Jen(West. ingenieur. Allen ge- bar er in Häufig in ger Fegt. Giovanni Mitte dez id selbst en:„Zu- sen und sam über U, die da cken“ lann und hat mir amatika- teidigte sein Hu- bei ihm Wilmers- mir den n hatte, richtige cel über Er wiez ilig wWeit W] ÿ]ꝛ⁵- 2 e. Ich igen ihn Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; Chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hauser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Pr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- naten: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: 1. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- 5 gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. Kommunale Landesbank, sämtl. Mann- deim. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz 0 Gesehiftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 81-86 Heidelberg. Rohrbacher Str. 3-7 Tel. 4449 Zudwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 68 Huber sonntags. apreisliste Nr. 9. intolge höherer Lin Anspruch auß des Bezugspreises. Manuskripte über- 6. Jahrgang/ Nr. 227/ Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 29. September 1951 e Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuß gab seiner Genugtuung Ausdruck, daß das Bundes verfassungsgericht gebildet sei. Wich- tiger als der Blick auf die Termine sei die Zustimmung aller gewesen. Nach einem ge- schichtlichen Ueberblick stellte der Bundes- präsident zwei Aufgaben für die Richter des Bundesverfassungsgerichtes besonders heraus. Sie sollten den Einzelnen oder die Gruppe vor dem Staat und den Staat vor dem einzelnen oder der Gruppe schüt- zen. Mit dem Blick auf den totalitären Staat der Vergangenheit sei in das Grund- gesetz das Bekenntnis zu Menschenrecht und Menschenwürde aufgenommen worden. Es sei das Lebensbedürfnis eines Volkes, das die Qual und die Scham als Erfahrung hin- ter sich habe. Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer erinnerte daran, daß der organische Auf- bau des Staates mit dem Bundesverfas- sungsgericht seine Vollendung erfahre. Das Kommunisten zum Angriff angelreten Tokio.(UP) General Omar Br a dley, Chef des vereinigten amerikanischen Gene- ralstabes, ist am Freitag zusammen mit dem Rußlandsachverständigen, Charles Bohlen, in Tokio eingetroffen. Wie Präsident Truman in seiner ge- strigen Pressekonferenz erklärte, handelt es sich nur um einen rein„routinemäßigen“ Besuch. Bradley und seine Begleiter wer- men. Er ost Illu. + Gille 5 ösischer e- Bain renzortes. Mit diesen Vorschlägen, behaup- Bt ein. tete der Sender, versuche Ridgway lediglich, te, sol. die Wiederaufnahme der Waffenstillstands- adt und verhandlungen zu blockieren. heraus- Inzwischen sind die Kommunisten auf estätigt hundert Kilometern Frontbreite zum Angriff re“. En gegen die Stellungen der UNO- Streitkräfte bereitz angetreten. Der Schwerpunkt der Kämpfe ke ge- liegt bei Chor won, wW o gegnerische Ver- twWaren⸗ bände bis zu Regimentsstärke die Linien zu obbeslt, durchbrechen versuchten. Schweres Abwehr- erümpel feuer brachte den Angriff an den meisten adt zu- Frontabschnitten zum Stehen. Das Feuer der iblise] kommunistischen Artillerie war erheblich c Jeu schwächer als an den Vortagen. ird vor- amburg Non N ee, n. Das c mer die 55 verbun- Belgrad. Dem jugoslawischen Parlament, ed„der das am Freitag seine vierte Sitzungsperiode emiete] besann, liegen Entwürfe für eine umwälzende Strafvollzugsreform vor. U. a. soll der in allen demokratischen Ländern geltende Rechtsbegriff des In- des habeas corpus“ auch in der jugoslawischen tsteller Justiz eingeführt werden. Dies bedeutet, daß ist im auch in Jugoslawien in Zukunft niemand mehr ztorben. ohne richterlichen Befehl und ohne Begründung 5 verhaftet werden kann. 8 eee. Stockholm. Die Sozialdemokratische Partei Schwedens veröffentlichte ein Kommuniqué, „ aus dem hervorgeht, daß sich die Sozialdemo- käapott, kraten mit der Bauernpartei über die Bildung Rrum- einer Koalitionsregierung geeinigt haben. Die Koalitionsregierung wird am kommenden mittags Montag anläßlich einer Sondersitzung des unter in der Vorsitz des Königs tagenden Staatsrates gebil- 5 det werden. l Wien. Der sowjetische Hohe Kommissar in „ Wenn Oesterreich, Generalleutnant V. I. Suiridow, „ wenn sagte am Freitag in einer Sitzung des Hohen heben. Rats, die Westmächte würden einen Brücken- das ist kopf schaffen und den Frieden bedrohen, ervöses indem sie Oesterreich wiederbewaffneten. Der n nicht Westen errichte„strategische militärische Früher, Punkte“ in Oesterreich und benutze die vom n Le- Hitlerregime gebauten Rüstungsindustrien.. 1s Lust Stockholm. Ein wirtschaftliches Stabilisie- Kir- rungsprogramm für Finnland Wurde in Helsinki 5 von dem Planungsausschuß der finnischen Re- 7 gierung verabschiedet. Das Programm S0ll1 die ere 86. Lohn- und Preisbewegung zum Stillstand brin- e Si gen. Im Laufe dieses Jahres waren in Finn cht nur* land die Lebenshaltungskosten um 15, das ft, ö Lohnniveau um 25 Prozent gestiegen. 50 lange Washington. Das amerikanische Außen- imm) ministerium bezeichnete Belgrader Meldungen Fehlte. als unrichtig, die davon wissen wollten, daß die Zegen⸗ USA, Großbritannien und Frankreich über- i eingekommen seien, Triest zwischen Italien wisse und Jugoslawien aufzuteilen. Auch die ita- lienische Botschaft dementierte diese Berichte. 7 m Frankfurt. Der atlantische oberkomman, erhob dierende General Dwight D. Eisenhower traf u wel- am Freitag auf dem Frankfurter Rhein-Main- Frau, Flughafen aus Paris zu einem zweitägigen Wenn Besuch der zweiten großen Herbstmanéver der Mor- atlantischen Streitkräfte in der Bundesrepu- t, zum blik ein. Die Uebungen, an denen etwa 150 000 Aschen Mann teilnehmen, haben am Donnerstag in der 1 her- Pfalz begonnen. Bröt⸗ Hannover. Der Leipziger Messedirektor Pr. Auch Pröpper ist, wie ein Sprecher des nieder- a 0 sächsischen Finanzministeriums mitteilte, in 1 den letzten Tagen heimlich mit Frau und Kin- tte sie dern aus Leipzig weggezogen und in Westberlin f eingetroffen. Er leitete noch die letzte Leip- folgt) e ee UPſdpa den mit dem Oberkommandierenden der NS Streitkräfte, General Matthew Rid s W A N, die gesamte Foreasituation be- Kurz vor der Ankunft Bradleys wandte sich Radio Peking gegen den Vorschlag Rid- gways bezüglich einer Verlegung des Konfe- Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Oberster Hüter des Rechtes im Staatsleben/ Eröffnung im Beisein des Bundes präsidenten und Bundeskanzlers Von unserem MI. Korrespondenten Karlsruhe. In Anwesenheit des Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers, der Minister- und Staatspräsidenten der südwestdeutschen Länder und Vertretern der übrigen Länder wurde am Freitag das Bundesverfassungsgericht feierlich eröffnet. neue Gericht solle der oberste Hüter des Rechtes im Staatsleben sein. Die Aufgabe und Verantwortung seien besonders groß, weil unser staatliches Gefüge noch jung sei und unter äußeren und inneren Umständen aufgebaut worden sei. die dem staatlichen Aufbau nicht besonders günstig gewesen seien. Das Bundesverfassungsgericht habe nicht die Möglichkeit, aus früheren Quellen der Erkenntnis und Erfahrung zu schöpfen. Es beginne seine Tätigkeit in einer Zeit, in der ganz allgemein, besonders auch in unse- rem Volke, der Rechtsgedanke schweren Schaden erlitten habe. Seine besondere Auf- gabe sei es, im deutschen Volke wieder die Werzeugung zu neuem Leben zu erwecken, daß die einzige dauerhafte Grundlage eines Volkes und der menschlichen Gesellschaft das Recht ist. Der württembergisch- badische Minister- Präsident . Dr. Reinhold Maier übernahm das Bundesverfassungsgericht in die Obhut des Landes, dessen Volk— wie er sagte— immer darauf bedacht gewesen Sei, daß die Grenzen der obrigkeitlichen Gewalt nicht überschritten worden und die unver- äußerlichen Grundlagen des Rechtes erhal- ten geblieben seien. Er würdigte die richter- liche Arbeit der Verfassungsrichter, die wie nie zuvor deutsche Richter einen Einfluß auf den Verfassungsinhalt ausüben könnten. Das Gericht stehe oder falle, je nachdem ihm der große Wurf gelinge, daß es durch volks- tümliche Entscheidungen eine natürliche Autorität gewinne. Ministerpräsident Maier ging dann auf die Frage der Neugliederung der Länder ein. Württemberg-Baden das wit seinen finan- ziellen Mitteln dem Bundesverfassungsgepicht ein schlichtes Heim aufgebaut habe, sei zu- sammen mit seinem Bruder- und Nachbar- land von einem anderen Bruder- und Nach- barland als erste Partei vor dieses Gericht geladen worden. Es werde mit den beiden an- deren südwestdeutschen Ländern das erste Wink mit dem Zaunpfahl nach West und Ost Die französische Antwort auf die sowjetische Protestnote Von unserem Korrespondenten A. Lang Paris. Der Staatssekretär im Außen- ministerium, Maurice Schuman, hatte Während der Abwesenheit seines Chefs und Namensvetters die Abfassung der französi- schen Antwort auf die sowjetische Protest- note wegen der Wiederaufrüstung Deutsch- lands übernommen. Nachdem der Text am Mittwoch vom Ministerrat genehmigt wor- den war, wurde er noch am gleichen Tage dem Pariser russischen Geschäftsträger übergeben. Es ist der französischen Diplo- matie erstaunlich gut gelungen, den Stil russischer diplomatischer Dokumente ⁊zu treffen. Die Sowietregierung hat in ihrer Protest- note erklärt, daß die Grundstoff gemeinschaft und die europäische Armee dazu geeignet seien, den deutschen Militarismus wieder aufleben zu lassen und daß Frankreich durch die Teilnahme an diesen Organisationen den Geist der Beschlüsse von Potsdam und des französisch- sowjetischen Paktes vom De- zember 1944 verletze. Der Quai d'Orsay hat den Russen erwidert, daß im Gegenteil der Schumanplan die Kartellbildung in der deutschen Schwerindustrie unmöglich mache und der Plevenplan das Entstehen des alten deutschen Militarismus verhindere. Die Vorwürfe des Kreml wegen der poli- tischen Haltung Frankreichs im Jahre 1939 werden mit einer spitzen Bemerkung über Sicherheitsrat letzter Ausweg im Oelkonfliktꝰ Attlee behält die Nerven Neuer Vermittlungsversuch der USA London.(UP) mit Persien den Vereinten Nationen zu unter- breiten und den Sicherheitsrat um sein Ein- greifen zu bitten. Wie am Freitagabend mitgeteilt wurde, fliegt der britische UNO- Chefdelegierte Sir Gladwyn Jebb am Wochenende nach New Vork. Er soll an der Sitzung des Sicherheits- rats teilnehmen, deren Anberaumung mit größter Wahrscheinlichkeit von Großbritan- nien gefordert werden wird. wie verlautet, Bat Attlee vorläufig nicht die Absicht, britische Truppen in Abadan landen zu lassen, obwohl die Raffinerie von starken persischen Truppenverbänden besetzt worden ist und die letzten 350 britischen Oel- fachleute das Land auf Anordnung der per- sischen Regierung am nächsten Donnerstag verlassen sollen. In Teheran hatte der britische Botschaf- ter Sir Francis Shepherd am Freitag morgen eine lange Unterredung mit seinem amerikanischen Kollegen Loy Hender- Großbritannien hat sich nach Mitteilung von zuverlässiger diplo- matischer Seite entschlossen, seinen Streit Objekt der darin sich vollziehenden neuar- tigen Rechtsprechung sein. Der ruhige Bür- ger wie die friedlich gestimmte Regierung empfänden die Notwendigkeit, eine höchste Spruchstelle in Verfassungsfragen zu Haben, gerade im südwestdeutschen Raum beson- ders dringend. Gerade auf diesem Boden drohe andernfalls die Leidenschaft für das Recht und die ungebrochene Lust, ein ver- letztes, auch ein vermeintlich verletztes Recht, in die eigene Hand zu nehmen, immer wie- der das Land in Aufruhr zu stürzen. Das sei so von Götz von Berlichingen über Schiller bis zu Friedrich Hecker gewesen. Die Gegen- wart gebe dafür ein aktuelles Zeugnis:„Eine angedrohte, wie es begründet wurde, pflicht- gemäße Weigerung, ein in Kraft getretenes Bundesgesetz durchzuführen, konnte gerade noch durch die im letzten Augenblick erfolgte Konstituierung dieses Gerichtshofes glück- licherweise abgewendet werden“. Der Präsident des Bundesverfassungs- gerichtes i Dr. Höpker-Aschoff ließ in seiner Ansprache die schwierige Auf- gabe des Bundesverfassungsgerichtes und seiner Richter erkennen. Es könne nicht ihre Aufgabe sein, in den politischen Kämpfen zu entscheiden. Sie dürften allein darüber wachen, daß bei solchen Kämpfen das Grund- gesetz beachtet werde. Das Gericht müsse neben den Grundrechten des einzelnen aber auch den Staat selbst schützen. Eingedenk dessen, daß die allzu gerechte Duldsamkeit der Weimarer Verfassung den Staat wehrlos ge- macht habe, sei dem Bundesverfassungs- gericht auch die Aufgabe zugewiesen, die freiheitlich- demokratische Grundordnung gegen diejenigen zu schützen, die diese Frei- Lastzüge Tag und Nacht zwischen Ost- vom Osten und der Antworten vom Wes und Das Bild vom ganzen Deutschland hat auch Ewigkeit trennen kann, auek wenn das G ubergenend ins Stocken gerät Berlin.(UP) Die Regierung der Sowiet- heit mißbrauchten, um ihre Ordnung zu zer- zone und die sowjetische Kontrollkommis- stören. Dem Gesetzgeber gegenüber habe das sion werden nach Informationen aus der Gericht darüber zu wachen, daß das Grund- Sowietzonenregierung die Vierzehn Punkte gesetz eingehalten werde. Es müsse der der Bundesregierung und des Bundestages politischen Folgen seiner Entscheidung be- für freie Wahlen in ganz Deutschland wahr- Wut bleiben und dürfe dabei auch nicht der scheinlich nicht als„unannehmbar“ ablehnen, Frage ausweichen, ob nicht durch seine Ent- sondern auf die Gegenvorschläge aus Bonn scheidungen ein gesetzloser Zustand herbei- eingehen. Wie ein hochstehender Regierungs- geführt werden Könnte, der dann eine Gefahr beamter in Pankow am Freitag gegenüber für, die freiheitliche Grundhaltung des Staa- der United Press betonte, betrachten nament- tes bedeuten würde. lich die sowjetische Kontrollkommission und die bürgerlichen Minister im Ost- Kabinett die Bonner Antwort auf den Grotewohl- Vor- schlag als„absolut zu diskutierende Grund- lage“. In diesen Kreisen wird„große Hoff- nung auf eine Einigung in kürzester Zeit“ gesetzt. Kein glattes„Nein“ Entgegen der ersten Stellungnahme des Leiters, des Informationsamtes der Ost- Regierung, Gerhart Eisler, der die vier- zehn Punkte als Zurückweisung des Grote- wWohlvorschlages ansah, setzte sich nach die- sen Mitteilungen aus höchsten Regierungs- kreisen bereits in der Sitzung des Minister- rates am Donnerstagnachmittag der Eindruck durch, daß die vom Bundestag genannten Voraussetzungen nicht ein glattes„Nein“ be- deuteten, sondern geeignet schienen, sowohl in einer„gesamtdeutschen Beratung als auch von den Großmächten gemeinsam“ bespro- chen zu werden. Die von der SPD geforderte intervention bei allen vier Besatzungsmäch- ten mit dem Ziel der Wiederherstellung der Einheit wird von den D- und bürgerlichen Ministern als„selbstverständlich“ bezeichnet. den deutsch- russischen Pakt von 1939 be- antwortet doch wird die Sp'tzigkeit mit dem Kompliment für die russischen Leistungen Während des Krieges abgeschwächt. Das Kernstück der Note aber ist der letzte Teil, in dem zunächst versichert wird, daß Frankreich den von ihm unterschriebenen Verträgen treu bleibe. Eine Verneigung nach Osten für den französisch- russischen Freund- schaftspakt von 1944 und die Potsdamer Beschlüsse(bei denen Frankreich gar nicht mitgewirkt hat) und eine Verneigung nach Westen, wo die Vermutung von Geheimver- handlungen zwischen Franzosen und Rus- sen einige Aufregung verursacht und Zwei- fel an der absoluten Atlantiktreue der Franzosen wachgerufen hatte. Der Schlußabsatz dieses Dokuments be- steht in der Versicherung, daß Paris den Kontakt mit Moskau aufrecht erhalten und sich weiterhin für die Aussprache der Gro- gen Vier„im Rahmen der UNO“ zur Ver- fügung halten werde. Ein Wink mit dem Zaunpfahl nach West und nach Ost. Kein böses Wort gegen den Kreml, sondern nur ein wenig Ironie a 14 Wyschinski und gleichzeitig die beruhigende Zusicherung an Washington, daß Paris nicht aussteigt. Das ganze ist ein Prachtstück für Sammler von diplomatischen Dokumenten. „Jeden nur erdenklichen Preis“ In Karlshorst und in Pankow wird über- einstimmend gesagt, daß der nächste Schritt von den Besatzungsmächten ausgehen müsse. Sobald die Westmächte den von der Bundes- regierung beabsichtigten Appell an die So- Wietunion gerichtet hätten, werde die Sowiet- regierung voraussichtlich positiv antwor- ten“, versichern Regierungsbeamte, die dem politischen Berater der Kontrollkommission, Botschafter Semjonow nahestehen. Die Sowjetregierung sehe in gesamtdeutschen Wahlen den Anfang für eine Verständigung unter den Großmächten, interpretierte ein bürgerliches Kabinettmitglied am Freitag eine Keußerung Semjonows. Deshalb sei Moskau bereit,„jeden nur erdenklichen Preis“ zu zahlen. Die Sowjetregierung ver- son. Danach erklärte Shepherd in einer lange dafür jedoch die Herauslassung Pressekonferenz, die britischen Kriegs- schiffe, die vor Abadan auf dem Schatt EI Arab vor Anker liegen, hätten die Aufgabe, das Leben britischer Untertanen zu schüt- zen, falls es in Gefahr kommen Sollte. In Washington war für Freitagabend eine neue Besprechung des britischen Botschaf- ters Sir Oliver Frank mit George Medhee, dem Abteilungsleiter für Angelegenheiten des Mittleren Ostens im amerikanischen Außenministerium, angesetzt. 7 Truman- Botschaft an Schah Gut unterrichtete amerikanische Kreise in Teheran teilten, laut dpa, am Freitag mit. Präsident Truman habe eine neue Bot- schaft an Schah Reza Pahle vi gerichtet, die der neuernannte USA- Botschafter in Persien, Loy Henderson, heute Samstag. bei Ueberreichung seines Beglaubigungs- Schreibens übergeben werde. Truman soll den Schah in der Botschaft auffordern, sei- nen mäß!genden Einfluß auf Ministerpräsi- 0 Mohammed Mussadegh geltend zu ma- en. 5 1 gungssystem. Parteipolitisches Kräfteverhältnis In ostdeutschen Regierungskreisen und Parteiführungen werden bereits Ueber- legungen über das parteipolitische Kräfte- verhältnis in einem geeinten Deutschland angestellt. Botschafter Semjonow schätzt an- geblich, daß die SED in einer künftigen Nationalversammlung 40 bis 50 Sitze von ins- gesamt 500 erhalten würde. Im SED-Zentral- Sekretariat wird gehofft, aus einer Wahl nach dem Verhältniswahlsystem immer noch als Faktor“ hervorgehen zu können. In Sachsen- Anhalt und Thüringen glaubt die SED, die Mehrheit zu bekommen. In einer National- versammlung würde sich die Einheitspartei als föderalistisch geben. Nun auch die FDJ Berlin.(dpa) Der Zentralrat der kommu- Nnistischen FJ in der Sowjetzonen- Republik hat die größeren Jugend- Organisationen im Bundesgebiet in gleichlautenden Schreiben * im Thüringischen ist vor einigen Tagen eröffnet worden. F Schlagbãume. Waren wechseln über die Zonengrenze, Nonen bewahren dieses Bild, weil sie wissen, esprũch unter dem Schatten der Ideologien vor- Deutschlands aus dem westlichen Verteidi- Der neue Zonenübergang Juchhöh ernab der Politik rollen die Westdeutschland. Ungeachtet der Vorschläge ten oder umgekehrt ößnen und schließen sich die Menschen reisen hinüber und herüber. die Zueiteilung nickt zerstören können. Mil- daß man eine große Familie nicht auf alle Bild: dpa Sowjetzonenregierung bereit? Vierzehn Punkte Adenauers„absolut zu diskutierende Grundlage“ zu einem gemeinsamen Gespräch über„Le- bensfragen der deutschen Jugend“ aufgefor- dert. Die Jugendorganisationen sollen sich, wie der Sowjetzonen-Nachrichtendienst ADN am Freitag meldet, gemeinsam mit der FD Für sofortege gesamtdeutsche Beratungen und Freie Wahlen in ganz Deutschland einsetzen, SPD gegen Kehl-Vertrag Bonn.(dpa) Die SpP-Bundestagsfraktion wendet sich in einer Interpellation gegen den von der badischen Regierung paraphier- ten deutsch- französischen Vertrag über die Verwaltung des Rheinhafens Kehl. Die SPD erklärt, der Vertrag bedürfe nach dem Grundgesetz der Zustimmung der Bundes- regierung. Wenn es zum Abschluß des Ver- trages käme, würden die für den Kehler Hafen zu treffenden wirtschafts- und ver- kehrspolitischen Maßnahmen weitgehend der Verfügung deutscher Stellen und der Kontrolle durch deutsche parlamentarische Institutionen entzogen. Die Bundesregie- rung soll erklären, ob sie dem Vertrag zu- stimmen wolle. BONNE. Kurz In Gegenwart des Bundeswirtschaftsministers Prof. Erhard verabschiedete sich der bisherige Rohstoffberater der Bundesregie- rung, Friedrich, am Freitag nach sechsmona- tiger Arbeit in Bonn und Frankfurt von der Bundes pressekonferenz. Als wichtigste Erfah- rung stellt Friedrich die Feststellung in den Vordergrund, daß die Bundesregierung und das Parlament viel realistischer auf dem Boden der Tatsachen stünden, als draußen vielfach ange- nommen werde. In seinen weiteren Ausfüh- rungen verwies Friedrich auf drei Beobachtun- gen, die er gemacht habe und die nach Lösun- gen drängten. Der Beamtenapparat sei mit guten Leuten, aber völlig unzureichend besetzt. Schließlich, betonte Friedrich unter lebhaftem Beifall der Presse, werde die Oeffentlichkeit völlig unzulänglich unterrichtet. Man müsse Auhßerordentliches tun, um die Menschen drau- Ben zum Mitgehen zu bringen, denn weder die Regierung noch das Parlament brauchten sich ihrer Leistungen zu schämen oder gar sie zu verheimlichen Nach seiner Ansicht fließe viel zu wenig reales Material, der Fall Platow sei ein Zeichen dieser Krankheit. Wenn ein Be- amter die Politik seines Ministers unterstützen Wolle, könne man dies nicht als Geheimnis- Preisgabe ansprechen. a fele gramm Bundesfinanzminister Schäffer und die Ver- treter der Bundesländer haben sich am Freitag im Vermittlungsausschuß von Bundestag und Bundesrat über die Aufteilung der Ein- komm men- und Kö rpPerschafts- steuer zwischen Bund und Länder geeinigt. Danach soll im Haushaltsjahr 1951 der Bund 27 Prozent der Erträge aus diesen Steuern er- halten. Dieser Kompromiß wurde von einer breiten Mehrheit des Vermittlungsausschusses gebilligt und soll schnellstens dem Bundestag und Bundesrat vorgelegt werden. Der Bundes- finanzminister hatte ursprünglich 31,3 Prozent der Aufkommen aus diesen Steuern für den Bund verlangt. * Der Rechtsausschuß des Bundestages hat sich Auf Grund eines Antrages der Zentrumsfraktion für eine Rückerstattung der Dotatio- nen und Geschenke aus der Zeit des Nationalsozialismus ausgesprochen. Das Ple- num des Bundestages soll die Bundesregierung auffordern, über Grund und Betrag der Dotationen und Geschenke aller Art nach dem Stand vom 1. Mai 1950 Feststellungen zu tref- fen. Ferner soll die Bundesregierung prüfen, Welche gesetzgeberischen Maßnahmen notwen- dig sind, um diese Werte zurückzuerstatten. N 8 FTT MORGEN Samstag, 29. September 1951/ Nr. 22 Kommentar Samstag, 29. September 1951 Entscheidungen enigegen Eine aufgeregte und aufregende Woche. Beratungen um die Washingtoner Beschlüsse Antwort auf den Volkskammer-Appell, Span- nungen zwischen Regierung und Opposition, Lerstärktes Auftreten des Verbandes der Soldaten und des neuen Stahlhelm, nervöse Aktivität der Kommunisten. Da sind dann Wichtige innerpolitische Diskussionen, wie etwa der Lastenausgleich, die Neuordnung der Wirtschaft zu kurz gekommen. Die Situation ist mit den Worten eines maßgeb- lichen CDU- Abgeordneten charakterisiert: „Wir treiben den Entscheidungen zu.“ Ein Fixpunkt in der Erscheinungen Flucht War die Antwort von Regierung und Par- lament an die Volkskammer, oder besser an Moskau. Während der Bundestagssitzung stand vor dem weißen Haus am Rhein ein Mann und schaute. Das war an sich nichts ab- sonderliches. Große Ereignisse locken immer viel Publikum herbei. Nichts besonders auch, daß der Mann hohlwangig und abgerissen War. Er kam nämlich aus der„Zone“, um es Senauer zu sagen aus Chemnitz. Wichtig auch nicht, daß er einmal Feldwebel war. Nein, kestzuhalten bleiben der Zweck und das Ziel seiner Reise nach Westen. Während Max Rei- mann sein kommunistisches„Gesamtdeutsche Wahlen können nur ohne Bedingungen be- raten werden“ in den Plenarsaal schrie, sagte dieser Mann draußen vor der Tür„wissen se ich habe fünf Jahre in der Sowjetzone leben müssen. Jetzt bin ich rübergekommen um mich freiwillig für das deutsche Europa- Kontingent zu melden“. Und da wir gerade dabei sind: Als nach dem ersten Weltkrieg der„Stahlhelm“ in Köln an die Oeffentlichkeit trat, schrieb der angesehene Journalist Efferoth einen Bericht unter der Ueberschrift„Der Aufstand des Krätzchens“. Diese wurde später zum geflü- gelten Wort. Der Schreiber ist verschollen, irgendwo in der Verbannung auf der Strecke geblieben. Dey„Stahlhelm“ aber ist wieder da. Das bewies er am Dienstag auf einem Presseempfang mit schwarz- weiß- roter Fahne und friederizianischen Bildern. Von Bonn hatte sich eine Wagenkolonne in Be- Wegung gesetzt, hauptsächlich Ausländer. Sie sind vielfach erpicht auf jedes Zeichen Wiedererwachenden Säbelrasselns. Vermut- lich, weil sich das draußen besser in den Zei- tungen unterbringen läßt als freundliche Be- trachtungen über Deutschland und die Deut- schen. Jedenfalls, ein Teil der Kölnfahrer verlor den Anschluß, verfuhr sich und lan- dete schließlich aufatmend doch in einem Kreis gewichtiger, diskutierender Herren. Man griff nach Sesseln, nahm Platz, zückte Bleistifte und glaubte am Ziel zu sein. Aber schon nach einigen Sätzen kamen Bedenken. Es wurde peinlich. Ein Brite erkundigte sich Böflich, ob man wirklich beim„Stahlhelm“ Sei.„Im Gegenteil“, meinte der freundliche beleibte Mann am Präsidentenplatz,„ganz im Segenteil. hier ist eine Besprechung des Schrotthandels“. Das Schicksal mischt die Karten, hat ein- Mal ein großer Deutscher geschrieben, aber Wir spielen. Am Donnerstag gaben die Eng- länder in jener Villa des Regierungsviertels, die amüsanterweise den schönen Namen „Spiritus“ hat, einen Cocktail, Vernon Bart- lett zu Ehren, der Schriftsteller, der einen Deutschlandbesuch macht. Die Fragen lagen in der Luft. Wird Churchill wiederkom- men? Die Gäste standen noch alle frisch unter dem Eindruck der Antwort an den Osten,. So tauchten Erinnerungen zwangs- ufig auf, an alta, an Potsdam, an jene Zeit, da Stalin noch der„brave, gute, alte Onkel Joe“ war. Würde sich Churchill wie- der oder noch einmal mit ihm an einen Tisch Setzen? Bartlett schüttelte den Kopf. Der Tisch sei fort oder schwer wieder zu finden. Kein Roosevelt mehr. Der atlantische Ring sei geschlossen. Auch wenn der alte Premier Wieder das Ruder ergreife, bleibe der briti- sche Kurs der gleiche. Ein Zick-Zack gebe es nicht. Beruhigend, beruhigend.. beinahe so, wie das amerikanische Aufatmen darüber, daß die Motoren in den schnellen rotchine- sischen Jagdmaschinen nicht sowjetischen Ursprungs sind, sondern von den bewährten Werkbänken der englischen Firma Rolls Royce stammen. Hugo Grüssen,(Bonn) Von Zeit zu Zeit meldet sich die Bonner „Nebenregierung“ zum Wort. Sie tut das entweder ganz offiziell oder auf Umwegen, die zuweilen recht verschlungen sind. Es ist kein Geheimnis, daß die„Nebenregierung“, der Bundesrat, ein wenig von der Legende zehrt, von dem Nimbus der angeblichen Ge- heimdiplomatie zwischen dem Bund und den Ländern. Vieles mag übertrieben sein, jedoch darf man vermuten, dag manches zwischen Bonn und den Kapitalen der elf Bundeslän- der gespielt wird, wozu sich unsere durch offi- zielle Kommuniqués gespeiste politische Schulweisheit wenig träumen läßt. Manchmal kann man aber doch einen Zipfel des wallenden Mantels, mit dem sich die Ländervertretung schützend umhüllt, er- haschen. Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl Arnold, den, als Iinker Flügelmann der CDU dem Parteichef Adenauer schon manchen Kummer bereitet Bat, ließ neuerdings durchblicken, daß der Bundesrat künftig stärker als bisher darauf drängen werde, die Bundesländer an den großen übernationalen Aufgaben zu beteili- Sen. Arnold warf die Frage auf, wie der Fö- deralismus in der Bundesrepublik mit der Bildung überstaatlicher Organisationen zu Vereinbaren sei. Der Regierungschef Nord- rhein- Westfalens tippte deutlich auf den Schumanplan an. Er hielt der Bundesregie- rung vor, mit dem Vertrag der europäischen Montanunion übertrage sie nicht nur Bun- desrechte auf eine überstaatliche Instanz, sondern ergreife auch Hoheitsrechte, die bis- her ausschließlich oder konkurrierend den Ländern zugestanden hätten. Kopf, der neue Kopf. Arnold war der erste Präsident des Bundesrates, ihm folgte der bayrische Mi- nisterpräsident Ehard. Zwei Jahre lang stan- den Vertreter der CDU bzw. CSU an der Spitze der Ländervertretung, Am 7. Sep- tember stieg der Regierungschef Niedersach- sens, Hinrich Wilhelm Kopf, auf den Präsi- dentenstuhl. Als erster Sozialdemokrat über- nahm er die Leitung des Bundesrates, der durch den Ausgang der letzten Landtags- Wahlen ohnehin stark sozialdemokratisch geworden ist.. Kopf hat sich bis zur Stunde noch kaum geäußert. wie er in Zukunft politisch zu Prozedieren gedenke. Aber es ist auch gar nicht so schwer zu erraten. was er beab- sichtigen dürfte. Der Schumanplan, der in erster Lesung den Bundestag passiert hat, stößt bekanntlich auf den Widerstand der Sozialdemokratie. Da der Vertrag aber auch durch den Bundesrat ratifiziert werden muß, dürfte er dort, wo nun Kopf präsidiert, eine hohe Klippe vor sich haben. Mit anderen Worten: die Sozialdemokratie hat nunmehr sowohl durch Kopf als auch durch ihre Ver- treter in der Ländervertretung eine große Chance, den Schumanplen auf dem Umweg über den Bundesrat zu Fall zu bringen. Aus diesem Grund verdient die Stimme Arnolds, der in der CDU weit links steht und an dem Montanunionvertrag als Mini- sterpräsident des am stärksten industriali- sierten Landes der Bundesrepublik das größte Interesse hat, eine gewisse Aufmerk- samkeit. Man kann annehmen., daß Arnold dem neuen Bundesratspräsidenten Kopf kei- neswegs assistieren wollte. Die Aeußerun- gen werden aber fortwirken. lebhaft be- grüßt von der sozialdemokratischen Aera der Bonner„Nebenregierung“. Drei Verfassungsklagen Bemerkenswert ist übrigens auch, daß die sozialdemokratische Bundestagsfraktion drei Verfassungsklagen gegen die Bundes- regierung erhoben hat. Eine Klage betrifft das vor bald zwei Jahren abgeschlossene Petersberg- Abkommen, das nach Ansicht der SPD nicht vom Parlament ratifiziert worden ist, in der zweiten Klage wird die Rechtsgültigkeit des deutsch- französischen Wirtschaftsabkommens bezweifelt. Wahr- scheinlich will die Sozialdemokratie noch vor der zweiten und dritten Lesung des Schu- manplan-Vertrages ein Urteil des Bundes- verfassungsgerichtshofes in Händen haben. Damit möchte sie in den entscheidenden bei- den letzten Lesungen im Bundestag ope- rieren, wobei noch hinzukommt. daß sie sich der Unterstützung später im Bundesrat sicher weiß. Länder, Länder über alles! Es ist nicht echter Föderalismus, der in diesem Ruf zum Ausdruck kommt. Es steckt mehr dahinter. Es ist der Zentralismus auf Katzenpfoten, der so leise dahinschleicht, daß wir ihn kaum hören. Aber er ist da. Er wird in den Hauptstädten der Bundesländer gepflegt und gehegt. Aus der Neigung, daß der Bundesrat mehr sein will als bloß Partner bei der Ge- setzgebung, und vielleicht auch aus dem be- greiflichen Drang, nicht der politischen Länder über alles?/ vnn Senate Provinzialisierung zu verfallen, stößt die Ländervertretung zur politischen Macht vor. Die Stimme des Ostens Nicht umsonst hat der Bundesrat einen Auswärtigen Ausschuß. Die Bonner„Neben- regierung“ möchte zu gerne auch Außen- Politik machen. Sie will heraus aus ihrer Rolle als ausgleichendes Element zwischen dem Bund und den Ländern. Sie möchte ganz große Politik betreiben. Auf dem Treffen der 200 000 Schlesier vor zwei Wochen in München ist die Forderung nach einer ak- tiveren Ostpolitik erhoben worden. Es ist verlangt worden, Sitz und Stimme für, die deutschen Länder des Ostens im Bundesrat einzuräumen. Die Anregung ist von Kopf, der selbst an der Tagung teilgenommen hat, Willig aufgenommen worden. Der außerge- Wöhnliche Vorschlag könnte bei seiner Reali- sierung den Bundesrat zwar nicht faktisch, jedoch politisch und recht bedeutend stärken. Das Grundgesetz betont, daß die Außen- politik vom Bund gemacht wird. Verantwort- lich für die politischen Richtlinien ist der Bundeskanzler. Es ist begreiflich, wenn die Opposition alle Wege untersucht, auf denen sie sich politisch vorteilhafter engagieren könnte. Bei geschickten Ausspähungsmetho- den wäre es durchaus möglich, daß der Bundesrat vorübergehend seiner Rolle als Ländervertretung entschlüpfen und die Ge- stalt einer Assistenz-Opposition als Unter- stützung für die„richtige“ Opposition im Bundesparlament annehmen könnte. Das Wäre die Politik der Indianerpfade. Bundesrat und Kommune Münster.(dpa) Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Karl Arnold, sprach sich am Freitag auf dem Verbandstag des Städtetages von Nordrhein- Westfalen in Münster für eine intensivere Zusammen- arbeit zwischen dem Bundesrat und den Spitzenverbänden der Städte und Gemein- den aus. Der Gedankenaustausch zwischen Städten, Landtag und Landesregierung müsse ebenfalls stärker gepflegt werden. Verfassungsrichter beanstandet Stuttgart.(dpa) Die Regierungen von Württemberg- Baden und Südwürttemberg- Hohenzollern haben, wie am Freitag aus dem Staatsministerium in Stuttgart ver- lautete, am 18. September beim Bundesver- kassungsgericht um eine Ueberprüfung der Zusammensetzung des zweiten Senats gebe- ten. Es wurde beantragt, die Richter Klaus Leusser und Dr. Willi Geiger bei den Verhandlungen über die südbadische Klage gegen die Neugliederungsgesetze durch an- dere Richter zu ersetzen. Die Genannten seien nicht als unparteiisch anzusehen. In der Begründung des Antrags wurde darauf hingewiesen, daß Leusser als Ver- treter Bayerns im Rechtsausschuß des Bun- desrates die Neugliederungsgesetze abgelehnt habe Dr Geiger habe sich als ehemaliger Beamer im Bundesjustizministerium in einem für das Bundespräsidialamt verfaß- ten Gutachten ebenfalls gegen die Neuglie- derungsgesetze ausgesprochen. Wie hierzu aus Kreisen der badischen Regierung in Freiburg bekannt wurde, will Baden für den Fall, daß das Bundesver- kassungsgericht diesen Anträgen stattgeben sollte, einen ähnlichen Antrag wegen des Richters Anton Hennecka einreichen. Hennecka habe sich vor der informatori- schen Volksbefragung vom vergangenen Jahr aktiv an der Südweststaatpropaganda beteiligt. Er müsse deshalb ebenfalls als be- fangen betrachtet werden. Keine Besteuerung der Illustrierten Bonn.