Aufklärungsflugzeug der amerikani- schen Marine stürzte auf der Aleuten-Insel Tanaza mit zehn Mann an Bord ab. Ein Suchflugzeug hat die Absturzstelle über- flogen und berichtete durch Funk, daß es „kein Lebenszeichen“ entdeckt habe und an- nehmen müsse, daß die gesamte Besatzung umgekommen sei. Die bisher schwerste Hurrikan- und Hoch- Wasserkatastrophe, von der Mexiko jemals heimgesucht wurde, hat nach einer amtlichen Mitteilung vom Freitagabend 257 Todesopfer gefordert. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer einschließlich derjenigen, die Ja- maika aus dem gleichen Anlaß zu beklagen hat, auf 413. Auf dem Chiemsee wurden am Freitag die Wassersportler von einem plötzlich bei Sonnenschein losbrechenden Sturm über- rascht. Fünf Segelboote und ein Paddelboot kenterten in den zwei bis drei Meter hohen Wellen. Trotz Rettungseinsatzes der Wetter- wacht fanden fünf Menschen den Tod. Die Zahl der Todesopfer des Omnibus- Unglücks auf der Großglocknerstrage bei Ferleiten hat sich auf fünf erhöht. Der mit 36 deutschen Lehrern und Lehrerinnen be- setzte Stuttgarter Omnibus war am Freitag bei der Abfahrt auf der Großglocknerstraße, Wahrscheinlich infolge Versagens der Brem- sen, einen Abhang hinuntergestürzt. 827 Vorliegende Fassung bedeutet Staatskontrolle Mainz.(dpa) Rundfunk- und Verwal- tungsrat des Südwestdeutschen Rundfunks lehnten am Samstag in einer über vierstün- digen Debatte den in der vergangenen Woche veröffentlichten Staatsvertreg über den Südwestfunk in der vorliegende Form ab. In einer Entschließung begrüßen beiden Gremien die Absicht, den bisherigen Zu- stand in einem Staatsvertrag der drei süd- westdeutschen Länder neu zu ordnen. Sie Auhßerten aber erhebliche und grundsätz- liche Bedenken gegen verschiedene Bestim- mungen des vorliegenden Vertragwerkes. in denen sie eine Staatskontrolle über, den Südwestfunk erblicken. Die Landtage der beiden Länder wurden gebeten, den Ver- trag nicht früher zu ratifizieren. bis diese Einwände mit Vertretern der Landesregie- rungen und der Landtage besprochen wor- den seien. Der Vorsitzende des Rundfunkrats, Professor Dr. Paul Holzamer. bemän- gelte, daß keine Institution des Südwest- funks bei der Ausarbeitung des Entwurfs gehört worden sei. Er wandte sich dagegen, daß nach dem neuen Vertrag Regierungs- vertreter in den Verwaltungsrat berufen Luxusyachten der Landstraßen. Selbst ihre frischeste Lackierung trug unsichtbar be- reits die Patina der romantischen Weite. Der Hauch großer Welt ging von ihnen aus, die Vorstellung von dahinbrausenden Eisen- babnzügen, die sie zu schreiend bunten Plätzen der grogen Städte trugen, von Ham- burg nach Innsbruck, von Basel nach Königs- berg. Die Vorstellung endlich von Menschen mit großem abenteuerlichen Leben, deren alltägliches Heim sie waren. Die an Albert vam Weerts Salonwagen angesetzte, auf eigenen Achsen stehende Zwäölf-Quadratmeter- Veranda machte mit ihrem orangerot und weiß gestreiften Son- nendach, den bequemen weiglackierten Gar- tenmöbeln, vielen bunten Kissen und einem ringsum laufenden Geländer von hellrosa und dunkelroten Geranien den Eindruck eines geschmackvollen Gartenpavillons. Mamma Carlotta schritt voraus. Wie jedesmal verursachte ihr der Anblick der pompösen Wagen, besonders dieses einen orangegelben, einen orangebitteren Ge- schmack im Munde. Indem sie den echten Velour der Verandatreppe unter ihren Füßen fühlte, verfluchte sie innerlich die Verhält- nisse, die sie zwangen, von geliehenem Glanz zu zehren. Nach ihrer Gewohnheit ließ sie die Hand einen Augenblick in einer geheimnisvollen Beschwörung auf dem blankgeputzten Messingknauf der halbhohen Eingangspforte ruhen: einmal würde man froh sein, in ihren Wagen nur hineinblicken zu dürfen Oben wandte sie sich theatralisch um: „Herzlich Willkommen, Frollein Len, in un- sere bescheidene Heim Bringe Sie Glück Berein!! Es klang nicht mehr ganz so echt wie beim erstenmal, doch Lena hörte das nicht. Sie dachte sich auch nichts, als Han- nes bei den Worten seiner Mutter unbefan- gen herausplatzte. Er erlag dem Zauber die- Werden sollen, während der Rundfunkrat das eigentliche große Parlament des Süd- Westfunks sel. Der Vorsitzende des Ver- Wältungsrats, Dr. Knecht, unterstrich diese Ansicht und lehnte insbesondere ab, daß die vorgeshenen Regierungsvertreter im Verwaltungsrat ausgewechselt werden kön- nen. Dies würde die Kontinuität des Ver- Waltungsrats gefährden. Der ehemalige Kultusminister von Rheinland-Pfalz. Dr. Adolf Süsterhenn, sagte, daß nach dem Vertragsentwurf die Staatsaufsicht lediglich darin bestehe, daß die Regierungsvertreter ihre Wünsche und Bedenken in den Gre- mien anmelden könnten. Es sei durchaus möglich, daß sie jederzeit überstimmt wür- den. Die Regierungen hätten dann nur die Möglichkeit, vor Gericht zu klagen. Rund- funk- und Verwaltungsrat sollten entspre- chende Kenderungsvorschläge unterbreiten. Ein Sprecher des Deutschen Gewerk- schaftsbundes teilte mit,. daß der DGB- Bundesvorstand am kommenden Montag zu dem Vertrag Stellung nehmen werde. Durch den Vertrag werde nicht nur ie Unabhän- gigkeit des Rundfunks beseitigt, er werde darüber hinaus völlig der Kontrolle der drei Länderregierungen unterstellt. ö gefordert, Je Suezkanal- Schiffahrt abzusehen. Der Großbritannten, den Us und Fran Nachdem Israel bereits bei Beginn der Sit- zungen Einspruch gegen die Teilnahme Deutschlands, das einstimmig in die IPI aufgenommen worden ist. erhoben hatte kam es bei der Sitzung am Freitag 2 neuen heftigen Vorstößen Israels gegen Deutschland. Der türkische Vorsitzende Oihat Baban mußte die israelischen Redner zweimal zur Ordnung rufen. Die israelischen Vertreter hatten ach insbesondere gegen eine Wiederaufrüstung Deutschlands gewandt. Die amerikanischen legierten sprachen sich indessen für einen deutschen Verteidigungsbeitrag aus. Dr. Hermann Ehlers. Präsident de Bundestages und Leiter der deutschen Pele. gation, wurde durch den Protest Israel gegen die Anwesenheit der deutschen Pele. gation zur Verteidigung der deutschen Bundesrepublik gezwungen. Ehlers e. klärte vor der Konferenz. daß das totalltite Deutschland Verbrechen auf sich geladeg habe und dafür auch bestraft worden el, Im Deutschland von heute— das heißt in der deutschen Bundesrepublik— gebe e keinen Totalitarismus. Ehlers erinnerte daran, daß die Konferenz der Parlamen- tarischen Union zusammengerufen worden sei, um am gemeinsamen Ziel eines allge- meinen Friedens zu arbeiten. Das deutsche Volk habe schwer gelitten und die Vertre- ter Deutschlands seien aus den gleichen Motiven nach Istanbul gekommen wie die Vertreter der anderen Staaten. Sowohl Ogt⸗ als auch Westdeutschland müßten frei seln, sonst könne es für Europa keine Sicherhel geben. 5 Professor Carlo Schmid sagte, die Ta- gung solle nicht in ein Tribunal zur Ver- urteilung Deutschlands verwandelt werden Die Konferenz sei nicht einberufen wor den, um alte Rechnungen zu begleichen Kein Teilnehmer der Istanbuler Tagung sel qualifiziert, Anklage zu erheben. Die deut- sche Delegation sei nicht für das verant- wortlich, was in der Vergangenheit ge- schehen sei. Einige Mitglieder der deut- schen Abordnung seien im Konzentrations- lager gewesen, während andere Staaten zu- geschaut hätten. Sicherheitsrat gegen Einschränkungen auf Suezkanal New Tork.(dpa) Der Sicherheitsrat ver- urteilte am Samstag die von Aegypten ver- hängten Einschränkungsmaßnahmen gegen die Schiffahrt durch den Suezkanal. Die ägyptische Regierung wurde auf- von allen Behind en der eingebrachte Entschließungsentwurf, Vom Sicherheitsrat mit acht Stimmen e Stimmenthaltung der Sowjetunion, Indiens und Nationalchinas angenommen. In ägyptischen und arabischen politischen Kreisen verhehlt man nicht die Ent- täuschung über die Abstimmung. Der Sek⸗ retar der arabischen Liga, Azam Paschs, betonte, Aegypten führe die Blockade gegen Oel- und andere Warenlieferungen nach Israel in Uebereinstimmung mit einer Ent- schließung der arabischen Liga durch, mit der die Sicherheit der arabischen Staaten gewährleistet werden sollte. Persiens Vorschläge unabänderlich Teheran.(dpa) Der persische Minister- präsident Dr. Mohammed Mussadegh sagte in einer Rundfunkrede. die Vor- schläge Persiens zur Beilegung des Erdöl- konflikts mit Großbritannien seien unab- änderlich. Sie würden auf keinen Fall ge. ändert werden. Die persische Regierung sel fest entschlossen. ihre Forderungen aut Grund des Verstaatlichungsgesetzes durch zusetzen.„Es liegt jetzt an der Solideritet des persischen Volkes. seine Rechte 2 wahren.“ Die britischen Vorschläge bezeich- nete der Ministerpräsident als so ungün, stig“, daß sie durch die persische Regierung nicht angenommen werden konnten. —— ser Umgebung nie. Unser bescheidenes Heim!!! Wenn man im Geist damit Carlottas windschiefen, verschossen grünen Karren verglich, den man seit Jahren nur noch als Brennholz auf Rädern bezeichnen konnte! Großartig war das. Die Mamma war unbe- zahlbar. Carlotta runzelte ärgerlich die Stirn. Nicht einmal ein bißchen verstellen konnte sich der Idiot. Alles geschah doch nur in seinem Interesse. Glaubte er vielleicht, sie hätte die dicke, protzige Schwägerin gern um diesen Gefallen gebeten? Aber sie hatte es für nötig gehalten. Einem Mädchen aus so geordneten Verhältnissen durfte man die alte grüne Karre nicht zumuten. Natürlich würde das auch so ein Manöver wie die leihweise Benutzung von Alberts Wagen nie im Leben verstehen können; man mußte daher vorsichtig sein. Doch war da, wie sich zeigte, keine Gefahr. Das merkte nichts. War viel zu harmlos und—— viel zu ver- liebt! Lena nahm mit großen Blicken alles in sich auf, nur die Verzauberung ihres Ge- mütes bewahrte sle vor lebhaften Aus- brüchen des Entzückens. Wie reizend es hier war! Wie ja, richtig, wie in einer Puppenstube! Einer Puppenstube für Er- Wachsene, Durch die geschliffenen Scheiben der Glastür zeigte sich das Wageninnere wie hinter einem Schaufenster, Dunkle Mahagonimöbel, Sofa, Sessel, Stühle mit grüner Seide überzogen— einfach fürst⸗ lich! Das hätte Onkel Tobias sehen müssen! Da wäre er wohl zu einem anderen Begriff von Frau vam Weert und ihrem Sohn ge- kommen. Bitte, setze Sie nieder!“ rief die Gast- geberin süßlich. Die vornehme Umgebung veranlaßte sie unwillkürlich, den Mund zu spitzen und beim Kaffeeeinschenken die Finger elegant zu spreizen. Lenas schran- kenlose Bewunderung verstimmte sie regel recht. Nein, da konnte man es knüppeldi auftragen, die würde im ganzen Leben keinen Verdacht schöpfen. Welch eine Quelle ewigen Aergers, so ein lamm mes Wesen für die Dauer um sich zu haben Für die wäre die Komödie mit Albert Wagen womöglich gar nicht nötig und die alte grüne Karre gut genug gewesen! In ihrer eigenartigen Rechtsanschauung betrachtete Carlotta es als völlig reizlos, Ja beinahe beleidigend, leichtgläubige Menschen zu beschwindeln. Anderseits vergaf 55 nicht die Erwägung, wie schwer es unte Umständen sein würde, die bereitwillig aufgenommenen IIlusionen wieder aus 80 einem Kopf herauszuschütteln. Ihr Kerser verschärfte sich.„So setzet euch doch!“ for- derte sie gereizt auf. Hannes und Lens setzten sich gehorsam. Hannes war unbeschreiblich glüchlich. Das schönste Mädchen an seiner Seite, ohne Zweifel ihm herzlich zugetan, in dem eine passenden Rahmen dieser prunkvollen 9250 gebung, die er auch für sich als Selbstue ständlichkeit hinnahm, dazu vom W platz her die vertraute Begleitmelodie 15 nes Lebens— er blickte Lena tief in Augen und lächelte selbstvergessen. Er ist schöner als sie, dachte die Mutter verbissen, er hat was erlebt! 1 Dann tranken sie Kaffee. Lena 1 auch das bunte Porzellan, den freund 105 gedeckten Tisch entzückend. Niemals 9 5 sie Mamma Carlotta das zugetraut. Un 1 kürlich vergleichend glitt ihr Blick über —— f In St Cleve u unserem deckten Neckarat eine hei „Loch“ A Elatz: Keuerlel mächtige Beim 25 daß der drückt. Se Die mannscl tag die Colomb⸗ Die a ten im m Spre wichtsk Durch wald Sewicht telgewi⸗ Leichts⸗ Bei gewicht 0, mit Dreikal deutsch Darowꝛe Sewicht Tssen abenteuerliche Seidenkleid und den Hu dessen Flatterfeder in einem Korbsessel endlich einmal eingenickt war. Mußte 15 die Besitzerin eines solchen Wagens an aussehen? Fortsetzung folgt) Gesamt ahO w/ hinter Im betaung den Nü egalioh tzung der darlameg. 1 Sultan dorus war der Pele. reter der Azeichnet 1 der Sit. Teilnahme die Ip en hatte, reitag 2 I gegen Orsitzende n Redner tten sich ufrüstung Kanischen für einen 8 dent dez hen Pele. st Israelz hen Dele. deutschen lers er- totalitäre Zeladen orden sel, heißt in gebe ez erinnerte arlamen- n Worden ves allge- deutsche e Vertre- gleichen Wie die vohl Ost- frei sein, Sicherhelt die Ta- Zur Ver- werden. ken wor⸗ egleichen. a gung sel Die deut- verant- heit ge- er deut- rations. aaten zu- ö kanal srat ver- oten ver⸗ n gegen Staaten erlich Hinister⸗ adegh ie Vor- s Erdöl- n unab- Fall ge- rung sel gen auf s durch⸗ Jidarität chte 2 bezeich⸗ ungün⸗ egierung n. — le regel- ppeldick Leben ch eine amfrom- 1 haben! Alberts und die n chauung 1210s, ja lenschen gaß sie 8 Unter eitwillig aus 80 Aerger h!“ kor- 1 Lena lücklich. te, ohne n einzig en Um- lbstver⸗ Tirmes- dle sel- in die Mutter a fand undlich 8 hätte Unwill⸗ ber das 1 Hut, bsessel e ni anders 1 Nr. 204/ Montag, 3. September 1981 DER SPORT voM VOCHENEN DE Seite 3 ler neuer 5 0 cem-Motorradmelste Deutschland gewann Leichtathletik-Länderkampf gegen Italien sicher mit 115, 5:83, 3 Ueberraschungsreiche dritte Süd-Fußball-Runde: VfB Stuttgart in Offenbach 0:1 geschlagen/ Mühlburg erzielte 3:0-Sieg bei Bayern München/ 1860 München gewann in Augsburg 1:0 Mannheinier Lokalderby VfR— Waldhof endete 0:0/ Mit dem gleichen Resultat trennten sich FSV Frankfurt und 1. FC Nürnberg/ Toto-Sensationen im West-Süd-Block Schade lief neue 5000-Meter-Rekordzeit Generalsekretär Gnabello:„Deutschland gehört wieder zu den großen Leichtathletik-Nationen Mit- eporlet waten dabei In Stuttgart gelang unseren 800-m-Läufern leve und Ulzheimer ein Doppelerfolg. Auf userem Bild führt Ulzheimer vor dem ver- deckten Cleve und Carpelli und Lanzi.— In Neckarau hatte Stürmer Preschle freistehend eine herrliche Torchance, aber er konnte das Lochs nicht finden.— Kampfszenen vom VfR- Hatz: Wir erkennen Lipponer, Jöckel und Keuerleber, auf dem ersten Bild, wo Jöckel mit müächtigem Fußabschlag vor Paule klärt. beim Zweikampf Keuerleber-Hölzer fällt auf, daß der lange VfR- Spieler fest die Augen zu- drückt. Fotos: Gayer, Steiger, dpa Schweden schlug Frankreich Die schwedische Leichtathletik-National- mannschaft besiegte am Samstag und Sonn- 00 die französische Länderstaffel im Pariser dombes-Stadion knapp mit 111:101 Pkt. Am Samstagnachmittag wurde im Stuttgarter Neckarstadion der 5. Leichtathletik- Länderkampf zwischen Deutschland und Italien, der zugleich der erste Nachkriegs- länderkampf auf deutschem Boden ist, vor 15 000 Zuschauern eröffnet. An der gleichen Stelle standen sich die beiden Nationalmannschaften vor elf Jahren das letzte Mal gegen- über. Punkt 16 Uhr marschierten die beiden Staffeln von Deutschland und Italien, an- geführt von ihren Mannschaftskapitänen Gustel Stürk und Mario Lanzi, in das flaggen- geschmückte Stadion ein. Nach dem ersten Tag führte Deutschland knapper als erwartet mit 58:46 Punkten. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die deutsche 4* 100-m-Staffel versagte und den deutschen Dreispringern nicht der erwartete Einbruch zwischen die Italiener Bertacca und Tosi glückte. Die Leistungen der Athleten blieben mit Ausnahme der italienischen Diskuswerfer und der 14,8 so- Wie 14,9 Sek. von Zepernick und Albanese hinter den Erwartungen zurück. Deutschland kam zu vier Doppelsiegen, Italien zu zwei Doppelsiegen. Uber 100 m überraschte Zandt, der seinen Widersacher der deutschen Meisterschaften in Düsseldorf, Kraus, diesmal klar auf den zweiten Platz verwies. Haas holte sich vor Huppertz die 400 m überlegen. Seine Zeit hätte besser sein können, wenn er auf den ersten hundert Metern nicht gebummelt hätte. An dem Sieg von Cleve und Ulzheimer über 800 Meter War nicht zu zweifeln, dennoch überraschte, daß Mario Lanzi bis eingangs der Ziel- geraden wacker mithielt. Am zweiten Tag des Leichtathletik-Län- derkampfes erzielten die deutschen Athleten bessere Ergebnisse. Im Gesamtresultat wurde Italien mit 115:83,5 Punkten geschlagen. Eingeleitet wurde der Sonntag vor 25 000 Zuschauern mit dem 1500-m-Lauf. Die bei- den Deutschen Lueg und Lamers lagen so- fort an der Spitze und wechselten sich lau- fend in der Führung ab. Sie distanzierten die Italiener klar. Im Hochsprung scheiterten alle Springer an 1,90 m. Der deutsche Meister Bähr be- wältigte 1,85 m im ersten Versuch und wurde dadurch Sieger vor dem Italiener Bernes, der es beim zweiten Sprung schaffte. Im 200-m- Lauf fehlte der Münchener Kraus am Start. Für ihn startete Wudtke. Der Stuttgarter Zandt distanzierte seine Gegner überlegen. Mit 3:10,8 Min. lief die deutsche 4& 400-m- Staffel mit Cleve, Ulzheimer, Huppertz und Haas eine in diesem Jahre in Europa noch nicht erreichte Zeit. Höhepunkt des zweiten Tages war der Rekordlauf Herbert Schades über 5000 m in 14:15, 4 Minuten. Schade verbesserte damit seinen eigenen am 28. Juni in Helsinki auf- gestellten Rekord von 14:16,6 Minuten um 1,2 Sekunden. Schade hält zur Zeit die deut- schen Rekorde über 2000, 3000, 5000 und 10 000 Meter. Sein heutiger Rekord ist der elfte deutsche Rekord, der in diesem Jahre erzielt wurde. Nach Abschluß des Länderkampfes mar- schierten die beiden Mannschaften ins Sta- dion ein. Dr. Max Danz, der Präsident des deutschen Leichtathletikverbandes, verkün- digte das Ergebnis und brachte ein drei- kaches„Hipp Hipp Hurra“ auf die Gäste aus, das von den 25 000 Zuschauern begeistert aufgenommen wurde Unter den Klängen der italienischen Nationalhymne und des Deutschland-Liedes wurden die Flaggen zum Zeichen der Beendigung der Kämpfe einge- holt. Der Generalsekretär des italienischen Verbandes Guabello, gratulierte Dr. Danz und sagte zum Kampf selbst:„Wie immer zwischen Deutschland und Italien war es ein herrlicher Kampf, der mit dem erwarteten deutschen Siege endete. Die deutschen Athle- ten haben ihren großen Aufstieg unter- strichen und bewiesen, daß sie wieder zur ersten Reihe der Leichtathletik-Nationen gehören. Ergebnisse des 1. Tages: 8 0 0 m: 1. Cleve OD) 1:52,44 Min, vor Ulzheimer (D) 1:52,6, Lanzi(J) 1:55,83 und Cartelli(J) 2:00, 0. 10 0 m: Zandt(D) 10,6 vor Kraus(D) 10,7. Leccese (J 10,9 und Penna() 10.9 Sek Weitsprung: Gleim(D) 7,02 vor Druetto(1) 6,97, Ardizzone 6.96 und Göbel(D) 6,88 m. Hammerwurf: Wolf (D) 35,81 vor Taddia() 55,59, Storch(D) 354,95 und Tavernari() 50.95 m. 10 00% m: Kruzycki(D) 31:13,6 vor Eberlein(D) 31:58,0, Peppicelli() 32:33. 6 und Beviaqua(J) 33:26,2 Min. 400 m: Haas(D) 47,6 vor Huppertz(D) 48,0, Dani() 30,3 und San Germano(D 50.83 Sek. Dreisprung: Bertacca (J) 14,42 vor Tosi(I) 14,26, Trotzowsky(D) 13,84 und Gleim(D) 3,76 m. 110 m Hürden: Zepernick (D) 14.83 vor Albanese() 14,9, Troßbach(D) 15,2 und Balestra() 15,7 Sek. Dis kus wurf: Con- solini(J) 33 83 vor Tosi(J) 52.55. Hipp(D) 49,06 und Kunz(PD) 43,84 m. 4K 100 m: Italien 41,5 Sek. Deutschland disqualifiziert. Stand nach dem ersten Tage: 58:46 für Deutschland. Ergebnisse des zweiten Tages: 1500 m: 1. Lamers(D 8:51,6 Min. 2. Lueg(D) 3:51, Min 3 Maggioni(I) 3:59,2 Min. 4. Taglia- pietra(Y) 3:59, Min. 400 m Hürden: 1. Filliput (J) 52,8 Sek 2. Sallen(D) 53,2 Sek. 3. Scharr D) 53,8 Sek. 4. Bettella(I) 64,5 Sek. Hochsprung: 1. Bähr(D) 1,83 m. 2. Bernes() 1.85 m. 3. Theil mann(D) 1,85 m. 4. Campagner(J) 1.85 m. Ku- gelstoß en: 1. Profeti() 15,29 m. 2. Theurer (D) 15,13 m. 3. Hipp(D) 15,09 m. 4. Paolone 0) 13,87 m. 200-m Lauf: 1. Zandt(D) 21,4 Sek. 2. Rossi(I) 22,2 Sek. 3. Leccese()) 22,3 Sek. 4. Wudtke(D) 22,4 Sek. Speerwerfen: 1. Keller D) 64,81 m. 2. Koschel(D) 62,51 m. 3. Matteci(0) 61,39 m. 4. Rossi(I) 56,62 m. 4 Xx 400- m-Staf- fel: 1. Deutschland 3:10,38 Min.(neue Europabest- zeit) 2. Italien 3:17,22 Min. Stabhochsprung: 1. Schneider(D) 4,10 m. 2. Chiesa(I) 4,10 m. 3. Ballota(Y) 3,90 m. 4. Stührk(D) 3,80 m. 500 0- m- Lauf: 1. Herbert Schade(D) 14:15, 4(neuer deut- scher Rekord). 95. Mannheimer Lokalderby unentschieden Basler verschoß in 12. Spielminute einen Elfmeter/ VfR Mannheim— SV Waldhof 0:0 Trotz Feuerwehrfest und Umzug ström- ten gut 15 000 zur 95. Lokalbegegnung der beiden Mannheimer„Asse“, Schon im Vor- spiel der Reserven herrschte jene Atmo- sphäre, eigen zu sein pflegt. Das Hauptspiel wurde beiderseits zäh und verbissen durchgeführt, ohne jedoch das Niveau früherer Spiele zu erreichen. VfR: Jöckel, Müller, Kern, Maier, Keuer- leber, de la Vigne, Eckert, Langlotz, Löttke, Basler, Fink. Waldhof: Lennert, Hohmann, Siegel, Un- verfehrt, Reuther, Rube, Eilian, Herbold, Leinung, Lipponer, Hölzer.— Schiedsrichter: Strobel(Schwabach), 15 000 Zuschauer. Beide Mannschaften wirkten zu Beginn etwas nervös. Der VfR hatte die erste Chance, als Basler einen gut getretenen Strafstoß von Langlotz kurz vor dem Wald- hoftor verfehlte. In der 12. Minute erreichte das abwechlungsreiche Treffen einen seiner die solchen Fußball- Volksfesten Höhepunkte: 15 000 hielten den Atem an. Reuther hatte im Zweikampf mit Löttke Völlig unnötig die Hand zu Hilfe genommen. Den Elfmeter jagte Basler jedoch an den Pfosten und den Abpraller verschoß Fink! Der VfR hatte wohl seine beste Chance vergeben. Jöckel bewährte sich im Gegenzug der Waldhöfer bei einem Kilianschuß und hatte Glück, als Leinung aus kürzester Distanz über die Latte schoß. Auch der VfR kam noch zu einer Gelegenheit, doch Fink traf statt ins lange nur ins kurze Eck, wo sich der aufmerksame Lennert den Ball„fischte“. Die zweite Halbzeit begann, ohne daß sich die Nervosität sichtlich gelegt hatte, mit einem Vorbeischuß von Langlotz, dem Lip- poner bei einem Strafstoß nacheiferte. Der VfR hatte inzwischen die Initiative über- nommen., Alles blieb aber nur Stückwerk. Nach einer Viertelstunde hatte sich Wald- hof wiedergefunden. Hohmann erwies sich als Triebfeder seiner Mannschaft. Unermüd- lich gab er Bälle in den Sturm und tauchte überall dort auf, WO Not am Mann war. Kern erwies sich nach einem Schuß von Lipponer als letzte Rettung, indem er den Ball von der Torlinie schlug ö Beiderseitige Anstrengungen scheiterten bis zum Schluß: Es blieb bei dem den Lei- stungen und dem Spielverlauf entsprechen- den 0:0. W. Lutz. FSV und Club unentschieden FSV Frankfurt— 1. FC Nürnberg 0:0 Mit 0:0 nahm der FSV Frankfurt dem 1. FC Nürnberg am Sonntag vor 20 000 Zu- schauern den ersten Punkt in der süd- deutschen Meisterschaftsrunde ab. Beide Mannschaften zeigten mäßige Leistungen, wenn auch die Nürnberger mit schönen Kombinationszügen vor allem in der ersten Spielhälfte zu gefallen wußten. Der Sturm war jedoch zu unproduktiv und blieb in der FSV-Abwehr hängen. Lehner-Elf Viktoria ist kein„Neuling“ mehr VfL Neckarau verdankt das 2:2- Unentschieden gegen Viktoria Aschaffenburg nur Glücksumständen Es gibt wohl kaum einen Zweifel: Das Unentschieden kam für Neckarau mit viel Glück zustande und wär letzten Endes ein Verdienst von Torwart Bahlke, der hielt, was zu halten war. obwohl ihm noch das Münchener Debakel in den Knochen zu stecken schien. Neckarau: Bahlke; Conrad. Blim; Uhrig, Jenewein, Stögbauer; Rey. Preschle, K. Gramminger, Gärtner. M. Gramminger. W. L. Würden die Neckarauer wieder jene kampffreudige Einheit werden. die sie bei Saisonende 1950/1 waren? Dies fragten sich die 3000 Getreuen, die am Samstag ins Waldwegstadion„gepilgert“ waren. Nun, es fehlt noch ein gutes Stück bis dahin. Immerhin wirkte das VfL- Spiel gegenüber der Stuttgarter Begegnung wieder etwas zielstrebiger. Es zeigte Ansätze, die bewie- sen, daß die Mannschaft sich noch nicht aufgegeben hat. Um deutsche Gewichtheber-Titel Die Favoriten setzten sich ausnahmslos durch Die deutschen Gewichthebermeisterschaf- 15 un Einzelkampf brachten am Sonntag wick dlendlingen in den ersten zwei Ge- D. tsklassen die erwartéeten Ergebnisse. urch Verletzung fehlten die Titelträger wald Breßlein, Essen 88, im Bantam- . Rudi Ismayer, V Freising, im Mit- 1 bewicht und Kurt Köhler, Weinheim, im eichtschwergewicht. 0 zei den leichtesten Männern im Bantam- wicht holte sich Josef Schuster, München 9 5 5 insgesamt 270 kg im olympischen geutsgmbf den Titel und damit seine zehnte 5 sche Meisterschaft knapp vor Willi gewiene FHlamborn(267,5 ke). Im Mittel- 85 icht war Ex-Meister Adolf Wagner, 9 5 88, der überlegene Mann. Mit 332,5 Kg anondeistuns ließ er den zweiten, Edmund dint Vskei, SV Westerholt, um 15 kg klar er sich. 5 Leichtschwerge wicht war durch Ver- 8 Von Köhler, Weinheim, der Weg für Urnberger Erwin FTratz zur Meisterschaft te frei. Er hob mit insgesamt 327,5 kg zwar weniger als der Sieger des Mittelgewichts (Adolf Wagner, Essen), lag aber immer noch mit 10 kg vor dem zweiten, Ottmar Weiß, München 60. Die Nachmittagskämpfe brachten in keiner Klasse besondere Ueberraschungen. Die Favoriten konnten sich ebenfalls durch- setzen. Im Federgewicht war Oswald Jun- kes(ASV Prier) abermals mit insgesamt 287,5 kg der Beste. Im Leichtgewicht war Toni Leuthe(SV Fellbach) eine Klasse kür sich und siegte mit 310 kg sicher Im Mit- telschwergewicht war dem vorjährigen Halbschwergewichtsmeister Hans Clausen (Lübeck) der Titel nicht zu nehmen(355 Kg). Im Schwergewicht gab es den erwarteten harten Kampf zwischen Aaldering, Essen, und Schattner, München. Genau wie im Vorjahr konnte der Münchner den Titel kür sich gewinnen, da er bei gleicher Gesamt- leistung wie Aaldering das geringere Kör- pergewicht hatte. Sehr schwach wirkte Uhrig als Seiten- läufer. Stögbauer mißlang ebenfalls viel, während hinten Conrad mit Budion seine liebe Not hatte. Jenewein und Blim hatten noch den meisten Erfolg gegen die sprit- zigen Aschaffenburger Stürmer. Die bisher von den Gästen gegen Fürth und Bayern erzielten Resultate sind nach der Neckarauer Vorstellung verständlich. Diese Mannschaft hat Selbstvertrauen (eingeimpft von dem Altinternationalen Ernst Lehner), Sie spielt schneidig und be- sitzt große Ausdauer und Schnelligkeit. Was uns besonders gefiel, war ihre Fairniß. Die Gäste starteten unter den wilden ihrer Anfeuerungsrufen zahlreichen An- Das war Tor Nr. 1 für VfL Neckarau. Stürmer den Tormann Schlüter vorbei den Ball ins Netz. hänger sofort einen tollen Wirbel, dem Neckarau verzweifelten Widerstand ent- gegerisetzte. Das Führungstor. von dem frei- stehenden Budion in der 40. Minute erzielt. war verdient und entsprach dem Verlauf der ersten Halbzeit. Innerhalb von fünf Minuten schien sich das Blatt in der zweiten Halbzeit zugun- sten der Neckarauer zu wenden. Zuerst traf Karl auf Zuspiel von Martin ins Volle. Wenig später köpfte der beste Neckarauer Stürmer Preschle eine Flanke von Martin unter dem nicht enden wollenden Jubel der wenigen Anhänger zum 2:1 ein. Doch alle Liebesmüh' blieb vergeblich. Aschaffenburg kam durch einen Kopfball von Hecht in der 77. Minute zum Ausgleich. Martin Gramminger schoß an dem sich werfen Bild: Gayer Zahlenspiegel: 1. Liga Süd: Kickers Offenbach— VfB Stuttgart VfL Neckarau— vikt. Aschaffenburg Bayern München— VfB Mühlburg VfR Mannheim— SV Waldhof FSV Frankfurt— 1. FC Nürnberg SpVgg. Fürth— 05 Schweinfurt Schwaben Augsburg— 1860 München 1860 München 1. FC Nürnberg Eintr. Frankfurt VfB Mühlburg SpVgg. Fürth Stuttg. Kickers VfB Stuttgart Vikt. Aschaff. Kick. Offenbach Bay. München FSV Vrankfurt SV Waldhof Schwab. Augsb. Schweinfurt 05 VfR Mannheim VfL Neckarau 2 SS — 5 — DD DSA do G= h e ο SSS SS ens 2 2 8 20 80822 8928988988982 0208080820 OSD KDD N= Dre 5 N 1. Liga Südwest: Phönix Ludwigshafen— Spygg. Weisenau VfR Kaiserslautern— VfR Frankenthal FV Engers— Tus Neuendorf VfL Neustadt— Tura Ludwigshafen Eintracht Trier— 1. FC Kaiserslautern Eintr. Kreuznach— FK Pirmasens Mainz 05— Wormatia Worms Worm. Worms Tura Ludwigsh. VfL Neustadt Ph. Ludwigshaf. FV Frankenthal 1. FC Kaisersl. FSV Mainz 05 FV Engers Eintr. Trier FK Pirmasens SpVg. Weisenau Tus Neuendorf VfR Kaiserslauf Eintr. Kreuzn. 1. FC Saarbr. Bor. Neunkirch. 1. Liga West: Preußen Dellbrück— Alemannia Aachen SW Essen— Bayer Leverkusen Spfr. Katernberg— Preußen Münster Fortuna Düsseldorf— Schalke 04 SpVgg. Erkenschwick— 1. FC Köln Hamborn 07— RW Essen 8 5 Borussia Dortmund— Rheydter SP STV Horst Emscher— Meidericher SV 1. FC Köln Rot-Weiß Essen Schalke 04 Bayer Leverkusen Alem. Aachen Preußen Münster Schwarz-Weiß Essen Meidericher SV Hamborn 07 STV Horst-Emscher Bor. Dortmund Rheydter SV SV Erkenschwick Preußen Dellbrück Fortuna Düsseldorf Spfr. Katernberg 1. Liga Nord: Victoria Hamburg— Eintr. Osnabrück HSV— Arminia Hannover Conc. Hamburg— Lüneburger SK Hannover 96— Werder Bremen Bremerhaven 93— TSV Eimsbüttel Holstein Kiel— Göttingen 03 VfL Osnabrück— Bremer S Eintracht Braunschweig— F St. Pauli FC St. Pauli Göttingen 05 VfL Osnabrück TSV Eimsbüttel Arminia Hannover Hannover 96 Holstein Kiel Hamburger SV Concordia Hamburg Werder Bremen Bremer SV Bremerhaven 93 Eintr. Osnabrück Lüneburger SK Eintr. Braunschweig Viktoria Hamburg 2. Liga Südwest: ASV Hochfeld— S0 Zweibrücken SV Andernach— Hassia Bingen Spfrd. Herdorf— Tus Konz 1. FC Idar— 80 Bad Neuenahr VfB Lützel— ASV Landau 86 Pirmasens— VfR Kirn FV Speyer— VfL Neuwied FV Speyer SpVgg. Andernach SG Pirmasens VfB Lützel Sc Zweibrücken Spfr. Herdorf Hassia Bingen ASV Hochfeld So Neuenahr VfR Kirn Tus Konz VfL Neuwied ASV Landau 1. FC Idar % e SSD S 888 D — SSS MDH Ann SSS SSM S O O Oοοοο⏑ο⏑ ο⏑σο 88022 8 FF E SSS 7 3 22 e& Ae d d d h d i E. d 0 — c c d co e d c c d d d e ο e cο g r S888 d D d= ο 25 N. i b i N d S n d d d. — e E en go en oy en e do oo f. h D = Ad u. 2888 2 22 de 5e b be b dg 5 dp 2e be..... fr f. 5 f. f. 2 8 ff S 222 2„ sss S S228 oo c c d c e%= c e c d c e d do d d=== S Ausgefal dd do dd d g d d d d e n gs e d d E R N E 5 5 50 C 0%„ de co co c d d c co c d ο cο ο 288 225 88888 % ο + 2s do e f en o S D n n o . 0. 