(dpa) Bundesfinanzminister Schaf- ker hat sich, wie Bundestagsabgeordneter Dr. Gard Bucerius(CDU/CSU) am Frei- tag mitteilte, dagegen gewandt, illustrierte Zeitungen in die Aufwandsteuer einzubezie- hen. Der Finanzausschuß des Bundesrates hatte das vorgeschlagen. Der Bundsfinanz minister habe zum Aus- druck gebracht, sagte Bucerius, daß die ge- samte deutsche Presse, also auch die illu- strierten Zeitungen, mit allen möglichen Mitteln gefördert werden sollten. Es gehe Mühlstein am Halse der West- Diplomatie Verschärfte Situation um Zankapfel Triest Triest. Mit der Amerikareise des italieni- schen Regierungschefs De Gasperi hat nun in diesen Tagen die schon seit über zwei Monaten andauernde Flut der internationa- len Diskussionen und der Vorschläge über das„Problem Triest“ einen Höhepunkt er- reicht, ohne daß man jedoch in Wirklichkeit der Lösung dieser heiklen Frage auch nur um einen Schritt näher gekommen wäre. Im Gegenteil: qe mehr sich die durch neue Hilfs- anleihen und einen Massenbesuch anglo- Amerikanischer Politiker in Jugoslawien dokumentierende Zusammenarbeit Titos mit dem Westen vollzieht, desto gespannter und unduldsamer wurden die jugoslawisch-italie- nischen Beziehungen. Bis auf weiteres bleibt es in der Nach- kriegsmißgeburt des Adria- Freistaates beim status quo: Italien verlangt— gestützt auf die Turiner Erklärung der Westmächte von 1948— die Rückkehr des ganzen„Territorio Libero“, also auch der von den Jugoslawen verwalteten Zone B. Tito hingegen betonte in jeder seiner letzten Reden:„Wir sind be- Teit, über eine Rückgabe der Stadt Triest zu verhandeln! Ueber die Zone B wird nicht mehr gesprochen“. Die westlichen Alliierten Selbst, einerseits in dem Bestreben, den Ita- lienern nicht weh zu tun, andrerseits wegen der halben Million Triester Bürger die teuer bezahlte Eingliederung Titos in die west- liche Verteidigungsfront nicht zu gefährden, befinden sich in einer schwierigen Sackgasse. Die Anglo-Amerikaner verhalten sich still, empfehlen immer wieder direkte Verhand- lungen zwischen Rom und Belgrad und war- ten im übrigen auf eine günstige Gelegenheit, diesen Mühlstein am Halse der westlichen Diplomatie los zu werden. N Von unserem Korrespondenten Dr. Karl Rau So hat man auch jetzt die in der ersten Oktoberhälfte geplanten Wahlen im Frei- staat Triest auf ‚unbestimmte Zeit ver- schoben, um in diesem Herbst der inter- nationalen Entscheidungen einen gefährli- chen Reibungspunkt innerhalb der westli- chen Gemeinschaft nicht zu einem Brande aufflammen zu lassen. Alle Anzeichen bei den jugoslawischen und italienischen Grup- pen sprachen dafür, daß man der bevor- stehenden Wahl die Bedeutung eines„end- gültigen Plebiszites“ geben wollte und daß man bereit war, diese Ausein andersetzung im Stile der Jahre 1946—1947. also mit der Aufpeitschung aller nationalen Leidenschaf- ten. mit Massendemonstrationen, Spreng- körpern und Handgranaten zu führen. Die Triestiner Parteikassen waren bereits von Rom und Belgrad mit den entsprechenden Lire und Dinar gefüllt. Die erste Entladung zeigte sich bereits vor wenigen Tagen, als ein jugoslawischer Soldat ein sich wenige Meter über die Grenze verirrtes italieni- sches Liebespaar erschog. Zwei Interessentengruppen Dem neutralen Beobachter wird schnell klar, daß die politischen Gegensätze Zwi- schen der rein italienischen Bevölkerung der Stadt urid der überwiegend slawischen mrer Umgebung künstlich weit über deren Wirtschaftliche Interessen gestellt werden. Während bei den letzten Wahlen 1949 noch eine 61prozentige Mehrheit für den An- schluß an Italien zu Stande kam. haben sich inzwischen die nationalen Leidenschaften der Triestiner abgekühlt und mehr mate riellen Erwägungen Platz gemacht. Im Falle eines Anschlusses in die„Madre- * 2—————r—ð patria“ hätte Triest von dem mit schweren Wirtschaftskrisen, Arbeitslosigkeit und In- lation kämpfenden Italien wenig Hilfe zu erwarten. Andererseits haben auch die Mehrzahl der Triester Bürger slawischen Blutes nicht das geringste Interesse unter die Fuchtel des titoistisch- kommunistischen Planstaates zu kommen, dem gegenüber das Marshallplan-Dollar gesegnete Triest ein wahres Paradies ist. Also, 80 folgert der Durchschnittsmann auf der Straße, soll der Zustand bleiben wie er ist. Ohne Zweifel wäre bei dem nun abgesagten Wahlgang die Gruppe der Unabhängigen, der von Rom leidenschaftlich bekämpften, von den Anglo- Amerikanern und von Belgrad wohlwollend betrachteten„Indipendentisten“ zu einem entscheidenden Faktor erstarkt. So ist der italienischen Anschlußbewegung in den „Freistaatlern“, die besonders in den Wirt- schafts- und Schiffahrtskreisen zahlreiche Anhänger haben, ein weiterer Gegner er- wachsen, womit eine eindeutige Lösung„hie Italien— hie Jugoslawien“ noch schwieri- ger wurde. Dieser schwierigen Situation gegenüber ist man auch in Paris, London und Washington ratlos. Man rät zur Mäßigung und zu direk- ten Verhandlungen, Im Hintergrund wartet noch stillschweigend der Kreml, der an die Spitze der starken Triestiner Kommunisten — sie bildeten bei den letzten Wahlen die zweitstärkste Partei— einen seiner besten internationalen Berufs revolutionäre, den in Triest geborenen Trozkimord- Organisator Vidali, gestellt. nicht an, sie an der Erfüllung ihrer Auf- gabe zur Unterrichtung und demokratischen Meinungsbildung des deutschen Volkes zu hindern. Militasrpuisch in Argenlinien niedergeschlagen Buenos Aires.(CUP) Der staatliche argen- tinische Rundfunk teilte am Freitag um 16.20 Uhr MEZ mit, daß ein Militärputsch unterdrückt wurde, der von der Armee un- ter Führung der Generale Rawson und Menendez angezettelt worden sei. Der argentinische Rundfunk veröffent- Uchte ein Kommuniqué des Gewerkschafts- bundes, in dem es heißt, daß die Gewerk- schaften im Hinblick auf den Putsch den Generalstreik ausgerufen hätten, um„den absurden Versuch eines Umsturzes des Re- gimes der sozialen Gerechtigkeit“ zu ver- eiteln. Ferner wurde im Rundfunk der Aus- nahmezustand proklamiert und angekün- digt, daß jeder revoltierende Soldat erschos- sen werde, Schließlich wurde mitgeteilt, dag der Flugplatz der Armee in Palomar bei Buenos Aires von regierungstreuer Artil- ljerie beschossen und erobert worden sei, so daß er der Regierung wieder zur Verfügung stehe. 5 Dazu wird aus Montevideo, der Haupt- stadt Uruguays, Aufständischen hätten am Freitag über der argentinischen Hauptstadt Buenes Aires Flugblätter abgeworfen, in denen die Be- völkerung über den Aufstand unterrichtet Wurde. Wie verlautet, haben die aufstän- dischen Generale im Namen der Armee Präsident Peron ein Ultimatum gestellt, bis 19.30 Uhr zurückzutreten. Wenn er die- ser Forderung nicht nachgebe, werde ein Bürgerkrieg die Folge sein. Der Präsidentschaftskandidat der argen- tinischen Sozialistischen Partei, Alfredo L. Palacios, ist in Bueons Aires verhaftet worden. 5 Der Präsident von Argentinien, Juan Peron, teilte in einer Rundfunkrede mit, daß der Militärputsch gegen sein Regime unter- drückt worden sei. Vorher hatte ein Sprecher der Regierung bekanntgegeben, die Führer des Putsches, die Generale Arturo Rawson und Benjamin Menendez seien geflüchtet, Adenauers London-Besuch verschoben London.(UP) Der Staatsbesuch Bundes- kanzlers Dr. Konrad Adenauer in Groß- britannien ist, wie am Freitagnachmittag aus amtlicher Quelle verlautete, auf einen spä- teren Termin verschoben worden. Dr. Ade- nauer sollte in der Zeit vom 8. bis 13. Okto- ber in Großbritannien weilen. Der neue Ter- 5 für den Staatsbesuch ist noch nicht be- annt. König Georg geht es besser London.(dpa.-REUTER) Der Zustand des nach seiner Lungenoperation darniederlie- genden britischen Königs Georg VI. entwik- kelt sich weiter günstig. In dem am Freitag- früh veröffentlichten Krankenbericht heißt es:„Nach einer besseren Nacht haben die Kräfte des Königs wieder zugenommen, sein Appetit ist erhöht, und er macht weiter Fortschritte“. Das Wahlprogramm der Konser- 5 vativen London.(dpa) Das am Freitag ver- öffentlichte Wahlmanifest der britischen Konservativen hat wegen seiner sozialistisch anmutenden Züge überrascht. Es geht aber von völlig anderen Ueberlegungen aus als die Sozialisten. Das in einigen Tagen er- scheinende sozialistische Parteimanifest mit dem Titel„Großbritannien stark und frei“ wird diese Unterschiedlichkeit voraus- sichtlich noch stärker herausstellen. „Freiheit“ und„Ueberfluſ“ sind die bei- den Schlagworte, die Churchill in sei- nem Wahlmanifest selbst gewählt hat, um die Zielsetzung seiner Partei zu charakteri- sieren. Er schliegt damit an Gedanken- gänge des Abgeordneten Eccles an, der von„Wohlstandsschöpfung“ gesprochen hatte, Die Erhöhung der Produktion und der Leistung sind nach Churchill die sicher- sten Mittel zur Erhaltung der Vollbeschäfti- gung und der Sozialleistungen des Staates und ein Weg zur Herabsetzung der Lebens- haltungskosten auf die Hälfte. Die bisher ständig gestiegenen Kosten sind ihm nur ein anderer Ausdruck für die Entwertung des britischen Geldes. Er bezeichnet die Ab- Wertungspolitik der Sozialisten als das größte nationale Unglück. berichtet, Flugzeuge der lativem Verantzwortung Deutz chend flit dg — Notiz zum Tage: Ein Schnappchen geschlagen Eine ganz keleine, harmlose Anzeige nüt aber was verbirgt sich dahinter? Da lesen es schwarz auf weiß:„Mitglieder versammlung ö der Sosialistischen Reichspartei“ des Hemm Remer, uns allen bekannt als der Helfershel. fer des Herrn Freisler. Herrn Remer ist daz ohentlickhe Auftreten in unserem Lande un tersagt. Seine Partei ist eine so offene nazi. stische Herausforderung der Demokratie, dag wir uns wundern müßten, daß eine Solche Organisation uberhaupt bestehen kann, Wer wir uns überhaupt noch wundern könnten, Wenn es nicht schon, zu spũt dazu ist, 30 scheint nun die Bundesregierung ein solehez Verbot zu erwägen. Die Ankündigung einer „ Militanten Demokratie“ durch den Bundeg. tagsabgeordneten von Brentano Könnte 30 etwas andeuten. Dem Rechnung tragend lch ten sich die Reichsparteiler in die harmlose Mitglieder versammlung“ in der gleichen listi⸗ gen Ueberlegung wie sie seinerzeit die 84 hatte, als sie aus der braunen Uniform in die weißen Hemden schlüpfte und damit die De. mokratie auslackte. Wie wenig nämlich diese Mitgliederver sammlungen als geschlossene Vereinsangelegenkeit betrachtet wird, ergibt sich nicht aus der harmlosen Anzeige, gie „Gäste willkommen“ heißt, sondern auch aus der Tatsache, daß zu dieser Versammlung durch massenhafte reichsadler geschmückte Briefe an Außenstehende eingeladen wird. Man merkt, die Leute verstehen ihr Hand- werk. Sie haben nock nicht vergessen, wie ge sieh von 1928 bis 1933 in die Macht schlichen. Ob unsere Republik wohl besser verstehen Wird, sie von der„völlig legalen“ Machtergrel. fung abzuhalten als seinerzeit Weimar? 40 Achttausend Menschen flohen vor einer Bombe Nürnberg.(dpa) Die 15-Zentner-Bombe die seit Donnerstagabend Nürnberg in Atem hielt, wurde am Freitagnachmittag ge- sprengt. Die dabei entstandenen Sachschäden sind gering. Lediglich in der nächsten Um- gebung gab es Fensterschäden. Gebäude- schäden sind kaum entstanden. Der Blind- gänger war vor der Sprengung mit Seilwin⸗ den in einen vier Meter tiefen Schacht ge- zogen worden, der unmittelbar neben der Fundstelle ausgehoben worden war. Zur Sicherung wurden große Mengen Stroh und Torfmull auf die Bombe geschüttet. Tausende von Menschen in Nürnberg hat- ten die Nacht zum Fritag auf den Straßen oder in Notunterkünften verbracht. Israel-Erklärung ein bedeutungsvoller Schritt Düsseldorf.(dpa) Das amerikanische jüdische Komitee, die größte Organisation der amerikanischen Juden, betrachtet die Erklärung des Bundeskanzlers über das Verhältnis Deutschlands zum Judentum als einen„ersten bedeutungsvollen Schritt zur Anerkennung der moralischen und lesis- vom Pritten Reich an den Juden Europas begangenen unsagbaren Verbrechen und die schweren Verletzungen der demokrs“ tischen und menschlichen Grundsätze“. Amerikanische Veteranen lehnen Frießner ab Washington,(dpa). Zwei einflußreiche amerikanische Kriegsteilnehmerorganisatio- nen, das„American Veterans Committee“ (AVC) und die Veterans of foreign Ars“ lehnen jede Zusammenarbeit mit einem „Deutschland eines Generals Frießner“ ab. Sie bedauern, daß in der Führung des Ver- bandes deutscher Soldaten“ anscheinend kein Platz für den einfachen Soldaten und Unter- offlzier sei,„Es ist eine Schande“, heißt es it einer Erklärung des AVC, daß bisher in Deutschland keine Vereinigung ehema- ger Kriegsteinehmer entstanden ist, die kür eine europäische Föderation und für eine echte Internationale Idee eintritt und mit der eine Zusammenarbeit für uns mog- lich wäre“, Es sei besoreniserregend, dab diese Organisation, die im Namen aller deutschen Kriegsteilnehmer zu sprechen vorgebe. den gleichen nationalistischen Chau. vinismus predige, der zum letzten Krieg ge. Führt habe. f Die„American Legion“, die größte Kriegs. tellnehmerorgapisation der Welt mit rund vier Millionen Mitgliedern, hat als einzige der vier amerikanischen Kriegsteilnehmer-“ organisationen keine direkte Ablehnung des neuen deutschen Soldatenverbandes er- kennen lassen. okER STEUERAN TEIL A KAUF PREIS 1 25 BIER KAFFEE TEE züNοW]]˙ RE N 5 ZIGARET TEN Der Steueranteil am Kaufpreis In der Bundesrepublit wurden im letzten Jahr 3,8 Milliarden DM aus Steuern, Zöllen usw. auf Lebens- und Genußmitteln einge · nommen. Umgerechnet auf die Zahl def Haus- haltungen ergibt sich daraus je Haushaltuld ein Betrag von 250 DM. Vor dem Kriege 75 lief sich diè vergleichbare Summe auf 108 RM. Da der Steuersatz im Preis zahlreicher Le, bens⸗ und Genußmittel oft die Hälfte un mehr des Verkaufspreises ausmacht leiehe Zeichnung), ergibt sich also, daß der Fiskus zu einem wesentlichen Teil für die 1 auf diesem Gebiet verantwortlich ist.(Globus Notiæ zum Tage:„ 1 N 1e W A M LI c enn JJC) ˙Ü] MORGEN Nr. 227/ Samstag, 29. September 1931 Was sonst noch geschah. Optiker und Politiker hätten die gleiche Aufgabe, ihren Mitmenschen zu einer grö- geren Sehschärfe gegenüber den Realitäten dies Lebens zu verhelfen, sagte Bürgermeister Dr. Walther Schreiber am 27, September bei der Eröffnung des dritten Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Optometrie in der Berliner Freien Universität vor den über dreihundert EKongreßteilnehmern aus allen Teilen Deutschlands. Schreiber fügte hinzu, die Politiker hätten jedoch den Optikern et- was voraus, da diese Blinde nicht sehend machen könnten, Politiker es jedoch durch- aus vermöchten, politisch Blinde zum rich- tigen Sehen zurückzuführen. * Pater Alberto Bellachioma, von seinen Oberen„der ärmste Priester Italiens“ ge- nannt, nahm am 27. September die 40 000 000 Lire(etwa 260 000 DM) entgegen, die er in der Rennlotterie von Meran gewon- nen hat. Der Pater ist 75 Jahre alt und fast blind. Er lebt in einem Altersheim für Geist- liche in Perugia. Der Gewinner sagte, er werde das gewonnene Geld an die Armen Perugias und der Umgebung verteilen. *. 5 5 Die japanische Zeitung„Vomiuri Schim- bun“ beschäftigte sich in ihrer Ausgabe vom 27. September mit dem japanischen Bevöl- kerungsproblem. Das Blatt wies darauf hin, dab die japanische Bevölkerung jährlich um 1,5 Millionen zunehme und schreibt:„Das Bevölkerungsproblem ist unser Problem, das wir selbst lösen müssen. Die Lösung geht über die Geburtenkontrolle.“ Die Zeitung schreibt dann weiter, auch die Abtreibung müsse in einem klar abgegrenzten Rahmen in den Dienst der Geburtenkontrolle gestellt Werden.. 85. Das Us-Verteidigungsministerium gab am 26. September bekannt, daß die in Korea kämpfenden amerikanischen Truppen bisher 85 469 Mann an Toten, Verwundeten, Gefan- genen und Vermißten verloren haben. Dies sind 2212 mehr als vor einer Woche. In die- ser Zahl sind 14 280 Tote enthalten. * Der Bau der Warschauer Untergrund- pahn ist soweit fortgeschritten, daß nach Abschluß der vorbereitenden Arbeiten mit der Ausschachtung der Untergrundbahn- tunnel begonnen wurde. 1 Tiere sehen dich an 5 Bei einem Feuer in Detroit gelang es dem Inhaber einer von den Flammen unmittelbar bedrohten Wohnung, noch im letzten Moment sein Aeffchen zu retten, das er in der Auf- regung beinahe vergessen hätte. Aber kaum war er mit dem Tier in Sicherheit, eilte der Affe ins Haus zurück und kam nach einer Minute unversehrt zurück— im Arm sein Lieblingsspielzeug: eine Wollpuppe. 1* Einen guten Magen scheint ein Orang- Utan-Baby im Broockfield-Zoo in Chikago zu haben: in einer Anwandlung von Freß- gier Verzehrte es fünf Bananen, vier Aepfel, 8 ien Schokolade und erwischte zu- letzt de eine große Dose Reinigimgs- pulver, die es mit großem Behagen leerte. * 0 Die moderne Technik hat es in den unent- wickelten Gebieten nicht leicht. Nachdem man z. B. im Sudan in mühsamer Arbeit wie- der Telephondrähte gespannt hatte, als die alten bei einem Steppenbrand abschmolzen, stahlen Paviane die Flügelmuttern, die zum Fixieren der Isolatoren verwendet worden waren. 5 E Zebras werden wohl niemals als Haus- tiere Verwendung finden, berichten Wild- büter aus den Naturschutzgebieten Südafri- kas. Obwohl das Zebra seinem gesamten Körperbau nach dem Pferd oder Esel ähnelt, kann man es auf keine Weise dazu bewegen, etwa eine Last zu ziehen. f 8* Walmilch(der Wal ist kein Fisch, sondern ein Säugetier) enthält doppelt so viel Vita- min C wie Kuhmilch und fast soviel wie Muttermilch. 1 i f Der Erdmagnetismus dürfte besondere Bedeutung für den Orientierungssinn der Brieftauben besitzen, wie Experimente zeig- ten: Tiere, die einen wingzigen Magneten unter den Flügeln trugen, wurden vollstän- dig verwirrt und verflogen sich. Wenn sich der Gelbsuchterreger auch in der Außenwelt nicht vermehren kann, so vermag er sich in ihr doch längere Zeit lebensfähig zu erhalten, unter günstigen Umständen nachweislich jahre lang. Die verseuchten menschlichen Körper- ausscheidungen brau- chen also nicht un- mittelbar vor der Nah- rungsaufnahme auf die Nahrung übertra- gen zu werden, das kann schon längere Zeit vorher erfolgt sein. Als verseuchte Nahrungsmittel kom- men also alle die- jenigen in Frage, die mit Körperausschei- dungen, praktisch nur dem Darminhalt Gelb- suchtkranker, irgend- wann in Berührung . gelangen, wie es vor allem bei der Düngung der vegetarischen Er- zeugnisse in Betracht kommt. Die einzigen Nahrungsmittel nun, die die beiden ermittelten Bedingungen als Seuchen- übermittler erfüllen, daß sie nämlich mit menschlichem Darminhalt in Berührung kommen und roh verzehrt werden müssen, lassen sich unter dem Begriff der vegetari- schen Rohkost zusammenfassen. Damit wird die Zahl der bedrohlichen Nahrungsmittel bereits weitgehend eingeschränkt, für die geplante Entseuchungsmaßnahme aber noch viel weitergehend deshalb, weil im Winter überhaupt ja nur wenige vegetarische Er- zeugnisse roh verzehrt werden. Es handelt sich in der Tat nur um den rohen Salat und Rettiche, deren Genuß, beginnend am 1. Ok- tober d. J., fünf Monate lang gänzlich ver- mieden werden muß, zumal der Salat ein besonders auch nur 10 Sekunden langes Ueberbrühen nicht verträgt Immerhin kann er aber noch gekocht wie Spinat verwandt werden. Wie bedenklich gerade der so häufig kopfge- düngte Blattsalat als Ueberträger von im menschlichen Darminhalt enthaltenen Krankheitskeimen ist, dürfte ohnehin durch die so verbreitete Verwurmung unserer Be- völkerung allgemein bekannt sein. Die ande- ren Nahrungsmittel, die aber unbedenklich gekocht verzehrt werden können, sind dann lediglich noch die Aepfel, Birnen und Toma- ten, aber auch nur, wenn sie als Fallobst ge- erntet oder in den Handel gelangt sind. Die in den Handel gelangten Früchte müssen nämlich insgesamt als möglicherweise ver“ seucht gelten, da sie ja nicht vom Salat und auch von den Gemüsen getrennt gelagert und häufig genug auch in Körben transportiert werden, die gleichfalls zum Transport des Salates usw. dienen. Wer also sein Obst im eigenen Garten von den Bäumen gepflückt erntet, der kann es unbedenklich auch roh verzehren, sofern er darauf achtet, daß es nicht mit Körben trans- portiert oder an Stellen gelagert wird, die zur Aufnahme auch von Fallobst, Salat oder Gemüsen gedient haben. Wer zudem sicher ist, zur Düngung seines Gartenbodens im letzten Jahr nur Kunstdünger verwendet zu haben, braucht auch auf seinen Salat und seine Rettiche nicht zu verzichten. Alle Gemüse müssen natürlich bis auf die beim Obst genannten Ausnahmen aus- schließlich gekocht verzehrt werden, wie es jedoch ohnehin üblich ist und nur von Roh- köstlern anders gehandhabt wird. Uber- zeugte Rohköstler dürften sich aber doch weitgehend ebenfalls vor der Gelbsucht ansteckung schützen können, wenn sie sich nur die Mühe machen, ihre Rohkost 10 bis 15 Sekunden larig in siedendes Wasser zu tauchen, wodurch etwa Apfel, Birnen und Tomaten überhaupt nicht verändert werden, Die Vorbeugungsmaßnahme gegen die Gelbsucht so daß sie von ungekochtem Obst nicht unterscheidbar sind. Der Genuß von aus Trauben hergestellten Getränken, auch des Traubenmostes(im Gegensatz zum Obst- most), erscheint bei den Gepflogenheiten des Weinbaues unbedenklich. Warnung an die Bevölkerung von Mannheim und Ludwigshafen für die Zeit vom 1. Oktober 1951 bis 28. Februar 1952 vor dem Genuß von: 1. Blattsalaten und rohen Gemüsen, 2. rohen Apfeln, Birnen. Tomaten sowie ihren ungekochten Säften(Obstmost!). Nur für Rohköstler und Kinder bis zum 4. Lebensjahr: 3. ebenfalls keine Salate. aber Gemüse und Früchte nur 10 Sekunden lang überbrühen! Wir meinen, daß diese wenig einschnei- denden Maßnahmen in der Ernährung doch wirklich einer Bevölkerung für den Verlauf von nur 5 Monaten in Anbetracht der großen Bedeutung des Zweckes zumutbar sein dürf- ten, einer Bevölkerung, die an ganz andere Entbehrungen im letzten Jahrzehnt gewöhnt und abgehärtet ist. Die gleiche Maßnahme wurde im übrigen vor kurzem bereits im Saargebiet zur Unterdrückung der dort aus- gebrochenen spinalen Kinderlähmung be- Bördlich angeordnet und sollte auch hier vor ihr schützen. Da die Kinderlähmung eben- falls durch ein Virus verursacht wird und verschiedene Viren in vielen Eigenschaften übereinzustimmen pflegen, so würde die ge- glückte Gelbsuchtentseuchung Mannheims und Ludwigshafens nicht nur die Wirksam- keit der befristeten Rohkostvermeidung für die Gelbsucht erweisen, sondern von ihr auch ein wichtiges Verteidigungsmittel gegen andere virusbedingte Infektionskrankheiten wie die Kinderlähmung zu erwarten sein. In den Armen des Münchner Kindl. Eine leicht temperierte Reportage, die vielleicht gar keine ist wo soll ich anfangen? Im Hofbräuhaus, auf der Oktober wiese oder bei der Vroni, meiner alten Wies'nliab. Sakra, sakra, is dös aber fei schwer. Fangen wir an mit dem Wimmer Thomas, dem Münchner Oberbürgermeister, der am Sams- tag punkt zwölf in der Schottenhamel-Fest- halle den Zapfen ins erste Wies'nfaßl eini gschloag'n hoat. Als der stadtväterliche Thomas mit dem Bierschlegel gebumst hatte, war das Oktoberfest von Amts wegen— wie man so sagt— eröffnet.. Auf geht's! A Moaß, noch a Moaß und immer wieder a Moaß. Draußen, vor dem Zelt, miauten die Drehorgeln, maulten die Lautsprecher und polterten die Achter- bahnen und Teufelskutschen. War dös à Gaudi, als der Wimmer Thomas aufs Knöp- ferl druckt hoat! Eine halbe Million Bundes- mark hat München auf der Wies'n eini- gsteckt. Zweng der wirtschaftlichen Ankur- belung. Gegen Abend schöpfte ien Lutt in der Stadt, auf der Isartalstraße. Dort begegnete mir Vroni, eine alte Oktoberfestliebe. „Ah, do schaugst her“ rief das Vronerl. „Jo, do schaugst her“, rief ich zurück. „Woas moachst in z Minken?“ „Nur halt so“. Vroni lächelte wie ein Spitzbube, der einen anderen Spitzbuben ertappt hat. Ich lächelte der Spur nach. Was soll ich viel sagen. Zwei Stunden später tauchten wir in der Theresienwiese unter. 5 „I mecht gern a Brathendl“. „I mecht gern a a Brathendl“. Wir zwei Möchtegerne schmatzten, schnulzten und schleckten. Dann rauf auf die Achterbahn, hinein in die Kettenflieger und rundherum mit dem Teufelsrad. Hoch oben, auf einem Festzelt, gröhlte ein gut bürgerlich krisiertes Raubtier immerzu:„Löwenbräu“. 1 „A geh, guck net allweil so dammisch“, sagte Vroni. 1 Ich guckte nicht mehr so dammisch. Hinein in die Geisterbahn. Knochige Finger griffen nach uns. „Du, i füarcht mi“. Wir fürchteten uns zusammen. Und rück- ten enger aneinander. Lend und die Jauberstadt EIN RHEIXISCHER K I RME SR OMAN UOX HEIX RICH RUM PFF 44. Forts. Copyright by Deutscher Verlag. Berlin Sie machte das, wie sie es gewöhnt war. Versuchte, den wackeligen Verandatisch mit lauter Hochzeitsgeschenken zu ver- edeln, nahm eine hübsche Decke, hübsches Geschirr— dieses leider nur für zwei Per- sonen, was ihr im Hinblick auf die Schwie- germutter sehr unangenehm war. Doch schien Carlotta darunter nicht direkt zu leiden, Beim ersten Anblick des hübsch ge- deckten Tisches hatte sie nur anklagend die Augen zum Himmel verdreht. hatte sich betont einen Veteranen von Tasse vom Wendbehälter geschnappt, Brötchen in den Kaffee gebrockt und mitnichten am Tisch Platz genommen. Für eine so lächer- che Angelegenheit wie Frühstücken haute man sich einfach auf die Verandatreppe. Nach ein paar Tagen erschien sie morgens überhaupt nicht mehr. während Pröff und Negergret eingeschüchtert gleich vor jeder gemeinsamen Mahlzeit flohen. Den Glück lichen flel das kaum auf. zu zweien War das Frühstück am schönsten: zu Carlottas ganz ungemeinem Aerger dehnten sie es mit blödem Gequatsch und albernem Gegib- bel! meist ins Uferlose aus. Danm kam nach dem sinnlosen Aufräu- men des Wagens, der niemals aufzuräumen war, nach der mit scheelen Augen beobach- ten Betreuung des Bleßkens. einzig sinn- voll das Einholen und Kochen. In der Veberzeugung, Carlotta damit zu entlasten, 5 hatte Lena vom ersten Tag an diese Pflichten übernommen. mit einem glühen- den Eifer, der Hannes entzückte. Sie wirt- schaftete dabei keineswegs ins Blaue; nur hatte er ihre vernünftige Frage, wieviel Haushaltsgelt sie ausgeben dürfe. aufs un- vernünftigste beantwortet: Soviel du willst!“ Er selbst glaubte es. Zur Zeit ging das Geschäft glänzend; vielleicht würde es gar nicht nötig sein. Lena über die mise- rablen Geldverhältnisse derer vam Weert des langen und breiten aufzuklären. Nun neigte Lena von Natur nicht zur Verschwen- dung. war auch vom Deukershof kaum da- zu ermuntert worden, dennoch unterschie- den sich in bezug auf bürgerliche Küche, ja selbst Hausmannskost ihre Ansichten von denen Carlottas etwa wie die eines Küchenchefs im Grandhotel zu denen eines maßvollen Rohköstlers. So gab es jetzt schlagartig jeden Mittag Sonntagsessen, was Hannes gar nicht. Pröff mit Seligkeit, Gret mit ablehnender Hingabe, Carlotta mit Wut bemerkte: ebenso schlagartig wuchsen die Ausgaben. Harmes bekümmerte das wenig. Auch jetzt noch erschien ihm Rechnen kleinlich. Für ihn war die Zukunft allein durch Lenas Eintritt in sein Leben schon rosiger ge- worden; seine großartigen Vorsätze schienen im, kaum gefaßt. auch bereits 20 drei- viertel gelungen. Die anfengs von ihm be- fürchtete Störung des Beisammensems be- harrte dabei, nicht einzutreten: Carlotta 5* „Du, ich bin jetzt fei richtig verlobt“. „Das macht dem Bräutigam nichts aus“, rief ich übermütig. Ein Skelett wankte klappernd auf uns zu. „Huuuuh“, schrie die Vroni. „Bäääh“, machte ich und streckte gegen den Geist die Zunge heraus. Vorbei an der Ochsenbraterei und hinauf zu Pitts Todeswand, wo ein junger Mann mit dem Motorradl sich höchst polizeiwidrig verhielt. Benzingestank, Brathendiduft, Par- fkümgeruch. 5 „Du, die Reserl hoat jetzt an Ami“, schrie mir die Vroni ins Ohr. „Warum soll sie kein Ami net hoam.“ „Jo, warum soll sie kein Ami net hoam“, gab sich die Vroni zufrieden. * Ich mußte plötzlich an Josef Filser den- ken. An seinen Briefwechsel, zwei Bände in einem, gesammelt von Ludwig oma. S Vronerl werhielt sich katzenfreundlich und passiv. Sie blieb ihrem Schwur treu. Lenas erste hausfrauliche Leistungen nötigten ihr ein „schwiegermütterliches Lächeln ab. dahinter höchstens, wer sie gut kannte. wachsenden nervösen Aerger und Sorge verspürte. Sie verhielt sich vor Lena wie vor einem viel- leicht gutmütigen, doch alle Male unge- schickten Kind, das man eine Weile fort- wursteln läßt. um dann um so sicherer und einschneidender einzugreifen. Wenn an den Standtagen nach dem Essen, nach einer kleinen verliebten Siesta für die bisherigen Angehörigen des Unter- nehmens so langsam die Arbeit begann, bereitete Lena sich auf das Nichtstun vor. Nicht einmal an die Kasse durfte sie sich setzen:„Carlo hat das bis jetzt allein ge- macht, das geht auch weiter so!“ Und:„Du bist nicht fürs Geschäft da. Liebchen, nur für mich!“ So führte Lena vam Weert nach dem Willen ihres Mannes auf dem Kirmesfeld, zu dem sie jetzt gehörte. ein Leben, als ge- hörte sie nicht dazu. Eine gewisse Zeitlang ein wirklich amüsantes Leben. Sämtliche Aussteller zeigten sich von ihrer nettesten Seite. So ließ sie sich. weil es so schön war, nach Herzenslust verwöhnen. sie studierte, weil es so lustig war, die Kirmes, und es gelang ihr, weil sie 80 eifrig war, eine ganze Weile, immer wieder Neues und In- teressantes zu entdecken trotz oder vielleicht gerade wegen der veränderten Vorzeichen und der Ueberlegenheit, die sie als min Zugehörige dem Publikum gegen- über empfand. Die Kirmesromantik um den seimellen fröhlichen Aufbau der Zeltstadt, den nächtlichen Abbruch bei Fackelschein, das hastige Weiterziehen an den nächsten Ort blieb nach wie vor ihre Leidenschaft; im Gegensatz zu früher sah sie jetzt sogar reale Werte darin: Fortschritt. Entwicklung, 2 . Was hat der Filser selig alles beichten müssen? Jedesmal, wenn er nach München kam, schrieb er an den Bfarrer Emeran Schandl, in z Mingharting, Bosd daselbsd. Von seinen Vergnügungen, vom Oktober- fest, und von seiner Reue. „An woas denkst?“ fragte die Vroni. „An Josef Filser aus 2 Mingharting.“ „Kriegst wohl an Morallischen?“ „No, an Durscht“, log ich. Und wir löschten ihn, den Durscht. mit dem Fleiß von Feuerwehrleiten. Es zischte, brauste und spritzte. Die Wies'n summte wie ein Bienenhaus. Menschen, Sensationen, Zelte— und Vroni. und darüber ein Dom voller Lichter, grün, rot, gelb und blau.. „... da hat schon mancher brave Mann gezeigt, was er vertragen kann.“ Im Hofbräuhaus konnte man die Luft mit einem Hirschfänger zerschneiden. Dick und schwer hing der Brodem über den Bänken, Tischen und Moaßkrügen. „In München steht ein Hofbräuhaus.“ Die Fetzen des Liedes flogen hinüber zum Platzl, vorbei am Orlandohaus und hin- auf zur nahen Maximilianstraße, wo am Sonntag gegen Mittag zwei Stunden lang der Oktoberfest-Trachtenzug vorüberzog. Das jauchzte, schmetterte, jodelte und applaudierte. D'Miesbacher, Ampertaler, d' Wadler- buam, Ettaler, d' Wendlstoana, d'Loisachta- ler, d' Schieracher, Brünnstoana, d' Watz- manner, Dirndl und Buam, alte und junge, schmalzige und schlacksige, wie's gerade 80 kam. Bauernstolz vermengt mit der Freude an der Gaudi. Dazwischen jubilierte die Bloasmusi. „Do, schau, die Zillertoaler kemma.“ Und der Tambour schwenkte den Stab. Auf geht's! Die Musi setzte ein, daß es wie ein Nadelstich in die Beine fuhr. Bayern, Oesterreich, Schweiz, Pfalz, Schwarzwald, Friesland— eine Trachten- gruppe nach der anderen. Ein Volksfest von berauschender Mischung. Die Bavaria stieg herab vom steinernen und kalten Sockel und suchte die Wärme ihrer ausgelassenen Kinder. Wies'n, Musi, Schmankerldurft. Es lebe das Oktoberfest im September. Eins, zwei gsuffa! Pepi Moaßlstemmer Blick ins Land Manöverschäden 5. Neustadt. Zur Feststellung und Entschä- digung von Manöverschäden, die während der zweiten grogen Herbstmanöver der At- lantischen Streitkräfte vom 28. bis 30. Sep- tember entstehen, hat die französische Ma- növerleitung in Neustadt(Weinstraße) eine Sonderkommission eingesetzt. Wie diese Kommission am Freitag mitteilt, wurden bislang größere Schäden nicht gemeldet. Heimatvertriebene wandern wieder ab Mainz. Die Abwanderung von Heimat- vertriebenen aus Rheinland-Pfalz, die be- reits im vergangenen Jahr einsetzte, er- reichte im zweiten Vierteljahr 1951 mit ins- gesamt 2 381 Personen einen neuen Höchst- stand. 37 Prozent der Ab wandernden zogen allein nach Nordrhein- Westfalen, das zweit- häufigste Abwanderungsland War Hessen mit 14 Prozent, gefolgt von Schleswig- Hol- stein. Niedersachsen und Bayern. Badens Umsiedlungsaktion beendet Stuttgart. Mit der Aufnahme von rund 50 000 Heimstvertriebenen aus Schleswig- Holstein, Niedersachsen und Bayern ist die Umsiedlungsaktion 1950 Ende August 1951 in 8 Südbaden t abgeschlossen worden, wie der Leiter des südbadischen Umsiedlungsamtes mitteilte. umgesiedelte Heimatvertriebene außer den Ostzonenflüchtlingen und illegalen Grenz- gängern. Die Zahl entspricht etwa zehn Prozent der Bevölkerung. Für treue Pflichterfüllung Wertheim. An seinem 80. Geburtstage verlieh Fürst Alois zu Löwenstein—Wert⸗ heim Rosenberg an Beamte, und Arbeiter der fürstlichen Verwaltung für treue Pflichterfüllung insgesamt 88 Haus- orden. Der Orden wird an einer Schärpe oder als Stern auf der Brust getragen. Und deswegen Selbstmordversuch! Schwäbisch-Gmünd. Aus Protest gegen In Südbaden leben jetzt 132 00ͥ Angestellte die Absicht seiner Untermieterin, in einer Kammer seines Hauses einen Ofen zu set- zen, ging ein Landwirt aus Schwäbisch- Gmünd mit einem Strick bewaffnet in den Stall und hängte sich dort auf. Ein hinzu- kommender Landespolizist schnitt den Strick noch rechtzeitig durch. Er konnte den rabiaten Mann nur dadurch vor einem zweiten Selbstmordversuch retten, daß er ihm den Strick wegnahm. e Lachsalven im Rathaus Pforzheim. Schallendes Gelächter gab es bei der Pforzheimer Stadtverwaltung, als ein Brief eintraf, der an die„königlich und kaiserlich brandenburgische Stadtbaudirek- jedoch * tion“ adressiert war und wertvolle Anregun- gen auf städtebaulichem Gebiet enthielt. Die „königlich und kaiserlich brandenburgische“ Stadtbaudirektion freute sich über den Hu- mor, die Kritik und die Anregungen, ließ den Brief dann aber in den Papierkorb wandern. Der Schreiber hatte nämlich„ver- gessen“, seinen Namen darunter zu setzen. Anonyme Schreiben aber wandern bei der Pforzheimer Stadtverwaltung grundsätzlich in den Papierkorb. Pfälzer im Elsaß 5 Kandel. Voff den 800 Hopfenpflückern, die vor einigen Wochen Arbeit im Elsaß an- genommen haben, ist nur der vierte Teil nach Abschluß der Hopfenernte zurück- gekehrt. Die übrigen werden noch bei der Kartoffelernte helfen. 