5 822228 War Ihr Tip richtig? West-Süd- Block: 0— 1— 1— 0— 2— 2— 2— 2— 0— 2— 0— 0— 2 0. Bayern: 2- 2— 1— 0 1— 0 0 O0— 2— 2— 0— 0— 2 8 Nord- Toto: 2 0 1— 1 212 1— 2— 0— 0— 0— 1 2— 2. Seite 4 MORGEN Montag, 3. September 1951 71 Weiteye Ergebnisse: ngriffswirbel zwang den VfB in die Ver- teidigung. Mit allen Kräften hielten die Gäste jedoch der Offenbacher Offensive stand, bis sechs Minuten vor Schluß Preißen- dörfer mit einem plazierten Kopfball den Bann brach und das entscheidende Tor er- Zielte. Nach mattem Spiel Sp. Vgg. Fürth— Fc Schweinfurth 1·0 6000 Zuschauer im Fürther Ronhof Waren Zeuge eines äußerst schwachen Spieles. Die Fürther. ohne Schade, Nöth, Appis und Helbig antretend. konnten die Hintermannschaft der Schweinfurter nicht überwinden. Wäre Schweinfurt im Sturm etwas agiler gewesen, so hätte bis zur Halb- zeit ein positives Ergebnis für die Gäste durchaus im Bereich des Möglichen gelegen. Der einzige Höhepunkt war ein Durch- bruch des sehr wendigen Fürther Burk hardt, der einen rasanten Flügellauf mit einem Lattenschuß abschloß. Kurz nach Falbzeit erzielte zur allge- meinen Verblüffung Schweinfurt bei einem seiner überraschenden Vorstöße ein Tor, das Aber seltsamerweise von Schiedsrichter Tisch- ler wegen angeblichem Abseits nicht gegeben Wurde. Die Verwirrung in der Schweinfurter Elf nützte Fürth geschickt aus. Einen schul- mäßgigen Angriff Vorläufers und Gottingers schloss Mai mit einem satten Schuß ab, den Torwart Käser nicht halten konnte. Friedrichsfeld 2:0 Alle Abwehrkunst der Germanen half chts. Auch Torwart Brümmer ist schuld- los an der Niederlage. Lediglich die Stür- merreihe mit dem stark indisponierten lin- ken Flügelspieler Pfeil, war gegenuber dem Vorsonntag, nicht wieder zu erkennen. Wohl zischten einige scharfe Schüsse auf das Tor, doch der Birkenfelder Burckhardt hielt famos. Mit O:0 wechselt man die Seiten. Bei verteiltem Feldspiel köpfte Berger Aus einem Gedränge heraus ins eigene Tor. Dieses 1:0 gab der Platzelf mächtigen Auf- trieb und acht Minuten später War die Niederlage besiegelt, als Kälberer halbhoch in der äußersten Ecke einschoß. Phönix Karlsruhe— Amicitia Viernheim 2:1(1:0) Amicitia Viernheim, der man in dieser Spielzeit auf Grund der Neuzugänge ge- wisse Chancen einräumen darf, konnte die Erwartungen beim Spiel in Karlsruhe nicht restlos befriedigen. Wohl zeigte die Elf ein tadelloses Kombinationsspiel und verhin- derte durch großen Eifer einen möglichen höheren Spielverlust. Allerdings konnten sich die Außenläufer nicht so sehr dem Aufbau widmen, so daß den Angriffen der Stür- merreihe von vornherein eine gewisse Ge- kährlichkeit genommen war. SR Busse(Rastatt) traf vor 800 Zuschau- ern nicht immer die richtigen Entscheidun- gen. Bereits in der ersten Halbzeit hatten ni die Gastgeber leichte vortefle. Während ein fleuling Weisenau belagert und erschossen Die stämmigen seiner Schußkanone wehrten sich zäh und verbissen ihrer Haut. Dem wirbelnden Tempospiel des Phönix, der Vor 3000 Zuschauern: Phönix Ludwigshafen— SpVgg. Weisenau 3: Fhönflx Ludwigshafen: Mantel; Gläser, Blesch, Löffler; Wettig, Mei- Ster, Ott, Dattinger, Oste Eberhardt; Pilkan, Zehn Minuten vor Ende schloß der Läu- fer Schönthaler die„Belagerung“ des Wei⸗ senauer Strafraumes mit einem gemächlich eintrudelnden Eigentor ab. H. Schmidt Zwei schwedische Siege in drei Fußball-Länderspielen 72 Spieler aus Weisenau Ott den Mittelstürmer- Posten übertragen hatte, begegneten sie mit einer aufmerksamen Abwehr, die hart da- zwischenfuhr, als ihr Linksaußen Hoffmann inn der 15. Minute nach einer verunglückten Rlickgabe des Läufers Löffler das Führungs- tor erzielt hatte. Friedl Dattinger, der Stratege und Rou- tinjier im Angriff der Blauweißen, den der langaufgeschossene Läufer Schönthaler mit Allen Schikanen zu halten suchte und dabei im Jebereifer sogar die Respektsperson des Schiedsrichters umrannte, fand jedoch in der 30. Minute das„Loch“ und schob, für den kangsicheren Endemann unhaltbar, den Aus- Sleichstreffer ein. In der 46. Minute führte eine Osterecke nach Ropfball von Ott durch Dattinger zum 21, der schon in der 50. Minute, wiederum nach Eckball auch das 3. Tor erzielte. Ein Schönheitsfehler von Torwart Eberhardt schenkte Weisenau durch Mittelstürmer An- statt das 2 Gegentor. Für Augenblicke drehten die Gäste auf, doch die stabile Verteidigung des Phönix lieg nichts zu, für den„Helle“ Oster, mit rassi- gen Spurts und schnittigen Flanken an seine Glanzzeit anknüpfend, im Alleingang das 4. Tor erzielte. Drei schwedische Fußball-Auswahlmann- schaften bestritten am Sonntag gegen Finn- land und Jugoslawien drei Länderspiele und errangen zwei Siege. Die schwedische Nationalmannschaft be- siegte in Stockholm die finnische Länder- mannschaft mit 3:2 Toren. Eine zweite schwedische Auswahl besiegte in Helsinki die andere finnische Mannschaft mit 4.0 Toren, während die jugoslawische National- mannschaft die dritte schwedische Länder- vertretung mit 2.1 schlug. Lohmann gewinnt Weltmeisterschafts-Revanche In der ersten Weltmeisterschaftsrevanche nach den Meisterschaften in Mailand errang der deutsche Ex-Weltmeister Walter Loh- mann am Samstagabend vor 13 000 Zu- schauern in Wuppertal einen überlegenen Sieg. Trotz Defektes siegte Lohmann in dem 100-Kilometer-Rennen in 1:14,32 Stunden, einer Zeit, die nicht einmal bei den Welt- meisterschaften auf der schnellen Vigorelli- Bahn in Mailand erreicht Wurde. Von den Ausländern litt Exmeister Lesueur Frankreich) an Sitzbeschwerden und wurde nur dritter, der neue Weltmeister Pronk(Hol- Die 1. Halbzeit brachte schon eine leichte Slubmelsterschaft, urpfaz, Mane Nr. 20 3—— 0 Angelegenheit für den jungen BMW. g. Ert . Walle Zeller wurde leiste, de- 5 O- eem-Ntlastse 2. Liga Süd:. 8 e l a seinem Markengefährten Meier blieb aue 80 Die Ts Straubing— Freiburger Fo 13 Im Ueberschwang des Glücksgefühles hängte Zeller Ex-Meister Meier den Siegerkranz um Zeller unwiderstehlich davonzog unt e Obpmpi Singen 04— SV Wiesbaden 2˙3. a über einer Minute Vorsprung durch gf 80 mt. ASV Durlach— Wacker München 2·⁰0 Auf dem vier Kilometer laugen Nürnberger Norisring begannen am Sonntagmorgen ihm folgte die geschlossene DRW.- Mann- ging. Hinter Meier kamen Eberlein und 80 Ast Jahn Regensburg— Asv Feudenheim 8:2 die letzten Läufe der deutschen Motorradmeisterschaft 1951. Vor dem Start zum ersten schaft, tisberger erst mit weitem Abstand ab FV Alt 2 Bamberg— BCO Augsburg 01 Rennen wurde die dicke Wolkendecke durch den starken Ostwind aufgerissen und die Kraus/ Huser souveräne Sieger nächsten Plätze. Sd Ki Bern lot— Ven aalen 9 Sonne kam zum Vorschein. Weltrekordmann Hermann Böhm fuhr vor 40 000 Zuschauern Pas deutsche Meisterpaar Kraus Huser Unter dem Jubel der inzwische l 88 Se Darmetadt 98— SSV Reutlingen 0 auf seiner Rekordmaschine eine Ehrenrunde. Mit Ausnahme der NSU. Fabrikmannschaft(München) auf BAW. überrundete im Ren- 100 000 angewachsenen Zuschauer fun NV Cs, ASV Cham— 1. Fe Pforzheim 0˙0⁰ 3 f 5 0 g..* Astorie Uim 1846— Hessen Rassel 2:1 War die gesamte Spitzenklasse zur Stelle. nen der Seitenwagenklasse bis 500 cem bis 1 51 i. 5„Ehrenagz 480 k Asy Durlach a 2 1 0 s. 5%. 5. Müller Meister bei den Kleinen Klasse sicherte. führ zum Schluß verhalten, i 3% e seinem Lehrmeister i ASV Cham 3 2 1 0 6:3 5:1 H. P. Müller, Bielefeld DKW), hatte sich um seinen Sieg nicht zu Sekahrden. Pech- achtkepfise Feld 5 Siegerkranz über den Kopf. er af a8y E i g N 5 1 1 Vogel Baltisberger, dem der Solitude-Sturz Ausfälle bei„schweren Brocken 5. VeB E Bayern Hof 3 2 0 1 8:2 4:2 bereits am Samstag den Titel eines deut l i 5 Einzelergebnisse: 5 5 5 g 5 8 78 N 1 noch in den Knochen steckte, wurde Drit- Zehn BMW-Gespanne bis 750 cem nah- 8 5 Phönix Jahn Regensburg 3 2 0 1 12:6 4:2 schen Motorradmeisters der Klasse bis 125 1 5 men die 100-Kkm- Strecke in Angriff, aber nur 125 cem: 1. Otto Daker, Stuttgart(uv 16 mp Hessen Kassel 3 2 0 1 6:4 4:2 cem gesichert. Müller belegte nach dramati- i f 7. je Std. gleich 91,3 km)/st. 2. Vauneln kotmen 05. . 22 8 5 1 üb d litt Thorn/ Prikker hielt DKW. Mannschaft vier hielten die 25 Runden durch. Dis de NSU) 1:06:49 Std. gleich 005 enn VIB V TSV Straubing 3 2 0 1 7.5 4:2 schem Rennverlauf— er führtè und erli. 5 Schweinfurter Mohr Müller lagen bis zur 3. Heiner Dietrich Frankfurt s) meme se Sin SV Wiesbaden 3 2 0 1 8.4 4.2 Tankschaden— den vierten Platz und ge-„Mit einer Minute Abstand nach der 18. Runde mit den Nürnbergern Ebersber- 350 us 5755 3 win 100 0 t BOC Augsburg 3 2 0 1 7:6 4:2 wann damit die für die Meisterschaft not- Asem- Klasse gingen welk Vierte liter- ger/ Strauß an der Spitze. Die Einheimischen FFV kan a 10 Fle TSG Ulm 46 3 2 0 1 76 4:2 wendigen zwei Punkte. Beim Schlußlauf Maschinen auf die Strecke. Auch hier war flelen dann durch Motorschaden zurück. ger Getzingen) auf As 101,5 K mist. 8 f 5 3 dieser Klasse auf dem Grenzlandring kann der letzte Meisterschaftslauf das Rennen 8 5 250 cem: 1. Thorn, Prikker, Godesberg Grupp SSV Reutling n 8 f f f Zeller löste Meier ab f i b alt ln n a 3 er nicht mehr geschlagen werden. Sieger auf eines Fahrers. Der deutsche Meister Hein. togufzi 302.2 Nin 99 km/st. 2. Ewig sv Wa! SV Darmstadt 8 1 Norisrine wurde in der Klasse bis 125 Thorn Prikker(Godesberg) fuhr seine Der mit Spannung erwartete. e e e e e 5. B. P. f 80 115 a ASV Feudenheim J cem Otto Daiker, Stuttgart, auf der NSU Motoguzzi ungefährdet zum Siege. Hinter 500-c m-Klasse wurde zu einer einsei igen 500 cem, Seitenwagen: 1. Kraus, fuser, 1 8 5 5 Wacker München 1„ dies n Renntox vor Wilhelm Hofmann, Neckarsulm auf BMW 102.20,4 Std. 96,2 km)/st. 2. Sippe 3 f Fe Bamberg 1 0 2 2 2˙(A800) und Heiner Dietrich, Frankfurt(NSC). 8* Se aut Nat eine Runde zur alen a Fe Freiburg 3 1 0 2 4:6 2:4 Das Rennen war also ein triumphaler drei- Deutsche Turnspiel-Meisterschulten Bis 750 cem, Seitenwagen: 1. Mohn 80 Ka g 5 ei: 25 facher NSU-sSieg! 5 Schweinfurt auf Bhaw. 1201214, Std. 00 lu ö den V 8 2. Müller iuber, München auf Br 9% M 8p Ves. ö Fe Singen 04 e Weinheimer Rehn /Klank Doppelmeister im Ringtennis 3. Stsschel schick, Bremerhaven aul Bi of Sec 5 VfR Aalen 3 S 6 Roland Schnell unangefochten 500 cem: 1. Walter Zeller, Hammerau at VB Eb In der Klasse bis 350 cem übernahm Ro- Die Deutschen Turnspielmeisterschaften mer Vertreter Habenhausen im Endspiel e e Gers Werle Fortun: 1. Amateurliga: land Schnell(Karlsruhe) auf seiner Moto- 1931 wurden am Sonntag vor 8000 Zu- mit 36:33 schlug und sich damit nach vier- aut BMW 106,5 Kmist. 4. Hans Balttsbergeh 8V We F 8 2 1 0 00„ Parilla sofort nach dem Start die Führung schauern im Weser- Stadion abgeschlossen. maligem Anlauf den Titel holte. Neuer zingen auf Norton eine Runde zurück. 06 Mar N den 8 5 und ließ seine 14 Konkurrenten während Trotz heftigen Westwindes. der die Ent- deutscher Meister im Frauen-Faustball 5 8V IIx EMWeinheim„„ Sezen Kennens nicht herankom- scheidungsspiele stark störte, boten alle Wurde der Postsportverein Hamburg, der Endstand de- 80 We SV Schwetzingen 6. men. Sein Vorsprung betrug am Ziel Mannschaften ausgezeichnete Leistungen. die Berliner Turnerschaft im Endspiel mit 1 t 8 777 7 4 707 100 1 Splr. I Phönix Karlsruhe 2 2 0 0 4.2 4:0 fast eine Minute. Schnell, der sich gleich- Deutscher Faustballmeister der Männer 27:22 Punkten verdient besiegte. Im Schlag- eutschen MHotorrad-lHeistess 100 ISV E FV Hockenheim 3 2 00 1 98 4:2 zeitig die deutsche Meisterschaft in dieser wurde der TSV Pfungstadt, der den Bre- ball versagte der Bremer Vertreter TV Klasse bis 125 cem: 1. H. P. Müller u. 180 2 Karlsruher FV e Mahndorf gegen den Sc Grenze-Hamburg, golstadt, DKW, 21 P.; 2. Heiner Deu 88 He Germ. Friedrichsfeld 3 1 1 1 3.4 373** 5 85 8 5 1 25 5 8 1 Frankfurt, NSU, 12 P.; 3. Otto Daiker, St Union 312 5 5 chlagballmeister wurde. 8 1 4 855 rt. NSU, 12 P. 1 5 a 5 3 855 5 Dr el deutsche Boxsiege In Spanien ball der Frauen wurde der Eimsbütteler 83 Klasse bis 250 com: 1. Hein To- rd. 9 f 5 1 i. i 5 g TV Hamburg. a 5; Sc Rohrbach U Sieg Meister Langers vom Publikum annulliert. 5 e. 5 5 15 Leer J Wi e. l er eite 1 u e Amicitia Viernheim 2 0 1 1 3:4 118 Der gegenwärtig in Spanien weilende Im Federgewicht schlug der Spanier Luis Sinkt 15 1 Ane 5 1 Klare Renn 2 3. e DW. nf zy Sch F Rüppur 2 0 1 2 5:8 1:5 Boxstall des Berliner Veranstalters Gretz- de Santiago den deutschen Exmeister Hans. f e N 5— 8 7 5 1. Rola Olympia Kirrlach o e Samstagabend in San Se- Schömig in der fünften Runde, nach über- ee Weil Kazorke Karlsruhe; Kafdsrufe Rote Parilla, 24. 1. 7 3„* 7 2 5 72 8 5 N 5 1 5 8 7 2 A, 7. 5 VfR Pforzheim 9 1 2 4•8 128 bastian drei von insgesamt vier Kämpfen legen geführtem Kampf, k. o. gemischtes Doppel: Weiß /Heiswarth, Karls- Baltisberger, Betzingen, AS, 21 P. 3 lh 6. K. 1 DSS Dresden(a. K.) 0 0 0 0 0.0 0: Sewinnen, von denen jedoch später der Sieg Nane Kläger Freiburg AJS, 18 B. 5 4 9. des deutschen Bantamgewichtsmeisters 2 Dahlström und Schäferkordt 5 Klasse bis 500 cem: 1. Walter 5 FE Tanger aut Protest des Publikums hin wurden deutsche Meeresmeister SG Mannheim— DK Rhein-Main 3:0(1:0 Hammerau, BMW, 32 P.; 2. Georg Meieg] 80 Neck TSV Schifferstadt— Allemania Worms 5:0 Armulliert wurde. Langer hatte gegen den. 8 4 1 in München, BMW, 28 P.; 3. Georg pere] 180 Ri VL Iggelheim— VfR Friesenheim 2:1 Spanier Lirio klare Vorteile erkampft und Der Hamburger Jugendliche Uwe Dahl- Einen Sieg bescherte die SG-Elf ihren E BMW, 9 P. 4. Hans Baltibeng] felchsb TSV Oggersheim— Spygg. Mundenheim 3: Wurde vom Punktgericht zum Sieger er- ström, im Zivilberuf Konditorlehrling, holte Anhängern beim ersten Punktetreffen.— Bein Nate d sv 18 Blau- Weis Worms— Sy Pfffligheim 9˙2 kla ürmische des sich am Sonntag in Travemünde den Titel Schöne Kombinationen brachten leichte Vor- n N 5 klärt. Auf den stürmischen Protest Seitenwagen, Klasse bis 500 cem: I. Rad 1 880 Opnau— Rot, Weiß Spexer 2 Publikums hin wurde sein Sieg jedoch spä- Lines deutschen Meeresmeisters 1951 vor teile, doch dauerte es eine Viertelstunde, bis Hu e BMW, 36 P.; 2. Tibog Kreisk SV Leiselheim— Palatia Böhl 9˙2 K Hgericht lliert Heinz Arendt(Brühl und Klaus Schuchardt Linksaußen Aumann das 1. Tor erzielte. Die 1 IW. 14 P 1 3 Schmid x zy Lau Fhönix Bellheim— Arminia Rheingönheim 6:0 ter vom Kampfgeri mmulllert. 5(Hamburg). Bei einer Strecke von 3000 m a 18 K. ohne Eis, Lübeck, BMW, 3. id l zus Ei. Den besten Kampf des Abends lieferte Amnburg). Bei eine. 5 DAK kam zwar dann immer mehr auf, ohn Sindelfingen, NSU, 7 P. a 09 1 der deutsche Mittelgewichts-Exmeister Hans 1— 5„„ 1 55 5 5 jedoch. 5 8 N 5 5 Klasse bis 750 cem: 1. neee Mir 186 62 5 8 1 Stretz, der den Spanier Ramon Martinez in 8. 5 5 jeßlich den noch zwei Treffer, den ersten Sr melte chen, BMW, 19 P.; 2, Mohr/ Mü ler, Schpen.] zy wa! f Preifſfendörfer entschied der sechsten Runde zur Aufgabe zwang. essere Schwimmart Danlströms 5 gumenn nach einem Durchbruch, während furt. BW,. 16 P 3. Staschel Schick. f, Offenbacher 1:0-Erfolg über vfB Stuttgart Weltergewichtsmeister Gustav Scholz(Ber- durchsetzte. Deutsche Meeresmeisterin wurde Zahnleiter 15 Minuten vor Schluß erneut men, BMW, 13 Punkte. nn i 1 1 i i 1 Ktsi Vera Schäferkordt Oüsseldorf)(2000 m) vor erfolgreich war. Schiedsrichter Hirschler Die Offenbacher Kickers besiegten im lin) errang einen klaren Punktsieg gegen 3„. 85181 1 a lubmeisterschl] Ip 5e Samstagspiel der 1. süddeutschen Fußball- den auch in Deutschland bekannten Spanier Gertrud Jüchters Flamburg) und Inge Kuhse leitete das guten Fußball zeigende Spie„Goldene 7“ erringt Clubmeisters VI Ho Liga den deutschen Ex-Meister VfñB Stutt- Eduardo Lopez.(Lübeck). recht ansprechend. So wie die deutschen Meisterschaften in 1 gart vor über 10 000 Zuschauern durch ein Kegler in Hannover mit 0 Tor ihres Mittelstürmers Preigendörfer ver- 85——— gen begannen, so endeten sie auch. eur e ee de e e Badische Imuteurligu in der dritten Runde e bee F Verliefen bei verteiltern Spiel, bei dem sich mer und badische r„ch 70 die Schwaben durch flüssige Kombinationen 1 2 8 2 5 1 0 f f 8 dene 7, einen weiteren Titel gewonnen, Auszeichneten, torlos. Nach dem Wechsel 5 Hockenheim siegt in Leimen/ Friedrichsfeld unterliegt in Birkenfeld Ait den Pitereerteidiger der en n i die Offenbacher tonangebend und ihr f e: . 18 SV Birkenfeld— Germ. 5 8 i b 1 a 2 7e hilde as badische: er Tor von Reeb annulliert wurde, glückte eine Ueberlegenheit der Hockenheimer, deren und„Goldene 7“ bildete das ba 0 Viertelstunde später Bauer der erste Treffer. Führungstreffer jedoch glücklich zustande- gebot eine starke ee, 1 8 Der gleiche Spieler beendete in der 75. Mi- kam, als Leimens Verteidiger Fette im Sturm Start war Ungünstig und nach 15 978 mute einen Alleingang mit dem zweiten Er- unnétig, Hand“ machte. Brandenburger ver- lagen die beiden Mannheimer 3 r folg. Fünf Minuten später nützte Rein einen wandelte den Elfmeter unhaltbar. ten mit 2158 Holz punktgleich au erm Deckungsfehler zum ersten und einzigen Obwohl Leimen nach dem Wechsel durch 6. Platz, kast 40 Holz hinter dem 1 5 e Gegentreffer aus. Koch und Filsinger zu einer 2:1-Führung reiter. Zwei Glanzleistungen der l N 1 kam, gelang es den Gästen dureh ihr wir- heimer Schlußleute Hahn(Goldene J) u Sportfr KSG Leimen— 8 V os Hockenheim 3:4(0:) belndes Zusammenspiel, innerhalb von 2 Mi- Ripp(Kurpfalz), die 604 bzw. 589 warte 3 Durch großen Kampfgeist und enormen nuten durch Brandenburger und Schmecken- brachten dann„Goldene 7“ doch noch den 10 L Sieseswillen gelang den Hockenheimern in bächer wieder zur Führung zu kommen. Ein Sieg und die Meisterschaft mit 2702 l guafigk Leimen ein verdienter doppelter Punkt- Deckungsfehler Schwalbachs gab Lehn die Kurpfalz kam auf 2747 Folz und wil Dumne gewinn. Die Gäste geflelen durch ihre starke Chance zum 2:4. Filsinger konnte kurz vor damit Dritter hinter Rheingold Düsseldot, Us Abwehr und einen schußkräftigen Sturm. Schluß noch einmal verkürzen. das die gleiche Holzzahl vorgelegt hatte 8 5 5 2 ö 2 i Kegler feiern ihre Meister dle in Hammer, KS 84, Deutscher Meister, e gern in e ae dae veranstaltet der Verein Mannheimer Keglet Zuscha Titelkämpfe der Rasenkraftsportler in Karlsruhe am Montagabend um 19.30 Uhr im Kegler- ſchaft 5 heim ihre Meisterschaftsfeier, in deren Je- Die deutschen Rasenkraftsportmeister- RSV Oggersheim 122 P. Feder: 1. Kolb, VK lauf die Deutschen Meister von Hannope schaften, die am 1. und 2. September auf Schifferstadt 142 P. Leicht: 1. Hammer, 1884 geehrt werden sollen.— vier errungen dem Germaniasportplatz in Karlsruhe statt- Mannheim 151 P. Mittel: 1. Murawski, Ac deutsche Meisterschaften sind ein Ergebul fanden, begannen am Samstag mit dem Ge- Hörde 183 P. Schwer: 1. Kallbach, Krum- das eine Feier auch wirklich rechtfertigt 5 Wwichtheben der Altersklassen. Die Kämpfe, bühl 234 P.— Altersklasse III über 50 Jahre: Der die am Sonntagvormittag fortgesetzt wur- Leicht: J. Rehm, Ac Kostheim 102 P. Schwer: Olympia vorbereitungen der Ruder den im den, brachten folgende Ergebnisse: 1. Gary, AC Marburg 156 P. Im Gegensatz zu 1936 wird der Deuce] bund d Altersklasse I 40 bis 50 Jahre: Bantam: f b 5 4 Ruder-Verband den Vereinen mit führenden] perban 1. König, Dortmund-Berne 122 Punkte. Fe- Fangio gewinnt in Bari Mannschaften die Vorbereitungen auf de ber L. der: 1. Wagner, SV Fellbach 150 P. Leicht: Juan Manuel Fangio, Argentinien, gewann Olympischen Spiele 1952 überlassen. Dise] Septen 1. Kolter, AS Friesheim 171 P. Mittel: am Sonntag vor etwa 100 000 Zuschauern den Vorbereitungen werden zuerst in Flörsheln- 1. Opschruff, a8 Trier 198 P. Schwer: 5. Großen Preis von Bari in einem 1,5-Liter- Rüsselsheim unter der Leitung von Amaten- 1. Benzhöfer, SV Fellbach 218 P.— Alters- Alfa-Romeo mit Doppel- Kompressor. Zwei- trainer Fritz Brumme am 1. Oktober in A. Zur klasse II 40 bis 50 Jahre: Bantam: 1. Koch, ter wurde sein Landsmann Froilan Gonzales griff genommen, wobei sich die Winteratbel] giersch auf einem kompressorlosen 4,5 Liter Ferrari auf Mittwochabend bei eigens konstrulertet sportp. vor Piero Taruffi Gtalien) auf Ferrari und Scheinwerferbeleuchtung und auf Sonntag mer E Louis Rosier Frankreich) auf 4,5 Liter Talbot. vormittag erstrecken wird. Die Riemenboct. meiste Das Rennen war reich an Ausfällen. Der ruderer werden zunächst in zwei Achter] Winkle 5 junge Engländer Stirling Moss, der zum besetzungen zusammengefaßt, aus denen en auf de, 2(1:1) ersten Male am Steuer eines Grand-Prix Achter, ein Vierer ohne und ein Zweier nt] ten vo Wagens— Enzo Ferrari hatte ihm einen 4,5 gebildet werden soll. Die Skuller trainiere! undd de land) wurde von dem gesamten Feld ständig Liter Zwölfzylinder anvertraut— erschien, während des Winters im Renn- Doppelvierer gejagt und kam über den vierten Platz nicht mußte bereits in der erste Runde wegen— hinaus. Ergebnisse: 1. Lohmann 1:14,52 Stun- Defekts der Oelpumpe aufgeben. Die gleiche Die deutsche Hochsprungrekordlerin Teodor den; 2. Schorn, 150 Meter zurück; 3. Lesueur Störung zeigte sich später auch an dem Schenk-Solms holte sich mit 1,57 m den 555 Erankreich) 1200 Meter zurück; 4. Pronk Wagen Villoxesis, kurz nachdem er sich in einer Jsterreichischen Meisterin. Die beste 110 (klolland) 1450 Meter zurück; 5. Bakker(Hol- bravouröser Fahrt die Spitze erkämpft hatte. stung bel den Titelkämpfen in e lanch 3500 Meter zurück; 6. Bautz, 4500 Meter Von den 20 gestarteten Wagen beendeten ee ler lan e ge Kal zurück. 5 nur neun das Rennen. 5 wann in Marseille ein 100-m-Kraulschwimmel del Ha London siegte knapp Fangio erzielte mit einem Durchschnitt in 58,0 Sek. vor dem Holländer Bijlsma(id] koten Als knappe Sieger beendeten am Sonntag Von 135,05 km /st einen neuen Streckenrekord. Min.) doch die Londoner Schwimmer und Kunstspringer Blaime den Städtekampf gegen Berlin, Sie gewan- heimer nen nur 95:94. dtartet Savitt schlug Patty Büchle Im Kampf um die Vorschlußrunde der relbe⸗ amerikanischen Einzeltennismeisterschaften gude in Forest Hills besiegte der Wimbledon- ſchlug sieger 1951, Dick Savitt(US), seinen Vor- Pater gänger dieser inoffiziellen Weltmelsterschaft, echs Budge Patty USA), mit 618, 126, 4:6, 6.1, 644. Re Vie Seixas(USA) erreichte die gleiche enen Runde durch einen 116, 97, 2:9, 6:2, 818. Erfolg Über seinen Landsmarin Herbie Flam. Permit von Opera geschlagen Die von W. Weidener ausgezeichnet ge- steuerte siebenjährige Stute Opera des Ge- stüts Lasbek gewann den Münchener Pokal in zwei geraden Stechen gegen Deutschlands erfolgreichsten Traber Permit(W. Heitmann) und den besten Münchener Vertreter Edel- busch(M. Retzer). Opera trabte im ersten Stechen 1:21, Min., und im zweiten Stechen 1:21,8 Min. Nr. 204/ Montag, 3. September 1951 MORGEN Seite 3 Ergebnisse der 2. Imuleurligu Waldhof-Hundballer noch immer ohne Punkte Die Spiele der Kreisklussen Gruppe I 5 Fw 03 Ladenburg— SV 98 Seckenheim 180 Plankstadt 5 eee 7·˙3 4:2(2:1) 4 heim andhausen 1:4 8 5 2 1 8 8 5 2 1 f 8 25 Neulndhelm— FV Oftershei Rintheim siegte glatt mit 13:5 Toren/ Rasenspieler unterlagen in Birkenau äußerst knapp VV Sa irchheim— Phönix Mannheim 2:1 N 1 5 5 i 1 5 2 5 a ndert— F 1920 Flehingen 621 Handball-Verbandsklasse. kurz vor Schluß 8:8. als Keck einen Frei- das Ergebnis zu ändern blieben nun ergeb- weg entwickelte sich ein 1 3 1 5 IV Altlußheim— VfB Eppingen 5:2 8 Waldhof— TSV Rintheim 5:13 wurf zum entscheidenden 9. Tor verwan- nislos.. ladenes Spiel. Seckenheim konn 5 5 0 80 Kirchheim 3 Ä 7 8 9411 gelte. Taktisch gesehen spielte der Vun vfß Nunlburg— TSV Bretten 1177 Gt) 188 denipute Ubgrnssfnenci n e neu 80 Sandhausen 2 2 0 0 1 4.0 Spugg. Ketsch— 80 Leutershause 9%) einen sehr guten kandball, hatte jedoch in Per TS Bretten hielt sich auch in Mühl- fünf kiindten aogter nich es fur Laden- V Ostersheim 2 2 0 0 6:2 4:0 TSV Birkenau— VfR bannheim. 979 der Deckung erhebliche Lücken. insbeson- burg prächtig. Lange stand das Spiel auf des 8 en später hieß es 1 Astoria Walldorf 2 2 0 9 10.4 4.0 Vis Mühlburg 3 3 0 0 38.23 6•0 dere dadurch. daß die Heckunssspieler sich Messers Schneide, noch zehn Minuten vor Nach dem Seit Peel Bit,, 180 Plankstadt 2 2 0 0 d 4.0 88 Leutershausen 3 2 1 0 25:20 51 mehrmals ven Keck und Liengr irritieren lie. Schluß lagen die Gäste mit einem Treffer im eim gicht mehr viel zu 3 W Altlugheim 2 1 0 1 53 2:2 TSV Birkenau 3 2 0 1 a 5% Ben. Ausschlaggebend für den Birkenauer Vorteil mußten sich dann aber dem End- heim nicht mehr viel zu bestellen und La- ASV Eppelheim 21[[„ Nin n 3 2 9 1 1 7 4.2 Sieg war darüber hinaus aber die sehr feine spurt 3 85 Platzelf beugen. Mit 11:7 ist das denburg konnte in der 60. und 65. Minute vis Eppingen 2 p 3 1 1 1 22 5.. 8 7 Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen, wenn 8. 885 e 43 155 heim 2 0 1 1 l 5 f 5-Tor allerdings wenig n nd. 5 5 f onnte kurz vor. 8 t(NSU) ug 9 5 8 3 43 5 5 3 4 1 9980 11109 2.0 Mannheimer Sturm kam in der zweiten* e e ee wee auf 4:2 verbessern. Das Spiel war jeder- en Is iesloch 1 0 0 1 1.2 0.2 TSV Oftersheim 1 5 l 4 22 klalbzeit wesentlich besser in Fahrt hatte Per Offenburger Unpartelische hatte alle zelt fair.— Schiederlenter Herd 125. 50) 100 8 5 5 5 a jedoch nicht weniger als 15 Lattenschüsse z 5 5 heim leitete nicht immer zur Zufriedenheit. 500 120 5575 80 ö 10 0 1. 8 4 38 4 5 0— ere 1 am 2 0 0 2 928 75. 5 5 9 1 67 012 2u verzeichnen. Bel Mannheim gefiel be- 0 7 VVV Neckarstadt— 08 Reilingen 6:1 6:0) kane z e 0 Flehingen 2 0 0 2 118 0ʃ4 88 875. 3 0 0 5 35 925 sonders neben dem vorerwähnten Tripp- eine Partei konnte sich vor der Pause einen Unter der Leitung des gut amtierenden gaate Büles de u SY Waldhof 3 0 0 3 18.35 0if wa after der Seatten. uterreihe. Hentasch Vortell verschaffen und auch nach dem Sei- Schiedsrichters Focke Viernheim begann das esperg aut 3 SV Waldhof— TSV Rintheim 53:: 5 tentausch hielt man sich lange die Waage, bis erste Verbandsspiel beiderseits ziemlich auf- . 3 1 5 0 8 ntheim 5:13(2:5) 5 g j 3. R. F. 2 1% 13 Weder der Sy Waldhof noch der TSV Spygg. Ketsch— Sd Leutershausen 6:7(3:5) Reubelt in der letzten Viertelstunde groß in geregt. Von beiden Seiten wurden schnelle 1 7 llvesheim— VfB Eberbach a kintdeim konnten zu diesen priichtepie! Ein zelten schönes und spannendes Spie! t Kam und zeimen ank t muri, Ae ee e e „Huser,. 186 Ziegelhausen— SpVgg Sandhofen 1:3 komplett antreten, zu dem sich einige Hun- 1 5 0 4 7 SG St. Leon— TSV Rot 9:11(4:5) allmählich setzte sich die überlegenere Spiel- 8 Sanin 80 Hemsbach— MF 03 Mannheim 01 dert Zuschauer eingefunden hatten, die aber o 1 Nun hat auch der Meister in die Runde weise des A-EKlassenneulings Neckarstadt . f— 07 Seckenhei: 1 ü j o 3 f f 7 f„Mit dem 6:1-Sieg hat Neckar- i 25 3 1 2 5 5 1 5 e über 85 855„ EKampfmomente und gute Stürmerleistungen eingegriffen. Sein Start war erfolgreich, 8— 5 een in der 1 Std. 8 aoten„ N ung 3 5 2 85 Siter War krey, poten besonders die ers ten dreißig Minuten. mußte er doch sein erstes Spiel beim Lokal- Spiegg eindeutig beriesen.. aal A if Serrenhelm 2 2 0 0 5% 400 Worte hören mußte. Die klauskerren einen durch dee und schu den Zeugen eines harten aber doch anständig schaft gab es keinen schwachen Punkt. Rel nerau a z ii Eberbanß 2 1 1 0 32 3.1 Das Spiel selbst enttäuschte. Vor der macher vielversprechend 20 in kühruns die durchgeführten Spieles, dessen Ausgang fast lingens Mannschaft konnte sich gegen den Meier, A Fortuna Heddesheim 1 1 0 0 2:1 2.0 Pause hatten die Waldhöfer über weite aber den Gast keineswegs beeindruckte. In 57 Schlußminute offen stand. Zunächst Sturm nicht zurecht finden, spielte aber trotz- altkeberge e 8 Wallstadt 2 1 0 1 3˙3 2˙2 Strecken des Spieles leichte Feldüberlegen- düsen Spiel, bei dem Lich besonders Kern war Rot mit drel Treftern in Führung ge- der micht so schlecht, wie es das Resultat ure, ö r 9g Mannheim 2 1 0 1 2˙2 292 heit, aber Was hilft alles Drippeln, wenn im und Jateler auszeichneten, konnten die Zangen, die ber st. Leon aufholen konfite besagt. Das Spiel verilef in seiner Gesamt- g V Ilvesheim VVV entscheidenden Moment der Ball nicht abge Bergsträgler aber nicht nur den Ausgleich 1 0 N e heit sehr anständig und fair. N Sc. Waibstadt 3 f f 1 5•6 1.3 spielt wird. Sesten kam ein klüssiges Spiel 5 3 1501 5 erneute Roter Führung konnte wiederum TSG Rheinau— SV Rohrhof 2:0(1:0) 8 Spfr. Dossenheim 1 453 13 der Blauschwarzen zustande, so daß die Er- Wieder heran. Mit 5.5 wurden die Seiten Ausgeslichen werden, aber dennoch ging der Das Spiel beginnt reichlich nervös. Keine LSxer sci sy Handschuhsh 1 0 0 1 0:1 0:2 satzverteidigung der Gäste d f 1 it ei 24-Fi 1 5 j 5 e ee 3 8 5 11 5 0 1 1 5 wieder gewechselt. Titelverteidiger mit einer 5:4-Führung in der beiden Mannschaften kann Vorteile 9 16 Hemsbach 2 90 0 1·3 0˙4 n„ Die zweite Hälfte stand im Zeichen der 5. 5 1 J ee e 85 5 1 5 15 1 5 ö f 5 5 5 5 5„ 0 ina ankenschugß von Daker du Union Heidelberg 2 0 0 2 1:6 0:4 den Gasten hatte man etwas mehr erwartet, Hintermannschaften, wobei sich besonders die Platzherren wieder heran. Auch der er- S 0 5 bis zur Halb- 1 5 insbesondere der Angriff enttäuschte fast auf Löbich im Ketscher Tor auszeichnete. Ketsch neute Zweitorevorsprung Rots können die zeit, jedoch ohne einen zählbaren Erfolg zu 1 Thorn-prt. Start In den Kreisklassen der ganzen Linie. Sing nochmals in Front, doch glichen die St. Leoner nochmals egalisieren. Als dann erzielen. . 2. Herman 5 8 N TV Birkenau— VfR Manheim 9:8(5:3) Gäste abermals aus und lagen zehn Minuten aber die Thome-Elf dreimal hintereinander Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat Arilla, 13 5, 1 e 985 e Zwel gleichwertige Mannschaften kämpf. vor Schluß gar mit einem Treffer 7:6 in ins Schwarze getroffen hatte, mußte St. Leon Rohrhof zunächst eine Drangperiode, doch DKW, If f. J Saurlesheim— 3 30 Ladenburg 1.2 ten erbittert um den Sieg. Das Spiel stand Führung. Die beiderseitigen Anstrengungen die Segel streichen dann bekommt Rheinau wieder Oberwasser 1 8 0 Viktoria Neckarhausen— Fortuna Edingen 2.1 8 5 8 1 1 1 5755 ISV Viernheim— AV Schönau 3:2 4 0 0 old, einau, kommt es in der 8 1 P.; 2. Hu IV Leutershausen— ASV Feudenheim 5 8 1 1 6 nute zum 2:0. Bei diesem Ergebnis bleibt es e Eweite. Spielsonntag brachie schon Lokalschlage? e e e e Kreisklasse A, Gruppe Süd: 5 55. egenheit. 3 15 IV Brühl— fg Kurpfalz Neckarau 218 Neulußheim enttäuschte und verlor auf eigenem Platz gegen Oftersheim TV 1846— 07 Mannheim 1:2(1:0) 0 Neckarstadt 1910— FC 08 Reilingen 6˙1 5. 2 org Ebert isd Rheinau— SV Rohrhof 2:0 Olympia Neulußheim— Fußballverein hausen durch scharfen Schuß von Mager zum Gasse, der sicher verwandelte. Bei einem e e Baltisbengg zeichsb. SG Mannheim Eintr. Plankstadt 3:0 Oftersheim 1:2(1: 0:1, wenig später erhöhte Fauth auf 0.2. Plötzlichen Durchbruch von Eppingen wurde kand sich die ersatzgeschwächte TV. Mann- em•⁸ĩâM;;;...... Spiel singen die Nach Wiederanspiel kam Sandhausen der Ball zu schnell abgewehrt, so daß die schaft sehr gut zurecht und gestaltete das 5 5 g Krelsklasse B, Gruppe Nord: Gäste in der 35. Minute infolge eines Dek- mehr auf und konnte nochmals durch Fauth Gäste zu ihrem ersten Gegentreffer kamen. Spiel überlegen. In der 20. Minute nahm der Schmal zy Laudenbach— F 99 Weinheim 1b 210 kungsfehlers der Neulußheimer Hinter- auf 0:3 erhöhen. Durch einen Elfmeter, den 8 schließlich auf Zuspiel von Halblinke Gutfleisch eine Vorlage des Mittel- Jus Fr Weinheim 12 v Lützelsachs. 22 5 5 3 e 495. 5 ane 5 Ge- 1 1 VVV 125 stürmers Bundschuh gut auf, umspielte den „ 9 Lützelsachsen— Spfr. Waldhof 2: ben Minuten später war der Ausgleich fäl- gentreffer. ur, schönen opfball von 5 8 K gegnerischen Läufer Schmelzinger und schoß 1 186 6 Weinheim— 8 Unterflockenbach 6:1 lig, als Dougas einen herrlichen Weitschuß Hillersheim erreichte Sandhausen das dem Abpfiff setzen die Gäste ihren 2. Gegentref- scharf und unhaltbar ein. In der Folge hatte Schick 155 1 IA— VfR Mannheim 14 3˙2. Der 1 e e 5 5 nicht ganz entsprechende zu 1 8 3 der gleiche Stürmer eine weitere Chance, die f 0 reisklasse B, Gruppe Süd: scharfen und placierten Ball ni an si Ohe 14. Alldor storia ehingen er jedoch verschog. Auch Bundschuh und 0 Pfingstberg— Spvgg. Ketsch 4:0 nehmen, so daß Rohleder mühelos einschie- Sy Altlußheim— VsB Eppi 5˙2(10 6:1(4:0) Endres verschossen klare Gelegenheiten. 5 180 92 Friedrichsfeld— MTG Mannheim 1:0 gen konnte. 