1 Immer mehr Fachbürgermeister Göppingen. In den Gemeinden des Krei- ses Göppingen sind in den letzten Monaten immer mehr Fachbürgermeister gewählt worden. Gegenwärtig gibt es nur noch in 26 von 66 Gemeinden des Kreises Laien- bürgermeister. 5 Jubiläum bei Hagenbeck 1 Hamburg. Der Seniorchef und Mitinhaber der durch ihren Tierpark bekannten Firma Carl Hagenbeck in Hamburg- Stellingen, Lo- renz Hagenbeck, feiert am 3. Oktober sein 50jähriges Berufs jubiläum. Der 69 jährige er- hielt bereits aus allen Teilen der Welt Glück Wünsche. 8 was nicht alles! Kam man nicht dauernd weiter?— Der Rummel selbst? Nun, das war wie täglich nichts als süßer Brei. Wie schnell sie übersättigt war, gestand sie sich nicht ein. Unbewußt hatte sie schon bald nach Schwarzbrot und Schinken gesucht und etwas sehr Herzliches erfunden. Mehr- mals am Nachmittag ließ sie sich von dem Strom der Schaulustigen bis in die Nähe der roten Bude mit den blauen Buchstaben treiben, blieb dann in irgendeinem Winkel unbemerkt stehen und spähte hinüber, Wo sie den Hannes mit seiner großartigen Frechheit über das Publikum herrschen sah. Mein Mann! dachte sie, oft bis in die Fin- gerspitzen vor Glück vibrierend, mein Mann! Und sie mußte an sich halten, es nicht laut hinauszuschreien. 5 Niemand ahnte etwas von diesem Höhe- punkt ihres Bummelns. Die Gewißheit, in all dem bunten fremden Fluten einen Pol zu besitzen, unter tausend gleichgültigen Menschen ein geliebtes Herz. genügte eine ganze Weile gegen die unablässig Wach- sende Leere, ja, stimmte sie so fröhlich, daß man lengsam begann., hinter ihrem Rük- ken den Kopf zu schütteln: nett ja, dem Hannes seine Frau. aber nix dahinter! In ihr schönes Gesicht hinein wurde sie natürlich herzlich begrüßt. Zu berazlich manchmal. Hurraaah! Uns blonde Schön- heit is da!“ posaunte Herr Palm vom Po- dium des Kölner Hänneschen- Theaters durch seinen Blechtrichter in die Menge, und tausend gaffende Augen suchten prompt die blonde Schönheit. bevor sie sich gleich beim unwiderruflich letzten Zeichen der Musik mit den Künstlern hinter die Bühne begeben würde. Herrn Palms Ge- schrei konnte man in dem allgemeinen Tochuwabohu zur Not überhören., doch be- hagte es Lena weniger, zu den Künstlern gezählt zu werden, die ihr mit den gro- tesken Masken, den schreiend bunten Ko- stümen und den derben Possen wie lebens- große Marionetten erschienen. Nein, bei dem Gedanken, in ein Hänneschen-Theater hin- eingeheiratet zu haben. fröstelte die junge Frau. Nicht aus Hochmut—— aus Angst. Nur die fliehenden Bilder in Millahrs schwarzem Zelt behielten für Lena unein- geschränkt ihre magnetische Anziehungs- kraft. Wenn Herr Millahr in seinem ele- ganten, etwas zu hellen Flanellanzug mit höflichem Lüften der silbergrauen Melone seiner Gewohnheit nach zu bedenken gab, daß ein 50-Pfennig-Sperrsitz stets àuf sie Warte, konnte sie nicht widerstehen. All- mählich kannte sie alle Stücke! des Pro- gramms 5 legung des mehr unermüdlichen als wit⸗ zigen Erklärers Herrn Piepenbrink, doch immer wieder saß sie gebannt vor der weigen Wand, und die Bilder, deren Ent- samt der volkstümlichen Aus- stehungsart sie nur undeutlich ahnte, fes- selten sie in ihrer gespenstig stummen Ver- zerrung des wirklichen Lebens wie beim ersten Mal. d „Die jroßartigsten Ereignisse der Welt, expree für Millahrs weltberühmtem Bios- kope-Tijater fottejrawiert“, leiteten unter dem unaufhörlichen Prasseln und Schilfen der Vorführmaschine die Vorstellung ei viele Zuschauer glaubten es aufs Wor Den Bildern selbst gegenüber waren 8 wohl mißtrauischer. Wie? Unter diesen mi abgehackten Schrittchen einhertrippelnden Uniformen mit flatternden Helmbüsche diesen utmatürlich nickenden Damen mit Topfhut und Humpelröcken sollten sich Seine Majestät der Kaiser und Ihre Meje unsere Kaiserin Auguste Viktoria persö lich befinden? Das war trotz gewisser Aehnlichkeiten kaum glaublich, wenn ma auch aus Respekt vor Herrn Piepenbrinks großer Klappe laute Zweifel nicht zu äußern wagte. g 1 f Fortsetzung folgt.) a e Seite 4 MANNHEIM E Samstag, 29. September 1951 Nr. 29 „Technik muß nicht scheiden von Gott“ Universitätsprofessor Dr. Köberle, Tübingen, sprach beim CVIM Zwischen Vor- und Schlußworten von Stadtpfsrrer Scharnberger stand am Don- nerstag im„Haus des jungen Mannes“ der feinsinnige und wohldurchdachte Vortrag von Universitätsprofessor Dr. Köberle, Tü- bingen, über„Gottesglaube und Technik“. Wenn Technik auch so alt sei wie das Menschengeschlecht so sagte Professor Köberle— so könne man von einem„Techni- Durch die Foche Vd also, die Einzelhändler Mannheims rei- en sich auch ein in die Phalanæ gegen die Gelbsucht. In ihrer letzten Mitgliederver- sammlung haben sie der anlaufenden Anti- Salat- Bewegung im Raume Mannheim/ Lud- Wigsnafen ihre Unterstützung zugesagt. 80 stellt sieh auch der Kaufmann in den Dienst einer medieinischen Sache, die, falls der schon mehrfach erwähnte aneustrebende Beweis er- bracht wird, den guten Ruf, ja sogar den Ruhm der Schwesterstädte an Rhein und Neckar nur noch mehren kann * Wie bereits bekannt, ist eine Ausstellung „Im Dienste der Frau“ vom II. bis 21. Oktober geplant. Das Seltsame ist nur, daß sie nicht auf dem behördlich zum„Ausstellungsgelände“ gestempelten Platz neben der Autobahnein- fahrt aufgebaut wird, sondern auf dem Weißen Sand! Man könnte Bände über diese Ignorierung des„Ausstellungsgelänges“ schrei- ben. Man könnte auch sagen, die Verwaltung denkt, und das„Haus für Wiederaufbau und Wirtschaftswerbung lenkt“. Hintergründe sind das, Hintergründe 3 Es hagelt jetzt nur so mit Modeschauen. Jeder unterbietet jeden mit den Preisen. Auch das ist seltsam. Sollte; da der zukünftige Schatten von D I sick selbst vorausgeworfen haben? In Frankfurt sahen wir dieser Tage ein spanisches Ballett von absoluter Weltklasse: Teresa und Luisillo mit Ensemble. Die Direk- tion Hoffmeister ist fest entschlossen, das Bal- lett auch für Mannheim au verpflichten. Neu- ralgisch ist nur noch die Frage eines geeig- neten(das Reißt genug großen) Bühne. Es wäre jammerschade, wenn aus diesem Grunde Mannheim auf dieses Tanzerlebnis verzichten müßte 0 Die Feuerwehr hat kürzlich im Auftrag der Stadtverwaltung in einer als vornehm bekann- ten Wohngegend ein großes Reklameschild entfernt, nachdem mehrere Auflagen an den Anbringer vergeblich geblieben waren. Da Ralf dann auch kein Zetern des Geschäfts- mannes— die Feuerwehrmänner führten mit eisernen Nerven ihren Auftrag aus. Solche Fälle sind die Nahstellen zwischen öffentlichen und individuellem Recht, die manchmal nicht unter einen Hut zu bringen sind. In einer De- mokratie schon gar nicht 8 Gnikomson Neuer Obermeister der Bäckerinnung i eo goldene Meisterbriefe Bei der Jahreshauptversammlung der Bäckerinnung ist der bisherige erste Ober- meister Fritz Ibald infolge seines Alters zu- rückgetreten. Ibald gehörte seit 1919 der Bäckerinnung als Vorstandsmitglied an, und ab 1928, mit Unterbrechung der Jahre des Dritten Reiches, leitete er als erster Ober- meister die Geschicke der Innung. Aus Dank- barkeit und Anerkennung für seine Ver- dienste wurde er zum Ehrenobermeister er- nannt. Gebhard Brugger, Vorstandsmitglied und Lehrlingswart, wurde mit großer Mehrheit in geheimer Wahl zum neuen ersten Ober- meister gewählt. Folgende Mitglieder wur- den mit dem„Goldenen Meisterbrief“ aus- gezeichnet: Adelmann Hugo, Bühler Fritz, Fegenbecker Julius, Fröscher August, Gies- ler Albert, Klooz Gottfried, Probst Fritz, Reiß Jakob, Röther Jakob und Schürrle Karl. Zu Beginn der Versammlung hatte der Silcherbund GSängerrunde der Bäcker- Innung) unter Willi Bilz„Frühling am Rhein“ Und„Deine Wälder hört ich rauschen“ vor- getragen. Beide Chöre wurden mit großem Beifall aufgenommen. Wohin gehen wir? Samstag, 29. September: Nationaltheater, 14 Uhr:„Wallenstein“(für den Jugendaus- schuß), 18.30 Uhr:„Wallenstein“; Amerikahaus, 18, 19, 20 Uhr: Filme:„Wochenschau“ „Neues Leben“„Eine Stadt deckt ihren Tisch“; Musikhochschule, R 5, 18.30 Uhr: Ein- kührungsabend zum ersten Akademiekonzert. Sonntag, 30. September: Nationaltheater, 14 Uhr: Seliebte Manuela“; 19.30 Uhr:„Don Giovanni“; Ufa-Palast, N 7, 20.15 Uhr: Hall Johnson Choir, USA(Amerikahaus) Negro- Spirituals und weltliche Gesänge; Christus- Kirche, 19.30 Uhr: 40-Jahr-Feier des Bachchors, Händel, Bach, Dettinger, Tedeum für Chor, Soli, Orchester und Orgel. Wie wird das Wetter? = Ueberwiegend . freundlich Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag höchstens anfangs im Ostteil noch etwas Regen. Von Westen her Uebergang zu Wolkigem, zeitweise heiterem Wetter; Höchsttemperaturen 17 bis 20 Grad, Tiefstwerte 4 bis 8 Grad. Am Sonntag nach örtlichem Frühnebel heiter oder leicht bewölkt. Höchsttemperaturen 20 bis 22 Grad. In der Nacht zum Montag überwiegend Wolkig, Tiefsttemperaturen 8 bis 11 Grad. Zeit- Weise etwas auffrischende, südliche Winde. 15 schen Zeitalter“ und seines Einflusses auf den Menschen erst seit etwa 100 Jahren sprechen. Er zeigte auf, wie die mächtig aufstrebende Technik mit ihren Erleichterungen des Le- bens auf der einen Seite ein stark erhöhtes Lebensgefühl, einen metaphysischen Tita- nismus, schuf, der Gott als unnötig abtat und den durch die Technik starken Menschen vergottete, und auf der anderen Seite das in die Technik eingespannte menschliche Ar- beitstier, das sich aus metaphysischer Ver- zweiflung von Gott löste. Dieser Herzens- jammer habe sich auch in der Arbeiterdich- tung ausgesprochen. Durch die Technik als 5 Arbeit, die nicht jeder sielii stärkste Macht unserer Zeit würden Demut und Vertrauen, die Grundlagen des- Gottes- glaubens, durch Uebermut oder Verzweif⸗ lung zerfressen. Aber die Technik müsse nicht von Gott scheiden, sondern könne als anvertrautes Pfand unter die Verantwortung vor Gott gestellt werden. Allerdings es sei die letzte Stunde, sich darauf zu besinnen. Der Mensch, der von der Technik gehetzt werde, dürfe sich nicht selbst aufgeben. Ungeheuer groß seien heute auch Sorgen und Weltangst geworden und hätten den übermütigen Titanismus zum Teil schon ver- drängt, darum fingen die Menschen von heute an, aus der Tiefe nach Gott zu rufen und sei- ner Hilfe. Auch das wissenschaftliche Welt- bild habe sich durch Mikro- und Atomphy- sik gewandelt und abgewendet von seinem mechanistischen Suchen. rei Foto: hadiro Zu endlos scheinenden Reihen stauen sich auf dem Rangierbahnhofgelände Güter- wagen, werden zu kompletten Zügen zusammengestellt, verlassen den Bahnhof und kommen an. Hier ist Vierundzwanzigstundenbetrieb, der bei Tag schon irgendwo ein Zipfelchen Romantik in sich birgt mit dem Pfeifen die Ferne zu drängen scheint; doch bei Nacht erst wird Geräusche die Luft erfüllen, der Lokomotiven, das ungeduldig in sie ganz lebendig, wenn tausend roter Feuersch ein hier und da durchs Dunkel geistert, die Lampen im Wind schaukeln und mit den Schatten spielen und das Rollen der Räder sich in der Weite verliert. Aber so sieht es nur für den unbeteiligten Beobachter aus. Für die Männer, die da arbeiten, ist das Ganze ein präzis ablaufender Mechanismus mit Weichen, Signalen, Zahlen und einem planvollen Syst em. Das verwirrend scheinende Bild hat seine geheime Ordnung, nichts ist zufällig. Und trotzdem: Ein wenig sehnsuchtsvolles Fernweh wohnt in jedem echten Eisenbahnerherz. gi Klare Unterscheidungen müssen sein Das katholische Bildungswerk orientierte über Rom und Moskau Das katholische Bildungswerk Mannheim begann seine Winterarbeit mit einem orien- tierenden Vortrag über den Apostolischen Stuhl in den geistigen Kämpfen der Gegen- wart, den Professor de Vries Sr aus Rom hielt, ein gediegener Kenner der grundsätz- lichen Fragen und der Begebenheiten auf den Kampffeldern. 5 Hatte der Vorsitzende, Justizrat Dr. Mer- kert, einleitend auf die Unterminierung und Aushöhlung der geistigen Haltung in west- lichen Ländern durch Gleichgültigkeit und Selbstvergötzung hingewiesen, so arbeitete Professor de Vries die Phänomene des gott- losen und glaubenskämpferischen Kommunis- mus scharf heraus. Es ging dem Redner um die Hervorhebung der geistigen und prak- tischen Unvereinbarkeit gottgläubiger und weltgläubiger Existenzformen, die durch keinen Kompromiß gemildert werden kann. Diese Unvereinbarkeit schafft gerade im Abendland aufwühlendes Unbehagen, weil es konsequente Ausformungen der hier empfangenen Ideen sind, die dem auf ein schmales und nicht unumstrittenes Altenteil gesetzten Abendländer jenseits des Eisernen Vorhanges entgegentreten. Das Grundsatz- liche und nicht miteinander zu Vereinbarende belegte der Redner mit Verlautbarungen führender Kommunisten und aus päpstlichen Rundschreiben, die sich mit der klaren Tren- nung befassen, wobei besonders betont Wurde, daß eine Verurteilung der Grund- sätze keine Stellungnahme gegen das Volk bedeuten könne, das nach solchen Grund- Sätzen regiert wird und auch kein Eintreten für Völker, die Gegner dieses Volkes sind. Die klare Stellungnahme, auf die katho- lische Auffassung von der Bestimmung des Menschen und von dem Wesen der aposto- lischen Autorität gegründet, hat dazu Ver- anlassung gegeben, im Einflugbezirk des Sowjetkommunismus mit List und Gewalt die Verbindungen mit Rom zu lösen und die nationalisierten Kirchengemeinden„gleich- zuschalten“. Dieses Vorgehen hat zu er- schütternden Tragödien geführt. Einige sind der breitesten Oeffentlichkeit bekannt ge- Worden, Irreführende Argumentationen und gleichlautende Bezeichnungen für grundver- schiedene Dinge im Zusammenhang mit ziel- bewußter Einschüchterung haben dazu noch eine Verworrenheit erzeugt, der der einzelne kaum mehr gewachsen ist. Wo die Führung fehlt, erlischt bald der Widerstand. Der Vortrag war in allem Grundsätzlichen sehr klar, er hätte aber auf die schuldhaften Versäumnisse der abendländischen Welt deut- licher eingehen müssen, die eine Situation geschaffen haben, der mit Klarheit allein nicht beizukommen sein wird. Die verwirk⸗ lichte Sozialgerechtigkeit muß dem Kommu- nismus den Boden entziehen. f. w. Kk. —— Für den Terminkalender notiert Die DIK- Abteilung„Grün-Weiß“ gibt im Jugendheim Schwetzinger Straße 103, am 29. September, um 20 Uhr, ein Herbstfest. Die Festansprache hält der technische Leiter und zweite Vorsitzende des DJK„Rhein- Neckar“, Johann Eberhard. Basar der Lutherkirche. Die Lutherkir- chengemeinde lädt für 29.(ab 14 Uhr) und 30. September zu einem Basar in und um das Gemeindehaus in der Eggenstraße 6 ein. Am Sonntag spielt von 14 bis 16 Uhr der evange- lische Stadtposaunenchor. Der Erlös des Basars dient der Instandsetzung des Inne- ren der Lutherkirche. Amtseinführungen evangelischer Pfarrer Am 30. September nimmt Dekan Joest im Vormittagsgottesdienst der Johanniskirche auf dem Lindenhof die Amtseinführung von Pfarrer Bühler vor, der früher schon Vikar an der Johanniskirche war und nun die Nach- folge des verstorbenen Stadtpfarrers Emlein antritt.— Am 7. Oktober führt Dekan Joest ebenfalls im Vormittagsgottesdienst in Friedrichsfeld Stadtpfarrer Birkholz in sein Amt als Pfarrer der dortigen Evangelischen Gemeinde ein. Stadtpfarrer Fuchs, der bisher in Friedrichsfeld amtete, wird neben Pfarrer Steeger in der Mannheimer Krankenhaus- seelsorge tätig sein. Doch noch Dienstag-Konzert. Die musi- kalische Akademie teilt mit, daß der Ufa- Palast für das Konzert am Dienstag freige- geben worden ist und bittet ihre Abonnen- ten, die Eintrittskarten in der Geschäftsstelle S 2, 1 abzuholen. Die Landsmannschaft Sudetenland gibt bekannt, daß die für 29. September vorge- sehene Monatsversammlung ausfallen muß. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Strohmarkt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 42563), Fortuna-Totheke, Fried- rich-Ebert-Straße 39(Tel. 5 31 10), Friedrichs- Apotheke, Goethestraße 18(Tel. 4 26 15), Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 4 86 03), Stephanien-Apotheke, Meerfeld- straße 74(Tel. 4 38 96), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel. 5 95 600 Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt. straße 44(Tel. 5 01 26), Industrie-Apotheſe Neckarau, Friedrichstraße 2(Tel. 4 83 80 Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straſe Nr. 86(Tel. 5 37 56). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur Zan ärztlichen Betreuung steht Dr. Werner Hild. mann. Richard-Wagner- Straße 52, zur Ver- fügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. 30. September ist Else Höfflinghoff, Mann- heim-Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 5 10 35) dienstbereit. Wir gratulieren! Das Fest der goldenen Hochzeit feiern die Eheleute Josef Hüllen schmitt und Frau Elise, geborene Schäfer, Feudenheim, Hauptstraße 7; Anna Schwing Kleine Wallstadtstraße 28, wird 70 Jahre alf. das Fest der silbernen Hochzeit feiern die Eheleute Friedrich Kühner und Frau Sophie Emilie, geborene Beil, Gärtnerstraße 59; An. ton Brilmayer, Fabrikstationsstraße 28, voll. endet sein 60. Lebensjahr; Thekla Schroth. Talstraße 34, feiert ihren 74. Geburtstag ihren79. Geburtstag feiert Christine Deutsch Neckarau, Holunderstraße 13; Michael Helbig Seckenheim, Rastatter Straße 43, wird 72 Jahre alt; Rudolf Mattes, Weidenstraße 11, vollendet sein 81. Lebensjahr; der bekannte Portier des Ufa-Theaters, Albert Schust, feiert seinen 70. Geburtstag; Johann Bieder- mann und Ehefrau Katharina, geborene Schindele, Feudenheim, Hauptstraße 22, fei⸗ ern das Fest der goldenen Hochzeit; Marie Dietrich, Friedrich-Ebert-Straße 28, ird 60 Jahre alt. Am Sonntag wird Katharina Maier, Langstraße 39b, 80 Jahre alt; das Fest der silbernen Hochzeit feiern die Eheleute Gustav Schweihart, Pfingstberg, Osterstr. 5 Albert Amann, Max-Joseph-Straße 29, wird 70 Jahre alt; das 80. Lebensjahr vollendet Wilhelm Ziegler, Hermann-Löns- Straße 8; Johanna Morawitz, Neckarstraße 40, begeht ihren 70. Geburtstag; Margarete Friedlein, Schwalbenstr. 10, feiert ihren 77. Geburtstag. Sportpalast in Mannheim wo soll er stehen? Zur Zeit sind Bemühungen im Gange, in Mannheim einen Platz ausfindig zu machen, auf dem ein Rundbau aufgestellt werden kann, der mit einem Fassungsvermögen bis zu 4000 Personen vielseitig verwendbar ist, vor allem aber für Veranstaltungen des Sportes aller Sparten, jedoch auch für Be- triebsversammlungen, Vereinsfestlichkeiten, Kundgebungen, Ausstellungen und so weiter. Der bereits vorhandene, fertige Bau, der leicht zerlegt und wieder aufgebaut werden kann, ist von zwei Mannheimern erworben worden, besitzt eine im Durchmesser etwa 15 Meter messende Manege, eine etwa zwölf Meter breite und acht Meter tiefe Bühne, kann durch Heißluft geheizt werden und soll in seiner Dachkonstruktion freitragend auf- gebaut werden, so daß eine Sichtbehinderung durch Stützpfeiler wegfällt. Es liegt in der Absicht der Besitzer des Baues, die Halle repräsentativ auszugestal- ten, und es ist auch dafan gedacht, die Kup- pel des Baues sowie Flächen im Inneren für Werbezwecke zur Verfügung zu stellen. Da wirf in Mannheim unter einer sehr empfindlichen Saalnot leiden, wäre die Auf- stellung des Baues, der ja keinen Neubau darstellt, eine begrüßenswerte Einrichtung, für die besonders die Vereine, und hier wie- der speziell die Sportvereine, sicher dankbar wären— ganz abgesehen davon, daß mit dem Bau sicherlich manche Veranstaltungen in Mannheim bleiben würden, die jetzt noch Aus Mangel an geeigneten Räumlichkeiten in anderen Städten abgewickelt werden. „Rhein-Neckar“ komplett Frankenthal dabei In der Gesellschaftsversammlung der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Rhein- Neckar am Freitagnachmittag im Mannhei- mer Rathaus erfolgte die formelle Aufnahme des Stadt- und Landkreises Frankenthal. Mit dem Beitritt Frankenthals ist die Ar- beitsgemeinschaft zunächst„Komplett“. Ge- schäftsführer Dr. Reschke wird ab Montag im Mannheimer Rathaus die Arbeit auf- Filmspiegeñĩ?ĩ17»?oũV ͤe::ͤͤ 2: Planken:„Johannes und die 13 Schönheits- königinnen“ Man wollte auf Nummer Sicher gehen. Das heißt, der Film mußte enthalten: Viel Frauen mit wenig Bekleidung, erprobter Klamauk, eine Umgebung, in der das Le- ben sich wie ein Kinderspiel ausnimimmt, etwas Exotik, gutaussehende Männer im Frack, eine starke Dosis Liebe mit Hinder- nissen, Uniformen und trällernde Musik. Nun, das ist alles drin, sogar in stichigen Agafa-Color farben. Gegen diese Art Film ist auch nichts einzuwenden— schließlich will das Publikum nicht nur tiefschürfende Problem-Filme sehen. Aber wenn schon, dann sollten sie wenigstens auch in ihrer Art gut gemacht sein, und nicht schmecken wie ein zweiter Kaffee-Aufguß. Dieser Film ist ein kläglicher Versuch, gekonn- tere Vorbilder zu kopieren. Kläglich schon deshalb, weil das Drehbuch(B. E. Lüthge) und die Regie(Alfred Stöger) das Unterste aus der Klamottenkiste hervorholen und alte, uralte Gags zum xtenmale auskra- men, etwas aufputzen und sie in eine Hol- IyWwoodfassade(oft kopiert, nie erreicht) einbauen. Daran ändern auch Sonja Zie- man und Rudolf Prack in den Hauptrollen nichts. Der auf„mitteljugendlich“ geputzte Siegfried Breuer macht in Uniform eine ge- Tadezu, wenn auch sicher ungewollte, gro- tesk-lächerliche Figur. In Neuauflagen prä- sentieren sich Grethe Weiser und Hans Rich- ter wie ell und jeh. mle Die Kurbel:„Singapur“ Die gleichnamige südostasiatische Hafen- stadt an der Südspitze Malakkas ist stiller Hauptdarsteller in diesem abenteuerlichen Bildstreifen, dessen tiefer Kotau vor dem Sentiment den thematischen Vorwurf teil- Weise verkitscht. Dies gilt insbesondere von der Einleitung, die Regisseur John Brahm — mehr in die Länge als in die Tiefe arbei- tend— etwas mühselig unter Zuhilfenahme eimer Rückblende zu dramatisieren versucht. Im weiteren Ablauf erreicht dann die Dra- maturgie doch annähernd so etwas wie eine Synthese von Bildfolge und thematischer Entwicklung, und von diesem Augenblick ab, da der Film seinen eigenen Rhythmus ge- kunden hat. verschwinden auch die Längen. Die Handlung an sich ist reine Kolportage, hat aber andererseits, als charakteristischer Reißer ihrer ganzen Anlage nach. nicht den Mut, sich mit allen(dynamischen!) Konse- quenzen dazu zu bekennen, sondern weicht hie und da in Richtung auf statisches Füll- material ab, wie etwa bei einigen Dialogen. In den Hauptrollen Fred MacMurray und Ava Gardner. rob 4 Capitol:„Der Schrecken von Texas“ Einer jener typischen Wildwester, mit denen amerikanische Regisseure seit Jahr- zehnten explosiven Unterhaltungsstoff auf die Leinwand. trommeln und dabei auch den fast naiv-kindlichen Stolz des Fankee's auf die Pionierleistungen seiner Vorfahren im Hintergrund mitspielen lassen. Kulisse dieser großkalibrigen„Räuberpistole“ ist das recht bleihaltig gezeichnete Panorama von Oklahoma um 1889 mit seinen ständig weiter nach Westen rollenden Trecks, mit quasi ambulanten Bank, häusern“ und verwegenen Banditen, die sich die Kontoauszüge der Kunden auf ihre Art zu verschaffen wissen. Als ausgleichendes Pendant(der Gerechtig- keit) fungiert ein früherer Texas-Reiter und Polizeiinspektor-Frischling(Randolph Scott), und für die pikante Würze sorgen zwei sich um ihn fast im wahrsten Sinne des Wortes „reißende“ Frauen(Anne Jeffreys und Jac- queline White). Die ganz auf äußere Dyna- mik und körperliche Auseinandersetzung abgestellte, von Ray Enright ebenso reißge- risch wie kompakt inszenierte Handlung stützt sich auf eine scharf gezeichnete Typi- sierung der Charaktere auch in den kleine- ren Rollen. rob. RASIERCREME RASIERSEIFEE „ glatteves uud bequemeres Rasieren nehmen. Eine Fülle von Projekten liegt be- reits vor. Die Stelle des Raumplaners konnte noch nicht besetzt werden. Zwei Unfälle auf der Autobahn Vier Personen verletzt Auf der Autobahn bei Kilometerstein 13,5 auf der Gemarkung Heidelberg, stießen gestern gegen 17 Uhrſein deutscher und ein amerikanischer Pkw. zusammen. Die Insassen des deutschen Wagens, zwei Frauen, wurden schwer verletzt. Der amerikanische Fahrer kam mit leichten Verletzungen davon. Fast zu gleicher Zeit überschlug sich aut der Autobahn bei Kilometerstein 572, Ge- markung Edingen, ein Pkw. infolge zu hoher Geschwindigkeit. Der Fahrer wurde nur Un- erheblich verletzt. Die Polizei meldei: Lebensgefährlich verletzt. An der Stra- Benkreuzung Fratrelstrage- Melchiorstraße stieß ein von einem 16jährigen Jungen ge- steuerter Pkw. mit einem Motorradfahrer zusammen. Der Motorradfahrer wurde auf die Fahrbahn geschleudert und lebensgefähr- lich verletzt. Im Krankenhaus stellte man eine Gehirnerschütterung und eine Schädel verletzung fest. Der Pkw.-Fahrer hatte dem von rechts kommenden Motorradfahrer nicht die Vorfahrt überlassen und außerdem mit zu hoher Geschwindigkeit die Straßenkreu- zung überfahren. Lebensgefährlich„verschluckt“, In be- wußztlosem Zustand wurde ein 19 Jahre alter Hilfsarbeiter ins Krankenhaus eingeliefert, der Tabletten eingenommen hatte, um ver- mutlich aus dem Leben zu scheiden, Es be- steht Lebensgefahr. Diebstähle en gros. Nachdem sie über dle Unzäunung eines Lagerplatzes gestiegen Waren, stahlen unbekannte Diebe einem Bau- unternehmer in Käfertal einen zu einem För- derband gehörenden Elektromotor.— Ver- mutlich waren es die gleichen Täter, die ebenfalls in Käfertal mit Gewalt in eine Bau- hütte eindrangen und eine Schreibmaschine stahlen.— Im Schutze der Nacht schlugen unbekannte Täter an einem auf dem Linden- hof abgestellten Pkw. die Scheibe ein, so daß sie die Türe öffnen und Gegenstände im Werte von etwa 950 DM mitnehmen konnten. Auch eine Wagenplane von einem in der Nahe stehenden Lieferwagen wurde gestohlen. Vor einem Lokal in der Innenstadt wurde gleich ein Personenkraftwagen, Marke Opel Olympia 1951,„entführt“. Auch in diesem Falle fehlt von den Tätern jede Spur. Mit Schwindeleien und Betrügereien scheint sich eine Hausangestellte abzugeben, die in Feudenheim bei drei in amerikanischen Diensten stehenden Hausangestellten erschien und sich als Beauftragte des amerikanischen Arbeitsamtes vorstellte. Unter dem Vorwand dag die amerikanischen Personalausweise neu ausgestellt würden, nahm sie den dr. 1 ihre Ausweise ab. Mit einem dieser Aus welse hat die Schwindlerin jetzt auch bereits in Feudenheim einen Mann hereingelegt, dem sie eine entsprechende Geschichte erzählte und daraufhin ein Darlehen von 50 DR erhielt. Teer Normal 55 oN 75 Mitdem handlichen 5 oN I. . — ges ren ins! Dun auf. ihr letz lerr von bei bplel kalt dar die VVVVVVVVVVSTFTE!! ˙„ —— 6 ů—— 98 1 Seeg da. 1 6 8 28. 8 8 1 95 N 8 9825— 5 5 l ue 55. N 5 5. 25 a 1 4 8— 8 5 5 8 2 5 5 3 0 5 Ir n Fr. 227/ Samstag, 29. September 1951 MORGEN Seite 5 f A 7— 1 n der„europäischen Edelblüte“ des Glaubens 5 5 5 f Der Imerikaner lernt lungsum Europa verstehen den Tertschrnt und en ais Wärde der Schmal ist die modische Silhouette 15 5 5 Prof. Kollmann i 1 f 1 Einzelperson, die in den letzten turbulenten g 8 85 fac sagt ann in einem Vortrag im Amerika-Haus europäischen Jahrzehnten i en Aber auch manches andere ist„erlaubt 'othen Uber„Europaische Geschichte, von außen europäischen Zusammenhänge viel stärker 5 85 wieder nach. zu ver- Auch nach Tibet haben die Modefach- New Yorker Vorbild auf, der— nacli Ansicht 4 83 80, gesehen“ sprach Eric Kollmann, Wien, gebo- empfunden als dies in der Regel auf dem 5 5 85 Sehöre zum Kostbarsten, 77 758 leute offenbar ihre Phantasie schweifen des Hauses Fischer-Riegel— im Herbst Stra rener Us-Kolleg-Professor, am Donnerstag europaischen Kontinent geschehe. Doch sei e er vorgebracht 3 Daran bo! 5 lassen, um für den Herbst das zu bescheren. 1952/53 80 gefragt sein dürfte. Wie heute der un Amerikahaus. Er beschäftigte sich dabei man sich in den USA, besonders in den 8 Europäer beim großen europäisch- was sich jetzt in den Modehäusern als weite Hänger mit Pelzbesatz und der lau- r Zahn. dere mit den Dingen, ie dem ff ß,], anmachen Gssprſch denen, rob„Richtlinie für die neue Saison abzeichnet. schige Teddymantel.— Nebenbei bemerket: 5 Hild. ins cnschnittsamerikener an 485 Süropäl⸗ auch über gewisse Unterschiede Europas Das Spezialhaus für Damenmôden Fischer- Die Knopfindustrie jubelt auf. Kleine ir Fer- Durchs 1% Seb d klar geworden. Das Verstehen dieser Unter- AU Gen Riegel gab in einer kleinen Schau im in- und große Knöpfe, einzeln und en masse, schen(Gegen warts 5 esonders scheidung habe die Amerikaner jetzt auch ternen Kreis einen Ueberblick über Stil und tauchen fast an jedem sportlichen Modell K 0 auffallen sowie mit der Frage, warum es Deutschland besser begreifen lernen. Menschen gekommen Auswahl des Hauses. Kulihüte und weiche, auf. N ihm so schwer falle, europäische Geschichte wenn Prof. Koll i den 55 N i variationsfähige Kragen nach tibetanischem 5 5 ö 11 zu verstehen und wieviel er gerade in der ten des politisch n 3 5 en Prophe- Ist der Hund vorbild wechseln ab mit kleinen Abendklei-. Ungeschrieben stand das Motto„Preis- (de. letzten Zeit in diesem Zusammenhang ge- pas ni 8 18 2. ruchs Euro- dern mit àngeschnittenem Decollete und wert“ Über der Modenschau, die der Handels- 5 lernt habe. 5 1. l 17 5 5 interessanten Tuniken. Was auf den ersten hof Rieder in eigenen Räumen und mit eige- denen 1s ersten Punkt, über den sich der Mann Schwerpunkt VVV Blick an dieser neuen Modelinie auffällt, nen Mannequins seinem Publikum im einer Höllen⸗ n 1 1 werpunkt vom europäischen Festland aus sind die Aermel, die RKnopfpartien und die Reihe von Vorstellungen bot. Flanellartige ſchiter von der Straße 5 0 Vereinisten Staaten nach Osten und Westen abgewandert sei. Röcke. Mit dem Aermel 1 allem bei den Stoffe, zu hübschen Kleidchen verarbeitet, wing beim Studium eee Geschichtepro- Trotzdem habe auch Europa eine Zukunkt, weiten, flauschigen Mänteln, hat man sich Wollstoffkleider und Mäntel zu unge wöhn⸗ a bleme wundere, zitierte der Redner die Viel- die in einem Zusammenschluß auf funktio- 171 zei 1 lich niedri Prei cherten der Schau dre alt; kalt der Europäer und den Widerstreit der nellem Wege, in der Möglichkeit des Expe- 1 e„ 85 15 92 5. sicherten der 2 0 88 daraus entwickelten„Sendungen“. Wie sich rimentierens(Labour-England) und in der N e 1 5 Wer elch 5 5 5 5 55 die Briten für das auser wählte Volk hielten, Wahrung und Mehrung seines großen kultu- nach einem Vorbild f n der Mode su 5 Morgenröcke und Abendkleider, Back- i etrachteten sich die Franzosen als die rellen urbas liege. Psychologische Momente,. Aschmodelle, Sportkleider im modischen Are Kulturträger Europas, die Deutschen wollten eine Mischung von Uberlegenheits- und Charmant ist die Linie der Röcke, Der Stil, Mäntel und Kleider für die stärkere 11 an ihrem Wesen die Welt genesen lassen, Minderwertiskeitsgefühl gegenüber dem gerade, enge Rock dominiert noch immer Dame und„Kostproben“ aus der Stoffabtei- 0 t Osterreich glaube an seine besondere Mis- Europäer, die Tatsache, daß die amerikani- und ergibt mit dem knapp anliegenden lung wurden am laufenden Band präsentiert. Nan slon, und schließlich vermeinten auch die sche eine Variation der europaischen Kultur Oberteil die modische Silhouette. Ganz fern Mit dem passenden Hut ergänzte die Firma 1 10 11 Aussen, die allein seligmachende Medizin und doch von ihr verschieden sei, die Kürze 8 3 1 5 5 5 1 1181 5 5 e, 1 5 510 2 ben. d 1 isch 1 1 5 schnittene„Sieben- el- Mantel“ na aus Räuchle das modische Bild. i- 1 1 3. 128 amerikanischen Bürger ane ke aulas Dees alles mache 86 g Fannts dem Durchschnittsamerikaner gar nicht f Schust, 20 sehr das dem Gesagten auch entgegen- leicht Europa und insbesondere Deutschland N 8 d u kl P k Zieder- stehe, die Einheitlichkeit Europas und seiner 2 ä 85 Die weiße Wollweste Wr 2 Zum un E un 1 borene Kultur weitaus geläufiger als dem Europäer 5 8. a 1 2, fei- im allgemeinen selbst. Insbesondere in der Es sei der ehrliche Wille des Amerika Zuchthausstrafe für rückfällige Gewohnheitsdiebin Marie neueren Zeit würden in Amerika die großen ners, meinte Prof. Kollmann, einen Ableger a „ würd Antonia ist in ihrem 38jährigen Leben verhängte eine Gesamtstrafe von einem 1 B 1 8 5 5 5 3 bereits zu insgesamt 45 Monaten Gefängnis Jahr und drei Monaten Zuchthaus, wegen et verurteilt worden, obwohl sie ihre weiße Rückfalldiebstahls und drei Unterschlagun- 1 Das rau padr ging au 555 emon auge Wollweste drei Jahrzehnte lang sauber hal- gen.„Erziehen kann die Strafe bei der An- „ Aber der blitzblanke Wasserhahn brachte es an den Tag ten konnte. Aber dann hagelte es um so in- geklagten nicht mehr“, hieß es in der Be- lliendet 0 5 5 0 8 5 8 tensiver Diebstähle und Betrügereien, und gründung,„aber sie soll von der Begehung age g; Das Bautpaar, das da unter etwas betrüb- folgtem Einbruch abmontierte. während die das vorläufige Endresultat war eine Ge- weiterer Straftaten abschrecken“. begeht lichen Begleitumständen sein Wiedersehen traute Braut in den oberen Stockwerken samtgefängnisstrafe von zwei Jahren und 5 Web Sdlelg im Gerichtssaal beging, paßte zueinander: Schmiere stand. Aber auch der leibliche zehn Monaten. Grund: Fortgesetzter Dieb- tet 0 Der 43jShrige Albert hatte 17 Vorstrafen, Bedarf wurde nicht vergessen. wenn sie sich Shin ven Iden emnktteikerten bel alten Aeltere erwerbslose Angestellte 1 seine um 14 Jahre jüngere Verlobte Berta in Neubauten oder Bauhütten zur Nacht- 8 5 2885 e br iert 10 konnte trotz ihrer Jugendlichkeit schon auf ruhe niederlegten: zwei Würste. drei Fla- vielleicht haben Sie ihn auch schon ge- ten, die vertrauensselig genus waren. der 5 deren sieben zurückblicken. und arbeits- schen Bier und ein Kilo Hammelfleisch sehen: Den Hund mit der Brille und der rührend Bittenden Nachtlager zu sewäh- Seit dem Zusammenschluß älterer er- ccheu Waren sie auch alle beide. Beweis: waren eine durchaus willkommene Berei- Pfeife im Maul. Diese ohne Zweifel mensch- ren. Diese letzte Warnung, und der Gnaden- werbsloser Angestellter war dem Bemühen Das Arbeitsamt hatte keinen von ihnen je cherung des Speisezettels. Krönung des lichen Errungenschaften auch auf das erweis in Form eines Straferlasses von 246 dieser Vereinigung um das Recht auf Berufs- 5 be⸗ zu Gesicht bekommen. und Berta kümmerte ganzen war schließlich der Diebstahl und Hundeleben zu Übertragen. ist das Ver- Tagen fruchteten aber so gut wie gar nichts, arbeit nur wenig praktischer Erfolg beschie- 1 eich überdies nicht im Seringsten 8 5 5 8 Verkauf eines neuwertigen Fahrrads, dienst“ des Besitzers dieses Hundes, der Pie weiße Wollweste mit den schwarzen den. An Sympathiebezeugungen hat es zwar 5 3 2. 