5 2505 95 N Astorias Spiel lief von Beginn an auf Nach der Pause zeigte es sich, daß 1846 eisterschit l, Hockenheim— VI. Neckarau 14 4˙2 Nach dem Wechsel gaben die Gäste 5 e Zuschauer bekamen in Altluß- vollen Touren. Sie kombinierte gut und war in der Kondition noch nicht fertig ist, s0 daß rschaften d d Mannheim— DK Rhein-Neckar 320 leicht den Ton an und erzielten in der 71. heim ein faires, schnelles und torreiches Spiel jederzeit Herr der Situation. Die Gäste setz- 07 aufkam. In der 30. Minute verwandelte nheimer ge ö 5 Minute durch Frank das Siegestor. Neu- 5 5 8 1 5 ten sich restlos ein, waren jederzeit fair, der Halblinke einen Strafstoß des rechten Auch. Bel We nheim ohne Basel ljußheim enttäuschte seine Anhänger sehr. 8 5 r 8 N e konnten aber gegen die routinierten Gast“ Läufers Schmelzinger unhaltbar zum 1:1 und der Mannhe⸗ d Pfi Dielheim— Sandhausen 1:4(0:2) N j 8 5 geber nicht richtig zum Zuge kommen. Da- 3 Minuten später entstand aus einem Miß ster Un Irmann feldüberlegen, jedoch konnten sie eine Fülle 5 a tändnis heraus das 2. Tor für 07, ein meister 0d. Der Neuling Dielheim zeigte eine an- b 5 ie zu War ihr Sturm recent bdermies Gilbert ern nan ran n 5 1 85 verlor gegen Prag Boxer mit 4:16 8 ester Torchancen nicht verwandeln, da sie f. 1 l Eigentor des 46er Torwarts, der einen Ver- 8 worte geg 2 1 sprechende Partie. Die Gäste aus Sandhau- oft am reaktionsschnellen Eppinger Torwart erzielte in kurzen Abständen den Hat- Trick 101 + og. Trott 15 5 e ih r deuten In der Zwi enrunde zur deutschen sen lieferten jedoch das technisch reifere scheiterten, Mit einem Tor des Linksaußen und Aldinger stellte den Halbzeitstand her. 3 2 8 3 10. 8 Marein llemeisterschalt der Amateur- Spiel, das schließlich auch zum Erfolg führte. Butz nach weitem Alleingang gingen die Nach der Pause ließ das Tempo merklich 25 N„„ l dische d. wer kamen 8 Prag/ Stuttgart und Sport- Nach 15 Minuten war Sauer, Dielheim, die Platznherren in Führung. Nach der Pause war nach. Aldinger erhöhte auf 5.2 und Spranz 1 e n „ Aber at kunde Neukölln am Samstag eine Runde Gelegenheit zum Führungstreffer geboten, er es derselbe Spieler, der den Torwart um- erzielle den Ehrentreffer für die Gäste VfI. Hockenheim— VfI. Neckarau 4. E. lem 4. Mam feiter. Der württembergische Meister SV schoß jedoch vorbei. Obgleich Dielheim spielend den 2. Treffer markierte. Butz durch unhaltbaren Strafstoß, ehe abermals Beim ersten Punktespiel trafen die 1 3 1 1 0 8 streckenweise überlegen war, kam Sand- schickte dann Mittelstürmer Kotzian in die Gilbert für das Endergebnis sorgte. 3 1 755„ 5 1 n au zeine beiden deutschen Meister Basel un einander, das die stgeber na artem em Spitzen] Pfirrmann angetretenen A0 92 Weinheim 1 Kampf für sich entscheiden konnten. der Mam] mit 16:4 Punkten. Dagegen hatten die 2 2 Schon nach 5 Minuten verwandelte ihr dene 7) u Sportfreunde Neukölln in Berlin vor 4000 4. 7 N 7 G Ces E. N Wer 00 4 4 E N. Mittelstürmer einen Handelfmeter, der an- 589 parle Zuschauern gegen Holstein Kiel schwer zu schließend durch einen Bombenschuß des ii 29 di— 4 4 2 2 4 e 1 1 1 5 20 en des Kieler e e e Der SW hatte sein Pulver in der ersten Hälfte verschossen/ MFC-Sieg in Hemsbach r und 1 Dumner ausschlaggebend. SV Ilvesheim— VfB Eberbach 2:2(2:1) stürmer, das Spiel in der 1. Halbzeit 0:0 zu Von diesem Zeitpunkt an nahmen die Wall-. 5 2 VCC 8 5 allmählich nahmen die Ilvesheimer das Heft rig, 0 1 Pausenlos das Gàstetor, jedo Slang dur 5 1 0 Die amerikanische 53 in die Hand und zeigten ein technisch feines im gegnerischen Tor unterzubringen. Drei Nachschuß von Reis nur noch ein zweiter 1 3 0 ster 55 in Wiesbaden gegen Deutschlands Ver- Spiel, an dem man seine Freude haben Minuten nach Wiederanpfiff des gut leiten- Treffer. durch schöne Paraden den Ausgleich. Als kale] ttetung mit 8:12 Punkten unterlegen war, konnte. Plötzlich zog Maurowitsch an der den Schiedsrichters schoß der Linksaußen 0 80 im 0:1(0: 5 E aß er.. 8 5 1 Sd Hemsbach— 08 Mannheim 01(0 die Neckarauer kurz vor Spielende inmitten imer Ren besiegte am Freitag in Goeteborg vor 15 000 verdutzten Ilvesheimer Abwehr vorbei und der Gäste das 1. Tor. Die Union berannte 5 i 8 25. Zusch die schwedische Ländermann- b 5. g hi 120 i 1 Die Hemsbacher boten auf eigenem Platz ihrer Drangperiode das vierte Tor hin- im Kegler- auern 80 schoß sicher ein. Gleich darauf wird Hauck daraufhin wieder das gegnerischr Tor, je ines 08 f 1 185 1 deren 9er chat mit 1218 Punkten. im Strafraum gelegt. Den fälligen Elfmeter doch Unvermögen und Schußpech verhinder- 8 e 1 1 be Bie nehmen mufiten, gaben sie resisnierend aut i. 5 1 4 a 1 5 r. N 30 f 5 5 5 1 Ringlangerkampf 11... Pek.m... n ß e exrungel 2 1 J 5 f on Macher, der den eigenen S immer wie- 0 1 f Iinker das 2:0. Darauf verschoß Michael von 3 5 f 1 1 in Ergebul, Deutschland Schweden zum Seitenwechsel nur noch Haas eine der l 15 l der nach vorn warf. Die Platzherren zeigten Spiel. Erst in der 7. Minute der zweiten nt fertigt voraussichtlich in Ludwigshafen vielen sicheren Chancen auswerten. der Union einen Foul-Elfmeter. Einer zu zwar ein sehr schönes Zuspiel, konnten 55 Halbzeit flel das entscheidende Tor. Durch 1 1 1 schwachen Rückgabe von Merklinger lief der f 4 275 f 15 5 Der Rückkampf land Sch Nach Wiederbeginn merkte man deutlich, 3 5 5 vor allem im Sturm nicht an die Leistungen Schußpech der Stürmer wurde ein 2. Tor r Ruder, 4e nana Deuts geen se daß die Hvesheimer das Pulver 30 zlemlich as kbolktelstürmer nach und des 30 war der Gäste herankommen. Mannheim ging be- vereitelt. Bei beiden Mannschaften zeigte toche 5 8. F in der ersten Hälfte verschossen hatten. Es kertig. Zehn Minuten vor Schluß gelang es 10 in d 5 Minut 2. N die Hi te m chaft die beste Leist t abe 1 e hätte sich an diesem Stand wohl auch nicht Veen, den Ball zum 81 Ins Netz zu bringen. ens der. ats an 8 JJ ö. 5 rden. g 2 1 en auf de Der 8 1 n en mehr viel geändert, wenn Zeh mit einem TSG Ziegelhausen— SpVgg. Sandhofen 1:8 4 ssen. Diese] geptembe 1 kattündlen. vollkommen unnötigen Mätzchen und nach-(1:1) 1 Kl d R d 1 It 1 U. Flörsheim. dem die Situation bereits 1 8. In einem fairen Spiel siegte Sandhofen Us an 2eT 1 8 01 6 mels ETS 0 en Amateur- P. Wi 5 Meister einen Elfmeter verursacht hätte. Der Gäste- nicht unverdient auf dem Ziegelhäuser Ge- 1 9728 3 5 1 in Au. 5 N Kegelmel- torhüter täuschte seinen Kollegen und stellte lände. Infolge technischer Uberlegenheit In Varese siegten Ghedini und Kübler auf der Straße interarbel 1 den Gleichstand her. Noch einmal hatten die konnten die Gäste die erste Halbzeit zu ihren 5 5 5 5 85 W nerschaften gab es am Samstag im Messe Einheimischen eine große Chance, doch einen Gunsten gestalten, wobei in der 28. Minute Die Straßen Radweltmeisterschaft der die 24,6 km lange Rundstrecke, die zwölf ons sportpalast Hannover noch einen Mannhei- 8 5 5 5 1 Amateure in Varese Norditalien) über mal zu durchfahren ist, bereits mit 500 000 u Songtak, mer Erfol 5 Beit des Vor ls verhängten Elfmeter hielt der Gästetorhüter der Halblinke das Führungstor schoß. Der iin 8 10 3 Zusch 1 t keister F 1 lee 9 5 0 115 In Abwesen eit es 5 5 Union Heidelberg— SV Seckenheim 1:3(0:0) Ausgleich fiel etwas Überraschend in der 43. 1 8 1 u. Samstag—.—. 3 9 85 auern 1 3 Meister 18 Cop vei Achter esters Marte(Stuttgart) sicherte s er 8 5. 5 M²äinute durch Herrmann III, der den ersten er Gianni edini, einem 21jührigen blieb wegen Fiebers dem Start fern. An sei- rei 1 Winkler(Mannheim) die Einzelmeisterschaft Gleich zu Beginn des Spieles bedrängte Eckball für Ziegelhausen schön einköpfte Mechaniker aus Parma, in 4:48:22 Stunden ner Stelle startet Verfolgungsweltmeister 8 1 aut der Internationalen Bahn mit 1473 Punk- die Union das gegnerische, Tor. Die Gäste n der 2. Hälfte war das Spielgeschehen im Spurt knapp vor Benedetti Gtallen), Toni Bevilacqua. e 5 vor dem Frankfurter Hartmann(1444 0 i 1 3 n geglichener B Plantaz(Holland), Pianetti(Schweiz), van Die deutschen Fah 1. H n r train und dem Stutt Eggert(1413). es je ur urücknahme ihrer Halp- 0 1. der Voorting(Holland), Zaeger Belgien) und ie dsütschen Fahrer. Hörmamm aun, oppelvieres Barker Rezert(4418 5 den Angriff konnte Sandhofen 75 F 3 5 0 chen), Heiner Schwarzer(Hannover), Hubert 8 4 5 e e 8 1 r 8 Schwarzenberg(Aachen), Günther Bintner rin Feodor. 5 n den unter den artern befind- i ülle. n den t Feudenheim verlor die Nerven dem Gssterechtsaußen intolge Peckunkeleh nicnen vier Peulschen kam Reiner ans Ziel. Perg) und fiele Nüller(Schwenningen) tg e beste Le 5 ler der einheimischen Hintermannschaft mit Schon auf der ersten Runde der 24,6 km ten auf dem ersten Teil der Strecke mehr 25 8 Jahn Regensburg— ASV Feudenheim 8:2(2:1) Bombenschuß das Endergebnis 113. langen Rundstrecke stürzten der Pfälzer in Erscheinung als die Amateure am Vor- mit 43,9 l. 85 5 Mreich) ge. Kaum einer der 5000 Zuschauer glaubte deranspiel die Initiative und innerhalb zehn Wallstadt— Käfertal 28( e 5. 1 tage. schwimmen] bei Halbzeit, dag die Feudenheimer mit einer Minuten lagen die Rothosen durch Tore von In seinem ersten Verbandspiel auf eige- ZZ 8 Der Schweizer Straßenmeister Ferdinand lema(ins haken Niederlage abgefertigt würden. Waren Hubeny(2) und Blaimer(1) mit 51 in Füh- nem Platz bereiteten die Wallstadter ihrem maschinen mit ungewohnter Schaltung das Kübler, der Vorsahressieger in der Tour de doch nach 5 8 8 8 8: 10 durch rung. Bis zum Schlußpfiff war Blaimer noch Publikum eine kleine Uberraschung. Nach- Rennen ere en Bei en n France, schmückte sich nach 295,2 km mit Nat em in der 3. Minute durch greimal erfolgreich, Während zwischenzelt- dem die Käfertaler Hintermannschaft in der furter Horst Holzmann machten sich Sturz. dem regenbogenfarbenen Meistertrikot. Er 5 erfolgten Führungstor die Peuden- ich Stetzycki durch Behandlung eines Elf- 15. Minute den Wallstadter Angriff erfolg- verletzungen, die er vor 14 Tagen erlitten Sewann im Spurt mit zwei Längen vor dem 1 zu gefährlichen Gegenangriffen ge- meters das zweite Feudenheimer Tor er- reich abgeschlagen hatte, starteten sie einen Hatte BN Er gab mit eschwollenem Italiener Fiorenzo Magni und Verfolgungs- 5 88 deren einer in der 24. Minute durch zielte. Die Feudenheimer verloren in der Gegenangriff und erzielten innerhalb von 5 Knje in aussichtsreicher Position in der Weltmeister Toni Bevilacqua(ltalten). Mit chler den Ausgleich brachte. Fast mit dem zweiten Halbzeit vollkommen die Nerven Minuten eine klare 2:0 Führung. Kurz vor Spitzengruppe auf, diesem Sieg ging Küblers Lebenstraum in Halbzzeltpfiff endete ein Getümmel vor dem und damit jeglichen Zusammenhang. Regens- Halbzeit unterlief dem ausgezeichneten Mit- 8 5 Erfüllung. eudenneimer Tor mit erfolgreichem Ab- burg dagegen hatte das nun einmal not- telläufer Fuchs ein kleines Mißgeschick, in- Mit dem letzten Titelwettbewerb, der feiner Schwarzer der von der dritten schluß durch Hochmut, und niedergeschlagen wendige Glück, jeder gutgemeinte Schuß er- dem er bei einer unglücklichen Fußabwehr Straßenmeisterschaft der Berufsfahrer über Rund 1 Spit 5 1 eingen die Feudenheimer ob eines solchen gab ein Tor. Die Mannschaft kam in der den Ball ins eigene Tor lenkte. 295,2 km, erreichten die Radweltmeister- 1 5 8 8 8 ee Pechs in die Kabinen zweiten Halbzeit zu einer Leistung, die für Zwei Minuten nach dem Wechsel erzielte schaften 1951 am Sonntag in Varese Nord- hatte, fuhr ein bravouröses Rennen und Regensburg übernahm sofort nach Wie- die Zukunft nur das Beste verspricht. der Käfertaler Rechtsaußen den 3. Treffer. italien) ihren Höhepunkt. Beim Start war wurde im Spurt als Sechster placiert. 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Aber nicht nur die ein- zemische Bevölkerung kolgte dem Sog die- 5 Festes, auch aus der näheren Um- hung bis nach Freiburg strömten Tau- ende von auswärtigen Besuchern in die zadt der Quadrate. Wenn Mannheim es mals verdiente, lebendig gemannt zu erden, dann gewiß in diesen Tagen, an den die enge Verbundenheit seiner Bür- er mit„ihrer“ Feuerwehr nicht eindrucks- ſuller hätte zum Ausdruck gebracht wer- gen Fes den können. Is begann am Freitagabend schlicht und anst mit einer Totenehrung und Kranz- gederlegung auf dem Hauptfriedhof. Bür- grmeister Trumpfheller gedachte dabei in der kurzen Ansprache derer. die einmal Am awstagmorgen folgte eine Dienstbespre- Kreisbrandinspektoren gung der und In blitzbelichteter Schnappschuß von dem . 40960 8 E zeit. prüfung W. Krauß heim, stenberg Tel. 43800 : gang ir nicht ichtige 2 2 ang Schul- hrgang) 5 : gong tung. verbindl. — f 6 0 — Nie nur noc ichen Mittelpunht des Feuerwehrjubiläums wurde. c das imposante Schauspiel nicht entgehen. Branddirektoren des Landesbezirks Nord- baden mit Fachreferenten in der Kunst- halle. Ab 13 Uhr wurde auf dem Gelände der Hauptfeuerwache eine kleine, aber an- sprechende und aufschlußreiche Schau von modernen Sonderlöschgeräten und Lösch- mitteln, von Neuerungen und Neukonstruk- tionen, vorgeführt, von 14 bis 16 Uhr war Gelegenheit zur Besichtigung Mannheimer Großbetriebe unter Führung der Werk- feuerwehren gegeben, und außerdem hat- ten die Gäste an beiden Tagen freien Zu- tritt zu den Mannheimer Museen. Höhepunkt des Festes war zweifellos der große Fackel- und Lampionzug am Samstagabend. Eine Unzahl von Schau- lustigen stand dabei Spalier, und die„Blau- jacken“ hatten alle Hände und Füße voll zu tun, um die saumbildenden Menschen- mauern vor dem„Einsturz“ zu bewahren. Kein Laternenmast und keine Litfaßsäule Waren zu hoch, daß nicht besonders eifrige Sehleute darauf Platz gefunden hätten, und die Glücklichen, die das Schauspiel von zu Hause aus beobachten konnten. hingen wie Trauben an den Fenstern. 5 Inzwischen hatten sich die Ehrengäste, die Freiwillige Feuerwehr Mannheim und Besucher, die sich am Zug nicht beteiligten, auf dem alten Meßplatz vor der Haupt- Fackelzug am Samstagabend, der zum opti- Unübersekbare Menschenmengen ließen Die Aufnahme wurde am Marktplatz geblitzt. Foto: rob „uhonyme Ungesdelle der Kussen?“ Dr. von Gugel gab ein trostloses Bild der Lage im Aerzteberuf Ein kleiner Kreis von älteren und jungen hunten hatte sich zu einem beruflich für sie atuellen Vortrag beim Verband der Arzte Deutschlands(Hartmannbund) eingefunden. Schuld an der geringen Beteiligung seien Maubszeit, Zeitmangel, Hoffnungslosigkeit ud daraus sich ergebende Lethargie der e, meinte Dr. Deussen, Plankstadt, der Landes vorsitzende von Nordbaden, der die lersammlung einleitete. Dr. jur., Pr. med. von Gugel, der erste Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, dh die schwierige soziale Lage, ja Krise des Mztstandes nicht als Einzelerscheinung an, ndern als Teilerscheinung einer allgemei- den heutigen Krise aller freien Intelligenz- eruke, allerdings mit der besonderen Note, daß der Arzt immer unfreier und immer mehr der anonyme Gesundheitsangestellte der Krankenkassen werde. Denn während in den ersten Zeiten der Krankenversicherung 0 Prozent der Patienten versichert gewesen Alen, seien es heute 80 bis 100 Prozent. Aber Nahrend früher mindestens 25 Prozent der kesseneinnahmen für Arzthonorare ausge- dchüttet worden seien, seien dies heute nur doch 13 bis 19,5 Prozent. Mit andern Worten: de Honorierung der Arzte sei in stetem Ab- geiten begrikfen, weil der Staat seine Auf- kehtspklicht verletzt habe und sich um die Unterzahlung der Arzte durch die Kassen ncht kümmere. Infolgedessen stehe das Nassenhonorar der Arzte nicht mehr im Ver- mältnis zu den wirklichen angestiegenen Un- kosten und der wie bei allen ebenfalls ange- liegenen Lebenshaltungskosten der Arzte. dr, von Gugel verlangte deshalb Kassen- onorare von wirklicher gesunder Relation alt gleitender Schlüssel. Eine weitere schwere Benachteiligung der teilen Iotelligenzberufe und des Arztstandes im besonderen sieht Dr. von Gugel in deren berhönter Besteuerung als„Betrieb“. Denn e normale Arztpraxis sei eben kein„Be- klebe, da sie auf dem Arzt allein beruhe, — 4 Wohin gehen wir? Montag, 3. September: Nationaltheater 19.30 Un:»Der Zigeunerbaron“; Amerikahaus 20.00 Orne Schallplattenkonzert: Virgil, For spielt decg Werkes von Mozart, Dupré, Mendelssohn, 100 was, 4. September: Nationaltheater 10 Uhr;„Der Rosenkavalier“; Amerikahaus 5 Uhr; Fllme:„Oh Susanna“,„Water-friend enernye,„Realm of the wild“, Wie wird das Wetter? — Nicht beständig 8 Vorhersage bis Dienstag früh; Tagsüber vorwiegend bewölkt und besonders anfangs noch ört⸗ liche Schauerniederschläge. In Höchsttem der Nacht zum Teil aufklarend. nden ig en 21 bis 24 Grad, Tiefsttem- eil süd 0 bis 13 Grad. Mäßige, tagsüber zum 5 Westliche Winde. 