75 V 8 5. gelegentlich seinen Vierbeiner in dieser Flecken wurde Substanz und wurde von der nie gefehlt, aber es war klar erkennbar, daß hn e n den sie sich ausgab, und sei e eee die Straßen der Stadt Angeklagten unterschlagen, denn sie war der praktische Weg nur über die Parteien l 5 55. Spazleren laggt. ir aur geliehen worden. Genau so, wie 600 zum Gesetzgeber führen konnte . außerdem schamhaft bemerkte., daß seit bei- i 155 5. 1 2 1 5 8 2 5 5 f nahe drei Jahren zwei Kinder in der Ost- i 7J))%%%%ßßFCC]]Ü.- 3 wlelg Sram anderer Wolle dis sie en gute Be. ie Vereinigung hat dener die erforder- lieben V denn ein ebenfalls demontierter. blitzblan- 18 die Brille sehen und Pfeife rauchen kannte verschenkte oder verkaufte, oder wie lichen Schritte getan und kam nunmehr den 15 5 Im Juni allerdings machte sich das Paar ker Wasserhahn rief schließlich die Polizei zu lassen, und es läßt sich auch nicht fest- der Regenmantel und die Unterwäsche, die ersten praktischen Erfolg verzeichnen. In der 38880 auf den Weg nach dem Osten. um zur be- auf den Plen und Braut und Bräutigam in stellen, ob es dem Hund ein ungeteiltes den Weg des Bösen ingen, und erst durch Plenarsitzung des Landtages vom 24. Juli furden vorstehenden Verlobung die zukünftige Fa- die Untersuchungshaft. Die Große Straf- Vergnügen bedeutet. sich so menschlich zu dig Kripo ihren Eigentümern zurückgegeben wurde folgender Antrag einstimmig enge- ane 0 1 2u haben. 185 1 kammer ließ ein letztes Mal Milde walten gebärden— aber es ist originell. Werden konnten. nommen: Der Landtag wolle beschlieſen, die i schwierigkeiten müssen zu Sr n und entsprach deshalb dem Antrag des b das jedoch genügt? Sni.. f 5 1951 1 5555 8 8 dem e 5 Staatsenwaltes auf eine handfeste Zucht- e. N. 1 zur e aut i ebertölpelung einer gutmütigen Frau! hausstrafe nicht. Sie sprach aber ein Ur- 4 8 rückfälligen Diebin wurde, als sie einem 15 Coburg, die den Reisenden unentgeltlich ein teil aus, das den Angeklagten die Gefah- Zu Gust in Mannheim harmlosen Zeitgenossen 20 DM aus der 1. bei notwendig werdenden Neubeset- r un⸗ Nachtlager gewährte, und zum Dank dafür ren des Kellerlebens sehr deutlich machte: in dieser Woche Brieftasche stahl, und als sie weitere, ihr zungen von Stellen für Angestellte des öf- eines neuen Dirndlkleides, eines Operngla- Albert bekam wegen fortgesetzten schweren vom selben Zeitgenossen anvertraute 20 DM, fentlichen Dienstes im Benehmen mit den i 12 Schiedener 1 ses und eines Paars Nylonstrümpfe beraubt Wurde. Und zu diesem gemeinschaftlichen Diebstahl kam dann noch die Begaunerung Pfarrer, die um Kleine Spen- 8 wurden., weil die böse, ö böse Volkspolizei den beiden Wanderern ihr Satizes Geld abgenommen haben sollte. Als das Paar nach Mannheim zurück- kehrte, begann ein gar dunkles Leben, das sich vorwiegend in Kellern und Neubauten abspielte. Der tüchtige Ernährer seiner zu- künftigen Gattin, zeigte nämlich eine be- Diebstahls zwei Jahre und vier Monate, Berta wegen Beihilfe. Hehlerei und Betrugs ein Jahr und neun Monate Gefängnis. Postzeitungsdienst mit Uebersee. Mit den Vereinigten Staaten von Amerika und Ueber- see wind ab 1. Januar 1952 der Postzeitungs- dienst wieder aufgenommen. Bei allen Post- anstalten des Bundesgebietes können von diesem Zeitpunkt an Bestellungen auf Zeit- schriften mit pädagogischem, wissenschaft- Lale Andersen, Marita Gründgens, Bar- nabas von Geczy, Rudi Schuricke und Wer- ner Veidt waren während der Tage ihrer Gastspiele in Heidelberg und Mannheim Gäste im Parkhotel,„ Hr. Arnulf Otsson, Göteborg, hielt sich einige Tage im Parkhotelb auf, um die Sehens- würdigkeiten unserer Stadt zu besichtigen. * Die Mitglieder eines amerikanischen Künstler-Quartetts aus New Vork— Robert 7 stil! und heimlich unterschlug. Und das brachte dann die neue Verhaftung, die neue Verhandlung und die Verurteilung, bei der ihr das Gericht die mildernden Umstände versagte— trotz der Tränen, die sie in Strö- men fließen lieg. Der Staatsanwalt stand nämlich auf dem Standpunkt, daß trotz des Geständnisses, das sie mit den Worten„Ich streit' mich nit rum, es stimmt alles!“ abschloß, einzig Arbeitsämtern vor allem ältere arbeitslose kaufmännische Angestellte zu berücksichti- gen und 2. eine dringende Aufforderung an die Kreise von Handel und Industrie zu richten, bei Bedarf vor allem stellungslose ältere kaufmännische Angestellte einzustellen. Obwohl die praktische Durchführung über Kabinett und Ministerium wahrscheinlich noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird, kann doch gesagt werden, daß der erste 2 sondere Vorliebe für Altmetall. das er in lichem, technischem und religiösem Inhalt Mann, Robert Koff, Arthur Winograd und und allein eine Zuchthausstrafe angebracht Schritt getan ist und daß dieser Erfolg der 8 5 3 5 e 5 5 engenemmen werden, die in den Vereinigten Raphael Hillexer— weilten für einige Tage sei. Und das Schöffengericht schloß sich Initiative der„Vereinigung der älteren er- N 0 d s 5.* 1 0 3 N 5 85 8 Anker phons und sonstigen Gegenständen nach er- Staaten und Uebersee erscheinen. in Mannheim im Parkhotel. dieser Auffassung und dem Antrag an und werbslosen Angestellten“ zu verdanken ist. e auf e 5 5 8 ähr⸗ 5 Schw. He.-Anzug, Gr. 180, geg. bar. Formschöne Couch, neu, umstände 1915 frterienverk alkung AKupprechtstr. 10, 1 Treppe rechts. halber günstig abzugeb. Tel. 3 16 29. 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September 1951 N oRGEN 8 15 620 Touristen in Heidelberg 1 ö Jeep contru„Bembel“ Sehre Lützelsachsen. Donnerstagnachmittag 8 ichen wurde der Zugverkehr auf der Strecke zwi- August erfolgreicher Monat des Fremdenverkehrs 12. schen Lützelsachsen und Großsachsen vor- i 8 d. vell übergehend unterbrochen, als französische Heidelberg. Der Monat August erwies sich Die Heidelberger Jugendherberge lieferte e 0. Kan. Soldaten, die an den Herbsmanöpern in un- VE U N H E 1 N für den Heidelberger Fremdenverkehr als auch im Monat August wieder mit 10 779 len Verl serem Gebiet teilnehmen, die Widerstands- ein Monat von großer Klasse. Während be- Rucksackwanderern(10 596) einen interes- 9 den. Se 3 11 A 5 rte Neben den Auto- reits im Juli 1951 die Kurve der Ankünfte santen Beitrag zur Entwicklung des Heidel- 8. Bl. 11 den Packwagen auf, der wohl lelcht—— straßen liegen jene von Touristen aus dem In- und Ausland steil berger Fremdenverkehrs. Von diesen waren b. unter schädigt wurde, jedoch beine Position 3 tin 0 di nach oben anstieg, erreichte sie im August 933(960) Ausländer, die aus aller Herren chätt n geschränkt behauptete. Dagegen wurde der e l 1 8 1 8 25 einen neuen Höhepunkt! Die Zahl der in- Länder per Fahrrad, per Anhalter oder per t. lage, Jeep ziemlich ramponiert. Die Fahrtunter- noch die Ursprüng- und ausländischen Touristen, die im Juli pedes das Handschuhsheimer Schlössel er- a 1 N haben Omnibusse der OEG über- lichkeit einer Ansied- 14 166 5 1 betrug 15 620, von reichten. . denen 5954 Ausländer waren. au 1 b Taschengeld. Kurzum, er zog im Hof sei 1 1 Schuhe aus und stieg n. und Leid sie sind verzeichnen. Sie betrug im August 907 Per- l henden Oberflügel in den Abstellraum von weniger gleichgültig sonen gegenüber 1038 im Juli. Recht statt- 15 Mineralwasser und Bier. Welch eine freudige„„ lich war auch noch das Aufgebot aus Däne- Ueberraschung! Auf dem Tisch war die mark mit 468(581). Es folgt sodann die II Wechselgeldkassette stehengeblieben und der Menschen in den gro- Schweiz mit 450(513), Großbritannien und ven, nächtliche Besucher leerte sie bis auf den hen, graduinigen stad- Nordirland mit 443(40, Schweden mit 287 re Grund. Die Tat schien geglückt! Aber da nn(379). Beträchtlich zahlreicher waren die Be- wurde es plötzlich auf dem Hofe laut, denn sucher aus Frankreich im Rugust mit 246 — der jugendliche Abenteurer war bei seinem 1 8 Einstieg beobachtet worden,. Da half auch(169). Auch bei den Gästen aus dem Saar- 1 v Sicke ein Verkriechen hinter die leeren Flaschen Zeichnung: W. schneider gebiet war mit 53(40) eine Zunahme zu ver- 1 derlich. nichts mehr, man zog ihn heraus. Auf frischer 5 zeichnen. i f. N 25 An- Tat ertappt. Und alles wegen lumpigen Auch aus Finnland kamen mehr Gäste 52 Das Selbstbedienungsgeschäft, dus lcürslieh 9 Verlag, füntzehn Markl Der Staatsanwalt sah einen 5 gegenüber 35 im Juli. Das gleiche gilt von den e. Uö»o'ÿn)nßyß Zan e padt 5 e Tae e für erwiesen Moderne Probleme der Jugendpsychiatrie Italienern, die mit 96(89) Touristen in Er- ger bei der Birnenernte schön angebunden lang an und beantragte die Mindeststrafe von drei 5 8 scheinung treten. Die Zahl der österrei- ein kleines Säckchen fand, das sechs Pfennige 1910* N Das Gericht schloß sich Jugendpsychiater zur Reform des Jugendgerichtsgesetzes chischen Touristen hat sich mit 80(48) fast 750 ein 7 mit folgender Aufschrift chöne Stuttgart. Dem Bundesjustizminister ist den„abnormen seelischen Reaktionen“ um- verdoppelt. Spanien ist mit 22(20), Norwegen Worauf„ See 9 Schüler spendeten über hundert Mark von der Wissenschaft vorgeschlagen wordenf faßt, äußerte der Gelehrte, es sei nicht zu mit 18(47, Island mit 6(2), Irland mit 21(9), noch noch ehrliche Leit“— aber b'schisze hot far ache in die Novelle zum Jugendgerichtsgesetz bezweifeln, daß echte Neurosen im Eindes- Afrika mit 20(18), Griechenland mit 17(7). er mi doch, der Lump, die Biere koschte meh- Ur Lauchretter einen Passus aufzunehmen, nach dem straf- alter nicht selten aufträten und nach dem Portugal mit 12(7), Türkei mit 10(9), Polen ner. 5 Unrühmliches Ende eines nächtlichen Abenteuers Weinheim. Wie eine Wildwest-Story hört sich die Geschichte von dem 18 jährigen G. B. an, der jn der Nacht vom 13. auf 14. Juli über den Hofzaun eines Anwesens in der Johan- nisstraße eingestiegen war. Er war in Geld- not und vermutete dort zumindest ein wenig Heidelberg. Die Schüler der Friedrich- fälligen Jugendlichen eine heilerzieherische Ebert-Schule in Heidelberg spendeten 100,30 Behandlung auferlegt werden kann. Dies lung in sich tragen und daher deren Cha- ralteristiłkum sind. Die Menscken in dlesen Winkeln kennen sich und ihre Schicksale, sie nehmen Anteil an- einander in Freude Kriege zahlenmäßig zugenommen hätten. Daß aber etwa 70 Prozent aller Schulkinder in der Unter diesen ausländischen Gästen, deren Zahl gegenüber dem Vormonat Juli(5978) allerdings eine geringfügige Verringerung erfahren hatte, fällt das Kontingent der amerikanischen Besucher mit 1425(1306) so- fort ins Auge. An zweiter Stelle der Aus- länderstatistik erscheinen Belgien-Luxem- burg mit 1199(1056). Die Zahl der Nieder- länder hat dagegen eine leichte Abnahme zu mit 9(, weitere europäische Staaten 16(18), Asien mit 15(13), Australien mit 15(13), Ka- Passiert notiert- SKiæzieri Ein ehrlicher Lump Der Herr Schulrat greift ein . D für die Anschaffung eines neuen Tauch- teilte der 1 Ne 8 Bundesrepublik neurotisch seien, wie von nada mit 26(20) vertreten. Eine relativ starke. 8 5. N 05 VVV e e Pech psychotherapeutischer Seite behauptet werde, Abnahme hatte das Kontingent aus Süd- und Verlag der Schule 05 1 3 eee ater in Stuttgart mit. Villinger, der am zwei- decke sich nicht mit den Erfahrungen der Mittelamerika zu verzeichnen: 26 gegenüber K 7 Jahres von der Friedrichsbrücke in Heidel- ten Kongreßtag über„moderne Probleme der Psychiater. 68 im Juli. p31 berg in den Neckar gesprungen und er-. 19805 3 5 1 hin, 9 trunken. Von der Iebensrettungsgesell- daß im Ausland mit solchen Behan ungen 2. 75. 5 schaft, die damals sofort mit eee Ret- bereits gute Erfolge erzielt worden seien. Dle„Morgen werden WII gelungen genommen 5 ag. tungsboot zur Stelle war. wurde Klage Novelle zum Jugendgerichtsgesetz werde vor-. 5. l 1 5 . über das Fehlen eines Tauchretters geführt, aussichtlich einer weiteren Forderung der Manöverstimmung aus der Landser-Perspektive Gespräch im Biwak — mit dessen Hilfe der Junge wahrscheinlich Jugendpsychiatrie dadurch Rechnung tragen. ö a t 8 E hätte gerettet werden können. Eine Hei- daß unter bestimmten Voraussetzungen 18 bis Walldorf.„Morgen werden wir gefangen sind von der Unterbrechung ihres zivilen delberger Zeitung hatte daraufhin die Hei- 21 jährige vor Gericht Wie Jugendliche behan- genommen, und dann dürfen Wir wieder Daseins, besuchen in den Dörfern hin und 15 9 delberger Bevölkerung in einem Aufruf delt werden. 8 Reim!“— Unser französischer Landser— wieder die Gaststätten benehmen sich meist 50 dll, gebeten, für die Anschaffung eines neuen Zu dem Problem der Neurose, krüher sagte man Poilu—, der uns 80 betont korrekt. freundlich und liebenswür- Bad z. Tauchgerätes zu spenden ö Kindern und Jugendlichen häufig auftreten- offenherzig Auskunft gibt, spuckt dabei den dig. Wenn sie schimpfen. dann nicht über 5 1 5 7 255 8585 ee. 75 Sand 0 Wall- 8 n e e Ser 5 g 5 2 orfer Sportplatzes, auf dem er und seine den Kommiß, die große Politik und Uper che dll Abenteuerlustiges Teichen hielt Feuerwehr Zum Narren Kameraden biwakleren. Er gehört zu den ihren Sold von 45 Pfennig pro Tag.„Dr lelberg, l 8 vielen Reservisten, die zusammen mit akti- Deifel soll drinfahre. was mir in am Monet Schnully fühlte sich im Bett der Oma wohl und verpflegte sich selbst ven Truppen während der jetzt in unserem henn, verdient d'r Ami in aan Dah(Tag)!“ leraum, a 5 Gebiet laufenden großen Herbstmanövern meint ein Elsässer, der kein Blatt vor den 1 Ludwigshafen. Es war in den Morgenstun- affenartiger Geschwindigkeit ein Wagen der ihre l2tägige Felddienstübung absolvieren. Mund nimmt. Ein Schulrat in einem nordbadischen Kreis Wee den des Donnerstag, als in Schnully und sei- Berufsfeuerwehr herbei.— Langsam schob Heute werden über Walldorf Fallschirm- Auf der Straße zwischen Speyer und wollte sich von den Leistungen eines eben Verlag. nem Kollegen Bobby— den beiden reizenden sich die 22-Meter-Leiter wipfel- und damit jäger abgesetzt und die sollen nun alse Wiesloch ist ein Verkehr. daß man keinen erst angestellten jungen Lehrers überzeugen. f Hund auf die Straße hetzen mächte. Ein Schon im Gang der Schule empfing ihn ein en Verl. AKeffchen, die zur Zeit auf der Ludwigshafener affenwärts. Doch Schnully freute sich über 5 Herbstmesse ihr Gastspiel geben— der Plan diese menschliche Unzulänglichkeit. machte i eee ihr Engagement schlitzöhrig zu einen urwaldechten Affensatz auf einen Nach- Fündigen. Der erste Hupfer aus dem Käfig barbaum und verschwand in den angrenzen- in die goldene Freiheit war bereits gelungen, den Ruinen. ö Seiner Herrin wünschen wir, daß Schnully trat. Während Bobby hübsch folgsam wieder mit ihr Erbarmen hat, denn für sie bedeutet in seine umgitterte Behausung schlüpfte, der Ausreißer Verdienst und Brot. Unser astrologischer wochenbalende/ als ihre Herrin schreckensbleich dazwischen- blieb Schnully seinem Vorsatz treu, nahm die mundgerecht angebotene Lock-Banane als willkommenen Marschproviant! und schlug sich heroisch in den großstädtischen Häuser- und Ruinendschungel via Wittels- bachviertel. Hier begann Schnullys großes Abenteuer: Er ging gleich hoch hinaus— und zwar an der Fassade der Bleichstraße Nr. 41 bis Widder(21. März bis 20. Aprih sie müssen nunmehr Vorsicht üben zum 6. Stockwerk. Weil hier die offene Dach- irgendwelchen Veränderungen. In Geldsachen Unseren Poilu gefangen nehmen.. Seitlich im Wald stehen, gut getarnt, die Fahrzeuge. Neben ihnen sind Zelte aufge- Schlagen. Man merkt noch nicht viel vom Manöverbetrieb, es herrscht sozusagen Ruhe vor dem Sturm und der Betrieb soll, wie gesagt, erst heute losgehen. Die französi- schen Landser, die meist nicht sehr erbaut vom 30. September bis 6. Oktober Löwe(24. Juli bis 23. August): Gut sind diese Tage für Freundschaftsange- legenheiten, auch verbringen Sie angenehme Stunden im Kreise gleichgestimmter Menschen. Truck hinter dem anderen, dazwischen Klitzen Jeeps mit Offizieren. die kaum von den Landsern zu unterscheiden sind, Ruch Sie tragen den amerikanischen Preßstoff- helm, und die praktische amerikanische Felddienstuniform, nur sehr selten sieht man die französische Offiziersmütze. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Neue Aufgaben sind jetzt zu erledigen und neue Ziele haben Sie vor sich. Jetzt dürfen Sie nicht zaudern, sondern Sie müssen mutig an- Heidenlärm. Rurz entschlossen rieß er die Tür auf, packte einen am Kragen, versetzte inm einige Ohrfeigen und warf ihn hinaus. „Wo ist euer Lehrer'“, herrschte er die vor Schreck erstarrte Klasse an.„Den hkawe ze ewe zur Tür nausg'sckmisses, lautete die Ant- Wort. Eine Abkiihlung 5 1 Bestimmt erhältlich: Michaelis-Drog. Adolf Michels, G 2, 2 Prog. u. Parf. 9 Ludwig& schütthelm, K. G., O 4, 3; Drog. Otto Hoffmann, U 1, 9; Breite Straße; Viktoria-Drogerie Willler, Schwetzinger Straße 24; Parf. Leo Treusch, N 1, 27; Parf. Nizza, O 6, 4: Salon-Parf. Hermann, Mittelstr. 79; Salon-Parf. Pfirrmann, G 7, 7: Planken-Drog. Gebr. Erle, D 2, 9; Friseur u. Parfümerie Deike, O 7, 2; Am Bahnhof Luzenberg: Drog. Geier; in Mannheim-Waldhof: Salon-Parf. Rechner; in Feudenheim; Salon-Parf. Ottmann; in Neuostheim- Autohof: Salon-Parf. Hartmann; in Käfertal: Drogerie Mäder, am Rathaus; Drog. Becker, Rheinau, Pfingstbergstr. 28. A6. u. Kü. Juke gar zu verführerisch zu einem Fensterln ist außerdem Sparsamkeit angebracht, weil Sie 1 t 8 n r Stadt- einlud, schwang er sich ins Schlafgemach von zu einer größeren Ausgabe veranlaßt sind. Leider müssen Sie sich geldliche Einschränkun- greifen. Sie können sich dabei auf nahe- 5 4 8 oma Bilenlein, die jedoch schon ihre Woh- Mehr Selbständiskeit müssen Sie aufbringen in gen auferlegen und dadurch bleibt Ihnen ein stehende Personen verlassen. e, Koch · nung verlassen hatte. Hier fand es Schnully einer privaten Angelegenheit, da es Ihnen nur kleiner Wunsch versagt. Erledigen Sie jetzt end- 5 1 offenbar recht gemütlich und Omas Bett 80 gelingt, eine strittige Sache zu bereinigen. lich eine zurückliegende geschäftliche Sache. Steinbock.(23, Dezember bis 21. Januar): Mann- ebenso mollig, was die Spuren auf der wei- Stier(21. April bis 20. Mah: Jungfrau(24. August bis 23. September): Es ist auch in dieser Woche notwendig, daß 1 gen Wäsche bewelsen. Und weil auch ein Bei 5 See 5 5 Sie sich Jetzt müssen de zeigen, was Sie leisten daß Sie Inre eisenen Interessen irg Aue der eins u Keffchen mal Frühstückshunger bekommt, freundlich und liebenswürdig verhalten, denn können. Da man Sie beachtet, müssen Sie sich—— Sie 5 sich 5 unter dem Einfluß e unter führte er sich die auf dem Tisch liegenden Sie gewinnen dadurch Sympathſen und errei- doppelt anstrengen und sich bemühen; Lob 121. 5 3 2. 15 e Trauben zu Gemüte. Da plötzlich kam Mut- chen Ihre Absicht. Jetzt haben Sie auch Glück und Anerkennung zu erzielen. Nichts im Leben 10 8 pe Alen 8 ichtig 925 N 523 rte V ter Blenlein— und wem wäre es nicht so in Ihrer Liebesbeziehung und mit einer neuen ist leicht, denn jeder echte Erfols setzt Mühe Nine 11 Slellt 1 e f 1 ie haben peuchtfrönlich ng es an und naßhalt ging 17 9 gegangen—, glaubte im ersten Moment an Verbindung. In geldlicher Hinsicht müssen Sie Voraus. Diese Tage bringen Sie aber gut voran. 8 iskelten un lapeserem es zu Ende: Zwei junge Männer entdeckten in 5 die Personifizierung des Leibhaftigen, der sich mit kleinen Vorteilen begnügen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): e e ihr 5 15. 35 1 75 28 5 1 i 1 15 111 5 1 ich 1 ür di 8 a und als man in später Stunde auf stolzen e ⁵ ꝓx¼! pots f 18 1 f Sie sehen nun wieder, daß Sie 81 1 2 5 f 5 1 grund, da e vorsorgliche nschaffungen waren die„Besitzverhältnisse“ zu klären. Die 1 die 76jährige Frau versehen hatte; grinste eine ganz unnötige Sorge gemacht haben. Diese 1 e n machen müssen. Nicht in allen Bereichen Ihres beiden Kandidaten entschlossen sich deshalb 5 Schnully erhaben und verabschiedete sich Tage sind etwas aufregend und wWechselvoll, ee tert. Sie müssen 5 8 Lebens sind die Bedingungen zufriedenstellend. unter die Amateurborer zu gehen und los 1 mit einem Sprung zur Dachrinne. Trotz aus- aber Sie kommen voran. Vermeiden Sie indes- a en en le Nit in ch Sie werden nämlich beeinträchtigt durch pri- gings. Aber die Väne des Nechars sollte sieh 1 gelegtem Köter lieſl er sich nicht mehr blik- sen einen Streit und geben Sie nach. tragen, denn man erwartet von Ihnen Zuver- vate Gegensätze. verkängnisvoll auswirken. Der Empfänger 0 m 5588 1 e. 1 0 Krebs(22. Juni bis 28. Juli): lässigkeit. i Fische(20. Februar bis 20. März): 2255 ade e gen Aden ie Tanten Na 285 1 T 1 Diese Tage sind gut für eine kleine Aen-T Skorpion(24. Oktober bis 22. November): 1 1071 seres heimatlichen Flusses. Aber auch dem ö Zu- auf den Zweigen eines Baumes auf dem A 1„„ die Pede in ntschenlend Nen er N e Nach dieser etwas schwierigen Zeit haben Sig i jeht b 1 ämlich ö 1 Wittelsbachplatz wiegte und die gaffenden 3 tek sich auch el g 55 8 jetzt zur Sie an, Sie nun einen Lichtblick für khr kommendes iger eng es niet desde ee ee ö 1 5 Ihrer privaten Umgebung vor, da eine Sie nicht auf andere Menschen. Warum weichen 5 1 i seinen Preis kassieren wollte, entdeckte er, Mensch! benherab besah, d h b Leben. D 1 b Ih chied Um: HMenschlein von obenherab besen, ie zu hun- interessierende Person in thren Lebenskreis Sie dieser Sache aus? Ihre Zwiespältigkeit wird eben. Diese Tage bringen Ihnen verschi ene daß er sien allein auf weiter Flur befand. Ber 1 5 derten die Straße verstopften.— Kurze Zeit tritt. In dieser Lage müssen Sie aber Ruhe Sie in krasemürdige Situationen bringen. kleine Erleichterungen. Sie müssen sich aber schönen Heidelbergerin waren die beiden Be- 0 372 später rasselte— wie könnte es bei einer wahren und sich nicht zu spontanen Entschei- Bekennen Sie sich endlich zu einer bestimmten jetzt sichern und dürfen gewagte Sachen nicht werber denn doch zu temperamentvoll und sie N solchen Angelegenheit anders sein— mit dungen hinreißen lassen. Richtung. unternehmen. hatte inzwischen das Weite gesucht. 5 f — ö arg 9 chen zugt J!! 5 tadt, 5 8 5 8 85 üche, Herr Dr. Erwin C., Amisgerichtsrat, Wuppertal, schreibt:„Wie erstaunt imer, war ich, als sich schen während des Gebrauchs der“ 9. Flasche 0 Wird Diplons- Haarerxtrakt in den Geheimratsecken klelne schwarze 9 i 5 ergs: Hare zeigten. Bel der 2. Flasche wuchs schon eine Vorpostenkette 8 2 3 8 D 0 6 Bad 5 10 en neuen Hasren heraus, und es konnte die Glatze hinten zu- 5 g. 5 8 5 1 N. Ap Ma gedeckt werden, wo sich auch Uberell kleine schwerre Haare 8 5 6 8 nmer RUR zeigten!“— Bestehen Sie in Ihrem Fachgeschäft auf Oiplona 2 5 2 7. 2 7 + 7 2 i 5 1 9 9 ü „Schrott nach, es iſt Zeit!“ lch bin beſtellt, um dieſes laut zu lagen; „Ihr habt nicht Grund, Euch über Mangel zu beklagen. Es fehlt euch Kohle?- dann ſchafft Schrott heran./ Es fehlt Such Eiſen aller Art?- ſeht zu, daß ihr das alte Siſen ſchnell zuſammenſcharrt. 7 Es fehlt Such Arbeit? Arbeit könnt ihr haben./ Die Arbeit hängt am Siſen und das Ellen an den Schrottabgaben.“ Schrott fehlt der deutſchen induſtrie, und wer ihn lammelt, denkt nicht nur an ſie./ Er denkt an ſich und tuts zu ſeinem Wohle, denn wo mehr Schrott iſt, iſt mehr Arbeit, Siſen, Kohle. Und dies iſt die Moral von der Geſchichte: Schrott trägt Früchte! . eee, e e eee e 0 1 * —.. er MORGEN 0 8— Wir haben ein Töchterchen Aslrid Cle Erika Schelling, geb. Lichter Hans Schelling, Architekt Mannheim, den 25. September 1951 Z. Z. Hch.-Lanz- Krankenhaus Dr. Kattermann bekommen Die Wetterfahne Dreht der Wind, Das Sleyle- Kleid Wächst mit dem Kind. Emil-Heckel-Str. 22 ab 2. Okt. Parkring 16 4. 7 1 IHRE VERMAHLUNG BEEHREN SICH ANZ UZ EIGEN:. ö Sitte fordern Sie K 7. EO 0 1 WIe. Bleyle 00 0. 8 Marliese Gordtf Lachiuche NachnicnrEN geb. Ott Evang. Kirche. Sonntag, 30. Sept. 5 Bezirkskollekte. Wartburg-Hospiz: mengheim, 30, Sektenber 158 eee 8 e m. HI. Abend- l 8 mahl, Scharnberger N 8 Kirchliche Trauung Sonntag, 14.00 Uhr, Untere Pfarrei 11000000 . 8 5 kordienkirche: 8.00 Christenlehre, 9.30 Hg., Weigt.— Christuskirche: 9.30 Hg.(Festgd. z. 40 jähr. Bestehen der Christusk.) Pfr. Klein, Maier u. Dr. Weber.— 19.30 Chorkonzert des Bachchors.— Neuostheim: 9.30 Hg., Blail.— Friedenskirche: 9.30 Hg., Kirchen-Visitation, Staudt.— Johanniskirche: 10.00 Hg.— Markus- kirche: 9.30 Hg.— Dammstraße 45: Jott d. Allmächtig. hat es gefallen, meinen Ib. Mann, unseren gt. Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel, Herrn Michael Lenz im 68. Lebensjahre nach kurzer Krankheit, wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abzurufen. 8.00 Fg., Simon.— Eggenstraße 6: Mannheim(Elisabethstraße Y. d 27. Se kein Gottesdienst.— Lutherkirche: N 0 JEE 9.30 Kg., Simon.— Tlelanchthon- Die trauernden Hinterbliebenen: Margaretha Lenz, Gattin Otto Lenz, Amtsgerichtsrat, mit Familie sowie die Anverwandten. Steeger.— Lungen-Hospital: 8.45 Die Beerdigung findet auf dem Hauptfriedhof am Montag, dem d., Steeger.— Matthäuskirche: 8.30 1. Oktober 1951, um 13 Uhr, statt. Pd.(Rosenstr.) Kühn, 9.30 Hg., Trauergottesdienst am selben Tage, 8.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Kühn.— Auferstehungskirche: 9.00 Hg.— Pauluskirche: 9.30 Hg. Snadenkirche: 9.30 Hg., Weber. kirche: 9.30 Hg., Dr. Stürmer. Zellerstraße 34; 9.30 Hg., Dr. Thier. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Herren- Feudenheim: 9.30 Hg., Kammerer. 5 8 5 Friedrichsfeld: 9.30 Hg.— Käfertal:. 5 i Anzug Nach schwerem, mit großer 011 9.20 kg., Schäfer.— Käfertal-Ssüd: f 5 5 5 2 Geduld ertragenem Leiden ver- 4 E- 9e 9.30 Hg.(Kirchenchor) mit Hl. a 8 5 760 7— schied am 27. September 1951 i 5 Abendmahl, Staubitz.— Rheinau: 5 5 Herren · 1 Herren- meine liebe, gute, treusorgende das bekannte Fachgeschäft fur 9.00 Christenlehre, 10.00 Hg. 8 5 Znadg 5 e mantel, Mutter, Schwiegermutter, Oma, Braut- und Hausausstattungen Pfingstberg: 9.00 Hg.— Sandhofen: 5 5 8 2 2480 Schwester, Tante und Schwä- Jelxl Kunsis tr. X 3, 12 9.30 Hg.— Schönausiedlung: 9.00 gerin, Frau 3 Ag., Ewald.— Seckenheim: 9.15 Erntedankfest u. Wiedereinweihung der renov. Pfarrkirche, John.. e Db kknaben- Wallstadt: 9.30 kIg., Gscheidlen.— 5 5. 11 ä 8 Diakonissenhaus: 10.00 Gd. 2 a l Ev.-lutherische Gemeinde. 10 Uhr Erntedankfestgottesdienst in Lud- wigshafen, Pranckhstraße 44. 5 Kath. Kirche. Sonntag, 30. September Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 8.30, 9.30, 11.00. Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 14.30. Heilig Geist: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.15: And. 5. 18.30. St. Peter: Messen 6.30. 7.30, „ 8.30. 10.00, 11.00: And. 19.30. St. Hüfte: Hundere- Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; secksundsechzig? And. 18.00- St. Paul: Messen 6.00, Po soll man 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. 8 i 9 Herz-Jesu: Messen 6.30. 7.00. 8.00, „nassen lassen!) 9.30, 11.00; Andacht 18.00. St. NIKO- Cut verteilen laus: Messen 7.30, 10.00: Andacht straſf umfassen* 19.30. St. e 6 * 9 3.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. 3 Städt. Krankenhaus: Messen 5.48, gemäß. von Fachberaterinnen 8.15, 11.15; And. 20.30. Neckarau: mahbrichtig angepaßt nur: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.00 An- dacht 18,00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 20.00. Marien- Kapelle: Messe 9.30. Pflngstberg: Messen 7.00, 9.00. 11.00 Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 3 10.30; And. 19.30. Gartenstadt: Caroline Oberländer Messen 6.30, 8.00, 10.00; And. 12 937 N Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, Hdlb., Hauptstr. 121, Ruf 6273 11.00 Andacht 19.00. Schönau: Mhm., D 3, 8, Planken, Rufsza 2: Messen 7.30, 10.00; Andacht 19.00. Die rumreh wu. geb. Martin Mhm.-Waldhof, Siebseeweg 21 In tlefem Leid: Kurt Krumrey Wanda Krumrey, geb. Geisinger nebst Enkelkind Ursula Beerdigung: Montag, 1. Okt. 51, 5 Aeh- das gute Essen 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal Todesanzeige Unsere liebe Mutter, Groß- mutter, Urgroßmutter, Frau Narollne Hartenstein Wwe. geb. Obert ist heute im Alter von 90 Jah- ren sanft entschlafen. Mhm.-Neuhermsheim, 28. 9. 51 Landsknechtweg 34 Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung am Montag, d. 1. Oktober 1951, 11.30 Uhr. 3 N 788 ee 2 gle 00; Anda 100. tal · 1 0 . Niesen 00 530, Knecht 2480. LEESIklskaudekn 4 E EK AMAIMAcHUuN EEA War Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00. Kk 10 10.00, 11.15 Andacht 13.00.: Wall- versteigerung der verfallenen Pfänder vom Monat März 1951: Am Aufgebot von Pfandscheinen. Es wurde der Antrag gestellt, folgende 0 Am 24. September 1951 wurde. 7 l 9 7 Donnerstags, dem 11. Oktober 1981, im Hause B 6 14/18; Beginn 9.30 Uhr, Pfandscheine des Städt. Leihamts Mannheim, weiche angeblich ap- gen mein lieber, stets treusorgen- 1„ eee; 3 Saalofrnung 9.18 Uhr, Letzter Auslösungstermin für die Pfandscheine! handen gekommen sind, nach 5 21 der Leihamtssatzungen ungültig 100 9 278 2,5 3,30 3,45 Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00 1 b J 5„„. Friedrichsfeld. Messen 70 9.30. Gruppe A: Nr. 16642314; Gruppe B Nr. 33516888: Dienstag, 9. Oktober zu erklären: Gruppe B Nr. 5173 vom 24. Februar 1951; Gruppe B lan 5 8 be,„se 1951. Näheres zu erfragen beim Städt. Leinamt Mannheim. Nr. 6282 vom 20. März 1951: Gruppe B Nr. 7511 vom 11. April 1951; g 11.00: Andacht 14.00. Alt-Kath. Kirche: Erlöserkirche, 8.30 Frühgottesd., Schloßkapelle, 9.30 Amt mit Predigt. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 30. Sept. 51, vorm. 10 Uhr Gruppe B Nr. 92186 vom 8. Mai 1951; Gruppe B Nr. 16384 vom 31. Juli 1951. Die Inhaber dieser Pfandscheine werden hiermit gebeten, ihre Ansprüche unter Vorlage der Pfandscheine innerhalb 2 Wochen, vom Tage des Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bel uns Geschàftsräume: C 7, 1-4 geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft- f Herr 5 K Arl Moll 9 Uluole 2 0 3,95 im Alter von 69 Jahren von seinem schwerem Leiden erlöst. Perner Sroße Auswahl in im Carl-scholl-Saal I. 10, 4, frei- loserklärung dieser Pfandscheine erfolgen wird. Städtisches Leihamt 0 Perlonverstärkte Socken- und religiöse Morgenfeier von Dr. Som- 5 1 1 5 Wa! FETTE Strumpfwollen sowie erstklas- mer) Heidelberg. Leitgedanke:„Der 112 Stille in Gottes ewige Heimat siger Importwollen Mensch und das Schicksal“ 9 0 70 55 e 15 einzugehen. im Fach geschäft för Wolle Nieht vergeblich werden 8 0 450 5 Hö! Mannheim, 3 11 5 Die Wollschachtel Sie sich abmühen 5 n f Eier Prause; Uöktentl. bibl. vortrag am Sonntag, 9 0 9 Scan Sperr Rach Ana a Elise Moll, geb. Hopp MANNHEIM I d. 30. September, 186 Uhr, Neckar- 90 9 7 L 8 zwischen Pà und p4 stadt, Turnhalle d. Humbeldtschule Schiffskarten noch kurzfristig 151 Innigsten Dank der Betriebs- 5 kruban Süclenchausffreggatse) Jehovas Zeugen 9 0 0 5 5 328 tunrung und Belegschaft der Eintritt treii für ENDꝭE OKTOBER verfügbar!! 200 Fa, Daimler-Benz, Mannheim, 8 2 1— 5 5 A Fee Reisebüro(0 U NB US, Mannheim liche Anteilnahme. a 3 Rottweiler, Rüde, entlaufen. Abzug. T 1, 3a Breite Sraße Tel. 3 1936/85 1 geg. Belohng. Luzenbergstrage 78. 2 5 Maler- u. Tapezierarbeiten. Küche von 35, DM, Zimmer von 30, DM an. Auf Wunsch Zahlungserleichtg. Angeb. u. Nr. P 36157 a, d. Verlag. Aelt. Dame sucht Anschl. an eben- Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- emen solche. Ang. u. Nr. 02400 a. d. Verl. res den beim kleimgang unseres Perf. 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Ministerium der Finanzen 4 pU LIVER ict tikerin. Mannheim. Mittelstraße 37, alt, 1945 Komp.-F. im I. R. 1048, Abt. Verkehr S 7 HAF T- a Tel. 505 368. Massagen, Entfernung 237. I.- D.— Nachricht erb. an 2. 5 g Sud and hd 188 von Schönheitsfehlern. Hautreini-] Rechtsanwalt Sent Freiburg I. Br. 177 7. ö b 3, 8 fel. 42302 freßgesse anwalt Breghter, in 1a) WEINHEI 5 ö ungskuren. Speglalbehandlung für] Mannheim, N 3, 12. i KUKIROILTI-FABRIK 17 0 erschlaff. Haut. Höhensonne. * 227/ Samstag, 29. September 1951 . Sparen a ber das Geld ist knapp Wer will die Richtigkeit dee allseits ver- ündeten Binsenwahrheit„Das Geld ist knapp“ bestreiten? g 5 Es muß schon ehedem auch knapp gewesen ein. Denn selbst Sophokles weiß in seinen ramen zu berichten,„daß es nicht langte um Erwerb, wessen bedürftig ist der nsch“. Und es knüpft der weise Grieche daran die Feststellung:„Würd' es Dir langen, dann wäre Dir Arbeit nur eine Last, der Du Dich ent- zbögest“. Das heiße Begehren nach dem all- seits beliebten und meistenteils doch nur von denen, die es nicht haben, gehaßten Tausch- mittels„Geld“ ist Leistungsansporn, ist Hilfs- nittel, die menschliche Trägheit zu überwin- den. 5 Schlüssig folgert hieraus, daß gerechter Lohn nicht vorenthalten werden darf, weil dadurch nicht dei Leistungsfreudigkeit ver- durch nicht die Leistungsfreudigkeit ver- ndert wird. Umgekehrt führt Gewährung oder Forderung ungerecht hohen Lohnes zur Verminderung der Leistungsfreudigkeit. 1 Doch die Funktion des Geldes beschränkt sich nicht darauf, Tauschmittel zu sein. Wir bedürken des Geldes— besser gesagt der An- sammlung von Geld, von Kapital—, um neue Werte, um Ersatz für Verlorengegangenes zu chaffen. Auf diesem Gebiete gibt es in den ndern der Bundesrepublik so unendlich viel zu tun. Zu dem vor dringlichsten Problem gehört nach wie vor der Wohnungsbau. Obwohl vie- les schon getan worden ist auf diesem Ge- te, liegt noch eine viel größere Aufgabe vor uns. Merkwürdig hierbei und beachtlich ist, daß jedermann dabei mitwirken kann und Zu- deleich sich selbst damit dient. Allerdings gehört dazu die Wegräumung eines Vorurteils, das mit dem uns vom„Tau- sendjährigen Reiche zwölfjähriger Dauer“ hin- terlassenen Schutt- und Trümmerfeld zusam- menbängt. Das Wort Sparen ist unpopulär ge- worden. Es ist unpopulär für den einzelnen, der nach zweimaligem, teilweise miterlebten, auf jeden Fall aber gut im Gedächtnis haftenden Zusammenbruch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf den dritten Zusam- menbruch wartet.. 