5 ersicht: Auk der Rückseite einer rasch 1 1 ö Ianta es ziehenden Störung besteht am 6 noch zeitweise Schauerneigung. Wetteramt Karlsruhe nicht verkauft werden und nicht etwa von Angestellten für den Arzt betrieben werden könne, auch keine Altersversorgung abwerfe. Er forderte deshalb eine sinngemäße und tragbare Besteuerung. Er forderte ferner Ablehnung einer wei- teren Sozialisierung der Arzte und ihren Zu- sammenschluß in einer gewerkschaftlichen Form, außerdem Ablösung der gegenwärti- gen Sozialversicherung durch eine bessere Form. In einer sich anschließenden Diskus- sion wurde vor allem das Schicksal der alten Arzte beleuchtet. rei Ferien neigen zum Ende und damit auch die Lager Kaum begonnen sind sie schon wieder verronnen— die mit so viel Mühe von Stadt- jugendamt und Wohlfahrtsverbänden ar- rangierten örtlichen Kindererholungslager. „Unser Abschied, der ist schmerzlich. 5 sangen die 70 Buben und Mädeln des hüb- schen Caritaslagers Gartenstadt, das unter seinem tüchtigen jungen Lagerleiter, einem Studenten, eine gelungene Schlußfeier bot. Auch das nette Arbeiter wohlfahrtslager in der Feudenheimschule zeigte manche Ein- fälle seiner Lagerleiterin. Die 98 Buben und Mäcel waren außerdem so manierlich, daß man auch in dieser Hinsicht einen günstigen Einfluß erkennen konnte. Das schön gelegene Ferienlager Almen- hof(Kindergarten) der Inneren Mission mit 50 Buben und Mädeln gab den interessierten Müttern einen kleinen Querschnitt durch Lied, Spiel und Tanz der vergangenen Wo- chen. In allen Abschlußfeiern kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz mit Berliner Pfannkuchen, Obstkuchen, Marmorkuchen, Dampfnudeln, Eis, Kakao und sonstigen Herrlichkeiten. rei Ein„Glück aul“ für dus zweite Jahrhundert Das Jubiläum der Feuerwehr beherrschte das Wochenende feuerwache in Positur gestellt. Dort stieg dann nach dem Eintreffen der„Umzügler“ ein gesanglich vom Sängerkreis Mannheim untermalter Festakt, den Branddirektor Dr. Magnus mit einer kurzen Begrüßungs- adresse und einer Danksagung an Industrie, Vereine und Private für ihre tatkräftige Unterstützung als wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Festes einleitete. Oberbürger- meister Dr. Dr. Heimerich sprach von dem Geist der Aufopferung für das Gemeinwohl als traditioneller Grundhaltung des Feuer- wehrmannes, von der Volkstümlichkeit der Mannheimer Feuerwehr und davon, daß die freiwillige Wehr dem technisch aufgeschlos- senen jungen Mann manchen Anreiz bieten könne, ganz abgesehen von den moralischen Werten, die der Dienst in dieser Organi- sation vermittle. Und dann hallte ein tausendstimmiges Hoch auf die Mannheimer und auswärtigen Feuerwehrmänner über den Platz, zu dem die mit Glühlampen um- rissene und bengalisch beleuchtete Silhoutte der Hauptfeuer wache eine festliche Kulisse in den Hintergrund stellte. Den Punkt hinter den samstagabend- lichen Festakt setzte Landesbezirkspräsident Dr. Unser, der die Grüße der württem- bergisch- badischen Staatsregierung, insbe- sondere des Innenministers Dr. Ulrich sowie der Verwaltung des Landesbezirks Nord- baden überbrachte, Dr. Magnus je eine Ehrenurkunde für Berufs- und Freiwillige Feuerwehr„als Dank und Anerkennung für 100- bzw. 60 jährigen Dienst zum Schutze der Allgemeinheit“ aushändigte und der Mann- heimer Wehr schließlich noch ein„Glück auf“ für den Weg ins zweite Jahrhundert ihrer Existenz mitgab. Das Festzelt auf dem neuen Meßplatz, das wohl gut 5000 Per- sonen faßt, waf fast zu klein für das sich anschließende gesellige Beisammensein, denn groß war die Zahl derer, die bei der Feuerwehr ihren„Brand“ zu löschen ver- suchten. l Auch der Sonntag brillierte mit einer ganzen Serie von Veranstaltungen, die großen Anklang fanden und dem Fest ein würdiges Finale waren. So zum Beispiel die Einsatzübungen der Feuerwehr im Hafen- gelände, ein gemeinsamer Marsch der Wehren vom Wasserturm durch die Innen- stadt zum Festplatz, Rheinfahrten am Mannheimer und Ludwigshafener Ufer ent- lang, Wasserballspiele auf der Neckarwiese, Taucherübungen im Neckar, ein Konzert des Stamitz-Orchesters während einer Dampfer- fahrt, und schließlich, doch nicht zuletzt, ein großes Feuerwerk, mit dessen Erlöschen ein Ereignis Vergangenheit wurde, das als Er- innerung noch lange fortleben wird. rob. Anmeldungen zur Gewerbeschule a m 1 0. September Neueingestellte Lehrlinge und Anlern- linge der Berufe Maschinenschlosser, Dreher, Mechaniker, Werkzeugmacher und ver- wandte Berufe, Elektriker, schreiner und schlosser müssen sich am 10. September um 8 Uhr zum Gewerbeschul- besuch in der Gewerbeschule I in C 6 an- melden. Gleichzeitig werden in dieser Schule Anmeldungen für den Besuch der Berufs- fachschule(Ganztagsunterricht) für das Kraftfahrzeug- und das Uhrmacherhand- Werk angenemmen. In der Gewerbeschule II(Wespinstraße 2125) müssen sich am gleichen Tag zur glei- chen Zeit die Lehrlinge der Fachgruppen Bauhandwerk, schmückendes Gewerbe, Che- miewerke und Chemielaboranten, in der Ge- Werbeschule III(ebenfalls Wespinstraße) der Fachgruppen Ausstattung und Nahrungs- mittel zum Gewerbeschulbesuch anmelden. Für den Besuch von Abendlehrgängen in der Gewerbeschule II und III, die der beruf- lichen Weiterbildung dienen, werden am 10. September um 18.30 Uhr im Schulgebaude Anmeldungen entgegengenommen. gelungene buuen am eigenen Gefängnis Ein nicht alltägliches Richtfest im Landesgefängnis Ein Richtfest innerhalb der Mauern eines Gefängnisses und bei verschlossenen Türen des Festraumes ist nicht alltäglich. Das Lan- desgefängnis Mannheim beging am Freitag ein solches Richtfest für seinen neuen Ver- Wältungsbau. Da an diesem Bauvorhaben auch Gefangene tätig sind, wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, in einem Nebenraum an dem Richtfest teilzunehmen. Sie stellten auch aus ihren Reihen die Kapelle und waren Mitwirkende des unterhaltenden Teils. In ausführlichen Darlegungen entwickelte Oberlandesgerichtspräsident Martens Ge- danken für einen neuzeitlichen Strafvoll- zug, der darin gipfele, die Gestrauchelten durch erzieherische Einwirkungen wieder aufzurichten und der Gemeinschaft zurück- zuge winnen, Der Direktor des Gefängniswesens für Württemberg-Baden, Ministerialrat Lörg, zeichnete den gewaltigen Wandel in den Ge- dankengängen des Strafvollzuges auf, der einst von der Idee der strengsten Isolierung jedes Gefangenen(bis zum Tragen von Mas- ken bei notwendigen Begegnungen der Ge- fangenen untereinander) gekennzeichnet war, heute aber mit Arbeitsgemeinschaft und Freizeitgestaltung einen ganz anderen Weg gehe. Diese Gedankengänge finden auch in dem Wiederaufbau des Verwaltungsflügels ihre praktische Anwendung, indem hier ein gro- Ber Schulungs- und Gemeinschaftsraum für die Gefangenen sowie zwei Nebenräume ge- schaffen worden sind. Regierungsbaurat Wingler vom Badischen Bezirksbauamt, der den Gästen den Will⸗ kommensgruß entbot, vermittelte einen Ueberblick über die wesentlichen bisher ge- leisteten Wiederaufbauten auf dem Komplex des Landesgefängnisses und erinnerte auch an den Unfall bei der Erstellung des Ver- Waltungsbaus. Die drei Männer, die hierbei aus 18 Meter Höhe in die Tiefe gestürzt sind, konnten bereits wieder am Richtfest teilnehmen.“ In kurzen Zügen schilderte der Vorstand des Landesgefängnisses, Regierungsrat Kam- merer, die verschiedenen Notstände, die die Anstalt durchlebt hat, und die mit der voll- ständigen Ausplünderung nach dem ersten Weltkrieg begannen, sich mit der großen Explosion in Oppau, die der Anstalt sämt- liche Fenster und zahlreiche Türen gekostet habe, fortsetze und dann im zweiten Welt- krieg mit über tausend Brandbomben und 95 Sprengbomben die schwersten Verwüstun- gen brachten. Der Bombenkrieg habe auch sieben Gefangene und einen Beamten als Opfer gefordert. Als Ehrengäste nahmen an dem Rüchtfest - neben vielen anderen- Oberstaatsanwalt v. Mühlenfels, Landgerichtspräsident Silber- stein, Oberregierungsrat Weidner sowie der Amerikanische Beauftragte des Gefängnis- Wesens beim Landeskommissar, Mr. Gernert, teil.— Besondere Anerkennung wurde dem örtlichen Bauleiter, Architekt Lasàre Badischen Bezirksbauamt, zuteil. vom URO-Experten in Mannheim Gespräche mit Dr. Seebohm? Am Samstag traf die bereits angekün- digte internationale Delegation der UNO in Mannheim mit dem Schiff von Basel kom- mend ein. Die Sachverständigen für Bin- Uhrmacher, EKraftfahrzeughandwerker, Former, Modell- Unser Bild zeigt den Chef der ISköpfigen UNO- Delegation, Kharkine Arnold, mit Bei- geordnetem Paul Riedel. Heute vormittag wird den 15 Herren, die zum überwiegenden Teil aus asiatischen Ländern stammen, im Rathaus ein Empfang gegeben, dem sich Besprechungen anschließen werden. Foto: Steiger nenschiffahrts angelegenheiten werden heute in unserer Stadt Besprechungen mit maß- gebenden Persönlichkeiten aus unserem Raume führen. Zu den Sitzungen wird der Verkehrsminister des Bundes. Dr. Hans- Christoph Seebohm, erwartet. Nach ihrem Aufenthalt in Mannheim wird die Delega- tion ihre Studienreise durch Deutschland, die sie rheinabwärts zu den bedeutendsten deutschen Binnenhäfen führen wird, wahr- scheinlich am Dienstag fortsetzen. Semesterbeginn bei der Akademie Die Freie Akademie Mannheim, Werk- schule für freie und angewandte Kunst mit den Unterrichtsfächern Zeichnen, Malen, Graphik, Plastik, angewandte Kunst und Töpferei beginnt am 1. Oktober ihr nächstes Semester. Ein Studium beginnt mit der alle Fächer einschließenden Grundschule. Nach zwei Semestern kann der Studierende je nach Neigung und Leistung dann eine oder meh- rere Fachklassen belegen. Der erste Grenzpolizist Vor dem Polizeipräsidium in L 6 sahen wir ihn in einer dunkelgrünen Uniform, die an die der früheren Gebirgsjäger erinnert, mit Keilhose, Schildmütze und Koppel: den ersten in Mannheim stationierten Polizisten der vor drei Monaten aufgestellten Bundes- grenzschutzpolizei, der seine Kameraden vom Kommando West etwa am 1. Oktober, wo sie in Stärke von vier Hundertschaften(etwWa 600, Mann) in Mannheim eintreffen slleß, erwartet. Zur Zeit sind sie noch in Glückstadt an der Elbe stationiert; das„Vorkommando-, ener Grenzschutzpolizist und ein Haupt- mann) ist schon seit über einer Woche hier. Kurze„MM“-Meldungen Tödlicher Verkehrsunfall. Am Samstag- nachmittag wurde in der Siedlung Blu- menau der Fahrer eines mit einem Hilfs- motor ausgerüsteten Fahrrades von einem amerikanischen Pkw. so schwer angefah- ren, daß er sofort nach dem Unfall tot war. Die Ermittlungen nach dem genauen Her- gang des Unfalls waren gestern abend noch nicht abgeschlossen. Unfall auf der Autobahn. Zwei ameri- kanische Fahrzeuge ein Jeep und ein Pkw. kamen sich gestern nachmittag, auf der Autobahn in Richtung Mannheim fahrend, ins Gehege, da der Fahrer des einen Wa- gens bei der Abzweigung nach Frankfurt diesen Weg einschlagen und der andere nach Mannheim abbiegen wollte. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt, eine in dem Pkw. mitfahrende Frau schwer lch beuniruge Freispruch des Ingeklugten!“ Prozeß- Gegenspieler des Anklägers: Der Strafverteidiger Jeder von uns hat schon die Männer— oder auch Frauen— im schwarzen Talar bewundert, die während einer Gerichtsver- handlung scheinbar aus der Luft gegriffene Fragen stellen und zum Schluß in ihren Plädoyers so viel Gutes vom Angeklagten zu sagen wissen. Es sind die Strafverteidi- ger, die im Gegensatz zum Staatsanwalt die Aufgabe haben, dem Gericht die positiven Seiten des Angeklagten zu demonstrieren. Wir erleben es oft, daß ein geschickter Ver- teidiger das schwarze Schaf auf der An- klagebank zu einem reinen Engel zu machen versucht, der sich nur durch die Ungunst Spielbunkprozeß unter Nusschluß der Oeffentlichkeit Auch Pressevertreter sollen nicht zugelassen werden Bad Dürkheim. Der mit Spannung erwar- tete„Spielbankprozeß“ gegen den Spielleiter drei Croupiers und zwei Gäste des Spiel- kasinos Bad Dürkheim wird am 11. Septem- ber in Bad Dürkheim unter Ausschluß der Oeffentlichkeit und Presse vor der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Fran- kenthal in Bad Dürkheim stattfinden. Die gesamte Beweisaufnahme des Prozesses, des- sen Vorsitz der Landgerichtspräsident Dr. Knögel hat, wird in den Räumen des Spiel- Kasinos selbst vorgenommen, die übrige Ver- handlung findet im Amtsgericht Bad Dürk- heim statt. Hauptangeklagter in dem Prozeß ist der 39 Jahre alte verheiratete Kaufmann Karl Harter aus Mannheim. Er wird beschuldigt, den 33 Jahre alten verheirateten Spielleiter Hans Thomaschewski und die drei ebenfalls Nicht vorbestraften Croupiers, den 41 Jahre alten Hans Düx, den 30 Jahre alten Johan- nes Abel und den 37 Jahre alten Karl Henne, alle wohnhaft in Bad Dürkheim, zu Betrug und Untreue angestiftet zu haben, Als Mit- täter von Harten wird der 58 Jahre alte ver- heiratete Kaufmann Walter Kraut aus Mann- heim angeklagt. Die Angeschuldigten haben sich seit Mai 1950 durch Zusammenwirken unrechtmäßig hohe Gewinne verschafft. Die Croupiers ha- ben Jetons beim Abräumen auf gewinnende Felder geschoben. Weit größerer Schaden entstand der Spielbank, als Harter es er- reichte, daß die Beteiligten durch sogenannte „Annoncen“ zum Teil die 35fachen Beträge des Einsatzes unrechtmäßig erhielten. Rhein-Haardbahn contra Lkw. Bad Dürkheim, An dem unbeschrankten Bahnübergang am Feuerberg bei Bad Dürk- heim fuhr am Freitag ein Zug der elektri- schen Rhein-Haardtbahn auf einen Last- Wagen mit Anhänger auf. Der Wagenführer und ein im Führerstand mitfahrender Strek- kenarbeiter wurden schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeu- gen ist erheblich. Nach den polizeilichen Ermittlungen soll der Unfall auf ein Ver- sagen der Bremsen des schwer beladenen Lastkraftwagens zurückzuführen sein. der Verhältnisse in den Maschen des Ge- setzes gefangen hat. Aber genau so, wie es manchmal den Anschein hat, als sei eigent- lich ein Dritter oder gar der Geschädigte der schuldige Teil, gibt es auch Fälle, in denen die Schuld des Angeklagten offensichtlich ist. Und hier wird es der Verteidigung im- mer darum gehen, die nun einmal unum- gängliche Strafe auf ein Mindestmaß be- schränkt zu sehen. Das ideale Hauptziel aber jedes Verteidigers ist, einen Freispruch zu erreichen. So, wie die Staatsanwaltschaft bemüht ist, den Angeklagten zu überführen, ver- sucht die Verteidigung das Umgekehrte. Je- der sieht also den Angeklagten von einem Standpunkt, der durch das jeweilige Amt sich ergibt. Das objektive Gericht hat da- zwischen das letzte Wort. Nicht alles, was der Verteidiger vor- bringt, muß unbedingt den exakten Tat- sachen entsprechen. Er darf alles erwähnen, was irgendwie zu Gunsten seines Mandan- ten spricht, und er kann Nachteiliges, von dem er weiß, unterdrücken— nur darf er sich einer offensichtlichen Begünstigung nicht schuldig machen. Die Arbeit, die ein Verteidiger leisten muß, geschieht oft unter sehr schwierigen Umständen, denn er hat nicht, wie sein Gegenspieler, alle möglichen staatlichen Hilfsmittel an der Hand und nicht immer kann er sofort Einsicht in die Akten nehmen. Hauptsächlich ein undurchsichtiger, aber auch ein klarer Sachverhalt kann ein ver- schiedenes Bild ergeben, je nachdem, von welcher Seite aus er beleuchtet wird. Der Verteidiger soll viel mildes Licht auf den armen Sünder fallen lassen, zum Ausgleich für die schwarzen Schatten, in die der Staatsanwalt ihn stellt. Die Aufgabe des Gerichts aber besteht darin, den goldenen Mittelweg zwischen diesen beiden Wegen zu finden, von denen es weiß, daß es manch- mal Extreme sind. web verletzt und in ein amerikanisches Hospital gebracht. Die Fahrer kamen mit gering- kügigen Verletzungen davon. Arbeitsgemeinschaft für die Vereinigung Baden- Württemberg. Am 3. September spricht im Siedlerheim Schönau nach einer Filmvorführung zur Volksabstimmung am 16. September Walter Krause, Dozent an der Ingenieurschule. Junggärtnergruppe des Stadt- und Land- kreises. Am 3. September, um 20 Uhr, spricht im„Feldschlöß'!