1 Sparen ist unpopulär, weil der Fiskus sich gleich regt, wenn irgendwelcher Lohn noch eine Sparquote ermöglicht. Wer wollte denn n Narr sein und dem Genuß entsagen, um das Finanzamt zu füttern? Sparen ist unpopulär geworden im Zuge einer weltanschaulichen Entwicklung, die dar- auf ausgeht, das Privateigentum als Folge unehrenhafter Gewinnsucht des Eigentümers zu deklarieren. 0 Solange mit diesen Vorurteilen nicht auf- gehört wird, besteht keine Hoffnung, da sich wieder Sparkapital in den Sparkassen und Versicherungen ansammelt. Besteht keine Hoffnung, daß der junge schaffende Mensch auf Zukunftssicherung, aus eigener Kraft hin- arbeitet. Solange aber verstricken Wir uns Truggebilde, daß der Einzelne für sich in kann und rettungslos dem Moloch Staat ausgeliefert is. Dabei verhält es sich gerade umgekehrt. Gerade der einzelne Sparer— gleichgültig, ob er sein Geld in die Sparkasse, in die Bank oder in die Versicherung trägt— kann sich elbst kreimachen von der staatlichen Bevor- die letzten Endes zur Sklaverei aus- Raze, Fenn die ſetzt bereits fortge- tene Entwicklung zum Ende gelangte. 0 nd wenn dann einer für sich selbst und gleichzeitig für alle zusammen wirkt, dann Wirken auch alle für den einen mit. Dann znnten die Menschen frei werden und müß⸗ ten nicht nach Verbindungen, nach Beziehun- gen streben, allerhand Wege beschreiten, um zu einer menschenwürdigen Existenz zu ge- langen. F. O. Weber Kohlenstrategen len„winter bedingte“ Mehrför derung . Die ministeriellen Kohlenstrategen in Bonn erreehneten für das IV. Quartal eine zu er- wartende Kohlenförderung von 405 400 t täg- lich. Gegenüber rund 378 000 t ergebe sich bei 6 Arbeitstagen eine Bruttomehrförderung in Höhe von nahezu 1,3 Mill. t. Flugs kaben besagte ministerielle Koh- lenstrategen diese„winterbedingte“ Er- nönung der Förderung verteilt. Nach Abzug der„winterbedingten“ Er- höhung des Zechenselbstverbrauches von 28 000 t, Erhöhung der Deputatkohle um 200 000 t, verblieben also netto 0,8 Mill. t. Von dieser Netto-Mehrförderung sollen er- alten: in 100 t 455 100 30 Fer bei Versorgungsunternehmen eisenschaffende Industrie Besatzungstruppen Berlin 70 Übrige Industrien 140 Im Kohlenpott selbst steht man dieser Be- rechnung sehr skeptisch gegenüber. Eine Tages- derung von 405 400 t entspräche 80 ziemlich den vereinzelt erreichten Rekordleistungen der besten Kohlenförderungszeit. Sehr skeptisch steht man in Kreisen des ohlenbergbaues auch weiteren Plänen der nisteriellen Kohlenstrategen gegenüber, die 1 statt gespaltener Kohlen- reise den Kohlenpreis generell zu erhöhen. In der Besprechung, die am 26. September Bundeswirtschaftsministerium unter Vor- 7 sitz von Ministerialdirektor Dr. Graf stattfand und an der Vertreter der Industrieverbände des DIHT teilnahmen, wurde vom BWM ein Plan für die Aufteilung der Aufpreiskohle im IV. Quartal 1951 vorgelegt. Auf der Grundlage einer durchschnittlichen Tagesförderung von 405 400 t ergibt sich nach den Berechnungen des BWM nach Absetzung des im III. Quartal getätigten Vorgriffes im IV. Quartal eine Auf- preiskohlenmenge von 2 234 800 t. Im Gegen- satz zu der Regelung im III. Quartal ist vor- gesehen, daß die Aufpreiskohle nicht allein der Gruppe„übrige Industrien“ zugewiesen werden soll, weil das bei einzelnen Wirt- schaftszweigen zu einem Anteil an Aufpreis- kohle von rund 90 Prozent geführt habe. a Nach den zukünftigen Plänen soll auch die eisenschaffende Industrie mit 1 Mill. t und Berlin mit 350 000 t bedacht werden. Für die Gruppe ‚übrige Industrien“ ergebe sich so- dann eine Aufpreismenge in Höhe von 1,2 Mill. t, d. h. im gewogenen Durchschnitt 45 Prozent des Gesamtbezuges an Steinkohlen und Steinkohlenkoks. Seitens des DIHT und auch seitens des BDI wurden in der Bespre- chung schärfste Bedenken gegen die Kohlen- preisspaltung geltend gemacht. Es wurde grundsätzlich der Uebergang zu einer allge- meinen Kohlenpreiserhöhung der Hausbrand- kohlen gefordert. Seitens des BWM wurde hierzu erklärt, daß ein solcher Schritt bereits in Erwägung gezogen worden sei. daß aber eine allgemeine EKohlenpreiserhöhung im Augenblick nicht für tragbar gehalten würde. Es würde zugesagt, die Frage auf Grund der von der Wirtschaft erhobenen Vorstellun- gen erneut zu prüfen. INDUSTRIE. UN HANDELSBLALI eee exec 25 Jahre Zeiß-Ikon Die Zeiß-Ikon-AG, eines der bedeutendsten Unternehmen der deutschen Kameraindustrie, kann am 1. Oktober den 25. Jahrestag ihrer Gründung begehen. Trotz schwerer Verluste durch Kriegsein- wirkung und die Teilung Deutschlands hat sich die Gesellschaft, die vor dem Kriege 10 300 Arbeitnehmer beschäftigte, wieder zu beacht- cher Größe heraufgearbeitet. Heute sind am Sitz der Gesellschaft im Stuttgarter Werk (Kameras), in Berlin(Sicherheitsschlösser, Spiegelleuchten, ärztliche Instrumente, Kame- ras) und in einem neu eingerichteten Werk in Kiel,(Tonbildprojektoren) insgesamt wieder 3300 Arbeitskräfte beschäftigt. Das Unterneh- men konnte im Geschäftsjahr 1949/50 seinen Umsatz gegenüber 1948/9 um 35 Prozent er- höhen. Im laufenden Jahr ist die Kapazität durch einen Neubau im Stuttgarter Werk er- heblich erweitert worden. Die Produktion ist weiter gestiegen. 47, Prozent der Kamera- produktion werden exportiert. 5 Prominente Gratulanten bei Henkel& Cie. Das„Vorbild eines sozialen Unternehmens“ nannte am Mittwochmorgen Vizekanzler Franz Blücher in Düsseldorf die„Henkel- Werke“, denen er Namens der Bundesregierung die Glückwünsche zum 75jährigen Bestehen über- brachte. In dem Henkelschen Familienunter- nehmen seien heute noch die unmittelbaren menschlichen Beziehungen zwischen Inhabern und Arbeitnehmern erhalten. Ministerpräsident Karl Arnold nannte das Jubilar- Unternehmen ein Beispiel für die so- ziale Befriedung. Nicht nur die Erzeugnisse, sondern auch die freiwillig gewährten Sozial- leistungen für ihre Arbeitnehmer hätten dem Namen„Henkel“ besonderen Wert verliehen. Aus Anlaß des Geschäftsjubiläums wurde dem Seniorchef, Dr. Hugo Henkel, der Ehren- bürgerbrief der Stadt Düsseldorf verliehen. Die Stadt sei, so betonte Oberstadtdirektor Dr. Walter Hensel, stolz darauf, in ihren Mauern ein Werk von solch großer wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung zu wissen. U Deutsche Brauereiausstellung erfolgreich Das geschäftliche Ergebnis der deutschen Brauereiausstellung in München war in den ersten Tagen nach Mitteilung der Messeleitung zufriedenstellend. Bei gutem Inlandgeschäft, unter anderem in kompletten Flaschenkellerei- anlagen, Sudwerken und anderen Brauereiein- richtungen, ist auch das Kaufinteresse des Aus- landes sehr rege. Große Exportabschlũsse kamen bisher mit Interessenten aus Finnland. Schweden, Spanien und Jugoslawien zustande. Einzelne Firmen konnten Gesamtumsätze von weit über einer Million DM erzielen. Höchst- leistungsmaschinenanlagen, Malzdarren, Sor- tier- und Etikettiermaschinen, Flaschen- und Faßtransportanlagen, Fässer und Brauerei- bedarfsartikel aller Art sind stark gefragt. Ganze Belegschaften großer Brauereien aus dem Bundesgebiet haben sich geschlossen zum Besuch der DBA angemeldet oder sind bereits eingetroffen. Neuer Zolltarif ab I. Oktober 1951 in Kraft Mannigfaltigen Das Bundesfinanzministerium gab bekannt, daß am 1. Oktober 1951 der neue Zolltarif in Kraft tritt. Waren können nur dann noch nach dem alten Zolltarif verzollt werden, wenn sie im Monat September während der regulären Amtsstunden der zuständigen Zoll- stelle übergeben werden. Auch der Zollantrag und die Zollanmeldung müssen innerhalb die- ses Zeitraumes gestellt werden. Anträgen auf Abfertigung außerhalb der Amtsstuüben können die Zollstellen am 29. und 30. September nicht entsprechen. Zu dem gleichen Zeitpunkt wird die bis- herige Zollbegünstigungsliste ungültig. Eine erste Verordnung über Zolländerungen Wird am 1. Oktober in Kraft treten. Er. unterscheidet sich von dem bisberigen Tarif einmal dadurch, daß die neuen Sätze im allgemeinen höher sind als die alten. Während die Zollbelastung heute noch zwischen 2 und 10% des Wertes der Waren liegt, wird sie in Zukunft 8 bis 35%— im Durchschnitt etwa 15%— betragen. Protzdem werden die deut- schen Zollmauern ebenso Wie die der Benelux- länder zu den niedrigsten in Europa zählen, die französischen und die italienischen Hochschutz- zölle sogar bei weitem unterschreiten. Mit der Erhöhung der Zollsätze dürfte auch eine Stei- gerung der Zolleinnahmen verbunden sei, die sich im vergangenen Jahr auf insgesamt 775 Mill. DM beliefen. Mit dem Uebergang zum Wertzoll, den die meisten unserer Handelspartner schon längst vollzogen haben, wird die Verzollung beträcht⸗ lich kompliziert. Es wird daher noch einige Zeit dauern, bis sich Wirtschaft und Zollbehör⸗ den mit dem neuen System vertraut gemacht haben. Die Handhabung des neuen Tarifs Wird allerdings dadurch wieder erleichtert, d. reiche Warenpositionen eine Wesentlich stär- kere Differenzierung aufweisen als bisher. Nach dem Gewicht werden nur noch die Finanzzölle Kaffee, Tee usw.) bemessen. Für einzelne Warengruppen, wie Gemüse, sind gemischte Wert-Gewichtszölle vorgesehen. 80 werden z. B. Tomaten bei der Einfuhr mit 35 9% ihres Wertes, mindestens jedoch mit 10. DM je 100 Kilo belastet. Damit Soll vermieden werden, daß der Zoll wirkungslos wird, wenn er am nötigsten wäre, nämlich dann, wenn die Preise bestimmter Einfuhrgüter sehr niedrig sind. 8 Die im Zolltarif aufgeführten Sätze sind Normaltarife im Gegensatz zu den Vertrags- zöllen, die— zum Teil Wesentlich niedriger— als Vorzugszölle den Mitgliedstaaten des Tor- quay-Abkommes auf Grund der Meistvergünsti- gung eingeräumt und schon vor längerer Zeit veröffentlicht wurden. Verglichen mit den ersten Entwürfen sind die Zollsätze im Verlaufe der in Bonn geführ- ten Verhandlungen fortschreitend ermäßigt worden. Sie liegen z. B. bei Brotgetreide bei 20% gegenüber 30 7% in Frankreich und Ita- lien. Die Einfuhr von Gerste, Hafer und Mais ist dagegen zollfrei. Schmalz wird mit 32 9% verzollt, Margarine mit 30, stickstoffhaltige Düngemittel mit 20(gegen 35 im ersten Ent- wurf), Phosphordüngemittel zwischen 10 und 20%, Kalidüngemittel mit 15 9(ursprünglich 20). Am stärksten werden Automobile belastet (35%), die heute im Durchschnitt nur 18 bis 20 0% zu tragen haben. In England betragen die Autozölle 33% 9%, in Frankreich 35%, in Italien 35 bis 45%, für Omnibusse sogar 75 9%. Für Motorräder werden künftig 20 pzw. 30%, für Fahrräder 15% zu zahlen sein. Im Textilsektor gelten folgende Sätze: Wollgarne 9%, Baum- Wollgarne 20 bis 25%%, Kunstseidengarne 20 0%, Baumwollgewebe 20 bis bis 30 0%, Kunstseiden- gewebe 25%(ursprüngl. 35 9%), Seidengewebe 25 9%(35), Wollgewebe 20%, Zellwolle 135 90, Einheitliche Kreditgewinn- abgabe tür gewerbliche Betrlebe Das Bundes wirtschaftsministerium bat im gahmen des Lastenausgleichgesetzes den Ent- wurf einer einheitlichen Kreditgewinnabgabe kür gewerbliche Betriebe kertiggestellt, der fol- gende Regelung vorsieht: Der Kreditgewinnabgabe unterliegt der ge- erbliche Betrieb im Singe des- Bewertungs- gesetzes, der für den 21. Juni 1948 eine D. Eröffnungsbilanz nach den Vorschriften des -Bilanzgesetzes aufzustellen verpflichtet 1 kür die steuerliche Gewinnermittlung ellt. 5 Betriebe gewerblicher Art, Körperschaften entlichen Rechtes sind von der Abgabe Die Bemessungsgrundlage ist der ehrbetrag an Schuldnergewinnen gegenüber en Gläupigerverlusten und den Betriebsver- sten. Schuldnergewinne sind die Unter- 1 RM-Schluß- von RM-Ver- llanz ausgewiesenen Werten dindlichkeiten im Sinne des 5 13 Abs. 3 des mstellungsgesetzes und den in der DM-Er- knungspilanz ausgewiesenen Werten. lichkeiten aus empfangenen Anzahlungen verden den RM-verbindlichkeiten gleichge⸗ . Gläubigerverluste sind die Unterschieds- deträge zwischen den in der RMeschlufpilans ausge v Ssenen, auf i lautende Werte in N Guthaben, Schecks, Wechsel und fest- Auslichen Wertpapieren und den entspre- en Ansätzen in der DM- Eröffnungsbilanz. Forderungen aus geleisteten Anzahlungen wer- den den RI Forderur ven gleichgestellt. Bei der Ertnittlung des Gewinnsaldos ist ab- zugsfähig die Summe der für die Zeit vom 1. Januar 1945 bis zum 20. Juni 1948 nach den Vorschriften des Finkommensteuerrechtes an- gekündigten Betriebsverluste, soweit sie die Summe der in diesem Zeitraum entstandenen Gewinne übersteigt. Da der Wert des Betriebes am Wäbrunesstichtag geringer ist als am 1. Januar 1940, vermindert sich der Gewinn- saldo. ü Gehörten am Währungsstichtag mehrere Betriebe einer natürlichen Person, 80 sind die Betriebe für die Bemessung der Kreditgewinn- abgabe als ein einheitlicher Betrieb anzusehen. Bhegatten, die zur Vermögensabgabe zusam- men zu veranlagen sind, gelten für die Kredit- gewinnabgabe als eine Person. Die Abgabeschuld gilt als am Währungs- stichtag entstanden. Ab abeschuldner ist der Unternehmer. Die Abgabeschuld ist ab 1. Juli 1948 jährlich mit 4 Prozent zu verzinsen und ab 1. Januar 1952 jährlich ti 3 Prozent zuzüg- lich der ersparten Zinsen zu tilgen. Die Ab- gabe ist in vier gleichen Teilbeträgen, jeweils am 10. Januar, 10. April, 10. Juli und 10. Okto- ber, erstmals am 10. Januar 1952, zu entrichten. Die Leistungen guf die Kreditgewinnabgaben sind, soweit es sich um Zinsen handelt, bei der Ermittlung der Einkünfte als Betriebsaus- gaben oder Werbungskosten abzugsfähig. Bel der Ermittlung des Gewerbeertrages sind die Zinsen nicht ak ugsfähig. Soweit die Zinsen bei der Ermittlung des maßgebenden Gewinnes abgezogen worden sind, sind die Spesen wieder hinzuzurechnen. tert, daß zahl- Zellwollgarne 20%, Zellwollgewebe 20 bis 25 0%, Oberkleidung 24%, Teppiche 25 bis 35 0%, Hüte 25. Im übrigen sind an wichtigeren Positionen noch zu nennen: Schuhe 22%, Tafel- und Flachglas 25%, Roheisen 12, Stabstahl 15 bis 18%, Holzschliff 10%, Papier 18 bis 20 96, Zei- tungsdruckpapier 12%, Fotoapparate und optische Geräte 10 bis 15%, Uhren 10 bis 20 9%, „ 15 bis 18% und Möbel 15 bis 25. Das Zollgesetz enthält übrigens auch noch zwel Klauseln, die bei uns bisher unbekannt Waren. Die erste ist die dem Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen(GATT) entlehnte soge- narmte Gefahren- oder Eatastrophenklausel, wonach Zölle verdreifacht und bisher zollfreie Waren mit dem Höchstzoll belegt werden kön- nen,„wenn diese Waren infolge einer un vorher- gesehenen wirtschaftlichen Entwicklung in zu- nehmendem Umfang unter solchen Umständen eingeführt werden, daß die dadurch geschaf- kene Lage die im Inland ansässigen Hersteller gleichartiger oder unmittelbar konkurrierender Erzeugnisse ernsthaft schädigt oder zu scha- digen droht“, Außerdem kann die Bundes- regierung von Waren, die Gegenstand eines Dumpings sind, einen Antidumpingzoll bis zur Höhe des Betrages der Dumpingspanne er- Vortellen stehen auch Nachteile gegenüber heben. Das gleiche gilt für den Fall, daß im Ausland für die Erzeugung oder Ausfuhr von Waren Prämien oder Subventionen gezahlt werden. Auch dann kann ein Ausgleichszoll bis zur Höhe dieser Prämien oder Subventionen erhoben werden. Uber den Umfang der künftig zu gewähren- den Zollbegünstigungen wird zur Zeit in Bonn verhandelt, In diesem Zusammenhang wünscht nicht nur die Industrie Zollermäßigungen und befreiungen für knappe Rohstoffe, sondern auch die Verbraucherschaft die Beibehaltung gewisser Zollbegünstigungen, deren Wegfall die Lebenshaltung verteuern würde. Am stärksten umstritten ist gegenwärtig die Frage, ob Zuk- ker aus der Zollbegünstigungsliste heraus- genommen werden soll. Hier stehen Bundes- wirtschafts- und Ernährungsministerium im Gegensatz zum Bundesfinanzminister, der bei einem Zuckerzoll vo 32,— DM für den Doppel- zentner mit Zolleinnahmen in Höhe von 208 MIII. DM rechnet. Gleichzeitig mit dem Inkrafttreten des neuen Zolltarifs(1. Oktober 1951) tritt die Bundesregierung dem Allgemei- nen Zoll- und Handelsabkommen(GATT) bei und gelangt dabei in den Genuß jener Zoll- zugeständnisse, die die übrigen Mitgliedstaaten Deutschland in Torquay eingeräumt haben. Tüchtige Sparkassen Westdeutschlands Investitionen um 2 Mr d. DM Die Sparkassen des Bundesgebietes haben seit der Währungsreform bis Juli 1951 1979 Nillienen DPM an lang- und Httelfristigen nen. Die Roggenablieferung liegt damit im Länder durchschnitt um 40 Prozent über der des Vorjahres, die Weizenablieferung ist um ca. 37 Prozent größer als die im August des ver- gangenen Fahres.(Im Vorjahr wurden im August 233 000 Tonnen Roggen und 203 000 Ton- nen Weizen abgeliefert. 30 ö Darlehen für Investitionszwecke zur Verfü- gung gestellt, davon sind dem Wohnungsbau Abbruch der Handels- 1 005 Millionen DM. zugeflossen. An Kurz- fristigen Krediten Ende Juli 1951 2,07 Milliarden DM ausgeliehen. Der Einzahlungsüberschuß betrug in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 88,6 Mil- lionen DM gegenüber 578 Millionen DM im Jahre 1950. Gute Getreideablieferungen im August 0 Nach den bisherigen vorläufigen Abliefe- rungsergebnissen wurden im August 1951 von der Landwirtschaft rd. 666 000 Tonnen Brot- getreide abgeliefert. Davon entfallen auf die Ablieferung von Roggen 260 000 Tonnen und auf die Ablieferung von Weizen 306 000 Ton- * waren von den Sparkassen beziehungen z wis chen USA und CSR Mit 24 sanktionierte am 27. September die Mehrzahl der àn der 6. GATT-Konferenz(GATT allgemeines Abkommen über Zölle und Han- del) teilnehmenden Mitgliedernationen den Entschluß der amerikanischen Regierung, ihre Handelsbeziehungen mit der Tschechoslowakei abzubrechen. Damit haben die USA die für ihren Antrag nach den Bestimmungen des GATT- Abkommens notwendige Zweidrittel- mehrheit erhalten. Die Tschechoslowakei stimmte gegen den Antrag. Weripapierbörse trotz Gewinnsſcherungen und Uitimo-Glattstellungen verkehrten die Aktlenmärkte Geschäft. Besonders Montanwerte begegneten lebhafter eiter in achfrage Prozent, Lebhaft gefragt waren Lanz- Aktien, die Markt genommen wurden. Auch Verkehrsaktien waren gefragt, AG f. Verkehrswesen 41 Prozent, En Freiverkehr Girosammel- depot Allg. Lokalbahn und Kraftwerke Akt Frankfurt Aktien 24. 9. 28. 9. 46 Prozent. Brauerei-Aktien fanden Beachtung. 5 ee e pekte re, 24. 9. 288. 9. Aktien 28. 9. 186 7557. 38¼, 9⁴ 125 ½½ 130 Accumulatoren Adlerw. Kleyer AEG VV AG. f. Energiewirtschaft Aschzell! Augsb.- Nbg. Bay, Motoren. Bekule Bemberg Berger Tiefbau Br. Kleinlein BBW Buderus Chem. Albert. Conti Gummi Daimler. Degussa 8 Dte. Erdöl!. Dte Linoleum Dt. Steinzeug Durlacher Hof Eichbaum Werger El. Licht& Kraft Enzinger Unt n El. Maschinen Gebr. Fahr 2 Feldmühle 8 Felten& Guill. Goldschmidt Gritzner Kayser Had& Neu Hanfwerke Füssen Harpener Berghau Heidelb Zement Hoesch 7 Holzmann Klein Schanz. Klöcknerwerke Fnorr. 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Hyp.- u Wech sel- Bank 5 8 Deutsche Bank Pfälz Hyp.- Bank Rheinische Hyp-Bank Nicht notiert) Baum wollspi. Speyer Bürgerbräu Lhafen Charlottenb Wasser Dyckerhoff Zement Eisenhütte Köln 8 Ford Werke 5 Gute Hoffnungshütte Herrenmühle Genz Inter Baumaschinen Kammgarn Stöhr 5 Kühnle Kopp& R Susch Mot-Werke Mhm a Orenstein& Koppel Pfälz. Chamotte Rhein Strohzellstoftf Tonw Wiesloch. 21818888 3 Devisennotierungen alle übrigen je 100 Einheiten 22.9.] 28. 9. 51.50 51.50 48,00 48,00 10,40] 10,40 Pero 15.15[ 15,15 Ankara 9.20] 8/90[Mexike ä 8 Buen. Au Oslo Bolivien Kairo 8 Lissa bon timmen bei 4 Stimmenthaltungen 1 9 N pergil. ue 5 5 r 8 ö r F 3 2. Seite 10 MORGEN Samstag, 29. September 19 ö Nr. — 1—— Erfolgreiche Werdeorganisatio infeirbige M Istoff 50 5 Qualifizierte Ein 255 1900 8 nrelsto 30 85 5 sucht noch einige im Außendienst bewährte, erfolg- MIT RB EITE N 8 8 g gewohnte Damen und Herren. 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DM aus- gewiesen. Die Geschäftsentwicklung im Berichtsjahr wird als befriedigend bezeichnet. Im Vergleich zu 1949 stleg der Umsatz um 58%. Der Exportanteil am Umsatz, der 1949 16% betrug, erreichte 1950 37%. Die Umsatzsteigerung hat sich auch im ersten Halbjahr 1951 fortgesetzt, wodurch in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres bereits 780% des Vorjahresumsatzes erreicht, bzw. der Umsatz von 1949 überschritten wurden. Der Exportanteil hat sich bei 38% gehalten. Damit blieb die Aus- fuhr hinter der Ausfuhrgröße vor dem Friege noch zurück, da in Friedenszeiten durchschnittlich über 30% des Umsatzes auf den Export entfielen. Der Grund für das relativ langsame Anwachsen des Exports wird vom Vorsitzenden des Vorstan- des, Dir. Arnsperger, besonders mit dem durch die Beschlagnahme von Warenzeichen bedingten Hemmungen angegeben. Schwerpunktmäßig konn- ten in der Ausfuhr besonders in Südamerika, im vorderen Orient und in Indien Fortschritte erzielt werden. Wesentlichen Anteil an der Umsatzerhö- hung im Rahmen des Produktionsprogramms hatte die Erweiterung des Chemikaliengeschäfts, das im ersten Halbſahr 1951 den Umfang des Spezialitätengeschäfts übertraf. Per Grund dafür, daß sich die Aufwärtsentwicklung des Geschäftes und die gesteigerte Rentabilität im Abschluß 1950 noch nicht bemerkbar machten, liegt in bedeuten- den Aufwendungen, die für den Aufbau der Die Deutsche vacuum- Oil A8, Hamburg Tochter gesellschaft der Socony Vacuum Oil Co. Inc., New Vork— hat mit dem Bau einer neuen Crackanlage mit einer Jahresdurchsatzkapazität von 400%% t(auf Rohöl bezogen) in Bremen- Oslebshausen begonnen, Die neue Anlage, die einen Kostenaufwand von rund 12 Millionen DM erfordert, wird mit Unterstützung der ECA er- richtet. Sie wird nach dem von der Socony Vacu- um Oll Co entwickelten thermisch- katalytischen Crackverfahren arbeiten. Man rechnet damit, daß die Cracköfen im Herbst 1952 in Betrieb genom- men werden können. Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebs- Wirte e. V. Der seit 25. August 1951 bestehende Bundesver- Darüber hinaus erblickt der DHV in einer. 1 Volks- 5 eee planmäßig geförderten Ertrags- und Eigen- 8. U., s ereinigung der deutschen Dlom- 111 1 Volkswirte und Diplom-Kaufleute, beabsichtigt 3 3„„ 5 die Gründung einer Bezirksgruppe Mannheim aß seiner Leistung über den. Ludwigshafen. Meldungen hierzu nimmt die Ge. n Verbindung mit, einem betrieblichen schäftsstelle des BDV, Bonn a. Rh., Koblenzer Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrecht unter Straße 148, entgegen. Wahrung der autonomen Rechte der An- Aktienkapital der Vertriebenenbank 48 gestellten das etritscheidende Mittel zur Her- 5 f 2 175 5 1 1 soll verdoppelt werden, teilt das Bundesflücht- Peiführung einer sozial befriedenden Neu- jingsministeri t. Das bisher drei Iii 8 deutschen Wirtschaft. Dabei lehnt 85 ate en e e 111 5 ordnung der 5 a 5 betragende Kapital soll durch Beteiligung des 85 5 Ein„ 9 98 Hauptamtes für Soforthilfe um drei Mill. DM auf remder Organe ab. An Bundesre ierung u sechs Mill. DM erhöht werden. 5 Bundestag richtet der DHV das Verlangen, pas Astuhrver fahren in dem zur Beratung stehenden Betriebsver- abr t vom 1. Oktober auch in Ber- kassungsgesetz die gesetzlichen Grundlagen lin Anwendung. Von diesem Zeitpunkt an wird für eine wirksame Förderung des Rechtes des die Prüfung der Ausfuhrerklärungen von den Arbeitnehmers auf eine Beteiligung am Er- gußenhandelsbanken auf die Berliner Zollstelle trage seines Betriebes zu verankern. übertragen. 0 jetzt als abgeschlossen bezeichnet werden, so daß bei Fortdauer der jetzigen Geschäftsentwicklung für 1951 wieder mit Ausschüttung einer Dividende gerechnet wird. Die Belegschaft stieg 1950 um 21% auf 1 106 Be- schäftigte an. Durch ein System der Leistungs- entlohnung werden Arbeitseinkommen erzielt, die durchschnittlich 16% über den Tarifsätzen liegen. Für die Pehsionskasse wurden aus laufenden Mitteln des Unternehmens seit der Währungs- reform bis Ende 1950 0,26 Mill. DM aufgewendet. Die freiwilligen sozialen Zuwendungen an die Belegschaft beziffern sich insgesamt, auf 0,36 Mill. DM und entsprechen einer Dividende von kast 5% bzw. 330,.— DM pro Kopf der Angestellten und Arbeiter. Arbeit und Conn: DHV fordert Ertrags- und Eigentums- beteiligung Die am 23. September zu einer Arbeits- tagung in Karlsruhe versammelten Vertreter des Landesverbandes Baden im DHV Be; rUfsverband der Kaufmanns ge- hilfen haben sich einmütig zu folgender Entschließung bekannt: „Die Entwicklung der Preise für den drin- genden Lebensbedarf läßt trotz aller gegen- teiligen Versicherungen und Voraussagen eine weitere Steigerung erkennen. Bei aller Wür- digung der volks wirtschaftlichen Gefahr, welche die Fortsetzung einer latenten Steige- rung von Preisen und Löhnen bedeuten muß. darf nicht verkannt werden. daß eine weitere gefährdeten Minderung der realen Kaufkraft ihres Einkommens führen muß. Von der Ver- bandsleitung wird erwartet. daß sie zur Ver- meidung dieser Gefahr die für die kaufmän- nischen Angestellten geltenden Tarifverträge vorsorglich kündigt, sofern weitere Preisstei- gerungen nicht Wirksam verhindert werden. Der DHV fordert von der Bundesregierung. daz sie dieser Frage ihre besondere Aufmerk- samkeit widmet. Er erwartet von den ent- scheidenden Wirtschaftsfaktoren in Industrie, Groß- und Einzelhandel, daß sie durch schärfste. volks wirtschaftlich verantwortungs- bewußte Kalkulation zur Vermeidung weiterer Preiserhöhungen beitragen. schlie gt 1950 mit Verlust a b Die Hauptversammlung der Knoll A.-G., Lud- wisshafen, genehmigte am 28. September den vor- gelegten Geschäftsbericht für 1950, der bei einem Grundkapital von, 7,56 Mill. DM und einem Roh- 5 von 6,51 Mill. DM mit einem Verlust n 0,2 Mill. DM abschließt. Das Geschäftssahr 1950 stand im Zeichen des Wiederaufbaues des durch Kriegsschäden und Teil- emontage schwer geschädigten Werkes. Das An- vermögen wird mit 5,62 Mill. Dl ausgewie- bei sich aus Zugängen, Abgängen und Ab- gegenüber dem 31. Dezember 1949 von fast 1,6 Mill. DM ergibt. Die Gesamtinvestitionen betrugen 1d. 2,5 Mill. DM, die neben dm Wiederaufbau in Ludwigshafen auch die Neuerrichtung von Produktionsanlagen im Zweigwerk Minden betreffen. Neben den für be- stimmte Projekte aus Marshallplangeldern zur gestellten Investitionskrediten in Höhe von 1,6 Mill. DM mußten hierfür noch weitere ankkredite in Anspruch genommen werden. Fast die Hälfte(1,2 Mill. DM) der Zugänge entfällt auf Apparaturen und Laboratoriumsein- Die Abschreibungen auf das Anlage- vermögen betragen 0,97 Mill. DM. Das Umlaufs- vermögen ist mit 10,56 Mill. DM ausgewiesen und e sich damit gegenüber dem 31. Dezember 4 Mill. DM, woran allein die Werterhö- ate mit 1,3 Mill. DM beteiligt ist. Hilfs- und Betriebsstoffe sind mit 3,6 und halbfertige Erzeugnisse mit 3,0 Mill. DM ausgewie- aue atltmeialie 9 Lumden-Fanier-Flsen 0 Zinngeschirr alte Badeöfen u. Wan- nen kauft Ing Hilsenbeck, Weldhof- straße 32. Telefon 5 05 22.. Guterhaltene Schnellwaage zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 37240 an den Verlag. u gute ſebote ncen· Schreibmaschine gesucht. Preisang. unter Nr. 02342 an den Verlag. AlTGOlD, SiiBER kauft zu höchsten Tagespreisen Ernst Eger, Mannheim, 8 6. 13 Geschäftszeit von 9 80 bis 17 Uhr. Kostenlose Prüfung und Beratung. Mittlerer Osten pakistun-Indien Achtung! Kaufe laufend gebr. Bett- federn. Angebote unter CF 36862 an den Verlag. Ausziehtisch zu kaufen gesucht. An- gebote u. Nr. 02359 an den Verlag. 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Verl. — Seite 18 Zu hitzigem Lokalturniere Begegnen sick gereiste Stiere, Das Gras zertruampelnd, voller Zorn. Wer nimmt den anderen auf's Horn?? Auf Liebe, Herz und die Figur Der Dame pfeif ich laut, Mein Sinn steht nach zwei Punkten nur. Die brauch' ich— keine Braut! Erlebnis für 120 Jugendliche Olympia-Jugendfahrt zu den olympischen Spielen in Helsinki „Um die Freude der deutschen Jugend an gesundem Sport und ihr Verständnis für sei- nen höheren Sinn im Rahmen der Gesamt- erziehung, also um insgesamt den olympischen Gedankengang zu fördern, beabsichtige ich, im nächsten Jahre eine Olympia-Jugendfahrt nach Helsinki durchzuführen, deren Teil- nahme auf sportlichen und geistigen Prü- kungen beruhen soll.“ Mit diesen Worten be- girmt die Einführung des Bundesinnenmini- sters Dr. Lehr in ein gewaltiges Projekt, das im nächsten Jahre 120 jungen Deutschen die Teilnahme als Zuschauer bei den Olympischen Spielen in Helsinki ermöglichen soll. Ohne Kücksicht auf die Zugehörigkeit zu irgend- welchen Vereinen soll die ganze männliche Jugend im Alter von 16 bis 22 Jahren an den Wettbewerben teilnehmen, die als Qualifika- tion durchgeführt werden. Diese Prüfung erfolgt in zwei Stufen. In dier ersten Stufe haben die Bewerber den Grundschein der DLRG, den Besitz des Ju- ten wollen. Mit gend- oder Deutschen Sportabzeichens nachzu- weisen und einen Aufsatz über den olym- pischen Gedanken bis zum 31. März 1952 ein- zusenden. Aus diesen Teilnehmern werden 520 ausgewählt(Baden 14, Bayern 102. Berlin 28, Bremen 3, Hamburg 18. Hessen 53, Nieder- sachsen 74. Nordrhein/ Westfalen 133, Rhein- nd/Pfalz 25, Schleswig/ Holstein 27. Württem- berg/ Baden 42, Württemberg/ Hohenzollern 1), die als Zuschauer vom 27. bis 29. Juni 1952 an den Olympia-Ausscheidungskämpfen in Berlin teilnenmen und gleichzeitig ihren zweiten Auswahlkampf austragen. Hier steht die sportliche Leistung im Vordergrund, die aus einem Siebenkampf mit Daufen, Sprin- gen, Werfen, Schwimmen und Bodenturnen nach der Bewertung der Bundesijugendwett- kämpfe besteht. Hinzu kommen zwei Klau- sur-Arbeiten über das Besuchsland„Finn- land“ und das Thema„Grundsätze zur Kör- perer ziehung“. Die 520 Bewerber müssen bis zum 20. Mai ausgewählt sein und werden. um allen Bil- dungsstufen gleiche Aussichten zu geben, in drei Gruppen eingeteilt: I. Alle Jugendlichen, soweit sie nicht zur Gruppe 2 und 3 gehören, Gr. II: Schüler der höheren Schulen, Gr. III: Studenten aller Hochschulen(zur Hälfte all- gemein Studierende und zur Hälfte Sport- studenten). Die 120 Besten, die sich aus den Wettbewerben herausschälen. werden dann unter geeigneter Führung nach Helsinki ent- sandt. Sie sollen in einem Zeltlager wohnen, den Spielen beiwohnen und an jedem Tag Zuschauer eines der olympischen Ereignisse sein. Die Reise wird etwa drei Wochen in An- spruch nehmen, wobei der Bundes-Innenmini- ster bemüht sein wird., den beruflich Tätigen den notwendigen Urlaub zu verschaffen. Die ganze Aktion aber sollte eine der schönsten sein, zu der sich ein Staat zum Wohle der Jugend entschließen kann. bie Uimer„Sputzen“ bei Feudenheim . b a Kann Feudenheim den Sieg vom vergangenen Sonntag wiederholen? Wer kennt sie nicht. die schwarz-weißen 46er aus Ulm, die es dieses Jahr genau wis- sen wollen, also den Wiederaufstieg zu schaf- ken versuchen. Man hat nicht gespart mit Heranholen von guten Spielern, wie Lechner und die beiden Grünsteudel von Schwaben Augsburg und dem sich als gefährlicher Tor- jäger er weisenden Elzner aus Eberbach. Die Neuzugänge mit dem bereits vorhandenen ten Spislermatèrial ergaben eine gute Ein- 8 sich mit in der 78 Hat machen konnt mußte man mit 4.1 auf Reuklin bespielbarem Gelände binnehmée 1d bein Neuling Aalen ging mit 1:1 ein weiterer Punkt flöten. g Man hat in Ulm die Gefährlichkeit der Feudenheimer auf heimischem Platz erkannt und will versuchen durch taktische Maßnah- men die ASV-Elf erfolgreich zu bekämpfen. Ob dies aber gegen die wiedererstarkten Feudenheimer so ohne weiteres möglich ist, hängt von der Tagesform der Schwarz-Roten ab, die gegen Wacker München pewiesen, daß man wieder Tore schießen kann. Die Feuden- beimer werden, sofern die Verletzung Oster- manns bis zum Sonntag behoben ist, in der letztsonntäglichen Aufstellung antreten. Man weil auch in Feudenheim, daß jeder Heim- punkt doppelt wertvoll ist und wird sich aus diesem Grunde der Leistung Aalens gegen Ulm erinnern und mindestens einen Punkt gegen den ehemaligen Oberligisten erkämp- einer Leistung wie gegen Wacker München erhofft man sich sogar einen Sieg, der in der Tabelle einen weiteren 5 Schritt nach oben bedeuten würde. Ulm: Kießling: Eberle, Ber- Es spielen: Sick; Grün- tele; Grünsteudel II. Baumeister. Uspitze seß- steudel 1, Lechner, Gauß. Elzner. Schoy.