“, Käfertaler Straße, Dr. Scharmer von der Biologischen Bundes- anstalt Heidelberg über seine Erfolge in der Schädlingsbekämpfung am Bodensee. Der Badisch- Pfälzische Luftfahrtverein hält am 3. September seine Jahres-Haupt- versammlung in den Tucherstuben des Park- hotel Mannheim um 20 Uhr ab. Der VdK Neckarau ladet zu einer Mit- glieder versammlung am 3. September, 20 Uhr, in das Lokal„Engel“ ein. Rundfunkdiskussion im Presseklub. Der Intendant des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart, Dr. Fritz Eberhard, hat sich be- reit erklärt, am 3. September, 20 Uhr, im Internationalen Presseklub Heidelberg über ein aktuelles Rundfunkthema zu sprechen. Wir gratulieren! Franz Schäfer, Mann- heim-Waldhof, Wachtstr. 27, wird 73 Jahre alt. Sofie Göckel, Mannheim, Langstraße 77 (früher S 4, 22), begeht den 79. Geburtstag. Adam Rihm, Mannheim- Waldhof, Sonnen- schein 12, vollendete das 82. Lebensjahr. Konstrukteur Wilhelm Gerberich feierte bei den Motorenwerken Mannheim sein 25jäh- riges Dienstjubiläum. Aus dem Polizeibericht Seltene Ehrlichkeit. Einer jener seltenen Fälle, daß ein gefundener Geldbetrag vom Finder abgeliefert wird, kam einer Konto- ristin zugute. Sie hatte ihren Geldbeutel mit 300 DM verloren. Ein Straßenpassant fand ihn und lieferte ihn auf dem Fundbüro ab. Diebin gefaßt. Eine 43 jährige Frau wurde vor einem Kaufhaus in der Innenstadt beim Fahrraddiebstahl beobachtet und von Stra- Benpassanten der Polizei übergeben. Da der Verdacht weiterer Diebstähle bestand, wurde in Ludwigshafen, wo die Diebin wohnt, eine Hausdurchsuchung vorgenom- men, wobei ein fast neues Damenrad, ein Fahrradrahmen, fünf Vorder- und Hinter- räder, acht Fahrradreifen und sechs schläuche sichergestellt werden konnten. Der tägliche Unfall. Ohne die Fahrtrich- tungsänderung anzuzeigen, bog ein ameri- Kanischer Lastkraftviagen in Käfertal aus der Fürther Straße auf den Fürther Platz ein. Ein Kleinkraftrad, das gerade über- holte, wurde erfaßt und blieb zwischen den beiden Hinterachsen stecken. Der Motor- radfahrer mußte mit einem Rluterguß. Platzwunden und Hautabschürfungen in das Krankenhaus verbracht werden. 8 Seit 7 MORGEN Die splitternackte Signora im Kleiderschrank Von der Universalität unserer Schlagerdiehter Seit gestern bin ich Schlagerdichter. Es ist ein idealer Beruf, einfach zu erlernen, Vielseitig in seinen schöpferischen Möglich- keiten, ohne das geringste Risiko einer Bla- mage, aber mit der größten Chance einer blendenden Karriere. Ich habe mir die Sache reiflich überlegt und gefunden, daß es nichts zu Überlegen gibt. Der Text ist etwa ver- gleichbar dem Bilderrahmen, und so wie kein Mensch von Rubens verlangen konnte, seinen„Liebesgarten“ auch noch selbst ein- zuzäunen, so wenig kann einem anständigen Komponisten zugemutet werden, auch noch das dlichterische Korsett zu liefern. Deshalb tritt der„Schlager-Dichter“ in Aktion, Seine Arbeitsmethode ist einfach und unfehlbar. Grundsätzlich stehen ihm drei große Klassen zur Auswahl offen. 1. Liebe und Leben allgemein; 2. Liebe und Leben im besonderen; 3. Liebe, Leben, Na- tur und Technik in philosophischer Hinsicht. Den Notwendigkeiten des Reimes entspre- chend, überschneiden sich diese drei The- menkreise natürlich sehr häufig, so daß die sichere Klassifizierung nicht immer leicht ist. Hat sich der Textschmied nun für eine Gruppe entschieden, geht er systematisch Vor. Er sammelt zunächst alle zum Thema Dassenden Substantiva mit ihren gängigen Beimwörtern. Klasse 1(Liebe allgemein): Wer und was gehört zu einer ordnungsge- mäßen Liebe? Wer liebt, wer liebt wen, wer liebt wen wie, wer liebt wen wie Wann, Wer liebt wen wie wann wo, wer liebt wen Wie wann wo warum usw.? Welche Gegen- stände gehören dazu, a) unerläßliche, b) luxuriöse.„Herz,“ und„Sehnsucht“ sind un- erläßlich. Sie sind mit„Schmerz“ und „Scherz“ beziehungsweise mit„Wucht“ zu verbinden, womit ein starkes Talent minde- stens die erste Strophe baut. Dann kommt regelmäßig das„Glück“, nachdem es kein „zurück! mehr gibt. Sehr beliebt ist das „Schicksal“(Qual, Aal, kahl, fahl.), und mit„Sonne“ und„Wonne“, eventuell auch „Tonne“, mit„Band“ und„Hand“ ist der Rohbau bereits geschaffen. Nun wird das Fachwerk gezogen. Der Meister setzt seine Phantasie in Bewegung und liefert eine nähere Beschreibung der„Frau“, deren Augen(saugen) wohl oder übel„blau“ sind. Ihr Mund(rund) ist eine rote„Rose“, die sich phonetisch zwar mit„Hose“ vertragen Würde, das aber aus unsentimentalen Grün- den nicht tut. Weitere in Frage kommende ed Ein belgischer Pianist Alex de Vries Nach dem Großaufmarsch der aàamerika- nischen Pianisten zum guten Schluß ein Belgier: Alex de Vries, seines Zeichens Pro- fessor für Klavier am Königlichen Konser- Vatorium in Gent. Man begegnete in ihm einem Künstler von gereiftem Musikertun,, beherrschtem Temperament und meisterli- cher manueller Technik, Merkmale, die so- Won dem Vortrag eines sehr schlichten, me- Jocssen Andante-Satzes von Floceo wie der leben nden apollinischen Debussy- Impression„L'Isle joyeuse“, oder auch einer leicht und gefällig gefügten Sonatine von Denise Tolkowsky sympathisches Ge- Präge gaben. Als Hauptwerk des Abends spielte Alex de Vries Schumanns große Fantasie op. 17, jene Liszt gewidmete„tiefe Klage um Klara“. Er spielte sie mit gesichertem In- stinkt für Stil, Klang, Rhythmus und mit entwickeltem Phrasierungssinn. Und wenn Auch das sehr ausgedehnte Werk strecken Weise etwas ermüdend wirkte, so wurde doch das Wesenhafte dieser Fantasie, die hinter melancholisch beschatteter Miene dennoch ein aus reichem Innenleben quel- ljendes tiefes Glücksgefühl verrät, dem Ho- rer verständnisvoll erschlossen. Auch Sa- muel Barbers aus neuzeitlichem Tonempfin- den geborene, sehr eigenwillige Sonate op. 26, ein erst im vorigen Jahr entstandenes Werk, fand in Alex de Vries einen über- legenen Interpreten. Seine lebendige Auf- kassungskraft und die hervorragende Ge- Gachtnisleistung einem so knifflichen Kla- Viersatz gegenüber wirkten sich besonders Vorteilhaft in dem hinreißend wiedergege- benen fugierten Schlußsatz der Sonate aus. S im Amerikahaus End wörter: Traum— Schaum; Wunder— Plunder; Nacht— kracht. Je nach Art der vorliegenden Komposition müssen Zeilen aus sieben, neun mehr eder weniger Silben gemauert werden. Fortgeschrittenere Dich- ter reservieren sich immer ein paar Reime für den Refrain, weil dadurch dig Ange- legenheit wesentlich an Eindruck Sewinnt. Nähere Absprache mit dem Komponisten ist selten erforderlich, denn dieser rechnet, wie Sesagt, sowieso kaum mit dem Text. Gruppe zwei verlangt schn eingehendere Kenntnisse über das exotische Ausland und die christliche Seefahrt. Im ganzen gesehen ist diese Kategorie nämlich informativer. Sie vermittelt praktisches Wissen von den Lebensgewohnheiten fremder Völker, ge- staltet romantische und tragische Schicksale, klärt Irrtümer auf und weitet so unseren Horizont. Um ein Beispiel zu nehmen: wir erfahren, daß aus Jonnys Knochen jetzt Ra- dieschen wachsen, weil er sein Eheweib sblitternackt im Kleiderschrank bei fremden Heizern fand, worauf er als starker Charak- ter die Knarre zog, diese bum und die Frau um machte. Im übrigen bleibt auch hier die Dicht(ungs) methode gleich. Beliebte Stich- Worte: Capri, Austern, Harem, Strand, Hawai, Palmen, Meeresstrand, Columbus, Sultan, Signora, Wind, Kind. Liebe, Leben, Natur und Technik ist fraglos die interessanteste Gruppe. Nur die reifsten der Dichter wenden sich ihr zu, um ihre Themen in kraftvoller Originalität voll versteckter Weisheit und philosophischen Witzes zu interpretieren. Teilweise sind hier abseits der ausgetrampelten Liebespfade avantgardistische Wege beschritten worden. Dieses Wagnis findet seinen Triumph in einigen Schlagern, die mit keinem Wort von Herz und Trieben erzählen. Man umgeht diesen gefährlichen Mangel sehr geschickt, indem man das Thema einfach symbolisiert und duldsamen Tier- und Pflanzengattun- Sen, Zebras und Datteln, Straßenlaternen, Schornsteinen und Kaffeekannen, Alpen- spitzen und Paddelbooten und Drehorgeln überträgt. Botaniker, Zoologen, Ingenieure und Geographen kommen hier auf ihre Kosten. Was da kreucht und fleucht wird gefangen, in die notwendige Zeilenlänge ge- preßt und muß je nach Mentalität Fox pfei- fen, Tango rutschen oder Rumba stolpern. Angeschlagert ist meines Wissens noch nicht der Wurm, der mit dem Sturm zu koppeln Wäre.(Es tobt der Sturm, und in sein Loch, kroch, der Liebe voll, ja liebestoll, der Wurm... Vielleicht Slow-Fox?.) Bemer- kenswert unter vielen anderen ist auch die Geschichte vom Dattelbaum am Chimbo- rasso, die wohl oder übel folgende klang- Volle Zeile als Reim verlangt: dietel-dattel- duttel-dietel-dattel-du-die-da. Ueber die Laterne braucht nicht gesprochen werden. Sie erleuchtet den Dichter immer dann, Wenn ihm nichts mehr einfällt. Wenn ihm aber gar nichts mehr einfällt, dann publi- ziert er überraschende Erkenntnisse. So be- hauptet er voll Keckheit:„Es wär alles nicht so schwer, wenn es etwas leichter Wär... Auch dagegen ist nichts zu sagen. Diese kleine, ganz kleine Kostprobe kann nur andeuten, welche grandiose Universali- tät wir Schlagerdichter besitzen müssen, um den besonderen Anforderungen unseres Be- rufes gerecht zu werden. Aber sie läßt viel- leicht verstehen, warum ich mich dieser Kunstrichtung zugewandt habe. Denn ich habe Ehrgeiz und bin überzeugt, daß Schil- ler-Gedichte sich als Schlagertexte nur schlecht verwenden lassen. Und das ist irgendeine Rechtfertigung.. Bartel Most Die„jeunesse musicale“ in München Fritz Rieger feier „Die musikalische Jugend ist ein Teil der gesamten Jugend. Sie ist deren wahrhafte Seele. Ihre Flamme ist es, die uns ent- zündet.“ Diese emphatischen Worte schrieb Marcel Cuvelier, der, als Fanal des Friedens, im Kriegsjahr 1940 die übernationale Idee der„jeunesse musicale“ konzipierte. Zu ihr bekannt sich seit einem halben Jahr ein Wertvoller Teil der dazu eigentlich prädesti- nierten deutschen Jugend, von Herbert Barth geführt. Eine sich verbrüdernde, sich ver- Vollkommnen wollende, europàische Jugend marschiert unter der Standarte der Musik. Das ist der nervus rerum. Zwei Fest-Tagungen vereinigten sich, eine internationale und eine erstmalige deutsche. Ein stetes Zusammen- und Auseinanderfluten der Musikwogen machte es dem Bericht- erstatter unmöglich, alle Konzerte zu be- suchen. Wichtig scheint mir, dag weniger von der„Idee“ die Rede war, als dag geistig aktive Arbeit geleistet würde, sowohl von den durchschnittlich auf betr tlich hohem Niveau Musizierenden als auch von einem kritischen, auch zur Ablehnung bereiten Auditorium. Denn was verbindet stärker als gegenseitige Befeuerung auf dem Wege der Arbeit, zumal der an der Musik! Wichtig scheint mir, daß der ästhetische Genuß an „der holden Kunst in manchen grauen Stun- den“ ins Hintertreffen gerät und man das Problem der musikalischen Gegenwart im kollektiven Ringen um Erkenntnis sieht(wo- bei sich das Kollektivum aus der summe der Einzelindividuen ergibt). Programm- gestaltung: das„Was“ des Werkes spielt wieder die Hauptrolle, nicht das virtuose „Wie“ seiner Interpretation— und dies vor- züglich in Deutschland, das fast zu reich an produktiver Mitteilsamkeit. Ach Ack 1 Mit Ausnahme von Hannuschkes Rias Schulfunkorchester scheint es mit den jun- gen Orchestern noch zu hapern(auch die strebsamen Heidelberger, die sich undank- bare Aufgaben gestellt hatten, machen keine Ausnahme), während die jungen a-cappella- Laienchöre, Arndts Berliner Motettenchor und die hervorragenden Osnabrücker so etwas wie Cuveliers Gardetruppe darstellen. Einige junge Instrumentalsolisten beschä- te Richard Strauß men manchen Uebervierundzwanzigjähri- gen. Von sorgsam ausgewählten Kommen- tatoren wurden spekulative Zäsuren geschaf- ken. Orff selbst bemühte sich geistfunkelnd um sein„Schulwerk“. Geschenk des über- aus gastlich-freigebigen München: Fritz Rieger feierte Richard Strauß— leider nicht nur mit unverwelklichen Blüten, son- dern auch mit verwelkten wie„Helden- leben“,„Panathendenzug“(für die linke Hand geschrieben— und mit der linken Hand auch komponiert). Der Pianist Detlef Kraus glänzte in der Wiedergabe der„Burleske“. Résumé: Nicht Brutstätte von Genies, die nicht durch Tagungen entstehen— aber daß eine jährliche Gruppierung junger Kräfte auf die Dauer motorische Eigenschaften ent- Wickeln dürfte, um das Stagnierende unsrer Zivilisation in Fluß zu bringen, steht außer Frage— falls sich die Kultur-Seghaften noch stärker als bisher gewissen berechtigten Er- fordernissen aufschließen und— Aufgaben zu stellen wissen. Ziel: Jugend musiziere nicht allein für qugend, sondern für alle! Auf die Flamme komme es künftighin an, nicht auf die ästhetische Wohlgestalt der Kerze! Kalckreuth Industrie als Kunstausstellung Eis Unter dem Protektorat des Minister- präsidenten Karl Arnold veranstaltet die Stadt Düsseldorf im Mai 1952 eine Kunst- ausstellung Eisen und Stahl, mit der in An- knüpfung an eine seit hundert Jahren wirk- same kulturelle Tradition ein Kunstpreis- ausschreiben verbunden ist, für das Preise in Höhe von 60 00 DM(und zwar 40 000 D-Mark für Werke freier bildender Kunst und 20 000 DM für Werke angewandter Kunst) ausgesetzt werden. Dem Preisgericht gehören namhafte Künstler, u. a. die Maler Prof. Erich Heckel(Karlsruhe), Prof. Hein- rich Kamps Oüsseldorf), Robert Pudlich Düsseldorf), der Bildhauer Prof. Gerhard Marcks(Köln), Architekt Prof. Dr.