— Feudenheim: Hüttner; Kwak. Meisenhelder; Zimmermann, Scheid. Ostermann; Büchler, Schnepf, Bender, Stetzycki. Bimmler. Vorher spielt ASV Feudenheim II gegen ASV Schönau J. WIRO. Kreis-Schiedsrichter-Vereinigung Mannheim Am kommenden Montag, den 1. Oktober, ndet im Lok, eldschlößchen“ in der Käfer 0 2 im VIR-Platz unser Regelabend ist das Erscheinen unserer Kame- Skat. EH raden Pflicht. Gäste sind herzlich willkom- men. MORGEN Die aliyesbestenliste im Spiegel cler Kritie Europabeste/ Soukharev und Albertsson übertrafen Fütterer und Schade Die im Ausklingen begriffene Leichtahtletik- Saison brachte Ende September nochmals einige europäische Jahresbestleistungen. Die Deutschen Fütterer, Karlsruhe und Schade, Barmen mußten ihre ersten Plätze über 100 m und 3000 m abgeben. In Bukarest erzielte näm- lich bei den glänzend besetzten internationalen Meisterschaften von Rumänien der Russe Soukharev die Zeit von 10,3. Er stellte damit nicht nur einen rusisschen 100-m-Rekord nuf, sondern egalisierte auch den Europa-Rekord, den bisher die Deutschen Jonath und Necker- mann, der Holländer Berger und der Schwede Strandberg erreicht hatten. Soukharev siegte vor dem Bulgaren Kolev, der mit 10, einen bulgarischen Landesrekord lief und nun ge- meinsam mit dem Deutschen Fütterer an zwei- ter bis dritter Stelle der Europa- Bestenliste rangiert. Auch der schwedische Langstrecken- läufer Albertsson zeigte sich in glänzender Verfassung. In Soedertalje lief er die 3000 m in 8:13,4 und drängte dadurch den Deutschen Schade als bisherigen Europa- Besten(mit 8:15,8) auf den zweiten Platz. Die Besten in 22 Disziplinen Deutschland ist durch diesen Wechsel in der zahl der Europabesten nun von der Sowiet- union überflügelt worden. Die Russen stehen sechs Mal an erster Stelle, während die Deut- schen fünf Mal durch die Läufer Kraus, Gei- ster, Cleve, die 4x 400-m-Nationalstaffel und den Hammerwerfer Storch die Spitzenposition einnehmen. Je zwei Europabeste stellen Schwe- den, Finnland, Frankreich und die Tschecho- slowakei, je einen Belgien, Holland und Italien. Die besten Europher in der vorolympischen Saison 1951 sind: 100 m: Soukharev-UdsSR 10,3; 200 m: Kraus-Deutschland 21,1; 400 m: Geister Deutschland 47,2; 800 m: Cleve- Deutschland 1:50.0 1500 m: Landquist-Schweden 3:44, 8; 3000 m: Albertsson-Schweden 8:13,4; 5000 m: Reiff-Belgien 14:10,8; 10 000 an: Zatopek- CSR 29:29,8; 110 m Hürden: Boulantchik-UdsSR 14, 3; 400 m Hürden: Litujew-UdssR 51,7: 3000 m Hürden: Kasanzev-UdssR 8:49,88; Weitsprung: Visser-Holland 7,48 m; Hochsprung: Damatio- Frankreich und Svensson-Schweden je 2,00 m; Dreisprung: Hiltunen-Finnland 15,29 m; Stab- hochsprung: Denisenko-UdssR 4,37 m; Kugel: Lipp-UdssR 16,98 m; Diskus: Consolini-Italien 54,19 m; Speer: Nikkinen-Finnland 75,92 m; Hammer: Storch-Deutschland 58,89 m; Zehn- kampf: Heinrich Frankreich 7476 Punkte; 4x 100 m: Großbritannien 41,2; 4x 400 m: Deutschland 3:10,8. Städtestaffel übertraf Nationalmannschaft Die breite Spitzenklasse, über die Deutsch- land in manchen Disziplinen(vor allem in den Sprinterstrecken) verfügt, kommt darin zum Ausdruck, daß sich unter den 220 europäischen Spitzenkräften in 22 Konkurrenzen 34 Deutsche befinden Im Hammerwerfen stehen gleich zwei Deutsche, nämlich Storch mit 58,89 m und Wolf mit 58,35 m an der Spitze. Ihre„Verfolger“ Strandli-Norwegen(58,70) und der allmählich wieder zu seiner Hochform zurückfindende Ne- meth-Ungarn(58,06 m) werden in der Fachwelt im Hinblick auf die Olympischen Spiele 1952 aber für aussichtsreicher gehalten. Eine be- achtliche Leistung vollbrachte in Barcelona dank einer glänzenden Wechseltechnik die Stuttgarter Städtestaffel über 4x 100 m. Sie lief auf der dortigen 500-m-Bahn mit 41,5 in der Besetzung Vogt-Hänssel-Zandt-Wudtke die viertbeste Zeit in Europa(hinter Großbritan- nien 41,2, CSR 41,4, UdSSR 41,4). Wie hervor- ragend die Zeit der Stuttgarter ist, erhellt daraus, daß die— allerdings durch eine un- befriedigende Wechseltechnik aufgefallene deutsche Nationalstaffel in dieser Saison als beste Zeit nur 41,8 Sekunden erreichte. Zweiirontenkumpl der Schweiz Schweizer Fußball-Aufgebot gegen Frankreich und Deutschland Für seinen Zweifrontenkampf am 14. Ok- tober gegen Frankreich in Genf und Deutschland(B-Mannschaften) in Bas el hat der Schweizer Fußball- und Athletik- Ver- band folgende Spieler nominiert, die am kommenden Dienstag in Zürich zwei Trai- ningsspiele gegen den FC SOochaux(A- Mannschaft) und München 60(B-Mann- schaft) antreten: A-Mannschaft: Neury(Servette), Corrodi(Lugano), Bocquet(Lausanne), Fink (Toung Fellows). Zürcher(Lausanne), Neu- komm(Grashoppers), Ballaman(Grashop- pers), Bader(Basel), Fatton(Servette), Mail- jard II(Lausanne), Riva IV(Schiasso). B Mannschaft: Eich(Loung Boys), Maillard 1(Lausanne), Steffen(Loung Boys), Kernen(Chaux-de-Fonds). Hügi 1(Base), Molina(Zürich), Bannwart(Basel). Hagen II (Wi), Bickel(Grashoppers),. Ballaman(Loung Fellows), Siegenthaler(Voung Fellows). Aus- wechselspieler: Preiß(Grashoppers), Rey (Loung Fellows). Bouvard(Grashoppers), Kauer(Lugano), Stäubli(Loung Boys), Hüssy 1 (Grashoppers. Die Schweiz tritt außerdem am 25. Novem- ber in Lugano gegen Italien an. während die B- Mannschaften beider Länder am gleichen Tage in Cagliari aufeinander treffen. Hockey- Vorschau Die Meisterschaftsspiele der Nordbadischen Hockeyverbands-Liga werden am kommenden Wieder eine Rugby-Nationulmannschuſt Das erste Auswahlspiel am Sonntag in Heidelberg Zur Vorbereitung auf die Konkurrenz des Europa-Pokals, zu der der Deutsche Rugby- Verband eingeladen wurde, wurde eine Rugby- Nationalmannschaft aufgestellt, die erstmalig nach dem Kriege am 30. September in He 1— delberg gegen eine Auswahl! Süd- deutschlands in Erscheinung treten wird. In der neugebildeten deutschen Länder- mannschaft stehen 11 Spieler aus Hannover, 5 aus Heidelberg und je 1 Spieler aus Berlin, Hamburg und Varel. Aus der Reihe unserer süddeutschen Rugbyvereine wurden auf Grund ihrer guten Leistungen in den beiden letzten Jahren die Heidelberger Spieler Bach, Brehm (beide Sc Neuenbeim) und Schmitt(86 Hand- schluhsheim) im Sturm, Biller(Sc Neuenbeim) als Verbinder und Birk(86 Handschuhsheim) eee ee 8 1 8 Für das erste Auswablspiel in Heidelberg meldet der Deutsche Rugby- Verband folgende Mannschaft: Sehluß: Simon(08 Ricklingen), Dreiviertel: Birk(Heidelberg 86), Lin- Dr. von Halt Zur Vertrelung in Helsinki Halt hofft noch auf gemeinsame deutsche Olympia-Mannschaft Von fünfzig Sportdirektoren der größten deutschen Städte nahm der Präsident des Deutschen Olympischen Komitees. Dr. Kar! Ritter von Halt. am Mittwoch in München zu den Meinungsverschiedenheiten zwischen dem westdeutschen und Sowietzonen- NOK Stellung. Nach Ansicht des Präsidenten„ist die Tür noch nicht zugeschlagen“. Von West- deutscher Seite werde alles versucht, daß Deutschland bei den Olympischen Spielen mit einer einzigen Mannschaft vertreten sei. Wie Dr. von Halt betonte, habe er àn den NOK- Präsidenten der Sowjetzone, Kurt Edel, sämtliches Material der westdeutschen Vor- schläge über die Aufstellung einer gesamt- deutschen Mannschaft gesandt. „Wir müssen aber weiterarbeiten“, fuhr Ritter von Halt fort,„denn für den Fall, daß die Sowjetzone nicht mitkommen will, könnte ich es nicht verantworten, die deutsche Mann- schaft von der Sportschule Mürwick aus un- vorbereitet nach Oslo und Helsinki fahren zu lassen. Der deutsche N OK-Präsident rechnet, daß etwa 150 Sommer- und 50 Wintersportler aus Deutschland an den Olympischen Spielen teilnehmen. Die Gesamtkosten bezifferte er auf rund 1.25 Millionen DM. Von Halt zeigte sich besonders erfreut, „daß sich 1951 unsere Jugend bei den inter- nationalen Wettbewerben 50 gut behaupten konnte, Er versicherte. daß nur solche Ama- teure an der Olympiade tellnehmen, die „ohne Herzklopfen den olympischen Eid“ schwören können. neweh(DRC Hannover), Rendelmann(Vikto- ria Hannover), Wichmann(Vikt. Hannover), Halbs: Biller(Sc Neuenheim), Schmitt (Berlin), Schwarze(Viktoria Hann.), Sturm: Erbacher(Varel), Schuhmann(Vikt. Hann.), Brehm(Sc Neuenheim), Bach(Sc Neuen- heim), Schmitt(86 Handschuhsheim), Döring (Vikt. Hann.), Badstübner(Vikt. Hann.), Bauch(97 Linden). Ersatz: Langkau (Schwalbe Hann.), Behnke(St. Pauli Ham- burg), Jäger(DRC Hannover). LS Handball-Repräsentativspiele In Rastatt: Süd- gegen Nordbaden— In Lan- dau: Länderpokalspiel West gegen Südwest Der süddeutsche Handball hat am Sonntag Wieder einmal einen großen Tag. In Rastatt treften die Männer und Frauen von Süd- und Nordbaden aufeinander. Männer treten in kolgender Aufstel- Die lung an: Nordbaden mit: Thome(Rot); Freiseis (Leon); Kern(Leutershausen): Thome(Rot); Jüllich(Birkenau); Götzmann(Leon); Grimm, Göckel, Kunle(alle Rintheim): Hetsch(VfR Mannheim); Hoffmann(Leutershausen). Die Frauen von Nordbaden mit: Riehle (VfR Mannheim); Pape. Mai. Angst(alle Phönix Karlsruhe); Weniger(Sandhofen); Eberle(VfR Pforzheim): Künzler(KTV 46 Karlsruhe); Nonnenmacher. Großmann(Phõö- nix Karlsruhe); Naber(Sandhofen); Lips(VfR Pforzheim). In Landau treffen die Auswahlmann- schaften von West und Südwest im Länder- pokalspiel aufeinander. In der Verbands1ig a findet nur das Spiel TSV Bretten TSV Oftersheim statt. Frankreichs Ringer-Nationalmannschaft im griechisch- römischen Stil wird vor den Olym- pischen Spielen 1952 nur noch zwei Länder- kämpfe austragen. Finnland gastiert am 13. Oktober in Paris, und im März 1952 werden die Franzosen in Stockholm gegen Schweden antreten. 8 ö Wochenende mit folgenden Begegnungen fort- gesetzt: TV 46 Mannheim— TG 70 Heidel- berg; Germania Mannheim— HH; TV 46 Heidelberg— MTG. Mannheims Vertreter stehen am Sonntag vor recht schweren Aufgaben. Zu einem span- nenden Kampf dürfte es auf dem Gelände im Luisenpark kommen. wenn die Platz- mannschaft die Lehren aus den letzten Spie- len gezogen hat und sich vor allem im Sturm der schnellen und gefährlichen Flügel bedient. An den Rennwiesen stellt sich der sechs- fache badische Meister erstmals in dieser Sai- son in Mannheim vor. Die Heidelberger, be- reits aus dem Lokalspiel mit zwei Minus punkten belastet. werden alles daran setzen, die kampfkräftigen Mannheimer zu. besiegen, um kein weiteres Gelände mehr zu verlieren. In Heidelberg trifft die bisher noch unge- schlagene Mr auf den ebenfalls noch un- geschlagenen derzeitigen Tabellenführer TV 46 Heidelberg. Wenn der MTG- Sturm sich Wei- terhin im Ausnützen gebotener Chancen eben- so erfolgreich zeigt wie in den letzten Spielen und von vornherein mit dem nötigen Einsatz- willen spielt, so ist die Ausein andersetzung durchaus offen. K. Groß-Staffellauf durch Mann 5 abgesagt 1 Wie schon bekannt geworden ist, sollte àm Samstag, dem 29. Sept., wieder der vom Turn- und Sportverein von 1846 veranstaltete Groß- Staffellauf durch Mannheim stattfinden. Die- ser Lauf, der zum Anlaß des 100 jährigen Be- stehens des Turn- und Sportvereins Mannheim von 1846 wieder ins Leben gerufen wurde, ha: inzwischen Tradition erlangt. Der Lauf sollte dieses Jahr in Anlehnung an die großen Vorbilder, wie 2. B. des Staffellaufs Potsdam— Berlin, weiter ausgebaut werden. 8 Um all diesen Voraussetzungen gerecht zu werden, war in der Ausschreibung des Turn- und Sportvereins Mannheim von 1846 im Ein- verständnis mit dem Badischen Leichtathletik- verband, Kreis Mannheim, festgelegt worden. daß auch in den aktiven Mannschaften be- fähigte Jugendliche eingesetzt werden können. Leider hat in letzter Minute der Badische Leichtathletikverband in Karlsruhe seine Ge- nehmigung hierzu versagt, so daß der 11 und Sportverein Mannheim von 1846 zu seiner größten Leidwesen nunmehr gezwungen ist diesen traditionellen Groß-Stäffelisuf abs sagen. Es ist bedauerlich, daß diese Veran- staltung, die als Abschluß der Mannheimer Leichtathletik-Saison gedacht War, nicht zur Durchführung kommen kann. 5 vin Mühlburg Res— Friedrichsfeld Der Fe Germania Friedrichsfeld hat die. ö Reservemannschaft des VfB Mühlburg zu einem Freundschaftsspiel verpflichtet. Das Spiel beginnt am Sonntag um 14 Uhr. Die Boxstaffel Freinsheim in Schönau Die Freinsheimer Boxstaffel tritt am Sams- tagabend, 20 Uhr, in der Halle Lieblein in Schönau gegen den VfK 49 Schönau zum Rückkampf an. Der Vorkampf in Freins- heim endete unentschieden. a Islands 100-m-Meister Haukur Clausen kam pei den Landesmeisterschaften in Reykiavik mit 10.7 Sekunden erneut zum Titelgewinn. Ueber 110 m Hürden siegte Thorsteinsson in 15.0 Sekunden. 1 Dü-Kanäbg-Kau „ KAnAbA- KANADA- KaN Abd-KüMäbA-KBNApA-K) AbA-KAMADk - Ab k-KünAbh- Kü, A. KAN„KANADA MDG Kaub A- KAMA 4. Ad- KanAD A- KB A-KüMADA-KAMAD B, 04 1 Ab- Ka f k Mud AuADA-Kau) a. KAuAD KauADB. Kan., ba- Kauab FKAnäbA-KauaspA- KANADA AbA-KanADA- KANADA. K KMA A-KANAD A- e AbA-KAADA-KAMADA- KA Kana A- KANADA: KANADA. KG d Ab A- KaabA-KAMAabg- KANADA: KAN) KAMA A-KüAbA- KANADA: KANADA. K MA AbA-KanADk-KaADA-KAADA-KaNAD KAuabA-Kahabk-KaNAD A- KANADA. KAN Abd-KanabA- Kab A- Canto. Ka 0. Kaub d-KanAA-KAMAD A- KANADA. Can. 7 Lb KAMA: N NN KAMADA-K ANA Ab- KANADA; K Kanal. Cana Ad- Candbd-Ka nes ee. Kanb p. Ce, Ab- Canab-Cau ab Tann. Kap. Kane Ab-KaMab--Candbk. AanabA-KüMap A. Kana Ab- Knab Cantz Kanab A- Cana. Kann aabd-Kauabs- DAN. LAMA A- FT MADA-KAMa Mabg-Kaxäb ze NAD N KAMA A-Kau A-KaNAb A KBMADA-KAMADA-KANAD Kana A-KaxabA-KAR KCAuäbA-KAMADA-KAMADA-KA Aua A- K„ KANAb Kana A-KANMAD A- K A-KANMADA-KANMA ADA-KAMADA KAMA A- KAN AbA-KAMADA üb d-Ka N A. 1 KüAb A- Kanab Ab a-KaabA. Kan „ KAnäbA-Kü üb- Ab g- KANAD A- Kan. ab-KavAb d. Kas- K a. CänApk-KNa b. Cana. e- KAN BA-CA. Cage alba K u DA-CKü Ab- KaMabA-CaMab. Kaud9 Ibs-Kauäbk-KAMaDA:KüNAOR. Canabn-Kanidd„KüMADA-KaNADA-KüNabs-KüMGAD A. KaMapDz 5 Au 8 A-KAMADA-KAMAD B. KAMübk-KaaD G- KAMADA-Ka N Mb l-CKüMäbA-KüuüpDA-KaMaD A- Kükab A- Kaas Laab A-Künap k- Kandb k: KANAD AD A-KüMADA-KauAbA-K ad AMD . KAMADE-KAMADA-KAMADA- K K MAba-KauADA-KA NA KANa pk AbA-KaNHA0 A. KANN DA-Kün üb A- Kün 4˙KA⁴ wo die Betriebsbedingungen för kraftfahrrevge besonders hart sind, steht SHELL X- 100 Motoroel im vordergrund des Interesses. In Kanada werden die Kraftfahrzeuge öber die Tundra gejagt und müssen die endlosen Wege im eisigen Norden Alaskas, dem Lande der Polarstüörme, bezwingen. Ein Motoröl, das diese Bewührungsproben tagtäglich besteht, hat das Vertrauen der Melt verdient. 45* überall in der Welt SHELL okturseg ian Fa. Pullmann- chem. ombfl, Mönchen schreibt 5 . Werden unsere fohreuge, vor. wiegend Marke Opel- Blin, sowie Borgward 1 to., mit sELI A100 Motoroel befüllt. unsere lraftfuhrzeuge befinden sich nach einer Betriebsdauer von sects Monaten in sehr gutem Beiriebszu- stand.. im Zuge ſurnusmäßiger Uberholung geöffnete Motoren zeigten völlig blanke Zylinderlaufflächen und Kur- 1 belw-ellenlager im Mannheimer Sportleben eine r Seite 14 e MORGEN Samstag, 29. September 1951 Nr. ſeleine Weguweise: U BESSEREM WOHNE Größte Auswehl in allen Preislogen und unverbind- liche Beratung in ihrer Wonnungsfrage! Hannhelm. du 3. 16-19 Schwetzinger Straße 29 Tells fon 43423 416 61 Ausstellungsfläche S., 2500 qm Ein Begeist! für Gucilltät und Preiswörcligkeit ist und bleibt F 2, 17 Telefon 40874 F 2, 17 Das dekannte Spezialgeschan mit nur eigener anterugung Man Spuichl davon „Gu Möbel brauchen nicht teuer zu sein!“ So lautet der wahl- spruch von Nisbel-Schmidt in E 3, 2. Seit über 40 Jahren. in Mannheim bekannt, bietet Ihnen Möbel- Schmidt heute eine über- raschende Auswahl in Schlafzimmern, Küchen, Wohnzimmern und Einzelmöbel. Die Spezialität bei Möbel- Schmidt: Einrich- tung von Wohn- Schlafzimmern mit Wohn- Kleiderschrank und Doppel-Bettcouch.- Auch für den schmalen Geldbeutel ist ge- sorgt und über die Zahlungsweise läßt Möbel- Schmidt mit sich reden. Das groge Fachgeschäft Breiten Straße 5 Mannheim U 1, 13 an der Kurpfalzbrücke) nach ibi em personlichen Gesc — Nichts erfährt im politischen Raume eine 80 einhellige Beurteilung wie die Frage der Notwendigkeit einer Forcierung des Wohnungsbaus Wo wir auch hinschauen: es ist— und wird es noch auf Jahre hinaus bleiben— das Problem Nummer eins. Wieviel Elend und Leid verbirgt sich aber hinter dieser Forderung! Immer wieder von neuem muß ö Fentlich Klage darüber geführt werden, daß noch so und so viele Tausende von Heimat- vertriebenen und Flüchtlingen in Notunterkunften oder Hlendsquartieren ihr kümmer- liches Dasein fristen, Tausende nicht arbeiten können, nur weil man sie nicht unterazu- bringen vermag, und wiederum Tausende von Evalcuierten vergebens auf inre Rückkehr in die Städte warten. Und wie viele Kinder wachsen in einer Atmosphäre auf, die ihre Zulcunft schon heute nachhaltig vergiftet. Wir müssen Wohnungen bauen, um auch dem Geringsten wenigstens die Gewißheit ⁊u geben, daß er irgendwo geborgen ist, daß er ein Heim sein eigen nennt, in dem die Familie gedeihen kann. Vie/ Wände mit eigene: Hole Zuvor aber gibt es doch schon zahllose Möglichkeiten durchaus konkreter Art, die vorhandenen„vier Wände“ so zu gestalten, daß sich allmählich das Gefühl einstellt, wie- der ein Zu-Hause zu besitzen. Das Sparen steht hier an allererster Stelle— sei es nun, um auf lange Sicht die Mittel für ein Eigenheim oder neuerdings auch eine Eigenwoh- nung zu beschaffen, oder aber, um Einrichtungsgegenstände zu erwerben. Wovon wir aber vor allen Dingen weit mehr Gebrauch machen sollten, ist unsere Phantasie und die anderer— insbesondere derer, die sie uns gratis zur Verfügung Stellen. 4 Die warmen Sep- Großputz bevor. Und tembertage scheinen da sollte man schon ja nun tatsächlich zu jetzt einmal, sozusa- Ende zu gehen, und r gen zur Probe,„innere auch die diversen 2 Einkehr“ halten: sich Modenschauen kün- des abends einmal auf den Stuhl oder in den Sessel setzen und je nach Geschlecht, Temperament und Ge- schmack— bei einer Zigarre, Zigarette oder einem Pfeifchen, ei- nem Stück Schokolade oder vielleicht sogar etwas Alkoholischem Zunächst steht je-(das die erhoffte doch der herbstliche wohlige Wärme eines geheizten Raumes vorwegnehmen mag) überlegen, wie man diesem Sammelsurium von meist wirklich„totem“ Inventar ein Gesicht geben kann. Wie man die Umgebung der Fenster frei bekommt, damit das wenige Tageslicht der kommenden trüben Tage ungehindert und voll eintreten kann. Ueberlegen, wie man sich 2. B. ein gemütliches Eck schafft, einem formschönen Möbel den dominierenden Platz im Raume verschafft, eine störende Fläche mit einem Wandbehang drapiert oder mit einem Bilde verhängt, durch eine neue Leuchte oder einen zweckmäßigen Bodenbelag dem Zimmer einmal eine andere Note gibt und wie man den Sorgen ein Schnippchen schlägt, indem man sich von seiner Umgebung erheitern läßt, die dazu aber auch eines entsprechen- den„make up“ bedarf. den von der nahen kalten Jahreszeit, die uns mehr denn je in unsere„vier Wände“ verweist. Hoffen wir, dag uns doch noch genügend Kohlen zu- geteilt werden, die uns das Ueberwin- tern erleichtern. 4 I W ADM GESTAC TUNG Dit bel aten Sie fachmännisch und NMelen Ignen dle g irOBHEAuswaßgl als Spesialgeschäf fur Teppiche und Gardinen Brucken. 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September 1951 OR GEN Seite 15 . a leine, Megweise: ESSEREM WOIHI Gemeint sind jene tausend Möglichkei- ten, durch Ergänzung und kleine„Schön- heitsreparaturen“ oder einfach durch Umstel- lungen unsere Augen zu zwingen, von den uns umgebenden Din- gen Kenntnis zu neh- hin von den Wänden gerückt; da kommt es auf ein wenig mehr nicht an. Und in manchen Fällen mag bei solchem Beginnen auch klar werden, daß das eine oder andere Stück gar stört. Eine Gelegenheits-Anzeige Wunsch nach einem men, unsere„Vier in der großen Tages- N Wände“ zu be- leben zeitung schafft es aus ö 5 und uns— oft mit dem Wege. während nur Seringen Mitteln man selbst damit die — ein wirkliches Zu- Gelegenheit erhält, Hause zu schaffen. den lang gehegten . N ubs ass 5k 71 Nur keine Angst vor dem Umräàumen! neuen Stück schnell H. G. LD WIGS HATE Die Möbel werden und sicher zu reali- zum Großputz ohne- sieren. 1 eee, Alice lg, Vor allem aber: Schauen Sie nicht nur in die Auslagen unserer Fuckgeschäfte, sondern 55 e gehen Sie ruhig hinein; man wird Sie gern beraten. Fordern Sie getrost die Phantasie des 5 Verkdufers. heraus. Er hat die größere Erfahrung und Ubersicht und zeigt Innen auch 00 Wege, die Innen bisher vielleicht verschlossen waren. Vergessen wir auch freundlichen Kolorit E S. nicht die Farbe! Wird in unseren Wohnun- 19 sie doch von uns noch gen fest. 7 allzu stiefmütterlich Mit Tapeten, Dek- 8 behandelt, obgleich ken, Vorhängen und ihr Einflug auf das in immer gröhßerem Stoflen lassen sich . 5 lische Klima eines Wahre Farbsympho- — eceeht ge, grülee, 5 Raumes 1 i es längst er- nien hervorzaubern, 5 in . Safe. e I. 1481 sich der Frühimg gerten, Matretzen, Polstermöbel, Klein K 5 sich die Industrie mit seinen zarten Pa- möbel, Wäsche und Ausstattungen auch in Deutschland Stelltönen genau s0 der einfangen wie DAs SROSSESPEZZIAIHAUs fog MANNHEIM, O 3, 4 3 Umfange die erarbei- Herbst mit den tiefen, E teten Ergebnisse zu- satten und leuchten; an den Plonken Ruf 439 40 nutze maeht, halten den Farben. 78 „ STEDPDECRE NN TX e eee e N. i ner Gewohnheit an doch selbst erlebt, dag dem dunklen und un- einen beim Besuch von Freunden oder Bekannten die Atmosphäre eines Raumes besonders ansprach. Und wenn man dann ergründet hatte, worin dieses Besondere bestand, stellte man mit Er- staunen fest, daß die Dinge lediglich gut aufeinander abgestimmt waren. Zuweilen ist es sogar nur eine in der Farbkomposition glücklich gewählte Tischdecke, ein Bild an der Wand oder eine Vase mit wenigen Blumen, die den Punkt auf das„i“ setzen, die jene persönliche Note ausströmen, die uns alle besticht. Schließlich denke man aber auch ein wenig an die vielgeplagte Hausfrau. Wenn man einmal ganz nüchtern die Arbeitsmethoden unserer Haushaltungen mit denen der Er- Werbs wirtschaft vergleicht, dann muten jene geradezu mittelalterlich an. Dabei gibt es schon für alle Gebiete der Hausarbeit arbeitsparende Geräte in großer Auswahl. Und bedienen sich unsere Hausfrauen dieser Hilfen erst einmal, dann werden sie auch die Zeit finden, unsere„vier Wände“— in denen wir zwei Drittel unseres Lebens zu- bringen— so behaglich zu gestalten, wie wir es erträumen. Bettfedern, Matratzen, Metall- Betten Bettfedern- Reinigung töglich Bettenhaus Speldrich, fecharstaut, Lortzingstr. 12 brik „lôbethaus Baumann das Fachgeschäft för Quclitätsmöbel eee DA HACHEFESCHAFT IM ER KUNST STRASSE —— ——— ache MANNHEIM 29 2 biete Ihnen eine Die LUNGEN& BATZ DORF Gesellscheift mbll. MANNHEIM, am Rosengarten, Friedrichsplatz? berät Sie unverbindlich; sie liefert Qudlifals-Möbel aller Ari tür Empfangs- u. 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Auer, 28. 10. 1872, Richard-Wagner-Str. 36. 17. 9. 51: Sievert Elisabeth, Hauptlehrerin i. R., 30. 10, 1871, Meerwiesenstraße 14.— Schifferer Heinrich Karl, städt. Auf- scher, 23, 7. 1697, Schafweide 71.— Windisch Karl Bernhard, fr. Wachmann, 17. 1. 17/4, F 27 13. 5 17. 9. 51: Höhn Heinz Herbert, kaufm. Angest., 20 12. 1925, Rheinhäuserstr 47. Herrmann Leonhard, 18. 10. 1676. KA. Starke Hoffnung 19. 18. 9. 51: Gebl Eva Barbara Hilda geb. Kilian, 31. 1. 1917, Wa. Am Kiefernbühl 26. 19. 9. 51: Kellner Friederike Margarete geb. Zehnder, 1. 4. 1880, H 7, 21.— Fränznick Karl, Straßenbahnoberschaffner i.. g. 1. 1880, Uhlandstraße 13. 20, 9. 51: Neumann Regina Katharina geb. Schittenhelm, 27. 9. 1881, Wa. Glücksburger Weg 56.— Eiffler Ida Hilda, Handarbeits- Hauptlehrerin, 15. 1. 1067, Rheinhäuserstraße 51. Steinherr Therese susanne Seb Heindl, 11. 1. 1934. Ne. Niederfeldweg II Nr. 6— Feimer Elise Charlotte geb Sältzer, 26. 10. 1881, Wa. Römerstraße 107.— Flörsch Georg, Gastwirt, 30. 12. 1882, Rh. Stengelhofstrage 1. Schnitzer Katharina Emilie geb. Braus Wetter, 6. 5. 1902, Rh. Karlsruher Strsge 3-4. 21. 9. 51: Hock Karl, Schlosser, 14. 5. 1886, Ka. Habichtstraße 70. — Schleyer Elisabeth Luise, fr. Abteilungsleiterin, 11. 3 1876, Rheinhäuserstrage 28. Klein Marie geb. Abt, 19. 7. 1856, Jung- buschstraße 25.— Pfeiffer Josefina geb, Hengen, 12, 12. 1673, Nebentusstraße 9. 22. 9. 51; Hoock Hans Hubert, ohne Beruf, 14. 4. 1933, Wa. Zäher Wille 21. Brugger Augusta Helena geb. Reichle, 9. 11. 1900, Fe. Hauptstraße 32. Kögele Maria geb. Rothöfer, 22. 10. 1878, J 7. 9. 23. 9. 51: Maus Katharina geb, Leuthner, 11. 3. 1879, Ne, Rats- schreibergasse 8.— Raab Oswẽwald, Werkmeister, 11, 4. 1910, Rohr- hot, Landkreis Mannheim, Kaiserstraße 4.. in reichhaltiger K uswahl 79085 Mhm., S 6, 21, a. Frièdrichsring preis wieyt L. 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Au Hausgal-hnachhen Mannheim Söünstige Tel. 32221 C I, 8 ie — ane 3 Seite 17 Spuk aus Old Scotland „Mary Rosel in Frankfurt Das Komödienhaus der Städtischen Büh- nen in Frankfurt brachte jetzt, vierzehn Jahre nach dem Tod des schottischen Autors, die Komödie„Mary Rose“ von J. M. Barrie als deutsche Erstaufführung heraus. Der ehr ungleiche Eindruck, den der Abend hirrterlien, mag zum guten(oder wohl rich- sehr nett erdacht. Mary Rose hatte auf eimer einsamen Insel im Norden den Ruf der Geisterwelt vernommen und war ein- mal 30 Tage und dann gleich 28 Jahre in ihr verschwunden. Zuletzt irrt sie als Ge- Spenst durchs Elternhaus und suchte etwas, von dem sie keine Erinnerung mehr hat, Was es eigentlich sei. Der Uebersetzer schreibt dazu im Programmheft. der Autor hätte sich damit die Ressentiments über den Verlust seiner Söhne im ersten Weltkrieg Abzureagieren versucht. Warum man allerdings dies vor mehr als 31 Jahren uraufgeführte Stück noch aus- grub, ist nicht ganz klar. Unseres Wissens nach haben die Städtischen Bühnen Frank- furt schon seit mehr als einem Jahr keinen einzigen neuen deutschen Autor mehr ur- DSE. Der gute alte C. B. S. Erstaufführung in Köln G. B. S.(in Gestalt einer annähernd ähn- lichen Stockmaske) wird höchstpersönlich als Prologus Kommentator bemüht, damit wir nicht gar so ratlos vor seinem leichten Spiel mit schweren Dingen säßen.„Der gute König Kar!“(The Good King Charles's Golden Days) ist nämlich ein höchst putziges dreiaktiges Gebilde, dessen posthume Ex- humierung nur als literarisches Kuriosum gewertet werden kann. Wer eine dramatische MORGEN Chronik Karls II. von England erwartete, sah sich geleimt. Hier ging es um andere Dinge: um die nie stattgefundene Begegnung dreier historischer Männer, nämlich Karls mit dem großen Isaac Newton, dem Ent- decker der Gravitation, und mit George Fox, dem fanatischen Moralisten und Quäker. Es werden endlose Gespräche über Religion, Philosophie, Frauen und Staatskunst ge- führt. Da aber der Red-Selige ein Genie des Witzes war, bereiten die Disputationen, auch Wenn sich gar nichts begibt, ein ästhetisches Vergnügen. Denn die Figuren, die Shaw gegeneinander führt, haben die herzhaftesten Umrisse. Natürlich fehlen die Frauen nicht, herzögliche Kurtisanen und eine reizende Schauspielerin Nell Gwynn), die sich präch- tig zanken. Im übrigen wird im dritten Akt, im Boudoir der Königin Katharina von Bra- ganza, bewiesen, daß der kosmopolitische Polygamist Karl nicht nur ein kluger Mo- narch mit viel Hirn, sondern auch ein muster- haft treuer Ehemann war. Die Kölner Inszenierung des dialogisierten Disputes(Friedrich Siem) kostete die Bon- mot-Springflut bis zur Neige aus und verfiel dabei leider dem Fehler der Breite, Es dauerte zu lang. So war die Ermüdung schließlich nicht zu bannen. Die Hauptdar- steller, voran Werner Hessenlands amouröser „lustiger Monarch“, Ernst Hettings von Be- suchen geplagter Newton und Kaspar Brü- ninghaus' turbulenter Fox ließen sich keine Pointe entgehen. Aus dem bunten Frauen- strauß seien Heidi Kuhlmanns eifersuchts- wütige Herzogin, Edith Teichmanns hübsche Nell Gwynn und Hermine Zieglers resolute Haushälterin lobend gepflückt. Metzoldts Bilder waren kleine Gemälde.— Die Muse des Dramas holte sich freilich einen leichten Schnupfen. Gerd Viehaber ulturnadirichten Igor Strawinskys 1944 geschriebene Kan- tate für Sprecher, Männerchor und Orchester, „Babel“, wurde in Düsseldorf unter Leitung von Generalmusikdirektor Heinrich Hollrei- ser für Deutschland erstaufgeführt. Sie schil- dert nach Texten der Bibel den Turmbau zu Babel. Die Erzählung ist einem Sprecher über- tragen, den das Orchester begleitet. Die Worte Jehovas singt der Chor. Das Werk ist außer- ordentlich schlicht und veraichtet zugunsten einer gläubigen Innigkeit auf dramatische Effekte. Ernst Schnabel, vielen Rundfunkhörern durch seine Funkreportagen bekannt, wurde zum Intendanten des Nord westdeutschen Rundfunks Hamburg berufen. Professor Siegfried Borries, der Konzert- meister der Berliner Philharmoniker, wurde wegen wiederholter Verstöße gegen die Dis- ziplin vom Senator für Volksblidung, Tibur- tius, vorläufig seiner Remter enthoben. Wie dpa dazu von der Senatsabteilung für Volks- bildung erfährt, hat sich Prof. Borries trotz ausdrücklichen Verbots an einer Konzertreise der Dresdner Philharmoniker unter Leitung von„Nationalpreisträger“ Heinz Bongartz be- teiligt. Der von ihm für diese Reise erbetene Urleub war ihm vom Berliner Senat aus- drücklich versagt worden. Alexander Golling gastiert am Sonntag in Ladenburg mit der Unterländer Volksbühne e. V., Neckarsulm, als„Don Carlos“ in Schäl lers gleichnamigem Schauspiel. Dr. Richard Friedenthal, der ehemalige Se- kretär des deutschen PEN-Clubs wurde als Nachfolger von Professor Hermann Fried- mann, Feidelberg, zum neuen Vorsitzenden des PENs deutscher Autoren im Ausland ge- wählt. Zum Generalsekretär und Schriftfüh- rer wurde Wilhelm Sternfeld ernannt. von Kammermusiker Max Fühler, der bis vor einem Jahr Soloflötist des Mannheimer Nationaltheater-Orchesters war, brachte der Süddeutsche Rundfunk, Radio Stuttgart, in sei- ner Sendung Badische Komponisten“ dieser Tage eine virtuose. kapriziös erfundene und verarbeitete Ballettsuite für Flöte und Klavier. Um die sehr musikantische Wiedergabe des reizvollen Werkchens machten sich die beiden jungen Mannheimer Künstler Herbert Grimm (Flöte) und Helmut Vogel(Klavier) verdient. In der gleichen Sendung erklangen anschlie- Bend einige von Else Ebert gesungene und von Otto Graef am Flügel begleitete Lieder nach Goethe-Texten sowie zwei Sätze aus h-moll-Suite Pianist: Martin Steinkrüger) von Wilhelm Petersen. Wintermäntel för Unermüdlich sichtend und prüfend haben wir unter vielen tausend Stoffen die besten ihrer Preisklasse ermittelt und deren verörbei tung bestimmt. Unsere Winter-Mäntel repräsentieren das ganze, in Jahrzehnten erworbene kUNNEN unseres Hauses. Solide Qualitätl Wintermöntel e Damen ab OM 78. Herren ab DM 98. för Wintermäöntel för Kinder ab DM 33. 125. 158. 129.— 149. 185. 39. 4 6. 54. Das Sete in. seit 1890. NMennbeim O5 2 3 plenkes Napoleon Nasen 308 National Nauheim 4 u., Schweden. Koalition mit tiger: schlechten) Teil von der Aufführung selbst bewirkt worden sein. Dem Regisseur Lothar Müthel gelangen manche Fami- lien-Interieurs aus dem vergangenen Jahr- hundert voll echter Pickwickier-Stimmung und auch inmitten all der Geister- und Grusel-Romentik ein paar bezaubernd poe- tische Momente, aber er hat die aus Düs- Seldorfs Gründgens- Ensemble gekommene aufgeführt Solveig Thomas 80 ziemlich kein ein- ziges Wort echt und natürlich sprechen las- sen. und da sie weder etwas Spoeken- 5 klekerisches hatte noch überhaupt etwas von Kempęn/ der fast schon jenseitigen Fragilität ihrer — Rolle, wollte sie es wohl durch ein eher schon zwangsneurotisch wirkendes uner- müdliches Augen-Plinkern ersetzen. Schade, . daß durch diese Fehlbesetzung der Titel- 0 rolle der Mary Rose die unbestreitbaren dichterischen Reize des Stückes vielfach zer- stört sind. Denn wenn an Barries Komö- die auch manches auszusetzen ist, so ist sie in ihrer altväterlichen Hausbackenheit doch — geislen ö METZ eistung eschätz ö 5 . 5 1 Il A 9 isring kracht, macht! unstr. 10 1 41 43 elgläser er e 0 3 N M raten 1 7 2 7 U n 1 — e 8 165 Namur 589 285 N Namur, fläm. Namen, Provinz Nan-tschang, HAptstdt. d. chin. b u, Hptstdt. in Belglen an der Provinz Klangs, 300.000 E. 1 Mündg, d. Sampre 1. d. Maas, Naphtha, Roherdäl, bes. dle Festg., Kohlengrub., 32.500 E. zw. 150 U. 727 sledenden An- 55 tstdt, d. franz. Dep. telle des Erdsls. 4 Neusthg- Steele, a. Rhein- Naphthalin, aromatisch, Koh- isen Marne- Kanal, 113.500 E, Univ., len wasserstoff, chem. Formel 99 bis 1766 Hptstdt, des Hazstums Cukle im Steinkohlenteer, um heit! Lothringen. Leuchte der ngtl. Parbstote, end. f. mtl. Mandu, sudamerltan. Strauß Aiattenschutzmitt., Treibstoff. ( Pampasstrauß). Napier, John, engl. Mathema- 5 Nanga Parbat, Dafarmur, Er- tiker, 1880-4617, Natürl. Loga- 5 O Hebung in der Aipteltette des ihnen u. Austellung einer W- Himalaya, 8120 m hoch. Legarithmentafel. Nanking, viertgr. chines. Stadt oleon, I., Bonaparte, Kai- 0 85 am Jung-tse-xlang, selt 1928 7 785 Pranzosen, 1769—1821, 0 1 zeitwellig Hptstdt. von China, geb. in Ajaceio, Korsika, als 1,2 MIII. E, Univ., Handelsmit- Sohn ein. Korsisch, Patrizler- — telpunkt; Industrie, bes. Sei- familie. 1793 Verteidigung des denweberel;, fein, leinwand- Hafens von Toulon gegen die 190 Annliches Baumwollgewebe. Engländ., 1796 iger 119 Nanschan- Gebirge, mehr. Ge- aliens, Wang Sterreten 2. birgsketten in alen 1175 5 14 1 8 0 85 m hoch. 17 eldz f n Staatsstreich. Sturz d. Direk- Nansen; Fridtjof, norweg. Fo- toriums, Wahl zum 1. Konsul. larforscher, Zoologe u. Staats- 1900 Steg Üb. d. Osterreich. bei 1 mann, 1861-1930, 168 erste Marengo, Frieden zu Luné- 7 Srönlanddurchguerung, 1093 ville m. Osterr. m. Hngland 1 1696 berühmte Eapedifion n. in Amiens 1002, unere Reto. * dem Schiff„Fram“ in das men. 2. 12. 1804 Krönung zum Polareis; nach dem 1. Welt- Kaiser d. Franzos, 1805 8. Ko- Krieg Völkerbundkommissar, alitionskrleg gegen England, Wirksamkeit f. Entlassung d,. RußlId., Osterr. 5 Krlegsgefangen. aus Rußjand 4606 Gründung d. Rheinbund, u. a. philantrop. Aufgaben, Zerschlagg. Preußens b. Jena 5 Friedensnobelpreis 1922; auf g, Auerstedt 1606. 1307 Friede seine Anregung d. paß ge, mit Rußland. 1806 Besstzung 5 schaften, Ausweis für(russ.) Spaniens. 1609 Erhebg, Osterr. Emigranten und staatenlose, 1910 Heirat mit Marie Luise N. Were„In Nacht und Eis“, Ssterr. 1912/13 Unglüchel. Feld- 1„Nebelheim“. zug gegen Rußland, Erhebung Nantes, Hptstdt. d. frz. Dep. Preubens, in 5 5 Tore an d. Lolre, Gsterr. und Nunn, 200.300 E, Kathedrale, Ende d. schlacht b. Leipzig, 5 1 8 ö 8, Insel Hipa à. Fürstentur. 5 4. Ih, gegr.; Eisenindustrie, 8. In Kongresses . Schiffsbau: Edikt von, 1598, Während, d. A e 43 währte d. frz., Protestanten 1. 3. bis J. J. 1 0 Page.) Nie- — g Hugenotten) Glaubenstreint,, Rückkehr 17 8 Werd 1685 durch Ludwig XIV. Wied. derlage. Nttelens. 1621 ge- 12 aufgehoben; Auswanderg, d. nung nach 155 n invelide nden Hugenotten, bes. n. Preußen. storben. 1840 im 8 4,9 Jung- Gummi-Kapf ese 4 des Spezjalgeschöff tör ü„Umhänge . sämfl. Gummiwaren Redfahrer 1 9 „ nrücken,-nflügeln. Zwisch. den„- nlöchern ist die n- scheidewand. Oberkiefer, n- dein u.- nlenorpel sind u. d. Bildung der beteiligt; die „ nhöhle wird durch d. Pflug- scharknochen in 2 Hälften ge- teilt, in d. sich 3„ nmuscheln m. d.»-ngängen befinden, d. in d. Rachenhöhle führen; im Oberteil d.„ breiten sich die Enden(Riechzellem der Ge- ruchsnerven aus. Im unteren Teil ist die Schleimhaut mit zahlr. Flimmerzellen verseh,, d. den Staub fangen. Auch d. Nasenhaare dien, dies. Zweck. Nasen, waffe, schmalge- bauter Affe 1. Borneo, m. auf- blähbarer gurkenförmig. Nase u. 1g. Schwanz;„-bär, kl. 8- amer. Bär m. Rüsselschnauze, marderähnl.;»-bluten, Berst. von Blutgefäßen der Nase;“. polypen, gutart, Wucherungen d. e-Schleimhaut, meist im Be- reich der mittl.- muschel. Nashorn Nashorn, Rhinozeros, Säuge- tier aus d. Familie der Dick- näuter(Unpaarzeher); aus- sterbend. Pflanzenfress. Ein- hörnig: indisches und javani- sches; zweihörnig: afvikea- nisches u. Sumatra-t;„- käfer, Unterfamilie der Blatthorn- käfer. Männchen m. sonderb. geformten Hörnern od. Spie- den auf Kopf od. Brustschild; devogel, trop. gr. Urwaldvog. Nashville, HAptstdt. des US A- Staates Tennessee a. Cumber- land-River. 240.000 E, Neger- universität. Holzhandel. Nassau, das früh. Hzt., seit 1866 Teil d. preuß. Prov. Hes- sen-, Die Grafenfamilie“ seit 1258 1. mehrere Linien gespal- ten, bes.: 1. Walramsche Li- nie, bis 1666 in, seit 1890 in Luxemburg; 2. Ottontsche: er- Warb 1544 das S-Ffrz. Fürsten tum Orange, seitd.„Oranien: mit Wilhelm III., seit 1689 Kg. v. England, 1702 erloschen. Ein Mitglied der Famille Dietz wurde 1815 Kg. d. Niederlande u. Großhz. v. Luxemburg, in weiblicher Linie bis heute in den Niederlanden regierend; „ Kurort im Lahntal, Land Rheinland-Pfalz, 3000 E, Ruine der Stammburg v. 1101. Natal, Provinz d. S-afrikan. Union, So- Afrika, 91.382 kms, 2,33 Mill. E.