-Ing. Ste- phan Hirzel(Kassel) und Prof. Dr. Erwin Redslob, Prorektor der Freien Universität Berlin, an. Neben der Preisverteilung soll Am Samstag wurde im Kunst zeichnung 1951“ dessen Vorsitzen dem Jahr 1929 d Daß die Kunst heiter sei, das bewiesen die deutschen Pressezeichner. die nach 232 jähriger Pause endlich einmal wieder eine umfassende Ausstellung, diesmal in Stutt- gart, veranstalteten. Prei Fachs(Asta Ruth, Eckart Munz und Gün- ther Stephan) bauten diese Ausstellung auf, unterstützt vom Journalistenverband, der wenigstens für das repräsentative Funda- ment sorgte. Bei der Eröffnung sah man viel Eleganz und viel Prominenz aus allen Gauen, schmunzelnd gingen die Kritiker durch die Räume und waren sich einig, daß diese Ausstellung qualitativ für manche „seriösere Kunstausstellung“ dienen könne. Ohne daß die Schau mit deutschem Hang zum Einordnen aufgeglie- dert wäre, schälten sich doch drei Sparten heraus: die Illustration, die- Modezeichnung und die Karikatur. Besonders bei den poin- tierten und trefflichen Karikaturen befiel uns leise Wehmut: wie schade, daß es Deutschland keine einzige satirische Zeit- schrift mehr gibt. Ob es an der Kollektiv- Empfindlichkeit unserer Politiker oder an der unserer Oeffentlichkeit liegt? Freilich, unser Herz hängt an manchem, dessen Zeichnungen nicht in Stuttgart hän- ger. Aber die Ausstellung ist dennoch 80 vollständig und auch in ihren Mittelwer- ten so hervorragend, daß ich eine bloße Aufzählung zu entschuldigen bitte: da ver- treten Bele Bachem. Lilo Rasch- Nägele (kür sie einen Extra- Superlativ!) und Asta Ruth eine grazile, an Frankreich geschulte Eleganz. Den deftigen, urwüchsigen Humor Franziska Bilek und Olaf Gulbransson (eine herrliche Soforthilfe: eine Kuh, die Kunstmäzen en und Stahl geplant eine großzügige Ankaufsaktion eingeleitet werden. Zur Teilnahme an dem Kunstpreis- ausschreiben Eisen und Stahl sind alle im Lande Nordrhein- Westfalen und im West- sektor Berlins wohnenden bildenden Künst- ler berechtigt. Außerdem sollen aus dem weiteren Bundesgebiet noch etwa 60 bis 120 Künstler zur Teilnahme eingeladen wer- den. Den teilnehmenden Künstlern soll Ge- legenheit geboten werden, innerhalb der In- dustriewerke, am Hochofen, in den Draht- ziehereien usw., Studien zu treiben. Die Ausstellung selbst ist als Verkaufsausstel- lung gedacht. Die Teilnehmer, die zwischen dem 1. und 31. März 1952 mindestens zwei Werke, ein themagebundenes und ein frei- gewähltes, einsenden Näheres durch die Ausstellungsleitung Eisen und Stahl, Düsseldorf, Ehrenhof. WIRTSCHAFTS-KABEL Frankfurts Herbstmesse 1951 Einziger Ausweg Ist internationaler Markt 5 234 500 US-Dollar sind vom Bundeswirt- schafts- und vom Bundesernährungsministe- rium der„Internationalen Frankfurter Herbst- messe 1951“ als„Messe- Sonderkontingent“ für die Einfuhr nach Deutschland zur Verfügung gestellt 8 Verglichen mit der diesjährigen Frühjahrs- messe ist das eine um rund 50 Prozent höhere Zuteilung an Sonderkontingenten. Sie ist nur deswegen möglich weil es uns in überraschend Kurzer Frist gelang, unsere Verschuldung bei der EZ U ins richtige Lot zu bringen. Die damalige Dramatisierung dieser EZ U-Ver- schuldung erweist sich also endgültig als ver- fehlt. Sie erscheint heute in einem sehr merk- würdigem Lichte, wenn der stellvertretende amerikanische Hohe Kommissar, Mr. Butten- Wieser, bei seiner Festansprache in Frankfurt bekannigab, daß die Bundesrepublik in den USA rund 400 Mill. US-Dollar Guthaben an- sammeln konnte. Dessen ungeachtet, es soll der Tag nicht vor dem Abend gelobt werden. Vizekanzler Blücher brachte dies in seiner Festrede zum Ausdruck: Die Deutschen dürften— bei aller Anerkennung für das, was geleistet wurde nicht in verfehlte Selbst zufriedenheit ver- fallen. In Selbst zufriedenheit, weil der bisher beschrittene Weg sich als erfolgreich erwies. Nichb vergessen darf nämlich werden, daß der Unterbau fehlt, ja fehlen muß, weil wir darauf angewiesen waren, zu improvisieren. Diesen Unterbau jetzt zu schaffen, ist vor- dringliche Aufgabe. Schon deswegen vordring- liche Aufgabe, weil die bisherigen Fort- schritte, gemessen an jenen, die dem Aus- lande zu erzielen möglich war,) unzulänglich ) Frankreich hat seine Ausfuhr gegenüber dem Jahre 1938 verachtfacht. Auch andere nichtdeutsche SUropäische Staaten konnten ihre gusfuhr gegen- Über dem Jahre 1938 ver vielfachen Großbritannien verzeichnet z. B. Anstieg um 272%. Westdeutsch- land allerdings steht erst bei 169% der Ausfuhr des Jahres 1038. sind, aber auch vor allem deswegen, weil wir selbst gegenwärtige Produktionskapazitäb nicht aufrechterhalten könnten, wenn— wir die Grundstoffindustrie nicht hochbringen. Die europäische Kohlenproduktion müßte in den nächsten fünf Jahren um rund 65 Mill. t gesteigert werden, wurde im Ministergremium der OEEC festgestellt. Gewiß, es ist dies ein europäisches Problem. Aber ist unter den europäischen Kohlenproduzenten nicht gerade Westdeutschland führend? Somit ist es ein Problem, das uns unmittelbar angeht, denn etwa die Hälfte dieses Förderanstieges wird von den westdeutschen Kohlenbergwerken er- wartet. Ebenso dürfte es sich mit den innerhalb Fünfjahresfrist zusätzlich zu produzierenden rund 8 Mill. t Stahl verhalten. Hier werden sich allerdings Schwierigkeiten weit größeren Ausmaßes durch die Fehllenkungen von Mar- shallplan- Investitionen ergeben.) Es wird be- reits die Ueberwindung der Demontage-Folgen große Schwierigkeiten bereiten. Die sich jetzt abzeichnende mangelnde Akti- vität der deutschen Grundstoffproduktion und die monetären— im Frühjahr aufgetretenen und vorläufig überwundenen— Schwierigkeiten der deutschen Wirtschaft könnten— wenn sie richtig verstanden werden- den Ausweg wei⸗ sen, wie am besten die Situation zu meistern ist. Ein Weg, den zu erschließen hauptsächliche Aufgabe und Funktion der Messe ist, die in Frankfurt am Main am Sonntag ihre Toren öffnete: Den Weg zum internationalen Markt. Bei diesem Gedanken kommt die Tragikomik der ersten Zeilen dieses Aufsatzes zur Geltung. Es sind 5,25 Mill. US-Dollar zusätzliche Messe- kontingente bewilligt worden. Das heißt also, daß anläßlich jeder ausländischen Messe ein Rechnen und Feilschen anhebt, wieviel in Izmir, in Paris, in Karatschi, in Istanbul ete, den Deutschen an Zusätzlichen Messekontingenten bewilligt werden darf, weil sie im Herbst 1951 ) Siehe Ausgabe vom 1. Se 5 2 ptember 1951„Fehler nicht wiederholen. 7 soundsoviel tausend Dollar für das betreffende Land zur Verfügung stellten. Vizekanzler Blücher hat zum Ausdruck Ze- bracht, daß in Kürze bereits mit Re-Liberali- sierung des Außenhandels gerechnet werden könne. Erst die Re-Liberalisierung wird dieser Messe veranstaltung den Erfolg bescheiden kön- nen, den die gewaltigen Anstrengungen der 3401 Aussteller verdienen. Es wäre ungerecht, Messeerfolg sozusagen su auf spätere Zeiten, den Stadt Frankfurt nicht grohgartigen Leistungen Rundgang durch das Messegelände beweist, daß die Messe selbst ihren Verkaufscharakter in zu- nehmenden Maße einbüßt. Sie wird langsam zur Hohen Schule kaufmännischer Praxis, die da lehrt, wie der Kaufende seine Leistungen und Darbietungen für seine Kunden verbilligen, verbessern, vermehren kann. deswegen, weil der spendiert ist, vertagt Ausstellern und der Anerkennung für die auszusprechen. Ein Wer wollte sich unterfangen, in knappen Worten das Angebot in 28 Branchen, vom Kunsthandwerk bis zum Spielwarenmarkt, von den Beleuchtungskörpern bis zu den Verpak- kungsmitteln zu beschreiben. Das wäre auch zwecklos. Der Besucher muß selbst kommen, sehen und entscheiden, woran es ihm bisher ermangelte, wessen er bedarf. Noch eines: Die Aussteller und die Besucher der Frankfurter Messe, sie alle erwarten mit Spannung eine Klärung der Marktlage durch die Messe. Die Messe wandelt sich hier— ge- treu ihrer ursprünglichen Aufgabe Verkäufer- markt darzustellen, zur Börse, deren Verlauf zum wirtschaftlichen Barometer wird. Entscheidend ist dabei nicht einmal der Auf- tragseingang, der während der Messe erzielt wird, sondern der vielfältige Erfahrungsaus- tausch, den die Messeveranstaltung den Män- nern aus Handel, aus Industrie und Handwerk vermittelt. „. V IM TELEGRAMMSTIL. Ueberraschende Freigabe von in Deutschland ausgegebenen Wertpapieren verfügte die britische Regierung. wie der Finanz- berater des britischen Hohen Kommissars dem. Bundesfinanzminister mitteilte. Und zwar hat die britische Regierung auf gewisse Rechte in bezug auf in deutschem Eigentum stehende Wertpapiere Verzichtet. Das englische Handelsministerſum ist bereit, von früheren deutschen Eigentümern sol- cher Wertpapiere Anträge auf Aufhebung der auf Grund der Gesetzgebung über den Handelsverkehr mit feindlichen Ausländern bestehenden Kontrolle entgegenzunehmen. Dies gilt sowohl für Namens- als auch für Inhaber-Papfere. Preiseinbruch in Großbritannien melden führende britische Spinnereſen. Grund: Erheblicher Rückgang der Wollpreise, Die britische Presse kommentſert die Entwicklung als ersten Preiseinbruch. Die Wolle wird um 3 bis 10 pence Pro Unze billiger gehandelt. „Daily Herald“ kündigt weiter an, daß die Re- gierung Magnahmen zu erheblicher Senkung der Obst- und Gemüsepreise in die Wege leiten wolle. Vor allem sei beabsichtigt, unter Ausschaltung des Handels, in allen Städten offene Märkte zu ver- Anstalten. Ueberwiegendes Verlustgeschäft der Bundesbahn sei der Berufsverkehr, wird in einer Bilanz der Bundesbahn-Hauptverwaltung nachgewiesen. Mehr Als eine Million wochentäglich beförderter Berufs- reisender und Schüler stellen mengenmäßig etwa 63 Prozent der gesamten Personenbeförderung. Berufs- und schülerverkehr erfordere jedoch als „typischer Stoßverkehr“ Wagen und Lokomotiven, Zung der technischen Anlagen. Berufszüge seien meist in einer Richtung überbesetzt. während sie in entgegengesetzter Richtung unterbesetzt bzw. leer zu sein pflegen, Der Personenzugverkehr ver- ursache etwa/ der Personenbeförderungskosten (d. h. rund eine Mrd. DM). Diese Aufwendungen Würden durch die Einnahmen aus dem Personen- Zugverkehr nicht aufgewogen. Hingegen werfe der Eil- und D-Zug- verkehr Gewinne ab. Eine Heilung dieses Zustandes verbiete jedoch die der Bundesbahn auferlegte Beförderungspflicht, die es unmöglich mache, unrentable Strecken still. zulegen. Neue Tabake werden„abgetastet“ meint der Verband der Rauchtabakindustrie in der britischen Zone und führt aus; Eine endgül- tige Entscheidung des Rauchers über die neuen Tabake zu 32,— und 36,.— DM je kg mit einer Bei- mischung von mindestens 30% Inlandstabak stehe daher noch aus. „Kohlen-Klau- Aktion“ berät das Bundeswirtschafts ministerium mit den zuständigen Stellen des deutschen Bergbaues und der Energiewirtschaft. Einschränkung von Benei- zung und Beleuchtung sei unbedingt erforderlich. Beratungen Über dieses Thema s W 2 be e W G DI g, 3. September 1951 Ir. gerausg verlas · aruckeke chefred⸗ Dr. K. A H. H. Ha peuilleto pr. F. W. baten: mann; 8! F. A. Sim Bankkon zesellsch Rommun beim. Fo Ludwigs 3 6 Jahrg. ee 6 Goed 5 10 „Die deutsche Pressezeichnung 1951“ 1225 gebäude in Stutt gart eine Ausstellung„Die deutsche Pyeßze. Eing! eröffnet. Veranstalter ist der wüͤrttembergisch-badische Journalistenverband Ausv der, Frank E. W. Pręæler, bei seiner Eröffnungsrede hervorhob, daß dies gef ie erste Ausstellung deutscher Pressezeichnungen ist.. Goed der 25 ——— linge 58 Qualität und Heiterkeit kane Die deutschen Pressezeichner in stuttgart. aus dem eigenen Euter säufti) den, S. 3 rilen Witz Gerhard Brinkmann(viel zab diner i mer geworden), Helmuth Bibow und de* versponnene Jo v. Kalckreuth. Der liebenz. Meister ihres werte O. E. Plauen ist mit ein paar Blät. tern als einziger Verstorbener vertreten lonſe! Vom Osten haben nur Josef Hegenbarth und Albert Schäfer-Ast hervorragende A. San beiten ausgestellt. Wilhelm M. Busch, Otto Unterzei Cleve, Albrecht Appelhans, Heinrich Klum. dem ame bies und Willy Widmann els IIIustratorm beginnt verraten ein erstaunliches Gefühl für Atmo- Krieges i sphäre. Fritz Meinhard. Mirko Szewenlk den jape und Eckart Munz treffen mit scharfem Sie s. als Vorbild Stift die weichen Stellen der Politik. Unterzei Die Gegend Mannheim-Heidelberg var] Wege vc in der Ausstellung besonders stark vertte. inden. ten. Bruno KröII zeigte sich mit frechen! Die F Witz und desillusionierendem Strich gesel.] ma n irn schaftskritisch. Im Gegensatz zu ihm it] iffnet. klanna Nagel mit tiefen Schatteningn, Der j mn Strichbündeln und weiten lichten Flecken] boshida immer noch der Romantik trauriger Mad. den Fra chen verhaftet. Joachim Lutz umreilt] nit dem dagegen das Wesentliche mit klarem, ein- Ache s deutigem Strich. Hans Fischers Feder- Foster I zeichnungen haben eine fast handschritt- des Friet liche Strichführung, mit der er die Atmo- ich war. Sphäre einer Erzählung sinnenhaft ein- hen De dringlich trifft. Will Soh! zeigt in einen un Fra- „Turmbau zu Babel“ einen visionären Hang gen wü zum Surrealismus.„. Es ist eine Ausstellung, die den Bente geben. Peschwingt. Und ste bestätigt eine er 3 mutung, die sich schon lange aufdgng g Daß es genug bedeutende Könner gibt, de) 8 sich immer mehr der„angewandten Rus 3 annehmen, ob dies nun die Presse, die Gb. ies Sen brauchsgraphik, das Bühnenbild oder-* man erschrecke nicht!— die Werbung zel 10 Ts In der Schweiz ist es für einen Künstler statt. I keine Schande ein gutes Plakat zu zeichnen, ken Par In Finnland entwerfen namhafte Künsflet 8 5 Trinkgläser. In Amerika verfassen bedel: Mieder w tende Schriftsteller Werbetexte. Denn der] einem elfenbeinerne Turm. in dem der Künstler zum Au Erhabenes gestaltend, sitzt und von Zeit a 5 de Zeit mit seinesgleichen weinerliche Reso-: der Soy lutionen gegen die Kulturfeindschaft une: en„Ga rer Zeit verfaßt, ist ein Luxusetablissemen] und ein das sich nur noch die ganz großen Könter] und Kri und Künstler erlauben können. So bot de:] Per 4 ser Tage eine bedeutende Autofirma einem. Bildhauer gegen Gewinnbeteiligung an, den 2. s eine neue Karosserie zu entwerfen. Der zum Au lehnte entrüstet ab, weil er an einer Pes kreiken arbeite. Dem Mann kann freilich nicht ge: 3 holfen werden. er ame Daß die Luft der Redaktionszimmer und ei, dasz daß die Rotatjonsmaschine der Guelef missen, erfahren nicht schadet, das war die schönste Er- kenntnis, die man aus dieser Ausstellung SV. mit nach Hause nahm. Hans Bayer 1 Schrottverteilung vorgeschlagen 1 e Es geht noch um 5000 Tonnen wesenhe für England lern aus Die Bundesregierung hat bekanntlich den. alliierten Besatzungsmächten eine Note über 5 95 die Verteilung des deutschen Schrott-Aufkom- krtah 0¹ mens zwischen dem Inlandsbedarf und der 1 58 Ausfuhr übermitelt. 10 Kaire Im einzelnen wird in der deutschen No liga h vorgeschlagen, von dem gegenwärtigen 10 Aekeit natlichen Schrottaufkommen von rund 400 0 öknung Tonnen 325 000 Tonnen dem deutschen In. 8 5 landsverbrauch zuzuführen. Die nächsten Well 50 000 Tonnen sollen exportiert werden. 10 agen über 375 000 Tonnen pis 400 000 Tonnen gehen J nentsw Aufkommen soll gleichmäßig zwischen n Prozent landsbedarf und Export aufgeteilt b von 1.7 Die über 400 000 Tonnen monatlich liegende 4 15 Tex Schrottmenge soll dann im Verhältnis 122 185 erhielt 5 gunsten der deutschen Industrie verteilt. Gent den.: 1 int Unter Zugrundelegung dieser Auktellun 3 würden damit bei dem gegenwärtigen Schrol schlie gu aufkommen rund 62 500 Tonnen in das Auslan“(echte gehen. Vor Ausbruch des Koreakrieges. 0 Intschli Mehraufwendungen an tierte die Bundesrepublik jeden Monat me ind S0, sowie stärkere Abnüt- als 200 000 Tonen Schrott. en nis elle Bei dem gegenwärtigen Schrottaufkom en schen würde Großbritannien nach den deutschen von de Vorschlägen nur annähernd 25 000 Tonnen mo wilkcür natlich erhalten. wüst Optimismus des BEM 3 Höhere Getreideernte 0 Die diesjährige Getreideernte im Bunde de in gebiet soll nach bisherigen Schätzungen 199 entspre elf Millionen Tonnen betragen, ebe e Uit den 10,2 Millionen Tonnen im Jahre 1950, Wie tag Grup Bundesernährungsministerium am Sams e mitteilte. Es wird darauf hinge ese andi bei sämtlichen Getreidearten die 1 Han erträge wesentlich höher liegen als ird der 8 jahr, Die Brotgetreideernte würde sich ven in. 86 im Jahre 1950 auf 6.05 Millionen Tonnen ei] Fster diesem Jahre erhöhen. Der Mehrer. en 2 0 Brotgetreide entfalle größtenteils auf e 9 während bei Roggen infolge eines ee 43 Anbaugebietes nur knapp die Vorjahreset% 91 en erreicht werden dürfte. Die Futters rern 0 irKur ernte wird auf 4.95 Millionen Tonnen 1 1 0 aus de im Gange. schlagt, das sind 550 000 Tonnen mehr a ö