(240.000 Europäer); Eisen, Kupfer, Steinkohle: Hauptstadt Pietermaritzburg. Hafen Port; Hptstdt, des brasil. Staates Rio Grande do Norte, an der Rlo-Grande- Mündung, ca. 60.000 E. National, ·-bank, staatl. Notenbank in USA., it. Ge- setz V. 1863 private, staatl. be- aufsichtigte u. in Federal-Re- serve-Banken zusammenge- tagte Institute; farben, Staatsfarben;„feiertage, jährl. wiederkehrende Ge- denktage, die v. einer Nation gefelert werden;„-arde, frz. Bürgerwehr z. Aufrechterhal- tung der inneren Ordnung. spielte bes. bei d. Revolutio- nen 1789 u. 1880 eine Rolle, 1872 aufgehoben;„hymne, Led einer Nation, bei offiziellen Anlässen gesungen:-ismus, d, Interessen u. Eigenart der Umwelt hinter d. Belangen d. m. hornartigen Wucherungen auf dem Schnabel. eigenen Nation zurüeckset- zende po itische Gesinnung: Scr mer ur als die Hälfte aller Lose der süddeutschen Klas- 8 gewinnt. Versuchen auch SIE IHR GL CK b. O 7, N plenken- Passage Linden;„r Logarithmus, mit Basis 27182818= e. Nauheim, Bad, weltber, Kur- ort f. Herzkrankh. u. Kreis- laufstörg., am Taunus, 144 m U. M., 14.000 E, Kerlchoffsches Institut f. Herzforschg., Trink- kuranlage, Kurpark, Gradier- Werk. Naumann, Friedr., ev. Theo- loge u., Sozilalpolitiker, 1860 1919, trat f. sozialen Liberalis- mus u. Vereinigung v. Bür- gertum u. Arbeiterschaft ein. Naumburg, Stadt a, d. Saale 1. Land Sachsen-Anhalt, 41.000 E, seit 1028 Bischofssitz, ber. Dom aus d. 12. Jh. mited. er Stiſter figuren aus d. 2. Hälfte d 13, Jh, Naunyn, Bernhard, Arzt, 1839 1928, Krebs- u. Diabetesfor- schung. Nauru, Insel im Stillen Ozean, westl. der Gilbert-Inseln, 21 km, 2800 E., Phosphatlager, Funkstation, 1888-1914 dt. Ko- lonie, seit 1920 brit, Mandats- gebiet. Nausikaa, bei(8.) Homer phä- akische Königstochter, d. den schiffbrüchigen Odysseus am Strande ihrer Insel findet. Nautik, gr., Schiffahrtskunde; nautische Instrumente: Kom- paß, Quadrant, Sextant, Log. Lot, Funkmeßgeräte usw. zur Kurs- u. Standortbestimmg.; weitere Hllfsmittel; Seekarte (bes, f. Schiffe) und Peilung (bes, für Flugzeuge), Nautilus, Sehifis- oder Peri- boot, Tintenfisch mit gewun⸗ dener perlmutterhalt. Schale. Nautisch, d, Schiffahrtswesen betreffend. Navarindo, das heutige Pylos, Stadt im SW Griechenlanads, In der Bucht v. 1827 Sieg d. vereinigten engl., frz., russ. Flotte über die Türken, ent- scheidend f. d. SErlech. Frei- heitskampf. Navarra, histor. beiderseits d. W- Pyrenäen, im SW die span. Prov., 10.808 plond; der NO-Teil d. La schaft gehört zu Frankr.; das ehem. selbständ. Kgr,* ent- Karls d. Gr., wechselnd zu Frankreich u. Aragon. Navigation, lat.,(s.) Nautik; sakte, 1651 erlassenes engl. „Handelsschiffahrt und gegen bolländ. Zwischenhandel, er- laubte nur engl. Schiffen Wa- renverkehr i. engl. Häfen, 1869 aufgehoben, 4 Naxos, jetzt Nadia, größte grlech. Kykladenins., 428 Km, 20,000 K. Nazarener, ursprüngl. Name Jesu Vaterstadt Nazareth, spl ter Bez. einzem, christl, Sek anfang des 19, In,, religiese Motive Cornelius, Overbeck. Nazareth, hebr. en Nasirs, palästin. Stadt, wesfl. v. Berge Tabor. 15.000 B,. Wonnert der Eltern Jesu. Neandertal. bel Düsseldorf, Schsdelfunde des„er Men- schen(Homo primigenius), Vorläufer d. Komo sapiens, zeit, niedrige Schsdelform, plumper Körperbau, Augenwülste. d. gleichnam. Prov., am Golf v., Westl. d. Vesuvs, Observatorium, zoolog. Sta- tion, Nationalmuseum, e atro San Carlo, Textilindu- strie. Schiffbau, Gesch, ur- sprüngl. Sriech. Kalonſe, Sei Genießer nicht blos Schl gönn Dir ein Bett von Bettien- Seh- Rasse d. letzten Zwischeneis- Neapel, ital. Wapolt, Hptstdt. 1 Mi. Ems, 306.000 E, Kptstat, Pum- nd- stand 905 aus d. Span, Mare verbs Landschaft 1 Gesetz zum schutz der engl. . 5 starkes zweltgrößt. it. Handelshafen; EB, Univ., Sternwarte, Vesuyvx- d. ersten Christen. Ben. nag ten: deutsche Malschule zu Seite 18 r MORGEN Die Woche im une vom 30. Septembe:-G. Okiober 195 Etwa notwendig N 5 STUTTGART 2.00: Andacht der Methodisten; 7.15: Sonntag: Hafenkonzert; 2.55: Nachrichten: 8.00: Landfunk, 8.30: Aus der Welt des Glaubens; eas: Andacht der Baptisten; 9.13: Geistliche Musik; 9.45: Zum Welttierschutztag; 10.30: Melodien am Sonntagmorgen; 11.00: Lebendige Wissenschaft; 11.30: Bach-Konzert; 11.35: Kulturelle Vorschau; Musik am Mittag; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unter- altungsmusik; 13.30: Aus der Heimat; 14.00: Chor- Musik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Vergnügter Nach- mittag; 17.00:„Moorlandschaft im Hintergrund“; Hörspiel; 12.30: Solistenkonzert; 18.00: Ueber Ge- Setze der Form; 138.20: Unterhaltungsmusik; 19.00: Sport: 19.30: Die Woche in Bonn“; 19.55: Nachrich- ten; 20.05: Zum Erntedankfest; 21.43: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Negro-Spirituals; 22.30: Tanz- musik; 24.00: Nachrichten; 0.053: Star-Parade. „5.20: Nachrichten, Frühmusik; 3.33 Montag: Nachrichten; 6.00; Frühmusik; 6.40: Heimatpost: 6.553: Nachrichten: 7.00: Katholische Andacht; 7.13: Werbefunk; 7.53: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.18: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05; Klaviermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schultunk. 10.48 Krankensendung; 11.45: Kultur- Umschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten: 13.00: Scho aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 14.03; Feierstunde der Israeli tischen Kultus vereinigung; 15.00: Schulfunk; 18.30: Kinderfunk; 18.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nach- Mittagskonzert; 16.45: Ueber neue Bücher; 17.00: Konzertstunde; 17.48: Heimatpost; 18.09: Tango- Serenade; 18.35 Gartenfunk; 18.45: Stimme Ameri- Ras; 19.00: Abendlied, Schubert-Konzert; 19.30: Zum Seitseschellen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Sendung tür die Heimatvertriebenen; 21.00: Lieder vom Wein und der Liebe; 22.00: Nachrichten; 22.10: Komponistenporträt: Ernst Krenek; 23.00:„Tanz- Palast“, ein Spiel in Chansons; 23.40: Kleines Kon- Zet; 24.00: Nachrichten. „5.20: Nachrichten, Frühmusik; 3.35: Dienstag: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 2.15: Werbefunk; 7.35: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Kleines Konzert; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Unter- Baltungsmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk;: 16.00: Nach- mittagskonzert; 16.30: Frauenfunk; 17.05: Kleines Konzert; 17.43: Heimatpost; 18.00: Heimatklänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00 Abendlied Unterhaltungsmusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen: 19.50: Nachrichten; 20.03: Geografi- sches Rätselraten; 21.00: Opernkonzert;: 21.45: Pro- Sramm nach Ansage; 22.00: Nachrichten; 22.10: Cowboy- Melodien; 23.15: Tanzmusik; 24.00: Nach- richten. 3 5. 20: Nachrichten, Frühmusik: Mittwoch: 5.55: Nachrichten; 6.00: Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nach- richten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankensen- dung; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden;: 13.10: Werbe- funk; 14.0%: Schülerfunk; 14.13: Leichte Klavier- Musik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Schulfunk: 15.30: Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Maler sehen die Landschaft; 16.15: Für die Haus- trau: 17.00: Für Eltern und Erzieher; 17.15: Junge Komponisten, 17.45: Heimatpost; 138.00: Unterhal- tungsmusik; 18.30: Wirtschaftsfunk; 18.43: Stimme Amerikas; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.053:„Spiel der Gedanken“, Hörfolge; 21.00: Musik von Heinrich Kaminski; 21.10: Helmut Degen: Uraufführung des Streichquartetts II; 21.45: Wir denken an Mittel- und Ostdeutschland, 22.00: Nachrichten; 22.10: Neue Französische Chansons; 22.30: Reisebericht über Jugoslawien; 23.45: Nachtfeuilleton; 24.00: Nach- richten. „5.20: Nachrichten, Frühmusik; Donnerstag; Isg: Nachrichten; 6.00: Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.53; Nachrichten; 7.00: Katholische Andaeht; 7.13: Werbefunk; 7.55: Nach- richten; 8.00: Frauenfunk; 8. 15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Untéerhaltungsmusik; 9.45: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Konzert; 11.45: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15. 00: Schulfunk; 15.15: Französisch; 13.30: Unterhaltungs- musik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Musik der Mannheimer Schule; 16.43: Hörfolge über den mit Prãmien-Schatzunweisungen der Bundesrepublik Deutschlund Rheinübergang bei Straßburg; 17.10: Volksmusik: 17.45: Heimatpost; 18.00: Unterhaltungsmusik; 18.30: Sport; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Opernmelo- dien; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Vom Weltschmerz in der Schlagerliteratur; 21.00 Tanzmusik; 22.00: Nachrichten; 22.10: Solisten. konzert; 22.30: Ueber unnatürliche Ordnung und natürliche Unordnung; 23.00: Konzert: Ravel, Rim- Sky-Korsakoff, Prokofleff, Catchaturian; 24. 00: Nachrichten; 0.05: Jazz im Funk. 3 5.20: Nachrichten, Frühmusik; 3.38: Freitag: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Andacht der SVangelischen Gemeinschaft; 7.13: Werbefunk; 2.35: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.13: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik; 9,45: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankensen- dung; 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 15.00: Schul- funk; 15.30: Kinderfunk; 13.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.45: Neue Bücher; 17.00: Froh und heiter; 17.45: Reisebericht; 18 Unterhaltungsmusik: 138.38: Jugendfunk; 138.45 Stimme Amerikas; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.30: Gerichtsberichte von Mostar; 19.50: Nach- richten; 20.05: Symphoniekonzert: vom Borek, Rachmaninoff, Brahms; 21.153: Ueber den Dichter Stiin Streuwels; 21.45: Kritische Streiflichter; 22.00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; 23.15: Unterhal- tungsmusik; 24.00: Nachrichten. 3.20: Nachrichten, Frühmusik; 6.00: Samstag: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbe- 8.00: Frauenfunk; 8.15: kunk; 7.55: Nachrichten; Morgenmusſk; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhal- tungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schul- funk; 11.15: Junge Künstler vor dem Mikrofon; 11.45: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nach- richten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sport; 14.15: Zeitfunk; 14.55: Programmvor- schau; 15.00: Volksmusik; 16.00: Nachmittagskon- zert; 17.00: Filmprisma; 17.15: Tanzmusik; 17.48: Heimatpost; 18.00: Bekannte Solisten; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45 Stimme Amerikas; 19.00: Glocken zum Sonntag: 19.05: Volksmusik; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.50: Nachrichten; 20.05: Heitere Stunde mit Musik; 21.00: Tonfilm-Musik; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Schöne Stim- men; 22.45: Tanzmusik; 23.15; Mitternachtsmelo- dien; 24.00 Nachrichten; 0.05: Nachtkonzert: Gustav Mahler, IV. Sinfonie. BADEN-BADEN „7.00: Nachrichten; 7.20: Presseschau; Sonntag: 7.30: Morgenchoral; 8.00: Nachrich- ten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Evan- Selische Andacht; 9.00: Aus der christlichen Welt; 9.15: Katholische Andacht; 9.453: Kammermusik; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Musik zum Vormit- tag; 11.45: Zum Erntedanktag; 12.00: Eigenpro- Sramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.15: Be- schwingte Melodien; 15.00: Kinderfunk: 15.30: Fröhliche Klänge; 16.30: Stimme der Heimat; 17.00: Salzburger Festspiele: Beethoven: 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Abend- musik; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Unterhal- tungskonzert; 21.15: Das Buch der Woche; 21.30: Tänzerische Musik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Sport: 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Fröh- licher Ausklang; 0.00: Nachr.; 0.10: Tanzmusik. 6.00: Nachrichten: 15: Morgenkon- Montag:. 7.00: Nachrichten 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk: 11.30: Eigenprogramm der Studios: 12.20: Mittags- konzert; 12.45: Nachrichten; 13.13: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französischer Sprachunterricht; 14.40: Eigenprogramm der Stu- dios; 15.00: Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschafts- funk; 16.00: Unterhaltungsmusik; 16.30: Literatur der Landschaft; 17.00: Solistenkonzert; 17.30: Frauenfunk; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Heitere Ouvertüren; 20.35: Probleme der Zeit; 20.45:„Hänsel und Gretel“, Märchenoper von Humperdinck; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klavier- musik; 22.30: Nachtstudio; 23.18: Unterhaltung mit Musik; 0.00: Nachrichten. „6.00: Nachrichten; 6.15: Morgenkon- Dienstag: zert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Mor- genmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- 12.20: Werdende kurzfristige Abänderungen der Sendeorogramme bleiben vorbehalten Konzert; 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Schul- funk; 15.15: Zeitgenössische Komponisten; 15.43: Ueber E. M. Arndt's Leben; 16.00: Orchester-Kon- Zzert; 16.45: Erzählung der Woche; 17.00: Unterhal- tungsmusik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Parteienfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit. kunk; 20.00? Unterhaltungsmusik; 20.30:„Der Kampf der Tertia“, Hörspiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Nachtstudio; 23.30: Jazz 1951; 0.00: Nachrichten. 80„6.00: Nachrichten; 6.15: Morgen- Mittwoch: konzert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenpro- Sramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.30: Krankensendung; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch; 14. 40: Eigenpro- Sramm der Studios; 15.00: Nachmittagskonzert: 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Bücher- schau! 16.50: Volksmusik; 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Probleme der Zeit; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Melodienreigen; 21.30: Aus Arbeit und Wirtschaft; 21.40: Volksmusik; 22.00: Nachrich- ten; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Swing-Serenade. „6.00: Nachrichten; 6.15: Mor- Donnerstag: Senkonzert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigen- programm der Studios; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.138: Musik nach Tisch; 14.00: EKinderlieder-Singen;: 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Stu- Adios; 15.00: Wirtschaftsfunk; 13.35: Nachwuchs stellt sich vor; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.45: Ueber die Ursprünge des Hintertreppenromans; 17.00: Klaviermusik: 17.30: Rechtsspfiegel; 17:40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugend zur Ju- gend; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Operettenmusik; 20.40: Ueber Shakespeares Kö- nigsgestalten; 21.00: Alte geistliche Musik: 22.00: Nachrichten; 22.30: Zur Weinlese; 23.00: Ueber das Menschenbild in der heutigen Dichtung; 23.15: Musik zur Nacht; 0.00: Nachrichten. 1 6.00: Nachrichten; 6.18: Morgenkon- Freitag: Zert; 7.00: Nachrichten: 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk: 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Filmrundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Nachmittagskonzert; 15.45; Bücherschau; 16.00: Kammermusik; 16.30: Lob auf den Wein; Unternaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Frauen- kunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 19.30: Chorgesang; 20.00: Filmrundschau; 20.43: Frauen- funk; 21.00: Mozart-Konzert; 22.00: Nachrichten; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Ueber die Ruhe: 23.00: Vortrag von Karl Jaspers; 23.15: Nacht- studios; 0.00: Nachrichten. 5 6.00: Nachrichten; 6.13: Morgenkon- Samstag: Zert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Mor- Sen musik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Elgenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch: 14.00: Junge Menschen; 14.30: Wetterbericht, Schlagermusik; 14.50: Briefmarkenecke; 13.00: Opernkonzert; 16.00: Ueber die Burgherren am Rhein; 16.30: Wochenend und Sonnenschein; 17.30; Friedrich Sieburg spricht; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.25: Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbefunk; 19.00: Innenpolitischer Kommentar; 19.15: Zeitfunk; 20.00: Musik nach Hörer wunsch; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. FRANKFURT 7.20: Frühkonzert; 8.30: Evangelische Sonntag: Andacht; 9.15: Frauenfunk; 9.30: Bauerndichtung; 11.00: Zum Erntedank; 11.30: Kur- Konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.13: Chorgesang; 16.00: Unterhaltungs- musik; 17.00: Orchesterkonzert; 18.00: Sport; 19.40: Nachrichten; 20.00: Sport; 20.03: Erntedank; 21.00: Unterhaltungskonzert; 22.00: Nachrichten; 22.10: Sport; 22.30: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 7.15: Frühkonzert; 8.00: Nachrichten; Montag: 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 9.40: Lieder und Klavierstücke von Brahms; 11.18: Für die Hausfrau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45; Nach- richten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.13: Schul- funk; 15.00: Börsenberichte: 16.00: Violinkonzert; 16.45: Erzählung von H. Piontek: 17.43: Nachrich- ten; 18.00: Zeitfunk; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.40: Nachrichten; 20.05: Virtuose Kleinigkeiten; 20.35:„Kirschen für Rom“, Funkkomödie; 22.00: Nachrichten; 22.20: Kleines Konzert; 23.13: Schla- Serparade; 24.00: Nachrichten. 1„7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrichten; Dienstag: 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schul- funk; 11.15: Für die Hausfrau; 12.00: Mittags- musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Opernkonzert; 1.00: Bücherstunde; 17.48: Nach- richten; 18.00: Zeitfunk; 138.30: Frauensendung; 19.00: Unterhaltungsmusik; 20.03: Operettenmusik; 21.00: Wissen und Leben; 21.153: Bunte Folge: 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Nachr. Mittwoch: ten; 3.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.48: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45; Nachrichten; 13.00: Sport; 13.15: Unterhal- tungsmusik: 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsen- berichte; 15.25: Kinderfunk; 16.20: Unterhaltungs- Konzert; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk: 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.40: Nachrichten; 20.05: Konzert: Reger. Stephan, Mozart; 21.50: Ge- spräch mit dem Shakespeare-Uebersetzer Hans Rothe; 22.00: Nachrichten; 22.20: Funkkabarett; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrich- Samstag, 29. September 19531/ Nr. 227 Donnerstag: menten bas: ider hene. 9.00 Schalkunk: 1.48: Landkunk: 12.00; Mittags: musik; 12.45: Nachrichten; 14.13: Schulfunk; 16.00: Herbstliche Impressionen aus Paris; 17.00: Unter. haltungskonzert; 17.48: Nachrichten; 138.00: Zeit. funk; 19.00: Unterhaltungsmusik: 19.40: Nachrich. ten; 20.05: Neue Schallplatten; 21.10: Musik aus England; 22.00: Nachrichten; 22.20: Den Freunden der Dichtung; 22.13: Unterhaltungsmusik; 23.00: Nachtkabarett; 24.00: Nachrichten. 3„ 215: Frühmusik; 8.00: Nachrichten: Freitag: 8.15: Morgenmusik; 9.00: Seni 11.48: Landfunk: 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nach richten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.15: Schul- funk; 15.00: Börsenberichte; 16.00: Klaviermusik; 16.50: Unterhaltungskonzert; 17.48: Nachrichten; 18.00: Zeittunk! 19.00 Unternaltungsmusik; 19.40: Nachrichten; 20.00: Konzert: Leinert, Schlemm Backe; 21.05: Schlagermusik; 22.00; Nachrichten; 2220: Klavierkonzert; 23.05: Der Jazzklub; 24.003 Nachrichten. „7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrichten: Samstag: 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schultunk; 11.18! Fur die Hausfrau! 12.00: Mittagsmusik; 12.45 Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 13.40: Sport; 14.15: Volkslieder; 15.00: Reportage Über Mexiko; 15.15: Volkstümliches Wissen; 16.00: Bunte Melodien! 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.353 Recht für jedermann; 19.00: Unterhaltungsmusik 19.40: Nachrichten: 20.05: Die Abenteuer des Herrn Schmidt, Hörfolge; 21.00: Schöne Melodien; 22.002 Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Neue französische Chansons; 23.00 Tanzmusik, dazwischen 24.00: Nachrichten. 8 Cesungener und getanzter Shakespeare Das musikalische Programm der Berliner Festwochen Die Berliner Festwochen neigen sich ihrem Ende zu. An markanten Ereignissen stehen noch(in der Städtischen Oper) die Erstauf- kührung von Strawinskys„Oedipus Rex“, Bartoks„Herzog Blaubarts Burg“ sowie die Uraufführung des Balletts„Lysistrata“ von Boris Blacher aus. Schuricht wird die„Missa solemnis“ von Beethoven aufführen. Nicht alles war festlich in diesen Wochen. So verriet die Städtische Oper in der Wahl ihrer Novitäten keine durchaus glückliche Hand. Auf den„Puck“, eine Feenoper von Marcel Delannoy, hätte man verzichten kön- nen. André Boll verarbeitete dazu den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare in kluger Straffung zu einem brauchbaren Läbretto. Wer aber gewettet hatte, Shake Speare sei durch keine noch so schwache Musik umzubringen, verlor haushoch. Der Stoff versackte in einer konturlosen, als bil- lige Illustration eingesetzten Musik roman tischer Provenienz. Auf der Bühne wurde getanzt, gesungen, gesprochen. Puck, der die Verwirrung anrichtet, ist eine Tänzerrolle (ausgezeichnet besetzt mit dem hochbegab- ten Erwin Bredow). Die Inszenierung(Wer- ner Kelch) machte das Stück nicht anziehen der. Es gab einige Pfiffe. Für einige Repertoire-Opernaufführungen hat man sich anläßlich der Berliner Fest- Wochen eine Reihe interessanter Gäste aus dem Ausland geholt. So sah man Astrid Varnay als Isolde und Brünmnhilde, Suzanne Juyol aus Paris in den gleichen Rollen, Aga Joesten als Sieglinde und schließlich am Dirigentenpult Georges Sebastian aus Pa- ris. Mit stürmischem Beifall wurde auch das Ensemble der Hamburger Staatsoper begrüßt, das in der köstlichen Inszenierung von Günther Rennert die„Bettler-Oper“ von Benjamin Briten Kufführte. Eine glanz- volle Neuinszenierung der Salome“ durch Heinz Tietjen fand inn Luba Welitsch eine faszinierende Hauptdarstellerin. Ausgerechnet das kleinste Theater, die Tribüne, marschierte(von den Berliner Häusern) wieder an der Spitze mit der Pantomime„Romeo und Julia“ von Boris Blacher Erstaufführung). In dieser Fassung (der dritten) erscheint das Werk lungensten. Ueberall walten sparsamste Mittel: Neun Instrumente, acht Sänger, vor der Bühne postiert. Auf der Szene, in einem auf die notwendigsten Andeutungen beschränkten Bühnenbild die Pantomime. Romeo und Julia als einzige unverschlei- ert, damit auf eine eindringliche Art„zen- tral“ werdend. Die übrigen Figuren haben auf die beiden Liebenden nur so Bezug, wie ein Gestirn auf ein anderes einwirkt. Das alles ist visionär, symbolhaft, von faszi- niernder Intensität und höchster Verdich- tung. Chansons(mit Klavierbegleitung), zwischen den Bildern vorgetragen, bedeu- ten„gegenwärtige“ Beleuchtung, Sicht aus der Parodie.(Regie führte Walter Jockisch). Ein außerordentlich starker Premieren- erfolg. Die mit viel Superlativen angekündigte amerikanische Operette„Oklahoma“ ent- puppte sich als ein antiquiertes, langweilig inszeniertes Stück, das nur in seiner mon- strösen Länge erstaunlich war. Mit dem Hall. Johnson-Chor, der soeben auch in Mannheim sang, sandte Amerika etwas ungleich Ein- drucksvolleres. Und damit wäre man bei der kaum noch zu bewältigenden Fülle von Kon- zerten. Die wichtigsten: das Orchestre Natio- nal Paris(unter Ernest Bour) wurde als Klangkörper internationalen Formates ge- feiert; der Aachener Madrigalchor(Felix Raabe) erfüllte hinsichtlich der Qualität nicht alle Wünsche; Hans Rosbaud(mit den Phil harmonikern) erschreckte das Publikum mit dem schwer zugänglichen Kammerkonzert für Klavier und Geige und 13 Bläser von Al- ban Berg; unter Keilberth wurde mit Erie Then Bergh als Solisten ein Klavierkonzert von Pepping erfolgreich aufgeführt; Fricsay (RIAS-Symphonieorchester) gab einen gan- zen Bartok-Abend und Helmut Roloff spielte mit großartiger Souveränität Klavierwerke von Max Trapp, de Falla, Prokofleff und die Suite op. 25 von Schönberg— diese mit sen- sationellem Erfolg. Im übrigen sorgten zahl- reiche Konzerte mit Werken des Barock, der Klassik und Romantik dafür, daß die Dis- kussion um die Moderne nicht überhand- nahm. Gertrud Pliquett am ge- Am l. Oktober Wird es viele frohe Gesichter bei den glöcklichen Gewinnern geben, welche die bei der I. Ziehung qbsgelosten Sewinne der Prämien- Schutz- anweisungen im Gesamtbetrag von 625 000. DM ohne Abzug qusgezahſt erhalten. Mit diesen Gewinnen ist es aber noch nicht genug, denn quch die Gewinner nehmen mit denselben Schatz anweisungen, die bereits mit einem Gewinn gezogen sind, Weiter vollberechtfigt fünf Jahre lang an allen vierteljqhrlichen Ziehungen teil. Außerdem erhalten die Inhaber der Prämien- Schatzonyeisungen am I. 9. 56 den Kaufpreis in voller Höhe zurückgezahlt. Also 5 Jahre long Geyinne ohne Risiko In jedem Vierteljahr, am 1. 1 5 Haupfgewinne zu je 22 DN 5 Sewinne„„ 25000. DM 10 Sewinne„„ 10000. DOM 50 Sevinne„„ 1000. DM 200 Gewinne„„„ 300. N Sichern auch Sie sich diese große Cewinnchunte durch Erwerb von Prämien-Schufzunweisungen zum Kaufpreis von 10.- N Erhältlich bel allen Banken, Sparkassen, Krediigenossenschuften und Postämtern J. 6. und J. 9. Werden ausgelost Nebel 8 l 58 Neger Nativ 886 Natllrliene. Nara 384 Nase 2, Normann. Kgr. Sizilien, 1442 2. Aragonien, 1713 österr., 1735 1861 bourbon. Herrsch., dann Zum Kgr. Italien. Nebel, astron.: nebelännl. Ma- terleansammlung. in u. außer- Halb d. Milchstrage. Planeta- rische», meist um heiß. Zen- tralstern, gasförmig; Diffuse . B. Orion-„, Nordamerika- Istaubförm. Materie; Spiral-“ And selbständ. Sternsysteme Ahnlich Milchstraße, i. grogen Entfernungen; nachst. Andro- Meda in 1 Mill, Lichtjahre Distanz: flucht,(s.) expan- dierendes Weltall: kammer, Gerät zur Sichtbarmachung der Bahnen von Elementar- teilchen;-kappe,(s.) Tarn- Rappe:»säuren, zur künstl. Vernepelung u. Tarnung von riegsschiffen und Anlagen; werter, Raketengeschütz. Nebelung, altdtsch. Name für November. Neben„„beruf, neben d. Hauptberuf ausgeubte Er- Werbstätigkeit;„höhlen, luft- Baltige Räume des Schädels: Stirnbein-, Siebbein- Keil eln u. Oberklefer-“;„- Klage, Beltritt eines Dritten(-Kld- gers) in einem schwebenden Prozeß i. Anschluß an öffentl. Elage der Staatsanwaltschaft; mond,(sonne), Lichterschei- nungen v. Mond u. Sonne,(s.) Halo; nieren, zwei inner- Sekretor. Organe auf d. ober. Fol jeder Niere:. schilddrũ- sen, vier linsengroße inner- Sskretor. Drüsen. lebenswich- Kg, d. Schilddrüse v. außen u. ninten anliegend, wachstums- Tördernd, zur Regulierung des Kalziumgehaltes des Blutes; - inkel, Winkel, der einen anderen zu 180 ergänzt. Veda; NW.-blittelstaat d. S4. 200. Jes lens, 1,3 Mill. Z. Aptstdt. Lincoln. Nebukadnezar, Kg. v. Baby- lonien, 605562 v. Ch., mäch- tisster Herrscher d. neubabyl. Reiches, 586 Zerstörung Jexu- Salems u. Vernichtung d. juch- schen Reiches. Necessaire, frz., Behälter für notwendige Gebrauchsgegen- stände, Reisebesteck. Neckar, r. Nebenfluß d. Rheins, entspringt am So-Rand des Schwarzwaldes, mündet dei Mannheim, 387 Km lang. Necker, Jacques, Genfer Ban- Kier, 1732—1f04. franz. Finanz- minister, zu Beginn der frz. Revolution, versuchte 1788/89 Tergebl. Finanzreformen, Be- kfürworter konstitut. Verfas- sung nach d. Forderungen des 3. Standes: s. Entlassg. wurde mit zum Anlaß des Bastille- sturms Juli 1789. Nedschd, Hochland u. Sulta- nat. 1 Mill. kms, 3 Mill. E, Teil Lon Saudiarabien. Hptstdt. Er Riad. Wahabiten, Nomaden. Bis 1913 türk. Emirat, durch (s.) Ibn Saud im 1. Weltkrieg mit engl. Hilfe unabhängig. 1926 m. Hedschas zu 8.) Saudi Arabien vereinigt. Neer, Aert van der, 160377, holländ. Landschaftsmaler. Negation, lat., Verneinung. Negativ, verneinend: in Pho. tographie Zustand der Platte od. d. Films nach Entwicklung m. Umkehrung der hellen und dunklen Farbtöne; druck, das Eingeßtzte(Schrift, Zeich- nung) erscheint 1. Papierfarbe, 1 Fläche in Druck- arbe. Negative Zahlen, entstehen b. Abzug größerer Zahlen von kleineren positiven Zahlen. Neger, schwarze Menschen- rasse, in Afrika, durch Skdla- venhandel d. früh. Jahrnund. auch z. Bevölkerungsteil Ame- EI „ führende lageszeitese Tkonvent, 2. konstitulerende Nationalversammlung d. frz. Revolution 1792-95, Verkün- dung d. Republik; liberale Partei, 18861918 eine d. groß. Politisch. Parteien in Ptschld.; ökonomie, Volks wirtschafts- jehre; v-park, Naturschutzge- biet: hesond. in USA.; rat, Volksvertretung in d. Schweiz u. in Osterreich, auf 4 Jahre gewählt; versammlung, Zu- sammentritt einer volksver- tretung zur Schaffung einer Verfassung, in Dtschld. 1948 u. 1919. Nativ, lat., angeboren. Nativität, astrol. Gestirnstel- lung in deg Geburtsstunde Horoskop); Statist. Geburten- Zahl. Natorp, Paul Gerhard, Philo- soph, 18541924, Neukantia- ner, Sozialpädagogik als ethi- sche Grundlage v. Wirtschaft, Recht u. Staat. Natrium, chem. Element, Abk. Na, Ord.-Zl. 11, Atomgew. 23, Spez.-Gew. 0,97, in der Natur nur in Verbindungen vorkom- mend. Silbriges Alkalimetall, sehr weich, guter elektr. Lei- ter, verbrennt m. starker gel- ber Flamme, zersetzt Wasser stürmisch, Herstellung durch Elektrolyse d. geschmolzenen rhydroxyds. Wichtigste Ver- bindungen: Kochsalz( chlo- rich, Soda(Karbonat), und doppeltkohlensaures(bi- lar bonat), Glaubersalz(-sul- Lat), Chllesalpeter( mitrat), Fixlernatron(.- thiosulfut), Atznatron(i hdroæyd); ge- löste Natronlauge zur Seifen- u. Zelluloseherstellung. Natron, volkstüml. Bez. für doppeltkohlensaures Natrium, weißes Pulver f. Mineralwäs- ser u. Backpulver Entwick- lung v. Kohlendioxyd h. Ein- Wirken einer Säure), f. Glas- herstellung u. Abführmittel. Natte, frz., Geflochtenes, Stott mit flechtartiger Musterung. Nattern, artenreichste Fami- lie d. Schlangen, der sowohl hermlose wie giftige Schlan- gen angehören. Natural.,- wirtschaft, jene Art des landwirtschaftl. Be- triebes, bei dem der Bedarf im Eigenbetrieb hergestellt wird, u. d. Erzeugnisse selbst verbraucht werden, im weite- ren Sinn jede geldlose Wirt- schaft mit direktem Waren- tausch;-llien, landwirtschaftl. und Bodenerzeugnisse; auch Gegenstände d. Naturkunde. Naturalisation, Einbürgerung, Verleihung der Staatsbürger- schaft an fremde Staatsange- hörige od. Staatenlose. Naturalismus, philos. Rich- tung, die alles irdische Ge- schehen auf Naturgesetze zu- rückführt u. keine metaphy- sischen Ursachen anerkennt; Vertreter: die Stoiker, Epi- kur, Bruno, Hobbes, Feuer- bach, Heckel. In der Kunst: Die Forderung der naturge- treuen Wiedergabe des Wirk- lichen. Wegbereiter des lite- rarischen: Emile Zold. Naturell, frz., natürl. Tempe- rament, Eigenart. Naturheilkunde, sucht d. Hei- lung durch Unterstützung d. natürlich, Kräfte zu erzielen, die den Gesunden gesund er- halten, so v. Luft, Lieht, Kälte, Wärme, Bewegung, Ruhe, Wasser, Ernährung, ausgehend v. Prießnitz, Schroth, Kneipp u. a., später weitergeführt v. Lahmann, Schwenninger, Bir- cher-Benner u. a. Natürliche.„„ Religion, nur der menschl. Veranlagung im Gegensatz zu geoffenbarter od. dogmatisch. Religion ent- springendes religiöses Emp- 1. Paris beigesetzt. Sein Sohn, II., 1811-32, als Kind Kg. v. Rom, seit 1817 Hz. v. Reich- Stadt, gestorb. in Wien; III., 180873, Kaiser d. Franzosen, Sohn Ludwi. Bonapartes, Kg. Jon Holland, u. der Hortense Beauharnais. 1848 Abgeordnet. der Natlonatversammlung u. Präsſd. d. Republik, 1852 erbl. Kaiser durch Volksabstimmg. 1853 Heirat m. Eugènie v. Mon- tio, Betelligung a. Krimkrieg gegen Rußland 1854/5, u. Ein- Srelfen in it.-Bsterr. Krieg v. 1859 zugunst. Itallens, Gewinn Nizzas u. Savoyens, I. dt. frz. Krieg 1870 b. Sedan gefangen, Kapftulation u. Entthronung 1871, starb im Exil 1. England: sein Sohn: Louis, 188679, flei Als englischer Freiwilliger in S-Afrika. 5 Nara, jap. Provinz, 3730 kms, 595.000 E, u. Stadt, 57.000 E, auf SO-Hondo, Kunstgewerbe, im g. Jh. Hptstdt. von Japan, be- rühmte Tempel. Narbe, geschrumpftes Granu- lationsgewebe der geheilten Wunde; botan. b. Blüten ober- ster Teil des Fruchtknotens. Narbonne, S-frz. Stadt, Dep. Aude, 30.000 E, Weinbau; alte röm. Kolonie u. ehem. Miftel- meerhafen. Narde, Baldriangewächs des Himalajagebiets, dessen Wur- zelstock u. Blüten f. äther. Gie und Salben verwendet. Narenta, Neretua, jugoslaw. Fluß, HAptfluß d. Herzegowina, 2390 km 1g., Mündg. 1. d. Adria. Narew, r. Nebenfſuß d. Bug 1. Polen, 400 Em Ig. Nargileh, orientalische Pfeife mit Wassergefäg u. Schlauch. Narkose, künstl. Betäubung bel chirurg. Operationen: In- halations- v, durch Einatmen von Ather, Alkohol, Chloro- orm; Rehetal-, Verabreichg. eines Darmeinlaufs(Avertin); Intravenòse», Einspritzung 1. die Vene Euipan, Pernocton u. a.). Narkotica, Arzneimittel, wir- ken lähmend oder betäubend a. Empfindungsnerv., schmerz- stillend u. Schlafmittel, auch 8.) Rauschgift. Narses, um 478573, Feldherr d. Oström. Kaisers Justinian, in dessen Auftrag er 53234 d. Ostgoten 1. Italien besiegte, v. 554567 byzant. Statthalter in Italien. Naxvik, N-norweg. eistreler Hafen, 10.000 E, Endpunkt d. Qotenbahn, Eizausfuhr aus N- Schweden. Narwa, Narva, estnische Ha- tenstadt m. 28.000 E. Holzhan- del, Sägewerke; Schlacht a. d. 2 1700, Stieg Karls XII. von Schweden gegen Russen. Narwal, Einhornwal d. Nord- meere, 5—6 m Ig., männl. Tier m. ca. 2 m Ig. schraubenförm. gedrehtem Stoßzahn. Narziß, Narleissos, J. d. griech. Sage schöner Jüngling, der v. seinem eigenen Spiegelbild 1. Wasser bezaubert wird, wird in eine Narzisse verwandelt; mus, Neigung zur Selbst- bespiegelung. Narzisse, nach(s.) Narziß be- nannte Pflanzengattung der Schwertlillengew. Weiße ( Studentenblume), in W. u. 8. Europa u. an einigen Stellen Osterr. wildwachsend; gelbe ( Osterblume) u. andere Art. als Topf- und Gartenpflanzen. Nasal, näselnd;„laut, m, n; „vokal, näselnder Selpstlaut, bes. im französischen(on, in). Nase, Geruchsorgan u. oberst. Teil der Atmunsswege 2. Fil- terung u. Anwärmg. d. Atem- luft, besteht aus: nwurzel, Mammmeimer N Mannheims föbhrende fageszeifung 1 Jr. 227 Nach- amusik; Mittags- 8: 16.00: uter- : Zeit. achrich- sik aus deunden 23.00: richten; ulfunk; Nach- Schul- musik; richten; 19.40: hlemm, richten; 24.00; richten; ulfunk; dF 12.45: 13.40: e über Bunte 18.38: musik; Herrn 22.00: ösische 24.00: 1 4 r 2 Samstag, 29. September 1951 — MORGEN Seite 10 pal sT 13.50, 16, 18.10, 20.20 Sonja Ziemann 1 Rudolf Prack lohannes 1.6 brelte rr. u. dle 13 Scönßellisküniginnen 1 1 126 35 10, 11.45, 22.15: Die„Drei Musketiere der Prärie“ in So. vorm. 11.00 8 Die Diamanten-Ranch Telefon 3 18 20 u. 22.15 Sgätvorst. —— Ml 13, 13, 17, 19, 21 Uhr: Der neueste Musik-Farbfilm Johannes und die 13 Schönneltsköniglnnen So., vorm. 11 Uhr:„Salzburg“, die Festspielstadt 18.18. 20.0 Fahrrad diebe“ 18.15, 20.30 RANDOLFPHH SCOTT 14.00, 16.30, 19.00 u. 21.00 in Der Schrecten ron Leas Heute 23.00 Uhr Spätvorstellung: ALAN LAbp: eite Die Iouesfalle von Chlhage Fir KURS EI 120 00 Un: SINGAPUR mee e e, 20 Sensation in San Remo Bis Montag: Die schwarzen Teufel v. Bagdad Heute 22.45: B. Abbot, L. Costello: Auf Glatteis Bis Montagl Cecil Aubry: Manon Heute 22.00: B. Abbot, L. Costello: Auf Glatteis Samstag bis Montag, 19.00 und 21.00 Uhr: FRE aT BAU Mannheimer Omnibus- verkehrsgeselischaft mol. Fflediichsfelder Straße 38 Abfahrtstelle Paradeplatz Telefon 411 82 8 AKltestes Unternehmen am Platze 3 8 Ausflugsfahrten. Pauschalreisen Vereins-, Betriebs- und Scholqusflüge Sicher, preiswert und beduem mit modernen Reise omnibussen in allen 1 . Engel im Abencikleid cn mit Bruni Lolbi und Rudolf Prack K Aertal Famstag 16 u. 23, sowie Sonntag 14 u. 18.30 Unr: Telefon b 20 66 Dschungelgangster I. Teil: IM TEMPEL. DES schRECKENS Samstag, Sonntag 23 Uhr, Sonntag 11 Uhr PHS5SFORT T0 Fir Lic lia Humor Salire Ein geistsprühender Film voller kabarettistisch- politischer Scherze Ruf 3 18 96 Heute Samstag, den 29. September WIEDERERUFFNUNG der behaglich neugestalteten Gaststätte „Zum Holdenen Schiff 5 4J 2, 21 Gutbürgerliche Küche— Hausschlachtung Im Ausschank das beliebte kichbaum-Spezieilbier 2 E laden ein a e Hleintich Strack und Fra Hes in Sy. r ee Eine qufe Tai! ist, wenn sie mithelfen, schaffende Menschen bel Krankheit und Unfallfolgen 5 10 Dor Cohnausfall zu bewahren. . Einwandfreie, sozial denkende Männer und Frauen aller Stände rufen Wir zur Mitarbeit auf. Unsere Vergütungen ergeben lohnenden Nebenverdienst. bel Bewährung Existenzmöglichkeit. Einarbeitung gebot. Interessenten wollen sich wenden an: Allgemeine Volkskrankenkasse V. V. a. G. seit 1843 Mannheim, K 1, 11 „Cocgem ist eine alte gar lustige Sidi, wo man lieber den Wein, ais das Dasser Hal“ Hein-Mosel MMTriebwagen-Rundfahrt Sonntag, 7. Oktober 1951 Fpahrtstrecke: Heidelberg— Mannheim— Mainz— Bingen— Bacharach St. Goar Koblenz- Cochem(Mosel) Koblenz— Rüdesheim Wiesbaden — Mannheim— Heidelberg Aufenthalt in St. Goar 2 Stunden in Cochem 5 Stunden Fahrplan: ab 5.54 Uhr J Heidelberg Hbf. f an 21.30 Uhr ab 6.05 Uhr Friedrichsf.-Süd àn 21.18 Uhr ab 6.20 Uhr Mannheim Hbf. an 20.55 Uhr an 8.31 Uhr St. Goar ab 19.41 Uhr an 12.15 Uhr Cochem/ Mosel ab 17.22 Uhr Fahrpreis: ab Heidelberg DM 14.50 5 ab Mannheim DM 13.10 ab Friedrichsfeld- Sud 13,70 und zurück Reisedienst Mannheimer Morgen, Fahrkarten: . Am Marktplatz al um l. Jergsträgter oinzertest nach Lbtzetsaensent Am 29. 9., 30. 9. und I. 10. in der Gemeindehelle groge Uberruschungen! e,, e 25 N — D n 48 J 8 9 2 7* * N 2 5 22 aft Au DEN PI AME Ein farbiger Herren ⸗Mentel, eine solide Quclitöt, tadellose Ausführung in den farben marine und braun, Rundgurt und aufgesetzte Ja · schen, modische Form 169.— Elegonter Ulster, 5 1 mit angewebtem futter, eine besondete Leistung in den far- ben blab/grebò Und beige/ braun mit Röcken · oder 139. * Ringsgurt ond auf · gesetzten Taschen . . Heute Samstag, den 29. September E RUFFENUNG der Gaststätte „Zum deuischen ſlichel“ Waldhof Ecke Wacht- und Roggenstraße Gut bürgerliche Küche— Eigene Schlachtung Zum Ausschank gelangt das beliebte Eichbaum-Spezialbier Es laden herzlich ein g Georg Siegel und Frau DbaugRPENSIeN finden Altere Damen u. Herren in schönem Schwarz waldheim, ruhige, „ Staubfr. Lage, direkt am Wald. Urlauber inden für 6,50 DM volle Ver- pflegung im gute Verpflegg., flleß. k. 5 5 Was- Traube“ ser, Zentralheiz., pers. Be reuung, e 1 monatl. Preis 130, bis 160,- DM. Zuschr. erb. u. Nr. P 02391 an d. V. dae Damenschneer nun luluuhsbaen A. l. veranstaltet eine große Terdet- und bönnter- Modenschau 195] unter dem Motto MASSARRBETT bleibt MASSARBETT im Pfalzbau- Café am Dienstag, dem 2. und Mittwoch, dem 3. Oktober 1951, jeweils 15.30 Uhr und 20.00 Uhr Es spielt: Hauskapelle des Pfalzbau- Cafe Es sagt an: Fritz Na gel, Wiesbaden, der bekannte Modeplauderer Eintritt: 1 DM Kartenvorverkauf; Kreisinnungsverband Ludwigshafen, Grätenaustraße 94, Telefon 6 22 60 pfalzbau-Cafe, Ludwigshafen, Telefon 6 23 41 5 Reisedienst Stürmer, Planken-Passage f 1 Oktober 8. Montag 20. UNIVERSUM, N 7, 2 Frliz Rleger dirigiert die Munchener Fniharmontker 90 Mitglieder anton Dvorak: Symphonie Nr. 4, W. A. Mozart: Klavierkonzert A-dur. Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 Solist: Fritz Rieger Karten zu 2,50—7,50 2 in den bekannten Vor- verkaufsstellen N 7, 7 Kunststraße Die ideale Gaststätte für Versammlungen, Festlichkeiten und Betriebsfeiern Psycho- Physiognomie(Gesichtsaus- druckskunde). Wer tritt Hörer- kreis bei? Nächster Vortrag: Montag, 1. 10. 3 Uhr im„Großer Hirsch“, Mannheim, 8 1. 15. Ste verbilligter OEG- Sonderzug 12.50 Uhr ins Wwalds chwimmbad Schriesheim o., 1. 10. BETTEN nut in guten Quglitäten kabfen Aus unserer großzügigen Auswahl Metallbetten 27,80 35,90 49,50 55,40 Matratzen 46,50 59,50 76,50 88,40 Schonerdecken 16,50 18,50 19,80 21,50 patentröste 28,.— 31,50 34,80 38.— Schlafdetken 12,50 19.50 21,50 39,50 Steppdetken 39,50 49,50 59,50 76,50 betckbetten 65,.— 78— 95,.— 115. Kopfkissen 17,50 28,50 36,50 43,50 BETTFEDERN INLETT Badische Kunden- Beamten- Kredit- Bank Bank NIE Feich- Geschãift Lndebenen d Tagesdecken ROH ö Mannheim. a. d. Planken G 5. 7 1 Heidelberg. Hauptstr, 80 5 AMERIN AHAUS MANN EI Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr So., 30. 9., HALL. JOHNSON CHOIR. Ufa-Palast, N 7, 20.15 Uhr. Eintritt gegen Karten. Di., 2. 10., DER BOVYKOTT DER SPARER ALS INTERNATIONALES PROBLEM. Dtsch. Vortrag von Prof. Dr. Hch. Rittershausen, Mhrn. D0., 4. 10., WIE EN T STEHT EINE THEATERAUFFUHRUN G, Dtsch. Vortr. v. Prof. Dr. Hans Knudsen, Bin. D1., 9. 10., KLAVIERABENN GEORGE HADIINKOsS, Griechenland. Bach, Hindemith, Copland und Beethoven. Freik. ab Sa., 6. 10. 13 Uhr, an der Garderobe. Fr., 12. 10., RETSEEINDRUCRKE AUS USA, v. G. Ruppel, Gerichtsref. Mannheim. ScHALLPLATTEN KONZERTE: Mo., 1. u. Mi., 3. 10., 19.30 Uhr: Mozart, Sonaten f. Violine u. Cembalo; Mo., 8. u. Mi., 10. 10., 19.30 Uhr: Ballett-⸗ Abend, Werke v. Offenbach, DeFalla, Hindemith u. à. FILME: Mi., 3. 10., 14.30, 16, 18, 19.30 Uhr u. Sa., 6. 10., 16, 18, 19.30 Uhr: „Wochenschau“,„Heute für Morgen“,„Rosse, Räder und Raketen“, „Landleben in Korea“; Mo. 8. 10., 19.30 Uhr:„Autumn on the Farm“, „How nature protects animals“,„Hurricane Circuit“(engl. Filme); MI., 10. 10., 14.30, 16, 18, 19.30 Uhr u. Sa., 16, 18, 19.30 Uhr:„Wochen- schau“,„Moderne Kartographie“, Eisberge im Nordatlantik“. Bibl. u. Leser,. geöffnet werkt. 10—21 Uhr, EKinderbibl. v. 18—17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 29. September bis 8. Oktober 1951 Für den dugendausschuß Mannheim: „Wallenstein“ PDramat. Gedicht v. Friedr. Schiller Wallensteins Lager- Piccolomini- Wallensteins Tod Sa., 29. 9., Miete N 2„Wallenstein“ Theatergem. Abt. H Pramat. Gedicht v. Friedr. Schiller Gr. D u. freier Verk. Wallensteins Lager · Piccolomini- Wallensteins Tod Dtsch. Lichtbilder-Vortrag Sa., 29. 9. Anf. 14.0% Uhr Ende 17.45 Uhr Anf. 18.30 Uhr Ende 22.13 Uhr So., 30. 9. Nachmittags vorst. z. ermäß. Preisen „Geliebte Manuela“ Anf. 14.00 Uhr Operette von Fred Raymond Ende 17.00 Uhr So., 30. 9., auß. Miete„Don Giovanni“ Anf. 19.30 Uhr Oper von W. A. Mozart, unter der Ende 22.45 Uhr Leitung von Prof. Eugen Szenkar 5 5 Für die schüler höh, Lehranstaiten E Z iI „Wallenstein“ iS tlsanf. 10 Uhr ee, Dramat. Gedicht v. Friedr. Schillers Ende 14.15 K mh 40., 1. 10. Miete F 2„0 diese Kinder“ JV und freier Verkauf Lustspiel von Gherardo Gherardi Deutsch v. Rud. Schneider-Schelde Für d. Schüler höh. Lehranstalten „Wallenstein“ 12 77 Ant. 19.30 Ur Ende 21.30 Uhr Dienstag, 2. 10. Anf. 10.30 Uhr Dramat. Gedicht v. Friedr. Schiller Ende 14.15 Uhr Dienstag, 2. 10.„Wallenstein“ Anf. 19.00 Uhr Für die Theat.-GCe- Dramat. Gedicht von Fr. Schiller Ende 22.45 Uhr meinde Nr. 926—1850 ohne Kartenverkauf 8 5 MI., 3. 10. Miete K 2„Geliebte Manuela“ Anf. 19.30 Uhr und freier Verkauf Operette von Fred Raymond Ende 22,30 Uhr Do., 4. 10., Miete D 3„Wallenstein“ Anf. 19.00 Uhr Theat.-Gem. Abt. I, Dramat. Gedicht von Fr. Schiller ende 22.45 Uhr Nr. 18512100 u. 2501 bis 2600 und freier Verkauf ö Fr., 5. 10., Miete O 2,„Carmen“ Anf. 19.30 Uhr Theat.-Gem. Abt. I, Oper von Georges Bizet Ende 22.45 Uhr Gruppe E und freier verkauf Sa., 6. 10., Miete A 3 Don Giovanni“ Anf. 19.30 Uhr und freier Verkauf Oper von W. A. Mozart Ende 22.45 Uhr Sonntag, 7. 10. Tanz-Matinee: Lisa Kretschmar 0 Eintr.-Pr. 0,502 DPM am Flügel: Wolfgang Liebold, Tänze nach der Musik von: Claude Debussy, Jean Franęalx, César Franck, Maurice Ravel und Anf. 10.30 Uhr Dimitri Schostakowitsch u. a. Ende 12.30 Uhr Nachmittagsvorst. zu ermäß. Preis. „Der Zigeunerbaron“ Operette von Johann Strau⸗ß Sonntag 7. 10. Anf. 14.00 Uhr Ende 17.0% Uhr anf 20.0 Uhr So., 7. 10, Miete B 2„Geliebte Manuela“ und freier Verkauf Operette von Fred Raymond Ende 22.45 Uhr Mo., 8. 10. Miete E„Ein Maskenball“ Anf. 19.30 Uhr und freier Verkauf Oper von G. Verdi Ende 22.30 Uhr Hauptversammlung der Theatergemeinde Mannheim Ludwigshafen e. V. Freitag, den 12. Oktober 1951, um 19.30 Uhr um vortragssaal der Mannheimer Kunsthalle, Moltkestraße Tagesordnung: 1. Tätigkeits- und Geschäftsbericht 2. Kassen- und Revisſonsbericht Entlastung des Vorstandes Neuwahl Satzungsänderungen Aussprache. Vortrag von Intendant Dr. H. Schüller: „Aufgabe und Ziel eines Theaterleiters“. Der Vorstand. 8 e g. g 8 ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt. I. AK AbEMIE-KoNZERNT im Ufa- Palast, Mannheim. N 7 Montag, den 1. Oktober 1951, 19.30 Uhr Dienstag, den 2. Oktober 1951, 19.30 Uhr Leitung: Generalmusikdirektor Professor Lugen Szenkat Beethoven-Zyklus 1. Abend Coriolan- Ouvertüre I. Symphonie C- dur 5 III. Symphonie Es- dur(Hroica) Einführungsvortrag findet Samstag, den 29. Sept. 1951, 18.30 in der Musikhochschule, R 5, 6, statt. Sprecher: Hans Vogt, der Musikhochschule Mannheim. Unkostenbeitrag vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersicht! 8 8 5 * 2 . 3 0 * 1 8 25 8 Seite 20 MORGEN Samstag, 29. September 1981/ Ny. 2 Das Alibi 7 Von Johann Schuh „Wann soll's denn losgehen?“ fragte der eine von den drei Männern, die am spä- ten Nachmittag des 21. September im Hinterzimmer der Re- genbogen-Bar in Ha- vanna um den runden Tisch saßen. Er hob, während er redete, die beringte Hand, zupfte sein feistes Kinn, als glätte er einen imaginären Bart.„Geduld“, sagte streng sein Gegenüber, ein knochiger Sechziger mit dem bohrenden Blick eines Bibelverkäufers,„warten Sie ab und schonen Sie Ihre Stimme, Mann. Wenn ich, wie Sie, von meinem Kehlkopf leben müßte, würde ich bei solch' einem Wetter kein überflüssiges Wort verlieren.“ Der Angeredete— er hieß Leon und war Bariton an der kubanischen Oper— sah zweifelnd zum Fenster hin, hinter dessen Balb geschlossenen Jalousien ein tropischer Himmel wie schmelzendes Blei Slühte.„Sie vergessen“, fuhr der Mann ihm gegenüber fort,„daß es den ganzen Tag über gestürmt und geregnet hat.“ „Wir wollen doch, Leon“, mischte sich nun der Dritte ins Gespräch— ein Kkahlköpfiger Elegant in der Uniform eines Artillerie- majors—,„heute so tun, als sei der elfte Januar. Am elften Januar war Nordostwind. ein richtiges Sauwetter.— Wo bleibt eigent- lich die Queen, Mr. Mepherson?“„Ich heiße nicht MepPherson“, erklärte der bejahrte Lan- kee, oder doch wenigstens heute nicht.— Wer bin ich?“, wandte er sich an den Sänger. „Sie sind Carlos Andrea, Meister“, entgeg- nete der phlegmatisch,„wenn es mich auch sauer ankommt, das zuzugeben.“ Er Srinste. „Nichts für ungut, Mr. MePherson.“ „Carlos Andrea, Mann Gottes!— Be- schreiben Sie mich, Major!“ Der Offizier lehnte sich im Stuhl zurück und sagte gelassen:„Sie sind Carlos Andrea, siebenundzwanzig Jahre alt, Schauspieler—“ Der Alte unterbrach ihn:„Wie ilch aussehe, Will ich wissen!“„Hm.“ Der Major musterte inn belustigt.„Sie sind ein junger Mensch in der Blüte seiner Jahre—, der Schwarm aller Schönen auf Cuba, dunkelblond, helläugig, nicht sehr groß, aber stattlich. Um die Schul- tern haben Sie eine weiße Leinenjacke hän- gen, und darunter, Gott strafe mich, ein dun- Kelblaues Hemd ohne Krawatte, und— wol- len Sie bitte aufstehen, Rechtsanwalt— Lei- nenshorts, wahrhaftig Leinenshorts. Dazu Sandalen.“ In diesem Augenblick kam die„Queen“ hereingefegt Julia Pizziannata, von Geburt Italienerin und zur Zeit Ballerina am Theater in Havanna.„Madonna, wie sehen Sie aus!“, rief sie, als sie den Vankee erblickte, warf dem Major eine Kußhand zu und lieg sich neben Leon auf den Sessel sinken.„Was wird Bier eigentlich gespielt?— Nein, Diego, kei- nen Baccardi heute, Whisky bitte!“ Der Barbesitzer, bekannt, unter dem Warner aidenlsanfte Diego“, verbeugte sie Urrter der Pürzsu Der Alte mit dem bohrenden Blick zog die Nase hoch und schnaubte.„Wir haben den elften Januar, Madame“, erklärte er finster. „Havanna, den elften Januar, Regenbogen- Bar, Hinterzimmer! Hier sitzt Leon Meller, das da ist Major D'Alba— die Herren sind Innen bekannt. Ich bin Carlos Andrea prägen Sie sich bitte genau ein, wie ich ange- zogen bin.“ a „Ich werde es nie wieder vergessen“, sagte die„Queen“. „Man hat Ihnen“, fuhr Mr. Mepherson fort,„Baccardi Rum angeboten, Ihr Freund Leon hat ihn Ihnen angeboten, aber Carlos Andrea animiert Sie, Whisky zu trinken. Sie entschließen sich für Whisky, verstanden, Weil der Vorschlag von Carlos ausging. Aus purer Koketterie.— Sie haben zugehôrt, Diego“, wandte er sich ruckartig an den Be- sitzer der Bar, der im Hintergrund stand,„die Dame trinkt Whisky, wir alle trinken Whisky, nur Herr Meller trinkt Baccardi.— Legen Sie Ihren Arm um die Dame, Mann“, fuhr er den Sänger an,„sie ist doch Ihre Geliebte. Oder nicht?“ Leon gehorchte.„Ich selbst“, machte der Amerikaner mit unsauberer Stimme weiter, „trinke rasch hintereinander zwei oder drei Glas. Sie wissen nicht mehr genau, Diego, Wieviel ich getrunken habe,— zwei oder drei Glas, aber Sie können es jeder Zeit anhand der Bons feststellen.“ „Ganz richtig, Mr. MePherson“, bestätigte der Gastwirt. „Schlagen Sie sich den Namen aus dem Kopf, Mann, vergessen Sie ihn.— Wir trin- ken also,— ich ziemlich hastig. Passen Sie auf: jetzt werde ich lustig und sage zu Ihnen, Madame: Zeig mal deine Waden, Mädchen, ich will wissen, ob es wahr ist, daß du Sekt- flaschenbeine hast“.„Sowas hätte“, rief die Queen auflachend,„Carlos nie riskiert!“„Du kennst ihn offenbar noch nicht von allen Sei- ten“, bemerkte der Major kühl.—„Er hätte es riskiert und er hat es riskiert, basta!“ Mr. Mepherson schlug mit der Hand auf den Tisch.„Merken Sie sich den Gag„Sektfla- schenbeine“ für die Verhandlung vor dem Geschworenengericht. Solche Einzelheiten ziehen immer.— Und jetzt verbitten Sie sich das, Mann, sie ist doch Ihre Freundin sozu- sagen!“ „Ich verbitte mir das“, sagte Leon. „Flasche“, röchelte der Alte.„Sie bleiben doch nicht einfach sitzen wie so'n spätes Mäd- chen. Sie springen auf— los, explodieren Sie!“ Der Sänger erhob sich.„Ich verbitte mir das, Carlos“, rief er etwas energischer,„du bist nicht nüchtern.. und Julia—“ „Mach dir bloß keinen Fleck auf die Kra- Watte“, brüllte der Lankee mit beängstigen- der Wirklichkeitstreue und schwang heraus- fordernd sein Glas,„das Mädchen da ist mein Mädchen, merk dir das!“ „Schütten Sie ihm Ihren Drink ins Gesicht, Leon“, empfahl der Major.„Ja, schütten Sie doch, schütten Sie“, kreischte der Alte begei- stert,„es muß so echt sein wie möglich, wenn ihr es später vor Gericht erzählt! Sonst ist es kalter Kaffee. Schütten Sie, sage ich!“ Der Sänger schüttete, er machte es unbe- holfen. Im Nu schlug ihm Mr. MePherson den Arm hoch. Das Glas zersplitterte an der Wand.„Haben Sie's gesehen, Diego— setzen Sie den Herren ein Glas auf die Rechnung. Wie spät ist es, Madame?“ Die„Queen“ sah auf ihre Armbanduhr. „Halb sieben“, sagte sie.„Nonsens“, verbes- serte sie der Alte,„es ist unmittelbar vor acht.“ Er sah sich grimmig um.„Ich Wiederhole: wir ha- ben den elften Ja- nuar, ich bin Carlos Andrea, es ist kurz vor acht. Merken Sie sich das endlich, Herr- schaften, wenn Sie Wert darauf legen, daß ich Ihren Freund freikriege. Pünktlich um acht hat Ihr fa- moser Carlos an je- nem elften Januar im Theater sein müssen. Er kam glei im ersten Akt dran. Wenn Sie vor Gericht nicht jede Einzelheit parat haben, geht der ganze Spuk in den Eimer.— Also weiter im Text: Hör' zu Leon, ich muß jetzt weg, wir Werden die Affärs aber noch bereinigen. Du hast mich beschimpft— Sie sind Zeuge, Major P' Alba. Und du, Puppe, warte nur, ich komme bald wieder.— Was bin ich schuldig, Diego?“ Der Barbesitzer schüttelte sanft den Kopf. „Keine Ursache, Herr Rechtsanwalt.“ „Was ich schuldig bin, Menschenskind? Oder hätte Ihnen mein Mandant hier für nichts und wieder nichts hier die Bude zer- töppern dürfen?— So, danke. Und jetzt das Ganze nochmal.“ * Bei der Hauptverhandlung gegen den sie- benundzwanzigjährigen Schauspieler Carlos Andrea, der vor dem Geschworenengericht in Havanna, Kuba, wegen politischen Mordes,— (begangen an dem Abgeordneten Al Remy in den Abendstunden des 11. Januar 19. 9.— angeklagt war, kam es insofern zu einer Sen- sation, als die Verteidigung nachzuweisen vermochte, daß der Angeklagte die Tat schon deshalb nicht verübt haben konnte, weil er sich zur fraglichen Zeit in geselligem Kreis in der Regenbogen-Bar aufgehalten hatte. Die einzeln vernommenen Zeugen— Major Jaime D' Alba, die Tänzerin Julia Pizziannata, der Sänger Leon Meller und nicht zuletzt der unter dem Spitznamen, Sanfter Diego“ in der Lebewelt Havannas bekannte Barbesitzer— bekundeten übereinstimmend, daß sich Car- jos Andrea am 11. Januar, einem trüben, reg- nerischen Tag, zur Tatzeit im Hinterzimmer genannter Bar befunden und eine weiße Lei- nenjacke, ein dunkelblaues Hemd, Leinen- shorts und Sandalen angehabt hatte,—(den- selben Anzug übrigens, den auch der Mör- der, wie ein als Zeuge der Staatsanwaltschakt erschienener Obstverkäufer wahrgenommen haben wollte, am Tatort trug). Im Laufe des Zusammenseins in der Bar habe es, so sagten die Zeugen im Kreuzverhör aus, ein kleines Zerwürfnis zwischen Leon Meller und dem Angeklagten gegeben(bei dessen näherer Er- örterung die Oeffentlichkeit auf Wunsch der Zeugin Pizziannata vorübergehend ausge- schlossen wurde), der Streit sei jedoch nicht zum Austrag gelangt, weil der Angeklagte pünktlich um acht im Theater habe sein müs- sen,—(Wo er ja vor den Augen aller Schau- spielbesucher an jenem 11. Januar auch wirk- lich bereits im ersten Akt aufgetreten ist. Der Abgeordnete Al Remy wurde bekanntlich ziemlich genau um 19.39 erschossen). Die Zeu- genaussagen waren in jeder Einzelheit so klar und präzise, daß das Geschworenengeriche den Alibinachweis als geführt betrachtete und auf Freispruch mangels Schuldbeweises er- kannte. Auf die beiläufige Bemerkung eines Ver- treters der Anklagebehörde, es sei doch auf- fallend, daß sich die Verteidigung bei der Un- termauerung des Alibis ausschließlich auf die Zeugenschaft erklärter Gesinnungsfreunde des Angeklagten stütze, erwiederte Rechtsan- Walt Josua E. MePherson, es sei unbestritten, daß sein Mandant sich während seiner Frei- zeit lieber im Kreise seiner Freunde bewege, als aus dem Hinterhalt auf Mitglieder des Parlaments zu feuern, mochten sie ihm auch in ihrer politischen Färbung noch so fern ge standen haben. Indem er den Blick von den Zeugen zum Angeklagten schweifen ließ, be- schloß er seine Erklärung mit den bemer- Kkenswerten Worten:„Die Wahrheit hat Zeit, denn sie hat ein langes Leben vor sich!“, was von den Teilnehmern der Verhandlung als beziehungsvolle Anspielung auf die monate- lange Hinschleppung des Verfahrens aufge- falt wurde und was wohl auch nicht anders gemeint sein konnte. So endete ein Prozeß, der unter dem Namen „Die Tat ohne Täter“ in die Geschichte der Insel Kuba eingegangen ist — Honoré Daumier: Ein Ehrenmann Verdacht, Von Michael Hervey Dr. Foster starrte einen Augenblick ge- dankeverloren auf sein Spiegelbild in der Windschutzscheibe, bevor er sich müde auf- raffte und die Wagentür verschloß.„Ich Werde alt“, sagte er halblaut zu sich, denn er hatte gesehen, wie grau die Schläfen ge- worden waren. Er lieg seine Instrumenten- tasche beim Garderobenständer in der Diele zu Boden gleiten und nahm den Hut ab, als er das Wohnzimmer betrat. „Bist du da, David?“ fragte seine Frau aus dem angrenzenden Zimmer. „Jab, seufzte er und warf sich in einen Sessel.„Gibt's was Neues?“ „Nein“, erwiderte seine Frau, die gerade in diesem Augenblick hereinkam.„Sieht ja So aus, als ob du heute abend einmal Ruhe Hast“, setzte sie hinzu und steckte ihr Haar Zureeht. „Ich würde das nicht so laut sagen“, ent- Segnete er mit müdem Lächeln und streckte seine Beine dem Kaminfeuer entgegen.„Du siehst heute abend ganz besonders hübsch Aus, Fay, sagte er, als er die neue Frisur seiner Frau bemerkte. „Danke schön“, knickste sie. „Ausgehen?“ erkundigte er sich. „Nur zum Savoy“, antwortete sie und betrachtete sich wohlgefällig im Spiegel. „Wällst du mitkommen?“ Er schüttelte den Kopf. „Warum nicht?“ fragte sie.„Du bist schon seit Wochen nicht mehr mit mir Ausge- Weser. „Ja, ich weiß“, lächelte er Schwach,„das kommt davon, wenn man einen Mann hei- ratet, der zwanzig Jahre älter und oben- drein noch Arzt ist. Heute abend bin ich zu müde— ein anderesmal habe ich zu viel Arbeit— und so geht das immer weiter. Ich kann nicht behaupten, daß ich dich nicht gewarnt habe »Ich beklage mich ja auch nicht“, lächelte sie und warf ihm einen Kuß über die Schulter zu. Das schrille Klingeln des Telefons unter- brach sie. „Da haben wir's wieder“, stöhnte er und erhob sich mühsam. „Laß sie klingeln“, drängte sie. „Weiche von mir. Satan“, lächelte er und nahm den Hörer auf.„Ja?“ Er verzog plötz- Der Millionenschwindler V Von Aare 5 Es waren zwei sonderbare. abgerissene Gestalten. Das Wort zerlumpt schien eigens für sie geschaffen Als der Bankier Horace de Beryl die beiden in seinem Büro bemerkte. war seine erste Regung, das Zimmer abzusperren, den Portier zu beauftragen, niemanden aus dem Haus zu lassen und die nächste Polizei- Stelle anzurufen. Aber was konnte dabei herauskommen? Verhöre im Polizeikommis- Ssriat, Sensation in den Zeitungen und nach dem Skandal der Roman-Oelaktien, die von 70 000 Franken auf 15 gefallen waren, ein neuerlicher, mit seinem Namen verknüpfter Skandal. Nein, nichts davon! Ein kräftige Mann genügte schon für diese beiden Gal- genvögel. Ganz ruhig zog der Bankier sei- nen Revolver aus der Tasche. rief„Hände hoch!“ und trat ein. „Einbrechen wolltet ihr also. meine Lie- ben? Keine üble Idee. Sonntag vormit- tag ist niemand in der Bank. der Portier ist beim Rennen. das Büro ist hicht einmal versperrt und die Kasse steht im vollen Tageslicht zu eurer, Verfügung. Und wenn man ein Geräusch hört. kann man sich rasch in einem der beiden Stockwerke verstecken, Was: Wirst du die Hand oben lassen du Lümmel! Bei Tag wolltet ihr also einbrechen. Das Würde euch so passen. Wie dumm ihr beide nur dreinschaut! Seht doch nur in den niegell Oder nein, lieber nicht. Mich wun⸗ nur, daß man euch nicht auf dem Weg er verhaftet hat. Wie prächtig ihr aus- Welche Eleganz! Ich kann mir schon zn, wie ihr euch die Sache zurecht- pt. Am letzten Sonntag habt ihr gegend ausgekpobeit und dann 5 iich die ganze Woche jeden Tag * in eurer Kneipe hingelümmelt und euch ge- fragt, was die Sache wohl einbringen wird. Was sie euch einbringen wird. kann ich euch verraten. Nicht einmal einen Monat Zuchthaus. Oder glaubt ihr, daß ich wegen euch zwei Waschlappen den Untersuchungs- richter behelligen werde? Wenn ihr wirk⸗ liche Einbrecher wärt. ja. Aber was seid ihr denn wirklich? Schäbige Anfänger! Ihr Könnt vielleicht auf dem Lande in eine Kolonialwarenhandlung einbrechen— für Paris seid ihr nicht geeignet! Ja, ja, rollt nicht so mit euren Augen. Haltung muß man bewahren. wie es in Paris die Diebe tun. Seht mich an! Wißt ihr. warum ich heute in die Bank gekom- men bin? An einem Sonntag, wo niemand anwesend ist? Weil ich im Begriffe bin, alles, was in der Kasse ist. abzuheben. In einer Stunde sitze ich im Flugzeug und bin über der Grenze, Richtung Südamerika. Das nennt men ganze Arbeit. Nur alle zehn Jahre ein solcher Streich, und man lebt sehr komfortabel. Aber merkt euch eines: Lum- pen und schäbige Mützen darf man nicht tragen. Ist es nicht nett von mir, daß ich euch eine Lektion erteile?“ Die beiden Männer hörten gespannt zu und ließen sich keine Silbe entgehen. „Stehlen wolltet ihr. stehlen! Nun, ich Will euch sagen, wo man dieses Handwerk auf mühelosere Art besorgen kann. An der Börse! Da gibt es keine verschlossenen Git- ter, keine komplizierten Schlösser. Ihr tretet ein, so wie ich es getan habe ein Paket Roman-Oelaktien oder sonstigen Plunder unterm Arm, ein verbindliches Lächeln auf den Lippen. Bald hat man sein Schäfchen ins Trockene gebracht. Ganz gefahrlos, sage ich euch. Beweis: daß ich in zwei Stunden schon weit weg von hier sein Werde. Vergreift euch daher niemals an einem Kassenschrank! Da hat man euch gleich beim Schlafittchen. Aber ich stehe bei so manchem Abgeordneten in höchstem Ansehen(die Scheckabschnitte habe ich noch bei mir). Begreift ihr das? Versteht ihr, daß die kleinen Diebe ein gefährliches Handwerk treiben, bei dem man gleich erwischt wird? Die Finanz, die Börse, das ist ein anderes Gebiet! Da verschwindet man eines Tages von der Bildfläche mit wohlgefüllten Ta- schen. Ihr werdet es ja morgen in der Zei- tung lesen: Bankier Horace de Beryl unter Zurücklassung von Schulden von 25 Millionen Franken geflüchtet. Von deri Opfern sind die meisten kleine Sparer in der Provinz. Und euch wird man nicht einmal als Zeugen anführen „Das glaubst du,“ sagte in diesem Augenblick einer der beiden Männer, in- dem er auf den Bankier lossprang, wäh- rerid der andere ihn mit einem wohlgeziel- ten Faustschlag wehrlos machte. Kommen Sie mit, Herr Fleindell, genannt Lauzier, bekannt auch als Domas und Bergeron alias Horace de Beryl! Wir haben schon allezu lange Ihre schönen Reden angehört. Wir wußten ja, daß wir gerade zurecht kommem würden. Geben Sie Ihre Hände her. damit wir Ihnen die Handschellen an- legen können. Dem Untersuchungsrichter brauchen Sie gar keine Erklärungen abzu- geben. Wir werden ihm schon alles erzäh- lern. Auch dem Chauffeur brauchen Sie keine Weisung zu erteilen. Er weiß schon. daß er zur Polizeidirektion zu fahren hat. Vebertragen von H. B. Wagensei) im Betrage lich das Gesicht.„Was?! Sie haben. rief er bestürzt aus und umklammerte den Hö- rer mit beiden Händen.„Ich komme sofort! Machen Sie sich inzwüschen ein Brechmit- tel.. warmes Salzwasser vielleicht“ „Was Ernstliches?“ rief seine Frau ihm nach, als er in die Diele hinausstürzte und nach der Instrumententasche griff. „Der junge Tony Grant“, sprudelte er heraus,„war gerade noch in der Lage., mich anzurufen und sagte, er hätte versehentlich Gift geschluckt. Bestimmt sehr ernst— konnte kaum noch sprechen, der arme Kerl!“ „Aber nein— begann sie,— da fiel schon die Tür ins Schloß. Stille lag über dem Hause. Langsam sank sie in einen Sessel zurück. Stunden schienen verstrichen zu sein, als sie den Schlüssel im Schloß knirschen hörte. „Hallo!“ sagte er, als er das Zimmer be- trat.„Ich dachte, du wolltest ins Savoy gehen?“ „Wie geht's ihm?“ fragte sie und sah ihrem Mann forschend ins Gesicht, als ob Sie dort die Antwort lesen könnte. „Ich kam zu spät“, sagte er und ließ sich in den ihr gegenüberstehenden Sessel fal- len.„Ich habe alles getan, was ich konnte, Alles. „Wie konnte das nur geschehen?“ forschte sie mit leiser und teilnahmsloser Stimme. „Er sprach am Telefon von vertausch- ten Flaschen. Wahrscheinlich ist er ins Badezimmer gegangen, hat nicht erst Licht gemacht, sondern jn Dunkeln nach einer Flasche mit irgendeinem tonischen Mittel oder so was gesucht.. Nun, den Rest kannst du dir denken.“ r schloß abrupt. „Warum bist du denn nicht ausgegan- gen?“ fragte er nach einer Minute des Schweigens leichthin. „Oh— ich weiß es nicht.“ Sie zuckte die Achseln. „Wieviel mag er wohl wissen?“ dachte sie und beobachtete ihn von der Seite. „Hatte er vielleicht irgend etwas be- merkt?“ Sie waren doch immer so vor- sichtig, so sorgfältig vorgegangen, hatten sich nie in der Offent- lichkeit getroffen oder in der Stadt— sie dachte an die Ereig- nisse der letzten Mo- nate. In Devon hatten sie sich das erste Mal gesehen. Sie wer mit dem Wagen auf ein paar Tage unterwegs gewesen. Das War Anfang Mai. David konnte sich wie schon so oft nicht freimachen, und sie war eigent- lich ganz froh darüber gewesen. Er wäre kein guter Gesellschafter für eine so lange Fahrt gewesen— lange Reisen gingen ihm immer an die Nerven. 5 Sie hatte die lange, wilde Fahrt, durch die im ersten Grün schimmernde Landschaft genossen. Der Wagen war— als ob er ebenso sehr wie sie die Freiheit genießen wollte— in rasender Fahrt über bewaldete Hügel und blühende Täler wie ein Blitz dahingejagt, so schien zs wenigstens Sie war erst fünf Minuten im Hotel, als sie sich trafen. Sie hatte sich gerade ein- getragen und wollte in ihr Zimmer gehen, als er mit ihr zusammenstiegs Ich bitte tausendmal um Verzeihung“, lächelte er, „aber daran ist nur mein verwünschter Hund schuld. Er haßt die Leine und schleift mich daher aus Rache überall herum Er hatte einen plumpen, wilden Bull- terrier an der Leine, der sie aufmerksam beschnüffelte, während er den gedrungenen, narbigen Kopf etwas schief hielt. Er hatte ihr Herz im Sturm erobert— liebe mich Er war jung, männlich, unverschämt hübsch, während David alt, müde und fast vertrock- net war. Jedes Kind konnte es sich an den — künf Fingern abzählen, was jetzt kommen mußte Nur widerwillig hatte er sie wieder gehen lassen.„Aber ich muß heim, Tony, hatte sie ihn angefleht.„Wir werden uns in der Stadt wiedersehen“, versprach sie. Die Rückfahrt dauerte lange. Langsam nur fuhr sie heim, seine leidenschaftliche Stimme immer noch im Ohr. Die folgenden Tage hatten gar nicht enden wollen. Mehr aus Langeweile als aus anderen Gründen hatte sie dann mit ihrem Manne eine offizielle Festlichkeit besucht. Schon fünf Minuten nach ihrer Ankunft stellte er ihr einen jungen Mann vor, den er sehr hoch schätzte.„Das ist der junge Grant“, hatte er lächelnd gesagt,„sein Vater und ich haben zusammen i Heigelpegg studiert.“ Sie hatte Tony überrascht sehen, der sich mit keiner Miene verriet Das war nun schon Monate her. Viel wal seitdem geschehen.. „Ob er wohl Argwohn geschöpft hat! Wieviel mag er wohl wissen?“ dachte sie und blickte ihren Mann gedankenverloren an, „Ob sie wohl irgendeinen Verdacht hegt?“ dachte er und beobachtete sie mit gesenkten Lidern. Ob sie weiß, daß ich ihn tötete..“ Er überdachte die Ereignisse des Tages. Schon wochenlang hatte er Mordpläne ge- schmiedet. Aber erst vor wenigen Tagen war er auf den richtigen Einfall gekommen. Heute hatte er ihn in die Tat umgesetzt. Am frühen Nachmittag hatte er Grants Club angerufen in der Gewißheit, daß er nachmittags nicht im Club anzutreffen War, sondern erst abends.„Würden Sie, bitte, Mr. Grant bitten, daß er mich heute abend um sieben Uhr von seiner Wohnung aus an- ruft?“ hatte er den Portier am anderen nde der Leitung gebeten und dabei seine Stimme so verstellt, daß sie der einer Frau ähnelte. „Darf ich Ihren Namen wissen, gnädige Frau?“ fragte der Verwalter zurück. „Sagen Sie ihm nur, Fay hätte angeru- ken“, erwiderte er und nannte den Vor- namen seiner Frau. Das war das Wichtigste in seinem ganzen Plan gewesen. Es war unbedingt nötig, dab er am Abend einen Telephonanruf aus Grants Wohnung erhielt. Als Grant daher tatsächlich anrief, brauchte er nur noch die Geschichte von seiner Vergiftung zu erfinden — damit würde erwiesen sein. daß er bereit vor seinem Besuch Gift genommen hätte! Wenn daher irgendwelche Fragen gestellt werden würden— nun, dann konnte der Anruf jederzeit nachgeprüft werden, und was das Gespräch selbst anging,— Wer Wollte dann behaupten, daß Grant nicht an- gerufen batte, um ihm mitzuteilen, daß er versehentlich Gift geschluckt hätte? Die Fahrt zu Grants Wohnung hatte nur wenige Minuten gedauert Grant war über ⸗ rascht, ja, im höchsten Masse beunruhigt gewesen.„Was— was Wollen Sie, Wozu dieses komische Telephongespräch?“ hatte er gestammelt, als er ihn einlieg.„Das werde ich Ihnen noch früh genug erzählen“, hatte der Arzt gelächelt,„geben Sie mir erst einmal etwas zu trinken Dann hatte er Grant gebeten nachzusehen, ob die Tür au gut verriegelt sei, da er ihm etwas streng vertraulich mitzuteilen habe. Das War 18 richtige Moment, um das Gift in Grants Glas fallen zu lassen. ö Es hatte gut gewirkt. Grant hatte zwar ein bißchen zu leiden gehabt, aber das dauerte nicht allzu lange. Er hatte dann 110 Giftflasche fein säuberlich abgewischt, Gran in die Hand gedrückt und die Flasche ins Badevimmer gestellt. Dann hatte er 80 Wc als ob er Grant wieder ins Leben zurck rufen wollte und schließlich die Polizei* gerufen. Die Beamten batten nicht den ge ringsten Verdacht geschöpft Nein, sie waren völlig ahnungslos. Aber wie war es mit Fay? Was wußte sie? Hegte sie irgendeinen Argwohn? Immer wieder legte er sich diese Frage vor 5 Sie saßen sich schweigend gegenüber, starrten sich an und grübelten, grübelten * 7 chen: Was weißt du davon! ununterbro V Inustrationen; Caspar Walter Raun Age